„ *. FFF 8 1 e ll Erſchelnungsweiſe: Wöchentl. 7mal. Bezugspreiſe: Trägerlohn, in unf. Geſchäftsſtellen abgeholt.70 M. dur Frei 0 monatl..70 M. u. 30 Pfg. 0 8 0 5„Poſt.00 M. einſchl.. bef.⸗Gehühr. Hierzu 38 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Wal 8 85 n Schwetzinger Str. 44, Meerfeldſtr. 18. Nepͤiſcherſtr. 1, FeHauptſtr. 55, WOppauer Str. 8, Secreiburger Str. 1. Abbeſtell. müſſen bis ſpäteſtens 25. für d. folgenden Monat erfolgen. Renskag. 24. Seplember 1940 Mannheimer Neues Tageblatt Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzelle 12 Pfg., 79 mm breite Textmillimeter⸗ zeile 66 Pfg. Für Familien⸗ und Kleinanzeigen ermäßigte Grundpreiſe. gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Rr. 12. 7 keinerlei Nachlaß gewährt. beſtimmten Plätzen u. ehren 1 0 Pas. Allgemein Bel gwangsvergleichen od. Konkurſen wird Keine chewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an für fernmündlich erteilte Auftrüge. Gerichtsſtand Mannheim. Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1,-8. Fernſprecher: Summel-NMummer 249 51 Poſtſche ck⸗Konto: Karlsruhe Rummer 175 90 Drahtanſchrift: Remazelt Mannheim 151. Jahtaang— Hummer 264 Eine britische Flotte eröffnet das feuer auf Dakar und französische Kriegsschiffe Anter Führung de Gaulles Der abtrünnige General ſetzt ſeinem Verrat die Krone auf dnb. Genf, 24. September. Vor Dakar befindliche engliſche Flottenſtreitkräfte haben Montagnachmittag um 2 Uhr das Feuer auf den frauzöſiſchen Hafen in Weſtafrika und die dort liegenden ſchiffe eröffnet. franzöſiſchen Kriegs⸗ Auf einem der engliſchen Kriegsſchiffe befand ſich General de Gaulle, der dem frauzöſiſchen Generalgouverneur von Weſtafrika ein Ultimatum geſtellt hatte, die Kolonie zu übergeben. deſſen Ablauf die Engländer das In einem von der franzöſiſchen Der franzöſiſche Generalgouverneur hat dieſes Ultimatum abgelehnt. Nach Feuer eröffneten, das von den Franzoſen erwidert wurde. egierung herausgegebenen Kommuniqus ber dieſen Zwiſchenfall heißt es:„Man konnte annehmen, daß der Exgeneral de Gaulle nur deshalb in den Sold Englands getreten iſt, um den Kampf gegen unſere früheren Tatſachen zeigen, daß das nicht richtig iſt. Blutiges Maſſaker in Dakar (Drahtbericht des EP.) — Vichy, 24. September. Gewaltige Feuerwolken ſtiegen Montagnachmit⸗ tag zwei Uhr über dem Hafen von Dakar auf. Gigan⸗ tiſche Mengen von Geſchoßſplittern ergoſſen ſich über franzöſiſche Kreuzer, Torpedozerſtörer, Unterſeebvote und Waffenlager, ſowie armſelige Fiſcherhütten. An der Spitze eines großen engliſchen Geſchwaders hatte der Emigrautengeneral de Gaulle das Feuer auf dieſen franzöſiſchen Kolonialhaſen im weſtlichen Afrika eröffnen laſſen. Rund zwei Stunden ſoll das Maſſaker gedauert haben. Wieviel Tote und Ver⸗ letzte zu beklagen ſind, wieviele franzöſiſche Einheiten ven iche wurden, iſt noch unbekannt. Der franzöſiſchen Regierungskreiſe hat ſich bei Bekanntwerden der Nachricht eine ungeheure Erregung bemächtigt. Maßgebende Perſönlich⸗ keiten des Kabinetts fordern Repreſſalien gegen England. Der franzöſiſche Miniſterrat befaßte ſich zwei Stunden lang mit den zu ergrei⸗ fenden Schritten. * Ueber den Piratemſtreich gibt ein Dvahtbericht unſeres Liſſaboner Korreſpondenten noch folgende Einzelheiten: Am Montagnachmittag erſchien plötzlich eine eng⸗ liſche Flottenabteilung, die ſich aus zwei Schlachtſchif⸗ ſen, vier Kreuzern, einigen Zerſtörern und vier Transportſchiffen zuſammenſetzen ſoll, vor Dakar, dem Haupthafen von Weſtafrika, das gleichzeitig auch Sitz des Generalgouverneurs von Franzöſiſch⸗Weſt⸗ afrika iſt. Die Transportſchiffe waren mit britiſchen Truppen und Angehörigen der in der letzten Zeit von General de Gaulle aufgeſtellten ſogenannten „Franzöſiſchen Legion“ beſetzt. An Bord des Flaggſchiffes befand ſich General de Gaulle verfön⸗ lich, der von der engliſchen Regierung den Auftrag erhalten hatte, die weſtafrikaniſchen Kolonien Frank⸗ reichs(nämlich Senegal, Franzöſiſch⸗Guinea, Da⸗ homé, Franzöſiſch⸗Sudan, Mauretania, Niger und den Sonderbezirk Dakar) unter britiſche Kontrolle zu bringen. In Dakar, dem einzigen Hafen an der franzöſtſchen weſtafrikaniſchen Küſte, der große Schiffe aufnehmen kann, liegt zur Zeit ein Geſchwader von ſechs franzöſiſchen Kriegsſchiffen, nämlich drei Kreu⸗ zer und drei Zerſtörer. In der Stadt eutſtand ungeheure Aufregung, als General de Gaulle und der engliſche Ad⸗ miral das Land betraten und dem Generalgou⸗ verneur ein Ultimatum überreichten, in dem er aufgefordert wurde ſich der Bewegung der ſogenaunten„Freien Franzoſen“ anzuſchlie⸗ zen und die Kolonie zu übergeben. Bis dahin ſcheint alles nach dem in London aufge⸗ ſtellten Programm verlaufen zu ſein. Die weitere Entwicklung aber iſt im Augenblick noch nicht ganz geklärt. Es liegen zur Zeit nur etwas wider⸗ bruchsvolle. meiſt aus amerikaniſcher Quelle ſtam⸗ mende Berichte vor. Im engliſchen Rundfunk wurde am geſtrigen ſpäten Abend vorſichtig erklärt, Ge⸗ neral de Gaulle ſei auf einigen Widerſtand geſtoßen. Feſtzuſtehen ſcheint, daß die Behörden von Dakar die Uebergabe ablehnten, und daß die britiſche Flotte dann wie bei Mars el Tebir, das Feuer auf die franzöſiſchen Kriegsſchifſe und die Stadt Dakar ſelbſt eröffneten. An den Hafenanlagen wurde nach ame⸗ rikaniſchen Berichten großer Schaden angerichtet. Die Beſchießung dauerte etwa acht Stunden lang. Die für die Nacht geplante Landung war aber bis heute morgen fünf Uhr noch nicht durchgeführt, da nach Mitternacht Nebel an der Küſte aufkamen. Die Vorgeſchichte des Aeberfalls Drahtbericht unſeres Korreſpondenten EP. Vichy, 24. September. Zur Vorgeſchichte des Dramas, das ſich vor Da⸗ kar abgeſpielt hat, erklärt die amerikaniſche Nach⸗ richtenagentur United Preß, daß am letzten Don⸗ nerstag drei von den ſechs franzöſiſchen Kriegsſchif⸗ ſen, die ſich kürzlich von Toulon nach Dakar bege⸗ ben hatten, Dakar verließen, um ſich nach Libre⸗ ville an der äquatorialafrikaniſchen Küſte zu be⸗ geben. Von dort, ſo verlautet in Vichy, betreibt General de Gaulle die Diffidentenbewegung im Kongotal. Dieſe drei Kriegsſchiffe ſeien von britiſchen Schiffen angehalten und zur Feinde fortzuſetzen. Die f i Der Exgeneral de Gaulle führt nun an der Spitze fremder Truppen den Angriff gegen ſeine fran zöſiſchen Mitbürger. zögerten, ſich gegen einen Verräter zu ſtellen, 3 i Jenen Franzoſen, die noch ſind nun die Augen geöffnet.“ Rückkehr nach Dakar gezwungen wor⸗ den. Es ſei dabei zu keinem Gefecht gekommen. 1 Während ſich England im franzöſiſchen Aequa⸗ torialafrika durch vorgeſchobene franzöſiſche Agenten, wie den bekannten Oberſten de Larminat vertreten ließ, läßt es in Weſtafrika jetzt die Maske völlig fallen und tritt ſelbſt als Angreifer offen hervor. Wenn auch de Gaulle nominell als Wortführer auf⸗ tritt, ſo iſt doch ein franzöſiſcher General, der von Bord eines engliſchen Kriegsſchiffes aus unter dem Schutze der britiſchen Waffen ſeiner eigenen Regie⸗ rung eine Kolonie wegzunehmen verſucht, auch durch die geſchickteſte Agitationstechnik nicht als Vertreter „freier Franzoſen“ hinzuſtellen. Eine Antwort an Churchill Rund 22,5 Mill. Mark das vorläufige Ergebnis des erſten Opferſonntags für das Kriegs⸗ WoW. (Funkmeldung der NM.) + Berlin, 23. September. Der am 8. September 1940 durchgeführte erſte Opferſonntag erbrachte nach bisher vorliegenden Meldungen das Ergebnis von 22 412 092,88 Mark. Im Vergleich zum erſten Opfertag des Kriegs⸗ winterhilfswerkes 1939/0 hat ſich das Ergebnis um 10 946 416,37 Mark, das ſind rund 95,5 v.., erhöht. Der durchſchnittliche Betrag je Haushaltung ſtieg von 0,50 Mark auf 0,98 Mark. Neuer Aeberfall der NA auf Berlin Wieder Wohnviertel heimgeſucht London bekommt eunſere Vergeltung zu ſpüren (Funkmeldung der NM.) + Berlin, 24. September. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Bei bewaffneten Aufklärungsflügen über Südengland belegte die Luftwaffe auch geſtern kriegswichtige Ziele mit Bomben. Dabei kam es zu mehreren für uns erfolgreiche Luft⸗ kämpfe. In der Nacht ſetzten Kampffliegeroerbände ihre Angriffe auf London und andere kriegswichtige Ziele Englands fort. Bei den Millwall⸗ und Indian⸗Docks, in der Nähe von Wauxhall und des Hyde⸗Parks ſowie an anderen Stellen konnten ſtarke Brände beobachtet wer⸗ den. In Liverpool euntſtanden ebenfalls ſtarke neue Brände. Als Vergeltung ſür bri⸗ tiſche Bombenabwürfe auf die alte deutſche Uni⸗ verſitätsſtadt Heidelberg, die keinerlei kriegs⸗ wichtige Anlagen aufweiſt, wurde Cambridge mit Bomben belegt. Einige feindliche vermint. In der Nacht zum 24. September griffen britiſche Flugzeuge einige Orte in Nord⸗ deutſchland und als Hauptziel Ber⸗ lin au. Die Bombenwürfe riefen in Außen⸗ vierteln und Wohnbezirken Berlins Beſchä⸗ digungen an Wohnhäuſern hervor. Eine Anzahl Zivilperſonen wurde getötet oder verletzt. Weder in Berlin noch in anderen 1 5 wurde militäriſcher Schaden ange⸗ richtet. Der Gegner verlor geſtern 24 Flugzeuge im Luftkampf, eins wurde durch Flakartillerie ab⸗ i 6 deutſche Flugzeuge werden ver⸗ mißt. wurden ernent Häfen Wieder Bomben auf Marſa Matruf Erfolgreiche Spähtruppunternehmen am Rudolfſee (Funkmeldung der NM.) * Ro m, 24. September. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Dienstag hat folgenden Wortlaut: a 7775 Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ annt: In Nordafrika iſt das befeſtigte Lager von Marſa Matruk e erneut mit Erfolg bombar⸗ diert worden. Feindliche Lufteinflüge auf Tobruk und Bardia haben keine Opfer und nur geringen Schaden zur Folge Habe In Oſtafrika haben unſere Spähtrupps Zuſammenſtöße mit feindlichen Truppen in der Nähe von Todignac und Liuan(Rudolfſee) ge⸗ habt und ſie zum Rückzuge gezwungen. Unſere Luftformationen haben den Flugplatz von Port Sudan bombardiert, wobei zehn feindliche Flugzeuge am Boden ſchwer beſchä⸗ digt wurden. Eine andere Formation hat den Waſſerflughafen von Aden bombardiert. Der Feind hat ſeine Luftbombardierungen über Gura, Ada Ugri, Sciasciamana, Dire⸗ daua erneuert. Es gab einen Verwundeten und nur leichten Sachſchaden. Kein Vorſtoß auf Marſa Matruk EP. Rom, 24. September. Der Schweizer Rundfunk hat aus Vichy gemel⸗ det, vom franzöſiſchen Rundfunk ſei angekündigt worden, daß italieniſche Truppen Marſa Matruk be⸗ ſetzt hätten. N In der Preſſekonferenz vom Montag iſt erklärt worden, daß dieſe Nachricht unrichtig ſei. Marſa Matruk ſei von den italieniſchen Truppen nicht angegriffen worden. Marſchall Graziani habe in dieſer Richtung noch keinen Vorſtoß unternom⸗ men. In Aegypten herrſche die gleiche militäriſche Lage wie in den letzten Tagen. Das italieniſche ſtrategiſche Ziel ſei die Entfer⸗ nung der Bedrohung der Grenzen des eigenen Beſitzes in Oſtafrika. Reichsminiſter Ruſt in Rom Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Rom, 24. September. Heute morgen 8 Uhr iſt Reichserziehungsmimiſter Ruſt in Rom eingetroffen. Zu ſeinem Empfang auf dem Bahnhof Termäni war der italieniſche Miniſter für nationale Erziehung, Bottai, erſchienen. Am Vormittag ſtattete Reichserziehungsminiſter Ruſt dem Miniſterium für nationale Erziehung, dem Ge⸗ neralſekretär der Faſchiſtiſchen Partei, Außenmini⸗ ſter Graf Ciano und Volkskulturminiſter Pavolini einen Beſuch ab. Am Nachmittag wird er deutſche Kulturinſtitute in Rom beſuchen. Morgen vormit⸗ tag wird Reichserziehungsminiſter Ruſt bei einer Feier in der Aula der Umniverſität der Eh ren⸗ doktortitel verliehen werden. Japan rückt in Indochina ein Auf Grund eines franzöſiſch⸗japaniſchen Abkommens dub. Tokio, 23. Sept. Wie die japaniſche Nachrichtenagentur Domei meldet, iſt am Sonntag zwiſchen der japaniſchen und der franzöſiſchen Regierung ein Abkommen über Er⸗ leichterungen militäriſcher Art in Franzöſiſch⸗Indo⸗ china für das japaniſche Heer und die japaniſche Ma⸗ rine zur Durchführung des Feldzuges in China ab⸗ geſchloſſen worden. f Auf Grund dieſes Abkommens überſchritten die japaniſchen Truppen, wie ein Kommunigus des Kaiſerlichen Hauptquartiers bekannt 9154 am Morgen des 23. September die Nordoſtgrenze von Frauzöſiſch⸗Indochina und zwar ſüdlich von Lungchow bei dem Grenzort Dondang. Bei der Grenzüberſchreitung kam es zu einigen ört⸗ lichen Zwiſchenfällen, die jedoch bald beigelegt werden konnten. Der Sprecher des japaniſchen Außenamtes nahm am Montag auf der Preſſekonferenz zu dem Ein⸗ marſch der japaniſchen Truppen in Indochina Stel⸗ lung und erklärte, daß Japan keine territo⸗ rialen Pläne in Franzöſiſch⸗Indochina verfolge. Die zwei Kanäle * Mannheim, 24. September. Englands Exiſtenz als Imperium hängt an der Aufrechterhaltung der engliſchen Herrſchaft über zwei „Kanäle“: den Aermelkanal und den Sue z⸗ kanal. Verliert England die Herrſchaft über dieſe beiden Meeresarme, verliert es auch die Herrſchaft über die Welt; mehr als das: verliert es auch den Boden, auf dem ſeine Exiſtenz nicht nur als Groß⸗ macht, ſondern als Macht überhaupt beruht; dann werden dem tönernen Koloß die Füße weggeſchla⸗ gen, auf denen er klobig und breitſpurig als Herr und Herrſcher über dem ganzen Erdball ſteht. Um die Herrſchaft über dieſe beiden Kanäle geht daher heute der entſcheidende Kampf. Den Kampf um den einen Kanal, den Aer melkanal, hat dabei England bereits ſo gut wie verloren. Zum erſtenmal in ſeiner Geſchichte verloren. Denn ſeit Cäſar im Jahre 43 vor Chriſtus in die geheimnis⸗ volle Inſel eindrang, ſeit nach dem Zerfall des römiſchen Imperiums, in deſſen Rahmen England mit der Hauptſtadt Londinium, ein wichtiger Außen⸗ poſten war, die Sachſen und die Normanen den Kanal und die Inſel als das Feld ihrer Beutezüge betrach⸗ teten, ſeit England dann ſich früher, aber auch unter blutigeren Wirren als irgend ein anderes euro⸗ päiſches Land zu einem feſten einheitlichen Staat ſich konſolidierte, hat England die Herrſchaft über den Kanal gehabt. Gelegentliche geglückte Verſuche der Holländer, dieſe Herrſchaft zu durchbrechen, hatte keine dauernde und vor allem keine geſchichtlich nach⸗ wirkende Bedeutung. England beherrſchte den Kanal. Dieſer Tatſache mußten ſich die Admirals Ludwigs XIV. beugen und vor dieſer Tat⸗ ſache verſagte zum erſtenmal auch das militäriſche Genie Napoleons: die 150000 Mann, m Lager von Boulogne geſammelt, um den Stoß in das Herz des verhaßten Feindes zu tragen, machten kehrt und trugen ihre Adler nach Auſterlitz. Dieſe Tatſache beſtimmte auch Verlauf und Ausgang des großen Krieges von 1914 bis 1918. Es iſt in dieſen vier Jahren den Deutſchen nicht ein einziges Mal ge⸗ lungen, die Verbindung zwiſchen England und Frankreich zu unterbinden oder auch nur weſentlich zu ſtören: der Kanal blieb die abſolut ſichere Ver⸗ bindungsſtraße zwiſchen England und der kämpfen⸗ den Front, wie er der unüberſchreitbare Graben war, der England vor jeder Invaſion bewahrte. Der Kanal war für England in ſeiner ganzen Geſchichte ebenſo Schutz vor einem Angriff Europas, wie er Brücke für einen An⸗ griff gegen dieſes Europa war. Die Herr⸗ ſchaft über den Kanal war der Angelpunkt der im⸗ perialen Stellung Englands: mit ihr verwehrte es Europa den Zugriff zu ſeinem Imperium und mit ihr hielt es ſeine eigene Herrſchaft aufrecht. Begreif⸗ lich, daß bei allen ſeinen Regierungen das oberſte Axiom der Außenpolitik die Aufrechterhaltung dieſer Herrſchaft war. Und nur, weil England glaubte, dieſe Herrſchaft auch in dem neuen Kriege gegen Deutſchland unerſchüttert und unerſchütterlich auf⸗ rechterhalten zu können, hat es dieſen Krieg über⸗ haupt gewagt. Baldwin hatte einmal geſagt, daß die Grenzen Großbritanniens am Rheine liegen: er hatte dabei an die Maginotlinie als an die erſte Verteidigungslinie für den Aermelkanal gedacht. Hinter dieſer Maginotlinie ſtand die Sechsmillionen⸗ Armee Frankreichs, von England und den Franzoſen ſelbſt als die beſte der Welt geprieſen. Im Norden aber waren Belgien und Holland Feſtungsbollwerke der engliſchen Verteidigung, auf die England mit Recht unbedingt zählen zu können glaubte. Zur See aber wehte der Union⸗Jack über der größten und ſtolzeſten Flotte oer Welt, der gegenüber die junge deutſche Flotte nur als quantité negligeable erſchien! Daß Deutſchland eine Luftflotte hatte, die Reſpekt einflößte, je nun, das wußte man wohl in England: aber die Baſen dieſer Luftflotte lagen ja weit ab. Von ihnen konnte man wohl Bomber nach England ſchicken, aber nicht Jäger, die ſie begleiten mußten, wenn die Bombenangriffe nicht Selbſtmord werden ſollten. England fühlte alſo ſeine Herrſchaft im Ka⸗ nal ſicher. Bis der deutſche Stoß gegen Frankreich kam, die franzöſiſchen Armeen mitſamt ihrer Maginotlinie hinwegfegte, das engliſche Expeditionskorps ins Meer warf und die ganze atlantiſche Küſte von den hol⸗ ländiſchen Inſeln bis nach der ſpaniſchen Grenze in deutſche Gewalt brachte. Von da an begann auch die Endſtunde der britiſchen Kanalherrſchaft zu ſchlagen. Heute iſt ſie bereits gekommen. Wohl iſt der Kanal heute noch ein Graben vor der engliſchen Feſtung, aber die Enterbrücken der An⸗ greifer reichen bereitg über dieſen Graben und Eng⸗ land erkennt bereits, daß der Kanal heute nicht mehr ein Weg, ſondern eine Sperre für England iſt, nicht mehr das große freie Manöverierfeld engliſcher Macht ſondern das enge und ſchnürende Band eng⸗ liſcher Ohnmacht, das Aufmarſchgebiet der deutſchen und nicht mehr der engliſchen Armeen. Der Arm der deutſchen Luftwaffe reicht heute ſchon nach Be⸗ lieben über den Kanal: die Zerſtörung Londons be⸗ zeugt das in einer Form, die noch nach Jahrhunder⸗ ten das Staunen und das Grauen der Geſchichte bil⸗ den wird. Die deutſche Armee hält mit ihren ſchwe⸗ ren Geſchützen die Küſte von Dover unter Feuer. Die Flagge der weltbeherrſchenden engliſchen Flotte aber iſt weggefegt aus dem Kanal: höchſtens daß bei Nacht und Nebel noch ein Geleitzug ſich an der eng⸗ liſchen Küſte entlang zu ſchleichen verſucht. Die Di⸗ viſionen des deutſchen Heeres aber ſtehen, wartend auf das Wort des Führers, das ſte hinüberwerfen wird, und wiſſend, daß der Kanal heute ſchon nicht mehr die Barriere für ſie iſt ſondern die Brücke, auf der ſie zu ihrem letzten, zu ihrem ſchönſten und zu ihrem größten Siege ſchreiten werden. Wie E nds Schickſal ſich am Aermelkanal zu 5. hen beginnt, ſo vollzieht es ſich aber auch a m Suezkanal. Der Suezkanal iſt mehr als lebens⸗ wichtige Verbindungslinie zwiſchen dem Mutterland und ſeinem indiſchen Imperium; er iſt die Herz⸗ ſchlagader dieſes Imperiums ſelbſt. Wer den Suezkanal in der Hand hat, hat den Waag⸗ balken in der Hand, der dieſes Imperium trägt, das verbindende Mittelſtück, das dieſes Imperium zu einer Einheit macht, das auf der einen Seite Afrika, auf der anderen Seite Indien hält und beide zu der großen engliſchen Univerſalmacht verſchmilzt. Ver⸗ liert England die Herrſchaft über den Suezkanal, dann verliert es auch die Herrſchaft über Afrika und über all die Vaſallenſtaaten Kleinaſiens, dann wird Indien, die Krone des engliſchen Reiches, dem un⸗ mittelbaren Zugriff eines Feindes ausgeliefert. Dann iſt das Rückgrat des engliſchen Imperiums gebrochen und dieſes ſtolzeſte und mächtigſte Gebilde der politiſchen Geſchichte der Menſchheit löſt ſich in ſeine einzelne Teile auf, entweder neuen Herren zur Beute oder erwachend zum Willen und zur Kraft neuer ſelbſtändiger Staaten. Hierin liegt die große Bedeutung des italie⸗ miſchen Stoßes gegen Englands ägyp⸗ tiſche Stellung. Der Stoß iſt noch nicht über Anfangserfolge hinausgediehen und ſchwere Kämpfe ſtehen unſerem italieniſchen Verbündeten zweifellos noch bevor. Denn England weiß auch, was dort unten auf dem Spiele ſteht, und daß es entſchloſſen iſt, hart zu kämpfen, dafür bieten die großen Verſtär⸗ kungen, die es in der letzten Zeit ſeiner Alexandrien⸗ Flotte und seiner Aegypten⸗Armee zugeführt hat; einen eindrucksvollen Beweis. Aber wie dieſe italieniſchen Anfangserfolge errungen worden ſind, iſt ſchon eine halbe Garantie des italieniſchen Sieges und beweiſt nicht nur, daß die italieniſchen Truppen den Anforderungen, die an ſie geſtellt werden, vollauf gewachſen iſt, daß Marſchall Graziani ſeinen alten Ruhm als großartiger Kolonialſtratege neu bewähren wird, ſondern vor allem, daß Italien in dem Stoß gegen Aegypten die Hauptentſcheidung ſein es Krieges gegen England ſieht und dementſprechend auch handeln wird. Im Norden wie im Süden haben die Gegner Englands ſich an die letzten Baſtionen des Inſel⸗ reiches herangearbeitet: und wäre es nur ihre mate⸗ rielle und moraliſche Ueberlegenheit, wäre es nicht darüber hinaus auch noch der Glanz und die Kraſt ihrer bisherigen Siege: die ganze Welt wüßte es auch ſo, daß dieſe letzten Baſtionen Englands bald fallen werden und mit ihnen das Reich, das als größ⸗ tes, aber auch als das tyranniſchſte der Erde galt Dr. A. W. Die Lage (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) — Bexlin, 24. Sept. Noch ſind die letzten Würfel gegen England nicht gefallen. Noch unternimmt der Feind aus dem ſich zuſammenziehenden tödlichen Ring immer neue Ablenkungsverſuche, mit ex ſein eigenes Volk und die Weltöffentlichkeit an eine mögliche Wendung der Kriegslage glauben machen möchte. Die Kopenhagener„Nationaltidende“ ſchreiht:„Der völlig unbefangene neutrale Beobach⸗ ter iſt nicht mehr zu überzeugen, daß England ge⸗ winnen könnte. Weder die Einflüge nach Deutſch⸗ land, noch die Reden der engliſchen Staatsmänner ändern etwas an der längſt vollzogenen Niederlage Englands. Eigentlich offen iſt für die Welt nur noch die Frage, wie lange England den Widerſtand fortſetzen und damit den Todeskampf verlängern kann.“ i Dieſes Urteil der Kopenhagener„Nationalti⸗ dende“ am 16. Tage des Luftkrieges über London ſagt mehr als alle Berichte, die der engliſche Zenſor noch durchläßt. Die engliſche Reuteragentur meldet: Alle lokalen Behörden Großbritanniens ſeien jetzt ermächtigt, leexſtehende Häuſer für Unterbringung zu beſchlag⸗ nahmen. Neutrale Preſſeſtimmen beſagen, es handele ſich im weſentlichen um die Häuſer der Beſitzenden und Begüterten. Die Lage war ſo geworden, daß die Maſſen ſich die leeren Häuſer einfach genommen hätten, wenn nicht die Regierung ihnen zuvorge⸗ kommen wäre. Im engliſchen Rundfunk hat Churchill am Sonntag wiederholt, daß er feſt entſchloſſen bleibe, die britiſche Hauptſtadt und ganz Britannien his zuletzt zu verteidigen. Die Wirkung ſeiner erneuten Ankündigung auf die Elendsmaſſen in London, die 70 v. H. der Londoner Einwohner ausmachen, bleibt abzuwarten. Aus den Elends⸗ quartieren des Oſtens ſtrömen, wie„Stockholm Dag⸗ bladet“ meldet, ſeit Tagen dieſe Maſſen immer mehr in die Straßen der City und des Weſtens, um Unterkunft in den komfortablen Luftſchutzkellern zu finden. Londons ſtrategiſch wichtiges Hafenviertel an der Themſe, in denen ſie zuſammengepfercht ihr Da⸗ ſein verbringen mußten, brennt, und immer noch von neuem gehen die deutſchen Bomben und Feuer⸗ brände nieder. Die Neichen und finanziell Geſicher⸗ ten fliehen hinaus aus London, den Perſonen ſchlie⸗ ßen ſich die großen Kapitalgeſellſchaften an. meldet„Stockholm Tidningen“, daß außer den bri⸗ tiſchen Verſicherungsgeſellſchaften auch die drei größ⸗ ten Schiffahrtsgeſellſchaften ihre Hauptbüros nach Neuyork verlegen. 5 ö „Italien kämpft nicht gegen die Alegypter, ſondern für ihre Befreiung,“ ſchrieb geſtern der Mailänder„Corriere dellg Sera“ und eldete gleichzeitig das Fortſchreiten der Luftoffen⸗ ſive in Aegypten. Kairo und Heluan liegen ſeit Mon⸗ tag in ihrem Bereich. In Suez iſt die Hafenvorſtadt Port Tewfik am Südausgang des Kanals ein ein⸗ iger brennender und rauchender Trümmerhaufen. 8 Paläſtina von einer ſtarken Zunahme der grabiſchen Unruhebewegung gegen die engliſchen buppenkonzentrierungen in Paläſtina. Pabäſtina in acht Dagen 13 nächtliche Ueberſälle auf bri⸗ che Truppenformationen erlebt, wobei e Mu⸗ tionsvorräte zerſtört und viele Tote zu beklagen Das Moskauer Blatt ſchreibt. man babe zu der Annahme, daß ſich die arabiſche Be⸗ Vorderaſten auf Entſcheidungen gege vorbereitet denen Im Augenblick, wo der Die Moskauer„Isuveſtija“ bringt Meldungen 1 82 1 (Funkmeldung der NM.) Neuyork, 24. September. Die unerbittlichen ſchweren Vergeltungs⸗ ſchläge der deutſchen Luftwaffe nahmen auch in der Nacht zum Dienstag ihren Fortgang. Die militäriſchen Anlagen Londons und Südoſteng⸗ lands ſowie des Nordweſteus waren wiederum das Ziel der deutſchen Bombenangriffe. Darüber berichtet der Aſſociated Preß⸗Vertreter, daß deutſche Bombenflugzeuge auf die außerhalb liegenden Vororte im Oſten und Süden von London und einem Diſtrikt im Zentrum Bomben abgeworfen haben.„Während die Bomber fortgeſetzt Stunde auf Stunde über London kreiſen“, ſo heißt es in dem auf Grund der ſtrengen britiſchen Zenſurmaßnahmen keinerlei Angaben über angerichtete Schäden enthal⸗ tenden Bericht weiter, wurden weitere Flugzeuge über Midlands, den Südoſten, Nordweſten und über Wales gemeldet. Der militäriſche Mitarbeiter der Zeitung P. M. berichtet, daß die Dockanlagen mehrerer großer engliſcher Seehäfen bei den wüſten Luftangriffen ſchwer beſchädigt wurden. Nächſt London habe Li⸗ verpool am meiſten gelitten. Die Verteidigung der großen Induſtrieſtädte und Häfen außerhalb Lon⸗ dons werde nicht durch den Umſtand erleichtert, daß Piloten, Flugzeuge und Flak aus anderen Gegenden Englands heute im Londoner Bezirk eingeſetzt wür⸗ den. Als vor fünf Wochen die großangelegten deut⸗ ſchen Luftangriffe begannen, ſtießen die britiſchen Jagdflugzeuge bereits über dem Kanal auf den Geg⸗ ner; das ſei heute nicht mehr der Fall. Der Schau⸗ platz der Zuſammenſtöße habe ſich zum Inland hin verlegt. Die Flughäfen der engliſchen Südoſtküſte ſeien unbenutzbar gemacht und ihre Reparaturwerk⸗ ſtätten und Tankſtellen zerſtört worden. Ueber die pauſenloſen deutſchen Luftangriffe, die im Laufe des Montag auf wichtige Londoner In⸗ duſtrieanlagen durchgeführt wurden, berichtet Aſſo⸗ ciated Preß aus London. daß während des ganzen Tages deutſche Bomber⸗ formationen die Londoner Weſtſeite mit Bomben überſchütteten. Die deutſchen Angriffe ſeien noch heftiger geweſen und die davon betroffenen In⸗ duſtrieaulagen und Gebäude ſeien über ganz London verteilt. Weiter heißt es in dem Bericht, daß die Londoner Re⸗ gierung die Verteilung von Scheuklappen an⸗ gekündigt habe. Die Scheuklappen würden die Trom⸗ melfelle vor dem ohrenzerreißenden Bombenkrachen ſchützen und den Trägern den notwendigen Schlaf bringen. Ein aus London vorliegender privater Bericht vermittelt einen auſſchlußreichen Einblick in die bat⸗ ſächliche gegenwärtige Situatſon. „Große Teile von London,“ ſo heißt es in dem Bericht wörtlich,„ſind heute ſchon ſo gut wie un⸗ bewohnbar. Falls die deutſchen Angriffe in glei⸗ chem Umfange andauern, oder ſich, wie mau be⸗ fürchtet, ſogar noch verſtärken, kann man faſt mit mathematiſcher Sicherheit den Tag vorherberech⸗ nen, an dem die britiſche Hauptſtadt nicht mehr heult Zuſammenbruch der Waſſer⸗ und Gasverſorgung und des Telegramm und Poſtverkehrs in der Lage ſein wird, ihren acht Millionen Ein⸗ wohnern eine Wohnſtätte zu bieten. Die größte Gefahr liegt in der Vernichtung der Gas⸗ und Waſſeranlagen, da eine moderne Großſtadtbevöl⸗ kerung ohne dieſe lebeus notwendigen Einrich⸗ tungen einfach nicht zu exiſtieren vermag. In den letzten Tagen ſind, wie es in dem Be⸗ richt weiter heißt, beſonders viele Waſſer⸗ werke und Kanaliſationsanlagen von Bomben getroffen worden, ohne daß es gelungen wäre, die Schäden in vollem Umfange zu beheben. Mehrere Wohnviertel können zur Zeit nur müh⸗ ſam mit Gas und Waſſer verſorgt werden. Nehmen dieſſe Schäden zu, ſo müſſen ſich unerträgliche Zu⸗ ſtände herausbilden. Ernſthafte Fachleute ſind ſich der darin liegenden Gefahr auch durchaus bewußt. Sie machen der Regierung die ſchärfſten Vor⸗ würfe, weil dieſe nicht früh genug einen geord⸗ neten Räumungsplau für London aufgeſtellt habe. Darin liege ein ſo ſchweres Verſäumnis, daß der Krieg allein ſchon dadurch für England verloren gehen könne. Denn ſelbſt, wenn es nicht wie allerdings zu befürch⸗ ten ſſei, zu einer allgemeinen Panik komme, ſoo aniiſſe eine öͤurch die Umſtände notwendig werdende im⸗ proviſterte Räumung einen derartigen Wirrwarr des Verkehrs und Verpflegungsſyſtems Englands nach ſich ziehen, daß ihre Wirkungen nur mit einer allgemeinen Revolution zu vergleichen wären. Ge⸗ ordnete militäriſche Operationen würden unter ſol⸗ chen Umſtänden für die engliſche Heeresleitung kaum möglich ſein. Es ſei einfach unmöglich, acht Millionen Menſchen von heute morgen an irgend eine auf andere Stelle des Landes zu bringen. Die engliſche Auch der König willdie Vernie Regierung habe infolgedeſſen auf dem Gebiet der Räumung einen Fehler begangen, der für Groß⸗ britannien lebensgefährlich werden könne. Nach einem weiteren englüſchen Bericht kam es dieſer Tage in London zu wüſten Szenen, als die Polizei gegen Obdachloſe vorgehen mußte, die ſich Zugang zu einem Friedhof verſchafft hatten Dort hatten ſie verſchiedene Erbbegräbniſſe erbro⸗ chen und waren in die Grüfte hineingeſtiegen, um her Schutz vor den Fliegerangviffen zu ſuchen. Die Flüchtlinge hatten mitten zwiſchen den Särgen ihr Lager aufgeſchlagen und weigerten ſich hartnäckig ihren improviſterten Luftſchutzkeller zu verlaſſen. Die Polizei mußte ſchließlich mit Gewalt vorgehen und nahm mehrere Verhaftungen vor. Die engliſche Regierung plane nach einem anderen Bericht die Einſtellung des ges ſamten Telephon⸗ und Telegramm verkehrs in Südoſtengland und in der engliſchen Hauptſtadt. Dieſe Maßnahme ſei nol⸗ wendig, da heute ſchon der dienſtliche Telephon⸗ und Telegrammverkehr unter den ſchwerſten Hemmungen leide und wichtige Dieuſttele⸗ gramme oft Stunden, ja in einigen Fällen ganze Tage zu ſpät einträfen. Auch das Londoner Pu ſt weſen iſt nach der gleichen Quelle ein einziges Chaos Jede normale Briefzuſtellung hat aufgehört, da in gahlreichen Bezirken eine Zuſtellung nicht mehr möglich iſt und mehrere Poſtämter in der Nähe wichtiger Induſtrieanlagen ſchwer beſchädigt worden ſind. Zahlloſe Brieſſchaften wurden vernichtet und rieſige Mengen liegen unſortiert in den Poſtämtern, da eine geregelte Abwickelung der Arbeit nicht mehr kung Londons „Die Schlacht ſteht vor der Tür“— Eine peſſimiſtiſche Rund funkrede EP. Stockholm, 24. September. König Georg von England ſprach in den Abend⸗ ſtunden des Montags über den Rundfunk zum eng⸗ liſchen Volk und zu den Völkern des britiſchen Welt⸗ reichs. Wer die Reden des Königs ſeit ſeiner Thron⸗ beſteigung verfglgt hat, konnte beobachten daß noch niemals die Worte des Monarchen von einem der⸗ artigen Ernſt getragen waren wie am Dienstag. König Georg begann ſeine Anſprache um 19 Uhr deutſcher Zeit. Sie dauerte zehn Minuten. Der Anlaß zu der Rede war die Stiftung eines Verdienſtkreuzes für Frauen und Männer des eng⸗ liſchen zivilen Hilfsdienſtes. Einleitend erinnerte Georg, VI. daran. daß es ge⸗ rade ein Jahr her ſei, daß der Krieg begonnen habe. Seit Beginn des Krieges habe ſich viel ereignet und große Nationen ſeien gefallen.— Den Ernſt der Lage charakteriſierte das engliſche Oberhaupt mit den Worten: „Die Schlacht ſteht vor unſerer Tür. Die In⸗ vaſionstruppen ſind kaum 20 Kilometer von un⸗ Johin steuert Aegypten? Zuſtand der drohenden Kriegsgefahr“, aber keine Kriegserklärung! (Funkmeldung der RM.) E Neuyork 24. September. Laut Aſſociated Preß ſoll Miniſterpräſident Haſſan Sabri für ganz Aegypten den Zuſtand der drohen⸗ den Kriegsgefahr bekanntgegeben haben, nachdem be⸗ reits ſeit dem 1. September 1939 der Belagerungs⸗ zuſtand beſtand. Außerdem habe die Regierung durch ein neues Geſetz beſchloſſen, die Verteidigungs⸗ vorbereitungen zu verdoppeln, den Krieg jedoch nicht zu erklären. Das ägyptiſche Parlament wird in der nächſten Woche tagen. Für und wider den Krieg Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Nom, 24. September. Im Anſchluß an die Miniſterkriſe in Aegypten veröffentlichen die Zeitungen in Kairo einen Brief der vier zurückgetretenen Miniſter, in dem ſie er⸗ klären, es für notwendig gehalten zu haben, daß nach dem italieniſchen Vormarſch in Aegypten etwas für die Verteidigung des Landes unternommen werden müſſe und daß ſie nach Ablehnung dieſer Forderung durch die Mehrheit N rückgetreten ſeien. Der ägyptiſche Miniſterpräſtdent Sabri Paſcha hat darauf einen Brief geſchrieben, den man in Rom allgemein günſtig beurteilt und den der„Meſſaggero“ eine„kluge“ Antwort nennt. In dieſem Brief heißt es, daß die vier zurück⸗ getretenen Miniſter das Kabinett dazu bewegen wollten, das Land in die Schrecken deg Krieges zu ſtürzen, ohne daß damit ein offenſichtlicher Zweck verbunden worden wäre. Es wird weiter geſagt, daß das Kabinett der Meinung geweſen ſei, daß es Pflicht ſei, geduldig und ver⸗ nünftig zu ſe in, bis die Abſichten Italiens bekannt ſeien. Dazu erklärt man in Rom, daß allerdings die Ab⸗ ſichten Italiens von Anfang an auf das beſte bekannt waren, nämlich nichts gegen Aegypten, aber alles gegen die engliſchen Stützpunkte in Aegypten zu un⸗ ternehmen. Pelain hat ſich gegen Sabotage zu wehren „Wachſende Schwierigkeiten gegen die Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Genf, 24. September. Der ſcharfe Eingriff, den das Kabinett Pétain in einigen Stadtverwaltungen vorgenommen hat. dürfte im Laufe der kommenden Woche noch eine ſtarke Er⸗ weiterung erfahren, um die„wachſen den Widerſtände zu brechen, die ſich im Lande gegen ſeine Wirtſchaftspolitik bemerkbar machen.“ Nach der„Action Francaiſe“ iſt dieſe Maßnahme not⸗ wendig geworden, um mit einer„Koalition der alten Gewohnheiten und des gewollten Unge⸗ horſams“ fertig zu werden; die den Bemü⸗ hungen der Regierung ihren paſſiven Widerſtand entgegenſetzt. Dieſe ſuche bei jeder Gelegenheit der Auffaſſung Vorſchub zu leiſten, als wenn das Kabinett Pétain an den täglich ſich häufenden wirt⸗ ſchaftlichen Schwierigkeiten die Schuld trage. Zur Saumſeligkeit gewiſſer Präfekten, die An⸗ ordnungen der Regierung durchzuführen und weiterzuleiten habe ſich das ſtille Einverſtänd⸗ nig radikaler, ſozialiſtiſcher und kommuniſtiſcher Gemeindeverwaltungen geſellt, ſo daß man von einem wirklichen Widerſtandsring ſprechen könne. a Verſorgungsminiſter die ſchärfſten Rationierungsmaßnahmen ergreifen müſſe, die namentlich in den Städten die Unzufriedenheit gegenüber der Regierung ſchüren und ihre Unpopu⸗ larität zu vermehren drohe. erſcheine vorbeugende Politik notwendig.. Man weiß in der Tat, daß die Gefahren in den Kriſenzeiten Frankreichs ſtets von den großen Städ⸗ ten ausgegangen ſind. Es iſt daher kein Zufall, daß die Maßnahmen ausgerechnet Marſeille, Lyon Die ſeit vielen Wochen ſtockende ſtaatliche um⸗ formung Frankreichs ſoll jetzt einen Schritt vorangeführt werden. Miniſter Laval erklärte in Marſeille, wie die„Depeche de Toulouſe“ ſchreibt, die 95 der Parteien und 9 5 e 5 i ber, gleich mmer vor ichviel wi ſchland e. Die ſſe Wirtſchaſtspolitik der Vichy⸗Regierung“ und Toulouſe, d. h. die arößten Städte nach Paris betrifft. Bordeaux würde das gleiche Schickſal gehabt haben, wenn es nicht unter der Verwaltung des bisherigen Innenminiſters Marquet ſtände. Dazu noch Rieſen-Schiebungen! Drahtberichtunſeres Korreſpondenten .— Geuf, 24. September. In den ſüdfranzöſiſchen Großfleiſchereien iſt ein großer Schiebungsſkandal aufgedeckt worden. Nach der Darſtellung des„Petit Dauphindis“ hat die Po⸗ lizeiverwaltung von Lyon in den Lagerhäuſern mehrerer großer Fleiſchereien Erhebungen angeſtellt, die zu der Entdeckung führten daß eine große Anzahl von Händlern das Schweinefleiſch nicht in friſchem Zuſtand in den Kleinverkauf brachte, ſondern ent⸗ gegen dem ſtrengen Verbot der Regierung ein⸗ gepökelt oder verwurſtet hat. Nach ihrer Feſtnahme erklärten dieſe Großhändler, daß ſie auf dringende Empfehlung ihres Syndikats gehandelt hätten, das ihnen nahegelegt habe, die Waren zurückzuhalten, bis die Preiſe erheblich angezogen hätten. Dieſe Miß⸗ ſtände ſcheinen ſich über drei ſüdfranzöſiſche Depar⸗ tements auszudehnen, ſo daß ganz Süböfrankreich davon betroffen zu ſein ſcheint. Das Innenminiſterium hat ſich bereits veranlaßt geſehen, mehr als die Hälfte aller mittelgroßen und kleineren Händler der Lyoner Gegend mit einem Verbot der Weiterführung ihrer Betriebe zu be⸗ legen, und die übrigen Händler ſind angewieſen wor⸗ den, ſich zur Verfügung der Juſtiz zu halten, da wahrſcheinlich auch gegen ſie. wegen unerlaubter Warenzurückhaltung, unerlaubter Ringbildung und unerlaubter rung werde im Oktober ein neues Staatsgrundgeſetz ſerteure in Frankreich keinen Raum mehr laſſe. Die Verhandlungen gegen die Schuldigen am fran⸗ zöſiſchen Kriegseintritt ſollen, wie eine Kundgebung des Male Jer Rundfunks heſagt, ſchon am Anfang des Monats November in R beginnen. des Kabinetts zu⸗ reistreiberei vorgegangen werden ſoll. vorlegen, das für Ausländer. Fremdraſſige und De⸗ ſeren Küſten entfernt. Wir ſtehen mitten in ber Frontlinie. Tag und Nacht werden wir von der feindlichen Luftwaffe angegriffen.“ König Georg erinnerte dann au alle die Alltierten und Sympathiſtierenden, die heute auf Englands Seite ſtünden. Er hob in dieſem Zuſammenhang be⸗ fonders Amerika hervor, deſſen Unterſtützung er mehr als einmal unterſtrich. Mit beſonderem Nachdruck beſchäftigte ſich der Kd⸗ nig mit dem Schickſal Londons., das die ge⸗ fährlichſte Stellung in der Frontlinie einnehme. Die Stadt ſei ſtändig den Bombenabwürfen des Fein⸗ des ausgeſetzt. und zwar in einem ſtärkeren Ausmaß, als das bei anderen Städten der Fall ſei.„London trägt zurzeit die Hauptlaſt des Krieges“ rief König Georg aus. Daher ſei es auch recht und billig, wenn PArArArrTrTTTbTTbTbTbTGTGTGTGTGTGTGTbTbbb Nichit an der Qualität n sparen) MIK AH 34 5 22 0 D Genuß liegt auf die Dauer nie in der Menge, ſondern immer nur in der Güte— auch beim Rauchen. Lieber alſo ein paar Cigaretten weniger und dafür wirklich gute; Has iſt überdies vernünftiger! er der Londoner Bevölkerung beſondere Worte des Dankes und der Anerkennung für ihre Haltun zolle, Er und die Königin hätten viel von dem Ele geſehen, das innerhalb der Londoner Bevölkerung angerichtet worden ſei. Ihre Herzen ſeien bei ihnen, und die Hoffnung des Königspaares auf eine Bef⸗ ſerung des Loſes ſei groß. Die Entſchloſſenheit Englands. im Sinne det Churchillſchen Forderung weiterzukämpfen, auch wenn London in Trümmer gelegt werde. 588 zeichnete König Georg mit den Worten:„Die Mauern Londons mögen zertrümmert werden, aber der Geiſt dieſer Stadt wird beſtehen bleiben“ Das gleiche gelte auch für England, das eines 1 daſtehen werde als die Baſtion der Freiheit und die Baſtion des Kampfes gegen die Unterdrückung. König Georg ſchloß mit dem Hinweis, daß der Bevölkerung des Landes und beſonders der Haupt⸗ ſtadt im kommenden Winter große Leiden be⸗ vorſtehen würden. Der Winter ſei kalt und dunkel, aber man habe die Hoffnung, daß nach dieſer Kälte und dem Dunkel wieder Licht werde. Mit der Hoffnung auf Gott und die Schlagkraft der Truppen werde man auch dieſe Zeit überſtehen bis zum end⸗ gültigen Siege. „Ein Zeichen der Ohnmacht Drahtberichtunſeres Korreſpondenten f 5— Madrid. 24. September. „Die peſſimiſtiſche und hilfloſe Rede des engliſchen Königs hat in der ſpaniſchen Oeffentlichkeit höchſten Eindruck gemacht. Man ſieht darin ein Ein⸗ 1 der e 1 5 e e es ähnlich nur noch von den franzöſiſchen Ge rälen kurz vor dem Zufammenbruch. Frankreichs vernommen wurde, und das weit über die letzten Notgeſtändniſſe Churchills hinausgeht. Beſonders hervorgehoben werden die Schlußſätze:„Schreckliche Tage und die Zukunft kann noch ſchrecklicher werden, Kalt und düſter ſteht der Winter vor der Tür.“ Eng⸗ liſcher Hochmut und britiſche Anmaßung find in ſol⸗ chen bößen Worten nicht mehr zu entdecken. iſt ja reines Zähneklappern“ rief mehr als Spanier beim Leſen dieſer Königsrede. Lieſt man aber die Berichte der Korreſpondenten, ſo wird der Ton der Ver⸗ zweiflung in den Reden ger engliſchen Machthaber ohne Schwierigkeiten begreiflich. 2. 1 d W. 5 8 1 5 a und 085 n Mannheim. r 1 8 1 a 8 Robert G Azeigen und Seſchäf ungen:. Mannheim.— 8 it aliſe „Das 5 4 ſvaniſchen 3— dub. Berlin, 23. September. weiter finden wir Einſchläge von Brandbomben in Wieder haben auf Geheiß Churchills britiſche einer ländlichen Siedlung— die Spuren der Mor⸗ Flieger deutſche Wohngebiete mit nächtlichen An⸗ der. Wenn ſie nicht die beabſichtigten Schäden an⸗ griffen heimgeſucht. richten konnten, ſo iſt das nicht zuletzt auch ſoforti⸗ Daß die Nach wohlbedachten 9 ord zum Ziele haben, beweiſen geweſen. ſchlagend die in der näheren Umgebung Berlins obgeſpielt haben. auf Churchill und Von der ſtarken deutſchen Abwehr abgedrängt, ſtreu. Stunde um Stunde wachſende britiſche Schulökonto ten hier im Südweſten die britiſchen Flieger ihre wird aufgerechnet in einer Weiſe, daß vor der nie⸗ zerſtörende Bombenlaſt über ein ländliches Wohn⸗ derſchmetternden Wucht der deutſchen Schwertſchläge * und Siedlungsgebiet aus, in dem im meilen⸗= die ſich, weil das einzig kriegsentſcheidend wir⸗ weiten Umkreis auch nicht eine Spur wirtſchaftlicher ken kann auf militäriſche Ziele konzentrieren— oder gar militäriſcher Ziele zu finden ſind. Hier die Kriegsverbrecher jenſeits des Kanals ſich liegen in der märki chen Landſchaft zwiſchen weiten zitternd und zagend in die engſten Mauſelöcher Feldern und Wieſen kleine Dörfer mit den Höfen verkriechen werden! und an peſon von Bauern, Landwirten und Land. Wenn dazu im Gau Magdeburg⸗Anhalt und über arbeitern. An ſie angelehnt auch einige Siedlungen Potsdam wieder die allein auf ziviles Leben und . 55 23 5 Brandplättchen abgeworfen Hrandbönben ano inen ine die Spreng- und wurden, dann entblößen ſich damit die Kriegsverbre⸗ Brandbomben geplatzt! Eben noch am Sonntag hat cher an der Themfe aufs neue ſchamlos. Daß man 5 i Werkstätige f Berliner Werkstätiger. Gut abzielenden 0 Blulkonto der 9 Sprengbomben auf Siedlungshäuſer und Branoplättchen auf Potsdam tangriffe der britiſchen Luftwaffe ger, unmittelbar eintretender Hilfe zu verdanken eigniſſe, die ſich in der letzten Nacht An der Blutſchuld ändert das nichts. Sie fällt ſeine Mordwerkzeuge! Das ein Siedler ein Stück ſeiner Augenweide abgeerntet ſich dieſer frevelhaften und heimtückiſchen Waffe der und 95 105 der Garten verwühlt, die Beete ver. Branoplättchen bedient, enthüllt die menſchenunwür⸗ furcht und die Bäume von roheſter Gewalt entwur⸗ dige Fratze des britiſchen Mörders vollends. Wir — 72 3 2 775 4 33 1 115 24 ieſ. zelt. Da liegen, die Scherben der Häuſer und haben die heilige Pflicht— und werden dieſe um ſo Lauben, 5 en ede fasten zermalmt, weit ver- ernſter anpacken, als wir das Verbrechergelichter ſtreut im Gelände. kennen, es ſo zu ſchlagen, daß ſich die Kriegsver⸗ fe Abwehrfener der leichten Flak über einer norddeutſchen Stadt (Keil, Zander⸗Multiplex⸗K.) Ein paar Kilometer weiter klaffen Sprengtrich⸗ brecher ſel bſt nicht mehr wiedererkennen ter in friſch beſtelltem Acker, wieder hundert Meter können! 4 u neuer Akhenia⸗Fall Beitiſcher Flüchtlingsdampfer angeblich auf der Fahrt nach Kanada lorpeölert dub. Neuyork, 23. Sept. chill ſelbſt nach umfaſſenden Vorbereitungen inſze⸗ Die Neuvorker Morgenpreſſe bringt eine Lon⸗ niert und veranlaßt ich doner Meldung. wonach ein ungenannter engliſcher olgten. Immer wieder tauchten angeblich SOs⸗ Dampfer der ſich mit Flüchtlingen an Bord auf der Rufe von amerikaniſchen Schiffen auf. die angeblich Fahrt nach Kanada befunden habe, während eines von e eee n Sturmes 500 Meilen vom Land entfernt. a„Sept. worden ſein ſollten. 1 e de Dalſache Einzelheiten wird dann geſchildert, daß dabei zahl⸗ Schifſe gar nicht um Hilfe gebeten hatten und ſich reiche Flüchtlings kinder ums Leben ge⸗ dum Teil überhaupt nicht in den fraglichen Gewäß⸗ 5 ſern befanden. Die Verſchiff angeblich torpediert worden iſt. In rührſeligen kommen ſeien. Als Grund für die verdächtig worden iſt. Aehuliche Fälle SOS Jedesmal ergab ſich die ver⸗ daß die angeblich bedrohten ung von Plutokraten⸗ ſpäte Bekanntgabe des Ereigniſſes wird angegeben, kindern, die zuſammen mit Rennpferden. Windhun⸗ daß man erſt die Eltern der umgekommenen Kinder den und anderen„Wertgegenſtänden“ in ſteigendem Vormarſch in der Wüſte benachrichtigen wollte. Ferner wird mitgeteilt, daß Hetzer bekannte britiſche Parlamentsmitglied Sberſt Baldwin Webb, ferner der zum Geſchäftsträger der„Polniſchen Botſchaft“ in Waſhington ernannte Maße e heiß gewordenen Boden der britiſchen 577 5 Ins rließe 0 0 Möglichkeiten ſich unter den Opfern angeblich auch daz bler Inſel verließen, bot neue ungeahnte Möglichkeiten e ee ene verbrecheriſcher Brunnenvergiftung. So ließ der Lügenminiſter Duff Cooper bereits Anfang Auguſt durch den Londoner Nachrichtendienſt die grauſige 5 cher iche 5 Mi 81 g lſches V i 5 25 a Dr, Gallinſey ſowie der Emigrant Rudolf Mär verbreiten, ein deutſches U⸗Boot habe einen unter den angegebenen Umſtänden untergegangen Olden und Frau befunden hätten. * Von Zeit zu Zeit hält es der abgefeimte Ver⸗ vorker Sender ſuchen, die amerikaniſche Oeffentlichkeit gegen tieren. Deutſchland aufzuputſchen. In alter Erinnerung Dampfer torpediert, der mit evakuierten Kindern nach Amerika unterwegs geweſen ſei. Nachdem afin 10 8 1 17 M5 Ade 1„ 5 5 5 e— auf eine engliſche Mine geſtoßen amerikanſſche Nachrichtenagenturen und der Neu⸗ möglich wäre V geitok a dieſe Schauergeſchichte, wie ge⸗ brecher Winſton Churchill für notwendig, durch ein wünſcht. übernommen hatten, ließ Duff Cooper die raffiniert ausgehecktes Schwindelmanöver zu ver⸗ ganze Geſchichte kaltſchnäuzig durch Reuter demen⸗ ſein ſollte! Auch wenn er nicht— was durchaus iſt, würde die Verantwortung für den Verluſt von Menſchenleben ausſchließlich den Kriegsverbrecher Churchill und ſeine Plutokratenglique treffen. Deutſchlaud hat, um den ihm aufgezwungenen Krieg beſchleunigt zu einem ſiegreichen Ende zu iſt noch der Fall des engliſchen Dampfers„Athenia“, Und da ſoll die Welt dieſen neueſten Schwindel ringen, die totale Blockade um die eng⸗ der am 4. September 1939 200 Meilen weſtlich der glauben?— ſechs Tage hat der Lügenlord Churchill liſchen Küſten erklärt. Der Dampfer, der, wie Hebriden untergegangen iſt, wobei u. a. auch ame⸗ gebraucht, um ſich eine paſſende Formulierung für die„Times“ offen zugibt, im Geleitzug fuhr und rikaniſche Staatsbürger ums Leben kamen. Die ſein jüngſtes Greuelmärchen auszudenken und trotz⸗ ſicherlich— wie alle britiſchen Schiffe— bewaff⸗ vom damaligen Erſten Seelord Churchill als erſte dem iſt ihm der Name des Schiffes, der doch immer⸗ net war, hat Kriegsgebiet durchfahren und öffentlich verbreitete Behauptung, daß dieſes Schiff hin von weſentlicher Bedeutung iſt, noch nicht ein⸗ mußte daher mit Verwicklung in Kriegshand⸗ von einem deutſchen U⸗Boot torpediert worden ſei, gefallen. Im merkwürdigen Gegenſatz zu dieſer lung rechnen. Bes wurde durch einwandfreie Beweiſe, darunter die Schweigſamkeit in eidlich erhärteten Zeugenausſagen angeſehener ame- Welt dafür mit weſentlichen Punkten wird die rührſeligen Geſchichten über⸗ Es iſt, wie von deutſcher Seite wiederholt betont rikaniſcher Bürger, als dreiſte Lüge entlarvt. Dar⸗ ſchwemmt, die dazu beſtimmt ſind, die Tränendrüſen wurde, ein un verantwortlicher Leichtſinn, Kinder⸗ über hinaus ergab eine⸗lückenloſe Kette von Indi⸗ der amerikaniſchen Oeffentlichkeit zu rühren. transporte einer derartigen Gefahr auszuſetzen und zien, daß die Verſenkung der„Athenia“ von Chur⸗ Doch ſelbſt, wenn tatſächlich ein britiſcher Dampfer die Schuld für alles, was den Kindern dabei unter — — Der COIDUEVHHVO-Raucſjer hat jetrt alen Mitzen davon, dass wir vor Jahresfrist auf lie Mersteſſung unserer wertvollsten AMarſien verzichteten. Denn die Eostiaren gabaße, die wir dafür bereitgestellt aten, S c e e e e SCe ee,, lle, los N NN . — N 4 eomnien der Mischung diesen I Hennig- Sigarette zugute. So Können wir bei der CDH mit heundstiicł auf ſauge Zeit hinaus fiir eine hervorragende, rein zuverlã ſein und ihn niemals enttäuſchen. So ſetzen wir alles daran, ihm un⸗ ſere Marken tadellos ver⸗ 0 arbeitet und in beſter ee n Tabak-Qualität zu liefern. au. Tiuerbed S Eine Artillerieabteilung italieniſcher Kolonialtruppen an der oſtlibyiſchen Grenze. (Preſſe⸗Hoffmann, Zander⸗Multiplex⸗K.) Umſtänden zuſtoßen könnte, trifft einzig und allein die britiſche Regierung. Wenn man ſich allerdings die Namen der weiteren angeblichen Opfer anſieht, ſo erſcheint dieſer vermeintliche„Kindertransport“ in einem beſonderen ſehr eigentümlichen Licht. Das Parlamentsmitglied Baldwin Webb iſt als notoriſcher Deutſchenhetzer bekannt und bei dem Emigranten Olden handelt es ſich um ein beſonders übles Exemplar dieſer Gattung politiſcher Geſchöpfe. Was ein polniſcher„Botſchaftsangehöriger“ in US will, liegt ebenfalls auf der Hand. Es handelte ſich alſo— immer vorausgeſetzt, daß die Sache über⸗ haupt ſtimmt— um eine ausgeſprochene britiſche Propaganda⸗Expedition, um einen Transport übel⸗ berüchtigter Hetzer, die in Amerika gegen Deutſch⸗ land Stimmung machen ſollten. Dieſem Transport hat man offenbar ein pgar Plutokratenkinder ange⸗ ſchloſſen, um auf jeden Fall einen Propagandagerfolg buchen zu können— entweder anit den lebenden Hetzern oder mit den toten Kindern. PPP eit altersher iſt der Tabak ein guter Kamerad des Soldaten. Auch heute Soll ihm die Zigarette ein iſſiger Gefährte orientaliscſje Gabal Qualitat einstehen. CU NR NM HUCH A E FTCTDTTTTTTTTbTTTbTTVTTVTVTTVTTTTTTTTTTTTVTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTT * Mannheim, 24. S eptember. Sonnenuntergang 18.55 S Mondaufgaug 23.20 Sonnenaufgang(25..].50 Monduntergang 14.23 Gaqhnunfen· Ballaòe Sommers. Und auch du ohne Strümpfe ſonſt nur knapp betucht, Wateſt in die Waſſerſümpfe, Weil dein Körper Kühle ſucht, Dann biſt du von jenen Tönen, Die dir dumpf im Kopfe dröhnen, Weit entfernt und haſt im Naß Deinen rechten Sommerſpaß. Wenn Aber wenn an kühlen Tagen Regen auf das Dach dir tropft, Und wenn hinter deinem Kragen 8 der Luftkanal verſtopft, Dann entſpringen Waſſerbäche, Die an deine Oberfläche ringen durch das Riechorgan— Und dann fängt der Schnupfen an! Erſt iſts nur ein harmlos Nieſen, Und dein Nachbar wünſcht dir Proſt Dann ſuchſt bei bewährten Wieſen⸗ Kräutern du ſchon deinen Troſt! Du trinkſt Lattich und Kamillen, Schluckſt Tabletten und Paſtillen, Und beſeitiaſt andrerſeits Gurgelnd deinen Huſtenreiz! Fröſteln und das Prickeln Raubt dir Heiterkeit und Ruh, Du greifſt nach den Wadenwickeln Und deckſt dich mit Wolle zu. Heiß die Stirn und kalt die Zehen, 8 geduldig du's geſchehen. Daß man Alkofol erhitzt, du ſchlürfſt, bis daß du ſchwitzt! Doch das Den aus dieſem Bade, verjüngt und friſch, und frei die Wade, Platz am Tiſch. Steigſt du dann Fühlſt du dich Kühl den Kopf Nimmſt du wieder Und die Reſte der Katarrhe Jagſt du fort mit der Zigarre: Mutter ſagt dann: Gott ſei Dank! Und verſchließt den Schnaps im Schrank! Wau- Wau Beſchleunigte Regelung von Erſatz- anſprüchen der Quartiergeber Das OW hat im Einvernehmen mit dem Reichs miniſterium zum Reichsleiſtungsgeſetz eine Regelung für die Sch adenserſatzauſprüche von Quartiergebern getroffen. Zur beſchleunigten Er⸗ ledigung der von Quartiergebern bei Wehrmachts⸗ Oienſtſtellen angemeldeten Schadensfälle, können die Wehrmachtsteile ihre nachgeordneten Dienſtſtellen mit der Erledigung der Schadensfälle für die Bedarfs⸗ ſtellen beauftragen. Soweit genügend Unterlagen für die Beurteilung des Umfanges des Schadens ſo⸗ wie der Höhe der Entſchädigung vorhanden ſind und es ſich im Einzelfall um Beträge von nicht mehr als 300/ handelt, dürfen Vorſchüſſe auf die Entſchädi⸗ gung ohne vorherige Beteiligung der Bedarfsſtelle gezahlt werden. Die Einſetzung von Abſchätzungs⸗ ſtähen wird anheimgeſtellt, ihre Zuſammenſetzung ſoll dem Charakter des Schadens angepaßt ſein, Eine möglichſt umgehende und endgültige Regelung der Schadenserſatzanſprüche iſt anzuſtreben. ROMAN VON 1 N Sternuwa 11 Tante Armgard ſah mich ruhig an.„Du läßt Eya zurück und— das Grab deiner Frau.“ „Wenn Ilſe noch lebte, würde ſie mich begleiten, und wenn Eva groß genug iſt, wird ſie mir folgen.“ „Vielleicht“, ſagte Armgard Gorzien,„vielleicht auch nicht.“ Wir haben damals nicht weiter darüber geſpro⸗ chen Deutſchland lag, als ich es verließ, noch nicht im Fieber der hemmungsloſen Inflation, das heißt, der Wert unſeres Geldes hatte ſich bereits ſtark vermin⸗ dert, aber wir Toren glaubten immer noch an die Möglichkeit, dieſer Flut einen Damm entgegenſetzen zu können. Ich hatte deshalb meinen Aufenthalt in Rotterdam möglichſt kurz berechnet und ging, ſo⸗ bald es möglich war, an Bord. Die„Prinzeſſin Juliana“ war überfüllt, und es befanden ſich auch viele Deutſche unter den Reiſen⸗ den. Faſt alle hatten Deutſchland verlaſſen, um „drüben“ eine neue Heimat zu ſuchen, und unſere Geſpräche drehten ſich faſt immer um die Ausſichten, die man hatte oder zu haben glaubte. Ich wurde, weil ich ja kein rechteg Ziel angeben konnte, miß⸗ trauiſch angeſehen. Dazu kam noch die Tatſache, daß auch die Ange⸗ hörigen der einzelnen Nationen nicht recht wußten, wie ſte ſich zueinander ſtellen ſollten. Da Franzo⸗ ſen nicht an Bord waren, erledigte ſich dieſe vielleicht ſchwierigſte Frage von ſelber. An meinem Tiſch aßen eine deutſche Familie, zwei Chilenen, eine Deutſchchilenin aus Punta Arenas, einem Ort, von dem ich bisher nicht viel gewußt hatte und deſſen Vorzüge und Nachteile mir nun ſehr genau geſchil⸗ dert wurden, und ein engliſcher Ingenieur, der an HANS RICHTER Liebe Hausfrau: Ole sogenannte Cent uclit So werden Auberginen zubereitet! Was ſind das nur für komiſche blauroyte Dinger, die da jetzt ſo oft in den Gemüſegeſchäften liegen? Sie ſehen beinahe wie kleine Gurken aus, haben einen ſchier unausſprechlichen Namen, und wie man ſie eigentlich kochen ſoll, weiß meiſtens auch kein Menſch. So ungefähr lautete eine unlängſt bei unſerer weitgeſchätzten Tante Praktika vorgebrachte Anfrage, auf die wir zum allgemeinen Nutz und Frommen hiermit gleich erſchöpfende Antwort geben wollen.„Aubergine“ ſteht meiſt auf den an⸗ preiſenden Schildchen im Schaufenſter geſchrieben. Man ſpricht dieſes Wort„Oberſchine“ aus, braucht ſich aber an ſich gar nicht des ungewohnten franzöſi⸗ ſchen Ausdruckes zu bedienen, wenn nur die aut deutſche Bezeichnung„CEierfrucht“ etwas mehr eingebürgert wäre. Die Aubergine oder auch Albergine iſt näm⸗ lich nichts anderes als die Frucht der ſüdoſt⸗ aſiatiſchen Eierpflanze(Solanum eseulentum), nach deren eigentümlicher Farbe ſogar eine ganze Gruppe beſonders koſtbarer, bläulichrot glaſierter Chinaporzellane ihren Namen hat. Wie piele andere Gewächſe des Fernen Oſtens, wurde ſie längſt ſchon vor allem im Südoſten Europas akklimatiſiert und hat in den letzten Jahren ähnlich wie Paprika und andere Südgemüſe auch den weiteren Ruck nach Norden, bis in die deutſchen Kulturſtätten auslän⸗ diſcher Nutzpflanzen tapfer mitgemacht, ſo daß die in Mannheimer Geſchäften angebotenen Eiexfrüchte wahrſcheinlich gar nicht ſo weit her, aus Weinheim oder ähnlichen, klimatiſch bevorzugten Gegenden kommen. Was die Zubereitung angeht, ſo findet man in großen Kochbüchern unter dem Stichwort „Aubergine“ ſtets mehrere Rezepte: Badiſches Sondergericht: Gefängnis für Betrug Ueberſteigerter Ehrgeiz ſcheint den Vater des An⸗ geklagten verführt zu haben, das Kreditvolumen des von ihm gegründeten und lange betreuten landwirt⸗ ſchaftlichen Kreditvereins am Oberrhein, nahe der Schweizer Grenze, ſo auszuweiten daß das Unter⸗ nehmen im Herbſt 1931 zuſammenbrach; arme Land⸗ wirte wurden um 260 000 Mk. geſchädigt. Der Vater wurde damals gebührend hart beſtraft und ſein Sohn, der Angeklagte, noch ſtrenger, weil dieſer„Halbe ſtudierte“ ſich als„böſer Geiſt des Kreditvereins“ gezeigt hatte und ſeine moraliſche Hemmungsloſigkeit wohl Hauptſchuld am Zuſammenbruch war. Der Oberſtaatsanwalt ſtellte feſt daß der Angeklagte nicht gerade dumm iſt aber eine feſte, geregelte Tätigkeit ſcheine ihm nicht zu liegen! Eine geregelte Lehre hielt er für durchaus nicht nötig. Als Holzhändler machte er ſich ſelbſtändig, mußte aber ſchoyn ſehr früh den Offenbarungseid leiſten. Nachdem er feine Strafe verbüßt hatte, betätigte er ſich als Vermittler in Holzgeſchäften und befaßte ſich ſchließlich ohne Hemmungen erneut mit den Angelegenheiten des un⸗ glücklichen Kreditvereins. Unglaublicher Weiſe verſtand es der Angeklagte, auch jetzt noch Einkommen daraus zu ziehen. Er machte ſich an Einleger von Geld heran, die auch nach⸗ träglich noch recht gern zu ihrem Recht kommen wollten. Gewiſſe ausrangierte Forderungen ſtellte alſo der Angeklagte als immer noch ganz ſchmackhaft hin und veranlaßte ſo u. a. den Belaſtungszeugen, eine hypothekariſch geſicherte Forderung gegen den eigenen Bruder des Angeklagten in Berlin zu über⸗ nehmen. Tatſächlich kaufte der Zeuge die Forderung, aber es floſſen ihm daraus bis heute nur wenige hundert Mark zu; dafür hatte der Zeuge aber un⸗ endliche Scherereien mit der Sache,„dank“ des Da⸗ zwiſchentretens des Angeklagten. der übrigens auch die türkiſche Art, bei der die ganzen Früchte der Länge nach aufgeſchnitten, ausgehöhlt, mit einer aus Reis und Hammelfleiſch mit vielerlei Gewürzen be⸗ reiteten 1 Farce gefüllt und dann in Fett ge⸗ ſchmort werden, eine weitere Art des Bratens ohne Füllung. 1 15 endlich die Verwertung als nahr⸗ haftes, ein Fleiſchgericht voll erſetzendes Gemüſe, die wir unter den heutigen Zeitverhältniſſen am meiſten empfehlen möchten. Zu dieſem Zweck werden die Auberginen in rohem Zuſtande erſt einmal dünn geſchält und dann in nicht zu kleine Würfel zerſchnit⸗ ten. Dieſſe Würfel müſſen mit einem beſchwerten Teller etwas gepreßt und dann in kaltem Waſſer mehrmals nachgewaſchen werden, damit der in den Früchten vorhandene, etwas bittere Geſchmack her⸗ auszieht. Nun dünſtet man kleingeſchnittene Zwie⸗ beln und Tomaten in etwas Fett zu einer ſchmack haften Soße, gibt die Auberginenwürfel hinein und läßt das Ganze unter Abſchmecken mit Salz, Pfeffer und einer winzigen Priſe Zucker noch ungefähr eine Stunde auf dem Feuer, ſo daß die Auberginen gar en aber nicht zerkochen. Eine Beigabe von friſcher, kleingewiegter kein Fehler. Zu dieſem ſehr pikant ſchmeckenden und ungemein ſättigenden Gericht, das hinſichtlich ſeiner Nährkraft eine Schüſſel Pilze vollauf erſetzen kann reicht man Kartoffelbrei oder noch beſſer einen ſchön körnig ge⸗ kochten Reis. Da die Auberginen außer der bläu⸗ lichen Schale und einem kleinen Stiel mit ein paar grünen Blättchen keinerlei Abfall haben, ſind ſie trotz ihres nicht gerade niedrig wirkenden Preiſes ſehr er⸗ giebig und deshalb in Wahrheit doch nicht teuer. a . Peterſilie zum Schluß iſt an einer Kriegersfrau ſchon wegen unerlaubter Rechtsberatung beſtraft werden mußte. „Wo er in Rechtsangelegenheiten hinfaßt“, ſo ſtellte der Oberſtaatsanwalt ſeſt,„iſt es faul, oder es wird faul!“. Anfangs zeigte der Angeklagte gegen ſeinen Bruder durchaus keine brüderlichen Gefühle. Als aber der Angeklagte den Vertrauens ⸗Auftrag in der Hand hatte, ſtellte er ſich auf einmal auf die Intereſſen ſeines Bruders um und ſorgte nicht, wie die Pflicht gebot, dafür, daß der Auftraggeber zu ſeinem Geld kam, ſondern ſuchte an der Forderung mög lichſt viel. mäkeln, damit ſein Bruder möglichſt gut dabei wegkäme. Kurz und gut, der An⸗ geklagte nutzte ſchließlich die Gelegenheit, daß der Auftraggeber im Feld war, dazu aus, um ſeine Ehe⸗ frau zu übereilter Unterzeichnung eines Vertrags zu überreden, wonach ſie u. a. mit 4 ſtatt 4,5 v. Jahres⸗ zinſen einverſtanden ſich erklärte. Das geſchah auf Grund einer Täuſchung und Ueberrumpelung. Nun ging es dem ene zur Wahrheitsfindung darum, ob die Tat lediglich nach dem Betrugspara⸗ graphen des Reichsſtrafgeſetzbuches( 263) zu be⸗ ſtrafen war oder mit Strafſchärfung gemäß 8 4 der Verordnung gegen Volksſchädlinge. So unterſtellte nämlich der Oberſtaatsanwalt und verlangte andert⸗ halb 8 Zuchthaus und drei Jahre Ehrenrechts⸗ verluſt 5 gründlicher Beratung verneinte das Sonder⸗ gericht das Vorliegen des letzten notwendigen Tat⸗ beſtands⸗Merkmals, daß nämlich das geſunde Volks⸗ empfinden wegen der beſonderen Verwerflichkeit der Straftat Ueberſchreitung des regelmäßigen Straf⸗ rahmens erfordere. Die Beitreibung im vorliegen- oͤen Geldgeſchäft lief nämlich ſchon viel bänger, ſeit lange vor dem Kriege, und die Zinshöhe war dabei nebenſächlich. Darum verurteilte das Sondergericht der Kaffeebahn, die Santos mit Sao Paulo verbin⸗ det, beſchäftigt war. Mit dieſem Miſter John Smith unterhielt ich mich am erſten Abend, während die„Prinzeſſin Ju⸗ liana“ durch den Kanal ſtampfte. „Südamerika hat eine neue Konjunkturwelle“, ſagte er.„Aber ſte iſt nicht gut für Europa. Sie waren Offizier, Sir?“ Ich bejahte. 8 „Wir können unz ſehr gut miteinander unter⸗ halten, Sir, ich war auch Soldat. Techniſche Truppe, unten in Mazedonien. Ich kenne die Deutſchen. Waren Sie auch in Mazedonien?“ „Nein, Miſter Smith.“ „Iſt ja gleich. War doch an allen Fronten ebenſo. Aber ich wollte von der Konjunktur ſprechen. Wiſſen Sie, daß es vor dem Kriege keine Fabrik für Tri⸗ kotagen in ganz Südamerika gegeben hat? Ware made in Germany, made in England. Plauen und Mancheſter. Heute kaufen ſie unſere Maſchinen billig und holen uns unſere Werkmeiſter fort. Ihnen und uns, Sir. Hier gibt es Kaffee und Weizen im Ueberfluß, und Europa braucht Kaffee und Weizen und Wolle. Kann es aber nicht kaufen, weil der Austauſch fehlt. Geht einſach nicht. Heute iſt noch alles gut in Südamerika, ſolange Sie nämlich nicht hinter die Kuliſſen ſehen. Aber warten Sie ab!“ Ich muß geſtehen: Das waren neue Geſichts⸗ punkte für mich, und es war ein Gebiet, auf dem ich mich durchaus nicht ſicher fühlte. Hatten wir wirklich in dieſer Beziehung die 1 nicht weit genug aufgemacht? Er zeigte auf die Leute, die um ung herumſaßen. „Bedauernswerte Menſchen“, ſagte er.„Werden ſehr enttäuſcht ſein, die Leute. Sie werden ſelber ſehen, Sir: Wenn ſie ankommen, iſt alles noch gut, aber Sie müſſen die Leute vier Wochen ſpäter ſehen oder in einem Viertelfſahr. Und dabei—“ „Können die ſüdamerikaniſchen Staaten denn keine Einwanderer mehr aufnehmen?“ fragte ich. „Soviel ſie wollen— oder keine. wenn es Ihnen recht iſt. Wenn es nach Raum und Fruchtbarkeit geht, viele; aber das Land iſt unerſchloſſen. Waren Sie ſchon einmal in der zweiten Klaſſe oder im Zbwiſchendeck?“ Ich verneinte. „Man kann ſeinen Whisky auch dort trinken“. ſagte er und übernahm die Führung. Ich bin nach dieſer Reiſe oft auf großen Ueber⸗ ſeedampfern gefahren, aber ich bin niemals, wenn ich eine Klaſſe, in der ich nicht ſelber gebucht hatte, betrat, das Gefühl losgeworden, daß ich mich unter andersgearteten Menſchen befände. Und dabei hat gerade dieſe Unterſcheidung mit wahrer Bildung am allerwenigſten zu tun; ſie iſt eine Geldfrage und nichts weiter. Die Einteilung iſt auf allen Schiffen die gleiche, ſoweit ſie überhaupt noch in Klaſſen geſchieden ſind. Die Kabinen und Wohnräume der erſten Klaſſe lie⸗ gen mittſchiffs und ſind natürlich am prächtigſten, teilweiſe mit einem kaum vorſtellbaren Luxus ausge⸗ ſtattet. Trotzdem ſind die anderen Klaſſen, wie man mir oft verſtchert hat, für die Schiffahrtslinien das beſſere Geſchäft. Die zweite Klaſſe liegt nach ach⸗ tern, die dritte vorn; das Zwiſchendeck, das es auf deutſchen Schiffen nicht mehr gibt, iſt ebenfalls vorn untergebracht. Auf der„Prinzeſſin Juliana“ war die zweite Klaſſe bürgerlich, aber doch mit der behäbigen Wohl⸗ habenheit des niederländiſchen Mittelſtandes einge⸗ richtet. Als wir den Rauchſalon betraten, ſaßen nur noch wenige Fahrgäſte an den einzelnen Tiſchen. Ein Teil von ihnen ſpielte Karten; andere machten wohl dasſelbe, was auch unſere Leute taten: ſie disputier⸗ ten. Aus meiner ſchon erwähnten Scheu heraus ſah ich mich wenig um, ſondern folgte meinem Führer an die Bar.. „Zwei Whisky!“ beſtellte der und nahm auf einem der hohen Schemel Platz.„Sie werden noch ſelber feſtſtellen, Sir, daß es in den, Tropen kein bef⸗ ſeres Getränk als Whisky gibt Sie gehen nach Braſtlien?“ „Nach Argentinien.“ „Iſt auch nicht anders. Ob Sie nun in Mendoza oder in Santos oder in Roſario oder in Sao Paulo Denn die Lexa von damals wären nicht in der zwei⸗ ten Klaſſe einez holländiſchen Dampfers nach Süd⸗ den Edwin G. lediglich zu zehn M onaten Gefängnis und zu den Koſten des Verfahrens; vier Mi onate Unterſuchungshaft werden angerechnet. Gegen Ur⸗ teile des Sondergerichts gibt es bekanntlich keine Rechtsmittel. Ar... Notizen aus Sandhofen Arbeiter und Soldaten waren es, die einen glanz⸗ vollen Abend mit„Kraft durch Freude“ im Morgen. ſternſaal beiwohnten. Hervorragendes wurde ge⸗ leiſtet. Max Wendeler entfacht als„Sprecher des Abends“ ſtürmiſche Lachſalven, zeigt ſich dabei den prächtigen Leiſtungen der Artiſten deren mer⸗ ſterliches Können einfach„Staunen“ erregte, eben⸗ bürtig. Kein Wunder, wenn da oftmals in die offene Szene Wirbelbeifall einſchlug. Schon als Karin Karinowa ihre ſchmiſſigen Tänze über dſe Bühne ſtampft, geht ein Ahhh! durch die Reihen. Das weitere wechſelvolle Gelände bearbeiten mit einem Rieſenerfolg die 4 Phillips. Sie mögen in Humor, in Artiſtik, in Muſtk oder im Blitzjongu⸗ lieren ſich zeigen, immer löſt ihr meiſterlicheg Kön⸗ nen ſtürmiſche Beifallsäußerungen aus.— Im Vorſtadt⸗Spiegel ſehen wir zum Wochenende den WHW⸗Sport beim Volleinſatz. Trug ſchon jeder für 20 Pfennig Kriegsgeſchichte im Knopfloch, ſo war man, ah unter der Parole„Wir zeigen unſer Kön⸗ nen“ am Sportgerät keinesfalls müßig. Am Schieß⸗ ſtand pafften mit Ausdauer die KK⸗Gewehre, da Durch richtige Zahnpflege können faſt alle ſchweren Zahnerkrankungen mit deren Folgekrankheiten vermieden werden. wurde mit Schwung im Sprung hoch⸗ und weitge⸗ ſprungen, die Kugel geſtoßen und auch an den Ge⸗ wichten der Eiche⸗Männer ſich erprobt. Mit Bums⸗ Trara zog die Hitlerjugend durch die Straßen, wo⸗ ſelbſt auch ſportliche Vorführungen ſtattfanden. Der WoW⸗Sport, war wie niemals vorher auf der 55935— Die Tabakpflanzerfachſchaft hat die Tabakpflanzer 0 einer Pflanzerverſammlung in das Lokal zum Adler geladen. Auf der Tagesord⸗ nung ſtand u. a. die diesjährige Tabakernte. Es würden Anregungen gegeben und fachliche Hinweise erteilt. Die Tabakbauern ſind jetzt dabei. die Quali⸗ täten der erſten Erntegüter zu ſortieren und ver⸗ ſandfertig zu machen.— Der Kleinaärtner⸗ verein hat ſeine Mitglieder im Nebenzimmer der Wirtſchaft zur goldenen Sonne verſammelt. Landes⸗ fachberater Kaſſer hielt einen Vortrag Themen, die den Kleingärtner intereſſieren. Das Bildmaterial, das der Vortragende dabei zeigte, war aut gewählt Vereinsleiter L. Sponagel dankte für das Gehörte und Geſehene und die erteilten zweckmäßigen Vor⸗ ſchläge.— Hauptlehrer Valentin Mayer von der hieſigen Knabenſchule erhielt als Sanitätsfeldwebel bei einer Aufklärungsabteilung die Spange zum Eiſernen Kreuz 2. Klaſſe verliehen. Unſeren Glück⸗ wunſch! e Mit dem E. 9. II wurde ausgezeichnet Gefreiter Mar Lakus, Mannheim⸗Käfertal, Jägerſtraße 198. Sohn des Kalkulators Hermann Lakus. * Mit dem Schutzwall⸗Ehrenzeichen wurden ausgezeichnet/ Unterſturmführer Paul Graeff, Mannheim, Q 3, 15, und Guſtav Feubel, Mann⸗ heim, Eharlottenſtraße 17. ſitzen: gewöhnen.“ wandern und nahm plötzlich die Shagpfeife aug dem Klub, Whisky. Sie werden ſich noch daran Er ließ ſeine Blicke zwanglos herum⸗ Munde.„Eine wunderbare Frau!“ ſagte er.„Sehen Sie: eine ganz wundervolle Frau!“ Ich folgte ſeinen Augen und ſah unter einer Lampe eine Dame ſitzen, die in ein Buch vertieft zu ſein ſchien. Jetzt blätterten die Finger um, und der Kopf wurde gehoben. Dabei traf es ſich, daß wir einander anſehen mußten Ich zuckte zuſam⸗ men, wollte auſſtehen, aber die Frau hatte den Kopf ſchon wieder geſenkt und las weiter. Ich wußte nicht, ob ich recht geſehen hatte oder das Opfer einer Täuſchung geworden war. Seit unſerm letzten Zu⸗ ſammentreffen waren ja ſieben Jahre vergangen, und auch damals—— „Sie ſehen: Schönheit iſt nicht auf die Klaſſe de⸗ ſchränkt— das heißt, falls man Lady überhaupt ſchön nennen darf. Vielleicht wird man ihr eher gerecht, wenn man ſie pikant nennt— oder könig⸗ lich... Nehmen Sie noch einen Whisky, Sir?“ Als ich mich ohne Aufſehen wieder umwenden konnte, war der Tiſch leer; die Dame hatte den Raum verlaſſen Und ich konnte mich doch nichi getäuſcht haben: Es war Lexa Smorgon! Ich benutzte die erſte Gelegenheit, um mich von John Smith zu verabſchieden, und dann zog ich mich in meine Kabine zurück. Im Laufe der Nacht überlegte ich mir die Szene immer wieder und ließ ſie— gleichſam in Zeitlupe — vor mir abrollen. Ein ganzer Berg von Fragen bedrängte mich: War die Frau wirklich Lexa Smor⸗ gon oder hatte ich mich getäuſcht? Und wenn ſie es war, welches Schickſal war über ſie hereingebrochen? amerika gefahren. Ich ſah ſte heimatlos ohne Fa⸗ milie von der Sturmflut der Nachkriegszeit hin und her geworfen, und ich dachte daran, wie wenig wir 5 ange Fahr chen erha zahle 2 nur ſtimi ſetzu; beihil maß. und! von 1 vom auf 0 R Menſchen die Leiden anderer mitfühlen können, ſo⸗ lange wir nur die Schilderungen in den Zeitungen leſen, und wie anders alles iſt, wenn uns ſolch ein e plötzlich perſönlich in den Weg tritt. (Fortſetzung folgt.) 1 hee, 34 11s 3 Anangsan 89 ate 92 VVL 8 98 r⸗ 2 des Verfahrens 2 2 II randbo ne Wen rgaſt der Reichsbahn die bezahlte 3 s Leiſtung nperkehr nicht in Anſpruch 8 115 3 i 85 1 1 28 ell; N nehmen ko n Beiſpiel wegen Ueberfüllung Rechtzeiliges Eingreifen des Selbſiſchutzes verhütet großere„um Luftdur 8 en ute Flaſſe benutzen mußte), Der Oberbefehlshaber der Luftwaffe und richt für die Volks-, Mittel- und höt 1 ſo war de ren, um das zu viel bezahlte 10e 7 2 5 2 richt für Volks⸗, Mittel⸗ und höh Fahrgeld er erhalten recht umſtänd. Reichs miniſter der Luftfahrt gibt folgendes ſowie die Berufs⸗, Gewerbe⸗ und 8 enſtleiter des Ankunfts⸗ bekannt: f 8 8 gemein erſt um 10.00 Uhr vormittags! t, wenn ſein eines Begleitbeamten e Volksgenoſſen! Die in Dachſtühlen oder in der Nacht vorher zwiſchen 20.00 Uhr und.00 Uhr mit. 155 Zuges die notwendigen Wohnungen gefallenen engliſchen Brandbomben Fliegeralarm geweſen iſt. elegt wird. feln n.„ ſind in den meiſten Fällen durch rech zeitiges, vollkommen t und 15 1 0„ e N Eingreifen des Selbſtſchutzes ge⸗ 5 er ger dem Aufſichtsbeamten löſcht worden, bevor u enswerte Brände ent⸗ 0 515 3 WI n benner Neenben aun gern n. fenden find. Nur bort, we die Hausbewohner Kranke und Gebrechliche beim ahrend der el⸗ ſchaffner n Reiſenden im Zug F An⸗ 8 1 Yk, üsbewohne ig ggg a F6 arf verde„Kampf dem en⸗ 15 die„r den i es an der notwendigen Aufmerkſamkeit oder Fliegeralarm 9 des Kellers die zu beſchein ieſe Beſcheinigung erteilt der Tatkraft haben fehlen laſſen, ſind größere Schä⸗„ 8„5 von Ungeziefer und läſtigen wie Mäuſen ls 5 einem Zettel. den er dem Reiſenden den eingetreten. tentrro wiederholter Hinweise beſteht in de und Ratten. Durch eine pflegliche Lagerung die dem Erſtattungsantrag übergibt.„ Volksgenoſſen! Sorgt durch Kontrollgänge emllichkeit immer noch Unklarheit darüber wie mit usfrau im Winter i Lage verſetzt, die' en. Neichsbahn weiſt darauf bin, daß in den Feuerpauſen und nach der Entwarnung Kranken und Gobrechlichen bei Fliegeralarm zu ver⸗ und doch ſo wert 105 ae inträge iſtlich und mündlich dafür, daß Ihr Brandbombeneinſchläge ſchnell⸗ fahren iſt Es kann nicht davon die Rede ſein, daß Grundlage zahlreicher 5 Fabrgeld ift 8 teen eng de 8 5 erkennt und das Feuer im Keime erſtickt. Kranke ader gebrechliche Perſonen in„ihren Woh⸗ 25 5 Fahrgeld it nltſtellen und bei ſol⸗ Wenn Ihr ſelbſt das Fe icht Irc 1. nungen zu bleiben“ haben, vielmehr können ſie in 8 3 n⸗ 1 eutſchen Ihr ſelbſt das Feuer nicht löſchen könnt, 5 N ee ee 1891 er Suerſchr m d n der Reichs bahr S zu und auch die Hilfe Eurer Nachbarn nicht aus⸗ ihren Wohnungen bleiben. Die Durchführungsr Heidelberger Querſchnitt *. 6 Neichs notre zur Aus⸗ 2 D 9975 75 8 80 217 Fetch ug 1 Hieran 8— en zahlung ermächtigt ſind. anonksntkom zur Aus reicht, fordert rechtzeitig Unterſtützung bei dem ordnung zum Luſtſchutzgeſetz ſagt hierzu: Alle Pe 1 55 er. ü nächſten Polizeirevier an Abe onen, die ſich in Gebäuden befinden haben ſich bein. 105 S Hulbeihilf 2 2 5 Wende ea h e„ Fliegeralarm ſofort in die Luftſchutzräume zu bege⸗ 1 n⸗! eihnfen für die Kinder heitsdienſt eingetroffen iſt und die Brand⸗ ben. Die Vervflichtung zum Aufenthalt im Luft⸗ e 10 Offenltlicher Beoͤtenſteter bekämpfung übernommen hat. ſchutzraum erſtreckt ſich aber nicht auf Perſonen, 5 u im Ne fa e 85 deren körperlicher Zuſtand dies nicht zuläßt in er CCC Die öffent N 77 z are f— 8. 8 7 8 5 5 8 ede dich in der teen 1 Welach nicht Schulbeginn nach nächtlichem ſchließlich des Pflegeperſonals. Wenn alſo ein alter, Im Rahmen der Gemeinſchaftsvorleſung der Staats⸗ 1 ch r. e 1 577 5 Im Rahmer emei svorleſung der Staats⸗ 7 11 i e ee Fliegeralarm gebrechlicher Volksgenoſſe den Luftſchutzraum auf⸗ zirtſchaftswaſſenſchaftlichen Fakultät der Univerſität ſtimmen, ſondern ſie müſſe 1 bäufi it N 5 77 14 77 5 25 E uin g letzung in andere Orte re auch bäuſig mit Ver⸗ 5 ſuchen will, ſo müſſen die Luftſchutzwarte oder ande⸗ rtſchaft im Kriege“ ſpricht am Mittwoch(Hörſgal 15 1 1 re Orte e 2 t hat ſich in der erſt um 10.00 Uhr. ren Hilfskräfte ihm dabei behil flich ſein. hat er hr) f andig über„Organiſations⸗ bergangenheit er en, daß die Schul⸗Chancen für Der Reichsminiſt für Wiſſenſchaf 55„„ 2 178. 7 Der Vortrag iſt dem Geſamt⸗ die Kinder ch Bedienſteter nicht h een und B e für Wiſſenſchaft, Erziehung dagegen die Abſicht in ſeiner Wohnung zu bleiben, f ie e e . 2 255 N 2 5 7— 1 3 u I N 2 8 e 8 A B 5 85 5 Melnich) gügauglich. 8 5. der Kinder ſo er Volksgenoſſen waren. Denn es olksbildung hat angeordnet, daß der Unter⸗ ſo iſt hiergegen nichts einzuwenden. ir aus Luft“ hat ſich ein Geſchäftshaus gibt nicht überall ausreichend ber ueme Sch: 0 e die bedeutſame Erfindung eines Kölner queme Schulmöglich⸗ N zunutze gemacht, wobei die bewegte und ge⸗ keiten. gewiſſermaßen als uſtoff verwandt wird. ten Seite des Durchg 3 tritt die Luft, in ratur regulierbar, aus, ſtrömt quer Einge wird auf der gt, ſo die ſo gelenkte Inneres und he ſchädigende ten, der dufer⸗ ng von der aße, bünſchter Temperatur . igminiſter hat nunmehr im Zuge leiters ſind alljährlich zu erneuern. Die Schulbei⸗ eingetreten ſind, ergeben ſie ſich entweder aus Stei⸗ A der ſtändigen Förderungsmaßnahmen für Familien bilfe, die bis zum Ende des Schuljahres gewährt gerungen der Weltmarktpreiſe oder aus kri egs⸗ ihrer Stärte und Ten mit Kindern eine Schulbeihilfe für die Erzie⸗ werden kann, in dem das Kind das 18. Lebensjahr wirtſchaftlich notwendigen Umſchich⸗ durch die ganze Breite des hung der Kinder von Beamten, Angeſtellten und Ar⸗ vollendet, unterliegt nicht den Gehaltskürzungen. Sie tungen im Verbrauch. Sowohl die Verſor⸗ uderen S ie beitern im öffentlichen Dienſt außerhalb bes Eltern⸗ wird mit den Dienſtbezügen ausgezahlt. Ihre Ge⸗ gungslage als auch die geltenden Preisvorſchriften hauſes eingeführt. Danach kann den im aktiven währung kommt nicht in Betracht, wenn für das bieten eine Gewähr dafür, daß in abſehbarer Zeit in den Verte Dienſt befindlichen Beamten und ſonſtigen gleich⸗ Kind eine Ausbildungsbeihilſe oder ſonſtige Erzie⸗ ke ine Erſchütterungen des deut ch En feen e a en een 3 geſtellten Amtsträgern, den Angeſtellten und Ar⸗ bungsbeihilfen aus öffentlichen Mitteln gezahtl Preisg eb ä u des eintreten 5 f auch kann in die Räume Luft in ge beitern im öffentlichen Dienſt auf Antrag für kinder⸗ werden. 5 N 0 8 5 eingeführt werden. ö i zuſchlag⸗ ähige Kinder neben den Kinderzuſchlägen 8 Nach einer vor kurzem ergangenen eee Schulbeihilfe währt erde e 5 3 f N 1 2 5 werden die Forſtämter in dieſem Jahr das Sammeln von zune Schulbeihilfe gewährt werden, wenn) am Molle Preissdiſziplin im Deulſchen Reich Kartoffeln einkellern-aber richtig! Leſebol, erteſchern. Die einzelnen Revierförſter geben Wohnſitz des Erziehungsberechtigte r 1 5 Inſitz des ztehungsberechtigten oder am Uuter⸗ nähere Anweffungen. 10 eite ſchiebt. Es vern bringungsort der Familie keine für die Ausbildung Im erſten Kriegsjahr haben ſich die Preiſe in Wenige Tage noch, dann beginnt die Ernte der des Kindes geeignete allgemeinbildende Schule vor⸗ Deutſchland erheblich weniger als in irgend einem Spätkartoffeln. Inzwiſchen iſt der Kellerraum und Bifi Luswigshaf handen iſt, b) der tägliche Beſuch der nächſten geeig- anderen europäiſchen Lande und beſonders auch die Lagerſtätte gründlich zu reinigen, zu durchlüften kick auf Euswieshafen neten allgemeinbildenden Schule infolge ihrer Ent⸗ weniger als im erſten Jahre des Weltkrieges er⸗ und die Wände zu kalken. Dumpfe und ſeuchte fernung vom Wohnſitz oder Unterbringungsort und höht. Keller können durch Auſſtellen von Töpfen mit unge⸗ infolge der Verkehn lage dem Kind nicht möglich iſt Damals ſtiegen, wie das Statiſtiſche Reichs⸗ löſchtem Kalk, der die Luftfeuchtigkeit aufnimmt oder und deshalb d) das Kind in einem Schülerheim oder amt im neuen Heft von„Wirtſchaft und Statiſtik“ durch Anbringung von Lüftungsvorrie vtungen 5 d ſtand eir end in einer Familie außerhalb des Wohnſitzes ooͤer ausführt, die Großhandelspreiſe der Agrarſtoffe um beſten einer Klappe gegenüber dem Fen zwecks N Vaſtenſfen im Wege, und gerne dan e Unterbringungsortes untergebracht iſt. 57 v.., die der Induſtrieſtoffe um 41 v. H. und die ſcharfen Gegenzuges trocken gemacht 0 on in Richtung Stadt daher. Weil alſo der Verkehrs⸗ „Für den Beſuch einer über das Volksſchulziel Einzelhandelspreiſe der Nahrungsmittel um 52 v. ſchutzkeller oder Keller, in denen ſich E ten e ee e en, hinausführenden allgemeinbildenden Schule kann die H. Einer Erhöhung um rund 50 v. H. ſteht jetzt heizung befindet oder die von ihr erw D S te Dampf⸗ mt werden, winden ſuchen. Das Wagnis ging ſchief, 5 F nur dar hrt 5 wenn der Schul⸗ nur eine ſolche um 3,9 v. H. gegenüber. Die Auf⸗ ſind denkbar ungeeignet. Zur Vermeid ng von Ver⸗ 1 e und hinterließ f eſcheinigt, daß die Ar er Schulausbildun wärtsbewe 0 d 18 alf eh 18 öfmal luſte I e e darauf ſeine„2 enkarte“. er eiter beſcheinigt, d die Art der Schu ausbildung wärtsbewegung war damals alſo mehr als zwölfma uſten achte man darauf, daß jedes Winterlager der ank 17 1 5 i 1 Nach Anlagen und Leiſtungen des Kindes dem po ſtark wie jetzt. Gleichzeitig war aber auch die Kartoffeln froſtfrei und gut durchlüftet ſein muß,. 8 1 855 N e 8585 te Intereſſe der Volksgemeinſchaft entſpricht. Die Schul⸗ Streuung der Preisſteigerung 1914/15 erheblich die Temperatur ſoll zwiſchen 3 bis 8 Grid Celſius zuleſen und ſie bei der Landwirtſchaf chen Hauptgenoſſen⸗ l, beihilfe wird in Höhe des glaubhaft gemachten regel⸗ ſtärker, das heißt, das Preisgefüge wurde durch die betragen, bei höheren Temperaturen keimen die Kar⸗ ſchaft Ludwigshafen, Katſer⸗Wilhelm Straße 5, abzulteſern. lt. mäßigen Aufwandes für die auswärtige Unterkunft verſchiedenartige Erhöhung der einzelnen Preiſe in toffeln zeitig, ſinkt ſie herab, ſo werden die Kartof⸗ NS DA, Ortsgruppe Frieſenheim. Die NS DA, Orts⸗ te und Verpflegung des Kindes bis zum Höchſtbetrag gefährlicher Weiſe zerriſſen. feln ſüß. Kartoffeln leben und atmen, die Orgde, dnieſen beim, freut ſich über die Heimkehr ihres r⸗ von monatlich 50 Mk. gewährt. Sie iſt unabhängig Heute wird dies durch die totale Preislen⸗ höhe darf daher niemals 50 bis 60 Ztm. überf Ort Wuenkanes 9 5 1g, der aus 8 Heeresdenſt er vom eigenen Einkommen des Kindes. Der Antrag kung, die vom Reichskommiſſar für die Preisbildung Die Kartoffeln lagern am beſten in ku entle 1785 1 5 b e 3 i el auf Gewährung und die Beſcheinigung des Schul⸗ ausgeübt wird, verhindert. Wo Preiserhöhungen köſten, die etwas hoch ſtehen und mit ſchrägen begrüßt 0 2 5 8 7 9 45 1——— 8 eee e. 5. 5 3 r i a5 n f, H⸗ . R N m n 1 1 1 1 1 N e * I „ a Der Giterverkebt, den die Deuiſche dot allen Dingen unſete Wedrmacht — 2.. r Veichsbahn im großdeutſchen Naum ſteſlen größte Anforderungen an den—. —— 5 5 1 zu bewältigen hat, iſt gewaltig an⸗ Süterwagenpark Alles kommt daher 2 5 i. geſtlegen. Olerſahresplan. darauf an. ſeden vorchan⸗ 2 5 5 5 A* 1 Lüſtungsbetrlebe, Oerſor⸗ denen Güterwagen dis 2 — N 8 gung det Bevölkerung und zum letzten auszunutzen. 8————— Beachten Sie dieſe lo wichtigen Kegein für den Verfrachter! A. Güterwagen ſchnellſtens be und entiaden. G Durch zweckmäßige Cadegerüͤte und Hilfs⸗ 5 f— 5 Vückgabe der Wagen möglichſt vor Ablauf mittel das Be⸗ und Entladen erleichtern. 5 der Cadefriſten; Aberſchreitung der Cadeftiſt 0 U e En Ette Omm E58 un 8 7, Auslaſtung der Magen bis zum Tade⸗ 8 0 U 5 d el 5 hat Ausfall wertvollen Laderaums zur dolge. gewicht und nach Möglchkeſt ſett im inner- deutſchen Verkehr bis ſooo kg über die am 5 a 2. Wagen rechtzelng und nur für den tat⸗ 10 e e 5 ſächlichen Bedarf beſtellen. Angebotene Er⸗ agen angeſchriebene Nagfähigkelt Kaum ö Schon der verſpätete Eingang eines Briefes wegen ungenauer und dollſtändig nach der Anleitung des Vordtucks ausgefüllt ſahwagen verwenden, ſeldſt wenn ileime An. erſparnts durch geſchlcktes Stapeln der Guter, f oder unleſerlicher Anſchriſt kann die unliebſamſten Folgen haben. wird, und daß dem Frachtbrief alle erforderlichen Begleitpapiere deguemlüchtelten damit verbunden ſind. gans beſonders durch ſachgemäßes und übet⸗ 1. Der Irrlauf eines Güterwagens, der durch unachtſame Ausfüllung beigelegt werden. Wenn ſchon vom Abſender im Frachtbrief die. legtes Verliden ſperriger Güter, ö der Frachtbriefe oder der anderen Begleitpapiere verurſacht wird, etwa gewünſchte beſondere Entladeſtelle angegeben wird, ſo er ⸗ 2 15 25. 15 Güter. 8. Nicht mehr Güter zu gleicher Zeit be⸗ kann Ihren ganzen Betrieb zum Stocken bringen. Aicht nur Sie leichtert dies die Bereltſtellung am Beſtimmungsbahnhof. Der be 10 5 h ſogleich nach zlehen, als rechtzeitig entladen werden gönnen. 2 1 ehlun 1 8 1 ſelbſt werden dann geſchädigt, ſondern mit Ihnen eine große An. Deutſchen Veichsbahn werden zeitraubende Vetſchiebearbeiten. D. Entladung sogleich beim Eingang der 0 5 zahl anderer am Güterverkehr Beteiligter; denn jede Stunde, die und nen werden Standgelder erſpart. 4. Für Güterwagen gibt es etzt keine Sonn⸗ Verſandanzeige des Abſenders oder bel der ein Güterwagen auf falſchem Wege rollt geht dem Wagenumlauf Achten Sie alſo auf peinlich genaue und vollſtändige Ausferti⸗ tasruhe. Daher Suter wenn mögüch, auch Horaviſſerung durch die Güterabfferngung vor l Sonntags verladen. Für eingegangene Güter bperei 1 det tbriefe und ſonſtigen Begleitpapiere und klären e i ereiten. Fuhtwerke und Cadeperſonal ſchon und damit der Verſorgung des ganzen Volkes verloren. gung Frachtbrief beſteht die Pflicht zur Eniadung an Sonn, im voraus für die Zelt der bevorſtehenden a 5 techtzeiti bei der Güterab fertigung, Weil hoch im Norden der Veſtimmungsbahnhof im Frachtbrief Sie Zweifelsfragen rechtzeitig vorher wagen. 5 N nicht tarifmäßig richtig angegeben wurde, muß vielleicht ein Volks. die bereitwilligſt Auskunſt erteilt Pie drachtbrlefe müſſen bel de. e i e 11100 endeter Beladung ſogleich mit dem Wagen dem Cadeſchaffner a 5, Güterwagen beim Be⸗ und Entladen nicht 10. Frachtbriefe und ſonſtige Begleitpapiere 4 genoſſe in der Oſtmamz auf lebenswichtige Güter unnötig warten ene Hbeſchadigen. Cademaße innehalten. Suter ſorgfaltig ausfüllen zur Vetmeldung von b ordnungsmäßig und betriebsſicher verladen. Irrläufen. Sorgen Sie darum dafür, daß jeder einzelne Frachtbrief genau 3 Hilf der Deutſchen Keichsbahn und Du hilfſt Dir ſelbſtl 5 f Bitte ausſchnelden, auſheben und immer wieder leſen! Sport-Nachrichten Frankfurter Golſſieg Mannheim⸗Darmſtadt mit 12,5:8,5 beſiegt Gelegentlich der Frankfurter Winterhilfsveranſtaltung kam es auf der ſchönen Anlage des Frankfurter Golſelubs⸗ zu einem Städtetreſſen zwiſchen Frankfurt und Mannheim ⸗Darmſtadt, das die Gaſtgeber mit 12,528,5 Punkten ſiegreich geſtalten konnten. Am Vormit⸗ tag wurden ſieben Doppel⸗Vierer geſpielt, die ein:3 für Frankfurt ergaben. Nachmittags wurden 14 Einzelſpiele ausgetragen, die mit 872:%½ für Frankfurt endeten, wo⸗ mit auch der Geſamtſieg ſichergeſtellt wurde. 5 Erfolge des Mannheimer Turnerbund „Germania“ 55 Einen ſchönen Erfolg bei den deutſchen Meiſter⸗ ſchaften in Chemnitz erreichte unſere Turnerin Frau Friedel Rauft. Sie belegte im 8⸗Kampf den 6. Platz und zählt ſomit zur Deutſchland⸗Riege. Sie iſt aus dem Bereich Baden, ebenſo wie im ver⸗ gangenen Jahre in Hildesheim, als beſte Kämpferin hervorgegangen. Als Anerkennung erhielt ſie vom Oberbürgermeiſter der Stadt Chemnitz eine Plakette der Stadt Chemnitz. Es handelt ſich um eine künſt⸗ leriſch ausgeführte Porzellanarbeit in einem ſchönen Behälter. Karlshorſt Prager Hürden reunen. 3000 Meter, 4500 Mark. 1. A. Daubs Grobian(K. Männecke). 2. Opernſtar. 3. Laurier Roſe. 4. Yquem. Ferner: Vierthaler, Wolkenpflug, Idar, Goldperle, Klejnet Bychawſki, Akanthus. Tot.: 244, 24, 16, 13, 12:40. Ew.: 2 260:10. Lg.: 1— 2414. Diamant⸗Jagdrennen. 3000 Meter, 4000 Mark. 1. Hptm. Ockers Mangold(M. Matyſik). 2. Luftibus. 3. Paprika, Ferner: Papi, Quaſi, Senitze, Gundel. Tot.: 404, 52, 19, 2810. Ew.: 2020:10. Lg.:——5. 1600 Meter, 3200 Mark. 1. Floren[W. Genz). 2. Meine Ferner: Scolaro, Schnepfe, Fla⸗ 18, 12, 14:10. Ew.: 72:10. Lg.: Santuzza⸗Flachreunen. Heeresrennſtall Berlin Kleine. 3. Statthalter. mall, Courier. Tot.: 47, e. 10 300. Rennen. 4000 Meter, 5500 Mark. 1. G. Lauws Abendrot(F. Broda). 2. Petrarca. 3. Eitel. 4. Lare. Ferner: Heldenfauſt, Tribus, Athanagild, Schwerthieb, Golden Weſt, Colorado, Haſſadeur, Admiral Tom, Strand⸗ krabbe. Tot.: 87, 22, 40, 26, 28110. Ew.: 2 22:10. Lg.: 1. Hals. Haupt⸗Hürdenreunen. 3000 Meter, 20 000 Mark. 1. Stall Mitras. 3. Feugo. 4. Sudetenlands Orgona(B. Ahr). 2. Mantua. Ferner: Wandersmann, Bunczuk, Hepatico, Akron, Chriſtel, Nanſen, Anſturm, Sequoja. Tot.: 64, 22, 22, 70, 5210. Ew.: 912:40. Lg.: 27——5. Lichtblick⸗Flachrennen. 2000 Meter, 3200 Mark. 1. Frau J. Deſchners Alexander(A. Scholte). 2. Morgenſonne. 3. Tamaran. 4. Askari. Ferner: Top Hane, Roſenwalzer, Porto, Elin'Oeil, Roſaleng, Auerhahn, Ahnentafel, Te⸗ deseo. Tot.: 188, 31, 16, 15:10. Ew.: 560:10. Lg.: 74 35/ 3. 4 Rubin⸗Jagdreunnen. 3000 Meter, 4500 Mark. 1. Peter⸗ ſens Kriſtall(R. Eder). 2. Gardedragoner. 3. Rugia. 4. Hellas. Ferner: Gavotte, Röschen von Zollen, Tifere, Ra⸗ kibor, Iſa. Tot.: 91, 13, 12, 17, 13:10. Ew.: 208:10. Eg.: Hals 1 /. Fidanzata⸗Flachreunen. Geſt. Zoppots Shy Lady(R. Lehmann). 1200 Meter, 3200 Mark. 1. 2. Shannon Sil⸗ ver. 3. Celſius. 4. Anweiſung. Ferner: Ideolog, Bäcker⸗ junge, Thekla, Laila, Mazurka, Alida. Tot.: 29, 15, 25, 19, 15:10. Ew.: 576740. Lg.:—2— 91. Dresden September⸗Flachrennen. 2000 Meter, 2300 Mark: 1. Stall Meliſſas Heubrückle(G. Streit); 2. Prinzregent; 3. Clarice. Ferner: Amboß, Armada, Glücksmädel. Toto: 26, 10, 10, 11:10. EW: 36:10. Lg.: W—4. Preis von Meißen. 1200 Meter 3200 Mark: 1. Geſtüt Mydlinghovens Weltachſe(J. Raſtenberger); 2. Teneriffa; 3. Dämmerung. Ferner: Meerkönig, Palmbeach, Alicia. Toto: 36, 10, 10, 10:10. EW: 56: 3— Hals W. Preis von Gottleuba.„3200 Mark: 1. Gebr. Röslers Herzſolo(M. Schmidt); 2. Schwanenhals; 3. Cy⸗ rillus. Toto: 33:10. EW: 86:10. Lg.: 2½—5. Preis von Krippeu. 1400 Meter, 3200 Mark: 1. P. Mülhens Reichsorden(H. Fritzſche); 2. Truxa; 3. Lockfalke. Ferner: Alarm. Toto: 30, 13, 12:10. EW: 50:10. Lg.: 54. 3500. Rennen. 1600 Meter, 6000 Mark: 1. A. Daubs Lon⸗ gido(B. Radach); Klucking; 3. Immerfroh; 4. Dürer. Ferner: Morgenruf, Grimbarts Bruder, Ahorn, Orotava, Purpur, Dolma Baguſche, Parva, Elpis. Toto: 78, 15, 13, 13, 15:10. EW: 42010. Lg.: Kopf 2. Frauenhainer⸗Ausgleich. 2600 Meter, 3000 Mark: 1. Graf A. Wuthenaus Inder(W. Hellebrandt); 2. Stobno; 3. Numa Pompilius. Ferner: Landsknecht, Graf Han, Amern, Herzogin 2, Prachtkerl., Toto: 43, 17, 22, 16:10. EW: 464:10. Lg.: Hals——6. Heidenauer⸗Ausglei 1600. Meter, 3000 Mark: 1. K. Beckers Feuerſtein(J. Dolff); 2. Carratſch; 2. Fee; 4. Ar⸗ wed. Ferner: Pilis Letzter Ritter, Maimlein, Rin⸗tin⸗tin, Maienpracht, Ich werde. Toto: 48, 14, 16, 27, 16:10. EW: 352:10. Lg.: Kopf— Kopf. Lößnitzer⸗Ausgleich. 1200 Meter, 4000 Mark: 1. Stall Neumarks Flambonette(J. Staroſta); 2. Quenn); 3. Weſtrich; 4. Heidgeiſt. Ferner: Fortiſſimo, Gabelweihe, Gerro, Mauriza, F„Gayvina, Feuereifer. Toto: 62, 15 15, 13, 19:10. EW: 276:10. Lg.:—12— Kopf. München ⸗Riem. Preis von Starnberg, 1200 Meter, 2850 Mark: 1. Ge⸗ ſtütschöſe Iſarlands Mela(H. Großkopf), 2. Spreewälder, 3. Rutus; ferner: Heinrich, Aſſaſine, Aula, Goloͤff me, Wonne. Tot.: 15, 11, 11, 21:10. GW.: 32:10. Lg.: 2— Hals— Hals. Preis von Ammerland, 3200 Meter, 2400 Mark: 4. Stall Nikas Gong(Bläſt), 2. Rappa, 3. Troveatore: ferner: Ra⸗ millies, Mennen, Atlanta. Tot.: 73, 18, 14, 16:10. EW.: 246 0. Bg.: 7— 32. Preis non Seeshaupt, 2000 Meter, 3100 Mark: d. Frau L. Hennigs Dickwurz(R. Ruf), 2. Toreador, 3. Balzruf, 4. Edel⸗Bitter; ferner: Cicerone, Alboin, Graf v. Schlei⸗ den, Ruſticus, Werra, Nachſuche. Tot.: 36, 12, 14, 17, 16:10. EGW.: 156:10..: Hals— 1%— Hals. Münchener Herbſtpreis, 2400 Meter, 4500 Mark: 1. G. Eidenſchinks u. Dr. A. Fiſchers Goldtaler(R. Müller), 2. Wildling, 3. Samara; ferner: Neon, Spieler. Tot.: 24, 15, 14:10. GW.: 64:10. Og.: 2— 1— 1½ Preis von Tegernſee, 1400 Meter, 2400 Mark. 1. G. Eidenſchinks u. Dr. Fiſchers Adelgunde(J. Göbh, 2. Staatspreis, 3. Chriſtenlehre. Tot.: 14, 10, 11:10. EW.: 22:10. Lg.: 8— Hals— 4. Preis von Tutzing, 1600 Meter, 2400 Mark. 1. L. Riſch⸗ becks Galalith(R. Müller), 2. Averſa, 3. Onkel Karl, 4. Hermia; ferner: Idolleneus, Heidefale, Trovado, Aela, Flamberg, Perlung, Zenodore, Airuk, Manita. Dot.: 32, 18, 12, 16, 21510. GW.: 18410. Lg.: 2 1 172 Wien Preis der nationalſozialiſtiſchen Erhebung, 2800 Meter, 4500 Mark: 1. Fr. Hüners Trojaner(W. Printer), 2. Lor⸗ ris, 3. Pedziwiatr 2; ferner: Turbotin, Trikogenela, Ar⸗ gos. Tot.: 13, 12, 14:10. EW.: 22:10. Ig.: 1%— 5— 1. Schwedens Eishocheyſpieler haben die Abſicht, an der Internationalen Winterſportwoche Garmiſch⸗Partenkirchen 1941 teilzunehmen. Der„Große Preis des Faſcio“, eine der werthnollſten Prüfungen des italieniſchen Galopprennſports, wurde in Mailand von dem Braunen⸗Band⸗Steger Bellini(V. Lam⸗ berti) überlegen gewonnen. 7 9942 wobei Wirtschafts- Meldungen Aklienmärkfe nichi einheiilich Berlin, 24. September. Obwohl die Aktienmärkte am Dienstag bei der Er⸗ öffnung keine ganz einheitliche Kursgeſtaltung aufwieſen, war der Grundton als freundlich zu bezeichnen. Von der Bankenkuncſchaft lagen überwiegend Kaufaufträge vor, der bevorſtehende Kupontermin bereits eine ge⸗ wiſſe Rolle ſpielen dürfte. Die Umſatztätigkeit war jedoch verhältis mäßig klein. Bei der Enge des Marktes genüg⸗ ten vielfach aber bereits geringe Aufträge, um die Kurſe nach der einen oder der anderen Seite hin ſtärker zu be⸗ einfluſſen. Montane lagen feſter, wobei Rheinſtahl und Ver. Stahl je 0,25, Mannesmann 36 und Buderus 9,75 v. H. gewannen. Stolberger Zink ermäßigten ſich um 0,75 v. H. Bei den Braunkohlenwerten gaben Dt. Erdöl um 9,75 v. H. und Dr. Ilſe Genußſcheine um 0,50 v. H. nach. Von Kaltaktien büßten Wintershall 136 v. H. ein. Von Heyden ſtiegen in der chem. Gruppe um 0,50 v. H. Goloſchmidt gaben um 2 v. H. nach. Für Elektro⸗ und Verſorgungswerte waren die Meinungen geteilt. Während Dt. Atlanten 1,25, Sie⸗ mens 1, HEW 3 und Bekula 0,75 v. H. höher zur Notiz kamen, büßten Geſſürel 7. Akkumulatoren 1 und EW⸗ Schleſien 2,50 v. H. ein. Bei den Maſchinenbaufabriken ſind namentlich Dt. Waffen mit plus 3 v. H. zu er⸗ wähnen. Berliner Maſchinen gaben um 0,75 v. H. nach. Hervorzuheben ſind noch Feldmühle mit minus 0,75, fer⸗ ner Schultheiß und Weſtdeutſche Kaufhof mit je minus 98, v. H. Andererſeits wurden Dt. Linoleum um 2,50, Engel⸗ hardt und Eiſenbahnverkehr um je 2. höher bewertet. Von variablen Renten notierten Reichsaltbeſitz 154,20 gegen 1546 und Reichsbahn⸗VA unverändert 127,25. Steuergut⸗ ſcheine 1 nannte man 101,50. Geld- und Devisenmarkf 23. september 1940 Diskont: Reichsbank 3,5, Lombard.5, Privat 2,25 v. H. Amtlich in RM ur S Gele] Brief[ Amtlich in RWI für] S Geld riet Aegypten 1 8g. Pfd. 9,910] Jugoslaw. 100 Din 5 5,604 5,616 Afghanistan Af 79 18,83] Kanada 1 kan. Doll“— 2,098 2,102 Argentin. 1-Peso 583 Lettland. 100 Lats 5¼ 48,75 48,85 Austral. 1 aust. Pfd? Litauen. 100 Litas— 41,904 42,02 Belgien 100 Belga 4] Luxemb. 100 lux. Fr— 9,910 10,01 Brasilien 1 Milreis 7,912 7,928 Jeuseel. i neus. Pfd. Norwegen 100 Kr 3½ 5 3 PortugaliooEscudo 4½ 9,990 10,01 Rumänien 100 Lei 3½%½— 10 Schweden 100 Kr Schweiz.. 100 Fr Br.-Indien 100 Rupꝰ Bulgarien 100 Leva Dänemark 100 Kr England 1 eng. Pd“ Estland 100 est. Kr N 9 i * Finnland 100 fn. N Slowakei 100 sl. Er 506 Frankreich 100 Fr“ SpanieniooPeseten— 23,56 23, Griechenl. 100 Pra 6 Südafr. Un. 1s. Pfd.— 9,890 9,910 Holland 100 Gulden Türkei 1 türk. Pfd 4.978 1,982 Iran. 100 Rials 45 610 Ungarn 100 Peng 4 Island 100 sl. Kr 5¼½ 38,42 38,50 Uruguay 1.Peso— 0919 0,921 Italien.. 100 Lire 4½ 13,09 18,11 U. S. A.. 1 Dollar 1.498 2,502 Japan... I Len 328.585 0,587 Die mit einem versehenen Kurse finden nur im innerdeutschen Verrechnungsverkehr amtlichen Gebrauch. Berlin, 24. Sept. Am Geldmarkt blieb Blankotagesgeld mit 1,75 bis 2 unverändert. Von Valuten errechnete ſich der Schweizer Franken mit 57,05. Beſchlagnahme von Nutzkraftfahrzeugen Der Reichskommiſſar für die Saarpfalz teilt mit: Gemäß 8s 28 und 25 des Reichsleiſtungsgeſetzes vom 1. September 1939(RGB. I S. 1645) beſchlagnahme ich hiermit ſämtliche Nutzkraftfahrzeuge(Laſtkraft⸗ wagen, Anhänger, Kraftomnibuſſe, Zugmaſchinen, Sonderfahrzeuge, Keſſelwagen) innerhalb des Wehr⸗ kreiſes XII, ſoweit ſie nicht im Eigentum öffentlicher Körperſchaften ſtehen. Die Beſchlagnahme hat die Wirkung, daß Rechts⸗ geſchäfte über die beſchlagnahmten Fahrzeuge, die ohne meine Zuſtimmung getätigt werden, nichtig ſind. Es iſt ferner verboten, ohne meine Genehmigung mit einem der genannten Di 2 Nutzkra einen Standortwechſel, der länger als eine Woche dauert vorzunehmen. Auch iſt jeder Aufenthalt mehr als einer Woche über die Grenzen der swechſel von Zulaſ⸗ ſungsſtelle hinaus von der Genehmigung des Fahr⸗ bereitſchaftsleiters abhängig. Zuwiderhandlungen werden gemäߧ 34 des Reichsleiſtungsgeſetzes he⸗ ſtraft und können zeuges führen. zu einer Entziehung des Fahr⸗ Durch die Beſchlagnahme wird die Verwendung der vorgenannten Nutzkraftfahrzeuge herigen Weiſe nicht berührt. in der bis⸗ Ausſtellung von Lederſchecks. Die Reichsſtelle für ge⸗ derwirtſchaft gab folgendes bekannt: worden, daß einzelne Schuhfabriken, die Kontin 1 erhalten haben hierauf Lau ſtoff für Straßenſchuhe eingekauft haben. Abgef derfaſerwerkſtoff „Es iſt feſtgeſtellt nte in Le⸗ ohlenwerk⸗ )en davon, daß nach den Herſtellungsvorſchriften für Straßenſchuhwerk Lederfaſerwerkſtaff für Laufſohlen nicht gerwendet werden darf, wird darauf hingewieſen, daß die ausgegebenen faſerwerkſtoff 1 0 Blich Werkſtoff für Zwiſchenſohlen, Brandſohlen, Hin Leder und nur bei der Hausſchuhinduſtrie auf Le werkſtoff für Hausſchuhlaufſohlen ſtoffherſtellern iſt Anweiſung gegeben worden, in Lederf tingente Kon⸗ ſich aus ßlich erſtrecken. rk. daß Leder⸗ werkſtoff für Straßenſchuhlaufſohben nicht mehr auf Leder⸗ ſcheck verkauft wird“. * Schuellſte Be⸗ und Eutladung der Binnenſchiffe. Der Reichs verkehrsminiſter veröffentlicht durch die die Durchführungs verordnung eine„Verordnung zur Verordnung zur Bekämpfung von Notſtänden im Verkehr inſofern gb⸗ geändert wird, daß das Beladen und Löſchen ſowie der Um. lauf von Binnenſchiffen ſo zu betreiben iſt, daß der hier⸗ durch entſtehende Zeitaufwand auf das nach den Umſtän den mögliche Mindeſtmaß beſchränkt wird. Frankfurt a. H. Deutsche festverzinsliche Werte 23. 24. DEUTSCHE STAAT SAN LEIHEN 4% Schatz D. R. 38 4% Baden 1927 Altbes. Dt. Reich STLADTANLEIHEI 4% Heidelberg 26. 101.0 1 4% Mannheim 26. 101,5 1 1½ Pforzheim 26 101,0 1 4% Frank. Hyp. Gpf. R . 5 1 4% Mein. Hyp. Bank E 3 und 4% Pfalz. Hy 24—26 R 2 ũ 99 INDLSTRIE-OBLIGATIONE 01.2 01.5 154.0 01.0 01.5 01.5 N 5 Daimler-Benz 27 105,2 105.42 4% Dt. Ind.-Bank 39 102,0 102,3 5. Gelsenkirchen v. 36 104,8 4% Krupp v. 36 4% Ver. Stahlwerke 103,6 102.8 102,5 6 16. Farb. RM-Anl. 28 144,5„ AKTIEN F 169,3 1 Aschaffenb. Zellstoff. 5 1 Augsb.- Nürnb. Masch. Bayr. Motorenwer Brown, Boverie& Contin. Gummi Daimler-Benz Deutsche Erdöl! Dt. Gold u. Silber 7 9 179.0 180,7 160.5 159,0 269,0 2710 Waſſerſtandsbeobachtungen 70.5 44,5 Deutsche Steinzeug Durlacher Hof Eichbaum-Werger Elektr. Licht u. Kraft Enzinger Union. I. G. Farben Gesfürel 2 Grün u. Bilfinger Harpener Bergbau Heidelberger Zement Hoesch Berg Ww. Holzmann PB. Klein, Schanzl., Becker Klöckner- Werke 5 Lanz A. G. Ludwigshaf. Akt.- Br. Ludwigshaf. Walzm. 3 Mannesmann 1 Metallgesellschaft Rhein. Elektr. Mannh. Rhein- Westf. Elektr. Rütgers 3 Salzdetfur tn 2 Salzwerk Heilbronn Schwartz- Storchen Seilindustrie(Wolff). Siemens u. Halske 2520 28 Süddeutsche Zucker. 247 20 Zellstoff Waldhof. 164,0 103 BANKEN Bayr. Hyp. u..-Bank 128,0„ Commerzbank... 36,0 1885 Deutsche Banxk. 142,5 Deutsche Reichsbank. Dresdner Bank.. 13 Pfalz. Hyp.- Bank Rhein. Hyp.-Bank.. 154,5„ 2790 250 1425 1910 1020 13 190 100 4 8240 8220 —— *) Zwischenkurs. im Monat September Renee 20. 21. 22. 23. Rheinfelden.53 3,48 Breisach. 3,50.413. Kehl!..254,10 4 Straßburg 4123.98 3 Maxau 6,48.045 5 Mannheim!95 Rleinpegel ö 21 Mannheim.98 Kaub. 72 Köln—— 40 Neckarpegel 22. 23. 2 5,51 5,28 5% .38 4,154,07 4,42 4,37 4% ö .304 5,2505, gegebenen ermöglichen, begibt die Deutſche Reichsbahn vom 4. Juli 1939. Die S bungen oder ſammelbank zu beantragen. i Die Anleihe wird vom 1. Oktober 1940 an mit zur Rückzahlung zum Nennwert. ſtatt. Die Ausloſungen finden in dem dem 1. Oktober 1945, bleibt vorbehalten. bankanſtalten, forderung. Ziffer 2 BGB in Verbindung mit 8 8 Abf. 3 des beleihbar. Die Einführung der 4 Die vorſtehend bezeichneten RM 1 500 000 000,— 4% Anleihe weit ſie nicht für den Umtauſch benötigt werden, gungen zur öffentlichen Zeichnung aufgelegt. 1. Bei dem Umtauſch werden die Zertifikate der Außerdem erhält der Umtauſchende die wie folgt errechnet iſt: . Die Dividende für das Geſchäftsjahr 1940, Bilanz etwa Ende Juni 1941 mit je 3ĩ 97 mit 7% bezahlt; 8 55 bei der Neuzeichnung. 4% Anleihe der Deutjchen Reichsbahn von 1940 Amtauſch- und Zeichnungsangebot Die Deutſche Reichsbahn hat die von ihr ausgegebenen Vorzugsaktien Serie IV durch Bekannt⸗ machung im Deutſchen Reichsanzeiger Nr. 216 vom 14. September 1940 zum 1. Juli 1941 zur Einziehung aufgerufen. Hiermit werden auch die von der Deutſchen Reichsbank üb Zertifikate Gruppe I— V zum 1. Juli 1941 zur Einlöſung fällig. Um den Inhabern der Zertifikate ſchon jetzt den Umtauſch RM 1 500 000 000,.— 4% Anleihe. Die Ausgabe dieſer Anleihe erfolgt auf Grund des 88 des Geſetzes über die Deutſche Reichsbahn Schuldverſchreibungen der Anleihe werden in Abſchnitten zu RM 100, 500, 1000, 5000, 10 000 und 50 000 ausgefertigt und lauten ſämtlich auf den Inhaber. Jeder Schuldverſchreibung ſind 20 halb⸗ jährige Zinsſcheine Nr.—20 ſowie ein Erneuerungsſchein für die nächſte Zinsſcheinreihe beigegeben. Den Erwerbern der Anleihe wird zur Wahl geſtellt, ſtatt der Ausfertigung von Schuldverſchrei⸗ entweder deren Einlegung in ein Sammeldepot bei einer Wertpapierſammelbank die Eintragung des zugeteilten Betrages 5 n geführte Reichsbahnſchuldbuch auf ihren eigenen Namen oder den einer Wertpapier⸗ am 1. April und 1. Oktober j. J. verzinſt. Der erſte Zinsſchein wird am 1. April 1941 fällig. Die Anleihe wird in 15 annähernd gleich große Gruppen eingeteilt. Je eine dieſer Gruppen wird zum 1. Oktober der Jahre 1951 bis 1965 ausgeloſt werden; die Rückzahlung erfolgt Die jeweils ausgeloſte Gruppe wird im Deutſchen Reichsanzeiger bekanntgegeben. Die vorzeitige Rückzahlung der Anleihe oder eines Teiles hiervon zum Nennwert jedoch nicht vor Die Auszahlung des Kapitals erfolgt bei Fälligkeit ſoweit Schuldverſchreibungen ausgefertigt worden ſind gegen deren Rückgabe bei der Reichs⸗ ſchuldenkaſſe in Berlin und durch Vermittlung der Deutſchen Verkehrs⸗Kredit⸗Bank Aktien⸗ geſellſchaft, Berlin, und ihrer Zweigniederlaſſungen, ſowie durch Vermittlung ſämtlicher Reichs⸗ ſoweit die Eintragung in das Reichsbahnſchuldbuch erfolgt iſt, gegen Löſchung der Schuldbuch⸗ Die Schuldverſchreibungen und die Schuldbuchforderungen über die Anleihe ſind gemäߧ 1807 Die Schuldverſchreibungen der 4% Reichsbahnanleihe können nach Erſcheinen im Lomhardverkehr der Deutſchen Reichsbank ſowohl in Stücken als auch 5 ſammelbanken beliehen werden und ſind auch im Lombardverkehr bei der 0 5 (Seehandlung) als Deckung zugelaſſen; ebenſo ſind die Schuldbuchforderungen über dieſe Anleihe 7% Anleihe der Deutſchen Reichsbahn von 1940 an den Deutſchen Börſen wird alsbald nach Erſcheinen der Stücke veranlaßt werden. werden hiermit den Inhabern der zum 1. Juli 1941 zur Einziehung aufgerufenen Zertifikate der Deutſchen Reichsbank über Vorzugsaktien der Deutſchen Reichsbahn zum Umtauſch angeboten. J. Amtouſchbedingungen Deutſchen Reichsbahn zu dem in den Ausgabebedingungen vorgeſehenen Einlöſungswert von 120% abgerechnet, und zwar werden für je GM 500,— Zertifikate RM 600,— 4 Reichsbahnanleihe gewährt. eine Barvergütung von 7% 90, 0 2. der Umtauſchende erhält ferner eine beſondere Vergütung von 3 tifikate, ſo daß für ihn der Erwerbspreis der neuen Reichsbahnanleihe vorteilhafter iſt als Zertifikatsinhabern, die von dem vorliegenden Umtauſchangebot keinen Gebrauch machen, ent⸗ über die Vorzugsaktien aus⸗ in eine neue Reichsbahnanleihe zu in das bei der Reichsſchuldenverwaltung jährlich 4 vom Hundert in halbjährlichen Teilen vor dem Rückzahlungstage endenden Vierteljahr Reichsbahngeſetzes mündelſicher. in Sammelbeſtandanteilen bei Wertpapier⸗ Preußiſchen Staatsbank der Deutſchen Reichsbahn von 1940 So⸗ werden ſie hiermit unter den nachfolgenden Bedin⸗ Deutſchen Reichsbank über die Vorzugsaktien der die erſt am 2. Januar 1941 und nach Feſtſetzung der fällig werden würde, wird vorzeitig in voller Höhe vom Nennwert der Zer⸗ geht die Verzinſung der neuen Reichsbahmanleige für die Zeit vom 1. Oktober 1940 bis zum J. nene e ahnanlelbe 9 Juni 1941— die A auf 3,8% vom Nennbetrag der Jertifikate beläuft— weil auf die Vorzugs⸗ . aklien nach den Ausgabebedingungen für. 25 ihrer Einziehn eine Dividende nicht mehr gewährt wird. Außerdem entgeht ihnen Der nur beim Umtauſch gewährte höhere rnachlaß auf Die obige Vergütung von 7 5 gezahlt, ſobald die Deutſche Reichsbank in Berlin im Auftrage der Deutſchen Reichsbahn die einge⸗ reichten Zertifikate auf ihre Richtigkeit und daraufhin geprüft hat, ob ſämtliche Dividendenbezugs⸗ ſcheine, beginnend mit den zur Erhebung der Dividende für das Jahr 1940 vorgeſehenen Dividen⸗ denbezugsſcheinen miteingeliefert worden ſind. 2. Die Anmeldung zum Umtauſch hat unter gleichzeitiger Einreichung der Zertifikate in der Zeit vom 24. September bis 8. Oktober 1940 bei den in der Anlage zu dieſem Angebot genannten Geldauſtalten und deren deutſchen Zweignie⸗ derlaſſungen während der üblichen Geſchäftsſtunden zu erfolgen. Der Umtauſch kann auch durch Vermittlung aller übrigen Banken, Bankiers, Sparkaſſen, Giro⸗ kaſſen und Kreditgenoſſenſchaften bei den Umtauſchſtellen vorgenommen werden. Früherer Schluß des Umtauſchgeſchäfts bleibt vorbehalten. 3. Da der kleinſte Abſchnitt der neuen 4% Reichsbahnanleihe über RM 100,— lautet, iſt die Einliefe⸗ rung der umzutauſchenden Zertifikate in einem durch 500 teilbaren Nennbetrag erforderlich.(Laut Ziffer 1 werden für je EM 500,.— Zertifikate RM 600,.— 4% Reichsbahnanleihe gewährt.) Nötigen⸗ falls wäre der umzutauſchende Zertifikatsbetrag durch Zu⸗ oder Verkauf auf einen durch 500 teil⸗ baren Nennbetrag auf⸗ oder abzurunden, ſofern die Umtauſchſtellen nicht in der Lage ſind, durch Zu⸗ ſammenfaſſung mehrerer Poſten einen durch 500 teilbaren Betrag zum Umtauſch zu bringen. Eine Proviſion für den Umtauſch wird den Einreichern von den Umtauſchſtellen nicht berechnet. Die Hergabe der Zertifikate unterliegt als Tilgungsgeſchäft nicht der Börſenumſatzſteuer. Ebenſo wird für die Abgabe der Reichsbahnanleihe eine Börſenumſatzſteuer nicht erhoben. Die zum Umtauſch gelangenden Zertifikate ſind mit einem nach Gruppen, Nummern und Abſchnitten geordneten Verzeichnis einzureichen. Die Dividendenbezugsſcheine für das Jahr 1940 und folgende t= ſind miteinzuliefern. Ueber die zum Umtauſch eingereichten Zertiftkate werden den Einreichern nicht übertragbare Quittungen erteilt, gegen deren Rückgabe die Schuldverſchreibungen der 4 Reichsbahnanleihe, ſo⸗ weit ihre Ausfertigung beantragt wurde, nach Erſcheinen von denjenigen den, welche die Quittungen ausgeſtellt haben. Die Lieferung der Stücke der neuen Reichsbahnanleihe erfolgt baldmöglichſt. Anmeldungen auf beſtimmte Abſchnitte können nur inſoweit berückſichtigt werden, als dies mit dem Intereſſe der übrigen Abnehmer verträglich erſcheint. 7 Die im Umtauſch beantragte 47 Reichsbahnanleiße gilt als voll zugeteilt. II. Zeichnungs bedingungen 1. Der Zeichnungspreis beträgt unter Verrechnung von Stückzinſen(ſ. Ziffer). Eine Börſenumſatzſteuer iſt nicht zu entrichten. 2. Zeichnungen werden gleichfalls in der Zeit 99 7 7˙ vom 24. September bis 8. Oktober 1940 bei den gleichen Firmen, bei denen der Umtauſch anzumelden iſt, entgegengenommen, und können auch durch Vermittlung der in Ziffer 2 der Umtauſchbedingungen bezeichneten Geldanſtalten ange⸗ bracht, werden. Vorzeitiger Schluß der Zeichnung bleibt vorbehalten. 85 Beträgen nicht hergeleitet werden. 4. Die zugeteilten Nennbeträge ſind am 15. (einſchließlich) bis zum Zahlungstage bei derjenigen Stelle gegengenommen hat. werden. 5 baldmöglichſt. Berlin, im September 1940. 5 Die Lieferung der auf die Zeichnungen zugeteilten Stiicke der neuen Reichsbahnanleihe erfolgt Der Reichsverkehrsminiſter und Generaldirektor der Deutſchen Reichsbahn 6 Dorpmüller. Offizielle umtauſch⸗ und Zeichnungsſtellen in Mannheim ſind: Reichsbank. Badiſche Bank. Badiſche Kommunale Landesbank— Girozentrale— Oeffentliche Bank⸗ und Pfandbriefanſtalt. Bayeriſche Hypotheken⸗ und Wechſel⸗Bank, Zweigſtelle Mannheim. Deutſche Bank, Filiale Mannheim./ Dresdner Commerzbank Aktiengeſellſchaft, Filiale Mannheim./ Bank, Filiale Mannheim. Der Umtauſch und die Zeichnung können auch durch Vermittlung aller übrigen am Ort anſäſſige en, Girokaſſen und Kreditgenoſſenſchaften bei den Umtauſch⸗ und Zeichnungs Banken, Bankiers, Sparkaſſ ſtellen vorgenommen werden. % wird durch die Umtauſchſtellen an die Umtauſchenden bar aus J Stellen ausgehändigt wer⸗ Die Zuteilung auf Grund der Zeichnung erfolgt nach Maßgabe des für die Zeichnung zur Verfügung ſtehenden Betrages baldmöglichſt nach Ablauf der Zeichnungsfriſt und bleibt dem Ermeſſen der Zeich⸗ nungsſtellen überlaſſen. Wegen der Beantragung beſtimmter Abſchnitte gilt das unter Ziffer 6 der Umtauſchbedingungen Geſagte. Ein Anſpruch auf Zuteilung kann aus etwa vorzeitig eingezahlten Oktober d. J. zuzüglich Stückzinſen vom 1. Oktober d. J. zu bezahlen, welche die Zeichnung ent⸗ Bei früherer Zahlung ſind Stückzinſen bis zum 15. Oktober vom Zeichner zu entrichten. Die Zeichner erhalten zunächſt nichtübertragbare Kaſſenquittungen, gegen deren Rückgabe ſpäter die Stücke, ſoweit ihre Ausfertigung beantragt worden iſt, durch die Zeichnungsſtellen ausgegeben 4 kür den ſine den als mit aus veic Dur Int aus Eit. Nai Spi eine chen eine liche peri gebe lich! von ßige lich bent der ſen und Int nen ſcher 1 darf mit der Schul krüfti Zuſchauer hinein. Von vornherein reſolut ingert ſaß. Bransf theit e war dieſe me der k der Lefranc⸗Geſ als der höfiſchen Sphäre zuge und e ſich verirr a hatte ſeine Spur gefun⸗ ska beſonders in den prickelnden Auftritten den und war i g gefolgt. Auf diefe rem Wachtmeiſter die ia e Kraft und vo Weiſe kam Bro n mi 1 Leben davon. 1 neater: ganz Gefühl. und bei der Nachricht von Tellheims ßblbiſch drolliger, Anſtelligkeit. Die. Vor kurzem nun rettete Hella dem kleinen Sohn 8 Anweſenhei vo rengt ſie alle Feſſeln der Konvention Figur des wackeren Werner ſeloß war bei K 938* des Polizeiinſpek von D amſon. Law, das Leben. 2 1 5 1 ge R efechten 0 5 3 l in 80 8 Ba rh m“ und tollt in ausbrechender Mädchenfreude wie ein ane e der 125 1 wen der Der Kleine hatte ſich beim Spielen von ſeinen Ka⸗ 8 1. dhe übermütiger Backfiſch durchs Zimmer. Vom vierten inden mier chen feinem beummenden dieder meraden entfernt und war plötzlich in eine Gruppe Akt an, wo mit heiterer e die Mittel mamnston ſtets ein lustiges Quentchen ſichtbarer von Zughunden geraten, die ſich eben um einige 5 n euinſ 1 ie Mitt Verliebtheit beimiſchte. An polternder Gutmütigkeit tro 518 K 1955 Find inſzeniert der Verſtellung angewendet werden, um gegen den ſtark wirk Kom il F ich 5 trockene Fiſche balaten. Die mei Pen Zughunde 1 85 . f. und ſtark wirkender Komik übertraf ihn noch der bei bösartig, dieſe u es auch. S 1 den klei bend 9 85 am S Antag mit der„Wa teifen Tugendbold Tellheim das letzte Spiel zu ge⸗ 5 5 3 5 3 bösartig, dieſe waren es auch. Sie ſahen der e it d e vinnen. verlieh die Künſtlerin, deren kluge, alle aller geſtalteriſchen Charakteriſtik in Einzelzügen nen Law und stürzten ſich auf ihn. Er fiel 150 5 1 ee, Wirkungsmöglichk en Lerch ende Dial abe nd. freilich reichlich grob zupackende Juſt, den Ernſt und wäre von den Hunden zerriſſen worden, hätte 5 ir lung vorteilhaft 5 5 15 ihrer Mi e Langheinz ſpielte: biſſig, knurrig und treu wie nicht Hella eingegriffen. Wütend fiel ſie über die 0 beſo nden. 1 755 ihrer Minna⸗Darſtellung ſein Pudel. Den windigen Riccaut gab Friedrich Hunde her, krieß ite in die Flucht und bellt den Wolfgang Jarn 2 05 Tellhei 0 ſt arenen e een iſt und mik breitbeinig und zum Kampf entſchloſſen, vor den Publikum Linie der ſtarvſmnige 3 5 1 0 rſchloſſe ne mehr Franzöſiſch als man gemeinhin vom Riecaut. Knaben hin. Der Rühm der Leithündin verbreitete 5 end i f Nei Sold 0 5 k 910 it et 5. brge fü 91— Darſteller zu hören bekommt. Nich unintereffant ſich immer 1 chließlich hörte P. A. Wilſon nehmene Ein einfalls 118 nem kram alt geſteigerten Ehrge Doch war dieſer Riccaut faſt zu viel Kavalier und zu don ihr 8 on t iner der berühmten eicher und, Stück ente en erſcheint, ein wenig zu unverrückbar gradlinig und fachlich wenig Filou. Aus dem Wirt machte Joſeph Offen⸗ 185 3 lſon iſt einer der berühmteſten 1 rſchil zur Menſchenge g a0. 196 wohl, denn eine etwas 1 5 Differenzierthejt als bach eine ſehr ſpaßige Figur; eſchmse idig, zu⸗ e e 115 i 15 5 nut bs Spielleitung Dieſes ſte der Darſteller zu geben beliebte, ſcheint uns dringlich und penetrant neugierig. Lene Blanke n⸗ ard dann wenka! nd endlich fünftauſend Dol⸗ 5. Roof 5 5 Nigg* Ar f Fohnſot 7 1 7 0 N NI il„ aus f rem Ernft und behendem 85 aus e verbitterten Weſen dieſes lebensenttäuf b feld ſchmerzbewegte Dame in Trauer und Klaus 1 Johnſon N Narr 0 batte 5 1 8 Eitelkeiten und Borniertheiten, irrheiten und ten Offiziers innezuwohnen. Dem Tellheim Jar-⸗ W. Krauſes jovialer Graf Bruchſall blieben einz ſigarti Hündin auch fünſzigtau 1 5 Dollar ge Naivitäten in unend! gen ſich miſchende nachs machte es ſogar Mühe, die ihm endlich zuteil ebenſo wie Karl Hartmann, Heinz Evelt und 8 1 0 5 8 hella ü ei 1 1 5 a Hing 57 75 0 5 Spiel, in dem der Dichter ganz auf der Parteiſeite 5„ Genugtuung mit einem wirk⸗ Georg Zimmerma n n in epiſodiſchen Rollen ihrer alle 1 Jahre 1 75 5 e 158555 5 915 eines übermütig liebenden heiteren jungen Mäd⸗ lich befreienden warmherzigen Freudengusbruch zu Aufgabe nichts ſchuldig. Das ſtzeniſche Problem(Gaſt⸗ ei G 55 981 bes ter 5 de der 620 lt 5 chens ſteht. und in dem Liebe und Menſchlichkeit über quit keiten. Das im Widerſtreit von Verbi itterung haushalle, Treppenhaus und Salon der Minna in ne. che ton de eſten Hunde der 12 er⸗ einen ſehr männlichen, aber ſehr ſtarren und außer⸗ und Liebe blutende, Hers darf der Darſteller des eins) hatte Friedrich Kalbfuß, der nunmehr ans zeugen.“ lichen Ehrbegriff obſiegen, muß von einer wohltem. Tellheim ſchon im Laufe des Spiels gelegentlich ein Nationaltheater zurückgekehrte begabte Bühnen⸗„ perierten Heiterkeit vollends durchſtrömt und auf⸗ wenig hervorlugen laſſen. bildner, überaus geſchickt gelöſt. Es gab viel freund⸗ g geban 0 1 So 5 5 8 5 1 0 gebaut 15 auf dem ethiſchen Orgelvunkt der Red⸗ Ellen Mahlke ſpielte ſich als Franziska durch lichen Beifall. 5 8 dem Nationaltheater. Als zweite Opern⸗ lichkeit, der, gewalti anſchwelkend, in eine Orgie die naive Friſche ihres Temperaments raſch in die Carl Ouno Eiſen bart. Nen unn i 8 von Edelmut, rau tigem Ehrbarſein und bärbei⸗ 92715 nellhes ung e en Spie 16 1 das ßiger Geſinnunggfeſtigkeit hineingeſteigert, ſich end⸗ ä Oper 1 5 91 1 11 1 11905 8 f 0 er 9 4 5 0 52 2 7 7 9 2 N z a per„Die Hoch z t des Fig„ und zw 179 9 1 818 e e 5 Die vierbeinige Helin von Alaska dem bewußtloſen Postboten auf den Schlitten, über zum 7 Male in der„deutſchen Bearbeitung nach der 5 a d e Le fing ein! Sti 1 geſzelt 1 15 5 die weite Schneefläche ostwärts. der Ueberlieferung und dem Urtext“ von Georg er der 0 1 0 Stück geſpie i N 4 g 1 l—„„ 4 5 3 N . 1 5 ö Hella rettet drei Menſchenleben Der Schlitten erreichte Fort Dawſon um zweit Schünemann. Den Figaro ſingt Heinrich Hölzlin. muß oberſte Richtſchnur für Spielleiter und Darſteller ſein, jene N dem Gefühl als dem Intellekt abzutrotz ende Natürlichkeit, die dazu die⸗ nen ſoll, ſich der genialen Verſtandesarbeit Leſſing⸗ ſen wollte, Der größte Preis, der jemals für einen Hund ge⸗ zahlt wurde, war zehntauſend Mark, und zwar er⸗ Zielte dieſen Preis die Leithündin Hella in Stunden früher als ſonſt, aber mitten in der Nacht. Hella-puhr bis zu der ihr bekannten Polizeiſtation und begann zu bellen. Und ſie bellte ſolange, bis einige Leute herauskamen und Johnſon vom Schlit⸗ Als Cherubin ſtellt ſich Lotte Schimpke, die neu an das Nationaltheater verpflichtet worden iſt, zum erſten Male vor. In weiteren Partien ſind beſchäf⸗ tigt: Käthe Dietrich(Gräfin), Erika Schmidt(Su⸗ D 5 3 2 Le a. JJ 5 Seattle in den Vereinigten Staaten. Die Men⸗ ten hoben. Sie hatte Jobnſon zuveifellos das Leben ſanna), Irene Ziegler(Marzellina), Hildegard Röß⸗ Um dieſe Grundforderung bemühten ſich Einzel⸗ ſch hen, die quer durch Alaska giehen, brauchen Hunde. gerettet. Ueber die Tat der Leithündin Hella ſprach ler(Värhchem, Theo Lienhard(Graf), Max Baltru⸗ darſteller wie das Enſemble in edlem Wetteifer und Dieſe Hunde müſſen ſtark, ausdauernd und genügſam man bald in ganz Alaska, und als Johnſon vom ſchat(Baſtlio), Fritz Bartling(Don Curzio), Franz mit ſchönem Erfolg. Beſonders die feine 1 ſein. Von den Hunden hängt oft das Leben eines nächſten Poſtgang zurückkehrte, bot ihm der Gruben⸗ Gotſchika(Antonio), Hans Scherer(Bartolo). Die 85 Schlußſzenen kam dadurch zu ihrem vollen Recht, Menſchen ab. Die Hündin Hella war Auerſt Eigen⸗ beſitzer Lefrane für die Hündin tauſend Dollar. muſikaliſche Leitung hat Staatskapellmeiſter 2 5 daß Ebbs ſie in aller Breite ausſpielen ließ, wodurch tum des Poſtboten Johnſon, der den Dienſt zwſchen Johnſon wollte von dem Verkauf nichts wiſſen. Zwei Elmendorff, die Spielleitung Erich Kronen. Di wir Zeugen jenes launigen und aparten Waltens den Anſiedlungen in den Namurabergen und Fort Jahre ſpäter, als Johnſon wieder zu den 5 Leitung der Tänze hat Wera Donalies. Die Bühne des Schiclals werden, das, obwohl der Kamuf Dawſon verſah. Johnſon, ein ehemaliger Goldgrä- bergen fuhr, war Hella, dreihundert Meilen von bilder entwarf Friedrich Kalbfuß. zwiſchen Minna und Tellheim bereits entſchieden iſt, nun darüber hinaus noch durch des Königs Brief und die Ankunft des Oheims freie Geſchenke des Glücks austeilen läßt. Nia Roſe ſpielte die Minna. Sie gab ſich zu⸗ nächſt mit kluger Beherrſchtheit anmutig reflektie⸗ * zweiten Akt wird dann dieſe rend. Minna ber, ſah bald, daß Hella ein außerordentlicher Hund. war. Eines Tages bekam er einen Ohnmachtsanfall und konnte ſich gerade noch auf den Schlitten wer⸗ fen. Wenn der Führer ſtehen bleibt, bleiben die Hunde für gewöhnlich auch ſtehen. Johnſons Hunde blieben ebenfalls ſtehen, aber Hella ließ das nicht zu Fort Dawſon entfernt, nicht weiterzubringen. Ste brach immer wieder aus und war nicht zum Weiter⸗ ziehen zu bewegen. Johnſon, der Hella nun gut kannte und ſchätzte, ließ ſie ſelbſt den Weg wählen. Lach zwei Stunden verbellte ſte einen kleinen Schneehügel, und als der Poſtbote nachgrub, fand er eine vollkommen verſchneite Hütte, in der der Theater, Muſik und Kunſt in Kürze Generalmuſikdirektor Otto Matzerath, der neuver⸗ pflichtete Dirigent der Karlsruher Oper und Kon⸗ zerte, wird ſiche am 25. September an ſeiner neuen Wirkungsſtätte mit einem klaſſiſchen Programm im Rahmen eines Werbekonzertes vorſtellen. Sie trieb ſie mit Biſſen an und ſtürmte dann, mit JJ Zuverläſſige uckhen Sie e 8 lellung 2 1 0 1 29 8 dg 8 i Laden 1 5 1 ig e in 5 9 kapfgsertaffrer 99 danse deln 5 5 alpreicher käprätent elt 85 nen b 1 mit 3 Zimmer und Küche i 5 Mittelſtr. 15. ſofort billi t vermiete n. Zuchvertreter ee 1. Adreſſe zu 9 in der Geſcha 8 Audunendeameemdende Suche erſtklaff⸗ a ſtelle dieſes Blattes. 115 5 5 3 7 ann. faul Muehe Gute Lage und bester Bauzustand eignet, für ein als kriegs⸗ Ang., u. St 2506 8. e 3 wichtig anerkanntes Werk l 1 an 175 Seſchäſteſt Kaufpreis ca. RM 145 000.— bis Waldpark: Neu hergerlcht. I. Meiner 50000.— Anzahlung. 2— 0. J N n 0 0 2 7888 8* E Diele, einger. Bab, Kü gesucht. mit guter Allgemein⸗ u. Fach⸗ B. Mieten ca. RM 1 000.—. Steuern Hand. 1. Keller, an älk Dame a ale Ausführl. Eilangebote mit ſchulbildung, prakt. K 5 8 ca. RM 7 00. 16 gene Angebote unt —. Referenzen unt. Nr. 20 635 71 97 e Anlauf i 585 Nr. 20 689 an dle Geſchäftsſtelle d. 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