er, * * ˖n Erſcheinungswelſe: Wöchenkl. 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl..70 M. u. 80 Trägerlohn, in unſ. Geſchäftsſtellen 1 8 170 575 00 d. Poſt.00 M. einschl. Bft be 5 0 Idhofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42, Schwetzinger Str. 44, Meerfeldſtr 18, Nectiſcherſtr. 1. Pe aug lr. 5 Wppaler Skt. 8. Seßreiburger Str. 1. Abbeſtell. müſſen bis ſpäteſtens 25. für d. folgenden Monat erfolgen. hef.⸗Gebühr. Hierzu 36 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen? Wa ele Mannheimer Zeit Mannheimer Neues Tageblatt zeile 68 W p 0 Pg: Anzeigenpreſſe: 22 mm breite Millimeterzelle 12 Pfg., 7d mm breite Textmilimeter⸗ Pfg. Für Familien⸗ und Kleinanzeigen ermäßigte Grundpreiſe. Allgemein gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr. 12. keinerlei Nachlaß gewährt. Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſtimmten Plätzen u. für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim. Bei Zwangsvergleichen od. Konkurſen wird Aamelad. 28. Seplellber 20nd. 28. Seblenber 1940 e Melt im Ba Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle K 1,-6. Fernſprecher: Sammel⸗Rummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90— Drahtanſchrift: ne des dreima Nemazeit Mannheim ee eiter 2e Die Vereinigten Staaten haben die Warnung verstanden! Wie eine Bombe... „Miſchung von Beſtürzung und ſchlecht verhehlter Wut in den Vereinigten Staaten“ ung Neuyork, 27. September. Die Unterzeichnung des Berliner Bünduis⸗ paktes, den intereſſierte Nenyorker Kreiſe noch vor wenigen Tagen durch das Ausſtreuen fal⸗ ſcher Gerüchte zu verhindern ſuchten, ſchlug in den Vereinigten Staaten wie eine Bombe ein und löſte in derjenigen US A⸗Preſſe, die den Eintritt Amerikas in den Krieg wünſchte, eine Bi von Beſtürzung und ſchlecht verhehlter Wut aus. ö Unter der Schlagzeile„Japan, Deutſchland und Italien unterzeichnen einen gegen die Vereinigten Staaten gerichteten Pakt“ veröffentlicht„New York Poſt“ ſpaltenlange Berliner Meldungen der Agen⸗ tur Aſſoetated Preß, in denen es heißt, nach Anſicht neutraler Beobachter ſollte der Vertrag in erſter Linie ſicherſtellen, daß die USA im Falle des Kriegs⸗ eintritts im Pazifik einer ſo großen Flotte gegen⸗ überſtehe, daß Amerika nicht imſtande ſei, Eng land im Atlantik oder im Mittelmeer zu helfen. Der Korreſpondent betont, daß die japaniſche Flotte die drittgrößte der Welt ſei und faſt ſo ſtark iſt wie die deutſche und die italieniſche Flotte zuſammeß. Wenn alſo die Vereinigten Staaten ſich in den Krieg einmiſchen wollten, ſo müßten ſie auf zwei Fronten kämpfen und bereit ſein, den Kampf gegen 250 Millionen Deutſche, Italiener und Japaner auf⸗ zunehmen. ö Keiner der beim Unterzeichnungspakt Anweſenden, ſo ſchließt der Bericht, habe die Bedeutung des Paktes als Warnung an Amerika mißverſtanden. Eine wahre politiſche militäriſche Allianz Die Verhinderung einer AS A⸗Inlervention als weſentlicher Zweck des Paktes Drahtbericht unſeres Korreſpon denten — Rom, 28. September. Der Bündnisvertrag, der geſtern in Gegenwart des Führers in Berlin zwiſchen Deutſchland, Ita⸗ lien und Japan unterzeichnet wurde, iſt der ita⸗ lieniſchen Oeffentlichkeit in den frühen Nachmittags⸗ ſtumwden durch Extraausgaben der Zetungen bekannt⸗ gegeben worden. Die hiſtoriſche Bedeutung des Vertragsabſchluſſes liegt nach Anſicht der römiſchen politiſchen Kreiſe darin, daß durch die nunmehr ver⸗ traglich geregelte Zuſammenarbeit der drei jungen aufſtrvebenden Völker jede Einmiſchung in den gegenwärtigen Kampf gegen die überlebten Syſteme ausſchaltet und damit auch die künftige Ordnung im Sinne einer gerechten Verteilung der Welt geſichert wird. Die großen politiſchen römiſchen Blätter kom⸗ mentieren den Vertragsabſchluß in ausführlichen Leitartikeln. Im halbamtlichen„Giornale'Italia“ hebt Virginio Gayda beſonders ſcharf den konkreten Aufbau des Vertrages hervor, den er als wahre und wirkliche politiſche und militäri⸗ ſche Allianz“ definiert und den er daher mit dem deutſch⸗italieniſchen Militärbündnis vom 22. Mai vorigen Jahres in eine Linie ſtellt. In dieſem Zuſammenhang betont er die gegenſeitige Unterſtützung, die ſich Deutſchland und Ita⸗ lien einerſeits und Japan andererſeits gegen die Einmiſchung anderer Völker in den gegenwärtigen Krieg zuſichern. Gbenſo wird in dem Leitartikel der „Tribuna“ geſagt, daß in dem Vertrag eine Mah⸗ nung an diejenigen Kreiſe enthalten ſei, die immer noch mit der Möglichkeit einer Intervention gegen die Achſenmächte ſpielen. Die logiſche Konſequenz dieſer Sachlage iſt nach hieſiger Auffaſſung die vollkommene Iſolie⸗ rung Englands.„Der unmittelbare, ſichtbare und greifbare Erfolg des neuen Paktes iſt die end⸗ gültige Vereinſamung Englands und ſeines Impe⸗ riums“ ſchreibt das„Giornale'Italia“ wörtlich. Japans Politik im Rahmen des Paktes Kein Eintritt in den europäiſchen Krieg, keine Veoͤrohung einer anderen Nation, Das Blatt der faſchiſtiſchen Arbeiterorganiſationen „Lavoro Faſeiſta“ erklärt in einem Kommentar: „Mit der Unterzeichnung des Paktes zwiſchen Berlin, Rom und Tokio wird das endgültige Urteil der Geſchichte geſprochen, das das Ende der alten kapitaliſtiſchen Imperien proklamiert, die in Europa und in Afrika ſchon von Deutſch⸗ land und Italien mit den Waffen beſiegt ſind.“ Beſonderen Nachdruck legen die italieniſchen Preſſekommentare darauf, daß der neue Vertrag nicht gegen Mächte gerichtet iſt, die von dem gegen⸗ wärtigen Krieg nicht berührt werden. Dieſer offen⸗ ſichtliche Hinweis auf Sowfjetrußland ſtützt ſich auf Artikel 5 des Vertrages, in dem die drei unterzeichnenden Mächte erklären, daß durch die Paktunterzeichnung ihre Beziehungen zu Rußland nicht berührt werden. Zu den italieniſch⸗japaniſchen Beziehungen, die ſeit dem abeſſiniſchen Krieg beſonders herzlich ſind, iſt insbeſondere zu bemerken, daß der italieniſche Außenminiſter Graf Ciano ſeit ſeiner Dienſtzeit als Generalkonſul in Schanghaf ein beſonders guter Kenner der fernöſtlichen Probleme iſt. Es ſei in die⸗ ſem Zuſammenhang an das Telegramm erinnert, das Graf Ciano im vorigen Dezember an den Prä⸗ ſidenten der mit Japan zuſammenarbeitenden chine⸗ ſiſchen Regierung Wangſchingwei geſchickt hat. Die offizielle Anerkennung dieſer Regierung wird vom „Giornale'Italia“ als unmittelbar bevorſtehend bezeichnet. In Italien iſt nach all dem der Vertragsabſchluß durchaus volkstümlich. denn er entſpricht den ſeit Jahren gepflegten freundſchaftlichen Beziehungen zwiſchen Rom und Tokio. aber auf alle Ereigniſſe und auf ſoforlige Entſcheidungen vorbereitet (Funkmeldung der NM.) E Tokio, 28. September. Aus Anlaß des Abſchluſſes des Dreimächtepaktes hielt Außenminiſter Matſuoka eine Anſprache, in der er erklärte, daß Japan angeſichts der ſchwieri⸗ gen Situation einen Schritt unternommen habe, der in der Geſchichte einzig daſtehe und von dem das Schickſal der geſamten Nation abhänge. Die japaniſche Regierung glaube, daß ſie alles ge⸗ tan habe, um die ſchwierigen Probleme zu löſen. Japans Außenpolitik bezwecke, das China⸗Problem zit regeln, gemeinſame Wohlfahrt in Großaſien zu ſchaffen und ſo zum Weltfrieden beizutragen. Doch die gegenwärtige Lage laſſe erkennen, daß Japans Abſichten von gewiſſen Ländern nicht verſtanden würden. Dieſe Länder hät⸗ ten die falſche Auffaſſung, daß der Friede gleichbe⸗ deutend mit der Aufrechterhaltung der alten Ord⸗ nung wäre und ſie verſuchten die Durchführung der japaniſchen Miſſion mit allen Mitteln zu ver⸗ hindern. Dieſe Umſtände hätten Japan zu der Erkenntnis gebracht, daß es dieſer internativnalen Entwicklung 101 britiſche Flugzeuge abgeſchoſſen London, Liverpool und Dover bekommen wieder die deutſche Fauſt zu ſpüren (Funkmeldung der N MZ.) + Berlin, 28. September. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: „Die geſtern wieder mit ſtarken Kräften ge⸗ führten Angriffe der Luftwaffe richteten ſich in der Hauptſache gegen Hafenanlagen, Docks, Fabriken, Großkraft⸗ und Gaswerke in Lon⸗ don und Südengland Iden Finc Trup⸗ penlager. Mit beſonderem Nachdruck wurden die Häfen in London und Briſtol bombardiert. Weit ausgedehnte Brände und Exploſionen ließen den Erfolg überall erkennen. In Mittel⸗ england gelang es, ein Rüſtungswerk durch 1 ſchwerſten Kalibers vernichtend zu reffen. i ö 5 FFP Graf Ciano beim Führer Längere Ausſprache in Gegenwart Ribbentrops (Funkmeldung der N M.) I Berlin, 28. September. Der Führer empfing Samstag mittag in der Neuen Reichskanzlei den königlich italieniſchen Außenminiſter Graf Ciaub in Gegenwart des Reichs⸗ miniſters des Aeußeren von Nibbentrop zn einer längeren Ausſprache. Fernkampfbatterien nahmen Do⸗ ver erneut unter Feuer und beſchädigten drei im Hafen liegende bewaffnete Handelsſchiffe ſchwer. Nach ſpäteren Beobachtungen ſind zwei Schiffe geſunken. Im Seegebiet nördlich Irlands griffen Kampfflieger einen ſtark geſicherten Geleit⸗ zug an und verſenkten durch Volltreffer ein Handelsſchiff von 5000 BRT.. Einige wenige feindliche Flugzeuge warfen bei Nacht planlos Bomben im weſtdeut⸗ ſchen Grenzgebiet auf freies Feld. Schaden wurde nicht angerichtet. Starke nächtliche Vergeltungs⸗ angriffe trafen kriegswichtige Ziele in Lon⸗ don und Liverpool. m Laufe des 27. September kam es zu zahlreichen heftigen Luftkämpfen, in deren Verlauf 101 britiſche Flugzeuge abgeſchoſſen wurden. 38 eigene Flug⸗ zeuge kehrten nicht zurück. Minenſuchboote griffen ein britiſches Unter⸗ ſeeboot mit Waſſerbomben an. Seine Vernich⸗ tung iſt wahrſcheinlich. Beim Angriff auf Mittelengland zeichnete ſich eine Flugzeugbeſatzung unter Führung von Oberleutnant Leonhardi beſonders aus. Sie ſtieß in ſchneidigem Tiefangriff trotz ſtarker Abwehr auf ein Rüſtungswerk her⸗ nieder und ſetzte ihre Bomben aus niedrigſter Höhe mitten ins Ziel. nicht länger freien Lauf laſſen könne. Daher ſet innerlich der Zuſammenſchluß der geſamten japani⸗ ſchen Nation und äußerlich die Vereinigung mit Deutſchland und Italien erfolgt, die die gleichen Auffaſſungen in der Politik hätten. Der Pakt bedeute nicht, daß Japan ſofort in den europäiſchen Krieg eintrete, noch daß Japan beabſichtige, ohne daß es provoziert werde, irgendeine Nation zu bedrohen. Wenn auch Japan gewillt ſei, dieſe Aufgaben friedlich zu erfüllen, ſo könnte doch eine Lage eintreten, die ſofortige Entſcheidungen erfor⸗ derten. Doch Regierung und Volk ſeien vorberei⸗ tet auf alle Ereigniſſe. Premierminiſter Konoye richtete an das japa⸗ niſche Volk einen Aufruf, der beſagt, daß anläßlich des Dreiervertrages ein kaiſerlicher Erlaß heraus⸗ gegeben wurde, der klar die Ziele des japaniſchen Empire herausſtelle und den Weg für die Nation zeige. „Die Aufrechterhaltung des Weltfriedens und die Gewährleiſtung der Stabilität Oſtaſiens“, ſo heißt es in dem Aufruf,„iſt die unveränderliche nationale Politik Japans, verwurzelt in den Prin⸗ zipien, auf denen der japaniſche Staat aufgebaut iſt. Der Aufruf ſchließt mit den Worten:„Vereinigt Eure Herzen, überwindet jede Schwierigkeit und helft damit dem Werk unſeres Souverän.“ Ein Faiſerlicher Erlaß (Funkmeldung der NM.) + Tokio, 28. Sept. Anläßlich des Abſchluſſez des Dreierpaktes wurde folgender kaiſerlicher Erlaß herausgegeben: „Die Gerechtigkeit auf Erden zu fördern und die Welt zu einer Familie zu machen, iſt die große von unſeren Ahnen auferlegte Verpflichtung, der wir Taa und Nacht gedenken. In der gewaltigen Kriſe, die gegenwärtig die Welt bedroht, erweckt es den Anſchein daß die Ausdehnung des Krieges und der Unruhe eud⸗ los weitergehe. und unnennbares Unheil über die Menſchheit hereinbricht. Wir hoffen von ganzem Herzen. daß die Unruhe ſo ſchnell wie möglich aufhöre und der Frieden wieder herge⸗ ſtellt werde. „Dementſprechend haben wir unſerer Regierung befohlen, über den gegenſeitigen Beiſtand und die Zu⸗ ſammenarbeit mit den Regierungen Deutſchlands und Italiens zu beraten, die die Anſichten und Be⸗ ſtrebungen unſeres Kaiſerreiches teilen. Wir ſind mit tiefem Dank erfüllt, daß ein Pakt zwiſchen dieſen drei Mächten abgeſchloſſen worden iſt. Die Aufgabe, jeder Nation zu ermöglichen, ihren Lebens raum zu finden und allen Menſchen ein Leben in Frieden und Sicherheit zu gewähren, iſt fürwahr von erhabener Größe und Einmaligkeit in der Weltgeſchichte. Das Ziel liegt noch fern. Ihr, unſere Untertanen, werdet eingedenk ſein der Grundgedanken unſerer National⸗ politik, denkt tief darüber nach und blickt weit, ſeid vereint im Hehren und in der Stärke und überwindet die gegenwärtige Notzeit, um dabei den kaiſerlichen Thron zu unterſtützen in Uebereinſtimmung mit Himmel und Erde.“ 5 9 Neutralitätsgrundſätze in Die Warnung an ASA * Maunheim, 28. September. Der Vertrag, der geſtern zwiſchen Deutſchland, Italien und Japan abgeſchloſſen worden iſt, iſt, was ausdrücklich feſtgeſtellt werden muß, kein Kriegs⸗ bündnis im üblichen und hergebrachten Sinne. Er verpflichtet Japan nicht zum Eintritt in den Krieg an Seite der Achſenmächte, und der japaniſche Außen⸗ miniſter hat auch bereits deutlich gemacht, daß Japan nicht von ſich aus daran denke, eine ſolche Konſequenz zu ziehen. Der Vertrag iſt überhaupt ſeinem Charakter und ſeinem Zweck nach kein Vertrag für, ſondern ein Vertrag gegen den Krieg. Er ſoll nicht den Krieg ausdehnen, ſondern eindämmen; er ſoll ihm nicht weiterhelfen, ſondern ihn zu Ende führen. Er iſt mit einem Wort kein Vertrag für Kriegshilfe, ſondern gegen Kriegslüſternheit. In dieſem Sinne iſt er nicht gegen einen kontreten Staat, ſondern gegen eine abſtrakte Ideologie ge⸗ richtet. Und betroffen von ihm braucht ſich nur der zu fühlen, der ſich mit dieſer Ideologie ſolidariſch erklärt. ö Es iſt nun kein Geheimnis, daß es ſolche Elemente der Kriegslüſternheit gibt und dieſe Elemente ſind auch im Vertrag ſelbſt ſehr deutlich gekennzeichnet und gewarnt worden. Es iſt weiter kein Geheimnis, daß ſich dieſe Elemente vor allem in den Ver⸗ einigten Staaten finden, und zwar nicht nur in der ſogenannten öffentlichen Meinung, die unter der Führung einer zügel⸗ und verantwortungsloſen Preſſe immer mehr und mehr ins interventioniſtiſche Fahrwaſſer treibt, ſondern auch in der Regierung, die ihre eigenen ſo laut und deutlich verkündeten ihren praktiſchen Hand⸗ lungen längſt zu einer Farce gemacht hat. Die USA. treiben in den Krieg hinein: alle Er⸗ Hlärungen des Präsidenten Rooſevelt und ſeines Wahlkonkurrenten Willkie, daß das höchſte Ziel ihrer Politik die Erhaltung des Friedens für das US A⸗ Volk ſei, kann daran nichts ändern. Es gibt vorerſt nur zwei Hinderniſſe auf dieſem Wege: das eine ſind die bevorſtehnden Wahlen, die ſchlecht im Zeichen des Kriegseintrittes durchgefochten werden können, das andere iſt die noch vollkommen unfertige Rüſtung, die Amerika bei allen gigantiſchen Anstrengungen ſeiner Regierung und bei aller Leiſtungsfähikeit ſeiner Induſtrie nicht ſo raſch auf den für die Füh⸗ rung eines modernen Krieges notwendigen Stand bringen kanm. Aber die Wahlen find in fünf Wo⸗ chen vorüber und dann gewinnt die Außenpolitik wieder vollkommen das Primat über die innenpoli⸗ tiſchen Zänkereien, und ungenügender Rüſtungsſtand haben noch niemals ein Volk, wenn es den Krieg will, abgehalten, den Krieg wirklich zu beginmen ſiehe das Beiſpiel der europäiſchen ideologiſchen Ver⸗ bündeten Amerikas!—, vor allem, wenn es, wie Amerika, glauben darf, ſich in einer unangreifbaren Poſition zu befinden. Es iſt alſo nur logiſch, daß dieſe Kriegsdrohung Amerikas von allen, die es angeht, als effektiv an⸗ geſehen wird. Von allen, die es angeht: Das ſind in erſter Linie Deutſchland und Italien, das iſt aber auch Japan. Denn Amerika richtet ſeine aggreſſive Drohpolitik genau ſo nach Weſten wie nach Oſten. Es fühlt ſich als Sachwalter der engliſchen Sache im Atlantiſchen Ozean, als natürlicher Sachwalter, wie es meint, denn England ſoll ihm ja die atlantiſche Seite von der Bedrohung durch eine europäiſche Macht freihal⸗ ten, und es fühlt ſich als Erbe der engliſchen Stel⸗ lung im oſtaſiatiſchen Raum: denn würde die eng⸗ liſche Erbſchaft dort von einem anderen, lies: von Japan, übernommen, ſo würde das Gleichgewicht in dieſem Raum, in dem die wichtigſten wirtſchaftlichen Intereſſen— China!— und die wichtigſten ſtrategi⸗ ſchen Linien der amerikaniſchen Hegemonieſtellung Hawaii, Guam, Philippinen!— liegen, in gefähr⸗ lichſter Form für Amerika geſtört werden. Die ganze amerikaniſche Aufrüſtungspolitik entſpricht durchaus dieſer Sachlage. Die Schaffung einer Zwei⸗Ozeanflotte, die vereint ſtärker ſein ſoll, als ſämtliche andere Flotten der Welt, die uner⸗ müdlichen Konſtruktionsverſuche an Flugzeugen, die in der Lage ſind im Nonſtopflug von Amerika aus bis nach Europa und zurück die Laſt ihrer Bomben zu tragen, der fieberhafte Ausbau ſoweit gegen das japaniſche Glacis vorgeſchobener Stellungen wie der Inſelſtellungen Guam im Süden und der Aleuten im Norden weiſen dieſe Zweifronten richtung der USA⸗pPolitik auch in ſtrategiſcher und militäriſcher Beziehung einwandfrei nach. Für Deutſchland, Italien und Japan ergibt fich aus dieſer Situation zweierlei: erſtens: Amerika iſt heute der ſchon nicht mehr bloß idevlogiſche Verbündete des engliſchen Imperiums, das es im europäiſchen Raum vor dem Zuſammenbruch ſchützen und das es im oſt⸗ aſtatiſchen Raum— nicht zuletzt um dem engliſchen Mutterland die Freimachung ſeiner dort gebundenen nriltäriſchen Kräfte zu ermöglichen,— ablöſen will, e zur Durchſetzung dieſer„kriegeriſch aktiv zu Es iſt ſtändlich, daß die drei davon zuſammenſchließen, um der d gemeinſam drohenden Gefahr bedrohten Mächt ihnen glei 3 Zuſammenſchluß iſt in dem geſtrigen Dreimächteabkommen erfolgt, deſſen wich⸗ tigſter Artikel der Artikel III mit ſeiner Beſtimmung „(die nehmen ferner di ließenden Mächte) über⸗ Alichtung, ſich mit allen poli⸗ und. militäriſchen Mitteln en, falls einer der drei ver⸗ e eien von einer Macht ange⸗ 0 t wird, die gegenwärtig nicht in den euro⸗ päiſchen Krieg oder in den chineſiſch⸗japaniſchen Kon⸗ flikt verwickelt iſt.“ Die außerordentliche Bedeutung dieſes Artikels iſt klar. Sollten die Vereinigten Staaten wirklich an der Seite Englands in den Krieg gegen die Achſenmächte eintreten, ſo wür de auf Grun d dieſes Artikels Japan verpflichtet ſein, ſeinerſeits den Vereinigten Sta a⸗ ten den Krieg zu erklären. Umgekehrt wären Deutſchland und Italien zur Kriegserklärung an Amerika verpflichtet, wenn es den Vereinigten Staaten einfallen ſollte, Japan bei ſeiner Neuord⸗ nung im oſtaſiatiſchen Raum und bei der Durch⸗ führung ſeines China⸗ Konfliktes in den Arm zu fallen. Auf alle Fälle aber würde Amerika, ganz gleichgültig, wohin es ſeine kriegeriſche Aktivität richten ſolle, gezwungen ſein, nach zwei Seiten zu kämpfen. Es braucht nicht betont zu werden, daß ſolche Ausſicht auch auf das leidenſchaftlichſte Dankee⸗Gemüt abkühlend wirken wird! Schon dieſe Funktion allein gibt alſo dem Vertrag ſeine über⸗ ragende Bedeutung alz Sicherungsinſtrument gegen eine weitere Ausdehnung des Krieges. vertrag Verz Ein Kleiner Trick, Cigaretten „aufzufrischen““) MIKA 558 Wenn Sie eine„vergeſſene“, ausgetrocknete Cigarette vor dem Anzünden an der Brandfläche mit der Zungen⸗ ſpitze anfeuchten, dann werden Sie mit Erſtaunen feſtſtellen, daß ſich der Tabak nach dem Anzünden auf einmal durch und durch weich und geſchmeidig anfühlt. Dazu kommt eine für die Führung des gegenwär⸗ tigen Krieges der Achſenmächte gegen das eng⸗ liſche Imperium nicht unwichtige unmittelbare Nebenwür kung des Vertrages. Englands großer Troſt in ſeinen Nöten war die Hilfe, die es von US A. erhält und noch cpeiter zu erhal⸗ ten hofft. Allein die Ausſicht auf dieſe Hilfe hat bis⸗ her die moraliſche Widerstandskraft des engliſchen Volkes und die Hoffnung auf eine ſchließliche Wen⸗ dung der Dinge noch aufrechterhalten. Amerika hat bisher auch ſein Beſtmögliches getan, dieſe engliſchen Hoffnungen nicht zu entbäuſchen. Zweidrittel der amerikaniſchen Flugzeugproduktion gingen bisher, amerikaniſchen Berichten zufolge, nach England; jeder oritte Mann der engliſchen Armee iſt angeblich mit amerikaniſchen Gewehren ausgeſtattet; mehr als die Hälfte der Maſchinengewehre der engliſchen Armee ſollen amerikaniſchen Urſprungs ſein; die ganze ame⸗ rikaniſche Rüſtungsinduſtrie it angewieſen, die eng⸗ liſchen Beſtellungen noch vor den eigenen Staats⸗ aufträgen zu berückſichtigen. Dieſe wirkungsvolle amerikaniſche Unterſtützung vermag zwar die Chancen des engliſchen Imperiums in ſeinem End⸗ bampf nicht zu verbeſſern, ſie könnte aber immerhin dieſen Endhampf ohne Sinn und Zweck in die Länge ziehen. Seit geſtern aber wird Amerika es ſich überlegen, den Hauptteil ſeiner Rüſtungsproduktion noch weiter für die ohnehin verlorene Sache ſeines Verbündeten zu opfern. Eingeſpannt in die doppelte Drohung von Weſt und Oſt— die freilich keine Drohung zu ſein braucht, wenn Amerika nicht ſelbſt ſie zu einer ſolchen machen will!— muß es jetzt für ſich ſelbſt vorſorgen. England wird ſo durch dieſen Vertrag wetter iſoliert. Es wird den Kampf, den es leichtfertig entfeſſelt hat, jetzt noch mehr als bisher allein durchzuſtehen haben, es wird damit noch ſchneller an den Abgrund getrieben werden. Auch ohne daß Japan in den Krieg mit uns eintritt, iſt damit der Vertrag zu einem der wichtigſten Mittel unſerer unmittelbaren Kriegspolitik geworden. Zu unſerer Kriegs⸗ und zu unſerer Friedens politik: denn weit über den Krieg hinaus, den er ſo raſch als möglich beendigen helfen wird, gibt er bereits dem Frieden das Gerfſt, der dieſem Krieg als ein neuer Bau der Gerechtigkeit und des Rechts folgen ſoll! Dr. A. W. [Funkmeldung der NM.) +Neuyork, 28. September. Nach den mit perſtärkten Kräften durchgeführ⸗ ten deutſchen Luftangriffen auf London, Mittel⸗ und Südengland im Laufe des Freitag wurden in der Nacht zum Samstag die vernichtenden Vergeltungs ſchläge der deutſcher twaffe auf lebenswichtige militäriſche und Verſor⸗ gungsanlagen Großbritanniens fortgeſetzt. Ueber die verheerende Wirkungen dieſer wuchti⸗ gen Angriffe liegen auf Grund der rigoroſen briti⸗ ſchen Zenſurmaßnahmen keine oder nur ſehr dürf⸗ tige Berichte vor, die auch dann peinlich vermeiden, von den Ausmaßen der entſtandenen Schäden zu ſprechen. Wie gewaltig dieſe aber ſein müſſen, geht trotz aller Verſchleierungsverſuche aus em Tele⸗ gramm des 3 der amerikaniſchen Nach⸗ richtenagentur Preß aus London hervor, der berichtet, daß der Angriff vieler Hunderter deut⸗ ſcher Flugzeuge auf ganz England am Freitag die „ſchwerſte Attacke“ der letzten zwei Wo⸗ chen geweſen ſei.„Als Höhepunkt“, ſo heißt es in dem Bericht,„eröffnete die deutſche Luftwaffe in der Nacht zum Samstag, den 21. Nacht⸗ angriff, der ſich innerhalb einer Stunde zu einer größeren Attacke entwickelte, Deutſche Brand und Exploſtobomben fielen im Norbweſten und Süd⸗ weſten Londons. Der Nachtangriff vom Freitag, ſo wird jetzt zugegeben, hinterließ beträchtliche Schäden im Liverpooler Hafen und Schiffs⸗ baugebiet.“ Kennzeichnend für die gegenwärtige Situation in der britiſchen Hauptſtadt iſt auch ein Bericht des United⸗Preß⸗Vertreters. Danach erhöhen erpref⸗ ſeriſche Jugendliche das Elend der Zehn⸗ tauſende, die, vor deutſchen Bomben Schutz ſuchend, auf den U⸗Bahnſteigen die Nächte verbringen. Dieſe Notlage ausnutzend, würden von den Jugendlichen Schlaſplätze vermietet, endloſe Schwindelſammlun⸗ gen für Flugzeuge aufgenommen und Medizinen gu übertriebenen Preiſen gehandelt. 5 Die Bewohner der Elendsgebiete beſchwerten ſich, daß ſie gezwungen würden, Fahrſcheine zu kaufen, um auf die Bahnſteige zu gelangen und ſo für die Rettung ihres Lebens noch bezahlen müßten. Die Wände der-Bahnen ſeien mit Zetteln beklebt, die den armen Menſchen Recht gäben, dort Schutz zu ſuchen, denn die Reichen hätten ihre Schlupfwinkel auf dem Lande. Sie ſollten ſich nicht hinauswerſen laſſen, bevor die Regierung nicht bombenſichere Unterſtände für ſie gebaut habe. „Ein wahrer Wolkenbruch Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Madrid. 28. Sept. Nach den Meldungen der ſpaniſchen Korreſpon⸗ denten wiederholen ſich in London täglich zwei Dinge: die Steigerung der deutſchen Luftangriffe und die offizielle Bekanntgabe. daß die damit ange⸗ richteten Schäden verhältnismäßig gering ſeien. Aus der Nähe geſehen ergäben dieſe ſtetigen Wiederho⸗ lungen aber nichts geringeres als eine Hölle auf Erden, die ſich längſt vom Schlimmen zum Uner⸗ Londons Drahtberichtunſeres Korreſpondenten Stockholm, 28. September. Wie nach den verfrühten Siegesmeldungen der engliſchen Zeitungen über den Dakar⸗ Zwiſchenfall nicht anders zu erwarten war, hat die Zurückziehung der Ueberfallexpedition große Enttäuſchung in der engliſchen Oeffentlichkeit hervorgerufen. Dieſe Ent⸗ täuſchung ſpiegelt ſich ſelbſtverſtändlich in den Kommentaren der Londoner Preſſe wider, die nach einer Meldung der„Nya Daglight Alle⸗ handa“ durchweg bitter gehalten ſind.„Es er⸗ ſcheint, als ob die ganze Expedition ſehr locker organiſtert worden iſt und als ob man erwartet hätte, daß Dakar wie die Mauern Jerichos beim erſten Trompetengeſchmetter fallen würde.“ Die Verlautbarung über den Rückzug erſchien bereits am Mittwochabend um 8 Uhr, aber die Ver⸗ öffentlichung wurde erſt um Mitternacht geſtattet. In der Zwiſchenzeit kam aus Vichy die Meldung, daß„der engliſche Angriff auf Dakar fortgeſetzt und nllüuſchung träglichen entwickelt hat. So war die letzte von Luis Calvo geſchilderte Londoner Nacht wiederum die abſolut häßlichſte, die die engliſche Hauptſtadt bis jetzt erlebt hat. „Das war ſchon wieder nicht bloß ein Regen von Feuer und Stahl, ſondern ein Wolkenbruch der augenblicksweiſe ausſetzte um gleich darauf verſtärkt durchzuplatzen und ſo geſchlagene zehn Stunden von abend 8 Uhr bis morgens 6 Uhr. Die deutſchen Bomber flogen ſcharenweiſe über ke der letzten 2 W die ganze Stadt weg und jeder Welle rückte el neue mit todbringender Laſt nach. Tauſende yo, Brandbomben wurden abgeworfen, und je meh. die Luftangriffe ſich ſteigern, deſto umfangreiche; werden die Brocken, die aus den Wolken bet London fallen.“ Den Reſt ſozuſagen beſorgt die engliſche Flax deren Abhwehrfeuer in einem wahren Splitterha⸗ auf die Dächer der Häuſer praſſelt und die letzt heil gebliebenen Fenſterſcheiben zerſchmettert. So ſchildern AS-Korreſpondenten die Angriffe vom Freitag und heute nacht Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Stockholm, 28. September. Ueber bie Wirkung der Bombenangriffe der letzten Tage meldet die proengliſche Zeitung „Göteborgs Handels och Sjöfarts Tidningen“, daß in gewiſſen Bezirken des zentralen Teiles Londons eine furchtbare Zerſtörung ſeit der Nacht zum Mittwoch herrſche. Es wurden Maſſen von Brand⸗ und Sprengbomben ſchwerſten Kalibers über die Stadt herab⸗ geworfen. Die Zeitung berichtet dann eine ganze Spalte von Einzelfällen der verurſachten Schäden, aber nur ſolcher Schäden, die nicht induſtrielle oder kriegswich⸗ tige Betriebe betreffen. Der Korreſpondent ſchließt ſeinen Bericht mit der allgemeinen Feſtſtellung, daß die Sprengwirkungen an vielen Stellen völlig un⸗ glaublich ſind. Dort liegen gewaltige Haufen von Ziegel⸗ und Zementbrocken und Stahlbalken hängen verbogen wie Stacheldraht. Werte von meh⸗ reren Millionen Pfund werden nunmehr jede Nacht in London vernichtet. Das innere Verkehrsſyſtem der Stadt iſt ſelbſtverſtändlich durch die Abſperrung der Straßen in Unordnung gebracht. Man berechnet, daß das induſtrielle Leiſtungsvermögen Englands allein durch unmittelbare Schäden in den Betrieben bereits um 8 v. H. herabgeſetzt worden iſt. Dazu kommen natürlich die Störungen durch die Flieger⸗ alarme am Tage und in der Nacht. Ueber die Angriffe in der Nacht zum Donners bag berichtet„Stockholm Tidningen“, daß ſie die ge⸗ waltigſten waren, die London bisher erlebt hat, ab⸗ geſehen von den früheren Angriffen auf die öſtlichen Vorſtädte. Die Wirkungen der jetzt benutzten Bomben ſind umfaſſend, ja man kann ſagen phautaſtiſch „Ich befinde mich heute Nacht wenige hundert Me⸗ ter von einem Haus entfernt. Das Gebäude, ein vierſtöcktger neuzeitlicher Wohnblock, iſt faſt vollkom⸗ men wegraſiert.“ „Dagens Nyheter“ berichtet, daß Tauſende von Bomben auf die Vorſtädte Londons geworfen wurden. Jnnerhalß der am ſchwerſten betrof⸗ fenen Bezirke fielen bereits vor Mitternacht Brandbomben auf je vier Meter. die eine Meuge Feuersbrünſte zur Folge hatten. Flughäfen auf Malta bombardiert Mißglückte engliſche Einfallsverſuche in Oſtafrika (Funkmeldung der NM zZ.) + Ro m, 28. September. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Samstag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: Zwei unſerer Luftformationen haben in Be⸗ gleitung von Jägern den Angriff auf die Inſel Malta wiederholt und die Flughäfen von Micabba und Hal Far bombar⸗ diert. Nachdem die Formationen ungeſtört ihre Aktion durchgeführt hatten, wurden ſie von feindlichen Jägern angegriffen. Zwei feind⸗ liche Flugzeuge wurden ſchwer beſchädigt und ſind wahrſcheinlich abgeſchoſſen worden. Alle unſere Flugzeuge ſind zurückgekehrt. In Nordafrika gehen die Säuberungs⸗ . daß Dakar verteidigt wird“. Viele Zeitungen hiel⸗ ten deshalb an dieſer Meldung feſt udn ſtellten die Lage als andauernd unklar hin. Das war eine Illu⸗ ſion, die aber nicht lange aufrecht erhalten werden konnte. Der„Daily Telegraph“ muß deshalb den Rückzug mit denſelben gewundenen Worten wie die amtliche Verlautbarung erklären und fügt hinzu: „Die Expedition ging von England mit der Ueber⸗ zeugung ab, daß eine große Option zugunſten de Gaulles in Dakar vorhanden war und man erwartete deshalb keine eigentlichen Kampfhandlungen. Die Vage in Dakar wurde aber nach de Gaulles Abreiſe weſentlich anders. Die franzöſiſchen Kriegsſchiffe, die von Toulon nach Dakar gefahren waren, hatten auch franzöſiſche Elitetruppen an Bord, die wahr⸗ ſcheinlich die anderen Truppen in Dakar die für de Gaulle günſtig eingeſtellt waren, erſetzt haben.“ Vernon Bartlett ſchreibt mit gewohnter Offen⸗ herzigkeit im„News Chronicle“:„Es wäre Dumm⸗ heit, anzunehmen, daß das Mißlingen der Expe⸗ dition de Gaulles keine ernſtliche Enttäuſchung für alle diejenigen wird, die den glänzenden Start in General Wavel-der Diktator Aegypkens Aegyplen engliſches Kriegsgebiet Nom wird dieſer Sachlage Rechnung tragen Drahtberichtunſeres Korreſpon denten — Rom, 28. September. Seit dem Tage, ſeit dem die Engländer gezwun⸗ gen waren, ſich unter dem Druck der vorwärtsdrän⸗ genden Truppen Marſchall Grazianis in das In⸗ nere Aegyptens zurückzuziehen, haben ſie ein Re⸗ gime über das ägyptiſche Volk aufgerichtet, das man nur noch als Belagerungszuſtand bezeichnen kann. Wie aus eintreffenden Nachrichten hervorgeht, hat ſich der Oberſtkommandierende der engliſchen Streit⸗ kräfte Mitteloſt, General Wawel, in Aegypten zum Diktator aufgeſchwungen. Die Be⸗ Neue Zufpitzung der griechischen Kriſe Neue albaniſche Morobeſchuldigungen gegen grischiſche Behörden Drahtberichtunſeres Korreſpon denten 5— Rom, 28. September. Die albaniſche ezitung„Tomori“ berichtet, wie aus Tirana gemeldet wird, über drei neue Mordtaten, die die Griechen in der nordgriechi⸗ ſchen, von Albanern beſiedelten Landſchaft Ciamuria begangen haben. Beſonders verabſcheuungswürdig iſt das an einer Frau begangene Verbrechen, die keines anderen Vergehens ſchuldig iſt, als daß ſie die Nichte des ermordeten Dauthodſcha iſt. Die ermor⸗ dete Frau hinterläßt fünf Kinder. Die neuen Ver⸗ brechen haben die Empörung unter den Albanern aufs höchſte geſteig ert. Größte Empörung in Italien (Funkmeldung der NM.) + Rom, 27. Sept. Die drei Morde in Schamurien haben in Ita⸗ lien offene Empörung ausgelbſt. Dieſe Gefühle des italieniſchen Volkeg ſpiegeln ſich auch in der Preſſe wider, die betont, daß es ſich erneut um Opfer des albaniſchen Irredentismus handelt. Die neue Epi⸗ ſode des Bandenweſens, ſo betont„Popolo di Ro⸗ ma“, iſt die Folge des Terrorregimes, das die griechiſchen Behörden in Schamurien auf dem Ge⸗ wiſſen haben. Die Morde haben in Albanien eine Welle der Entrüſtung ausgelbſt, die eigentlich Athen zum Nachdenken anregen müßte. Albanien iſt nicht allein und die Mahnungen Roms ſtellen keine leeren Worte dar. Die neue Epiſode des Bandenweſens werde in der Liſte jener 5 die ſicherxlich eines Tageg mit mathematiſcher Genauigkeit ihre Regelung fin⸗ den werden. eee Japaniſche Ordensauszeichnung für Ribbentrop. ur Erinnerung an den Dreimächtepakt zwiſchen eutſchland, Italien und Japan hat der Kaſſer von Japan dem Reichsminiſter des Auswärtigen von Ribbent rop den Orden Paulownia überſandt. Neue Regierungskommiſſare für Erdölgeſellſchaf⸗ ten in Rumänien. Die Regferung hat bei allen größeren Erdölgeſellſchaften, die bisher noch keinen Regierungskommiſſar batten, einen ſolchen eingeſetzt. giehungen zwiſchen der ägyptiſchen Regierung und den Engländern beſtehen nur noch darin, daß Groß⸗ britannien auf Grund ſeiner Militärmacht und ſeines Geldes Forderungen ſtellt, die von Aegypten unter allen Umſtänden erfüllt werden müſſen. Unter dieſem Regime des Belagerungszuſtandes ſind auf Forderung des engliſchen Prokonfuls in Kairo erneut Tauſende von Italienern verhaftet worden, nachdem bereits andere Tau⸗ ſende von Italienern ſeit längerer Zeit in Konzen⸗ trationslagern inhaftiert ſind. Dieſe Verhaftungen haben für das wirtſchaftliche Leben des Landes ſchwere Auswirkungen, da ein weſentlicher Teil des ſozialen und wirtſchaftlichen Lebens des Landes von der Initiative der Italiener getragen wird. Mit ihrem Ausfall wird die von den Engländern an ſich ſchon zur Kriſe getriebene Lage des Landes weiter⸗ hin verſchärft. Im übrigen haben, wie man in Rongm feſtſtellt, die Verhaftungen auch eine andere Bedeutung. Sie beweiſen, daß England das neutrale Aegyp⸗ ten als Kriegsgebiet betrachtet, von dem aus es ſeinen Krieg gegen Italien führt. Italien werde dieſer Tatſache auch ſeinerſeits Rechnung tragen. Das gleiche Spiel wie in Aegypten gegen Italien treiben die Engländer auch in Syrien. Die ita⸗ lieniſche Waffenſtillſtandskommiſſton, die in voll⸗ kommener Harmonie mit den Beſtimmungen des italieniſch⸗franzöſiſchen Waffenſtillſtandsabkommens arbeitet, iſt immer wieder das Ziel engliſcher Störungsmanbver. England verſucht mit allen Mit⸗ teln in Syrien, in dem es nicht das geringſte Recht hat, Unruhe unter der Bevölkerung zu ſchaffen, um damit die Miſſion der italfeniſchen Kommiſſion zu verhindern. Da es ihm aber nicht gelingt, Zufam⸗ menſtöße zwiſchen der Bevölkerung und der italie⸗ niſchen Kommiſſion ſowie den franzöſiſchen Behörden und den Italienern hervorzurufen, führen ſie eine Propaganda, mit deren Hilfe ſie derartige Zuſam⸗ menſtöße provozieren zu können glauben. Im Gegenſatz zu dieſen kümmerlichen Verſuchen der Eng⸗ länder zeigen die Araber ihre Sympathie für Ftalten, in dem ſie die befreundete Macht ſehen, die das ver⸗ haßte engliſche Joch von ihnen nehmen wird. er das Dakar-Finslo Man hatte ſich die Sache einfacher gedacht— de Gaüle als Sündenbotk und Aufklärungsaktionen weiter. Die feind⸗ liche Luftwaffe hat Angriffe auf Garn ul Grein und Giarabub durchgeführt, wobei zwei Libyer getötet und fünf Italiener verletzt wurden. Unſere Jäger, die ſofort eingriffen, haben zwei feindliche Flugzeuge abgeſchoſſen, drei weitere ſind wahrſcheinlich abgeſchoſſen worden. In Oſtafrika haben engliſche Truppen⸗ abteilungen zwei Einfälle mit Kraftwagen in das Gebiet von Caſſala verſucht. Nach Zuſam⸗ menſtößen mit unſeren Spähtruppen zogen ſie ſich unter Verluſten zurück. Unſere Luftwaffe hat feindliche Verteidigungsanlagen im mitt⸗ leren Sudan bombardiert. Ein feindlicher Luft⸗ angriff auf Aſſab hat weder Opfer noch Schäden verurſacht. Ein engliſches Flugzeug iſt bei Lampeduſa ge⸗ landet und ging dabei zu Bruch. Die Beſatzung, beſtehend aus einem Offizier und zwei Unter⸗ offizieren, wurde gefangen genommen. — London geſehen und gehofft haben, daß der Weg endlich dem Sieg zugewendet war. Der Willkom⸗ N war nicht ſo, wie de Gaulle es erwartel Hatte. Die zögernde und unentſchloſſene Haltung müſſe dem Auſehen de Gaulles in den Augen der Franzoſen und dem Ansehen Englands unter den Völkern Nordafrikas und der Mittelmeer⸗ länder ſchaden. Die engliſche Regierung hätte, nachdem ſie die Expedition organiſiert hatte, auch dafür ſorgen müſſen, daß ſie zum ſiegreichen Ende geführt worden wäre, auch wenn die un⸗ glücklichen Ereigniſſe in Oran in noch größerem Umfang ſich wiederholt hätten.“ Der diplomatiſche Mitarbeiter des„Daily Tele graph“ erklärt gerade heraus, daß die ganze Expe⸗ dition auf Grund übertriebener Hoffnungen ein ſchlecht durchgeführter Fehltritt war. Im allgemeinen verſucht die engliſche Preſſe, wit aus den Preſſeſtimmen hervorgeht, die Verantwor⸗ tung für die mißlungene Dakar-Expedition auf de Gaulle abzuwälzen, aber das hindert dit „Daily Mail“ nicht, die Folgerung des tragikomiſche Unternehmens wie folgt zuſammenzufaſſen:„Ei Fiasko, das unſere Freunde in der Welt verſtimmen wird, aber unſere Feinde aufmuntern.“ Dieſe Zu⸗ ſammenfaſſung dürfte auch die Anſicht aller engliſ Beobachter ſein, wenn auch die Ausdrücke verſchieden ſind.„Stockholm Tidningen“ meldet, daß das Unter haus eine Erörterung des Unternehmens verlangen wird und vermutlich muß Churchill ſelbſt Bericht er⸗ ſtatten. Die entſcheidende Frage bei dieſer Frage wird ſicher ſein, weshalb den franzöſiſchen Kriegsſchiffen erlault worden iſt, Gibraltar zu paſſieren und ob man die Informationen de Gaulles über die Fage in 1 genügend geprüft habe, bevor man ſich auf das Abenteuer einließ.. Der ſchmähliche Rückzug Englands hat natürlich in der ganzen Welt und nicht zuletzt in Amerika ein gewaltiges Auffehen erregt und wird dem⸗ entſprechend kommentiert. Aus den Kommentaren der amerikaniſchen Preſſe geht hervor,. daß das ganze Abenteuer mit Amerikas Wiſſen, weun nicht gar auf ſeine Initiatiye unternom⸗ men wurde. „Nework Poſt“ ſchreibt z..:„Das Ergebnis dieſer Expedition ſcheint zu ſein, daß die Achſenmächte fett Gelegenheit erhalten, Dakar zu beſetzen. Von dieſem wichtigen Stützpunkt ſind es nur 1400 Meilen nach Braſilien. Von hier aus können ſie einen Großtel des Atlantiſchen Ozeans beherrſchen. Man kan ruhig davon ausgehen, daß die Achſenmächte alle tun werden, um in den Beſitz Dakars zu kommen, —„Newyork Sun“ ſchreibt:„Es iſt pßllig unglaul⸗ lich, daß England jeden Verſuch aufgegeben hat, ſich in den Beſitz von Dakar zu ſetzen. 3 Wenn Dakar unter die Kontrolle der Achſen⸗ mächte kommen ſollte, wird das eine ebenſo gro Kataſtrophe für England werden. als ob Gibral i gezwungen würde zu kapitulieren. Dakar hä auf der anderen Seite ein außerordentlich wichtigen Stützpunkt werden können, der in vielerlei Bezi ungen den Wachdienſt Gibraltars bei der Einfahrt zum Mittelmeer hätte entlaſten können. Ein bi kiſches Dakar hätte gewiſſermaßen die Kataſtrophe niederhalten können, die eintreten würde, wenn England Gibraltax verliert“. Ein amerikaniſcher 0 Stec an ger iſt der 2 daß die um Dakar als einer der intaſti 5 Zwiſchenfälle des Krieges betrachtet werden muß. s muß geſagt werden, daß die Engländer einen Fehlgriff getan haben, der ſie vielleicht tener du ſtehen kommen wird. V * Bochen 2 mach Heer Ritt ziere 1.. 5 0 . anb Berlin, 27. Sept. 5 Aus Anlaß der Unterzeichnung des Dreierpaktes 5 zwiſchen Deutſchland, Italien und Japan fand fol⸗ gender Telegrammaustauſch ſtatt. 1 Der Führer an Seine Mafeſtät den König aon Italien und Albanien, Kaiſer von Aethiopien: Ew. Majeſtät bitte ich, in dieſer Stunde, in der ktalien, Deutſchland und Japan ihrer Verbunden⸗ eit durch Abſchluß des Dreimächtevaktes einen neuen weltumſpannenden Ausdruck ge⸗ geben haben, meine herzlichſten Wünſche für das Wohlergehen Ew. Majeſtät und das Glück und Ge⸗ deihen des italieniſchen Volkes entgegenzunehmen. gez. Adolf Hitler. * * — . Der italieniſche Regierungschef Muſſolini an den japaniſchen Miniſterpräſidenten Prinzen Ko⸗ 215„Die Unterzeichnung des Paktes, der die Kräfte zu unſerer Länder für die gleiche große Aufgabe des 1 europäiſchen und aſiatiſchen Aufbaues zuſammen⸗ 0 ſchließt, wird vom italieniſchen Volk mit der größ⸗ 3. ten Begeiſterung begrüßt. Das faſchiſtiſche 5 Italien hat ſeit langer Zeit mit unveränderter Sym⸗ 5 pathie die Entwicklung der japaniſchen Politik ver⸗ n folgt, die darauf gerichtet iſt, dem Volk beſſere Mög⸗ 5 . 8 8 5 elihun-Schreibband n 8 a e 1 8 8 5 mit griffreinem Ende it 5 7 8 *. 5 * lichkeiten zum Leben und zur Macht ſicherzuſtellen. 7 Die hohen Leitgedanken dieſer Politik mußten n logiſcherweiſe zu dem heutigen Ereignis führen, das 1 für die Gegenwart und die Zukunft die Kräfte der 1 drei Reiche vereinigt. In dieſem Gefühl habe ich 1 den Wunſch, daß Sie mein herzlicher Gruß an dem e Tage erreicht, an dem die alte Freundſchaft unſerer beiden Länder in einem feierlichen und dauerhaften Bund ihre ſichere Bekräftigung erhält. 1 gez. Muſſolini. 1 Graf Ciando an den japaniſchen Außenminiſter 2 Matſuoka:„Im Augenblick der Unterzeichnung je des Paktes, der Japan, Italien und Deutſchland e durch feſte Bande einer feierlichen Bündnisverpflich⸗ 2 tung vereint, ſende ich Ihnen Exzellenz meinen 5 herzlichen Gruß. 3 9 Das italieniſche Volk beobachtete in dieſen Jah⸗ 1. ren mit Bewunderung und Solidarität die groß⸗ artige Kraftentfaltung, die das japaniſche Volk zur 2 Schaffung einer Neuordnung im Fernen Oſten voll⸗ f bracht hat und würdigte die ſteten Beweiſe der i Freundſchaft, die ihm Japan zuteil werden ließ. Der heute abgeſchloſſene Pakt beruht auf einem tiefen gegenſeitigen Verſtändnis der geſchichtlichen Erforderniſſe und Aufgaben unſerer Nation ſowie auf einer vollkommenen und dauer haf⸗ ten Gemeinſchaft der Intereſſen und dnb Berlin, 28. September. Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehr⸗ macht hat auf Vorſchlag des Oberbefehlshabers des f Heeres, Geueralfeldmarſchall von Brauchitſch, das 1 Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes an folgende Offi⸗ f ziere und Unteroffiziere verliehen: 1 Oberlentuant Beck⸗Broichſitter, 1 Chef einer Panzerjägerkompanie: Oberfeldwebel Pongratz, 5. Zugführer in einem Infanterieregiment; Oberfeldwebel Hindelang, 5 Zugführer in einer Panzerjägerkompanie eines Iufanterieregiments; Feldwebel Jürgens, 5 5 Zugführer in einem Infanterieregiment; Unteroffizier Hein, 5 Zugführer in einem Jufanterieregiment. Oberleutnant Beck⸗Broichſitter hat unter heldenhaftem perſönlichen Einſatz mit ſeiner Pan⸗ gerfägerkompanſe in den Kämpfen in Belgien bei Etalle, nach dem Maas⸗Uebergang bei Sedan vor Chemery und vor Stenne insgeſamt ſechs Panzer⸗ ſpähwagen und 83 feindliche Panzerkampfwagen, darunter drei ſchwere 32⸗Tonnen⸗Panzerkampfwagen, vernichtet. Der von ihm bei Etalle übernommene Panzerſchutz des Regimentes wurde ſo umſichtig und überlegen durchgeführt, daß während der Bereitſtel⸗ lung und im Verlauf des Angriffes auf Villers von feindlichen aufklärenden Panzerſpähwagen ſechs und von angreifenden leichten Panzerkampfwagen wei⸗ tere ſechs, zuſammen alſo 12 Panzerfahrzeuge, ver⸗ nichtet wurden. Auch bei Ehemery hatte Oberleutnant Beck Bro⸗ ichſttter den Panzerſchutz des angreifenden Regi⸗ ments zu übernehmen und erhielt dabei den Befehl, Sog ggg 8 ue Teinacher b 58 Sprudel Magen · Vorzüglich geeignet zum Aischen druck mif Wein und fruchtssften von der unnen a8 Sad 0 die Gruppe 300 Meter ſüdlich Chemern gemeinsam mit einem Panzerſpähwagen⸗Zug zu gewinnen und offen zu halten. Da die Panzerjäger den Anſchluß an die porauseilenden Panzerſpähwaaen verloren hatten, wurden ſie, völlig allein fahrend. plötzlich aus jüdoſtwärtiger Richtung von einer feindlichen Schwadron angegriffen. Geiſtesgegenwärtig und außerordentlich geſchickt ſetzte Oberleutnant Beck⸗ Broichſitter ſeine Geſchütze igelförmia gegen, die Panzer und ſeine beiden M gegen die Schwa⸗ dron ein, hielt ſeine Stellung ohne jeden infanke⸗ riſtiſchen Schutz drei Stunden lang, wies Kavallerie⸗ ſchwadron ab und ſchoß 31 Panzerwagen ab. Oberfeldwebel Pongratz zeichnete ſich bereits im Polenfeldzug durch perſönliche Tapferkeit und erfolgreiche Führung ſeines Zuges aus. Schon vor Warſchau war er in die ſtarken Stellungen 2 5 Forts eingebrochen. Nach dem Uebergang über en Albert⸗Kanal griff er mit ſeinem Zuge einen ſtark beſetzten überhöhten Waldrand an und räumte ihn vollſtändig aus, wodurch das Bataillon den einzigen Brückenkopf im ganzen Angriffsſtreifen feſt in die Hand bekam. Nach dem Ueberganng über die Schelde übernahm er kurz entſchloſſen die Führung auch noch Tapfere Offiziere und ö Das Ritterkreuz iſt die Belohnung für ihren heldenhaften Einſatz eines zweiten Zuges, deſſen Leutnant und der Aegrammwechſel wie Sfanfsmünnern Anterſtreichung der weltgeſchichtlichen Bedeutung des Dreimächtepaktes Anſichten. Ich habe den Wunſch. Ew. Exzel⸗ lenz meine tiefe Genugtuung über dieſen Pakt zum Ausdruck zu bringen. der in endgültiger Weiſe den Zuſammenſchluß zwiſchen Italien, Japan und Deutſchland beſiegelt, und ein Ereignis von grund⸗ legender Bedeutung für die zukünftigen Geſchicke der Welt darſtellt. gez. Galeazzo Ciando. Der Führer an den Duce: Duce! Soeben iſt der Dreimächtepakt zwiſchen dem faſchiſtiſchen Italien, dem nationalſozialiſtiſchen Deutſchland und dem heldenmütigen Japan unter⸗ zeichnet worden. Der Pakt bringt die tiefe innere Verbundenheit unſerer Länder und die Ueber⸗ einſtimmung ihrer Ziele erneut zum Ausdruck. In dieſem hiſtoriſchen Augenblick gedenke ich, Dace, Ihrer in freundſchaftlichſter Geſinnung und aufrich⸗ tiger Kameradͤſchaft. gez. Adolf Hitler. Der Führer an Seine Majeſtät den Kaiſer von Japan: Die hiſtoriſche Bedeutung des ſoeben unterzeichneten Dreimächtepaktes zwiſchen Japan, Deutſchland und Italien gibt mir Veranlaſſung, Ew. Majeſtät und des ganzen japaniſchen Volkes in aufrichtiger Verbundenheit zu gedenken. gez. Adolf Hitler. Anläßlich der Unterzeichnung des Dreimächte⸗ paktes zwiſchen Italien, Deutſchland und Japan hat der König und Kaiſer Victor Emanuel von Italien an den Kaiſer von Japan folgendes Telegramm gerichtet: In dem Augenblick, in dem die traditionelle Freundſchaft, die das italieniſche Volk mit dem ſtar⸗ ken japaniſchen Volk vereint, durch den Pakt beſie⸗ gelt wird, der Italien, Deutſchland und Japan un⸗ zertrennlich verbindet, hege ich den Wunſch, Ew. Majeſtät meine tiefe Genugtuung zum Ausdruck zu bringen. Ich bin überzeugt, daß unſere drei Reiche zuſammen die von ihrer alten und ruhmreichen Kultur übertragene Miſſion erfüllen werden. gez. Viktor Emanuel III. Der Reichsminiſter des Auswärtigen von Rib⸗ bentrop hat an den kaiſerlich japaniſchen Miniſter⸗ präſtdenten Fürſten Konoe und an den kaiſerlich japaniſchen Miniſter des Aeußeren Yoſuke Matſuoka Telegramme gerichtet. Das Telegramm an Miniſterpräſident Fürſt Konde hat folgenden Wortlaut: Nach erfolgter Unterzeichnung des Dreimächte⸗ paktes zwiſchen Japan, Deutſchland und Italien, ſpreche ich Ew. Exzellenz meine freudige Genugtu⸗ ung und meine herzlichſten Glückwünſche aus. Ich bin gewiß. daß dieſes Bündnis die Ausweitung des Krieges verhindern und der Wiederherſtellung des allgemeinen Friedens dienen wird. gez.: Joachim von Ribbentrop, Reichsminiſter des Auswärtigen.“ Das Telegramm des Reichsaußenminiſters an Außenminiſter Matſuoka lautet: „Nach Unterzeichnung des Dreimächtepaktes zwi⸗ ſchen Japan, Italien und Deutſchland, gedenke ich Ew. Erzellenz als den unermüdlichen Förderer einer Vertiefung der Beziehungen zwiſchen Japan und den Mächten der Achſe in aufrichtiger Ver⸗ bundenheit. 0 4 575 0 9696 Anero zer Unteroffizier gefallen waren und räumte eine ſtark befeſtigte ſeindliche Feldſtellung aus. Am 25. und 26. Mai litt das Bataillon unter ſtar⸗ kem feindlichen Artillerie-, Granatwerfer⸗ und MG⸗ feuer. Dem Oberfeldwebel Pongratz gelang es, ſei⸗ nen Zug unter großen Anſtrengungen in ſtunden⸗ langem Vorarbeiten ſo dicht an die feindliche Stel⸗ 8 7 heraszuführen, daß er ſie an der Spitze ſeines Zuges ſtürmen und beſetzen konnte und den weichen⸗ den Feind auch noch in ſeiner zweiten Stellung zu überraſchen vermochte, wobei Hunderte von Gefan⸗ genen gemacht wurden. Oberfeldwebel Hindelang war durch ſeine Schießleiſtungen an der Pac im ganzen Armeekorps bekannt und fand als Lehrer bei Offizierslehrgängen Verwendung. In Frankreich trug er verſchiedentlich im Kampf gegen Panzer zur Entſcheidung der Ge⸗ fechte bei. Als die Panzerjägerkompanie auf der Höhe von Connage von franzöſiſchen Panzern ange⸗ griffen wurde, wurden vor allem durch den Zug Hindelangs 44 franzöſiſche Panzer abgeſchoſſen und der Vorſtoß in die rechte Flanke der Diviſion ver⸗ hindert. 5 5 Auch bei Stonne brachte Hindelang ſeine drei Ge⸗ ſchütze in raſender Fahrt in dem unter Feuer liegen⸗ den Dorf in Stellung und hielt ſich gegen den An⸗ griff ſchwerer 32⸗Tonnen⸗Panzer, wobei 10 leichte und drei ſchwere Panzerkampfwagen abgeſchoſſen wurden. Auch bei der Abwehr der Gegenangriffe franzöſiſcher Panzer auf die Höhe 338 hatte der Zug Hindelangs entſcheidenden Anteil. 5 Oberfeldwebel Hindelang war dem Unteroffi⸗ zierkorps an Waffenführung und Tapferkeit im Frieden und im Kriege ſtets ein Vorbild. Felöwebel Jürgens ſetzte ſich nach dem Ueber⸗ gang über die Schelde an die Spitze einer unter empfindlichſten Verluſten nach ſchwerer Verwundung des Kompaniechefs führerlos gewordenen Kompanie. Er ſchaltete die feindliche Flankierung aus und er⸗ zwang, mit der Wafſe in der Hand ſeinen Leuten vorauseilend, den Durchbruch zu einer Zeit, da ein ſchwerer Rückſchlag drohte. Feldwebel Jürgens iſt ſeiner Truppe ſtets ein Beiſpiel an Tapferkeit ge⸗ weſen. 8 1 Unteroffizier Hein zeichnete ſich durch ſeine hervorragende Tapferkeit im Häuſerkampf beim Angriff auf St. Epre beſonders aus. Mit Axt und Handgranaten ſprengte er die Türen auf und entwaffnete die Beſatzungen der Häuſer, 132 ſich bis zum letzten Augenblick wehrende Franzoſen. Nach der Einnahme des Ortes erhielt das Bataillon ſchweres Flankenfeuer von drei bis vier ſchweren MGs, aus bisher völlig verborgen gebliebenen und nicht erkennbaren Feuerſtellungen. Weder das Feuer der ſchweren Granatwerfer brachte Erleichte⸗ rung, noch gelang es einzelnen Angehörigen des Bataillons, ſich in den ausgezeichnet liegenden Feindkeller vorzuarbeiten. i Unteroffizier Hein gelang es, unter ausgezeichne⸗ ter Ausnutzung aller verfügbaren Deckungen ſoweit nach Süden vorzudringen, daß er in die Flanke der feindlichen MG⸗Stellungen kam und von der Dachſtube eines Hauſes aus einen klaren Einblick in dieſe Stellungen hatte. Er nahm ſie mit ſeiner Maſchinenpiſtole und, als deren Nunition verſchoſſen war, mit ſeinem Gewehr unter Feuer mit dem Ex folg, daß diefenigen Franzoſen, die von ihm nicht getroffen worden waren, fluchtartig die Stellungen verließen und dem Bataillon die Möglichkeit zur Fortſetzung des Angriffes geboten wurde., Darüber hinaus holte er ſich vom Bataillon ein Mech nach vorne und eröffnete aus kurzer Entfernung auf eine feindliche Feldſtellung das Feuer mit dem Er⸗ gebnis daß ein Teil der völlg überraſchten Fran⸗ zoſen fiel, ein Teil floh und der Reſt ſich ergab. 255 N ——— 8 . 1 8 — 9 * Mannheim, 28. September. Sonnenuntergang 18.46 Mondaufgang.40 Sonnenaufgang.57 Monduntergang 17.04 Sonnenuntergang(29..) 18.44 Mondaufgang(29..).58 Sonnenaufgang(30..).58 Monsuntergang 17.35 An die Bevölkerung der Sladt Mannheim Am Montag, dem 30. September 1940, gegen 10.30 Uhr vormittags, kehren unſere ſiegreichen Truppen aus Frankreich in unſere Stadt zurück. Ich bitte die Bevölkerung, aus dieſem Anlaß am 30. September ihre Häuſer zu beflaggen und ſie in den Durchmarſchſtraßen beſonders aus⸗ zuſchmücken. Wir wollen unſeren tapferen Soldaten einen überaus herzlichen Empfang bereiten. Heil Hitler! Der Kreisleiter. An die Betriebsführer der Stadt Mannheim Aus Aulaß der Heimkehr uuſerer ſtegreichen Truppen am Montag, dem 30. tember 1940, bitte ich Sie, ihren Gefolgſchaftsangehörigen ſoweit als möglich— in den Vormittagsſtunden freizugeben. Heil Hitler! Der Kreisleiter. * Wir wir noch erfahren, findet am Montag die Feier im Schloßhof gegen 10.40 Uhr, der Vorbeimarſch am Waſſerturm kurz nach 11 Uhr ſtatt. uch zum Obſtfuchen MODA-. Bactpulver. Es macht den eig ſchön locker leicht und duſtig⸗ N I Pckchen Mondamin Bacvulver aus reichend für oog Mehl. loſtrt d Rezepte und Backvorſchläge durh dit MON DAN N- GmbH. Berlin. i Goldene Hochzeit. Eduard Reyp, Gontard⸗ ſtraße 43, feiert mit Maria Magdalena, geb. Knies, am 28. September das Feſt der goldenen Hochzeit. Frau Repp iſt Inhaberin des ſtilbernen Mutter⸗ ehrenkreuzes. Unſeren Glückwunſch! * Zwei Achtzigjährige. Am heutigen Samstag be⸗ geht Herr Andreas Höltzer, wohnhaft in Waloͤhof, Glücksbringer Weg 16, in körperlicher und getiſtiger Friſche im Kreiſe ſeiner Familie ſeinen 80. Geburts⸗ tag. Außer ſeiner Ehefrau Anna, nehmen ſeine fünf Söhne ſowie zwölf Enkel und drei Urenkel an ſeinem Ehrentag innigen Anteil. Herr Hölzer ſtand nahezu 48 Jahre als Portier in Dienſten der Firma Bopp 8. Reuther Mannheim⸗Waldhof. Wir gratu⸗ lieren.— Am Sonntag, dem 28. September, feier Herr Julius Walter, Stadtarbeiter a.., Wald⸗ hof, Freyaſtraße 70, ſeinen 80. Geburtstag. Unſeren Glückwunſch! i Standkonzert am Waſſerturm. Am Sonntag, 29. September 1940, von 11.00 bis 12.00 Uhr führt ein Muſikkorps der Wiihrmacht am Waſſerturm ein Standkonzert aus. i Wieder ein Fünfhunderter. In einem Kaffee in der Unterſtadt erſchien der braune Glücksmann auf ſeinem Rundgang. Eine Frau, die in der Stadt Beſorgungen aller Art gemacht hatte und ſich gerade zu einer Stärkung niederlaſſen wollte, verſuchte ihr Glück und zog ein Los. Das Glück war ihr hold, ein Fünfhunderter kam zum Vorſchein. Die Freude war durchaus berechtigt, war doch der Gewinn in eine be⸗ dürftige Familie gefallen. Der Mann aerbeitet im Betrieb der J. G. Farben, ſieben Kinder ſind vor⸗ handen, wovon das älteſte erſt 16 Jahre alt iſt. Was hier für Verpflichtungen entſtehen, läßt ſich denken. So iſt dieſer ſchöne Gewinn unibedingt an die richtige Adreſſe gelangt. Die Gewinnerin iſt übrigens Trä⸗ gerin des goldenen Mutterkreuzes. ei Veranſtaltungen im Planetarium. Sonn⸗ tag, 29. Sept., 17 Uhr: Kometen und Meteore. Vorführung des Sternprojektor mit Lichtbildervor⸗ trag.— Dienstag, 1. Okt., 17 Uhr: Vorführung des Sternprojektors.— Mittwoch 2. Okt. 16 Uhr: Vorführung des Sternprojektors.— Donners⸗ tag, 3. Okt., 18 Uhr: Vorführung des Sternprojek⸗ tors.— Sonntag, 6. Okt. 17 Uhr: Der Stern⸗ himmel im Oktober. Vorführung des Sternprojek⸗ tors im Lichthbildervortrtg.— Dienstag 8. Okt., 16 Uhr: Vorführung des Sternprojektors.— Mitt⸗ woch, 9. Okt., 16 Uhr: Vorführung des Stern⸗ Projektors.— Donnerstag, 10. Okt. 16 Uhr: Vorführung des Sternprojektors.— Sonntag, 13. Okt. 17 Uhr: Sonne und Leben.(Vorführung des Sternprofektors mit Lichtbildervortrag). Unsexe clclaten aug dem dd umansch Am Montag treffen ſie bei uns ein. Wenn man berückſichtigt, daß ſie ihren Weg zu Fuß machen müſ⸗ ſen, und daß auf eine Serie von Marſchtagen immer ein Ruhetag folgt, dann können ſie ja nicht mehr allzu weit von hier entfernt ſein. Wir ſind ih alſo entgegengefahren und haben ſie auch tatſä getroffen. In irgendeiner kleinen Stadt der Pfalz. Neugierigen ſei nur ſoviel geſagt, daß die Pfalz in dieſer Gegend beſonders ſchön iſt. Baſta. Dort in der kleinen Stadt durften wir den Einzug unſerer Soldaten erleben. Flaggenſchmuck an allen Fenſtern und freudiges Gewimmel auf allen Straßen und Gaſſen. In einer kleinen Stadt wirkt ſich ein großes Ereignis bis in die hinterſten Winkel aus, da 1 auch niemand, der ſich ein ſolch einmaliges Erleb verſagt. Nur kann das Spalier natürlich nicht ſo dicht ſein— wie es be⸗ ſtimmt in Mannheim ſein wird. In dieſem Punkt darf man optimiſtiſch ſein. Und da kommen ſie ſchon mit klingendem Spiel. Kein Mann geht ohne Blumenſchmuck, und wo ſchon iſt, kommt noch mehr dazu. Es kommen auch Zigar⸗ ren und Zigaretten dazu und noch mancherlei, was der Soldat brauchen kann. Na, was kann der Sol⸗ dat ſchon nicht brauchen. Lachende Geſichter unter Stahlhelmen, lachende Geſichter am Straßenrand. Der Wahrheit die Ehre: Es gab auch manche Träne der Freude, hauptſächlich in Frauenaugen. Das iſt kein Heerhaufen, der ſeinen Weg zieht, das ſind wohldiſziplinierte deutſche Soldaten, die ſich nie und nimmer anmerken laſſen, daß ihnen ſchon viele Kito⸗ meter Marſch in den Beinen liegen Vor dem Rathaus der Stadt wird aufmarſchiert. Von einer Tribüne aus entbieten der ſtellvertretende Bürgermeiſter und der Ortsgruppenleiter den Will⸗ kommengruß, der Führer der Abteilung ſpricht die Ufa⸗Palaſt:„Treuck der Pandur“ „Treuck der Pandur“ als erſter Film der neuen Spielzeit bringt fröhliche Laune in das volle Haus. Zwar, zu Beginn ſcheint alles reichlich trau⸗ rig auszuſehen. Da wird Trenck auf Befehl der Kaiſerin von Rußland an die Wand geſtellt, um er⸗ ſchoſſen zu werden. Aber das wäre ja dann ei Hans⸗Albers⸗Film mit einem traurigen Aus⸗ gang gleich zu Beginn! Das gibt es nicht. das kann und darf es nicht geben; es findet ſich dann auch eine feine Natalie Alexandrowna(Elifabetb Flicken⸗ ſchild), die den heißgeliebten Trenck mit Erfolg aus der fatalen Situation herausangelt und dafür Prü⸗ gel vom Gouverneur eigenhändig bezieht. Wir kennen ja im allgemeinen nur den preußi⸗ ſchen Trenck. Seine„Denkwürdiakeiten“ ſind auch heute noch eine beliebte Lektüre. Hans Albers führt uns ſeinen öſterreichiſchen Vetter vor, einen aben⸗ teuerlichen, in aller Herren Länder dienſttuenden Kerl, der von ſeinem ſteinalten Vater an sein Land und ſeine Kaiſerin gemahnt wird. An der Spitze des von ihm ſelbſt zuſammengetrommelten ee ee Worte des Dankes. Donnernd Heil!“ auf Führer, Volk und Vaterland, mächtig er⸗ lingen die Nationallieder. Während dieſer Feierſtunde zogen audere Abteilungen ſchon weiter nach ihren Quartieren in nahegelegenen Orten; denn die kleine Stadt kann gar nicht allen Soldaten Unterkunft bieten. Dort hört man noch das Getrap⸗ pel einer Reitergruppe, und drüben bahnt ſich eine ſteigt das„Sieg lange Fahrkolonne den Weg durch enge Straßen. Hochgebaute franzöſiſche Wagen ſind darunter. Manches Pferdegeſpann mag früher von einem Poilu gelenkt worden ſein. Auch eine Feldküche iſt dabei, und ein mächtig dicker Küchenbulle macht von oben herunter die Honneurs. Bei uns ſind alle Kü⸗ chenbullen dick. Wie ſollten ſie auch ſonſt für ihre Kochkunſt werben Nach dem Wegtreten ſchließen Gruppe von Soldaten an, die ſtrahlenden Quartierleuten beſchlagnahmt ſind. Sie ſollten uns etwas erzählen. Ja, erzählen! Viel, viel wüßten ſie zu ſagen, aber zum erzählen ſind ſte jetzt zu fröhlich. Wes Herz voll iſt, dem läuft der Mund eben nicht über. Nur ihrer Begeiſterung geben ſie alle Aus⸗ druck über den glänzenden Empfang, den ſie überall gefunden haben, ſeit ſie auf deutſchem Boden ſind. Und die Sauberkeit und Ordnung stellen ſie feſt in allen deutſchen Dörfern und Städten. Das ſei ein⸗ fach nicht zu vergleichen mit den franzöſiſchen An⸗ ſtiedlungen. Und auf Mannheim freuen ſie ſich ganz un⸗ bändig. Sie ſollen nicht enttäuſcht werden. Wir wollen dafür ſorgen, daß die bisherigen Empfänge doch nur Vorſchüſſe waren auf die Seligkeit. Man⸗ nem ganz weit vorne! M. p. tt. wir uns einer bereits von ihren eue Filme in Mannheim und bringt ſte ing öſterreichiſche Lager, wo man ſchon an ihm und ſeiner Treue gezweifelt hat. Ein verwegenes Abenteuer fagt ſo das andere. Drenuck iſt immer oben auf, nicht unter zu⸗ kriegen. Und Hans Albers iſt erſt recht obenguf. Er ſpielt auch noch ſeinen eigenen knurrigen alten Vater und den einäugigen, zu Schabernack immer aufgelegten preußiſchen Vetter, er iſt alſo gleich dreimal im Film. Es kommt da zu allerlei luſtigen Begegnungen und Begebenheiten, die Herbert Sel⸗ pin, der Spielleiter, ſich geſchickt zurechtgelegt hat. Trencks durchdringender Pfiff und der flotte Pan⸗ durenmarſch(Franz Doelle) haben höchſte Aus⸗ ſicht, populär zu werden. Und wenn es wieder Koſtümbälle gibt, wird es von Panduren, auch weiblichen, nur ſo wimmeln. Das Enſemble iſt glänzend beſetzt und flott geführt, die Ausſtattung iſt großzügig. Alle Vorbedingungen für einen rauſchenden Publikumserfola ſind gege⸗ ben. Er kann gar nicht ausbleiben. Trenck der Pan⸗ dur iſt unwiderſtehlich. Dr. F. W. Koch. Die drei Geſichter des Hans Albers Friedrich von der Trenck, der Preuße, Franz von der Treuck, der Pandur, und deſſen Vater— alle dref geſpielt von Hans Albers in ſeinem Tobis⸗Film„Trenck. der P Pandurenregiments führt er alsbald einen feucht⸗ fröhlichen Krieg gegen Feinde und Freunde ſeiner charmanten Kaiſerin Maria Thereſia(Kälhe Dorſch). Gegen die Feinde, das verſteht ſich von ſelbſt, aber auch gegen die Höflinge und Poliziſten der Kaiſerin, denen er gern ein Schnippchen ſchläat. Er kann nun einmal den Dienſtzweg nicht einhalten dieſer Um⸗ ſtand bringt ſogar die Kaiſerin allmählich zur Ver⸗ zweiflung. Und ſo wird es dem Trenck nicht leicht gemacht. Er muß Schwierigkeiten überwinden und tolle Taten tun, um ſich zu rehabilitieren— wie der Prinz im Märchen. Daß er ſich mit Höflingen und Polizeioffizieren ſäbelt, geſchieht nur ſo nebenbei und iſt eine herzerfriſchende Angelegenheit. Der Trenck iſt kein ipbeltebiger Raufbold, ſondern ein Mann mit hellen Augen im Kopf. Er ſiehr Spione und Verräter am Werk, aber es iſt gar nicht einfach, ihnen das Handwerk zu legen, zumal auch noch ſchöne und kluge Frauen(Hilde Weißner und Sybille Schmitz) mit von der Partie ſind, die die Spionage fördern und den Treuck mit ihren Schick⸗ ſalen belaſten. Da iſt es noch ein Glück daß ihm die Franzoſen die ſpät erwachte Vaterlandsliebe micht glauben. Der Mann hat in holländiſchen portugte⸗ ſiſchen, ruſſiſchen Dienſten geſtanden, warum ſoll er da nicht nach einer öſterreichiſchen Eviſode in fran⸗ zöſiſche Dienſte kreten, wenn er die Aufmarſchpläne mitbringt? Mit dieſer Liſt haf ſich der tolle Treuck in das franzöſiſche Hauptquartier gebracht,— nicht ganz freiwillig, aber immerhin. Und dann holt er halt die franzöſiſchen Aufmarſchpläne dem Marſchall und dem ſtaunenden Publikum vor der Naſe weg an dur“. Schauburg:„Das ſündige Dorf“ Der Pfarrer von Khauſen hat auf der Kanzel gegen die im Dorfe immer mehr um ſich greifende Unmoral gewettert. Der Gemeinderat beſchließt daraufhin, alle Sünder am Rathaus öffentlich anzu⸗ prangern. Zuerſt bekommt dieſe Aechtung der Weg⸗ ſcheidbauer zu ſpüren, der wutentbrannt zu einem Rechtsanwalt läuft, weil er gegen alle Verleumder gerichtlich vorgehen will. Es wird ihm aber klar ge⸗ macht, daß er gar nicht in der Lage iſt, in dieſer Weiſe gegen den Dorfklatſch anzukämpfen, da es ſich um keine Verleumdung handelt. Korbinian Bach⸗ meier, der in die ſittlichen Dorfgeheimniſſe am beſten eingeweiht iſt, ſoll aus dem Dorfe gewieſen werden, weil er aus dieſer Wiſſenſchaft Kapital ſchlägt. Schon hat der Gemeinderat einen dahin⸗ gehenden einſtimmigen Beſchluß gefaßt. Aber der ſchlaue Fuchs verſteht den Dorfverweis umzubie⸗ gen, weil er vor allem den Kirchenpfleger Thomas Stangaſſinger an der Strippe hat. Die peinliche Si⸗ tuation wird immer verwickelter, als Toni, Stan⸗ gaſſingers Sohn aus zweiter Ehe, die feſche Vevi, Korbinians Tochter, heiraten will. Stangaſſinger will dieſe Heirat um jeden Preis verhindern, da er als„melkende Kuh“ von Korbinian zwanzig Jahre in dem Glauben gelaſſen wurde, daß Evi ſeine leib⸗ liche Tochter iſt. Korbinian geht, von Stangaſſinger gedrängt, auf Brautſchau, um für Toni eine andere Frau zu ſuchen. Als aber der Vogelhuberbauer ſeine Tochter Afra vorſtellt, gefällt dem Mädchen Sepp, der Stiefbruder Tonis. beſſer. Und ſo ſitzen ſchließlich drei Brautpaare an der Hochzeitstafe⸗ Toni mit der Vevi, Sepp mit der Afra und 5 nian mit der wirklichen Mutter Vevis, der amme Barbara Veit, bei der der intrigante Ju geſelle ſo gründlich wie Stangaſſinger unter Pantoffel gerät. Joſef Dalman hat nach dem gleichnamigen Bühnenſtück von Max Neal dieſen urwüchſigen Ba⸗ variafilm gedreht. Er wirkt wie echtes oberbaye⸗ riſches Bauerntheater. Am köſtlichſten iſt Jofſef Eichheim als Korbinian. Aber auch Joe Stök⸗ kel charakteriſiert den Kirchenpfleger, der ſich nach außen äußerſt ſittenſtreng gebärdet, ſehr lebensecht. Ebenſo ſind Eliſe Aulinger als Stangaffinger⸗ bäuerin, Georg Bauer als Sepp, Albert Jan⸗ ſchek als Toni, Hanſi Knoteck als Vevi Waſtlk Witt als Vogelhuberbauer, Erna Fentſch als Afra und Vera Complojer als Barbara au dem rechten Platz. Ein Sonderlob gebührt noch Beppo Brehm als Wegſcheidbauer. Richard Schönfelder. ee 5* 2 Wie Mels und hre Garderobe 1 wenn Sle diese unsetet Abteſlung Chem. Reinigung envertraues l. Langer Fanfz 227 56 Die Straßenbahn hebt Kurzſltreckentarif auf Einer amtlichen Zuſchrift entnehmen wir: „Die Zahl der Fahrgäſte der Straßenbahn Mann⸗ heim⸗Ludwigshafen hat ſich im Kalenderjahr 1939 gegenüber dem Jahre 1933 mehr als verdoppelt und den bisherigen Höchſtſtand des Jahres 1928 weit überſchritten. Im erſten Halbjahr 1940 ſſt eine weitere Steigerung eingetreten, auch die Sommer⸗ monate haben die erwartete fühlbare Entlaſtung der Straßenbahn nicht gebracht. Im Gegenteil: Es ſind im Sommerhalbjahr 1940 über W v. H. Fahrgäſte mehr befördert worden als im Sommerhalbjahr 1939. In den kommenden Monaten iſt mit einem weiteren ſtarken Zugang an Fahrgäſten zu rechnen. Zur Bewältigung einer weiteren er heblichen Verkehrszunahme reichen aber die vorhandenen Betriebsmittel nicht aus. Es müſſen deshalb, um den Berufs⸗ ſahrern eine ſichere Beförderungs möglichkeit zu ge⸗ ben, neben organiſatoriſchen auch tarifliche Maß⸗ nahmen getroffen werden. Zu gunſten der Lang⸗ ſtreckenfahrer ſoll eine Entlaſtung für das Straßen⸗ bahnnetz Mannheim⸗Ludwigs hafen dadurch herbei⸗ geführt werden. daß für Fahrten, die in den Hauptverkehrszeiten.30 bis.30, 12 bis 45. 16 bis 20 Uhr angetreten werden, der Kurz⸗ ſtreckentarif(10⸗Pfennig⸗Fahrſchein für zwei Teil⸗ ſtrecken! außer Kraft tritt. Für Kurzſtrecken ſind dann in den Hauptverkehrszeiten die Fahrpreiſe der zweiten Tarifſtufe(bis fünf Teilſtrecken) zu ent⸗ richten, und zwar 20 Pf. auf Einzel fahrſchein, 1675 Pf. auf Fahrſcheinhefte für jedermann und 13% Pf. auf Berufsfahrſcheinhefte. „Da die Arbeiter und Angeſtellten in weit über⸗ wiegender Zahl Langſtreckenfahrer ſind, wird die große Maſſe der Berufstätigen von dieſer Maß⸗ nahme nicht betroffen werden. Der Reichskommiſ⸗ ſar für die Preisbildung ſowie die Aufſichts behörden der Straßenbahn haben dieſer Regelung zugeſtimmt⸗ Wa Dienstag, den 1. Oktober 1940 in Kraft. Jagôhnnde wurden geprüft Der Jagdgebrauchshundeverein Ober länder“, Sitz Karlsruhe, hielt auf den Revieren Ilvesheim, Feudenheim und Wallſtadt ſeine Ver⸗ bands ⸗Gebrauchsprüfung ab. Das Preis⸗ richterkollegium beſtand aus den Herren: Bau⸗ meiſter Brückner, Waffenmeiſter Hacker und Eiſenbahn⸗Oberinſpektor Völker ⸗Speyer, Revier⸗ Förſter Firnkes⸗Reflingen, Präſtdent Dr. Im⸗ hoff⸗ Karlsruhe, Verwaltungsinſpektor Juſt⸗ Heidelberg, Gutsbeſitzer Kraft⸗Hof Gräbenbruch, Prof. Schütt⸗ Karlsruhe und Kaufmann Seid; gehen. Folgende Preiſe wurden ver⸗ geben: a) Für Totverbellen: Rüde Murr⸗Südweſt 1a. 267 Punkte; Beſ. Dir. Gſchwindt, Nierſtein. Rüde Arko v. Steinsberg, 15, 244 Punkte; Beſitzer Forſtwart Fr. Haſſe rt, Erſtädt Jägerhaus. Rüde Alf. v. Gildeberg, 2c, 231 Punkte, Beſitzer Adam Schilling, Neckarau. Rüde Junker v. Kocher, 20, 227 Punkte, Beſitzer Adolf Darſtein, Karlsruhe. ündin Perle v. Badnerland, 2b, 238 Punkte, itzer Revierförſter Sauer, Schwetzingen. b) Totverweiſen: Gordomhekter Hündin Raſche v. Arnsberg, 2a, 242 Punkte, Beſitzer Her⸗ mann Meer,.⸗Gladbach. Rüde Cäſar gen. Treff v. Lichtenberg, Beſitzer Prof. Dr. W. Sebening Mannheim, Städt. Krankenhaus, 199 Punkte. Rüde Pirat Wurzen, 175 Punkte, Beſitzer Aoͤam Schir⸗ ling, Neckarau. Die Preisverteilung fand in der „Landkutſche“ in Mannheim ſtatt. * Die letzte Dampſerfahrt auf dem Rhein findet am Sonntag ſtatt und führt noch einmal nach Worms und bis in die. von Gernsheim. n Die Theaterkaſſe am Montag. Mit Rückſicht auf den Truppeneinmarſch bleibt die Theaterkaſſe am Montagvormittag geſchloſſen. Der Verkauf für die Vorſtellungen der kommenden Woche beginnt am Dienstag, dem 1. Oktober, 10 Uhr. Karten für die Vorſtellung am Montagabend werden Montagnach⸗ mittag ab 44 Uhr verkauft. g S 1 1 T u 3 K 8— a n Du * 5 Zerbrochene Waffen, ein Sinnbild des franzöſiſchen Zuſammenbruchs Die Kriegserklärung hatte das Regiment aus ſeiner friedensmäßigen Ruhe herausgeriſſen. Jetzt hieß es gegen Frankreichs Armee anzutreten. In harten Kämpfen zog das Regiment vom Weſtwall, wo es treue Wacht gehalten hatte, ſpäter durch Frank⸗ reich bis nach Orleans, von wo aus es dann den Marſch nach der Heimat antrat. Viele Strapazen hatten die tapferen Soldaten zu beſtehen, mancher Kamerad gab für das Vaterland ſein Leben. Der großartige Sieg ließ aber alle Anſtrengungen und Entbehrungen vergeſſen, mit Stolz kann das Regi⸗ ment auf ſeine Taten blicken, von denen ſpäter aus⸗ führlich zu berichten ſein wird. a Wir hatten Gelegenheit, das Regiment auf ſeinem Marſch in die Heimat, die es am Montag erreichen wird, zu treffen. In liebenswürdiger Weiſe gaben uns der Regimentskommandeur, ein Regiments⸗ kamerad aus dem Weltkrieg und ſein Adjutant einen Ueberblick über die Leiſtungen des Regiments. Der Regimentskommandeur, der im Weltkrieg jahrelang Seite an Seite mit dem Traditionsregiment kämpfte, kann auf die Taten ſeiner Männer beſonders ſtolz ſein. Die Heimat wird ihrem Regiment den Empfang bereiten, den es verdient hat. Nur durch den reſtloſen Einſatz der Soldaten blieb die Heimat von den Schrecken des Krieges verſch önt. Dieſer Einſatz wird nie vergeſſen werden. Der Empfang in der Heimat mag den Männern dieſes ſtolzen Regiments ein kleiner Dank für all das ſein, wag ſie für ihren Führer und Vaterland geleiſtet haben. 8 Bei Kriegsausbruch, ſo erzählte uns in äußerſt lebendiger und friſcher Darſtellung der junge Regimentsadjutant, den das E. K. ſchmückt, rückte das Regiment an den Weſtwall. Die erſten Monate vergingen bei leichten Vorfeldkämpfen, die die jun⸗ gen Soldaten zum erſten Male an den Feind brach⸗ ten. Das Vorfeld vor dem Weſtwall wurde weiter ausgebaut und verſtärkt. Hier konnte der Franz⸗ mann einen Angriff verſuchen. Er hat dieſen An⸗ griff nicht gewagt, ſein Warten hinter der Maginot⸗ linie ſchien ihm ſicherer und ungefährlicher. Das Regiment hat ihm ſpäter nur zu deutlich gezeigt, wie es mit der Sicherheit hinter der Maginotlinie be⸗ ſtellt war. In langen Fußmärſchen erfolgte dann ein Stellungswechſel des Regiments. In plaumäßi⸗ ger Ausbildung wurden die Soldaten weiter für Pariſer Schutzſtellung: Stacheldraht, Kampf⸗ wagengraben und Minen ihre große Aufgabe vorbereitet. vereiſten Straßen wurden trotzdem hervorragende Marſchleiſtungen erreicht. Trotz manchmal ſchwie⸗ riger Unterbringungsverhältniſſe war die Stim⸗ mung der Truppe ausgezeichnet. Ungeheures wurde von dem treuen Kamerad Pferd verlangt, das aber unverdroſſen ſeine Pflicht erfüllte. i Die große Offenſive ſetzte für das Regiment auch am 10. Mai ein. Bei Obereiſenbach wurde die luxemburgiſche Grenze überſchritten. Bei Marſchleiſtungen von täglich 50 Kilometern ging es ins Feindesland hinein. Die Truppe war trotz der Anſtrengungen und Strapazen begeiſtert, bei ihr gab es nur eins: Vorwärts und ran an den Feind Die Ereigniſſe wickelten ſich teil⸗ weiſe ſo raſch ab, daß man kaum folgen konnte. Tief in Belgien ſtand das Regiment. Bei Baſtogne kreuzte der Führer den Weg des Regiments. Begeiſtert jubelten die verſtaubten und müden Sol⸗ daten ihrem Führer zu. Alles war vergeſſen, feder wußte, der Führer iſt bei uns, jetzt kann nichts ſchief gehen. Unverdroſſen marſchierten die Soldaten Auf teilweiſe völlig dieſe flüchtenden Franzoſen keine weiter. Kilometer um Kilometer wurde zurückgelegt, immer näher ging es der franzöſiſchen Grenze ent⸗ gegen. Bei Leuchants wurde die fran⸗ z öſiſche Grenze überſchritten, das Regi⸗ ment hatte franzöſiſchen Boden betreten. In unauf⸗ haltſamem Vormarſch wurde die Somme erreicht. Bei Peronne ſtand das Regiment wieder auf dem hiſtoriſchen Boden des Weltkrieges. Die Somme, die in den Sommertagen von 1916 hart umkämpft war, wurde wieder überſchritten. Der Regiments⸗ kommandeur hatte ſeinen Gefechtsſtand in dem Ge⸗ höft La Maiſonette aufgeſchlagen. Dieſer Abſchnitt wurde 1916 vergeblich von dem Traditionsregiment des Kommandeurs berannt. Die große Schlacht in herangereift. An der Somme hat das Regiment die Fener⸗ taufe erhalten und die erſten Gefechte mit den Franzoſen zu beſtehen. Flandern war langſam Die jungen Soldaten hielten ſich prächtig. Hier ſchon wurden von einzelnen Soldaten Taten voll⸗ bracht, die verdienen feſtgehalten zu werden. Wir haben in verſchiedenen Axtikeln einzelne dieſer Ta⸗ ten ausführlich durch Angehörige des Regiments ſelbſt beſchreiben laſſen. Der Gegner ſchlug ſich hier ſehr tapfer. Er ſetzte ſich aus tapferen franzöſiſchen Gebirgsjägern durchſetzt mit geflüchteten deutſchen Juden, Rotſpaniern, Tſchechen, Polen und ſonſtigem ment einen ſolchen Vorſprung errungen, daß ſeine Flanke tagelang offen lag. Oft mußte nachts das Regiment zu einem großen„Igel“ zu ammengefaßt werden, weil niemand wußte, wo der Feind eigentlich lag. Andauernd ſtrömten an dem vorwärtsdrängenden Regiment Gefſangenenzüge vorbei, die oft nur von ganz wenigen, und dazu fußkranken oder leichtverletzten Soldaten begleitet waren. Dem Regiment voraus zog eine ſogenannte Vor ausabteilung, die dauernd am Feind blieb. De Kampf wickelte ſich faſt immer nur an Flüſſen ab, wo der Gegner ſich feſtzuſetzen verſuchte. Die Brük⸗ ken wurden von ihm geſprengt. aber aufhalten konnte er dadurch den nachdrängenden deutſchen Sol⸗ daten nicht. Die Hauptaufgabe der Verfolgung war den. Durch das raſche Durchſtoßen hatte das Regi⸗ es, dem Feind dicht auf zu bleiben, um ihm das Sprengen der Brücken unmöglich zu machen, und dieſe unzerſtört in die Hand zu bekommen. Jeder Aufenthalt durch das Schlagen von neuen Brücken ſollte vermieden werden. So überquerte das Regi ment die Maas, Marne, Seine, Loire, Ourg. und Cher. Das war ein Krieg ſo ganz nach dem Herzen der deutſchen Soldaten. Immer vorwärts, immer hinter dem weichenden Gegner her.— Bei Orleaus gelang es dem Regiment unter perſönlichem Einſatz des Diviſionskomman⸗ ——— 8965 e Eine zerſtörte Brücke ſüdlich Peronne Hier ſpielten ſich erbitterte Geſindel zuſammen. Am 5. Juni morgens 5 Uhr wurde aus dem Brückenkopf Peronne ein Großan⸗ griff im Rahmen des allgemeinen Anariffbeginns vorgetragen. Bei Licourt fand das Regiment ſtärkſten Widerſtand und erlitt ziemlich Verluſte, Um den Angriff raſcher vorzutragen wurden Stu⸗ kas angefordert. In kurzer Zeit kamen die vielbe⸗ jubelten deutſchen Stukas angebrauſt. Welle zuf Welle lud ihre Bomben auf die feindliche Line ab. Raſch war der Widerſtand gebrochen. Ein unver⸗ geßliches Bild, wenn die deutſchen Stukas anbrau⸗ ſten und haargenau über dem Feind ihre Bomben fallen ließen. Unheimlich heulten die Sirenen der Flugzeuge mit ohrenbetäubendem Krachen erplo⸗ dierten die Bomben, haushohe Erdfontänen hoch⸗ werfend. Das war der Kriea in ſeiner ganzen fürchterlichen Wucht. Man hielt den Atem an und ſah nur nach dem Angriff der Stukas, das Bild war grandios und fürchterlich zugleich. Die franzöſtſche Artillerie, beſonders die leichte war ſehr gut einge⸗ ſchoſſen. Die Stukas aber hatten den Weg freige⸗ macht. Am Nachmittag des 6. Juni war der Durchbruch durch die feindliche Linie erzwungen. Auf dieſe Leiſtuna kann das Re⸗ giment beſonders ſtolz ſein, denn ihm gelang es als einzigem Regiment des Korps ohne Unterſtützung von Kampfwagen den Durchbruch zu erzwingen. Licourt wird immer ein Ruhmesblatt in der Geſchichte des Regimenta darſtel⸗ len. Dieſer großartige Erſolg hob die Stimmung der Soldaten weiter. Der Kampf ſelbſt war ſehr hart. Der Franzmann hatte jedes Haus in eine Feſtung verwandelt. Jedes Haus mußte einzeln nach hartem Kampf genommen werden. Hier be⸗ währte ſich der Geiſt des Regiments auf das glän⸗ zendſte. Er ließ ſich durch kein Hindernis aufhalten. In unaufhaltſamem Vorwärtsdrängen wurde bis zur Pariſer Schutzſtellung durchgeſtoßen. Die rück⸗ wärtigen Verbindungen hatte unſere vrächtige Luft⸗ waffe zerſchlagen. Die Soldaten ließen dem Feind keine Zeit ſich feſtzuſetzen. Vor der Pariſer Schutzſtellung lagen dem Regi⸗ ment Schwarze gegenüber. In unüberſichtlichem Gelände mußte ſich das Regiment vorarbeiten. Die Franzoſen hatten in der Montagne Ferme ein wunderbares Ziel, das ſie mit ſtarkem Artilleriefeuer belegten. Die Stellung war ſehr gut ausgebaut, meterbreite Kampfwagengraben durchzogen das Ge⸗ lände, Drahtverhaue und gutgetarnte Bunker, die die ganze Gegend beſtreichen konnten ſicherten vor dem Feind. Trotz dieſer Sicherung drang das Re⸗ giment vor,. Immer wieder legte der Franzmann ſein Feuer auf den dichten Wald, der zu durchqueren war.. Anüberſehbare Flüchtlingszüge zogen am Regiment vorbei. Müde, ohne Nahrung, ſchleppten ſich dieſe gehetzten Menſchen einem fernen Ziel zu. Rückſichtslos waren die Franzoſen gegen ihre flüchtenden Landsleute vorgegangen. Damit ihr Rückzug raſch vor ſich gehen konnte. wurden die Zi⸗ viliſten von der Straße heruntergetrieben. Nie⸗ mand kümmerte ſich um dieſen endloſen Elendszug der Flüchtlinge. Aber auch untereinander kannten ne Rückſicht. Jeder ſtrebte nur danach, möglichſt raſch nur ſich allein in Sicherheit zu bringen. Viele bettelten bei den deut⸗ ſchen Truppen, die ihnen immer wieder Nahrungs mittel gaben. Wenn man daran denkt, wie ſich die Franzoſen bei ihrem„ruhmreichen“ Einmarſch in Deutſchland im Jahre 1918 und 1919 benommen haben, ſo konnte man hier wieder feſtſtellen, wer Barbar iſt. Die Franzoſen plünderten die verlaſ⸗ ſenen Wohnungen ihrer eigenen Landsleute aus und die franzöſiſchen Truppen zerſtörten die Unter⸗ künfte dann vollends. Unter dieſen ſchwierigen Verhältniſſen mußte ſich das Regiment durchkämpfen. Nach ſchwierigen Märſchen mußte oft unter den merkwürdigſten Umſtänden Unterkunft wer⸗ Straßen⸗ und Häuſerkämpfe ab deurs, ſich der einzigen unverſehrten Brücke in kühnem Handſtreich zu bemächtigen. Der Diviſionskommandeur wurde für dieſe kühne Tat mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet, das auch einem tapferen Pionierleutnant überreicht wurde. Heldentaten des einzelnen, die in der Geſchichte des Regiments und der Diyiſion ewig fortleben werden. Herrliche Soldaten und herrliche Führer, Hier be⸗ gingen die Franzoſen ein Verbrechen, das für uns unfaßbar iſt. Ein langer Flüchtlingszug befand ſich auf einer der Brücken, als dieſe von den Franzoſen rückſichtslos geſprengt wurde. Reber 100 0 dieſer entwurzelten Flüchtlinge fanden hierbei einen ſchrecklichen Tod. Ein Verbrechen am eigenen Volk, wie es grauenhafter und unmenſchlicher nicht gedacht werden kann. Weiter ging der Vormarſch; marſchieren und marſchieren, um dem Feind einigermaßen auf den Ferſen bleiben zu können. Wie die Stimmung der Soldaten war, möge folgendes Beiſpiel kurz beleuch⸗ ten. Mühſelig ſchleppte ein junger Gefreiter, über und über verſtaubt, ſeine ſchweren Patronenkäſten für das MG. Der Franzmann in Sicht. Gott ſei Dank, jetzt kommen wir endlich auch einmal wieder zum Schuß. Alle Müdigkeit war vergeſſen, das MG. wird raſch in Stellung gebracht— auf dem Uebungs⸗ platz hat es ſo raſch und ſo genau nie geklappt— aber ſchon iſt der Feind wieder getürmt. Aus Wut über eine ſolche Gemeinheit, wie der Gefreite meinte, warf er die Patronenkäſten auf die Erde, ſo daß ſie ganz verbeult wurden. In der Garniſon hätte es einige Tage Kaſten gegeben. Hier war es aber nur der Ausfluß einer ſoldatiſchen Enttäuſchung. Hierfür hat der Vorgeſetzte Verſtändnis. Am Tage der Waffenruhe hatte das Regiment die ſpätere Demarkationslinie bereits überſchritten und mußte am Tage des Waffenſtillſtands wieder hinter dieſe zurückgehen. An einem Abend wurde eine ſtille Totenehrung für die gefallenen Kameraden abgehalten. Der Wind rauſchte über die Aehrenfelder, der Mond zauberte eine eigenartige Stimmung über die Landſchaft. Lautlos lauſchten die Soldaten den Worten ihres Kommandeurs, der der gefallenen Kameraden gedachte. Alle Kameraden, die ihren Ein⸗ ſatz für das Vaterland mit dem Tode beſiegelt hat⸗ ten, waren im Gedenken mitten unter dem Regi⸗ ment. Sie waren bei ihnen, ſie haben in dem Herzen * Zerſtörte Brücke über die Loire der lebenden Kameraden das ſchönſte Denkmal er⸗ halten, das ihnen überhaupt geſetzt werden kann. Dief ergriffen ging die Truppe in ihre Unterkünfte. Das Regiment kam dann ſüdoſtwärts Orleans als Beſatzungsſicherung. Dort blieb es bis zu ſeinem Abmarſch am 7. September. Die Soldaten hatten hier Gelegenheit Einblick in das kulturelle Leben der Franzoſen zu nehmen. Keine aufblühenden Städte und freundliche Siedlungen waren dort zu finden, überall Schmutz und verkommene Gebäude. Der Gegenſatz zwiſchen reich und arm kam in großartigen Schloßbauten und armſeligen Hütten in Dörfern beſonders draſtiſch zum Ausdruck. Um auf der Flucht weiterzukommen, bettelten die Franzoſen Benzin von den deutſchen Truppen. Wenn dieſe in der Lage waren zu helfen, halfen ſie. Und wie ver⸗ hielten ſich die Franzoſen während der Beſatzungs⸗ zeit? In Deutſchland hat man das damalige Ver⸗ halten nicht vergeſſen. Der Rückmarſch wurde von dem Regiment am 7. September ange⸗ treten. Bis nach Mannheim hat das Regiment 600 Kilometer bei täglichen Marſchleiſtungen von 30 bis 40 Kilometer zurückgelegt. Trotz dieſer gewaltigen Veiſtungen gab es ſehr wenig Marſchkranke, die Skimmüng war wie während des Vormarſches ins Feindesland, hervorragend. Mit dem Eintreffen in Mannheim hat das Regiment nahezu 2000 Kilo⸗ meter marſchiert. Auch Regenwetter tat den Sol⸗ daten keinen Abbruch, ſie waren wie bei dem Vor⸗ marſch ſtolz auf ihre Leiſtungen und jubelten beim Durchſchreiten der für uneinnehmbar gehaltenen Maginotlinie, und beim Ueberſchreiten der deut⸗ ſchen Grenze. Mit Roß und Wagen gina es Rich⸗ tung Heimat. Mit beſonderer Wärme gedachte der hen Wäsche Wäsche- Speck Adjutant der Leiſtungen der Pferde, für die es keine Möglichkeit des Ausſpannens gab. Die Ver⸗ pflegung war immer ſehr gut, auch bei dem raſchen Vormarſch klappte die Zufuhr ausgezeichnet, nur friſches Brot fehlte manchmal, da die Bäckereikom⸗ panien keine Zeit zum Aufſchlagen der Bäckerei hatten, die Truppen ſetzten ihren Vormarſch zu un⸗ geſtüm fort. Mit Stolz können einige Hundert Offiziere und Mannſchaften des Regiments das Eiſerne Kreuz II Kl. tragen, einige konnten ſich durch beſondere Lei⸗ ſtungen das E. K. J verdienen. Eine Reihe der Tapferſten trägt auch das Infanterieſturmabzeichen. Dieſe Auszeichnungen zeigen der Mannheimer Be⸗ völkerung beim Einmarſch ſichtbar, was das Regi⸗ ment geleiſtet hat. Mit Spannung folgten wir den Ausführungen des Adjutanten, denen man den Stolz. dieſem Regiment angehören zu dürfen anmerkte. Dieſe Darſtellung, die natürlich nur einen kurzen Abriß über den Weg des Regiments vom Weſtwall bis Orleans geben kann, iſt ein Heldenlied auf die Taten des Regiments. Mannheim wird beim Empfang für dieſe Taten ſei⸗ nen Soldaten den verdienten Dank darbringen. W. Müller dann von Mannheſm 4 1, 7 Paradegl. „„ Zerſtörte Stadt. So wirkten deutſche Stukas Grtwataufnahmen(6) Mp.) Aus elt und Leben eee Berliner Brief Erfinderjubiläum.— Der Kanonenkönig. Ein Kupferrieſe.— Sauberkeit und Behag⸗ lichkeit auch im Schutzraum Da feierte jetzt ein Berliner Bürger ſeinen 60. Geburtstag, der von rechtswegen einer der reichſten Männer der Welt ſein müßte. Denn er hat den Tonfilm erfunden. Er heißt Han g Vogt. Als Sohn fränkiſcher Bauern bam er einſt nach Ber⸗ lin und nahm draußen in Lichterfelde Wohnung. Sein kleines Heim wurde bald die Zentrale einer Erfindergemeinſchaft, zu der außer ihm noch Herr Maſolle und Dr. Engl gehörten. Sie hatten ſich die Erfindung des Tonfilms vorgenommen, alſo die gleichzeitige Photographie von Bild und Ton. Was ſte an baren Mitteln auftreiben konnten, ſteckten ſte 8 A 5 2— * KINDER NAHRUNGS. Erhältlich in Apotheken und Drogerien. in ihre Verſuche. Nach fünf Jahren waren ſie ſo⸗ weit, daß ihre erſte Tonfilmapparatur die erſten Tonfilmlaute herausbrachte. Mikroempire nannten ſie ihren Apparat und weil ſie ihrer drei daran ge⸗ arbeitet hatten, hieß ihr Verfahren das Triergon⸗ verfahren. Im Jahre 1921 führten ſie den erſten Kurztonfilm„Heideröslein“ vor. Es war eine Sen⸗ ſation. Ein Fahr ſpäter konnten ſie ſchon eine ganze Abendvorſtellung mit Kurztonfilmen füllen. Für 200 000 Mark verkauften die drei ihr Patent an einen Schweizer Unternehmer— es reichte gerade, um die Unkoſten zu decken, die ſie ſich gemacht hat⸗ ten. In ſpäteren Jahren ſind ſchwere Prozeſſe um die grundlegenden Elemente ihres Syſtems entſtan⸗ den. Sie endeten damit, daß die deutſche Priorität der Tonfilmerfindung auch von dem höchſten ameri⸗ kaniſchen Gericht anerkannt wurde. Bedeutende finanzielle Freuden ſind Karl Vogt und feinen Freunden nicht entſtanden, das mag etwas Wermut in die Geburtstagshuldigungen des Sechzigers träu⸗ feln. Die Bedeutung ſeiner Arbeit wird damit nicht geringer. * Dann haben wir einen Siebziger zu ehren, der einſt der Kʒanonenkönig hieß. Mit kriege⸗ riſchen Kanonen hat der Titel nichts zut un, er kommt vielmehr aus dem Reich des Zirkus. Der Stebziger iſt Paul Spadoni, ein echt Berliner Kimd. Seine Eltern wollten, daß er einſt als Jüng⸗ ling ſein Zeichentalent ausbilde. Aber bald türmte er auz der Zeichenſchule und wurde— Akrobat. Mit 2 Mark Tagesgage fina er an, bildete ſich nebenbei zum Jongleur aus, aber ſo richtig„gemacht“ war er erſt, als er in Brüſſel begann mit dem Genick eine 45 Pfund ſchwere Kugel auſtzufangen. So wurde er eine Nummer für Amerika, wo er„The Inimitable“ hieß. 600 Dollar Gage bekam er ſchon die Woche. Die Yankees ſtaunten nicht ſchlecht, als diefer deut⸗ ſche Herkules ſogar ein 200⸗Pfund⸗Torpedo auf ſich abfeuern ließ, das er dann mit dem Genick auffing. Später kam er mit einem zehn Zentner ſchweren Automobil auf die Bühne, das er auf den Schultern balancierte.. Bis zum Jahre 1918 übte dieſer einſt yſtärkſte Mann der Welt“ ſeine Artiſtentätiakeit aus. Dann Die Unregelmäsigkeit des Stuhlgangs iſt die Urſache vieler Krankheiten. Beſeitigen Sie dae Uebel durch Ge⸗ brauch von aeg. Hliſem Seit Jahrzehnten erprobt und bewährt, ſind die aus reinen Pflanzenſtoffen hergeſtellten Kone ig; ue mild 3 ſicher abführend und völlig reizlos. 50 RNgelpp · Huſlem nut M..— in allen Apotheken. Kmelmplas. Wegweiser kostenlos dutch Kneippmitiel- Zentrale Würzburg. 5 ROMAN VON * HANS RICHTER Der Menſch widerte mich an.„Fräulein Smor⸗ gon iſt eine Verwandte von mir, mein Herr!“ wies ich ihn zurecht. „Sehr gut!“ lachte er.„Geſtern abend haben Sie ſich beim Zahlmeiſter nach dem Namen erkundigt, heute iſt ſie Ihre Verwandte. Dabei hat Smith mir geſagt, Sie hätten Ihre Couſine'—“ —, er hatte eine niederträchtige Art, das Wort Cuſine“ zu be⸗ tonen,„noch nicht einmal gekannt!“ „Miſter Smith irrt ſich!“ Ich hatte Mühe, mich zu beherrſchen. „Sie müſſen nicht ſo ſein mit mir!“ Der Kerl war nicht abzuſchütteln.„Sehen Sie, die Mädchen koſten mich viel Geld. Eine findet man da, eine dort, und immer muß man bezahlen. Die Ausbil⸗ dung, die Ueberfahrt, die Agenten. Habe ja nichts dagegen, Senor, wenn dann die Herren Vettern kommen; aber der arme Don Luis darf darunter nicht leiden.“ Um ihn zu täuſchen, ging ich ſcheinbar auf den Handel ein.„Sie meinen alſo, ich ſollte Ihnen die Unkoſten erſetzen und die Dame aus ihrem Vertrag freikaufen?“ fragte ich. „Sie werden eine gute Geſellſchaft haben, mein Herr“, ſchleimte er,„und Sie werden Don Luis noch richtig kennenlernen. Freikaufen— wer ſpricht da⸗ von? Fräulein Smorgon hat einen guten Vertrag in Buenos Aires, und Sie werden in Buenos Aires andere Verwandte finden. Wir fahren drei Wochen big Buenos Aires— kann eine ſehr ſchöne Zeit wer⸗ den, Herr!“ Ich trat einen Schritt zurück. holte aus und hatte die beſte Abſicht, ihm in ſeine Jaunsfratze zu ſchla⸗ gen. ö Er wurde ſchneller nüchtern, als ich es für mög⸗ nahm er Abſchied vom Varietee. Es war aber keine Trennung, ſondern er blieb mit ihm verbunden und wurde Künſtleragent. Er hat in dieſer Eigenſchaft eine ganze Reihe von Entdeckungen gemacht. Er war es, der den genialen Jongleur Raſtelli aus dem Dunkel eines italieniſchen Zirkus ins Licht der europäiſchen Großvarietees holte, ferner die Rivels und die Komikerin Claire Schlichting. Ein arbeits⸗ reiches Leben liegt hinter dem nun ſiebzigjährigen Spadoni der ſogar nebenbei noch Zeit gefunden hat, ſeine Memorien zu ſchreiben. Sie beißen„Ein Leben für die Bühne“ und ſollen im nächſten Früh⸗ jahr in einem Frankfurter Verlag herauskommen. Man kann mit Recht geſpannt ſein. * Die AG lud die Preſſe ein, einmal zu beſich⸗ tigen, was ſie jetzt mitten im Kriege für den Export leiſtet. Neben vielen gewaltigen anderen Maſchinen. führte ſie den eben fertiggeſtellten größten Waſſer⸗ kraft⸗Stromerzeuger der Welt vor. Er iſt für das Sungari⸗Kraftwerk in Manoſchukuo beſtimmt. Drei Rieſen⸗Generatoren wurden dafür gebaut, jeder ein⸗ dige birgt 28 Tonnen Kupfer. Seine Stärke iſt ge⸗ waltig— 70000 Kilo Volt Ampere, mehr als 80 000 PS! Die Halle, in der die Generatoren erbaut wur⸗ den, iſt ſo groß, daß ein Luftſchiff darin ankern könnte: 160 Meter lang, 30 Meter breit, 23,6 Meter hoch. Ehe er abgeliefert wird, macht er eine lange Prüfzeit durch, bei der der Umfang des Polrads eine Geſchwindigkeit von 361 Stunden⸗Kilometer hat. Tagelang wird die Prüfung des Generators fort⸗ geſetzt. Und nicht der geringſte Fehler zeigt ſich, die Berechnungen der Techniker haben haarſcharf ge⸗ ſtimmt— ein Idealſtück deutſcher Induſtriearbeit. 800 Tonnen wiegt der Rieſe 5 Es wird nicht lange mehr dauern, da wird er im fernen Mandſchukuo ſeine Arbeit tun. Er wird aus dußiert. Viel Frauen⸗ hände haben dabei mitgewirkt. Ein großer Teil der ſubtilen Kleinarbeit wird bei der AG von Frauen geleiſtet. Wir ſahen ſte an ihrer Arbeitsſtätte, mun⸗ ter vergnügt und frohgelaunt. Einige Arbeiter der AEG haben den Feldzug im Weſten mitgemacht. Sie berichten, was ſie nach dem Waffenſtillſtand dort in der franzöſiſchen. Industrie ſahen— von Schmutz ſtar⸗ rende Arbeitsſtätten ohne die geringſte hygieniſche Fürforge für die Arbeitskräfte. Dagegen ſeben unſere deutſchen induſtriellen Großbetriebe wie Sporthallen aus. Die deutſchen Arbeiter würden es ablehnen, in ſolchen Schmutzhöhlen zu arbeiten. * Und waßg ſonſt die Berliner Sauberkeit anbe⸗ trifft— nun, da könnte man auch unſre Luftſchutz⸗ keller als Muſterbetriebe zeigen. Die Tommies haben uns jetzt des öftern genötigt, ein vaar Stun⸗ den ſtatt im warmen Bett im Keller zu verbringen. Von dem Berliner Humor, der ſich dabei entwickelt und unſerer kunſtgewerblichen Fertiakeit die Luft⸗ ſchutzkeller auszuſtatten, haben ſte ſicher keine Ahn⸗ ung. Manche unſerer Luftſchutzkeller ſehen aus wie Ateliers, wie Boudoiers, wie Trinkſtſtuben. Von der Bibliothek bis zur Wandbemalung, ja bis zur Theke und Bar iſt alles Behagliche zu finden, während oben in den Lüften den Tommies die Motoren zu gefrieren rohen. Und was die Bars im Keller an⸗ betrifft— darüber gibt es zweierlei Meinung. Der Kluge döſt im Keller in ſeinem Liegeſtuhl vor ſich hin und hamſtert Schlaferſatz während der Mann, der mit der Kognakflaſche in den Keller ſteigt, am andern Tag von den Kollegen im Büro ſicher an ſeinem bleichen Antlitz erkannt wird. So ſammelt jeder ſeine eigene Luftſchutzyraris— bloß der Tommie lernt nichts und hält die Wohnlauben unſe⸗ rer braven Arbeiter in den Vororten immer noch für„militäriſche Ziele“. Der Berliner Bär Gefangener mit eigener Poſtſtation Wie Napoleon III, in Kaſſel lebte „Es war bei Sedan.. pflegten die Veteranen von 1870/½1 ihre Erzählungen zu beginnen, wenn ſie ihren Zuhörern packende Erlebniſſe aus dieſen Kriegstagen ſchilderten. Mit dieſen Worten kramt auch der 98jährige Bauer Nikolaus Koll⸗ mannsberger aus dem bayeriſchen Städtchen Pfaffenhofen a. d. Ilm ſeine Erinnerungen aus, aber ihm hart man beſonders aufmerkſam zu, iſt er doch der letzte noch lebende Augenzeuge von der Gefange nahme des franzöfiſchen Kaiſers Napoleon III. nach der Kapitulation non Sedan am 2. September 1870. „Das ging alles recht ſchnell“ erzählt er:„es hieß einfach, daß wir Napoleon fangen ſollten, der ſich in der Nähe von Donchery aufhalten mußte. Be⸗ fehlsgemäß galoppierten wir auf das Schloß Bervy zu, aber ſchon auf halbem Wege ſahen wir den Franzoſenkaiſer auf einer Bank vor einem kleinen Haus ſitzen. wo er ſeine Gefangen⸗ nahme abgewartet hatte. Wir ſprangen als erſte vom Pferd, nach kurzer Zeit kamen auch ſchon die anderen Reiter herangeſprengt, Offiziere gaben Befehle, und nicht lange dauerte es, da war auch ſchon König Wilhelm von Preußen in unſerer Mitte. Gar nicht zu beſchreiben war der Blick, mit dem uns der geſchlagene Heerführer anſah! Aber dann, als er des Königs anſichtig wurde, nahm er eine ſtraffe Haltung an, ſalutierte mit ſeinem Degen und übergab ihn dem König.“ Soweit der Bericht des Augenzeugen, der dieſen hiſtoriſchen Augenblick 70 Jahre friſch in ſeinem Gedächtnis aufbewahrt hat. Wein man über das weitere Schickſal des Kai⸗ ſers Beſcheid wiſſen will, braucht man ſich nur in Kaſſel umzuſehen, wo man auf Schloß Wil⸗ helms höhe auf Schtitt und Tritt an den kaiſer⸗ lichen Gefangenen erinnert wird. Intereſſant und aufſchlußreich ſind vor allem die Aufzeichnungen des damaligen Gouverneurs von Kaſſel, des Grafen Monts, der vom König den Auftrag erhalten hatte, Napoleon auf Schloß Wilhelmshöhe in Obhut zu nehmen. General von Boyen begleitete den Gefangenen und ſeinen anſehnlichen Stab am Abend des 5. September in einem Sonderzug nach Kaſſel. Auf ausdrücklichen Befehl des Königs mußten dem Gefangenen beim Empfang alle Ehren zuteil wer⸗ eee den, die einem Souverän gebühren. Eine vollſtän⸗ dige Hofhaltung war vom Berliner Hofmarſchallamt nach Wilhelmshöhe beordert worden; ſowohl am Bahnhof, als auch oben am Schloß ſtand je eine Kompanie Soldaten in Paradeaufſtellung, deren Front der kleine, korpulente, ſehr langſam ſich fortbewegende Kaiſer, die Hand an der Mütze hal⸗ tend abſchritt. Der Empfang war allerdings durch ſtrömenden Regen arg verwäſſert worden, weshalb man ſo ſchnell als möglich den Kaiſer ins Schloß zu bringen trachtete, wo man Napoleon und ſeinem Gefolge das ganze erſte Stockwerk zur Verfügung geſtellt hatte. Ein Offizier und 40 Mann bildeten die perſönliche Bewachung der Gefangenen, acht Poſten waren um das Schloß aufgeſtellt. Der Kaiſer konnte ſich völlig frei im Park bewegen, ja es war ihm und ſeinen Herren ſogar geſtattet, in der eigens für die Gefangenen im Schloß eingerichteten Telegraphenſtation chiffrierte Tele⸗ gramme aufzugeben und Briefe nach allen Rich⸗ tungen abzuſenden, ohne daß dieſe zenſiert worden wären. Die Verpflegung war einem Kaſſeler Ho⸗ telbeſitzer übertragen worden, der im Schloß eine ausgeſprochene franzöſiſche Küche eingerichtet hatte. Der Kaiſer äußerte ſelbſt oft ſein Erſtaunen. daß er von den Deutſchen ſo gut behandelt werde und er ſchien mit ſeinem Los ſoweit ganz zufrieden zu ſein. Aus dem Nationaltheater. Ernſt Albert Pfeil, der neu an das Nationaltheater verpflichtete Tenor, wird ſich morgen Sonntag in der Operette „Das Land des Lächelns“ von Franz Lehar als Prinz Sou⸗Ghong zum erſten Male dem Mannheimer Publikum vorſtellen. Heinrich Vierordt 85 Jahre alt. Der Karls⸗ ruher Dichter und Schriftſteller Dr. Seinrich Vierordt begeht am 1. Oktober ſeinen 85. Ge⸗ burtstag. Vierordt ſtellt die lebendige Verknüpfung der Zeit Scheffels mit der Gegenwart dar. Mit 70 Jahren ſchrieb er„Das Buch meines Lebens“ dem er 10 Jahre ſpäter„Aus dem Schattenſpiel meines Lebens“ folgen ließ. Vierordt machte zahlreiche große Reiſen in die meiſten europäiſchen Länder, deren Eindrücke ſich in ſeinen Dichtungen widerſpie⸗ geln. Er war mit Scheffel, Geibel und vielen an⸗ deren Dichtern der älteren Generation bekannt und perſönlich befreundet. Von ſich ſelber bekennt er: Ich bin ſtets urdeutſch in meinem Denken und Dich: ten geweſen. enn Nachts 5 im Felde Von Hans Kaboth Draußen ſchlägt die Uhr zur Nacht, Sacht und leiſe klopft der Regen; Froh bin ich vom Traum erwacht, Und ich fiebere dir entgegen. Ind des Poſtens feſter Schritt Nähert ſich und hallt dann ferner; Schattenhaft vorüberglitt Trommelwirbel, Klang der Hörner. Nur noch ſtiller Tropfenfall Und ein Vogelruf im Traume, Meiner Sehnſucht Widerhall Dringt weither im dunklen Raume. Wo du atmeſt friedlich ſacht, Dort iſt Heimat und Verweilen, Dorthin im Gewirr der Nacht Meine heißen Wünſche eilen. riſzt der Teufel Fliegen, het man zich k Md etzten Mongten off gesagt und gekauft, wos de wt, obgleich mon 3 seine glſe Marke gehebf htte. Das ist durch die Nochfũllpockungen Er jetrt besser geworden. Es muß nicht eine Erde Blechdose sein; in der Nochföllpackung ist di, gleiche Menge und die gleiche Opolitst. M setzt sie einfach in dio leere Erdol-· Hlochdoso ci Lende Erdal allbewährte Spielzeitersffnung in Heidelberg Heidelberg. 25. Sepl. Intendant Hanng Friederiei konnte ſeine zweite Spielzeit in Oper wie in Schauſpiel mit recht guten Kräften beginnen, die ſeinem reichhaltigen Spielplan Erfolg verſprechen. Seine eigene In ze⸗ nierung des„Don Juan“ reihte ſich würdig an ſeine Entführung aus dem Serail“ an. in ſzeni⸗ ſcher Ausſchöpfung all deſſen, was uns Mozart in ſeiner überquellend reichen Muſik ſchenkte. Hugo Schäfer⸗Schuchardt war als Don Juan energiegeladener im Spiel und Geſichtsausdruck, als Mozarts Serenadenton wahrhaben will. hob damit aber die Abrechnung durch den Comthur in trag iſche Höhen. Das Komiſche vertraten Kurt Hochhuth (Leporello) und das Bauernpärchen(Maſetto⸗Zer⸗ line) in gebotener Zurückhaltung vor allzu Schwank⸗ haftem, was beſonders Gertrud Krauſe mit ent⸗ zückender Grazie und Stimmkultur gelang! Auch die Beſetzung beider Donnas und Ockavios, die uns noch beſchäftigen wird, ſobald die Künſtler in tra⸗ genden Rollen hervortreten, trug zum vollen Er⸗ ſolg bei; ebenſo auch Kapellmeiſter Fritz Bohn e, Chor und Orcheſter. Leſſings unvergängliche Minna von Barn⸗ helm“ in der tüchtigen Regie Martin Bau⸗ manns wurde weſentlich getragen durch Liebreiz und herziges Weſen der Charlotte Emmel, neben die Harry Naumann einen würdigen friderizia⸗ niſchen Major zu ſtellen wußte. Mit Leſſings nicht leichten Komikrollen fanden ſich Hans Fuchs (Wachtmeiſter), Chriſtian Huth lein recht ſubmiſ⸗ ſeſter Wirtl), Werner Tronfeck(Riecaut de la Marlinierel) und vor allem Retha Rena als Zofe gar wohl zurecht. Die Kammermuſikreihe der Stadt Heidel⸗ berg und der NSG„Kraft durch Freude“ wurde ein⸗ druckstief durch das Strub⸗ Quartett mit Beet⸗ hoven, Mozart und Schubert in der gutbeſetzten Aula der Neuen Univerſität eröffnet. Friedrich Baſer. 4 reparlert, reinigt, lich gehalten hatte.„Die Zeiten ſind vorbei, wo ein Herr Rittmeiſter jeden, den er wollte, prügeln konnte, Herr Rittmeiſter! Man kennt einen Don Luis ſehr gut in Buenos Aires, Herr Rittmeiſter, aber man weiß noch nicht, was ein deutſcher Ritt⸗ meiſter in Argentinien zu ſuchen hat. Sie ſollten ſich meinen Vorſchlag überlegen, Herr Rittmeiſter!“ Ehe ich ihm gebührend erwidern konnte, hatte er ſich um die Ecke gedrückt und war verſchwunden. Ich hatte mir einen Feind gemacht. Einen ſehr böſen, ſehr tückiſchen Feind Alles aber, was an Mißhelligkeiten von ſeiten dieſes gefährlichen Menſchen auch kam. wurde über⸗ ſtrahlt von dem, was wir alle, nämlich die Tanz⸗ truppe und ich, nun erleben ſollten: von dem Wunder des tropiſchen Meeres. Ich habe noch von einem Mißklang zu ſprechen, deſſen Schatten über die neue Freundſchaft Daiſy O' Connors und John Smith' fiel. Als wir in Liſſabon einliefen, begegnete uns auf dem Tajo, unweit von Belem, ein engliſcher Kreu⸗ zer. Die„Prinzeſſin Juliana“ dippte die Flagge, der Kreuzer grüßte wieder, und wir Fahrgäſte an der Reling ſahen auf den grauen Koloß, der an uns vorbeirauſchte. 8 „Britiſh man of war!“ ſagte Smith, der neben Daiſy ſtand. Aber der Ton, in dem er die Worte ausſprach, war ſo, daß all ihre Feindſeligkeit wieder geweckt wurde.„Sie ſagten neulich, Sie hätten auf die bri⸗ tiſch⸗friſche Politik keinen Einfluß, Miſter Smith“, hörte ich ihre Stimme,„ein engliſches Kriegsſcheff ſcheint ſie aber in einen Begeiſterungstaumel zu verſetzen?!“ Er ſtarrte ſte an, und eg dauerte lange, bis er ſich zu einer Antwort aufraffte:„Es mag bei uns im Innern ſein, wie es will, Miß Daiſy— hier drau⸗ ßen ſind wir doch alle Angehörige eines Weltreichs.“ Sie zuckte die Achſeln und ließ ihn ſtehen. Auch ich muß von mir geſtehen, daß ich die neu⸗ tralen Augen des Friedensmenſchen noch nicht wie⸗ derhatte und daß auch ich dem Engländer mit recht gemiſchten Gefühlen nachſah. Heute, wo ein deut⸗ ſcher Kreuzer ſeine Flagge ſtolz als Gaſt bei einer britiſchen Parade zeigen kann, mag man das kaum mehr verſtehen. Uns Deutſchen von damalg war Scapa Flow noch näher als die Reede von Spithead, und die Wirkungen der Blockade ſtanden noch zu klar in unſerer Erinnerung. Ein Krieg iſt nun ein⸗ mal kein Ereignis, das anfängt und aufhört, er wächſt aus einem Keim heraus, bricht auf wie eine Giftblüte und läuft aus wie die Brandung an einem flachen Ufer. Man möge mir die Mannigfaltigkeit meiner Vergleiche nachſehen, aber es iſt nicht ſo leicht, das alles in ein geſchloſſenes Bild zu zwän⸗ gen. Daiſy'Connor ſchützte, während wir Liſſabon beſuchten, Kopfſchmerzen vor, und auch Smith war nicht von der Partie. Er erzählte ſpäter, er habe einen Offizier der Beſatzung von Gibraltar getrof⸗ fen und mit ihm eine Bar beſucht. Für ihn war Liſſabon ja auch keine neue Welt. Wohl aber für uns. Lexa, Karin, Axel und ich hatten gemeinſam einen Wagen gemietet: Ruth Die⸗ men ging längſt ihre eigenen Wege. So beſuchten wir Eintra. Als wir am Abend auf das Schiff zu rückkamen, trug Ruth einen prächtigen Smaragd am Finger, Daiſys blaſſe Haut war noch durchſichtiger als vorher, und Smith hatte glaſige Augen. Aber ſchon in den nächſten Tagen war all das ver⸗ geſſen. Wenn man die Schiffsroute nach Südamerika be⸗ trachtet, mag man das Gefühl haben, daß man noch lange längs der afrikaniſchen Küſte dahinführe. Das geſchieht auch, der Reiſende aber merkt wenig davon. Während wir nun ſo alſo zwar längs, aber nicht in Sicht Afrikas unſern Kurs nach Südoſten nah⸗ men, verließen wir das Reich des Winters und glit⸗ ten in das des ewigen Frühlings hinein. Wenige Tage noch, und wir würden vor einer der Glück⸗ lichen Inſeln, vor Gran Canaria, zum letzten Male haltmachen; erſt dann ſollte der große Sprung von Erdteil zu Erdteil beginnen. Wir hatten, um Kaleidos' ſpähenden Augen zu entgehen, uns auf das Deck der zweiten Klaſſe zu⸗ rückgezogen, wir hatten unſer feſtes Gebiet, auf dem unſere Liegeſtühle aufgebaut waren und wo wir uns mit Boroſpielen die Zeit vertrieben.“ * Teppiche eulanisieft F. Zausback, B 1, 2 fü 264 f“ So viel Zeit freilich, wie ich mir gewünſcht hätte, hatte Lexa nicht für mich. Karin war ein geſtrenger „Baas“— ſo nannten wir ſie ſcherzhaft— und jeder Tag war mit Uebungsſtunden beſetzt, denn es ſtand nun feſt, daß die Kaleidostruppe den Aequator⸗ ball, mit ihren Vorführungen verſchönern ſollte. Bei dieſer Arbeit waren und blieben wir drei Männer, Axel, Smith und ich, Außenſtehende, aber wir konnten es nicht hindern, daß der Unternehmer Kaleidos jedesmal mit widerlichem Grinſen an uns vorbeiging und im Uebungsraum verſchwand. i Jeder von uns dachte dasſelbe, und keiner ſprach es aus. Die Mädchen machten ihre Uebungen na⸗ türlich in leichteſter Bekleidung, und wir ſtellten uns vor, wie dieſer ſchwammige Kerl dabeihockte und auf ſein Shylockrecht pochte. Er tat noch mehr: Eines Tages nahm er ſogar den braſtlianiſchen Fa⸗ zendeiro mit. Das war nun aber auch für Axel Enquiſtg gedul⸗ dige ſchwediſche Seele zuviel. Er ſtellte den Levan⸗ tiner und fuhr ihn an... Die Erregung zitterte noch in ihm nach, als er mir ſpäter den Auftritt ſchilderte. Der Levantiner hatte ihn zyniſch lächelnd angehört und verſichert, der Caballero— und damit meinte er den Braſilianer— ſei ein einflußreicher Mann im Staate Rio Grande und beabſichtige, die Truppe für einige Zeit zu verpflichten. Er hatte recht deutlich, aber doch unangreifbar durchblicken laſſen, daß hingegen wir keine Caballeros ſeien. Der Braſilianer hatte eben die Gebühr an ihn bezahlt — und wir nicht.. ü 5 Ruth Diemen ſonderte ſich immer mehr von uns ab. Sie hockte bis ſpät in die Nacht mit den Braſt⸗ lianern zuſammen. Ob ihr deren Geſellſchaft aber zuſagte ooͤer nicht, konnten wir nicht ergründen. Die läſſige Ruhe, die faſt orientaliſch anmutete und die der Urgrund ihres Weſens war, verließ ſie nie. Man konnte ihr niemals eine beſondere Erregung, ſei es eine freudige, ſei es eine ſchmerzliche, anmer⸗ ken. Sie trug auch die eleganten neuen Kleider, die wohl in Liſſabon gekauft worden waren, ſo, als gehörten ſte gar nicht zu ihr, während Karin eine Stickerei, die Axel in Las Palmas mit großem Wort⸗ ſchwall erhandelt hatte, wie ein Heiligtum hütete. (Fortſetzung folgt) L * seit 1747 aus den stasflichen Queſſen 8 eeden kleren Haen-· u. N ee Bezug dutch den Heogde, Apeſbekep and Hrogeßſeh Anregen zu die FCC De: durch unverg borene Land Kraftu Bres begrüß gend d familie zug ewe häudes Fraue! regte r rung. Herrick nen m die De werk, Mädel, gen ſtr obachte der He O Im ein La 4 Scheit tungen daß die und Te tägige Litzmar einer k wurde, zeit er wieſen turn hinter wollen. hatten Daß al ganz b Ausruf daß Ri rauben 9 die der Wir auch ei! überraf lager auf auf 18 Mä eine D heißt d weilt fi einem nach M. ſammen verſtänt Bitlows mit ho Unterkr renſttz, ſich das len An Eindru⸗ und in den nod Ein de— vor. D führerit ließ, da lichkeite tigender ermüdli hat. Beſo dreier! ten. S Familie ausgew ſin ihre in nicht erkrank Landjah ter— zu waſ Wäſche wie wir worden die ſich ſammer Gege heitslag auf 50 mit den gonnen machen, Warthel gen die die in B . h II. Dorfabend in Bülowstal Der Dorfabend, der den erſten Taa der Fahrt durch den Warthegau beſchloß, geſtaltete ſich zu einem unvergeßlichen Erlebnis. Es war für mich als ge⸗ borenem Schleſier eine ganz beſondere Freude, im Landjahrlager Bülowstal das eine ſtarke Kraftwagenſtunde von Poſen entfernt liegt, 80 Breslauerinnen, 14 und 15fährige Mädel, begrüßen zu können, die im Ort und in der Umge⸗ gend die anſäſſigen Volksdeutſchen und die Bauern⸗ familien betreuen, die aus Wolhynien und Galizien zugewandert ſind. Bei der Beſichtigung deg Ge⸗ bäudes, eines ehemaligen Heimes für nervenkranke Frauen, in dem die Mädchen untergebracht ſind, er⸗ regte vor allem der Bettenbau allgemeine Bewunde⸗ rung. Selbſt der ſtrengſte Unteroffizier hätte die Herrichtung der Lagerſtätten als vorbildlich bezeich⸗ nen müſſen, ſo glatt wie ein Brett präſentierten ſich die Decken, unter die die Mädel, ermüdet vom Tag⸗ werk, ſchlüpfen. Und als man beim Abendeſſen die Mädel, denen die Geſundheit aus Augen und Wan⸗ gen ſtrahlt, in ihrer Eigenſchaft als Wärtinnen be⸗ obachtete, da merkte man ſo recht, daß ſie fern von der Heimat mit Luſt und Liebe ihre Pflicht erfüllen. Im Garten ſaßen und ſtanden dann die Gäſte um ein Lagerfeuer, das die Mädel mit bereitliegenden Scheiten ſchürten. Im Mittelpunkt der Darbie⸗ tungen, bei denen eindrucksvoll in Erſcheinung trat, daß die Mäsel ſich in der Freizeit auch in Geſang und Tanz üben, ſtand die Freiſprechung von 18 Jungbauern durch Landesbauernführer Reinhardt, der es ſich nicht nehmen ließ, die vier⸗ tägige Reiſe vom Beginn in Poſen bis zum Ende in Litzmannſtadt mitzumachen. Als den Burſchen nach einer kurzen Anſprache die Urkunde, mit der beſtätigt wurde, daß ſie die praktiſche und theoretiſche Lehr⸗ zeit erfolgreich beſtanden haben, überreicht war, he⸗ wieſen ſie mit einem ausgezeichneten Boden ⸗ turnen, daß ſie in der körperlichen Ertüchtigung hinter den Kameraden im Altreich nicht zurückſtehen wollen. Sogar das Märchen vom Rumpelſtilzchen hatten die Mädel mit rührender Hingabe einſtudiert. Daß aber nicht nur ſtie, ſondern auch die Zuſchauer ganz bei der Sache waren, bewies der erſchreckte Ausruf eines alten Bauern, der ſich darüber entſetzte, daß Rumpelſtilzchen das Königskind aus der Wiege rauben wollte. Und zum Schluß tanzten außer den Preſſeleuten ſogar der Vertreter des Regierungs⸗ präſidenten und der Landesbauernführer mit den Mädeln unter den Klängen einer Ziehharmonika, die der Bürgermeiſter ſpielte, um das Feuer. 2 K Eine Badnerin begrüßt uns Wir hatten nicht geglaubt, auf unſerer Fahrt auch einer Badnerin zu begegnen. Um ſo freudiger überraſcht waren wir, als wir im Landfahr⸗ lager Maryſ in bei Leslau an der Weichſel dar⸗ auf aufmerkſam gemacht wurden, daß ſich unter den 18 Mädeln, die in dieſem Lager untergebracht ſind, eine Durlacherin befinde. Luiſe Dollinger, ſo heißt die ſtramme Vertreterin des Badner Landes, weilt ſeit dem 20. April im Warthegau. Zuerſt in einem andern Lager tätig, ſiedelte ſie am 1. Auguſt nach Maryſin über. Die Freude über dieſes Zu⸗ ſammentreffen ſo weit von der Heimat war ſelbſt⸗ berſtändlich gegenſeitig. Im Gegenſatz zum Lager 5 Bflowstal, das mitten im Dorf in einem Garten mit hochragenden Bäumen liegt, erhebt ſich die Unterkunft Maryſin, ein ehemaliger polniſcher Her⸗ renſitz, auf einer Anhöhe. Wie ein Schloß nimmt ſich das mehrſtöckige Gebäude mit ſeinem neuen hel⸗ len Anſtrich aus. Bei der Beſichtigung der gleiche Eindruck wie in Bülowstal: alle Räume blitzſauber und in peinlichſter Ordnung. Im Speiſeſaal ſtan⸗ den noch leere Taſſen und Kuchenreſte auf der Tafel. Ein derartiger Kaffeeklatſch kommt nicht alle Tage vor. Die Mädel hatten den Geburtstag der Lager⸗ führerin gefeiert, wie wie überall den Eindruck hinter⸗ ließ, daß man in der Ausleſe der leitenden Perſön⸗ lichkeiten die ſich im Warthegau in der zu bewäl⸗ tigenden Rieſenaufbauarbeit zielbewußt und un⸗ ermüdlich einſetzen, eine ſehr glückliche Hand gehabt hat. Beſonders bemerkenswert iſt die Schilderung dreier Mädel, die von ihrer Außentätiakeit erzähl⸗ ten. So hat eine Hamburgerin eine pfälziſche Familie betreut, die vor 150 Jahren nach Wolhynien ausgewandert iſt und nun in der Nähe von Mary⸗ ſin ihre neue Heimat gefunden hat. Der Bauer, der in nicht geringe Bedrängnis geriet, weil ſeine Frau erkrankt war, ſchüttelte erſtaunt den Kopf, als das Landfahrmädel ſich bereit erklärte, mit einer Toch⸗ ter— es ſind fünf Kinder vorhanden— die Wäſche zu waſchen. Und er war noch erſtaunter, als die Wäſche in der halben Zeit zum Aufhängen bereit⸗ tand. Uns ſchließlich wollte der Bauer überhaupt nicht begreifen, daß das Mädel keine Entlohnung annahm. Er hatte nicht für möglich gehalten, daß es im Reiche Adolf Hitlers eine Ehrenpflicht der . zum Landfahr einberufenen weiblichen Jugend iſt, die ihr obliegenden Arbeiten unentgeltlich auszu⸗ führen. Und ſo iſt es verſtändlich. daß der Bauer das Mädel nicht mehr fortlaſſen wollte. Ein volks⸗ deutſches Mädel aus Poſen hat ſich ebenfalls bei einer aus der Pfalz ſtammenden Familie nützl'⸗ gemacht, die aus Galizien rückgeführt wurde So wie wir mit Wort und Geſang willkommen geheißen worden waren wurden wir von den 18 Mädeln, die ſich aus Volks⸗, Balten⸗ und Altdeutſchen zu⸗ ſammenſetzen, verabſchiedet. 5 Gegenwärtig ſind im Warthegau 19 weibliche Ar⸗ beitslager im Betrieb, die bis zum nächſten Jahr auf 50 anwachſen ſollen. Wenn man bedenkt. daß mit dem Einſetzen der Lager erſt im Dezember be⸗ gonnen wurde, kann man ſich einen Begriff davon machen, mit welcher Intenſität am Aufbau des Warthelandes gearbeitet wird. Mit der NS ſor⸗ gen die Landjaßrmädel dafür, daß die Rückgeführten, ie in ihrem Tätigkeitsgebiet angeſiedelt ſind, ſich e. N405d/ 0 Weitere Erlebniſſe auf der Fahrt durch den Warthegau/ Von N. Schönfelder ſchnell heimiſch fühlen. Und es ſpricht für die Ver⸗ bundenheit der Mädel mit den Bauernfamilien, daß ſie am Muttertag die Bauernfrauen mit einem Lied und einen Blumenſtrauß überraſchten. So etwas hatten ſich die Geehrten nicht träumen laſſen. Die Vorbereitungen zur Durchführung des Landjahres im Warthegan wurden im Oktober 1939 begonnen. In den Lagern, die in den Regierungsbezirken Po⸗ ſen und Hohenſalza im April 1940 eröffnet wurden, befinden ſich 1500 Landjahrpflichtige, von denen 800 Volksdeutſche aus dem Warthegau ſtammen, wäh⸗ rend 700 Jungen und Mädel in den Gauen Pom⸗ mern. Kurmark und Schleſien beheimatet ſind Die Führerſchaft ſetzt ſich aus bewährten Landjahrerzie⸗ hern und erzieherinnen aus dem Altreich, die ſich freiwillig gemeldet hatten, zuſammen. Außerdem wurden volksdeutſche und baltendeutſche Erzieher und Erzieherinnen eingeſtellt, die ſich fahrelang im 24 Fohlen. Im Warthegau wurde bisher das Warmblutpferd gezogen. Nunmehr ſoll das Kaltblut dazukommen. Die Heeres verwaltung hat den Ge⸗ ſtüten eine Anzahl belgiſcher Beuteſtuten überwieſen, von denen auch Herrn Glockzin einige zugeteilt wurden. Wir konnten uns bei ihrer Vorführung davon überzeugen, daß ſie ſich von den Kriegs⸗ ſtrapazen ſchon ſehr gut erholt haben. Anter den Wolhyntendeutſchen Beim Abendeſſen in Hermannsbad hatten wir die Freude, unter hundert Wolhyniendeutſchen zu wei⸗ len, die im Weichſeldorf Slonſk angeſiedelt ſind. Daß dieſe volksdeutſchen Männer und Frauen ihr Volkstum nicht vernachläſſigt haben, bewieſen zwei Lieder, die mit einem einwandfreien Deutſch vorge⸗ tragen wurden. Am nächſten Morgen galt unſer erſter Beſuch dieſem Dorf, bei dem es ſich um eine uralte Siedlung handelt. Der Name Slonſk iſt auf Dorfabend in Bülowstal Volkstumskampf bewährt haben. Die beſondere Be⸗ deutung des Landjahres für die ehemaligen volks⸗ deutſchen Kinder liegt darin, daß durch die inten⸗ ſive nationalpolitiſche Erziehung die Schäden der Polenzeit weiteſtgehend ausge merzt werden. Faſt alle Kinder beherrſchen, weil ſie nur polniſche Schulen beſucht haben, die deutſche Sprache nur ſoweit, als ſie ſie im Elternhaus er⸗ lernt haben. Im Gegenſatz zu den Lagern im Altreich ſteht die Ele mentarſchulung ſtark im Vordergrund. e Eine ehemaliger Mannheimer Schloſſer iſt Landdienſtgefolgſchaftsführer Ehe wir in Bülowstal Einkehr hielten, beſichtig⸗ ten wir das Landdienſtlager Henkeshof im Kreiſe Obernik(Regierungsbezirk Poſen). Wir waren nicht wenig überraſcht, als ſich der Landdienſt⸗ gefolgſchaftsführer Herbert Storck als Mann⸗ heimer vorſtellte. Er hat bei Daimler⸗Benz Schloſſer gelernt und in dem Werk als Gehilfe gearbeitet, iſt aber bald zur völkiſchen Bewegung geſtoßen und be⸗ treut nunmehr in Henkeshof die jungen Leute, die, aus dem Warthegau vom Lande ſtammend, zu tüch⸗ tigen Bauern erzogen werden. Am andern Tag be⸗ ſichtigten wir auf der Fahrt von Poſen nach Hohen⸗ ſalza das Landjahrlager Kirſchdorf, in dem 14⸗ und 15jährige Jungen theoretiſch und prak⸗ tiſch geſchult werden. Die Schulhefte, die uns vor⸗ gelegt wurden, zeigten, daß die Jungen wie die ABC-Schützen mit dem Erlernen der Einzelbuch⸗ ſtaben anfangen mußten. Landwirtſchaftliche Großbetriebe „Auf der Fahrt nach Hohenſalza ſtatteten wir dem Sch wei nekönig“ einen Beſuch ab. Es handelt ſich um ein Spezialgut des Kreisbauernführers Glockz in in Strichau(Kreis Gneſen), das von dem jetzigen Beſitzer vom Vater, der es in den neunziger Jahren des vorigen Jahrhunderts gründete, vor 18 Jahren übernommen wurde. Herr Glockzin, der ſchon vor der Polenzeit den Ehrentitel Schweine⸗ könig“ führte, war damals auch im Altreich als Schweinezüchter bekannt. Er mußte als Volksdeut⸗ ſcher zu Beginn des polniſchen Feldzuges den Todes⸗ marſch nach Kutno und Lowitſch mitmachen, konnte aber wieder glücklich die Heimat erreichen. In den ausgedehnten Stallungen ſind 136 eingetragene Sauen und Eber untergebracht. Hunderte von Fer⸗ keln in allen Größen wimmelten um unſere Füße, als wir die Schweineunterkünfte betraten, die ſich in ihrer Weiträumigkeit und Sauberkeit in keiner Weiſe von altdeutſchen Gutshöfen unterſcheiden. Der größte der Zuchteber, die im Hofe von ihren Wär⸗ tern vorgeführt werden, wiegt nicht weniger als ſteben Zentner und heißt Bruno. Im ganzen beträgt der Schwetnebeſtand tauſend Stück. Herr Glockzin, der 1200 Morgen ſein eigen nennt, von denen auf 500 Morgen Hackfrucht erzeugt wird, iſt aber auch Pferdezüchter. Zu einem prächtigen halb⸗ ſchweren Hengſt geſellen ſich 18 Stuten und Wer hätte das gedacht? Ein Oramm falß„frißt“ 16 Gramm Seife! Würde man das Waſchwaſſer nicht enthätten, ſo gingen dem deutſchen Volksvermögen nach amtlicher Schätzung 80-100 Millionen filogtamm Seife im Jahr völlig nuhlos verloten! Dieſe Zahlen beweiſen, wie wichtig es iſt, den Seifen- und Däſchefeind Falz mit fjenko zu vernichten. fjenko iſt ja ſo ergiebig! Oſt genügen ſchon —2 fgandvoll fjenko— 30 minuten vot Bereitung der Waſchlauge im geſſel verrührt— um das Waſſer weich zu machen und den Seifen feind galk zu vernichten. abet wit mũſſen um ſo meht kjenko nehmen, je hättet (Aufnahme: Scherl⸗Bilderdienſt.) Salzquellen(Slonſk gleich ſalzig) zurückzuführen. Die Gegend, Grundgut der polniſchen Könige, wurde durch Burggrafen verwaltet. Ihre Burgen ſind vom Erdboden verſchwunden. Die erſte ſchriftliche Ur⸗ kunde über Slouſk, die aus dem Jahre 1165 ſtammt, iſt im Kloſter Mogilno aufbewahrt. Das ganze Ge⸗ biet wurde im Jahre 1235 durch den Fürſten Maſo⸗ wien dem Hochmeiſter des Deutſchen Ritterordens Hermann von Salza auf ewige Zeiten gegen Abgabe von jährlich 14 Dz. Salz geſchenkt. Nach der Schlacht von Tannenberg am 15. Juli 1410 wurde der Waf⸗ fenſtillſtand im Amtsbezirk Racioncek geſchloſſen. Das Land wurde polniſch. Im Jahre 1635 wurden durch den polniſchen König Wladislaus IV. evange⸗ liſche Hauländer im Slonſker Gebiet angeſetzt. Bet der erſten Teilung Polens kam das Gebiet zu Po⸗ len, bei der zweiten im Jahre 1792 zu Preußen, bei dem es bei der dritten verblieb. Im Jahre 1807 kam Slonſk, in dem damals 26 deutſche und 2 polniſche Zinsbauern wohnten, durch Schenkung an den König Friedrich Auguſt von Sachſen, Herzog von Warſchau, unter deſſen Regierung die Salzgewinnung in jeder Weiſe gefördert wurde. 1813 durch Verordnung des Kaiſers Alexander J. Rußland einverleibt, kam Slonſk 1815 bei der Gründung des Königreiches Po⸗ len zu Ruſſſch⸗Polen, dem es bis 1914 angehörte. Im Weltkrieg war der Ort größtenteils von deutſchen Truppen beſetzt, bis er durch den Verſailler Vertrag wieder polniſch wurde. Am Maſſeugrab ermordeter Volksdeutſcher Heute beſtecht Slonſk aus etwa 40 Höfen mit etwa Morgen. Die Größe der Höfe mit meiſt ſchwe⸗ rem Boden ſchwankt zuviſchen 12 und 140 Morgen. Das Dorf wurde im September 1939 von polniſchen Banden überfallen, wobei von 39 Deutſchen 28 Bauern und Baueruſöhne ermordet wurden. Auf dem Slonſker Friedhof ſtehen wir am Maſſengrab, vor dem auf Tafeln die Namen der Volksdeutſchen 53 die hier beigeſetzt wurden. Vom einer auernfamilie iſt nur ein Sohn übrig geblieben. Vater und Mutter, Bruder und Schweſter gehören zu den 60 000 Volksdeutſchen, die den polniſchen Mordbanden zum Opfer fielen. Neben mir ſteht ein hochgewachſener Mann mit langem weißen Bart. Mna ſieht ihm nicht an, daß er 70 Fahre alt iſt. Mit Tauſenden aus dem Warthegau hat er den Todes⸗ marſch nach Lowitſch angetreten. Auf ſeinen neben ihm ſtehenden Sohn deutend, bemerkt der Greis, er hätte die unſäglichen Leiden der Volksdeutſchen auf dieſem Marſch nicht überſtanden, wenn ihm nicht ein Sohn geholfen hätte. Aber die Geſundheit ſei für immer erſchüttevt. Habe man doch aus Tümpeln am Wege den Durſt löſchen müſſen. 5 5 rend wir an die Minuten zurückdenken. die wir ergriffen an der Ruheſtätte dieſer Opfer polni⸗ ſchen Mordterrors verbrachten, erinnern wir uns un⸗ willkülich an ein Geſpräch, das wir mit einem Volksdeutſchen führten, der in Balzweiler bei Hohenſalza beheimatet iſt. Polniſche Soldaten aben in den ereignisſchweren Septembertagen des Jahres 1989 nahezu das ganze Dorf, das in * das Daſſer iſt Das nebenſtehende geiſpiel zeigt Ihnen, wieviel Seife in einem Waſchzeſſel normaler Größe bei weichem, mittelhartem, hartem und ſehr hartem Vaſſer verſchwendet wird, wenn man das Waſſer nicht mit fjenko enthättet. 5 Möchten Sie mehr darüber wiſſen? Dann leſen Sie die neue fjenzel-Tehtſchtiſt. aſſer und Däſche— ein volks- wirtſchaſtliches Broblem“. Sie enthält unter anderem 1 eine Hufſtellung über die fjärtegrade des aſſers in den der Hauptſache von Volksdeutſchen bewohnt iſt, ei n⸗ geäſchert. Der Bauer kann es heute noch nicht faſſen, daß er dem Tode entronnen ſt. Eim Soldat hatte ihn mit Frau und Tochter bereits an die Mauer geſtellt. Auch dieſer Volksdeutſche hat ſich von dem damals ausgeſtandenen Schrecken noch nicht völlig erholt, zumal er eine Verletzung an der Bruſt erlitten hat. Wenn man derartiges an Ort und Stelle erlebt, dann ermißt man erſt in vollem Um⸗ fange die Leiden, die die Volksdeutſchen in Polen erdulden mußten. Im Schwabendorf Königsbach beim Eintopf Im Gegenſatz zu dieſen trüben Bildern erlebten wir im Schwabendorf Königsbach bei Litz⸗ mannſtadt am letzten Tage unſerer Reiſe Stunden, die uns ins Altreich zurückverſetzten. Im Jahre 1808 rief König Friedrich Wilhelm III. zur Sied⸗ lung in dieſes Gebiet, das nach der dritten Teflung Polens an Preußen fiel. Zum größten Teil waren es Bauern aus Württemberg, zum kleineren aus Baden, Bayern und aus dem Elſaß, die dem Rufe Folge leiſteten. Dieſe alte preußiſche Siedlung blühte ſchnell auf und wurde auch unter ruſſiſcher Regierung ſtets be⸗ vorzugt. Gleich zu Beginn des Weltkrieges lag Königsbach mitten im Kampfgebiet. Die Durch⸗ bruchskämpfe des Generals Litzmann bei Brzeziny reichten bis nach Königsbach. Im Dezember 1914 wurden 83 Bauernhöfe, darunter die Kirche und das Schulhaus, von den Ruſſen niedergebrannt. Bis 1918 blieb Königsbach in deutſchey Hand. 1915 be⸗ gann der Wiederaufbau. Das Reich lieferte hierzu das Bauholz. 1917 wurden die Schule und die Kirche errichtet. Im November 1918 begann die polniſche Herrſchaft. Im Februar 1919 wurden die wehrfähigen Männer eingezogen, um Polen gegen die Bolſchewiſten zu verteidigen. Zugleich begann die Unterdrückung des Deutſchtums. Immer mehr wurde die deutſche Sprache in den Hintergrund gedrängt und ſchließlich den Kindern ſogar das Deutſchſprechen auf dem Schulwege verboten. So blieb die Familie der einzige Hort für die ſchwäbiſche Heimatſprache. Man muß ſich unter dieſen Umſtänden wundern, daß die Königsbacher noch ſo tadellos deutſch ſprechen. Die ſchwäbiſche Mundart iſt zwar ziemlich verloren⸗ gegangen. Aber geſchwäbelt wird trotzdem noch ſo aut, daß man die Abſtammung der Vorfahren heraus⸗ hört. Wirtſchaftlich würde das Dorf ſchwer helaſtet durch Scharwerk und Geſpanndienſte. 1920 bis 1985 wurden jährlich 400 Kubikmeter(800 Fuhren] Steine auf fremde Wege gefahren. Erſt 1935 gelang es der Gemeindeverwaltung, nach vielen Kämpfen die Ge⸗ nehmigung zu erlangen, die eigenen Dorfſtraßen auszubauen. In vierjähriger Arbeit errichteten die Bauern eine vier Kilometer lange Straße ohne fremde Hilfe. 1938 verſchärfte ſich die Unterdrückung. Man drohte die Schule zu ſchließen und die Kinder auf drei benachbarte polniſche Schulen zu vertei⸗ len. 1939 mußten 140 Perſonen ins Reich flüchten, da ihnen jede Exiſtenzmöglichkeit genommen worden. war. Bei Ausbruch des Krieges wurden mehrere deutſche Bauern verhaftet, von denen einer ver⸗ ſchleppt und beſtilaliſch ermordet wurde. Ge⸗ genwärtig zählt das Dorf 212 Höfe. Feierſtunde auf dem Schul⸗ und Kirchplatz Bei ſchönſtem Sonntagswetter trafen die beiden Großkraftwagen der Deutſchen Reichsvoſt, mit denen wir die viertägige Reiſe von Poſen aus unternah⸗ men, in Königsbach ein. Die ganze Einwohnerſchaft war zum Empfang verſammelt. Nach herzlicher Be⸗ grüßung der Gäſte vereinigten ſich alle auf dem Schul⸗ und Kirchplatz, wo eine überaus eindrucks⸗ volle Feier abgehalten wurde. Neben der wie im Altreich uniformierten männlichen Schuljugend ſtan⸗ den die Mädchen in BDM⸗Kleidung, dahinter die Erwachſenen in SA⸗Uniform, auf dem rechten Flü⸗ gel mehrere Pimpfe, die mit Fanfaren die Feier er⸗ öffneten. Der Ortsvorſteher warf einen ge⸗ ſchichtlichen Rückblick auf die mannigfachen Schſck⸗ ſale, die das Dorf ſeit ſeiner Gründung erlebte. Im⸗ mer hat ſie der ſchwäbiſche Wahlſpruch„Furchtlos und treu!“ aufrecht erhalten. Dann zeigten die Mädel nach anmutigen Tänzen mit den Jungen, daß ſte auch noch ſchwäbiſch ſingen können. Beſonders das bekannte Volkslied„Auf'm Waſe graſet der Haſe“ zeigte, daß die Jugend vollkommen mundart⸗ richtig ſprechen kann. Es paßte überaus glücklich in den Rahmen dieſer Heimatſtunde, als ein Stutt⸗ garter Schriftleiter bewies, daß er, wie man nach äußerer Erſcheinung vermuten mußte(Garde⸗ maß mit hellblondem Schopf), kein„Hergeloffener“ iſt. Und der Landesbauernführer, der ſeit dem Vortage den Titel„Ehrwürdiger“ trug, den ihm das Parteiorgan des Warthegaues in einem begei⸗ ſterten Leitartikel über den Dorfabend in Bülows⸗ tal verliehen hatte(mit Unrecht, denn er gehört noch zu den jugendlichen Volksgenoſſen), meinte, Würt⸗ temberg werde dieſes wahrhaft ſchwäbiſche Dorf noch N um es von Stuttgart aus betreuen zu aſſen. Als das„Sieg Heil!“ auf den Führer und die Nationallieder verklungen waren, begaben ſich alle zum Feuerwehrhaus, in deſſen Saal der Eintopf (Erbſen mit Speck) eingenommen wurde. Vorher be⸗ ſichtigte man die an den Wänden aufgehängten gra⸗ phiſchen Zeichnungen, die Frucht erbbio⸗ logiſcher Forſchungen, die reichsdeutſche Stu⸗ denten in Königsbach vorgenommen hatten. Dabei zeigte es ſich, daß die alteingeſeſſenen Königsbacher viel auf ihren Geſundheitszuſtand halten, denn als ein Student bei der Erklärung der Zeichnungen dar⸗ auf aufmerkſam machte, daß in einer Familie eine Erbkrankheit zu finden ſei, bemerkte ein Königs⸗ bacher, daß der betr. Kranke nicht zu ihnen gehöre, weil in der Umgebung des Dorfes Leute ſitzen, die zwar zu Königsbach zählen, aber nicht von denen ſtammen, die das Dorf gegründet haben. gelfenverluſte: 5* mißtel⸗ a hark 20 verſchiedenen Städten Deutſchlands und ſagt Ihnen, wieviel fienßo Sie in Ihrem Fall am beſten nehmen, e 4 5 8 SUTSscHEIN Ich bitte um koſtenfreie ort: 5 8 5 Juſendung det Lehrſcheift 5* „Waſſer und Wäsche“. Stans:„ abſenden ao: HEIKE EL& CIE AGO DOSSFTDOEF perſül⸗werse⸗ 7— ä Der Sport am Sonntag Das letzte September⸗Wochenende weiſt als bedeutenoſte Sportereigniſſe die acht Tſchammerpokal⸗Fußballſpiele der 3. Schlußrunde, die beiden Handball⸗Vorſchlußrundenſpiele in Como, den Start der döniſchen„Wun⸗ in.⸗Gladbach Wien auf. Meiſterſchaftskämpfe ihren Fortgang.— Der Fußballſport bringt acht kräftige Spiele um den Tſchammerpokal Drei der SpVgg Fürth kalmeiſter 1. und pf um die deutſche Gewichtheber⸗Meiſterſchaft in Im Fußball, Handball und Hockey nehmen die zſten ſteigen im Süden des Reichs, und zwar 9— Schalke 04, Stuttgarter Kickers— Rapid ien und Eintracht Frankfur!— Fortuna Düſſeldorf. Po⸗ FCE Nürnberg ſpielt in Berlin gegen Union Oberſchi weide und Rotweiß Frankfurt iſt beim Dresdner Gaſt. Die reſtlichen Paarungen lauten; Schwarz⸗ Eſchweiler, Wacker Wien Königsberg— Bun Danzi ihren Forte Der Kampfplan: Mannheim hof— 1. Birkenfeld; 1. FC Pforzheim— VfB Mühbburg— Phönix Karlsruhe. Südweſt: Wormatſa Worms SV Wiesbaden— Union Niederrad; 1. y Kaiſer F Pirmaſens N gg Mundenheim— FW Saarbrücken. Elſaß: no hoyer Zirkulationsſtörungen, G ſam bekämpft. Enthält u. a. Blut f * e Germania 94 Frankfurt; utern; TSG Burbach— TSG 61 Ludwigs⸗ RSC Straßburg— SC Schlettſtadt; Straßbur⸗ Wiener SC, 2 ig. In den ſüsödeutſchen Bereichen nehmen die Punkteſpiele Karlsruher FV; SW Wald⸗ VfL Neckarau; — „Schwindelgefuhl, Iker voſitat, Ohrenſauſen, dächtnis ſchwäche werden durch Antisklerosin wirk- . ze und Kreislaufhormone Greift die Beſchwer · den gleichzeitig von verſchiedenen Richtungen her an. Packung 60 Tabl.&.85 in Apotheken. Intereſſant illuſtrierte Aufklörungsſchrift liegt jeder Packung bell ger SW— Sc Schiltigheim; FC Biſchweiler— Fe Ha⸗ genau; Mars Biſchheim— Frankonia Straßburg. Württemberg: Union Böckingen VfB Stuttgart; SSV Ulm— Stuttgarter SC; Spgg Untertürkheim— Vfn Aalen; S Feuerbach— Sportfr Eßlingen. 8 5 hweinfurt— 1. FC 05 Schweinfurt: Neumeyer Nürnberg; Schwaben BC Augsburg. übrigen NSRe⸗Bereichen ſind ebenfalls Mei⸗ ſterſchaftsſpiele angeſetzt. In Budapeſt gibt es einen Län⸗ derkampf zwiſchen Ungarn und Jugoſlawien, den der Wie, ner Beranek leiten wird.— Im Haudball und Hockey sind in faſt allen Bereichen Meiſterſchaftsſpiele angeſetzt. Im Adlerpreis⸗ Wettbewerb der Handballſpieler wird außerdem um den Eintritt in die Schlußrunde ge⸗ kämpft. Niederrhein trifft in Duisburg auf Ba⸗ den und in Braunſchweig empfängt Niederſachſen den Die beſten Ausſichten ins End⸗ Preisperteidiger Sachſen. Der kommende Handballſonntag Vorſchlußrunde im Adlerpreis Punkteſpielen in dieſem Monat ſteht die badiſche Bereſchsmannſchaft im Mittelpunkt des Inteveſſes wicht nur bei den eigenen Handballfreunden, ſondern im gan⸗ zen Gau. An dieſem letzten Septemberſonntag gilt es in Duisburg, eine Runde weiter zu kommen und erſtmals bäs zum Endſpiel durchzuſtoßen. Unſe ve Mannſchaft geht auch in dieſen ritten Gang wohlvorbereitet und ausge⸗ ſucht. Nochmals wurde ein Wechſel in der Mannſchafts⸗ aufſtellung vorgenommen mit dem Beſtreben, den linken Flügel zu verſtärken. Ob dies gelungen iſt, wird erſt der kommende Sonntag zeigen. Unſere Mannſchaft, die in der Aufſtellung — Start zu den Zum dpitten Male Trippmacher Schmidt Braunwell (alle Sp. V. Waldhof) Specht Lamprecht VfR.)(Vf.)(Poſt Sp..) Zimmermann Heiſeck Sutter Walter Bohner (Sp. V. Waldhof)(Poſt Sp..)(Bf.)('ſchaſt. Beſiertheim) das Spiel gegen den Niedercheinmeiſter beſtreitet, hat das Zeug in ſich, auch in Duisburg zu beſtehen und erſtmals Baden in den Adlerpreisſpielen in die Endrunde zu bringen. Im zweiten Spiel ſtoßen än Braunſchweig Niederſach⸗ ſen und Sachſen aufeinander, wobei der Bereich Sachſen als Favorit gilt. Erwartet man doch im Reich eine End⸗ ſpßelpgarung Niederrhein—Sachſen. Dies zu verhindern wenden unſere Mannen ſich am kommenden Sonntag voll einſetzen und hoffentlich auch beſtohen. Morgen * 0 Herrenschnelderel 4 Valo ür alle Truppenteile Untformmützen Militäreffekten Scharnag!& Horr. P 7. 19 an den Planken- Tel. 202 49 Die Punkteſpiele beginnen In der Bereichsklaſſe nur ein Spiel Die Bereichsblaffe bringt an dieſem Sonntag von den angeſetzten vier Spielen nur ein einziges zum Austrag. Bü., Poſt und Sp. V. Waldhof wurden ſpielf ret gelaſſen, da ſie mehrere Spieler für Duisburg abſtellen müſſen. So ſteht nur die Begegnung TV. Friedrichsfeld— TW. 98 Sechenheim auf dem Programm. Obavohl die Seckenhei⸗ mer in dieſem Treſſen auf Rudolph verzichten müſſen, ſollte ihnen doch auch in Friedrichsfeld ein Steg möglich ſein. Voller Betrieb in der erſten Klaſſe Die erſte Klaſſe, im Vorjahr noch Kreisblaſſe genannt, bringt in allen drei Staffeln vollen Betrieb. Bergſtraße hat es allerdings, noch bevor die Spiele über⸗ haupt begonnen haben, zwei Ausfälle gegeben. Vf. Schriesheim und TV. Hemsbach haben ihre Mannſchaften zurückgezogen. Der 1. Oktober hat doch zu große Lücken in die Reihen dieſer Vereine geriſſen. Auf der anderen Seite ſcheint man ſich aber auch wenig Mühe zu geben, Hieſe Lücken zu ſchließen oder ſonſt einen Ausweg zu fin⸗ den. So wäre beſtimmt mit einer Arbeitsgemeinſchaft Hemsbach⸗Laudenbach den zurückgebliebenen Senioren ge⸗ dent geweſen. Aber ſo ſagt man einfach ab! Auch in der Mannheimer Staſſſel hat es ſchon einen Ausfall gegeben. TV. Edingen hat gleichfalls ſeine Mann⸗ ſchaft zurückgezogen. In der Schwetzinger Ecke ſcheint es dagegen noch zu klappen, wenigſtens ſind bis zum Augen⸗ blick keine Abſagen gekommen. Der kommende Sonntag bringt Staffel folgende Spiele: TV 46— MTG Bie Neckarau— BfB Neckarau TV Viernheim— Turnerſchaft Käfertal Wie man hört, verzichtet Vi Neckaru auf die Austra⸗ ler ſeines Spieles gegen den Vs Neckarau, die Gründe hierfür können allerdings nicht anerkannt werden. Im Luiſenpark und in Viernheim 1 0 5 wird es intereſſante Spiele geben. 1846— Mic̃ iſt das Lokalderby der erſten Klaſſe und in Viernheim iſt ſhon ſo etwas wie eine Vor⸗ entſcheidung fällig, gelten doch die beiden Mannſchaften als die ſpielſtärkſien ihrer Staffel. 5 An der Bergſtraße kommt das Spiel: TV Jahn Weinheim— T Großſachſen⸗Leutershauſen zum Austrag. Die Kombinierten ſollten dabei in der Lage ſein, auch in Weinheim zu beiden Punkten zu kommen. Die Staffel Schwetzingen bringt folgende drei Spiele: in der Mannheimer 8 1— Sp 3 5 55 Schwetzingen— enheim TB Neulußheim— DV Brit An der ſpiel zu kommen, haben Niederrhein und Sachſen. Badens Gegner in Duisburg ſtützt ſich in erſter Liniee auf die Spie⸗ ler des deutſchen Meiſters Lintfort.— In der Leichtathletik gibt es jetzt nur noch Na hhutgefechte. leten ſollten bekanntlich am Wochenende Die deutſchen Ath⸗ in Athen einen Länderkampf gegen Griechenland beſtreiten, aber dieſe Be⸗ gegnung rde Jorläufig zurückgeſtellt. Fünf deutſche Mei⸗ ſter— big, Trippe, Nacke, Eitel und Mellerowien— beteiligen ſich am Sonntag an einem internationalen Feſt in Como, zu dem auch einige Finnen erwartet werden. Höhepunkt der Veranſtaltung iſt der 800⸗Meter⸗Lauf mit Harbig und Lanzi!l Bayerns Athleten treffen ſich am Samstag bei einem Abendſportfeſt der Poſt⸗SG Mün⸗ chen.— Der Nabſport bringt auf der Mailänder Vigorelli⸗Bahn das große Län⸗ dertreffen zwiſchen Italien und Deutſchland, an dem Ama⸗ teure und Berufsfahrer beteiligt ſind. Das deutſche Auf⸗ gebot beſteht aus den Amateuren Schertle, Voggenreiter, Preiskeit, Mirke, Kappey und Schulz ſowie aus den Be⸗ rufsfahrern Lohmaun Merkens, Stach, Schorn, Lorenz und Wengler. Weitere Bahnrennen gibt es in Wuppertal (Metze, Schön uſw.). Von den Straßenrennen iſt im Bereich Südweſt das Mammolshainer Bergrennen im Taunus zu erwöhnen. 18 der beſten deutſchen Radballmannſchaften, dazu unſere Spitzenklaſſe im Kunſtfahren, treffen ſich am Samstagabend in Nürnberg.— Der Pferdeſport verzeichnet Galopprennen zu Karlshorſt und München am Samstag ſowie Hoppegarten, Breslau, München und Wien am Sonntag.— Im Lager der Schwerathleten ſteht die Mannſchaftsmeiſterſchaft im Gewichtheben zur Ent⸗ ſcheidung. Polizei Wien wird ſich in heimiſcher Umgebung im Zweikmpf mit Reichsbahn Breslan den Sieg nicht ent⸗ gehen laſſen.— Ein großes Ereignis webſt auch der Schwimmſport auf, nämlich den erſten Deutſchland⸗Start der däniſchen Rekordſchwimmerin Ragnhild Hpeger in.⸗Gladbach. Die Dänin, die von der Langſtreckenſchwimmerin Lykke Larſen begleitet ſein wird, ſtartet anſchließend noch in Düſſeldorf und Duisburg. Verſchiedenes. Die Meiſterſchaften der Schützen mit der freien Waffe werden in Innsbruck zu Ende geführt. Deutſchlands beſte Turner, u. a. die Brüder Stadel, Beckert, Göggel, Krötzſch und Steifens, treffen ſich in Reichenbach(Vogtl.) zu einem Prüfungsturnen, das im Hinblick auf den Länder⸗ kampf gegen Finnland anberaumt iſt. Von den letzten Er⸗ eigniſſen im Tennisſport intereſſiert der Frauen⸗ Länderkampf ⸗wiſchen Ungarn und Jugoſlawien in Buda⸗ peſt. Der Sieger trifft im Endkampf des Königin⸗Maria⸗ Pokalwettbewerbs auf Deutſchland. Die beſten Ru derer der deutſchen Poſtſportvereine geben ſich in Berlin⸗ Grünau ein Stelldichein. Bei den Boxern iſt ein Vergleichs⸗ kampf zwiſchen Niederrhein und Weſtfalen in Wuppertal zu erwähnen, bei dem auch wieder einmal Schwergewicts⸗ meiſter Herbert Runge durch die Seile klettern wird. Neulußheim und Hockenheim dürfen dabei als Favoriten angeſehen werden, während das Spiel in Altlußheim als offen bezeichnet werden muß. Frauen⸗ Handball— Was iſt in Neckarau los? Draußen in Neckarau ſpielten ehedem der TV Jahn, der VfB und auch der Vfs Handball. Zunöchſt gaben die Jahn⸗ ler das Spiel auf, vor wenigen Monaten folgte der VfB, und nun hat auch der Vs den Frauen⸗Handball aufgegeben, zunächſt ſeine Mannſchaft zurückgezogen Dies iſt außer⸗ ordentlich bedauerlich, doppelt bedauerlich, weil, wenn man draußen in Neckarau etwas ſportlicher eingeſtellt wäre, we⸗ nigſtens eine Frauenmannſchaft ſpielen könnte. So aber gehen dem Frauenſport wieder ſo und ſo niele treue An⸗ hänger verloren, weil ihnen am Ort keine Spielméglichkeit geboten wird. Allerdings iſt in dieſer Angelegenheit noch nicht das letzte Wort geſprochen. Nachdem der Vfe ſeine Mannſchaft zurückgezogen hat, ſteht der Vat am Sonntag ohne Gegner da. Zum Austrag gelangen noch: V 46— TW Friedrichsfeld Poſt⸗SG— Sp Waldhof Vi Schriesheim— Reichsbahn⸗ Sch Von dieſen Spielen intereſſiert beſonders die Begegnung auf dem Poſtplatz. Ob die Poſtlerinnen en Sieg vom WaW⸗ Sonntag wiederholen können? In Friedrichsfeld ſtellt ſich die Mannſchaft des Gaſtgebers erſtmals in der neuen Klaſſe vor. Man darf geſpannt ſein, wie ſich die Mannſchaft gegen den Turnverein hält. Das dritte Spiel gehört zur früheren Kreisklaſſe, alſo nunmehr erſte Klaſſe. Reichsbahn kann ſich auf fremden Boden, gleich im erſten Punkteſpiel, das die Mannſchaft beſtreitet, beide Zähler erringen. 5 Unſere Handballregel der Woche. Jeder Spieler, der ſeinen Gegner im Strafraum iraend⸗ wie zu Fall bringt, Herſchuldet einen 13⸗Meter. Die gleiche Strafe hat der Spieler verſchuldet, der in der eigenen Spielhälfte ſeinen Gegner hält, wenn derſelbe nicht im Be⸗ ſitz des Balles iſt. Am die Nachfolge Oeſigaards Um den Internationalen Ski⸗Verbond(FS) und ſei⸗ nen Präſidenten Major Oeſtgaard(Norwegen) iſt es in letzter Zeit recht ſtill geworden. Finnlands Preſſe wetſt darauf hin, daß trotz des engliſchen Krieges und der Un⸗ tätigkeit der 80 der internationale Skiſport in Europa ein recht reges Leben zeigt. Italien bereitet die Welt⸗ meiſterſchaften in Cortina'Ampezzo vor und Deutſchland veranſtaltet, wie üblich, ſeine große Winterſportwoche in Garmiſch⸗Partenkirchen. Seit 1939 in Zakopane habe es keinen Ski⸗Kongreß mehr gegeben und es ſei wohl aun der Zeit, ſich nach einem neuen FJJS⸗Präſidenten umzuſehen. Nach ſchwediſcher Anſicht ſolle nun Finnland an der Reihe ſein, dieſen Poſten zu beſetzen, während ſich— der finni⸗ ſchen Preſſe zufolge— die diesbezüglichen Wünſche der mit⸗ teleuropäiſchen Ski⸗Nationen auf den italieniſchen Ski⸗ ſportführer, den Grafen Bonacoſſa, konzentrieren. Finnlands Turner im Training Finnlands Turner machen die größten Anſtrengungen, in dem am 10. November ſtattindenden Länderkampf mit Deutſchland ehrennoll zu beſtehen. So ſollen anfangs Oktober in Vierumöki, Lahti und Heinolg Ausſcheidungs⸗ kämpfe dur hgeführt werden, um die wirklich beſten finni⸗ ſchen Turner zu ermitteln. Im Anſchluß daran werden dann die Nationalturner zu einem Sonderlehrgang nach Helſinki berufen, von wo aus die Reiſe nach Deutſchland angetreten wird. In Kopenhagen legen die Finnen eine Pauſe ein und veranſtalten dort ein Schauturnen. Im übrigen ſimd weitere Länderkämpſe mit Norwegen, Ungarn und Italien vorgeſehen, und man verſucht, 1941 einen Vier⸗ länderkampf aufzuziehen. Länderkämpfe unſerer Ringer Die deutſchen Amateurringer ſtehen im kommenden Winter vor einigen großen Ereigniſſen. In Vorbereitung ſimd drei Länderkämpfe gegen ſo ſtarke Nationen wie Dä⸗ nemark, Ungarn und Finnland. Den Beginn macht am 2. November ein Ländertreſſen gegen Dänemarks Ringer im klaſſiſchen Stil, das in München abgewickelt wird. Die Dänen werden im Anſchluß noch in Nürnberg, Bamberg oder in Berlin gegen einheimiſche Stadtmannſchaften an⸗ treten. Aus Budbapeſt liegt eine Einladung für einen zwei⸗ tägigen Län derkampf gegen Ungarns Ringer vor, wobei im klaſſiſchen und freien Stil gekämpft wer⸗ den ſoll. Die beiden Nationalſtaffeln ſollen mit je zwei Erſatzringern für die ſieben Gewichtblaſſen antreten. Noch zu beſtimmen iſt der genaue Dermin im November. Der Rückkampf auf deutſchem Boden iſt für die zweite Hälfte des Winters geplant. 88 8 Mit Fännland iſt erſtmals auf Heutſchem Boden ein Doppel⸗Länderkampf vorgeſehen, der im Dezember flatt⸗ Der Führer überreichte Major Galland das Eichenlaub zum Ritterkreuz Serrano Suner beim Führer (Preſſe⸗ Hoffmann, Zander⸗Multiplex⸗K.) Breunend ſtürzt er in die Tiefe 0 1 Nur kurze Zeit hatte der Luftkampf zwiſchen dem Mefferſchmitt⸗Zerſtörer und der engliſchen Spit ive ge⸗ dauert, dann fing der Engländer Feuer und ſackte ab. Im letzten Moment verſucht der Pilot die Maſchi we zu verlaſſen. (Pc. Zeichner Filipowſky, Atlantic, Zamder⸗Multiplex⸗K.) finden ſollte, aber nun auf den Januar verlegt wurde. Die Begegnung findet mit 14 Ringern auf jeder Seite ſtatt, ſo daß insgeſamt 28 mal 28 Kämpfe albge wickelt wer⸗ den. Dieſe Kraftprobe wird einen genauen Uebepb lick über das augenblickliche Kräfteverhältnis im Maſſüſchen Ningkampfſport der beiden Nationen vermitteln. Zwei Fußball⸗Städtekämpfe beſtreitet kfurt am Sonntag, 6. Oktober. Eine Manuſchaft ſpielt in Saar⸗ brücken, eine zweite in Frankfurt gegen Offenbach. Beim Tennisturnier in Meran wurde nun auch das Gemiſchte Doppel entſchieden. San Donnind⸗Cucelli ſteg⸗ ten mit:3,:6,:1 über Tonolli⸗Asboth. Italieniſcher Marathonmeiſter wurde auf einer 42 Km. langen Strecke bei Rom der auch in Deutſchland bekannte Canſtantino in:35:43 Stunden vor Furlani, der erſt ſechs Minuten ſpäter einkam. Den 36. und 37. Weltrekord aufgeſtellt! Dänemarks Schwimmphänomen, Ragnhild Hveger, wartete abermals mit phantaſtiſchen Leiſtungen auf. Bei einem Tveſfen in Kopenhagen erreichte ſie über 800 Meter die Zeit von:42,5 und über 400 Meter kam ſie mit 5700,1 unmittel⸗ mittelbar an die Fünfminutegrenze heran. Sie verbeſſerte damit ihre eigenen Höchſtleiſtungen nicht unbeträchtlich und holte ſich mit dieſen Zeiten ihren 36. und 37. Welt⸗ rekord. (Schirner, Zander⸗Multiplex⸗K.) (Pveſſe⸗Hoffmann, Zander⸗Multipbex⸗K.) Er weiß noch nicht, was die Glocke geſchlagen g Der italienuche Vormarſch in Aegypten würd 8es die ſem Söldling der ſogenannten„Arabiſchen Oegivn“ ſchon beibringen. 5 (Aſſoctated Preß, Zander⸗Multiplex⸗K) õõ0000õã00ã ³ y Vorſicht bei Steriliſationsmängeln: Vergiſtet oͤurch verdorbenen Bohnenſalat Ein Ehepaar tot, ihr Beſuchtßölich ere rank dr. h. Lubwigshafen a. Rh., 28. Septembet. Vergiftung durch Genuß verdorbener Bohnen: dſeſen ebenſo betrüblichen wie ſeltenen und für weiteſte Keie der Bewölkerung lehrreichen Tatbeſtand meldet der füngſ Polizeibericht von Ludwigshafen a. Rh. Darnach erkran in Ludwigshafen⸗Mundenheim bereits am Mittwoch, deni 25. Sept. ein Ehepaar und ein Wehrmachts⸗Angehb rige nach dem Genuß von Bohnenſalat an Vergiftungs⸗Erſche“ nungen. Das Ehepaar iſt inzwiſchen geſtorben, während der Wehrmachts⸗Angehörige in Lebensgefahr ſchwebt. Dit Bohnenſalat wurde aus ſteriliſierten Bohnen hergeſtellt, dee jedoch durch undichten Verſchluß des Glaſes verdorben weren. 1 Dieſer ſchmerzliche Vorfall lehrt, daß bei Genuß nich mehr einwanöfrei ſteriliſierten Gemüſes größte Vorſicht ge boten iſt, namentlich wenn die betreffenden Gefäße beſchs digt oder undicht geworden ſind. Die nächſten Parteifilmſtunden. Morgen, Sonntag n 10 Uhr, läuft im Ufa⸗Theaber in der Prinzregentenſraß für die Ortsgruppe Hemshof der Tonfilm„Traumuſns Am Dienstag folgt für die Ortsgruppe Ludwigs hafen, Rheingönheim in den Capitol⸗Lichtſpielen, Rheingünhen der Robert⸗Koch⸗Fülm, der auch am Donnerstag in del Vyrſtellungen der Ortsgruppe Mundenheim im Alhambis Theater läuft. 5 2 Heuwte, Samstag, iſt von 15 bis 19 Uhr Altpapierſau lung der HJ. in der Ortsgruppe Ludwigshafen ⸗Süß der Ne DA. im Gebiet ſüdlich der Mundenheimer Stiße (einſchließlich Parki nel) 8 Der Wochenmarkt am Montag auf dem Neuen Mork platz fällt wegen des feierlichen Empfangs der hein kehrenden Truppen aus. Heitelberger Querſchnitt Bei der nächſten Pilzwanderung am kommenden Sonn⸗ tagvormittag treffen ſich die Teilnehmer um 79 Uhr am Steigerweg, oberhalb des dritten Eingangs zum Bergſti 8 7 Anelsosen un Lebensmitteln jeder Art mn chem. Lobotatorium dor. raff, 5 7, 12 Noch Rückkehr vom Heeresdienst habe Danlsagung lch meine Prexis wieder sufgenommen D. Zeꝛgdolt Rechtsanwalt Für die vielen Beweise herzlicher Anteib- nahme beim Heimgang unseres lieben Ent- schlafenen, auch für die zahlreichen Kranz und Blumenspenden, sagen wir unseren herzlichsten 3 d. weit. I. nußhb Sin Haß. Zaicl dao ERüstern. Birnb., Mahagoni Dank. Insbesondere danken wir Herrn Stadt- und Fachenwalt für Steuerrecht„ Melt dot edlig I 70 3 4 1 J pfarrer Grimm für seine trostreichen Worte, 3 5. NM 5 sowie der Abordnung von seiten der Wehrmacht 0 8. eremwimm I E 1 J; für die kameradschaftliche Beteiligung 5 25 5 a 0 1 N 1 5 8 S— Nies 5— IJ Mannheim, den 28. September 1940 7 I175 185 205. 8 Sehränke in all. Von der Wehrmacht zurück! Farben, Kreden- Wilhelm Bechiold und Angehörige b 5 5 5 d e e Niucles 65 75 85 90. —ſ 0 Immodiltes, Hypotheken, Mauszervaltungen Ach. Baumannado 7 Statt Karten! Ver!kaufshäu ö e U 11 hren 3 8. 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Und dieses Modische ist es auch, daſt mit vielen Beispielen in Fenstern und Abteilungen unsere Behauptung begründet Anzeigen haben in der NM guten Erfolg! u. Frau Wühelmine geb. Leh. Nonnheim, z. Z. Luis enheim. . Königstein Taunus Innere Krankhelten Nervenkrankheiten 20 1 San ZI Irie 9 öffretl„ 8 hach zur: Wondentpart zu ſpielen geſucht. Angebote unte P St 2715 an d Geſchſt. d. Blatt. mil: Bekanntmachungen Amtliche Bekauntmachung. Betrifft: Rollgebühreutariſe. ö Mit Ermächtigung des Reichs⸗ verkehrsminiſters wird im Ein⸗ vernehmen mit dem Bad. Finangz⸗ Mannheimer Herbst- Jahrmarkt für Fahrradbereifungen Für die Abgabe von Bezugſcheinen für den Erwerb von Erſatzbereifungen für Fahrräder ſind ab 1. Oktober 1940 die nachſtehenden Beſtimmungen maßgebend: Erſatz⸗Bereiſungen werden abgegeben: An Schichtarbeiter, deren Weg zwiſchen Wohn⸗ und Arbeitsſtätte mindeſtens 3 Km. beträgt; „dan Körperbehinderte, wenn ihr Weg zur Arbeits⸗ ſtätte mindeſtens 4 Km. beträgt und kein öffent⸗ liches Verkehrsmittel, auch in ſozialer Hinſtcht, be⸗ nutzt werden kann; 3. für Geſchäftsräder. Bier- u. Weinzelt Zum 1. Nale das Eichbaum Speziel Pd mbrëu- Spezle! prima helge Rolwurst ohne Marken (Stotmerken mitbringen) der Reichsbahndirektion Karlsruhe and Wirtſchaftsminiſter— Preis⸗ bildungsſtelle— Karlsruhe und ür die An⸗ u. Abfuhr von Gütern bon und zu den Bahnhöfen der ichsbahn und den Häfen für Mannheim ein Zuſchlag von 50 v. H. u den Sätzen des Einheits⸗ gebührentarifſs vorübergehend zu⸗ aſſen. Die Zuſchläge treten am ge nach der Veröffentlichung in kraft und gelten unter Vorbehalt jederzeitigen Widerrufes. 20978 Wiesbaden, den 23. Septbr. 1940. lie wü eidung Wer Sch hier die neue Der Regierungspräſident Bevollmächtigter für den Nah⸗ Gebrauchte Jebrels⸗ Es können nur die dringendſten Anforderungen berückſichtigt werden. Für die Aushändigung eines Bezugſcheines hat der Antragſteller eine Beſcheinigung des Arbeitgebers über Naturreine Schoppenweine- Unterhaltung und Stimmung wie immer der Festwitt: ludwig Rnebler Freitag, den 18. Oktober 1940 Reifenſtellen der einzelnen Wirtſchaftsämter Melauchthonkirche: 10 Kaufmann; * Montag. den 21. Oktober 1940 übertragen worden. Den Wirtſchaftsüm ern wird f f. 48,85. 15 Dienstag, den 22. Oktober 1940 an Hand des vom Zentralbüro feſtgeſtellten Ver⸗ Zellerſtraße:.0 Gemeinde⸗ und »An Samstagen bleibt die Reifenſtelle geſchloſſen. 5 l 15 7 000 0 1 7 e 60 25 Ae Standort⸗ 2 an FFlaſchentreibgas für tober zur Verfügung farrer Maner. Städt. Wirtſchaftsamt geſtellt. Die reſtlichen 40 7 ſind durch Abgabe Auferſtehungskirche: 10 Bodemer; Treib d Reifeuſtell von Vergaſertreibſtoff vom Wirtſchaftsamt ohne 14.30 KG. 5 reibſtoff⸗ un eifeuſtelle. Kontingentserhöhung zu decken. Hierbei iſt 1 leg Pauluskirche: 10 Uhr Clormann; 1 Treibgas 0,75 Liter Vergaſerkraftſtoff in Rech⸗ 5 40. nung zu ſtellen. Die Treibgasanweiſung erfolgt i.30 Bartholomä; 11 e 125 8 0 durch Treibgasbezugſcheine. 0 Siedlung Schönan:.30 Schwarz; tätig reinigende Kokidert. 11.00 KGd Jedes künstſiche Gebiß, gonz gleich, ve die Tätigkeit(z. B. als Schichtarbeiter uſw.), die Ent⸗ fernung zwiſchen Arbeitsſtätte und Wohnung, über ſyziale Verhältniſſe ſowie daß das Rad täglich benützt wird, vorzulegen. Der Arbeitgeber haftet für die An⸗ gaben in der Beſcheinigung. In allen Fällen iſt die alte Bereifung in den Ge⸗ ſchäftsräumen der Reifenſtelle Mannheim jetzt L222: abzugeben. Für die Abgabe von Erſtbereifungen, d. h. für den Erwerb von neuen mit Gummibereifung verſehenen Fahrrädern, werden die vorſtehenden Beſtimmungen für Erſatzbereifung ſinngemäß angewendet. Die Abgabe von Erſatzbereifungen wird wie folgt geregelt: Die Bezugſcheine werden in den Geſchäfts⸗ räumen der Treibſtoff⸗ und Reifenſtelle Mannheim, L 2, ga, abgegeben, an Wochentagen in der Zeit von —19 und 14.80—16 Uhr an Antragſteller, bei denen die geforderten Beſcheinigungen vorgelegt werden können, mit den Anfangsbuchſtaben: Mittwoch, den Donnerstag, den Oktober 1940 Oktober 1940 Oktober 1940 Oktober 1940 Oktober 1940 Oktober 1940 Oktober 1940 Oktober 1940 den 10. den 11. den 14. den 15. den 16. den 17. Donnerstag. Freitag, Montag, Dienstag, Mittwoch, Dounerstag, Beeſchlagnahme von Nutzkraftfahrzeugen! Gemäß 88 23 und 25 des Reichsleiſtungsgeſetzes vom 1. September 1939(RGBl. I S. 1645) beſchlag⸗ nahme ich hiermit ſämtliche Nutzkraftfahrzeuge länger als eine Woche dauert, vorzunehmen. Treibstoff und Gummibewirijchaftung betr. Durch das Bezirkswirtſchaftsamt wurde in der Bewirtſchaftung von Gummibereifung fol⸗ gende Aenderung getroffen: 1. Die Wirtſchaftsämter ſind beauftragt, die Prüfung der von den Verbrauchern einge⸗ reichten Anträge durchzuführen. Die Prü⸗ fung wurde bisher vom Bezirkswirtſchafts⸗ amt vorgenommen. „Nach Mitteilung des Reichsreifenlagers wer⸗ Für Reſervereifen an Pkw wird kein Erſatz abgegeben. Weiter wurde verfügt, daß ab 1. Oktober der Verbrauch von Treibgas wie der Verbrauch an Dieſel⸗ und Vergaſerkraftſtoff bewirtſchaftet wird. Die Bewirtſchaftung iſt den Treibſtoff⸗ und E ASehninean AKonkordienkirche: 10 Walter: 11.15 Matthäuskirche: 10 Kraft; 11 KGd. [Eggenſtraße:.00 Jundt. ö verkehr im Wehrkreis XII. Goktesdienſ⸗Ordnung Evang. Gottesdienſtanzeiger Sonntag, den 29. September 1940. Evang. Wehrmachtgottesdienſt im Gemeindehaus Zellerſtraße um .30 Uhr, Standortpfr. Mayer. Trinitatiskirche:.30 Walter; 10.00 Gottesdienſt zur Eröffnung des Konfirmandenunterrichts, Kiefer; 11.15 KGo. KGd.: 18.00 Füller. Chriſtuskirche: 10 Uhr Dr. Weber; 11.15 KGd. [Neuoſtheim: 10 Uhr Eröffnungs⸗ gottesdienſt des Konfirmanden⸗ unterrichts, Dr. Hauck: 11.30 KG. Ale ue, Sie ae Jdſte Haben Gegen Ermüdung der Füße Fußschweiß, kalte Füße, Brennen, Zehen-Ekzeme Blasen. Einige Lropfen„Bewal“ einmassiert, wie neugeboren. Fl. 1- RM. doppelst..50 RM, Jahresfl..50 RM.(6 mal größer, Ersparnis.50) in Apo- theken u. Drogerien. Grogbezug: Alle Drogengrossisten. Hageda. Esüdro. Neusendung: richsplatz 19, — Adolf NHicheis, G 2, 2. in den Drogerien Ludwig& Schuttnelm. O 4, 3, Fri ed 10 firmandenunterrichts, Scharf(hl. Abendmahl): 11.30 KGd. Markuskirche: 10 Heſſig; 11 Kd. Lutherkirche: 10 Jundt: 11.15 KGo. St. Krankenhaus: 9 Dr. Faulhaber Diakoniſſenhaus: 10.90 Scheel. Kundenliſte bei Schuhmachern Zeitpunkt etwa nicht in die Liſte eines Schuhaus⸗ Feudenheim: 10 Kammerer: 11.15 d. ee.30 Schönthal: 10.80 Käfertal: 10.00 Betz: 11.15 KGd.; 14.00 Eröffnungsgottesdienſt des Konfirm.⸗Unterrichts, Schäfer. ee 10.00 Metzger; 11.15 Nheinau: 10.00 Kobold: 11.00 Kd. hler. y. Fl. Brlefmarhenslube Freitag, den Oktober 1940 den für Monat Oktober auf 100 ausgeſtellte Friedenskirche: 10.00 Preuß: 11.15 5 Karl Naver, Mannheim, du 3. 1 i Montag, den 7. Oktober 1940 Reifenkarten 2 Reifen mit Schläuchen zur 92055 5 1 eig Eintausch. Schreiben i 10 Dienstag, deu 8. Oktober 1940 Ausgabe freigegeben. Von der Reifenſtelle Johanniskirche:.30 Bühler: 10.00] möglich. 20 981 n 1 95 5 7 Mittwoch, den 9. Oktober 1940 wurden etwa 5500 Reifenkarten ausgeſtellt. Eröffnungsgottesdienſt des Kon⸗ 4 geschlossen.. Donnerstag, 8. Okt, Wiedereröting. im neuen Laden, Nebenhaus UA 3. 22 Leſt die N. M. g. alt es ist, und ob es qus Kautschuk, Kunst- Herz, Metall oder anderem Materiol be- steht, wrd schon nach kurzem Kkokident- brauch wieder Wie neu. uch Faucherbelag und Zohnstein bo- seſtigt dos chlor- und sodafreie, und do- durch völlig unschädliche Kukident. Sie haben stefs ein keimfreſes Gebiß und einen frischen Geschmack im Munde, wenn Sis Kukſdent benutzen. Ober 10000 Zahnärzte und Dentisten verordnen dos quch vom Zohnörztlichen Moterlolpröfungsamt geprüſte und zur 5 5 15 5 8 Pfingſtberg: 9 Kobold; 10 KGd. N 5 e e ee eee e Seckenheim:.90 Prof, Lic. Sturm 1 5. 5 halb des Wehrkreiſes Til, ſoweit ſie nicht im e e e Eigentum öffentlicher Körperſchaften ſtehen. Auf eine Anordnung der Reichsſtelle für Leder⸗ N Die Beſchlagnahme hat die Wirkung, daß wirtſchaft hin haben die Schuhausbeſſerungs⸗ 1 5 0 e „ Rechtsgeſchäfte über die beſchlagnabmten Fahr⸗ betriebe Kundenliſten aufgelegt, in die ſich die 1 15 rche: Dienstag 1 zeuge, die ohne meine Zuſtimmung getätigt wer⸗ Verbraucher unter Abſtempelung des Stamm⸗ Konkordienkirche: Sams tag 18 Uhr N den, nichtig ſind. Es iſt ferner verboten, obne abſchnitts ihrer erſten Reichskleiderkarte bis zum Wochenſchlußan dacht. . meine Genehmigung mit einem der b 30. September 1940 eintragen laſſen können. Friedenskirche: Mittwoch 19.30 Uhr 9 Nutzkraftfahrzeuge einen Standortwechſel, der Die Nolkegenoſſen, Ste bis f denn gegen 8 banalkirch⸗ 55 Auch iſt feder Aufenthaltswechſel von amehr als einer Woche über die Grenzen der Zulaſſungs⸗ ſtelle hinaus von der Geneh ng des Fahr⸗ beſſerungsbetriebs aufgenommen werden konn⸗ ten, werden aufgefordert, dies bis ſpäteſtens 3. Oktober 1940 unter Vorlage ihrer erſten Matthäuskirche: Mittwoch 19.30 Uhr Gänger. Ontherkirche: Samstag 15.00 Uhr entstehen oft Immer Wieger neu, Well le durch Oruck gebildet werden. So schnell Wie sse kom- men, gsheg sie ber duch Wieder eee 5 5* 5. oh 8 Voorl fk IVV i g a* fts⸗* eka e 5 1. geſetzes beſtraft und können zu einer Entziehung amtes zu melden. Dies gilt auch für ſolche Fälle, Aa fee ade one 9080 Aue 85 eee, des Fahrzeuges führen. Durch dieſe Beſchlagnahme wird die Verwen⸗ dung der vorgenannten Nutzungsfahrzeuge in der bisherigen Weiſe nicht berührt. Wiesbaden, den 9. September 1940. Der Regierungspräſident in denen der Zweigſtelle früher bereits eine ent⸗ ſprechende Meldung erſtattet wurde, weil viele von ihnen durch die Aufnahme in eine Kunden⸗ liſte inzwiſchen erledigt worden ſind. Das Amt wird dann im Benehmen mit der Kreishandwer⸗ 1 1 eine Schuhausbeſſerungswerkſtatt 12 weiſen. Evang. ⸗Iuth. Gemeinde (Diakoniffenhaus, F 7) 17.00 Erntedankfeſt, h. Abend⸗ e 2 15 keln king, sondern ein ganz dünnes Pflaster, dos auch in engen Schuhen weder dufträgt noch dröckt. Verlangen Sie beim Ejnkquf dos echte Sollten unsere bekannten Prôpordte in ihrer Verkoufsstelſe qusverkduft seln, s0 fragen Sie bitts nach einlgen lagen noch einmel nach oder veguchen Sie, sie in einem onderen Geschäft zu befommen, Ole W²iedewerkävfer werden von uns im Fohmen ihrer Vorkrisgsbezüge Weſter belle fort, so daß Sie Kukident und KOH ouch jetzt koufed Onnen. — mahl, Beichte 16.90. Anmeldung vorher. — Alt⸗Katholiſche Kirche. ehe(enelge g 1 1. Bevollmächtigter für den Nahverkehr: Im Auftrag: Dr. gerrmaun Städt. Wirtſchaftsamt 2 P 5 3 gleichzeffig unter Vorlage eines Vermd enszeugniſſes die handeln muß, ober beſtehen für dieſen Hausherrn zwei Ge⸗ 4 5 99 J 1 Bewilli echts 31 hrung der Klage ſetze? Der Hausherr hat für die Mauerdurchbri d 2 L K E. ET 8— eptl. unter Beiord keinem Mieter eine Koſtenrechnung zukommen 5 8 tragen können. Wir 36 verlangt aber jeden Monat 50 Pfg. für den bemittelt ſind, ſich an die! S⸗Rechtsbetreuung hier(Sprech⸗ Ich und einige Mieter bezahlen andere nicht. gen abzuholen und ſodann den Reſtbetrag noch zat bezahlen. ſtunden Dienstag und Donnerstag von—7½5 Uhr im muß ich bezahlen?“—— Die Anſchaffung der Hau ke 0 Die Schriftleitung übernimmt fir Inzwiſchen iſt nun ein Viertelſahr vergangen und ich habe Landgericht hier) zu wenden, wenn Sie zunächſt no h wegen iſt Sache des Hauseigentümers. Wenn er vier Häuſer bat, 1 Nie erteilten Auskünfte nur die nichts mehr Hon dem Käufer gehört, kenne aber auch weder der zu unternehmenden Schritte im einzelnen nähere Aus⸗ muß er eben für jedes Haus eine Apotheke anſchaffen. a preßgeſetzliche Verantwortung. einen Namen noch die Adreſſe. Bin ich verpflichtet, den kunft haben wollen. Dieſen Betrag darf er nicht auf die einzelnen Mieter um. N Gasherd noch länger aufzubewahren, oder darf ich denſelben 8 77 M.„Mein 1 Pele vier Häuſer. In zwei n 0 1 werden an⸗ WWI a nach dieſem Vierteljahr anderweitig verkaufen, und dem Häntſern hat er die Hausapotheke gekauft bzw. wurde dieſe eilmäßig der Mie e auf die einzelnen Mieter umgelegt. . 1 e 5 Käufer, natürlich, wenn er ſich ſpäter meldet, ſeine 3 Mark, vom Luftſchutzwart bzw. von den Mietern gekauft und der Der Fopeelgentume⸗ kann dieſen Betrag vom Mieter auf zu zahlen. Ich habe einen Mieter der weigert ſich. Er be⸗ welche er aubezahlte, wieder zurückgeben? Ich kann den Betrag an der Miete abgezogen. Nun verlangt der Haus⸗ 8 1 5 8 Der Betrag von 50 Pfg. e 0 wohnt mit ſeinem Schwiegerſohn eine d⸗Zimmer⸗Wohnung. Gasherd nicht gut länger aufbewahren, da ich beine große herr von den Mietern der beiden anderen Häuſer, daß dieſe zieht ſich jedenfalls auf den Ausbau des Luftſchutzraums. Sein Anteil beträgt 14 Mark. Ich habe ihm eine Zahlungs⸗ Wohnung habe und ich mir bereits einen anderen Gasherd die Hans apotheke ſelbſt bezahlen. Kann der Hausherr dies Sehnſucht.„Kann ein Leſer unſerer Zeitung ein Gedicht ſe in 6 Raten angeboten, er geht darauf nicht ein. Er zulegte.“— Nachdem der Käufer den, Gasherd nicht inner⸗ N Mietern verlangen Ich glaube, daß der Hausherr nennen, in dem inhaltlich die Worte vorkommen:„Nur monatlich 1 Mark bezahlen. Ich hätte ſomit erſt in 11 balb der vereinbarten Friſt von einigen Tagen abgeholt in dieſer Beziehung jeden Mieter ſeiner Häuſer gleich be⸗ eine Träne die hält Wacht“ Wer hilft hier aus? naten mein Geld. Ich habe keine Luſt darauf einzu⸗ bat. und ſogar ein Vierteljahr ſeit Abſchluß des Kauſver⸗ e 55 gehen. Was hub ich da für Rechte. Kann ich klagend vor trags hat verſtreichen laſſen, ohne ſich wieder zu melden, iſt N e 55 Mie 18 5 J 0 zuneh daß der Käufer auf den Kauf keinen Wert gehen?“ Der Mieter muß den auf ihn entfallenden anzunehmen, 1. 1 8 d 8 i I 5 Ft Betrag für den Kellerdurchbruch auf einmal bezahlen. Die mehr legte. Außerdem iſt der Käufer gemäߧ 326 B F Se A* Neid von Hand⸗Kolben⸗Jauchepumpen erlaſſen. Guß⸗ und Stahl Un Sen pumpen ſind nicht mehr mit einem gußeiſernen Fuß, ſon⸗ Einräumung 5 Wer e iſt ein Entgegenkommen 155 1 e 3 mit einem dee een Fußbügel zu verſehen. 7 von Ihnen. Wenn der Mieter ſich weigert 1 5 8 r Pen. en Betimmung e 5 7555 1 umpen in ſtehe Sfüü Groß⸗ J dürf. können Sie beim Amtsgericht n 1 B br bat, ee een mg beg. 15 86 kein Fesſe Halſung an den Aklienmärkien 1158 eine 52555 itt 465 Milkimeter Jykinde erm 2 4 eff„ 0 Beſtimmung 1 1 vol 1 8 ili 0 1 3 S a 2 B.„Der Hausherr hat die Leitung nach dem Luftſchutz⸗ Vertrag e Sie werden 1 r bei asp erd 5 Berlin, 8 e 2052 2 t e e den* baum an das Treppenßauslicht anſchließen laſſen und die anderweitig verfügen können. Selbſtverſtändlich müſſen Sie Zum Wochenſchluß eröffneten die Aktienmärkte in aus- J Weinbeime Obſtgroßmarkt 8 0. B 1 Koſten auf die Hausgemeinſchaft umgelegt. Iſt er in die geleiſtete Anzahlung zur Verfügung des Käufers halten. geſprochen ſoſter Haltung. Vediglich einzelne Werte waren(21. bis 27. b beliefen F dieſem Falle berechtigt, die Stromgebühren zu verlangen?“„ Jahr bei einem Maun⸗ au Zufallsorders nennenswert rückgängig. Käufer der auf mehr als 5000 Zentner. In Odenwälder Tafelobſt und 5 —— Obne Genehmigung der Preisbilbungsſtelle in( 1, 2 deimer Möbelgeſchäft eine Küche und ein Schlaſsemmer 98 Bankenku noſchaft und des Berufshandels bewirkten im ſolchem der Bergſtraße kommen die verſchiedenſtenn Sorten kann der Hausbeſitzer beine Stromgebühren verlangen. kauft. Nun weiſen die Möbel, hauptſöchlich die Küche, ver, allgemeinen beachtliche Kurssteigerungen. Im Vorder- a i. 5 5. M.„Wie entferne ich Keſſelſtein aus einem Koch⸗ ſchiedene Mängel auf, z. B. Riffe, ſtellenweiſe nicht lackiert, grunde ſtanden namentlich Bauwerte, ferner Montane, 80 as Slbewähne 6 telchkr, ohne daß das angewandte Mittel geſundbeits. ober Löcher an den Tiſchbeinen, die mit Gips Herſchmiert daoere, und Berſorgungzanteile und eingelne Speztal⸗ III 50 Husſlenbonbo 0 ſchädlich iſt?“—— Man kann den Topf wiederholt mit ſind, und dann lackiert. Wo kaun ich mich hinwenden, um papiere. 8 1 ö Eſſig auskochen. Wenn man au dem Topf bann von außen die Möbel abſchätzen zu laſſen bz w. wie muß ich gerichtlich Am Montanmarkt waren hier Hoeſch mit minns Debt nor im See N vorſichtig klopft, fällt der Keſſelſtein ab. Einer die Firma vorgehen, da ich dar Zeit eingezogen vom Hundert leicht rückgängig. Andererſeits ſtiegen Man⸗ in großen Anlieferungen auf den Markt Während die G R. F.„Vor etwa—6 Wochen veröffentlichten Ste eine zun?—— Sie können wegen der gerügten Mängel dem nesmann um, Vereinigte Stahlwerbe um 76, Rhein⸗ Ernte der Zwetſchgen an der Bergſtraße ſo gut wie beendet 5 n 75 5 Verkäuf über Wand Rücktritt Vertre b 5 Verordnung der Reichskulturkammer oder des Propaganda⸗ e eee e de 1 bine ſtahl und Buderus um je J, ſowie Harpener und Klöckner, iſt, werden dieſelben ebenſo wie Nüſſe aus dem Odenwald 9 9 1 5 Sao rkegs becdigten bei 3 Monate won der Ablieferung 25 en die Mängel au um je 1 v. H. Bei den Braunkohlemwerten wurden Bu⸗ angeliefert. Auch Einmachpfirſiche kommen noch immer in ſuch von Kinos, Theatern, Konzerten uſw. eine Pre 82 beſeitigen. Wenn ſich der Verkäufer weigert Ihre An⸗ biag um 74 und Ilse Genuß⸗Scheine um 1 v. H. herauf⸗ kleineren Mengen auf den Markt. Es wunden folgende kriegs beſchädigte 1 5 15 1m ee egi 85 ſpruche anzuerkennen, müſſen Sie Klage erheben. Es ſei geſetzt, während Deutſche Erdl 1 v. H. hergaben. Bei zweien 5 ke 1 Lo) notiert: Pfirſiche A 1528 B 15, tegsbeſchädigten, die laut ärztlicher Beſcheinigung immer 855 e ee e 1 17 2 5 5 N 8 7— 14 1 i itã 27 f ˖ eine Begleitgerſon mithaben 1 1 0 für bie Be⸗ noch darauf hingewieſen, daß die 2 jährungsfriſt von 6 den Kalisverten wieſen Wintershall mit minus 76 v. H. ſe nag ente 7., A Pele nach Dualität z i 7 35 8 5 85 5; te ode 5 j dach Güte 727;—14 1 gleitperſon eine Ermäßigung von 50 v. H. zu gewähren. Monaten gemäß 8 80 der Vertrags hilfeverordnung vom die größte Veränderung auf. In der chemischen Gruppe 17 ae 5 12—14; Stangenbohnen e Nachdem ich nun in den letzten Wochen verſchledentlich von 680. 11, 30 während der Dauer Ihrer Einkeruſung gehemmt ſtiegen Farben um* v. H. auf 1926. Die iber gen der Vergünſtigung Gebrauch gemacht habe, auch für meine ſich 5 b e 1 Chemie⸗Papiere lagen kaum verändert 5 a N 9 He Frau als Begleitperſon, die mich laut ärztli Augwei 5 f Krasbangwerkerſchaft hier B 1, 7b. und laſſ i 5 8 8 8 5. begleiten 85 10 80 ich bet er e ſich dort einen Sachverſtändigen benennen T Ein Rezept gur A 15 5 9225 e 95 N Frankfurt a. H. Deut Ae N in zwei Kinos abgewieſen und habe ſchließlich für meine Herſtellung des don Ihnen gewünſchten Mittel ſſt uns nicht Waffer 8 0 1 it 1810 1 Festen bentsche ſestverxlusliche eri D 8 9 1 I e 5 3 5 5 N Beſſürel mit je plus 150, Waſſer Ge enkirchen rener Hake, Frau den vollen Eintrittspreis bezahlt. Da beide Theater bekannt; 191 5. 5 27. 28 Eichbaum- W. 145,0 1 kategoriſch erklärten, daß die Begleitperſonen eine ganze Radio.„Am 8. April 1940 habe ich von einer Mann⸗ 5 plus 0 ferner Akkumulatoren 3 Ac mit ſe plus DEUTSCHE STAAT SANLEIREN Flektr Laent u. Krart 191.5 1050 arte zu löſen hätten, bitte ich, mir mitzuteilen, ob die heimer Radio zandlung durch Vermittlung einet Bekannten 2 v. H. erwähnenswert. Siemens Vorzüge büßten 5 v. H. i Eneinger Unloen. Verordnung von Berlin wieder aufgehoben iſt?“—— einen gebrauchten Radio⸗Apparat gekauft. Der Apparat ein. Am Autoaktienmarkt erhöhten ſich Daimler um.75 355 Schatz D. R. 38. 1515 1018 L G. Farben 193,2 1925 FS Die Verordnung beſteht nach wie vor. Wenn der Verletzte wurde mit 120 Mark bar bezahlt. Der Radio iſt noch ſehr v. H. Bei den Maſchinenbaufahriken gewannen Rhein- Aid 5 Ae 3 1844 1545 e 2 4 885.0 2 nach ärztlicher Feſtſtellung eine ſtändige Begleitperſon nötig gut erhalten(äußerlich) und iſt auch, wenn er mal ſpielt, metall 0,50 v. H. und Berliner Maſchine 2. 5„„ 3888. 0 5 51 f 0 22955 8 tp ra 5 er. 1 2 5 Maſchinen 1 v. H. Bahn SrADpTANLEIHEN Harpener Bergbau hat, ſo erhält auch dieſe die Eintrittspreisermäßigung. 10 d iſt der Apparat meiſtens 1 8 2 bedarf ermäßigten ſich um 4 und Deutſche Waffen um 9,50 5——— Heidelberger Zement. 189,0 188 5 gebrauchen. Nachdem der Apparat 5 Tage in meinem Be itz 0 M i 5 5. 4% Heidelberg 28.. 101.5 101.5 Hoesch Berg-... 1460 ⁴ war, konnte man ihn nicht mehr in Betrieb nehmen, da ein 5 Von Mekallwerten ſtiegen Deutſcher Eiſenhandel um 4% Mannheim 26. 101.5 10,5 Holzmann PP.. 229.8 234.0 Ge — LE EO. Stom 10 die Weimar ſehr ſtarkes Nebengeräuſch vorherrſchend b 50, 128 Kabel⸗ und Drahtwerten Felten um 0,75 v. H. 4% Pforzheim 5 101.0 101,0 Flein. Schanzl. Becker 175,0 1 ple die 9 von der ganzen Uebertragung nichts mehr verſtehen konnte, Ausgeſwrochen feſt lagen Banwerte, von denen Berger und EEANDBRITEEE E 8 55 5 mo 25 25 5 du auch noch in der ganzen Nachbarſchaft die Leute dann Holzmann um je g v. H. höher zur Notig kamen. Hervor⸗ f iSshaf Akt. Br 0 a 57 5 8 4% Frank. Hyp. Gpt. Lud wigshaf. Akt.- Br. 1440 1440 8 auch Störungen bei ihrem Empfang hatten. Mein Bekann⸗ zuheben ſind noch von Braueretwerten Dortmunder Union. R—— Iladwigshaf. Walzm., 148,0 1500—— . 25 ter(alſo Kaufvermittler) beſeitigte dann den Schaden mit mit plug 2, ferner Eiſenbahnperkehr mit plus 1 v. H. und 5 7 Hyp. Bank Nenne 5 A bees See, 700 e n e e e Gebr. Junghans mit plug 4,50 v. H. Bremer Wolle gaben 4 Plalz sv. RR Ren e 8 160 7 0 ieee Nach 1 29975 1905 dasſelbe ente 2 55 153. demgegenüber in letztgenanntem Ausmaße nach. Zellſtoff⸗ 2426 K 2- ꝶ 9.. hein.- Westf. Elektr. 140 1433 Darauf hin wandte ich mich nun direkt an die Firma. Nach. wurden unverändert noktert. Bon variablen Rentenn DDR- eri Sade 5 209.0 25 1 N..„Eine Frau die nach dem Ableben chrez Man⸗ zweimaligem Reklamieren wurde der Apparat zur Repara⸗ ſtellten ſich ric altdeſts und Reichsbahn Vorzüge auf un⸗ 5 Daimler Bent 27 1090 1000 Selzwerk felibrömm.. 2 r de Angeſtell⸗ tur abgeholt. Nachdem der Appart ſich nun wöchenlang in verändert 154,25 bzw. 12738. Steuergutſcheine 4 nannte 4% Dt. Ind.-Bank 39 102,3 102,3 Schwartz. Storchen.. 145.0 1450 8 ten⸗Verſicherung im Monat 56 Mark zugeſprochen. Jetzt Reparatur befand, bekam ich ihn wieder mit angeblich einer man 101,50. 2 elsenkkireben v. 36 105,2 105,2 Seilindustrie(Wollt) 184.7 1570 worre ſte in dieſem Jahr a Jahre alt und iſt der Meinung, neuen Röhre and ſonſtigen Reparaturen zurück.(Preis Geld- und Devisenmarki e e daß ihr jetzb noch Altersrente guſtehen müßte. Wo muß ſie 13,10 1 8 e 1 geben. Berlin, 28. Sept. Am Geldmarkt waren zuverläſſige 6 16. Farb. Nl. Anl. 28 1480 1430 Lellsto Waldhof. 106,0 160 ſich in dieſem Falle hinwenden?“—— Die Frau ſpricht am ich die Rechnung nicht glei 9 e hatte nun den Anſchein, Sätze noch nicht 501 Von Val. E einfachſten perſönlich bei der Angeſtellten⸗Verſicherung vor. als ſolte ber Apparat nun wirklich in Ordnung ſein. Leider 88 5 355 55 2 5 uten erhöhte ſich der AIX. AAEEN 5 f 5 1 5 war dies aber nicht der Fall. Einen Tag, bevor ich die Rech⸗ Sch en weiter auf 57.25.. E. M.„ 157 BA N.-Bank 132.0 1. 105 e N a 855 nung bezahlen wollte, war er wieder kaputt. Diesmal hat Lschaffenb. Zefleteff. 1440 145.7] Conner zbank 3 18 109 2 0 2 ipräftdit gen Sie ſich bei der Verſicherungsſtelle de es gerade 3 Wo hen gedauert.(Somit war der Apparat von Die Auswirkungen des Krieges im ſchweizeriſchen gugsb, Nürnb. Masch.. 196,0 Deutsche Bank 145,0 14500 zolizetpräſtdiums.“ Anfang bis heute genu 33 Tage in Betriebs. Ich meldete Fremdenverkehr. Nach einem Bericht des Eidg. Statiſtiſchen 88 1 450 15400 Bentsche Reichsbank. 119 119 10 A. le. Darf man während des Krieges über Nacht auf dieſes gleich wieder der Firma und es wurde mir verſpro⸗ Amtes betrug der Rückgang des Fremdenverkehrs im Mo⸗ Confin. Sm 2 2950 2970 N 555 1 1885. 1201) 5. 28 5 aufhängen? Nasr e„ 11 chen, daß d 1 e e e was 1 gegenüber dem Vorjahr gemeſſen an den Ueber⸗ Daimler-Benz 1840 1870 Rbein Rur 5 158,0 1595 b) niich zu erfahren ob hierüber dom Reich ein zeſetz beſte bis heute noch nicht der Fall war. In der Zwiſchenzeit nachtungen, wie im Juni 4 v. H. Anſtatt 2,45 Mällionen Deutsche Erdöl. 158,0 159.7— 5 2 8 25 und welches? Wir wurde es unterſagt, obgleich ich nur habe ich wiederholt geſchrieben und bin bis heute noch ohne Uebernachtungen(Juli 1939) wurden 1,25 Mill. gezöhlt. Dt. Gold u. Silber. 272.0 272.0 le) Zwischenkurs. 0 abends Wäſche auf⸗ bzw. abhängen kann, da ich beruflich Antwort. Trotzdem der Apparat noch ſehr gut ausſieht, iſt Stiegen im vergangenen Jahr 237 000 Ausländer in den 0 tätig bin. Darf man über Nacht im 1 a0 im Freien„ doch nicht mehr zu reparieren 1 5 nur mit e Gaſtſtätten ab, ſo waren es in dieſem Jahr 8 trocknen? Wenn Sie mir keine Auskunft geben können, ſehr hohen Koſten. Was ſoll ich nun unterne men, um zu n 500. Die Zahl ihrer Uebernachkungen ſank von 900 000. wohin kann ich mich wenden, außer dem Ortsgruppen⸗ meinem Recht zu kommen?“—— Es wäre zunächſt feſt⸗ auf 140 000, was einer Abnahme von 84 v. H. entſpricht. 0 leiter?“—— Sie können ohne weiteres über Nacht Wäſche zuſtellen, ob der Apparat unter Ausſchluß jeglicher Garan⸗ Wie in früheren Monaten blieb eine anſehnliche Zahl na⸗ BENSELG(O. 0 auf dem Speicher trocknen. Wenn der Speicher auch ſonſt tie an Sie verkauft worden iſt. In dieſem Falle hätten Sie mentlich größerer Betriebe in Anbetracht des zu erwarten⸗ E immer Trockenſpeicher iſt, kann Ihnen der Hauseigentümer nur Anſprüche gegen den Verkäufer, wenn Sie argliſtig ge⸗ den Frequenzrückganges geſchloſſen. Werden die in 550 ge⸗ das Wäſchetrocknen nicht verbieten. Auch im Freien können täuſcht worden ſind. Iſt Ihnen der Apparat ohne Ausſchluß ſchloffenen Gaſtſtätten ſtehenden 43000 Betten bei der Be⸗ Mannheim 0 17 Sie Ihre Wäſche über Nacht trocknen. Wenn Ihnen der von Gaxantieübernahme Jerkauft worden, ſo können Sie rechnung mitberückſichtigt, ſo ergibt ſich für den erſten Som⸗ i 5. 7, Ruf 23031/3256 Hauseigentümer Schwierigkeiten macht, müſſen Sie ſich an binnen 6 Monate von der Ablieferung des Apparats an merhöchſaiſonmonat eine mittlere Bettenbeſetzung von 21 0 das Mieteinigungsamt wenden. Wandlung(Rücktritt vom Vertrag) oder Minderung v. H. gegenüber 88 v. H. im Juli 1939 A 7 S 70 g Frau A. R.„Am 1. Juli habe ich einem Unbekannten(Herabſetzung des Kaufpreiſes) verlangen. Lehnt der Ver⸗ Vereinheitlichung von Hand⸗Kolben ⸗Jauchepumpen 2 I 8 0¹¹ 41e ETI J meinen Gasherd verkauft. Der Betreffende hat mir 3 Mk. käufer Ihre Anſprüche ab, ſo müßten Sie beim Amts⸗ Der Bevollmächtigte für die Maſchinenproduktion hat mit anbezahlt mit dem Bemerken, den Gasherd in einigen Ta- gericht hier gegen den Verkäufer Klage erheben, wobei Sie 5 0 Ktober tag u. Sonnt 2 U. 55 980 U i Musensaal- Rosengarten ee e Nachrichten werden die Straßenbahulinſen 7 ieee* und Colliniſtraße bis auf weiteres Angeſt. Hermann Friedr. Graßinger e. S. Norbert ſofortiger Wirkung eine Anordnung zur Vereinheitli hung CCC ³ 1 A E abe Standesamtlich Ab 1. 10. 40 mit Betriebsbeginn 8 eee eee wird Ihr alfer Huf, de und 16 wegen Gleiserneuerungs⸗ 2 5 f arbeiten en Friedrichsbrücke Verkündete: september 1940[ Ferdinand Wilh. Goßlar e. S. Karl Dieter.— Kfm. Dippel.6 plane 1 5 1 2 Dipl.⸗Ing. Rudolf Fiſcher u. Zita Huber.— Bitro⸗ Peter. Maſchinenarbeiter Chriſti k. Kü in beiden Richtungen über Haupt⸗ 5 11 1 8 i 5 1 a 5 ie e ee nes fewer wache Adolf Pitterelter unt diener Ewald Will und Anna Treiber. Metzger⸗ e T. Shriſta Katharina.— Kfm. Angeſt. Friedrich a 5 5 meiſter Eugen Maierhöfer und Maria Sohler.— Wilh. Rommel e.. Sieglinde.— 5 2 — 5 155 Linien 2 und 10 ver⸗ Bergmann Georg Stiebel u. Anna Popp.— Leutnant Ludwig Brauch e. 85 Achſm. 8 A 17 ee e ede kehren wä zrend des erſten Bau⸗ der Luftwaffe Wilh. Schuller u. Magdalena Zingler. Schwöbel e. T. Ingeborg.— Kaufm. Angeſt. Emil, ſocen gelung N abſchnitts von Friedrichsbrücke bis Former Richard Seeg u. Roſa Götz.— Bauingenieur Jakob Elly e. S. Wolfgang Hermann. Schiffer 5 a 5 25 Lamenſtraße über Renzſtraße, in Gerhard Plocher und Erika Steinbach.— Bahnarb. Willibald Doſſinger e S. Jakob.— Weinbauer Fr. e e 855 Johannes Merkle u. Katharina Sauter.— Arbeiter Wilh. Müller e. S Dietrich Wilhelm Friedrich. 5 5 Bauabſchnitis Aanfen 215 Karl Fackel u. Herta Kinne.— Zahnarzt Dr. med. Bäcker Albert Baumann e. S. Hanz Günther.— 1 1 5 dent. Erich Joos und Erneſtine Riebel geb. Leyen⸗ Uffz. Lothar Hagen Paul Bauer e. S. Lot Klaus. 9 8 1 der 18 decker.— Arbeiter Hch. Leonhardt u. Barbara Rott⸗ Kfm. Angeſt. Pöl. Bag e. T. Inge N An⸗ 5715 bier Wente 5 kae 95 5 mann.— Poſtaffiſtent Adam Sieſert und Sophie geſtellter Franz Emil Gerspach e. T. Ludwina Helga. 757 5 verkehrt. Die Nbeig⸗ Gand, Bahn Hiener. fm. Angeſt Karl Ernſt u. Cäcilie Horn Wachtmeiſter Jos. Adalbert Nachtwey e. S. Günter. g 9 5 wird während des ersten Ban⸗ 55 1 1„ 1 Dipl.⸗Ing. Friedrich Hofmann e. S. Jörg.— Bau⸗ Alles Fair das Hind abſchnitts von Dürkheim, während Oſelorte Mob— Monteur Freudo Bloß und meiſter und Architekt Willi Peter Doſtmann e. S. 6 5 1 1— Bote Emil Siebig u. Frieda Klaus⸗Peter.— Schloſſer Mant Renat DE vol des zweiten Abſchnitts nach Dürk⸗ n 8 5 8 S mor Hans Mantel e. T. Renate eee heim Über Plankenhof. De Hettinger.— Friſeurmeiſter Adolf Knapp u. Marie Gertrud. Schreiner Franz Hinſchütz e. T. Ilſe Kabaretts Ein festlich heiterer Abend prominenter deutscher Künstler b Waneleitek 21 003 Spira.— Lebensmittelgroßhändler Heinrich Rau u. Berta. Singe AusHialung AF AI Sr 5 5 5— Maria Baſel geb. Schneider.— Zugführer Friedrich 0 Dr ZWachanss Ie e eee e Zeitweiſe Aufhebung des Kurz⸗ Heller u. Liſelotte Müller geb. Braun.— Dipl.-Ing. Geſtorbene: September 1940 Hinder Hleſdung ST dN EBT VON Fache SGHAET bee, 8 Philipp Keilmann und Lina Lenz.— Autolackſerer ee e Rudolf Gerwig und Anna Wagner. Kfm. Angeſt. 2 5 gs hafen. Kurt Eiermann und Berta Roſer.— Arbeiter Fritz Der Kurzſtrecken⸗Fahrpreis von Hollich und Frieda Dhein geb. Ebert. 10 Pfg. für—2 Teilſtrecken wird ab 1. Oktober 1940 in den Haupt⸗ [Kurt Engel der berühmte Xylophon- Virtuose von der Staatsoper Berlin u. Liebling all Rundfunkhözrer 2 verkehrszeiten aufgehoben, u. zwar Getraute: September 1940„ON. 20 gf 27592 Srete Dedits e h von.30 bis.30 Uhr. Far reden 5975 Auaug deternch. Abrens i die ehe Wiener Vortage von 12.00 bis 15.00 Uhr, und Erna karie Helene Lina Schmid.— Handels⸗ Kaum ertönt das Telephon Max Morland r dag dae dee ARK Orlan 1 e 1255 Kroll u. Margareta Münd.— Kfm Angeſt. Wilhelm wör. Ghriſt. Standfuß, geb..4. 67. Ist erneuert, eins, zwei, drel 1 . 1 ecke 7 8 5 g der lustigste, sprechende Jongleur 90 Pfg. zu bezahlen. 21 004 Otto Böttger u. Eliſe Marie Falkenſtein.— Kraft⸗„Glaserel rechnet, 8 8. Tel. 283 5 fahrer Ludwig Wilh. Hitzfeld u. Margareta Berta e e Deickum geb. Sterzenbach.— Nachtwächter Karl J Fahrſcheinhefte gelten weiter. Winterbauer u. Elſa Groß geb. Reinmuth.— Maſch. Fritz Paul Fehling und Eugenie Sophie Berg.— 8 3 1 3 5 Ganarbefer adam Marron 1. Alma Elfriede Tuſchl Kilic de ge 5e Anzeigen in die Ni 1 7 Ehefrau des Ka i 2 Kaufm. Angeſt. Paul Schreiber und Annelieſe Elſe 2 Muſcheler.— Monteur Albert Ebert u. Frieda Anna 0 Sunter Hei Sener Bein u. Lisa Kreischmar in ihren beschwingten, herrlichen Tänzen di krobatisch Note Droigk endes Tommy Dale der Teufelslunge am XSlophon Sieariſt.— Feinmechaniker Adam Jakob Lutz und Roſa Anna Jann.— Kfm. Angeſt. Rudolf Martin Wolfgang Hänſel u. Hildegard Hertha Schmidt.— Kfm. Hans Reimann u. Lydia Johanna Röckle.— Friedrich Goltz, Martha Runkel Jog. 5 Vokal 2 Melodlies Geborene: September 1940 105. A3 0 55 mch Eine Viertelstunde fröhltchen Singens Reg.⸗Baumeiſter eödr. Jul. K 3 5 14. 69 reag Kampp, geb. 5 kine uane s ferntel 303 43 ung e. S. 1 8 0 l b. Hofſtetter Ehe⸗ „Wer gluokliche Stunden erlesener, froker Unterhaſtung erleben will, verskume nloht, desen Abend zu besuoben!“ 232 Walter.— Elektromonteur Wilhelm Val. Heck e. S. Wolfgang Theo.— Eiſendreher Rudolf Strauß e. T. Helga Lina.— Eiſendreher Wilh. Weickel e. S. Willi. Prüfer Martin Ludwig Bauer e. S Gerhard Albert. Arbeiter i, R. Müller Joh. Leonh. Leidel e. S. Ludwig Leonhard. Juſtinga Mülle Wagenführer Jakob Emich e. T. Renate Ertka.— empfängers Karl Philt Bergolder Albert Kreuzer e. T. Lilli Eleonore.— Emma Minna Auguſte Fabrikarbeiter Ludwig Reubold e. S. Karl Ludwig. Oberpoſtſchaffners Alb Angeſtellter Georg Hch. Beutel e. S. Oskar Volker. Hannelore Gerda Schmied Karl Keck e T. Roswitha Pauline.— Ge⸗ Hilda Schneider geb. ſchäftsinhaber Martin Emil Joſeph Faßott e. T. pfarrers Friedr. Geo Gertraud Karola.— Arbeiter Adam Griesheimer Margita Helga Muckl 1 g e. S. Dieter Eduard— Maler u. Tüncher Edmund Joh. Georg Kalbfleiſch, geb. 1. 6. Laden in Hannhelm 8 Klenner e. T. Urſula Sidonia.— Kaffierer Wilhelm Concordia Klara Marg. Bauma 0 aüber der 5 Wendelinus Neubert e. T. Marie⸗Luiſe Honnelore. Frieda Katharina Magdal. Haas 105,—„t 4. N Gipſer Fr. Kaſpar Erdmann e. S. Karl Rudi Franz. Ehefrau des Hausmeiſters Joſeph Andreas Haas, Priaz⸗ 1255 7 Glaſer Jakob Schneider e S Heinz Joſeph. getz. 4. 6. 80.— Zimmermann Walter Karl Keitel, 55 ö 1 5 5 Motorenſchloſſer Karl Stürmer e. T. Elfriede Chriſta. geb. 18. 7. 15.— Kfm. Angeſt. Friedr. Wilh. Veſter, Lindenhot: a8. 5 8 Gaſtwirt Karl Georg Walter e. T. Gifela Paula.— geb. 30. 4. 15.— Maſch.⸗Schloſſer Erich Karl Redzich, 8 2 e. bitten 0 595 N 1. Jug. 1 95 8 Stark 8 550 ala 8 5 geb. 1. 3. 17.— Bäckermeiſter Karl Walter, geb. 8. 6. für in der cescpsttsstelle auſuteden.— Nur dringende bamiliev-Anzei ugeſt. Ernſt Ludwig Jung e. T. Urſula Eliſabeth. 1861.— Polſterer u. Tapezier Karl Ludwi eib, nen niß Sanntaensechmwittag.30 Uhr(durch Abgabe beim Pförtner oder Finwurt in den Briefkasten) be- Dipl. Ing. Otto Hubert Kalff e. T Inge Käthe geb. 18. 5 8 8 Sophie Jonfat geb., 8 Al vyſta.— d. Dr. d. Ing.⸗Wiſſenſch. Max Ehefrau des Arb. Jonaz Joniak, geb. 8. 4. 90. Karten Pri.00 bis.— in den KdF Dienst- stellen: bei K. F. Heckel, O 3. 10; Verkehrs- verein. Plankenhof; Buchhandlung Dr. Till mann. P 7. 19 Musikhaus Planken, O 7, 13; Kiosk Schleicher am Tattersall; in Ludwigs hafen: Reisebüro Kohler am Ludwigsplatz Die Deutsche Arbeitsfront. N. S. G.„Kraft für den kn durch Freude“, Kreisdienststelle Mannheim rs feder abs 100 1* i 1 ch er 27 CCC 9 a 3 D* ge 355 0 g 5* 2 4 90 lahre Hoffmann's Stärke! 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Als Ausweis für die Bestellung hat der Verbraucher die vom Rährmittelkarte ee ee e 14 vorzulegen. Der Kleinverteiler muß den Abschnitt NK 27 der Nähr- (auch Nährmi 3 N mittelkarte 15 als Nachweis für die Lieferung abtrennen und mit der vorgeschriebenen Meldung über den Bestand an 0 ürmittelkarte f. Kin⸗ Bohnenkaffee bei unseren Zweigstellen bzw. den Bürger meisterämtern abliefern. der u. Jugendl. bis zu 18.) Im übrigen wie in der Vorwoche. i g 5 5 N f 1 Umtausch genubßuntauglieher Eier Bestimmungen Die Hauptverei der Deutschen Eier wirtschaft hat über die Berechtigung der Verbraucher zum l. 5 erlassen, die 1 Nis im„Hakenkreuzbanner“ veröffentlicht worden sind. Wir weisen die Verbraucher auf diese Veröffentlichung nochmals hin. fange Cs f ſhgs. Schug rg bt Lali gshaſen dm ein(un Halbe Stöäckk. krnährungsamt Mennheim · Der Landre des Kreises Mannheim · Ernührungseimt Abt. 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Dezember 1940 einschließlich Deutschen Bank in Berlin oder einer ihrer Zweigniederlassungen oder bei der Creditanstalt Bankverein, Wien, an den zuständigen Schaltern während der üblichen Geschäftsstunden zu erfolgen. Es werden ausgereicht: 1. gegen 5 alte Aktien über je R 20,— eine neue Aktie über RM 100,— oder gegen 50 alte Aktien über je RM 20,— eine neue Aktie uber RM 1000,—; 2. gegen eine alte Aktie über RM 100,.— eine neue Aktie über RM 100,.—; 3. gegen eine alte Aktie über RM 1000,— eine neue Aktie über RM 1000,—. Die alten Aktien sind mit Gewinnanteilscheinen Nr 6 u. ff. einzureichen. lt die neuen Stucke mit Gewinnanteilscheinen Nr 1 u. ff ausgegeben werden. Füt die Einlieferung der Aten Stücke bitten wir die bei den Umtauschstellen erhältlichen Formulare zu verwenden. Ober die eingereichten Aktien wird von den Umtauschstellen Quittung erteilt. Die Aus- nändigung der neuen Aktienurkunden geschieht sobald als möglich gegen Rückgabe der uber die eingereichten Aktien ausgestellten Empfangsbescheinigungen bei n Umtauschstelle, die die Bescheinigungen ausgestelit hat. Die Bescheinigungen sind nicht übertragbar. Die Stellen sind berechtigt, aber nicht verpflichtet, die Legitimation des Vorzeigers der Empfangs- Descheinigung zu prüfen. 5 Der Umtausch der Stücke erfolgt für die Aktionäte in jedem Falle provisionsfrel. Dle Imtauschstellen sind bereit, einen An. und Verkauf von Spitzenbeträgen zur Erreichung eines tauschbaren Betrages zu vermitteln. 5 Diejenigen Aktien zu RM 20.—, die nicht bis zum 31. Dezember 1940 eingereicht worden zind sowie die eingereichten Aktien zu RM 20,— welche den zum Ersatz dureh neue Aktien arforderlichen Betrag nicht erreichen und uns nient bis zu dem genannten Lermin zur Ver. wertung für Rechnung der Beteiligten zur Verfügung gestellt worden sind, werden auf Grund der Ersten Durchfünfungsverordnung zum Aktiengesetz nach 5 179 des Aktiengesetzes für kraftlos erk ärt. Die 1 die für kraftlos erklärten Aktien zu RM 20,— entfallenden neuen Aktien werden naeh Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen verkauft; der Erlös wird ab- züglich der entstehenden Kosten den Berechtigten nach Verhältnis ihres Alctienbesitzes zur Ver- ügung gestellt bzw für ihre Rechnung kügterfegt— Die nicht fristgemäß zum Umtausch ein- zereichten Aktien unserer Bank über RM 100,— und RM 1000,— mit dem alten Firmen. damen werden mit Genehmigung des Amtsgerichts Berlin vom 21 September 1940 nach 367 des Aktiengesetzes für Krafflos erklärt; die auf sie entfallenden neuen Aktien werden ür Rechnung der Empfangsberechtigten 1 werden. Auf Grund der 88 I ff. der Dritten Durch N zum Aktiengesetz vom 2. Dezember 1938 bitten wir die Besitzer unserer RM 100,— Akctlen schließlich noch sich m Interesse einer weiteren Vereinheitſichung unseter Aktienstückelung tunlichst mit einem Umtausch dieser Abschnitte in Stücke zu RM 1000— einverstanden zu erklären. Berlin, den 29. September 1940. 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Verdehung 3 CCC ͤ Nachmittags- Vorstellung SONNTAG Kulturgemeinde Ludwigshafen 2 N N 5 run- Vorstellung Schlageter fert l. 1 N N ö Schauspiel in 4 Akten von Hanns Johst 3 120 f 5 Inszenierung: Rudolf Hammacher Reinigung nach dem gleichnamig. Bühnenstück 20 SrockEL- 108 EicnnEf der neue Wochenschauherichi Sonntag. 29. Sepiember 1940 Janschek- Bertl Schultes B. B La en- Lenausfr. 42 „ i n e e AAM NA pas Land des Lächeins 2 eb Te .4 So.:.90..00..10, f nach Viktor Léon von Ludwig Herzer Karten im Vorverk. an d. Tageskasse und Fritz Lönner Hunz, J 6. 9 Für Jugendl. zugelassen Musik von Franz Lebar [Neueste Wochenschau: Bomben auf Londons Docks 1 Die ꝙoſſe Tach naacle Nachmittags 4 Uhr Große fendeaastelun9 Ungekürzte Vorstellung! Ermäsigte Eintrittspreise Beg.: Wochenschau Beg.: Hauptfilm So. ab.30.10 durch Freude“: Ende 16.30 Uhr übernimmt Nalnigungs- inst. E. 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