0 ſannhei Erſcheinungsweiſe; Wöchentl 7mal. Bezugspr.: Frei Haus monatl..70 M. u. 30 8 krlgerl., in unf. Geſchäftsſt. abgeh..70., d. d. Poſt.00 M. ohne Illuſtr.,.80 21 Illuſtr. einſchl. Poſtbeſ.⸗Geb., zuzügl. 42 Pfg. Beſtellg. Abholſt.: Waldhofſtr. 12, Kron⸗ rinzenſtraße 42, Schwetzinger Str. 44, Meerfeldſtr. 13 Neßiſcherſtr. 1. FeHauptſtr. 558. Oppauer Str. 8. SeFreibürger Str. 1. Abbeſtell müff. b. ſpät. 25. f. d. folg. Mon erfolg. Mannheimer Neues Tagebla ger Seitunt Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 12 Pfg. 79 mm breite Textmillimeter⸗ zeile 66 Pfg. Für Familien⸗ und Kleinanzeigen ermäßigte Grundpreiſe Fun iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr. 12 einerlei Nachlaß gewährt beſtimmten Plätzen u, für fernmündlich erteilte Aufträge. eie pre 0 9 Allgemein Bei gZwangsvergleichen od. Konkurſen wird Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an Gerichtsſtand Mannheim. Fals lg. 26. Oklober/ Jounlag. 2 7. Mlober 1940 Id und die diplon Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1,—86. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 61 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17890— Drahtanſchrift: Nemazelt Mannhelm 131. Jahraang— Nummer 295 fenſive Deut London ſieht die Folge: ſeine voͤllige Folferung vom europülſchen Festland! Findet man ſich bereits ab? Wird auch die Mittelmeerpoſinon ſchon abgeſchrieben? Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Stockholm, 26. Oktober. Die diplomatiſche Offenſive Deutſchlands in Weſt⸗ europa hat durch die Begegnung des Führers mit dem franzöſiſchen Staatschef Marſchall Pétain eine dramatiſche Steigerung erhalten. die ihre Wirkung nicht verfehlt hat. Sie iſt in der neutralen Preſſe natürlich andauernd Gegenſtand ausführlicher Be⸗ ſprechungen und Berichte aus allen Hauptſtädten der Welt. In eingeweihten Kreiſen Londons ſieht man einer Meldung von„Stockholms Tidningen“ zufolge den Folgen der deutſchen diplomatiſchen Offenſive angſtvoll ins Auge: der völligen Iſolierung des Inſelreiches vom europäiſchen Feſtland und man ſcheint ſich mit neuen deutſchen Erfolgen langſam ſchon abzufinden. Man„tröſtet“ ſich nämlich nach dieſem Bericht damit, daß„für England zwei Fronten bleiben, wo der Kampf ausgetragen wird, die Verteidigung des Inſelreiches und die kriegeri⸗ ſchen Auseinanderſetzungen der Armee im nahen Orient“. Auch ein Troſt! Man beurteilt in England aber ſelbſt dieſen be⸗ vorſtehenden Kampf im Mittelmeer nicht gerade zu⸗ verſichtlich. Man bereitet gewiſſermaßen ſchon wie⸗ der glorreiche Rückzüge vor, indem man in London andeutet, der kommende Kampf ſei nicht wichtig hinſichtlich Sieg oder Niederlage, ſondern ſoll die Kampftüchtigkeit der engliſchen Truppen be⸗ weiſen, was Rückwirkungen in Amerika„und viel⸗ leicht auch in Rußland“ haben werde.. Sollte Vor einer neuen Offensive Grazianis England den Kampf um die Mittelmeergebiete ver⸗ lieren, dann bliebe zuguterletzt die Notwendigkeit. die britiſche Inſel ſelbſt niederzuringen. „Berlingſke Tidende“ gibt einen Bericht ihres nach den Mittelmeerländern entſandten Sonder⸗ berichterſtatters Jörg Baſt, worin der Hauptzweck der Reiſe Edens dahin gekennzeichnet wird, eine militäriſche, politiſche und wirtſchaftliche Autonomie für alle Beſitzungen, Stützpunkte, Mandate und an⸗ gebliche Alliierte Großbritanniens in den Mittel⸗ meergebieten und im nahen Orient zu organiſieren. Die Notwendigkeit einer ſolchen Autonomie ergibt ſich nach dem Beobachter aus den ſchwierigen Ver⸗ bindungen zwiſchen dieſen Gebieten und dem Mut⸗ terlande. Als Beiſpiel der Schwierigkeit, dieſe Ver⸗ bindungen aufrecht zu erhalten, erwähnt der Korre⸗ ſpondent den ſo erfolgreichen Angriff der Italiener auf den engliſchen Geleitzug im Roten Meer, der Mannſchaften und Kriegsmaterial an Bord hatte und von London aus den weiten Weg von Tauſen⸗ den von Kilometern rund um Afrika gemacht hatte. Die Dispoſitionen Edens erſtreckten ſich noch wei⸗ ter, denn ſie kalkulierten die Möglichkeit, daß die britiſche Inſel gezwungen werden könnte, den Kampf aufzugeben. Eden ſoll mit anderen Worten verhindern, daß ein militäriſcher und politiſcher Zuſammenbruch in England eine Panik des ganzen Empire zur Folge habe. Wahrlich ſiegesſichere Kombina⸗ tionen! Neuer Geiſt in Belgien Empfang der belgiſchen Provinzgouverneure durch den Militärverwaltungschef EP. Brüſſel, 26. Oktober. Im Auftrage des Militärbefehlshabers für Bel⸗ gien und Nordfrankreich. General der Infanterie von Falkenhauſen, empfing der Militärverwal⸗ tungschef, Regierungspräſident Reeder. in Brüſſel die im Auguſt dieſes Jahres neu ernannten Gouver⸗ neure der neuen belgiſchen Provinzen. Dabei ſtellte der Militärverwaltungschef die ſchwere Verant⸗ wortung der Gouverneure auf dem Gebiete der Er⸗ nährungswirtſchaft und der Ueberwachung der Preiſe in den Mittelpunkt. Gerade hier erwarte die deutſche Militärverwaltung von den Provinz⸗ gouverneuren rückhaltloſen Einſatz für die Durch⸗ fiihrung der von den belgiſchen Zentralbehörden im Einvernehmen mit der Beſatzungsmacht erlaſſenen Anordnungen. Ohne Rückſicht auf die Perſon und auf etwaige parteiliche oder ſonſtige Bindungen der Betreffen⸗ den müſſe mit unerbittlicher Härte gegen die Ver⸗ ſtöße auf dem Gebiet der Marktordnung und der Preisüberwachung vorgegangen werden. Die Pro⸗ vinzgouverneur hätten die Verpflichtung, als höchſtverantwortliche Träger des ſtaatlichen Willens dieſen ohne Rückſicht auf Popularität durchzuſetzen. Die Sicherung der Ruhe und Ordnung bezeichnete der Militärverwaltungschef als eine be⸗ ſonders ehrenvolle Pflicht der Provinzavuverneure. Die Verminderung der parteipolitiſchen Betäti⸗ gung in den Gemeinderäten wurde ebenfalls als eine notwendige Forderung bezeichnet, wobei aus⸗ drücklich auf jene Parteipolitiker verwieſen wurde, die etwa heute noch nicht erkannt haben ſollten, daß das parlamentariſche Syſtem und die Zeit für ſeine Vertreter endgültig vorbei ſei. Der Kampf um Aegypten lritt in ſein entſcheidendes Stadium— Alle italieniſchen Vorbereitungen abgeſchloſſen Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Rom, 26. Oktober. Alle Anzeichen deuten darauf hin, daß die ita⸗ lieniſche Offeuſive in Aegypten von neuem be⸗ gonnen hat. Der italieniſche Wehrmachtsbericht teilt mit, daß die italieniſche Vorhut öſtlich von Sidi el Barani engliſche Panzertruppen zurück⸗ eworfen hat. Bei dieſen engliſchen Truppen handelt es ſich um die Panzerdiviſion, die zur Zeit in der vorderſten engliſchen Linie ſteht und den italieniſchen Vormarſch durch Einzelaktionen zu ſtören ſucht. Hinter ihr ſtehen an der nach Marſa Matruk führenden Straße noch zwei eng⸗ liſche Diviſioneu. Auf dieſer Straße ſind die Italiener geſtern 30 Kilometer bis Zir Schama vorgeſtoßen. In der Verteidigungsſtellung, die bei Marſa Matruk am Meer endet, ſind wenig⸗ ſtens ſieben engliſche Diviſionen verſammelt. Im ganzen ſtehen zur Zeit ca. 20000 Maun aus allen Teilen des britiſchen Reiches in Aegypten. Weitere 30000 Maun ſind auf der Fahrt nach dem Nillaud und in Auſtralien werden noch drei Diviſionen für Aegypten ausgebildet. Im„Giornale'Italia“ erklärte heute Virginia Ganda:„Die Vorbereitungen für die neue Offen⸗ ſive ſind faſt abgeſchloſſen“ und ein Bericht der„Tri⸗ bung“ berichtet von umfangreichen Trup⸗ vpen bewegungen in der italieniſchen Etappe. Es iſt alſo bereits in allernächſter Zeit mit Kriegshandlungen großen Umfanges zu rech⸗ nen. Der„Tevere“ erklärt unter der Ueberſchrift „Am Vorabend der Aktion“„Der Krieg in Aegypten nähert ſich raſch einer entſcheidenden Phaſe“. „ Das Verteidigungsſyſtem Aegyp⸗ tens iſt erſt vor drei Jahren entworfen worden. Im Jahre 1937 traf Generalmajor Cornwall als Chef der engliſchen Militärmiſſion in Aegypten ein. Er war damit beauftragt. einen Verteidigungsplan gegen einen eventuellen Angriff von Libyen her aus⸗ zuarbeiten, denn während des abeſſiniſchen Krieges hatte es ſich gezeigt, daß Aegypten auf einen Angriff von Weſten her nicht vorbereitet war. Die Pläne Cornwalls wurden der Oeffentlichkeit bekannt, weil die ägyptiſche Preſſe ſich ausführlich mit ihnen be⸗ ſchäftigte, bis die Regierung Nahas Paſcha auf eng⸗ liſches Drängen hin die Veröffentlichung über mili⸗ täriſche Dinge ohne Erlaubnis der zuſtändigen Stel⸗ len verbot. Cornwall nahm die anglo⸗ägyptiſche Ver⸗ teidigungslinie, die bis dahin von Sollüm, einem unmittelbar an der libyſchen Grenze gelegenen klei⸗ nen Hafenplatz ſüdwärts bis zur Oaſe Siwah ver⸗ lief, öſtlich auf Marſa Matruk zurück. wo das Kom⸗ mando, Infanterie. ſtarke Panzereinheiten, Artillerie und Luftabwehr zuſammengezogen wurden. Süd⸗ wärts von Marſa Matruk erſtreckt ſich die neue Linie bis zur ſogenannten Kattara⸗Depreſſion. Nach engliſchen Erwägungen hat dieſe Zurück⸗ verlegung folgenden Vorzug: Marſa Matruk iſt un⸗ mittelbar mit dem Eiſenbahnnetz des Nildeltas verbunden und infolgedeſſen leichter mit Nachſchub zu verſehen als das vorgeſchobene Sollum. Marſa Matruk verfügt über genügende Waſſervorräte. Der von Weſten her kommende Gegner muß einen anſtrengenden Wüſtenmarſch zurücklegen, bevor er überhaupt an die Verteidigungslinie berankommt und er wird zweitens gezwungen. auf die nur 100 Kilometer breite Enge zwiſchen Sollum und der Kattara⸗Depreſſion oſtwärts vorzuſtoßen. da nach engliſcher Auffaſſung in der Wüſte ſüdlich der Kat⸗ tara⸗Depreſſion Operationen größerer Einheiten überhaupt nicht möglich ſind. In der Tat hat Marſchall Graziani in dem Be⸗ richt, den er dem Duce über den Vormarſch nach Sidi el Barani eingereicht hat, auf die außerordent⸗ lichen Gelände. Verpflegungs⸗ und Transport⸗ ſchwierigkeiten hingewieſen, die zu überwinden waren. Ein engliſcher Offizier hat dieſe für ſo groß gehalten, daß er erklärte, eine Expedition in Rich⸗ tung auf Marſa Matruk hätte nur 5 v. H. Gewinn⸗ chancen. Im Kampf an der lybiſch⸗ägyptiſchen Grenze haben die Engländer in großem Umfang Panzer- Einheiten eingeſetzt, mit denen ſie ſo⸗ fort nach Italiens Kriegseintritt Lybien angriffen und, wie ein Artikel des Kommandierenden Generals des 5. Luftgeſchwaders, Torro, in der Zeitſchrift „Vie del Aria“ hervorhebt, auch Anfangserf ge er⸗ zielten. Große italieniſche Luftwaffeneinheiten wur⸗ den nach dem Waffenſtillſtand mit Frankreich von der tuneſiſchen Grenze nach Oſten verlegt und mit großem Erfolg gegen die Panzerſtreitkräfte eingeſetzt. Neue ftürkſte Angriffe auf London Den ganzen Tag über wurde geſtern die Hau piſtadt mit Bomben belegt (Funkmeldung der NM.) + Berlin, 26. Oktober. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Leichte Kampfflugzeuge des Generalfeldmar⸗ ſchalls Keſſelring griffen während des ganzen Tages die britiſche Hauptſtadt und wich⸗ tige Ziele in Südoſt⸗England mit Bomben an. Zahlreiche Treffer konnten auf Gleisanlagen und in Fabriken des Verſorgungsgebietes oſt⸗ wärts Batterſea⸗Park und anderen Teilen Londons erzielt werden. An der Oſtküſte Englands wurden zwei Geleitzüge aus der Luft angegriffen und verſprengt. Ein Handelsſchiff erhielt einen Voll⸗ treffer; mit ſeinem Totalverluſt iſt zu rechnen. Im Schutze der Dunkelheit näherte ſich ein an⸗ derer feindlicher Geleitzug dicht unter der eng⸗ liſchen Küſte der Straße von Dover; er wurde von Marineartillerie und ſchwerer Heeresartil⸗ lerie unter wirkſames Feuer genommen. Auch dieſer Geleitzug wurde zerſpreungt. Ein Teil der Schiffe flüchtete in den Hafen von Dover, wo er erneut von unſeren ſchweren Batterien ge⸗ faßt wurde. f In der Nacht griffen ſchwere Kampfflug⸗ zeuge in rollendem Einſatz London, Liverpool, Birmingham ſowie Hafenanlagen an der bri⸗ tiſchen Weſt⸗ und Südküſte und Flugplätze in Mittel⸗England mit gutem Erfolg an. Das Verminen britiſcher Häfen nahm ſeinen Fort⸗ gang. A 0 85 Flugzeuge flogen in der Nacht zum 26. Oktober in das Reichsgebiet ein und warfen an verſchiedenen Stellen Bomben, die jedoch faſt alle in freies Gelände fielen; nur an einer Stelle eutſtand ein Dachſtuhlbraud. Im Laufe der geſtrigen Luftkämpfe ſchoſſen unſere Jagdflugzeuge 17 feindliche Jäger ab. Dabei errang Oberſtleutnant Mölders ſeinen gebracht hatte, mit ſeinem 52. und 53. Luftſieg.— Neun eigene Flugzeuge werden vermißt. Große Luftaktion über Afrika Der italieniſche Wehrmachtsbericht (Funkmeldung der N MZ.) + Ro m, 26. Oktober. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Samstag hat folgenden Wortlaut: . 15 Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ annt: In Nordafrika belegte unſere Luftwaffe die Bahnanlagen von Marſa Matruk, Fuka, El Daba mit Bomben. Es wurden deutlich erkenn⸗ barer Schaden und Brände verurſacht. Feind⸗ liche Schiffseinheiten beſchoſſen in der Nacht unſere Stellungen im Gebiet von Maktila löſt⸗ lich von Sidi Barani), ohne irgendwelchen Scha⸗ den anzurichten. Die feindliche Luftwaffe bom⸗ bardierte Tobruk; ganz leichter Sachſchaden, je⸗ doch ſind Verluſte an Menſchenleben nicht zu be⸗ klagen. Ein feindliches Flugzeug vom Blen⸗ heim⸗Typ wurde von unſern Jagdfliegern ab⸗ geſchoſſen. Der Abſchuß von zwei weiteren iſt wahrſcheinlich. Eines davon wurde von der Marineflak getroffen. In Oſtafrika belegte eine unſerer Flie⸗ gerſtaffeln den feindlichen Flugplatz Malindi (Kenia⸗Küſte! mit Bomben. Die feindliche Luftwaffe unternahm Luft⸗ angriffe auf Gorra(Kenia)— wo zwei Dubats verwundet wurden—, auf Aſſab— wo leichter Sachſchaden eutſtand—, und Dekamere, ohne Schaden anzurichten. Der Kommandant des Torpedobootes„Nullo“, Korvettenkapitän Conſtautino Borſtni, iſt, nach⸗ dem er faſt die ganze Beſatzung in Sicherheit chiff untergegangen. Der Krieg in der Luft * Maunheim, 26. Oktober. Der italieniſche General Douhet hat bekannt⸗ lich ſchon bald nach dem Weltkrieg die Theſe auf⸗ geſtellt, daß die Kriege der Zukunft in erſter Linie Luftkriege ſein würden. Die Luftwaffe, bisher nur eine Zuſatzwaffe und Hilfswaffe der beiden anderen Waffengattungen Heer und Marine, würde nicht nur eine ſelbſtändige, ſondern würde die entſcheidende Rolle im künftigen Kriege ſpielen. Sie würde in den, großen ſtrategiſchen Plänen des Zukunftskrieges die Aufgaben übernehmen, die im Rahmen der über⸗ kommenen taktiſchen Kriegsführung den Sturmtrup⸗ pen zugefallen ſei: Breſche in die Front des Gegners zu ſchlagen, ſeine Widerſtandskraft zu zerſchmettern, ſeine militäriſchen Kräfte übergabe⸗, ſein Volk frie⸗ dens⸗, ſein Land beſetzungsreif zu machen. In durch⸗ aus logiſcher Weiterführung dieſer neuartigen Schau des Zukunftskrieges entwickelte Douhet auch zum erſtenmal den Begriff des totalen Krieges: der totale Luftkrieg würde und müßte auch ein tota⸗ ler Krieg gegen die Geſamtkraft der feindlichen Na⸗ tion ſein. Er würde und könnte ſich nicht auf die Be⸗ kämpfung der bewaffneten Macht allein beſchränken, er müßte alle die Hilfsmittel weit hinter der kämp⸗ fenden Front erfaſſen, aus denen dieſe kämpfende Front ihre moraliſche und militäriſche Widerſtands⸗ kraft nährt. Der Krieg der Zukunft würde nicht mehr ein Kampf der Heere, er würde ein Kampf der Völker mit ihren geſamten völkiſchen und ſeeliſchen Kräften ſein. Dieſe Theorien, in den letzten Jahren viel dis⸗ kutiert, von den einen als neue Offenbarung ebenso überſchätzt wie von den anderen als leere Phantaſie betſeite geſchoben, find in dem gegenwärtigen Krieg zum erſtenmal der Probe der Bewährung unter⸗ worfen worden. Und wie niemals eine Theorie, vom ſuchenden Sinn des Forſchers am Schreibtiſch ausgeklügelt, aus den Erfahrungen der Vergangen⸗ heit abgeleitet und in die Entwicklung der Zukunft hineinprojiziert, der Wirklichkeit vollkommen ent⸗ ſpricht, ſo hat auch die Theorie Douhets ſich in der Praxis dieſes Krieges bedeutſame Korrekturen ge⸗ fallen laſſen müſſen. Aber in ihrem weſentlichen Sinn: nämlich in der Hervorhebung der überragen⸗ den Bedeutung der Luftwaffe für die Erzwingung der militäriſchen Geſamtentſcheidung, hat diefer Krieg ihr eine eindrucksvolle Beſtätigung gegeben. Es iſt kein Zweifel, daß der totalen Ueberlegenheit unſerer Luftwaffe im polniſchen Krieg die raſche Nieder⸗ ringung des polniſchen Widerſtandes mit in erſter Linie zu danken iſt. Und es iſt weiter ebenſo ſicher, däß der ſchnelle und vollkommene Zuſammenbruch unſeres franzöſiſchen Gegners— von Holland in dieſem Zuſammenhang gar nicht zu reden!— mit entſcheidend durch den paniſchen Schrecken verurſacht wurde, den unſere Luftwaffe in dem ſchließlich nur mehr höchſt unzulänglich luftgeſchützten franzöſiſchen Heer ausgelöſt hat. Bei der Niederzwingung unſeres letzten Gegners, England, dem der große„Tankgraben“ des Ka⸗ nals einen vorläufigen, wenn ſicher auch nicht für die Dauer wirkſamen Schutz gegen die numeriſche und kämpferiſche Ueberlegenheit der deutſchen Dandarmeen gibt und das ſeine traditionelle mari⸗ time Ueberlegenheit verzweifelt einſetzt, um ſich wenn auch in immer unzulänglicherem Maße, die Straßen der Meere offenzuhalten, iſt nun der deutſchen Luftwaffe ganz im Sinne Douhets wirk⸗ lich die entſcheidende Rolle zugefallen. Sie hat hier die doppelte Aufgabe der Douhet'ſchen Strategie zu erfüllen: Breſche in die Front des militäriſchen Widerſtandes zu ſchlagen und die moraliſche Widerſtandskraft des Volkes zu brechen; die feind⸗ liche Luftwaffe muß niedergekämpft werden, um der eigenen Wehrmacht den Weg zum entſcheidenden Stoß freizumachen, und das engliſche Volk muß von der Sinnloſigkeit des weiteren Widerſtandeg über⸗ zeugt werden, um die Grundlage eines ſicheren Friedens zu ſchaffen. t In welch hervorragendem Maße und mit welch großartigem Geiſte die deutſche Luftwaffe dieſe Auf⸗ gabe löſt, davon ſind wir ſeit zehn Wochen nun ſtolze, bewundernde und erſchütterte Zeugen. In unermüdlichem Einſatz Tag und Nacht wird die Zentrale des feindlichen Widerſtandes, das Kriegs⸗ induſtriegebiet Londons und Liverpools, niederge⸗ kämpft und werden Englands Fluggeſchwader in heroiſchen: Mann gegen Mann⸗Kampf dezimiert. Auch London aber weiß es, daß an dieſem gigan⸗ tiſchen Kampf in den Lüften die ganze Entſcheidung des Krieges hängt und es hat alle ſeine militäriſche und ſeine moraliſche Kraft in dieſen Kampf gewor⸗ fen. Aber mehr noch als ſeine wirkliche Kraft ſeine illuſionäre Hoffnung. Es ſpürt, wie ſein Arm zum Gegenſchlag ſchwächer und ſchwächer wird, der tägliche Bombenregen auf London muß, es kann gar nicht anders ſein, das Vertrauen dieſer Sieben⸗ Millionenſtadt nicht weniger zerſchmettern als ihre Häuſer und Plätze, eine lähmende Angſt: wie lange noch? legt ſich um das ganze Land und um das ganze Imperium, das ſieht, daß es immer nur die Deut⸗ FCC A .—————— Geſandten in Ungarn wurde der Sektion des Verkehrsweſens, Okubo, ernannt. ſchen ſind, die die Inftiative in der Hand haben und kein engliſcher Einſatz ihnen die Freiheit des Han⸗ delns zu nehmen oder auch nur wirkſam zu beſchnei⸗ den vermag. In ſolcher Situation iſt es ein wahrer Aufſchrei der Seele, wenn Churchill, auf den Trüm⸗ mern der Londoner Straßen ſtehend, ſeinen Leuten zuruft:„Habt Mut! Wir ſiegen bereits!“ Und wenn er ihnen und ſich ſelbſt die beörückende Laſt dieſer Lüge von der Seele zu wälzen verſucht, indem er ſich und ihnen verſichert, daß jetzt das Blatt ſich wenden werde, daß Deutſchlands Luftwaffe ſchwä⸗ cher und die engliſche ſtärker würde, daß die eng⸗ liſchen Flieger geſchickter und die engliſchen Maſchi⸗ nen beſſer ſeien, und daß, der letzte und größte aller Troſtſprüche, jetzt Amerika und das Empire Flug⸗ zeuge über Flugzeuge ſchicken würden, um endlich einmal den Alpdruck der ſtändigen deutſchen Luft⸗ angriffe von England zu nehmen und ihm den ſüßen Sold der Rache für ſo viel erlittenes Leid und Un⸗ bill zu ſchenken. g Es iſt die größte und zweifellos die verderblichſte aller Illuſionen, die Churchill in ſeinem verzweifelten Volke nährt. Warum: das legt an anderer Stelle die amtliche Darſtellung unſerer Luftüberlegenheit und ihrer Gründe dar. England iſt weder in ſeiner völ⸗ kiſchen noch in ſeiner induſtriellen Produktions⸗ und Organiſationskraft in der Lage, den von ihm ſelbſt notgedrungenermaßen eingeſtandenen Vorſpeung der deutſchen Luftwaffe einzuholen oder gar zu über⸗ holen. Die Hilfe des Empires, deſſen menſchliche FPEPFCECCCbCTCTGTbCTGTVTVTVTVTCTGTGTGTCTCTGTCTGTGTCTGTCTGTCTCTCTT Jeder Raucher sollte ein Feinschmecker sein“ ATIK AH 35 CCC dbb WMaagretten ſind bekanntlich ein Genußmittel. Man raucht ſie alſo, um einen Genuß daran zu haben. und es ſſt nur folgerichtig, daß man dabei anspruchsvoll iſt. Unſere führenden Qualitätsmarken werden mit einem großen üfwand an Fachkenntnis und Liebe geſchaffen. Mit ebenſoviel Kennertum ſollte ſie der Raucher bewußt genleßen. Reſerven ebenſo beſchränkt wie durch anderweitige Aufgaben gebunden ſind, vermag daran ebenſo wenig zu ändern wie die Unterſtützung durch die USA, die eben jetzt erſt davangehen, die eigene Luftwaffe auſ⸗ zubauen und die durch den Dreierpakt mehr als je gezwungen ſind, ihre noch durchaus unentwickelte Rüſtungsproduktion für die eigenen Bedürfniſſe ein zuſetzen. England iſt Deutſchland unterlegen und bleibt Deutſchland unterlegen, auch wenn der Luftkrieg ſich noch ſoundſolange fort⸗ ſetzen ſollte— und er wird ſolange fortgeſetzt wer⸗ den, bis die oben gekennzeichnete doppelte Aufgabe der deutſchen Luftwaffe in dieſem Krieg erfüllt iſt! Dag mag länger oder kürzer dauern. Am End⸗ e ſich nichts; ebenſowenig wie aun der öſtgkeit, mit der Churchill diefes Endreſultax Hinanszuſchieben ſucht mit dem einzigen wirklichen Erfolg, die engliſche Niederlage damit nur noch ka⸗ taſtrophaler und die Leiden des engliſchen Volkes nur noch unmenſchlicher zu machen. Und wenn England ſchon, beſcheiden geworden iſt und ez be⸗ reits als einen Erfolg betrachtet, daß das Ende bis⸗ her noch nicht gekommen iſt, dann ſei ihm geſagt: nicht England iſt es, ſondern wir ſind es, die auf einen langen Krieg eingeſtellt ſind, ihn in Rechnung geſtellt haben und die Mittel haben, ihn durchzuhal⸗ ten und durchzuführen. Wir wiſſen ſehr wohl, daß der Rieſenbau eines Imperiums, das in Jahrhunderten der Geſchichte über die ganze Erde gewachſen iſt, nicht mit einem einzigen Ruck der Schulter einzuſtürzen iſt. Wir haben von dem kämpferiſchen Erbteil der nordiſchen Raſſe, das im engliſchen Volk, üherwuchert und ver⸗ ludert im Laufe der langen engliſchen Entwicklungs⸗ geschichte vom Wikkingertum zum Krämergeiſt, immer noch vorhanden iſt, zu großen Reſpekt, als daß wir ſein Volk für ſchwach und ſeine Soldaten für ſeige hielten. Wir täten dem Heldentum unſerer eigenen Flieger Abbruch, wenn wir nicht zugäben, daß die engliſchen Flieger zu kämpfen und die eng⸗ liſche Flak zu ſchießen verſtehen. Und wir wiſſen ſehr gut, daß die engliſchen Hurrikane und Spitſtres keine Blechkiſten mit Maſchinengewehren, ſondern vollwertige Flugzeuge ſind. Alles das 85 wir und alles das können wir zugehen, ohne daß unſer Herz die Fröhlichkeit ſeiner Zuverſicht verlöre. Denn wir wiſſen noch viel mehr als das; wir wiſſen auch, daß wir die Beſſeren und daß wir die Stärkeren ſind und daß auf unſerer Seite alle Vorteile der geographiſchen Lage ſtehen. Es müßte mit dem Teufel zugehen, wenn wir bei ſolcher Situation nicht ſiegten! Und auch der könnte ſich ruhig auf die andere Seite ſchlagen, ohne daß damit ihr Schickſal, das ihre Niederlage und ihr Zuſammenbruch ſein muß, noch etwa geändert würde! a 8 Dr. A. W. Juden ſollen England retten 8 Anſſtellung einer jüdiſchen Legion von 250 000 Mann 0 EP. Stockholm, 25. Oktober. England hat, wie„Allehanda“ aus London be⸗ i ee neuen Allfierten erhalten. Es handelt ſich um eine Armee von angeblich Armee aufzustellen. Ein Aufruf an alle Juden in er Welt ſei ergangen, um eine füdiſche Legion . Jüdiſche Offlaiere aus der polniſchen And tſchechiſchen Armee werden ihren Abſchied ein⸗ reichen, um ſich der Juden⸗Armee zur Verfügung zu ſtellen. Damit werde, ſo meldet„Allehanda“, auch as Judenvroblem der in England ſtehenden aus⸗ N en ſei beſchloſſen worden eine jüdiſche ländſchen Armeen gelöſt, das in den letzten Monaten piel zu ſchaffen gemacht habe. Die Führung der neuen Armee ſolle in füdiſchen Händen liegen, ebenſo wie die Sprache Hebräiſch ſein ſoll. 5 5 8 5 5 Neue japaniſche diplomatische Vertreter auf dem alkau. Der erſte Sekretär der fapaniſchen Bot⸗ ſchaft in Paris Tſusnf ist zum ſapaniſchen Geſand⸗ m japaniſchen ten in Rumänien ernannt worden. ef der erſten Vorſtellungen. f 250000 Ju⸗ den, die zur Zeit in Ausbildung begriffen iſt. Das ſchwediſche Blatt ſchreiht u. a. von dem engliſchen And England iſt niemals in der Lage auch nicht mit Hufe Amerikas- unſeren Vorſprung einzuholen! dnb. Berlin, 25. Oktober. Seit zehn Wochen führt die deutſche Luftwaffe in ununterbrochener Folge wuchtige Hammerſchläge gegen die militäriſchen Ziele auf den britiſchen In⸗ feln. Der Rhythmus dieſer Angriffe erfährt ledig⸗ lich durch Witterungseinflüſſe gewiſſe Schwankungen. Dieſe haben das engliſche Lügenminiſterium immer wieder dazu verführt, dem eigenen Volk und der übrigen Welt einreden zu wollen, daß ſich die Kraft der deutſchen Luftwaffe nunmehr erſchöpft habe. So oft auch dieſe wiſſentliche Lüge in die Welt geſetzt wupde, ebenſo oft wurde ſie durch die Ereigniſſe widerlegt. Die ungeheuren Reſerven der deutſchen Luft⸗ waffe an Mann und Material bürgen dafür, daß die Rechnung an der Themſe falſch iſt. Die Un⸗ erſchöpflichkeit dieſer Reſerven iſt in einer lang⸗ jährigen Planung und Vorarbeit ſowie in der Auswertung der Erfahrungen des ſiegreichen Krieges begründet. All dies ſind Gründe, die auf der Gegenſeite wahrhaftig nicht vorliegen und auch nicht nachkonſtruiert werden können. Ueber die Menſchenreſerven des eng⸗ liſchen Empires macht man ſich vielfach falſche Das Mutterland zählt 45, Kanada 10. Auſtralien⸗Neuſeeland ſieben und Südafrika zwei Millionen Weiße, insgeſamt etwa 68 Millionen. Wenn auch manche Flieger aus Ueberſee in Eng⸗ land dienen, ſind umgekehrt, hochqualifizierte Kräfte des Mutterlandes für Kriegs⸗ und Wirtſchaftszwecke in Ueberſee gefeſſelt, zumal unſer italieniſcher Bun⸗ desgenoſſe im Mittelmeer und in Afrika ſtarke eng⸗ liſche Kräfte bindet. Man kann daher ruhig an⸗ nehmen, daß ſich die Hilfskräfte der Dominiens und Kolonien ausgleichen mit den Kräften, die England dafür unterhalten muß, damit ſein Weltreich nicht zuſammenbricht. Es ſtehen England alſo auf der Inſfel nur die Kräfte von etwa 45 Millionen Men⸗ ſchen zur Verfügung, gegen etwa 85 Millionen in Deutſchland. Das ergibt eine reine zahlenmäßige Ueberlegenheit Deutſchlands von 221. Darüber hinaus hat Deutſchland durch die Orga⸗ niſation der Hitlerfſugend mit ihren Fliegergruppen, durch die Lehrlingswerkſtätten der Luftfahrtinduſtrie und des Reichsluftfahrtminiſteriums ſowie durch das NS die geſamte fliegeriſche Bevölkerung erfaßt und ſeit Jahren vorgebildet. Der deutſche Nachwuchs iſt ſomit ſyſtematiſch vor⸗ bereitet und bringt Kenntniſſe mit, die den Rekruten in England oder Amerika völlig fehlen, da keines dieſer Länder über ähnliche Einrichtungen verfügt, und dieſe ſich auch nicht improvpiſieren laſſen. Deutſchland konnte es ſich fetzt im Kriege leiſten, die Ausbildungszeit ſeines fliegenden Perſonals zu verlängern und zu vertiefen, da die Verluſte mini⸗ mal geblieben ſind. Jeder, der einmal die Kamyf⸗ ſtätten des Weſtens oder die Bilder der Luftangriffe in England mit den ihm bekannten Wirkungen der nächtlichen hritiſchen Störungseinflüge nach Deutſch⸗ land vergleichen könute kann das Ergebnis dieſer beſſeren Ausbildung mit eigenen Augen überpritfen. Das gleiche gilt für den Nachſchub an Ma⸗ tertal. Zunächſt die Rohſtoff⸗Frage: Für den Flugzeug⸗ und Motorenbay braucht man Eiſen, Alu⸗ minium, Chrom, Kupfer, Nickel und Wolfram, alles Rohſtoffe, die Deutſchland heute in genügendem Maße erhält. 5 Die Rohſtoff⸗Frage iſt für Deutſchland heute völlia gelöſtt i i Die Flugzeuginduſtrie iſt in Deutſchland durch jahrelange Vorarbeit derart organiſtert daß jedes Flugzeug und jedes Erſatzbeſtandteil in ſedem beliebigen Werk erzeugt werden kann. Demgegen⸗ über iſt es in England dank der privatkapitaliſtiſchen Auffaſſung im Frieden nicht möglich geweſen— und auch gar nicht verſucht worden— etwa den Se⸗ rienbau von Spitfires auch bei Konkurrenzfabriken herſtellen zu laſſen. Wenn Amerika letzt verſucht, die Typiſierung ſeiner Luftwaffe mit der engliſchen auszugleichen, ſo dei das Maßnahmen, die viele Jahre brauchen, ehe e ſich auswirken, und die für dieſen Krieg beſtimmt zu ſpät kommen. Dieſe 197 hat Deutſchland be⸗ reits hinter ſich, und dieſen Vorſprung kann ihm niemand nehmen! Wenn in Deutſchland die Produktion in einer Flugzeugfabrik einmal durch engliſche Bomben geſtört werden follte, ſo ſpringt eines der vielen anderen Werke in die Breſche. In England iſt dies nach all dem Geſagten kaum möͤg⸗ lich, und in der Kette fehlt ein Glied, das nicht zu er⸗ ſetzen iſt. Wir kommen alſo zu dem Ergebnis, daß 1. auf jedem engliſchen Flugplatz Erſatzteile und Nachſchub für die verſchledenſten Flugzeugmuſter und darüber hinaus evtl. für gleiche Flugzeug muſter, die aber aus verſchiedenen Fabriken ſtammen, auf⸗ geſtapelt werden müſſen und 2. die engliſchen Flugzeugbeſatzungen und das Warteperſonal ſich mit dieſen zahlreichen verſchiede⸗ nen Muſtern und Geräten abfinden müſſen, was natürlich nur zu Laſten der Leiſtung geht. In Deutſchland aber fliegt der jüngſte Schüler mit der gleichen Maſchine, die er ſpäter durch Mo⸗ nate im Kampf benutzt. Es ſtehen ihm darüber hin⸗ aus die in der Welt unerreichten optiſchen Zielgeräte und techniſchen Navigationsgeräte zur Verfügung, die vom Gegner als einzigartig beurteilt werden. Auch dieſe Geräte ſind ſtandardiſiert. Die Arbeiter, die die Flugzeuggeräte herſtellen, haben die gleiche ſyſtematiſche Schulung ſeit Jahren erfahren und bauen in allen Fabriken die gleichen ſtandardiſierten Muſter. Faſſen wir nochmals zuſammen: Eine nahezu doppelte Ueberlegenheit an Bevölkerung auf deutſcher Seite, dazu ein ſeit Jahren beſſer ge⸗ ſchultes und ausgewähltes Perſonal, pöllia un⸗ gehinderte Rohſtoffnachfuhr in beliebigen Men⸗ gen, eine einheitlich geführte, über das gauze Land verteilte und aufeinander abgeſtimmte In⸗ duſtrie, Techniker und Arbeiter, die ſeit Jahren auf das gleiche Ziel und die gleichen Methoden ausgerichtet wurden, ein Nachwuchs an Flugzeug⸗ beſatzungen und Flugzeug⸗Wartungsperſonal, der in einem Maße zuſtrömt, daß erſt jetzt und nur in Ausnahmefällen Soldaten gegen England fliegen, die erſt im Kriege in die Luftwaffe ein⸗ getreten ſind,— dieſe Grundlage iſt die Gewähr dafür, daß die Hammerſchläge der deutſchen Luft⸗ waffe gegen England ſo der ſo ſeinen militäri⸗ ſchen Organismus ins Herz treffen werden. Un⸗ begrenzt aber ſind die Reſerven an Mann und Material, die Deutſchlands Luftwaffe zur Ver⸗ fügung ſtehen dank dem Vorſprung an Jahren, den niemand in der Welt in dieſem Kriege auf⸗ zuholen vermag. Der Einfatz der Italiener gegen London Ein voller erſter Erfolg!-Prachtvolle Zuſammenarbeit mit den deutſchen Fliegern Drahtberichtunſeres Korreſpondenten f— Rom, 26. Oktober. Ein beſonderes Kommuniqué teilt heute unter der Ueberſchrift„Voller Erfolg der erſten Aktio⸗ nen“ mit, daß die von der Kanalküſte aus gegen England operierenden itaglieniſchen Flieger in der Nacht vom 24. zum 25. Oktober Induſtrie⸗ und Hafenanlagen im Süboſten der eugliſchen Inſel angegriffen haben. Mehrere Tonnen Ex⸗ ploſipſtoffe wurden abgeworfen und zahlreiche heftige Brände verurſacht. die der ſtarke Wind ſchnell um ſich greifen ließ. Mit dieſen erſten Ein⸗ ſätzen, die für die italieniſche Luftwaſſe keine Verluſte brachten, ſo heißt es in dem Kommu⸗ uiqué, habe eine neue verſtärkte Aktivität gegen das Inſelreich begonnen, die Deutſchland und Italien gemeinſam durchführen werden. Im„Meſſaggero“ erzählt ein Kriegsberichterſtat⸗ ter, wie herzlich die Italiener bei ihrer Ankunft von den deutſchen Kameraden empfangen wurden. Die Flugplätze des italieniſchen Fliegerkorps liegen verſtreut, und zwar jeweils einige Dutzend Kilome⸗ ter entfernt, in einem flachen und monotonen Ge⸗ lände, das für die mit den Landſchaften des Mittel⸗ meeres vertrauten Italiener zunächſt ſehr unge⸗ wohnt war. Gleich nach ihrer Ankunft begannen die italteniſchen Piloten ſich mit den neuen Aufgaben zu befaſſen, wobei die meiſten Uebungen dem Blind⸗ flug galten, der, wie der Kriegsberichter erwähnt, beim Einſatz gegen England„Normalzuſtand“ ſei. 2„. Auf verſönliche Initiative Muſſolimis Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Rom, 26. Oktober. Heute berichtet die italieniſche Preſſe zum erſten Male über den Einſatz von italieniſchen Luftſtreit⸗ kräften im Verband der deutſchen Luftwaffe gegen England. Ein Sonderberichterſtatter des„Giornale 'Italia“ teilt mit, daß auf perſönliche Ini⸗ tiative des Duce und mit ſofortiger Zuſtim⸗ mung des deutſchen Oberkommandos ein italieniſches Luftwaffenexpeditionskorps vor einiger Zeit an die Kanalküſte entſandt wurde, das unter dem Befehl des Generals Fougier ſteht. Das Kommando um⸗ faßt alle Spezialitäten der Luftwaffe und alle tech⸗ niſchen Dienſte. Das geſamte Material, auch die Bomben, die die Italiener auf England abwerfen, iſt italieniſcher Herkunft. Die Flugzeuge ſind auf dem Luftwege zu ihren Standorten an der Kanalküſte ge⸗ langt, während die Bodendienſte und das übrige Material mit der Eiſenbahn durch Deutſchland trans⸗ portiert worden ſind. Die Zuſammenarbeit mit den deutſchen Kom⸗ mandoſtellen iſt eng und die kameradſchaftlichen Be⸗ ziehungen zwiſchen den deutſchen und den italieniſchen Fliegern ſind äußerſt herzlich. Die deutſch⸗italieniſche ee eee findet in der Teilnahme ita⸗ lieniſcher Luftverbände bei der Niederkämpfung Eng⸗ lands beredten Ausdruck. Der Tod in den Straßen Londons England hat ſich getäuscht, wenn es auf ein Nachlaſſen des deulſchen Angriffs hoffte (Funkmeldung der NM.) + Stockholm, 26. Oktober. Hatte man ſich in London vielleicht ſchon trügeri⸗ ſchen Hoffnungen hingegeben, daß die durch ſchlechtes Wetter bedingte vorübergehende Einſchränkung der dentſchen Vergeltungsangriſſe andauern würde, fo brachte der Verlauf der Kampfhandlungen am Frei⸗ tag und in der Nacht zum Samstag in dieſer Hin⸗ ſicht die bitterſte Enttäu chung. Die deutſche Luftwaffe führte wieder heftige Angrifſe auf die britiſche Haupt⸗ ſtadt ſowie auf Städte in anderen Teilen der Juſel durch. Erſtmalig von italieniſchen Kampfverbänden wirkſam unterſtützt, bombardierte ſie kriegswichtige Ziele mit großem Erfola und beſtand zahlreiche ſieg⸗ reiche Luftkämpfe. i Dieſe erneute Verſtärkung der Angriffe der deut⸗ ſchen Luftwaffe kommt der britiſchen Illuſions⸗ maſchinerie natürlich äußerſt ungelegen. In dem Bericht des britiſchen Luftfahrtminiſteriums über die Tagesangriffe am Freitag vermißt man daher völlig die üblichen Angaben, welche Teile der hriti⸗ ſchen Inſel heimgeſucht wurden und wo überall „Gebäude“ beſchädigt wurden. Statt deſſen wird nur zugegeben, daß eine größere Anzahl von deutſchen Flugzeugen Kent und die Themſe⸗Mündung in vier Wellen am Morgen und am Nachmittag über⸗ flogen hätte, Es folgt dann eine Beſchreibung der Luftkämpfe, in der der Abſchuß von acht engliſchen und zwölf feindlichen Flugzeugen behauptet wird. Als„Entſchädigung“ für die für engliſche Ver⸗ ältniſſe ungewöhnlich niedrige Abſchußzahl deutſcher Flugzeuge wird angegeben, daß die britiſchen Jäger „häufig nicht fähig geweſen ſeien, ihre Opfer zu ver⸗ folgen und durch die Wolken zu ſtoßen, um ſich zu 7 daß die feindlichen Flugzeuge zerſtört waren.“ Die Lage (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) — Berlin, 26. Oktober. Das„Stockholm Dagbladet“ läßt ſich aus London über Irland melden, daß am Freitag aus 19 eng ⸗ liſchen Städten ſchwere Luftbombarde⸗ ments gemeldet wurden. Die Hafenſtädte der Oſt⸗ und Weſtküſte lagen faſt 12 Stunden lang unter dem deutſchen Bombenhagel. Die Erwartung, daß endlich ein Nachlaſſen und ein Ende der furchtbaren Luft⸗ angriffe eintreten werde, ſei am Uebergang der ſiebenten in die achte Luftkampfwoche kaum noch vor⸗ handen. London ſelbſt habe in dieſer Woche am Freitagmittag 22 Luftalarme erlebt, deren längſter von Montag bis Dienstag 16 Stunden dauerte. „Stockholms Tidningen“ meldet: Am Dienstag iſt die nächſte Churchill⸗Rede im Unterhaus. Auch Eden wird aus Aegypten zurückerwartet. Während⸗ deſſen ſteigern ſich die deutſchen Luftangriffe zu un⸗ geheurer Vehemenz. Sie haben ſeit Donnerstag⸗ früh eine kaum vorſtellbare Stärke angenommen. London, Southend, Harwich, Oxſord, Norwich und Canterbury liegen ſeit Tagen mit nur wenigen Zwiſchenpauſen unter dem deutſchen Feuer, während andere deutſchen Staffeln den Briſtolkanal und das eee von Birmingham anareifen. Der Korreſpondent fügt hinzu:„Wer dieſes miterlebt, iſt mit ſeinen Nerven und mit ſeinem Hoffen auf eine Wendung der Dinge zu Ende.“ Auch die Zeitung„Jriſh Preß“ beſtätigt die wach⸗ 18 Nerpoſität in England. In Liverpool herrſche in Schifahrtskreiſen faſt Panik nach dem letzten deutſchen Angriff, der vier große, kaum ein⸗ getroffene Ueberſeedampfer mit der vollſtändigen La⸗ dung auseinanderriß. Die Trümmer der iffe hätten die Einfahrt in den Hafen auf Tage hinaus benen„Jriſh Preß“ meldet weiter, zunehmend eginne man in beſtimmten engliſchen Kreiſen ſich der Gefahr der Lage bewußt zu werden. 8 4 Der Einſatz auch ktalteniſcher Kampfver⸗ bönde gegen Enigland und beſonders gegen den Angriffsſchwerpunkt London wird die beginnende Deutlichkeit der Gefahr der Lage noch weiter ſtei⸗ gern. Italiens glänzende Luftwaffe hat ſich im Abeſ⸗ ſinienkrieg, in Spanien und jetzt im Mittelmeer her⸗ porragend bewährt. Der„Corriere della Sera“ ſchrieb geſtern:„Italiens Luftwaffe iſt von dem Wil⸗ len beſeelt, an der Niederringung des engliſchen Mutterlandes ihren aktiven Anteil zu haben. Es geht um die Freiheit der Welt und damit um die ernichtung der engliſchen Welitherrſchaft.“„Sera Secolo“ ſchreibt:„Italien iſt ſtolz darauf, ſeine Flie⸗ ger in der ruhmvollen deutſchen Luftwaffe kämpfen zu laſſen. Wir werden gemeinſam kämpfen und ge⸗ meinſam ſiegen.“ . Das Weltecho über die Zuſammenkunftdes 7 ührers mit Franc do areift auch auf die amert⸗ kaniſchen Zeitungen über.„World Telegramm“ ſchreibt:„Die Zuſammenkünfte der Staatsmänner in Europa bedeuten mehr als politiſche Ausſprachen. In ihnen liegt zweifellos das Programm der kom⸗ menden Aktivität der Achſenmächte. Es wird noc härter gegen England gehen als bisher“,„Neu⸗ orker Staatszeitung“ ſchreibt:„Spantens hiſtoriſche edeutung in Mittel⸗ und Südamerikg läßt alle la⸗ teiniſchen Staaten des amerikaniſchen Kontinents wie gebannt auf die kommenden Ergebniſſe der ſpaniſch⸗ deutſchen Ausſprache blicken“. 8 * Die römiſchen Zeitungen melden zur Wieder⸗ aufnahme des italieniſchen Vormar⸗ ſches in Aegypten daß auch die Bombardie⸗ rung von Alexandrien, Suez, Port Said und Aſſuan wieder neu begonnen habe. Der Mailänder„Sero Secolo“ ſchreibt:„Ueber Alexandrien ſind in 48 Stunden fünf Luftangriffe erfolgt. Die Wirkun⸗ gen zeigen ſich in den gewaltigen Feuerſäulen, die aus dem Weſthafen, wo die engliſchen Kriegsſchiffe liegen, zum Himmel ſteigen.“ Die römiſche„Italig“ ſchreibt:„Der Einſatz unſerer Kampfverbände im deutſchen Luftkrieg gegen London und England ſchwächt in keiner Weiſe unſere Luftaktivität im Mit⸗ telmeer. Das werden die Enaländer fetzt in Aegyp⸗ ten erfahren, wo unſere Armeen zu Lande und zur Luft zu neuem Siegeszug angetreten ſind.“ * Der Luftfahrtkorreſpondent von„Reuter! ſtellt ebenfalls mit ſichtlichem Mißvergnügen feſt, daß die deutſchen Luftſtreitkräfte am Freitag ihre Offenſive gegen London und den Südoſten von England zu verſtärken verſucht hätten. Er erwähnt ebenfalls die Luftkämpfe und gibt notgedrungen zu, daß die feindlichen Flugzeuge die Küſte in ſo phanteaſtei⸗ ſcher Höhe überflogen hätten, daß„einige“ der Eindringlinge bis in das Londoner Gebiet vorſtoßen konnten. 5 In einer anderen Meldung ſchildert Reuter dann eine Epiſode während des deutſchen Angriffes auf London am Freitag. Danach explodierte eine ſchwere Bombe in einer Straße, die mit haltenden Fahrzeu⸗ gen gefüllt war. 5. Ueber die Vergeltungsangriſſe in der Nacht zum Samstag verbreitete der Londoner Nach⸗ richtendtenſt zunächſt nur eine ganz nichtsſagende Meldung, wonach ſich die feindliche Luftwaffe in der vergangenen Nacht wieder über England„ge⸗ zeigt“ hätte und daß auch italieniſche Flugzeuge an den Operationen teilgenommen hätten. 1 5 Der amtliche Bericht des britiſchen Luftfahrtmini⸗ ſteriums und des Miniſteriums für die innere Sicherheit war dagegen ſchon etwas offenherziger. Er gibt zu, daß die feindliche Tätigkeit in der Nacht zum Samstag„etwas größer angeleat und ausge⸗ dehnter“ war als während der letzten Nächte.. Eine große Anzahl von„Unglücksfällen“ ſeien gemeldet worden. London, eine Stadt in den Midlands und mehrere Stellen in einem Gebiet an der Oſtküſte Schottlands ſeien die Hauptangriffsgiele 18 5 Um die Wirkung der Angriffe redet der ericht in der gewohnten Weiſe herum. Immerhin ſpricht er von drei großen Bränden in London und von der Beſchädigung von Induſtriegebääuden in einer Stadt der Midlands. Auch die öffentlichen Einrichtungen“, die in verſchiedenen Küſtenſtädten Schottlands durch ſchwere Bomben getroffen worden ſein ſollen, laſſen der Phantaſie reichlichen Spiel⸗ raum. i f Demgegenüber laſſen die Londoner Meldungen der amerikanſſchen Zeitungen und Agenturen trotz der ſtrengen britiſchen Zenſur recht deutlich die un⸗ geheure Wucht der deutſchen Vergeltungsangriffe erkennen. Die Zeitung„New Vork Sun“ bringt unter der ganzſeitigen Ueberſchrift„Der Tod in Londons Straßen“ einen ausführlichen Agen⸗ turbericht über die letzten Nachtangriffe auf die eng⸗ liſche Hauptſtadt.„Die Achſen⸗Luftwaffe hat Lon⸗ don, ſo heißt es in dem Bericht, nach einem Tag wilder Angriffe, die Spuren der Zerſtörung von einem Ende Londons bis zum anderen hinter⸗ laſſen haben, mit verhängnisvoller Intenſität erneut angegriffen. Unter der Gewalt des Feuers der Londoner Flak warfen die Angreifer zahlloſe Bom⸗ ben, und Sturzbomber griffen trotz heftigſter Jeuer⸗ abwehr ihre Ziele an.“ Ueber den Tagesangriff am Freitag berichtet die amerikaniſche Agentur Aſſociated Preß in großer Aufmachung u. a. folgende Einzelheiten: „Bomben regneten aus leichtbewölktem Himmel bei einem der bisher ſchwerſten Tagesangriffe auf London nieder. Wagen und Autobuſſe wur⸗ den während der morgendlichen e zeit zertrümmert. Stark bevölkerte Verkehrs⸗ 8 waren nach dem Angriff mit Toten und Verletzten überſät und mit den Trümmern zer⸗ ſtörter Gebäude überſchüttet.“ Die Angriffe, die offenbar ſo überraſchend erfolgten, daß nicht mehr rechtzeitig Alarm gegeben werden konnte, ſind, wie aus dem Bericht weiter hervor⸗ geht, in großen Formationen erfolgte und eine An⸗ griffswelle löſte die andere ab. Der erſte Luftalarm am Freitagmorgen war kaum vorbei, als der zweite 8 und der dritte Alarm war gegen Mittag. er Funkdienſt der amerikaniſchen Agentur Untted Preß meldet u.., daß die deutſche Luftwaffe nach ihrer Vereinigung mit italieniſchen Lufteinheiten am frühen Morgen„ſchreckenerregende“ Angriffe bis nach ttland vorgetragen habe, und zwar in einem maſſiven Anſturm, der Hunderte von Ma⸗ ſchinen in Wellen von 20 bis 100 Flugzeugen zu glei⸗ cher Zeit gegen Großbritannien losließ. 5 66 4 62 60 1 7 Torpedoboote am Feind! Anter der engliſchen Küſte zwei A- VBooijäger verſenkt Von Kriegsberichter Kurt Parvol dnb.. 26. Okt.(Pe) Ein Verband deutſcher Torpedoboote ſteuert im Kanal Kurs zur Südküſte Englands. Kampferprobte Boote ſollen unter der engliſchen Küſte nach kleinen Geleitzügen oder Bewachungsfahrzeugen ſuchen. Es iſt eine wolkenloſe, mondhelle Nacht. Mit rauſchen⸗ der Heckſee ſtoßen die ſchnellen und wendigen Boote in das Operationsgebiet vor. Um 23 Uhr ſtehen ſie zehn Seemeilen ſüdöſtlich der Iſle of Wight. Zwei feindliche Küſtenhandelsdampfer kommen in den Kurs der Torpedoboote. Aus kurzer Entfernung eee , Veinacher und Sprudel Magen- Gegen Vorzöglich geeignet zum Mlschen mſt Wein und Frochtsäffen n A0 Sad Oberkingen ſchlägt die erſte Salve der Artillerie auf die Han⸗ delsſchiffe. Eines von ihnen antwortet auf das Feuer. Nach wenigen Salven ſind die beiden Schiffe zu Wracks geſchoſſen. Brennend gehen ſie in die Tiefe. Der Verband läuft Weſtkurs weiter. Angeſtrengt ſpähen die Brückengaſten und der Leitſtand auf die ſilbern glitzernde See. Kein Windhauch bewegt die Waſſerfläche, die Tage zuvor der Sturm peitſchte und bis auf den Grund aufwühlte. Gegen 1 Uhr kommen wiederum zwei Fahrzeuge in Sicht. Mit langſamer Fahrt ſteuert der Verband die Gegner an. Deutlich heben ſich ihre Silhouetten gegen den hellen Mondhimmel ab. Ein Geſchütz iſt zu erken⸗ nen! Nach der Bauart muß es ſich um feindliche U⸗Boots⸗Jäger handeln.„Klar Schiff zum Ge⸗ fecht!“ Die Männer ſtehen hinter den Geſchützen und auf den Torpedorohrſätzen. Immer näher gehen die Boote an den Feind heran. Fieberhaft warten die Geſchützbedienungen auf die Feuerer⸗ laubnis. Die Tommies ſcheinen nichts zu merken! Die erſte Salve verläßt die Rohre! Aus kurzer Ent⸗ fernung geſchoſſen, ſchlagen ſie zum Teil als Voll⸗ treffer in die feindlichen U⸗Boots⸗Jäger. Salve auf Salve geht aus den Rohren. Drü⸗ ben zeigt ſich keine Gegenwehr. Bei dem Feuerüberfall iſt dort das 7,5⸗Zentimeter⸗Geſchütz außer Gefecht geſetzt und auf dem zweiten Fahrzeug der Kommandant gefallen. Nur wenige hundert Meter ſtehen die Torpedoboote vom Feind ab. Mitt⸗ ſchiffs ſchlagen aus beiden U⸗Boots⸗Jägern Flam⸗ men. Kleinere Detonationen erſchallen zwiſchen dem Geſchützfeuer. Munitionslaſten gehen auf den feind⸗ lichen Booten in die Luft. Eines der Torpedoboote iſt auf hundert Meter herangegangen. Der Kom⸗ mandant hat das Feuer eingeſtellt. Von dem feind⸗ lichen Fahrzeug hört er gellende Hilferufe:„Pleaſe help!“ Er geht noch näher heran und legt ſich mit dem Vorſchiff längsſeits des Hecks des engliſchen -Boots⸗Jägers. Immer noch hört er die Hilferufe. „Come an Bord!“, fordert er die Engländer auf, von ihrem brennenden Boot auf ſein Fahrzeug überzu⸗ ſteigen. Zehn Mann, unter ihnen ein Offizier, ſtei⸗ gen mit Hilfe der Beſatzung des Torpedobootes voll⸗ kommen zuſammengebrochen über. Der Komman⸗ dant bleibt mit vier Seeleuten auf dem Boot.„Die Flagge nieder“, fordert der Torpedobootskomman⸗ dant den Kommandant des U⸗Boots⸗Jägers auf. Es geſchieht nichts! Mit einem Bootshaken reißt ein Beſatzungsmitglied des deutſchen Bootes die Flagge nieder. Sie fällt an Oberdeck des Torpedobootes. Der Kommandant des feindlichen-Boots⸗Jägers macht ſich an dem achteren Waſſerbombengerüſt zu ſchaffen. Wenn er die Waſſerbomben ſchärft und auslöſt, werden beide Booke ſchwer beſchädigt, viel⸗ leicht vernichtet. Auf eine Aufforderung, von dem Waſſerbhomben gerüſt fortzugehen, reagiert der Engländer nicht Auch nicht auf die letzte Aufforderung, mit den letzten drei Beſatzungsmitgliedern überzuſteigen. Daß Torpedoboot legt wegen der Waſſerbombengefahr ab Aus hundert Meter Entfernung vernichten einige weitere Salven das Fahrzeug ganz. Von der Back bis zum Achterſchiff brennend ſinkt es. Ein anderes Torpedobvot hat zwölf Tommies des zweiten U⸗Boot⸗Jägers aus dem Waſſer gefiſch! Mit 22 Gefangenen ſetzt der Verband ſeine Fahrt fort. Ihre Ausſagen ergeben, daß es ſich wahrſchein⸗ lich um U⸗Boot⸗Jäger handelt. Eines der 107⸗To. Boote, Gh 6, iſt noch nicht lange im Dienſt. Als die Boote in den Morgenſtunden wieder in ihren Hafen an der franzöſiſchen Kanalküſte ein⸗ laufen, können ſie voller Stolz auf eine Nachtunter⸗ nehmung blicken, die ebenſo erfolgreich wie kühn war. Der Warthegau: ein Jahr im Reich! Große Freiheitskundgebungen im ganzen Reichsgau dnb Poſen, 26. Oktober. Am 26. Oktober jährt ſich zum erſten Male der Tag, an dem das Wartheland endgültig in den Ver⸗ band des Großdeutſchen Reiches eingegliedert wurde. Die Feierlichkeiten, in denen das Deutſch⸗ tum des neuen Reichsgaues der Befreiung ſeiner Heimat vom polniſchen Terror gedenkt. nahmen am Freitag im feſtlich geſchmückten Poſen mit einer großen Führertagung der NSDAP ihren Anfang Den Höhepunkt der Befreiungsfeiern deren Auf⸗ takt am Donnerstag ein Kameradſchaftsabend der Führerſchaft und der geſchloſſene Beſuch der Feſt⸗ aufführung des großen Films„Jud Süß“ war, bildet am Sonnabend ein Maſſenaufmarſch auf dem Wilhelmsplatz in Poſen und eine Großkundgebung der Partei, auf der Gauleiter Greifer den Rechen⸗ ſchaftsbericht über die einjährige Aufbauarbeit im Reichsgau Wartheland bekanntgeben wird. KINpERNAHRUNG Für Kinder im Alter bis zu ½% Jahren quf die 4 N.8 der kinderbrotkorte je eine große Dose in ollen fochgeschöften 1500 politiſche Leiter und Vertreter aller am Aufbau tätigen Dienſtſtellen füllten bis auf den letzten Platz den großen Feſtſaal der Univerſität, als Gauſtabsleiter Robert Schulz nach dem Gruß 1 Führer die zweitägige Arbeitstaaung eröff⸗ nete. Die von den führenden Männern aus Partei und Verwaltung erſtatteten Berichte vermittelten einen umfaſſende Ueberblick über die in der abgelaufenen Aufbauzeit auf den einzelnen Gebieten erzielten ſtolzen Leiſtungen und die noch bevorſtehenden Auf⸗ gaben. Neben der Schaffung einer ſtraffen Verwal⸗ tung hat die Partei ihren organiſatoriſchen Aufbau im neuen Reichsgau mit der Errichtung von über 500 Ortsgruppen in 41 Kreiſen im weſentlichen voll⸗ zogen. Auf wirtſchaftlichem Gebiet iſt die Angleichung und Einordnung in die Notwendigkeiten des Alt⸗ reiches erreicht. Damit wird das Wartheland zuneh⸗ mend in die Lage verſetzt, ſeinen Beitrag für die at unſeres Volkes zur Verfügung zu ſtellen. a 0 Mit Hochdruck wurde an die Klarſtellung der im Wartheland als beſonders ſchwierig gearteten volkspolitiſchen Fragen herangegangen. Die durch die Arbeit der deutſchen Volksliſte herbei⸗ geführte Trennung der Volkstümer wird eine wach⸗ ſende Stärkung des deutſchen Elements und die Ent⸗ wicklung ſeiner raſſiſchen Werte zur Folge haben. Mit der Feſtigung und Sicherung des deutſchen Volkstums iſt auch der gegenwärtig noch anhal⸗ tende Einſatz der rückgeführ en deut⸗ ſchen Volksgruppen aus dem Oſten aufs engſte verknüpft. Im Mittelpunkt weiterer Au' bauarbeiten ſtehen die Planungen der künftige baulichen Neugeſtaltung im Wartheland. ſeiner ven kehrsmäßigen Erſchließung und des Ausbaues de Gauhauptſtadt zu einem Kulturmittelvunkt de deutſchen Oſtens. Den in der Aufbauarbeit eines Jahres von Par tei und Staat erreichten Erfolgen kann ſich die au privater Initiative entſprungene Leiſtung würd! zur Seite ſtellen. Der unter der deutſchen Bevb kerung vorhandene Einſatz⸗ und Leiſtungswille zur Meiſterung der Aufgaben im befreiten Oſtga: findet ſeinen ſinnfälligſten Ausdruck in dem Ergeb nis der Spenden für das Kriegs⸗Winterhilfswer und das Hilfswerk des Deutſchen Roten Kreuzes mit einem Gauaufkommen von rund 9 Millionen Mark. — Sie amtieren“ noch! Spaak und Pierlot in London EP. Stockholm 25. Oktober. Der ehemalige belgiſche Miniſterpräſident P ie r⸗ lot ſowie der ehemalige Außenminiſter Spaak ſind. wie der britiſche Nachrichtendienſt am Donnerstag meldet, jetzt in London eingetroffen. Die„belgiſche Regierung“ in London wird, wie weiter von dort emeldet wird, in Zukunft an der Seite der britiſchen Regierung ſtehen,„um für die Wiedererlangung der Freiheit Belgiens zu kämpfen“. Der Führer empfing Laval Bei der Beſprechung war der Reichsminiſter des Auswärtigen, von zugegen. Ribbentrop(im Hintergrund) (Preſſe⸗Hoffmann, Zander⸗Multiplex⸗K.) Die Ufer der Themſe ſtehen in Flammen Unſer Bild zeigt die Vernichtungsarbeit der deutſſchen Luftwaffe an den Dockanlagen, aufgenommen in einer Nacht nach ein em deutſchen Luftangriff. (Aſſociated Preß, Zander⸗Multiplex⸗K.) Deutſche Zerſtörer laufen einen franzöſiſchen Hafen an Italieniſcher Offiziersbeſuch in Berlin. Auf Ein⸗ ladung des Oberkommandos der Wehrmacht traf der Chef der Abteilung für Wehrmachtspropaganda im Kgl. italieniſchen Kriegs miniſterium, Oberſt Pinelli in Begleitung von Oberſtleutnant Canali und Hauptmann Marescalchi zu Beſprechungen in Berlin ein. Ueberall in Warſchau wird gebaut, um die Spu ren des, Feldzuges vom vergangenen Jahr zu be⸗ ſeiti gen. (Preſſe⸗Bild⸗Zentrale, Zander⸗Multiplex⸗K.) (Pat. Mendl, Preſſe⸗ Hoffmann, Zander⸗Multiplex⸗K.) In einer Liebesgaben⸗Sammelſtelle (Atlantic, Jacques, Zander⸗Multiplex⸗K.) .—.—.— Hauptſchriitlefter: Dr Alots Win bauer. Stellvertreter des Hauptiſchriſtleiters und verantwortlich für Kulkur⸗ politit, Theater und Unterhaltung: Car Onno Eſen bart! 7 7 75. B Willy Müller 0 Lokaler Teil! t V Dr 8 W. ch— Kunſt. Film und Gericht! Dr 7 W K o— port: Willn Müller Südweſtdeutſche Umschau und Bilderdſenſt: .. Dr. F W Koch ſämtliche in Mannheim erausgeber. Drucker und Verleger Neue Mannheimer Zeitung r Fritz Bode u Co. Mannheim. R 1 476 Verantwortlich für Anzeigen und Geſchäftliche Mikleilungen: Jakob Faude, Mannheim. Zur Zeit Preisliſte Nr. 12 gültig. N gullon Alustautsel 100 0 He fi. 1 CECRANM NE Tec Woſilochh eco dl. ben lich billig Ihrem Kaofmang dandgch ee eee ee e eee eee e e eee 1 Die Stadiseiſe * Mannheim, 26. Oktober. Sonnenuntergang 18.07 Sonnenaufgang(27. 10.).12 Sonnenuntergang 18.05 Spunenaufgang(28. 10.).14 Monbaufgang.02 Monduntergaug 15.49 Mondaufgang.19 Monduntergang 14.18 Frũulein Verteiò iger Als ſie in den Gerichtsſaal kam, jung, hübſch, ſchlank und rank, da erregte ſie Aufſehen. Wäre man ihr unverſehens draußen auf dem Flur begegnet, man hätte geglaubt, daß ſie die Verteidigerrobe nur ehen einmal zum Spaß angezogen. Aber es war blu⸗ tiger Ernſt. Weil es Ernſt war, darum wurde ſie ja einbeſtellt. Sie kam ſogar von ziemlich weit her. Jetzt packte ſie ihre Akten aus, ſchwere Dinger nach Gewicht und Bedeutung. Sie tat es mit Anmut. Einer ſolchen Verteidigerin iſt man höchſtens einmal in einer Operette begegnet, wo es darum ging, in einem Eheſcheidungsprozeß die Rechte irgendeiner kapriziöſen Frau zu vertreten und mit Tattergreiſen von Richtern umzuſpringen. In dieſem Gerichtsſaal wurde kein pikanter Ehe⸗ ſcheidungsprozeß entſchieden, da ging es um ſehr proſaiſche Dinge. Mandant war ein robuſter Schlächtermeiſter. Und von wegen mit den Richtern umſpringen! O ja, das wäre nicht anzuraten ge⸗ weſen. Operette iſt ja nur ein ſchlechter und obendrein ſtark verzuckerter Abklatſch des Lebens. Die Verhandlung begann. Es aging. wie geſagt, um ſchwerwiegende Dinge. Fräulein Doktor hörte geſpannt zu, notierte ſich viel, aber redete nie da⸗ zwiſchen. Dann und wann beſchwichtigte ſie ihren Mandanten. Es muß eine Luſt ſein, von ihr beſchwich⸗ tigt zu werden. Ruhig war ſie, vollkommen ruhig, nicht einmal fuhr ſie ſich durch die kupferrot ſchim⸗ mernde Ondulation. Ob ſie auch reden kann? Bis jetzt hatte ſie nur den allerdings untrügeriſchen Beweis erbrocht, daß ſie eine ſcharmante junge Dame iſt. Wird ſie reden können? Was wird ſie überhaupt vorzubringen haben zur Entlaſtung ihres Mandanten. Ste hatte etwas vorzubringen. Sie konnte reden— und brauchte dabei nicht von einem Stöckelabſatz auf den anderen zu treten. Sie ſprach mit angenehmem Organ, ſie ſprach genau ſo. wie man es von ihr erwartet hatte. Ganz im ſtillen. Und gar kein Feuerwerk ließ ſie los, knapp und wohlformuliert kamen ihr die Sätze aus dem Ge⸗ hege der ſchönen Zähne... Und ſie durfte einen kleinen Erfolg buchen. Ein kleiner Erfolg bedeutet hei der Schwere der Anklage ſchon viel. Kein Ver⸗ teidiger der Welt hätte aus ihrem Sündenbock von Mandant ein hlütenweißes Schaf machen können. Man hat ihr dieſen Erfolg gegönnt. Sicher war ihr nicht einmal der Herr Staatsanwalt böſe. daß ſie ein klein wenig von ſeiner beantragten Strafe abknabberte tt kahle. unreine Haut. Kopfdruck. vermei- We F 85 den will, der reinige Darm und Blut mit Or. Schieffer's Stoffwechsel-Salz Man fühlt sich freier und wohler!/ Glas.20, Doppelpackung.—. n Apotheken und Drogerien. Verstopfung, übermälliges Fett beseitigen und die üblen Folgen: Hämorrhoiden. * 70. Geburtstag. Heute Samstag feiert Frau Thekla Schweitzer, geb. Petry, Inhaberin des goldenen Mutterehrenkreuzes, E 7, 14 wohnhaft, ihren 70. Geburtstag. Unſern Glückwunſch! Silberhochzeit. Das Ehepaar Walter Haut und Ehefrau Margarethe, geb. Maier, Schimper⸗ ſtraße 23, begeht am Montag, dem 28. Oktober 1940, ſein ſilbernes Ehejubiläum. Seit 30 Jahren iſt Herr Haut treuer Bezieher unſerer Zeitung. Dem Jubel⸗ paare unſere herzlichen Glückwünſche! en Au der Friedrichsbrücke, und zwar auf der rechten Stadtſeite, hat man am Freitag den häß⸗ lichen Bretterzaun entfernt, und ſo iſt die ſchöne Brüſtung aus Sandͤſtein auch hier für den Blickfang frei, nachdem ſie lange genug ein Daſein im Ver⸗ borgenen führen mußte. Jetzt geht es an die Her⸗ richtung des Fußgängerweges. Die vom Neckar⸗ damm Kommenden brauchen dann nicht mehr den kleinen, aber doch läſtigen Umweg zu machen wie bisher. Linksſeitig wurde der Bauzaun ſchon vor einiger Zeit entfernt. Dadurch wurde der Blick frei auf die Brücken⸗Unterführung. die ſtadtſeitig ſo ziemlich fertig iſt. Auf der Nordſeite iſt das nicht der Fall. Hier iſt aus den Bretterzäunen zu erſehen, daß noch eifrig gearbeitet wird. In abſehbarer Zeit aber wird die Brückenunterführung fertiggeſtellt und damit das Kapitel„Friedrichsbrücken⸗ Erweiterung“ endgültia abgeſchloſſen ſein. das abewährte Kriigerol Hustenvonbon Cet nur im Orangebedute * Reichskolonialbund. Mit einem hochintereſſan⸗ ten Lichtbildervortrag von Senta Dinglreiter über Deutſch Neu⸗Guinea und einem an⸗ ſchließenden Film über die Südſee eröffnet der Reichskolonjalbund, Kreisverband Mannheim, am Montag, dem 28. Oktober, pünktlich 19.45 Uhr, in der Harmonie ſeine diesjährige koloniale Vortragsreihe. in Aufnahme der Straßenbenutzer in Luftſchutz⸗ räumen. Der Oberbefehlshaber der Luftwaffe gibt bekannt: Zur Aufnahme der Straßenbenutzer, ins⸗ heſondere der Fahrgäſte von Straßenbahnen und Omnibuſſen, bei Fliegeralarm dienen in erſter Linie die durch Hinweisſchilder gekennzeichneten öffent⸗ lichen Luftſchutzräume. Da, wo öffentliche Luftſchutzräume nicht eingerichtet ſind, iſt es ſelbſt⸗ verſtändlich Pflicht, bei Fliegeralarm ſchutzſuchende Wegebenutzer in den eigenen Luftſchutzraum auf⸗ zunehmen, ſoweit die verfügbaren Plätze dies nur irgend zulaſſen. Vor dem Sondergericht: eine ¶nacle iu c,, H ,ete Strafrechtlich geſehen iſt die Schwarzſchlächterei keine Lappalie, ſondern ein Verbrechen. Das mußten geſtern der Metzgermeiſter Otto Muckle aus Unterglottertal und ſeine Frau ſchmerzlich erfahren. Während der Mann im Heeresdienſt war, ließ die Frau nachgewieſenermaßen acht Kälber ſchlachten. Auf dem Sſüindenkonto des Mannes nach ſeiner Entlaſſung ſtehen ſogar 19 Kälber, ein Far⸗ ren, eine Kuh— ſogar eine tuberkuloſeverdächtige—, ein Schaf und ein Schwein. Es maa richtig ſein, daß die Leute eine übermächtige Konkurrenz am Platze hatten, gegen die ſie mit ihrem kleinen Kontingent nicht aufkommen konnten, man darf ihnen auch glau⸗ ben, daß ſie ſehr viel aus reiner Menſchenfreund⸗ lichkeit markenfrei abgegeben haben. Solche Machen⸗ ſchaften bedeuten auf jeden Fall eine gewaltige Ge⸗ fahr für die Sicherſtellung der Ernährung des deut⸗ ſchen Volkes. Das Gericht erkannte bei aller Würdigung der widrigen Umſtände bei Muckle auf eine Zuchthaus⸗ ſtrafe von einem Jahr zwei Monaten. Dazu kom⸗ amnen eine Geldſtrafe von 200 Mark und eine Wert⸗ erſatzſtrafe von 1800 Mark. Die Geldſtrafe und drei Monate Unterſuchungshaft gelten als verbüßt. Die Frau kam mit acht Monaten Gefängnis davon. Bei ihr wurde eine Geldſtrafe von 60 Mark und eine Werterſatzſtrafe von 500 Mark ausgeworfen. Und noch ein Sünder Auch der Metzgermeiſter Emil Bruder aus Durbach war der Schwarzſchlächterei mit Haut und Haaren— in dieſem Fall wörtlich zu nehmen— er⸗ geben. Er brachte es auf drei Kälber und zehn Schweine. Ob das alles iſt, bleibe dahingeſtellt. Bei ihm ſtellte das Gericht gleichfalls ungewöhn⸗ liche Verhältniſſe in Rechnung, es berückſichtigte auch ſeinen guten Leumund und ſeine Verdienſte als Weltkriegsſoldat. Trotzdem lautete die Strafe auf ein Jahr zwei Monate Zuchthaus, 200 Mark Geld⸗ ſtrafe und 1200 Mark Werterſatzſtrafe. Geloſtrafe und drei Monate Unterſuchungshaft gehen ab. tt. Hohe Zuchthausſtrafe für Schubert Wie wir bereits geſtern mitgeteilt haben, ſprach das Gericht gegen den 5ꝛjährigen Makler Hermann Schubert eine Geſamtſtrafe von 6 Jahren Zucht⸗ haus aus. Er wurde in 10 Fällen des Betrugs und der Privaturkundenfälſchung für ſchuldig befunden. Dazu kommen 6 Jahre Ehrverluſt und das Verbot der Berufsausübung auf die Dauer von 5 Jahren. 6 Monate der erlittenen Unterſuchungshaft wurden ihm angerechnet. „Das Gericht hat ihn alſo im Sinne der Anklage für ſchuldig befunden, wenn es auch den angerichteten Schaden für nicht ganz ſo hoch anſah, wie urſprüng⸗ lich angenammen wurde. Er wurde auf über 50 000 Mark berechnet. Immerhin iſt dabei zu bedenken, daß in dieſer Summe Beträge ſtecken, die die ganzen Erſparniſſe ſeiner Geldgeber darſtellen. Sogar ein älterer Invalide befindet ſich unter den Geſchädigten. So mußte den Angeklagten, der ſeine Tat nicht be⸗ reute, ja, der ſich nicht einmal ſchuldig fühlte, eine harte Strafe treffen. Vom Umfang feiner Betrüt⸗ gereien macht man ſich vielleicht am beſten ein Bild, wenn man ſich vor Augen hält, daß er über 1000 gefälſchte Verträge ausfertigte. Neue Filme in Mannheim Ufa⸗Palaſt:„Kleider machen Leute“ Hat der arme Schneidergeſelle Wenzel mit ſeinem Traum von einem märchenhaften Aufſtieg nicht durchaus recht behalten? Er träumte ja nur ganz ziellos von einer großen Veränderung, aber infolge ſeiner paſſiven Natur wäre nie etwas anderes aus ihm geworden, wenn ihn nicht der Seldwyler Mei⸗ ſter auf die Straße geſetzt hätte und wenn nicht eine Serie von Zufälligkeiten ihn in den Augen der bie⸗ deren Goldacher Beſitzbürger in den Rang eines Grafen erhoben hätte Heinz Rühmann ſpielt dieſen paſſiven Helden mit Melancholie und Charme. Zunächſt macht er bei allen ſchicklichen Gelegenheiten Verſuche, ſich der Rolle, in die andere ihn wider Willen hineindrän⸗ gen, durch ſchlichtes Abwehren—„Bin kein Graf“ —„Wenzel, mein Name“— und Davonlaufen zu entziehen. Die anderen wollen nun einmal, daß der blaſſe, zarte junge Mann in dem eleganten Bieder⸗ meierfrack ein Herr von Adel ſei. Ihr Wollen hat ſich wie ein Netz um den befangenen und vor lauter Befangenheit vornehm wirkenden Wenzel gelegt. Je mehr er daraus zu fliehen trachtet, deſto tiefer gerät er hinein. Und ſchließlich gefällt es ihm in dieſer angenehmen Rolle. Alle bemühen ſich, dem vermeintlichen Grafen Aufmerkſamkeiten zu erwei⸗ ſen und ihm den Aufenthalt in Goldach angenehm und abwechſlungsreich zu machen. Das Wider⸗ ſtreben Wenzels wird immer geringfügiger. Sein letzter Verſuch, ſtill beiſeſte zu gehen und in Nichts zu verſchwinden, wird durch das niedliche Nettchen (Herta Feiles) vereitelt. Ihre ſchönen Augen halten den Wenzel in ſeiner Rolle, die nach ſteilem Anſtieg in eine Kataſtrophe hineintreibt. Da gibt es nämlich einen dacher, den Melcher Böhni„R. Schündler), der hinter das Geheimnis der Herkunft des Grafen Wenzel kommt. Der Wenzel kommt gar nicht weit her, er hat das benachbarte Seldwyla verlaſſen müſ⸗ ſen. Das genügt dem Melcher Böhni, einen großen Poſſen einzufädeln, unn den falſchen Grafen zu ent⸗ larven. In einem Fasnachtsmummenſchanz beſor⸗ gen das die Seldwyler dann aber ſo gründlich, daß die alte Fehde mit den Goldachern neu ausbricht, und die übermütigen Seldwyler geſchlagen abziehen eiferſüchtigen Gol⸗ müſſen. Der ſchlaue Melcher Böhni hat gar nichts erreicht, denn Nettchen liebt nun einmal den netten Wenzel. der zwar kein Graf, aber ein feiner und tüchtiger Schneider iſt. Mit Hilſe des Geldes ſeiner Frau ſchwingt er ſich zu einem erfolgreichen Schnei⸗ dermeiſter und Tuchhändler auf, der es anit den gut betuchten Goldachern ſehr wohl aufnehmen kann, zumal ſie einſehen müſſen, daß allein ſie den wan⸗ dernden Schneidergeſellen mit einem Adelsprädikat verſahen, der Wirt„Zur Waage“ und die Honoratio⸗ ren an der Spitze. Helmut Käutner hat die Motive der gleich⸗ namigen ſchönen Novelle von Gottfried Keller für ſeinen Film in kluger Auswahl benutzt, auch einige neue Motive beigebracht, die das Filmgeſchehen reiz⸗ voll beleben. Wir wollen ihm das im einzelnen gar nicht vor⸗ oder nachrechnen. Wer die leſenswerte Novelle aus den unſterblichen„Feuten von Seldwyla“ zur Hand nimmt, iſt bald im Bilde. Käutner hat die Vorgänge mit Feinſinn ins Sicht⸗ bare geführt, alte Stadtbilder gezaubert, Menſchen der Biedermeierzeit, da es von ruſſiſchen und pol⸗ niſchen Emigranten von Adel in Europa einiger⸗ maßen wimmelte, vor die Kamera gebracht und mit ihnen ein Spiel begonnen und zu einem glücklichen Ende geführt, das dem des alten Puppenſpielers Chriſtoffel(Erich Ponto) gleicht, der es in einem An⸗ fall von ſpieleriſcher Laune ja auch mit in Gang ge⸗ bracht hat. Sehr fein die milde Komik Rüh⸗ manns, die einmal ganz ohne Ulk und Klamauk auskommt und trotzdem äußerſt wirkſam iſt! Seor hübſch auch die Muſik Bernhard Eichhorns, die manches alte Spottliedchen auf Koſten der Schneider heranzog. Luſtig anzuſehen und anzuhören das Trio der Golhgcher Spießer Hellmut Weiß, Franz Stein und Aribert Wäſcher. Famos und kelleriſch⸗vernünf⸗ tig Nettchens Vater(Hans Sternberg). Und wenn auch zum Schluß dieſes überaus ver⸗ anüglichen Films der elegante Frack einſam im Winde und im Tanz der Schneeflocken baumelt. das Sprichwort ßat doch recht behalten. Der Frack hat Wenzels Glück bearßudet. Wer das Glſick hat, füßrt die Braut heim. Mit Frack, ohne Frack. bleißt ſich ſchnurtz. Dr. F. W. Koch. eee.— Hausfrauen! Alle Küchenablälle dem Ernährungshilis werk!!! * Mit dem Kriegsverdienſtkreuz 2. Klaſſe mit Schwertern ausgezeichnet wurde der Feldwebel Heinrich Schanzen bächer, Mannheim, Tatter⸗ ſallſtraße 6. un Vor dem Zollamtsgebände am Luiſenring wurde dieſer Tage eine kleine Bauhütte aufgeſtellt. Das iſt ein Zeichen dafür, daß hier der Fußgänger⸗ weg neu angelegt wird, nachdem vor kurzem der hier vorbeiführende Radfahrweg dem Verkehr übergeben werden konnte. Mancher Alt⸗Mannheimer wird ſich noch erinnern, daß hier auf dieſem Platz an Markt⸗ tagen der ſogenannte„Krempelmarkt“ abgehal⸗ ten wurde. Das war noch vor ungefähr 30 Jahren der Fall. Fliegende Holzſtände wurden dreimal in der Woche errichtet, zwiſchen denen die Händler auf und ab gingen und auf Kundſchaft warteten. Feil⸗ geboten wurden in der Hauptſache Kleidungsſtücke, Schuhe, Wäſche, auch Koffer und andere Bedarfs- gegenſtände. Eine bekannte Erſcheinung war hier der„alte Bickel“. Volkswirtſchaftlich entſprach dieſer Markt getragener Kleider und Schuhe einem gewiſ⸗ ſen Bedürfnis. Mit der Zeit aber hatte ſich dieſe Verkaufsart anſcheinend überlebt. Der„Krempel⸗ markt“ kam in Wegfall und die wenigſten, die heute an dem Zollamtsgebäude vorbeigehen, erinnern ſich noch an ihn. Stelle abgelagert, Oroͤnung und Sauberken auf den Friedhöſen g Beſonders zum Allerheiligenfeſt In den ſtädtiſchen Friedhöfen werden das ganze Jahr über Säuberungsarbeiten vorgenommen. Im Hinblick auf das bevorſtehende Allerheiligenfeſt wer⸗ den die Friedhofbeſucher dringend gebeten, bei der Herrichtung der Gräber gleichfalls auf Ordnung und Sauberkeit der Friedhofanlagen bedacht zu ſein. Der Abraum der Gräber darf nicht erſt in letzter Minute, wie in den letzten Jahren vielfach geſchehen, innerhalb der Grabfelder an beliebiger, benachbarter überflüſſige Papierumhüllungen dürfen nicht am Feſttage gleichgültig auf den Boden geworfen werden. Eine größere Anzahl Papierkörbe iſt zur Benützung über den ganzen Friedrhof verteilt aufgeſtellt. Der Unrat iſt an den dafür eingerich⸗ teten Sammelſtellen neben den Hauptwegen zuſam⸗ menzutragen. zen Veranſtaltungen im Planetarium. Sonn⸗ tag, 27. Oktober: 17 Uhr Vorführung des Stern⸗ profektors mit Lichtbildervortrag: Die Sterne des Südens.— Dienstag: 18 Uhr Vorführung des Sternprojektors.— Mittwoch: 18 Uhr Vorfüh⸗ rung des Sternprojektors.— Donnerstag: 18 Uhr Vorführung des Sternprojektors.— Sonn⸗ tag, 3. November: 16 und 17 Uhr Vorführung des Sternprojektors mit Lichtbildervortrag: Der Stern⸗ himmel im November.— Dienstag: 16 Uhr Vorfüh⸗ rung des Sternprofektors.— Mittwoch: 16 Uhr Vorführung des Sternprojektors.— Donners tag, 7. November: 19.45 Uhr 1. Lichtbildervortrag der Reihe„Die Entwicklungsgeſchichte der Materie, des Weltalls und der Erde“. mende Leſer erhält von der Volksbücherei An die Bevölkerung Mannheims! Das zugunſten des Kriegswinterhilfswerkes 1940/1 morgen um 16 Uhr am Waſſerturm (Friedrichsplatz) ſtattfindende Groß konzert der Wehrmacht wird auf jeden Fall durchgeführt. Bei ſehr ſchlechtem Wetter wird die Veran⸗ ſtaltung in den Nibelungenſaal verlegt. Kreispropagandaamt der NSDAP. Wieder Kurzſcheifwrüfungen der Induſtrie- und Handelskammer Das Prüfungsamt für Kurzſchrift der Induſtrie⸗ und Handelskammer Mannheim hält am Sams⸗ tag, dem 16. November 1940. nachmittags, die 39. Kurzſchriftprüſung ab. Es werden folgende Prüfungen abaenommen: Anfängerprüfung in Kurzſchrift für 120 Sil⸗ ben, Kurzſchriftprüfung für 150. 180, 200, 220 und 240 Silben Geſchwindigkeit in der Minute. Die Diktatdauer beträgt in allen Klaſſen 10 Minu⸗ ten(zweimal 5 Minuten). Die Uebertragung er⸗ folgt handſchriftlich unmittelbar nach dem Diktat in einer vorgeſchriebenen Zeit. Das Beſtehen der Kurzſchriftprüfung wird in das Arbeitsbuch einge⸗ tragen. Anmeldungen müſſen bis ſpäteſtens 10. November 1940 bei der Induſtrie⸗ und Han⸗ delskammer eingegangen ſein. For Kinder bis zu 1½ Jahren gibt es nun direkt guf die Morken-8 der KIK.-Brotkarte je 375 g Kindernöhr- miftel, also genau Hipp E i Hebe Hlfp's gibt es in den bekannten gel- ben Fockungen not in fuchgeschöften Die ſtädiiſche Vo ksbünberei in der Buchwoche Wie alljährlich ſtellt ſich auch in dieſem Jahr die Städtiſche Boltsbücherei in den Dienſt der deut⸗ ſchen Buchwerbung. für die die Tage vom 27. Oktober bis 3. November vorgeſehen ſind. Als beſondere Werbemaßnahmen find vorgeſehen: 1. Jeder während der Buchwoche neu hinzukom⸗ 8 0 von 0 eine 7 für 25 Entleihunaen um⸗ ven ſt. 2. In der Zeit vom 28. Oktober bis 8 Nopem⸗ ber findet im Leſeſaal der Zweigſtelle Neckarſtadt (Lortzingſtraße 18) eine Buchausſtel lung dtatt, die Land, Volk, Kunſt und Literatur des“ deutſchen Elfaß behandelt. f 3 3. Zur Buchwoche werden zwei neue ea ta loge herausgegeben. Es ſind die Kataloge„Du und die Natur“ und„Sport und Spiel“ Das erſte Bücherverzeichnis wird die naturkundlichen Be⸗ ſtände, das zweite die reichhaltige Sammlung der Sportabteflung der Volksbücherei erſchließen. 4. Am Donnerstag, dem 31. Oktober eröffnet die Städtiſche Volkshücherei ihre neue Jugeng büchern in. der Kleinen Luiſenſchule(Seckenheimer Str.). Die Bücherei iſt künftighin Dienstags und Don⸗ nerstags von 15 bis 18 Uhr für alle Jugendlichen im Alter von 10 bis 15 Jahren geöffnet. Die Be⸗ nutzung iſt unentgeltlich. E LB E O»Strümpke— dle Weſtmetke rab fMAef, r 2 Zhen 5 5 a ee Lohnſteuerkarten für Soldaten ⸗Wehrmachtsangehörige, die während des beſon⸗ deren Einſatzes zur Wehrmacht einberufen ſind, er⸗ balten oft ihre Bezüge aus ihrem bisherigen Dienſt⸗ verhältnis unverändert weitergezahlt. Andere Wehr⸗ machtsangehörige haben Anſpruch auf Kriegsbeſol⸗ dung. In beiden Fällen iſt die Ausſchreibung von Lohnſteuerkarten und die Vorlage der Lohnſteuer⸗ karte beim Arbeitgeber erforderlich, Wenn auch die Einberufenen, ſoweit ſie ihre bisherige Wohnung oder mindeſtens den Wohnſitz beibehalten haben, zum Zwecke der Ausſtellung der Lohnſteuerkarte bei der Perſonenſtandsaufnahme am 10. Oktober mit er⸗ faßt worden ſind, ſo werden doch oft tatſächlich keine Lohnſteuerkarten für 1941 ausgeſchrieben werden. Im der„Deutſchen Steuerzeitung“ wird mitgeteilt, daß in der Nichtvorlegung der Lohuſteuerkarte durch einen ſolchen Arbeitnehmer grundſätzlich kein ſchuld⸗ haftes Verlangen zu erblicken iſt. Der Arbeitgeber iſt berechtigt, in ſolchen Fällen die Lohnſteuer nach den Angaben der Lohnſteuerkarte von 1940 zu er⸗ heben. Fehlt auch dieſe, dann iſt der Familien⸗ ſtand lohnſteuerlich entſcheidend, der dem Arbeit geber bekannt iſt. Wenn die Wäſche grau und unanſehnlich wird liegt die Schuld oſt an dem zum aſchen gebrauchten Waſſer. In hartem Waſſer verbinden ſich die darin enthaltenen fialß⸗ und Maggeſtaſalze mit det Seife zu galzſeife, die die Wäſche ſtumpf und grau macht. Deshalb müſſen Sie das Waſchwaſſer mit fengo ent⸗ hätten, wenn Sie ſich nicht nut vot Seifenberluſt. ſon⸗ dern auch dot Wäſcheſchäden ſchüten wollen, fjenko iſt ja ſo erglebig! Oft genügen ſchon—2 fandvoll fjenzo— 30 ſſlinuten vor Bereitung der Vaſchlauge im ßieſſel vetrühtt— um das aſſet weich zu machen und den äſchefeind falk zu vernichten. Aber wir müſſen um ſo mehrt henko nehmen, ſe härter das 5 Waſſer iſt. Das nebenſtehende Beispiel zeigt Ihnen. wieviel Seife in einem Waſchzeſſel normaler Gröſſe bei weichem, mittelhartem, hartem und ſehr hartem Waſſer durch falk vernichtet wird, wenn Sie das Waſchwaſſer nicht mit fengzo enthätten. ſllöchten Sie meht darüber wiſſen? Dann leſen Sie die neue fjenzel-Cehrſchtiſt Waſſer und Wäſche— ein volkswirtſchaſtliches Problem“, die Ihnen ſagk, wie wichtig die Beſchaffenheit des Waſſers füt die kthal⸗ tung Ihtet äſche iſt. Slelch ausfüllen vob abſenben! GurscheEIN. 0 Ich bitte um heſtenfrele Ort: J Zuſendung der Ceheſcheift „Wallet and Waſcke“. Straſſe: göſenden ant MEN EI 4 Cik..., bossttbogf perfil. werke 162 —. 3 Aus de Mappe des olaſieitsicitæas Streit um Werkzeug Eigentlich der Streit nicht um das Werkzeug, ſon⸗ dern um den Arbeitsverdienſt von etwa 130 Mark, den der Arbeiter nicht erhalten hatte. Aber das Werkzeug ſpielte in dieſem Prozeß eine ſo große Rolle, daß es den Hauptgegenſtand des Verfahrens bildete, das ſich über viele Monate erſtreckte. Der Arbeiter war an einer auswärtigen Arbeitsſtelle. Den Lohn zahlte die beklagte Firma nicht aus, weil das Unternehmen, bei dem der Arbeiter auswärts gearbeitet hatte, die Kiſte mit Werkzeugen im Wert von etwa 200 Mark nicht herausgab. Warum ſie dies nicht tat, wurde nahezu ein Frage⸗ und Antwort⸗ ſpiel unter den Parteien. Die Beklagte, die den Lohn nicht zahlen wollte, ſagte, der Kläger habe das Werkzeug verpfändet. Der Kläger meinte, das Unternehmen, das das Werkzeug nicht herausgab, wollte dies als Gegenwert für Verpflichtungen, die die Beklagte an ſie hatte, behalten. Die Firma, die die neureitlic e Vollkonkost die Werkzeugkiſte wie einen koſtbaren Schatz hütete, ſchrieb eines ſpäten Tages, die Kiſte ſtehe bereit Dann wieder gab es eine Vertagung des Termins, weil der Beklagte gelegentlich hinfahren wollte, um nachzuſehen, ob noch alles in der Kiſte drin ſei. Nach⸗ dem dieſe Stationen alle paſſiert waren, mündete das Streitverfahren nach einem halben Jahr in einem Vergleich, in dem ſich der Beklagte bereit er⸗ klärte, dem Kläger den verlangten Lohn in Raten zu bezahlen Wenn man unwahre Beſchuldigungen erhebt Mit bedenklichen Behauptungen zog der Haus⸗ meiſter gegen den Geſchäftsführer— das Arbeits⸗ verhältnis war unbefriedigend geworden— ins Feld. Eines Tages wurde der Hausmeiſter friſtlos entlaſſen. Der direkte Anlaß war unverträgliches Benehmen und eine Arbeitsverweigerung. Der Kläger war der Auffaſſung, daß er zu Unrecht ent⸗ laſſen wurde, und er klagte beim Arbeitsgericht auf Zahlung des Entgelts für die Kündigungszeit, wo⸗ bei er vorbrachte, daß er als Angeſtellter zu gelten habe, da er auch Büroarbeit gemacht habe. Nach der erſten Verhandlung trat eine Pauſe im Prozeß ein, da das Ergebnis der verſchiedenen Strafverfahren Die Hauptſache iſt heute nicht, ob uns ein guter Freund in einem neuen oder in einem alten Anzug beſucht, die Hauptſache iſt, daß es der gute Freund wie bisher iſt. So iſt es auch mit Erdal. Es kann nicht immer in ſeiner ſchmucken Blechdoſe kommen. Teilweiſe hat es ein beſcheideneres Kleid an: die Nachfüllpackung, weil wir an Blech ſparen wollen. Die Nachfüllpackung ſetzt man einfach in Hie leere Erdaldoſe ein. Es darf auch eine größere Doſe ſein, ja man kann ſogar zwei oder drei Nachfüllpackungen in eine große Doſe entleeren, denn die Maſſe ſitzt nur locker, damit ſie leicht umgeleert werden kann. Man drückt ſie dann mit einem Meſſer oder der⸗ gleichen gut in die leere Doſe ein und hat immer das altbewährte Erdal. HAuoEis- und WIRTsCMHAFTZ- ZEITUNG Uneinheiflicher Börsenschluß Berlin, 26. Oktober. Am Wochenſchluß lagen die Aktienmärkte bei ruhigem Geſchäft uneinheitlich. Den Notierungen lagen vielfach nur Meindeſtorders zugrunde. Zahlreiche Papiere erhielten keine Anfangsnotiz. Sonſt überwogen leichte Kursabſchläge. Am Montanmarkt ſtiegen Hoeſch um 6, während Vereinigte Stahlwerke 0,25, Männe aun und Rheinſtahl 1 v. H. hergaben. Die übrigen Werte dieſes Marktgebietes blieben unverändetr bzw. erhielten eine Strichnoti Von Braun⸗ kohlenbewerten befestigten ſich Deutſche Erdäl um 90,75 v. H. Am Kaliaktienmarkt wurden Salzdethfurt um 1 v. H. niedri⸗ ger bewertet. Auch chemiſche Papiere lagen ſehr ruhig. Far⸗ hen büßten 0,25 w. H. ein und Rütgers kamen 0,50 v. H. Höher an. Linoleum⸗, Kabel⸗ und Draht⸗, Auto⸗ und Bau⸗ werte wieſen nur kleinſte Veränderungen auf. Von Elek⸗ tro⸗ und Verſorgungswerten wurden Deutſche Atlanten um 2 v. H. heraufgeſetzt. Niedriger lagen Ach um 0,50, Sie⸗ mens um 9,25, HEW und Licht und Kraft um je 1,25 ſowie Bekulo um.50 v. H. Von Maſchinenbaufabriken lagen Bahnbedarf 0,50 v. H. höher, Schubert und Salzer 0,50 v. H. niedriger. Bei den Metallwerten zogen Deutſcher Eiſen⸗ handel um 9,50 und Metallgeſellſchaft um 0,75 v. H. an Zu erwähnen ſind noch Stöhr und Schultheiß mit je plus 0,50, ſpwie Süddeutſcher Zucker mit plus 7 v. H. Rückgängig Frankfurt a. H. De itsche ee 2857 DEUTSCHE TAATSANLEIHEN 4 Schatz D. R. 88.. 101,8 101.8 4% Baden 1927 102.0 102, Altbes. Dt. Reich.. 158.8 154.1 STADTAN LEIHEN 4% Heſdelbern 26. 101,0 4% Mannheim 28 101.5 4% Pforzheim 28 1015 EEANDBRIEEE 4% Frank. Hyp. Gp. R 14 4% Nein. Hvp. Bank EZ und ss. 4% Pfalz. Hyp. Bank 2426 R-999— 5 IDUSTRIE-OBIIGATIONE 5 Daimler-Benz 27 104,5 104.5 4% Ot. Ind.-Bank 39 102.6 102. 5, Gelsenkirchen v. 38 108,5 103. 4% Krupp v 368 02.7 102,5 % Ver. Stahlwerke 102.8 102.2 6 16. Farb. RM-Anl. 28 146,1 146,3 KTIEN 77CFC 000 Aschaffenb, Zellstoft. 152.5 Augsb.-Nürnb. Masch.—— Bayr. Motorenwerke. 208,5 208.5 Brown, Boverie& Cie. 159,0 159,0 Contin. mmi 5 Daimler-Benz 194,7 194,0 Deutsche Erdöl. 1200 170,0 Dt. Gold u. Silber 278,0 280.0 BENSELASCO-SBANK Mannheim 0 7, 17 Rut 2303/52/56 25. 28. Deutsche Steinzeungggn Durlacher Hoff Eichbaum- Werger 145,0 Elektr. Licht u. Kraft 196,0 Enzinger Unioenn G. Farben 1950 Gestürel** Grün u. Bilfinger 351,0 849,0 Harpener Bergbau.. 155.0 Heidelberger Zement, 185.7 Hoesch Berg]Ww. 48,7 Holzmann PB. Klein. Schanzl., Becker Klöckner- Werke Lanz 4. G. Ludwiashaf. Akt.- Br. Lud wisshaf. Walzm. Mannesmann Metallgesellschaft 5 Rhein. Elektr. Mannh. 164,0 Rhein- Westf. Elektr. 148,0 Rütgers.—— Salzdetfurth 209,0 208,5 Salzwerk Heilbronp. Schwartz- Storchen Seilindustrie(Wolff) 137.7 Siemens u Halske Süddeutsche Zucker 8 Zellstoff Waldhof.. 173,2 178,0 BXNKEN Bayr. Hyp. u..-Bank 130.0 131.0 Commerzbank 41.7 Deutsche Banxk.. 158.0 158.0 Deutsche Reichsbank. 120,0 Dresdner Bank. 14 Pfälz. Hyp.- Bank Rhein. Hypo-Bank. 180,0 „ Zwischenkurs. 101.5 101,5 102,5 Annahme von Spargeldern abgewartet wurde. Für den Kläger war dies nicht günſtig, denn das Arbeitsgericht wies jetzt die Klage ab. Ob Angeſtelltenverhältnis vorlag und ob die friſt⸗ loſe Entlaſſung aus den vorgebrachten Gründen be⸗ rechtigt war, ließ das Gericht dahingeſtellt, da für die Abweiſung der Klage andere Gründe maßgebend waren. Die zahlreichen Beſchuldigungen, die der Kläger gegen den Geſchäftsführer der Beklagten er⸗ hoben hat— ſo ſagt das Urteil des Arbeitsgerichts — hätten das Recht zur friſtloſen Entlaſſung ge⸗ geben. Die Beſchuldigungen, die ſich als unrichtig und unwahr herausgeſtellt haben, ſeien geeignet ge⸗ weſen, den ganzen Geſchäftsbetrieb zum Stillſtand zu bringen. Da ſie zudem den Geſchäftsführer in eine äußerſt unangenehme Lage gebracht haben, hätte die Beklagte dem Kläger zu dem Zeitpunkt friſtlos kündigen können, wo ſie von dieſen Anzeigen erfah⸗ ren hatte. Die Beklagte hätte dies ſicherlich auch getan, wenn ſie dem Kläger nicht ſchon vorher friſt⸗ los gekündigt gehabt hätte. Es war ihr— ſo ſchließt das Urteil— nach dieſen Vorfällen nicht mehr zu⸗ mutbar, den Kläger auch noch während der ordnungs⸗ mäßigen Kündigungszeit zu beſchäftigen, vielmehr lag ein wichtiger Grund zur friſtloſen Entlaſſung vor. Ein unpaſſender Brief Als der Angeſtellte vom Krieg heimkam, fand er ſeinen Poſten beſetzt. Er wurde zwar wieder auf⸗ genommen, aber nach kurzer Zeit erhielt er einen eingeſchriebenen Brief nach Hauſe, daß an ſeiner Ar⸗ beit allerlei auszuſetzen ſei. Der Angeſtellte regte ſich darüber auf— er hatte auch den Weltkrieg mit⸗ gemacht— und im Verlaufe einer nach längerem Warten zuſtandegekommenen Unterredung ſprach er einige Worte zu viel. Er redete von den Papieren, und das war nicht klug, aber noch weniger klug war der Brief der Firma, worüber der Gerichtsvor⸗ ſitzende den anweſenden Firmenvertreter nicht im Zweifel ließ. Da das Arbeitsverhältnis keine guten Auſpizien mehr hatte, wurde es in dem gerichtlichen Vergleich als„in beiderſeitigem Einvernehmen gütlich gelöſt“ fixiert und dem Kläger. der zu dem Zeitpunkt der winzigen und lautloſen Tragödie ohne Stellung war, eine Entſchädigung von 250. RM zugebilligt. Mehr als acht Sehr empört war der Arbeiter, weil er von einer Abteilung weggekommen war, in der er Ueberſtun⸗ den machen konnte. Es hatte Streit mit dem Mei⸗ ſter gegeben, und darnach war der Kläger verſetzt worden. Er hätte gerne dem Gericht Genaues über die falſchen Beſchuldigungen erzählt. die den Anlaß zu ſeiner Verſetzung bildeten. Aber das Arbeits⸗ gericht war eigentlich für die Sache nicht die richtige Inſtanz; ſie gehörte in den Betrieb, dem der Kläger jetzt noch zugehört. Er war ſehr angefüllt von der Enttäuſchung, denn an der anderen Arbeit habe er Intereſſe gehabt; jetzt habe er nur acht Stunden Ar⸗ beitszeit und er wolle mehr Stunden arbeiten, um mehr zu verdienen. Der Richter war bemüht, ob⸗ wohl es nicht zu ſeinem Kompetenzbereich gehörte, hier vermittelnd einzugreifen. Er riet dem Rechts⸗ vertreter von der Arbeitsfront, der beklagten Firma nahezulegen, daß ſie dem Wunſch des Klägers nach⸗ kommt und ihn wieder länger arbeiten läßt. Mit die⸗ ſer Ausſicht gab ſich der Arbeiter zufrieden und nahm ſeine Klage zurück. a Altſtoffe ſind Rohſtoſſe für die deutſche Wirtſchaft. Ver⸗ nichte ſie nicht, daß ſie nicht verkommen, gib ſie den Kindern in die Schule mit! lieb ali Niclcuigolaf f e Werbung für das deutſche Buch. Eine beſondere Wer⸗ bung für das gute deulſche Buch wird im Rahmen der „Woche des deutſchen Buches“ vom 27. Oktober bis 3. No⸗ vember von der Städtiſchen Volksbücherei durchgeführt. Um möglichſt vielen Ludwigshafenern das deutſche Buch nähertzubringen, werden von der Volksbücherei, der Bücher aus allen Gebieten zur Verfügung ſtehen, während der Dauer der Buchwoche keine Le ühren erhoben. Die Hauptſtelle der Städtiſchen Vol verei befindet ſich in der Gräfenauſchule, eine Zweigniederlaſſung in der Hans⸗ Schemm⸗Schule in der Gartenſtadt Hochfeld. reihe„Die n Mithörern da das richtig trägen, bei ſchule für Muf 1 Verkformen“, die bezweckt, allen er Muſik nahezzubringen und ihnen mitteln. Zu dieſen Vor⸗ Prof. Dr. Noack von der Hoch⸗ ter in Mannheim ſprechen wird, erhalten auf erer Vereinbarungen die Abon⸗ nenten der Städtüſchen Sinfoniekonzerte gegen Vorzeigung des Konzertabonenements Eintritt zu halben Preiſen. Die Pfalzwerke an erſter Stelle. Auf dem Shellſport⸗ platz in Ludwigshafen kamen ſieben Betrieb sſportgruppen zuſammen, um die im Rahmen des Kriegswettbewerbes geforderten igsprüfungen abzulegen. Schon bei den leichtathletiſchen Prüfungen hatten ſich die Mädelgruppen der Pfalzwerke und der Firma Knoll an die Spitze ge⸗ ſetzt und ſich einen Vorſprung erkämpft, der ihnen auch bei den gymnaſtiſchen Vorführungen der einzelnen Sport⸗ gruppen, die im Konzertſaal des Pfalzbaues vor z ahl⸗ reichen Zuſchauern abgewickelt wurden, nicht mehr ſtreitig gemacht werden konnte. Kreisſieger wurde ſchließ lich die Mädelgruppe der Pfalzeverke, die unter Führung von Olympiaſiegerin Miele Schowalter einen ausgezeichneten Eindruck machte und die das Zeug in ſich hat, auch bei der Ermittlung der gaubeſten Gruppe in die Entſcheidung einzugreifen. Dei Vom Spielſaal ins Gefängnis. Ein Opfer des Spiel- teufels wurde der 28 Jahre alte Heinz W. aus Mann⸗ heim, der wegen Unterſchlagung und Untreue angeklagt vor dem Amtsgericht Ludwigshafen ſtand. Als er in einer Großfirma vertretungsweiſe mit der Führung der Kaſſe beauftragt worden war, griff er eines Tages mit vollen Händen in dieſe Kaſſe hinein und ließ 8800 M. in feine eigene Taſche verſchwinden. Mit dieſem Geld und mit großen Plänen fuhr er nach Baden⸗Baden, ging dort in den Spielſaal und verfubelte das ganze Geld in einer einzigen Nacht.., der bei der Feſtſtellung des Fehlbe⸗ trages in der Kaſſe den Verdacht auf ſeine Arbeitskame⸗ raden zu lenken verſuchte, erhielt ſechs Monate Gefäng⸗ nis und 4000 Mark Geldſtrafe zudiktiert. Ein jugendlicher Wüſtling. Gerade 16 Jaß ne iſt das Bürſchchen alt, das vor etwa drei Wochen ſich einen tollen Streich geleiſtet hatte. Nach einer Zechtour, bei der Al⸗ kohol in ziemlich rauhen Mengen vertilgt worden war, hatte der junge Burſche verſucht, ſich ein Mädchen mit Gewalt gefügig zu machen. Wegen Notzuchtverſuchs, be⸗ gangen in Volltrunkenheit, ſprach das Jugenoſchutzgericht gegen den geſtändigen Angeklagten eine Gefängnisſtrafe von einem Monat aus. Im Deutſchen Volksbildungswerk ſpricht am Montag Erich Wuſtmann über„Antlitz des Nordens“. Der Redner, der Erlauſchres und Erlebtes von Island bis Finnland wiedergeben wird, iſt ſchon von einem früheren Vortrag wie auch durch ſeine Bücher als Mittler feſſelnder Schilderungen von Land und Leuten des Nordens bekannt. 243 Zentner Roßkaſtanien, von denen der Tiergarten allein 100 Zentner erhielt, ſind das Ergebnis der nunmehr abgeſchloſſenen fleißigen Sammlung von Roßkaſtanien, wo, zu der Oberbürgermeiſter— vor allem die Schuljugend aufgerufen hatte. Verwaltungsſekretär G. Gutbier wurde zum Regie⸗ rungsinſpektor ernannt. Eugen Jochum doͤlrigiert Beethoven Sonderkonzert des Saarpfalzorcheſters * Ludwigshafen, 28. Oktober. Als Gaſtdirigent eines Sonderkonzertes des Saarpfalzorcheſters war Generalmuſikdirektor Eu⸗ gen Jochum erſchienen, der in glanzvoller Form Beethovens Leonoren⸗Ouvertüre und die„Erbica“ darbot. Das Orcheſter folgte den Weiſungen des ungewöhnlich feinnervigen Künſtlers am Dirigen⸗ tenpult mit größter Hingabe und ſpielte unter dieſer hervorragenden Führung geradezu brillant. In der „Eroica“ mit ihren leidenſchaftlichen Steigerungen und Ausbrüchen war neben der energiſchen Straff⸗ heit der Allegro⸗Themen des erſten Satzes die wun⸗ dervoll vertiefte Stimmung des Adagio(mareia funebre) von ſchönſter Eindruckskraft. Im Scherzo und Finale taten ſich in heiter bewegter Themen⸗ führung Streicher und Holzbläſer beſonders hervor. Als Soliſt wirkte Dr. Wolfgang Schmidt ⸗ Weiß am Klavier mit. Er bot in Beethovens Es⸗ dann von im Wäsche asehg- Speck Dur⸗Konzert Proben ſeines überragenden Könnens, erfreute durch erſtaunliche Friſche und Lebendigkeit des Spiels und muſizierte mit grandioſem muſikanti⸗ ſchen Schwung. Techniſch war alles vollendet, per⸗ lend und duftig der Anſchlag und voll verblüffender Kraft und Präziſion in den Oktave⸗ und Forteſtellen. Ein Pianiſt, der ſchon mit den erſten Akkorden die Zuhörer feſſelte. Im Ehrenkleid des Soldaten er⸗ ſchienen, erwies er ſich als ein echter Diener der Kunſt. 5 Der ſchöne Abend fand den herzlichſten Beifall des gebannt lauſchenden Publikums. aria Dillinger. Manghelm E 1, 7 Parädepl. Aus dem Nationaltheater. Heute Samstag wird im Nationaltheater die Oper„Cavalleria ruſticana“ von Mascagni und anſchließend die Oper„Der Bajazzo“ von Leoncavallo gegeben. Den Turridu ſingt zum erſten Male Ernſt Albert Pfeil, den Bajazzo zum erſten Male Georg Faßnacht. Die muſikaliſche Leitung der beiden Opern hat erſt⸗ mals Werner Ellinger.— Am Samstag, dem 2. No⸗ vember erſcheint als erſte Uraufführung der Spielzeit 1940—41 die Komödie„Ulyſſes da⸗ heim“ von Walter Gilbricht, deſſen Komödie„Der Epbe ſeiner ſelbſt“ in der vergangenen Spielzeit mit großem Erfolg ebenfalls hier in Mannheim ur⸗ aufgeführt wurde, im Spielplan des Nationaltheg⸗ ters. Die Spielleitung hat Intendant Friedrich Brandenburg; Bühnenbilder: Friedrich Kalbfuß. Schnäpse. Iikbre Reinmuth u. a. m. für die Feldpost Hinweiſe erhalten Sie bei Die Gedok veranſtaltet am Sonntag. dem 7. Oktober, nachmittags 17 Uhr, Tanzvorführungen der Tanzſchule Pyonne Eſtell im Caſino,. Harald Kreutzberg tanzt in Mannheim. Harald Kreu tz⸗ berg, der bekannte deutſche Tänzer, wird am kommenden Mittwoch, dem 30. Oktober, im Muſenſaal des Roſengar⸗ tens einige ſeiner beſten älteren Tänze und eine Reihe neuer Tanzſchöpfungen darbieten. Am Flügel begleitet ihn Friedrich Wilckens. 7 3,12, k 4,1 got 245 67 Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat Oktober Rbeinnegel. 22.23. 24. 25 26. Rhelnpegel 23 24, 25 20 Rbeintelder.65.0...5.42 Kang ein.0 2622780275 Breisach, 422.402,31 2,252.18 Kein.772.642 812.40 Kehl! 3,123.05 3,0.88.80 n Stranburg.08 3,00.94.86 2,78 Neekarpegel Maxau 4,801.680 4,50 4,50 4,30] Mannheim.80].60 3,55 3,45 waren von Zellſtoffwerten Aſchaffenburger um 0,75, Feld⸗ mühle um 1, ferner Bemberg und Dortmunder Union um je 1,50 v. H. Von variablen Renten blieb die Reichsaltbeſſtz. anleihe mit 154 unverändert. Steuergulſcheine 1 nannte man wiederum 105,25. Geld: und Devisenmerki Berlin, 28. Oktober. Am Geldmarkt waren zuverläſſige Sätze noch nicht zu hören. Von Valuten ſtieg der Schwei⸗ zer Franken auf 58,08. „ Autragszugang der öffentlichen Lebensverſicherungs⸗ anſtalten im 3. Vierteljahr 1940. Im 3. Vierteljahr 1940 wurden von den im Verband öffentlicher Lebensverſiche⸗ rungsonſtlten in Deutſchland zuſammengeſchloſſenen An⸗ ſtalten insgeſamt beantragt 65,00 Millionen 4(Monats⸗ durchſchnitt 21,67 Millionen%). Die einzelnen Monate brachten folgende Ergebniſſe:; Juli 1940 21,58 Mill., Auguſt 1940 20,33 Mill. 4 September 1940 28,09 Mill. l. Dem ſommerlich bedingten Rückgang im Aug uſt folgt das auch in Friedenszeiten regelmäßig zu beobachtende Anſtei⸗ gen des Antragszuganges im Feptember als Einleitung des üblichen Jahreshöchſteuganges in den letzten 3 Monaten eines Jahres. * Preisbildung für Silberfüchſe. Die Fachgruppe Rauch⸗ waren gibt bekannt, daß bei der Preisbildung für Silber⸗ füchſe, die für den Inlandsverkehr freigegeben ſind, von 30 v. H. Mindeſtexporterlös des Geſamteinkaufspreiſes ohne Rückſicht auf den Zeitpunkt des Einkaufes auszugehen iſt. Mannheimer Geireidegroßmarkif Die Hackfruchternte ſowie die Winterſaat nehmen augenblicklich die Arbeitskraft der Bauern ſo vollſtändig in Anſpruch, daß ſie kaum Zeit zum Dreſchen oder zum Abliefern finden. Aus dieſem Grunde waren in dieſer Woche die Angebote der Er⸗ zeuger ſo gering, wie vordem noch nicht. Dieſe ſai⸗ ſonbedingte Erſcheinung konnte aber auf die Verſor⸗ gung der Mühlen keinen nachhaltigen Einfluß aus⸗ üben, da dieſe zum Teil noch über eigene Vorräte verfügen und teilwenſe auch aus den Lägern der Reichsgetreideſtells verſorgt werden. In kleinerem Umfang fanden bei Roggen Ablieferungen aus alten Abſchlüſſen ſtatt. Im übrigen rechnet man damit, daß ſchon in kurzer Zeit— wenn die Hauptarbeiten auf dem Feld beendet ſind— auch die Andienungen wieder ſtärker einſetzen werden. Beſonders aus Nord⸗ und Mitteldeutſchland ſind noch Angebote zu er⸗ warten. Braugerſte wurde von den Mälzereien und von der Reichsgetreideſtelle gekauft, während die Brauereien im großen ganzen eingedeckt ſein dürften. Die Beſchaffenheit der Gerſten iſt nicht ganz einheit⸗ lich; verſchiedentlich kommen überdurchſchnittliche Feuchtigeiten vor. Induſtriegerſte war vom Er⸗ zeuger und von den Verteilern kaum angeboten. Die Werke ſind auf den Bezug von der Reichsgetreide⸗ ſtelle angewieſen. Futtergerſte war nicht zu haben, dt die Erzeuger ſie meiſt als Futterreſerve für den eigenen Betrieb zurückhalten. Die Umſätze am Hafer markt waren beſcheiden. Brauchbarer Futterhafer wird vor allem ven der Wehrmacht aufgemommen. Weizenmehl wurde weiter lebhaft gekauft. Auch bei Roggenmehl hat ſich die Nachfrage offen⸗ ſichtlich gehoben. Am Futtermittelmarkt wurden verſchie⸗ deutlich vollwertige und Trocken⸗Schnitzel abgegeben. Brauerei⸗Rückſtände waren auch noch wenig ange⸗ boten. Die Umſätze in Heu und Stroh blieben weiter gering. * Begünſtigung von Eiſenerztransporten aus Elſaß und Lothringen. Die Deutſche Reichsbahn hat für die Beförde⸗ rung von Eiſenerz, Gichtſtaub und Schwefelkiesabbränden von Gewinnungsſtätten und Lagern im Elſaß und in Lothringen an die Hüttenwerke im Saarland den Aus⸗ nahmetarif I ausgegeben. Der Tarif enthält ermäßigte Frachtſätze für die Beförderung vom Verſandbahnhof bis zu den Uebergangspunkten Apach Uebergang, Buſendorf Uebergang, Hargarten Uebergang und Forbach Uebergang. Der Ausnahmetarif iſt anwendbar bei Beförderungen im Privalgroßraumwagen und bei Auflieferung in geſchloſſe⸗ nen Zügen. n Rheiniſche Fluß⸗ und Schwerſpatwerke Ac, Frank⸗ furt a. M. Die Geſellſchaft weiſt für 1939 einen Betriebs⸗ überſchuß von 1,11(1,23) Mill. 4 aus, wozu rund 29 000 (45.000) 4 ao. Erträge treten, während Beteiligungserträg⸗ niſſe(i. V. 5800 /) wegfielen. Nach Abzug von 0,86(0,89) Mill.„J Perſonalaufwand. 77 000(83 000) 4 Abſchreibungen, 18 700(16 500)/ Zinſen, 101 000(139 000)& Steuern, 28 000(45 000)„ Verwaltungskoſten und 20 000(9800) 4 ab. Aufwendungen wird ein Jahresgewinn von 25 451 (86 899) ausgewieſen. Die Verwendung iſt nicht erſicht⸗ lich.(Im Vorfahr wurden dem Gewinn 100 000 4 zur Kapitalerhöhung entnommen.) Zur Regelung der Wollwirtſchaft. Die Reichsſtelle für Wolle u. andere Tlerhaare hat eine Anordnung erlaſſen, nach der lediglich die Vorſchrift des 8 2 Abſ. 1 der Anoroͤnung vom 24. 7. 40, der ſich mit dem Ein⸗ und Verkauf von Ge⸗ ſpinnſten befaßt, abgeändert und mit den entſprechenden repariert, reinigt, 4 G Teppiche enlanisier! Bausbaek, B 1, 2 ff 26467 Beſtimmungen der Reichsſtelle für Baumwollgarne u. Gewebe in Einklang gebracht werden. Soweit wollene oder woll⸗ haltige Geſpinſte in die Bewirtſchaftung dieſer oder einer anderen Reichsſtelle der Spinnſtoffwirtſchaft übergegangen ſind, bedarf es nicht der Genehmigung der Reichsſtelle für Wolle und anderer Tierhaare, ſondern nur der Genehmi⸗ gung ber betreffenden anderen Reichsſtelle der Spinnſtoff⸗ wirtſchaft. Der Sport am Sonntag Fußball, Handball und Hockey beherrſchen auch diesmal das Wochenend⸗Sportprogramm, aber überragende Ereig⸗ niſſe fehlen diesmal, wenn man vom Reichsbundpokal⸗Wie⸗ derholungstreffen zwiſchen Niederſachſen und Bayern in Braunſchweig abſieht. Die Schützen haben mit dem Ber⸗ liner Dreiländerkampf Deutſchland— Schweden— Finn⸗ land eine Veranſtaltung von überragender Bedeutung auf dem Programm, weiter wäre noch die große Berufsboxver⸗ anſtaltung in Wien mit dem Eu ropameiſterſchaftskampf Blaho— Abbruciati im Leichtgewicht hervorzuheben.— Im Fußball nehmen in allen Bereichen die Punkteſpiele ihren Fort⸗ gang. Im Süden lautet der Kampſplan wie folgt: Eudweſt; Union Niederrad— 1 Frankfurt; FSW Frankfurt— Rotweiß Frankfurt; F Pirmaſens— Tech 61 Ludwigshafen; Va Frankenthal— SpVgg Mun⸗ denheim; S Burbach— F Saarbrücken; 1. FC Kaiſers⸗ lautern— Boruſſid Neunkirchen. Baden: 1. Fe Pforzheim— S Waldhof; SpVgg Sandhofen— BfR Mannheim; Phönix Karlsruhe— Karls⸗ ruher FV; Ve Neckarau— 1. FC Birkenfeld. Elſaß: Rec Straßburg— Fc Biſchweiler; Sc Schlett⸗ ſtadt— Se TSchiltigheim; SV Straßburg— Mars Biſch⸗ heim; S Dornach— FC Kolmar; SV Wittenheim— FC St. Ludwig; FC Mülhauſen— AS Mülhauſen; SVgg Kolmar— S Wittelsheim. Württemberg: Bſch Stuttgart— Sc Stuttgart; S Feuerbach— Union Böckingen; SSW Ulm— TS 46 Ulm; Sportfr. Eßlingen— Spygg Untertürkheim Vfn Aalen— Stuttgarter Kickers; Sportfr. Stuttgart— SVgg Cannſtatt. Bayern: DS 83 Nürnberg— Be Augsburg; Wacker München— 1. FC Nürnberg; Uf Schweinſurt— Jahn Regensburg. In Braunſchweig wird das Reichsbundpokal⸗Vorrunden⸗ treffen zwiſchen Niederſachſen und Bayern wieder⸗ holt. In Nürnberg endete die erſte Begegnung nach zwei⸗ ſtündiger Spielzeit:3, in Braunſchweig wird es der Po⸗ kalverteidiger Bayern doppelt ſchwer haben, ſich die Teil⸗ nahmeberechtigung an der Zwiſchenrunde zu erkämpfen. Von den Spielen im Reich wäre weiterhin der Städte⸗ kampf zwiſchen Warſchau und Danzig zu erwähnen. In der ſlowakiſchen Hauptſtadt Preßburg trifft der Landesmeiſter Si Preßburg anläßlich der Weihe des neuen Stadions auf den deutſchen Altmeiſter Hertha⸗BSc Berlin.— Im Hockey und Handball gübt es in den Bereichen Südweſt, Baden, Württemberg, Bayern und Heſſen Meiſterſchafts⸗ und Freundſchafts⸗ ſpiele.— Der Rugbyſport verzeichnet das 17. Treffen zwiſchen Süd weſt und Ba⸗ den, das in Frankfurt⸗Main vor ſich geht Baden gewann die letzte Sagen ng in Heidelberg mit 19:5 Punkten; dies⸗ mal gilt Südweſt als Favorit.— Der Boxſport wartet mit einer Berufsboxveranſtaltung im Wiener Zir⸗ kus Renz auf, in deren tttelpunßt der Europameiſter⸗ ſchaftskampf im Leichtgewicht zaviſchen Blaho(Wien] und dem Italiener Abbruciati ſtehen wird. Weiter kämp⸗ fen um die deutſche Fliegengewichtsmeiſterſchaft der Titel⸗ e Schiffers[.⸗Glabbach; und Joe Albent(Wien), — Im Radſport gibt es die letzten. auf der Münchner Amor⸗ Bahn. Einige der beſten ſüddeutſchen W o Schertle(Stuttgart). Walther(Lud hafen), Pfeiffer(Stuttgart) und Noll(Frankfurt⸗Main), geben ſich hier ein Stelldichein. In der Berliner Deutſch⸗ lanbhalle haben diesmal die Berufsflieger das Wort. Aus Dänemark kommen Falck⸗Lanſen, Brask Anderſen und Danholt, aus Italien, Aſtolfti, Bergomi und Pola und die Stuhlgang regeinl Das iſi die zuverläſſige Vorbeugung gegen zahlreiche Unluſt⸗ Müßdigkeiss⸗ und Krankheitserſcheinungen. Mil großem Erfolg werden Bille ſelt Jahrzehnten angewandt zur Beſeitigung von Berſtapfungen und Darmträgheit. Bille, die mild und reizlos abführen und aus reinen Pflanzenſtoffen hergeſtellt ſind, 1 9 1 die Berbautung und reinigen das Blut. 50 Kelm- Hillen nur RM..— in allen Apoth. Ae! Wegweiser kostenl. d. Kneippmittel- Zentrale Nürburg. Kriegsmeiſter deutſchen Farben vertreten u. a. Schorn, Ehmer, Merken und Lorenz.— Die deutſchen Schützen beſtreiten in ber Reichshauptſtadt einen mehrtägigen Län⸗ derkampf gegen Finnland und Schweden. Vorgeſehen find Ka⸗Schießen, Schießen mit dem Freien Gewehr, mit dem Armeegewehr, mit der Freien Piſtole und mit der Schnell⸗ feuerpiſtole Gleichzeitig wird in Bevlin auch die deutſche Meiſterſchaft mit dem Armeegewehr entſchieden, die fſeiner⸗ zeit für ungültig erklärt worden iſt.— Der 2 Pferbeſport verzeichnet Galopprennen in Berlin⸗ Hoppegarten und München am Samstag, ſowie in Berlin⸗Karlshorſt, Dres⸗ den, Horſt⸗Emſcher, Hannover, Wien u. Poſen am Sonntag Verſchiedenes Die beſten Schwimmer des Bereichs Sübweſt treffen ſich bei einer Hallen⸗Veranſtaltung in Frankfurt⸗Main. In Darmſtabdt beſtreiten die Sübdweſt⸗Leichtathlsten einen Erkundungs lauf, Aus Welt und Leb FFF ann ne een an ned eedcbaſſeſaceacdceſdacdacceaddacae alda Berliner Brief Drei große Künſtler an drei Klavieren.— Ein neuer junger Dirigent Italiens.— Karajan bezaubert die Berliner.—„Luſtige Witwe“ und„Schöne Galathee“ Berlin, Ende Oktober. In London ſind die Schauſpieler, Sänger, Muſiker arbeitslos geworden. In Berlin reißt die Kette der Premieren und der herrlichſten Konzerte nicht ab. Um ſechs Uhr ſitzen wir ſchon in öder Phil⸗ harmonie. Es iſt ein großer Abend. Auf dem Pro- gramm ſteht Johann Sebaſtian Bachs d⸗Moll⸗Kon⸗ zert für drei Klaviere mit Orcheſter. An jedem Klavier ein Soliſt von Weltruf: Wilhelm Furt⸗ wängler, Wilhelm Kempf, Conrad Hanſen. Furtwängler dirgiert obendrein das Orcheſter von ſeinem Flügel aus. Samten und uniſono rauſcht das Thema auf. In queckſilbrigen Zweiunddreißigſteln macht ſich Furt⸗ wänglers Part ſelbſtändig. Orthodox und beharrlich verfolgen Kempf und Hanſen das Thema weiter. Aber in der Siciliana(zweiter Satz) ſind auch ſte der Heiterkeit gewonnen. Wenn ſie erſchrocken im Adagio endet, iſt es nur linde Scheinheiligkeit, Zuge⸗ ſtändnis an die Amtsperücke des Komponiſten. Der letzte, fröhliche Satz muß an einem Montag kom⸗ poniert ſein. Der nächſte Sonntag mit feinen Choralvorſpielen liegt noch in weiter Ferne, Dieſes Allegro iſt vergnügtes Privatleben des Thomas⸗ kantors. * Andern Tags ſteht ein junger Italiener am Diri⸗ gentenpult: Franco Ferrara, der junge Stolz Italiens. Bis zum März war er Konzertmeiſter im Feſtſpielorcheſter von Florenz. Ein Zufall verhalf ihm zum Einſpringen als Dirigent, und Florenz er⸗ lebte die Entdeckung eines Genies am Pult. Der überſchlanke Jüngling iſt ein Urmuſiker von glühen⸗ 8 Kopfschmerz, Migräne, Neuralgie Sten Dolormin-Cachets WIrkenden Packungen zu 5 und 12 Stück in den Apotheken. der Beſeſſenheit. Deutſche und italieniſche Kompoſt⸗ tionen dirigiert er auswendig, ſein Feuer ſchlägt raſch auf das Publikum über. g Das dritte Dirigentenwunder erlebten wir in der Staatsoper. Sie hat ihre berühmten Sinfoniekon⸗ zerte wieder aufgenommen. Jetzt haben wir Her⸗ bert Karajan, der nicht nur ein Meiſter der Oper, ſondern auch ein ſinfoniſcher Interpret aller⸗ erſten Ranges iſt. Die Sinfoniekonzerte der Oper rücken im Nu an die Spitze des Berliner Muſik⸗ lebens. * Das Hotel Briſtol hat einen berühmten muſika⸗ liſchen Gaſt: Franz Lechar. Er iſt nach Berlin gekommen, um ſeine neue Ouvertüre zur„Luſtigen Witwe“ zu dirigieren, mit der der Admiralpalaſt ſeine Winterſpielzeit eröffnet hat. Der ſiebzigfäh⸗ rige Lehar iſt tatenfrog wie ein Jüngling. „Was wäre meine Luſtige Witwe' obne die Ber⸗ liner!“ ſchwärmt er.„In Wien vor der Urauf⸗ führung war ich totunglücklich. Die Direktoren des Theaters an der Wien hielten gar nichts von der Ar⸗ beit. Keinen Pfennig für die Ausſtattung hatten ſie bewilligt, alles mußte aus dem alten Fundus ſtritten werden. Nur eine einzige Orchsſterprobe⸗ wurde mir gewährt. die Direktoren. Zwölf Stunden ſpäter freilich ver⸗ neigten ſie ſich mit mir ſtrahlend vor dem Vorhang. Kinderbrei MONDAMIN! „ mendamin gibt cc auf bie elt einem X begeichaeten Mb ſchnlttr der Het„d: Nieder kz godeen. n OMAN vo HAN SGUNTEHER N ö 2 Das leiſe und eifrig geführte Geſpräch am Stammtiſch verſtummte augenblicklich, als Bernd Gildemeiſter wieder in der Wirtsſtube erſchien. Er klopfte zur Begrüßung mit den Knöcheln der ge⸗ Hallten Fauſt zweimal kurz auf die abgeſcheuerte Holzplatte und ſetzte ſich auf einen der altmodiſchen. ſchwarzbraunen Lederſtühle. Aus ſeiner Hoſentaſche zog er eine kleine, zierliche Zigarettendoſe hervor Als Primaner hatte er ſie in einem Schaufenſter liegen ſehen und Luiſe Graßmann einmal gezeigt. Sie hatte dann— damals noch Lehrmädchen bei dem Kirchenrechner der Stadt, erſt viel ſpäter war ſie als Stenotypiſtin ans Amtsgericht gekommen— ein für ihre Verhältniſſe unſinnigeg Geld dafür ausgegeben, um ihn eines Tages damit zu überraſchen. Er dachte wohl kaum daran, während er ſorgfältig eine Zigarette abklopfte und ſie umſtändlich in Brand ſetzte.. Amſtſiert ſah er ſich in der Runde um.„Spre⸗ chen Sie ruhig weiter, meine Herren!“ 5 Alle lachten. Sogar der Staatsanwalt, der mor⸗ gen gegen ihn auftreten würde, lächelte ihm zu. Der Junge hatte Scharm— das mußte ihm der Neid laſſen. a „Sie haben es erraten, Herr Referendar“, ge⸗ ſtand der dicke Krüger,„es war tatſächlich von Ihnen die Rede.“ 0: 3 5 „Sehen Sie! Aber wie wars denn heute mor⸗ gen? Sehr aufregend geweſen, Herr Krüger?“ Der Rechtskonſulent lachte.„Hat, Ihr Vater nichts erzählt? Er hat wieder einmal glänzend plä⸗ „Es iſt eh kg Muſtk“ ſagten diert. Wenn auch in kleiner Sache, Brillant, ſage Site hatten einen Welterfolg„entdeckt“. Aber rich⸗ tig ſetzte ſich die„Witwe“ erſt in Berlin durch. Hier kam ſie im damaligen Berliner Theater in der Charlottenſtraße heraus, das Ferdinand Bonn ge⸗ hörte. Zwei Jahre hintereinander ſtand ſie Abend für Abend auf dem Zettel. Heute iſt die„Luſtige Witwe“ im Admiralpalaſt wohl die ſehenswerteſte, oͤie es bisher in Deutſchland gab. Ihr Glanzpunkt iſt der Danilo von Johannes Heeſters, elegant, beſchwingt und ſieghaft. Unerhört farbenreich der Zauber der Ausſtattung. 0 Auf der Linie 176 reicht die Schaffnerin einem Fahrgast den Fahrſchein mit beſonderer Liebens⸗ würdigkeit durchs Fenſterchen:„Bitte ſehr, Herr de Ko wa!“ Iſt der beliebte Filmdarſteller und Mitglied des Staatstheaters nicht in die verkehrte Richtung ein⸗ geſtiegen? Das Kleine Haus liegt doch ſüdlich? Und er fährt nach dem Weſten? „Ja, diesmal führe ich Regie in Halenſee“ klärt er auf. Kommen Sie mit!“ Wir betreten das Halbdunkle des Kabaretts der Komiker. Am Flügel ſitzt ſchon Theo Mackeben, der Filmkomponiſt, von den Aufnahmen zu„Ohm Krütger“ herbeigeeilt.„Ich möchte einmal verltebt ſein“ intoniert er, und auf der Bühne ſingt eine ſchöne Frau die Weiſe nach. Es iſt die ſchlanke Frie⸗ del Schuſter, ſie wird im Kabarett der Komiker „Die ſchöne Galathee“ ſingen. Mackeben hat die Muſik Suppés neu bearbeitet und das Textbuch hat eine lebendige Wiedergeburt erfahren. Es be⸗ ginnt jetzt an einer Ausgrabungsſtätte im neuen Griechenland. Gerade wird die Statue der ſchönen Galathee ausgegraben. Touriſten umſtehen den Profeſſor, der überglücklich über den Fund iſt, denn an dte Statue knüpft ſich eine berühmte Geſchichte. „Ach, erzählen Sie doch, Herr Profeſſor!“ Und. Willi Schaeffers, der den modernen Schließmann ſpielt, beginnt:„Es war einmal vor ein paar tauſend Jahren in der Stadt Kyriazzi an der Reemtsma... Die Drehbühne ſetzt ſich in Bewe⸗ gung und wir ſind im alten Hellas im Atelier des Bildhauers Pygmalion, dem es durch ſeine heiße Liebe gelingt, die von ihm geſchaffene Statue des ſchönen Weibes zum Leben zu erwecken Es muß im alten Hellas die gleichen Probleme gegeben haben, die uns feſſeln. Die alten Griechen unterhalten ſich in Pointen, die merkwürdig aktuen wirken. Das Publikum des Kabaretts wird ſeine Freude haben. Im Parkett ſitzt, Schal um den Hals, Viktor de Kowa und läßt ſich noch einmal ein Interview vor⸗ ſpielen, das ein Mitarbeiter des„Athener Beobach⸗ ters“ mit Pygmalions Faktotum Ganymed hat. „Paſſen Sie auf, meine Herren. Sprechen Sie fetzt einmal das Interview ganz leiſe. Der Journaliſt hat doch Angſt, daß die Konkurrenz die Informa⸗ tionen aus Pygmalions Atelier früher erfahren könnte. Alſo leiſe!“ Und nun geſchieht das Wunder der Regie. Die vorher ſcheinbar gleichgültigen Worte des Interviews erhalten plötzlich unvorhergeſehene Bedeutung da⸗ durch daß ſie im Flüſtertone kommen. Eine Deli⸗ kateſſe der Aufführung iſt geboren. Es wird ſolche ſzeniſche Ueberraſchungen bei der Premiere geben. Schon auf der Probe zündet der Text ſo, daß die Darſteller bald die leiſe Müdigkeit überwunden haben, die ſie noch von der letzten Nacht in den Gliedern haben. wo der Tommy ſpäter als gewöhnlich ſeinen Beſuch abſtattete Der Berliner Bär. eee Der Mann mit der Lebensangſt Von Bruno H. Bürgel Einer meiner Freunde, der die halbe Welt um⸗ ſegelte, hält ſich einen Affen, wie andere ihr Herz an einen Hund oder auch an eine Kase hängen. Er hat dieſen poſſierlichen Burſchen aus weiter Ferne, vom Fuß des Himalaja, mitgebracht; ich glaube zu- weilen denkt das Tier, weltentrückt, die Augen ins unerreichbare Land der Sehnſucht gerichtet, die rote Decke mit den Goldfranſen feſt um ſich wickelnd, an die ferne Heimat. Was wiſſen wir im Grunde von den Seelenregungen unſerer vierbeinigen und zweibeinigen Freunde?!— Im allgemeinen beginnt ſich dieſer von der Kultur ſchon erheblich beleckte Affe, der auf den Namen Hidigeigei hört, zanz ge⸗ ſittet, aber mitunter macht ſich ſein Herr den Spaß, ihn in Aufregung, in Hitze, in Ratloſigkeit zu ver⸗ ſetzen, und zwar auf eine höchſt einfache Weſſe: Er beſchenkt ihn! Er beſchenkt ihn mit Mohrrüben Er gibt ihm die erſte, die Hidigeigei ſofort in das Maul, ſteckt. Dann gibt er ihm die zweite, die die lin e Hand feſthält, dann die dritte, die in die rechte Hand kommt, und da ein Affe vier Hände hat, ſo können auch noch die beiden anderen Hände ſe eine der großen Rüben umklammern. 5 Dann aber beginnt der Segen ſich in Unſegen zu wandeln; immer neue Rüben werden dargeboten, Hidigeigei kommt in Verlegenheit, in Aufregung, er weiß nicht mehr, wie er die Dinger packen ſoll. Eine hat er im Maul, je eine in allen vier Händen, er kann nicht mehr greifen, er muß befürchten, daß ihm der Reichtum entgeht, und das macht ihn wütend. Er fuhrwerkt umher, ſtößt ſchrille Schreie aus, fuchtelt mit ſeinen Geh⸗ und Greifwerkzeugen in der Luft herum, ſpeit auch wohl die ſchon halb verzehrte Rübe aus, um noch eine funkslnagelnene ins Maul u ſtecken, dick wie die Zigarre eines Mfllionärs aber dann iſt es endgültig mit ſeiner Hältung vorbei, die Purpurdecke mit den Goldfranſen, dieſes Merkmal der Zivfliſatton, fällt ab, er ſtreckt ſeinen nicht minder purpurnen(Halten zu Gnaden!) Hintern den An⸗ weſenden entgegen, rüttelt und ſchüttelt ſeinen Sitz, kur die Habgier macht ihn, dieſen vordem ſo philo⸗ ſophiſchen Hidigeiget, Freund eines bekannten Welt⸗ reiſenden, zu einem Narren und zu einem wider⸗ wärtigen, enttäuſchten Raffke, der den Hals nicht voll⸗ kriegen kann. Ach, wie gut iſt es doch, lieber Mitmenſch, daß es uns nicht ſo geht wie dieſem Affen Hidigeigeil Wir haben uns Taſchen erfunden, Hoſentaſchen, Rock⸗ taſchen, Handtaſchen und.. Brieftaſchen, die es uns Im ſpäten Herbſt Von Karl Joſef Keller Die Ernte, Herr, iſt eingebracht, nun ſchick die lange dunkle Nacht nach all dem ſchweren Segen. Mit. Feld und. Baum gehts Herz zur Ruß, im tiefſten Blute ſchläft das Du dem andern Tag entgegen. Jetzt träumt die Bien im Honighaus, der Nebel löſcht die Farben aus und Wolken bringen Regen, Regen PP r 2 Mantel der Ziviliſation, der alle unſere Blößen deckt, und wir werden, wie Hidigeigei, zu Narren und anochte. zu Raffkes. Tolſtof hat einmal eine kleine Geſchichte erzählt: „Wieviel Erde braucht der Menſch?“ Ein großes Gebiet wurde aufgeteilt, jeder Bauer konnte das Land ſein eigen nennen, das er zu Fuß von Sonnen⸗ aufgang bis Sonnenuntergang einzukreiſen ver⸗ Viele liefen gemächlich, ſie übernahmen ſich micht, ſie wußten, daß ſie gar nicht ſoviel Land be⸗ bauen konnten; andere haſteten und waren voll Gier. Einer aber war ein Raffke ſchlimmſter Art, er „rannte ſich die Lunge zum Hals heraus, durchſtürmte ein rieſiges Gebiet, und die Sonne war ſchon be⸗ denklich dem Horizont nahe, als er er endlich zu⸗ rücklagte, mit fliegenden Pulſen, mit hämmerndem Herzen, er fiel zu Boden und braucht nur noch ſo⸗ viel Erde, wie gemeinhin ein Grab zu haben pflegt. ermöglichen, das, was unſere Hände nicht mehr halten können, nicht mehr zuſammenraffen können, ein⸗ zuſacken. Aber ſo ganz haben wir das Problem ja auch auf dieſe Weiſe nicht löſen können; auch wir haben oft die verhängnisvolle Neigung, mehr ein⸗ zuſtecken, mehr zuſammenzukratzen, als wir brauchen können, in der ſtändigen Angſt, irgendein anderer könnte ſich ſonſt des überſchüſſigen Segens bemäch⸗ tigen. Schling noch einmal zu, Kamerad, vielleicht bewältigſt du den Brocken noch; wär' doch ſchad' darum, wenn ihn der Nachbar Hinz verſchlänge! Ja, oa fällt auch bei uns der ſchön verbrämte, züchtige worden. Er hat ſich das doch wohl etwag anders vorgeſtellt. Aber. ich glaube, Herr Graßmann wird. ſich in der nächſten Zeit noch auf allerlei Ueber⸗ raſchungen gefaßt machen müſſen. Seine Winkel⸗ advokatur jedenfalls kann er zumachen,— nie im Leben wird er als Prozeßvertreter hier beim Amts⸗ gericht zugelaſſen.“ „Na, und das Ergebnis?“ fragte Bernd. „Fünfzig Mark Geldſtrafe wegen Beleidigung. Urteilsgründe: Weil man auch einen Spitzbuben nicht Gauner nennen darf. Fünfzia Mark! Ein Pyrrhusſieg! hat Ihr Vater geſagt. mann hat ſich damit abgefunden. 6 warum. Wozu iſt er ſchließlich Prozeßagent? Jeden⸗ falls hat der Privatkläger das Urteil angenommen. Ich, der Angeklagte, auch. Ich bin alſo nun rechts⸗ kräftig vorbeſtraft, Herx Referendar. Aber ich habe es hinter mir. Morgen kommen Sie dran.“ „Könnte ich mal mit Ihnen tauſchen!“ Bernd Gildemeiſter drückte mit einer nervöſen Bewegung die halb aufgerauchte Zigarette aus.„Ein kleiner Unterſchied, ob man vor dem Einzelrichter oder vor der großen Strafkammer ſteht.“ Man ſprach ihm Mut zu, klopfte ihm auf die Schulter.„Wird ſchon ſchief gehenl““?“ Aber Doktor Hoffmann, der Oberſtaatsanwalt, lachte nicht mehr. Er zahlte und ging. Sein Mund und ſeine Augen waren eng zuſammengekniffen. „Zuchthaus winkt!“ Galgenhumor ſollte das ſein, und Bernd Gilde⸗ meiſter hatte es in luſtigem Tonfall ſagen wollen. Aber er ſagte eg nur ſehr laut. Auch als er wieder holte:„Zuchthaus, meine Herren!“ Es wurde plötzlich ſtill in der Runde. Es war das eine ſehr peinliche Stille. Alle ſtarrten in ihre Schrumm und aus! Wie ſchön wäre es in der Welt, wenn wir alle ein wenig langſamer liefen nach dem Glück oder nach dem, was wir dafür halten, und wenn wir uns da⸗ für nach den kleinen Freuden am Wegrand umſähen⸗ Aber die verteufelte Lebensangſt. die uns immer im Nacken ſitzt, uns mit der Angſtpſychoſe füllt, eines Tages könnten wir mal nicht mehr genug haben! Die Aerzte haben herausgefunden, daß es vor allem eine Krankheit des beginnenden Alters iſt; der Greis als Geizhals, der auf jämmerlichem Stroh⸗ lager liegt, in deſſen Tiefen der Sack mit den harten Silberſtücken wuchtet, iſt nicht nur eine Märchen⸗ figur, er iſt ſehr oft Wirklichkeit. Kürzlich haben ſie erſt wieder in einem Dorf im Elſaß einen zu Grabe getragen, der von Bettelſuppen lebte und gegen dreißigtauſend Franken unter einer Diele ſeiner kümmerlichen Wohnhöhle verborgen hatte. Spare in der Zeit, dann haſt du in der Not! Das laſſen wir gelten, aber auf Geſpartem im Stroh mit Bettelſuppen verkommen, dazu gehört ſchon ein Vogel, ſo groß wie ein Horurabe. Da war mein Dackel Fridolin ein anderer Kerl! Auch er verbud⸗ delte mitunter in einem Anflug von Peſſimismus einen delikaten Knochen mit Lambrequins, aber eine Stunde ſpäter war es ihm leid und er lederte ihn mit Behagen ab. Der Mann mit der Lebens⸗ angſt, ſagt der weiſe Solon, gleicht dem Wüſten⸗ wanderer, der mit gefüllter Flaſche im Sande ver⸗ durſtet. Nu ub vr JO Nn, vl luis — In Mailand kamen in der letzten Zeit viele Kinder vom Spiel ohne Schuhe und manchmal auch ohne Strümpfe nach Hauſe. Die Polizei ging, durch die Erzählungen der Kinder unterrichtet, dem Falle nach und entdeckte einen alten Mann, der im Beſitz vieler Kinderſchuhe war. Das Verhör ergab die merkwürdige Tatſache, daß der Dieb der Kinderſchußhe dieſe nicht etwa um eines beſcheidenen Diebesgewin⸗ nes halber geraubt hatte. Er war vielmehr von einer eigenartigen Manie beſeſſen, wie aus ſeinen Erklärungen vor der Polizei hervorging. Er hatte früher als Schuhmacher gearbeitet, und hat beſon⸗ ders Ausbeſſerungen von Kinderſchuhen gemacht. Als er nun alt und nicht mehr arbeitsfähig war, überkam ihn eine ſolche„Sehnſucht“ nach den von ihm immer zärtlich betreuten Kinderſchuhen, daß er unter ihrem Zwang den Kindern, die auf den Plätzen und Straßen ohne Aufſicht ſpielten, die Schuhe unter dem Vorwand abſchwatzte er wolle ſie aus⸗ beſſern. Bei ihren Nachforſchungen fand die Poli⸗ zei in einem Loch verſteckt nicht weniger als 55 Paar Kinderſchuhe, die das Opfer dieſer ſeltſamen Leiden⸗ ſchaft geworden waren. Der Greis hatte ſich öfters nach dieſem Verſteck begeben und ſich an ſeinem „Schatze“ erfreut, bis die Polizei, die für ſeltſame Sehnsüchte wenig Verſtändnis zeigt, dem Idyll ein Ende machte. 4 2. Herrenschneiderei 4 Ua oe ür alle Truppenteile Unfformmützen Militäreſtekten charnagl& Horr. P 7. 19 an den piachen- Tel. 202 4 — Das große Los in Höhe von zwei Millionen Lire der Lotterie von Meran hat nach einer Mel⸗ dung aus Montecatini Terme ein zwanzig Jahre altes Mädchen aus Turno, namens Anna Cinella, gewonnen. Das Los iſt dem Mädchen von einem Fremden geſchenkt worden, der es in einem Hotel von Montecatini gekauft hatte. * — Dag Fundbüro der japauiſchen Eiſenbahn ver⸗ öffentlicht ſeine übliche Jahresüberſicht. aus der her⸗ vorgeht, daß im vergangenen Jahr 1202 785 Gegen⸗ ſtände von ihren Beſitzern in den Eiſenbahnwagen liegen gelaſſen wurden. Nur 24116 Gegenſtände wurden abgeholt. Der Japaner iſt im allgemeinen nicht vergeßlicher als andere Menſchen, aber gerade in Bahnen und Autobuſſen läßt er mit Vorliebe ſeine Sachen liegen. An jedem Regentage ſammelt die Straßenbahn von Tokio beſtimmt ihre dreihun⸗ dert Regenſchirme ein. Früher wurden die verlore⸗ nen Sachen meiſtens abgeholt. Aber das hat ſich ge⸗ ändert, und die Fundbüros fallen aus einem Er⸗ ſtaunen ins andere, weil die Verlierer ihre Sachen nicht einmal mehr abholen kommen. Sogar große Geloͤbeträge ſind dabei. Manchmal flattern die Hundert⸗Yen⸗Scheine nur ſo in die Fundbüros. Die Finder ſind die gleichen geblieben wie früher. Treu und brav liefern ſie die Fundgegenſtände ab. Unter den verlorenen Gegenſtänden befinden ſich wie üblich außer den Regenſchirmen und dem Gelde noch Pa⸗ kete, Kleidungsſtücke, Hüte, Schuhe. Brieftaſchen, Aktenmappen, lebende Tiere und Kinder. Auch künſtliche Gebiſſe werden liegen gelaſſen ſowie Trau⸗ ſcheine und Scheidungsurkunden. Der ungewöhn⸗ lichſte Verluſtgegenſtand im vorigen Jahre war eine Aſchenurne. Das Fundbüro hat weder in Erfahrung bringen können, wer der Eingeäſcherte war, noch welcher liebevolle Verwandte die Aſchenurne des Verblichenen einfach im Wagen vergaß. Auch fünf kleine Familien⸗Hausaltäre fanden ſich mit der Zei im Fundbüro ein. Die Japaniſche Reichsbahn iſt f. der Vergeßlichkeit ihrer Mitbürger bewußt. Auf ehem Bahnhof gibt es die großen Lautfſprecher die bei jedem ein-und ausfahrenden. Zuge den Fahre plan dem Publikum bekannt geben und diefe Mik⸗ teilungen ſtets mit der liebenswürdigen Mahnung beſchließen:„An die ausſteigenden Herren und Da⸗ men richten wir höflich die Bitte, nachzuſehen, ob ſie auch nichts vergeſſen haben.“ Verlieren kann mau in Japan etwas eigentlich nur ſchwer. Faſt alles kommt zu einem zurück, da die Fundbürog mit polizeilicher Hilſe vorzüglich organiſtert ſind und da Chauffeure, das Dienſtperſonal der Behörden, Thea⸗ ter und Verkehrsanſtalten ſowie das Publikum im allgemeinen ſehr ehrlich ſind und gefundene Gegen⸗ ſtände faſt immer abliefern. * 2 d i Wie Mei ud mte Serdetobe, Wenn Se diese unsefef Abteflung Chem, Reinigung anvertteuen Eaugerötterstr, àu L. Langer Feraraf 337 783073 2 7 2 2 eines geradezu grotesken Prozeſſes abhing, ging ihnen nahe— man ſah es ihnen an. „Kopf. hoch, Herr Referendar!“ ſagte Krüger Aber Graß⸗ Er wird wiſſen, ſchließlich.„Wie die Sache auch läuft— daß Sie wegen dieſer lächerlichen Geſchichte ins Zuchthaus kommen— das glauben Sie doch wohl ſelber nicht. Aktenunterſchlagung! Klingt großartig! Ein Ka⸗ pitalverbrechen! Und was iſt geſchehen? Eine ebenſo unwichtige wie unbedeutende Akte iſt verlorengegan⸗ gen. Irgendwie abhanden gekommen. Man ſollte glauben, kein Hahn kräht danach— ſo dünn, ſo un⸗ ſcheinbar iſt das Aktenſtück. Ein Aktenſtückchen bloß. Nur ein Strafbefehl! Man ſagt: Sie haben ihn ver⸗ nichtet, weil die Dame, über die er die unbezahlbare Geldſtrafe von ganzen zehn Mark verhängt, Ihnen beſonders naheſteht. Sie ſagen: Nein! Alles Zu⸗ fall! Ich weiß nicht, wo die Akte hingekommen iſt Man glaubt Ihnen das nicht, weil mehr Umſtände gegen Sie ſprechen. Auch wir glauben nicht an einen Zufall. Niemand weiß, wer da ſeine Hand im Spiel hat. Aber dag glauben wir, Herr Referendar: daß Sie ſich die Sache ebenſowenig erklären können wie wir.“ 8 Ueber Bernd Gildemeiſters Geſicht huſchte ein flüchtiges Lächeln.„Ich hätte Sie bitten müſſen, meine Verteidigung zu übernehmen, Herr Krüger. Leider ift Ihnen mein Vater zuvorgekommen.“ * Biergläſer. Keiner wagte auſzublicken. Man ſcheute ſich, Bernd anzuſehen, über deſſen ſonſt ſo fröhliches unbeſchwertes Geſicht eine heftige Bewegung lief Das Schickſal dieſes jungen Mannes. deſſen ganze Zukunft auf dem Spiel ſtand und von dem Ausgang „Spaß beiſeite, Herr Referendar!“ Der dicke Krü⸗ ger ſchnaufte erregt.„Bei meinem alten Chef liegt Ihre Sache in guten Händen. Er wird ſeinen Sohn ſchon herauspauken. Und ſo gewiß ich der dickſte Mann in der Runde und ſeit heute vorbeſtraft bin, ſo gewiß ſttzen Sie, Herr Referendar, morgen abend wieder hier bei uns.“ Bernd Gildemeiſter konnte ſeine Rührung über den Rechtskonſulenten nur dadurch verbergen, daß er plötzlich mit der Fauſt auf den Tiſch ſchlug. Birtſchaft!“ rief er.„Zum Donnerwetter, bekomme ch hier nichts zu trinken?“ Sofort ſprang Schallenberg auf.„Zu Dienſten Herr Referendar!— Ein großes Helles— gewiß, Herr Referendar, ſofort!“ Genau ſo eifrig wie vor fünfzig Jahren lief er mit langen Schritten hinaus, um Biſchoff, den Oberkellner und das Büfettmädchen zu ſuchen, die wohl— da der Betrieb im Augenblick noch ruhig war— in der Küche ihr Abendbrot aßen. Krüger blickte ihm nach.„Iſt er nicht rührend in ſeiner Geſchäftigkeit? Von frühmorgens bis ſpät in die Nacht auf den Beinen— kann einem leid tun, der Alte! Hätte einen ſchöneren Lebensabend ver⸗ dient! Und für wen— frage ich Sie, meine Herren — ſchuftet er ſich ſo ab? Für den ſauberen Herrn Schwiegerſohn. Ein Unglück für die Familie! Mit dem guten Biſchoff wären die Schallenbergs gewiß beſſer gefahren. Aber ſie haben eben vergeſſen, daß im„Preußenhof ſchon immer der Oberkellner die Tochter geheiratet hat und haben ſich von dieſem hergelaufenen Burſchen behexen laſſen. Alle beide. Auch die Tochter. Und wie hat die arme Charlotte dann unter dem Kerl gelitten! Geſchlagen hat er ſeine Frau noch, als ſie bereits mit vierzig Fieber im Bett lag, und nur durch Luiſes Dazwiſchentreten wurde das Aergſte verhütet. Acht Tage ſpäter war Frau Graßmann tot, die gute arme Charlotte.“ „Auch den Alten bringt Graßmann noch ins Grab“, prophezeite der Rechtskonſulent mit Pathos.„Er muß ihm in den letzten Tagen wieder ſchwer zugeſetzt haben. Scheint etwas in der Luft zu liegen. Schallen⸗ berg ſpricht ja nicht viel. Aber neulich iſt der Gaul doch mit ihm durchgegangen. Es ſei nun endgültig Schluß, hat er geſagt. Graßmann habe nichts mehr zu erwarten von ihm, nicht einen roten Pfennig.“ Man zuckte zweifelnd die Achſeln. ſeine Einwände:„Das hat Schallenberg ſo oft ge⸗ ſagt.— Zuletzt wird er ihm doch wieder helfen!“ „Wenn er ihm noch helfen kann!“ „Was wollen Sie damit ſagen, Herr Krüger?“ „Nichts, meine Herren, gar nichts! Aber Sie wer⸗ den noch an mich denken. Proſt!“ 5 Die Unterhaltung geriet ein wenig ins Stocken, zumal Schallenberg wieder an den Tiſch gekommen war. Er fragte, ob er Licht machen ſolle. Es ſei ſchon recht dunkel. Ja, ja, die Tage nähmen nun wieder ab. Fortſetzung folgt. Man hatte 1 8 1 1 vom Spezielgeschäft Walteꝛ Meiſi nes NM ANN REIN— dau, 16 Segenũbet Qu 2 S 8 2 stets Ihre ftichtige Finksufsstötte Mannhelm: G 3, 1 N 7, 4 Schwetzinger Straße 84 Ludwigshafen am Rhein: Im Pfalz beau Tant BAun 2 MANNXHEIH N.9 kus TSR. hte elieb für os ges, Modewaren Spitzen und Stoffe Strümpfe und Hands cho“ Schneldereibe darf Posa menten D Spe JOHANNA KROCEK NHannheim, O7, 19 Kunststfabe)- Ruf 252 24 N N I N Y I N N J r N 2 AMEN- U. KMDEROBEfBEKLEIDUNE. WolLSTOffFE. SEIUEN STOFFE. LElg., Nannhelmer Textilhaus s Monnheim di Breifesfrasse Ceschsftsleitung: 08ER TITLUIZ Aus Saarbrücken GAHDINEN- DEK ORATTONEN- VERODUMKL-AMLAG., 8PFZ. AMDANTHHEN- ABT LA eee eee eee Ms 139 IRUMpFE-HERHRENARTIKEL-KURZWAREN-MoE WAREN, SpHfZEN-SCHURZE 2 — Töglſche Ueberslent: 2 „Wie steht mein Seschöft 7“ e Durchschrelde- Buchhaſtungen—— . Beratung u. Drudtschriſt durch 2 Hiebochirctt— S asciuy. 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Der Entwurf des neuen Regatta⸗Kalenders ſoll den Vereinen die Möglichkeit geben, ihre Pläne darauf frühzeitig einzurichten, zum anderen kann ſo eine gleichmäßige Ausnutzung der vorhandenen Termine ermöglicht werden, ohne daß ſich ſtärkere Ueber⸗ ſchneidungen ergeben In nächſter Zeit werden weitere Richtlinien für die Ausſchreibungen gegeben. Bei Fort⸗ Hauer des Krieges wird die Länge der Regattaſtvecke auf 1500 Meter beſtehen bleiben. Wie im erſten Kriegsjahr ollen die Rennen der Aktiven mit Alters⸗, Frauen⸗ und Jugendrennen verbunden werden. Cbenſo wird die Ver⸗ bindung der Leichtgewichte mit den Mannſchaften der Schwergewichte aufrecht erhalten, wie auch die Ausſchrei⸗ bung von Rennen mit eingeſchränkter Schlagzahl wieder gefördert wird. Dagegen ſind Erwägungen im Gange, die Gigrennen völlig aus dem Syſtem der offenen Regatten Herauszunehmen. Nachſtehend der Entwurf des neuen Re⸗ gatta⸗Kalenders: 18. Mat: Brandenbure⸗Havel, Heidelberg, Mülßheim⸗ Ruhr; 25. Mai: Berlin(Frühjahrsregatta), Kaſſel, Würz⸗ burg; 8. Juni: Offenbach, Breslau, Emden, Leipzig, Neu⸗ Ruppin, Trier; 15. Juni: Bernburg, Elbing, Frankſurt⸗ Oder, Gießen, Hannover, Lübeck, Lundenburg, Man n⸗ Jeder Sportler lest am Sonntagabend und Montagfrüh den Südwestdeutschlands grögte Sportzeitung mit den interessanten Berichten in Wort u. Bild über alle aktuellen Sportereignisse Erhöltlich Im St abenhendel u. an den Klosken heim; 22. Juni: Bamberg, Bremen Dresden, Frank⸗ furt⸗Main, Greifswald, Hengſteyſee, Potsdom; 29. Juni: Berlin, Danzig, Halle, Kiel, Koblenz, Neuſalz, Stuttgart; 6. Juli: Deſſau, Eſſen, Karlsruhe, Stettin, Wien; 13. Juli: Bad Ems, Hamburg, Königsberg, Konſtanz, Leitmeritz; 20. Juli: Bromberg, Main; hwedt, hwerin, Velden; 27 Juli: Deutſch⸗Krohne; Duisburg, Hanau, Magdeburg, Paſſau; 10. Auguſt: Deutſches Meiſterſchaftsrudern. Schweden führt im Dreiländerkampf Deutſche Schützen noch auf dem dritten Platz In Anweſnheit des Reichsſportführers begann am Donnerstag in der Reichshauptſtadt der Drei⸗ länderkampf der ſchwediſchen, finniſchen und deut⸗ ſchen Schützen. Nach dem in allen drei Anſchlagarten erledigten Kampf mit dem Kleinkalibergewehr führt Schweden überlegen mit 139 Punkten vor Finnland mit 115 und Deutſchland mit 106 Punkten. Schon der Auftakt im liegend freihändigen Schie⸗ ßen war für die Deutſchen nicht ſehr verheißungs⸗ voll. Hier war der Finne Ravila mit 399 von 400 möglichen Ringen der weitaus beſte Schütze. Der Schwede Kurt Johannsſon und Albert Siegl(Füſ⸗ ſen) hatten je 396 Ringe aufzuweiſen. Nach den internationalen Beſtimmungen wird zur Ermittlung der Plätze die Zahl der Einſchüſſe herangezogen, die den Ring außen nicht berühren. Der Schwede hatte 2319„Muſchen“ geſchoſſen und wurde damit Zwei⸗ Finnland hatte nach der erſten Uebung mit 48,5 Schweden mit 44 und Deutſchland mit 275 Punk⸗ die Führung. tex. Bor 5 it 27 Pr ten Nach dem ſtehend freihändigen Schießen war der Punktunterſchied weſentlich ge⸗ ringer. Unſere Mannſchaft kam durch den erſten Platz des deutſchen Meiſters Richard Greiner (Zella⸗Mehlis) mit 374 Ringen vor dem Schweden Tage Eriesſon(373) und dem Finnen Jahonen(372) gut auf, zumal Sturm(Fürbh) und Spörer(Zella⸗ Mehlis) je 371 und Siegl mit 370 Ringen gleichfalls gut ſchoſſen. Der Armeegewehrweltmeiſter Jacob Brod(Ingolſtadt) kam in beiden Uebungen nicht über den letzten Platz hinaus. Mit 47 Punkten hatte Deutſchland vor Schweden mit 39 und Finnland mit 34 Punkten am beſten ab⸗ geſchnitten. Dennoch ſetzten ſich in der Nationen⸗ wertung die Schweden mit 83 Punkten vor Finnland mit 82,5 und Deutſchland mit 74,5 Punkten an die Spitze.— Im KK⸗Schießen kniend gab es dann für uns einen böſen Rückſchlag. Hier übertrafen ſich der Schwede Olle Ericſſon und ſein Landsmann Jo⸗ nas Janſſon mit 391 bezw. 389 Ringen ſelbſt Richard Sturm(Fürth) rettete den dritten Platz gegen den Schweden Kurt Johannſſon, der gleichfalls 386 Ringe ſchoß, aber mit 10:7 Muſchen unterlag. Schweden kam auf insgeſamt 56 Punkte. Finland auf 32,5 und Deutſchland auf 31 Punkte. Nach Abſchluß des Ked⸗ Schießens lautete alſo der Stand: 1. Schuveden 139, 2. Finnland 115, 3. Deutſchland 106 Punkte. Da der ſchwediſche Weltmeiſter Torſten Ullmann noch nicht eingetroffen iſt, konnte das Schießen mit der Freien Piſtole noch nicht zu Ende geführt wer⸗ den. Es ſchoſſen erſt vier Mitglieder jeder Mann⸗ ſchaft, die Entſcheidung fällt am Freitag unter den Schützen Ullmann(Schweden), Fr. Krempel(Han⸗ nover) und Ritanen(Finnland) Augenßlicklich führen in der Zwiſchenwertung die Finnen mit 2075 Treffern vor Deutſchland mi 2073([Grich Krempel⸗ Suchl 520 Martin⸗Bonn 518, Dr. Wehner⸗Wiesfaden 511 und Lang⸗Meinertshagen 520) und Finnland mit 2021 Treffern. Auf Wunſch der Gäſtemannſchaften wird der Dreiländerkampf am Sonntag in Karlsdorf doch mit der freien Waffe entſchieden. Es war urſprünglich vorgeſeßen, dieſen Wettbewerb nur als internatio- nalen Kampf zu werten. Am die badſſche Hockeyme ſtorſchaft Am kommenden Sonntag ſteigt auf dem Platze des Heidelberger Hockeyclubs ein Doppelſpiel. Der Hh trifit dort auf den Tabellenführer VfR Mann⸗ heim. Wie man hört, ſtehen dem BfR Urlauber zur Ver⸗ ſütgung, die den etwas ſchwachen Sturm verſtärken ſollen, um bei dem ſchweren Spiel günſtig abzuſchweiden. Dem HC ſtehen z. Z. faſt ſämtliche Friedensſpieſer zur Ver⸗ fügung, ſo daß ein harter Kampf bevorſteht, wobei der HEß den Plotvorteil ausnützen ſollte— In der zweiten Begegnung ſtehen ſich 2 Heidelberger Vereine T W 46 und TG 78 gegenüber. Nach den letzten Leiſtun⸗ gen gegen den HC ſollte TG den Kamuf gewinnen, fedoh hab der TV junge talentierte Leute aufgeboten, die viel⸗ lei ht eine Ueberraſchung bringen könwten. Der Kampf iſt alſo offen. Im einzigen Mannheimer Spiel empfängt der T W486 auf eigenem Gelände die MT G. Der DV hat z. 3. meiſt nur Senioren zur Verfügung und ſo wird die MG, welche ihre Lücken mit guten Nachwuchsſpielern ausgefüllt hat, als ſicherer Sieger erwartet, was ihr vopläufig den zweiten Tabellenplatz ſichern ſollte. Bei den Frauen wird der vorjährige Meiſter, Vin tber Héch Sieger bleiben, während der Kampf TV 46 cegen Tc 78 in Heidelberg offen iſt. Im Mannheimer Spiel T 46 gegen Mei kann vielleicht der Ehrgeiz der jungen MTGlerinnen zu einem Punktgewinn führen, aber nach dem Unentſchieden des TV gegen VfR Mannheim ge⸗ meſſen, müßten die ſeberfunen doch Sieger bleiben. TB Germanio iſt ſpie Der kommende Zwei Schlager in der Bereichsklaſſe Bewor wir die Ereigniſſe des kommenden Sonntags be⸗ sprechen, wollen wir nochmals auf das Endſprel um den Adlerpreis des Reichsſportführers zu ſprechen kommen. Wir haben in unſerem damaligen Bericht den Schiedsrich⸗ ter wegen der Nichtverhängung unbedingt fälliger 13 Me⸗ ter angegriffen. Im Fachorgan, dem„Handball“, kann man dieſelbe Klage nachleſen. Nun bringt auch noch das Re ichs ſportblatt einige wohlgelungene Aufnahmen, die gerade die regelwidrige Abwehr der Sachſen feſtgehalten haben. Zweimal ſetzt der Bilöberichterſtatter die Worte unter die Bülder, daß hier ein 13 Meter am Platz war. Auch der ſtellvertretende Geſchäftsführer Mangold ſpricht in feinen einleitenden Worten von Fehlern das Un⸗ parteiiſchen. Mit dieſer abermaligen Feſtſtellung wollen wir das Kapitel Adlerpreisſpiele ſchließen mit der Feſt⸗ ſtellung, daß dieſelben trotz allem für Baden äußerſt er⸗ folgreich verliefen. Waldhof— BIN./ Ketſch— Peſt Die Spiele der Bereichsklaſſe werden wiederum mit vollem Programm fortgeſetzt. Nach dem bisherigen Ver⸗ lauf der Spiele haben ſich Waldhof, Poſt und Weinheim ohne Punktverluſt an die Spitze der Tabelle geſetzt. Das ſonntägliche Programm der Handballſpieler bringt einige Delikateſſen mit dem Zuſammentreſſen von Walöhof und Vf., ſowie Ketſch und Poſt. Doch betrachten wir uns zu nächſt die Dermine: Sp. V. Waldhof— BfN. T. G. Ketſch— Poſt Sp. G. TV. 98 Seckenheim— Reichsbahn Sp. G. TV. 62 Weinheim— TV. Friedrichsfeld. Auf dem Waldhof ſteigt wieder einmal die Begeg⸗ nung Waldhof— Bf., die ſchon ſo manchen Groß⸗ kampf gebracht hat. Meiſt ſtiegten die Waldhöfer, nur ſel⸗ ten aber waren die Raſenſpieler ein ſchwacher Gegner. Meiſt ging es Spitz auf Knopf und die Raſenſpieler kämpften bis zur letzten Minute. Es gab mehr knappe Ergebniſſe als glatte Siege des Meiſters. So werden die Raſenſpieler auch bei dieſem neuerlichen Zuſammentreffen am Sonntagvormittag den Blauſchwarzen einen ſcharfen Kampf liefern. Wenn die Raſenſpieler auch in den erſten beiden Spielen noch keinen Punkt ergattern konnten, ſo werden ſie doch auch beim Meiſter verſuchen, endlich Zäh⸗ ler auf ihr Konto zu bekommen. könnte gelingen, wenn die Walödhöfer im Angriff nicht mehr einſetzen, als am Vorſonntag gegen Ketſch. In Ketſch ſteigt gleichfalls Poſtſportgemeinſchaft muß ſich daſelbſt zum Kampf ſtellen. Ketſch hat ſich gegen Waldhof von einer guten Seite gezeigt. Wenn die jungen Stürmer auch bei den Senioren mit der bei der Jugend gezeigten Ruhe zu werfen verſtehen, dann werden die Poſtler alles einſetzen müſſen, um beide Punkte mit nach Hauſe nehmen zu kön⸗ nen. Zu Hauſe haben die Ketſcher meiſt eine gute Rolle geſpielt. Es gab Jahre, da verloren die Ketſcher auf eige⸗ nem Gelände überhaupt kein Spiel. In Weinheim muß der TV Friedrichsfeld an⸗ treten. Die G2er tragen ihr erſtes Heimſpiel nach zwei ſtegreichen Auswärtskämpfen aus. So wird der Publikums⸗ zuſpruch beſtimmt ein guter werden. Dies um ſo mehr, als auch dieſes dritte Spiel mit einem Weinheimer Sieg enden ſollte. Offen iſt die Begegnung in Mannheim am Neckorplatt. Die Reichsbahn muß daſelbſt antreten. 98 Seckenheim ſteht noch ohne Punktgewinn da und wird die Gelegenheit zum erſten Punktgowinn nicht verſäumen wollen. Ob allerdings die eRich hu dafür zu haben ſein wird, muß erſt der Sonntag bringen. Die Spiele der Kreisklaſſe Staffel Mannheim: Turnerſchaft Käfertal— MTG Bf Neckarau— Jahn Seckenheim Vom Vorſonntag iſt nachzutragen, daß einmal Jahn Seckenheim gegen MTG einen einwandfreien und klaren Sieg erfechten konnte. Die Jahnler ſind alſo noch fein in Schuß und haben in der langen Pauſe nichts verlernt. Das zweite Spiel zwiſchen Käfertal und TV 46 kam nicht zuſtande. Der Sonntagvormittag bringt ſtbrigens vormittags 10.80 Uhr eine Beſprechung wegen der Fortſetung der Spiele im Weinhaus Schlupp, 8 3, a. An dieſer Beſprechung nehmen auch oͤte Vereine der Weinheimer Staffel teil. Dies ein Großkampf. Die Geſltorbene: Handballſonntag Staffel Schwetzingen: Bevor wir die Ereigniſſe des kommenden Sonntags vorbeſprechen, wollen wir nochmals die Ergebniſſe des letz⸗ ten Spieltages kurz ſtreifen In Hockenheim gab es das Zuſammentreffen der beiden Hockenheimer Vereine 7 und DB, die bis vor kurzem eine Spielgemeinſchaft gebil⸗ det hatten. Nach ſpannendem und fairem Kampf ſtegten die Turner verdient. In Neulußheim ſiegte Sp 98 Schwetzin⸗ gen mit einem Tor Unterſchied über den Turnerbund. Die⸗ ſer Erfolg der Schwetzinger kommt überraſchend und ver⸗ dient, da beim Gegner errungen. doppelte Beachtung. Ein Unentſchieden gab es beim Zuſammentreffen von Altluß⸗ heim und dem TV Schwetzingen. Hier ſah es lange nach einem Schwetzinger Sieg aus, bis zum Schluß gab es aber doch eine gerechte Punkteteilung. Wer in dieſer Ecke das Rennen macht, kann heute noch nicht angedeutet werden⸗ Etwas unerwartet kommt jedenfalls die gute Haltung der Schwetzinger Vereine. Der letzte Oktoberſonntag bringt wieder dre und zwar die Treffen: Sp 98 Schwetzingen— TV Hockenheim T Altlußheim 4 TB Neulußheim TVo Hockenheim— TV 64 Schwetzingen Frauen⸗ Handball In der Bereichsklaſſe iſt hier die Lage ſo, daß die Raſſe nſpieler wieder, ohne eigentlich gefährdet zu ſein, die Tabellenführung errungen haben und ſicher auch verteidi⸗ Spiele, e 8 N soll unsere Sesundheif nicht stören. „ORTIZON. Pastillen schützen wirksam vor Grippe, Hals- u. Mendel- entzündungen. Eine Pasfille ist drei Stunden wirksam. Auf diese Dauerwirkung kommi es an. 7 Peckungen zu RM-s und RM 49s Und zur täglichen Mundpflege: ORTIIZON- ee kugeln, ORTIIZ O-Zahnpulver, OR IIZON- Zahnbürste. gen. Die zweite Stelle ſcheinen ſich die Mädels des TV. 46 wieder zurückerobern zu wollen, nachdem dieſe im Vorjahr vom Sp. V. Waldhof eingenommen worden war. Der nächſte Spieltag bringt folgende Spiele: Sp. V. Waldhof— Bfe. Neckarau Poſt Sp. G.— TV. 46 F. V. Karlsruhe— BfR. Maunheim. Die Waldhoffrauen ſollten gegen Neckarau zu einem weiteren Sieg kommen können. Dies umſomehr, als die Neckarauer längere Zeit pauſierten und nun erſt wieder in die Spiele eingreifen. Die Poſtlerinnen werden ſich gegen die Turnerinnen wohl voll einſetzen, aber es wird kaum zum Sieg reichen. Es ſei denn, Haß die Poſt dies⸗ mal glücklicher kämpft, als in den bisherigen Spielen. Der BfR. kommt einer Einladung des K. F. V. nach und ſpielt in Karlsruhe beim K. F. V. Nachwuchsſchulung der badiſchen Turner Am kommenden Samstag und Sonntog wird in der Humboldt⸗Schule in Karlsruhe unter Leitung von Hugo Kraut(Pforzheim), Franz Eſchwei(Weinheimſ und Wilh. Kippert(Villingen] ein Wochenendlehrgang für Kunſttur⸗ nen durchgeführt, zu dem folgende badiſche Nachwuchstur⸗ ner einberufen wurden: Karl Nutzenberger, Hans Schnell (beide Heidelberg), Mücklich Mannheim), Hans Batz. Hans Baſchnagel, Paul Schips(alle Karlsruhe), Wer⸗ ner Böckle, Hermann Dihlmann(beide Pforzheim), E. Maiſch(Gaggenau), A. Kopfmann, W. Hildenbrand, K. Schott(alle Freiburg), H. Rogg(Rheinfelden), Rothmund, Furtmann, Joggerſt, B. und R. Erdel, Eſſig, Oertle und Ewadinger(alle Villingen), Hertkorn, Stoll(beide Riela⸗ ſingen) und Brütſch(Singen). 2 Oktober 1940 597m Anna Wohlfarth geb. Winkler, Witwe des Renten⸗ empfängers Ad. Wohlfarth, geb. 27. 6. 61.— Karolina Mangold geb. Ball, Witwe des Malermeiſters Joh. Mangold, geb. 16. 5. 76.— Eiſenprüfer Hch. Fleck, Ehriſta geb. 6. 8. 81.— Anna Bahlbach geb. Arz, Ehefrau Mndesamt ine Nadrichtfen Hembb u. Hildegard Magdaleng Zorn.— Gefreiter Siegfried.— Metzger Rudolf Geng e. T. Verkündele Oktober 1940 Kfm. Angeſt. Heinrich Schmitt und Anni Doll.— Apotheker Ernſt Kirſch und Eliſabeth Berberich.— Arbeiter Philipp Geble u. Frleda Ebert.— Fräſer Heinz Stratmann und Melitta Hautz.— Schreiner Johannes Schranz und Frieda Schuhmacher.— schäftsführer Dr. d. Staatsw. Karl Schilling u. Dorfs Krebs.— Ing, Helmut Liſchke u. Paulina Zinkert. Runsſchleifer Georg Weinlein und Eliſe Hurrle.— Kontrolleur Emil Leidig u. Katharine Schwarz geb. Schwarz.— Oberregterungsrat Dr. rer. pol. Wilh. Schönwald und Irmgard Madſack.— Metzgermeiſter Adam Zimmermann u. Irmgard Allgaier.— Theater⸗ letter Alfred Görlich u. Eliſabeth König.— Kraft- fahrer Oskar Large u. Anna Hanf.— Maurer Rudolf Jakobt und Anna Schellenberger geb. Reifetis.— Maurer Georg Schmitt und Krharina Müßig.— Schloſfer Alfons Kern und Wilhelmina Sommer. Feſfelſchmied Heinrich Hore und Suſanne Hofmann geb. Schwarz.— Hülfsſchloſſer Auguſt Klein und Sophie Kubach geb. Weber.— Schreiner Heinr. Hof⸗ mann und Franzisa Vogel.— Zugſchaffner Julius Bechtel und Liſa Löhlein.— Dipl.⸗Ing. Dr.⸗Ing. Helmut Franz Herm. Bumm u. Ilſe Klara Vollberg geb. Künzig.— Buchhalter Georg Balthaſar Gräber uU. Seen— Ing. Georg Friedr. Scholl u. Johanna Hornung.— n. Hedwig Schober.— Arbeiter Friedrich Aßmuth u. Barbara Schmitt.— Einkäufer Karl Rieſterer und Liſelotte Hiller.— Arbeiter Oskar Gruber u. Zuſſe Kopp.— Monteur Georg Igers und Lina Ziegel. Rentenempfänger Eugen Münzing u. Anna Lumpp geb. Holler. Getraute: Ooftober 1840 Kfm. Angeſt. Hermann Jakob Schneider u. Amanda Anng Brand geb. Sapper.— Kfm. Angeſt. Franz Jof. Maier u. Johanna Katharina Retzbach.— Kfm. Erwin Schmid und Johanna Marta Hammer.— Arbeiter Johann Jakob Welti u. Eleonore Hollſtein. Eiſendreher Artur Alfr. Schöllig u. Joſepha Schilen. Matroſe Wilh. Fiſcher u. Jakobine Fiſcher geb. Nick. Metzgermeiſter Adolf Max Broßmer u. Ida Irma Ge⸗ Fm. Angeſt. Helmut Heß Pau Franziska Arnsberg.— Sanitätsunteroffiz. Friedr. Anton Deuerling und Emilie Pauline Weiß.— Elektro⸗Ing. Herbert Joachim Büfſor und Frieda Adelina Gabele.— Feldwebel Hch. Ludwig Heilmann it. Karoline Pilz.— Ingenieur Joſeph Karl Faß u. Paula Schäfer.— Packer Paul Ulmrich u. Elſa Anna Ankenbauer.— Gebrauchswerber Hermann Wilhelm Gräder und Luiſe Bies.— Ing. Hubert Clemens Kupferſchmied Phil. Hch. Kurt Schmitt u. Käthchen Vierling.— Kaſſierer Ernſt Friedr. Heim u. Johanna Laura Brauß.— Motorenſchloſſer Karl Guſt. Kanne⸗ teßer u. Marig Eleonore Volk.— Kaufm. Angeſt. Hans Joachim Friedrich Guſtay Hagen u. Dorothea Liſa Auguſte Weber.— Maſchiniſt Joh. Otto Max Sturzwage und Mathilde Weber geb. Stephan.— Händler Peter Lammer und Margareta Fertig.— Dipl.⸗Ing. Wilhelm Werner Dolle u. Anna Maria Loss.— Wächter Jakob Karl Abel und Anna Lina Eltſe Birkenmater.— Uffz. Emil Heinr. Diehm und Lillt Eliſabeth Lüner.— Fakturiſt Willt Hambach u. Franziska Annelieſe Schmidt.— Uffz. Friedr. Joh. Elleſer u. Anng Maria Diebold.— Orcheſtermuſiker Georg Hugo Schirra u. Ruth Elfriede Kath. Heblich. Dipl.-Ing. Karl Ewald Fecht u. Irma Elfr. Ewald. Kim. Angeſt. Kurt Friedr. Kaufmann u. Wilhelmine J.— Obergefreiter Oskar Adolf Knoepfle und Annelteſe Regine Werner.— Arb. Samuel Heiſelbetz und Maria Anng Armelinda Schenk geb. Barbieri. Uffz. Hugo Morlock und Katharina Bühler.— Uffz. Willi Herm. Jos. Anslinger u. Liſelotte Luiſe Holz⸗ warth.— Malermeifter Albert Huber und Amalie Kammuf geb. Fieger.— Malermeiſter Emil Otto Roeder und Pauline Anna Bartſch.— Schreiner Auguſtin Gander u. Eva Herzberger geb. Vogel.— Gefreiter Jakob Willi Bauer und Emilie Trill.— Geborene: gener Havalb Schrick e. T. Renate.— Friſeur Kau Friedr. Weber e. T. Karin Anna.— Vikar Walter Richard Wilh. Rapp e. T. Elke Cliſabetha Felieitas.— Hilfszugſchaffner Hch. Peter Ritſchel e. S. Martin Eduard.— Straßen- bahnſchaffner Georg Lorenz Mai e. S. Manfred Ludwig Georg.— Maler Artur Knandel e. S. Artur Schal a gie eingetroffen . 5 mS 9 Tockensetung Olf Halenlietie Alz 1 au 3, 17-19 in der NN Z heben gute Wukung Alles f dus And Elder! 88. S e 8 NT Sduglings Husſtallung Wie neu Wird Ihr alfer Hut, bei Kaum ertönt das Telephon Angesaust kommt Lechner schon Und die Scheibe, die entzwei Ist erneuert. eins. zwel, drei 8 A umbse an 5 Dippel. Planten, Stlaserel lechner!“ E i 8 8. 0„ Tel, 283 868 95 Hinder Hſeldung Sur Ude PREISWERT VoM FActigFESCHAET Ilſe.— Arzt Roland Ferdinand Richter e. S. Peter. Kaufm. Angeſt. Karl Stein e. S. Werner Karl. 8 Laboratoriumsgehilfe Philipp Heß e. S. Manfred. Kraftfahrer Hch. Aug. Herm. Brandes e. T. Roswitha Eltſabeth.— Werſmeiſter Ludwig Herm. Disterich e. S. Wolfgang Fritz.— Gärtner Hch. Jul. Winter e. T. Erika.— Berufsfeuerwehrmann Guſtav Arno Eberz u. Liſelotte Eleonore Meiſter.— Kfm. Angeſt. Rohland e. T. Sonſa Marie.— Spengler Karl Nagel geb. 22. 1. 09.— Gend.⸗Kommiſſär Karl Bundſchuh, Chriſtian Friedr. Herrmann und Johanna Müller. e. S. Karl Heinz.— Dekorateur Herm. Wilh. Appel geb. 15. 1. 59.— Rentenempf. Friedr. Wilh. Elleſer, e. T. Ingrid Margarete.—Verwaltungs⸗Inſpektor Karl Beckenbach e. T. Gertrud Margarete.— Uffz. Wilhelm Zänder e. T. Roswitha Hannelore Anne⸗ lieſe Martha.— Hilfsarbeiter Emil Herm. Becker e. T. Doris Vera.— Schloſſer Siegfried Grünzinger e. T. Steglinde Auguſte.— Ing. Ernſt Ludwig Koch e. T. Jutta Hildegard Erika.— Ing. und Betriebs- leiter Franz Willy Alex Weigel e. T. Käthe Johanna. Schloſſer Wilh. Heinrich Giller e. T. Urſula Erika. Kaufm. 1 10 Wilhelm Frenz e. T. Chriſtel Elſe. Oberleutn. Max Fritz Gebauer e. S. Günter Fritz. Arb. Wilh. Weber e. T. Helga Ertka Anna.— Kfm. Angeſt. Karl Wilh. Ludwig Dahringer e. S. Walter. Architekt Hch. Leonhard Schork e. S Ansgar Heinrich. Bäckermeiſter Walter Karl Emil Bohn e. T. Gerda Hilde.— Kfm. Angeſt. Wilh. Friedr. Schradi e. S. Klaus Günter.— Wachtmeiſter Georg Hofmann e. S. Horſt Georg.— Kfm. Angeſt. Wilh. Friedlein e. S. Hans⸗Dieter Willi.— Maurer Martin Ohrnhberger e. T. Inge Elſa.— Kontrolleur Georg Kurt Schwarz e. T. Margit Lilli.— Fabrikarbeiter Phtl. Andrens Dick e. T. Doris Eliſabeth.— Hilfsarbeiter Felix Joh. Kannengießer e. T. Chriſta.— Uffz. Johann Konſtantin Fiſcher e. T. Ellen Hiltrud.— Zugſchaffn. oh, Georg Seitz e. T. Chriſta.— Maurer Johann üller e. T. Karin Aung.—. ede Max Dries e. S. Siegfried Roland.— ektromonteur Adalbert Jakob Georgens e. T. Mona Amalie.— Metallbrenner Konſtantin Arndt e. S. Paul.— Schneibermeiſter Aug. Franz Krämer e. S. Herbert Paul.— Automechantker Wilh. Eruſt Oskar Baum⸗ rtuer e. T. Helga Marlieſe.— Schloſſer Jakob ch. Bauer e. T. Ehriſta Roſa.— Fabrikarb. Joſep Bammer e. S. Edgar Joſeph.— Kfm. Robert Jako Schermer e. S. Horſt Joachim.— Oberſtadtſekretär Georg Hans Strietter e. T. Gudrun Ingeborg.— Kfm. Angeſt. Georg Walter Endres e. S. Werner Auguſt— Kfm. Alfred Ludwig Michel e. S. Gerhard Leopold.— Spenglermeiſter Ernſt Friedrich Raab e. S. Hans Peter Ernſt.— Juſtizangeſtellter Max Wilhelm Weygand e. T. Margot Chriſta— Dipl.⸗ Ing. Friedrich Vohmer e. T. Urſula Gertrud.— Spenglermeiſter Karl Stix e. S. Roland Karl Auguſt Heinrich.— Elektroſchweißer Theodor Gaſſert e. T. Sonja Maria.— Polizei ⸗Oberwachtmeiſter Willi Häußler e. S. Bernd Friedrich Eduard.— Poltzei⸗ wachtmeiſter Otto Schäfer e. S. Dieter Rudolf Rai⸗ mind.— Schiffsführer Johannes Huls e. T. Chriſta Eliſa Margareta.— Färber Hans Wäckerle e. S. Hans⸗Jürgen.— Tapezier Otto Eugen Heilenmann e. S. Wolfgang Karlheinz.— Bankangeſtellter Emil Adolf Wilhelm e. T. Chriſta Irma— Spengler und Inſtall. Otto Staßen e. T. Urfula Franziska Hedwig. Gipſer Georg Friedrich Phil. Martus e. S. Walter Philipp.— Elektromonteur„ Humburger e. T. Urſula Anna.— Bohrer Max Wißner e. T. Ehriſta Urſula.— Gefreiter Alois Eugen Ambros e. T. Inge Alice.— Bahnarbeiter Nikolaus Bickel e. T. Brigitte Margarete— Arb. Karl Hillenbrand k. S. Horſt Manfred.— Bäckermeiſter Wilh. Friedr. Probſt e. S. Gerhard Friedrich.— Bauſchloſſer Erwin Kaſpar Ewald e. S. Karlheinz Erwin.— Feinmech. des Rentenempf. Chriſt. Hch. Bahlbach, geb. 30. 6. 80. Udo Volker Scholl, geb. 29. 3. 40.— Arbeiter Franz Thomas Dittfeld, geb. 8. 10. 13.— Elfriede Sigrid Lutz, geb. 25. 8. 40.— Fritz Schütte, geb. 1. 10. 40.— Maria Ihrig geb. Mayer, Witwe des Oberzollſekr. Joh. Georg Ihrig, geb. 8. 11. 63.— Elſa Lina Sutter, geb. 1. 11. 62.— Zeichenlehrer Walter Wilh. Hubert Kiby, geb. 11. 11. 93.— Vorarbeiter Philipp Jakob Seelinger, geb. 24. 10. 01.— Ober⸗ Feuerwehrmann Joſeph Haberſtock, geb. 11. 3. 80.— Franz Peter Karlheinz Mezger, geb. 5. 10. 40.— Arbeiter Joh. Adam Franck, geb. 30. 4. 89.— Schloſſer Och. Mauß, geb. 1. 3. 81.— Agatha Höly geb. Hunn, Witwe des Schneiders Johannes Höly, geb. 5. 10. 70.— Vor⸗ arbeiter Johann Ludwig Bauer, geb. 15. 10. 78.— Mechantker Peter Schuhmacher, geb. 15. 12. 03.— Rentenempf. Johann Adam Fabian, geb. 24. 3. 75. Schmied Friedrich Franz Bittig, geb. 7. 4. 10.— Margarete Lowinger geb. Seiler, Ehefrau des Kino⸗ beſitzers Auguſt Friedrich Lowinger, geb. 28. 3. 72. Packer Johann Georg Zwanziger, geb. 17. 7. 67.— Zimmermann Franz Auguſt. Schoop, geb. 6. 8. 03. Wolfgang Feuring, geb. 7. 8. 40.— Bertha Heil geb. Weſtermann, Witwe des Maſch.⸗Schloſſers Johann Georg Heil, geb. 13. 12. 72.— Kraftfahrer Johann riedrich Mater, geb. 7. 3. 07.— Schloſſer Friedrich äuwel, geb. 5. 3. 88.— Bäcker Otto Walter Bruno Karl, geb. 6. 4. 18.— Maria Anna Dechant geb. Kirchgeßner, Witwe des Amtsvollztehers a. D. Karl Albert Dechant, geb. 1. u. 69.— Urſulg Elfriede Bauder, geb. 14. 4. 40.— Maria Auna Wingerter geb. Hauber, Witwe des ſtäbt. Arb. Jonas Wingerter, geb. 1. 12. 77.— Horſt Erwin Stein, geb. 28. 9. 40. Schuhmacher Karl Gotlob Bauer, geb. 17. 9. 76.— Hauptlehrer i. R. Karl Brummer, geb. 28. 4. 68. Kaufm. Angeſt. Guſtav Adolf Weber, geb. 21. 1. 08. Rentenempf. Friedr. Lacker, geb. 22. 8. 68.— Werk⸗ zeug⸗ und Maſchinenbauer Albert Karl Stiefel geb. 16. 10. 20.— Helmut Günter Fleck, geb. 25. 8. 40. Irma Helene Baumgart, geb. 6. 5. 40.— Renten⸗ empfänger Eduard Kritzer, geb. 27. 6. 70.— Katharina Roſina Fahrner geb. Heinrich, Ehbefr. d. Rentenempf. Stefan Fahrner, geb. 24. 8. 72.— Malermeiſter Gg. ch. Wichmann, geb. 29. 8. 70.— Rentenempfänger Guſtav Hein, geb. 24. 1. 76.— Bürgermeiſter Emil Henrich, geb. 6. 2. 88.— Jung Hans Daumann, geb. 0. 1. 76.— Sabina Sophia Apfel geb. Haaf. Witwe des Betriebsführers Rudolf Apfel, geb. 20. 12. 52. Anna Fiſcher geb. Walter, Wwe d. Damenſchnetders Chriſtian Fiſcher, geb. 26. 9. 58.— Katharina Weis geb. Sponagel. Witwe des Steinhauers Phil. Weis, geb. 26. 8. 77.— Schloſſer Matthias Preininger, geb. 24. 1. 85.— Gislind Dinkler, geb. 9. 7. 40.— Renten⸗ empfänger Stefan Schaefer, geh. 17. 12. 63.— Ling Merkel geb. Baumgart, Ehefrau des Chem. Heinrich Emil Franz Merkel, geb. 5. 6. 75.— Karlheinz Horſt Will, geb. 27. 6. 40.— Konditor Franz Eug. Walter Müller, geb. 22. 1. 15.— Gärtner Johann Schmitt, geb. 18. 9. 16.— Ausläufer Karl Oskar Kleißner, eb. 16. 7. 19.— Hyacinthe Diochon geb. Grouſel, F hefrau des Glasſchneiders Aug. Diochon, geb. 10. 12. 1876.— Maria Chriſtina Beyler geb. Wolf, Witwe des Werkmeiſters Michael Bayler, geb. 16. 3. 56.— olſterer u. Tepez. Guſtar Kammerer, geb. 14. 5. 98. Gärtner Wilhelm Karle, geb. 30. 7. 16.— Kaufm. Angeſt. Leo Neuburger, geb. 21. 5. 16.— Friſeur Georg Julius Bürger e. S. Dieter.— Schloſſer Gg. Emil Joſeph Benz e. S. Heinz Gerhard.— Kraft⸗ fahrer Karl Gg. Kuſtttel e. S. Karlheinz Wuntbald. Feiſch. geb. 1. 9. 40.— Renienempf. Sud wig Baader, geb. 20 Werner Ernſt Friedrich— 3— Mehl, geb. 81. 8, 89. durch dic und dunn, uber Stock und Stein, sind Thalysls-Netur- form · Schuhe. jedem Fuß, sei er gehgewohnt oder empfind ich, geben sie durch ihre hequeme und doch gefsllige form festen Het.„Dem fußs nachgebaut“ sagt men von ihnen, Das stimmt.“ Wer sie frägt, kennt keine Fuß- ſchmerzen m̃ehr. Drucꝭſchrift frel. AL Allelnverkautf 14 Karoline Oberländer Mannheim, O 2, 2(am Pa- radeplatz) Fernspr. 202 37 Heidelberg Hauptstr. 121, Fernapr. 46 83 Lest die NM Läden in Man un heim: P 2, 1(gegenüber der Hauptpost) Telephon 24105— H 4. 26 Mittelstraße 1— Mittelstr. 111 Prinz- Wilhelm-Straße 27(Ecke Lameystraſſe). Telephon 440 17— Lindenhof: Meerteldstraße 36. Telephon 279 80— Mannheim- Waldhof: Oppauer Straße 38. In Lud wizs hafen: Lud wixstraße 58. Tel. 607 88 7 1 Usfrdb! 12⁰ ore Kae c h 1 56 0 Buch und Schtwpert Zur Woche des deutschen Buches vom 26. Oktober bis 3. November 1940 Buchwoche im Gau Baden Von Friedrich Karl Haas Mitten im Schickſalskampf Großdeutſchlands lebt umd blüht das deutſche Kultur⸗ und Geiſtesleben. Unſere Theater erleben Uraufführungen, Arbeiter und Soldaten kommen in den Genuß muſikaliſcher Darbietungen, und das deutſche Buch iſt auch im Kriege der ewige Quell neuer Kraft und neuen Glaubens geblieben. Buch u wd Schwert zugleich erobern ſich die Welt. Daher werden auch im Kriegs⸗ fahr 1940 die Herbſtveranſtaltungen des deutſchen Schrifttums, die in der Zeit vom 27. Oktober bis 3. November 1940 in allen deutſchen Gauen zur Durchführung gelangen, überall freu⸗ digen Widerhall finden. Im Rahmen dieſer Ver⸗ anſtaltungen tritt der Gau Baden erſtmals mit *VVö—f Dichtern aus dem Elſaß auf den Plan. Feierliche Eröffnung in der Gauhauptstadt Das Programm der Herbſtveranſtaltungen des deutſchen Schrifttums im Gau Baden ſteht im übri⸗ gen zahlreiche Einzelveranſtaltungen vor, bei denen Ausſchnitte aus dem Schrifttum unſerer Zeit und insbeſondere unſerer oberrheiniſchen Heimat gezeigt werden. Den Auftakt zu dieſen Veranſtaltungen bildet die feierliche Eröffnung der„Fahresſchau des deutſchen Schrifttums 1940“ am Sonn⸗ tag, dem 27. Oktober, 11 Uhr, im großen Rathaus⸗ ſaal in Karlsruhe durch den Landesleiter der Reichsſchrifttumskammer, Pg. Sepp Schirpf. Dieſe Ausſtellung, die nur zu einem Teil der Förderung des geſamten beutſchen Schrifttums dient, Unterſcheidet ſich von allen vorhergehenden. Bücher und Buchgruppen, die in Friedenszeiten berückſichtigt worden wären, ſind nicht aufgenommen worden, da im Mittelpunkt des Intereſſes heute das kriegs wichtige Schrifttum ſteht, das in der Hauptgruppe„Politik und Geſchichte“ zuſammen⸗ gefaßt iſt. Das ſchöngetſtige Schrifttum iſt nach glei⸗ chen Geſichtspunkten wie früher bearbeitet worden. Da die Produktion zweier Jahre zu berückſichtigen war, konnten nur die wichtigſten und weſentlichſten Werke ausgewählt werden. Die Jahresſchau des deutſchen Schrifttums ſoll im Kriegsjahr 1940 ein Appell an den Leſer ſein, die Kraftquellen deutſchen Schrifttums zur Stärkung und Feſtigung der Haltung unſeres Volkes einzuſetzen. Lesestunden und Dichterabende Das Programm der Gauhauptſtadt ſieht außer⸗ dem am Dienstag, dem 29. Oktober eine Veranſtal⸗ tung des deutſchen Scheffelbundes mit einer Leſe⸗ ſtunde aus„Prometheus“ von Hermann Burte (Sprecher: Staatsſchauſpieler Friedrich Prüter) vor. Am Mittwoch, dem 30. Oktober, 20 Uhr, findet im Feſtſaal der Hochſchule für Muſtk eine Dichter ⸗ ſtunde des Deutſchen Volksbildungswerkes ſtatt, bei der die beiden elſäſſiſchen Dichter Schmitt⸗ Eladen und Raimond Buchert aus eigenen Werken leſen werden. Die Dichterſtunde wird vom H Bannorcheſter 109 mit Darbietungen alter ober⸗ nheiniſcher Muſik umrahmt. 5 Die Jugend und das Buch Blick in eiwen Jugend leſeſaal KARI ALETTER Buchhandlung 9 2, 15 Fern sprecher 22711 Aber auch eine alſäſſiſche Dichterin wird zu Wort kommen. Am Donnetstag, dem 31. Oktober, wird Frau Lina Ritter(Elſaß] im Rahmen einer Dich⸗ terſtunde in den Räumen des Deutſchen Frauen⸗ werkes in Karlsruhe aus eigenen Werken leſen. Mit dieſer Veranſtaltung iſt eine Ausſtellung von Wer⸗ ken badiſcher Dichterinnen verbunden. Eine Veranſtaltung des Karlsruher Buchhandels in Verbindung mit der Hitlerjugend am Freitag, dem 1. Nopember, bei der Profeſſor Dr. Raaß über„Die ritterlich⸗höfiſche Dichtung in Deutſchland“ ſpricht, wird das Programm der Gauhauptſtadt beſchließen. Zahlreiche Veranstaltungen im ganzen Gau Wie in Karlsruhe ſo werden auch in zahlreichen Städten des Gaues Baden im Rahmen der Herbſt⸗ veranſtaltungen des deutſchen Schrifttums Dichter⸗ und Leſeabende durchgeführt. So leſen aus eigenen Werken in Freiburg am 29. und 30. Oktober Joſeſa Berens⸗Totenohl und am 31. Oktober Oskar Wöhrle, in Offenburg am 29. Oktober und in Lahr am 30. Oktober Hermine Maierheuſer und in Heidelberg am 3. November Oskar Wöhrle. In Pforzheim findet zur gleichen Zeit ein Leſe⸗ Abend„Ulrich von Hutten“ mit Staatsſchauſpieler Prüter ſtatt. An Ausſtellungen, die in dieſen Tagen ihre Pforten geöffnet haben, ſei beſonders die Ausſtellung der Badiſchen Landesbibliothek in Karlsruhe„Koloniales Schrifttum“ er⸗ wähnt. Jan übrigen ſind in allen Städten des Gaues Baden Ausſtellungen und Werbeveranſtal⸗ tungen der Volks büchereien ſowie der Werk⸗ büchereien arößerer Betriebe vorgeſehen. In den Lagern des Reichsarbeitsdienſtes der weiblichen Jugend werden außerdem Buchausſtellungen und Feierſtunden durchgeführt. Die Herbſtveranſtaltungen des deutſchen Schrift⸗ tums werden erneut die Kraft und Stärke des deut⸗ ſchen Kultur⸗ und Geiſteslebens unter Beweis ſtel⸗ len. Buch und Schwert ſind Sinnbilder unſerer Zeit. Das bedeutet aber: Ein ſtarkes Herz haben und eine ſtarke Fauſt! 55 Das Myſterum des Dichtens Von Anne Marie Jürgens Das ſchöpferiſche Myſterium des Dichtens iſt un⸗ begreiflich und unnennbar wie das Myſterium der Empfängnis. Denn ob es gleich die Aufgabe des Dichters iſt, auf dem Inſtrument der Sprache die Scala der Empfindungen tiefſten Erlebens und Er⸗ leidens widertönen zu laſſen, ſteht ihm trotz der un⸗ erſchöpflichen Vielfalt der Worte dennoch keines zu Gebote, daß der Süßigkeit und der Gewalt ſolchen Geſchehens und Erduldens auch nur einen Klang zu verleihen vermöchte. Wahre Dichtung kennt weder Zweck noch Ziel, iſt nicht zu erringen im Kampf noch zu erzwingen im rotz. 1 Wie die Wolke den Sturm und den Regen gebiert, der der preisgegebenen, erſchütterten Erde Vernich⸗ ung gibt oder Fruchtbarkeit, ſo trifft aus Urgründen der Schöpfung der Blitzſtrahl der Berufung den Auserwählten, ihn zu blenden oder ihn wiſfend zu machen. Vermeffen und vergeblich wäre ſein Verſuch, ſich zu wehren, ſein Teil iſt einzig Bereitſchaft, Hingabe und Gehorſam. Opfernd beugt er ſein Ich und ſtellt ſeinen Weg in den Dienſt der Berufung, fühlt er die entſchwindende, Kraft ſeines Körpers hinüberſtrö⸗ men in dag werdende Werk. In allen Phaſen des Schickſals vom tieſſten Ah⸗ grund des Schmerzes bis zum höchſten Gipfel des Glücks bleibt ſelbſt der liebende und geliebte Dichter wie jeder Künſtler im Grunde einſam. da niemand — ſo ſehr er ſich auch mühen maa— dem Sturm ſeiner Gefühle zu folgen noch ein Anders⸗Sein ganz zu begreifen vermöchte. Die Kraft und Tiefe der Empfindung iſt die Quelle, aus der er ſchöpft, und die oft unheimliche Gewalt des Mitleidens, die die Gefühle anderer zu ſeinen eigenen macht. Doch wie ein Ruf in der Nacht urplötzlich und aus unbekannten Fernen das Ohr des Wanderers trifft und ihn zwingt, zu ver⸗ weilen, zu lauſchen und ſein Warum und Woher zu ergründen, ſo kann auch ein Wort, ein Satz im Vor⸗ übergehen und Verwehen mit magiſcher Macht das Herz des Dichters ergreifen, um ihn nicht eher los⸗ zulaſſen, bis er nach quälenden Zeiten des Sich⸗ Beugens unter die unerbittliche Wahrheit dieſes Wortes zu einer Erkenntnis heranreift, die ſich nun wie eine Frucht im Liede von ihm löſt. Wie etwa der Zauber und die Eigenart einer Landſchaft und ihrer Menſchen, ſo vermag auch jedes Steinchen im bunten Moſaik des Lebens und der Welt ihn zu zwingen, es im Spiegelbild ſeiner Dich⸗ tung geſtaltend zu erlöſen. f Oft iſt es die letzte Zeile eines Gedichtes, ſie, in der der Sinn des Ganzen ſich ſammelt und gekrönt wird, die prophetiſch erſchaut zuerſt entſteht, und in die dann im Rhythmus der kommenden und ge⸗ henden Wellen der Strom der Verſe fließt und mündet. Niemals wird ſich der wahre Dichter auch nur zu einer einzigen Zeile zwingen, ſondern er erträgt in Geduld die grauſam qualvollen Zeiten der Un⸗ fruchtbarkeit. Denn wie der Acker. der brach und verſchüttet liegt unter hartem Geſtein, über den die Räder der Wagen rollen und die Hufe der Pferde dahinſtampfen, dennoch Erde bleibt, weiß er, gläu⸗ big und unerſchüttterlich, daß auch er beſtimmt iſt, dereinſt wieder Samen zn empfangen und Frucht zu tragen nach göttlichem Willen. 8 Dem Ungerufenen, der in frevelndem Hochmut die ſchöpferiſche Stunde ſelbſt heraufbeſchpören zu können vermeint, verſchließt ſich ihr myſtiſches Ge⸗ heimnis, ſo daß dem Vermeſſenen nur ein ſtammeln⸗ des Lallen als unzulängliches und vergängliches Ge⸗ ſchöpf ſeiner Willkür entſpringt. Es verſagt ſich ihm die Zartheit und Allgewalt einer Gnade, öde in ihrer ganzen Reinheit und Größe ſich nur dem offenbart, der ihr demütig naht und nachtwandleriſch gehorcht, jenem, or weiß, daß nicht er ſelbſt es iſt, der da ſingt, ſondern daß ein Höheres ſich ſeines Mundes zur Verkündigung bedient. a 725 iſt es die Stille der Nacht, in der der Ruf an den Dichter ergeht, wenn der Lärm und alle Anfor⸗ derungen des Tages ſchweigen und der befreite Menſch ſich ſelbſt gehört. Dann iſt ihm der Morgen ein mühſames und gequältes Losreißen von der Schau ſeiner inneren Geſichte, und der Tag eine ſchwere, nur mit Anſtrengung zu erfüllende Pflicht. Abend mit einem Buch Von Josel Schneider Einsam ist der Tag verglüht. Abend wandert aller wegen, Weit das Land in Schlaf zu legen. Nur der Schmerz im Herzen glüht. Ferne blieb der Lärm zurück. Tor und Türen sind verschlossen. Tief in mich ist eingeflossen. Eines Buches großes Glück. ines Buches großes Leid Trägt mich aufwärts steile Stufen, Hat die Seele wachgerufen Für den Klang der Ewigkeit. Rings umheckt mein Haus die Nacht. Alles erdenschwere Trauern Löste sich in frommen Schauern. In des Schicksals Welten wacht. Mündet stumm des Tages Lauf. Nun erst schau ich zu den Sternen, Zu den gotterfüllten Fernen Wach und ohne Bangnis auf. Doch im ſinkenden Abend erſtarken ſeine Kräfte, die oftmals des Alleinſeins bedürfen wie die Pflanze des Erdreichs, darin ſie wurzelt. Und unter dem ſamte⸗ nen Mantel der Nacht geſchieht nun dem Geſegneten und Erwählten von neuem das erſehnte Wunder einer göttlichen Gnade. f 5 Nur der, der es an ſich ſelbſt erfuhr, weiß, was es bedeutet: den Ruf zu vernehmen, ihm in Demut zu folgen, und in Schauern der Empfängnis, im Rauſch' des Schaffens zu wiſſen um ein Geheimnis., das füßer iſt als die Liebe und unentrinnbar wie der Tod. Dann im Heraufdämmern des fungen Tages zu⸗ rſtckzuſinken ins Kiſſen, erſchöpft und erlöſt, und beim Geſang der erwachenden Vögel den Schlummer nahen zu fühlen, erfüllt von tiefſter Dankbarkeit und im Bewußtſein einer vollendeten Aufgabe, iſt Glück, „ von dieſer Welt iſt und dem kein anderes gleicht. Deutſcher Buchoͤruck hat Weltgeltung vorbildliche Berufserziehungseinrich ungen des Fachamtes Druck und Papler in der dg Was verlangen wir von einer Zeitung, einer Zeitſchrift, einem Buch? Zuerſt, daß uns der Inhalt zufriedenſtellt. Wir wünſchen aber auch, daß der Inhalt uns in einer anſprechenden äußeren Form gegeben wird. Der Leſeſtoff muß von der techniſchen Seite her ſo ausgeſtattet ſein, daß das Leſen ein Genuß iſt, zumindeſt jedoch den Leſer beim Aufneh⸗ men des Inhalts nicht ſtört. Wir halten das in Deutſchland für eine Selbſtverſtändlichkeit. Von den Millionen und aber Millionen Leſern denken je⸗ doch die allerwenigſten darüber nach, welche Vor⸗ ausſetzungen der Papier⸗ und Drucktechnik und welche Schulung der in dieſen Induſtrien und Ge⸗ werben beſchäftigten Fachleute hierfür erforderlich waren und ſtändia notwendig ſind. Es iſt ſelbſt für den Fachmann erſtaunlich, daß es bisher immer noch gelungen iſt das Papier⸗ und Druckereigewerbe auf einer qualitätsmäßig ſo hohen Stufe zu halten, wie ſie bei den Druckerzeugniſſen im allgemeinen üblich iſt. Man muß nämlich wiſſen, daß gerade das Papier⸗ und Druckereigewerbe in den letzten 12 Jahren eine Entwicklung durchgemacht hat, die den Stamm der Facharbeiter äußerſt ſtark zuſammenſchmelzen ließ. Hinzu kommt anderer⸗ ſeits, daß durch den allgemeinen Nachwuchsmangel der geſamten Volkswirtſchaft infolge der ſchwach⸗ beſetzten Geburtenjahrgänge des Weltkrieges und der Nachkriegszeit das Angebot an höchſtqualifizier⸗ ten Kräften in dieſem Gewerbe erheblich nachgelaſ⸗ ſen hat. Das Druckereiweſen iſt aber auf allerhöchſtes Können ſeiner Fachkräfte angewieſen; es kann ſich nicht mit der mengen⸗ mäßigen Auffüllung der offenen Stellen begnügen, ſondern es muß auf die beſte Ausbildung Bedacht nehmen, die natürlich in gewiſſer Hinſicht von der geiſtigen Veranlagung des in dieſe Berufe ſtrömen⸗ den Nachwuchſes abhängig iſt. Es ergab ſich alſo gerade für dieſe Gewerbe die Notwendigkeit, durch beſte Schulung das Beſte aus dem zur Verfüguna ſtehenden Nachwuchs zu machen. Und es mußten zu dieſem Zwecke Wege beſchritten werden, die früher vielleicht nicht notwendig waren, weil einerſeits das Gewerbe es ſich leiſten konnte, nur das Beſte vom Beſten des Nachwuchſes in ſeine Reihen aufzunehmen und ihm auch andererſeits we⸗ ſentlich mehr Zeit zur Ausbildung zur Verfügung ſtand als heute. Es iſt deshalb der Deutſchen Ar⸗ beitsfront als hohes Verdienſt anzurechnen, daß ſie auch dieſem Gewerbe mit ihren ſchuliſchen Einrich⸗ tungen zu Hilfe gekommen iſt und— man kann ohne Uebertreibua ſagen— muſtergültige Ein⸗ richtungen für die Erwachſenen⸗Schu⸗ lung wie für die Grundlehre der Lehrlinge des Papier⸗ und Druckereigewerbes geſchaffen hat. Ne⸗ hen fünf DAF ⸗eigenen Uebungsſtätten in Wien, München, Hamburg. Neuſtadt a. d. Weinſtraße und Augsburg, zu denen in naher Zukunft eine Reihe weiterer Uebungsſtätten kommen wird, hat das Fachamt der Deutſchen Arbeitsfront„Druck und Papier“ in Berlin eine Reichsübungsſtätte errichtet, die in erſter Linie den Druckereibetriehen des Gaues Berlin zur Verfügung ſteht, darüber hinaus aber. wie ſchon ihr Name ſagt. Aufgaben zu erfüllen hat, die das Gewerbe im ganzen Reich angehen. Da die Schulung allein aber noch nichts bedeutet, wenn ihre Auswirkung in der Praxis nicht ſicherge⸗ ſtellt iſt, ſo hat ſich das Fachamt in Zuſammen⸗ arbeit mit der Organiſation der gewerblichen Wirt⸗ ſchaft in erſter Linie um die Auswahl der Lehr⸗ betriebe gekümmert und dafür geſorgt, daß heute nur ſolche Betriebe Lehrlinge bekommen, die wirk⸗ lich mutſtergültig arbeiten und als Lehrbetriebe höchſte Anforderungen erfüllen. Das Ausbildungs⸗ weſen iſt heute aufgeteilt in 32 Lehrberufe und ſechs Aulernberufe, wozu eine ſogenannte Grundlehre kommt, die man den Lehrlingen in einem ſechswöchi⸗ gen Kurſus auf der Uebungsſtätte angedeihen läßt. Wie eine Druckerei auszuſehen hat, dafür bietet die Berliner Uebungsſtätte, in der für die 32 Lehr⸗ berufe alle techniſchen Vorausſetzungen vereint ſind, einen vorzüglichen Anſchauungsunterricht. Auf der Grundlage einer guten Ausbildung des Nachwuchſes gewinnt die Berufserziehung Erwachſe⸗ ner, die die DA in ihren Uebungsſtätten aufhaute, ein beſonderes Gewicht. Ein guter Maßſtab dafür, wie dieſe Arbeit der Fachabteilung der Daß vom Gewerbe ſelbſt gewertet wird, iſt die Tatſache, daß durch eine Trägergemeinſchaft des Papier⸗ und Druck⸗ gewerbes der Reichsſchule die koſthare Ausſtattung mit Maſchinen und ſonſtigem techniſchen Material zu ütherwiegendem Teil koſtenlos zur Verfügung geſtellt wurde. Ein weiterer Maßſtab iſt der, daß dite Uebungsſtätte von der Induſtrie und dem Gewerbe heute neben ihrer Lehrtätigkeit zum Ausprobie⸗ ren neuer Verfahren benutzt wird, und daß ganze Beleaſchaften zuſammen mit ihrem Betriebs⸗ führer in Kurzlehrgängen mit neuen Verfahren be⸗ kannt gemacht und die Gefolgſchaften in dieſe prak⸗ tiſch eingeführt werden. Für den Nachwuchs in bieſen Gewerben bedeutet die eben aeſchilderte Arbeit der DAß die Sicherung beſter Aufſtiegs möglichkeiten und die Gewißheit für jeden einzelnen Lehrling, daß das Beſte aus ihm ge⸗ macht wird, und er in die Lage verſetzt wird, falls es an dem notwendigen Willen bei ihm nicht mangelt, vorwärtszukommen. dae. Bernhardus- Zuchhandlung „ FRANZ SeMWEINOER eke D 2. 14 Tannheim Telephon 22282 Schine Lileratur, jugendschiſten, Kaſkoli ka, Schott Megbuck, AMagniſikalte H. Bender's Zuchhandlung und Antiquariat. w. weiber ger 3, 14 kcke— felefon 23503 Bucher fur alle Beruſe, eruste u frolie Unter haltung. gettgeschickiliche und koloniale Literatur. Karl Böttger, Buchhandlung Ferntuf 285 31 21 Fernruf 285 31 Stoßes gut sottlettes baget aus alen Wissensgebleten 78g. Engeng von Neuerchelnungen Ale hübscher zei Das gute Such von der Buchhandlung Brockhoff& Schwalbe inh.: Max Noack. 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Iſt das wahr oder Geſetz, daß ich meinen Mann alle/ Jahr auffordern muß, daß er die eheliche Gemeinſchaft wieder aufnehmen ſoll? Derſelbe lebt mit einer anderen Frau zuſammen.“— Eine Beſtimung der gedachten Art iſt uns nicht bekannt. Es genügt, wenn Sie nach dem Weggang Ihres Mannes dieſen aufgefordert haben, die eheliche Gemeinſchaft wieder herzuſtellen, damit nicht der Eindruck entſteht, daß Sie mit der Aufhebung der häuslichen Gemeinſchaft einverſtanden ſeien. J. G. Ich habe einer Frau 1936 einen Radioapparat für 200„ verkauft bei monatlichen Raten. Die Frau iſt wegen Schwarzhörens eingeſperrt worden, der Radioapparat ſechſter Stelle liegenden Krähbergtunnel noch einen zweiten tnel in ſeinen Grenzen auf, 34 ö Meter hat, und an ſiebenter der bei Erbach liegt und Skelle ſolet schließlich der fängn mehr. wurde beſchlagnahmt. a Die Frau iſt wieder aus dem Ge⸗ is entlaſſen, aber den Radioapparat erhält ſie nicht Die Frau iſt mir noch 170 4 ſchuldig, die Polizei verſtorbenen Mannes geworden iſt, konnte ſie über dieſes Vermögen nach ihrem Gutdünken verfügen, vorausgeſetzt, daß keine letztwillige Verfügung des erſtyerſtorbenen Man⸗ nes vorhanden iſt, nach der ſein Vermögen nach dem Tode ſeiner Ehefrau ganz oder teilweiſe an ſeine Verwandten fallen ſoll. Charlotte. Der Geſchäfts mann iſt in dieſem Folle ſtraf⸗ bar.. Eine Anzeige bei der Polizet genügt. Der Name des Anzeigenden wird je nach den Unſtänden nicht bekannt⸗ gegeben. Ueber die Rebenfragen kann Ihnen das Bürger⸗ meiſteramt Auskunft geben. Auch hier wird die Polizei auf eine Anzeige hin Abhilfe ſchofßen. Linderbeihilfe. Die Unterſtützungen werden an kinder⸗ reiche Familien bezahlt, und zwar an Fomilien mit min⸗ deſtens 5 Kinder. geworden. Neben ihrem Erbteil gebühren ihr die zum ehe⸗ lichen Haushalt gehörenden Gegenſtände als Voraus. (§ 1932 BG). F. R. Zu den Koſten des Durchbruchs von Haus 13 nach Haus 15 können die Bewohner des Hauſes 11 nicht heran⸗ gezogen werden. Was die Koſten für den Durchbruch von Haus 18 nach Haus 11 anlangt, ſo wird, da der Durchbruch von Haus 13 nach Haus 11 doch gemacht werden mußte, es ſich wohl gleich bleiben, ob der Durchbruch von dem Eigen⸗ tümer des Hauſes 11 oder von dem Eigentümer des Hau⸗ ſes 18 ausgeführt wurde, wenn nur die auf die Bewohner des Hauſes 11 entfallenden Koſten nicht höher berechnet ſind, als die auf die Bewohner von Haus 11 entfallenden Koſten des Durchbruchs von Haus 11 nach Haus 9. Einer Klage des Eigentümers von Haus Nr. 13 wird der Eigen⸗ 31 Brandleitetunnel bei Oberhof in Thüringen mit 3088 Mtr. FF.„Da ich Münzenſammler bin, möchte ich wiſſen, oß es irgend eine Zeitſchrift für Münzſammler gibt?“ Anſchriſten dieſer Zeitſchriften können Sie auf hriftleitung einſehen bitte um Angabe der Adreſſen der Film⸗ Schmitz, Jupp Huſſels, Ferdinand Marian Valdmüller.“ Wenden Sie ſich an die it des„Filmkurier“ in Berlin. Dort kann man Ihnen die Anſchriften mitteilen. gibt den Apparat aber nicht mehr heraus. Da der Apparat noch mein Eigentum iſt und die Frau nicht mehr bezahlt, was muß ich tun, um zu meinem Geld oder zu dem Apparat zu kommen?“ Sie haben einen Anſpruch gegen die Frau, den auf dem Klageweg durchſetzen können. Wenn ſich ergeben ſollte, daß ſich Ihr Anſpruch auf Grund des Urteils nicht verwirklichen läßt, empfehlen wir Ihnen, ſich an die zuſtändige Polizeibehörde mit der Bitte zu wenden, den Radſoapparat für Sie zur Vermeidung von Härten freizugeben. dem Sekretariat unſerer H. + 7 5 Sie P.„Ich Haus.„Wir haben gewettet: Die direkte Luftlinie A. CE. Ohne Genehmigung des Bezirksamtes können Mannheim Dortmund beträgt 250 Km. und iſt ſomit Sie kein Geſchäit übernehmen. Sie müſſen bei der Ueber⸗ er als die direkte Luftlinie Mannheim— Baſel, die ich miß 265 Km. angegeben habe. Meine Gegenpartei behauptet einen umgekehrten Unterſchied von 45 Am. Wer hat nun nahme des Geſchäfts die entſprechenden Fachkenntniſſe nach⸗ weiſen. Ihr Mann kann nur mit Genehmigung des Ar⸗ beitsamtes freigegeben werden. recht?“— Recht bat die Gegenſeite. Die Luftlinie K. H. in K.„Mein oger, der kinderlos ſtarb, ver⸗ Maunheim— Dortmund iſt eiwas weiter als die Luftlinie machte ſeiner Ehefrau ſein Vermögen. Nach einem Jahr Mannheim— Baſel. Der Unterſchied beträgt 15 Km. ſtarb auch feine Frau, und dieſe verma hte ihren Ver⸗ A. B.„Mein Mann hat mich vor zwei Jahren bös⸗ wandten das ganze Vermögen Fällt das Vermögen des willig verlaſſen und dann die Scheidung vor dem Amts⸗ ö Mannes nach dem Tode der Frau ſeineyn Geſchwiſtern zu?“ gericht eingereicht. Dieſe wurde als unbegründet zurück⸗—— Nachdem die fetzt verſtorb. Ehefrau Erbin ihres früher We Gliederreißen Gicht Schmerzen Frau Marie Lorenz, Private, Wien 23, Fiſchamend J. W. 227, ſchreibt am 25. 1. 40:„Seit Jahren litt ich an Glieder⸗ N 5 reißen u. gichtiſchen Schmerzen 5 in den Kniegelenken ſo ſtark, daß ich zeitweiſe einen Stock benützen mußte. Schon nach Verbrauch weniger Trineral⸗Oval⸗ tabletten konnte ich nachts wieder ſchlafen u. heute nach wenigen Monaten ſind die Schmerzen bereits ganz verſchwunden u. kann mit meinen 62 Jahren u. 106 kg Körpergewicht marſchieren wie früher.“ Bel Gicht, Rheuma, Ischias, Hexenſchuß, Erkältungskrank⸗ heiten, Grippe, Nerven u. Kopfſchmerzen helfen die hoch⸗ wirkſ. Trineral⸗Ovaltabletten. Sie werden auch v. Herz⸗ Magen⸗ u. Darmempfindlichen beſt. vertragen. Mach. Sie ſof. ein. Verſuch! Origpckg. 20 Tabl. nur 79 Pfg. In all. Avoth. erhältl. o. Trineral Gmb.., München 027881 Verl. Sie koſtenl. Broſch.„Lebensfreude durch Geſundheltl“ 2— 2— 4 entfernt viele Flecke, bleicht vergilbte Wäsche Auch so got Wie die bekannten Dau Stofforben Erhöſtlich in Drogerien, londapotheken u. anderen fochgeschöften J Stoffe, Teichskölonialbundd- Wwasverdand Mauanein n in Verbindung mit Abb alt did klaue, I. lalgabnnselt Montag, den 28. Oktober, 18 Uhr pünktl. (Ende gegen 21.15 Uhr) Wette.„War in Ihrem letzten Roman„Wirrwarr um tümer von Haus Nr. 11 nur inſoweit entgegentreten kön⸗ Urſula“ Wenkhuſen ſen. der Vater von Urſula Brehmer nen, als er die Höhe der für den Durchbruch von Haus bzw. Brinkmann, oder war die Mutter von Urſula lediglich eine Jugendliebe von Wenkhuſen, Darüber entſtand mit meinen Bekannten eine Meinungsverſchiedenheit.“—— Wenkhuſen ſen. war die Jugendliebe von Urſulas Mutter. Frau R Fr.„Wir heirateten im April vorigen Jahres. Mein Mann war Witwer und hatte noh einen ledigen Sohn, von 30 Jahren zu Hauſe. Da ich nur eine Not⸗ wohnung hatte, überließ mein Mann ſeinen ganzen Haus⸗ halt, beſtehend aus 2 Zimmer und Küche, allem Inventar, ſeinem Sohne. Dieſer heiratete im Auguſt ein junges Mädchen von 21 Jahren und ſtarb am 15. April dieſes Jahres Nun möchte mein Mann da kein Kind zu erwar⸗ ten iſt, ſein Eigentum, das er ſeinem Sohne, nicht aber der Schwiegertochter gab, zurückverlangen. Kann er das und wo muß er ſich hinwenden?“—— Ihr Mann die Herausgabe der Wohnungseinrichtung verlangen kann, hängt von der Frage ab, ob Ihr Mann die Wohnungsein⸗ richtung ſeinerzeit ſeinem Sohne nur zur Benützung oder eu Eigentum überlaſſen hat. Im erſten Fall kann er die Wohnungseinrichtung zurückverlangen, im zweiten Fall da⸗ gegen nicht. Die Ehefrau des Sohnes iſt Erbin zur Hälfte ann bekannte Marken, grobe Auswahl Nr. 13 nach Haus Nr. 11 verlangten Koſten bemängeln zu können glaubt. Es wird der Eigentümer von Haus Nr. 13 die Koſten des Durchbruchs, den er ſelbſt mit Hilfe von anderen Mietern ausgeführt hat, nicht wie ein Bauunter⸗ nehmer berechnen können. Einer Klage, die anteilmäßige Beteiligung der Bewohner von Haus Nr. 11 zu den Koſten des Durchbruchs von Haus Nr. 13 nach Haus Nr. 15 ver⸗ langt, wird ein Erfolg nicht beſchieden ſein. K. M. Ich beſitze ein kleines Wohnhaus, in dem drei Familien wohnen. Neben Hausdurchbruch und verſchie⸗ denen Anſchaffungen wegen„Luftſchutz“ beanſtandete man auch die Beleuchtung, die im Hauſe wohl vorhanden, aber Treppenhaus mit neuzeitlichen Einrichtungen verbeſſern im Keller fehlte Die Hausbeſttzer haben ſich nun auch das laſſen und alles auf Konto Luftſchutz verlangt. Bin ich nun allein verpflichtet die erhaltene Rechnung zu bezahlen oder müſſen mit mir auch die Mieter an den Koſten teilnehmen?“ —— Der Kellerdurchbruch iſt anteilmäßig von allen Mie⸗ tern ſauch dem Hausbeſitzer) zu bezahlen. Wegen der Be⸗ leuchtungskoſten wenden Sie ſich an die zuſtändige Preis⸗ bildungsſtelle. W Kraſt zu neuen Taten! 27 Arnold N 2, 12 Anzüde., Mäntel Kleider, auch Kin⸗ derſachen werden auf neu hergerich⸗ tet. Ausbeſſern u. aufbügeln. Karte 8451. wird ab⸗ geholt. Fr. 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Pflicht. ihre Reserven für kommende Ver: 5 Aung] Die Pfänder vom Monat Jauuar ess Sie Hue use 1 sicherungsunternehmungen der hohen Ver- pflichtungen nur dort anzulegef.„ die ge. ö und Febrnar 1940. und zwar: E e antwortung erst recht bewußt, Mitbewahrer sammelte Kraft des Volkes Verluste ah: f N 5 Blasen. Ein ge Fropfen„Sewal' einmassiert. wie neugebofen Fl 1. RN. i i i Milli Lebensversicherungen bang. Gottesdieuſtanzeiger Gruppe& Nr. 33 627 bis 36 641 doppelst, 150 Rül. Jahresfl..50 RA.(6 mal grögBer. Err arnis 2 50) in Apo und Mitverwalter des Sparergebnisses fast schließt. 38 Millionen 0 er! Eva 90 ſtanz 0 Gruppe B Nr. 42 181 bis 49 051, keen d. Drogerien Grosberug: Ane Beese reg ag. Mages eure der Hälfte der deutschen Familienviter zu eind abgeschlossen. Mehr ale 9 Milliarden 4 Gruppe C Nr. 76 958 bis 80 624 Neusendung: in den Drogerien Ludwig& Schütthelm O 4. 3. Fried. 5 8 1 1 5 je Kapital-Rückl 1 8 80 e 8 müſſen bis ſpäteſtens Ende Oktober( riehsplat⸗ 19, Adolf aichels, G 2, 2 i 8 5 sein. Sie geben auch Rückendeckung denn Reichsmark betragen die Kapital-Rücklagen r Füller; e e ausgelöſt werden, andernfalls EFFECT aus dem Bewußtsein, die Seinigen und das der deutschen eee eee ee Kiefer: 11. Gd. ſie Anfang November 1940 ver⸗ 0 8 Seine geborgen zu wissen, strömt die erhöhte gen. In allen Versie erungszweigen wollen. d ie en egen 1 5 5 0 n 0 0 1 Zim⸗ 1 1 1 Kraft 15 kämpferischen Leistung. der Wille sie nichts anderes sein als der starke Ver- Köd.; 18.00 endgottesdt 0 Soweit Pfandſchuldner glauben, mer 20. Folgende Lehrgemein⸗ 1 5 f i f ür j f enossen. Ehriſtuskirche: 10 Dr. Weber: 11.15(den Rechtsſchutz auf Grund der VO Jſchaften beginnen in aller Kürze. 00 dem duszchwamm W 55 Einsatz und endlich die Sicherung bündete für jeden einzelnen Volksg 1 5 Kd. 17 Orgelfeierſtunde Arnd vom 1. g. 1999 und vom 91. 10. 1939 Algebra 11— Elektrotechniſche bereue zent dem deze obne ir. eines beschaulichen Alters. wenn Die Versicherungsunternehmun ann 16.90 Lichtbildervor⸗ über Maßnahmen auf dem Gebiete Grundlagen— Fernmelde- und bruch s. Mauer erk. 10isbr Garantie die Stürme des Lebens einmal vor- gen und ihre bevol müchti 4 en Ver. trag im Konfirmandenſaal, Pfr. des bürgerlichen Streitverfahrens e Anmeldungen wer⸗ F. A. Carl Weber. 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Waldparkdamm 9*** 55. f 0 Der Verewigte war über 20 Jahre in unseren Diensten und 8. Von der Wehrmacim zurück hat sich in dieser Zeit durch seine große kaufmännische Erfah- 5 ö rung, seinen hervorragenden Charakter, seine Zuverlässigkeit in 8 7 17 nl 5 bel t N——5 ö allen Dingen, seine Arbeitsfreude und Hingabe an das Unterneh- 1 inte vermönlung geben bethenn Alfred laidig. 8 men größte Verdienste erworben. 8 a 7 5 ohatd Hintenlen 5 J Wir werden dem Verewigten stets ein treues, ihn hochehren- 5 beo f 8 Staatl. gepr. Dentist 9 l des Gedächtnis bewahren. 5 Neta Hintenleng 8 5 8 8 5 geb. Neuburger S Mannheim. 0 3. 2 Ruf 2646s 10 führung und Gefolgschaft der 2 ober · Abtsteinach 28. Oktober 1940 1— 5 f 5 28134 Winterwerb, Streng& Co. mb. 7 N Rheinische Maschinenfabrik Feu enen Ste N Zurück! 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Uns ſind Klagen darüber zügegangen daß 4 Klag f 0 15 220 aus Privatbesitz D ndr es N Oelhändler Speiſebl nach Maßeinheiten(Schop⸗ gesucht; 5 ran pen, Liter) verkaufen, ſtatt nach Gewicht und da⸗ Standuhr 5 8 5[Wiesbaden. Auch während des Krieges geölftnet. Zur Behandlung kommen: innere und äàußere Hämorrhoiden, Afterkisteln. Alterkissuren, Mastdarmpvorfall. für Abſchnitte der Reichsfettkarten in einem der Städt. Ernährungsamt Mannheim Maßeinheit nicht angemeſſenen Verhältnis ver⸗ 8 2 Alterekzem.— Prospekt durch das Sekretariat, Wiesbaden II. Taunusstrabe 5. . 5 5 8 häuse. einige 23138 5— langen. Es wird daher darauf aufmerkſam ge⸗ Tbeleueft.-Lötper macht, daß Speiſeöl grundſätzlich nach Gewicht 5 abgegeben werden muß. und zwar genau die Dielentisch Mengen. die auf den zum Bezug von Speiſeöl berechtigenden Abſchnitten der Reichsfettkarten aufgedruckt ſind. Soweit ambulante Oelhändler 9 e zum Abmeſſen der Speiſeölmengen Maßeinhei⸗ Generalvertretung: m Stühl.(Eiche). Gut erhaltene 8 Jeppiche 9 5 F . eee 5 Kurluffelleferung Bekanntmachung 23051 1 Für dungmädehen- ten(AsLiter, As⸗Liter, Schoppenmaße] verwen⸗ Anis schöner] g 5 Es ſind in letzter Zeit Zweifel aufgetreten, 5 Per- den, erfolgt Umrechnung dieſer Maßeinheiten im Alfred Sisuth Laücherschrank ſonenkraftwagen mit Anhänger als Transportmittel im Gewichte gemäß dem ſpezifiſchen Gewicht des 0 S 4. 22 Mannheim Ruf 243 00 bevorzugt mit Sinne des Güterfernverkehrsgeſetzes anzuſehen ſind. Nach F 1 der Durchführungsverordnung zum Güterſernverkehr⸗ geſetz ſind nur Perſonenkraſtwagen ohne Anhänger, die nach ihrer Bauart zur Beförderung von Gütern nicht geeignet ſind, genehmigungsfrei. Es ergibt ſich hieraus, daß alle Perſonenkraftwagen mit Anhänger, die die Nahzone gemäß 8 1 des Güter⸗ fernverkehrsgeſetzes und 8 6 der Durchführungsverord⸗ nung hierzu überſchreiten, eine Fernverkehrsgenehmigung beſitzen müſſen. Das gleiche trifft auch auf umgebaute Perſonen⸗ kraftwagen zu, die durch den Umbau den Charakter eines Laſtkraftwagens erhalten haben. Die Intereſſenten werden erſucht, bei Fahrten über 50 Km. die Genehmigung bei dem fahrbereitſchaftskeiter ausklappbarem 5 Schreibtisch; dazzu passende Tisch u. Stühle Coueh Notenschränkchen Angeb. wit nicht erstklass. Gegenst. Oeles im Verhältnis von 0,9: 1. Demgemäß muß der Oelhändler beiſpiels⸗ weiſe liefern: für die Kleinabſchnitte der Reichsfett⸗ i 8 karte für Erwachſene über zuſammen 3638 8 140 Gr. Margarine oder 112 Gr. Oel Ltr. 5 0 für den Lieferſchein Ma 1 der Reichs⸗ 2 fettkarte für Erwachſene über 62,5 Gr. 8 Weckel. Mitt 2 Margarine oder 50 Gramm Oel-Ltr. Sta N dare Ser rel 27 für alle genannten Abſchnitte zuſammen Ltr. 5 3 Am Samstag, 26. Oktober, und Montag, 28. Oktober 1940, wird in folgenden Stadk⸗ teilen und 5 die Belieferung der Privat⸗ haushaltungen ſortgeſetzt: 23 126 Innenſtadt: Samstag: N 4, N 5 und N 6; Mon ⸗ tag: N7 und 0 2 und 0 8. n verketler Fa. Hofmann& Martin, Beilſtr. 14. Samstag: Parkring; M 4 utſen⸗ ring. Kartoffelgroßvert. Fa. J.& L. Meyer. Neckarſtadt: Samstag: Zellerſtraße, Weylſtraße und ven für die 4 Abſchnitte 41 2 Fett 2 5 2919 a ee ee in. hei 3. 1, Je 5— a4 dett⸗ 8 rag. inhalte 235 Rettenmaier, Dralsſtraße 84. n Mannheim, D 1, Feruruf 260 83 und 2690 86, ein⸗ zuſatzkarten 150 Grenade uber Dreirad ines 5 9 dg geſuchrf eee bebden benreftl e aenen das Guterfernverkehrsgeſet 12 r Nl r. Margarine oder 8 in verschiedenen Ausführungen Ichreibſchraun 100 Samstag: Rheinhäuſerſtraße; Mon M 4 nnheim den 28. Oktober 1940 130 S e rtr. 0 geg. Bezugschein sofort ſiefel bar 1 Seßel. 25 derber f. Aa Straße. Kartoffelgroß⸗ 0 5 g 0 Städt. Ernährungsamt. eneralvertretun g 1 f, fmertich, Der Landrat des Kreiſes Mannheim ⸗Land Der Oberbürgermeiſter der Stadt Mannheim Fahrbereitſchaftsleiter 2156 fluahkob Schwind See f Ile Fachschaft der Hartofteiorogvortoller Angebole unter — an die 439 Telephon 284 74 5 7, 18 Geſchſt. d. Blakt. für die Woche vom 26. Olk.—3. Mov. 1940 werden folgende Abschnitte der Lehensmittelkarten aufgerufen: 7 i Korte. 8 5 17 Kindler bis zu 6 Jahren Kineler Uber 6 jahre Bekanntmachung Fleischkarie Abschnitte II Abschnitte II Abschnitte II Abschnitte II Mit dem begonnenen Herbſtverkehr iſt wiederum ein 2 und 6 für Brot, die mit großer Bedarf an Fahrzeugen aller Art eingetreten. Um B Ik 1 2. 6. 10. 14 5 Sehwerarb.)] Schwerstarb.) X versehenen Abschnitte für 2. 6. 10 u. Abschn. über 100 g eine reibungsloſe Abwicklung des Verkehr zu gewähr⸗ rotkarte(auch f. Jugendl. v. 10-20.) 2. 6 2. 6. 10 Kindernährmittel leiſten, werden die Intereſſenten gebeten, ihre Transport⸗ aufträge rechtzeitig bei den Speditions⸗ und Trans⸗ unternehmungen anzumelden. Bu 2 5 Butter 1 f. Speck usw. 2 f. Speck usw. bis zu 3 Jahr. v.—6 fahr à 2 für Marga- a2 für Marga-“ Klelnstik.„KIK. Bu 2 für Butter Sofern dieſe Unternehmungen dieſe Transporte micht 2 für Kàse rine oder rine oder 8 durchzuſühren in der Lage ſind, wird die Fahrbereitſchaft Fefikarte i Speisebl Speisebl Bu 2 für Butter 2 für Käse in Mannheim, D 5, 11. Feruruf 260 88 und 260 86, durch . 5 b f. Margarine Ih 1 für Marg. e Geſtellung von Fahrzeugen helfend eingreiſen. In dieſem 7* Falle ſind die Fahrzeuge möglichſt einen Tag zuvor, i Karte für Marmelade ee nach Bestellung entweder Marmelade oder Zucker und 5 bis ſpäteſtens 17 Uhr, bei der Fahrbereitſchaft a anzufordern. 5 Die Firmen werden gleichzeitig gebeten, für rechtzeitige Be⸗ und Entladung der Fahrzeuge beſorgt zu ſein. Mannheim. den 25. Oktober 1940. 189 Her Landrat des Kreiſes Mannheim⸗Land Der Oberbürgermeiſter der Stadt Mannheem Jahrbereitſchaſtsleiter Zuckerkarte Abschnitt 2 Diejenigen Verbraucher über 18 Jahre, die in der Kartenperiode 15 auf den Abschnitt N 30 der Nährmittelkarte Bohnen- kaffee bestellt haben, können gegen Vorlage des Stammabschnitts der Nährmittelkarte 15 und gegen Abgabe der Ab- Nährmittelkarte schnitte N 24 N 26 75 f Bohnenkaffee beziehen. Die Kleinverteiler haben diese Abschnitte N 24 N26 zusammenhängend abzutrennen, aufzukleben und nach Ablauf der Kartenperiode, also ab 18. II. 1940, mit der üblichen Bestandsmeldung bei f uns abzugeben.— Im übrigen wie in der Vorwoche. Stöcit. Ernährungs amt Mennhelim- Der Landrat des Kreises Mannheim. Ernährungsamt Abl. 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Kinderstühle das grofle Speslalhaus 3 Je JHA eg von der Arztiſch geprüften FUuBSpez las tin Saler-Steinruck K J, 3 Breite Stage Ruf 256 89 Montag. 28. Oktober: Miete G 4 u. 2. Sondermiete G 2 und für die NSG Kraft durch Freude: Kul- turgemeinde Ludwigshafen. Abt. 106108:„Minna von Barnhelm“, Lustspiel von Lessing. Anfang 19. Ende gegen 21.30 Uhr. Dienstag. 29. Oktober: Miete C 5 und 1. Sondermiete C 3:„Schla- geter“, Schauspiel von Hanns Johst. Anf. 19. Ende 21.15 Uhr. Im Neuen Theater im Rosengarten: Sonntag. 27. Oktober: Freier Ver- kauf: In neuer Inszenierung:„Die drei Zwillinge“, Schwank von Toni Impekoven u. Carl Matbern. Anfang 19.00. Ende gegen 21.30 Mittwoch. 39. Oktober: Miete E 4 Uhr. 15 2. 1 55 15 i Sonntag. 3. November: Freier Ver- rauerspiel von Goethe mi er 7 4 Musik von Beethoven. Anfang E Alt de 1d 18.30. Ende gegen 22.00 Uhr. Schwank von Toni Impekoven u. 5 Carl Mathern. Anfang 19.00, Silbermünzen Donnerstag. 31. Oktober: Miete D4 und 2. Sondermiete D 2:„Der fliegende Holländer“ von Richard Wagner. Anfang 19.00. Ende nach 21.30 Uhr. Ende gegen 21.30 Uhr. In Schwetzingen im Schloßtheater: Sonntag. 27. Oktober:„Die Ent- führung ans dem Serail“, Oper von W. A. Mozart. Anfang 14.30. Ende 16.45 Uhr. Freſtaz. 1. November: Miete F 4 u. 2. Sondermiete F 2: In neuer PF 8 in herwottrsgender Qualitat und Paßform Dr. Eamund in großer Auswahl Neuenderff AB HEUTEI ABS HEUTE f a Gauſportamt Köln capi- Di 6— 1 1 NMANS MOSER un dem fe- Lustspiel de bung als Erzieh 70 1 0 1 Die Celerwann ein 0 Tochter Doht Il f UI mitte! des deutſchen Menſthen Waldhofitr. 2 Auf 527 72 Eintrittspreiſe:&.— u.60 fn Wehrmachtangehößrige u. Jugendl..40. Vorverkaufsſtellen: Plankenhof, P 5, 8 ftr. 8, Völk. Buchholg., Zigarrenkiosk Schleicher. Breite Straße 1.8 Ein Schauspiel aus den Bergen mit H. Hatheher Sepp Ria Ed. Köck Die deutsche Wochenschau Bitte besuchen Ste die Nachmittags- Vorstellungen. Amen 2000 Filmmeter Wiener Humor und Wiener Lebensfreude deutzche Wochenschau cee Werts ugendvetbot!- Beg.:.00.00.00 — Jugendvetbot 6 * e e 1 R. err pe e 2 0 E Sg deen 8