— 11.————— R Erſcheint wöchentl. 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl..70 M. u. 30 Pf. Trägerl., in uns Geſchäftsſt. abgeh. 1 70 M. dch. d. Poſt.00 M. ohne Zlluſtr.,.30 M. mit Illuftr 3 einſchl Poſtbe,⸗Geb. zuzügl 42 Pf Beſtellg. Abholſt“: Waldhoſſtr. iz, Kronprinzen ftr 42 ultig t Sch wetzinger Str. 44, Meerfeldſtr. 18, Neciſcherſtr. 1, FeHauptſtr. 55, WOppauer Str. 8, kenerte d SeFreiburger Str. 1. Abbeſtell. müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. folgenden Monat erfolgen. eſtinmien Wide u fr b 0 Pig: Anzeigenpreiſe; 22 mm breite Millimeterzefle 12 Pfg. 79 mm breite Teptmillimeter⸗ zeile 66 beſtimmten Plätzen u. für fernmündlich erteilte Aufträge. Pfg. Für Familien⸗ und Kleinanzeigen ermäßigte Grundpreiſe. Allgemein ſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr. 12. Bel gwangsvergleſchen od Konkurſen wird Keine Sewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an Gerichtsſtand Mannheim. Aamelld. 2, Hopember“ Zounlag. 3. Lovember 1940 Poſtſcheck⸗Konto: dnb. Berlin, 2. November. Nachdem die Engländer in den letzten Tagen unter Ausnützung des unklaren Wetters es wiederum verſucht hatten, die bedrängte Ver⸗ ſorgungslage ihrer Hauptſtadt durch unmittel⸗ bare Zufuhren von See her zu verbeſſern, haben ſie am 1. November von der deutſchen Luftwaffe wiederum einen kräftigen Denkzettel erhalten. 09 Im Laufe des Tages wurden aus drei Ge⸗ leitzügen 13 Schiffe mit iu sgeſamt 47 000 BRT verſenkt und neun weitere Schiffe mit einer Geſamttonnage von etwa 36000 BRT ſchwer beſchädigt. Die Angriffe (Funkmeldung der N Mz.) + Berlin, 2. November. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Die Luftwaffe ſetzte ihre Vergeltungs⸗ angriffe auf London fort. Am frühen Morgen ſowie am Abend griffen einzelne Kampfflugzeuge wieder britiſche Flughäfen an. Dabei ſetzten ſie Hallen und Betriebsſtofflager in Brand und zerſtörten mehrere Flugzeuge am Boden. Weitere Angriffe richteten ſich gegen Hafen⸗ und Fabrikanlagen Südenglands, wobei es vor allem in Portsmouth gelang, ein Großkraftwerk ſchwer zu treffen. Sturzkampfflugzeuge unternahmen im Laufe des Tages Angriffe auf drei Geleit⸗ züge vor der engliſchen Südoſtküſte. Dabei wurden 13 Schiffe von insgeſamt 47 000 BRT verſenkt, 9 weitere beſchädigt. Bei Great Nar⸗ mouth verſenkte die Beſatzung einer Heinkel 111 in kühnem Tiefangriff einen Zerſtörer und drei Frachtſchiffe aus einem ſtark geſicherten Geleitzug. Vor Dover nahmen Fernkampfbatterien des Heeres und der Kriegsmarine einen feindlichen Geleitzug unter wirkſames Feuer und ver⸗ ſprengten ihn. Volltreffer waren zu beobachten. Die Schiffe flüchteten in den Hafen von Dover, wo ſie weiterhin beſchoſſen wurden. Feindliche Küſtenbatterien gaben auf unſere Küſtenbefeſtigungen einige Schüſſe ab, die jedoch Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Rom, 2. November. In ſtrömendem Regen und im Sturm arbeiten ſich die italteniſchen Truppen in den Schluchten und Ber⸗ gen des Epirus unaufhaltſam vor. Da das Land faſt ohne Straßen iſt, müſſen die Italiener zu Fuß mar⸗ ſchteren. Lebensmittel und Munition werden auf Maultieren transportiert. Ueberall werden die Ita⸗ liener von der albaniſchen Bevölkerung als Befreier begrüßt. Beſonders die Tatſache, daß ſich unter den italieniſchen Truppen auch albaniſche Einheiten be⸗ finden, erweckt bei den Südalbaniern, die jetzt be⸗ freit werden, größte Freude. Die griechiſchen Truppen ziehen ſich überall zu⸗ rück, nachdem ſie die Brücken geſprengt haben, 1 daß es bisher nur zu Geſechtsberührung zwi⸗ chen italieniſchen Aufklärern und griechiſchen Nachhuteinheiten gekommen iſt. ö Die italieniſche Luftwaffe ſpielt auch diesmal un Rahmen der Kampfhandlungen eine große Rolle. Sie beherrſcht den griechiſchen Luftraum vollkom⸗ men und unterſtützt die Landtruppen durch wirk⸗ ſame Bombardierung der Verkehrsknotenpunkte. Beſonders häufig ſind die italieniſchen Luftangriffe auf den Hafen von Patras, nach dem Piräus und Saloniki, der drittgrößte Hafen Griechenlands, und auf den Kanal von Korinth, durch die der griechiſche Schiffahrtsverkehr ſchwer geſchädigt wird. Die Mo⸗ len, Krane und Truppenſammlungsplätze in Patras ſind zum größten Teil zerſtört. Die Lagerſchuppen ſind von Brandbomben getroffen und ſtehen in Flammen. Nicht anders ſieht es in Lepanto aus. General Metaxas hat ſeit ſeinem Amts⸗ antritt im Jahre 1936 alles getan, um die griechi⸗ ſche Wehrkraft zu heben. Auf ſeine Anregung geht die ſogenannte Metaxas Linie zurück. die etwa über 1000 Kilometer von der türkiſchen zur albani⸗ fanden ſämtlich vor der britiſchen Südoſtküſte ſtatt, kurz bevor die Briten ihre wertvolle Ladung in den Hafen einbringen konnten. Sturzkampfverbände griffen vor der Themſe⸗ mündung ſowie bei Dover zwei durch Kriegs⸗ ſchiffe und Flugzeuge ſtark geſicherte Geleitzüge an und rieben ſie durch zahlreiche Volltreffer faſt vollſtändig auf. Darüber hinaus vollbrachte die Beſatzung einer Heinkel 111 noch eine beſondere Leiſtung. Sie verſenkte aus einem dritten von über 20 Kreuzern, Zerſtörern und-Booten geſicherten Geleitzug heraus im Seegebiet vor Great Narmouth einen Kreuzer und drei Frachtſchiffe. unerbittlich wird unſere Vergeltung fortgeſetzt Die Enoländer greifen das Wirchow⸗Krankenhaus und Wohnviertel in Verlin an ihr Ziel verfehlten. Das Feuer wurde er⸗ widert, bis der Gegner ſchwieg. Im Laufe des Tages kam es zu mehreren für uns erfolgreichen Luftkämpfen. Die Vergeltungsflüge auf London nahmen in der Nacht wieder ſtärkeren Umfang an. Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1.—8. Fernſprecher: Sammel⸗RMummer 249 51 Karlsruhe Nummer 175 90— Drahtanſchrift: Remazelt Mannheim Hier und in den Induſtrieanlagen von Bir⸗ mingham und Coventry ſowie im Hafen von Liverpool entſtanden zahlreiche neue Brände. Heftige Angriffe richteten ſich auch gegen eine Anzahl ſchottiſcher Induſtrie⸗ und Hafenplätze. Das Verminen britiſcher Häfen nahm ſeinen Fortgang. Bei ihren Einflügen nach Holland und in das Reichsgebiet griffen britiſche Flieger wieder wie gewöhnlich in erſter Linie nichtmilitäriſche Ziele an. In Amſter da m wurde ein Lazarett getroffen und dabei 19 Sol⸗ daten getötet und 20 ſchwer verletzt. An anderer Stelle wurden weitere 7 Holländer getötet. Bei dem Verſuch, die Reichs haupt⸗ ſtadt anzugreifen, wurden die meiſten feindlichen Flugzeuge durch die tarke Abwehr nach Norden und Süden abgedrängt. Einzelne Flugzeuge, denen es gelang, das Weichbild Berlins in großer Höhe zu überfliegen, war⸗ fen Spreng⸗ und Brandbomben auf Wohn⸗ und Siedlungsgebäude ab, wobei mehrere Häuſer be⸗ ſchädigt und ein Sägewerk in Brand geſetzt wurde. Auf das Virchow⸗Krankenhaus fielen dabei Brandbomben. Durch den tatkräftigen Einſatz des Sicherheits⸗ und Hilfsdienſtes und des zivilen Luftſchutzes gelang es, entſtehende Dachſtuhlbrände ſchnell zu löſchen. Es ſind mehrere Tote und Verletzte zu beklagen. Der Gegner verlor geſtern im Luftkampf 10 Flugzeuge. Zwei deutſche Flugzeuge werden vermißt. Major Galland ſchoß ſeinen 50. Gegner ab. Die Italiener rücken gegen Janina vor Engländer landen in Kreta- Jlalieniſche Erfolge in Ostafrika „(Funkmeldung der NM.) + Ro m, 2. November. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Samstag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: In Griechenland ſind die Aktionen un⸗ ſerer Truppen im Kalamas⸗Tal in Richtung auf Janina und bei den Pindus⸗Höhen im Gange. Unſer Luftwaffe bombardierte geſtern tagsüber das Militär⸗Arſenal von Salamis und die dort im Hafen liegenden Schiffe, militäriſche Ziele bei Korfu, wobei ſtarke Exploſionen und Brände entſtanden und Truppenlager bei Skipero mit ſichtlichem Erfolg, ferner den Bahn⸗ hof von Lariſſa, wo ein Zug getroffen wurde, den Kanal von Korinth, die Bahnlinie Korinth Athen, die an verſchiedenen Punkten unter⸗ brochen wurde und in zwei aufeinander folgen⸗ den Wellen Saloniki. Eriechiſcher Rückzug aur die Melaxas-Linie Die italieniſche Luftwaffe als Beherrſcherin des griechiſchen Luftraums ſchen Grenze verläuft. Metaxas hat in drei Jahren 6,6 Milliarden Drachmen für Rüſtungszwecke aus⸗ gegeben, während noch 1933 der griechiſche Wehretat nur 240 Mill. Drachmen betrug. Ein großer Teil des Geldes iſt für die Aufrüſtung der Luftwaffe und die Küſten verteidigung ausgegeben worden. Ein Bulgare, dem es gelungen iſt, aus Griechen⸗ land zu fliehen, berichtet, wie„Gazzetta del Popolo“ ſchreibt, daß engliſche Seeoffiziere zahlreiche Küſten⸗ fahrzeuge gechartert haben, die ihnen die jüdiſchen und levantiniſchen Beſitzer zu rieſigen Preiſen über⸗ ließen. Das griechiſche Volk ſcheint keineswegs ge⸗ ſchloſſen hinter Metaxas zu ſtehen. Aus verſchiedenen griechiſchen Städten liegen Meldungen von Verhaftungen ſolcher Perſönlichkeiten vor, die ſich gegen die vom Hof und Metaxas befolgte eng⸗ landfreundliche Politik ausgeſprochen haben. Am erſten Tage 79 Dörfer beſetzt dnb. Rom, 1. November. Ein Sonderberichterſtatter der Agenzia Stefani gibt eingehende Schilderungen aus den bereits von den italieniſchen Truppen beſetzten Grenzgebieten der Provinz Janina. Schon der erſte Vorſtoß am Tage der Eröffnung der Aktionen gegen Griechenland brachte die Italiener, wie jetzt nachträglich bekannt wird, in den Beſitz der Unterpräfektur von Filati mit 79 Dörfern und rd. 35000 Einwohnern. Gefangen⸗ genomemne griechiſche Soldaten erzählten noch mit ſichtbarem Grauen in den Geſichtern von den Bom⸗ benangriffen der faſchiſtiſchen Luftwaffe auf die von ihnen beſetzt gehaltenen Linien, deren Befeſtigungs⸗ anlagen in kurzer Zeit reſtlos zermalmt wurden. Die bisherige griechiſche Grenzſtation Kakavia iſt ſofort in Borge Tellini umbenannt worden. Bei Zuſammenſtößen mit gegneriſchen Jagd⸗ fliegern wurde wahrſcheinlich ein feindliches Flugzeug abgeſchoſſen. Alle unſere Flugzenge ſind zurückgekehrt. Im mittleren Mittelmeer beſtan⸗ den zwei Marine⸗Erkundungsflugzenge einen Kampf mit drei feindlichen Jägern, von denen zwei abgeſchoſſen wurden. Eines unſerer Flug⸗ zeuge iſt nicht zurückgekehrt. Unſere Jagdflieger haben ein engliſches viermotoriges Flugbvot vom Typ„Sunderland“ in Flammen abgeſchoſ⸗ ſen. Ein weiteres„Sunderland“ ⸗Flugboot iſt auf der Höhe von Malta ſchwer getroffen worden. In Oſtafrika griffen feindliche Patrouillen unter dem Schutz von Panzerwagen einen un⸗ ſerer Grenzpoſten im Gebiet von Teſſenei an. Sie wurden prompt zurückgeſchlagen. Eine un⸗ ſerer Kolonnen beſetzte nach Ueberwindung des feindlichen Widerſtandes bei Caſſala die Höhen des Sciusceb⸗Gebirgs, die die Sudan⸗Ebene be⸗ herrſchen. Während eines Luftangriffes auf den Flug⸗ hafen Roſeires wurden zwei engliſche Jagdflug⸗ zeuge vom Gloſter⸗Typ abgeſchoſſen. Der Feind hat bei Luftangriffen einige Punkte der Bahn⸗ linie Adele Aiscia mit geringſtem Schaden bombardiert. Im Aegäiſchen Meer wurden Truppen, die in der Landung auf Kreta begriffen waren, von unſeren Flugformationen mit deutlich erkenn⸗ baren Ergebniſſen bombardiert und mit MG⸗ Feuer angegriffen. Dabei wurden auch einige Dampfer getroffen, Hafenanlagen und Vorrats⸗ lager beſchädigt. Alle unſere Flugzeuge ſind zurückgekehrt. Englands Schiffsraumnot 50 Millionen Dollar zum Aukauf alter uA ⸗Schiffe Drahtber icht unſeres Korreſpondenten — Rom, 2. November. Nachdem England durch deutſche U⸗Boote, Minen und Luftangriffe unzählige Schiffe verloren hat, hat die engliſche Regierung dem Marineminiſterium 50 Millionen Dollar zum Ankauf von Schiffen in Amerika zur Verfügung geſtellt, mit denen die emp⸗ indlichſten Lücken wieder ausgefüllt werden ſollen. Entſprechend den Mitteilungen amerikaniſcher Zei⸗ tungen will England eine Reihe alter Damp⸗ fer aus dem Weltkrieg, die ſeit Jahren un benutzt ſtilliegen, übernehmen. Ferner zeigt man in London für die vier großen Paſſagierdampfer „America“,„Waſhington“,„Monticello“ und„Mount Vernon“ großes Intereſſe. Aufträge für Neubauten können von den amerikaniſchen Werften nicht ange⸗ nommen werden, da ſie für amerikaniſchen Bedarf züberbeſchäftigt ſind. gerieben 151. Jahrgang— Hummer 363 Deulſche Stukas versenken 13 Schiffe und beſchüdigen 9 ſchwer in großer Schlag. Auch ein engliſcher Kreuzer mußte in die Tiefe Wo bleibt die Hilfe? * Mannheim, 2. November. Griechenland iſt Englands Verbündeter, mehr noch: Griechenland iſt durch den Garantiepakt mit London Englands beſonderer Schützling. Nur im Vertrauen auf dieſen engliſchen Schutz haben König Georg und ſein General Metaxas gewagt, zu dem italieniſchen Ultimatum nein zu ſagen und gegen die italieniſchen Truppen, die zur wirkſamen Garantie der griechiſchen Neutralität einzelne griechiſche Stütz⸗ punkte beſetzen wollten, militäriſchen Widerſtand zu leiſten. Und durchaus im Sinne dieſes Schutzpaktes haben ſich König Georg und Metaxäs nach Ausbruch der Feindſeligkeiten an London um militäriſche Hilfe gewandt. Und ebenſo ſelbſtverſtändlich haben um⸗ gekehrt der engliſche König Georg und ſein Miniſter⸗ präſident nach Athen gedrahtet, daß Griechenlands Sache Englands Sache ſei. Inzwiſchen ſind fünf Tage vergangen und in dieſen fünf Tagen iſt Griechenland bereits in bittere militäriſche Not geraten. Seine Sicherungstruppen an der albaniſchen Grenze haben ſich überall zurück⸗ ziehen und den einrückenden Italienern griechiſchen Boden freigeben müſſen. Weder die wackere Unter⸗ ſtützung des Wettergottes, der den italieniſchen Ko⸗ lonnen mit Sturm und Regen beizukommen ſucht, noch die„Maginotlinie der ſchlechten“ Straßen, auf die Griechenland genau ſo ſeine Hoffnung zu fetzen ſcheint wie weiland das Polen Ryds Smiglys, haben Griechenland bisher viel genützt. Die Italiener rücken in Richtung ihrer operativen Ziele: Janina, dem großen Eiſenbahnknotenpunkt im Epirus, der den Schlüſſel zum Vormarſch nach Inner⸗Griechen⸗ land bildet, und Florina, der Sperrfeſte zum Var⸗ dartal und zur Bucht von Saloniki unentwegt weiter vor. Seit fünf Tagen hat England den Hilferuf Griechenlands gehört, ſeit fünf Tagen ſtellt es ſich taub, begnügt es ſich mit Freundſchaftsbeteuerungen, Verſprechungen und Tröſtungen, aber ſcheut jede wirkliche Tat. Es iſt die alte Geſchichte: Garantie⸗ pakt? Aber ſelbſtverſtändlich! natürlich! wird ein⸗ gehalten bis zum letzten! Man weiß nur nicht, wie man ihn einhalten ſoll. In ſolchen er ſcheidenden Stunden offenbart ſich eben, wie ſchwach das engliſche Imperium bereits geworden iſt. Vor die Notwendigkeit geſtellt wirkliche und nicht bloß illuſionäre Stärke zu beweiſen, verſagt es, weil die wirkliche Kraft ihm bereits gebrochen iſt. Es kann aus dem Käfig, in dem es gefangen iſt, nicht mehr ausbrechen; höchſtens, daß es ab und zu noch die Pranken durch die Gitter zwängt, um ſie zu ſchwachem Schlag zu heben. Vielleicht liegt in der Enthüllung dieſes engliſchen Schwächezuſtandes die ſtärkſte militäriſche Wirkung und die überzeugendſte politiſche Rechtfertigung der italieniſchen Aktion. Sie hat England in ein Di⸗ lemma geſtoßen, das es aus eigener Kraft nicht zu löſen vermag. Und ſie zeigt damit gerade dort, wo es beſonders darauf ankommt: im Südoſten, wo nicht nur die Hauptſchlüſſelſtellung des ganzen eng⸗ liſchen Imperiums, ſondern auch die einzigen, Eng⸗ land noch verbliebenen Freunde, die Dürkei und die von ihm abhängigen arabiſchen Staaten liegen, wie dieſer Koloß in Wirklichkeit bereits zu wanken be⸗ ginnt. Die Gründe, warum England mit einer Hilfe an Griechenland ſo zögert, ſind durchaus verſtändlich, Das Dilemma, das die italieniſche Aktion für England heraufbeſchworen hat und das ſich immer mehr und mehr unlösbar erweiſt, beſteht einfach da⸗ rin: entweder verſucht England eine wirklich wirk⸗ ſame Unterſtützung Griechenlands, dann läßt es ſich in ein militäriſches Abenteuer ein, das ihm nicht nur eine Widerholung ſeiner militäriſchen Niederlage in Norwegen einbringen ſondern in den Strudel des zu erwartenden Fiasko auch ſeine ganze militäriſche Poſition in Aegypten mit hineinreißen kann. Denn entweder muß England für eine ſolche militäriſche Aktion in Griechenland ſeine Aegypten⸗Armee zur Verfügung ſtellen oder es muß Truppen von ſeiner Heimatfront dafür abziehen. Die Aegypten⸗Armee Wavells erweiſt ſich aber heute ſchon als unzuläng⸗ lich für die Behauptung des gegyptiſchen Raumes und die Beförderung einer der Größe des Einſatzes entſprechenden Truppenzahl aus dem Mutterland ſcheitert— ganz abgeſehen von den Bereitſchaftsbe⸗ dürfniſſen der Heimatfront ſelbſt— an der Unmög⸗ lichkeit ſie durch das von der italieniſchen Flotte überwachte Mittelmeer zu bringen.. Auch hier erweiſt ſich eben, wie grundlegend ſich mit dem franzöſiſchen Waffenſtillſtand die ſtrategiſche Lage zugunſten der Achſenmächte verſchoben hat: Italien kann an der ägyptiſchen und griechiſchen Front ſeine ganze militäriſche Macht von 6 Millionen gut ausgebildeter und ausgerüſteter Soldaten mit allen Nachſchubmöglichkeiten und mit der ſtarken deutſchen Armee im Hintergund zum Einſatz bringen: Eng⸗ land kann ihnen nur die 300 000 Mann der Wavell⸗ Armee und Metaxas ſeine ſchlecht ausgebildeten und noch ſchlechter ausgerüſteten 600 000 Mann des 3 7 2 Griechen⸗Heeres mit ſehr beſchränkten, wenn nicht abſolut verſchloſſenen Nachſchubmöglichkeiten entgegen⸗ 5 ſtellen. Begreiflich, daß man ſich in London das Ri⸗ ſtko eines wirklichen miltäriſchen Einſatzes in Grie⸗ f chenland gut überlegt. Läßt man aber infolge dieſer militäriſchen Zwangs⸗ lage Griechenland allein und bricht damit das ihm gegebene Garantieverſprechen, dann vermeidet man die militäriſche Kataſtrophe nur, um damit ganz ſicher in eine politiſche zu ſtürzen. Denn dann iſt Englandg Preſtige im Nahen Oſten ein für allemal erledigt. Dann wird der Eindruck ſolchen Verſagens und ſolchen zweifelloſen Verrats vor allem auf den zweiten engliſchen Bundesgenoſſen in jenem Gebiet, auf die Türkei, niederſchmetternd ſein, dann beſteht die große Gefahr, daß die anti⸗engliſche Bewegung in den arabiſchen Ländern, bisher nur zurückgehalten durch die traditionelle Ueberzeugung von der engliſchen Ueberlegenheifs übermächtig wird und Englands Stellung dort unten auch ohne mili⸗ täriſche Niederlage vollkommen zuſammenbricht. Aus dieſer beklemmenden Lage zwiſchen der Seylla der militäriſchen und der Charybdis der politiſchen Niederlage ſucht England wie immer mit halben Mitteln ſich herauszulavrieren. Es denkt nicht, wie es jetzt erklären läßt, an eine Landung in Griechen⸗ land, aber es will Griechenland zur Luft und zur See unterſtützen. Dieſes reduzierte Hilfsverſprechen ſtellt nichts anderes dar als den Verſuch, den Griechen Sand in die Augen zu ſtreuen. Es wird ſo wenig verwirklicht werden wie das andere, auf deſſen Erfüllung es Metaxas zweifellos allein ankam: das einer direkten und unmittelba⸗ ren Beteiligung der engliſchen Armee am griechi⸗ ſchen Widerſtand. Denn England iſt auch zu einer ſolchen reduzier⸗ ten Hilfe gar nicht mehr in der Lage. Seine in Aegypten ſtehenden Luftſtreitkräfte ſind in jeder Hin⸗ ſicht heute ſchon den italieniſchen bei weitem unter⸗ legen, eine Verſtärkung dieſer Kräfte aus dem Mut⸗ Wissen Sic, wie der Fachmann raucht? arikan 3, . I der Fachmann koſtet zunächſt das„kalte“ Aroma mit ein 715 Zügen und raucht nach dem Anzünden langſam⸗bedächtig weiter, damit nicht eine zu ſcharfe Glut das Aroma„verbrennt“. Nur ſo kann man alle Feinheiten der Miſchung herausſchmecken, die bei beſ ⸗ ſeren Eigaretten oft bis zu 100 verſchiedene Tabakſorten und ⸗Klaſſen enthält. terlande verbietet ſich aber von ſelbſt. Die Flotte, eingekeſſelt in den Südoſtzipfel des Mittelmeeres, iſt aber ebenfalls nicht ſtark genug, gleichzeitig den Schutz des Suezkanals zu übernehmen und 2000 Kilometer nördlich ſich an den Aktionen in Griechen⸗ land wirkſam zu beteiligen. i. g SGogland könnte alſo Griechenland nur helfen. liener erneut hervorgeht. wenn 8 wirklich alles auf eine Karte ſetzte: wenn es verſuchte, ſich in einem Großeinſatz gegen Italien die Herrſchaft über das Mittelmeer zurückzuerobern und ohne Rückſicht auf das Schickſal des Mutterlan⸗ des und des Empires ſeine ganze ihm noch verblie⸗ bene militäriſche Kraft in Griechenland aufzubieten. Wer aber wollte glauben, daß England Griechen⸗ land ſolchen Einſatzes für wert hielte! Griechenland iſt für England nur der Mohr, der wie Polen, wie Norwegen, wie Holland, wie Belgien, wie Frank⸗ reich keine andere Schuldigkeit zu erfüllen hat, als ſich vor die wankende Feſtung des Imperiums in die erſte Frontlinie zu ſtellen und zu ſterben. Nicht England will Griechenland, Griechen⸗ land ſoll England beſchützen! Und des engliſchen Königs Telegramm an ſeinen Athener Kollegen hätte anders lauten müſſen: Nicht Griechen⸗ lands Sache wird jetzt Englands Sache ſein, ſondern umgekehrt: Englands Sache hat jetzt Griechenlands Sache zu werden! Daß die verantwortlichen Männer in Athen das nicht einzuſehen vermochten, wird einmal die Ge⸗ ſchichte als ihre hiſtoriſche Schuld betrachten, für die leider nicht nur ſie, ſondern auch das ſchöne Land dort unten jetzt wird büßen müſſen! Dr. A. W. Hamſterei in der Schweiz Sie erzwingt Einführung der Kleiderkacte EP. Genf, 1. November. Mit dem 1. November iſt der Verkauf aller woll⸗ haltigen Artikel in der Schweiz verboten worden. Dieſes Verbot war, wie die ſchweizeriſche Preſſe be⸗ richtet, notwendig geworden, weil ein wahrer Käufer⸗ ſturm auf Kleidungsſtücke eingeſest hatte. Am ſchlimmſten ſei es in der Bundeshauptſtadt Bern ge⸗ weſen. Die Genfer„Suiſſe“ ſchreibt dazu, es habe Fälle gegeben, in denen ein einziger Mann fünf oder ſechs Anzüge gekauft habe. Mehrere Geſchäfte hät⸗ ten geſchloſſen werden müſſen, weil auf ſie ein regel⸗ rechter Sturmangriff der Hamſterer erfolgt ſei. Die Kleiderkarten dürften, wie die ſchweißeriſche Preſſe weiter berichtet, in zwei bis drei Wochen her⸗ auskommen. Bis dahin iſt jeder Verkauf von Woll⸗ waren unterſagt worden. Die billigeren Konfektions⸗ anzüge ſollen zudem nur mit einem Ausweis der Gemeinde zum Verkauf gelangen, damit die ſchwächeren Käuferſchichten geſchützt werden gegen die kaufkräftigen Käuferſchichten, die in der Lage ſind. auch teurere Wollſachen zu kaufen. Die kommende Kleiderkarte ſoll 1000 Abſchnitte enthalten, von denen hundert zunächſt frei⸗ gegeben werden ſollen. Dieſe hundert Abſchnitte reichen gerade für einen Herrenanzug aus, nicht aber um Beiſpiel für einen Wintermantel, der 120 Ab⸗ ſchnitte beanſpruchen ſoll. In einigen Kreiſen der Schweizer Wirtſchaft wird bedauert, daß die Einführung der Rationierungs⸗ karte nicht erfolgt ſei, ſolange noch ein reichlicher Warenbeſtand vorhanden war, ſondern wie bei Ben⸗ zin, bei Mehl und bei Fett erſt dann, als der Run wochenlang im Gang geweſen ſei, ſo daß die Beſtände auf einen Bruchteil zuſammengeſchmolzen ſeien. Ent⸗ weder hätte man die Bevölkerung ruhig halten oder ihren Angſtkäufen durch Einführung des Rationie⸗ rungsſyſtems zuvorkommen müſſen. Es führe jedoch gerade zu dem, was man nicht wolle, wenn man vor unüberlegten Käufen warne und mit künftiger Ra⸗ tionierung drohe. flelmeer⸗ Gibraltar- Paläſtina Suez Aegypten: die Hauptſorgen der Empirepolitif Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 2. Nowpember. Neben den Ereigniſſen im Mittelmeer ſteht zur Zeit in den Betrachtungen der engliſchen Preſſe die Reichs konferenz von Delhi im Vorder⸗ grund des Intereſſes. Englands Politik und Stra⸗ tegie haben heute zwei Hauptziele: 1. die Ver⸗ teidigung des Mutterlandes und 2. die Freihaltung der Verbindungslinien nach dem Kern des britiſchen Empires rings um den Indiſchen Ozean. Da zwiſchen Kapſtadt und dem britiſchen Mutterland an der ganzen weſtafrikaniſchen Küſte kein einziger eng⸗ liſcher Stützpunkt vorhanden iſt, kommt Gibral⸗ tar heute die doppelte Aufgabe zu, die Weſtpforte des Mittelmeeres zu bewachen und gleichzeitig den Schiffen, die den Weg um das Kap der Guten Hoff⸗ nung ſichern, als Baſis zu dienen. Die Oſtpforte wird durch die große Baſtion zwiſchen Zypern und dem Suezkanal geſchützt. Der Weg durch das Mit⸗ telmeer ſelbſt iſt ſeit dem Kriegseintritt Italiens tau⸗ ſend Gefahren ausgeſetzt und kommt für normale Transporte überhaupt nicht mehr in Frage. Der Verkehr mußte alſo über das Kap geleitet werden, und der Verſuch, ſich in Dakar feſtzuſetzen, war ein Ausfluß des Strebens, dieſe Schiffahrtsſtraße, die für das Empire heute wohl ebenſo wichtig geworden iſt wie im 18. Jahrhundert, ſtärker zu ſichern. Dem gleichen Ziele dienen die in Englands Auftrag unter⸗ nommenen Operationen de Gaulles in Franzöſiſch⸗ Aequatorial⸗Afrika und im Kongo. Die Beſtrebungen der engliſchen Diplomatie, auf dem Balkan eine neue Front gegen die Achſen⸗ mächte zu ſchaffen und der Verſuch, ſich in Griechen⸗ land feſtzuſetzen, der durch die ſchnelle italieniſche Aktion abgefangen wurde, dienten dem Zweck, die öſtliche Baſtion durch 8 des Vorfeldes beſſer zu ſchützen als bisher. Die Erhaltung dieſer Baſtion iſt für das Empire von lebenswichtiger Be⸗ deutung. Paläſtina, der Suezkanal und Aegypten ſind heute vom Empire⸗Standpunkt aus ebenſo wich⸗ tig wie das Mutterland ſelbſt, denn hinter dieſer ſchützenden Feſtung ſollen die öſtlichen Empireteile jetzt kriegswirtſchaftlich auf eigene Beine geſtellt werden, damit ſie ſich unabhängig von dem, was im Mutterland geſchehen könnte, zu halten vermögen. Auf der Empire⸗onfereniz in Delhi werden gerade jetzt die Möglichkeiten beſprochen, in der britiſchen Welt öſtlich Suez eine Art„Autar⸗ kie““ aufzubauen, die ihren Mittelpunkt aus wirt⸗ ſchaftlich⸗geographiſchen und bevölkerungspolitiſchen Gründen in Indien haben ſoll. Die Kolonien und Dominien ſollen wirtſchaftlich eine Einheit werden, das heißt die Bedürfniſſe der einzelnen Gebiete ſol⸗ len aus den Ueberſchüſſen der anderen befriedigt werden. Der verbleibende Reſt ſoll dem Mutterland zufließen. Indien mit ſeinen 300 Millionen Einwoh⸗ nern hat innerhalb dieſes Planes die Aufgabe, die nötigen Menſchenkräfte zur Verfügung zu ſtellen. Es ſoll die große Etappe und das Rieſenarſenal für alle britiſchen Streitkräfte zwiſchen Singapore und Zypern werden. Dies iſt von beſonderer Wichtigkeit für die britiſchen Wehrmachtsteile im Oſtmittelmeer, deren Verſorgung auf dem Wege um das Kap der Guten Hoffnung ſehr viel Schiffsraum feſtlegt, der für die amerikaniſchen Lieferungen dringend benötigt wird. Der Weg von Bombay nach Alexandrien iſt kürzer und billiger— ſolange die Straße von Aden noch als ſicher zu betrachten iſt, woraus die Bedeu⸗ tung der Beſetzung von Somali⸗Land durch die Ita⸗ Das Gelingen diefs gigantiſchen Zukunftsplanes hat zwei Vorausſetzungen, zunächſt einmal die Er⸗ haltung der Ruhe in Indien. Dort aber wächſt ſeit dem Scheitern der Verhandlungen zwi⸗ ſchen Gandhi und dem Vizekönig die Unruhe raſcher denn je in den letzten Jahren. Der„Mancheſter Guardian“, der ſtets über indiſche Dinge ganz be⸗ ſonders gut informiert war, veröffentlichte gerade dieſer Tage erſt wieder einen ſehr peſſimiſtiſchen Bericht über die indiſche Situation und machte den Vorſchlag, den britiſchen Staatsſekretär für Indien. Amery nach Indien zu entſenden und ihm zwei beſonders prominente und durch ihre liberalen“ An⸗ ſchauungen auch in Indien geachtete Perſönlichkeiten beizugeben, um einen allerletzten Verſuch zu machen, das indiſche Volk noch einmal für tätige Mitarbeit in dieſem Kriege zu gewinnen. Die zweite entſcheidende Vorausſetzung für das Gelingen des Plans iſt die Frage, ob noch Zeit genug zu ſeiner Durchführung iſt— vorausgeſetzt, daß ſich die wirtſchaftlichen Funda⸗ mente der britiſchen Welt öſtlich von Suez als trag⸗ bar für ein derartig anſpruchsvolles Profekt erwei⸗ ſen. Die Italiener ſtehen heute ſchon vor Marſa Matruk. g Wie dem auch ſei: England bleibt keine andere Wahl, als den Verſuch zu machen. Auf jeden Fall müſſen heute alle Beſtrebungen der britiſchen Diplo⸗ matie und alle Operationen der britiſchen Streit⸗ kräfte um dieſes große Problem gruppiert werden, wenn man ihren Zuſammenhang wirklich verſtehen will. Die Reichskonferenz von Delhi. die Verſuche, den Balkan in den Krieg hineinzuziehen, die Aktion gegen Dakar und die fieberhaften Bemühungen, die Verteidigung von Gibraltar zu verſtärken, dienen alle dem gleichen Ziel. Kommen die Griechen zur Beſinnung? Kriegsfeindliche und antiengliſche Kundgebungen in Athen Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Rom, 2. November. Der Kriegsberichterſtatter der Agentur Stefa⸗ ni teilt heute mit, daß während des Vormarſches der italieniſchen Truppen in Nordgriechenland bisher 79 Ortſchaften mit insgeſamt 35 000 Ein⸗ wohnern beſetzt wurden. Die von Argiscaſtro kommende italieniſche Marſchkolonne ſteht kurz vor Janina.„Meſſaggero“ berichtet, daß auf italieniſcher Seite während der Kämpfe einige Verluſte zu verzeichnen waren. In Athen und in den Städten der Provinz wächſt die allgemeine Depreſſion immer mehr, nachdem die Engländer bis zur Stunde noch keine einzige Unter⸗ ſtützung an Griechenland geleiſtet haben. Wahrſchein⸗ lich aus Furcht vor Aktionen der Mazedonier hat die griechiſche Regierung die Bevölkerung Weſtthra⸗ ziens zum Teil in das Innere des Landes abtrans⸗ portiert. Die Mobiliſterung geht überall langſam vor ſich. Für die Hälfte der einberufenen Soldaten fehlt die Ausrüſtung. In Saloniki fühlt man bereits den Krieg immer näher herankommen Ein bezeichnendes Licht auf die geſunkene Stim⸗ mung in Griechenland wirft ein Vorfall aus Athen. Die Engländer hatten bei der griechiſchen Regierung die Freilaſſung mehrerer in Penteli internterter engliſcher Flieger bewirkt, die ſich ſofort der griechi⸗ ſchen Luftwaffe zur Verfügung ſtellen wollten. Kaum aber waren die Engländer auf freiem Fuß, da be⸗ tranken ſie ſich ſinnlos und mußten ſchließlich von griechiſchen Militärpatrouillen aus einer Taverne herausgeholt werden. Als die Engländer ſich wei⸗ gerten, ihre Zeche zu bezahlen, ertönten Rufe: Nie⸗ der mit England! Wir wollen keinen Krieg gegen Italien“. Die wütende Menge überſchüttete dann auf der Straße die engliſchen Offiziere mit einem Steinhagel, und nur durch die Bajonette griechiſchen Militärs konnten weitere Ausſchreitungen vermieden werden.. „Nur beſchränkte Unterſtützung London möchte in Griechenland das norwegische Fiasko nicht noch einmal erleben EP. Stockholm, 2. November. Einen„irreparablen“ Schaden würde ein entſchei⸗ dender italieniſcher Erfolg in Griechenland dem Pre⸗ ſtige Großbritanniens bei den Völkern des Balkans und des Nahen Oſtens zufügen. Darüber iſt man ſich in London völlig im klaren, will ſich aber keines⸗ falls der Gefahr eines zweiten Norwegens ausſetzen. Dieſer Entſchluß der britiſchen Regierung wurde bereits am Donnerstagabend von Lord Chatfteld in ſeiner Rundfunkanſprache über die Schwierigkei⸗ ten der britiſchen Flotte angedeutet, als er erklärte, daß er einen Landungsverſuch als„wenig ſinnvoll“ anſehe.- Man will vielmehr die Unterſtützung Griechen⸗ lands auf Aktionen der Flotte und der Luftwaffe ſowie auf eine finanzielle Beihilfe beſchränken. In politiſchen Kreiſen der britiſchen Hauptſtadt wird der Verdacht ausgeſprochen, daß der Entſchluß der maßgeblichen Stellen, auf dem griechiſchen Kriegsſchauplatz ſo vorſichtig zu handeln, leicht dazu führen könne, daß die britiſche Hilfe zu ſpät kommt. Es wird in dieſen Kreiſen darauf hin⸗ gewieſen, daß am Freitag viermal 24 Stunden ver⸗ ſtrichen ſind, ſeitdem der griechiſche Hilferuf die Dow⸗ ning Street erreichte, ohne daß auch nur irgendetwas Die Zerſtörung der Burma⸗Straße Die Brücken zerſtört, der Verkehr weſentlich eingeſchränkt EP. Schanghai, 2. Nov. Zu den Berichten aus Tſchungking, daß die Bur⸗ maſtraße nicht unterbrochen ſei, nahm der Sprecher der japaniſchen Marine in Schanghai ausführlich Stellung.„Während der erſten beiden Angriffsflüge auf die Brücken über den Mekong⸗Fluß,“ ſo erklärte er,„wurden keine direkten Treffer erzielt, wenn auch eine Beſchädigung der Brücken erreicht werden konnte. Während des dritten Angriffsfluges wurde jedoch die nördliche Brücke achtzehnmal und die ſüdliche achtmal getroffen, wo⸗ durch beide zuſammenſtürzten. Viermal wurden Angriffe gegen die Hwaiting⸗Brücke über den Sol⸗ wuen(Salween)⸗Fluß geflogen, ohne daß dabei weſentlicher Schaden entſtand. Jedoch wurde dieſe Die Lage (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) — Berlin, 2. Nov. Die„Times“ geſteht offen zu, daß England in Griechenland zu ſpät gekommen iſt. Das Blatt ſchreibt in einem längeren Artikel u..: „Hätten wir nur vor vierzehn Tagen unſere Trup⸗ pen auf griechiſchem Boden und unſere Flotte in griechiſchen Gewäſſern gehabt, dann wäre die große Wende des Krieges jetzt dageweſen.“ Der„Times“⸗ Artikel ſchließt mit der Frage: Warum haben wir dieſes Mal gezögert? Die Belgrader„Politika“ ſchreibt:„Das grie⸗ chiſche Spiel iſt am erſten Tage verloren und mit ihm auch Englands Spiel im Orient. Die Karte hätte anders ausgeſpielt werden müſſen, wenn ſie ziehen ſollte.“ Die Belgrader„Vreme“ ſchreibt:„Jetzt geht es um den Verluſt der geſamten Mittelmeer⸗ ſtellung Englands. In ein ſolches Abenteuer ſtürzt ſich Jugoflawien nicht hinein trotz aller Bemühun⸗ gen, die gewiſſe Kreſſe des Auslandes in Belgrad unternommen haben.“ * Der Bukareſter„Univerſul“ veröffentlicht einen ſehr peſſimiſtiſchen Bericht über die Stimmung in Athen. Weite Kreiſe der Bevölkerung zeigten ihren offenen Widerſtand gegen die englandfreund⸗ liche Rgierungspolitik. Von den Athener Tageszeitungen ſeien vier ſofort verboten worden, weil ſie Oppoſition gegen die Regierungspolitik 1 ten. Der Berichterſtatter des„Univerſul“ glaubt daß in Athen die Ernüchterung vollſtändig ſein werde, ſobald die italieniſche Armee den Kanal von Korinth erreicht habe. Die engliſche Exchang⸗Agentur meldet, daß diejenigen griechiſchen Wehrpflichtigen in England, die den Wehrdienſt verweigerten, in Lager gebracht werden ſollen. * Italiens unangreifbare Stellung im Mittelmeer wird im Mailänder„Corriere della Sera“ als der Erfolg der Achſenpolitik bezeich⸗ net. Das Blatt meldet weiter, daß kein engliſches Kriegsſchiff aus Malta mehr auslaufen könne. Die E Brücke— fuhr der Sprecher fort— beim fünften Angriff elfmal getroffen, ſo daß ſie gleichfalls zu⸗ ſammenſtürzte.“ Der Sprecher bemerkte jedoch, daß der Verkehr tber die Burmaſtraße wahrſcheinlich nicht vollſtändig unterbrochen ſei, da er über die Furten des Fluſſes die für Wagen paſſierbar ſeien, fortgeſetzt werden könne. Ebenſo räumte der japa⸗ niſche Sprecher die Möglichkeit einer Wiederherſtel⸗ lung der Brücken ein. Er erklärte gleichzeitig, daß ſeiner Anſicht nach die über die Burmaſtraße trans⸗ portierten Warenmengen keinen weſentlichen Fak⸗ tor darſtellen, und daß die Zerſtörung der Brücken eine bedeutende moraliſche Wirkung auf die chine⸗ ſiſche Bevölkerung ausüben würde. italieniſche Luftwaffe und die italieniſchen Minen hätten in und vor Malta ganze Arbeit geleiſtet. Der Hafen Alexandrien ſei von aroßen Minenfeldern umgeben. Griechenland zahle jetzt den härteſten Preis für ſeinen Glauben, daß Englands einſtige Mittelmeerherrſchaft ihm helfen könne. * Das„Stockholmer Dagbladet“ läßt in ſeinem ge⸗ ſtrigen Bericht über die Lage in England durch⸗ blicken, daß es in London und anderen Städten zu ernſten Gegenſätzen zwiſchen Gewerkſchaften und der Regierung gekommen iſt. Im„Daily Herald“ iſt ſeit Tag en u leſen, daß die Arbeiterſchaft unbedingt höhere Löhne und die Arbeitsſtille während der Luft⸗ bombardierungen verlange. Hierüber ließe ſich nicht mehr reden, ſondern die Regierung müſſe handeln und zuſtimmen. * Das„Stockholmer Dagbladet“ macht aus der Ta⸗ gung des ſchwediſchen Ausfuhrverbandes, die in Malmß ſtattfand, die Feſtſtellung, daß 80 v. H. des ſchwediſchen Handels heute nach Mitteleuropa gehen. Damit ſei der grundlegende Umbruch des ſchwediſchen Außenhandels vollzogen, der bis zum Kriege mit 69 v. H. der Geſamtausfuhr nach England und Ueberſee gegangen war. Reichsminiſter Funk Ehrenbürger der Univerſität Königsberg. Mit einem Feſtakt in der Univerſttäts⸗ aula wurde Reichswirtſchaftsminiſter Reichsbank⸗ präſident Funk in Gegenwart des Gauleiters das i der Albertus⸗Univerſität über⸗ agen. Neuer Generalinſpekteur der Gendarmerie. Der Reichsführer% und Chef der deutſchen Polizei hat den Generalmajor der Polizei Querner als General⸗ inſpekteur für die Gendarmerie und Schutzpolizei der 8 in das Hauptamt Ordnungspolizei be⸗ Korpsführer Hühnlein in Rumänien Der Korpsführer des N Stck, Hühnlein, iſt im Flugzeug in Bukareſt eingetroffen. Er wird ſich nach Galatz e ee e e ee e e er Männer bei dem a lugswerk zu verſchaffen. 88585 von einer britiſchen Unterſtützungsaktion bekannt⸗ geworden ſei. Scharfe Kritik in der Oeffentlichkeit Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Stockholm, 2. November. In London wirken die Kriegsberichte vom Bal⸗ kan äußerſt verwirrend. Vor allem vermißt man Nachrichten über engliſche Hilfsmaßnahmen zugun⸗ ſten Griechenlands. 5 Die Oeffentlichkeit ſcheint hierüber ungeduldig zu werden und verlangt immer heftiger eine tatkräftigere Kriegsführung und Vergeltungs⸗ maßnahmen gegen Italien. In der engliſchen Preſſe, und zwar nicht nur in den Zuſchriften aus dem Leſerkreis, ſondern auch auf dem Leitartikelplatz, verlangt man Bomben ⸗ angriffe auf Rom. Die LondouernpPropogunda⸗ ſtellen verſuchen, die ungeduldigen Gemüter mit der Verſicherung zu beruhigen, daß, wie der Kampf aum Griechenland auch ausfallen mag, wertvolle Stütz⸗ punkte auf den griechiſchen Inſeln England in jedem Falle geſichert bleiben. Man bemüht ſich auch, dem engliſchen Volk die allgemeine Strategie Englands im Mittelmeer verſtändlich zu machen. Das vor⸗ nehmſte Ziel dieſer Strategie iſt, im öſtlichen Mittel⸗ meer genügend ſtarke Kräfte zu halten, um gegen Italien ſtandhalten zu können. Wollen ſie Rom bombardieren? 5[(Funkmeldung der NM.) 5 A Neuyork, 2. November. Die Londoner Verbrechereligue vom Schlage des berüchtigten Reverend Whipp, die immer und immer wieder zyniſch und brutal die Bombardierung der deutſchen Zivilbevölkerung fordert, richtet ihre Mord⸗ gier jetzt in immer ſteigendem Maße auch gegen die italieniſche Zivilbevölkerung. Das geht aus den neueſten hierher gemeldeten Londoner Preſſeſtimmen hervor, in denen für ein„ſcharfes Vorgehen gegen Italien“ eingetreten wird. In welcher Weiſe dieſes „ſcharfe Vorgehen“ erfolgen ſoll, enthüllt in der bru⸗ talſten Weiſe der„Daily Expreß“ durch die Worte: „Wenn die Bombardierung Roms einen ſchnelleren Sieg für Griechenland und England bedeuten ſollte, dann müßte man damit morgen beginnen und fortfahren, bis die Italiener zur Vernunft kommen.“(1) a Aehnlich geifert auch der„Daily Herald“, der ſchließlich ſchreibt, man müſſe Muſſolini ſo hart tref⸗ fen, daß er es fühle. Zwei Volksſchädlinge hingerichtet dnb Berlin, I November. Heute früh iſt der am 19. Auguſt 1919 in Rathenow geborene Heinz Oelze hingerichtet worden, den das Sondergericht Berlin wegen Mor⸗ des und verſuchten Mordes als Gewaltverbrecher zum Tode und zum Verluſt der bürgerlichen Ehren⸗ rechte auf Lebenszeit verurteilt hat. Oelze, der trotz ſeiner Jugend ſchon vielfach vor⸗ beſtraft wurde, hat beim Verſuch ſeiner Feſtnahme einen Kriminalbeamten durch Revolverſchüſſe tödlich verletzt und einen zweiten Polizeibeamten zu töten verſucht. Gleichzeitig iſt der am 16. November 1940 in Lesno, Kreis Konitz geborene Stanislaus Jaz⸗ dejewſki hingerichtet worden, den das Sonder⸗ e als Volksſchädling zum Tode verur⸗ e 5 Jazdejewſki, ein vielfach u. a. wegen Mordver⸗ ſuchs vorbeſtrafter gefährlicher Gewohnheitsverbre⸗ cher, hat unter Ausnutzung der Verdunkelung an öffentlichen Plätzen ſich häufig als Handtaſchen⸗ räuber betätigt. d Sie dürfen zurück US A⸗Schiffe bringen die England⸗Frauzoſen heim EP. Neuyork, 1. November. Der franzöſiſche Botſchafter in Waſhington, Haye, beſtätigte, daß der franzöſiſche Frachtdampfer „San Francisco“ von Neuyork nach England in See gegangen iſt, um die franzöſiſchen Staatsangehörigen in England aufzunehmen und ſie nach ar⸗ ſetkle zu bringen. Die Abreiſe der Franzoſen aus Großbritannien erfolgt auf Grund eines Abkommens zwiſchen der britiſchen und nordamerikaniſchen Regierung. Etwa 6000 e leben noch in England. Ihr Ab⸗ transport iſt umſo dringender, als viele von ihnen faſt wie Kriegsgefangene behandelt werden. Slukas auf-Vool-Jagd Engliſches-Voot bei Le Hare vernichtet Von Kriegsberichter Erich Knörzinger dnb... 1. November,(Pe) Noch nie hatten die Männer im Aufklärer ihre Maſchine ſo verwünſcht wie in jener Mittagsſtunde. Hätten ſte heute doch nur eine Anzahl Bomben bei ſich gehabt. Es wäre der ſchönſte Augenblick ihres Lebens geweſen. Denn wenige Meter unter ihnen 300 ſich im ſchmutziggrauen Waſſer des Kanals eine ſchmale weiße Spur von Luftblaſen hin. Das mußte ein-Boot ſein, ein Engländer, der hier, nur ein paax Kilometer von der franzöſiſchen Kanalküſte bei Le Havre entfernt, auf Lauer gelegen hatte. Doch hier half kein langes Ueberlegen, raſches Handeln war höchſtes Gebot. Schon hatte nämlich auch der Feind den über ihm kreiſenen Auflärer Metnacher Mirſehauelle rein natörliches Minerolwasser, gut förs Herz Prospekte hostentios von der Mineralbrunnen à8 Bad Oberingen entdeckt und verſucht, durch Gewinnung größerer Tiefen dem nahen Verderben zu entrinnen. Endlich Arbeit für die Stukas Der Funkſpruch der Beſatzung des Aufklärers hatte die Bereitſchaft der Stukas alarmirt. Herrgott, das war endlich etwas für die Männer. Minuten verſtrichen noch bei den letzten Start⸗ vorbereitungen. Noch einmal wurde ein kurzer Blick auf die Karte geworfen, dann hebt ſich eine Maſchine nach der anderen vom Boden, ſchraubte ſich in die Höhe und verſchwand weſtwärts dem Meere zu. Die Staffel des Hauptmanns M. aing ran an den Feind! Auch die Küſtenartillerie war von dem Nahen des engliſchen-Bootes benachrichtigt worden und hatte daraufhin das Feuer auf die angegebene Stelle er⸗ öffnet. Salve auf Salve fuhr aus den Rohren, ziſchend ſchlug Granate um Granate beim Gegner ein. Doch der Brite war ſich der Gefahr, die ihm drohte, bewußt geworden. Der weiße, von der Schraube aufgeworfene Schaumſtreifen, der das fah⸗ rende Boot verraten hatte, war verſchwunden. Das Boot hatte ſich augenſcheinlich auf den Grund des Meeres gelegt, das allerdings dort, ſo nahe der Küſte, auch in den Stunden der gerade herrſchenden Flut nicht tief genug war. Die Stukas des Haupt⸗ manns N. hatten mittlerweiſe die richtige Angriffs⸗ höhe gewonnen. Nicht lange brauchten ſie nach dem verborgenen Feind zu ſuchen. Der Aufklärer Ju. kreiſte noch immer unentwegt über ſeinem Standort, ſeine Beſatzung wies den Stukamännern den Weg. Von Land aus flogen die Stukas den Schlupfwinkel des U⸗Bootes an. Längſt waren die Sturzflugbrem⸗ ſen ausgefahren, längſt befand ſich an Bord der Ma⸗ ſchine alles klar zum Sturz, da wurde im Boden⸗ fenſter der Führermaſchine auch ſchon ein dunkler Fleck, ſtecknadelkopfgroß, ſichtbar. Minuten nur dauerte es, dann war das Vernich⸗ tungswerk getan. Als erſter ſtellt dann Staffelkapi⸗ tän Hauptmann M. ſeine Maſchine auf den Kopf. Mit ohrenbetäubendem Lärm ſtürzt die Stuka in die Tiefe Ein Druck auf den Knopf, die Bombe iſt ausgelöſt, und ſchon zieht die Ju. 87 wieder mit wil⸗ dem Aufbrauſen jäh in die Höhe. Und hinter dem Staffelkäpitän folgen in kurzen Abſtänden die beiden Katſchmareks, die beiden Kettenhunde des Haupt⸗ manns M. Im Sturz raſt Flugzeug auf Flugzeug dem winzigen Oelfleck zu. Mit jeder Maſchine aber nimmt eine Tod und Verderben bringende Bombe den Weg in die Tiefe, die, wenn die Stuka bereits wieder abgefangen iſt und größeren Höhen zuſtrebt, unter Waſſer das Werk der Vernichtung vollendet. Bereits die erſte Bombe war gut gelegen. Dicht neben dem Boot fiel ſie, eine Waſſerfontäne aufpeit⸗ ſchend, in die See. Augenblicke ſpäter, bevor noch die reſtlichen Bomben die Waſſeroberfläche erreicht hatten, wuchs ein graugrüner Fleck in die Breite und nahm immer größere Formen an. Die nächſten und letzten Bomben bohrten ſich mitten in eine Ziel⸗ ſcheibe von ungefähr 40 Meter Durchmeſſer. Luft⸗ blaſen ſtiegen auf, dumpfe Exploſionsgeräuſche dran⸗ gen aus der Tiefe empor, Eiſenroßhre und Balken wirbelten wild in den aufgewühlten Waſſern herum. Hier konnte kein Zweifel mehr beſtehen. Das feind⸗ liche U⸗Boot würde den Meeresgrund wohl nie mehr verlaſſen. In den ſpäten Nachmittagsſtunden flog Haupt⸗ mann N. noch einmal über die Stelle an der einige Zeit vorher ſeine Staffel„gearbeitet“ hatte. Die Flut war der Ebbe gewichen, der Waſſerſpiegel hatte ſich um Meter geſenkt. Noch immer drangen die großen Mengen Oel an die Meeresoberfläche, brodel⸗ ten Luftblaſen aus der Tiefe heraus. Nun konnte man auch am Grund deutlich die dunklen Umriſſe des verſenkten-Bootes ſich abzeichnen ſehen. Und 3 genügt! Churchill mag noch lange das Boot zum einſatzbereiten Beſtand ſeiner Marine rechnen. Wir wiſſen es beſſer: Es liegt unſchädlich gemacht am Meeresgrund bei Le Havre. und ſeine Torpedos werden nie mehr die deutſche Kanalſchiffahrt be⸗ drohen. Volksgerichte in Norwegen Sie ſollen über die früheren Politiker urteilen Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Oslo, 2. November. Das norwegiſche Juſtizminiſterium hat ein beſon⸗ deres Volksgericht ernannt, deſſen Aufgaben nicht genau angegeben werden. Man nimmt an, daß es die Verantwortung der früheren Politiker Nor⸗ wegens für die norwegiſche Fehlpolitik feſtſtellen ſoll, um ſie entſprechend abzuurteilen. Thailand— Indochina Eine energiſche Aufforderung Thailands Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Rom, 2. Nov. Aus Tokio wird gemeldet, daß der Miniſterpräſi⸗ dent von Thailand den Kommandanben der franzöſi⸗ ſchen Streitkräfte in Indochina, Generalleutnant Martin, aufgefordert hat, ſich nach Bangkok zu bege⸗ ben, um Verhandlungen zu beginnen. Faſt 20 Millionen Reichsmark Stolzes Ergebnis der zweiten Reichsſtraßenſammlung dnb Berlin, 1. November. Nach den bisher vorliegenden Meldungen er⸗ brachte die am 19. und 20. Oktober 1940 durchgeführte Reichsſtraßenſammlung das Ergebnis von Reichs mark 19 931 432,69.— Das Ergebnis hat ſich gegen⸗ über der gleichen Reichsſtraßenſammlung des Vor⸗ jahres um Reichsmark 4889 144,15— das ſind rund 29 v. H.— erhöht. Damit ſteigerte ſich der Durchſchaſtt von Reichspfennig 19 auf Reichspfennig 25 je Kopf der Bevölkerung. Feierliche Uebergabe der Landesgruppe Niederlande an die AO. In Utrecht fand in Anweſenheit hoher Vertreter aus Partei, Staat und Wehrmacht die feierliche Uebergabe der Landesgruppe Niederlande der AO. an Reichskommiſſar Dr. Seiß⸗Inquart ſtatt. (Preſſe⸗ Hoffmann, Zander⸗Multiplex⸗K.) Die Mittelmeer⸗Inſel Kreta, deren Flughafen ſchon ſeit Wochen in britiſcher Hand war. (Atlantic, Zander⸗Multiplex⸗K.) 225 Der Hafen von Patras, der, wie der italjeniſche Wehrmachtsbericht meldet, von italieniſchen Bom⸗ benflugzeugen mit Erfolg angegriffen wurde. 5(Atalantic, Zander⸗Multiplexegk.) 5 7 10 14010 10 0 a 61 e. e e 9. 1„%, U „ 1 N U Die Natur nahmen wir uns zum vorbild, als wir dem HMundstiich eine tarnende Schutzfãrbung gegeben haben. Es wurde aus dem Zigarettenpapier selbst entwik- kelt, sodass es sich kaum von der übrigen Hülle abhebt. Dennoch gewährt dieses Hnsichtbare, dieses Mimileris Mundstück, den Lippen des Rauchers den gleichen Schutz wie andere Mundstückarten, ohne dass es aber irgendwie als wesensfremd empfunden werden kann. So ist GUD EN- RING mit Hundstuich eigentlich eine verbesserte, mundstücklose“ Zigarette. * II. 90 nn aug Nine Ur mit Ansichtbarem Mundstück& Die adele * Mannheim, 2. November. Sonnenuntergang 2. 11. 17.53 Monduntergang 2. 11. 20.01 Sonnenaufgang 3. 11..26 Mondaufgang 3. 11. 12.16 Sonnenuntergang 3. 11. 17.51 Monduntergang 3. 11. 20.58 Sonnenaufgang 4. 11..28 Mondaufgang 4. 11. 13.06 Dienſi am Lieferanten Es gibt leider Zeitgenoſſen unter uns— Volks⸗ genoſſen kann man ſie mit Fug und Recht nicht nen⸗ nen— die ſich nur zuweilen daran erinnern, daß wir uns im Krieg befinden. Da kam zum Beiſpiel die hochgeſtochene Frau Müller nicht begreifen, daß ſich der Metzger um ihretwillen nicht in das Gefängnis ſetzen will. Dahin käme er nämlich glatt, wollte er die unzähligen Sonderwünſche von Frau Müller be⸗ rückſichtigen. Selbſtverſtändlich will ſie viel mehr Fleiſch und Wurſt, als ihr zuſteht, und ſelbſtverſtänd⸗ lich hat ſie ihr Spatzenhirn noch nie darum bemüht, wie der Metzger eigentlich zu ſeinem Kontingent kommen ſoll. Natürlich iſt ſie auch allen anderen Lieferanten gram, die mit ihr zu tun haben. Ver⸗ zögert ſich die Ausgabe der Eier, weil ja der betref⸗ fende Händler erſt Eier haben muß, um ſie ausgeben zu können, dann iſt das nach Anſicht von Frau Mül⸗ lex eine blanke Schikane— vom Eierhändler: denn auf ſein Betreiben wurde ja erſt die Rationierung eingeführt und er iſt auch verantwortlich für die Transportverhältniſſe bei der Eiſenbahn. Meint Frau Müller. Wenn ſie nicht gleich ſagt, der Händ⸗ ler habe die ihr zuſtehenden Eier ſchon längſt in ſeine eigene Pfanne geſchlagen. Dieſe Frau Müller hat immer noch viele Schweſtern im Geiſte. Ihr Kleingläubigen, es iſt noch alles da, was wir zu unſe⸗ rer Ernährung brauchen, aber der Transport iſt manchmal ſchwierig und daher kommen die Verzöge⸗ rungen. Aber daran iſt ſo ein kleiner Mann wie euer Lieferant beſtimmt nicht ſchuld. Und fetzt zur anderen Fakultät, nämlich zu den Lieferanten. Leider haben einige aus dieſem Kreis die Auffaſſung, Dienſt am Kunden ſei etwas für Friedensverhältniſſe, aber nicht für den Krieg. Folglich bleibt einmal die Höflichkeit weg. Sogar auf dem Wochenmarkt kann man da und dort dieſe Wandlung zum Schlechten beobachten. Manche „Sannche“ oder Kättſche“ hinter dem Marktkorb hat die Allüren einer Primadonna angenommen. Sie ſpricht gar nicht mehr mit jedem, der ſich ihr da als Käufer anbiedern will. Hat ſie das auch nötig, wo der Käufer ſo auf das angewieſen iſt, was ihre Körbe bergen? Oder ſollte ſie vielleicht ihre Privat⸗ geſpräche unterbrechen, wenn ſo ein Unglückswurm 111 einem Käufer erſt zwanzig Minuten gewartet Es iſt in letzter Zeit gar viel geſündigt worden in beiden Lagern. Wen es juckt, der möge 055 Mit. Af Guud: 2 Ins KINDERNAHRUNG- gegen die Abschnitte 578 der Klk.- Bfrotkärte in Apotheken und Drogerien In Oppoſition! Saturn und Jupiter kommen 1940 im Ver⸗ lauf weniger Monate in dreimalige Konjunktion miteinander. Bemerkenswert iſt, daß ſich dieſe ein⸗ drucksvollſte aller Planetenbegegnungen in der Nähe jener Gegend des Fixſternhimmels abſpielt, in der die Planeten auch im Jahre 7 v. Zw. als„Chriſtus⸗ geſtirn“ ſtanden. Keiner von uns jetzt Lebenden wird dieſes Schau⸗ ſpiel ein zweitesmal erleben, noch haben es ſeine nächſten Vorfahren geſehen. Denn das letzte fand 1682 und das vorletztemal 1425 ſtatt. Und es wird wieder Jahrhunderte dauern, bis ein menſchliches Auge die gleiche Konſtellation ſchauen darf. Mitte Auguſt ſchon tauchten erſtmalig die beiden Planeten im Gebiet der Sternbilder Fiſche und Wid⸗ der auf, wo ſie durch ihren ſtrahlenden Glanz die ganzen öſtlichen Himmelsgegenden beherrſchten. Faſt ſteben Monate verweilen die beiden Planeten in geringem Abſtand voneinander und kommen am 3. November in Oppoſition oder in den Gegenſchein zur Sonne, um während dieſer Zeit ihrer größten Helligkeit miteinander zu wandeln. Nach der zwei⸗ ten Begegnung, die am 10. Oktober ſtattfand und durch Rückläufigkeit bzw. Ueberholen des einen Pla⸗ neten hervorgerufen wurde, werden ſich am 20. Fe⸗ bpuar 1941 die beiden Geſtirne zum dritten und letz⸗ ten Male treffen. Jupiter holt ſeinen Gefährten wieder ein und geht nördlich an ihm vorüber. Nun endet das Hin und Her, das ſtrahlende Wechſelſpiel der beiden, ihre Wege trennen ſich und führen für die nächſten Jahrhunderte nicht mehr zuſammen. Aber ſo wie in den vorhergehenden Jahrhunder⸗ ten das Erſcheinen dieſer beiden Planeten fedesmal mit weltgeſchichtlichen Ereigniſſen verbunden war, ſo fällt auch dieſes Mal ihr Auftauchen in eine hiſto⸗ riſche Zeit und Weltenwende. Denn wer wollte leugnen, daß die gegenwärtigen Geſchehniſſe mit re⸗ bolutionärem Schwung ein neues Säkulum der Menſchheit heraufführen? feruige Feldpostpakete einnut 1 fur lhre N uf 245 67 Von hinten angefahren Polizeibericht vom.2. November 1940. Am 1. November 1940, gegen.10 Uhr, wurde ein 54 Jahre alter Mann bei der Fahrt mit einem Fahrrad auf der Grenadierſtraße von einem in glei⸗ cher Richtung fahrenden Kraftradfahrer von hinten angefahren und zu Boden geſchleudert, wobei ſich der Radfahrer an der rechten Schulter eine Verren⸗ kung zuzog. Ueber die Schuldfrage ſind die polizei⸗ lichen Erhebungen noch im Gange. Gegen 18.30 Uhr ſtieß in der Straßenkreuzung Weiher⸗ und Schillerſtraße in Mannheim⸗Feuden⸗ heim ein Radfahrer mit einem Perſonenkraftwagen zuſammen. Bei dem Zuſammenſtoß erlitt der Rad⸗ fahrer eine leichte Wunde an der rechten Kopfſeite und Prellungen an der rechten Schulter. Er wurde von dem Führer des Perſonenkraftwagens nach ſeiner Wohnung gebracht. Die Schuld trifft den Radfahrer. weil er dem Perſonenkraftwagen die Vorfahrt nicht einräumte. ** Der Vortrag von Dr. Paul Schueider, Thema: „Der Kampf um den Rhein“ fällt am 3. November aus und findet nun am 3. Dezember ſtatt. Die Karten behalten ihre Gültigkeit. Die Rlickkehr in den alten Belrieb Nach der Entlaſſung aus dem Wehrdienſt leben Rechte und Pflichten aus dem Beſchäftigungs verhältnis wieder auf Durch oͤie Einberufung zum Wehrdienſt wird das Beſchäftigungsverhältnis nicht gelöſt. Bei der Ent⸗ laſſung aus der Wehrmacht hat das Gefolgſchaftsmit⸗ glied Anſpruch darauf, auf ſeinen alten Arbeits⸗ platz zurückzukehren. Wie der Sachbearbeiter des Reichsarbeitsmini⸗ ſteriums in einer Erläuterung der ſich daraus er⸗ gebenden Rechte und Pflichten im Reichsaxbeitsblatt ausführt, iſt dieſer Anſpruchgrundſätzlich für alle entlaſſenen Soldaten gegeben, die jetzt oder ſpäter wieder in den Zivilberuf zurück⸗ kehren. Es wird dabei kein Unterſchied gemacht, ob es ſich um die Erfüllung der zweijährigen aktiven Dienſtpflicht gehandelt hat oder ob das Gefolgſchafts⸗ mitglied als Reſerviſt einberufen war. Der Anſpruch auf den alten Arbeitsplatz beſteht auch dann, wenn inzwiſchen ein Erſatzmann eingeſtellt worden iſt und dieſer vielleicht ebenfalls einberufen wurde, ſo daß ein drittes Gefolgſchaftsmitglied an dem Arbeits⸗ platz ſteht. Aber auch von dieſer Regel gibt es einige Ausnahmen. Eine ausnahmsweiſe Kündigung eines Gefolgſchaftsmitgliedes kann nur mit Zuſtim⸗ mung des Reichstreuhänders erfolgen. Eine Rück⸗ kehr in einen ſtillgelegten Betrieb iſt ebenfalls nicht möglich. Schließlich kann auch ſchon vor der Ein⸗ berufung eine Kündigung ausgeſprochen ſein, oder es kann ſich um ein befriſtetes Beſchäftigungsverhält⸗ nis gehandelt haben. Nach der Eutlaſſung aus dem Wehrdienſt muß das Gefolgſchaftsmitglied die Verbin⸗ dung mit dem alten Betriebsführer auf⸗ nehmen und ihm die Wiederaufnahme der Arbeit ankündigen. In der Regel hat das Gefolgſchaftsmitglied den Wunſch, zunächſt etwas Freizeit zu erhalten, um Be⸗ ſorgungen zu machen. Der entlaſſene Soldat wird auch das Bedürfnis haben, im Kreiſe ſeiner Familie und ſeiner Freunde das große Erleben des Krieges an ſich vorüberziehen zu laſſen. Deshalb wurde be⸗ ſtimmt, daß der Entlaſſene einen Heimkehr⸗ urlaub von 14 Kalendertagen ver⸗ langen kann. Da es ſich hierbei nicht um Erho⸗ lungsurlaub handelt, beſteht für dieſe Zeit kein An⸗ ſpruch auf Zahlung des Urlaubentgeltes. Für die Zeit des Heimlehrurlaubs werden aber Familien⸗ unterhalt, Wehrſold, Verpflegungsgeld uſw. weiter gewährt. Nach der Eutlaſſung aus dem Wehrdienſt leben die Rechte und Pflichten aus dem Be⸗ ſchäftigungsverhältnis in vollem Umfang wieder auf. So hat das Gefolgſchaftsmitglied nach der Arbeits⸗ aufnahme wieder grundſätzlich Anſpruch auf das Ar⸗ beitsentgelt, das er vor ſeiner Einberufung, für die ausgeübte Tätigkeit erhalten hat. Wünſchen auf Er⸗ höhung des Arbeitsentgeltes ſteht in der Regel der Lohnſtopp entgegen. Durch den Lohnſtopp wird jedoch nicht das Aufrücken in eine höher entlohnte Alters⸗ ſtufe, Berufs⸗ oder Tätigkeitsgruppe aus⸗ geſchloſſen. Iſt dieſes Aufrücken von einer Betriebszugehörig⸗ keit abhängig, ſo iſt die Zeit des Wehrdienſtes mit⸗ zurechnen. Zu den Rechten, die wieder aufleben, ge⸗ hört vor allem auch der Anſpruch auf Erholungs⸗ urlaub, allerdings kann Erholungsurlaub von dem Entlaſſenen erſt drei Monate nach Wie⸗ der aufnahme der Arbeit verlangt werden. Zur Abgeltung des Urlaubs iſt das Einverſtändnis des Gefolgſchaftsmitgliedes erforderlich. Nach Wie⸗ deraufnahme der Arbeit gelten auch wieder die all⸗ gemeinen Kündigungsſchutzvorſchriften und Kündi⸗ gungsbeſchränkungen. In der Regel wird eine Kün⸗ digung von entlaſſenen Soldaten bald nach ihrer Rückkehr in den alten Betrieb als unbillig hart an⸗ zuſehen ſein. ö R Wir belfen dem Fabrer 3. Reichsstrahensammlung 2. und 3. November Neue Filme in Mannheim Alhambra:„Das Fräulein von Barnhelm“ Iſt es wirklich noch Leſſings unſterbliche„Minna“, oder haben die Drehbuchautoren Ernſt Haſſelbach und Peter Francke,— hat vor allem auch der Spielleiter Hans Schweſkart für ſein Filmwerk mit Bedacht den etwas förmlicheren, bewußt einen gewiſſen Abſtand vom Original kündenden Titel „Das Fräulein von Barnhelm“ gewählt? Wenn man entzückt und ein wenig gerührt zugleich das Lichtſpielhaus verläßt, erſcheint es rückſchauend müßig, zu dieſer Frage noch Stellung zu nehmen, und verbindlich auch für die in voller Schönheit optiſcher Erfaſſung erblühende filmiſche Neudichtung erſcheint noch immer Goethes Wort aus„Dichtung und Wahrheit“:„Eines Werkes aber, der wahrſten Ausgeburt des ſiebenjährigen Krieges, von voll⸗ kommen norddeutſchem Nationalgehalt, muß ich hier vor allem ehrenvoll erwähnen...“ Mag alſo auch dem, der vom Film eine getreuliche Umſetzung des Bühnenſtückes erwartet und daran ſein litexariſches Gewiſſen befriedigen möchte, die phantaſievolle Ausweitung des Anfangs zum großen hiſtoriſchen Gemälde zunächſt befremdlich erſcheinen: eben jener„norddeutſche Nationalgehalt“,— das „Fritziſche“, echt Preußiſche iſt kaum je ſchöner und taktvoller zum Ausdruck gebracht worden als in die⸗ ſen Szenen, die in geradezu epiſcher Breite von der im Theater nur andeutungsweiſe berichteten Vor⸗ geſchichte des eigentlichen Liebeshandels erzählen. Wie im letzten Jahr des ſchweren Krieges die Preu⸗ ßen auf dem Schloß des Grafen Bruchſall Winter⸗ quartier nehmen, wie Tellheim durch ſeinen Edel⸗ mut drei ſächſiſche Dörfer vor der Brandſchatzung rettet und damit die Grundlage zum ſpäteren Kampf um ſeine angetaſtete Ehre ſchafft; wie er in einem großartia inſzenterten und photographierten Gefecht verwundet wird, und wie nach dem hellen Sieges⸗ jubel des endlich wiedereroberten Friedens zu den vom Hohenfriedberger Marſch untermalten Klängen eines Tedeums die von ſeinem mächtig voraus⸗ ſchreitenden Schatten begleitete Geſtalt des Großen Friedrich in der menſchenleeren Potsdamer Gar⸗ niſonkirche erſcheint: das alles ſind Bilder, die man vielleicht gerade in unſeren Tagen mit ganz beſon⸗ derer Aufgeſchloſſenheit des Herzens genießt. Und zu ſolchem Hymnus auf die überzeitlichen Werte jenes Preußentums geſellt ſich das perſönliche, menſchliche Schickſal der Liebenden, die in Käthe Gold und Ewald Bal ſer eine ſchlechthin unüber⸗ troffene Verkörperung gefunden haben. Dieſe Minna in der poetiſchen und doch niemals romantiſch ver⸗ weichlichten Unbeirrbarkeit ihrer Neigung wird nehmt alles nur in allem— gleichſam zum Sinnbild des geſchmeidigen, noch ganz in abſolutiſtiſchen Vor⸗ ſtellungen befangenen und in allem Glanze des ſter⸗ benden Rokoko lebenden ſächſiſchen Standeésherren⸗ tums, deſſen Verſchmelzung mit den ſoviel kargeren, von einem härteren Lebensatem durchpulſten Preu⸗ ßen etwas von künftiger deutſcher Volkwerdung erahnen läßt. Und dieſer Tellheim: ihm gelingt es wahrlich, dem deutſchen Soldaten die Ehre echter Kunſt zu erweiſen,— durch ſeine in jedem Wort und jeder Bewegung bedachte Haltung dem„Stockfiſch“ wie dem von ritterlichem Sinn beſeelten Offizier ge⸗ recht zu werden. Und das veſche Frauenzimmerchen Franziska, und das biedere Rauhbein Juſt, und der bartzwirbelnde Wachtmeiſter Paul Werner, und der e Riccaut de la Marlinière, Seigneur de Pret-au-Val, und der katzbuckelnde Wirt zum„König von Spanien“ in Berlin, ſie alle ſind da, wie es ſich gehört und reden trotz mancher filmiſch bedingten Abweichung oft ſo ganz leſſing'ſch daher, daß es eine Freude iſt, ihnen zuzuhören. Fita Benkhoff, Paul Dahlke, Fritz Kampers, Theo Lingen, Erich Ponto ſind die Betreuer dieſer ſeit Schülertagen ſozuſagen beinahe für jeden Deutſchen feſtumriſſenen und noch immer wieder eingängigen Geſtalten, zu denen auf der Lein⸗ wand vom preußiſchen Prinzen Heinrich bis zu den ſchnatternden Sächſinnen an Minnas Kaffeetafel noch eine große Zahl trefflich gewählter Chargen kommt. Auch die vom zarten Cembaloklang bis zum rauſchen⸗ den Militärmarſch alle Stufungen des Zeitgeiſtes getreulich ſpiegelnde Begleitmuſik von Alois Melichar darf nicht vergeſſen ſein, wenn es dem Lobe dieſes ſchönen, geſchmackvollen 1 auf ſeine Weiſe achtunggebietenden Filmwerkes gilt. n g Margot Schubert. Ufa: Die unvollkommene Liebe. Die Liebe des jungen Thomas Holk zu einem einfachen Brunnenmädchen sͤriſta geht ſeltſame Wege, bis ihr Erfüllung wird. Der erfolgreiche Ingenieur Holk lernt im Urlaub in einem Bad ein einfaches Brunnenmädchen kennen, das am Kurbrunnen das heilende Waſſer ausſchenkt. Die natürliche, anmutige und unverbildete Art hat den fungen Menſchen ſo⸗ fort gefangen genommen. Die beiden werden ſich einig und wollen heiraten. Thomas Holk hat dem Vater der Kriſta, der ein verſchuldetes Bauerngut hat, geholfen. Das junge Landmädchen wird in die Kreiſe ihres Bräutigams eingeführt und gefällt dort gleichfalls durch ihren Liebreiz. Durch das Ränke⸗ ſpiel einer Bekannten von Thomas Holm kommt Kriſta in eine etwas peinliche Lage, die noch durch das überraſchende Auftauchen ihres Bruders, der ſeinen Bauern erſchlagen hat, noch verſchärft wird. Thomas Holks Vertrauen zu ſeiner Braut wird er⸗ ſchüttert und dieſe kehrt wieder zu ihrem Vater zu⸗ rück. Die Mißverſtändniſſe können geklärt werden und die beiden Menſchen finden ſchließlich doch noch zueinander. N Erich Waſchneck, der die Spielleitung hat, ver⸗ ſtand es durch geſchickte Einfälle, eine geſchloſſene Handlung zu ſchaffen. Willy Fritſch als Thomas Holk bietet wie immer eine ausgezeichnete, fein ab⸗ geſtimmte Leiſtung. Giſela Uhlen als Kriſta iſt eine würdige Gegenſpielerin, die durch ihre Natürlichkeit und ihr ungekünſteltes Spiel gefangennimmt. Liane Haid trat nach längerer Pauſe als Ada Rasmus wieder auf. Von ihrem Können hat ſie nichts ein⸗ gebüßt. Ida Wüſt als Frau von Eſtorff, die Tante von Thomas Holk, war hier ganz in ihrem Element. Weiter wirkten noch mit Georg Vogelſang, Karl John Vera Hartegg, Rudolf Klein⸗Rogge, Lotte Spira, Albert Florath uſw. Die Konflikte. die durch die Verſchſedenartigkeit entſtehen, ſind fein een e Willy Fritſch entſtehen, ſind fein herausgearbeitet. Wlliy Fritſch verſteht es, ſeiner Kriſta die Wege zu ebnen und ihr den Wechſel aus ihren einfachen Verhältniſſen in das geſellſchaftliche Leben leicht zu machen. Mann⸗ haft löſt er ſpäter auch die ſeeliſchen Spannungen, die durch Mißverſtändniſſe entſtanden waren, das Ganze ein fein abgeſtimmter Film. der durch ſeine ſaubere Handlung und ſeine ſchauſpieleriſchen Lei⸗ ſtungen für ſich wirbt. W. Müller. Schauburg:„Der Herr im Haus“ Beſagter Herr iſt Hans Moſer. Damit kommt man ſchon auf den Kernpunkt; denn ohne ihn wäre dieſer Streifen nur eine halbe Sache. Genauer, man kann einen ſolchen Film nur zu einem Erfolg werden laſſen, wenn ein Haus Moſer zur Verfſ⸗ gung ſteht. Das ſoll keine Minderbewertung ſein. Der Streiſen hat Qualitäten. Ein Unterhaltungs⸗ film, ganz leicht ſatiriſch angehaucht. dabei v Lebensnähe und künſtleriſcher Dichte. Er überſchnel⸗ det weit mehr die Bezirke des Luſtſpiels als die des Schwanks. Der Spielmeiſter Heinz Helbig, der auch am Drehbuch mitarbeitet, hat in beiden Inſtan⸗ zen eine gute Arbeit geleiſtet. Die ausgeſprochenen knalligen Situationen ſind verhältnismäßig ſparſam eingeſtreut, dafür gibt es viele Szenen voll breiten und behäbigen Humors. e Hans Moſer iſt Hausmeiſter— und Vertrauens⸗ mann aller Hausbewohner. Er grantelt mit ihnen, aber er wird zum Engel für jeden., der ſich an ihn wendet. Dieſer Hausmeiſter ſtiftet eine Ehe, ent⸗ larvt einen Gauner, der ſeine Dummen in den höchſten Kreiſen ſucht, bringt einem bochfahrenden Kammerſänger Reſpekt und Haltung bei und tut noch mancherlei am Rande. Obwohl er vor allen Dingen ſeine Ruhe haben will. Zum Schluß tritt er ſogar noch während einer Theaterprobe als Na⸗ poleon auf. Das iſt ſehr ulkig, aber es vaßt nicht ſy ganz zum ſonſt natürlichen Fluß der Geſchehniſſe. Neben Moſer bewähren ſich Leo Sle zak, Maria Andergaſt, Hans Junkermann, Rudolf Zu Gunſten des Kriegswinterhilfswerks Soliſten, Chor, Ballett und Orcheſter des Nationaltheaters geben am Sonntag zu Gunſten des Kriegs⸗Winterhilfswerks im Nibelungen⸗ ſaal einen großen „Bunten Nachmittag“. Beginn 3 Uhr. Schündler, Fritz Odemar, Friedrich Ulmer und eine ganze Reihe von bekannten Namen. Her⸗ mann Brix, der eigentliche Liebhaber. iſt ſympa⸗ tiſch, wenn auch reichlich ſpröde. Leo Leux ſchrieb eine gefällige Muſik dazu. Franz Schmitt HE S HEERK DTS IEIIIIIII Seit 25 Jahren bevorzugt. Lockert, bindet und färbt wie Ei. GEORG HEERDT, Nährmittelfabrik Frankfurt a. M. 17, Taunusstr. 35 28852 Neues vom Mannheimer Zoo Der Mannheimer Zoo im Käfertaler Wald iſt emſig bemüht, ſeinen Tierbeſtand immer zu erwei⸗ tern. 5 in der Kriegszeit iſt man von dieſem löblichen Vorſatz nicht abgekommen. Und das will ſchon allerhand heißen. So hat der immer etwas choleriſch veranlagter Lamahengſt Bobi ein Lama⸗ weibchen, genauer eine Lamakuh, in das Gehege be⸗ kommen und ſcheint bis jetzt mit dieſer Vernunftehe ſehr zufrieden zu ſein. Ferner iſt ein Ziegenbock eingetrudelt, nur ein Ziegenbock, aber einer, dem friſcher Kriegsruhm am Gehörn glänzt. Der mun⸗ tere Hans iſt nämlich bisher der Talisman einer Ar⸗ tillerie⸗Abteilung geweſen und hat ſchon in halb Europa gemeckert. Mit ausdrücklicher Genehmigung gemeckert, wie ſich das bei einem gerechten Ziegenbock verſteht. Im Mannheimer Zoo gedenkt er einen geruhſamen Lebensabend zu verbringen. Das Erfreuliche aber, was man aus dem Mann⸗ heimer Zob melden kann, iſt die Tatſache, daß er auch über den Winter geöffnet bleibt. Ein Beſuch an einem klaren Wintertag im Mannheimer Zoo mit Waldſpaziergang iſt ſchon eine Sache. Der macht nicht nur uns Freude, ſondern auch dem Zoobeſitzer und ſeinen zahlreichen Tieren. Alſo. tt. Da werden Weiber zu Hyänen Polizeibericht der Kriminalpolizei Mannheim Seit einigen Monaten werden jede Woche auf Gemarkung Mannheim⸗ Neckarau und Mannheim⸗ Lindenhof aus den Kleintierſtällen der Schrebergärten Haſen und Hühner entwendet, ohne daß es möglich war, die Täter zu ermitteln. So wurden in der Nacht zum 31. Oktober 1940 wieder aus einem Stall bei Neckarau 11 Stallhaſen, darunter Deutſche Rieſenſcheck, weiße Rieſen und graue Haſen entwendet. Nach den hinterlaſſenen Fußſpuren iſt auch eine Frauensperſon an den Dieb⸗ ſtählen beteiligt. Was die Hz berichlet Am Samstag, dem 2. November in zum halb vier Uhr in den Caſino⸗Sälen ein L Ewett⸗ kampf des Jungſtammes 11/171 ſtatt. Bei dieſem Wettkampf, der im Rahmen eines Fähnlein⸗ wettkampfes durchgeführt wird, werden auch ehema⸗ lige Jungvolkführer zugegen ſein, die ſich um die Führung des Jungbannes verdient gemacht haben, und die z. Zt. das graue Ehrenkleid des Soldaten tragen. Vor allem ſei auf das Erſcheinen der ehe⸗ maligen Jungbannführer Roger Wacken heim und Stumpf hingewieſen. Der Bann 171 hat es ſich durch die Veranſtaltung eines Führerſchulungswerkes in Verbin⸗ dung mit der Kreisleitung der NS Da zur Auf⸗ gabe gemacht, alle Führer und Führerinnen weltan⸗ ſchaulich auszurichten und ihnen perſönliche Erleb⸗ niſſe zu bieten. Die Partei hat hierzu Redner zur Verfügung geſtellt, die ſich über die aktuellen und zeitnahen Themen in Reden und Referaten äußern werden. So ſprechen Pg. Hupp über: Ausgewählte Kapitel deutſcher Geſchichte; Pg. Klein: Granit und Herz der Politik Adolf Hitlers; Pa. Scheifele: Ras⸗ ſenpolitik; Pg. Reitmeier: Der aſiatiſche Raum der Mittelmeerraum, und Pg. Dubilzig: Männer, Jöeen, europäiſche Politik und Weltpolitik. Am 3. Novem⸗ ber findet die Eröffnung in Weinheim ſtatt, während das FSW in Mannheim am 5. No⸗ vember und in Schwetzingen am 24. November beginnt. Eine zuſätzliche Schulung des in den Vor⸗ trägen erhaltenen Wiſſens bilden dann Arbeits⸗ gemeinſchaften von 20 bis 25 Mann innerhalb des Stammes, Jungſtammes. Mädelrings und Jungmädelrings. Dieſe Arbeitsgemeinſchaften ſind Mannſchaftswettbewerbe. Die beſten Mannſchaften werden in einer großen Schlußfeier öffentlich heraus⸗ geſtellt und mit wertvollen Buchpreiſen belohnt. E LBE O- stiumpte— die Weltmetke 2 ANN FH„ D ,νν‘e N Ae 0 2 * 70. Geburtstag. Obergerichtsvollzieher a. D. Theodor Weiler, L. 13, 8, Schriftwart der Kamerad⸗ ſchaft des ehem. Feld⸗Art.⸗Regts. Nr. 30 und Unter⸗ gruppenführer des RB, begeht am 4. November den 70. Geburtstag. Wir gratulieren! Ehejubiläum. Herr Richard Zeiner in Käfertal, Kurze Mannheimer Straße 58, und ſeins Gattin Franziska, geb. Marzelin, 99 5 am 3. Now. den Tag, an dem ſie vor vierzig ren den Bund fürs Leben ſchloſſen. Herr Zeiner iſt an dieſem Tage 68 Jahre alt. Unſere Glückwünſche! i e Veranſtaltungen im Planetarium. Sonntag, 3. November, 16 und 17 Uhr: Vorführung des Sternproſektors mit Lichtbildervortrag:„Der Stern⸗ himmel im November.— Dienstag, 5. Novem⸗ ber, 16 Uhr: Vorführung des Sternprojektors.— Mittwoch, 6. November, 16 Uhr: Vorführung des Sternprojektors.— Donnerstag, 7. No⸗ vember, 19.45 Uhr: Erſter Lichtbildervortrag der Reihe„Die Entwicklungsgeſchichte der Materie, des Weltalls und der Erde“. Der Umkreis der Dinge im Raum, eine Beſtandsaufnahme im Weltall. Die Leitgeſetze. Der Ablauf des Weltgeſchehens.— Sonntag, 10. November, 16 und 17 Uhr: Vor⸗ führung des Sternprofektors mit Lichthildervortrag: „Sternhaufen und Sternnebel“.— Montag, 11. November, 19.45 Uhr: Arbeitsgemeinſchaft: Einfüh⸗ rung in die höhere Mathematik. 1. Abend.— Dienstag, 12. November. 18 Uhr: Vorführung des Steruprojektors. e 12 17 0 2 17 2 ie Kein Trinkzwang in Gaſtſtätten! Speiſen ſind auch ohne Getränke zu verabreichen Die Eutſcheidungsfrei 5. 5 5 reiheii des Gaſtes darf nicht beeinträchtigt werden ſch gsfreihe Das Gaſtſtättengeſetz verbietet unter Straf⸗ androhung, die Verabfolgung von Speiſen in Gaſt⸗ oder Schankwirtſchaften von der Beſtellung von Ge⸗ tränken abhängig zu machen. Ferner iſt es unter⸗ ſagt, bei der Nichtbeſtellung von Getränken höhere Preiſe zu fordern.. Wegen Uebertretung dieſer Vorſchriften hatte ſich kürzlich ein Kellner vor Gericht zu verantworten. Dieſer hatte einem Gaſt erwidert, der ein Stück Kuchen beſtellt hatte, ohne gleichzeitig ein Getränk zu fordern:„Kuchen ohne Getränke verab⸗ fölgen wir nicht!“ Zwiſchen dem Gaſt und dem Kellner war ein längerer Wortwechſel entſtanden, währenddeſſen der Kellner ſeine Weigerung zunächſt aufrechterhielt, bis er ſchließlich doch die Beſtellung des Gaſtes in der gewünſchten Weiſe erledigte. Mit dieſem Fall hatte ſich das Oberlandesgericht in Kiel zu beſaſſen, das die Verurteilung des Kell⸗ ners beſtätigte. Der Kellner vertrat die Auffaſſung, am Wäsche Waseſe- Speck 85 ſeine Beſtrafung ſei aus verſchiedenen Gründen zu Unrecht erfolgt. Er meinte zunächſt, das Gaſtſtätten⸗ geſetz verbiete nur die Verabfolgung von zubereiteten Speiſen unter der Bedingung, daß gleichzeitig Ge⸗ tränke beſtellt würden. Das Oberlandesgericht lehnte dieſe Auffaſſung je⸗ doch als unrichtig ab. Eine ſolche Anſicht findet im Geſetz keine Stütze. Das Geſetz wolle jeglichen Trinkzwang unterbinden. Mit dieſem Streben des Geſetzgebers ſei es unvereianbar, den Begriff der„Speiſe“ einſchränkend auszulegen. Der Kellner machte weiter geltend, er dürfe nicht beſtraft werden, weil ſich das Verbot des Trinkzwan⸗ ges nur gegen den Betriebsinhaber, deſſen Vertreter pder die leitenden Angeſtellten richte, nicht aber gegen abhängige Angeſtellte, wie z. B. Kellner. Das Oberlandesgericht hat auch dieſen Einwand nicht gelten laſſen. Aus der Faſſung des Geſetzes gehe leoͤiglich hervor, daß ſich das Verbot des Trinkzwanges nicht gegen die Gäſte richte, weil dieſe durch das Verbot geſchützt werden ſollten. Ab⸗ geſehen von den Gäſten könne aber jeder beſtraft werden, der die tatſächliche Möglichkeit dazu beſttze, auf Gäſte einen Trinkzwang auszuüben. Zu dieſem Perſonenkreis gehöre auch der Angeklagte als Kellner. Der Kellner könne ſich auch nicht damit entſchuldi⸗ gen, daß er dem Gaſt ſchließlich den gewünſchten Kuchen ohne Getränke gebracht habe. Denn die Aus⸗ übung eines Trinkzwanges ſei nicht nur dann ſtraf⸗ bar, wenn die Weigerung, Speiſen ohne Getränke abzugeben, endgültig aufrechterhalten werde. Es ſei vielmehr überhaupt verboten. das Verabfolgen von Speiſen von der gleichzeitigen Beſtellung von Getränken abhängig zu machen. Daß dieſe Weige⸗ rung Erfolg haben müſſe, ſei nicht erforderlich. Eine andere Auffaſſung widerſpreche dem Zweck der Vor⸗ ſchrift, die verhindern ſolle, daß auf den Gaſt ein Druck ausgeübt werde, neben Speiſen auch Ge⸗ tränke zu beſtellen. Dieſe Entſcheidung des Oberlandesgerichts in Kiel entſpreche der Sach⸗ und Rechtslage. Der lau⸗ tere Geſchäftsverkehr mit dem Kunden verbietet nach heutiger Auffaſſung in der Regel fede Verkoppelung. Man darf nicht den Verkauf von leicht verkäuflichen Waren lim obigen Falle Kuchen] von der gleichzeiti⸗ gen Abnahme ſchwer verkäuflicher Waren(im obigen Falle Getränke) abhängig machen. Die Entſchei⸗ dungsfreiheit des Kunden ſoll nicht beeinträchtigt werden. 55 Hausfrauen! Alle Küchenabfälle dem Ernährungshilis werk!!! Uns 2 5 17 1 20 2 22 23 24 1 2 3 4 8 8 2 23 1 2 3 4 5 5 6 7 1 8 9 5 10 I 12 1³ 1 15 1 17 5 10 20 21 22 22 24 25 2 25 27 8 28 20 30 Detam 198 20 21 22 23 24 1 2 3 4 8 8 7 lostum AR FNOSTUN DEN MoRStFtüst undes Die Mondſcheinkarte iſt auf mitteleuropälſche Zeit berechnet. Solange die Sommerzeit gilt, iſt der Unterſchied von 1 Stunde zu berückſichtigen. Som⸗ merzeit weniger 1 Stunde= mitteleuropäiſche Zeit. * Teppiche eulanisiert F. Bausback, B f, 2 ff 26457 Preis-Verſtöße beim Abonnements-Eſſen Der Reichskommiſſar für die Preisbildung hat Veranlaſſung, erneut auf ſeine Verfügung hinzu⸗ weiſen, wonach es einen unzuläſſigen Verſtoß gegen die Preisſtop⸗Verordnungen bedeutet, wenn Gaſt⸗ wirte die früher im Abonnement oder gegen Entnah⸗ me von Zehnerkarten gewährte Preisvergünſtigung für Speiſen wegfallen laſſen. Von der Wirtſchafts⸗ gruppe Gaſtſtätten⸗ u. Beherbergungsgewerbe wird hierzu bemerkt, daß beim Preisbildungskommiſſar bekanntgeworden ſei, daß Gaſtwirte ſich nicht an dieſen Erlaß halten. Falls auch in Zukunft noch Ver⸗ ſtöße dagegen feſtgeſtellt werden, würden die Preis⸗ behörden von den ſchärfſten zur Verfügung ſtehen⸗ den Strafmitteln Gebrauch machen. e Profeſſor Dr. Wilhelm Credner von der Tech⸗ niſchen Hochſchule München ſpricht auf Einladung der Geſellſchaft für Erd⸗ und Völkerkunde und des Vereins für Naturkunde am Dienstag, 5. November, in A 4, 1 über„Wirtſchaftsgeographiſche Eindrücke einer Weltreiſe 1939“. k Freier Sonntag im Schloßmuſeum. Am Sonntag, dem 3. November, iſt das Städtiſche Schloß⸗ muſeum bei freiem Eintritt geöffnet. Vom gleichen Tage an iſt das Schloßmuſeum bis auf weiteres zu folgenden Zeiten geöffnet: An Werktagen von 10 bis 12.30 Uhr und 14.30 bis 16 Uhr, an Sonntgaen von 11 bis 16 Uhr. i Bäckereien und Leckereien mit neuen Hilfs⸗ mitteln. Dank unſerer günſtigen Verſorgungslage braucht der Sonntags⸗Kuchen oder ſonſt eine Süß⸗ ſpeiſe als Mittag⸗ oder Abendtiſch nicht fehlen. An Stelle der für Kuchen⸗ und Süßſpeiſen bisher ſo not⸗ wendig gehaltenen Gier ſind Hilfsmittel getreten, die bei richtiger Anwendung weder das Ausſehen, noch die Schmackhaftigkeit der Kuchen oder Süßſpeiſen be⸗ einträchtigen. Zweifelsohne ſtellen dieſe neuen Stoffe für die Hausfrau eine weſentliche Bereicherung ihres Küchenzettels dar. Täglich. mit Ausnahme von Samstagen, wird in der Beratungsſtelle der Stadt⸗ werke, K 7, 15 Uhr, in praktiſchen Vorführungen die Anwendung dieſer neuen Hilfsmittel gezeigt. Vor⸗ herige telefoniſche Anmeldung unter Ruf⸗Nr. 35631 erbeten. Seel ROMAN voN HANSGUNTRHER 5 8 Während ſeine Linke feſt am Steuer lag, fuhr ihr Bernd mit der Rechten zärtlich übers Haar. „Nicht aufregen, Dith! Hat keinen Zweck! Was ſoll ich ſagen? Und ſieh mal, was kann dir ſchon paſſieren? Aber ſtell dir vor, ich würde morgen verurteilt— dann iſt alles beim Teufel! Meine Kar⸗ riere, meine ganze Zukunft futſch!“ „Ja, ich werde nun auch morgen in deinem Pro⸗ zeß als Zeugin vernommen“, ſagte Edith Nienhaus etwas unſicher.„Glaubſt du, ich muß damit rechnen, daß ich vereidigt werde? Bei Verlobten zum Bei⸗ — man hat mir erzählt.“ Sie ſchwieg betroffen. Bernds Mienenſpiel ließ es ihr geraten erſcheinen. Er ſah ſie von der Seite groß an. Daß ſie immer wieder nur an ihre eige⸗ nen Angelegenheiten dachte und nicht auch einmal ein klein wenig an die Schwierigkeiten ſeiner Lage, enttäuſchte ihn.„Sie iſt kein ſehr warmherziger Menſch“, hatte ſein Vater geſagt Daß aber Edith— eben erſt gewarnt— ſich bei ihm erkundigte, ob ſie es morgen wagen könnte, ein zweites Mal die Unwahrheit zu ſagen— und ihre Frage hatte doch offenbar dieſen Sinn— ver⸗ hlüffte ihn maßlos. So dauerte es eine Weile, ehe er antwortete. „Ich glaube, du biſt wahnſinnig geworden“, ſagte er ärgerlich.„Mein Vater und ich— wir zerbre⸗ chen uns die Köpfe, ob es nicht irgendeine Möglich⸗ keit gibt, dir aus der Patſche zu helſen— und du gehſt bei der erſten beſten Gelegenheit hin, um die Sache noch ſchlimmer zu machen. Ich muß ſchon ſagen. wirklich, ich zweifle an deinem Verſtand, Edith Er ſah ſehr wohl, daß ſeine Worte ſie kränkten. Aber er hatte ſich zuletzt derartig in Wut geredet, daß ihm das jetzt ſchon völlig gleichgültig war. Im Gegenteil— er wollte ſie kränken. er wollte ihr weh tun, ſehr weh tun. „Tatſächlich“, ſchrie er ſie an,„Prügel verdienſt du — morgens, mittags und abends eine Tracht Prü⸗ gel für deinen ſträflichen Leichtſinn.“ Es klang das ſehr lächerlich. Aber ſie merkten es nicht. An einem anderen Tag als dieſem hätten ſtie ſich nach einem derartigen Ausbruch nur anzu⸗ ſehen brauchen, um ſofort in ſchallendes Gelächter auszubrechen. Diesmal hatte ſeine Wut ſie nur angeſteckt.„Du ſchlägſt ja einen ſehr liebenswürdigen Ton an!“ Sie war auf das äußerſte gereizt.„Als wenn ich etwas dafür könnte, daß dieſer Strafbefehl ver⸗ ſchwunden iſt. Ich habe dich nicht gebeten darum— ich verzichte auf ſolch lächerliche Liebesweiſe.“ Big in die Schläfen hatte der Zorn ihr das Blut getrieben, und ſelbſt durch das Blond des ſchönen Haaranſatzes ſchimmerte noch ein zartes Rot. Bernd hatte ſte nie hübſcher geſehen. Aber die Reize ihrer Schönheit hatten ihn auch noch gleichgültiger ge⸗ laſſen als in dieſem Augenblick, der ihn mit einem Schlag ernüchtert hatte. Er war plötzlich ſehr ruhig geworden. Ich liebe ſie ja gar nicht, dachte er, und er wunderte ſich dar⸗ über, daß er ſolange gebraucht hatte, um dies zu er⸗ kennen. Deutlich entſann er ſich des Abends, an dem ihn der Präſident nach Hauſe geſchickt hatte. Verzweifelt war Bernd Gildemeiſter zuerſt zu Edith gegangen, um ihr alles zu erzählen, Sie waz ihm begeiſtert um den Hals gefallen. „Das haſt du für mich getan. Bernd?!“ hatte ſie geſagt, ohne in ihrer törichten Eitelkeit, die die eines albernen Backfiſches war, nur einen Augenblick zu überlegen, welche Folgen es nach ſich ziehen müßte, wenn er ſich tatſächlich zu einem derart unſinnigen Ltebesbeweis hätte hinreißen laſſen. Er erinnerte ſich genau, daß er ihr Verhalten ſelbſt damals als Liebloſigkeit und dumme Zumutung empfunden, und daß ihn ihre Gedankenloſigkeit für eine kleine Weile ſehr abgeſtoßen hatte. Wirtschafts- Meldungen Kleine Umsätze am Wochenschluß Keine einheitliche Kursgeſtaltung Zerlin 2. November. An den Aktienmärkten hat die Geſamtlage auch zum Wochenſchluß kaum eine Aenderung erfahren. Bei weiter⸗ hin kleinen Umſätzen ließ die Kursgeſtaltung nach wie vor eine einheitliche Linie vermiſſen. Die Veränderungen waren überwiegend nur unbedeutend, wobei ſich Abſchläge und Gewinne die Waage hielten. Am Montanmarkt ſtie⸗ gen Rheinſtahl und Hpeſch um je 0,25 und Harpener um 1,25 v. H. Niedriger lagen Vereinigte Stahlwerke um 76, Man⸗ nesmonn und Buderus um je 0,75 v. H. In Braunkohlen⸗, Kali⸗, Auto⸗, Kabel⸗ und Drahtwerten gingen die Verän⸗ derungen nicht über 0,50 v. H. hinaus. Textilaktien blieben durchweg ohne Anfangsnotiz. Von chemiſchen Papieren konnten Farben einen Anfangsgewinn von 0,25 v. H. als⸗ bald verdoppeln. Goldſchmidt wurden um 1,75 v. H. herab⸗ geſetzt. Für Elektro⸗ und Verſorgungswerte zeigte ſich nur geringes Intereſſe. Lameyer, die am Vortage auf Grund der Dividendenerhöhung ſchon ſtärker befeſtigt lagen, er⸗ ſchienen mit Plus⸗Plus⸗Zeichen. Acc gaben um 0,50 und Schleſiſche Gas um 1,25 v. H. nach. Höher ſtellten ſich Sie⸗ mens⸗Vorzüge um 90,25 v. H. Von Maſchinenbaufabriken gewannen Berliner Maſchinen 0,50 und Damag 0,75 v.., während Bahnbedarf 0,75 und Schubert und Salzer 1,50 v. H. hergaben. Zu erwähnen ſind noch insbeſonderes Ber⸗ ger, Engelhardt und Eiſenbahnverkehr mit je plus 2 v.., ſomie Waldhof und Gebr. Junghans mit je plus 0,75 v. H. Andererſeits Feldmühle mit— 76, Deutſcher Eiſenhandel mit— 1 und Schultheiß mit—.25 v. H. Am Markt der variablen Renten blieb die Reichsaltbeſitzanleihe mit 154.80 unverändert. Steuergutſcheine 1 nannte man weiterhin 106. Geld- und Devisenmarkt Berlin, 2. November. Am Geldmarkt waren für Blanko⸗ tagesgeld noch keine zuverläſſigen Sätze zu hören. Von Valuten errechnete ſich der Schweizer Franken auf 57,95. Das neue Lohnpländungsrechf Im Reichsgeſetzblatt wird die vom Reichsminiſter der Juſtiz und Reichsminiſter des Innern unter⸗ zeichnete Verordnung zur einheitlichen Regelung des Pfändungsſchutzes für Arbeitseinkommen(Lohn⸗ pfändungs verordnung 1940) veröffentlicht. Die neue Verordnung tritt am 1. Dezember 1940 in Kraft. Sie ſchafft einheitliches Recht der Pfändung von Gehalt und ſonſtigen Arbeitseinkommen für das Geſamt⸗ gebiet Großdeutſchlands. Arbeitseinkommen(gleich⸗ gültig ob Gehalt der Beamten oder Lohn anderer Gefolgſchaftsmitglieder) kann in Zukunft nur nach Maßgabe dieſer Verordnung gepfändet werden. Während bisher bei der Berechnung des pfändbaren Arbeitseinkommens vom Brutto⸗Arbeitseinkommen auszugehen war, wird nunmehr das Netto⸗Arbeits⸗ einkommen zur Berechnungsgrundlage genommen. Abſolut pfändungsfrei bleiben hiervon monatlich 130 Mark(wöchentlich 90 Mark, täglich fünf Mark). Darüber hinaus ſind dem Schuldner für ſeine eigene Perſon— abweichend von der Dritteilung des bis⸗ herigen Lohnpfändungsrechts— drei Zehntel des Mehrbetrages pfandfrei zu ſtellen. Hat der Schuld⸗ ner Familienangehörigen(ihr Kreis iſt in der Ver⸗ ordnung näher umſchrieben] Unterhalt zu gewähren, ſo erhöht ſich der pfandfreie Teil ſeines Arbeitsein⸗ kommens für jeden dieſer Familienangehörigen um ein weiteres Zehntel des Mehrbetrages, mindeſtens um 15 Mark monatlich(3,60 wöchentlich, 0,60 Mark täglich). Jedoch hat auch in dieſen Fällen der Gläu⸗ biger bei Arbeitseinkommen des Schuldners bis zu 230 Mark monatlich Anſpruch auf ein Zehntel, dar⸗ über hinaus zwei Zehntel des die abſolute Pfän⸗ dungsgrenze überſteigenden Mehrbetrages. Nür in Ausnahmefällen, wenn dies mit Rückſicht auf beſon⸗ dere Bedürfniſſe des Schuldners aus perſönlichen oder beruflichen Gründen oder im Hinblick auf be⸗ ſonders umfangreiche geſetzliche Unterhaltspflichten geboten iſt und überwiegende Belange des Gläubi⸗ gers nicht entgegenſtehen, kann auch dieſe Neun⸗ oder Achtzehntelgrenze des höchſtzuläſſigen Pfän⸗ dungsſchutzes zugunſten des Schuldners noch über⸗ ſchritten werden. Beſondere Bedeutung dürfte aus der neuen Ver⸗ ordnung noch 83 beſitzen, der die unpfändbaren Be⸗ züge regelt. Die für die Leiſtung von Mehrarbeits⸗ ſtunden gezahlten Teile des Arbeitseinkommens (Lohn und Zuſchläge zuſammengerechnet) ſind zur Hälfte unpfändbar, ſoweit ſie ſich im Rahmen des Ueblichen halten, ſind ferner Urlaubsgelder, Treu⸗ gelder, Aufwandentſchädigungen. Auslöſungsgelder, u. a. m. Weihnachtsvergütungen unterliegen der Pfändung nicht bis zum Betrage der Hälfte des monatlichen Arbeitseinkommens, höchſtens aber bis zum Betrage von 150 J. Heirats⸗ und Geburtsbei⸗ hilfen dürfen nur bei der Vollſtreckung von An⸗ ſprüchen gepfändet werden, die aus Anlaß der Hei⸗ rat oder Geburt entſtanden ſind. Nähere Einzelhei⸗ ten ſind dem Text der Verordnung ſelbſt zu ent⸗ nehmen. Hopfenmarktbericht Für die Zeit vom 26. 10. mit 1. 11. 1940 Die direkten Aufkäufe bei den Produzenten haben weiter nachgelaſſen, zumal auch die Erntevorräte it den Anbaugebieten ſchon ſtark zuſammengeſchrumpft ſind. Immerhin befinden ſich noch gute Partien in erſter Hand.— Am Nürnberger Platze hat ſich in der Geſchäftslage faſt keinerlei Aenderung ergeben. N— 17 2 2 23 7 5 12 12 7 Die Deutſche Hopfenverkehrsgeſellſchaft hat auch in der Berichtszeit wieder die Verteiler mit den er⸗ forderlichen Mengen für die Weiterleitung an ihre Auftraggeber beliefert. Der Handel berichtet, daß täglich bei ruhiger Stimmung Nachfrage beſtand die ausreichend befriedigt werden konnte. Es mitunter die Meinung auf, daß ein Teil der ſchen Brauereien die Deckungskäufe ſchon abgeſchlof⸗ ſen habe, was aber die Möglichkeit einer ab und zu etwas ſtärkeren Nachfrage von dieſer Seite durcha nicht ausſchließt. Der Exporthandel hat fortge geeignete Poſten für Auslandsrechnung übernom⸗ men. Bei an ſich ruhigem Geſchäftsgang wurden in der Berichtswoche Hallertauer mit 210 bis 235 Mark, Spalter mit 240 bis 260 Mark, Tettnanger mit 255 Mark, badiſcher Hopfen mit 202 Mark und Gebirgs⸗ hopfen mit 194 bis 207 Mark je 50 Kilo gehandelt. Die Preiſe ſind alſo noch unverändert. Am Saazer Markt blieb das Hopfengeſchäft wie⸗ der ruhig. Der erſten Hand wurden einige hundert Zentner zwiſchen 200 und 270 Mark je 50 Kilo über⸗ nommen. Der bereits im September für Ausfuhr⸗ zwecke angekaufte Hopfen gelangt jetzt zum Versand. Der Hopfenmarkt im beſetzten Belgien zeigt ge⸗ genwärtig ruhige Tendenz. Die Eigner zeigen zwar Neigung zum Verkauf, aber die Nachfrage hat nach⸗ gelaſſen und iſt nur gering. Letztbezahlte Preiſe je nach Fechſung zwiſchen 1800 und 2000 Frs. Frankfurt 4. N. Ot. Gold u. Silber Deutsche festverzinsliche Werte Deutsche Steinzeug 1 2[Durlacher Hof Eichbaum Werger Elektr Licht u. Kraft DEUTSCHE TAATSANLEIHEN 4% Schatz D. R. 38. 101.7 101,7 Enzinger Union 4% Baden 1027 191.5 101.5 L G. Farben Altbes. Dt. Reich 154.7 154.5 Sesfarel* Grün u. Bilfinger Harpener Bergban Heidelberger Zement. Hoesch. Berg. Holzmann Ph. 2 Falker Brauerei Klein, Schanzl., Becker Klöckner- Werke FEE Ludwisshaf. Akt.- Br. Ludwigshaf. Walzm. STADTANLEIHEN 4% Heidelberg 2 5 4½% Mannheim 26. 101.5 101.5 1% Pforzheim 28 11.7 101.7 PEANDBRIEEE 4½%½ Frank. Hyp Gpf. 144 R 3 4% Mein. Hyp. Bank E unnd Ss* 4% Pfalz. Hyp Bank Mannesmann 24—26 f—9 8. IAſetallgesellschaft 5 6 N Rhein. Elektr. Mannh. INDUSTRIE-OBLICATIONEN Rhein- Westf Elektr. 5 Daimler-Benz 27 104,0 104% Rütgers 4½ Dt. lud Bank 39 102.5 102.5] Salzdetfur tm 5. Gelsenkirchen v. 36 108.7 104,] Salzwerk Heilbronn 4% Krupp v 38 102,7 102.7 Schwartzstorehen 4 Ver. Stahlwerke 102.2 102.2 Seilindustrie(Wolſt) 6 16. Farb. RM.-Anl. 28 140,0 146.2 Siemens u klalske Süddeutsche Zucker 2 7 Zellstoff Waldhof BANKEN KTLIEN Ada- Ada Schuhfabrik 174,5 174.7 Adler werke Klever 151.0 152.5 San Gert 100,2 Bayr. Hp. u..-Bank 129.3 130.5 o 173.7 Commerzbank 139.5 139.2 Aschaffenb. Zellstoff 149.2 Deutsche Bank 151.0 5 Augsb.-Nürnb. Masch. 195.0 Deutsche Reichsbank 120.0 Bayr. Motorenwerke 205.0 Dresdner Bank Brown. Boverie& Cie. 154.0 Pfalz. Hyp.-Bank. Contin, Gummi 296,0 Rhein. Hyp- Bank Daimler-Benz 191.0 192.5—. Deutsche Erdöl 21% Zwischenkurs. SENSELAGCO-SANK Mannheim 0 7, 17 Ruf 2305/52/56 Hapitalanlagen· Vetmõgensvetwallungen Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat November Rbeinpegel 30 311 Fannbeim.15.063 013.05 Rheinnegel 2⁰*⁰ 31. 1. 2. Aheintelden.28.202,22 2 22.60 Raub.18.172,08.0 Hreisekn 2703 1,950.91 922.01 Kol. 20419719183 Keb! 22008.50.50 2,5.400 eld 1 1 Straßburx 2682.52.55.55.50 NTecgkarpege! ö Max an 4,1604. 113,044,054. 50 Mannheim.25.25.002,98 Die Lichter der Silbermühle tauchten auf. Aber Bernd fuhr nur um das dem Gaſthaus vorgelagerte Rondell herum und wandte dann den Wagen wieder der Stadt zu. Edith Nienhaus war ſeine Veränderung nicht entgangen. Obwohl ſie nunmehr Grund gehabt hätte, beleidigt zu ſein, hätte ſie die Sache gern wie⸗ der eingerenkt. Sie fühlte inſtinktiv, daß ſie etwas ſehr Dummes getan hatte. „Steigen wir denn nicht aus?“ fragte ſie leiſe. „Ich bringe dich jetzt nach Hauſe“, erwiderte Bernd kühl. Er ſah ſtarr geradeaus und ſuhr mit gleichmäßiger Geſchwindigkeit zurück— indeſſen ſorgfältig darauf achtend, daß die Nadel des Kilo⸗ meterzählers achtzig nicht wieder erreichte. Es wurde an dieſem Abend kein weiteres Wort mehr zwiſchen ihnen gewechſelt. 3 Bernd Gildemeiſter hatte ſich an dieſem Abend nicht entſchließen können, ſpfort nach Hauſe zu fah⸗ ren, nachdem er Edith Nienhaus vor ihrer Woh⸗ nung abgeſetzt hatte. Ein Gefühl völliger Verein⸗ ſamung hatte ihn mit einem Male überkommen, und in dem Bedürfnis, ſich mitzuteilen und nicht allein zu ſein, war er in den„Preußenhoſ“ gegangen. Dort hatte er Gebhardt getroffen,— allein an einem Tiſch im Nebenzimmer, vor ſich eine Flaſche Wein. Der junge Aſſeſſor wax natürlich nicht ver⸗ abredet geweſen und ſo hatte Bernd ſich zu ihm ge⸗ ſetzt. Seit über einer Stunde taten ſie nichts anderes, als ſich immer wieder zuzutrinken und von Zeit zu Zeit ans Glas zu klopfen, um bei Biſchoff oder Schallenberg eine neue Flaſche zu beſtellen. Nur hin und wieder fiel ein Wort. Irgendeine belang⸗ loſe Bemerkung, die mit dem, was ſie innerlich be⸗ ſchäftigte, nicht das geringſte zu tun hatte. Rudi Gebhardt und Bernd Gildemeiſter waren früher ſehr befreundet geweſen. Ueberall hatte man die beiden zuſammengeſehen, und meiſtenz war auch Luiſe Graßmann bei ihnen geweſen. Dieſes unzer⸗ trennliche Trivo war in der ganzen Stadt bekannt. Und auch beliebt. Man freute ſich, wenn man die jungen Leute beiſammen ſah. Ihre Beſtändigkeit und ihre Treue, mit der ſie ſich verbunden waren, wurden als etwas Beſonderes, irgendwie Einmali⸗ ges empfunden. Das hatte ſich mit einem Schlage geändert, als Edith Nienhaus, für die Gebhard übrigens ſchon immer eine ſtille Schwärmerei empfunden hatte, in Bernds Leben getreten war. Von dem Tage an hatte man Luiſe Graßmann nur noch hin und wie⸗ der in der Begleitung des Aſſeſſors geſehen, und allen ſchien es dann jedesmal ſo, als verſuchten die beiden, ſich gegenſeitig zu tröſten. Gebhardt hatte Bernd nie einen Vorwurf ge⸗ macht. Aber er war ihm aus dem Wege gegangen, obwohl ſie ſich täglich auf den Gängen des Amks⸗ gerichts oder in den Sitzungen begegneten. Daß er das Verhalten des Freundes nicht bil⸗ ligte oder doch— zum wenigſten— nicht verſtand, war deutlich zu ſpüren. Ein Mädchen wie Luiſe Graßmann, mit der Bernd Gildemeiſter jahrelang innige Beziehungen verbanden, ließ man nicht ein⸗ fach— ſo von einem Tag zum anderen— im Stich. durch gründliche Reinigung 10 eine all von Darm. Blut u. Säften mit Dr. Schieffer's Stoffwechsel- Salz Man lühlt sich freier und wohler!/ Glas.20, Doppelpackung 2 Lu Apgthekenungd Pre Len Verstopfung. Fettleibigkeit, Hämorrhoiden vermeide man Nicht allein Gebhardt empfand dieſe Handlungsweiſe als einen Akt der Treuloſigkeit. Vielleicht mußte der funge Referendar, dem man ob ſeines Mißge⸗ ſchicks eine gewiſſe Anteilnahme nicht verſagte war man doch allgemein von ſeiner Schuldloſigkeit überzeugt—, nur deshalb all dieſe Aufregungen durchkoſten. Viele ſagten es. Ja, es gab ſogar welche, die meinten, es geſchähe ihm ganz recht. Bernd legte Gebhardts Zurückhaltung anders aus Er kannte die Schwärmerei des Freundes für Edith Nienhaus und war davon überzeugt, daß der Aſſeſſor 1 jedes Zuſammentreffen mit ihm ver⸗ meide. (Fortſetzung folgt.] Niere und Blase Schriften durch die 5 Kurvefweſtung bed Wildungen Bezug für Haustrinkkuren durch Peter Rixlus, Mannheim. Verbindungs- kanal. linkes Ufer 6. Ruf 267 98/97. Wunelm Müller,. Mannbeim. lafen- straße 11, Ruf 216 12 und 216 36, sowie deh, alle Apotheken u. Drogerien FCC eee Der Sport am Sonntag Ereigniſſe von überragender Bebeutung weiſen am kom⸗ menden Sport⸗ Wochenende der Fußball und ber Boyſport auf. Die deutſche Fußball⸗Nationalelf weilt in Agram zum viexten Länderkampf gegen Jugoflawien, und Lleichdettig kämpfen in Mannheim, München, Hamburg, Breslau un Stettin zehn Fußball⸗Bereichsmannſchaften um den weite⸗ xen Verbleib im Wettbewerb um den Reichshundpokal.— Der Boxſport bringt die mit Spannung erwartete Schwer⸗ gewichtsmetſterſchaft zwiſchen Walter Neuſel und Heinz Vazef in Berlin.— Im Fußball ſteht der 4. Länderkampf zwiſchen Deutſchland und June ſlamten, der auf dem heißen Agramer Boden vor ſich gehen wird, im Vordergrund, Die deutſche Nationalelf gewann zwar vor Jahresfriſt in der kroatiſchen Hauptſtadt mit 511, mußte dann aber im April in Wien eine überraſchende 112 Niederlage gegen die kampfkräftigen Jugoſlawen hin⸗ nehmen. Die Mannſchaft: Klodt Janes Streitle Kupfer Rohde Kitzinger Lehner Walter Conen Fiederer Aalt hat die Aufgabe, dieſe Wiener Niederlage wettzu machen. dqeder Spertler liest am Sonntagabend und Montagfrüh den Südwestdeutschlands grüßte Sportzeitung mit den interessanten Berichten in wort u. Bild über alle aktuellen Sportereignisse Erhältlich im Stiesgenhendel u. an den Klosken — Die fünf Treſſen der Reichsbundpokal⸗Zwiſchenrunde lauten wie folgt: 8 In Maunheim: Baden— Brandenburg in München: Bayern— Oſtpreußen in Hamburg: Nordmark— Süd weſt in Breslau: Schleſien— Württemberg in Stettin: Pommern— Sachſen. i In den ſüddeutſchen Bereichen gibt es Meiſterſchafts⸗ und Freunsſchaftsſpiele nach folgendem Plan: Südmeſt. Städteturniere: Darmſtadt— Frankfurt; Mainz gegen Wiesbaden: Worms— Frankenthal; Freundſchafts⸗ ſpiele: Tura Ludwigshafen— Rec Straßburg. Baden. Meiſterſchaftsſpiele: Freiburger FC— Karls⸗ ruher F; Phönix Karlsruhe— 1. FC Birkenfeld. Württemberg. Melſterſchaftsſpiele: Sporlfr. Stuſtgart— Bf Aalen: Sg Cannſtatt— Spog Untertürt heim; Ulm 46— Sportfr. Eßlingen. Elſaß. Meiſterſchaftsſpiele: Sc Schiltigheim— Se Straßburg; FC Biſchweiler— SC Schlettſtadt; FC Hagenau gegen SV Straßburg: Fc Kolmar— SpVg Kolmar; ye St. Ludwig— SW Dornach; Fc Mülhauſen— SW Witten⸗ heim. Bayern. Meiſterſchaftsſpiele: B Augsburg— Bayern München: Bf Schweinfurt— Schwaben Augsburg: Neu⸗ meyer Nürnberg— Wacker München; Spg Fürth— TSV 83 Nürnberg.— Im Handball und Hockey nehmen in den ſüddeutſchen Bereichen die Meiſterſchafts⸗ kämpfe ihren Fortgang. In Berlin hält das Fachamt Hockey eine Arbeitstagung ab.— Der Borſport verzeichnet einen Großkampftag im Berliner Sportpalaſt mit der deutſchen Schwergewichtsmeiſterſchaft Neuſel— Lazek als Hauptnummer. Auch Mittelgewichtsmeiſter Jupp Beſſelmann hat ſeinen Titel zu verteidigen, und zwar gegen den Wiener Heinz Wiesner. Die weiteren Paarungen lauten: Seidler— Giuſto(Italien); Hein— Muſina(Italien]: Bielſki— Qudos und Müller— Gahr⸗ meiſter.— Der Rabſport bringt internationale Bahnrennen in der Berliner Deutſch⸗ landhalle mit Schertle. Kittſteiner, Keßler, Preiskeit und Schulze ſowie den Dänen Nielſen und Peterſen. In Augs⸗ burg iſt ein großes Radballturnier vorgeſehen.— Im Pferdeſport gibt es Galopprennen zu Berlin⸗Karlshorſt, Leipzig, Dort⸗ mund und Wien.— Im Tennis wäre die öritte deutſch—-japaniſche Begegnung, die wieder⸗ um in Oſakg ſtattfinden ſoll, zu erwähnen. Henner Henkel und Kurt Gies werden nach dieſem Kampf die Heimreiſe antreten.— Bei den Ningern ſetzt jetzt wieder der Kampfbetrieb im Mannſchaftsringen ein. Württembergs Meiſterſchaft wird am Wochenende mit drei Begegnungen geſtartet. Die deutſche Länderſtafſel be⸗ ſtritt bereits am Freitagabend in München einen Länder⸗ kampf gegen Dänemark. Der kommende Handballſonntag Nur drei Spiele in der Bereichsklaſſe In der Bereichsklaſſe wurde der Spo Waldhof ſpielfrei gelaſſen, die Mannſchaft macht eine Pfalz⸗ 15 5 So beſteht die Möglichkeit, daß die Tabellen⸗ ührung am Sonntag verloren geht. Allerdings ſteht es mehr darnach aus, daß die Waldhöfer trötz des ſplelfrelen Sonntags die Spitze behaupten In Mannheim ſtehen ſich auf dem Poſtplgtz Poſt und 92 Weinheim gegenüber. Sollte Weinheim bei der Poſt gewinnen können, dann würden die 63er die alleinige Tabellenführung innehaben und Poſt wäre zunächſt aus dem engeren Wettbewerb ausge⸗ ſchieden. Die T Ketſch wird nach dem über⸗ raſchenden Punktgewinn gegen Poſt ſich bei der Reichsbahn ihre gute Poſition nicht verſcherzen. Intereſſant wird auch die Aus einanderſetzung zwiſchen BfR und Friedrichsfeld in Fried⸗ richsfeld werden. Die Spiele der 1. Handballkreisklaſſe Die beiden Staffeln Mannheim und Weinheim werden zur Zeit aus zehn Mannſchaften gebildet, von denen ſieben ſchön beiſammen wohnen während Birkenau, Weinheim und Großſachſen ſchon weni⸗ ger günſtiger liegen. Dies war auch der Grund, warum die Mannheimer Vereine bei ihrer letzten Beſprechung ſich gar nicht für eine Zuſammenlegung Her beiden Stafſeln erwärmen konnten. Es 1 170 nun ſp kommen, daß noch im Monat November die Weinheimer Rumpeſtaffel ihre Spiele zu Ende führt, während die Mannheimer Staffel in bdieſem Jahr nur noch die Vorrundenſpiele durchführen wird. Die Monate Dezember und Januar ſollen freige⸗ Jaſſen werden und durch Hallenſpiele ausgefüllt wer⸗ den. Mit dieſer Regelung wäre es dann auch mög⸗ lich, die Hallenſpiele an Sonntagvormittagen durch⸗ zuführen, womit die Frage der Verdunkelung der Hallen ſchon von vornherein gelöſt wäre. In den Staffeln Mannheim und Schwet⸗ ingen werden auch am kommenden Sonntag die Spiele weitergeführt. Für den Sonntag ſind folgende Spiele feſtgeſetzt: Turnerſchaft Käfertal— Ve Neckaeau Jahn Neckarau— Jahn Seckenheim. Staffel Schwetzingen: Lokalſpiel in Schwetzingen. In der Staffel Schwetzingen liegen die Vereine noch ziemlich dicht beiſammen. Der erſte Novemberſonntag ſieht folgende Paa⸗ rungen vor: DV Altlußheim— Tbd Hockenheim Sp 98 Schwetzingen— TV Schwetzingen DB Hockenheim— Tbd Neulußheim. Frauen⸗ Handball Der Vf. Neckarau trat beim Sp. V. Wald⸗ hof am Vorſonntag nicht an und wird auch zunächſt woch nicht wieder ſpielen können. So Hhringt der kommende Sonntag die Beendigung der Vorrunde mit dem Spiel Bf R.— Sp. V. Waldhof. Zuvor müſſen wir aber noch den Sieg der Müdels des P. 46 regiſtrieren, die vor acht Tagen am Neckar⸗ platt über die Poſtſportgemeinſchaft einen 311⸗Sieg erfochten und damit den zweiten Tabellenplatz beleg⸗ ten. Die Raſenſpielerinnenm werden beim Sp. V. Maldhof kaum ſtraucheln, ſo daß die Herbſttabelle den Bf. wiederum an der Spitze ſieht. Jugend⸗Haudball Die Jugend tritt an dieſem Sonntag, dem erſten im Monat, nicht auf den Plan, da es kein„Reichs⸗ andſonntag“ iſt. Wir berichten dafür von einem e Erſolg am Vorſonntag, Den Städtekampf tannheim— Ludwigshafen gewannen weder die Dinks⸗ noch die Rechtsrheinſſchen. Mit 919 trennten ſich beide Parteien. Die Ludwigshafener Elf ſoll swar ein bißchen alt geweſen ſein. Unſere wöchentliche Handballregel. Das Verhalten 8 um Gegner Die Regel geſtattet, dem Gegner den Ball mit einer offenen Hand aus der Hand zu ſpielen. Des weiteren iſt das Sperren von vorne auch mit ausge⸗ breiteten Armen geſtattet. Verboten iſt das Entreißen des Balles mit beiden Händen, ſowie das Herausſchlagen mit der 2 Des weiteren darf der Gegner weder mit einem woch mit beiden Armen geklammert oder feſtgehalten werden. Auch die Behinderung mit den Händen it unterſagt, damit ſelbſtperſtändlich auch das Schlagen und. Verboten iſt weiter, geführlich ſperren, ſowie Beinſtellen oder vor den Gegner werfen. Der Gegner darf weder in den Torraum ge⸗ dpängt werden, noch darf derſelbe abſichtlich mit dem Ball angeworfen werden. Am die badi che Hockeymeiſterſchaft Im Kampf um die Punkte liegen zur Zeit die M T G Mannheim und der Heidelberger TW 46 mit je einem Verluſtpuntt relativ am günſtigſten und man ſieht geſpannt auf das Zuſammentreffen dieſer heiden Vereine am nächſten Sonntag am Neckarplatt. Der BfR Mann ⸗ heim iſt z. Z. Tabellenführer mit zwei Verluſtpunkten, während die übrigen Heidelberger Vereine HE und T 78 bereits mit je drei Minuspunkten etwas zurückliegen, und eber weitere Punktverluſt würde die Meiſterſchaft ſehr in rage ſtellen. Wenn BfR und vox allem M7 ſo durch⸗ halten, ſollte die badiſche Meiſterſchaft nach Mannyeim kommen. Germania und TV 46 Mannheim ſind infolge Einſtellung von Erſatzleuten noch ohne Punkte, ſie werden trotzdem noch Ueberraſchungen bringen. Frauenmeiſterſchaft Hier kommt es zu einem Zweikampf des Vorfahrs⸗ meiſters Vt Mannheim geen T W 46, und dahinter wird die junge MTG⸗Elf ihren Ehrgeiz einſetzen, um den beiden Vereinen die Meiſterſchaft ſo ſchwer wie nur mög⸗ lich zu machen. Die übrigen Klubs ſind in ihrer Form zu ſchwantend, um ſich in der Spitzengruppe zu behaupten. Jeweils am erſten Sonntag im Monat ruhen die Ver⸗ bandsſpiele, um den Vereinen Gelegenheit zu geben, mit den auswärtigen Klubs ihren freundſchaftlichen Spielver⸗ kehr aufrecht zu erhalten. Am kommenden Sonntag begegnen ſich TB 46 Mann⸗ heim und T Worms; Germania empfängt Tach Ludwigs⸗ hafen. Die Pfälzer Vereine ſind z. Z. in ihrer Spielſtärke zu wenig bekannt, um ſich ein genaues Urteil darüber zu machen, ſedoch iſt ihr Ehrgeiz zu gut bekannt. und ſo wird es flotte Kämpfe geben, bei denen jeweils die Gaſtgeber ſiegen ſollten. Dies Mich Mannheim gönnt ihrer Mannſchaft Ruhe vor ben kommenden ſchweren Spielen und unternimmt eine kameradſchaftiche Wanderung ins Schriesheimer Tal. 5 Wie ſoeben laut Entſcheid des Bereichsfachwartes be⸗ kannt wird, verliert der Heidelberger Hockeyelub einen Punkt, da in dem Lokalſpiel gegen TG 78 ein Jugendſpieler mitwirkte. In der Tabelle fällt der„Club“ daher vom dritten auf den vierten Platz zurück und iſt vorläufig weiter von der Spitze verdrängt. ſtörer und dazu ein glänzender Auſbauſpieler iſt. Lehrgang der Mannheimer Fußballjugend 40 Kursteilnehmer— Bann⸗Vergleichsireffen HJ-Bann 171 Mannheim Hg Bann 317 Ludwigshafen im Mannheimer Stadion Im ſteten Beſtreben, nicht nur ganz allgemein geſehen, den Spurt der Jugend zu fördern, ſondern der Jugend das Rüſtzeug zu geben, ſpäter aktive Kämpfer in vorderſter Front ihrer Vereine zu ſein, hat ſich die Führung des Kreiſes Mannheim(Fachſchaft Fußvall) enkſchloſſen, auch zu Beginn der diesjährigen Winterſpielzeit wieder einen Lehrgang abzuhalten. Nahezu 40 Spieler vom Bereichs⸗ verein bis hinunter zur 3. Spielklaſſe ſind von der Behörde auserwählt worden an bdieſem Kurſus teilzunehmen, der an dieſem Samstag unter der Oberleitung der Jugend⸗ ſachwarte Eppel und Schmetzer bezinnt. Welcher Wert dieſe Lehrgänge haben, das hat ſich ſeit Kriegsbeginn zur Genüge gezeigt. Moncher Verein(wir wollen beiſpielsweiſe nur Waldhof nennen) wäre ohne ge⸗ nügende Grundausbildung ſeiner Jugend bei Kriegsbeginn in eine ſchwierige Lage geraten, die unter Umständen ſögar die Eziſtenz des einen oder anderen Vereins hätte geſähr⸗ den können. Aber da iſt noch etwas weſentliches, was den Wert dieſer Lehrgänge unterſtreicht. Erſtmalig in dieſem Jahre hat ſich die Fechamtsleitung entſchloſſen im ganzen Reiche Spezialkurſe der Jugend abzuhalten und kein ge⸗ ringerer wurde mit der Leitung dieſer Spezialausbildung beau pagt., als der Reichstrainer, Seppel Herberger, per⸗ ſönlich. Einige dieſer Lehrgänge ſind bereits abgeſchloſſen und es wird uns verſichert, daß man„höheren Ortes“ mit den erſten Ergebniſſen durchaus zufrieden iſt. Da der Herberger⸗Spezialkurſus auch in einigen Wochen in Maunheim abgehalten werden wird, ſo iſt es gut, daß im jetzt beginnenden internen Lehrgang des Kreiſes das Ma⸗ terial tüchtig probiert und geſichtet wird, ſo doß Herberger in ſeiner ihm vertrauten Mannheimer Ecke möglichſt piel Talente entdecken kann. Ganz dem Sinne der Vorhereitunesarbeit entſpricht ſchließlich auch das Baun⸗Vergleichstreffen, welches am Sonntagnachmittag im Stadion vor dem Reichsbund⸗Pokal treffen Baden— Brandenburg zwiſchen J Baun 171 Maunheim— 5 Bann 317 Ludwigshafen ſtattfindet. Die Ludwigshafener Mannſchalt wird recht ſtabil erwortet, de ein Teil der Elf dem Herberger⸗Kurſus bereits hinter ſich hat und iſt man in erſter Linie auf das Stürmertalent Wieſer geſpannt, Was die Mannheimer Mannſchaſt an⸗ belangt, ſo wird die offizielle Aufſtellung erſt am Samstag⸗ abend im Anſchluß an den Lehrgang⸗Auftakt vorgenom⸗ nien, jedoch dürfte ſich die engere Wahl auf folgende Spie⸗ ler beſchränken: Gärtner, Kloſtermaun[Vs Neckarau), Glas, (Spy Waldhof), Engel(Feudenheim), Meßner Schwind(08], Krämer R.(Wallſtadt), Senn, Bauſt macher(Plankſtadt), Schärpf(Bft Mannheim), Sandhofen), Triebskorn(Rheinau), Leibesübung als Erziehungsmittel des deutſchen Menſchen Ueber obiges Thema ſprach im Rahmen der Vor⸗ tragsreihe des Deutſchen Volksbildungswerkes im leider nur mäßig beſetzten Harmontieſaal am Don⸗ nerstagabend Dr. E. Neuendorff. Der Redner iſt der Prototyp des ein ganzes Leben lang durch die Schule der deutſchen Leibesübungen gegangenen Mannes, der dank ſeiner volkstümlichen Vortrags⸗ weiſe ſchnell die innere Verbindung mit der auf⸗ merkſäm lauſchenden Zuhörerſchaft herzuſtellen wußte. Treffend ſtellte er der abſtrakten Denkweiſe früherer Zeiten die totalitäre und fundamentale Einſtellung des Nationalſozialismus gegenüber, der das lebendige Ganze des deutſchen Menſchen zu er⸗ faſſen ſucht. Wie in der hohen Politik, ſo iſt es auch auf dem Gebiet der Leibesübungen. Die früheren Syſteme der Leibesübungen dachten lediglich an den Sturm (07), Schuh⸗ Wenk ul. menſchlichen Leib, die Seele fedoch ließ man krotz der inſtinktmäßigen Bemühungen verſchiedener weit⸗ blickender Männer elend verkümmern, oder aber, man dachte an das letztere und ließ den Körper regelrecht verlottern. Dieſe leib⸗ſeeliſche Erziehung in höchſter Vollendung hat ſich das neue Deutſchland auf ſein Panier geſchrieben und ſo iſt aus Leibes⸗ übung die neue Leibeserziehung geworden, die ſich an die Einheit Mench wendet, die in der Beurtei⸗ lung des heranwachſenden Deutſchen— gleich wel⸗ chen Geſchlechts— eine bevorzugte Stellung ein⸗ nimmt. 5 Und da jeder Menſch in verſchiedenen Graden denkt, fühlt und will, finden dieſe Momente in der methodiſchen Behandlung entſprechende Berückſichti⸗ gung. Klar zeichnete der Redner das hochgradig ent⸗ wickelte Fühlen, aber weniger ſtarke Wollen der ſüd⸗ öſtlichen Völker, z. B. Indien, im Gegenſatz zu den nordweſtlichen Völkern auf, die umgekehrt willens⸗ ſtarke Tatmenſchen bei vermindertem Fühlen auf⸗ weiſen und große Erfolge auf dem Gebiet der Tech⸗ nik uſw. zu verzeichnen haben, dagegen nur mittel⸗ mäßige oder gar keine Muſiker, Dichter uſw. hervor⸗ gebracht haben(England). Deutſchland als Mitte⸗ volk hat dagegen der Welt die größten Willens⸗ und Tatmenſchen geſchenkt! Neben Plato hat es die größ⸗ ten Metaphyſiker, Dichter, Muſiker und Myſtiker und wenn das deutſche Volk auf der einen Seite ge⸗ fühlsſelig iſt bis zur Weichheit, ſo kann es zur ge⸗ gebenen Zeit auch hart ſein wie Eiſen!l wofür die Ge⸗ ſchichte reiche Beweiſe liefert. Beide Regungen im deutſchen Menſchen zu för⸗ dern, iſt höchſtes völkiſches Gebot. Das gilt insbe⸗ ſondere auch für die Leibesübungen als Willens⸗ ſchule. Der Trainingsgedanke, Reihenſpiel uſw. wur⸗ den zuerſt in England erſonnen bezw. durchgeführt und in den 1890er Jahren in Deutſchland aufgenom⸗ men. Groß waren die ſportlichen Erfolge in den letzten Jahrzehnten und Dank gilt allen Turn⸗ und Sportvereinen, die durch ihre Aktiven das nationale Anſehen heben halfen. Groß waren auch die Er⸗ kenntniſſe, die die Spitzenleiſtungen dem deutſchen Arzt offenbarten, doch warnt Dr. Neuendorff vor Ueberſteigerung des Ehrgeizes, der die Sportvereine in die Gefahr des Mitgliederſchwundes bringt in⸗ folge Vernachläſſigung des Mindertalentierten. Dieſes vorhandene Kulturgut an das ganze Volk heranzutragen iſt der Wunſch höchſter Stellen. Hier ſetzt der Betriebsſvort ein. Gewaltiges hat„Kraft durch Freude“ während der letzten 6 Jahre geleiſtet. Durch die Schaffung von Spiel⸗, Gymnaſtikplätzen uſw. ſoll dem arbeitenden Vobksgenoſſen nach ſchwerer Tagesarbeit bei fröhlichem Spiel doch Erholung und Willensleiſtung abverlangt werden. Der Sommer⸗ ſporttag 1940 brachte überraſchende Ergebniſſe, Etwa .7 Millionen Gefolaſchaftsmitglieder beſtanden die Prüfungskämpfe erfolgreich und das in einer Zeit, da Deutſchlands Blüte in den verſchiedenſten Län⸗ dern Frontdienſt tut. So hat die Reichsführung einen Weg gefunden, der den erhöhten Anforderun⸗ gen der Jetztzeit Rechnung trägt und das Volk ge⸗ ſund und ſtark erhält. Herzlicher Befall dankte Dr. Neuendorff für ſeine von großem Wiſſen getragenen Ausführungen. Wieder ein Sieg in Agram? 4. Fußball-Eänderkampf Deutſchland— Jugoflawien Die krpatiſche Hauptſtadt Agram iſt Sonntag nachmittag der Schauplatz des vierten Fußbaſh⸗ Ländertreffens zaviſchen Deutſchland und Jugoflawien. Deutſchland beſtreitet dieſes 5. Kriegsländerſpiel(1) mit einer ſehr ſtarken Mannſchaft, die die Au gabe hat, die im April dieſes Jahres in Wien erlittene 112⸗Niederlage wett⸗ zumachen. Agram iſt kein fremder Boden für unſere Elf; vor Jahresfriſt— im zweiten deutſch⸗fugoſlawiſchen Län⸗ derkampf— gab es hier einen ſtrahlenden deutſchen:1⸗ Sieg. Dieſem Agramer Treſſen war im Februar des gleichen Jahres in Berlin das erſte Spiel mit Jugoflawien vorausgegangen, das Deutſchloand ebenfalls, wenn auch nur knapp mit:2, gewann. Deutſchland hat alſo das beſte Er⸗ einer überragenden Leiſtung fähig iſt und nur durch eine die neuerliche Becegnung am Sonntag ſein. Die. Jugoflawen ſind techntſch vorzüglich geſchulte Fuß⸗ ballſpieler, die auch in kämpferiſcher Hinſicht große Quali⸗ täten aufweiſen. Ihr letzter Sieg gegen Deutſchland in Wien und das kürzlich in Budapeſt gegen Ungarn erzielte torloſe Unentſchieden haben zweifellos das Seliſtver⸗ trauen dex Nationalmannſchaft geſtärkt und der deutſchen Elf wird am Sonntag ein Gegner gegenübertreten, der zu einer überragenden Leiſtung fhig iſt und nur durch eine noch beſſere deutſche Leiſtung bezwungen werden kann. Glanzpunkte der jugoſlawiſchen Länderelf ſind der Tor⸗ hüter Glaſer, der ſeinem Land in vielen Kämpfen zu ehrenvollen Ergebniſſen und auch ſchönen Siegen verhalf, ſowie der Außenläufer Lechner, der ein unermüdlicher Zer⸗ Auch am kommenden Brief husten der NMA Die Schriftleitung übernimmt für die erteilten Auskünfte nur die preßgeſetzliche Verantwortung. G. W.„Ich hahe vor einigen Wochen einen Unfall erlitten. Erwerbsunfähig bin ich ſchon acht Wochen. Im Krankenhaus erhielt ich in den ſechs Wochen an Kranken⸗ geld 1,70 Mark, als ich wieder zu Hauſe war, den vollen Betrag von 3,40 Mark. Wie mir bekannt iſt, habe ich auch von der fünften Krankheitswoche einen Unſallszuſchuß an⸗ zuſprechen. Wieviel Unſallszuſhuß ſteht mir in der Woche zu und wer hat dieſen aus zuzahlen?“—— Setzen Sie ſich mit der zuſtändigen Berufsgenoſſenſchaft in Verbindung, die Ihnen genaue Auskunft geben kann, wenn es ſich um N 1 handelt. kommt es anders und zweitens als man denkt“?—— Wilhelm Buſch ſagt:„Aber hier, wie überhaupt, kommt es anders als man glaubt“. Der obige Ausſpruch ſcheint hiernach abgewandelt zu ſein. F. A. Rote Farbe. Uns iſt davon nichts bekonnt. „L.„Ich habe ein ſchönes Haſenfell. Da ich es ſelbſt gerben will, bitte ich Sie mir mitzuteilen, was ich zum gerben brauche“.—— Das Haſenfell muß ſeit Kriegs⸗ beginn ablgelleſert werden. Der Selbſtverbrauch iſt unter⸗ ſagt. Späteſtens 2 Tage nach dem Abziehen des Fells muß dieſes der nächſten Fellaustauſchſtelle oder einem berechtigten Händler zum Kauf angeboten werden. F. Z. Der Reichstreuhänder für Baden iſt Dr. Kimmich, Karlsruhe. G. G. hat nach ſeiner Darſtellung die Vaterſchaft bis⸗ her immer beſtritten. Es ſcheint auch ſeſtzuſtehen, daß die Mutter des Kindes in der Empfängniszeit auch mit ande⸗ ren Männern verkehrt hat. Dieſe Tatſache ſchließt freilich nicht aus. daß G. doch der Vater iſt. Für G. ſind nun zwei Möglichkeiten gegeben: 1. Ex gibt die gewünſchten Erklärungen ab bzw. beſchafft die gewünſchten Unterlagen. Ob ex dies mit gutem Gewiſſen tun kann, iſt zum min⸗ deſten zweifelhaft, da er ſa nicht mit Beſtimmtheit ſagen kann, daß er tatſächlich der Vater des Kindes iſt. Man könnte ihm alſo unter Umſtänden den Vorwurf machen, daß er leichtfertig die Hand zur Erbringung des ariſchen Nach⸗ weiſes für das Kind geboten hätte, obwohl er mit der Mög⸗ lichkeit rechnen mußte, gar nicht der Vater des Kindes zu ſein. Hiertzu ſei weiter bemerkt: Zur Frage des Erbrechts: Ein Erbrecht debt dem unehelichen Kinde gegen den Nater ulcht zu(8 1705 868). Zur Frage der Unterhaltspflicht: Ein Unterhaltsanſpruch ſteht dem unehelichen Kinde gegen den Vater nur bis zur Vollendung des 16. Lebensfahres zu, ez ſei denn, daß das Kind zur Zeit der Vollendung des 16. Lebensſahres infolge körperlicher oder geiſtiger Ge⸗ Irschen außerſtandg iſt, ſich ſelbſt zu unterhalten, 2. Er lehn!, da er ſich nicht als Bater des Kindes betrachtet, es „Woher ſtammt der Ausſpruch:„Denn erſtens ab, in dieſer Sache etwas zu tun, und überläßt es der Gegenſeite, gegen ihn vorzugehen und den Nachweis zu führen, daß er der Vater des Kindes iſt. Einem ſolchen Schritt der Gegenſeite kann er wohl mit ziemlicher Ruhe entgegenſehen. Mit dem rechtskräftigen Urteil wird die Gegenſeite nach heutiger Rechtsauffaſſung nicht viel an⸗ fangen können, da man nach Sachlage die Berufung auf das rechtskräftige Urteil wohl als Mißbrauch der Rechts⸗ kraft bezeichnen kann, nachdem feſtſteht, daß der Kindes⸗ mutter während der Empfängniszeit noch andere Männer beigewohnt haben. Eine ſolche Beiwohnung bleibt nur dann außer Betracht, wenn es den Umſtänden nach offenbar unmöglich war, daß die Mutter das Kind aus dieſer Bei⸗ wohnung empfangen hat(8 1717 BGB). Ein ſolcher Nach⸗ weis kann doch wohl heute kaum noch geführt werden. Nach dem Vorgetragenen ſcheint ein ablehnender Stand⸗ punkt gerechtfertigt zu ſein. 5. L.„Wo habe ich Gelegenheit, Dampſkrauen fahren zu erlernen? Ich kann bereits elektriſche Kranen fahren.“ —— Sie wenden ſich om einſachſten an eine entſprechende Spezialfirma. ü J. B.„Welche Steuergruppe kommt für einen ver⸗ heirateten Arbeitnehmer für das Jahr 1940 in Frage, der Mitte September 1934 ſeine Ehe geſchloſſen hat und ſeither kinderlos war? Fraglicher Arbeitnehmer war für das Jahr 1940 der Steuergruppe II zugeteilt, obwohl das Merk⸗ blatt zur Lohnſteuerkarte 1040 für ſolche Arbeitnehmer die Steuergruppe III vorſteht. Auf Reklamation hat das Finanzamt u. a. folgenden Beſcheid gegeben:„Die Aus⸗ ſchreibung Ihrer Steuerkarte geht in Ordnung. Sie waren ab Oktober 1939 fünf Jahre kinderlos verheiratet und ge⸗ hören für das Jahr 1940 in Steuergruppe II. Es kommt alſo eine Rückvergütung nicht in Frage.“ Iſt nun die Aus⸗ kunft des Finanzamts richtig oder die Angaben auf dem Merkplatt?“—— Nach den Lohnſteuerrichtlinien 1940 fallen verheiratete Arbeitnehmer, denen keine Kinderermäßigung zuſteht und deren Ehe länger als fünf volle Kalenderſahre bei Beginn des Veranlagungszeitraumes beſtanden hat, nur dann in die Steuergruppe III, wenn ſie nachweiſen, 1. doß ein Ehegatte früher wegen eines nichtjttdiſchen Stief⸗ kindes Kinderermäßigung gehabt hat oder bei Anwendung des geltenden Einkommenſteuergeſetzes gehabt hätte; 2. nach⸗ weiſen, daß der andere Ehegatte das 63. Lebensfahr voll⸗ endet hat; 3. nachweiſen, daß aus einer früheren Ehe eines Ehegatten ein nichtfüdiſches Kind hervorgegangen iſt; 4. nachweiſen, daß die Ehefrau ein nichtfüdiſches Kind ge⸗ baren hat; 5. glaubhaft machen, daß ihr Einkommen vor⸗ ausſichtlich 1800 R nicht überſteigen wird: 6. glaubhaft machen, daß ihr Einkommen im Kalenderfahr 1937 nicht mehr als 12000 RM betzagen hat und daß einer der Ehegatten vor dem 2. Januar 1884 geboren iſt; 7. nach⸗ weiſen daß ſie als nich füdiſcher Arbeitnehmer das 65. Le, bensfahr vollendet haben.. H. K. Auonyme Anfragen werben nicht Geankwordel. 2 die Verteidiger Brozovic und Dubae ſind in Deutſchland nicht unbekannt. Im Sturm ſieht man einige neue Na⸗ men; man vermißt vox allem den vorzüglichen Rechts⸗ außen Gliſovie, der augenblicklich mit dem Verband Diffe⸗ renzen hat u. nicht berückſichtigt wurde. In heimiſcher Uum⸗ gebung wird die jugoflawiſche Mannſchaft beſtimmt mit einer guten Leiſtung aufwarten. Sie hat den Ehrgeiz, es nicht mieder zu einem 175 kommer zu kaſſen, ſondern nach Möglichkeit den Wiener Erfolg zu wiederholen. Dos deutſche Aufgebot iſt, wie ſchon erwähnt übergus ſtark. Mit Rohde als Stopper⸗Mittelläufer dürfte die an %, f fie f, soll unsere Sesundhell nicht stören. ORTIZON.- Pastillen schülzen wirksam vor Grippe, Hals- u. Mandel- enftzündungen, Eine Pastille ist drei Stunden wirksam. Auf diese Dauerwirkung kommi es an. Packungen zu RNA s und RM s Und zur täglichen Mundpflege: G RTI Z ON Mundwasser kugeln, ORTIZ ON. Zehnpulver, ORTIZON- Zehnbürste. ſich ſchon gute Abwehr noch an Standfeſtigkeit haben. Den Sturm führt wieder Conen und e wonnen er kalen⸗ tierte Walter ſpielt wieder, wie in München, in der rech⸗ ten Verbindung neben Lehner. Es iſt anzunehmen, daß der Sander diesmal eine größere Wirkung als zuletzt im Kampf gegen Bulgarien zu erzielen vermag. inks hat Reichstrainer Herberger mit Fiederer und Arlt einen ein⸗ geſpielten Flügel aer e von dem man piel erwartet. Ein ſchwerer Kampf ſteht der deutſchen Elf bevor, aber unlösbar erſcheint die Aufgabe keineswegs, denn die größere ſpieleriſche Klaſſe iſt doch auf deutſcher Seite. Jugoſlawien: Glaſer(Grodfanſki): Brozopic(Grad⸗ janſki)— Dubae(Belgrader SK); Dlanic— Jazbinſchek (beide Grandjanſkiß— Lechner(BS): Cimermancic (Gradfanſki)— Bollarevie— Bozopic(beide BSK!— Zipkovie— Matekalo(beide Gradjaußki) Dentſchlaund: Klodt(Schalke 04); Janes(Fortuns Duffelbnrf)— Streitte(Bavern München); Kupfer (Schweinfurt 05)— Rohde(Id Eimsbüttel]— Kitzinger (Schweinfurt 05); Lehner(Blauweiß Berlin)— Walfer (1. Fc Katſerslautern“— Conen(Stuttgarter Kickers)— Fiederer(Spygg Fürth)— Arlt(Rieſauer). BfR— Alemannia Rheinau Am Sonntag früh um 10 Uhr ſpielt der Bick an den Brauereien gegen Alemannia Rheinau. Die gegen Berlin aufgeſtellten Spieler werden durch Na gwuchsſpielex erſetzt; auch Karl Striebinger wird wieder eingeſetzt. 5 Um halb 12 Uhr tritt die Frauenhandball⸗Meiſter⸗ 1 dem Bf Schriesheim an den Brauereien a über. 250 Amtliche Bekauntmachung 5 Weiterer Spielaus fall In ber 1. Spielklaſſe fällt auch noch das Spiel Secke n⸗ heim— Weinheim aus. Atfebi x. Schwebens Ski⸗Berbaud hat beſchloſſen, an der Inter⸗ natinnalen Winterſport⸗Woche in Garmiſch⸗Partenkirchen urtt der gleichen Mannſchaft teilzunehmen, die vorher bei F Cortina'Ampezzo ſtartes wird. f 3 e e Aus Welt und Leben F Aena epeecſſaſſaaapſſaceſceacerdarceececaceaccccaccaeſpecſaaceccecaddſediſaſacſcſccacaſacſſeſdcacdſeapeſac cage paper Berliner Brief Am Tor der Forſchung.— Bücher als„Bericht⸗ erſtatter“. Erinnerung an Johann Friedrich Unger.— Goethe wußte nichts davon.— O, dieſe Druckfehler! — Berlin, Anfang November. An den Abhängen des Fichteberges in Berlin⸗ Steglitz befindet ſich ſeit einigen Monaten das Haus der Deutſchen Forſchung“, ein im Stile eines märkiſchen Herrenſitzes errichtetes Ge⸗ bäude. Ueber ſeine noch junge Pforte ſchlingt ſich in dieſen Tagen unſichtbar ein kleiner Jubiläums⸗ kranz. Es iſt jetzt nämlich 20 Jahre her, daß die„Deutſche Forſchungsgemeinſchaft“, gegründet wurde. Sie trägt ihren fetzigen Namen noch nicht lange. denn zuvor hieß ſie„Notgemeinſchaft der Deutſchen Wiſſenſchaft“. Als ſolche wurde ſie im Jahre 1920 ins Leben gerufen. Es waren damals ſchlimme Zeiten. Die Folgen des Krieges und der Inflation wirkten ſich aus. An den Stätten der Gelehrſamkeit und des Fleißes herrſchte die bitterſte Not. Die Bibliotheken waren leer, die Experimen⸗ tatoren hatten weder Apparate noch Materialien, und das Elend der Studierenden war groß. Wiſ⸗ ſenſchaft und Forſchung drohten vor die Hunde zu gehen. Die vom Staat zur Verfügung geſtellten Mittel reichten wegen der raſenden Geldentwertung nicht aus. Man konnte davon höchſtens die Koſten für⸗ Miete, Heizung und Licht bezahlen. Das Ein⸗ binden eines wiſſenſchaftlichen Wälzers aber koſtete manchmal mehr als einſt der ganze bibliophile Schatz einer Etage. Alle Grüßen der Wiſſenſchaft legten ſich ins Zeug, um wenigſtens die dringendſten Mittel zur Aufrecht⸗ erhaltung des wiſſenſchaftlichen Betriebes zu erhal⸗ ten, bis ſchließlich der ehemalige preußiſche Stagts⸗ miniſter Schmidt⸗Ott auf Anregung der Preu⸗ ßiſchen Akademie der Wiſſenſchaften die„Notgemein⸗ ſchaft der Deutſchen Wiſſenſchaft“ ins Leben rief. Sie e 9 De Für Kinder im Alter bis zu% Johren gof die 4 Absehniſte•8 der Kindethroſqrte js eine große Dose in ollen fachgeschäften wurde nach dem Willen ihrer Anreger ein Selbſt⸗ verwaltungskörper, der unparteilich die ihm zu⸗ fließenden öffentlichen und privaten Mittel zum Wohle der Forſchung ausgab. Das reichte von der Material⸗ und Bücherbeſchaffung, von der Hergabe von Stipendien uſw. bis zur Ausrüſtung großer wiſſenſchaftlicher Expeditionen. Die erſte große Tat dieſer Art, mit der auch die deütſche Weltgeltung auf dem Gebiete der Wiſſenſchaft wieder untermauert wurde, war die zweijährige Atlantik⸗Expedition des Vermeſſungsſchiffes„Meteor“(1925/7). Unvergeſſen iſt auch die bedeutende Expedition nach Grönland, bei der leider Profeſſor Wegener den Tod im Polar⸗ eis fand. Die Notgemeinſchaft ermöglichte dann Forſchungsreiſen nach Zentralaſien, Ausgrabungen im Kaukaſus, in Griechenland, in Spanien, am Tigris uſw. 5 Die Vielſeitigkeit ihres Wirkens trug der Nok⸗ gemeinſchaft vorübergehend auch die Angriffe irgend⸗ welcher Intereſſen⸗Banguſen ein. Der alte Geheim⸗ rat Harnack ſprang aber ſofort auf die Schanze und wehrte die Angreifer gebührend ab. So gelang es der Notgemeinſchaft doch, durch zielbewußte Arbeit den„Faden“ nicht abreißen zu laſſen. Und heute, an ihrem 20. Geburtstage, wird ihr offiziell beſtätigt, daß ſie nicht nur die deutſche Wiſſenſchaft durch die Schreckniſſe der Inflation geſteuert hat, ſondern Be⸗ dingungen ſchuf, unter denen ſie ihre alte Welt⸗ geltung wiedergewann und ſich neu bewährte. * In dieſem Kriege iſt dafür geſorgt, daß Wiſſen⸗ ſchaft und Forſchung Fleiß und Bildungseifer nicht zu kurz kommen. Man brauchte nur einmal einen Blick in den großen Leſeſaal der Staats bibliso⸗ thek Unter den Linden zu werfen, um die Beſtäti⸗ gung dafür zu finden. Gerade jetzt, zur Woche des Buches, ſtellte ſich die Staatsbibliothek wieder mit einer beſonderen Bücherſchau in den Dienſt der Sache. In einer Zeit großen politiſchen Ge⸗ ſchehens bilden die Dokument zur Vorgeſchichte eine bedeutende Rolle. Aus dieſem Grunde hat das Auswärtige Amt dieſe Ausſtellung der Staatsbiblio⸗ thek mit zahlreichen intereſſanten Dokumenten be⸗ ſchickt. Man ſieht die Dokumente zur Vorgeſchichte dieſes Krieges, die„Polniſchen Dokumente“ und die „Berichte des Oberkommandos der Wehrmacht vom 1. 9. 1639 bis zum Waffenſtillſtand mit Frankreich“, In einer Abteilung„Wehrmacht und Soldatentum“ kann man ſich über die kriegeriſchen Erfahrungen aller drei Wehrmachtsteile unterrichten. Der ganze bisherige Verlauf des großen Waffenganges zieht noch einmal in Einzelphaſen und Epiſoden an uns vorüber. Die Fragen des Judentums, der Frei⸗ mauxrerei, ihre Beziehungen zu England und ihre Stellungnahme gegen Deutſchtand werden in zahlrei⸗ chen Büchern offen dargelegt.— Da Weihnachten bald heran iſt, nimmt die Ausſtellung auch darauf Rückſicht. Bücher für Knaben und Mädchen, Ro⸗ mane, Dramen Gedichte und ſonſtige Unterhaltungs⸗ lektüre als Geſchenke für Erwachſene ſind in großer Zahl zur Schau geſtellt. Sie bilden micht nur eine willkommene Anſicht für die Zwecke des Feſtes, ſon⸗ dern ſie bilden gleichzeitig auch eine ſaubere Ueber⸗ ſicht über das literariſche Zeitgeſchehen. 1. In die Staatsbibliothek hätte man dieſer Tage guch wandern müſſen, wenn man ſich über einen Mann orientieren wollte, deſſen Namen mit der Buchdruckerkunſt eng verknüpft iſt, nämlich— Jo⸗ hann Friedrich Unger, der Schöpfer der be⸗ rühmten Ungerſchen Lettern, die heute wieder ein feſter Beſtandteil der ſchwarzen Kunſt Gutenbergs ſind. Vor 200 Jahren kam die Familie Unger aus Sachſen nach Berlin. Der Vater des ſpäteren Akade⸗ mieprofeſſors und Verlegers von Goethe und Schil⸗ ler war Johann Georg Unger, der ſich ebenfalls ſchon an der Spree als Wiedererwecker der Holzſchneide⸗ kunſt einen Namen gemacht hatte. Der Sohn, der alber erſt im Jahre 1780 eine eigene Druckerei eröfſ⸗ nete, war ein vielſeitiges Genie. Als Schriftſteller trat er mit einem„Denkmal eines berliniſchen Künſtlers und braven Mannes von ſeinem Sohne (1788) errichtet“ hervor. Zu dieſer Zeit war er ſchon mit der Schaffung einer neuen deutſchen Druckſchrift befaßt, die das Eckige, Krauſe und„Gothiſch⸗ſchnörk⸗ 10165 der bis dahin gebräuchlichen Lettern beſeitigen ſollte. Im Jahre 1793 konnte Unger ſeine neuen Lettern zum erſten Male ſtarten. Die Begeiſterung dafür war nicht überall gleich. Goethe hatte zu jener Zeit gerade ſeinen Roman„Wilhelm Meiſter“ bei Unger in Druck gegeben. Der Verleger ließ dieſes Werk des Dichterfürſten in der neuen Type abſetzen, ohne dem Großen in Weimar vorher davon etwas zu ſa⸗ gen. Dennoch ſcheint Goethe mit der Schrift einver⸗ ſtanden geweſen zu ſein. In ſeinen„Tenien“ hat Johann Friedrich Unger war ein forſcher Ver⸗ leger, der, beſonders als Pächter der berühmten Ka⸗ lender der Akademie der Wiſſenſchaften, mit den Be hörden manchen Strauß ausfocht. Mit ſeinen Dich⸗ tern, wozu nicht nur Goethe und Schiller, ſondern auch Tieck, Iffland, Schlegel, Schleiermacher, Schel⸗ ling, Ramler und andere gehörten, verkehrte er teils ſehr ergeben, teils ſehr energiſch. Der„Hochzuver⸗ ehrende Herr Geheimrat“ in Weimar hatte nun bei Unger einen Privatdruck ſeines„Römiſchen Karne⸗ vals“ beſtellt.(Eine bibliophile Seltenheit übri⸗ gens.] Unger führte den Auftrag auch aus, aber ſo mangelhaft, daß Goethe darüber in helle Wut geriet. Die zahlloſen Druckfehler, die darin enthalten waren, veranlaßten den Dichter, an Friedrich Rei⸗ chardt einen Brief zu ſchreiben, in dem es heißt: „Herr Unger ſollte den Eulenſpiegel auf Löſchpapier oͤrucken und ſich nicht anmaßen, ſchöne Lettern und ſchönes Papier zu mißbrauchen!“ Bei allem Vorwurf ſtellt auch dieſer Brief noch ein Kompliment für die Ungerſche Fraktur dar. Sie iſt nun einmal die hiſtoriſche Schrift der Romantiker und Klaſſiker geweſen. Nach Ungers Tode im Jahre 1804 geriet ſie in Vergeſſenheit. Das 20. Jahrhundert hat ſie wieder hervorgeholt— wie Zeitungen und Bücher alltäglich beweiſen. Ihr Erfinder aber, der nicht nur ein Geſchäftsmann und Handwerker, ſon⸗ dern auch ein großer Künſtler war, iſt in der Reichs⸗ hauptſtadt vergeſſen worden. Sein Haus in der Jägerſtraße 43 ſollte ſchon mal eine Gedenkafel er⸗ halten. Die einzige Erinnerung an ihn ſetzte ſeine eigene Gemahlin, eine Tochter des Generals von Rothenburg, eine Urne aus Schadows Werkſtatt. Sie wurde im Garten der Villa Tiergartenſtraße 28 Schiller ja ſeinem Kollegen Goethe die Ungerſchen aufgeſtellt, direkt neben der einſtigen Villa von Lettern beſungen und es erfolgte— ſoviel wir wif⸗ Iffkand. ſen— kein Widerſpruch aus Weimar. Der Berliner Bär. eee eee. Lortzings Undine“ Auf dem Friedhof 5 Von Albrecht Goes Neuinſzenierung im Nationaltheater Kennen tu ich keinen, Der Ausflug, den Lorting, ber volkstämliche r Dichtermuſiker, dereinſt ins romantiſche Zauberland 0 5 in Biunde n n deſſen künſtleriſcher Niederſchlag ſich en e in der„Undine“ manifeſtiert hat, iſt und bleibt im 9 5 Schaffen des Komponiſten ein merkwürdiger Fall. 3 10 1 5 Es ſteht außer Frage, daß die Oper teilweiſe große Faun ich Goc eee muſtkaliſche Schönheiten von echter romantiſcher 9„ Empfindungskraft in ſich birgt. Wenn ſie trotzdem 5 5 5 an Volkstümlichkeit hinter dem Lortzing des„Zar(Aus dem Gedichtbond„Der Nachbar“ in S. Fiſcher und Zimmermann“, des„Waffenſchmied“ oder ſelbſt des„Wildſchütz“ weit zurückgeblieben iſt, ſo ſcheint das— bei allem ſchuldigen Reſpekt vor Lortzings Genius— Beweis dafür zu ſein, daß ſich das deutſche Publikum in dieſer muſikaliſch⸗dramatiſchen Wider⸗ ſpiegelung der Waſſernixen romantik Fouquss eben doch nur bis zu einem gewiſſen Grade vom ſpezifiſch Lortzingſchen Geiſt angeſprochen fühlt. Auch bei den Sängern hat ſich von feher die Undine⸗Oper keiner beſonderen Beliebtheit erfreut. Die reichlich ſche⸗ menhaften und dünnblütigen Geſtalten der Berthal⸗ da, des Ringſtetten und ſelbſt des Kühleborn laſſen dieſe innere Abneigung derer, die ſie verkörpern ſollen, wohl verſtändlich erſcheinen, um ſo mehr, als die Partien gar nicht einfach zu ſingen find. Dazu kommt, daß von berufenen und unberufenen Bear⸗ beiterhänden im Laufe der Jahrzehnte in geradezu un verantwortlicher Weiſe an der„Undine“ perbeſ⸗ ſernd herumgedoktert worden iſt. Man hat ganze Stücke hinzugedichtet und ſogenannte„Einlagen“ produziert die übrigens merkwürdigerweiſe ſehr publikumbeliebt geworden ſind), man hat nach Her⸗ zensluſt gekürzt und geſtrichen,. Szenen umgeſtellt und zuſammengezogen, kurz: dem Original aufs grauſamſte zugeſetzt in dem Beſtreben. dem Ganzen mehr dramatiſches Leben, mehr Farbe und äußere Reize zu perleihen, um doch trotz dieſer Bemühungen immer wieder feſtſtellen zu müſſen, daß die wirklich echten Lortzingfiguren der Kellermeiſter und der Schildknappe ſind, und daß gerade ſie, obſchon von nebenſächlicher Bedeutung, als das erfriſchende Mo⸗ ment in der etwas weichlichen romantiſchen Undinen⸗ Atmoſphäre zur herzſtärkenden Hauptſache werden. „Eine wirkliche Erneuerung der Over, ſo man ſie überhaupt für notwendig hielt. konnte nur in einer möglichſt engen Wiederannäherung des malträtier⸗ ten Kunſtwerkes an die Originalfaſſung ihr Ziel haben. Das hat Erich Kronen, der Spielleiter richtig erkannt, und gerade Mannheim hat ja an der armen„Undine“ einige beſondere Sünden wie⸗ der gutzumgchen, ſintemalen verſchiedene der Ein⸗ lagen und Neukompoſitionen das gemeinſame Pro⸗ dukt des Schauspielers Düringer und des Kapell⸗ meiſters Vinzens Lachner ſind, die beide einſt am Mannheimer Nationaltheater gewirkt haben. Kro⸗ nen iſt dieſen„Kuckuckseiern“, wie Lachner ſelbſt ſeine Zuſatzkompoſitionen genannt hat, energiſch zu Deibe gegangen, und das iſt ein Verdienſt. Er hat alles muſikaliſche und dramaturaiſche Unkraut, das ſich ſeit Jahrzehnten in Lortzinas Partitur breit machte, gründlich ausgerodet. Auch die Zuſätze von Gumbert und Pabſt ſind nunmehr mit denen von Lachner verſchwunden, und wir haben jedenfalls die Gewißheit, daß das, was wir hier in dieſer neuen Undine⸗Faſſung genießen. wirklich von Lortzing iſt. Kronen teilt das Ganze ſinngemäß gegliedert in ſteben ſzeniſche Bilder auf, und was an romantiſch⸗ phantaſtiſchen Stimmungen dem legendären Stoff innewohnt, haben er und Friedrich Kalbfuß im Rahmen der verfügbaren Mittel geſchickt und gefällig hervorgezaubert. Werner Ellinger, der neue Kapellmeiſter, zeigte ſich als äußerſt ſorgſamer, fein⸗ fühliger und charaktervoller Sachwalter des Murſt⸗ kaliſchen. Die ſchöne Quvertüre offenbarte unter ſeinen Händen alle ihre Feinheiten, die Enſembles waren ſicher ſtudiert, und das Orcheſter ſpfelte exakt und tonſchön zugleich. Als beſtes und reichſtes blieb die Freude an einer empfindungsſtarken Muſik, die ſich frei weiß von jeder niederen Spekulation, von allen Reizmitteln der Senſation, von Erotik, un⸗ echtem Pathos und was derlei ſtimulerende Dinge mehr ſein mögen. Es blieb auch die Freude am liebenswürdigen Melodiker Lortzing, am Meiſter der muſtkaliſchen Dialektik eines treuherzigen Humors nn 75 25 durch nichts getrübten Arien⸗ und Lieder⸗ eligkeit. Von den Darſtellern wurden die Abſichten des Spielleiters und Dirigenten willtaſt unterſtützt. Lotte Schimpke, ſetzte als liebreizende Undine Die Regentonne zu Hroſfmutters Zeiten hatte ihren guten Sinn: Regenwaſſer iſt das beſte weiche Waſch⸗ waſſer, das Sie ſich wünſchen können. Aber leider müſſen wit unſere Häſche meiſt in hartem, kalkhal⸗ tigem Ceitungs- oder Brunnenwaſſer waſchen. Daher müſſen wit das aſchwaſſer vor Gebrauch mit fenko enthärten, fjenko iſt ja ſo erglebig! Oſt genügen ſchon 2 fandvoll Henke— 30 fHinuten vor Bereitung der Waſchlauge im feſſel verrührt—, um das aſſer weich Verlog, Berlin). C ³W6 ihre friſche Jugendlichkeit, ihre zierliche Geſtalt und die zarte Lyrik ihrer Stimme mit viel Erfolg ein. Die ſamtartige Weichheit des nicht großen, aber ſehr ſchön gebildeten und von ausnehmender muſiraliſcher Intelligenz beherrſchten Materials in Verbindung mit einer geſchackvollen ſchauſpieleriſchen Erfaf⸗ ſung der liebenswerten Undinegeſtalt, erfreute Ohr und Herz. In Theo Lienhard, der den Kühle⸗ born ſang, ſtand ihr ein Schutzgeiſt von hohen muſi⸗ kaliſchen und darſtelleriſchen Qualitäten zur Seite, der ſein Kind mit väterlicher Hand durch das Ehe⸗ Ungemach mit dem wetterwendiſchen Ritter Hugo hindurchgeleitete, dem Ernſt Albert Pfeil nach Kräften einen lebendigen Odem einzublaſen ver⸗ ſuchte. Die geſanglichen Qualitäten des neuen Te⸗ nors laſſen ſich freilich an dieſer unvollkommenen Partie nur ſchwer erkennen. Dazu bedarf es an⸗ derer Aufgaben, die Herrn Pfeil im Laufe des Win⸗ ters ſicherlich geſtellt werden dürften. Grete Schei⸗ bhenhofer machte geſanglich und darſtelleriſch aus der Partie der hochmütigen Berthalda, was daraus zu machen iſt, Franz Gotſchika imponterte als Pater Heilmann durch ſeine überragende Geſtalt und behauptete ſich in der Führung des erſten Quintetts mit Geſchmack. obwohl oͤie Stimme geſtern in ihrer Tragfähigkeit gemindert ſchien. Max Baltru⸗ ſchat, der ausgezeichnete Tenorbufſo und Hans Scherer, das Gegenſtück von der Baß⸗Seite, ent⸗ wickelten als Schildknappe und Kellermeiſter einen friſchen, trinkfrohen Lortzinghumor, ließen ſich keine Pointe entgehen und blieben doch immer im Rahmen des guten Geſchmacks. Nora Landerich und Ehriſtian Könker endlich ſpielten mit viel biederem Anſtand das ſchlichte Fiſcher⸗Ehepaar. Die Chöre(Karl Klauß) und einige hübſche Tanz ⸗ darbietungen, die Marga Eilenſtein ein⸗ ſtudiert hatte, belebten das Geſamtbild angenehm, und das Publikum quittierte die Neuaufführung mit freundlichſten Beifallsbezeugungen für alle Mitwir⸗ kenden. Wenn man die durch die häufigen Dekorations⸗ wechſel bedingte übermäßig lange Dauer der Auf⸗ führung durch Wegfall der zweiten großen Pauſe um etwas verkürzen könnte, würde das den Wün⸗ ſchen vieler Beſucher zweifellos entgegenkommen und dankbar begrüßt werden. Oder ſollte man ſich doch lieber für den einen oder anderen Strich entſchei⸗ den? Die löbliche Werktreue brauchte ſchließlich darunter ja nicht zu Schaden zu kommen. Carl Ound Eiſen bart. ——— Studium des totalen Krieges. Am 1. Oktober wurde in Tokis das ſchon ſeit längerer Zeit in Aus⸗ ſicht genommene Inſtitut zur Erforſchung des totalen Krieges gegründet. Es ſteht unter der Leitung des Miniſters ohne Portefeuflle Naok i Hoſhino, der zugleich der Chef des Reichs⸗Pla⸗ nungsamtes üſt und als einer der tatkräftigſten För⸗ derer der neuen japaniſchen Staatsform im Kabinett des Jürſten Koncye eine höchſt wichtige Rolle ſpielt. Auch das Inſtitut geht auf ſeine Anregung zunück. Zuerſt war es die Wehrmacht, die die japaniſche Staatsführung immer dringender darauf aufmerk⸗ ſam machte, daß heutzutage ein Krieg nicht mehr nur die Sache der Soldaten ſei, ſondern eine Organiſation erfordere, bei der alle Kräfte des Volkes bis zum letzten In⸗ dividuum ihre beſtimmten Aufgaben zu erfüllen hätten. Das Inſtitut ſoll jetzt zunächſt einmal einen Stab von hochqualifizierten Beamten für die beſon⸗ deren Aufgaben ſchulen, die mit der Organiſation des totalen Krieges für die führenden Reichsämter und Landesbehörden erwachſen. Aber wir müſſen um ſo mehr ſſenßo nehmen, ſe härter das Vaſſer iſt. Das nebenſtehende Beiſpiel zeigt Ihnen, wieviel Seife in einem aſchkeſſel normaler Bröſſe bei weichem, mittelhartem, hartem und ſehr hartem Waſſet ungenutzt verloren geht, wenn Sie das Waſſer nicht mit fienko enthärten. Wenn sie mehr darüber wiſſen wollen, ſo leſen Sie die neue ſſenkel-Cehrſchriſt„Waſſer und Häſche— ein volkswirtſchaſtliches Problem“. Sie ſagt Nau vu wuluuu Mull — Ein fapaniſcher Berichterſtatter berichtet über einen Flug über dem holländiſchen Teil der Rieſen⸗ inſel Borneo:„Der dampfende Tropenwald dieſes ungeheuren, kaum erforſchten Landes ſieht aus 4000 Meter Höhe aus wie ein bühler grüner Raſen, in den hier und da einige ſpiralförmige braune Striche gezogen ſind. Die rieſigen Bäume des Urwaldes verdecken die zahlreichen Oelkräne, die ununter⸗ brochen den ſchweren Oelſtrom aus der Erde fördern, der den Holländern jedes Jahr Hunderte von Mil⸗ lionen Dollar einbringt. Von oben ſieht man kaum ein Lebenszeichen. Nur den endloſen Dſchungel. Nur wenige von den zwei Millionen Eingeborenen, die in dieſem Urwald den Tropenfiebern, den Schlangen, den Inſekten und den Krokodilen, die alle Waſſerläufe und Sümpfe verpeſten, ſtandhalten, haben überhaupt irgendetwas von dem europäiſchen Kriege gehört. Nur die Handvoll holländiſcher Be⸗ amter und Oelmänner, die an ihren Radioappara⸗ ten horchen, wiſſen, daß Holland in deutſchen Händen, und daß Niederländiſch⸗Indien jetzt verwaiſt iſt und mitten in einer wildbewegten Welt liegt. Die Hol⸗ länder geben ſelbſt zu, daß Borneo die Achillesferſe ihres Inſelbeſitzes in der Südſee ſei. Dem Angrei ſer bietet die Inſel dieſelben Schwierigkeiten wie dem Verteidiger. Die meilenweiten Sümpfe, die mit ihren Krokodilen und ihrem undurchdring⸗ lichen Dſchungel die Küſten ſäumen und landein⸗ wärts führen, machen dem Angreifer das Landen nahezu unmöglich. Die wenigen ſogenannten Hä⸗ fen ſind höchſtens imſtande, ganz kleine Fahrzeuge aufzunehmen, und nur die primjitivſte Art von Ur⸗ waldpfaden führt ins Innere, Das Oel wird weit⸗ ab von der Küſte im Urwald gewonnen. Aus Hun⸗ derten von Bohrſtellen wird es heraufgepumpt und in Rohrleitungen an die Küſte gelenkt, wo hollän diſche, amerikaniſche, engliſche undn japaniſche Tan⸗ ker es aufnehmen. Es iſt anzunehmen, daß heute alle dieſe Anlegeplätze wo die Oellettungen an die Küſte kommen, durch Minenfelder geſchützt ſind. Da die Holländer ſich ſchon lange ihrer Schwäche bewußt maren, Borneo gegen einen etwaigen Angriff zu halten, haben ſie in den letzten 20 Jahren die gro⸗ ßen Oelmagnaten Amerikas und Englands ſehr er⸗ mutigt, ſich an dem Borneo⸗Oel zu beteiligen. In⸗ folgedeſſen gehört jetzt der größte Teif dieſer An⸗ lagen amerikaniſchen und enaliſchen Firmen.“ In Montricher(Schweiz) ſtarb dieſer Tage ein Schäfer, der eine Körperfüülle von ſage und ſchreibe 274 Kilogramm mit ſich herumzuſchlepven hatte. Dieſe„lebende Tonne“ war unter dem Na⸗ men„Der Schäfer von Montricher“ bekannt. Der Bedauernswerte, der unglaubliche Mengen von Nahrungsmitteln vertilgen mußte, um ſeinen ewi⸗ gen Hunger ſtillen zu können, war ſogar ſtolz auf ſein unübertreffliches Körpergewicht. Die letzten Jahre ſeines Lebens hatten ihm deswegen Sorgen bereitet. weil er um einige Kilogramm„abgemagert“ war und dadurch fürchten mußte, ſein Primat zu verlieren, das ihm in Schauſtellungen viel Geld einbrachte. Heerdts TRO-NMEFEE CUT Trockenbackhefe(kein Eratz) für neuzeitliches Back verfahren. Arbeſtet schnell, sicher und ist unübertreffſjch. GEORG HEENRDI, Nahrmittelfabrik Frankfurt a. M. 17, Taunusstr. 35 —— 25070 — In Japan knüpft ſich an die Brautzeit das ſchönſte und vielſeitigſte Brauchtum. In Nippon gibt man als Hochzeitsgeſchenk nicht Wanduhren, Vaſen oder Silberbeſtecke, ſondern ausſchließlich Seidenſtoffe. Da man es aber als lieblos empfände, nüchterne Stoffſtücke oder Ballen der Braut ins Haus zu ſchicken, wird die Seide mit einigen jeder⸗ zeit leicht wieder lösbaren Nadelſtichen zu der Form von Tieren oder Puppen zuſammengenäht. Von 100 kleinen. mandeläugigen Bräuten finden 90 ſeidene Karpfen auf dem Tiſch, auf dem die Brautgeſchenke aufgebaut ſind, ſoll dies doch den Wunſch ausdrük⸗ ken, daß man dem neuvermählten Paar einen Stammhalter erſehnt. Eine hübſche Puppe dagegen drückt aus, daß man übers Jahr ein Mädchen in der Wiege zu ſehen hofft. Nach der Hochzeit trennt die junge Frau alle dieſe Geſchenke wieder auf und fertigt ſich daraus Kimonos oder was ſonſt ihr Herz begehrt. * — Eiferſucht tut niemals gut und hat ſchon man⸗ chen auf dumme Gedanken gebracht. Grazia La⸗ marna in Bari freilich glaubte, ganz ſchlau zut ſein, als ſte ihrem Mann in Männerkleidung nachſteigen und den vermeintlichen oder wirklich Schuldigen in flagranti ertappen wollte. Als der nichtsahnende Ehemann ſich eines Abends auf einen verdächtig be⸗ gründeten Spazlergang begab, machte ſich auch Frau Grazia auf die Socken. Sie ſtieg in die Kleider ihres Mannes und glaubte nun, nicht nur als Frau, ſon⸗ dern überhaupt unkenntlich zu ſein. Aber ſie hatte nicht damit gerechnet, daß ihr Mann über eine ge⸗ wiſſe Leibesfülle verfügte, während ſie ſelber auf ſchlanke Linie hielt. So wurde ſie in den ſchlottern⸗ den Gewändern ihres Mannes bald zum Geſptztt der Straßenjugend, die ihr mit luſtigen Zurufen folgte. Schließlich war ihr das zu toll geworden und ſie empfand es als wahre Erlöſung, als ſie zwei Poli⸗ ziſten auf die Wache führten, wo ſie ſich rechtfertigen mußte und dabei ihr Leid klagen konnte. — Ein Walfiſch, der ſich zu weit in die Norbſee gewagt hatte, wurde ein Opfer des Seekrieges. Etwa 200 Meter weſtlich der Käringt beobachtete die ſchwe⸗ diſche Neutralitätswache am Skagerrak einen ſieben his acht Meter langen Wal, der ſich langſam der Küſte näherte. Man ſtellte uz daß ein Teil ſeines Kopfes von einer Minenexploſion vollſtändig fort⸗ geſprengt war. verwertet. Der Kadaver wurde eingeholt und Das Fleiſch war noch recht gut erhalten. Innen, wie wichtig die Beſchaffenheit des aſſers iſt und wieviel henko gie in Ihrem fall am beſten nehmen. leich aus füllen unb ahſ enden t SUrscenkElN Ich bitte um hoſtenfrele Ort: Juſendung der Lehrſcheift „Waflet und Däſche“. Abfenden ant HENKEL K CI. A., bossetbogf gert ethe ame; 2 M ——— Keine Dorfſchönheit aus Altkaſtilien, ſondern eine echte Werdenfelſerin, die uns„ſpaniſch“ kommt. „Spielſt Du gern bei uns im Film, ſcherzt in der Drehpauſe mit einem kleinen Zigeunermädchen. Joſefine?“ Matthias Wiemann Einer der prächtigen alten Sarntaler Bauern in der maleriſchen Landestracht von Roccabruna. (3 Fotos: M. Schubert.) Spanische Dorfer auf bayrischem Grund LENI RIEFENSTAHL HLMT BEI MIITENWALD .. der-Zug München— Innsbruck die Station Klais verläßt, dann macht er ſchon im Angeſicht des Karwendelmaſſivs eine weite Links⸗ kurve, die an den ſogenannten Buckelwieſen bei Mittenwald vorüberführt. Dort nun, mit einem herrlichen Felſentheater als Hintergrund, ſahen die Reiſenden dieſes Sommers und Herbſtes— und ſehen es auch noch jetzt— plötzlich ein altersgraues Kastell mit Bergfried und Zinnenkranz über den grünen Weideflächen aufragen, gleich als ob irgend⸗ ein längſtvergangenes Rittergeſchlecht aus dem Wer⸗ denfelſer Land hier ſeine Heimſtatt gehabt hätte. Beim Näherkommen entdeckt man dann freilich bald, daß es mit dieſem Burgenbau doch ſeine beſondere Bewandtnis haben muß, denn ein Stück weiter unten am Hang ſteht gleich eine ganze Waſſermühle, deren mächtiges Rad von keinem vorbeifließenden Gebirgs⸗ bach getrieben wird, während ihm zur Linken völlig naturwidrig eine ſteile Felſenkuliſſe am Wege auf⸗ gebaut iſt. Macht man ſich aber die kleine Mühe, dieſem Weg noch ein wenig weiter ins Tal zu folgen, ſo kommt endlich auch das ſtattliche Dorf zum Vorſchein. zu dem ſowohl Schloß wie Mühle gehören. An aller⸗ lei techniſchen Nebengebäuden vorbei gelangt man da guf einen Marktplatz von durchaus unbajuvariſchem Gepräge: die Stirnwand einer köſtlichen alten Kirche mit reich ornamentiertem Portal und wundervoll edlem Figurenſchmuck im Giebel blickt auf den mit ſchönſtem ſchmiedeeiſernen Zierwerk geſchmückten Dorfbrunnen, das Rathaus mit ſeinen romaniſchen Arkaden und einen Kranz maleriſcher Bauerhäuſer, die ſich gegenüber in ſteiler Gaſſe den Berg hinan⸗ ziehen. Das iſt Roccabruna, eigentlich am Fuße der Pyrenäen in der Provinz Altkaſtilien gelegen und zu einem Bergſchloß gleichen Namens gehörend, auf welchem der Patronatsherr Sebaſtiano ein zwar tyranniſches, doch von erheblichen Geldſorgen be⸗ drohtes Regiment führt. Uneigentlich aber liegt die⸗ ſes Roccabruna auf Mittenwalder Gemarkung im Bayeriſchen und iſt Leni Riefenſtahls Film⸗ dorf, das ihr die ausgezeichneten Architekten Erich Grave und Hans Luigi für ihre filmſche Neu⸗ ſchöpfung der aus d' Alberts Oper bekannten„Tief⸗ land“⸗Fabel hierin geſtellt haben. Ein alter Lieb⸗ lingsplan der Künſtlerin, die den intereſſanten Stoff zugleich als Drehbuchautorin, Spielleiterin und Hauptdarſtellerin meiſtert, geht ſomit nach einer Pauſe von faſt acht Jahren ſeiner Vollendung ent⸗ gegen. Und neben bewährten Darſtellern wie Bern⸗ hard Minetti, Maria Koppenhöfer, Axibert Wäſcher, Frida Richard wird man ſeinerzeit auch als Partner der Riefenſtahl einen ganz neuen Mann auf der Leinwand ſehen, deſſen Entdeckungs⸗ geſchichte mindeſtens ebenſo intereſſant iſt wie die Tatſache, daß dieſer zwanzigjährige Franz Eich⸗ berger aus dem Dorfe Buchberg am Semmering zumindeſt hier in der Rolle des vom Tiefland⸗Welt⸗ geiſt unberührten Berghirten Pedro einen Typ von ſo ſtrahlender junger Männlichkeit vertritt, daß alle Hoffnungen der erfahrenen Kameraleute noch weit übertroffen werden. Bei einem kameradſchaftlichen Zuſammenſein, das Dent Riefenſtahl unlängſt nach anſtrengender Tages⸗ arbeit im Aufnahmegelände am Abend mit einigen von der Tobis geladenen Gäſten von der Preſſe aus dem Reich in der gemütlichen Mittenwalder Bahn⸗ hofswirtſchaft vereinte, hat ſie es uns ſelbſt erzählt, wie der Franzl noch vor gut einem halben Jahr als Alpenjäger die Führung bei einem Wehrmachts⸗ Skikurſus in St. Anton hatte, während ſie ſelbſt ſeit Monaten ſchon auf einer ſchier verzweifelten Suche nach dem erträumten„Parſtval“ ihres Tiefland⸗ filmes alle deutſchen Theater nach einem geeigneten jugendlichen Helden abgraſte. Da hat ſie ihn denn erſt einmal von allen Seiten photographiert, und als ſich weder beim Film⸗ noch beim Bühnennachwuchs etwas Geeignetes finden wollte, kurz entſchloſſen zu Probeaufnahmen nach Berlin geholt, wo er ſich nach deren günſtigen Ausfall mit ungeheurem Fleiß innerhalb weniger Monate intenſiven Schauſpiel⸗ unterrichts zunächſt einmal ſeinen„unmöglichen Sem⸗ mering⸗Dialekt“ abgewöhnen mußte. Und dann kamen die erſten Aufnahmen für Tiefland: droben im Roſengartengebiet der Dolomiten, inmitten einer zauberhaften Bergwelt von wilder Poeſie, wo am Geſtade eines kleinen Sees die Hütte des Hirten von der reinen Quelle errichtet war. Schon die Stand⸗ photos, mit denen wir an jenem Abend in Mitten⸗ wald bekannt geemacht wurden, laſſen manches von den beſonderen Reizen des kommenden Kunſtwerkes ahnen. Ein echter Riefenſtahl⸗Film wird es werden, bei dem der Nachdruck durchaus auf dem Optiſchen liegt,— der Dialog alſo auf das unumgänglich Not⸗ wendige beſchränkt bleibt. Immerhin ſind Landſchaft und augenfällige, bildhaft geſtaltete Handlung aber auch nicht ſoweit Selbſtzweck, daß man auf das ge⸗ ſprychene Wort völlig verzichten könnte, auch wenn es, ähnlich wie im„Blauen Licht“ oder im Olympia⸗ Film vor allem am Anfang und am Schluß über Und warum das ſpaniſche Dorf auf bayeriſchem Grunde ſteht? Selſtverſtändlich ſind für dieſen Film zunächſt an Ort und Stelle die eingehendſten kultur⸗ hiſtoriſchen und ſoziologiſchen Studien gemacht wor⸗ den, ebenſo wie nicht nur die Koſtüme, ſondern auch tauſend andre Requiſiten vom Fenſtergitter und feingearbeiteten Türſchloß an ſo manchem dörflichen Hauſe bis zu dem prächtigen bunten Lederzaumzeug non Sebaſtianos feurigem Roß und den Geſchirren einiger ebenfalls„mitſpielender“ Eſelein original⸗ echt aus Spanien mitgebracht wurden. Allein es kam ja nicht nur der Krieg, ſondern bei näherem Zu⸗ ſehen mußte man feſtſtellen, daß der für die Hand⸗ lung erforderliche Zuſammenklang von Hochgebirge und Tiefland, in den als weſentlicher Beſtandteil des überperſönlichen dichteriſchen Gehaltes auch noch das Motiv der bei den Bauern in Roccabruna herr⸗ ſchenden furchtbaren Dürre hineingearbeitet werden muß, ſich gerade hier der Mittenwald bedeutend wir⸗ kungsvoller darbot und erheblich weniger filmiſche Zurichtung beanſpruchte, als man das alles hätte in Spanien zuſammenfinden wollen. Es bleibt neben einigen Atelieraufnahmen, die etwa 30 v. H. des Ge⸗ ſamtinhalts ausmachen und als Höhepunkte in Leni Riefenſtahls Rolle der Betteltänzerin Martha zwei ſchwierige ſpaniſche Solotänze bringen werden, immerhin auch ſo noch eine ganze Menge für Spa⸗ nien ſelber übrig, was im nächſten Frühjahr und Sommer gedreht werden ſoll. So vor allem Seba⸗ ſtianos Stierwieſen, denen zuliebe er das den Bauern für ihre Felder ſo dringend nötige Waſſer aus den Bergen durch ein Wehr abgeleitet hat und damit die ganze, von bitterſter Not bedrohte Ge⸗ meinde gegen ſich aufbringt. Von dieſen Bewohnern des Dorfes Roccabruna wäre übrigens auch noch manches zu berichten. Man konnte ſte natürlich nicht von echt ſpaniſchen Kom⸗ parſen darſtellen laſſen; aber Leni Riefenſtahl fand⸗ — nicht zuletzt dank ihren eignen eingehenden vpöl⸗ kerpſychologiſchen Studien— vollwertigen Erſatz bei ihren alten Freunden aus dem Sarntal, die ihr noch ſeit oͤen Zeiten der Mitarbeit am„Blauen Licht“ von Herzen gewogen ſind. So kamen ſie denn nach manchem Zureden aus ihrem etwa 30 Kilo⸗ meter nördlich Bozen gelegen Tal nach Deutſchland: beſonders unter den Männern eine wahre Elite von prachtvoll geſchnittenen und ungewöhnlichen Geſich⸗ tern, die in ihrem Typ mit den ſchmalköpfigen, ver⸗ ſchloſſenen und in ihrer ganzen Haltung ungemein edlen Kaſtilianern jene erſtaunliche Aehnlichkeit ha⸗ ben, aus der man wie bei den Bewohnern des Grödener Tales eine bis in die Völkerwanderungs⸗ zeit zurückgehende Stammesgemeinſamkeit herleiten zu können glaubt. Das Bauernvolk. zu dem auch ein paar Großmütter von 70 und 85 Jahren zählen, wird ſchließlich auch noch durch einen ganzen Stamm waſchechter Zigeuner vervollkommnet, die vor allem die in einer richtigen Dorfgemeinde unentbehrliche Dorfjugend zu ſtellen hat. Dieſe Buben und Mädel, vom zweijährigen kleinen Hoſenmatz Siegfried und der nur wenig älteren Joſefine aufwärts ſind die rechten Hätſchelkinder der Filmleute. Sogar Mat⸗ thias Wiemann, der als Leni Riefenſtahls näch⸗ ſter künſtleriſcher Mitarbeiter doch wahrlich alle Hände voll zu tun hat. wird— wie man auch im Bilde ſieht— für ſeine kleine Freundin Joſefine immer ein nettes Wort bereit haben, wenn ſie ihm auf Roccabrunger Kopfſteinpflaſter über den Weg geſprungen kommt. Und wie bei den Kindern im Kleinen, ſo geht es hier im Mittenwalder Filmland hei den Erwachſe⸗ nen im Großen: von der allgersenen verehrten Meiſterin des Ganzen angefangen, mit nimmer⸗ müdem Eifer ihre Augen nicht nur bel den Aufnah⸗ men, ſondern auch bei den Kochtöpfen und der räumlichen Unterbringung ſelbſt des letzten techni⸗ ſchen Hilfsarbeiters hat, bis zu den Stukkateuren auf hoher Leiter, den Beleuchtern und Bauleuten herrſcht ein vorbildlicher Geiſt der Kameradſchaft, die aus der alle umfaſſenden Freude an det gemeinſa⸗ men Arbeit genährt wird. Margot Schubert weite Strecken gemieden wird. Standesamtliche Nadmridfen Verkündele Oktober 1940 Hilfsarbeiter Jakob Simon u. Wilhelmine Schmitt. Dr. Walter Sandvoß und Dr. Roſemarte Siebeneck. Verſich.⸗Angeſt. Richard Rothfuß u. Martha Karcher geb. Schneider.— Bürogehilſe Albert Wieland und Anna Gumbel.— Fräſer Andreas Buſalt u. Marg. Schmitt.— Polizeioberwachtsmeiſter Joſeph Gollbach u. Irma Gelißn.— Schichtführer Herm. Barthelmes u. Aung Stange.— Gendarmeriewachtmeiſter Alfred Schuries u. Eliſabeth Schrank.— Ingenieur Erich Hermann u. Annelieſe Feil.— Bahnſchaffner Karl Stemmler u. Erna Preſtel.— Melkermeiſter Helmut Krauſe u. Emilie Körner.— Kfm. Angeſt. Friedrich Schäfer u. Suſanna Burry.— Schauſteller Fridolin Brückel u. Anna Knöbel.— Heinrich Du Pleſſis u. Pauline Dorner.— Metzger Friedrich Allgeyer und Hilda Ruth.— Kranführer Alfr. Roehn u. Katharina Weber.— Buchhalter Bernhard Kießler und Elſe Kießer geb. Korm.— Werkzeugmacher Alois Weiß uu. Eleonore Piſter.— Farbmiſcher Wilhelm Himmel u. Auguſte Roſenzweig.— Chemiker Dr.⸗Ing. Max Pöhler und Charlotte Lipke. Eiſendreher Willi Bohnenſtengel und Maria Haas. Getraute Oktober 1940 Modellſchreiner Karl Heinz Heger u. Erna Falken⸗ ſtein.— Kanonier Ludwig Hermann Rogate u. Elſa Glock.— Techn. Kfm. Fredrik Leonard Wilkens und Liſa Anna Ella Barnert.— Uffz. Rudolf Johannes Aug. Suhner u. Elſa Anna Arnold.— Obergefreiter Martin Hülß und Eliſabeth Eva Winterkorn.— Bäckermeiſter Joh. Georg Leiner u. Eliſab. Margot Hennrich.— Arbeiter Georg Heinrich Bock u. Anna Maria Bock geb. Kuhn.— Schloſſer Ludwig Heißler U. Elſa Biermann geb. Kniehl.— Gefreiter Georg Schloſſer Emil Auguſt Albrecht und Karolina Röſch. Arbeiter Karl Konrad u. Helena Amalia Schiffer⸗ decker.— Drogiſt Jphannes Abt u. Maria Katharina Müller geb. Schmitt.— Ordensjunker Franz Karl Kaufmann u. Annelieſe Gertrud Heintz.— Schreiner Walter Emil Deuber u. Emma Hedinger.— Uffz. Willi Martin Helfmann u. Margareta Wally Fiſcher. Malermeiſter Karl Ferdinand Schlipf u. Eliſabetha Groh.— Techn. Angeſt Johann Friedr. Seibert u. Vera Hüther.— Uffz. Friedrich Wilh. Widmaier u. Erika Pauline Spänkuch.— Kraftfſahrz.⸗Handwerks⸗ meiſter Peter Walter Maſchur u. Luiſe Schuſter geb. Schwögler.— Gefreiter Jakob Kempf u. Zita Anna Münſter.— Kaufm. Julius Otto Schneider u. Kath. Margareta Weil geb. Winogradoff.— Schneider Friedrich Krampf u. Emma Margareta Weber.— Schreiner Heinrich Hofmann u. Franziska Vogel.— Bordmonteur Heinz Friedrich Schumacher u. Paulg Fuhr.— Kraftfahrer Peter Herbert Neubert und Joſephine Neubert geb. Willhauck.— Gefr. Alfred Taſchwer und Paula Falkner.— Schmelzer Robert Ulmrich u. Marie Ruder.— Ingenieur Max Friedr. Rudolf Lochert u. Gertrud Julie Marie Eberle geb. Häbler,.— Kfm. Angeſt. Ludwig Anton Schropp und Lina Amanda Schönit.— Uffz. Hans Joſeph Müller und Ida Luiſe Selzer. Geborene: Oktober 1940 Maſchinenarbeiter Wilh. Henk e. S. Manfred Georg. Kraftwagenführer Fidelius Otto Mauch e. T. Hedi Margarete Elfriede.— Chemiker Dr. d. Ing.⸗Wiſſen⸗ ſchaft Frör. Rudolf Staſtuy e. T. Roſemarie Regina. Geſchäftsinhaber Rudolf Erich Philipp Kirner e. S. Wolfgang Rudi.— Verwalt.⸗Sekretär Hans Albrecht Kemmet e. T. Eleonore Eliſabeth.— Steueraſſiſtent Michael Diehm e. T. Doris Margarete.— Schreiner Heinrich Nonnenmann u. Maria Gertrud Vogel.— Gg. Bernhardt e. T. Helga Annelieſe.— Mechaniker Shestands der leben Ausstellung ins Stockwerken! auf, Morgens der ſee macht beweglich.— Anzeigen in die NN radeplatz) Hauptstr. 121 Them Reinigung Abends getrunken lsst Schlenk⸗ heitstee Thalysla m Schlefe un- erwünschte Fettensemmlungen beschwert und susgeschlefen AL Karoline Oberländer Mannheim, O 2, 2(am Pa- 1 Fernspr. 262 37 Heidelberg „ Feruspr. 46 83 DlE Halenlierle Trockensenung Willi Kneifeld e. S. Dieter Willi.— Kaufm. Angeſt. Karl Friedr. Herm. Kümmerlin e. S. Hermann Max. Geſchäftsführer Emil Walter Leonhardt e. S. Horſt Karl Rudolf.— Mühlenbeſitzer Chriſtoph Luſt e. T. Anna Helga.— Inſtallateur Wilh. Bienhaus e. S. Günter Philipp.— Maler u. Tüncher Haus Robert Geier e. T. Lucretia Erna.— Metzgermeiſter Ludwig Heger e. T. Helga Luiſe.— Buchbindermeiſter Franz Ludwig Sauer e. T. Roſemarie Wilhelmina.— Kfm. Paul Dieregsweiler e. S. Hans⸗Peter.— Elektro⸗ Inſtallateur Herbert Hans Leonhardt e. T. Chriſtel Eliſabeth.— Schuhmachermeiſter Oskar Blem e. S. Helmut Gerhard.— Oberleutnant Erich Artur Heiſch e. T. Ingrid Helga Antonie.— Feuerwehrmann Adam Hafner e. S. Hans Fridolin. Zimmermann Joh. Edmund Strubel e. S. Gerhard Hans.— Bäckermeiſter Erich Wahn e. T. Renate.— Metzgermeiſter Fr. Wilh. Wild e. S. Willi Herbert. Oberſtadtſekvetär Fritz Eugen Brümmer e. T. Helga. Kraftfahrer Emil Schäffer e. S. Klaus Dieter.— Wagenführer Adolf Wilhelm e. S. Manfred.— Bäckermeiſter Emil Wolf e. T. Chriſta Marianne. Friſeur Joſ. Rapp e. T. Elli Thekla.— Kfm. Angeſt. Herm. Müller e. S. Helmut Hermann.— Gärtner Karl Herm. Seitz e. S. Karl Hermann.— Schmied Alb. Gottlob Nehr e. T. Liſelotte Greta.— Elektro⸗ monteur Jakob Leo Bauer 1. e. S. Haus⸗Jürgen. Kraftfahrer Jakob Wilh. Zeh e. S. Rudi Wilhelm. Dipl.⸗Wirtſchafter u. Dipl.⸗Kfm. Friedr. Emil Voit T. Ingrid Hedwig Eugenie.— Berufsfeuerwehr⸗ mann Hans Heinrich Jacobs e. T. Hannelore Maria und e. S. Manfred.— Maſchinenmeiſter Fr. Sander e. T. Marlieſe und e. T. Edith.— Wehrmachtsangeſt. Franz Stiefel e. S. Horſt.— Stereotypeur Rudolf Kurt Lang e. S. Klaus Rudolf.— Kraftfahrer Paul Willi Bugdalle e. T. Hilde.— Malermeiſter Karl Kurt Welcker e. S. Dieter Hartmut.— Kaufm. Otto Friedrich Baumann e. T. Ingrid Hedwig.— Kraft⸗ fahrer Heinrich Ruhl e. T. Ingrid Marianne.— Telegraphenarbeiter Ludwig Otto Kramm e. S. Her⸗ mann Rudi.— Schloſſer Karl Theodor Zepp e. T. Erika Suſanna.— Werkzeugſchloſſer Eugen Frank e. T. Giſela Roſa.— Schloſſer Wilh. Georg Schwinn e. T. Anita Giſela Renate.— Maurer Adam Kühl⸗ wein 5. e. T. Rita Loni.— Kupferſchmied Philipp Jakob Fiſcher e. T. Heidi.— Maler Joſeph Stein⸗ leitner e. T. Ilſe.— Bauarbeiter Adolf Keller e. T. Annelotte Paula.— Buchdrucker Ludw. Chriſtmann 78 Alſes fir das Mind Scuglingsulusftallung Hinder Hleidung SUT Ae Vo FachsFSCHRFET 4 Dambsganß O. 20 For 21892 erwacht men un schlank, troh unt Phet 70 Pfennig D 7, 142 em Wassertufm Ruf 203 84 1 8 4.„ Kaum ertönt das Telephon Angesaust kommt Lechner schop Und die Scheibe, die entzwei Ist erneuert. eins, zwei. drei „Glaserel leehner“ Wie neu Wird Ihr alfer Hul, oe Dippelbz.6fplanten Tel. 283.38* e. S. Klaus Ludwig.— Kfm. Angeſt. Joh. Gg. Knapp e. T. Gudrun Ingeborg.— Kaufm. Heinrich Wegert e. T. Elke.— Kalkulator Karl Friedr. Röder e. S. Manfred Karl.— Waffen⸗Oberreviſor Erich Walter Gerhard Wilcke e. T. Urſula Edith.— Dekorateur Herm. Franz Heilig e. T. Roswitha Hedwig Berta. Kaufm. Angeſt. Peter Heinen e. T. Renate Anna. Straßenbahnſchaffner Otto Wilhelm Uehlein e. S. Wolfgang Georg.— Eiſenbahnaſſiſtent Heiur. Hauck e. S. Roland Heinrich.— Kaufm. Angeſt. Matthias Willt Auguſt Edmund Danſauer e. S. Lothar Heinz. Maſchinenſchloſſer Wilh. Ellwanger e. T. Ute Wiltrud. Studien ⸗Aſſeſſor Erich Werner Adolf Layer e. S. Dietmar Wolfgang.— Fabrikarb. Friedrich Engels⸗ tircher e. S. Alwin Friedrich.— Schloſſermeiſter Otto Frey e. T. Erna Helga,— Reviſor Heinrich Götz e. T. Ingrid Charlotte.— Handlungsgehilfe Franz Träger e. T. Sonja Doris.— Schloſſer Hch. Auguſt Streib e. S. Georg Heinrich.— Schloſſer Alois Werz e. S. Gerhard Werner.— Kfm. Angeſt. Jakob Penz e. T. Urſula.— Landarbeiter Auguſt Friedr. Wilh. Rogatti e. S. Werner Auguſt.— Arbeiter Willi Emil Black e. T. Anita.— Behördenangeſtellter Paul Wilhelm Alfred Burghardt e. T. Helga.— Eiſen⸗ dreher Johann Karl Zufall e. S. Karl Leopold.— Dipl.⸗Ingenieur Friedrich Oskar Heinrich Ritter u. Edler von Traitteur e. S. Rolf Hermann.— Erſter Staatsanwalt Karl Georg Wilh. Weis e. S. Kurt. Geſtorbene: oetober 1940 Karoline Sebaſtian geb. Metzger, Witwe des Gaſt⸗ wirts Xaver Sebaſtian, geb. 26. 10. 69.— Gärtner Hermann Parvieini, geb. 29. 12. 16.— Rentenempf. Joh. Stegmann, geb. 15. 2. 70.— Chriſtine Marie Zeyer geb. Lumpp, Witwe des Glaſermeiſters Karl Chriſtian Zeyer, geb. 17. 11. 70.— Kaufm. Heinrich Baade, geb. 14. 10, 0— Irma Wanda Watrin, geb. 18. 2. 32.— Helene Berta Amalie von Fabeck, geb. 18. 9. 56.— Auguſta Amalie Michel geb. Soboeinſki, Ehefrau des Eiſendrehers Adam Michel, geb. 20. 5. 98. Bankangeſtellter Alexander Kaſpar Dietel, geb. 14. 7. 1897.— Buchdrucker Karl Albert Waldecker, geb. 16. 4. 16.— Helene Merdes geb. Wäldin, Ehefrau des Händlers Joſeph Hch. Merdes, geb. 12. 1. 92.— Rentenempf. Jakob Mangold, geb. 4. 4. 76.— Berta Johanna Stephanie Müßig geb. Eckert, Ehefrau des Reichsbahninſpekt. Ludwig Hch. Müßig, geb. 5. 11. 77. Julius Friedrich Ferdinand Becker, geb. 1. 10. 55. Margareta Fegbeutel geb. Gunſenhäuſer, Witwe des Inſtall. Johannes Fegbeutel, geb. 5 9. 78.— Ruth Anna Dreher, geb. g. 7. 29.— Hauptlehrer Johannes Hanner, geb. 3. 6. 87.— Laura Louiſe Weighardt geb. Baur, Wwe. des Profeſſors Elgar Brund Eugen Weighardt. geb. 20. 9. 69.— Landwirt Karl Friedr. Frank, geb. 29. 7. 58.— Zigarrenſortierer Kurt Wilh. Waas, geb. 3. 6. 18.— Katharina Hirſch geb. Bie⸗ binger, Ehefrau des Lebensmittelhändlers Sebaſtian Hirſch, geb. 13. 12. 88.— Emma Renkert geb. Weber, Witwe d. Hauptlehrers Karl Renkert, geb. 15. 7. 71. Anna Maria Strauß geb. Krampf, Ehefr. d. Privat⸗ manns Valentin Strauß, geb. 23. 4. 85.— Joſephine Heßlinger geb. Beck, Witwe des Rentenempf. Wilh. Heßlinger, geb. 31. 12. 67.— Anna Antes geb. Hurny, Ehefrau des Schleifſers Konrad Antes, geb. 24. 7. 87. Luiſe Karoline Betz geb. Bräuninger, Ehefrau des Landwirts Friedrich Betz. geb. 6. J. 77.— Renten⸗ empfänger Joſeph Lumpp, geb. 22. 2. 68.— Metzger Ernſt Wilh. Spiegelhalter, geb. 10. 6. 18.— Katharing Hofmann, geb. 21. 12. 78.— Hauptlehrer i. R. Karl Theodor Kuhn, geb. 6. 11. 69.— Landwirt Franz Gropp, geb. 31. 10. 65.— Hauptwachtmeiſter a. D. Johann Rückert, geb. 3. 8. 70.— Elſa Roſa Ruderer geb. Fromm, Ehefrau des Kernmachſters Franz X. Ruderer, geb. 31. 8. 09.— Hildegard Monika Heffner, geb, 6. 9. 40.— Marlieſe Viktoria Beyer, geb. 11. 12. 1929.— Willi Wacker, geb. 19. 10. 40.— Anna Marg. Thereſe Oechsner geb. Laubmann, Witwe des kim. Angeſt. Georg Oechsner, geb. 13. 2. 92.— Manfred Karl Röder, geb. 21. 10. 40.— Kraftfahrer Willi Ludwig Bechtold, geb. 27. 4. 07.— Metallgießer Hch. Bens, geb. 2. 11. 16.— Gerichtsvollzieher Karl Alb. Boppre. geb. 19. 10. 97.— Anna Marig Setzer geb. Fidler, geb. 13. 4. 76.— Rentenempf. Johann Max Ernſt, geb. 13. 6. 73.— Maria Karolina Scheffold geb. Stadtelmeyer, Ehefrau des Bildhauers Albert Scheffold, geb. 25. 10. 70.— Rentenempfänger Joh. Friedrich Bihl, geb. 7. 6. 64.— Rentenempf. Lorenz Perl, geb. 15. 11. 58.— Kath. Schlenk geb. Müller, geb. 21. 3. 71.— Heizer Otto Peuſer, geb. 8. 7. 94. Emilie Konrad geb. Ruf, geb. 5. 3. 85.— Maria Oswald, geb. 2. 4. 98.— Dr. der Med. Joh. Georg Friedriſch Dreſcher, geb. 15. 4. 69.— Arb. Michael Klee, geb. 2. 6. 77.— Arb. Hermann Knapp. geb. 25. 7. 82.— Dora Breitinger, geb. 24 8. 40.— Frieda Karoline Auguſte Trapp geb. Kundi, geb. 7. 4. 1894.— Schauſpieler Wilh. Eugen Theodor Gmelin, geb. 29. 10. 88.— Städt. Vorarbeiter Georg Friedr. Kramer, geb. 2. 5. 84.— Anna Maria Müller geb. Siegler, Ehefrau des Oberzugſchaffners i. R. Joſeph Müller, geb. 2. 3. 80.— Kaufm. Ludwig Georg Karl Berſch, geb. 9. 12. 59.— Suſanna Bürger geb. Walter, Witwe des Werkmeiſters Anton Bürger, geb. 21. 8. 1881.— Helga Burghardt, geb. 22. 10. 40.— Friederika Vanhauer geb. Simon, Ehefrau des Arbeiters Paul Eduard Vanhauer, geb. 26. 9. 92.— Arbeiter Kurt A. Hornig. geb. 28. 6. 21.— Friſeur Willy Hugo Gern, geb. 25. 12. 16.— Karolina Mayer geb. Grub, Witwe des Spenglers Karl Hch. Mayer, geb. 11. 5. 1866.— Straßenbahnkontroll. l. R. Franz Leopold Berberich, geb. 27. 1. 59.— Anna Maria Pellert geb. Garten-Möbel Klappstühle/ Papierkörbe 173 Chr. stange P 2, 1 gegenüber Hauptpost P 2, 1 odiaalverein MANNHEIM R 1.—4. am Marktplatz Gegründet 1890 Ruf 211 74 Krankenkasse für Familien; und Einzelversicherung Arzt einschl. Operation. Arznei, Zahnbehandlung, Brillen in einfach. Fassung, vollst. frei. Ho he Zu- schüsse b. Krankenhausbehandlung. Durchleuchtung und Bestrahlung Wochenhilfe u. Sterbegeld Monatsbeiträge: Einzelperson.50, 2 Pers..50/ 3 u. mehr Pers..50 RM Filialen in allen Vororten und in Schriesheim 2 Modische Kleinigkeiten Spitzen- Hendschuhe- Strümpfe CARL BAUn 5 N2, 9 Kunaststraßge Leſt die N. M. Z. reinigt chem. förbt: Mäntel — 7 8 HAleiden Läden in Mannheim: F 2, 1(gegenuber der Hauptpost) Telephon 24105— H 4. 26 Mittelstraße 1— Mittelstr. 111 Prinz- Wilhelm Straße 27(Ecke Lamevystraße). Telephon 440 17— Lindenhof: Meerfeldstraße 38. Telephon 27930— Mannheim Waldhof: Oppauer Straße 35. 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