* e n nach Viktor schmidt 15 Uhr 2 2 2 5 in unf Geſchäftsſt. abgeh. 1 70., dch. d. Erſcheint wöchentl. 7mal. Bezugspreiſe: 710 Haus monatl..70 M. u. 80 Pf. Trägert., n. 5 ſt.00 M. ohne Jlluſtr.,.80 M. mit Illuſtr⸗ einſchl. Poſtbef.⸗Geb., zuzügl. 42 Pf. Beſtellg. Abholſt.: Waldhofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42, 1 Str. 44, Meerfeldſtr. 13, Neßiſcherſtr. 1 FeHauptſtr. 55, WOppauer Str. 8, Se Freiburger Str. 1. Abbeſtell. müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. folgenden Monat erfolgen. Mannheimer Neues Tageblatt e 0 Pla un . 22 mm breite Millimeterzeile 12 Pfg., 79 mm breite Textmillimeter⸗ 11 Pfg. Für Familien ⸗ und F ermäßigte Grundpreiſe 9. i 1 einerlei Nachlaß gewährt beſtimmten Plätzen u. für fernmündlich erteilte Aufträge. Allgemein el gwangsvergleichen od Konkurſen wird Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an Gerichtsſtand Mannheim. 5 die Anzeigen⸗Preisliſte Nr. 12. Jans lg. 9. November/ Jonnlag. 10. November 1940 „6 Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1. 46. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17590— Drahtanſchrift: Remazelt Mannheim Bir ſind jeder Kombinatit 151. Jhraung— nummer 310 n gewachſen Der Führer über unſere militäriſche eberlegenheit gegenüber England „Nicht wir, ſondern ſie werden zerbrechen! Der kommende Großeinſatz wird das England und der Welt beweiſen! dnb. München,. November. Wieder begingen am Vorabend des 9. Nopem⸗ ber die alten Kämpfer des Jahres 1928 in Ge⸗ geuwart des Führers die Erinnerung an den Opfergang zur Feldherruhalle, die Erinnerung an die erſte Erhebung, mit der die Vorkämpfer eines neuen Deutſchland ihren Proteſt gegen die Schmach und Schande von Verſailles ange⸗ meldet haben. Der äußere Verlauf der Feierſtunde unterſchei⸗ det ſich kaum von dem der Vorjahre; der Saal des Löwenbräu⸗Kellers iſt, dem Ernſt und der Größe der Zeit angepaßt, ſchlicht und einfach geſchmückt. Der große Raum iſt ſchon lange vor Beginn bis zum letzten Winkel voll. Nächſt der Rednerkanzel ſind die Plätze der Reichsleiter. Der Stoßtrupp Adolf Hitler ſitzt zur Linken des Rednerpults. Unweit davon ſehen wir viele Gauleiter. Mit den Angehörigen der Toten vom 9. November 1923 haben die Hinterbliebenen der Opfer vom 8. November 1939 Ehrenplätze in der Mitte des Saales. Es geht langſam auf 18 Uhr. f Wenige Minuten ſpäter trägt Grimminger, bar⸗ häuptig und im braunen Hemd, die Blutfahne in den Saal. Zwei Offiziere der Waffen⸗ geben ihr das Ehrengeleit. Einer von ihnen trägt das Ritterkreuz. Stumm grüßen die Kameraden das alte Felozeichen, das hinter dem Rednerpult Aufſtellung nimmt. Jetzt iſt es ſo weit. Der Badenweiler Marſch klingt auf, aber man hört nur die erſten Takte. Ein Sturm der Begeiſterung reißt die Alte Garde von ihren Sitzen. Die Heilrufe nehmen kein Ende. Der Füßrer iſt im Saal. 8 Ehriſtian Weber begrüßt den Führer. Nun ſteht der Führer am Rednerpult, zum erſtenmal im feld⸗ grauen Rock in dieſem Saal. Unbeſchreiblich ſind die Kundgebungen, die ihm ſeine Alte Garde bereitet. Der Führer blickt über die Reihen ſeiner Getreuen. Lautloſe Ruhe iſt eingetreten. Der Führer ſpricht: Parteigenoſſen und Genoſſinnen! Meine Kameraden! Wir feiern nun wieder den 9. November, und ſo wie damals vereint uns am Vortage eine Kundgebung. Für uns war das Jahr 1923 ein Höhepunkt des Kampfes um die Macht in Deutſchland. Dieſen Kampf und damit die Bedeutung des Tages, den wir feiern, begreift aber nur derjenige, der ſich zurück⸗ erinnert an die Zeit, in die wir damals hineingeſtellt waren und der ſich vor allem die Vorgeſchichte dieſes gewaltigen Ringens wieder vor Augen führt. Als wir in das politiſche Leben der Nation ein⸗ traten, waren unſere Namen unbekannt Der größte Teil von uns, ich an der Spitze, gehörte nicht einmal einer Partei an. Die meiſten waren Soldaten ge⸗ weſen, kehrten aus dem großen Krieg zurück, mit Grimm oder Verzweiflung im Herzen. Die Lage unſeres Volkes, des Deutſchen Reiches, ſchien hoff⸗ nungslos zu ſein. Das Deutſchland der Zeit vor dem Jahre 1914 iſt nicht mehr unſer Deutſchland. Trotzdem fühlen wir uns auch mit ihm verbunden. denn es verkörperte immerhin die Einheit eines großen Teiles der deutſchen Menſchen. Es war ein Land der Arbeit, ein Land der Wohlfahrt. In die⸗ ſem damaligen Deutſchen Reich ſind trotz allem was dagegen geſagt werden mag, die Anfänge einer ſoßia⸗ len Geſetzgebung zu ſehen. In dieſem Deutſchland hat man zum erſtenmal zu ſenen Problemen Stel⸗ lung genommen, an denen heute noch, bald 30 Jahre ſpäter, die ſogenannten Demokratien blind und taub vorbeigehen. Sicherlich wurden dieſe Probleme, wie es nicht anders denkbar war, aus der damaliged Zeit heraus gelöſt das heißt: Der im tiefſten Grund eben noch kapitaliſtiſche Staat konnte naturgemäß nur zögernd und halb an die Löſung ſozialer Fragen herangehen. Aber um ſo bemerkenswerter war, daß er überhaupt verſuchte, ſie entſprechend den da⸗ maligen Möglichkeiten zu löſen. Im übrigen war das damalige Deutſchland noch ein Land der Demokraten. Die Demokratie feierte gerade in unſerem Land vielleicht größere Orgien als irgendwo anders. Es war das Land der Freiheit. Jeder konnte tun und laſſen, was und wie er wollte. Dieſe Freiheit ging ſogar ſoweit, daß man ſelbſt die Grenzen des damaligen Reiches für jedermann frei und offen hielt. Nicht etwa ſo wie Amerika, dem ſo⸗ genannten„Land der unbegrenzten Freiheit“, dort mußte jeder Einwanderer ein außerordentlich ſchwe⸗ res Examen beſtehen, ehe ihm endgültig die Erlaub⸗ nis zum Betreten dieſes geheiligten Bodens der De⸗ mokratie gegeben wurde, obwohl dort kaum zehn Menſchen auf dem Quadratkilometer lebten. Bei uns— damals ſchon mit über 130 Menſchen auf dem Quadratkilometer— hat man dieſe Maß⸗ nahmen nicht getroffen. Wir waren ſo frei, daß bei uns jeder Jude oder Polack ohne weiteres kommen konnte und ſofort die volle Gleichberecht er⸗ elt. Deutſchland hat das ſpäter ſchwer büßen müſ⸗ en. Es hat ſich damals bei uns jene Maſſe inter⸗ nationaler Herkunft angeſammelt, die im Jahre 1918 die Fahne der Revolution ſchwang. Vor allem aber war das damalige Deuntſchland ein Land des Friedens. Man lebte, man wollte leben. Man verdiente, man wollte verdienen. Man wußte, daß ſich der Krieg im allgemeinen nur ſchlecht zum Verdienen eignet. Man hoffte ſo weitgehend auf den Frieden. daß man in einer Zeit, in der ohne Zweifel die andere Welt bereits gegen Deutſchland rüſtete, jeden für uns günſtigen Augenblick der unvermeidlichen Aus⸗ einanderſetzung vorübergehen ließ. Als dann der Krieg kam, traf er Deutſchland in denkbar ungerü⸗ ſtetem Zuſtand. Schon damals war England unſer Feind: Ich bin kein Kritiker der damaligen Zeit, obwohl ich es ſein könnte, denn ich habe— wie kaum ein zweiter vielleicht in der Geſchichte— (Fortſetzung auf Seite 2) Vorſtoß deulſcher Flieger nach der Themſe Zahlreiche ſchwere Treffer auf Flugplätze, Hafenanlagen und Verſorgungsbelriebe (Funkmeldung der NM.) E Berlin, 9. November. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Deutſche Kampffliegerverbände ſetzten die Vergeltungsflüge auf London am Tage und in der Nacht erfolgreich fort und erzielten zühl⸗ reiche Treffer in Verſorgungsbetrieben und Dockanlagen. Die Angriffe erſtreckten ſich auch auf Häfen an der Oſtküſte Euglands, wo⸗ bei beſonders Great Narmouth mehrere Treffer erhielt, ſowie auf Flugplätze in den Grafſchaften Norfolk und Yorkſhire. Hier gelang es, Hallen und Unterkünfte in Brand zu ſetzen. In der Nacht wurden Induſtriewerke in Birmingham und Coventry ſowie Hafenanlagen in Liverpool mit Bomben belegt und danach zahlreiche Ex⸗ ploſtonen beobachtet. Sturzkampfverbände des Generalfeldmar⸗ ſchalls Keſſelring griffen wiederum Schiffs ⸗ iele und Geleitzüge im Seegebiet vor r Oſtküſte der britiſchen Inſel an und fügten dem Gegner ſchweren Schaden zu. Dabei wur⸗ den, wie bereits bekanntgegeben, mit Sicherheit ſechs Handelsſchiffe von insgeſamt 34000 BRT verſenkt, zwei weitere von zuſammen 7000 BR mit großer Wahrſcheinlichkeit vernichtet. Ein Kreuzer von 10 000 Tonnen wurde von zwei Bomben ſo ſchwer getroffen, daß mit ſeinem Verluſt zu rechnen iſt. Fünf Handelsſchiffe er⸗ hielten ſchwere Treffer, nach denen Brände und Exploſionen entſtanden. Ein weiterer Kreuzer von 10 000 Tonnen und vier Handelsſchiffe wur⸗ den beſchädigt. Im Atlantik, weſtlich von Irland, ver⸗ ſeukten unſere Kampfflugzeuge zwei Handels⸗ schiffe von zuſammen 9000 BRT.— An der Themſemündung griffen Zerſtörer den Hafen und Umſchlagsverkehr mit Kanonen und Ma⸗ ſchinengewehren an. 5 Das Verminen britiſcher Häfen nahm ſeinen Fortgang. Der Gegner flog in der Nacht zum 9. No⸗ vember in das Reichsgebiet ein und warf eine Anzahl von Bomben ab. Einige Treffer wur⸗ den in München, Stuttgart und einigen klei⸗ neren Orten Württembergs erzielt. Der an⸗ gerichtete Sachſchaden iſt gering. Bei den Angriffen auf Wohnviertel wurden Häuſer durch Dachſtuhlbrände beſchädigt und zwei Perſonen verletzt. Bei den Luftkämpfen des geſtrigen Tages verlor der Gegner 17 Flugzeuge, ein wei⸗ teres wurde im Laufe der Nacht durch Flakartil⸗ lerie abgeſchoſſen. Vier eigene Flugzeuge wer⸗ den vermißt. RAß bombardiert Sanatorium in Turin Die Brückenköpfe jenſeits des Kalamas-Fluſſes verſtärkt (Funkmeldung der N MZ.) + Ro m, 9. November. Der italieniſche Wehrmachtsbericht hat fol⸗ genden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Im Epirus verſtärkten unſere Einheiten die Brückenköpfe jenſeits des Calamas⸗Fluſſes. Während eines Erkundungsfluges im mitt⸗ leren Mittelmeer ſchoſſen unſere Flieger im Kampf gegen feindliche Jäger ein Flugzeug in 1 ab und beſchädigten zwei weitere wer. In Nordafrika wurden feindliche mecha⸗ niſterte Einheiten von unſeren vorgeſchobenen Verbänden in die Flucht geſchlagen. Die feind⸗ lich Luftwaffe bombardierte Tobruk, wobei es einen Verwundeten und leichte Schäden gab, ſo⸗ wie Wohnhänſer in Derna, wo neun Tote und 26 Verwundete zu beklagen ſind. Nur geringer Sachſcha den. In Oſtafrika wurde ein Einflug feind⸗ licher Jäger abgewieſen, wobei ein engliſches Flugzeug abgeſchoſſen wurde. Bei einem feindlichen Luftangriffauf Turin fielen Bomben bei einem Säuglings⸗ und Mütterheim, bei dem Sanatorium San Luigi, bei einem Militärlazarett und bei einer Kaſerne, wobei einiger Schaden angerichtet wurde. Es wurden ein Toter und ſieben Ver⸗ wundete gezählt. Eine Bombe traf zwiſchen Moncalieri und Cambiauno ein Haus, wo nenn Tote und mehrere Verwundete zu beklagen ſind. Einige kleine Brände wurden ſofort gelöcht. Ein feindlicher Luftangriff auf Cagliari hat der Schaden angerichtet noch Opfer gefordert. Niemand darf ſich wundern Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Rom, 9. November. Zu den Operationen in Nordgriechenland be⸗ merkt General Jori im„Corriere Padano, nie⸗ mand dürfe ſich über den langfſamen Gang verwundern, denn es fehle faſt ganz an befahrbaren Straßen. Das Gelände ſei gebirgig und ſchwer paſſierbar, und die Flüſſe ſeien durch heftige Regengüſſe ſtark geſtiegen. Ein Bericht des gleichen Blattes von der grie⸗ chiſchen Front meldet, daß die Arbeiten der Bauern und Hirten auf den Feldern im Operationsgebiet weitergehen, da die Kampfhandlungen ſich längs der fen und Gebirgspfade und im Luftraum abſpie⸗ en. Noch 6000 Italiener in Griechenland Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Rom, 9. November. Der italieniſche Geſandte in Athen, Grazztzi, ist mit dem erſten Diplomatenzug am Freitag in Rom eingetroffen. Man erwartet noch einen zweiten Zug, in dem ſich ebenfalls Mitglieder der italieniſchen Ko⸗ lonie in Athen befinden und der von dem erſten Ge⸗ ſandiſchaftsrat der italieniſchen Geſandtſchaft geführt wird. Ungefähr 6000 Italiener ſind in Gpiechenland geblieben. Ueber ihr Schick⸗ ſal erwartet man amtlicherſeits heute ſichere Nach⸗ richten. Nach allem, was man bisher weiß, werden ſie nicht gut behandelt. Ungefähr 2000 Griechen leben in Italien. Sie ſind nicht in Konzentrationslagern untergebracht worden, das es in Italien keine Maſ⸗ ſenkonzentrationslager gibt. Einzelne Griechen ſind in Polizeiverwahrung eee worden. Die ita⸗ lieniſchen Behörden haben gegen die Griechen ledig⸗ lich das gleiche Verfahren angewendet, wie gegen die 8 lebenden engliſchen und franzöſiſchen Staatsaugehö rigen. a 5 1923 1940 * Maunheim. 8. Noy. Der 9. November des Jahres 198 wird vielleicht einmal in der Geſchichte der nationalſozialiſtiſchen Revolution als das entſcheidende Datum betrachtet und bezeichnet werden. Denn an dieſem Tag er⸗ hielt die nationalſozialiſtiſche Bewegung ihre ge⸗ ſchichtliche Weihe und ihren geſchicht⸗ lichen Auftrag. Jhre geſchichtliche Weihe: durch dag Opfer, dag an dieſem Tage die Blutzeugen der Bewegung brachten, nicht nur als Abſchluß des eigenen ſondern als Beiſpiel für das ganze künf⸗ tige Leben der Bewegung; ihre geſchichtliche Auf ⸗ gabe: Deutſchland zu erobern, indem ſie nicht zu⸗ erſt den deutſchen Staat ſondern die deutſche Nation eroberte. Von dieſem Tage an wurde der Kampf um die Macht, der bisher im Schatten revolutionä⸗ rer Erhebung ſtand, zu einem Kampf um die deutſche Seele. Von dieſem Tage an erſt ſank er tief hinab in die letzten Gründe des deutſchen Lebens, wurde er jene wahrhaft gigantiſche Erneuerung des gan⸗ zen deutſchen Seins, deren abſolute geſchichtliche Notwendigkeit vielleicht erſt heute, da wir vor der letzten Bewährung dieſes Seins ſtehen, uns in letzter Klarheit ſichtbar wird In dieſer Perſpek⸗ tive geſchichtlicher Rückſchau verſteht man erſt ganz den Sinn und die Wahrheit des Führerwortes:„Es war letzten Endes eine Gnade deg Schickſals, daß unſere Erhebung am 9. November 1923 nicht ge⸗ lang“. In der Tat: wäre ſie gelungen, es wäre der Sieg einer Partei über eine andere. der Sieg eines Machtanſpruches iber einen anderen geworden, aber es wäre nicht die innere Revolutionjerung der Na⸗ tion geweſen, die den Sieg der Bewegung als na⸗ türliches Ende und nicht als ertrotzten Anfang der Entwicklung brachte. 8 In dieſem Sinne hat der 9. November 1923 ein geſchichtliches Beiſpiel für alle Zeiten aufgeſtellt: es iſt nicht der nächſte Erfolg im⸗ mer der größte, es iſt nicht einmal der nächſte Er⸗ folg immer überhaupt ein Erfolg! Der wirkliche Sieg wird zu einem ſolchen immer erſt durch die geſchſchtliche Beſtätigung. Die Geſchichte ſelbſt, nicht wir Menſchen, behält ſich vor unſer Tun und unſere Leiſtung in ihre große Linien einzuordnen, ſie zu wägen und ſie gewichtig und würdig oder gering und klein zu finden. Daher iſt das, was die Geſchichte am meiſten verachtet, die„Hybris“, jener Uehermut, der vergeſſen hat, daß er im Dienſte höheren Wal⸗ tens ſteht, und ſind die Tugenden, die ſie am meiſten ſchätzt, Opfer, Geduld und Beharrlichkeit. Dabei iſt ſie zu gerecht, als daß ſie mit dem Schick⸗ ſal der Menſchen ſpielen würde; ſie verleugnet ihr Wort nicht und bricht nicht ihr Verſprechen, das ſie einmal: freilich nur zu treuen und ſorgenden Häu⸗ den gegeben hat. Sie hat auch ganz ſicher das deut⸗ ſche Volk nicht zu der großen inneren Erneuerung geführt, um es jetzt in der großen äußeren Prüfung fallen zu laſſen. Es iſt nicht Anmaßung, es iſt genau das Gegenteil: demütige Anerkennung des inneren geſchichtlichen Geſetzes, wenn wir überzeugt ſind, daß wir das Wort der Geſchichte haben, daß die Ge⸗ ſchichte uns ihren Segen auch für den gegenwärtigen Kampf gegen unſere äußeren Feinde gegeben hat. Denn wäre das nicht der Fall, dann hieße das nichts anderes, als daß die Geſchichte ſich ſelbſt verleugnet. Sie verlangt freilich von uns eines: das, was ſie auch von den Blutzeugen des 9. November und von dem ganzen Kampf, der ſich an dieſes Opfer anſchloß, verlangte: daß wir Opfer bringen. Die Ge⸗ ſchichte ergibt ſich nicht ſo leicht, vor allem dann nicht, wenn ſie einem Volke das Schickſal von Jahrhun⸗ derten überantworten ſoll. Sie läßt ſich ihre Ge⸗ ſchenke nicht erliſten, man muß ſie verdienen. Zu überliſten verſuchte man ſie 1918, als unſere Feinde das dynamiſche Geſetz der Geſchichte, deſſentwegen allein ſie den Kriegen ihre Rechtfertigung gibt, ver⸗ leugneten. Sie hat 1940 gezeigt, wie ſie ſich für ſolche Sünde an ihrem Geiſt zu rächen verſteht. Sie würde ſich auch an uns rächen, wenn wir die gleichen Wege wandelten. Sie verlangt daher auch von uns vor dem Sieg das Opfer und nach dem Sieg das Bekenntnis zu dem großen Geſetz, deſſentwegen ſie uns den Sieg geſchenkt hat. Wir wiſſen heute: wir ſtehen mitten im Siege, aber noch nicht an ſeinem Ende. Wir ſehen ihn als ſicheres Ziel, aber wir ſind noch nicht an dieſem Ziel. Wir haben noch einen Weg vor uns, der, er mag kurz oder lang ſein, um⸗ ſäumt ſein wird von den Malſteinen der Opfer, die dafür gebracht werden müſſen. Wir wiſſen ja dafür auch, worum es geht: dieſer Krieg wird ja nicht ausgefochten, wie die anderen den Krieg von 1914 bis 1918 ausgefochten haben, da⸗ mit alles bliebe, wie es vorher war. Er wird aus⸗ gefochten, damit alles anders werdet nicht weil wir nun vielleicht das ſo wollten, ſondern weil wir einfach unter dem geſchichtlichen Auftrag ſtehen, das zu tun. Das Geſicht der ganzen Erd wird neu geprägt und uns hat die Geſchichte Ham⸗ mer und Meißel in die Hand gegeben, daß wir das zt rückgekehrte Häuſer Londons als Trümmerhaufen geſehen. Von Werk vollführen. Wir haben uns gar nicht dazu ge⸗ drängt, wir wollten gar nicht ein Imperium zer⸗ ſchmebtern, deſſen Sturz die ganze Welt erſchuttern muß. Aber die Geſchichte will es, darum hat ſte vor unſerem guten Willen die anderen hart ge⸗ macht. Nun liegt dieſer Auftrag vor uns als Ehre und Laſt. Und nun fordert die Geſchichte von uns, die ſie auserſehen hat, ihr Wort zu tragen und ihren Spruch zu vollziehen, auch den Tribut des Opfers, der Leiſtung und der Verantwortung. Vielleicht ließen ſich einige unter uns darüber täuſchen, ganz ſtcher aber nicht der Mann, der unſere Nation vor der Geſchichte vertritt und deſſen tiefes Ahnen in die Geſchichte vielleicht die größte Stärke ſeines politiſchen Weſens iſt: die Geſchichte hat uns den Anfang des Sieges leicht gemacht: wir haben ganz Europa unterworfen, ſoweit es nicht in treuer Freundſchaft mit uns verbunden iſt; unſer Wort befiehlt von der Weichſel bis zum Atlantiſchen Ozean, vom Polarkreis bis zu den Höhen der Pyrenäen; die Millionenarmeen unſerer Gegner zerfielen vor un⸗ ſerem Anſturm wie die Spreu vor dem Winde: die Verſuchung lag nahe, zu glauben, der Weg bis zum Ende würde nicht länger und nicht ſchwerer ſein. Aber eine Weltmacht, die ihre Pfoſten in alle Kon⸗ tinente der Erde gerammt hat, hat zu ſehr geſchicht⸗ liches Gewicht, als daß ſie aus der Weltpolitik ſo leicht zu verabſchieden wäre. Und ſoll das Neue, das das Alte erſetzen ſoll, wirklich gleich kräftig in die Ge⸗ ſchichte wirken, dann braucht es eben wie alles ge⸗ ſchichtlich Große die Weihe des großen Opfers. Das deutſche Volk, das mit ſeiner nationalen Erneuerung gerade auch eine neue Schau in die Ge⸗ ſchichte gewonnen hat, hat das begriffen. Es iſt ſtolz darauf, von der Geſchichte zum Wortführer der neuen Welt beſtellt worden zu ſein. Es wird dieſen geſchichtlichen Auftrag durchführen mit der Unerbitt⸗ lichkeit, die er von uns verlangt, aber auch mit jenem demütigen Sinn für das Opfer, das gerade die Größe dieſes Auftrages in ſich ſchließt. Wir ſind der Geſchichte dankbar, daß ſie unſere Fahnen geſeg⸗ net hat und wir verſprechen ihr, daß die Fahnen über einem letzten Sieg wehen ſollen, der in der Er⸗ ſütllung des Friedens, der ihm ſolgen wird, dem Auftrag der Geſchichte würdig wird. Als am 9. November des Jahres 1923 die Blut⸗ fahne über ihren zuſammengeſchoſſenen Träger nie⸗ derſank, da ſchien es ein Ende zu ſein, und es wurde in Wirklichkeit ein Anfang: ein Anfang auch für unſere Zeit und unſere Siege. Behütet von der Ge⸗ ſchichte ſelbſt, geführt von dem Manne, der ſichtbar das Charisma dieſer Geſchichte trägt, werden wir dieſen Anfang vollenden im größten aller Siege, die die Jahrhunderte des bdeutſchen Lebens zu verzeich⸗ nen haben! f Dr. X W. Die Lage (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) — Berlin, 9. November. Des 9. November gedachten ſchon geſtern einige neutrale Zeitungen. Die Kopenhagener „Bexlingſtke Tidende“ ſchrieb geſtern, der 9. November werde ſicher für immer in der Geſchichte des neuen Deutſchland ſeine Bedeutung haben. Auch die Ge⸗ ſchichte Europas ſtehe heute unter der Zielrichtung, die am 9. November 1923 in München ihren Anfang genommen habe. Das führende rumäniſche Blatt „Univerſul“ brachte am Vortag des 9. November einen Erinerungsarttkel, der ſich mit dem Wachſen der nationalſozialiſtiſchen Weltanſchau ung befaßt und beachtenswerte Vergleiche mit der rumäniſchen Er⸗ neuerungsbewegung zieht. . Die Geheimſitzung des britiſchen Unterhauſesßs hat ſich, wie Reuter meldet, zwet Stunden mit der Verſorgungslage Groß⸗ britanniens befaßt. Das iſt alles. was der engliſche Leſer erfahren hat. Daß die Verſorgungs⸗ möglichkeiten Englands durch die Erhöhung der Schiffsverluſte der letzten Zeit ſehr beengt ſind, kommt in allen Betrachtungen der neutralen Preſſe zum Ausdruck. Nach einer Veröffentlichung des „Mancheſter Guardian“ vom 4. dieſes Monats haben im dritten Vierteljahr 1940 die Schiffsverluſte von und nach engliſchen Häfen alle Verluſte ſeit Kriegs⸗ beginn um 90 v. H. überſchritten.„Stockholms Dag⸗ blabet“ meint, wenn ein angeſehenes enaliſches Han⸗ desblatt derartige Verluſte zugebe, könne man heute ſchon die Geſamtlage der britiſchen Verſorgungs⸗ frage als kataſtrophal anſehen.„Stockholms Tis⸗ hingen“ ſchreibt:„Die wachſenden Verſenkungen beginnen London ſichtlich zu beunruhigen. Das laſ⸗ ſen ſchon die Geheimſitzungen von Unter⸗ und Ober⸗ haus deutlich erkennen.“ Die Alarmartikel des „Daily Herald“ über die ſtockende Lebensmittelbe⸗ lieferung der Arbeiter in der mittelenaliſchen In⸗ Fuſtrie ſprechen die gleiche harte Sprache gegenüber den krampfhaften offiziellen Illuſtonsverſuchen. Die „Kopenhagener Nationaltidende“ meint:„Englands Not iſt nur die Not des arbeitenden Teiles der bri⸗ tiſchen Bepölkerung, die unter den kein Ende neh⸗ menden deutſchen Luftangriffen immer Schwereres erdulden muß Das kann nicht ewia dauern. Die planmäßige Zerſtörung des britiſchen Eiſenbahn⸗ netzes, die jetzt von der deutſchen Luftwaffe aufge⸗ nommen iſt, beſchleunigt nicht nur die Schrumpfung der Nahrungsmittelvorräte, ſondern auch die De⸗ Preſſion der arbeitenden Volksmaſſen.“ * ö „Iriſh Preß“ meldet aus Liverpool, die Ver⸗ minung der engliſchen Häfen hat vom 1. bis 30. Oktober den Verluſt von 21 eigenen Fahr⸗ zeugen gebracht. Die Angabe iſt dem Wirtſchafks⸗ hericht des Liverpoler„Evening Expreß“ entnommen und mutmaßlich von der Zenſur üüberſehen worden, weil ſie in einem längeren Artikel des Blattes ent⸗ halten war. Die Liverpooler Zeitungen erſcheinen infolge der geſteigerten deutſchen Luftangriffe ſeit dem 1. November nur noch vierſeitig. Im„Jriſh Indepedance“ betont der aus London Korreſpondent, er habe über 8000 den 18 Docks ſeien nur das Wollward⸗Dock und das Vietorja⸗Dock für einlaufende Schiſſe voll benutz⸗ bar. Die immer noch ſtärker ſich geſtaltenden deut⸗ ſchen Luftbombardements ließen die Bevölkerung mit Schrecken an den bevorſtehenden Winter denken. Flalieniſche Arbeitshilfe Weitere 20 000 italieniſche Induſtrie⸗Arbeiter 5 für Deutſchland 8 EP Rom, 8. November. 5 u den bereits in Deutſchland befindlichen 40 italieniſchen Arbeitern kommen. wie„Lavoro Faſeiſta“ mitteilt, nun noch weitere 20 000 italie⸗ Kiſche Induſtriearbeiter hinzu. Der faſchiſtſſche Ver⸗ band der Induſtrie⸗Arbeiter habe im Hinblick auf die Verſtärkung des Kontingentes der italieniſchen Arbeiter in Deutſchland in enger Zuſammenarbeit treuungsorganiſation vorbereitet. mit der Deutſchen Arbeitsfront eine großzügige Be⸗ De Gaulle will Gabon erobern! Eine Expedition gegen die Vichy-lreuen Kolonien in Afrika Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 9. November. Wie erinnerlich, hatte die engliſche Propaganda ſeiner Zeit verkündet, Framzöſiſch⸗Aequatorial⸗ Afrika habe ſich begeiſtert und einmütig hinter den Hochperräter de Gaulle und ſeinen Vertreter, den Abenteurer de Arminat, geſtellt. Jetzt erfährt man, und zwar durch einen Bericht, der aus dem Lager de Gaulles ſelber ſtammt, daß dieſe Einmütigkeit und Begeiſterung ſehr ſeltener Art geweſen ſein muß. Franzöſiſch⸗Aequatorial⸗Afrika zerfällt in die einem Generalgouvernement unterſtehenden Kolo⸗ nien Gabon, Mittelkongo, UÜbangi und das Tſchad⸗ Territorium. Am wichtigſten iſt Gabon, wo die ein⸗ tigen guten Häfen Libreville und Port Gentil lie⸗ gen, die nach den letzten verfügbaren amtlichen An⸗ gaben im Jahre 1937 von rund 700 Schiffen mit 2 175 000 Tonnengehalt angelaufen wurden. Gabon hatte es ſeinerzeit abgelehnt, ſich dem Hochverräter anzuſchließen, was von den britiſchen Nachrichten⸗ agenturen gefliſſentlich verſchwiegen worden war. Da die Haltung der Kolonie ſich ſeitdem nicht änderte, haben ſich de Gaulle und de Arminat nunmehr zu einer Expedition entſchloſſen, um der Bevölkerung von Gabun zwangsweiſe etwas mehr Begeiſterung beizubringen. In dem üblichen, etwas komiſch wirkenden pomp⸗ haften Stil, der alle Verlautbarungen de Gaulles auszuzeichnen pflegt, wird berichtet, daß es gelun⸗ gen ſei, faſt ganz Gabun zu beſetzen,„nur“ die Häfen von Lübreville und Port Gentil befänden ſich noch in den Händen der Vichy⸗Regierung,— aber gerade auf dieſe Häfen kommt es vor allem an! In ihnen befinden ſich weiße Franzoſen in größerer Zahl, deren Begeiſterung für die von England aus⸗ gehaltenen Abenteurer auch durch die jetzt durchge⸗ führten Zwangsmaßnahmen nicht merklich geſtiegen zu ſein ſcheint. Sie zeigten bisher jedenfalls keine Luſt, ihre Kolonie den Engländern auszuliefern, de Gaulle kündigte aber an, dieſe Frage werde „bereits in nächſter Zukunft“ geregelt werden. England ſcheint alſo einen neuen Piratenſtreich vorzuhaben. So behandelt England franzoͤſiſche Malroſen Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Genf, 9. November. Die franzöſiſche Wochenſchrift„Gringoire“ be⸗ ſchäftigt ſich ausführlich mit der verzweifelten Lage der in England immer noch zurückge haltenen franzöſiſchen Schiffsbeſatzungen, die am 3. Juli von ihren Schiffen heruntergeholt und in Konzentrationslagern untergebracht worden waren. Die meiſten von ihnen befinden ſich zur Zeit im Lager von Arrow Park bei Birkenhead gegenüber Liverpool. Die Stimmung dieſer Internierten wird von dem genanten Blatt als verzweifelt bezeichnet. Sie befinden ſich noch jetzt im November in den gleichen, keinerlei Schutz vor der Witterung bieten⸗ en alten Zelten. Im Lager ſind nicht die geringſten Vorkehrungen für Luftſchutz getroffen worden. Die Gefangenen ſind alſo allen Gefahren der deutſchen Luftangriffe, die ſich gerade in der Gegend dieſes Lagers außerordentlich verſtärkt haben, hilflos aus⸗ geſetzt. Um wenigſtens am Tage etwas Schutz zu er⸗ halten, hatten die Gefangenen eine fransöſiſche Schiffsfahne an einem Pfahl mitten im Lager ge⸗ hißt. Die engliſchen Behörden zwangen ſie, die Fahne ſofort wieder einzuziehen. Noch ſchlimmer ſind nach dem Bericht die Ge⸗ wiſſenskonflikte, in die die Gefangenen durch die vom den Hochverrätern de Gaulle und Muſelier aus⸗ gehende Propadanda gebracht werden, durch die ſie zum Hochverrat aufgefordert werden. Die Propa⸗ ganda hat nach dem„Gringoire“ bisher auf die überwiegende Mehrheit der Internierten keinerlei Eindruck gemacht. Als vor einigen Wochen de Gaulle und Muſelier im Lager erſchienen, wurde ſie von allen Seiten durch die Gefangenen mit Pfui⸗Rufen begrüßt. Alle Bemühungen der franzöſiſchen Regierung, die Heimſchickuna der See⸗ leute durchzuſetzen, waren bisher vergeblich. Die britiſche Regierung antwortete auf verſchiedene örin⸗ gende Aufforderungen überhaupt nicht. Unter den Gefangenen befinden ſich viele Leute, die ſich mit äußerſter Tapferkeit in Dünkirchen für die Rettung britiſcher Soldaten eingeſetzt haben. Rücktritt General Hertzogs General Hertzog legt Parteiführerpoſten nieder dnb. Madrid 8. Nov. Aus engliſchen Quellen wird berichtet. daß Gene⸗ ral Hertzog ſeine Funktionen als Führer der natio⸗ naliſtiſchen Partei des Oranje⸗Freiſtaates nieder⸗ gelegt hat. Sein Ausſcheiden ſoll auf die Aktivie⸗ rung der Haltung des radikalen Flügels der Partei über den einzuſchlagenden politiſchen Kurs zu rück⸗ zuflühren ſein. General Weygand nach Algier zurückgekehrt. Der franzöſiſche C meral Weygand iſt von ſeiner Beſich⸗ tigungsreiſe in den franzöſiſchen Kolonien Nord⸗ und Weſtafrika nach Algier zurückgekehrt. (Fortſetzung von Seite 1) aus der Vergangenheit meine Lehre gezogen und habe ſie beherzigt. Ich habe mich bemüht, das deutſche Volk nicht mehr einem ähnlichen Gefahren⸗ zuſtand entgegengehen zu laſſen wie damals. Da⸗ mals ſchon war England unſer Feind. Wenn ich „England“ ſage, dann weiß ich ganz genau, daß auch dort Volk und Führung nicht ein und dasſelbe ſind. Ein kleiner Klüngel internationaler Demokraten, Juden und Plutokraten beherrſcht dieſes Land, und dieſer Klüngel hat auch damals bereits die Hetze zum Krieg betrieben. Es ſind ſogar die gleichen Perſonen wie heute. Miſter Churchill von jetzt war bereits damals einer der größten Kriegstreiber, und mancher andere, der heute alt iſt, hetzte damals in ſeiner Jugend. Auch damals haben die britiſchen Kriegshetzer es vermocht, eine Welt gegen Deutſch⸗ land zu mobiliſieren. So kam der Krieg, den Deutſchland nicht wollte. Denn es hätte bei eigenem Willen beſſere Gelegen⸗ heiten gehabt, dieſen Krieg zu führen. Und obwohl die Rüſtung des damaligen Deutſchen Reiches eine ſchlechte war— heute können wir das ruhig aus⸗ ſpvechen— hat es trotzdem über vier Jahre ſtand⸗ gehalten. Als einſtiger Soldat deg Weltkrieges und heutiger Oberſter Befehlshaber der deutſchen Wehrmacht kann ich ſagen: Sie hätten auch da⸗ mals Deutſchland nicht beſiegt, wenn uns nicht ihr Verbündeter im Junern gebrochen hätte. Vier Jahre mühten ſie ſich, und es war nötig, erſt einen amerikaniſchen Zauber: prieſter erſtehen zu laſſen, der die Formel fand, auf die das deutſche Volk im Vertrauen auf das Ehrenwort eines fremden Präſidenten hereinfiel. Wenn man ſpäter ſo tat, als ob man uns auch ohne dies beſiegt haben würde, dann kann man nur die Frage erheben: warum rief man dann den Geiſt, durch den wir betört werden ſollten, wenn es auch ohne den gelungen wäre? Deutſchland wurde damals zu Boden geworfen durch einen Haufen von Verſchwörern, die in unſerem eigenen Volke nun alle ihr Unweſen treiben konnten. a Für die Gutgläubigkeit erhielten wir die Quit⸗ tung. Der 8. und 9. November 1918 und die folgenden Wochen ſind für alle Zeiten eine War⸗ nung für unſer deutſches Volk. Von den damaligen„Siegern“ iſt nicht ein einziges Verſprechen gehalten worden. Der größte Wort⸗ bruch aller Zeiten begann. Eine Periode des Ler⸗ dens und des Elends und damit der Verzweiflung in unſerem Volk folgte. Es gab viele Menſchen, die überhaupt keine Luſt mehr zum Leben hatten. Die Selbſtmordziffern ſtiegen bis über 20000 pro Jahr. Den meiſten ſchien ein Leben nicht mehr empfehlens⸗ wert zu ſein, das keinerlei Ausſicht bot, jemals die Gleichberechtigung und damit die Freiheit des deut⸗ ſchen Volkes wieder erreichen zu können. Unſer Kampf um Deutschlands Wiederauferſtehung: Damals begann nun unſer eigener Kampf. Es war ein ſchöner Kampf, denn es war ein Kampf, der gegen alle Wahrſcheinlichkeit geführt wurde. Als ich zum erſtenmal in dieſer Stadt auftrat und viele von Ihnen, die Sie heute hier 8 7 mir dann zu folgen anfingen, wurde ich elbſt von den 14 77 Freunden aufgegeben. Man konnte es gar nicht begreifen, wie ein„ſonſt ſo vernünftiger Meuſch“ es ſich plötzlich in den Kopf ſetzen konnte, allein gegen eine ganze Welt von Realitäten anzukämpfen. Man ſagte: Was will dieſer Unglückswurm? Er hat weder Geld, noch hat er eine Armee hinter ſich, nicht einmal eine einzige Zeitung. Er hat keine Partei, er hat gegen ſich alles, was da iſt. Er will gegen alles kämpfen. Er will kämpfen gegen die Unternehmer genau ſo wie gegen die Proletarier, er will kämpfen gegen das demokratiſche Reich genau ſo wie gegen die Länder, er will kämpfen gegen alle die Konfeſſionen, gegen die organiſierte Geſellſchaft, gegen das Kapital, aber genau ſo gut gegen die Or⸗ ganiſation der Gewerkſchaften:— Es aibt überhaupt nichts, wogegen dieſer Menſch nicht kämpfen will. Er will einen neuen Staat aufbauen, eine neue Ge⸗ ſellſchaft und hat überhaupt niemand hinter ſich,— ein Wahnſinniger, der es unternimmt, allein auszugehen und einer ganzen kompakten Mehrheit auf allen Gebieten den Kampf anzuſagen Er war nicht ſo einfach, dieſer Kampf. und trotz⸗ dem begannen ſich allmählich die Erfolae zu zeigen. Gegen die Totſchweigemethode ſowohl als gegen die Methode des Lächerlichmachens, des Spottens, ſpä⸗ ter gegen die Flut von Lügen und Verleumdungen und endlich gegen den Terror begann ſich die junge Bewegung durchzuſetzen. Sie alle haben das erlebt. Sie ſind damals einzeln zu mir geſtoßen. die einen im Jahre 1919, die anderen 1920. 1921 und später. Wir alle aber haben ſchon damals das Gefühl ge⸗ habt: Wir werden dieſen Kampf um die Macht in Deutſchland trotz allem gewinnen Er mag ſchwer ſein. Was für uns ſpricht, das iſt die Ver⸗ nunft, das iſt die Richtigkeit der Grundſätze, das iſt die Erkenntnis, daß der derzeitige Staat nicht er⸗ halten werden kann, daß es nur eine Frage der Zeit iſt, wann er ſo oder ſo zerbricht Es war endlich ein— faſt möchte ich ſagen myſtiſcher Glaube an die Unſterblichkeit un⸗ ſeres Volkstums, eines Volkstums, das aber bei der Beibehaltung des gegebenen Zuſtandes Hoch vernich⸗ tet worden wäre. f 5 So ſind wir dann langſam gewachſen, den einen mit Gleichgültigkeit betrachtet, von den anderen mit Ingrimm verfolgt, von vielen gehaßt, einfach aus Bequemlichkeit. Wie manche Bürger, die uns von ihren Fenſtern aus auf der Straße zuſahen, hatten damals eine ſtille Wut und ſagten:„Immer dieſe Unruhe, wenn ſie nur endlich einmal ſtille ſein wollten: Immer kommt es zu Schlägereien, nur weil ſie keine Ruhe geben. Sie ſollten ſich doch einfach fügen. Wir fügen uns doch auch. Man kann ja im Innern denken, wie man will, aber muß man dann das nach außen ununterbrochen ausſprechen. Man kann es doch für ſich behalten. Man kann auch dann noch ein würdiger Bürger ſein. Wir proteſtieren auch, aber wir proteſtieren in uns, in der Stille und höchſtens mit dem Geiſt. Aber immer mit der Ge⸗ walt! Sie wiſſen, daß die anderen mit der Gewalt kommen,— alſo ſoll der Klügere nachgeben.“ Wir ſind nun damals nicht die Klügeren ge⸗ weſen. Ja: ich war es ſchon als Knabe nicht. Ich habe es immer vorgezogen, nicht nach⸗ Fangen auch auf die Gefahr hin, daß die an⸗ eren vielleicht ſagten:„Er war nicht klug!“ (Lebhaſter Beifall). Wir haben deshalb die Ruhe dieſer Bürger immer wieder geſtört, haben uns nie gebeugt, ſon⸗ dern immer wieder aufbegehrt und haben es ſo langſam fertiggebracht, uns die Straßen zu er⸗ obern, die Plätze zu beherrſchen und Ort um Ort in unſeren Beſitz zu bringen. Und dann begann das Hinausödrängen aus unſerer engeren Heimat hie r. Es war ein harter Kampf, beſonders aber auch gegen das Volk, das in unſerem Lande faſt allmächtig zu ſein ſchien, gegen das Judentum. Und was das be⸗ deutet, das weiß derjenige, der heute geboren wird, in ſpäterer Zukunft überhaupt nicht mehr. Es war ein Kampf gegen eine ſtatiſche Macht, die von unſe⸗ rem ganzen Volke Beſitz ergriffen hatte, die alle Schlitſſelſtellungen des geiſtigen und intellektuellen, aber auch des politiſchen und wirtſchaftlichen Lebens in ihre Hände gebracht hatte und von dieſen Schlüſ⸗ ſelſtellungen aus die ganze Nation überwachte. Es war ein Kampf gegen eine Macht, die zugleich aber auch den Einfluß beſaß, denſenigen mit dem Geſetz zu verfolgen, der es unternahm, ſich dem Kampf gegen ſie anzuſchließen und bereit war, dem Vordrin⸗ gen dieſer Macht Widerſtand entgegenzuſetzen. Das allmächtige Judentum hat uns damals den Krieg angeſagt. Sie wiſſen, meine Kameraden. daß ich immer die Auffaſſung vertreten habe, daß es ein dümme⸗ res Volkals das jüdiſche Volk nicht gibt, allerdings auch kein gewiſſenloſeres und fkrupelloſe⸗ res.(Brauſender Beifall.) Ich habe deshalb immer die Aufſaſſung vertreten, daß die Stunde kommen wird, da wir dieſes Volk aus den Reihen unſerer Nation entfernen werden. So haben wir allem, was damals dieſen Staat trua und was ihn führte. den Kampf angeſagt, und waren nur einem einzigen ergeben, nämlich dem deutſſchen Volk. Wir haben nur das eine Ziel gekannt, dem deut⸗ ſchen Volk zu nützen und ihm zu dienen und waren bereit, dafür auch alles auf uns zu nehmen. Von 1923 bis 1933: Und dann kam das Jahr 1923. Wir unternah⸗ men den erſten Verſuch, die Macht in unſere Hand zu bekommen. Der Verſuch ſcheiterte. Damals ſind nun die erſten Blutopfer gefallen. Gerade dieſen ſcheinbaren Zuſammenbruch des Jahres 1923 aber, habe ich immer als den Beginn des ſpäteren Siegesmarſches angeſehen. Ich wußte, daß, nachdem es unſeren Gegnern nicht gelungen war, die Bewegung reſtlos auszurotten, ſie ſich wieder er⸗ heben würde, und daß dann die Blutzeugen dieſes 9. November mithelfen würden, die Bewegung vor⸗ wärts zu führen und ihr endlich den Sieg zu ſichern. Die Gegner allerdings glaubten, daß der 9. Novem⸗ ber das Ende ſei. Und doch war wenige Monate ſpäter im weſentlichen bereits eine neue Fundierung der Bewegung erfolgt, und ein Jahr darauf begann der neue Aufſtieg. 1925 wurde ich aus der Feſtung entlaſſen, und nur wenige Monate genügten, um die Partei neu zu gründen. Und dann begann dieſer ſt au nenswerteſte Krieg und Kampf und einzigartige Siegeszug um Deutſchland. Die Jahre 1925, 1926, 1927 und 1928, 1929 und 1930, ſie ſind für viele andere vielleicht belanglos geweſen. So mancher Bürger lebte damals ſo in ſeinem Klein⸗ kram dahin und wußte gar nichts was um ihn herum vorging. Daß ſich eine der größten Revolutionen aller Zeiten vorbereitete, das haben dieſe Bürger nicht geſehen. Und mancher Führer von Sp und KPD hat nicht begriffen, daß eine Umwälzung von einzigartigem Ausmaße ſtattfand. Wir National⸗ ſozialiſten aber haben das alles erlebt. wir haben Monat und endlich gekämpft Jahr für Jahr, Monat für konnten zu unſerer ſtolzen Freude ſehen, Die gute Cigarette- gut in jeder Beziehung ANA 5, a N Die Qualitäts⸗Eigarette zeichnet ſich nicht nur dadurch aus, daß in ihr beſonders edle und ausgereifte Tabake verarbeitet ſind. Für den Laien unvorſtellbare Anſtren⸗ gungen ſind darüber hinaus nötig, um die Tabake während der Lagerung und Fabrikation ſo zu behandeln, daß der Raucher ſeine geliebte Cigarette immer in der gleichen Qualität erhält. daß die Bewegung wuchs und um ſich griff, bis dann endlich nach dem Jahre 1931 und 1932 das Jahr 1933 kam, das uns den Sieg brachte. Vielleicht gab es damals manche,— wir wiſſen das ja, meine lieben Parteigenoſſen,— die ſagten: „Gottſeidank, jetzt ſind die an der Macht, jetzt werden ſie aufhören, parteipolitiſch zu kämpfen.“ Für dieſe Leute war der Nationalſozialismus immer nur eine Parteierſcheinung. Sie haben nicht begriffen, daß der Kampf der Partei nicht aufhörte, weil die Partei Staat, Weltanſchauung und Deutſches Reich gewor⸗ den war, ſondern daß der Kgampf um das deut⸗ ſche Volk erſt recht durchgeführt werden würde, ſolange nicht der letzte Deutſche in den Bann⸗ kreis dieſer Idee gezwungen war. Und auch damit konnte es dann keinen Stillſtand geben, ſondern fe⸗ des Jahr mußte dieſer Kampf von neuem einſetzen. Die deutſche Jugend wurde nun gewonnen, Jahr⸗ gang um Jahrgang eingeſchult und das große Ge⸗ bäude des nationalſoztaliſtiſchen Staates aufgerichtet. Die Gewinnung des Volkes: Zugleich erfolgte der große innere Wieder⸗ anfſtieg des Volkes. Sie wiſſen: Ich habe niemals Streit und Händel geſucht. Es war im⸗ mer mein Ziel geweſen, den kommuniſtiſchen und ſozialdemokratiſchen Volksgenoſſen zu überzeu⸗ gen und zu gewinnen. Ich habe mich nur gewehrt, wenn andere mir von vornherein mit der geballten Fauſt entgegentraten. Dann allerdings ſagte ich:„Genoſſe, ich weiche keinen Schritt zurück! Entweder du nimmſt die Fauſt weg oder ich breche ſie auf, eines von beiden! Ich bin gern bereit, mit dir zu diskutieren, wenn du mir aber mit Gewalt entgegentrittſt, dann merke dir, ich ſcheue die Gewalt nicht und du wirſt ſehen, daß wir nicht weniger die Gewalt ausüben können wie du ſelbſt.“ Und wir haben die Millionen ge⸗ wonnen. Die 13 Millionen Wähler 1932 kamen ja nicht vom Mond her, ſie waren auch nicht frühere Nichtwähler, ſondern es ſind Menſchen geweſen, die aus allen Parteien gekommen waren. Wir haben ſie alle allmählich überzeugt. Sie haben ihre früheren Vorurteile uns gegenüber abgelegt und ſind in eine Gemeinſchaft hineingewachſen. And nun begann Deulſchland aufzu blühen: Genau mit dem gleichen Gedanken trat ich auch die Macht im Jahre 1933 an. Denn was kann es beſſeres geben als in Frieden arbeiten zu können! Und wir haben gearbeitet. Das haben wir doch bewieſen! Wenn mir heute einer ſagt:„Ja, vielleicht iſt im politiſchen Leben manchesmal der Krieg notwendig, um einem Regime zu helfen“,— dann nur bei den Demokraten, aber bei uns nicht! Denn ich brauchte gar keine Hilfe. Das deutſche Volk ſtand hinter mir, und hinter mir ſtand die Be⸗ megung. Was haben wir in den Jahren bis 1939 geſchaffen? Wir haben einen Staat neu aufgebaut, eine Wirtſchaft gefeſtigt, das deutſche Volk mit einem neuen Glauben erfüllt, Millionen Menſchen der Verzweiflung entriſſen, unſere Städte in Ordnung gebracht und die Finanzen überall ſaniert. Deut ß land begann aufzublühen. Freilich muß⸗ ten wir nun das gleiche erleben, was wir ſchon vor dem Weltkrieg ſahen! In eben dem Maße wie Deutſchland emporſtieg, wuchs wieder der Neid der gleichen Männer, die Deutſchland ſchon einmal mit Krieg überzogen hatten. Die Herren Churchill und Konſorten begannen ſofort wieder zu hetzen, die Mr. Eden und natürlich die Juden, an der Spitze Hore Beliſha und wie ſie alle heißen, ſte begannen nun ihre Hetze und ſteigerten ſie Jahr für Jahr. Wenn man mix vorwirft:„Ihr habt ge⸗ r f ſt et“. Ja, das habe ich getan! Man hat ja früher Hauptſchrifteiter: Dr. Alois Win dauer. Stellvertreter des Hauptſchriſtleiters und verantwortlich für Kultur⸗ politik, Theater und Unterhaltung: Carl Onno Elſenbart 7 8.. e e— Lokaler Teil:. V Dr F. W. 5 nt. — Ku m und Gericht? Dr. 7 W Koch— Sport: Willnn Müller.— Südweſtdeutſche Umſchau und Bilderdienſt: „ V. Dr. F W. Ko ch. ſcwtliche n Mannheim. g 5 N ber. Drucker und Verleger: Reue Mannheimer zettung f s Bade u. Co. Mannheim. R 1. 4/6— Verankwortlich für Anz und Geſchäftliche Mitletlungen: Jaſod Faude, Mannheim Zur Zeit Preisliſte Nr. 12 gültig. ah⸗ and ind en ber en daß, bar, er⸗ eſes or- ern. em⸗ tate ung ann ung die eſer n d and. 930, ſen. ein⸗ um nen ger und von tal⸗ ben und hen, 1 — auch geſagt: Warum habt Ihr denn eine Sa, elne SS, wenn Ihr friedlich ſein wollt? Weil es Leute gab und gibt, die das nicht wollen! Und denen mußte man zeigen, daß wir auch für den anderen Fall ge⸗ rübſtet waren. Als ich an die Macht kam, löſten wir ein Reich ab, das eine Demokratie war. Es wird letzt manchmal ſo dargeſtellt, als ob man heute bereit ſei, dem deutſchen Volk, wenn es eine Demokratie wäre, alles zu geben. Das deutſche Volk war ja da⸗ mals eine Demokratie. Und wie iſt es trotzdem aus⸗ geplündert und ausgepreßt worden! Nein, was heißt für dieſe internationalen Hyänen Demokratie oder autoritärer Staat! Das intereſſiert ſie gar nicht. Es intereſſiert ſie ja nur eins: Iſt jemand be⸗ reit, ſich ausplündern zu laſſen. Ja oder nein? Und wenn eine Demokratie dumm genug iſt, dabei ſtill zu ſein, dann iſt ſte gut. Und wenn ein autoritärer Staat erklärt:„Ihr plündert unſer Volk nicht mehr aus, weder innen noch außen“, dann iſt er ſchlecht. Umd wenn wir als ſogenannter autoritärer Staat, der ſich von den Demokratien dadurch unterſcheidet, daß er die Maſſen des Volkes hinter ſich hat(ſchal⸗ lende Heiterkeit), wenn wir alſo als autoritärer Staat all das erfüllt hätten, was die internationalen Sechs Nertenhdte Hückel- Mayser Pless Nousselei Bossi Försier genz herwotrfegende Qualitäten zeigt ſhnen des gstobe Rut haus ZEUNER Breiten Straße N 1, 6 Seſt 1886 N 1. 7 Plutokraten uns an Opfern aufbürdeten, wenn ich im Jahre 1933 erklärt hätte:„Hohe Herren in Genf! Hohe Herren meinetwegen irgendwo! Was verlangt Ihr? Wir werden es uns ſofort auf⸗ ſchreiben. 6 Milliarden für das Jahr 1933, 1934, 1935? Wir werden ſie unverzüglich abliefern!— Dann hätte man geſagt: Endlich ein vernünf⸗ tiges Regime in Deutſchland!(Stürmiſche Heiterkeit.) Der Beginn unſerer Aufrüſtung: Ich habe damals eine andere Aufſaſſuna ver⸗ treten. Als ich zur Macht kam, wurde gerade vor uns noch eine Gutſchrift ausgefertigt. Das war die letzte, ſo ungefähr mit fünf Milliarden, die ſollten wir noch bezahlen. Ich hatte nun den feſten Entſchluß gefaßt, gar nichts mehr zu be⸗ zahlen. Aber ich dachte. die Leute, die vorher unterſchrieben hatten, daß wir fünf Milliarden an das Ausland bezahlten, das ſind doch lauter gute demokratiſche Rechner geweſen, und mir ſagke mau ohnehin nach, ich ſei kein Rechner ich verſtünde nichts von Wirtſchaft. Wenn alſo dieſe Leute es für möglich hielten, daß wir dem Aus⸗ lande noch einmal fünf Milliarden zahlten, daun ſagte 135„Dann können wir auf alle Fälle zu⸗ nächſt die 5 Milliarden im Innern für die deutſche Rüſtung ausgeben(Brauſender Beifall), das iſt nur eine Transferierung der Beträge.“(Stür⸗ miſche Heiterkeit.) Und damit habe ich angefangen. Sie alle, meine Parteigenoſſen, wiſſen, daß ich keine halbe Sache mache, ſondern wenn ich etwas anfange. dann mache ich es auch ganz. Ich war bereit, den Frieden zu machen! Ich war bereit, abzurüſten, meinetwegen bis zu den Fingernägeln. Wenn die Engländer dar⸗ auf eingegangen wären gut! Dann aber konſequent und nichts Halbes! Ich haſſe nichts mehr als Kom⸗ promiſſe und halbe Entſchlüſſe. Ich habe einen Ent⸗ ſchluß gefaßt: „Entweder wir ſind gar keine Soldaten, oder wir ſind die erſten der Welt!“ Und ich habe dann die Vorbereitungen getroffen, und zwar gründlich getroffen. Das deutſche Volk iſt dabei trotzdem um nichts gebracht wor⸗ den, im Gegenteil. Wir haben ſieben Millionen Menſchen wieder in den Produktionsprozeß eingegliedert. Wir haben die früher nur zur Hälfte ihrer Zeit Tätigen— auch rund ſieben Millionen von ihrer kurzfriſtigen Arbeit zu einer normalen Wochenarbeit gebracht, wir haben allen Löhne ausgezahlt, wir haben dabei den Preis und die Währung ſtabil gehalten, und jeder konnte ſich für ſein Geld etwas kaufen. Wir haben die Produktion auf das ungeheuerlichſte geſteigert, immer ausgehend von unſeren nationalſozialiſtiſchen Grundſätzen, daß das entſcheidende in der Wirtſchaft die vorhandene Arbeitskraft und die Fähigkeit iſt, dieſe Arbeitskraft zu organiſieren und einzuſetzen, daß die Grundlage unſerer Währung eben nicht Gold ſein kann, ſondern die Produktion iſt. Das heißt alſo, daß es ganz in unſerem Ermeſſen liegt, durch Fleiß Arbeitsprodukte und Konſumgüter zu ſchaf⸗ fen, die dann wieder dem Volke zugute kommen müſſen, genau ſo wie man das auch durch Faulenzen verhindern kann. Wir erlebten dann, daß die Gold⸗ ſtaaten mit ihren Währungen kaputt gingen, während wir, der Nichtgoldſtaat, die Währung behaupteten. Einige andere Länder haben nun das Gold einge⸗ hamſtert und aufgekauft, und nun droht in die Welt eine Erkenntnis einzudringen, und zwar eine prak⸗ tiſch erhärtete Erkenntnis— nämlich daß das Gold an ſich gänzlich belanglos iſt, daß man ohne Gold genau ſo leben kann wie mit ihm, ja ſogar unter Umſtänden noch beſſer. Dieſe Erkenntnis kann für diejenigen gefährlich werden, die im Gold ein Element ihres Kampfes um die Macht ſehen und es auch immer als ſolches Element werten und ausnützen. ö Die Welt der anderen ſteht auf gegen uns: Unſer Fleiß im Innern hat aber die andere Welt nun nicht etwa beruhigt, ſondern im Gegenteil. ſie iſt erſt recht darüber erbittert worden. Als wir an die Macht kamen, ſagten ſie:„Das dauert zwei, höch⸗ ſtens ſechs oder acht Wochen, und das können wir abwarten.“ Nach drei Monaten ſagten ſie:„Es muß etwas geſchehen, der geht nicht.“(Schallende Heiterkeit.) Und dann wollte man etwas gegen mich tun. Daher ſetzte ich mich zur Wehr, und Sie ken⸗ nen ſie, die Maßnahmen, die wir gleich im erſten Jahr 1933 treffen mußten. Als ich merkte, daß man uns eine Schlinge um den Hals legen wollte, bin ich aus dem Völkerbund und aus der A b⸗ rüſt ungs konferenz he rausgegangen. Außerdem habe ich die Aufrüſtung dann natürlich noch ſtärker vorwärts getrieben. Im März 1934 gab ich den Befehl zur Ver⸗ dreifachung unſerer Armee. Nun begann der internationale Kampf gegen uns, mit allen Mitteln im Innern und im Aeußern, Ver⸗ ſuche der Anzettelung von Revolutionen im In⸗ nern, eine allgemeine Einkreiſung im Aeußern. Da⸗ bei imemr wieder die Prophezeiung:„Wenn ſie nicht politiſch zugrunde gehen, gehen ſie wirtſchaftlich zu⸗ grunde.“ Ich weiß nicht, wieviel Menſchen damals gebetet haben, ſoweit ſie überhaupt an den lieben Gott glau⸗ ben, er möge uns eine ſchlechte Ernte ſchicken oder daß unſere Maßnahmen zur Beſeitigung der Ar⸗ beitsloſigkeit nicht gelingen möchten uſw. Sie waren ſo hypnotiſiert von ihrem eigenen Wunſch. daß ſie ſich die Erfüllung dieſes Wunſches ſelbſt einſugge⸗ rierten. Sie ſagten:„Das kann ja auch nicht anders ſein, das muß ja wirtſchaftlich kaputt gehen! Und ſie haben es ſich ſolange vorgeredet, bis ſie es endlich glaubten. Sie beſchrieben genau die einzelnen Pha⸗ ſen, wie dieſer Zuſammenbruch vor ſich ginge. Außer⸗ dem wurde genau nachgewieſen, daß das deutſche Volk ſich von mir immer mehr abwandte, daß ich allmählich ein einſamer Mann wurde— und dann kam plötzlich wieder eine Wahl und es ſtellte ſich heraus, daß ſtatt 94 v.., 98 v. H. hinter mir ſtanden! Sie waren natürlich verbittert und er⸗ zürnt über eine ſolche Entwicklung und begannen dann erſt recht zu verſuchen, uns durch internatio⸗ nale Komplotte in die Enge zu treiben. Das hat nun, meine Parteigenoſſen, zum gleichen Ergebnis geführt wie alle ähnlichen Verſuche im In⸗ nern,— ſie wiſſen es ja noch: etwa in den Jahren 1925, 1926 uſw. Damals begann das Komplott einer allgemeinen Parteiverſchwörung gegen den National⸗ ſozialismus. Sie gingen Arm in Arm von links bis rechts. Die größten Extreme hatten ſich gefunden. Die Kapitaliſten mit den Sozialiſten internationaler Prägung fanden plötzlich zuſammen. Die Börſen⸗ jobber auf der einen Seite, die Marxiſten auf der anderen, gingen Arm in Arm gegen den verhaßten Nationalſozialismus. Ich aber habe damals nur ein Rezept gekannt: Erſt recht hart werden, die Zähne zuſammenbeißen und den Kampf aufnehmen! Ich war feſt entſchloſſen, es auf alles ankommen zu laſſen: Ich habe mich im Kampf nach außen genau ſo ge⸗ ſtellt. Jedes derartige neue Komplott, jeder ſolche Verſuch, durch Verträge und Abmachungen Staa⸗ ten gegen uns zu mobiliſieren, führte nur dazu, daß ich die Rüſtung wieder etwas ſchärſer an⸗ ziehen ließ. Ich war feſt entſchloſſen, es auf alles ankommen zu laſſen. Unentwegt ging der Kampf weiter mit dem Ziel, den Verſailler Vertrag zu beſeitigen. Denn, meine Parteigenoſſen, das mußte ich, wenn ich nicht ein Lügner hätte ſein wollen. Denn wofür haben wir ſchließlich gekämpft? Als wir in den Jah⸗ ren 1920—21 und 1922 auftraten. war ja unſer Pro⸗ gramm: Beſeitigung von Verſailles. Ich konnte nicht plötzlich ſagen: wir laſſen das! Mir wolllen Freund ſchaft mit England: Ich war entſchloſſen, Deutſchland wieder frei zu machen. Ich habe den Kampf etappenweiſe durch⸗ geführt. Ich habe dabei wirklich das Ziel gehabt, im Frieden zu bleiben. Sie kennen aus vielen Verſammlungen und Publikationen die außenpolitiſche Konzeption, die ich damals hatte: Ich wollte engſte Freundſchaft mit Eugland her⸗ ſtellen. Ich dachte, die germaniſchen Raſſen müßten zuſammengehen. Ich wollte das gleiche Verhältnis mit Italien. Ich dachte weiter an Japan als eine Macht, mit deren Intereſſen die unſeren gleichlaufen können. Soweit es ſich nun um Italien handelte, iſt dieſer Verſuch gelungen dank dem genialen Wirken des einen Mannes, der den Faſchismus begründete und der die gleichen Kämpfe in ſeinem Lande zu beſtehen hatte wie wir Nationalſozialiſten in Deutſchland. Es iſt dies endlich auch gelungen mit Japan. Es iſt leider mißlungen mit England, ganz gegen unſeren eigenen Wunſch. Es war das nicht unſere Schuld, im Gegenteil, ich habe bis zum letzten Moment, noch bis wenige Tage vor Kriegsausbruch, verſucht. mein altes außen⸗ politiſches Ziel zu verwirklichen. Ich habe damals dem britiſchen Botſchafter die größ⸗ ten Angebote gemacht. Ich war bereit, mit England zuſammenzugehen. Aber es war vergeblich. Ich habe damals ſchon geſehen, wie gewiſſe Kriegsinter⸗ eſſenten ſeit Jahren hetzten, ohne daß ihnen das Handwerk geleat wurde. Es konnte kein Zweifel mehr daran beſtehen, daß ſie eines Tages das bri⸗ tiſche Volk in Wut und Haß gegen Deutſchland ver⸗ ſetzen würden, während das deutſche Volk umgekehrt überhaupt keinen Haß gegen England empfand. So wäre denn eines Tages Deutſchland geiſtig unge⸗ rüſtet in den Krieg hineingetaumelt. Ich habe bereits 1938/39 davor gewarnt und namentlich in einer Rede in Saarbrücken betont, daß das nicht ſo weitergehen könnte. und daß, wenn England dieſe Hetze weiter durchführe, ich gezwungen ſein würde, dem endlich die deutſche Propaganda entge⸗ genzuſetzen. „Ich glaube bedingungslos an meinen Erfolg!“ So kam der Augenblick, in dem die Frage nicht mehr war, ob der Krieg überhaupt zu vermeiden ſei, ſondern nur noch. ob er vielleicht für 1, 2 oder 3 Jahre verhindert werden konnte, und zwar durch ſehr ſchwere deutſche Demütigungen. Und da müſſen Sie eines, meine Parteigenoſſen, ver⸗ ſtehen: In dem Augenblick, in dem ich mir bewußt war, daß England nur Zeit gewinnen wollte, daß man dort aber den Krieg unter allen Umſtänden zu führen entſchloſſen war, was durch die Aeußerun⸗ gen britiſcher Staatsmänner offen zugegeben wurde, im ſelben Augenblick hatte ich nur einen eintzigen Wunſch: Wenn ſie uns ſchon den Krieg zu erklären ent⸗ ſchloſſen waren, daß ſte es dann hoffentlich noch tun würden, während ich lebe! Denn ich wußte, daß das das härteſte Ringen werden müſſe, das dem deutſchen Volke jemals auferlegt wurde. Ich bilde mir unn nicht unr ein. daß ich der härteſte Mann bin den das deutſche Volk ſeit vielen Jahr ⸗ zehnten, vielleicht ſeit Jahrhunderten gehabt hat ſtoſender, ſich wiederholender Beifall), ſondern ich beſitze außerdem die größte Autorität. Vor allem aber glaube ich an meinen Erfolg, und zwar be⸗ dingungslos alaube ich daran!(Minutenlanger brauſender Beifall.) Ich bin feſt überzeugt, daß dieſer Kampf um kein Haar anders ausgehen wird als der Kampf, den ich einſt im Innern ausfocht! Ich bin überzeugt, daß mich die Vorſehung bis hierher nur geführt hat und alle Fährniſſe von mir fernhielt, um mich dieſen Kampf des deut⸗ ſchen Volkes führen zu laſſen. (Immer ſtürmiſcher wird der Beifall der alten Parteigenoſſen. Brauſende Heilrufe grüßen den Führer.) Und endlich, ich habe noch den großen Krieg mitgemacht, und ich gehöre auch zu denen, die damals um den Erfolg betrogen worden ſind. Und es iſt daher mein unerſchütterlicher Ent⸗ nt dieſer Kampf nicht ſo ausgeht wie amals. Als ich im vergangenen Jahre zu Ihnen ſprach, lag hinter uns der erſte Abſchnitt dieſes Kampfes. Das Ritterkreuz„naten Nikfer von Speck Auch Kommodore Vonte nach ſeinem Tode mit dem Ritterkreuz geehrt dnb. Berlin, 9. November. Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht hat zwei Offizieren, die an entſchei⸗ dender Stelle im Kampf für Deutſchlauds Ehre gefallen ſind, noch nach dem Tode das Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes verliehen, Generalleutnant Ritter von Speck und Com modore Bonte. Beide Offiziere haben ihre Namen durch Taten in das Buch der deutſchen Geſchichte eingetragen. Generalleutnant Ritter von Speck führte in den Kämpfen vom 5. bis 8. Juni am Chemin des Dames und um den Aisne⸗Uebergang ſein Armee⸗ korps in ſchwerſten Kämpfen zu höchſten Erfolgen. Durch ſeinen mitreißenden perſönlichen Schwung gelang es den deutſchen Truppen, gleichzeitig mit dem fliehenden Feind über die Aisne zu gehen und Brückenköpfe ſüdlich des Fluſſes zu bilden. Unter ſchwerem feindlichen Feuer führte er die beiden Das war und ſo ſtarb Ge Von Kriegsberichter K. G. v. Stackelberg) dnb.... 9. November.(P.) Am 15. Juni 1940 fiel bei einer Erkundung an der Brückenſtelle Pont⸗ſur⸗Honne der Kom⸗ mandierende General, Generalleutnant Ritter von Speck. Sein Name lebt fort in der Ge⸗ ſchichte des deutſchen Heeres und in der deutſchen Jugend, die in ihm Beiſpiel und Vorbild ſehen wird. Auf dem vergilbten Papier einer Beurteilung aus dem Jahre 1916 ſteht über den damaligen Oberleutnant Ritter v. Speck:„Er iſt trotz völligen Aufgehens in der täglichen Pflicht ſtets ein heiterer und liebenswürdiger Kamerad. Er wird auf jedem (Photo: Archivbild) Poſten auch in ſchwierigen Lagen ſtets ſeinen Mann ſtellen. Er iſt hart gegen ſich ſelbſt und machte z. B. trotz ſchmerzhafter Prellſchüſſe, die er am 25. Auguſt und am 8. September 1914 erhielt, ſeinen Dienſt un⸗ verdroſſen weiter.“ So war ſchon der junge Offizier im großen Kriege Vorbild für militäriſche Haltung und ein Führer, der ſeinen Männern Beiſpiel war. So blieb er Vorbild ſein ſoldatiſches Leben hindurch, und ſo ſtarb er als Vorbild nicht nur für die, die er als Offizier führen durfte, ſondern für ſein Volk und für deſſen Jugend. Vorne, ganz vorne, bei ſeinen vorderſten Trup⸗ pen, da war der Platz dieſes Generals. Vorn war er, als die Spitze ſeines Korps den Durchbruch über den Oiſe⸗Aisne⸗Kanal erzwang, als ſie den Chemin⸗des⸗Dames erſtürmten, als ſie über die Aisne drangen und dann zum Angriff über die Marne anſetzten. Der General ſah ſeine Aufgabe nicht nur darin, die Operationen zu lenken, ſondern auch da⸗ rin, ſeinen Soldaten durch perſönlichen Mut Vor⸗ bild zu ſein, und es beflügelte den Marſch der Ba⸗ taillone, wenn ſie immer wieder vorne, aanz vorne in vorderſter Front die roten Aufſchläge ihres Kom⸗ mandierenden ſahen, von dem ſie wußten, daß er den Teufel nicht ſcheute, und daß er ſchon im großen Kriege die höchſte bayeriſche Kriegsauszeichnung, den Max⸗Joſeph⸗Ritter⸗Orden für perſönliche Tapfer⸗ keit erhalten hatte. Am Morgen des 15. Juni hatten ein paar Pio⸗ niere und einige Männer einer Vorausabteiluna die Sicherung einer Brückenſtellung über den Nonne, einen linken Nebenfluß der Seine, übernommen. Von drüben ſtreuten Maſchinengewehre herüber, da⸗ zwiſchen lagen Artillerie⸗Einſchläge am Ufer des Fluſſes, und die Männer der Vorausabteilung mit ihren Pionierkameraden, die das Feuer erwiderten, konnten dem Feind drüben ſchlecht beikommen. Plötzlich hörten ſie Motorengeräuſch hinter ſich. Durch das Feindfeuer hindurch näherten ſich Kraft⸗ wagen, die hinter einer Deckung hielten. Dann ſahen ſie einen Offizier mit roten Aufſchlägen, ſahen In 18 Tagen hat unſere Wehrmacht Polen nieder⸗ geworfen. Man hatte ſich das ganz anders vor⸗ geſtellt. Man war der Ueberzeugung, daß dieſer Kampf ſeine ſechs, acht oder zehn Monate dauern würde, und man ſagte ſich:„Es gibt keinen Krieg mehr mit durchgreifenden Eutſcheidungen. Es wird im günſtigſten Falle eine Art Stellungskrieg kom⸗ men! Es wird ſich eine Front im Oſten aufrichten, und die wird Deutſchland zu einem langſamen Ver⸗ bluten führen! Unterdeſſen wird der Weſten rüſten. Dann kommt der Sommer 1940, dann wird man in Belgien und Holland vorrücken bis an die Grenze des Ruhrgebietes, und dann wird man ſo langſam Deutſchland Herr werden.“ Sy ſtellte man ſich das daß ſchon wenige vor. Außerdem glaubte man, Wochen ſpäter— man hatte es von allen Seiten ge⸗ hört— in Deutſchland die Revolution ausbrechen werde. Außerdem würde dann die Not kommen. Und endlich hatten ſie keine Ahnung von dem Ausmaß unſerer Rüſtungen und glaubten, daß ich genau ſo bluffe, wie ſie uns ſeit Jahren zu bluffen verſucht hatten. Sie dachten nicht, daß einer wirklich das tut, was er ſagt. Sie waren deshalb der Ueberzeugung, daß dieſer Krieg für ſie ein ver⸗ hältnismäßig leichter Krieg werden würde. Diviſtonen ſeines Armeekorps ſelbſt in vorderſter Linie zum Angriff. Am 15. Juni ſtarb er ſo den Heldentod, ein Kommandierender General, der als Beiſpiel höchſter ſoldatiſcher Tapferkeit in der Geſchichte des deutſchen Heeres für alle Zeiten fort⸗ leben wird. Commodore Bonte war Führer der deutſchen Zerſtörer, die angeſichts der weit überlegenen briti⸗ ſchen Flotte den kühnen Vorſtoß nach Narvik wagten und ſiegreich durchführten. In den ſchweren Kämp⸗ fen um Narvik ſtarb er den Heldentod und gab ſer⸗ nen Einheiten das größte Beiſpiel für jenen heroi⸗ ſchen Einſatz, der die Kämpfe um Narvik trotz un⸗ geheuerer feindlicher Ueberlegenheit und ſchwierig⸗ ſter Bedingungen zum Siege geführt hat. Commy⸗ dore Bonte und ſeine Zerſtörer werden allezeit der deutſchen Kriegsmarine als Beiſpiele opfervollen Einſatzes bis zum Siege vor Augen ſtehen. neral Ritter von Speck: das bekannte Geſicht ihres Kommandierenden Ge⸗ nerals! Der Kommandierende war wieder einmal ganz vorne. Es ſchien ſo, als ob ihm das gegneriſche Feuer überhaupt nichts ausmachte, als ob er ſich gar nicht dafür intereſſiere. Der Gegner aber hatte offenbar das Kommen des hohen Offiziers gemerkt. Das Feuer verſtärkte ſich. Granaten ſchlugen dicht am Standort des Generals ein. Der Feuerkampf wurde auch von deutſcher Seite verſtärkt aufgenommen. Das Gefecht nahm an Härte zu. Die Franzoſen ſchoſſen plötzlich von allen Seiten, offenbar in der Abſicht, dem General, der mit dem Diviſionskommandeur und ſeinem Chef des Stabes gekommen war. den Rückweg abzuſchnei⸗ den. Der Kommandierende blieb ruhig wis bei einer Uebung— eine Selbſtverſtändlichkeit für ihn. Da plötzlich wurde er durch einen Schuß in die Bruſt getroffen, während faſt gleichzeitig der Divi⸗ ſionskommandeur einen Steckſchuß in den linken Oberarm bekam. Während heftiger Beſchuß nach wie vor im Gange war, trugen der verwundete Divi⸗ ſionskommandeur, der Chef des Generalſtabes und ein Ordonnanzoffizier der Diviſion den ſchwerver⸗ wundeten Kommandierenden General aus dem Feuer heraus. Todesmutia fuhr der Kraftfahrer auf einer offenen Straße, mitten durch das Feuer des Gegners hindurch ſeinen Wagen heran, wendete, kaum 100 Meter vom Feind entfernt, den Wagen, während Ge⸗ ſchoßgarben die Straße beſtrichen. So gelang es, den Kommandierenden General zurückzuführen. Für alle Hilfe aber war es zu ſpät: Noch ehe ein Arzt heran war, ſchloß General Rit⸗ ter von Speck die Augen. Unterdeſſen aber ſtürmten ſeine Soldaten über die Somme hinweg in unauf⸗ haltſamem Vorwärtsdringen. „Auf dem Höhepunkt der Siege ſeiner Truppen, an der Spitze ſeines Armeekorps, wurde General⸗ leutnant Ritter v. Speck zur Großen Armee ab⸗ berufen. Sein lauterer heldenhafter Geiſt aber, den wir alle verſpürten, bleibt lebendig unter uns und wird uns begleiten bis zum endgültigen Siege!“ ſo hieß es im Korpsbefehl. So hat Generalleutnant Ritter v. Speck, von deut ſein Vorgeſetzter bereits 1916 ſagte, daß er hart mit ſich ſelbſt ſei und auf jedem Poſten, auch in ſchwieri⸗ gen Lagen, ſtets ſeinen Mann ſtellen werde, an der Spitze ſeines Korps ſeine Soldaten durch ſeine mit⸗ reißende Perſönlichkeit und ſein Beiſpiel von Sieg zu Sieg geführt, und wenn er ſelber fiel, ſo war duch ſeine Aufgabe, die Aufgabe ſeines Lebens erfüllt, und er wußte bereits, daß ſie erfüllt wurde: Der Sieg von 1940! Für ſeine Soldaten aber und die deutſche Jugend wird Generalleutnant Ritter von Speck weiterleben als ein Soldat und Führer, der ſein Leben hindurch für Deutſchland an der Front ſtand und der, ſo wie er lebte, auch als Vorbild ſtarb. Ehrung für einen Narvlk. Kämpfer dnb Berlin, 9. November. Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht verlieh auf Vorſchlag des Ober⸗ befehlshabers der Kriegsmarine, Großadmiral Dr. h. c. Raeder, das Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes au Korvettenkapitän Er dmenger. Korvettenkapitän Erdmenger hat als Komman⸗ dant eines Zerſtörers, des Führer⸗Zerſtörers des Kommodore Bonte, an zahlreichen Unternehmungen gegen die engliſche Küſte unter perſönlichem Ein⸗ ſatz teilgenommen und weſentlichen Anteil an den hierdurch erzielten Erfolgen. Bei dem Einſatz der Zerſtörer gegen Narvik war es dem hervorragenden navigatoriſchen und ſeemänniſchen Können des Kor⸗ vettenkapitains Erdmenger zu danken. daß die Zer⸗ ſtörer trotz ſchwierigſter Verhältniſſe den Hafen von Narvik rechtzeitig erreichten und damit den engliſchen Streitkräften, die der ſchwierigen Napf⸗ gation nicht gewachſen waren, zuvorkamen. Nach dem Verluſt ſeines Zerſtörers wurde er als Batail⸗ lons⸗ und Kompanieführer während der Kämpfe in Narvik eingeſetzt und hat ſich in dieſer Stellung vorzüglich bewährt. General der Gebirgstruppen Dietl ſchreibt die raſche Umſtellung der Zerſtörer⸗ beſatzungen auf den Gebirgsdienſt in erſter Linie der Tatkraft und Umſicht Erdmengers zu. Kor⸗ vettenkapitän Erdmenger hat mit ſeinen Matroſen⸗ abteilungen ſowohl beim Marſch in winterlichem arktiſchen Gebirge als auch beim Gefecht unter ſchwierigſten Verhältniſſen Ausgezeichnetegz gelei⸗ ſtet. Nur ſeinem perſönlichen Einſatz iſt das Durch⸗ halten ſeiner Soldaten trotz ungenügender Aus⸗ rüſtung und mangelnder Verpflegung zu verdanken. Vor einem Jahr war, wie geſagt. Polen beſeitigt. Damit war der erſte Strich durch ihre Rechnung gemacht. Ich konnte am 8. November 1939 auf die⸗ ſen großen Erfolg hinweiſen. Heute ein Jahr ſpäter, kann ich weitere Erfolge melden! Dies kann in erſter Linie nur der würdigen. der ſelbſt Soldat des großen Krieges geweſen iſt, der weiß, was das be⸗ deutet, in einigen Wochen nicht nur den ganzen Weſten niederzuwerfen, ſondern auch Norwegen in Beſitz zu nehmen bis zum Norökap, daß heute eine Front ſteht von Kirkenes angefangen bis an die ſpaniſche Grenze.(Minutenlanger toſender Beifall!) elinun-Schreibband Y nem Ende 5 chen doch Nrochgeschefte „Europa mobiliſiert ſich Alle die Hoffnungen der britiſchen Kriegshetzer ſind damals zerſchlagen worden. Sie hatten ſich das ſo ſchön gedacht: Den Krieg an der Peripherie zu führen und die deutſchen Lebensadern abzuſchnüren Und uns dann allmählich abzuwürgen. Es i ſt u m⸗ gekehrt gekommen! Dieſer Kontinent mobiliſiert ſich langſam, indem er ſich auf ſich ſelbſt beſiunt, gegen den Feind des Kontinents. Deutſchlaub hat in wenigen Mona⸗ ten dieſem Kontinent tatſächlich die Freiheit ge⸗ geben. Der britiſche Verſuch, Europa zu balkani⸗ ſieren,— das können ſich die britiſchen Staats⸗ männer merken Wiſt abgeſchloſſen und beendet! England wollte Europa desorganiſieren. Deutſch⸗ land und Italien werden Europa organiſiereu. (Aufs neue jubeln die alten Parteigenoſſen dem Führer minutenlang ſtürmiſch zu.) Wenn man nun in Erklärungen erklärt, daß der Kampf weitergehe, ſo iſt mir das gänzlich gleich⸗ gültig. Er geht ſolauge weiter, bis wir ihn be⸗ enden werden! Und wir werden ihn beenden, da können Sie ſicher ſein![Die Parteigenoſſen bo⸗ reiten dem Führer eine ungeheure Ovation größter Begeiſterung.) gegen England“: Und er wird beendet werden mit unſerem Sieg! das können Sie mir auch glauben!(Abermals bricht brauſender Jubelſturm los.) Ich bin über eines im klaren: Wenn ich als Pro⸗ phet am 1. Januar dieſes Jahres den Engländern erklärt hätte:„Im Frühjahr dieſes Jahres, da wer⸗ den wir euch das Konzept in Norwegen verdorben haben und nicht ihr werdet in Norwegen ſitzen, ſon⸗ dern Deutſchland, noch im Sommer dieſes Jahres werdet ihr nicht mehr in Holland ſein ooͤer nach Hol⸗ land kommen, ſondern wir werden das beſorgt haben, noch im Sommer werdet ihr nicht durch Bel⸗ gien an die deutſche Grenze vorgegangen ſein, ſon⸗ dern wir werden bei euch ſein“,— und wenn ich ge⸗ ſagt hätte:„Im Sommer wird es kein Frankreich mehr geben“— dann hätten ſie alle geſagt: „Ein Wahnſin niger!“(Stürmiſche Heiterkeit.) Ich unterlaſſe es daher auch heute, zu prophe⸗ zeien.(Brauſender Beifall.) Ich möchte dem deutſchen Volke nur ein paar Erklärungen abgeben: Der bisherige Kampf hat zu Ergebniſſen ein⸗ maliger Art geführt. Anſere Menſchen- und Malerialvorräte ſind unerſchöpflich! 1. Er hat perſonell, ſo bitter es für die ein⸗ zelne Familie iſt, die Opfer bringen mußte— für das deutſche Volksgut ſo gut wie keine Opfer gefordert. Im geſamten ſind die Opfer, die wir in dieſem Kriege brachten, noch nicht ſo groß, wie ſie der Krieg 1870/1 gefordert hat. Ja, es iſt kaum etwas mehr als die Hälfte deſſen. Perſonell ſind alſo unſere Berechnungen inſofern hinfällig ge⸗ worden, als wir alle die vorgeſehenen rieſenhaften Grſatzmannſchaften, die wir als Reſerven für Ver⸗ luſte einkalkuliert hatten, nicht anzutaſten brauch⸗ ten, daher viele altgediente Männer entlaſſen konn⸗ ten und dabei trotzdem, und zwar im weſentlichen durch füngere Jahrgänge, die Wehrmacht zu verſtär⸗ ſen in der Lage waren. Perſonell ſießt die deutſche Armee heute anders aus, als ſie im Weltkrieg ausſah. Ich bin vor wenigen Tagen erſt durch Belgien und Frank⸗ reich gefahren, und ich muß als alter Weltkriegs⸗ ſoldat ſagen es iſt wundervoll, wie unſere Wehr⸗ macht heute ausſieht, gleichgültig, ob Heer, Marine, Luftwaffe oder Waffen⸗⸗J. Sie ſehen alle gleich hervorragend aus. Sie ſind nicht zu vergleichen mit dem, was 1914 oder 1915 mar. 2. Materiell: ich habe in dieſem Krieg vorgeſorgt, wie in keinem Krieg vorgeſorgt worden war. Und es hat ſich reichlich gelohnt. Die materiellen Opfer des Krieges find überhaupt belanglos. Was wir in dieſem bisherigen Kampf als Munition ver⸗ ſchoſſen haben, das iſt im weſentlichen nur der 1 einer Monatsproduktion.(Toſender Bei⸗ all. Die Reſerven ſind ſo ungeheuer, daß ich auf manchen Gebieten die Produktion jetzt einſtellen muß, weil es keine Möglichkeit gibt, dieſe Maſ⸗ ſen irgendwie unterzubringen.(Erneuter, minu⸗ tenlanger, brauſender Beifall.) Ich habe die Produktion dafür jetzt auf Gebiete leiten laſſen, auf denen ich glaube, beſonders ſtark ſein zu müſſen. Sie vernehmen ja die Drohungen der anderen, was ſie produzieren werden: Auſtra⸗ lien hat ſechs oder ſieben Millionen Einwohner, ein⸗ ſchließlich der Buſchneger. Aber trotzdem wollen ſie achtmal ſoviel Flugzeuge wie Deutſchland produzie⸗ ren. Kanada hat neun Millionen Einwohner. Aber ſie wollen zwölfmal ſoviel Flugzeuge bauen wie Deutſchland. Was die amerikaniſche Produktion an⸗ geht— ſo kann man ſie nicht einmal mit aſtronomi⸗ ſchen Zahlen darſtellen. Auf dieſem Gebiet möchte ich daher auch kein Konkurrent ſein. Aber ich kann ihnen eines verſichern: Die deutſche Produktionskapazität iſt die höchſte der Welt, und wir werden davon nicht herunter⸗ gehen, deun wir ſind in der Lage, heute die Kräfte ſo ziemlich ganz Europas zu mobiliſieren — und daß ich das induſtriell tue, das kann man mir ſchon glauben![Erneuter toſender, ſich im⸗ mer erneuernder Beifall.) Die materielle Rüſtung iſt daher eine unge⸗ heuerliche, und ſie wächſt jetzt erſt. Weun wir auch jahrelang die induſtrielle Mobiliſterung vorbereitet hatten, ſo wiſſen Sie, daß das An⸗ ſtoßen im großen Maße ja doch erſt nach ein bis eineinhalb Jahren Zeit geſchieht. Und das iſt jetzt der Fall. Stark genug, jeder Kombinationentgegenzutreten: Ich darf daher zuſammenfaſſend eines ſagen: Wir ſind vorbereitet für die Zukunft wie noch nie zuvor. Wir ſind materiell vorbereitet, und wir ſind perſonell vorbereitet. Und daß die Wehrmacht jeden Tag ausnützt, das weiß jeder, der bei uns ſelbſt Soldat war. Es geht kein Tag verloren. Dieſes erſte militäriſche Inſtrument der Welt wird ununterbrochen gepflag⸗ und verbeſſert. tritt, dann hoffe i uns haben.(Wieder toſt ein minutenlanger Beifallsorkan durch den Saal.) Und wenn die Stunde des Großeinſatzes wieder ein⸗ „wieder zu genau den gleichen Reſultaten zu kommen, wie wir ſie hinter Wir haben alles auf das gründlichſte vorbereitet, um dann ſchnell und kühn zu handeln(der Beifallsſturm er⸗ hebt ſich noch ſtärker und jubelnder). Es wird der Augenblick kommen, da die Herren, die jetzt die ganze Welt bereits wieder mit dem Munde erobern, mit den Waffen ſtandhalten müſſen. Und dann werden wir ſehen, wer die Monate beſſer genutzt hat: Wir oder die anderen! 7. 5 „Deutſchland jedenfalls iſt mit ſeinem Verbündeten heute ſtark genug, um jeder Kombina⸗ tion auf dieſer Welt entgegenzutreten. Es gibt keine Mächtekoalition, die der unſeren militäriſch gewachſen ſein könnte. Wirtſchaftlich lohnen ſich jetzt die langen Vorbe⸗ reitungen, die wir ſchon im Frieden getroffen haben: Der Vierfahresplan, den wir jetzt auf wei⸗ tere vier Jahre verlängerten, hat uns zahlreiche Reſerven gegeben und die Engländer wußten das ganz genau, denn ſonſt hätten ſie nicht ſo über ihn geflucht. Er ſollte ung unabhängig machen von jeder Abſchnürung oder Blockade. Im übrigen wollen wir einmal ſehen, wer in einigen Monaten blocklert ſein wird: Wir oder die ande⸗ ren! E Teppiche ealzsieer 5 F. Baus back, B 1, 2 flul 28467 Generallügner Churchill und unſere -Boole: Ich glaube, es iſt ihnen ſchon jetzt auf manchen Gebieten das Lügen vergangen. Herr Churchill. der noch vor acht und ſechs Monaten erklärte:„Wir haben in einem Monat 50 v. H. ihrer-Boote ver⸗ nichtet“— konnte im nächſten! Monat nicht noch einmal 50 v. H. ſagen, weil ſonſt keines mehr da⸗ geweſen wäre. Im nächſten Monat waren es daher nur noch 30 v. H. Einen Monat ſpäter konnte er nicht 20 v.., ſondern mußte 10 v. H. behaupten. Jetzt beginnt nun dieſer Generallüaner der Weltgeſchichte zuzugeben, daß unſere-Boote mehr zu ſein ſcheinen, als ſie vorher waren. Das kann er mir glauben: und oß ſie mehr ſind! Er hat vor allem keine Ahnung, wie [te mehr werden!(Ungeheuer dſt der Bel⸗ fallsſturm, der dieſe Worte des Führers beglei⸗ tetl. Wir werden ſie noch herausfordern. dieſe internationalen kapitaliſtiſchen Lügner! Und wir werden es erleben. Eines Tages wird es ſicher keinen Churchill mehr geben aber benkſche u⸗ Boote noch und noch!(Die alten Parteigenoſſen bereiten dem Führer aufg neue eine jubelube, ſich immer mehr ſteigernde Ovation, und erſt nach Minuten ebben langſam die Heilrufe ab). Unfere Antwort an die RA: Luftkrieg bis zum letzten!: Und ſo, nachdem er das an ſich nicht mehr beſtreiten kann. hat ſich dieſer genialſte Stratege, der bisher geboren wurde, auf den Luftkrieg ge⸗ ſtürzt. Denn es iſt ſchon eine geniale Idee von Mr. Churchill geweſen, ausgerechnet mit der Waffe, mit der England uns gegenüber am allerſchwächſten iſt, den Luftkrieg anzufangen. Sie wiſſen, ich habe jahrelang der Welt Vorſchläge gemacht, man ſollte den Bombenkrieg einſtellen, beſonders gegen die Zivilbevölkerung. England aber hat das, wohl in Vorausahnung der kommenden Entwicklung, abgelehnt. Gut! Ich habe trotzdem in dieſem Kriege den Kampf nie gegen die Zivilbevölkerung führen laſſen. Ich habe im Polenkrieg keine Nachtangriffe auf pol⸗ niſche Städte ausführen laſſen. Man kann in der Nacht das einzelne Objekt nicht ſo genau treffen. Ich ließ daher im weſentlichen nur bei Tage angreifen und immer nur militäriſche Ziele. Ich habe dasſelbe in Norwegen getan. Das gleiche tat ich auch in Hol⸗ land, in Belgien und in Frankreich. Da fiel es Herrn Churchill plötzlich ein, nachdem bei Tage aller⸗ dings die britiſche Luftwaffe deutſchen Boden über⸗ haupt nicht überfliegen kann, mi Nachtangriffen die deutſche Zivilbevölkerund heimzuſuchen. Sie ken⸗ nen ja meine Geduld, meine Parteige⸗ noſſen. Ich habe alſo acht Tage zugeſehen. Man hat Bomben auf die Zivilbevölkerung am Rhein ge⸗ worfen. Man hat Bomben geworfen auf die Zivil⸗ bevölkerung in Weſtfalen. Und ich habe dann 14 Tage zugeſehen und dachte mir:„Der Mann muß wahnſinnig ſein! Er führt einen Kampf ein, bei dem nur England vernichtet werden kann.“ Als der Krieg im Weſten zu Ende war, habe ich noch einmal Eng⸗ land die Hand hingehalten. Ich wurde wieder auf das Wüſteſte beſchimpft und beſpuckt. Herr Hali⸗ fax führte ſich auf wie ein Wahnſinni⸗ ger. Auch gut! Man verſtärkte die Bombenangriffe. Ich habe wieder gewartet. Ich muß ſagen, daß es mir ſchwer wurde. Dennoch kamen viele zu mir, die ſagten:„Ja, wielange, Führer, warten Sie noch? Die hören von ſelbſt nicht auf!“ Ich habe über drei Monate gewartet, und dann eines Tages allerdings gab ich nun den Befehl: Sp, ich nehme jetzt dieſen Kampf auf, und ich nehme ihn auf mit der Entſchloſſenheit, mit der ich noch jeden Kampf aufnahm. Das heißt: Jetzt Kampf bis zum letzten! Sie wollten es. ſie ſollen es haben! Sie wollten Deutſchland durch den Luftkrieg vernichten. Ich werde ihnen jetzt zeigen, wer vernichtet wird! Das engliſche Volk, das ich nur bedauere, kann ſich da⸗ für bei ſeinem General verbrecher Churchill be⸗ danken. (Der Beifall, mit dem die alte Parteigarde dem Füh⸗ rer antwortet, wird immer ſtärker und ſtärker. Erſt nach vielen Minuten voll ungeheuren Jubels kann der Führer fortfahren.) Herr Churchill hat mit dieſem Kampf den grö ß⸗ ten militäriſchen Unſinn gemacht, den jemals ein Staatsmann oder ein Feldherr einleiten konnte. Er hat mit der Waffe gekämpft, mit der er am ſchwäch⸗ ſten iſt, und er hat aus einer Pyſition gekämpft, die für England ſeit dem Augenblick, in dem wir von Drontheim bis Breſt ſitzen, auch geographiſch ſchlecht iſt. Es iſt die ſchwächſte Poſition, die England über⸗ haupt beſitzen kann. Wir werden dieſen Kampf durchhalten. Ich bedauere, daß er natür⸗ lich auch auf unſerer Seite Opfer fordert. Allein ich kenne das nationalſozialiſtiſche Deutſchland— nur Herr Churchill kennt es nicht. Das iſt der große Unterſchied. Er hat geglaubt, dadurch vielleicht das deutſche Volk zermürben zu können. Er hat nur ganz vergeſſen, daß jetzt ein anderes Deutſchland gekommen iſt. Dieſes Deutſchland wird durch jede Bombe fauatiſcher. Seine Entſchlußkraft wird nur noch ſtärker, es weiß vor allem: Mit dieſem Uufug muß einmal für immer aufgeräumt werden. [(Stürmiſche Zuſtimmung.) Und dazu ſind wir entſchloſſen. Als 1938 Herr Chamberlain hier in München war uid mir heuchleriſch ſeine Friedensangebote machte, da hat dieſer Mann im Innern den Entſchluß ge⸗ habt, ſofort nach der Rückkehr zu ſagen:„Ich habe jetzt eine gewiſſe Friſt bekommen, und jetzt wollen 1 rüſten, damit wir dann Deutſchland überfallen önnen.“ Wir ſind uns darüber im klaren, daß der Waffen⸗ ſtillſtand heute tatſächlich nur ein Waffenſtillſtand ſein würde. Sie würden hoffen, daß ich vielleicht nach einigen Jahren dann nicht mehr an der Spitze des Reiches ſtehe, und daß dann der Kampf von neuem beginnen könnte. Es iſt daher mein umab⸗ änderlicher Entſchluß, nunmehr die Auseinander⸗ ſetzung bis zu einer klaren Entſcheidung zu führen. Genau ſo wie ich als Nattionalſozialiſt im Kampf um Deutſchland jeden Kompromiß abgelehnt habe, ſo lehne 555 heute nunmehr auch hier jeden Kompro⸗ miß ab. ö Ich habe ſo oft die Hand geboten— es war um ſonſt. Sie wollten dieſen Kampf, ſie ſollen ihn fetzt haben! Das deutſche Volk wird dieſen Kampf bis zum Ende führen! Es muß die Gefahr beſeitigt werden, daß in ein oder zwäß oder drei Jahren nach höchſter Spannung die Sache wieder von neuem losgeht. Das deutſche Volk will endlich Frieden haben, und zawr einen Frieden, der es arbeiten läßt, der es nicht internationalen Halun⸗ ken ermöglicht, andere Völker gegen uns aufzu⸗ hetzen. Für dieſe Leute iſt der Krieg natürlich der größte Verdienſt. Ich habe keinen Grund, aus irgendwelchen materiellen Intereſſen Krieg zu führen. Für uns kann er ja nur traurig ſein. Uns dem deutſchen Volke und der ganzen Gemeinſchaft, nimmt er unendlich viel Zeit und Arbeitskraft. Ich habe keine Rüſtungaktien in meinem Beſitz, ich verdiene an dieſem Krieg nichts. Ich würde glücklich ſein, wenn wir wieder arbei⸗ ten könnten, wie ich früher für mein Volk gearbeitet habe. Aber dieſe internationalen Verbrecher ſind zugleich die größten Rüſtungsſchieber, die es gibt. Ihnen gehören die Fabriken, ſie machen die Ge⸗ ſchäfte. Das ſind die gleichen Leute, die wir früher auch in Deutſchland hatten. Mit dieſen Leuten gibt es nur eine Auseinanderſetzung: Es muß hier einer brechen! Und das wird unter keinen Umſtänden Deutſchland ſein! (Mit ſtürmiſchem Jubel ſtimmen aufs neue die Maſ⸗ ſen der alten Parteigenoſſen begeiſtert den Worten des Führers zu.) a Die MRevolutionsarmeen des Britten Reiches: Wenn aber dieſes Deutſchland heute eine andere Haltung beſitzt, dann deshalb, weil der National⸗ ſozlaltsmus das deutſche Volk wieder hochgeriſſen hat. Er hat die geiſtigen, ſeeliſchen, moraliſchen und auch materiellen Vorausſetzungen geſchaffen für die ungeheuren Siege der Wehrmacht unſeres jun⸗ gen Reiches. Jeder Soldat weiß es und muß es wiſſen, daß die Armeen, die heute unter unſerem Banner marſchieren, die Revolutionsarmeen des Dritten Reiches ſind! Sie tragen im Herzen nicht nur den Glauben an ein Deutſchland ſo wie einſt, ſondern ſie tragen im Herzen den Glauben an das Deutſchland, das uns allen in der Zukunft vorſchwebt, für das wir ſolange gekämpft haben, den Glauben an ein beſſeres Reich, in dem die großen Ziele unſerer nationalen und ſoztalen Bewegung verwirklicht werden. Und daß wir heute nun dieſes Deutſchland be⸗ ſitzen, das verdanken wir denjenigen, die im Jahre 1923 marſchiert ſind und vor allem auch denjenigen, die damals als erſte Blutopfer für die Bewegung gefallen ſind. ROMAN VON HANS GUNTHER 14 Juſtizrat Gildemeiſter blickte mit ärgerlicher Ver⸗ wunderung auf. Im Zuhöreraum lachten einige Leute. Das Gericht— ſoeben im Begriff, ſich zur Be⸗ ratung zurückzuziehen— zögerte, ſeine Plätze zu vearlaſſen. Der Vorſitzende runzelte die Stirn. Noch im Stehen und die Akten unter dem Arm, fragte er: „Was gibt es? Was veranlaßt Sie, hier einzu⸗ dringen?“ * Bernd Gildemeiſter fühlte ſich ſehr müde und zerſchlagen, als er endlich angezogen am Frühſtücks⸗ tiſch ſaß. Den Kaffee rührte er nicht an. Nur einen der Heringe, die er trübſinnig anſtarrte, aß er zur Hälfte auf. Der Vater war ſchon fortgegangen. „Er ſchien ärgerlich zu ſein, weil der Wagen nicht da war“ ſagte Frau„Präſident' Waſſerfall, die mit beſorgter Miene Bernd gegenüber ſaß. Sie hatte es auch an dieſem Morgen nicht leicht mit ihm ge⸗ habt. Mehr als fünfmal hatte ſie ihn wecken müſſen. Er war immer wieder eingeſchlaſen. „Er iſt zu Fuß gegangen. Wo haſt du aber auch den Wagen nur gelaſſen? Es iſt doch nichts paſſiert, Bernd?“ „Ach wo! Er wird wohl noch vorm Preußenhof' ſtehen.“ Bernd war beunruhigt aufgeſprungen.„Ich muß ja wirklich ſehr betrunken geweſen ſein.“ „Das warſt du, mein Junge!“ „Wer hat mich nur nach Hauſe gebracht?— Ich kann mich an nichts mehr erinnern.“ Er ſah nach der Uhr. Zwanzig vor neun. Wenn 5 er das Fahrrad benutzte, ſchaffte er es noch. Dann konnte der Vater mit dem Wagen wenigſtens zu⸗ rückfahren. Der Weg zu den Gerichten, die an der entgegengeſetzten Seite der Stadt lagen, war weit, und der alte Gildemeiſter lief nicht gern. Das Rad ſtand nicht in der Garage, ſondern in der Waſchküche. Natürlich— die Reifen waren platt. Bernd war froh, daß er die Luftpumpe ſchneller fand, als er dachte. Hoffentlich würden die Ventile nicht platzen! Sonſt würde er gewiß zu ſpät kommen, wenn er den Wagen noch holen wollte. Bis der alte Beyerle mit ſeiner bald ebenſo alten Autotaxe, un⸗ geſähr der einzigen, die es in dieſem Neſt gab, hier wäre, würde eine Menge Zeit vergangen ſein. Der Vorderreifen hielt die Luft. Weiter! Der Hinterreifen war wichtiger. Man ſah es dem Rad an, daß es lange nicht mehr benutzt worden war. Der ſchwarze Rahmen und der Sattel waren verſtaubt, die Nickelteile verroſtet, vor allem die Laufglocke, die vor zehn, zwölf Jahren Bernds ganzer Stolz geweſen war,— ſie krächzte jetzt heiſer. Ob die Lampe noch brennen würde?— Bernd glaubte es nicht. Aber er hatte auch keine Zeit, es nachzuprüfen. Er legte die Luftpumpe weg, hob das Rad die wenigen Stufen zum Garten hinauf und ſchwang ſich ſchon auf dem Kiesweg mit einer leichten jungenhaften Bewegung auf den Sattel. Das kleine Tor zur Straße öffnete er, ohne noch einmal abzuſteigen. Gleich hinter ihm verließ, ohne von ihm bemerkt zu werden, Frau„Präſident“ Waſſerfall das Haus. Sie trug mit Stolz und Würde ein langes ſchwarzes Kleid, von dem ſie ſich ebenſowenig zu trennen ver⸗ mochte wie von dem unförmigen Regenſchirm, der ſie ſeit vielen Jahrzehnten ſommerg wie winters bei allen Beſorgungen und Spaziergängen begleitete. Bernd kounte es doch nicht unterlaſſen, Licht ein⸗ zuſchalten. Das Laufrad des kleinen Dynamos legte ſich an den Vorderreifen und ſurrte. Ob aber die Lampe auch brannte, war in dem hel⸗ len Sonnenſchein nicht zu erkennen. Und Bernd hatte es zu eilig, um ſich bei dieſem im Augenblick ſo unwchtigen Verſuch lange aufzuhalten. 0 Wann hatte die kleine Dynamolampe zuletzt ge brannt?— a Er erinnerte ſich genau des Abends. Es war der Abend, an dem ihm Edith Nienhaus zum erſten Male begegnet war. Zufällig. In der Dämmerung. Auf der Landſtraße. Kurz vor dem Ortseingang, wo ſie in eine Verkehrskontrolle geraten war. „Daß iſt eine Unverſchämtheit!“ Obwohl Bernd ſich recht bedrückt fühlte an dieſem Morgen, weniger wegen des ihm bevorſtehenden Termins, als weil ſein Vater ſo ärgerlich über ihn geweſen war— und er erinnerte ſich auch dunkel, daß er ihn ſogar an⸗ geſchrien hatte— mußte er plötzlich hell auflachen. „Wiſſen Sie überhaupt, wer ich bin?“— hatte Edith Nienhaus das geſagt? Oder war es ihm nur erzählt worden? Doch von wem? Von Landzettel etwa? Aber den hatte er ſo lange nicht geſehen. Ach, vielleicht hatte er das alles nur geträumt. Und man konnte ſich ſo gut vorſtellen, daß Edith Nienhaus in dieſer Weiſe mit einem Polizeibamten ſprach. Das klapprige Damenfahrrad, das ſie ſich von dem Inſpizienten des Theaters ausgeliehen hatte, um bei dem heißen Wetter zum Baden hinausfahren zu können, hatte nicht gut ausgeſehen. Gar nicht gut. Und kein Licht. Keine Rückſtrahler. Nichts, nichts... Landzettel, der gutmütige Landzettel, der zunächſt nur die Ventile abgeſchraubt hatte, damit ſie auf gar keinen Fall ohne Licht weiterfahren konnte, hätte es wohl noch beſchlagnahmt, wäre er — Bernd— nicht gerade dazu gekommen. Erſt auf ſein gutes Zureden hin ließ ſie ſich dazu bewegen, ihre Perſonalien anzugeben. Sie war wütend. zornig und böſe ſah ſie aus. Sehr böſe. Und gut. Sehr gut. Edith Nienhaus ſah immer ſehr gut aus, wenn ſie böſe war. Bernd Gildemeiſter, der— ſelbſt jetzt, da er faſt täglich mit ihr zuſammen war— nur ſelten ins Theater ging, hatte ſie bis dahin nicht gekannt. Höchſtens flüchtig vom Sehen auf der Straße. Wie man ſich eben ſteht in ſolch kleinen Städten. Auf dem Bummel. In den Gartenreſtaurants. In dem einzigen Konzerteafe, das es gab. Bei Schallenberg. Gewiß, man hatte ihm gelegentlich auch von ihr erzählt. Beſonders ſeit Oberamtsrichter Nienhaus hierher gekommen, und ihr Vater ſein Chef gewor⸗ den war. Aber Bernd hatte dann wohl immer nur Dieſe ſechzehn Toten ſind eben mehr als nür ſechzehn Tote! Sie ſind die Kronzeugen einer neuen Wiederauferſtehung unſeres Volkes geworden. Ihr Opfer war umſo größer, als ſie damals das, was ſeitdem geworden iſt, nur in einer blaſſen Phan⸗ taſte erkennen konnten. Sie haben damals wirklich in grenzenloſer Liebe für Deutſchland gehandelt, denn wer damals zur Bewegung kam. bei dem konnte man nur ſagen:„Du kannſt alles andere aufgeben, Du wirſt verlacht und verſpottet und ver⸗ folgt werden. Du mußt gewärtig ſein, daß Du brotlos wirſt, daß ſie dich überall hinauswerfen Du haſt gar nichts, das dir ſicher iſt, außer vielleicht deinen eigenen Tod. Aber du ſiehſt vor dir etwas, für das wir alle kämpfen. Es iſt ein neues Deutſch⸗ land, ein Deutſchland der Ehre, das wir wieder auf⸗ Verstopfung, übermäßiges Fett beseitigen und die üblen Folgen: Hämorrhoiden. 68 fahle, unreine Haut. Kopfdruck. vermei- den will, der reinige Darm und Blut mit Dr. Schieffer's Stoffwechsel-Salz Man fühlt sich freier und wohler!/ Glas.20. Doppelpackung.—. In Apotheken und Drogerien. mit halbem Ohr hingehört und ſich jedenfalls nicht im geringſten für ſie intereſſiert. Am gleichen Nach⸗ mittag noch glaubte er, ſie geſehen zu haben. In dem neuen Schwimmbad, das erſt Ende Mat ſeine Pforten geöffnet hatte, und an deſſen Eutſteh⸗ ung im vorigen Sommer das ganze Städtchen in einer Art freiwilligen Arbeitsdienſt mitgewirkt hatte,— Arbeiter und Beamte, Richter wie Schrei⸗ ber, Geſchäftsleute, Anwälte und Aerzte, ſogar der Landrat, alle—, und natürlich auch Bernd Gilde⸗ meiſter. Aber nicht einmal hier hatte er die junge Schauſpielerin— obwohl von Luiſe, ausgerechnet von Luiſe Graßmann, auf ſie aufmerkſam gemacht beachtet, ſie kaum eines Blickes gewürdigt. Warum ſollte er ſich auch mit ihr beſchäftigen, nur einen Ge⸗ danken an ſie verſchwenden? Weil ſie die Tochter ſeines Chefs war? Wer mochte ihm, dem Sohn des erſten Anwalts der Stadt, gleichgültiger ſein? Was ging ſie ihn an? Theaterleute intereſſierten ihn nicht. Und außerdem— er war nicht allein, Luiſe war ja bei ihm geweſen. (Fortſetzung folgt.) ür den Kinderflammeri.. MONDAMIN Mondamin gibt es auf die mit einem 1 4 bezeichneten Abſchentte der Reichsbrotz karte für Kinder bis zu 6 Jahren. richten. das ſeinen Söhnen wieder das tägliche Brok ſicher t und das in der Welt wieder den Rang einnimmt, der ihm zukommt auf Grund der Zahl unſeres Vol es, der geſchichtlichen Vergangenheit und eres früheren, heutigen Werkes Dafür find alle dieſe Männer gekommen, viele von ihnen haben nur das unbewußt gefühlt. Es waren ſo viele kleine Leute in dieſer Bewegung. Wir ſind ſo gemieden worden von dem, was ſich Intelli⸗ genz und oberes Bürgertum hieß. Wir ſind ſo ge⸗ mieden worden von ihnen, daß die große Zahl der in unſere Reihen eintretenden meiſtens nur ganz kleine Menſchen geweſen ſind. Sie hatten vielleicht gar keine ſo klare Vorſtellung von dem. wie es ein⸗ mal werden wird. Sie wußten nur: Es wird ein⸗ mal beſſer ſein. Es wird einmal beſſer ſein, es wird einmal ein neues Reich aufgebaut, und in dieſem Reich wird vieles von dem dann verwirklicht, was auch unſere Gegner im tieſſten Innern doch erſehnen, ohne daß ſie wiſſen, daß es auf ihrem Weg nie zu erreichen ſein würde. Dafür ſind dieſe Menſchen eingetreten, und dafür er auch dieſe Sechzehn damals ihr Leben ge⸗ geben. und zukünftigen Es waren ſechzehn, es hätten auch ebenſogut fünf⸗ hundert oder fünftiauſend ſein können, und es hat keiner von ihnen geklagt. Auch die Verwundeten ſind erſt recht wieder Parteigenoſſen geweſen, fana⸗ tiſcher wie zuvor! Und dieſen Sechzehn ſind nun viele Hunderte ge⸗ folgt, hier und außerhalb der Grenzen des Reiches. Es war jahrelang, faſt ein Jahrzehnt lang ein ein⸗ ziger Weg von Märtyrern, am ſtärbſten vielleicht in der Oſtmark und im Sudetenland— am ſtärbſten, weil der Kampf dort am ausſichtsloſeſten zu ſein ſchten. Wie konnten dieſe kleinen Leute den Lauf der Geſchichte ahnen, wie er ſich nun wirklich vollzog? Wie konnten ſie das Wunder vorausſehen, daß ſie 17 oder 2 Jahrzehnte ſpäter ein großes Reich glorreich heimholen würde? Sie haben trotz⸗ dem gekämpft, gläubigen Herzens, ohne im einzelnen genau zu wiſſen, daß es zu ihren Lebzeiten noch ſo kommen wird. Das alles aber hat von dieſem 8. und 9. Novem⸗ her 1923 ſeinen Ausgang genommen. Und deshalb feiern wir die Erinnerung an dieſe Männer in be⸗ ſonderer Ergriffenheit heute mehr noch als damals, denn ſie alle haben zugleich auch die Schmach des Zuſammenbruchs vom Jahre 1918/19 im Herzen ge⸗ tragen. In ihnen hat dieſe Schmach gefreſſen und gewühlt. Wie oft ſind wir beiſammen ageſeſſen, im⸗ mer von dem einen Gedanken durchalüht:„Das muß in unſerer Geſchichte wieder repariert werden, das kann nicht ſo dauern und kann nicht ſo bleiben! Das würde das deutſche Volk für alle Zeiten mit Schande belaſten! Das werden wir beſeitigen aus unſerer Geſchichte! Das werden wir wieder weg⸗ waſchen! Wir werden wieder aufrichten ein Deutſch⸗ land der Macht und der Kraft und der Herrlichkeit. Deutſchland muß wieder auferſtehen., ſo oder ſo!“ Und in dieſem Geiſt haben wir damals gekämpft. In dieſem Geiſt ſind ſie gefallen. In dieſem Geiſt wurde dann der Kampf erſt recht weitergeführt, und in dieſem Geiſt ſtehen wir hier nun heute vor der anderen Welt und werden das durchſetzen, wofür auch ſie einſt ge⸗ fallen ſind! Sie glauben, Deutſchland zu vernichten. Sie werden ſich irren! 1 1 dem Kampf wird erſt recht Deutſchland er⸗ chen! (Mit ſtürmiſcher Begeiſterung und in tiefer Er⸗ griffenheit ſind die alten Parteigenoſſen den großen Schlußworten des Führers gefolgt. Nun bricht ein Beifallsſturm los. ein Heilrufen, wie es dieſe alte Stätte nationglſozialiſtiſcher Kampfverſammlungen noch nicht erlebt hat.) Die Einheit von Tradition und Gegenwart Reichsleiter Roſenberg zur Eröffnung der Ausſlellung„Deutſche Größe“ dnb. München, 8. November. Am Freitagnachmittag wurde im Bibliothekbau des Deutſchen Muſeums die in monatelanger hin⸗ gebender Arbeit unter Mitwirkung von 300 Künſt⸗ lern und Handwerkern geſchanſene große parteiami⸗ liche Ausſtellung„Deutſche Größe“ feierlich durch den Stellvertreter des Führers Rudolf Heß im Anſchluß an eine Rede des Reichsleiters Alfred Roſen berg eröffnet. Vor dem Bibliotheksbau war eine Ehrenformation der Waffen⸗⸗, mit Muſik und Spielmannszug an⸗ getreten, auf der Treppe bildeten Mädel des BDM Spalier. In dem Raum, den der deutſche Reichs⸗ adler in ſeinen verſchiedenen Entwicklungsformen ſchmückt, hatten auf der Treppe, die zur eigentlichen Ausſtellung führt, Mädel des Reichsarbeitsdienſtes Aufſtellung genommen. In ſeiner herzlichen Begrüßung der Ehrengäſte wandte ſich Gauleiter Wagner mit Dankesworten an Reichsleiter Roſenberg dafür, daß er und ſein Amt dieſe große und ſchöne Ausſtellung in München ge⸗ ſchaffen haben. Hierauf nahm Reichsleiter Adolf Roſen berg das Wort zu ſeiner Anſprache, in der er Sinn und Ziel dieſer einzigartigen Ausſtellung umriß und ſie als Bild der zuſammengeballten Volkskraft von 2000 Jahren würdigte. Reichsleiter Roſenberg führte aus: Das Geſchlecht des großen Weltkrieges und der nationalſozialiſtiſchen Revolution hatte ein Erbe übernommen, das ſo ſchwer und groß war wie kaum eine Laſt in den vergangenen Zeiten. Aber wenn wir heute, am Gedenktag einer wahrhaft geſchicht⸗ lichen Stunde im Verlauf der nationalſozialiſtiſchen Revolution, Kamf und Leben des heutigen Geſchlech⸗ tes überblicken, dann dürfen wir, glaube ich, mit in⸗ nerem Stolz ſagen, daß unſere Zeit der großen Auf⸗ gaben würdig geweſen iſt, die es vom Schickſal über⸗ tragen erhalten hat. Und immer tiefer wird dabei das geſchichtliche Bewußtſein, daß in der Perſönlich⸗ keit des Führers und ſeiner Bewegung die Kampf⸗ linien und die Sehnſüchte vieler Generationen zu⸗ ſammenlaufen. und daß zugleich durch ſeine Taten das wieder gut gemacht wird, was an ſchweren Feh⸗ lern am deutſchen Volke in der Vergangenheit be⸗ gangen worden iſt. Die nationalſozialiſtiſche Bewegung hat nunmehr durch Kampf und Bewährung die Aufgabe erhalten, dieſes von ihr ſelbſt zur Höhe geführte deutſche Erbe zu geſtalten und als geſchichtsmächtige Kraft hinüberzutragen in die Zukunft. Wir haben uns in der Ausſtellung„Deutſche Größe“ die Aufgabe geſtellt, aus der ungeheueren Fülle die geſchichtsmächtigen Kräfte und entſcheiden⸗ den Geſtalten der großen Epochen herauszugreifen und ſie als Blickpunkt für die unmittelbare Anſchau⸗ ung in unſer Bewußtſein zu erheben. Zugleich ſoll hier den breiteſten Maſſen des deutſchen Volkes die Möglichkeit gegeben werden, eine zuſammengeballte Volkskraft von 2000 Jahren zu empfinden und durch das Auge das Erlebnis eines ungeheuren menſch⸗ lichen Ringens vermittelt zu erhalten. Tradition und Gegenwart verbinden ſich in unſe⸗ rer Zeit dramatiſcher als jemals zuvor zu einer großen Einheit. Dieſem Erleben will dieſe Ausſtel⸗ lung dienen, und ſie ſoll, wenn irgend möglich dann ihren Weg von München aus, als jener Stadt, wo die nationalſozialiſtiſche Bewegung geboren wurde, in alle jene Städte nehmen, die willig und fähig ſind. dieſer Ausſtellung ein würdiges Haus zu geben. Ich bitte nunmehr den Stellvertreter des Führers, die Ausſtellung zu eröffnen. Der Bitte, die Ausſtellung zu eröffnen, entſprach hierauf der Stellvertreter des Führers. Reichsnnini⸗ ſter Rudolf Heß, mit den Worten:„Die Ausſtellung deutſche Größe iſt eröffnet. Wir grüßen den Deut⸗ ſchen, dem wir es danken, daß Deutſchland aus ſei⸗ ner tieſſten Erniedrigung zu ſeiner heutigen Größe aufgeſtiegen iſt.“ ? 8 2 Der ruſſiſche Revolutionstag Herzliche Glückwünſche Ribbentrops dub. Berlin, 8. November. Anläßlich des 23. Jahrestages der Oktober⸗Revo⸗ lution gab Botſchafter Schkwarzew in den Räu men der ſowfetruſſiſchen Botſchaft in Berlin einen Empfang. In Vertretung des von Berlin abweſenden Reichs⸗ miniſters des Auswärtigen v. Ribbentrop über⸗ brachte der Staatsſekretär des Auswärtigen Amtes, von Weizſäcker, dem Botſchafter die herzlichſten Glückwünſche des Reichs außenminiſters zu dem ruſſiſchen Staats feiertag. Londons Luftverteidigung unwirkfſam...! „Die millitäriſchen Verleibigungsſtellen verſtehen nichts vom Ingenieurweſen“ Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Geuf, 9. November. Im„Daily Sketch“ wird in ſchonungsloſer Form mit der wirkungsloſen Verteidigung Londons ab⸗ gerechnet. Der Verfaſſer der kritiſchen Betrachtung hebt hervor, daß Jagoflugzeuge, Flak, Scheinwerfer und Beobachter im geſamten geſehen gegenüber den deutſchen Angriffen verſagt hät⸗ ten. Die gegenwärtige Leitung der Verteidigungs⸗ werke ſei offenbar ihrer Aufgabe nicht gewachſen, weil ſte viel vom militäriſchen, aber zu wenig vom In⸗ genieurweſen, der höheren Mathematik uſw. verſtehe. Wenn jemand Arzt oder Paſtor werden wolle, dann müſſe er ſich einem planvollen Studium unterziehen und werde nur völlig gereift zu ſeinem Beruf zu⸗ gelaſſen. Techniſche Offiziere dagegen glaube Eng⸗ land ſich immer noch verſchaffen zu können, wenn es Schuljungen auf ihre Eignung für techniſche Auf⸗ gaben prüfe und dann ſechs Monate gedrillt habe, eine Zeit, in der ſie erſt die Anfangsgründe der höheren Mathematik und des Ingenieurweſens be⸗ griffen hätten. Wirkliche Fachmänner und Wiſſen⸗ ſchafter ſollten zuſammenberufen werden und ein wirkſames Verteidigungs verfahren ausarbeiten. „Eine alltägliche Angelegenheit“?? an Berlin. 9. November Ueber Einzelheiten der deutſchen Angriffe a m Freitag ſchweigt ſich der amtliche Bericht des Luftſahrtminiſteriums zwar vorſichtig aus. doch wird zugegeben, daß bis 17 Uhr bereits verſchiedentlich Luftalarm gegeben worden ſei und Bomben ſowohl über London wie an der Weſtküſte und über den Midlands abgeworfen worden feien. Krampfhaft verſucht der engliſche Nachrichten⸗ dienſt weiter die Wirkung der Bombardements auf die Bevölkerung zu bagatelliſieren und meldet, der Londoner lerne es, die deutſchen Luftangriffe als „eine ganz alltägliche Angelegenheit“ zu nehmen. Die Leute ließen ſich auf den Wegen zu oder von der Arbeit durch die Luftangriffe überhaupt nicht ſtören, ja, ſie blieben oft auf der Straße ſtehen, um die deutſchen Maſchinen zu be⸗ trachten. Nach einem Bericht des„Daily Sketch“ hat ſich der engliſche Geſundheitsminiſter gezwungen geſehen, angeſichts der Beſchimpfung und hartnäckigen Ab⸗ weiſung von Londoner Geräumten in engliſchen Landſtädten und ihrer Umgebung einen Ein qu ar⸗ tierungszwang einzuführen und ſeine Nicht⸗ beachtung unter Strafe zu ſtellen. Angedroht wer⸗ den Geldſtrafen bis 500 Mark und Gefängnisſtrafen bis zu 3 Monaten. Die amerikaniſche Zeitſchrift„Times“ berichtet ſtber die ſteigende Kriminalität in England als Folge der Bombenangriffe und der Verdunkelung. Den Rekord halte ein junger Arbeiter mit 63 ein⸗ geſtandenen Diebſtählen. Selbſt Angehörige des Mi⸗ litärs und der Heimatwehr() ſeien häufig an den Plünderungen beteiligt. Neben dem Wucher im Lebensmittelhandel kann, wie die amerikaniſche eZitſchrift berichtet, eine neu⸗ artige Form der Ausnutzung der Lage feſtgeſtellt werden. Es hätten ſich Banden gebildet, die in den Unterſtänden„Schlafplätze“ mit Beſchlag belegten, um ſie an den Höchſtbietenden zu verkaufen. ell Sparen- 0 8 Spdfer alleen: r— RA DU Das Scho der Jührerrede Gewaltiger Eindruck in Italien Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Rom, 9. Nowember. Die Führerrede hat in Italien ein gewalti⸗ ges Echo gefunden und nimmt in den römiſchen Morgenblättern den Ehrenplatz ein. Die Preſſe gibt ſie in großer Aufmachung ausführlich wieder. Be⸗ ſonders unterſtreichen die Blätter diejenigen Stel⸗ len der Rede, in denen der Führer den Kampf gegen den Vertrag von Verſailles als ein Hauptziel der nationalſozialiſtiſchen Bewegung bezeichnet hat. Die eintzigartige Siegesgewißheit, die aus der Führer⸗ rede ſpricht, wird von den Zeitungen hervorgehoben. Selbſtwerſtändlich haben hier die Worte, die der Füh⸗ rer dem Duce gewidmet hat, einen ſtarken Widerhall efunden und die Zeitungen arbeiten den Willen des Führers heraus, gemeinſam mit dem befreundeten Italien den von England aufgezwungenen Krieg zum endgültigen Sieg und zu einer definitiven Enk⸗ ſcheidung zu führen. Daß der Führer die wirtſchaft⸗ lichen Möglichkeiten Deutſchlands und ſeine gewal⸗ tige Kriegsproduktion betont hat, hat in der italie⸗ niſchen Oeffentlichkeit gerade im jetzigen Augenblick, in dem ſich die Hoffnungen Londons nur noch auf die amerikaniſchen Materiallieferungen ſtützen, den Eindruck von der Unbeſiegbarkeit auch des eigenen Landes verſtärkt und ſo iſt die Rede in Italien als ein Ausdruck des italieniſchen Sie⸗ geswillens aufgenommen worden. Kommentare lie⸗ gen bisher noch nicht vor. Rückberufung rumäniſcher Geſandten. Der rumä⸗ niſche Geſandte in Tokio, Georg Paraſchivescu und der rumäniſche Geſandte in Kaivo, Conſtantin Zanescu, werden mit dem 15. Dezember in die Zen⸗ tralverwaltung des Außen miniſteriums zurück⸗ berufen. Auf ihre Art pflegt auch die Zigarette ihrem Raucher öfters die Krallen zu zeigen. Das Papier ihrer Hülle muss namlich ziemlich poròs sein, damit sie gut brennt. Das hat aber zur Folge, dass manchmal der harm- los scheinende Stoff an den Lippen haften bleibt. Um dem Zigarettenpapier nun diese Untugend zu nehmen, haben wir unsere GULDEN RING vorsorglich mit dem HHundstiic ausge- stattet. Es besteht aus einer Hnsichtbaren, aber wirksamen Schutzschicht, welche die Lippen des Rauchers vor Schaden bewahrt. r 4 4 Südafrika-eine Republik;? Das Aktionsprogramm der Nationaliſten dnb. San Sebaſtian,. Nor. Wie aus Pretoria berichtet wird, haben die dort zuſammengetretenen Vertreter der„Wiedervereinig⸗ ten nationalen oder Volkspartei“ das Partei⸗ und Aktionsprogramm herausgegeben, das kürzlich dem Kongreß der Partei vorgelegt und einſtimmig ge⸗ billigt wurde. In dem Partei⸗Programm wird u. a. ansge⸗ führt, daß Südafrika ein ſouveräner, unabhän⸗ giger Staat ſei und die Partei davon überzeugt ſei, daß die Republik, losgelöſt von der britiſchen Kroue, die beſte Staatsform und die einzige Garantie dafür ſei, daß Südafrika nicht wieder in die Kriege Großbritanniens hineingezogen werbe. Die Partei werde ſich bemühen, dieſes Ziel zu er⸗ reichen. Die Republik könne jedoch nur auf der breiten Grundlage des Volkswillens, unter Berück⸗ ſichtigung gleicher Sprach⸗ und Kulturrechte der bei⸗ den weißen Bevölkerungsteile, herbeigeführt werden. In dem Aktiyns⸗Programm wird u. a. die Nicht⸗ einmiſchung in fremde Kriege, die Reviſion des Si⸗ monſtownabkommens und die Einverleibung der bri⸗ tiſchen Protektorate in Südafrika gefordert. Die po⸗ litiſche und ökonomifche Unabhängigkeit wird zur Hauptforderung der Partei erklärt. Die„Stem“ ſoll die Nationalhymne werden. Weiter heißt es in dem Aktionsprogramm, daß die Kriegsteilnahme Sirdafrikas heute weniger denn je zu rechtfertigen Lei. Unmittelbarer Friedensſchluß ſei dahey not⸗ wendig. Der gegenwärtige Krieg ſei kein Ver⸗ teidigungskrieg, ſondern ein Anfallkrieg und verpflichte die Bürger daher nicht, nach dem Verteidigungsgeſetz an ihm teilzunehmen. 0 Sie wühllen gegen Deutſch land Drei üble ungariſche Hetzer geſaßt EP. Budapeſt, 5. Nov. Die Budapeſter Polizei verhaftete ret Perſonen. die ſich als Verfaſſer von Flugſchriften betätigt hat⸗ ten, die ſich gegen die Achſenmächte, insbeſondere gegen Deutſchland richteten, und ihre Politik gegenüber Ungarn in hämiſcher Weiſe kritiſierten. Es handelt ſich um einen ehemaligen Mitarbeiter des Blattes„Magyar Nomzet“, den ehemaligen Re⸗ dakteur einer verbotenen Zeitſchrift, Eugen Katona, den Journaliſten Dr. Johann Stark und einen In⸗ genieur Salomon Rauz. Die drei hatten die anonymen Hetzſchriften verfaßt, vervielfältigt, und in Umſchlägen an Tauſende von Empfängern in Bu⸗ dapeſt verſchickt. Sie wurden, vorläufig unter Po⸗ ligeiauſſicht geſtellt. Gegen ſie wird gerichtliche An⸗ klage erhoben. Die Preſſe gibt der Hoffnung Aus⸗ druck, daß die drei nach wochenlangen polizeilichen Unterſuchungen ermittelten Perſonen für ihre den Intereſſen Ungarns abträglichen Handlungen ihre wohlverdiente Strafe erhalten werden. Malionierung in der Schweiz Rundſchreiben des Bundesrates gegen Hamſterei EP. Bern, 7. November. In einem Rütndſchreiben des Bundesrates an die kantonalen Regierungen betr. Vorgehen gegen Ham⸗ ſterei wird dargelegt, daß ſich die Wirtſchafts lage der Schweiz als Folge des Krieges weiter ver⸗ ſchlechtert hat. Die Behörden ſeien daher ge⸗ zwungen geweſen, eine Reihe neuer einſchneidender Vorſchriften auf dem Gebjet der Rationierung von Lebens⸗ und Futtermitteln ſowie hinſichtlich der Ver⸗ waltung von feſten und flüſſigen Kraft⸗ und Treib- ſtoffen ſowie von Gas und Elektrizität zu er⸗ laſſen. 5 Schließlich ſeien auch neue Verfügungen über die Koſten der Lebenshaltung und den Schutz der regu⸗ lären Marktverſorgung nötig geweſen, um ſpeku⸗ lative Preiserhöhungen und ſinnloſe Haanſterei Unterbinden zu können. All dieſe Einſchränkungen ſeten jedoch beſcheiden im Veraleich zu den Schickſals⸗ ſchlägen und Entbehrungen, die Völker anderer Län⸗ der durchmachen müſſen. a ——— Der Caudillo bei Maußvern. Der Caudillo wohnte in der Nähe von San Pedro großen Manö⸗ vern bei, die von General Rada geleitet wurden. Der Antergang Höchſt peinliche Anfragen an Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Stockholm, 9. Nov. Die von den engliſchen Propagaudaſtellen ſo⸗ viel gerühmte engliſche Seekriegsführung iſt im engliſchen Unterhaus einer ſcharfen Kritik unter⸗ zogen worden, die die neutralen Berichterſtatter als ſeuſationell bezeichnen. Dabei wurde dem Marineminiſter Alexander wie auch dem erſten Seelord Sir Dudley Pound vorgeworfen, daß ſie Polizeimethoden gegenüber dem Marine⸗ beſehlshaber anwenden. Der Angriff im Unterhaus wurde von dem be⸗ kannten Labour⸗ Abgeordneten Stokes eingeleitet, der ein parlamentariſches Nachſpiel zu den Seekriegs⸗ ereigniſſen vor Narvik inſzenierte. Stokes, der zwar Mitglied der Arbeiterpartei, bezeichnenderweiſe aber auch einer der engliſchen Großkapitaliſten iſt. wollte wiſſen, wie es zuging, als die„Gloribus“ und die beiden Zerſtörer verſenkt wurden. Die Verwandten der verunglückten Marineſoldaten hätten ein Recht, hierüber Auskunft zu erhalten.„Was wird am mei⸗ ſten dem deutſchen Oberbefehl imponieren, ein eng⸗ liſches Seeminiſterium, das aus Angſt den Tatſachen nicht ins Auge ſchauen darf oder ein engliſches See⸗ miniſterium, das mit Vertrauen auf England bereit iſt, Unanneßhmlichkeiten anzuerkennen, wenn ſolche kommen? Der Tod des Befehlshoßers des Schiffes darf nicht als Vorwand benutzt werden, keine Unter⸗ ſuchung der Umſtände bei dem Untergang des Schif⸗ fes anzuſtellen. Das Tragiſchſte iſt, daß der Beſatzung gerettet Es iſt behauptet worden, daß et wa zwei Tage lana auf Flößen herumge⸗ trieben find, ohne daß ihnen Hilfe gebracht wurde.“ Stokes ſoll angeblich mit Ueberlebenden in Verbindung geſanden haben, aber dieſen wurde verboten. Auskünfte zu geben. Aus dieſem Grund wollte Stokes im Parlament elf verſchiedene Fragen vom Seeminiſter beantwortet haben, von denen u. g. folgende wiedergegeben werden: Waren die Beſchä⸗ digungen der deutſchen Schiffe dem Seekriegsmini⸗ ſterium bekannt? Befand ſich die engliſche Kriegs⸗ flotte in der Nähe? Empfing die Flotte irgendwelche Signale und wie handelte ſie danach? War die Ope⸗ rationsabteilung genügend über die Bewegungen der Schiffe unterrichtet? Stimmt es, daß 1000 Mann oder mehr ſich drei Nächte und zwei Tage auf Flö⸗ ßen befanden? Wurde nach ihnen geſucht? Iſt es wahr, daß den Flößen genügend Beleuchtung fehlte? Der Seeminiſter Alexander geriet bei dieſen Fragen in förmliche Wut, aber Stockes ſetzte ſeine Angriffe gegen die engliſche Seekriegsführung ungerührt fort. Er ſchilderte die„Schocks von Nor⸗ wegen, die unvollendete Aktion von Oran und das Fiasko von Dakar“ und ſchloß:„Es wird ſogar be⸗ hauptet, daß die engliſche Flotte in Gibraltar nicht einmal unter Dampf lag, als die franzöſiſchen Kriegsſchiffe die Meerenge paſſierten.“ Bei ſeinen Angriffen wurde Stokes von dem Commander Bower ſekundiert, der einleitend er⸗ zählte, daß er ſoeben von drei Monaten Konvoi⸗ Dienſt zurückgekehrt ſei. Schon Anfang Juni hat eine große Anzahl von Offizieren kritiſche Dar⸗ legungen betreffs des Operationsſtabes der Admira⸗ lität bet ihm als Parlamentsmitglied gemacht. Es herrſchte eine große Unzufriedenheit mit der ganzen Leitung der Flottenoperationen. Bower hatte die Darlegungen an das Marineminiſterium weiter⸗ gegeben, aber ohne Erfolg. Er erklärte weiter, daß die Evaktierung von Narvik aus bisher nicht be⸗ kannten Gründen von derart geheimer Natur war, daß keiner der Offiziere im voraus unterrichtet war. Das deute auf mangelnde Zuſammenarbeit. Bower beschuldigte den erſten Seelord der Altersſchwäche. Der Seeminiſter Alexander konnte nur aus⸗ weichend antworten und verſuchte, ſich aus der Klemme zu ziehen, indem er erklärte, daß ſolche An⸗ griffe auf die Seekrieasführung nicht in Deutſchland ſtattfinden dürften. Das Unterhaus müßte der Re⸗ gierung ein entſprechendes Maß von Vertrauen zeigen. In der engliſchen Oeffentlichkeit wipd die Frage von Flottenſtützpunkten in Irland neuer⸗ dings erörtert. Es handelt ſich hierbei zunächſt um die beiden Höfen Berehaven im ſüdweſtlichen Irland und Lough Swilln in Nordweſtirland, die von den engliſchen Marineſachverſtnädigen als derart wichtig für die engliſche Seekriegsführung erklärt werden, daß man eine gewaltſame Beſetzung der beiden Häfen verlangt. „Irlands ſtrikte Wahruna ſeiner Neutralität iſt für uns zu gefährlich, um länger geduldet wer⸗ den zu können.“ 5 nur 39 Mann von werden konnten. 1000 Mann Die Vernichtung des engliſchen Geleitzuges das Gutſetzen für England und die große Senſatton für Amerika Drahtbetichtkunſeres Korreſpondenten 9— Liſſabon, 9. November. Die rieſigen Ueberſchriften, die Rooſevelts Wahl verkündeten, wurden, wie aus Neuyork berichtet wird, geſtern in der amertkaniſchen Preſſe durch ebenſo große Balkenüberſchriften erſetzt, in denen die Vernichtung des britiſchen Geleitzuges im At⸗ lantik durch deutſche Ueberwaſſerſtreitkräfte gemeldet. wird. Dieſer kühne und vernichtende Schlag hat in allen Küſtenſtädten rings um den Atlantiſchen Ozean einen geradezu überwältigenden Ein⸗ druck gemacht und eine ganz neue Lage geſchaffen. Zeigt er doch, daß der Weg über den nördlichen At⸗ lantik nicht mehr ſicher iſt. Die britiſche Abmiralität hat bisher noch nicht den Mut aufgebracht, den Verluſt einzugeſtehen. Sie hat aber auf der anderen Seite auch nicht gewagt, zu Maanheſm 4 1, 7 purttepl. nn von en Wäsche Wäsche-Spec dementieren, ſondern lehnte geſtern abend lede Ant⸗ wort auf die an ſie gerichteten Anfragen ab. In allen maßgebenden Kreiſen Englands wind die Nachricht aber für richtig gehalten und hat die Beſorgniſſe bin ſichtlich der Lage der Schiffahrt im Atlantik und der von ihr abhängigen Verſorgung Englands. die ſchon durch die peſſimiſtiſchen Andeutungen Churchills in ſeiner letzten Unterhausrede neuen Auftrieb erhalten hatten, noch vermehrt. Die Gefahr der deutſchen Ueberwaſſerſtreitkrfte trete jetzt, ſo heißt es in einem amerikaniſchen Bericht aus London, zu der Gefahr der-Boote hinzu, die ohnehin ſchon ſeit Be⸗ ginn des Herbſtes immer größer geworden ſei.„Die engliſche Flotte“, heißt es in einem Kabelbericht des „New Pork World Telegraph“ aus der engliſchen Hauptſtadt,„ſteht unter ſtärkſtem Druck. Sie muß Gefahrenpunkte verteidigen, die ſich über ein Rieſengebiet verteilen und wird infolgedeſſen bis über die Grenzen ihrer Leiſtungsfähigkeit bean⸗ ſprucht.“ a In dieſem Znſammenhang wird von engliſcher Seite bereits der Ruf nach weiteren amerika⸗ niſchen Zerſtörern erhoben, da die 50 Zerſtörer, die vor einer Woche transferiert wurden, nicht mehr ausreichen. AS-Kredithilfe für England? EP. Waſhington, 9. November Aus amerikaniſchen Parlamentskreiſen verlautet, dem Kongreß ſolle demnächſt ein Geſetzesantrag zu⸗ eleitet werden, durch den die US A⸗Export⸗ und Import⸗Bank autoriſiert werden würde. England Kredite zum Ankauf der überſchüffigen amerikani- Kelle Nahrungsmittelproduktion zur Verfügung zu ſtell en. den engkiſchen Marineminiſter De Valera wird deutlich dnb. Dublin, 8. Now. Der iriſche Miniſterpräſident und Außenminiſter de Valera hat zu Churchills rerdächtigen Andeu⸗ tungen über die iriſchen Häfen folgende eindeutige Feſtſtellungen gemacht: „Wie ich es ſchon oft geſagt habe, ſo wollen wir freundſchaftliche Beziehungen mit dem Volk Groß⸗ britanniens und mit anderen Völkern aufrecht erhal⸗ ten, aber wohlverſtanden, wir wollen mit Großbri⸗ tannien auf freundſchaftlichem Fuß ſtehen, weil es uns räumlich am nächſten liegt. Es kann ſein, ob⸗ wohl ich hoffe, daß es nicht der Fall ſein wird daß wir uns vor einer ſchweren Kriſe befinden werden. Wenn wir ihr die Stirn bieten, ſo werden wir das tun, weil wir wiſſen, daß unſere Sache ge⸗ recht iſt. Eine Abtretung von Häfen kommt nicht in Frage, ſo lange unſere Nation neutral bleibt. Jeder Ver⸗ ſuch auf uns von der Seite irgendeines Kriegfüh⸗ renden einen Druck auszuüben, würde nur in Blut⸗ vergießen enden. Solange die gegenwärtige Regie⸗ rung an der Macht bleibt werden wir unſere Rechte auf dieſe Häfen oder irgendeinen Teil unſeres Ge⸗ bietes gegen jedermann der ſte angreifen würde, ver⸗ teidigen. De Valera fügte hinzu. es ſei nicht wahr, daß deutſche Unterſeeboote mit Betriebs⸗ ſtoff und Lebensmitteln in den fraglichen Häfen ver⸗ ſorgt werden und ſchloß, indem er dem lebhaften Wunſche Ausdruck gab, daß Irland neutral bleiben möge. Dieſe Neutralitätspolitik, ſo betonte er, ſei vom Dail und vom Volke ſelbſt gebilligt worden. o LIBVYVEN 80 AGVPTE Cu 3 1 Neues Judengeſetz in Belgien Feſtlegung der Begriffsbeſtimmung des Inden dnb. Brüſſel, 8. November. In einer zweiten ausführlichen Verordnung des Militärbefehlshabers für Belgien und Nord⸗Frank⸗ reich wird die Begriffsbeſtimmung des Ju⸗ den genau feſtgelegt, ferner behandelt ſie das Rück⸗ kehrverbot der aus Belgien geflohenen Juden bei Ausbruch der Feindſeligkeiten am 10. Mai. Im Abſchnitt 3 der Verordnung wird die An⸗ meldung von jüdiſchen Unternehmen, Perſonenver⸗ einigungen, Stiftungen, Zweckvermögen uſw. zur Pflicht gemacht. Als jüdiſches Unternehmen iſt jeder Betrieb anzuſprechen, in dem Juden nach Kapital oder Stimmrecht entſcheiden, das heißt, zu mehr als ein Viertel beteiligt ſind. 5 0 Der Militärbefehlshaber oder die von ihm er⸗ mächtigten Stellen ſind befugt, mit der Leitung an⸗ meldepflichtiger Unternehmen einen kommiſſariſchen Vörwalter zu beauftragen, wenn anzunehmen iſt, daß der Anmeldepflicht nur unzureichend Genüge gelei⸗ ſtet wird. Jüsdiſche Rechtsgeſchäfte ſind nur mit Genehmi⸗ gung des Militärbefehlshabers oder der von ihm gilt für Rechtsgeſchäfte über Grundſtücke, die ſich im Eigentum von Juden oder anmeldepflichtigen Unter⸗ nehmen befinden.. Eine beſonders wichtige Beſtimmung enthält der vierte Abſchnitt des Judengeſetzes, in dem es heißt: „Gaſtſtätten oder Beherbergungsbetriebe, deren Ei⸗ gentümer oder Pächter Jude oder jüdiſche Unter⸗ nehmer ſind, müſſen bis zum 30. November 1940 an deutlich ſichtbarer Stelle mit der dreifachen Auf⸗ ſchrift„Füdiſches Unternehmen“(deutſch, franzöſiſch, flämiſch) gekennzeichnet werden.“ Norwegiſcher Hochverräter Er hat Norwegens Hochſeeflotte an England verſchachert — Oslo, November. Drahtberichtunſeres Korreſpondenten Der frühere Vorſtand des norwegiſchen Reederei⸗ Verbandes, der teilweiſe ins Ausland geflohen iſt, iſt des Hochverrates angeklagt worden. weil er ſchon im Herbſt 1939 eine Uebereinkunft mit den Weſtmächten abgeſchloſſen hat. In der geheimen Uebereinkunft wurde die norwegiſche Handelsflotte, die das größte Aktivum Norwegens iſt und auf rund zwei Milliarden norwegiſche Kronen geſchätzt wird, zur Frachtfahrt für die engliſche Regie⸗ rung verpflichtet. Dieſe Uebereinkunft wurde ſelbſt⸗ verſtändlich auch vor der Mannſchaft dex Schiffe, die in diefen Frachtfahrten laufen ſollien geheimgehalten. Der Geheimvertrag war auch der Grund, daß der Vorſtand des Reedereiverbandes gleichzeitig mit der Deulſches gerrentum im Oſten „Der Deuiſche braucht mehr Wohnraum als der Pole“ dub. Krakau, 8. November. Am 8. November fand in serakau durch den Reichs⸗ organiſationsleiter der NSDelp. Dr. Ley im Rahmen eines Appells der Führerſchaft der Partei aug dem Generalgbouvernement die Weihe des Hauſes der NSDAP ſtatt. Nachdem Generalgouverneur Reichsleiter Dr. Frank auf den Sinn des 8. und 9. November ein⸗ gegangen war, führte er aus: Als die unvergleich⸗ liche Wehrmacht des Reiches den Sieg über Polen davongetragen hatte, da war es Aufgabe der Bewe⸗ gung geworden, dieſe militäriſch eroberten Gebiete politiſch für alle Zukunft in das nationalſozialiſtiſche Reich einzubauen. Ich bin deshalb eutſchloſſen, ſo betonte der Generalgonverneur, aus dem Geuneralgvuver⸗ nement eines der härteſten und entſchloſſenſten Vorfelder der Bewegung zu machen. Der Reichsorganiſationsleiter der NSDAP. Dr. Dey nahm dann die Weihe des Hauſes vor, indem er u. a. ausführte: a Je höher die Maſſe eines Volkes iſt, umſo größer müſſen ſeine Anſprüche ſein. Der Deutſche braucht mehr Wohnraum und beſſere Lebensvor⸗ ausſetzungen als die Polen und Juden. Wenn man frage, mit welchem Recht, ſo lautet die Aut⸗ wort: Mit dem Recht der Selbſtbehauptung. Wir Deutſche wollen mitfüührend ſein in dieſer Welt, weil uns dieſe Stellung leiſtungsmäßig gebührt. Dr. Ley richtete dann an die im Generalgouver⸗ nement tätigen Parteigenoſſen die ernſte Mahnung, ſich der darin liegenden Verpflichung ſtets bewußt zu ſein. Hier im Generalgbouvernement ſei es wie⸗ der klar geworden, daß die Parteigenoſſen Mitglie⸗ der eines Ordens ſeien, eine verſchworene Gemeinſchaft auf Gedeih und 1 7 Die Raſſe der Deutſchen ſei immer da geweſen, das Blut hahe ſich nicht geändert, das Volk ſei vor 100 und 1000 Jahren genau das gleiche geweſen, aber das allein habe die Geſchichte nicht gemeiſtert, weil micht die Erkenntnis dazu gekommen ſei, daß die Mit⸗ glieder dieſer Raſſe eine verſchworene Gemeinſchaft ſein müßten. ö i * (Kartendienſt, Erich Zander⸗M.) norwegiſchen Regierung nach London floh. Dieſe Enthüllung hat in der norwegiſchen Oef⸗ fentlichkeit großes Aufſehen erregt, und ſie zeigt dem norwegiſchen Volke, daß Norwegens Seeleute für die Intereſſen Englands geopfert wurden, ſchon lange, bevor Nopwegen in den Krieg hineingezogen wurde. Die Schuldigen werden jetzt von dem neu errichteten Volksgerichtshof zur Verantwortung ge⸗ zogen und ihr in Norwegen befindliches Vermögen wurde beſchlagnahmt. abe d rechtzeiſig vor Snippe, Hals- und Mandelentzündung durch ORTIZZON- Pastillen. Sie ent- wickeln skfiven Sauerstoff, den stärksten Feind der Bekferien. Eine Pestille ist drei Stunden Witksam. Auf diesen anhel- tenden Schutz. kommt es an. Packg. zu RN- 33 u. RN Und zur täglichen Mundpflege: OETIZON- Mundwesserkugeln, ORTIZON-Zehnpulver und OE IIZ ON= Zahnbürste. Londoner Spionage Senſation Verhandlung hinter verklebten Fenſterſcheiben Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Stockholm, 8. November. In London hat man wieder einen der großen Spionagefälle, wie ſie in der Zeit des Weltkrieges der Fall waren, in Old Bailey verhandelt und das mit einer Geheimnistuerei, wie ſtie von einem Aben⸗ teuerſchildever nicht beſſer erfunden werden könnte. Wenn man den Berichten der ſchwediſchen Zeitungen glauben darf, waren ſogar die Fenſterſcheiben und Glastüren des Gerichtshofes während der Verhand⸗ lung mit dicken Schichten blauen Papiers zugeklebt, und die Zeugen wurden in Autobuſſen mit herunter⸗ 59 Vorhängen in das Gerichtsgebäude ge⸗ racht. i Es handelt ſich bei dem Fall angeblich um eine 37 jährige Ruſſin, die Tochter eines zariſti⸗ ſchen Admirals, der während des Weltkrieges Ma⸗ rineattachs in London war. Sie ſpricht fließend neun Sprachen und hat angeblich ein Modegeſchäft. Ihr Mitangeklagter war ein früherer Beamter der amerikaniſchen Botſchaft, deſſen Vater Generalkon⸗ ſul geweſen ſein ſoll. Worum ſich die Sache gedreht hat, wird nicht berichtet. Die Ruſſin wurde zu zehn Jahren und der Amerikaner zu ſieben Fahren Zucht⸗ haus verurteilt, eine Strafe, die in keinem Verhält⸗ nis zur Geheimnistuerei ſteht. 185 Ein Columbus⸗Denkmal auf der JInſel San Sal⸗ vador. Auf der Inſel San Salvador der Bahama⸗ Gruppe ſind die Arbeiten für den Bau eines Colum⸗ bus⸗Denkmals begonnen worden, das im Jahre 1942 zur 450⸗Jahr⸗Feier der Entdeckung Amerkkas durch Columbus eingeweiht werden ſoll. Die drittgrößte Hängebrücke der Welt eingefürzt 5 dnb. Neuyork, 8. Nov. Wie aus Tacoma im Staate Washington gemeldet wird, iſt die Hängebrücke über die Taomabucht in⸗ folge eines heftigen Sturmes in die Tiefe geſtürzt. Meuſchen kamen bei dem Unglück nicht ums Leben. Die Brücke, die in 60 Meter Höhe über den Pu⸗ getſund verlief war erſt im Juli eingeweiht wor⸗ den. Mit einer Spannweite von 851 Meter zwiſchen den Pfeilern war ſie die drittlängſte Hängebrücke der Welt. Bald nach der Eröffnung zeigten ſich bereits eigenartige Schlingerbewegungen. 0 . r e ee 22 e. eee 2 * Mannheim, 9. November. Sonnenuntergang 9. 11. 16.40 Sonnenaufgang 10. 11..38 Sonneunntergang 10. 11. 17.39 Sonnenaufgang 11. 11..40 2 ee,, e, 2 Mondaufgang 9. 11. 14.39 Monduntergang.18 Mondaufgang 10. 11. 16.01 Monduntergaug.21 ße W W RIS SWINTEaAMIFSW CRN 940 K Aeberreichung des Milterkreuzes an Frau von Speck Im Hofe der Kaiſer⸗Wilhelm⸗Kaſerne fand heute vormittag die Ueberreichung des vom Führer und Oberſten Befehlshaber der Wehrmacht dem in Frank⸗ reich für das Vaterland gefallenen Generalleutnant Ritter von Speck an ſeine Witwe ſtatt. Zu dieſem feierlichen Akt hatte eine Truppenabteilung vor zwei Geſchützen in einem nach Süden zu ofſenen Viereck mit dem Muſikkorps und einer Anzahl Reſerve⸗ offiziere am rechten Flügel Aufſtellung genommen. Als ein Major Meldung erſtattet und die Truppen präſentiert hatten, ſchritt der Diviſions kom⸗ mandeur mit dem Standortskommandan⸗ ten, Kreisleiter Schneider und Oberbürgermei⸗ ſter Renninger die Front ab, um ſich alsdann an Frau von Speck mit einer Anſprache zu wenden, in der er u. a. ausſührte: Sehr verehrte Frau von Speck! Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehr⸗ macht hat an dieſem delkwürdigen 9. November eine Auszeichnung an zwei Perſönlichkeiten verliehen, die ein für allemal in die deutſche Geſchichte eingegan⸗ gen ſind, an General von Speck und Kapitän Bonte, an einen großen Kämpfer in Frankreich, und an den großen Seehelden von Naryik. Alle, die hier ſtehen, müſſen ergriffen ſein im Gedenken daran, daß wir heute die Ehre haben, Ihnen, ſehr verehrte Frau von Speck, das zu übergeben, was Sie niemals erhoffen konnten: daß ein Held nach ſeinem Tode mit einer Ordensauszeichnung geehrt würde. Außer⸗ gewöhnliche Taten müſſen außergewöhnlichen Aus⸗ druck finden in der Form der Uebergabe, die ich hier auf Befehl des Führers zu vollziehen habe. Als der Diviſionskommändeur im Etui das Rit⸗ terkreuz überreicht hatte, dankte Frau von Speck tief bewegt mit einigen herzlichen Worten. Und nun wandte ſich der Diviſionskommandeur an die Trup⸗ pen mit dem Ruf:„Unſere Treue zu Führer und Va⸗ terland bekräftigen wir mit öͤem Ruf: Unſer Führer und Oberſter Befehlshaber„Sieg Heil!“ Als bie Nationallieder verklungen waren, rückten die Trup⸗ pen mit klingendem Spiel wieder ab. Sch. Zum Gefreiten befördert wurde der 185½jäh⸗ rige Flieger Kurt Benzinger, Sohn des Satt⸗ lermeiſters Martin Benzinger. un Beförderung beim DR. Zum 29. Oktober 1940 wurde Frau Eliſabeth Haas, Mannheim, Schwarzwaldſtr. 42, der Dienſtgrad einer Dy Ra⸗ Wachtführerin verliehen. ** Hohes Alter. 81 Jahre alt iſt am Sonntag Herr Georg Röth, Seckenheimer Straße 86. Herr Röth iſt ſeit 40 Jahren treuer Leſer der Neuen Mannheimer Zeitung. Auch heute noch verſteht er ſein Zigarrengeſchäft ſelbſt und allein. Wir gratu⸗ tieren! * Ihren 70. Geburtstag feiert am Sonntag die langjährige Wirtin von der Bahnhofwirtſchaft, Frau Maria Haag. 45 Jahre iſt ſie Abonnentin der Neuen Mannheimer Zeitung. Wir gratulieren! ** Ihren 65. Geburtstag feiern am 9. November Herrn G. Adolf Dietz und ſeine Ehefrau Maria, geb. Genzlinger, wohnhaft Mannheim⸗Waldhof, Wachtſtraße. Beide Jubilare ſind ſchon ſeit 40 Jahren Abonnent der Zeitung. Unſere Glückwünſche! u Sechzig Jahre alt wird heute Rektorin Berta Gulde von der Mädchenberufsſchule l. Ueber vier⸗ zig Jahre wirkt Rekorin Gulde im Erziehungsweſen. Sie iſt Trägerin des goldenen Treuedienſt⸗Ehren⸗ zeichens. * Dienſtjubiläum. Zwei echte Jünger Gutenbergs und erfahrene Pfleger der ſchwarzen Kunſt, die Schriftſetzer Ernſt Echtner und Ludwig Lorenz erfuhren heute für vierzig Jahre Arbeit die ver⸗ diente Ehrung. Ihre Treue galt vor allem der Tä⸗ tigkeit in der Druckerei Dr. Haas, der Akzidenzabtei⸗ lung der Neuen Mannheimer Zeitung, die heute mit der Akzidenzabteilung des Hakenkreuzbanners zur „Mannheimer Großdruckerei“ pexeinigt iſt. ** Das 40jährige Ehejubiläum feiern morgen Sonntag, 10. November, Schloſſer Franz Bogner und ſeine Frau Jakobine, geb. Sackmann, Alphorn⸗ ſtraße 25. Dieſelben ſind ſchon 40 Jahre Abonnent der Neuen Mannheimer Zeitung. Unſeren Glück⸗ wunſch! u Langemarckfeier der Studenten. Die Studen⸗ ten der Städt. Ingenieurſchule Mannheim veranſtal⸗ ten am Sonntag eine würdige Langemarckfeier. Um 9 Uhr Aufzug der Ehrenwache am Heldendenkmal im Hauptfriedhof und Kranzniederlegung durch den Studentenführer. Hauptmann Profeſſor Dr. Hoe⸗ fc ſpricht 11.30 Uhr im Caſinoſaal zur Studenten⸗ 1 52 e Plauetarium. Die Arbeitsgemeinſchaft„Ein⸗ führung in die höhere Mathematik und ihre wichtig⸗ ſten Anwendungsgebiete“ beginnt am Montag, dem 11. November, um 19.45 Uhr.— Der erſte Vortrag der Reihe„Die Vitamine und die Erkrankungen bei Vitaminmangel“ findet am Donnerstag, dem 14. No⸗ vember ſtatt. „Sind dermalen drei in Mann⸗ heim: die Hof⸗Druckerey nahe am Schlos, die Akademiſche am Neckar⸗ Thor, und die Lotterie⸗Druckerei. Mit der Akademiſchen, welche im Jahr 1765 angelegt worden, iſt auch eine Buchhandlung verknüpfet die ohnweit der Pfarr⸗Kirche im goldenen Leichter ihre Auslage hat. Der Akademiſche Buchhändler iſt Herr Tobias Löffler.“ So ſteht es in dem„Pfälziſchen Kleinen Calender auf das Jahr 1769“ zu leſen. den man nebſt einigen andern intereſſanten Verlagswerken der erſten Jahr⸗ zehnte dieſer Tage in einem geſchmackvoll ausgeſtat⸗ teten Jubiläums ⸗Schillerfenſter des be⸗ kannten großen Eckladens Rathausbogen 39/45 be⸗ wundern kann. Nicht ohne Bedacht mag Fräulein Gertrud Schreiner, die heutige Inhaberin der altangeſehenen und mit Mannheims kultureller Blütezeit ſo innig verbundenen Buchhandlung. ge⸗ rade den 10. November zum Feſttag ihres Jubiläums⸗ jahres auserſehen haben: denn wie im Kreiſe koſt⸗ barer Frühausgaben von Schillers„Räuber“ als Leihgabe des Oberbürgermeiſters eben das ent⸗ zückende Brönze⸗Modell des Schillerdenkmals vom Theaterplatz das blumengeſchmückte Schaufenſter ziert, iſt ja der Firma Tobias Löffler Ruf und Ruhm vor allem mit dem Namen Friedrich Schiller und ſeiner Entdeckung für die junge Mannheimer Nationalbühne verbunden. So gra⸗ tulieren denn auch wir von Herzen wenn dem 181. Geburtstag des Dichters die alte Verlagsbuchhand⸗ lung aus dem Hauſe„Zum goldenen Leuchter“ die Feier ihres 175jährigen Beſtehens anſchließt. Rufen wir uns zunächſt die perſönlichen Lebens⸗ daten des Gründers ins Gedächtnis: Tobias Löffler, der gewiß nicht ohne einen Schuß guten ſchwäbiſchen Humors ſich die luſtige. Löffelgans zum Vappentier ſeines oben im Original wiedergegebe⸗ benen Hauszeichens erwählt hat. ward 1725 zu Ulm geboren. Von ſeinem Werdegang iſt nichts weiter bekannt, als daß er im Jahre 1760, alſo bereits 35⸗ jährig, Geſchäftsführer der ſogenannten Knoch⸗ ſchen Hofbuchhandlung war, deren Privileg im Jahre 1764 an Knochs Schwager Eßlinger und von dieſem wiederum am 15. Januar 1770 an ſeinen Schwiegerſohn C. F. Schwan überging. Solche Entwicklung des Knoch'ſchen Unternehmens zum ausgeſprochenen Familienbeſitz mag wohl einer der entſcheidenden Gründe dafür geweſen ſein, daß der anſcheinend recht tüchtige Tobias Löffler in klu⸗ ger Vorausſicht der Eigentumsverhältniſſe im Hauſe Eßlinger⸗Schwan ſein Lebensſchifflein ſelbſt zu ſteuern beſchloß und im Gebäude EE 2, 5 ein eigenes Geſchäft eröffnete. Er wird vermutlich zur Zeit ſeiner Selbſtändigmachung bereits mit ſeiner ſpäte⸗ ren Gattin Maria Suſanna, geb. Fahlmerin aus Ulm verſprochen geweſen ſein, denn das Haus„Zum goldenen Leuchter“ hatte vor Jahren ſeinem Schwie⸗ gervater, dem Bürger und Handelsmann Ernſt Fr. Fahlmer gehört, der es bei ſeinem Wegzug nach Ulm im Jahre 1753 ſeinem Bruder Georg Chriſtian Fahlmer übertrug. Von deſſen in Düſſel⸗ dorf wohnhafter Witwe aber, der Frau Kommerzien⸗ rätin Marig Fahlmer, hat Tobias Löffler dann im Jahre 1769 das alte Stammhaus ſeiner Frau für 3500 fl. zurückgekauft. um es zugleich als Wiege des aufblithenden Geſchäftes einſt dem Sohn. dem Enbel und weiteren Nachfolgern hinterlaſſen zu bönnen. Der im Frühjahr 1766, alſo ſehr bald nach der Selbſtändigmachung geſchloſſenen Ehe mit Maria Suſanna Fahlmerin entſproſſen zwölf Söhne und Töchter, von denen nicht weniger als ſieben allerdings ſchon im zarten Kindesalter verſtarben. Der älteſte von den überlebenden Söhnen war der 1777 geborene Friedrich Tobias Löffler, der nach des Vaters Tod im Jahre 1801 die Buch⸗ handlung übernahm und mit einer Tochter aus der Altmannheimer Familie Thraner verheiratet Er chhandlung der Schillerzeit feiert Gründungstag 5 1849 ſein einziger, 1811 geborener Sohn Sigmund der jedoch ſchon zwei Jahre darauf, als erſt Vierzigfähriger ſtarb. Die Witwe heiratete nach dem frühen Tod des Gatten den Leip⸗ ziger Buchhändler Reinhold Segnitz, der die Firma nach dem Erlöſchen des Löfflerſchen Buch⸗ händler⸗Stammes in Mannheim weiterführte. Sein Nachfolger war von 1864 bis 1886 Auguſt Werner, und dieſem folgte bis 1936 für fünfzig lange Jahre der vielen Kunden von Löfflers Buchhandlung noch gut bekannte Horſt Werner, deſſen Ernennung zum Großherzoglich Badiſchen Hof buchhändler im Jahre 1890 dem alten Ruhme der Schillerzeit neue Ehren hinzufügte. Die Schillerzeit hat den Namen Tobias Löffler „literaturfähig“ gemacht, da ſich ihm die Erinnerung an den ſtüürmereichen Mannheimer Beginn des jun⸗ gen Genius verknüpft. Noch vor ſeiner Flucht aus Stuttgart hatte Schiller bekanntlich 1781 in der dor⸗ tigen Verlagsbuchhandlung Metzler jene nur 800 Stück umfaſſende Erſtausgabe der„Räuber“ erſchei⸗ nen laſſen, die gegenüber der für Mannheim auf Dalbergs Rat gefertigten und bei Schwan gedruckten erſten Bühnenausgabe noch weſentliche Abweichun⸗ gen zu Sturm und Drang hin zeigt. Die zwar als zweite Auflage bezeichnete, in Wahrheit fedoch er ſte endgültige Buchfaſſung der„Räuber“ dagegen erſchien nach der Uraufführung des 13. Jan. mit der Jahreszahl 1782 im Verlage Tobias Löffler. Wegen des grimmig blickenden Leuen, der zur Be⸗ war. hm folgte i — BBC TJoblae Lffler Buchhandlung ANNE EIN E. 4% K 2.%. ö Grosses Lager 1 1 r graahtwerten, Giass/tern Gedichtsammlungen Kockbuchern Jugead schriften iderbu chem 5 8 „ Fuder buchen. I Es kündigte die Buchhand⸗ Dien faut zung ad Ai. lung Tobias Löffler vor — etwa 100 Jahren ihr Sorti⸗ moto hend a ment in der Neuen Mann⸗ „ heimer Zeitung an. Sreless fei(Wiedergabe nach dem alten Originaldruckſtock) kräftigung von Schillers Deviſe„In tyrannos“ als Vignette auf dem Titelblatt zu ſehen iſt, erhielt ſie die Buchbezeichnung„öwenausgabe“. Dieſer Ehrentitel erſtreckt ſich auch noch auf die von uns im Bilde wiedergegebene dritte Auflage des Jahres 1799, die ſogar mit zweien der zähnebleckenden Raub⸗ katzen geziert iſt. Aber nicht die Schillerausgaben allein hat die ſeit 1936 mit großer Rührigkeit um Erhaltung und Ausbau der Firma beſorgte Inhaberin Gertrud Schreiner als Raritäten des Hauſes vorzuweiſen. Da iſt als früheſtes unter den noch vorhandenen Druckwerken des Verlages Tobias Löffler zunächſt eine größere Broſchüre zu neunen. Ste trägt den mit vielen Schnörkeln verſehenen ſchwungvollen Titel: „Calender auf das Jahr 1766 Nebſt angefüg⸗ ten Erfahrungen aus der Hausbaltungskunſt/ beſonders dem Ackerbau. Mit Chur⸗Pfalz gnä⸗ digſtem Privilegio/ Mannheim, zedruckt mit akademiſchen Schriften.“ Dieſer Zuſatz„mit akademiſchen Schriften“ ſowie die ſtolze Bezeichnung als Akademiſche Buchhandlung aber hat ihren Urſprung darin, daß bei Tobias Löffler auch 12 Bände der„Acta Academiae Pala⸗ Faheſtraße oder Gehweg? Auch Hunde haben ſich in die Oroͤnung zu fügen Eine Frau erhielt ein Strafmandat wegen aröb⸗ licher Verunreinigung der Straße. Der Fahr⸗ ſtraß e. Ihre beiden Hunde hatten ſich beim abend⸗ lichen Gang um das Haus entſprechend benommen. Die Hundebeſitzerin ließ es nicht bei der ausgeſpro⸗ chenen Strafe. Sie wollte einmal agrundſätzlich wiſſen, wo denn eigentlich ein Hund in Wohnvierteln der Stadt ſeinen Gefühlen freien Lauf laſſen darf. Und die maßgebenden Herren unter den Hundeſport⸗ lern wollten an dieſem Wiſſen auch teilhaben. Der Richter ſtellte ſich auf den Standpunkt, daß in dieſem Falle von einer„aröblichen Verunreini⸗ gung der Fahrſtraße“ nicht die Rede ſein könne, denn die Fahrſtraße iſt einer dauernden Beſchmutzung ausgeſetzt. Schließlich tun auch die Pferde ihr Teil dazu. So kam es zu einem Freiſpruch. Was der Fahrſtraße recht ſein muß, darf jedoch dem Geh⸗ weg unter keinen Umſtänden billig ſein. Hier hätte eine Verunreinigung von der erwähnten Art eine ſaftige Strafe für den zuſtändigen Beſitzer nach ſich gezogen. Immerhin empfahl der Richter dringend allen Hundefreunden, denen die Möglichkeit gege⸗ ben iſt, ihre Tiere für dieſen ganz beſtimmten Zweck aus dem Bereich der Stadt hinauszuführen, dieſe Möglichkeit gut auszunützen, denn die, wenn auch nicht gröblich,. von Hunden verunreinigte Fahrſtraße bildet während der nächtlichen Verdunkelung unter Umſtänden eine große Gefahr für den Fußgänger. Mindeſtens eine Quelle des Mißvergnügens. i tt Dazu wird uns geſchrieben: Soweit der Gerichtsbericht, der damit wieder ein⸗ mal beſtätigt, was auch in Mannheim jedem vernünf⸗ tigen Hundebeſitzer bekannt iſt und was mit ihm die ſonſtigen Verkehrsteilnehmer ſowie ſelbſt die Polizei wiſſen ſollte: daß nach der heutigen Rechtſprechung „alles unterhalb des Rinnſteins“ für den Hund als erlaubtes Gebiet gilt. Das gebietet nicht nur der geſunde Menſchenverſtand, ſondern— wie der in dieſer Verhandlung ausführlich zur Sache ge⸗ hörte Vorſitzer des Vereins der Hunde⸗ freunde Mannheim im Ri darlegte— es ergibt ſich ſchier zwangsläufig aus der Notwendigkeit, den Hund als Steuerzahler und Haustier von beträchtlicher Wehrwichtigkeit iunerhalb der meuſchlichen Wohngemeinſchaften zu ſchützen. Die Mannheimer Stadtverwaltung weiß leider ein Lied davon zu ſingen, welche peinlichen Folgen die bei uns vielfach herrſchende behördliche Hunde⸗Unfreundlichkeit im Laufe der Jahre für den Steuerſäckel mit ſich gebracht hat. Und das Ober⸗ kommando der Wehrmacht, dem das Wohl und Wehe inſonderheit des deutſchen Gebrauchs⸗ hundeweſens. ſo ſehr am Herzen liegt, würde über eine konſequent durchgeführte weitere Abdroſſelung der Hundehaltung beſtimmt keineswegs entzückt ſein. Dieſe Abdroſſelung der Hundehaltung beim ein⸗ zelnen Tierfreund iſt aber unbedingt gegeben, wenn man ſelbſt die Gutwilligen, die ihre Hunde ſäuberlich an der Leine auf den Fahrweg führen, mit Straf⸗ mandaten traktiert, anſtatt erſt einmal jenen be⸗ dauerlich zahlreichen Hundebeſitzern polizeilich zu⸗ leibe zu rücken, die ſich damit begnügen, den Hund einfach morgens, mittag und abends ohne Auffſicht auf die Straße zu ſchicken oder auch halbe Tage lang allein herumſtreunen zu laſſen. Dieſe Leute— ſelbſtverſtändlich nicht der ſchlecht beaufſichtigte und lediglich ſeinen natürlichen Trieben nachgehende Hund ſind die eigentlich Schuldigen bei vielen un⸗ erfreulichen Vorkommniſſen, die ſich nicht nur auf das am unrechten Fleck ab⸗ geſetzte Häuſchen beſchränken, ſondern bis zum regel⸗ rechten„öffentlichen Aergernis“ zwecks Erzeugung raſſenmäßig völlig wertloſer und deshalb un⸗ erwünſchter„Promenademiſchungen“ reichen. 5 85 Wollte alſo die Polizei ihr Augenmerk zunächſt einmal auf die herrenlos ihrem Straßenvergnügen nachgehenden Hunde richten und deren Beſitzern(die man auf Grund der Steuermarke jg leicht ermitteln kann) die ſaftigen Strafmandate zuſchicken, ſo würde ſte damit bei den echten, verantwortungs⸗ vollen Hundeſportlern ebenſo wie beim großen Publikum eitel Wohlgefallen erregen und zu⸗ gleich in der Hundefrage wahrhaft erzieheriſch wirken. M. S. an Wer kann ſachdienliche Mitteilungen machen? In letzter Zeit hat die nachbeſchriebene Frauensper⸗ ſon an mehreren Wohnungen verſchiedener Stadt⸗ teile hier um defekte Töpfe zum Löten vorgeſprochen. Erhaltene Töpfe bringt ſie entweder nicht wieder oder ſchlecht gelötet zurück. In einzelnen Füllen hat ſie ihre Auftraggeber um die doppelten Reparaturkoſten geſchädigt. Beſchreibung: Etwa 1,57 bis 1,60 Meter groß, ſchlank, mager, blaß, braune kurze Haare. Sie trägt einfache Kleider und macht einen ungepflegten Eindruck. Um ſachdienliche Mitteilung erſucht die Kriminalpolizei. an Achtung! Wem gehört das Fahrrad? In der Zeit von anfangs April bis 8. Mai 1940 wurde nachts am Hauptbahnhof in der Nähe des Eingangs zum Gepäckſchalter das Herrenfahrrad Marke Tiſuna Nr. 1026 826 geſtohlen. Der Eigentümer wird erſucht, ſich bei der Kriminalabteilung Mannheim, Zimmer 124, unter Vorlage des Kaufvertrages oder einer Rech⸗ nung zu melden. — * DIE . Lreul, e In Iirannos. ii verbeſſerfe Au 1 age. 2 Mannheim. 9 4. 2 ges e He, 65 55 5 Titelblatt der„Löwenausgabe“ von Schillers„Näubern“, 3. Auflage 1799. tinae“, das ſind die Jahresberichte der von Karl Theodor vegründeten Pfalziſchen Akademtre erſchienen waren. Als Verleger der„Ephemerides soeletatlis meteorologicae Palatinae“, der damals international gültigen und berühmten wetterkund⸗ lichen Veröffentlichungen aus dem Arbeitsbereich der Mannheimer Sternwarte ſtand er ſelbſtver⸗ ſtändlich auch den bedeutenden Naturforſchern wie Hemmer und Pater Mayer ſowie dem durch ſeine „Mannheimer Hebammenkunſt“ und ſonſtige fort⸗ ſchrittliche Einrichtungen auf ſozialem Gebiet unver⸗ geſſenen Doktor May nahe. „Vermiſchte Schriften von Franz May/ der Weltweisheit und Arzneywiſſenſchaft Docktor Kurfürſtlich Pfälziſcher Hof⸗Medieus und ordent⸗ licher öffentlicher Profeſſor der Arzneykunde zu Heidelberg.“ Mannheim, in der neuen Hof⸗ und akademiſchen Buchhandlung 1786“ heißt das Werk, dem wir die Kunde von dieſem wei teren wiſſenſchaftlichen Zweig verlegeriſcher Tätigkeit verdanken. Neben einer 12 bändigen lateiniſchen Aus gabe klaſſiſcher Autoren ſei ſchließlich der Kurioſitit halber noch ein Verlagsobjekt erwähnt, von dem Fräulein Schreiner leider nur noch das Titelblatt vorzeigen kann. Es heißt: „Harl Ludwig Chriſtoph Röslins, Herzoglich Würtembergiſchen Kanzlei⸗Advocats Abhandlung von beſondern weiblichen Rechten„/ Erſter Band/ Mannheim, bey Tobias Löffler, 177% und würde, hätten wir auch den Text, gewiß gar manchen ergötzlichen Einblick in des Herrn Kanzlei⸗ advokaten Anſichten über die Stellung der Frau zu Ausgang des 18. Jahrhundert bieten. Aus den letzten Jahren der bis etwa 1830 fort⸗ geſetzten regen verlegeriſchen Tätigkeit bleibt ſchließ⸗ lich noch die 1824 erſchienene „Hiſtoriſch⸗topographiſch⸗ſtatiſtiſche Beſchreſhung von Mannheim und ſeiner Umgebung, nebſt Ge⸗ mälden von Heidelberg, der Bergſtraße, von Weinheim, Ladenburg, Schwetzingen und dem dortigen Luſtgarten, von Frankenthal, Worms, den Haardtgebirgen von Dürkheim, Neuſtadt, Landau, Speyer und einem Anhang für Reisende „von J. G. Rieger“ mit vier Anſichten und dem Plane der Stadt Mannheim“ zu erwähnen. Dieſe für das biedermeierliche Geſicht der Rhein⸗Neckarſtadt maßgebliche Darſtellung iſt unſern Leſern ehenſo wie die 4 Anſichten nach den bekannten Stichen von Klauber aus vielen Zi⸗ taten und Bildwiedergaben in der NM bekannt. So ſchlingt ſich auch heute noch ein lebendiges Band von der Gegenwart zurück zu den 175 Jahren Mannheimer Vergangenheit, die der Buchhandlung Tobias Löffler, dem älteſten Fachgeſchäft am Platze, in dieſen Tagen Ehrung und An⸗ erkennung bringen. Denn als ein ſtattlicher Betrieb mit 10 Angeſtellten und Lehrlingen kann die auf allen einſchlägigen Gebieten des deutſchen Schrift⸗ tums wohlverſehene Firma ihr Jubiläum feiern, zu⸗ mal die Inhaberin es innerhalb weniger Jahre ver⸗ ſtanden hat, die beſonders im Buchhandel ſo unent⸗ behrliche nahe Beziehung zwiſchen Käufer u. Verkäu⸗ fer wiederherzuſtellen und dem Kunden durch fach⸗ gemäße Beratung das deutſche Buch nicht nur als marktfähige Ware, ſondern auch als hohes geiſtiges Gut nahezubringen. So ſteht denn zu hoffen, daß noch unter unſern Augen im Andenken an den gro⸗ ßen Auftakt im Zeichen Schillers und im Schaffen für eine ſtets hoffnungsvolle Zukunft auch das zweite Jahrhundert des ehrwürdigen Hauſes Tobſas Löff⸗ ler voll werde. Margot Schubert. för Kinder bis zu% Jahren gibt es nun direkt quf die Marken-8 der Klk.-Brotkatte e 375 g Kindernöhr- mittel, also genqb 8 4 7 due Woche Hlpp's gibt es in den bekannten gel- ben Packungen nur in fcchigeschöffen Arbeiten konnten die Ein Wort zum 1 In dem Rechenſchaftsbericht, den Reichsminiſter Dr. Goebbels am 4. September 1940 über die Lei⸗ ſtungen des erſten Kriegswinterhilfswerks gab. be⸗ kam das deutſche Volk einmal in großer Geſamtſchau einen Ueberblick über das rieſenhafte Sozialwirken, das durch ſeine Opferfreudigkeit im erſten Kriegs⸗ jahr ins Leben gerufen oder fortgeführt worden war. 1026,5 Millionen Reichsmark, eine faſt unvorſtellbare Summe, hat das deutſche Volk aus Spenden und Bei⸗ trägen freiwillig aufgebracht, davon 681 Millionen im Winterhilfswerk, 221,5 Millionen im Hilfswerk für das Deutſche Rote Kreuz und 124 Millionen aus Mitgliedsbeiträgen der NSV. Ein Auftrag von Dauer. Das WH W, das mit dem Ziel, die im Winter dop⸗ pelt ſpürbare Not der Arbeitsloſen zu lindern, 1933 geſchaffen worden war, hatte mit der zunehmenden Beſeitigung der Arbeitsloſigkeit eine neue Zweck⸗ ſetzung erhalten müſſen. Das Winterhilfswerk in ſeinem urſprüng lichen Sinn war alſo an die Arbeitsloſigkeit gebunden und wäre bei der geſunden Wirtſchaftsführung der nationalſozialiſtiſchen Regie⸗ rung nur eine vorübergehende Zeiterſcheinung ge⸗ weſen, hätte ihm der Führer nichf nach Beendigung ſeiner Aufgabe einen neuen Sinn gegeben, einen Auftrag von Dauer, der in unaufhörlicher Auf⸗ bauarbeit an unſerem ſich ſtetig fortentwickelnden Volk erfüllt wird. nicht hineinhacken mit der Auf tragbörste! Man verbraucht da- durch weniger und hat länger an Erdal. Ist Erdal in Blechdosen e mal picht da, so nimmt man dos 8. gleichgote Erdal in der Nach- fülſpackung undd setzt diese in die leere Erdal. Blechdose ein. Einfach und squber! Und immer Freude, e r 8 1 50 Alfbewährfe Me Wie in den Anfangsjahren nach der Machtüber⸗ nahme kommen die geſammelten Gelder ausſchließ⸗ lich denjenigen Volksſchichten zugute, deren finan⸗ zielle Lage eine äußere Stütze zur geſunden Lebens⸗ führung erfordert. Seien es Geldmittel, die im ehe⸗ maligen Sinn, im Kampf gegen Hunger und Kälte, wenn auch nicht mehr bei Arbeitsloſen verwendet werden oder ſolche, die der NS⸗Volkswohlfahrt für ihr großes Geſundheits⸗ und Erziehungswerk zur Verfügung ſtehen, immer ſollen ſie ein ſoziales ermöglichen, das im Vorbeugen und Fördern nicht den Einzelmenſchen als ſolchen, ſon⸗ dern in ihm das Volksganze voranbringen. Nach den Ausführungen von Dr. Goebbels wur⸗ den die geſammelten Beiträge für„große ſoziale Einrichtungen“ geplaut und verwandt. Und wir ſelbſt können deren Beſtand und Arbeiten täglich nachprüfen, nicht nur theoretiſch, in Zeitungen oder Zeitſchriften, ſondern jeder in ſeiner Gemeinde, ſei⸗ ner Stadt, oder wir ſehen ihre Auswirkungen an unſeren Bekannten oder ſpüren ſie an uns ſelbſt. Seit dem Winter 1935/36 bis zum Winter 1939/40 Zuweiſungen an das Hilfswerk „Mutter und Kind“ aus den Mitteln des WHW außerordentlich geſteigert werden: von 7 auf 343 Millionen Reichsmark! Großzügige Einrichtungen wurden in allen Gauen des Reiches errichtet oder ausgebaut. 8 Krit gero 5 Stolze Leiſtungen des Gaues Baden Wi nennen im Gau Baden nur die NS.-Jugend⸗ heimſtätte Lahr, das Noes⸗Jungſchweſternheim Heidelberg⸗Siebenmühlental, den Kin⸗ dergarten Reichartshauſen im Kreis Sins⸗ heim, den Kindergarten Elchesheim im Kreis Raſtatt, den Kindergarten Altdorf im Kreis Lahr, die örtliche Erholungsſtätte in Singen, das NSV⸗ Kindererholungsheim Sandtorf, die NS⸗Frauen⸗ schule für ſoziale und ſozialpädagogiſche Berufe in Mannheim mit dem dazugehörigen Kamerad⸗ ſchaftsheim und das Müttererholungsheim Gerns⸗ bach. Unzählige Hilfsſtellen für„Mutter und Kind“, Kindertagesſtätten, NoS⸗Schweſternſtationen uſw. wurden geſchaffen. Rund 400 000 Mütter mit rund 29 000 Säuglingen haben von 1933 bis 1939 in den ſchönen gediegenen NSV⸗Heimen Erholung gefunden, ſorgſam von Fachkräften betreut. Im ſelben Zeit⸗ raum wurden über zwei Millionen Kinder durch die No zur Erholung aufs Land verſchickt. 1934 ſetzte auch die Heim verſchickung ein. Durch ſie wurde bis 1939 über 800 000 kurbedürftigen Kindern ein mehrwöchentlicher Heimaufenthalt er⸗ möglicht. Die Ergebniſſe dieſer Maßnahmen waren allgemein ausgezeichnete. Ueber 25 000 beſoldete und das albewährie Huslenbonbon ſaſt 3000 ehrenamtliche weibliche Fachkräfte ſind Ende 1939 im„Hilfswerk Mutter und Kind“ tätig geweſen, darunter rund 1600 Volkspflegerinnen, rund 5000 Jugendleiterinnen und rund 7600 Kindergärt⸗ nerinnen. Der ſchönſte Erfolg Der ſichtbarſte und ſchönſte Erfolg des NSV⸗Wir⸗ kens aber iſt der auffallende Rückgang der Säuglingsſterblichkeit, die im alten Reichsgebiet noch im Jahre 1933 7,7 v. H. betrug. Inzwiſchen iſt ſie auf 6 v. H. im Jahre 1939 herab⸗ gefunken, das bedeutet, daß von 1934 bis 1939 235 000 Säuglinge in Deutſchland dem Leben — N 0 N 000% Fecht nur im Orangebeulef zo bleibt das geopferte Geld? ritten Opferſonntag im Kriegew enterhilfswerk 1940/41 erhalten geblieben ſind. Und dieſe über⸗ aus großen Erſolge in der Geſundheitsführung un⸗ ſeres Volkes wurden ereicht durch freiwilliges Spenden der Geſamtheit! Das WW e hat eine neue Beſtimmung erhalten. Aus Notbeſeitigung iſt Notverhin derung durch Vorbeugung geworden. Unſer Volk, das vom Idealismus der Gemeinſchaft beſeelt iſt, hat den Aufruf des Führers zum Opfer in jedem der acht Jahre nationalſozialiſtiſcher Führung ver⸗ ſtanden. Es hat ihn ſo reſtlos verſtanden, daß im Neue Filme in Man Schauburg: Herz ohne Heimat' Zwei in ihrer Weſensart völlig verſchiedene Charaktere ſtehen ſich gegenüber; der als Leiter einer großen chemiſchen Fabrik und Foiſcher völlig in ſeinem Beruf aufgehende Dr. Clemens Diers⸗ berg und der leichtlebige, untätige Stiefbruder Alex⸗ ander, der, als er von einem Betrüger ſchwer herein⸗ gelegt wird, gezwungen iſt, mit dem Reſt ſeines Vermögens nach Südamerika auszuwandern. Hier wäre er nun in der Lage geweſen, in eine Poſition einzuheiraten, die ihn mit einem Schlage zum viel⸗ fachen Millionär gemacht hätte., wenn er dieſe Chance nicht ausgerechnet am Polterabend leicht⸗ ſinnig verſcherzt hätte. Aber hier iſt enoͤlich der Wendepunkt in ſeinem müſſiggängeriſchen Leben: er lernt nun wirklich arbeiten. Aber als er nach Deutſchland zurückkehrt, um die Muſikſtudentin Erena Wieland zu ſeiner Frau zu machen, kommt er zu ſpät. Die Liebe des Mädchens das er mit ſei⸗ nem Kinde ſchöde im Stich gelaſſen, hat ſich Clemens zugewandt. Und dieſe Liebe iſt ſo ſtark geworden, daß Alexander vergeblich auf ſein älteres Recht pocht. Spielleiter Otto Linnekogel hat das Dreh⸗ buch zu dem Film der Märkiſch⸗Panorama⸗Schnei⸗ der⸗Südoſt mit Helmut Brandis nach dem Roman „Die beiden Diersbergs“ verfaßt. Albrecht Schön⸗ hals gibt den Arbeitsmenſchen Clemens mit der gleichen ſcharfen Charakteriſierunek wie Guſt; Dißl den Genußmenſchen Alexander, den Typ, der nicht unr in Romanen den Frauen beſonders ge⸗ fährlich wird und dem auch Verena erliegt, di Annelieſe Uhlig auf der vollen Höhe ihres ſchau⸗ ſpieleriſchen Könnens zeigt, im höchſten Liebesglück und in tiefſter Seelennot. aber ſchließlich im ver⸗ klärten Schimmer der echten Frguenliebe, die ſie für immer mit dem Manne zuſammenfüßhrt, der ihrer würdig iſt. Camilla Horn iſt als ſüdameri⸗ kaniſche Millionärstochter ebenſo auf dem rechten Platz wie Alfred Neuaebauer als ihr Vater. Da auch die übrigen Rolleni aut beſetzt ſind, ergibt ſich ein übergus feſſelndes Geſamtbild einer Hand⸗ lung, von der man ſagen darf: aus dem Leben ge⸗ griffen! Richard Schönfelder Afa- Palaſt: Das Herz der Königin“ „Wie eine ſchwere alte Ballade entwickelt der Film vor den inneren Augen der zum Tode verur⸗ teilten Schottenkönigin Maria Stuart die wichtig⸗ ſten Stationen ihres Schickſalsweges. Von der An⸗ kunft der gutwilligen Königin im rauhen und her⸗ ben Schottland, das die Barone zu ihrem Spielball gemacht haben, bis zum Gana auf den Block, auf dem das ſtolze und ſchöne Haupt der Stuart auf Ge⸗ heiß der engliſchen Königin Eliſabeth fällt, reicht dieſer Weg. Die Verfaſſer des Drehbuchs, Harald Braun an ihrer Spitze, und Carl Froelich, der Spielleiter, haben den eindrucksvollen Film frei ge⸗ halten von allen Anklängen an Schillers Trauer⸗ ſpiel. Wenn auch eine Begegnung der beiden Kö⸗ niginnen Maria(Zarah Leander) und Eliſabeth (Maria Koppenhöfer) nicht ſtattfindet, ſo iſt doch die ganze Handlung eine einzige Auseinanderſetzung zwiſchen Maria und Eliſaheth, nur daß eben Maria der leidende Teil iſt und Eliſabeth mit teufliſcher Raffineſſe die Situation zu ſchaffen weiß, in der Maria ein Schutz und Beiſtandsverſprechen der engliſchen Königin annimmt, womit der Anfang zu ihrem Ende gelegt iſt. Die Königinnen ſind die aus⸗ geſprochenſten Gegenſätze. Maria iſt ſchön und ſchön⸗ heitshungrig, warmblütig und natürlich. mütterlich und anlehnungsbedürftig, zumal in dem ſchottiſchen Trotz Verdunkelung: erſten Kriegsjahr, das normalexweiſe ein Sinken des Geſamtaufkommens im WHW gegenüber den Friedensjahren hätte erwarten laſſen, eine Steige⸗ rung von 115 Millionen erzielt wurde. Dies ſind Zahlen, auf die das deutſche Volk ſtolz ſein kann! Wir finden kein ähnliches Beiſpiel, weder in der Geſchichte, noch bei anderen Völkern. Auch am kom⸗ menden Sonntag. dem dritten Opferſonntag dieſes zweiten Kriegswinters, wird das deutſche Volk nach beſten Vermögen ſpenden. Es weiß, wo ſeine Opfer bleiben. Sie kommen an den beſten Platz! Milieu, das mit ganz beſonderen Regentenkünſten gemeiſtert werden will. Eliſabeth iſt künſtlich bis zur Unnatürlichkeit. Von der Natürlichkeit hat ſie nur das Negative, darunter einen unter Eiſeskälte ſich verbergenden glühenden Neid auf die ſo ganz an⸗ ders geartete Maria. Ihre mumienhafte Künſtlich⸗ keit iſt der kriſtalliſierte Ausdruck für die enagliſche „Staatsräſon“, die mit höchſt ehrenwerten, beſorgt tuenden und eine noble Geſinnung heuchelnden Sätzen ein durch und durch übles Wollen nur un⸗ vollkommen drapiert. Maria hingegen iſt der Spiel⸗ ball ihres eigenen Herzens, das zwar groß und königlich, aber doch auch kataſtrophalen Irrtümern des Herzens ausgeſetzt iſt. Henry Darnley(Axel v. Ambeſſer) iſt ſolch ein Irrtum, Lord Bothwell Maria Koppenhöfer Zarah⸗Leander⸗Film„Das Herz der Königin“ die Rolle der engliſchen Königin Eliſabeth. ſpielt in dem (Willy Birgel) iſt ſogar die grauſige Enttäuſchung— ein machtgieriger Menuch, der das Herz der Königin zu beſtricken verſteht, um es zu betrügen. Der letzte im Film geſchilderte Irrtum iſt die Täuſchung über das wahre Weſen der Eliſabeth, den Maria denn auch mit dem Leben bezahlen muß. Vielerlei gegen⸗ ätzliche Spannungen macht der Film ſichtbar, volks⸗ tumsmäßige und religiöſe Gegenſätze, erotiſche und ſachlich bedingte Spannungen. Von Anfang an hat man das ſichere Gefühl, daß Maria in der harten und ſtrengen, brutal nüchternen, haßverſeuchten Atmoſphäre in Schottland nicht gedeihen kann. Der Film bringt dann die zunehmende Verdichtung dieſes Eindrucks— bis zur Vernichtung der Marig. Grell blendet in das balladenßafte Geſchehen mit ſeinen düſteren Bildern die freche Bänkelſängerei des Gauklers(Erich Ponto) hinein. Theo Mackeben ha für Zarah Leander mehrere Lieder komponiert, die dem Zauber ihrer Stimme angemeſſen ſind und die laſtende Schwere der Atmoſphäre des ſchottiſchen Königshoſes erſt recht bervortreten laſſen. Carl Fryelich hat eine Fülle ſehr guter Darſteller mit äußerſter Präziſion, mit haarſcharfer Genautakeit zu einem rauſchenden Erſolg geführt. F. W. Koch. Der Bremsweg muß zu ſiberſehen ſein Ueber die Geſchwindigkeit des 1 fahrzeuges bei Dunkelheit hatte as Reichsgericht den allgemein beifällig aufgenommenen Grundſatz entwickelt, daß die Geſchwindigkeit ſo ein⸗ zurichten ſei, daß der Bremsweg keine längere Strecke benötigt, als zu überſehen iſt. Während des Krieges entſtanden Zweifel, ob dieſer Grundſatz an⸗ geſichts der Abdunkelung der Scheinwerfer aufrecht⸗ erhalten werden könne. Es wurde geltend gemacht, daß dann nur noch ſo geringe Geſchwindigkeiten möglich ſeien, daß praktiſch der Kraftverkehr lahm⸗ gelegt werde. Wie die„Deutſche Juſtiz“ mitteilt, haben Nach⸗ prüfungen ergeben, daß zumeiſt in den Fällen, in denen dieſe Vorſtellungen erhoben wurden, die Licht⸗ quellen mehr als erforderlich verringert waren. Wenn die Lichtſchlitze der Scheinwerfer ge⸗ nau den Beſtimmungen entſprachen, blieb eine Sichtweite, die eine angemeſſene Ge⸗ ſchwindigkeit durchaus noch geſtattete. Durch die Einführung der Wehrmacht⸗Tarnſchein⸗ werfer iſt dieſe Sichtweite weitgehend normaliſtert, ſo daß ſie jetzt erſt recht für ausreichende Geſchwin⸗ digkeiten geſichert iſt. Das Reichsgericht hat deshalb auch für die gegenwärtigen Verhältniſſe in einer neuen Entſcheidung an ſeinem Grundſatz feſt⸗ gehalten. Daß freilich durch die Verdunkelungsvor⸗ ſchriften eine Verringerung der Geſchwindigkeiten notwendig iſt, muß in Kauf genommen werden. Eine Aufhebung des Grundſatzes des Reichsgerichtes während des Krieges iſt umſo weniger möglich, als damit eine ungeheure Gefährdung des übrigen Straßenverkehrs, beſonders der Fußgänger, eintre⸗ ten würde. Selbſtverſtändlich muß der Fußgänger auf das Herannahen eines Kraftfahrzeuges achten, da er das Kraftfahrzeug viel weiterſehen kann, als deſſen Fah⸗ rer ihn. Daß trotzdem der Fahrer die Straße im Auge haben muß, iſt bei dem vielfältigen Verkehr eine unumgängliche Notwendigkeit, da er immer wieder einem überraſchten Fußgänger begegnen oder plötzlich einen Radfahrer oder einen Handkarren vor ſich erblicken kann, deren Fahrer das Kraftfahrzeug nicht kommen hörten. Bei den Straßenbahnen iſt dieſe Gefahr einer Ueberraſchung für andere Ver⸗ kehrsteilnehmer ſehr viel geringer. Die„Deutſche Juſtiz“ hält es deshalb für vertretbar, bei den Stra⸗ ßenbahnen zur Einhaltung der Fahrpläne im all⸗ gemeinen die übliche Geſchwindigkeit beizubehalten Das Reichsgericht hat weiterhin erneut ausgeſpro⸗ chen, daß ein Verkehrsteilnehmer grundſätzlich nicht damit zu rechnen braucht, daß ein anderer Verkehrs⸗ teilnehmer ſich plötzlich verkehrswidrig verhält. Waſchpulver ſparen!— Aber wie? man wäſcht ja nicht mit Waſchpulver allein, ſondern auch mit Vaſſer— und meiſtens leider mit hartem, kalkhaltigem Leitungs- oder Brunnenwaſſer. lun ver⸗ nichtet! Gramm falk in 100 Liter Waſſer 16 Gramm Seife. In Deutſchland enthalten 100 Liter Waſſer durch⸗ schnittlich 15 Gramm falt, die 240 Gramm Seife freſſen! Dieſe Zahl beieiſt, wie notwendig die Enthär⸗ tung des Waſchwaſſers mit fjenzo iſt. fenzo iſt a ſo ergiebig! Oft genügen ſchon 1— 2 fjandvoll fienko— 30 Minuten vor Bereitung der aſchlauge im ßeſſel verrührt. um das Waller weich zu machen und den Seifenfeind Kalk zu vernichten, Aber wir müſſen um einem Vaſchzeſſel normaler Größe bei weichem, mittel ⸗ enthärten, Wollen Sie mehr darüber wiſſen? Dann ſo mehr fjenko nehmen, je härter das aſſer iſt. Das nebenſtehende Beiſpiel zeigt nen, wiediel Seife in hartem, hartem und ſehr hartem Waſſer nuhlos ver- loxen geht, wenn Sie das aſchwaſſer nicht mit henko leſen Sie die neue ſe hel-Lehrſchrift„Waſſer und Wäſche— ein volkswirtſchaftliches Problem“,— die Deutſche Agnarelliſten der Gegenwart 11 Sonderausſtellung in der Städtiſchen Kunſthalle Mannheim In der Städtiſchen Kunſthalle begint am Sonn⸗ tag, dem 10. November, vormittags 10 Uhr, eine neue Ausſtellung„Deutſche Aquarelliſten der Gegen⸗ wart II“, die als Fortſetzung der im Frühjahr ge⸗ zeigten Aquarell⸗Schau gedacht iſt. Sie umfaßt aus⸗ gewählte Arbeiten von 25 Künſtlern mittleren und jüngeren Alters aus verſchiedenen deutſchen Gauen. Der Eintritt iſt frei. Notizen aus Sandhofen Das Handwerk tagte in Sandhofen. Zur Arbeits⸗ tagung hatte Ortshandwerksmeiſter Karl Bühl die Meiſter und Geſellen nebſt den Lehrlingen in das Nebenzimmer der Wirtſchaft„Zum Waldhorn“ ge⸗ laden. Zu den Vertretern des anſäſſigen Hand⸗ werks ſprachen zwei Redner der Deutſchen Arbeits⸗ front. Kreisredner Rau ſprach von den Zielpunk⸗ ten des deutſchen Handwerks, angefangen vom in⸗ tenſiven Arbeitseinſatz bis zur Durchführung einer zielſicheren Ausbildung der Junghandwerker. Mit den heute in punkto Ausbildung gegebenen Möglich⸗ keiten ſtehen dem jungen Handwerker alle Wege zur Fortbildung und Ausſchürfung vorhandener Fähig⸗ keiten offen. Ein gewichtiges Wort in der Hand⸗ werksfrage hatte auch Kreishandwerksmeiſter Stark bereitgeſtellt. So wurden die Schulungsreferate für alle Teilnehmer markante Hinweiſe im weiteren Ar⸗ beitseinſatz, der jetzt und in Zukunft an alle ergeht. Die Ausführungen fanden einmütige Zuſtimmung. Nach einem kurzen Schlußwort des Ortshandwerks⸗ meiſters ſchloß mit dem Heilgruß auf den Führer die Arbeitstagung.— Gewichtet wird ſeit zwei Tagen dieſer Woche das Erntegut Nr. 2 im Tabakbau. Das Sandgut iſt an der Reihe.— Mit dem Eiſernen Kreuz ausgezeichnet wurde Unteroffizier Walter Daubmann. Herzlichen Glückwunſch! Zwei Mannheimer tödlich verunglückt OL Kehl, 9. Nov. Auf der Landſtraße Kehl Bodersweier, ungefähr 600 Meter von der Auenheimer Mühle entfernt, ereignete ſich geſtern ein ſchweres Verkehrsunglück, als deſſen Opfer zwei Tote zu beklagen ſind. Ein auf der Heimfahrt nach Mannheim befindlicher Perſonenkraftwagen der Firma Rhenus⸗Transport GmbH. der mit zwei Herren beſetzt war, die von einem Geſchäftsbeſuch in Kehl zurückkehrten, wurde hier aus der S⸗Kurve herausgeſchleudert und geriet neben einen ſeitlich ſtehenden Baum. Ein Inſaſſe, der 50jährige Ludwig Gutjahr wurde ſofort getötet, während der Len⸗ ker des Fahrzeuges, ein 40 Jahre alter leitender Angeſtellter des Hauſes, Mehlhouſe mit ſchwe⸗ ren Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert werden mußte, wo er kurze Zeit darauf ſtarb. Der Hergang des Unglücks iſt noch nicht geklärt. Da die Straße frei war, iſt anzunehmen, daß der ortsfremde Fahrer die Gefährlichkeit der 8S⸗ Kurve unterſchätzt hat und das Fahrzeug bei der Durchfahrt ins Schleudern geraten war. Spende freudig am 3. Opfer⸗ ſonntag. u Sonderzuteilung von Windelmull. Nach einer Bekanntmachung der Reichsſtelle für Kleidung und verwandte Gebiete vom 4. November 1940 dürfen guf die Sonderabſchnitte VI und VII aller für Kinder bis zum vollendeten erſten Lebensjahr ausgegebenen Reichskleiderkarten(Säuglingskarten)— ſoweit die Karten bis zum 31. Dezember 1940 ausgeſtellt ſind— vom 15. November 1940 bis zum 15. Februar 1941 wahlweiſe entweder je oͤrei Windeln beſtehend aus drei Lagen Windelmull, oder je 7,5 Meter Windel⸗ mull an Verbraucher abgegeben und von ihnen be⸗ zogen werden. ** Noch einmal Vortrag Senta Diunglreiter. In dex Harmonie wird am Sonntagvormitiag der Lich bildervortrag„Neu Guinea“ von Senta Dinglrei⸗ Reinmuth Blick auf Ludwigshafen Verbotener Umgang mit Kriegsgefaugenen. Vor dem Zudwigshafener Amtsgericht ſtanden wiederum zwei Fälle zur Verhandlung, in denen Einheimiſche polniſchen Ge⸗ fangenen gegenüber nicht den notwendigen Abſtand gewahrt hatten. In Neuhofen hatte eine Frau einem polniſchen Kriegsgefangenen Zigaretten geſchenkt, angeblich ohne zu wiſſen, daß es ſich um einen Gefangenen handelte. Das Gericht ſchenkte der Frau Glauben und ließ es mit einer ſtrengen Verwarnung bewenden.— Im Stadtteil Oggers⸗ heim hatte eine 68 Jahre alte Frau, die ſelbſt eine geborene Polin iſt, mit einem Gefangenen in polniſcher Sprache ge⸗ plaudert. Der auf einen Monat lautende Strafbefehl wurde in Anbetracht der Tatſache, daß die Frau die entſprechenden Beſtimmungen nicht kannte und auch wegen des hohen Alters der Angellagten auf drei Tage Gefängnis ermäßigt. Die J Farben baut neue Wohnungen. Auch die Kriegs⸗ verhältniſſe können die JG⸗Farbeninduſtrie nicht davon abhalten, den geplanten Wohnungsbau weiter fortzuſetzen. So iſt zwiſchen Eſchenbach⸗ und Brunckſtraße ein neuer Wohnblock— insgeſamt 28 Häuſer— im Entſtehen be⸗ griffen. Schon in wenigen Wochen kann das Richtfeſt ge⸗ feiert werden. In dem gleichen Viertel ſind für 60 neue Wohnungen die Vorarbeiten ſchon ſo weit fortgeſchritten, daß bereits an den Grundmauern der Häuſer gearbe stet wird., In der Frankenthaler Straße, wo früher häßliche Wohnbaracken die Einfahrt nach Ludwigshafen verunſtal⸗ teten, ſind weitere 18 Wohnungen im Bau. Für über 200 Familien von Arbeitern und Angeſtellten der Ich wer⸗ den damit allein in dieſem Bauabſchnitt neue und geſunde Wohnungen geſchafſen werden. „Engländer in aller Welt“. Oberregierungsrat Dr. Gerber, der jahrzehntelang unter Engländern gelebt hat, wird am Sonntagvormittag im großen Saale des„Bürger⸗ bräu“ im Rahmen des Vortragsringes der NSch„Kraft durch Freude“ über das Thema„Engländer in aller Welt“ ſprechen. Beſonders in Indien, wo Dr. Gerber während des Weltkrieges interniert war; hat er die Engländer von ihrer übelſten Seite kennengelernt. Schnäpse, Likére u. a. m. far die Feldpost erhalten Sie bei 5. J,12, 5% Auf 245 67 Ihnen ſagt, wie wichtig die Beſchaffenhelt des Waſſers für die Pflege und Erhaltung Ihrer äſche iſt. bleich ausfüllen und abſenden! SUT SCHEIN Ich bitte um keſtenfreie Ort: zuſendung det Ceheſchelft „allet und Bäche“, Straſte: denden ant NEN FI& Cig. A. G OUSSFHDORF perſü- Werke lame: II le nn⸗ eue ſen⸗ ge⸗ lus⸗ und ten. gen 2 Dans nen 0 lter N wei nach der wei h in irve tlich wig den⸗ ider dem Fälle Ge⸗ vahrt ſchen e zu Das einer gers⸗ rene e ge⸗ zurde nden ohen ißigt. iegs⸗ avon etzen. teuer t be⸗ t ge⸗ 4 10 5* itten, 8 heltet zUiche iftal⸗ über wer⸗ unde Dr. hat, rger⸗ Kraſt Belt“ rend von — 1 Der Sport am Sonntag Handball und Hocken nehmen die Punktekämpfe ihren Fortgang.— Im Rugby ſind Vergleichskämpfe zwiſchen Baden. berg⸗Südweſt und Niederſachſen— Brandenburg nach Die Reihe der internationalen Großereigniſſe, an denen deutſche Sportler beteiligt ſind, reißt nicht ab. Das kom⸗ mende Wochenende bringt zwei Länderkömpfe im Ringen gegen Ungarn in Budapeſt ſowie einen Turnländerkampf 95* E 1 5 zwiſchen Deutſchland und Finnland in Berlin. Auch der Fußballſport hat wieder feinen„Schlager“, nämlich die Vorſchlußrunde um den Tſchammerpotal mit den Treffen Fortung Düſſeldorf— 1. FC Nürnberg und Dresdner SC gegen Rapid Wien.— Im Fußball beanſpruchen die beiden Tſchammerpokal⸗Vorſchlußrunden⸗ treffen zweifellos das Hauptintereſſe. Fortuno Düſſeldorf und 1. FC Nürnberg, zwei Mannſchaften mit ſtarken Hin⸗ termannſchaften, ſowie Dresdner Sc und Rapid Wien, Mannſchaften, deren Sturmreihen beſonders gefürchtet ſind, kämpfen in Düſſeldorf und Dresden um den Eintritt in das Endſpiel, das bereits zum 1. Dezember nach Berlin angeſetzt iſt. In den ſüddeutſchen Bereichen nehmen die Meiſter⸗ ſchaftstreffen ihren Fortgang. Der Kampfplan lautet: Südweſt: Kickers Offenbach— Eintracht Frankfurt; Germania 94 Frankfurt Rotweiß Frgukfurt; FSV Frankfurt— Wormatia Worms; S Burbach— 1. FC Kaiſerslautern; Boruſſia Neunkirchen— FK 03 Pirmaſens. Baden: Karlsruher FB— BfB Mühlburg; SpVgg Sandhofen Freiburger FC. Elſaß: SW Wittelsheim Fc Kolmar; SVgg Kol⸗ mar— F St. Ludwig; Sgg Dornach— e Mülhauſen; SV Wittenheim— AS Mülhauſen; Städteſpiel Straß⸗ burg— Mannheim.— Im „Württem⸗ Heidelberg und Hannover angeſetzt.— Im Lager der Turuer ſteht man mit Spannung dem Ausgang des vierten Länderkampfes zwiſchen Deutſchland und Finnland entgegen, der in der Berliner Deutſchland⸗ halle vor ſich geht.— Die Ninger⸗ beſtreiten gleich zwei Länder kämpfe, Ind. zwar beide gegen Ungarn in Bu dapeſt Einmal wird im griechiſch⸗römiſchen Stil gerungen und dann im Freiſtil. — Der gorſport verzeichnet einen weiteren Schwergewichts⸗Kampfabend in Hamburg mit den Begegnungen Kölblin(Plauen)— Haymann(München), Wallner(Berlin]— Sendel(Ber⸗ lin), Selle(Duisburg)— Schönrath(Krefeld) und Vogt (Hamburg)— Hintemann(Bevlin). Im gibt es Galopprennen zu Berlin⸗Karlshorſt am Samstag und zu Köln und Dresden am Sonntag.— Weſtdeutſchlands Schwimmer treffen ſich in Krefeld zu einem Prüfungsſchwimmen, an dem auch ein Spitzenkönner aus dem Reich teilnehmen ſollen, u. a. Liſl Weber(Bayreuth], die Jugendmeiſterin Lieſelytte Bachmeier(Nürnberg) und Editha Buſſe(Berlin) Großkämpfe der Hocken-Meiſlerſchaft Der kommende Sonntag wird, obwohl die Vorrunde noch nicht beendet iſt, ſchon eine gewiſſe Klärung bringen, ob in dieſer Spielzeit die Meiſterſchaft nach Mannheim oder Heidelberg fällt. Die beiden führenden Mannheimer Ver⸗ eine treffen auf die noch gut im Rennen liegenden derzeit ſtänkſten Heidelberger Klubs. Der Mannheimer Großkampf ſteigt auf der Sellweide, wo die MT Mannheim vormittags 11 Uhr den Heidelberger T V 46 erwartet. Die Spielſtärke der Heidelberger liegt in der Ausgeglichenheit der Mannſchaft, wobei die Verteidigung noch durch äußerſt forſches Spiel hervorſticht. Im Sturm iſt die rechte Seite beſpnders ge⸗ fährlich. Die Mich begegnet ſolchen Kämpfen mit Taktik und wenn ihre ſehr ſchnellen Flügel eingeſetzt werden, müßte die junge, mit älteren routinierten Spielern er⸗ gänzte Elf, dazu noch auf eigenem Platze, den ſchweren Kampf knapp gewinnen. Im zweiten Großkampf trifft der jetzige Tabellenführer VfR Mannheim in Heidelberg auf die dortige T G 78 wobei die Mannheimer ſchon eine große Leiſtung aufbringen müſſen, um günſtig abzuſchneſben. Man muß eben abwarten, ob ſich der VfR⸗Sturm gegen die gusgezeich⸗ nete Heideſberger Hintermannſchaft durchſetzen kann. Es wird ein Kampf auf biegen und brechen geben, wobei der Gaſtgeber die Platzvorteile ausnützen müßte. Die dritte Begegnung ſieht den TV 46 Mannheim bei Turnerbund Germania zu Gaſt. Da beide noch ohne Punkte ſind, wird es ein beſonders ſchweres Rin⸗ gen geben, wobei vielleicht die etwas beſſere Verteidigung des Gaſtes ausſchlaggebend ſein wird, andererſeits hängt bei Germania alles von den verfügbaren Urlaubern ab. Der Kampf iſt daher vollkommen offen. Hockeyklub Heidelberg iſt ſpielfrei. Franenmeiſterſchaft. Dem Tabellenführer Vſßn Mann⸗ heim wird der Gang zur Heidelberger T 78 nicht ſchwer fallen, er müßte beide Punkte nach Hauſe bringen. Die Begegnung auf, der Sellweide zwiſchen MT und Her⸗ delberger T W 46 iſt fedoch viel offener, da die Mann⸗ heimer an Spielſtärke ſehr gewonnen haben und die TV⸗ lerinnen die ſtärkſte Heidelberger Vertretung ſind. T V4 6 Mannheim müßte auf dem Germania ⸗Platze die dortige Vertretung knapp beſiegen. Jeder Sportler liest em Senntagabend und Mentagfrlh den Südwestdeutschlands größte Sportzeitung mit den interessanten Berichten in Wort u. Bild über ale aktuellen Sportereignisse Erhöſtiſch Im Strasenhandel u. an den Klosken Zweimal gegen Ungarn im Ringen Den deutſchen Ringern, die in der vergangenen Woche in München den Länderkompf gegen Dänemark mit 43 Punkten knapp ſiegreich geſtalten konnten, ſteht am Wo⸗ chenende eine weſentlich ſchwerere Aufgabe bevor. In Budapeſt werden gleich zwei Länderkämpfe gegen Ungarns Ringer ausgetragen, einer im klaſſiſchen Stil und einer im Freiſtöl. In beiden Wettkampfarten zählen die Magyaren zur erſten Hlaſſe und ſchon wiederholt haben ſie Kroft⸗ proben mit Deutſchland zum ſiegreichen Ende geführt. Fünf ungariſchen Siegen alle mit 413 Punkten errungen — ſteht nur ein einziger deutſcher 611⸗Sieg aus dem Jahre 1935 gegenüber, der in Ludwigshafen im klaſſiſchen Stil zuſtandekam. Die ungariſchen Siege wurden 1932 in Stockholm(griech. ⸗röm.), 1938 in Budapeſt(Freiſtil) und Stockholm(Freiſtil), 1939 in Wels(griech. röm.) und München(Freiſtil) erkämpft. Dieſe Bilanz ſpricht ein⸗ deutig für das Können der Ungarn, die am Wochenende ſiher beſtrebt ſein werden, die Erfolgskette fortzuſetzen. Deutſchland fährt aber mit einer ſo ſtarken Mannſchaft ins ſchöne Ungarnland, daß gute Ausſichten beſtehen, auch auf fremder Matte die Siegesſerie des Gegners zu unter⸗ brechen. Pulheim(Köln! im Bantom⸗, Schmitz [Köln] im Feder⸗, Nettesheim(Köln) im Leicht⸗, Europameiſter Schöfer(Ludwigshafen) im Welter⸗, Schweickert(Berlin) im Mittel⸗, Ehret(Ludwigs⸗ hafen! und Müller(Bamberg! im Halkſchwer⸗ und Schwergewicht ſind eine ſo kampfkräftige Mannſchaft, daß die deutſchen Ausſichten keineswegs von vornherein als ungünſtig angeſehen werden könnnen. Als Erſatzleute machen noch der Ludwigshafener Bantamgenvechpler Gehring und der Frankfurter Halbſchwergewichtler Leichter die Reiſe mit. 5 g Ungarn hat für die beiden Kämpfe folgende Ringer aufgeboten(jeweils vom Bantam⸗ bis Schwergewicht): Klaſſiſcher Stil: Tözſer; Toth; Gaal; Kiniſzi; Kovacs; Nihetzky; Bobis. Freiſtil: Beneze; Toth; Ferenez: Rihetzky; Bobis. Mattenrichter ſind der Italiener Tens ky für die Be⸗ gegnung im klaſſiſchen Stil umd der Schweizer Gehri für den Freiſtilkampf. Gehmann Meiſter mit Armeegewehr Zuſammen mit dem Dreiländerkampf Deutſch⸗ land Finnland Schweden in Berlin wurde auch oͤſe deutſche Meiſterſchaft im Schießen mit dem Armfpegewehr entſchieden. Die zur Ländermannſchaft gehörenden Schützen Gehmann, Greiner. Brod, Rau, Sturm, Spörer und Pehl wurden in Berlin ge⸗ prüft, während Hotopf und Müller auf ihren heimat⸗ lichen Ständen ſchoſſen. Nach der Auswertung der Sovari; Kovacs; Scheiben wurde jetzt das Ergebnis der Meiſterſchaft⸗ bekguntgegeben. Deutſcher Meiſter mit Armeege⸗ wehr wurde Gehmann(Lübek) mit dem Geſamt⸗ ergebnis von 519 Ringen vor Richard Greiner (Zella-Mehlis) mit 509 und Jacob Brod(Ingolſtadt) mit mit 506 Ringen. Gehmann war außerdem ſtehendem Anſchlag der Beſte, wo er 169 Ringe ſchoß. Liegend erzielte Hotopf(Lübeck) mit 181 das höchſte Ergebnis, kniend wurde Greiner mit 178 Ringen Meiſter. Die Ergehniſſe: Deutſche Meiſterſchaft mit Armeege⸗ wehr: Geſamt: 1. Walter Gehmann(Lübeck) 519 Ringe; 2. Richard Greiner(Zella⸗Mehlis) 509; 3. Jacob Brod(Ingolſtadt) 506; Lie gend: 1. Richard Hotopf(Lübeck) 181: 2. Rau(Karlsruhe) 181; 3. Gehmann(Lübeck) 177: Kniend: 1. Ri⸗ chard Greiner(Zellah⸗Mehlis) 178: 2. Gehmann (Lübeck) 173; 3. Sturm(Fürth) 169. Stehend: 1. Gehmann(Lübeck) 169: 2. Brod(Ingolſtadt) 162; 3. Sturm(Fürth) 161 Ringe.— BMW Erfolg in Braſilien Zum dritten Male die Meiſterſchaft von Sao Paulo Einen weiteren beachtlichen Erfolg im Ausland haben die Bayeriſchen Motorenwerke zu verbuchen. Auf der Interlagosbahn holte ſich der Braſilianer Hans Pavache, der ſeit Jahren mit dem Kraft⸗ rad die weiß⸗blauen Farben in Braſilien erfolgreich vertritt, die Meiſterſchaft von Sabo Paulo in der Klaſſe der 500-cem⸗ und ſtärkeren Maſchinen. Ra⸗ vache verwies in dem 120 Kilometer langen ſeine 11 Mitbewerber auf Norton und den ſchweren Harley⸗ Davidſon im beſtechenden Fahrſtil auf die Plätze. In:30 Minuten ſchaffte er auch die ſchnellſte Run⸗ den⸗Zeit, Sein Sieg auf BMW e brachte ihm zum dritten Male die Meiſterſchaft von Sab Paulo. Meiſlerturner in der Deutſchlandhalle Turnkänderkampf Deutſchland gegen Finnland Die Berliner Deutſchlandhalle iſt am kommenden Sonn⸗ tag der Schauplatz des 4. Turnländerkampfes zwiſchen Deubſchland und Finnland. Die finniſchen Turner zäh⸗ len mit zu den Beſten der Welt und einer von ihnen, Aale Saarvala, der auch am Sonntag dabei ſein wird, ge⸗ wann vor vier Jahren in Berlin beim Olympia die gol⸗ dene Medaille im Reckturnen. Neben Saarvala ſind noch Heilki Savolainen, Esa Seeſte, Einari Teresvirta und Eino Tukiainen mehrfache Meiſter ihres Landes und in vielen internationalen Wettkämpfen erprobt, In der fin⸗ niſchen Riege vermißt man eigentlich nur Uoſihkinen, der im finniſch⸗ruſſiſchen Krieg ſein Leben ließ. Deutſchland geht gut vorbereitet in den Kampf und hat den Ehr⸗ geiz, die Siege von Hamburg(1037) und Helſinki(1938) zu wiederholen. Von den drei bisher durchgeführten Kämpfen konnten die Finnen nur den erſten im Jahre 1935 in Helſinki gewinnen, aber in allen Begegnungen waren Sieger und Beſtegte punktmäßig nie weit aus⸗ einander. Die deutſchen Turner, ausnahmslös bewährte Kräfte, Meiſter und Olympiaſieger, müſſen am Sonntag Können, Kraft und Sicherheit in glücklicher Weiſe ver⸗ einen, ſoll der Geſamtſieg erkämpft werden. Geturnt wird am Barren, am Seitpferd, am Längspferd, an den Ringen und am Reck, dazu kommt noch das Bodenturnen. Auf jeder Seite ſtehen acht Turner im Kampf, doch wer⸗ den an jedem Gerät nur jeweils ſechs Turner gewertet. Die Mannſchaften: Deutſchlaud: Alfred Müller(Leuna), Eugen Göggel (Stuttgart), Franz Beckert(Neuſtadt), Innozenz Stangl (München), Kurt Krötzſch(Lützen), Kurt Hauſtein(Leip⸗ zig), Karl Stadel(Konſtanz), Walter Steffens(Lüden⸗ ſcheid); Erſatzturner: Willi Stadel(Konſtantz). Finnland: Heilki Savolainen, Eſa Seeſte, Aale Saar⸗ vale, Einari Teräswirta, Eino Tukjainen, Gelis Marti⸗ kainen, Kalevi Laitinen, Aimo Tanner; Erſatzturner: Gunnar Karma. Neun Siege in zehn Länder⸗Begegnungen Die deutſchen Geräteturner können auf eine ſtolze Länderkampf⸗Bilanz verweiſen. Seit dem Beitritt Deutſch⸗ lands zum Internationalen Turnverband gelegentlich der Weltmeiſtenſchaften 1934 in Budapeſt hat die Ländermann⸗ ſchaft zehn Kämpfe ausgetragen, davon vier gegen Un⸗ garn, drei gegen Finnland, zwei gegen das frühere Po⸗ len und einen gegen Italien. Zwei weitere Treffen mit Italien wurden ohne Wertung durchgeführt. In dieſen zehn Kämpfen gab es nur eine Niederlage, und zwar 1935 in Helſinki gegen Finnland. Einen weiteren großen Erfolg trug die National manſchaft beim Olympia 1936 in Berlin davon, wo ſie mit einem eindrucksvollen Er⸗ Großveranſtaltung im Am 17. November die deutſche Meiſterin von Rot Weiß Das Mannheimer Eisſtadion beginnt am 17. No⸗ vember mit ſeinen Großveranſtaltungen. Es gibt gleich am erſten Sonntag ein großartiges Pro⸗ gramm: Eiskunſtlauf, Eistanz und Eishockey werden miteinander abwechſeln. Im Vordergrund ſteht das Auftreten der deut⸗ ſchen Meiſterin im Kunſtlaufen Lydia Veicht. Sie hat ihr Können im Laufe der letzten Jahre weiter geſteigert und vervollkommnet. Ihre neue Meiſter⸗ für und ihre reizvollen Tanzſchöpfungen ſind erſte Weltklaſſe. Schon ſie allein wird das Eisſtadion füllen. Das Wiener Eistanzpaar Wagner ⸗Stanick, das mit ſeinen Tanzſchöpfungen überall Anklang Briefſtasfen der NMH Die Schriftleitung übernimmt für die erteilten Auskünfte nur die preßgeſetzliche Verantwortung. — 8 C. K.„Mein Schwiegerſohn iſt als Gefreiter bei der Wehrmacht. Nach der Höchzeit(14..) war die Frau als Schweſternhelſerin tätigt und ſchied nunmehr vor kurger Zeit aus, ſo daß ſie jetzt keiner Kronkenlaſſe mehr an⸗ gehört. Sie empfängt Famllienunterſtützung. Wie iſt ſie als Frau eines Wehrmachtangehörigen verſichert? Der Mann iſt Mitglied der Dentiſtenſrankenkaſſe“.—— In dieſem Fall muß die Dentiſtenkranſenkaſſe eintreten. W. A.„In unſerem Haufe war auf Grund der Luft⸗ ſchutzbeſtimmungen ein Kellerdurchbruch vorgeſehen, iſt aber infplge der beſonderen baulichen Beſchafſenheit des Hauſes nicht zur Durchführung gekommen. An Stolle deſſen wurde der Eigentümer des Hauſes durch die Be⸗ hörde veranlaßt, eine Steigleiter anbringen zu laſſen. Dieſe Arbeit wurde auch ausgeführt. Die Rechnung des Bauunternehmers ſtellt ſich auf 225 Mark. Hat nun der Hauseigentümer das Recht, dieſe Koſten voll und gang auf die Mieter umzulegen, oder nicht?“ Da die Steigeiſen an Stelle des Mauerdurchbruches angebracht wurde, müſſen die Koſten von den Mietern, zuſammen mit dem Hausbeſitzer, anteilsmäßig der Miethöhe der ein⸗ zelnen Wohnungen bezahlt werden. N.„Vor kurzer Zeit las ich in einer Zeitung, daß es im Skatſpiel 2753 Billionen Kombinationen gibt. Iſt das denkbar, Ich ſelbſt bin Sachſe, wo das Skatſpiel zu Haufe iſt, und bin ſelbſt leidenſchaftlicher Spieler und intereſſtere mich für dieſe Angaben. Eine Billion hat doch 24 Nullen und 2753 Billionen ergäbe eine Zahl mit 65072 Nullen. Stimmt das? Oder iſt dies ein verfrühter Faſtnachtsſcherz? Wieviel Geld iſt auf der ganzen Erde im Umlauf?“—— Eine Billion hat 12 Nullen, ſo daß 2753 Billionen gleich 2 Trillionen 753 Billionen bedeuten würden. Der Geldumlauf läßt ſich ſchwer feſtſtellen. Berdunkelung.„Wer muß die Koſten für die Treppen⸗ hausverdunkelung bezahlen? Darf bie Verdunkelung der Birnen ſo ſchlecht ſein, daß man kaum etwas ſehen kann?“ Die Koſten für die Verdunkelung des Treppenhauſes muß er Hausbeſitzer tragen. Wenn das Treppenhaus richtig verdunkelt iſt, braucht die Beleuchtung nicht noch einmal 2 verdunkelt zu werden. M. N.„Muß ich, wenn ich verheiratet bin, meine Mutter unterſtützen? Meine Mukter iſt noch jung und kaun arbeiten“.—— Der Sohn iſt immer verpflichtet, ſeine Mutter zu untetſtützen. Auch wenn Ihre Mutter noch arbeiten kann, iſt die Unterſtützung doch ſelbſtyer⸗ ſtändlich, denn die Mutter hat ja lange genug für ihren Sohn gearbeitet, ſo daß die Unterſtützung nur eine ge⸗ ringe Tankespflicht gegenüber der Mutter iſt, A. H. Haßloch. Wenn Ihnen der Zinsſatz zu hoh erſcheint, können Sie beim Amtsgericht eine Neufeſtſetzung beantragen. . O.„Können ſie mir verſchiedene Mannheimer Bor⸗ Ring⸗ und Stemmvereine nennen, ſowie ihre Geſchäfts⸗ und Anmeldeſtelle?“—— Boxen wird beim BfR Mann⸗ heim und Vſck 86 Mannheim betrieben. Die Geſchäftsſtelle des Vſn iſt in N 7, 8 und des Vic 86, Seckenheimer Str. Nr. 54. Ringen und Gewichtheben betreiben: Bit 86, Sportvereinigung 1884, Gärtnerſtraße 6; S Mannheim⸗ Käfertal, Rüdesheimer Straße 7; Ring⸗ und Stemmklub „Eiche“ Sandhofen, Kaplſtraße 79 und Verein für Turn⸗ und Raſenſport Mannheim⸗Feudenheim, Schwanenſtr. 53. A. B. 500.„Iſt es möglich, daß heute noch in einem Be⸗ trieb, wenn auch Landwirtſchoft, Frauen ganze und teil⸗ weiſe auch halbe Tage beſchäftigt werden können, ohne einer Krankenkaſſe anzugehören? Der Betriebsinhaber hat ſich von dieſen Frauen einen Revers unterſchreiben laſſen, aus dem hervorgeht, daß dieſe Leute einer Kran⸗ kenkaſſe nicht angehören wollen. Nach meinem Ermeſſen iſt dies doch heute unmöglich. Ich möchte noch darauf auf⸗ merkſam machen, daß die Frauen während des vergan⸗ genen Sommers jeden Tag von morgens bis abends be⸗ ſchäftigt worden ſind und heute ganze Tage und manchmal auch halbe Tage, je nachdem der Betrieb Arbeit hat. Es handelt ſich um einen landwirtſchaftlichen Großbetrieb.“ —— Die Frauen müſſen in der Krankenkaſſe ſein. Melden Sie den Fall der zuſtändigen Ortskrankenkaſſe. A. B.„Wo habe ih mich hinzuwenden, wenn ich in meinem Wehrpaß vom Kriege 1914—1918 etwas richtig⸗ geſtellt haben möchte. In den letzten Jahren wurde vom 3 2 8 19141918 das Front⸗ die Mög⸗ kann ich Führer für Kriegsteilnehmer 5 kämpfer⸗Ehrenkreuz geſtiftet. Beſteht heute noch lichkeit dieſes Ehrenkreuz zu erhalten, und mich in dieſer Sache am beſten hinwenden? Eine Berichtigung des Militärpaſſes von 1914/18 kann heute nicht mehr vorgenommen werden. Sie können aber einen Auszug aus der Stammrolle vom Reichsarchiv Spandau, oder wenn Sie in einem fücddeutſchen Regiment gedient haben, von der Zweigſtelle des Rreichsarchivs in Stuttgart verlangen. Das Fronttämpfer⸗ Ehrenzeichen können Sie heute nicht mehr erhalten. Vielleicht ſetzten Sie ſich ein⸗ mal mit dem Poligeipräſidium in Verbindung. B.„Können Sie mir einige Firmen angeben, die Benzin⸗Motoren für Flugzeugmo elle herſtellen?“ Sie ſetzen ſich am einfochſten mit dem Nationalſoztaliſtiſchen Flücgerkorps in Verbindung. E. R.„Welche Berufsausſichten und Aufſtiegsmöglich keiten haben jüngere Diplom⸗ Ingenieure in der Groß⸗ induſtrie? Iſt ihr Einkommen an Tarife gebunden lin welcher Höhe für das Alter von 25—35 Jahre?), oder kann das Einkommen frei vereinbart werden, und welche Höhe kann wohl für das Alter von 25—35 Jahr, als Norm an⸗ genommen werden?“—— Die Berufsausſichten für Di⸗ plom⸗Ingenieure, überhaupt für alle Techniker, ſind ſehr gut. Es beſtehen wohl Tarife, es wird aber auch nach Leiſtung bezahlt. Wegen der Tarife ſetzen Sie ſich perſön⸗ lich mit der Arbeitsfront in Verbindung. Luftſchutzkeller,„Wir reinigen wöchentlich den Luftſchutz⸗ keller. Unter Reinigen iſt naß aufzuziehen zu verſtehen. Ich bin berufstätig und käme als einzelne Perſon ede 6. Woche an die Reihe. Ich finde das iſt zuviel und bin der Anſicht, daß, ich nur mit 4 Perſon den Keller benutze, auch nur alle 12 Wochen zu reinigen habe. Iſt dieſe Auf⸗ faſſung richtig und iſt man gezwungen, den Keller unter dieſen Umſtänden öfter zu reinigen, alſo alle 6 Wochen für eine Partei?“—— Sie haben ſiher eine eigene Woh⸗ nung. Die Reinigung des Luftſchutzroumes wird jeweils durch eine Mietpartei vorgenommen. Es iſt natürlich nicht angängig, daß man die Einteilung der einzelnen Miet⸗ parteien nach der Kopfzahl vornimmt. Sie haben Pech, daß Sie allein ſind, dies dürfte jedoch keine Möglichkeit geben, die Einteilung auf andere Weiſe vorzunehmen. Dr Th. H.„Ich habe in Untermiete gewohnt und es hat ſich die Vermieterin im Oktober geweigert zu heizen, da ſie bisher keine Kohlen für den Untermieter, ſondern nur für ſich bekommen habe. Dieſe unwahre Behauptung hielt ſie noch aufrecht, obwohl ich ihr vom Kohlenamt Lud⸗ wigshaſen(ſie bezieht die Kohlen über ein großes Indu⸗ ſtrie⸗Werk), eine Beſtätigung zeigte, aus dem zu erſehen iſt, daß die Vermieterin(die alleinſtehend iſt und einſchl. des vermieteten, 4 Zimmer hat), 14 Punkte für ſich, wei⸗ tere 4 Zuſatzpunkte wegen früherer Erkrankung und 12 Punkte für den Untermieter zugebilligt wurden. Ferner iſt aus der Beſtätigung der Kohlenlieferſtelle zu ſehen, daß die oben genannte Kohlenmenge völlig gelieſert iſt,(wobei ich ſelbſt wegen ſchneller Lieferung mich bemüht hatte!] Ich habe oft genug eine Heizung(ab 18 Uhr) im Oktober ver⸗ langt und bis auf wenige Tage gegen Ende, als ich ener⸗ giſch auftrat, nicht geheizt bekommen. Bei den 6 geheizten Abenden, wurden 2mal nur etwas Glut aus dem Küchen⸗ herd genommen, das letztemal war der Oſen noch um 21 Uhr nicht angebrannt und nachgelegt war niemals worden. Vom Kohlenamt Ludwigshafen erhielt ich die Auskunft, daß die Untermietekohlen für die Kriegsperiode 1. Oktober bis 31. März, alſo 2 Punkte- 2 Zentner Kohlen pro Mo⸗ nat, berechnet ſeien. Da ich den Oktober in Untermiete wohnte, die Wirtin ſich trotz erhaltener Kohlen zu heizen weigerte und ſich alſo infolgedeſſen gemäß ihrer Redens⸗ arten und Ausflüchte dieſe Kohlen für ſich in Anſpruch nehmen wollte, möchte ich folgendes fragen: Kann ich 2 Zentner für den Oktober für mich beanſpruchen unter Bezahlung des Kohlenpreiſes und alſo von der Wirtin verlangen, da ein Verbrauchen durch dieſe den geſetzlichen Beſtimmungen völlig zuwiderläuft und es mir als Unter⸗ mieter z. B. fvei ſteht, eine gewiſſe Zeit nicht zu heizen um evtl. eine andere Periode hindurch mehr verbrauchen zu können? Steht die von mir eingeſparte Kohlenmenge auch nicht dem folgenden Untermieter zu? An wen kann ich mich im Befahungsfalle bei einer wahrſcheinlichen Wei⸗ gerung meiner früheren Wirtin wenden, um ſchnell meinen mir zuſtehenden Teil zu erhalten und der entſpre henden Dienſtſtelle dann auch eine Meldung zukommen zu laſſen, um hier den Verſtoß gegen die geſetzlichen Vorſchriften energiſch zu ahnden?“—— Dieſe Kohlenangelegenheit melden Sie am einfachſten bei der Städtiſchen Kohlenſtelle. gebnis den Mannſchaftsſieg vor der Schweiz land erkämpfte. und Finn⸗ Kleinarbeit der Turner im Mannhe mer Beziek In dem Arbeitsplan für die Wintermonate nimmt die Fürſorge für die Breitenarbeit, das ABC des Alltags⸗ betriebs, einen breiten Raum ein. Im Vordergrund ſteht ig der Turnwarte Zellen der hier die laufende Aus⸗ und Weiterbildr Intereſſe der und Vorturiner im kleinſten Vereine und Riegen. Bereits zum dritten Male ruft der Obmann für Män⸗ nerturnen, Kamerad Joh⸗Edingen, die Turnwarte und Vorturner des Bezirks Mannheim zu einem Lehrgang in der Halle des TV Mannheim 1846 am kommenden Sonn⸗ tag zuſammen. Für denſeſben iſt folgender Arbeitsplan feſtgeſetzt: .00.15 Uhr Körperſchule;.15—.30 Uhr Bodenturnen; 09.45 Partnerübungen;.45— 10.00 Uhr eine Uebungs⸗ folge am Pferd; 10—10.40 Uhr Fortſetzung des Lehrgangs an den Schaukelringen unter Leitung des Bereichsmänner⸗ turnwarts F. Schweizer; 10.40— 11.00 Uhr Ausſp rache, Wünſche und Anträge. In Anbetracht der Bedeutung für einen ſachgemäßen und einheitlich ausgerichteten Turnbetrieh wird die Teil⸗ nahme aller Vereine mit ihren Turnwarten und Vor⸗ turnen erwartet. Frau Lieſel Stor z, Bezirksfrauenwartin, ladet die Frauenturnwarte und Vorturnerinnen aller Turnvereine des Bezirkes Mannheim, die weibliche Abteilungen be⸗ ſitzen, am gbeichen Tage zu einer Verſammlung in der gleichen Halle ein, in deren Mittelpunkt Bezirksfrauen⸗ treſſen und Vorturnerinnenlehrgang ſteht. Mannheimer Eisſtadion Lydia Veicht und die Eishocken-Mannſchaft Berlin am Start findet, wird auch in Mannheim begeiſtern. Beſon⸗ ders der luſtige„Chineſentanz“ konnte immer Be⸗ geiſterung auslöſen. Juniorinnen aus Wien und vom Mannheimer Eis⸗ und Rollſportklub werden gegeneinander einen Klubkampf im Eiskunſtlauf austragen. Man kann hier Vergleiche zwiſchen der Wiener und Mann⸗ heimer Schule ziehen. Im Eishockey, dieſem überaus ſchnellen und raſ⸗ ſigem Spiel, trifft die Mannheimer Mapn⸗ ſchaft auf Rot⸗Weiß Berlin. Bei Berlin hütet der Torwart der deutſchen Nationalmannſchaft das Tor. Der Sturm wird von Nowak, dem beſten deutſchen Mittelſtürmer angeführt. Berlin kommt mit ſtörkſter Aufſtellung, gegen die es die Mann⸗ heimer Mannſchaft, die bis jetzt wenig Uebungs⸗ möglichkeiten hatte, ſchwer haben wird. Trotzdem iſt ein Spiel voller Spannungen zu erwarten, deſſen Ausgang ungewiß iſt. 2 2 N Die Startfolge in Garmiſch Für die Internationale Winterſportwoche in Garmiſch⸗ Partenkirchen liegt jetzt der genaue Zeitplan ſeſt. Höhe⸗ f vird d 5 ſche Meiſterſcha d 0 punkt wird die Großdeutſche Meiſterſchaft in den alpinen Wettbewerben ſein, die am Samsdag einſetzt und am Sonn⸗ tag beendet ſein wird. Die genaue S 0 9 Startfolge: Freitag, 14. Februar: Langlauf; Samstag, 15. Februar: Deutſche Meiſterſchaft im Abfahrtslauf; Kombinattons⸗ Springen; Sonntag, 16. Februar: Deutſche Meiſterſchaft im Torlauf; großer Sprunglauf; Siegerfeier für die Meiſterſchaſten; Montag, 17. Februar: A⸗mal⸗10⸗Km.⸗ Staffellauf; Sonntag, 23. Februar: Heeres, und Forma⸗ tions⸗Patrouillenlauf. a Das Skiſtadion in Garmiſch⸗ Partenkirchen erhält übrigens noch eine dritte Sprungſchanze, die haupt ächlich den Jugendwettbewerben vorbehalten ſein ſoll. Sie wird neben der Kleinen Olympia ⸗Schanze errichtet und wird Sprünge bis zu 25 Meter zu laſſen. 1600 Jungen und Mädel in Garmiſch Für die 6. Winterkampfſpiele der H vom 23. Februar bis 2. März auf den olympiſchen Kampfſtätten in Garmiſch⸗ Partenkirchen mit den Deutſchen Jugendmeiſterſchaften im Eislauf und Skifahren ſind jetzt von der Reichsjugend⸗ führung die allgemeinen Wettkampfbeſtimmungen erlaſſen worden. Die Bewerber werden nach Landſchaftsgebieten wieder in Wertungsgruppen eingeteilt(Hochgebirge, Mittel⸗ gebirge, Flachland). Auch in den Einzelmeiſterſchaften hat ſich gegen das Vorjahr nichts weſentlich geändert. Die einzige Ausnahme machen die Wettkämpfe für das Deutſche Jungvolk, für das in dieſem Jahr ein Eishockeyturnter und als Reichsſiegerwettbewerb ein Abfahrts⸗ und Torlauf ausgeſchrieben wurde. Die Teilnehmerzahlen wurden er⸗ höht, insgeſamt werden 1600 Jungen und Mädel als Ge⸗ biets⸗ und Obergaubeſte eine Einberufung erhalten. Melde⸗ termin iſt der 12. Februar 1941. Tiſchtennis-Meiſterſchaftskpſele Lanz ſtellt die beſte Mannheimer Mannſchaft Nach vier Spieltagen hat ſich bei den Kämpfen um die Bezirksmeiſterſchaft eine Gruppe von vier Vereinen herausgebildet, die das Feld anführen. T Eppelheim, gg Eppelheim, Lanz Mannheim und TS Heidelberg⸗ Rohrbach haben je 6 Punkte erkämpft. Lanz und Rohrbach haben allerdings ſchon 4 Spiele ausgetragen, wöhrend die beiden Eppelheimer erſt je 3 Spiele hinter ſich haben, Es iſt erfreulich, daß in Lanz gleich im erſten Spieljahr eine Mannheimer Abteilung mit vorne ſſt 2 Am Samstag, 9 November, 19 Uhr ſpielen: Fußball⸗ Vga Eppelheim— Lan, Mannheim; Daimler⸗Benz Mann⸗ heim— TV Eppelheim; Eſtol Mannheim— Rheinunion Mannheim. Am Sonntag, 10. November, 10 Uhr vormitt. ſpielen: Rheinunſon Mannheim— Daimler⸗Benz Mannheim; 7 Eppelheim— TSch Rohrbach; Lanz Mannheim— Eſtol Mannheim. Frauenſpiele: Samstag, 19 Uhr: Daimler⸗Benz— TV Eypelheim. Nach langen Jahren tritt zum erſtenmal eine Mannheimer Frauenmannſchaft zum Tiſchtenniswett⸗ kampf an. Mit Schertle und Purann Deutſchlands Rabfahrer gegen Italien Die deutſchen Raöſportler für das Ländertrefſen gegen Italien am 17. November in der Berliner Deuiſchland⸗ halle wurden nunmehr endgültig beſtimmt. Neu hinzu⸗ gekommen iſt Kurt Purann(Berlin), der zuſammen mit dem zweifachen deutſchen Kriegsmeiſter Will! Shertle (Stuttgart) im Fliegerkampf eingeſetzt wird. Das Pro⸗ gramm wurde gegenüber dem letzten deutſch⸗italleniſchen Treffen erweitert. Für die Berufsfahrer iſt ein Runden⸗ Zeitfahren hinzugekommen, bei den Amateuren wird das auf der Hallen⸗Bahn nicht mögliche Zweiſitzerrennen durch 5 Einzel⸗Verfolgungsrennen erſetzt. Die deutſche Ver⸗ retung: Berufsfahrer: Fliegerkampf und Runden⸗Zeitfahren: Schorn, Merkens(beide Köln), Verfolgung: Wengler[Bie⸗ lefeld), Dauerrennen(3 mal 25 Km.) Lohmann(Bochum, Stach(Berlin); Amateure: Fliegerkampf: Schertle, Kurt Pu rann; Einzel⸗Verfolgung: Preiskeit; Mannſcha tsver⸗ folgung: Preiskeit. Saager, Schöpflin, Wiemer. — Saale ges ſſſſſapſſſpſſſt Aeneon Berliner Brief Das„proppere“ Berlin.— Umſtellung der Nachtlokale.— Weibliche Komiker und Parodiſten Berlin, im November. Wer Weltſtädte kennt, weiß, daß Berlin einen Ruhm vor allen anderen hat: Berlin iſt ſauberer als ſie. Selbſt im Kriege iſt Berlin recht „propper“ Die muſterhafte Reinlichkeit auf Straßen und Plätzen iſt aber das Reſultat einer überaus langen Entwicklung. Es ſind gerade 175 Jahre her, daß ein Edikt des Berliner Stadtpräſi denten noch die Auspeitſchung der„Weiber“ an Frohen mußte, die abends nach zehn Uhr Eimer mit Exkrementen auf die Straße ſchütteten. Vorher war es der große Kurfürſt, der einen ener rgiſchen Vor⸗ ſtoß unternahm, Schweineſtälle aus den Straßen zu verbannen und die Hausbeſitzer zu veranlaſſen, vor ihren Häufern den Schmutz zu beſeitigen. Noch unter dem alten Fritz waren die Berliner Straßenrinnen durch ihren ſchlechten Geruch berüchtigt. Das Hauptverdienſt an der Einführung einer geordneten Straßenpflege hat der Polizeipräſident von Hinckeldey gehabt. Und zwar durch die Grün⸗ dung der— Feuerwehr. Ihre Unkoſten mußten von der Stadtverwaltung getragen werden, und die Teinacher Sprudel Vorzöglſch geeignet zum alschen mit Wein und fruchtsäffen 55 Kostenlos von der Mineralbrungen A8 Bad ingen Stadtväter waren tüchtige Rechner. Sie kalkulier⸗ ten, daß die Feuerwehrleute viel zu viel freie Zeit hätten, weil es ja nicht immer brenne. Deshalb mußten ſie in ihrer Freizeit die Straßenreinigung mitübernehmen. Das blieb ſo bis zum Jahre 1875. Die Straßenſprengung wurde nur ausnahmsweiſe vorgenommen, weil es an Waſſer fehlte. Erſt die Erweiterung des Rohrnetzes ermöglichte dann täg⸗ liche Beſprengungen der Straßen. Das Waſſer be⸗ zahlte ein eigens zu dieſem Zwecke gegründeter Verein, der Sammlungen in! der Bürgerſchaft unter⸗ Rahn. Auch das hatte der tüchtige Hinckeldey in die Wege geleitet. Den trefflichen Beamten verlor Ber⸗ lin durch eine ſinnloſe Angelegenheit: er fiel im Duell. Er hatte einen Spielklub ausheben laſſen und dadurch gewiſſe feudale Kreiſe ſchwer gekränkt. Daraus entſtand der Zweikampf, dem er zum Opfer fiel. 1875 wurde dann in Berlin ein eigenes Stra⸗ zen reinigungsinſtitut. Seitdem 2 85 gübt es ſtädtiſche Straßenfeger. Die Verdunke⸗ lung hat ihnen neue Aufgaben gebracht: ſie ſind es auch, die es übernehmen, die Bordkanten ſtändig mit weißen Strichen zu verſehen, damit wir nicht im Finſtern darüber fallen. Dieſe Flächen hielten ſich nicht lange, immer wurden ſie von ſchmutzigen Paſ⸗ ſantenſchuhen überlaufen und verloren bald ihre Lichtwirkung. Da wandte ſich die Stadt an die Be⸗ hölkerung mit 27 Bitte, die weißen Flächen beſſer zu ſchonen. Der Appell tat ſeine Schuldigkeit, das Püblikum iſt bedacht; den Straßenfegern nicht zu viel Arbeit zu machen und tritt jetzt neben den weißen Flächen auf den Bürgerſteig. eee Vor allen freundlichen Lokalen, die ſonſt erſt ihre Pforten in den ſpäteren Abendſtunden zu öffnen pflegten, hängt jetzt ein Schild„Ab fünf Uhr nach⸗ mittags Cocktailſtunde.“ Das iſt die Um⸗ ſtellung der Nachtlokale. Die früher ge⸗ legte Polizeiſtunde hat ihre Rechenexempel etwas ge⸗ trübt. Sie haben nun etwas weniger Zeit, ihre koſtſpielige Ausſtattung, die Gagen ihrer Kapellen und Unterhaltungskünſtler zu amortiſieren. Des⸗ halb haben ſie den Anfang vorverlegt, um wieder die größere Zeitſpanne zu gewinnen, die ſie brau chen, um ihre Betriebskoſten umzulegen. Ob das Experiment glückt, vermag man noch nicht zu ſagen. Es würde zweierlei dazu gehören: a) Leute, die wiſ⸗ ſen, was eine Cocktail ſtunde iſt und b) Leute, die ſchon ab fünf Uhr Zeit haben, ſich auf die Plüſchſofas und in die Lafee de Ecken dieſer ſtimmungsvollen Lokale zu ſetzen. Sie rechnen wohl darauf, daß es ſich ſchon herumſprechen wird, daß der Cocktail ein nach den Wünſchen des Gaſtes zuſammengemiſchtes Getränk farbiger Dinge iſt, das ſich etwas teurer ſtellen dürfte als das übliche kleine Helle des ge⸗ wohnten Dämmerſchoppens. Dafür wird aber eine Ausſtattung des Aufenthalts im Malkartſtil, ein ſanfter Tango des Stehgeigers und eine Darbietung der Engagierten Solotänzerin, geboten. Ob dem Publikum dieſe Zugaben die Preisdiffe⸗ renz zwiſchen dem kleinen Hellen und dem Cocktail wert ſind, davon hängt der Erfolg der neuen Ein⸗ richtung ab, ſofern die zweite Vorausſetzung gegeben iſt, daß ſich überhaupt genügend Leute finden, die ſchon um fünf Uhr Feierabend machen können. Das wird wahrſcheinlich die kleinere Sorge der Unternehmer ſein. In einer Viermillionenſtadt ſind die Arbeits⸗ ſchichten ſo verſchieden gelagert, daß es zur ſelben Stunde immer genügend Leute gibt, die noch arbei⸗ ten und ſolche, die mit ihrer Arbeit fertig ſind. Da⸗ zu kommen die Fremden und die Urlauber, die zwi⸗ ſchen harten Dienſtmonaten ein paar Tage köſtlichen Nichtstun ausgiebig genießen wollen und die gerade Berlin nicht enttäuſchen W Der Nachwuchs a 5 Komikern iſt nicht ſo kräftig, n wie die Theater⸗ und Varietédirektoren gern möchten und gar bei den Frauen der Bühne werden junge Komikerin nen mit dem Fernrohr geſucht. Deshalb ſtößt man gern ins Horn, wenn ſich eine am Horizont zeigt. Im Kabarett der Ko⸗ miker begrüßt man jetzt Ruth Lommel. Sie iſt die Tochter des populären Ludwig Manfred und hat von ihrem Vater vor allen Dingen die Kunſt der Parodie geerbt. Sie hat ſich jetzt darauf verlegt, eine junge Kollegin zu parodieren, der kurz vor ihr der Kurfürſtendamm die Palme reichte: Giſela Schlüter. Die Lommel überſchlütert die Schlü⸗ ter mit ihrer geſchwätzigen Schnellſprechkunſt ſo her⸗ vorragend, daß die Leute vor Lachen berſten. Man weiß nicht, ob das Original beſſer iſt als die Kopie, oder die Kopie beſſer als das Original. Im gleichen Programm ſtellt ſich noch eine junge Parodiſtin vor: Iſka Geri. Sie varodiert ame⸗ rikaniſche Swingtänze und Eleanor Powel aus der „Broadwaymelody“. Ihre Parodie wirkt etwas krampfhaft. Es mag daher kommen. daß wir mit dem, was ſie der Karikatur ausliefert, ſchon innerlich zu ſehr fertig ſind. Was gehen uns die Tanzhüpfe⸗ reien der Neuyorker Nachtklubs noch an? Sie lie⸗ gen weit hinter unſerem Erleben zurück. Deshalb läßt uns auch ihre Verzerrung kalt. Das kleine Fräulein Geri wendet ihr großes Talent an über⸗ holte Dinge. Man muß ihrx offene Augen für die Gegenwart wünſchen, im Alltag des täglichen Lebens gibt es genug, was ſich zu ſpiegeln lohnt, um es außer Kurs zu ſetzen. Da war Ludwia Schmitz, der die Sonde ſeines Humors unter der Weſte des Hamſterergs anſetzte, glücklicher in der Wahl. Der Berliner Bär. ele Barga Ausländiſche Dirigenten in Verlin Berlin, im November. Im Berlin, deſſen Konzertleben trotz des Krieges in hoher Blüte ſteht wird gegenwärtig eine Reihe non Sonder⸗Konzerten mit ausländiſchen Gaſtdiri⸗ genten veranſtaltet, von denen bereits drei kurz hin⸗ tereinnader ſtattgefunden haben. Zum erſtenmal erſchien der Spanier Joſé Cu bi⸗ les gm Pult der Philharmoniker, ein Dirigent, der ſich mit der Jupiter⸗Sinfonſe von Mozart ſogleich als ein Muſiker von hohen Qualitäten einführte und ſeine Vertrautheit mit der klaſſiſchen deutſchen Muſik bekundete. Selbſt von Hauſe aus Pigniſt, war Cubi⸗ les danach dirigierender S oliſt des Klavier⸗Konzerts eMoll von Beethoven, bei dem er ebenſo durch ſeine elaſtiſche Technik wie durch echt Beethovenſche Stil⸗ auffaſſung— welche Anpaſſungsfähigkeit für einen Romanen!— imponierte. Abſchließend kam de Fal⸗ las! Ballettmuſik„Liebeszauber! zur Aufführung, eine typiſch nationale Muſik, in der das muſikaliſche Weſen des vergangenen neben dem des Spaniens der art zum Ausdruck gebracht iſt. Woßhlbekannt in Berlin iſt Graf Hidema ro Kon ohe, der Bruder des japaniſchen Miniſterprä⸗ ſidenten, der ſchon 1922 zum erſtenmal nach Deutſch⸗ 40* Herrenschneiderei 4 Uaiſoꝛ eu- ür slle Truppenſeiſe Unlformmützen Militätellektet Scharnagl& Horr, p 7. 19 an den Planken- Tel. 202 49 land wen iſt, um hier bei deutſchen Meiſtern die Kunſt des Dirigierens zu erlernen. Nun iſt er ſeit langem ſelbſt ein geſchätzter Meiſterdirigent. Dirigier⸗ techniſch beherrſcht Hildemaro Konovye die Partituren wie unſere beſten deutſchen Orcheſterleiter. Er iſt ſtets auf ſtraffe Tempi und Herausarbeitung drama⸗ tiſcher Kontraſte bedacht. In dieſem Sinne zeigte er ſeine überlegene Führung bei Beethovens„Ervica“; aber auch bei einer aus Regerſchen Regionen kom⸗ menden Tripelfuge Kurt von Wohlfurts und bei Glinkas Outvertüre zu„Ruslan und Ludmilla“ konnte er ſeine ſchwungvolle Geſtaltungskunſt be⸗ weiſen, die dem Gehalt des Werkes jeweils mit geiſt⸗ voller Intenſität nachſpürt. Virtuobſer Mittelpunkt: das Us⸗Dur⸗Klavierkonzert von Liſzt mit dem aus Schwerin ſtammenden aus gezeichneten Hans Beltz am Flügel. Senſationell wirkte das erſte Auftreten des 29jäh⸗ rigen Italieners Franco Ferrara in der Reichs⸗ hauptſtadt, der in ſeiner muſikfrohen Heimat als „das größte Talent Italiens“ gilt. Es iſt eine con⸗ fuoco⸗Natur und ſucht das Orcheſter(die Berliner Philharmoniker!) mit ſeinem vulkaniſchen Tem⸗ perament über ſich ſelbſt hinaus zu ſteigern. Beet hovens„Siebente“ rauſchte in einem faſzinierenden Brio dahin, ſo ſtraff und rhythmiſch⸗tänzeriſch hat man ſie noch nie gehört. Seine Geſtik iſt von ſüd⸗ licher Verve, und immer erweiſt er ſich als ein Mu⸗ ſiker urwüchſiger Art, der die Partituren ganz im Kopfe hat. Die Ouvertüre zur„Verkauften Braut“ und Richard Strauß„Till Eulenſpiegel“ waren die Eckpfeiler dieſes Abends. Beſonderem Intereſſe be⸗ gegnete das prunkvolle Orcheſterſtück„Aprilia“ des Italieners Enzio Carabella, das 1937 betoniert wurde und deſſen Titel auf die von Muſſolini in den früheren Pontiniſchen Sümpfen angelegte Stadt gleichen Namens hinweiſt. Auch dieſe Tondichtung erfüllte der junge Künſtler mit dem ganzen Elan ſeines unerhört plaſtiſchen Geſtaltungsdranges. Alfred Otto. Wandlung Von Annemarie Jürgens Mir ſtarb ein Menſch, der reinen Herzens ſchritt An einer Welt vorbei, die fern ihm rauſchte, An dem des Lebens Strom vorüberglitt, Der allem, was ich erdgebunden litt, Wie einem Liede leiſe lächelnd lauſchte. Nun blüht ein ſüß' Vermächtnis auf, der Schmerz, Und wächſt hexan zu duftendem Geſunden: Trag mich, o Welle, trag mich himmelwärts, Und laß mich ſtürzen bis ans Weltenherz. Denn wir empfinden uns an unſern Wunden! Ich fühle dich, der Wandlung hingegeben, Du rinnſt durch mich hindurch und nicht vorbei: Nun erſt begriffines, wunderſames Leben! Es atmet tief in meines Herzſchlags Beben Der Klang und Rhythmus deiner Melodei. Leben Drachen auf dem Mond: Die phantaſtiſche Theorie eines amerikaniſchen Aſtronomen — Neuyork, im November. Mit großer Spannuna werden nicht nur in der wiſſenſchaftlichen Welt Amerikas die erſten Ergeb⸗ niſſe einer Unterſuchung der Mondoberfläche durch das neue Superteleſkoy auf dem Monte Palo⸗ mar erwartet, das in dieſen Tagen in Betrieb ge⸗ nommen werden ſoll. Das Intereſſe iſt deshalb ſo groß, da der amerikaniſche Aſtronom Profeſſor Pickering unlängſt die völlig überraſchende Theorie aufſtellte, daß auf dem ſtarren Monde vorſintflutliche Lebeweſen exiſtieren könnten. Er behauptete, daß ſich mit ſehr guten Te⸗ leſkopen das Vorhandenſein von monſtröſen For⸗ men innerhalb und in der Nähe der Mondkrater ſeſtſtellen laſſe, welche ſich fliegend bewegen. Es könne ſich nach ſeiner Meinung um nichts anderes handeln, als um uralte Lebensformen. Er ſpricht von„fliegenden Drachen“, die eine unge⸗ heure Größe aufweiſen, und iſt der Meinung, daß es ſich um Weſen handelt, die vor urdenklichen Zei⸗ ten vielleicht auch einmal auf unſerem Planeten exi⸗ ſtierten. In dieſer phantaſtiſchen Annahme wird Pickering von anderen amerikaniſchen Gelehrten unterſtützt, die ebenfalls Abhandlungen bierüber ge⸗ ſchrieben haben. „Fliegende Ungeheuer“, die Gebirge überqueren Die meiſten jener„kosmiſchen Drachen“ will Pickering in den bekannten Mondkratern entdeckt haben, die man„Ringgebirge des Kopernikus“ und „Ringgebirge des Archimedes“ nennt. Im Teleſkop nur als winzige dunkle Pünktchen erſcheinend, be⸗ wegen ſich dieſe„Flecken“ mit erſtaunlicher Schnellig⸗ keit, was darauf ſchließen läßt, daß es ſich um eine Flugbewegung handelt. Die geheimnisvollen Pünkt⸗ chen treten ſehr zahlreich auf, manchmal in Gruppen, dann wieder einzeln und paarweiſe, hauptſächlich be⸗ wegen ſie ſich im Innern der Krater. Die Tatſache, daß ſie nach gewiſſen Zeitabſchnitten häufig wieder an ihren Ausgangspunkt zurückkehren, beſtärkt den Aſtronomen in der Annahme, daß man es mit Lebe⸗ 5 Die beiden britiſchen Hilfskreuzer„Laurentic“ (oben] und„Patrocl dem-Boot des wurden von (Aſſocia ts“(unten) Map verſenkt. ted Preß⸗Archiv, Nach ſchwer Zahlloſe Tre em ffer erhielt dieſes tleutnants Kretſchmer Zander⸗Multiplex⸗K.) Beſchuß glücklich heimgekehrt Flugzeug beim Eng⸗ Sie behalten Brieſkaſten (PK. verrät, Röder, ihre gute Laune, Fliegerhumor am Briefkaſten obwohl ihnen, wie der etwas Wichtiges fehlt. Zander⸗Multiplex⸗K.) doch Scherl, Bomben für Albion Bombe auf Bombe wird vor dem Flug nach England landeinſatz, trotzdem landete es wohlbehalten im hei⸗ geladen— bald werden ſie den Londonern wieder matlichen Fliegerhorſt. Wien ein Beweis für die einige Stunden Schlaf rauben. Güte des Materials und der Konſtruktion. Lachend(P. Perchermeier, Preſſe⸗Hoſfmann, Zander⸗Multiplex⸗K.) zeigt hier der Flieger die Größe eines Einſchuſſes. (PK. Pirath, Scherl, Zander⸗Multiplex⸗K.) Die Spuren des Krieges werden beſeitigt Bombentrichter zugeſſhſtttet. Zander⸗Multiplex⸗K.) Bei (Pa. Kropf, Ypern werden Preſſe⸗Hoffmann, neu ſpaniſchen Spanien errichtet ſeinen Helden ein Ehrenmal Der Caudillo beſichtigt in Begleitung ſeiner Gemahlin die Bauſtelle für das Monument, das für die gefalle⸗ Kämpfer (Atlantic, errichtet werden ſoll. Zander⸗Multiplex⸗K.) weſen zu tun hat, die über Neſter, ſogenannte„Dra⸗ chenburgen“, 1 Für die T nung nach au ſchwarzen Pü berfügen. heorie des Fliegens ſpricht ſeiner Mei⸗ der Umſtand. daß die fraglichen ſchnurgerader tung die Bergketten der Ringgebirge überſchneiden. nach einem benachbarten Ringgehirge zuſtenern, auf ch noch nktchen häufig in braucht; Nach ſeiner Anſicht könnten dort ganz guk Lebensformen exiſtieren, die freilich ganz anderer ſer Theorie hält der Rich⸗ Rieſenteleſkops, das Natur als jene auf der Erde ſein müßten. An die⸗ Forſcher feſt, und er hat ſich deswegen als einer der erſten Aſtronomen auf den Monte Palomar begeben, alle Einzelheiten auf dem den 5 gen Bergen einige Zeit verweilen, um Monde, deren Durchmeſſer größer als 9 Meter iſt, dann ſchließlich nach Beſe hreibuna von Kreiſen und dem menſchlichen Auge erſchließt, den Beweis für en wieder nach dem Ausgangspunkt ihrer ſeine Behauptung 1 zu können. Reiſe zurückkehren. Pickering, der ſich vieles von„Drachen auf dem Monde“— das klinat ſo phan⸗ deutſchen und italieniſchen Forſchungen zunutze ge⸗ taſtiſch, daß man darüber vorerſt nur unaläubig den macht hat, geht von dem Gedanken aus, daß auf dem Kopf ſchütteln kann. Immerhin laſſen wir uns Mond, deſſen Oberfläche nach gewiſſen aſtronomi⸗ gerne überraſchen, ſollten die Unterſuchungen mit ſchen Beobachtungen auch heute noch Veränderun⸗ dem Superteleſkop tatſächlich noch den märchenhaften gen ausgeſetzt iſt, noch lange nicht alles tot zu ſein „Mann im Monde“ entdecken eee Durch Anzeigen ⸗ ſnallen die Kundſchaft erhalfen ordnungen der NS Ap Aus amtlichen Bekanntmachungen entnommen. Hitler⸗Zugend. Zum Führer⸗ ſchulungswerk haben die Führer und Füherinnen von Weinheim, Sulebach, bach am Singſoal der Weinheim zu fein. Dai Weinheim. Fähnlein 81/171 „Jung ⸗ Siegfried“ tritt heute, Samstag, 9. November, 15 Uhr, am Petersplatz an. Sonntag,..5 Heute 14.30 Uhr, Dürreplatz. Jungzug 1 Sport. Jungſchaſts⸗ führer rote Liſten mitbringen. Fähnlein 84/171„Dietrich Eckart“. Heute 15 Uhr am Dürreplatz. Fähnlein 1„Der Goten“. e 1 Samstag, 9.„14.80 Uhr, Fähn⸗ leinappell. NSDAP Großſachſen. am Tage des 9. November findet pünktlich um 20.30 Uhr in der „Roſe“ eine Feierſtunde ſtatt, an Samstag, Hemsbach und Lauden⸗ Uhr, im Benderſchule in Fähnlein 83/171„Florian Geyer“. der ſich alle Pg., Mitglieder der Formationen und Gliederungen beteiligen. Uniformträger erſchei⸗ nen in Uniform— Es wird noch⸗ mals darauf hingewieſen, daß die Feldpoſtanſchriſten umgehend im Rathaus anzugeben ſind. An feh⸗ lende Anſchriften können Feld⸗ poſtpäckchen nicht verſchickt werden HJ. Feldſchergefolgſchaft. Die Gefolgſchaft tritt am Son intag. 10. November, 9 Uhr, im Schloßhof an. Winteruniſorm. Fähnlein 47/171 Seckenheim. Am Samstag, 9 11.,.30 Uhr, tritt das Fähnlein in tadelloſer Uni⸗ form vor dem Heim an. Köſy⸗Sportamt. Sonntag, 10. 11., Reichsſportabzeichen(für Frauen und Männer]:.3011 Uhr Sta⸗ dion(bei ſchlechter Witterung in der Gymnaſtikhalle). Reiten(für Frauen und Männer]: Ausreiten; Voranmeldung täglich in der Zeit von 12—15 Uhr, Ruf 424 32. Mannheimet Volkschor. Am Sonntag, 10. 11., 15 Uhr, Geſamt⸗ probe; am Montag, 11. 11., 19.30 Uhr. Probe für Frauen; am Dienstag, 12. 11. 19.30 Uhr, Probe für Männer. Die Proben finden jeweils in der„Lieder⸗ tafel“ ſtatt. Sammlergruppe. Am Sonntag, dem 10. 11, vormittogs 10 Uhr. Tauſchſtunde im Hotel„Central“. Ausgabe der Neuheften. Berufserziehungswerk. Maſchi⸗ nenſchloſſer 1, 2 und 31 Beginn Dienstag, 12. 11., 17.30 Uhr, Zim⸗ mer 33, Aufgang C.— Elektro⸗ ſchweißen: Beginn Mittwoch, 13. Nov., 19 Uhr, Zimmer 20.— Drehen 3 u. 4: Beginn Mittwoch, 13. 11., 17.30 Uhr, Zimmer 45, Aufgang B.— Drehen 1 und 2: Beginn Donnerstag, 14. 11. 17.30 Uhr, Zimmer 33, Aufgang C. Elektrotechn. Grundlagen. Stark⸗ ſtromtechnik! Beginn Donners⸗ tag, 14. 11. 19 Uhr, Zimmer 538, Aufgang B— Werkſtattrechnen (Refo⸗Vorlehrgemeinſchaft): Be⸗ ginn Donnerstag, 14. 11., 19 Uhr Sie 33, Aufgang C.— Für obige Lehrgänge beſte Möglichkeit 0 Sein 51 2 A um mit Hilfe des neuen 7 * K. 6 NISeHAFTS-IEITuNe eee eee — Frankfurt a. H. ̃. Deutsche zestuerzinsliche werte Peusehe Steinen. 280 2830 Leutsche: Deutsche Steinzeug. 283,0 283,0 8. 9 San Hof 5 8 N u Fin Eichbaum- Werger 1499 0 DEUTSCHE AATLSANEEHEN Elektr. Licht u. Kraft 183,0 194.0 4% Schatz D. R. 38. 1018 101,8 Enzinger Union 7 Bader 101.6 101,6 I. G. Farben.. 195,5 198,5 Allbes. Dt. Reich 154.7 158.0 Sesbrel.. o 5 Grün u. Bilfinger. 350.0 350.0 SDDAUEHEEN Harpener Bergbau 13955 0 1 Be idelberg 26. 1005 100,5 Heidelberger Zement. 186,0 187.0 5 101,0 101,0 Hoesch Berg Ww. 150.6 150.2 Pforzheim 26 101.5 101,5 Holzmann P. 235, 236. 1 85 Kalker Brauerei 79,50 796.5 EEADBREEE Klein. Schanzl., Becker. 75 15 5 5 1 Klöckner- W erke 1575 158.0 4 8 1 Hyp. Gpf. 1 Fat S 8. 2320 234.0 1% Heir 8 udwigshaf. Akt.- Br. 29 5 28 Mein. Bp. Bank 3 7 igshaf. Walz.„ 1 g annesmann 5 0 55 15 Ban Kelelisefekenan. 10 lie e 5 V 163.0 3 LEE: Gg dd Lg fen. Wel. Eiktr, 0 102 mler-Benz 27 104,5 104.5 Rutger 3 5 t. Ind.-Bank 39 1026 102,5 Jalzdetturtmn... elsenkirchen v. 36 108,7 Salzwerk Heilbronn 4% Krupp v. 36. 102.5 102.5 Schwartz Storchen 4% Ver. Stahlwerke 102.5 102.5 Seilindustrie(Wolft) 516. Farb. RM-Anl. 28 146,8 146.7 Siemens u klelske Süddeutsche Zucker KTIEN. Zellstoff Waldhof da- Ada Schuhfabrik 175,0 17540 K E erwerke Kleyer 154.6 158,5 3 A 185 3 100, 2. Bayr. Hyp. u..-Bank 129.0 128,5 A 176.5 177,5 Commerzbank... 40,5 140.2 As denb Zellstoft. 151.5 153.0 Deutsche Bank 1315 15ʃ,5 1-Nürnb. Masch. 197.0 198,2 Deutsche Reichsbank 120.8 119.2 Bayr. Motorenwerke. 210,2 211,0 Dresdner Bank. 139,0 139.7 Brown. Boverie& Cie. 156,2 156,2 Pfalz Hyp.-Bank 134.0 133.7 ontin. Gummi. 30.0 Rhein. Hyp-Bank. 159,5 15 Daimler-Benz. 195,7 196,5—— Deutsche Erdöl 178.5 174,% Zwischenkurs BENSEL ACO; BANK Mannheim 0 7, 17 Ruf 2305/52/56 Aus der JG⸗Farbeninduſtrie Der frühere Direktor in der JG⸗FJarbeninduſtrie. Dr. Fahrenhorſt, ein enger Mitarbeiter von Geheimrat Boſch, feiert am 26. November 1910 ſeinen 66. Geburtstag. Direk⸗ tor Dr. Fahrenhorſt, der am 31. 3. 1938 ausgeſchieden iſt, erwarb ſi h beſondere Verdienſte beim Auſchau des Werkes Oppau. Direktor Dr. Weiß, u. a. Leiter der Einkaufsabteilung der JG⸗Farbeninduſtrie Lud wi gsbalen Rhein begeht am 26. November 1940 ſein 40jährides Dienſtjubiläum. Direk⸗ tor Weiß, der im Alter von 62 Jahre ſteht, trat am 26. 11. 1900 in dle Badiſche Anilin⸗ und Sodafabrik ein. * Löwenbrauerei Ach Freiburg i Br. Nachdem die abo. HV vom 27. September 1940 Erhöhung des Stamm⸗ kapitals von 800 000 4 um bis zu 1,2 Mill.& beſchloſſen hat, fordert die Geſellſchaft jetzt zur Zeichnung der neuen Stammaktien über je 1000/ zu pari auf. Deu alten Aktionären werden für je fünf alte Aktien über 400, drei neue Aktien über 1000 4 angeboten. Eine Dividende hat die Brauerei in den letzten Jahren nicht ausgeſchüttet; für 1938⸗39(30..) hat ſie nach Tilgung des Verluſtvor⸗ trages von 17 400/ einen Reingewinn von 23 900 ¼ ausgewieſen. * Aufhebung des„Roten Weſtwalltarifes“. Da die be⸗ ſonderen Umſtände, die für den Erlaß und die Anwendung des„Roten Weſtwalltarifes“ in den Gebieten Baden und links des Rheins— Operationsgebiete— maßgebend waren, weggefallen ſind, hat die weitere Beibehaltung dieſes Tarifes keine Berechtigung mehr. Der Reichskommiſſar für die Preisbildung beſtimmte daher, daß nur noch bis zum 31. Oktober 1940 nach dem genannten Tarif abgerechnet werden darf, Vom 1. November 1940 ab iſt bei allen Ar⸗ beiten, für die der„Rote Tarif“ zugelaſſen worden war, die Nahverlehrspreisordnung anzuwenden. Gegebenenfalls iſt eine Einſtufung in Schwierigkeitsflaſſen vorzunehmen. Sübddeutſche Lederwerke Abd, St. Ingbert(Saar⸗ pfalz), wieder ohne Dividende. Die der Rheiniſtche Leder⸗ werke Ac, Saarbrücken, naheſtehende Geſellſchaft berichtet für 1939 ⸗40, daß die Nähe der Kampfzone zeitweiſe eine Unterbrechung der Einarbeitung der Betriebe in St. Ing⸗ bert und Biebermühbe bedingt habe, die als Produktions⸗ aufgabe die Herſtellung von Ober⸗ zw. Bodenleder für die Wehrmacht und den zivilen Wirtſchaftsbedarf erhalten haben. Die kriegswirtſchaftlichen Maßnahmen hätten ſich auf Produktions⸗ und Abſatzverhältniſſe bemerkbar ge⸗ macht. Der Jahresertrag konnte unter dieſen Umſtänden Sſichten für 1940⸗f1 laſſe ſich nichts ne richtig beantragen. Wer t haben will, muß hierfür verliert er viel Zeit, bis er 2 Die vorgeſchriebenen Antragsvordrucke erhält der werker bei der zuſtändigen Handwerks⸗ kammer. Es iſt nötig, daß auf den Antrag das Dienſtſiegel der Handwerkskammer kommt, ferner der Stempel der Kammer„In die Handwerksrolle eingetragen“. Der Hond⸗ werker füllt den Vordruck genau aus und gibt ihn an das zuſtänd ige Gewerbeaufſichtsamt Dieſes leitet ihn an den Reichsſta d des Deutſchen Handwerks weiter. Der Reichs ⸗ ſtand entſcheidet und gibt dem Antragſteller unmittelbar Beſcheid. Für die Sammlung Sammlung gebrauchter Kiſten. wurden beſondere gebrauchter Kiſten, Verſchläge uſw. Beauftragte der Reichsſtelle für Papier und Verpackungs⸗ weſen ernannt. Für den Wirtſchoftskammerbezirk Saar⸗ pfalz iſt von dem Bee beauftragten des Wehrwirtſchafts⸗ Wiesbaden Sammelſtelle die Firma Albert bezirkes Blieslaſtel, benannt worden. Beyſchlag, Aufhebung von deviſenrechtlichen Beſchrän⸗ kungen und Verboten im Verkehr mit Elſaß und Lothringen Nach einem Runderlaß des Reichswirtſchafts⸗ miniſters vom 5. November 1940 werden im Verkehr zwiſchen dem deutſchen Reich und dem Elſaß ſowie im Verkehr zwiſchen dem deutſchen Reich und Loth⸗ ringen grundſätzlich alle deviſenre e Beſchrän⸗ kungen und Verbote aufgehoben. Nach Verordnun⸗ gen der Chefs der Zivilverwaltung in Elſaß und Lothringen gelten in dieſen Gebieten die deutſchen Deviſenrorſchriften. Der Runderlaß weiſt zugleich darauf hin, daß nach einer Beka intnachee des Reichs miniſters der Juſtiz vom 18. Oktober 1940 franzöſiſche Staatsangehöre, die ſich 135 Inland, im Elſaß oder in Lothringen aufhalten, unter beſtimm⸗ ten Vorausſetzungen nicht mehr als Feinde im Sinne der Verordnung über die Behandlung feind⸗ lichen Vermögens vom 15. Januar 1940 anzuſehen ſind. Neue Frachtzahlungsbeſtimmungen im Güter⸗ verkehr zwiſchen dem Reich und Elſaß bzw. Lothringen deutſche und die ſor deutſch⸗elſé ſtigen Koſten für die iſchen und ringiſchen Emp lothringiſche S alle der Empfänger be 0 aus. 5 der Abſender oder oder * elſäſſiſche n jedem dem Elſaß ſt igen Koſten zum ersäſſiſch deutſchen 555 loth ringt iſch⸗den kann der Abſender oder Empfänger bezahlen. Die für die deutſche Strecke ab dem Uebergang muß in Falle der Empfänger bezahlen. Keine Vermittlertätigkeit im Fuhrgewerbe Aus gegebener Veranlaſſung weiſt die Reſchsverk gruppe Kraftfahrgewerbe erneut darauf hin daß e Mitgliedern der Fachgruppe Fuhrgewerbe nach der n ſtimmung des Reichsverkehrsminiſters erlaſſenen nung vom 30. Juni 1939 unterſagt iſt, von ſogen Generalunternehmern Fuhraufträge entgegenzunehmen. Unter Generalunternehmer ſind ſolche Unternehmer zu ver⸗ ſtehen, die, ohne einen eigenen nennenswerten Fuhrpark zu beſitzen, Großaufträge auf Fuhrleiſtungen von Behör ber ſonſtigen Auftraggebern übernehmen, um ſie an ei zelne, meiſt kleinere Fuhrunternehmer weiterzugeben. Für eine derartige Vermittlertätigkeit im Fuhrgewerbe iſt ſeit Errichtung der Arbeitsgemeinſchaften des Fuhrgewerbes „Der Güternahverkehr“ kein Raum mehr. Zuwiderhand lungen gegen das Verbot der Reichsverkehrsgruppe Kraft fahrgewerbe werden mit Ordnunagsſtrafen bis zu 1000 geahndet. Nicht zu verwechſeln mit Vermittlern im Fuhr gewerbe ſind Spediteure in ihrem normalen Gewerbebereich, Preiſe für Glasſteine ſudetendentſcher Herkunft Von nuchſtehendem Erlaß an a) die Reichsgruppe Handel Berlin⸗Schöneberg, b) die Fachgruppe Schmuckwaren⸗ induſtrie Pforzheim, gibt der Reichskommiſſar für die Preis bildung Kenntnis: „Händler dürfen bei dem Verkauf Glasſteinen ſudetendeutſcher He 1 die zuläſſigen te 5 lichen Preiserhöhungen für dieſe Glasſteine ihren Ab nehmern weiterberechnen. Die Mitglieder der Fachgruppe Schmuckwareninoͤuſtrie ſowie oöͤie Händler dürſen beim Ver⸗ kauf von Schmuckwaren, die ſudetendeutſche Glasſteine ent⸗ halten, die zuläſſigen tatſächlichen Preiserhöhungen für dieſe Glasſteine gleichfalls ihren Abnehmern weiterberechnen.“ von unverarbeit Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat November Vermietung von Sciranhiſdchern mit 287 000(i. B. 289 000) nicht auf Vorjahrshöhe ge⸗ Die Reichsbahndirektion Karlsruhe hat neue Frachtzah⸗ Bbeinpegel. 8.7. 9 n 39 N 5 halten werden, ſo daß naß den üblichen Aufwendungen fungsbeſtimmungen für den Verkehr zwiſchen Deutſchland abeimtelcer.782 68.70.70.5% Kad..00.750362 564 1 500(950 28 0780 in ckieslich 711% und dem Elſaß bzw. Lothringen herausgegeben. Dauach 2 8 3 92 337 110 Köln e.90.4 gewieſen wird der vorgetragen werden ſoll. Das Anlage⸗ gelten mit ſofortiger Wirkung folgende Beſtimmungen: 1. Straßburg 150.100.17.08,.05 Neekerbegel Richtung nach dem Elſaß und nach Lothringen: Die Fracht Naxau 5,05 4,934.8 4, 73] Mannheim 851.00 4,00 3 90 Goktesdienf⸗Ordnungse Evang. Gottesdienſtanzeiger Sonntag, den 10. November 1940. Trinitatiskirche:.30 Füller; 10.00 Füller; 11.15 KGd. Konkordienk ische: 10.00 Lutz; 11.15 dGd.; 17.00 Abendgottesdienſt. hriſtuskirche: 10.00 Mayer; 11.15 KGd.; 16.00 Hermann Claudius lteſt aus ſeinen Werken vor. e 10.00 Dr. Hauck; 11.80 KGd. Friedenskirche: 10 Zahn; 11.15 KGd. Johanniskirche: 10 Emlein; 11.15 KGd.: 17.00 Herrmann. Markuskirche; 10 Speck; 11 KGd. tthäuskirche: 10 Kraft; 11 KGd. Lutherkirche: 10.00 Miſſionar Bier; 11.15 KGd. Eggenſtraße:.00 Miſſionar Bter. Städt. Krankenhaus: 9 Uhr Haas Diakoniſſenhaus: 10.30 Scheel. Ne 10 Kammerer: 11.15 Fendenheim— Schweſternhaus: D i de. 5 5 1 55 Sfeld:.80 S t 30 Donnerstag 15 Uhr Bibelſtun 1 5 8 60 lende e Sende ng Käfertal: Donnerstag 17 Uhr Betz.. 1 75 gaferlak, 10 Mebaer; 11.45 Kb. Küfertal⸗Süb: Mitwoch 15.00 Uhr[IIIA 17.00 Betz. Betz. Käfertal⸗Süd: 10 Betz: 11.15 KGd. Rheinau(Gemeindehaus): Don⸗ e Rheinau: 10.00 Luger; 11.90 KGd. Pfingſtberg:.30 Kobold: 10.30 KG. Secken heim:.30 Clopmann; 11 KG. Wallſtadt: 10 Münzel: 11.15 KGd. Johanniskirche: Mittwoch 18 Uhr Wochengottesdienſte: 16 Ihr(Ref⸗ſeſt) Pf 18— 5 450 Teinttatiskirche: Dienstag 17 Uhr%FÜö 1 8115 lech 310 1745„ 5 ö— mit Drehrollen onkordienkirche: Samstag 17 Uhr Alt⸗Katholiſche Kirche. 5 7 1 1—— Wochenſchlußandacht. 5 N 2 Siet ehe e o ms egiaſenge: 100 fr.- erlzler, Ke Anzeige in die NN 17.50 20.50 22.50 26.50 Mayer. kirche(Gartenſtadt): 10.00 Uhr. e Mittwoch 15 Uhr 0 1* Andacht ehweg- 5 Kinderwagen · 72.2 Auferſtehungskirche: Montag bis Samstag 8 Uhr Morgenandacht. nerstag 19.30 Uhr Kobold. Pfingſtberg: Mittwoch 19.30 Kobold. Evang.⸗luth. Gemeinde (Diakoniſſenhaus, F 7) vermögen weiſt mit 884 000(887 000) 4 wenig Veränderun⸗ Jetzt wieder ſieferbar! neues Bohnerwachs 7 Fußböd., Linol. uſw., Hochgl. pol., Kg..90 2 U Nachnahme frei Haus. 82 Nichtgefallen Geld zurück. Wilhelm Runge, Chem. Produkte, Hamburg 1, Speersort 17. Analsse n n Wein und Most m chem. Laboratorium Or. 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Günter.— Innen⸗ Borkündete: Oktober/ November 1940 7 hilipp Geble u. Frieda Ebert.— Arbeiter Wilhelm Anna Eliſabeth Trunk geb. Boch.— Geborene: architekt Friedrich Auguſt Kieſer e. S. Hans⸗ ⸗Günter. Otlober/ November 1940 Etſenbahn⸗ F Kurt Karl Franz Walter e. T. Marlieſe. Landwirt Hans Herrwerth e. S. Ger⸗ reinigt chem. färbt: Biedermann u. 2 4 1 3 1 1 S. Franz du Pleſſis u. Pauline Dorner.— Gendarm.⸗Schreiner Johannes Schranz u. Frieda Maria Schu- Hobler Adolf Hermann e S. Dieter Wolfgang. ere 1 faber ane e ee Wachtmeiſter Leopold Punkenhofer und Urſula macher.— Schloſſer Lorenz Merkel und Johanna Kfm. Angeſt. Anton Aug. Paul Nold e. S. Jürgen 5155 2 Mutter Rudolf Fritsch S. Klatt Rudolf. Krayſbetter.— Elektrotechniker Alf. Mauterer und Herrmann.— Metzgermeiſter Adam Chriſt. Zimmer⸗ Anton Ferdinand.— Kfm. Angeſt. Guſtav Hch. File Fratttaßker Richard Heim 2 Fuge.— Tele honiſt Hoffmeiſter e. T. Brigitte Sibylla Margarete. T Albert Grether e. S. Horſt Albert.— Holzarbefter Zimmermann Kurt Martin Kohl e. S. Dieter Kurt. Artur Wilhelm Brunk e. S. 2 0 Erich Walter. Jollaſſiſteng Peter Helmut Hocker e. S. Klaus Karl Kraftfahrer Matthias Klegerl' e Maria Eliſabeth. Peter. Waffen⸗Uffz. Johann Karl Darlapp e. S. Vertreter Ernſt Müller e. T. ena Emilie.— Friedrich Wilhelm Ehriitkan.— Reichsangeſtellter Hilfsarbeiter Joſeph Korbus e. S. Edgar Joſeph. Johann Konrad Georg Stemmer e. T. Heidi Marla Chemigraph Wilh. Bier e S. Wolfgang Erich Joſeph. Eliſabeth.— Wa chtmeiſter Karl Max.„Heidi Hildegard. Katharing Maier.. Meßgermeiſter Johann Zuber mann u. Irmgard Karoline Allgaier.— Eiſendreher arge eie err. 1 5 e e Wilh. Rapp u. Ella Julie Kuhn.— Handſormer und Regina Rudloff. Schloffer Marcel August Ernſt Schmitt und Hannelore Eliſabeth Weitzel.— Wierling und Maria Roſa Peter.— Zimmermann Wachtmeiſter Karl Franz Kiefer u. Ingeborg Gertr. Heinrich Heibel u. Elſa Klara Leicht.— Kfm. Angeſt. Herta Hauger.— Zugſchaffner Julius Bechtel und y Mirxius u. Martha Clevenz. 3 Bauinspektor Liſa Löhlein.— Behördenangeſt. Ludwig Leonhard 95 Schuſter e. S. Bürovorſteher Phil. Amrehn e. T. * f Franz Wetzel u. Mathilde Hoffmann.— Kranführer [bert Kilb u. Julie Abele.— Metzgermeiſter Erwin lhtbenberger u. Roſa Gaisbauer.— Matroſe Emil Karcher und Maria Hörſt.— Bäckermeiſter Hugo Hilda Rieth. Polizei⸗Oberwachtmeiſter Alois mann und Emma Martincec.— Kaufm. Angeſt. Friedrich Schäfer und Suſanna Burry.— Dr.⸗Ing. Chemiker Alex. Wolf und Helga Schulz.— Maurer Friedr. Becker u. Frieda Klara Stawarz geb. Bihler. Klm. Angeſt. Karl Hock u. Liſelotte Lutz.— Dipl.⸗ Jung. Otto Ruffler u. Erna Holl.— Eiſendreher Hch. Wollenſchläger u. Johanna Greß,— Hetzer Aloyſius Schmitt u. Eliſe Hafner.— Stadtverwaltungsinſpekt. Guſtav Ludwig u. Magdalena Münch geb. Kuhn. Magazinarbeiter Friedrich Weiner u. Emilie Kling⸗ mann.— Architekt Max Enderlin u. Elfriede Burg⸗ dorf.— Schloſſermeiſter Walter Cremer und Hedwig Sör. Gartengeſtalter Karl Güntzel und Berta Stadler.— Hilfsarbeiter Theobald Kohl und Irma Kirſch.— Arbeiter Helmut Kohl und Maria Knaupp geb. Wimberger. Wingertszahn und Maria Deckert.— Melkermetiſter Helmut Robert Krauſe und Emklie Mathilde Körner geb. Fieger.— Landwirt Karl Wiesler u. Walburga Fritz.— Elektromonteur Jakob Croiſſant und Luiſe Pabelick.— Lokomotivheizer Erwin Kühne u. Emilie Krüderle. Metraute: Oberſchirrmeiſter Walter Genie Autz.— Hilfsarbeiter Friedrich Engſter und lla Eliſabeth Schaffrath geb. Jimer ann— Arb. Oktober/ November 1940 Werkzeug ⸗ Kontrolleur Ernſt Schmit und Elſa Anna und Sophie Charlotte Lilli Rominger. Sachs und Rita Thereſia Kleinhenz:— Lagerhalter Karl Heinz Stratmann u. Maria Waibel.— Rentenempfänger Gottlob Eugen MNünzing u. une Lumpp geb. Holler.— len geker Willi Bohnenſtengel u. Maria Anna Haas.— Hilfs⸗ ſchloſſer Auguſt Klein u. Margareta Sophie Kubach geb. Weber. Lina Nolte.— Oberwachtmeiſter Oskar Barther und Ella Elisabeth Rudy.— Monteur 5 1 Wilh. Nahr it. Lina Ziegel,— Buchhalter Georg Balth. Gräber u. Margareta Johanna Schmid.— Eiſendreher Hch. Emil Wollenſchläger und Roſa Johanna Groß Maſchinenmaat Ernſt Walter Koob und Marga reh Anna Heep. Bauaufſeher Georg Burkardt und Elſa Appel.— Kfm. Angeſt. Helmut Max Oskar Heß u. Hedwig Maria Schober.— Feltwebel Walter Joh. Bolanz und Wilma Margot Stein.— Polizel⸗OSber⸗ wachtmeiſter Albis Jakob Dittmann und Margarete Emma Martincec.— Maſchinenarb. Joſeph Kreil u. Maria Katharina e— Fabrikarbeiter Joſeph D Jentz u. Anna Maria Eliſabetha Katharina Metz.— Pfläſterer Friedrich Bies u. Barbara Demming geb. Traband.— Obergefreiter Helmut eu u. Angelina Krämer.— e He lh. Born und Anna Stark.— Kfm. Angeſt. Herm. Julius Ried⸗ müller u. Frieda Kath. Luhn.— Farbmiſcher Wilh. Himmel u. Auguſte Roſenzweig.— Afſtſtenzarzt Dr. d. Med. Fritz Ludwig Jung und Dr. d. Med. Maria Katharina Schreiber.— Schreiner Kurt Phil. Krämer 9 — * . Achtung! Krippen freunde! Am 18. November beginnt in(2 Plankenhot, MTIpponschau! Ohristl. Kunst. P 6, 14 DF Haienliorie Tochenseſung BEZEPT Fear Rnuusdttuuihf te Nehmen Jſe i sion Thelysis zur Erfrischung und Nlessage. Schnell und tief ariagt sis in die Haut ein, Wirkt be- sbend, macht sie geschmeidig und schön. Auch nach dem Ra- und Warzen sſeren eine Wohltat. Grohe Fla- sche f. i, kleine Flasche 90 Pig. 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November 1940 Die Lebensmittelkarten ſind in den bereits bekanntgegebenen Zweigſtellen und in den für die allgemeine Kartenausgabe in den Siedlungsgebieten beſon⸗ ders errichteten Ausgabeſtellen abzuholen. 5 Bei der Abholung iſt der grüne Ausweis zur Abholung der Lebens⸗ mittelkarten vorzulegen. Ohne Vorzeigen des Ausweiſes werden die Lebens⸗ mittelkarten nicht abgegeben. Die Ausgabeſtellen ſind an ſämtlichen Ausgabetagen von—12 Uhr und von 14.30—17 Uhr geöſſnet. Für die Siedlungen Schönau, Atzelhof und Sonnenſchein kann die Ausgabe nur in der Zeit von—13 Uhr erfolgen. Mit Rückſicht auf die Inauſpruchnahme der Zweigſtellen durch die Ausgabe der Lebensmittelkarten können Anträge auf Ausſtellung von Bezugſcheinen für Spinnſtoffwaren und Schuhe in der Zeit vom 11. bis 16. November 1940 nicht entgegengenommen werden. Die Beſtellſcheine einſchließlich des Beſtellſcheins 17 der Reichseierkarte und des Beſtellſcheins 17 der Reichskarte für Marmelade(wahlweiſe Zucker) ſind bis ſpäteſtens Samstag, dem 16. November 1940, bei den Kleinhändlern abzugeben, damit die rechtzeitige Zuteilung der Waren ſichergeſtellt iſt. Dies gilt auch für die Inhaber der Schwer⸗ und Schwerſtarbeiterkarten. Verſorgungsberechtigte, die das 18. Lebensjahr vollendet haben und in der 18. Zuteilungsperiode an Stelle von Kaffee⸗Erſatz oder Zuſatzmittel: Bohnenkaffee beziehen wollen, haben den Beſtellſchein N 29 der Nährmittel⸗ karte 17 bis ſpäteſtens 23. November 1940 beim Verteiler einzureichen. Sämtliche Verſorgungsberechtigten, die nicht Selbſtverſorger ſind, er⸗ halten in der am 16. Dezember 1940 beginnendenſ Zuteilungsperiode eine Sonderzuteilung von 50 Gramm Hülſenfrüchte. Zur Sicherung der Lieſe⸗ rung haben die Verſorgungsberechtigten den Einzelabſchnitt N 28 der Nähr⸗ mittelkarte 17, der den Aufoͤruck„Beſtellung von Hülſenfrüchten für die 18. Zuteilungsperiode“ trägt, bis ſpäteſtens 23. November 1940 bei den Klein⸗ verteilern abtrennen zu laſſen Vom 18. November 1940 ab fällt die kartenfreie Abgabe von Quark fort. Die Beſtellſcheine für Käſe und ſür Quark der Reichsfettkarte können bei ver⸗ ſchiedenen Verteilern abgegeben werden. Bei verſpäteter Abgabe des Beſtellſcheins der Reichseierkarte wird ohne Rückſicht auf etwaige ſpätere Zuteilungen für die noch nicht abgelaufenen vollen Wochen des Zuteilungszeitraumes der Kartenperiode nur 1 Ei je Woche zugeteilt. Die Beſtellſcheine ſind zu oͤen den Kleinverteilern bereits mitgeteilten Terminen zur Ausſtellung der Bezugſcheine abzuliefern. Bei ſpäterer Ab⸗ lieferung werden die Beſtellſcheine nur mit 74, 7 oder 4 der Geſamtmengen im Verhältnis der abgelaufenen Wochen bewertet. Städt. Ernührungs⸗ und Wiriſchaftsamt nahme aller einschläg. Arbeiten 4 230 692 agen ougtag FMusensaal NOV Z- MDI 4. Zonntag, 19 Uhr Harmogle- D 2. 8 Nafiondaltfieafer Mannfieim Spielplan vom 10. November bis 18. November 1940 0 Tan eee i Unt Im Nationaltheater: dermiete H 3:„Madame Butter- EIn Melsterabend 110 f 91 Unterhaltung Uhren 2.“. Oper von G, Puccini. An- . f 2 1 Neun 98 3 5 5 18 5 fang 19.30, Ende 21.45 Uhr.(Ein- 7 del A 5 t 8 5 Schmuck Walküre“ en dear 8 80585)„%%% singt Lieder und Arien u. 0 5 Trauringe Anfang 16.30. Ende gegen 21.00 Montag, 18. November: Nachmit- 1 kauf 8 ut bei Uhr(Eintausch von Gutscheinen tags-Vorstellung— Schülermiete H 2 1 neue volkstümliche Lieder 3 glledle 3. 5 Fü di A 2:„Schlageter“, Schauspiel v. 4 8 gold Male cle, CCC Hanns Johst, Anfang 14.00. Ende 1 Let NSG Kraft durch Freude: Kul- 16.15 Uhr. Abends: Miete C 7 i Fiugel: Nubert Giesen 8 4 2122 turgemeinde Mannheim, Platz- 5* e 0 8 Zum 11 In 0 erwWa 9 2n 0 gruppe-12. 6786. 136159. letzten Male:„Ute Naum- ö der Liebling aller Rundfunkhörer. die be- 2 5 Wird gekauft u. in Zahlung genommen 181-184. 351-359. Gruppe D Nr. ne 8955 8 2 9855 955 K 1 d 9 9 1 d 9 2 N f 7 8 1 5 Karten zu RM.50 bis.— bei Heckel 8 8 burg“. Schauspiel von Felix 4 ö rühmte deutsche Vortragskünstlerin entzücken- 0 3. 10, Verkehrsverein. Plankenhof. 1600. Gruppe E Nr 301600: Dhünen. Anfang 10.00. Ende Kinderbetten der Kinderlieder und köstlicher Parodien A Pine 0 7 18 Ruch„Schlageter“, Schauspiel von 21.15 Uhr. g e e Hanns Johst. Anfang 19.00. Ende—.— 8 FN handlung Dr. Tillmann. P 7. 19. Zigarren- 27 15 5 Wickelkommoden ö 115 21 2 kiosk Schleicher am Tattersall.— Lud- 21.15 Uhr, In, Neuen Theater um Rosengarten: f 50 Dr. Alex.— m T e Kohlerklosk am Ludwigsplatz 80755 45 55 1 3 und 105 Mitteroch. 1. 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Der Jon e Ludwigshafen: Ludwigstr. 39 K r inde Ludwigshafen Abt A. Mozart; hierauf:„Der Schau- F 10— 3 * 2—420 5„ 8 77 7 1 g 1 8 43 418419. 425429:„Minna von spieldirektor“. komische Oper v. 1 N 2 A 1 1 2 1 1 2 F I P 5 55 Barnhelm“. Lustspiel von Les- W. A. Mozart. Anfang 19.00. ll Eftanze fel eff Melen sing. Anfang 19.00. Ende gegen Ende nach 21.00 Uhr. Jahyęn die U! 15 Einziges Konzert 24.00 Uhr. Samstag, 16. November: Für gie 1 5 . 14. November: Miete Nsq Kraft durch Freude: Kul- 9— D 6 und 3 Sondermiete D 3 und turgemeinde Mann n. Platz- 28 2 9 UH mayor e 0 e 8 n grupne 28—33. 49 88—89. 261 JR Tafbege Tulturgemeindelludwigshalen. Abl. bis 269. 291. 361369, 644— 646 der ersten Solotãnzerin von d. Wiener Staatsoper 0 i Ureses daheim Gruppe D Nr. 1 800. Sruppe 5 Komödie von Walter Gilbricht. freiwillig Nr. 1900:„Minna von von der ärztlich geprüften Lona S Dalmatiner 1 i e 2 2 55 9 85 Barnhelm“. Eustspiel von Les Fuhßspezialistin Freitag, 15. November: Miete E 6 sing. Anfang 19.00 Ende gegen 8 1 8 1 K 2 1 nd 2. 8 miete F 3 5 1715 Ein hervorragender Dressurakt am Flügel: Siegfried Schultze 05 N 75 15 05 u ur,— 2 Er- 1 rue g Werke für Violme und Klavier von 5 eee die NS 6 Kraft durch Freude: Sonntag. 17. November: Freier Ver- 5 5 5 Bach- Schumann Beethoven Schubert Kulturgemeinde Ludwigshafen. abt. kauf:„Die drei Zwillinge“. K 1. 5 Breite Straße- Ruf 256 39 0 7* K 55 Kassenlleferant 11 18. 51.52. 435436:„Schla- Schwank von Toni Impekoven— 8 i ö 5 7 5 geter 7 Schauspiel von Hanns und Carl Mathern, Anfang 19.00, N der ausgezeichnete Pianist Karten zu RM.— bis.— bei Heckel. Johst. Anfang 19.00. Ende 21.15 Ende 21.00 Uhr n 8 8—..— 5 2355 600 O 3. 10. Verkehrsverein, Plankenhof, Uhr. 8 8 11 0 N 5 Musikhaus Planken. O 7. 13; Buch- Samstag. 16. November: Miete E 6 In Sehwelzlngen im Schlogin atert 5 1 1 5 5 E 855 2 1 855 in 850 be- 5 handlung Dr. Tillmann, P 7, 19, Zigarren- und 2. Sondermiete E 3:„Un- Sonntag, 10. November: uns 92 8 9 N en 2 1 1950. 1110— 815 5 5 Aue 0 N 7580. 10 e„ Lustspiel von Les- Silbermünzen witshafen: Kohlerkiosk am Ludwigsplatz zing. Anfang 18.00. Ende gegen sing. Anf: 7 g 0 5 1 K tets Freude mit 21.30 Uhr. 5 5 14.30. Ende gegen N Brüllantzchmuck Deutsche Arbeltstront, NSG„Kraft dureh Sehmuck— Sonntag. 17. November: Nachmit- Sonntag. 17. November:„Bastien 8 8 Silberwaren Freude“ tags Vorstellung für die NS G und Bastienne“, in Verbindung mit der rr Singspiel von W. N Ihre Anzelge In die NNIZ heimer Gastspieldir, Hans Hoffmeister 83 28 8 Kraft dureh Freude: Kulturge- A. Mozart; hierauf:„Eine klein 1 meinde Ludwigshafen. Abt. 43 bis Nachtmusik“, Tanzspiel von W. 45, 108109. 431. 601620. Jugend- A. Mozart: Hierauf:„Der Sch 5 2 gruppe Fr. 3011400:„Schlage Spleldirektort, Fönen 0er 0 6. 6 Planken ter“. Schauspiel v. Hanns Johst. W. A. Mozart. Anfang 14.30, Ende au 1, 3 Breite Straße Das fortschrittliche Fach-Seschäft- Anfang 14.00. Ende 16.15 Uhr. Abends: Miete Hü6 und 2. 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Sie 5 Statuen und die Sphinx, das Grab des Tutanchamon- Dfibouti der Stadt Mannheim i Das Wundertand Indien Bombay- Jaipur-Das Amberschloß- Delhi- Das Taf-Mahal, die schönste Grabstätte der Welt Per Himalaja Benares am Ganges— Kalkutta Ceylon- Colombo Siam Singa⸗ 0 Mus ens aal anfang 19.30 unr * Montag 1 Dienstag 5 f 5 1 Nikko- Honolul Waikiki Leitung: Professor t den Hawai Isen Naell San 1 Franzisko- Der Panamakanal- Ha- 1 5 vanna. die schöne Hauptstadt der November SA November 8 Insel Kuba. 5. 8 8 Von Neuvork wieder in die 22 deutsche Heimat! München 5 An der, Orgel: Hans Welisgarten a 8 F. Schubert: 8 Sinfonie-moll(Unvollendete) die neueste Ufa Wochenschau! Beifallsstfürme um A. Bruckner: 5. 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Musikalische Feierstunde Es Spleſt des Baar-Pfalz-Orckeſter unter Leitupg von Dr. Willem ven Hoogstraten Vorverkauf: heute und morgen ab 14.00 Uhr. 375 1 Solistin: Prof. EIIy Ney vier K 1— 1 Reines. a N 5 ö N pNO GRAN: 0 Ding dus Bohnerwach: Ruh Spielbank während des gan- Tragische Ouvertüre op. 81 Johennes Brehms NN nr eie Ane 1 1 von 14 bis 2 Klavietkonzeft Nr. 2 B- dur op. 85. Johennes Prehms 5 8 Ern 24 Uhr geöffnet. 2, Symphonie Nr, Op. 68 gobennes Btenms sonntag ab 6 uhr 5 2 olung Jagd, Reitspört, gepflegte 85 2 75-Fakete, per K 5 Wanderwege 0 t e ab e per Heilung R 0 ag! 1 1 te d achnahme, bei Nichtge- e gelmäßig Kur konzerte des . fallen Geld zurück. 7 Sinfonie- und Kurorchesters Jen Bade- f chemische · Fabrik pieck 2 Trink- und Täglich Künstlerkonzerte Donnerstag. 14. November., 19.30 Uhr, in der Hans-Thoma-Schule: Einführungsabend v. Dr. Sellardi 891 18t 7 1 Eintrittskarten zu RM..—. 2,.50 sind erhältlich bei 7 0 1 2 5 5 10 77 85 1 5 h 5 f atio 8 K 28)) den Kd Verkaufsstellen: Plankenbhof, P 6. Waldbofstr. 8. Völkische 33 ung 1 eon 3 1 5 Buchhandlung und in den Musikhäusern Heckel und Kretzschmann Auszug aus dem o vember Programm 8 T HEAT ER: 10. 11.„Der Freischütz“, Oper Die Deulſche Arbeitsfront 8 anatorium Dr. Amelun g 18. 11. Varieté-Abend(K. d..) 17. 11.„Don Carlos“, Schauspiel 30. 11.„Großer Herr auf kleiner Insel“ Königstein Taunus wende „NS. Gemeinſchaft Kraft durch Freude Abt. Kuſtufgemeinde Innere Krenkheiten Nervenkftankheiten 95 175 205 MUSIK; 7. 11. III. Zyklus-Konzert des Sinfonte- und Kur- Ganzjährig geöffnet! dose 1 2 orchesters 4 Kredenz 14. 11. Konzert zum Tag der deutschen Hausmusik 69. 85. 95. 18. 11. II. Kammermusikabend N E R 4 S. 2. 1 5 2 Büel 15 28. 11. IV. Zyklus-Konzert des Sinfonje- und Kur- 1 üchersehränke 1 g C. 5— 1 e 8 8 Deutschlands NHelstetin ydlia Veicht 58 175 195. J U 4 5 115 VORTRAGE: 10. 11. Dichterlesung anl. der Woche d. deutsch. Buches 24, 11. Dichterlesung Freiherr Börries v. Münchhausen Nur Sonntag. den 17. Movember. 3 Uhr im und des befühmte Tepzpset sus Wien Wagner Staniek Schreibtisch V S. 90 125 145. gutzen gie Gelegen- Auch in den weiteren Wintermonaten künstlerische 0 0 Goc eit gro:. e und gesellschaftliche Veranstaltungen Schränke a 7 beschädigt. Füllhal- 22 95 115 255 ter schnellstens wie- Während der Winterkurzeit 500% Kurtaxe üsigung der instandsetzen. 5 rm Rot We 1 5 98gen l 2 2(. Auch Nachsendun- Hotels. Casthöte. Fremdenheime und Betten gen ins Feld gewis- Sanatorien in jeder Preislage geöffnet. Ffiedtichspetk— fFernsptecher 21258 eee e 90.— 55. fü. n Auskunkteund ee, Baden-Baden — 8 Vorverkauf: Mannheim: Eisstadion. Engelhorn K Sturm. Verkehrsverein, Zigarren-Dreher.— Ludwigshafen: Ach Baumapnato Fahlbusch Sport Fahrbach.— Heidelberg: Konzertzentrale.— Frankfurt am Main: Henckels. 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