Eelprels 0 Pig. Erſcheink wöchentl. 7ꝛmal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl..70 M. u. 80 Pf. Trägerl., 4 Anzeigenpreiſe: 22mm breite Milltmeterzetle 12 Pfg., 79 mm breite Textmillimeter⸗ zeile 66 Pfg. Für Familien⸗ und Kleinanzeigen ermäßigte Grundpreiſe, Allgemein gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr 12. Bei Zwangsvergleichen od Konkurſen wird keinerlei Nachlaß gewährf. Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſtimmten Plätzen u. für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim. Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1,—8. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 81 5 5 Poſiſcheg⸗ Konto; Karlsruhe Nummer 175 0— Orad tanſchelftz Memel Mannheim 151. Jahrgang— Nummer 324 in unf Geſchäftsſt. abgeh..70 M. dch. d. Poſt.00 M. ohne Illustr.,.30 M. mit Illuſtr einſchl. Poſtbef.⸗Geb., zuzügl. 42 Pf. Beſtellg. Abholſt.: Waldhofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42, Schwetzinger Str. 44, Meerfeldſtr. 18, Neßtiſcherſtr. 1. FeHauptſtr. 55. WOppauer Str. 8, SeßFreiburger Str. 1. Abbeſtell. müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. folgenden Monat erfolgen. Suslad. 22. Hobenber“ 20nd. 24. Lobenber 1940 ihren General Antonesen über di Ein hiſtoriſcher Alt „Numänien wird die Geſamtheit ſeiner Kräſte für die Paktziele einſetzen“ (Funkmeldung der NM.) 5 + Berlin, 23. November. Am 23. November iſt in Berlin von dem Reichsminiſter des Auswärtigen von Ribbentrop, dem Leiter der Politiſchen Abteilung im ita⸗ ltieniſchen Außenminiſterium, Botſchafter Buti und dem japaniſchen Botſchafter in Berlin Kuruſu einerſeits ſowie vom rumäniſchen Staats⸗ führer General Antonescu andererſeits ein Pro⸗ tokoll über den Beitritt Rumäniens zu dem am 27. September 1940 zwiſchen Deutſchland, Italien und Japan abgeſchloſſenen Dreimächtepakt unter⸗ eichnet worden. Das Protokoll hat folgenden Wortlaut: Die Regierungen von Deutſchland, Italien und Japan einerſeits und die Regierung von Rumänien andererſeits ſtellen durch ihre unterzeichneten Be⸗ vollmächtigten folgendes feſt: Artikel 1 Rumänien tritt dem am 27. September 1940 in Berlin unterzeichneten Dreimächtepakt zwiſchen Deutſchland, Italien und Japan bei. Artikel 2 Sofern die in Artikel 4 des Dreimächtepaktes vor⸗ geſehenen gemeinſamen techniſchen Kommiſſionen, Fragen behandeln, die die Intereſſen Rumäniens berühren, werden zu den Beratungen der Kommiſſio⸗ nen auch Vertreter Rumäniens hinzugezogen werden. Artikel 3 Der Wortlaut des Dreimächtepaktes iſt dieſem Protokoll als Aulage beigefügt. Das vorliegende Protokoll iſt in deutſcher, ita⸗ lieniſcher, japauiſcher und rumäniſcher Sprache ab⸗ gefaßt, wobei jeder Text als Urſchrift gilt. Es tritt am Tage der Unterzeichnung in Kraft. * Nach der feierlichen Unterzeichnung des Proto⸗ kolls über den Beitritt Rumäniens zum Dreimächte⸗ pakt, gab der rumäniſche Staatsführer General Antonestu folgende Erklärung ab: Exzellenz! Meine Herren! Ich bin mir der Tatſache bewußt, daß mir heute einen Staatsakt vollziehen, der nicht nur für das Leben und die Entwicklung des rumäniſchen Volkes, ſondern auch für das aus den Opfern des heutigen Krieges hervorgegangene Europa von ges chicht⸗ licher Bedeutuna iſt. Es handelt ſich nicht um eine diplomatiſche For⸗ malität, wie ſie in den letzten zwei Jahrzehnten ſo oft vollzogen worden iſt, ſondern um einen grundlegenden Akt der Neuorientierung des rumäniſchen Staates und um einen aufrichti⸗ gen und tatſächlichen Beitrag des rumäniſchen Volkes zum Wiederaufbau Europas und der Welt ſowie zur Verteidigung der heutigen Zi⸗ viliſation, welche durch den Sieg der im Drei⸗ mächtepakt vereinten Staaten geſichert wird. Die Beſtrebungen der letzten zwei Jahrzehnte, einen dauerhaften Frieden zu ſichern. blieben frucht⸗ los, weil ſie ſich auf die leere Rhetorik von Konſe⸗ renzen und Ideologien ſtützten, welche den verwerf⸗ lichen Intereſſen zerſtörender Kräfte unterworfen waren, und den politiſchen und geographiſchen Tat⸗ ſachen, welche nicht ohne Folgen mißachtet werden können, keine Rechnung trugen. 5. Die Organiſierung der vom Sklavenjoch dieſer Kräfte befreiten Welt iſt aber eine Notwendigkeit. Dieſe Organiſierung kann ſich nur auf weltanſchau⸗ liche, politiſche, ethniſche, wirtſchaftliche und geogra⸗ phiſche Grundlagen ſtützen, welche die friedliche Ent⸗ wicklung und das Zuſammenleben der Völker in den 0 Intereſſen entſprechenden Lebensräumen ſichern und die Schaffung von Großräumen gemein⸗ ſamen und harmoniſchen Lebens ermhalichen. 8 Dieſe Neuordnung Europas und der Welt muß alle Fiktionen zerſtören und alle okkulten Kräfte vernichten, auf welche ſich die Konſtruktionen von geſtern gründeten und welche den heutigen Krieg entfeſſelt haben. Das wirkſame Werkzeug der Neugeſtaltung Euro⸗ pas und der Welt iſt im Dreimächtepakt geſchaffen worden. Das nationalſozialiſtiſche Deutſchland, das faſchiſtiſche Ftalien und das kaiſerliche Japan— ein kompakter und unzerſtörbarer Block, der eine Viertel⸗ milliarde von Menſchen umfaßt— haben ſich die Hand gereicht und ſich geeinigt, um eine gerechtere und beſſere Oroͤnung der Welt zu verwirklichen. Das Bündnis dieſer drei großen Reiche verfolgt mit Entſchloſſenßeit und Aufrichtigkeit die Wieder⸗ herſtellung und Feſtigung des Weltfriedens, die Gründung einer neuen Welt durch die Beſeitigung der Kräfte einer permanenten Anarchie ſowie die Sicherung der freien und harmoniſchen Zuſammen⸗ arbeit der Völker. Von dem Wunſch beſeelt, ſeine eigenen Lebens⸗ formen vollkommen zu geſtalten iſt Rumänien der feſten Ueber zeugung. daß ſein Beitritt zum aroßen Werk des Wiederaufbaues der Welt lediglich die Folge ſeines eigenen Erneuerungswillens iſt, welcher Neuen die legionäre Bewegung organiſch und unlösbar mit dem Nationalſozialismus und dem Faſchismus ver⸗ bindet. Das nationallegtionäre Regime verſinnbildlicht durch ſeine ſiegreichen Kämpfe und Opfer und durch den inneren Umbruch den tatſächlichen Beitritt des rumäniſchen Volkes zu der im Dreimächtepakt ver⸗ wirklichten Neuordnung Europas. So iſt denn unſer heute nunmehr auch äußer⸗ lich und formell erfolgter Beitritt zum Drei⸗ mächtepakt eine logiſche und natürliche Folge Dr. Tuka kommt nach Verlin dnb. Berlin, 22. November. Auf Einladung der Reichsregierung wird ſich der ſlowakiſche Miniſterpräſident und Außenminiſter Profeſſor Dr. Tuka binnen kurzem zu einem Beſuch nach Berlin begeben. dieſer innerlich bereits längſt vollzogenen Ein⸗ gliederung. Das Königreich Rumänien tritt ſomit feier⸗ lich und formell, aufrichtig und eutſchloſſen dem am 27. September 1940 in Berlin unterzeichneten Dreimächtepakt bei und ſetzt die Geſamtheit ſei⸗ ner Kräfte zur Verwirklichung der im Pakt ent⸗ haltenen Ziele ein. General Antonestu beim Führer „Rumänien wird um den Preis ſeines Lebens die Verbindung mit der Achſe aufrechterhalten“ dng. Berlin, 22. November. Der Führer empfing am Freitagnachmittag in der Reichskanzlei in Gegenwart des Reichs⸗ miniſters des Auswärtigen von Ribbentrop den rumäniſchen Staatsführer General Antonesen zu einer längeren Ausſprache, die im Geiſte des zwiſchen den beiden Staaten beſtehenden herzlichen Einver⸗ nehmens verlief. Anſchließend ſtellte Geueral Antonesen dem Führer den rumäniſchen Außenmiuiſter Prinz Sturdza vor. Eine Abteilung der 6⸗Leibſtandarte erwies bei der An⸗ und Abfahrt die militäriſchen Ehrenbezei⸗ gungen. „Logiſche Schlußfolgerungen' dub Bukareſt, 22. November. Das Organ der Legionären Bewegung„Cuvan⸗ tul“ erklärt an leitender Stelle unter dem Titel: „Der Weg nach Berlin“ u. a. folgendes: „Sowohl vom rumäniſch⸗politiſchen. als auch vom europäiſchen geſchichtlichen Standpunkt aus ſind die Reiſen General Antonescus nach Rom und Berlin nur logiſche Schlußfolgerun gen. Rumä⸗ nien, das mit einer ſchändlichen Vergangenheit end⸗ gültig gebrochen hat, mußte heute bei Rom und Ber⸗ lin, den Mittelpunkten, um die heute alle wichtigen Ereigniſſe der Welt kreiſen, ſeine politiſchen Grund⸗ lagen wiederfinden. Für Rumänien iſt die Reiſe niſchen Staatsführer General Antonescu. ſeines Staatsführers nach Berlin nicht nur Beweis eines Glaubens, für den die Legionäre Bewegung, die Grundlage des heutigen Staates, ein unglaub⸗ liches Märtyrium erlitten hat. ſondern auch Be⸗ weis des bedingungsloſen Vertrauens, daß auf die⸗ ſem Weg die Wiedergeburt Europas und damit auch die Lebensintereſſen der rumäniſchen Zukunft ge⸗ ſichert ſind. Die Reiſe des Generals nach Berlin iſt deshalb nicht nur ein politiſcher, ſondern auch ein geſchicht⸗ licher Akt. Es handelt ſich nicht um einen einfachen protokollariſchen Beſuch, ſondern um einen Beſuch⸗ der die Zukunft des Landes beſtimmen wird. General Autonesen wird in der Reichshauptſtadt zeigen, daß Rumänien durch das Schickſal an Deutſchland gebunden iſt und um den Preis ſeines Lebens dieſe Verbindung aufrechterhalten und an der Aufrichtung der neuen Ordnung Europas teilnehmen wird.“ a Heß empfing Antonestu (Funkmeldung der N M.) + Berlin, 23. November. Der Stellvertreter des Führers der NS DA P Reichsminiſter Rudolf Heß empfing heute den rumä⸗ An dem Empfang nahmen die Geſandten der beiden Länder ſowie der Gauleiter der Auslandsorganiſation der NSDAP teil. Neut Angriffe auf Birmingham Wieder RA Aeberfälle auf Wohnviertel in Weſideutſchland (Funkmeldung der NM.) + Berlin, 23. November. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: In der Nacht vom 21. zum 22. November a ſetzte die Luftwaffe ihre Vergeltungsangriffe gegen London fort und griff wieder Bir⸗ mingham und Coventry ſowie Briſtol und Southampton an. Am Tage nahmen die An⸗ griffe auf London, Brighton und andere kriegs⸗ wichtige Ziele ihren Fortgang. In Mitteleng⸗ laud bombardierten Kampfflugzeuge mehrere Flugplätze und ſetzten Hallen und Unterkünfte in Brand. PPV Aruguays Nein Der Senat gegen jede Stützpunktübertragung Ep. Montevideo, 23. Nov. Nach rund achtſtündiger, teilweiſe ſehr erregter Sitzung, hat der Senat von Uruguay mit 25 ge⸗ gen eine Stimme die Errichtung von Stützpunk⸗ ten abgelehnt. Die Erklärung des Senats hat fol⸗ genden Wortlaut: „Nach Anhören der Erklärung des Außenmini⸗ ſters erklärte der Senat Uruguays, daß er kein Abkommen über Luft⸗ oder Flottenſtützpunkte, die die nationale Hoheit des Landes beeinträch⸗ tigen, unterſtützt noch annimmt.“ Bei dieſer Gelegenheit wurde dem Außenminiſter Guani das Mißfallen des Senats zum Ausdruck gebracht. Auszeichnung General Antonescus durch den König und Kaiſer. Der König und Kaiſer hat Geue⸗ ral Antonescu gelegentlich ſeiner Italienreiſe mit dem Großkreutz des St.⸗Mauritius⸗ und Lazarus⸗Or⸗ dens ausgezeichnet. An der Südoſtküſte Englands ſowie bei Lin⸗ con wurden Verkehrsanlagen umfangreich mit Bomben belegt. Bei Angriffen auf Geleit⸗ z üge erhielten zwei Frachter ſchwere Beſchä⸗ digungen durch Bombentreffer. In der Nacht vom 22. zum 23. November grif⸗ fen britiſche Flugzeuge in Weſtfrankreich und Weſtdeutſchland vor allem wieder Wohn⸗ viertel an. Entſtehende Dachſtuhlbrände konn⸗ ten durch das Eingreifen des Sicherheits⸗ und Hilfsdienſtes raſch gelöſcht werden. Sieben Zivilperſonen ſind getötet, etwa 20 verletzt worden. Ein feindliches Flugzeug wurde durch Flak⸗ artillerie abgeſchoſſen, ein eigenes Flugzeug wird vermißt. Landesverräter hingerichtet (Funkmeldung der N M.) + Berlin, 23. Nov. Die Juſtizpreſſeſtelle beim Volksgerichtshof teilt mit: Der vom Volksgerichtshof zum Tode und zum dauernden Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechte ver⸗ urteilte 38 Jahre alte Rudolf Maier, iſt heute morgen hingerichtet worden. Der Verurteilte hat in den Jahren 1935 bis 1938 aus Gewinnſucht für den Nachrichtendienſt einer fremden Macht Agenten ge⸗ worben. Reichsminiſter Seldte an der Riviera. Reichs⸗ arbeitsminiſter Seldte hat den deutſchen Kriegs⸗ beſchädigten in dem neuen Erholungsheim Villa Zirio in San Remo einen Beſuch abgeſtattet und ihnen den Gruß der Heimat überbracht. Stabschef Lutze beſuchte eine Infanteriediviſton. Der Stabschef beſuchte auf Einladung ihres Kom⸗ mandeurs eine Infanterie⸗Diviſion und wohnte der Verleihung von Eiſernen Kreuzen erſter Klaſſe bei. Er benutzte die Gelegenheit, um die A⸗Männer, die in der Truppe ſtehen und im Standort zuſammen⸗ gezogen waren, zu begrüßen. halter in Amſterdam und e Bedeutung des rumüniſchen Enkſchluſſes Anders als damals * Mannheim, 23. November. Europa beginnt ſich auf ſich ſelbſt zu beſinnen. Das iſt wohl das weſentlichſte und das zukunftsträch⸗ tigſte politiſche Ergebnis des militäriſchen Kriegs⸗ verlaufs. Denn dieſes Ergebnis wird in erſter Linie den Frieden beſtimmen, der dieſem Kriege folgen ſoll. Wie alle große Entſcheidungen langſam reifen, ſo geht auch dieſes Zuſammenwachſen des europäiſchen Kontinents nur langſam und allmählich vor ſich. Wir ſind noch nicht ſoweit, daß wir bereits von einem europäiſchen Zuſammengehörigkeitsgefühl ſprechen könnten, aber wir ſind wohl ſoweit, daß wir bereits von einem neuen Europa⸗Bewußtſern ſtberhaupt reden können. Der Begriff Europa war im Laufe der letzten Jahrzehnte immer mehr und mehr ein fiktiver Begriff geworden. Er exiſtierte noch als große geiſtige Erinnerung, aber nicht mehr als lebendige politiſche Gegenwart. Er hatte ſich zu⸗ rückgezogen in die Bezirke der Kultur— und konnte auch da nur mehr mühſam ſich als Gemeinſchaftsvor⸗ ſtellung und Gemeinſchafts verpflichtung behaupten, aber er hatte im tätigen politiſchen Leben der euro⸗ päiſchen Nationen keine werbende und wirkende Kraft mehr. Das iſt heute anders: Europa iſt heute wieder ein Ziel, eine Gegenwart, eine verpflichtende Idee ge⸗ worden. Ueberall, ob guten oder unwilligen Her⸗ zens wird um die geiſtige Neuformung und die polt⸗ tiſche Neugeſtaltung dieſes Begriffes gerungen. Ueberall wird an der Verdichtung und Abgrenzung Europas gearbeitet und erkannt, daß dieſer Erdteil, dieſe„Halbinſel des aſiatiſchen Kontinents“ ſich nur behaupten kann, wenn ſie ebenſo ſelbſtbeſcheiden wie ſelbſthewußt ſich auf ſich ſelbſt beſinnt. Ueberall wird die Abſtoßung außereuropäiſcher Elemente in An⸗ griff genommen: ſei es im geiſtigen, ſei es im poli⸗ tiſchen Bezirk, wird an der Loslöſung Europas von dem uneuropäiſchſten Begriff, der ſich zum Fluch und Leid Europas jemals in europäiſches Leben einge⸗ niſtet hat: von England, gearbeitet. Das ruft Erinnerungen wach. Denn es iſt nicht das erſte Mal, daß Europa ſich zu ſammeln beginnt, Die drängendſte Erinnerung dieſer Art iſt wohl die an den letzten großen europäiſchen Gegner Eng⸗ lands, an Napoleon. Wer in Napoleon ledig⸗ lich einen blinden Eroberer ſehen wollte, täte ihm unrecht. Hinter ſeinen Feldzügen ſtand eine große konſtruktive Idee, und noch in ſeinem Teſtament, auf der Einſamkeit der Felsinſel St. Helena ſeinem letzten Getreuen Bertrand diktiert, klagt er bitter darüber, daß ſie niemand verſtehen wollte, und daß das Schickſal ihm ihre Erfüllung verweigerte: die Idee der Vereinigten Nationen Europas. Napoleon hatte als erſter die gefährliche Zer⸗ ſetzung erkannt, die das außereuropäiſche Element England für den Begriff und den Beſtand Europas bedeutete. Um England zu zwingen, führte er ſeine Armeen nach Aegypten und nach Spanien, nach Preu⸗ ßen, Oeſterreich und ſelbſt über den Niemen. Um England zu treffen, errichtete er die europäiſche Kon⸗ tinentalſperre als europäiſche Blockadewaffe gegen die europafremde Inſel. Um Europa klare Form zu geben, teilte er im Erfurter Kongreß klar die europäiſche Intereſſenſphäre von der ruſſiſchen Inter⸗ eſſenſphäre ab und nur das verräteriſche Spiel Talley⸗ rands verhinderte es, daß aus dieſem großen diplo⸗ matiſchen Spiel wirklich ein dauernder Friede ent⸗ ſtand. Um die große europäiſche Koalttion gegen England zu ſchaffen, ſetzte er ſeine Brüder als Statt⸗ tadrid ein, ſchuf er den Rheinbund, zwang er Preußen und Oeſterreich, die eben beſiegten Gegner, zum Kriegsbündnis gegen den gemeinſamen Feind. Napoleon iſt trotzdem bei ſeinen Verſuchen einer Einigung Europas und einer Durchſetzung Europas gegen England geſcheitert; aus zwei Gründen ge⸗ ſcheitert: weil er auch als Staatsmann nur Soldat blieb und weil er als Soldat nicht die Mittel hatte, ſein militäriſches Genie und ſeine militäriſche Uebermacht wirklich an Eng⸗ land heranzuführen. Er verſtand es nicht, ſeiner Europa⸗Idee poſitiven Inhalt zu geben, ſie hatte nur negativen Charakter und Zweck. Daher gehorchten ihm zwar die Menſchen, aber es verſagten ſich ihm die Herzen. Daher war er auch gezwungen, ſeine Idee mit den militäriſchen Mitteln des Eroberers durchzuſetzen, oͤaher war es ſelbſtverſtändlich, daß das nationale Bewußtſein ſich immer mehr gegen das kontinentale erhob, die Vorſtellung der europäf⸗ ſchen Gemeinſchaft hinter der Tatſächlichkeit der fran⸗ zöſtſchen Diktatur verſank, die Preußen, die Oeſter⸗ reicher, die Spanier, die Holländer, die Italiener nicht als Europäer, ſondern als Nationen empfanden und am Schluß ſchließlich jenes England bei Water⸗ loo ſiegen konnte, das den Preußen Friedrich den Großen nicht weniger als den Oeſterreicher Prinz Eugen verraten hatte. Das alles wäre vielleicht oder wahrſcheinlich anders gekommen, wenn daß Schickſal Nopoleon er⸗ laubt hätte, über ſeinen negativen Krieg gegen Eng⸗ land zu einem poſitiven Sieg über dieſes England zu kommen und die Idee des geeinten Europa aus der bloßen Abwehrſtellung herauszuführen. Aber das verwehrte ihm das Schickſal. Sein militäriſcher Arm reichte die Tauſende und Abertauſende Kilo⸗ meter weit nach Moskau, aber er reichte nicht die 30 Kilometer über den Kanal. Sein Admiral Villeneuve hatte die Schlacht von Trafalgar und mit der Schlacht von Trafalgar die geſamte franzöſiſch⸗ſpaniſche Flotte verloren. Und Erſatz für die Flotte gab es nicht. Eine Zeitlang blitzte die Idee im Kaiſer auf, die„Montgolfieren“, die eben erfundenen Luftballone, als Truppentrans⸗ porter gegen England einzuſetzen: er gab ſie ſofort wieder als wahnſinnig auf. So tobte der Mann, der ganz Europa gegen England zuſammengezwun⸗ gen hatte, der ſeine Kontinentalblockade gegen Eng⸗ land von Spanien bis zur Spitze Jütlands errichtet Hatte, doch in ſeinem rieſigen Reiche wie ein Ge⸗ fangener hinter den Gittern auf und ab und verſuchte immer einen neuen Ausbruch, bald dahin, bald dorthin, bald nach Preußen, bald nach Oeſter⸗ reich, bald nach Rußland, aber immer in einer ande⸗ ren als in der eigentlichen Stoßrichtung, um den verdammten Feind doch noch, wenn nicht mit der Spitze des Degens in England ſelbſt, ſo einfach durch das Gewicht ſeiner feſtländiſchen Eroberungen nie⸗ derzuzwingen. Es iſt ihm nicht gelungen. Der Kampf gegen England konnte nur Mann gegen Mann ausgefoch⸗ ten werden und dieſer Kampf blieb Napoleon vom Schickſal verwehrt. je frischer desto besser l Ara, 5 r e R 5 Jauchnger Feuchkigkeitsgehalt einer Cigarelle iſt nicht nur ausſchlaggebend für den guten Geſchmack, ſondern auch für die Bekömmlichkeit. Bewahren Sie alſo Ihre Cigaxetten kühl auf! Und heute? Die Parallelität zu den Erſchei⸗ nungen von damals iſt ebenſo auffällig, wie der Un⸗ terſchied im Weſen und in der Wirklichkeit des Kampfes in die Augen ſpringt. Heute wie damals geht es darum, England aus Europa hinauszuwer⸗ ſen und Eu ropa von England frei zu machen. Heute wie damals ſind und müſſen, den natürlichen Ge⸗ gebenheiten entſprechend, die Mittel des Kampfes die gleichen ſein: die militäriſche Zuſammenführung Europas unter eine ſtarke europäiſche Vormacht, die diplomatiſche Organiſierung einer neuen europäiſchen „Kbalitton“, die wirtſchaftliche Blockade Englands vom ganzen eu ropäiſchen Raum, vom Norden bis zum Sitden her, die politiſche Abgrenzung und Siche⸗ rung dieſes Raumes gegenüber dem Oſten. Aber wie ganz anders iſt die Wirklichkeit, die hin⸗ ter dieſer Gleichartigkeit der Erſcheinungen ſteht! Damals führte Napoleon Europa zuſammen für einen Kampf gegen England, den alle europäiſchen Nationen nur als den ſeinen, den franzöſiſchen an⸗ ſahen; damals mußte dieſer Zuſammenſchluß daher erzwungen werden durch die brutale militäriſche Diktatur des Korſen; damals fehlte dieſem Zuſam⸗ menſchluß jede bindende, werbende und begeiſternde Idee einer wirklichen europäiſchen Gemeinſchafts⸗ vorſtellung; damals hatten die europäiſchen Völker das Stadium der Nationwerdung noch nicht durch⸗ ſchritten und konnten daher noch garnicht zu einem europäiſchen Gemeinſchaftsbewußtſein kommen. Heute wird die Idee Europa den Nationen nicht aufgezwungen, heute wächſt ſie von innen her; heute ſteht als Träger dieſer Idee nicht ein ſelbſtherrlicher Uſurpator dieſer Idee vor den Völkern, ſondern ein ſtaatsmänniſches Genie, das bereit iſt, ſich als Füh⸗ rer dienend unter dieſe Idee zu ſtellen; heute iſt Europa viel weniger ein Kampfbegriff gegen die engliſche Inſel als einfach ein Rettungsbegriff für gemeinſames Leben und gemeinſame Ideale; heute ſind alle eu ropäiſchen Nationen reif geworden, die Summe ihrer Erfahrungen zu ziehen, die ſie als europäiſche Nationen im Dienſte des außereuropäi⸗ ſchen Englands geſammelt haben. Und vor allem das andere: damals blieb der große Korſe in all ſeiner Macht ohnmächtig gegen⸗ Uher dieſer unheimlichen Inſel. Heute iſt dieſe In⸗ ſel uns ſo nahe gerückt, daß wir Bruſt an Bruſt mit ihr ringen können. Wir können ſte in unſerer eiſernen Umklammerung erdrücken; wir können ſie, die ihre Kriege bisher immer mit anderen geführt Hat, zwingen, ſo mit uns zu kämpfen, daß die Kämpfer das Weiße in den Augen ihrer Gegner ſehen. Heute entgeht ſie uns nicht mehr und höhnt ſie uns nicht mehr iw ihrer Sicherheit, wie ſie noch Napoleon ge⸗ Höhnt hat. Heute baben wir fie. Die Geſchichte piederholt ſich nicht; das iſt ein altes Wort und es wird immer von neuem wahr. Sie läßt für Jahrhunderte ſcheinbar alles wie es war, manchmal ſo täuſchend, daß es irre führt. Aber in der Stille hat ſie eine neue Zeit und mit der neuen Zeit ein neues Geſetz und mit dem neuen Ge⸗ ſetz ein neues Leben heraufgeführt. Und wenn die Stunde da iſt, führt ſie dieſes neue Leben zum ſieg⸗ haften Durchbruch und das, was gleich und ähnlich ſchien, erſcheint plötzlich als der Nebel eines inhalt⸗ loſen Spukes. So war es und ſo wird es auch heute ſein— heute, da wieder einmal Eu vopa antritt, um ſein eigenes Leben zu retten und zu finden. N Dr. A. W. Konzertreiſe der HF⸗Rundfunkſpielſchar München nach Italien. Im Rahmen des deutſch⸗italteniſchen Fulturagustauſches trat die HJ⸗Rundfunkſpelſchar n eine achttägige Konzertreiſe durch Ita⸗ len an. Deutſche Bücherſpende für die Tokſver Univerſi⸗ tät. Der deutſche Botſchafter Generalmaſor Ott, übergab der Tokiber Univerſitätsbücherei eine Bücherſpende der deutſchen Regierung. Die Spende umfaßt 700 Bücher. Der engliſche Botſchaſter beim türkiſchen Außen⸗ miniſter. Der engliſche Botſchafter in Ankara hatte n Unterredung mit dem türkiſchen Außen⸗ miniſter. ham das ziel Amerikaniſche Berichte über die neuen heftigen Angriffe der deulſchen Luftwaffe (Funkmeldung der NM.) + Berlin, 28. November. Die amerikaniſchen Berichterſtatter in Lon⸗ don melden am Samstagfrüßh neue heftige Angriffe der deutſchen Luftwaffe auf die Mid⸗ lands, auf London, Liverpool und die Küſtenge⸗ biete von Kent. Auf eine Stadt in den weſtlichen Midlauds— vermutlich Birmingham, wie es in einem der Berichte heißt— ſei ein beſon⸗ ders heftiger Angriff erfolgt, woraus man auf das Beſtreben ſchließen könne, wiederum ein in⸗ duſtrielles Zentrum von der Landkarte verſchwin⸗ den zu laſſen. Es ſoll weitausgedehnter Schaden augerichtet worden ſein. Die Formulierung„vermutlich Birmingham“ läßt übrigens erneut klar und deutlich das Wirken der britiſchen Zenſur erkennen. Sie zeigt, daß Chur⸗ chill es auch heute noch nicht wagt, den deutſchen Ver⸗ geltungsſchlag gegen das Herzſtück der britiſchen Rüſtungsinduſtrie, der ſo raſch auf Coventry folgte, zuzugeben. So meldet denn auch der Bericht des britiſchen Luft⸗ fahrtminiſteriums vom Samstagmorgen wieder nur ganz lakoniſch, daß in der Nacht zum Samstag Bomben auf zahlreiche Gebiete in Enaland, darunter das Ufer des Merſey⸗Fluſſes und das Gebiet von London abgeworfen worden ſeien, wobei ſich die Hauptangriffe„auf den weſtlichen Teil der mittleren Gebiete von England“ gerichtet hätten. Der Bericht ſpricht dann von zahlreichen Bränden und zahl⸗ reichen Gebäudeſchäden. Anſtatt nun endlich einmal über Birmingham Farbe zu bekennen, werden von amtlicher Seite die Agitationsmätzchen fortgeſetzt, um dem engliſchen Volk auch weiterhin Sand in die Augen zu ſtreuen. So läßt der Kriegsverbrecher Nr. 1 Winſton Chur⸗ chill im britiſchen Rundfunk kaltſchnäuzig erklären, maus den Ruinen würde ein neues Coventry ent⸗ ſtehen und— man höre und ſtaune—„die Pläne für den vollkommen neuen Aufbau Coventrys ſind be⸗ reits vorhanden.“(ö) Daß die Opfer der plutokratiſchen Kriegshetzer ihre verzweifelte Lage trotz aller amtlichen Schönfär⸗ bereit doch ſehr deutlich erkennen, zeigt eine Mel⸗ dung aus Stockholm. Danach hat die Ankündigung der engliſchen Regierung, daß ſie die Obdachloſen von Coventry und anderen Städten der Midlands in den Kellern der ſchottiſchen Städte unterzubrin⸗ gen gedenke, in der Bevölkerung eine geradezu lei⸗ denſchaftliche Abwehrſtimmung hervorgerufen.„Wir wollen nicht in die Keller Schottlands!“ war die Parole einer improviſierten Verſammlung mitten zwiſchen den Trümmern von Coventry, die am Donnerstag ſtattfand. 2 Das„furchtbare Problem“ der Eufiſchutzräume Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Madrid, 23. November. Londons Stimmung hat einen bis heute kaum gekannten Tieſſtand erreicht. Die Klagen und Vor⸗ würfe komen nicht nur aus den Maſſenluftſchutzkel⸗ lern oder den Zeitungshäuſern, ſondern in gleicher Weiſe von den Bänken der Lords. Der Zuſammen⸗ klang iſt ſo ſtark, daß ein ſpaniſcher Beobachter unter dem Eindruck davon Hamlets Wort zitiert:„Es iſt etwas faul im Staate Dänemark“, und die ſonſt ſo geſtrenge Zenſur läßt das vielſagende Wort paſſieren. Die Unruhe und Unzufriedenheit hat mehrere Urſachen. Beſonderen Anteil hat die Frage der Luftſchutzräu me. Der Leibarzt des Königs, Lord Holder, der mit der Unterſuchung der Geſund⸗ verhältniſſe betraut war, hat darüber in der Lord⸗ kammer erklärt,„es wäre nicht bloß falſch, ſondern verbrecheriſch behaupten zu wollen, daß wir auch nur von fern eine Löſung der hygieniſchen Probleme in dieſen Räumen vorgefunden hätten.“ Lord Holder verlas einen ausführlichen Bericht, deſſen Veröffent⸗ lichung die Regierung bezeichnenderweiſe ſofort ver⸗ boten hat, obwohl der Autor, die Behörden und vor allem das Volk die größte Verbreitung der darin enthaltenen Schlußfolgerungen und Ratſchläge wün⸗ ſchen. Calvo ſagt im Madrider„ABC“:„Es müſ⸗ ſen traurige Dinge ſein, die Lord Hol⸗ der geſehen hat.“ Dieſe Anſicht wird bekräftigt durch den Herzog von Devonſhire, der geſtern im Oberhaus die Luftſchutzkellerfrage als ein„furcht⸗ bares Problem“ bezeichnete. Am meiſten müſſe befremden, daß dieſes Problem die Klaſſenunterſchiede, die das demokratiſche Eng⸗ land ſchon immer kannte, in kraſſeſter Weiſe her⸗ vortreten laſſe. Dieſe ſozialen Unterſchiede, die bis⸗ her vom äußeren Glanz mehr oder weniger verdeckt wurden, oͤͤrohen heute die Grenzen der Politik glatt⸗ weg zu überfluten. Die kleinen Kinder, die jeden Tag und bei jedem Wetter viele Stunden vor den Luftſchutzräumen Schlange ſtehen, um ihren Eltern einen Platz zu ſichern, ſeien beſchämend; der Amts⸗ ſchimmel müſſe rückſichtslos ausgerottet werden. „Die Gefahren ſind ſehr groß, wir können nicht auf Beſchlüſſe unfähiger Leute warten.“ Schon 1931 habe Baldwin die planmäßige Errichtung von Luft⸗ ſchutzkellern gefordert! Bis September 1939 ſei nichts geſchehen! Nicht einmal dann ſei ernſthaft an die Arbeit gegangen worden! Erſt jetzt ſehe das 14 Parlament darin ein„furchtbares Problem! Erfolge der italieniſchen Luftwaffe Die neuen Stellungen von den Italienern planmäßig bezogen (Funkmeldung der NM.) + Ro m, 23. November. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Samstag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: An der griechiſchen Front führen unſere Truppen die vorgeſehenen Bewegungen zur Be⸗ ziehung der neuen Stellungen planmäßig durch. Unſere Luftwaffe hat zahlreiche Ziele der gegneriſchen Stellungen, insbeſondere im Ab⸗ ſchnitt von Kortſcha, bombardiert und dabei Straßenknotenpunkte, Truppenzuſammenzie⸗ hungen und feindliche Stellungen troffen. Alle unſere Flugzeuge ſind zurückgekehrt. In Nordafrika haben feindliche Luft⸗ angriffe auf den Golf von Bomba einige Schä⸗ den angerichtet. Luftangriffe auf Bardia und Derna richteten keinen Schaden an. Eines un⸗ ſerer am Donnerstag als nicht zurückgekehrt gemeldeten Flugzeuge iſt einſchließlich des Pi⸗ loten innerhalb unſerer Linien aufgefunden worden. In Oſtafrika hat unſere Luftwaffe den Flughafen von Roſeires bombardiert und dabei am Boden ein Flugzeug vom Wellesley⸗Typ in Brand geworfen ſowie ein weiteres beſchädigt. Andere Luftformationen haben die feindlichen Stellungen von Gallabat, wobei ein heftiger Brand ausgelöſt wurde ſowie Port Sudan bom⸗ bardiert. Unſere Flieger ſchoſſen von fünf an⸗ greifenden Jägern vom Gloſter Typ zwei ab und kehrten alle zu unſeren Stützpunkten zurück. Feindliche Flieger haben Caſſala bombar⸗ diert und ein Feldlazarett in Brand geworfen. Feindliche Luftformationen haben Bo m⸗ ben auf Bari abgeworfen, wodurch vorwie⸗ gend Privathäuſer getroffen, eine Fran getötet und fünf Perſonen, darunter eine Frau und zwei Kinder, verwundet wurden. Kleine Brände wurden ſofort gelöſcht. Drei griechiſche Miniſter verhaftet? EP. Rom, 28. November. Wie die Blätter aus Bulgarien erfahren, liegen dort Meldungen aus Athen vor, denen zufolge drei griechiſche Miniſter verhaftet worden ſeien. Sie wür⸗ den beſchuldigt, eine antiengliſche Haltung eingenom⸗ men zu haben. Juden dürfen in Rumänien keine Lichtſpielhäuſer unterhalten. Durch ein Geſetz wurde den Juden in Rumänien die Genehmigung für den Betrieb von Lichtſpieltheatern und Reiſebüros entzogen. Das WMitzeln wird ihnen vergehen! London und die Berliner Beſprechungen- Vergebliche Bagatelliſierungsverſuche Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 23. November. Am liebſten würde man in England den Beſuch des rumäniſchen Stgatsführers General Antonesen in Berlin überhaupt nicht zur Kenntnis nehmen. Die engliſche Preſſe tut nach außen ſo, als ob die lebhafte diplomatiſche Tätigkeit auf dem Kontinent öſe un⸗ intereſſanteſte Sache von der Welt ſei und ſucht ſich über die Tatſache der völligen Ausſchließung Eug⸗ lands aus Europa mit allerlei Witzchen hin⸗ wegzuhelfen. Aber dieſe Politik der ſchlechten Witze enkhüllt nur mit grauſamer Deutlichkeit, daß Eng⸗ land zu einer Politik der Taten in Europa keine Ge⸗ legenheit mehr hat. Krampfhaft lächelnd erklärt man in London, der„Wiener Kongreß“ und der Beitritt Ungarns zum Dreimächtepakt könnten auf „Wellfront gegen England“ Der Dreimächtepakt als diplomatiſches Kampfmittel dieſer Weltfront Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Rom, 23. Nov. Der Berliner Aufenthalt Antonescus wird in Rom mit größter Aufmerkſamkeit verfolgt, denn er bedeutet nach hieſiger Auffaſſung einen weiteren wichtigen Schritt vorwärts auf dem Wege, den ſich die Achſenmächte zur definitiven Ausſchließung Englands aus den europäiſchen Angelegenheiten und zur Erreichung einer neuen Ordnung vorgezeichnet haben. Die Titel, unter denen die Zeitungen die Berichte ihrer Berliner Korreſpondenten über den rumäniſchen Beſuch veröffentlichen, geben die italie⸗ niſche Auffaſſung deutlich wieder.„Die Entwicklung der Achſenpolitik ſchreitet fort,“(Giornale'Italia“), „Europäiſche Zuſammenarbeit auf immer breiterer Grundlage“(„Tribung“).„Europa verbündet ſich ge⸗ gen England“(„Gazetta del Popolo“). Der„Cor⸗ riere della Sera“ erklärt, daß die Zuſammenarbett Rumäniens mit den Achſenmächten immer enger werde und in der„Gazzetta del Popolo“ heißt es in dieſem Zuſammenhang wörtlich: „Der Beitritt Ungarus zum Dreierpakt wird nicht vereinzelt bleiben, das hat erſt vorgeſtern Reichsaußenminiſter von Ribbentrop erklärt. Welche Nationen dem Beiſpiel Ungarns folgen werden, iſt offiziell noch nicht bekannt, aber nicht ſchwer zu erraten. Im übrigen haben bereits faſt alle europäiſchen Staaten der Aufbauarbeit der Achſenmächte zugeſtimmt, ſo daß der Beitritt zum Pakt nur noch die diplomgtiſche Ratifizie⸗ rung einer au ſich ſchon beſtehenden Lage iſt.“ Der Sonderberichterſtatter des„Popolo'Jtalia⸗ erklärt unter der Heberſchrift„Weltfront gegen England“, die Völker könnten nicht in einer ſtän⸗ diger politiſchen und wirtſchaftlichen Unordnung leben. Sie könnten nicht länger mit anſehen, wie in Argentinien das Getreide verbrannt werde, in Braſilien der Kaffee ins Meer geſchüttet wird und in Patagonien die Schafherden abgeſchlachtet werden. Die Völker hätten das Uebel erkannt, das darin liege, daß die durch die engliſchſprechenden Völker geſtützte internationale Plutokratie die Menſchheit daran hindere, ſich eine neue zeitgemäße politiſche, wirtſchaftliche und ſoziale Lebensform zu geben. Dieſe Plutokratien werden jetzt nicht nur mit mili⸗ täriſchen Waffen, ſondern auch mit diplomatiſchen Mitteln niedergerungen, und dazu ſei die Reiſe An⸗ tonescus nach Berlin ein wichtiger Faktor. CCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCVCCVCVTVTVTTVTVTVTVTVTVTVTVTVTVTVTVVVT—VVwVVwVVwV——VV—VV——VV———VVVVVVVVVVVVVVVVPVVVVVVVVVVVVV————————— Die Lage (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) — Berlin, W. November. Alle Bukareſter Zeitungen des geſtrigen Ta⸗ ges bringen in ihren Leitartikeln zum Ausdruck, daß Rumäniens Zukunft die Zukunft Südoſteuropas ſein wird. Das Abendblatt„Seara“ ſchreibt:„Die vollkommene Eingliederung des rumäniſchen Staa⸗ tes in die europäiſche Neuordnung, in das Syſtem der Achſenmächte iſt Rumäniens Zukunft. Der Geiſt der e den der Dreierrakt anſtrebt, offenbart ſich in den neuen kommenden diplomati⸗ ſchen Begegnungen und Beſprechungen.“ In dieſem Geiſt treten immer neue Staaten und N in den Ring unſeres Kampfes gegen Eng⸗ Land. * „Stockholm Dagbladet“ meldet, daß in London eine Umorganiſation der britiſchen Luftabweßhr bekanntgegeben werde. Ueberall höre man, daß auch andere wichtige Veränderungen bevorſtehen. Die Churchill⸗Kede am kommenden Dienstag ſoll ſich ausſchließlich mit der Sicherung des engliſchen Luftraumes befaſſen. Die Meldung des Stockholmer Blattes läßt deut⸗ lich erkennen, wie ſchwer die Schläge auf Coventry und Birmingham geſeſſen haben. 0 Auf die ungenügende Luftabwehr weiſt auch der „Daily Herald“ in einem Leitartikel hin. Man habe nach den pielen Luftangriffen Deutſchlands über engliſchen Städten des Induſtriegebtetes den Eindruck, daß noch vieles am Ausbau der Luft⸗ abwehr und Luftverteidigung zu tun ſei. Seit drei Monaten bereite nnan das Ende der deutſchen An⸗ griffe durch neue Gegenmaßnahmen vor, aber die deutſchen Bomber werfen immer mehr und immer ſchrecklicher ihre vernichtende Laſt auf England ab. „Daily Herald“ ſchreibt in dem ſehr peſſimiſtiſch ge⸗ haltenen Leitartikel weiter, die Arbeitermaſſen be⸗ greifen, daß England einer höchſt gefährlichen Lage gegenüberſtehe, der gefährlichſten, die es in ſeiner ganzen Geſchichte jemals beſtanden habe. Es werde unendlicher Anſtrengungen bedürfen, um das Ziel zu erreichen. i Die Madrider Zeitung„ABC“ meldet, die Vor⸗ folgungswut und Nervoſität der engliſchen Behörden macht jetzt auch wor den Krankenhäuſern und Laza⸗ retten nicht mehr Halt. Die e veranlaßte dieſer Tage eine umfaſſende Säuberungsaktion, weil die Krankenhäuſer und Lazarette in beſonders ſtarkem Grade an der Verbreitung ungünſtiger Nach⸗ richten und Gerüchte beteiligt ſeien. Es kam zu vielen Verhaftungen von Schweſtern und anderen Arbeitskräften, namentlich auch von Büro⸗ und Telephonperſonal, ſo daß eine Anzahl Krankenhänſer 5 Lazarette in ernſte Betriebsſchwierigkeiten ge⸗ riet. Stockholms„Aftonbladet“ meldet aus London: Am Freitagabend iſt der Draht⸗ und Eiſenbahnver⸗ kehr mit den beiden nichtgenannten Städten, die die Deutſchen angegriffen haben, noch eingeſtellt. Der Verluſt von zwei Dampfern beim Verlaſſen des Ha⸗ jens Cheſter wird im Liperpooler Rundfunk bekannt⸗ gegeben, äber nicht im Londoner. England ebenſo wenig Eindruck machen wie die ge⸗ . diplomatiſche Tätigkeit in Eu ropa über⸗ Aupt. Die im Wachſen befindliche Neuordnung Europas unter Ausſchluß Großbritanniens ſucht man dem engliſchen Volk dadurch zu bagatelliſieren, daß man ſpöttiſch erklärt, demnächſt werde Deutſchland auch das Univerſum neu ordnen und Neptun, Saturn und Merkur zu einer Konferenz einladen! Das Ab⸗ ſinken der engliſchen Weltmachtſtellung kann nicht klarer, zum Ausdruck gebracht werden als durch derartige Betrachtungen, die auf dem Niveau von Clowuſpäßen aus einem drittklaſſigen Zirkus ſtehen. Hinter dieſen Witzen lauert die Anaſt. So erklärt man ſehr von oben herab,„nur Ungarn ſei der Achſe beigetreten und Ungarn ſei ein kleines Land“. Man ſchaut dabei aber ſehr beſorgt nach dem Süd⸗ oſten und bereitet die Engländer darauf vor, daß ſehr hald noch andere Staaten dem unaariſchen Bei⸗ ſpiel folgen würden. Wie ein komiſches Intermezzo wirkt es in dieſem Zuſammenhang, wenn ein engliſches Blatt ganz ehrlich empört erklärt, die Achſenmächte ſeien des zgeiſtigen Diebſtahls“ ſchuldig, denn in den Verein⸗ barungen mit Ungarn ſei von Beziehungen„guter Nachbarſchaft“ die Rede. Dieſe Parole aber gehöre Rooſevelt, der auf ihr ſeine ganze Südamerika⸗ politik aufgebaut habe. Schade, daß es keinen voli⸗ tiſchen Gerichtshof zum Schutz internationaler poli⸗ tiſcher Patente gibt! Im übrigen iſt eine Politik gu⸗ ter Nachbarſchaſt keine Erfindung„Made in USA“, ſondern ſie wäre auf dem europäiſchen Feſtland ſchon ſeit Jahrhunderten verwirklicht, wenn England nicht konſeguent eine Politik der böſen Nachbarſchaft getrieben hätte. N Wie tief man in London von den letzten Er⸗ ſolgen der Politik der Achſe— dem„iploma⸗ tiſchen Bewegungskrieg Ribben⸗ trops“, wie ſich die„Times“ ausdrücken— be⸗ eindruckt iſt, geht daraus hervor, daß man in aller Eile der Neuordnung Europas, eben jener Neuordnung, die man angeblich in England nicht . zu nehmen braucht, eine improviſierte Ordnung britiſcher Art gegenüberſtellen will. Genau ſo, wie man auf ſozialem Gebiet plötzlich, wenn auch nur mit hohlen Phraſen die ſoztalen Ideen des nationalſozialiſtiſchen Deutſchland nach⸗ zuahmen anfängt, ſo möchte man gern die außenpoli⸗ tiſchen Gedankengänge der Achſe kopieren. Im Lon⸗ doner Rundfunk tritt mit einem Male ein Sprecher nach dem anderen auf, der von dem„kom men⸗ den Bund der freien Völker Europas“ ſpricht. Nur fehlen leider— die Völker, und die in London herumſitzenden völlig von Englands Hilfs⸗ geldern abhängigen Exilregierungen ſind nur ein ſchwacher Erſatz für dieſe Völker, und man kann mit ihnen, vor allem ſoweit„freie“ in Frage dommen, nicht viel Staat machen. Aber ſchon die Idee, dem in Europa entſtehenden lebendigen neuen Organis⸗ mus eine künſtliche Schattenkonſtruktion entgegen⸗ zuſetzen, zeigt, wie ſehr man ſich in England der Be⸗ deutung der heute in Europa fallenden giſtoriſchen Entſcheidungen bewußt iſt. 5 Der engliſche Rundfunkſprecher Edward Mont⸗ gomery beſchäftigte ſich am Freitagmittag mit der Neuordnung Europas durch Deutſchland und Italien und fuhr dann nach einer Schilderung der Lage fort: „Nun erhebt ſich die Frage, wie ſteht England zu dieſer Neuordnung?“— Nein, dieſe Frage erhebt ſich eben nicht. Was England zu ſagen hat, intereſſiert heute niemanden mehr. Das iſt der Unterſchied zwi⸗ ſchen dem 19. und dem 20. Jahrhundert europäiſcher Geſchichte, das iſt der Kern des Problems, das man in London immer noch nicht erfaßt hat. SSBB Hauptſchriftletter: Dr. Alots Win bauer. Stellvertreter des Haupkſchriftleiters und verantwortlich für Kuftur⸗ politit, Theater und Unterhaltung: Carl Ouno Eiſenbart. 1 1. B. Willy Müller.— Lokaler Teil: l. B Dr. F. W. dich.— Kunſt. Film und Gericht: Dr. F. W. Koch.— Spork: Willn Müller.— Südweſtdeulſche Umſchau und Bilderdienſt: t 1. V. Or. F. W. Koch, famtlſche in Mannheim. Drucker und Verleger: Reue Mannheimer gettun r. Fels Bode& Fo Mannheim, R 1, 4/8.— en ch 1 Anzeigen und Geſchäftliche Mitteilungen: Jatod F au d e, Mannßhei Zur Zeit Preisliſte Nr. 12 gültig. 8 erunsgeber, FN * 2 0980 A E 2022 2 Keine Hilje gegen unſere Nachtbomber! Alle Hoffnungen Englands auf Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Stockholm, 23. Nov. „Das Hauptziel Deutſchlands, ſo wie man es in London nach den diplomatiſchen und kriegspolitiſchen Ereigniſſen der letzten Zeit beurteilt, iſt nach wie vor, das britiſche Imperium zu zerſchlagen, indem man ſein Gehirn und Nervenzentrum, die britiſche Inſel, paralyſiert“, heißt es in einem neutralen Londoner Bericht. Die Offenſive, die an anderen Stellen an der Peripherie eingeleitet wurde, um z. B. die Pulsadern des Imperiums abzubinden oder Gebiete mit lebenswichtigen Rohſtoffquellen zu beſetzen, ſeien Nebenſächlie f en, die den Kampf alten, Dieſer werde hmender Kraft ge⸗ um die Inſel nicht aufhe im Gegenteil mit täglich zune führt. In verſchiedenen engliſchen Vo leskreiſen habe man gehofft, daß dieſer zweite Kriegswinter verhält⸗ nismäßig ruhig verlaufen werde, abgeſehen von ſpo⸗ radiſchen Bombenangriffen,„an die man ſich allmäh⸗ lich gewöhnen würde“. In dieſer verzältnismäßigen Ruhe ſollte die britiſche Armee ausgebaut und aus⸗ gebildet werden, während die Produktion ſich verviel⸗ fachen und das Land in Gemächlichkeit eine Entwick⸗ lung durcheilen würde, die für die endliche Entſchei⸗ dung notwendig wäre. Alle dieſe ſchönen Hoffnungen ſeien nun durch die neue Taktik der deutſchen Luftwaffe definitiv zu⸗ nichte gemacht worden, die bei den Rüſtungszentren Coventry und Birming⸗ ham die größten Erfolge erzielt habe. Solange die Nachtbomber unbehindert die engliſchen Großſtädte erreichen und Hunderte Tonnen von Bomben in e Rkinmut einer einzigen Nacht abwerfen könnten, werde die Vernichtung Englands fortſchreiten. Alles Gerede von einer tatſächlichen Abwehr der deutſchen Bomber habe ſich als Illuſion erwieſen, ſtellt der neutraler Beobachter feſt. Die deutſchen Hoffnungen, daß die Nachtangriffe das Induſtrie⸗ leben desorganiſieren und vernichten würden, ſchei⸗ nen berechtigt zu ſein. Es könnte etwas dauern, ehe dieſes Ziel erreicht ſei. Würden die Luftangriffe aber in demſelben Umfang wie im Falle Coventry und Birmingham durchgeführt, müßte das natur⸗ gemäß unmittelbare Folgen haben und wenigſtens eine teilweiſe Lahmlegung der lebens notwendigen Induſtrie erreichen. Birminghams Arbeiter u. Chamberlain Drahtberichtunſeres Korreſpondenten F 3,12, E 4,1 Ruf 245 87 — Stockholm, 23. Nov. Aus den zerſtörten engliſchen Juduſtrie⸗ bezirken, vor allem aus Birmingham, wälzt ſich, wie aus London berichtet wird, ein unge⸗ heurer Strom des Elends nach allen Richtungen auf der Suche nach einer Sicherheit, die es in Euglaud nirgends mehr gibt. Bitter hat ſich in Birmingham die Vernachläſſi⸗ gung des Wohnhäuſerbaues für die Arbeiterſchaft und die Aufrechterhaltung der einen müheloſen Pro⸗ fit bringenden Slums. die zum großen Teil im Be⸗ ſitz der Familie Chamberlain waren, ge⸗ rächt. Es gab nirgends in den leicht und flüchtig ge⸗ bauten Häuſern, die ſeit Jahren, ja, ſeit Jahrzehnten den„General Winter“ vergeblich nicht mehr ausgebeſſert worden ſind, irgend eine Möglichkeit, geeignete Luftſchutzkeller anzulegen, ſo daß die Bevölkerung den Vergeltungsangriffen der Deutſchen völlig ſchutzlos ausgeſetzt war. Da die Vertreter der Arbeiterſchaft mehrfach in den letzten Monaten von den ſtädtiſchen Behörden die Errich⸗ tung geeigneter öffentlicher Luftſchutzräume gefor⸗ dert hatten. ohne daß auch nur das geringſte ge⸗ ſchehen wäre, herrſcht unter den Maſſen eine kaum vorſtellbare Erbitterung. Vor einigen Monaten hatten ſich Vertreter der Bevölkerung von Birmingham an Neville Chamber⸗ lain gewandt und um ſeine Unterſtützung für die Verbeſſerung der Luftſchutzmaßnahmen gebeten. Chamberlain hatte mit freundlichen, aber wenig ver⸗ bindlichen Zuſagen geantwortet, aber auch von dieſen kargen Zuſagen nichts gehalten. Die ſtarken Ver⸗ luſte unter der Bevölkerung von Birmingham gehen alſo zum großen Teil auf das Konto des verſtorbe⸗ nen Premierminiſters Chamberlain und ſeiner Familie. Unter dieſen Umſtänden iſt die Autorität der Be⸗ hörden in den Midlands heute auf den Nullpunkt geſunken. Die jetzt einſetzenden Hilfsmaßnahmen der Regierung für die Obdachloſen und Verwundeten werden außerordentlich verbittert kritiſiert, und man weiſt darauf hin, daß dieſe Maßnahmen vielleicht nicht in ſolchem Umfange notwendig geworden wären, wenn die Behörden und die in Birmingham allmäch⸗ tige Familie Chamberlain rechtzeitig ihre Pflicht getan hätten. Englands gefährdete Oelverſorgung Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Stockholm, 23. November. Die führende engliſche Wirtſchaftszeitſchrift, der Londoner„Economiſt“, beſchäftigt ſich in einem ſehr ſorgenvollen Artikel mit der engliſchen Oelverſor⸗ gung. Das Blatt weiſt darauf hin, daß England in⸗ folge der ablehnenden Haltung des„Petroleum Board“ auf den Ausbau eigener Oel⸗ raffineriengrundſätzlich verzichtet habe. Selbſt für Flugzeugbenzin ſei England auf auslän⸗ diſche Raffinerien angewieſen. Dies ſei eine ſehr bedenkliche Lage, denn die Anzeichen häuften ſich, daß die USA etwa von Mitte 1941 nicht einmal für ihren eigenen Bedarf genügend Benzin mit hohen Oktan⸗ zahl haben würden. Das Blatt wirft dem Petroleum Board vor, er habe ſeine privaten Profitintereſſen über die engliſchen nationalen Notwendigkeiten ge⸗ ſtellt. Denn ſeine ablehnende Haltung gegen die Er⸗ richtung einheimiſcher Raffinerien ſei auf die Tat⸗ ſache zurückzuführen, daß im Petroleum Board Firmen ausſchlaggebend ſeien, deren Raffinerien in Ueberſee liegen. Das Blatt macht der Regierung bie heftigſten Vorwürfe, weil ſie es an jeder planenden Fürſorge habe fehlen laſſen. 500 engliſche Sperrballone über Schweden EP Stockholm, 23. November. Ein weiterer Schwarm engliſcher Sverrballone tauchte erneut über Süd⸗ und Weſtſchweden auf. Aus Göteborg wird gmeldet, daß die Stadt für einige Zeit ohne Strom war. Die elektriſchen Züge blieben auf offener Strecke liegen, ſo daß Autobuſſe zur Beförderung der Fahrgäſte eingeſetzt werden mußten. Uber Schweden wurden in den letzten Wochen etwa 500 engliſche Sperrballone geſichtet. Der größte Teil von ihnen iſt abgeſchoſſen worden. FJührer⸗Empfang in Belvedere Aus Anlaß der Aufnahme Ungarns in den Drei mächtepakt empfing der Führer im Schloß Belve⸗ dere in Gegenwart des Reichsminiſters des Aus wärtigen von Ribbentrop den Kgl. Ungariſchen Miniſterpräſidenten Graf Teleki, den Kgl. Italie niſchen Außenminiſter Graf Ciano, den Kgl. Unga⸗ riſchen Miniſter des Aeußern Graf Eſaky und den Kaiſerlich Japaniſchen Botſchafter in Berlin Kuruſu. * Der Führer begrüßt die Staatsmänner Nach rechts: Miniſterpräſident Graf Teleki, Außenminiſter Graf Ciano, Auſſenminiſter Graf Cſaky, Botſchafter Kuruſu, Generalfeldmarſchall Keitel und Geſandter Sztojay.(Preſſe⸗Hoffmann, Zander⸗Multiplex⸗⸗ Der Führer mit ſeinen Gäſten im Schloß Belvedere Hinter dem Führer nach rechts: Außenminiſter Graf Ciano, Botſchafter Kuruſu, Miniſterpräſident Graf Teleki, Außenminiſter Graf Cſaky und rechts. Außen⸗ miniſter von Ribbentrop. (Preſſe⸗ Hoffmann, Zander⸗Multiplex⸗K.) Der Führer in Wien Vor dem Hotel Imperial bringt eine begeiſterte Menge Adolf Hitler ihre Grüße dar. (Atlantic, Boeſig, Zander⸗Multiplex⸗K.) — — , ie GLDENRING kommt mit ihrer eigenartigen Schutzhülle sozusagen schon zur Welt. Denn während die Zi- garette entsteht, werden ihrem Papier selbst die Eigenischaften gegeben, wel- che die Lippen des Rauchers schützen und den empfindlichen Orient ſabak vor Durchfeuchtung bewahren sollen. Durch die Wirksamkeit dieses Mnsicht, been Mundstücks gesichert, verspricłit GULDENRING ihrem Raucher einen besonders an- genehmen und appetitlichen Genuss. 1 ö 6 3 b 9 1. a 2 Ereignis fortwirkende Tendenz innewohnt, ſo iſt es 1 7 f 7 e 5 28 27 9 1 5 8 g dieſe: die dancbare Einſicht vecken, wieviel uns 9 14 1 Well nh. 1 a anderen allen an wirklicher ern und wirklichen * Mannheim, 23. November. Sonnenuntergang 23. 11. 17.36 Sonnenaufgang 24. 11..50 Sonnenuntergang 24. 11. 17.35 Sonnenaufgang 25. 11..52 Mondaufgang 24. 11..04 Monduntergang 24. 11. 14.28 Mondaufgang 25. 11..18 Monduntergang 2. 11. 14.58 Verkaufsſonntage vor Weihnachten Der Reichsarbeitsminiſter hat in einem Erlaß die Freigabe der Verkaufsſonntage vor Weihnachten für das Jähr 1940 geregelt. Grundſätzlich ſollen entſprechend der bisherigen Uebung, wonach die zwi⸗ ſchen dem 8. und 24. Dezember liegenden Sonntage Verkaufsſonntage ſind,., 15. und 22. Dezember für den Verkauf frei gegeben werden. Die höheren Verwaltungsbehörden ſind jedoch ermächtigt worden, nur den 15. und 22. Dezember freizugeben, wenn ausnahmsweiſe das Bedürfnis der kaufenden Be⸗ völkerung durch zwei Verkaufsſonntage in ausrei⸗ chendem Maße befriedigt werden kann. Solche ab⸗ weichende Regelungen dürfen jedoch nur für größere Verwaltungsbezirke, nicht etwa für einzelne Kreiſe oder Städte getroffen werden. Ueber ſie iſt vorher ein Einvernehmen mit dem Hoheitsträger der NSDAP, der Unterabteilung Einzelhandel der zu⸗ ſtändigen Wirtſchaftskammer, der Induſtrie⸗ und Handelskammer und der Gaufachabteilung Handel der Deutſchen Arbeitsfront herzuſtellen. Nach der Verordnung über den Ladenſchluß vom 21. 12. 1939 beſteht auch an den zum Verkauf frei⸗ gegebenen Sonntagen eine Offen haltungs⸗ pflicht der Einzelhandelsgeſchäfte. Der Reichsarbeitsminiſter hat die zuſtändigen Behörden geheten, die Lebens⸗ und Genußmittelgeſchäfte für die freigegebenen Verkaufsſonntage vor Weihnachten von der Offenhaltungspflicht zu befreien. Für den übrigen Einzelhandel bleibt ſie jedoch in vollem Umfange be⸗ ſtehen. Die Feſtſetzung der Verkaufsſtunden bleibt der örtlichen Regelung überlaſſen, jedoch darf das Ende der Verkaufszeit nicht ſpäter als 18 Uhr liegen. Wie im Vorfahre iſt auch dies⸗ mal für den Erlaß des Reichsarbeitsminiſters das Beſtreben maßgebend geweſen, der Bevölkerung ausreichend Gelegenheit zu geben, ihre Weihnachtskäufe in Ruhe während dex Tagesſtunden vornehmen zu können. Dieſer Geſichtspunkt iſt gerade heute von beſonderer Bedeutung, wo durch die Verdunkelung der Einkauf gerade für diejenigen Volksgenoſſen erſchwert iſt, die durch die Dauer oder Lage ihrer Arbeitszeit am Hustenbonbon eh nur im Oranqebeule. Graphik der Woenſampreſſe Ausſtellung des Mannheimer Kunſtvereins Die Ausſtellung tut überzeugend dar, wie viel⸗ ſeitig der Holzſchnitt als künſtlerifches Ausdrucksmittel auch heute noch in den Händen der Meiſter iſt. Karl Barth, Ernſt Do m⸗ hrowſki, Erich Feyerabend, Joſua Leander Gampy, Wilhelm Geißler, Walter Klemm, Haus Pape, Rudi Rhein, Anton Wolff und einige andere ſetzen die großen Traditionen des deut⸗ ſcheir Holzſchnitts und Holzſtichs, die in die Früh⸗ zeit der Druckerkunſt zurückreichen, würdig und mit ſchönen Ergebniſſen fort. Und die Woenſam⸗Preſſe vervielfacht dieſe wertvollen Arbeiten und macht es möglich, daß jedermann in den Beſitz eines künſt⸗ leriſch wertvollen und vollwertigen Kunſtblattes kymmen kann, der dafür Sinn hat. Und wer könnte ſich der anſprechenden Kraft dieſer vorzüglichen, ſo werkgerechten wie künſtleriſch vollkommenen Arbei⸗ ten entziehen? Die Arbeitsgemeinſchaft der Künſt⸗ lex, die ſich um die Woenſam⸗Preſſe zuſamengefun⸗ den haben, umſchließt künſtleriſche Individualitäten bin großer Verſchiedenheit. Unmöglich, ein Blatt von Wilhelm Geißleyr mit einem Blatt von An⸗ ton Wolff oder Ernſt Dombrowſki zu ver⸗ Wechſeln. Faſt fällt es ſchwer, ſich vorzuſtellen, daß ſie gel Kopfschmerz, Migräne, Neuralgie tenden Dolormin-Cachets 5 Packungen zu 5 und 12 Stück in den Apotheken, alle— auch Walter Klemm und Rudi Rhein zum Beiſpiel— das gleiche Handwerkszeug und den gleichen Werkſtoff benützen. Neben den zahlreichen Variationen dieſer Schwarzweißkunſt verdienen auch die Farbholzſchnitte höchſte Beachtung und verdiente Anerkennung. 5 Mit der anregenden Graphikſchau iſt eine Ge⸗ dächtnisausſtellung Walter Kiby ef ver⸗ bünden. Kiby war Zeichenlehrer an einer höheren Schule Mannheims. Seine Arbeiten, Kohlezeich⸗ Hungen, Tuſchezeichnungen und Aquarelle von Blumen und Pflanzen, ferner mehrere Soldaten⸗ Portraits und einige Selbſtbildniſſe, loben ihren Meiſter, der ein feiner Beobachter und im Rahmen ſeines beſonderen Intereſſengebietes ein geſchmack⸗ voller Künſtler war. Dr. F. W. Koch. zen Mit dem Eiſernen Kreuz 2 Klaſſe ausgezeichnet würde Gefreiter Friedrich Mitſchele, Sandhofen, Karlſtraße 24. z Das Weſtwall⸗ Ehrenzeichen erhielt Kanonier Ludwig Löſch, Mannheim⸗Neckarau, Friedhofſtr. 1 ze Den 70. Geburtstag feiert am Samstag, dem 28. November, Ofenſetzermeiſter Anton Fiſcher, der älteſte noch tätige Ofenſetzermeiſter in Maun⸗ heim und Umgebung. Unſerem langjährigen Abon⸗ nenten die beſten Wünſche! Alle unnötigen Reiſen ſind zu unter laſſen Die Deutſche Reichsbahn muß auch in diefem Win⸗ ter ihre ganze Kraft in den Dienſt der Beförderung kriegs⸗ und lebenswichtiger Güter ſtellen. Durch einen erhöhten Reiſeperkehr über Weihnachten und Neujahr könnte ſie ihren großen Aufgaben für die Verſorgung der Bevölkerung, der Wehrmacht und der Wirtſchaft nicht gerecht werden. Die Reichsbahn bittet daher alle Volksgenoſſen dringend, alle Reis die nicht unbedingt nötig ſind, beſonders in Eil⸗ und Schnellzügen, in der Zeit vom 20. Dezember 1910 bis 5. Januar 1941 zu unterlaſſen, auf Urlaubs⸗ und Ver⸗ gnütgungsreiſen zu verzichten, mindeſtens aber ſolche Reiſen auf den Nahverkehr mit nichtzuſchlagspflich⸗ tigen Zügen zu beſchränken. Um den Ferureifeverkehr möglichſt reibungslos durchzuführen, gibt die Reichsbahn an den Hauptver⸗ Neue Filme .; Ufa⸗Palaſt:„Ein Leben lang“ Ein Leben lang— das iſt freilich ein wenig über⸗ trieben, aber doch immerhin die ſtattliche Zeit von zwölf Jahren wartet Agnes Seethaler(Paula Weſſely) auf Hans von Galla(Joachim Gott⸗ ſchalk), den Vater ihres Kindes. Sie ſind unter abenteuerlichen Umſtänden einander begegnet, und dieſe Begegnung iſt für Agnes Schickſal geworden. Nicht ſo ſehr für Hans. Hans lebt im Augenblick und denkt nie an den nächſten. Er folgt ſeiner Karriere, die ihn nach China und nach Amerika führt. Er fühlt ſich der Agnes ſchon noch verbunden, und die Begegnung auf einer Urlaubsreiſe läßt Hans zwar klar ſehen, wie das Herz beſchaffen iſt, das ſich ihm vor Jahr und Tag irgendwo in Tirol reich und groß geöffnet hat, aber er iſt inzwiſchen mit einer Amerikanerin verheiratet und hat einen Buben, der ihm zur Freude gereicht. Von dem anderen Büb⸗ chen weiß er ja nichts. Agnes ſchlägt ſich tapfer durchs Leben. Sie weiß es mit der Hellſichtigkeit eines ſeltenen, ſtarken Herzens, daß Hans irgend⸗ wann einmal zu ihr zurückfinden wird. Auch Hans ſpürt dieſe eigentümliche Verbundenheit. An dem Tag, da Agnes in Wien unter die Räder kommt, iſt er im fernen Amerita ganz außer ſich vor Aufregung. Er hat eine Ahnung, aber er wird durch ein bewußt irreführendes Telegramm ſofort wieder in Sicher⸗ heit gewiegt. Der Krieg bringt eine Entſcheidung, Hans verläßt Amerika und ſeine Gattin, er ſchickt ein Telegramm, aber er ſelbſt kommt nicht, zurückgehal⸗ ten auf den Bermudas, wo ſein Söhnchen an einer Seuche ſtirbt, die auch Hans auf das Kranlenlager wirft und zu einem Krüppel macht. Damit ſchieben ſich Hinderniſſe zwiſchen die beiden Menſchen, die nur zum Teil von der Regſamkeit der einen oder andern Seite überwunden werden könnten. Vergeb⸗ lich hat Agnes ihn damals erwartet, ihre innere Stimme ſagt ihr, daß Hans noch unter den Lebenden ſei. Aber es iſt keine Gewißheit über ſein Ge⸗ ſchick zu bekommen, da wird das Warten ins Blaue hinein quälend. Jahre nach dem Krieg findet Agnes dieſen Hans wieder, gelähmt und verbittert. Agnes weiß etwas Heilſames für ihn, das ihn wieder Lebensmut faſſen und eine tiefere Form von Glück empfinden läßt, als er ſie je gekannt hat. Erſt jetzt begreift er die See⸗ lengröße der jungen Frau einigermaßen vollkom⸗ men. Er hat, ganz verwöhntes Kind ewig lächeln⸗ den Glücks, immer nur an ſich ſelbſt gedacht, iſt den Gefühlen der Agnes nie auf den Grund gegangen, war mit der Oberfläche imer raſch ausgeſöhnt. Er ließ ſich beruhigen, wo er hätte auſmerkſam werden ſollen. Den eigen gearteten Stolz des Agnes hat er erſt ſpät, nach mancherlei Umwegen, begriffen. Nur die Weſſely konnte dieſe gewagte Rolle glaub⸗ haft verkörpern. Der geringſte Zug von geſpielter Sentimentalität hätte das ganze Stück(Drehbuch: Gerhard Menzel) gefährden müſſen. Agnes nimmt mit neidenswerter Unbekümmertheit alle Folgerun⸗ gen auf ſich, ſie rührt die Hände, ſie hat Erfolg, aber ſie wartet auf etwas ganz anderes. Hauſens paſſive Haltung, ſeine Heirat mit der Amerikanerin und das Kind aus dieſer Ehe ſind für Agnes Stöße des Schick⸗ ſals, aber keine entſcheidenden. Die Weſſely gibt ſich in dieſem Film wundervoll gefaßt, getragen, ja be⸗ flügelt von der Kraft eines ſeltenen Herzens, das zwölf Jahre dieſes vergänglichen Lebens in Kauf gibt, um ein ſpätes Glück damit zu zahlen, einen milden Nachſommer. Um Paula Weſſely und Joa⸗ chim Gottſchalk hat Spielleiter Guſtav Ueicky eine Reihe erſtklaſſiger Darſteller geſchart, die mit feinem Sinn für ihre Beſonderheiten eingeſetzt ſind. Willy Schmidt⸗Gentner ſchrieb für dieſen Tobisſilm die anregende Muſik. Hans Schneeberger ſorgte für ſchöne klare Bilder. i Dr. F. W. Koch. Alhambra:„Feinde“ Ein Tourjauſky⸗Film mit Willy Birgel Der neue Tourjanſky⸗Film„Feinde“ mit Bri⸗ gitte Horney und Willy Birgel in den tragenden Rollen darf es beanſpruchen, nicht nur als reife künſt⸗ leriſche Leiſtung von Rang gewertet zu werden. Er iſt zugleich auch ein in ſeiner herben Beiſpielhaftig⸗ keit erſchütterndes Dokument zum Zeit⸗ geſchehen. So haben— das wiſſen wir aus zahl⸗ loſen verbürgten Berichten— noch bis knapp vor einem Jahr die Volksdeutſchen im polniſchen Grenz⸗ gebiet wirklich um ihr Volkstum leiden und ſterben müſſen. So ſind ſie wirklich, nach Jahren friedlicher, erfolgreicher Aufbauarbeit, unter Zurücklaſſung zer⸗ ſchlagenen Hausrats, verbrannter Gehöfte, ver⸗ wüſteter Felder vor dem aufgeſtachelten Inſurgenten⸗ geſtndel in die Wälder und Sümpfe längs der Grenze geflüchtet, bis das Reich ſie in ſeinen ſtarken Schutz nehmen konnte. Mag auch die Geſchichte vom Sägewerksinſpektor Keith und der Schankwirtstochter Anna frei erfunden ſein: ſie hat ſich in glücklichſtem Zuſammenwirken von Drehbuchautor, Regiſſeur und Darſtellern zu einem Zu aſſungskarten werden wieder ausgegeben kehrstagen auf beſtimmten Bahnhöfen, die noch be⸗ kanntgegeben werden, wieder beſondere Zulaſſungs⸗ karten aus, die zur Benutzung beſtimmter Eil⸗ und Schnellzüge berechtigen Die Zulaſſungskarten wer⸗ den von den Fahrkartenausgaben und Reiſebüros gebührenfrei und in beſchränkter Zahl ausgegeben, um eine Ueberfüllung der Züge zu verhüten. Fur dieſe beſtimmten Züge müſſen Fahrtausweis und Zu⸗ laſſungskarte gelöſt werden, ſowohl für die Hinfahrt als auch für die Rückfahrt, wenn dieſe von einem a De r noch bekanntzugebenden Bahnhöfe aus mit einem ſchränkt freigegebenen Zuge angetreten wird. Zulaſſungskarten ſind keine Platzkarten mit An⸗ ſpruch auf Beförderung oder auf einen Platz in der Wagenklaſſe des Fahrtausweiſes, ſondern dienen einer allgemeinen Steuerung Reiſeverkehrs. in Mannheim Filmwerk von großem Wurf verdichtet, deſſen gegen⸗ wartsnahe Realiſtik bei aller Unmittelbarkeit des Geſchehens doch ſtets von der geſtaltenden Hand des großen Könners Tourjanſky gezügelt erſcheint. Und wie ein Stück dieſer noch unerſchloſſenen Natur dort im Oſten, mit ihren tiefen Waldgründen, ihren geheimnisvollen Mooren, ſteht die Horney in dem wilden Geſchehen zwiſchen Tag und Nacht, ein ſchö⸗ nes, reines Menſchenbild, das an der Schwelle des Todes, im Aufkeimen einer großen Liebe alle Seelen⸗ kräfte zu weiblicher Liſt anſpannt, um endlich auf ze⸗ fährlichen Schleichwegen den Geliebten und mit ihm die mehrhundertköpfige Flüchtlingsſchar über die deutſche Grenze zu retten. Auch für Willy Birgel hat dieſer Bildſtreifen endlich wieder einmal eine wirkliche Rolle gebracht, die ihn frei von aller Star⸗ Schablone als packenden Menſchengeſtalter wirken läßt. Einfach, knapp und beherrſcht, ohne alles un⸗ echte Pathos geht da ein Mann ſeinen Weg. Die Umwelt der Mit⸗ und Gegenſpieler iſt bis in kleinſte Einzelheiten mit geradezu virtuoſer Ein⸗ fühlungsgabe nachgeſchaffen: hier das deutſche Säge⸗ werk mit ſeiner Ordnung und Sauberkeit, in die alsbald mit Mord und Raub das polniſche Banden⸗ pack einbricht,— dort die Schnapsſchenke in der ſich die fanatiſterten Terrorkommandos gröhlend und tanzend Mut antrinken. Als ihr Anführer gibt Jan Petro vich eine trefflich geſehene Charak⸗ terſtudie, wie ſich denn überhaupt der ganze Film durch überaus ſorgfältige, typiſche Beſetzung ſeder einzelnen Rolle auszeichnet. Aus der großen Zahl der Mitwirkenden nennen wir vor allem Hedwig Wangel als ſchlampige alte Wirtin und Annas Stiefmutter; Karl Heinz Peters als Saboteur Antek, Nikolaus Kolin als den von heiterer Altersweisheit umhauchten treuen Knecht Andreas; Reinhold Lütjohann als Sägewerksbeſitzer Weg⸗ ner; die junge Norwegerin Gerd Herb ſt, eine reizvolle Erſcheinung aus dem Nachwuchs. als Toch⸗ ter Wegners, und den kleinen Fritz Eugens, der als Söhnchen Paul ſeine handlungsmäßig ſehr wich⸗ 1 10 Aufgaben mit großer natürlicher Begabung öſt. So rollt dieſer Film als eine packende Ballade von deutſchem Leid und Schickſal vor uns ab. Und wenn ihm neben der gewollten Verlebendigung die⸗ ſer leidvollen Schickſale eine auch über das hiſtoriſche r doch erſpart ge⸗ laß wir— mit ſolchem über unſere kleinen Margot Schubert. Beſchwerniſſen der Kriegszei blieben iſt, und wie wenig A Maß gemeſſen— zu Klagen Alltagsnöte haben. Schauburg:„Falſchmünzer“ Ein Kriminalfilm von wohltuender Sachlichkeit. Hier darf man wieder einmal einen Einblick nehmen in die Arbeitsweiſe der amtlich beauftragten Be⸗ hörden. Es fängt kein Allerweltsdetektiv Verbrecher, ſo aus der Hand, mit der Zigarette im Mundwinkel, und nicht ohne bei dieſer paſſenden Gelegenheit die Polizei nach Strich und Faden zu blamieren. Da⸗ von iſt dieſer Streifen zum Glück frei! Die Span⸗ nung, die nun einmal zu ſolchen Filmen gehört, leidet deshalb aber keinesfalls Not. Nirgends werden die Fäden ſchlaff, obwohl der ſo gern bemühte Zufall gar nicht ſonderlich eingeſetzt iſt. Daß trotzdem ein paar Knaller abgeprotzt werden, iſt ſchließlich gutes Filmrecht. Der Streifen zeigt aber nicht nur die Arbeitsweiſe der modernen Polizei, er macht auch mit den Kniffen bekannt, die von den Falſchmünzern angewandt werden, um ihr Geld unter die Leute zu bringen. In den aufgezeigten Fällen ſind es haupt⸗ ſächlich arme Teufel, denen die Gauner übel mit⸗ ſpielen. Bleibe noch zu erwähnen, daß auch die Liebe ihre Rolle ſpielt. Sie kommt einmal ohne alle Um⸗ ſchweife und einmal tragiſch umwittert. Die Ver⸗ treter der zweiten Spielart ſind ein peinigend ſchwer⸗ Die Besten Hel- Melleebe Hückel- Mayser- Panlzza- Pless Rousselet- Förster finden Sie im groben Hut- Fachgeschöft in der Breiten Straße — Feſt 1886— Mannheim. H 1.-7 blütiger Profeſſor, für den Theodor Loos eingeſetzt iſt, und die ſchöne Falſchmünzershelferin, die auch ſchon ſo lange den Betrieb ſatt hat. Kirſten Hei⸗ berg beſitzt dafür Töne und Figur. Den Oberfalſchmünzer gibt Rudolf Fernau mit unheimlicher Kälte, Hermann Speelmanns mixt wieder Spitzbüberei mit Pfiffigkeit, ſonſt iſt die Falſchmünzerzunft noch mit Peter Elsholz, Hans Stiebner, Oskar Sabo und Lutz Götz beſetzt. Die irdiſche Gerechtigkeit vertreten in der Haupt⸗ ſache Axel Monje als entſchloſſener Kriminalkom⸗ miſſar und Max Gülstorff als ſein unbehilflich ſcheinender, aber verdammt ſchlitzhöriger Schweizer Berufskollege. In weiteren Rollen von Bedeutung ſieht man Hermann Brix, Leo Peukert, Karin Himboldt und Ingeborg v. Kuſſerow. Son⸗ derlob für die glänzende Studie Jakob Tiedtkes als betrogener Toilettemann. Hermann Pfeifer, der Spielmeiſter, hatte die rechte Hand dafür, Licht und Schatten zu verteilen. Daß er da und dort ſchau⸗ ſpieleriſche Ueberzeichnung zuließ, fällt wenig ins Gewicht. Den Inhalt des Films darf man natürlich nicht erzählen. Das wäre eine Schuftigkeit, die gleich hinter Falſchmünzerei käme. Franz Schmitt. Aus Mannheimer Gerichtsfälen Vor dem Einzelrichter: Schwendei mit Fellmarken „Weil verſchiedene Kunden mit ihren Fettmarken erſt angerückt kamen, als ſie ſchon verfallen waren, glaubte eine Metzgersfrau zur Selbſthilfe greifen zu müſſen. Der Weg war einfach, aber gefährlich: ſie ſchnitt einſach an den Marken das Datum weg und ſetzte beim Aufkleben die angegebene Gültigkeits⸗ dauer dran, die ſie wiederum an neuen Marken ab⸗ getrennt hatte. Das mußte ja auffallen— und iſt auch aufgefallen. Die Frau bekam wegen erſchwer⸗ ter Urkundenfälſchung— eine Lebensmittelmarke ſtellt eine Willensbekundung des Geſetzgebers dar und iſt demzufolge eine Urkunde!— und wegen ver⸗ ſuchten Betrugs vier Monate Gefängnis. Für ein paar Pfund Fett, mehr waren es ja nicht, muß ſich die bisher unbeſcholtene Frau vier Monate in das Gefängnis ſetzen! Sie hat die Strafe nerdient, denn als Geſchäftsfrau mußte ſie wiſſen, was ſie tat. Mitſchuldig haben ſich aber auch die Kunden gemacht, die einerſeits zu bequem waren, ihre Fettmarken rechtzeitig abzuliefern. auf der anderen Seite aber ſelbſtverſtändlich auf ihrem Schein beſtanden. Und die Frau Metzgermeiſter beging dann eine ſchwere Urkundenfälſchung, um die ſaumſeligen Kunden befriedigen zu können. Die Kunden müſſen ſich in die Ordnung fügen und ſte dürfen von den Lieferanten nichts Unmögliches verlangen. Wenn der Lieferant von ſich aus bum⸗ melt, iſt das ſeine Sache, aber man ſoll ihn keines⸗ falls die Schlamperei der Kundſchaft ausbaden laſ⸗ ſen. Auf jeden Fall kann er dem Kunden nur das geben, was die Kontingentierung vorſieht und kein Zipfelchen mehr. Der ſchlaue Kunde Die Familie hütete als Beſitz einen Bezugsſchein über einen Bettbezug. Der wertvolle Schein hatte allerdings keine Gültigkeit mehr, weil die darauf ge⸗ nehmigte Ware innerhalb der vorgeſchriebenen Friſt nicht bezogen wurde. Der Herr des Hauſes wußte dieſem Uebelſtand abzuhelfen, er änderte einfach das Datum, und weil er doch gerade dabei war, geneh⸗ migte er ſich auch gleich zwei Bettbezitge. Die Haus⸗ frau, einverſtanden mit dem Werk des Gatten, ging * dνα fjaben Sie hartes oder weiches Waſſer? Chemiſch reines und damit weiches aſſer kommt prakkiſch nur als Begenwaſſer vor. Leitungs- odet Btunnenwaſſer dagegen iſt immer hatt, weil es auf ſeinem eg durch die Erde lineralien, vor allem ßaltz⸗ und Magneſiaſalze, in ſich aufnimmt. fjartes Waſſer aber„friſſt' Seife und macht die äſche grau und unanſehnlich. Daher müſſen Sie das aſchwaſſer vor Hebrauch mit fjenko enthärten. flenko iſt ja ſo ergiebig! Oſt genügen ſchon—2 flandvoll ienko— 30 Minuten dor Bereitung der Vaſchlauge im ßeſſel vertühtt— um das aſſer weich zu machen und den Seifenfeind falk = in ein Spezialgeſchäft, um ſich die Bettbezuge zu er⸗ ſtehen, fand aber nichts Paſſendes und hatte Mut genug, den gefälſchten Bezugsſchein zu hinterlegen, um ſo ſeine Gültigkeit zu erhalten. Es gab keine Bettbezüge auf dieſen Schein, aber für den Gatten wegen erſchwerter Urkundenfälſchung in Tateinheit mit Betrugsverſuch 4 Monate Gefänz⸗ nis, für die Frau 1 Monat Gefängnis. 0 ſind die ſo oft be⸗ währten Klein⸗ anzeigen in der „Neuen Mannheimer Zeitung“! ** Wir gratulieren. Am 24. d. M. iſt es Herrn Oberſchulrat Emil Lohrer a. D. vergönnt, ſein 65. Lebensjahr zu vollenden und dabei auf eine * von nahezu 45 Jahren zurückzu⸗ icken. Hinweis Ein„fröhliches Liederſingen“ veranſtaltet am Sonntag zum Tag der deutſchen Hausmuſik der Chor des Männer⸗ geſangvereins Lindenhof e. V. unter der Leitung von Mu⸗ ſikdirektor Max Adam. Lokal:„Rheinpark“. Zeit: 17.30 Uhr. zu vernichten. Aber wir müſſen um ſo mehr ſjenko neh. men, ſe härter das aſſet iſt. Das nebenſtehende Beiſpiel zeigt Ihnen, wieviel Seife in einem aſchzeſſel normaler Größe bei weichem, mittelhartem, hartem und ſeht hartem Waſſet durch Kalk- und Magneſtaſalze vernichtet wird, wenn sie das aſchwaſſer nicht durch fjenzo enthärten. Möchten Sie mehr darüber wiſſenꝰ Dann leſen Sie die neue ſenkel-Lehrſchtift„aſſet und Wäſche— ein volkswirtſchaſtliches Problem“, die Ihnen Selfennerluſte: ſagt, wie wichtig die Beſchaffenheit des Daſchwaſſers f e eee ens abet füt die flege und Erhaltung ter äche iſt. SUT SCHEIN Ick bitte um hoſtenftele rt: Juſendung der Lehrſchelft „Waſlet und Wäſche. Straſſei Name: bwſenden amt HENKEL& CIF. A.., OUSSFEDñ ORF perſil-Decze 9 Meer — „ n GH err 2 F 3 SDS e 1 2 „ Die Schriftleitung übernimmt für die erteilten Auskünfte nur die preßgeſetzliche Verantwortung. R. F.„Iſt es Schopenhauer oder iſt es Nietzſche von dem der Ausſpruch ſtammt:„Du gehſt zu Frauen? Vergiß die Peitſche nicht!“ Dies iſt der Gegenſtand einer Wette um eine Flaſche guten Weines. Mehrere Kameraden wur⸗ den bereits befragt und alle ſtehen auf der Seite meines Partners, bei Schopenhauer. Ich ſtehe allein auf weiter Flur mit der feſten Ueber daß Nietzſche dieſen Satz geprägt hat.“— Der? tammt von Nietzſche. A. F.„Wohin kann ich die Fotze abgeben? Ich habe g verkaufen.“ Wenden heimer Kleintierzuchtr zm Mannheimer Einwohner Nr. 800. Von einer ſolchen von meiner Angora⸗ man könnte die Haare ſich an einen der Man n⸗ ie Anſchriften finden Sie Duch. Stelle iſt uns nichts be⸗ kannt. Sie können Ihre Wünſche ja auf der Anſchrift vermerken. W. St.„Darf ein Mieter ohne Genehmigung des Hausherrn einen Hund halten, oder ein Mitglied derſelben Familie einen Hund mitbringen?“—— Das Halten eines Hundes richtet ſich nach der Abmachung mit dem Hauseigen⸗ tümer oder nach dem Mietvertrag. Auf Beſuch kann ein Hund federzeit in die Wohnung mitgebracht werden. Bei Erkältung, Grippegefahr iſt es abwegig, den geſchwächten Organismus durch Trinken größerer Flüſſigkeitsmengen, die nicht ſel⸗ ten dem Herzen abträglich ſind, auch noch anzuſtren⸗ gen. Unſchädlich und doch wirkſam iſt aber folgende Schnellkur: Kurz vor dem Zubettgehen oder im Bett möglichſt heiß 1 bis 2 Eßlöffel Kloſterfrau⸗ Meliſſengeiſt und 1 bis 2 geſtrichene Eßlöffel Zucker mit etwa der doppelten Menge kochenden Waſſers gut verrührt trinken und dann ſchwitzen! In hart⸗ näckigen Fällen wird dieſe Anwendung ein⸗ bis zweimal— abends— wiederholt. Zur Nachkur. und um Rückfällen entgegenzuwirken, nehme man noch einige Tage, und zwar zwei⸗ bis dreimal täglich, einen Teelöffel Kloſterfrau⸗Meliſſengeiſt in einer Taſſe Pfefferminz oder anderem Tee. Machen auch Sie einmal einen Verſuch! Den bekannten Kloſterfrau⸗Meliſſengeiſt in der blauen Packung mit den oͤrei Nonnen erhalten Sie bei Ihrem Apotheker oder Drogiſten in Flaſchen zu 2,80, 1,65 und 0,90 Mark(Inhalt: 100, 50 und 25 cem]. Vergeſſen Sie ihn nicht bei Ihrem nächſten Einkauf! Die e von Kloſterfrau⸗Meliſſengeiſt wird Sie gewiß befriedigen. G. B. bekannt. Maunheim 100.„Durch was entſteht Diphtherie?“—— Diphtherie wird hervorgerufen durch den Diphtheriebazillus der 1884 von Löffler entdeckt wurde. Uebertragung erfolgt durch Anhuſten oder keimhaltige Wäſche, Spielſachen uſw. B.„Die Ehe des einen Bruders iſt kinderlos ge⸗ blieben. Erbt nun nach deſſen Ableben ſeine Witwe die ganze Hinterlaſſenſchaft oder bekommen die Brüder auch einen Teil davon?“— Den Verſtorbenen beerben deſſen Ehefrau und deſſen Brüder je zur Hälfte(8 1931 HG). Die Ehefrau erhält neben ihrem Erbteil die zum ehelichen Hausholt gehörende Gegenſtände und die Hochzeitsgeſchenke als Voraus(8 1932 BGB). A. N.„Ich bin 60 Jahre alt, verheiratet. Aus meiner Ehe ſimd zwei Kinder, ein Sohn jetzt 30 Jahre alt, ver⸗ Von einer ſolchen Beſtimmungen iſt uns nichts heiratet und eine Tochter, jetzt 25 Jahre alt, verheiratet, hervorgegangen. Nach welcher Steuergruppe habe ich Lohnſteuer zu entrichten? Mein Bruttoeinkommen iſt 259,76 Maxk. Kriegszuſchlag?“ Die Lohnſteuer beträgt 14,30 Mark, der 7,15 Mark. F.„Wenn eine Hausangeſtellte monatlich 40 Mark Gehalt bekömmt, wieviel Steuer darf der Dienſtherr ab⸗ ziehen und wieviel muß für Kränengene und Invaliden⸗ verſicherung bezahlt werden?“— Für die Berechnund der Lohnſteuer kommen zu dem Monatsgehalt von 40 Mk. hinzu: Wert der Sachbezüge(volle freie Station) 25 Mk., zuſammen 65 Mk. Für Invalidenverſicherung(in der Au⸗ nahme, daß der Arbeitgeber den Arbeitnehmeranteil mit⸗ übernimmt) 1,80 Mark, für Krankengeld(in der gleichen Aunahme) 2,01! Mark, Geſamtlohn 68,81 Mark. Eine Lohnſteuer kommt bei bieſem Monatslohn nicht in Be⸗ kracht. Wie hoch iſt die Lohnſteuer? Wie hoch der —— Sie fallen in die Steuergruppe 3. Kriegszuſchlag E LBE O- strümpfe— die Weltmetke J. B.„Bei der Beantwortung Ihrer Fragen wegen Einſtufung in die entſprechende Steuergruppe wurde der Runderlaß des Reichsfinanzminiſters vom 31. Auguſt 1939 überſehen.„Nach dem Merlblatt zur Lohnſteuerkarte 1940 jgllen verheiratete Arbeitnehmer, deren Ehe nach dem 31. Desember 1933 geſchloſſen worden iſt, in die Steuer⸗ gruppe 3, vorausgeſetzt, daß auf der Lohnſteuerkarte keine Kinderermäßigung zt vermerken iſt“. Weiter heißt es in dem Merkblatt:„Eine Aenderung der Eintragung auf der Lohnſteuerlarte kann beantragt werden hei Eintra⸗ gungen, die nachweislich unrichtig ſind.“ Der Steuerpflich⸗ tige hat demgemäß bei der Behörde, die die Eintragung vorgenommen hat, den Antrag auf Berichtigung, und zwar rückwirkend auf 1. Januar 1940 zu ſtellen unter Hinweis auf die Beſtimmungen des Merlolattes. Der Antrag iſt ſpäteſtens bis 31. Dezember d. J. zu ſtellen. Herrn K.., M⸗W. danken wir für den freundlichen Hinweis. Schulentlaſſung.„Meine Tochter beſucht z. Z. noch die 4. Kloſſe der Oberſchule. Ich beabſichtige ſie an Oſtern 1941 aus der Schule zu nehmen. Da meine Frau kränllich iſt und ich ein Geſchäft habe. ſoll meine Tochter im eigenen Haushalt ſowie in meinem Bütro helfen. Muß meine Toch⸗ ter ſofort das Pflichtfahr ablegen, oder was muß ich tun um ſie hiervon zu befreien? Um meine Tochter mit kauf⸗ männiſchen Arbeiten, beſonders Buchhaltung, Schreib⸗ maſchinen, Kurzſchriſt uſw. vertraut zu machen, möchte ich ſie nach ihrer Schulentlaſſung zu Oſtern 1941 in eine Han⸗ delsſchule ſchicken. Welche Schule könnten Sie mir da empfehlen? Iſt ſie beim Beſuch einer Hondelsſchule vom Beſuch der Pflichtſchule befreit und wie lange muß ſie die Handelsſchule überhaupt beſuchen, um gänzlich von der Pflichtſchule befreit zu ſein?“—— Wegen des Pflicht⸗ jahres Ihrer Tochter ſetzten Sie ſich am einfachſten mit dem Arbeitsamt in Verbindung. Beim Beſuch der Pflichthan⸗ delsſchule, die doch wohl nur für Ihre Tochter in Frage kommt, fällt der Beſuch der Pil ſchule weg. Alle Ein⸗ zelheiten können Sie beim Sekretariat der Handelsſchule erfahren. Ostheim.„Ein Bekannter(Arier) von mir hat eine Jüdin zur Frau, aus deren Che ein Sohn hervorging. Er vermutet jedoch, daß zu den Vorfahren ſeiner jüdiſchen Mutter einmal ein Arier gehört hat. Deshalb will er ſich dieſen Nachweis verſchaffen. Bekommt er dieſe Unterlagen von den Bürgermeiſterämtern ohne weiteres oder muß er ſich an die jüdiſche Religionsgemeinſchaft halten? Wenn eine ſolche nicht mehr beſteht, welche Möglichkeiten gibt es dann? Außerdem will dieſer Halbjude bei der deutſchen Behörde ein Geſuch einreichen zwecks Anerkennung der ariſchen Abſtammung, mit der Begründung, daß feine Mutter ſeit Eingehung ihrer Ehe mit der füdiſchen Reli⸗ gionsgemei inſchaft nichts mehr eat tun hatte Welche Unter⸗ lagen ſind hierzu erforderlie Und wie heißt die genaue Anſchrift der zuſtändigen Behörde?“—— Der Mann ſoll ſich bei dem zuſtändigen Standesamt erkundigen. Wegen der Eingabe ſetzt ſich Ihr Bekannter am einfachſten mit dem Polizeipröſtdium in Verbindung. K. K. 101. Ich bin ſeit 1938 Mitglied einer Mieter⸗ genoſſenſchaft und habe 400 Mark Anteil einbezahlt. Seit Mai 1938 bin ich im Mietverhältnis bei der Genoſſenſchaft und bezahle für meine Wohnung 54,10 Mark. Der Betrag iſt auch im Mietvertrag feſtgelegt. Jetzt habe ich erfahren, daß der Mieter vor mir nur 50,90 Mark bezahlt hat und auch die anderen gleichartigen Wohnungen den alten Preis weiterbezahlen. Wie verhält es ſich mit dem Mietaufſchlag, weil dies ſchon 1938 geſchehen iſt? Muß die Genoſſenſchaft mir den Mehrbetrag von 3,20 Mark zurückerſtatten, der von 1938 bis heute etwa 100 Mark beträgt? Wohin ſoll ich mich wenden?“—— Sie können jetzt die Wohnung neu einſchätzen laſſen. Eine Rückerſtottung des Mehrbetrags kommt nicht in Frage, da der Betrag ja vertraglich feſt⸗ 1 5 Wäſche.„Ich laſſe nun ſeit 10 Jahren von einer Wachen aus Ziegelhauſen meine Wäſche waſchen. Es iſt ſchon ſehr oft vorgekommen, daß ein Ueberug oder ſonſt ein Wäſcheſtück fehlte, das ich aber immer wieder nach öfterem Nachfragen bekam. Nun fehlt mir ſeit einem Vierteljahr ein bereits neues, leinernes Bettuch, das ich nicht wieder zurück bekommen kann, trotzdem ich die Waſchfrau ſchon oreimal ſchriftlich aufforderte und ſie bat, mir doch das Bet⸗ tuch zu beſchaffen. Iſt die Frau nun für das Bettuch erſatzpflichtig und wo muß ich mich hinwenden, um zu dem Bettuch zu kommen?“—— Wenn die Frau Ihnen keine Antwort gibt, dann bleibt Ihnen nur der Weg der Klage übrig. Luftſchutz.„In meinem Hauſe habe ich einen behelfs⸗ mäßigen Luftſchutzkeller herrichten laſſen. Das Licht dſt im Hauptkeller bereits gelegen. In den Luftſchutzkeller mußte eine neue Leitung gelegt werden, mit einigen neuen Brennſtellen. Geſamtbetrag der Erſtellung des Luftſchutz⸗ kellers ſamt Türen beträgt 225 Mart, die ich prozentual den Mietern auf 12 Monatsraten umlegen wollte. Trotz Vorlage der Rechnungen weigern ſich zwei von den 10 Mie⸗ tern zu bezahlen, weil dem einen die Rechnung zu hoch erſcheint und dem anderen, weil ihm der Keller nicht bomben⸗ und ſplitterſicher erſcheint und er behauptet die neu gelegte Lichbleitung dürfe nicht berechnet werden. Ein Durchbruch von einem zum anderen Hauſe war nicht nötig, weil das Haus ein Eckhaus iſt.“—— Wegen der Berech⸗ nung der Auslagen für den Ausba't des Luftſchutzkeſlers wenden Sie ſich an den Grund⸗ und Hausbeſitzer⸗Verein, Der Ihnen an Hand der Rechnung genau ſagen kann, was Sie von den Mietern verlangen dürſen E. H.„In dem Film„Herz ohne Heimat“ ſpielt die Muſikſtudentin Verena kurz vor Schluß des Filmes auf dem Flügel eine Melodie. Können Sie mir ſagen wie dieſe Melodie beißt und wer der Komponiſt iſt? Wie kann ich eine helle Schweinsleder⸗ Handtaſche reinigen? Ich habe es ſchon mit einem Spezialradiergummi verſucht, es bat aber nichts genützt. Da die Taſche noch Aenne neu iſt, möchte ich ſie noch nicht färben laſſen.“—— Die Muſik zu dieſem Film ſtammt von Werner Bochmann. Wenden Sie ſich an die Märkiſche Filmgeſellſchaft in Berlin. Die Sah laſſen Sie am beſten von einem Fachmann reinigen. Die Mieter müſſen unter Umſtänden für die Beleuchtungs⸗ koſten etwas bezahlen. 1920.„Welchen normalen März 1920 3000 Mark, und im Oft ſetzt beim Hören des Radios plötzlich der Sender aus. Manchmal hört man ihn noch ganz leiſe, meiſtens aber überhaupt nicht mehr. Was für eine Störung iſt dies? 3000 Papiermark latten 8 5 7 1920(21—31.) einen Goldwert von 173,70 Mark; Papier mark im Juni 1920 (21.—31.) einen Goldwert 15 35,70 Mark. Hier handelt es ſich wahrſcheinlich um atmoſphäriſche Störungen. Viel⸗ leicht laſſen Sie aber auch einmal Ihren Apparat durch einen Fachmann nachſehen. N. Ich wohne hier in einem großen Wohnhaus. in einem fünfſtöckigen Bau. Der Hausbeſitzer wohnt außerhalb. In allen anderen Häuſern in unſerer Straße war ſchon ſeit vielen Jahren ein Licht im Kellergang, in unſerem noch nicht. In dieſem Frühjahr ließ nun der Hausbeſitzer auf Drängen des Luftſchutzwartes auch ein Licht in den Keller⸗ gang legen. Ein beſonder Luftſchutzkeller beſteht nicht. Es iſt alſo nur der gewöhnliche Kellergang, in den dieſe Licht⸗ leitung mit zwei Birnen gelegt wurde. Der Anſchluß iſt vom Treppenhausgang. Zu den Koſten ſollte ich nun 4 bis 5 Mark zahlen und ſo ſeder andere Mieter, zuſammen neun. Jeder weigert ſich, dieſe Koſten zu tragen. ſicht, daß dieſe einfache Lichtlegung, die doch für immer als Aoring bleiben muß. nur der Hausbeſitzer zu zahlen hat. Die Mieten im Haüſe ſind ſehr hoch, um etwa 1577 höher als im gleichartigen Hauſe nebenan. Wer hat dieſe ganz einfache Pflicht⸗Kellerbeleuchtung(nur für den einfachen Kellergang), der für alle ſväteren Zeiten ſein muß, zu zahlen? Denn auch ohne Fliegergefahren hätte der Haus⸗ beſitzer dieſe einfache Beleuchtung doch machen laſſen müſſen. Der Hansbeſitzer darf ohne Zuſtimmung der Preis⸗ bildungsſtelle keinen Betrag für die Lichbleitung verlangen. Frau S. Mein Mann iſt katholiſch, aber aus der Kirche ausgetreten. Ich bin evangeliſch und noch in der Kirche. Jetzt ſoll ich für 1939/40 Kirchenſtener bezahlen und zwar 15 Mark. Der Steuerzettel lautet auf den Namen meines Mannes, er iſt doch nicht evangeliſch. Kann meinem Mann im Geſchäft oder in der Wohnung dafür gepfändet werden? Wenn ich aus der Kirche austreten will, von wann ab tritt das in Kraft?—— Da Sie noch in der Kirche ſind, muß hr Mann für Sie Kirchenſteuer bezahlen. Daher geht der Stouerzettel an Ihren Mann. Die Kirchenſteuer hann ge⸗ pfändet werden. Wenn Sie aus der Kirche austreten wol⸗ len, müſſen Sie ſich beim Polizeipräſidium perſönlich ab⸗ melden. Sie müſſen nach der Austrittserklärung die Kir⸗ chenſteuer noch für ein Vierteljahr bezahlen. Th. H. Wir haben darüber geſtritten, ob ein Fabrik⸗ ſchornſtein, ſagen wir von ca. 70-90 Meter Höhe, ſchwankt; d. h. ob er an ſeinem oberen Ende ca. 2025 em„ſchwankt“. Dasſelbe ſollte auch bei einem Kirchturm der Fall ſein. Wer hat Recht?—— Ein Fabrikſchornſtein und ein Kirch⸗ turm ſchwanken immer etwas. Wie ſtark die Schwankung iſt, hängt vom Wind ab. Ein ſüddeutſcher Sendeturm, der über 100 Meter hoch iſt, ſchwankt zum Beiſpiel bei ſtärkerem Wind bis zu 50 Zentimeter. W. H. Die Berufsgenoſſenſchaft erteilte in einer Unfall⸗ ſache als Folge eines Unfalles einen Ablehnungsbeſcheid. Der Kranke mußte ſeinen Einſpruch zurückziehen, da er in der Zeit in der das Verfahren lief und in der Zeit der Einſpruchsfriſt geſund und arbeitsfähig war und in den zugezogenen Erkrankungen ein vorübergehender Stillſtand eingetreten war. Da der Kranke unter den ſich zugezogenen Erkrankungen wieder zu leiden hat, was könnte in dieſer Sache weiter getan werden? Was für ein Geſetz käme in Frage und wie lautet das, wenn man eine Firma für zu⸗ zogene Erkrankungen ſchadenerſatzpflichtig machen will? Iſt hier eine Zeit vorgeſchrieben, in welcher ein Anſpruch verfährt, zumal es ſich um Erkältungs krankheiten mit Lungenſchädigungen handelt und ſich erſt nach Jahren ernſt⸗ liche Folgen einſtellen könnten? Bis zu welcher Höhe eines hatten im Friedenswert 5000 Mark? Juni 1920 Ich bin der An⸗ Einkommens kann man auf dem Armenweg klagen?— Wenden Sie ſich in dieſer Frage an die Landesverſiche⸗ rungs⸗Anſtalt in Karlsruhe. Fran A. W.„Ich wohne ſchon einige Jahre als Mieter in einem Hauſe und wurde ſeither, trotzdem Ueberwaſſer vorhanden war, keines von den Mietern verlangt. Im Hauſe befindet ſich eine Wirtſchaft. Nun kommt ſeit 2 Mo⸗ naten der Hausherr und will anteilig der Miete von den Mietern Waſſergeld verlangen. Außerdem hat ſich der Hausherr vor einem Jahr ein Bad einbauen laſſen, das ſicher auch mehr fs verbraucht Ich als Mieter foll doch das Ueberwaſſer bezahlen, daraufhin erklärte der Hausherr dieſer bezahle 50 v. H. davon. Für die Wirtſchaft und das Bad des Hausherrn ſind keine beſondere Waſſeruhren vorhanden. Außerdem will nun der Hausherr auch die Kaminfegergebühren bei den Mietern einkaſſieren, die ſeither ebenfalls nicht ver⸗ langt wurden. Wie iſt nun hier der Rechtsſtandpunkt? Sind wir verpflichtet das Ueberwaſſer und Kaminſeger⸗ gebühren zu bezahlen oder nicht?“—— Das Ueberwaſſer iſt im allgemeinen anteilsmäßig von den Mietern zu be⸗ zahlen. Wenn Sie einwandfrei nachweiſen können, daß das Ueberwaſſer durch die anderen Mieter verurſacht wird, donn können Sie die Bezahlung verweigern. Die Zahlung der Kaminfegergebühren richtet ſich nach der ver⸗ traglichen Abmachung. Wenn im Vertrag die Kaminfeger⸗ gebühren nicht aufgeführt ſind und Sie ſeit Jahren keine bezahlt haben, kann der Hauseigentümer heute dieſe nicht verlangen. G. A. Sch. Mutter einen eigenen Haushalt zum Heeresdienſt einberufen iſt, Zuwendung zum Familienunterhalt von Urlaubspergütung für das Jahr 1940 erhi Von dieſem Betrag wurden für Lohnſteuer 21,60 „Ein lediger Angeſtellter, der mit ſeiner führt und ſeit Auguſt 1939 erhält eine monatliche 43 Mark. Als lt er 120 Mark. Mark und Kriegszuſchlag 10,80 Mark einbeha lten, ſo daß netto 87,60 Mark ausbezahlt wurden. Dieſe Berechnung wird geſtützt darauf, daß es ſich um eine einmalige Sonder⸗ zahlung handelt. Muß dies ſo gehandhabt werden, HAKDEIs- wären und die einem Monat Wenn die 43 Mark Zuwendung Gehalt 120 Mork Urlaubsv ergütung in i d hinzu gerechnet würden, ſo würde insgeſamt nur etwa 8 Steuer anfallen. Iſt dieſe Berechnung zuläſſig?“—— Die Urlaubsgelder gehören nach den Lohnſteuerrichtlinien 1940 zu den ſonſtigen(einmal igen) Bezügen. Die Lohn⸗ ſtewer daraus beträgt Arbeitnehmern der Steuer⸗ gruppe 1 18 v. H. 60 Mark. Kriegszuſchlag jedoch kommt nicht in Frage, da gemäß der 1. Durchführungs⸗ beſtimmung über den Kriegszuſchlac zur Einkommenſteuer vom 4. September 1939„beim Lohnobzugsverfahren der Kriegszuſchlag zur Einkommenſteuer ſo zu bemeſſen iſt, daß dem Arbeitnehmer ein Arbeitslohn von mindeſtens 234 Mark monadtlich verbleibt.“ Nach den Lohnſteuerricht⸗ linien können die ſonſtigen(einmaligen) Bezüge für die Berechnung der Lohnſteuer dem laufenden Arbeitslohn des letzten Lohnzahlungszeitraumes hinzugerechnet werden, 4 2 8 sparen 3 wenn dies gegenüber der Berechnung, die für die ein⸗ maligen Bezüge gilt, insgeſamt eine niedrigere Lohnſteuer ergibt. In dieſem Fall kann der Arbeitgeber 2 Berech⸗ nungen anſtellen und die günſtigere wählen. Iſt dies jedoch nicht geſchehen, ſo ſteht dem Arbeitnehmer ein Erſtattungs⸗ anſpruch nicht zu.“ Ob nachträglich eine Erſtattung des zu Unrecht einbehaltenen Kriegszuſchlags oder die andere Be⸗ rechnungsart durch Zuſammenrechnung der Unterſtützung mit der Urlaubsvergütung und einer Lohnſteuer von 10,92 Mark ebenfalls ohne Kriegszuſchlag erreicht werden kann, hängt u. E. von einem Billigkeitsgeſuch beim Finanzamt b. und MIR TSeHAFTS-ZEITue Aamunnunmmuunumumunmummmnumuuummunmmmmmmuuuuummmununumnumunmunmmmamnnum eunnummuuuummuunuumunmmummmumuummmuummumummunuumumunemen Uneinheiiliche Halfung am Wochenschluß Berlin, 23. November. Am Wochenſchluß ſetzten die Aktienmörkte uneinheit⸗ lich ein, da in Anbetracht der beträchtlichen Steigerungen der letzten Tage in verſtärktem Maße Gewinnmitnahmen erfolgten. Bemerkenswert iſt, daß nach Feſtſetzung der erſten Kurſe die Notierungen überwiegend leicht abbröckel⸗ ten. Die Umſätze waren geringer, als an den Vortagen. Am Montaumarkt eröffneten Harpener 8, Rheinſtahl 1,25 und Buderus 1,50 v. H. niedriger. Klöckner lagen an⸗ fangs 0,50 v. H. ſchwächer und verdoppelten alsbald den Abſchlag. Vereinigte Stahlwerke ſetzten g v. H. höher ein, büßten aber ſpäter 0,50 v. H. ein. Auch Hoeſch ſtellten ſich im Verlaufe unter Vortagsbaſis. Von Braunkohlenwerten gewannen Deutſche Erdöl 0,50 und Rhein⸗Braun 0,75 v. H. Von Kaliwerten ſtiegen Wintershall um 0,75, hingegen verloren Salzdetfurth, v. H. In der chemiſchen Gruppe ſtiegen Farben anfangs um 6 v. H. auf 20876, notierten alsbald aber nur noch 207,75. Rütgers büßten 1 v. H. und Schering 2 v. H. ein. Bei den Elektro- und Verſorgungs⸗ werten weiteten AEG einen Abſchlag von 0,50 v. H. als⸗ bald auf 1,50 v. H. aus. Licht u. Kraft ſetzten 1,50, Geſfürel und Siemens je 2 v. H. niedriger ein. Deutſche Atlanten wurden um 1 v. H. heraufgeſetzt. In Siemens⸗Vorzügen wurde die Noti- anfangs aus⸗ geſetzt. EW Schleſien erhöhten ſich um 1,25 und Thſtringer Gags um 3 v. H. Niedriger lagen RWE um 0,75 und Charlotte Waſſer um 1 v. H. Von Kabel⸗ und Drahtwerten erſchienen Vogel⸗Draht mit Plus⸗Zeichen. Bei den Auto⸗ werten verloren Bw 1,25 v. H. Bei den Maſchinenbau⸗ fabriken gaben Berliner Maſchinen 0,75 und Bahnbedarf 1 v. H. her, während Rheinmetall Borſig im letztgenannten Ausmaße heraufgeſetzt wurden. Zu erwähnen ſind noch von Bauwerten Berger mit minus 2, ferner Sitddeutſche Zucker mit minus 1,50 v.., andererſeits von Textilwerten Bemberg mit plus 1 v. H. und Stöhr mit plus 1,50 v.., außerdem von Brauereiaktien Dortmunder Union mit plus .50, ferner Hotelbetrieb mit plus 106 v H. Von variablen Renten gaben Reichsaltbeſitz guf 15453 nach(154,90). Sdbeuergutſcheine 1 nannte man wiederum 106,25. Geld- und Devisenmarkt Berlin, 23. November. Am Geldmarkt waren zuver⸗ läſſige Sätze noch nicht den hören. Von Valuten errechnete ſich der Schweizer Franken mit 58,0 Nacheichfriſt: 31. Dezember Alle Waagen und Gewichte, die den Jahresſtem⸗ pel 19388 tragen oder deren Stempel durch Beſchädi⸗ gung unleſerlich geworden iſt, müſſen bis Ende des Jahres nachgeeicht werden. Nicht nur die zur Zeit be⸗ nutzten, ſondern auch die in Reſerve gehaltenen Ge⸗ räte ned ürf fen der Nacheichung. Wer die Friſt bis zum 31. Dezember verſtreichen läßt. muß ſtatt der ermäßigten Nacheichgebühren die höheren Gebühren für die Neueichung entrichten. Die gewöhnlichen Waagen und die Gewichte können dem zuſtändigen Eichamt während der Dienſtſtunden vorgeführt werden. Bei den Schnellwaagen muß die Nach⸗ eichung im Laden erfolgen. Dazu bedarf es eines ſchriftlichen Antrages, der zweckmäßigerweiſe jetzt geſtellt wird. Bei Nacheichung gelegentlich eines Rundganges werden Gebühren erſpart. Fortführung der Verſicherungsverträge der in die neuen Weſtgebiete übergeſiedelten Perſonen Eine Reihe von Perſonen iſt nach der ſiegreichen Beendigung der Weſtoffenſive nach Elſaß, Lothrin⸗ gen, Luxemburg, Eupen, Malmedy und Moresnet verſetzt worden oder dahin übergeſiedelt, um dort am Wiederaufbau mitzuwirken. Im Zuſammen⸗ hang mit ihrer Ueberſiedlung ſind naturgemäß zahl⸗ reiche Zweifelsfragen und Schwierigkeiten rechtlicher und wirtſchaftlicher Natur für ſie aufgetaucht. Um Zweifel hinſichtlich der Fortſetzung von Verſiche⸗ rungsverträgen dieſer Perſonen mit Verſicherungs⸗ unternehmungen zu beſeitigen, hat. wie die Reichs⸗ gruppe„Verſicherungen“ mitteilt, das Reichswirt⸗ ſchaftsminiſterium kürzlich dahin entſchieden, daß die Verſicherungen, die ſie vor ihrer Ueberſiedlung bei deutſchen Verſicherungsunternehmungen abgeſchlof⸗ ſen haben fortgeführt werden können, ſelbſt wenn das Unternehmen in den neuen Gebieten nicht zum Geſchäftsbetrieb zugelaſſen iſt. Eine Erhöhung der Verſicherungsſumme oder eine ſonſtiae Aenderung des Vertrages nach der Ueberſiedlung in dieſe Ge⸗ biete ſoll dabei nicht als neuer Verſicherungsabſchluß gelten, wenn das Vertragsverhältnis mit der Unternehmung ohne Unterbrechung fortgeſetzt wird. Ueberſchreitung der Lehrlingshöchſtzahlen. Die durch den Krieg ausgelöſte Veränderung der Verhältniſſe macht es notwendig, die Lehrlingshaltung des einzelnen Hand⸗ werksbetriebes abweichend von den geltenden Höchſtzahlen zu regeln. Der Reichswirtſchaftsminiſter hat daher für die Dauer des Krieges die Handwerkskammern ermächtigt, Ueberſchreitungen der Lehrlingshöchſtzahlen im Bedarfs⸗ fall nach Anhörung der betreffenden Innung zuzulaſſen. Die ordnungesmäßige Ausbildung der Lehrlinge muß ge⸗ wöhrletſtet ſein. Auſtellung auf Probe und Kündigung Auch wenn beim Abſchluß eines Vertrages geſagt wurde, daß es ſich zunächſt um eine Anſtellung auf Probe handelt, ſo ſind doch, falls der Unternehmer das Arbeitsverhältnis nicht fortſetzen will— die ge⸗ ſetzlichen Mindeſtkündigungsfriſten einzuhalten, d. h. alſo es kann nur mit monatlicher Friſt auf den Schluß des Kalendermonates gekündigt werden. Der Zweck einer Probezeit kann auch dann erreicht wer⸗ den, wenn zunächſt das Arbeits verhältnis auf eine beſtimmte Friſt abgeſchloſſen wird, weil es dann einer Kündigung nicht bedarf, ſondern der Arbeits⸗ vertrag von ſelbſt endet. wenn. er nicht verlängert wird. Es gibt aber auch Tarifordnungen mit Be⸗ ſtimmungen über die Kündigungsfriſten und außer⸗ dem Sondervorſchriften über die Kündigung wäh⸗ rend der Probezeit. Dieſe ſehen in manchen Fäl⸗ len z. B. auch vor, daß in der erſten Woche nach der Einſtellung das Arbeitsverhältnis beiderſeitig ohne i einer Kündigungsfriſt gelöſt werden ann. Das Reichsarbeitsgericht ſtellt in einem Urteil hierzu wichtige ergänzende Grundſätze auf. Bei einer Anſtellung auf Probe könne ausdrücklich oder ſtill⸗ ſchweigend die Kündigung vor Ablauf der Probezeit ausgeſchloſſen ſein, ſoweit nicht ein wichtiger Grund vorliege. Schon der Begriff der Probezeit deutet darauf hin, daß das Gefolgſchaftsmitglied Gelegen⸗ heit haben ſoll, ſich in der dafür vereinbarten Zeit zu bewähren und ſich einzuarbeiten, und daß erſt am Ende der Probezeit über ſeine Eignung entſchieden werden ſoll. Nach der im Arbeitsleben herrſchen⸗ den Verkehrsſitte ſei eine vereinbarte Probezeit einzuhalten, wenn nicht wenigſtens ſtillſchweigend etwas anderes vereinbart iſt. Großmarkthalle Handſchuhsheim. A e—8, Gelbe Rüben 4, Wirſing—5, Weißkraut 3, Rotkrant 5 Lauch 12, Sellerie je Stück—14, Sellerie gewogen 9, Spi⸗ nat 10, Feldſalat 30—50, Roſenkohl 1518, Endivienſalat —6. Frankfurt A. H. Ot. Gold u. Silber 2 2 55 Deutsche festverzinsliche Werte Deutsche Steinzeug, 290% 22. 23 Durlacher Hot DEUTSCHE SraATSAN LEIHEN Eichbaum- Werger 158.0 Elektr Licht u. Kraft 208,5 4% Schatz D. R. 88 101.3 101.2 4½% Baden 1927 1013 101.5 Enzinger Union L. G. Farben 2097 Altbes. Dt. Reich 154.7 154.8 3800 STADTANLEIHEN Geslürel 22 755 Grün u. Bilfinger„360.0 4% Heidelberg 26. 100.5 4% Mannheim 26.. 100.5 Harpener Bergbau. Heidelberger Zement. 4% Pforzheim 26. 100,5 PFAND BRIEFE Hoesch Berg w. 159.1 6 Frank Hyp. Gpt. R—4 Holzmann Ph. 268.0 Kalker Brauerel 78.75 101.3 4% Mein. Hyp. Bank E 3 und 8 1015—. Klein, Schanzl. Becker. 4% Pfalz 15 Bank 24—26 R 2 „ 1800 2070 209.0 19200 363,0 10055 196.0 100.5 1005 Metallgesellschaft. 176.0 Rhein, Elektr. Mannh. 172.0 Rhein- Westf. Elektr. 158,0 Rüger? Salzdetfur tn 229.0 Falzwerk Heilbronn 3700 Schwartz-Storchen. 157.0 Seilindustrie(Wolf) 141.0 Siemens u Halske 297.0 Süddeutsche Zucker 291.2 Zellstoff Waldhof 185.0 0 BANKEN Bayr. Hyp. u..-Bank 130,5 Commerzbank. 46.0 Deutsche Bank 1575 Deutsche Reichsbank 120.3 Dresdner Bank 144% Pfalz. Hyp.-Bankx, 133.0 Rhein. Hyp- Bank.. 162,0 EKlöckner- Werke 05,6 —9 101.5 101.5 Lanz A. G. 239,0 IADUSTRIE- SELASATIONEN Ludwiashaf. Aktl- Br.. 5 Daimler-Benz 27 104,2 104.2 Ludwigshaf. 3 147.0 Mannesmann„159 4% Dt. Ind.-Bank 39 102,3 102,3 5 Gelsenkirchen v. 36 0 4% Krupp v. 363 8 4% Ver. Stahlwerke. 101.5 6 16. Farb. RM-Anl 28 158.6 AKTIEN Ada-Ada Schuhfabrik 188,0 Adler werke Klever. 159. Adt, Gebr. 100, 0 174.5 Aschaffenb zZellstol 156.2 1576 Augsb.-Nürub. Masch. Bayr. Motorenwerke 227.0 Brown. Boverie& Cie, 166,3 Contin. Gummi Daimler-Benz 213.0 213.0 Deutsche Erdéöl... 178.0 178,0 BENSELACO- BANK Mannheim 0 7, 17 Ruf 2305/32/56 101.5 15306 Zwischenkurs. Annahme von Spargeldern Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat November RAbelnbegel. 19 20. Rueingegel 20 21. 22 23 21.1 22. 23 92 2 84.73.70 Bheintelden.002 0 Breisach.00.30 2,7.61 2,52 72 4. 95 55 Kehl! 4,04 5 75.503.410 5 Straßburn.00.82 3,08.50.32 Negkarpegel Maxau 5,98 5,89.69.50 5,27 Mannheim 3,40.28 4,90 4, W — 1—— 5 ö 1 ö ö Welt und Leben Manana n e ſſpſſeſppeapaeſcacdececcceececceeepccecſſſeceeſcccacſacſecerſecerceeeceeaace eee Berliner Brief 30 Jahre Berliner Sportpalaſt.— Mit ſieben Millionen Mark Koſten erbaut.—„Eiskalt und lebens warm“.„Höhepunkte“ am Trapez. — Berlin, im November. „Können Sir mir nicht, bitte, noch zwei Karten für den Sportpalaſt beſorgen?“— Dieſe Frage iſt in der vergangenen Woche mündlich und fern⸗ mündlich unzählige Male in Berlin geſtellt worden, denn alle Welt möchte bei der erſten großen eisſport⸗ lichen Veranſtaltung dieſes Winters zugegen ſein. Umſo mehr, als an dieſem Samstag und Sonntag das deutſche Weltmeiſterpaar(und nun auch Ehe⸗ paar) Herber⸗Baier wieder ſeine unerreichten Künſte auf dem ſpiegelblanken Eis der traditionellen Sportſtätte zeigen will. Der Sportpalaſt iſt jetzt gerade 30 Jahre alt. Drei Jahrzehnte mögen auch im Ablauf eines Gebäudes kein bemerkenswertes Datum darſtellen. Beim Sportpalaſt iſt das aber der Fall; denn er hat— wie man wohl ſagen kann— eine bewegte Vergangenheit. Nicht nur als Stätte des Sportes, ſondern auch als Ausſtellungsraum, Kinotheater und als politiſche Tribüne. Jedes Kind in Deutſchland weiß, welche Bedeutung gerade der Sportpalaſt in den politiſchen Kämpfen hatte, die ſchließlich zum Siege des Nationalſozialismus und der Begründung des neuen Reiches geführt haben. Als zum erſtenmal der Plan auftauchte, in der Potsdamer Straße einen Eispalaſt zu errichten, be⸗ ſaß Berlin bereits den Eispalaſt in der Lutherſtraße, aus dem die„Scala“ entſtand. Das war im Jahre 1909. Das Grundſtück Potsdamer Straße 72 und 72a wurde bald darauf von der Internationalen Sport⸗ palaſt⸗ und Wintervelodrom Gmb mit einem Ko⸗ ſtenaufwand von 2,7 Millionen Mark erworben und der Bau ſogleich begonnen. Die Eröffnung ſollte ſchon im April 1910 erfolgen, es wurde aber doch der 15. November dieſes Jahres, bis die größte ge⸗ deckte künſtliche Eisbahn der Welt ihrer Beſtim⸗ mung übergeben werden konnte. 84 Flammen⸗ bugenlampen beleuchteten die weite Fläche, ebenſo dienten 30 000 Illuminationslämpchen und 600 Me⸗ tallfadenlampen zur„feenhaften“ Erhellung des Verstopfung. Fettleibigkeit. * Hämorrhoiden vermeide man g durch gründliche Reinigung von Darm, Blut u. Saften mit Dr. Schieffer's Stoffwechsel-Salz Man fühlt sich freier und wohler!/ Glas.20, Doppelpackung.—. In Apotheken und Drogerien. Raumes. Mit einer„Feerie“ wurde deshalb auch das Haus eröffnet. Sie hieß„Am Nordpol“, und wir— die wir nicht dabei waren— können uns ſehr gut vorſtellen, was dabei geboten wurde. Im⸗ merhin waren 200 elegant gekleidete Eiskunſtläufer aufgeboten, die mit Schneid und bei verwirrenden Effekten über die blanke Fläche gleiten konnten.— Bis dahin hatten die Schöpfer des Hauſes, das zu⸗ erſt Hohenzollern⸗Sportpalaſt heißen ſollte, ſteben Millionen Mark ausgegeben „Eiskalt und lebenswarm“— ſo nannte ein geitgenöſſiſcher Schriftſteller die Atmoſphäre im neuen Eispalaſt. Er ſpielte auf die„Soziali⸗ ſierung des Genuſſes“ an, denn für eine Mark Entree war nun auch die große Maſſe in die e verſetzt, bei einem Glas Bier unter dem Licht⸗ aufwand von 4 Millionen Kerzenſtärken zu ſitzen, einen Chor von 60 Sängern zu hören, Eishockey ſpielen zu ſehen und durch Orcheſterklänge ſeine Nerven beruhigen zu laſſen. Geſchäftlich ging es dem neuen Unternehmen nicht gleich zum beſten. Turnierveranſtaltungen, Sechs⸗ tagerennen, Schauſtücke und andere Attraktionen wechſelten im Programm ab. Dafür aber hatte man Aerger mit der Baupolizei. Anfang 1912 wurde das Haus verpachtet. Die Direktionen wechſelten. Dann kam der Weltkrieg, der den erſten völligen Zuſam⸗ menbruch brachte. Wie Phönix aus der Aſche, tauchte im Herbſt 1919 der Rieſenbau aber plötzlich als Kinv⸗ theater wieder auf. Der Sportpalaſt„krebſte“ ſich ſchließlich ſchlecht und recht durch die Inflationsjahre, um im Herbſt des Jahres 1925 eine Auferſtehung als„Eispalaſt“ zu feiern. Damit war aber noch kein Punkt hinter das ſtürmiſche Auf und Ab geſetzt. Das Haus, das einmal beim Boxkampf Samſon—Breiten⸗ ſträter rund 300 0000 Mark Einnahmen(Ende 1924) an einem einzigen Abend erzielt hatte, kam noch mehrfach in Schwierigkeitten und uner den Hammer. Epſt mit einer vor ſechs Jahren erfolgten neuer⸗ lichen Verſteigerung nahm das wechſelvolle Schickſal des Sportpalaſtes den Anlauf zu einer ſtetigen Ent⸗ wicklung, die nun wieder— faſt ausſchließlich— dem Gedanken des Sports dient. Dem Sportpalaſt war u. a. einmal die Beſtim⸗ mung zugedacht, ein Großvarieté zu werden. Dazu kam es aber nicht. Vielleicht iſt das ſogar ſchade, denn er wäre ein fabelhafter feſter Zirkusbau, über den die Reichshauptſtadt ja nicht mehr verfügt. Hät⸗ ten wir aber dieſen Sportpalaſt⸗Zirkus, ſo würden wir wahrſcheinlich in ihm alle diefſenigen Darbietun⸗ gen zu ſehen bekommen, die uns ſonſt nur die Ma⸗ nege bieten kann. Das ſind vor allem die großen Luftnummern, die heute in den wenigſten Häuſern gezeigt werden können, weil ſie die räumlichen Vor⸗ ausſetzungen nicht erfüllen. Dennoch kann man in dieſem Monat ſogar gleich zwei Attraktionen dieſer Art bewundern. Die 10 Rioletas führen ihren trick⸗ reichen größten Ueberkreuzflug⸗Akt der Welt in der Plaza am Küſtriner Platz vor. Eine tolle Sache, die nur das größte Haus des Kontinents„unter Dach und Fach“ bringen konnte. Senſattonell in ber do⸗ hei produzierten Arbeit iſt vor allem der Chef der Truppe, der ſich noch mit 67 Jahren()) als„Fänger“ am fliegenden Trapez betätigt. Er heißt mit bürger⸗ lichem Namen Leopold Mattauſch und konnte bereits im vergangenen Jacre ſein goldenes Artiſtenjubi⸗ läum feiern. Der Zufall will es, daß man im gleichen Monat auch Ziſa Turuh kennenſernt, die einzige Frau der Welt, die ihren Partner Gaby Turul nach einem zweifachen Salto mortale mit verbundenen Augen am Trapez fängt. Das macht ſie jeden Abend im Berliner Wintergarten. Der ſpaniſche Hang iſt nun eine beſondere Art, mit der ſich der Fänger an ſeinem Trapez feſthält, um die Laſt des ihm entgegenſauſenden„Fliegers“ meiſtern zu kün⸗ nen. Ziſa iſt eine gebürtige Berlinerin, deren Vater noch heute Straßenbahnen lenkt. Ihr Partner Turul hat ſie in der Trapezkunſt ausgebildet. Die beiden hatten ſich kennengelernt, als ſie früher ein⸗ mal gemeinſam zur Truppe der 10 Rioletas ge⸗ hörten Der Berliner Bär. Opern- Erstaufführung im Nationaltheater Der ſingende Schneider Wibbel Begeiſterung um Mark Lothars heitere Oper Als der wackere Schneider Wibbel zum erſten⸗ mal durch die Mullgardinen ſeiner Wohnſtube dem eignen Begräbnis zuſchaute und, ergriffen von der Feierlichkeit des Augenblicks, die klaſſiſchen Worte fand:„Was bin ich doch für eine ſchöne Leich!“— damals ſchrieb man das Jahr 1913. Seitdem iſt unſerm Globus bekanntermaßen verſchiedenes zuge⸗ ſtoßen, und von alledem, was 1913 einmal war und etwas bedeutete, iſt heute ſo gut wie nichts übrig ge⸗ blieben. Schneidermeiſter Anton Wibbel aber iſt immer noch da. Ihn, den munteren rkheiniſchen Jung mit dem patriotiſchen Herzen, vermochten kein Weltkrieg und keine noch ſo fieſen Nachkriegsdrang⸗ ſale umzubringen. In Tauſenden von Aufführungen hat er in den verfloſſenen 27 Jahren immer wieder zwiſchen Tod und Auferſtehung ſein Kabäuschen⸗ Schickſal erlitten und ſteghaft gemeiſtert. Als ge⸗ feierter Filmheld zitterte er nicht minder ſtandhaft liber die flimmernde Wand, und jetzt kommt er uns gar in dritter Verwandlung: von Kopf bis Fuß auf eine ſehr vergnügliche Art muſikaliſch eingekleidet und quirrlich umrudelt von ſeiner Sippe und den getreuen Nachbarn. Er iſt auch in dieſer neuen Geſtalt ganz der alte geblieben. Wie einſt trägt ihm ſein couragiertes Spottmaul, das er jetzt ſingenderweiſe gegen die Franzoſen aktiviert, vier Wochen„Kaſchott“ ein, wie einſt tritt Zimpel, ſein armer Teufel von Geſelle, die Strafe an ſeiner ſtatt an, um unglücklicherweiſe im Verlauf von vierzehn Tagen im Kittchen zu ſterben und mit ſolcher unvorhergeſehenen Flucht ins Jen⸗ ſeits den zu Haus im Kabäuschen ſich verſteckt halten⸗ den Wibbel in jene lurioſe Situation eines lebenden Leichnams hineinzumanövprieren, aus der ihn erſt die ihm höchſt gelegen kommende Völkerſchlachtsnieder⸗ lage Napoleons wieder befreit. 5 Mark Lothar, der Komponiſt ler ſchrieb bereits mehrere Stücke für die Muſikbühne, von denen ins⸗ beſondere der„Lord Spleen“ bekannt geworden iſt) ließ ſich alſo ebenfalls von der unverwüſtlich ur⸗ wüchſigen Idee der Volkskomödie Müller ⸗Schlöſſers anregen. Er hat eine wirklich luſtige und einfalls⸗ reiche Muſik geſchrieben, die natürlich und unver⸗ krampft aus dem krauſen Wirbel der Begebenheit herausblüht, die Handlung trägt oder ſie in ihrer Komik illuſtrativ unterſtreicht. Gleich die famos ge⸗ arbeitete Ouvertüre ſpiegelt in ihrer Thematik ein gut Teil charakteriſtiſcher Wibbel⸗Komik wider. Die ſich immer wiederholenden trippelnden Sechzehntelläufe mit ſchnörkelig angehängtem Triolchen ſcheinen in kichernder Schadenfreude von dem aufregenden Miß⸗ geſchick Wibbels und ſeinem ſpringlebendigen Schnei⸗ derweſen zu erzählen. Aber wir erfahren auch gleich von dem auf dem Fundament gefeſtigter Liebe ruhen⸗ den Eheglück Wibbels, das leuchtend über allen tragi⸗ komiſchen Widrigkeiten unangetaſtet ſteht. In ihren Einzelſtücken offenbart die Partitur viel humoriſti⸗ ſche Urſprünglichkeit. Lebendige Chor⸗ und Enſemble⸗ ſzenen volkstümlichen Gepräges gelingen dem Kom⸗ poniſten äußerſt glücklich. Daneben wächſt ihm die kleine Form der Ariette leicht, luſtig oder empfind⸗ ſam zu. Ein gut geſchnittener ſpottender Bänkelſang vom„Männlein aus Korſika“ taucht auf, Terzette und Duos beleben das Bild, wie der warmherzige empfindungsvolle Zwiegeſang zwiſchen Wibßel und ſeiner Frau(„Ach, liebe Frau, daß ich dich hab'“) oder ein frozzelndes Zankduett des fungen Paares. Zwi⸗ ſchendurch fährt dem Volk da oben auf den Brettern ein zünftiger Rheinländer oder eine Polka in die Tanzbeine, und in bunter Reihe ſpringen uns viel⸗ fältige Muſikſcherze erheiternd an. Wer könnte ſich der überwältigenden Wirkung des murmelnden Chores der Trauergäſte und überhaupt der muſika⸗ liſchprächtig herausgekitzelten grotesken Komik der Begräbnisſzene entziehen! Welch neckiſcher Effekt, wenn nach Eintreffen der Nachricht vom angeblichen Tode Wibbels deſſen Frau und Geſelle in ſtarrem Schreck ihr„Er iſt verſtorben!“ pianiſſimo in die Luft hauchen und unmittelbar darauf die Wanduhr mit einem äffenden„Kuckuck!“ in die Totenſtille einbricht! Dies iſt nur eins von vielen Beiſpielen der witzigen muſikaliſchen Charakteriſierungskunſt Mark Lothars, die, mit Geiſt und Grazie gehandhabt, das Ganze un⸗ gemein kurzweilig macht. Hinzu kommt eine muſikaliſch und ſchauſpieleriſch ſehr amüſante Aufführung, deren Lenker, Spielleiter Erich K ron en, ſich keine Möglichkeit entgehen ließ, das Spiel luſtia und bunt zu geſtalten. Es ent⸗ wickelte ſich trotz einiger durch die ausgedehnte Expo⸗ ſition bedingten Längen auf der ganzen Linie friſch und ungezwungen, und vor den Augen der Zuſchauer entſtand ſzeniſch und koſtümlich ein hübſch und gefäl⸗ lig wirkendes Abbild klein bürgerlichen rheiniſchen Lebens aus der Franzoſenzeit von 1813. Die gut⸗ geſehenen Bühnenbilder von Toni Stein ber ger taten das ihrige, dieſen Eindruck zu feſtigen. Unter Werner Ellinger ſpielte das Orcheſter mit großer Akkurateſſe und pointenſicherer Schlagkraft, an der man viel Freude haben konnte. Der Held der Tragr⸗ komödie, Heinrich Hölzlin, war wie je in ſeinem Flement. Als lebender, toter und wiedererſtandener Wibbel boten ſich dieſem vortrefflichen Künſtler hun⸗ dert ſicher erſpähte Möglichkeiten, ſeinen natürlich gewachſenen Muſikhu mor ſchillernd leuchten zu laſſen. Wer ihn in ſeiner großen Verzweiflungsſzene flat⸗ ternd vor Aufregung über ſeinen„Tod“ mit dem Blumentopf in der Hand herumſauſen, ihn Sauer⸗ kraut eſſen oder als„neuer Menſch“ alkoholiſterte Anſprachen an ſein Volk halten ſieht, geht nicht un⸗ gerührt von dannen. Und zu aller ſchauſpieleriſchen Gewandtheit eine durch nichts zu erſchütternde muſi⸗ kaliſche Sicherheit! Käthe Dietrich ſtand dieſem geplagten und geprüften Schneiderlein als getreues Ehegeſpons in allen Nöten erfinderiſch zur Seite. Sie ſang ihren Part mit ſchöner Wärme. und wenn ihr auch in den Parlandoſtellen die rheiniſche Ton⸗ färbung der Deklamation nicht recht glücken wollte (was übrigens von faſt allen Mitſpielern zu ſagen iſt), ſo ſang ſie doch ihre Soli, darunter ein humori⸗ Les Strickliedchen und ein beſonders hübſches, ſaſt Straußiſch anmutendes Stück Ehephiloſophie auf der Ofenbank mit ſehr überzeugender Wirkung. Das ſchneiderliche Geſellenpaar hatte in Tol ks do f als Mölfes und Baltruſchat als kümmerlicher Zim⸗ pel leine ausgezeichnete humoriſtiſche Charakter- ſtudiel) gute Vertreter gefunden. Ein großer Kreis mehr oder weniger luſtbetonter Typen umgibt die Hauptdarſteller. Sie waren durchweg Mehrer des ſtürmiſchen Erfolges: Erika Schmidt als eiferſüchtiges Mariechen, Hans Schwes⸗ ka als wohlbeleibter Gaſtwirt von Bonhommie, Nora Landerich als ſchreiend aufgemachte Bän⸗ kelſängerin, Könker als Französling Heubes, Trieloff als ehrſamer Küfermeiſter Krönkel, Hans Scherer als leicht karikierte Polizeitype mit viel verhaltenem Humor und in Epiſoden eine Reihe weiterer Darſteller, denen ein herzhaftes General⸗ lob geſpendet ſet. Auch die Tanzgruppe machte friſch und muter mit, und ſo konnte es nicht fehlen, daß ſich am Schluß das große Gelächter über den Spaß in einen Beifallstornado verwandelte, der den wacke⸗ ren Wibbel mit all ſeinen Helfern und Widerſachern unzählige Male in das Licht der Rampe rief Carl Ouno Eiſen bart. Es gab 30000 Goethes Theodor Goethe, ein in Wien lebender Nachkomme des Dichters, beſchäftigt ſich ſeit über 30 Jahren mit der Erforſchung ſeiner Sippe. Er hat eine Kartothek von nahezu 30 000 Perſonen zu. ſammengeſtellt, die Goethe heißen. Die letzte unmittelbare Nachkommin Goethes zſt bereits im Jahre 1844 in Wien. Mölkerbaſtei 10. ge⸗ ſtorben. Es handelt ſich um ein Freifräulein Alma von Goethe. mit der der unmittelbar von Auguſt Goethe ſtammende Zweig erloſchen iſt. Dagegen gibt es noch zahlreiche Blutsverwandte des Dichters, unter ihnen den Wiener Inſpektor Theodor Goethe. der ſeine Familie bis auf Chriſtoyh Goethe. einem Großonkel des Dichters, zurückverfolgen kann. Seit 30 Jahren hat ſich Theodor Goethe in ſeinen Muße⸗ ſtunden mit der Erforſchung ſeiner Sippe beſchäftigt. Ein 2000 Seiten ſtarkes Werk„Das Goethe⸗Ge⸗ ſchlechterbuch“ iſt das Ergebnis ſeiner mühevollen Studien. Theodor Goethe leitet das Stammwort„Go“ in Goethe aus dem Chineſiſchen ab. Aus ihm entſtand das altdeutſche„Gau“. Die„Goten“ waren alſo Männer aus dem Gau. Urkundlich nachweisbar ſind Goethes Vorfahren ſeit 779 nach Ztw. aus der Gegend von Altenbach bei Stettin. Dort exiſtiert nach Theo⸗ dor Goethes Ermittlungen heute noch ein Bauern⸗ geſchlecht, das etwa 1000 Perſonen namens„Göthe⸗ oder„Göte“ umfaßt. In 30 Jahren hat Inſpektor Theodor Goethe eine Kartothek zuſammengeſtellt. die nicht weniger als 30 000 Perſonen mit dem Namen Goethe enthält. Die meiſten von ihnen ſind Bauern, Handwerker und Soldaten geweſen. Der Sammler verfügt auch über zahlreiche Stammbäume und Autographen, die ihm die verſchiedenen Pfarrämter zur Verfügung geſtellt haben. Mit Theodor Goethe erliſcht das Geſchlecht keines⸗ wegs— der Wiener Inſpektor hat oͤrei Söhne im Alter von dreizehn, elf und fünf Jahren, die des Dichters jüngſte Blutsverwandte ſind. Während die Linie des Chriſtian Goethe(1633 bis 1694), des Ur⸗ großvaters des Dichters, in allen ihren Gliedern ausgeſtorben iſt, exiſtieren von den Nachkommen Chriſtoph Goethes, des bereits erwähnten Großenkelg des Dichters, heute noch 21 Glieder in Deutchland, 6 in der Oſtmark und 6 in den Vereinigten Staaten, wo es einige Mitglieder der Familie zu großem Reichtum gebracht haben. Die Forſchungsarbeit von Theodor Goethe, der ein ſchlichter oſtmärkiſcher Be⸗ amter iſt, hat auch in der wiſſenſchaftlichen Welt Intereſſe gefunden, denn ſie zeigt zum erſtenmal lückenlos die Wurzeln und Kräfte einer uralten Fa⸗ milie auf bis zu den Anfängen ihrer Entſtehung. Zahlreiche Goethe⸗Forſcher in Deutſchland, Amerika umd in der Schweiz haben dem Wiener Träger des Namens Goethe nach Kräften zur Vollendung ſeines Werkes geholfen. Ist in der Oberg reif besoecders wichuig. ORTIZONPesHllen beu- gen durch Entulclung aktiven Sauerstoffes Grippe, Hals- und NMandeſentzundungen wirksam u. anhahend vor. Auf diese Dauerwirkung kommt es an. Psek ungen zu RM und RM s Gren — 8 2. 3 Und zur täglichen Mundpflege: OR TI ZON- Hundw ester kugeln, ORT IZ ON-Zahnpulver, ORITIZON- Zahnbürste. O Carl Blos 80 Jahre alt. Der Maler Profeſſor Carl Blos⸗München, ein hochgeſchätzter Künſtler begeht am 24. November ſeinen 80. Geburtstag. In Mannheim geboren, beſuchte er die Kunſtge⸗ werbeſchule und die Akademie in Karlsruhe und be⸗ endete ſeine Studien in München unter W. Linden⸗ ſchmit. Er wurde der Maler des kultivierten bür⸗ gerlichen Bilduiſſes. Doch außer in dieſem Sonder⸗ ache hat er auch auf anderen maleriſchen Gebieten Stimmungsvolles und Feintöniges geleiſtet, ſo auf dem der Landſchaft und des Interieurs. Davon zeu⸗ gen ſeine Werke in der Münchener Pinakothek„Die Wiege“, eine Landſchaft und das Bildnis ſeiner Frau Unbeirrt durch die vielfach wechſelnden künſtleriſchen Strömungen und Moden iſt er ſeinen Weg gegangen, hat er das Feierlich⸗Schöne und Liebenswerte ge⸗ wollt, erſtrebt und meiſtens erreicht. Mehrfach iſt er ausgezeichnet worden. Im Jahre 1937 wurde ihm der Lenbach⸗Preis für ein Frauenbildnis zuerkannt. ere...:. pppppPPPPpPpPpPppſſſß0ß0ßéßéäTGTGGGGGbꝗ—VG—VGGGG———VVVTVVTVTVTV——7ꝓDꝓVTVTWꝓ——77—777—————————+ vox HARKSGSUNTEHER 1 26 Es geht hier nicht um die Vorbildung, Herr Graßmann. Rechtskonſulent Krüger iſt ein ſehr ordentlicher, rechtſchaffener Mann und uns allen, die wir ſeit Jahr und Tag mit ihm zu tun haben, lieb und wert. Er hat uns nie Schwierigkeiten gemacht. Er war Bürovorſteher bei einem Anwalt. Bei unſe⸗ rem verehrten Juſtizrat Gildemeiſter, mit deſſen völligem Einverſtändnis er eines Tages verſucht hat, eine ſelbſtändige Tätigkeit auszuüben. Er hat eine gute Schule gehabt, und ſo hat er ſich bewährt und vermag manchen Leuten in kleineren Sachen viel⸗ leicht beſſer zu helfen als ein Anwalt. Auch Sie, Herr Graßmann, haben als früherer Juſtizſekretär eine gute Schule hinter ſich. Sie dürfen indeſſen nicht glauben, daß gewiſſe Verſeh⸗ lungen im Amt, derentwegen man Sie ſeinerzeit zur Verantwortung gezogen hat, dem Landgericht unbekannt geblieben ſind. Ich kann es mir wohl er⸗ ſparen, Sie in dieſem Zuſammenhang unter ande⸗ rem an Ihr kandlöſes Verhalten der Kanzleige⸗ hilfin Kleinmüller gegenüber zu erinnern. Nach einem deshalb gegen Sie anhängig geweſenen Diſzi⸗ plinarverfahren mußten Sie 1019 das Amtsgericht Berlin⸗Mitte verlaſſen. Zu einer Zeit, Herr Graß⸗ mann, da man Verfehlungen auf dieſem Gebiet nicht allzu hoch anſchlug und keineswegs geneigt war, dar⸗ über ſehr kleinlich zu urteilen. Und obwohl Sie in dieſer leichtfertigen Zeit mit ihren Anſchauungen auf der Seite ſtanden, die damals Einfluß hatte, was Ihnen gewiß geholfen hätte, wenn man Ihnen noch hätte helfen können. Aber Sie müſſen ſich derartig unmöglich gemacht haben, daß man Sie fallen ließ und Sie endgültig aus dem Juſtizdienſt ausſcheiden mußten.. Sie ſind dann hierher gekommen, um als Frem⸗ der ein völlig neues Leben anzufangen. Das Glück begünſtigte Sie. Schon nach wenigen Monaten konn⸗ ten Sie ſich verheiraten und mit Hilfe Ihres Schwie⸗ gervaters eine auskömmliche Exiſtenz ſchaffen. Die Weinhandlung, die Sie damals von Herrn Schallen⸗ berg übernahmen, war ein gutgehendes Geſchäft, das ſchon vor dem Kriege faſt mehr abwarf als der „Preußenhof“, dem es ſeine Entſtehung verdankte. Sie fingen ohne einen Pfennig Schulden an, Herr Graßmann, und wie haben Sie dann ſpäter das Ge⸗ ſchäft heruntergewirtſchaftet! Ich habe ja ſelbſt die ganze Entwicklung miterlebt. Solange Ihre ver⸗ ſtorbene Frau im Laden ſtand, ging alles gut. Aber alg ſie dann krank wurde— und endlich nach ihrem Tode—, war der Konkurs ſehr ſchnell da. In dem Strafprozeß, der gegen Sie anhängig war, ſind Sie zwar damalg von der Anklage des betrügeriſchen Bankerotts freigeſprochen worden. Aber mangels an Beweiſen, Herr Graßmann. und die Urteils⸗ gründe reden eine ſehr deutliche Sprache— die Ak⸗ ten in dieſer Sache offenbaren erſchütternde Ver⸗ hältniſſe. Unter Berückſichtigung all dieſer Umſtände— und damit komme ich zum Schluß, Herr Graßmann— werden Sie nunmehr wohl begreifen, daß es nicht möglich war, Ihrer Beſchwerde über das Amtsgericht abzuhelfen und Ihrem Geſuch ſtattzugeben.“ Zicken rath hatte ſich erhoben und die Tür zu dem Vorzimmer, in dem der ihm zugeteilte Inſpektor ſaß, geöffnet. Graßmann verſtand. Er hatte ver⸗ ſucht, dem Landgerichtspräſtdenten in die Rede zu fallen und mit Einwänden zu begegnen. Aber es war bei einem kläglichen Geſtammel geblieben. Alles, was er zu ſeiner Entſchuldigung hätte vor⸗ bringen können, klang lächerlich und verſank vor dieſer Summe von Tatſachen, die gegen ihn ſprachen und nicht abzuleugnen waren. Zickenratt hatte ſeine Sätze wohl ausgewogen und kein Wort zuviel, aber auch kein Wort zu wenig geſagt. Für Graßmann, der ſchon im Türrahmen ſtand, wäre es unter dieſen Umſtänden beſſer geweſen, ſich jetz“ zoßort— ohne jede weitere Bemerkung— zu empfehlen. Er konnte es indeſſen nicht unterlaſſen zu verſuchen, ſich wenigſtens einen guten Abgang zu verſchaffen. „Ich weiß nur eines, Herr Präſtdent“, ſagte er in tiefſtem Bruſtton einer anſcheinend noch tieferen Ueberzeugung,„ich habe nie in meinem Leben etwas getan, wofür die Strafgerichte mich hätten zur Ver⸗ antwortung ziehen können. Ich bin unvorbeſtraft, Herr Präſident. Niemand kann mir etwas nachſa⸗ gen. Aber iſt eg nicht merkwürdig, daß gerade die Leute, die gegen mich intrigieren und mich überall ſchlecht machen, ſelbſt keine ſehr ſaubere Weſte haben? Herr Krüger iſt und bleibt vorbeſtraft, und Herrn Referendar Gildemeiſter wird man noch heute nachweiſen, daß er ſich eines Verbrechens ſchuldig gemacht hat. Doch das iſt nicht alles. Auch ſeine Braut, die mich ebenfalls bei jeder Gelegenheit verleumdet, hat kein ganz reineg Ge⸗ wiſſen. Laſſen Sie ſich vom Amtsgericht die Akten in Sachen Schubert einmal vorlegen, Herr Präſt⸗ dent! Man hat verſucht, mich einzuſchüchtern. Aber ich bin nicht der Mann, den man einſchüchtern kann. Ich nicht, Herr Präſident! Ich kenne keine Furcht. Fräulein Nienhaus iſt gewiß ſehr fung— zu jung vielleicht“— ein breites Grinſen überzog Graß⸗ manns Geſicht—„um mit ſolch jungen Jahren ſchon zu ahnen, wie gefährlich es ſein kann, vor Ge⸗ richt nicht ſo ganz bei der Wahrheit zu bleiben Der Präſident, der hoch aufgerichtet vor ihm ſtand, hatte zuerſt nur noch mit halbem Ohre hinge⸗ hört. Jetzt aber fuhr er den Prozeßagenten zornig an:„Was wollen Sie damit ſagen?“ „Nichts, nichts“, wehrte Graßmann ab. Er wich ängſtlich zurück.„Sie haben recht, Herr Präſident— das gehört gar nicht hierher, und es iſt mir nur ſo herausgerutſcht. Ich bin— Sie werden dag ver⸗ ſtehen, Herr Präſtdent— ich bin im Augenblick ſehr erregt Zickenrath fühlte ſich plötzlich angewidert von dieſem Menſchen.„Verlaſſen Sie ſofort das Zim⸗ mer!“ ſagte er kalt und wandte ſich um. Graßmann ging. Er mußte gehen. Er grüßte ſtumm und war froh, als er— an dem von feiner Arbeit nur flüchtig aufblickenden Inſpektor vorbei — auf den Flur fand. Er hatte diesmal nicht das Gefühl, einen ſehr ſtarken Trumpf ausgeſpielt zu haben— eher, daß er den letzten, den er in der Hand 1 vorzeitig aufgedeckt und damit verſpielt ie f Aber ſchon der Juſtizwachtmeiſter, der hinter dem Eingang des Landgerichtsgebäudes vor einem klei⸗ nen Tiſchchen ſaß und ihn mit gleichgültigen Blik⸗ ken muſterte, ſah einen anderen Graßmann. Einen Graßmann, der ſiegesgewiß auf den in der Mittags⸗ ſonne liegenden Platz hinaustrat. Keine Unmuts⸗ falte umwölkte die breite niedrige Stirn, kein Schatten verdüſterte das runde. etwas gedunſene Geſicht, nichts ließ darauf ſchließen, daß dieſer Menſch ſoeben eine empfindliche Niederlage hatte hinnehmen müſſen. Er ſtrahlte wie die Sonne ſelbſt, die hoch oben im Zenit ſtand und mit ihrer Glut die beinahe ſchattenloſen Straßen ausbrannte. Graßmann begegnete faſt niemanden. Die Stadt war wie ausgeſtorben. An den Häuſern waren die Läden heruntergelaſſen. Wer irgend konnte, lüchtete vor der Mittagshitze dieſes Spätſommer⸗ tagez und ſaß oder lag in einem kühlen verdunkel⸗ ten Zimmer. a Es war ſehr ſchwül. Der Prozeßagent wiſchte ſich mit dem Taſchentuch mehrmals über das Geſicht. Vielleicht würde es ein Gewitter geben. Er bätte ſich leichter anztehen müſſen. Der dunkle, nicht mehr ganz neue Anzug klebte an ſeinem Körper, [Fortſetzung folgt.) für Kinder im Alter bis zu% ehren of die 4 Abschnie•⁰ der Kinclotbrotkorto ſo vine grolle Dose in ollen fochgeschõſten 2 — * * „ un 0 0 9 2 78 Heidelberg-⸗MæG Ende der Vorrunde im badi * — Germania Mhm-To 46 Heidelberg o 46 Mannheim S Heidelberg Das am letzten Sonntag ausgefallene T VfR MG wird am 1. Dezember nachgeholt, ſo das unter Vorbehalt laufende Spiel zw HCH—- HTV 46:2. Ferner wird laut Entſchei Verbandes das Spiel 5 VfR:1 dem H Club als verloren gewertet. Dieſe Vorfälle wurde 2 3 15 5 lchafte 55 5 957 unten ſtel den Tabelle berückſichtigt, die ſich f Deutſche Jugendmeiſterſchaft im Eishockey. Nun e 1 0 9 dadurch etwag verſchoben hat. Auf breiteſter Grundlage wir uch im Jahre 1941 der verluf 5 e ee Deubſche Jugendmeiſter im E bey ermittelt. Zu den meraden zum RA Hockey: Männer: Vorrundenſpielen wurden ſämtliche Gebiete der HJ. heran⸗ iſt natürlich auch die, Vereine Spiele gew. unent. verl. Tore Punkte gesogen, die in fünf Gruppen eingeteilt werden. Bei der 30 51 35 a 7 9 VfR 5 3 2 0 9˙6 82 Einteilung wurde nach geographif e zpunkten ver⸗ 1 5 wie 1 5 5 MTG 4 8 1 0 10.2.1 fahren, ſo daß je in einer Gruppe alle ſüddeutſchen Ge⸗ duch im dritten 5 TG 78 Heidelberg 4 2 2 1 8·˙6 6˙4 biete, alle ſüdweſt⸗ und weft tſchen Gebiete uſw. unter keine Chancen einräume ie TV 46 Heidelberg 4 2 1 1 7¹5 5˙3 ſich ſind. Der Erſte und eite jeder Gruppe, ſowie zwei überraſchenden Sieg über die HC Heidelberg 4 1 1 2 10:5 315 weitere von der Reichsjugendfühhrung zu beſtimmende mit der Spitze bekommen. Dieſe Germania Mannheim 5 85 71 3 5715.7 Mannſchaſten kommen in die Endkämpfe, die im Rah⸗ ſo ſchnell wieder verlieren woll TV 46 Mannheim 8 0 0 5 214 0˙10 men der berkampfſpiele der HJ. in Garmiſch⸗Parten⸗ Einheimiſchen nicht mehr übrig Die wichtigſte Begegnung findet am kommenden reffen HC wenig Federleſen machen und es wäre ſchon eben⸗ eine große Ueberraſchung, wenn die Mannheimerin⸗ iſchen d des ockey⸗ 12 Hi-Mannſchaſten in G kirchen vom 23. Februar bis 2. März chen Hocken ausgetragen Vor weiteren Siegen d Nachdem der Vorf 9 der letzte Nov ſehen. Vom daß ſowohl Wei als verloren TV. 98 Secken TV. 62 Weiahei Waldhofelf ſich dort zwei weitere noch zählte der TV. armiſch wer⸗ g nur 5 TV. Friedrichsfeld— T. G. Ketſch. nen auch nur einen Punkt verlieren ſollten. Die 1 8 Poſt er Spitzenvereine 11 i brachte, ine am Werk s nachzutragen, feld das die beit winnen können, geht es verpaſſen. Vielleicht d ein würd um Wäsche Drei Spiele kommen Waldhof G. ch damit inken. So und 0 8 8 1 ſchon beendet. Die Ve rührig, wurde doch nur kaunt, bei dem hen und Hausherren durch den wieder Tuchfühlung werden die TG.ler nicht em. a wird denn den bleiben, als ihre Haut den teiligt iſt. In der Staffel S DV Brühl ausgebootet, Stiche ließ. Es kommt zwar den Spielen: ſo teuer wie möglich zu verkaufen. utershauſen— TV Birkenau. 0 0 Spiele gegen die ſonmtäglichen G zum Austrag, und zwar die TV Hockenheim TV Altlußheim— T Schwetzingen Sp 98 Schwetzingen— TBd Neulußheim Frauen⸗ Handball In der Bereicksklaſſe ſind die Spiele mit der Reich 5 gemeinſchaft erwartet, ſogar ein Rreisklaſſenverein mit be⸗ TV Hockenheim FV Hockenheim Jugend⸗ Handball Der kommende Hand ballſonntag Nachdem Jal nun darum, nicht den 2 fen die Kombinierten ſtärkere Einheit augeſehen werden. ischd-Speck wieder in der Schwetzinger Staffel Treffen: TB Hockenheim Tendbelg 4 1, 7 Paar epl. der Vorrunde ſt find auch nicht gerade reine ſel ein ei chwetzingen wurde zunächſt der da er dreimal ſeine Gegner im dennoch zu zwei Begegnungen. und TS Plankſtadt TBd Neulußheim November Reichsbundſonntag iſt, herrſcht auf allen Handballfeldern ein eifriger Jugendſp el Bei der A⸗Jugend kommt es dabei zu folgenden Sonntag in Heidelberg zwiſchen der dortigen Turn⸗ den. Die Gruppeneinteilung ſieht im einzelnen wie folgt Die Spiele der Kreisklaſſe Nachdem der 24 gemeinde und der Mannheimer Turngeſellſchaft aus: Seit Wochen ſind erſtmals alle drei affeln wieder r b l ſtatt. Die Mr muß zu dieſem äußerſt wichtigen Gruppe A: Oſtland, Schleſien, Pommern, Sudeten⸗ beim Spielen In der Staffel Mannheim kommt es betrieb. Treffen mit einigem Erſatz antreten und dadurch land. Gruppe B: Mark Brandenburg, Berlin, Noromark, 1 5 7 95 01 5 Begegnung: 5 8 Begegnungen: fallen ihre Siegesausſichten beträchtlich. Sollte je⸗ Nordsee, Niederſachſen, Mittelland, Sachſen, Thüringen, 7 S Jahn Seckenheim— MT doch, wie man hört, der Mittelläufer Kraus raſchend auf Urlaub kommen. ſo würde das Fehlen von Boos im Sturm etwas ausgeglichen Die TG 78 wird zu dieſem Spiel mit ihrer ſten Mannſchaft antreten; denn im Falle einer derlage würden ſich die Meiſterſchaftsausſichten ſehr ſtark vermindern. Vielleicht gibt jedoch in d Mittelelbe, Mecklenburg, falen, Ruhr⸗Niederrhein, Hamburg. Köln⸗Aachen, über⸗ werden. Naſſau, Kurheſſen, Saarpfalz, Düſſeldorf. ſtärk⸗ Franken, Hochland, Württemberg, Baden, Nie⸗ mark, Schwaben. Gruppe: W. Niet Wien, donau, eiermark, Kärnten, Sa ieſem ſtelle Böhmen und Mähren. Wir Gruppe O: Weſtmark, Heſſen⸗ alzburg, Tirol, MTG.— Jahn Neckarau. Nachdem Weſt⸗ Jahn Neckarau Gruppe D: Bayeriſche Oſt⸗ donau, Ober⸗ Befehls⸗ fL. gibt die Berech Spiel gegen MTG. als der Vorrunde mit dem Zuſamme doch Mannſchaft zuſammenbekommen h ung zu dis oſſen Die Staffel Bergſtraß e 6 Bf Neckarau— Reichs bahn⸗Sp nicht eine allzu ſtarke TV jat— das Ergebnis gegen Tu Friedrichsfeld 1.— eſer Tu muß T Großſachſen— 5 et werden T Viernheim 5 g Vd Schriesheim Syiel ds letzte T Großſachſen⸗ ntveffen Edingen— Jahn Neckarau 1. TW 98 Seckenheim Jahn Weinheim TG Landen bach — TW 62 Weinheim Spiel die Jugend der MT den Ausſchlag. Mannheimer hoffen, daß die MG ihren bisherigen Siegeszug fortſetzt. Die zweite Begegnung ſteigt zwiſchen Turner⸗ bund Germania und dem Heidelberger Turnverein 1846 an den Rennwieſen. Wenn der Turnerbund die Form des letzten Sonntags annähernd erreicht, ſo werden es die Heidelberger ſehr ſchwer haben, heide Punkte mit nach Hauſe zu nehmen. Die Gäſte, die auch noch gute Meiſterſchaftsausſichten haben, merden ſich jedoch ſofort ins Zeug legen. um keine Ueberraſchung zu erleben. 8. 5 2 errenschnelderel 4 Ua lär ane Truppenteile Unlformmützen Mlilitäreffekten Scharnagi& Horr. P 7. 19 An den Planken- Tel. 202 40 Im letzten Spiel treffen ſich TV 46 Mannheim und Hockey Club Heidelberg. Die Turner, deren Mannſchaft faſt vollſtändig aus Senioren beſteht, werden es ſehr ſchwer haben, günſtig abzuſchneiden, wenn auch die gute Hintermannſchaft des TW 46 ver⸗ ſuchen wird, ihr Tor mit aller Macht rein zu halten. Der HC darf jedoch keine Punkte mehr verlieren, um in der Meiſterſchaft noch etwas mitreden zu können. Frauenmeiſterſchaft. In dem Heidelberger Spiel zwiſchen TG 78 und Me wird es ein hartes Ringen um die Punkte geben. Nach den bisher gezeigten Leiſtungen müßte die junge MTG⸗Elf einen knappen Sieg davon⸗ tragen. Die Mannheimer Begegnung zwiſchen Germania und HTH 46 iſt vollkommen offen, vielleicht reicht der Platzvorteil den Gaſtgeberinnen zu einem Sieg. TV 46 Mannheim wird auf eigenem Platz gegen Sammlung 1 Turner, Aeltere und Turnerinnen antreten! Der tägliche Uebungsbetrieb in der Gemeinſchaft des NS⸗Reichsbundes für Leibesübungen iſt das pulſterende Leben des Bundes. Hier entſpringt der unverſiegbare Freuden⸗ und Kraftquell für Tauſende und aber Tauſende ſchaffender Menſchen. Was hieraus jeder einzelne, ob Monn oder Frau, jung oder alt, an neuer Lebenskraft und erhöhtem Schaffensdrang ſchöpft, iſt gewonnenes Gut für die Geſamtheit des Volles. Dieſer Arb im Stillen, die in die Tiefe dringt, die immer die entſcheidende iſt und bleiben wird, eine einheitliche Ausrichtung zu geben, den Betrieb den Anforderungen der Zeit entſprechend ſo zu ge⸗ ſtalten, daß alle freudig erfaßt werden und dem geſteckten Ziel dienſtbar zu machen, iſt der Sinn der Lehrarbeit, der in den Vereinsmeiſterſchaftskämpfen ein lockendes Ziel geſetzt iſt, wo ſte ihre Probe zu be⸗ ſtehen hat. Unlösbar mit dem geſunden, planmäßig fortſchreftenden Uebungsbetrieb verbunden iſt der Wettkampf. Wie die Blüte aus der Knoſpe, ſo der Kampf aus höchſter Reifung im Können und Einſatz. Nur durch Leiſtungsforderung kommen wir zu Leiſtungshöhe und Leiſtungsbreite, die den Nachwuchs ſicherſtellt. Leiſtungshöhe und Leiſtungsbreite finden in den Ausſchreibungen der Vereinsmannſchafts⸗ kämpfe ihren Ausdruck. Sie erſtrecken ſich auch auf das Alter, weil ſie alles um ſich ſcharen wollen, was ſich turneriſch betätigt. Es iſt von entſcheidender Bedeutung für die Leiſtungskraft eines Volkes in welchem Ausmaße körperliche und ſeeliſch⸗geiſtige Kräfte bis ins höhere Lebensalter jedes einzelnen Menſchen erhalten bleiben. Frühzeitiger Verbrauch und vorzeitiges Erlahmen der Lebensenergien bedeuten Einbuße am Leiſtung und Verfall. Regelmäßig betriebene Leibesübungen ſind ein Mittel, ein Volk jung zu erhalten. Jungſein bedeutet hier nicht das Lebensalter nach Fahren gemeſſen, Jungſein bedentet leiſtungsfähig und leiſtungswillig zu ſein. Bei dem Umfang, den das Turnen der Frau angenom⸗ men hat, iſt es wohl ſelbſtverſtändlich, daß auch ſie ihrer der Kräfte den Rahmen eingeſpannt wird, k unſeres turneriſchen Lebens erden ſoll, ſich die Frau Frau in einer Front ſchaffen Eigenart entſprechend in wenn er der getreue Ausdrt ſein ſoll, wenn bewieſen w durchgeſetzt hat. Mann und am deutſchen Menſchen. 5 Nach den Ausſc bungen der Vereinsmannſchaftskämpfe kommen zur Durchführung ſolche für 1. Turner, allgemeine Klaſſe; 2. Aeltere in zwei Klaſſen;: 3. Turnerinnen, allgemeine Klaſſe. die Reihen gelichtet ſind, wird von einer Pflicht⸗ beteiligung abgeſehen und iſt dem freiwilligen EGinſatz die Bahn freigegeben. Vereinsmannſchaftskämpfe für Turner. Allgemeine Klaſſe. Es kommen zur Durchführung: 1. Achtkampf der Bezirks⸗ laſſe. Er endigt mit der Ermittelur der bezirksbeſten Mannſchaft; 2. Fünfkampf der Kreisklaſſe. Er endigt mit der Feſtſtellung des Kreisſiegers. Vereinsmannſchaftskämpfe für Aeltere. Klaſſe K 35⸗ bis 5ojährige: Vierkampf; Klaſſe B über 50fährige: Vierkampf. Sie enden je nach der Entſcheidung des Bezirksfachwartes mit. der Ermittlung des Kreis⸗ oder Bezirksſiegers. Vereinsmannſchaftskämpfe für Turnerinnen in zwei Gruppen. Gruppe A: Siebenkampf. Mannſchaftsſtärke vier Turnerinnen: Gruppe B: Achtkampf. Mannſchaftsſtärke acht Turnerinnen. Die Kämpfe enden mit der Ermittlung der Bezirks⸗ bzw. Kreisſieger. Verantwortlich für die Durchführung ſind die Vereins⸗ fachwarte für Turnen. Die Austragung ſoll im erſten Viertelfahr 1941 ohne weſentliche geldliche Belaſtung er⸗ folgen. Alle Kämpfe ſetzen ſich aus Pflicht⸗ und Kürübungen an Geräten zuſammen. Bei den Wettkämpfen der Turne⸗ rinnen kommen Gymnaſtik, Hochſprung und Korbball dazu. An die Gerbe! Marſch! Richtig zu⸗ und angepackt, wird die turneriſche Alltagsarbeit aus ihrer Zurückgezogen⸗ heit in tauſendfacher Multiplikation in den Kreiſen und Bezirken ſichtbar wirkend und werbend in Erſcheinung treten. Ein ſchönes Ziel für ſchöpferiſche Vorturner wenn die Riegen mit ihnen durch dick und dünn gehen. Die an und für ſich leine Gemeinſchaft„Riege“ drängt über den Verein hinaus in die größere Gemeinſchaft. daß * Da T Teppiche inte 2 kSauspech, E, 2 J J6idl Unſere wöchentliche Handballregel: Der Freiwurf Wir wollen heute nicht die Regelverſtöße behandeln, die zum Freiwurf führen, ſondern die Ausführung desſelben näher betrachten. Die Regel ſchreibt vor, daß der Frei⸗ wurf auz dem Stand nach Anpfiff des Schiedsrichters innerhalb drei Sekunden auszuführen iſt. Dies klar, nach dem Pfiff des Schiedsrichters hat der Werfer noch drei Sekunden Zeit. Aus dem Stand werfen, beſagt, daß mindeſtens ein Bein ſtehen bleiben muß; alſo das Heben eines Fußes geſtattet iſt. Weiter verlangt die Regel, daß bei Freiwürfen in Tornähe— in 6 Meter und weniger Entfernung von der Torraumlinie— kein Spieler der angreifenden Mann⸗ ſchaft ſich in die Verteidigungsſtellung noch zwiſchen dieſe und den Werfer ſtellen darf. Jeder Angreifer muß längs des Torraums mindeſtens vier Meter von dieſem entfernt ſtehen.: . Für die Verteidiger iſt feſtgelegt, daß dieſelben erſt nach erfolgtem Wurf eingreifen dürfen. Wie Wiens Eishockenjugend ſich vorbereite Die Eishockeymannſchaft des Gebietes Wien wurde im Vorjachr bei den Winterkampfſpielen der HJ. in Garmiſch⸗ Partenkirchen zum erſten Mabe deutſcher Jugendmelſter und hat naturgemäß das Beſtreben, bieſen Titel im Februar an gleicher Stelle erfolgreich zu verteidigen. Aus dieſem Grunde ſtehen ſchon ſeit vier Wochen 35 Jungen in einer Spezialvorbereitung. Sechs der beſten Jugend⸗ ſpieler nehmen als Vertreter des HZ.⸗Gebietes Wien in der nächſten Woche an einer Sonderſchulung in Prag tell. Nach ihrer Rüchbkehr wird eine aus 16 Spielern gebildete Kernmannſchaft zu einer ſtarken Einheit zuſammenge⸗ ſchweißt und ſo auf ihre kommenden Aufgaben vorbereitet. Dr. Peter Bauwens[Köln) wird beim Fußballänder⸗ kampf Italien— Ungarn am 1. Dezember in Genug das Amt des Schiedsrichters verſehen. Ftandes amtliche Nadiridhten Verkündete: Ro vember 1940 Antomechaniker Robert Müng und Anna Heil.— Schloſſer Albrecht Gölkel und Margareta Keſſelheim. Bäcker Hermann Kreidermacher und Maria Magd.“ Schwarz.— Mechaniker Karl Wißmann und Anna 9 5 ria lore.— Ingenieur Friedr. Auguſt Werner Schäfer Bock. Bauarbeiter Wilbelm Volandt und Ma 7 5 S. Werner Willi Friedrich.— Fuhrunternehmer Katharina Heiermann geb. Harff.— Dipl.⸗Ingenieur Wilhelm Rſchard Otto Schäfer u. Charlotte Schmidt. Landwirt Friedrich Kan Grab und Emma Brehm. Metallarbeiter 555 Kunkel und Eliſabetha Fuhrer. Fabrikarbeiter Joſeph Muntz u. Katharina Wachter. Hilfsweichenwärter Paul Joſeph Ernſt u. Hildegard Heinlein.— Kaufm. Friedrich Sauler und Eliſabeth Dörzapf.— Pförtner Joſeph Bender und Pauline Bauer geb. Schmidt.— Elektromonteur Jakob Wey u. Klara Hennig.— Schloſſer Korneltus Joſ. Kipper u. Marianne Kreß.— Fräſer Jakob Helfmann und Magdalena Schillinger.— Bahnarbeiter Adolf Frey u. Johanna Riſter.— Uhrmacher Walter Stadel und Emma Barth.— Bäcker Lothar Maninger und Erika Hutfließ— Kim. Angeſtellter Wilhelm Petry und Emma Dichtl. Geborene: Nerenbet 1840 Dekorateur Walter Friedrich Bauer e. T. Urfula. Am Angeſt. Joh. Friedrich Schmidt e. S. Friedrich Cöſar.— Muſiklehrer Otto Wendelin Müller e. S. Johannes Otto Bernhard— Abteilungsleiter Georg Schmitt e. S. Hans⸗Jvachim.— Schreiner Eug. Paul RNadio- Olk pẽ,uuerie eM E Tb 8 Tockensel, 72 8 2, 7 am Marktplatz 3 8 das groge Rundfunkhaus ud Nepsraturweikstätte Tefsion 206 4 EIL- Tlanspofte Lalerund Ji und Auslands- Jebifſon Herbert(463 Sehmidt, F J. 10 Ruf- Nr. 28184 Lest die MRZ! Gehweg⸗- Relnigung übernimm Nalnigungs- ing. E. Lorenz Leneusfr. 42 Fernspr. 528 11 % e e SchuglingsHusſaung HinderHleidung Vol Fache ESEHRFETR i ambegan, Bor 2459 9 20 Kaum ertönt das Telephon Angesaust kommt Lechner schon Und die Scheibe, die entzwei Ist erneuert, eins, zwei, drei. „Slaserel lechner“ 8 8. 30— Telephon 263 36.(¹³ů⁰ Wie neu Wird Ihr alfer Hul, be. Laborwerker [Eugen Loh e. S. Günter Eugen.— Maſch.⸗Arbeiter wagenführer Otto Schwenger e. S. Bernd Auguſt.— Otto Fiſcher e. S. Erich Georg.— Hilfsarbeiter Karl Wilh. Schreiber e. S. Manfred Paul.— Kfm. Angeſt. Emil Eugen Abel e. T. Hanne⸗ Philipp Heil e. T. Margot Margarete.— Schloſſer Ernſt Wagner e. T. Regina Irma.— Elektromont. Rudolf Joſeph Müller e. S. Gerd Eugen Rudolf.— Kfm. Angeſt. Hans Alexander Berger e. S. Manfred. Buchhalter Willi Karl Adolf Kirchner e. T. Chriſta. chiffbauer Max Rettig e. S. Peter. Schloſſer Willi Friedrich e. T. Hildegard.— Kfm. Angeſtellter Richard Gansler e. S. Werner Heinrich Paul.— Fiſcher Theodor Ueberle e. S. Wolfgang.— Wiege⸗ meiſter Wilh. Andreas Auguſt Wüſt e. T. Heide.— Arbeiter Otto Graul e. T. Erika.— Werkzeugdreher Joh. Frör. Ungerer e. T. Renate Anni.— Handels⸗ vertreter Walter Fritz Otto Schmidt e. S. Werner Willt.— Kfm. Angeſt. Friedr. Karl Hofmann e. S. Günter Friedrich.— Elektromonteur Rich. Ballmann e. T. Margot Chriſtina.— Kfm. Angeſt. Emil Max Guthruf e. S. Walter Emil.— Kernmacher Martin Ebinger e. S. Edgar Karl.— Pbattenleger Georg erm. Kurz e. T. Urſula Frieda.— Winzer Heinr. rnd e. S. Hans⸗Peter.— Landwirt Ad. Kilthau e. S. Hans.— Hauptwachtmeiſter Karl Wilhelm Deuchert e. S. Walter Hans.— Schloſſer Rudolf 1 Triquart e. T. Renate Berta.— Schloſſer Friedr. Auguſft Scheifel e. S. Peter Auguſt Georg. ſch.⸗Schloſſer Adam Wetzel e. S. Adam Hermann. Kfm. Angeſt. Juſtus Aloys Vogt e. S. Günter Georg. Architekt Kurt Aug. Ernſt Geber e. T. Karin Doro⸗ thea.— Schriftſetzer Jul. Karl Fiſcher e. T. Urſula Ma— Tapezier Otto Haller e. T. Helga Suſanna. Lok.⸗Führer Frz. Ab. Weber e. T. Edeltraud Irma. Profeſſor Baptiſt Theodor Kräßig e. S. Reinhard Theodor.— Techniker Joſeph Johann Dickopf e. S. Rudolf.— Kraftwagenführer Richard Seyfried e. S. Dieter Jürgen.— Verſich.⸗Angeſt. Heinr. Johannes Wennekamp e. S. Gregor Heinz.— Kraftfahrer Ger⸗ hard Wilhelm Kolb e. T. Hannelore Maria.— Vor⸗ arbeiter Otto Paul Wilberg e. T. Roſemarie Fran⸗ ziska Gliſabeth.— Ing. Paul Maximilian Blumberg e. S. Hartmut Philipp.— Malermeiſter Joh. Ludwig Arz e. T. Annemarie Johanna Roſa.— Kfm. Angeſt. Friedr. Wilh. Lortt e. S. Gotthold Friedrich Wilhelm. Konſtrukteur Peter Ferd. Mohr e. S. Peter Theodor. Arbeiter Friedr. Erwin Baier e. S. Friedrich Erwin und e. T. Sigrid Giſela. Telegrammzuſteker Friedrich Karl Vehrenkamp e. S. Jürgen Friebrich. Reichsbahn⸗Aſſeſſor Dr. d. Rechte Holm Hugo Otto Hoeſch e. S. Jörg Stieafried.— Bäcker Otto Hugo Schönbein e. T. Giſela Maria.— Schreiner Friedr. Hollerbach e. S. Klaus Dieter.— Arbeiter Martin Ries e. S. Kurt.— Obergefreiter Friedrich Auguſt Niſt e. S. Walter Gerhard.— Arbeiter Joh. Georg] Gäckle e. T. Dora Chriſta.— Fabrikarbeiter Joſeph Berthold Gumpert e. T. Helga Roſine.— Kraft⸗ Rudolf Rihm e. T. Urſula Elſa.— Schloſſer Wil Freymüller e. S. Hans⸗Dieter.— Wertzeugſch Auguſt Hermann Link e. T. Elke Eliſabeth.— 1 Artur Herbert Siegfried Unger e. S. Jürgen Willi. Arbeiter Ludwig Schwab e. S. Nudi Ludwig. Matroſe Karl Ludwig Gaberdiel e. S. Franz Toni. Faktor Otto Hartmann e. T. Dorothea Eliſe.— Fabrikarbeiter Wilhelm Faller e. S. Willi Peter. Drogiſt Adolf Zangmeiſter e. S. Rolf Werner.— Kfm. Angeſt. Julius Simmendinger e. S. Jörg.— Kraftwagenführer Wendelin Anton Freymüller e. T. Brigitte.— Techn. Lehrvorarbeiter Wilhelm Philipp Unfall e. S. Jürgen Ernſt.— Maſch.⸗Ing. Paul Gg. Schulz e. T. Chriſtel Melanie.— Verſandleiter Guſtav Sebaſt. Tritſchler e. S. Klaus Albert Herm. Buchhalter Paul Richard Horn e. S. Klaus Ludwig. Maurer Joſ. Rudolf Schmieg e. S. Lothar Johann. Maſchinenmeiſter Georg Ruf e. S. Winfried Herbert. Inſtallateurmeiſter Simon Rich. Hauth e. S. Peter. oſſer Ernſt.— Arb. Emil Jakob Wingerter e. T. Chriſtel Katharina Marie Luiſe.— Dipl.-Ing. Joſ. Schmidl e. T. Inge⸗Liſe Brigitte.— Ing. Herm. Franz Jof. Peters e. S. Rainer Marta.— Kfm. Angeſt. Theodor Felbr Maximilian Vogel e. T. Erika Inge Ria.— eldwebel Ludwig Franz Ullmer e. S. Manfred Jürgen.— Uff,. Joh. Och. Vaupel e. T. Ruth Hilde. Auoic e Robert Val. Wolf e. T. Ingrid Erika. Autoſchloffer Albert Kobel e. S. Dieter Karl Heinz. Dreber Kaul Friedrich Fllig e. T. Hildegard Anna. Uffs. Friedrich Meier e. S. Wilfried Haus.— Dipl. ⸗ Ing. Johannes Gottfried Plattenleger Wilhelm von der Heyd e. S. Wilhelm Emma.— Rundſchleifer Albert Kohler e. T. Sigri Suſanna.— Kfm. Ernſt Adolf Richard Krüpe e. T. Heidi.— Kaufm. Angeſt. Joſeph Bremberger e. T. Ingrid.— Heizungsmonteur Johannes Martin e. T. Erika Hannelore.— Apotheker Johannes Matthäus Winckler e. S. Hans⸗Riudolf Philipp.— Kim. Ludwig Friedrich Vollmer e. T. Gertrud Angela Berta.— Steinhauer Robert Nahmer e. S. Günter Georg.— Werbeleiter Oskar Kavl Schneider e. S. Oskar Adolf. Bahnarbeiter Albert Batzler e. T. Maria Chriſta.— Konditor Franz Guſtap Hermann e. S. Rolf Frleör. Joſeph.— Maſchinenſchloſſer Ludwig Feuerſtein e. T. Renate Eva.— Schmied Eugen Balthaſar Kögel e. S. Jürgen Eugen Friedrich.— Wagenführer Nikolaus Adam Hch. Eſchelbach e. S. Günter.— Hilfsweichen⸗ ſteller Johann Schnitzler e. S. Manfreds Adolf.— Telegraphenwerkmeiſter Karl Wilh. Kipphan e. T. Liſelotte Luiſe. Gelraute: N oben ber 1940 Kfm. Angeſt. Bruno Alfreb Johannes Krapholz und Elsbeth Biſchoff.— Friſeur Heinrich Michael Lind Schliesmann e. T. Chriſta.— Uffz. Franz Hinz e. S. Heitzler e. S. Manfred.— e. S. Alfred Heinrich. Möller e. T. Elſe Sophie. Poſtſchaffner Georg Karl Fr. Mehler e. S. Werner Ehriſtel Urſula Anna. Schiffer Otto Kißmann e. S. Willi.— Arbeiter Anton Willi Fahrian e. T. Ilſe Friedel. Kraftfahrer Alwin Hans Jak Geble e. T. Urſula Liſa Wilhelmine. Karl Joſeph Schmitt e. T. Annelieſe Par Dekorat.⸗Maler Theodor Anton Franz e. S. Norbert.— Kfm. Angeſt. Otto Karl Mattern. Dippel. Planen . 5²⁴ Anita Maria Eva.— Reichsangeßellter Karl Wilh. Jürgen Franz.— Eiſendreher Wenzeslaus Vinzenz Herm. Heinr Lorentz u. Eliſabeth a ö Schütze Adam Herberich Feldwebel Walter Ehriſt. Erich Schneider u. Anne⸗ Witwe — Mechanfker Emil Julius lieſe Meyer.— Uffz. Fritz Gg. Gutſche u. Eliſabeth geb. 18. 7.— N — Gendarmerie⸗Wachtmſtr. Helene Bohn.— Arbeiter Wilh. Schorr u. Stephanie Ehefrau d. Küfers Hch. Otto Höhlein, geb. 27. 10. 11. Manfred.— Zugführer Albert Paul Mackert e. T. jeter T. Eiſendreher Karl Michael Schwinn u Hilda Braſter Kögel, geb. 15. u. Anna Frieda Eichler geb. Hefner.— Obergefreiter Suſanna Brucker. Otto Friedrich Schwab e. S. Roland Hermann.— Back.— Kfm. Angeſt. Adolf Weber u. Martg Irma Helmut Frank, geb. 6. 9. 39.— Inge Wenzel, geb. Kohle.— Polizei⸗Oberwachtmeiſter Lorenz Ingwert Peterſen u. Elſa Lina Sterzenbach.— Kaufm. Oskar Friedrich Wilh. Rom u. Maria Karp geb. Merkel. hloſſer Jakob Gredel und Katharina Schlär. b Obergefreiter Phil. Kurt Keith und Roſa Fahrbach. kaufm. Angeſt. Walter Karl Cömund Schneider und zlandina Eliſabeth Wetzler.— Kontrolleur Emil Ernſt Leidig und Kath. Barb. Schwarz geb Schwarz. geb. Schü ck.— Kaufm. Angeſt. Karl Franz Hock und Bürogehilfe Guſtav Ernſt Kraft e. S. Kurt Wilhelm agenguth e. T. Uta.— Rudolf.— Buchhalter Adolf Müller e. T. are) Pförtner Matthias Krieger, geb. 22. 1. 95.— Werk⸗ Kraus e. S. Nikolaus Walter Jakob.— Bauarbeiter Liſelotte Lutz.— Maurer Friedrich Becker u. Frieda [Klara Stawarz geb. Bihler.— Hilfsarb. Theobald Kohl u. Irma Eva Kirſch.— Hilfszugſchaffner Erich ich u. Maria Stark.— Feldwebel Guſtav Julius Heckler u. Anna Auguſte Strengers.— Konditor Alb. Emil Daun und Barbara Eltiſabeth Friedmann.— Obergefreiter Friedr. Aug. Wilh. Maurer u. Frieda Merkle.— Regierungsinſp.⸗Anwärter Wilh. Albrecht Hietſchold u. Emilie Anna Schrenk.— Gefr. Emil Otto Schang u. Hilde Lipp.— Maurer S. Schneider t. Paula Kath. Pfeifer geb. Fahrbach.— Schloſſer⸗ meiſter Walter Peter Cremer und Hedwig Johanna Hör.— Metzgermeiſter Berthold Doll u. Anna Luiſe Buchert.— Bauarbeiter Emil Benz u. Anna Maria Baſſauer geb. Schubert.— Bäckermeiſter Hugo Fröh⸗ lich u. Hedwig Lina Hoſt.— Heizer Aloyſius Schmitt und Eliſe Hafner.— Bäcker Helmut Eberhard und Grete Schutheis.— Bäcker Karl Friedr. Geißinger u. Helene Maria Berta Steinbach.— Gefreiter Otto Schmitt u. Eva Herta Vierthaler.— Uffz. Heinrich Epkenhaus und Liſelotte Maria Kraemer.— Uffz. Robert Kraus und Margot Berta Schwarz.— Ufſz. Hugo Char u. Luiſe Margarete Fichter.— Feldw. Wilhelm Karl Richard Minack und Ida Weindel.— Ingenieur Georg Friedr. Scholl u. Johanna Sophie Hornung.— Gartengeſtalter Karl Emil Güntzel u. Berta Hilda Stadler.— Chemiker Dr. der Ing.“ Wiſſenſch. Alexander Wolff und Eliſabeth Hildegard Helga Schulz. Geſtorbene: Rentenempf. Karl Hubbuch, geb. 19. 6. 72.— Km. Angeſtellter Georg Anton Boger, geb. 90. 11. 96. Arbeiter Valentin Hepp, geb. 15. 7. 71.— Erika Hilda Künzig, geb. 23. 5. 89.— Fabrikant Auguſt Wilhelm Ridinger, geb. 19. 2. 81.— Händler Joſeph Anton Doll, geb 10. 4. 75.— Mathilde Holl geb. Weber, Ehefrau des Rentenempf. Johann Holl, geb. 15. 3. 74.— Bäckermeiſter Joſeph Ams, geb. 9. 3. 72. November 1940 meiſter Johannes Aebi, geb. 20. 8. 77.— Anna Mar⸗ gareta Berg, geb. 23. 2. 73. Rentenempf. Karl Wieland, geb. W. 6. 75.— Roland Hermann Schwab, geb. 2. 11. 40.— Magdalena Ritter geb. Federle, Witwe des Rentenempf. Konrad Ritter, geb. 17. 2. 62. Dreher Philipp Pankraz Scheuermann, geb. 9. 5. 74. Schüler Reinhold Heinrich Koch, geb. 19. 5. 26.— 2— snd jens Nahrmiſtel, die jnſoſge ihrer besonderen Zusammen- schung auf die Bedürfnisse des jugendlichen Organismus zuge- schnitten sind. Zu ihnen gehört Kleinkind- Hefergneß Thslysis. Sein reſcher Seheſt an ſeſcht sufnehmberen Nähr- und Fein- stoffen, sein milder Wohlge⸗ zchmock mochen ihn zu einer hochwertigen Säuglings- und Kindernahrung. 300 9.10, 230 8 —.60. Das aufschlußrelche„le- schen ix 1 gibt es umsonst und ohne Kaufverpflſchtung für Sie. 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Arbeiters Joh, Karl Helbach, geb. 19. 2. 86. Kfm. Lehrling Peter Friedrich Stein, geb. 2. 12. 23. Eliſabetha Haag geb. Reinhard, Ehefrau des Ober⸗ tenten Karl Haag, geb. 1. 1. 1 r Karl Lorenz Dittmar, geb. 17. 8. 10.— Amalie Mina Rupp geb. Krellwitz, Witwe d. Formers Jatob [Rupp, geb. 8. 4. 67.— Kraftfahrer Gottlieb Karl 5. 12.— Maria Meckes geb. 14. 10. 63. (Stadtarbeiter i R. Andreas Hugo. geb. 4. 9. 69. 75.— Friſeur⸗ Marie Fink geb, Röger, Ehefrau des Schmieds Joh Ernſt Fink, geb. 29. 11. 82.— Anna Maria Killins des Polſterers Johann Karl geb. Mechler, Witwe des Ferd. Ludwig Müller, geb. — Lehrling Emil Ldw. Voiſe, geb. 7. 11. 22. 5 Katharina Ringwald geb. Renz, Ehefrau d. Renten. Zugführers Chriſtoph Nikolaus Klein, reinigt chem. färbt: Läden in Mannhelm: l P 2, 1(gegenüber der Hauptpost) Telephon 24105— 26— Mittelstraße 1— Mittelstr. 111 Prinz- Wilhelm Straße 27(Eeke Lameystfaße). Telephon 44017 Lindenhof: Meerfeldstraße 36. Telephon 279 30— Jannbelm⸗ Waldhof: Oppauer Straße 35. In Lud wWlas hafen: Ludwigstraße 55. Tel, 607 85 Ostmarksixaſie 12, 50 Weihnachtsgral fifatlon als Belriebsausgabe abzugsfähig Der Reichsfinanzminiſter hat nunmehr den be⸗ reits angekündigten Erlaß herausgegeben, wonach ſem Jahre Zuwendungen anläßlich des Weih⸗ nachtsfeſtes, des Geſchäftsjahrabſchluſſes, oder aus einem ähnlichen Anlaß in jedem Falle als Be⸗ triebs ausgaben abzugsfähig ſind, wäh⸗ rend nach der bisherigen Regelung dieſe Abzugs⸗ fähigkeit nur in Frage kam wenn ern Rechtsan⸗ ſpruch auf die Gratifikation uſw. beſtand. Weihnachtsſendungen frühzeitig zur Poſt geben! Mit Rückſicht auf die beſonderen Verhältniſſe der Kriegszeit empfiehlt die Deutſche Reichspoſt drin⸗ gend, Weihnachtsſendungen, namentlich. Feldpoſt⸗ päckchen, möglichſt ſchon in der erſten Dezemberwoche einzuliefern. Wenn Pakete nicht vor dem Feſt ge⸗ öffnet werden ſollen wird angeraten, auf ihnen zu vermerken:„Erſt Weihnachten öffwen“. Wer ſeine Sendung nicht ſpäteſtens bis zum 15. Dezember einliefert, kann nicht damit rechnen, daß ſie rechtzei⸗ tig zum Feſt eintrifft. Haltbare Verpackung und genaue Aufſchrift ſind Vorbedingung für richtige Ankunft. In jede Sendung iſt ein Doppel der Aufſchrift einzulegen. Kurzſchrift und Maſchinenſchreiben kommen ins Arbeitsbuch Nach Prüfung vor der Juduſtrie⸗ und Haudels⸗ kammer Der Reichswirtſchaftsminiſter hat die Induſtrie⸗ u. Handelskammern mit der Durchführung von Prü⸗ fungen in Kurzſchrift und Maſchinenſchreiben beauf⸗ tragt. Es können folgende Prüfungen abgelegt wer⸗ den: Stenotypiſten⸗Anfänger⸗Prüfung, Kurzſchrift⸗ Anfänger⸗Prüfung, Stenotypiſten⸗Prüfung, Kurz⸗ ſchrift⸗Prüfung und Maſchinenſchreib⸗Prüfung. Beim Beſtehen der Prüfung wird von der Induſtrie⸗ und Handelskammer ein Zeugnis ausgeſtellt. Der Reichs⸗ arbeitsminiſter hat hierzu mitgeteilt, daß die Ar⸗ beitsämter angewieſen ſind, Kurzſchriftkenntniſſe bei nachgewieſener Schreibgeſchwindigkeit von mindeſtens 120 Silben je Minute und Maſchinenſchreiben bei einer Mindeſtleiſtung von drei Taſtenauſchläge in der Sekunde in das Arbeitsbuch einzutragen. Hier⸗ nach iſt die Eintragung dieſer Kenntniſſe durch die Arbeitsämter im Arbeitsbuch bei Vorlage des Pruü⸗ Sgzeugniſſes der Induſtrie⸗ und Handelskammer glich. Blick auf Ludwieshafen Arbeitstagung der Amtswalterinnen der Daly. kommenden Sonntag wird für die Kreisſachbearbeiteri die Orts⸗ und Betriebsfrauenwalterinnen, ſowie 1 rerinnen der Werlfrauengruppen des Kreiſes Lu d⸗ afen in der Firma Knoll eine Arbeitstagung durch⸗ An die Morgenfeier, mit der die Veranſtaltung eingeleitet wird, ſchließen ſich Referate über weltanf liche, arbeits rechtliche und Fragen der Geſundͤheit und Hygiene an. für die 22 Ein froher Sonntag⸗Nachmittag. Mit einer großen Ver⸗ anſtaltung tritt der Männergeſangverein„Liederkranz“ Ludwigshafen am 1. Dezember vor die Oeffentlichkeit. Der Vereinschor und eine große Anzahl von Soliſten veran⸗ ſtalten im Saale des„Rieſen“ gu Mundenheim einen „Frohen Sonntag⸗Nachmittag“, deſſen Geſamterlös dem Winterhilfswerk zugeführt wird. Nene Kurſe des Berufserziehnngswerkes. Anfang De⸗ zember beginnen im Berufserziehungswerk der DA in Luöbwigshafen einige neue Lehrgemeinſchaften(Buchführung und kaufmänniſches Rechnen). Ebenſo beginnen in den nächſten Tagen Vorbereitungslehrgänge auf die Bilanz⸗ buchhalterprüfung. In allen Fällen gibt die Kreiswaltung der Daß, Abteilung für Berufserziehung und Betriebs⸗ führung, am Luswigsplatz 4, nähere Auskunft. Auch An⸗ melöungen werden dort entgegenommen. Großer Erfolg Ludwigshafener Amateurphotographen. In Wiesbaden fand eine Gautagung des Reichsbundes deutſcher Amateurphotographen, Gau Saarpfalz⸗Heſſen, ſtatt, auf der u. a. die Stellung der deutſchen Amateur⸗ photographie, grawhie, b Sbeſondere zur Heimat und Zeitphoto⸗ elt wurde. Weiter wurde bei dieſer Ge⸗ Gekanntgegeben, daß aus dem Wettbewerb„Bild⸗ 5 Photographie in Farben“ ein Ludwigshafener als Sieger hervorgegnagen iſt. Der erſte Preis fiel an den bekannten Ludwigshafener Amateurphotographen Fritz Wagner. Von der Straßenbahn überfahren. Ein ſchwerer Ver⸗ kehrsunfall ereignete ſich in der Luswigſtraße. Dort fiel ein Mann von der vorderen Plattform eines Straßenbahn⸗ wagens auf den Gehſteig und kam dann unter den nach⸗ folgenden Anhänger zu liegen. Dabei wurden dem Be⸗ dauernswerten einige Finger abgefahren und die linke Hand vollkommen zerquetſcht. Die Feuerſchutzpolizei brachte den Schwerverletzten ins Städtiſche Krankenhaus. Wenn jemand eine Reiſe tut... Dann kann er nicht nur etwas erzählen, dann kann es ihm auch paſſieren, daß dieſe Reiſe hinter ſchwediſchen Gardinen endet. So erging es jedenfe einer 20 Jahre alten geſchiedenen Ehefrau aus Ludwi afen, die mit einem Kavalier nach Neuſtadt reiſte, ſich dort als Juſtizrotstochter ausgab, auf großem Fuß lebte, jedoch ſchließlich und letzten Endes„vergaß“, ihre Hotelrechnung zu bezahlen. So kam es, daß ſie vor den hnellrichter zitiert wurde, der ſie für einen Monat ins Gefängnis ſchickte. Freigeſprochen. In der Frankenthaler Straße war es Ende Juni zu einem Verkehrsunglück gekommen, bei dem der Radfahrer Buchmann, der von einem Laſtzug über⸗ fahren worden war, den Tod gefunden hatte. Angeklagt war der Fahrer des Laſtzuges, Herbert Schenk aus Ludwigs⸗ hafen, dem fahrläſſige Tötung und Fahrerflucht vorgeworfen wurde. Da jedoch ein Verſchulden des Beklagten am Tode des Radfahrers nicht nachgewieſen werden konnte, erkannte Landgericht Frankenthal auf einen Freiſpruch. Zur Nachahmung nicht empfohlen! Ein Urteil, das von grundſätzlicher Bedeutung iſt, wurde von dem Amtsgericht Ludwigshafen gefällt. Angeklagt war ein Mann aus Og⸗ gersheim, der von einem Luftſchutzwart zur Rede geſtellt worden war, weil während eines Fliegeralarms in ſeiner Wohnung das Waſſer lief. Statt der ordnungsgemäßen und höflichen Aufforderung des Luftſchutzwartes nachzu⸗ kommen, fing der Verwarnte an zu randalieren und er⸗ ging ſich gegen den Luftſchutzwart in wüſten Beſchimpfun⸗ gen. Dieſe Diſgiplinloſigkeit und Unverſchämtheit fand fetzt ihre Sühne. In Anbetracht der wirtſchaftlichen Lage das des Beklagten fiel die Strafe, ie auf 0 Mark Geldouße ba. 10 Tage Gefängnis lautete, noch Ide aus. Immer⸗ hin: der Fall mag vielen als Warnung dienen! Heidelberger Querſchnitt In einer Großkundgebung der NS DA ſpricht am Sonntagvormittag Hans Peter Murer aus Mülhaufen im Elſaß, der als einer der heimattreuen Vol ührer mit dem von den Franzoſen gemordeten rl Roos den Kampf für die Erhaltung des Deutſchtums trotz aller Verfolgungen im Elſaß und in Lothringen führte. Das 2. Sumphoniekonzert im Rahmen der Konzertreihe der Stadt und des Bachvereins findet am heutigen Soms⸗ tagabend durch das verſtärkte ſtädtiſche Orcheſter unter Lei⸗ tung von Generalmuſikdirektor K. Friderich ſtatt. Als Soliſt wirkt Vaſa Prihoda(Prag) mit. Den 70. Geburtstag feierte Oberrechnungsrat A. D. Wilh. Güde, Albert⸗May⸗Straße. „Jung Heidelberg muſiziert“ am heutigen Samstag nochmals im Rahmen der Veranſtaltungen zum„Tag der Deutſchen Hausmuſik“. Am Sonnbagnachmittag folgt die Hausmuſik der Städtiſchen Jugendmuſikſchule. Ueber die Dichtung des Mittelalters im Elſaß ſprach in der Reihe der Elſaß⸗Vortröge der Univerſität und der Aka⸗ demie der Wiſſenſchaften Prof. Friedr. Panzer. Er gab dabei eine durchdringende geſchichtliche und hünſtleriſche Würdigung bedeutſamſter Werte des früheren Mittelalters und zeigte vor allem die deutſche Dichtung im Elſaß während der Stauferzeit insbeſondere im Werk Gottfrieds von Straßburg, dem„Triſtan“. Bei der Abendmuſik in der Peterskirche(heute) als Feier zum Totenſonntag wirken Prof. Poppen und Haus Kohl(Mannheim)] mit. —— Hinweiſe In der Matthäuskirche Neckarqy findet am Sonntag die 6. Geiſtliche Abendmuſik in Form einer liturgiſch⸗ muſi⸗ kaliſchen Toteufeier ſtatt. Ausführende ſind der Chor der Matthäuskirche, Leitung und Orgel Ludwig M ay er. Es kommen Werke von J. S. Bach, Dietr. Buxtehude und S. Scheidt zu Gehör. Zweiter Kammermuſtkabend. Am kommenden Dienstag, dem 26. November, findet um 19.30 Uhr im Rahmen der Kammermuſikreihe der zweite Abend, zu dem das Kergl⸗ Streich⸗Trio verpflichtet wurde, ſtatt. Ausführende find: Max Kergl, Violine, Ernſt Hoeniſch, Viola, Dr. Herbert Schäfer Cello. Zur Aufführung gelangen die beiden gu den ſchönſten zählenden Werke der Streichtrioliteratur, die Serenade von Beethoven u. das Divertimento von Mozart. Todes-Anzeige In Gottes Willen war es gelegen. meinen innigstgellebten, treu- sorgenden Gatten, unseren guten Bruder, Schwiegersohn, Schwa- ger. Onkel und Neffe, Herrn Anion Waldherr Techniker gegangen. Oberer Luisenpark 12. Mein lieber Mann, unser guter Vater, Großvater und Onkel, Herr Carl Bohrmann ist heute plötzlich und unerwartet, im 77. Lebensjahre, von uns Mannheim. Ludwigshafen, den 22. November 1940. An alr5 sen dn Wein und Most im chem. Labotstorlum Or. Greff, P 7, 12. 7 Dle dellebte dige . 66 Einkaufstasche. 9 9 9 7 nach langer, schwerer. mit großer Geduld ertragener Krank- In tiefer Tra 5 2. Beit. im blühenden Alter von 35½ Jahren. wohlvorbereitet in die 5 N i in schönen buntfetbigen 5 Fr Ewigkeit abzurufen. Charloſſe Bohrmann geb. Faas 2 Ausfuhrungen r Mannheim- Neckarau(Blumenstraße). 5 Hansel Theobald geb. Bohrmann 7747. 4 838 7 568 Im Namen der trauernd Hinterbliebenen: Dr. E 1 Theobald d Sön 1, e.70.00.40.00.50 30h r. Erns eobald un ne ziehen leicht Erkältun t ſt 10 e ee ee besch erden?.70.00 4. 20.50.80 mien sich dase nnen, mat ic. S Die Feuerbestattung findet am Dienstag, dem 26. November 1940. 5 dafi, 45 Je e 5 Die Beerdigung fludet am Montag, dem 25. November, um 15 Uhr. nachmittags 3 Uhr, im Krematorium auf dem Hauptfriedhof statt. He Holger 9 1 0 find: Licht 8 rocken un auf dem Friedhof in Neckarau statt. 888 Von Beileidsbesuchen bitten wir absehen zu wollen. 1 Relne er and Strümpfe 110 1 4 5 Magensalz i g egen Si e Basttaschen pſtegen Sie Zbre Jude mit Efaſttl und kräftigt den Fuß. 8 Bäder 90 Pg Efaſit⸗CEreme heilt wunde Füße und der hindert Froſtſchäden. 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Seelenamt ist am Montag. dem 25. November, um.00 Uhr, in der Liebfrauenkirche. 5 S Rheinau: 10.00 Luger: 11.30 KGd.; 19.30 Bibelarbeit. Pfingſtbera:.30 Kobold: 10.30 KG.; 19.30 Bibelarbeit. Seckenheim:.30 Schmitt: 11 Kd. 4 1 7 Zurck Wallſtadt: 10 Münzel: 11.15 KGd. N 4 Wochengyttesdienſte: f Jahreſbſchr.— Trinitatiskirche: Dienstag 17 uhr Schränke, Eiche, 8. 5 5 8 4 1 Jaeger. Schränke in 2 7 1 Nen Für die mir anläßlich des Todes meines 75 Konkordienkirche: Samstag 17 uhr allen Größen* Wochenſchlußandacht. 35 5 lieben Mannes in so großem Maße bekundete frauenarzt 25175 Ne e Mittwoch 16.00 Uhr ee 50 far Luftschutzkeller und Zimmer- e Fkrledrichsplatz 5 uf 441 10 i Dr. Hauck. 5 Teilnahme danke ich von ganzem Herzen. 1 2 1 Ainet de: Mittwoch 1s nir Lache c 8 Udacht. Johanniskirche: Mittwoch 16 Uhr lch. Baumannalo. 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J 6, 9. 3 ee e Verſchaffeltſeaße s Adr—**— en 1 Tel. 267 76& l» 5 kirche(Gartenſtabt); 10.00 Uör. 4 Sen rich rn Ne Nafionaltieuter Manmfieim Dezember 1940 Auf Grund einer Anordnung des Polizei⸗ präſidiums Mannheim bleiben die Fleiſchereien bis auf weiteres vember bis 2. Spielplan vom 24. No Stets Freude mit Im Natlenalthestert bis 520. 529. 540. Gruppe D Nr. 5-600, Gruppe E Nr. 1 bis 300: Schmuck— e Sonntag, 24. November: Vormittags:„Undine“, Oper von Albert Lort im best. Zustand. 43³ 2. Sonntags- Komert der Stadt zing. Anfang 18.30 Uhr. Ende für nur 65 000.— Mannheim. Leitung: Staatskapell- 21.45 Uhr. RM. bei größerer Karl Elmendorff. Anfang Samstag. 30. November: Nachm.- Anzhig. verkäufl. N 5 5.. 12125 a 7 Vorstellung— Schülermiete B 2: 5 3 0 FT„Schlageter“, Schauspiel von H. N Tel. 2.. 15 1, 3 Breite Straße durch Freude: Kul- Jobst. Anfang 14.00. Ende 16.15 3 8 3 N 8 8 0 1971 ohrittlichs Pach-Geschöft Maunbeim. 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Programm N Ciné-Alliance-Lustspiel mit Musensaal- Rosengarten Ein Meisterabend froher Untermattung Georges Besucher, die Nachmittags-Vorstellunge * 16 Uhr; Große 1 ee ee in diesem Film gesungen wird. Sa. Ungekümtes Programml krmäzgigte Eintrittspreise! 0 6, 6- fel 273 05 Neueste Wochense hau: Molotow in Berlin eee 5 Dauerka— 5 U 0 htu N 91 ern e 940 e Für Abonnement C Sonntag. 24. Nov., 19 Uhr Für Abonnement B Montag, 25. Nov., 19 Uhr Für Abonnement A Mittwoch. 27. Nov., 19 Uhr Morgen Sonntag vormlttags 11 Uhr An alle Filmfreunde! g Um auch solchen Volksgenossen, die ver- . 1 hindert sind. unser Theater zu den nor- Ich malen Spielzeiten zu besuchen, einen 25 Filmtheaterbesuch zu ermöglichen, sowie die immer sehr stark besetzten Vorstel- ehr. Nexin lungen an Sonntagen zu entlasten, haben 07 wir uns entschlossen, unser K 1, 5 Prelte Str. —— Tages- Vollprogramm Pianos bis auf weiteres in unseren Sonntag- Beg.:.05, 5. 15,.40. Jug. nicht zug. Sonntags:.05,.05..15,.35 Uhr Einzelkarten-Verkauf(nur für 24. Nov. nachm. u. abends) zu RM.— bis.—. nachm.—.80 bis.80, in den bekannten Vorverkaufsstellen. und ab 11.00 Uhr 1 5 ununterbrochen im Rosengarten.. National Theater 3 Samsfag, 23. November 1940 Vorstellung Nr. 71 Miete A Nr. 7 1. Sondermiete& Nr. 4 108 Uraufführung Am Tisch der Ehe Lustspiel in drei Akten von Heinz Becker-Trier N 5 a. Anfang 19 Uhr Ende etwa 21.15 Uhr 80— Noues Theater gasengeren fr 8 8 8 5 2 105 9 Samstag, 23. November 1940 N K U 15 Vorstellung Nr. 11 10⁰ Ein welt- g politischer Film von f or gen 24 NOUVENSER u Sonntag, 19 Uhr Rar monie 0 2. 6* 5 inen Strienz singt Lieder und Arien u. neue volkstümliche Lieder kugel: HII Dert Glesen [Karten zu RM.50 bis.— in den bekannten Vorverkaufsstellen und Ton 11 s hie ab Uhr in der Harmonie Morgen- Veranstaltungen zu zeigen Als e TS 1es Programm bringen Wir dekannte Paula Wessely chönsten Fulm Marken, große Auswahl Arnold KdF.: Kulturgemeinde Mannheim I. Bastlen und Bastienne Singspiel von W. A. Mozart I. Elne kleine Nachtmusik 8 Deutsche Arbeitsfront. NSG„Kraft dureh ö Tanzspiel von W. A. Morart Kenaee in e mit der Mann- N 13 3 eimer Gastspieldirekt. Heinz Hofimeister Aufgenommen auf seiner letzten Ostaslen-Reise 1939/8. UI. Der Schauspleldlrektor e de durch Japan, China. Mandschukuo. Indien und Siam Komische Oper von W. A. Mozart.. e 7 85 er zic Erfindungen und Neuhelten interessiert, liest die Zeitschrift be feufe Bezugspreis: jährlich RM..60 halbjährl. RM..80 Verlag, Die Neuheit“ Anfang 19 Uhr Ende nach 21 Uhr National- Theater anten Sonniag, 24. November 1940 Vorstellung Nr. 73 158 KdF. Kulturgemeinde Mannheim Nachmittags-Vorstellung ATHAMBRA P 7. 23 Vorverkauf eröffnet! Minna von Barnhelm i Berlin SW 68 23902 Jugendl. zugelassen! oder Das Soldatengluek 3 22 1 Ein Lustspiel in fünf Aufzügen von 8 G. E. Lessing 198 1 Hr 7 2 0 8 Anfang 15 Uhr Ende gegen 17.30 Uhr 5 Vas Haus 5 5 0 4 5170 Steen 00 Sonnſag, 24. November 1940 9 el Schöfzen Vorstellung Nx. 74 Miete E Nr. 7 dieser Film, der spannend ist wie das grole Ge- schehen. das heute die Welt neu formt und umglüht, hat Bilder von einer zauberhaften Schönheit ein Film, den keiner vergessen wird, der ihn sah- schreibt die Presse“ Erslaufführung9 für fiannheilm! Da zember Dlenstag 5 19 unr 9 1 Sonntag Früh vorstellung, vorm. 11.00 Uhr Musensaal Rosengarten Mannheim 5 Deutschlands gefeiertster Tenor Kammers Anger Ein Gustav-Uoiky. Film mit Joachim Gottscham— Marle Andergast lan fliden— IIna Wolwode— G. Waldau Vo r her: Die neueste deutsche Wochenschau Staatsoper Berlin u. Wien, Festspiele Bayreuth 1. Sondermiete E Nr. 4 108 Elektra Tragödie in einem Aufzuge von Hugo von Hofmannsthal singt zee Den a. Freischütz. engrin, 55 5 babes Hans Altmann Staatsoper München eee Musik von Richard Strauſ W e 10 ö 1. 15 m 0 r Juze ohe Anfang 19.30 Uhr Ende gegen 21.15 Uhr Karten zu RM.50 bis.50 bel Heckel, gen O 3. 10. Verkehrsverein, Plankenhof, Normale Tages- Eintrittspreise Musikhaus Planken, O 7, 13. Buchhand- +. lung Dr. Tillmann, P 7. 19, Zigarren-— N 5 929 S. kiosk Schleicher am Tattersall. Lud- 7 2 5 5 5 2 8 N wies hafen: Kohlerkiosk am Ludwigsplatz l 574 8. I 5 0 5 5 , Mannheimer Gastspieldirekt. Heinz Hoff-. 1 8 18. 5 eM meister in Verbindung mit der Deutschen eee rr EK zan Arbeitstront. NSG„Kraft dureh Freude“ 5 LIBELLE 0 Wochenschau 35 N Montag. den 23. Nover- er 1940. 19.30 2 85 5 Erwin FErdimamm der lustige Schwabe Sonntags⸗Konzerte der Stadt Mannheim im Nationaltheater Künſtleriſche Geſamtleitung: Staatskapellmeiſter Karl Elmendorff sonnkag, den 24. November 1940, 11.15 Ahr 2. Orcheſter Ronzert mit dem Nationaltheater Orcheſter Leitung: Karl Elmendorff Soliſten: Hans Schweska(Bariton Dr. Herbert Schäfer(Violoncello) Vortragsfolge: Die Deulſcke Arbeitsfront N. 3. G.„Kraft durch Freude“ im Programm kommen Zub DorHñührung: im Saale der„Harmonie“ D 2, 6 2 JJ .5 Hussels-Schmitz- Filme: VC Das Wunder 5 Dichter- Abend e f 1 Fri J 15 5 Snus Exp der Peplerrerreiler der eisernen Hand Börries, Freiherr v. Münchhausen 19 5 Eintrittspreise: RM—.80..20..50. 2 AHj,jAns— ai Handvoltineure Barbara Jugendliche und Wehrmacht RIA. 40. oaastspiel 1 einz Li rbke Dienstag. den 26. November 1940. 19.30 Uhr 8— eine Weltsensation der Schönheit 1. 5 8 in der„Har monle“, D 2. 6 5 Aa e 2 eee b W 8 Diese Deransfaltun 9 Morgen Sonntaz. 15.30 Uhr: 2 Serge Bortkiewtez: Konzert für Violoncello in einem ö Satz op. 20(zum erſten Male) Dr. Herbert Schäfer 3. Franz von Hoeßlin: 8 romaniſche Sonette 15 Bariton mit Orcheſter Uraufführung) Sonett auf den Tod Beatrice's(Dante Vita Ruopa)/ Sonett II(Louize Labs)/ Petrarca⸗ Sonett LXI 5 Hans Schwes ka 4. Hans Pfitzner: Symphonie für großes Orcheſter. Drei Sätze in einem Satz op. 46 Allegro moderato; Adagio; Preſto wird in nachsfehenden Chedſern durchgeführt: ALHAMBRA. 2 aanatess fin: 5 a CAPITOI Ave e ee 5 Konteradmiral 6 d f O Kergl-Streich-Trio Fammien- Vorstellung Einzelkarten zu RM.—..— und.50. 1 Vorverkauf: Heute und morgen ab 14.00 Uhr. Donnerstag, den 28. Nov. 1940. 19.30 Uhr in der„Harmonie“, D 2, 6 eilte Sonntag 24. November, 16 Unt N 5 5 8 Eintrittskarten zu.40 bis.50 RM an der Theaterkaſſe, B 2, ga, 8 Uhr 15 Leiter der Narr ine run ds eka u im OR W Shristus kirche und in den bekannten Verkaufsſtellen N 5 775 —————— eee, spficht über das Thema: Regina Neckarau 3 5 2 2 bapftol Schnetzingen. 5 Italien Im Kampf e eee mit Lichtbildervorführung. Johannes- passion für Chor, Soll, Orchester und Orgel von. S. Bach Karten zu RM..— bis.— ab 18.00 Uhr am Haupteingang der Kirche.— Ende 18.00 Uhr. 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