2 — * — Erſcheint wöchentl. 7mal. Bezugspreise: in un Geſchäftsſt. abgeh. 1 70., dch. d. rei Haus monatl..70 M. u. 80 Pf. Trägerl., oſt.00 M. ohne Illuſtr.,.80 M. mit Jlluſtr Anzetgenpreiſe: 22mm breite Milltmeterzeile 12 Pfg. 79 mm breite Teztmillimeter⸗ 4 5 8„ 1 b 1 N N 7 N zeile 65 Pfg. Für Familten⸗ und Kleinanzeigen ermäßigte Grundpreſſe Allgemein S e eee eee Hage 55 e 8 Mann eimer eUes 11 E blatt keine 15 geen Nr. 12. een 99 1 wird Finger Str. 44. Meerfeldſtr. 13, Neis 1, Fe 55. ppauer Str. 8. ährt ähr für“ U Aus Set reiburger Str. 1. Abbeſtell, müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. folgenden Monat erfolgen. ene nd e e Seren eee beſtimmten Plätzen u. für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim. ens lag. 26. November 1940 Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1,—86. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17590— Drahtanſchrift: Rema zelt Mannheim 131. Jahrgang— Nummer 327 zangriff auf Briſtol Ganze Häuſßerblocks stürzten unter der Wucht der Bomben⸗Exploſionen zufſammen in einziger großer Brandherd. Auch Londoner kriegswichtige Ziele wurden wieder wirkungsvollſt bombardiert (Funkmeldung der NM zZ.) + Berlin, 26. November. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Ein Unterſeeboot unter Führung von Kapitänleutnant. verſenkte 41 400 BRT feindlichen Handelsſchiffsraumes. Die Luftwaffe führte auch in der Nacht zum 25. November erfolgreiche Vergeltungs⸗ augriffe auf Lon don durch. Namentlich im Zentrum der Stadt und auf beiden Themſe⸗ Ufern waren heftige Exploſionen und Brände zu beobachten. Andere ſtarke Kampffliegerverbände waren, wie bereits gemeldet, in der glei⸗ chen Nacht auf kriegswichtige Ziele in Bri⸗ ſtol angeſetzt. Mehrere Stunden hindurch griffen ſie mit Brand⸗ und Sprengbomben ſchwerſten Kalibers Hafen⸗ und Induſtrie⸗ anlagen ſowie Verſorgungseinrichtungen an. Im ganzen Gebiet fielen zahlreiche Lagerhäuſer mit Rohſtoff⸗Vorräten und deren Verarbeitungsanlagen den verhee⸗ renden Feuerbrünſten zum Opfer. Drei Gasanſtalten wurden vernichtet, eine Groß⸗ mühle durch Feuer zerſtört. Der Angriffs⸗ raum von Briſtol war, wie Augenerkun⸗ dung am folgenden Tage beſtätigte, ein ein⸗ ziger großer Brandherd. Weitere Angriffe richteten ſich in der gleichen Nacht gegen einige andere Städte in den Mid⸗ lands und in Südengland. Infolge ungünſtiger Wetterlage herrſchte am 25. November tagsüber nur geringe Kampf⸗ tätigkeit. Kleine Verbände leichter Kampfflug⸗ T belegten verſchiedene kriegswichtige Ziele n Südengland erfolgreich mit ſchweren Bomben. Britiſche Häfen und Schiffahrtswege wurden planmäßig weiter vermint. Fernkampfbatterien des Heeres und der Kriegsmarine nahmen, wie bereits bekannt⸗ gegeben, am 25. November abends einen bri⸗ tiſchen Geleitzug, der einen Durchbruch nach dem weſtlichen Kanal verſuchte, ohne feindliche Gegenwehr unter wirkſames Feuer. Der Ge⸗ leitzug wurde verſprengt. In der letzten Nacht warf der Feind in Nordweſtdentſchland an einigen Stellen Bom⸗ ben, die aber nur in einem Dorfe geringen Sachſchaden anrichteten. a a Der Gegner verlor geſtern zwei Flugzeuge, von denen eines im Luftkampf, eines durch 1 abgeſchoſſen wurde. Eigene Ver⸗ uſte entſtanden nicht. * Der Großangriff der gegen Briſtol angeſetzten ſtarken Fliegerkräfte hat allerdings ſo durchſchla⸗ gende Erfolge gehabt, daß ſie auch in London nicht verleugnet werden konnten. Wenn auch die amtlichen Stellen den Namen der Stadt wie üblich wieder verſchweigen und mit„eine Stadt in Weſtengland“ umſchreiben, ſo laſſen doch ſelbſt ihre dürftigen Angaben ahnen, daß das Ausmaß der von den deutſchen Bomben angerichteten Zerſtörungen rieſengroß ſein muß. Unter dem niederſchmetternden Eindruck des deut⸗ ſchen Großangriffes teilte der Londoner Rundfunk mit, daß deutſche Flugzeuge in der Nacht zum Mon⸗ tag ganz beſonders heftig eine Stadt in Weſtengland mit Bomben belegt haben. Dieſer Angriff habe kurz nach Einbrechen der Dunkelheit begonnen und einige Stunden gedauert. Hochexploſive und Brandbomben hätten„Häuſer und Handelsgebäude“ zerſtört, beſchä⸗ digt und z. T. in Brand geſetzt. Es ſei ein dauern⸗ des Kommen und Gehen in der Luft geweſen, ſo daß man den Eindruck habe erhalten können, es udle ſich um einen„Nonſtop⸗Luft angriff“ Auch der Bericht des Luftfahrtsminiſteriums und des Miniſteriums für die innere Sicherheit gibt zu, daß die hauptſächlichſten Angriffe zur Luft im Laufe der Nacht zum Montag im Weſten von England aus⸗ geführt wurden, daß ſie kurz nach Einbruch in der Nacht begannen und bis nach Mitternacht dauerten. „Schwere und zahlreiche Brandbomben wurden ab⸗ geworfen, und Wohnhäuſer und Bürogebäude durch Brand beſchädigt und durch Exploſton vernichtet.“ „Büro“⸗ bezw.„Handelsgebäude“ ſind auch in dieſem Fall nichts anderes als die ſchamhaften Um⸗ ſchreibungen für die von den deutſchen Bomben zer⸗ ſtörten Fabriken und Hafenanlagen. Briſtols kriegswirtſchaftliche Bedeutung dub. Berlin, 25. November. Briſtol iſt einer der Haupteinfuhrhäfen der eng⸗ liſchen Weſtküſte, der insbeſondere für die Einfuhr von Lebensmitteln von Bedeutung iſt. Ueber Briſtol wurden im Jahre 1937 nahezu drei Millio⸗ nen Tonnen der verſchiedenſten Importgüter einge⸗ führt, davon rund eine Million Tonnen Getreide und Mehl, rund 170000 Tonnen Futtermittel ſowie erhebliche Mengen von Kakao, Früchten, Oelſaaten und anderen Lebensmitteln. Früher war Briſtol auch ein ſehr bedeutender Einfuhrhafen für Holz; für Erdöl und Erdölderivate iſt Briſtol ein ebenfalls wichtiger Einfuhrplatz. Entſprechend ſeiner Bedeutung als Lebensmittel⸗ einfuhrhafen verfügte Briſtol über moderne und ſehr leiſtungsfähige Hafenanlagen. Im Hafengebiet be⸗ finden ſich große Oeltanks, die zu den größten Eng⸗ lands gehören. Ferner ſind zahlreiche Getreideſilos und Getreideſchuppen, Gefrier⸗ und Lagerhäuſer für die verſchiedenſten Lebensmittel vorhanden. Im Hafen von Briſtol gibt es mehrere Trocken⸗ docks; die Hafenkammern des Seehafens ſind für ſehr große Schiffe bis 250 Metern Länge befahrbar. Ueber den Hafen von Briſtol wurden weite Ge⸗ biete Südweſtenglands verſorgt. Die durch die deut⸗ ſchen Bombenangriffe angerichteten Zerſtörungen treffen die Verſorgung dieſer Gebiete ſchwer. Briſtol iſt ferner bekannt als ein Hauptſtandort der engliſchen Flugrüſtungsinduſtrie. In den Briſtol⸗Aeroplane⸗Werks werden die bekannten Briſtol⸗Blenheim⸗Bomber hergeſtellt, die zu den am meiſten verwandten Typen in der engliſchen Luft⸗ waffe gehören. Von dem genannten Werk in Br ſtol werden vor allen Dingen Flugzeugmotore angefer⸗ tigt. Im Frieden wurden die Briſtol⸗Aeroplane⸗ Works als die größten Flugzeugmotorenwerke Eng⸗ lands bezeichnet. In Briſtol wird auch Munition ver⸗ ſchiedener Art hergeſtellt. Sfürkſter Einsatz der falieniſchen Luftwaffe Korſu bombardiert- Feindliche Landungsabteilungen vernichtet (Funkmeldung der NM zZ.) + Rom, 26. November. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Dienstag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: An der griechiſchen Front ſind feind⸗ liche an der Epirus⸗Küſte gelandete Abtei⸗ lungen teils vernichtet, teils mit ihren Waffen gefangengenommen worden. Unſere Luftwaffe hat in enger Zuſam⸗ menarbeit mit den Landſtreitkräften über dem ganzen Operationsgebiet zahlreiche Angriffe durchgeführt. Straßenknotenpunkte, Brücken, Kraftwagenkolonnen und feindliche Truppen⸗ zuſammenziehungen läugs des Kalamas⸗ Tales im Arta ſowie bei Perati und Erſeke ſind aus der Höhe, im Tiefflug oder im Sturzflug einem heftigen Bombardement unterzogen wor⸗ den. Die Forts der Inſel Korfu ſind wieder⸗ holt bombardiert und getroffen worden, wo⸗ durch heftige Brände und Exploſionen hervor⸗ gerufen wurden. Unſere Jäger haben über 297 5400 ene Flugzeuge vom Blenheim⸗ Typ abgeſchoſſen. Feindliche Flugzeuge haben Leros und Stampalia angegriffen. Einige Gebäude wurden beſchädigt, darunter nur eines von einigem militäriſchem Intereſſe. Weder Tote noch Verwundete. Fünf der angreifenden Flug⸗ zeuge wurden von der Flak breunend ab⸗ geſchoſſen. a In Oſtafrika wurde ein Angriff motori⸗ ſierter feindlicher Einheiten in der Zone von Sabderat und im Ghir⸗Ghir⸗Tal[(Serobatib) von unſeren Truppen prompt abgeſchlagen. San feindliche Kraftwagen fielen in unſere and. a 15 Feindliche Flugzeuge haben Bomben auf Aſſab abgeworfen, die einen Toten, vier Ver⸗ wundete und leichte Schäden zur Folge hatten. Auszeichnung für Grandi [(Funkmeldung der NM.) + Berlin, 26. November. Der Reichsminiſter des Auswärtigen von Ribben⸗ trop empfing am Montag den gegenwärtig in Berlin wetlenden italieniſchen Juſtizminiſter Grandi. Im Auftrage des Führers überreichte der Reichs miniſter dem italieniſchen Juſtizminiſter bei dieſer Gelegen⸗ heit das Großkreuz des Ordens vom Deut⸗ ſchen Adler. Dem Empfang wohnte der Präſi⸗ dent der Akademie für deutſches Recht, Reichsminiſter Generalgouverneur Dr. Frank bei. „Schlimmer als Dante' ſches Inferno“ So ſchildern neutrale Augenzeugen die Wirkung der deutſchen Bombenangriffe + Stockholm, 26. Nov. Eine ſchwediſche Zeitung veröffentlicht eine um⸗ faſſende Schilderung der beiſpielloſen Verwüſtungen, die durch die Vergeltungsangriffe in Coventry ent⸗ ſtanden ſind. „Coventry iſt ein ſchlimmeres Juferno., als es ſich je Dante ausmalen konnte!“— In dieſe Worte faßt der Londoner Berichterſtatter des Blattes ſeine Eindrücke zuſammen. Er erklärt weiter, er ſei durch zehn Wochen Luftkrieg über London abgehärtet; was er aber in Coventry ge⸗ ſehen habe. übertreffe alles. g Zu dem deutſchen Vergeltungsangriff auf South⸗ ampton iſt folgender Eigenbericht des Londo⸗ ner Korreſpondenten von„Nya Dagligt Allehanda“ von Intereſſe:„Zu den deutſchen Bombenangriffen auf eine Stadt an der engliſchen Südoſtküſte— die engliſche Zenſur erlaubte nicht, den Namen dieſer Stadt zu nennen— erklären Augenzeugen daß dies ein Verſuch geweſen iſt, eine dritte engliſche Stadt ſo heimzuſuchen. wie dies mit Coventry und Bir⸗ mingham geſchehen iſt. Der erſten Welle deutſcher Bombenmaſchinen glückte es, große Feuersbrünſte zu entfachen, um damit den nachfolgenden Kampf⸗ maſchinen die Ziele zu beleuchten. Selten, ſo haben die Augenzeugen verſichert, habe man ſo kräftiges Kanonenfeuer gehört. Noch ſpät in der Nacht wur⸗ den Sprengbomben von den Deutſchen abgeworfen, und den ganzen Sonntag mußten Militär und Zivil die Begrabenen unter den Ruinen hervorziehen.“ Die amerikaniſche Nachrichtenagentur Aſſociated Preß meldet ergänzend zu dem ſchweren Angriff auf Southampton, daß„kaum ein Stadtteil unbeſchädigt“ ſei. Hunderte ſeien heimatlos geworden und viele Geſchäftsgebäude ſeien zerſtört. Ein ganzer Häuſer⸗ block ſei vernichtet. 1 g 5 Die„Newyork Times“ veröffentlicht eine im Hausorgan der Londoner„Times“ erſchienene Be⸗ ſchreibung des ſchweren Schadens des Londoner „Times“ ⸗Gebäudes durch einen Bombenvolltreffer. „Beſonders das vierſtöckige Altgebäude“, ſo heißt es in dem Bericht,„iſt völlig ausgebrannt. Die Redak⸗ tionsräume, das Reklamebüro ſowie die Räume der Geſchäftsleitung und der Buchhalterei ſind einfach verſchwunden.“ Das Gebäude habe einen verzwei⸗ felten Anblick der Zerſtörung geboten. London will wieder Stimmung machen Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Stockholm, 26. November. Die ſchwediſchen Zeitungen bringen heute keine Eigenberichte ihrer Londoner Korreſpondenten, weder über die Großangriffe auf Southampton noch über die politiſche Lage in England. Die Londoner Pro⸗ pagandaſtellen haben nämlich die Auslandskorreſpon⸗ denten nach Coventry geſchickt, um dort dem Ma ſenbegräbnis der Opfer der deutſchen Vergeltungsmaßnahmen beizuwohnen. Der Zweck iſt durchſichtig. Die neutrale Welt ſoll wieder einmal zu Tränen gerührt werden und ſich iiber die barbariſche Kriegsführung der Deutſchen empören. Dieſe löbliche Abſicht dürfte aber nicht er⸗ reicht werden, denn erſtens wiſſen nun auch die Neu⸗ tralen, daß Krieg eben Krieg iſt und daß Woh⸗ nungsbauten und Induſtrieanlagen der engliſchen Rüſtungszentren derart miteinander verflochten ſind, daß Opfer unter der Zivilbevölkerung nicht zu ver⸗ meiden ſind. Zweitens können die neutralen Korre⸗ ſpondenten mit beſtem Willen nicht unterlaſſen, die großen Schäden an den Rüſtungsanlagen feſt⸗ zuſtellen, wenn dies auch nur in allgemeinen Worten geſchieht. 5 Emigranten-Dampfer geſunken 1800 illegale Emigranten an Bord.— Zahlreiche Todesopfer Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Genf, 26. November. Wie Reuter amtlich aus Jeruſalem meldet, iſt der 11885 BRTgroße Dampfer„Patria“ im öſtlichen Mittelmeer geſcheitert und nach einer Ex⸗ ploſion am Montagmorgen geſunken. An Bord befanden ſich ungefähr 1800 illegale Emigranten. Es ſoll eine Anzahl von ihnen den Tod gefunden haben. Bei den Rettungsaktionen ſeien auch in Haifa ſtatio⸗ nierte britiſche Soldaten eingeſetzt worden. Die„Patria“ iſt ein früherer franzöſiſcher Damp⸗ fer, der vor kurzem von einer britiſchen Geſellſchaft erworben wurde. boot innerhalb einer Stunde Alaska wird neu entdeckt Die künftige amerikaniſche Nordbaſtion im Pazifik Sch. Liſſabon, 25. November. Im Sommer dieſes Jahres begann Alaska bei⸗ nahe täglich in den amerikaniſchen Zeitungen auf⸗ zutauchen. Seit den Tagen, da das große Goldfieber von Klondike erloſch, war das Land der Gletſcher, der Vulkane, der Kälte, der Schneeſtürme und der Nebel wieder in ſeinen alten Dornröschenſchlaf zu⸗ rückgeſunken. Dem Durchſchnittsamerikaner war es faſt ganz aus dem Gedächtnis entſchwunden. „Ich bin ein Tramp, Und du biſt ein Tramp, Und Alaska iſt weit wie es in dem bekannten Lied aus„Waſſer für Canf⸗ toga“ heißt. Heute ſpricht man in USA und in der Weltpreſſe von ihm auf einmal faſt ebenſoviel wie in jenen vergangenen Tagen wilder Goldgräber⸗ romantik. Nur intereſſiert man ſich nicht mehr für das Gold. Auch nicht für die Naturſchönheiten, die einige Reiſebüros Amerikanern mit dicken Geld⸗ beuteln ſo begeiſtert empfehlen. Nicht einmal für die Siedlungsmöglichkeiten, die man in den Tagen der großen Kriſe vor zehn Jahren für die Arbeitsloſen der USA und neuerdings für die jüdiſchen Emigran⸗ ten diskutierte. Heute lenkt vor allem der Charakter Alaskas als große Feſtung der Vereinig⸗ ten Staaten die Aufmerkſamkeit auf ſich. Heute wird, wenn von der Verteidigung der„weſtlichen Hemiſphäre“, wie das große Schlagwort heißt, die Rede iſt, neben der Panamazone und Hawai ſtets auch Alaska genannt. Im Auguſt erſchreckte der Oberkommiſſar für Alaska Mac Donald ſeine Landsleute durch die Er⸗ klärung, die Verteidigungsmöglichkeiten Alaskas könnten von drei Mann in einem einfachen Fiſcher⸗ lahmgelegt werden. Kurz vorher hatte ohne die in USA. übliche Be⸗ gleitmuſik der Preſſe Generalleutnant de Witt auf einer Inſpektionsreiſe durch Alaska und die Aleuten die Lage an Ort und Stelle geprüft. Das Ergebnis dieſer Reiſe war die Aufſtellung eines großen Pla⸗ nes für die ſyſtematiſche Anlage von militäri⸗ ſichen Stützpunkten. Schon vorher war die bis zum Frühfahr nur aus zwei Kompanien Infanterie beſtehende Garniſon des Landes verſtärkt worden und ſoll im Laufe des Jahres 1941 auf 12000 Mann gebracht werden. Vorläufig fehlt es aber noch an geeigneten Unterkunfts möglichkeiten. In Anohorage m ſüdlichen Teil von Mittelalaska, das zum Mittel⸗ punkt der Landesverteidigung Alaskas gemacht wer⸗ den ſoll, ſind große Barackenlager im Bau. Auf den Inſeln Codeak und Litka an der Süd⸗ und Süßdweſt⸗ küſte ſind ſtarke Flottenſtützpunkte im Entſtehen, die ſchon ſeit längerer Zeit vorbereitet wurden. Codeak ſoll nach dieſen Plänen der Hauptſtützpunkt für die in den nöroͤlichen Gewäſſern operierenden Flotten⸗ teile werden. Auf der Inſel wurde den ganzen Sommer hindurch ganz fieberhaft gearbeitet, um einen möglichſt großen Teil der Anlagen noch vor dem Einbruch des Winters fertigzuſtellen. Im Innern Alaskas ſteht der große Heeres⸗ flugplatz von Fairbanks vor der Vollendung. Hier in Fairbanks, das dicht am Polarkreis liegt, will man die künftigen Alaskapiloten ausbilden. In⸗ folge der Witterungsverhältniſſe, die vor allem im Winter außerordentlich ſchwierig ſind, bedürfen die Flugzeugführer einer beſonders harten Schulung, um ihrer Lage gewachſen zu ſein. Hier lernen ſie den großen Kampf mit der arktiſchen Finſternis und Kälte, lernen auf Eisfeldern zu landen und vor allem die Gefahren des Nebels zu überwinden. Amerika hatte bisher nur wenige ſolcher Piloten; man hat ſie jetzt faſt alle gegen hohe Entſchädigung zuſammengezogen, um den Nachwuchs heranzubilden. Unterdeſſen iſt das Land verkehrstechniſch auch der Außenwelt nähergerückt und aus ſeiner lan⸗ gen Iſolierung herausgeriſſen worden. Bisher ver⸗ mittelten nur kleine Dampfer die Verbindung zwi⸗ ſchen der Weſthütſte der USA. und Alaska, die zu dieſer Fahrt ebenſo lange Zeit brauchten, wie die großen Atlantikdampfer zur Fahrt nach Europa. Seit Mai 1940 unterhalten die Panamertcan Air⸗ ways einen halbwöchentlichen Klipperverkehr zwi⸗ ſchen Seattle und der Küſte von Alaska, der es er⸗ möglicht, das Land innerhalb von ſechs Stunden zu erreichen. Bei den letzten amerikaniſch⸗kanadiſchen Verhandlungen über die gemeinſame Vertei⸗ digung ſpielte die Verbindung zwiſchen den US A und Alaska eine beſonders große Rolle. Im Rahmen dieſes Abkommens dürften ſich die USA. die Ver⸗ wirklichung des lange gehegten und immer wieder zurückgeſtellten Planes einer großen inter⸗ nationalen Autoſtraße geſichert haben, die Seattle über kanadiſches Gebiet mit Alaska verbin⸗ den ſoll. Ueber die oben geſchilderten und bereits in Aus⸗ führung begriffenen Pläne hinaus denkt man in * Maunheim, 26. November. Sonnenuntergang 26. 11. 17.53 Monduntergang 26. 11. 16.01 Sounenaufgaug 27. 11..54 Mondaufgang 27. 11..08 „ah hab halt geuen lt. So ſagt der Mannemer zur Entſchuldigunga und zum Elgentroſt, wenn er einſehen mus, daß er eine grope Dummgeit begangen hat.(wenn man als Solbat ben Feldwebel zur heuſten Empörung brin⸗ gen win, kaun man auch ſo sagen!)„Ich bab halt geoen tt...“ Nirgends hört man dieſen Spruch ſo oft wie ge⸗ rade vor Gericht. Da ſind dieſe„Venter“ ſchon faſt die ziegel. Der Geſchäftsmann, der mit Lebensmir⸗ tel karten Kuvoelmuboel macht, die Frau, die ihre Bezugſcheine auf jung friſiert, der Schwaräſchlächter, ſte aue„hatode halt gedentt“ und wollen damit ſa⸗ gen, daz lie der Sache. fur die ſie ſich zu verantwor⸗ ten baren, reine große Bebeurung beigemeſſen.„Halt denken“ heißt demnach ſich nichts Schlimmes dabei denten. Und in bezug auf die verbotenen Dinge. die wir eben erwähnt haben, iſt das entſchieben ſalſch gedacht. Mit dieſer Art von Denkerei kann man etwas ſehr Wichtiges gefährden, nämlich die Er⸗ nährung des deutſchen Volles. Zuweilen haben ſich die Hereſchaſten zuſätzlich„halt gebentt“, daß man mit ihnen wegen ihrer bisherigen Strafloſigkeit glimpf⸗ lich umgehen wird. Das iſt auch nicht die richtige Denkungsart, wie beim Urteil meiſt ſchmerzlich heraustlommt. Wenn ſchon gedacht werden muß, dann nur an die Pflicht und an ſonſt nichts. Aber auch unter den Zeugen giot es genug ſolcher „Denker“. Hauplſächlich bei Prozeſſen gegen Fahr⸗ raddiebe. Wie oft hat ſich ſchon dieſe Zwieſprache zwiſchen Richter und Zeuge entwickelt: „War das Fahrrad, das Ihnen vom Angeklag⸗ ten geſtohlen wurde, angeſchloſſen?“ „Nä, aba „Ja, warum denn nicht?“ „Na, ich hab halt gedenkt...“ Bums! Weil die vielen Radfahrer„halt denken“, blüht das Geſchäft der Fahrraddiebe immer noch. Und wie peinlich es heute iſt, ſein Rad auf dieſe Art loszuwerden, kann nur der ermeſſen. dem dieſe Affäre juſt paſſiert iſt. Wehe dem, der Aergernis gibt, will ſagen, wehe dem, der den Raddͤieben das Geſchäft ſo erleichtert; denn faſt nur die nicht ange⸗ ſchloſſenen Räder werden geklaut, bei den Ange⸗ ſchloſſenen hat das ſeine Schwierigkeiten. vor denen auch ein kühner Pirat zurückſchreckt. Derweil es nämlich auffällt, wenn einer ein Fahrrad auf die Schulter nimmt und abhaut. Denken iſt keine Sünd', wenn es mit Verſtand geſchieht, aber„halt denken“ — 32 Das Fahrrad war nicht beleuchtet! Polizeibericht vom 26. November Geſtern vormittag gegen.50 Uhr wurde eine 53 Jahre alte Frau auf dem öſtlichen Radſahrweg der Brückenſtraße vor der Hauptfeuerwache von einem 15 Jahre alten Schloſſerlehrling, der auf einem un⸗ beleuchteten Fahrrad in Richtung Innenſtadt ſuhr, angefahren und zu Boden geworfen, wobei ſie ſich eine Rißwunde am linken Ellenbogen und Haut⸗ ahſchürfungen an beiden Knien zuzog. Die Schuld an dem Unfall trifft den Radfahrer, weil er ſein Fahrrad nicht beleuchtet hatte. Gegen 15.15 Uhr ſtießen auf der Straßenkreuzung Weinheimer—Rebenſtraße in Mannheim⸗Käfertal ein Sanitätskraftwagen mit einem Perſonenkraft⸗ wagen zuſammen. Durch den Zuſammenſtoß wurde der Fahrer des Perſonenkraftwagens und ſeine mit⸗ fahrende Ehefrau leicht verletzt. Außerdem trug eine in dem Sanitätskraftwagen mitfahrende 35 Jahre alte Frau Schnittwunden an der rechten Hand, linken Fuß und rechter Geſichtshälfte davon. Die Schuld an dem Zuſammenſtoß kriſſt nach den gemachten Feſt⸗ ſtellungen beide Fahrzeugführer. Bei einem weiteren Verkehrsunfall, der ſich im Laufe des geſtrigen Tages ereignete, entſtand nur Sachſchaden. Bei geſtern vorgenommenen Verkehrskon⸗ trollen wurden 18 Verkehrsteilnehmer wegen verſchiedener Uebertretungen der Straßenverkehrs⸗ ordnung gebührenpflichtig verwarnt. Außerdem wurde einem jugendlichen Radfahrer wegen rückſichts⸗ loſer Fahrweiſe der Fahrradſattel abgenommen. Ferner wurden an fünf Kraftfahrzeugführer Vor⸗ fahrtsſcheine ausgehändigt, weil ihre Fahrzeuge tech⸗ niſche Mängel auſwieſen. Wegen Ruheſtörung wurden in vergangener Nacht zwei Perſonen zur Anzeige gebracht. „ 78. Geburtstag. Orthopädie ⸗Schuhmachermei⸗ ſter Sch. Schröckhaas, F 6, 12, kann heute ſeinen 78. Geburtstag feiern. Wir gratulieren! u Der Zeitungs⸗Ernſt, das Mannheimer Origi⸗ nal, feiert heute ſeinen 60. Geburtstag. Wer kennt ihn nicht, den Ernſt, täglich iſt er unterwegs zu den Maunheimer Gaſtſtätten, Kaffees, Reſtaurants und Hotels mit ſeinem„Volkswagen“ zu ſehen. Stets bringt er das Neueſte mit Humor und Witz. Im Rund unk, in der Filmwochenſchau und in der Aus⸗ ſtellung hat man vom Zeitungs⸗Ernſt Notiz genom⸗ men. Ernſt geht die modernſten Wege und wirkt im Fernſehdienſt mit. Die Zeitung und Zeitſchrift kurz⸗ um jeder Leſeſtoff, iſt ſein Königreich. Jeder in Mannheim kennt ſeinen Spruch:„Je mehr, daß ihr leſt, deſto geſcheiter werd' er, je weniger ihr leſt, deſto dummer bleibt ihr!“ geſchrieben: e hat nun wieder wieder die Volks⸗ zur Arbeitsſtätte begibt, jrrad, teils mit öffent⸗ ier iſt es nun an der Zeit, en„die ſich mit dem Fahr⸗ Sſtätte begeben, einige Worte zu Aus dem Leſerk: Die Zeit der langer begonnen. Gleichzeitig h Zeit eingeſetzt, in welcher ft ſſ t bei Dunk lichen Vert an diejenigen rad zur Arbei richten. Die vom Miniſterrat für die Reichs verteidigung herausgegebene Verordnung zur Beibehaltung der Sommerzeit bedingt, daß viele dfahrer, die wäh⸗ rend des Winters mit normaler Zeit in der Mor⸗ gendämmerung zu ihrer Arbeitsſtätte fuhren, ſich jetzt bei Dunkelheit dorthin begeben müſſen. Hierbei muß man leider d en die Feſtſtellung machen, daß ein Teil dieſer? jrer ohne Licht fährt. Daß dieſer Leichtſinn mit großen Gefahren verbunden iſt, liegt auf der Hand. Beſonders auf Radfahrwegen, auf denen ſich auch der Gegenverkehr abſpielt, be⸗ deutet dies eine große Gefahr. Ein ſolcher iſt z. B. der Radfahrweg in der Waldhofſtraße. Da ich ſelbſt Radfahrer bin und ſeit Jahren ſchon dieſe Strecke be⸗ fahre, kenn ich die Tücken dieſes Weges ganz genau. Da ſind zunächſt einmal die Gaskandelaber, die Oberleitungsmaſten der Straßenbahn und eine Au⸗ zahl Bäume die in bunter Reihenfolge abwechſelnd auf dem Radfahrweg ſteben. Fährt man nun mor⸗ gens bei der zwiſchen.30 und.45 noch herrſchenden Eelnsslncdlen amn nien Hen Dunkelheit in Richtung Waldhof, ſo muß man ſein Augenmerk vor allem einmal auf die oben erwähnten Objekte richten. Müßte man ſich nur auf dieſe kon⸗ zentrieren, ſo wäre dieſer Weg ohne Schwierigkeiten zu befahren. Hinzu kommen nun aber noch die Rad⸗ fahrer, welche ohne Licht zu ihrem Arbeitsplatz fahren. Da dieſelben erſt auf einige Meter Entfernung zu erkennen ſind, kann es leicht zu einem Zuſam⸗ menſtoß kommen. Als ich feſtſtellte, daß es immer mehrere Radfahrer ſind die ohne Licht fahren, machte ich mir einmal die Mühe, eine Woche lang die Rad⸗ fahrer zu zählen, die mir mit, bzw. ohne Licht auf dieſem Radfahrweg entgegenkamen. Dabei kam ich zu dem Ergebnis, daß von 262 Radfahrern, die mir in der Woche vom 18. bis 23. November begegneten, 242 mit Licht und 20 ohne Licht fuhren. Dies ſind in Prozenten aus rückt 7,63 v. H. Radfahrer ohne Licht. Im Verhältnis zu der um dieſe Zeit noch herrſchenden Dunkelheit iſt dies ſehr viel. Kommen dieſe Verkehrsſünder nun zu der Erkenntnis, daß das Radfahren ohne Licht für feden Verkehrsteil⸗ nehmer eine Gefahr darſtellt, ſo wäre damit ein weſentlicher Teil zur Behebung von Verkehrsun⸗ fällen beigetragen. Dieſem Beiſpiel könnte vielleicht manch anderer Radfahrer ein weiteres folgen laſſen. Ich nehme an, daß ich hier im Namen aller ver⸗ nünftig denkenden Radfahrer geſprochen habe und 1 993 daß dieſer Zuſtand bald eine Beſſerung er⸗ fährt. e eee, Hero ſche und heiſere länge Börries Freiherr von Münchhauſen las eigene Werke In einer feinabgewogenen Dichterſtunde führte Börries Freiherr von Münchhauſen eine ſtatt⸗ liche Zuhörerſchar zum Endzweck aller Kunſt, zur Freude. Aus der reichen Ernte einer vieljähri⸗ gen, mit ungewöhnlichen Erfolgen gekrönten Arbeit wählte Münchhauſen Geſchichtliches(Schlacht am Barenberge, Graf von Egisheim) undd Mär⸗ chenhaftes(Der Brenneſſelbuſch, Der hungrige Teich), das wundervolle Dreigeſpräch zwiſchen der Mutter und den beiden Söhnen über dem Ort, wo ein jeder ſeine Grabſtätte haben möchte, die ſchöne, von einem warmherzigen Humor überglänzte Win⸗ ter⸗Idylle, packende Kriegsgedichte und ſchließlich die Glanzſtücke unter ſeiner heiteren Balladen: Das Birkenlegendchen, Das alizerinblaue Zwergenkind, Die Lederhoſenſage und Die klugen Kleider. Wieberum bewunderte man in Münchhauſen den ſeltenen Mann, der in ſeiner Kunſt und in ſeinem Leben Pathos und Humor überzeugend zu vereini⸗ gen vermocht hat. Seine feſt zupackende Art, ſeine wirkungsvoll knappe Handlungsführung, ſeine rhyth⸗ miſch gezügelte Bilderſprache reißen den Hörer mit, und von der ſcheinbar ganz zwanglos gefügten Idylle geht ein Strom wärmenden Gefühls aus, dem man ſich gern überläßt. Der Balladendichter ruft die Urgewalten auf, Liebe, Kampf, Tod, der Idylliker kennt frohes Be⸗ hagen und köſtliches Verweilen. Wir wiſſen es heute vielleicht kaum mehr zu ermeſſen, was Münchhauſen für die königliche Kunſt der Ballade getan hat! Als er noch vor der Jahrhundertwende zu publizieren begann, war die Ballade ſo ungefähr die am meiſten verachtete Kunſtgattung. Münchhauſen hat ihr wieder Anſehen und Geltung verſchafft, ſo daß wir heute durch ihn und einige Gleichſtrebende— Agnes Mie⸗ gel, Lulu von Strauß und Torney— in einen ver⸗ wirrenden Reichtum verſetzt ſind, aus dem wir nur zu wählen brauchen. So etwa, wie der kundige Dichter ſelbſt ausgewählt hat. Seinen Hörern zur Freude und zum Danke. Dr. F. W. Koch. E 2Eintgs wing fi wen 0 N 8 Der Führer: Sorge auch Du dafür, daß auch dieſes Winterhlifswern erneut der Welt gegen⸗ Aber eine Lemonſtration unseres unlös: baren Semeinſchaftsſinnes und der ge⸗ meinſamen Pflichterfüllung wird. * Das Weſtwallehrenzeichen erhielt Franz Ei f⸗ ler, Waldhof⸗Neueichwald, Siedlung Eichenhof 6. E 65. Geburtstag feiert heute Dienstag, den 28. November, Katharina Schäfer geb. Frick, K 3, 25, in guter Geſundheit, Trägerin des Mutterehren⸗ kreuzes und langjährige Abonnentin der NM. Wir gratulieren! s Ehrung für treue Arbeit. Der Bad. Finanz⸗ und Wirtſchaftsminiſter hat die nachſtehend aufge⸗ führten Gefolgſchaftsmitglieder für 25jährige un⸗ unterbrochene Tätigkeit bei folgenden Firmen mit dem Ehrendiplom für treue Arbeit ausgezeichnet: Bei der Deutſchen Bank, Filiale Mannheim: Fräu⸗ lein Frieda Deckert, Stenotypiſtin; bei der Firma Efüd ro, Einkaufsgenoſſenſchaft Süddeutſcher Dro⸗ giſten E. G. m. b. H. Mannheim: Frl. Käthe Bauer, Faktoriſtin. e Nentenzahlung. Die Zahlſtellen der Poſtämter in Mannheim einſchl. der Vororte beginnen mit der Zahlung der Militärrenten für Dezember bereits am Donnerstag, dem 28. November. Die Invaliden⸗ und Unfallrenten werden ab Samstag, dem 30. No⸗ vember gezahlt. un ßtonter⸗Admiral Gadow ſpricht! Im Rahmen der Vortragsreihe des Volksbildungswerkes ſpricht am 28. November 1940, abends 19.30 Uhr, in der Harmonie, D 2, 6, der durch Preſſe und Rundfunk bekannte und Leiter der Marine⸗Rundſchau Konter⸗ Admiral Gadow über das Thema„Italien im Kampf“. es Vom Planetarium. Am Donnerstag, dem 28. November, findet der 2. Lichtbildervortrag der Reihe „Die Vitamine und die Erkrankungen bei Vitamin⸗ mangel“ ſtatt. Prof. Dr. K. Feurſtein ſpricht über das Vitamin D und die durch ſein Fehlen verurſach⸗ ten Mangelkrankheiten. Der Vortrag wird durch zahlreiche Lichtbilder erläutert * Weihnachtsſendungen ſchon in der erſten De⸗ zemberwoche zur Poſt geben! Sendungen mit Weih⸗ nachtsgaben, auch Feldpoſtpäckchen, ſollen möglichſt frühzeitig eingeliefert werden. Wer wünſcht, daß die Pakete nicht vor dem Feſt geöffnet werden, vermerkt auf ihnen: Erſt Weihnachten öffnen!“ . Nollzen aus Sandhofen Für die„Kleinen“ von Sandhofen wurde dieſer Tage eine ſegensreiche Einrichtung zur Benützun freigegeben. Es iſt dies ein„Städt. Kindergarten“, der ſeine Pforten öffnete. Hier haben in beſter und traulichſter Umgebung Kinder von 3 bis 6 Jahren ihre Tagheimat gefunden, Räume voll Licht und Luft, Sauberkeit und Hygiene. Es iſt das renovierte Haus in der Ausgaſſe 2, das bisher Schulzwecken diente. Dieſe Tagesſtätte kann als Muſterbetrieb bezeichnet werden. Alles iſt vorhanden. Und die Kinder ſelbſt? In ſolch ſchönem heimeligen Kinoer⸗ garten gibt es nur fröhliche Geſichter. Sie haben es auch hier gut, genau ſo wie bei Muttern. Die Kindergärtnerinnen, von den Buben und Mädels auch„Tanten“ genannt, ſind mit viel Liebe und Hin⸗ gabe bei ihrer Aufgabe.— Im gleichen Hauſe wurde auch für die Jugend eine Bücherei ein⸗ gerichtet. Sie hat ein hübſches Aufgebot von Bü⸗ chern aufzuweiſen. Sandhofens Jugend iſt für dieſe Einrichtung, die herzlich begrüßt wurde, ſehr auf⸗ geſchloſſen.— Das Wochenende hatte in Sandhofen eine freudige Seite. Diesmal war es die Badiſche Bühne, die im großen Morgenſternſaal ſich als zünf⸗ tiger Sonnenſcheinlieferant präſentierte. Das luſtige Bühnenſpiel:„Kinder, Kinder, oder die Sterne lügen nicht“ wurde viel belacht und fand beſte Auf⸗ nahme. Für die zwei Stunden Heiterkeit dankte das zahlreiche Publikum mit ſtarkem Beifall. Das Deutſche Rote Kreuz, Sanitätszug 3, Sandhofen, beginnt dieſe Woche im Nebenzimmer der Wirtſchaft zum Prinz Max mit einem Kurſus in der„Erſten Hilfe“ unter Leitung von Oberfeldführer im DRK. Dr. Beck.— Ein 16jähriger junger Mann aus Sandhofen erſchien zur unerwünſchten Zeit auf lei⸗ ſen Sohlen bei einem Kleintierhalter und ließ bei dieſer nicht erlaubten Viſite einen„pfundigen Ha⸗ ſen“ mit ſich gehen. Weil das nicht gerade ſo gehen kann, hat man den Haſenfreund nun auf„Num⸗ mer Sicher“ gebracht.— Das Jubiläum für 40 Jahre Werk⸗ und Arbeitstreue feierten bei der Zell⸗ ſtofffabrſk Waldhof, Werk Mannheim, die Gefolg⸗ ſchaftsmitglieder Michael Ohl und Philipp Jakob Ofenloch. Für 25 Jahre Werk⸗ und Avbeitstreue das Gefokgſchaftsmitglied Peter Van nek. 2 G Wirtschafts- Meldungen Wieder fesſe Hallung an den Aklienmärkſen Berlin, 26. November. Die Aktienmärkte hatten am Dienstag bei der Eröffnung überwiegend wieder nach oben gerichtete Kursbewegung. Die am Vortage zu beobachtende Abwärtsbewegung iſt be⸗ reits zum Stillſtand gekommen. Nur einzelne Werte litten unter Angebot und gaben nennenswert im Kurſe nach. Die Umfätze ſind verhältnismäßig klein. Einzelne Spezial⸗ papiere wurden jedoch bevorzugt gefragt und hatten leb⸗ haftes Geſchäft. Am Montonmarkt büßten lediglich Harpener 0,50 v. H. ein. Andererſeits eröffneten Vereinigte Stahlwerke 0,25 v. H. höher und ſtiegen alsbald erneut um 0,50 v. H. Rhein⸗ ſthl und Hoeſch gewannen 1,50 v.., Klöckner ſtiegen um 1,25. Buderus um 1 und Mannesmann um 2 v. H. Bei den Braunkohlenwerten kamen Deutſche Erdöl 0,75 und Ilſe Genußſcheine 3,50 v. H. höher zur Notiz. Ilſe Berg⸗ bau erſchienen mit Zeichen. Bubiog büßten dem⸗ gegenüber 0,75 v. H. ein, außerdem ſchwächten ſich Rhein ⸗ Braun um 5,75 v. H. ab. Von Kaltaktten erhöhten ſich Wintershall und Salzdetfurth um je 0,50 v.. In der Frankfurt a..,, Se, 2580 80 Deutsche testverzinsliche Werte eutsche Stelnzeu 298.0 280.0 25. 26 Durlacher Hoh Eiehbaum- Werger 55 164.5 DEUTSCHE STAATSAN LEIHEN Elektr Licht u Kraft 202.5 0 4% Schatz D R. 88 101.1 101, Enzinger Unlon 4 Baden dĩ72ʒꝝ7:, I. G. Farben Altbes. Dt Reich 154.8 154, S 4 55 Jrünu Bilfinger 175 0 SLADLAN LEHRER Harpener Bergbau 169.7 170.0 4% Heidelberg 8 100.5 100 5 Heidelberger Zement 1948 194,2 4 Mannheim 20 100,5 100.5 Hoesch Berg Ww. 1526 4% Pforzheim 28 00.5 100,5 8 EHB!B 35 8* 7 Falker Brauerei. 79.— 78.— EEAnBRIEEE 1185. Schanzl., Becker 1 2 6 Frank Hyd Gpf Tlöckner- Werke 165.0 165,0 —4 8 101.0 101.0 Lanz 4 6 238.0 238,0 R 1 5 5 4% Mein Hyp Bank Ludwiasbhaf Akt.- Br.— EZ und s 101,0 10.0 Cudwiashaf Walzm 147.0 147.0 4% Pfalz Hyp Bank Mannesmann 155,0 156.8 n. i„ 119 nein, Elektr Mannh. 0 DDSTRIE- BLE Rhein. Westt Elektr 158.0 184.5 5 Daimler-Benz 27 104.2 104.0] Büigers 8 199,0 199.5 4% Dt fad- Bank 39 102,3 102, Salzdetfurth 2215 2210 5 Gelsenkirchen v 36. 103 Salzwerk Heilbronn 3700 87.0 4½ Krupp v 38 1„„ Schwartz-Storchen 158.5 162.0 1 Ver. Stahlwerke 6 16. Farb. RM-Anl AKTIEN Slemens u Halske 85. 101.1 Seilindustrie(Wolt) 140.0 189.0 Süddeutsche Zucker 2560 Zellstoff Waldhof 180,0 Ada- Ada Schuhfabrik 2 Adler werke Klever. 156.5 157.7 8 Adt, Gebr. 1010 100,0] Bayr. Hp. u.-Bank.. 129.5 A. 170.0. Commerzbank. 1435 1440 Aschaffenb Zellstofl 16,0 1523 Deutsche Bank 155,0 Augsb- Nürnb Masch Deutsche Reichsbank 120.1 120.0 Bayr Motorenwerke 220,5 221.2 Dresdner Bank 142.5 144.5 Brown. Boverie& Cie. 166,6 16½5 Pfalz Hyp.- Bank 133.5 133.5 Contin. Gu mmm. 311.5 Rhein. Hvp- Bank Osimler-Benz-. 207.0 194.0 Deutsche Erdöl 172,5 175.0 1% Zwisehenkurs. Dime dent Sie dur: Mc ist die gesetzlich geschötzte fobrikmotke tör Maggi's Erzeugnisse und nicht eine allgemeine gezeichnung für Soppenwörze überhaupt. Verlangen ie des 100 5 5 0 175 Haber , Blick auf Ludwigshafen „Von Fliegern und Matroſen“. Die NSch„Kraft durch Freude“, Betriebsgemeinſchaft JG⸗Farben. veranſtal 0 längerer Zeit wieder einmal eine„Offene ſt un de“. Eine ſolche„Offene Singſtunde“ iſt eine recht vergnügliche Angelegenheit, bei der nicht nur ſchöne Muſi zu hören iſt, ſondern auch jeder ſelbſt aus voller Ke und friſcher Bruſt mitſingen kann. Die Veranſtaltung en am kommenden Freitag im JG⸗Feieraben dr geführt. Die Singſtunde ſteht unter dem Motto„Von Fliegern und Matroſen“. Die Mitwirkenden ſind der Kammerchor und das Werkorcheſter der JG, Leiter der Ver⸗ anſtaltung iſt Dr. Alfred Waſſermann. Sänger⸗Gedächtnisfeier. Der Singverein Frieſenheim verſammelte ſich am Totenſonntag auf dem Frieſenheimer Friedhof, um in einer Feierſtunde ſeiner in dieſem J verſtorbenen Mitglieder zu gedenken. Die eindruck Feierſtunde war ausgefüllt durch Rezitationen, Vort des Vereinschors und einer Anſproche des Verein Taglieber, der in einer Gedächtnisrede den Dahing denen für ihre jahrzehntelange Treue Hankte. Kampf gegen Ratten und Mäuſe. Eine große Ratten⸗ und Mäuſebekämpſungsaktion wird in dieſen. Ludwigshafen durchgeführt. Als allgemeine Bekämpft tage ſind der 29. und 30. November feſtgeſetzt worden. An dieſen beiden Tagen iſt feder Eigentümer, Pächter und Mieter von Häuſern, Lager⸗ und Geräteſchuppen, Lager⸗ plätzen, Bauſtellen, Betriebsanlagen, Kleingärten uſw. verpflichtet, Meerzwiebelpräparate auszulegen. Dieſe Prä⸗ parate ſind in den Apotheken und den Drogerien erhältlich. Es wird ausdrücklich darauf hingewieſen, daß Hunde an dieſen beiden Tagen nicht frei herumlaufen dürfen, da ſie mit Vorliebe Meerzwiebelpräparate freſſen und dann daran eingehen. Ein Erfolg dieſer Aktion, die zur Sicherung unſerer Volksernährung dient, iſt nur dann gewährleiſtet, wenn alle zur Bekämpfung der Ratten und Mäuſe Ver⸗ pelichteten— und ihre Zahl iſt in Ludwigshafen groß— ſich an die in dieſem Zuſammenhang erlaſſenen Vorſchriften halten. Abbruch und Aufban gehen weiter. Im Zuge der Lud⸗ wigshafener Stadtverſchönerung ſind in den letzten Tagen in dem von Jubiläum⸗, Wrede⸗ und Ludwigſtraße gebil⸗ deten Häuſerdreieck weitere häßliche Gebäude der Spitzhacke zum Opfer gefallen. Es handelt ſich hier um Häuſer und Schuppen an der Ecke Jubiläum⸗ und Wredeſtraße. Ab⸗ bruch und Aufbau werden trotz der Zeitverhältniſſe mit unverminderter Intenſität weitergeführt. Bekanntlich wird zwiſchen dem oben bezeichneten Straßendreieck Jud wigs⸗ hafene ſchönſter und repräſentatipſter Platz, der Her man n⸗Göring⸗ Platz, entſtehen. Heidelberger Querſchnitt Ernennung. Der Seniorchef der Fa. Landfried, Hein⸗ rich Landfried, der frühere Präſident der Handels⸗ kammer Heidelberg und derzeitige Vizepräſident der Han⸗ delskammer in Mannheim wurde zum Wehrwirtſchafts⸗ führer ernannt. Goldene Hochzeit. Im Stadtteil Wieblingen(Mann⸗ heimer Straße) feiern Martin Pföhler und Frau Kath., geb. Schlotthauer, am 29. November das Feſt der Goldenen Hochzeit. Den 70. Geburtstag beging Frau Anna Walter geb. Gund im Stadtteil Rohrbach. Erſtaufführung im Theater. Das Städtiſche Theater bringt in dieſer Woche(Donnerstag) eine Erſtaufſührung mit dem Schauſpiel von Arnold Krieger„Chriſtian de Wet“.— Hinrichs Komödie„Für die Katz“ kommt auch in einer geſchloſſenen Vorſtellung für Koßß(Sonntagnachmittag) zur Aufführung. Den„Tag der Hausmuſik“ beging die Singſchule unter dem Motto„Wir ſingen und ſpielen zum Lob der Muſik“. An der vielbeſuchten feſtlichen Nachmittags veranſtaltung unter Leitung von Oskar Erhardt wirkten 21 Kloſſen der Schule(von den Kleinen bis zu den Oberklaſſe:), der Madrigalchor, ein Kammerorcheſter des ſtädtiſchen Orcheſters und eine Blockflötengruppe der Jugendmuſikſchule mit. Landkreisabreßbuch. Demnächſt erſcheint ein Landkreis⸗ adreßbuch Heidelberg lohne Stadt Heidelberg) mit allen Gemeinden, Marktflecken und den Städten Eberbach, Neckar⸗ gemünd und Walldorf. 777 y chemiſchen Gruppe gewannen Farben 0,50 v. H. und konn⸗ ten dieſe Steigerung alsbald verdoppeln. Bei den Elektro⸗ und Verſorgungswerten beſeſtigten ſich AEch und Gefkürel um je 1 v.., RW num 1,25. Bekula um 1,50, Lahmener und Schleſiſche Gas um je 2, ferner Siemens um 6 und Siemens Vorzüge um 4 v. H. Niedriger lagen Thüringer Gas um 0,50, Elektriſch: Lie⸗ ferungen und Deſſauer Gas um je 1 v. H. ſowie EW Shle⸗ ſten um 4,50 v. H. Von Autowerten wurden Daimler exkl. Bezugsrecht gehandelt und(amen etwa 0,75 u. O. höher zur Notiz. Bei den Maſchinenbaufabriken erhöhten ſich Deutſche Waffen um 1, Rheinmetall Borſig um 125 und Demag um 35% v. H. Zu erwähnen ſind noch Deutſcher Eiſenhandel mit rlus 1, Alz für Verkehr mit plus 1,50 und Allgemeine Lokal und Kraft mit vlus 2 v. H. Von Textilwerten erhöhten ſich Bremer Wolle um 1,25 und Bemberg um 2,50 v.., von Zellſtofſaktien Aſchafſenburger um 19% und Feldmühle um 2 v. H Schultheiß gewannen 1,25 v. H. Am Bauaktienmarkt wurden Holzmann 4 v. H. höher, Berger hingegen 2 v. H. niedriger bewortet. Von variablen Renten notierten Reichsaltbeſitz 1546 gegen 154%. Steuergutſcheine 1 nannte man 106 gegen 106. Geld · und Devisenmerkt Berlin, 28. November. Am Geldmarkt waren zuver⸗ 5 60 57 Sätze noch nicht zu hören. Von Valuten errechnete ſich der Schweizer Franken mit 58,08. Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat November Rhelngegel. 22 2 2 28 20. Rheingegel 22 24 25. 20. ace 474.4 4,274.05 Brela 201 2„ Kap. 3453453283473 2 N 27 39403 68.42 Kehl!.56.41 3,31 320 372 Cele 3227 3943 Straßbura.50.33.2583, 17.00 Neckarpegel Mazan.50.27 5, 1005.00.87 Mannheim 4,80.80.30.00 1 ee Die Spielklaſſe 2 Mannheim Heddesheim in Rheinau geſtrauchelt Auch dieſer letzte Novemberſonntag war ein Tag der Ueberraſchungen im wahrſten Sinne des Wortes. Mit den Spielen: Rheinau— Heddesheim:3 Bopp u. Reuther— Kurpfalz:2 T Viernheim— Wallſtadt:0 55 ein weiterer Höhepunkt im Verlauf der Vorentſchei⸗ 1 ſſen, und dichter denn je liegt nun wieder Spi ben reiter beiſommen. ſen, das nicht ohne Bei⸗ heim mit der erſten Nieder⸗ tige Punkte ein und das nach eit mit 38 noch reichlich oſſen nitt konnte ſich Rheinau erfolg⸗ war. In iten Spiela reich dur zen und erzielten die jungen Stürmer drei weitere re, die die Entſcheidung bedeuten ſollten. Hart auf hart der Kampf und die Hinausſtellung von Müller(Rpeinan) und Schmitt(Heddesheim) waren ſchließlich für den Spielleiter Senn⸗Plankſtadt umumgäng⸗ lich. Mag der Rheinauer Spieler vielleicht nicht gerade ein beſonderer Verluſt bedeuten, um ſo mehr iſt dies bei dem Platzverein für Heddesheim der Fall. Oskar Schmitt, ROMAN vox HAN Ss SUR TEHER 28 Er grüßte und öffnete die Tür. Er prallte über⸗ raſcht zurück, als er Edith Nienhaus bemerkte, die draußen auf das Ende der Unterredung gewartet hatte. „Ah, Mademoiſelle., ſagte er höflich, doch mit einem ſehr ſpöttiſchen Unterton. Widerwillig und etwas zögernd, überließ er der Kollegin die Klinke. Ohne ihn eines Blickes zu würdigen, ging ſie an ihm vorbei und ſchloß mit einer raſchen Bewegung ſogleich die Tür hinter ſich. Gebhardt, der gerade ſeine Jacke hatte ausziehen wollen, weil es ihm trotz der heruntergelaſſenen Ja⸗ louſten in dem Zimmer unerträglich heiß zu ſein ſchien, kam mit hocherfreutem Geſicht auf ſie zu und küßte ihr die Hand. „Sie haben Ihr Verſprechen wahr gemacht „Ich hoffe, Sie nicht aufzuhalten, Herr Aſſeſſor“, erwiderte Edith Nienhaus mit einem beſorgten Blick auf ſeinen mit Akten beladenen Schreibtiſch. „Laſſen Sie ſich durch dieſe Papierberge nicht ſtören! Mich ſtören ſie im Augenblick auch nicht. Eine dumme Geſchichte mit Bernd, nicht wahr?“ Edith Nienhaus zuckte die Achſeln.„Der gute Junge verhält ſich aber auch zu ungeſchickt, finden Sie nicht? Anſtatt unumwunden zuzugeben „Ja, um Gottes willen, glauben Sie denn, daß er das getan hat?“ „Das will ich nicht unbedingt damit ſagen. Ob⸗ wohl.. nachdem ſein Vater „So dürfen Sie nicht ſprechen. Nein, das dürfen Sie dürfen nicht an Sie wirklich nicht. Sie nicht! der ausgezeichnete Verteidiger der Heddesheimer, bedeutet ſſcher ein großer Verl war er doch bislang mit der Hauptträger der Heddesheimer Erfolge. Auch der T Viernheim verſtand es belle zu beeinfluſſen, ſeinerſeits die Ta⸗ indem er gegen die merklich ins Hintertreffen geratene Viktoria Wallſtadt ſtegte. Das knappe Ergebnis mag zu einem beſtimmten Teil für die Ausgeglichenheit der beiden Mannſchaften ſprechen. Schon bei der Pauſe war Wallſtadt k. o. geſetzt, und zwar mit einer ſchönen Leiſtung des Viernheimer Rechtsaußen. Lief auch, dieſer Kampf ziemlich hart, ſo wahrte man wenigſtens im öritten Spiel die Grenzen Kurpfalz ſetzte ſich bei Bopp u. Reuther ſtark zur Wehr, ohne indes ver⸗ hindern zu können, daß man mit:4 die Ueberlegenheit oͤes Gegners in der zweiten Hal özeit anerkennen mußte. Der kommende Sonntag bringt: Staffel Mitte: Viernheim— Bopp u. Reuther Heddesheim— Poſt Rheinau— TW 1846 Kurpfalz— Ladenburg ſeinen Worten zweifeln. Gewiß, ſelbſt ſein Vater ſteht gegen ihn. Eine Senſation! Und doch— der gute alte Juſtizrat hat ſich von dieſer überraſchenden Entdeckung einfach überrumpeln laſſen. Da ſind ſo viele Widerſprüche, und er hätte mit der gleichen Folgerichtigkeit die entgegengeſetzten Schlüſſe ziehen können. Ich bin fedenfalls felſenfeſt davon über⸗ zeugt, daß Bernd keine Ahnung hat, wie das Akten⸗ ſtück in ſeinen Kommentar gelangt iſt. Derartig kann ſich kein Menſch vorſtellen, und Bernd ſchon gar nicht.“ „Ich freue mich, daß er an Ihnen einen ſo guten Freund und Fürſprecher hat.“ Edith Nienhaus ſagte das ſehr förmlich, achſelzuckend und mit einem kühlen, höflichen Lächeln. Aber Gebhardt, der ſich in Eifer geredet hatte, achtete es nicht. „Ja, wenn ich ihm irgend helfen kann, werde ich es tun. Allerdings— im Augenblick weiß ich ſelbſt nicht, wie. Ich habe ſchon daran gedacht, ſeine Ver⸗ teidigung zu übernehmen „Geht denn das? Sie ſind doch Zeuge.“ Der Aſſeſſor lächelte.„Mein Kompliment— dieſen Einwand hätte ſogar ein Juriſt machen kön⸗ nen. Die Frage iſt— wie ſo vieles in der Juriſte⸗ rei— beſtritten. Es käme auf das Gericht an. Da ich nicht Anwalt bin, könnte ich ſowieſo nnur mit deſſen Genehmigung als Verteidiger auftreten. Aber ich weiß ja gar nicht recht ob ich es Bernd überhaupt anbieten ſoll. Vielleicht ſchade ich ihm mehr, als ich ihm nütze. Ich verfüge auf dieſem Gebiet über keine ſehr große Erfahrug— dazu habe ich nicht oft ge⸗ nug plädiert. Nur ein paarmal während meiner Referendarzeit. Und da meiſt in kleinen Sachen und als Vertreter der Anklage. Und doch— ich habe das Gefühl, es müßte mir gelingen, Bernd herauszuhauen. Ich kann mir nicht vorſtellen, daß die Beweiſe, die man gegen ihn ins Feld führt, zu einer Verurteilung ausreichen. Abgeſehen davon, daß ich gar nicht an ſeine Schuld glaube. Er müßte ja vollkommen blödſinnig geworden ſein, der gute Junge. Wenn es ſich tatſächlich ſo verhielt, wie nach W Staffel Süd: Reilingen— Rohrhof Ketſch— Altlußheim Staffel Nord: Paarungen nicht bekannt! Die Tabelle zeigt folgendes Bild: Vereine Spiele gew. unent. verl. Tore Punt Heddesheim 5 1 1 26:14 11˙3 Rheinau 5 0 2 28:14 10:4 Hope, 1 0 Reuther 7 4 1 2 20:13.5 We 8 3 2 3 27114:8 6 3 0 3 14:16 6·6 5 1 2 2.14 46 2 5 1 1 3 6 16 857 78 1840 5 1 0 41 6˙27.8 Kurpfalz Neckarau 4 0 1 3:15 13 71 Der Rheinlans-Pokal Ein neuer Eishockey⸗Wettbewerb Weſtdeutſchlands Im Weſten des Reiches liegt bekanntlich eine Reihe von Kunſteisbahnen dichter nebeneinander als im übrigen Gebiet. Es ag der Gedanke nahe, wegen des Ausfalls des früheren großer internationalen E ockeyver! rehrs, daß die weſtdeutſche dte, welche Kunſteisbahnen beſitzen, mit ihren Ma ten einen eigenen Wettbewerb abwickeln. Durch die kurzen Entfernungen ſind die Urlaubsſchwierig⸗ der Erklärung ſeines Vaters nun alle annehmen dann hätte er es gewiß nicht ſo weit kommen laſſen. Zumal er Ihnen— wie er ganz richtig eingewandt hat— gar nicht mehr nützlich ſein konnte mit einer derart törichten Haltung. Die Akte iſt inzwiſchen neu angelegt worden. Und ich— ausgerechnet ich— habe den Strafbefehl gegen Sie unterſchreiben müſ⸗ ſen. Vor ein paar Tagen. Iſt er Ihnen noch nicht zugeſtellt worden?“ Edith Nienhaus nickte.„Vorgeſtern morgen. Ich habe die zwölf Mark fünfzig ſogar ſchon bezahlt.“ Sie ſah mit einem amüſierten Blick zu ihm auf. „Ich habe an der Unterſchrift lange herumſtudiert. Zuletzt habe ich ſie aber doch entziffern können. Und da demnach ſelbſt Sie der Anſicht ſind, daß ich und dieſes kümmerliche Fahrrad unſeres Inſpizienten Strafe verdienen, habe ich ſie lieber gleich abge⸗ büßt und ſogar die zwei Mark fünfzig Koſten be⸗ glichen. Hart genug war es ja. Bei den hohen Ga⸗ gen, die uns das Stadttheater hier zahlt.“ „O, ich bin untröſtlich, gnädiges Fräulein— und zugleich gerührt.“ Gebhardt lächelte.„Und ich dachte insgeheim ſchon, Sie kämen vielleicht, um ſich in die⸗ ſer ſchwerwiegenden Strafſache von mir beraten zu laſſen.“ „Nein, einer ſolchen Lappalie wegen gewiß nicht.“ Das Geſicht der Schauſpielerin wurde plötz⸗ lich ernſt.„Aber in einer anderen Sache wollte ich Sie um Rat bitten.“ „In einer anderen Sache?“ „Ja, Sie ſind ja in letzter Sachen tätig, in die ich verſtrickt bin „Nanu?“ unterbrach Gebhardt heiter.„Das iſt wohl ſchlicht übertrieben. Ich habe einen Straf⸗ befehl gegen Sie unterzeichnet und. Sie in einem Beweistermin vernommen „Und außerdem ſind wir beide in derſelben Sache als Zeugen geladen. Und alles in einer Woche! Ein bißchen viel, find ich. Sehen Sie, ich habe früher Zeit immerzu in 4 nie mit Gerichten zu tun gehabt. Höchſtens, wenn Vater das Frühſtücksbrot vergaß, und ich es auf dem Amtsgericht abgeben mußte. Und nun auf keiten der Spieler nicht groß, und es kann deshalb jedes Spiel in ſtärlſter Aufſtellung beſtritten werden. Die Zuſtimmung des Fachamtes iſt bereits erteilt und ein ſchöner Pokal, der Rhein landpof al, winkt dem Sieger. Geſpielt wird in Vor⸗ und Rückſpiel 5 wertung. Teilnahmeberechtigt ſind Mannſchaf bereiche 9 bis 14, welche alle längs des Rheines liegen. In Frage für dieſen Wettbewerb lommen: Köln, Kre⸗ feld, Düſſeldorf, Dortmund und Eſſen ſowle Mannheim. Krefeld und Düſſeldorf werden vermutlich ſo w i der Reichsdeutſchen Meiſterſchaft eine gemeinſame M ſtellen. Köln hat bereits genannt, und auch die einer Kombination Dortmund ⸗Eſſen iſt Mannheim beteiligt ſich natürlich auch, ſo de Punktekämpfe in unſerem Eisſtadion bevorſtehen. r 5 Der Sportbereich Heſſen hat bereits ſein Kanu⸗Wett⸗ kampfprogramm für das kommende Jahr feſtgelegt. Langſtrecken⸗Bereichsmeiſterſchaften werden am 22. Juni in Hanau⸗Main, die Kurzſtrecken⸗Meiſterſchaften am 13. Juli in Gießen⸗Lahn durchgeführt. Beim Tennisturnier in Newport(USA) wurde der US A⸗Meiſter Don Me Neill Doppelſieger. Im Einzel ge wann er in der Schlußrunde gegen Kovac mit N 20 und mit Parker als Partner ſiegte er im Doppel 614 :5 über Mattman⸗Harman, die vorher Alliſon⸗ van Ryn geſchlagen hatten. einmal... Ich fürchte, ich finde da gar nicht mehr heraus. Ich habe nun mit all dem ſchon ſoviel Zeit Uepo ren Edith Nienhaus machte einen recht nervöſen Ein⸗ druck. Erſt jetzt, da ihre Finger unruhig und ſpiele⸗ riſch in einem auf dem Tiſch aufgeſchlagenen Buch blätterten, fiel es Gebhardt auf. Einen Augenblick lang ſchien es ihm ſogar, als ſchimmerten Tränen in ihren Augen. Beſorgt ergriff er ihre Hand. „Kann ich Ihnen irgendwie behilflich ſein?“ Sie zuckte die Achſeln.„Ich weiß es nicht „Worum handelt es ſich denn?“ Die Schauſpielerin zögerte mit der Antwort. Sie ſah den jungen Aſſeſſor mit einem langen fragen⸗ den Blick an, und es ſchien, als überlegte ſie noch, ob ſie ihm auch vertrauen könne. „Um Schuberts Termin“, ſagte ſie endlich. Gebhardt zuckte ein wenig zuſammen.„Ja, um Gottes willen— Sie haben doch Ihre Ausſage nicht etwa zu revidieren?“ „Wie kommen Sie darauf?“ fragte ſie verwun⸗ dert und gleichzeitig etwas erſchrocken. Er machte eine abwehrende Handbewegung. „Eine unſinnige Vermutung natürlich! Entſchul⸗ digen Sie..“ „Ach ſo, ich verſtehe... Edith Nienhaus wies nach der Tür und lächelte matt.„Schubert war bei Ihnen. Er ſcheint ſich wirklich einzubilden, ich ſei an ſeinem Malheur ſchuld. Ich nehme es ihm nicht übel. Immerhin recht peinlich für einen Geßler, ohne Schuß vom Rößlein zu ſtürzen. Und gar für einen Schubert! Es war ja auch ſehr komiſch. Doch was kann ich dafür, wenn der gute Mann nicht rei⸗ ten kann! Zudem war das Tier am Sonntag ſehr nervös. Der Bauer, dem es gehört, hat es mir nach⸗ her ſelbſt erzählt. Aber das wiſſen Sie ja alles ſchon lieber Aſſeſſor, und darum bandelt es ſich auch . 5 Wieder ruhten ihre Augen prüfend auf ſeinem ernſten nachdenklichen Geſicht. [Fortſetzung folgt.) Todes- Anzeige Nach langem, mit größter Geduld ertragenem Leiden. ist meine herzensgute Mutter, unsere meine innigstgeliebte Frau, ebe Schwester. Schwägerin und Tante, Frau geb. Hanf im Alter von 44 Jahren. heute früh.30 Uhr. sanften Tod erlöst worden. Mannheim Käfertal. den 23. November 1940. Schwalbenstraße 8 a. In tlefer Trauer: Heinrich Bader und Sohn Heinz durch einen Frauen und Männer): 165 8 Schlachthof. 8 Alle Amtswalterinnen nehmen am Dienſtappell, Diens⸗ tag, 20 Uhr, im„Eichbaum“ teil. NoS⸗Franenſchaft. Platz des 30. Nr. 17). Januar. 28. 11., 16—18 Uhr, Mar⸗ Kaufmann, kenausgabe bel Brecht, Traitteur⸗ ſtraße 38.— Waldpark. 27. 11., 15 Uhr, Marlenausgabe und an⸗ ſchließend Nähen in der Dieſterwegſchule Frauenhilfsdienſtmadel. 26. 11., 18 Uhr, Zuſammenkunft in L 9, 7. Horſt⸗Weſſel⸗gslaßz. 27. 11., 15.30 Uhr, Gemeinſchaftscbend für alle Mitglieder in der Rennwieſen⸗ zeim Gaſtſtätte— Jugendgruppe: J Elektro⸗ A 2298. Die Beerdigung fndet am Mittwoch, dem 27. November 1940. 4. 14.30 Uhr. von der Leichenhalle Käfertal aus statt. Mein lieber Mann, unser guter Vater. Bruder, Schwager und Onkel. Georg Alter Teilnehmer des Weltkrieges 1914/18, Rgmt. 142 Inhaber des Eisernen Kreuzes II. Klasse, der Badischen Verdienst- Medaille, des Verwundeten Abzelchens und des Ehrenkrenzes Angehöriger der Polizel-Reserve Mannheim ist nach kurzer. schwerer Krankheit für immer von uns gegangen. Mannheim(Zehntstraße 31). den 24. November 1910. In tieler Trauer: Rota Alter geb. Adam Fritz Alter, Mannheim mit Tochter Eliriede Alfons Alter, Wilhelm Alter. Pforzheim Mannhbeim-Sandhofen Käthe Schelhas geb. Alter Franziska Hoffmann geb. Alter. Waſſerkurm. 27. 11., 20 Uhr, Ge⸗ angeſchloſſensr meinſchaftsabend in der Tullaſtr. Nr. 11. J6 Lindenhof und Wald⸗ Uhr, Sport in der U⸗Schule. Ein⸗ gang Seite. ſchaft i Bekanntmachungen Handelsregiſter Amtsgericht FG. 3b. Piaunheim. (Für die Angaben in(J keine Gewähr.) heim Mineralöle, 18—21 Uhr tung in Eiſen⸗Drähte und Draht⸗ wir in L 8, 15 infolge behördlicher 5 waren, Eberbacher Straße 69). In⸗ Anordnung gegen haber iſt Joſeph Gerardi, -Franeuchaft, Ortsgr. Plan- mann, Mannheim⸗Feudenheim. A 2296. Willi Göpper, heim(Kaffee⸗ und Tee⸗Import und Nahrungsmittelgroßhandel, Inhaber iſt Willi Göpper, Mannheim. A 2297. Philipp Johann. Mann⸗ 1 Seckenheim 33 ien⸗ uſtallationsartitel⸗, fur c e Groß⸗ und Kleinhandel, heimer Straße 37. K Philipp Johann, Kaufmann, Mann⸗ heim⸗Seckenheim. Marz& (Einzelhandelsgeſchäft in und Radioartileln mit Inſtallations⸗ Reparatur ⸗Werkſtätte, Offene Handelsgeſellſchaft Juni 1937 mit Eugen Marz, Elek⸗ 9 beunit er Sean und mute eiten e 5 deffen liche Verſteiger 8 rippen e ina!„Am Mittwoch, dem 27. November N 5 chen): 20—21 Uhr Gymnaſtikſaal 2295. 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