* itpaus- 5 1311 271 75 Erſcheink wöchentl. 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monakl..70 M. u. 80 Pf. Träger., b 70 M ch. d. Poſt.00 M. ohne Zlluſtr.,.30 M. mit Illuſtr ellg. Abholſt.: Waldhofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42. ö Ftlſcherſtr. 1. FeHauptſtr. 55, WOppauer Str. 8. Abbeſtell, müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. folgenden Monat erfolgen. in unf. Geſchäftsſt Hh. 170 M vinſchl. Poſtb 1 Schwetzinger Str.“ Se Freiburger Str. 1 dch B eue Mannheimer Jeitun Mannheimer Neues Tageblatt Anzeigenpreſſe: 22 mm breite Miktmeterzefle 12 Pfg., 7 mm breſte Teptmiſlt zeile 68 Pfg. Für Familien und Kleinanzeigen ermäßigte Grundpreiſe Allg gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr. 12. a keinerlei Nachlaß beſtimmten Plätzen u. für fernmündlich erteilte Auftröge. e Op Bel gwaugsveigleichen od. Konkurſen Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an Gerichtsſtand Mannheim gewährt. Mittwoch. 27. November 1940 Verlag, Schriftleitung und Haupigeſchäftsſtelle R 1,-8. Fernſprecher: Sammel⸗Rummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 178 90— Drahtanſchrift: Kemazelt Mannheim 151. Jahranug— Hummer 328 in verzweifelter Notjchrei...! „Wir müſſen Schiffe haben, unſer Leben hängt davon ab!“ [ Funkmelöung der NM.) +E Berlin, 27. November. Eine neue klatſchende Ohrfeige für den Zweck⸗ optimismus Churchills und ſeiner Hörigen ſtellt nach der Erklärung des Londoner Botſchafters der Vereinigten Staaten, Keunedy, daß„England ſo gut wie geſchlagen“ ſei, und den aufſehenerregenden Ausführungen des britiſchen Botſchafters in den SA, Lord Lothian, über die großen finanziellen Schwierigkeiten Englands ein Vortrag im Lon⸗ doner Rundfunk dar. In bemerkenswerter Offenheit wird darin die britiſche Blockade gegenüber Deutſch⸗ land und Italien, die, wie man ſo großſprecheriſch ankündigte, die autoritären fungen Mächte Europas auf die Knie zwingen mürde, als erfolglos bezeichnet. „Selbſtverſtändlich kaun man mit dieſer Blockade“, ſo heißt es in dem Rundfunkvortrag wörtlich,„dieſen Krieg nicht gewinnen. Dentſch⸗ laud hät große Vorräte im Lande angehäuft, und es iſt damit zu rechnen, daß es mit dieſen Vurräten noch lange auskommen wird“() Der britiſche Schiffahrtsminiſter Ronald Croß kütt ein übriges, um den Eindruck won dem außerordent⸗ lichen Exuſt der Lage Großbritanniens noch zu ver⸗ stärken. Im Anſchluß an den Nachrichtendienſt im engliſchen Rundfunk verſuchte er, die großen briti⸗ ſchen Handelsſchiſfsverluſte der letzten Monate ſeinen Hörern gegenüber zu rechtfertigen. Seit Juni dieſes Jahres haben ſich, ſo geſtand er ein, die Verluſte an Handelsſchiffsraum verdrei⸗ facht. Dieſe Erhöhung der Verluſtziffern ſei auf die güuſtigeren Ansgangsſtellungen der deutſchen Seeſtreitkräfte zurückzuführen. 5 Aber England hofft, ſo verſuchte er die ſicherlich aus allen Himmeln fallenden Briten zu tröſten, dieſe Verluſtquote ſenken zu können. Croß bequemts ſich daun zu dem Zugeſtändnis, daß die Empireländer trotz beſten Willens nicht in der Lage ſeien, genng Handelsſchiffe für England zu bauen. „Aber ſelbſt bei Hinzunahme der Werften der USA“, ſo vundete Eroß das düſtere Zukunftsbild Englands ab,„iſt es recht zweifelhaft, ob England auf lange Sicht geſehen, über genügend Handels⸗ ſchiffe verfügt. Die Importe ſind ſehr ſtark zurück⸗ gegangen, da Deutſchland Großbritannien faſt von ſämtlichen europäiſchen Märkten ausgeſchloſſen hat“. An das britiſche Volk richtete Croß dann einen ein⸗ dringlichen Appell, mit Rückſicht auf die Tatſache, daß England unter all dieſen Umſtänden in nächſter Zeit weniger überſeeiſche Güter einführen könne, beim Verbrauch von Waren äußerſt ſparſam zu ſein. „Wir müſſen Schffe haben!“ rief Croß am Schluß ſeiner Ausffihrungen, alle Schönfärberei und Illuſtonen unter dem Eindruck der harten Wirk⸗ lichkeit über Bord werſend, aus,„unſer Leben hängt non dem Beſitz einer genügenden Anzahl von Schiffen ab!“ Anfreiwillige Eingeſtändniſſe drrb. Berlin, 27. Nov. Der Londoner Korreſpondent der„Newyork Times“, eines gewiß englandfreundlichen Blattes, fügt ſeiner Meldung über die letzten Luftangriffe hinzu, man könne anehmen, daß auch anderes getrof⸗ fen worden ſei, als ein Altersheim Kirchen und Schulen, wie die Briten behaupten. Der Zenſor— ſo erklärt der amerikaniſche Journaliſt ſeinen Le⸗ ſern dieſen Umſtand— beſtehe darauf, daß die Be⸗ richte ſich auf dieſe nichtmilitäriſchen Ziele beſchränk⸗ ten. Es ſei allerdings verſtändlich, meint er. daß man den Deutſchen nicht ſagen wolle, welche Induſtriean⸗ lagen getroffen ſeien. Auch Churchill ſelbſt gab am gleichen Tag, wenn auch indirekt zu, daß die Angaben der deutſchen Flieger über die Wirkung ihrer Bomben zutreffend ſind. Vor dem Unterhaus mußte er, offenbar zur Beruhigung der Bevölkerung, bekanntgeben, daß weitere 3000 Bauarbeiter aus den Heere entlaſſen wurden, um bei den Aufräu⸗ mungsarbeiten in London mitzuwirken. a Die Zerſtörungen ſind ſo gewaltig, daß man auf die ſeltſamſten Ideen verfällt, um Arbeiter für die Beſeitigung der Trümmermaſſen zu bekommen. So kündigte der Miniſter für die innere Sicherheit Morriſon vor dem Unterhaus die Freilaſſung von internierten Ausländern an, wenn dtieſe bereit ſeſen, ihre„Loyalität“ durch Eintritt in die Aufräumungs⸗ kolonnen zu beweiſen. Nach„New York Herald Tribune“ ſind die frei⸗ willigen Luftſchutzarbeiter in St. Mary Gray in den Streik getreten, weil ſie in ihren Unterkunftsräumen nicht einmal Licht und Heizung haben, weil Stahl⸗ helme fehlen und ſogar eine ausreichende Ver⸗ pflegung. „Alle Pläne zuſammengebrochen“ Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 27. November. Landwirtſchaftsminiſter Hudſon hat ſveben offen erklären müſſen, daß alle Berechnungen der Re⸗ gierung über die Zufuhr von lebenswichtigen Gütern, die im Frühjahr aufgestellt worden waren, zuſammengebrochen ſeien. Er gab ſogar zu, daß man ſich ſogar noch im Auguſt, alſo unmittelbar vor dem Einſetzen der deutſchen gland verliert den Krieg wenn es nicht gelingt, die Schiffsraumnot zu beſeitigen Juftangriffe, über die wahre Lage getäuscht habe. In⸗ folgedeſſen müſſe die engliſche Landwirtſchaft ihre Anſtrengungen noch bedeutend vergrößern und jede kleinſte Parzelle müſſe für Getreide⸗, Futtermittel⸗ und Gemüſe⸗Awbau ausgenützt werden. Aber das gleiche hat man mit den gleichen Wor⸗ ten ſchon zu Beginn des Krieges von dem Vorgän⸗ ger Sudſons im Amt oft genug gehört. Alle dieſe Pläne ſcheiterten jedoch an den nun einmal beſchränk⸗ ten Anbaumöglichkeiten und an den landwirtſchaft⸗ lichen Sünden vergangener Jahrzehnte, ja Jahr⸗ hunderte. Verlangt Churchill A8-Kriegsſchiffe? Die engliſche Flotte nicht mehr in der Lage. den Allantik⸗Oienſt durchzuführen! Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Stockholm, 27. November. Die Preſſeerörterung um die engliſche Bankerott⸗ erklärung und die amerikaniſche Hilfe für England wird ſowohl diesſeits wie jenſeits des Atlantik leb⸗ haft fortgeſetzt, was wohl der beſte Beweis dafür iſt, wie weittragend und brennend dieſe beiden Fragen für den Kampf der Weltdemokratien ſind. Der engliſche Botſchafter erklärte zwar ame⸗ rikaniſchen Preſſevertretern gegenüber, da England um Schiffe, Flugzeuge, Munition un Geld gebeten hat, aber auf die Frage, ob Chur⸗ chill um Kriegsſchiffe gebeten hat oder um Han⸗ delsſchifſfe zur Beförderung der materiellen Hilfe, verweigerte er die Antwort. In London leugnet man allerdings, eine ſpeziſi⸗ zierte Bittlüſte überreicht zu haben. 8 Was England am dringendſten bedarf, find die Geleitſchiffe für die Geleitzüge und den Wachdienſt im Atlantik. Neutrale Korreſpondenten verweiſen hierbei auf die Vernichtung eines ganzen Geleit⸗ zuges, die nur möglich war, weil der Geleitzug nur von einem einzigen Hilfskreuzer beſchützt wurde, der bei dieſer Gelegenheit ebenfalls vernichtet wurde. Um die engliſche Flotte bei dem Atlantikdienſt zu entlaſten, ſoll England auch den Autrag ge⸗ ſtellt haben, daß Amerikg ſelbſt„einen verſtärk⸗ ten und aktiveren Wachdienst“ in dem weſtlichen Atlantik übernehmen ſoll. „Die Verhandlungen über den britiſchen Antrag wer⸗ den vorausſichtlich mehrere Wochen dauern, nicht zuletzt deswegen, weil amerikaniſche Marinekreiſe ſich den engliſchen Wünſchen in bezug auf Kriegs⸗ ſchiffe widerſetzen. Vor allem ſoll der Chef der ameri⸗ kauiſchen Flotte. Admiral Stark, ernſtlich gegen weitere Ueberlaſſungen von überjährigen amerikani⸗ ſchen Schiffen proteſtiert haben, weil die Schlagkraft der amerikaniſchen Flotte dadurch weſentlich herab⸗ geſetzt würde. Neu Erfolge gegen Geleitzüge Der Hafen von Dover erneut wirkſam beſchoſſen (Funkmeldung der NM.) + Berlin, 27. November. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Bei ſehr ungünſtiger Wetterlage beſchränkte ſich in der Nacht vom 25. zum 26. November und am 26. November die Tätigkeit der Luftwaffe auf bewaffnete Aufklärung und Einzelunter⸗ nehmungen. In Avonmouth riefen nächtliche Bombenangriffe mehrere Brände hervor. Bei Angriffen auf Geleitzüge wur⸗ den bei Falmouth ein Begleitſchiff von 7000 BN versenkt, vor der Themſemündung zwei Handelsſchiffe mittlerer Größe durch Bomben⸗ treffer beſchädigt, bei Avonmouth ein kleines Handelsſchiff durch Flugzeugkanonen in Brand geſchoſſen. Auch geſtern wurden britiſche Häfen weiter vermint. a Fernkampfbatterien der Kriegs⸗ marine nahmen Schiffsanſammlungn im Hafen von Dover unter wirkſames Feuer. Britiſche Flugzeuge warfen im Reichsgebiet vereinzelt Bomben. Es wurden einige Wohnhäuſer beſchädigt und dabei meh⸗ rere Zivilperſonen getötet oder verletzt. Bei erfolgloſen Angriffen britiſcher Flug⸗ zeuge auf deutſche Vorpoſtenboote gelang es, wie bereits bekanntgegeben, in der Nordſee einem Boot, ein feindliches Flugzeug abzu⸗ ſchießen. Ein weiteres Flugzeug wurde durch Flakartillerie brennend abgeſchoſſen. Zwei eigene Flugzeuge werden vermißt. Wieder Maſſenangriff auf Briſtol ASA-Korreſpondenten über die Wirkung des letzten: Der Anblick iſt entſetzlich (Funkmelöung der NM.) E Neuyork, 27. November. Die amerikaniſche Nachrichtenagentur Aſſociated Preß veröffentlicht jetzt die erſten von der britiſchen Zenſur durchgelaſſenen Einzelheiten über das Er⸗ gebnis des deutſchen Bombenangriffs auf Briſtol unter erſtmaliger Namensnennung der Stadt. „Der Angriff der deutſchen Flieger am Sonn⸗ tag“, ſo heißt es in dieſem Bericht,„hatte ge⸗ radezu vernichtende Folgen. Die Straßen ſind noch heute durch hohe Haufen zertrümmerten Mauerwerks blockiert. Der Anblick der zer⸗ ſtörten Gebäude und Häuſer iſt entſetzlich. Von einer Anzahl mehrſtöckiger Gebände ſtehen nur urch Mauerteile. Wirr verbogene Eiſenträger laſſen auf fürchterliche Feuersbrünſte ſchließen. Anſcheinend hat ſich der deutſche Angriff auf ge⸗ wiſſe Stadtteile konzentriert und dieſe zu Ruinen gemacht.“ Die neueſten den Agenturen aus London vorlie⸗ genden Berichte melden übereinſtimmend, daß nach einer durch Schlechtwetter bedingten Kampfpauſe deutſche Flugzeuge einen neuen Maſſenangriff auf eine bereits in der letzten Woche ſchwer getroffene Stadt Weſt⸗ englands begonnen hätten. Die Stadt, in der man allgemein Briſtol vermutet, ſei einem wahren Bombenhagel ausgeſetzt geweſen. In jeder Minute ſeien deutſche Flugzeuge über der Stadt erſchienen und man hätte ſchwere Explo⸗ ſionen wahrnehmen können. Auch London, ſo wird weiter berichtet, habe nach ruhigem Vortag wieder Luftalarm gehabt. Schon am frühen Abend ſeien Exploſiv⸗ und Brandbomben über einem Londoner Bezirk abgeworfen worden. Verſchiedene Gebäude hätten Beſchädigungen er⸗ litten. Auch über einer Stadt Oftmidlands ſeien deutſche Flugzeuge erſchienen. Eil-Räumung Birminghams Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 27. November. Zum exſten Male tauchte geſtern in einem amt⸗ lichen engliſchen Bericht der Name„Birming⸗ ham“ auf. Bisher hatte das engliſche Informa⸗ tionsminiſterium dieſen Schauplatz der ſchweren Luftangriffe ebenſo verſchwiegen, wie es bis heute morgen den Namen„Briſtol“ verſchwiegen hat. Aus dieſem erſten noch ſehr dürftigen Material erfährt man nun, daß die Räumung Birminghams von Frauen und Kindern in vollem Gange iſt und daß bis zum 1. Dezember 70000 Kinder weg⸗ gebracht werden ſollen. Die Räumungs⸗ maßnahmen verzögern ſich aber, wie von anderer Stelle berichtet wird, infolge des Widerſtandes vieler Familien und des Mangels an geeigneten Auffang⸗ räumen und Unterkünften für die Evakuierten. Ferner gibt das Informationsminiſterium eiere ganze Eiſte zerſtörter Häuſer in Birmingham her⸗ Kus, auf der natürlich viele Kirchen und Schulen fi⸗ gurieren, aber keine Fabriken oder kriegswichtige Werke. Im übrigen ſetzt Duff⸗Cooper ſeine Totſchweige⸗ taktik, die nur im Falle Coventry kurz unterbrochen wurde, eiſern weiter fort, und vor allem der Eng⸗ länder im Inland erfährt faſt nichts über das Aus⸗ maß des Luftkrieges in den letzten Tagen. können? Er kann ja nicht jeder der bedrohten Städte Churchill in der Klemme Mannheim, 27. November „Die fürchterlichſte Waffe der Deutſchen iſt die Beweglichkeit der deutſchen Taktik“. Dieſen Satz hat vor einiger Zeit ein ſehr aufmerkſamer engli⸗ ſcher Beobachter der deutſchen Angriffsmethoden gegen die engliſche Inſel geſprochen. Er wollte da⸗ mit dem Illuſionismus ſeiner Landsleute zu Leibe gehen, der immer ſchnell bei der Hand war, jede Aenderung in der deutſchen Angriffstaktik als einen Mißerfolg deg deutſchen Angriffs und einen Sieg der engliſchen Abwehr zu feiern. Mit dem typiſch engliſchen Optimismus, für den es einfach unver⸗ ſtändlich iſt, daß einmal die Geſchichte ſich von Eng⸗ land und ſeiner Allmacht losſagen könnte, hat man in jeder neuen Phaſe des deutſchen Angriffs auf England einen Beweis für den Mißerfolg der vor⸗ hergehenden ſehen wollen. Daß es ſich dabei um eine ſyſtematiſche, nach beſtimmten und klaren Plänen durchgeführte Operation handeln könnte, die der Erkundung der gegneriſchen Schwächen ſo gut wie der Feſtlegung der gegneriſchen Mittel dienen könnte, iſt den Engländern dabei nicht in den Sinn gekommen. 5 2 Jetzt kommtes ihnen vielleicht in den Siun. 5 Englands Abwehrtaktik war ſeit September die⸗ ſes Jahres ausſchließlich auf die Vertei⸗ digung Londons abgeſtellt. In der Tat haben die deutſchen Angriffe auch in der Hauptſache der engliſchen Hauptſtadt gegolten. Um ſie vor dieſen Angriffen zu ſchützen, hat die engliſche Regierung dag übrige Land in gefährlichem Maße von Flak⸗ und Jagdſchutz entblößt. Sie hat damit nicht er⸗ reicht, daß die deutſchen Angriffe aufhörten oder daß ſie weſentlich an Wirkung einbüßten, aber ſie hat damit immerhin erreicht den Engländern das Ge⸗ fühl zu geben, daß Englands Verteidigungskraft noch intakt ſei. Der Verdacht, daß die deutſchen Maſſenangriffe auf London neben ihren unmittel⸗ baren militäriſchen Zwecken auch gewiſſe taktiſche Zwecke verfolgen könnten, iſt den Engländern nicht aufgetaucht. Dieſer Ahnungsloſigkeit iſt es zu dan⸗ ken, daß diefer taktiſche Zweck ſo vollkommen erreicht wurde: ganz England ſtarrte auf London und vergaß das übrige Land. In dem Augenblick, als das erreicht war, als die engliſche Abwehr auf London feſtgebunden und kon zentriert war, als man zugunſten des Schutzes der Hauptſtadt die Abwehrſtärke des Landes geſchwücht hatte, warf die deutſche Luftkriegsfüh⸗ rung ihre Taktik herum ᷑ ſtatt der politiſchen Hauptſtadt des Landes wurden nuumehr die In⸗ duſtrie⸗Hauptſtädte der Provinz das Ziel der deuk⸗ ſchen Großangriffe. Sie waren natürlich ſchon bis⸗ her nicht unberückſichtigt geblieben. Aber nun wur⸗ den ſie im großen bedacht. Die 500 deutſchen Flug⸗ zeuge, die ſonſt ihre Tauſende und aber Tauſende Zentner Bomben auf London herunterfallen ließen, nahmen jetzt Kurs auf Coventry, Birmingham, Briſtol und Southampton und entluden dort ihre Laft. Die engliſche Flak aber war auf London doy⸗ zentriert und ſchoß ſich dort verzweifelt und ver⸗ ärgert mit den paar deutſchen Flugzeugen herum, die dafür ſorgten, daß die Londoner nicht aus ihrer Gewohnheit kamen. Die Folgen dieſer neuen deutſchen Taktik kennen wir: es ſind die rauchenden Trümmerhaufen Co ventrys, von deſſen Schickſal neutrale Korreſpoy⸗ denten erzählen, daß es ein Schickſal ſei, wie es auch die Phantaſie eines Dantes nicht hätte erſinnen kön nen; es ſind die Ruinen Birminghams, dieſes „rauchenden Schutthaufens“ wie ein Augenzeuge be⸗ richtet; es iſt das zerſtörte Briſtol, von dem der deutſche Heeresbericht ſagt, daß es das Bild„eines einzigen Flammenmeeres“ geboten habe; es iſt das zerſchmetterte Southampton mit ſeinen ausß⸗ gebrannten Docks, ſeinen zuſammengeſtürzten Fabri ken und der endloſen Zahl von Toten unter ſeinen Trümmern. Es ſind aber auch die Herren Vertreter dieſer Städte und Landſchaften im Unterhaus, die geſtern voll Angſt und voll Wut zu Churchill gerannt ſind und von ihm Schutz und Rettung für ihre Städte und Wähler verlangt haben. Aber woher ſol l Churchill dieſen Schutz nehmen? Er hat ſich bisher ſo feſt darauf verlaſſen, daß die Deutſchen London zum Ziel ihrer Großangriffe nehmen wür⸗ den; wie ſoll er aber jetzt wiſſen, welches Ziel dieſer Angriff morgen haben wird? England hat eine Menge ſolcher Ziele, wie ſie Coventry, Birmingham, Southampton und Briſtol darſtellen, und die deutſche Luftwaffe hat unbeſchränkte Möglichkeit in der Aus⸗ wahl ö ieſer Ziele! Wie ſollte er ſich darauf einſtellen einen Flakſchutz geben, wie er ihn London gegeben hat, er kann umgekehrt jetzt, weil die Angriffe auf London ſelbft weniger heftig geworden ſind, nicht London dieſen Flakſchutz nehmen und ſich der Gefahr aß in 5 der nächſten Nacht die Deutſchen ſtärkter Wucht wieder nach London zurück⸗ ichts anderes tun als warten. War⸗ n. Die einzige Waffe, die er gegen omber einſetzen kann, ſind Dementis. e Waffe bis zur lächerlichen Groteskheit aus. Er iſt dabei gezwungen, nach allen Seiten 9 eitig zu lügen und dabei acht zu geben, daß er nicht miteinander verwechſelt: dem Aus⸗ er vorlügen, daß die Schäden in England t gar nicht ſo groß ſind; dem eigenen e vorlügen, daß die Schäden, die die ütſchen zufügt, mindeſtens ebenſo ſchwer, ch ſchwerer ſind. Aber er muß obacht er von den Lügen, die für den anderen nö, erfährt. Darum läßt er das Dementi y, Briſtol und Birmangham nur über sſendungen des engliſchen Rundfunks r ſie ſeinen eigenen Landsleuten ver⸗ rden dem Sprecher vielleicht doch die e ſtecken bleiben. Und darum läßt er 0 lächerlichen Erfolgsmeldungen der ur dem engliſchen Volke ſervieren: im Aus⸗ in den betroffenen Ländern würde man iber lachen. Es iſt ein verdammt gefähr⸗ fregendes Spiel, das dieſer Raſtell: er hier ſpielt. Aber manchmal fällt ihm h ein Ball daneben. Z. B. die Geſchichte mit den randbomben zwiſchen dem Potsdamer und er Bahnhof war ſo ein Fehlwurf, der bewies, der Spieler ſeiner Nerven und ſeiner Sinne Eine derartig leicht zu kon⸗ 3 Wir regiſtrieren ſolche Verzweiflungstaktir mit . tuung. Sie iſt uns ein Beweis dafür, wie ausweglos die Situation für England bereits ge⸗ worden iſt, wie richtig die neue Taktik der deutſchen Juftkriegsführung gegen England iſt und wie un⸗ möglich London iſt, ihr wirkſam zu begegnen Wenn Churchill gegen unſere Waffen nichts anderes einzuſetzen hat, als ſolche Lügen, dann brauchen wir uns um unſeren Sieg wahrhaftig nicht zu ſorgen! Dr. A. W. Die Lage (Draßhtbericht unſerer Berliner Schriftleitung] — Berlin, 27. November. Die Ernüchterung auf die Lügenbombarde⸗ ments über Berlin hat überraſchenderweiſe in ndoner Preſſe eingeſetzt.„Daily Mail“ ſchreibt, tepükaniſchen Preſſevertreter in Berlin abel⸗ Gegenteil von allem, was der engliſche Rund⸗ die Zerſtörungen in Berlin in der Sonn⸗ tagnacht gemeldet habe. Hier müßten peinliche Miß⸗ ändniſſe an irgendeiner Stelle vörliegen.„Eve⸗ „stellt die amerikaniſchen und anderen neu slaſſungen den engliſchen Rundfunk⸗ berichten gegenüber und erwartet Aufklärung, denn gliſchen Volk würden dieſe Gegenſätze nicht en bleiben. 8 ſind die beiden erſten Stimmen aus dem Londoner Blätterwald gegen Duff Coopers Lügen⸗ d Noch ſchweigen die„Times“ und andere en der engliſchen Hauptſtadt gleichfalls; nur kel über die angeblichen Siege der britiſchen e über Berlin ſind ſeit geſtern früh wie auf aus der britiſchen Preſſe verſchwunden.„Daily 9“ ſchreibt, Churchill werde im Unterhaus über richte der ameritaniſchen Preſſe von einem Ils böombardierten Berlin interpelliert werden. * ckholms Dagbladet“ läßt ſich aus Liver⸗ hreiben: Vom 1. bis 20. November ſeien wei⸗ e in Lloyds Schiffsregiſter an der Liverpooler Schiffahrtsbörſe geſtrichen worden. Das Stockholmer Blatt fügt dem ſehr treffend hinzu, die kataſtrophale Schrumpfung der engliſchen Schiffs⸗ tonnage komme hierin zum ſichlbaren Ausdruck. Der Monat Oktober habe, wie ſeinerzeit gemeldet, 113 2 hungen gebracht. Wir möchten hinzufügen, die deutſche U⸗Boot⸗ waffe wird unentwegt Englands Schiffsverkehr wei⸗ ter vermindern. Es gibt für die Inſel keine Befrei⸗ ung aus der Umklammerung. . efehl Jeral * 92 * 9p tere 67 Die Dubliner Zeitung„Jriſh Indepedence“ mel⸗ det: Ir land hat ſich zu einem weiteren Schritt der Verteidigung gezwungen geſehen. Für alle aus engliſchen Häfen kommenden Schiffe ſowie für die aus Nordirland in den Freiſtaat kommenden Per⸗ ſten wurde eine ſechsſtündige Quarantäne angeordnet. In dieſer Zeit ſind genaue Unterſuchun⸗ gen über den Inhalt der Einfuhren vorzunehmen, nachdem feindliche Sabotageakte in Irland ſich ver⸗ mehrt haben. Am nütag ſprach de Valera in Dublin vor 30000 iriſchen Freiwilligen:„Wenn ich Euch rufe, Hann iſt die Befreiung Irlands da!“ * Die Zeitung„Jriſh Preß“ meldet, das Luftbom⸗ bhapdement und die Zerſtörungen in Briſtol über⸗ ſteigen bei weitem alle bisherigen deutſchen Angriffe an der engliſchen Weſtküſte. Der deutſche Groß⸗ angriff ging bis Cardiff und Newport. In allen drei Hafenſtädten liegen Docks, Werften und ganze Reihen von Kaianlagen in Trümmer. Die Verluſte an Schiffen im Hafen von Briſtol ſollen erheblich ſein. Der nächtliche Flammenſchein ſei bis weit in die Jriſche See hinaus wahrzunehmen geweſen. * Die ſpaniſche Zeitung„ABC“ meldet: Fremde Flugzeuge überflogen von Gibraltar aus Spa⸗ Riſch⸗ Marokko. In dem Abwehrkampf wurden zwel fremde Flugzeuge abgeſchoſſen, die brennend ius Meer ſtürzten. Der Angriff ſoll Tanger gegol⸗ ten haben. Inſolgedeſſen werden alle Staatsbürger eines ſtimmten fremden Staates zum Verlaſſen Tangers und Spaniſch⸗Marokkos gezwungen. 2 Wie die Moskauer„Prawda“ aus Bombay meldet, dauern die Unruhen und Aufſtände ſchon den en Tag an. Die Engländer verſtärken alle Gar⸗ en in Indien. Hierfür werde Truppen aus n nach Indien gebracht. Die Attentate auf bahnen und Häfen nehmen unheimlich zu. * Londoner„Times“ gibt zu, daß ſeit 1. Sep⸗ 26 Geleitzüge von den Deutſchen teil⸗ ſe im Kanal, teilweiſe weſtlich von Irland wer⸗ igt worden ſind. Das Zugeſtändnis der„Ti⸗ wird aber dadurch eingeſchränkt, daß das Blatt cb * In Hull ſprach der frühere Miniſter Hore Be⸗ liſha:„England iſt heute der angegriffene Kriegs⸗ r geworden. Die Geſamtlage iſt grundlegend let. Wir haben heute alles zu verlieren, wir nicht alles gewinnen werden. Seit 300 Jahren war die Lage Englands nicht gleich ſchwer, wie ſie heute iſt.“ Numänien ſänbert Erdölgebiete von unerwünſch⸗ ten Elemenſen. Auf Anordnuna der Staatspolizei wurden 37 Fremde, in der überwiegenden Mehrzahl Juden, aus dem Erdölgebiet ausgewieſen. Koͤd in der kriegszeit Ein eindrucksvoller Rechenſchaſtsbericht über die Belreuung von Volk und Wehrmacht während der Kriegszeit dnb Berlin, 26. November. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß die beſonderen Erfor⸗ derniſſe der Kriegslage auch die NS⸗Gemeinſchaft Kraft durch Freude vor die Notwendigkeit geſtellt haben, in der Programmgeſtaltung wie in den orga⸗ niſatoriſchen Maßnahmen Umſtellungen und Aende⸗ rungen vorzunehmen. Vor allem auf dem kulturellen Sektor hat ſich die Tätigkeit der NS⸗Gemeinſchaft Kraft durch Freude zu einem wichtigen Beſtandteil der geſamten Betreu⸗ ungsarbeit an Volk und Wehrmacht im Kriege ent⸗ wickelt. Truppenbetrenung. Die NS⸗Gemeinſchaft Kraft durch Freude iſt der Wehrmacht mit ihren Veranſtaltungen überall hin gefolgt. Gegenwärtig gilt unſere beſondere Aufmerkſam⸗ keit der Betreuung unſerer Truppeneinheiten in Norwegen, die infolge der langen Winternacht und der unwegſamen Verhältniſſe mehr als wo anders einer ſolchen Fürſorge bedürfen. Insgeſamt wurden durch die NS⸗Gemeinſchaft Kraft durch Freude während der Kriegs nonate rund 180 000 Sonderveranſtaltungen für die Wehrmacht. Waffen⸗⸗/ und Ordnungspolizei durchgeführt, in denen 50 Millionen Angehörige dieſer Formationen als Beſucher erfaßt wurden. Von dieſen 180 000 Sonderveranſtaltungen fan⸗ den 55 000 in den beſetzten Gebieten ſtatt. Ge⸗ genwärtia iſt ein Durchſchnitt von täglich weit über 200 Köſß⸗Veranſtaltungen jeder Art allein in den beſetzten Gebieten erreicht, in denen täg⸗ lich 60 000 Soldaten erfaßt werden. Lazarettbetreuung. Ein beſonders wichtiges Sondergebiet der Köc⸗ Wehrmacht⸗Sonderbetreuung iſt die Arbeit in den Lazaretten. Das deutſche Volksbildungswerk hat mit Unterſtützung des Oberkommandos der Wehr⸗ macht und des Deutſchen Roten Kreuzes in den La⸗ zaretten Kurſe für Laienſchaffen jeder Art einge⸗ richtet. Das Laienſchaffen der Verwundeten dient nicht nur der Freude und Unterhaltung. ſondern auch der raſcheren Ueberwindung körperlicher und ſeeliſcher Schäden. Den gleichen Zweck verfolgen auch die ſportlichen Uebungen. die vom Kd ⸗Sport⸗ amt in den Lazaretten durchgeführt werden. Bayreuther Feſtſpiele. Ein ganz beſonderes Ereignis war die Durch⸗ führung der Bayreuther Kriegsfeſtſpiele, die in die⸗ ſem Jahr auf Befehl des Führers von der NS⸗Ge⸗ meinſchaft Kraft durch Freude übernommen wurde. 20 000 Arbeiter und Soldaten haben durch dieſe großzügige Maßnahme Gelegenheit erhalten, einen der großartigen Höhepunkte des deutſchen Kunſtge⸗ ſchehens mitzuerleben. Zu gleicher Zeit mit der Durchführung der Bay⸗ reuther Feſtſpiele hat die Berliner Staatsoper als Parallelveranſtaltung einen Opernzyklus für Krait durch Freude durchgeführt, deſſen Beſuch Arbeitern und Soldaten ebenfalls koſtenlos ermöalicht wurde. Aehnliche Sonderveranſtaltungen wurden auch in den beiden ſtaatlichen Schauſpielhänſern und dem Deutſchen Opernhaus in Berlin geboten. Betreuung der Arbeitsgemeinſchaftskager. Beſonders zu erwähnen iſt die in erheblich ge⸗ ſteigertem Ausmaß durchgeführte Betreuung der Arbeitergemeinſchaftslager. Dieſe Kd Arbeit. die mit den Reichsautobahnlagern begann, bei den Weſt⸗ wall⸗Lagern fortgeführt und nun auf fämtliche Ar⸗ beitergemeinſchaftslager bei allen Bauvorhaben aus⸗ gedehnt wurde, umfaßt kulturelle Veranſtaltunden jeder Art ebenſo wie Sport und Wandern. In die⸗ ſen Lagern wurden ſelt Krie begins rund 40 000 verſchiedene Veranſtaltungen durchgeführt. Das deutſche Volksbildungswerk. Das Streben des deutſchen Volkes nach ſinnvoller Ausfüllung ſeiner Freizeit kam beſonders deutlich in der Entwicklung der Volksbildungsarbeit zum Ausdruck. Im Vordergrund der Arbeit ſtand die Erweite⸗ rung des Netzes der Volksbildungsſtätten. Außer einer Reihe von Gauen des Altreiches. die die Zahl ihrer Volksbildungsſtätten vergrößerten, ſtanden in dieſer Entwicklung die Gaue der Oſtmark und be⸗ ſonders das Sudetenland und die heimgekehrten Oſt⸗ gebiete in der erſten Linie. Die Belebung des Bildungsſtrebens im Volke äußerte ſich beſonders angenkällig im Anwachſen der Teilnehmerzahlen am fremoſyrachlſchen Unterricht. Unerwartet war das ſprunghafte Anſteigen der muſi⸗ kaliſchen Erziehungsarbeit im Kriege. Lebrwande⸗ rungen. Führungen und Beſichtfgungen bilden nach wie vor die lebendige Ergänzung des in Vorträgen, Arbeitsgemeinſchaften und Kurſen erworbenen theo⸗ retiſchen Wiſſens. Der Auſſchwung der Arbeit des dentſchen Volks⸗ bildungswerkes während der Kriegszeit findet in den Teilnehmerzaßler beredten Niederschlag. So ſtieg die Zahl der Teilnebmer an Sprachkurſen von 279 000 Teilnehmern im Jahre 1998 auf 1270000 Kurſusteilneßmern im Jahre 1939. In ähnlicher Weiſe zeigt das Vortragsweſen ſeine anſteigende Teilnehmerzahl von 200 000 auf 300 000 Die Zahl der betreuten Werlbüchereien ſtieg von 7000 auf 8000. Auch das Geſamtergebnis der Arbeit des deutſchen Volksbifdungswerfes zeigt vom Jahre 1938 zum Jahre 1939 eine Erhöhung von 6312 000 auf 180 000 Teilnehmer. Sportamt. Zu einem Gebiet von beſonderer Wichtigkeit iſt, namentlich in den Grenzgauen, die ſportliche Betreu⸗ ung der Wehrmacht geworden. Durch Bereitſtellung von Koͤß⸗Sportlehrern und Geräten wurde es mög⸗ lich, in zahlreichen Standorten einen regelmäßigen Uebungsbetrieb zu organiſieren. Der im Oktober beendete Sommerſporttag der Betriebe, die große ſportliche Leiſtungsprü⸗ fung der Schaffenden im Kriegsjahr 1940, erbrachte die Rekordbeteiligungsziffer von rd. 2 Millionen Schaffender. Der beſte Beweis für die Pflege der Leibesübungen in den Betrieben iſt das Anwachſen der Betriebsſportgemeinſchaften, deren es gegenüber 14 000 im Vorfahre jetzt bereits über 20000 gibt. Der Schulung neuer Lehrkräfte iſt in dieſem Jahre be⸗ ſondere Aufmerkſamkeit gewidmet worden. Seit Kriegsbeginn wurden rd. 900 Schulungslehrgänge mit 27 000 Teilnehmern durchgeführt. Reiſen, Wandern und Urlaub. Mehr als die anderen Köcß⸗Aemter wurde durch die Krieslage das Amt Reiſen, Wandern und Urlaub betroffen. Ein gewiſſer Ausgleich für die Reiſen wurde durch verſtärkte Förderung des Wanderns geſchaffen, das dadurch gerade während des Krieges eine erfreuliche Aufwärtsentwicklung genommen hat. Die Schiffe der Köcß⸗Flotte wurden in ununter⸗ brochener Folge für verſchiedene Sonderaufgaben eingeſetzt, ſo bei der Rückführung der Baltendeutſchen. Schönheit der Arbeit. Im ganz beſonderen Umfang hat auch das Amt Schönheit der Arbeit kriegsbedingten Einſatz gefun⸗ den. Die Weiterführung der Aktion„Warmes Eſſen im Betriebe“, die zur Errichtung von Tauſenden von neuen Küchen und Kantinen in den Betrieben führte, hat weſentlich dazu beigetragen, für die werk⸗ tätige Bevölkerung eine geſunde Ernährungsgrund⸗ lage zu ſchaffen. Auf dem Gebiet„Das ſchöne Dorf“ konnten die im Verlaufe der bisherigen Arbeit geſammelten Er⸗ fahrungen bei der koloniſatoriſchen Erſchließung der neuen Oſtgebiete erfolgreich angewandt werden. Kraft durch Freude vor neuen Aufgaben. Die Kriegszeit iſt auch für die NS Kraft durch Freude eine Periode der Klärung und Feſtigung der Grundlagen ihrer Arbeit. Gleich nach Kriegsende wird der weitere Ausbau mit verdoppelter Energie in Angriff genommen, denn ſo groß die bisher er⸗ rungenen Erfolge auch ſind, ſo ſtellen ſie doch nur den Anfang eines gigantiſchen Sozialwerkes dar, deſſen Ausmaße wir auch heute noch kaum über⸗ ſchauen können. Das Land ſchreit nach Flak⸗Schutz! Die Abgeordneten der Midlands verlangen gleichen Flakſchutz wie London Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Stockholm, 27. November. Der engliſche Miniſterpräſident Churchill empfing nach einem hier vorliegenden Bericht aus London eine Abordnung der Parlamentarier Mittelenglands, die ihm über die verzweifelte Lage in ihren Wahl⸗ bezirken Bericht erſtatteten und dringlich um Ver⸗ ſtärkung der Abwehrmaßnahmen gegen deutſche Fliegerangriffe baten. Die Parlamentarier waren in ihren Darlegun⸗ gen außerordentlich offen und kritiſierten das Verſagen der britiſchen Verteidigung aufs ſchärfſte. Churchill erwiderte mit dem Hinweis, daß es in der letzten Woche notwendig geweſen ſei, eine Verſtäirkung der Verteidigung Londons durchzuführen, das damals das einzige Ziel der deuiſchen Maſſenangriffe geweſen ſei. Die Parlamentarier ſtellten die Gegenfrage, ob der Miniſterpräſident damit ſagen wolle, daß England nicht genügend Flak beſitze, um alle wichtigen In⸗ duſtriezentren zu verteidigen. Weiter kam es zu einer erregten Szene, als ein Abgeordneter der Arbeiterpartei erklärte, nicht nur die Regierungsmaßnahmen ſeien unzulänglich ge⸗ weſen, ſondern die privaten Fabrikleiler hätten die Anlage von ausreichenden Schutzräumen für die Ar⸗ beiterſchaft abgelehnt oder verzögert, weil ſie die Ausgaben ſcheuten. Ein konſervativer Abgeol dneter ſuchte die Fabrikbeſitzer zu verteidigen, was zu einem erregten Wortwechſel führte, dem der Miniſter räſi⸗ dent ſchließlich dadurch ein Ende machte, daß er ſeinen perſönlichen Beſuch in Birmingham in Ausſicht ſtellte. 6 Kriegsschiffen Alexandrien wwer gelroffen Eine ganz dumme Lüge! g anb. Berlin, 28. Nom Churchill ließ durch den Londoner Nachrichten⸗ dienſt Dienstag morgen in deutſcher Sprache— in der engliſchen Sendung könnte man es wohl kaum wagen— die geradezu ungeheuerliche Schwindel⸗ meldung verbreiten, daß„im Gegeuſatz zu den dentſchen Behanptun⸗ gen Coventry, Birmingham, Southampton und Briſtol nicht in Trümmern liegen.(1) Wahr ſei vielmehr, daß der britiſchen militäriſchen Ob⸗ jekten durch deutſche Luftangriffe zugefügte Schaden nicht annähernd demjenigen entſpricht, den das treffſichere Bombardement der britiſchen 1 dem deutſchen Kriegseinſatz zugefügt at.“ Das engliſche Volk kennt die Zerſtörungen, die durch die pauſenloſen deutſchen Vergeltungsangriffe in faſt allen Teilen Englands entſtanden ſind. Aber dem Ausland glaubt Churchill derartigen hirn verbrannten Unſinn vorſetzen zu können. Er glaubt mit der Dreiſtigkeit, wie ſie nur ganz hart⸗ geſottene Verbrecher aufbringen, all das leugnen zu können, war unvoreingenommene neutrale Augen⸗ zeugen trotz ſchärfſter Zenſur Tag für Taa bexrich⸗ ten, was deutſche Flieger übereinſtimmend bekunden, was die Bilder der deutſchen Wochenſchauen zeigen. Es muß tatſächlich ſchon recht ſchlimm um Eng⸗ land beſtellt ſein, wenn Churchill jetzt zu ſo unüber⸗ bietbar dummen Schwindelmanövern ſeine Zuflucht nehmen zu müſſen glaubt. Rege Täligkeit der italieniſchen Luftwaffe an der er echiſchen Front (Funkmeldung der NMzZ.) R̃o m, 27. November. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Mittwoch hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: An der griechiſchen Front normalee Paronillen⸗ und Erkundungstätigkeit. Unſere Luftwaffe hat ohne Unterbrechung ihre Aktionen gegen die feindlichen Anlagen und Truppen durchgeführt. Außerdem wurden alle feindlichen Verkehrswege zum Ziel heftiger An⸗ griffe gemacht. Die Straßenkreuzungen von Perati, Delvinaki und Doljana, die Zentren von Erſeka und Minina, die Brücken über den Kalamas bei Perati und Minina wurden wie⸗ derholt getroffen und unterbrochen. Der Flughafen von Jannina wurde mit Bomben belegt. Auf der Inſel Korfu wurden das neue Fort, die Hafenanlagen und die Höhen von Co⸗ rakiaua getroffen. Alle unſere Flugzeuge ſind zurückgekehrt. Feindliche Flugzeuge bombardierten Va⸗ long, ohne Opfer und Schaden zu verurſachen. Während einer offenſtven Erkundungs⸗ aktion über der Inſel Malta wurde ein feind⸗ liches Jagdflugzeug im Kampf mit unſeren Jä⸗ gern abgeſchoſſen und ſtürzte ins Meer. Eines unſerer Flugzeuge iſt nicht zurückgekehrt. In Nordafrika warfen feindliche Flug⸗ zeuge Bomben auf Tripolis, wobei es im Hafen⸗ 1 zwei Verwundete und unbedeutenden chaden gab. Andere feindliche Flugzeuge grifſen das Fort Maddalena, ferner Garn al Gkein und unſere benachbarten Stellungen an. Ein feind⸗ Ankerkunftshäuschen auf offener See! Rellungsbojen ſollen auf See noigelandeten Fliegern Unterkunft bielen Von Kriegsberichter Adolf Ried dnb... 26. November.(PR.) Wer von irgendeiner Stelle der nordfranzöſiſchen franzöſiſchen Küſte aus ſeine Blicke der See zuwen⸗ det, gewahrt große Bojen, die mit dem„Roten Kreuz“ deutlich gekennzeichnet ſind. Der aus dem Waſſer ragende Teil dieſer Rettungsbojen des Gene⸗ ralluftzeugmeiſters erinnert an die in deutſchen Großſtädten üblichen Telephonhäuschen. Den die Bojen Anſchwimmenden wird das Erreichen urch Leinen erleichtert, die nach allen Seiten ausgelegt ſind. Oeffnen wir das Schott und ſteigen die kleine Wendeltreppe hinab, ſo gelangen wir in einen ver⸗ hältnismäßig großen Raum, der für vier Mann Schlafgelegenheit bietet und mit allem ausgeſtattet iſt. Wir ſinden hier Wolldecken, Trainingsanzüge, und warme Schuhe ebenſo aber auch Proviant, Koch⸗ gerät, Geſchirr und Trinkwaſſer. Selbſt eine Flaſche Weinbrand iſt vorhanden. Selbſtverſtändlich liegen hier auch Rauchwaren bereit, dazu Unterhaltungs⸗ ſpiele, Schreibzeug und dergleichen. Eine Apotheke mit Verbandszeug iſt ebenfalls da. Um den Beobachtungsſtellen an Land anzuzeigen, daß eine Boje beſetzt iſt, können Flaggen und Rauch⸗ ſignale, die hier bereitliegen, verwendet werden. Sämtliche Boſen werden täglich aufgeſucht, um die Beſtände an Eßwaren und dergleichen aufzufriſchen. Dieſe Bojen ſind eine Einrichtung des deutſchen Seenotdienſtes, die dazu dienen, Fliegern, die in Seenot gerieten, eine ſchnelle Rettungs⸗ und Unter⸗ kunftsmöglichkeit zu geben. Die Bedeutung, die die⸗ ſen Bojen zukommt, kann man richtig ermeſſen, wenn man ſich an die Ausſagen geretteter Flieger erinnert, die oftmals nur wenige Meilen von der franzöſtſchen Küſte entfernt auf See niedergehen mußten. Oftmals verſuchten ſie, die Küſte anzuſchwimmen, ein Unter⸗ zangen, das jedoch nie gelang, weil die Strömung ängs der Küſte zu ſtark iſt. Dagegen wird es den Fliegern leichter möglich ſein, eine der vielen Bojen zu erreichen, wo ſie ſolange gut geborgen ſind, bis ſie von einem Flugzeug oder einem Boot des deut⸗ ſchen Seenotdienſtes geborgen werden. liches Flugzeug wurde von der Flak getroffen und ſtürzte in Flammen ab. Ein Mitglied der Beſatzung rettete ſich mit dem Fallſchirm und wurde gefangengenommen. „Besser“ rauchen bekommt besser) Aria 5, PPP ae N s 155 beſſere Cigarette regt von ſelbſt dazu an, langſam und bedächtig zu rauchen. Es iſt erwieſen, daß dies erheblich bekömmlicher iſt als haſtig ⸗nervöſes Paffen. Nach zuverläſſigen Nachrichten wurden bei dem von unſeren Fliegerſtaffeln mit Bomben ſchwerſten Kalibers am 19. November auf den Hafen von Alexandrien durchgeführten Luftangriff ſechs Kriegsſchiffe ſchwer getrof⸗ fen, ferner die von der feindlichen Flotte be⸗ nutzte Reparaturwerkſtatt der Kanalgeſell⸗ ſchaft, die Flughäfen von Helnan und Abu⸗ Sceir, in welch letzterem vier Flugzeuge in Brand gerieten, zerſtört. In Oſtafrika bombardierten unſere Fliegerſtaffeln die feindlichen Artillerieſtellun⸗ gen weſtlich von Gallabat. Feindliche Flugzeuge warfen Bomben auf Aſſab, Maſſaua und Danghila, ohne Opfer zu fordern. Zu den fünf feindlichen ee gen, die bei dem im geſtrigen Wehrmachts⸗ bericht verzeichneten Luftangriff auf Leros ab⸗ geſchoſſen wurden, kommt noch ein ſechſtes von der Marineflak abgeſchoſſenes Flugzeug hinzu. Feindliche, ſtber die Schweiz gekommene Flugzeuge warfen Bomben und Bran d⸗ bomben auf Turin. Einige Gebäude im Zentrum und an der Peripherie der Stadt wur⸗ den beſchädigt. Ein Brand, der in einer Glas⸗ bläſerei ausbrach, wurde im Keime erſtickt. Viele Bomben fielen auf freies Feld, wo zwei Bauernhäuſer zerſtört wurden. Ein Soldat, der Wache ſtand, wurde getötet, zwei Perſonen durch Bombenſplitter verwundet. Hauptſchriftleiter: Dr. Alots Win bauer Stellvertreter des Hauptſchriftleiters und verantwortlich für Kultur⸗ politik, Theater und Unterhaltung; Carl Ouno Eiſenbar t.— Fandel: i. V. Willn Müller.— Lokaler Teil: 1 V Dr 8 W. Koch.— Kunſt, Film und Gericht: Dr. F. W Koch.— Sport: Willy Müller.— Südweſtdeulſche Umſchau und Bilderdienſt: i. V Dr. F'ö Ko ch. ſämtliche iy Mannheim Jerausgeber. Drucker und Verleger: Neue Monnheimer Zeitung r. Fritz Bode& co Manndeim. R 1 4/8.— Verankwortlich für Anzeigen und Geſchäftliche Mitteilungen: Jakob Faude, Mannheim. Zur Zeit Preisliſte Nr. 12 gültig. Edith nur st Alſo Soc es iſt n l. Sehe afetlich — 1 Berlin ekrebitierten Suftfahrtattachss und in⸗ und ausländiſche Preſſevertreter beſichtigten anlaſſung bes Reichsmarſchalls und des Reichspreſſechefs Dr. Dietrich die nach der eng⸗ Leügen propaganda angeblich bombardierten Berliner Bahnhöfe. Dabei konnten ſie ſich über. zeugen, daß alle genannten Bahnhöfe unverſehrt find. (Scherl, Zander⸗ M. herb für Saalflugmodelle. Am 30. Dezember veranſtaltet der Korps E Fliegerkorps. General der Flieger er Jahrhunderthalle in Breslau hswettbhewerb für Saalflugmodelle. Die Opfer der engliſchen Plutokratie ſhütterndes Bild, das der engliſchen Zeitung„Daily Mirror“ entnommen iſt. Raſſen, für die keine Schutzräume bereitgeſtellt find, flüchten ſich vor den deutſchen Bom⸗ benangriffen in die Londoner U⸗Bahnhöfe. Die heimat⸗ (Preſſe⸗Hoffmann, Zander⸗Multiplex⸗ gt) PGGGCGGCGCGFPTPCTCCCTCbCGTCbGbGbGTCTGTGTGTGTbTTbTGTPTGTGTPTPTGTebe Dörfer für Kriegsverletzte in Finnland. An ver⸗ ſchiedenen Stellen in Finnland werden Dörfer für Kriegsverletzte(Invalidendörfer) errichtet. Das erſte Invalidendorf wird gegenwärtig in Järvanpäc, etwa 30 Kilometer von Helſinki entfernt, erbaut. Strafe ROMAN ON HANS GUNTHER 1———— 29 es nichts als eine winzige Lächer⸗ nach einer kleinen Pauſe fort,„und Sie mich ſogar auslachen. Aber, nicht! ii meiner Vernehmung kürzlich uch angeben müſſen, wie alt ich bin, ich mich einfach nicht mehr darauf ich zweiundzwanzig oder achtund⸗ Je länger ich darüber nachdenke, werde ich mir darüber. Und dieſe ünruhigt mich, quält mich— in Sie können es ſich nicht vorſtellen, Aber ſchlagen Sie mich tot, ich weiß N ebhardt gelang es nur mit Mühe, „Sie wiſſen nicht mehr, wie alt Edith Nienhaus lächelte ihm ko⸗ . nur ſo, daß man hier am Theater mt, ich ſei erſt zweiundzwanzig de denn e 0 nicht im Stich läßt, haben Sie das hmung auch nicht geſagt.“ lielerin ſchien zu erſchrecken.„Um Alſo doch! Und ich habe es beſchwo⸗ itt nicht auszudenken! Aber ich Sehen Sie,— deswegen meine iche Angſt, in der ich zu Ihnen „Regen Sie ſich 995 darüber nicht auf, Frzulein Nienhaus!“ „Ja, können Sie mir denn helfen?—— Nicht wahr. Sie können mir auch nicht helfen!“ Tränen ſtürzten aus ihren Augen, und ſie wandte ihr Ge⸗ ſicht ab. „Ich kann mich ja täuſchen“, ſagte Gebhardt, der ſehr betroffen war und nicht recht wußte, wie er ſich verhalten ſollte.„Aber das läßt ſich ohne weiteres aus dem Protokoll erſehen.“ „Haben Sie die Akten hier?“ Edith Nienhaus, die ſich ſchnell wieder gefaßt hatte, ſah zögernd zu ihm hinüber.„Kann man das Protokoll nicht verbeſ⸗ ſern?“ Mit einem flüchtigen Lächeln erwiderte er ihren hilfeſuchenden Blick. Er ſchüttelte den Kopf.„Eine Berichtigung des Protokolls in dieſer Form iſt nicht möglich.“ „Man wird mich alſo einſtecken * „Aber, Fräulein Nienhaus! Deswegen doch nicht!“ „Oh, ſagen Sie das nicht! Auch bei Bernd iſt es eine Bagatelle. Nur ein Strafbefehl! Und trotzdem wird man ihn aller Wahrſcheinlichkeit nach verurteilen.“ „Das iſt doch etwas ganz anderes liebes Fräu⸗ lein Nienhaus.“ Gebhardt erhob ſich und ſtellte ſich unmittelbar vor ſie.„Sie dürfen ſich nicht ſolche Sorgen machen, Fräulein Edith! Wenn Sie vorſätz⸗ lich und wiſſentlich die Unwahrheit geſagt hätten ſicher, dann hätten Sie allen Grund dazu. Aber ſo.“ Er ſchüttelte den Kopf und ſtrich ihr mit einer faſt väterlichen Bewegung ſanft über das blonde Haar. Edith Nienhaus ließ es ſich gern gefallen und blickte voller Vertrauen zu ihm auf.„Ich weiß ja jetzt noch nicht— habe ich es richtig oder falſch ge⸗ ſagt? Aber das kommt eben davon, wenn man ſo eitel iſt und ſich zu guter Letzt bald ſelbſt einbildet, man ſei ſo alt, wie man eingeſchätzt wird. Und die Leute haben mich meiſt für noch viel jünger gehalten und mir nicht einmal die zweiundzwanzig zuge⸗ Gutes Licht ſchont die Augen, darum ſollte an dem Schreibpult eine . verſtellbare Leuchte mit 8 einer 60⸗Watt⸗Osram⸗ 5 DlLampe angebracht ſein. Kinderaugen brauchen gutes Licht! Aus Welt und Eeben nen Verklingen Von Heinrich Anacker Schmerzlich⸗ſchön ſind dieſe letzten Tage, Die ich vor dem Abſchied noch verbringe. Ahnend, daß in leiſer Wehmut Klage Auch der Lieder ſeligſtes verklinge. Schmerzlich⸗ſchön jſt dieſes ſtumme Lauſchen, Wenn die Melodie ſchon faſt zu Ende. Fern herüber tönt ein Meeresrauſchen Lange halt' ans Ohr ich noch die Hände Schmerzlich⸗ſchön iſt dieſe ſcheue Frage, Ob das weiße Wehn der Möweunſchwinge, Ob der Jubel ſonneublauer Tage Einmal noch im Leben wiederklinge? „Lieder aus Aus dem Gedichtband aus Stürmen“. Zentralperlag der NSDAP., Eher Nachf., München. „Saat und Ernte Oratorium von Kurt Thomas ju Ludwigshafen Im Feierabendhaus der J. G. Farbeninduſtkie fand die Aufführung des Oratoriums„Saat und Ernte“ von Kurt Thomas ſtatt. Das Werk iſt textlich aus zahlreichen Einzeldich tungen zuſammengeknüpft und darf als ein wertvoller Beitrag zur Geſtaltung trefflicher Gemeinſchaftsmuſik angeſehen werden. Drei Soli⸗ ſtinnen, gemiſchter Chor und Orcheſter bilden den erheblichen Aufführungsapparat. Die Kompoſition wirkt in ihrer abwechſlungsreichen Vielgeſtaltigkeit dennoch eindrucksvolles Ganzes und wurzelt in all ihren Teilen in einer kraftvoll⸗ myſtiſchen Natur empfindung. Den Soloſtimmen ſind dankbare Aufgaben zuge⸗ wieſen. Insbeſondere werden Baß und Sopran be⸗ vorzugt. Die choriſchen Einſtreuungen nehmen einen breiten Raum ein und ſind von beſonders ſtarker feierlich-plaſtiſcher Wirkung. Streckenweiſe erhebt ſich die Kompoſition zu imponierenden klang⸗ lichen Steigerungen. Die Aufführung ſelbſt zeigte eine vortreffliche Beſetzung. Beſonders fiel der edle Baß des Orato⸗ riumſängers Horſt Günther ins Gewicht, der Stimmkultur, tiefempfundenes Miterleben und eine vortreffliche deklamatoriſche Behandlung ſeines Parts in die Waagſchale warf. Die oftmals heikle Partie des Soprans bewältigte Frid Ritters⸗ bacher mit ſchönem Erfolg,„Die Tenarpanten hatte Max Fleck lber Die geweitete Dynamik des Werkes in Verbindung mit ſeiner Fülle an ton⸗ maleriſchen Feinheiten machte ſich vor allem auch der prachtvoll diſzipliniert ſingende Beethovenchor unter der Leitung ſeines verdienten Dfjrigenten Fritz Schmidt hervorragend zu Nutze. Auch das Saarpfalzorcheſter tat in jeder Hinſicht ſeine Schuldiakeit. die ſchöne Aufführung des Oratoriums zu einem erhebenden Erlebnis zu machen Maria Dillinger. — Aus dem Baden⸗Badener Kunſtleben. Das Peter⸗Quartett Eſſen ſpielte an einem Kammer⸗ muſtkabend in Baden⸗Baden ein Streichkon⸗ zert in e⸗Moll von Philipp Jarnach aus dem Manuſkript. Die Künſtler ließen in meiſterlichem Zuſammenſpiel jedes Stimmungsmoment des nicht alltäglichen, kunſtreich aus dämmervollen Empfin⸗ dungen woher Werkes in glücklichſter Ausprä⸗ gung erſtehen. Der Vortrag von Mozart(D⸗Dur⸗ Quartett) und Beethoven(Quartett à⸗Moll) trug nicht minder das Gepräge wundervoller Be⸗ herrſchung des Formalen und echten Miterlebens des Geiſtigen.— In einer ſonntäglichen Morgen⸗ ſtunde las Börries von Mümnuchhauſen, der Mei⸗ ſterx der deutſchen Ballade und Verserzählung, aus ſeinen Werken. Herzog. fachen e bei 8 Das Kergl⸗Streich⸗Trio ſpielt Zwei Köſtlichkeiten aus der/ klaſſiſchen Literatur für Streichtrio: Mozarts Divertimento für Violine, Viola und Cello(K. Vz. 563) und Beet⸗ hovens Serenade in D⸗Dur(op. 8] beſcherte geſtern abend das Kergl⸗Trio(Max Keral, Vio line, Ernſt Hoeniſch, Viola und Dr. Herbert Schäfer, Cello) einem zwar nicht großen, aber in hohem Grade dantbaren Zuhörerkreis. Formal und charakterlich weiſen die Kompoſitionen gewiſſe Aehnlichkeiten auf. Vielſätzigkeit und eine freund⸗ liche Grundſtimmung ſind beiden Werken eigen. Sie geben keine Rätſel auſ und erfreuen durch die glas⸗ klare Durchſichtigkeit ihrer Faktur, durch Schönklang, rhythmiſche Beſchwingtheit und— in den Adagio⸗ Beſinnlichkeiten durch mild beglänzte Verſonnen⸗ heit. Mozart, das Weltkind, muſiziert hier unbe⸗ kümmerter, leichtherziger, als es Beethoven in ſeiner ſtärker gefühlsbefrachteten Geiſtigkeit über ſich bringt. Mozarts Allegretto⸗Menuett atmet flotte Kühle oder flaktert vorüber wie ein allerliebſter ländlicher Raſentanz in lachender Sonnenlandſchaft. Bei Beethoven dagegen klingt im analogen Satz und ſelbſt in dem ganz tänzeriſch empfundenen Alle⸗ gretto alla Polaeca bei aller kernhaften Friſche gern ein ee Herzton mit. Das Andante des Moz zart⸗Divertimento wiegt ſich bewußt in eine be⸗ jälbige Gemüttli chkeit hinein, während uns an ähn⸗ licher Stelle in der Beethoven⸗Serenade eine tief empfundene liedhafte Weiſe entgegenklingt, die, kunſtvoll variiert, ſich in tönendem Bogen von einem Inſtrument zum anderen hinüberſchwingt. Und wie machtvoll weht uns doch der Hauch Beethoven⸗ ſchen Muſik⸗Ethos an aus jener herrlichen Einge⸗ bung, kichernden Scherzo⸗Uebermut durch enge Ver⸗ kettung mit einem grübleriſchen Adagio⸗Gedanken ernſthaft zu überſchatten: inmitten entfeſſelter Le bensluſt ein warnendes Memento mori! Das ſauber gefüste Gemeinſchaftsſpiel der drei trefflichen Künſtler auf dem Podium machte die unterſchiedlichen Charakterzüge beider Werke fes ſelnd deutlich und erſchloß ſie uns in ihrer ganzen klanglichen und gedanklichen Schönheit. Carl Ouno Eiſen bart. Nationaler Muſikpreis 1941. Der von Reichs⸗ miniſter Dr. Goebbels geſtiftete Nativpnale Muſikpreis wird auch im Jahre 1941 dem betten e Nachwuchsgeiger und dem beſten deutſchen Nachwuchspianiſten verliehen. Zur Bewerbung ſind zugelaſſen reichsdeutſche Pianiſten und Geiger im Alter von 18 bis 30 Jahren, die eine ausreichende Fachbildung nachweiſen und mindeſtens zwei Soliſtenabende ſ. zwei Konzerte mit Orcheſter be⸗ ſtreiten können. Die Bewerbung iſt bis zum 31. Dezember 1940 an den Präſidenten der Reichsmuſik kammer zu richten. Angaben über die einzureichen⸗ den Unterlagen ſowie die zu ſpielenden Pflichtwerke ſind aus der Muſikfachpreſſe zu erſehen. a Theater. Muſik und Kunſt in Kürze Wiener Staatsoper, Generalintend Heinrich K. Strohm, hat eine 8 Lehrauftrag für Ope regte an der Meiſterſchule für Bühnenbildnerei und geſtaltung an der Akademie der bildenden Künſte in Wien übernommen. Wer der Zeumer Hut mal kennt. siohnlemals wie def von ihm trennt! DAS GROSSEN UTRNRAUS in der Srelten Straße Seit 50 Jahren H 1, 7 Der Direktor der 99 H 1, 6 traut. Eigentlich eine Blamage— finden Sie nicht? Und— glauben Sie mir— es war in erſter Linte auch gar keine Eitelkeit von mir, wenn ich den Leu⸗ ten nie widerſprach und mich zuletzt immer und überall für ſo viel jünger ausgegeben habe. Gewiß. man gewöhnt ſich leicht und gern an eine ſolch kleine Lüge. Aber Sie müſſen bedenken— ich bin Schauſpielerin, und es kam mir als Anfängerin ſehr zuſtatten. Ich werde Ihnen das ein andermal auseinanderſetzen. Das Wichtigſte iſt jetzt für mich, alles zu tun, um meine Unachtſamkeit wiedergutzu⸗ machen. Falls ich meine Angaben überhaupt zu be⸗ richtigen habe, natürlich. Können Sie das gleich feſtſtellen laſſen?“ Der Aſſeſſor hatte ſich wieder an den Schreib tiſch geſetzt und den Hörer abgenommen. Er nickte „Die Akten liegen im Augenblick Ihrem Herrn Va⸗ ter vor“, ſagte er, während er eine Nummer wählte. „Meinem Vater? Edith Nienhaus war ſehr erſchrocken. Mit furcht⸗ ſamen Augen blickte ſie zu ihm hinüber. Sie wollte noch etwas ſagen. Aber Gebhardt ſprach bereits mit dem Oberamtsrichter. „Die Staatsanwaltſchaft und der Präſtdent? Ja, ich weiß— Schubert hat ſofort Anzeige erſtattet. Wie, bereits heute morgen Hausſuchung? Das geht ja fix. Iſt ſchon Haftbefehl gegen Graßmann beantragt?— So, noch nicht! Aber weshalb will eigentlich der Präſident Einſicht in die Akten neh⸗ men?— Nein?— Graßmann?— Das iſt ja merk⸗ würdig.— Ja, ſte iſt im Augenblick hier bei mix, um eine kleine Berichtigung zu Protokoll zu erklä⸗ ren,— Aber nein! Völlig harmlos. Sie ſehen da zu ſchwarz, Herr Oberamtsrichter. Sie ſelbſt weiß ja nicht einmal genau.— Nein, das halte ich nicht für abwegig. Das iſt nicht richtig. Wirklich nicht, Herr Oberamtsrichter. Allerhöchſtens 163— fahrläſſi⸗ ger Falſcheid. Und nach Abſatz 2 iſt ſie ſtraflos. Der Fall der tätigen Reue liegt zweifelsohne vor, nach⸗ dem ſie dieſen an ſich völlig unerheblichen Teil ihrer Ausſage heute berichtigt hat.— Wie Sie denken, Herr Oberamtsrichter!— Jedenfalls darf ich die Akten zunächſt bei Ihnen holen laſſen. Sie ſtehen Ihnen in einer halben Stunde wieder zur Verfü⸗ gung.— Gewiß, Herr Oberamtsrichter.“ Mit einer unwilligen Bewegung warf Gebhardt den Hörer auf die Gabel und ſtand auf.„Scheint jetzt Mode hier zu werden, daß die Väter gegen ihre eigenen Kinder Anklage erheben! Wo das große Beiſpiel vorhin erſt gegeben wurde— da will man freilich nicht zurückſtehen. Großartig! Unbeſtechlich und gerecht wie der alte Cato! Oh, ſo gerecht wie der alte Cato! Oh, ſo gerecht! Gerecht! Widerlich finde ich das— um es Ihnen ganz offen zu ſagen!“ Auch Edith Nienhaus hatte ſich erhoben. Ihne ängſtlichen Blick folgten ihm durchs Zimmer. Sie hätte dem jungen Aſſeſſor, der mit langen Schritten hin und her ging, dieſe Heftigkeit gar nicht zugetraut. „Ja, was iſt denn...“ Er. vor ihr ſtehen. „Ihr Vater überlegt ſich allen Ernſtes, oh er An⸗ zeige wegen Meineidg gegen Sie erſtatten ſoll!“ „Mein Gott... Edith Ninhaus ſtützte ſich auf die Schreibtiſchkante.„Ich muß alſo doch zweiund⸗ zwanzig geſagt haben.. Fſt er ſelbſt barauf ge⸗ lommen, oder.. 2“ „Der Präſident hat bei ihm angerufen.“ „Und woher weiß es der Präſident?“ „Zickenrath weiß gar nichts Genaues. Vermu⸗ tungen— nichts ſonſt. Graßmann ſei vorhin bei ihm geweſen.“ „Dieſer Schuft!“ Erſtaunt ſah Gebhardt die Schauſpielerin an. Sie haben ſich ihm doch nicht etwa anvertraut?“ Edith Nienhaus ſenkte den Blick und nickte ſchuld⸗ bewußt.„Genau in dieſem Tonfall hat mich das Bernd gefragt. Aber Sie dürfen nicht vergeſſen— ich war nach dem Lokaltermin ſehr verzweifelt, und Is Graßmann“ „Ja, hatten Sie denn gleich das Gefühl“, unter⸗ 8 Gebhardt verwundert,„daß. 2“ Die Schauſpielerin fühlte ſich ertappt. War ſie Aich im Begriff, ſich in Widerſprüche zu verwickeln? [Fortſetzung tolgt. 940 ge⸗ vidende chnung) Immen⸗ einem 2] fon⸗ Vortrag nalauf⸗ (0,024), agever⸗ arunter ind 0,07 Rück⸗ ). Das Bier⸗ menden erzielt 50 000 öckgrim⸗ erzielte n 0,060 je Nach well ger Mill. 1000 4 Vortrag eſchäfts⸗ igungs⸗ uf 0 067 Vor⸗ freiwil⸗ 42, an kücklage verwen⸗ beträgt Geſell⸗ In der git 0,072 (.515), tufsver⸗ arunter n 0,825 zn 0,103 tmühlen vereini⸗ lrtſcheft 9 vom Grund⸗ en und dvember 9 y H. Roggen⸗ dkontin⸗ mber 20 27. 4,0504 00 .12.00% .42.22 zember. 19 Uhr umt gewif⸗ 383 „Spebltlon „46,9 tech. 267 75 iſt dabei ig zu lügen nicht mi! Sſendu er ſie rden im Munde ſt rt die lä⸗ dem eng d in den nicht mehr mächtig lierende Lüge i das iſt ausg 1 regiſtrierei Sie weglos die Si ſt, wie rie hrung hat, a um un einzuſetzen wir uns ſorgen! (Drahtbericht u Die Ernüchteru Monts über B der Londoner Pref die kaniſchen ten enteil! funk i je Zerf ktagnacht gemeldet! vepſtändniſſe an ir ichten ge⸗ engliſch bleiben ſind die er Blätter: n. Noch ſch n der ene tikel über d waffe über Be Laus der bri Herald“ ſchreibt, C erichte der nals bombardi hiff holmer Blatt rophale Schr konnage komme hi Monat Oktober b ungen gebr. möchten wird unent! mindern. E aus der Um ir ung Dubliner det? Irland he der Verteidigung engliſchen Häfen Nordirland i ſonenpoſten wurd angeordnet. In d gen über den In nachdem feindliche mehrt haben. Am Sonntag 30000 iriſchen 5 dann iſt die Befre Die Zeitung„ hapdement und di ſteigen bei weitem au der engliſchen angriff ging bis drei enſtädten Reihen von Kaian an S en im ſein. 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Für die in der Hauptſache zum Verkauf gelangenen Hühner und Gänſe ſind für Baden Z. folgende Kleinhandelshöchſtpreiſe je 2 f ſtgeſetzt: nhühner mit Darm 1 Mark, Suppenhüh⸗ ner ohne Darm 1,05 Mark. Für ausländiſche Brat⸗ hühner(Poulets) iſt der Preis je 10 Pf. höher. Lege- und Zuchthühner, die zum Verzehr abgegeben werd dürſen nicht teurer rerkauft werden als Suppenhühner. 2. Maſt⸗ und Fettgänſe der Güteklaſſe 1 1,30 Mark, Maſtgänſe der Güteklaſſe II 1,10 Mark. Die Preiſe für zerlegte Gänſeteile ſind beſonders feſtgeſetzt und können bei der Preisbehörde(Landrat, Polizeipräſi⸗ dium] erfragt werden. Nach den Preisvorſchriften iſt ſowohl der Verkäu⸗ fer als auch der Käufer ſtrafbar, wenn er die Höchſt⸗ preiſe nicht beachtet. ** Das Eiſerne Krenz 2. Kl. erhielt der Ober⸗ gefreite Willi Bechter, Mannheim, Draisſtraße 3. e Das Weſtwallehrenzeichen wurde dem Behör⸗ denangeſtellten Kurt Rinde nſchwend 5 Mann⸗ heim, Rheinhäuſerſtraße 37, verliehen. Goldene Hochzeit. Das Feſt der goldenen Hochzeit feiern heute die Eheleute Karl Kam pp und Katharina geb. Groß, R 3, 16. Wir gratulieren! Wer ſeine Zähne geſund erhalten will, muß ſie unbedingt jeden Abend von allen Speiſereſten befreien. Die Ne-Gemeinſchaft„Kraft Im Sommer 1939 l Gauen die Arbeit der NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ auf Hochtburen. Was in den früheren Jah ren eingeführt und eingeleitet worden war, das war inzwiſchen umfaſſend ausgebaut worden und ſo ſtellte Kö bei Kriegsausbruch einen aus dem Leben des deutſchen Volkes einfach nicht mehr hinwegzudenken den Faktor dar. Da kam der Krieg, und wenn es zunächſt den Anſchein hatte, daß mindeſtens in dem ſich längs des oberrheiniſchen Weſtwalls hinzie henden Grenzgau Be zeit die Durch⸗ und ein Ding der Unmögl NSG in allen deutſchen eit wäre, ſo erwies ſich dieſe Annahme ſchon ſehr bald als irrig. Trotz des Krie⸗ ges erfuhr der Einſatz der Koöß⸗Organiſation im Berichtsjahr 1939/0 keinerlei Unterbrechung. Natürlich mußte mit Kriegsausbruch die Planung den veränderten Verhältniſſen angepaßt werden. Im Auguſt und Sept 1939 hatte das bekannte Ar⸗ beitsgebiet„Reiſen, Wandern und Urlaub“ mit Be⸗ ginn der Herbſtzeit ſeine großen Unternehmungen ohnehin zu beenden. Daher konnte der Notwendig⸗ keit, das Verkehrsweſen zu entlaſten, damals ſofort und ohne Störung entſprochen werden. Dagegen galt es, die übrigen Wege der Freizeitgeſtaltung nicht nur offen zu halten, ſondern ſie jetzt erſt recht zur Stär⸗ kung der inneren und äußeren Front mit allen Mit⸗ teln auszubauen. Trotz verſchiedenartigſter Hemm⸗ niſſe(3. B. Perſonalmangel, Luftſchutzbeſtimmungen, Verdunkelungsmaßnahmen uſw.) iſt es gelungen, innerhalb weniger Wochen die Arbeit, wie in den Jahren zuvor, auf breiteſte Grundlage zu ſtellen. So fanden bereits Mitte September— alſo zu einem vorverlegten Termin des Beginnes der Win⸗ terſpielzeit— wieder Veranſtaltungen ſtatt. Wäh⸗ rend im Oſten unſer junges Heer die erſten Siege erfocht, pulſierte bei uns im Schutze des Weſtalls das Leben mit dem gleichen Willen. Allein im No⸗ vember 1939 beſuchten 130 482 Volksgenoſſen des Gaues Baden 1682 Köcß⸗Vorſtellungen. Stolze Bilanz des erſlen Kriegsjahres Die folgenden Geſamtziffern des öffentlichen Ver⸗ anſtaltungsdienſtes ſind ein Dokument für die wahre Haltung des deutſchen Volkes, das auch im Krieg nicht darauf verzichtete, dem eigenen Wert, ſeiner weiteren Erziehung und Bildung zu leben. do kann deshalb auch im Kriegsjahr 1939/0 im bis⸗ herigen oberrheiniſchen Grenzland auf erfreuliche und ömponierende Leiſtungen verweiſen. Es wur⸗ den dͤurchgeführt: 766 Theater⸗Aufführungen mit 316 781 Beſuchern, 226 Konzerte mit 94 290 Beſuchern, 728 Bunte Abende mit 280 149 Beſuchern, 2013 Sing⸗, Spiel⸗, Filmveranſtaltungen mit 205 382 Beſuchern, 309 Lagerabende mit 81 534 Beſuchern. Mieder beſte Lokalſorten anpflanzen! * 4 Am 24. November konnte der Vereinsführer Leo⸗ pold Heitzmann neben den ſehr zahlreichen Mit⸗ gliedern beſonders begrüßen: Herrn Gartenbau⸗ direktkor Bußjäger 1 Maunheim, den Ortsleiter der NSDAP, Pg. Rößler, ſowie den Bezirksvereins⸗ führer Wahl⸗Neckarau. Einleitend wies er auf die großen Schäden hin, die der ſtrenge letzte Winter in den Gärten hinterließ. Doch deutſche Art iſt es nicht, den Mut zu verlieren, ſondern wieder neu an⸗ pflanzen und alles zu tun, um die Ertragslücke in den nächſten zehn Jahren zu ſchließen oder zu über⸗ hrücken. Dies kann geſchehen durch das Aushauen der abgeſtorbenen Bäume, durch Auslichten verdorr⸗ ter Aeſte, durch Abkratzen der alten Borke an den noch tragfählgen Bäumen und beſonders durch Neu⸗ pflanzungen bald tragbarer Sträucher und Buſch⸗ bäumchen. Ferner muß jeder geſunde Baum durch fachgemäße Pflege, Düngung und Schädlingsbekämp⸗ fung zum Höchſtertrag befähigt werden. Der Gartenbauverein geht mit gutem Beiſpiel voran, indem er auf einem von der Stadt gemiete⸗ ten 27 Ar großem Gelände, zwiſchen der Mann⸗ heimer und Gewerbſtraße gelegen, 21 Hochſtämme, 22 Buſchbäume und 92 Spindelbüſche anlegt. Dieſer Beiſpielsgarten ſoll den Gartenbeſitzern und beſon⸗ ders den Siedlern zeigen, wie man jeden kleinſten Raum zweckmäßig im Obſtbau ausnützen kann. Bis zur Entwicklung der größeren Bäume ſoll der Zwi⸗ ſchenraum durch Beerenſträucher ausgenutzt werden. Eine Erweiterung der Beiſpielsanlage um 13 Ar iſt vorgeſehen, wenn die vorhandene Spargelanlage nicht mehr ertragsfähig iſt. Im Anſchluſſe hielt Herr Garten baudirektor Bußjäger einen tieſſchürfenden Vortrag über den lokalen Obſt⸗ bau. Die Mißjahre: 1938 durch die erfrorene Blüten⸗ pracht und 1940 durch die übergroßen Baumverluſte infolge der außergewöhnlichen Winterkälte, geben uns die Lehre, widerſtands fähige Obſtſorten auf dazu geeigneten Böden zu pflanzen. Das regen⸗ ſeuchte Jahr 1940 ließ durch ſeinen hohen Grund⸗ waſſerſtand die Wachstumsperiode in den Baum⸗ ſtämmen nicht abſchließen; daher wurde der Herbſt⸗ ſaftſtrom von der übergroßen Winterkälte überraſcht, was zum Losſpringen der Baumrinden und ſomit zum Abſterben der Bäume beitrug. Merkwürdig erſcheint, daß in den Höhenlagen der Bergſtraße der Froſtſchaden geringer iſt, wie in den Tieflagen der Rheinebene. Das erklärt ſich aus dem Mangel an Feuchtigkeit an den Hängen und dem frühzeitigeren Stillſtand des Saftſtromes. Somit könnte der Schluß gezogen werden, alſo muß man auf die edleren Obſtſorten bei der nötigen Neupflanzung verzichten! Das wäre falſch! Da ſolche große Froſtſchäden nur in mehreren Generationen auftreten, ſo wollen wir auf das Edel⸗ obſt nicht verzichten. Somit wieder beſte Lokalſorten anpflanzen! Weiter lehren die Der Garlenbauverein Käfertal hielt Verſammiung genannten Fehlfahre, den geſchloſſenen Erwerbsobſt⸗ bau nicht in beſonderm Maße zu pflegen und zu för⸗ dern, ſondern die Anlagen in Klein⸗ und Gemiſcht⸗ betrieben. Alſo Obſtbau in Verbindung mit Gemüſe anbau und Ackerkulturen, da⸗ mit die Exiſtenz einer Familie auch in Mißjahren geſichert iſt. Zu den dringendſien Arbeiten im Obſtgarten zählt der Redner: abgeſtorbene Bäume und Aeſte ſofort zu entfernen, damit der Borkenkäfer nicht zu ſehr üüberhandnimmt; mit der Neuanpflanzung ſich nicht übereilen, weil in den Baumſchulen auch viele Jungbäume Schaden gelitten haben. Wer keine vom Reichsnährſtand zum Verkaufe zugelaſſenen Setzlinge bekommt und doch weniger Gutes kauft, hat mehr Schaden wie der, der ein Jahr ſpäter anpflanzt. Zur Ueberbrückung der Ertragslücken wird der Anbau von Beerenſträuchern empfohlen. 8 Bei den Neuanpflanzungen ſind die Richtlinien des Reichsnährſtandes maßgebend. An Sorten wird das von Oberinſpektor Martin⸗Ladenburg zuſam⸗ mengeſtellte Kreisſortiment empfohlen. Grundſatz müßte ſein: weniger Bäume anpllanzen, dafür aber beſſer pflegen! Stets auf den Eigenbedarf bedacht ſein! Erfahrungen, d. h.„gemachte Dummheiten“ be⸗ rückſichtigen! Hochſtämme benötigen eine Pflanz veite von 8 bis 10 Meter, Halbhochſtämme 4 bis 5 Meter, Spindeln je 2,5 Meter im Geviert. Wenn die Obſtbauplantagen in Reinform weniger zu empfehlen ſind, ſo ſollten dafür an den Straßen, Feldwegen und an den Autoſtraßen mehr Obſtbäume gepflanzt werden. Dadurch wird der Vogelſchutz ge⸗ fördert und das Landſchaftsbild verſchönt. An den Flußläufen und Kanalſtrecken gibt es auch noch ge⸗ nügend Anpflanzungs möglichkeiten von Kern⸗ und Steinobſt. Ueber die Pflege der Obstbäume und Düngung wurde bemerkt, das eine unbepflanzte Baumſcheibe bleiben ſollte; in dreijähriger Folge benötigt jeder Baum: einmal Volldüngung mit verrottelem Humus, dann Handelsdünger: 3 Kg. Thomasmehl und 5 Kg. Kali und im folgenden Jahre reichliche Kaledüngung. Zur Schädlingsbekämpfung wurde auf die zu erwar⸗ tende Verordnung hingewieſen, daß in dieſem Winter eine vollſtändige Spritzung vorgenommen werden muß. Die Gartenbauvereine ſind damit beauftragt. Motorſpritzen und Obſtbaumkarbolineum ſtehen zur Verfügung. In der Ausſprache wurden noch Fragen beant⸗ wortet über beſte Mittel gegen Wühlmäuſe. Celio⸗ paſte, in gelbe Rüben eingelegt. hilft ſicher. Gegen die ſchwarzen Läuſe an Bohnen hilft Weinbergſchwe⸗ fel, der mit dem Schwefler den jungen Bohnen über⸗ ſtäubt wird. Nachdem der Bezirksvereinsführer Wahl ein Wort des Dankes geſprochen hatte. wies Pg. Röß⸗ ler auf die Erfolge der n. ſ. Wirtſchaftsordnung hin und ſchloß mit einer Huldigung an unſeren Führer. 85 99 5 2 a 1 durch Freude“ während des erſten Kriegsjahres in Baden und Ef 409 Vorträge mit 92 982 Hörern, 1814 Kurſe mit 49142 Teilnehmern, 362 Arbeitsgemeinſchaften mit 59 858 Teil⸗ nehmern, 46 Schulungsfahrten mit 3756 Teilnehmern, 510 Wanderungen mit 13 133 Teilnehmern, 3431 offene Sportkurſe mit 64227 Teilnehmern, 15 117 Betriebsſportkurſe mit 325 521 Teilnehmern. Insgeſamt wurden ſomit durch 25 731 Einzelleiſtun⸗ gen 1 586 755 Volksgenoſſen betreut und erfaßt. Die Truppenbetreuung Eine Selbſtverſtändlichkeit war es, all der Solda⸗ ten, die für die Heimat zu den Wafſen griffen, in den Stunden der Wachablöſung zu gedenken. Hier erwuchs allen in der Heimat eine vielgeſtaltige Auf⸗ gabe, zu deren Löſung gerade Ko das Seine bei⸗ trug. Gleich in den erſten Kriegstagen ſchuf Reichs⸗ organiſationsleiter Dr. Ley das Amt„Tru ppen⸗ betreuung“. Au unzählige Künſtler erging ber Ruf, dem Soldaten Unterhaltung und Erbauung zu e Mit Freuden wurde dieſem Appell Folge geleiſtet. Nur wer gezwungen war, im letzten erbarmungs⸗ los kalten Winter ſelbſt unterwegs zu ſein, kann den Einſatz der Mitwirkenden ganz ermeſſen. Bei Tag und Nacht, bei Kälte und Näſſe, Schnee und Nebel fuhren ſie wochenlang kreuz und quer durch das Land. In die entlegenſten Standorte, in die vorderſten Stellungen kamen die Künſtlergruppen, zeigten ſie allüberall unermüdlich und mit größter Hingabe ihr Können, wenngleich die räumlichen Verhältniſſe ſehr oft für ſolche Darbietungen weniger geeignet waren, vielmehr ein mehr oder minder„unterſtandsmäßi⸗ ges“ Gepräge hatten. Bis Mai 1940 war die Rhein⸗ ebene auch das Operationsgebiet unſerer Künſtler und Artiſten. Der kleine Artiſt begegnete dem größ⸗ ten Sänger das Sinfonie⸗Orcheſter konkurrierte mit dem urkomiſchen Bauerntheater. Als dann der Soldat nach Weſten über den Rhein marſchierte, da ſorgte Koͤß für„geiſtigen Nachſchub“. Vom Schwarzwald über das Elſaß bis nach dem ſüd⸗ lichen Burgund, weit über Dijon und hinauf bis nach Langres und in die Gegend von Epinal mußte das Spielfeld ausgedehnt werden. Daß die Heimat der Front die Treue hielt und alles au'bot, um zu zei⸗ gen:„Wir ſind eins!“ bezeugt der Koöͤß⸗Wehrmachts⸗ ſpielplan. Sämtliche Theater des Gaues Baden ſehr viele Orcheſter und ſonſtige muſikaliſchen Vereini⸗ gungen nebſt einer großen Anzahl Soliſten aller Ge⸗ biete waren mobiliſiert und beſtritten: 1363 439 626 430 2140 1556 570 Theateraufführungen Konzerte Bunte Abende Vorträge Kleinkunſtaufführungen Filmvorführungen verſchiedenartige Unterhaltungsdarbtietungen. den erfreuten ſich des Beſuches Die 7124 Wehrmachtsabende des Soldaten. ö Der Weg ins Elſaß frei! Die gewaltigen Erfolge der deuſlaßt in Frankreich machten Kö endlich et frei nach dem Elſaß. Gauleiter Roher, der Chef der Zivilverwaltung im rug der NSch„Kraft durch Freude“ ſtinmte Aufgaben und Einſätze im zem Eifer wurde dieſer Auftrag in men. Der Einrichtung von deutſchg e, deren Zahl heute ſchon in die Hun durch die an die 10 000 Elſäſſer laut werden, folgten unverzüglich Thea ſonſtwie wertvolle Vorſtellungen iz Städten und Gemeinden. Bereits Städte Straßburg, Kolmar und M Kde⸗Theaterring(mit Opern und Kdc⸗Konzertring(mit Sinfonfe⸗ un ſowie einen Köc⸗Vortragsring mi ſchaften. 21 weiteren elſäſſiſchen während des Winters regelmäßig Muſtkveranſtaltungen vermittelt. Die weit über 100 Omnibnz derer bisher etwa 5000 Elſäſſer dag gebiet beſuchen konnten, um ſich e Stelle von der Wahrheit über den mus und das nationalſozialiſtiſche unterrichten, laufen auch künftig oh 3,3 Millionen Menſchen erſaß So hat der Krieg auch am 9 durch Freude“ vor ungleich größere gabengebiete als früher geſtellt. Um und betreute, dann ſind wir voll. Feſtſtellung berechtigt, daß„Kraft h am Oberrhein im orſten Kriegsjahr Bilanz zu melden hat, deren letzter Seele und Haltung unſerer Volk Das neue Arbeits jahr wꝛi jetzt endlich ein geſchloſſenes und lichem Druck befreites Gebiet am „Kraft durch Freude“ noch größere le Daß ſie bewältigt und gelöſt wenn von ſelbſt. Und daß das keine leete ür mag ein einziger Hinweis genen dd wird am Oberrhein allein 94 feſtheſh horte im Winter 1940/1 betreuen. Auf len ſonſtigen Maßnahmen und Ein hor⸗ aus grundſätzlich nicht hingewieſeh von ihnen werden zu gegebener Zeit Tah Märchenfilme im Afa-Palaſt Die Kinder hatten wieder ihren großen Nachmit⸗ tag mit viel Anlaß zu fröhlichem Lachen, aber auch zu beſorgter Anteilnahme. Für die erſte Inſtanz mar der unſterbliche Kaſperl zuſtändig, der„Die verlorene Königskrone“ mit ſeinem Freund Seppel ohne lange Umſchweife wieder beiſchaffte und dabei eine Menge ſchwarzes Gelichter verhauen durfte. Mit ehrlicher Bange im Herzen waren die Kleinen dann Zeugen, wie„Hänſel und Gretel“ nach großer Bitternis den Weg ins Vaterhaus zu⸗ rück anden. Das wurde ihnen ſogar in der Breite eines augewachſenen Großfilms erzählt. tt an Seinen 70. Geburtstag feiert Herr Jean Renz, Neckarau, Marſtraße 34, früher Wirt des Gaſthauſes„Zur Rheinpfalz“, rüſtig und geſund. Vier Jahrzehnte iſt Herr Renz auf die NMz abon⸗ niert. Wir gratulieren! e Weihnachtsgeſchenke frühzeitig zur Poſt geben! Warte nicht erſt die Flut der Sendungen ab! Gib jetzt dein Weihnachtspaket auf. Was nach dem 15. Dezember bei der Poſt eingeliefert wird, kann nicht rechtzeitig ankommen. Blick auf Ludwigshafen Kind angefahren und lebensgefährlich verletzt. Immer wieder wird daran erinnert, daß ſpielende Kinder von ſtark befahrenen Straßen fernzuhalten ſind. Wie wichtig dieſe Mahnung iſt, der bedauerlicherweiſe von vielen Eltern immer noch nicht die nötige Beachtung geſchenkt wird, zeigt ein ſchwerer Verkehrsunfall, der ſich geſtern im Stadtteil Maudach ereignete. Dort vannte ein dreieinhalbjähriger Junge gegen einen ſtadteinwärts fahrenden Perſonenkraft⸗ wagen. Das Kind wurde durch den Zuſammenprall ſo ſchwer mitgenommen, daß es mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert werden mußte. Auto gegen Pferdefuhrwerk. In den Abenöſtunden des dienstags bei Einbruch der Dunkelheit kam es im Stadt⸗ teil Oggersheim zu einem Verkehrsunglück, bei dem zwei Perſonen verletzt und ein Pferd auf der Stelle getötet wurde. Ein ſtadtauswärts fahrender Perſonenkraftwagen fuhr auf einen in gleicher Richtung fahrenden zweirädrigen Kaſtenwagen auf. Der Zuſammenſtoß erfolgte mit ſolcher Heftigkeit, daß das Pferd das den Kaſtenwagen zog, auf der Stelle getötet wurde. Sowohl der Fahrer des Perſonen⸗ wagens als auch der Lenker des Pferdeſuhrwerks trugen bei dem Zuſammenſtoß Kopfverletzungen davon, ſo daß ſie ſich in ärztliche Behandlung begeben mußten. Vorſicht, Hühnerdiebe! Wie die Polizeidirektion Lud⸗ wigshafen mitteilt, mehren ſich in letzter Zeit die Dieb⸗ ſtähle von Geflügel aller Art und Haſen, beſonders in ab⸗ gelegenen Gärten. Da die Spitzbuben erfahrungsgemäß ge⸗ rade in der vorweihnachtlichen Zeit auf ſolche Diebeszüge ausgehen und dabei die Kleintierzüchter ſchwer ſchädigen, ergeht an alle Kleintierhalter die Aufforderung, die Stal⸗ lungen entſprechend zu ſichern bzw. zu überwachen. Wer eee eee, über ſolche Diebſtähle, die in den letzes aelbt wurden, nähere Angaben machen kann, ert ſich bei der Kriminalpolizeiſtelle Ludwigen Vit⸗ telsbachſtraße 3, unverzüglich zu melder, Umfangreiches Arbeitsprogramm ea ſtätte. Die von der Volksbildungs ſtätte g geführten Vortragsreihen, die ſich in den eines ſtändig zunehmenden Intereſſez am kommenden Wochenende z. T. ſorigeſ⸗ ſchluß gebracht. Ueber die„Epochen den geſchichte“ wird Dr. Paſſarge⸗Mannheim mittag den letzten Vortrag dieſer Reih ſammenhängender Vortragsfolge werben nachten beſondere Themen aus der den behandelt werden. Am Sonntagvormie tragsreihe von Prof. Dr. deutſchen Weſen“ über das Thema„Bin ſtes“ fortgeführt, während die Vortrags Noack von der Mannheimer Muſik muſikaliſchen Werkſormen“ ebenfalls ame zum Abſchluß gebracht wird. e 5 „ — ,,, Heidelberger Querſeh In der erſten Großkundgebung ber f lleſem Winter ſprach nach Begrüßungs worten dais der elſäſſiſche Volkstumsführer Hans dei zu Tauſenden. Mit einer Hausmuſik des Heidelber am kommenden Samstagnachmittag ſchl ch⸗ ten Veranſtaltungen zum„Tag der Deutſhſfel ab. Auch in der jetzigen Jahreszeit erwitusrten ſeine Anziehungskraft, wurde er doch aufen 750 Perſonen beſucht. 5 Den 70. Geburtstag feierte Anna B Iitwe, Eppelheimer Straße. ums Auf Wunſch vieler Verbraucher gibt es henko, Henkels Eine und Enthärtung smittel, jetzt auch im Doppelpaket. Preis 25 1 Hausfrau, begreife: Henko ſpart Sei e ind Ef bende des Beſuches aten. leiter Rt ung im rxeude“ 1 ungen iz Bereits und Mi ern und fonje⸗ un ring mi äſſiſchen gelmäßig tittelt. Omnibus lſäſſer das f tm ſich eh iber den ialiſtiſch zu ünftig pa er. en ers ch am di größere telt. Auf n letzter Mee r Volksgahde ahr win es es und ga nd⸗ biet am größere Löſt weriſ ſich ine leere für genügeh dd 4 feſtheſyh arte n. Auf I vie⸗ und Eiußor⸗ ingewieſth von Zeit Tach Gauwart e, den letzle arübt hen kant, rt e Ludwig zu melden, zramm de eags⸗ nas ſtätte A urch⸗ ſich in der eit Intereſſez T. forigeſch pochen den Mannheim teſer Reſhe ge werdeg der den tagvor mies ac roi vema„Bon Vortrags ie Alen, b. Set „ 1 22 Querſeh ung ber A lleſem worten dars der bang dee zu eidelbecge ans ttag schlie ſuch⸗ der Deutſh e ab. zeit erwiſftharten r doch an een 750 Anna 00 Pitwe, ö N „ N 7 Weltkampffreudiges Turnerleben Städie-Wenkämpfe für Turnerinnen für Turnerinnen haben Wettkampfes eden. Der NS⸗Reichsbund für Leibes⸗ ſenfalls die Frage und kommt den Tur⸗ zits Olympia⸗Lorbeeren ernten konnten, un überall aufkommenden Mannſchafts⸗ erinnen ſollen ein Beitrag ſein in der ittkampfform, ſie ſollen das Frauenturnen abwechflungsreicher Form vor die Oef⸗ u und helfen ſchließlich, dem gefunden er Turnerinnen Auftrieb und Anregung chaftskämpfen der Männer, die nach dem mn, hat das Turnen eine für ſeine Ver⸗ n günſtige Form gefunden. Die Zu⸗ en zu ungeahnter Höhe, ſo daß jetzt viel⸗ len iſt um bei Großveranſtaltungen die In gleicher Weiſe ſtiegen durch den gegen⸗ die Leiſtungen zu ihrer derzeitigen ſtol⸗ i, Hamburg und Leipzig gingen vereint Reichsgebiet folgte man nach. Nun haben en dieſer drei Turnerhochburgen zuſam⸗ d im erſten Frauen⸗Städtekampf Berlin⸗ Neuland betreten. Er fiel auf frucht⸗ e Leiſtungen entſprachen frauengemäßen eim Publikum begeiſterten Anklang und 1 Zuſtimmung. Um die Erdel-Blechdosen mehrmals verwenden zu Können, gibt es nun auch Erdal: Nachfölſpackungen. Diese setzt man einfach in die leere Erdaldose, die sich guf diese Weise lange Zeit verwenden läßt. Deshalb leere Erdaldosen 5 gufbe wahren] Quclitaf hrt und Menge selbstverstäncl 1 lich Wie in der Blechdose. amt greift die Sache auf. Durch die ſo⸗ enen Ausführungsbeſtimmungen werden e richtige Bahn gelenkt und unterſtehen zichs⸗ und der Reichsführung, je nach dem npſes. Unterſchjeden werden begrenzte Bezirk, Bereich) reichsoffene und inter⸗ zaltungen. Die Mannſchaft muß min⸗ unen ſtark ſein. Der Kampf ſetzt ſich aus te⸗ und Handgeräteübungen als Vier⸗, skampf zuſammen. Auch bezüglich der der Durchführung ſind einheitliche Be⸗ legt. egsmarine— Luftwaffe Maunſchaftskampf in Breslau ts kampf der Wehrmacht gegen die ehe⸗ burnerſchaft, mehrere Mannſchaftskämpfe mit Mannſchaften des NS⸗Reichsbundes n die erſolgreiche Teilnahme der Luft⸗ marine bei den Deutſchen Meiſterſchafts⸗ er bekunden, daß dieſe Sportart für die arakterliche Erziehung der Soldaten für gehalten wird und auf hoher Stufe ſteht. Kriegsmarine haben ſich entſchloſſen, den räſentativen Kampf vor der Oeffentlich⸗ ifts kampf im Geräteturnen auszutragen. ie Jahrhunderthalle in Breslau gewä llt, der Schauplatz eines turneriſchen Er⸗ n Ranges wir; denn die Teilnehmer eſtehen durchweg aus Turnern der deut⸗ Für die Luftwaffe turnen: der deutſche r W. Stadel, Flieger Schmidt, einer der irner, Feloͤwebel Becker, Gefr. Streicher. tarine; Leutnant Ruiſing, Bootsmann urthur Plau plötzlich verloren. erden dem Verstorbenen. den wir in der kurzen Zetriebszugehörigkeſt als Menschen und Mitarbeiter uten. ein ehrendes Gedenken bewahren. letriehsgemeinschaft„ Nuthilie Krankenverslcherungsverein a. G. November haben wir unser Gefolgschaftsmitglied. Gauch, Schröter u.., alles bewährte Kräfte der deutſchen Spitzenklaſſe, die bei beiden Wehrmachtsteilen auffallend ſtark vertreten iſt und ſo die Vorbedingungen für höchſte nationale Anſprüche gegeben ſind. Die Mannſchaft der Luftwaffe wird von dem Olympiaſieger Oblt. A. Schwarz⸗ mann angeführt werden, der z. Z. im Rieſengebirge Er⸗ holung ſucht von einer Blinddarmoperation. Der Kampf ſelbſt iſt ein Fünſkampf, der ſich aus Kür⸗ übungen am Reck, Barren, Langſerd— das Seitpferd wird immer mehr ausgeſchaltet— Boden⸗ und Ringeturnen zu⸗ ſammenſetzt und von je 8 Mann beſtritten wird, von denen die 7 Beſten gewertet werden. Die Wertung erfolgt öffent⸗ lich durch je einen Kampfrichter beider Wehrmachtsteile und 2 Kampfrichter des NSR. Zur Erhöhung der Wirk⸗ ſamkeit des Wettkampfes werden einige Neuerungen er⸗ probt. Die Veranſtaltung wird als Zeichen enger Kame⸗ radſchaft, die die deutſche Wehrmacht mit dem deutſchen Sport verbindet, in engſter Zuſammenarbeit mit dem NSR vorbereitet, techniſch eingerichtet und praktiſch durchgeführt. Die Spiele der Fußballklaſſe 1 Mannheim Staffel 2 Neulußheim— Plankſtabt 922 Sandhauſen— Union Heidelberg:0 Walldorf— 05 Heidelberg 21:8 Schwetzingen— Hockenheim 322 Rohrbach— Kirchheim 01 Eberbach— Oftersheim 222 Neulußheim hat durch eine weitere Niederlage gegen Plankſtadt weiteren Boden verloren. Vom vierten fiel es auf den achten Platz zurück. Plankſtadt be⸗ hauptete die Tabellenführung. Sandhauſen ſchob ſich durch den:0⸗Sieg fiber Union Heidelberg auf den zweiten Platz, Union blieb mit am Ende. Walldorf, der jetzige Tabellemletzte, verlor biesmal gegen O5 Heidelberg nur knapp:3. Heidebberg hat ſeine Stellung wieder etwas verbeſſert Schwetzingen beſiegte ſeinen Nachbar Hocken⸗ deim knapp:2. Schwetzingen iſt weiter zur Spitze auf⸗ gerückt, Hockenheim ölieb an viertletzter Stelle. Kirchheim konnte in Rohr hach nur einen glück⸗ lichen:0⸗Sieg landen. Kirchheim ging auf den fechſten Platz vor. Rohrbach behauptete feine Stellung. Eberbach erzielte gegen Oftersheim ſein erſtes Unentſchieden:1, es tauſchte dadurch mit Walldorf das Tabellenende. Oftersheim fiel einen Platz zu rück. ereine Spiele gew. unent derl. Tore Dunk Plankſtadt 9 7 1 1 42:14 15:8 Sandhauſen 8 5 2 1 22:7 12˙4 Eppelheim 8 5 1 2 29:11 115 05 Heidelberg 8 5 3 1 14.15 11˙5 Schwetzingen 8 5 0 3 2523 106 Kirchheim 8 5 0 3 1614 10:6 Oftersheim 9 4 2 3 25˙23 10.8 Neulußheim 8 4 1 3 26 17 97 Rohrbach 8 2 2 4 19˙27:10 Hockenheim 9 2 2 5 27:18 6˙12 Union Heidelberg 8 1 1 6 1124:13 Eberbach 9 1 0 7 14.55 3·15 Walldorf 8 1 0 7 14.36:14 Deutſcher Kegſerſieg über Finnland Auf der internationalen Einheitsbahn der Berliner Kegelſporthalle wurde am Sonntag der Länderlampf Deutſchland— Finnland entſchieden. Die acht deut⸗ ſchen Sportkegler ſiegten mit 6111 Punkten gegen Finnlands 5735 Punkte. Beſter Einzelkegler war der deutſche Kriegsmeiſter Muck(Dresden) mit 855 Punk⸗ ten. Bereits nach vier Startern lag Deutſchland mit 109 Punkten vor den Finnen in Führung. Während die deut⸗ ſchen Kegler ihre Leiſtungen noch zu ſteigern vermochten, fielen die Finnen etwas ab ſo daß der Endſieg Deutſch⸗ lands noch recht deutlich ausfiel. 5 Der Erfolg des Mannheimer Winkler Der Mannheimer J⸗Bahn⸗ Kegler Winkler erkämpfte ſich beim Länderkampf Deutſchland— Finnland mit 764 P. den 4. Platz und erhielt als Mannſchaftsführer der deutſchen Mannſchaſt den Ehrenpreis des Herrn Reichsſportführers und die Länderkampfplakette des NSgie. Mengc in Köln Das erſte Punkteſpiek für den Rheinlandpokal findet be⸗ reits am 1. Dezember ſtatt, an welchem Termin der MERC in Köln gegen die dortige Mannſchaft antritt. Wirtschafts- Meldungen Uneinheifliche Kursgesialfung Berlin, 27. Nopember. Am Mittwoch war die Kursgeſtaltung an den Aktien⸗ märkten bei der Eröffnung ausgeſprochen uneinheitlich, wo⸗ bei ſich Abſchläge und Gewinne zahlenmäßig die Waage hielten. Die Umſätze waren nicht ſonderlich umfangreich. Am Montanmarkt ſtiegen Stolberger Zink um 0,25, Mannesmann um 1 und Klöckner um 2 v. H. Andererſeits verloren Vereinigte Stahlwerke 8, Hoeſch 0,75 und Rhein⸗ ſtahl 1 v. H. Von Braunkohlenwerten wurden Rhein⸗ Braun 1 v. H. höher, Deutſche Erdöl 1,25 v. H. niedriger notiert. Am Kalialtienmarlt verloren Salzdetfurth 1 v. H. In der chemiſchen Gruppe fielen von Heyden durch eine Steigerung um 5 v. H. auf, Farben ſetzten. v. H. höher ein, wurden alsbald aber um 9s v. H. niedriger notiert. Goldſchmidt gewannen 0,75 v.., hingegen gaben Schering im gleichen Ausmaße nach. Bei den Gummi⸗ und Linoleum⸗ werten wurden Conti Gummi 2 v. H. höher, Deutſche Lino⸗ leum 2 v. H. niedriger bewertet. Von Elektro- und Verſorgungswerten ſtiegen Lameyer um 0,50, RW um 1 v.., Bekula um 1,25, Sdemens um 2, Elektriſche Lieferungen um 2,25 und Waſſer. Gelſen⸗ kirchen um 3 v. H. Niedriger lagen Charlotte Waſſer um .50, Siemens⸗Vorzüge und Licht und Kraft um je 1 v.., Deſſauer Gas und Geffürel um je 1,50 fſowie Ac um 2,50 v. H. Von Kabel⸗ und Draßtwerten ermäßigten ſich Felten um 2, von Autowerten BMW um 1,50 v. H. Bei den Ma⸗ ſchinenbauſabriken lagen Demag um 0,75 v. H. feſter Ber⸗ liner Maſchinen und Bahnbedarf um je 0,75 un Schubert u. Salzer um 1,40 v. H. niedriger. Zu erwähnen ſind noch Berger und Waldho' mit je— 1 v.., Feld mühle und Engelhardt Brauerei mit je— 2 und andererſeits All⸗ gemeine Lokal u. Hraft mit plus 1 und Bembera mit plus 1,50 v. H. Von variablen Renten blieben Reichsaltbeſitz mit 15496 unverändert. Steuergutſcheine 1 nannte man 106,50 gegen 1065. Geld- und Devisenmarkt 26 November 1940 Diskont: Reichsbank.5. Lombard.3. Privat.23 v. H. Auntlich in Hl für SI Geld Brief] Amtlich in Rkf far] S] Geld] riet Aegypten 1 ig Pd“ 9,890 9,910 Jusoslaw 100 Dig 5 5,604 5,616 Afghanistans 18.79 18,83 Kanada kan. Doll“— 2,099 2,102 Argentin 1 P. Peso.584 0,588[Lettland 1% Lats 5% 48,75 48,85 Austral l aus. Pid 7,912.928 Litauen u Litas— 41,34 42,52 Belgien in Belga 1 39.56 40,04 Lusemb. 1 lux Fr—.910 10,01 Brasilien 1 Milreis— 0,180 0,182 Neuseel I neus Pfd.— 79,12 79.28 Br-Indien 1 Rup'- 74,18 74.32] Norwegen 100 Kr 37¼ 56,76 56,88 Bulgarien iLexs 6 3,047 3,053 PortugalihEscude 4½ 10.03 Danemark 10% KT 4 Rumänien 100 Lei W 232wſ England i eng Pid“ 2 Schweden iq Kr 2½ 59,46 59,58 Estland 10 est Kr 4 6 Schweiz 100 Fr 128 5789 58,01 Einnland 100 fin M. 4 Slowakei 100 sl KT 5 8,591( Frankreich 100 Fr“ 2 Spanieniopeseten 2 Griechenl. 1 ra 2JSüdafr Un 1s. Pfd' Holland i00Gulden 5 Türkei 1 türk Pfd 4 Iran 10% Rials— 14.59 Ungarn 100 Pengs 4 1 Island 100 isl. Kr 5% 39,42 39.50 Uruguay 1 G- Peso Italien. 10% C. ire 4¼ 13.09 13,110 S. 1 Dollar Japan 1 Ven 3%.581.587 Die mit einem versehenen Kurse finden nur im innerdeutschen Verrechnunssverkehti amtlichen Gebraue Berlin, 27. Nov. Am Geldmarkt wurde Blankotages⸗ geld um ic v. H. auf 2 bis 2,25 v. H, beraufgeſetzt. Von Valuten errechnete ſich der Schweizer Franken mit 58,02. Aenderungen der Marktbeſtimmungen für Teigwaren Die Hauptvereinignung der deutſchen Getreide⸗ und Futtermittelwirtſchaft hat eine im Verkün⸗ dungsblatt des Reichsnährſtandes Nr. 95 vom 21. November 1940 erſchienene Anordnung über Aende⸗ rung und Beſtimmungen zur Ordnuna des Marktes für Teigwaren erlaſſen. Danach dürfen neben den bisher zugelaſſenen Teigwaren mit Wirkung vom 1. Dezember 1940 bis auf weiteres wieder Eierteig⸗ waren unter Verwendung der von der Reichsſtelle für Eier zur Verfügung geſtellten Mengen an Trok⸗ kenei hergeſtellt werden. Im übrigen bleibt jedoch die Verwendung von Eiern und Ei⸗Erzeugniſſen bei der Herſtellung von Teigwaren unterſaat. Die Her⸗ ſtellung von Eierteigwaren darf im Rahmen der Ge⸗ ſamtherſtellung einen Anteil von 30 v. H. nicht über⸗ ſchreiten, wobei der Zuſatz von Trockenej einen Satz von zwei Kilogramm Trockenei auf 100 Kilogramm Mahlerzeugniſſe weder über⸗ noch unterſchreiten darf. Die Auslieferung von Eierteiawaren in Kleinpackungen darf erſt mit Wirkung vom 1. Jan. 1941 erfolgen. Die Anordnung enthält ferner Höchſt⸗ preiſe für Eierteigwaren hei Abaabe an Großner⸗ teiler, Kleinverteiler und Verbraucher ſowie beſon⸗ dere Höchſtpreiſe ffir die Abgabe von Paketware. Damit iſt auch fürn Eierteigwaren eine entſprechende Regelung getroffen worden wie für die anderen Teigwaren. — „ Branereigeſellſchaft zum Engel vorm Ehr. Hofmann Ach Heidelberg.— ordentlichen Hauptverſammlung Wieder 7 v H. Dividende. In der wurden Jahresabſchluß und Geſchäftsbericht für das Geſchäftsjahr 19391910 ge⸗ nehmigt und die Verteilung von wieder 7 v. H. Dividende (44 772. i. V. 58 507„ Vortrag auf neue Rechnung) beſchloſſen. Der AR wurde in der bisherigen Zuſammen⸗ ſetzung beſtätigt. Die Erfolgsrechnung zeiet bei einem Rohertrag von 0,351 Mill.(0,382) und 0,059(0,042) fon⸗ ſtigen Erträgen einen Reingewinn einſchließlich Vortrag von 0,134(0,098). Andererſeits beträgi der Perſonalauf⸗ wand 0,129(0,186), Anlageabſchreibungen 0,014(0,024), Steuern uſw. 0,187(0,103). Aus der Bilanz: Anlagever⸗ mögen 0,87(0,39), Umlaufvermögen 1,05(0,92), darunter 0,44(0,15) Wertpapiere, 0,21(0,306) flüſſige Mittel und 0,07 (0,00) Vorräte. Andererſeits Rücklagen 0,43(0,430 9 b ſtellunden 0,144(0,115), Verbindlichkeiten 0,056(0,086). Das Geſchäftsjahr 1939⸗40 brachte einen Rückgang des Bier⸗ abſatzes, doch läßt ſich der Abſatz bezüglich des kommenden Jahres gut an, ſo daß wieder günſtigere Ergebniſſe erzielt werden können. Der Erneuerungrücklage wurden 50 000 Mark zugeführt. » Falzziegelwerke Carl Ludovici K. a. A. Jockgrim⸗ Pfalz. Dieſe Kommandit⸗Geſellchaft auf A' tien erzielte 1998 einen Rohertrag von 2,14 Mill. 1, dazu traten 0,060 Mill.„ Beteiligungs⸗ und(6,298 Mill I ao Erträge Nach Abu; der Untoſten einſchließlich 0,16 Mill. freiw Ü ger Sozialbeiſtungen, 0,195 Mill./ Abſchreibungen, 0,35 Mill. Mark Sonderzuweiſung an Rückſtellungen und 15 000 4 Reſervezuführung wird einſchließlich 24 237 4 Vortrag ein Reingewinn von 165 586/ ausgewieſen. Im Geſchäfts⸗ jahr 1939 ſtieg der Rohertrag auf 2,2, die Beteiligungs⸗ erträge auf 0,675 Mill. Während die ao Erträge auf 9 067 Mill. zurückgingen, verbleibt einſchließlich 93 365 4 Vor⸗ trag ein Reingewinn von 1709 /, nachdem an freiwil⸗ ligen Sozialleiſtungen 0,19, an Abſchreibungen 0,142, an Rückſtellungenszuweiſungen 0,170, an geſeßliche Rücklage 0,12 Mill./ aufgewendet wurden. Die Gewinnverwen⸗ dung wird nicht mitgeteilt, das Geſellſchafts kapital beträgt einchließlich einer Einlage des perſönlich haftenden Geſell⸗ ſchafters mit 0,50 Mill. 4 insgeſamt 3,0 Mill. I. In der Bilanz per 31. 12. 1999(1938) erſcheinen Rücklagen mit 0,072 (0 06), Rückſtellungen 0,753(6,695), Hypotheken 90,44(.515), Warenſchulden ngl 0,14(0,27), andererſeits Umlaufsver⸗ mögen 1,43(1,10), Anlagevermögen 3,2(3,62), darunter 1,44(1,77), Beteiligungen bei einem Zugang von 0,825 im Jahre 1938, dagegen einen Abzug in 1939 von 0,103 Mill.&. o Verarbeitungsqudten der Noggen⸗ und Weizen mühlen im November. Einer Bekanntmachung der Hauptvereini⸗ gung der deutſchen Getreide⸗ und Futtermittelwirtſcheft im Verkündungsblatt des Reichsnährſtandes Nr. 9 vom 21. 11. 1940 zufolge werden für Mühlen mit einem Grund⸗ kontingent von mehr als insgeſam 500 To. Rogen und Weizen die Verarbeitungsquoten im Monat November 1940 von 9 v. H. des Roggengrundkontingentes und 9 y H. des Weizenorundkontingentes auf 10 v. H. des Roggen⸗ grundkontingentes und 10 v. H. des Weizengrundkontin⸗ gentes erhöht. Frankfurt a. H. 6 e Süper Deutsche testverrinsiiche Werte Beutsche Steinzeug 26. 27. Durlacher Hol DEUTSCHE STAATSANIEIHEN Flebbaume ners. Elektr Lieht u Kraft 4% Schatr D R. 88 101.1 101,1] Enzinger Union 4% Baden 1927 101.0 101,0 L G. Farben Altbes Dt Beien, 154.6 154,0 Gesfürel 7 8 SraDTANIETIIEN Grün u Bilfinger Harpener Bergbau 4% Heidelberg 26 1005 Heidelberger Zement 4% Mannheim 26 100,5. Hoesch BergWw. 1 1 Plorzheim 28. 100.5 100,5 Holzmann P hnß 2 PFANDBRIEEFE Kalker Brauerei Klein. Schanzl., Becker 4 6 Klöckner- Werke 165.0 0 8 125 8 8 101,0 10 Lanz 4A 8 238.0 2425 4% Mein Hyp Bank Ludwinshaf Akt.- Br..0 E 3 und 8 101,0 101.0 Lud wiashaf. Walzm 147.0 5 4½ Pfalz Hyd Bank Mannesmann 156.8 1568 24—26 f—9 1 101.2 e 1 16900 5 5 5 in. Elektr Man 0 UST RLE: OBEAGATIONEN Rhein. West Plektr 105 15 l 2 104.0 104,0] Rütgers. 5 199. 4 P. dad. Bank 39 102.3 1073 Salzdetfurth—. 2220 2220 6 Gelsenkirchen v 36 103,5 103.1 Salzwerk Heilbronn 3700 388.0 4% Krupp v 38. Schwartz-Storchen 162.0 164.0 4% Ver Stahlwerke 101,1 101.5] Seilindustrie(Wolft) 139.0 3880 6 16. Farb RNM.Anl 28 151,7 151,1 Siemens u Halske 299.0 294.0 5 155 Süddeutsche Zucker 257,0 257.0 LEILILEN Zellstoſl Waldhof 188.0 184% Ada-Ada Schuhfabrik 188 U B AN K E N Adlerwerke Klever. 157.7 157.0—— Adt. Gebr. 100,0 100.0 Bayr. Hyp. u. W- Bank 129.5 129.0 K E G 2 A 170.2] Commerzbank 44.0 Aschaffenb Zellstoff 157.8 157,8] Deutsche Bank 155,0 Augsb-Nürnb Masch 209.0 210, Deutsche Reichsbank 120.0 1201 Bayr Motorenwerke 221,2 Dresdner Bank. 44.5 143,7 Brown. Boverie& Ge. 1 167,0 Pfalz Hyp.-Bank. 138.5 Contin. Gummi 3115.. Rhein, Hvp-Bank. 163,0 163,0 Daimler-Benz 194.0 8 Deutsche Erdöl.. q 175,0 1„ Zwischenkurs. Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat November Bhelnkegel 23 24 25 20. 27 Rhbeinnegel 24 25. 20 27. Uannheim.40 4,27 4,05 4 00 Bheinfeldel. 2 70,.69.70.2 5102.50 Kaub..45328.12 300% Breisach 741 5 e 355 Köln 394.683,42.22 8.413,31.20.0. Saralpnre.3.25.17.09.95 eee ö Maran.27 5, 105,00.87 4,25 Mannheim 4,50.50.00.8, 00 Konteradmiral Gadow über das Todes- Anzeige ag, dem 25. November 1940, verschied kurz er Gelolgschaftsmitglied. Herr 1 5 Niegsinger Werkmelsfer und Fahrlehrer ahre. nern in dem Entschlafenen einen unserer treuesten den, der sich in seiner fast Bjiährigen Tätigkeit 1d Pflichterfüllung unsere vollste Wertschätzung er- d sich bei der Leitung wie Gefolgschaft und seinen us Mensch und Arbeitskamerad allgemeiner Beliebt- en dem Verstorbenen stets ein ehrendes Andenken e Im. den 28. November 1940. Beirfebsführung und Gefolgschaft der Daimler-Benz Akſiengesellschalt Werk Mannheim ndet am Donnerstag, dem 28, November 1940, a der Leichenhalle des Hauptfriedhotes aus statt 10³² Kleidung 5.— Urchschreibe- Buchhaltung senen rbriket 1 C. kent 4 Shadt Texliwaren 5 Aller Art llelert gegen Ratenzanlung B KRU UBS 13 Hug& co. erneut 210 28 Dr. Lehnert's 43 1 ig Ik K 8 Habe. 5 Thema:„Italien im Kampf“. Schneiderei Heilanstalt für amor 01 4 ran 2 00 en Ange ölen ee Neptun u. 0 50 Wiesbaden, Auch während des Krieges geöffnet. zur Behandlung kommen:.50 Work;. 17 1 Bügelanstalt. Upfersuong. Innere und äußere Hämorrhoiden. Afterfisteln. Afterlissuren. Mastdarmvorfall macht 40 Pfg. arten erbga 8 Spezialisten.—— mikrosgop. Alterekzem— Prospekt durch das Sekretariat. Wiesbaden II. Taunusstraſe 5 Se Kocr⸗ 9 5 Glen Tienſſſge c bod pile 2 Ade. Spo mi einigun 8 e 25 5 Ju, bos Saunen rn enen mer wetzheres. EI Zuru gk., u. Manner) 20 21.30 Uhr, Stadt Werner Kurteduter ., Hallenbad, Halle 1 und 3. Reiten( 35. 13 fu 23370 betten bellen. 22 jn neter Wapihupg 5.. für Frauen und Männer]: 18— n III AU Hospiz. Dr Schmitt.. 21 Uhr. Reithalle, Schlachthof.— langen Sie des ko- 21 2. 1.. 0. 2. c 0 Ane b a ken. Soadecheft. NEA fiauenant, G, rauen zu Renchen, 2 bis erunkelung.“ T e Frlecdtichsple z 5 Ruf 441 10. bes goseh ·. 21.30 Uhr, Humboldtſchule(Kna⸗ 5 Alleinverkauf„ Füg übss, 85 375 2 20 5. 1 18 190 7 Fall- und 1 Kat oline Oberländer al hol olbiet 2 2 18—., ⸗Reit⸗ 9 2 2. 8. halle, Schlachthof, 5 i Diese Sprechstunden werden von 7. 7 cle. 2„„ Herrn Schneider persönlich sefahri praxis wieder aufgenommen! 9 zusätzliche ⸗ Nollos ee 5 i e 2 7. str. 121. Fernspr. 403 Dr. H. George ⸗* Zahn i⁊t, Alleiaherſteller- und K Eine Anz hl Mannheim, O 7, 6. Hackerbräu München. aufe gespielter 0 8. brebreririeb: Wu Hilter. 0 U 5 jede Menge 1 2 Teleton 278 08 5. artes Se u. 4. Janos „ Aiuied Seun If Hitgold unn Vichzählung au, allred Biautn fllliallol(ieee, rere am 3. Dezember 1940. Auf Anordnung des Herrn Reichs⸗ miniſters für Ernährung u. Laud⸗ wirtſchaft findet am 3. Dezember Anordnungen der NSDAP Aus amtlichen Bekanntmachungen d. J. eine allgemeine Viehzählung ſtatt. Gezählt werden Pferde, Maul⸗ tiere, Mauleſel und Eſel, Rind⸗ vieh, Schweine, Schafe, Ziegen, Federvieh(Hühner, Gänſe, Enten, Trut⸗ und Perlhühner), Bienen⸗ völker und Kaninchen. Um eine reibungsloſe Durch⸗ führung der Zählung zu gewähr⸗ leiſten, iſt dafür Sorge zu tragen, daß an den Zähltagen(3. Dezember und folgende Tage) in jeder vieh⸗ beſitzenden Haushaltung eine Per⸗ ſon anweſend iſt, die dem Zähler die verlangten Austünfte erteilen kann. Haushaltungen, die bei der Aufnahme von Haus zu Haus über⸗ gangen werden ſollten, ſind ver⸗ pflichtet, die erforderlichen Angaben bis ſpäteſtens 9. Dezember d. J. beim Statiſtiſchen Amt,. C 2 Nr. 1, oder bei den Gemeindefekretariaten zu machen. Die Erhebung dient ſtatiſtiſchen und volkswirtſchaftlichen Zwecken. Wer die Angaben verweigert oder wiſſentlich unrichtige oder unvoll⸗ ſtändige Angaben macht, hat emp⸗ K 7, 5 1 Haus Sehauburz. K 81 Ahleitung unverbindlich. findliche Strafen zu gewärtigen. Mannheim, 25. November 1940. 180 Der Oberbürgermeiſter. Ne Frauenſchaft. Ortsfranenſchaftsleiterinnen. 2 Nov., 15 Uhr, Beſprechung in L g, 7. Wohlgelegen. 27. Nope mb. 20 Uhr, Stab⸗ und Zellen rauen⸗ ſchaftsleiterinnen⸗Beſprechung im „Durlacher Hof“ Käſertaler Str. 168. Bei Verhinderung Vertre⸗ tung ſchicken.— Ingendgruppe: J Waſſerturm. 27. Nov., 20 Uhr Gemeinſchaftsabend in der Tulla⸗ ſtraße 11. J6 Neckarau⸗ üb. 28. entnommen. Achtung. Now., 20 Uhr, Singen in der „Hrone“. DA, Berufserziehung und Betriebsführung. Techn Lehr⸗ 1 LandRirtchafl. Auwesen 5 4. 283 Mannheim Ruf 243 00 Immobilien Maſſivbau, mit Nebengebäuden, Vorortlage, preisw. zu verkaufen. Bittiger. Immobilien, Goeggſtraße 15, Almen. 92 Einfamilienhaus Heidelberg, Berglage, am Lager. Au Mannheim F 2, Nr. 9 felnspr. 220 24 Altsilber Byillanlen Sehmueck halten, chin um Ton Heckel Planolager Kunsts u. 0.10 Heldelberg Bis marckgarten J. B. Ho... 6. 40/5951 2, 6 Zimmer uſw., modern eingerichtet, bei 15—20 Mille Anzahl. zu verlaufen. Bittiger, Immobilien. emeinſchaften. Für nachfolgende ebase, welche in Kürze be⸗ ginnen, werden noch Anmeldun⸗ gen entgegengenommen: Fach⸗ rechnen 1— Fachzeichnen 1— Was jeder vom Auto wiſſen muß — Drehen, Stufe 1 und Stuſe 3. — Der Beginn des Lebrganges Goeggſtraße 15, Almen. Lauößtels ö Mannheim Anzeigen in de n tene! mant. 1 Zeugnis- Absohe ittes, Tarpislfältigesgen Sehreöem Wals Blemarekplatz 13 Ruf 440 33 Werkſtoffkunde iſt auf Donners⸗ tag, den W. Nov., 20.30 Uhr, Zimmer 54, Aufgang A, feſtgeſetzt. Vortrag mit Konteradmiral G⸗ dow am 28. November 1940. Am Donnerstag, 8 Nov., 19.20 MAör, spricht in der„Harmonie“, D 2, 6, Haus mit Scheune, 8 Zim. u. Küche zu verkaufen. Einfahrt überbaut, Fernſprech. 410 16. 8 655 1 sind gute Vefkesufe f NZ) lodel-u. Auto- Prommersbverger 18.18 27 We 589 Transporte SShreibe 8 fesche 4e, C 0 EH 2522 7 10¹ 7 altem Zahngold Fold „Platin „Silber Brillanten Fffetens Sibermark Fachm. 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Sie ausweglos die Si wopden iſt, wie rie Luftkriegsführung möglich es Londo Wenn Churchill ge einzuſetzen hat, a wir uns um un ſorgen! (Drahtbericht u Die Ernüchteru ments über B der Londoner Pref die amerikaniſchen ten das Gegenteil; funk über die Zer tagnacht gemeldet verſtändniſſe an ir ming Times“ ſtellt neutralen Auslaſſ berichten gegenübe dem engliſchen Vi pexborgen bleiben Das ſind die Londoner Blätter Delirium. Noch ſch Zeitungen der en die Arttkel über d Luftwaffe über B. Befehl aus der bri Herald“ ſchreibt, C dle Berichte der niemals bombardi „Stockholms 7 pool ſchreiben: V tere 67 Schiffe Liverpooler Schiff Stockholmer Blatt kataſtrophale Sch tonnage komme h Monat Oktober Streichungen gebr Wir möchten waffe wird unent! ter vermindern. 6 ung aus der Um Die Dubliner det: Irland 9 der Verteidigung engliſchen Häfen aus Nordirland ſonenpoſten wurd angeordnet. In d gen über den In nachdem feindliche mehrt haben. Am Sonntag 30 000 iriſchen 8 dann iſt die Befre Die Zeitung„ bandement und di ſteigen bei weitem an der engliſchen angriff ging bis drei Hafenſtädten Reihen von Kaian an Schiffen im ſein. Der nächtli⸗ die Iriſche See h Die ſpaniſche Flugzeuge überfli. Riſch Marokk wel fremde Flu ins Meer ſtürzten ten haben. Infol elnes beſtimmten Tangers und Spe Wie die Mos meldet, dauern di achten Tag an. 7 kiſonen in Indie Oſtaſien nach In Eiſenbahnen und Die Londoner tember 26 Gele weiſe im Kanal, ſpreugt worden mes“ wird aber d fälſchlich ſchreibt, gehört. In Hull ſprack liſha:„England partner geworden Umgeſtaltet. Wi; wenn wir nicht Jahren war die wie ſie heute iſt.“ Rumänien ſän en Elementen. würden 37 Freme Juden, aus dem * Mannheim, 27. November. Sonnenuntergang 27. 11. 17.32 Monduntergang 27. 11. 16.36 Sonnenaufgang 28. 11..56 Mondaufgang 28. 11..25 Geflügel preiſe Das Polizeipräſidium teilt mit: Für das der Markenpflicht nicht unterliegende Geflügel werden vielfach Preiſe verlangt und be⸗ zahlt, die volkswirtſchaftlich nicht gerechtfertigt ſind. Soweit für einzelne Geflügelarten Kleinhandels⸗ preiſe nicht feſtgeſetzt ſind, gilt der Stoppreis(Stand vom 17. Oktober 1936). Für die in der Hauptſache zum Verkauf gelangenen Hühner und Gänſe ſind für Baden z. Z. folgende Kleinhandels höchſtpreiſe je 4 o feſtgeſetzt: 1. Suppenhühner mit Darm 1 Mark, Suppenhüh⸗ ner ohne Darm 1,05 Mark. Für ausländiſche Brat⸗ hühner(Poulets) iſt der Preis je 10 Pf. höher. Lege- und Zuchthühner, die zum Verzehr abgegeben werden, dürſen nicht teurer verkauft werden als Suppenhühner. 2. Maſt⸗ und Fettgänſe der Güteklaſſe 1 130 Mark, Maſtgänſe der Güteklaſſe II 1,10 Mark. Die Preiſe für zerlegte Gänſeteile ſind beſonders feſtgeſetzt und können bei der Preisbehörde(Landrat, Polizeipräſi⸗ dium] erfragt werden. Nach den Preis vorſchriften iſt ſowohl der Verkäu⸗ fer als auch der Käufer ſtrafbar, wenn er die Höchſt⸗ preiſe nicht beachtet. * Das Eiſerne Krenz 2. Kl. erhielt der Ober⸗ gefreite Willt Bechter, Mannheim, Draisſtraße 3. ** Das Weſtwallehrenzeichen wurde dem Behör⸗ denangeſtellten Kurt Rindenſchwender, Mann⸗ heim, Rheinhäuſerſtraße 37, verliehen. Goldene Hochzeit. Das Feſt der goldenen Hochzeit feiern heute die Eheleute Karl Kam pp und Katharina geb. Groß, R 3, 16. Wir gratulieren! Wer ſeine Zähne geſund erhalten will, muß ſie unbedingt jeden Abend von allen Speiſereſten befreien. Die Ne-Gemeinſchaft„Kraft NSG. Im Sommer 1939 lief in allen deutſchen Gauen die Arbeit der NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ auf Hochtburen. Was in den früheren Jah⸗ ren eingeführt und eingeleitet worden war, das war inzwiſchen umfaſſend ausgebaut worden und ſo ſtellte Köſy bei Kriegsausbruch einen aus dem Leben des deutſchen Volkes einfach nicht mehr hinwegzudenken⸗ den Faktor dar. Da kam der Krieg, und wenn es zunächſt den Anſchein hatte, daß— mindeſtens in dem ſich längs des oberrheiniſchen Weſt walls hinzie⸗ henden Grenzgau Baden— während der Kriegs⸗ zeit die Durch⸗ und Weiterführung der Koß⸗Arbeit ein Ding der Unmöglichkeit wäre, ſo erwies ſich dieſe Annahme ſchon ſehr bald als irrig. Trotz des Krie⸗ ges erfuhr der Einſatz der Ködßß⸗Organiſation im Berichtsjahr 1939/40 keinerlei Unterbrechung. Natürlich mußte mit Kriegsausbruch die Planung den veränderten Verhältniſſen angepaßt werden. Im Auguſt und September 1939 hatte das bekannte Ar⸗ beitsgebiet„Reiſen, Wandern und Urlaub“ mit Be⸗ ginn der Herbſtzeit ſeine großen Unternehmungen ohnehin zu beenden. Daher konnte der Notwendig⸗ keit, das Verkehrsweſen zu entlaſten, damals ſofort und ohne Störung entſprochen werden. Dagegen galt es, die übrigen Wege der Freizeitgeſtaltung nicht nur offen zu halten, ſondern ſie jetzt erſt recht zur Stär⸗ kung der inneren und äußeren Front mit allen Mit⸗ teln auszubauen. Trotz verſchiedenartigſter Hemm⸗ niſſe(3. B. Perſonalmangel, Luftſchutzbeſtimmungen, Verdunkelungsmaßnahmen uſw.) iſt es gelungen, innerhalb weniger Wochen die Arbeit, wie in den Jahren zuvor, auf breiteſte Grundlage zu ſtellen. So fanden bereits Mitte September— alſo zu einem vorverlegten Termin des Beginnes der Win⸗ terſpielzeit— wieder Veranſtaltungen ſtatt. Wäh⸗ rend im Oſten unſer junges Heer die erſten Siege erfocht, pulſierte bei uns im Schutze des Weſtwalls das Leben mit dem gleichen Willen. Allein im No⸗ vember 1939 beſuchten 130 482 Volksgenoſſen des Gaues Baden 1682 Kdß⸗Vorſtellungen. Stolze Vilanz des erſten Kriegsfahres Die folgenden Geſamtziffern des öffentlichen Ver⸗ anſtaltungsdienſtes ſind ein Dokument für die wahre Haltung des deutſchen Volkes, das auch im Krieg nicht darauf verzichtete, dem eigenen Wert, ſeiner weiteren Erziehung und Bildung zu leben. Ko kann deshalb auch im Kriegsjahr 1939/40 im bis⸗ herigen oberrheiniſchen Grenzland auf erfreuliche und imponierende Leiſtungen verweiſen. Es wur⸗ den oͤurchgeführt: 766 Theater⸗Aufführungen mit 316 781 Beſuchern, 226 Konzerte mit 94 290 Beſuchern, 728 Bunte Abende mit 280 149 Beſuchern, 2013 Sing⸗, Spiel⸗, Filmveranſtaltungen mit 205 382 Beſuchern, 309 Lagerabende mit 81 534 Beſuchern. Mieder beſte Lokalſorten anpflanzen! 9 Der Gartenbauverein Käfertal hielt Verſammung Am 24. November konnte der Vereinsführer Leo⸗ pold Heitzmann neben den ſehr zahlreichen Mit⸗ gliedern beſonders begrüßen: Herrn Gartenbau⸗ direktxor Bußjäger 1 Maunheim, den Ortsleiter der NSA P, Pg. Rößler, ſowie den Bezirksvereins⸗ führer Wahl⸗Neckarau. Einleitend wies er auf die großen Schäden hin, die der ſtrenge letzte Winter in den Gärten hinterließ. Doch deutſche Art iſt es nicht, den Mut zu verlieren, ſondern wieder neu an⸗ pflanzen und alles zu tun, um die Ertragslücke in den nächſten zehn Jahren zu ſchließen oder zu über⸗ hrücken. Dies kann geſchehen durch das Aushauen der abgeſtorbenen Bäume, durch Auslichten verdorr⸗ ter Aeſte, durch Abkratzen der alten Borke an den noch tragfähigen Bäumen und beſonders durch Neu⸗ pflanzungen bald tragbarer Sträucher und Buſch⸗ bäumchen. Ferner muß jeder geſunde Baum durch fachgemäße Pflege, Düngung und Schädlingsbekämp⸗ fung zum Höchſtertrag befähigt werden. Der Gartenbauverein geht mit gutem Beiſpiel voran, indem er auf einem von der Stadt gemiete⸗ ten 27 Ar großem Gelände, zwiſchen der Mann⸗ heimer und Gewerbſtraße gelegen, 21 Hochſtämme, 22 Buſchbäume und 92 Spindelbüſche anlegt. Dieſer Beiſpielsgarten ſoll den Gartenbeſitzern und beſon⸗ ders den Siedlern zeigen, wie man jeden kleinſten Raum zweckmäßig im Obſtbau ausnützen kann. Bis zur Entwicklung der größeren Bäume ſoll der Zwi⸗ ſchenraum durch Beerenſträucher ausgenutzt werden. Eine Erweiterung der Beiſpielsanlage um 13 Ar iſt vorgeſehen, wenn die vorhandene Spargelanlage nicht mehr ertragsfähig iſt. Im Anſchluſſe hielt Herr Gartenbaudirektor Bußjäger einen tieſſchürfenden Vortrag über den lokalen Opſt⸗ bau. Die Mißjahre: 1938 durch die erfrorene Blüten⸗ pracht und 1940 durch die übergroßen Baumverluſte infolge der außergewöhnlichen Winterkälte, geben uns die Lehre, widerſtandsfähige Obſtſorten auf dazu geeigneten Böden zu pflanzen. Das regen⸗ ſeuchte Jahr 1940 ließ durch ſeinen hohen Grund⸗ waſſerſtand die Wachstumsperiode in den Baum⸗ ſtämmen nicht abſchließen; daher wurde der Herbſt⸗ ſaftſtrom von der übergroßen Winterkälte überraſcht, was zum Losſpringen der Baumrinden und ſomit zum Abſterben der Bäume beitrug. Merkwürdig erſcheint, daß in den Höhenlagen der Bergſtraße der Froſtſchaden geringer iſt, wie in den Tieflagen der Mheinebene. Das erklärt ſich aus dem Mangel an Feuchtigkeit an den Hängen und dem frühzeitigeren Stillſtand des Saftſtromes. Somit könnte der Schluß gezogen werden, alſo muß man auf die edleren Obſtſorten bei der nötigen Neupflanzung verzichten! Das wäre falſch! Da ſolche große Froſtſchäden nur in mehreren Generationen auftreten, ſo wollen wir auf das Edel⸗ obſt nicht verzichten. Somit wieder beſte Lokalſorten anpflanzen! Weiter lehren die genannten Fehljahre, den geſchloſſenen Erwerbsobſt⸗ bau nicht in beſonderm Maße zu pflegen und zu för⸗ dern, ſondern die Anlagen in Klein⸗ und Gemiſcht⸗ betrieben. Alſo Obſtbau in Verbindung mit Gemüſe anbau und Ackerkulturen, da⸗ mit die Exiſtenz einer Familie auch in Mißjahren geſichert iſt. 5 Zu den dringendſien Arbeiten im Obſtgarten zählt der Redner: abgeſtorbene Bäume und Aeſte ſofort zu entfernen, damit der Borkenkäfer nicht zu ſehr überhandnimmt; mit der Neuanpflanzung ſich nicht übereilen, weil in den Baumſchulen auch viele Jungbäume Schaden gelitten haben. Wer keine vom Reichsnährſtand zum Verkaufe zugelaſſenen Setzlinge bekommt und doch weniger Gutes lauft, hat mehr Schaden wie der, der ein Jahr ſpäter anpflanzt. Zur Ueberbrückung der Ertragslücken wird der Anbau von Beerenſträuchern empfohlen. 5 a 5 Bei den Neuanpflanzungen ſind die Richtlinien des Reichsnährſtandes maßgebend. An Sorten wird das von Oberinſpektor Martin⸗Ladenburg zuſam⸗ mengeſtellte Kreisſortiment empfohlen. Grundſatz müßte ſein: weniger Bäume anpflanzen, dafür aber beſſer pflegen! Stets auf den Eigenbedarf bedacht ſein! Erfahrungen, d. h.„gemachte Dummheiten“ be⸗ rückſichtigen! Hochſtäanme benötigen eine Pflanz veite von 8 bis 10 Meter, Halbhochſtämme 4 bis 5 Meter, Spindeln je 2,5 Meter im Geviert.. Wenn die Obſtbauplantagen in Reinform weniger zu empfehlen ſind, ſo ſollten dafür an den Straßen, Feldwegen und an den Autoſtraßen mehr Obstbäume gepflanzt werden. Dadurch wird der Vogelſchutz ge⸗ fördert und das Landſchaftsbild verſchönt. An den Flußläufen und Kanalſtrecken gibt es auch noch ge⸗ nügend Anpflamzungsmöglichkeiten von Kern⸗ und Steinobſt. Ueber die Pflege der Obſtbäume und Düngung wurde bemerkt, das eine unbepflanzte Baumſcheibe bleiben ſollte; in dreijähriger Folge benötigt feder Baum: einmal Volldüngung mit verrottelem Humus, dann Handelsdünger: 3 Kg. Thomasmehl und 5 Kg. Kali und im folgenden Jahre reichliche Kalcdüngung. Zur Schädlingsbekämpfung wurde auf die zu erwar⸗ tende Verordnung hingewieſen, daß in dieſem Winter eine vollſtändige Spritzung vorgenommen werden muß. Die Gartenbauvereine ſind damit beauftragt. Motorſpritzen und Obſtbaumbarbolineum ſtehen zur Verfügung. In der Ausſprache wurden noch Fragen beant⸗ wortet über beſte Mittel gegen Wühlmäuſe. Celio⸗ paſte, in gelbe Rüben eingelegt. hilft ſicher. Gegen die ſchwarzen Länſe an Bohnen hilft Weinbergſchwe⸗ fel, der mit dem Schwefler den jungen Bohnen über⸗ ſtäubt wird. Nachdem der Bezirksvereinsführer Wahl ein Wort des Dankes geſprochen hatte. wies Pg. Röß⸗ ler auf die Erfolge der n. ſ. Wirtſchaftsordnung hin und ſchloß mit einer Huldigung an unſeren Führer. 2 2 * durch Freude“ während des erſten Kriegsjahres in Bad 409 Vorträge mit 92 982 Hörern, 1814 Kurſe mit 49142 Teilnehmern, 362 Arbeitsgemeinſchaften mit 59 858 Teil⸗ nehmern,. 46 Schulungsfahrten mit 3756 Teilnehmern, 510 Wanderungen mit 13 133 Teilnehmern, 3431 offene Sportkurſe mit 64 227 Teilnehmern, 15 117 Betriebsſportkurſe mit 325 521 Teilnehmern. Insgeſamt wurden ſomit durch 25 731 Einzelleiſtun⸗ gen 1 586755 Volksgenoſſen betreut und erfaßt. Die Truppenbetreuung Eine Selbſtverſtändlichkeit war es, all der Solda⸗ ten, die für die Heimat zu den Waffen griffen, in den Stunden der Wachablöſung zu gedenken. Hier erwuchs allen in der Heimat eine vielgeſtaltige Auf⸗ gabe, zu deren Löſung gerade Kiödß das Seine bei⸗ trug. Gleich in den erſten Kriegstagen ſchuf Reichs⸗ organiſationsleiter Dr. Ley das Amt„Truppen⸗ betreuung“. An unzählige Künſtler erging der Ruf, dem Soldaten Unterhaltung und Erbauung zu bringen. Mit Freuden wurde dieſem Appell Folge geleiſtet. Nur wer gezwungen war, im letzten erbarmungs⸗ los kalten Winter ſelbſt unterwegs zu ſein, kann den Einſatz der Mitwirkenden ganz ermeſſen. Bei Tag und Nacht, bei Kälte und Näſſe. Schnee und Nebel fuhren ſie wochenlang kreuz und quer durch das Land. In die entlegenſten Standorte, in die vorderſten Stellungen kamen die Künſtlergruppen, zeigten ſie allüberall unermüdlich und mit größter Hingabe ihr Können, wenngleich die räumlichen Verhältniſſe ſehr oft für ſolche Darbietungen weniger geeignet waren, vielmehr ein mehr oder minder„unterſtandsmäßi⸗ ges“ Gepräge hatten. Bis Mai 1940 war die Rhein⸗ ebene auch das Operationsgebiet unſerer Künſtler und Artiſten. Der kleine Artſſt begegnete dem größ⸗ ten Sänger das Sinfonie⸗Orcheſter konkurrierte mit dem urkomiſchen Bauerntheater. Als dann der Soldat nach Weſten über den Rhein marſchierte, da ſorgte Koß für„geiſtigen Nachſchub“. Vom Schwarzwald über das Elſaß bis nach dem füd⸗ lichen Burgund, weit über Dijon und hinauf big nach Langres und in die Gegend von Epinal mußte das Spielfeld ausgedehnt werden. Daß die Heimat der Front die Treue hielt und alles au bot, um zu zei⸗ gen:„Wir ſind eins!“ bezeugt der Koßß⸗Wehrmachts⸗ ſpielplan. Sämtliche Theater des Gaues Baden ſehr viele Orcheſter und ſonſtige muſikaliſchen Vereini⸗ gungen nebſt einer großen Anzahl Soliſten aller Ge⸗ biete waren mobiliſtert und beſtritten: 1363 Theateraufführungen 439 Konzerte 626 Bunte Abende 430 Vorträge 2140 Kleinkunſtaufführungen 1556 Filmvorführungen 570 verſchiedenartige Unterhaltungsdarbtetungen. Die 7124 Wehrm den erfreuten ſich Der Weg ins El Die gewaltigen Ei in Frankreich machte frei nach dem Elſaß. der Chef der Zivilve der NSG„Kraft du ſtümmte Aufgaben un zem Eifer wurde die men. Der Einrichtu deren Zahl heute ſchi durch die an die 10 0 werden, folgten unve ſonſtwie wertvolle V Städten und Gemein Städte Straßburg, K Kdeß⸗Theaterring(m Kdcß⸗Konzertring(m ſowie einen Kö ⸗Vo ſchaften. 21 weitere während des Winte Muſtkveranſtaltunger Die weit über derer bisher etwa 5 gebiet beſuchen konn! Stelle von der Wah mus und das nati unterrichten, laufen 3,3 Millionen M So hat der Kri durch Freude“ vor u gabengebiete als fru zuſammenfaſſend feſt dungsjahr der Org „Kraft durch Freude Maßnahmen über! und betreute, dann Feſtſtellung berechtig am Oberrhein im Bilanz zu melden he Seele und Haltung wird. Das neue Arb jetzt endlich ein ges lichem Druck befreit „Kraft durch Freude Daß ſte bewältigt von ſelbſt. Und daß mag ein einziger& wird am Oberrhein im Winter 1940/1 1 len ſonſtigen Maßn aus grund ſätzlich 1 ihnen werden zu gel . dae ene Märchen filme im Afa-Palaſt Die Kinder hatten wieder ihren großen Nachmit⸗ tag mit viel Anlaß zu fröhlichem Lachen, aber auch zu beſorgter Anteilnahme. Für die erſte Inſtanz war der unſterbliche Kaſperl zuſtändig, der„Die verlorene Königskrone“ mit ſeinem F eund Seppel ohne lange Umſchweife wieder beiſchaffte und dabei eine Menge ſchwarzes Gelichter verhauen durfte. Mit ehrlicher Bange im Herzen waren die Kleinen dann Zeugen, wie„Hänſel und Gretel“ nach großer Bitternis den Weg ins Vaterhaus zu⸗ rückfanden. Das wurde ihnen ſogar in der Breite eines augewachſenen Großfilms erzählt. 1 * Seinen 70. Geburtstag feiert Herr Jean Renz, Neckarau, Maxſtraße 34, früher Wirt des Gaſthauſes„Zur Rheinpfalz“, rüſtig und gesund. Vier Jahrzehnte iſt Herr Renz auf die NMz abon⸗ niert. Wir gratulieren! n Weihnachtsgeſchenke frühzeitig zur Poſt geben! Warte nicht erſt die Flut der Sendungen ab! Gib jetzt dein Weihnachtspaket auf. Was nach dem 15. Dezember bei der Poſt eingeliefert wird, kann nicht rechtzeitig ankommen. Blick auf Ludwigshafen Kind angefahren und lebensgefährlich verletzt. Immer wieder wird daran erinnert, daß ſpielende Kinder von ſtark befahrenen Straßen fernzuhalten ſind. Wie wichtig dieſe Mahnung iſt, der bedauerlicherweiſe von vielen Eltern immer noch nicht die nötige Beachtung geſchenkt wird, zeigt ein ſchwerer Verkehrsunfall, der ſich geſtern im Stadtteil Maudach ereignete. Dort vannte ein dreieinhalbfähriger Junge gegen einen ſtadteinwärts fahrenden Perſonenkraft⸗ wagen. Das Kind wurde durch den Zuſammenprall ſo ſchwer mitgenommen, daß es mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert werden mußte. Auto gegen Pſerdefuhrwerk. In den Abendſtunden des dienstags bei Einbruch der Dunkelheit kam es im Stadt⸗ teil Oggersheim zu einem Verkehrsunglück, bei dem zwei Perſonen verletzt und ein Pferd auf der Stelle getötet wurde. Ein ſtadtauswärts fahrender Perſonenkraftwagen fuhr auf einen in gleicher Richtung fahrenden zweirädrigen Kaſtenwagen auf. Der Zuſammenſtoß erfolgte mit ſolcher Heftigkeit, daß das Pferd das den Kaſtenwagen zog, auf der Stelle getötet wurde. Sowohl der Fahrer des Perſonen⸗ wagens als auch der Lenker des Pferdefuhrwerks trugen bei dem Zuſammenſtoß Kopfverletzungen davon, ſo daß ſie ſich in ärztliche Behandlung begeben mußten. Vorſicht, Hühnerdiebe! Wie die Polizeidirektion Lud⸗ wigshafen mitteilt, mehren ſich in letzter Zeit die Dieb⸗ ſtähle von Geflügel aller Art und Haſen, beſonders in ab⸗ gelegenen Gärten. Da die Spitzbuben erfahrungsgemäß ge⸗ rade in der vorweihnachtlichen Zeit auf ſolche Diebeszüge ausgehen und dabei die Kleintierzüchter ſchwer ſchädigen, ergeht an alle Kleintierhalter die Aufforderung, die Stal⸗ lungen entſprechend zu ſichern bzw. zu überwachen. Wer über ſolche Diebſtähle, wurden, nähere Anga ſich bei der Kriminalpr telsbachſtraße 3, unver Umfangreiches Ar ſtätte. Die von der Vo geführten Vortragsreil eines ſtändig zunehm am kommenden Woche ſchluß gebracht. Ueber geſchichte“ wird Dr. P mittag den letzten Vr ſammenhängender Vor nachten beſondere Ther behandelt werden. A tragsreihe von Prof. deutſchen Weſen“ über ſtes“ fortgeführt, währ Noack von der Man muſtkaliſchen Werkforn zum Abſchluß gebracht ,,. Heidell In Her erſten Gro Winter ſprach nach Be elſäſſiſche Volkstumsf Tauſenden. Mit einer Hausmu am kommenden Sams ten Veranſtaltungen 31 Auch in der jetzige ſeine Anziehungskraft Perſonen beſucht. Den 70. Geburtstaf Eppelheimer Straße. Auf Wunſch vieler Verbraucher gibt es Henko, Henkel's“ und Enthärtungsmittel, jetzt auch im Doppelpaket. Prei Hausfrau, begreife: Henko ſparte Nun Die keſe s. übunge gerinnt 1 Hil mpfe aue 0 iu voll entlich geiſtu n. geben. 83. Heltkr. lreitun ſhauer! ſuch Me Naſſen eltigen zen Hö voran, ſch die nengef hambu boren Former bel den — Das eben b. bie Kät der Be; Umfang Ortsge nationa beſtens bymna Fünf⸗ Pertun ſtimmu örſoͤnde Luft eiſten keit als Als Or die dar eigniſſe; Jieſes Die Frage des Wettkampfes für Turnerinnen haben gleſe ſelbſt entſchieden. Der NS⸗Reichsbund für Leibes⸗ bungen bejaht ebenfalls die Frage und kommt den Tur⸗ kerinnen, die bereits lympia⸗Lorbeeren ernten konnten, u Hilſe. Die nun überall aufkommenden Mannſchafts⸗ ümpfe der Turnerinnen ſollen ein Beitrag ſein in der ſtaue gemäßen Wettkampfform, ſie ſollen das Frauenturnen 3 vollendeter und abwechſlungs reicher Form vor die Oef⸗ ſentlichkeit bringen und helfen ſchließlich, dem gefunden geiſtungsſtreben der Turnerinnen Auftrieb und Anregung eben. b In den Mannſchaftskämpfen der Männer, die nach dem Heltkrieg aufkamen, hat das Turnen eine für ſeine Ver⸗ lteitung ungemein günſtige Form gefunden. Die Zu⸗ ſhauermaſſen ſtiegen zu ungeahnter Höhe, ſo daß jetzt viel⸗ ch Mangel an Sälen iſt um bei Großveranſtaltungen die Naſſen zu faſſen. In gleicher Weiſe ſtiegen durch den'gen⸗ ſeltigen Wetteifer die Leiſtungen zu ihrer derzeitigen ſtol⸗ zen Höhe. Berlin, Hamburg und Leipzig gingen vereint toran, im ganzen Reichsgebiet folgte man nach. Nun haben ſch die Turnerinnen dieſer örei Turnerhochburgen zuſam⸗ gengeſchloſſen und im erſten Frauen⸗Städtekampf Berlin⸗ hamburg⸗Seipzig Neuland betreten. Er fiel auf frucht⸗ loren Boden. Die Leiſtungen entſprachen frauengemäßen gormen, fanden beim Publikum begeiſterten Anklang und gel den Fachleuten Zuſtimmung. Um die Erdol-Blechdosen mehrmals verwenden zu können, gibt es nun auch Erdal: Nachfülſpackungen. Diese setzt man einfach in die leere Erdaldose, die sich guf diese Weise lange Zeit verwenden läßt. Deshalb leere Erdaldosen cufbe wahren! Quqlitöt und Menge selbstverständ- lich Wie in der Blechdose. Das Reichs fachamt greift die Sache auf. Durch die ſo⸗ chen bekanntgegebenen Ausführungsbeſtimmungen werden die Kämpfe in die richtige Bohn gelenkt und unterſtehen ber Bezirks⸗, Bereichs⸗ und der Reichsführung, je nach dem Umfang des Kampfes. Unterſchjeden werden begrenzte Ortsgemeinſchaft, Bezirk, Bereich) reichsoffene und inter⸗ ſationale Veranſtaltungen. Die Mannſchaft muß min⸗ beſtens 6 Turnerinnen ſtark ſein. Der Kampf ſetzt ſich aus Unmnaſtik, Geräte⸗ und Handgeräteübungen als Vier⸗ Fünf⸗ oder Sechskampf zuſammen. Auch bezüglich der Pertung und Art der Durchführung ſind einheitliche Be⸗ immungen feſtgelegt. Kriegsmarine— Luftwaffe Geräte⸗Maunſchaftskampf in Breslau Ein Mannſchaftskampf der Wehrmacht gegen die ehe⸗ halige Deutſche Turnerſchaft, mehrere Mannſchaftskämpfe der Kriegsmarine mit Mannſchaften des NS⸗Reichsbundes ür Leibesübungen die erfolgreiche Teilnahme der Luft⸗ ſſe und Kriegsmarine bei den Deutſchen Meiſterſchafts⸗ mpfen der Turner bekunden, daß dieſe Sportart für die tperliche und charakterliche Erziehung der Soldaten für ſeſondes wertvoll gehalten wird und auf hoher Stufe ſteht. Luftwaffe und Kriegsmärine haben ſich entſchloſſen, den Aten großen repräſentativen Kampf vor der Oeffentlich⸗ keit als Mannſchaftskampf im Geräteturnen auszutragen. Als Ort wurde die Jahrhunderthalle in Breslau gewählt, die damit wieder der Schauplatz eines turneriſchen Er⸗ kigniſſes allererſten Ranges wird; denn die Teilnehmer ieſes Kampfes beſtehen durchweg aus Turnern ber deut⸗ chen Spitzenklaſſe. Für die Luftwafſe turnen: der deutſche Zwölfkampfmeeiſter W. Stadel, Flieger Schmidt, einer der leſten Nachwuchsturner, Feldwebel Becker, Gefr. Streicher. Für die Kriegsmarine: Leutnant Ruiſing, Bootsmann Weltkampffreudiges Turnerleben Städtie-Weltkämpfe für Turnerinnen Gauch, Schröter u.., alles bewährte Kräfte der deutſchen Spitzenklaſſe, die bei beiden Wehrmachtsteilen auffallend ſtark vertreten iſt und ſo die Vorbedingungen für höchſte nationale Anſprüche gegeben ſind. Die Mannſchaft der Luftwaffe wird von dem Olympiaſieger Oblt. A. Schwarz⸗ mann angeführt werden, der z. Z. im Rieſengebirge Er⸗ holung ſucht von einer Blinddarmoperation. Der Kampf ſelbſt iſt ein Fünfkampf, der ſich aus Kür⸗ übungen am Reck, Barren, Langſerd— das Seitpferd wird immer mehr ausgeſchaltet— Boden⸗ und Ringeturnen zu⸗ ſammenſetzt und von je 8 Mann beſtritten wird, von denen die 7 Beſten gewertet werden. Die Wertung erfolgt öffent⸗ lich durch je einen Kampfrichter beider Wehrmachtsteile und 2 Kampfrichter des NSR. Zur Erhöhung der Wirk⸗ ſamkeit des Wettkampſes werden einige Neuerungen er⸗ probt. Die Veranſtaltung wird als Zeichen enger Kame⸗ radſchaft, die die deutſche Wehrmacht mit dem deutſchen Sport verbindet, in engſter Zuſammenarbeit mit dem NSR vorbereitet, techniſch eingerichtet und praktiſch durchgeführt. Die Spiele der Fußballklaſſe 1 Mannheim Staffel 2 Neulußheim— Plankſtadt 922 Sandhauſen— Union Heidelberg:0 Walldorf— 05 Heidelberg 218 Schwetzingen— Hockenheim 312 Rohrbach— Kirchheim 61 Eberbach— Oftersheim 222 Neulußheim hat durch eine weitere Niederlage gegen Plankſtadt weiteren Boden verloren. Vom vierten fiel es auf den achten Platz zurück. Plankſtadt be⸗ hauptete die Tabellenführung. Sandhauſen ſchob ſich durch den 310⸗Sieg über Union Heidelberg auf den zweiten Platz, Union blieb mit am Ende. Walldorf, der jetzige Tabellemletzte, verlor diesmal gegen 5 Heidelberg nur knapp:3. Heidelberg hat ſeine Stellung wieder etwas verbeſſert Schwetzingen beſiegte ſeinen Nachbar Hocken⸗ deim knapp:3. Schwetzingen iſt weiter zur Spitze auf⸗ gerückt, Hockenheim blieb an viertletzter Stelle. Kirchheim konnte in Rohr hach nur einen glück⸗ lichen:0⸗Sieg landen. Kirchheim ging auf den fechſten Platz vor. Rohrbach behauptete feine Stellung. Eberbach erzielte gegen Oftersheim ſein erſtes Unentſchieden:1, es tauſchte dadurch mit Walldorf das Tabellenende. Oftersheim fiel einen Platz zu rück. mereine Spiele gew. unent dert. Tore Punkte Plankſtadt 9 7 1 1 42:14 15:8 Sandhauſen 8 5 2 1 22:7 12¹4 Eppelheim 8 5 1 2 29.11 11·5 05 Heidelberg 8 4 3 1 14 15 11˙5 Schwetzingen 8 5 0 3 25 23 106 Kirchheim 8 5 0 3 16˙14 10˙6 Oftersheim 9 4 2 3 25˙23 10.8 Neulußheim 8 4 1 3 26:17 97 Rohrbach 8 2 2 4 1927 610 Hockenheim 9 2 2 5 27:18 6˙12 Union Heidelberg 8 1 1 6 1124:13 Eberbach 9 1 0 7 14.55•15 Walldorf 8 1 0 7 14.36 214 Deulſcher Keg erſieg über Finnland Auf der internationalen Einheitsbahn der Berliner Kegelſporthalle wurde am Sonntag der Länderlampf Deutſchland— Finnland entſchieden. Die acht deut⸗ ſchen Sportkegler ſiegten mit 6111 Punkten gegen Finnlands 5735 Punkte. Beſter Einzelkegler war der deutſche Kriegsmeiſter Muck(Dresden) mit 855 Punk⸗ ten. Bereits noch vier Startern lag Deutſchland mit 109 Punkten vor den Finnen in Führung. Während die deut⸗ ſchen Kegler ihre Leiſtungen noch zu ſteigern vermochten, fielen die Finnen etwas ab ſo daß der Endſieg Deutſch⸗ lands noch recht deutlich ausfiel.. Der Erfolg des Mannheimer Winkler Der Mannheimer JBahn⸗Kegler Winkler erkämpfte ſich beim Länderkampf Deutſchland— Finnland mit 761 P. den 4. Platz und erhielt als Mannſchaftsführer der deutſchen Mannſchaft den Ehrenpreis des Herrn Reichsſportführers und die Länderkampfplakette des NSgis. Mengc in Köln Das erſte Punkteſpiek für den Rheinlanödpokal findet be⸗ reits am 1. Dezember ſtatt, an welchem Termin der MERC in Köln gegen die dortige Mannſchaft antritt. r. Lehnert's dete er Hümorrhoidalkranke Wirtschafts- Meldungen Uneinheiiliche Kursgeslaliung Berlin, 27. November. Am Mittwoch war die Kursgeſtaltung an den Aktien⸗ märkten bei der Eröffnung ausgeſprochen uneinheitlich, wo⸗ bei ſich Abſchläge und Gewinne zahlenmäßig die Waage hielten. Die Umſätze waren nicht ſonderlich umfangreich. Am Montanmarkt ſtiegen Stolberger Zink um 0,25, Mannesmann um 1 und Klöckner um 2 v. H. Andererſeits verloren Vereinigte Stahlwerte, Hoeſch 0,75 und Rhein⸗ ſtahl 1 v. H. Von Braunkohlenwerten wurden Rhein⸗ Braun 1 v. H. höher, Deutſche Erdöl 1,25 v. H. niedriger notiert. Am Kalialtienmarkt verloren Salzdetfurth 1 v. H. In der chemiſchen Gruppe fielen von Heyden durch eine Steigerung um 5 v. H. auf, Farben ſetzten. v. H. höher ein, wurden alsbald aber um 58 v. H. niedriger notiert. Goldſchmidt gewannen 0,75 v.., hingegen gaben Schering im gleichen Ausmaße nach. Bei den Gummi⸗ und Linoleum⸗ werten wurden Conti Gummi 2 v. H. höher, Deutſche Lino⸗ leum 2 v. H. niedriger bewertet. Von Elektro- und Verſorgungswerten ſtiegen Lameyer um 0,50, RW num 1 v.., Bekula um 1,25, Siemens um 2, Elektriſche Lieferungen um 2,25 und Waſſer. Gelſen⸗ kirchen um 3 v. H. Niedriger lagen Charlotte Waſſer um .50, Siemens⸗Vorzüge und Licht und Kraft um je 1 v.., Deſſauer Gas und Geſfürel um je 1,50 ſowie Ac um 2,50 v. H. Von Kabel⸗ und Draßtwerten ermäßigten ſich Felten um 2. von Autowerten BMW um 1,50 v. H. Bei den Ma⸗ ſchinenbauſabriken lagen Demag um 0,75 v. H. feſter Ber⸗ liner Maſchinen und Bahnbedarf um je 0,75 un Schubert u. Salzer um 1,40 v. H. niedriger. Zu erwähnen ſind noch Berger und Waldho' mit je— 1 v.., Feld mühle und Engelhardt Brauerei mit je— 2 und andere rſeits All⸗ gemeine Lokal u. Hraft mit nlus 1 und Bembera mit plus 1,50 v. H. Von variablen Renten blieben Reichsaltbeſitz mit 15436 unverändert. Steuergutſcheine 1 nannte man 106,50 gegen 1066. Geld- und Devisenmarkt 26 November 1940 Diskont: Reiehsbank.5. Lombard.3. Privat.25 v. H. Amtlich in Elf far S Geldf Brief] Amtlich in Rt Tür SI deldf riet Aegypten 1 ö Pd“.890 9,910 Jusoslaw i Dig 5 5,604 5,616 Atahanistan infa 18,79 18,83 Kanada kan. Doll“— 2,099 2,102 Argentin IP- Peso.584 0,588 Lettland iu Lats 5¼ 48,75 48,85 Austral laust. Pd.912.928 Litauen um Litas— 41.34 42,52 Beleien lin Relga 4 39,56 40.04 Luxemb. 1 lux Fr.10 10,01 Brasilien 1 Milreis— 0,180 0,182] Neuseel i neus Pfd.— 79,12 79,28 Br Indien i Rupꝰ 74,18 74.32 Norwegen 100 Kr 3½¼ 56,76 56,88 Bulgarien i Leves 6 3,047.053 PortugaliuEscudo 4½%½ 10.04 10,06 Danemark 100 Kr 4 48,81 48.91] Rumänien 100 Lei 233 3 England i ena Pid“ 2 9,890 9,910 Schweden 10% Kr 2½ 59,46 59,58 Estland est Kr 4½ 62,44 62,56 Schweiz 100 Er 135 57,89 58,01 Pinnlend 100 fin M 4 5,070 Slowakei bs KT 5.391.809 Frankreich 100 Fr“ 2 5 5,611 Spanientoopeseten 23.56 23,60 Griechenl. Draa 6 2„062 Südafr Un 1s. Pfd“= 9,890 9,910 Holland idhulden 2 13 32,87 Türkei 1 türk pfd 4.979.982 Iran 100 Rials— 14,59 14,61 Ungarn 100 Pengs 44 15 Island 100 isl. Kr 5¼ 39,42 39,50 Uruguav 1-Peso— 0,974 0,076 Itallen. 100 Lire 4/½ 13,09 13,11 U S. 4 1 Dollar 1.458 25502 Japan 1 ven 32.581.587 Die mit einem versehenen Kurse finden nur im innerdeutschen Verrechnunssverkehr amtlichen Gebrauch Berlin, 27. Nov. Am Geldmarkt wurde Blankotages⸗ geld um 7 v. H. auf 2 bis 2,25 v. H, beraufgeſetzt. Von Valuten errechnete ſich der Schweizer Franken mit 58,02. Aenderungen der Marktbeſtimmungen für Teigwaren Die Hauptvereinignung der deutſchen Getreide⸗ und Futtermittelwirtſchaft hat eine im Verkün⸗ dungsblatt des Reichsnährſtandes Nr. 95 vom 21. November 1940 erſchienene Anordnung über Aende⸗ rung und Beſtimmungen zur Ordnuna dez Marktes für Teigwaren erlaſſen. Danach dürfen neben den bisher zugelaſſenen Teigwaren mit Wirkung vom 1. Dezember 1940 bis auf weiteres wieder Eierteig⸗ waren unter Verwendung der von der Reichsſtelle für Eier zur Verfügung geſtellten Mengen an Trok⸗ kenei hergeſtellt werden. Im übrigen bleibt jedoch die Verwendung von Eiern und Ei⸗Erzeugniſſen bei der Herſtellung von Teigwaren unterſaat. Die Her⸗ ſtellung von Eierteigwaren darf im Rahmen der Ge⸗ ſamtherſtellung einen Anteil von 30 v. H. nicht über⸗ ſchreiten, wobei der Zuſatz von Trockenej einen Satz von zwei Kilogramm Trockenei auf 100 Kilogramm Mahlerzeugniſſe weder über⸗ noch unterſchreiten darf. Die Auslieferung von Eierteiawaren in Kleinpackungen darf erſt mit Wirkung vom 1. Jan. 1941 erfolgen. Die Anordnung enthält ferner Höchſt⸗ preiſe für Eierteigwaren bei Abaabe an Großner⸗ teiler, Kleinverteiler und Verbraucher ſowie beſon⸗ dere Höchſtpreiſe für die Abgabe von Paketware. Damit iſt auch für Eierteigwaren eine entſprechende Regelung getroffen worden wie für die anderen Teigwaren. — “ Branereigeſellſchaft zum Engel vorm Chr. Hofmann Ach Heißelberg. ordentlichen Hauptverſammlung Wieder 7 v„ Dividende. In der wurden Jahresabſchluß und Geſchäftsbericht für das Geſchäftsjahr 1939190 ge⸗ nehmigt und die Verteilung von wieder 7 v. H. Dividende (44 772. i. V. 58 507„ Vortrag auf neue Rechnung) beſchloſſen. Der AR wurde in der bisherigen Zuſammen⸗ ſetzung beſtätigt. Die Erfolgsrechnung zeigt bei einem Rohertrag von 0,351 Mill.(0,382) und 0,059(0,042) fon⸗ ſtigen Erträgen einen Reingewinn einſchließlich Vortrag von 0,184(0,098). Andererſeits beträgt der Perſonalauf⸗ wand 0,129(0,136), Anlageabſchreibungen.014(0,024), Steuern uſw. 0,187(0,103), Aus der Bilanz.: Anlagever⸗ mögen 0,37(0,39), Umlaufvermögen 1,05(0,92), darunter 0,44(0,15) Wertpapiere, 0,21(0,3060 flüſſige Mittel und 0,07 (0,00) Vorräte. Andererſeits Rücklagen 0,43(0,43) Rück⸗ ſtellunden 0,144(0,115), Verbindlichkeiten 0,056(0,033). Das Geſchäftsjahr 1989⸗40 brachte einen Rückgang des Bier⸗ abſatzes, doch läßt ſich der Abſatz bezüglich des kommenden Jahres gut an, ſo daß wieder günſtigere Ergebniſſe erzielt werden können. Der Erneuerungrücklage wurden 50 000 Mark zugeführt. Falzziegelwerke Carl Ludovici K. a. A. Jockgrim⸗ Pfalz. Dieſe Kommandit⸗Geſellchaft auf Aitien erzielte 1988 einen Rohertrag von 2,14 Mill /, dazu traten 0,060 Mill.„ Beteiligungs- und(0,298 Mill/ ao Erträge Nach Abu; der Untoſten einſchließlich 0,16 Mill. freiw l ger Sozialleiſtungen, 0,195 Mill.„ Abſchreibungen, 0,30 Mill. Mark Sonderzuweiſung an Rückſtellungen und 15000, Reſervezuführung wird einſchließlich 24 237 4 Vortrag ein Reingewinn von 165 586/ ausgewieſen. Im Geſchäfts⸗ jahr 1939 ſtieg der Rohertrag auf 2,28, die Beteiligungs⸗ erträge auf 0,075 Mill. Während die ao Erträge auf 9 067 Mill. zurückgingen, verbleibt einſchließlich 83 365/ Vor⸗ trag ein Reingewinn von 1709, nachdem an freiwil⸗ ligen Soszialleiſtungen 0,19, an Abſchreibungen 0,142, an Rückſtellungenszuweiſungen 0,170, an geſesliche Rücklage 0,012 Mill. 4 aufgewendet wurden. Die Gewinnverwen⸗ dung wird nicht mitgeteilt, das Geſellſchaftskapital beträgt einchließlich einer Einlage des perſönlich baſtenden Geſell⸗ ſchafters mit 0,50 Mill.„ insgeſamt 3,0 Mill. I. In der Bilanz per 31. 12. 1989(1938) erſcheinen Rücklagen mit 0072 (0 06), Rückſtellungen 0,753(6,695), Hypotheken.44(.51 Warenſchulden udgl 0,14(0,27), andererſeits Umlaufsver⸗ mögen 1,43(1,10), Anlagevermögen 3,27(3,62), darunter 1,44(1,77), Beteiligungen bei einem Zugang von 0,828 im Jahre 1938, dagegen einen Abzug in 1989 von 0,103 Mill.&. Bexrarbeitungsgudten der Roggen⸗ und Weizenmühlen im November. Einer Bekanntmachung der Hauptvereini⸗ gung der deutſchen Getreide⸗ und Futtermittelwirtſcheft im Verkündungsblatt des Reichsnährſtandes Nr. 9 vom 21. 11. 1940 zufolge werden für Mühlen mit einem Grund⸗ kontingent von mehr als insgeſam 500 To. Rogen und Weizen die Vevarbeitungsguoten im Monat November 1940 von 9 v. H. des Roggengrundkontingentes unn 9 y H. des Weizengrundkontingentes auf 10 y. H. des Roggen⸗ grundkontingentes und 10 v. H. des Weizengrundkontin⸗ gentes erhöht. Frankfurt a. H. ot Gold u. Süber 5 25 Deutsche testwerzinsliche Werte Beutsche Steinzeug. 290,0 290.0 26. 27. über BBH 164 Zichbaum- Werger. 5.5 DEUTSCHE, TAATSANLETHEN Elektr Licht u Kraft 204,5 204.0 4% Schatz D R. 88 101.1 101.1 Enzinger Union* 55 Baden 1555 101,0 101,0 L G. Farben 240 Altbes. Dt Reich 154.6 154.0 i. 9 5 8693 Frünu Bilfinger.. 362. 360, TDINLEHEN Harpener Bergbau. 170.0* 4% Heidelbera 26 100% 5. Heidelberger Zement 194.2 194.5 4½ Mannheim 26 100.5. Hoesch Bergw.. 18955 9 4 4% Plorzheim 28..5 100,5 5 8 F 2 5 — Kalker rauerei.. 8. 49.—— EEA DREEEE Klein. Schanzl., Becker 1 35 Klöckner-Werke 5. 7 88 8 8 101.0 101.0 Lane 4 6 n. 288.0 7425 (% Mein Hyp Bank Ludwisshaf Akt.- Br. 157.0 ES und8s 1901.0 101.0 Cad wiashaf Walzm 147, 4% Pfalz Hyp Bank Mannesmann 156,8 1568 24—26 R—9 J 101.2 Netallgesellschaft 174.0 2 8 BLIGATIONEN Rhein. Elektr Mannh 169.0 INESTRIE. ELA hein. Wesit Elektr 199 0 0 i a 04.0 104,0] Rütgers 3 99.5. 7 57 da Ban 96 04 1020 Saldern 24 5 Gelsenkirchen v 36 103,5 103.1 Salzwerk Heilbronn 3790 368.0 4% Krupp v 38„ Schwartz-Storchen 162. 164.0 4 Ver. Stahlwerke 101.1 101.5] Seilindust rie(Wolft) 139.0 188.0 6 16. Farb RM-Ani 28 151,7 151,1 Siemens u klalske 5890 5870 Süddeutsche Zucker 257,0 257.0 ELLEN Zellstoff Waldhof 188.0 181, Ada-Ada Schuhfabrik. 188 0 B AN K E N Adlerwerke Klever 157.7 157.0— Adt. Gebr. 100,0 100.0 Bayr. Hyp. u.-Bank 129.5 129.0 A. E G. 8 3 170.2] Commerzbank. 44.0 Aschaffenb Zellstofl 157,3 157,8 Deutsche Bank q 155,0 Augsb-Nürnb Masch 209.0 210,0 Deutsche Reichsbank 120.0 120.1 Bayr Motorenwerke 221,2„[Dresdner Bank 144.5 143,7 Brown., Boverie&(Ae. 166,5 167,0 Pfalz Hyp.-Bank. 133.5 138.0 Contin. Gummi 311.5. Rhein. Hp- Bank. 163,0 163,0 Daimler-Benz 1940. Deutsche Erdöl.... 17% 174.5% Zwischenkurs. Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat November Rbelnbegel 23 24 25 20. 27 25. 20 27. Weingegel 20 0 Mannheim.40 4,27 4,05 4 00 Rheinfeldel. 2 70.69 20 2513.50 au 85 5.45 325 3,123.00 Breisach.52.50 8 3755 Köln 394 1.22 Kehl! 1310250) 3133.0. Stralburg 33.25.17 167.95 Neckarpegel Ante.27 5, 10.00.874,25 Mannheim.50 4. 50.00 8,00 Konteradmiral Gadow über das Thema:„Italien im Kampf“. Schneidere Eintrittspreiſe ſind—.60,.—, Reparatur- U. e ee Am 28. November haben wir unser Gefolaschaftsmitglied. wiesbaden, Auch während des Krieges geöfinet. Zur Behandlung kommen:.50 er nee u. Wehr⸗ Bügelanstalt Untepsuohg. Herrn Innere und àußere Hämorrhoiden. Afterfistein. Afterlissuren. Mastdarmvorfall.“ macht 40 Pfg. Karten erhalten mikxosfop, Alterekzem— Prospekt durch das Sekretariat. Wiesbaden II. Taunusstraße 5 8592 en e Kocr⸗ chemische Wionſige⸗ ascbodeh pflege Vorverkaufsf 5 a Reinigung eee 2. tamt. 27. Arthur P Last 9 Zuruc 3, ,, Nor eee e e Werner e i Zuruck., u Männer]: 2021.30 Uhr, Städt. eee eee 5 ö 4. 5, Fallenkab, Halle 1 und 3. 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