* 70 10 Erſchelnt wöchentl. mal.. 1 1. er unf Geſchüfteſt abgeh. 1 70 rei Haus monatl..70 M. n. 80 annheimer Zei „ Trägeri. A1 N 2 g dch. d. Poſt.00 M ohne Jlluſtr.,.80 M. mil einſchl Poſtbef ⸗Geb zuzügl. 42 Pf. Beſtellg. Abholſt. Waldhofſtr 12. e ee b 1 Meerfeldſtr. 13, Neßiſcherſtr. 1, Fehau tſtr. 55, WOppauer Str. 8 Se Freiburger Str. 1 Abbeſtell müſſen bis ſpäteſt. 28..0. ien Monat erfolgen Eimelprels 0 Pla ung i 22 mm breite Milltmeterzelle 12 Pfg., 7mm breite Teimillimeter⸗ zeile 68 115 9 Familien und Kleinanzeigen ermäßigte Hrundprelſe ültig iſt die An einerlei Nachlaß gewähr! beſtimmten Plätzen u. für fernmündlich erteilte Aufträge Allgemein Bel Zwangsvergleichen od Konkurſen wird Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben an Gerichtsſtand Mannheim. zeigen⸗Preisliſte Nr 12 Jamafad. 30. November/ Sonnkag. 1. dezember 1940 Verlag. Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1. 6. Fernſprecher: Sammel⸗Rummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90— Drahtanſchrift: Ne ma zelt Mannheim 151. Jahrgang— Nummer 331 Wieder Großangriff auf London! Eoͤen ſoll an Stelle von Halifax engliſcher Außenminister werden Geburtskagsgruß für Churchill. f Anunlerbrochen griffen deuiſche Vomber die engliſche Hauptſtadt an Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 30. November. Der heutige Geburtstagsmorgen des engliſchen Premierminiſters Winſton Churchill, 9 Jahre alt wird, verlief für ihn ſehr wenig an⸗ genehm. Nachdem London ſchon im Lauſe des Freitag dreimal Luſtalarm gehabt hatte, erlebte die britiſche Hauptſtadt in der Nacht zum Sams⸗ tag den„heſtigſten Angriff ſeit einiger Zeit“, wie ſich der britiſche Nachrichtenfunk heute mor⸗ gen ausdrückt.„Die Deutſchen konzentrierten ihre ganze Wucht dieſes Mal gegen London“, heißt es in einem auderen engliſchen Bericht. Der Nachtälarm ſeste ſchon ſehr früh ein. Darauf erſchienen, wie es in den britiſchen Darſtellungen weiter heißt, deutſche Flugzeuge in ſchneller Folge über London. Zahlloſe Spreng⸗ und Brand⸗ bomben wurden abgeworfen, wobei es viele Tote und Verwundete gegeben habe. Der britiſche Nach⸗ richtenfunk fügt hinzu, es ſei infolge der heftigen Flakabwehr gelungen,„einige“ der feindlichen Ma⸗ ſchinen wieder abzudrängen. Die ganze Nacht hin⸗ durch kam die Stadt nicht zur Ruhe, und erſt am frühen Morgen ließen die Angriffe nach. Die bri⸗ tiſchen Stellen ſchweigen ſich wie ſtets über das Aus⸗ maß der Schäden aus, aber aus amerikaniſchen Be⸗ richten geht hervor, daß man ſehr ſchwere Zer⸗ ſtörungen feſtſtellen mußte. Ferner wurden nach dem britiſchen Rundfunk Angriffe auf Städte in Süd⸗ weſtengland, in Wales und vor allem auf eine unge⸗ nannte Stadt in Eaſt Anglia ausgeführt. Anſcheinend zur Hebung der Stimmung berich⸗ ten engliſche Blätter ausführlich über einen nächt⸗ lichen Beſuch des Königs auf ein em Flugplatz der Royal Arr Force. Der Kö⸗ nig nahm in der Zentrale die Berichte der Piloten entgegen, die in der Nacht über Deutſchland geweſen waren. Natürlich berichteten die britiſchen Flieger nach den Artikeln der Zeitungen, was ſie alles für Heldentaten in Deutſchland verrichtet hätten. Es war gerade die Nacht, in der Köln„pulveriſiert“ oder„conventryſiert“ wie man jetzt in England ſagt, worden ſein ſollte. Bezeichnenderweiſe enthält der Bericht der britiſchen Blätter aber keinerlei Ein⸗ zelheiten über die Erlebniſſe der britiſchen Flieger auf ihrem Flug nach Köln. Beſonders aber ſprach ſich ein Auſtralier dem Kö⸗ nig gegenüber über ſeine„Erfolge“ bei einem An⸗ griff auf Berlin aus. Der Pilot erzählte dem König auf ſeine Frage:„Sind Sie über Berlin ge⸗ weſen?“ nach dem Reuter⸗Bericht lächelnd:„O ja. ich kenne den Ort ſehr gut. Wir haben etwas Glück gehabt auf unſerem Fluge. Im richtigen Augenblick gab es eine Lücke in den Wolken. Ich konnte das Ziel. einen Bahnhof, ganz genau erkennen. Wir haben unſere Bomben ſicher ins Ziel geworfen.“ Es iſt merkwürdig. daß die engliſchen Flieger immer wieder Krankenhäuſer mit Bahnhöfen verwechſeln und auf ſie„ſicher“ ihre Bomben abwerfen. Auch der Her zog von Kent. der Bruder des Königs. wurde wieder einmal zu propagandiſtiſchen Zwecken bemüht. Er mußte das neueſte„Wunder“ der britiſchen Abwehr. ein angeblich ganz modernes Rieſengeſchütz betrachten, das man in der Gegend von Dover aufgeſtellt hat und das man zu Ehren des „„Ehurchill⸗Geſchütz“ genannt t. Die neuen Großaktionen der Luftwaffe Rieſenerpoſionen und Brände bezeugen den Erfolg unſerer Bomber (Funkmeldung der NM.) + Berlin, 30. November. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: In der Nacht zum 29. und am 29. November war London wieder das Ziel von Vergel⸗ tungsangriffen der Luftwaffe. Es wurden umfangreiche Brände in den Victoria⸗Docks ſowie im Südweſten Londons beobachtet. Starke Kampffliegerverbände belegten in rollenden Nachtangriffen militäriſche Ziele in der Hafenſtadt Liverpool ſowie die Dock⸗ anlagen des gegenüberliegenden Birkenhead mit Bomben, darunter eine große Zahl ſchwerſten Kalibers. Gewaltige Explo⸗ ionen und Brände in den ausgedehnten Lagerhäuſern erleuchteten weithin die Nacht. Auch andere kriegswichtige Ziele in Schott⸗ land ſowie in Süd⸗ und Mittelengland, wie Birmingham, Briſtol, Portsmouth und South⸗ ampton wurden mit zahlreichen Bomben an⸗ gegriffen. Südlich von Lizard Point griffen Kampf⸗ flugzeuge einen Geleitzug an und beſchädigten ein Handelsſchiff durch ſchwere Bombentreffer. Britiſche Häfen wurden weiter vermint. Am Nachmittag des 29. November ſetzten Fernkampfbatterien des Heeres die planmäßige Zerſtörung von Kampfanlagen im Küſtengebiet von Dover mit beobachteter Wir⸗ kung fort. Fernkampfbatterien des Heeres und der Kriegsmarine beſchoſſen Dampfer und Geleit⸗ fahrzeuge am Oſtausgang des Kanals. Durch Angriffe britiſcher Flugzeuge in Nord⸗ und Weſtdeutſchland in der Nacht zum 30. November wurden außer einer kleinen Fabrikanlage wieder mehrere Häuſer beſchädigt, zwei Perſonen ſchwer und mehrere leicht ver⸗ letzt. Vier feindliche Flugzeuge wurden geſtern abgeſchoſſen, davon zwei im Luftkampf, zwei durch Flakartillerie. Zwei eigene Flugzeuge werden vermißt. Abgewehrte Lufntorpedo⸗Angriffe (Funkmeldung der N MZ.) Berlin, 30. November. Im Laufe des Freitagnachmittag verſuchten eng⸗ liſche Torpedoflugzeuge in der Nordſee wiederholt deutſche Dampfer mit Torpedos anzugreifen. Durch rechtzeitiges gut liegendes Abwehrfener der Kriegs⸗ fahrzeuge, die die Dampfer ſicherten, wurden die engliſchen Flugzeuge bei jedem ihrer mehrmaligen Angriffsverſuche zum Abdrehen gezwungen. Sämt⸗ liche abgeworfenen Torpedos verfehlten ihr Ziel. Dieſer Erfolg der Artilleriſten unſerer Sicherungs⸗ ſtreitkräſte iſt beſonders erfreulich. Die verhältnis⸗ mäßig langſamen Ziele, wie ſie Haudelsſchiffe dar⸗ ſtellen, bieten für Torpedoflugzeuge gute Ziele. T England plant Einführung einer Standard⸗ Där „Anſere Kriegsanſtrengungen können mit denen Deutſchlands überhaupt nicht verglichen werden“ (Funkmeldung der NM.) Stockholm, 30. November. „Unſere Kriegsauſtrengungen können über⸗ haupt nicht mit deuen Deutſchlands verglichen werden!“ 5 Zu dieſem Ergebnis kommt die Londoner Daily Mail“ bei der Beſprechung der Unter⸗ ausdebatte vom Mittwoch, bei der Green ⸗ wood, der Leiter des Produktions rates, ſchwe⸗ ren Angriffen von ſeiten der Labour⸗Abgeord⸗ neten Shinwell und des ehemaligen Kriegs⸗ miniſters Hore⸗Beliſha ausgeſetzt war. „Es iſt lächerlich“, ſo führt das Blatt mit einem Seitenhieb auf die Illuſionskampagne Churchills und Duff Covppers kroniſch fort,„auf ſolche Ge⸗ ſchichten zu hören, die ſagen, die Nazis hätten Schwierigkeiten, um dabei unſeren eigenen nicht in die Augen zu ſehen. Die engliſche Regierung muß weit draſtiſchere Maßnahmen ergreifen, und zwar auf Grund größerer Vollmachten und Zwangsmaßnahmen. Im vorigen Winter glaub⸗ ten wir ſchon einmal, daß Deutſchland ſchlaſen würde, und nichts vor dem 10. Mai merkten wir, daß Deutſchland nicht geſchlafen hatte. Es wäre töricht, zu glauben, daß Deutſchland auf ſeinen Lorbeeren dieſen Winter ausruhte“. Dieſe die Situation wirklich einmal klar erken⸗ nenden Ausführungen der„Daily Mail“ ergänzt die „Times“, die ſeſtſtellt,„daß man wirkliche Befürch⸗ tungen wegen einer derartigen Wirtſchaftspolitik hege, wie ſie ſich nach Greenwoods vor drei Monaten gehaltener Rede entwickle. Die Befürchtungen er⸗ höhen ſich im Verhältnis zu der immer größeren Kluft zwiſchen der Kaufkraft und dem verminderten Warenzuſtrom ſo daß die Warenpreiſe in eine Höhe getrieben werden, die ſchon für Marnitionsarbeiter mit Kriegslöhnen unbezahlbar ſind. Auch die Erx⸗ höhung der Eiſenbahntarife erinnert an die Gefah⸗ ren, die eine uneinheitliche Lohn⸗ und Preispolitik in ſich trägt. Die größten Gefahren birgt jedoch die anhaltende Arbeitsloſigkeit in ſich. Ziffern bewei⸗ ſen, daß die Kriegsmaſchinerie nicht in dem Maße Arbeitskraft aufnehmen kann, wie die Zivilinduſtrie. Immer noch wird durch ſchlechte öbkonomiſche Organi⸗ ſation arbeitseifrigen Arbeitern keine Möglichkeit zur Arbeit gegeben.“ 5 Die Auswirkungen der ununterbrochenen wir⸗ kungsvollen Angriffe der deutſchen Luftwaffe auf bri⸗ tiſche Rüſtungs⸗ und Verſorgungsbetriehe und die für England mit ſchweren Tonnageverluſten ver⸗ bundene deutſche Blockade zwingen die Londoner Kriegshetzerelique, die Möglichkeiten einer umfaſſen⸗ den Rationierung aller bisher noch nicht rationierten Lebensmittel zu unterſuchen. So ſchreibt ein ſchwediſches Blatt, daß England im Begriff ſtehe, eine„Standard⸗Diät“ einzu⸗ führen. Zu dieſem Zweck ſollen in noch höherem Maße als bisher Gemeinſchaftsküchen eingeführt wer⸗ den. Draſtiſche Einſchränkungen bezüglich der Pro⸗ duktion und Verteilung von Lebensmitteln würden angekündigt. Die Regierung bereite ein Lebensmit⸗ telpröogramm auf lange Sicht vor, das, von Sach⸗ kundigen ausgearbeitet, eine Standard⸗Diät enthalte und ſchon in allernächſter Zeit bekanntaegeben wer⸗ den ſolle. „Rieſenſchullmaſſen“ in Liverpool Auch England muß die ſchweren Verluſte in Liverpool zugeben (Funkmeldung der N MZ.) ++ Berlin, 30. November. Als den„ſchlimmſten Angriff auf die Ufer des Merſey, der bisher dageweſen iſt, charakteriſiert der Sonderberichterſtatter von Reuter in Liverpool die Bombardierung dieſer weſtengliſchen Ha ſenſtadt durch deufſſche Kampfgeſchwader in der Nacht zum Freitag. Welle auf Welle ſeien die deut⸗ ſchen Bomber vom frühen Donnerstagabend bis in die Freitagmorgenſtunden hinein gekommen. Die meiſten der vielen hochexploſiven Bomben ſeien von ſchwerſtem Kaliber geweſen, das bisher in die⸗ ſer Gegend abgeworfen worden ſei. Während der Reuter⸗Korreſpondent ſodann einer⸗ ſeits von„ausgedehnten Schäden, die angerichtet worden ſeien“, ſpricht und zugeben muß, daß„die Verluſte nicht leicht geweſen ſeien“, verſuchh andererſeits wieder nach alter Reutermanier zu lapieren und die Erfolge der deutſchen Flieger zu verkleinern. Er greift dabei zu dem Mätzchen des Vergleiches und behauptet. daß„die Verluſte im Verhältnis zu der Zahl der eingeſetzten Flugzeuge“ nicht ſchwer ge⸗ nannt werden könnten. Der engliſche Rundfunk liegt noch ganz auf der alten Linie des Vertuſchens. In einem längeren Bericht über die deutſche Luftwaffentätigkeit gegen die britiſche Inſel, der nichts Konkretes enthält, läßt er lediglich den Satz einfließen, daß„im Gebiete des Fluſſes Merſey einige ernſte Brände ausgebrochen und Häuſer ſowie andere Gebäude zerſtört worden ſeien“. Man alaube(J) jedoch, daß die Zahl der Menſchenverluſte im Verhältnis zur Heftigkeit des deutſchen Angriffes nicht beſonders groß ſei. Ganz im Gegenſatz zu dieſen engliſchen Berichten ſteht, wie aus Neuyork gemeldet wird, eine dort ver⸗ breitete Schilderung des United⸗Preß⸗Korreſponden⸗ ten Atkinſon, der bei einer Beſichtigung von Liverpool„weit verbreitete Zerſtörungen“ feſtſtellt. Er berichtet von„Rieſenſchuttmaſſe“, die von ſchwerſten deutſchen Bomben herrührten. Neuer Sabotagefall in China Expreß Schanghai— Nanking in die Luft geſpreugt EP. Schanghai 30. November. Der Expreßzug Schanghai— Nauking wurde in der Nähe von Scochow durch Dynamit in die Luft geſprengt. Der Spreugſtoffanſchlag wurde nach einer Mel⸗ dung der„Shanghai Evening Poſt“ acht Kilometer ſüdöſtlich von Scochow mit einer ſchweren Dynamit⸗ mine begangen. Fünf Perſonenwagen wurden voll⸗ ſtändig zerſtört. Die Zahl der Toten und Verletzten iſt wahrſcheinlich erheblich höher als hun⸗ dert. Es iſt nicht bekannt, ob der Auſchlag politiſche Hintergründe hat. 8 Das Ende des Bürgertums * Mannheim, 30. November. Die Revolution von 1789 war die Geburtsſtunde des europäiſchen Bürgertums. In ihr wupde die Herrſchaft der feudalen Schicht über den Staat ab⸗ gelöſt von der Herrſchaft der bürgerlichen Schicht. Die Souveränität des Königs wurde abgeſchafft, die Vorrechte des Adels wurden aufgehoben, die geiſtige Omnipotenz des Klerus und der Kirche von der Proklamation der freien Forſchung und der freien Lehre abgelöſt. Die Idee des Volkes wurde entdeckt, zum erſtenmal in der Geſchichte entdeckt. Aber frei⸗ lich wurde nicht der Weg zur Wirklichkeit des Volkes gefunden. Der Ring der Herrſchaft wurde innerhalb der Nation nur von einem Kreis zum anderen wei⸗ tergegeben. Die Revolution war nicht der Sieg einer Gemeinſchaft, ſondern der Sieg eines Gegenſatzes. Der„dritte Stand“, wie ſich das ſiegreiche Bürger⸗ tum nannte, legte auf die Herausarbeitung dieſes Gegenſatzes viel entſcheidenderen Wert als auf die Findung und die Schaffung einer nationalen Ge⸗ meinſchaft; er grenzte ſich politiſch und geiſtig ebenſo ſcharf gegen die beiden erſten Stände des Adels und der Geiſtlichkeit ab wie gegen den vierten Stand des Proletariats. Er uſurpierte den Begriff der Nation lediglich für ſich. Für ihn allein gal⸗ ten die Schlagworte„Gleichheit, Freiheit und Brü⸗ derlichkeit“, dieſe gewaltigen Stufen auf dem Wege zu ſeiner Macht. Die anderen wurden in ebenſo ſummariſchem wie gleichmäßigem Verfahren geköpft, und St. Juſt und ſein Revolutionstribunal und ihre Nachfolger im Direktorium und Samſon und ſeing Nachfolger im Henkersamt machten keinen Unter; ſchied, ob ſie die blutenden Köpfe eines Ludwigs XIV. und ſeiner adeligen Hofgeſellſchaft oder die Köpfe Babeufs und ſeiner proletariſchen Genoſſen einer gaffenden Menge zeigten. Sie handelten immer im Auftrag einer gleichen Schicht: eben jenes Bürger⸗ tums, das aus dem Dunkel der Despotie des abſo⸗ luten Königtums über den vom Blute der Getöteten klitſchigen Hinrichtungsplatz in Paris zum Triumph ſeiner Selbſtändigkeit und ſeiner Macht hindurch⸗ gedrungen war. Dieſes Bürgertum beherrſchte die Entwicklung des ganzen 19. Jahrhun⸗ derts. Seine Grundſätze von der Freiheit, Gleich⸗ heit und Brüderlichkeit, abgewandelt bald in die Proklamation einer vollen Anarchie aller ſoziologi⸗ ſchen Bindungen, ergänzt durch den Grundſatz des aufſtrebenden Geſchäftsliberalismus: laisser faire, laisser aller, zum wirtſchaftlichen Freibeutertum weitergeführt in dem berühmten Schlagwort des Bürgerkönigs Louis Philipp: Enrichissez vous! Be⸗ reichert Euch! wurden die Grundſätze einer Zeit vor 150 Jahren. Sie wurden, wie zugegeben werden muß, auch die Grundſätze eines gewaltigen Aufſchwungs, freilich mehr ziviliſatoriſcher als kultureller Art. Es wurde das Zeitalter der Technik und der Erfindun⸗ gen. Die Grenzen des Raumes wurden ebenſoweit hinausgeſchoben wie die Grenzen des Lebens. Die Nationen wurden zu Maſſen, die Kontinente zu Nachbarn. Das Gold wurde aus der Erde gehoben und es ſchien, als ob ſein unerſchöpflicher Strom ſich über alle Völker ergöſſe und ſie immer reicher und reicher machte. Es war auch ein Zeitalter des Friedens. In keinem Jahrhundert ſind ſo wenige Kriege geführt worden wie im Jahrhundert des Bürgertums. Von 1815 bis 1866— von den das Leben der Nation im ganzen nicht berührenden däni⸗ ſchen Kriegen abgeſehen— und von 1870 bis 1914 ge⸗ noß Deutſchland lange und glückliche Jahre des Friedens. Aber wie fede Idee ſich entwickelt, zur Vollen⸗ dung kommt und dann langſam ſtirbt, ſo dem Ge⸗ ſetz des Lebens, unterworfen, wie alles was Men⸗ ſchenhand vollendet und Menſchenhirn erſinnt, wie jede Kraft, lange geſtaut, mit elementarer Gewalt durchbricht, das Leben ſich untertan macht und dann doch im ewigen Ringen mit dieſem Leben langſam ermattet und vergeht, ſo erging es auch mit den Ideen der großen Revolution. Sie hatte den Weg fret gemacht für das große Neue, das das Jahrhun⸗ dert nach ihr formen ſollte, aber ſie hatte auch den Weg frei gemacht für die Elemente des Böſen, die dieſes Neue wieder zerſtören und die Geſchichte wieder vergiften ſollten. Im Schatten ihrer Freiheit ſtand die Anarchie, ihre Gleichheit war aufgehoben von der grotesken und erſchütternden Ungleichheit aller ſozialen und wirtſchaftlichen Lebensbedingun⸗ gen, ihre„Brüderlichkeit“ war nichts anderes als die Brüderlichkeit derer, die herrſchten. 2 Das ſpürten die Völker noch nicht, ſo lange der Strom des Neuen noch ſtark genug war, ſie mit fort⸗ zureißen. Aber das wurde anders, als er ſtiller floß, als er Brackwaſſer wurde, als das Leben nur mehr träge und müde darüber hintrieb. Nun wurde das, was trübe Begleiterſcheinung war, plötzlich die Hauptſache, das Weſentliche verſank vor dem Neben⸗ ſächlichen und die zerſtörenden Elemente nährten ſich Verabſchieoͤung Halifax? Ehurchill will ſeine Richtung im Kabinett perſtärken Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Genf, 30. November. Die Abſicht Churchills, Lord Halifax aus dem Auswärtigen Amt auszubooten, ſoll jetzt unmittelbar vor der Verwirklichung ſtehen. An ſeine Stelle wird nach Londoner Informationen der„Bafler National⸗ zeitung“ Eden treten, der„ſich für das Kriegsmini⸗ ſterium als zu geſchmeidig erwieſen habe, während er nach Auſicht Churchills ein ausgezeichneter Außen⸗ miniſter ſei“. Der Befähigungsnachweis hierfür iſt von Eden anſcheinend in Rom erbracht worden, wo er in einen „faſt perſönlichen Konfl. mit dem Duce“ geraten ſei, als er mit ihm die abeſſiniſche Frage zu verhandeln hatte. Das Blatt deutet jedoch an, daß England auf die Abneigung Italiens gegenüber Eden keine Rück⸗ ſicht mehr nehmen wolle. Als Nachfolger werde Amerny in das Kriegsminiſterium einziehen. Amery habe immer zu dem Churchill⸗ſylügel der Konſervativen Partei gehört. Wenn er auch als Do⸗ minienminiſter jetzt in der Behandlung der indiſchen Frage keine Roſen gepflückt habe, ſo bleibe doch die Tatſache beſtehen, daß er vor allem in den Auf⸗ rüſtungsforderungen„mit Churchill durch dick und ditun gegangen ſei“. ſchamlos und unbekümmert bon dem, was die auf⸗ Hauenden geſchaffen hatten. Das ganze Leben ver⸗ Härtete ſich in Formen, die das politiſche und wirt⸗ ſchaftliche Tun der Nationen der ſchrankenloſen Frei⸗ heit des Individuums wie der ungezügelten Deſpotie einer Klaſſe auslieferten. Der Parlamentarismus auf der einen Seite entſprach dem Klaſſenkampf auf der anderen, die anarchiſche Demokratie im poli⸗ tiſchen wurde Träger und Schildhalter des deſpo⸗ tiſchen Liberalismus auf der andern Seite, die Eman⸗ ötpation von jeder ſoziologiſchen Bindung, dokumen⸗ tiert in der Bereitwilligkeit, mit der das politiſche, wirtſchaftliche und kulturelle Leben der Nationen dem Judentum und dem Freimaurertum geöffnet, fa ausgeliefert wurde, wurde das genaue Gegenſtück zu der Härte, mit der innerhalb der Nation der Macht⸗ auſpruch des Bürgertums aufrechterhalten wurde. Am Beginn des neuen Jahrhunderts waren die Spannungen innerhalb dieſes Syſtems ſo ſtark ge⸗ ſttegen, waren die Grundſätze des Syſtems ſo ver⸗ härtet, ſo unfähig zur Weiterentwicklung geworden, daß eine gewaltſame Löſung erfolgen mußte. Da aber die Idee von 1789, die Idee des bürgerlichen Zeitalters, Geſicht und Geiſt der gan⸗ zen Welt beſtimmte, konnte dieſe gewaltſame Löſung nur auf zweierlei Art erfolgen: entweder in einer internationalen Revolution oder in einem internationalen Kriege. Es war nur logiſch, daß der zweite Ausweg gewählt wurde. Der Krieg von 1914 bis 1918 war nichts anderes als der Bürgerkrieg der bürgerlichen Welt, ihr ſelbſtzer⸗ ſböreriſcher Kampf gegen ihre eigenen Geſetze und ihr eigenes Leben. Daher erklärt ſich auch, daß der Friede, der dieſem Kriege folgte, ſo unfruchtbar ge⸗ weſen iſt, daß der Blutſtrom dieſer vier Jahre, in dem alle Nationen Europas den angeſammelten Reichtum ihres Lebens verſtrömten, nicht den Keim eines neuen Lebens in ſich trug. Es xangen ja nicht die Träger verſchiedener Ideen und verſchiedener Zeiten, es rangen ja nur die Träger der gleichen Idee und der gleichen Zeit miteinander. Am Ende des Weltkrieges war die bürgerliche Welt tot. Das Bürgertum wußte es nur nicht; nur im unbewußten feierte es ſeinen eigenen Untergang im Bacchanal der Inflation und des neuen Grün⸗ dertums. Jetzt wird ſie endgültig zu Grabe ge⸗ tragen, denn jetzt ſind die neuen Joeen, die von der Geſchichte zur Ablöſung der alten beſtimmt ſind, lebendig geworden, haben ſich formiert, ſind zur Geltendmachung ihres Anſpruches angetreten. Und zwar überall in der Welt, nicht nur bei uns in Deutſchland, wenn auch wir Deutſche die Ehre und die Laſt des erſten Kampfes haben! Alfred Roſenberg hat in ſeiner goßen Rede im der Pariſer Kammer, dieſem großen Tribunal der vergangenen Zeit, dieſen neuen Ideenkampf als den Kampf zwiſchen Gold und Blut bezeichnet. Damit iſt in ſcharfer Formulierung das Weſentliche geſagt: denn Blut iſt das Gemeinſame, Gold iſt das Tren⸗ nende; Blut gehört dem ganzen Volke, Gold gehört nur einer Schicht des Volkes; Blut ſcheidet das Fremde vom Eigenen, Gold ſchiebt die Brücke über dieſe tiefe Kluft; Blut erzieht zur Gemeinſchaft, Gold erzieht zum Haſſe; Blut iſt lebendiges Leben, Gold iſt der Feind dieſe Lebens. In dieſer großen Auseinanderſetzung, in dieſer Neugeburt einer neuen, die Geſchichte durch neue Jahrhunderte tragenden Idee ſtehen wir heute. Und ſo ſicher, wie immer in der Geſchichte das Neue über das Alte, das Lebendige über das Geſtorbene ſiegt, ſo ſicher wird auch dieſe Auseinanderſetzung mit dem Siege der neuen, der deutſchen, über die alte, die franzöſiſche Idee der Geſchichte enden. Und wie Goethe am Tage von Valmy, ſo können wir heute am Tage dieſer geſchichtlichen Entſcheidung ſagen:„Von hier und heute beginnt eine neue Welt⸗ geſchichte, und ihr könnt ſagen: ich bin dabeigeweſen!“ Dr. A. W. England baut 60 Dampfer in den 8A Ein Beweis für die ſchweren Beſchädigungen der heimiſchen Werften Drahtbericht unſeres Korreſpondenten Ep. Wafhington, 30. Nov. Die in den Vereinigten Staaten von Nordamerika weilende britiſche Einkaufskommiſſion hat mit einer nordamerikaniſchen Werften⸗Gruppe einen Auftrag zum ſofortigen Bau von 60 Frachtdamp⸗ fern von je 8500 BT abgeſchloſſen. Der Auftrag beläuft ſich auf 60 Millionen Dollar, die von Eng⸗ land bar bezahlt werden müſſen. Die Lieferzeit für die 60 Frachtdampfer, die als Motorſchiffe gebaut werden ſollen, beträgt 18 Monate. Für den Bau der Schiſſe werden ſtillgelegte Weltkriegswerf⸗ ten herangezogen. England will damit die ſeiner Handelsſchiffahrt durch die deutſchen-Boote zuge⸗ fügten erheblichen Verluſte wenigſtens zu einem Teil wieder ausgleichen. Kanada bekommt es mit der Angſt dnb. Neuyork, 29. November. Wie aus Ottawa gemeldet wird, erklärte im kanadiſchen Parlament der konſervative Führer Hanſon es für unbedingt notwendig, daß der Miniſterpräſident dem Parlament und dem Lande ſagte, wie ernſt die Lage ſei und was Kanada tun könne, um England mit Menſchen, Material und Rü⸗ ſtung zu helfen. Die Lage zeige ſich ernſter als je ſeit dem Zuſamenbruch Frankreichs. Die tatſächliche Zerſtörung Coventrys, Birming⸗ hams, Briſtols, Southamptons, der Verluſt an Schiffen, die Erklärung Lothians über die engliſchen Finanzen— alles dies deute auf den Ernſt der Lage hin. Miniſterpräſident Mackenzie King ſtimmte zu, die Lage ſei ernſt, und bald werde er zu ihr eine Er⸗ klärung abgeben. Die Maſſen müſſen hungern Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Stockholm. 30. Nov. Die Verſorgungslage macht der britiſchen Re⸗ 2 immer größere Sorgen. Ein in hieſigen Gewerkſchaftskreiſen zirkulierender Bericht aus England gibt offen zu, daß große Teile der Bevöl⸗ kerung einfach Hunger leiden müſſen. Dies gilt, wie ausörücklich erklärt wird nicht nur von durch die Luftangriffe beſonders ſchwer getrof⸗ fenen Städten, wo die Verpfleguna immer mehr durch Maſſenſpeiſungen durchgeführt werden muß, ſondern auch von weniger ſtark betroffenen Bezir⸗ ken. Die Belegſchaften wichtigſter Rüſtungswerke müſſe ihre ſchwere Arbeit buchſtäblich oft mit leerem Magen durchführen, was natürlich in einer ſinken⸗ den Arbeitsleiſtung zum Ausdruck komme. Die Ur⸗ ſache dieſer Verknappung liegen nach dem genann⸗ ten Bericht in folgenden Faktoren: 1. Ausfall der früheren Lieferungen vom euro⸗ päiſchen Kontinent. 2. Verminderung der Ueberſeelieferungen durch Schiffs verluſte. 3. Vernichtung großer Lagerbeſtände durch den Luftkrieg. 4. Ungenügende Erhöhung der eigenen Agrar⸗ produktion. 5. Chaotiſche Zuſtände im Transportweſen infolge des Ausfalles wichtiger großer Schiffahrtslinien vor allem im Oſten, wodurch ſich eine Ueberlaſtung der Eiſenbahn ergab, da das Kanalweſen ſtark ver⸗ nachläſſigt iſt. 9 6. Zurückhaltung 0 und Hamſterung wichtiger Vebensmittel, wie z. B. Kondensmilch, Speck uſw. 7. Allgemeiner Mangel an Maſſe, der eine Ratio⸗ nierung vieler Artikel nicht ratſam erſcheinen läßt. Das Fehlen einer umfaſſenden Ratfonierung be⸗ günſtigt wiederum die beſſergeſtellten Bevölkerungs⸗ teile, denn dieſe konnten ſich ſyſtematiſch, wenn auch gegen enorm erhöhte Preiſe eindecken, während für die Maſſen immer weniger übrig blieb. Zu dieſen konſtanten Faktoren der britiſchen Knappheit treten die variablen, die durch die Maſſenangriffe auf be⸗ ſtimmte Produktionszentren hervorgerufen werden. Dieſe Maſſenangriffe vernichten nicht nur kriegs⸗ wichtige Werke, ſondern bringen ſtets auch das Transportweſen und die Lebensmittelverſorgung im Umkreis von vielen hundert Meilen in Unordnung. Wirkungsvolle italfeniſche Gegenangriffe Lebhafte und erſolgreiche Täligkeit der Lunwaffe an allen Fronten (Funkmeldung der NM.) + Rom, 30. November. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Samstag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptqugrtier der Wehrmacht gibt kannt: An der griechiſchen Front haben un⸗ ſere Truppen feindlichen Angriffen hartnäckigen Widerſtand entgegengeſetzt und an einigen Stellen wirkungsvolle Gegenangriffe lokalen Charakters unternommen. Beſondere Erwäh⸗ nung verdient die Diviſion Ferrara und das Kavallerieregiment Guide. Zwei Luftgeſchwader wurden während des ganzen Tages zu Bomben⸗ und Spreug⸗ granaten⸗ ſowie MG⸗Angriffen gegen die bei den in Gang befindlichen Operationen an der albaniſch⸗griechiſchen Front intereſſierenden Ziele eingeſetzt. Militäriſche Anlagen, Straßen⸗ knotenpunkte, Truppenzuſammenziehungen und feindliche Stellungen wurden wiederholt voll getroffen. n Policani wurden Truppenabteilungen wirkungsvoll unter MG⸗ Feuer genommen. Auf der Straße weſtlich von Sajada wurden Feld⸗ lager und Kraftwagen im Tiefflug bee und wirkungsvoll getroffen. Ueber Shkore wurden drei unſerer Bomber von neun feind⸗ lichen Flugzeugen vom Gloſter⸗Typ angegrif⸗ fen. Nach lebhaftem Kampf wurde ein feind⸗ liches Flugzeug abgeſchoſſen. Alle unſere Flug⸗ zeuge ſind zu den Stützpunkten zurückgekehrt. Am 27. November wurden von unſeren Jägern in Luftkämpfen drei feindliche Flug⸗ zeuge vom Gloſter⸗Typ und eines vom Bleu⸗ Anruhefaktoren in Oſtaſien Die angelſächſiſchen Mächte beteiligen ſich auch dort als Friedensſtörer Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 30. November. Es iſt überaus bezeichnend, daß jedesmal, wenn etwas friedlichere Nachrichten aus dem Fernen Oſten kommen, wo die große chineſtſch⸗japaniſche Ausein⸗ anderſetzung immer noch das Feld beherrſcht. von den verſchiedenſten angelſächſiſchen Stellen der Ver⸗ ſuch gemacht wird, neuen Unfrieden zu ſtiften oder ein neues Feuer anzulegen. In der letzten Zeit kamen derartige Nachrichten vor allem aus Nie der⸗ ländiſch⸗Indien, wo beſtimmte Kreiſe eifrig am Werke waren, Zwiſchenfälle mit den dort wohnhaf⸗ ten Japanern zu provozieren. Immer wieder wur⸗ den japaniſche Bürger beläſtigt, japaniſche Flaggen verbrannt und ganz allgemein eine japanfeindliche Stimmung geſchürt. Japan hat die im Gang befind⸗ lichen Wirtſchaftsverhandlungen mit Niederländiſch⸗ Indien, die auf einem Teilabſchnitt, wie erinnerlich, zu einer Einizung in der Frage beſtimmter Waren⸗ lieferungen führte, trotzdem nicht abgebrochen. Man hat es aber in Tokio für notwendig gehal⸗ ten, eine Mahnung an Batavia zu richten, und der Sprecher des Auswärtigen Amtes gab, wie die letzten, Nachrichten aus dem Fernen Oſten beſagen, ausdrücklich nochmals ſeinem großen Erſtaunen über die von engliſch⸗amerikaniſcher Seite geförder⸗ ten Umtriebe, vor allem auf Java, Ausdruck. Bata⸗ via iſt völlig angelſächſiſch orientiert und wird in ſtärkſtem Maße von angelſächſiſchen Großkonzernen und ihren mächtigen politiſchen Agenten beherrſcht, die ſich in Niederländiſch⸗Indien bereits ſo aufführ⸗ ten, als gehöre dieſes Kolonjalgebiet zu England oder zu den USA. Auffällig waren die nicht unbe⸗ deutenden Ankäufe von Kriegsmaterial, vor allem von Tanks, die von den niederländiſch⸗indiſchen Be⸗ hörden im Laufe der letzten Monate in den USA ge⸗ tätigt wurden und deren Wert auf etwa elf Millionen geſchätzt wird, N Im Dezember werden nunmehr die franzö⸗ iſch⸗fapaniſchen Wirtſchaftsverhand⸗ lungen, die der Zukunft Indochinas gelten, wie ſchon vor einigen Wochen einmal angekündigt worden war, von Hanoi nach Tokio verlegt, um dort auf brei⸗ terer Grundlage und— auch das dürfte wohl der Zweck ſein— in ruhigerer Atmoſphäre fortgeführt zu werden. Bei dieſen Verhandlungen waren in Indo⸗ china ſtarke Hemmungen durch intereſſierte angel⸗ ſächſiſche Kreiſe ausgebrochen. Ein weſentlicher Teil der Verhandlungen in Tokio wird der geſteigerten Aufnahme fapaniſcher Waren in Indochina gelten. Unterdeſſen iſt es immer noch nicht gelungen, die e z wiſchen Franz ö⸗ ſiſch⸗ Indochina und Thailand zu beſeitigen, und es kam gerade in den letzten Tagen abermals zu mehreren größeren und kleineren Grenzzwiſchen⸗ fällen, die von einigen auf Senſation ausgehenden Nachrichtenbüros ſchon zu großen Schlachten auf⸗ gebauſcht wurden. Man muß gegen alle Hieſe Mel⸗ dungen außerordentlich ſkeptiſch ſein, da beinahe hun⸗ dert Prozent der aus engliſchen und amerikaniſchen Quellen kommenden Fernoſt⸗Meldungen zur Zeit reine Zweck- und Stimmungsnachrichten ſind. Immer⸗ hin bleibt die Lage an der khailändiſch⸗indochineſiſchen Grenze, von Europa aus geſehen, zur Zeit noch immer völlig undurchſichtig. Neue Abfuhr Englands in Moskau Die engliſchen Vorſchläge nicht einmal einer Antwort gewürdigt Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Stockholm. 30. Nov. Geſtern verbreitete Reuter die Nachricht daß der ruſſiſche Botſchafter Maifki mit dem engliſchen Un⸗ terſtaatsſekretär Butler im Foreign Office eine Unterredung gehabt hat, und die demokratiche Welt⸗ Slurmlauf gegen Duff Cooper Die neutralen Korreſpondenten ſtellen ſeine Zenſur⸗Melhoden an den Pranger Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 29. November. Ein allgemeiner Aufſtand gegen die britiſche Zen⸗ ſur iſt mit einem Schlage in der Preſſe faſt aller Länder ausgebrochen. Sowohl in den Zeitungen der europäiſchen neutralen wie auch in den amerikani⸗ ſchen Blättern beklagt ſich ein Korreſpondent nach dem andern über die„geradezu troſtloſen Zuſtände“ im briti⸗ ſchen Juformatiousminiſterium, wo„ein völliges Durcheinander herrſcht“, das jede wahrheits⸗ getreue Berichterſtattung, jede einigermaßen zu⸗ 9 Juformation der Leſer uumöglich macht. Obwohl die amerikaniſchen Korreſpondenten in Lon⸗ don noch verhältnismäßig am beſten behandelt wer⸗ den, kritiſieren gerade die US A⸗Blätter zur Zeit am ſchärfſten die Verſuche Londons, die Wahrheit über die Wirkungen der deutſchen Luftangriffe der Welt Vorzuenthalten. Die engliſchen amtlichen Stellen werden ganz offen verhöhnt und ihre Maßnahmen troniſiert. So erzählt z. B. der Londoner Korre⸗ ſpondent der„New Pork Times“, warum plötzlich von der britiſchen Zenſur die Namen der in der vergan⸗ genen Woche von den Deutſchen ſo ſchwer angegriffe⸗ nen Städte genannt werden dürften, während die Zenſur bis dahin die Nennung auf das ſtrengſte ver⸗ boten hatte. „Wir Amerikaner,“ erzählt der Vertreter von „Newyork Times“, mußten unſere Berichte genau prüfen und mit infraroten Strahlen durchleuchten laſſen, damit ja nicht das Geringſte durchſchlüpfen konnte. Plötzlich ließ ein hohes Mitglied der ober⸗ ſten engliſchen Behörden ſelbſt die Katze aus dem Sack. Luftmarſchall Doubet nannte nämlich in einer Rundfunkanſprache die Namen dieſer Städte ſelber. Weiter war uns z. B. verboten worden, zu berich⸗ ten, daß Bomben über beſtimmten Bezirken Lon⸗ dons geworfen worden ſeien. Kurz darauf wurde das Newton⸗Denkmal urch eine Bombe vom Sockel ge⸗ ſtürzt. Die Londoner Zeitungen brachten ſogar ein Bild des umgeſtürzten Standbildes und lieferten da⸗ mit den ſchlüſſigen Beweis, daß das Gravitations⸗ geſetz in England trotz aller Zenſurmaßnahmen noch immer beſteht.“ In ihren Leitartikeln unterſtützen die amerlka⸗ niſchen Blätter die Klage ihrer Korreſpondenten und verlangen in teilweiſe ſehr ſcharfen Tönen von der britiſchen Regierung eine wahrheitsgetreuere Berichterſtattung als bisher. preſſe gab dies in großer Aufmachung wieder in der Hoffnung, daß dies doch noch eine Annäherung England Rußland bedeuten könne. Heute muß dieſelbe Preſſe melden, daß der Be⸗ ſuch Maiſkis nur den Zweck hatte, die engliſche Regierung davon in Kenntnis zu ſetzen, daß ihr Vorſchlag vom 22. Oktober durch den engliſchen Botſchafter in Moskau keine Antwort von Rußland erhalten wird. Der unbeantwortete engliſche Anbiederungsver⸗ ſurch enthielt die Anerkennung der Oberhoheit So⸗ wietrußlands über die baltiſchen Staaten ſowie eine Verpflichtung Englands, ſich niemals einer Macht⸗ konſtellation anzuſchließen, die feindlich gegen Sowjet⸗ rußland eingeſtellt wäre. Die engliſche Regierung gab Sowjetrußland ſchließlich das„großzügige“ Ver⸗ ſprechen, daß es bei der kommenden Friedenskon⸗ ferenz herangezogen werden würde. Nach ruſſiſcher Anſicht ſind die engliſchen Vor⸗ ſchläge und Verſprechungen ohne jede Bedeu⸗ tung und ohne jedes Intereſſe für Sowiet⸗ rußland. Moskau forderte vor allem und ohne Gegenleiſtung, daß England die baltiſchen Guthaben in Höhe von vier Millionen Pfund an Rußland aus⸗ liefere, ferner die 40 baltiſchen Schiffe, die in eng⸗ liſchen Häfen zurückgehalten werden und ſchließlich, daß England die drei baltiſchen Geſandtſchaften in London ſchließe. Da die britiſchen Vorſchläge in Form eines Memorandums überreicht worden waren, hat London eine längere ſchriftliche Antwort erwartet, die aber nach der Mittetlung des Botſchaf⸗ ters Maiſki an das engliſche Außenminiſterium gänz⸗ lich unterbleiben wird. Trotz der nicht mißzuver⸗ ſtehenden Abfuhr fällt es London ſchwer, ſich mit den Tatſachen abzufinden. Man ſtellt reſianiert feſt, daß die Ausſichten einer Annäherung an Rußland gerin⸗ ger ſeien denn je und daß ſelbſt ein Handels ver⸗ trag hinfällig geworden ſel. heim⸗Typ abgeſchoſſen, deſſen Beſatzung ge⸗ fangengenommen wurde. Drei eigene Flug⸗ zeuge ſind nicht zurückgekehrt. Während einer Aufklärung in der Nähe von Malta haben unſere Flugzenge ſchon aus großer Entfernung das Lodern eines aus⸗ gedehnten Brandes feſtgeſtellt, der bei der geſtern gemeldeten Bombardierung von La Valetta verurſacht wurde. In Nordafrika haben unſere Flugzeuge Artillerieſtellungen in der Zone von El Da waia und Wadi Halazin(60 und 100 Kilometer öſtlich von Sidi Baraui) wiederholt mit MG⸗Feuer beſtrichen. Feindliche Flugzeuge haben erfolg⸗ los Bomben auf Sidi⸗ Baraui abgeworfen. In Oſtafrika haben unſere Flugzeuge feindliche Kraftwagen in der Zone von Menze ſnordweſtlich von Gubba] mit Sprengbomben belegt und dabei zwei Brände hervorgerufen. Feindliche Bombenangriffe auf Cherim haben leichte Schäden angerichtet. Bei MG⸗Au⸗ griffen auf den Hafen von Aſſab wurden ſechs Perſonen verwundet. Die Lage (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) — Berlin, 30. November. Es gibt keine Ruhepauſe für England mehr. Die Maſſenangriffe von Hunderten deutſcher Kampfflug⸗ zeuge verſchärfen ſich immer mehr über den Rüſtungs⸗ zentren und den britiſchen Häfen. Die Schläge gegen jetzt faſt Tag für Tag nieder und zerſtören die letzten engliſchen Illuſivnen, daß der kommende Winter oder eine deutſche Exmattung die Rettung Englands brin⸗ gen werden. Nun iſt auch der Großangriff auf Liverpool erfolgt. Das iſt der achte Großangriff auf engliſche rüſtungscwichtige Städte. Die Deutſchen bombardierten auch die eben eingetroffenen zwei Ueberſeedampfer, die ſchwer getroffen wurden. Die Ladungen⸗ beider Schiffe ſcheinen verloren zu ſein. Die Dockanlagen brannten am 29. November mit⸗ tags noch. Das engliſche Volk läßt ſich immer ſchwerer dar⸗ tber hinwegtäuſchen, daß die Achſenmächte auf der ganzen Front die Initiative behalten! Wir führen dieſen Krieg unentwegt weiter, bis die Selbſtgefällig⸗ keit Englands zerbrochen iſt. 3 * In Amerika ſteht im Zuſammenhana mit dem neuen Hilfegeſuch Englands die Frage der mili⸗ täriſchen Lage Großbritanniens im Vordergrund der öffentlichen Diskuſſion. Vor allem intereſſiert man ſich für das Problem der Nachtangriffe, gegen die man bisher in England kein Abwehrmittel gefunden hat. „Sun“ ſchreibt von beſonders ſtarkem Eindruck dar⸗ über. daß die Deutſchen in der Lage ſeien, fetzt ohne Unterbrechung ganze engliſche Induſtrien zu ver⸗ nichten, obwohl die Vertreter des britiſchen Luftmini⸗ ſteriums wiederholt erklärt hatten, daß ein abſolut ſicheres Abwehrmittel gegen die Nachtangriffe gefun⸗ den worden ſei. 5 „World Telegram“ ſchreibt, in englandfreund⸗ lichen Kreiſen lege man ſich die Frage vor, für welche Zett Englands Widerſtandsfähigkeit verlängert wer⸗ den könnte. wenn die deutſchen Angriffe auf die Hä⸗ fen und Rüſtungszentren weiterhin in der jetzigen geſteigerten Form andauern und die Einfuhr Eng⸗ lands immer weiter ſinke 5 Auch in Kanada wird die Verzwsiflungslage Englands nicht länger verſchwiegen. Eine Tagung der kanadiſchen Reedereien, die in Quebeck ſtatt⸗ fand, befaßte ſich mit dem Rückgang der kanadiſchen Handelsflotte. Sie betrug nach Mitteilungen in der Tagung im Jahre 1935 noch 1 800 000 BR T. Bis Anfang Nopember 1940 iſt ſie auf 780 000 BR zu⸗ rückgegangen. Es wurde die Verdoppelung des Bauprogramms auf den Werften Montreal und Halifax beſchloſſen, während die Werften in Quebeck und Vancouver nicht weiter geſteigert werden können. Daß dieſe Halbierung der kanadiſchen Schiffs⸗ tonnage durch die zunehmenden Verſenkungen nach britiſchen Häfen verurſacht iſt, wollen wir nur der * Vollſtändigkeit halber hier anführen. 8 „Auch Frland ſchafft uns wachſende Sorgen“, ſchreibt am Donnerstag die„Times“. Das Blatt be⸗ anſtandet de Valeras Rede in Dublin, daß der iriſche Staat auch die Jriſche See zu ſeiner Sicherheit beherrſchen müſſe. Irland wachſe ſich zu einer Be⸗ drohung Englands aus.. Zu der aufputſchenden Auslaſſung der„Times“ ſchreibt„Friſh Preß“, dieſe Preſſeſtimme müſſe in ganz Eire große Entrüſtung hervorrufen. Auch für den morgigen Sonntag ſind in ganz Irland neue Demonſtrationen für die Vereinigung Nordirlands mit dem Freiſtaat einberufen. De Valera wird in Cork. der Jrenführer Patrick in Dublin ſprechen. * Zu dem Bombenanſchlag auf den Expreß Schanghai- Nanking meldet der„Corriere della Sera“:„Ein neues Verbrechen des Seeret Service iſt im Fernen Oſten verübt worden. Ez iſt gar kein Zweifel darüber möglich Nach der japani⸗ ſchen Domei⸗Agentur befanden ſich in dem Zug zahl⸗ reiche chineſiſche Würdenträger, die ſich zur neuen chineſiſchen Nationalregierung begeben wollten.“ Die Moskauer„Isweſtija“ meldet. die verhafte⸗ ten Verdächtigen ſind zwei Engländer, die nach dem Bombenangriff auf den Expreßzug ſich in der Nähe befanden. Der politiſche Hintergrund des Anſchlages liegt klar zutage. ————'.— Hauptſchriftleiter: Dr. Alois Win bauer Stellvertreter des Hauptſchriftleiters und verantwortlich für Kultur⸗ politik, Theater und Unkerhaltung: Carl Onno Eiſenbapt. andel: l. V. Willy Müller.— Lokaler Teil: i. V Dr 1 W. och.— Kunſt, Film und Gericht: Dr. F. W. Koch.— Sport: Willing Müller.— Slldweſtdeutſche Umſcheu und BWilderdienſt: 1. V. Dr. F. W. Ko ch, ſämtliche in Mannheim. erausgeber, Drucker und Verleger: Neue Mannheimer 22 11 r. Fritz Bode& co. Mannheim. R 1. 5— Verantwort für Anzeigen und Geſchäftliche Mitteilungen: Jakob Fau de, Mannheim. Zur Zeit Preisliſte Nr. 12 gülkig. 12 18 * 1 Maſchinen. Unternehmen X: Ziel Liverpool Englands orößter Rohſioff⸗Sammelhafen uuter dem vernichtenden Feuer deulſcher Vomben Von Kriegsberichter Albert AMapprott In der Nacht vom Donnertag auf Freitag haben beubſche Flieger nun auch nach Liverpool Verzel⸗ tungsangriffe getragen. Eine ganze Nacht lang. von den ſpäten Abendſtunden bis zum grauenden Tag, rollte Angriffswelle auf Angriffswelle über dieſe wichtige Hafenſtadt, die Englands bedeutendſter Roh⸗ ſtoff⸗Sammelplatz iſt. Schon am Nachmittag vor dem Start lag bei den Beſatzungen unſerer Kampfgruppe etwas in der Luft. Am Abend bei der Chefbeſprechung beſtätigten ſich die Vermutungen, Unternehmen„X“ wird heute Nacht abrollen. Die Staffelkapitäne ſind um den Gruppenkommandeur verſammelt. Mit fachlechen Worten erklärt der Meteorologe die Wetterlage. Das Wetter iſt für das Unternehmen nicht ungünſt g. Der Kommandeur beſpricht die Lage. Einzelheiten des Angriffs, Angriffshöhe, Lage der Hauptziele werden feſtgelegt. Bald darauf ſpringen drüben auf den Liegeplätzen der Staffeln die Motoren an, die Beſatzungen ſind an Bord, die Einſtiegluken klappen zu. Da geiſtert eiligſt noch ein Licht heran, ein Mann ſpringt zu den Was iſt los? Eine aufgeregte Stimme: „Soeben iſt noch durchgekommen: Klares Wetter über dem Ziel und Ziel brennt.“— Na alſo, da haben Kameraden von anderen Gruppen mit dem Ver⸗ nichtungswerk bereits begonnen. Die erſte Maſchine fegt über das weite. von den Lichtern der Platzbefeuerung umrandete Feld. Die anderen folgen jeweils in vorgeſchriebenem Abſtand. Nordwärts von London führt der Flug vorbei. In London iſt heute nacht auch etwas los, weit nach Backbord zucken in raſcher Folge Lichtblitze auf, das werden Bomben ſein. Auch die engliſche Hauptſtadt kommt heute wieder nicht zur Ruhe, obgleich Liver⸗ ppol heute Hauptziel iſt. Scheinwerferkegel taſten den ganzen Weg ab. Ab und zu ſtehen zerſpritzende Flakgrangten am Himmel. An tiefer liegenden Wolkenbänken bricht ſich das Licht der Scheinwerfer, die vergebens den Nachthimmel abſuchen. In der großen Höhe iſt es empfindlich kalt. Die Null⸗Grad⸗ be liegt heute ſchon in wenigen hundert Metern e Weiter voraus taucht Feuerſchein auf. Das muß Liverpool ſein, wo die Angriffe ſchon ſeit Stunden im Gange ſind. Um Mitternacht herum liegt die be⸗ fohlene Angriffszeit für die Gruppe. Es ſind noch gute 20 Minuten zu fliegen, ehe das Ziel unter den Maſchinen liegt, ſo weit voraus iſt der Feuerſchein der bereits lodernden Brände zu ſehen. Jetzt iſt es ſoweit. Die Zielgebiete haben ſich alle feſt eingeprägt. Mächtige Wolken ziehen tief unten, verdecken oft das Ziel, aber trotzdem wird peinlichſt genau angeflogen. Flak ſchießt, es müſſen zahlreiche Batterien ſein, aber auf einen ſolchen Großangriff iſt man bei der Liverpooler Flak wohl nicht eingerichtet geweſen. Auch Schiffslack ſcheint dabei zu ſein. Aus der Mündung des Merſey⸗Fluſſes blitzt es ebenfalls leb⸗ haft herauf. An den Ufern des Merſey lodern an vielen Stellen helle Flammen, dort liegen Docks und Speicher in langer Reihe dicht beieinander. Die ſchweren Kaliber löſen ſich vom Rumpf, der ziemlich heftige Wind iſt genau berückſichtigt worden, ſie müſſen gut liegen. Sekunden vergehen, dann ſpringen unten Detonationen hoch, ſchlagen Flam⸗ men auf. In Liverpool muß in dieſer Nacht die Hölle los ſein. Wo die Sachen hinfallen, wird ſo raſch nichts mehr zu löſchen ſein, und wie in London, Coventry und Birmingham werden ſich auch in Li⸗ verpool die Trümmer zu Bergen häufen. Auch beim Abflug kann die Flak den Maſchinen nichts anhaben. Lange noch bleibt der Feuerſchein ſichtbar, der den nachfolgenden Kampfverbänden das Ziel eins rechte Licht rückt“. Als in den frühen Morgenſtunden die Maſchinen unſerer Gruppe nach⸗ einander vollzählig wieder in den Horſt hereinlan⸗ den, ſprüht leichter Regen nieder. Das Bodenper⸗ ſonal, das nur einige wenige Stunden Ruhe gehabt hat, nimmt die Maſchinen in Empfang und beginnt ſchon, ſie für den nächſten Tag fertigzumachen. Denn morgen geht es wieder nach England. Der ſiegreiche Vorſtoß unferer Zerstörer Aus einem ſtark überlegenen feinduchen Verband zwei Zerſtörer herausgeſchoſſen dnb. Berlin, 29. November. Wie durch unſere Meldung und OK W⸗ Bericht be⸗ reits berannt wurde, haben deutſche Zerſtörer einen erfolgreichen Vorſtoß gegen die engliſche Küſte unter⸗ nommen. Hierzu erfährt das DN folgende Ein⸗ zelheiten: Der Gegner hat die langen und unſichtigen No⸗ vembernächte dazu benutzt, den Verkehr unter der engliſchen Südküſte in größerem Umfange wieder auf⸗ zunehmen. Aus dieſem Grunde entſchloß ſich der Marine⸗Gruppen⸗ Befehlshaber Weſt, Zerſtörer gegen die wiederbelebten feindlichen Verkehrswege einzu⸗ ſetzen. Aehnliche Ueberlegungen führten bereits früher zu einem Vorſtoß in die füdweſtengliſchen Seegebiete, bei dem— wie der OKW⸗Bericht vor einigen Wochen meldete— ein feindlicher Kreuzer durch einen Torpedo getroffen wurde. Bei einem neuen Vorſtoß einiger unſerer Zerſtörer unter dem Führer der Zerſtörer gelang es den Angreifern in der Nacht zum 25. November, zwei vollbeladene feind⸗ liche Dampfer von 9000 bezw. 3000 BRT zu verſen⸗ ken. Außerdem wurden in der gleichen Nacht drei Bewachungsfahrzeuge vernichtet. Durch dieſen küh⸗ nen Vorſtoß ſowie durch das frühere Unternehmen gewarnt, zog der Gegner ſtarke Sicherungsſtreitkräfte am Weſtausgang des Kanals zuſammen und glaubte dadurch eine ausreichende Sicherung gegenüber der Wiederholung ſolcher deutſchen Zerſtörer⸗Ralds ge⸗ ſchaffen zu haben. Von neuem liefen deutſche Zerſtörer aus und ver⸗ nichteten in der Nacht zum 29. November einen Schleppzug und einen Dampfer mittlerer Größe. Dieſes nächtliche Vernichtungswerk wurde in geſpen⸗ ſtiger Weiſe durch ſtarke, von rieſenhaften Stich⸗ flammen durchzuckte Brände, die von dem bombar⸗ dierten Kriegshafen Plymouth herrührten, beleuchtet. Mehrere Stunden ſpäter kamen unſere Zers ſtörer mit einem ſtark überlegenen feindlichen Verband großer eugliſcher Zerſtörer ins Gefecht. Der Gegner drehte zum laufenden Gefecht auf, das ſich auf Nordkurs entwickelt. Der eigene und der Gegnerverband liefen höchſte Fahrt. Unſere Zerſtörer ſchoſſen Torpedos. Um.44 Uhr wurde ein feindlicher Zerſtörer neueſter Bauart von 1900 Tonnen Größe, mit acht 12⸗Ztm.⸗Ge⸗ ſchützen bewaffnet, von zwei Torpedos getroffen, brach unter gewaltiger Fenerentwicklung aus⸗ einander und verſank ſofort. Ein anderer Zer⸗ ſtörer erhielt mittſchiffs einen Volltreffer und kam ſinkend außer Sicht des mit hoher Fahrt weiterlaufenden Verbandes. Anſchließend entwickelte ſich ein Artillexiegefecht auf Südkurs, das um.05 Uhr infolge Außerſichtkom⸗ mens der engliſchen Zerſtörer abgebrochen wurde. Am Freitag gegen Mitag liefen unſere Zerſtörer nach dem ſtegreichen Gefecht mit geſetzten Toppflag⸗ gen unverſehrt in ihren Stützpunkten ein. zwiſchen verkeh⸗ aus Taurus⸗Expreß wird verdunkelt. Der Iſtanbul und Bagdad dreimal wöchentlich rende Taurus⸗Expreß ſoll nach Meldungen Bagdad ab 1. Dezember verdunkelt werden. Griechiſche Ligen über Albanien Weder ſind Albanter übergelaufen, noch hal ein General Selbſimord begangen Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Rom, 29. November. In Rom iſt man heute genötigt,. eine neue eng⸗ liſche Lügenmeldung zu dementieren. Radio London hat die Nachricht verbreitet, die albaniſchen Verbände, die im Rahmen der italieniſchen Ein⸗ heiten an der griechiſchen Front kämpften, ſeien mit ihrer geſamten Ausrüſtung zu den Griechen übergegangen und kämpften nan gegen die Italiener. Dieſe Nachricht iſt frei erfunden und wird ſchon dadurch widerlegt, daß am kommenden Sonn⸗ tag in Tirana unter beſonderen Feierlichkeiten die⸗ jenigen albaniſchen Soldaten ausgezeichnet werden, die ſich in den bisherigen Kämpfen durch beſonderen Heldenmut hervorgetan haben. Ein weiterer Beweis für die Geſinnung, die die Albanier für Italien und den Haß, den ſie gegen Griechenland hegen, iſt die Rede, die der albani⸗ Die igen über Köln Was England ſelbſt erlebte, dichtet es der Stadt om Rhein an dnb. Berlin, 30. Nov. Je ſtärker die Schläge ſind, die die deutſche Luft⸗ waffe England verſetzt, deſto unverſchämter werden die Lügen der engliſchen Amtsſtellen. die dieſe über angebliche Erfolge der RA in Deutſchland verbrei⸗ ten. Wie plump und phantaſiearm ſie aber dabei vorgehen, zeigt z. B. der letzte Bericht des britiſchen Luftfahrtminiſteriums. der die ſchn am Vortage über Köln verbreiteten Lügen noch weiter aus⸗ ſpinnt. Wenn darin von der Bombardierung von Kais und Docks(!) gefaſelt wird, ſo iſt das direkt ein Beweis dafür, daß die amtlichen britiſchen Lüg⸗ ner an Briſtol und andere engliſche Häfen dachten, als ſie Köln ſagten. Dieſer Eindruck vertieft ſich noch, wenn man die Einzelheiten lieſt, die dieſer er⸗ bärmliche Lügenbericht gibt. Da iſt außer Docks und Kais von Eiſenbahnanlagen, Güterſchuppen, Bahnhöfen, Warenlagern, Depots und Induſtrie⸗ werken die Rede— gerade wie in einem deutſchen 0 über die Wirkung eines deutſchen Luftangrif⸗ es. Da läßt das britiſche Luftfahrtminiſterium in ſeinem Lügenbericht neben zahlreichen anderen Bränden einen entſtehen, der„eine Länge von 15 000 Metern hatte und eine große Ausdehnung in die Breite“. Natürlich wurde auch der„Verkehr unter⸗ brochen“ und ein großes„Durcheinander“ angerich⸗ tet, wobei die Zuſtände in England ſichtlich Pate ſtanden. Zum Schluß darf keinesfalls das ſchon be⸗ rühmte Elektrizitätswerk fehlen: ſo heißt es in monotoner Abwandlung:„Auch die Elektrizitäts⸗ zentrale wurde angegriffen, und die Piloten berich⸗ ten, daß ſämtliche Bomben ins Zielgebiet nieder⸗ fielen und Brände und heftige Exploſionen verur⸗ ſachten.“ Nach der Lektüre dieſes aufſchlußreichen Berichtes über Köln, bei deſſen Abfaſſung dem Berichterſtat⸗ ter ſichtlich das Bild der Zerſtörungen in London oder Briſtol vor Augen ſtand, können wir uns ſehr gut vorſtellen, wie ſchlimm den Engländern die 5 Ras Maſſenangrifſe in die Knochen gefahren ind. gerichts. ſche Miniſterpräſident Verlaci geſtern als Antwort auf eine Anſprache des griechiſchen Mi⸗ niſterpräſtdenten Metaxas gehalten hat. Metaxas hatte behauptet Griechenland kämpfe für die Frei⸗ heit Albaniens. Dieſe Behauptung hat Verlaci als Beleidigung für jeden Albanier zurückgewieſen, den⸗ das albaniſche Volk weiß nur zu gut, daß die Grie⸗ chen ſeine hartnäckigſten und grauſamſten Feinde und Unterdrücker ſind. Auch der Heldentod, den der alba⸗ niſche Fürſt Rrok Doda aus dem Geſchlecht Mirdizia in dieſen Tagen an der griechiſchen Front geſtorben iſt, zeigt, mit welcher Hingebung die Albanier auf der italieniſchen Seite für die Befreiung ihrer in Süd⸗ albanien von den Griechen unterdrückten Volksgenoſ⸗ ſen kämpfen. Rrok Doda, der ſich freiwillig zur alba⸗ niſch⸗faſchiſtiſchen Miliz gemeldet hatte, fiel im Nah⸗ kampf gegen eins große Uebermacht. Er ſtarb mit den Worten:„Ich, Rrok Doda aus dem Geſchſecht der Fürſten von Mirdizia, bin ſtolz darauf, das Schwarz⸗ hemd zu tragen.“ Eine griechiſche Zeituna(wahrſcheinlich die „Phos“ in Saloniki) hat mitgeteilt, General Visconti Prasca, der die italieniſchen Truppen an der griechiſchen F nt bis zur Ernennung des Generals Sodoͤu zum Oberbefehlshaber am 8. No⸗ vember kommandiert hat, hätte Selbſtmord be⸗ gangen, und der bisherige italieniſche Geſandte in Athen. Grazzi ſowie der frühere italieniſche Mili⸗ tärattaché an der italieniſchen Geſandtchaft in Athen. ſeien bei ihrer Ankunft in Italien verhaftet worden. Auch dieſe Nachrichten ſind erfunden. General Visgonti⸗Prasca, der ſeinen ſtändigen Wohnſitz in Rom hat, befindet ſich zur Zeit aus Geſundheitsrück⸗ ſichten an der italieniſchen Riviera. Der Geſandte Grazzi wohnt zur Zeit in Rom im Hotel Exzelſtor, wo er auch von ausländiſchen Preſſevertretern be⸗ ſucht worden iſt. Man hat zunächſt an amtlicher römiſcher Stelle daran gedacht, eine Zuſammenkunft, der genannten Perſönlichkeiten mit ausländiſchen Preſſevertretern zu veranſtalten, hat aber dann da⸗ von abgeſehen, da eine ſolche Zuſammenkunft ein zu ſchwerwiegendes Dementi der Lügenmeldung eines kleinen griechiſchen Provinzblattes wäre. Admiral Baſtiaun Präſident des Reichskriegs⸗ Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht hat den Admiral Baſtian zum Präſiden⸗ ten des Reichskriegsgerichtes ernannt. Paares e ce de 0 1 0 0 8 100 — 8 2 N N SS N GULDENRING * M it zwei ganz verschiedenen Elementen, mit Luft und Wasser, hat es die Zigarette ebenfalls zu tun. Denn ihre Papierhülle soll einerseits den Brand fördern, an- dererseits aber der Li ppenfeuchtigkeit widerstehen; sie muss also nicht nur „lafedurchlässig:sondern am Mund- ende auch νν,se b stossend'sein. Bei der GLDENRIN G wird das Zigarettenpapier beiden Forderungen f 10 gerecht. Es ist leicht brennbar, trägt Aber ausserdem ein Huια,jex iu, das deni Jabak vor Durchfeuchtung schützt und so das Rauchen appetitlich macht. eee Die Sadtseife * Mannheim, 30. November. Spunenuntergang 30. 11. 17.30 Sonnenaufgang 1. 12..00 Monduntergang 30. 11. 19.42 Mondaufgang 1. 12. 10.42 Monduntergang 1. 12. 21.10 Vom Straßenbahnzug erfaßt und geichleiſt Polizeibericht vom 30. November 1940 Am 20. November 1940 um 18 Uhr wurde eine 67 Jahre alte Frau beim Ueberſchreiten der Straßen⸗ bahnſchienen vor der Wohlgelegenſchule von einem in Richtung Käfertal fahrenden Straßenbahnzug an⸗ gefahren und ein kurzes Stück geſchleift, wobei ſie ſchwere Kopf⸗ und Beinverletzungen erlitt. Die Ver⸗ letzte wurde mittels Sanitätskraftwagens der Feuer⸗ ſchutzpolizet in das Städt. Krankenhauß eingeliefert, wo ſie kurze Zeit ſpäter an den erlittenen Verletzun⸗ gen geſtorben iſt. Bei drei weiteren Verkehrsunfällen, die ſich im Laufe des geſtrigen Tages ereigneten, entſtand nur Sachſchaden. Bei der am 29. November 1940 durchgeführten VBerkehrsüberwachung wurden 17 Verkehrs⸗ teilnehmer wegen verſchiedener Uebertretungen der Straßenverkehrsordnung gebührenpflichtig verwarnt. Außerdem wurden an acht Kraftfahrzeugführer Vor⸗ Ffahrtsſcheine ausgehändigt, weil ihre Fahrzeuge tech⸗ niſche Mängel aufwieſen. 5 Wegen groben Unfugs mußten örei Perſonen zur Anzeige gebracht werden. Das Eiſerne Kreuz. Der Obergefr. Alois Denz Mannheim, Krappmühlſtr. 36, wurde für be⸗ fyondere Tapferkeit vor dem Feinde mit dem ER 2 altsgezeichnet. e en Auszeichnung. Feldwebel Franz Büchler, Mannheim, N 7, 10, wurde mit dem Kriegsverdienſt⸗ kreuz 2. Klaſſe mit Schwertern ausgezeichnet. an Das deutſche Schutzwallehrenzeichen ergielt Friedrich Kömmerling, I 6, 21. .„ Ein Gemeinſchaftskonzert zugunſten des Kriegs⸗Winterhilfswerks veranſtaltet die Orts⸗Chor⸗ pbereinigung Waldhof in Verbindung mit Werk⸗ ſcharen und Werkkapellen. Tag: Sonntag, Stunde: 16 Uhr, Ort: Robert⸗Ley⸗Saal der Firma Bopp& Reuther. Fleinerhüte seit 1724 Hauptniederlage der weltmarken: HABIG- HA- BORSALNO BNRUHNEL-PFESCHEL. 8 8. 8 8 8 155 W 3 8 3 „ d es d e e. 88 e e 8 8 2 e Außerdem führen wir: Astoria. Rückel. Maytser, Oberländer, Wegener das größte Hutspezialgeschäft l blppkl Blanken, 9 2, 6 Inhaber: Karl Fleiner und Filiale: Mannheim l 5. 9 an den Planken Sonnenuntergang 1. 12. 17.42 5. e LI. Herren- Ausstatter eee Jas lt ck i st/ Bericht eines Teilnehmers vom Vormarsch Orleans- Millancy am 18. Juni 1940 Die Panzerjägerabteilung, von der im folgenden bie Rede iſt, ſteht der Bevölkerung 85 Maunheim und Umgebung beſonders nahe. Bericht eines Teilnehmers vom Vormarſch Orleans—Millancay am 18. Juni 1940 Am 18. Juni erhielt die Vorausabteilung Mül⸗ Le r, die ſich bereits in ſo vielen Fällen einen Namen gemacht hatte und deren Erfolg bei der Einnahme von Orléans noch in friſcheſter Erinnerung war, den Auftrag, in weiterem kühnem Vorſtoß den Feind zu verfolgen und ihm an der Klinge zu bleiben. Ob der Cher bei Selles wohl heute erreicht wird? Olivet, La Ferté— St. Aubin, Chaumont ihren kleinen Epiſoden flogen vorbei. Das alte Bild: überall winkt uns die Bevölkerung zu, teils vielleicht in der Annahme, wir ſeien Eng⸗ länder, meiſt fedoch aber wohl froh darüber, daß wir keine Notiz von ihnen nehmen, ihre Häuſer nicht zerſtören und der Krieg als ſolcher auf dieſe Weiſe nur flüchtig mit ſeinen Schrecken über ſie hinweg⸗ geht und ihr Hab und Gut verſchont. Verdutzte Ge⸗ ſichter franzöſiſcher Soldaten, ganz automatiſches Fallenlaſſen der Waffen, wie geſagt, Sas alltägliche und oft geſehene Bild der letzten Tage: eine in der Auflöſung befindliche Armee. Hinter Chaumont an einer Waldecke prallt die Spitze der Vorausabteilung— die 3. Kompanie iſt Spitzenkompanie— auf einen ſchweren franzöſiſchen Panzerkampfwagen vom Typ Char B mit 92 To. Schnell herunter von den Fahrzeugen, dro⸗ hende Haltung, übliche Aufforderung!— ja, es glückt, trotz ſeiner erheblichen Stärke ergibt er ſich nach einigem Zureden. Inzwiſchen belfert ein MG. Schon iſt die./ IR 110, die uns begleitete unter Führung von Leutnant Grimm heran und„kämmt ab“. Man hört unſer Mö 34 mit ſeiner ſchnellen Schußfolge. Kurz iſt der Feuerkampf, aber hart. Einer kleinen Abteilung Spahis gelingt es, auf ihren ſchnellen, raſſigen Pferden, ihren Körper hinter dem Pferdeleib bergend zu entkommen. Wir ſollten ſie ſpäter noch erwiſchen! Ein Teil wird gefangen. Ein franzöſiſcher Panzerſchütze baut unter meiner Aufſicht die Verſchlüſſe der 7,5⸗Zentimeter⸗Kanone, des 3,7⸗Zentimeter⸗Geſchützes und des Ms, die die Bewaffnung des Panzers bilden, aus. Ich nehme ſte mit. Sie verſchwinden ſpäter in einem der zahl⸗ reichen Seen. Der Wagen iſt kampfunfähig, die Türme ſind abgedreht, trotzdem kann er durch ſeine wuchtige Größe für Nachkommende ſeine drohende Haltung nicht ganz verlieren. mit Ernſt Vollbehe Wander⸗Ausſtellung in der Kunſthalle Profeſſor Ernſt Vollbehr hat eine ſehr auf⸗ ſchlußreiche Fülle von Bild⸗Dokumenten vom Bau des Weſtwalls, vom Feldzua in Polen und vom Durchbruch im Weſten geſchaffen. Vollbehr iſt ein Meiſter reifſter Beobachtung, er verfügt in hohem Maße über die Kunſt, ein Bild„fertig“ zu machen. Seine Arbeiten leben gleichſam von blitzſchnellen Eutſcheidungen. von ausgeprägten Formulferungen. Inſofern iſt ſeine Kunſtfertigkeit verwandt mit der Kunſt des Berichters in Wort und Lichtbild. Nur daß er mit der ſelteneren Beredſamkeit der Linien, N und Rhythmen ſeine Augenzeugen⸗Berichte abfaßt. a Vollbehr hatte das Glück, überall dabei zu ſein. Jede Fortbewegungsmöglichkeit ſtand ihm zu Ge⸗ bote. Man erkennt aus der Reihenfolge der Da⸗ tierungen, was für Entfernungen von dem einen Bildgegenſtand zum anderen mitunter zurückzulegen waren. Brennende Feſtungswerke hat er nicht ſel⸗ ten von der Glaskanzel oder vom Heckſitz eines Flug⸗ zeugs aus ſich erarbeitet. Eine erſtaunlich große Anzahl von Hervorbringungen ſind ſeiner offenbar unbegrenzten Schaffensfreudigkeit zu danken. Na⸗ turgemäß konnten die Mittel, die Vollbehr an⸗ wandte, nicht allzuſehr verfeinert ſein. Nie aber hat er ſich im Rauſch zer raſchen Entſchlüſſe zu einer Vergröberung ſeiner Mittel hinreißen laſſen. Seine Blätter zielen ſcharf auf das Weſentliche, ſie arbeiten das, worauf es ankommt, mit plakathafter Deutlich⸗ keit heraus. Trotzdem iſt nie vergeſſen, die Dinge in eine Umwelt und in ihre Atmoſphäre einzubetten. Die Blätter verlangen, daß man ſte alle miteinander wie eine Sammlung von Bild⸗Dokumenten erlebt, in der man hingeriſſen blättert. Sie erzählen feſ⸗ ſelnd von den Räumen und Begebenheiten dieſes Krieges. Sie geſtatten aber auch, daß man ſich in jedes einzelne Blatt verſenkt und es ganz für ſich befragt. was es zu zeigen und zu künden hat und wie der Maler dabei verfährt. Der helle kräftige Klang der Farben wird beſonders auffallen. Es iſt gut, daß dieſe Sammlung beiſammen bleibt und nicht in alle Winde verzettelt werden kann. Nur ſo wird ſte ihre Aufgabe richtig erfüllen, ein Samm⸗ lung von Bild Dokumenten zu ein. Dr. F. W. Koch. ui Hohes Alter. Maria Magdalena Haas, Egellſtraße 9, wird heute Samstag, 30. November, 83 Jahr alt. Der langjährigen Abonnentin un⸗ ſeren Glückwunſch! * Ernennung. Der Leiter des Wirtſchaftskom⸗ miſſariats beim Polizeipräſidium Mannheim, Karl Stempf, wurde mit Wirkung vom 1. November 1940 zum Kriminalinſpektor ernannt. um In der Vortragsreihe„Die Kunſt in Spanien“ ſpricht am Sonntag, dem 1. Dezember 1940 pünktlich 11 Uhr, im Muſenſaal des Roſengartens Profeſſor Kehrer von der Univerſität in München über„Ri⸗ bera, Zur baran, Murillo“. Wer hätte das gedacht? ein Gramm falt„frißt“ 15 Sramm Seife! Würde man das Waſchwaſſer nicht enthäcten, ſo gingen dem deutſchen Voltzsvermögen nach amtlicher Schätzung 80 100 millionen Fllogramm Seife im Jahr völlig nutzlos verloren! Dieſe zahlen bewelſen, bie wichtig es iſt, den Seifen- und Däſchefeind Falk mit fjenko zu vernichten. Henko iſt ja ſo ergiebig! Oft genügen ſchon 2 Fandooll genko— 30 Minuten vor Bereitung. der Waſchlauge im feeſſel vertühtt— um das laſſer weich zu macken und den Seifenfeind falk zu vernichten. Aber wit müſſen um ſo mehr Henke nehmen, e hättet Nun haben wir erfahren: es ſind noch drei Wagen auſcheinend desſelben Typs dabei geweſen Dieſe ſind jedoch bereits ſeit mindeſtens einer Stunde zurück. Schön! Alſo die Verfolgung für uns lautet:„Ihnen nach!“ Wir heften uns an ihre Spuren, die wir vereinzelt auf dem ſonnenerweichten Aſphalt finden. Das Herz meiner Panzerjäger ſchlägt höher! Millancay! Ein kleines ſtilles Dörſchen wie ſo viele. Unſcheinbar und gar nicht beſonders auffallend, ſoll es für die Kompanie ein Begriff wer⸗ den. Schon ſtößt die Spitze hinein, da gellt von vorn der Ruf:„Panzer!“ Aha! Sollten ſie das ſein? Zum Denken iſt wenig Zeit. Ich ſpringe vom Geſchütz und eile, noch Stellung“ rufend, etwa 20 Meter vor zu dem Spitzen⸗M und dem 2⸗Ztm.⸗Geſchütz, die gerade um eine ganz flache Rechtskurve verſchwunden ſind. Die Straße iſt zwiſchen den Häuſern etwa 15 Me⸗ ter breit. Drei mittelſchwere feindliche Panzer(18 Tonnen) ſchieben ſich langſam und behäbig vor, um kampfeslüſtern vor uns eine Mauer von der Höhe eines Einfamilienhauſes zu bilden. Zwei vorn, der dritte dahinter, mit Turm auf Lücke, denn ſeitlich 5 in dieſer ſtählernen Front kein Platz mehr für ihn. Auch meine Männer ſind nicht faul. Drei unſerer niedlichen Geſchütze ſtehen in breiter 16 555 zu allem bereit. Heute wird es ſchwer ſein, das wiſſen ſie. Aßer ſie vertrauen auf ihre Waffen, obwohl ſie den Rieſen nur„bis zum Bauchnabel“ reichen. Es iſt alles ſo eigenartig ruhig. Nur das Kuir⸗ ſchen der ſchweren, maſſiven Gleisketten und der kurze Wortwechſel zwiſchen Lt. v. Rauchhaupt, unſerem Kompaniedolmetſcher, und einem franzöſi⸗ ſchen Offizier, der kurz vorher vom Spitzenführer, Ot. Fiſcher, aufgegriffen war, iſt zu hören. „Sagen Sie dem Führer der Panzer, er ſoll ſich ergeben! Es hat keinen Zweck. Sie werden den deutſchen Vormarſch doch nicht aufhalten, und wir ſollen doch Blutvergießen vermeiden!“ Der franzöſiſche Offizier zögert, meint es ſeien Bretonen. ſie würden ſich nicht ergeben. Nun gut, er eht auf die Panzer zu, bis in ihre Höhe und pringt zur Seite. Ein Schuß! Leutnant v. Rauch⸗ haupt preßt ſich an eine Hauswand, ich ſchreie, hinter einem Geſchütz Deckung ſuchend:„Feuer!“ Schon geht die Hölle los Volltreffer auf mein vorderſtes Geſchütz! Schütze 1 und 2 ſinken zur Seite. Der Geſchütz⸗ CCCCCCCCCCCc 0 0c0ß0c0c0cßcßcßßGßGGbGßGTGßGGßGTßGTGTGTPTGTGTTbTVTVTVTTVTVTVTVTTTT Arbeitsruhe in der Weihnachtszeit Die Weihnachtsfeiertage fallen in dieſem Jahr auf einen Mittwoch und einen Donnerstag. Hierdurch bietet ſich in vielen Fällen die Möglichkeit, den W eine längere zu⸗ ſammenhängende Freizeit durch Schlie⸗ ßung des Betriebes an den Werktagen vor und nach dem Weihnachtsfeſt zu ver⸗ ſchaffen, die aber mit Rückſicht auf die Verkehrslage an den Feiertagen möglichſt nicht zu Reiſen benutzt werden ſoll. Mit der Gewährung der Freizeit darf jedoch nicht eine Minderung des Einkommens der Ge⸗ folgſchaftsmitglieder verbunden ſein, die die Feſtes⸗ freude beeinträchtigen würde. Für die beiden Weih⸗ nachtsfetertage iſt der Lohn bereits auf Grund der Feiertagsordnung vom g. Dezember 1937 weiter⸗ zuzahlen. Eine Einbuße durch den Ausfall von Ar⸗ beitsſtunden an den Werktagen kann, ſoweit nicht⸗ bezahlter Urlaub in Frage kommt, durch Vor⸗ oder Nacharbeit vermieden werden. Der Ausgleich wird in der Regel durch Verlängerung der werktäglichen Arbeitszeit in den Wochen vor und nach Weihnachten im Rahmen der geltenden Vorſchriften vorzunehmen ſein. Bei mehrſchichtiger Arbeitsweiſe oder ſolchen einſchichtigen Betrieben, deren werktägliche Arbeits⸗ zeit bereits bis zur geſetzlichen Höchſtgrenze aus⸗ gedehnt iſt, kann jedoch die ausfallende Arbeitszeit in der Regel nur durch Sonntagsarbeit ausgeglichen werden. Der Reichsarbeitsmintſter hat genehmigt, ö aß in ſolchen Fällen an je einem Sonntag der Monate Dezember 1940 und Januar, Februar und März 1941 gearbeitet werden darf. Die Vor⸗ nahme der Sonntagsarbeit iſt aber den Gewerbeauf⸗ ſichtsämtern anzuzeigen, die in beſonderen Fällen auch zulaſſen können, daß mehr als ein Sonntag im Monat zum Ausgleich herangezogen wird. Nähere 1 hierüber erteilen die Gewerbeauſſichts⸗ mter. 3 i Ein Zuſammenſtoß zwiſchen einem Dreirad⸗ Lieferwagen und einem Radfahrer ereignete iich am Freitagnachmittag gegen 18 Uhr auf der Hindenburg⸗ brücke. Glücklicherweiſe zog ſich der Radfahrer bei dem Sturz keine Verletzungen zu, er beſtand aber, obwohl ſich der Führer des Dreirad⸗Lieferwagens zu Schadenserſatz bereiterklärte, auf polizeilicher Unter⸗ ſuchung. Vielleicht hätte er beſſer davon abgeſehen, denn ſein Fahrrad war ohne Schlußlicht. ae Freier Sountag im Schloßmuſeum. Am Sonn⸗ tag, dem 1. Dezember, iſt der Eintritt in das Städt. Schloßmuſeum in der Zeit von 11—16 Uhr 1 5 ** Die Werkgemeinſchaft bildender Künſtler ver⸗ anſtaltet in ihren Räumlichkeiten in O 2 in den Wochen vor dem Feſte eine Weihnachtsaus⸗ ſtellung. Fünfzehn Maler, Graphiker und Bild⸗ hauer ſind mit neuen Werken vertreten. Die Biel⸗ ſeitigkeit der Mannheimer Künſtler findet in der Vielgeſtaltigkeit der 14 und der Techniken zu ihrer Bewältigung ihren Ausdruck. Die bemerkens⸗ werte Schau iſt neuerdings auch ſonntags geöffnet. führer, der ſelbſt feuert, ſchießt noch, bis es auch ihn erwiſcht. Schon ſpringen andere an das nur einen Augenblick verlaſſen ſtehende Geſchütz. Zwei Verwundete haben ſich in den Graben ſchleppen können. Der rechte Arm des Schützen 1 iſt verloren. Der dritte Verwundete. Gefreiter Mügel, unſer Schütze 2, liegt mit Wirbelſäulendurchſchuß am Bo⸗ den und wehrt den ihn bergenwollenden Kameraden ab mit den Worten:„Erſt ſichießen!“ Er weiß genau, daß wir ihm nicht mehr helfen können. a Es geht ſo raſend ſchnell. Kerzengerade, pfeifend und rauſchend, ſteigen unſere abprallenden Geſchoſſe gen Himmel, ziſchen als Querſchläger in die ſeit⸗ lichen Gaſſen und Häuſer. Wie wuchtige Axthiebe in das harte Holz einer Eiche, ſo hauen unſere Gra⸗ naten Kerben und Dellen in den ſchweren Stahl, der durch die Auftreffwucht der vielen Geſchoſſe an ein⸗ zelnen Stellen alüht. Und hier gelingt es. den durch die Hitze weich gewordenen Stahl zu durchſchlagen. Unterhalb des Turmes gähnt ein rundes Loch. Die Türme ſind längſt verkeilt und gefechtsunfähig ge⸗ macht. Wir gehen noch näher heran, auf 30 Meter. Dicker Pulverqualm liegt über dem Ganzen. Man ſieht nur zeitweiſe ſchemenhafte Um⸗ riſſe. Da, ein Freudenſchrei aus rauhen Mänunerkehlen.„Es brennt!“ Und ſchon züngeln die Flammen aus dem vorderſten Wagen. Der Panzerſchütze verſucht nach rückwärts auszubvoten, wir ſehen ſeinen Kopf: richten, Schuß! Als wir am anderen Morgen an den ausge⸗ brannten Wagen herantraten, lag er zum Teil an⸗ gebrannt, kopflos auf dem Heck ſeines Wagens. Der Fahrer ödieſes Panzers war verbrannt. Eine Gra⸗ nate hatte ſeine Einſteigluke zertrümmert und vie⸗ len anderen den Weg geöffnet 5 Der erſte Feuerſchein läßt den Kampfgeiſt Orgien feiern. Ein verſtärktes Schnellfeuer konzentriert ſich auf die beiden anderen Panzer. Was heißt hier Feuerpauſe? Die Kettchen an dem„Feuerpauſe“ an⸗ zeigenden Schieber ſind längſt geriſſen! Nach links ſchiebt ſich ein viertes Geſchütz ein. Zwei Geſchütze ſind von rechts, den Ort umfaſſend, gegen die Kirche angeſetzt, um den Rückzug zu ver⸗ legen. Der dritte Wagen verſucht zu fliehen. Aber wir wiſſen das zu hindern. Die Wucht unſerer Feuergarbe zwingt ibn, weit rechts zu fahren. Schon ſitzt er auf einer Mauer. Nun gibt es kein Entkommen.— Wir fühlen, wir ſpüren, da ſehen wir die kleinen, gelben Zünglein, 115 ſie aus den Luken lecken, lüſtern, bis ſie Luft be⸗ ommen Nach dreißig Minuten erbitterten Feuer⸗ kampfes gegen überlegene Waffen bleibt vor uns ein brennender Haufen, Wracks aus Stahl und Eiſen. Für uns iſt es das Sie⸗ 2 das unſere cds dan entflammt, in er Gewißheit, einen bis zum letzten Atem⸗ zuge kämp enden tapferen und überlegenen Gegner beſiegt zu haben, wie es ſich für deutſche Soldaten gehört. Wir haben bewieſen, daß wir echte Panzerjäger ſind. Die ganze Nacht hindurch peitſcht der Knall der durch das Feuer explodierenden Geſchoſſe in das Dunkel. Unſere Gefangenen ſind ſehr deprimiert. Sie haben nicht geglaubt, daß es für uns kein Hin⸗ dernis gibt. Der nächſte Morgen trägt uns gen Selles. Um neun Uhr des 19. Juni war die Brücke über den Cher in unſerer Hand. Oberleutnant W. Die führende Qualitäts-Cigarette“) ari kan z, a Dutite d hat den weitaus größten Umſaß aller Eigaretten im Preiſe von 5 Pf. und mehr— die klarſte Anerkennung für ihre einzigartige Güte! 8 Das 1 der und bleibt leinanzeigen⸗ teil der„Reuen Mannheimer Zeitung! 9 das Waſſer iſt. Das nebenſtehende Beiſpiel zeigt Innen, wieviel Seife in einem Waſchkeſſel normaler Btöſße bei weichem, mittelhattem, hartem und ſehr hartem aſſer verſchwendet wird, wenn man das Waſſer nicht mit ffenko enthärtet. Möchten Sie mehr darüber wiſſen? Dann leſen Sie die neue ſjenzel-CehrſchriſtDaſſer und Hüſche— ein volk- wirtſchaſtliches Problem“. Sie enthält unter anderem eine fufſtellung über die fjärtegrade des aſſers in den — Zelfennerfuſte: verſchiedenen Städten Deutſchlands und ſagt Ihnen, wieviel fiento Sie in Item fall am beſten nehmen ue ecsmues s actes!: SUT SCHEIN Ich bitte um koſtenfteie ot: Zulendung der Cehrſchtift ⸗afler und Wäſche“. Straſſe: Abenden an: kek EI& Cifk AG, dossgtDogf peefü- ecke 1 12 1 Haralò Kreutzberg und Geſtalten 27 Tänze Harald Kreutzberg gab ſeinen zahlreichen Zu⸗ ſchauern wieder einmal einen Begriff von ſeiner hochſtehenden Tanzkunſt! Apokalyptiſcher En⸗ gel, Königstanz und Orpheus klagt um Eurydike waren glänzend formulierte Studien, wohlerwogene und ſcharf profflierte Zuſammen⸗ klänge plaſtiſch-mimiſchen Ausdrucks und ſinn⸗ beſchwörender Bewegung. Die Prophetengebärde des Engels, der erſchüttert ſein Haupt verhüllt, die Gebieter⸗Geſte und die große Repräſentation des Königs und die ſchmerzbewegte leidenſchaftliche Klage des Orpheus waren überzeugend verleiblicht und in ſtreng rhthmiſierte Bewegung überſetzt. Feine, ſo reife wie freie poetiſche Ausdeutungen erführen Feldeinſamkeit von Brahms und Widmung von Schumann. Und Pan im zottigen Gewande führte durch alle Stadien paniſchen Empfindens, von der Luſt aller Kreatur bis zur paniſchen Angſt und zum paniſchen Schrecken. Die Herzen der Schaufreudigen eroberte ſich Harald Kreutzberg mit den einfallsreichen, Froh⸗ laune ſchaffenden Ungariſchen Tänzen von Brahms, der Paſtorale variée vom verliebten Gärtner nach Mozart, dem Vagabundenlied von Smetan a und der originellen tänzeriſchen Abbreviatur von Roſſinis Barbier von Sevilla. Schöne Ko⸗ ſtüme, ausdrucksvolle Masken und Friedrich Wil ⸗ ckens' flottes Spiel verhalfen dem hochbegabten Tanzkünſtler mit zu ſeinem rauſchenden Erfolg. Dr. F. W. Koch. Viehzählung in Mannheim Auf Anoroͤnung des Herrn Reichsminiſters für Ernährung und Landwirtſchaft findet am 3. Dezem⸗ ber d. J. im ganzen Deutſchen Reich eine allgemeine Viehzählung ſtatt. Gezählt werden Pferde, Maul⸗ tiere, Mauleſel und Eſel, Rindvieh, Schweine, Schafe, Ziegen, Federvieh(Hühner, Gänſe, Enten, Trut⸗ und Perlhühner), Bienenvölker und Kaninchen. Auch die Großſtädte müſſen in dieſem Jahr zäh⸗ len. Mit der Vorbereitung und Durchführung der Zählung in Mannheim einſchließlich der eingemein⸗ deten Vororte iſt das Statiſtiſche Am't beauf⸗ tragt. Als Zähler ſind ſtädtiſche Beamte und Ange⸗ ſtellte beſtellt worden; dieſe ſind mit einem amtlichen Ausweis verſehen. Die Zählung dient ſtatiſtiſchen und volkswirt⸗ ſchaftlichen Zwecken. Es wird deshalb erwartet. daß die Viehhalter den Zählern bereitwilligſt Auskunft geben und die erforderlichen Angaben machen. Die Einzelangaben der Tierhalter unterliegen dem Amtsgeheimnis und gelangen nur den mit der Zäh⸗ lung betrauten Perſonen zur Kenntnis, denen die Geheimhaltung zur Pflicht gemacht iſt. Haushaltungen, die bei der Zählung verſehentlich übergangen werden ſollten, ſind verpflichtet, die Viehbeſtände beim Statiſtiſchen Amt lin den Vor⸗ orten bei den Gemeindeſekretariaten) anzumelden. Wer ſeinen Tierbeſtand verſchweigt, die Angaben verweigert oder unrichtige Angaben macht, ſetzt ſich erheblichen Strafen aus; daneben kann auf Ein⸗ ziehung des Viehs erkannt werden, deſſen Vorßan⸗ denſein der Viehhalter verſchwiegen hat. Im übri⸗ gen ſei auf die Bekanntmachung des Herrn Oberbürgermeiſters vom 25. November hingewieſen. Filmrundſchau Schauburg:„Die letzte Runde“. Ein Film von Boxern und Tänzerinnen, von Schiebung und von ehrlichem Sport! Hier gibt es „farbige“ Runden zu ſchauen, darf man die gantze Spannung eines Großkampfes erleben, bei dem es nicht nur um die Europameiſterſchaft im Schwerge⸗ wicht geht, ſondern um etwas Größeres, um die Wiederauferſtehung einer alten Sportkamerabſchuft Die Liebe wird ziemlich am Rande notiert. Sie iſt nur drauf und dran, ſich unheilvoll in die ſonſt frauenfeindlichen Bezirke des Sportes hineinzu⸗ drängen. Das darf nicht ſein. Darum ſteht auch am Ende nicht das glücklich vereinte Paar, ſondern die edle, wenn auch vernünftige Entſagung. Und die Moral von der Geſchicht, die von Werner Kling⸗ ler knallig aufgezogen wurde: Wer ein Meiſter werden will, darf nie und nimmer über die Stränge hauen. Den jungen Boxer, deſſen Schickſal bezeichnend ſein ſoll für das von vielen ſeiner Kameraden, gibt Heinz Seidler, ſelbſt eine Kanone des Rings Er bringt dazu einen wundervollen Körper mit, ſeine Erfahrung in boxeriſchen Dingen und ſchauſpiele⸗ riſche Anſtelligkeit. Mit Jakob Schön rath iſt noch ein Mann vom Ring eingeſetzt. Daneben be⸗ währen ſich Kräfte von Rang und Anſehen: Attila Hörbiger als ſchwerblütiger Trainer, Ludwig Schmitz als drolliger Kauz von einem Schankwirt und Boxenthuſiaſt, Camilla Horn als ſchließlich doch einſichtsvolles Boxerliebchen, Hans Stieb⸗ ner als ausgekochter Manager und Erich Fied⸗ lex als liebenswürdig⸗dämlicher Herr aus gutem Hauſe. Auch Paul Samſon⸗Körner taucht zu⸗ weilen auf. Fritz Wenneis, ein Mannheimer Kind, ſchrieb die illuſtrierende Muſik dazu. Franz Schmitt. Segen schlechte Verdauung, Darmträgheit, Verstopfung und damit verbundene Nebenerſcheinungen. wie Unluſt⸗ und Müdig⸗ keitsgefühle, helfen zuverläſſig Kwelpp- Hillen, ſeit Jahrzehnten erprobt und mit Erfolg verwendet. Maeinn Dien ſind aus reinen Pflanzen⸗ offen hergeſtellt. deshalb abſolut unſchädlich auch bei längeren Kuren. Sie* die 0 und reinigen das Blut, 50 Meeigem· Hillen nur RM..— in allen Apotheken. Kelpp hi Vegwelset kostenlos durch Rneippmittel. Zentrale Würzburg. Am Adpentskalender de erſte Türchen auß! Inge baſtelt einen Adventskalender Zu vielen Hunderten und Tauſenden ſind ſie heute wieder in eifrig zugreifende Kinderhände ge⸗ legt worden: die Engelsleitern, Weihnachtskutſchen, Märchenbilder,— die Krippen mit ihren vielen ge⸗ heimnisvoll verſchloſſenen Türen. hinter deren jeder ein kleines Wunder der Vorfreude ſeiner Ent⸗ hüllung entgegenwartet. Adventskalender! Ihr lieben Begleiter ins Weihnachtsland unſerer Mädel und Buben: nur kurz iſt Euer Lebenslauf, bis nach gut drei Wochen, und nach immer ungedul⸗ digerem Freimachen Eurer großen und kleinen „Stationen“ endlich das ſchönſte, das letzte Sinnbild des Beſcherabends im bunt erleuchteten Transpa⸗ rent erſcheint. Dem einen iſt es ein lichterſtrahlen⸗ des Bäumchen, dem anderen ein freundlich lachen⸗ der Knecht Rupprecht, aus deſſen Sack die prächtig⸗ ſten Spielſachen purzeln; hier fährt das Chriſtkind ſelber durch einen vom Kerzenſchimmer miſde über⸗ glänzten Weihnachtswald,. und dort haben gar Hänſel und Gretel juſt am Heiligen Abend das von Backwerk prangende Hexenhäuschen in Beſitz genom⸗ men. (E. Engel, Zander⸗K.) Doch in welchen Abwandlungen immer der Ad⸗ ventskalender Eingang in Kammern und Stuben findet,— überall mag er als lie evoller Mahner emp⸗ fangen werden: nun doppelt die Herzen aufzutun vor der weihnachtlichen Zeit, die uns auch in dieſem Jahre innerlich ſtark und voll freudiger Zuverſicht finden ſoll. Wohl iſt ſo manche Mutter, die ohne Vaters Hilfe ihren Kindern dat Feſt bereiten muß. Und wohl iſt auch manches deutſche Haus, das ſeit dem letzten Chriſtabend einen Sohn. einen Gatten hingegeben hat. Doch über den dunklen Stunden der Trauer um ſie alle ſtrahlt gleich dem Weihnachts⸗ ſtern der Stolz ſolchen höchſten Opfers und veryflich⸗ tet auch im tiefſten Leid zu jener aufrechten Haltung, die im feſten Glauben an die unvergängllichen Werte des Daſeins den Lebenden ihr Recht läßt. Die Lebenden aber, das ſind unſere Kinder. Und ihr Recht iſt ihre junge Freude am Glück der Weihnacht, am Schenken und Beſchenktwerden und all' den Köſtlichkeiten dieſer hoffnungsfrohen Wo⸗ chen, als deren ſchönſtes Teil in jedem Menſchen ſein Schatz der Erinnerung mit ihm heranwächſt. MS. Aus Mannheimer Gerichlsfälen Vor dem Einzelrichter: Ein braver Sohn Man ſieht es dieſem aufgeſchoſſenen Burſchen, deſſen fades Geſicht eigentlich nur durch die Horn⸗ brille etwas Kontur bekommt. auf den erſten Hieb nicht an, was er ſchon alles auf dem Kerbholz hat. Mit knapp 19 Jahren! Kaum hatte der Angeklagte Karl Dietrich ſeine letzte Strafe hinter ſich ge⸗ bracht, da rutchte er erneut aus. Als Probeſtück öffnete er mit einem ſelbſtgemachten Sperrhaken eine fremde Wohnung und entwendete daraus einen Mantel, Kleiderſtoff und Wäſche neben einigen Klei⸗ nigkeiten. Den Stoff, er war für ein Damenkleid beſtimmt, oͤrehte er noch am gleichen Tag der Bedie⸗ nung eines Weinlokals an— ſelbſtverſtändlich unter falſchen Angaben über die Herkunft der Ware. Er ſchämte ſich aber auch nicht, die Wohnung ſeiner eigenen Mutter auszuplündern. Die vielen Kleider⸗ ſtoffe und Kleider, die ihm dabei in die Bubenhände fielen, ſetzte er nach und nach ab, immer wieder mit der Beſchwichtigung, daß alles von ihm rechtmäßig erworben ſei. Meiſt beglückte er Bekannte damit. Einem Althändler, der anſcheinend beſonders miß⸗ trauiſch war, hielt er als Ausweis den gleichfalls geſtohlenen Paß ſeiner Mutter unter die Naſe und füllte dann noch eine Quittung mit falſchem Na⸗ men aus. Ueberhaupt die falſchen Namen. In das Gäſtebuch eines Hotels, das er beehrte, ſchrieb er ſich unter einer Deckadreſſe ein, ja er war ſogar raf⸗ finiert genug, einen Brief mit dieſem Namen als Abſender an ſeinen angeblichen Vater in Mainz ab⸗ zuſchicken. An dieſem Brief war alles falſch, der Abſender, der Empfänger, der Wohnort und die Straße. Das Schreiben kam auch ſofort als unbe⸗ ſtellbar zurück. Und warum das Theater? Nun, er mußte ſeine Kreditwürdigkeit unterſtreichen. weil er auf dem Trockenen ſaß und unbedingt einen Pump aufnehmen mußte. Das Opfer fand ſich denn auch bald in Geſtalt eines Zimmermädchens, das ihm rund 80 Mark vorſtreckte. Dem Mädchen erzählte er, daß ihm ſeine Brieftaſche geſtohlen wurde und hatte die Frechheit, den„Verluſt“ bei der Polizei zu mel⸗ den. Der junge Mann übertrieb es alſo ziemlich. Daß er ſeine Mutter beſtohlen hatte, wurde nicht zum Gegenſtand der Anklage gemacht, weil begreif⸗ licherweiſe keine Anzeige erfolgt war. Für einen Fall von erſchwertem Diebſtahl— Sperrhaken!— ſieben Betrugsfälle in Tateinheit mit einer ſchweren Privaturkundenfälſchung gab es eine Geſamtſtrafe von zwei Jahren Gefängnis. Davon geht ein Mo⸗ nat Unterſuchungshaft ab. Man kann nicht behaup⸗ ten, daß ſich der Angeklagte von der Verhandlung oder vom Urteil irgendwie beeindruckt zeigte. Noch ein ſchwarzes Schaf Auch der 26fährige Albis Sammel ſcheint Eile zu haben, eine ſaftige Strafliſte zuſammenzukriegen. Bei ihm ballen ſich ſpgar ſchon die dunklen Wolken der Sicherungsverwahrung zuſammen. Der typiſche Werdegang: Schulſchwänzer, Erziehungsanſtaltszög⸗ ling, landwirtſchaftlicher Arbeiter, als Soldat ſchwer ſtraffällig geworden! dann eine Serie von Kamerad⸗ ſchaftsdiebſtählen und jetzt, kurz nach der Strafver⸗ büßung, ſchon wieder ein Kameradſchaftsdiebſtahl, der Abwechſluna halber einer unter erſchwerten Um⸗ ſtänden. In dem Hofgut, in dem er beſchäftigt war, erleichterte er einen Zimmergenoſſen um 20 Mark, indem er das Schloßband zu ſeinem Spind ab⸗ ſchraubte. Der Diebſtahl wurde bald bemerkt und dem Beſtohlenen konnte ſein Geld wieder zugeſtellt werden. Not kann die Triebfeder nicht geweſen ſein; denn der Angeklagte hatte Eſſen und Woßnung frei, und bekam einen verhältnismäßig hohen Lohn. Was er vorbrachte von wegen Sonderausgaben, war dum⸗ mes Geſchwätz. Vielleicht will er mit Abſicht ſtraffäl⸗ lig werden, um ſich vom Heeresdienſt zu drücken? Der Richter ſprach dieſe Vermutung ganz offen aus. Es gab ein Jahr Gefängnis und eine ſehr, ſehr eindringliche Warnung. 5 ze Fettverbilligung weitergeführt. Die von der Reichsregierung zur Verbilligung der Speiſefette für die minderbemittelte Beyölkerung getroffenen Maßnahmen werden für die Monate Januar, Fe⸗ bruar und März 1941 weitergeführt. Anſer Sieg Glaube und Gewißheit! Zur großen Verſammlungswelle des Gaues Baden der NS DA NSG. In ſelbſtloſem Einſatz, arbeitsfreudig und glaubensſtark, erfüllt die Heimat ihre nicht immer leichte Pflicht. Unermüdlich ſchafft der Bauer für die Nahrungsfreiheit unſeres Heeres und unſeres Vol⸗ kes. Die deutſche Frau, das deutſche Mädel ſind überall dort eingeſprungen, wo Männer, Söhne und Brüder im Felde ſtehen. Mit größtem Feuereifer hat insbeſondere die deutſche Jugend angepackt, wo und wann immer ihre Hilfe verlangt wurde. Freiwillig hat der deutſche Arbeiter, dieſer tüch⸗ tigſte, fleißigſte und beſte Arbeiter der Welt, ſeine Leiſtungen erhöht und ſeine Anſtrengungen verviel⸗ facht. Niemals hat das deutſche Volk in ſeiner Ge⸗ ſamtheit einen ſtärkeren Beweis ſeiner Geſchloſſen⸗ heit, ſeiner Glaubenskraft und ſeines Siegeswillens erbracht, als in dieſen Kriegsmonaten. Ein ſolches von pulſender Energie und Kraft ge⸗ ladenes 90⸗Millionen⸗Volk wird gegen jede Koalition beſtehen. Wie die deutſche Wehrmacht den Kampf um die Ehre der Nation, um die Freiheit des Volkes und um die Sicherung ſeiner Lebensrechte mit har⸗ ter Entſchloſſenheit zum Siege führt, ſo wird die Heimat durch härteſten Einſatz, größte Opferbexeit⸗ ſchaft und höchſte Leiſtung zum Gelingen des Sieges beitragen. Mit unſeren Fahnen iſt der Steg! Deutſchland wird aus dieſem Kampf als das Reich der ſozialen Gerechtigkeit und als ſtärkſter Garant für einen wirklichen und dauerhaften Frieden unter den Völkern Europas hervorgehen. g Ohne die Partei wäre dies alles unmöglich, die Partei hat die geiſtigen und ſeeliſchen Vorausſetzun⸗ gen geſchaffen. Der Führer ſchuf die neue deukſche Wehrmacht, die erfüllt iſt von nationalſozialiſtſſchem Geiſt und Tatkraft. In unermüdlicher zwanzigjäh⸗ riger Erziehungsarbeit formte ſich die deutſche Volks⸗ gemeinſchaft, das Fundament, auf dem der Ewigkeits⸗ anſpruch unſeres Volkes gründet. Die deutſche Einig⸗ keit, von Adolf Hitler geſchaffen und beſchützt von der Partei. hat ſich in den Monaten des Krieges als un⸗ zerſtörbar erwieſen. Daß jeder Volksgenoſſe alles dem großen Schickſalskampf, in dem wir heute ſtehen, unterordnet, iſt die ſtolze Kriegsleiſtung der Partei. Wenn in dieſen Tagen im Rahmen einer großen Verſammlungswelle des Gaues Baden der NSDAP die alten bewährten Kämpfer der Bewegung. die vielen Gau⸗ und Stoßtruppredner zuſammen mit den elſäſſiſchen Volkstumsführern in 900 Verſamm⸗ lungen zu uns ſprechen werden, wiſſen wir, ſie ſind die Beauftragten der Partei, die uns neue Aufgaben weiſen, die neue Kräfte in uns wecken und den Kampf⸗ geiſt ſtärken, bis der Endſieg errungen iſt. Sie wer⸗ den uns einen politiſchen Ueberblick geben und uns ausrichten auf die Aufgaben, die wir im großdeut⸗ ſchen Raum zu erfüllen haben. All dieſe Verſamm⸗ lungen werden zugleich Treuekundgebungen des Volkes zum Führer ſein, dem Geſtalter eines neuen Europas. An der Spitze die Muſik Warum hat der Schellenbaum einen Halbmond? Wir alle haben ſchon einmal den Bataillonstam⸗ bour beobachtet, wie er mit ſeinem Stock den Spiel⸗ leuten das Zeichen zum Locken gab, das den Ueber⸗ gang des Spiels an die Blasmuſik ankündigt, Die Bewegungen, die er dabei mit ſeinem Stock ausführt, erſcheinen uns eigenartig, und niemand wird in ihnen eine letzte Erinnerung an das bei den Lands⸗ knechten des Mittelalters übliche Fahnenſpiel ver⸗ muten. Darunter verſtand man die Kunſt des Fahnenſchwenkens, die als Schauſpiel diente oder um Befehle und Signale zu geben. Picht ſo weit in die Geſchichte des Heerweſens zurück führen uns die ſogenannten„Schwalben⸗ neſter“, die die Spielleute und Hoboiſten an dem Schulteranſatz des Aermels tragen und die Reſte der einſt reich mit Borten und Auſſchlägen verzierten Röcke der Militärmuſiker des 18. Jahrhunderts dar⸗ ſtellen. Wenn unſer Blick nun auf den Schellen baum fällt, ſo weiſt uns der Kalbmon d, den er als Zierrat trägt, auf die türkiſche Janitſcharen⸗ muſik hin, die gegen Ende des 18. Jahrhunderts über Oeſterreich nach Preußen gelangte und die Ent⸗ wicklung der europäiſchen Militärmuſik entſcheidens beeinflußte. Auch die Roßſchweifen der Enden des Halbmonds ſind türkiſchen Urſprungs. Es wird be⸗ richtet, daß einſt ein Führer des osmaniſchen Hes⸗ res nach Verſuſt der Fabne in der Schlacht kurzer⸗ hand einem Pferde den Schwanz abſchlug und ihn an feiner Lanze befeſtigte, um ſeinen Truppen da⸗ mit ein weithin ſichtbares Zeichen zu geben. Seit⸗ her galt die Anzahl der Roßſchweife als Gradmeſſer des militäriſchen Ranges eines Befehlsßabers. Der Schellenbaum ſelbſt allerdinas, der ja kein Inſtrument iſt, ſondern lediglich ein Schmuckſtüch kam erſt in den Befreiungskriegen im preußiſchen Heer auf, wo ihn einige Regimenter als Kriegs⸗ beute den Franzoſen abnaßmen und ſeildem führen durften. mas hald Nachahmung fand. Die meiſten unſerer Militärmärſche, wie z. B. der Norckſche Fä⸗ germarſch der übrigens von Beetfſoven komponfert wurde, ſomie Abzeichen und Gebräuche der Syiel⸗ leute und Muſiker unſeres Heeres weiſen auf längſt verklungene Zeiten hin. Knochen enthalten auch nach der Haushaltsverwertung noch Ausgangsſtoffe für 80 wichtige Induſtrie⸗ produkte. Darum: nicht verbrennen oder ver⸗ füttern, ſondern dem nächſten Schulkind mit⸗ geben! 72 ND —— Die 0 ule 1 Alas taube ige lxän ke füt 2 r 27 88 ego cr uche 6 * eee, e, 7% 75 —+ 1 2 ſtloclunee DecRAM NC Tee d 10 88 mich fFrogepe Sie bel Ihrem Kaufen donoch! 5 .* 226 mttk..vrð;.xtk!ʒe.:Bn. 1 5 elt und Leben fallen dnn eſaſecccccccccſcccſccſececeſcaſſſaaſeſaacaaſaaachaaeactcult Berliner Brief Wer war Klingenberg?— Ueber 70 Kraftwerke find von ihm.— Der Examensfeind.— Deutſch⸗ land wird das geſundeſte Raucherlaund.— Das Kätzchen auf dem Straßenbahngeleiſe In dieſen Tagen gedachte, aus Anlaß einer runden Jahreszahl, die eleltrotechniſche Welt— und vor allem auch die Reichshauptſtadt— eines Namens. Sie erinnerte ſich des 70. Geburtstages des Geheim⸗ rats Profeſſor Dr. Georg Klingenberg, des Schöpfers des Berliner Großkraftwerkes Stralau. Der Bau dieſer Energieſtation erregte ſeinerzeit in. der ganzen Welt Senſation. Literariſche Techniker ſprachen von der Geburt der Stadt„Elektropo⸗ 18“. Und in der Tat war dieſe letzte Schöpfung Klingenbergs ja auch eine Sache, die Aufſehen er⸗ regen mußte. Der Mann, der dieſes Kraftwerk ſchuf. konnte den Triumph ſeiner Arbeit nicht mehr er⸗ leben, denn er ſtarb kurz vorher, im Alter von nur 55 Jahren. Als dann ein paar Monate ſpäter der Bau ſeiner Beſtimmung übergeben werden konnte, ver⸗ lieh man dem Werk als Ehrenſchild die Bezeichnung Klingenberg. Die breite Maſſe hatte von dieſem Na⸗ men bis dahin weniger gehört. So nahm es auch nicht wunder, daß man an der Spree das Wort Klin⸗ genherg vielfach für die Bezeichnung eines unbe⸗ kannten Ortsteiles hielt Um ſo berühmter war dieſer Name aber ſchon bei der Elektrotechnik, Sie wußte von dem genialen In⸗ genieur, der aus Hamburg ſtammte daß er ſchon mit 23 Jahren ſelbſtändig in Holſtein Elektrizitätswerke eingerichtet hatte; daß er im gleichen Alter als Erſter Vorxleſungen in der Techniſchen Hochſchule in Berlin über den Bau von Verbrennungsmaſchinen und über die Projektierung elektriſcher Anlagen gehalten hatte. Im Jahre 1902 war er in die AE eingetreten, nach⸗ dem er ſchon 1897 eine Automobilfabrik gegründet 5 die nach ſeinen Angaben Wagen und Motoren aute. Im Laufe der Jahre ſchuf Klingenberg in Deutſch⸗ land und in Südafrika über 70 Kraftwerke mit einer Leiſtung von über 1 Millionen Kilowatt. Ein Glanzſtück von ihm war die Errichtung eines deut⸗ ſchen Großwerkes mitten im Weltkriege. Er ſtellte dieſen Bau— damals ber gigantiſchſte der Erde— in der erſtaunlich kurzen Zeit von nur 10 Monaten hin! Seine Neuerungen und Verbeſſerungen auf dieſem Gebiet machten Klingenberg zum Gegenſtand zahlreicher Ehrungen. Er blieb aber nach außen der beſcheidene Ingenieur deſſen private Liebe immer noch den Motoren gehörte. Er war dazu ein vielſeitiger Erfinder. ter anderem ſtammen auch eine Brotheſe für Kriegsverletzte von ihm, ein flach⸗ gehendes Boot mit Heckmotor ſowie ein Rennboot. Klingenberg wär ſchon ein in Fachkreiſen ſehr geſchätzter Menn, als er noch keine öffentlichen Be⸗ fähigungsnach beiſe beſaß. Er war ein Feind der Examen. Das kam vielleicht daher, daß ihm, dem ingeniöſen Mann, das Wiſſen nur ſo zuflog. Ein Beiſpiel darüber erzählte einmal Dr. Carl Köttgen hei gegebenem Anlaß.— Klingenberg wollte plötz⸗ lich durchaus einen Dr. phil. bauen. Als Doktor⸗ arbeit wühlte er ſich das Thema„Die Längenände⸗ rung des Eiſens unter dem Einfluß des Magnetis⸗ mus“. Dabei mußten im Experiment Längenände⸗ rungen von einem zehnmillionſtel Milli⸗ meter(ö) nachgewieſen werden. Als zweites Fach für die Doktorarbeit wählte Klingenbera was?— Botanik! Er meinte, die könnte man in acht Tagen erlernen. Damit hatte Klingenberg übertrie⸗ ben. Immerhin, er ſchaffte es Dem„Studioſus“ Klingenberg öütrfte trotz aller Begabung der Kopf geraucht haben, denn auch die Technik macht keine Sprünge. Was für ein Köpf⸗ chen aber dazu gehört, um richtig zu rauchen, das verriet uns dieſer Tage Dr. König aus Forch⸗ heim bei Karlsruhe. Er ſprach nämlich auf einem Vortragsabend des„Vereins zur Förderung des Gewerbefleißes“(deſſen Gründung noch auf Beuth zurückgeht) über das Ergebnis der Tabak⸗ forſchung. Das Staatliche Tabakforſchungs⸗ Inſtitut in Forchheim hat ſich mit dem Rauchkraut von allen Seiten befaßt. Der Erfola beſteht ſchon Wenn sich's um Hüte 5 Mützen dreht, lebt, zu 4 geht, dem großen, modernen Huf- Fachgeschüff In der Brelien Siraße N 1, 6— Seit 1886— H 1. 7 heute darin, daß Deutſchland einen ganz anderen Tabak liefern kann aßs beiſpielsweiſe noch vor zehn Jahren. Durch Auswahl geeigneter Sorten und entſprechende Behandlung iſt es möglich geweſen, die Umwandluna des ſchädlichen Nikotins in andere, un⸗ gefährliche und dabei doch anregende und aromatiſche Stoffe ſchon in der lebenden Pflanze voll⸗ ziehen zu laſſen. Das Ergebnis iſt der deutſche niko⸗ tinfreie Tabak. Davon konnten im letzten Jahre ſchon 30000 Zentner geerntet und den deutſchen Fabrikaten beigemiſcht werden. Auf die Zukunft ge⸗ ſehen, wird ſich Deutſchland allmählich zum geſun⸗ deſten Raucherland entwickeln. Intereſſant war übrigens auch der Hinweis, daß ſich die deutſchen Verſuche auch auf Tabakſorten erſtrecken, die ſonſt nur unter der heißen Sonne Havannas und Vir⸗ ginias reiſen. Die deutſche Einfuhr aus dieſen Ge⸗ bieten kann daher unter Umſtänden fortſchreitend entlaſtet werden. 6 8* 1 Die Berliner Straßenbahnen haben ſich nie viel Zeit gelaſſen, und jetzt im Kriege, wo weniger Wa⸗ gen und weniger Perſonal mehr Verkehr zu bewäl⸗ tigen haben, haben ſie es doppelt eilig. Aber es ge⸗ ſchehen dabei doch Dinge, wie dieſer Berliner Vor⸗ gang: Durch die Kantſtraße brauſt in voller Fahrt eine Elektriſche. Mitten auf dem Gleiſe ſitzt ein Kätzchen. Es ſcheint krank zu ſein oder ſich verletzt zu haben, denn es eilt vor dem herannahenden Wagen nicht weg. Der Wagenführer bremſt. der Wagen hält und ganz ohne Zorn über das Verkehrshindernis ſteigt der Wagenführer ab, ergreift ſanft das Tier, trägt es zum Bürgerſteig, ſtreichelt es, kehrt kopfſchüttelnd aber zufrieden zurück und fährt weiter Andern Tags kommt ein Brief beim Tierſchutz⸗ verein an. Darin ſchildert ein Fahrgaſt aus dem Wagen dieſes Wagenführers den Vorgang und meint, daß der Mann für ſeine Tierliebe eine An⸗ erkennung verdiene. Leider wiſſe er nicht ſeinen Na⸗ men, aber er ſende ſeinen Fahrſchein ein, vielleicht könne man daraus ermitteln, wie der Mann heiße. Der Tierſchutzverein ſetzte ſich mit der Direktion der Straßenbahn in Verbindung, die natürlich aus der Nummer des Fahrſcheines und dem Stundenknips⸗ loch feſtſtellen kann, wer den Wagen bediente. Und am Sonntag war mit vielen anderen tierliebenden Berlinern der Wagenführer zu einer Sitzung des Tierſchutzvereins geladen, um mit achtzig andern die Ehrenurkunde des Tierſchutzvereins entgegen zu nehmen. 8 Auch dafür haben die Berliner Zeit—— die ſonſt als nüchtern verrufenen Berliner! Der Berliner Bär. n Der Briefträger Von Hans Brandenburg Wenn wir anderen noch ſchlafen, iſt er ſchon unterwegs, im Winter ſogar ſchon vor Morgen⸗ grauen. In der Großſtadt füllen er und ſeine Ka⸗ meraden oft Trambahnwagen, ehe ſte ſich nach ihren verſchiedenen Bezirken trennen, dieſe uniformierten Boten, ſchwer mit dicken Ledertaſchen beladen. Und dann geht es von Haus zu Haus und in den Miets⸗ häuſern treppauf, treppab, bis die Laſt verteilt und der Gang beendigt iſt. Nicht nur mit Gehwerkzeu⸗ gen, Herz und Lunge muß der Briefträger viel lei⸗ ſten, auch dem wildeſten Wechſel der Jahreszeiten und jedem Wetter muß er gewachſen ſein. Auf dem Lande ſind zwar meiſt keine Treppen zu erſteigen, dafür jedoch umſo weitere Wege zurückzulegen, und Rundgänge müſſen ausſtudiert werden. die auch den einſamſten und entlegenſten Bauernhof mit einbe⸗ ziehen. Hier kämpfen die Bringer der Poſt auf ſtei⸗ nigen oder aufgeweichten Wegen und Pfaden gegen Sturm und Regen an, einen rieſigen Ruckſack auf dem Buckel, das Fahrrad vorne und hinten mit Pa⸗ keten und Päckchen behängt, und im winterlichen Gebirge dienen ihnen Rodel und Ski zur Fortbe⸗ 6 im oft knietief verſchneiten und verwehten elände. Wir hören den aufregenden leiſen Laut, mit dem die Poſt durch Schlitz und Klappe unſerer Wohnungs⸗ tür fällt, oder ſpähen in der Sommerfriſche bang oder ſehnſüchtig nachsdem unförmlichen Rabler zwi⸗ ſchen den Bäumen auf den Feldwegen. Was er bringt, der fremde oder bekannte Bote in Stadt und Land, Briefe, Karten, Zeitungen, Druckſachen oder auch Geld und ſchwere Sendungen: es mag viel Gleichgültiges oder nur Aergerliches enthalten, aber es ſind auch die großen Freuden und Leiden, die kleinen und großen Ueberraſchungen und Enttäu⸗ ſchungen unſeres Lebens darunter, denn auf den Füßen des Briefträgers kommt uns ein gewichtiger Teil unſeres Schickſals ins Haus. Er iſt einer der Hauptvermittler zwiſchen uns und der Welt, von der er uns ſachliche und perſönliche Kunde bringt, und läßt er auch ahnungslos, gleichmütig und unbeteiligt die ſchwarzen und die heiteren Loſe durch unſere Türe fallen— wir haben ihm dankbar zu ſein wie der Luft, die uns Geſundheit und Krankheit bringt, die ſich um unſer Wohl und Wehe nicht kümmert und ohne die wir doch nicht leben können. Aber mit dem Briefträger kommt denn doch der Menſch zum Men⸗ ſchen, und nie dürfen wir vergeſſen, wieviel Pflicht⸗ treue, Gewiſſenhaftigkeit und vor allem auch Fin⸗ digkeit zu ſeinem Berufe gehört, der dem eines De⸗ tektives gleicht, wenn die Sendungen ungenaue oder falſche Auſſchriften tragen. Die Seele hat die Kraft, rückblickend ſich mehr des Guten als des Böſen zu erinnern, und wenn wir es recht bedenken, ſo ſind es doch vor allem die Zeichen der Liebe und der Freundſchaft, die wir mit dem Poſtboten ſo begierig erwarten, auch wenn ſie nicht nur von Wohlergehen künden, ſondern ſchmerzlich ſind. Gerade jetzt im Kriege, wo derjenige Brief, der kein Porto koſtet, der Feldpoſtbrief, zum köſtlichſten Gute wird, iſt es erſt recht der Briefträger, der uns alle Trennungen und Entfernungen beſiegen hilft— der Briefträger und die Briefträgerin. Springt dieſe auch nur für die Männer ein, vielleicht für den eigenen Mann, der draußen iſt: es iſt doch bedeutungsvoll, daß es die Weiblichkeit ſein darf, die uns mit Liebeskunde verſorgt und ſchon durch ihre mütterliche Erſcheinung freudebringend wirkt oder Troſt einflößt und Geduld lehrt. Blicken wir ihnen alſo ins Auge und drücken ihnen dankbar die Hand, den Männern, den Frauen, welche ſo früh für uns aufſtehen, um den Webſtuhl unſeres Lebens und Ge⸗ ſchickes in Schwung zu erhalten! Moher kommt die Tarantella“? Tarantella— das iſt für uns der Inbegriff ſüd⸗ ländiſchen Temperaments und überſchäumender Le⸗ bensfreude. Doch wiſſen nur die wenigſten Anhän⸗ ger dieſes neapolitaniſchen, urſprünglich aber wahr⸗ ſcheinlich tarentiniſchen Volkstanzes, worauf ſeine Entdeckung eigentlich zurückzuführen iſt. Noch im 19. Jahrhundert galt er in ſeiner Heimat als eine Art— Heilmittel gegen Spinnenbiſſe. Hauptſäch⸗ lich in Apulien lebte damals die Tarantel, eine etwa 3,5 Zentimeter lange Wolfsſpinne, deren Nah⸗ rung im Sommer aus Heuſchrecken und anderen Inſekten beſteht. Zu Beginn der kalten Jahreszeit zieht ſie ſich in einen ſelbſtgebauten, mit Geſpinſt warm ausgepolſterten Erdgang zum Winterſchlaf zurück. Der Biß dieſer Tarantel ſollte allgemeine Ermattung, Entzündungserſcheinungen, große Reiz⸗ barkeit und körperliches Unbehagen, ja ſelbſt ſchwerſte Melancholie, Zuckungen und Tobſucht hervorrufen. Außerdem ſollten die Kranken den Anblick gewiſſer Farben nicht mehr ertragen können und ihr Zuſtand durch muſikaliſche Diſſonanzen noch verſchlimmert werden. Trotzdem galt als beſtes Heilmittel ein wilder Tanz, die Tarantella, die nach zwei uralten Melodien getanzt wurde. Gerteten die Tanzenden dabei in ſtarken Schweiß und fielen ſte dann in einen tiefen Schlaf, ſo hielt man ſie für geheilt. Doch ſoll⸗ ten angeblich Rückfälle noch nach Jahrzehnten vor⸗ kommen. Heute weiß man, daß der Biß der Taran⸗ tel kaum ſchädlicher iſt als der der Kreuzſpinne. Der alte Volksglaube von der Heilkraft der Ta⸗ rantella aber geht noch auf die mittelalterliche Tanzſeuche, den ſogenannten Tarantismus. zu⸗ rück, die einſt in Apulien und anderen Teilen Ita⸗ liens herrſchte. N Die moderne Tarantella hat nur noch wenig Aehnlichkeit mit den uns erhalten gebliebenen Pro⸗ ben des alten Heiltanzes. Ihr auffallendſtes Kenn⸗ zeichen iſt die äußerſt raſche, wirbelartige Bewe⸗ gung im Dreiachtel⸗ oder Sechsachtel⸗Takt. O BVorſtellungs änderung im Neuen Theater. Wegen Erkrankung von Ellen Mahlke wird heute Samstag in der Kffß⸗Kulturgemeinde⸗Vorſtellung im Neuen Theater im Roſengarten für den Schwank„Die drei Zwillinge“ das Schauſpiel„Uta von Naumburg“ gegeben. Die Vorſtellung am Sonntag, dem 1. Dezember im Neuen Thea⸗ ter fällt aus. 5 O Das diesjährige Weihnachtsmärchen des Natio⸗ naltheaters ſchrieb Trude Wehr. Es heißt„Die Gänſehirtin am Brunnen“ und wird am 15. Dezember erſtaufgeführt. Die Muſik zu dem Mär⸗ chen ſtammt von dem einheimiſchen Komponiſten Friedrich Gellert. O Große Erfolge Dr. Cremers in Wiesbaden! Mannheims langjähriger 1. Kapellmeiſter Dr. Ernſt Cremer kann ſeit Antritt ſeines Amtes als muſt⸗ kaliſcher Oberleiter des Deutſchen Theaters in Wiesbaden auf eine Reihe ſchönſter Erfolge zu⸗ rückblicken. So berichtet die Wiesbadener Preſſe nicht nur einſtimmig mit anerkennendſten Worten über eine unter ſeiner Stabführung neu heraus⸗ gebrachte Ring⸗Inſzenierung und andere Premie⸗ ren, ſondern weiß neben dem bewährten Operndiri⸗ genten vor allem auch den ausgezeichneten Konzert⸗ Das 50. Wehrmachtswu ſchkonzert Der Großdeutſche Rundfunk ſendet am Sonntag, 1. Dezember, 15.30 bis 18.00 Uhr, ſein„50. Wunſchkonzert für die Wehrmacht“. Es zogen durch Polen, durch Frankreich und Flandern Die Diviſionen im Schritt und im Tritt, Und in der Heimat, da ſaßen die andern Und wollten dabei ſein und durften nicht mit. Sie blickten zur Front auf in treuem Gedenken — Die ſchütze die Heimat als Mauer von Erz— Und ſuchten nach Schätzen in Truhen und Schränken Und wurden nicht müde im Spenden und Schenken. So wuchs der Gedanke des Wunſchkonzerts. Zur tönenden Brücke wurde der Sender: Er machte zu Brüdern, die nie ſich gekannt, Bis Heimat und Front— über Meere und Länder— Vom ehernen Ring der Gemeinſchaft umſpannt. Zum fünfzigſten Male kehrt es nun wieder. Das große Erleben des Wunſchkonzerts, Und wieder tönt lauter als all ſeine Lieder Die ſchönſte Stimme: das deutſche Led leiter zu loben. als der ſich Dr. Cremer mit einem anſpruchsrollen Brahms ⸗Abend einföhrte. Wir leſen darüber:„Wenn Ernſt Cremer ſinfoniſche Werke von Brahms wählte, um ſich nach einigen überlegen geleiteten Opernaufführungen in ſeinem neuen Wir⸗ kungsbereich auch als Konzertdirigent vorzuſtellen, ſo tat er das nicht auf bequeme Art. weil das Wies⸗ badener Publikum durch Schurichts kongeniale Deu⸗ tung Brahmsſcher Sinfonien ſehr verwöhnt iſt. Seine Nachgeſtaltung der Hayön⸗Variationen und der 4. Sinfonie le⸗Moll) gereichte ihm aber zu hoher Ehre. Mit ſpürbarer Aufgeſchloſſenheit folgten die Muſiker den Abſichten ihres muſtkaliſchen Oberlei⸗ ters, der mit beredten dirigentiſchen Geſten eine großlinige Darſtellung der hier beſtens bekannten Werke erreichte.“ Und an anderer Stelle heißt es: „Dr. Cremer nimmt ſofort für ſich ein durch die ruhige, jedem billigen Schaudirigententum abholde Art ſeines wohl ſachlich anmutenden, aber doch von innerem Erfühlen, ſtarkem Geſtaltungswillen und intenſivpſtem Geſtaltenkönnen bewegten Dirigieren. Die Beifallsſtiirme, die Profeſſor Kempff(als In⸗ terpret des d⸗Moll⸗Klavierkonzertes), Dr. Cremer und das herrlich muſizierende Orcheſter umtobten, hatten ihren guten Grund: ſo hört man Brahms nur ganz ſelten!“ Theater, Muſik und Kunſt in Kürze Kammerſänger Rudolf Bockelmann wird Ende No⸗ vember in Bern, Baſel, Zürich, St. Gallen und Solothurn mit Profeſſor Michael Raucheiſen am Flügel, Konzerte geben. * Intendant Hanns Frieberici hat für das Städtiſche Theater Heidelberg die dreiaktige Oper„Madame Sans⸗Gene“ von Umberto Giordano zur Ur⸗ aufführung angenommen.. Von Hans Pfitzners Sinfonie op. 46, die im letzten Mannheimer Städtiſchen Konzert mit ſtarkem Erfolg aufgeführt wurde, iſt eine kleine handliche Partitur⸗Ausgabe bei Adolph Fürſtner, Berlin⸗Grunewald, erſchienen. 1 6 denn,, * Mondamin ⸗Backpulver hebt und lockert den Teig ſchön gleichmäßig. Ein Päckchen, aus⸗ reichend für 500 f Mehl, koſtet 8 Pfg. Wei nachtsrezepte koſtenlos durch die Mondamin⸗ Geſellſchaft m. b.., Berlin⸗ Charlottenburg 9 oN HANS GUOUNTHER 32 Schallenberg, der wohl von Biſchoff erfahren hatte, daß ſein Schwiegerſohn gekommen war, ließ ſich nicht mehr blicken. „Der alte Herr ſoll um halb drei wieder auf dem Gericht ſein. Da muß er ſich ein wenig Ruhe gön⸗ nen. Sie können ihn jetzt nicht ſtören.“ Graßmann ſah den Oberkellner, der es mit die⸗ ſen Worten rundweg ablehnte, Schallenberg zu ru⸗ fen, groß an. Er hätte den Schwiegervater gerne geſprochen.„Dann werde ich eben warten müſſen“, ſagte er ärgerlich.„Bringen Sie mir inzwiſchen ein Viertel vom Weißen!“ Biſchoff zeigte ſein hochmütiges Geſicht.„Nur wenn Ste bar bezahlen, Herr Graßmann!“ „Ach ſo, daher weht der Wind!“ Die Augen des Prozeßagenten wurden unruhig.„Scheine mo⸗ mentan keine gute Preſſe bei dem Alten zu haben, wie?— Trotzdem, Biſchoff— ich glaube Sie ſind total verrückt geworden!“ a Der Oberkellner zuckte gleichmütig die Achſeln. „Es füt mir leid“ Graßmann ſchlug mit der Fauſt auf den Tiſch. „Wenn nicht in zwei Minuten ein Glas Wein vor mir ſteht, dann „Dann?“ Biſchoff verzog ſeinen ſchmalen Mund zu einem ſpöttiſchen geringſchätzigen Lächeln.„Ich würde Ihnen raten, kein Aufſehen zu erregen.“ Am Stammtiſch verſtummte für ein paar Atem⸗ zuge das Geſpräch. Unſicher blickte Graßmann hinüber. Dann zog er ſeine Börſe und legte ein Zweimarkſtück auf den Tiſch.„Das wird vorerſt genügen!“— Als Biſchoff den Wein brachte, griff Graßmann mit einer haſtigen Bewegung nach dem Glas, um den Herren am Stammtiſch zuzutrinken. Niemand nahm Notiz davon. Andererſeits umgekehrt— auch Graßmann nicht. Nachdem er mit einem genießeriſchen und durſtigen Zug den Römer zur Hälfte geleert hatte, verſuchte er unbeirrt ſich in das Geſpräch einzumiſchen.„Heiß heute. Unerträglich heiß! Mir kommt das Waſſer aus allen Poren.“ Er ſtand auf und zog ſeine Jacke aus.„In die⸗ ſem Bratenrock— das hält kein Menſch aus. Die Herren haben doch nichts dagegen, wenn ich mir's gemütlich mache.“ e Niemand äußerte, ob man etwas dagegen hatte. Man tat, als hätte man gar nichts gehört, und Graßmann, der nun— es war kein ſehr ſchöner Anblick— in Hemdsärmeln daſaß, lachte breit und leerte mit einem zweiten Zug das Glas. „Auf, ein neues Biſchoff!— Ein durſtiges Wet⸗ ter! Ein teures Wetter! Die Hitze hat mich ſchon immer viel Geld gekoſtet.“ Auch diesmal lachte nur Graßmann. Am Stamm⸗ tiſch lachte man erſt, als er es endlich aufgab. Aber man lachte ſehr verhalten, pruſtend— und über halblaut hingeworfene Bemerkungen, die nicht ſehr ſchmeichelhaft zu ſein ſchienen. Der Prozeßagent vertiefte ſich in ſeine Zeitung, und darüber lachte man am meiſten. Daß er ſich gleich fünf Exemplare gekauft hatte, war ihren Blicken nicht entgangen, und das gab zu neuen Bemerkungen Anlaß. Die braunen Vorhänge, die ſich vor den geöff⸗ neten Fenſtern der Wirtsſtube leiſe bewegten, leuch⸗ teten in der Mittagsſonne goldrot. Bisweilen aber huſchte ſtill und ſchnell ein Schatten über ſie hinweg und es wurde dann für einen kurzen Atemzug ganz dunkel in dem Raum. Plötzlich fuhr Graßmann hoch und lauſchte.„Don⸗ nert das nicht!“ Nein, ſo weit war eg noch nicht; und niemand fiel darauf herein, daß der Prozeßagent, deſſen Ner⸗ — . wehte ven man höchſtens bewunderte, verſuchte, ſich gin aufziehendes Gewitter zunutze zu machen. Aber Graßmann gab es noch lange nicht auf, mit dem Stammtiſch in Konnex zu kommen. Er wollte wiſſen, weshalb man ſich ihm gegenüber heute derart ſperrte. Die Anweſenheit Krügerg war allein kein ausreichender Grund für dieſe ablehnende Haltung. Da mußte noch etwas anderes dahinter⸗ ſtecken. „Donnerwetter!“ rief er anſcheinend erſtaunt, als er auffällig die Zeitung umblätterte.„Generalver⸗ ſammlung des Turnvereins? Einziger Punkt der Tagesordnung—— na, da ſchlage doch einer lang hin! Und ich erfahre es aus der Zeitung. Verſtehen Sie das, meine Herren?“ Zum erſtenmal nahm der Stammtiſch Notiz von ſeiner Anweſenheit. Schallendes Gelächter war die Antwort auf dieſe Frage, die nun doch niemand er⸗ wartet hatte. Daß Graßmann von der Hausſuchung in ſeiner Wohnung tatſächlich nicht die leiſeſte Ahn⸗ nung hatte,— darauf wäre keiner gekommen, und ſo empfand man ſein dummdreiſtes Benehmen als den Gipfelpunkt von Frechheit und Unverſchämt⸗ heit. Hätte nicht das dumpfe, langanhaltende Grol⸗ len eines Donners die Stille. die dem Gelächter folgte, unterbrochen, wäre die Situation recht pein⸗ lich geworden.. Biſchoff zog die in dem aufkommenden Wind hin und her flatternde Vorhänge zurück und ſchloß die Fenſter. In der Wirtsſtube war es faſt dunkel ge⸗ worden. „Laſſen Sie doch auf!“ rief man, friſcher Luftzug.“ Biſchoff nickte.„Ja, gewiß. Aber ich möchte lie⸗ ber die Tür öffnen.“ Einer der Männer trat mit ihm vor den Ein⸗ gang.. „Der Himmel ſteht böſe aus“, ſagte er, als er zu⸗ rückkam.„Das Wetter zieht auf die Stadt zu.“ Der Donnerſchlag, der einem grellen Blitz mit ſechs Sekunden Abſtand folgte, beſtätigte es. Der Sturmwind fegte pfeifend in die Wirtsſtube und „Endlich ein Hauſe fiel krachend eine Tür ins Schloß. Auf der anderen Seite des Marktplatzes klirrten ein paar zerbrochene Fenſterſcheiben. „Es fängt ſchon an zu regnen“, ſagte Biſchoff, der die Tür an einem Haken befeſtigte. Die dicken Trypfen hingen ſchaukelnd im Wind, — für eine kleine Weile zögerten ſie, zu Boden zu fallen. Klatſchten ſie endlich auf, gab es jedesmal einen dicken Waſſerklecks auf den katzenköpfigen Pflaſterſteinen. Langſam regnete es etwas ſtärker. Aber plötzlich ſetzte es wieder ganz aus. Dumpf polternd rollte der Donner über den dunklen, blei⸗ grauen Himmel. Dann wurde es ganz ſtill. Ge⸗ ſpenſtig ſtill. Auch der Wind legte ſich. Draußen fuhr ein Wagen vor. Türen klappten. „Das hätten wir wir gerade noch geſchafft.“ Bernd Gildemeiſter war mit dem Aſſeſſor herein⸗ gekommen. Sofort wollte die Stammtiſchrunde die beiden mit Beſchlag belegen. Aber ſie ließen ſich nicht aufhalten. 5 „Wir haben Hunger— Hunger— Hunger“, er⸗ klärte Bernd und folgte Gebhardt ins Nebenzimmer, wo einige Tiſche für die Mittagsgäſte gedeckt waren. „Haſt du geſehen, Rudi?— Draußen ſitzt dieſer windige Burſche! Ich hätte gute Luſt, mein Ver⸗ ſprechen von geſtern abend einzulöſen.“ Gebhardt, der einen flüchtigen Blick auf die Speiſe⸗ karte warf, winkte dem Freund ab.„Beſſer nicht! Es könnte dir gerade heute falſch ausgelegt werden.“ Da,— wohl infolge des aufziehenden Unwetters — noch niemand ſonſt zum Mittagstiſch erſchienen war, zoge beide ihre Jacken aus, bevor ſie ſich hin⸗ ſetzten. Eine Weile ſchwiegen ſie. Sie waren hung⸗ rig, durſtig und von der Hitze etwas erſchöpft. Erſt nach der Suppe lebten ſie wieder auf. 5[Portſetzung kolgt.) EL B EO Strümpfe— dle Weſtmee een nee, ancien ein paax Blätter herein. Irgendwo im 10 int. * 10 Heil und A heil des Aphorismus Von Karl Haus Bühner 5 Der folgende Beitrag iſt einem demnächſt er⸗ ſcheinenden Eſſayband Karl Hans Bühners„Zeit⸗ gedanken“(Georg Truckenmüller, Verlag Stutt gart⸗Berlin) entnommen. Nie werde ich die Urſachen begreifen, die einen jungen Menſchen veranlaſſen mochten, Aphorismer zu ſchreiben und zu veröffentlichen. Wollte er dam zu erkennen geben, wie weiſe er jſt? Aber er iſt nicht weiſe, ſonſt wüßte er, wie alt ihn ſeine jugendlichen Lebensweisheiten in den Augen ſeiner Zeitgenoſſen erſcheinen laſſen. Denn Aphorismen ſind ein Ver⸗ 1 15 der Alternden. Wer ſie ſchreibt, muß über Erfahrungen verfügen. Aber Erfahrungen allein genügen noch nicht, die hat ſchließlich jedermann. Er⸗ fahrungen müſſen es ſein, die am Ende eines lang⸗ wierigen Prozeſſes der Läuterung und Verdichtung des Nachdenkens über ein wachſames Leben ſich er⸗ geben haben, welche die Oberfläche des Beuvußten durchſtießen, zwar für viele nur gültig, jedoch für alle irgendwie bedeutſam. Der echte Aphorismus gibt die äußerſte Einſich: in Lebenszuſamemnhänge. Er iſt ein Ganzes, kein Bruchſtück. Von jeder beliebigen Art philoſophiſcher Einſicht unterſcheidet er ſich jedoch nach Gehalt und Geſtalt. Als edles Deſtillat einer Lebenserfahrung beſitzt er den Charakter der Inſpiration und funkelt und ſchneidet wie Kriſtall. Seine Weisheit vom Leben iſt praktiſch gemeint: der Aphorismus ſoll Ein⸗ fluß gewinnen auf Geiſter, Herzen und Taten. Manche Aphorismenbücher ſcheinen weder von er⸗ fahrenen noch von begabten MMännern, ſondern von unerfahrenen, aber begabten Dreißigern geſchrieben zu ſein. Wie viel Unechtes, Zufrühgeborenes, Halb⸗ fertiges erhebt da nicht denſelben Anſpruch wie ein ausgereifter, von der letzten Erfahrung gepräster, vollkommener Aphorismus? Einige hundert über⸗ zeugende, treffliche Aphorismen genügen für ein ganzes Volk. Novalis, Schlegel,, Lichten ⸗ berg, Jean Paul, Schopenhauer, Nietz⸗ ſche, die Ebner⸗Eſchenbach und noch ein paar andere hervorragende Namen ſind unſere„Mora⸗ Itſten“, die Aphoriſtiker der letzten anderthalb Jahr⸗ hunderte. Aphorismenbücher ſind Breviere des erprobten individuellen Lebens. Es fragt ſich, ob ſie in die Hände der Jugend oder des Alters gehören. Ueber⸗ Erstklassige Bohnerpaste N (gelb), Hochglanz polterend, für Linoleum und Parkett. 4 Kg. RM.72. 10⸗Kg.⸗Eimer RM 11. Portofrei per Nachnahme. Bei Nichtgefallen Geld zurück. Chemiſche Fabrik Dieck, Hamburg 1, 25 988 Glockengießerwall 25— 28, Fernſprecher 32 55 52—53. Faltcödienf⸗Otpnung Evang. Gottesdienſtanzeiger Sonntag, den 1. Dezember 1940 (1. 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Wochengottesdienſte: Runs. 1 6. 9 Tantartskirche: Dienstag 17 Uhr Tel. 267 76 E. — 0„„ Konkordienkirche: Samstag 17 Uhr N Wachenſchlußandacht. 5 5 Ehettskirce Mittwoch 16.00 uhr Brillant- Areuß. 7 Friedenskirche: f Ach rche: Mittwoch 15 Uhr inge Johanniskirche: Mittwoch 10 Uhr Scharf. Brillen- Mar uskirche(Konfirmandenfaal): Donnerstag 19 Uhr Speck. Wan s kieche: Mittwoch 17.30 Uhr raft. Lntßer irche: Dienstag 16.30 Uhr Lichtbildervortrag. Miſſion. Bier. Schmuck kaufen Sie bal Mittwoch 15 Uhr Menger. Sams⸗ ba 15 Ihr Wachen hl dan Uhren- wd irh Dienstag 17.30 Surge Acht. 7 Auſerſteßungskirche: Montag bis Heidelberę Samstag 8 Uhr Moroecnandacht. Fendenheim— Schreſternhaus: Bismarckgartan Wonnerstoa 15 Ußr Bißberſtonde. ö Käfertal: Donnerstag 17.00 Uhr 2 Nen. Ae al Sud: Mitwoch 15.00 Uhr NRöeinan: Ponnerstag 19.30 Uhr Wottesßienſt 25 5 Pfinoſttorg: Mittwoch 19.30 Uhr Gottesdienſt. Ali⸗Katholitcke Kirche. 1 Schloß irche: 10.00 Uhr.— Erlßſer⸗. kirche(Gartenſtadt): 10.00 Uhr. 5 Freitelieſsſe Gemeinde Wannheim H onntag norm i im Gemeinde- hang. L. 8. 9: Prediger Dr Karl Weiß über:„Unſere Heimkehr vom Himmel zur Erde“. ludwig 0 6, 8 le 278 05 870 legen wir einen Augenblick: die Alten vermögen wohl kaum noch Nutzen aus ihrer Lektüre zu ziehen, beſtenfalls beſtätigen ſie die Uebereinſtimmung ihrer Erfahrungen mit der offenbar gewordenen Weishei der Aphorismen. Das bedeutet Glück für ſie und verſchafft ihnen das wohltätige Gefühl der Beruhi gung. Auch Wunden mögen ſie ſchlagen; was man falſch angelegt, das rufen ſie ins Gedächtnis; wori man gefehlt, erinnern ſie mit einer Zudringlichkei der keine Abwehr gewachſen iſt. In den Augen de Jugend aber verkünden ſie die Wahrheit des„So i zas Leben“ und die Pflicht des„Du ſollſt“. De junge Menſch, noch unerfahren in den Stürmen dez daſeins, weiß Sein vom Schein,. Wahrheit von de Lüge, Spiel der Natur von der„Liſt der Vernunft m allgemeinen noch kaum mit Sicherheit zu unte) ſcheiden. Was ihm an Aphorismen begegnet, nimm er vorurteilsfrei auf, ſozuſagen als eine Stemme vo: oben. In ſpäteren Jahren muß er dann bemerken daß ihn manches in der Form des Aphorismus ge prägte Leitwort trog, täuſchte, auf falſche Fährt lockte. Denn der junge Menſch ergreift etwas, wo ran er glaubt, immer mit einer letzten Inbrunſt Er folgt dem Wort des Lebensweiſen, ohne zuvor zu bedenken, in welchem Lebensalter es möglicherweiſe geſchrieben. Er macht es häufig unbeſeßen zum Ge⸗ ſetz ſeines Dichtens und Trachtens, Tuns und La ens; das Leben, ihm noch ziemlich unbekannt. tritt ihm im Aphorismus wie etwas Unveränderliches beinah Abſolutes entgegen. und er wähnt, ihm Glauben zu ſchenken. ihm vertrauen zu dürfen. Da erweiſt ſich bei mancher ſogenannten Lebensweishei dann als verhängnisvoller Irrtum. Viele faſſen Entſchlüſſe und ergreifen Vorſätz nach der Anweiſung, die ihnen Aphorismen gegeben haben. Wer nach Aphorismen ſein Leben einrichtet muß darauf gefaßt ſein, daß der Zwang, den er da durch dem lebendigen, elaſtiſchen Spiel der Verhält niſſe und Möglichkeiten auferlegt, ſich rächt, indem er den gehorſamen Befolger der lebensweiſen Worte in Gegenſätze zu ſeinem Leben verwickelt. Er iſt nicht mehr unbefangen, nicht mehr frei in ſeinen Entſcheidungen, ſondern voreingenommen. Darin liegt das Unheil das Aphorismen ſtiften können. Der wahrhaft weiſe Menſch holt ſich bei ihnen Rat und Beſtätigung, aber er wird ihnen den Raub des drit⸗ ten Freiheitsgrades ſeiner ſpontanen Entſcheidungen verwehren. Aphorismen ſind nur bis zu einem ge⸗ wiſſen Grade Axiome der Lebenspraxis. Während ſie die Franzoſen im weſentlichen als Dichtung emp⸗ finden und werten, nehmen ſie bei uns Deutſchen häufig die Bedeutung eines unumſtößlichen Im⸗ ſeratibs an. Aus dieſen Gründen iſt unſer Miß⸗ rauen gegen Nietzſches myriadenhafte Unzah jon Aphorismen im Wachſen. Ein Denker, der ſich m Leben nicht zurechtfand, der vom Leben geſchlager urde, ſoll uns nicht die Grundſätze lehren dürfen, zach denen man ein Leben beherrſchen lernt. Haben wir auf dieſe Weiſe den Lebens dert des phorismus in Frage geſtellt, ſo mag uns noch ein nderer Umſtand vorſichtig machen im Gebrauch de: ebensweisheiten. Aphorismen haben die verhäng lisvolle Eigenſchaft, unter beſtimmten Bedingunge hre Subſtanz zu verändern. So wirkt die Zeit au jiele von ihnen wie ein auflöſendes Mittel. Kriegs eiten geben den ſchlüſſigſten Beweis dafür ab: Man her Aphorismus mag im Frieden eine angemeſſen Herrſchaft beſitzen; im Krieg erſcheint er plötzlich un zedeutend, ärmlich, gleichgültig. Es ſtellt ſich heraus nit wievielen Scheinwerten„unwerten“ Werten wir eben und mit wie wenig Lebensweisheiten wir im öhrunde auskommen, oder umgekehrt: wie wenig phorismen wirkliches Lebensrecht beſitzen. Neue Bücher Für den Weihnachtstiſch der Jugend Die Laumann'ſche Verlagsbuchhandrung, Dülmen, hat iuch in dieſem Kriegsjahr den Ehrgeiz, ihren Ruf als Verleger guter Jugendliteratur unter Beweis zu ſtellen. Als berannter und geſchätzter Spezialiſt auf dieſem Gebiete ſtellt ſich wieder Hubert Göbels ein, der diesmal unter dem Titel„Das ſchnelle Schiff“ eine Sammlung abenteuer licher Geſchichten bringt(geb..90), die alles enthalten was ein rechtes FJungengemüt begeiſtern und auf das Lebe, und die Ideale der neuen Zeit ausrichten lann. Für di, Mädchen hat Els bet Göbels ein gleichartiges Buch geſchaffen:„Der helle Klang“(geb..90), in dem ſii eine Reihe namhafter deutſcher Erzählerinnen mit dem Titel und Sinn des Buches ſchön und eindringlich ent⸗ ſprechenden Beiträgen zuſammengefunden haben. Beide Bücher ſind übrigens geſchickt und reichhaltig mit Photos ind Zeichnungen ausgeſtattet. Ein drittes Buch des gleichen Verlages verdient noch eſonders genannt zu werden:„Mädchen und Soldaten“ bon Vilma Sturm(geb..75%). Drei Mädchengeſtalten: die unruhige, überſchwengliche Erle, die beſinnliche, klare Ulrike, die alternde. mütterliche Lena, ſtehen im Mittel⸗ punkt dieſes„Kriegsbuches“, das doch viel weniger ein Kriegsbuch als ein ſehr tiefes, ſtrenges und lauteres Be⸗ lenntnis⸗ und Geſinnungsbuch einer neuen Zeit und einer neuen Weltanſchauung iſt und daher mit gutem Gewiſſen für den Weihnachtstiſch unſerer Mädchen empfohlen werden kann. A. Win bauer. BESUCHEN SIE n V . N N 1 Ein bißchen Unſtun Eine Zeit, die den Menſchen auspumpt mit dem käg⸗ ichen Anſpruch ihrer Größe, braucht auch einmal die Ent⸗ pannung des kleinen, des fröhlichen Unſiuns. Von folcher leberlegung hat ſich wohl der Verlag Heimeran in Rünchen leiten laſſen, als er ſich zur Herausgabe zweier ietter tleiner Büchlein entſchloß, die ſicherlich ihre Lieb⸗ haber finden werden. Das erſte, weniger anſpruchsvolle, nthält eine Sammlung Original ⸗ Wiener Witze um die lütwiener Figuren des Grafen Boppy und des Barons Nuchi. Sebaſtian Grill hat ſich die Mühe ihrer Samm⸗ ung und ſogar ihrer eingehenden und intereſſanten pſycho⸗ ogiſchen und biographiſchen Erläuterung gemacht. Mehr Gewicht, äußerlich und innerlich, hat das andere zuch:„Dunkel war'.... Was drinnen ſteht, laſſen wir en Herausgeber Dr. Horſt Kunze ſelbſt erzählen:„Eine sammlung von herrenloſen Scherzdichtungen, älteren und eueren Kindereien, Klapphornverſen, Leberreimen, Lügen⸗ ſedern, Gaſſenhauern und anderem höheren Unſinn mit der ohne tiefere. Bedeutung“. Es iſt eine höchſt amſtſante ind für frohe Gemeinſchaftsſtunden und triſte Alleinſein⸗ Stunden höchſt nutzreiche Lektüre. Damit man auch den Preis wiſſe: Die Witze des Grafen 1 Bobby ſind für 2 /, die höheren und tieferen Weisheiten des anderen Buches für.50 4 zu haben. A. Win bauer. Zwei Tierbücher. Martha Roegner:„Die Füchſe vom Klippenhang“(Herbert ⸗Stuffer ⸗ Verlag, Baden⸗ Baden).— Arno Reißen weber:„Der Einzel⸗ gänger“[Max ⸗ Schwabe Verlag, Berlin⸗Schöneberg). Martha Roegner gibt eine flott und bildhaft geſchrie⸗ ene, mit tiefer Liebe zur Kreatur des Waldes erfüllte omanhafte Schilderung des Daſeinsablaufs der Füchſe „om Klippenhang. Der Leſer erlebt die mannigfachen kämpfe, die Schichſale und die Familienangelegenheiten der Tiere teilnahmsvoll mit, und wenn auch Meiſter Reinecke in dieſem Buch manchmal reichlich menſchlich denkt, fühlt und handelt, ſo vermittelt es dennoch vom geben, Treiben und den ſpezifiſchen Gepflogenheiten der Fuchsnatur ein überzeugendes Bild. Arno Reißen weber bringt den Helden ſeiner Er⸗ äühlung„Der Einzelgänger“, einen Rehbock, enger in Be⸗ iehung und Abhängigkeit zu den Menſchen, die in ſein Leben eingreifen und die eigentlichen Lenker ſeines Schick⸗ als ſind: der Jäger, der Waldmüller, der Wilddieb. Er lebt ſein Leben, das ein echtes, rechtes Rehbockleben iſt, inſtinkthaft und nicht bewußt wie die Füchſe bei Martha Noegner, und die Menſchen ſpielen eine größere Rolle als er ſelbſt. Eine ſchlichte, dem Naturfreund oiel ſagende, auf dem Grundakkord Wild⸗Wald⸗Menſch aufgebaute Er⸗ zählung. Eiſenbart. — — 2 222 —— — UNSERE SPIEIWARENSCHAU —— Der Sport am Sonntag Der letzte Monat des Jayree Reihe von ſportlichen Großveranſtauungen eingeleitet. Zm Fußball gehört natürlich das große Intereſſe dem 6. Tſchammerpokal⸗ Endſpiel im Berliner Olympiaſtadion zwiſchen dem 1. F C wird mit einer ganzen Nürnberg und dem Dresdner SC. des Treffens iſt Pennig(Mannheimf. In den ſüddeutſchen Bereichen nehmen die Meiſterſchafts⸗ kämpfe nach folgendem Plan ihren Fortgang: Südweſt: Eintracht Franlfurt— FS Frankfurt;: S Wiesbaden— Kickers Offenbach: Union Niederrad— Wor⸗ matia Worms: In Pirmaſens— BfR Frankenthal; 1. FC Kaiſerslautern— F Saarbrücken; Ts 61 Ludwigs⸗ haſen— F Metz(Geſ.⸗Sp.). Schiedsrichter Baden: VfR Mannheim— 1. Fc Pforzheim; SpWg. Sandhofen— VfB Mühlburg; Karlsruher FB— Bie Neckarau. Elſaß: Ss Straßburg— Rc Straßburg: Fc Hagenau — SC Schlettſtadt; SW Dornach— Fe Kolmar: S Witten⸗ heim— Fe St. Ludwig; Fe Mülhauſen— ASW Mül⸗ hauſen.— Im Handball, Hockey und Rugby gibt es bie üblichen Meiſterſchafts⸗ und Freundſchaftsſpiele. In der Karlsruher Feſthalle wird ein Hallen ⸗ Handball- turnter durchgeführt.— Der Boxſport verzeichnet als Hauptereignis den achten Länder kampf Italien— Deutſchland in Mailand. Berufs⸗ borkämyſe gibt es in Hamburg mit der Schwergewichts⸗ Ausſcheidung Selle—Sendel als Hauptnummer. Einen der wäre das Hallen ⸗Ländertreffen Rahmenkämpfe beſtreiten K. Haymann(München) und J. Schön rath(Krefeld).— Im Lager der 5 Schwerathleten gibt es den mit Spannung erwarteten Gewichtheber⸗Städte⸗ kampf zwiſchen. Wien und München. Standinaviens beſte Ringer, Schweden und Finnland, ſtehen ſich in Doppel⸗ länderkämpfen in Stockholm u. Helſinli gegenüber.— Die Fechter beſtreiten in Kopenhagen einen kampf gegen Dänemark.— Der Nadſport ſieht in Hannover die Elite der deutſchen Saalſportler im Kampf um Meiſterehren. Mittelpunkt der zweitägigen Veranſtaltung dürfte das Radballturnier ſein, an dem nicht weniger als 32 Mannſchaften teilnehmen werden. In der Berliner Deutſchlandhalle gibt es internationale Bahn⸗ reunen um die„Großen Radſportpreiſe der Reichshauptſtacdt“, an denen neben den deutſchen Spitzenkönnern die Meiſter⸗ fahrer Italtens und Dänemarks beteiligt ſein werden. Verſchiedenes Im Pferdeſport gibt es Galopprennen zu Berlin⸗Straus⸗ berg und Duisburg⸗Mülheim. Der Eisſport verzeichnet Feſte in Körn(Eishockey Köln— Mannheim), Eſſen und Wien(Ehepaar Baier). Von den Ereigniſſen im Lager der Turner iſt der Frauen⸗Vergleichskampf zwiſchen Nieder⸗ rhein und Süß weſt in.⸗Gladbach zu erwähnen, im Tennis . 5 zwiſchen Schweden und Italien in Stockholm anzuführen, und ſchließlich ſei noch der Tiſchtennis⸗Dreiländerkampf Deutſchland— Ungarn— Jugoſlawien in Agram genannt. zweitägigen Länder⸗ 0 Jugendſport in den Betrieben Die Leibesübung der berufstätigen Jugend Neben der allgemeinen Leibeserziehung der deutſchen Jugend in der Hitlerjugend iſt es erfor⸗ derlich, daß alle berufstätigen Jugendlichen durch einen planvollen Ausgleichsſport vor Schäden an der Geſundheit des Körpers, die durch einſeitige Berufs⸗ arbeit entſtehen können, geſchützt werden. Aus die⸗ ſem Grunde wurde zwiſchen dem Reichsjugendführer und dem Leiter der DA Dr. Robert Ley folgende Vereinbarung getroffen: 1. Die Reichsjugendführung. Amt für Leibes⸗ ſtbungen, gibt die grundſätzlichen Richtlinien für die Durchführung der Leibesübungen der berufslätigen Jugend innerhalb der Arbeitszeit. Grundlage die⸗ ſer Leibesübungen iſt das Ausbildungsbuch der Hitler⸗Jugend„HI im Dienſt“ bzw.„Mädel im Dienſt“. 2. Dem Jugendamt der Deutſchen Arbeitsfront nit ſeinen nachgeordneten Dienſtſtellen obliegt es, die Notwendigkeit der Leibesübungen der berufs⸗ tätigen Jugend in der Oeffentlichkeit und insbeſon⸗ dere bei den Betriebsführern heraus zuſtellen. Die⸗ ſer Auftrag bedingt es, daß lediglich die Jugendwal⸗ ter und Referentinnen in den nachgeordneten Dienſt⸗ ſtellen des Jugendamtes der Deutſchen Arbeitsfront berechtigt ſind, Verhandlungen über die Einführung der Leibesübungen der berufstätigen Jugend zu füh⸗ ren, Die Betriebsjugendwalter und Betriebsjugend⸗ walterinnen haben dafür Sorge zu tragen, daß die funge Gefolaſchaft ihres Betriebes pünktlich und re⸗ gelmäßig zu den Leibesübungen in ihren Betrieben antritt. 0 1 3. Die Leibesübungen der der e Jugend werden grundſätzlich während der Arbeitszeit durch⸗ geführt. Die Jugendlichen gehören nicht den Be⸗ triebsſportgemeinſchaften an und beteiligen ſich auch nicht an den von dieſen veranſtalteten Sportwett⸗ kämpfen. Sie haben innerhalb der H Gelegenheit zur Teilnahme an Meiſterſchaftsrunden und bei entſprechender Leiſtung an den Kampfſpielen. Die Leibesübungen der berufstätigen Jugend ſollen ſich in der Regel auf mindeſtens eine Doppelſtunde in der Woche erſtrecken. Eine große Zahl von Betrieben hat bereits die Leibesübungen für Lehrlinge und Jungarbeiter in ihr Programm aufgenommen. Damit werden diele Betriebe dem Verſpruch des Jugendſchutzgeſetzes ge⸗ recht, in dem die notwendige Freizeit für die körper⸗ liche Ertüchtigung geſordert wird. Kein Betriebs⸗ führer wird ſich deshalb, ſoweit es im Einzelfall mit zwingenden betrieblichen Notwendigkeiten in Ein⸗ klang zu bringen iſt, den Folgerungen der Verein⸗ barung zwiſchen dem Jugendführer des Deutſchen Reiches und dem Reichsorganiſationsleiter der NSDAP verſagen, um auch in ſeinem Betrieb den Leibesübungen im Hinblick auf die ſo dringend not⸗ wendige berufliche und damit nationale Geſundheits⸗ führung die erforderliche Aufmerkſamkeit zu ſchen⸗ ken. Dem pflichtgemäßen Ermeſſen des Betriebs⸗ führers, der für das geſamte Betriebsgeſchehen die unabdingbare Verantwortung trägt, muß hierüber die Entſcheidung überlaſſen bleiben. Detekte MEINE MANNHEIM. D 8. 18 Tel. 202 68 und 202 70 Auskünfte. Ermittlungen und Ueber wachungen m allen Kriminal- und Zivilprozessen. Die Leibesübungen der berufstätigen Jugend innerhalb der Arbeitszeit ſind eine weſentliche Vor⸗ ausſetzung für die erforderliche Ausbildung der deut⸗ ſchen Jugend. Nur eine Jugend, die beruflich tüchtig ſowie körperlich geſund und leiſtungsfähig iſt, kann den großen Anforderungen gerecht werden, die heute und zukünftig im Arbeitsleben an jeden deutſchen Menſchen geſtellt werden. Jung volk im Leiſtungsſport Die Beſtrebungen, den Gedonken des freiwilliden Lei⸗ ſtungsſports ſtärker noch als bisher in unſeren Jüngſten zu vertiefen, finden zu Beginn des Winterha blahres ſeine erfreuliche Weiterentwicklung. Nachdem die nun vorliegen⸗ den Jahresberichte der ſommerlichen Jungvolk⸗Sportdienſt⸗ gruppen eine weſentlich höhere Beteiligungsziffer ausgewie⸗ ſen haben als vor dem Kriege, iſt jetzt auch bei den begon⸗ nenen Spielrunden der Jungbannmeiſterſchaften im Fuß⸗ ball, Handball und Hockey, im Fechten, Turnen, Schwimmen und Winterſport eine ungewöhnlich große Antetlnohme der Pimpſe, ſich neben der Pflichtgrundſchule auch mit dem Leiſtungsſport anzufreunden, feſtzuſtellenn Während man bei den Raſenſpielern die Jun vann⸗Meiſterſcha't als Ziel geſetzt hat, ſind für die jungen Freunde des Winterſvorts im Rahmen der Garmiſcher Kampfſpiele im nächſten Jahr wieder Reichsſieger⸗Wettbewerbe im Abfahrts- und Tor⸗ lauf, im Springen und im Eishockey gusgeſchrieben wor⸗ den. Aber nicht allein bei den eigentlichen Spo tdienſt⸗ gruppen, auch im Boxring und auf der Matte haben ſich zu Beginn der Hallenkampfzeit mehr als doppelt ſo viel Pimpfe eingefunden, als dies im letzten Jahr der Fall war. Club gecen Dee Die vorausſichtlichen Mannſchaften Die beiden Tſchammerpokalfinaliſten werden ihre end⸗ gültigen Mannſchaftsaufſtellungen natürlich erſt am Sciel⸗ tag ſelbſt bekanntgeben können, aber man darf doch an⸗ nehmen, daß ihre Bemühungen, die beſten Mannſchafken auf die Beine zu bringen, von Erfolg gekrönt ſind. So⸗ mit werden ſich dem jungen Mannheimek Schiedsrichter Albis Pennig folgende 22 Spleler ſtellen: Nürnberg: Köhl Billmaun— Uebelein Luber— Kennemann— Carolin Gußner— Eiberger— Friedel— Pfänder— Kund 1 5 Carſtens— Schön— Machate— Schaffer— Boezek Schubert— Dzur— Pohl Hempel— Miller 5 Dresden: Kreß Ihr Weg ins Endſpiel 5 Auf dem Weg ins Tſchammerpokal⸗Endſpiel bezwangen Club und De. folgende Gegner: Nürnberg: 61 gegen Sturm Graz in Graz;:2 gegen Kickers Offenbach in Nürnberg;:0 gegen Union Ober⸗ ſchöneweide in Berlin; 21 gegen Schwarzweiß Eſſen in Nürnberg; 120 gegen Fortuna Düſſeldorf in Düſſeldorf. Dresden: 40 gegen NS TG. Graslitz in Graslitz; 510 gegen ASV. Blumenthal in Dresden; 620 gegen Rot⸗ welß Frankfurt in Dresden; 810 gegen VfB. Königsberg in Königsberg; Zu gegen Rapid Wien in Dresden. Das Hamburger Boxprogramm ſör ben 1. Dezember nimmt immer feſtere Formen an. Außer dem Kampf Sendel—Selle ſtehen nun noch die Begegnungen Hay⸗ mann(München)— J. Schönrath(Krefeld) und A. Eſſer (Köln))— H. Heuſer(Bonn) feſt. Der kommende Hanoballſonntag Poſt und Waldhof treffen aufeinander Das gute Abſchneiden des Bereiches Baden in den Spielen um den Adlerpreis des Reichsſportführers hat die Abwicklung der Pflichtſpiele etwas verzögert und auch dazu beigetragen, daß einige Vereine mit Spielen im Rückſtand ſind. Die Waldhöfer liegen um eine Naſenlänge vorne. Zwei Punkte haben Poſt und Ketſch ſchon abgegeben, während der Mei⸗ ſter noch unbelaſtet iſt. So wird denn mit dem Zu⸗ ſammentreffen von Poſt und Waldhof die Frage nach dem Herbſtmeiſter geklärt werden. Der erſte Dezem⸗ berſonntag bringt dieſes Treffen mit nachfolgenden gleichfalls intereſſanten Spielen: Poſt Sp— Spo— Sp Waldhof TW Friedrichsfeld— Reichsbahn Spo TW 62 Weinheim— TG ſKetſch VfR— TV 98 Seckenheim An der Spitze der ſontäglichen Kämpfe ſteht natür⸗ lich das Spiel auf dem Poſtplatz. Wird endlich den Poſtlern der große Wurf gelingen? Das iſt die Frage, die alle Handballgemüter bewegt. Im Poſt⸗ lager iſt man geneigt, der eigenen Mannſchaft im Vertrauen auf Sutters überdurchſchnittliches Können die größeren Chancen einzuräumen. Im blauſchwar⸗ zen Lager geht man in dieſen Kampf mit der Zu⸗ verſicht und dem Selbſtvertrauen, das ſich die Mann⸗ ſchaft in ſo unendlich vielen Schlachten erworben hat. Wir möchten das Spiel als offen bezeichnen, beide Mannſchaften dürfen als ebenbürtig gelten. Ein gleichfalls hochwichtiges Spiel ſteigt in Wein⸗ heim, wo ſich die TG Ketſch dem Tabellenvierten zm Kampf ſtellt. Im Spiel gegen die Poſt zeigten ſich die 62er leicht verbeſſert. Die Ketſcher müſſen ſich alſo vorſehen, Weinheim iſt wieder im Kommen. Die Raſenſpieler ſtarten wieder eine Doppelveranſtal⸗ tung. Im Fußball VfR— Pforzheim und als Vor⸗ kampf das Handballtreffen gegen 98 Secken⸗ heim. Wenn man ſich die ſonntägliche Leiſtung der 98er gegen Waldhof vorſtellt, kann man den Raſen⸗ ſpielern trotz ihrer verbeſſerten Leiſtung gegen Ketſch keine Chance geben. Schon am Vormittag ſpielt die Reichsbahn in Friedrichsfeld, auch hier muß der Ausgang des Spieles offen gelaſſen werden. Reichs⸗ bahn. hat in ihrem Rekord den Sieg in Weilheim und die Friedrichsfelder haben ſo manche Leiſtung gegen die Spitzenvereine. Die Spiele der Kreisklaſſe Staffel Mannheim: Turnerſchaft Käfertal— Jahn Neckarau Die Käfertaler Turnerſchaft erwartet am bom⸗ menden Sonntag Jahn Neckarau und ſollte gegen dieſe Elf nicht gefährdet ſein. In dieſer Staffel lie⸗ gen mit je zwei Verluſtpunkten Bs Neckarau, Tur⸗ nerſchaft Käfertal und Jahn Neckarau punktgleich an der Spitze der Tabelle. Staffel Schwetzingen: Lokalkampf in Schwetzingen 8 1715 Staffel Schwetzingen bringt wiederum drei Spiele: TB Neulußheim— TW Hockenheim TW 64 Schwetzingen— Sp 98 Schwetzingen TBod Hockenheim— TW Altlußheim Staffel Weinheim: TV Birkenau— T Großſachſen Die Kombinierten aus Großſachſen—Leuters⸗ hauſen fahren am erſten Adventſonntag nach Bir⸗ kenau und werden ſich dort ſtrecken müſſen, wenn ſie die Punkte mitnehmen wollen. Das Fachamt Handball hat am Sonntagvormit⸗ tag ein Hallenturnier aufgezogen, an dem 15 Frauen⸗ mannſchaften teilnehmen. Dies iſt die bis jetzt größte Anzahl von Frauenmannſchaften, die ſich an einer Hallenveranſtaltung beteiligt. Es wird in zwei Klaſſen geſpielt. In der Bereichsklaſſe ſpielen VfR. TW 46, Sp Waldhof, Poſt Sp, TW Fried⸗ richsfeld und VfR 2. In der erſten Klaſſe treten an: VfR 3. TW 46 und Poſt Spo 2, Vs Schries⸗ heim, TS Plankſtadt, TBd Neulußheim, Reichs⸗ bahn Sp ſowie aus Hockenheim der TW und der FV. Die Spiele der 1. Klaſſe werden ſchon am Vor⸗ mittag zur Entſcheidung gebracht, während die Be⸗ reichsklaſſe das Entſcheidungsſpiel am Nachmittag austrägt. Die Spiele finden in der großen Halle des Turnvereins 46 in der Prinz⸗Wilhelm⸗Straße ſtatt und beginnen ſchon um 9 Uhr. Unſere wöchentliche Handballregel Kurze Hinweiſe für die Halle In der Halle darf mit dem Ball nur zweimal drei Schritte gelaufen werden, der Ball darf alſo nur einmal von demſelben Spieler auf den Boden ge⸗ tippt werden. An Stelle des 13 Meter tritt der Sechs⸗Meter⸗Ball; derſelbe wird bei allen groben Verſtößen im Verhalten zum Gegner gegeben, auch wenn dieſer Verſtoß in der gegneriſchen Spielfeld⸗ hälfte verſchuldet wurde. Die Spielzeit wie auch die Anzahl der Spieler iſt beſchränkt und beträgt z. B. beim Turnier am Sonntag je zweimal fünf Minu⸗ ten. Jede Mannſchaft beſteht aus ſechs Spielerin⸗ nen. Abſeits gibt es in der Halle nicht. Der Tag der Frau Die große Leiſtungsſchau in der Halle des TW 46 Nunmehr liegt auch das Programm für den Be⸗ zirks⸗Frauenſportwerbetag vor. Nach demſelben kommen alle Fachämter mit ihren verſchiedenen Sportarten zu Wort. Das Hauptprogramm be⸗ ſtreiten die Turnerinnen, die verſchiedene Darbie⸗ tungen bringen, u. a. auch einen Tanz aller Teil⸗ nehmerinnen. Erſtmals wird auch Hockey in der Halle gezeigt, wobei allerdings der Schläger nicht wie im Feld benutzt werden⸗darf. Neben dem Schluß⸗ ſpiel der Bereichsklaſſe im Hallen⸗Handball kommt auch ein Korbballſpiel zur Vorführung. Die Fech⸗ terinnen werden gleichfalls vertreten ſein. Schwim⸗ men, Ski und Rudern ſtellen ſich im Film vor, wobei auch die Kanuten nicht fehlen werden. Bezirksſportführer Stalf wird die Veranſtaltung eröffnen, während das Schlußwort die Bereichs⸗ frauenwartin Margarete Waßmannsdorf ſprechen wird. Alles in allem ein feines aus⸗ erleſenes Programm, das geeignet ſein ſollte, dem Frauenſport neue Freunde zuzuführen und vor allem von den Frauen geſehen werden ſollte, die den Leibes⸗ übungen noch fremd oder gar abweiſend gegenüber⸗ ſtehen. Die Veranſtaltung am Nachmittag beginnt um 15.30 Uhr; die ſportlichen Wettkämpfe des Vor⸗ mittags ſchon um 9 Uhr. Hier werden die Tur⸗ nerinnen ihre Vorkämpfe erledigen, desgleichen das Fachamt Handball und Fechten. Wer wird Herb“ meiſter im Hocken? Lokalgroßkampf VfR— MT Das am 17. November der ſchlechten Witterung wegen ausgefallene Spiel zwiſchen ft und MT wird am morgigen Sonntag nachgeholt. Als letztes Spiel in der Vorrunde wird dann am 8. Dezember das unter Vor⸗ behalt ſtattgefundene Spiel HC h— HTW 46, das dann den Tabellenſtond nach der Vorrunde endgültig ſeſtſetzen wird. Nach der am letzten Sonntag von der MTG gezeigten Form gegen die Turngemeinde 78 Heidelberg wird man dem Bfg die beſſeren Erfolgsmöglichkeiten zuſprechen müſſen. Der VfR verfügt über eine ſehr gute Hin ter⸗ mannſchaft, aus der beſonders der Tormann und die beiden Verteidiger hervorragen. Im Sturm iſt die rechte Seite die treibende Kraft und ſie brachte in den vergangenen Spielen die meiſten Erfolge zuſtande Die M7 wird leider wieder, wie am letzten Sonntag, mit einigen älteren Spielern als Erſatz antreten müſſen, da der Mittelläufer ungbtrömmlich iſt und der Linksaußen Boos ſich z. Z. im Krankenhaus einer Operation unterziehen muß. Trotz die. ſer Umſtände hoffen wir, daß die MTG mit einer beſſeren Leiſtung als am vergangenen Sonntag au' warten wird, damit das Spiel zwiſchen zwei eleſchwertigen Gegnern aus⸗ getragen werden kann und gleichzeitig den Sieger als ver⸗ dienten Herbſtmeiſter ermittelt. Bei den Frauen fallen zu Gunſten des Werbetogs für den Frauenſport alle Begegnungen aus. Wie ſoeben bekannt wird iſt beakſichtigt, ein Städte piel zwiſchen Heidelberg und Mannheim auszutragen. Das Spiel ſoll am 15. Dezember in Heidelberg ſteigen, es wird die ſtärkſten Vertretungen beider Städte im Kampf ſehen. Angarns Fußballelf Gegen Italien und Spanien Ungarns Verbandskapitän hat nach einer ein⸗ gehenden Vorbereitung die Fußballelf aufgeſtellt, die am 1. Dezember in Genua ſpielen und anſchlie⸗ ßend nach Spanien weiterreiſen wird. In der Mannſchaft ſtehen auch die beiden Siebenhürgener Spielmann und Bodola, die für den ungariſchen Sturm eine wertvolle Verſtärkung bedeuten dürften. Italien trifft ſeine Auswahl aus 15 Svielern, die unmittelbar nach Genua berufen werden. Ungarns Elf ſetzt ſich wie folgt zuſammen: Tor: Körmendi; Verteidigung: Pakozei Poſa; Läufer: Bela Saroſi— Dr. Saroſi— Biro: Angriff: Lazar— Pinter— Spielmann— Bodo⸗ la— Gyetvay. Vorchmener und Harbig Aebungs eiter Lehrgang der beſten Läufer der Hitlerjugend Auf den Anlagen der ½⸗ Junkerſchule in Bad Tölz find augenblicklich 40 der beſten Läufer der Hitlerjugend in einem Uebungslager vereint, mit dem die Schulungs⸗ arbeit der Reichsleiſtungsgruppe Leichtathletik in Angriff genommen wurde. Zwei weitere Lehrgänge werden fol⸗ gen. Zu Uebungsleftern wurden die tüchtigſten Kräſte des NSgis gewonnen, u. a. Altmeiſter Borchmeyer (Frankſurt⸗M.) für die Kurzſtreckler und Weltreſordmann Rudolf Harbie(Dresden] für die Mittelſtreckler über 400 und 800 Meter. Von ſolchen Fachleuten können unſere Jungen etwas lernen und werden die ihnen vermitt ten Richtlinien ihren Kameraden in den Trainingsgemeinſchaf⸗ ten der Heimat, in den Gebieten und Bannen weitergehen. Tiſchtennis⸗Meiſterſchaft Der mit Spannung erwartete Kampf zwiſchen Turn⸗ verein Eppelheim und Lanz Mannheim brachte keine Ueber⸗ raſchung. Mit:0 blieb der Meiſterſchaftsanwärter TV Eppelheim ſicherer Sieger und vergrößerte ſeinen Vor⸗ ſprung. Auch die übrigen Spiele endeten erwartungs⸗ gemäß. Am Samstag, 30. Nov., 19 Uhr ſpielen: TS Rohrbach Eſtol Mannheim; Daimler⸗Benz Mannheim— Lanz Mannheim; FVag Eppelheim— Rheinunion Mannheim. Am Sonntag, 1. Dezember, 10 Uhr, ſpielen: ein⸗ union Mannheim— Lanz Mannheim; Daimler Benz Mannheim— Tech Rohrbach. Frauenſpiel: Am Sonntag, 1. Dezember, 10 Uhr, ſpie⸗ len: Daimler⸗Benz Mannheim— Römerhaus Heidelberg. dem Wäsche 12 dann von WIsche-Speck reparlert, reinigt, Teppiche eulanlsiert F. Sausback, B 1, 2 ff 26467 Mannheſm 6 1, 7 Paradeyl. ele Zuchung:-Mäschinen automat. Mederschtift des Saldos, der Zwischen- und Endsummen. EInfachste Bedlenungswelse! Zeaue Fakturier-Maschinen rechnen und summieren automs- tisch, rechnen Prozente, multi- pllrleren, speichern in mehreren Wetken und arbeiten vollauto matisch beleinfachst. Handhabung Nee S Rechen- Hulomaten Keidler maschinen 0 Tast.) Standard- und Klein- zehrelbmaschinen Jenetal vertretung: Halteſtelle Pfalzbau wird ab 2. 12. ſtelle heran. Der Verkehr wird durch Ami. Bekanntmachungen Wetr.: Linie 3, 4. 40 und RSB. Wegen Gleisbauarbeiten bei der 1940, 8 Uhr, bis 3. 12. 40, 18 Uhr, der Betrieb der Linien 3, 4 und 40 an der Bauſtelle unterbrochen. Die Straßenbahnwagen fahren in bei⸗ den Richtungen bis an die Bau⸗ Umſteigen aufrecht erhalten. Die Rhein⸗Haardt⸗Bahn⸗Züge fahren in beiden Richtungen über Pfalzbau, Bleichſtr. Luitpoldhafen, Schiller⸗ ſtraße, Kaiſer⸗ Wilhelm„Straße, Ludwigsplatz. 201 Stadtwerke Mannheim — Verkehrsbetriebe Betr.: Omnibuslinie Waldpark. Flanderuplatz. Zur Erleichterung des Umſteige⸗ verkehrs zwiſchen Straßenbahn und Omnibus wird ab 1. 12. 1940 die Omnibushalteſtelle Waldpark vom Waldparkdamm in die Emil⸗Heckel⸗ Straße verlegt. Gleichzeitig erſolgt für die Fahrtrichtung nach Flan⸗ dernplatz die Verlegung der Halte⸗ ſtelle Donnersbergſtraße von der Meerwieſenſtraße in die Donners⸗ bergſtraße. Die Halteſtelle Dieſter⸗ wegſchule beſteht nur noch für die Fahrtrichtung nach Waldpark. 201 Stadtwerke Mannheim — Verkehrsbetriebe Delf. Srabenbabnüne) und J. Nach Beendigung der Umbau⸗ arbeiten im Friedrichsring werden die Linien 7 und 16 ab 1. 12. 40 wieder über Colliniſtraße geleitet. Haushaltungs ⸗ Pflegerin), inläbrige Statt. Bausnaltungsschule — Berufsfachſchule— in Mannheim, Weberſtraße h. Anmeldungen zum Beſuch der Staatlichen Haushaltungsſchule auf Oſtern 1941 erfolgen ab Montag, den 2. Dezember bis Samstag, den 14. Dezember 1940, täglich von 11 bis 12 Uhr und von 16 bis 18 Uhr — Mittwoch und Samstag aus⸗ genommen— im Gebäude der Schule, Weberſtraße 6. Bei der An⸗ meldung durch einen Elternteil ſollen die Schülerinnen möglichſt perſönlich erſcheinen. Die Schul⸗ zeugniſſe und der Nachweis der Abſtammung bis zu den Großeltern ſind bei der Anmeldung vorzulegen. Die Aufnahme erfolgt nach Maß⸗ gabe der vorhandenen Plätze. Das Schulgeld beträgt jährlich 130 RM. Aufgabe und Ziel der Staatl. Haushaltungsſchule iſt, die jungen Mädchen in allen Zweigen der Hauswirtſchaft gründlich auszu⸗ bilden, ſowohl für den elterlichen Haushalt als auch für die Berufs⸗ arbeit in fremden Haushaltungen. Der Beſuch des einjährigen Lehr⸗ gangs, der mit einer Prüfung ab⸗ ſchließt, ſoll aber auch die fachliche haus wirtſchaftlicheVorbildunggeben für die Berufsausbildung zur Kinderpflege und Hausgehilfin, Hauswirtſchafts⸗Leiterin Diät⸗ Kindergärtnerin, Säuglings⸗ und Volks⸗ küchen ⸗ Leiterin, Kranken⸗ pflegerin. Stadtwerke e 204 Stadeſchulamt. Früher 5 Der Führer d. Marineſtammes 171 Anordnungen der NS DA Aus amtlichen Bekanntmachungen entnommen NS⸗Fraueuſchaft. Abteilungslei⸗ teiinnen für Greuz⸗ und Aus⸗ land: 30. Nov., 15 Uhr, wichtige Kinder⸗ . Ir gruppeuleiteriunen: 2 12., 15 Uhr, wichtige Schulung in L 9, 7. Be⸗ richte mitbringen.— Friedrichs⸗ park: 1. 12., iſt die Ausſtellung in D 4, 1 von—18 Uhr durch⸗ gehend geöffnet. Eintritt frei.— Strohmarkt: Karten ſind am 30. Nov. bei Walli, L 9, 9, abzuholen. Termin einhalten Käfertal⸗Nord: 2. 12., ab 19 Uhr, Ausgabe der Wertmarken bei Gehrig. Rheinau: 2. 12., 15 Uhr, Beſprechung der Stab-, Zellen⸗ und Blockfrauen⸗ ſchaftsleiterinnen im„Badiſchen Hof“. Jugendgruppe. Ingend⸗ giuppenführerinnen: 30. 11., 15.30 Uhr, ſehr wichtige Beſprechung in I. 9, 7.— 36 Horſt⸗Weſſel⸗Platz, Waſſerturm, Bismarckplatz, Platz des 30. Januar, Schlachthof, Stroh⸗ markt und ſämtliche Sportmitar⸗ beiterinnen: 2. 12., 20 Uhr, Sport in der Mädchenberufsſchule. Die Marinegefolgſchaft 1 ſteht am Sonntag pünktlich.30 Uhr vor der Schillerſchule. Mitzubrin⸗ gen ſind 20 Pfg.(Schießen. Die Marinegefolgſchaft 2 ſteht am Sonntag, 1. 12. 40 pünktlich 9 Uhr am Heim, O 6, 10. Hauptgefolgſchaftsf. Maunheimer Volkschor. Sonn⸗ tag, 1. Dez., 12.15 Uhr, General⸗ probe im Nibelungenſaal. Deutſches Volksbildungswerk. Am kommenden Mittwoch, 4. Dez., 19.30 Uhr, beginnt in der Frieb⸗ richsſchule. U 2, ein Sprachkurſus Ruſſiſch Stufe 4. Teilnehmer lön⸗ nen ſich beim Kurſusleiter am Mittwoch noch melden. „Kraft durch Freude“, Abteilung R. W. U. Winterfahrten mit„Kraft d. Freude“. Für Wintererholer/ Fußgänger, Ziel Neuſtadt im Schwarzwald in der Zeit vom 25. Dez. bis 2. Jan. 1941 und vom 2. Januar bis 10. Jan. 1941. Preis jeweils 27 Mark.— Für Winter⸗ wanderer auf Ski(nur geübte Tourenläuſer, keine Anſän der): Ziel: a) Todtnauberg. Zeitabſchn.: 25. 12. 1940 bis 2. 1. 1941, 2. 1. bis 10.., 18. 1. bis 26.., 1. 2. bis 9. 2. 12, bis., 91 9.., 15. 3. bis 23. 3. Preis j⸗weils 30 Mark. b) Menzenſchwand. Mit den gleichen Zeitobſchnitten wie vorſtehend Preis jeweils 30 Mk. e) Todtnauerhütte. Zeit: 1. 2. bis 9. 2. Preis 31 Mark. Im Preiſe iſt die volle Verpflegung, Unter⸗ kunft und örtliche bzw. wander⸗ mäßige Betreuung enthalten. Da⸗ gegen nicht die Koſten der Beför⸗ derung nach und von dem Ziel⸗ punkt. Alles Nähere bei den Vor⸗ verkaufsſtellen, da Teilnehmerzahl begrenzt. Anmeldungen nehmen die Geſchäftsſtellen Plankenhof, P 6, Waldhofſtraße 8 u Neckarau, Rheingoloſtraße 5, entgegen. Achtung, Wanderwarte! Sams⸗ tag, 30. November, Heimabend mit Lichtbildervortrag um 20 Uhr im Nebenzimmer des„Alten Fritz“ in U 6, 8. Dort Trefſpunkt der Teilnehmer der Wochenend⸗ wanderung Borſtein. Sonntag, 1. Dez., Pfalzwan⸗ derung: Bad Dürkheim— See⸗ bach— Mundhardter Hof— Weiß. Stein— Ebersberg— Ruine Limburg— Bad Dürkheim. Ruck⸗ ſackverpflegung. Abfahrt.05 Uhr, Colliniſtraße. Fahrkarte zu 1,20% nach Bad Dürkheim löſen. Treff⸗ punkt.50 Uhr, Colliniſtraße. Kdey⸗Sportamt. Samstag, 30. 11. Reichsſportabzeichen[für Frauen und Männer): 15.30 bis 17 Uhr Stadion(bei ſchlechter Witterung Gymnaſtikhalle).— Reiten([für Frauen u. Männer]: Ausreiten; Voranmeldung täglich in der Zeit non 12 bis 15 Uhr: Fernru' 424 32 Eislaufen mit doc im Eisſtadion von 14.30 bis 17.30 Uhr. Eintritts- preis: Erwachſene 50 Pig., Jugend und Militär 30 Pfennig., Kd ß⸗Sportamt. Teilnehmer der Schwimmkurse, herhören. Einlaß⸗ karten zu dem vom Sportamt durchgeführten Schwimmkurſen ind nur gegen Vorzeigen der Jahresſportkarte an der Kaſſe erhältlich. Die Kurſe finden wie folgt ſtatt: mittwochs von 20 bis 21.30 Uhr, Halle 1, nur für Män⸗ ner und Frauen über 18 Fahre, freitags von 20— 21.90 Uhr, Halle! und 3 für Männer u. Frauen. Eislaufen. Jeden Samstag von 14.30 bis 17.80 luhr iſt Kocß⸗Eis⸗ lauen zu verbilligten Eintvitts⸗ preiſen im Eisſtadion Gegen Vor⸗ zeigen der Jahresſportkarte ſind Karten für Jugendliche und Mi⸗ litör zu 30 Pfg. und für Erwoch⸗ ſene zu 50 Pfg. erhältlich. hat 55 Wer vorher nicht geworben zu Weihnachten sollte sich jeder in Er- innerung bringen. Die Leser der Neuen Mannheimer Zeitung beachten gerade jetzt alle Anzeigen mit großer Aufmerk- samkeit. Wer sich zeigt, der ist da, diese Erinnerung ist gewiß schon viel wert. be⸗ rbie⸗ Teil⸗ der t wie hluß⸗ mmt Fech⸗ wim⸗ bobei tung ichs⸗ 9 aus⸗ dem illem ibes⸗ iber⸗ zinnt Vi r⸗ Tu 1. das chaf⸗ ſugend er der zinlaß⸗ ortamt urſen n der Kaſſe n wie 20 bis Män⸗ Nahre, Halle! g von F⸗Eis⸗ tritts⸗ n Vor⸗ „ ſind d Mi⸗ rwoch⸗ Der badiſche Skiwinter Schwarzwald-Meiſterſchaſt in Schonach Dle badiſchen Skiläufer, die auf die lange und erfolgreiche Tradition des ehemaligen Ski⸗Clubs Schwarzwald zurückblicken, zählen ſeit jeher zu den rührigſten und beſten des Reiches. Da iſt es ſelbſt⸗ verſtändlich, daß ſie auch für den Kriegswinter 1940/41 eine umfangreiche Folge ſportlicher Wettkämpfe in Ausſicht genommen haben. Die Bereichsmeiſterſchaf⸗ ten wurden auf vier Termine verteilt. Den Beginn macht am 5. Januar die Staffelmeiſterſchaft in Hinter⸗ zarten, am 26. Januar folgt der dem Gedächtnis Eugen Winterhalters gewidmete Bereichsdauerlauf auf dem Schauinsland und am 2. Februar ſteigt der wichtigſte Titelkampf, die„Schwarzwaldmeiſterſchaf“ in der nordiſchen Kombination in Schonach, die der Hinterzartener Auguſt Geiger zu verteidigen hat. Acht Tage ſpäter bildet am 8. und 9. Februar die alpine Meiſterſchaft auf dem Feldberg den Beſchluß der Titelkämpfe. Von altüberlieferten badiſchen Großveranſtaltungen ſeien die Hochfirſt⸗Wettkämpfe im Abfahrts⸗ und Sprunglauf am Neujahrstag und die Internationalen Feldberg⸗Wettkämpfe am 22.23. März hervorgehoben. Im einzelnen ſieht der Ter⸗ minkalender folgende Veranſtaltungen vor: 15. 12. 40: Lang⸗ und Sprunglauf in Hinterzarten; 26. 12. Sprunglauf in Schönwald; 26. 12. Nord⸗ Vorer blicken 9. Länderkampf Italien Deutſchland Im Februar dieſes Jahres feierten die deutſchen Ama⸗ teurboxer in der Reichs hauptſtadt mit einem 11:5⸗Sieg über Italiens Vertretung einen ihrer ſchönſten Erfolge einer zwanziglährigen Aufbauarbeit. Sie konnten beſonders ſtolz darauf ſein, denn Italien hatte ſeit den Tagen der Olympiſchen Spiele 1936 im Boxſport rieſige Forlſchritte gemacht und dies mit einem 10:6⸗Sieg über unſere, in Europa als überlegen geltende Mannſchaft im Jahre 1999 unterſtrichen. Daß die Italiener nun beſtrebt ſind, am kom⸗ menden Sonntag in Mailand im neunten Länderkampf gegen Deutſchland das Berliner Ergebnis zu berichtigen, verſteht ſich bei dem Ehrgeiz und dem Können der italieni⸗ ſchen Fauſtkämpfer. Sie haben ſich. ebenſo wie ihre deut⸗ ſchen Kameraden, auf dieſes Treffen mit größter Sorgſalt vorbereitet und ſind zuverſichtlich, daß dies Vorhaben im heimatlichen Ring gelingt. Tatſöchlich ſind die Ausſichten auf eine Korrektur jenes 11:5 günſtig, denn die Azzurris haben beſonders in den leichteren Gewichts laſſen Kämpfer von internationalem Format! Die Staffel wird ſeit Jahren von dem Amerikoner Stewe Klaus auf kämpferi⸗ ſchen Erfolgsſtil eingefuchſt, der dem Temperament der Südländer 115 liegt und für kurzrundige Kämpfe auch keine ſchlechte Methode iſt. Aber auch die deutſche National⸗ mannſchaft verſteht ſich, wie ſie in zahlreichen inter⸗ nationalen Begegnungen der letzten Zeit gezeigt hat, auf Einſatz und paart damit bechniſch hochwertiges Können. Es ſind in Mailand alſo große Kämpfe zu erwarten, das be⸗ ſagen ſchon die Namen der beteiligten Kämpfer. Fliegengewicht: Obermauer(Köln)— Papſani. Bantamgewicht: Bögershauſen(Hannover)— A. Paoletti Federgewicht: Graaf(Berlin)— Bonetti Leichtgewicht: Nürnberg(Berlin]— R. Proietti Weltergewicht: Raeſchke(Hamburg)— Peire Mittelgewicht: Pepper(Dortmund)— Palmarint ſchwarzwälder Abfahrtslauf in Bühlertal; 29. 12. Skiſpringen in Skiſtation Felöͤberg; 1. 1. 41 Hochfirſt⸗ Wettkämpfe(Abfahrt, Springen) in Neuſtadt i. Schw., 5. 1. Bereichs⸗Staffelmeiſterſchaft in Hinterzarten; 5. 1. Langlauf des Sc Karlsruhe auf der Hornis⸗ grinde; 12. 1. Bezirksmeiſterſchaften im Lang⸗ und Sprunglauf(Bez. 2 und 3 im Odenwald(nur Lang⸗ lauf), 4 und 6 in Hundseck, 5 in Wildbad, 7 und 10 in St. Georgen, 8 in Neuſtadt, 9 in Wieden); 19. 1. Bezirksmeiſterſchaften in Abfahrt und Torlauf(Bez 2 und s in Ruheſtein, 4 und 6 im Hornisgrindegebiet. 5 in Wildbad, 7 und 10 in Schonach, 8 und ge in Todtnau); 26. 1. Bereichsdauerlauf auf dem Schau⸗ insland; 2. 2. Bereichsmeiſterſchaft im Lang⸗ und Sprunglauf in Schonach,.—9 2. Bereichsmeiſter⸗ ſchaft in Abfahrt und Torlauf auf dem Feldberg: 9. 2. Sprunglauf im Skiſtadion Feldberg; 16. 2. Lang⸗ und Sprunglauf in Hinterzarten; 23. 2. Her⸗ ausforderungsſpringen in St. Blaſien; 9. 3. Beſchen⸗ Abfahrtslauf; 16. 3 Frühjahrsabfahrtslauf der Nord⸗ Briefſtasten der NM Die Schriftleitung übernimmt für die erteilten Auskünfte nur die preßgeſetzliche Verantwortung. M. Sch. Wie heißt die genaue Anſchrift des Reichs⸗ archivs Berlin für Orden und Ehrenzeichen, wo jeder Kriegsteilnehmer eingetragen wird, wenn er einen Orden, z. B. Eiſernes Kreuz, erhält? Bekommt man Antwort, wenn man zum Reichsarchiv ſchreibt, ob einer einen Orden erhalten hat?—— Das Reichsarchiv befindet ſich in Span⸗ däu. Die Zweigſtelle des Reichsarchivs für badiſche und andere ſüddeutſche Regimenter befindet ſich in Stuttgart. Wenn Sie eine Auskunft einholen, müſſen Sie die Re⸗ giments⸗ und Kompanie⸗Nummer des betreffenden Soldaten angeben. Ohne dieſe genauen Angaben kann Ihnen keine Auskunft gegeben werden. J. G.„Kann mir jemand die Spielregel von„Pa⸗ tience““ mitteilen, oder wo bekomme ich dieſelbe her?“—— Erkundigen Sie ſich in einer Buchhandlung. W. H. Auf Ihre Anfrage ging uns von einem Leſer noch die Antwort zu, daß Ihnen auch die Rechtsberatungs⸗ ſtelle der Deutſchen Arbeitsfront, Abteilung Sozialver⸗ ſicherung, Auskunft geben kann Herrn v. Sch. beſten Dank für die freundliche Mitteilung 1.„Iſt Generalmuſtkdirektor Fritz Lehmann⸗Wupper⸗ tal, der im 48. WHW⸗Wunſchkonzert dirigierte, mit dem Muſiker Fritz Lehmann aus Mannheim⸗Neckorau, der im Jahre 1922 das hieſige Realgymnaſium abſolvierte, iden⸗ tiſch?“—— Es handelt ſich um die gleiche Perſönlichkeit. E. H. Die Melodie, welche die Muſikſtudentin Verena in dem Film„Herz ohne Heimat“ kurz vor Schluß des Filmes auf dem Flügel ſpielte, war der Refrain von dem Lied und Slowfox:„Du warſt für mich der ſchönſte Lie⸗ bestraum“ von Werner Bachmann, Teyt von Ernſt Huebner, bereits erſchienen 1936 im Dreiklang⸗Verlag Berlin W 62. Beſten Dank für die Mitteilung. Transport. Sie können mit Ihren Schadensanſprüchen, die Ihnen noch Ihrer Darſtellung gegen den Möbeltrans⸗ porteur zuſtehen gegen ſeine nachträglich geltend gemachte Forderung in Höhe von 20 Mark aufrechnen. Fraglich mag dabei erſcheinen, ob der Möbeltransvorteur im Hinblick auf die getroffenen Abmachungen überhaupt mehr als 100 Mark für den Transport verlongen konnte. Wenn Sie es auf eine Klage ankommen laſſen wollen— und das können Sie tun— lehnen Sie die Zahlung von 2) Mark ab und machen Sie im Falle der Klageerhebung Ihre Scha⸗ denserſatzanſpröche ſoweit ſie den Betrag von 20 Mark überſteigen, im Wege der Widerklage geltend. Wenn Sie eine Klage vermeiden wollen müſſen Sie verſuchen, ſich mit dem Möbeltransporteur in Güte zu einigen. bezirke im Hornisgrinde⸗Gebiet. 22.23. 3. Inter⸗ nationale Feldberg⸗Wettkämpfe; 20. 4. Leni⸗Wagner⸗ Gedächtnis⸗Torlauf am Feldberg; 27. 4. Zaſtler⸗To⸗⸗ lauf des SC Freiburg. nach Mailand 0 Falbſchwergewicht: Baumgarten(Hamburg)— Martini Schwergewicht: ten Hoff(Oldenburg)—„Chieſa Die Stärke unſerer Staffel ſind die ſchweren Männer. Vom Mittelgewicht aufwärts wird uns kaum ein Kampf verloren gehen. Weiterhin iſt Europameiſter Nürnberg der Sieg im Leichtgewicht zuzutrauen, da Italiens Störkſter, Keire, ins Weltergewicht hinübergewechſelt iſt. In den übrigen Kämpfen muß das Schlachtenglück entſcheiden, wo⸗ bei u. U. Graaf die für einen deutſchen Sieg erforderlichen Punkte holen muß. Die deutſche Staffel trägt noch eknen Freundſchaftskampf in Ferrara aus, wo die Italiener Nardecchia, Poggi, Ciombolini Orenf. E. Proietti, Bena⸗ dio, Paneini und Chieſa die Gegner ſind. Die deutſchen Borer in Mailand Die deutſche Nationalſtaffel für den Boxländerkampf gegen Italien iſt upter Führung von Fachamts leiter Dr. L. M.„Meine Tochter wurde wegen einer Bagatelle, in deren Verlauf es zu einem Wortwechſel kam, von ihrem Mann mißhandelt. Sie trug an verſchiedenen Stellen om 8 1 8 1 örpe ö 1 5 75 f 1 8 1 Metzner am Donnerstag in Mafland angekommen und Körver und am Auge blaue Male dawon. Gibt es keine wurde hier feſtlich begrüßt. Am Bahnhof hatten ſich„ Inſtanz, wo ſich meine Tochter hinwenden könnte, daß er g feſtlich begrüßt. m Bahnhof hatten ſich ver⸗ ann j 0 5 555 ſchiedene Abordnungen eingefunden und empfingen die Reine en oder ſonſtwie ordentlich zuſammen gestellt wirs? deutſchen Sportler unter den Klängen der. National- Meine Tochter heiratete 1931. Bis 1095 ging ſie noch ins humnen. Geſchöft. Das erſparte Geld wurde auf das noch vorhan⸗ Die deutſche Mannſchaft 175 ſic 8 00 dene, auf den Namen meiner Tochter lautende Sparbuch a uſchaft unterzog ſich om Freitag no geſtellt. Das nach 1935 erſparte Geld, ohne den Miterwerb einem leichten Konditionstraining. Im Laufe dieſes Tages traf ſpäter die italieniſche Mannſchaft unter Füh⸗ rung des früheren Europameiſters Boſiſio aus ihrem Trai⸗ ningslager in Rom ein. Für den Länderkampf beſteht in Mtiland ein überous großes Intereſſe. Das National⸗ theater iſt ſeit einigen Tagen ausverkauft, obwohl der Kampf zu einer für Italien ungewöhnlichen Zeit am Sonntagvormittag ſtattſindet. meiner Tochter, wurde ebenfalls auf das Buch geſtellt. (Das Buch wurde inzwiſchen auf ihren fetzigen Namen um⸗ geſchrieben). Mein Schwiegerſohn will nun, doß das nach dem Austritt meiner Tochter aus dem Geſchäft, erſparte Geld auf ſeinen Namen geſtellt wird, woran nach ſeiner Anſicht meine Tochter keine Anſprüche hätte. Alſo, das in dem Jahre 1934—1935 durch den Mitverdienſt meiner Tochter erſparte Geld ſoll ihr verbleiben, während das von 1935—1940 erſparte Geld meine Tochter nichts angehe. Blick auf Ludwigshafen Augen auf im Straßenverkehr! Die Urſache von Ver⸗ kehrsunfällen ſind zumeiſt Unvorſichtigkeit und das Nicht⸗ befolgen der Verkehrsvorſchriften. So war es auch wieder bei drei Verkehrsunfällen, die ſich im Laufe des Freitags in Ludwigshafen ereigneten. Dabei wurden einige Per⸗ ſonen verletzt und ihre Fahrzeuge erheblich beſchädigt. Die Ludwigshafener Polizei ſieht ſich daher wieder veranlaßt, einen dringenden Appell an Kraftfahrer, Radfahrer und Fußgänger zu richten, im Straßenverkehr die Augen auf⸗ zuhalten und auf die Einhaltung der Verkehrsvorſchriften bedacht zu ſein. Gäſte aus Lothringen. Die TSch Ludwigshafen hat ſich für Sonntag Gäſte aus Lothringen zu einem Freunoſchafts⸗ ſpiel nach Ludwigshafen verpflichtet; es handelt ſich bei dem Gegner der TS um die ſpielſtarke Elf des SV Metz. Das Meſſer ſaß locker... Zu einem wüſten Raufhandel zwiſchen entfernten Verwandten, dem 53 Jahre alten Jakob K. und einem 36jährigen Fabrikarbeiter war es in einer Wirtſchaft im Stadtteil Ludwigshafen⸗Edigheim gekommen. Ein Wortwechſel, der einen Verwandten des Arbeiters be⸗ traf, gab die Veranlaſſung, ein Taſchenmeſſer zu zücken und auf ſeinen Gegner einzuſtechen. Mit einer gefährlichen Stichverletzung im Unterleib mußte der Arbeiter ins Kran⸗ kenhaus eingeliefert werden. Der am nächſtfolgenden Tag feſtgenommene Meſſerſtecher ſtand jetzt vor dem Ludwigs⸗ hafener Strafrichter. Er wurde zu der exemplariſchen Strafe von ſechs Monaten Gefängnis verurteilt. Abſchied von Brandbirektor Toen. Der Kommandant der Ludwigshafener Feuerſchutzpoltzei. Brandöirektor Tocn, 858 fall fel Tanddeim, LZ, Zl Au 7155 Summstörungen& Natarme& AsHma ae das see ETüll Berta Twick bn 44 1.% Meine Tochter hält das nicht für richtig und machte ihm folgenden Vorſchlog: Das vorhandene Spargut in zwei gleiche Teile auf ein Buch für ihn und auf ein Buch für ſtie, und das künftig erſparte, immer 2 gleiche Teile auf beide Bücher zu ſtellen. Damit iſt er nicht einverſtonden, 0 da, wie ſchon erwähnt, meine Tochter kein Anrecht darauf 1 habe. Was iſt nun richtig? Ich behaupte, daß meine 1 Tochter genau ſo am ganzen erſparten Betrag Anteil hat, ſowie am künftig erſparten wie ihr Mann. Sie iſt ja auch ſeine Frau und Mutter eines Kindes und ſorgt ja auch für Ordnung im Haushalt und für ihn. Dem Kind wurde bei Geburt ein Sparbuch angelegt. Bei vorerwähn⸗ ter Streitfrage iſt nicht Erb'olge bei eventuellem Todesfall 0 3 5 L Her 7 9 gemeint. Gibt es eine Stelle wo ſich beide Teile darüber 11 endgültige Auskunft einholen können, etwa die Arbeits⸗ front, oder gibt es am Gericht auch eine Ausfunftsſtelle?“ 13 VO—— Wenn Sie glauben, daß Ihr Schwieger ohn zu Un⸗ 15 16 recht nicht eingezogen iſt, wenden Sie ſich an das Wehr⸗ kreiskommando. Die Tatſache, daß Ihr Schwiegerſohn 18 Ihre Tochter mißhandelt hat, wiro aber kein Anlaß ſein, N 7 Ihren Schwiegerſohn einzuziehen. Wenn Sie wünſchen, 20 daß Ihr Schwiegerſohn wegen der Mißhandlung Ihrer 1 N Es Negri 22 Tochter zur Rechenſchaft gezogen wird, ſo laſſen Sie Ihre Tochter Strafandrag wegen Körperverletzung ſtellen. Was 1 2 e Ihre Tochter in dem Jahre 1934 und 1935 durch ihre Ar⸗ 2 A beit erworben hat, iſt Vorbehaltsgut geworden.(8 1367 3 Rar ö 5 f e e bee ee e e de e ee e 0.— 1 und erſpar„gehört ihm. Stirbt der Ehemann ſo er neee f das Kind zu 7, die Mutter zu. Es empfiehlt ſich viel⸗ 21 2 23 24 U BGB) und gehört ihr. An dem Vorbeholtsgut ſteht dem N leicht für dite Eheleute, einen Ehe⸗ und Erbvertrag zu Mann kein Recht der Verwaltung und Nutznießung zu. teien ont s note ſchließen, um die ſtrittigen Fragen zu regeln. Wenden Sie ſich an einen Notar. Wenn Ste unbemittelt ſind, können Sie ſich auch bei der NS⸗Rechtsbecatung— Syrech⸗ ſtunde im Landgericht Dienstag⸗ und Donnerstagnachmittag ber nach 20 jähriger Dienſtzeit bei der Stadtverwaltung Lud⸗ 325 Uhr beraten laſſen. wigshafen unerwartet geſtorben iſt, wurde geſtern zur letz⸗ 5 K.„Für Einrichtung des Luftſchutzkellers und ten Ruhe geleitet. Eine große Trauergemeinde hatte ſich Durchbruch verlangt mein Hausherr von mir. bei einen im Mannheimer Krematorium eingefunden, um von Brand⸗ Be 2 8 5 Bew arteag von n were otrektor Tocü letzten Abſchted zu nehmen. Anläßlich des ſcgeng teller werteht hc dar nde man ngen einem Luft. 1 1 utzkeller verſteht, nicht vorhanden iſt. Es iſt kein Luft⸗ Ablebens von Branodirekor Tocu veranſtaltete auch die ſchutzkeller eingebaut, ſondern die Hausbewohner ſitzen Stadtverwaltung eine Feierſtunde im Stadtratsſaale des lediglich im Kellergang; der Luftſchutzkeller iſt auch als Stadthauſes Süd. Dabei würdigte Oberbürgermeiſter Dr. ſolcher nicht angemeldet. Iſt der Hausherr berechtiet von Stolleis die großen Verdienſte, die ſich der Verſtorbene mir einen Betrag in obengenannter Höhe zu verlangen? um das Feuerlöſchweſen in Ludwigshafen erworben hat. Was kann derſelbe höchſtenfalls verlangen? Mir wurde Durch ſein Hinſcheiden ſei zwar eine große Lücke gertſſen e a Seite e e 1 worden, aber der Geiſt Erwin Tocus werde weiterleben nungen. An Hand der Rechnungen können Sie 5 und immer ein leuchtendes Vorbild bleiben. 7 ſtellen, für was der von Ihnen angeforderte Betrag ſein eihn acht Wollrsckehen Nincler. ute Oualität, 11 Kleid Gr. 34 Zub 1 N Nel kuss hfhemd Naromus ter, al., 130/180 gnmen--s Lunstwasch sonders feinfädlg 9 be⸗ 7e ſoll. Wenn kein Luftſchutzkeler vorhanden iſt, wie Sie ſchreiben, kann für deſſen Ausbau auch von den Mietern nichts verlangt werden. Für Geräteanſcha fung(die Apotheke, die Spritze und die Treppenhausverdunkelung muß der Hausbeſitzer allein bezahlen), muß der Mieter monatlich einen beſtimmten Betrag(bei mehr als 5 Miet⸗ parteien 50 Pfg. monatlich] bezahlen. Die Koſten für den Kellerdurchbruch werden entſprechend der Miethöhe auf die einzelnen Mieter umgelegt. Wenn Sie die genaue Rechnung vom Hausbeſitzer erhalten haben, ſetzen Sie ſich am zweckmäßigſten mit der Mieterveveinigung in Ver⸗ bindung. R. R.„Wer hat dafür zu ſorgen, daß das Treppen⸗ haus verdunkelt iſt? Wer trägt die Koſten für die Ver⸗ dunkelung, der Mieter oder der Hausherr?“—— Für die Verdunkelung des Treppenhauſes haben die einzelnen Mieter zu ſorgen. Die Koſten für die Verdunkelung des Treppenhauſes muß der Hausbeſitzer tragen K.„Wir nehmen an, daß Sie vom Gericht als Zeuge geladen waren. Ihre Zeugengebühren müſſen Sie beim Gericht(Gerichtskaſſe— Zimmer 12] an ordern. Sie müſſen dort zum Nachweis Ihrer Forderung eine Beſchei⸗ nigung des Gerichts, bei dem die Verhandlung ſtattgefun⸗ den hat, vorlegen, aus der ſich ergibt, wie lange die Ge⸗ richtsverhandblung jeweils gedauert hät. Weiter müſſen Sie der Gerichtskaſſe näher darlegen, wie Ste die Dauer Ihrer Zeitverſäuunis begründen. Auch legen Sie zweck⸗ mäßigerweiſe die Ihnen agusgeſtellte Beſcheinigung Ihrer Firma über Ihren Lohnausfall vor. Die Gerichtskaſſe wird Sie darüber belehren. ob bzw. inwieweit Ihre For⸗ derung begründet iſt. Falls die Geric e Ihre For⸗ derung nicht anerkennt, können Sie richterliche Fe beantragen. Gegen die richterliche Feſtfetzung ſteht Ihnen die Beſchwerde zu. Ihren Anſpruch auf Zeugengebühren müſſen Sie binnen 3 Monate geltend machen. J.., Waldhof. Ich werde bis 14. Februar 1941 70 Jahre alt. Ich habe in Erfahrung gebracht, daß eine Hinden⸗ burg⸗Spende beſteht, an der Kriegsteilnehmer aus dem Weltkriege 1914—418 eine Untexſtützung erhalten, wenn ſie 70 Jahre alt ſind. Ich habe den Krieg als Lanödſturmmann vom 8. März 1915 bis Schluß mitgemacht. Nur weiß ich nicht, ob die Spende für alle Kriegsteilnehmer beſteht oder nur für Frontſoldaten und welche Bedingungen zu er⸗ fütllen ſind. Wo muß ich mich hinwenden, um von der erhalten?—— Unterſtützung aus der können Sie auf Antrag unter Um⸗ ſtänden erhalten. Sitz der Hindenburg⸗Spende iſt Berlin. Es gibt aber auch einen Veteranenſold für alle Front⸗ kämpſer, die 70 Jahre alt geworden ſind oder noch werden. Dieſer Veteranenſold wird auf Antrag gewährt. Der An⸗ trag iſt beim zuſtändigen Verſorgungsamt(Heidelberg) zu ſtellen. Beizufügen ſind die im Beſitz des Frontkämpfers befindlichen Beweisſtücke über die Frontkämpfereigenſchaft. Z. B. Beſitzzeugnis über das verliehene Ehrenkreuz für Frontkämpfer. Der Veteranenſold beträgt monatlich 10 4. Fr. Sp.„Meine Frau brachte ein uneheliches Kind mit in die Ehe. Iſt das Kind nach unſerem Tode erbberechtigt oder muß ein Teſtament vorliegen? Genügt ein ſelbſt⸗ geſchriebenes Teſtament oder muß es vom Notar beglau⸗ bigt werden? Wir haben wohl ſchon das Teſtament auf den Längſtlebenden eigenhändig geſchrieben; aber wie ver⸗ hält es ſich nach unſerem Tode, oder wenn eines ſtirbt?“ —— Nach 8 21 des Geſetzes über die Errichtung von Te⸗ ſtamenten und Erbverträgen vom 31 7. 38 kann der Gyb⸗ laſſer ein Teſtament in ordentlicher Form durch eine eigen⸗ händig geſchriebene und unterſchriebene Erklärun erkich⸗ ten. Es iſt nicht notwendig, aber rätlich, daß der Erblaſſer in der Erklärung angibt, in welcher Zeit(Dag, Mongt und Jahr) und an welchem Ort er ſie geſchrieben hat. Ein uneheliches Kind hat nur im Verbältnis zu der Mutter und zu den Verwandten der Mutter die rechtliche Stellung eines ehelichen Kindes(8 1705 BG). Das uneheliche Kind iſt daher geſetzlicher Erbe der Mutter, nicht aber des Vaters. Anders läge der Fall, wenn Sie das Kind adop⸗ tiert hätten. Durch die Annohme an Kindesſtatt erlangt das Kind die rechtliche Stellung eines ehelichen Kindes des Annehmenden.(F 1757 BGB). E. R. IIch bin ſeit 10. Oktober 1940 geſchieden. Muß meine Frau meinen Namen weiterführen, oder darf ſie ohne weiteres ihren Mädchennamen führen? Sie war bereits ſchon einmal geſchieden.“—— Nach§ 683 des Ebe⸗ geſ. v. 6. Juli 88 kann die geſchiedene Fran durch Er⸗ klärung gegenüber dem Standesbeamten ihren Familien⸗ namen wieder annehmen. Die Er lärung bedarf der öffentlichen Beglaubigung. In gleicher Weiſe kann die Frau einen früheren Ehenamen, den ſie bei Eingehung der geſchiedenen Ehe hatte, wieder annehmen, wenn aus der früheren Ehe Nachkommenſchaft vorhanden ſt. Die Wiederannahme iſt ausgeſchloſſen, wenn die Frau allein oder überwiegend für ſchuldig erklärt iſt. A. R.„Eine Bekannte von mix geht Büro reinigen und bekommt monatlich 25 Mark. Die Firma iſt doch be⸗ ſtimmt verpflichtet die Frau auch in der Kranken aſſe an⸗ zumelden. Mir iſt im Bett die Wärmeflaſche aufgegan en, ohne daß ich es merkte. Wie kann ich die Farbklecken in den Kiſſen und Unterbettuch wieder wegbefommen?“—— Die Firma muß die Frau in der Krankenkaſſe anmelden. Kaufen Sie ſich in einer Drogerie ein Entfärbungsmittel. F. L.„Bei einem Grand⸗Hand mit 3 Bauern, bei dem Schneider angeſagt und Schwarz angeſagt wurde, berechnete der Gegenſpieler 160 und ich behauptete, daß er 180 zählt. Wer hat vecht?“—— Sie hoben recht; denn die Zählung lautet: Mit 8 ſpielt 4, Hand 3, Schneider 6, angeſagt 7, Schwarz 8, angeſagt 9; 9 mal 20 iſt 180.— Wegen des Fahrpreiſes können Sie ſich nur direkt mit der Straßen⸗ bahn in Verbindung ſetzen oder durch Ihre vorgeſetzte Dienſtſtelle Schritte unternehmen laſſen. dene kelcposwalete Reinmuth n fur Ihre Soldaten im Felde bestellen Sie bel wie Herzklopfen, Atemnot, Schwindelanfäfle erz 2 en Artertenverkalkung, Waſſerſucht, Angſtgeſühl ſtellt der Arzt ſeſt. Schon vielen hat der be⸗ währte n die gewünſchte 1 und Stärkung des 218 gebracht. arum quälen Sie ſich noch damit? Packung 10 RM. in Apotheken. Verlangen Sie ſofort koſtenſos Aufklärungs⸗ ſchrift von Dr. Rentſchler& Co., Laupheim w 50, Wurktemberg. Spende etwas zu Hindenburgſpende * er Arm bern verarbelter ntzückend 1 Fopeline 8 bergkünstgelgen U a 1 5 a 5 Horrenschuls Wolle und Seide. 5 ut verstarkt Demen- andschuhe unen Warm geraubt bemen. Sick. huhe Ewelfarbig Semen. Ar 5 nituren umw., ge und Schlüpfer, gneng Tracht onse kaeltsame kenbrre nde Stonmustes rei- Bogen. kissen schöne Linon. Qualitat 1 Klasen destickt monware s solder 2 3 Italieniſche Luftſtreitkräfte Angriffsverſuch der britiſchen Flotte auf Libyen Die l e Mittelmeerflotte unternahm einen Angriffs⸗ 1 die italieniſchen Streitkräfte in Fort Capuzgo und Bardia in Libyen. Oben: Einheiten der britiſchen Meittelmeerflotte, begleitet von einem Aufklärungsflug⸗ geug, auf dem Wege zum Angriff. Mitte: Eine Breit⸗ ſeite wird auf Bardia abgefeuert. Unten: Einſchläge der italieniſchen Bomberſormationen, die dem Angriſſsver⸗ ſuch der britüſchen Seeſtreibkräfte begegneten. (Aſſociated Preß, Zander⸗Multiplex⸗K.) Gelb⸗blau⸗gelb— das neue Flieger⸗Warnzeiche Auch für die Benutzer der Reichsautobahn iſt jetzt eine Einrichtung geſchafſen worden, um den von auswärts kommenden Kraftfahrer darauf aufmerbſam zu machen daß die nächſte Stadt ſich im Zuſtand des Flieger⸗ alarms befindet. Gelb⸗blau⸗gelbe Warnkörper unk Flaggen werden an Tankſtellen und Naſtanlagen all gemein ſichtbar angebracht, durch die der herankom Kraftfahrer rechtzeitig unterrichtet wird. (Scherl, Zander⸗Multiplex⸗K.) abe bra. rochtzeiſig vor Grippe, Hals- und Mangslentzöndung durch ORTIIZON- Pastillen. Sie ent- Wickeln akiven Sauerstoff, den störksten Feind der Bakterien. Eine Pastille ist drei Stunden wirksam. Auf diesen anhal-⸗ tenden Schulz kommt es an. Peckg. zu RNH=. 55 u. RNH 95 mende Und zur täglichen Mundpflege; ORERIIZON-Mundwasserkugeln, ORIIEZON-Zahnpuſver und ORTIIZ ON= Zahnburste. bombardieren Jaunina (Preſſe⸗Bild⸗Zentrale, Zander⸗Multiplex⸗K.) In der Hölle von London Ein bezeichnendes Bild von den Wirkungen deutſcher Luftangriffe auf das Hafenviertel der britiſchen Haupt⸗ ſtadt. (Aſſoeiated Preß, Zander⸗Mulliplex⸗K.) Richtungsſchilder für die Straßen Frankreichs Wie viebfältig die Arbeit der Organiſation Todt dſt, zeigt dieſes Bild. Hier ſind Frontarbeiter damit be⸗ ſchäftigt, Richtungsſchilder für die Straßen Frankreichs zu bemalen. (OT. Deskau, Preſſe⸗ Hoffmann, Zander⸗Multiplex⸗kk.) Me 109 brauſeu u. Seeleute üben ben Kau⸗ Im Hintergrund erkennt man die charakteriſtiſche Steil küſte Englands. (Pet. Melichar, Scherl, Zander⸗Multiplex⸗K.) Hinweis Eine Aufführung von Schumanns Chorwerk Daß Paradies und die Peri“ findet morgen, Sonntag, dei 1. Dezember, 15.80 Uhr, im Nibelungenſaal ſtatt. Aus führende ſind: Das Saar⸗Pfalz⸗Orcheſſer, der Manuh imer Vollschor, Edith Laux(Sovran), Freue Ziegler(Alt), Jakob Sabel(Tenor) und Heinrich Hölzlin(Baß). Die Geſamtleitung hat Muſikdirektor Max Ad a m. 5 El5- U D MIRTSeHAFTT- ZEIT wee eee Belesſigung am Wocnhenschluß Verhältnismäßig kleines Geſchäft Berlin, 30. November. überwog an den Artienmärkten wiederum das Angebot, ſo daß ſich die bereits in den letzten Tagen in Gegenbewegung auf die kürzliche ſiarte Befeſtigung zu beobachtende Abwärtsbewegung fortſetzte. Das Geſchaft blieb verhältnismä klein, nur in einzel⸗ men Papieren tam es zu beachtlichen Abſchlüſſen.— Am Montanmar tt ermäßigten ſich Mannesmann um 0,75, Stol⸗ berger Zink! um 1, Rheinſtahl, Klöckner und Hosſch um ſe 1,50, Verein. Stahlwerte um 196 und Buderus um 275 v. H. Von Braun ohlenw n gaben Deutſche Erdöl um 1 v. H. nach.“ In Rhein⸗Braun, Bubiag ſowie in Akkumulatoren, Deutſche Waſſen und Schubert u. Salzer wurden die No⸗ tierungen anfangs ausgeſetzt. Bei den Kaliwerten verloren Wintershall 1% und S etfurth 1,75 v. H. Von chemi⸗ 0 Papieren gaben Golsſchmidt um 1,25, Farben um e S ing um 2 v. H. nach. Von Heyden lagen um Zum Wochenſchluß * * L. N 5 rſchienen ferner von Textilwerten Bremer Wolle(plus 0,50 v..) an der Maklertafel. Bei den Elektro⸗ und Verſorgungswerten ſind Lahmeyer und AC mit je minus.50 v.., RWit und Deſſauer Gas mit je minus 1,75, t und Kraft mit minus 2, Siemens und Siemens⸗Vorzüge mit je minus 3 v H. zu erwähnen. Am Autvoktien gaben Daimber 3. B NW 3,50 v. H. her. Bei den N ibauſabriſen ſtellten ſich Demag um 1,75, Rheinmetall ſig um 2,25 und Baßhnbedarf um 3 v. H. niedriger. Hervorzuheben ſind noch von Mudallwerten Deutſcher Eiſen andel mit minus 2,75, von HBHrauerei⸗ aktien 2 nunder Union mit minus 2 und Schultheiß mit minus ſerner von Bahnwerten Allgemeine Lo al und Kraft mit minus 2 und Ach für Verkehr mi“ minus 225 v. H. Außerdem lagen Südd. Zucker um 1,50 und Weſtsd. Kaufhof um 2 v. H. niedriger. Von variablen Renten blieben Reichsaltbeſi inf elge Ziebung geſtrichen. Steuer⸗ gutſcheine 1 nannte man erneut 106.5. Held und Mesenwerkt Berlin 30. November. Am Geldmarſt waren zuver⸗ läſſige Sätze noch nicht zu hören. Von Valuten errechnete ſich der Schweizer Franken mit 58,02. 0,25 v. H. ſe 85 Mannheimer Geire degroßmarktf Die Druſcharbeiten ſind jetzt nach der Beendi⸗ gung der Kartoffel⸗ und Rübenernte wieder aufge⸗ nommen worden. Da aber zunächſt die Mühlen der Erzeugergebiete ſelbſt beliefert werden, war das Angebot an den Oberrhein noch nicht erheblich. Aus alten Abſchlüſſen erhielten einige Mühlen noch etwas mitteldeutſchen Weizen; im übrigen bekamen ſie durch die Rfch verſchiedentlich Weizen alter Ernte. Man rechnet aber damit, daß in kurzer Zeit wieder mehr Weizen aus Mittel⸗ und Norddeutſchland zu haben ſein wird. Auch nach Roggen hat ſich die Nachfrage vermehrt entſprechend der geſtiegenen Nachfrage für Rogagen⸗ mehl, aber auch hier wird man noch einige Zeit warten müſſen, bis die Erzeuger die Belieferung der ſüdweſtdeutſchen Mühlen wieder aufnehmen werden; die meiſten Mühlen haben ja auch noch für die nächſte Zeit einige Vorräte und können im Bedarfs⸗ falle auf di⸗ RſcG zurückgreifen. Braugerſte wurde nur noch vereinzelt von Mäl⸗ zereien, etwas ſtärker dagegen von der RfG ge⸗ kauft. Die noch vorhandenen Qualitäten entſpre⸗ chen nicht immer den Wünſchen der Käufer. Indu⸗ ſtriegerſte ſowie Futtergerſte waren nicht zu haben. Induſtriehaſer wurde von den meiſten Werken gern gekauft, war aber nur in beſchränktem Maße ange⸗ boten. Futterhafer wurde faſt ausſchließlich von der Wehrmacht gekauft. Weigen⸗ und Roggenmehl hatten aleichmäßig gute Nachkrage, die im Rahmen der beſtehenden Ver⸗ mahlungsquoten nicht immer befriedigt werden konnte. Am FFuttermittelmarkt liegt das Schwergewicht weiter bei dem Miſchfutter. Darüber hinaus waren Zuckerſchnitzel zu haben; Biertreber und Malzkeime waren dagegen noch knapp. Heu und Stroß wurde in der Hauptſache von der Wehrmacht gekauft. Entſchädigung für abgelieferte Fahrzeug⸗ Kautſchuk⸗ Bereifungen Zur Regelung der Entſchädigung für die gemäß 82 der Anordnung Nr. 51 der Reichsſtelle für Kaut⸗ ſchuk und Aſbeſt(Ablieferungs⸗ und Bezugsregel ang für Fahrzeug⸗Kautſchuk⸗Bereifungen) vom 11. Sep⸗ tember 1939 künftig abgelieferten Fahrzeug⸗Kaut⸗ ſchuk⸗Bereifungen iſt vom Reichskommiſſar für die Preisbildung mit Zuſtimmung des Beauftragten für den Vierjahresplan eine zweite Anordnung herous⸗ gegeben worden. Die Entſchädigung für die abgelie⸗ ferten Reifen(Decken, Schläuche. Wulſt⸗ und Felgen⸗ bänder) richtet ſich entſprechend der Anordnung nach dem jeweiligen Gebrauchswert gemäß den in der An⸗ ordnung im einzelnen aufgeführten Beſtimmungen. Die Feſtſtellung des Gebrauchswertes der ahgelie⸗ ferten Reifen erfolgt nach den Weiſungen der Reichs⸗ ſtelle für Kautſchuk und Aſbeſt. Der Reichskommiſſar für die Preisbilöung und die von ihm beauftragten Stellen können Ausnaßmen von den Beſtimmungen dieſer Anordnung zuloſſen oder anordnen.— Die Anordnung trat mit der Verkünduna in Kraft. Motorräder in Fahrradgeſchäften Der Reichswirtſchaftsminiſter hat in einem Be⸗ heid vom 31. Oktober 1940 entſchieden, daß Motor⸗ ider nicht in wirtſch⸗ſtlichem Zuſommenhang mit en dem Geſchäftstyy„Faßhrradgeſchäfte“ eigen üm⸗ chen Waren ſtehen. Der Verkauf von Motorrädern rfordere auch eine beſondere Sochkunde welche der ahrradhändler als ſolcher nicht beſitze. Die Hin⸗ nahme von Motorrädern in Fahrradgeſchäften is her als genehmigundsuflichtige Neuerrichtung ner Verkßufsſtelle nach den Boſtimmungen des nzelhandelsſchutzgeſetzes anzuſehen. Preisklaſſen bildung im Schuhwaren⸗ Einzelhandel Der Reichskommiſſar für die Preisbildung befaſ Yin einem Erlaß an die Wirtſchaftsgruppe Einzel⸗ andel, die Wirtſchaftsgruppe Ambulantes Gewerbe nd den Reichsinnungsverband des Schuhmacher⸗ andwerks mit der Preisklaſſenbildung im Schuh aren⸗Einzelhandel. Auf Grund des§ g der Ver rdnung über die Bildung von Preiſen und Enkgel n auf dem Gebiete der Lederwirtſchaft vom 20 pril 1937 wird daxin mit ſofortiger Wirkung be⸗ mmt, daß Handelsunternehmen, die Schuhwaren 1 Einzelhandel, auch im Ambulanten Gewerbe, au en letzten Verbraucher verkaufen— ſofern ſie den zerkauf von Schuhwaren nach Preisklaſſen vorneh⸗ nen— die nach den Preisbeſtimmungen köchſt zuläf igen Verkaufspreiſe ſür Schußaren in Preisklaffe; eingruppieren dürfen. Die Eingruppierung darf nu in die am errechneten Verkaufs reis nach oben ode unten nächſtliegende Preisklaſſe vorgenommen we den. Sie hat ſofort nach der Preiserrechnung zu er folgen. Artikel, die bereits in eine Preisklaſſe ein gereiht worden ſind, dürfen nicht zum zweitenma in eine Preisklaſſe eingereiht werden. Soweit durch die Einreihung in Preisklaſſen di errechneten höchſtzuläſſigen Verkaufspreiſe bei de einzelnen Artikeln üßerſchritten werden, muß die eberſchreſtung durch entſprechende Herabſetzung de ſöchſtzuläſſigen Verkaufspreiſe bei anderen Artikel zusgeglichen werden. Der Ausgleich iſt innerhal er Preisgruppe—4 und innerhalb der Preis vtppe geſondert und unter Berückſichligung de Mengen laufend vorzunehmen. Preisheroßnſetzun gen bei Artikeln, die bereits in Preisklaſſen eingrup⸗ piert ſind, dürfen nicht nochmals in die Ausgleichs⸗ 0 berechnung einbezogen werden. Dies gilt insbeſon⸗ dere für Preisherabſetzungen bei Sommer⸗ und Winterſchlußverkäufen ſowie bei anderen Sonder⸗ veranſtaltungen. Hopfenmarktbericht für die Zeit vom 23. bis 29. November 1940. Der Hopfenaufkauf in den Anbaugebieten war in der heute ſchließenden Berichtswoche noch geringer, als in der Vorwoche. Nur vereinzelt wurden kleinere Poſten durch⸗ wegs nur beſter Ware übernommen, wie ſie immer noch bei einzelneen Produzenten anzutreffen iſt. Die Preiſe haben keine nennenswerte Aenderung erfahren, Am Nürnberger Hopfenmnarkt ſelbſt iſt die Geſchäfts⸗ lage nach wie vor ruhig. Die Brauereien verhalten ſich im allgemeinen immer noch recht zurückhaltend, wenn auch ab und zu für gute Hopfen einiges Intereſſe beſteht und entſprechende Käufe für Bedarf erſolgen. In Fech⸗ kreiſen wird u. a. die Anſchauung vertreten, daß dieſe Lage immerhin noch einige Zeit andauern dürfte und vor⸗ erſt roch nicht mit größeren Deckungskäuſen ſeitens der deutſchen Brauinduſtrie zu rechnen ſei Auch die ſchon länger erwartete ſtärkere Einkaufstätigkeit durch den Aus⸗ fuhrhandel iſt bis jetzt noch nicht in Erſcheinung getreten. Immerhin kommt grade vom Erport faſt täglich Nach⸗ frage und es werden auch laufend geeignete Poſten für Ausſandsrechnung übernommen. Die Preiſe ſind unverändert. Es notieren: Haller⸗ auer 205.0 RM., Spalter 20260 RM., Tettna ger 250—260 RM., Gebirgshopfen, Württemberger und Ba⸗ denſer 185—202 RM., je 50 Kilogramm. Wochenſchluß⸗ ſtimmung: ruhig bei unveränderten Preiſen. Am Saazer Markte halten ſich die Umſötze eben⸗ falls in recht beſcheidenen Grenzen und es wurden nur wenige hundert Zentner der erſten Hand entnommen. Die bezahlten Preiſe bewegten ſich in der Hauptſache zwi⸗ ſchen 215 und 245 RM. und gingen für beſte Ware bis 265 RM. je 50 Kilogramm. Die Stimmung iſt auch wei⸗ terhin ruhig. Im beſetzten Belgien blieb der Markt von Po⸗ peringhe feſt, aber die Umſätze waren nicht groß. Am Land wurden für Buvrinne 1500 Frs. und für Tettnan⸗ ger⸗Fechſung 16001700 Frs. je 50 Kilogramm bezahlt. » Deutſche Steinzengwarenfabrik für Kanaliſation und chem. Induſtrie in Mannheim⸗Friedrichsfeld. Die am 22. November 1940 in München ſtattge undene außerorden liche Hauptverſammlung der Deutſchen Steinzeugwarenfabrik 125 Kanaliſation und chem. Induſtrie, in Mannhe e m⸗ Friedrichsfeld, der Annawerle Schamotte, und Tonwaren⸗ fabrik Ac, vorm. J. R. Geith, in Oeslau bei Coburg und der Deutſche Ton⸗ und Steinzeug⸗Werke AG, Krauſch vitz⸗ Oberlauſitz, hatten ſich mit Wahlen zum Auſſichtsrat zu be⸗ faſſen. Für den verſtorbenen lan jährigen Auſſichtsrats⸗ vorſitzer, Jakob Eremer, Fabrilbeſitzer in Frechen bei Köln. wurde deſſen Sohn. Dr. Gottfried Cremer, zur Zeit Vor⸗ ſtand der Buchtal AG, Keramiſche Betriebe der Re chswerke „Hermann Göring“ in Oeslau bei Cobure, in den Aufſichts⸗ rat der drei Geſellſchaften gewählt. * Bayeriſche Flugzeugwerke Regensburg firmieren um. Die bisherige Bayeriſche Flugzeugwerke Re ensburg Gmb, Regensburg,. durch Geſellſcha zerbeſchluß die Firmenbezeichnung: Meſſerſchmidt Gmbh Regens bu g. * Börſenkeunziffern. Die vom ſtatiſtichen Reichsont errechneten Börſenkeunziffern ſtellen ſich in der Woche vom 18. 11 bis 23. 11. 1940 für die Aktienkurſe auf 141,33 gegen 138,53 in der Vorwoche. für die 4,5proz. Wertpapiere auf 101,82 gegen 102,14, für die 4,5proz. Induſtrieoßbligationen auf 102,22 cegen 102,45, für die 5proz. Induſtriesbligationen auf 108,34 gegen 103,52 u. für die proz. Gemeindeumſchul⸗ dungsanleihe auf 100,00 gegen 99,96. „ Rheinkraftwerk Albbruck⸗Dogern Acß, Waldshut. Im Geſchäftsbericht für das Geſchäftsfahr 1939/40(30. Juni) der Rheinlraftwerk Albbruck⸗Dogern AG wird ausgeführt, daß der Rhein eine für die Erzeugung des Werkes günſſ ige Waſſerführung bot. Der Jahresertrag iſt mit 4,65 Mill. gegenüber dem Vorjahr unverändert geblieben. Außer⸗ ordentliche Erträge erbrachten 0,07(0,078) Peill. 4. Dem⸗ gegenüber erforderten Löhne und Gehälter 0,7(0,16), Ab⸗ ſchreibungen auf Anlagen 0,96(0,96), andere Abſchreibungen 0,10(0,10), Anleihe und ſonſtige Zinſen 1,26(.80), Steuern und Abgahen 1,32(1,29) Mill. J. Der geſeblichen Rücklage wurden wie im Vorjahr 0,180 Mill./ zuge ührt. Auch der Reingewinn mit 800 200(800 250)/ hat ſich kaum her⸗ ändert. Er erhöht ſich noch um den Vortrag aus 1038 39 mit 6800. Die Generalverſammlung beſchloß. auf das Akttenlapital von 16 Mill.„ 5 v. H. Dividende zu ver⸗ teilen und 7000/ auf neue Rechnung vorzutragen. In der Vermögensaufſtellung ſind u. a. ausgewieſen: Anlage⸗ vermögen 51,95(51,95) Mill.], Umlaufvermögen.10 (2,74), darunter Forderungen an Konzernuntergehmen.27 (1,76), Baulguthaben 0,26(0,40), Hilfs⸗ und Betriebsſtoffe 90,026(.623). ſonſtige Forderungen 0,8(0 89). Disagio aus der Schweizer⸗Franlen⸗Anleihe 1,06(2,06) Mill. /, An⸗ dererſeits erſcheinen AK 16 Will.„ unn. geſebliche Rück⸗ lage 6,52(0,44), Ruhegeßaltsrücklage 0,084(0 054), Wert⸗ berichtigungen 5,96(5,00), Rückſtellungen für ungewiſſe Schulden(Wäßrungsunterſchied aus Schweizer Franken⸗ Anleihe und Schweizer ⸗ Franken ⸗ Darlehen] 10,26(10.), Verbindlichdeiten 23.41(53,84) Mill.„( chweizer⸗Frauken⸗ Anleihe und Schweizer⸗Franken⸗Darlehen]. Frankfurt a, N. 7 55 g Dt 8 1 deutsche estverzinslithe Werte Peutseh 8 J 2 30 Durlacher Hof 285 95 eee DEUTSchE SrAATSAN LEIHEN Fiehbsum.- Werger 4% Schale D R 88 101, 1014 Elektr Licht u Kraft 202.5 2 0 Enzinger Union 144.0 1430 4% B den 1922ũ77ʒ7 5 Farben 4249.0 15 Altbes Dt Reiß** ZJesfürel„ 1 Sa TANLEIBAEN Fun i ke e —— 9 0 90— Bergbau 5 2 1% Fleidelberg 26 5 eidelberder Zement 194.8 191 4% Mannheim 26.. oesch Berg 1570 155,1 1% Pforzheim 28 100.5 100,5 Holzmann Ph„ 256.0 254.0 pPpaNDRBRLEFEE Kalker Brauerel. 79.— 79. ee eee 85 e 5 1 1% Frank Hy. Klöckner- Werke 164.5 6255 R— 5 8 1010 101.0 Lanz A 8 239.0 236.0 1% Mein Hep Bank Ludwiushal Akt Br. 5— E 3 und 8 100,6 Ludwiashaf Walzm 8. 4% Pfalz Hp Bank Mannesmann 154.1 153,0 24 26 B—9 1010 11. 1 8 5 171.2 1 2 5 hein, Elektir Mannh 5 INDUSTRIE OBLAgATIONEN ge Westi Elektr. 1520 Daimler Benz 27 1063. 103,0] Rütgers 5 1924 1 Dt lad Bank 39 1023 10. Salzdetfurth 2140 „ Gelsenkirchen e 36 102,7 10,1] Salzwerk Heilbronn % Krupp v 36 8 Schwartz- Storchen 164,0 2 Ver Slaulwerke 101, fo] Seilindustrie(Wolff) 8 8 10 Ferb RM-Anl 28 149.8 148.8 Siemens u klalske 2810 AK T1 EN Süddeutsche Zucker 2.0 —— Zellstoff Waldhof 176,5 da- Ada Sch hfabrik 188. f Adler werke Klever. 154.5 152.7 ENEKEN dt. Gebr 100,] Bayr Hyp u W. Bank.85 128,5 A. E G— Commerzbank 144.5 140.2 schaſlenb zellstoffl 1 75 154.5 Deutsche Bank 155% 153.5 Lugsb Nürnb Masch 199.0 Deutsche Reichsbank 20. 120,2 zavr Motorenwerke 216.0 210,0[Dresdner Bank 142.0 140 Jrown. Boverie&(de 14.0 163.“[Pfalz Hype Bank 132. 132.0 ontip Gummi aimler-Benz 8 Asche Erd“! Rhein Hype Bank 162.5 162,5 186.0 168. 1% Zwischenkurs. 8 Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat November Delnbegel. 26 2 28 8 Beidpenel 2, 0 intelde,.51 2500 2 50.4% 241 Aannbeim 3115 05 383.20 eisach 37 231,227 2 27.20 Caud 0 100 029% 2 85 Cole„ alburg 59 785.80 Teekarpegel au 54.58.55] Mannheim 14 004.00.89/03 68 Niſdan n eeiremEnlcle Zu erichan dorch die-f ASH e NN gen ern lage der ter⸗ 8 39 das ver⸗ In age⸗ .10 .27 offe aus An⸗ ück⸗ ert⸗ viſſe ken⸗ 60), den⸗ de een 132.0 Wir betrauern das gliedes. Herrn Obering., Dipl. ing. Neglierungsbaumeister In einer über Wiährige Pflichterfüllung unsere v Der Tod hat ihn 1 in jugendlicher Begeisterung wiederum zur Verfügt erwartet rasch erreicht. Wir verlieren von außer gewöhnlicher Tatkraft und Rührigk Mannheim, den 29. November 1940. Iangiähriges Gefolgschaftsmitglied, Herr hiervon 31 Jahre als Betriebsmeister. In dieser arbeiter schätzen gelernt. Seit 1. September 1929 wohlverdienten Ruhestande. ein ehrendes Andenken bewahren. der Firma Die auf Samstag, den 80. November, fest- gesetzte Beerdigung von Oberleuinant Badcs muß auf Montag, den 2. Dezember, 15 Uhr, ver- legt werden. Hinscheiden unseres Gefolgschaftsmit- Hermann Bades 5 zen Tätigkeit bat er sein ganzes Können in den Dienst unseres Vereins gestellt und sich durch Fleiß und öllige Wertschätzung erworben. m Dienste für das Vaterland, dem er sich n dem Verstorbenen einen reichbegabten Mann keit. dankbares und ehrendes Gedenken bewahren werden Belrat, Führer und Gefolgschaft des Technischen Veberwachungs- Vereins Gestern mittag verschied im Alter von 76 Jahren unser Josel Caus Der Verstorbene war 37 Jahre in unserer Firma tätig, haben wir Herrn Gaus als einen äußerst zuverlässigen Mit- Wir werden dem v. Mannheim Waldhof, den 29. November 1940. Betriebsführung und Gefolgschaft C F. Boehringer& Soehne, G. m. b.. Am 29. November 1940 im Alter von 53 Jahren. ng stellte, un- dem wir ein Mannheim Stall Karien unseren herzlichen Dank. langen Zeit 5 Grabe. lebte er im erstorbenen 2 01. 18—10 Gegründet 1892 unser Handlungsbevollmächtigter, Herr Marl Schranl- Der Verlust unseres lieben Mitarbeiters und Kameraden, der sich 29 Jahre in vorbildlicher Pflichttreue für die Inter- essen unseres Hauses einsetzte, erfüllt uns mit groler Trauer. Wir werden den Verstorbenen nicht vergessen. Betriebslührung u. Celolgldhalt Eisenbhol.- G. Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteil- nahme beim Hinscheiden meines lieben Mannes. Vaters. Sohnes und Onkels, sagen wir allen Besonderen Dank der Wehrmacht und Herrn Pfarrer Grimm für die tröstenden Worte am Frau Mefa Renner u. Sohn Familie Ferd. Nenner Familie Ernst Weiner Wein verschied nach langer Krankheit m chem Analss en bn Dr. Greff, P 7, 12. und Most abotetorſlum der 26010. Lebewohl gegen haut, Blechdose 1 NM 3! Hühn Apotheken und Drogerien. Saugen Hühneraugen u. Horn- (8 Pllaster) 65 Pig. in i den Städtischen Kin der NHEINAU SCHULE, Mufferstad noch eln ige Kinder aufgenommen werden. Anmeldungen deselbsf von 14 bis 16 Uhr Der Oberbfürgermeisfer. clergarten in a 5 ISI. S Kohnen Anden in der NMZ“ FAMilienenzeigen Waldhofſtr, 43; A. Goßmann Marktplatz, G 2, 2; R. Wi welte Verbreitung karan: Drog. A. heim: Drog. Franz Wagner. Wal, 4„Marktplatz, II 1, 16; Schütthelm, O 4, 3; u. Filiale Friedrichsplatz 19; A. Michels, Mann eim⸗Käfertal: Drog. L. Reitzmann; nehmen gern das Wohlschmeckencle Kalk-Vitamin-Pröpatet Brockma krͤfligt die Knochen, fördeit die Zahnbildung des Kindes und hebt das Wohlbefinden besonders der werdenden und stillenden Müfler. 50 Tabl. RM. 4,20/ 50 f pulver RM. 1,10 in Apotheken u. Drog. Vorxätig in Mannheim: Drog. F. Beck, Inh. K. Fiſchler; V. Eiſen, Schwetzinger Straße 159; Apoth. M. Fleißner Ludwig& llier, Schwetzinger Straße 26 Mannheim Nel Seitz; Drog. O. 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Klara Ingrid.— Sanitätsſoldat Joſeph Jakob Hartnagel .. T. Urſula Luiſe.— Staatl. gepr. Dentiſt Rudolf Wilhelm Doppelmayr e. S. Hans⸗Jürgen Ludwig. 1 1 Verkündete: Robdember 1940 Möbelſchreiner Ferdinand Strobel u. Hedwia Arnold. Matroſe Guſtavr Stumpf u. Ruth Scharf.— Kaufm. Direktor Wilh. Rexroth u. Aerztin Lieſel Gündert. Hilfsarbeiter Max Grimmer und Maria Bauer.— Zollbetriebsaſſiſt. Willi Leuze u. Ingeborg Enners. Arbeiter Erich Braun und Ella Jettinger.— Bau⸗ arbeiter Gg. Schmitt u. Eliſabetha Schell.— FCleltro⸗ techniker Leopold Rehhäußer und Hedwig Stiegele. Inſtallateur Heinr. Enz u. Barbara Eliſabeth Jung. Kfm. Hermann Schmidt u. Mathilde Back.— Kfm. Angeſt. Otto Grammbitter und Gertrud Herold.— Apotheker Paul Litz u. Martha Warbanoff.— Kfm. Franz Vollmer und Annelieſe Hansmann.— Bau⸗ techniker Karl Frey und Charlotte Friedmann— Dreher Rudolf Edelmann und Margareta Stähler. Obergefreiter Walter Böhl u. Elſe Gerth.— Bau⸗ ſchloſſer Albis Schmid und Elſe Fiſcher.— Haus⸗ meiſter Otto Weſch u. Anna F. Keilbach.— Friedrich Katz u. Frieda Dewald.— Abteilungsleiter Martin Kettlitz und Lilli Künſtler.— Zimmermann Otto Liebel und Margareta Jung. Bäcker Auguſt Wunderlin und Emilie Blädt.— Matthias Biebel und Wilhelmine Steinruck.— Kfm. Otto Bräuſchle und Magdalena Iſele. Gelraute: November 1940 Metzgermeiſter Karl Heinrich Jakoby u. Elſa Marta Anna Maierhöfer.— Obergefreiter Hermann Franz Nöltner u. Dina Haas.— Schneider Bruno Michael Wiencek u. Emma Stopfel.— Lohnbuchhalter Wilh. Scherer u. Kunigunde Chriſtine Tobi.— Schuhmacher Friedr. Aug. Herm. Siener u. Helene Wellenreuther. Ing, Helmut Alfred Edgar Liſchte u. Barbara Frieda Paulina Zenkert.— Studienrat Alexander Friedrich Fridolin Brückel u. Anna Karolina Knoebel geb. Karl.— Landwirt Friedrich Ludwig Sponagel und Cäcilia Germann.— Oberſchütze Paul Alb. Raſokat uu. Lydia Becker.— Zahnarzt Dr. d. Zahnheilkunde Johann Joſeph Bruno Gulden u. Ruth Ingeborg Strohmeier.— Schreiner Karl Wilhelm Stumpp u. Margareta Grimm.— Uffz. Karl Wilhelm Weins⸗ heimer u. Anna Tuerke.— Kaufm. Karl Keller und Maria Franzisla Vollmer.— Hafenarbeiter Andreas Jakob Jean Heep u. Berta Sonneck geb. Laubſcher. Elektromeiſter Karl Joſeph Trützler und Erneſtine Lüber.— Chemiler Dr: der Ing.⸗Wiſſenſch. Alois Joh. Waibel u. Johanna Wimmer.— Bohrer Joh. Lorenz Kurz idik, Dreher Julius Zepf u. Margarete Karolina Gertrud Fiſcher.— Apotherer Karl Ludwig Julius Schmidt Mixius u. Martha Clevenz.— Leutnant Joſeph Rieß u. Ruth Herta Gerda Staringer.— Bauoberinſpekt. Franz Jof. Wetzel u. Barbara Mathilde Hoffmann. Schweißer Joſeph Chriſtoph Bechler u. Martha Luzia Bechler geb. Fries.— Kfm. Angeſt. Alois Oehry u. Liſelotte Minna Hagmann. Zimmermann Otto Nik. Liebel u. Margareta Jung.— Metzgermeiſter Bernhard Erwin Rothenberger u. Noſa Gais bauer. Aſſiſtenzarzt Dr. der Med. Ernſt Alexander Middel Liſelotte Trautmann.— NScyg⸗Führer Ant. Wal Ballof u. Frieda Eliſabetha Rupp.— Obergefreiter Joſeph Alois Fiſcher und Barbara Heiß.— Dipl. Landwirt Dr. d. Landw. Hans Joſeph Franz Wittig u. Emilie Maria Ruth Zierau.— Studienrat Max Helmut Wagner u. Irmgard Schweikert.— Gefreiter Adam Gaßmann und Annelieſe Betti Hoffmann.— Obergefreiter Karl Hch. Kipphan u. Ellſabeth Beiſel. Kfm. Angeſt. Adolf Otto Hofmann und Klara Rätz. Hartmann u. Nora Ekika Ilſe Lohel.— Schauſteller Elektromonteur Ferd. Joſeph Schindelar und Greta 1 Hllilige Nido lege Ist unser Geblet, suf dem vlt Stwas ganz Besonderes lelsfen: Thalysſa-Neturform- Schuhe. Sie Qu 3, 17-19 Ehestands darlehen Ausstellung in 6 Stockwerken! Olk Halenlietie Trocenseuung — 5. N Aſſes flir dus lind OE vorksxraN pie ind dem Fuß nachgeformi neh- men suf empfindiſche Stellen Rückellcht und beleitigen ſchlech· e Sehgewohnheiten, Wer ſag- aus fageln viel auf den Beinen Ist, Weiß das sehr hoch zu schbt- zen. Auch im Aussehen lessen sie nichts zu wünschen Übrig. Bitte, unterrichten Sie sich näher. 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Gerharda Ritta Apenberg. Geborene: Schloſſer Kurt Czermak e. S. Ku Haus Ernſt Diefenbach e. T. Helga Frieda.— Kfm. Buchbinder Georg Ludwig Bauer e. T. Renate Anne⸗ lieſe.— Schreinermeiſter Ludwig Georg Sieb e. T. Waltraud.— Schuhmacher Heinr. Schultheis e. S Herbert Heinrich.— Schloſſer Johann Demmler e. S. Hans Robert.— Kfm. Angeſt. Erich Bruno Andris e. T. Doris Meike Eliſabeth.— Kohlenhändler Karl Friedrich Schmidt e. S. Herbert Dieter Julius.— Betriebswirtſchaftler Herbert Jakob Braun e. S. Alfred Hartmut.— Heeresjuſtizangeſtellter Oswald Poſch e. T. Hildegard.— Elektro⸗Wertmeiſter Karl Friedr. Rohr e. T. Ingrid Ute.— Maſchiniſt Herbert Rohr e. T. Heidi Lieſel.— Kfm. Karl Wellenreuther e. S. Joachim Karl. Kfm. Otto Joſeph Guſtav Scheuble ze. T. Marianne Margarete.— Straßenb.⸗ Schaffner Hch. Martin Englert e. T. Chriſta Eliſab. Fuhrunternehmer Nik. Hch. Back e. S Hans Rai⸗ Urſula.— Telegr.⸗Bauhandwerker Johann Künzler e. T. Renate Marie.— Schiffsführer Ed. Weisbarth e. T. 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Vilmar Georg.— Koch Rudolf Häfner e. S. Horſt Rudolf. Lokomotivheizer Leo Waltenberger e. T. Irmgard Margot.— Kraftfahrer Franz Hugo Sammüller e. T. Ingrid Klara.— Schreiner Karl Eugen Ant. Klein e. S. Anton Heinrich. Techn. Oberbauinſpektor Paul Auguſt Kurt Meitza e. T. Martha Renate Ingenieur Albert Eduard Schuhmacher e. T. Edith. Wolfgang e. T. Urſula Käthe.— Schriftſetzer Eugen Meckel e. S. Lothar Eugen.— Kfm. Angeſt. Franz Xaver Koch e. T. Käthe Waltraud.— Maurer Anton Val. e. S. Günter Hermann. Flugzeugführer Karl⸗ Käthe Maria Eichelsheimer.— Kraftfahrer Joh. November 1940 Rolf Kurt.— Gipſer e. Angeſt. Wilh. Otto Wingerter e. T. Chriſtel Berta. e. E. Altmoos e. S. Robert Albert.— Polierer Fritz Hch. Oberwachtmeiſter Schlör e. S. Manfred Karl.— Metzger Alois Meyer] Schreiner Alfred Kiſtner e. S. Rolf Wakter.— In⸗ ſtallateur Rudolf Kohl e. T. Urſula.— Gärlner Artur T. Ingeborg Karin.— Sekretär Guſtav Fr. Kliem e. S. Werner Guſtav Friedrich.— Kfm. An⸗ geſtellter Korl Krämer e. S. Walter Heinrich.— Bäckermeiſter Karl Haußler e. S. Gert.— Studien⸗ proſſefor Maximilian Otto Hermann Frank e. T. Gertraude Ulrike.— Arzt Dr. d. Med. Robert Ludw. Peter e. Hartmuk.— Techn. Gehilfe Herm. Kraut T. Heidrun.— Kfm. Angeſt. Hch. Wolfgang Jung Wolf Gisbert.— Eiſendreher Karl Theod. Blatz Roland Theodor.— Maurermſir Karl Dörner 5 Chriſta Giſela. Kraftwagenführer Brund Willy Schreiner e. S. Willi— Techn. Reichsb.⸗Aſſiſt. Jakob Anton Haas e. S. Jürgen Michael.— Reg. Referendar Kurt Hofheinz e. T. Urſula,— Konditor⸗ meiſter Jalob Karl Müller e. T. Ingeborg Fanny Johanna. * NN Führer⸗Anwärter Heinrich Ernſt Schweitzer e. S. zuweller „Wasserturm Kaum ertönt das Telephon Angesaust kommt Lechner schon Und die Scheibe, die entzwei Ist erneuert. eins. zwei. drei. „Glaserel leehner“ Geſtorbene: Kaufmann Georg Jacob, geb. 28. 5. 67.— Barbara Gimpel geb. Koop, Witwe des Arb. Frſeör. Gimpel, geb. 17. 8. 43.— Kriminalangeſtellter u. Kraftfahrer Emil Schweizer, geb. 21. 3. 14.— Arbeiter Robert Wolfgang Wilhelm, geb. 8. 9. 15.— Rentenempf. Joſeph Motl, geb. 20. 5. 70.— Elſa Hummel geb. Daub, Ehefrau des Telegraphenleitungsaufſehers Friedrich Hummel, geb. 24. 5. 03.— Emilie Chriſtine Hörmann geb. Ertinger, Ehefr. d. Schuhmachermſtr. Gottlob Hörmann, geb. 5. 9. 87.— Obermaſchinen⸗ meiſter Georg Max Karl Grasmay, geb. 26. 1. 86. Nentenempf Johannes Heininger, geb. 22. 7. 63.— Anna Wohlgemuth geb. Rückert Ehefr. d. Buchhändl. Norbert Theodor Adolf Wohlgemuth, geb. 19. 12. 97. Anna Maria Singler geb. Knauß, geb. 8. 4. 91.— Anna Maria Strſchle geb. Schönbrunn, Witwe bes Taveztermeiſters Albert Strickle, geb. 18. 5. 62.— Johaung Philippine Eliſabetha Scheller geb. Ehren⸗ fried, Witwe des Rentenempf. Johannes Scheller, geb. 16. 3. 70.— Eliſabetha Volz geb. Müller, Wwe des Reichsbahnſekr. Michael Volz, geb. 20. 2. 74.— Formermeiſter Georg Joachim, geb. 29. 5. 33.— Jo⸗ hanna Mathilde Lamb geb. Hammerſtein, Ehefrau des Buchbinders Friedrich Nikolaus Lamb, geb, 8. 7. 08. November 1940 8 8. 30— Telephon 263 36. ( odinaa verein MANNHEIM R 1.—4. am Marktplatz Gegründet 1890 Ruf 211 71 Mrankenkasse für Familien- und Einzelversicherung Arzt einschl. Operation, Arznel. Zahnbehandlung, Brillen in einfach. Fassung. vollst. frei. No he u. gehfisse b. Krankenhausbehandlung. Nurchleuchtung und Bestrahlung Wochenbilfe n Sterbegeld Monatsbeiträge: Einzelperson.50. 2 Pers..50/ 3 u. mehr Pers. g. 50 RN Filislen hallen Vororten und in Schriesheim 5 Margareta Emilie Schenk geb. Rabenalt, Witwe des Fabrikmeiſters Karl Schenk, geb. 2. 1. 67.— Helga Anneroſe Weinig, geb. 18. 12. 90.— Hilfsſchloſſer Johann Kaſtl, geb. 24. 10. 92.— Eiſenhobler Adam Ludwig Mager, geb. 10. 9. 12.— Helga Ludäſcher, geb. 12. 10. 32.— Anna Maria Schraut geb. Imhof, Witwe des Kaufm. Joſeph Schraut, geb. 12. 5. 66. Anna Margareta Münz geb. Lutz, Wwe. d. Zimmer⸗ manns Herm. Wilh. Bernhard Münz, geb. 10. 1. 66. Kauſm. Angeſt. Barbara Krämer, geb. 16. 4. 87.— Kellner Eduard Oskar Helle. geb. 18. 10. 85.— Urfula Liſelottk Noe, geb. 14. 11. 40.— Anna Kunz geb. Schreiner, Ehefrau des Schloſſers Otto Kunz, geb. 20. 11. 90.— Kfm. Angeſt. Adolf Volker, geb. 7. 1. 82. Werkmeiſter i. R. Nikolaus Schmitt, geb. 16. 7. 69. 1 e. 4 Chem. Reinigung — D 7% 4 am wessertufm) Ruf 203 84 Metzgermeiſter Andreas Mergler, geb. 6. 2. 71.— Mina Katharina Mayer geb. Ulrich, Witwe des ſtädt. 32 Aufſehers Joh. Hch. Mayer, geb. 17. 7. 79.— Roſina Luſchner geb. Pfeffer, Witwe des Schloſſers Franz Xaver Luſchner, geb. 22. 2. 68.— Eliſabeth Reitz geb. Zinck, Witwe des Oberinſpektors Otto Reitz, Heinz Konrad Willt Dietſche e. S Bernd.— Kfm. Angeſt. Karl Friedr. Wehe e. S. 5 e. S. Peter Rudi. e. T. Roſa Frieda Helga.— Kfm. Angeſt. Kurt Fr. Huber e. S. Kurt Friedrich Wilbelm.— Kfm. Angeſt. Dir. Kfm. Karl Aug. Altmann e. T. Gertrude Käthe.— Kfm. Johannes Maner e. T. Giſela Anna.— — Polſterer Adolf Willi Strecker J Och. Walter Wilh. Meißner e. S. Bernd.— Lok. Architekt Guſtav Heinrich Gramlich, geb. 10. 10. 71. geb. 12. 3. 63.— Lokomotivführer i. R. Hch. Wagner, ürgen Erwin und geb. 16. 6. 67.— Kfm. Johann Erben, geb. 14. 12. 67. * arta Eliſabetha Knebel geb. Herrle, Chefrau des Siſendrehers Heinrich Knebel, geb. 2. 6. 97.— Eiſen⸗ dreher Ludwig Weiß, geb. 18. 6. 76.— 18 Friedr. Heinrich Spatz e. S. Gerhard Heinrich.— Kraftfahrer Joſeph Hermann, geb. 12. 11. 40.— Kurt Hermann 5 e dorſch, geb. 16. 6. 40.— Ingeborg Maria Retzer, geb. 7. 10. 32.— Schneider Georg Zenner, geb. 25. 10. 87. 3 Seriöse Vertreter zum Alleinvertrieb land⸗ wirtſchaftlich. Erzeugungs- anlagen(D. R. P. a. größte Erfolasausſichten] geg. Feſt⸗ einkommen und Leiſtungs⸗ bezüge ſofort geſucht. 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Heute 19.45 Uhr: Abschieds-Abend des Programms Infolge notwendiger Programmumstellung ermäßigte Eintrittspreise. numeriert 80 Pig. unnumeriert 8 Piennig. Horgen 15.3 Uhr und 19.46 Uhr premiere des neuen Programms! Ein Liebling der Mannheimer Adam Müller aus München sagt an! Tokawa— Kombinationsakt mit Hunden 2 Tombellyr. Eduilibristische Kaskadeure Ellen Bar— Tanzkünstlerin Corvin& Co.— Reck-Barren- Akt Gas ts plel MATY& NIKI Shlpeff Herbert(453 Schmidt, F J, 10 Ruf-Nr. 28164 Anzeigen haben in der NM [uorgen Sonntag Frühvorstellung vorm 11 00 Uhr 2 W im Vorprogramm: DIE WO CHENSCHAU 555 LIHAMSRA a er, N 23902 Jugendl. zugelassen! 8 auten Erfolal Dezember- lanuar K 4. Menn 0 5 Hande Preise für Kinder: 30. 40, 50. 60 Pfg. Erwachsene) Plennig mehr. Vorverkauf ab 15 Uhr das holländische Orchester 85 die ie Bitte die Kleinen zu begleiten Ein Wien Fllm der Tobis mit 5 ick Finks 0. Bertus Van Dinteren ein bezaubernder Rollschuh- Akt Joachim Golischalk, Marla Ander- Bert Kremo& Co. eee e ο gast, Jane Tilden, Lina Wolwode der komische Springakt eitcre Vergnügungsanzeige N 1 5 39³⁴ Vorverkauf: Heute und morgen ab 14.00 Uhr. 8 ene e Spielleitung: Gustav Uelekz 858 ſiehe vorletzte Seite 2 — bee kin Hymnus auf Treue u. Liebe einer Frau Vorher: DIE DEUTSCHE WwOCHENSCHAU Volle Preise- Für Jugendliche nleht zugelassen! Ladtoclianlee Darkacler Nestaurent, Blerkeſſer Finzstube. Automat dle sehenswerte Gaststätte für ledermens HANNHEIH. Y 6 on den Plenken Manheim, 0 5, 15 1 Das Haus der guten Kapellen— F 7. 22 Planken Im Monst Dezember ed Jelbecsbi⸗ Der geniale Geiger„ohne Noten“ welt täglich. auch freftagi, nachmittags von 16.00 bis 18.30 Uhr und abends von 19.45 bis 28.30 Uhr. X 75 8 Die Deutsche Arbeitsfront 0 As, Kraft durch Freude“ Sonntag, 1. Dezember 1940, nachm. 15.30 Uhr im Nibelungensaal Chorkonzert „Das Paradies und die peri- Chorwerk für 4 Solistimmen, Chor und großes Orchester, op. 50, von Robert Schumann Mitwirkende: Edith Laux(Sopran) Irene Ziegler(40 Jakob Sabel(Tenor) Helnrieh Hölzlin(Bag) Saar-Pfalz-Orehester Der Mannhelmer Volkscehor Gesamtleltung: Musikdirektor Max Adam Ab 1. Dezember hören Sſle nechmittegs u. abends 4—.15.50— 11 Unr Paul Busco mlitselnem Oft chestef von 8— Kusstler. 5 den de Dauerkarten-Inhaber(Feierstunden) erhalten in den Vorver- kaufsstellen gegen Vorzeigen der Dauerkarte 1 eine Eintrittskarte.— Eintrittskarten zu RM.—. 80..50,.50 sind erhältlich bei den KdF-Verkaufsstellen Plankenhol. P 6, Waldhofstraße 8. Völkische Buchhandlung. 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