IIa Erſchein wöchenti. mal. Bezugspreiſe: 0 rei Haus monatl..70 M. n. 80 Pf. Trägeri. u un Geſchäftsſt. abgeh. 1 70., dch. d. Poſt.00 M ohne Jlluſtr.,.30 M. mit Jlluſtr einſchl Poſtbef.⸗Geb zuzügl. 42 Pf. Beſtellg. Abholſt. Waldhofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42. Schwetzinger Str. 44. Meerfeldſtr. 13. NecFiſcherſtr 1. FeHauptſtr. 85. WOppauer Str. 8. Se Freiburger Str. Abbeſtell müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. folgenden Monat erfolgen. Mannheimer Neues Tageblatt Sbchelprel: l 0 Pla alle 8 dig 5 22 mm breite Millimeterzelle 12 Pfg. s mm ebreite Teptmtlütmeter⸗ zeile ültig iſt d elnerlei Nachlaß gewähr! beſtimmten Plätzen u für fernmündlich erteilte Aufträge 5 Für Familien und Kleinanzeigen ermäßigte Grundpreiſe Allgemein e Anzeigen⸗Preisliſte Rr 12 Bekl gwangsvergleichen od Konkurſen wird Keine Gewähr für Anzeſgen in beſtimmten Ausgaben, an Gerichtsſtand Mannheim. Jamslag, 14. dezember/ Jonnlag, 15. deiember 1940 Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1.—8. Fernſprecher: Sammel⸗Rummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90— Drahtanſchrift: Remazelt Mannheim 151. Jahrgang— Nummer 345 Ne läge auf Englan ds Flolle Ein Hilfskreuzer wurde verſenkt und ein Geleitzug zerſprengt -Boole am Werke Die engliſche Handelsflotte verliert wieder einige der ſchönſten Schiffe [(Funkmelbung der N MZ.) San Sepaſtian, 14. Dez. Einem amtlichen Bericht der britiſchen Admiralität zufolge wurde der britiſche Hilfskreuzer„Corfar“, Kapitän Mac Hard, torpediert. Er iſt darauf ge⸗ ſunken. Geleilzug zerſprengt [(Funkmeldung der NM.) + Neuyork, 14. Dez. Die Beſatzung des norwegiſchen Frachters „Heima“ berichtet die Torpedierung dreier Schiffe aus einem Geleitzug heraus. Drei Tage nach dem Aus⸗ laufen ſei der Geleitzug von einem U⸗Boot auge⸗ griffen worden, das einen ſchwediſchen Frachter tor⸗ pedierte. Der Konvoi ſei geſprengt und zwei weitere Schiffe verſenkt worden. 10 000-BRZ Frachter torpediert (Funkmeldung der N M.) + Neuyork, 14. Dezember. Mackay Radio fing den Funkſpruch des britiſchen Frachters„Orari“(10 350 BRT) auf, daß er 750 Meilen von der franzöſiſchen Küſte entfernt torpe⸗ diert worden ſei. Norwegens größles Schiff auf Mine gelaufen (Funkmeldung der NM.) E Neuyork, 14. Dezember. Maßgebende Neuyorker Schiffahrtskreiſe erklär⸗ ten, daß die„Oslofjord“(18673 BRT), Nor⸗ wegens größtes Schiff, vor zwei Tagen in der Nähe von New Caſtle auf eine Mine aufgelau⸗ fen und geſunken ſei.„Oslofjord“, von Eng⸗ land geraubt, befand ſich auf dem Wege nach Kanada. Der große Erfolg des Sheffleld-Angrijfs Ein A⸗Boot verſenkt 40 800 BRT (Funkmeldung der N MZ.) + Berlin, 14. Dezember. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: In der Nacht vom 12. zum 13. Dezember griffen, wie bereits gemeldet, ſtarke Kampf⸗ fliegerverbände die Schwerinduſtrie von Sheffield mit großem Erfolg an. Der An⸗ griff wurde bei günſtiger Wetterlage mit Erd⸗ ſicht durchgeführt, ſo daß die befohlenen Ziele einwandfrei ausgemacht und die gute Treffer⸗ lage klar erkannt werden konnte. Zahlreiche Brände und Exploſionen in den Fabriken der Stahlinduſtrie und ſonſtigen Rüſtungsanlagen ſowie kriegswichtigen Betrieben im Nordoſten der Stadt und in der Stadtmitte wurden feſt⸗ eſtellt. Durch die Zerſtörung im Induſtrie⸗ bereich von Sheffield gelang es, die britiſche Rüſtung beſonders nachhaltig zu treffen. Die Tätigkeit der Luftwaffe am 13. De⸗ . beſchränkte ſich infolge ungünſtiger etterlage auf bewaffnete Auklärung. Ein Unterſeeboot unter Führung von Kapitänleutnant Lehmann⸗Willenbrock hat auf ſeiner Fahrt gegen den Feind insgeſamt 40 900 BR verſenkt. Ein Teilergebnis ſeiner Unter⸗ nehmung war ſchon vorher bekanntgegeben. Ein kleines Unterſeebvot verſenkte, wie be⸗ reits bekanntgegeben, drei bewaffnete feindliche Handelsſchiffe mit insgeſamt 15 800 BRT. Einige britiſche Flugzenge warfen in der vergangenen Nacht in Nord⸗ und Weſt⸗ deutſchland Bomben, die nur an zwei Stellen geringen Häuſerſchaden anrichteten. Acht Per⸗ ſonen wurden leicht verletzt. „Todesruhe über Sheffield“ (Funkmeldung der NM.) +Neuyo rk, 14. Dezember. Ein INeS⸗Bericht aus London ſtellt feſt, daß nach dem großen deulſchen Angriff über Shef⸗ field Todesruhe liege. Ueberall ſehe man rauchende Ruinen. Die engliſchen Regierungsbeamten weigerten ſich zwar, die deutſchen Meldungen über die gewaltigen Zerſtörungen in Sheffield zu beſtätigen, es ſtehe aber feſt, daß der Angriff ganze Straßenzüge vernichtet und Brände entfacht habe, die ſtellen⸗ weiſe erſt bei Morgengrauen unter Kontrolle gebracht werden konnten. Verluſtziffern ſtänden noch nicht feſt. In einer Meldung der United Preß wird aus⸗ drücklich darauf hingewieſen, daß die deutſchen Flug⸗ zeuge den Angriff auf Sheffield trotz der engliſchen Nachtfäger⸗Patrouillen⸗Kette und trotz des ſcharfen Flakfeuers durchgeführt hätten. Auf Sheffield ſei ein wahrer Hagel von Bran d⸗ und ſchweren Bomben niedergegangen. Es habe ausgedehnte Schäden gegeben. Das Geſchäftszentrum habe ſchwer gelitten. Selbſt London ſagt: ſehr folgenſchwer dnb Stockholm, 13. Dezember. Die Engländer geben die Schwere des Angriffs, der ſich in der vergangenen Nacht gegen Sheffield richtete, vernünftigerweiſe ohne weiteres zu, ſelbſt⸗ verſtändlich unter Zugrundelegung der formelhaf⸗ ten Ausdrucksweiſe ihrer amtlichen Berichte. Reu⸗ ter teilt mit, daß der Luftangriff auf die Induſtrie⸗ ſtadt„einige“ Stunden dauerte, und bezeichnet ſeine Auswirkung als„ziemlich heftig“.— Mehr an Einzelheiten verrät ſchon der Londoner Rundfunk. Danach ſeien die nördlichen Midlands „Hauptziel“ ziemlich ſchwerer deutſcher Luftangriffe geweſen. Eine„gewiſſe Stadt“— Sheffield— habe ſch wer zu leiden gehabt. Brandbomben und Sprengbomben hätten die deutſche Flugzeuge abge⸗ worfen und es ſei„eine ganze Reihe von Bränden ausgebrochen.„Eine Anzahl Perſonen ſei getötet worden. In einem ſpäteren Rundfunkbericht wird zugege⸗ ben, daß es ſich um Sheffield handelt, auf das ſich der Angriff konzentrierte. Hier wird von einer Menge Bomben geſprochen. Eine„Anzahl“ von„Ge⸗ bäuden“ ſei zerſtört und Straßen beſchädigt worden, ſo daß man den Verkehr ſperren mußte. Nach dem bei der Stockholmer Preſſe vorliegen⸗ den erſten Eigenbericht ſetzten die neuen ſchweren Angriffe bereits vor Einbruch der Dunkelheit ein. Selbſt nach engliſchen Meldungen ſeien ſie ſehr folgenſchwer geweſen. Sheffield ſei mehrere Stunden lang ohne Unterbrechung mit Bomben aller Kaliber belegt worden. Beſonders ſchwer getroffen wurde das Geſchäftsviertel, wobei es ſich wohl um die Bezirke der öſtlichen Schwerinduſtrie handeln dürfte. Man vergleichte die dort angerichteten Zerſtö⸗ rungen mit denen in Coventry, Briſtol, Louthamp⸗ ton und anderen ſtark heimgeſuchten engliſchen In⸗ duſtrieſtädten. Stelldichein n Miami Der Herzog von Windſor beſpricht ſich mit Rooſevelt Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Stockholm, 14. Dez. Während der letzten 24 Stunden beſchäftigten ſich engliſche und amerikaniſche Nachrichtenſtellen ſehr eifrig mit myſteriöſen Reiſen des Herzogs von Windſor und des Präſidenten Rooſe⸗ velt, und man deutet an, daß es ſich um eine Be⸗ gegnung der beiden handelt. Dieſe Nachrichten werden jetzt durch Meldungen aus Miami auf Florida beſtätigt, wonach der Herzog von Windſor eine eineinhalbſtündige Unterredung mit dem Prä⸗ ſidenten Rooſevelt gehabt hat. Hierbei wurde vor allem der Vorſchlag amerikaniſcher Stützpunkte auf den Antillen erörtert. Der Herzog erklärte, daß der Präſtdent größtes Intereſſe für die Inſelgruppe ge⸗ zeigt hat, was man durchaus verſtehen kann, und weiter, daß er über die Probleme der Inſel gut unterrichtet war, woraus hervorgeht. daß Amerikas Intereſſe für die Inſeln nicht erſt von heute iſt. Bei der Unterhaltung ſoll vor allem die wirtſchaftliche Zukunft der Inſel erörtert worden ſein und die Frage, wie Amerika mit Großbritannien zuſammen⸗ arbeiten ſoll. um die wirtſchaftliche Entwicklung der Inſeln zu fördern. Miniſterpräſident Zwetkowitſch erkrankt. Mini⸗ ſterpräſident Zwetkowitſch iſt erkrankt. Es wird an⸗ gedeutet, daß die Erkrankung leichter Natur iſt. Kanadiſche Milizkaſerne völlig ausgebrannt Wie „Canadian Preß“ meldet, iſt in Ottawa eine Miliz⸗ kaſerne völlig ausgebraunt. Der Schaden an ver⸗ branntem Militär⸗ und Marinematerial ſei ſehr groß. Die dramaliſche Schlacht in der Wülſte „Italien hat die Gew ßheit, daß die gegenwärtige harte Probe überſtauden wird“ Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Rom, 14. Dez. Seit fünf Tagen iſt, die große Schlacht in Nord, afrika im Gange, die, wie heute der„Popolo di Roma ſchreibt. einen der dramatiſchſten Augen⸗ blicke der italieniſchen Geſchichte und des italieniſchen Krieges bedeutet. Das Blatt nimmt gleichzeitig Gelegenheit, die beſonderen Bedingungen aufzuzeigen, unter denen der Krieg in der Wüſte ge⸗ führt wird. Die Engländer haben ſtarke und ſchnelle Panzereinheiten gegen die Italiener eingeſetzt. und Italien antwortet darauf, indem es ſich ſtrena an do Geſetze des Wüſtenkrieges hält. „In der Wüſte gibt die Bewegung den Aus⸗ ſchlag: Man kann vorgehen, ans weichen, ſich zu⸗ rückziehen, Boden gewinnen und wieder räumen. Die Hauptſache iſt, daß man ſeine Kräfte und ſeine Reaktionsfähigkeit behält.“ Die weiteren weſentlichen Bedingungen für das In⸗ taktſein einer Truppe ſeien: Waſſer, Munition, Brennſtoff und Lebensmittel.“ Davon ausgehend, ſtellt der„Popolo di Roma“ feſt, daß Marſchall Graziant in Aegypten jetzt einen Bewegungskrieg der Wüſte führe, und daß der Nachſchub für Italien geſichert ſei. Mit Vertrauen könne Italien auf ſeine Solda⸗ ten und die libyſchen Einheiten ſehen. Das italie⸗ niſche Volk habe die ahſolute Gewißheit, daß auch die gegenwärtige harte Probe mit allen ihren Opfern überwunden werde. Auch wenn die Engländer in Aegypten ſehr ſtark ſeien könne Italten mit Vertrauen die Afrika⸗Schlacht verfolgen. Geht Aond George nach Waſhington? England braucht ſchleunigſt einen neuen Mann zur Fortſetzung der Verhand ungen Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 14. Dezember. Nach einem Bericht der„Daily Mail“ wird die britiſche Regierung wahrſcheinlich ſchon in den nächſten Tagen einen Sonderbevollmächtigten nach den USA ſchicken, um die durch den plötzlichen Tod Lord Lothians jäh unterbrochenen Verhandlungen mit der Regierung in Waſhington fortzuſetzen. Das Ableben Lord Lothians wird von der engliſchen Preſſe ganz allgemein als ein ſchwerer Verluſt für Großbritannien bezeichnet. Die„Times“ nennt ſei⸗ nen plötzlichen und unerwarteten Ausfall„ein wahres Unheil für unſer Land“. Aus allen Berich⸗ ten ſpricht ziemlich deutlich das Erſtaunen der Oef⸗ fentlichkeit über das plötzliche Hinſcheiden Lord Lothians. Als Nachfolger werden naturgemäß die verſchie⸗ denſten Namen genannt, darunter auch der des ſetzt⸗ gen Kriegsminiſters Eden und des jetzigen Domi⸗ nienminiſters Lord Cranborne, der ein perſön⸗ licher und politiſcher Freund Edens iſt und ſeiner Zeit gemeinſam mit ihm aus dem Kabinett Chamber⸗ lain ausſchied. Auch Sir Robert Vanſittart, der ſchon einmal Botſchefter in Waſhington werden ſollte, aber ſeiner Zeit ablehnte, ſcheint diesmal auf den Poſten zu ſpekulieren. Der Mangel an geeigneten Männern der englischen Sberſchicht tritt aus dieſer Namens- aufzählung, die lediglich Perſonen enthalten, die für jeden wichtigen freiwerdenden Poſten in London ge⸗ nannt werden, mit großer Deutlichkeit hervor. Nach einer Meldung des„Daily Telegraph“ wollen einige Kreiſe ſogar auf den alten Lloyd George zurückgreifen und erklären, England brauche jetzt einen überragenden Kopf in Wa⸗ 5 7 00 und nicht einen bloßen Berufsdiplo⸗ maten. All das zeigt die Verwirrung, die der unerwartete Tod des britiſchen Botſchafters in Waſhington in London hervorgerufen hat. 13 alte AS A- Schiffe für England EP. Waſhington, 14. Dezember. 15 überalterte und ſchon zum Abwracken beſtimmt deweſene US A⸗Schiffe wurden ſeitens der engliſchen Regierung zum Preiſe von drei Millionen Dollar erworben. Die Genehmigung dieſes Schiffsverkaufs durch den Schiffahrtsausſchuß der Bundesregierung gilt als geſichert. Haft Die Schuldigen Mannheim, 14 Dezember. In dem kleinen ſüdfranzöſiſchen Städtchen Rio m tagt augenblicklich hinter verſchloſſenen Türen der franzöſiſche Staatsgerichtshof. Er ſoll die Verant⸗ wortung für den franzöſiſchen Zuſammenbruch feſt⸗ ſtellen und die Verantwortlichen dafür der verdien⸗ ten Strafe zuführen. Die Angeklagten, über deren Schuld und Sühne er zu entſcheiden hat, ſind Träger berühmter Namen: noch vor einem Jahr vertraten ſte ganz Frankreich und noch vor einem Jahr hat umgekehrt dieſes Frankreich, repräſentiert durch ſein Parlament und ſeine Preſſe, in ihnen wirklich ſeine Vertreter geſehen. Das kompliziert die Sache etwas und gibt der ganzen Angelegenheit einen etwas be⸗ klemmenden Beigeſchmack. Die Schuld, die es in Riom zu richten gibt, iſt keine individuelle, ſondern eine kollektive: die Angeklagten haben ganz Frank⸗ reich ins Unglück geführt; ganz Frankreich hat ihnen aber erlaubt, Führer in dieſes Unglück zu ſein! Ganz Frankreich— mit Ausnahmen. Es gab ein paar Männer, die ſich gegen die gefährliche Politik zur Wehr ſetzten, die zu bremſen verſuchten und nicht zögerten, die verantwortlichen Führer Frankreichs auf die drohende Kataſtrophe aufmerk⸗ ſam zu machen. Aber es waren nicht viel, ſie ſind an den Fingern einer Hand zu zählen: Petain, der ruhmgekrönte Retter Frankreichs in zwei Welt⸗ kriegskataſtrophen, 1916 bei Verdun und 1917 nach dem Scheitern der Chemin⸗des⸗Dames⸗Offenſive des Blutſäufers Niyelle; Laval, Frankreichs früt⸗ herer Miniſterpräſident, der den berühmten Aus⸗ gleich mit Muſſolini verſucht hatte; Flanu din, ebenfalls ein früherer Miniſterpräſident, der ſich vor allem die Verſöhnung mit Deutſchland zum Ziel ſeiner Politik geſetzt hatte; Marcel Deat, ein Publiziſt von hohen Graden, der noch im Auguſt des letzten Jahres mit ſeinem Artikel„Wir wollen nicht für Danzig ſterben!“ die Widerſinnigkeit der ſran⸗ zöſiſchen Aggreſſippolitik gegen Deutſchland dar⸗ gelegt hatte. Aber ſie konnten ſich nicht durchſetzen, nicht nur weil die Männer der Regierung gegen ſie ſtanden, ſondern, das muß immer auch gegenüber dem Prozeß in Riom betont werden, weil das frau⸗ zöſiſche Volk und das franzöſiſche Parlament gegen ſie ſtanden. Nur auf dem Unterbau dieſer Stim⸗ mung konnten die verantwortlichen Männer wie Daladier und Gamelin und die kleineren Geiſter wie Mandel und Blum ihre verwegene Polttif gegen Deutſchland und für den Krieg aufbauen. Das Unglück Frankreichs war dabei, daß ſich die beiden Männer Daladier und Gamelin ſo ſeltſam er⸗ gänzten. Beide waren verkrampfte Illuſioniſten, beide ſpürten wohl im Unterbewußtſein die ſchick⸗ ſalsgeſtaltende Kraft der politiſchen und. völkiſchen Realitäten, aber beide flüchteten ſich mit gleicher Hartnäckigkeit vor dieſen Realitäten hinter den Wandſchirm ihrer Illuſionen. Für Gamelin, den „Philoſophen im Generalsrock“, der die Geſchichte mehr als kontemplativer Zuſchauer denn als tätiger Mitgeſtalter erlebte, der die Weisheit der geſchrie⸗ benen der Weisheit der erlebenden Erfahrung vor⸗ zog und immer mehr in die Geſchichte zurück-, ſtatt in die Geſchichte vorwärtsſchaute, war es die Illu⸗ ſton der reinen Defenſty⸗Strategie. die aus den Kämpfen um Verdun herübergenommene Illuſion, daß Beton immer feſter ſei als der Wille der Men⸗ ſchen, die Illuſion mit einem Worte, daß der neue Krieg ſich nach genau den gleichen Geſetzen abſpie⸗ len müſſe, wie der alte Krieg. Dalad ier teilte dieſe Illuſion auf dem poli⸗ tiſchen Gebiet. Für ihn war dieſer Krieg nicht nur die Fortſetzung— das war er ja wirklich— ſondern die Wiederholung des Weltkrieges. In einem wahr⸗ ſträflichen Leichtſinn identifizierte er das nationalſozialiſtiſche Deutſchland mit dem kaiſerlichen Deutſchland. Er wollte nicht ſehen, daß hier neue Kräfte heraufgewachſen waren, obwohl er es hälte ſehen können. Denn dieſe Kräfte ſehen, hätte für ihn gleichzeitig den Zwang bedeutet ſie auch anzuerken⸗ nen. So verſteckte er ſeine Angſt vor der Stärke Deutſchlands in der Spekulation auf die Schwäche Deutſchlands. Im letzten Grunde ſind beide, Gamelin wie Dala⸗ dier, der kultivierte Sprößling der alten franzöſiſchen Generalſtabsſchule wie der weitaus primitiver Bäckermeiſtersſohn aus der Auvergne, an dem Mangel an Phantaſie geſcheitert: ſie konnten ſich nicht vorſtellen, daß die Welt anders ſein könnte, als ſie ſich in ihren Köpfen malte! Das war ihre perſönliche Tragik. Ihre politiſche Schuld begann erſt, als ſie dieſe Vorſtellung ihrem Volke mit Mitteln aufzwangen, die verbrecheriſch waren, weil ſie wahrheitswiörig waren. Einen hiſtoriſchen Beleg für dieſe Schuld erbringen die Feſtſtellungen, die geſtern Flandin über Dala⸗ diers Haltung vor und bei Beginn des großen Kon⸗ flikts gemacht hat. Sie bedeuten für uns Deutſch⸗ im grundſätzlichen nichts Neues, aber ſie unterſtrei⸗ Nam Kriege wiſſen, in eindeutigſter Form. chen das, was wir über Daladier und ſeine Schuld Flandin erhebt gegen Daladier die ſchwerſte Beſchuldigung, und er beweiſt ſie, die gegen einen Politiker und Staatsmann erhoben werden kann: ſein Volk mit einer Lüge in den Krieg und in die Kataſtrophe geführt zu haben. Wie Flandin feſtſtellt, iſt das franzöſiſche Gelbbuch, die große diplomatiſche Recht⸗ fertigung der franzöſiſchen Haltung bei Kriegsaus⸗ bruch, in ſeinen weſentlichen Teilen„vollkom⸗ men gefälſcht“. Flandin iſt ein alter Haſſer Dalädiers. Aber ſo ſehr kann ſelbſt im Getriebe der franzöſiſchen Par⸗ teiwirtſchaft ein Politiker den Parteirivalen nicht haſſen, daß er ſolchen Vorwurf aus anderer denn aus hiſtoriſcher und nationaler Notwendigkeit er⸗ Hebt. Ueber allem, was man ſonſt in Riom gegen Da⸗ ladier zu ſagen haben mag, und es wird viel zu ſa⸗ gen ſein und es gibt viele Intereſſenten, die hier überhaupt nicht nach der moraliſchen Schuld am Kriege, ſondern lediglich nach der militäriſchen Schuld der mangelnden Bereitſchaft für den Krieg fragen nröchten, wird dieſe Anklage Flandins ſtehen müſſen. Freilich: auch der Beweis dieſer Schuld Dala⸗ diers wird kein Beweis für die Unſchuld Frank⸗ reichs ſein. Denn dieſes Frankreich hatte ja die Möglichkeit ſelbſt zu ſehen und ſelbſt zu hören. Es hatte die Möglichkeit, Daladier und die, die mit ihm für den Krieg ſtatt für den Frieden wirkten, zu kon⸗ trollieren und zu verabſchieden, es hatte die Mög⸗ lichkeit ſich in voller Autorität trotz Daladier für den Frieden und gegen den Krieg zu entſcheiden. Seine Schuld iſt es, daß es dieſe Freiheit nur be⸗ nützt hat um ſeiner Regierung in den Krieg zu fol⸗ gen. Es hat dafür gebüßt in einem Zuſammenbruch, aus dem es ſich auch dann nicht wieder erheben könnte, wenn es alles das, was es an die alte Zeit und an die alte Methode bindet, in wirklicher mora⸗ liſcher Freiheit abſchütteln könnte, weil dieſe alte Zeit die natürlichen Stützen eines ſolchen Wieder⸗ auferſtehens, die Kraft der Nation und den Glauben der Nation, reſtlos zerbrochen hat. Und es wird dafür büßen müſſen in einem Frieden, der ihm zwar ſein ganzes Recht als Nation läßt, aber ihm darüber hinaus ſein angemaßtes Vorrecht nimmt, weiter Europa unter ſeinem Geſetz zu halten, das, wie ſich heute erweiſt, nur ein Geſetz der Lüge und des Unrechts war. Dr. A. W. Engliſche Rache Hundert Araber⸗Häuſer in die Luft geſprengt Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Rom, 14. Dezember. Aus Kairo wird gemeldet, daß die Engländer in einem arabiſchen Dorf bei Nablus eine ihrer berüchligten Strafexpebitionen verauſtaltet haben. Es wurden hier hundert Häuſer der Ara⸗ ber in die Luft geſpreugt. Vollkommen unerwartet erſchien eine größere eng⸗ liſche Abteilung und eröffnete ohne vorherige War⸗ nung das Maſchinengewehrfeuer auf die Moſchee des Dorfes, von deren Minarett herab gerade zum Ge⸗ bet gerufen wurde. Sämtliche Männer des Dorfes wurden verhaftet und in ein Konzentrationslager geſperrt, während die Frauen und Kinder gezwungen % würden, den Ort zu verlaſſen deſſen Häuſer dann in die Luft geſprengt wurden. Dieſe barbariſche Straf⸗ expedition wurde von den britiſchen Behörden ange⸗ opdnet, weil in der Gegend von Nablus ſämtliche Telephonleitungen von aufſtändiſchen Arabern durchſchnitten worden waren. Ferner wird gemeldet, daß in ganz Paläſtina der Kampf der Araber gegen die Juden in verſchärftter Form wieder auflebt. Nach einer Meldung aus Bei⸗ Tu“ iſt die große Verbindungsſtraße zwiſchen Palä⸗ ſtina und Aegypten, die von El Kantara nach Kairo und in der anderen Richtung nach Jeruſalem führt und erſt nach Ausbruch des Krieges gebaut wurde, durch eine Anordnung der Militärbehörden für jeden Privatverkehr zeſperrt worden. Die Straße wird in Zukunft nur noch militäriſchen Zwecken dienen. AItalieniſch⸗däniſches Wirtſchaftsabkommen. ſchen Italten und Dänemark iſt ein neues ſchaftsabkommen abgeſchloſſen worden. Zwi⸗ Wirt⸗ Fir ſtecken effield in Brand! In der He 111 über dem brennenden„Schmelztiegel Englands“ (Von Kriegsberichter Erwin Kirchhof! dmb... 14. Dez.(P..) Wenige Minuten vor Mitternacht. Die ſtrahlend weiße Mondſcheibe hat die Nacht zum Tage gemacht. Ein eiskalter Nordoſt hält den Himmel frei von allen Wolken. Jetzt heulen die Motoren der Kampfmaſchinen orgelnd und drohend auf, daß Luft und Erde erzittern. Mit der Genauigkeit eines Uhrwerks jagt in kurzen Zeitabſtänden eine Ma⸗ ſchine nach der anderen mit brüllenden Motoren über die Bahn, hebt ſich, zieht hoch und iſt verſchwun⸗ den. Ein Blick auf die Uhr. Jetzt ſind wir dran. Langſam rollen wir zu dem Leuchtpfad, halten. Draußen notieren ſie ſchnell den Namen unſerer braven Heinkel⸗Maſchine, die Startzeit. Dann ſchiebt Oberleutnant Sp. die Pulle rein. Viele hun⸗ dert Pferdekräfte reißen mit orkanartigem Gebrüll den ſchweren, etwas zittrigen Vogel nach vorn, heben ihn ſanft, wir fliegen! Ich ſehe zurück. Im⸗ mer noch jagen Lichtpunkte über den Platz. Kein Zweifel. Eine fliegende, jedoch auch für uns in dem gewaltigen Aether unſichtbare Armee areift heute Nacht wieder eine der empfindlichſten Lebensgdern des Feindes an. Sheffield gilt es dieſe Nacht, wie Coventry, Liverpool, Birmingham, Briſtol und Southampton. Sheffield, Englands große Waffen⸗ ſchmiede, wird dieſe Nacht in Flammen aufgehen. Immer höher, immer höher ſteigen wir. Ueber dem Kanal, deſſen Waſſer dunkelgrün heraufſchim⸗ mert, haben wir die befohlene Anflughöhe. Peinlich genau achtet Oberleutnant Sp. darauf, daß wir ſie beibehalten, denn bei dem unheimlichen Verkehr über der Inſel muß ſich alles reibungslos abwik⸗ keln. Längſt haben wir die Atemmaske aufgeſetzt, die Kombination noch feſter zugeknöpft und auch den dicken Schal um Hals und Kopf gewickelt. Doch Pelzſtiefel Sweater, das warme Unterzeug und auch die Heizung nützen nicht viel. Man fühlt, wie die Kälte lähmend den Körper heraufzieht, wie ſie prik⸗ kelnd in den Fingerſpitzen frißt und ſich faſt mit ſäureartiger Schärfe in die noch freien Stellen des Geſichts eingräbt. Die Scheiben ſind mit einer Eis⸗ ſchicht überzogen. 5 Auch's und die Trommeln ſcheinen weiß lackiert. Doch ganz plötzlich iſt die Polarkälte ver⸗ geſſen, vergeſſen auch, daß die Füße ſchmerzen. Vor und hinter uns tanzen knallrote Bälle der Flak, zer⸗ platzen in nächſter Nähe und hinterlaſſen einen klei⸗ nen weißen Wattebauſch. Durch geſchicktes Manöv⸗ rieren gelingt es Oberleutnant Sp., aus der tödlichen Umklammerung herauszukommen.„Achtung! Ziel wolkenlos!“—„Ziel wolkenlos““ brummt der Flug⸗ zeugführer, wiederholt der Beobachter, Oberfeldwebel R.„Na, dann bleibt nicht mehr viel von Sheffield übrig!“ Unter uns das„Black Country“. Unter uns lie⸗ gen jetzt die Midlands, jene gewaltige Induſtriezen⸗ tren, die ſeit dem 17. Jahrhundert die Grundlage für Englands Handel und Reichtum bilden, für die Stärke des Plutokratentums und für ſeine ſkrupelloſe wirr⸗ ſchaftliche Eroberung der halben Welt. In der tag⸗ hellen Mondbeleuchtung können wir mittelhohe Ge⸗ birgszüge ſehen, von Nebel überzogen, Täler und Flüſſe und dazwiſchen, eng aneinandergedrängt, kleine ſchiefe Baracken, nicht ſehr feſtgebaute Häuſer, und dann wieder langgeſtreckte maſſive Fabrik⸗ anlagen, Hochöfen und Grubenſchächte. Vergangene Nacht, als wir vom Großangriff auf Birmingham zurückkamen. zogen ſich kilometer⸗ lange Feuerſtraßen durch dieſe rieſtgen Rütſtungs⸗ werke. Wir haben ſelbſt geſtaunt über die Zielkunſt unſerer Kampfgeſchwader. Ueber 90 v. H. aller ſchwe⸗ ren Brocken trafen haargenau die Werke. in denen Maſchinen der feindlichen Flugzeuge, u. a. auch die Langſtreckenbomber Wellesley und Vickers Welling⸗ ton hergeſtellt werden. Die Elendshütten der eng⸗ liſchen Arbeiter, die die Induſtrielords ſeit Jahr⸗ hunderten ausbeuteten und als Kulis behandelten, waren— ſyweit ſie nicht in nächſter Nähe der Fa⸗ briken lagen— auch das konnten wir bei ſchwacher Flakabwehr aut erkennen, unverſehrt geblieben. Un⸗ endlich lang erſcheint uns heute der Marſch über das berüchtigte ſchwarze Land, das die Engländer Black Country nennen, weil die Städte dort durch ewigen klebrigen Ruß ein Fdüſteres Ausſehen haben. Unwill⸗ kürlich muß man an die Induſtriegebiete Weſtdeutſch⸗ lands denken, die inmitten herrlicher liegen. Landſchaften Das brennende Sheffield iſt in Sicht. Kamera⸗ den haben vor uns ſchon Millimeterarbeit geleiſtet. Auch wir fliegen trotz heftigen Flakfeuers ſauber an, zielen genau, um nur nicht die großen Fried⸗ höfe, deren Kreuze herausſchimmern, zu treffen. Jetzt! Die Bomben fallen. In dem ſehr großen Zielraum blitzt es überall auf. Gewaltige Feuer⸗ ſäulen ſchießen urplötzlich aus der Erde empor. Da! Eine Munitionswerkſtätte oder ein glühender Eiſen⸗ oder Stahlbottich— oder war es ein Gasbe⸗ hälter— muß getroffen worden ſein. Eine, zwei, drei Feuerfontänen von 80 bis 100 Meter Höhe ſchießen hoch, ſtecken eine große Fabrikanlage in Brand. Als Oberleutnant Sp. die He 111 hochzieht, können wir für Sekunden noch einmal den großen Brandherd unter uns ſehen u. ganz klar in dieſer tag⸗ hellen Vollmondbeleuchtung erkennen. daß Shef⸗ field, das mit ſeinen Rüſtungswerken noch größer und ſtärker war als Coventry, ſchwer zerſchlagen wurde. Das iſt uns Gewißheit: Was dort unten noch ſteht, werden die nach uns kommenden Ge⸗ ſchwader vernichten. Gegenangriffe der Flaliener Sechs Gloſter⸗Flugzeuge abgeſchoſſen (Funkmeldung der NM.) + Rom, 14. Dezember. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Samstag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Im Grezgebiet der Cyrenaika dauerten die Kämpfe den ganzen geſtrigen Tag an. Am Nachmittag haben einige von un⸗ ſeren Truppen ausgeführte Gegenangriffe den Druck des Feindes etwas vermindert. Unſere Luftſtreitkräfte überflogen unaufhörlich das Kampfgebiet. Unſere Jäger haben im Luft⸗ kampf ſechs Gloſter⸗Flugzeunge ab⸗ geſchoſſen. Alle unſere Flugzeuge ſind, einige mit Toten und Verwundeten an Bord, zurückgekehrt. In Oſtafrika an der Sudangrenze Pa⸗ trouillen⸗ und Artillerietätigkeit. Unſere Flug⸗ zeuge haben im Tiefflug einen Panzer⸗ wagen angegriffen, der bewegungslos liegen blieb, und Nachſchubkolonnen mit Bomben und Maſchinengewehrfener belegt. Eine Bomber⸗ und Jagdformation hat einen Tiefangriff auf den Flugplatz von Goz⸗Regeb unternom⸗ men und dabei fünf verſtreut im Buſch ſtehende Flugzeuge in Brand geworfen. Während des Angriffes wurde der Kommandant der Forma⸗ tion infolge Maſchinenſchadens zur Lan⸗ dung im feindlichen Gebiet gezwungen. Einem Angehörigen der Formation gelang es, mit kühner Geſchicklichkeit in ſeiner Nähe zu landen, ihn an Bord zu nehmen und ihn unverſehrt zum Ausgangspunkt zurückzubrin⸗ gen. 5 In den Kämpfen dieſer Tage zeichnete ſich 0 5 Alpini⸗Diviſion„Tridentia“ beſonders aus. Unſere Luftwaffe hat in aufeinanderfolgen⸗ den Wellen von Bomben⸗ und Sturzkampf⸗ flugzeugen wirkſam Truppenauſa m m⸗ lungen und Kolonnen im Marſch ange⸗ griffen. Im Laufe der Nacht haben unſere Bomben⸗ flugzeuge trotz ungünſtiger Wetterlage mit ſicht⸗ lichem Erfolg den Flugplatz von Micabba (Malta) angegriffen. Am Abend des 13. Dezember haben feindliche Flugzeuge einen Einflug auf Crotone unter⸗ nommen und Bomben abgeworfen, die ein Haus leicht beſchädigten und zwei Baracken in Brand ſetzten. Es ſind zwei Leichtverwundete zu beklagen. Wie ſchon im Wehrmachtsbericht vom 4. Dezember gemeldet, griff das U⸗Boot„Argo“ unter dem Kommando von Oberleutnant zur See Alberto Crepas, das am 1. Dezember im Atlantik den kanadiſchen Zerſtörer„Saguenay“ verſenkt hatte, am 5. Dezember einen feind⸗ lichen unter Bedeckung fahrenden Geleitzug au und verſenkte einen Dampfer von 12 000 BRT, der kenterte und unterging. PPC ð ̃ ⁵⁵ePPPPPPPPPPbPGGTGPTGTPTPGPPPTPTGTbTPGGTGTbGTbTVbVTPTPVTPVTVTPVTPVPVTVTPTFVPTPTVFPFVTPVPVFPVPVPFPPPPP[PPFUwVwVwVUPwPwVwVPVwVPVPVUVUVVV—VV—VVVVVVVA— Die Lage (Drahtbericht unſeres Berliner Büros) — Berlin, 14. Dezember. Ueber alle Hemmungen und Widerſtände durch das Wetter und die feindlichen Abwehrmaßnahmen ſetzt die deutſche Luftwaffe ihren beiſpielloſen Ver⸗ geltungs⸗ und Siegeszug gegen England fort. Den Bombardierungen der wichtigſten Häfen folgen in immer kürzeren Abſtänden die Angriffe auf die kriegswichtige Schwerinduſtrie Britanniens. Eine Rüſtungsſtadt der deutſchen Luftwaffe. Auch den Angriff auf Sheffield nennt„Stockholms Dagbladet“ nur einen weiteren Schritt des planmäßigen deutſchen Krieges gegen England. Nichts in den deutſchen An⸗ griffen ſei zufällig, ſondern alles liege in einem großen gewaltigen Plan, den Deutſchland gegen England ausſpiele. „Stockholms Tidningen“ meldet: Wer die ge⸗ waltigen und immer neuen Schäden, die Englands Rüſtungsfabriken und Verſorgungsanlagen erleiden mußten, abſtreiten wolle, der könne das Bild Eng⸗ lands nur im eigenen Volke verfälſchen, aber nicht mehr in der übrigen Welt.“ England ſei im wahrſten Sinne des Wortes heute ganz Kriegs⸗ und Opera⸗ tionsgebiet, und zwar zum erſten Male ſeit acht Jahrhunderten. Die letzten Angriffe auf Sheffield und Birming⸗ Daladiers Nolle bei Frankreichs Zufſammenbruch Einige intereſſante Einzelheiten aus Frankreichs dunkelſter Stunde: Daladier Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 14. Dezember. „Die bekannte amerikaniſche Wochenzeitſchrift „Saturday Evening News“ veröffentlicht in ihrer letzten nach Europa gelangter Nummer einen teil⸗ weiſe ſehr intereſſanten und neue Einzelheiten ent⸗ haltenden Bericht über die Tage der großen fran⸗ zöſtſchen Kataſtrophe. Der Bericht wirft vor allem neues Licht auf die GEreigniſſe in Marokko, wohin ſich bekanntlich ein Teil der ehemaligen fran⸗ zöſiſchen Miniſter unter Führung von Mandel und Daladier geflüchtet hatte, und zwar auf der„Maſ⸗ ſiglia“. Vichy verlangte von General Nogues, dem Generalreſidenten in Marokko, die ſoſortige Verhaf⸗ tung und Zurückſchickung dieſer Miniſter. Nogues ſchwankte einige Zeit hin und her. Dann, heißt es in dem Bericht weiter:„Der britiſche Ueberfall auf Oran beſeitigte aber alle noch beſtehenden Zweifel bei General Nogues.“ Er ließ Mandel, der ſchon einmal verhaftet und wieder entlaſſen worden war, abermals feſtnehmen und befahl der„Maſſiglia“, Caſablanca ſofort zu verlaſſen und mit allen Fran⸗ zöfiſchen Flüchtlingen an Bord ſofort nach Marſeille zu fahren. Nur einer der Flüchtlinge wurde aus⸗ genommen. Dieſer eine war Daladier. General Nogues hatte einigen Reſpekt vor Dala⸗ dier und wollte ihn nicht gern nach Frankreich zu⸗ rlckſchicken. So erlaubte er dem franzöſiſchen Mini⸗ ſterpräſidenten, einige Wochen inkognito in Caſa⸗ blanca zu leben. Während dieſer Zeit trafen Dala⸗ diers Freunde alle Vorbereitungen für ſeine Flucht nach den Vereinigten Staaten oder nach Südamerika. Aber Daladier wollte kein gewöhnlicher politiſcher Flüchtling ſein. Er wollte eine führende politiſche Perſönlichkeit ſein und bleiben, und der einzige Weg dazu ſchien ihm der Verſuch, nach London zu gelan⸗ gen, wo gerade in dieſem Augenblick General de Gaulle ſeine Arbeit begann. General de Gaulle Name war aber der allgemeinen Oeffentlichkeit ſowohl in Frankreich wie im Ausland völlig unbekannt. In⸗ folgedeſſen war es ihm unmöglich, auf die breiteren Maſſen der Franzoſen zu wirken. Dagegen war der Name Daladiers überall bekannt, und er hatte vor allem bei den Bauern und den kleinen Geſchäfts⸗ treibenden einen großen Anhang. Damit rechnete er und war der Meinung, daß er ſozuſagen beſtimmt ſei, in der von de Gaulle geführten Bewegung der ſogenannten freien Franzoſen die Spitze zu fübren. Nach einiger Zeit gelang es, den Kapitän eines griechiſchen Frachtdampfers zu gewinnen, der den früheren Miniſterpräſidenten nach London mit⸗ nehmen wollte. Aber im letzten Augenblick be⸗ kam er kalte Füße und ſchied aus dem Unternehmen aus, weil ihm die Sache allzu gefährlich erſchien. Als alle Hoffnungen fehlſchlugen, ſetzten ſich Dala⸗ diers perſönliche Freunde mit Sir Samuel Hoare, dem britiſchen Botſchafter in Madrid, in Verbindung und ebenſo mit dem britiſchen Gouverneur von Gi⸗ braltar. Durch die Bemühungen dieſer beiden Män⸗ ner hoffte man darauf, einen britiſchen Kreuzer zu erhalten, der Daladier nach Liverpool bringen konnte. Aber kein britiſcher Kreuzer tauchte auf. Der franzöſiſche Generalreſident war abſolut be⸗ reit, Daladier eine Gelegenheit zu geben, zu ent⸗ kommen. Aber er weigerte ſich, die Verantwortung für eine ſolche Flucht gerade nach London zu über⸗ nehmen. Als ſchließlich die Freunde Daladiers, um wollte ein zweiter de Gaulle werden einen letzten Verſuch zu machen, ein portugieſiſches Waſſerflugzeug gechartert hatten, das bereits im Hafen von Caſablanca angekommen war, um Dala⸗ dier aufzunehmen, verbot der Generalreſident aus⸗ drücklich, Daladier an Bord dieſes Waſſerflugzeuges zu nehmen und ließ ihn auf das ſtrengſte bewachen. Daraufhin erklärten die Freunde Daladiers nunmehr offen:„Es iſt unmöglich, nach London zu gehen. Sie haben nur noch eine einzige Chance, die Vereinigten Staaten.“ Aber wieder weigerte ſich Daladier, irgendwo anders hinzugehen als nach England. und ſchließlich einen Monat nach ſeiner Ankunft, kam General Nogues zu dem Schluß, daß er ſeine Verhaftung nicht mehr länger hinauszögern könne. Daladier wurde feſtgenommen und nach Marſeille zurückgebracht. Er war das letzte Ueberbleibſel jener Gruppe, die nach der fran⸗ zöſtſchen Kataſtrophe verſucht hatte, eine Separati⸗ ſten regierung in Nordafrika zu errichten. Flandin klagt an Ein franzöſiſcher Kronzeuge für die franzöſiſche Kriegsſchuld dnb. Paris, 13. Dezember. Der ehemalige franzöſiſche Miniſterpräſident Aae den äußerte ſich einem Vertreter des„Ma⸗ tin“ gegenüber zur Kriegsſchuldfrage, in der Da⸗ ladier mit die Hauptverantwortung trägt. Das ſogenannte Gelbbu ch, ſo erklärte Flandin, ſei abſichtlich erſt ſpät herausgegeben worden, denn es enthalte nur die unwichtigſten Telegramme und ſei im übrigen vollkommen gefälſcht. Flandin ſchildert eine Unterhaltung mit Dala⸗ dier, die am 27. 8. 1939 ſtattfand. Daladier ſei über⸗ zeugt geweſen. daß Hitler vor der franzöſiſch⸗eng⸗ liſchen Entente nicht ſtandhalten werde. Außerdem habe Reynaud dem Miniſterpräſidenten ſtändig wie⸗ derholt, daß der Führer von Stunde zu Stunde wei⸗ cher werde. Auch der franzöſiſche Botſchafter in Ber⸗ lin Coulondre habe telegraphiert, daß Hitler am Ende ſei. Man müſſe deshalb Widerſtand leiſten. Daladier habe ſeine Informationen faſt ausſchließ⸗ lich vom Intelligenee Service und von deutſchen Emigranten erhalten. Es ſei erwieſen, daß die ju⸗ diſche Clique überall die Männer beſeitigt habe, die einen friedlichen Einfluß ausübten. Er. Flandin, könne verſichern, und dies im Gegenſatz zu den amt⸗ lichen Erklärungen des früheren engliſchen Botſchaf⸗ ters in Berlin Henderſon, der ſehr gut deutſch ver⸗ ſtanden habe, daß Henderſon ſehr wohl die ihm vom Reichsaußenminiſter vorgeleſenen deutſchen Vor⸗ ſchläge hinſichtlich Polens verſtanden habe. Er, Flan⸗ din, könne garantieren, daß Polen niemals von die⸗ ſen Vorſchlägen Kenntnis erhalten habe, weil ſie ihm weder von England noch von Frankreich jemals unterbreitet worden ſeien. Er, Flandin. ſehe außer⸗ dem in der Veröffentlichung des Briefwechſels zwiſchen dem Führer und Daladier die feſte Entſchloſſenheit der franzöſiſchen Regierung, der franzöſiſchen Oeſ⸗ fentlichkeit die Lage in einem falſchen Licht erſcheinen zu laſſen. Dazu habe Daladier ſchon am 27. Auguſt die Zenſur in Frankreich eingeführt. Jede peinliche Wahrheit ſei ſo verheimlicht worden. und alles, was dazu hätte beitragen können, den Frieden zu retten, ſei unterdrückt worden. nch der anderen erfährt die Härte ham nennt„Jriſh Preß“ eine einzige Kette von ge⸗ waltigen Exploſionen, Bränden und Zerſtörungen. In Sheffield ſeien mehr als 30 Rüſtungsbetriebe vernichtet. Die Gewalt der deutſchen Angriffe auf das ganze Induſtriegebiet von Sheffield ſei auch deutlich aus der Einſtellung des geſamten Eiſen⸗ bahnverkehrs zwiſchen Sheffield und dem ührigen England zu folgern. Ebenſo gebe es zur Zeit auch keine Drahtverbindung mit Sheffield mehr, genau wie es nach den Angriffen auf Coventry der Fall geweſen ſel. 6 5 VV 1. Dies engliſche Preſſe ſchweigt, wie es nn vorauszu⸗ ſehen war, die Veröffentlichungen Flan⸗ dins über die Kriegsſchuldfrage völlig tot. Niemand vom engliſchen Volk erfährt auch nur ein Wort von dieſen Feſtſtellungen die überzeugend darlegen, daß niemals die Kriegsſchuld bei Deutſch⸗ land gelegen hat. Der Pariſer„Matin“ ſchreibt zu Flandins Ver⸗ öffentlichungen, Daladiers ſchwerſtes Verbrechen ſei die Unterſchlagung des Hitler⸗Briefes vom 27. Au⸗ guſt geweſen. Dieſer Brief aber hätte Europa den Frieden beſtimmt erhalten, wenn ihn Frankreichs Volk gekannt hätte. „Newyork Daily News“ ſchreibt, daß am Don⸗ nerstag in London neue Verhandlungen zwiſchen Us A und England aufgenommen wurden, die die Sicherung bezw. Abtretung weiterer engliſcher Stützpunkte auf oͤem Weſtatlantik betref⸗ fen. In der Meldung des Blattes heißt es weiter, daß aus dem Mangel an geeignetem Frachtraum und an eigenem Rüſtungsmaterfal Enaland die unvermeidlichen Konſequenzen ziehen müſſe. Deut⸗ licher kann man in USA nicht ausſprechen, daß die Ereigniſſe in Europa für England eine ganze Kette weiterer Preſtigeverluſte in dem zerriſſenen, über die ganze Erde zerſtreuten britiſchen Weltreichgebiet bringen werden. * Citrine, der engliſche Gewerkſchaftsſekretär, wird wegen ſeiner Rede, er habe in Englannd keine weſentlichen Zerſtörungen geſehen und die Lage Englands ſei deshalb durchaus hoffnunasvoll, ſelbſt von der englandhörigen Preſſe in USA ſcharf an⸗ gegriffen. Die„Neuyorker Staatszeitung“ ſchreibt: „Alle Behauptungen Citrines ſind ganz grobe und unverſtändliche Irrtümer. London und Liverpool ſind nach den überzeugenden Berichten unſerer Eng⸗ land⸗Korreſpondenten in ihren Häfen und in ihren Stadtteilen ſo gewaltig mitgenommen worden, daß ganze Straßenzüge in Trümmer liegen. Wie kann Eitrine jetzt das Gegenteil dem amerikaniſchen Volke erzählen?“—„World Telearam“ ſchreibt: Sn kann ſeit Wochen England nicht geſehen haben.“ 5 Wort für Wort widerlegen ihn die amerikaniſchen Korreſpondenten in England. Es muß für dieſen Agitationsredner Englands ſehr peinlich ſein, daß die englandfreundliche Preſſe ihm fauſtdicke Unwahr⸗ heiten vorhält, während gerade er berufen war, in Amerika die Kriegsbegeiſteruna für England zu ſchü ren. 5 Die Madrider Zeitung„La Nacion“ meldet aus London, der Generalrat der engliſchen Ge⸗ werkſchaften verlange die ſofortige Ginſetzung eines parlamentariſchen Ausſchuſſes zur Unter⸗ ſuchung des Lohnniveaus. Es ſoll aufgeklärt wer⸗ den, welche Hintergründe die Arbeitseinſtellungen in weiten Kohlenbezirken haben, die mit dem Ver⸗ luſt der Auslandsmärkte in Europa begründet wer⸗ den, während gleichzeitig der innere engliſche Markt im jeder Hinſicht Mangel leidet. Der Generalrat bob im Verlaufe ſeiner Beratungen hervor, es gelbe Be⸗ zirke mit Arbeiterentlaſſungen in erſtaunlich hohem Grade, apährend gleichzeitig in anderen In dauſtriebe⸗ zirken Mangel an Arbeitskräften herrſche. 8 Hauplſcheiftleiter: Dr. Alois Win bauer Stellvertreter des Hauptſchriftrelters und verantwortlich für Kultur⸗ politik, Theater und Unkerhaltung: Carl Onno Elſenbar t. Handel: i. B. Willn Müll fer.— Lokaler Teil: l. B Dr F. W. Koch.— Kunſt, Fülm und Gericht: Dr. F. W Koch.— Spork: Willy Müller.— Slüdweſtdeutſche Umſchau und Bilderdienſt: . VB. Dr. 8 W. Koch. fämtliche in Mannheim. ausgeber, Drucker und Verleger: Neue Mannheimer Zeitung „Fritz Bode& co. Mannheim. R 1. 445 5 Verantwortlich für Anzeſgen und Geſchäftliche Mitteilungen: Jakob Fau de, Man Zur Zeit Preisliſte Nr, 12 gültig. Dr e eee 2 n A nn neee d n Großdeulſchland wird ſtets ein Bauernreith fein! Appell des Reichsbauernführers an die deutſche Bauernſchaft zur 2. Kriegserzeugunsſchlacht dn. Berlin, 14. Dezember. Am Samstag ſprach im Rundfunk über alle deut⸗ ſchen Sender der Reichsminiſter für Ernährung und Landwirtſchaft R. Walther Darré zum deutſchen Vandvolk über die Aufgaben der 2. Kriegserzeu⸗ gungsſchlacht. Er führte aus: Heute dürfen wir voll Stolz bekennen: Die bisherige Entwicklung des Krieges wäre unmög⸗ lich geweſen, wenn nicht die Männer und Frauen des deutſchen Landvolkes durch ihre ſchwere Ar⸗ beit in den vergangenen ſieben Jahren die Vorausſetzungen für ſolche Erfolge geſchaffen hätten. Es iſt das hiſtoriſche Verdienſt unſeres Laudvolkes, daß unſere Lebensmittelverſorgung geſichert iſt. Ohne ſeine Arbeit wäre es unmög⸗ lich geweſen, die Lebensmittelrationen ſeit Kriegsbeginn praktiſch unverändert zu halten. Ohne ſeine Arbeit wäre es auch unmöglich ge⸗ weſen, die Lebensmittelpreiſe in Deutſch⸗ land bei den wichtigen Grundnahrungsmittel ſo ſtabil zu halten, wie es tatſächlich der Fall iſt. Der aufopferungsvollen Arbeit des deutſchen Landvolkes, ich darf wohl ſagen, auch der klaren Steuerung dieſer Arbeit ſeit 1933 durch unſere natio⸗ nalſozialiſtiſche Agrarpolitik, iſt es zu danken, daß Deutſchland heute im zweiten Kriegsjahr den höch⸗ ſten Ernährungsſtandard aller Völker Europas zu verzeichnen hat. Dieſer beruht auf ſeiner Landwirtſchaft, die heute die leiſtungsfähigſte der ganzen Welt genannt werden darf. Im Gegenſatz zu aller bisherigen Erfahrung iſt es uns im Kriege nicht nur gelungen, die landwirt⸗ ſchaftliche Erzeugung aufrecht zu erhalten. Auf kriegswichtigſten Teilgebieten konnten wir ſogar weitere außerordentliche Produktionsſteigerungen er⸗ zielen. Beſonders bedeutſam iſt die im Kriege erzielte Leiſtungsſteigerung in der Milchwirtſchaft. So lagen beiſpielsweiſe die Milchanlieferungen an die Molkereien in den letzten Monaten ſtändig um 10 bi 15 Prozent höher als zur gleichen Zeit des Vorjah⸗ res. obgleich die Ablieferungen 1939 bereits um faſt 10 Prozent höher lagen als im Jahre 1938. Die But⸗ tererzeugung unſerer Molkereien übertrifft jetzt im Kriege die Buttererzeugung der entſprechenden Mo⸗ nate der Zeit vor dem Kriege um etwa 30 Prozent. England hatte gehofft, uns durch ſeine Blockade gerade auf dem Fettgebiet entſcheidͤend treffen zu können. Die Milcherzeugungsſchlacht hat auch dieſe Hoffnung Englands zerſtört. Die Leiſtungs⸗ ſteigerung in der Milchwirtſchaft machte es möglich, den kriegsbedingten Ausfall bei der Einfuhr von Fetten aller Art weitgehend auszugleichen. Unſere ſeit Kriegsbeginn ſtabile Fettration von rund 270 Gramm wöchentlich je Kopf gehört heute zu den höchſten Fettrationen, die über⸗ haupt in Europa gewährt werden. Ein Vergleich der Fleiſchrationon bzw. des Fleiſchverbrauchs in den verſchiedenen Ländern Europas mit der deutſchen Fleiſchration ergibt ein ähnliches Bild wie beim Fett. Die lommenden Aufgaben: Aber wir wollen nicht nur voll Stolz auf das Vollbrachte zurückblicken, ſondern hieraus auch neue Kraft und neuen Anſporn für das Kommende ſchöpfen. Militäriſch iſt dieſer Krieg bereits zu Deutſchlands Gunſten entſchieden. Aber noch kämpft England! Und ſo lange dieſer Gegner nicht am Boden liegt, darf es bei uns auch kein Nachlaſſen geben. Die Männer und Frauen des Landvolkes haben bereits bei der Herbſtbeſtellung und bei der Bergung der Hackfruchternte in den letzten Wochen und Mo⸗ naten gezeigt, daß ſie ihre Aufgabe kennen. Die Rekord⸗Hackfruchternte dieſes Jahres iſt. trotzdem ſie infolge ihrer größeren Menge mehr Arbeit bei der Bergung machte als die des vergangenen Jahres, ſchneller geborgen und beendet worden als im ver⸗ gangenen Jahre. Gleichzeitig aber hat das Land⸗ volk die Herbſtbeſtellung ebenfalls ſchneller als im vorigen Jahr durchgeführt. Außerdem hat das Landvolk dem Appell, zur Feſtigung unſerer Fett⸗ verſorgung die Anbaufläche für Oelſaaten auszu⸗ dehnen, in einem Maße Folge geleiſtet, welches die Erwartungen übertrifft. Es gilt nunmehr, die Vorbereitungen für die Erzeugungsſchlacht im nächſten Früh⸗ jahr zu treffen. Dank der Richtigkeit der von uns bereits 1934 ausgegebenen Parolen zur Leiſtungs⸗ ſteigerung in der Landwirtſchaft, iſt es ebenſo wie bei Kriegsbeginn auch jetzt nicht nötig, dieſe Paro⸗ len zu ändern. Die alten Parolen behalten auch für das neue Jahr ihre volle Gültigkeit. Es iſt aber notwendig, einige dieſer Parole wieder beſonders in Erinnerung zu rufen. Erſtens: Der Boden iſt die Grundlage allen landwirtſchaftlichen Schaffens und daher die Voraus⸗ ſetzung jeder geſunden Ernährungswirtſchaft. Der Acker muß geſund und fruchtbar bleiben, denn ſeine Fruchtbarkeit iſt entſcheidend für das Gedeihen und die Entwicklung des geſamten Volkes, welches von ihm lebt. In dieſem Sinne wiederhole ich meine alte Parole: „Haltet den Boden geſund und frucht⸗ bar“, denn er iſt und bleibt die Vorausſetzung alles geſunden und fruchtbaren Ackerbaues. Zweitens: Ein geſunder und fruchtbarer Boden kann die von ihm erwarteten hohen Ernten aber nur dann auch wirklich hergeben, wenn auf ihm Kultur⸗ pflanzen angebaut werden, die imſtande ſind, dieſe günſtigen Wachstumsverhältniſſe voll auszunutzen. Die deutſche Pflanzenzüchtung iſt mit Erfolg beſtrebt geweſen, ihre Zuchten ſtändig weiter zu entwickeln und zu verbeſſern. Es iſt nunmehr die Aufgabe der praktiſchen Landwirtſchaft, ſich dieſe großen Erfolge der deutſchen Pflanzenzüchtung voll nutzbar zu machen. Dieſen Appell muß ich vor allem an jene Betriebe richten, die bisher der Saatgutfrage und dem Saatgutwechſel noch nicht immer die notwendige Beachtung geſchenkt haben. Ganz beſonders gilt dies für den Saatgutwechſel bei den Kartoffeln. Drittens: In keinem anderen Lande der Welt kommt für die geſamte Ernährungswirtſchaft dem Hackfruchtbau, der von der Flächeneinheit be⸗ kanntlich drei⸗ bis viermal ſo hohe Erträge wie der Getreideanbau bringt, eine ſo entſcheidende Bedeu⸗ tung zu wie bei uns. Die Erhöhung der Hackfrucht⸗ ernten iſt jetzt im Kriege beſonders wichtig. Ich weiß, daß die Aufrechterhaltung bzw. Steigerung des Hackfruchtbaues, der viele Arbeitskräfte erfor⸗ dert, in manchen Betrieben auf große Schwierigkei⸗ ten ſtößt. Trotzdem müſſen wir alles daranſetzen, im kommenden Jahr die Hackfruchternte noch weiter zu ſteigern. Viertens: Neben dem Hackfruchtbau iſt für uns der Futterbau beſonders wichtig. Von den Er⸗ trägen des Futterbaues hängt weitgehend die Fut⸗ terverſorgung unſerer Rindviehbeſtände und damit die Erzeugung von Milch und Fett ab. Aus dieſem Grunde wird vor allen Dingen im kommenden Jahre der Zwiſchenfruchtbau als Der ungariſch⸗iugoflawiſche Vertrag „In Harmonie mit den befreundeten Großmächten Deutſchland und Italien“ anb. Belgrad, 13. Dezember. Im Anſchluß an die Unterzeichnung des Freund⸗ ſchaftsvertrages empfingen die Außenminiſter Un⸗ garns und Jugoſlawiens die Vertreter der Preſſe. Dabei hob der jugoflawiſche Außenminiſter Eincar Markowitſch u. a. den Vertragstext als einen neuen Beitrag zur Politik des Friedens und der konſtruktiven Zuſammenarbeit hervor, welche die Regierungen Ungarns und Jugofſlawiens im Donauraum führten. Der ungariſche Außenminiſter Graf Cſaky er⸗ läuterte im einzelnen die Bedeutung des Vertrages im Sinne der Beſtrebungen, in dieſem Raume Mit⸗ tel⸗ und Südoſteuropas den Frieden zu erhalten. Jetzt, da Ungarn und Jugoflawien eine feſte Stel⸗ lung in dieſem Teil Europas einnähmen, könnten ſie ſich dem Werke der nationalen Konſolidierung widmen, um auch ihrerſeits beſtens zu den Beſtrebungen der Mächte beizutragen, deren Ziel es iſt, dieſem Teile Europas die Kataſtrophe zu erſparen und Werte zu erhalten, welche der wiedergeborenen Welt von Nutzen ſein können. Bei dem zu Ehren des ungariſchen Außenmini⸗ ſters Graf Cſaky vom jugoflawiſchen Außenmini⸗ ſter Eincar⸗Markowitſch veranſtalteten Empfang wurden Trinkſprüche gewechſelt. Der jugo⸗ ſlawiſche Außenminiſter Cincar⸗Markowitſch brachte in ſeiner Rede den Wunſch zum Ausdruck, daß der abgeſchloſſene politiſche Akt zwiſchen Jugoflawien und Ungarn nicht nur eine ſoljde Baſis ihrer gut⸗ nachbarlichen Beziehungen ſei und bleiben, ſondern auch ein wertvoller Beitrag zur Erhal⸗ tung des Friedens im Donauraume in Har⸗ monie mit den beiden benachbarten und befreun⸗ deten Großmächten Deutſchland und Italien darſtellen möge. Der ungariſche Außenminiſter Graf Cſaky er⸗ klärte in ſeinem Trinkſpruch u.., daß dieſer Ver⸗ trag nur ſichtbarer Ausdruck bereits beſtehender Be⸗ ziehungen zwiſchen beiden Völkern ſei. Beide Völker ſeien entſchloſſen, am Werk des Friedens mitzuar⸗ beiten, welches zugleich das oberſte Ziel der Achſen mächte ſei. Ein glückliches Ereignis“ Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Rom, 13. Dezember. Die politiſchen Kreiſe Roms haben die Unter⸗ zeichnung des Freundſchaftsvertrages zwiſchen Un⸗ garn und Jugoflawien herzlich begrüßt. Man ſpricht in dieſem Zuſammenhang allgemein von einem „glücklichen Ereignis“. Im„Popolo di Roma“ heißt es in einem erſten Kommentar, daß der ungariſch⸗jugoſlawiſche Freundſchafts⸗ pakt voll und ganz den Abſichten der Achſe ent⸗ ſpreche, im Balkaunraum Ruhe und Proſperität zu ſchaffen. Mit ihm ſei der Same geſät, der in dem neu entſtandenen Europa von morgen reiche Früchte tragen werde. Gleichzeitig erinnert das Blatt an die diplomatiſche Arbeit Deutſchlands und Italiens auf dem Balkan und ſtellt feſt, daß ohne dieſe Vorausſetzung der ungariſch⸗jugoſlawiſche Freundſchaftspakt wohl nie hätte abgeſchloſſen werden können. zuſätzliche Futterquelle beſonders gepflegt werden müſſen. Das dafür notwendige Saatgut wird ſich allerdings nicht mit derſelben Leichtigkeit wie in Friedenszeiten auf dem Markt beſchaffen laſſen. Die Möglichkeit der zuſätzlichen Gewinnung von Saatgut für den Zwiſchenfruchtbau im eigenen Betrieb muß bei der kommenden Frühjahrsbeſtellung in arößerem Umfange ausgenutzt werden. Ich faſſe zuſammen: Die Erfolge unſerer ſechs⸗ jährigen Erzeugungsſchlacht geſtatten es uns, auch im zweiten Kriegsjahre unſer ſchon vorher aufgeſtelltes Erzeugungsprogramm ohne Um⸗ ſtellung fortzuführen. Deutſches Landvolk! Ich bin überzeugt, daß ihr die geſtellten Aufgaben ebenſo meiſtern werdet. wie ihr in den letzten Jahren das erfüllt habt, was von Euch im Intereſſe des deutſchen Volkes gefordert werden mußte. Der deutſche Bauer hat ſich in ſeiner Treue zum Führer nie übertrefſen laſſen. Ebenſo wichtig wie die Aufgabe die Ernährung des Volkes zu ſichern, wird aber nach dem Krieg die Aufgabe ſein, das Bauerntum als Blut⸗ quell des Volkes zu erhalten und zu ſtärken. Ich weiß vom Führer, daß er entſchloſſen iſt, auch dieſes Problem des Bauerntums nach dem Kriege mit größter Energie anzupacken. Wir dür⸗ fen hierin nach dem Kriege ebenſo auf den Füh⸗ rer vertrauen. wie wir bisher auf ihn vertrauen durften. Um das Bauerntum in die Lage zu ver⸗ ſetzen, die für das deutſche Reich vordringlichen bevöl⸗ kerungspolktiſchen Aufgaben zu meiſtern. wird nach dem Kriege eine„Aufrüſtung des Dorfes“ durchgeführt werden, die mit ähnlichen Maßſtäben meſſen wird, wie ſie bei dem Neu⸗ aufbau der Aufrüſtung in den letzten Jahren vor dieſem Kriege galten. Auf allen Gebieten der Lebensführung und Le⸗ benshaltung wie auch der Technik und der Bauwirt⸗ ſchaft wird dem Dorfe das gegeben werden, was in Hen Städten in den letzten Jahrzehnten ſchon ſelbſt⸗ verſtändlich geworden iſt. Das Großdeutſche Reich wird nach dem Kriege nicht nur der vorbildlichſte Sozialſtaat der Welt werden, ſondern auch ſtets ein Bauernreich im Sinne des Führers ſein. Wir glauben an Adolf Hitler! In dieſem Glau⸗ ben gehen wir an die Arbeit, wohl wiſſend, daß ſte nicht leicht iſt, aber im Bewußtſein, daß ſte für Deutſchlands Zukunft entſcheidend iſt! Der Indienmini ſter hat Sorgen.. „Die engliſche Regierung muß ſich zur Nachgiebigkeit bereit erklären“ EP. Stockholm, 14. Dez. Befürchtungen wegen Indien wurden vom In⸗ dienminiſter Amery in einer Rede geäußert. Amery meinte, daß die britiſche Regierung alles tun müſſe, um einer Entwicklung, wie ſie offenſichtlich von öndi⸗ ſchen Kongreßmitgliedern angeſtrebt wird, entgegen⸗ zutreten. Die britiſche Regierung müſſe ſich in ihrer Indien⸗Politik zu Kompromtiſſen und Nach⸗ giebigkeit bereiterklären. Zum Schluß brachte der Indienminiſter die Hoffnung der engliſchen Regie⸗ rung zum Ausdruck, daß durch die in der letzten Zeit zur Schau getragene oppoſitionellen Haltung der indiſchen Kongreßführer und Kongreßvertreter nicht das endgültige Wort geſprochen worden ſei. Gewaltverbrecherin hingerichtet dub Berlin, 14. Dezember. Am 13. Dezember 1940 iſt die am 24. Auguſt 1913 in Leopoldsdorf geborene Roſa Swetlik hingerichtet worden, die das Sondergericht in Wien als Ge⸗ wältverbrecherin zum Tode verurteilt hat. Die Verurteilte hat aus Haß gegen ihre Nach⸗ barin deren dreijähriges Pflegekind er⸗ mordet. & K X X X XN INN TTTTNTNT NIN NN NT NT TNT TT. 9 Mir U Mud os roer 4er. X X X K N M KXR NN * K KX KN KX XXX XX X FOESNMOIC HT Ve RPA KT(AUE * Maunheim, 14. Dezember. Sonnenuntergang 14. 12. 17.27 Mondaufgang 14. 12. 17.43 Sonneuaufgang 15. 12..16 Monduntergang 15. 12..25 N Sonnenuntergang 15. 12. 17.27 Mondaufgang 15. 17. 18.84 Sounenaufgang 16. 12..17 Monduntergang 16. 12..19 n Naber Fun hau tu Rn 2 Sil voulu r hour huren iner 1555 ö Ae! ö Weihnachtsbäume für WH M⸗BVelreute Klipp, klapp tönt es in den Wäldern nun ſchon ſeit einer Reihe von Tagen, klipp, klapp, klipp, klapp die Holzfäller ſind am Werk. Eine Tanne nach der anderen ſinkt um und die Zweige legen ſich ſacht auf den Stamm. In den Städten und Dörfern warten die Men⸗ ſchen auf die Ankunft der immergrünen Lebens⸗ bäume, die ihnen auch in dieſem Jahre wieder feſt⸗ lichen Glanz ius Haus bringen ſollen. Und wenn ſie dann zum Verkauf ſtehen auf den freien Plätzen der Stadt, dann kommen die Väter und die Mütter und ſuchen und wählen, bis ſie en Baum gefunden haben, der in ihr Heim paßt. Für die WißW⸗ Betreuten unſeres Gaues ſucht diesmal das Winterhilfswerk die Bäume aus. Je⸗ der der Betreuten erhält zu ſeinen Ge⸗ ſchenken auch ein hübſches Bäumchen, da⸗ mit ſeine Weihnacht eine echte deutſche ſei. Mannheimer Sänger im Reſerve⸗ Lazarelt Ludwigshafen am Mhein Das Doppel⸗Quartett des Geſangvereins„Sän⸗ gerklauſe“, Mannheim, unter Leitung ſeines Chor⸗ meiſters A. Engelmann. bot den Verwundeten eine Stunde herrlichſter Lieddarbietungen. Neben Chören von Beethoven, Grim und Schauß begeiſter⸗ ten vor allem die„Mahnung“ von Heinrichs,„Der kleine Rekrut“ v. Kücken und„Kapitän und Leute⸗ nant“ von Heinrichs. Auch die„Platzmuſtk“ und„O Genoveva“ mit Klavierbegleitung, bearbeitet von Drexler, fanden eine aufmerkſame Hörerſchaft. Albert Engelmann, der ein feinfühlender Dirigent ist, verſteht es beſonders durch ſeine ſtichere Direk⸗ tion, den einzelnen Chören eine beſondere Geſtal⸗ atungskraft zu geben. Die Hörfolge enthielt gleich⸗ zeitig noch eine bunte Folge von Soldatenliedern, die von den Verwundeten, begleitet von A. Engel⸗ mann am Klavier, begeiſtert mitgeſungen wurden. Kamerad Schwinger entbot im Namen der Sän⸗ ger den Willkommengruß, brachte den Dank an die Verwundeten zum Ausdruck und betonte beſonders, daß man durch das deutſche Lied Kraft und Freude in aller Herzen bringen wolle. Ein Feldwebel dankte imm Auftrag aller Verwundeten Sängern und Dirigent für die ſchöne Erbauungsſtunde und ver⸗ band den Wunſch auf ein baldiges Wiederſehen. ** Das Eiſerne Kreuz. Obergefreiter Erich Lei⸗ bold, Mannheim, Kobellſtraße 17. wurde mit dem G 2 ausgezeichnet. * Beförderung. Der Unteroffizier Joſef Walz, Kirchenſtraße 14, wurde zum Feldwebel befördert unter gleichzeitiger Verleihung des Weſtwallehren⸗ zeichens. un Auszeichnung. Die Kameradſchaftsbetreuerin der Kriegsopfer Frau Maria Michel, Kronprinzen⸗ ſtraße 15, wunde mit der Medaille für deutſche Volks⸗ pflege ausgezeichnet. 40 jähriges Ehejubiläum ſeiern am 15. Dezem⸗ ber die Gheleute Ernſt Morath, Polizeiwachtmet⸗ ſter i.., und deſſen Ehefrau Joſefine. geb. Götz, Windeckſtraße 53. Frau Morath iſt Inhaberin des ſtlbernen Mutterehrenkreuzes. Wir gratulieren! e Das FFeſt der ſilbernen Hochzeit feiern am Montag die Eheleute Geora Schneider und Frau Friederike, geborene Beck, II 3, 13. Wir gratulieren. In Baden: Schuljahrbeginn auß den Ferbſt verlegt Schüler im letzten Schuliahr ſchließen Oſtern 19341 ihre Schulzeit ab a Nach einem Erlaß des Miniſters des Kultus und Unterrichts wird der Schuljahrbeginn für die bad i⸗ ſchen Volks⸗, Mittel⸗, Berufs⸗ und Berufsfach⸗ ſchulen, ſowie der Höheren Schulen auf den Herbſt verlegt. Im einzelnen wird angeordnet: 1. Das Schuljahr 1940/1 endet a) an Oſtern 1941 für die Schülerlinnen) des laufenden letzten Schuljahres der Volks⸗ ſchulen, Bürgerſchulen, Berufs⸗ und Berufs⸗ fachſchulen, ſowie der Höheren Schulen; b) im Herbſt 1941 für die Schülerlinnen) aller übrigen Schuljahre. Der eintretende Zeitgewinn iſt zur Aus⸗ füllung der Lücken im Unterricht und zur Vertiefung des Lehrſtoffes auszuwerten. = Das Schuljahr 1941/2 beginnt für allen oben genannten Schulen im Herbſt 1941 zu einem noch zu beſtimmenden Zeitpunkt. Die Berufsſchulpflicht beginnt für die an Oſtern 1941 zur Entlaſſung kommenden Volksſchülerlinnen) an Oſtern 1941 und endet nach Erfüllung der Berufsſchulpflicht an Oſtern des entſprechenden Jahres. Die entſprechende 8 Der ewige Jude In friſcher Erinnerung ſind noch die Bilder, die ſich uns darboten, als wir im September durch das Ghetto von Litzmannſtadt fuhren. Obwohl wir nur zwei Hauptſtraßen paſſierten, war der Eindruck ab⸗ ſtoßend. Im Film ſehen wir die Zuſtände, die in den polniſchen Ghettos vor der Beſetzung des Landes durch unſere Truppen herrſchten, in vollſter Realität. Iſt doch dieſer Teil in den Judenvierteln von Krakau und Litzmannſtadt aufgenommen wor⸗ den. Die Juden hauſten vor September 1939 zwar ſchon zum Teil in ihrem Ghetto, aber der Schacher, den ſie trieben, machte ſich in der ganzen Stadt breit. Der Film zeigt, wie es in den Judenwohnungen ausſieht, wie dieſe Paraſiten Mücken, Flöhe, Wanzen und Läuſe um ſich und an ſich dulden, weil Schmutz und Ungeziefer nach ihrer Anſicht Unbequemlichkeiten ſind, die in Kauf genommen werden müſſen. Es iſt deshalb als eine im höchſten Maße hygieniſche Not⸗ wendigkeit anzuſehen, daß alle Juden in den ehe⸗ mals polniſchen Großſtädten aus den chriſtlichen 1 ausgeſiedelt und in die Ghettos übergeführt wurden. Der Film iſt aber nicht nur dadurch ungemein lehrreich, daß er füdiſche Gegenwartsſzenen und typen zeigt, ſondern vor allem durch die hiſtoriſche Schilderung der Ausbreitung des Judentums von Paläſtina aus über die ganze Welt. Man hätte bei dieſer Darſtelluna durch Trickbilder auch keinen beſſeren Vergleich finden können, als mit den Rat⸗ ten, die von Aſien aus genau ſo die ganze Welt verſeuchten und alljährlich Milliardenſchäden verur⸗ ſachen. Ebenſo lehrreich iſt die Gegenüberſtellung des zerlumpten und verlauſten Oſt⸗ und„ziviliſier⸗ ten“ Weſtjudentums. Man erkennt den Oſtjuden tatſächlich nicht wieder, wenn er Kaftan, Bart und Peies abgelegt hat und ſich glattraſiert als Weſtjude präſentiert. Wir wiſſen ja aus eigener Erfahrung, wie ſchnell der Jude, der aus dem Oſten nach Mannheim kam, zu einem begüterten Einwohner wurde, vornehmlich nach dem Weltkriege, als wir von Galiziern überſchwemmt wurden, die weiter nichts mitbrachten als was ſie auf dem Rüjen tra⸗ gen konnten, und nach einigen Jahren wohlhabende Geſchäftsinhaber und Hausbeſitzer waren. Der Film zeigt ja auch eindeutig, wie der Oſtjude gar keinen Wert auf Ordnung und Sauberkeit legt, ſon⸗ dern nur darauf aus iſt ſich durch Schacher vorwärts zu bringen, wie ſelbſt ſchon die Kinder vor den Häu⸗ fern und auf oͤen Straßen mit allen möglichen Din⸗ gen handeln. Ein Ausſchnitt aus dem amerikaniſchen Roth⸗ ſchild⸗Film macht eindringlich darauf aufmerk⸗ ſam, wie dieſe Weltbankiers die Bahnbrecher für die internationale Judenhochfinanz wurden, wie der Stammvater die fünf Söhne auf die Plätze in Lon⸗ don, Paris, Wien, Berlin und Frankfurt wies, um von dieſen europäiſchen Zentren aus mit Hilfe an⸗ derer jüdiſcher Großbankiers ihr Netz über die ganze Welt zu werfen. Wir ſehen auch die Bilder der jüdiſchen Drahtzieher in USA, die es verſtanden haben, ſich ſelbſt an höchſter Stelle unentbehrlich zu machen, genau ſo wie in früheren Jahrhunderten die Hofbankiers, von denen wir ja erſt vor kurzem ein„Muſterexemplar“ in dem Film„Jud Süß“ kennengelernt haben. Ein beſonderes Kapitel iſt den Jahren nach dem Weltkrieg gewidmet. Wir ſehen, wie in Berlin der von Juden geſchürte Aufruhr aufflammt, wie die Juden in der Politik, in der Wirtſchaft, in Theater und Film, in der Malerei und Plaſtik die erſte Geige ſpielten und das deutſche Volk immer mehr dem Abgrund zutrieben. Und wir denken noch genau daran, wie wir in einer Münchener Gemäldegalerie Will Glahe und Peter Igelhoff Meiſterabend froher Anterhaltung im Veranſtaltungseing von Kö Will Glahe und Peter Igelhoff! Das mußte ja ein guter Zuſammenklang geben. Dabei war Peter Igelhoff von Anbeginn an gar nicht vorgeſehen. er ſprang nur ein., weil ſich das Schuricke⸗Terzett zu zwei Dritteln bei der Wehrmacht betätigen muß, für die nächſte Zeit noch nicht einmal geſanglich. Igelhoff sprang alſo ein. und dieſen Sprung konnte man ſich gefallen laſſen. Der zungengewandte Wiener hat inzwiſchen viele engeren Berufskameraden bekom⸗ men, junge Leute, die ſich abſichtlich dekadent geben und hornbrillenbewehrt den Flügel bearbeiten, tüch⸗ tige Leute gewiß. aber doch noch in ziemlichem Ab⸗ Nicht an der Qualität sparen) MK 33 C v n liegt auf die Dauer nie in der Menge, ſondern immer nur in der Güte— auch beim Rauchen. Lieber alſo ein paar Cigaretten weniger und dafür wirklich gute das iſt überdies vernünftiger! 0 ſtand von Peter Igelhoff. Was der Mann kann, das wurde geſtern wieder erfreulich offenbar. Seine Muſenkinder ſind zwar unartig, dafür halten ſie die Familienehre hoch. und der Vati verſteht, ſie unnach⸗ ahmlich vorzuſtellen. Beſagter Vati iſt halt auch kein Klamaukmacher ſondern ein Humoriſt. Was er brachte? Altes und neues in ſchönem Durcheinander. Das Orcheſter Will Glahe iſt lüngſt ein Begriff ge⸗ worden. Das liegt on der eigenartigen Klangfär⸗ bung— es liegt aber auch an der Qualität. In die⸗ ſem Orcheſter haben ſich trͤffliche Könner gefunden. Wenn man den erſten Geiger, den Pianiſten und den Trompeter beſonders nennt, ſo ſoll das keine Zurück⸗ ſetzung für die anderen Mitglieder ſein. Verzeihung, Will Glahe ſelbſt darf nicht vergeſſen werden. ſeine dezente Harmonika. die ſich ſo entſchieden gegen alle aufdringliche Fingerakrobatik ſträubt, ſich Jagegen mit Wonne da einſetzen läßt, wo der muſikaliſche Ge⸗ ſchmack vorherrſchend iſt, ſeine dezente Harmonika gibt ja eigentlich dem Zuſammenklang die Note. Es klingt zuweilen etwas bieder, das iſt ja ausdrücklich ſo gewollt. Was aber wiederum ganz köſtliche Klang⸗ miſchungen nicht ausſchließt. Und die reizende Be⸗ arbeitung erſt recht nicht! 5 Glahe und ſeine Mannen ſpielten ein reichhaltiges Programm herunter, ſelbſtverſtändlich fehlten auch Eigenarbeiten nicht.(„Im Gänuſemarſch“ von Glahe iſt bereits klaſſiſch geworden.) Die Auswahl ehrte ſchon den Meiſter. Verſtändlich. daß ſie noch erwei⸗ tert werden mußte; denn die Hörer tobten gar ſehr. Bei Glahe wird nach Noten geſpielt. Jawohl. Er ſelbſt riskiert mehr als einen Blick in die Blätter. Wo Noten ſind, müſſen auch Notenſtänder ſein. Da⸗ gegen müſſen die Notenſtänderfahnen, auf denen zu leſen ſteht, für welche Schallplattenftrma Glahe ſpielt, nicht ſein. 5 5 5 Franz Schmitt. Regelung gilt für die Berufsſchulpflicht aller vor Oſtern 1941 berufsſchulpflichtig gewordenen Schülerinnen). Prüfungen und Schulzeugniſſe Zum Vollzug der Verlegung des Schuljahr⸗ beginns auf den Herbſt wird angeordnet: 1. Die Reife⸗ und Schlußprüfungen für Schul⸗ fremde an den Höheren Schulen werden— un⸗ beſchadet des Schuljahrendes im Herbſt bis auf weiteres zu den bisher üblichen Zeiten ab⸗ gehalten. 2. Zwiſchenzeugniſſe 1941/42 an a) an den Volksſchulen auf 1. Februar, b) an den übrigen Schulen an Weihnachten und Oſtern auszuſtellen. Für das Schuljahr 1940/41 kommt an der Volksſchule die Erteilung eines Zwiſchenzeugniſſes nicht mehr in Frage. An den übrigen Schulen iſt das in dieſem Schuljahr noch fällige zweite Zeugnis(das bisherige Weihnachtszeugnis) erſt auf 15. März 1941 zu er⸗ teilen; den an Oſtern 1941 zur Entlaſſung kommen⸗ den Schülern iſt noch ein Weihnachtszeugnis aus⸗ zuſtellen. ſind vom Schuljahr Der Dokumentarfilm im Mfa-Palaſt kurz nach der Inflation kopfſchüttelnd vor den futuriſtiſchen und kubiſtiſchen Schmierereien ſtanden und noch mehr den Kopf ſchüttelten, als wir ſahen, mit welcher„Andacht“ viele Beſucher dieſe„Offen⸗ barungen“ auf ſich wirken ließen. Es muß in dieſem Zuſammenhang noch erwähnt werden, daß der Film auf die altteſtamtliche, maleriſche und plaſtiſche Darſtellung aufmerkſam macht, mit der ſich die Juden durchaus einverſtanden erklären konnten. Es iſt ferner ſehr dankenswert, daß es Fritz Hippler, der den Film nach einer Idee Dr. E. Tauberts geſtaltete, möglich war, Synagogen ſzenen aufzunehmen, die den Juden in ſeinem ur⸗ eigenſten„Milieu“ zeigen. Dazu paßt recht ein⸗ drucksvoll der Ausſchnitt aus einem Film, den die Juden ſelbſt zur Verherrlichung ihres Purim⸗ ßeſtes aufnehmen ließen, eines Feſtes, das auf die Abſchlachtung von 75 000 antiſemitiſchen Perſern Graue Glücksmänner ſuchen dich! Mit dem 14. Dezember reihen ſich auch die grauen Glücksmänner wieder in die Front der Helfer des Kriegswinterhilfswerkes ein. Jeder einzelne Glücksmann wird durch erhöhten Einſatz dem Befehl des Führers anläßlich der Eröffnung des Kriegs⸗ winterhilſswerkes die Leiſtung weiterhin zu ſteigern, nachkommen. Das deutſche Volk hat bereits bei der 1. Kriegs⸗ winterhilfe⸗Lotterie durch eine ungeheure Beteiligung bewieſen, daß es jederzeit bereit iſt in dem großen ſozialen Hilfswerk ſein Opfer zu bringen. Auch die 2. Kriegswinterhilfe⸗Lotterie wird beweiſen. daß eine ungebrochene und opferbereite Heimat dazu beiträgt, den Sieg zu ſichern. Die Kriegswinterhilfe⸗Lotterie hat wieder ſofortigen Gewinnentſcheid. Jede Serie iſt eine in ſich abgeſchloſſene Lotterie, in der 1 Mil⸗ lion Reichsmark Gewinne und Prämien ausgeſpielt werden. Für 50 Pfg. ſchon kann man 1000 Reichsmark gewinnen, abgeſehen von den vielen Gewinnen zu 500 Reichsmark. 100 Reichsmark. der großen Anzahl kleinerer Gewinne— und noch dazu die Prämien⸗ ſchein e. Am 31. März 1941 werden in jeder Serie 0 eine Sonderprämie zu 5000 Reichsmark und Prämien zu 500 und 100 Reichsmark verloſt. zurückführt und die Abſichten demaskiert, von der die Hebräer nach dem Talmud bei der Erringung der Weltherrſchaft über die nichtfüdiſchen Völker immer beſeelt geweſen ſind. Wie ihr Rituell immer eine Verſchwörung gegen die Andersgläubigen war, ſo auch ihre Schulen, in denen die männliche Ju⸗ gend in dieſem Sinne„erzogen“ wurde. Es bleibt dem Beſucher überlaſſen, fortzugehen, ehe in dem aufſchlußreichen Dokumentenbuch das empörendſte Kapitel: die Darſtellung des Schäch⸗ tens, aufgeſchlagen wird. Man hat es anerken⸗ nenswerter Weiſe ſehr kurz gehalten, aber es illu⸗ ſtriert trotzdem erſchütternd die angeborene füdiſche Grauſamkeit, die bei dem rituellen Abſchlachten der Tiere zutage trat. Man atmet erleichtert auf, wenn dieſe ekelhaften Szenen überleiten in unſere heutige ariſche Um⸗ welt, die den Abſtand von dem aſiatiſchen Pavaſiten⸗ volk auf das ſtärkſte unterſtreicht.„Mit dem Juden gibt es kein Paktieren, ſondern nur das harte Entweder ⸗ Oder.“ Daß jeder deutſche Volks⸗ enoſſe dieſe klare und kompromißloſe Einſtellung, le der Führer bereits in ſeinem Buch„Mein Kampf“ niederſchrieb. gegenüber dem Judentum er⸗ kennt und ſich zu eigen macht, das iſt die wichtigſte Aufgabe des Films„Der en on Wenn die Alarmſirene heult Anſere Oronungspolizei im Luftſchutz Ueber den Einſatz unſerer Ordnungspolizei zum Volksſchutz bei Fliegerangriffen berichtet„Die Deut⸗ ſche Polizei“. Danach bilden die Gliederungen der Ordnungspolizei den Schwerpunkt und das Rückgrat im Sicherheits⸗ und Hilfsdienſt. Während in Mittel⸗ und Klein⸗ ſtädten ſowie auf dem Lande die Feuerſchutzpolizei bezw. die Freiwilligen und Pflichtfeuerwehren, die Techniſche Nothilfe, das Rote Kreuz und die ſonſti⸗ gen Friedens einrichtungen der ſtädtiſchen oder Ge⸗ meindeverwaltung unter Führung der Schutzpolizei zu einer einheitlichen Organiſation zuſammengefaßt wurden, iſt in den Großſtädten und in beſonders lüftgefährdeten und luftempfindlichen Orten ein Sicherheits⸗ und Hilfsdfenuſt aufgeſtellt worden. Die Kräfte des Sch ſind ſtraff und trupp⸗ mäßig in Gruppen, Zügen, Bereitſchaften und Abtei⸗ lungen gegliedert und beſtehen aus verſchiedenen Fachdienſten, dem Feuerlöſch⸗ und Entgil⸗ tungsdienſt, Inſtandſetzungsdienſt, Luftſchutz⸗Sanitätsdienſt und Luftſchutz⸗ Veterinärdienſt. Die zuſätzlichen Kräfte ſind aus allen Teilen der Bevölkerung von den örtlichen Polizeiſtellen auf Grund des Luftſchutzgeſetzes er⸗ faßt, für den vorgeſehenen Dienſt ärztlich unſerſucht und zur Luftſchutzſplicht herangezogen worden. Be⸗ fehlsſtellen, Nachrichtenanlagen und ortsfeſte Einrich⸗ tungen, wie z. B. die Luftſchutz⸗Rettungsſtellen wur⸗ den von der Polizei ausgebaut und für die trunpen⸗ mäßige Zuſammenziehung der Kräfte Unterkünfte erkundet und für den Ernſtfall bereitgeſtellt. Die luftſchutztaktiſche Ausbildung des geſamten Führerkorps der Ordnungspolizei erfolgt laufend durch die örtlichen Kommandeure und beſondere Lehrgänge bei dem dem Chef der Ordnungspolizei unmittelbar unterſtehenden Luftſchutz⸗Lehrſtab. Zum aberlagernden Einſatz in den Fällen, in denen nach Luftangriffen die eigenen örtlichen Kräfte nicht mehr ausreichen, wurden beſondere motoriſierte Einheiten des Sd durch die Ordnungspolfzei aufgeſtellt, die zur Bekämpfung von Luftangriffsſchäden eingeſetzt werden können. Sie werden durch Offiziere der Ordnungspolizei geführt. Seitdem nun die engli⸗ ſchen Flieger in den nächtlichen Stunden ihre Bom⸗ ben in der e auf Wohngebiete, in Stadt und Land werfen, bewährt ſich der von der Ord⸗ nungspolizei aufgeſtellte S H D im Kampf gegen die angerichteten Schäden. Die Befehlsſtellen der polizeilichen Führung ſind Tag und Nacht beſetzt, die Turmbeobachter, die Augen und Ohren der Führung, ſtehen unermüdlich auf ihren Poſten, die Polizeiwachtmeiſter gehen die beſohlenen Strei⸗ fen und die übrigen Kräfte liegen alarmbereit in ihren Unterkünften. Bei Fliegeralarm haben die Politeiſtreifen da⸗ für zu ſörgen, daß die Straßen ſofort von den Paſ⸗ ſanten geräumt werden, Kraftwagen. Straßenbah⸗ nen und andere Fahrzeuge anhalten und daß jeder Verkehr ruht. Das Herumſtehen in den Torein⸗ fahrten, das ſchon für manchen Volksgendſſen ver⸗ hängnisvoll wurde, wird unterbunden. In den öf⸗ fentlichen Luftſchutzräumen ſorgen Wachtmeiſter oder Hilfspolizeibeamte für Ruhe und Ordnung. Bom⸗ beneinſchläge werden durch die Tur m⸗ beobachter ſofort der Führung gemeldet. Erkundungsſtreifen ſtellen die eingetretetenen Schäden und ihren Umfang ſeſt. Sobald die Selbſt⸗ ſchutzkräfte nicht mehr ausreichen, werden die ent⸗ ſprechenden Einheiten des SHD eingeſetzt. Verletzte werden durch Kräfte des Luftſchutz⸗Sani⸗ tätsdienſtes verbunden und mit Kraftwagen ur Luftſchutz⸗Rettungsſtation gebracht: ote werden geborgen und die Angehörigen von der Polizei benachrichtigt. Die Bewohner eines beſchä⸗ digten oder zerſtörten Hauſes werden durch die Po⸗ lizei in beſondere Auffanglager gebracht, wo ſie ſofort durch die ſtädtiſchen Dienſtſtellen, die Dienſtſtellen der Partei und der NSV weiter be⸗ treut und in bereitgeſtellten Quartieren unterge⸗ bracht werden. Das geborgene Hab und Gut der Bevölkerung wird von der Polizei ſichergeſtellt. Der Einſatz der SHD⸗Kräfte erfolgt meiſt moch während des Luftangriffes. Viele Angehörige des Sch D ha⸗ ben als Kämpfer der Innern Front ihr Leben für 5 Vaterland gelaſſen, viele ſind verwundet wor⸗ eee Nolizen aus Sandhofen Im Klubhaus an der Luftſchifferſtraße tagte die Spielvereinigung e. V. in einer außerordent⸗ lichen Generalverſammlung. Wichtige Angelegen⸗ heiten ſtanden zur Beſprechung. Sie konnten nicht ſo abſchließen, wie erhofft und erwünſcht. Auch die vorzunehmende Neubeſtellung des Vereinsführer⸗ ring mußte auf einen anderen Zeitpunkt verlegt werden. Der Verein ſteht nach wie vor unter kom⸗ miſſariſcher Leitung und Führung.— Viele fleißige Hände ſind gerade dieſer Tage emſig dabei, Weih⸗ nachtsſendungen herzurichten, die unſeren Soldaten eine Freude bereiten werden.— Die Jungmädel⸗ gruppe Sandhofen plant für den kommenden Sams⸗ tag einen Märchenabend, der im Saale des„Mor⸗ geuſtern“ ſtattfinden wird und alle erfreuen ſoll.— Am Sonntag findet auf den Schießſtänden des Schützenvereins Sandhofen ein Fernwettkampf der Schützen ſtatt.— Das Jubiläum für 40 Jahre Werk⸗ und Arbeitstreue feierte bei der Zellſtoff abrik Wold⸗ hof, Werk Mannheim, das Gefolgſchaftsmitglied Wil⸗ helm Gebhard, Sandhofen, Domſtiftſtraße 8. Das Jubiläum für 25 Jahre Werk⸗ und Arbeitstreue das Geſolgſchaftsmitglied Adam Maiſch, Sandhofen, Kalthorſtſtraße 6.— Zum Feldwebel befördert wurde Unteroffizier Heinrich Zeitvogel, Sandhofen. Kriegerſtraße. Zum Oberleutnant befördert wurde Leutnant Fritz Klumpp Sandhofen, Ziegelſtr. 40. — Den 75. Geburtstag ſeierte Herr Jakob Rif fel, Sandhofen, Dorfſtraße 29, den 80. Geburtstag Frau Magdalena Erb, geb. Bohn, Blumenau, Bückeberg⸗ ſtraße 28, Inhaberin des Mutterehrenkreuzes; den 82. Geburtstag Frau Marie Partſch, geb. Olbrich, Jute⸗ Kolonie 59, und den 86. Geburtstag Frau Ma⸗ ria Woyis, Witwe, Papyrusheim 2. * Die Vortragsreihe„Die Kunſt in Spanien“ ſchließt am Sonntag, dem 15. Dezember. pünktlich 11 Uhr mit einem Vortrag über„Goya“. den Dr. Nemitz. Berlin, der Verfaſſer des letzten Werkes über den Künſtler, hält. Goya, deſſen Leben einem phantaſtiſchen Roman gleicht, iſt der letzte große Maler Spaniens. Die ganze Unruhe. aber auch die ganze Fülle des damaligen Spanien hallt aus ſei⸗ nem Werke wieder. Goya als Künſtler. Gong als Menſch und Goya als politiſches Temperament das ſind die Hauptmotive des Vortrages. Freier Sonntag im Schloßmuſenm. Am Sonn⸗ tag, 15. Dezember 1940, iſt der Eintritt in das Städtiſche Schloßmuſeum in der Zeit von 11—47 Uhr frei. a un, Veranſtaltungen im Planetarium. Montag, 16. Dezember, 19.45 Uhr: Arbeitsgemeinſchaft: Ein⸗ führung in die höhere Mathematik. 4. Abend. Mitt⸗ woch, 18. Dezember, 17 Uhr: Vorführung des Stern⸗ projektors.— Donnerstag, 19. Dezember, 17 Uhr: Vorführung des Sternproſektors.— Freitag. 20. De⸗ zember, 17 Uhr: Vorführung des Sternprojektors.— Mittwoch, 25. Dezember, 16 und 18 Uhr: Vorführung des Sternprojektors mit Lich bildervortrag:„Der Sternhimmel der Weihnachtszeit“. Der Halele Ng. ee. „ RINDFBRNNIHI RUNGE 9 n 1 8 a N 5 r för Kinder im Aer bis 20%% Jehren aof die 4 Abschnitte-8 der kindetbroſforte je eine große Dose in olſen fochgeschòften Broschbre„Ratschläge eines Arztes“ kostenlos und unverbindlich durch die Deutsche Aktiengesellschaft för Nestle Erzeugnisse Berlin-Jempelhef Wer den Zeumer- H Ut mal kennt, sjehnlemals wieder von ihm trennt! DAS GROSSE HUT HAUS in der Brelten Straße Selt 50 Jahten H 1, 6 H 1, 2 1 don nabend und sonntag KReiths-Straßenſammtuns Achtung, Lohnſteuerkarten prüfen! Iſt der Familienſtand richtig eingetragen? „Achtung, deutſche Arbeiter und Angeſtellte! Das Reichsfinanzminiſterium aibt folgendes bekannt: In dieſen Tagen werden die Lohnſteuerkarten für 1941 zugeſtellt. Jeder Arbeiter und Angeſtellte muß zur Vermeidung einer zu hohen Lohnbeſteuerung die Eintragungen für 1941 genau prüfen, ob insbeſon⸗ dere der Familienſtand richtig wiedergegeben iſt. Jede Lohnſteuerkarte enthält eine Einlage. Dieſe iſt ſorgfältig durchzuleſen. Die Abſchnitte III und IV der Einlage enthalten die Beſtimmungen. die ſich auf den Famtilienſtand beziehen, Abſchnitt der Einlage enthält Angaben darüber, an welche behöpd⸗ lichen Stellen Anträge auf Aenderungen der Lohn⸗ ſteuerkarte 1941 zu richten ſind. Beachten Sie die Einlage zur Lohnſteuerkarte 1941 genau! Sie ver⸗ meiden dadurch daß eine zu hohe Lohnſteuer oder ein zu hoher Kriegszuſchlaa zur Lohnſteuer einbe⸗ halten werden die nach den geſetzlichen Beſtimmun⸗ gen nicht erſtattet werden können.“ Prof. Chriſtiaus⸗ Cumberland erkrankt. Wegen Erkrankung des Meiſters der Gedächtniskunſt muß der Experimentalabend, heute, 14. Dezember, aus⸗ fallen. Die gelöſten Karten werden zurückgenommen. * Sehr groß iſt die Enttäuſchung, wenn am Weih⸗ nachtsabend das erwartete Geſchenk noch nicht eimge⸗ troffen iſt! Gebt daher Weißnachtspakete Feldpoſt⸗ päckchen und die übrige Weihnachtspoſt für unſere Soldaten noch vor dem 15. Dezember zur Poſt! Blick auf Ludwigshafen 1 Beethoven⸗Morgenfeier. Am 16. Dezember jährt ſich zum 170. Male der Geburtstag Ludwig van Beethovens. Dieſen Erinnerungstag nimmt das Stamitz⸗Quartett zum Anlaß, das dritte Morgenkonzert der Stadt Ludwigshafen zu einer Ehrung des Meiſters auszugeſtalten. Die Vor⸗ tragsfolge der Morgenfeier ſieht zwei Streichquartette ſo⸗ wie die Serenade für Flöte, Violine und Viola vor. Außer dem Stamitz⸗Quartett wirkt Kammermuſiker Karl Schönfeld, Flöte, mit. 1 Von der Stäbdtiſchen Muſikbücherei. Die Städtische Muſtikbücherei legt fetzt in einem erſten gedruckten Teil⸗ verzeichnis ihrer umfangreichen Muſikalien den Beſtand an Kammermuſikwerken, die zur Hausmuſikpflege geeig⸗ wet ſind, der Oeffentlichkeit vor. Das Verzeichnis umfaßt zunüchſt eine reiche Auswahl von Kammermuſülwerken aus den verſchiedenen Epochen der deutſchen Muſikgeſchichte bis in die neueſte Zeit. Vollſtändig ſind die Kammer⸗ muſtkwerke der drei Klaſſtker Haydn, Mozart und Beethoven vorhanden. Das Verzeichnis iſt geeignet, den Muſtkfreunden wertvolle Anregungen zum häuslichen Muſizieren zu geben und ihnen Werke, die ihnen ſonſt nicht leicht geläufig wurden, in reicher Fülle zu erſchlie⸗ ßen. Die umfangreiche Muſikbücherei befindet ſich in den Räumen der Städtiſchen Volksbüchevei in der Gräſenau⸗ ſchule und iſt täglich geöffnet. 1 Sparer werden belohnt. Die ſoziale Fürſorge der 8 Farbeninduſtrie für ihre Geſolgſchaft, die ſchon im⸗ mer vorbildlich war, wird mit Beginn des neuen Fahres weiter ausgebaut werden. Die Gefolgſchaftsmitglieder der Ic wurden dieſer Tage davon unterrichtet, daß in Zu⸗ kunft von der J Farben für die Arbeiter und Angeſtell⸗ zen eine beſondere Sparprämie für langfriſtiges Sparen gewährt wird, die ſich aus der Sparprämie und der Höhe der Zinsgutſchrift errechnet. Dadurch wird nicht nur die Spartätigbeit im allgemeinen weſentlich gefördert, den Ge⸗ folgſchafts mitgliedern fließen darüber hinaus nach einer gewiſſen Zeit ganz erhebliche Sparprämien zu. Eine große Anzahl von Betriebsangehörigen hat ſich bereits für das neue Sparſyſtem angemeldet. 1 Ein tapferer Ludwigshafener. Leutnant Arno Hick, als Zweiundzwanzigfähriger der füngſte Offizier einer Kampfflugzeugſtaffel, iſt jetzt für ſeine beſondere Tawpfer⸗ keit mit dem En I ausgegeichnet worden. Er zeichnete ſich bei der Vergeltung für den feigen britiſchen Luft⸗ angriff auf Heidelberg gegen Cambridge ſowie bei einem der letzten Großangriffe gegen London beſonders aus. Der tapfere Ludwigshafener iſt als Segelflieger aus dem NS, Ortsgruppe Ludwigshafen, hervorgegangen. J. Nahl-Adamezewskl nnen D 2, 15 Feinspiechef 202 80 Feine Handarbeiten 8 full felt aurheln. T 7. 77 ul 1515 HAHDEIs- UD WIRITSCHAFTS-ZEIT URC eee eee Freundliche Haliung am Wochenschluß Berlin, 14. Dezember. Zum Wochenſchluß war die Grundſtimmung an den Aktienmärkten bei Eröffnung etwas freun licher. Die Umfätze waren nicht ſonderlich umfangreich. Durch ſeſtere Haltung ſielen namentlich chemiſche Werte auf. Ferner erzielten Montane überwiegend Kursſteigerungen. Auf dem letztgenannten Marktgebiet eröffneten Harpener und Vereinigte Stahl ſowie Mannesmann 5 96 höher, außer⸗ dem gewannen Klöckner 0,75 v. H. Rheinſtahl gaben an⸗ dererſeits um 7 v. H. auch. Von Braunkohlenwerten ermäßigten ſich Ilſe Berg und Ilſe Genuß um je 1 v.., während Rheinebrau 1,25 v. H. gewannen. Bei den Kali⸗ werten zogen Wintershall um 0,50 und Salzdetfurth um 17% v. H. an. In der chemiſchen Gruppe befeſtigten ſich Farben um 7, Schering um 90,75, von Heyden um 2, Rwt⸗ gers um 2,50 und Goldſchmidt um J v. H. Von Gummi⸗ und Linoleumwerten ſtiegen Deutſche Linoleum um 17 v. H. Am Markt der Elektro⸗ und Verſorgungswerte ge⸗ wannen Ac 0,50, RW de, und Schleſiſche Gas 1 v. H. Niedriger lagen Geſfürel und Siemens je um 0,80 und E Schleſien um 1,50. Von Kabel- und Drahtwerten gewannen Felten 1,50, von Zellſtof aftien Waldhof 1 v. H. Zu erwähnen ſind noch Berliner Maſchinen und Diert) mit e— 1 v.., Holzmann mit— 26, Rheinmetall Borſig und Deutſcher Eiſenhandel mit je— 0,75 v. H. Von variablen Renten blieben die Reichsaltbeſttzanleihe mit 153½ unwver⸗ ändert. Steuergutſcheine 1 nannte mon weiterhin 105,75. Held und Dewsenmerk Berlin, 14. Dezember. Am Geldmarkt waren zuver⸗ läſſige Sätze noch nicht zu hören. Von Valuten errechnete ſich der Schweizer Franken mit unverändert 58,02. Floſſer Verlaul der Tabakeinschreibungen in Heidelberg Trotz der an ſich für die Tabakauftrocknung unter Dach nicht beſonders günſtigen Witterung der letzten Wochen und Monate hat ſich die Entwicklung der Hauptguttabake aus den verſchiedenſten Anbauge⸗ bieten recht gut geſtaltet, ſo daß aus zahlreichen An⸗ baugebieten Hauptgut⸗Tabake zum Verkauf ange⸗ boten werden mußten, damit ſie rechtzeitig zur Fer⸗ mentation zuſammengeſetzt werden. Am 28. und 29. November 1940 wurden zu Hei⸗ delberg die Hauptgut⸗Tabake aus dem Anbaugebiet Goundi einſchließlich Beraſtraße und Teile des Neckaranbaugebietes in einer Geſamthöbe von rund 58 000 Zentner zum Aufgebot gebracht. Außerdem brachte der Landesverband Saarpfalz rund 25 000 8 Zigarrengut⸗Hauptgut aus dem pfälziſchen igarrengutgebiet.— Der Landesverband württem⸗ bergiſcher Tabakbauvereine brachte rund 13 000 Zentner upt⸗ und Obergut aus ſeinem Anbau⸗ ebiet. ie im Auftrage gebauten nikotin⸗ reien Tabake mit einer Geſamtmenge von knapp 7000 Zentner, wurden durch die Hauptver⸗ einigung oer Deutſchen Gartenbauwirtſchaft und die Fachgruppe Tabakinduſtrie— beide Berlin— an die Auftragsfirmen im Einvernehmen mit der Reichsanſtalt für Tabakforſchung zugeteilt. Ferner kamen vom Landesverband fränkiſcher Tabakbau⸗ vereine rund 2200 Haupt⸗ und Obergut⸗Tabake aus dem unterfränkiſchen und Fürth/ Erlanger Anbau⸗ gebiet zum Angebot.— Den Schluß an dieſen beiden Tagen bildete der Verkauf von 3300 Zentner Spitz⸗ NV aus dem mitteldeutſchen Anbauge⸗ iet. Die Zigarrenherſtellung hat beſonders lebhaftes Intereſſe an dem Hauptgutaufgebot aus dem Zigar⸗ rengutgebiet der Pfalz. Hier waren beſonders die Herkünfte von Hatzenbühl, Heyna, Hördt, Rhein⸗ zabern und Kuhardt ſtark begehrt, ſo daß die Ver⸗ kaufsleitung ſich wiederholt dazu entſchließen mußte, größere Gruppen innerhalb der Vereine aufzuteilen, um die überaus ſtarke Nachfrage unter Berückſichti⸗ gung der wirtſchaftlichen Notwendigkeit befriedigen u können. Während die Herkünfte aus der Pfalz ſt ausſchließlich an die Zigarren⸗ und Stumpen⸗ herſtellung abgingen, war an dem Aufgebot des Landesverbandes badiſcher Tabakbauvereine beſon⸗ ders ſtark die Rauchtabakherſtellung intereſſiert. Aber auch hier gab es für die Zigarrenherſtellung ſehr begehrte Tabake, wie z. B. das edle Hauptgut aus Mauer, Meckesheim und Zuzenhauſen, in dem ſehr beachtlich hohe Prozentſätze von Umblatt enthalten ſind. Der Jahrgang 1940 brachte es zuwege, daß ſelbſt in ausgeſprochenen Schneidegutarten Hauptguttabake gewachſen ſind, die für die Zigarrenherſtellung be⸗ achtenswerte Eignung aufweiſen, ſo z. B. Edingen, Sandhofen, Walldorf u. a. m. Die Zigarettenherſtel⸗ lung kaufte auch noch einige kauſend Zentner für ſie beſonders geeignete Herkünfte. Daß die aus⸗ geſprochenen Zigarrenguttabake von Mauer, Hof⸗ fenheim, Meckesheim und Zuzenhauſen geſchloſſen an die Zigarrenherſtellung abgegeben wurden, ſei nur nebenbei erwähnt. Bei den württembergiſchen Haupt⸗ und Obergut⸗ Tabaken haben ſich die deutſchen Rohtabakkaufleute beſonders ſtark eingedeckt, da dieſe Herkünfte für den Handel ganz beſonders geeignet ſind. Denn bei ſorgfältiger Sortierung und fachmänniſcher Ver⸗ ärung kaſſen ſich hier beſonders wertvolle Roßſtoffe ür die Verarbeitung gewinnen. Die Haupt⸗ und Obergut⸗Tabake aus Unterfranken und Fürth/ Er⸗ langen gingen teilweiſe an die Rauchtabakherſtel⸗ lung, vereinzelt an Rohtabakkaufleute und Zigarren⸗ induſtrie. Am 6. 12. 1940 wurden in Berlin die Hauptgut⸗ tabake der beiden Landesverbände Kurmark und Pommern zum Verkauf aufgeboten. Insgeſamt brachte der Landesverband kurmärkiſcher Tabakbau⸗ vereine Schwedt a. d. Oder rund 18 000 Zentner Hauptguttabak, während der Landesverband pom⸗ merſcher Tabakbauvereine knapp 8000 Zentner Hauptgut bereitſtellte. Dieſe Tabake, die ſich durch eine beſondere Leichthändigkeit ausseichnen, werden von allen am Tabak intereſſierten Kreiſe recht begehrt, da das geringe ſpezifiſche Gewicht und die gute Blattigkeit zum Kauf anregten. Das Ge⸗ ſamtaufgebot von Kurmark und Pommern ging be⸗ vorzugt an den dort eingeſeſſenen Rohtabakhandel, zum Teil an die Zigarren⸗ und Rauchtabakherſtel⸗ lung. Beſonders ſtark kauften hier die Firma Mar⸗ tin Brinckmann Ac Bremen und die Uckermärkiſche Tabakverwertungsgenoſſenſchaft Schwedt a. d. Oder ſowie die in Schwedt anſäſſigen Rohtabakkaufleute Aber auch ſüddeutſche Rohtabakkaufleute beteiligten ſich am Einkauf; ebenſo einige ſüddeutſche Verarbei⸗ tungsbetriebe, wie z. B. P. J. Landfried⸗ Heidelberg. Einen beſonders ſtarken Beſuch wieſen die am 12. und 13. Dezember zu Heidelbera ſtattgehabten Ein⸗ ſchreibungen für Hauptguttabake auf, wobei in erſter Linie hochwertiges Zigarrengutmaterial ſowohl aus Baden wie auch aus der Saarpfalz zum Aufgebot kamen. Insgeſamt lagen 112000 Zentner Hauptaut⸗ Tabake zum Angebot vor, darunter etwa 12 000 Zent⸗ ner Nachtabak der inneren badiſchen Hardt. g Der Landesverband badiſcher Tabakbauvereine brachte zunächſt das Hauptgut aus den Anbaugebie⸗ ten Neckar und Bruhrain, ferner etwa 18 000 Zentner Hauptguttabak aus dem Bühlertal, Hanauer Land und Ried, außerdem 12000 Zentner Nachtabak der inneren badiſchen Hardt. Auch aus der„March“ (Kaiſerſtuhlgebiet) waren einige hundert Zentner vorhanden. Von dem Hauptgut aus dem Anbau⸗ gebiet Neckar und Bruhrain ainag ein ſehr erheblicher Anteil an die Zigarren⸗ und Stumpenherſtellung über, und die Angebote auf einzelne bedeutſame Ge⸗ meinden, wie z. B. Helmsheim, Heidelsheim, Jöh⸗ ningen. Neibsheim, Obergrombach, Odenheim Wein⸗ garten. Wöſſingen, Zeudern, Adelhofen, Stebbach. betrugen oft 80 bis 100 Gebotszettel. Aehnlich er⸗ gina es den Herkünften von Balzfeld, Barken, Dür⸗ hen, Elſenz, Eſchelbach, Haßmersheim, Neckarbiſchofs⸗ heim. Reihen und Waldangelloch. Daß die Zigarreninduſtrie und die deutſchen Roh⸗ tabak⸗Kaufleute auf die vorzüglichen Herkünfte aus dem Hanauer Land, Bühlertal und Ried beſonders ſcharf waren, dürfte angeſichts des derzeitigen Roh⸗ ſtoffbedarfes nicht verwunderlich ſein. Vereine wie Gamshorſt, Schiftum, Schwarzach, Wagshurſt, Gra⸗ fenhauſen, Schütterzell, Freiſtedt, Goloſcheuer, Rheinbiſchofsheim und Scherzheim mußten durch die Verkaufsleitung(Dr. Meisner⸗ Karlsruhe) aus⸗ nahmslos in kleine Verkaufsgruppen aufgeteilt wer⸗ den, um wenigſtens den dringendſten Bedarf der ſtberaus zahlreichen Käufer decken zu können. Auch das Hauptgut von Linx mußte ſtark aufgeteilt zur Abgabe gelangen. Die Nachtabake aus der inneren Hardt gingen zum größten Teil an die Frühkäufer iber, wobei es ſich um ein für die Zigarren⸗ und Stumpenherſtellung ſehr geeignetes Material han⸗ delt. Aus dem Bruhrain kamen rund W 9000 Ztr. Hauptgut, aus dem Anbaugebiet Neckar rund 22 000 Zentner, aus Südbaden 17 500 zur Abgabe. Aus dem Arbeitsgebiet des Landesverbandes Saarpfalz— jetzt Weſtmark— kamen rund 35 000 Zentner Zigarrengut⸗Hauptgut mit entſprechendem Umblattgehalt zum Aufgebot, die ebenſo ſtark be⸗ gehrt waren wie die Herkünfte aus den badiſchen Anbaugebieten Neckar und Bruhrain. Hanauer Land, Bühlertal und Ried, wo ebenfalls ſich beſon⸗ ders gute blattige Umblatt⸗Tabake befinden. Her⸗ künfte, wie Erlenbach, Kandel, Minderslachen, Offen⸗ bach, Steinweiler und Wörth mußten ebenfalls wie⸗ der in kleinere Loſe aufgeteilt werden, um dem ſtar⸗ ken Begehr der Zigarrengutherſtelluna gerecht zu werden. Aber auch die Rauchtabakherſtellung mußte aus den beiden Anbaugebfeten Baden und Weſtmark eine erhebliche Menge Material erhalten, um ihre recht hohen Kontingente befriedigen zu können. Die insgeſamt aufgebotenen rund 112000 Zentner Haupt⸗ guttabake aus den vorgenannten Anbaugebieten fanden flotten Abſatz. und es iſt der Verkaufsleitung auch gelungen, die überaus vielen Anſprüche we teſt⸗ gehendſt zu erfüllen, wobei vor allem der ſpätere Verwendungszweck bei der Zuteilung ausſchſag⸗ gebend war.— Den Hauptanteil aus dieſen beiden Einſchreibungstagen erhielten die Zigarrenßberſtel⸗ lung und die deutſchen Rohtabakkaufleute, obwohl auch das beachtliche Kontingent der Rauchtabakher⸗ ſtellung, ſo wie es als Tageskontingent ausgegeben war., erfüllt werden konnte. Die letzten Einſchreibungen für die inländiſchen Rohtabake der Ernte 1940 finden am 7. und 8. Jan. 1941 zu Heidelberg ſtatt. Dabei kommen zum Auf⸗ gebot etwa 50 000 Ztr. Hauptgut aus den Zigarren⸗ anbaugebieten des Landesverbandes Baden, wie Bühlertal. Hanauer Land, Ried und„March“. Am zweiten Einſchreibungstag(8. 1. 1941) kommen die Hauptguttabake und das Obergut aus den Rund blatt⸗ Anbaugebieten Franken und Mit⸗ teldeutſchland zum Aufgebot, und zwar bringt der Landesverband Franken etwa 10 000 Zentner Rund⸗ blatt⸗Hauptgut, der Landesverband Mitteldeutſch⸗ land Duderſtadt⸗Eichsfeld etwa 7500 Zentner Rund⸗ blatt⸗Hauptgut. Mit Aßſchluß dieſer beſden Ein⸗ ſchreibungstage iſt dann die geſamte deutſche Tabak⸗ ernte aus dem Jahre 1940. die einen ſehr guten Charakter aufweiſt, zum Verkauf gelangt. Die Ge⸗ famternte aus den Anbaugebieten Rheinland. Grau⸗ denz. Oſtpreußen(Marienwerder⸗Seblinen) iſt durch die Verkaufsleitung bereits an frühere Käufer zu⸗ geteilt worden. Auch die aus der elſäſſiſchen Tabak⸗ ernte nicht benötigten Tabakmengen für die elſäſſiſchen Fahrikatſonen wurden bereits an die Fachunteraruppen Zigarrenßerſtellung und Rauch⸗, Kau⸗ und Schnupftabakindiuſtrie zugeteilt, eßenſo ein entſprechender Anteil an die deutſchen Rohtabak⸗ kaufleute. e Die Bearbeitung von Edelſteinen und Diamanten. Der Reichswirtſchaftsminiſter hat durch Anordnung vom 10. 12. 1940 die im Reichsanzeiger vom 12. 12. 40 veröffent⸗ licht worden iſt, die Geltungsdauer feiner Anordnung über die Bearbeitung von Edelſteinen und Diamanten bis zum 31. Dezember 1948 verlängert und gleichzeitig den Wortlaut ber Anorbnung neu gefaßt. Hopfen marktbericht für die Zeit vom 7. mit 13. Dezember 1848. Der direkte Einkauf bei den Erzeugern hatte in der dente ſchließenden Berichtswoche keine beſondere Bedeutung mehr. Nach einer in dieſen Tagen ergangenen Bekanntmachung der Hauptvereinigung der deutſchen Brau wirtſchaft iſt fetzt die Deutſche Hopfenperkehrsgeſellſchaft damit beauftragt worden, die Reſthopfenbeſtände der Ernte 1940 bei den Erzeugern zu erſaſſen, zu bonitieren, u, ſoweit es ſich um brauchbare Ware handelt, zu den feſtgeſetzten Preiſen de übernehmen. Damit dieſe Aufnahme der Reſthopfenbeſtände nicht geſtört wird, iſt es erforderlich, daß alle Hopfenkauf⸗ leute und die direit beim Erzeuger kaufenden Brauereien ab 16. Dezember 1940 leinſchließlich) bei den Erzeugern keine Käufe mehr vornehmen Die Hopfenkaufleute erhal⸗ ten die benötigten Hopfenmengen bei der Dec, die Brauereien bei den Verteilerfirmen. Damit iſt alſo das eicßentliche Geſchäft in den Anbaugebieten beendet. Am Nürnberger Hopfenmarkte iſt die ruhige Geſchäfts⸗ lage immer noch vorherrſchend. Es beſteht käglich Nach⸗ frage beſonders nach beſſeren Sorten und unter dieſen wirs wieder Tettnanger Hopfen bevorzugt. Allerdings ſind die Vorräte in Tettnanger Ware ſchon recht zuaſmmengeſchmol⸗ zen. Der Abſatz an die heimiſchen Brauereien hat ſich immer noch nicht ſo gebeſſert, wie es wünſchenswert wäre, doch nimmt man in Hopfenhandelskreiſen an, daß der Ver⸗ kauf an die deutſchen Brauereien ſchon in Bälde einen ge⸗ wiſſen Auftrieb erfahren wipd. Die für den Export erziel⸗ ten Umſätze erſcheinen den Verhältniſſen entſprechend zu⸗ friedenſtellend. Die Preisnotierungen haben verſchiedent⸗ lich Aenderungen erfahren, und zwar Hallertauer 205 bis 225 /, Spalter 240200, Tettnanger 250.250, Ge⸗ birgshopfen 170190„ und Württemberger und Badenſer 180190/ je 50 Kilo. Die Woche ſchließt in unverändert ruhiger Stimmung. Am Saazer Markte hat ſich in der letzten Woche weder an der äußerſt ruhigen Geſchäftslage noch an den Preiſen etwas geändert. Von der Marktlage im beſetzten Belgien liegen kein beſonderen Nachrichten vor. 18 14 Frankfurf a. II. Ot Gold u. Suber 298.5 298.5 Deutsche ſestverzinsliche Werte Deutsche Steinzeum,n 13 14 Durlacher Hof pEürschE SraATSANILEIREN Siebung, M eräzr, 1 Fuat Une Krati 4 Schatz D R. 83 101.1 Enzinger Union 4% Baden 927 1005 100.) L. G, Ferben Altbes. Dt Reien,. 152.7 Sestarel 22 SrADTANLEIHEN Grün u Bilflnger 4% Heidelbera 26 100.7 100,7 Harpener Bergban. Heidelberger Zement 4 Mannheim 282 4% Pforzheim 28 100% Hoesch Berg w. 1475 2 Holzmann PB. Kalker Brauerei. 79. Klein. Schanzl., Becker 200, Klöckner- Werke Eanz- i. Ludwiashaf Akt. Br.— Ludwissbaf. Walzen. Mannesmann 0 Metall gesellschaft Rhein. Elektr Mannh. Rhein. Westf. Elektr. Rütger, Jalzdetfurth. 9 Salzwerk Heilbronn— PFANDBRIETR Frank Hyp Gp. R—4 1 0f % Mein Hyp Bank E 3 unds 101.7 nR 101.0 101.0 IADUSTRIE-OBLAICATIONEN 5 Daimler-Benz 27 108,1 103.1 4% Dt ind- Bank 89 102.1 102. 8. Gelsenkirchen v 38 108.0 106.0 4% Krupp v 38 10% 101.6 %½ Ver Stahlwerke 101.7 101.7 6 16. Farb. RM-Anl 28 148.5 148.7 KKTLIEN Ada- Ada Schuhfabrik 178,0 Adlerwerke Kleyer. 151.2 Adt, Gebr.„100.0 A. E G.„ 0 Aschaflenb Zellstoff— Augsb. Nürnb Masch 195.0 Bayr Motorenwerke 212, Brown. Boverie& Ge. 160,0 Contin. Gummi.. 49.0 Daimler-Benz„ 165,0 Deutsche Erdöl„„ 170,5 Heidelberger Querſchnitt Die Reihe der Elſaß⸗Vorträge der Untverſität und der Akademie der Wiſſenſchaften beendete ein Vortrag von Do⸗ gent H. Rudolph über„Die bildende Kunſt im Elſaß“ mit einer Darſtellung ſchöpferiſcher deutſcher Kraft, wie ſie insbeondere in der Blütezeit des Landes im 12/13. Jahr⸗ hundert zur Stau erzeit am lebens vollſten in Erſcheinuns trat. Im Mittelpunkt der Betrachtung ſtand die einzig⸗ artige, gewaltige Schönheit des Straßburger Münſters In ſeinem Schlußwort kündigte Reltor, Staatsminiſter Prof. Schmitthenner eine kolonialwiſſenſchaftliche Vortragsreihe — wiederum der Oeffentlichkeit zugänglich— für das nächſte Semeſter an. Zu Gunſten des Kriegswinterhilfswerks findet am Sonntagnachmittag ein Militär⸗Großkonzert in der Stadt. h lle ſtatt Ueber Zeitfragen im Obſtbau ſpricht Landesvorſttzer und Landes hauptſtellenleiter II Schmitt in ber Hauptver⸗ ſammblung des Bezirks⸗Gartenkauvereins am Sonntag⸗ vormittag. Ueber die Ausbreitung det indogermaniſchen Völker ſitäöt Prof. Giacomo Devoto von der Univerſität Florenz. ſprach in einer öffentlichen Vorleſung in der neuen Univer⸗ 101.2 101.7 Schwartz- Storchen Seilindustrie(Wolf) Siemens u Halske Süddeutsche Zucker Zellstoff Waldhof BANEEN Bayr. Hyp. u..-Bank 129.0 Commerzbank. 139.0 Deutsche Bank. 158.0 Deutsche Reichsbank 1208 Dresdner Bank„. 188,0 Pflälz Hyp.-Bank„ 131, Rhein. Hyp- Bank.. 162,5 „ Zwisehenkurs. 175.0 151.5 154.7 195.0 212.5 160.0 81000 186.0 170.0 Hinweis Fritherer Beginn ber Akademie ⸗ Konzerte. Die Beſn⸗ cher der Akademie Konzerte vom 16. und 17. Dezember werden darauf aufmepkſam gemacht, daß die Konzerte bereits um 18.30 uhr pünktlich begin nen. Neue Bücher Ein Mann burchbricht bie Blockade, Flucht des Ober⸗ leutnants der Luftwaffe X. durch feindliche Sperren. Von Juſt Scheu. Verlug„Die Wehrmacht“, Berlin. Preis.85 4 Ein deutſcher Offisier, der ſich in Afrika anſiedeln wollte, durchbricht in kühner Weiſe die Blockade der Engländer. Nur aus Liebe zu ſeinem Vaterland, für das er ſein Leben einſetzen wollte, nahm er zuſammen mit ſeiner fungen Frau die Gefahren der Flucht mitten durch die Feinde auf ſich. Trotz aller Winkelzüge vermochten es die Engländer nicht, ihn zu entlarven. Das auf Tatſachen aufgebaute Buch iſt ſpannend und intereſſant bis zum glücklichen Abſchluß der Flucht. W. Mül len n- Spdter „ ND E R E R AIR! 882 EIA! r Nicht nur ein gutes Musikstück, euch eine wirkliche Qualitsts- Zigareffſe kann uns entspannen und zugleich anregen, wenn die feinen gromafischen Dufisfoffe nafurreiner Orienſſtabake so har- monisch zusammenklingen wie bei einer echten„oll 5 ZEDONIS MIt der nn, ee e 8 2 us Welt und Teben Alumni Berliner Brief Der Clown im Kriege.— Duett mit ſich ſelbſt. — Die Puppenfee im Varieté.— Idealismus mit Haken. — Berlin, im Dezember. Am Berliner Rathaus ſind wieder Weih⸗ nachtsbuden erſtanden, aus denen es nach Kar⸗ toffelpuffern und Bratkartoffeln duftet, und als rich⸗ tiger großer Weihnachtsmann iſt Charlie Rivel nach Berlin gekommen, der große Spaßmacher, der Erfinder des„Akrobat ſchö——ön“ und von„eine Brücke, eine Brücke, eine Brücke, eine Brücke“. Wo hat er ſo lange geſteckt? Legenden meldeten ihn und die Seinen teils in Spanien, teils in Frankxeich er⸗ ſcho Nichts davon iſt wahr. Charlie Rivel, der Spanier, iſt zwar einer der älteſten Falangiſten, aber die ſpaniſchen Kämpfe hat er nicht mitgemacht, weil er in jenen Jahren in Deutſchland und Ame⸗ rika gaſtierte. Der Kriegsausbruch 1989 überraſchte ihn in Leipzig, dann ging er nach Skandinavien und iſt jetzt mit den en Seinen erſt in die Berliner Scala gurückgekehrt. Vielleicht wird er die Berliner etwas verändert vorfinden. Er iſt ein Clown, und es iſt das Kind im Manne, an das die Späße der Clowns appellieren. Aber der Krieg macht auch Kinder zu Männern, und es mag ſein, daß wir uns jetzt auch daun den Humor männlicher und tiefgründiger wünſchen * Stehen ſonſt im Programm des weſtlichſten un⸗ rer Großvarietés die Frauen im Vordergrund, ſo hat ſich im Weihnachtsmonat das Gewicht der Frauen much dem„Wintergarten“ verſchoben. Dort herrſcht der Tanz im Programm vor, und die Palme ge⸗ bührt der ſchönen Frau Renita Kramer, die das Kunſtſtück vollbringt, ein Duett mit ſich ſelbſt zu tanzen. Sie zeigt in einem Tanz, wie ein För⸗ ſtersmamm ſeine Braut küßt— ein reizender, origi⸗ meller Einfall, dem ſie eine wahrhaft poetiſche Note zu geben vermag. Andere Artiſten haben ihr die Idee ſchon oft zu ſtehlen verſucht, aber keinem iſt es vecht geglückt, dieſes pantomimiſche Rätſel ſo zu lö⸗ ſen, wie es Renita Kramer gelingt. Man hat bei ührer Vorführung wirklich den Eindruck, zwei Per⸗ ſonen vor ſich zu haben und dennoch iſt es nur eine Wunder der Artiſtik!. Die Plaza am Küſtriner Platz ſteckt ſich unter er Führung ihres Direktors Müller⸗Endenthum immer weitere künſtleriſche Ziele. Für ein Unter⸗ nehmen, das nach ſeinem ganzen Charakter in die Breite wirken ſoll, ſicherlich ein begrüßenswerter Schritt. Jetzt hat das Köß⸗Theater beiſpielsweiſe eine Tat von nicht alltäglichem Eifer durchgeführt. Ellen Petz, die deutſche Tänzerin, die zuletzt Tanz⸗ regiſſeurin der Staatstheater in Kaſſel war. wurde an die Plaza verpflichtet. Schon mit ihrer erſten Einſtudierung hatte ſie einen ſenſationellen Erfolg. Sie brachte nämlich das bekannte pantomimiſche Bal⸗ lett„Die Puppenfee“ von Joſaf Bayer zum erſtenmal auf der Varietébühne heraus, nach⸗ dem man das Werk bisher nur in Overnhäuſern und reinen Tanzhühnen geſehen hat. Ellen Petz hat ſich mit ihrem Erfolg in der Plaza viele Freunde er⸗ maoyßen. Sie hot es verſtanden, den Tanz aus ſeiner Erſtarrung zu löſen, und auch im breiten Publikum wieder die Freude am tänzeriſchen Bühnengeſchehen zu erwecken.— Noch eine zweite Frau hat das aleiche Haus herausgeſtellt, nämlich die beliebte Filmhumo⸗ fende Faldpostpaleie Reinmnth 00 fitting gtemetatm rated t eau ntte summt IIA 1 riſtin Lucke Engliſch, die im Rahmen eines bei⸗ teren Kurzſpiels eine Freundin endgültig von Selbſtmordabſichten heilt. Die kleine, herzige Frau aus Wien hat auch am großen Variets den Erfolg, der ihr ſeit den Tagen treu iſt, ſeit ſie der unver⸗ geßliche Ralph Arthur Roberts im Theater in der Behrenſtraße zur ſieghaften„Armen Kirchenmaus“ machte. * Bei einem Gericht ſelbſtgeangelter Zander ent⸗ wickelten die deutſchen Sportfiſcher in Ber⸗ lin dieſer Tage Gedanken über Glück, Wünſche und Sorgen der Petri⸗Jünger. Gaſtgeber war der Reichsverband deutſcher Sportfiſcher, der im Jahre 1033 gegründet wurde und ſeither Zuſammenfaſſung aller derfenigen Männer und Frauen anſtrebt, die dem Angelſport obliegen. Die Bezeichnung Sportfiſcher kommt daher, daß der Reichsnährſtand, der die Gewäſſer betreut, den ſportlichen Begriff des Angelns folgendermaßen umſchrieben Hat:„Sport⸗ fiſcher iſt, wer die Fiſchweid aus Liebhaberei mit Angel oder gelegentlicher Mitbenutzung von kleinem Gerät ausübt, ohne daß dieſe Tätigkeit in ſteuer⸗ geſetzgeberiſchem Sinne Haupt⸗ oder Nebenerwerb iſt.“ Die Organiſation der Sportfiſcher ſtellt bis beute geſchäft. einen freiwilligen Zuſammenſchluß dar. Ob das aber auch in Zukunft der Fall ſein wird, iſt zumin⸗ deſt noch fraglich. Wenn es zu der geſetzlichen Ver⸗ pflichtung kommen ſollte, daß niemand mehr einen Angelſchein bekommt. der nicht auch Mitglied der einheitlichen Sportfiſchervereinigung iſt, dann würde dieſe Organiſation ganz zwangsläufig das werden, was ſich bei der Jagd ſchon bewährt hat. Nur das eine dürfte ſicher ſein, die Urlauber, die nur ein⸗ mal im Jahre während ihres Urlaubes ein bißchen ſtipßen wollen, die werden davon nicht betroffen. Das iſt auch gut ſo, denn aus dieſen Reihen kommt ja der Nachwuchs der Sportfiſcherei. Wie ſtark ſich aber der Gedanke des disziplinierten Angelweſens ſchon durchgeſetzt hat, dafür geben die Zahlen der Organiſation einen deutlichen Beweis. Rund 1900 Vereine mit etwa 120 000 Mitgliedern ſind bereits erfaßt. Trotz des Krieges hat die Zahl der Sportfiſcher nicht ab⸗„ſondern zugenommen. Die ſtatiſtiſch ermittelte Beute betrug im letzten Jahre (für 1940 ſteht das Ergebnis noch aus) über 1,4 Mil⸗ lionen Kilogramm Fiſche. Berlin und Umgebung zählt rund 15 000 Sportangler, die ihr Revier an Havel, Spree, Teltow⸗Kanal und den Seen des reichshauptſtädtiſchen Weichbildes haben. Angeln iſt aber für alle dieſe Männer nicht ein reines Beute⸗ Vielfach gehört ein ſchöner Teil Idealis⸗ mus dazu. Er beruht darin, daß feder Freund dieſes Sportes auch Geld dafür gibt, um die Ge⸗ wäſſer durch Ankauf von Jungfiſchen— die aus⸗ geſetzt werden— wieder ertragreich zu machen. Der Berliner Bär. eee Kunſt, Künſiſer und Kunſtſtänen Hinweiſe auf Nenerſcheinungen „Die Kunſt der Völker“ hat Heinrich Lützeler zum Gegenſtand eines ſchönen, reich und erbeſen illuſtrierten Bands gemacht, der bei Herder, Freiburg, herauskam und ſich mit den gleichfalls dort erſchienenen Bänden„Führer zur Kunſt“ und„Vom Sinn der Bauformen“ auf das glücklichſte ergänzt. Lützeler verſteht es gerade auch in dieſem Band ſo meiſterhaft wie muſterhaft, kunſt⸗ und kul⸗ turgeſchichtliche Tatbeſtände klar und faßlich zu machen und für die Tat des Künſtlers mit großem Geſchick und Glück Wendungen zu finden, die in das Herz der Dinge und des Leſers trefſen. Er iſt wirklich ein Führer zur Kunſt und kann es ſich erlauben, eigene Wege zu geben.(Eine ähn⸗ lich bedeutende Fähigkeit im Ausſagen künſtleriſcher S verhalte entwickelt Reinhold Schneider in einem ebenſo ſchbichten wie tiefen erzähleriſchen Beitrag zum Inſel⸗ Almanach 1941, betitelt„Der Sklave des Velazquez“). Be. deutende Bemerkungen zu Dichtung. Muſik und Malerel reicht das Inſel⸗Bändchen Carl Guſtaw Carus„Ge⸗ danken über große Kunſt“ über ein Jahrhundert hinweg uns dar. Der geniale Arzt und Forſcher war ein fein⸗ ſpüriger Deuter und Ergründer. Was er ſich in ſpäten Nachtſtunden auſſchrieb, hat währenden Beſtand und be⸗ glückende Form, iſt gänzlich„unzünftig“, geht alſo ohne Umſchweife auf das Ziel zu. Eine neue Folge der Landſchaftsaguarelle Albrecht Dürers legt der Verlag Waldemar Klein, Berlin, vor. Dürer war u. a. auch ein großer Schöpfer intimer Land⸗ ſchaftsmalereien, Vorbild und Anreger bis in unſere Tage hinein. Der begleitende Text ſtellt Dürers Schaffen in den Strom geſchichtlichen Werdens und leitet unaufdring⸗ lich zu den von Dürer gehobenen Werten. Aus dem glei⸗ chen Verlag intereſſieren die nach Themen geordneten Bändchen„Stilleben deutſcher Meiſter“ und „Muſizierend e Engel“, die aus dem reichen Scha der unerſchöpflichen alten deutſchen Malerei ſchöpfen. Tie aus dem Geiſt alter deutſcher Kunſt ſchöpft auch das feine Bildbändchen„Mittelalterliche Taufen aus Erz und Stein“, mit meiſterhaften Lichtbildern von Alfred Ehrhardt und einführenden Worten von Dr. Harald Buſch. Alle Beiſpiele entſtammen dem norddeutſchen Raum. Sie tun bar, wie die Alten das Sakrament der Tauſe gebildet haben, wie der bildend gewordene Volks⸗ geiſt der Taufe begriff. Der au ſtrebende Verlag H. Eller⸗ 8 Hamburg, hat die Veröffentlichung aufmerkſam etreut. Eine neue Mappe der bekannten Sammlung Parthenon, Berlag Hans E. Günther u. Co., Berlin, lehrt das Frei⸗ burger Münſter als Geſamtkunſtwerk begreifen. In vielen guten Aufnahmen wird außer der Architektur auch der Reichtum allen Schmuckes erfaßt. Die Einleitung von Ludwig Grote iſt knapp und weſentlich. Eine Mappe aus dem Angebſachſen⸗Verlag, Bremen⸗Berlin, führt in gedie⸗ genen Aufnahmen den Mag dalenen⸗ Altar des Lucas Moſer zu Tiefenbronn bei Pforzheim vor Augen. Das iſt ein löbliches Unterfangen, dieſen Altar muß man zuerſt einmal ſehen, bevor man die zahl⸗ reichen Schriften über ihn, die jetzt exiſtieren, verſtehen kann. Kurt Bauchs Text legt in bemerkenswerter Zurück, haltung gleichfalls den größten Wert auf das Sehen des eigenartigen, tief ergreifenden Altarwerks. Das anſpre⸗ chende Mappenwerk bereitet die Beſichtigung des Originals in dem abgelegenen Dörſchen vor und hält die Erinnerung an das große Erleben feſt. Ein Werk wie Der Rhein, Biſion und Wirklichkeit“ mit Text von Alfons Paquet, Bildern von Dr. Paul Wolf und Alfred Tritſchler.(Aug. Bagel⸗Berlag, Düſſeldorf dient in hervorragendem Maße auch der kunſt⸗ und kultur⸗ geſchichtlichen Anſchauung des deutſchen Rheintales. Die Lichtbindner haben ſich nicht mit der Oberfläche begnügt ſie find in die Winkel und hinab in die Gewölbe geſtiegen. Was ſie zeigen, iſt nicht minder weſentlich, als Alf. Pagqu ens meiſterhafter Text. In ſorgſam ineinandergreiſender Zu⸗ ſammenarbeit iſt das moderne Heimatbuch aller Bewohner des Rheintales entſtanden. Alle können ſie mit dieſem vorbildlich ſchönen Band zufrieden ſein— nur wir Mann⸗ heimer ſind enttäuſcht. An Stelle des Mannheimer Schloſſes („um 1725 nach dem Entwurf eines franzöſiſchen Baumek⸗ ſters errichtet, ſollte einmal dem emporſtrebenden pfäl⸗ ziſchen Rheinſtaat zum Mittelpunkt werden“) iſt ein ganz anderes Schloß abgebildet, nicht unſer Mannheimer. künftigen Auflagen, deren wir dem anregenden Band viele wünſchen, muß dies berückſichtigt werden. Ein Sprung vom Rhein zur Donau: Karl Heinrich Waggerl und Karl Oettinger geben in dem angeſehenen Verlag Anton Schroll u. Co. in Wien eine 2 „Die Oſtmark“ heraus, die Dandſchaft, Volk und Ku der ſüdoſtdeutſchen Gaue zu beſchreiben unternimmt. Der erſte Band[Altdeutſche Biloſchnitzer der Oſtmark von Karl Oettinger) liegt ſeit Jahresfriſt vor. Im Anſchluß an bieſe ausgezeichnete Veröffentlichung erſchien jetzt ein geſchloſſener Ueberblick über die künſtleriſche Leiſtung der Oſtmark im vergangenen Jahrhundert.„Maler der Oſtmark im 19. Jahrhundert“ iſt der Titel, Bruno Grimſchitz der kenntnisreiche Verfaſſer. Man braucht nur die Namen Schwind, Waldmüller und Schuch zu nennen, um anzudeuten, wovon das ſchön geſchriebene und ent ausgeſtattete Buch handelt: von einer ſehr ſinnenkräftigen Malerei, getragen von überſtrömendem Lebensgefühl und ſtarker Begabung, die in einem gewiſſen Spannungsver⸗ hältnis zu der ſtärker auf ein gedankliches Ideal gerich⸗ ſeten Kunſt des deutſchen Nordens ſteht. Dr. F. W. K o e R. Weihnachtsmarkt Scherenſchnitt von Gerda Riege Zum vierten Akademiekonzert Kammerſängerin Tiana Lemnitz ſingt im vierten Akademiekonzert am 16. und 17. Dezember Lieder von Pfitzner und Strauß mit Orcheſter⸗ begleitung. Nicht oft iſt Gelegenheit geboten, das Liedſchaffen der beiden zeitgenöſſiſchen Meiſter in höchſtſtehender Nachgeſtaltung miteinander zu ver⸗ gleichen. Unter Elmendorffs Leitung ſpielt das Nationaltheaterorcheſter die Hiller⸗Variationen von Max Reger und Till Eulenſpiegels luſtige Streiche von Richard Strauß. Der Konzertbeginn iſt auf 18.30 Uhr vorverlegt. a O Sonntaa zwei Märchen⸗Vorſtellungen im Nas tionaltheater. Da Vorſtellungen des diesjährigen Weihnachtsmärchens„Die Gänſehirtin am Brunnen“ von Trude Wehe mit der Muſik von Friedrich Gellert weder am Samstag. dem 21. Dezember, noch am 1. Weihnachtsfeiertag gegeben werden können, hat ſich die Leitung des National⸗ Theaters entſchloſſen. am Sonntag, dem 22. De⸗ zember vormittags eine Vorſtellunga des Märchens anzuſetzen, ſo daß an dieſem Tage zwe Märchenvorſtellungen(vormittags und nachmittags) im National⸗Theater ſtattfinden. 5 Ueber Schwäbiſche Orgel baukunſt' veröffenk⸗ lichte Prof. Dr. W. Gurlitt im Dezember⸗Heft der illu⸗ ſtrierten Heimatzeitſchrüft„Schwabenland“(Stuttgart, Ver⸗ lag Engen Wahl heinen großlinig umfaſſenden Ueberblick mit Abbildungen ſchwäbiſcher Orgeln aus Geſchichte und Gegenwart. 8 2 emknee 0 e e e eee ur Ihre Soldaten im Felde Bestellen Sie bei Es war der Mond Von Elſe Luz „Sich dir das Bild an,“ ſagte Maren und ſchob die Zeitſchrift über den Tiſch, Amelie tat es. Sie ſah eine Generalſtabsuniform, ein gut geſchnittenes, energiſches Geſicht, verblüffend jung noch.„Und was iſt anjt ihm?“ fragte ſie. „Nichts beſonderes. Daß er Karriere machen würde, konnte man vorausſehen, ſo geſund. ſpannkräf⸗ tig und ehrgeizig, wie er war. Aber ſtelle dir vor, daß ihm einmal die Haare wirr ins Geſicht hingen, während er hemdärmelig auf der Landſtraße mar⸗ ſchlerte und den Arm um die Schulter eines Mäd⸗ chens gelegt hatte.“ „Aha. „Jawohl. Seinetwegen mußte ich meinen ſchwe⸗ diſchen Sommer bei Tante Brita vorzeitig beenden, denn ich hatte nachts heimlich ihr Haus verlaſſen und war damals erſt achtzehn Jahre alt.“ „Das klingt ſchlimm.“ „Ohne es zu ſein, Amelie. Ich hatte ja volle Freiheit und wurde nie beargwöhnt, war oft ſpät nachts noch mit dem Boot in den Schären, tanzte wiel Und lebte mit jungen, ſauberen Menſchen. Aber als ich an jenem Morgen nach Hauſe kam, verſtand Tante Brita keinen Spaß. Sie ſagte mir, daß ich an meine Abreiſe denken möge.„Wo warſt du eigentlich?“ „Wir haben eine Wanderung gemacht.“ „In der Nacht?“ ö 3 0 5 „Wer— wir? Du und Birgers Es iſt gut.“ * Birger war am Vorabend gekommen, als Tante Brita ſchon ſchlief. Die Zeit der Mitternachtsſonne war vorüber; ein früher Herbſt dunkelte vor den Scheiben. Birger klopfte an mein Feuſter:„Biſt du noch auf? Komm doch heraus!“ „Komm doch herein!“ Die Haustüre wurde nie verſchloſſen, weder bei uns, noch anderswo. Aber Birger hatte ſeine beiden großen Hunde mit, die Tante Brita vielleicht geweckt bätten. So ging ich zu ihm in den Garten. Er ſtopfte ſich gerade Aepfel in die Taſchen. Er trug ſeinen Sportanzug, derbe Schuhe und ein am Halſe offenes Hemd, ſein blon⸗ des Haar lag windverweht über der braunen Stirn. „Biſt du müde? Nein? Gut. Ich will dich zu einem Spasiergang abholen.“ „Jetzt? Es iſt aber doch ſo dunkel.“ „Nicht mehr lange. Es wird mondklar hente Nacht. Sieh dir den Himmel an: ein einziger Ster⸗ nenteppich. Komm mit, nur auf eine Stunde, wir ſind bald zurück.“ Er nahm meinen Arm und zog mich mit ſich; bald ging ich in völligem Gleichſchritt mit ihm, wie oft zuvor. Wir waren Kameraden, wir hatten uns gern, weiter hatte ich nie gedacht. Tante Brita kannte den Nachbarsſohn pon Kind an und prophezeite ihm eine große Znkunft. Er ſchoß, ritt und ſchwamm vorzüglich und cvollte ins Heer eintreten. Wir ſchritten den Waldweg hinan. Die Inſel war hügelig und durchweg mit Hochwald beſtanden. Man hatte Wege hindurchgebahnt, und eine ſchmalſpurige Lokalbahn verband die rings am Ufer liegenden Sommerſitze und Ausflugslokale miteinander. Bir⸗ ger befreite die Hunde von der Leine, ohne ſie jedoch aus den Augen zu laſſen. Sie ſtürmten davon, ka⸗ men, wieder, umſprangen uns und waren mit hun⸗ dert Erlebniſſen beſchäftigt. „Nach einer Stunde konnten wir über ſchlafende Häuſer, Wieſen und Felder bis an den Waſſergürtel des Fords ſehen. Der Mond erhellte nun alles mit magiſchem Schein; es war kühl, und ich begann zu frieren. Birger hatte bisher geſchwiegen, nun ſtand er und ſtarrte hingb.„Ganz anders, als in den Son⸗ nennächten“, ſagte er, mehr zu ſich ſelbſt, als zu mir. „Warſt du denn damals hier?“ i „Immer, jedes Jahr. Aber immer allein.“ Er legte den Apm um meine Schulter.„Iſt dir kalt? Warte— er zog ſeine Jacke aus und hüllte mich darin ein. Ihre Wärme durchdrang mich mit ſanf⸗ ter Gewalt.„Laß uns noch bis ans Waſſer gehen, willſt du?“ * Nach langer Wanderung kamen wir ans Waſſer. Millionen ſchuppiger Wellen flimmerten in immer⸗ währender Bewegung. Der frühe Morgenwind war aufgewacht, und Wattewölkchen zogen in hellen Hau⸗ fen über den Horizont. Die Hunde ſtanden ſchnau⸗ fend am Waſſer; einer ließ ſich nieder und legte den Kopf auf die Pfoten. Wir gingen am Ufer entlang. „Dieſer Weg führt um die ganze Inſel,“ ſagte Bir⸗ ger.„Wollen wir auf ihm nach Hauſe gehen, oder möchteſt du lieber erſt ausruhen?“ „Nein, ich möchte zurück. Tante Brita weiß ja micht, daß ich weg bin.“ Birger zog mich an ſich.„Du biſt mir doch nicht böſe? Ich konnte nicht schlafen. Es iſt der Mond, Maren.“ Wir wanderten um die ſchlafende Inſel, bezaubert von der Nacht, der Einſamkeit und unſerer Jugend. Birger ſpielte auf ſeiner Mundharmonika Soldaten⸗ lieder. An ihn gelehnt, ſang ich ſie mit und vergaß meine Müdigkeit. Einmal zog er zwei grasgrüne Aepfel aus der Taſche und gab mir einen. Er war ſauer und hart und ſchmeckte herrlich. Die Hunde ſchnupperten vergeblich an uns empor. Morgens um vier Uhr erreichten wir eine Sta⸗ tion der Lokalbahn und ſetzten uns auf die Bank ne⸗ ben dem hölzernen Stationsgebäude. Dwanſte Kilo⸗ meter trennten uns von daheim, das Doppelte moch⸗ ten wir zurückgelegt haben; ich war total erſchöpft. Zum Glück ging in einer halben Stunde der erſte Zug. Als Birger nach dem Fahrplan ſah, war ich eingeſchlafen, blind und taub für alles um mich her Er richtete meinen Kopf auf und ſprach leiſe zu mir. Mit Anſtrengung öffnete ich die Augen. Da zog er mich in die Arme und küßte mich. Es war mein erſter Kuß. Nie hatte ich geſpielt oder mich mit Liebesdingen beunruhigt. Nun über⸗ flutete mich jäh eine Sehnſucht, und ich erwiderte Birgers Küſſe. Und weil ich ein ahnungsloſes Mäd⸗ chen war, glaubte ich an unſere Zukunft und ein ge⸗ meinſames Leben. Die erſten Fahrgäſte ſchreckten uns aus unſerer Verliebtheit auf. Der Bahnhof wurde geöffnet, Milchkannen angefahren. Jemand zerrte eine wi⸗ derſpenſtige Ziege durch die Sperre. Ich ordnete mein Haar und gab Birger ſeine Jacke zurück.„Ver⸗ zeih mir, Maren,“ ſagte er mit einer ganz veränder⸗ ten Stimme.„Wirſt du mir verzeihen?“ Was gab es ſchon zu verzeihen? Wir wußten nun, daß wir uns liebten und alles war gut. Müde und glücklich ſah ich ihn an. Er wich meinem Blick aus.„Es war der Mond,“ murmelte er. Arglbs lächelte ich zum Himmel hinauf: er hing voller Wol⸗ ken, der Sternenglanz war exloſchen, der Mond ver⸗ blaßt, die Sonne noch nicht herauf. „Wenn das alles iſt, hat deine Geſchichte gar keine Pvinte“, ſagte Amelie. „Vielleicht haſt du ſie nur überhört. wie auch ich ſte damals überhört hatte. Ich wartete nämlich ver⸗ gebens auf Birger, als ich aus meinem langen Schlaf erwachte. Sonſt war er täglich zu uns gekommen, hatte mich ſtets über den Zaun hin angerufen. Jetzt blieb er unſichtbar, nur die Hunde jagten ſich kläffend im Nachbargarten. Angeſichts von Tante Britas eiſiger Stimmung wagte ich nicht. zu fragen oder gar einen ſelbſtändigen Schritt zu tun. Ich reiſte ab. Birger habe ich nie wiedergeſehen.“ „Und auch nicht wieder von ihm gehört?“ 5 „O doch, er war doch ſo korrekt. Später gratulterte er mir zum Geburtstag, zur Hochzeit. zur Geburt meiner Kinder. Tante Brita zeigte meine Briefe wohl ſtolz bei den Freunden vor, durfte es auch, warum nicht? Niemand wußte. wie ſtark der Ein⸗ druck meines erſten Erlebniſſes in mir haften geblie⸗ ben war. Meinen Mann wies ich ſchroff zurück, ja, als er mir von ſeiner Liebe ſprach, erwiderte ich hohn⸗ voll:„Es war der Mond!“ ohne daß er mich verſtand. Zum Glück ließ er ſich durch Mädchenlaunen nicht abſchrecken. Nach Jahren erzählte ich ihm dann ein⸗ mal von meiner Nachtwanderung. Natürlich wußte ich längſt. daß nicht jeder Kuß in der Sommernacht ein Gelöbnis ſein kann. Aber einem unerfahrenen Mädchen zu ſagen:„Es war der Mond“, anſtatt„Ich liebe dich“, das——. „Und wenn er dir's wirklich geſagt hätte, Maren?“ meinte mein Mann.„Mir iſt's jedenfalls lieber ſo. Ich wollte immer der erſte ſein, der dieſe Worte zu dir ſprach. Und ſie auch empfand. Oder glaubſt du's nicht?“ An dieſem Tage verliebte ich mich in meinen eigenen Mann, den Vater meiner Kinder. Das heißt: unſer Jüngſter kam erſt ein Jahr ſpäter. Wir nannten ihn Birger, mein Mann wünſchte es ſehr. Der große Birger war ſtolz. Patenenkel zu ſein. Noch ſtolzer aber war der Vater. Er beugte ſich ſtrahlend über mein Bett und flüſterte mir zu; „War es der Mond. 2“ Süümmstörungen& Ratarrhe& Asthma Sunnpbgszesin, Trau Berta Zuck ba 24h 1b. 8 04/0 Schadet falk der äſche? Hlicht nut als„Seifenfreſſer“ fügt der Falkgehalt des Waſſers dem Volksvermögen großſen Schaden zu. Die „Halkſeife“ ſetzt ſich auch im Oewebe feſt, macht die Wäſche grau, ſtumpf und unanſehnlich und verßürzt ihte Lebensdauer. Deshalb iſt es doppelt wichtig, daß gie das aſchwaſſet mit fjenzo enthätten. fjenzo iſt ja ſo ergiebig! Oſt genügen ſchon 12 fjandvoll fienko— 30 inuten vor Bereitung der Waſchlauge im Feſſel verrührt— um das Waſſer weich zu machen und den Seifen- und Wäſchefeind Falk zu vernichten. Aber wir müſſen um ſo meht fenko nehmen, ſe härtet das Vaſſer iſt. Das nebenſtehende Beiſpiel zeigt Ihnen, wieviel Seife in einem groſßſen Waſchkeſſel bei weichem, mittelhartem, hartem und ſehr hartem Waſſer ver ſchwendet wird, wenn man das aſchwaſſet nicht mit Henko enthärtet. Wenn Sie meht über die Nachteile des Kalks und die Bedeutung des aſſers beim Waſchen wiſſen möchten. ſo leſen Sie die neue fjentzel-Ceheſchtiſt Waſſer und Wäſche— ein volkstwittſchaftliches Problem?; ſie zeig Feuchatk selfenberluſte: Innen, wie wichtig die Beſchaffenheit des aſchwaſſete für die Pflege und Erhaltung Ihrer Wäſche iſt. Stel, enefUlen nab abſenden! GUTSCHEIN Ich bitte um Roſtenfceie Oct: Zulendung det Leheſcheift „Wallet und Wäſche“. straffe: gddſenden an: HENKEL& Ct. A G, bossftbogt perſu- eche 1 e enn riefhuasfen der N. Die Schriftleitung übernimmt für die erteilten Auskünfte uur die preßgeſetzliche Verantwortung. 12 nur 1 Jahr Arbei und braucht kein Pflichtfahr machen. Wird des Mädchens gu gerufen. dann muß es 7 Jahr ienſt und 7 Jahr Pflichtjahr machen. Nr. 100. Wenn Sie damals für die Pflege nichts ver⸗ langt haben können Sie heute nicht gut mit Forderungen kommen. Vielleicht geben Ihnen die Erben freiwillig etwas. 5 Wette. Wieviel% Steigung hat die von der Beilſtraße aus genommen?“— der Hindenburgbrücke iſt:36. Frau B. Sch.„Wie kann ich Haſenfelle ſelöſt gerben, zuürm verwenden für Pelz oder Bettvorlagen? Was muß ich hierzu verwenden, und wie muß ich es verrichten?“—— Nach den neuen Beſtimmungen dürfen Sie die Haſenfelle nicht ſelbſt gerben. e müſſen die Felle gegen entſpre⸗ chende Vergütung abliefern. J. M.„Mein Sohn iſt am 4. Oktober zum Heere ein⸗ gezogen worden. Ich habe ein Geſuch um Unterſtützung eingereicht, was mir vom Landrat abgelehnt wurde. Wir ſind noch Frei Perſonen zu Hauſe, ich, meine Frau und eine elffährige Tochter. Mein Verdienſt iſt in vier Wochen 188 Mark Reineinnohme. Ich bezahle im Monat 22 Mk. Miete und brauche in dieſer Zeit 6,80 Mark Fahrgeld zur Arbeitsſtätte. Bin ich nicht unterſtützungsberechtigt? Wo muß ich mich weiter hinwenden?“—— Da Ihr Sohn nicht ausſchließlich Ihr Ernährer war, haben Sie keinen An⸗ ſpruch auf Unterſtützung. W. K.„Mein Sohn hat im Frühjahr einen Laubfroſch gefangen. Nun möchte ich gerne wiſſen, wie derſelbe zu behandeln iſt, um ihn über den Winter am Leben zu erhal⸗ Hindenburgbrücke — Die Steigung ten?“— Der Laubfroſch hält im Winter einen Winter⸗ ſchlaf. Mit wenigen Mücken kann er durchgefüttert werden. B. L. M. Wegen der angefragten Anſchrift müſſen Sie ſich an das Meldeamt in Mannheim wenden. K. S. Sie wenden ſich am einfachſten an einen Arzt, der Ihnen genaue Verhaltungsmaßregeln geben kann. Frau G. H.„Da ich mit meinem Untermieter— der ein möbliertes Zimmer bei mir innehat— Streitigkeiten wegen Verdunkelung des Zimmerfenſters habe, frage ich an, wer die Verdunkelung anbringen muß, ich als Vermie⸗ terin oder der Untermieter? Ich will bemerken, daß ich auf meine Koſten eine vorſchriftsmäßige Verdunkelung an⸗ bringen ließ, und mir dieſe vom Untermieter durch Un⸗ achtſamfeit ſchon zum zweiten Male kaputt gemacht wurde. Wie ſoll ich mich dagegen verhalten, da dieſer Herr be⸗ hauptet, ich müßte für alles aufkommen?“—— Die Ver⸗ Huſten, Fröſteln, rauher Hals, Heiſerkeit, Schnupfen, Kopfſchmerzen ſind meiſt die Anzeichen beginnender Erkältung, die bei Vernach⸗ läſſigung leicht zur Grippe führen kann. Es iſt des⸗ halb ratſam, ſofort folgende Schnellkur anzuwenden: Kurz vor dem Zubettgehen boͤer im Bett möglichſt heiß—2 Eßlöffel Kloſterfrau Meliſſengeiſt und—2 geſtrichene Eßlöffel Zucker mit etwa der doppelten Menge kochenden Waſſers gut verrührt trinken und dann ſchwitzen! In hartnäckigen Fällen wird dieſe Anwendung—2mal— abends— wiederholt. Zur Nachkur, und um Rückfällen entgegenzuwirken, nehme man noch einige Tage, und zwar—3mal täglich, einen Teelöffel Kloſterfrau⸗Meliſſengeiſt in einer Taſſe Pfefferminz oder anderem Tee. Machen auch Sie einmal einen Verſuch. Den be⸗ kannten Kloſterfrau⸗Meliſſengeiſt in der blauen Pak⸗ kung mit den drei Nonnen erhalten Sie bei Ihrem Apotheker oder Drogiſten in Flaſchen zu RM..80, 165 und.90(Inhalt: 100, 50 und 25 cem). Ver⸗ geſſen Sie ihn nicht bei Ihrem nächſten Einkauf! Die Wirkung von Kloſterfrau⸗Meliſſengeiſt wird Sie ge⸗ wiß befriedigen. RO M AN ON HANS GUNTHER 44 „Aber vielleicht haben Sie— ſpäter die Akte wieder an ſich genommen? Sie haben freilich das Recht, auf all dieſe Fragen die Auskunft zu verwei⸗ gern, falls für Sie ſelbſt die Gefahr 255 Der Vorſitzende zögerte,— aber da kam auch ſchon die ſchroffe Antwort der Zeugin: „Ich habe an ſo etwas nicht einmal gedacht, Herr Präſident!“ Ihre Stimme bebte vor Erregung.„Aber wenn man meinen Worten ſchon keinen Glauben ſchenkt, dann genügt wohl der Hinweis, daß ſich mir dazu gar keine Gelegenheit geboten hätte. Ich war ja nicht mehr allein im Zimmer. Gleich nach Frau Waſſerfall kam Fräulein Graßmann herein. Sie war ſo liebenswürdig, meinen Mann und Herrn Gildemeiſter über den Beſuch zu unterrichten.“ Der Vorſitzende wandte ſich an den Angeklagten. „Sie haben vorhin einmal zum Ausdruck gebracht, daß Sie ſich an dieſen Morgen nur dunkel erin⸗ nern können. Vielleicht entſinnen Sie ſich jetzt wie⸗ der beſſer?“ Bernd Gildemeiſtert zuckte die Achſeln.„Herr Oberamtsrichter Nienhaus wurde ſo oft von ſeiner Gattin abgeholt 5 7 Ich verſtehe den Jungen nicht.“ Ohne dazu auf⸗ * E LB E O ⸗Strömpfe— dle Weſtmetke ee eee 1 dunkelungs vorrichtung müſſen Sie als Vermieterin an⸗ bringen. Für die Verdunkelung ſebbſt iſt der Untermieter verantwortlich. Wenn er nicht richtig verdunkelt wird er beſtraft. Wenn der Untermieter die Verdunlelungs⸗ vorrichtung durch Unachtſamkeit beſchädigt, muß er auch für den angerichteten Schaden aufkommen. E. R.„Ich bin 19 Jahre alt und mußte bis heute für meine Mutter und Schweſter mitſorgen und konnte ſo auch nicht an mich denken. Daher habe ich mir bis heute auch nichts erſparen können. Wenn man aber heiraten will, wird erſt geprüft, ob der Haushalt geldlich geſichert iſt und was die Braut an Ausſteuer aufweiſen kann. Somit kann eigentlich ein mittelloſes Mädchen heute garnicht heiraten, wenn der Bräutigam nicht gerade ſelöſt vermögend iſt. Oder iſt das anders? Mein Bräutigam iſt aktiv bei der Wehrmacht. Ich ſelbſt arbeite ſchon 5 Jahre. Darf ich mittellos heiraten? Bekomme ich Eheſtandsdarlehen? Ich werde ſelbſtverſtändlich weiterarbeiten, bis der Haus⸗ halt dies mal anders erlaubt. Mein Bruttoeinkommen beträgt 120 Mark(3..). Wird das Gehalt erhöht nach der Verheiratung? Um wieviel? Bekomme ich Familien⸗ unterſtützung? Oder wird dafür die Miete der Wohnung vergütet?“— Sie können jederzeit heiraten, wenn die Eltern oder der Vormund die Genehmigung dazu geben. Vorſchriften wegen Vermögen uſw. werden nicht gemacht, Venn Sie ſich verheiraten, wird Ihr Gehalt nicht erhöht, Sie erhalten aber Familienunterſtützung. Die genauen Sätze erfahren Sie durch das Fürſorgeamt. Sie können auch Eheſtandsdarlehen beantragen. G. K. 100.„Ich arbeite in einer Zigarrenfabrik und verdiene in der Woche 18 Mark. Von meinen Kindern iſt das jüngſte noch minderjährig, und trotz des niederen Ver⸗ dienſtes muß ich 10 Mark Bürgerſteuer bezahlen. Geht das in Ordnung? Ich bin 60 Jahre alt, Schwerkriegs⸗ beſchädigter und beziehe eine monatliche Rente von 22 Mk. Meine Tochter verdient wöchentlich 22 Mark, ſie iſt Witwe. Ihr Sohn ſteht/ in der Berufsausbildung. Sie bezieht eine kleine Un allrente von 20 Mark und 10 Mark Kinder⸗ beihilfe. Auch ſie muß 15 Mark Bürgerſteuer bezahlen. Kann meine Tochter mit Erfolg Beſchwerde einlegen?“—— Bei ſteuerfreien Perſonen tritt ein Steuermeßbetrag von 3 Mark in Kraft. Hierzu kommen die örtlichen Zuſchläge. Bei einem Einkommen von nicht mehr als 4500 Mark iſt der Steuermeßbetrag 6 Mark. Bei Perſonen, die am Stich⸗ tag(der 10. Oktober des dem Erhebungsjahr vorangegan⸗ genen Kalenderjahr) das 50. Lebensjahr vollendet haben, iſt der Steuermeßbetrag von 3 Markl bzw. 6 Mark um ein Drittel zu ermäßigen. Der örtliche Zuſchlag ſcheint bei Ihnen 500 v. H. zu ſein, ſo daß Ihr Steuerbetrag und der Ihrer Tochter in Ordnung ſind. Kinderermäßigung kommt nicht in Frage, da dieſe nur bei mindeſtens 2 minder⸗ jährigen Kinder gewährt wird. W. S.„Ein ungelernter Arbeiter hot den Führerſchein und fährt ſeit zwei Jahren Laſtavagen Beim Arbeitsplatz⸗ wechſel wird die Eintragung in das Arbeitsbuch gemacht: Beſchäftigt als Kraftfahrer und Arbeiter. Was für eine Eintragung iſt hier geſetzmäßig?“—— Wenn Sie nur als Kraftfahrer tätig woren, muß der Eintrag auf Kraftfahrer lauten, wurden Sie aber gleichzeitig als Arbeiter beſchäf⸗ tigt, dann iſt der obige Eintrag in Ordnung. Schlittſchuhe M. M.„Wie befreit man am Zweck⸗ mäßigſten Schlittſchuhe von ſtarkem Roſt?“—— Sie müſſen den Roſt zuerſt durch Petroleum aufweichen und dann durch Schmirgelpapier entfernen. Leo Slezak:„Rückfall“.(Rowohlt Verlag, Stuttgart. Preis 4,80.) Leo Slezak, deſſen nicht umzubringender Humor ſchon in ſo manchem Film das Zwerchfell der Zuſchauer attackiert hat fügt hier ſeinen beiden früheren heiteren Erinnerungs⸗ büchern ein drittes hinzu u. wird damit als Schreibender wirklich„rückfällig“. Auch in dieſem Buch anekdotiſcher Plaudereien iſt Mangel weder an ſchlagkräftigem Witz noch an ſtillerem, das Gemüt anrührenden Humor. Aus Slezaks einſtiger Tenorherrlichkeit und Theaterlaufbahn erfahren wir rückſchauend viel Spaßiges(doch auch Nachdenkliches), und nicht weniger amüſant leſen ſich die offenſichtlich aus Wahrheit und Dichtung pointenſicher gemixten Hiſtörchen aus neuerer Zeit, da Schallplatte, Funk und Film den Künſtler mit Beſchlag belegten. Selbſt ſchmunzlige Aus⸗ flüge ins Familiäre darf der Leſer mitmachen, und das Ganze iſt gefällig geſchmückt mit Zeichnungen und Photos. Der Führer dankt der Rüſtungsinduſtrie Hinter dem Führer Reichsminiſter Dr. Todt. (Preſſe⸗ Hoffmann, Zander⸗Mulkiplex⸗K.) Schlimmer geht's nimmer „Mit Stahlhelm und Alarmgepäck arbeiten ſie“, ſagt der engliſche Text und gibt zu, daß London durch die deutſchen Flieger in ſtändiger Bereitſchaſt gehalten wird und in jedem Augenblick mit notwen⸗ digen Arbeitsunterbrechungen rechnen muß. (Preſſe⸗Hoffmann, Zander⸗Multiplex⸗K.) Olaf Gulbransſons lockerer Stift hat Slezaks gewichtige Geſtalt in ihrer ganzen behäbigen Breite auf den Buch⸗ deckel gezaubert: man ſieht ihn als geflügelten Barden mit der Harfe im Arm auf duftiger Wolke thronen. Eiſen bart. gefordert zu ſein, war Frau„Präſident“ Waſſerfall wieder vorgetreten.„Aber ich habe dich doch nur einmal beſucht, Bernd! Weißt oͤu denn nicht mehr? Wir haben ung auf dem Flur von Nienhauſens verabſchiedet, und dann haſt du mir das Amtsgericht gezeigt. Eigentlich nur den Sitzungsſaal oben— mehr iſt wohl auch nicht zu ſehen. Er wollte der alten Frau noch weismachen, daß dort die Mörder und Schwerverbrecher hingerichtet würden, und ich war doch noch nie auf einem Gericht und habe, um ihm den Spaß zu machen, getan, als glaubte ich's. Weißt du denn nicht mehr?“ Im Zuhörerraum lachte man hell auf. Der Vor⸗ ſitzende, der ihr unſtatthaftes Dazwiſchentreten hätte rügen müſſen, unterließ es. Frau„Präſident“ Waſſerfall brachte eine heitere Note in die Verhand⸗ lung— es konnte das nicht ſchaden. Nur Bernd Gildemeiſter verzog keine Miene. „Daß du einmal dageweſen biſt,— natürlich kann ich mich daran erinnern. Aber ob das gerade an dem Morgen war..“ Schlaff ließ er die Hände herunterfallen. t„Es iſt doch noch gar nicht ſo lange her“, meinte der Vorſitzende,„ſieben, acht Wochen vielleicht.“ „Für mich liegt ſo vieles dazwiſchen, Herr Prä⸗ ſiedent. Mir kommt es wie eine Ewigkeit vor.“ „Nun,— es iſt das vielleicht auch nicht ſo wich⸗ tig.“ Auf einen Wink des Vorſitzenden ſetzten ſich Frau„Präſident“ Waſſerfall und Bernd Gildemei⸗ ſter wieder. „Uebrigens wird ſich“— ſich beruhigt zu haben ſchien, wandte ſich um— „auch Herr Graßmann dieſes Morgens entſinnen können. Er wollte meinen Mann ſprechen und kam mit ihm und Herrn Gildemeiſter ins Zimmer. Er mußte dann der Beſuche wegen warten.“ „Wartete er im Dienſtzimmer ihres Gatten?“ fragte der Aſſeſſor, der ſich ſofort erhoben hatte. l „Allein?“ „Ich nehme an,— nein. Tochter vorher hereingekommen war. Frau Nienhaus, die Ich ſagte ſchon, daß ſeine Herr Gilde⸗ meiſter, an den mein Mann Herrn Graßmann ver⸗ wies, bat ſie, ebenfalls auf ihn zu warten, weil er — glaube ich— gleich weiterdiktieren wollte.“ Gebhardt wechſelte mit dem Vorſitzenden einen bedeutungsvollen Blick.„Ich darf Sie bitten, Herr Präſident, den Zeugen Graßmann zu fragen, ob er die Ausſage von Frau Nienhaus beſtätigen kann.“ „Treten Sie, bitte, noch einmal vor, Zeuge Graß⸗ mann!“ „Ich kann mich mit dem beſten Willen nicht Sar⸗ auf beſinnen“, erklärte der Prozeßagent kopfſchüt⸗ telnd, während er zögernd näher kam. „Das geht auf Ihren Eid!“ Nicht Gebhardt— der Vorſitzende ſagte es. Graßmann wurde unſicher.„Es iſt natürlich durch⸗ aus möglich, daß Frau Oberamts richter recht hat. Gott, ich bin ſo oft auf dem Amtsgericht geweſen. Da kann ich doch nicht von jedem Male genau ſa⸗ Benn; „Kurzum— speziell an dieſen Morgen können Sie ſich nicht mehr erinnern? Jedenfalls nicht mit Zuverläſſigkeit?“ „Nein, Herr Präſident!“ „Danke! das genügt mir“, ſagte Gebhardt ſcharf. „Ich behalte mir aber vor, auf dieſen Punkt— den einzigen, der die Verteidigung an der Ausſage die⸗ ſer Zeugin intereſſiert— ſpäter zurückzukommen.“ Er ſetzte ſich und ſah hinüber zu dem Staatsanwalt, der zu überlegen ſchien, ob er nicht erneut darauf hinweiſen ſollte, wie abwegig und müßia dieſe ange⸗ ſtrengten Bemühungen des Herrn Verteidigers in Wirklichkeit waren. Aber da hatte ſich der Vor⸗ ſitzende ſchon wieder der Zeugin zugewandt.„Sie haben hier bekundet, daß Sie die Akte auch ſpäter⸗ hin nicht an ſich genommen haben. Wollen Sie da⸗ mit ſagen, daß ſie Ihnen überhaupt nicht mehr zu Geſicht gekommen iſt?“ „Ja, ja 3 5 „Sie folgten vor einigen Wochen mit Ihrem Gat⸗ ten einer Einladung des Herrn Juſtizrat Gilde⸗ meiſter. Iſt das richtig?“ 5 „Ja“. 8 cehnsehſcht 1 X follfüim DIN „Es war an dem Sonntag, öder der Entlaſſung des Angeklagten vorausging „Das mag ſein.“ „Herr Juſtizrat Gildemeiſter“, fuhr der Vor⸗ ſitzende fort,„zeigte Ihnen und Ihrem Gatten bei dieſer Gelegenheit ſein Haus, das er in dieſem Frühjahr hat umbauen laſſen. Frau Waſſerfall be⸗ kundet nun, Sie ſeien für wenige Augenblicke in dem Zimmer des Angeklagten allein geblieben“ „Ja, ja, ich entſinne mich— Herr Gildemeiſter wurde am Telephon verlangt, und mein Mann war mit Frau Waſſerfall ſchon vorausgegangen. Aber ich verſtehe nicht recht...“ In dieſem Augenblick bat Bernd Gildemeiſter den Vorſitzenden, hierzu einige Worte ſagen zu dür⸗ fen.„Ich habe keinen Augenblick daran gezweifelt, daß Frau Nienhaus nichts mit der Sache zu tun hat. Eine ſolche Kombination mag auf den erſten Blick beſtechen. In Wirklichkeit beſtehen keine Zu⸗ ſammenhänge zwiſchen dieſen einzelnen Vorgängen, die meines Erachtens rein zufälliger Natur ſind. Und was dieſe ſoeben angedeutete Verdächtigung anbelangt— ſo habe ich mir gerade überlegt, daß ſie ſchon deshalb falſch iſt— falſch ſein muß, weil ſich an dieſem Sonntag die geſamte juriſtiſche Literatur, die ich beſitze, noch ausnahmslos auf dem Amtsge⸗ richt befand. Mein Vater hat aber erklärt, daß er die Akte in einem Kommentar entdeckte. An dem Sonntag vor meiner Entlaſſung kann ſie alſo auf meinem Zimmer niemand in dieſen Kommentar gelegt haben.“ 5 Die Erklärung des Angeklagten wurde allge⸗ mein mit großer Genugtuung aufgenommen. Selbſt der Vorſitzende, dem er es erſpart hatte. deutlicher zu werden, warf ihm einen Blick zu, aus dem ſeine Hochachtung ſprach. (Fortſetzung folgt.) Ihr Kind Streudose RM-. 72 Beutel zum Nachfüſlen RM 49 wird nicht wund— nur fleißig Dalon-Puderanwenden 24, 11-12 Der kommende Hand ballſonntag Volles Programm in der Bereichsklaſſe Die Bereichsklaſſe tritt nochmals vor Weihnachten mit allen Mannſchaften in die Schranken. vier Treffen kommen zur Abwicklung: TV 62 Weinheim— Sp Waldhof Poſt⸗Sp— Reichsbahn Spo TV 98 Seckenheim— TG Ketſch VfR— TW Friedrichsfeld. Das intereſſanteſte Spiel des ſilbernen Sonntags iſt wohl die Weinheimer Auseinanderſetzung zwiſchen dem Spy Waldhof und dem TV 62 Wein⸗ hei m. Die Bergſträßler, die ihre Schwäche nach anfangs gutem Start wieder überwunden haben, werden dem Meiſter ernſtlichen Widerſtand entgegen⸗ ſetzen. In Weinheim wird es wohl einen Publi⸗ kumserfolg geben, die Punkte allerdings werden die Waldhofmannen wohl mit nach Mannheim nehmen. Hochbetrieb wird auch in Seckenheim herr⸗ ſchen, wo ſich die TG Ketſch zum Rampf ſtellen muß. Die Ketſcher haben durch die Punkteinbuße in Wein⸗ heim gegenüber den Waldhöfern wertvollen Bo den verloren und liegen nun drei Punkte hinter dem Meiſter. Da darf es natürlich in Seckenheim keine Ueberraſchung geben. Die Ketſcher ſind durch das knappe Woldhofergebnis am Neckar gewarnt und ſollten ſich nach Kampf behaupten. Am Neckarplatt ſtellt ſich die Reichsbahnſport⸗ gemeinde vor und ſpielt erſtmals Saiſon gegen die Poſt. Da die Poſt aller Voraus⸗ ſicht nach ihre Soldaten zur Verfügung hat, darf ein klarer Poſtſteg erwartet werden. Auf dem VfR Platz ſtellt ſich im Rahmen eines Doppelſpieles der Folgende DV Friedrichsfeld den Raſenſpielern zum Rück⸗ kampf. In Friedrichsfeld unterlagen die Raſen⸗ ſpieler nur knapp mit einem Tor Differenz. Vor einer größeren Zuſchauermenge iſt diesmal von den Platzherren eine beſondere Leiſtung zu erwarten, ſo daß endlich der erſte Erfolg reifen ſollte. Die Spiele der 1. Klaſſe In der Staffel Mannheim hat ſich nichts geändert. Turnerſchaft Käfertal Ve Neckarau und Jahn Seckenheim ſind nach wie vor die Spitzenreiter. Der kommende Sonntag bringt nur eine Begegnung. Jahn Seckenheim spielt gegen den TV Jahn Neckarau und wird in dieſem Treffen kaum gefährdet ſein. In der Staffel Schwetzingen intereſſieren gunächſt zwei Urteile. TBd Hockenheim wurde wie ausgetragen gewertet. Dagegen wird das Spiel TBoͤ Hockenheim gegen T Altlußheim, das beim Stand von 10:9 für Altluß⸗ beim vom Schiedsrichter neun Minuten vor Schluß abgebrochen wurde, neu angeſetzt. Die Beweis⸗ aufnahme ergab den zu Unrecht erfolgten Abbruch des Spieles. Unter dieſen Umſtänden kommt der ſonntäglichen Begegnung zwiſchen TB Neulußheim und dem Hockenheimer Turnerbund beſondere Be⸗ deutung zu. Mit einem Sieg hat Neulußheim den Staffelſieg errungen. An der Bergſtraße hat ſich Jahn Weinheim den Staffelſieg geholt. Die Mannſchaft konnte ihre fämtlichen Spiele ſiegreich geſtalten und wird auch im Kampf um die Bezirksmeiſterſchaft eine beacht⸗ liche Rolle ſpielen. Das in dieſer Staffel noch aus⸗ ſtehende Spiel wird am übernächſten Sonntag zum Austrag gebracht. Mannheims Schiedsrichter gefragt 1 badiſchen Schiedsrichterweſen nehmen Mann⸗ gas Unparteiiche eine beſondere Stellung ein. Die jeweilige Leitung des Kreiſes bzw. Bezirkes legte von jeher ihr Hauptaugenmerk auf die Ausbil- reparlert, reinigt, 5 C Teppiche eulanlsjert F. Bausback, E 1, 2 fuf 20407 f . in der neuen Das Spiel TV Hockenheim— dung derſelben. So werden auch zu den wichtigen Spielen anderer Kreiſe Mannheimer Schiedsrichter angefordert. Auch am kommenden Sonntag werden wieder zwei Mannheimer Kameraden in Karlsruhe pfeifen auch der Bezirk Heidelberg wird einen Mannheimer Unparteiichen am Werk ſeben. Die Uebertragung des Schiedsrichteramteg bet Frauenſpielen an Frauen hat voll eingeſchlagen. Der vor Wochen hier ſtattgefundene Kurs hat volle Früchte getragen. Es liegt dies aber auch mit daran, daß hier beſonders befähigte Spielerinnen von ihren Vereinen gemeldet wurden. Bei den Männern fehlt es zur Zeit an Schieds⸗ richtern. An Tagen mit vollem Spielprogramm iſt es faſt unmöglich, zu allen Spielen Schi hter zu entſenden. Vielleicht führt dieſer Hinweis daß ſich für das Schiedsrichteramt⸗ befähigte Sport⸗ ler zur Verfügung ſtellen. Unſere wöchentliche Regel— Der Freiwurf Diesmal wollen wir mit der Ausführung des Freiwurſes unſere Regelbeſprechung fortſetzen. Der Freiwurf muß aus dem Stand ausgeführt werden;: d. h. der Werfer muß mit mindeſtens einem Bein auf dem Boden ſtehen bleiben, während der zweite Fuß gehoben werden darf. Auch Wechſel der Schrittſtel⸗ lung iſt erlaubt, wenn das mittlere Bein dabei auf dem Boden bleibt. 5 Der Werfer darf bei Ausführung des Wurfes nicht gehindert werden. Der Gegner muß ſechs Meter vom Werfer entfernt ſtehen. Im Torraum verringert ſich dieſe Entfernung, wenn der Frei⸗ wurf in nächſter Nähe der Torraumlinie ausgeführt wird, auf vier Meter Er kann alſo auch nicht näher als vier Meter von der Torraumlinie entfernt aus⸗ geführt werden. Schwierigkeiten ſtellen ſich dabei im Strafraum ein, wenn der Gegner aus taktiſchen Gründen mit dem Einnehmen der Verteidigungsſtellung zögert. Hier kann der Unpartejiſche mit Verwarnungen gegen die Sünder vorgehen und dieſe auch bei wie⸗ derholten Fällen hinausſtellen. Wichtia iſt. daß immer ſchnell gepfiffen wird. Dieſes ſchnelle Pfeiſen wird dann für die angreifende Partei von Vorteil ſein, wenn deren Sturm ſich in größter Breite vor dem Torraum aufſtellt,wo dann eine Abgabe eher zum Erfolg führt, als die direkte Ausführung des Wurfes. Vorausſetzung iſt allerdings, daß einmal ſchnell gepfiffen wird und dann auch die Spieler ſich entſprechend ſtellen. Berli er Eishockey⸗Niederlage in Stockholm Nach einer ſehr beſchwerlichen, 36ſtündigen Reiſe hatte die Eishockeymannſchaft des Berliner Schlittſchuh⸗Clubs, verſtlärkt durch den erſten Sturm von Rotweiß Berlin, gleich den ſchweren Kampf gegen Schwedens Spitzenmann⸗ ſchaft Göta Stockholm zu beſtreiten. Die Schweden ſiegten mit:1(:0,:0,:1) Toren, weil ſie ſich mit den Eisver⸗ hältniſſen weſentlich beſſer abfanden als die Gäſte und auch viel friſcher waren. Nicht weniger ⸗als ſechsmal mußte die immer wieder ſtumpf gewordene Eisfläche des offenen Stadions gereinigt werden. Schon in den beiden erſten Spielabſchnitten haben die Schweden Vorteile im Feld und holten durch Tore von Bergquiſt und F. Johanſſon eine :0⸗Führung Heraus. Im letzten Drittel erhöhte O. Johanſſon auf:0, erſt dann konnte der Berliner Traut⸗ mann den Ehrentreffer anbringen. Sc Nießerſee unterliegt in Maſlar d Die Eishockeymannſchoft des Sc Rießerſee trat am Mittwoch abend im Mailänder Eispalaſt der Mannſchaft des He Maland gegenüber. In einem ziemlich aus⸗ geglichenen Treſſen behielten die Italiener knagp und glücklich mit:0(:0:0,:0) ote Oberhand. Die Bayern hatten in den beiden erſten Abſchnitten einige gute Tor⸗ gelegenheiten, aber Mailands Torſteher erwies ſich als unüberwindlich. Auf der anderen Seite hatten die ita⸗ lieniſchen Stürmer auch bei Eggir ger mit ihren Schüſſen kein Glück. Erſt wenige Minuten vor Schluß konnte Bruciamonti den ſiegbringenden Treffer für Mailand erzielen. Die Pauſins in Amſterdam geſeiert Im neueröffneten Apollo⸗Eisſtadton in Amſterdam ſtell⸗ ten ſich am Mittwoch abend vor ausverkauftem Hauſe die Wiener Geſchwiſter Pauſin vor. Man hatte die Wiener in Amſterdam von früheren Gaſtſpielen her in beſter Er⸗ innerung, aber erneut übertrafen ſte mit ihren Vorfſfh⸗ rungen alle Erwartungen. Die Tauſende feierten das Geſchwiſterpaar ſtürmiſch, vor allem bet den beſchwingten Tänzen, die rieſigen Anklang fanden. Der VfR Mannheim in Straßburg Der VfR Mannheim ſpielt am 29. Dezember in Stra ß⸗ burg beim Raſenſportklu b. Am Neujahrstag tritt der Bft Mannheims gegen den Fat Pirmaſens an. Länderſyiel gegen Rumänien ſpäter Zwiſchen Deutſchland und Rumänien iſt zum 20. April 1641 nach Bukareſt ein Fußball⸗Ländertreffen vereinbart worden. Nach einer Meldung aus Bukareſt hat der rumä⸗ niſche Sportführer Mano Stroici nun gebeten, dieſes Spiel erſt im Laufe des Monats Juni in der rumäniſchen Haupt⸗ ſtadt durchzuführen. Der in Ausſicht ſtehende Länderkampf iſt der vierte zwi⸗ ſchen den beiden befreundeten Nationen. Die bisherigen oͤrei Trefſen endeten mit deutſchen Siegen. Noch in Er⸗ Hockeyſtästeſpiele Heidelberg-Mannheim Am kommenden Sonntag finden in Heidelberg auf dem Platze des Hockey Club um 10.45 Uhr die vorgeſehenen Städteſpiele zwiſchen Heidelberg und Mannheim mit Damen⸗ und Herrenmannſchaften ſtatt. Beide Städte treten mit ihren z. St. ſtärkſten Moann⸗ ſchaften an und man wird geſpannt ſein, ob die Heidel⸗ berger, die in den letzten Jahren in Mannheim gleichwer⸗ tige Gegner fanden, das Spiel ſiegreich beenden werden. Während die Mannſchaft Mannheims am vergangenen Sonntag in einem Auswahlſpiel ſorgfältig geſiebt wurde, ſtützt ſich Heidelberg hauptſächlich auf Spieler des HCch und der TG 78. Es ſtehen ſich folgende Mannſchaften gegenüber: Geidelberg: Winnikes(To 78) W. Meyer(Tc 78) Genannt(T 48) Weidner(Tc 78) Kerzinger(566) Ochs(Te 7 Bott Henk Peter Hofmann lalle HC) Volkert(Tc 78) F. Junge Jahke Henſolt Seubert Dr. Heiler (R) MTG)(VfR)(MT)(VfR) E. Junge(Mä) Schwab(Bf) Bechtold(Mc) Dr. Härle[(Vfn) Vath(MT) Mannheim: Zayic(VBigt) Die Chancen der beiden Vertretungen ſind vollfommen ausgeglichen, da Mannheim eine ſtarke Abwehr hat und es nur den Stürmern vorbehalten bleibt, die Erfolge zu er⸗ zielen. Die Heidelberger Mannſchaft weiſt beſonders im Sturm ein kleines Plus auf und dieſes wird wahrſcheinlich den Ausſchlag für den Sieg geben. Es wird am Sonntag beſtimmt einen raſſtgen Kampf geben und wir hoffen, daß dieſes Spiel ſeinen Werbezweck nicht verfehlen wird. Wir freuen uns ſchon heute auf das in einiger Zeit ſtattfindende Rückſpiel in Mannheim. Vor dem Männerſpiel treffen ſich die Frauen⸗Auswahl⸗ mannſchaften beider Städte, wobei die Mannheimer als klare Favoriten zu gelten haben, denn bekanntlich liegen die Mannheimer Vereine VfR, TW 46 und MT in den Punkteſpielen ungeſchlagen an der Spitze und eine aus oteſen Vereinen zuſammengeſtellte Elf wird wenig Mühe Haben, einen klaren Sieg über die Heidelberger Vertretun herauszuholen. Reichsminiſter Dr. Frick hat ſitr die Internattonale Winterſportwoche vom 14. bis 23. Februar in Garmiſch⸗ Partenkirchen einen Ehrenpreis geſtiftet, der dem Sieger im Spezialſprunglauf zufällt. Zum„KSW 1898 Kolmar“ haben ſich jetzt alle Schwer⸗ athletikfreunde der elſäſſiſchen Stadt zuſammengeſchloſſen, die bislang oͤrei gleichartigen Gemeinſchaften angehörten. Deulſche Eisſportler im Ausland innerung iſt das Frankfurter e Jahres im Frankfurter S jungen deutſchen :8 Toren gewonnen wurde. Rumänen nun im kommenden l, das am 14. Juſt öieſes ſtattfand und vo i nem er N 17 Mann l 4 Mer'o italieniſcher Bozmeiſter In Mailand kämpften Preciſo Merlo und Gi Giuſto um den zuletzt freien Schwergewich lieniſchen Berufsboxer, den anta di Leo Verfügung geſtellt hatte. Das Treffen nahm digenden Verlauf. Der mit kleinen Vo f 5 Giuſto ließ ſich eine Reihe regelwidriger Schläge zuſchulden kommen und boxte ſehr unſauber, ſo daß er ei warnung in der neunten Runde dis qu ert wurde. Merlo, der bekanntlich am 21. Dezember in München mit dem Deutſchen Schwergewichtsmeiſter Lazek zuſammentrifft, erhielt den Sieg und el z ugeſprochen Der Dredner Weihnachtsboxkämpfe verpflichtete ler Aleſſandrini trennte ſich von dem An nach acht Runden unentſch meiſter Bonanomi über Lutti in der fünften Ru Disqualifikation erfolgreich war. S 21 teur den, während Bantam In Rom trafen die beiden italieniſchen Weltergewicht ⸗ Orlan di ler und früheren Europameiſter Carlo Vittorio Venturi zum vierten Mal zuf gegnung endete diesmal unentf vor wenigen Wochen einen ſchm ſeinen Rivalen davongetragen hatte. und Das Stuttgarter Vog⸗Programm Seiner Tradition, vieles und gutes zu bringen, bleibt der Stuttgarter„Schwabenrina“ auch mit ſeinem Berufsboxkampftag am 26. Dezember treu. Eg gibt insgeſamt fünf Kämpfe, von denen drei einen internationalen Einſchlag haben. Höhepunkt wird das Halbſchwergewichtstreffen zwiſchen unſe⸗ rem jungen Meiſter Jean Kreitz(Aachen) und dem ſchwediſchen ⸗Europameiſter John Anders⸗ ſon ſein. Gegner des deutſchen Weltergewichts⸗ meiſters Guſtav Eder(Köln) wird der ſtarke Ita⸗ liener„Gorilla“ Deyana ſein, der zur erſten Klaſſe der italieniſchen Weltergewichtler zählt. Im Schwergewichtskampf wird man den früheren fran⸗ zöſiſchen Landesmeiſter Charles Rutz ſehen; der Straßburger hat in ſeiner Heimatſtadt das Trai⸗ ning bereits aufgenommen und hofft, trotz einer längeren Pauſe ſeine Verpflichtung zu rechtfertigen. Sein Gegner wird der Mannheimer Hermann Kreimes ſein. Im Federgewicht ſteht Exmeiſter Karl Bock(Düſſeldorf) dem jungen Krefelder Limbach gegenüber und für den Leichtgewichts⸗ kampf wurden Dietrich(Singen) und Bielſki (Solingen) verpflichtet. Elſäſſer Fußballſpieler, die Elf der„⸗Sportgemeinſchaft Straßburg, wird am 22. Dezember beim Vs Stuttgart ein Gaſtſpiel geben. Bereichswettkämpfe ber Ninger bilden im kommenden Jahr eine intereſſante Neuerung. Sie werden im Pokal⸗ ſyſtem ausgetragen und beginnen am 16. März. Im Warthegau faßt nun auch der Racſport feſten Fuß. In Poſen wurde jetzt als erſter Verein die„Radſport⸗ gemeinſchaft 1940“ gebildet, die ſich vorwiegend dem Stra⸗ ßen⸗ und Saalſport wiömen will. Die Gruppeneinteilung für die Mannſchaftsmeiſterſchaft der Ringer im griechiſch⸗römiſchen Stil gleicht der im Vor⸗ jahr. Südweſt, Baden, Württemberg, Bayern und Oſtmark ſind in der Gruppe 3 vereint, Heſſen kämpft in der nord⸗ weſtdeutſchen Gruppe. Die Kämpfe beginnen Mitte März, Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat Dezember Rbeingegel 10. 11. 1213. i Bbelegegel. 11 12. 1314 ö. Mannheim.70.35 4,65.51 Rheinfelden 2,330 2 68.602.522. Kaub...70 374.533,55) Breisach 195 2,372 68.4%.2 Köln.103.534.2146 Keh!..68 2 80.52 3. 5 8 Stranburn.65.78.4 Neskarpegel Maxau 4, 40.44] 5, 5 Mannbeim.90 4, 75478065 5 2 nn von Feanpheſt den WasCne Wäsche-SPeCK 22 . 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Dezember 1940. nachmittags.30 Uhr. Wochenſchlußandacht. 5 PPP Ochaurt eiche: Mitwoch 10 uhr 1— Scharf 5 eee, Markuskirche n den Unsere innigstgellebte, herzensgute Mutter, Großmutter, Urgroß- J. Donnerstag 19 Uhr Speck. kal-⸗ mutter, Schwiegermutter und Tante, Frau 7 ene Mittwoch 17.30 Uhr J. Kraft. ub. S 15 4 Sele 1 dub 1 5 e* 155 orb. Danksagung Hsanna riinann ee r Wochen tro⸗ geb. Belsel 115 e e Montag bis 5 amstag 8 Uhr Morgenandacht. Haft Heimgekehrt von dem Grabe meines guten Mannes, un- ist heute im Alter von nahezu 88 Jahren, nach langem. mit großer Stitt. Krankenhaus: Mittwoch 20.00 98 5 zor⸗ seres Ib. Vaters, sprechen wir allen denen, die ihm das letzte Geduld ertragenem Leiden. von uns gegangen. Adventsfeterſtunde. 8 1 ark Geleit gaben sowie für die vielen Kranz: und Blumenspenden Mannheim. Karlsruhe, Fröndenberg. Berlin. 18. Dez. 1940. 1•VV 1 5 9 rd, unseren berzl. Dank aus. Besonderen Dank den Schwestern Augartenstr. 67. 5 acferlal: Donnerstag 17.00 uhr 9 5 8 ärz, des Städt. Krankenhauses für ihre liebevolle Pflege und Herrn In tlefer Trauer: 9 Schäfer. SHech/ Sch ws von Stadtpfarrer Dörfer für seine trostreichen Worte. Elise Unser und Familie 8 e Mitwoch 15.00 Uhr Wunelm Barimann und Frau 9 Rheinan: Donnerstag 19.30 Uhr Fr Aria Faulhaber WWe. org Barimann und Famile„ ottesdienſt. 5 A 8 Pfingſtberg: Mittwoch 19.30 Uhr Sonntag von 1217 Uhr geöffne Lina Bartmann Gottesdienſt. 1— Maurer Hans Herrmann e. T. Chriſta Thea.— 5 Dreher Friedrich Geis e. S. Hans⸗Dieter.— Wehr⸗ N machtangeſtellten Helmut Waldemar Vetter e. S. Georg Faulhaber e. S. Klaus Georg.— Maſchlinen⸗ Bel allen Fulschmerzen, gleich — e Karoline Oberländer o... 55 Kagel Höſchler e. T. Urfula Elfriede.— weleher Art, wenden Sie sieb N 7 eee eee e Mannheim, O 2. 2(am Pa- Kraftfahrer Hermann Specht e. T. Chriſta Iſolde. 1 en mich. 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Schloſſer Heinrich Weik und Eliſabeth Schuſchle.— Kraftfahrer Willi Schumann u. Hildegard Dauſter. Inſtallateur Heinrich Klein und Hedwig Scheffler. Schiffsmatroſe Peter Rätz u. Pauline Rapp.— Bau⸗ techniker Karl Herberig u. Berta Wirſching.— Lohn⸗ buchhalter Hugo Wattler u. Zitta Schmid: Dipl.⸗Ing. Hünther Heinrichs und Ella Bromberg.— Arbeiter Joh. Engelhorn u. Maria Hör.— Maler Leo Seitz U. Luiſe Heinlein.— Eiſendreher Ernſt Maler und Maria Knapp. Arbeiter Alois Kaufmann und Thereſe Völker.— Gendarmeriewachtm. Karl Cihlo u. Annelieſe Spießer.— Kfm. Angeſt. Willi Dick u. Maria Heid.— Konditor Karl Maiſer u: Wilhelmine Mayer.— Arbeiter Friedr. Eder u. Suſanna Becker. Polizeioberwachtmeiſter Schmid und Ruth Strieber. Gelraute: November/ Dezember 1940 Maſchiniſt Martin Vißer u. Maria Magd. Kremer. Geometer Joſ. Leo Romeis u. Hedwig Anna Roſalia Keidenreich.— Hausmeiſter Hch. Otto Weſch u. Anna Keilbach.— Bautechniker Hermann Karl Frey und Charlotte Lydia Friedmann.— Kfm. Angeſt. Emil Wilh. Müller u. Irma Franziska Mechler.— Kfm. Direktor Friedr. Wilh. Rexroth u. Luiſe Lieſel Ida Wilhelmine Alma Gündert.— Obergefreiter Joh. Schwarz und Herta Ottilie Bornhäuſer geb. Wettig. Metzger Heinrich Michael Karl Keller und Chriſtine Magdalene Jung.— Kaufm. Friedrich Katſer und Barbara Eliſabeth Heinzelmann.— Polizei⸗Ober⸗ wachtmeiſter Paul Florian Ebert n. Anna Eliſabeth Häuſer.— Lagerarbeiter Karl Dürr u. Frieda Emma Habermeier geb. Rubi.— Automechan. Karl Reuter Karl Michelbach und Anna Maria Brunold.— In⸗ ſtallateur Heinrich Enz u. Barbara Eliſabeth Jung. Kaufm. Otto Bräuchle u Barbara Magdalena Iſele geb. Metzger.— Fan berg Willi Leuze u. Margarete Erna Ingeborg Enners.— Fuhruntern. Georg Leonhard Steinmann und Berta Mina Zapf. Eiſendreher Artur Binder u. Magdalena Stegmann. Obergefreiter Friedr. Fleig u. Frieda Maria Bauer. Maſchinengefreiter Rudolf Joſeph Heißler u. Emma Frieda Rittmann. Gefreiter Johann Moos und Elfriede Eugenie Bührer.— Makroſe Emil Karcher r. Maria Hörſt.— Hilfsarbeiter Hermann Bott und Käthe Helene Florentine Bohn. Geborene: November/ Dezember 1940 Matroſe Emil Georg Hack e. S. Alfred.— Kaufm. Angeſt. Joh. Phil. Richard Hartenſtein e. T. Lucie Urſula Anna. Landwirt Anton Schwing e. T. Irene Karoline.— Lokomotipheizer Guſtav Gönpert Abam Eduard Lutz e. T. Urſula Gerda.— Techn. An⸗ geſtellter Johannes Wagner e. S. Heinrich Georg. Rudolf Reiner!— kraftwagenführer Hans Andreas Friedr. Baumann e. T. Ingrid Hannelore.— Kfm. Angeſt. Jakob Hermann Sohn e. T. Urſula Gertrud. Polizeiwachtmeſſter Albert Brinkmann e. S. Albert. Packer Ernſt Oskar Wilberg e. T. Johanna Maria. Ingenieur Eugen Karl Grötz e. S. Dieter Jürgen. Opernſänger Max Oskar Gerhard Baltruſchat e. T. Eveline Dagmar Suſanne. Geſlorbene: November/ Dezember 1940 Kaufm. Karl Friebrich Bohrmann, geb. 8. 3. 64.— Karoline Auguſte Groß geb. Eckern, Ehefrau des Schloſſers Friedrich Theodor Groß, geb. 20. 1. 78. Arbeiter Wilhelm Adolf Fleuchaus, geb. 30. 10. 79. Mathilde Henriette Dorothen Margareta Kieſel geb. Haller, Witwe des Schloſſers Philipp Friedr. Kteſel, geb. 4. 3 63.— Hans Peter E. Raab, geb. 11. 10. 40. Emma nung Roſalie Meder, geb. W. 11. 82.— Fahrlehrer Karl Riegſinger, geb. 21. 5. 94.— Renten⸗ empfänger Joh. Chriſtian Gauer, geb 6. 9. 69.— jquweller i Wilh. Braun Kaup ertönt das Telephon Angesaust kommt Lechner schon Und die Scheibe, die entzwei Ist erneuert, eins. zwei, drei. „Glaserei leehner“ 85 1 5 2 8 8 f er Ari Stef e. S. Gerhard.— Terminverfolger Joſeph Emig Kommandeur der Feuerſchutzpolizei Erwin Alfred 8 e fn, ,,, e, ,,, Buchhalter Auguſt Sauer und Lina Biereth.— Grimmer u. Maria Bauer.— Arbelter Erich Braun Niem e. S. Karl.— Mechanſker Oskar Fr. Bender Eiſinger, geb. 4. 10. 74.— Martha Johanna Binder Mechanikermeiſter Otto Baier und Meta Biſchoff. Eiſenbreher Ferdinand Krayer und Anna Bugert. Kraftfahret Adolf Frdr. Oſtrowſki u. Kätchen Oberſt geb. Walter. Buchhalter Wilhelm Küchler und Renate Zimmermann.— Hilfsarb. Joſ. Hinteregger u. Berta Grenninger.— Geſchäftsführer Hch. Späth u. Alwina Noll.— Wachtmeiſter Wilhelm Beck und Elſa Albert.— Prokuriſt Karl Poſtel und Giſela Ehbrecht.— Kfm. Angeſt. Joh. Binninger und Berta Schäfer.— Eiſendreher Konrad Witz und Marianne Heß.— Schloſſer Gerhard Schöllig u. Irmgard Seger. Kandidat der Medizin Heinrich Stoffel u. Lore Stark. Oberverwaltungsinſpektor Wilhelm Adler u. Maria u. Elſa Ella Jettinger.— Bäcker Auguſt Wunderlin und Emilie Bloedt.— Streckenwärter Kurt Artur Dürrwang u. Margareta Blaſer.— Reutenempfänger Wilhelm Schroth und Maria Frieda Tavernier geb. Rührle.— Gefreiter Albert Bayer u. Maria Eliſab. Schmitt.— Arbeiter Heinrich Kaxl Krauß und Elſa Bentzinger. Oberingenieur Karl Georg Karoth u. Kathinka Roſa Gonſer geb. Muſer.— Arbeiter Helmut Karl Hans Kohl und Maria Knaupp geb. Wimberger.— Elektrotechniker Karl Leopold Reh⸗ häuſer u. Hedwig Stiegele.— Feldwebel Theod. 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Die Kleinverteiler dürfen jedoch nur von solchen Nährmittelkarten den Abschnitt 29 abtrennen, die in den Bezirken det Ernährungsämter Mannheim-Stadt und Mannheim-Land ausgegeben worden sind.— Bohnenkaflee für 18. Kortenperlode: Die Lieferung von Bohnenkaffee Wird noch besonders aufgerufen. Kleinverteiler, die bereits beliefert sin d. dürien erst nach Aufruf den Kafiee abgeben. 0 Dodſbẽ sovte anten Schmuck bie Bestellung von Hölsentröchten für die 19. Zutellungsperlede ist nicht erforderlich. Um aber feststellen zu können, bei welchem Verteiler die Hülsen. früchte sr. Zt. abgeholt werden können, ist der Stammabschnitt der Nährmittelkarte 17 von dem Versorgungsberechtigten aufzubewahren. Statt dessen kann auch der Verteiler den Stammabschnitt der Nährmittelkarte 18 mit dem Firmenstempel versehen. (de reellstet Bedienung josef Schmid Uhrmacher meis ier p 7, 16, Heidelberger Straße Fefrniprechef Nr. 250 21 gerug von Flelsch und Fleischwaren: Die Verbraucher werden darauf aufmerksam gemacht, daß die Fleischmarken nur in der dem Aufdruck entspre- zhenden Woche gelten. Die Metzgereibetriebe sowie die sonstigen Geschäfte, die Fleischwaren verkaufen, dürfen Abschnitte der Fleischkarte, die be: reits verfallen sind oder noch nicht gelten, nicht beliefern.: Stck. krnährungsamt Mannhelm Der Lendirem des Krelses Mennhelm. Ernährungsemt Abt. 3 6 5 N IISEIIE 10 Versäumen Sie nicht a i 2er das Programm „Aabler iene Jachechen Nur noch heute und morgen, 5 15.39 Uhr und 18.45 Uhr: e soll man nicht Fiiedric Schiller Seinen gene, U ttraktionen der wekthaszel Der Lustspie l- Schlager mit 18 2 5 k ö He nz Rühmann Beachten Sie bitte die Anzeigen für 5 1 Hentag letzter Lag 8 ute bold, Ew. Fazer zien Theo Lingen. Fita Benkhoff. Fr. Kam- verm. pers. 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Ein Märchen in vier Bildern nach Gebrüder Grimm von Trude Wehe Musik von Friedrich Gellert 5 5 5 JJ. 25 ö e 8 Anfang 14 Uhr Ende etwa 16.15 Uhr 2 8 5 IJ 110 0 N 1 5 8 122 W eihnachtsmann 0 5 a t 5 nin 0 1110 10 FN. 5* 1172 75 5 n e e„ 5 5 0 8 8— 1 6 6 1. 115 1 3 5 Sonntag, 13. Dezembei 1940 Vorstellung Nr. 99 Miete C Nr. 9 1. Sondermiete C Nr. 5 10 KAUF STATT E. MANNMNE UM T444. Ft. Sch ENEV ERST N. EIL. NECKAEG TAD Madame Butterfiy Tragische Oper in drei Akten 3—.— von Jllica und G Giacosa 5 8 8—— 91 5 11 5 Deutsch von Alfred Brüggemann 3 2 N N. 55 Musik von Giacomo Pueeini 5— Dr 8 Anfang 19.00 Ubr Ende 21.15 Uhr Zuckerkranke Zögern Sie nicht, verlangen Sie xur Sonkung des Blutzuckers, zur Mederhaltung des Hernzuckers, zum Rückgang der Beschwerden, dle aus kllnfsoh erprobten Antldlabetlsch vlr kenden Pflanzen Extrakten bestehenden Duαονẽ,j:. Jab letton in Apotheken. Pckg. 1,88 mit aner nsureltllehen Erukhrusgsta fs, Sonntag, den 18. Derember, u. Sonntag, den 22. 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