M h 5 N es Ta eblat b Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 12 Pfennig, 7d breite Textmillimeterzeile 75 Pfennig. Für Familien⸗ un Kleinanzeigen ermäßigte Grundpreiſe. Allgemel ng u. Hauptgeſchäftsſtelle; K 1, 40. Fernſprecher; Sammel⸗Rummer 24951 arlsruhe Nummer 7590— Drahtanſchrift: NRema zeit Mannheim Erſcheinungsweiſe: Täglich 2mal außer Sonntag. Bezugspreiſe: Frei Haus monatlich.08 Mk. und 62 Pfg. Trägerlohn. in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt.25 Mk., durch die Poſt.70 Mk. einſchl. 50 Pfg. Poſtbef.⸗Geb. Hierzu 72 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Wald⸗ hofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42, Schwetzinger Str. 44, Me Ne Fiſcherſtr. 1. Fe Hauptſtr. W Oppauer Str. 8. Se Abbeſtellungen müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. folgend. Mo gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr. 10. Bei Zwangsvergleicht oder Konkurſen wird keinerlei Nachlaß gewährt. Keine Gewa für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſonderen Plätze und für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mann hen egen d 00 Ke: Tr rer Sonntags- Ausgabe A u. B nv. Nr. Sal stag, 1. Juli 19390 Sonntag, 2. Juli 1939 150. Jahrgang— Nr. 29% Tag für Rooſevell Mit ganzen zwei Stimmen Mehrheit nahm der Kongreß die Vorlage an Der Präfident verliert Boden im Kongreß Jetzt wird er ſich noch mit dem Senat auseinanderzuſetzen haben Die wichtigſten Beſtim mungen des neuen Geſetzes adnb. Washington, 1. Juli. Das Abgeordnetenhaus nahm mit 200 gegen 188 Stimmen die abgeänderte Bloomſche „Antineutralitätsvorlage“ an, nachdem drei Verſuche demokratiſcher Fraktionsführer, die Waffenſperre aus der Vorlage wieder zu ſtreichen, fehlſchlugen. bis nach Mitternacht und war ſehr ſtür miſch. 5 5 of 8 rung, die ſich bereits zu zahlreichen Zuge ſtändniſſen hatte bereiterklären müſſen, auch hier Die Sitzung dauerte Um ein Haar hätte die Rooſevelt⸗Regie⸗ Ausdruck. Unter den gegenwärtigen Umſtänden, ſo heißt es, werde dieſe Niederlage Rooſevelts in Waſhington als ſehr ſchwer wiegend ange⸗ ſehen. Die Parteigänger Rooſevelts ſeien för m⸗ lichniedergeſchmettert, denn man habe wohl mit Schwierigkeiten vor dem amerikaniſchen Senat, „Das Drama von Münche * Mannheim, 1. Ju f Das Wort iſt nicht ohne Abſicht in Anführu zeichen geſetzt. Es iſt ein Zitat aus einer Pa Zeitung. Der Zuſammenhang, in dem es dort leſen ſtand, verdient wörtlich wiederholt zu werde Es hieß dort:„England und Frankreich ſind hen 0 ſoweit, daß ſich das Drama von München nicht me wiederholen wird.“ 700 Man muß ein bißchen Atem dieſes Satzes ganz Herr wird. 1 holen, ehe me Was heißt da 5 8 Pour 1 ore eine kataſtrophale Niederlage erlitten, denn der republikaniſche Antrag, die Vorlage an 9700 8 e doch:„Drama von München?“ Was gab . den Außenausſchuß zurückzuverweiſen, as mi Polliger Ablehnung gleichbedentend 1 5 Verbotes einer Ausfuhr pon Waffen und Muni⸗ denn in der ſchönen bayeriſchen Hauptſtadt für e 6 geweſen wäre—, wurde mit nur zwei Stimmen Mehrheit abgelehnt, tion zu Kriegszeiten durch das Repräſentantenhaus Drama, das ſich nicht wiederholen darf? Wir% 5 5 habe der Senat dem Bundespräſidenten eine zweite innern uns nur einer einzigen Münchner Tatſaß Die Hauptpunkte der angenommenen Neutrali⸗ Pariſer Beſtürzung Niederlage beigebracht, indem er ihm die angefor⸗ der nämlich, daß dort ein Krieg ver hi ö e 1 it Zuſt des Kon(Fune meldung der NM.) derten Währungsvollmachten verweigert habe. dert worden iſt. Daß dort die W 6)))%%VVVCTCV000V0bVbòVbT0T0T + Paris Juli 3 8 1 Männer der vier größten europäiſchen Nation greſſes feſtſtellen, daß der Kriegszuſtand zwiſchen 3„.. 8 Der Sowjetbotſchafter bei Rooſevelt übereingekommen ſind, ein Problem, das zur Fremdſtaaten beſteht. Damit tritt dann automatiſch Die Niederlage, die Rooſevelt während der Ta⸗ Nächſte Woche in Moskau ſung längſt reif geworden war, im Frieden u ö das Ausfuhrverbot für„tödliche Waf⸗ gung des Repräſentantenhauſes in Waſhington be⸗ 8 nicht im Kriege zu löſen; daß dort ein grenzenlof fen“ und Munition an Kriegführende in Kraft. züglich des amerikaniſchen Neutralitätsgeſetzes er⸗ E. Moskau, 1. Juli.%ͤͤͤ;ͥŕX?C1i 8 1 8e ö Das Verbot, Lebensmittel an Kriegführende zu litten hat, iſt in Paris mit einiger Beſtürzung auf⸗ Der hieſige ſowjetruſſiſche Botſchafter Umanſki 1 8 1 des 9 1 85 1 overſchiffen, ſolange ſich dieſe Lebensmittel im recht⸗ genommen worden. Der Eindruck iſt ſo groß, daß hatte am Freitag eine halbſtündige Unterredung mit lischen, franzöſiſchen und italieniſchen Volkes di mäßigen Beſitz amerikaniſcher Bürger befinden. Das die Pariſer Mittagspreſſe von eigenen Kommentaren Präſident Rooſevelt über die internatſpnale Lage. Löſung begleitete und die Hoffnung wieder ü Verbot, den Kriegführenden Anleihen oder Kredite der Leitartikler oder Außenpolttiker noch abſieht. Umanſki, der vor zwei Tagen eine ähnliche Unter⸗ Europa aufſtieg wie eine leuchtende Sonne, vor d zu gewähren. Ausgenommen ſind gewöhnliche Han⸗ Aber die Wirkung, den der Mißerfolg Rooſevelts redung mit Staatsſekretär Hull gehabt hatte, wird alle Gewitterwolken verſchwinden. Wir erinne delskredite und kurzfriſtige Obligationen von nicht hinterlaſſen hat, kommt deutlich in den Meldungen Mitte nächſter Woche nach Moskau reiſen, wo er ſich uns weiter, daß man Daladier bei ſeiner Rückkg mehr als gotägiger Laufzeit. Das Verbot, in US des Neuvorker„Paris Midi“-⸗Berichterſtatters zum etwa ſechs Wochen lang aufhalten wird. in Paris mit der höchſten Auszeichnung ehrte, zugunſten Kriegführender Geldmittel zu ſammeln. der man im republikaniſchen Frankreich Staatsm Die wichtigſte Aenderung der Vorlage gegen⸗ ner zu ehren pflegt: mit jenem Attribut, das d fer dem jetzigen Neutralitätsgeſetz iſt, daß die Waf⸗ 3 21 5 alte Rom ſeinen Triumphatoren, verlieh:„Da! fenſperre ſich nicht mehr auf„Kriegsgeräte“, ſondern Deutliche Slimmen aus Rom: dier hat ſich um das Vaterland verdient gemach 8'r„tödliche Waffen“ erſtreckt. Und wir erinnern uns weiter jener Szene, Die Ausfuhr von Flugzeugen, Kraftwagen, Oel „ uſw. wird alſo geſtattet. i 7 erdem erlaubt die Vorlage die Beförderung von J auf USA ⸗Schiffen und die Bewaffnung ſcher Kauffahrteiſchiffe und ſtellt es dem „ frei 1 9 i 1. Hii⸗ 1 2 27 9 1 1 244 2 8 7 g 7427 4 ei die Benutzung amerikaniſcher Ha Die Rede des engliſchen Außenminiſters Lord den Aktionsplan der konſervativen britiſchen Regie⸗ Da b n e 6 terrkturialer Gewäſſer e Halifax ſtößt in der italieniſchen Preſſe weiter auf rung. Die Einkreiſungspolitik, die zu monatelann b 0 1 d erſch erjeebooten oder bewaffneten Handelsſchiffen ſtarken Widerſpruch. gem Warten im Vorzimmer des Kreml und zu den chen“, Gibt es einen eindrucksvolleren und erſchſ jegführender zu verbieten. Die Vorlage ging nun dem Senat zu, deſſen glationiſtiſcher Block jedoch angekündigt hat, daß er entſchloſſen iſt, eher die Kongreßtagung monatelang 2 zu verlängern, als dieſe zum Kriege treibende Vor⸗ lage anzunehmen. Widerſprüche. verantwortlich; dieſe Spaltung ſei durch die Ein⸗ ganzen Nation auch nur eine Stimme dagegen 9 Er ſpiele ebenſo wie Daladier mit dem Feuer; kreiſung verſchlimmert worden. hebt, von dieſer Münchner Friedens regelung denn niemand werde glauben, daß die Demokra⸗ Die„Gazetta del Popolo“ bemerkt, an der„Drama“ reden darf? Iſt nicht dieſe Tatſache 55 Neue Niederlage Rooſevelts dnb. Waſhington, 1. Juli. Die Ausſprache über die Verlängerung der Währungsvollmachten und des Stabiliſierungs⸗ fonds nahm am entſcheidenden 30. Juni einen dramatiſchen Verlauf und endete im Senat mit einer neuen peinlichen Niederlage Rooſevelts. Zunächſt gelang es Rooſevelt, die Parteidiſziplin in den demokratiſchen Reihen wieder ſoweit auf⸗ zurichten, daß das Repräſentantenhaus eine von einem Konferenzausſchuß beider Häuſer ausgearbei⸗ tete Kompromiß⸗Währungsvorlage, die dem Prä⸗ ſidenten die Vollmacht zur Dollar⸗Entwertung und 9 zum Kauf von Auslandsſilber zurückgibt, ſowie den Stabiliſierungsfonds um zwei Jahre verlängert, mit deſſen republikaniſche Oppoſition ihre Abſicht, bis Mitternacht zu debattieren, um die am 30. Juni ab⸗ laufenden Währungsvollmachten des h ausländiſchen Propaganda machte. Romſée verwies ſtabsbeſprechungen. Zeitungen und den Reden mehr oder weniger hy en zn la e ien„%% auf die Umtriebe der Komintern und den ſtarken Miniſterpräſident und Außenminiſter Pierlot riſch erſcheinender Politiker zum Ausdruck ke lerſtündiger Ausſprache war die 1„ propagandiſtiſchen Einfluß, den Frankreich wies dieſe Auffaſſung des Senators entſchieden zu⸗ nämlich die Politik der offenen Krieg ſtunde überſchritten, und ſo verfielen tatſächlich die Währungsvollmachten des Präſidenten ſowie der Stabiliſierungsfonds, ohne daß die vom Repräſen⸗ kantenhaus gebilligte Kompromißvorlage angenom⸗ men wurde. Als letzter Redner ſprach zur Schaden⸗ Tydings, einer der erbittertſten Gegner des Präſi⸗ denten, den dieſer im vorigen Jahr aus der Partei entfernen wollte. Rooſevelt ſelbſt war nicht, wie er⸗ wartet, perſönlich zu der entſcheidenden Ausſprache 15 erſchienen, ſondern hatte nur an die Senatoren einen letzten ſchriftlichen„Appell“ gerichtet, in dem er behauptete, die Wählerſchaft würde es übel auf⸗ 5 die„Drohungen“ wahrgemacht wür⸗ . „Halifax ſpielt mit dem Feuer“ „In England iſt man zur Tollheit der Hundstage zurückgekehrt“ EP. Mailand, 1. Juli. So ſchreibt der„Corriere della Sera“, Frankreich und England hätten ſich auf den Weg der Unver⸗ ſöhnlichkeit begeben, ohne einzuſehen, daß ſie dadurch den Frieden ernſtlich in Gefahr brächten. So ſei auch die Rede des engliſchen Außenminiſters voller tien nur aufrüſteten, um einen Angriff abzuweh⸗ ren und die Angreifer zu veranlaſſen, zu einem Vergleich zu gelangen. Der halbamtliche„Popolo'Italia“ ſchreibt, die deutſch⸗ und italienfeindliche Politik ſei einſt das Programm der Volksfront geweſen. Jetzt bilde ſie Demütigungen in Aſien führe, ſei die Politik der Extremiſten. Jeder Verſuch, die Achſenmächte auf die Anklagebank zu bringen, ſei vergeblich. Für die Spaltung Europas in zwei Lager ſeien die franzö⸗ ſiſchen und engliſchen militäriſchen Verpflichtungen Themſe ſei man zur Tollheit der Hunds⸗ tage zurückgekehrt und voll Wut, weil Itä⸗ lien und Deutſchland ſich nicht einſchüchtern ließen. Unterdeſſen müſſe Großbritannien im Fernen Oſten bittere Demütigungen hinnehmen. Außenpolitiſche Debatte in Brüſſel: Belgien im Spiel der Müchtepolitit Frankreichs Einfluß und Belgiens Neutralität Generalſtabsbeſprechungen?? EP. Brüſſel, 1. Juli. In der Kammer wurde das Geſetz zur Ver⸗ Intereſſant waren die Ausführungen, die der flämiſche Abgeordnete Romſée über die Urheber der auf Belgien auszuüben ſuche. Belgiſche Zeitun⸗ gen und Handelsgeſellſchaften arbeiteten mit franzö⸗ ſiſchem Kapital. Der franzöſiſche Einfluß ſuche ſich beſonders ſtark auch durch den Film durchzuſetzen; faſt alle belgiſchen Lichtſpieltheater ſtänden unter len reichlich fließen. Im belgiſchen Senat wurde am Freitag neuer⸗ dings die Außenpolitik eingehend erörtert. Die allgemeine Ausſprache ergab, daß ſich die belgiſche Militärpolitik der Außenpolitik des Landes augleichen müſſe. Die gegenwärtige belgiſche Außenpolitik müſſe ſtrikte eingehalten werden. 1 Der Senator. Dorlodot verteidigte ſeine bereits früher vertretene Auffaſſung, die Regierung müſſe * 2 2 1 5 5 1 i 100 12 8 5 5 2 7 4 1 5 6 229 gegen 160 Stimmen annahm. hütung der ausländiſchen Propaganda in Bel⸗ e 9 18 5 1 9 a bs 15 0 5 ch 5 1 Daladier und die Rede des englischen Auß 4 ie Bor! f ir de 1 Senat, jen beraten. 5 nehmen. 1. 1 10 z mach E, welche 1e elgt miniſters 2 o r 8 ali 5 155 li 8 Die Vorlege ging dann zfart an 5 8 Grenze garantiert hätten, erwarteten, ſo erklärte b 5 far Einmalig dez der Senator, daß Belgien militäriſch ſtark ſei. Dazu gehörten aber auch rechtzeitige und exakte General⸗ rück und erklärte, Generalſtabsbeſprechungen ſeien heute keinesfalls am Platze, da ſie nur die klare Atmoſphäre der belgiſchen Außenpolitik trü⸗ ben würden. freude der Republikaner ein Mitglied von Rooſe⸗ ar ff furf l. 0 8 ö 5 ſind fertig für den Krieg! Das Gewicht dieſer Re zöſiſchem Einfluß. Romſée ließ zum Schluß noch 2; f a g 5 velts eigener Partei. der demokratiſche Senator burchblicken, daß Geldmittel aus franzöſiſchen Quel⸗ Geburtstagswünſche des Führers für Reichs: wurde noch vermehrt durch das Echo, das ihnen miniſter Seldte. Der Führer hat dem Reichsarbeits⸗ miniſter Seldte zu ſeinem geſtrigen 57. Geburtstag telegraphiſch Glückwünſche überſandt. Der Reichsarbeitsführer beſichtigt das Sudeten⸗ land und Oberſchleſien. Der Reichsarbeitsführer Reichsleiter Hierl hat ſich zur Beſichtigung des Reichsarbeitsdienſtes in die Arbeitsgaue XXXVIII und XII nach Sudetenland⸗Oſt und Oberſchleſien begeben.„„ Chamberlain auf dem Flugplatz in Croydon a dem Flugzeug ſtieg und einen weißen Zettel Pap ſchwenkte, auf dem groß das eine Wort Friede! ſta f und der König kam und ihm dankte, und das Vi ſeinen Wagen ſtürmte und die Zäune ſeines Hau erkletterte. tendern Hinweis für die Wandlung, die die euſſh päſſche Pſyche innerhalb des erſchreckend kurzen 30 raumes von ſechs Monaten durchgemacht hat, als Tatſache, daß man heute ernſthaft und ſelbſtverſtä lich und ohne fürchten zu müſſen, daß ſich aus ö 0 wirkliche Drama, das ſich augenblicklich in Eure abſpielt und das ſich jeden Augenblick in eine b tige Tragödie verwandeln kann? Daß England und Frankreich dem Geiſt München abgeſchworen haben, wiſſen wir ſeit raumer Zeit, daß ſie dieſen Geiſt zu haſſen beginn das iſt eine Offenbarung, die den jüngſten Ta vorbehalten geblieben iſt. Es wäre dabei vielleicht nicht einmal ſo ſchlim wenn dieſer Haß ſich auf die Pariſer und Londg Boulevardblätter beſchränkte: aber dieſen Blätt treten ja die Regierungen ſelbſt wacker zur Seit Wir haben in der letzten Woche zwei Reden hören bekommen, die beide in ihrer Art eiumg waren: die Rede des franzöſiſchen Regierungsch 0 1 weil ſie vielleicht erſtmalig offen als offizielle Re rungspolitik verkündeten, was bisher nur in drohung gegen Deutſchland. Das Gew der beiden Reden lag nicht mehr in der Frage, können wir einen Krieg verhindern, das Geſvicht beiden Reden lag lediglich in der Feſtſtellung: Preſſe gab. In Paris wie in London wurden beiden Reden als eine„letzte Warnung“ an Deut land herausgeſtellt,— gerade als ob eine akute den ſche Kriegsdrohung den Anlaß zu dieſen kriegeriſch Drohreden gegeben hätte! In Paris ging ſoweit zu erklären, daß ein eventuelles Anſchlne bekenntnis Danzigs an das Reich als Kriegsg n angeſehen würde; und engliſche Zeitungen gau 2. Seite Nummer 295 Neue Mannheimer Zeitung Sountags⸗Ausgad Samstag, 1. Juli/ Sonntag, 2. Juli 198. 8e die Kriegsentſchloſſenheit von Regierung und Volk nicht beſſer umſchreiben zu können als mit dem alten Lutherwort:„Ich ſtehe hier und kann nicht anders!“ J ſt Flut Pſychoſe in Europa härklich ſchon wieder ſo hoch geſtiegen, Wir ſchauen uns um in der Welt der Wirklichkeit: Hewiß, dieſe Welt iſt in Gärung, und in Unraſt, in Zerſetzung alter Begriffe und in Umwandlung ter Geſetze begriffen. In Europa hält das Pro⸗ lem Danzig von allen deutſchen Volkstumspro emen wohl das ſelbſtverſtändlichſte!— die Mächte Atem, Italien und Frankreich umknurren ſich hegen Tunis und Dſchibuti; England hält wie ein Bucherer ſeine kolonialen Reichtümer denen ver⸗ errt, denen man ſie einſt genommen hatzdie Ein⸗ teiſungsmaſchine läuft auf höchſten Touren und chafft immer neues Mißtrauen und neue Feind⸗ haft, in China hat die große Liquidation europa ſcher, vor allem engliſcher Bevorrechtung eingeſetzt ud an den Grenzen der Mandſchurei ſchießen Ja⸗ aner und Sowjetruſſen wacker aufeinander. Dazu berall die Verſchärfung der ideologiſchen Gegen⸗ ſthe, die einem„Endkampf der Weltanſchauungen“ Kzutreiben ſcheint—— gewiß: die Bilanz der Welt⸗ litik im gegenwärtigen Augenblick iſt nicht gerade die der ünſtig. Aber wer glaubt, ſie durch einen (pieg günſtiger geſtalten zu können? Kuß nicht ein Krieg das, was jetzt noch mühſam üfrecht erhalten wird, vollends zum Einſturz brin⸗ n? Und welche Probleme glaubt man durch einen Tieg löſen zu können? Stellt man ſich in England d Frankreich den Wahnſinn vor, daß etwa Dan⸗ igs wegen, eines Gebietes von 400 000 Einwohnern, ie ſo deutſch ſind, wie die Deutſcheſten unter uns, illionen junger Engländer und Franzoſen ver⸗ küten ſollen? Und wenn man von dem Kriegsbündnis mit Po⸗ ſpricht, gibt es denn wirklich in der ganzen fran⸗ ſchen Armee auch nur einen Korporal, der ernſt⸗ glaubte, daß die entſcheidenden Schlachten in m deutſch⸗polniſchen Krieg wirklich näher bei in als bei Warſchau geſchlagen würden? Die zen ſind ſo einfach und ſo ſelbſtverſtändlich daß an faſt ſich ſcheut, ſie aufzuwerſen. Aber darin zeigt heben der Grad der Pſychoſe, der Europa evfaßt „daß auch das Einfachſte und das Selbſt⸗ rſtändlichſte nicht mehr begriffen ird. Daß eine ſkrupelloſe Verwirrung der Gei⸗ er es fertig gebracht hat, daß man in Frankreich id England in der Tat glaubt, man müßte egen Danzig und Polen in den Krieg ziehen! Daß an in der Tat der Auffaſſung iſt, München, jene ße Rettung vor dem Chaos ſei ein„Irrtum“, ein Drama“ oder gar ein„Verrat“ geweſen. Wenn es kilich ſo iſt: wie ſoll es dann überhaupt noch die löglichkeit einer friedlichen Unterhaltung, einer konferenz“ geben? Es gibt doch nur die eine lernative in dieſem Europa: entweder man ſetzt ieder zuſammen wie in München und berät in achlichkeit und Frieden— oder man greift zu nem Mittel, das in München unter dem Einſatz Verantwortung der führenden Staatsmänner id unter dem Jubel der ganzen europäiſchen Völ⸗ ermieden worden iſt: man greift zum K riege. Wo aber in aller Welt, fragen wir, gibt es ein koblem, das das letztere Mittel verlangte und nicht Amehr das erſtere den Völkern und ihren Staats⸗ Mnern zur gebieteriſchen Pflicht machte? . Dr. A. W Jeſtliches Doppelereignis in Bremen: Cfapellauf des ſchweren Kreuzers L“ Außerdem wird eine neue Weſerbrücke dem Verkehr übergeben anb. Bremen, 1. Juli. Die ſchöne Hanſeſtadt Bremen, in der ein Drittel der geſamten dentſchen Handelsflotte be⸗ heimatet iſt, ſtand am Samstag gauz im Zeichen von zwei feſtlichen Ereigniſſen, dem Stapellauf der jüngſten Einheit der dentſchen Kriegsmarine, des ſchweren Kreuzers„“/, und zugleich der Eröffnung einer neuen Weſerbrücke. Aus dieſem Anlaß hatte ſich Bremen in ein über⸗ aus prächtiges Feſtgewand gehüllt, das ſchon rein ſußerlich kundgab, in welch außerordentlicher An⸗ teilnahme die bremiſche Bepölkerung den feſtlichen Tag erwartet hat. Ein beſonders feſtliches Bild bie⸗ tet der Hafen. Hier haben die Schiffe über die Top⸗ pen geflaggt. Im Ueberſeehafen hat der kleine Kreuzer„Nürnberg“ feſtgemacht, der die Ehren⸗ kompanie zum Stapellauf ſtellt, und ihm gegenüber liegt im ſtrahlenden Weiß der ſchlanke Aviſo„Grille“, Bereits am Freitagabend waren die e 1ſt en Sonderzüge aus Thüringen und Hannover⸗ Braunſchweig eingetroffen. Seit Sonnabendmorgen folgen weitere Sonderzüge, vornehmlich aus den deutſchen Hanſeſtädten, die an dem Ehrentag der deutſchen Kriegsmarine ihre enge Verbundenheit und ihre Liebe zu unſerer ſtolzen Flotte unter Be⸗ weis ſtellen wollen. Im Straßenbild herrſchen ins⸗ beſondere die vielen Uniformen der deutſchen Kriegsmarine vor und viele Stunden vor dem Be⸗ ginn der Ereigniſſe ſetzt bereits der neuen Weſerbrücke und zum Werftgelände ein. Seit 10 Uhr iſt in der Innenſtadt der ge⸗ ſamte Fahrzeugverkehr unterbunden. In froher Erwartung ſieht alles einem Ereignis entgegen, das das Herz aller Deutſchen mit freu⸗ digem Stolz erfüllt. Der ſchwere Kreuzer„L“ der am heutigen Samstag vom Stapel läuft, hat eine Waſſerver⸗ drängung von 10000 Tonnen und gehört zur gleichen Klaſſe wie der am 19. Januar 1939 auf der gleichen Werft vom Stapel gelaufene Kreu⸗ zer„Seydlitz“, der gegenwärtig für die Indienſt⸗ ſtellung ausgerüſtet wird. Der ſchwere Kreuzer wird eine Geſchwindigkeit von 32 Knoten ent⸗ wickeln können. Er iſt mit acht 20,3⸗Geſchützen, zwölf 105 und zwölf 3,7 Zentimeter⸗Geſchützen, die zugleich der Flugabwehr dienen, ſowie zwölf Torpedobvoten ar⸗ miert, die in ſchwenkbaren Drillingsgruppen an Deck aufgeſtellt ſind. Ferner wird der Kreuzer mit einem Flugzeugkatapult verſehen ſein und drei Waſſer⸗ flugzeuge aufnehmen können. Dieſe Armierung, zu⸗ ſammen mit der hohen Geſchwindigkeit, verleiht dem ſchweren Kreuzer trotz des nicht ſehr hohen Ton⸗ nengehalts eine verhältnismäßig große Kampfkraft. e. Größte AS-Zeitung zur Danzig ⸗Frage: „Danzig iſt deutſch!“ Es iſt nicht die Knochen eines britiſchen Soldaten wert dnb. Neuyork, 1. Juli. Gegenüber den täglichen antideutſchen Hetzmel⸗ oͤungen, mit denen die meiſten USal⸗Blätter heute ihren Bedarf an Senſationen decken, iſt eine Stimme der größten amerikaniſchen Zeitungen, der„New Mork Daily News“ bemerkenswert, die ſich mit Danzig befaßt und zeigt, daß man in den USA bei ruhiger Ueberlegung durchaus nicht gewillt iſt, die amerikaniſchen Intereſſen und das Leben der ame⸗ rikaniſchen Jugend für fremden Ehrgeiz und inhalt⸗ loſe Schlagworte zu opfern. In ihrem heutigen Leitartikel ſchreibt die Zeitung: „Danzig iſt dentſch! Wenn Hitler Dan⸗ zig will und die Danziger zu Hitler wollen, dann ſehen wir nicht ein, warum ein Krieg ihn daran hindern ſoll. Wir ſehen nicht ein, warum die Ingend Englands und Frankreichs aufgepeitſcht wird, für Danzig zu ſterben. Danzig iſt für England nicht die Knochen eines einzigen bri⸗ tiſchen Soldaten wert. Wir ſehen auch nicht ein, warum wir Amerikaner uns über Danzig aufregen ſollen, auch wenn die US A⸗Radikalen und Liberalen uns weismachen wollen, die Jugend der USA ſolle demütig und dankbar die Gelegenheit wahrnehmen, für Danzig den Tod zu ſuchen. dub. Schwarzort(Kur. Nehrung), 1. Juli. Der Präſident des Reichsverkehrsverbandes Staats⸗ tär Eſſer, ſprach am Freitag auf der Jahres⸗ wexſammlung des Landesfremdenverkehrsver⸗ Oſtpreußen in Schwarzort, auf dem land⸗ ch beſonders reizvollen Teil der Kuriſchen kung, der durch die Befveiungstat des Führers März wieder mit dem Reich vereint wurde. daß die Fremdenverkehrskundge⸗ bung im äußerſten Nordoſten des Reiches der Beweis für die ſichere Ruhe und Gelaſſenheit ſei, it der Deutſchland, inmitten einer aufgeregten Welt, friedliche Aufbauarbeit leiſte. Gerade in Iſtpreußen, deſſen Bedeutung als Reiſeland on Jahr zu Jahr wachſe, ſei die Bevölkerung, Ungeachtet der größenwahuſiunigen Hetze der bleu, feſt davon überzeugt, daß ſie in Ruhe und heit ihrer Arbeit und ihrem Vergnügen gehen könne. aus dem Innern des Reiches komme, ſo Stgatsfekretär fort, könne fedenfalls mit g ſeſtſtellen, daß nirgends weniger von Nervoſität zu ſpüren ſei als gerade in Es ſei deshalb auch die Hoffnung, daß Reiſeverkehr aus allen deutſchen Gauen nach Der Staatsſekretär wies darauf hin, Durchführung dieſer m Vorjahr noch weiter verſtärke. Staatsſekretär erwähnte in dieſem Zuſam⸗ g auch die Feiern am Reichsehren⸗ aunenberg in den letzten Auguſttagen, Hunderttauſende von Volksgenoſſen nach kommen werden.„Das wollen wir“, ſo Stagatsſekretär,„von der nordweſtlichen ükſchlands der Welt ſagen: Wir gehen un⸗ hensweg und kümmern uns um kein Ge⸗ nderen!“ Brände ohne Ende ner Brand in der Londoner City 2 EP. London, 1. Juli. doner City wurde am Freitagnachmittag weiteren Brand heimgeſucht, und zwar enten ſeit Freitag vergangener Woche. brach in einem leerſtehenden Geſchäft treet aus, konnte aber ſchon nach zehn er Feuerwehr auf ſeinen Herd be⸗ Da der betreffende Laden ſeit meh⸗ benutzt worden iſt, kann man ſich 12 „Mir gehen unseren friedlichen Weg!“ Staalsſekretär Eſſer auf der oſtpreußiſchen Fremdenverkehrstagung zur Zeit noch nicht erklären, wie das Feuer ent⸗ ſtehen konnte. Die Poltzei hat Unterſuchungen ein⸗ geleitet, um die Urſache feſtzuſtellen. Vor einem Londoner Gericht wurden am Freitag⸗ morgen vier iriſche Extremiſten zu insge⸗ ſamt 20 Jahren Zuchthaus verurteilt. Sie wurden für ſchuldig erklärt, am 3. Mai Bombenan⸗ ſchläge in verſchiedenen Londoner Straßen verübt zit haben.. Anverſchämte polniſche Forderungen anb. Warſchau, 1. Juli. In Gdingen tagten in dieſen Tagen die Dele⸗ gierten der Pommereller landwirtſchaftlichen Geſell⸗ ſchaft. Auf der Sitzung, der u. a. der Landwirtſchafts⸗ miniſter Poniatowſki, der Pommereller Biſchof Domi⸗ nik und der Pommereller Wojewode Raczkiewicz bet⸗ wohnten, wurde u. a. in einem Referat die„Er⸗ weiterung der Grenzen der Republik Polen“ gefordert. Weiter wurde eine Entſchlie⸗ zung angenommen, in der die Polen jenſeits der Grenze in Oſtpreußen und in Schleſien() zum Aus⸗ harren ermuntert werden, ſie würden niemals ver⸗ geſſen werden. f Was die deutſche Volksgruppe in Polen anbe⸗ trifft, ſo fordert die Entſchließung die Parzellierung der deutſchen Gutsbeſitze in Pommerellen auf raſcheſtem Wege, denn die deutſchen Güter ſeien der Sitz einer„feindſeligen, gegen den polniſchen Staat und die polniſche Nation gerichteten Aktion.“ Gegenüber den deutſchen Anſiedlern und Koloni⸗ ſten müſſe der Staat in vollem Umfange von ſeinem „Vorkaufsrecht“ Gebrauch machen. Alle Deutſchen, die ſeinerzeit für das Reich optiert haben, müßten aus Polen ausgewieſen werden, denfenigen Perſo⸗ nen, die ſich den Staatsbürgerpflichten entzogen haben und über die Grenze ins Reich geflohen ſind, ſei die polniſche Staatsangehörigkeit zu entziehen, ihr in Polen zurückgelaſſenes Vermögen ſei zu be⸗ ſchlagnahmen. Türkiſche Befeſtigungsbauten EP. Paris, 30. Juni. In Meldungen aus Ankara bringen die Pariſer Blätter Einzelheiten über die geplanten türkiſchen Befeſtigungsbauten längs der nördlichen K ſte des Maramara⸗ Meeres. Danach ſollen dieſe Bauten, die demnächſt in Angriff genommen wer⸗ den dürften, von Gallipoli bis Tſchan am Schwarzen Meer reichen. Die während des Balkankrieges von 1913 bekanntgewordenen Stellungen von Tſchatal⸗ tſcha, weſtlich von Iſtanbul, werden im Bereich der neuen Befeſtigungsbauten liegen, die den Namen „Maginot⸗Linie des Nahen Oſten“ führen ſollen. Zuſtrom zur 3 Tole, 4 Schwerverletzte 0 Pirmaſens, 1. Juli. Geſtern abend NR 19 Uhr ereignete ſich im Trulbertal bei Pirmaſes ein Autounglück, das furchtbare Folgen hatte. Naht ö der Trulber Mühle wurde ein mit Arbeitern beſez⸗ ter Omnibus, der im Dienſt der Reichspoſt und auf der Heimfahrt nach Pirmaſeus begriffen war, durch einen entgegenkommenden, mit Wellblech beladenen Kraftwagen gerammt. Das weit über den Lade⸗ raum des Kraftwagens hinausragende Well⸗ blech ſchlitzte den Omnibus linksſeitig auf, Dabei wurden die an der Seite ſitzenden Arbeiter 00 ĩðVvv e ⁊ͤ Man lebt heute 0 wieder vernünftiger und raucht auch„besser aan 5, r faſt alle getroffen. Zwei von ihnen, der 30 jährige Richard Peter aus Pirmaſens, Vater von füuf kleinen Kindern, und der Arbeiter Hans Hoff⸗ mann aus Pirmaſens waren ſofort tot. Fünf Schwerverletzte und eine Anzahl Leichtverletzte wur⸗ den in das Pirmaſenſer Krankenhaus geſchafft. Heute morgen iſt dort der 54 Jahre alte Robert Ehrlich ſeinen ſchweren Verletzungen erlegen, ſo daß ich die Zahl der Todesopfer auf drei erhöht hat. Der Oberſtaatsanwalt von Zweibrücken weilte an der Unfallſtelle und erließ Haftbefehl gegen die beiden Kraftwagen fahrer, die ins Pirma⸗ ſenſer Amtsgerichtsgefängnis eingeliefert worden ſind. Die Straße iſt an der Uufallſtelle außer⸗ ordentlich ſchmal und es wäre Pflicht beider Fahrer geweſen, bei der Begegnung ihre Fahrzeuge abzu⸗ ſtoppen. Drei Tote bei einem Eeploſionsunglilt EP. Paris, 1. Juli. Ein ſchweres Exploſionsunglück ereignete ſich in einer Petroleum⸗Raffinerie in Berre bei Marſeille. Beim Reinigen eines Mazout⸗Ofeng wurden dadurch drei Arbeiter getötet, während ein vierter Ver⸗ letzungen davontrug. „ Omnibus a mit Laſtkraſtwagen zuſammengeſloßen (Funkmeldung de r RM 3) 9 * Paris, 1. Juli. S5 In der Nähe von Beziers ſtieß ein mit 15 Per- Fa ſonen beſetzter Omnibus mit einem Laſtkraftwagen zuſammen. Der Beiſitzer auf dem Laſtkraftwagen erlitt ſo ſchwere Verletzungen, daß er nach kurzer S Zeit ſtarb. Von den 15 Inſaſſen des Omnibuſſes gel wurden acht verletzt. zen dig Hauptſchriftlelter 4 Wi und verantwortlich für Politik: Dr. Alois Win ban e e 1 Stellvertreter des Hauptſchriftleiters und berantwortlich für Kuſten⸗ ö politik, Thegter und Unterhaltung: Carl Onuo Een bare, 1 Handelsteil Dr. Fritz Bode.— Lokalet Tell: Leb Barth. 1 Kunſt, Film und Gerſcht: Franz Wilhelm Koch.— Sport: 5 ſe W ül ler.— Südweſtdeutſche Umſchau und Bilder bieuſt: U C. W. Fennel„ fämtliche in Mannheim. lich Schriftleitung mm Berlin d Dr. E. F. Schaffer, Berlin, Südweſtkorſo⸗ Far anverlangte Beltrage keine Gewähr.— Rlückſen* 5 bel Rückporto. in Herausgeber, Drucker und Verleger: Iteue Mannbe⸗. M Ot, Fritz Bode& Co., Mannheim. R 1,. 8 Verantwortlich für Anzeigen und geschäftliche Niieteſtungen ett Jakob Faude Mannbelim. de 5 Zur Zeit Preisliſte Arr. 10 gültig. N Die Anzeigen der Ausgabe Abend und& Mittag erscheinen gleich N teſtig in der Ausgabe B 7 m Ausgabe A Mittag äber 10 000 Ausgabe A Abend über 9 500 Ausgabe B über 20 000 Geſamt⸗D.⸗A. Monat Juli über 30 000 „Aus Münchner Ateliers, Der Kunſtverein zeigt Handzeichnungen, Aquarelle und Graphik lebender Künſtler In ſeinem Vorwort zum Katalog der bemerkens⸗ werten„Sommerſchluß⸗Ausſtellung“ des Mann⸗ heimer Kunſtvereins weiſt der Vorſitzende Dr. Bergdolt darauf hin, daß dieſe neueſte, von der Münchner Galerie Arnold zuſammengetragene Schau iſar⸗atheniſcher Gegenwartskunſt als Fortſetzung ähnlicher früherer Veranſtaltungen gedacht ſei. Bei Betrachtung der faſt 200 Arbeiten, die ſich auf rund 50 verſchiedene Künſtler verteilen, kommt man aller⸗ dings bald zu dem weiteren, ſehr erfreulichen Er⸗ gebnis, daß hier nicht nur eine Fortſetzung, ſondern ebenſo ſehr auch eine Steigerung der künſtleriſchen Qualttät geboten wird. Denn ob auch die Fülle des Stoffes einer klaren und überſichtlichen Anord⸗ nung ein wenig hindernd im Wege ſtand, ſo nimmt der ausgezeichnete Geſamtdurchſchnitt dieſer Aus⸗ ſtellung unmittelbar für ſie ein und läßt die kleinen Schönheitsfehler des Hängens bald vergeſſen. Gerade weil ſich jedoch die 142 Aquarelle und Handzeichnungen ebenſo wie die 55 zwiſchenhinein nerſtreuten graphiſchen Arbeiten aller möglichen Techniken bis auf ganz wenige Ausnahmen als ſeſ⸗ ſelnde Einzelleiſtungen mannigfaltigſter Tempera⸗ mente und Aufſaſſungen erweiſen, können an dieſer Stelle nur einige Stichproben gegeben werden um dadurch zu eignem Beſuch(oder ſogar, den ſchon ge⸗ gebenen guten Beiſpielen folgend, zu weiterem An⸗ kauf!) anzuregen. Dem AB der Preisliſte folgend, ſtoßen wir zunächſt auf Wolf Blo em, deſſen vier Arbeiten unterſchiedlichſten Stimmungsgehaltes jede in ihrer Art die hohe Kunſt des Landſchafts⸗Aqua⸗ rells von einer andern Seite zeigen. Doch nach einem Blick auf die ganz in altmeiſterlichem Stil gehaltenen figürlichen Zeichnungen von Albert Burkart und die reizvollen Blicke auf den Starn⸗ berger See von Eugen Eroiſſant gilt es vor allem, vor den wundervollen Blättern Willy Gei⸗ gers zu verweilen, der die Stille und Himmels⸗ weite, das zarte Spiel der Wolken und den leben⸗ digen Atem der Erde mit romautiſch verklärter Mei⸗ ſterſchaft einzufangen weiß. Sehr fein in ihrer nur aus der Farbe model⸗ lierten Bildwirkung ſind auch die Arbeiten der hoch⸗ begabten Münchener Malerin Henny Protzen ⸗ Kundmüller, aus deren Schaffen hier früher ſchon viel Gutes gezeigt wurde. Die beiden kräftig zltpackenden Gebirgsſchilderungen„Waxenſtein“ und „Zugſpitze“ von Carl Reiſer behält man gern in Erinnerung, während Albert Unſeld beſonders mit dem großartig erfaßten Blick auf Avignun in die Reihe der ſtärkſten Eindrücke gehört. Recht an⸗ ſprechend und faſt an die kleinmeiſterliche Art der Nazarener gemahnend, ſind übrigens auch die mit Silberſtift gezeichneten Baumſtudien von Jyſef Weiß. Herrſchte bei den Handzeichnungen und Aquarel⸗ len im allgemeinen das Landſchaftsbild vor, ſo bie⸗ tet die Graphik ſchon rein thematiſch ein viel reiche⸗ res Feld der Betrachtung, das von der freien Ge⸗ ſtaltung bis zur angewandten Kunſt der Illuſtration alle Stufungen umfaßt. Karl Caſpar ſetzt ſich außer einigen religiöſen Motiven in den beiden würdig⸗ ſchönen Blättern„Der Verwundete“ und„Kamera⸗ den“ mit dem Kriegserlebnis auseinander; Pro⸗ feſſor W. Heiſe hat wieder eine Serie ſeiner un⸗ ſagbar mühevollen, doch in ihrer anſchaulichen Wir⸗ kung dafür um ſo bezaubernderen Steinſtiche aus der Pflanzenwelt aufgelegt. Der Badener Adolf Jutz weiß in ſeinen ſehr gekonnten Oithos rem⸗ brandtiſches Helldunkel geſchickt ins Moderne zu den großen Schwung des überlegenen Künſtlers überſetzen; Kanoldts Anſichten vom Karwendel und Wetterſteingebirge tragen bei aller Härte doch eigenſter Prägung in ſich; Otto Nückel gibt in ſei⸗ nen Holzſchnitten liebenswürdig⸗humorvolle kleine Bilderzählungen, an denen man ſeine Freude haben kann. Endlich merken wir noch Joſef Weiß, deſſen mit Tonplatte gedruckte Zweifarbenholzſchnitte mit ihrer feinen Durcharbeitung der beherrſchenden 30 Baumgruppen an die hohe Kunſt der Japaner er⸗ 5 innern, ohne doch irgendwie entlehnt zu erſcheinen. ge Margot Schubert. au 5 931 an e. Marlene Müller⸗Hampe nahm Abſchied. Mar⸗ lene Müller⸗Hampe, die geſchätzte Sopraniſtin des Nationaltheaters ſcheidet bekanntlich mit dem 25 Ende dieſer Spielzeit aus dem Opernverband qus, le um nach Karlsruhe zu gehen. Am Donnerstagabend en ſtand die Künſtlerin zum letzten Male in der rtie ge der Gouverneursgattin in Wagner⸗Regenys„Bl r⸗ ger von Calais“ vor dem Mannheimer Pub⸗ likum, das bei dieſer Gelegenheit noch einmal Ver⸗ n anlaſſung nahm, der ſcheidenden Sängerin herzliche 3 Sympathiekundgebungen zu bereiten. In den vier 5 Jahren ihrer Wirkſamkeft in Mannheim iſt Mar lene Müller⸗Hampe, eine Künſtlerin von großer 0 Vielſeitigkeit, dem Enſemble eine vortreffliche Stütz 1 geweſen. In ungezählten ernſten und heiteren 8 Partien, teilweiſe bis in die Bezirke der Operette 0 hinein, hat ſie den Theaterfreunden manche 3 hebende Stunde und manche fröhliche Unterhaltung 7 bereitet, was ihr am Donnerstagabend durch präch⸗ 5 tige Blumenſpenden und andere Gaben herzli f gedankt wurde.„% G Franz Koblitz, der lyriſche Tenor des Nati h. theaters, verabſchiedet ſich morgen(Sonntag) w Herzog in Veröis Oper„Rigolekto“ vo nem Weggang an die Städtiſchen Theater in berg vom Mannheimer Publikum. Samstag, 1. Jult/ Sonntag, 2. Juli 1939 Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgab⸗ 3. Sefte Nummer 295 Mannheim, 1. Juli. Funggeſellen-Arlaub Er, der für des Daſeins Zweiheit ſich nicht recht entſcheiden kann, hat jetzt plötzlich Urlaubs ⸗Freiheit, doch— was fängt er damit an? Die intereſſante Oſtpreußenſchau ersffnet: Hauptmann a. D. 2 Samstag vormittag wurde vor einer größe⸗ ren Auzahl geladener Gäſte die Oſtpreußen⸗ ſchau in der Rhein⸗Neckar⸗Halle eröffnet, unter ihnen auch viel hochſtehende Vertreter von Partei, Staat, Stadt und Wehrmacht. nnenberg- in der Rhein⸗ hieß ſprach über das hiſtoriſche Geſchehen ſchädigen. Auch weiß er aus immenſer Kenntnis der Materie hier und da auch intereſſante Einzelerleb⸗ niſſe einzuſtreuen, wie jene merkwürdige Begegnung bei Karlshöhe, da ein ruſſiſcher General, mit. Geiſtes⸗ gegenwart grüßend, auf wenige Schritt Abſtand von Hauptmann a. D. Thieß erklärt das Leuchtmodell der Schlacht 8 Wohin ſoll er diesmal gehen? Kreispropagandaleiter Beile eröffnete in Ver⸗ In die Berge? An die Seen? tretung von Kreisleiter Schneider die Ausſtellung, Ach, die Welt iſt weit und breit voll von holder Weiblichkeit! J Ueßerall ſitzt ſie und angelt nach dem Mann, der unbeweißt, wo ihm ſelbſt die Neigung mangelt, a 9 die ins Glück der Ehe treibt! 1 Mütter fürchtet er und Tanten . und die anderen Verwandten, 2 die für ein geliebtes Kind 8 auf der Männerſuche ſind! f Umd an den Erholungsſtätten ſind zudem faſt überall Zimmer mit zwei Doppelbetten — der beliebte Regelfall! Er, der einſam trabt durchs Leben, Hrige muß viel gute Worte geben, fünf bis er unter einem Dach 9 ff kriegt ein karges Schlafgemach! Fünf Und beim Schwimmen und beim Wandern wur⸗ iſt er nie mit ſich allein, Heute überall ſind auch die andern, lich und ihn ſtört ihr Fröhlichſein! fich Macht die Junggeſellenſteuer Der ihn zwar auch dem Staate teuer, der hier und uhne 8— 1 Links ſeine Mitarbeiter, Werbeleiter Voigt, die wird ſein armes Herz nicht warm! Llyoddampfer„Brandenburg“ einen verwegenen rma⸗ In der ſeeliſchen Bedrängnis Norwegen durchführen half. orden ihm ein Lächeln Haltung gibt, 5 5 ußer⸗ und dann naht ſich das Verhängnis: in dem er in machtvoll klingenden Worten auf den ihrer Ueber Nacht iſt er verliebt! deutſchen Oſten als unſer Schickſal hinwies, auf dieſe abzu⸗ Scheidend von des Lebens Freiheit, bis dahin gewaltigſte Schlacht aller Zeiten, mit der kehrt er endlich heim zur Zweiheit, der große Einbruch des Slawentums aufgehalten 1 umd die Schwiegermutter ſein wurde; ein mahnendes Beiſpiel deutſchen Helden⸗ * zieht die Angelrute ein! tums. Nie wird es vergeſſen werden, was deutſche li: 8 Wan Wan. Soldaten hier leiſteten. Es iſt ein ehernes Geſetz, 5 nach dem ſie kämpften und ſiegten: Wer nicht kämp⸗ alt,. fen will, der verdient das Leben nicht. Mit einigen ch in Wiſſen Sie ſchon 5 Schlußworten gedachte er der leuchtenden Namen eille. daß Glyſolid, das cremeförmige und veredelte aus dem gigantiſchen Ringen: Hindenburg und 2 Glyzerin, auch hervorragend für die Füße iſt? Es Ludendorff, und erklärte die Ausſtellung für er⸗ Ver⸗ erhält den Fuß friſch, geschmeidig und geruchlos und öffnet. nerhütet Hornhaut und Zehenwundſein. 938 Hierauf begrüßte der Leiter der Ausſtellung, Hauptmann a. D. Thieß, die Anweſenden, dankte — der Stadt Mannheim für das Entgegenkommen, das . Die Gefahren der Straße ſie vom erſten Moment an gezeigt habe, ganz beſon⸗ ßen Verkehrsunfälle, die ſich am Freitag ereigneten ders auch Herrn Dr. Bartſch, der in Vertretung 5. 3 des Oberbürgermeiſters erſchienen war. Gern nahm Geſtern ereigneten ſich 9 55 5 Polizeibericht er auch zur Kenntnis, daß neben anderen Offizieren I. vom 1. Juli mitteilt, hier vier Verkehrsunfälle auch Major Schmeidler in Vertretung von 5 Hierbei wurden drei Perſonen verletzt und zwei Generalleutnant Ritter von Speck erſchienen war, Pers Fahrräder beſchädigt. der ja durch perſönliche Bande mit dem Werk der igen 8 Reliefkarte verbunden, die Entſtehung in ſeiner gen Wegen verſchiedener Uebertretungen der Berliner Zeit mit überwachte. rer Straßenkehrsordnung wurden 20 Perſonen Dann ließ Hauptmann Thieß tſſes gebührenpflichtig verwarnt und an drei Kraftfahr⸗ N 75 5 5 1 zeughalter wurden rote Vorfahrtsſcheine ausgehän⸗ die elektriſchen Batterien in Tätigkeit treten digt, weil ihre Fahrzeuge techniſche Mängel auf⸗ Es leuchteten die roten und blauen Lamven auf, die wieſen. die deutſchen und ruſſiſchen Einheiten markieren, und 80 ö es entſtand nun nach einleitenden Worten über die 8 un Hohes Alter. Herr Karl Dommershau⸗ Geſamtlage der Nordoſtfront Mitte Auguſt 1914 — ſen, F 5, 6, feierte am Juli in ſeltener geiſtiger ein äußerſt dramatiſches Bild der Operationen n und körperlicher Friſche ſeinen 74. Geburtstag. Herz⸗ und Truppenbewegungen. lichen Glückwunſch! Jeder Fünfminutenzeitraum der Wirklichkeft wird 1.* Seinen 65. Geburtstag begeht am Sonntag durch einen kurzen Schlag von Sekundenlänge dar⸗ im geiſtiger und körperlicher Friſche Albis Haag, geſtellt, ſo wie ja die Reliefkarte ſelber eine Ver⸗ 15 Mannheim, C 8, 5. Herr Haag ſieht zugleich auf doppelung des Maßſtabs der Meßtiſchblätter, alſo eine 40jährige Mitgliedſchaft bei der Kameradſchaft 112 500 ſſt. des badiſchen Leibgrenadier⸗Infanterie⸗Regiments Hauptmann Thieß verſteht es, die Entwicklung leich, Nr. 109 Mannheim E. V. zurück, deſſen Gründungs⸗ der Dinge in eine ſpannende, faſt aufregende Form 5 4 mitglied er iſt. Herzlichen Glückwunſch! zu kleiden, ohne doch den Grundzug des Ganzen zu eee eee. 5 Am Meßplatz wird emſig gearbeitet: del 05 onden- mi Far alhgezeichne ers i⸗ 9 65 5 5 8 7 1 5 Die großzügige Amgeſtaltung des rechten Brückenkopſes— Die Arbeiten an ben der Friedrichsbrücke ſchreiten programmgemäß fort en 955 Am Meßplatz und in ſeiner Umgebung wird dabei einen erſten anſchaulichen Begriff von dem, den mächtig gearbeitet. Da werden lange Gräben ge⸗ was da im Entſtehen begriffen iſt, bekommen, er⸗ aͤpgen, in die dann allerlei Leitung en hinein⸗ Das Rondell war nämlich mit Farbſtift auf en. Beleg werden. Dort werden. 5 den Straßen- und Platzbelag aufgezeichnet. gusgehoben, in die mächtige Licht? und Lei⸗ Leider wuſch der alsbald einſetzende Regen die tungsmaſten hineingeſtellt und nit Beton ver⸗ ankert werden. Daneben wächſt der neue OEcß⸗Bahnhof der Weinheimer Linie dar- tn iu die Höhe. Und neben der Käfertaler Straße em werden nunmehr auch ſchon die eiſernen Ober⸗ us, leitungsmaſten für die künftige Gleisführung end zwiſchen OEG⸗Bahnhof und Kronprinzenſtraße auf⸗ tie gerichtet. Die große Umgeſtaltung der rechtsſeitigen t r. Auffahrt zur Friedrichsbrücke iſt alſo voll im Gange. ub⸗ Die große Umformung ſoll natürlich nicht ſpäter er⸗ ſertig werden als die Brückenverbreiterung ſelbſt. iche Zu Weihnachten ſollen wir bekanntlich ſchon auf ier neuen Wegen wandeln können. Während man am ſtadtſeitigen Ufer allmählich ſchon recht gut erkennen kann, wie die Verkehrsinſel an dieſem Brückenkopf einmal ausſehen wird, iſt es auf der anderen Neckarſeite noch nitht ganz ſoweit. Es iſt dort zum Beiſpiel noch kein Randſtein geſetzt. Die Kabel⸗ und Rohrverlegungsarbeiten deuten zwar bereits an, wie der ganze Raum einmal gefügt ſein wird, aber es gehört vielleicht ſchon etwas Kom⸗ bingtionsgabe dazu, ſich aus dieſen Einzelheiten ein Geſamtbild zu machen. Vor allem iſt das Rondell ſelbſt— das heißt der Kern der ganzen Anlage— noch wenig umriſſen. Diejenigen Paſſanten aber, die 0 geſtern mit einiger Aufmerkſamkeit über den Meß⸗ 8 und durch die Brückenſtraße gingen, konnten Linien großenteils wieder weg, ber Reſte ſind immerhin heute noch zu ſehen. i Die Linien gaben vor allem eine Vorſtellung von der Größ e der werdenden Anlage. Der Rondell⸗ kern— das war klar erſichtlich— wird einen Durch⸗ meſſer haben, der größer ſein wird als die derzeitige Breite der Brückenſtraßen⸗Fahrbahn. Es wird übrigens, im Gegenſatz zur ſtadtſeitigen Verkehrs⸗ inſel, nicht begehbar ſein, ſondern erhält einen Raſenbelag, der nur von den Gleiſen der Straßenbahn und Och durchſchnitten wird Zementplatten braucht man da ja auch nicht, denn die Halteſtellen werden ſich nicht auf dem Rondell befinden. Der grüne Fleck wird ſich iumitten des weitläufigen Straßengefüges ſicherlich ſehr angenehm ausnehmen. Daß dem Rondell Landzungen vorgelagert werden, die gegen Käfertaler Straße, Schimperſtraße und Brücke hin zu liegen kommen und deren Hauptzweck die Teilung in Richtungs verkehr iſt, haben wir ſchon ein⸗ mal näher auseinandergeſetzt. An der Friedrichsbrücke ſelber ſind zwiſchen ſämtliche Querträgerzwiſchenſtücke ein⸗ geſetzt. Zur Zeit iſt man bereits mit der Herſtellung der Brückenfahrbahn beſchäftigt. Daneben ſteht fetzt der B 0 Er Widerlager im Br Nergrund dx. W. kh. 5 immer und Herr Ausbruch aus dem 2 Frl. 3 in⸗ der 1914 mit dem von Neuyork nach (Photo: Voigt) Henke, Hafen Neidenburg her am deutſchen Stab des Generals von Francois vorbeifährt. Oder wie ſich die Land⸗ wehrbrigade des Majors v. Oertzen von Norden, ohne ein einziges MG 8vorſtoßend, in althergebrach⸗ ter Manöverform aufs tapferſte und erfolgreichſte ſchlägt, der Kommandeur in Allenſtein einen Taler für einen guten Horniſten ausbietend, damit das Sturmſignal auch ordentlich klinge. Es iſt im übrigen hier nicht möglich und auch chlacht zu referieren. Sie 0 nicht nötig, den Gang der S erſtreckt ſich ja über eine Reihe von Tagen vom 23. Auguſt an. Aber um ſo mehr iſt die Beſichtigung mit dem erklärenden Vortrag zu empfehlen, der ja alle volle Stunden in der Ausſtellungszeit an⸗ Waffen, auch fängt, und etwa dreiviertel Stunden dauert. Es M auf Rädern. Alle alten und jungen Soldate iſt für jeden Laien hier auch durch dieſes inter- müſſen ihre helle Freude an dieſer Ausſtellun eſſante und neuartige Syſtem der aufleuchtenden haben. Hr. dee eee, einem ſich Wahn abbringen zu laſſen, der durch die ſtrategiſchen Karten mit den zuſammenhängenden Fronten ſich ſo Lampen die Möglichkeit gegeben, von leicht einſchleicht. Gerade ſo eine Schlacht wie die von Tannenberg gliedert ſich ia in eine lange Reihe von Einzelaktionen und Teilſchlachten. Es wird das 1. ruſſiſche Armeekorps bei Usdau iſoliert und abgedrängt. Samſonow verzettelt ſeine Truppen und läßt ſie bei Biſchofsburg ſtehen. Mackenſen ver⸗ liert einmal 24 Stunden die Fühlung mit Hinden⸗ burg und marſchiert wieder zurück nach Norden. Francois bekommt in Neidenburg eine Fliegermel⸗ dung vor die Füße geworfen(damals etwas einzig⸗ artiges) und muß ſchreunigſt Front gegen Süden, gegen das wieder intakte J. An machen. Es gibt Rückſchläge und Hinterhalte, aber die Führung ver⸗ liert nie die tragende Idee aus dem Auge, und die Landwehr ſchlägt ſich großartig: die 6. Landwehr⸗ brigade hatte die größten Offiziersverluſte des Krie ges überhaupt. Es gibt im übrigen noch viel zu Ausſtellung. Ein Modell des Ehrenmals Tannen⸗ berg bei Hohenſtein, eine Menge Plakate, Zeitun gen, Bilder; Schönheit und Kriegsverheerung dern oſtpreußiſchen ruſſiſche Uniformſtücke ſehen in dieſen Landſchaft, nnen eee een eee, Kaiser Friedrich& Quelle SEN Haupiniederlage: Wun. Müller 13 u. 216 86 Halens rege 11 Fernruf 216 f 2 7 0 Orden, das charakteriſtiſche ſchwere 30 Fahre! Zum heutigen Kolonialfeſt im Friedrichspark die Kolonialkrieger⸗Kame⸗ radſchaft Mannheim ihr dreißigjähriges Beſtehen mit einem Feſtabend im Friedrichspark, zu dem die ganze Bevölkerung eingeladen iſt. Heute abend begeht Die Kolonialkrieger⸗Kameradſchaften ſind Sol⸗ datenbünde beſonderer Art. Sie umſchließen Kame⸗ raden, die fern von der Heimat für Deutſchland kämpften und ihr Leben einſetzten, um den kolonialen Lebensraum des deutſchen Volkes zu ſichern oder auch die deutſche Ehre in fernen Landen mit der Waffe in der Hand zu vertreten. Die Kolonial⸗ krieger wiſſen viel Intereſſantes zu erzählen. Es ſind Männer, die freiwillig Gefahren auf ſich genom⸗ men und ſpäter dann auch noch den Weltkrieg mit⸗ gemacht haben. Heute, da die koloniale Frage wieder nit im Brennpunkt der Weltpolitik ſteht, können ſie mit beſonderem Stolz an ihren Einſatz in den deut⸗ ſchen Kolonien zurückdenken. Die Hälfte der Mitglieder der Kolonfalkrieger⸗ Kameradſchaft Mannheim hat in Deutſch⸗Südweſt⸗ afrika Dienſt getan. Die meiſten davon haben 19041905 den Auf⸗ ſtand der Herero und Hottentotten erlebt und viele waren im erſten Jahre des Weltkrieges bei dem kleinen Häuflein, das gegen eine zwanzigfache Uebermacht bis zum letzten aushielt und ſich erſt am 9. Juli 1915 bei Khorab ergab. Einige Kameraden haben auch in Deutſch⸗Oſtafrik zuſammen mit non Lettow⸗Vorbeck gekämpft, bis ſie in Nord⸗ Rhodeſien unbeſiegt vom Waffenſtillſtand überraſcht wurden. Zu dieſen gehört auch der Führer der Ka⸗ meradſchaft Hauptmann a. D. Schäfer, der vor dem Weltkrieg in Deutſch⸗Oſtafrika als Kaufmann lebte und dann den Feldzug unter Lettow⸗Vorbeck mit⸗ machte. Auch das jüngſte Mitglied der Kolonialkrieger⸗ Kameradſchaft(dieſer Kamerad iſt jetzt 45 Jahre alt), war im Weltkrieg bei der deutſch⸗oſtafrikaniſchen Schutztruppe, jedoch nicht von Anfang an. Dieſer Kamerad gehörte zu Beginn des Weltkrieges zur Be⸗ ſatzung des deutſchen Auslaudskreuzers 5„Königsberg“, der, von vier engliſchen Kreuzern verfolgt, im Juli 1915 an die oſtafrikaniſche Küſte kam. Da die „Königsberg“ nirgendwo mehr Kohlen auftreiben konnte, lief das Schiff Ende September 1915 in die Mündung des Rufifi⸗Fluſſes ein ind verwandelte ſich ſtromaufwärts in eine Landfeſtung. Es ent⸗ wickelte ſich ein langwieriger, bis in den Sommer 4916 dauernder Stellungskrieg. Trotz aller Spar⸗ ſamkeit ging aber, weil der Nachſchub fehlte, die Munition zur Neige, während die keindliche Ueber⸗ legenheit— zumal an Artillerie— immer größer wurde. Am 11. Juli 1915 verließ die Beſatzung das faſt vernichtete Schiff, nahm dabei aber die S e geſchütz e mit! Kolonialkrieger-Kameradſchaft: zannheimer, die in Afrika und China kämpfte So ſchlug ſie ſich tapfer durch Deutſch⸗ Oſtafrika durch, bis ſie ſich endlich mit der deutſchen Schutztrupp unter von Lettow⸗Vorbeck vereinigen konnte. ö Nicht klein iſt übrigens die Zahl der Kamergds die in China für Deutſchland gekämpft hab Mehr als 25 Mann warer dabei, als es um die Niederſchlagung des Boxer⸗Aufſtau des (4900-01) ging. Die Engländer und Franzoſen g ren damals um die deutſche Wafſenhilſe ſehr froß Die Deutſchen haben ſich hervorragend geſchlag und keine kleinen Opfer gebracht. Kürzlich erſt en zählte dem Chroniſten einer der Mannheimer ie lonjalkrieger von Tientſin, wo ſich in unſere Tagen Japaner und Engländer reiben. Er ſpr davon, wie er dort nachts einen auf einſamem ſten ſtehenden Kameraden ablöſen ſollte, und dieß enthauptet und ſeiner Kleidung beraubt antrag ö Die Kolonialkrieger ſind durch das gefahrn Leben in fernen Ländern beſonders eng zuſe geſchweißt. In Maunheim haben ſie iche Jahre 1909 eine beſondere Kameradſchaßt bildet; die Gründung ging im damaligen K „Oper“— gegenüber vom Nationaltheater ſich. Nach dem Weltkriege erfuhr ſie das Sch aller Kriegervereinigungen. Inmitten des nat len Niederbruchs fiel ſie auseinander, um da mit der nationalſozialiſtiſchen Revolution zu Blitte zu erwachen. Kamerad Wippel, dent tigen Schriftführer, war es nach vielen vergeb Wiederbelebungsverſuchen gelungen, die 9 Kolonialkrieger erneut zuſammenzuſchließen. im Jahre 1933 trat Kamerad Schaffner g Spitze der Kameradſchaft. Seinem unerm Eifer gelang es, ſie raſch hochzub ringen, Jahre ſeiner Führung fiel u. a, die Anſchaf ſchmucken Uniformen, die erſt ſo großes erregten. Die Mannheimer Kolonialkrieger⸗ radſchaft trägt übrigens am„Südweſter“ ein! das blaue Band der Kämpfe in Deutſch⸗Si afrika. In manchen anderen Orten iſt es ih verſchiedenfarbige Hutbänder zu tragen! Deutſch⸗Oſtafrika. rot für Kamerun und China. Seit einem Jahr wird die Kamer Hauptmann a. D. Schäfer geführt. Gerade in unſeren Tagen ſollte man daß ein Jubiläum, wie es das heutige im Friedrichspark darſtellt, eines ſtarken ſicher iſt. u Dienſtjubilaum. Oberingenieur Keilmann begeht am 1. Juli ſein Dienſtjubfläum in der Firma Carl 8 and heim. Herzlichen„„. Nummer 295 Neue Mannheimer Zeitung Sonntags⸗Ausgabe * Am Sonntagnachmittag: Schulheimſchiff„Hans Schemm' ö beſucht Mannheim Am Sonntagnachmittag, um 15.30 Uhr, wird das bon Mainz her kommende Schulheimſchiff„Hans Sche mem“ Mannheim anlaufen und zwiſchen der 73 5 9 5 und Adolf⸗Hitler⸗Brücke vor Anker gehen. Das Schiff iſt mit 55 Mädels aus dem Wau Heſſen⸗ Naſſau beſetzt, die unſerer Stadt einen Beſuch abſtatten wollen, u. a. werden ſie das Schloß⸗ muſeum und das Planetarium beſuchen. Das Fahr⸗ zeug wird von hier aus neckaraufwärts nach Heil⸗ Hronn fahren. * Morgen: Slandkonzert am Waſſerturm Vom Muſikkorps der J. Flak⸗Regiment 49 wird Unter Leitung von Muſikmeiſter Nicol am mor⸗ gigen Sonntag, in der Zeit von 11.30 bis 12.30 Uhr, am Waſſerturm ein Standkonzert aus⸗ Zeführt. Aus der Spielfolge:„Heeresmarſch 1/9“(Her⸗ zog v. Braunſchweig), Ouvertüre zur Oper„Ray⸗ mont“ von Thomas, Melodien Aus der Oper„Rigo⸗ ſetty“ von Verdi, zwei Stücke aus:„Sigurd Jor⸗ ſalfar“ von Grieg— 3) Nordlandvolk, b) Königs⸗ ed—„Kaiſer⸗Walzer“ von J. Strauß,„Singende Soldaten“, Soldatenliederpotpyurri von Huſadel, ird der Marſch„Unter uns die Welt“ von Rönn⸗ eld. 4 Herrenschneiderel 4 Uaiſone- 2 für alle Truppenteile Uniformmützen Militäreftekten Scharnagl& Rorr, p 7. 19 an den planten Tel. 202 49 . 5 Hundertjahrfeier N der Adolf-Hitier-Schule n Treſſen ehemaliger„Realgymnaſiaſten“ geplant Die Adolf⸗Hitler⸗Schule(früher Real⸗ mnaſtum 1) begeht im kommenden Jahr die Feier „es hundertjährigen Beſtehens. Nach dem huma⸗ ſtiſchen Gymnaſium iſt ſie die älteſte der höhe⸗ gen Schulen unſerer Stadt. Als„Höhere Bürger⸗ ſhule“ im Jahre 1840 gegründet, wurde ſie im Jahre 1868 in ein Realgymnaſium mit grundſtändi⸗ em Latein umgewandelt und trug zuerſt den Na⸗ den„Großherzogliches Realgymnaſium“, dann von % ah den Namen„Badiſches Realgymnaſium“, nd hieß vom Jahre 1933/34 an„Adolf⸗Hitler⸗Real⸗ mnaſium“. Bei der Neuordnung des höheren Schulweſens im Jahre 1938 wurde ihr der Name Acdolf⸗Hitler⸗Schule, Oberſchule für Jungen“ ver⸗ ehen. In der langen Zeit ihres Beſtehens hat ſie ine große Anzahl der Mannheimer Jugend her⸗ gebildet und erfreute ſich auch in unſerer Nachbar⸗ kadt Ludwigshaſen und in der weiteren Umgebung nes guten Rufes. Mancher der noch lebenden Chemaligen“ wird ſicher mit Freude an der geplan⸗ n Feier teilnehmen. Die Schule bittet deshalb im Weitergabe dieſer Mitteilung an alle außerhalb uhnenden ehemaligen Schüler, ſowie um ſinſendung der Anſchriften derjenigen, die den AUſfruf bisher nicht unmittelbar zugeſchickt erhalten Unten. Soll doch das Jubiläum auch zu einer Adrucksvollen Wiederſehensfeier alter chüler und Lehrer werden. Wer noch Bilder, Di⸗ me und ſonſtige Erinnerungen aus früheren Ahren beſitzt, wird gebeten, ſie der Schule zum weck einer Ausſtellung leihweiſe zu überlaſſen. n Ghejubiläum. Die Eheleute Emil Schrecken⸗ ger, Möbeltransporteur, und Frau Anna, geb. ck, begehen am 1. Juli ihr 40. Ehejubiläum. au Auna Schreckenbergers Vorfahren waren zur des Fiſcherdorfs Mannheim ſchon anſäſſig.— das gleiche Jubiläum begehen am 1. Juli die Ehe⸗ Bruno Thierbach und Frau Johanna, geb. krämer, Luzenberg, Steinſtr. 4. Beide Ehepaare id guch ſchon ſeit 40 Jahren Bezieher unſerer Zei⸗ ing. Unſere herzlichſten Glückwünſche! Zur bevorſtehende: Aus der Gef In den Tagen vom 8. der Treffpunkt der Beſuch empfangen aus . ie⸗Regiments. Das 1 Jahre nac 25 955 Grüt and die gewieſen 1 unter klingendem Achſelklappen; Kamere 55 alt Ob jetzt 112, ob einſt die„ das iſt uns eins, denn uns umfaßt Die Treue 5 Die Auffſtellung viertes 1 In ankerte eg ment war am Vorderladergewehr und Patronent krenzenden wei ßen Girten ffnung beſtand aus derladergewehr Modell f nett faſt 2 Meter und deſſen Gewicht 10% P einem glatten Vor⸗ Unteroffiziere Maunſchaften f Faſchinenmeſſer f Gemeine und 70 9 7 „Prinz Wilh Die 112er kehrten von Karlsruhe nicht mehr nach 2 Mannheim. Schon aber Wa ten die cel 1 und Aermelplatten am Waſſenrock gent, nummer von Achſelklappen hatte die zwei Gurten zum meſſers und der Patronentaſche 5 mit Schloß und Vorliebe für weißes Napoleonſchen 19. Jahrhunderts war Baden unter 299551 rzog Karl folge für den Fran⸗ 1 und 7 0 585 derzeug 3 5 190 N Anfang des Friedrich(172818 zoſen verpflichtet. Führung des P 0 r ſie 1812 auch aus den eiſigen Gefilde Friedensſchluß Markgraf der Landwirtſchaft und ſ Apotheker Bronner aus Wiesloch f tragreiche Reben an der Jahre verfloſſen, i zurückführte. September 1856 ernannte Großher⸗ 1907] den 0 Wil⸗ zog Friedrich(1826 5 Baden, ſeinen. bezeugungen Karlsruhe e werden. 0 Wilhelm“ aber blieb dem Regiment erhalten, 1 7 r fragten die Reiſebüros: 1 den Mannheimer N eiſe büros hat ſchon über einer Woche der Sommerfriſchenbe⸗ eh eingeſetzt. Es wird gefragt und gewühlt, ſucht und geprüft, und viele Proſpekte werden lt und mit anderen verglichen, wobei es och zu bedenken gibt, wohin Nachbar Schmidt etter Fritz, Sportkamerad Aule und Sanges⸗ dol dieſes Jahr gehen und was ſie voriges Erfahrungen mitbrachten,— von den Wün⸗ fahrungen der Frauen erſt garnicht zu je beſtimmen's ja doch zum Schluß, wenn ebattiert iſt. reiſt man heuer?— Natürlich in „ wenn man zu größeren Taten auf⸗ inem die Reiſe nichts ausmacht und man enbahn gut ſchlafen kann. Andere ſagen: Wald und Berge ſind Berge. Ich bin nicht t, mich da meilenweit durch die Gegend ja⸗ en. Ich will meine Ruh mit Ozon und biſſel Sport und Spazierengehen. Ei, da der Schwarzwald ſo ganz in der Nähe, gut verſorgt, und die Schwarzwälder rte Sommerfriſchenwirte, Die wiſſen, was ot tut, und die Mannheimer kennen ſie ſeit en, da iſt gleich Auſchluß da, und die rich⸗ katklopper ſind auch immer bei der Hand. weniger in Reiſe und mehr in Gemüt⸗ egen will, auch die heimiſche Mundart miſſen mag, der juckelt nur eben hinüber ichbarten Odenwald, wobei ſolche tief⸗ 8 mitſpielen, ob da auch ein Wirt älzer Weine pflegt und liebt, Und wer n Punkt eingeſtellt iſt, nun, der hat weit nach Weſten, wo die Haardt und Wald auch mit mancherlei ſeinſchmecke⸗ mlichkeit gufzuwarten weiß. öt's auch Leute, die wollen keine n 8 85 e 8 1 n ohin reiſen die Mannheim Der Ferienbelrieb hat bereits mit Macht eingeſetzt nach Franken, 9 s nach Schleſien, wo man in erſtaunliche Höhen hinauf kann und wenn nicht kraxeln, ſo doch mit Wanderungen von Baude liche Ehr' einlegen kann. zu Baude viel ſport⸗ nuorddeutſche waterkantleriſche f 56 Da kriegt er ſeinen Schlaf wieder, da ſam⸗ melt er neue Pfunde von 5 der Salzluft, am T ſehen.. an Schlechtwetter an 8 Sache für 9 1 Südweſtmärker, da blüſt's ſchon mal ordentlich, und es muß das tröſtende Getränk doppelt f kann's einem man weniger Geld und weniger Nerven mit heim⸗ Aber ſonſt, der Seefahrer und Sandburgenritter und wenn ſie ihre ang, am Segeln. See iſt 0 eine paſſieren, daß bringt als erwartet. Strandräuber wenige in Mannheim, ſehen, ſind ſie wie ein Mann weg über alle N Im ganzen muß man feſtſtellen, daß der Andrang größer iſt, daß alſo mehr gereiſt und in Urlaub gegangen wird. Die Leute ſind auf den Geſchmack gekommen, e ſicher Kd F großen Eine Reiſe war für viele Leute pü⸗ her eine 1 peinliche Sache, der man faſt mit Bauch⸗ weh entgegenſah, und da legte man ſich lieber aus ene oder ging zu Verwandten nach Käfertal Lampertheim, ſelbſt wenn man ſichs dreimal lei⸗ ſten konnte. Jetzt kommen ſie und laſſen ſich beraten, ſind verblüfft, wie nett und höflich und geduldig die Angeſtellten in den Reſſebüros ſind, und ziehen 108, ganz beſonders viel auch in geichloſſenen schaften.— Uebrigens guch ein Beweis dafür, 440 der Köcß⸗Gedanke ſich durchſetzt, daß man Auſchluß haben will, und daß die Idee der Volksgemeinſchafl gerade beim fröhlichſten aller e en 5 17 85 Urlaubs reiſe, eine ktefempfundene S 5 eee 1 Pionierdienſt 2 hensfeier in Schwetzingen: en die 112er in 5 iche n Regiments— Am 22. Oktober 1864 kehrten die 112 er nach Raſtatt zurück on 1871 ab garniſonierte das Regiment im Oberelſaß gerade Klinge mit lederner Scheide und einen Meſ⸗ ſinggriff mit einfacher Parierſtange. Den Unter⸗ zieren war ein mittellanger, leicht gekrümmter Säbel zugedacht mit Lederſcheide und geſchloſſenem Griff aus Meſſing. Wie faſt alle damaligen Zu⸗ gehörigen zur Infanterie trugen auch die 112er, Ge⸗ meine und Unteroffiziere, das Seitengewehr an einem weißledernen Gurt von der rechten Schulter zur linken Hüfte. Von der linken Schulter zur rech⸗ ten Hüfte ging ein zweiter weißlederner Gurt für die Patronentaſche. Beide Lederriemen kreuzten ſich vorn auf dem Leih. Das damalige Gewehr trug nicht weit. Auf dem Scheibenſtand wurden nur wenige Patronen verſchoſſen auf Entfernungen von 60 Schritt bis 300 Schritt. Dagegen wurde auf das Fechten mit dem Bajonett großer Wert ge⸗ legt, da der Nahkampf mit dieſer Waffe ausgefoch⸗ ten wurde und dem Soldaten im Ernſtfall noch keine Handgranaten und ähnliche Dinge zur Ver⸗ 91 fügung ſtanden. Am 22. April 1859 erhielt das auf Kriegsſtärke gebrachte Regiment Befehl zur Marſchbereitſchaft, als die erſten Verwicklungen Oeſterreichs mit Frank⸗ reich einen Krieg vorausſehen ließen und das Großherzogtum Baden als Mitglied des Deutſchen umwdes zur Waffenfolge verpflichtet war. Das Re⸗ gatment wurde von Konſtanz zu Schiff mach Fried⸗ richshafen und mit der Bahn über Ulm, Stuttgart 5 B nach Karlsruhe befördert. In den zwei Schlachten bei Magenta und Solfe⸗ rino wurde Oeſterreich entſcheidend gelesen ſo daß am 11. Juli der Friede geſchloſſen wurde. Damit konnte die Zurſückführung der badiſchen Strei kräfte auf Friedensſtärke angeordnet werden. ſon des 4. Bad. Inf,Nogts. mn 11755 Jul 1859 bis 22. Okfober 1864 der Großherzog ſeinen Bruder, den Markgrafen und Prinzen Wilhelm von Baden(18291897) zum In⸗ haber ernannte. Der Krieg des Deutſchen Bundes gegen Däne⸗ mark im Jahre 1864 hatte eine Entfremdung zwiſchen Preußen und Oeſterreich gebracht. Zugleich began⸗ nen ſich in Frankreich Machtgelüſte nach dem linken Rheinufer zu regen, was Baden veranlaßte, die Bundesfeſtung Raſtatt am 22. Oktober 1864 mit dem 4. Badiſchen Infanterie⸗Regiment„Prinz Wilhelm“ zu belegen. Damit verlor Mannheim ſeine 112er, die zwei Jahre ſpäter, im Krieg von 1866, mit einer Eskadron Dragoner und einem Feſtungsartilleriebataillon die Beſatzungsabteilung von Raſtatt bildeten. Im Oktober 1867 vertauſchte der Stab mit dem 1. und 2. Bataillon die Garniſon Raſtatt mit Konſtanz und kehrte im April 1868 wieder nach Raſtatt zurück bis zum Ausbruch des Krieges von 1870. ö Der Friedensſchluß von 1871 führte das 4. Badiſche Jufanterie⸗Regiment, dag in der Reihe des deutſchen Heeres die Nummer 112 trug, als Beſatzung in die Reichslande, N zunächſt nach Colmar(1. Bataillon), nach Neu⸗Brei⸗ ſach(2. Bataillon), Füſilierbataillon Gebweiler und Sulz, bis der Oktober 1877 die Verlegung des gan⸗ zen Regiments nach Mülhauſen brachte. Im Jahre 1887 wurden die Infanterie⸗Regimenter 113 und 112 zur 57. Brigade vereinigt; damit erfolgte wiederum eine Trennung der Bataillone: J. und II. Colmar, III. Schlettſtadt, IV. Raſtatt, bis 1890 das Zur hyglenischen Körperpflege echört Dialon- Puder Streudose RM-. 72 Beutel zum Nachfüllen RM 49 4. Bataillon im neuen 142er Regiment aufging, mit der es die 58. Infanterie⸗Brigade bildete, mit Mül⸗ hauſen als Garniſon. Hier beging das Regiment am 14. und 15. Oktober 1902 die 50jährige Jubel⸗ feier ſeines Beſtehens. In der Zwiſchenzeit ver⸗ einigten verſchiedene 112er⸗Tage die Kameraden zu frohen Feiern. Die Ruhmestaten des Regiments in dem Feldzug 1870/% und im Weltkrieg 1914/18 ſind in der Regi⸗ mentsgeſchichte eingehend gewürdigt. Zur Ehrung der Gefallenen werden ſich auch bei dem kamerad⸗ ſchaftlichen Treffen in Schwetzingen die Fahnen ſenken. Hand in Hand mit der Wehrmacht des neuen Reiches aber erneuern die Tauſende von Kriegern f an dieſem Tag das Gelübde: Laßt uns für immer treu zuſammenhalten, Und laßt uns gegenſeitig feſt vertrau'n: Treu wollen wir zu unſerer Nummer ſteh'n, Die„112“ mit echtem Stolz ſich nennt. D nere ber rene.— Neue Filme in Mannheim Alhambra:„Eiskönigin“ mit Sonja Henie Nun iſt aus dem blonden Eislauf⸗Wunder aus Norwegen, der niedlich⸗puſſeligen Sonja Hen ie mit einem Male ein Hollywood-Star geworden, der als die große Nummer in dieſem Fox⸗Film heraus⸗ gebracht wird. Die kleine Sonja hat ſich in eine Diva verwandelt, der ein Hollywooder Schönheits⸗ künſtler und Figaro ein ſehr amerikaniſches Geſicht gegeben hat. Sie darf nun nicht mehr nur eislaufen und damit ihre Zuſchauer entzücken, ſondern ein ge⸗ ſtrenger Regiſſeur und ein ziemlich wildes Drehbuch wollen es, daß ſie auch zu lieben und dabei dicke Tränen zu vergießen hat, wenn es mit ihrem Liebſten nicht ſo recht klappen will. Die ganze Handlung iſt eigentlich nur dazu da, einen Rahmen für ihre Eislauf⸗Talente zu bieten. Schlittſchuhlaufenderweiſe erobert ſie ſo Manager⸗ und andere Männerherzen. Mal führt uns der Film ins verſchneiteſte Norwegen, mitten hinein in ein Dorf, das vom Konditor geliefert ſein könnte, mal nach Paris in ein mondänes Nachtlokal, dann pen⸗ delt er zwiſchen Neuyork und Florida hin und her, um endlich dem wohlverdienten happy end entgegen⸗ zuſteuern. Abgeſehen von einigen trefflichen „Gags“, typiſch amerikaniſche Filmſcherzen, und der phantaſtiſchen Eisakrobatik Sonja Henies gehört dieſer Film zu der Gattung, die keinerlei Anſpruch auf künſtleriſche Wertung erheben können. Regie führt Roy del Ruth. Sonjas Partner ſind der ſympathiſche Don Ameche als tüchtiger aber perliebter Manager und Ceſare Romero, der einem erxzentriſchen Kapellmeiſter Relief verleiht. Daneben gibt es noch einige drollige Typen zu be⸗ lachen.— Im Beiprogramm die intereſſante Tobis⸗ Wochenſchau und ein Kulturfilm. Curt Wilh. Fennel. * Schauburg:„Grenzfeuer“ In den Bergen liegen die Grenzer und lauern auf die Schmuggler, und nicht nur mit Jägers ſchar⸗ ſem Aug! und Skiläufers ſauſender Schnelligkeit wird gearbeitet, ſondern auch mit Liſt und Tücke nebſt Liebesſpiel. Da kommt aber auch echte Liebe dazwiſchen, und harte Konflikte gibt's im Frauen⸗ herzen und im Dienſt der Männer, und man muß faſt eine Träne vergießen darob. Hans Beck Gaden, der altgediente Fachmann für Wildererfilme, hat die Idee dazu gehabt; es ſteigen und fallen die Leuchtkugeln, es krachen die Schüſſe in der Nacht, und ganz großartig wird's, wenn die Böſewichter eine Schneelawine über die Pa⸗ trouille der Grenzer niedergehen laſſen. Auch gibt es viel ſpannende Jagd, die zwar etwas dunkel in der Kopie iſt, aber das hat auch ein Gutes: der Schnee ſticht einem nicht in die Augen. Die beiden Regiſſeure Lippl und Huppertz haben Blick für Alpenſchönheit ſowohl wie für gute Interieurs aus Bauernſtuben; ſo iſt das Treppenhaus, in dem die Liebenden miteinander Krach kriegen, ein präch⸗ tiges Stück Arbeit. Attila Hörbiger, der muskulöſeſte und beweg⸗ lichſte unter unſeren Filmſchauſpielern, iſt als liſtig wie luſtig Liebender in Ordnung. Ein prächtiger Schmugalerkönig iſt mal wieder Schlettom; Gerda Maurus hat beachtliche Spielmomente als reſignierende Frau und ſteht echt und gut aus; g.! iſt. Gekämpft 1 ſehr anſtändig. Die Verfolgungsſzenen ſind zu lang, und zu wenig dramatiſch in den abſchließenden Bil⸗ dern. Der Sprächtoß iſt erfreulich bähriſch einheit⸗ lich, die Dialoge ſelbſt bleiben freilich öfter etwas trocken und hölzern. Erich Hunger. * Sommertagszug der Großen Karneval⸗Geſell⸗ ſchaft„Lindenhof“. Am Sonntag, dem 2. Juli, findet der diesjährige Mannheimer Sommertags⸗ zug ſtatt. Der Zug ſtellt ſich auf nachmittags um 2 Uhr in der Lindenhofſtraße lentlang der Firma Heinrich Lanz). Die Kinder ſollen bis ſpäteſtens 2% Uhr am Aufſtellungsplatze ſein. Jedes Kind hat ein Liederheft und ſingt recht kräftig die Lieder des Sommertages die von den Muſikkapellen geſpielt werden.— Nach dem Sommertagszug finden im Rheinpark für die Kinder allerlei Beluſtigungen tat, 5 k Jungtierſchan in Fendenheim. Am Sonntag, dem 2. Juli, findet, wie alljährlich, in Feudenheimm im„Prinz Max“, Hauptſtraße, eine Jungtierſchen mit Gartenfeſt des„Kaninchenzuchtvereins G 230 Feudenheim“ ſtatt. Außerdem iſt eine Ausſtellung von Pelzſachen und erſtmalig auch Fertigſtrickſachen aus Angorawolle angeſchloſſen. Sämtliche Sachen ſind hergeſtellt von der Frauengruppe des Vereins. 0 3 ruft alle Bolksgenoſſen; dun Sportappell der Betriebe 1939 Verlangen noch e Streben nach 0 ſundheit und Kraft und Suchen nach der Fre ſind die Beweggründe, die ſeden mit Begeiſtert an dem Wettbewerb des guten Willens teilnehn 1 wenn feine e 85 hierz . 109 dem helm“ eim Krieg einem lung üſchte miſon 1868 h des e ooo — 1. Juli 1 Sonntag, 2. Juli 1939 5. Seite Nummer 205 Präſtdent Lebrun am„Baum der Freiheit“ Der franzöſiſche Staatspräſpdent beſuchte eine Aus⸗ ſdellwug hiſtoriſcher Dokumemte ard Amdewkben am die frantzöſiſche Revolmtion wor 50 Jahrem.— Her ſteht an ihn am Fuße des Bau nes der Freſheit“; hin⸗ cher ihm ſpehl Hevrint.. Effoctabed Preß, Jamder⸗ Mg Abeſſiniſche Würdenträger in Rom eingetroffen In Rom find hohe abeſſiwiſche Würdenträger ein getroffen, die auch v Bei ihrer Ankunft erhoben iſte die Hand zum fa ſchiſtiſchen Gruß. e empfangen werden. reß, Zander⸗M.) Elly Roſemeyer⸗Beinhorn aus Indien zurück Geſtern traf nach ihrem großen Indienflug Frau Elly Roſemeyer⸗Beinhorn wieder in Berlin ein. Sie hat mit ihrer vierſitzigen Meſſerſchmitt„Dai⸗ fun“ wicht weniger als 34 000 Flugkilometer zu vück⸗ gelegt.(Erich Zamder,.) Bei uns würde das Strafe koſten! In Madrid indeſſen muß die Polizei vorläufig noch beide Augen zudrücken, denn im vevgan⸗ genen Bürgerkrieg ſind unzählige Straßenbahn wagen vernichtet worden, ſo daß die jetzt im Be⸗ trieb befindlichen Wagen den Anſprüchen des Verkehrs bei weitem nicht genügen. (Aſſociated Preß, Zander⸗M.) Amerikas Polizei zertrümmert Spielhöllen In Amerika nimmt ſich die Polizei nicht die Zeit, portieren, ſondern zert. ert ümmert an Ort und Ste lle die Geräte zu beschlagnahmen und bu trans⸗ höchſt eigenhändig ſämtliche Apparate ein⸗ ſchließlich der Spiegel und der auf dem Bartiſch ſtehenden Likörflaſchen. (Aſſociated Preß, Zander⸗M.) Jugend im Feuerlöſchdienſt Eine Vereinbarung zwiſchen Himmler und v. Schirach Zwiſchen dem Reichsführer ½ und Chef der Deutſchen Polizei und dem Reichsjugendführer iſt eine Vereinbarung über die Aufſtellung, Ausbildung und Ausrüſtung von 300 Jugend⸗ ſeuerwehren folgende Vereinbarung getroffen worden: Der Reichsjugendführer ſtellt danach dem Re ichs⸗ führer/ Hilfskräfte aus den Einheiten der zur Verfügung, die im Feuerlöſchdienſt aus⸗ gebildet werden. Das Mindeſtalter der Jungen wird auf 15 Jahre feſtgeſetzt. Die zum Feuerlöſchdienſt Kommandierten bilden keine Son⸗ dereinheiten. Die Jungen werden jedoch für feuer⸗ wehrtechniſche Ausbildung in beſonderen Einheiten unter HJ⸗Führern, die ſelbſt feuerwehrtechniſch aus⸗ gebildet ſind oder noch beſonders ausgebildet werden, zuſammengefaßt. Bei jedem feuerwehrtechniſchen Uebungsdienſt oder bei jedem Einſatz gelten die Jungen als durch polizeiliche Verfügung heran⸗ gezogen und treten damit unter den Befehl des ausbildenden oder leitenden Führers der Feuerſchutzpolizei bzw. Feuerwehr. Eine diſziplinäre Unterſtellung iſt damit nicht ver⸗ bunden. Die Kommandierung zum Feuerlöſchdienſt 85 normalerweiſe bis zum Ausſcheiden aus der Der techniſche Dienſt der HJ erſtreckt ſich auf alle im Feuerlöſchdienſt vorkommenden Uebungen und Arbeiten mit dem Endziel der Verwendung der Jungen an allen zum Einſatz geeigneten Geräten in Gemeinſchaft mit ausgebildeten Feuerwehrmännern. Die in den feuerwehrtechniſchen Einheiten tätigen Angehörigen der HJ genießen den Schatz der Reichs⸗ unfallverſicherung. Die Leitung der feuerwehrtechniſchen Ausbildung liegt in den Händen des Kommandeurs der örtlichen Feuerſchutzpolizei bzw. des örtlichen Feuerwehr⸗ führes. Alle Ausrüſtungsgegenſtände ſind von der Gemeinde, in der die Einheit aufgeſtellt wird, zur Verfügung zu ſtellen. CCFFCCCFFCC A Im letzten Augenblick gibt es keine Volksgas maske mehr. Man muß ſie alſo rechtzeitig beſorgen! Kauft ſie bei den NSV⸗Amtswaltern! j z Ehemalige ſudetendeutſche Freikorpskämpfer im Altreich des Gebietes Mannheim⸗Heidelberg, Ludwigshafen ſowie alle aktiven Sudetendeutſchen, die beim Freikorps gemeldet und nicht beim Trans⸗ port waren, werden erſucht, ſich am Samstag, dem 1. Juli 1939 im ehemaligen Bundeslokal„Werder⸗ hof“ in der Werderſtraße 1, ab 20 Uhr zu melden, um ihre Erinnerungsblätter in Empfang zu nehmen. dieſe Folge bringt eine reiche un Der neue Schulungsbrief: „Staatsbürgertum aus Die Folge 5 des Reichsſchulungsbriefes hatte es mit dem Recht zu tun, das das Leben des Volks⸗ genoſſen in der Volksgemeinſchaft ordnet, alſo mit dem„Bürgerlichen Recht“. Der Juni⸗Schulungs⸗ brief:„Staatsbürgertum aus Recht und Pflicht“ belehrt über die ſtaats rechtliche Stellung des einzelnen im nationalſozialiſtiſchen Staat. Auch d reife Fülle von Kenntniſſen und Erkenntniſſen. Auch in ihr wird das Wort durch Bildbeigaben wirkſam verdeutlicht und unterſtrichen. preis 15 Pfennig 8038 Recht und Pflicht des ſieichsbürgers 7/39: begen die freimaurerei 8/39: Unſer folonialanſpruch bejug nur durch die ortsgruppen der parte Zentralverlag der NS OR., franz her Nachf., Berlin bentspde defdeonneümnebr brd Der ganze ſchwierige Gegenſtand wird hier in konzentriſchen Kreiſen entwickelt. Die Darſtellung ſchwingt gleichſam aus einer Mitte heraus, und dieſe Mitte ſind einige an den Anfang geſtellte Sätze aus des Führers„Mein Kampf“(Seite 489). Immer wieder ſtaunen wir, mit welcher Klarheit und wel⸗ chem Weitblick der Führer bis in Einzelheiten hin⸗ ein, ein echter Baumeiſter, den Staatsbau, den er ſchaffen wollte, im Geiſte erſchaut hat, ehe er auch nur den erſten Schritt zu ſeiner Verwirklichung ge⸗ tan. Im Juni ſind 20 Jahre vergangen, ſeit jenem unſeligen 28. Juni 1919 in Verſailles. Das Stamm⸗ buchblatt, das der Führer in ſeiner Rede vor dem Reichstag im April dieſem Tag geſchrieben hat, bil⸗ det ein Blatt auch dieſes Schulungsbriefes. Ein Auszug aus Alfred Roſenbergs Rede im Sportpalaſt im Mai skizziert den„Weltkampf der Ideen“ und zeigt, wie himmelweit vonein⸗ ander verſchieden, in ihren Ausgangspunkten wie in ihren Folgen, auch in ſtaatsrechtlichen Fragen die völkiſche Revolution von der franzöſiſchen vor 150 Jahren iſt, auf deren überlebten Ideen die weſt⸗ lichen Demokratien noch fußen.— Auf das Kern⸗ problem aller Staatlichkeit, das ein raſſiſches iſt, führt uns Reichsminiſter Dr. Frick zu, indem er, der an der Geſtaltung der Nürnberger Geſetze weſentlich Anteil hat, uns verſtehen lehrt, was dieſe Geſetze bedeuten, daß die Notwendigkeit des Schutzes deutſchen Blutes und deutſcher Ehre zu dieſem Reichsbürgergeſetz geführt hat. Ungemein klar entwickelt ſodann Dr. Hans Fabricius„Staats⸗ bürgertum als Recht und Pflicht“. Wer das, was in dieſen äußerlich alles Wichtige deutlich heraus⸗ ſtellenden Ausführungen über„Staatsbürger“, „Staatsangehörige“ und“ durchgedacht „Ausländer hat, verwechſelt nicht mehr Staatsangehörige, die ja auch Juden ſein können, und Staatsbürger, was nie ein Jude werden kann, Reichsdeutſche und Volks⸗ deutſche. Er begreift auch, daß Ehre der Inbegriff des deutſchen Staatsbürgextums iſt. Nationalſozia⸗ liſten werden bekanntlich nicht geboren, ſondern er⸗ zogen; ſo wird auch hier die Erziehung zum Staats⸗ bürger anſchaulich dargeſtellt. Dankenswert iſt eine kurze Ueberſicht über die allgemein unbekannte„Staatsangehörigkeit im Aus⸗ land“, über die Staatsanwaltſchaftsrat Wilhelm Adam berichtet.— Wer die Bedeutung der Juden⸗ frage noch immer nicht begriffen hat, dem raten wir dringend, ſehr aufmerkſam den letzten großen Auf⸗ ſatz dieſer Folge zu leſen:„Staatsbürgertum ohne völkiſche Verpflichtungen bedeu⸗ tet nationalen Untergang und ſoziales Chaos“. Und zwar weiſt der Verfaſſer, Prof. Gerhard Kittel, dies höchſt eindrucksvoll an einem wahrhaft klaſſiſchen Beiſpiel nach, am Erſten Römi⸗ ſchen Imperium und ſeiner Zerſetzung durch das Judentum. Meiſterhaft geſchrieben, den Stoff der vielverzweigten Frage hervorragend beherrſchend, mit unanfechtbaren Belegen, hiſtoriſchen und archäo⸗ logiſchen, weiſt der Auſſatz nach, daß vor allem die Juden und ihre Machenſchaften es geweſen ſind, die den Zerfall des Imperiums verurſacht haben. Wem das nicht die Augen öffnet,„der will nicht ſehen, will nicht verſtehen“. Hüte dich vor den Juden, wie ſich alle Welt vor ihnen hütet“, ſagt nicht ein deutſcher Nationalſozialiſt, ſondern ein römiſcher Schriftſteller im Jahre 41 n. Ztr., und gutgeſinnte Männer warnen Kaiſer Trojan:„Wir wiſſen, daß dein Staatsrat voller Juden ſitzt.“— Wir könnten uns denken, daß ein Nachweis wie dieſer auch man⸗ chem Engländer, der nicht ohne weiteres im Strome der heutigen freimaureriſch⸗jüdiſchen Politik ſeiner Regierung mitſchwimmt, doch ſehr zu denken geben könnte. Die Geſchichtskonſtruktion vom„Untergang des Abendlandes“, als ob Werden und Vergehen der Reiche ſich nach einem unabänderlichen Natur⸗ geſetz von ſelbſt vollzöge, wird hier klar als böſer Irrtum aufgedeckt. Wie der Schritt des Schickſals klingt, wenn auch dieſe Folge ſo ſchließt:„Das Programm der NSA wird erfüllt!“ Der Schulungsbrief kann von jedermann durch alle Ortsgruppen der NSDAP zum Preis von 15 Pfennig bezogen werden. Gauſchulungsamt der NSDAP. a Einheitliche Hinweisſchilder im Luftſchutz. Im Jutereſſe einheitlicher Geſtaltung der Hinweis⸗ ſchilder im Luftſchutz hat der Reichsminiſter der Luft⸗ fahrt im Einvernehmen mit dem Reichsarbeits⸗ miniſter ein Normblatt genehmigt, das der Reichs⸗ arbeitsminiſter durch einen Erlaß an die Landes⸗ regierungen nunmehr einheitlich für das geſamte Reichsgebiet eingeführt hat. Der Miniſter hat jedoch keine Bedenken menn im Intereſſe der Koſten⸗ und Materialerſparnis die bisherigen Schil⸗ der, insbeſondere bei öffentlichen Luftſchutzräumen, zunächſt beibehalten und erſt ſpäter erſetzt werden. Klavierklaſſe Friedrich Schery Schlußkonzerte der Hochſchule „Zuviel Techniker aus Technik, zu wenig Geiſtige, Vergeiſtigte mit Technik“ ſo ſchließt bedauernd Walter Niemann ſein bekanntes Klavterbuch. Was er vor dem Kriege feſtſtellen mußte, gilt heute noch immer. Friedrich Schery iſt in der glücklichen Lage, ſelbſt beim Nachwuchs für Hausmuſik bloße„Finger⸗ helden“ abzulehnen. Darum konnte er auch ſeinen Schülerinnen für das Schlußkonzert ein ſtil⸗ und anſpruchsvolles Programm aufgeben. Er ließ im erſten Teil von der Wiener Klaſſik zur Romantik überleiten und ließ im zweiten Chopin dominieren. Gehemmt vom böſen Lampenfieber, verlor nur Sie Spielerin des einleitenden Hayduſchen Andante mit Variationen mehrfach den Faden des inſtruktiven Werkes. Beſſer kam R. Schumann weg, wenn auch die blütenzarten„Papillons“ ein wenig ſanfter an⸗ gepackt ſein wollen. Der nächſten Spielerin gelang trefflich die Ausdeutung der vier Fantaſieſtücke Schu⸗ manns. Dieſelbe Pianiſtin(Käte Beckenbach) bot die bis dahin beſte Leiſtung des Abends mit einer der bezeichnenden Impreſſionen Debuſſys. Mit Leidenſchaft erfüllt war die Wiedergabe der erſten vier Chopinſchen Balladen(Marianne Degner) Die wertvollſte Entdeckung machten die Hörer am Schluß mit einer kaum vierzehnjährigen Spielerin(Elſe Seel). Sie fußt auf der ſicher tragenden Grundlage techniſcher Vollendung und verfügt auch über die für Chopins kis⸗Moll⸗Polonaiſe erforderlichen körper⸗ lichen Reſerven. Den ſtrammen Rhythmus hielt ſis ordnungsgemäß durch, unterbrochen nur durch gie Mazurka. Den ſchmerzvoll verhauchenden Schluß mit dem letzten Aufſchrei geſtaltete die junge Künſt⸗ lerin ganz beſonders wirkſam und eindringlich. Sie wurde immer erneut herausgeruſen. 8 Dr. Fritz Hau bol d. Neue Maunheimer Zeituuß/ Sonuteigs⸗Ausgabe 4 4 Ine Duisburger Stadion finden am erſten Juliſonntag die Meiſterſchaften des Fachamtes Handball ihren Ab⸗ ſchluß mit den Endſpielen der Männer und Frauen. 0 Nachdem zweimal Halle der Schauplatz der Titelkämpfe 1 geweſen war, iſt man nach fünf Jahren wieder nach 1 Weſtoeutſchland gegangen wo ſchon einmal im Jahre 1995 in Dortmund auf der Kampfbahn Rote Erde die End⸗ 6 ſpiele ſtattfanden. Auch damals ſtand, wie in Hieſem 4 Jahr, eine weſtdeutſche Mannſchaft Hindenburg Minden ö und der VfR Mannheim bei den Frauen im Endſpiel. Bei den Männtzen hat ſich bekanntlich der Spiel ver⸗ ein Lintfort, als weſbdeutſcher Vertreter durchgeſetzt, ihm ſtellt ſich zur Verteidigung des Titels die Soldaten⸗ mannſchaft aus Leipzig, MSA Leipzig. Wir haben ſchon in unſerer Donnerstagabendausgabe ausführlich über beide Mannſchaften und auch die vorausſichtlichen 1 Munſchaſtsaufſtellungen berichtet. Favorit iſt nach wie vor MisS Leipzig, der zweimalige deutſche Meiſter, der zum vierten Male hinbereinander in ununderbrochener Folge im Endſpiel ſteht. Die Marrnſchaft des Sachſen⸗ meiſters bringt nicht nur die größeren Erfahrungen für ſolche Spiele mit, ſondern beſitzt auch die größere Hege⸗ monie. Für Lintfort ſpricht die gute Leiſtung in den Gruppenſpielen und auch der hohe Sieg gegen Minden im Vorſpiel der Vorſchlußrunde, allerdings mit dem 1 gur Zeit noch auf der Verluſtliſte ſtehenden Brüntgens. 60 Kommt Bfq endlich zum Ziele Die Frauenmannſchaft des VfR ſteht am kommenden Sonntag zum fünften Male im Endſpiel. Gegner iſt dabei nun ſchon zum dritten Male die Elf des Eims⸗ bütteler Turnverbaundes. Wenn man als unbeteiligter Zuſchauer die Chancen für dieſes Endſpiel betrachtet, dann iſt Eimsbüttel Favorit. Hamburg hatte in den beiden letzten Spielen mit Tib Berlin und Stahlunion Düſſeldorf zwei ſehr ſtarke Gegner und konnte beide eindeutig gewinnen. Die Hamburger Mädels hahen ſich dabet in eine Form hineingeſpielt, die ſie zum Favori⸗ ten für dieſes Spiel ſtempelt. 10 Erhärtet wird dieſe Favoritenſtellung noch durch die Tatſache, daß der VfR mit faſt hundertprozentiger Sicher⸗ heit, wie ſchon 1936 in Dortmund, das Enödſpiel ohne ſeine Mittelſtürmerin Förſter beſtreiten muß, die gerade in den Schlußſpielen zu ihrer beſten Form aufgelaufen war. Aber dennoch brauchen auch unſere Mädels den Kopf nicht hängen zu laſſen und auch den Kampf nicht verloren zu geben. Entſchieden iſt das Spiel erſt mit dem Schlußpfiff. Kämpfen kann aber der badiſche Meiſter, das hat er ſchon 05 mehrfach bewieſen und wird es auch in Duisburg tun. Daß es im ganzen badiſchen Ländl und auch in Süd⸗ deutſchlaud, ja im ganzen Deutſchen Reich niemand mehr gibt, der dem Vſgti dieſen wohl verdienten Erfolg miß⸗ 5 gönnt, brauchen wir nicht zu ſagen. Unſer aller Wunſch iſt es, doß der Mannſchaft endlich der Lohn für ſo viel 4 Mühe und Fleiß und Ausharren zuieil werde. In die⸗ em Sinne Glückauf! — 15 Zum Abſchluß bringen wir noch die Liſte der Meiſter 0 ſeit 18833, der Gründung des damaligen DRe und heu⸗ tigen NSR. 1933: Spy Waldhof; 1934: Polizei Darm⸗ Polizei Magdeburg; 1936: Hindenburg Min⸗ TSA Leipzig; 1938: MSA Leipzig. : Sc Charlottenburg; 1934: Eimsbüttel Eimsbüttel Hamburg: 1936: Sc Char⸗ lottenburg;: Eimsbüttel Hamburg; 1938: Tib Berl iet. Die Schiedsrichter in Duisburg ſind: Rogge ⸗Berlin hei den Männern und bei den Frauen Cämpchen⸗ Caſt rag. r. Um die dentſche Ingendmeiſterſchaft der Hg. 5 Der Poſtſportverein Mannheim konn ſeinen Titel als deutſcher Jugendmeiſter nicht nur deshalb micht vertei⸗ FSigen, weil die Mannſchaft nicht einmal Bannmeiſter wer⸗ den konnte, ſondern in erſter Linie aus dem Grund, weil es für Vereinsmeiſterſchaften nur noch Gebietsmeiſter⸗ ſchaſten gibt, während bis zur deutſchen Meiſterſchaft nur Bannmannſchaſten vordringen können.. 10 Banne haben in Baden für dieſe Meiſterſchaft ihre Meldungen abgegeben und zwar die Banne Mannheim 170), Bruchſaf(406), Korls ruhe(109), Heidelberg(110), Pforzheim(172), Raſtatt(111), Freiburg(113, Lörrach 142), Donaueſchingen(40) und Konſtanz(114). Dieſe zehn Banne ſpielen zunächſt den Gebietsmeiſter alſo badiſchen Meiſter, heraus und dann geht es weiter um die deutſche. 1 Der kommende Sonntag bringt die erſte Runde mit fol⸗ genden Pagrungen: In Mannheim Mannheim— Bruch⸗ Männer: 1 ſtadt; 1935: 1 9 fal; in Karlsruhe: Karlsruhe— Heidelberg: in Pforz⸗ eim; Pforzheim— Raſtatt; in Freiburg: Freiburg gegen Arrach; in Donaueſchingen: Donaueſchingen— Konſtanz. Das Mannheimer Spiel findet auf dem Platz des i im Auſchluß an die Bannmeiſterſchaften Leicht⸗ Athleten um Je lihr ſtatt. Die Zeit iſt dabei nicht beſonders ſchickt gewählt, aber am Nachmittag wäre es coch un⸗ Hünftiger geweſen. Bannfachwart Bauer hat für Mann⸗ heim folgende Jungens aufgeſtellt: 5 Rohr 2 Betzwieſer Leiberich (alle Ketſch) Gaßmann Beſſerer Kirchner 5(Laudenboch)(Ketſch)(Reichsbahn) Fink Gottſchhenl Ertel NI Müller (Wbach)(Bf)('ſachſen)(cketſch);(Fr'ſeld) 8 Um die Gebietsmeiſterſchaft der HJ. Auf dem Platz des TV Friebrichsfeld findet am Sams⸗ gnachmittag 18 Uhr das notwendig gewordene Entſchei⸗ ugsſpiel um den Gruppenſieg der Mannheimer Gruppe t. Der TB Rot und die TG uKetſch werden ſich in dem⸗ un gegenſüberſteßen, wobei wir der Ketſcher Jugend ihrer kataſtrophalen Niederlage— ſie drehte ſchon im ückſpiel den Spieß um und ſchlug Rot ſehr deutlich— Sieger erwarten. Jedenfalls ſichert ſich die ſtegende uſchaft die Teilnahme an den Endſpielen um die ebietsmelſterſchaft, für welche der Mannheimer Sieger ſcht ahne Chancen iſt. Auch der Jungbann ſucht ſeinen Meiſter. em gleichen Platz ſpieln anſchließend die Mann⸗ der Sportdienſtgruppen, alſo die Jungbannmann⸗ 0 r Vereine um den Eingang in die Endrunde. Gegner werden ſich dabei T Ketſch— Bf Schries⸗ enſtberſte hen. Die Ketſcher ſind alſo nicht nur bei Männern ſehr ſtark, ſondern ſlellen auch ſpielſtarke und Schülermannſchaften. Wer obiges Spiel ge⸗ iſt ſchwer zu ſagen; da die Shrelſtärke dieſer Bu⸗ nicht ſo bekannt iſt. Die Hauptſache iſt, daß oe⸗ nd daß gut geſpielt wird. Horzlicher Empfang e franzöſiſche Leichtathletik tiona'mannſchaft in Kehl reltagnachmittig 14.42 Uhr traf, von Paris kom⸗ franzöſiſche Nationalmannſchaft für den am 2. nchen ſtottſindenden Länderkampf Deutſchland ich euf dem Grenzbahnhof Kehl ein, wo ihr ein herzlicher Empfang zuteil wurde Unter den Klän⸗ on der Stodtkaeplle intonierten Marſeillaiſe lief uf dem Bahnhof ein, wo ſich eine nach vielen zühlepede Menſchenmenge, an ihrer Spitze Bür⸗ r Reuter. eingefunden hatten, der nach von Blumen durch Maiden des Arbeitsdien⸗ Fſiſchen Sportkameraden Worte herzlichen Für ſie ſprach deren Führer, der des franzöſſſchen Sportver bandes, Für⸗ armherzigen Dank der Abordnung aus unalmannſchaft zählt 28 Köpfe. In ihrer Be⸗ 5 Der kommende Handballſe Wer gewinnt die Titel in Duisburg? 8 gleitung befinden ſich zahlreiche Vertreter der großen fran⸗ zöſſchen Preſſe, ſo daß die Abordnung iusgeſamt 40 Per⸗ ſonen umfaßt. Als Vertreter der Deutſch⸗Fran chen Ge⸗ ſelbſchaft war Pg. v. Thieſenhauſen aus Karlsruhe anweſend. Die 1 Empfoanges auf de beeindruckt. Geg den Zug auch b Deutſchen Natic gezeigt, daß echter weg lebendig iſt. Große Erfolge des Turnvereins Mannheim von 1846 Beim 2. Bad. Gau⸗Turn⸗ und Sportfeſt hat der Turn⸗ verein Mannheim von 184687 Einzelſie ge, 7 Gau⸗ meiſterſchaften und 6 Mannſchaftsſiege er⸗ rungen. Beim Vereinsturnen erhielt der Verein ſowohl für die Vorführungen. üblichen, als auch der männ⸗ lichen Abte f zeichnung 1. Klaſſe. Der Reic on Tſchammer und Oſt en ſowie Stab halben ſich über das Feſt⸗ herferbeleuchtung im „ſehr lobend geäußert, und ins⸗ beſondere dem Turnverein Mannheim von 1846, der das Bild 7 mit über 1000 Aktiven darſtellte, beſondere Aner⸗ kennung ausgeſprochen. Kegler- Sportwoche in Mannheim Der Verein Mannheimer bis 9. Juli eine gro Württemberg und det, die ſich an de Die Kämpfe werde lerheim in der Käfer us kameradſchaftliche Art des erſten hat die Gäſte ſichtlich ſtark liche Zurufe begleiteten e unter den Klängen der Es hat ſich wiederum auch über die Grenzen hin⸗ Kegler veranſtaltet vom 2. e Kegler⸗Sportwoche. Aus Baden, rn haben 18 Mannſchaften gemel⸗ n tskämpfen beteiligen werden. auf allen Bahnen im Keg⸗ ausgetragen. .. 2 Ruderer-Nachwuchs kämpft im een dera Melihlauhafen Wo vor 14 Tagen Deutſchlands Rusererelite in harten Kömpfen um die Siegespa ſtritt, auf der klaſſiſchen Regattaſtrecke im Mannheimer Mühlau⸗ hafen, gibt ſich am Sonntag der Ruderer nachwuchs aus 16 Vereinen, aus Saarbrücken, Würzburg, Stuttgart, Frankfurt, Mannheim⸗Ludwigshafen, Heidelberg, Karls⸗ ruhe, Schweinfurt u. a. ein Stelldichein, um es ſeinen großen Vorbildern zumachen. Dieſe reichsoſſene Ge⸗ bietsregatta, für deſſen Durchführung der bewähvte Mit⸗ arbeiterſtab des Mannheimer Regattavereins zur Ver⸗ fügung ſteht, bringt im Doppelzweier, erſten Vierer und Achter Gebietsvergleichswettküämpfe, während das HJ⸗ Gebiet Saarpfalz(25) auch ſeine Gebietsbeſten ermittelt. Zahlreiche Rennen ſind ſo ſtark bel daß ſie in zwei Abteilungen gerudert werden ſen. Im voraus die eine oder andere Mannſchaft als Sieger zu tippen, iſt ein gewagtes Unterfangen, zumal es in dieſem Jahr noch an den geeigneten V öglichkeitlen gefehlt hat und die überragenden N ährigen Jugend⸗ regatten größtenteils d offenen Wettfahrten nicht mehr teilnahmeber J. Die Achterrennen ha⸗ ben ähnlich den Kämpf er, eine faſt ebenſo gute Beſetzung erfahren. Nur im P enrudern, einem Wett⸗ bewerb, der ſich aus drei tungen zuſammenſetzt, ſind die Jüngſten des Ludwig ner Rudervereins un⸗ ter ſich. Das gute Nennungsergebnis zeigt aber auch, daß dite Rudervereine um einen geeigneten Nachwuchs nicht be⸗ ſorgt ſein brauchen. Es iſt durchaus möglich, daß am Sonn⸗ tag der eine oder andere kleinere Verein den Sieg er⸗ kämpft, einen vielle Tradjtions reicheren den Weg ins Ztel zeigt. Alle die vielen Jungruderer werden aber ihr Beſtes geben um in Ehren auf Deutſchlands klaſſiſcher Regatta⸗ ſtrecke zu beſtehen und um zu beweiſen, daß ſie eine harte Schule erfolgreich abſolviert haben. Sonntag, 2. Jult 1939 7 — g Samstag, 1. Jurt 5 N 2 Zehn Kämpfe— ſieben Siege! Ein erfolgreiches Fußballjahr liegt hinter uns Der deutſche Fuß ballſport hatte im ſetzt beendeten Spiel⸗ kahr 1938-80 eine ganze Reihe internationaler Kroftproben zu beſtehen, und wenn wir jetzt die Bilonz ziehen, dann kann man die erſteuliche Feſtſtellung machen, daß die Zoh⸗ len die Größe, die Stärke und die Leiſtungsfähigkeit des deutſchei Fußbollſports recht eindrucksvoll wiedergeben. Von den urſprüngtich vorgeſehenen 12 Länderkämpfen blie⸗ ben nach dem Auß fall der Begegnungen mit Holland und Frankreich noch zehn übrig. Von dieſen zehn Spielen wurden ſieben gemonnen, zwei verloren und eins unenb⸗ ſchieden geſtaltet. Das Torverhältnis beläuft ſich auf 27:11 zu unſeren Gunſten. Wenn man berückſichtigt, daß allein ſieben Länderkämpfie im Ausland ausgetragen wurden, ſo darf man auf dieſe Bilonz beſonders ſtolz ſein. Die 112⸗ Niederlage gegen Luxemburg, die eine Nachwuchsmannſchaft hinnehmen mußte, iſt zwar ein kleiner Schönheitsfehler, der nicht mehr auszulöſchen iſt, aber niemand wird es einfallen, dieſes Ergebnis zur Grunblage einer tieſſchür⸗ fenden Betrachtung über die Spielſtärke beider Länder zu nehmen. Am gleichen Tag ſpielte nämlich unſere erſte Nationalelf in Flouenz gegen den Weltmeiſter Italien und gab hier— auch wenn der Kamppf mit 28 verloren⸗ ging— einen Beweis ihrer Stärke. Die ſieben Siege kamen gegen Polen, Rumänſen, Belgien, Jugoflawien, Norwegen, Dänemark und Eſtland in dieſer Reihenfolge zuſtande. Dazwiſchen liegen die Niederlagen gegen Welt⸗ meiſter Italien und Luxemburg, ſowie das Unentſchieden gegen die Berufsſpieler des Freiſtaates Irland. Beſon⸗ ders eindrucksvoll war der Abſchluß der Länderſpielſerie mit den drei„zu Null“⸗Siegen auf der Norölandreiſe. Wenn wir daran denten, daß wir vor Jahresfriſt einen weit weniger ſchönen Abgang hatten(Weltmeiſterſchaft Paris!), dann erfüllen uns die Erfolge unferer National⸗ ſpieler und unſerer Mannſchaft mit donpeltem Stolz. Nach⸗ ſtehend bringen wir eine Zuſammenſtellung der in der verfloſſenen Spielzeit ausgetragenen Länderkämpfe: in Chemnitz gegen Polen 421 in Bukoreſt gegen Rumänien 471 in Brüſſel gegen Belgien 421 in Berlin gegen Jun awien 322 in Florenz gegen Italien 223 in Differdingen gegen Luxemburg 122 in Bremen gegen Irlond 121 in Oslo gegen Norwegen:0 in Kopenhagen gegen Dänemark 220 in Reval gegen Gftland:0 Unter Einſchluß dieſerf Kämpfe verzeichnet die deutſche Länderſpiel⸗Bilanz jetzt 162 Begegnungen, von denen 78 gewonnen, 54 verloren umd 30 unentſchieden geſtaltet wur⸗ den., Das Torverhältnis lautet 399:304 zu unſeren Gun⸗ ſten. Der kleine Rückblick guf die Ereigniſſe des letzten Spieljahres wäre unvollſtämdig, würden wir nicht auch die Erfolge in einigen inoffiziellen Länderkämpfen erwähnen. Wir denken hier in erſter Anie on den 311⸗Sieg einer deut⸗ ſchen Nachwuchself in Softo gegen Bulgarien und an den :1 Sieg einer ſüddeutſchen Auswahl gegen die B⸗Mann⸗ ſchaft des Weltmeiſters Italien. Doch noch Heoͤwig Haß Großdeutſche Meiſterſchaften im Fechten Der deutſchen Meiſterin im Frauen⸗Florettfechten Hed⸗ wig Haß(Fe Offenbach) hatte man nach ihrem ſchlechten Abſchneiden bei den erſten Kämpfen zur großdeutſchen Mei⸗ ſterſchaft in Wuppertal nur wenig Ausſichten auf eine Wie⸗ dererringung des Titels gegeben, zumal ſie im erſten Ge⸗ ſecht der Schlußrunde gegen Alo Deutzer(TV Offenbach) mit:2 unterlag Aber auch Ellen Preiß(Wien] wurde von Hedwig Haß mit 40 geſchlagen und da Lilo Deutzer im weiteren Verlauf noch zwei Niederlagen hinnehmen mußte, kam es zwiſchen Hedwig Haß und der Wienerin Ellen Preiß, die beide je 6 Siege erreicht hatten, zu einem Stich⸗ kampf um die höchſte Krone. Trotz einer:0⸗Führung der Wienerin konnte Hedwig Haß über 32 den entſcheidenden Gang noch 413 für ſich entſcheiden und ſich damit den deut⸗ ſchen Meiſtertitel für ein weiteres Jahr ſichern. Die Ergebuiſſe: Frauen⸗Florett: 1. und deutſche Meiſterin Hedwig Haß(de Offenbach) 6 Siege, 43 erh. Treſſer; 2. Ellen Preiß(Wien] 6/9; 3. Lilo Deutzer(TV Offenbach) 5/9; Meine Sport- Nachrichten Al Hoſtak beſiegte in Seattle([Waſhington) im Welt⸗ meiſterſchaftskompf im Mittelgewichtsboxen den Titelhalter Solln Krieger in der vierten Runde entſcheidend und wurde damit wieder Metiſter. Ringrichter war der friere Weltmeiſter J. J. Braddock. Gunnar Bärland, der finniſche Schwergewichtsboxer, wurde jetzt in Hollywogd von dem alten Jack Rooper be⸗ ſiegt. Bärland mußte den Kampf in der achten Runde wegen einer Verletzung aufgeben. Valentin Angelmann, der frühere Fliegengewichts⸗Welt⸗ und Europameiſter, wurde in Paris das Opfer eines Ver⸗ kehrsunfalles. Er wurde von einem Auto angefahren, er⸗ litt aber nur leichte Verletzungen. Die Südweſt⸗Ringermeiſterſchaften werden am 8. und 8. Juli fortgeſetzt. In Ludwigshafen kämpfen die Schwer⸗ gewichtler und in Schifferſtadt die Bantamgewichtler. Die franzöſiſche Leichtathletik⸗Mannſchaft wird den Län⸗ derkampf gegen Deutſchland in München ohne Erſatz be⸗ ſtreiten. Die unter den Fahnen ſtehenden Sportler haben doch noch Ausreiſegenehmigung erhalten. 18 Rennwagen je vier Auto⸗union⸗ und Mercedes⸗ Benz, fünf Maſerati, drei Delahaye und zwei Alfa Romeo, ſtarten im Großen Preis von Deutſchland am 23. Juli auf dem Nürburg⸗Ring, deſſen Sieger den Ehren⸗ preis des Führers erhält. Wiens Studenten beteiligen ſich am Sechsſtädtekampf in Danzig am kommenden Sonntag mit folgender Mannſchaft: 100 Meter und 20 Meter: Struckl; 400 und 800 Meter: Hosmann; 18d und 3000 Meter: Als; Weit⸗ und Hoch⸗ ſyrung: Blaſchke; Kugel und Diskus: Heim:; Keule und Speer: Reiterer. In der Vorſchlußrunde zur deulſchen Polizei⸗Hondball⸗ meiſterſchaft ſtehen ſich om lommenden Sonntag Polizei Wien und Frauffurt a. M. in Masdeburg gegenüber. Der Sieger trifft auf Berlin, das ſich ſchon für das Endſpiel durchgeſetzt hat. Dr. Collignon(Berlin) gewann auf„Michel 3“ zum zweiten Male die deulſche Meiſterſchaft im Segeln der -Meter⸗R⸗Klaſſe, die guf der Kieler Förde entſchieden wurde, vor Thomſen(Kiel) und Dr. Elzner(Berlin]. „Rund um Schotten“ die große motorſportliche Veran⸗ ſtaltung am Vogelsberg om 9. Juli, iſt wieder ausgezeich⸗ net beſetzt. 205 Meldungen wurden abgegeben, davon 156 für die Motorradrennen und 4c für den Meiſterſchafts lauf der Sportwagen, Die Deutſchen Leſchtathletik⸗Meiſterſchakten am 8. und 9. Juli in Berlin ſind glansvoll beſetzt. Für 751 Männer und Frauen wurden 881 Meldungen aus allen is Gauen abgegeben. a Karlsruher Meit- und begann Mit Jugendprüfungen, Eignungsprüfungen für Jagd⸗ pferde und einem leichten Fagoſpringen begann am Frei⸗ Jahrturnier tegnachmittag vor etwa 1000 Zuſchauern das Karlsruher Rett⸗ und Fahrturnier. Durch einen ſtarken Gewitter⸗ regen am Vormittag war das Geläuf der Rüppurrer Renn⸗ . 8 wieſen ſehr aufgeweicht, ſo daß wicht die allerbeſten Vor⸗ bedingungen gegeben waren. Im Jagdſpringen der Klaſſe A über zehn Hinderniſſe blieben in der Abteilung B(für Unteroffiziere und Mannſchaften der Wehrmacht) aus dem ſtarken Feld allein 14 Pferde fehlerfrei. Die beſte Zeit er⸗ reichte Owm. Straubinger auf Raufbold mit 41 Sek. vor drei Pferden mit der gleichen Zeit von 42 Sek. Pech hatte S A⸗Mann Fehrenbacher, der auf Nido ſtürzte und asſchied. In der Abteilung A der gleichen Klaſſe kamen 10 Pferde fehlerlos über die Hinderniſſe. Sieger wurde Oblt. Haudler auf Pollux, der den bekannten Trakehner Wallach Isländer und die Stute Quitte um volle drei Sekunden übertraf. Von der Jugend gefiel durch ausgezeichnete Leiſtungen be⸗ ſonders Brigitte Amann auf Mutius, die ſowohl in der Jugend⸗Reiterprüfung als auch im Jugend ⸗Jagoſpringen, hier zuſammen mit zwei anderen Bewerbern, den erſten Platz belegte. Eoͤer ſchlägt Stepulow in der 4. Nunde k. o. Berliner Freiluft⸗Boxkämpfe Trotz des Regens waren die Berliner Freiluft⸗Bor⸗ kämpfe im überdachten Ring der Bock⸗Brauerei gut be⸗ ſucht. Einleitend mußte Leichtgewichtsmeiſter Eſſer⸗Köln eine klare Punktniederlage durch den verbeſſerten Berliner Bieſelt einſtecken. Ausgezeichnet kämpfte der Schwer⸗ gewichtler Heinz Sendel⸗Berlin gegen den Düſſeldorfer Wallner, der mit einem Unentſchieden nach acht Run⸗ den noch gut bedient wurde. Sendel überſtand den erſten Anſturm des Düſſeldorfers gut, boxte gut mit der Linken und hatte die letzten drei Runden gegen den angeſchlagenen Wallner für ſich und damit einen kleinen Vorteil. Daß ber Berliner Habbſchwergewichtler Seidler auch üßer längere Strecken gehen kann, bewies er gegen Kreimes⸗ Mannheim. In der ſiebenten Runde ſtoppte der Ringrichter den Kampf wegen Verteidigungsunfähigkeit des Mann⸗ heimers und bewahrte ſo den Süddeutſchen vor ſchwerer Beſtrafung. Die ungleiche Paarung des Abends zwtſchen det Deutſchen Weltergewichtsmeiſter Guſtav Eser und dem Eſten Stepulow ließ von vornherein ein vorzeitiges Ende erwarten. Der tapfere Eſte hatte vor dem großen Namen ſeines Gegners zwar gar keinen Reſpekt, war aber ſchon in der erſten und dritten Runde angeſchlagen. Die vierte brachte bereits den Klo.⸗Sleg von Eder. Stepu⸗ low mußte in Eders Ecke einmal bis Zwei und einmal bis Sieben zu Boden. Beim örktten Niederſchlog brach der Ringrichter dann den Kampf zugunſten von Gder ab. In Amſterdam begann das viertägige Internationale Reitturnier. Im Jagsdſpringen um den Olymypiſchen Stadfon⸗Preis belegte hinter zwei Iren Rittm. Brinck⸗ mann auf Baron IV und Wontausbruder den dritten und uterten Platz. Fridolin(Oblt. Weſdemann) folgte auf dem 5. Rang. 5 4. Leni Oslob(Leipzig) 4½8; 5. Brigttte Schöne Shemnz 3/22; 6. Trude Jakob(e Offenbach) 2/23; 7. Mar Schäfer(TV Offenbach) 1½5, 8. Friederike von Gregur⸗ (We Villingen) 1/25. Im Florettfechten der Männer erreichten von Fechtern der Wiener Titelverteidiger Rudi Fiſch fehlte— folgende die Endrunde: Julius Eiſenecker(Frau furt⸗M), Joſef Loſert(Berlin), Herbert Schön(Zell De Mehlis), Richard Liebſcher(Berlin), Erich Klöckner(W. 1 baden), Jaroner Bergan(Nürnberg), Otto Adam(Wie Freu 0 5 baden], Auguſt Heim(Offenbach) und Dr. Fraß v. Frßaus denfeldt(Berlin). Burg Die Schlußrunde zur Florettmeiſterſchaſt der Mänmeſtimn wurde am Freitagabend erledigt: Leider zog ſich der deu 5 ſche Meiſter Heim(Offenbach) eine Knieverletzung zu unp rack mußte ausſcheiden. Dadurch veränderte ſich die Situatiocürz völlig, ſo daß Stichwettkämpfe notwendig wurden. 455 Frankfurter Eiſenecker bezwang hierbei zunächſt Loſeſz 17 (Berlin):2, dann aber war Liebſcher 7 Berlin) üb wWeſch Eiſenecker erfolgreich und ſicherte ſich damit den Titel. keit 1 Die Ergebniſſe: ö Männer⸗Florett: Deutſcher Meister Richard Sieh. cher(% Berlin) 5/4; 2. Julius Eikenecker(Frankfuf De Main) 5/14; 3. Loſert(% Berlin) 5/21; 4. Dr. Fraß erſche Friedensfeldt(Berlin) 4/9; 5. Adam(Wiesbaden) 4½ Walt. 6. Heim(Offenbach) ohne Wertung; 7. Bergan(Rürnben mufel 2/27; 8. Glöckner(Wiesbaden) 2/36, 9. Schön(Zella⸗Mef 5 lis) 2/88. Grafe 8 ird Richard Seamans letzter Gang worn In der Londoner Allerhetligen⸗Kirche fand am Fre tag zu Ehren des auf ſo tragiſche Weiſe im Großen Aut He mobil⸗Preis von Belgien verungbückten Rennfahrers Mihrer chard Seaman ein Trauergottesdienſt ſtatt, an dem Mo kannte Perfſönlichkeiten des deutſchen und engliſche Mon Automobilſports teilnahmen. Seine engſten Kameradeſſie v. aus der Mercedes⸗Benz⸗Rennmannſchaft, Eu vopameiſte legen Rugolf Cacracciol a, Hermann Lang, Manfred voher vo Brauch i tſch und Rennleiter Neubauer, waren et f ſchienen, aus dem engliſchen Rennfahrerlager gaben dervon ſo früh Verſtorbenen Weltrekordmann Ept. Ey ſto n, Mokrieg. jar Gardner und Earl Howe das letzte Geleit. Auger dem Friedhof in Putney wurden die ſterblichen Heben g 5 reſte Seamans beigefetzt. Im Namen des Führers legt hal Stellvertretender Botſchaftsrat v. Selltzam einen Kraſälteſt. nieder, und Cargeciola überbrachte die Blumenſpende v Jahr Korpsführer Hühnlein.* a Der erſte Verſuch ein Weltrekor! Das Haus Stuck erreicht im Motorbvot 82,5 Stökhm. Auf dem Scharmützelſee öſtlih der Reichshauptſtaß ſtellte der zweifache deutſche Automobilſportmeiſter Han ich Stuck einen neuen Stunden Weltrekord in de Weie 800 Kilo Motorbootklaſſe auf und erkämpfte damit i Don; Deutſchland den zweiten Weltrekord für Inborder, nachdey l von Mayenburg den entſprechenden Rekord in der 120% Meri Kg.⸗Klaſſe bereits an ſich bringen konnte Hans Stucks„Tempo“, der mit einem 5,5⸗Liter⸗ und 500% B 41 Pe ſtarken Rennwagenmotor der Auto⸗Union ausgeſtatte erga war, erreichte nach vorläufiger Berechnung 82,5 Km.⸗S einen auf der 188 Km. langen Runbſtrecke. Der bisherige Re or kord des Italieners Venturi ſtand ſeit 1987 auf 70% wehr Km.⸗Std. Stuck hatte dabei ſeinen Motor durchaus nich lud voll eingeſetzt, um nicht zuviel Betriebsſtoff mitführen z kiß. müſſen. Die neue deutſche Weltbeſtleiſtung muß allerding men noch vom Internationalen Jacht⸗Verband(ug a) an erkannt werden. 5 b Der Rekordverſuch war für Freitagmorgen 4 Uhr an⸗ geſetzt worden, da nach den bisherigen Erfahrungen das Waſſer um dieſe Zeit am ruhigſten iſt. Dichter Nebel, der* ſich über den See hinzog, machte den Start zunächſt unmög in S lich. Erſt um.15 Uhr, als die Sonne ͤurchgekommen war und mit ihren warmen Strahlen für klare Sicht ſorgte drea⸗ konnte begonnen werden. depg,e Mit einem Boot, das vor drei Tagen die erſte Probe jüng fahrt beſtanden hatte, ſtellte Hans Stuck unter Beihilfe jähr! ſeines alten Rennleiters Wal dieſe neue Hoßſeleiſtunaſtraß auf. Es war alſo der erſte Verſuch, der auf Anhieb hin kr glückte und den erſten Weltrekord des deutſchen Motorbobt⸗ komt ſports unter der neuen Führung des NS brachte. er be 2 8 am Weitere zehn Segelflieger a in Stettin E Mit Recht kann man den vorletzten Tag des Ziel, ſtrecken⸗Segelfluges als einen Großkampftag bezeichnen Nachdem der Donnerstag infolge des ſchlechten Wetter ange größere Leiſtung nicht zuließ, herrſchte am Freitag ſehr gutes Segelwetter, ſo daß ſich ſchon zu früher Stunde n Magdeburg, Brandenburg und Rangsdorf viele Tellneh mer auf die Reiſe machen konnten. Els erſter erreicht“ I. NScßK⸗Stuf. Huth bereits um 19.50 Uhr den Zielflughafen Stettin; dann folgten NSc⸗Oſtuf. Reukauf, der von Rangsdorf kam, ferner Segelflugzeuglehrer Pitter, NS Stuf. Hofmann, NSß⸗Hptſtuf, Peters, Flugkapkt Hanna Reitſch, NSß⸗Truf. Kracht, Nee Stf raff, NeSck⸗Oſtuf. Beck und Oblt. Flagowſki. Nur noch ein Tag ſteht für die zurückgebiebenen Segelflieger zur Verfügung dann iſt dieſer Zielſtrecken⸗Segelflug zu Ende, der an alle keite Teilnehmer, ob Flieger oder Bodenperſonal, große An: liche forderungen ſtellte. Insgeſamt haben bis jetzt von 22 Teil, mitt nehmern 14 Stettin erreicht. 5 5 Den 8 dure Deulſchlands Geherklaſſe in Eſſen dn Reichsoffenes Bahngehen und 20⸗Km.⸗Marſch 0 Das Nennungsergebnis zum reichsoffenen lo⸗Km Ba gehen, das am Sonntag in Eſſen durchgeführt wird hervorragend altsgefallen. Folgende 16 ſtilreine Gehe ſämtlichen Gouen des Reiches gehen an den Start: Schmidt(Polizei Hamburg, Rekordhelter über 10 Km. mit 48:38,8 Min.], Nord(Berkin), Parnemann lottenburg!l, Schwaß ir.(Sc Charlottenhu ra, Schmitt(S 3 Charlottenburg), Baner(Reichsbahn Stuttgart), Peter (Berlin], Krüger(Ag Köln), Dörrſtein([Fronkfurt a M. Behr(Sa⸗Wiich Frankfurk a., Hartung(Poſt Chem⸗ Bi, T. Mochlitt(St Eſfen), Cöuner(Poſt Frankfurt Neumann(Bochum], Köppe(Poſt Frankfurt) und Ba (Paſt Effen). f 5 Vormittags gelangt ein Wegnm.⸗Straßenmorſch 75 11 Geher aus dem Gau E e an dem ſich . Dänemarks Leichtathtetik-Mannſchaft Für den Länderkampf gegen Deutſchland am kommen N den Sonntag im Oeſterbro⸗Stadſon in Kopenhagen iſt Da⸗— 1 Leichtathletik⸗Mannſchaft wie folgt aufgeſt g worden: 5 N g rode 15 ul Larſen; F der, Bol, Ern gee. She Beide Sonntag, 2. Juli 1939 Aus Baden Weinheimer Nolizen 25 von U Weinheim, 30. Juni. 1 5 2— er(5 Begrüßung von Köcß⸗Urlaubern 1 Das von der NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch r reude“ zu Ehren der 146 hier weilenden Urlauber am 8 8 25. 5 ß v. us Weſtf. veranſtaltete Burgfeſt auf der Bu r Männe . nahm bei herrlichſtem Wetter einen 1 ber ſtimmungsvollen Verlauf. Die Begrüßungsworte ug zu unprach Ortswart Hildenbrand. In humorge⸗ Sikuakigßürzten Worten hielt der Leiter des Heimatmuſe⸗ 95 Ems, Profeſſor Freſin, einen Vortrag über die 1li ſchichte 5 Burg. Bei Tanz und froher Geſellig⸗ verlebten die Gäſte ſchöne Stunden. Das Muſeum zieht um Stadt erworbene Deſſau⸗ Anweſen in der Friedrichſtraße— jetziges 5 72 504 2Walter⸗ Köhler⸗Haus—, in dem ſich das Heimat⸗ Zella⸗ Me muſeum befindet, ging durch Kauf in den Beſitz des N Grafen Philipp v. Berckheim über. Das Muſeum wird im Ordenshaus in der Amtsgaſſe untergebracht, Jang worin ſich ſehr geeignete Räumlichkeiten befinden. 1 Lie! 7 Frankfuf Das r. Fraß erſche 8 ſeinerzeit von der 8 eg; em Fre i Todeg fälle 5 ö ßen Aut Hauptlehrerin Frau Paula Baas wurde in ihrers R. ihrer Wohnung f ˖ Da ſie ſeit dem 5 ihrer Wohnung tot aufgefunden. a 5 engliſche Montag dem Schulunterricht ferngeblieben war, iſt damerodeſte vermutlich Dienstagnacht einem Herzſchlag er⸗ opameiſteſegen. Mit ihr verliert die Peſtalozziſchule eine 1 8 wahervorragende Erzieherin. Sie erreichte ein Alter ſaben del von 54 Jahren. Ihren Mann verlor ſie im Welt⸗ Mok ri Im Alter von 79 Jahren ſtarb nach kur⸗ Krankheit Invalidenrentner Joſef Seiden⸗ Sofienſtraße 16. Der Verſtorbene war der lteſte aktive Sänger Weinheims und gehörte viele pende va Jahrzehnte der„Liedertafel“ an. Auf dem Anſtand erſchoſſen Das Gewehr eines Jagdgaſtes hatte ſich entladen rekort Stoͤkm. Ettli 1. 2 Mi Hab 5 auptſtaß Ettlingen, 1. Juli. Am Mittwochabend begab ſter Hay ſich ein Jagdgaſt des Pächters der Ettlinger⸗ ed in de Weierer Gemeindejagd auf Anſtand. Da er am „ Donnerstag nicht heimkehrte, wurde durch Gendar⸗ ber 120 merie und Jagdhüter das Walsſtück abgeſucht. Hier⸗ bei fand man den Jäger tot unter einem und 500 Baum auf. Die ſofort eingeleitete Unterſuchung usgeſtatſt ergab daß der Unglückliche auf ſeinem Hochſitz durch Se einen ungeklärten Umſtaud den Abzug ſeines Ge⸗ auf 70% wehrs ausgelöſt hatte, wodurch ſich ein Schuß ent⸗ haus nich lud der ihm in den Kopf ging und den Schädel zer⸗ führen zy riß. Der auf ſo traurige Weiſe ums Leben gekom⸗ allerding! mene Mann war 35 Jahre alt. YA) anu⸗ 292 Der Tod auf der Straße Nebel, det Bühl, 1. Juli. Am Mittwochnachmittag wurden ſt unmög in Seebach die zwei Kinder des Ratſchreibers An⸗ men war 2— 1 5 5 7 8 j t forgie dreas Schneider von ihrer Mutter aus dem Kin⸗ dergarten abgeholt. In dem Augenblick, als ſie das te Probe fünge auf eine Bank ſetzen wollte, ſprang der drei⸗ Beihilfe jährige Richard ganz plötzlich auf die Ruheſtein⸗ ſtleiſtung 2 0 0. 1 5 bin ſtraße beim Rathaus und prallte mit einem daher⸗ dotorbbbt⸗ kommenden Kraftrad ſo unglücklich zuſammen, daß hte. er bewußtlos liegen blieb. Eine ſchwere Verletzung am Kopf führte leider nach wenigen Minuten den Er Tod des Knaben herbei. * Freiburg i. Br., 30. Junj. Im Stadtteil St. Georgen trug ſich am Freitagvormittag ein es Ziel Verkehrsunfall zu, der leider ein Todesopfer fo r⸗ ſezsichnen derte. Eine Frau wurde von einem Kraftwagen Wetter angefahren und derart ſchwer verletzt, daß der Tod itag ſehr 1 5 2201 1 f ach kurzer Zeit eintrat. stunde in 0 5 3 Teilneh⸗ erreichte Doſſenheim, 30. Juni. Anläßlich des 65jähri⸗ Flughafen. Bestehens der Kriegerkameradſchaft„Germania“ e findet in den Tagen vom 1. bis 3. Juli ein großes wokap ki Soldatentreffen ſtatt, das ſeinen Höhepunkt am f. Krafff, Sonntag mit dem Kreiskriegerta g erreichen ein Tag wird, zu dem etwa 90 Kriegerkameradſchaften er⸗ erfügung, wartet werden. Am Samstag werden die Feierlich⸗ r an alls keiten mit einem Feſtbankett eröffnet, bei dem ſämt⸗ roße An' liche hieſigen Vereine mitwirken. Am Sonntagvor⸗ 22 Teil, mittag beginnt nach der Totenehrung vor den bei⸗ den Ehrenmölern der Kreiskriegertag. Nachmittags durchzieht ein Feſtzug die verſchiedenen Ortsſtraßen. Eſſen Auf dem Feſtplatz wird der Begrüßung ein kame⸗ 5 kadſchaftliches Beiſammenſein folgen. Der Montag m. Baht, gehört der Volksbeluſtigung.— Der älteſte Einwoh⸗ „it gauß ner der Gemeinde. Schreinermeiſter Georg Har⸗ eher e bar th, iſt im Alter von 96 Jahren geſtorben. : Er wurde unter großer Anteilnahme der Bevölke⸗ e zur letzten Ruhe geleitet, C Char⸗ 5 mitt(SE* Oftersheim, 29. Juni. Auf dem Mannheimer rt 9512.7 Haufeſt war außer dem bereits gemeldeten Gaufeſt⸗ t Chem ſtegex ein weiterer Turner erfolgreich. In der ankfurth Altersklaſſe(über 50 Jahre) wurde Oberturnwart end Baſt Orth zweiter Sieger. Wir gratulieren! rſch zur. 0 ib Lampertheim, 30. Juni. Vor kurzem hat ſich au Eſſen hier ein Stützpunkt der Deutſchen Lebens rettungs⸗ geſellſchaft gebildet, deſſen Leitung Lehrer Her weck übertragen wurde. Die neue Einrichtung trat bereits b in Funktion, indem Lehrgänge im Rettungsſchwim⸗ men begonnen wurden. Nach Abſchluß des Kurſus erhält jeder Teilnehmer den Grundſchein der De RG. — Frau Margarete Rhein, geb. Bitſch in Hütten⸗ feld, beging ihren 70. Geburtstag. kommen⸗ 1 it Da, tufgeſtellt In Kaiſerslautern: Neue Mannheimer Zeitung Sonntags⸗Ausgabe Der Gautag am Weſtwall Am Freitag Tag der Preſſe“ L. Kaiſerslautern, 30. Inui. Wohl keiner der bisherigen Gautage hat einen ſo eindrucksvoll⸗kraftbewußten Namen getragen wie der diesjährige unſeres Gaues Saarpfalz. Sein Name gibt Kunde von dem Gefühl der Sicherheit, dem Bewußtſein unſerer Stärke, von unſerm Wehr⸗ neubeſtimmte Gau⸗ Freitag von Der willen. Kaiſerslautern als die hauptſtadt der Sgarpfalz war ſchon am der Lebendigkeit eines Ameiſenhaufens erfüllt. Freitag hatte als Tag der Preſſe eine beſondere Bedeutung. Sieht man Reihe Einzeltagungen am Vormittag ab, gelegentlich derer Gebietsführer Fiſcher Grüße des Reichs⸗ preſſechefs überbrachte, ſo ſtellt die Zuſammenkunft der ſaarpfälziſchen Schrifleiter, der Preſſereferenten der Gliederungen und der Preſſewalter der DA in einer durch Gauamtsleiter Pg. von einer Foerſter geleiteten Preſſebeſprechung zur Klarſtellung aller Fragen der Zuſammenarbeit im Sinne des Vaterlandes den Hauptvorgang des Tages dar. Er war gefolgt von einer Abſchlußkund⸗ gebung im Turnerheim, auf der der Staatsleiter des Reichsleiters für die Preſſe der NS Del P, Haupt⸗ amtsleiter Rienhardt⸗Berlin über„Die Preſſe im nationalſozialiſtiſchen Staate“ ſprach. Die Preſſe ſei, ſo führte er u. a. aus, ein Kernſtück des nationa⸗ len Lebens. Daraus ergäben ſich ihre Aufgaben und Verpflichtungen, dieſe natürlich aus der über⸗ geordneten Sicht allgemeiner nationalſozialiſtiſcher Grundſätze heraus.„Bei uns beſteht die Freiheit zum Schaffen im Intereſſe aller, bei den anderen die Freiheit zur Intereſſenwahrung für einzelne, ohne Rückſicht auf die Schädigung anderer. Richt⸗ punkt für das Schaffen ger Preſſe kann niemals eine unfaßbare öffentliche Meinung ſein, ſondern immer nur das öffentliche Intereſſe“. So präziſterte der Redner klar umreißend die wichtigſten Aufgaben des Inſtrumentes Preſſe. Po⸗ litiker und Preſſemann arbeiten übereinſtimmend für das gleiche Ziel: die Kraft des Volkes durch die Geſchloſſenheit der Ueberzeugung zu mobiliſieren. Auf dem Vertrautſein der Zeitung mit dem Leſer aber beruht das Vertrauen des Leſers zur Zeitung Wenn die Zeitung einmal in einem Einzelvorgang ſchweige, dann ſei das Beweis genung, daß weit wich tigere Dinge das Intereſſe des Tages verdſenten, daß alſo das Schweigen um der Gemeinſchaft willen nötig ſei. Die Kundgebung, die durch s Verlagsdirektor Kuhn mit kurzen Begrüßungsworten eingeleitet war, wurde durch Gaupreſſeamtsſeſter Pg. Foerſter mit dem Bekenntnis zum Führer geſchlyſſen und klang mit den Liedern der Nation aus. Inzwiſchen war in einem desgewerbeanſtalt die aus Anlaß der 250jährigen Wiederkehr jener Tage, da die Pfalz im orleanſiſchen Erbfolgekrieg zerſtört wurde, im Auftrag der Gau⸗ leitung Saarpfalz durch das Hiſtoriſche Muſeum der Pfalz aufgebaute Ausſtellung„Die Pfalz in Flammen“ dem öffentlichen Verkehr freigegeben worden. In Schaukäſten findet man eine Menge von Gegen⸗ ſtänden jener Zerſtörungszeit, Gedenkmünzen, Pla⸗ ketten, Stiche, Bilder uſw., auch große Modelle des Kaiſerdoms zu Speyer, Flugbläter von der Pfals⸗ verwüſtung, Abbildungen von Ruinen uſw. Auch Heidelberg, Speyer, Worms, Oppenheim ſind ſtark vertreten. Eröffnung des Gautages Um 6 Uhr abends wurde angeſichts der anmar⸗ ſchierten Gliederungen und einer gewaltigen Menge am Schillerplatz der Gautag durch den ſtellvertre⸗ tenden Gauleiter Leyſer mit der Hiſſung der Flagge der Bewegung in feierlicher Weiſe eröffnet. Dieſer Gautag— ſo führte Pg. Leyſer aus— unter⸗ ſcheide ſich von ſeinen Vorgängern in mehrfacher Hinſicht, nicht nur in der größeren Zahl derer, die hier unter der Fahne des Führers zum Appell an⸗ traten und in ſeiner großartigen Geſtaltung. Er ſei auch ein wahres Feſt unſeres ganzen ſaarpfälziſchen Volkes, das freudig ſeine kämpferiſche Einſatzbereit⸗ ſchaft und bedingungsloſe Treue zu Fſthrer und Vaterland bekunde. Ueber dem Gautag ſollen nach dem Willen des Gauleiters die Geleitworte: Frei⸗ heit, Friede, Ehre! ſtehen. Dem Kreisleiter galt der Dank namens des Gauleiters für die Begrüßung, der Stadt Kaiſerslautern und ihrem verdienſtvollen Oberbürgermeiſter Imbt und der ganzen Bevölke⸗ rung für die wundervoll feſtliche Ausgeſtaltung der künftigen Gauhauptſtadt. Die braunen Bataillone aber grüßten in herzlicher Verbundenheit die grauen Bataillone unſerer ſtolzen Wehrmacht in der Ge⸗ wißheit, daß ſie nicht nur am Samstag und Sonn⸗ tag, ſondern in aller Zukunft auf gemeinſamem Wege zum gemeinſamen Ziele marſchierten. Anſchließend lauſchte die Bevölkerung, nachdem der Himmel ſich nach kurzem heftigen Regenguß wie⸗ der aufgeklärt hatte, der Muſik der Standkon⸗ z erte, ausgeführt durch Muſikzüge von Partei und Reichsarbeitsdienſt und der Wehrmacht.— Eine Feſtvorſtellung im Stadttheater brachte abends Beethovens Oper„Fidelio“. Bis in die ſpä⸗ ten Nachtſtunden hielt ein Kameradſchafts⸗ abend die Gautagungsteilnehmer fröhlich bei⸗ ſammen. Viernheimer Allerlei UI Viernheim, 30. Juni. Einen ſchweren Verkehrs⸗ unfall mit Todesfolge erlitt der 20 Jahre alte Hans Faltermann von hier. Als er auf der Wein⸗ heimer Straße bei Käfertal mit ſeinem Fahrrad auf der Heimfahrt von der Nachtſchicht kommend fuhr, ſtieß er mit einem Lieferkraftwagen zuſammen, wurde zu Boden geſchleudert und mußte mit ſchwe⸗ ren Kopfverletzungen in das Mannheimer Kranken⸗ haus eingeliefert werden, wo er inzwiſchen ſeinen Verletzungen er 4 egen iſt. Er hinterläßt eine Witwe mit Kind. Die Anlage am Krieger⸗ denkmal von 187071 erfuhr— nachdem die Eiſen⸗ einzäunung entfernt wurde— durch eine Grünan⸗ lage und Sträucher eine vorteilhafte Neugeſtaltung. Die breiten Treppen zum Denkmal, die ſich gelockert hatten, wurden neu geſetzt. Nunmehr bietet das von ſchattigen Kaſtanſenbäumen umgebene Denkmal einen würdigen Eindruck. * Viernheim, 29. Juni. Bei dem Badiſchen Turn⸗ und Sportſeſt gingen ſolgende Viernheimer als Sieger hervor: Geräte⸗Zwölfkampf, 1. Lei⸗ ſtungsklaſſe: Valentin Träger 20. Sieger 190,6 Punkte und Karl Hohenadel 23. Sieger(183,3). Geräte⸗Zehnkampf, 2. Leiſtungsſtufe: Karl Effler 30. Sieger(156,5). Mit der vorgeſchriebenen Punkt⸗ zahl wurden Sieger: N. Bugert, H. Träger und H. Winken bach. Gem. Zwölfkampf, 1. Leiſtungs⸗ ſtufe, Altersklaſſe: Mathias Träger 17. Sieger (186,5). Geräte⸗Sechskampf, 2. Leiſtungsſtufe, Alters⸗ klaſſe 2: Haus Eſſer 2. Sieger(167,5). Gem. Sechs⸗ kampf, 1. Leiſtungsſtufe, Altersklaſſe 3: Rudolf Friedel 7. Sieger(99). Im Dreikampf erreichte Georg Kühlwein die notwendige Punktzahl und wurde damit Sieger. Die Turner und Sportler wurden am Bahnhof der OEc feſtlich empfangen und mit Muſik zum„Freiſchütz“ geleitet.— Im Alter von 79 Jahren ſtarb nach einem arbeits⸗ reichen Leben Witwe Franziska Lantz 1, geb. Mül⸗ ler, Neubauſtraße 7. * Bürſtadt, 30. Juni. Ein in den ßoer Jahren ſtehender Mann von hier wurde hinter den Wald⸗ ſportplätzen erhängt aufgefunden. Eine unheil⸗ bare Krankheit dürfte die Urſache zu dieſem Schritt geweſen ſein.— Bei einem ſchweren Gewitter, das über unſerem Ort niederging, ſchlug der Blitz in den Dachgiebel des Hauſes des Architekten Grie⸗ ßer in der Göringſtraße, der ſchwer beſchädigt wurde. In Richtung Bobſtadt entlud ſich ein ſchweres Hagelwetter, wobei verſchiedene Kartoffel⸗ und Getreidegrundſtücke übel zugerichtet wurden.— Beim Schießen um die Vereinsmeiſter⸗ ſchaft des Schützenvereins konnte mit 149 Ringen der Jungſchütze Hans Kühn Vereinsmeiſter wer⸗ den.— Ein hieſiger, ſchon mehrfach vorbeſtrafter Mann ſtahl in Mannheim ein Motorrad und iüberſtrich den ſchwarzen Lack mit roter Farbe. Er freute ſich fedoch nicht lange ſeines„Beſitzes“, denn die Gendarmerie beſchlagnahmte das geſtohlene Mo⸗ torrad und der Dieb wird eingeſperrt. Mic ad did uigolaſen Die Polizei berichlet: Verkaufshalle über den Haufen gerannt Am Freitagnachmittag ſtieß der Anhänger einer Zugmaſchine auf der Bezirksſtraße zwiſchen Neu⸗ hofen und Rheingönheim ein an der Straßen⸗ böſchung ſtehendes Verkaufshäuschen dermaßen an, daß dieſes umfiel. Dem Beſitzer der Verkaufshalle entſtand ein Sachſchaden von 500 bis 600 Mk. Außer⸗ dem wurde er durch Glasſcherben am linken Unter⸗ arm und am Kopf leicht verletzt. In der vergangenen Nacht entſtand in einer hieſigen Fabrik ein Brand, der alsbald von der Feuerlöſchpolizei gelöſcht wurde. Saxophon geſtohlen. In Landau wurde nachts ein hochwertiges Saxophon geſtohlen. Es trägt die Aufſchrift„Konzert a Synore“ und hat die Nummer 576967. Der Täter verſuchte, das Inſtrument in einer Landauer Muſikalienhandlung abzuſetzen. Da ihm das vorbeigelang, wird er vermutlich verſuchen das Saxophon auch außerhalb Landaus in ein⸗ ſchlägigen Geſchäften oder auch bei Privatperſonen abzuſetzen. Sachdienliche Mitteilungen erbittet die Kriminalpolizei. Uebertritt in den Ruheſtand. Zum Halbjahrs⸗ wechſel trat Gefängnisoberwachtmeiſter Karl Wen tz in den Ruheſtand. Der Führer ſprach ihm für treu geleiſtete Dienſte den Dank aus. Saale unweit der Lan⸗ 7. Seite/ Nummer 295 Aus der Pfalz Ewig iſt das Reich Feierſtunde an den Kaiſergräbern * Speyer, 30. Juni. Eine einzigartig erhebende Feierſtunde geſtaltete die Heidelberger Studentenſchaft in der Nacht zum Freitag. In zehnter Abendſtunde tra⸗ fen der Rektor der Heidelberger Univerſttät, Staats⸗ miniſter Prof. Dr. Schmitthenner, der Gau⸗ ſtudentenführer und der Dozentenführer, mehrere Dekane und ſonſtige Ehrengäſte vor dem Dom zu Speyer ein und geſellten ſich zu der Abordnung der Studentenschaft und den Vertretern der Partei, um Zeugen des Beginnes einer neuen ſchönen Tradition zu ſein, der Wache an den Kaiſergräbern⸗ Vorüber an Fackelträgern begab man ſich durch das im zuckenden Fackellichte liegende mächtige Seiten⸗ ſchiff in die Krypta. Zu Häupten der Grabſtelle Rudolfs von Habs⸗ burg nahmen Rektor, Gauſtudentenführer und Do⸗ zentenführer Aufſtellung, hinter ihnen im Halbkreis die übrigen. Dann klang getragen im Quartettvor⸗ trag Mozartſche Muſik auf. Vor den Grufteinga“ ans Fußende der erwähnten Grabſtelle tretend, rief Kamerad Bär mit den Worten:„In den Mauern dieſer Gruft hat das Schickſal verſammelt...“ die in der Gruft ruhenden deutſchen Kaiſer einzeln auf, wobei jeweils Sprecher aus der Studentenſchaft die weſentlichen Daten und Taten des Aufgerufenen mit lauter Stimme verkündeten. Ergriffen vernahmen es alle: Gegen Sod- brennen und Magen- druck Teinacher Sprudel Vorzöglich geeignet zum ischen mſt Wein und fruchtsäften prospette e os von dor 5 agen A8 Bad Obe Konrad II. Deutſcher Kaiſer 1024 bis 1039. 1030: Konrad ſichert die Südoſtmark gegen die Ein⸗ fälle öſtlicher Völkerſchaften; 1931: Feldzug nach Po⸗ len; Polen und Böhmen anerkennen die Oberhoheit des Reiches und geben die 1 Lauſitz zurück. 1033: der Kaiſer ſichert das Reich. f Heinrich III. Deutſcher Kaiſer Feldzüge nach Böhmen. Böhmen anerkennt die Lehnshoheit des Reiches. 1044: die Grenze der baye⸗ riſchen Oſtmark wird bis an die Leitha vorgeſchoben. 1046: Synode zu Sutri. Heinrich IV. Deutſcher Katſer 1056 bis 1108. 1073: Sachſenkämpfe. 1076: Synode von Worms 1077: Kanoſſa. 1103: Reichstag zu Mainz. Heinrich V. Deutſcher Kaiſer 1106 1122: Konkordat von Worms. Philipp von Schwaben. 1198 bis 1208. Staufer⸗ und Welfenkämpfe um die Reichsgewalt. Rudolf von Habsburg. Deutſcher König 1273 bis 1291. 1278: Schlacht auf dem Marchfelde Kämpfe um Böhmen und Oeſterreich. Politit für Habsburg und ſeine Hausmacht. Adolf von Naſſan. Deutſcher König 1292 1298. Kämpfe im Reich. Albrecht l. Deutſcher König Untergang des Reiches. Hieran knüpfte Kamerad Bär bedeutſame Wortt des Führers, die auf die Miſſion Auserwählter ein⸗ gehen, Unſterblich⸗Neues zu geſtalten und für öteſe Auserwählten Ehrfurcht fordern... Das Deutſche Reich hat nun lange geſchlummert; das deutſche Volk iſt erwacht... Die Zuſammenfaſſung der Angehöri⸗ gen der deutſchen Stämme zu einer Nation geht nicht über den Weg einer bewußten oder gar gewoll⸗ ten Volkwerdung, ſondern nur über den Weg einer aus anderen Abſichten angeſtrebten Stgatsbildung. Unter ſchmerzvollen Wehen vollzog ſich die Geburt der dͤeutſchen Nation. Danken wir Gott dem All mich tigen, daß er unſere Generation und uns geſegnet hat, dieſe Zeit und dieſe Stunde zu erleben! Während die Muſik Hayoͤns Deukſchlansdlied⸗ Variationen ſpielte, ſchritten Rektor, Gauſtudenten⸗ führer und Dozentenführer die Stufen zur Gruft Rudolfs von Habsburg empor, an deſſen Groß ein prächtiger Kranz mit der Inſchrift„Ewig iſt das Reich!“ niedergelegt wurde. Danach ſchritten guch die übrigen an der Ruheſtätte Rudolfs von Habs⸗ burg vorüber, jeder einzeln grüßend Vaoxrübr an den Fackelträgern führte dann der Weg hinaus in die Nacht. 1039 bis 1056, bis 1125. 1 11 bis 1298 bis 1308 1 0 0 UI] Birkenau, 20. Juni. Seinen 70. Geburtstag feierte Invalide Philipp Peter Weigol d.— Die hier zwiſchen der erſten Handballmannſchaft des Turnvereins 1886 Birkenau und einer kombinterten Mannſchaft Nieder⸗Liebersbach⸗Reiſen ausgetragenen Kreispokalſpiele endeten mit einem 12:4 Sieg für Birkenau. Bauer man greift Dich an! Wehre Dich gegen den Kartoffelkäfer N Skefert, Hürden! g Ingvar „ Kugel: „denen, er SUD ETENMGAU NA Auch im Hochsommer genügen d Unter kunfts⸗ und Kur möglichkeiten ür alle Ansprüche im schönen Marienbad gesichert. Pauschalkuren für 3 Wochen Ab RM. 265. 8. Seite(Nummer 295 Inte Juli/ Sonntag, 2. Juli 1939* Neue Mannheimer Zeitung/ Spuntags⸗Ausgabe Samstag, 1. e Anzei . Hameln de fiiteugg ach Ludwi n, in angen uerſtellung. 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Notverordnung vom 8. 12. 1931 zinsgeſenkten Teil aufgehoben iſt, weitere ihr auf Grund der Fälligkeitsverordnung vom 22. Nachdem bereits ſeit Jahresende tgeſetzgebung der Jahre 1931 ſperre für Hypoth laufen mit dem Hypothekenmoratorien ab, und te Rückzahlungs geschränkfer Kündigungsschufz für Welterer Moraſorinms-Ablaul zum 1. Juli 1938 die durch 1932 einge⸗ eken zum größ⸗ 30. Juni ſo daß nun hpotheken, deren Fälligkeit nicht von einer Kün⸗ einem beſtimmt Grundſchul an Stichtag iſt Grundſtüe die an oder waren. 5 des 2 jedoch 1938 für alle Alt⸗Hypotheken mit Ausnahme der fie. Vowirtſchaftlichen Hypotheken und einer kleinen ſich e ee hl von Sonderfällen einheitlicher Kündi⸗ unter Berückf Angsſchutz gilt. Die am 30. Juni geendeten Schuldners be 8 oratorien betreffen insbeſondere die auf Grund oder ſich künftig hierüber 1 8 Antrag des Gle immungen 81 Beſt en ein dor Der E im I nuar 3 9 gung abhängig iſt, ſowie nichtzinsgeſenkte Hypo⸗ eine end 10 aufen. ken, die vor dem 12. 11. 1932 begründet worden keitsſchu tz kommt fer 5. Forderungen auf einem 3 dem eine langfriſtige B nicht nheim. Während die früheren geſ ſetzlichen Beſtimmungen tigt war(3. B. Hef bank her. her den Fälligkeitsſchutz der Hypotheken vielfach Perſonalkxredite, uch hypothel 5 rlängert und hierbei in Einzelheiten wiederholt geſicherte Baudarlehen vor arkaſſen, Haus⸗ joht- geändert wurden, was eine große Unüberſichtlich⸗ zinsſteuer⸗(Gebäudeentſchul er⸗) Ablöſunt 11 ii des damals geltenden Rechts zur Folge hatte, hypotheken ſowie die im Ra U Holle delt es ſich bei der jetzt in Kraft befindlichen lichen Entſchuldung und O lrordnung vom 22. 12. 1938 um eine Dauer⸗ heken ſind vom Kündigungsſe 8 gelung, die für das ganze Reichsgebiet Gül⸗ Bei Forderungen, 175 vor dem Ink vaf kreten der Fälligkeitsverordnung— dem 24. Dezember 1938 enräder gkeit hat. 1 14 dhandlg. 254 ul.“ grundſätzlich alle Welche Hypotheken unterliegen dem Kündigungs⸗ ſchutz? Die Neuregelung erfaßt lt. „Stuttgarter bangfriſtigen Forderungen, den ſind wie es gewiſſe Fälle, z. B. lung vorgeſehen iſt aus beſonderem Anlaß vorzeitig fällig gewor⸗ 8 vielfach für in szah⸗ 9 0 1 8 ein nden . eitiger 5 dabei, Sch Ul durkr rin beſteht der Kündigungsſchutz? unter Kündigun gsſchutz fallen⸗ eken gelten im weſentlich gende Be⸗ v 5 rückſtand), 1. Der Gläubiger kann das Kapital regel- beſeitigt gie, mäßig nur durch Kündigung fällig billige Härte a0 hen. Dieſe Vorſchrift betrifft insbeſondere die 3. Haben über eine vorzeitige heken und Grundſchulden, die vereinbarungs Fälligkeit des 8 vereinbart, ſo die gemäß zu einem beſtimmten Zeitpunkt ohne Kün Verordnung dem Glän das Recht zur fr iſt digung fällig werden ſollten. Nach ausdrücklicher loſen Kündigung, wenn der Schuldn Beſtimmung gilt das Erfordernis der vorherigen mehr als einem halben Ja 0 1 5 bei Tilgungshypotheken auch für Abzah Abſchlags⸗ oder Tilgungsb zbeträge, ſoweit dieſe für ein Jahr 5 v. H. der Monat im B 5 0 pünglichen Kapitalſchuld überſteigen. Die Kün⸗ doch auf dieſe klauſel auch dann digungsfriſt beträgt mindeſtens drei Monate. nicht berufen uldner die Verſäumnis Vertragsbeſtimmungen, durch die die Kündigung des nachholt und 71 eine unbillige Härte dar⸗ Gläubigers für einen beſtimmten Zeitraum aus⸗ ſtellt. geſchloſfen iſt, behalten ihre Gültigkeit. Im übrigen 4. Iſt der Schuldner unde, das gekündigte 1 auch für die Art und Weiſe der Fändigung die Kapital weder aus eigene teln noch durch Um⸗ Beſtimmungen maßgebend, die die Beteiligten hier⸗ ſchuldung alsbald zu o hat er ſich mit dem über getroffen haben. Mangels einer diesbezug⸗ Gläubiger zwecks andern Regelung in Ver⸗ 0 1 Regelung kann der Gläubiger nur ſchriftlich mit 15 e 5 3 5 1 5 80 Mi 5 bindung zu ſetzen. Ei 1285 die 2 einer Friſt von drei Monaten zum Schl uſſe eines nicht, ſo kann ein jeder von ihnen binnen Kalendervierteljahres kündigen. Mit Rückſicht 5 Woch en nach erfolgter Kündi bei dem Amts⸗ auf, daß Aufwertungs s hypotheken geſetzlich gericht, in deſſen Bezirk da Grundſtieit noch mit 6 v. H. zu verzinſen ſind, gilt für dieſe liegt, richterliche Vertrag sh e beantra⸗ die Beſonderheit, daß der Schuldner auch vor Ein⸗ gen. Das Amtsgericht hat zunächſt auf eine end⸗ tritt der vereinbarten Fälligkeit ſchriftlich mit einer gültige Einigung über die Zahlung des Kapitals Krit von drei Monaten für den Schluß eines Ka⸗ hinzuwirken. Gelingt dies nicht, ſo hat der Richter, lendervierteljahres kündigen kann. falls die Kündigung für den Schuldner unbillig iſt, 2. Etwaige in den Schuldurkunden getroffene durch Entſcheidung die Fälligkeit des Kapitals zu Vereinbarungen, wonach in gewiſſen Fällen das regeln. In dieſer E ntſcheidung kann er dem Schuld⸗ Kapital aus beſonderem Anlaß vorzeitig fällig wird ner bis zu einem Jahr Friſt gewähren oder die („Verfallklauſel“), gelten auch für die Zukunft Kündigung des Gläubigers auf zwei Jahre aus⸗ weiter. Durch die Verordnur ig vom 22. Dezember ſchließe N. Heidelberg. Ludolf-Krehistr. 1 Gchöne Röhenlage) (Neubau bis Aug bezugsfertig) 7 Zimmer mit Zentralheizung und Garage zu verkaufen. Preis etwa 47000 RM. au ertragen: Gg. Näher, Heidelherg. Fahrtgasse 16 18985 2 n für Alt- und Neubauten vermittelt zu orlginal- Ze dingungen br. lur Franz Limberger Immobilien-» Hypotheken Fernruf 44776 Augusta- Anlage 9 Idealer Rubesi bei Heidelberg Kl. modernes Landhaus ſen biete Nn: In bester Lage befindlicher Wohnblock Außerst preiswert bei grög. Barauszahlung Elst. 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Neben 5 1 1 Si zun Ser 1 1 J N dunkle Kuliſſe des Rieſe Sitzungen, Vorträgen uſw. bringt dieſe Tagung 8 38 des Reichsverbandes Deutſcher Gebirgs⸗ und Wan⸗ grund. Ihre große Zeit e große Zahl feſtlicher Veranſtaltun⸗ zeit alter bis ins 19. Schleſiſchen Abend“, einen Feſtabend dervereine : ſo eine 8. gest dem 5 10„Deutſche Wanderer ſingen ein Mittelpunkt der eb agen, deutſche Heimatgruppen tanzen und 9 1 8 F 12813 ſpielen“ eine Großkundgebung 10 die Irauffüh⸗ Vor allem das hauchzarte Heidel rung eines Feſtſpiels„Stadt auf der Wacht“. Im 55 —.. Anſchluß an die Tagung unternehmen die Teilneh f er M mer eine mehrtägige Schleſien⸗Sudetenfahrt, wäh⸗ 85 ve nd ſchberg ſeine traditionelle Rieſengebirgs⸗ In woche vom 17. bis 23. Juli durchführt. 4 X* Wer zum erſtenmal nach Schleſien kommt, der iſt e Geſch gewöhnlich nicht wenig überraſcht von der abwechſe⸗ dieſes flungsreichen Schönheit dieſes vielſeitigen und kon⸗ traſtreichen Landes. Wie der Bewohner des Rieſengebirges der J 0 lebenbejahenden, beweglichen Art des Schleſiers, 5 ſeiner genügſamen Fröhlichkeit und ſeinem ver⸗ alßeis ſchmitzten Humor in einem ſeltſamen Gegenſatz r m ſchweren grübleriſchen Ernſt hinzufügt, den wir aus iet. ge Gerhart Hauptmanns Dramen kennen, ſo trägt auch — das Gebirge ſelbſt in ſeinen Kammlagen einen ern⸗ ſten, ausgeſprochen alpinen Charakter. Der Blick mtliehn) vom Koppenweg etwa, der vom Kamm zur ſteil hrieben aufragenden Schneekoppe führt, hinein in den Mel⸗ 2 zergrund, oder auf der anderen Seite in den Rieſen⸗ mul grund, der von den Gründen hinauf zur Koppt läßt imlieh! Uns ebenſo wie ein Abend auf den knieholzbeſtan⸗ denen Hängen um den Reifträger oder im tiefen eis⸗ bsserez zeitlichen Felſenkar des Kleinen Teiches die ganze e unnahbare Einſamkeit des Hochgebirges fühlen. gesund Während das Gebirge aber nach Süden in vielfachen, deins fich allmählich abdachenden Zügen ohne ſcharfe Ab⸗ eue grenzung in das böhmiſche Hügelland übergeht, fällt lelon a es nach Norden, auf der ſchleſiſchen Seite, jäh wie Sdele eine gewaltige ſteile Mauer ab, die den weiten, lieb⸗ dan Rei lichen Hirſchberger Talkeſſel eindrucksvoll abſchließt. in. Unterg Gleich einem inhaltsreichen Bilderbogen iſt die ainserlau Landſchaft des Hirſchberger Keſſels ausgebreitet, er ners durch kuppige Höhenzüge in einzelne, dicht mit Dör⸗ - fern beſiedelte, von Bergwäſſern durcheilte Täler 3 nzeig gegliedert— hell, heiter und vielfältig. Dieſe Täler „„ unser ſind ſpät beſtedelt worden. Ebenſo wie die übrigen erlag ſchleſiſch⸗böhmiſchen Gebirge und Vorgebirge waren beriehel ſie weder in vorgeſchichtlich⸗germaniſcher noch in flawiſcher Zeit bewohnt. Erſt im Zuge der deutſchen Wiederbeſiedelung des Oſtens ſind ſie im 13. Jahr⸗ Fndbrt durch zumeiſt oſtfränkiſche Bauern erſchloſſen worden. Nur ſchrittweiſe konnten die Bauern gegen das faſt Undürchdringlich dichtbewaldete Gebirge vordringen. Heute noch laſſen ſich die Waldhufen⸗ dörfer des Hirſchberger Keſſels mit ihren Fachwerk⸗ häuſern und fränkiſchen Gehöftformen deutlich von den Streuſiedlungen der Blockhäuſer in den erſt viel ſpäter beſiedelten Hochtälern und an den Hängen des Gebirges unterſcheiden. 1281 wird Hirſchberg zuerſt urkundlich erwähnt; bald nach ihrer Gründung iſt die Stadt der unbe⸗ ſtrittene Hauptort des Rieſengebirges geworden und bis heute geblieben. Schön liegt ſie zwiſchen bewal⸗ deten Kuppen an der nördlichſten und tiefſten Stelle des Talkeſſels, dem ſie den Namen gegeben hat, über⸗ fragt von den Höhen des Bober⸗Katzbachgebirges, die den Keſſel gegen Norden abſchließen. Wie eine ein⸗ chtsterraſſe ſind ſie der I 14.6 der Stadt. vernichten. Schweden Barock. wieder aufgebaut. zige unvergleichliche Ausſi Schaufronten Stadt zwiſchen den Bergen Hirſchberg, das Tor zum Rieſengebirge Stadt vorgelagert. So hat auch Hirſchberg 8 Vorgebirges Augen 1 hat die Stadt vo Jahrhundert hinein gehabt, als ſchleſiſchen und ilage N . vor irgekammes i ngeb m ſpäten Schleierleinen“ Hirſchberg im Rieſengebirge: Markt mit Neptunsbrunnen (Aufn.: Verkehrsverein Hirſchberg/ Rſgb.(N DV⸗M.) Herſtellung der Schuſtergeſelle Joachim Girnth 1570 aus Holland nah feiner Vaterſtadt brachte, trug ihren Bürgern Anſehen und großen Wohlſtand ein, der freilich den armen Webern ringsum in den Tälern weit weniger zugute kam als den Handelsherren in Der Dreißigjährige Krieg konnte den Hirſchber⸗ ger Reichtum wohl zerſtören, aber nicht für immer haben Stadt abwechſelnd beſetzt gehalten, ausgeſogen und ſchließlich völlig in Ache gelegt, ſo daß man hier— wie in ſo vielen deutſchen Städten, denen es ihnlich ergangen iſt— ſo gut wie keine älteren baulichen Zeugen der Vergangenheit mehr findet als die des Deſto prächtiger und Hirſchberger ihre Stadt nach der langen Kriegszeit Am Ring ſchließen die ſtattlichen Barockhäuſer der„Schleierherren“ mit ihren ſtolzen und den für die ſchleſiſchen Leinen⸗ Kaiſerliche ſchöner ellen! Leinenweberei haben — charakteriſtiſchen, durch kräftige Pfeiler ge⸗ ſtäd te ſtützten„Lauben“, die zuſammen einen gedeckten Um⸗ gang ergeben, ein heiteres Viereck um das Rathaus in der Mitte, das, nach dem Zweiten Schleſiſchen Kriege erbaut, ſeinerſeits die Schlichtheit des preu⸗ verkörpert. Immer iſt dieſer Ring ßziſchen Stiles ie ganze ſchön und ſtimmungsvoll: an hellen lichtüberſtrahlten ind die Sommermorgen, an denen ſich unter ſeinen Linden Hinter⸗ neben dem„Gabeljürge“, dem plätſchernden Nep⸗ tunsbrunnen aus dem 17. Jahrhundert, und in den Mittel⸗ Lauben ein buntes Marktleben entfaltet, an den e Abenden, wenn Deckenlaternen die niedrigen Lau⸗ war. bengänge erleuchten und aus den Fenſtern der alt⸗ deſſen modiſchen kleinen Weinſtuben goldene Lichtvierecke auf das Pflaſter des dunklen Ringes fallen und der Mond neben dem friderizianiſchen Adler auf dem Rathausturm zu ſtehen ſcheint und auf die Giebel⸗ dächer herunterſieht. Der Uebergang in preußiſche Hand hat ſeinerzeit Hirſchberg mit der Einführung der Damaſtweberei eine neue wirtſchaftliche Blüte gebracht. Meiſterwerke des Gebildwebens, in dem es die ſchleſiſchen Weber bald zur höchſten Fertigkeit brachten, werden noch heute in den⸗Familien vererbt und in Muſeen aufbe wahrt. Hirſchberg ſelbſt beſitzt ein ſehr lebensnahes kleines Heimatmuſeum, das viel für die Erhaltung des bodenſtändigen Handwerks und Brauchtums im Rieſengebirge getan und ihre Zeugniſſe heute liebe⸗ voll weiterpflegt. Noch ein weiteres brachte Preußen den Hirſch⸗ bergern: die Glaubensfreiheit. Von ihrem Kampf um das evangeliſche Bekenntnis zeugt die künſtleriſch be⸗ deutende„Gnadenkirche“, eine der ſechs Kirchen, welche die Habsburger in der verwickelten Konven⸗ tion von Alt⸗Rahnſtädt auf Betreiben Karls XII. von Schweden den proteſtantiſchen Schleſiern bewilli⸗ gen mußten, denen im Weſtfäliſchen Frieden mehr als 600 Kirchen genommen worden waren. Für die „Gnade“, dieſe Kirche bauen zu dürfen, mußten die Hirſchberger Kaufherren dem Kaiſer 126 000 Gulden zahlen und ihm weitere 100 000 als Darlehn geben. Auch der Schwedenkönig verlangte ſein Teil. Aber auch das konnte den Hirſchberger Reichtum nicht er⸗ ſchüttern: überaus prächtig wurde die Kirche aufge⸗ baut; man wetteiferte mit großartigen Stiftungen. Und wurde ein Schleierherr für immer aus ſeinem ſchönen Hauſe am Ring getragen, ſo fand er hinter dem kunſtvollen ſchmeiedeeiſernen Gitter einer der Grabkapellen rings um die Gnadenkirche eine ſtatt⸗ liche letzte Ruheſtätte. So deutlich aber die Geſchichte im alten Hirſch⸗ berg ihre Spuren hinterlaſſen und damit der Stadt viele ſtimmungsmäßige Reize verliehen hat, ſo iſt es doch ihr beſonderer Vorzug, nicht in Erinnerun⸗ gen verſunken, ſondern jung und lebendig geblieben zu ſein. Bei der Erneuerung des Rathauſes und des Ringes vor einigen Jahren hat auch die Ge⸗ genwart, zurückhaltend, ihren Beitrag zum Stadt⸗ bild geleiſtet— ebenſo in der Ausgeſtaltung der am Kavalierberg ſchön gelegenen Jugendherberge und des Hitlerjugendheimes. Wandernde und ſporl⸗ treibende Jugend erfüllt Stadt und Umgebung mit friſchem Leben. Das nahe Bergdorf Grunau im Bober⸗Katzbachgebirge iſt ſeit Jahren eine der wich⸗ tigſten Stätten der deutſchen Segelfliegerei; Bober und Zacken geben dem Paddler Gelegenheit zu Wildwaſſerfahrten, die Berge zum winterlichen Ski⸗ lauf ſind nah, ſo daß ſommers wie winters um Hirſchberg fröhlicher Sport eine Heimſtatt hat. Dar⸗ über hinaus aber iſt es das Einfalltor zum Rie⸗ ſengebirge, das einen Beſuch auf dem Wege in die Berge mit vielfältigen Eindrücken belohnt. Dr. E. Altgelt. die die %%% nun eee 150. Jahrgang/ Nr. 295 Lenzkirch im Hochſchwarzwald Sonne, Luft, erquickende Waſſer, den Atem der Wälder Fieſe köſtlichen Gaben der Bergwelt des Schwarzwaldes genießt der Erholungſuchende und Feriengaſt von Len s⸗ kirſch in vollen Zügen. Das heitere Kurſtädtchen, in eine ſüdwärts gewendete, windgeſchützte Bucht gebettet, ver⸗ bürgt erſehnten Urlaubstagen jenen freundlichen Rahmen, wenn man auszi neue den der Entſpannung zu erleben. Strand und Flut in einem waldumkränzten Tal ſter Nähe des Städtleins nicht genug zu rühmen. die verſchiedenen Ballſpiele, Turnen, körper aller Art laden zu friſcher ſportlicher Betätigung bei fühlt ſich der Gaſt unabläſſig von der herrlichen Luft umweht, die dem Hochſchworzwald den Zauber eines„Jung⸗ brunnens“ für Leib und Seele verleiht. Angler und Ja⸗ ger haben die Möglichkeit, Fiſchfang und Weidwerk nach⸗ zugehen. Naturfreunde fühlen ſich in eine Gebirgsland⸗ ſchaft verſetzt, die zu feſſelnden Betrachtungen vo und Tier, wie von Geſtein und Erdgeſtaltung anregt. Lenzkirch(810—1200 Meter) darf ſich recht ols ein Liehb⸗ lingskind des Hochfirſts betrachten. Dieſer Hochfir ſt ſelber gilt als einer der kennzeichnendſten„hohen des Schwarzwaldes. Seine vollbewaldete Kuppe wöl bis faſt zwölfhundert Meter hoch empor und beherrſcht dae Berglandſchaft um das Kurſtädtchen, ohne ſie indeſſen ir⸗ gendwie einzuengen. Denn gerade die weitgeſchwungene Muſchel, in der Lenzkirch niſtet, kommt ſeiner reizvollen Loge außerordentlich zuſtatten. Immer wieder entzückt der Blick vom nahen Waldrand hinab ins regſame, einlodende Städtlein, das mit den Tannenwäldern ringsum muntere Zwieſprache zu halten ſcheint. Die Durchſchnittshöhe des Kurortes beträgt etwas über achthundert Meter. Klimo und Sonnenbeſtrahlung erfüllen alle Vorausſetzungen, wie ſie von einem bergländiſchen Luftkurort verwirklich den müſſen. Das landſtädtiſche Weſen Lengkirchs u mit friſchem Umtrieb, wie er ſchwarzwälderiſchen Sies lungen von je ihre beſondere Note gab. Immer fühlt ſich der Gaft landſchaftsverbunden. Für Wanderfrohe wie für Autofreunde bietet Lenzkirch eine ſtattliche Fülle der kurzen und weiteren Ausflugs⸗ möglichkeiten. Wer gemütlich ſich zu ergehen wünſcht und jegliche Anſtrengungen meiden möchte, gelangt im Wald⸗ park und in den Kur⸗Anlagen auf ſeine Rechnung. Der Hausberg, als den man den Hochfirſt bezeichnen Harfe läßt ſich auf den verſchiedenſten Pfaden erſteigen. Die Fern⸗e ſicht, die er für den Wanderer bereit hält, iſt berückend. Vor allem der Blick nach dem funkelnden Reif der Alpen entzückt das Auge. Leicht erreicht mav von Lenzkir aus— wenn's beliebt, teilweiſe oder ganz Eiſenbahn oder Kraftpoſten benützend— die Welt der drei Seen: Titiſee, Windgfällweiher und Schluchſee, den Feldberg, die 1. mat Hans Thomas, das verträumte Bernauer Hi aber auch die romantiſche Wutachſchlucht, das an 5 ſchätzen reiche Donaueſchingen, den Hochrhein mit ſeinen Waldſtädten, den Hegau, ſa ſelbſt den Bodenſee. Auf weise tere Sicht betrachtet, liegt Lenzkirch recht mittenin ne im Hochſchwarzwald, gleicherweiſe geeignet zum beſe lichen Erholungsort wie zum Stondquartier für Fu ſche und Autofahrten! So iſt jeder Geſchmack erf Auf der Feierſtätte zu Paſſau⸗Oberhaus wird am 1. Juli das Paſſauer Nibelungenſpiel„Rüdiger“ von Bechelaren“ von Haus Baumann uraufgeführt. Am 2. Juli ſowie am 26. und 27. Auguſt wird die Aufführung wiederholt. * Im Galeriegebäude des Schloſſes Herrenhauſen in Hannover finden in dieſem Sommer am 15, 22. und 29. Juli,., 12. und 19. Auguſt Abendmuſiken mit anſchließender großer Gartenbeleuchtung ſtatt. * Die Reichsautobahn von Kaiſerslautern an den Rhein iſt bis Grünſtadt fertiggeſtellt und wird g 1. Juli befahrbar ſein. Damit erhält die Deut ſch Weinſtraße Anſchluß 90 die Reichsautobahn. Zum Kiliani⸗Volksfeſt in Würzburg(1. bis 16. Juli) werden von allen Bahnhöfen im Umkreis von 75 Km. um Würzburg ſowie von Aſchaffenburg, Bamberg, Bad Neuſtaot/ Saale und Nürnberg Sonn tagsrückfahrkarten nach Würzburg mit verlängerte Geltungsdauer ausgegeben. 1 1 ö igger's t für alle innere, Stoffwechsel- und IL rig vorgebildete Aefzte. 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Als Ausweis aglausweis, Parteiausweis, eſtelltenverſicherungskarte, innerhalb des Standes d, ſelbſt wenn die ö Mutter des K ſondern 5 genannten Perſonen nur yt vorhanden iſt. erſtatten. Hat ſich die Geburt in Entbindungs⸗, Hebammen⸗, oder ähnlichen Anſtalt oder ündlich fent gefangenen⸗ gſerne e icht zur in nzeigee verpflichtet, ſondern Weite. 4244 daufenth. m. 4 Mahlz. zu.20% p. Tag. wimmbad in d. Nähe. Fraun Fr. Hetzel. r ernsbach- Scheuern an een at pörgerl. tis, ft wass., ruh. Page, Dlegewiese klaus, groß. gersomig. Saal. Prospekte, vel. 511 1 Besitzer Otto Frank n W 8 einer Geburtsanmel⸗ z Der Beurkundung des Per⸗ Standesämter ging die Kir⸗ Den hauptſächlichſten Anlaß Beſtreben der einzelnen 1564 allgemein vorge⸗ ingen nach Ahnen vor dieſer Zeit iſt erfolglos, es ſei denn, daß Fa⸗ den ſind. Als eine Folge der Rheinprovinz, Rheinpfalz und Elefanten, Uebertragung der Standes⸗ Preu⸗ 1. Januar 1876 im übrigen Deutſch⸗ die Standesämter von jedem Standesbeamten das führen. esamt geht, um eine Anzeige zu er⸗ einer Großſtadt kann und darf nicht en, ſich Gewißheit über die Perſon des gelten: umbuch, Heirats⸗ oder Geburtsurkunde, In va⸗ Steuer⸗ Dem Standesamt ſind alle Geburten an⸗ amtsbezirks ein⸗ rpflichtet, wenn ein früher genannter b Die Anzeige Kranken-, eignet, ſo ſind die vorerwähnten Perſonen allein it, der die Anzeige ſchriftlich er⸗ alſo Kleinſttieren, oße Zahl von Infuſorien, Fingt es nicht über eine Lebensdauer von enigen Stunden. Regenwürmer können immerhin ehn Jah Als Alter der Süßwaſſer⸗ eee zu wechſeln. Von einem Polypen ſagt man, er im Alter von 66 Jahren noch lebend angetroffen worden. Molufken(Weichtieren) geſteht man 100 Jahre zu.— Das höchſte Karpfenalter wird mit 150 Jahren veranſchlagt, dagegen rühmt ſich ein Hecht, erſt mit 267 Jahren ins Fiſchparadies übergeſiedelt zu ſein. Fröſche können bis zu 15, Kröten dagegen 35 Jahre alt werden. Schildkröten gelten als langlebig. Aber ein Alter von 170 Jahren iſt einwandfrei nachgewieſen worden. Unter Vögeln ſpricht man den Raben bis zu fünfzig, den Schwänen bis ſtebzig und den Papageien bis ſet ſehr nie den 9 1 n Beſitzſtand feſtzuhalten. In zu achtzig Jahren zu. Mäuſe ſollen es bis zu ſechs, M. beginnt die Kirchenbuchführung im Meerſchweinchen bis zu ſieben und Kaninchen bis und umfaßte zunächſt nur die Taufen und zu zehn Jahren bringen.— Bei Schafen ſind 14 gen. Die Totenregiſter beginnen erſt im Jahre ſchon ein Greiſenalter, bei Katzen 23 und bei ür die katholiſche Kirche wurde die Hunden über dreißig. Ein Rind mit dreißig und irchen büchern durch Beſchluß des Tri⸗ ein Pferd mit ſechzig Jahren gehören zu den Selten⸗ 8 heiten. Daß werden, komr Elefanten über hundert Jahre alt öfters vor; dagegen iſt für die An⸗ gabe eines Alters von 200 Jahren kein überzeugen⸗ der Beweis erbracht.— Sehr verſchieden iſt auch die Zeit, die ein Tier braucht, um ausgewachſen zu ſein. Karpfen und Hechte brauchen mit etwa oöwanzig Jahren gleich lang, eine Fliegenmade be⸗ wältigt dieſen Prozeß in einem Tage, während eine Maus z. B. ſchon drei Wochen hierzu benötigt. Das. Pferd erreicht erſt in etwa ſechzig Tagen das Dop⸗ pelte ſeines Gewichts am Tage der Geburt. nt Jahr ſtaat⸗ Poſt.„Wie lange beſteht der deutſche Poſtſtem⸗ pel?“— Im April 1934 konnte der älteſte uns bisher bekannte deutſche Poſtſtempel ſein 200 jähriges Jubiläum feiern. Man kann ihn gewiſſermaßen als Vorläufer, in ſeinen Franko⸗Formen auch als Konkurrenten der Briefmarke anſehen. Während Frankreich und England ſchon früher Poſtſtempel kennen, findet der Poſtſtempel in Deutſchland erſt im 18. Jahrhundert Eingang. ie weitblickenden Reichsgrafen von Thurn und Taxis, die bereits im 16. Jahrhundert Poſtverbindungen bis nach Spanien und Unteritalien unterhalten, und im Jahre 1615 die erbliche Generalpoſtmeiſterwürde erhalten hat⸗ ten, erkennen als erſte den Nutzen des Poſtſtempels. Wann der Poſtſtempel in Deutſchland erſchienen iſt, Der D indes n ſich nur vorübergehend läßt ſich nicht genau feſtſtellen. Wir können aber uch oder Kur) aufhält. Die Geburt iſt den nunmehr 200 Jahre alten Stempel von 1734 iner Woche anzuzeigen. Zur Anzeige mit Recht als den erſten deutſchen Poſtſtempel an⸗ : J. der eheliche Vater, 2. die zugegen ſprechen, da trotz eifrigen Suchens kein älterer ge⸗ Hebamme, 3. der etwa zugegen geweſene funden worden iſt. Der genannte Stempel iſt auf 8 zugegen geweſene Perſon und einem Mannheimer Brief gefunden worden. Be⸗ bald ſie dazu imſtande iſt. Jedoch zeichnenderweiſe trägt er außer dem Ortsnamen dann noch den überflüſſigen franzöſiſchen Zuſatz„de“(von), wie man ja noch recht lange an fremoͤſprachlichen poſtaliſchen Ausdrücken feſthält. Erſt die franzöſiſche Revolution und die Napoleoniſche Weltherrſchaft bewirken eine größere Verbreiterung des Poſtſtem⸗ pels in Deutſchland. Namentlich die Freien Reichs⸗ ſtädte machen ſich den Vorteil des Poſtſtempels zu⸗ nutze und bringen es nach ihren franzöſiſchen und engliſchen Vorbildern bald zu recht vollkommenen Stempeln. In Preußen führte man erſt im Jahre 1817 Stempel ein. Es ſind einfache Langſtempel, die nur den Ortsnamen und das Tages⸗ und Monats⸗ datum zeigen. Nach Einführung in allen deutſchen Staaten gelangt der Poſtſtempel allmählich bis zur heutigen Vollkommenheit, jedoch tritt er nach Er⸗ iſt einer einer der Eine mur AA Neuenbürg Das schmucke Städtchen an der Enz hel Wüdbad Bohnlinie Stuttgart WIHwabed. Ringum Tennen- hochweld— Frelbed— Enzpromenaden. Der Verkehrsverein Hotel Bären-Post Neuzettl. eingericht. Fr.⸗Zimmer, m. fl. k. u. w. W. Vornehm, ins land. 8 8 0 gemütl.Lokalitäten.-Bauernſtube.⸗ Tel. 427. Bes.; O. Breuninger Hi SSHWARZ WALD Steben Schwarzwaldtſer um- geben vele eine Strahlenkrone Alese Stadt, von der Hans Thoms schrieb, daß sie eine Perle ußter den deutschen Städten sel. Ste Ist ein Idegler Ausgangspunkt for Schwarz- Wald. Wanderungen zu fuß. t Auto und Omgibos. Eine 1 Sellschwebebahn führt aof U den 1284 m hohen Schab- Brief kusfen der NN ſchaffung der Briefmarke für Jahrzehnte völlig in den Hintergrund. Erſt jetzt wieder erlangt er als Werte⸗ und Frankoſtempel neue Bedeutung wurde ſogar zum Sammelobjekt. Sa P. P.„Wenn und ein Arbeiter im Baubekriebe wäh⸗ rend der Arbeitszeit einen Unfall erlitten hat, und er der Woche 2 Stunden freinehmen muß, um den Arzt zu beſuchen zum Verbandswechſel, müßte da der Unternehmer nicht die Stunden bezahlen? in Ich denke, es wäre doch ſo eine Art von Anſtand ſeitens des Unternehmers, daß er dieſe dem Arbei ter bezahlt, wenn er in ſeinem Betriebe leicht ver⸗ letzt wird, und in der Woche—2mal den Arzt zum Verbandswechſel konſultieren muß. Der Arzt glaubt, es wäre die Pflicht.“— Eine Pf beſteht nicht. Es iſt in dieſem Falle aber ſelbſtverſtändlich, daß der Unternehmer den Lohnausfall bezahlt. K. W. eine Frau, welche ſeit 13 Jahren in einem Haushalt Arbeiten verrichtet, Anſpruch auf Urlaub, nachdem ſie wöchentlich 18 bis 20 Stunden tätig iſt? Wieviel Urlaub hat ſie zu beanſpruchen, und eventl. wieviel Koſtvergütung, da ſie in ihrer Tätigkeit ganze Tage in der Arbeitsſtelle iſt?“ — Ein Urlaubsanſpruch dürfte in dieſem Falle be⸗ ſtehen, da eine D der Zahl der Urlaubstage uſw. erkundigen Sie ſich am beſten bei der DA unter Vorlage der genauen Unterlagen. H. L.„Nach welcher Beſchäftigungsdauer hat ein kaufmänniſcher Lehrling Anſpruch auf Urlaube“ — Nach drei Monaten hat ein kaufmänniſcher Lehr⸗ ling unter 18 Jahren Anſpruch auf Urlaub. Iſt er aber über 18 Jahre alt und in einem großen Be⸗ trieb, ſo hat er auf ½ des Urlaubs vom Kdalender⸗ jahr Anrecht. 15 Ha Stammtiſch Friedrichsfeld. Die Rangfolge iſt: Leutnant, Oberleutnant, Hauptmann(Rittmeiſter), Major, Oberſtleutnant, Oberſt, Generalmajor, Ge⸗ nexalleutnant, General, Generaloberſt, Generalfeld⸗ marſchall. Oberbefehlshaber des Heeres iſt General- oberſt v. Brauchttſch, Oberbefehlshaber der Krjegs⸗ marine iſt Großadmiral Dr. Raeder und Ober⸗ befehlshaber der Luftwaffe Generalfeldmarſchall Gö⸗ ring. Chef des Oberkommandos der Wehrmacht iſt Generaloberſt Keitel, Oberſter Befehlshaber der ge⸗ ſamten Wehrmacht(Heer, Marine und Luftwaffe) iſt der Führer Adolf Hitler. Generaloherſt Keitel kann Befehle des Führers an Generalſeldmarſchall 2 auch Göring weitergeben, deshalb iſt er noch lange kein Vorgeſetzter von Generalfeldmarſchall Göring. S. A.„Erhalten diejenigen Wehrabzeichenträger, die im Laufe der Wiederholungsübungen das 35. bzw. das 40. Lebensjahr vollendet haben, ohne wei⸗ teres das ſilberne bzw. das goldene SA⸗Wehrabzei⸗ chen?“ In den Fällen, in denen das Lebens⸗ alter für die Verleihung des ſilbernen oder goldenen S A⸗Wehrabzeichens entſcheidend iſt, müſſen zum Er⸗ werb des ſilbernen mindeſtens drei, zum Erwerb des goldenen Abzeichens mindeſtens zwei weitere Wiederholungsübungen nachgewieſen werden. In jedem Fall muß der Bewerber aber zunächſt des bronzene Abzeichen erwerben. F. W.„Ich bin Bauarbeiter, verheirgtet und habe zwei Kinder. Da ich gerne ſiedeln möchte, aber keine Anhaltspunkte dafür habe, möchte ich Sie um die Beantwortung folgender Fragen bitten: Wohin muß ich mich wenden, um zu meinem Ziel zu kom⸗ men? Wo iſt dieſe Stelle? Hängt die Bewjlligung zum Siedeln von einer gewiſſen Kinderzahl ab, oder auerbeſchäftigung vorliegt. Wegen kann ich auch mit 2 Kindern ſiedeln? Muß mam für Stadtrandſiedlung am Tage der Uebernahme der Siedlerſtelle irgend eine Kaution ſtellen? Wenn ja, iſt es nicht möglich, dieſen Betrag in Monats raten mit der Miete abzutragen?“—— Setzen Sie ſich mit dem Städtiſchen Hochbauamt in Verbindung. —— E. N.„Wie kann man ein Loch von etwa 0,6 Ztm. Durchmeſſer in eine Porzellan⸗Vaſe bohren, ohne daß die letztere zerſpringt?“ Das Loch in eine ſolche Porzellannaſe kann nur durch einen Fach⸗ mann gebohrt werden und ſelbſt dieſer kann keine Garantie für das Gelingen übernehmen. Theodor.„Sagt man die Sanftmut oder der Sanftmut? Gefühlsmäßig neige ich zum weiblichen Artikel, aber wenn ich die erſte Silbe weglaſſe, bleibt Mut übrig und es heißt doch der Mut. Alſo müßte f es logiſch„der“ Sanftmut heißen, aber es will mir dat 3 ff trotzdem nicht in den Kopf hinein. Ich konnte den Artikel auch nicht durch 2 Lexikos feſtſtellen, weil das Wort gar nicht darin vertreten war.“—— Es heißt di ee Sauftmut. Frieda.„Ich habe eine Bekannte, die 17 Jahre im Geſchäft und ſeit 8 Jahren verheiratet iſt. Nun gibt die Betreffende ihre Stellung auf, um zu Hauſe zu bleiben. Sie beſitzt 16 Invalidenkarten. Erhält ſie nun von der Invaliden⸗Verſicherung ihren An⸗ teil zurückvergütet, oder gilt dies nur, wenn ein Mädchen ſich verheiratet und dann nicht mehr ins Geſchäft geht?“—— Da die Frau bereits vors Jah⸗ ren geheiratet hat, bekommt ſie die Beiträge nicht mehr zurückvergütet. Eine Vergütung tritt nur bei den Angeſtellten ein, die nach dem 31. Dezember 1937 geheiratet haben. F. M. M.„In dem Schiller⸗Roman von Walter v. Molo las iſt u..:„Und von der Kirchturm⸗Uhr der Jeſuiten⸗Kirche ſchlug es 12 Uhr“. Hatte die Jeſuiten⸗Kirche jemals eine Uhr gehabt? Mir iſt nichts bekannt?“ Die Jeſuitenkirche hatte noch 5 nie eine Uhr. Hier handelt es ſich um eine freie, dichteriſche Geſtaltung. E. R.„Wie ſind die Namen und Anſchriften der Leiter des Autv⸗Union⸗ und des Mereedes⸗Benz⸗ Rennſtalles?“—— Der Auto⸗Union⸗Rennſtall wird von Dr. Feuereiſen in Zſchoppau und der Mercedes⸗ Benz⸗Rennſtall von Dr. Heubauer, Untertürkheim, geleitet. K. M.„Wie hoch iſt der Dom zu Speyer?“— Die Oſttürme des Doms von Speyer ſind je 72 Me⸗ ter hoch, die Weſttürme je 68 Meter. Das Mittel⸗ ſchiff des Doms hat eine Länge von 153 Meter, und iſt bis zum Gewölbe 32 Meter hoch. Das Querſchiff hat eine Länge von 60 Meter. Bahn.„Wann wurde die Bergbahn auf den Mer⸗ kur bei Baden⸗Baden gebaut bzw. eröffnet?“— Die Bergbahn auf den Merkur bei Baden⸗Baden wurde in den Jahren 1912/13 erbaut. Frenfitische MNats läge 6** 1 A. Z.„Teilen Sie mir bitte ein Rezept zur Obſt⸗ ſaftbereitung(Johannisbeer und Erdbeer) mit, oder können Sie mir eine Quelle mitteilen, wo ich ein (Fortſetzung auf Seite 15) ine Ottenhöfen im Schwarzwald Gern besuchter Luftkurort, Stützpunkt für Aus- flüge(Hornisgrinde, Mummelsee, Ruhestein, Wild- ses, Edelfrauengrab, Wasserfälle, Allerheiligen usw.). Sportplatz, neues Schwimmbad. Prospekte und Auskunft: Verkehrsverein. Urlaubsreiſe— Note Vollständig mode Garage. Prospekte Ruf: Pension Wagen N e 848 1 erbaut), Sehe mäßige Preise, Appelradeehk 185 Besitser: D SSUZer: K. Weber 8 E ſch ö ö ön! Auskunft Hausach Schwarzwaldbahn, 240 bis 900 rn. Knotenpunkt: Offen⸗ ſchwaſſer. Gute Unterkunft u. Verpfleg. Verkehrsverein, Rathaus, Tel. 217 1 Dpriy.- Dension Rlederwasser atenbach Gut bürgerl. Küche. Waldr. Lage. Bädegelegenhelt, Liegewieſe. 40 mi bei Freudenstad Qastnof- Zurfraube 1 talberbronn, let angen. Erholungsaufenthalt b. zeitgem. Preiſen. Meu Knicnis 900 bis 1000 Meter ü. 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GEBURTSTAG SEINES GROSSEN SOHNES umme mnmmnmmummmmmmnmmnnnnmpmmdmnmml „Bans-Choma-Hussfellung 1939“ nmmmmmmmmmnmmnmmmmmmnmmnmnunmſnmmnnmumummmmnmnmmunmwmnmmnmmumumnmmnmwmmnnmmlnm nm Schwester Agathe am Nähtisch D. Land Baden ſteht im Begriff, den auf den 2. Oktober dieſes Jahres fallenden 100. Geburt s⸗ tag ſeines großen Sohnes Hans Thoma würdig zu begehen. Neben Bernau, dem Ort der Geburt und der Jugend des Schwarzwälder Bauernſohnes, wo die heimatlichen Thoma⸗Feiern vorbereitet wer⸗ den, fühlt ſich Karlsruhe, die badiſche Gauhaupt⸗ ſtadt, dem Meiſter beſonders verpflichtet. In ihren Mauern begann einſt der Kunſtſchüler Thoma zuerſt die jungen Schwingen zu regen, und Jahswzehnte ſpäter, nach einem Leben voll Buntheit, Schönheit und großer künſtleriſcher Erfolge war es wiederum Karlsruhe, Fas voll Wanderndes Bächlein (Photo: Walter Schmiöt, Korks ruhe). Photo: Wakter Schmloöt, Korksruhe). Stolz den anerkannten Meiſter zu ſich zurückrief, ihn mit Amt und hoher Würde zu bekleiden, bis ſich dieſes reich geſegnete Malerdaſein dort erfüllte, von wo es ſeinen künſtleriſchen Aus⸗ gang genommen hatte. Die Karlsruher Kunſthalle, jenes In⸗ ſtitut, deſſen Leitung nicht weniger als zwanzig Jacre(1909 bis 1919) öden Händen Hans Thomas an⸗ vertraut geweſen iſt, hat in dieſem Jahre gleichfalls hundertſten Geburtstag. Man feiert alſo in den Räumen, in denen Thoma wirkte, ein Dop⸗ peljubiläum. Leider konnten die erheblichen Er⸗ neuerungsarbeiten baulicher Art, die eine völlige Neuordnung der Karlsruher Kunſthallenſchätze im Gefolge haben werden, erſt zum Teil fertiggeſtellt werden, wodurch jedoch die Thoma ⸗Iubilä⸗ umsausſtellung, wie wir uns bei einer jüngſt erfolgten Preſſeführung überzeugen konnten, in keiner Weiſe beeinträchtigt worden iſt. Der derzeitige Leiter der Kunſthalle, Dr. Mar⸗ tin und ſeine Mitarbeiter haben in mſthevoller und hingebender Arbeit aus dem reichen, weithin verſtreuten Thomawerk in ſtrenger Auswahl nicht weniger als 180 der beſten und für Thoma charak⸗ teriſtiſchſten Gemälde zu ſeinem 100. Geburtstag im Orangeriegebäude neben der Kunſthalle vereinigen können. Es iſt hier eine Ausſtellung zuſammenge⸗ bracht worden, die in ſchönſter Geſchloſſenheit Geiſt und Weſen der künſtleriſchen Erſcheinung Hans Thomas ungewöhnlich eindrucksſtark widerſpiegelt, und durch weiſe Beſchränkung der Bildauswahl ſich auszeichnet. Man hat ſich bemüht, bei jenen Bil⸗ dern, deren Motive ſich im Schaffen Thomas wieder⸗ holen, möglichſt die erſte und urſprünglichſte oder doch die beſte Faſſung des betreffenden Motiys zu finden. Im übrigen will die Ausſtellung durch ent⸗ ſprechende Bildauswahl zunächſt den volkstüm⸗ lichen Charakter des Kunſtwerkes Haus Thomas dokumentieren, dann aber auch ihn als das zeigen, als was er heute unumſtritten gilt: als eine der tragenden Erſcheinungen der künſtleriſchen Ent⸗ nicklung ſeiner Epoche. Der erſte Rundgang durch die Ausſtellung zeigte bereits, daß dieſe Grundſätze vorbildlich verwirk⸗ licht worden ſind. Thomas Lebenswerk bietet ſich hier dem Beſucher in einigermaßen chrouologiſcher In Harlstuhe In der Baumkrone Radierung 1912 Photo: Schloßmuſeum, Mannheim — e 2. 0111939 Reihenfolge überſichtlich dar. Landſchaft und Por⸗ trät ergänzen ſich auch in der äußeren Anordnung der Bilder ausgezeichnet, und in allen Werken er⸗ klingen vernehmlich die beiden Haupt⸗ und Grund⸗ akkorde aller künſtleriſchen Arbeit Hans Thomas: Natur⸗Heimat⸗Familie und Frieden⸗Stille⸗Innig⸗ keit. So führt der Weg den Beſchauer vom ſchönen großen Selbſtbildnis am Eingang zu den frühen Bildern der Karlsruher Studienzeit, über die durch den Pariſer Aufenthalt von Courbet be⸗ einflußten Bilder und die Münchener Zeit in die Epoche werdender Meiſterſchaft hinein. Hier und da ſcheinen Böcklin⸗Einflüſſe aufzutauchen, und der außerordentlich fruchtbringende künſtleriſche Nieder⸗ ſchlag der Italienreiſen des Meiſters teilt ſich dem Beſucher vielfach und unmittelbar mit. Im aus⸗ geweiteten Mittelraum der Ausſtellung begegnen wir einer nach Inhalt und Formung als Haupt⸗ und Meiſterwerke anzuſprechenden Bilderſammlung, darunter die ſtimmungsſtarken Rhein-, Main⸗ und Taunuslandſchaften und ein hervorragendes großes Feierabendbild, das erſt in dieſen Tagen von der Hamburger Kunſthalle aus engliſcher Hand für Deutſchland zurückerworben worden iſt. Der ab⸗ ſchließende Ausſtellungsraum endlich bringt in ſorgſamer Auswahl eine Reihe meiſterlicher Bilder aus der Zeit nach der Jahrhundertwende. Sie ſind durchweg höchſt inſtruktive Beiſpiele jener über⸗ raſchend aufgehellten lichten Farbengebung, die für viele Spätwerke Thomas charakteriſtiſch geworden iſt Eine intereſſante Ergänzung des maleriſchen Werkes Hans Thomas findet der Beſucher in einer kleinen Sonderausſtellung von etwa neunzig hervor⸗ ragenden Thoma⸗ Zeichnungen, die in einem neuhergerichteten Raum der Kunſthalle untergebracht worden ſind. An dem Zuſtandekommen der ebenſo würdigen wie künſtleriſch hochwertigen Ausſtellung(die im einzelnen noch beſonders gewürdigt werden wird) haben neben Karlsruhe, Mannheim und anderen badiſchen Städten die Galerien in Berlin, München, Hamburg, Baſel, Mainz uſw. ſtarken Anteil Ausſtellung birgt alſo alle Vorausſetzung, w über Badens Grenzen hinaus zu wirken ins große ge⸗ meinſame Vaterland. Sie iſt deshalb auch für reichswichtig erklärt worden und dürfte nach ihrer für morgen angeſetzten feierlichen Eröffnung für die kommenden Monate zu den weſentlichſten Kunſt⸗ ereigniſſen Badens gehören. C. O. E. Alter Bauer Aus einer späten Holzschnittreihe Thomas Se lig. 6% D199 l 80 schrieb Hans Thoma! Originaleintrag in das Stammbuch eines Mannheimer Malers Eine Erzähſung von Frank wartete fieberhaft auf endliche Entſpan⸗ nung. In welche Verhältniſſe war er hier verſtricktl Eine ohnmächtige Wut gegen all dies Einſchnürende, Walther Reimer Freiheitwehrende ergriff ihn, Herrgott, wie— f Sein Name ertönte. Er ſprang auf, jetzt über⸗ 5 legen ruhig nach vorn ſchreitend. Er ſtand nun, 1 Frank betrat den Gerichtsſaal. Hatte ſeine Er⸗ heſchuldigte Cecilie Reifkogel tehende und Er ſah ſie beide jetzt ſcharf an. Er wußte, daß er ſprach die Eides formel nach. Und begann. Er ſah die regung noch heute morgen, nach durchwachter Nacht, kluge Freundin, einzutreten, erörtert jetzt, in zwölfter Stunde, 0 unſicher wurde, beiden ahm das lente mahnende Erwarten aus Nach e Hübren Höhepunkt erreicht: jetzt war er gefaßt. Wohl hatte, daß Vilma in jäher iferſucht und daß es jetzt galt, ſtark zu ſein, ſich zu entſchei⸗ 9 Blicken. 1 ne e* ten ſich d ſpürte er äußerſte Geſpanntheit, aber ſie war kein jetzt begriff er ihr merkwi hweigen damals den und klar zu antworten. Er ſah William an. William ſich verfärbte, 5 Aerger 2 8 Enttäuſchung üinsgeſam! irres, aufreibendes Wallen in ihm mehr, ſondern— ihre Haltung zu ändern beg und ihn an ſeine War dem Manne das Verbrechen zuzutrauen, deſſen in 1 urg ten,„ 3 15 Reden geſammelte Kraft, die ſeinem Willen nun untertan ach ſo oft wiederholten die eigene Gattin ihn beſchuldigte? William war ſprach weiter ans FFB e e e! Ian i war und ſich bald, wenn alles überſtanden, leicht, alles, aber auch alles eine ſehr männliche, oft harte, aber doch keine ge- nus auf die Frau. Dennoch fühlte er: aus 928 Her⸗ In dem 8 unmerklich löſen und in wohlige Müdigkeit wan⸗ loſen Welt ihren 8 meine Natur. Er war gebildet, umſichtig, etwas ein⸗ zen kam es nicht mehr, 55. Rhetorik. ene net auf deln würde.— Daran dachte er zunächſt mit zufrie⸗ war ein kleinliche ihn ſeitig, wie ſchließlich ſehr viele in praktiſchen Be⸗ ee 575 11 5 er 1 8 19 5 dener Gewißheit. Er hatte ſeinen Platz unter der früher nicht bea⸗ rufen Tätige, und nicht ohne Leidenſchaftlichkeit. zum 5 fal. Wie ein wohliger e bam ihm 79 5 kleinen Zeugenſchar eingenommen, begrüßte ein beſtärkte einen Entſch 0 Des Menſchen Leben war nun einmal unergründ⸗ 1 de 10 5„ 1 5 amtes hot Paar weitere Freunde des Hauſes Reifkogel mehr Dame zu vertreten, von der lich: es konnte immerhin ſein, in dunkler Stunde Faulſcbern 515 Mädchen fe Hafen Herz ſich von ihm gankkreif der weniger herzlich und ſah ſich dann intereſſiert Ire iche e erfahren, dabei— er allein wußte, was vorhergegangen, was zu in dieſem Augenblicke löſte. lelbſt pe um. Die Geſchworenen verſammelten ſich auch, ein ſtändnis für ſeine Art, ſolchem hingeriſſenen Tun den Weg bereitet hatte. Er war zu Ende, er wandte ſich, zum Platz zurück⸗„ paar recht unterſchiedliche Herren; ihn amüſierte die durchaus nicht immer Frank dachte an Williams lebhafte Verſuche, ihn zugehen. Sein Blick ſtreifte Cecilie; er hatte lichen Be wichtige Miene eines kleinen dicken Mannes, der Seine Betrachtun zu günſtiger Ausſage zu beſtimmen, als er ihn im Freude, Dank auf ihrem Antlitz erwartet; er fand preſſe we (unruhig auf ſeinem Stuhle hin und her rückte und des Gerichtshofes, der Ve io Ulnterſuchungsgefängnis aufgeſucht hatte; das ängſt⸗ Leichenbläſſe, Spur ſchwerſten inneren Kampfes und 1 uweflen einen raſchen Blick zur Tribüne hinauf⸗ graphen unterbrochen. Es die liche Bemühen des ſonſt ſtolzen Mannes, ſeinen erschrak Kaum ſaß er wieder hörte er ihre Stimme, 10 dr landte, den er wohl nicht beobachtet wiſſen wollte. äußerſt angeſpannte Erwartung die Ruin auf Koſten ſeiner Frau zu verhindern, hatte gebrochen, ſtockend, aus tiefſter Not. Sie bekannte lber den Vermutlich ſaß die Gattin dort oben und genoß die Tür, durch die nun beit Be doch abſtoßend auf Frank gewirkt, ſo begreiflich die ſich ſchuldig: verſuchten„ und erdichteter gebremſt (Senſation ed agen findliche Ange vorge- Erregung gegen Cecilie ſein mochte. Frank war Anklage des ſchuldloſen Gatten. Die Gründe ſchienen 1 e ab auch hinauf; die Tribüne war über⸗ führt werden mußten hefti⸗ 158 ihm gegangen ohne recht zu wiſſen, was tun. 8 e N anderkandenen, 11 Wirtschaft funkt, noch ſcholl ungedämpfte Unterhaltung herab den Schmers bei dieſ f, Soc„)))) Es erf und erfüllte den Raum mit bebender Erwartung Stunde, wieder ſen 8 bei Ceilie machte, hatte 885 Mühe gehabt, Wee 8 bei Eben diele Wortgefecht aufflackernd ſehen und hören mögen, was um ihn vorging; er zu bleiben. Ihre Art, ihn nur mit einem langen Franks Ausſage hatte den Bann gebrochen und 1 Hand 10 Vorbei, 1 N 5 1 5 wäre gewiß nicht erſchienen, er es nicht ge Anſchauen zu fragen, ob er die ihr vorgehaltene Tat ihre verſtrickte Seele befreit. mehr noch: auch Wil⸗ Peinung bot kurzerhand an die Luft. Plötzlich ent⸗ mußt. ö e für möglich halte, behob jeden Zweifel von vorn⸗ liam erlebte erſtmalig, was Verſtehen heißt und fors gen habe den orderſten über die Brü⸗ William und Cecilie wurden hereingeführt, herein. Sie beſchwor in dennoch eindringlichſt, ſie zu dert; dem Freunde grollte er micht länger, er reichte 3 tung gebeugt herabſtarrenden Neugierigen Vilma. Durch die Stille fiel unterdrücktes Murmeln von der retten und verſprach ihm, was er nur wünſchen ihm verzeihende, hilfreiche Hand. Aber Frank ge“ Fahre un Nerger erfaßte ihn— wie hatte er dem Mädchen zu⸗ Tribüne. Frank fuhr ein wenig zuſammen und konnte. Dieſer, ihm an ihr ungewohnte ſelbſtiſche lüſtete nicht nach neuer Feſſel. Vilma hatte ſich politik ir geredet, ſich von dieſer Sitzung fernzuhalten und nun richtete ſich auf. Die Verhandlung begann ſogleich. Eifer— mochte er auch menſchlich verſtändlich ſein— losgeſagt, nachdem ſie während ſeiner Rede aus dem 1 war ſie doch gekommen, heimlich, und hatte ſich unter Klage und Gegenklage tönte kalt, klar durch den befremdete ihn und als er gegangen war, fühlte er Saal davongeeilt war; nun, als ſie von Williams As weite die zufammengewürfelte Geſellſchaft da obend ein⸗ Raum, hart aufſchlagend auf den der Seele Hoch einen letzten kleinen Zweifel in der Seele haf⸗ Auffaſſung hörte, wollte ſie es wieder gut werden krächtliche Heſchlichen! Verſtimmt wandte er den Kopf und aller, die dies miterlebten. g ſchnell, ba ten. Aber dennoch— nicht zuletzt durch Bilmas laſſen. Auch hiernach konnte es Frank nicht verlan⸗ den. dd. Rickte vor ſich hin. Er verſank in Nachdenken: was würde die Zeugenvernehmung b ten, bald würde Betragen hierin beſtärkt— entſchloß er ſich, von gen. Er ließ ſie alle drei, mochten ſie ihn darin ein⸗ 1 mar das ſeit kurzem mit Vilma er fand ſich gar er, Frank Lindener, aufgerufen, aller Augen würden Cecilie ein unangreifbares Bild zu geben— mal begreifen oder nicht. Wohin er gehen ſollte, zer Dru icht wehr recht in ihr Weſen! Kein Schatten hatte an ihm hängen wie feſtgebiſſene Egel und er ſollte e e 8 85 ihn folgen, was wolle. Daß wußte er noch nicht: nicht, was nun beginnen. Er bislang auf ihrer Liebe geruht; das Leid, das ſie, ausſagen. Was denn? N wirklich ie die Werte einer Freundſchaft mit war arent; und doch l reich wie maine Unverſtanden und ausgenutzt, in mißlichen Familien⸗ Ja, was ſollte er eigentlich hier? Was wußte er 8 55 18 ö e e Jͤ 8 1 855 1 zu tragen hatte, gab doch gerade ihrer denn? Wußte er denn mehr als die vier, fünf einerlei, dann mußte eben gelitten ſein. hen! Pugeteikt lehe einen zwar ſchmerzlichen, aber tiefen Ton. Daß Leutchen ihm zur, e en e eee uf 9205 ihr Wunſch, durch baldige Heirat befreit zu werden, ßen irgend einen i 9 f n wollte, jener N Nast en ein leidenſchaftlicher war und die Hingabe an ihn einen i 1 Tag vor 955 Herne an. 8 giiht wenig beſtärkte, war menſchlich zu verſtändlich, William verkauft haben ſollte 0 id ein dritter P e. 1 Porwürf mas über den Angeklagten als Gef smann, dort noch 7 5 5 gene gelnder Selbſtloſigkeit machen zu können. eine entfernte Bekannte über Ce letzte Tages⸗ 8 2 22 N Ei Von. Q ams 5 Merkwürdig, daß jetzt ſolche Erwägungen in ihm läufe vor der Feſtnahme ſich zu äußern hatte. Im 15 Fee Platz greifen konnten! Ein bitteres Gefühl ſtieg in Grunde genommen wußte er gar nichts. Man 5551 10 1 bauk auf: Eiferſucht— alſo auch du, Vilma!— ſchleppte ihn hierher als vertrauteſten Kenner der e 15 Wu 1 8 151 ſrömend„ auen. a, das mußte es wohl ſein, was den Frieden jun. Familienverhältniſſe im Hauſe Reifkogel und als Was hätte wohl beſſer in eine Zeit der Tränen, Gem e 7 5 8 1 2 5 ie 33 ger Liebe ſtören wollte. Vilma war doch ſonſt wirk⸗ den letzten Unbeteiligten, der ſpät am Abend, eine des Schmachtens und der Seufzer gepaßt, als jene Wohll e. chens berauſchte ſich am 1938 eine lich nicht vernünftiger Ueberlegung unfähig! Sie oder zwei Stunden vor den verhängnisvollen Ge⸗ beziehungsvolle Haartracht der„Schmachtkocken“! Sie 88 85 15 5 1 nente, Sie iin ein ee halte ihn doch freiwillig dauernd beſtärkt, nach ſei⸗ ſchehniſſen noch mit dem Ehepaar zuſammengeweſen umrahmten die ätheriſchen Züge junger Mädchen 0 1 5 1 alles 5 gem Gewiſſen auszuſagen, nicht mit Rückſicht auf war. Das war unbeſtreitbare Tatſache, Aber und Frauen, die es wundervoll verſtanden, durch s poetiſch iſt— denn er heißt Klopſtockl alten 15 hre Zukunft. Sie wußte gut, daß Franks Ausſich⸗ weiter. Hätte er je ſolche Furchtbarkeften für mög⸗ ſchmachtenden Augenaufſchlag die Schönheit ihrer Schnell wird das Buch beſorgt, und eine ganze len und damit auch ihr Glück an dem Einvernehmen lig unbeteiligte Neugierige oben hinter ihm, vor Augen wirkungsvoll zu unterſtreichen. Nacht beugt ſich ein Lockenkopf über die Seiten die⸗ 55 it dem mächtigen William Reifkogel hingen. Nun lig unbeteilgte Neugierige oben hinter ihm, vor 3 5 5 3 ſes Gedichtes, des„Meſſias“. So lernte Meta 333 0 aud dieſer Mann vor jähem Abgrund: verſuchten einem dunklen Rätſel? Hatten ſie nicht in erſtaun⸗ Einſt weilte ſolch eine junge Dame, deren Ge⸗ Molle, eigentlich Margarete Möller geheißen, 1 5 Aken mardes angeklagt, ſelbſt Kläger aus gleicher licher Weiſe ihren Haß in ſeinem Beiſein wochenlang büktstag 1728 geweſen iſt und deren Vaterſtadt Ham⸗ durch ſein Meiſterwerk denjenigen kennen nd le. 4 82905 Achedund in unerhörteſtem Umſchwung der Dinge unterdrückt? Hatte er nicht an eine harmoniſche burg war, zu Beſuch bei einer Freundin. Die zier⸗ ben, den ſie zum Herrn und Meiſter ihres Lebens 063 0 ſaſt in die Hände des noch ſo wirtſchaftlich ſchwa⸗ Ehe der beiden geglaubt, 910 alls bis an jenen lichen Locken der Coiffüre waren leicht in Unordnung machen ſollte. ich 760 hen, unbekannten Frank Lindener gegeben, von Abend, da er allerdings Zeuge eines erſchütternden geraten. Da ſtahl ſich Meta, die junge Schöne heim⸗ 15 von 1,54 ſſen Ausſage Entſcheidendes abhängen konnte. Und Seelenkampfes zwiſchen zwei hochgeſtellten Menſchen lich ins Putzgemach der Freundin, um durch die da⸗ d(lol o Reſen Mann, deſſen Schuld ſchwer, vielleicht gar wurde? Er erinnerte ſich an dieſen traurigen mals beliebten Haarwickel oder Papilotten den Erste Begegnung abraten licht zu beweiſen war, ſollte Frank nicht zu ſtützen Abend nur zu gut! Die peinlichen Worte klangen Schaden wieder zu beheben. Auf dem Toilettentiſch Wenn ein Mäschenherz ſich begeiſtert 5 3 chen, ſich und Vilma getreu, der gegenüber er noch vornehmlich ihm im Ohr, die ausgebrochen fand ſie einige papierene Papilotten, und während deutete das in a 118 500 1 121 55 15 5 5 . rößte menſchliche Verpflichtungen beſaß? Dennoch: waren wie jähe Wölfe aus dunklen Büſchen, wie Meta beginnt, ihre Locken aufzudrehen, entfaltet ſie anders als wie heute. 8810 Moller 1 15 nit keiner Silbe hatte Vilma dies Frank nahege⸗ grelle Feuer aus klaffenden Höhlen. Er hatte die unwillkürlich eines der Blättchen, da ſie geſehen, daß dem Verfaſſer des Meſſias. 8 Forte 8 15 5 engt nur geſagt:„Du mußt tun, was dein Gewiſſen ganze Nacht darüber gegrſbelt, ohne Anhalt zu ge⸗ es eng beſchrteben war⸗ junge Klopſtock ſchon als Sade dies Gedicht be⸗ ebietet.“ Bis Frank, bedacht oder unbedacht— winnen. von ſeltſamer Angſt erfüllt. Als er nach Sie fängt an zu leſen. Es ſind Verſe, aber was gonnen, daß er jetzt bei einem Dichterfreunde Eetevt je konnte er ſolche Wirkung ſeiner Worte ahnen Tagen nom Geſchehen erfuhr und ſelbſt die Vorla⸗ für Verſe! Nicht mehr feſtgebannt in veraltete Bodmer, in der Schweiz weile, daß er aber vom„ ſeine Gründe, für die ſelbſt ſo furchtbarer Tat dung erhielt, da überraſchte ihn das gar nicht. Formen, zierlich gedrechſelt in unmöglichem Reim⸗ König von Dänemark nach Kopenhagen berufen ſei. 3 a Tage i! 19„Na ſo was! Da hat doch neulich ein Bekannter„Das will ich Ihnen gerne ſagen.“ Bölling 155 921 von mir mich angeführt. Der hat mir erzählt, er öffnete die Hand, in der er die Marke hielt. ge habe— ja, wann war denn das— vorvorgeſtern„Kriminalpol izei. Wenn Sie zu irgendeinem Men⸗ et. abend— um acht Uhr ne habe Stunde mit Fräulein ſchen ein Wort von dem erwähnen, was zwiſchen 1 Eliza gesprochen.“ g uns geſprochen wird, machen Sie ſich ſtrafbar.“ 1 Die ſchwarzen Jettaugen der Frau glitzerten. Das verblühte Geſicht der Garderobenfrau wurde in ein. „Da hat Ihr Freund Sie aber angeſchwindelt. Vor⸗ ganz verſtört.„Ja— von wem wollen Ste denn n vorgeſtern abend? Ja— da hat Fräulein Eliza ein was?“ 8 5 paarmal telephoniert. Aber das war viel ſpäter.“„Von niemandem. Sie ſagen, ein Herr mit enn e „Woher wiſſen Sie denn das?“ heiſerer Stimme hat vorvorgeſtern angerufen?? drift „Ich bediene doch das Telephon. Dort hinten in„Ich weiß nicht, ob es e war!“ i. der kleinen Niſche ſteht der Apparat, und wenn es„Sie müſſen jetzt die Wahrheit ſagen. Es ge⸗ e mee klingelt, nehme ich die Meldung an.“ ſchieht Ihnen doch nichts.“ Bölling lächelte die diche f a„Fräulein Eliza hat aber ordentlich viel Freunde, Garderobefrau freundlich an.„Wann hat der Herr 1 85 15 0 was? Da geht das Telephon wohl manches liebe angerufen?“ 5 ſtellt z ie war eine magere, ziemlich große, blond⸗ uhrbar fahren und mal verſuchen, dort irgend etwas Mal.“„Das erſtemal ſo gegen neun Uhr. Da war 9585 ühte Frau und ſprach deutlich Hamburger herauszubekommen. Wenn ſich die Sache ſo abge⸗ Die Garderobenfrau wiegte den Kopf, daß die Fräulein Eliza noch nicht da.“ 8 lekt. Sie lebte von einer kleinen Penſion und ſpielt hat, wie ich denke, müſſen ſich Anhaltspunkte Ponyfranſen auf der Stirn tanzten.„Wie können Bölling verſtand es gut, ſein Erſtaunen zu be⸗ reines Vermietung der beiden Vorderzimmer. Ihre finden.“ Sie nur ſo etwas ſagen, mein Herr? Fräulein meiſtern. feſt ſte ſagen beſchränkten ſich darauf, daß ſie überhaupt In dem Schlafzimmer Kreindels war ein Tele- Eliza iſt keine ſolche. Wir ſind ein ganz ſplides„Das erſtemal? Und dann das zweitemal?“ bringt Ungünſtiges über Herrn Kreindel wüßte, Er phonaparat. Jetzt ſchlug die Klingel an Lokal. Aber ſo ſind die Herren, renommieren mit„Oh— viel ſpäter. Ich kann nicht genau ſagen, Kochen ganzen Tag tätig und käme jeden Abend erſt Bölling meldet ſich. Wie er erwartet hatte, war ihren Eroberungen, und dabei iſt alles nur Auf⸗ wann das war. Ich rief Fräulein Eliza.“ Vervie acht Uhr nach Hauſe, um ſich umzuziehen und Bogner am Telephon. Sie hätten das Zimmer der ſchneiderei.“„Uẽns da ſprach ſie.“ Schüſſe * fortzugehen. Er träfe ſich mit ſeiner Braut. Frau Eliſabeth Thorſen genau unterſucht. Es ſei„Aber die Stimme von meinem Freund haben„Ja, eine ganze Weile, bis Herr Otto kam, um gefang nz hlrüſtet kreuzte ſie die Arme. Nein, er nichts gefunden worden. Sie beſtimmt ſchon gehört. Der gurgelte ſo, wiſſen nachzuſehen, wo ſie bliebe. Da hing ſie ab.“.. Dame nicht mit. 5 könne ſie nicht er⸗ Verärgert legte Bölling auf.„Die Bekannt. Sie? Können Sie ſich das vorſtellen? Als ob er„Haben ſich die beiden hier noch unterhalten?“ Ein einziges Mal ſei das Fräulein hier⸗ u, wohl danz am Anfang der Bekanuntſchaſt, Jahren, und da habe ſie Herrn Kreindel das könne ſie nicht dulden wegen ihres guten Und ſeitdem habe Herr Kreindel auch nie las ehnbches Werft Stis in Ruhe an und Jahre dann, man en die Zimmer zeigen, die Kreindel be⸗ s fbltrde eine Hausſuchung ſtattfinden. Ob [einen Revolver bei Kreindel gefunden in. Wieſo denn eine Wafſe? Sie wiſſe Herr Kreindel beſitze, eine Waffe ſei nie lung geweſen. Das hätte ſie auch auf Frau aufzuhalten, und die beiden Krimina⸗ hten die Zimmer Kreindels auf das ſich weder eine Waſſe noch irgendein in irgendeiner Beziehung verdächtig n was ſagen, Hübner. Bleiben Sie Kreindel in Empfang! gab Hübner einen Wink, ſich nicht länger ſieben Uhr. Ich werde zur Zwölf⸗ machung, daß ſich derjenige melden bllte, der einen Browning irgendwo gefunden hat, häugt nun ſchon ſeit zwei Tagen au allen Anſchlagſäulen und an den Polizeirevieren. Niemand hat ſich zemeldet. Daß Dhorſen die Waffe ins Waſſer. hat, wie ich Urſprünglich annahm, ſtimmt nicht. Alſo muß die Waffe da ſein. Wäre die Waffe ee wyr⸗ den— hätte irgendeiner aus dem Publikum ſie be⸗ ſtimmt gefunden. Es iſt wie verhext.“ Mißgeſtimmt uerabſchiedete er ſich von Hübner, der ſich in Krein⸗ dels Wohnzimmer ſetzte, um auf dieſen zu warten, nachdem er der Wirtin eingeſchärft hatte, ſie dürfe ihren Mieter auf keinen Fall aufmerkſam machen., Bölling fuhr zur Zwölfuhrbar. Als er die kleine Garderobe betrat, war die Garderobenfrau eben mit den letzten Handgrifſen der ihr obliegenden Säuberung fertig.„Guten Tag, mein Herr. Es 15 noch ein bißchen früh, mein Herr⸗ Noch iſt nichts lo e Betrieb beginnt erſt gegen neun Uhr.“—— Böll ing hielt ihr ſeinen Hut hin.„Macht nichts. Ein Glas Bier wird man ſchon bekommen können. 5 „Aber ſelbſtverſtändlich, mein Herr.“ „Fräulein Eliza noch nicht da?“ N mein er 5 kommt niemals vor neun 9 ſo 5 8 1 ſo ganz hinten im Rachen ſpräche.“ Und Bölling amüſterte ſich ſcheinbar königlich, wie er das Sprechen ſeines Freundes nachahmte. Dabei ſetzte er ſich ganz gemütlich auf den Garderobentiſch, als gefalle ihm das gealterte Tanzmädchen beſſer als die Jugend, die drinnen in der Bar ihn erwartete.. Die Garderobenfrau wußte dieſe Liebenswürdig⸗ keit zu ſchätzen. Lieber Gott, wie lange war es ber, daß ſich die Männer um ſie bemüht hatten! Jetzt warſen ſie nur ihre Hüte und Mändel hin, nahmen die Garderobenmarken, und wenn es hoch kam, knurrten ſie ein:„Danke.“ Daher kicherte ſie ein wenig über den freundlichen Herrn, der ſich ſo nett mit ihr unterhielt.„Ja, das kann ſchon ſein, daß Ihr Freund neulich telephoniert hat. Fräulein Eliza wird nämlich faſt nie angeruſen, weil ſie doch den Herrn Otto hat, und der iſt fehr eiſerſüchtig. Aber ſo komiſch heiſer hat neulich der Herr ge⸗ prochen, der nach Fräulein Eliza fragte.“ „Neulich— vorvorgeſtern muß es geweſen ſein.“ „Kann ſein. Ja, es wird ſchon vorvorgeſtern ge⸗ weſen ſein, da iſt Fräulein Eliza ſo ſehr früh ſort⸗ gegangen.“ „So, früh fortgegangen?“ Ein verwunderter Blick, in 5 ein Erstes Miß⸗ trauen lag, ſtreifte e N N Sie das Aber nach einer Weile verließen ſie die Bax immer nach der Eliza? Stimmte was n Konnte ſchon ſein. „8. Aber das konnte ich nicht verſtehen. Otto ſprach ganz ſchnell. ſüchtig.“ g „S 0. Herr Ich glaube, er war eifer⸗ Und dann gingen ſie fort?“* „Erſt haben ſie wohl noch Frau Schön geſprochen. Ich wunderte mich noch, daß Fräulein Eliza ſich ſo ſchnell umgezogen hatte. 5 „Und die Stimme— haben Sie mal einen Hol⸗ länder ſprechen hören?“— 5 „Holländer— ich wüßte nicht.“ „Aber die Stimme klang heiſer?“ „Ja, heiſer und ſehr energiſch. Es fuhr mi 5 ordentlich durch und durch, wie der Mann befahl.“ „Danke ſchön. Und Sie vergeſſen nicht, was ich Ihnen geſagt habe. Kein Wort davon, daß Sie b fragt wurden.“ 5 W. „Um Gottes willen, mein Herr. Nein, ich werde dem e mich hüten!“ tümer Als Bölling gegangen war, ging die Garder frau vor den Spiegel und ſah hinein. Krimin polizei, dachte ſie, natürlich ſo einer! Ein ander hat nicht ſo viel Intereſſe für mich. Enktäuſch ö ihrem eigenen Spiegelbfld, wandte ſie ſich ab fing wieder an, aufzuräumen. Was fragt. Hochmut kam vor — pan⸗ ickt! nde, ber⸗ tun, die aus wie ung Er uym⸗ Her⸗ rum iebe ihm den ihm rück⸗ ſatte fand und ume, unte eter enen nder die und Wil⸗ for⸗ ichte ge⸗ ſich dem ams rden Jan⸗ ein⸗ ollte, Er ſeit ö Ge⸗ 7 Samstag, I./ Sonntag, 2. Juli 1939 Schwere englische Goldverlusſe im Krisenjahr 1938-39 Wänrungsausgleichsſonds veriieri beinahe gesamſen Goldbesiand vom März 1938 Nach einer Mitteilung des britiſchen Schatzamtztes ſbell⸗ ten ſich die britiſchen Goldreſerven am 31. März 1939 auf insgeſamt 79,94 Mill. Feinunzen im Werte von 5939 Mill. gegenüber 98,52 Mill. Feinunzen im Werte von 689,7 Mil⸗ lionen Pfund am 30. September 1938 und 119,38 Mill. Fein⸗ unzen im Werte won 835,7 Mill. Pfo. am 30. März 1988. In dem Kriſenjahr 193889 hat Großbritannien alſo, berech⸗ net auf Grund des gegenwärtigen Marktpreiſes, Gold im Gegenwert von nicht weniger als rund 293 Mill. Pfd. ver⸗ Ioren. Dieſe Beſtands veröffentlichung des britiſchen Schatz⸗ amtes hat, wie man erfährt, in britiſchen und ausländischen Bankkreiſen in London Beſtürzung hervorgerufen, denn ſelbſt peſſimiſtiſchen Schätzungen britiſcher Finanziers kamen nicht zu dem Erg 8, daß der Ausgleichsfonds in dem fraglichen Jahre praktiſch ſeinen geſamten urſprüng⸗ lichen Beſtand an Gold verloren batte. Die britiſche Preſſe wehrt ſich gegen dieſe ſtarke Beſtürzumg dadurch, daß ſie auf die einmalige Rückwirkung der Abziehung auslän⸗ liſcher Kapitalien aus London hinweiſt und betont, daß je britiſche Kapitalflucht durch die neuen Beſtimmungen lber den Goldverkehr und Wertpapierhandel genügend ab⸗ gebremſt ſei, um eine ähnliche Verminderung der Be⸗ ſtände des Fonds im laufenden Jahre zu verhindern, die gweifell bedenkliche Rückwirkungen auf das britiſche Wirtſchaftsſyſtem haben. Es erſcheint indeſſen nicht alle Sicherheit öͤafür gegeben, daß bei einer neuen Zuſpitzung der außenpolitiſchen Lage die Tendenz zur Flucht ausländiſchen und engliſchen Ka⸗ iptals aus Großbritannien nicht von neuem ſtärker in Er⸗ ſcheinung tritt. Außerdem aber wird man zu berlfchkſichti⸗ gen haben, doß im Laufe dieſes Jahres noch bedeutendere Ausgleichsmittel zur Finanzierung von Rüſtungsbezügen üäm Außenhandel geopfert werden müſſen als im letzten Fahre und daß auch die Finanzierung der britiſchen Außen⸗ politik in Europa und Ueberſee in dieſem Jahre beträcht⸗ lich mehr Abzüge von den britiſchew Goldreſerven verur⸗ fachen wird als im letzten Jahre. Nach den britiſchen Zoll⸗ ausweiſen ſind ſeit März dieſes Jahres bereits wieder be⸗ trächtliche Poſten Gold aus Großbritonnien verſchifft wor⸗ den. Dieſe Bewegung zeigt doch, daß die Kapitalflucht und handelsmäßige Beanſpruchung der Reſerven anhält. Es verwundert deshalb nicht, daß ſich bereits Ende Juni der Druck auf das engliſche Pfund wieder verſtärkte. Bauſparkaſſe Mainz AG., Mainz. Bei der Monats⸗ zuteilung Juni konnten an 75 Bauſparverträge 584 000 4 gugeteflt werden. Die Geſamtzuteilungen ſtiegen damit auf 3203 Bauſparverträge mit 29,86 Mill. 4. Davon wur⸗ den allein im Jahre 1939 rund 884 Verträge mit 3 074 500 Mark zugeteilt. * Dürkoppwerke AG, Bielefeld.— 5(%) v. H. Dividende. Zum 31. Dezember 1938 beträgt der Rohüberſchuß 9,16 gegewüber 758 Mill.& i.., ao. Erträge brachten 153 000 E00 A, Der Reingewinn beträgt einſchließ lich 21 676 Borjahresvortrag 176 535(181 676) 4, woraus die Vertei⸗ ung einer won 4 auf 5 v. H. erhöhten Dividende auf das umlaufewde Ac. vorgeſchlagen wird, während der Reſt mit 9 814„ zum Vortrag auf neue Rechnung gelangt. Nach dem Bericht ermöglichten die geſchäftlichen Ergebniſſe in 4038 eine weitere Moderniſterung der Betriebsstätten. Die Ha durch geſteigerte Leiſtungsfähigkeit der Betriebsabtelun⸗ gen erhöhte die Inlandsumſätze. Der in den Vorjahren fortlaufende geſteigerbe Auslandsumſatz konnte 1988 ge⸗ halten werden. Die HV genehmigte den Abſchluß. Deutſche Dunlop⸗Gummi⸗Compaguie AG, Hauau. 9(10) v. H. Dividende. Zum 8. Dezember 1938 wird bei dieſem Hanauer Unternehmen(AK. 9 Mill. 4) der Roh⸗ ertrag gegenüber 1937 um 2,68 von 12,88 auf 15,51 Mill. erhöht ausgewieſen, wozu 0,7(0,28) Mill. 4 Zinſen, 0,68(%) Mill./ ab. Erträge hinzukommen. Einſchließ⸗ lich 760 480% Vorjahresvortrag verbleibt ein Reingewinn von 154(1,66) Mill. 4, woraus gemäß Beſchluß der HV. 9(10) v. H. Dividende verteilt werden. Nach dem Bericht konnte das Unternehmen auch im Berichtsjahr eine Um⸗ ſatzausweitung erfahren. Im Export ſtellte ſich allerdings CCCCCCCCõĩðVudͥß ĩͤ d ͤ v ĩͤ rr... ᷑̃̃vV————kW—.—.——ꝶw9wůàA; ̃ĩ˖— ˖ p————.. ̃ ̃ ‚—— der 2 ein Nückgang ein, doch hätten im laufenden Jahr wieder Fortſchritte erzielt werden können. Nicht unerheblich ge⸗ ſteigert hätten ſich die Koſten für Rohgummi, während die Baumwollpreiſe nur geringe Abſchläge verzeichneten. *„Globus“ Verſicherungs⸗AG, Hamburg. Dieſe Konzerngeſellſchaft der Allianz und Stuttgarter Ver⸗ ein Verſicherungs⸗AG, Berlin, erzielte 1938 eine Prämieneinnahme ſämtlicher Verſtcherungszweige von 5,13(4,31) Mill. J, davon für eigene Rechnung 1,24(1,11) Mill. 4. Die Prämien⸗ und Schaden⸗ reſerven beziffern ſich auf 0,92(0,73) Mill.„. Es wurde ein Gewinn von 170 658(137 594)/ er⸗ zielt, aus dem wieder 6 v. H. Dividende laut HV⸗ Beſchluß verteilt werden. Ferner werden 30 000% dem Konto„Forderungen an die Aktionäre“ über⸗ wieſen und 77 591/ vorgetragen. Der Verlauf der Transportverſicherung war im Geſchäftsjahr nicht gut, mehrere Totalverluſte und ſchwerere Schäden haben das Ergebnis ſtark beeinflußt. Der trotzdem erzielte Gewinn iſt dem günſtigen Ablauf der Vor⸗ jahrsrücklagen zuzuſchreiben. In der Feuer⸗ und Einbruch⸗Diebſtahl⸗Verſicherung war das Ergebnis zufriedenſtellend, auch haben die Rücklagen des Vor⸗ jahres einen Gewinn gebracht. Vorgänge beſon⸗ derer Bedeutung ſeien nach Ende des Geſchäftsjahres nicht eingetreten. „ Juternationale Geſellſchaft für chemiſche Unterneh⸗ mungen AG, Baſel. Die am Freitag unter Vorſitz von Geh. Dr. Schmitz aus Ludwigshafen(J Farben] abgehal⸗ tene 14. o. GVB, an der 30 Aktionäre mit 175 195 Aktien teilnahmen, genehmigte Jahresbericht und Bilanz ſowie die Verteilung einer Dividende von 8,5 v. H. auf die Stammaktien aus dem Reingewinn von 11,29 Mill. ffr. Die Kontrollſtelle wurde wiedergewäht. * Amerikaniſch⸗rumäniſche Wirtſchaftsverhand⸗ lungen. Eine amerikaniſche Gruppe verhandelt gegenwärtig in Bukareſt über den Ankauf eines großen Poſtens Schinken und Fleiſchwaren. Im Verlaufe der Verhandlungen ſollen die Amerikaner das Angebot gemacht haben, in Bukareſt ein Schlachthaus zu errichten, das für die amerikaniſchen Bedürfniſſe und entſprechend den amerikaniſchen An⸗ forderungen arbeiten ſoll.— In letzter Zeit zeigen die Vereinigten Staaten überhaupt ein lebhaftes Intereſſe für rumäniſche Waren, beſonders für Spi⸗ rituoſen, Glaswaren, Körbe und Holzgefäße. Eine gufe Weinernſe in Aussichi (Sonderbericht der NMz.) B. Noch den Erhebungen des Reichsnährſtandes ging der Rebenaustrieb heuer günſtiger vor ſich als im Vorjahr. Wenn auch die Entwicklung nicht jener des Jahres 1937 entſpricht, ſo iſt der Austrieb der Reben in den Wein⸗ baugebieten doch mittel bis gut, vor allem aber beſſer als zur gleichen Zeit des Vorjahres. Die Grundlage für eine mengenmäßig gute Weinernte iſt heute in allen Weinbau⸗ gebieten gegeben, namentlich in jenen Gegenden, die vori⸗ ges Jahr ſehr kleine Ernten hatten(Baden, Rheinpfalz uſw.] In der Pfalz hat in der letzten Juni che die Traubenblüte eingeſetzt. Die an der Oberhaardt angepflanz⸗ ten Malingree⸗Trauben, die jedes Jahr den erſten deut⸗ ſchen neuen Wein ergeben, der in erſter Linie in Württem⸗ berg und Baden zum Ausſchank gelangt, verſprechen heuer eine mengenmäßig reiche Ernte. Ein endgültiges Urteil über den Ausfall der Weinernte zu geben, iſt aber heute noch verfrüht, trotzdem die Ausſichten überall nach dem derzeitigen Stand als durchweg ſehr gut bezeichnet werden können. Die in den einzelnen Weinbaugebieten erzielten Preiſe veränderten ſich im Rahmen der Richtpreiſe teils etwas nach oben, zum Teil ließen ſie aber, nach den Feſtſtellun⸗ gen des Reichsnährſtandes auch noch. Baden meldete z. B. für ältere Weißweine ein leichtes Anziehen, ſo daß dort für mittlere Weine 730—1000 /, für beſſere bis 1300% und für Spitzengewächſe noch mehr angelegt wurden. Ba⸗ diſcher Ber koſtete als Konſumwein 360 bis 700 J je 1000 Liter. Die gleiche Preistendenz war in der Rheinpfalz feſtzuſtellen. Für beſſere 1938er Weine der Ober⸗ und Unterhaardt wurden höhere Preiſe erzielt. Die Mittel⸗ ne beim 1937er Jahrgang ur ngewächſe noch re Frankenweine er⸗ d der 1988er für here Preiſe 3 fuhren keine mittlere Qualität 1000„ und für Heſſenweine k bis 950 l, ſeren Sack wurden a 1938er N hier keine V Glau wies f 1100% be den beſſeren Konſumweine 0 und als Qualitätsweine Wellmärkie und Fernosi-Konflikf Lähmung des Bedarisgeschäffs— Besonders Geireide und Fete ꝑnier Druck e Szeit et von Nahe und is n 1000 bis 1200„4 bei de erzielten als chen 900 ) Liter auf. dien Ge bis Die Preisbildung an den W ärkten für landwirt⸗ schaftliche unnd für induſtriewirtſchaftliche Er gniſſe ſteht auch weiterhin unter dem Ei iß des zwiſchen Japan eren Konfliktes. gebrochenen ſch te von neuem das Uebergewicht. Preisrückgänge be⸗ zolge, welche im Falle zu 8 v. H. annahmen. und England aus benneigung Ernteaus ſonders bei der Getreidegrupz von Roggen ſogar ein Aus Di Aus rein jahre tlichen( war auch die Gruppe der Fette u ele einem Pre ruck ausgeſetzt, von wel⸗ chem Schm Kopra, Talg, 2 l, Leinöl und Kleinere Preis⸗ und infolge der imwoll⸗Subventiospro⸗ ſche Baumwollherkünſte e ſtanden dem gering⸗ huk, Zinn, Zink und betroffen wurden. kleicher Wei verluſte mußten ferner K Annahme des amerika gramms auch ägyptiſ in Kauf nehmen. Auf der anderen fügige Erljolungen in Zucker, K cher 1 Palmöl in ohe ide ſeide zwiſchen den Vereinig⸗ langwierigen Regie⸗ „und ar auf Ba⸗ rikaniſcher Baum⸗ tſchuk, beides im . Wenn die Men⸗ weſentlich hinter den Das Mimi ten Staaten u rungsverhand ſis eines wolle gegen u Werte von 6 Mill gen der auszutauſchens urſprünglich in Aus nenen Meigen zurüchblei⸗ ben, ſo iſt dies ein 3 and an den regulären Baum⸗ woll⸗ ur hond vornherein in dem Tauſchg ˖ ke Beeinträchtigung der ihm oblie⸗ genden Tätigkeit ckt hatte. Der amerikaniſchen Re⸗ gierung, die 11,5 Millionen Ballen Baumwolle kontrolliert, macht ohe Lieferung der 600 000 Ballen Baumwolle abſolut keine Schwierigkeiten. Anders es ſich mit den Kautſchuklieſerungen an Ameri r ſind neue Verhand⸗ lungen des internationalen Kauk hukousſchuſſes notwendig. Der Kantſchukausſchuß wird aller Vorausſicht nach für einen heſtimmten Zeitraum eine 5 der⸗Produktionsquote feſtlegenn, nachdem die Kautſchr rzeuger Holländiſch⸗In⸗ diens ühren bisherigen Widerſpruch gegen den Barter⸗Plan offenbar nunmehr aufgegeben haben. Zgaumwolle war befe⸗ durch ame- greichere Poſi⸗ tionem wurden neue Ver ältnis⸗ mäßig am ſtärkſten fernten Ter⸗ mine, von denen d jetzt bis hort an die 8 30⸗C ir die ameri⸗ on getroffenen Von den ſomn⸗ aſhingt eutung. t die Farmer, Nutzen. iederum nur kleinen ohne daß die Um⸗ Die Ausſichten geneigt kaniſchſen Entſcheidungen von Ausffihr⸗B f dern ihre 5 nziers ſowie der Diſe Welt⸗Metallmärkte woren be Schmankungen diesmals beſſer gehalte ſatztſitigkeit eine Belebung erfah für Kupfer iſt man in den Stgaten für das zweite He 51 et ätzen Solange jedoſſh die ſaiſonmäßige Pauſe in der tigung der ält und die Verbraucher dortigen Automobil⸗Induſtrie anhe eine Beſſerung nur en, wird von einer Einſchräukung der amerikaniſchen Kupfergewin⸗ nung zu gewärtigen haben. Der Preis für Kaſſa⸗Zinn in London hat am 23. Juni endlich die Grenze von 230 Pfund errei von welcher ab der Zinn⸗Pufferpool gehalten iſt, aus ſeinem rund 15 000 To. betragenden Vorrat Ware abzuſtoßen. Als der Pool⸗Plan im Juni⸗Juli vergangenen Jahres Tatſache wurde, ſchwankte die Zinn⸗Notierung zwiſch 170 und 190 Pfund. Die Beſchäftigungslage in der engliſchen und in der amerikaniſchen Weißblech⸗Induſtrie iſt rnach oben gerichtet. Der Bedarf nach Konſerven⸗Doſen bleibt angeſichts der Rüſtungsaktivität lebha Im den Ver⸗ einigten Staaten liegen die Ablieferu n von Blei an die Verbraucher— für die Zeit vom Januar bis Mai dieſes Jahres gerechnet— um 30 Prozent über denjenigen zur geichen Zeit im Vorjahre. Dies weiſt deutlich auf den im dortigen Baugewerbe im Gange befindli fichwung hin. Auf Grund erhöhter Produktion amerikant⸗ ſchen Blei⸗Vorräte ſeit Anfang des Jahres von 115 900 Tonnen auf 129 300 To. geſtiegen. Die Vorra ar bi ge, die einem Verbrauch von rund 3½ Monaten icht, kaun aber bisher als durchaus normal ange werden. Von den Spannungen im Fernen Oſten ſind die Kant⸗ ſchukmärkte ſo gut wie unberührt geblieben. Allerdings war von einer Hebung der Umſatztäti ch nach wie vor nichts zu merken. Die im Mai um? höher ausgewieſenen amerikaniſchen Kautſchuk de, deren te zolge, daß ſich auf To der ſichtbare Welt⸗Kautſchukvorrat 405 000 To, ſtellte gegen 401 000 To. rmonat, a 546.000 To. vor Jahresfriſt. Trotz der gü gen ſtatt⸗ ſtiſchen Lage erklärt ſich die gegenwärtige zur ickhaltende Tendenz aus der zu erwartenden Mek produktion, welche zwecks Aufbau einer amerikaniſchen Hautſchuk⸗Reſerve für den Notfall in Höhe von rund 80 000 To. erforderlich wird. wird. Auf den Welt⸗Weizenmärkten blieb beſtehen. Die Wochen rückläufige Preisbewegung hat zur Folge, daß die Exportnachfrage auf ein Mindsſtmaß zuſammengeſchrumpft iſt. Für die ſchwächere He[tung des Winnipeger Platzes war, abgeſehen von dem guten Saa⸗ tenſtand, auch der Umſtand beſtimmend, daß man zum 1. Auguſt in Kanada mit einem Uebertrag von 90 bis 100 Millionen Buſhels Weizen gegen 25 Millionen Buſhels im Vorjahre rechnet. In den amerikaniſchen Sommer⸗Wei⸗ zen⸗Gebieten iſt eine bedeutende Verbeſſerung der Boden⸗ feuchtigkeitsverhältniſſe eingetreten. Hatte das US A⸗Land⸗ wirtſchaftsminiſterium die Sommer⸗Weizenernte bisher auf rund 165 Millionen Buſhels veranſchlagt, ſo ver⸗ ſtimmte zuletzt eine Schätzung, die den Ertrag auf 180 Mil⸗ lionen Buſhels bezifferte. Berückſichtigt man ferner, daß Argentinien große unverkaufte Beſtände aus dem letzten Erntejahr beſitzt, deren Liguidierung im Hinblick auf das große Weltmapktangebot mmer ſchwieriger wird, umd daß auch die europäiſchen Weizenernten ein gutes Ergebnis verſprechen, ſo ſind die Zukunftsausſichten keineswegs opti⸗ miſbiſch zu beupbe len. Abgabedruck ſeit 2 2 Die Preisenſwicklung 5 2 Ware: Börſe Einheit: Qual. 1955 1300 23 ago ets je buſyh Hardwint. 2 78.— 73.— 71.75 hicago ets je buſh Weſtern? 54.— 41.25 45,25 Neuyork ets je lb Rio Nr. 7.31 4,27.08 London 8 je ewt——.1 7,8.0 Neuyork cts je lb Centrifugals.30 12 Chicago ets je lb Mittelpreis.40 6,20.85 Neuyork ets je 1b Middling.00 9,24.41 Wolle Bradford d je lb Ger tops 24.50 25,— 28 Rohſeide Neuyork per 100 l 13¾14 Den.665 2311 Flachs Leningrad je to B KR K O 50.— 30.— 30. Jute London 2 je to 28.— 23,87 22.37 Hanf London fe to 16.75 16.— 15.62 Kupfer Neuyork cis je lb 10. 10.— 10. Zinn Neuyork ets je lo 49,.— 48.75 49.— Blei London fe to gew. Marke 14.55 14.50 14,56 Kink London je to gew Marke 14.05 13,81 1394 Zilber Neuyork ets e Ib Standard 42,75 42,75 37.75 Sautſchuk Neuyork ets je lb ſmoked ſheet 16,50 16,25 16,37 Weizen. Kaffee, Schmalz und Baumwolle verſtehen ſich per Dezember 1938 (Fortſetzun von Seite 12) [Rezept erhalten kann?“—— Fruchtſaft können Sie auf folgende Art herſtellen: Die zerdrückten Beeren werden in eine Porzellanſchüſſel gegeben, und mit einem Tuch bedeckt. Sie werden dann—4 Tage in den Keller gebracht; ſie ſollen während die⸗ ſer Zeit zum Gären kommen und müſſen öfters umgerührt werden, damit der Saft ſich beſſer aus⸗ ſcheidet. Sodann werden die Beeren in einem Tuch ausgepreßt und der abgelaufene Saft filtriert. Auf 1 Liter Saft nimmt man 1½ Pfund Zucker, nach Be⸗ lieben etwas Weineſſig und kocht beides zuſammen in einer Meſſingpfanne unter dauerndem Abſchäu⸗ men, bis ſich kein Schaum mehr bildet. Hierauf füllt man den Saft in Flaſchen und verkorkt dieſe nach dem Erkalten luftdicht oder ſteriliſtert ſte nach Vor⸗ ſchrift. Bei dieſem Verfahren gehen wertvolle Be⸗ ſtandteile verloren; es empfiehlt ſich daher folgen⸗ des Verfahren: Alles Obſt, dem man den Saft ent⸗ ziehen will, wird entſprechend vorgerichtet, alſo ent⸗ weder verleſen, entſteint oder entſtielt uſw. Sodann ſtellt man in einen hohen, gut verſchließbaren Emaill⸗ oder Aluminiumkopf eine ziemlich breite Porzellan⸗ oder irdene Schüſſel, gibt in den tiefen Topf ſo viel reines Waſſer, daß das darin eingeſtellte Gefäß noch feſt ſtehen bleibt und nicht umkippen kann. Nun bringt man dieſes Waſſer auf ſtarkem Feuer zum Kochen, gibt etwa—3 Pfund Früchte in eine reine Serviette, und hängt dieſes ſo über die eingeſtellte Schüſſel, daß der Saft gut ablaufen kann und auf⸗ gefangen wird. Die vier Ecken des Tuches werden über dem feſt aufgelegten Deckel des Topfes zuſam⸗ mengebunden und dadurch der Früchteſack in der Höhe feſtgehalten. Je nach der Härte der Früchte läßt man das Waſſer unter Zurückhaltung des ſtark gbreſſenden Dampfes etwa 30—40 Minuten kochen. Nun wird der Deckel ſamt der geknüpften Serviette abgehoben. Der abgelaufene Saft, der völlig klar iſt, wird mit oder ohne Zucker in reine Flaſchen oder Gläſer gefüllt und dieſe nach dem Verſchließen noch etwa 20 Minuten im Waſſerbad gekocht, oder man kocht den Saft mit Zucker zu Gelee. Der Rückſtand kann noch völlig ausgepreßt oder mit etwas Zucker zu Mus verkocht werden. NNMeter umd afinung Wanzen.„Meine Wohnung ſtellte ſich kurz nach dem Einzug als verwanzt heraus. Der Hauseigen⸗ tümer ließ wohl ausgaſen, aber ohne Erfolg. In beſitzer ein Vergleich derart geſchloſſen, daß ich aus⸗ ziehe und daß der Hauseigentümer vor dem Aus⸗ dug noch einmal die Wohnung ausgaſen läßt, damit die Möbel von Ungeziefer frei werden. Kann ich trotz des Vergleichs eine Schadenerſatzforderung ſtel⸗ len, wenn durch die Ausgaſung die Möbel Schaden erleiden?“—— Der Schadenerſatzanſpruch des der Zwiſchenzeit wurde zwiſchen mir und dem Haus⸗ Mieters beſteht, falls in dem Vergleich nicht aus⸗ drücklich die Schadenerſatzpflicht ausgeſchloſſen wurde. Durch den Vergleich wurde lediglich feſtge⸗ legt, daß der Hauseigentümer durch Vergaſung die Möbel von den Wanzen zu befreien habe. Wird durch die Vergaſung eine Beſchädigung der Möbel herbei⸗ geführt, haftet ſelbſtverſtändlich derjenige, der die Vergaſung direkt oder indirekt verurſacht hat, für den entſtandenen Schaden. Frau B.„An meinem Rolladen in meiner Woh⸗ nung iſt die Gurte geriſſen. Um etwas zu ſehen, Habe ich denſelben herausgeſtellt; da kam ein Wind⸗ ſtoß, und da an dem Scharnier unten die Holz⸗ ſchraube ſcheinbar nicht mehr feſtſaß, ſtieß der Laden die Fenſterſcheibe ein. Ich teilte es ſofort dem Haus⸗ herrn mit; dieſer erklärte mir, das ginge ihn nichts an, ich ſolle den Laden feſtmachen. Bin ich verpflich⸗ tet, die Scheibe zu erſetzen?“ Wenn nachge⸗ wieſen werden kann, daß nur durch den ſchadhaften Rolladen die Fenſterſcheibe zertrümmert wurde und der Hausherr von dem Schaden Kenntnis hatte, dann müßte er die Scheibe erſetzen. L.„Ich bewohne eine Dachgeſchoß⸗Wohnung. Außer mir wohnen noch 2 Familien im Hauſe. Zum Wäſchetrocknen geht es durch meinen Gang; auch hat das Dienſtmädchen einer Familie ihr Zimmer oben und muß immer bei uns vorbei. Bin ich da verpflichtet, den Gang und die Treppe allein zu putzen oder haben die andern, die ja zum Wäſche⸗ trocknen und ⸗wiederabhängen alle durch meine Woh⸗ nung gehen, auch daran teilzunehmen? Beim Ein⸗ zug wurde uns geſagt, daß Wäſche getrocknet wird, daß das aber nicht ſchlimm ſei. Es hat ſich aber doch anders ausgewirkt, wie es ſich anhörte. Das Mäd⸗ chen wurde erſt ſpäter raufgelegt; aber ohne uns etwas davon zu ſagen.“—— Suchen Sie durch Ver⸗ mittlung des Vermieters mit den anderen Mietern zu einer gütlichen Einigung in der Weiſe zu kom⸗ men, daß auch die anderen Mieter ſich an der Reñ⸗ nigung des Ganges beteiligen. Erzwingen werden Sie dies nicht können. L. Sp.„Ich wohne in einem Miethaus mit zehn Parteien. Von den Mietern haben etwa 18 Facr⸗ räder. Iſt der Hausherr verpflichtet, einen Fahr⸗ radſchuppen oder ſonſtige Unterſtellmöglichkeit zu er⸗ ſtellen? Platz hierfür iſt genügend vorhanden. Die Mieter ſind teilweiſe gezwungen, zwei und mehr Räder in der Wohnung unterzubringen, was ein unhaltbarer Zuſtand iſt.“—— Zur Erſtellung eines Schuppens iſt der Hausherr nicht verpflichtet. Wiel⸗ leicht können die Mieter zuſammen mit dem Haus⸗ eigentümer eine Einigung wegen des Schuppens erzielen. Wenn ein Schuppen erſtellt wird, müßten die Mieter eine entſprechende Benützungsgebülfr be⸗ zahlen. Stenerfragen Steuer.„Ein Werbeberater(freier Beruf ſtellt für ſeinen Kunden 1 Proſpekt her. Er verlhugt da⸗ für ein Honorar von 100.— Mk. Außerdem vermit⸗ tel er für den Kunden und alſo für die Herſtellung des Proſpektes a) Druckſtöcke im Werte von 90.— Mk., b) Lichtbilder im Werte von 60.— Mk., c) Papier und Druck im Werte von 200.— Mk. zuſammen 350.— Mark. Die Geſamtkoſten für den Proſpekt belaufen ſtih alſo auf 450.— Mk., die der Werbeberater ſeinem Kunden in Rechnung ſtellt. Iſt der Werbeberater werpflichtet, die 350.— Mk. in ſeinem Steuerbuch auf⸗ zuführen, wenn er dieſen Betrag nur vermittelt? Iſt der Werbeberater verpflichtet, die 350.— Mk. in ſeinem Steuerbuch aufzuführen, wenn er 50 Mek daran als Rabatt oder Nachlaß gut hat, oder braucht er als Angehöriger eines freien Berufes nur die 50.— Mk. die tatſächlich in ſeiner Kaſſe ſind, anzu⸗ geben? Was gehört bei einem Werbeberater alles zum Umſatz? Was iſt davon abzugsfähig, um das tatſächliche Einkommen feſtſtellen zu können? Wenn der Werbeberater eine Rechnung ausſtellt, iſt er dann für den Rechnungsbetrag umſatzſteuerpflichtig, auch dann, wenn ein Teil der Gelder nur veraus⸗ lagt worden iſt, wie in obigem Falle? Bis zu wel⸗ chem Betrage iſt der Werbeberater umſatzſteuerfrei? Bis zu welchem Betrage iſt er einkommenſteuer⸗ frei?“—— Der Werbeberater iſt verpflichtet, die 350.— Mk. in ſeinem Steuerbuch aufzuführen, auch wenn er dieſen Betrag nur vermittelt hat. Der Werbeberater iſt verpflichtet, die Umſatzſteuer aus dem vollen Entgelt von 450.— Mk. zu zahlen. Zum Umſatz des Werbeberaters gehört alles, was er als Entgelt für die von ihm bewirkten Lieferungen oder Leiſtungen von ſeinem Auftraggeber erhält. Für die Ermittlung ſeines Einkommens ſind von dieſen Brutto⸗Umſätzen abzuziehen die ſogenannten Wer⸗ bungskoſten, d. h. alle Ausgaben die er aus be⸗ ruflichen Gründen gemacht hat(im Gegenſatz zu Ausgaben der privaten Lebenshaltung). Der Werbe⸗ berater hat Umſatzſteuer zu zahlen aus dem vollen Rechnungsbetrag auch dann, wenn er ſich zur Aus⸗ führung dieſes Auftrages fremder Hilfskräfte be⸗ dient hat und dieſe für ihre Lieferungen oder Lei⸗ ſtungen ſelbſt vergüten muß. Der Werbeberater iſt grundſätzlich mit jedem Betrag umſotzſteuerpflichtig. Eine Mindeſtgrenze(bis zu 600.— Mk. im Kalen⸗ derjahr) gilt nur für Privatgelehrte, Künſtler, Schriftſteller, Handelsagenten oder Makler. Der Werbeberater gehört zu keinem dieſer Berufe. Nuris tische Sragem Chriſta.„Wenn Gütertrennung vereinbart wird, wohin muß man ſich da wenden? Sind dazu beide Ehegatten nötig und wie hoch belaufen ſich die Ge⸗ bühren? Wohin wendet man ſich, um Eheſcheidung auf Armenweg zu beantragen? Muß man ſpäter die Koſten zurückzahlen? Kann man jeden Rechts⸗ anwalt nehmen, oder nur den vorgeſchriebenen?“ —— Wenden Sie ſich an einen Notar. Beide Ehe⸗ gatten müſſen den Ehevertrag, durch den Gütertren⸗ nung vereinbart werden ſoll, abſchließen. Ueber die Höhe der Gebühren werden Sie beim Notariat Aus⸗ kunft erhalten. Ohne Kenntnis des Wertes der bei⸗ derſeitigen Vermögen läßt ſich nichts ſagen. Wenn Sie Eheſcheidung im Armenweg betreiben wollen, haben Sie ſich zunächſt an das Fürſorgeamt, hier, R 5, zu wenden und zu beantragen, Ihnen ein Ver⸗ mögenszeugnis auszuſtellen. Wenn Sie das Ver⸗ mögenszeugnis haben, wenden Sie ſich an die zu⸗ ſtändige Geſchäftsſtelle des Landgerichts und ſtellen dort Ihre Anträge. Wegen der Perſon des beizu⸗ ordnenden Rechtsanwalts können Sie Wünſche äußern. Wenn Sie nach der Eheſcheidung zu Ver⸗ mögen kommen, müſſen Sie die Beträge, von deren Berichtigung Sie einſtweilen befreit waren, zurück⸗ erſtatten, ſobald Sie ohne Beeinträchtigung des für Sie und Ihre Familie notwendigen Unterhalts da⸗ zu imſtande ſind. R. K.„Kann eine Mutter ihr ganzes Vermögen der jüngſten Tochter vermachen. Die älteſte Tochter hat mit 18 Jahren geheiratet und nichts bekommen, als eine leere Küche im Wert von 150 Mk., obwohl ihr die Ausſteuer verſprochen wurde. Ihre 5⸗Zim⸗ mer⸗Wohnung ſoll die Mutter ebenfalls der jüng⸗ ſten Tochter verſchrieben haben, obwohl dieſe ſtu⸗ diert und ich zu Hauſe die Haushaltsarbeit geleiſtet habe. Kann meine Schwiegermutter die älteſte Toch⸗ ter enterben, obwohl dieſe ſich nichts hat zuſchulden kommen laſſen?“—— Die Mutter kann durch Te⸗ ſtament über ihr Eigentum frei verfügen. Unbeſcha⸗ det davon bleibt jedoch das Recht Ihrer Frau, ihr Pflichtteil zu verlangen, Eine direkte Enterbung iſt nicht möglich, wenn ſich Ihre Frau gegenüber ihrer Mutter nichts hat zuſchulden kommen laſſen. Wohl aber kann die Mutter Ihre Frau auf Pflichtteil ſetzen und den geſamten übrigen Nachlaß ihrer an⸗ deren Tochter vermachen. Eine Möglichkeit, eine derartige Verfügung durch die Mutter zu verhin⸗ dern, iſt nicht gegeben. R. H.„Welche Stelle iſt berechtigt oder verpflich⸗ tet, mir Auskunft zu geben, bei welchem Arbeit⸗ geber ein Schuldner, der freiwillig nicht zahlt, be⸗ ſchäftigt iſt, damit ich Lohnpfändung veranlaſſen kann? Ein Handwerker ſchuldet mir ſchon längere Zeit einen größeren Betrag, ohne im geringſten auf meine Vorſchläge, in Raten abzuzahlen, zu reagie⸗ ren. Er iſt auswärts in Stellung, ſeine Frau ſagt unwahrerweiſe, er ſei arbeitslos, Nachbarn wiſſen auch nicht, wo er ſich jetzt befindet, die Ortskranken⸗ kaſſe und das Arbeitsamt haben mir geantwortet, daß ſie an Private keine Auskünfte geben. Es iſt doch nicht möglich, daß die Verantwortungsloſigkeit ſyſtematiſch geſchützt wird. Können Sie mir einen Weg zeigen, wie ich dieſen Menſchen faſſen kann?“ —— Sie müſſen den Schuldner, wenn Sie einen vollſtreckbaren Titel erwirkt haben und die Pfän⸗ dung des Schuldners erfolglos geblieben iſt, zur Leiſtung des Offenbarungseids laden laſſen. Der Schuldner wird dann anzugeben haben, welchen Ar⸗ beitsverödienſt, bzw. welche Lohnforderung er an ſei⸗ 115 Arbeitgeber, der namentlich zu benennen ſſt, 120 5 —— 8.. 5 a* Samstag, I. 2 A ö Aklien elwWas fre I m Maße auch* Oſtmark ſammelte über 12 Millionen Kils Schrott ſich auf unvg. Die mit ſo großem Erfolg von der Deutſchen Arbeitet 5 im Altreich ſeführte Entſchrottung der Betriebe nun auch in den Gauen der Oſtmark erfolgreich abgeſchſ ſen worden. Nach den vorliegenden Mellduwgen der Da Gauwaltungen zeigt die Embſchrottung der Oſtmarkbetreß Dagegen 7 Ruhiger Wochenschluß gankungen auf en Im intern. Deviſenverkehr bliet i 17 f notierten wie indeſtmaß k .6813. In 2 wenig Geſchäft Pfund in 8 a... e 8 5 b 8 Pfund in Zuſam⸗ ein Ergebnis von 12 228 052 Kilo. ziger Gieſel Frankfurt, 1. Juli chung auf.0/8 1 5 erne ag lt beine wegen des feſteren 4 1 1 ch. gapit aid der tsaufträgen elt wurde Der fran⸗ Continentale Linoleum⸗Union, Zſtrich.— Lap ar denn le abſetzung verſchoben. Die am Freitag unter Vorſtitz zu ſeine Verwalt ungsrats zpräſtdent Dr. Bonner aus Berlin 260 fer 18 haltene war von 27 Aktionären beſucht, die 7 120 fftock ſelbſt i zöſiſche ee blieb unvert ändert, das gleiche gi 15 für den Dollar. ben,, zum letztem 40 2 Aktien vertraten. Jahresbericht und Jahresrechnung wennen. De 8 8 8 n 3* E— 0 Deutſch. Diskont: 8 4, Lombard 5. Privat 8 v. H. den angenommen. Aus dem Aktipfoldo von 2,1 Mill diebe zu ſe 1 er⸗ Amtlich in Rm 1. Juli wird eine Dividende von 14,2 v. H. verteilt. Ehe in 5 15 b theiniſch⸗Weſt⸗ 11 Geld Beratung von Punkt 5 der Tagung, Beſchlußf aſſung 15 e Vertrau 1 hekkan um 1 v. H. Aegypten lägypt. Pfd.. 11,075 die Herabſetzung des Aktienkapitals von 28 Mill. fr. ä ihigt ein „., während Argentinien 1B.⸗Peſo 0,575 184 000 ffr. bezw. von 125 ffr. Nominalwert der Aktie Aunerwiderte Schantu S und u H. niedriger 5 1 Fronken, eingetreten wurde, gab das Verwoltungs r g ankamen. 1„„ 0 zen 1 Mis mwitalied Dr. Hengeler⸗Zürich eine Erklärung ab, daß. Man ve f Manns Bei den zu handelten Anduſtrieakti Brit. Indien 00 fun Frage noch etwas binausgeſchoben werden ſol. Zur enen Tagen Mannesmann 8 1 ehandelten Induſtrieaktien Bulgarlen, 100 Leva 6 gründung führte er aus, die vorgeſehene Kapikolhen wurde als ah man verſchi 2 v. H. An⸗ Dänemark 100 Kronen 3½ ſetzung bedinge auch eine Ergänzung des Intereſſengemeſn 1 90 5 NAT. EN E Vererſeits ergaben ſie 3 v. H. Danzig 100 Gulden 4 ſchaftsvertrages, der zwiſchen der Continentale und zerkehrs ke 0 Werte kaum Im letztgenannten Kühlhallen Enn ben vier Betriebsgeſellſchaft in Deutſchland, Holland, Schwe hrem erſten 5 50), Deko⸗ rückläufig. Faden n 455 und der Schweiz beſtehe. Im Intereſſe der Geſellſch as ſoll ich ö lh W Stene gutſcheine 8 5, u Pfg. nied⸗ Frankreich„160 Fr. 2 5. ihrer Aktionäre müſſe dafür geſorgt werden, daß 1 8. arleil i ieben. Auch riger, wobei 700 18005 Griechenland 100 Dr 5 353.357 durch die Kapitolherabſetzung keinerlei nachteilige Verch. Ach, ich a v ö 5 eine ehauwtet 8 N Hollind 100Galden] 2 22 132,48 rungen im gegenſeitigen Verrechnungsverhältuis der gay Du B hen u im allaemei in n zauptet r Hollond 5 ung geg gen 0 Du Be 5990 e 5 i 5 355 1590 510 bei em 4 atz von 400 000 Mk. 5 35 225 13 7 85 zerngeſelbſchaften eintreten. Bei der Vorbereitung zur 1 d Du. D kehr hatlen Sten tergutſch i aften Handel. Serie 1. 9 1 19 0 b. 8 8 rausch ae! wunden Italien 5„ 100 Bire 725 00 11 gänzung des Inte reſſengemeinſcheſtsvertrages 90 8 dieſer 1 8. nach vorbürslich 102.30 und geſtern 15 104,25 60 00 bewertet. Auleiheſtock⸗Stestergutſcheine Japan Igen 3,29 680 05682 aber ergeben, daß die Verſchiedenheit der Rechte der in i abend 19 5 5 Juli 96,90 blieben unverändert. Nane e 5 604 5,705 5 i 1 1 e es we 9720, 50 3 f 1. 5 anaba 1 kan. Dollar 485 2,489 ung aller Einzelheiten notwendig mache dieſe b damen i a Im Veekerſe mochte 801 einer leichten Gern o. 1 g Jbſe 1 e 3 Settland 20 Fatte 5% 55 48,885 prüfung ſei umſo gebotener, als es ſich beim Interef Puoſa 5 Befeßigung bemerkbar, 3 dabei, Vereinzelt a e e 5 1 Aude⸗— 7 5 9 4% 4205 gemeinſchaftsvertrag um einen inhaltlich ſehr Weitge Es ſind Raainte man etwa v. en Anfang liegenden Stahl gegenüber[dem letzten 578 ene. 80 10,385 109.607 den und zeitlich ſehr longdauernden Vertrag handelt. er Tage! 5 Kurſe, ſo 1 m* 45 A Anfang 5 ſtellten ſich auf 98. Hoeſch e 3 1 58˙5 3 5 2 57 bald in dieſer Froge eine nochmalige Abklärung der relener We ge! E, ſo nannte ma 0 2 b 5 Anf 8 5 750* 133 orwegen kronen U 2 1 1 5 2 liegenden Kurſe, ſo u. o. 300 Farben 142,25 nach 142, weren ge en 5 3565 Selen.. cg en 4% 2 10 4710 lichen Fragen 505 e a habe, werde der Weiween Verein Geſfürel und Mönus⸗ ⸗Maſch. je 2 v. H. ſchwächer 80 8 N 5 e J00 fe. 22ů5 l Fee 25 bie Pede dch erde de dich werbenden Pereinigunt 7 918 I 12 4 1 4* 0** 83 S 8 1 S. ) bzw. 115 und M 13 büßten 174 v. H. ein auf Schweden 100 ftr. 245 60.14 Ben e 8 135, dagegen Afchaffenburger Zellſtof 84(82%).. 3 2 N 8 5 8 2 Geld 4 KI aten keen 8 55 Der leu 10 Im Freiverkehr zogen Katz u. Klumpp auf 92—94(87 Eld- un EVlisenmdr Spanien. 100 Peſetenf 5 23.2 22 5 1 bis 80) an man erwartet 6(5) v. H. Dividende. Dingler 4. 3 2 5 13 14 5 blaute 8 1 v. H niedriger mit 101—103 Berlin, 1. Juli. Am Geldmarkt trat heute lereits eine Türkei. iti. Pfd. 385 17978 1982 2 Dichters mi 0 5 5 kräftige Entſpannung ein, ſo daß die Blankotagesgeloſätze Ungarn 100 Penge] 4 2 5 2 5 Waren Nel Märkte liches Weil 15 Berliner Börſe: Aktien freundlich um 44 auf 2,75 v. H. ntergeſetzt werden konnten. C 5 1 2 foll der ſie 0 Berlin, 1. Juli. Es 1 1 wieder Intereſſe für a e 5 5 i Rotterdamer N f vom 5 1 Agebei ißen ha 8 1 5 1 5 markt verfügbaren kurz⸗ und mittelfriſtigen Abſihnitte be⸗ Fraukfurt, 1. Juli. Tagesgeld nach dem Ultimo(Eig. Dr.) Wetzen 8 per 100 Kilo) per Juni 9 5 n heutigen M. be 5 i 1 9 5 5 ie ſich nach Für den heutigen Monat beginn Batik man mit einem Rich merkbar. Aufgenommert wurden insbeſondere nuverzins, ermäßigt auf 275(3,25) u. H. Sept. 3,57%; Nov. 955 an. 4,07.— Mais(in Hf. 1. 8 ten Auftrieb des e durch Anlagekäufe Laſt von 2000 Filo) per Juni 90,25; Sept. 89,25; Now. 60 burg nach aus fuponmitteln gerechnet. Dieſe 1 haben mere Jan. 91,50. ſizierend un neeetig dit ht 190 1 l 8 e 5 e Magdeburger Zuckerterminnolierungen vom 1. 9 Dichterehe. dabei in Betracht ziehen, daß der Wochenſchluß Glattſtel⸗ Partſer Börſe: ſchwach 5 Londoner Börſe ſchwach Gi 575 2855 50 Ser 8 9 9 0 5 9 in kleiner 5 des e mit lich te einge 1 5 Paris, 1 Juli. London, 1. Juli. 55 67 Nov 55 5 5,10 7 Dez. 828 8 5715 G7 Teng gend. twa al rsſteigernd auszuwirken a j 5 g 1 8 8 e 516 Notierungen ge⸗„Die Pariſer Börſe tendierte in der abgelauſſg nen Be⸗ Die Londoner Börſe ſtond während der ganzen Be, ſtetig.— Gemaßhlener Melis prompt per 10 Tage A Das Gl. halten. Ein freundlicher Grundton war nicht zu ver⸗ bichtswoche ausgeſprochen ſchwach. Dieſe Haltung; Jette ſich N ner dem Eindruck der nerven Beurteilung per Juli 31,45; Tendenz ruhig; Wetter unbeſtändig. ßeſonders i 9 D er ich Klöch f namentlich gegen Wochene dure 5 nachdem bereits in der er internationalen Lage. Das aulageſuchende Publikum nen 1 975 1 erſten Wochenhälfte di en Kurſe abbröckelſan. Da bielt ſich völlig zurück, ſo daß ſich das Geſchäft in engem ze. Bremer Baumwolle von 1. Juli.(Sig. Dr.) Beichte 10 Stahlwerke um 90,25 v. H. Feſter lagen nur Mansfelder auch die übrigen onalem Börſenplätze ſchwach Rahmen ahwickelte. Hierdurch war ein Abgleiten der Kurſe 11, 27. hunge rat l Gren e iel auf allen Märkten zu beobachten. Im allgemeinen gehal⸗ Arn Pon In einem . e 8 ten ſchloß die Londoner Börſe am Freitag. S. Jani 487 uff 8607 Argue 48 n 8 Meta:„Es e Lage, die auf die Haltung des Bei feſtverzinslichen Werten waren hiervon ſowohl hei⸗ 2 483, Dez. 458; Jan.(40 452; Febr. 452; März Alle meine Aber auch die pefftmiſtiſſhen Er mische Reaterungkanleihen 65 p. H. Krieasantetbe ſchloß April 403; Mai 45, Jul! 453, Okt. 452, Jan.(al) achrein Klopf 25 a f Donnerstag mit 93 5, ebenſo am Freilog), wie ausländi⸗ März 453, Mai 453, Tendenz ruhig. Mein Klopf (plus 1 v..). Von Braunbohlenaktien wurden Ilſe Ge⸗ lagen, erhielten d Rußſcherne 1,25, von Kaliaktien Salzdetfurth“ und Win⸗ Seite beinerlei G 0 tershall 9,75 v. H. höher bewertet. In der chemiſchen Gruppe Linie, die interna kamen überhaupt nur zwei Notierungen zuſtande, wobei Pariſer Marktes Forben mit unverändert 141,75 einſetzten, dann aber um klärungen Daladier er Hammer haben in Böll enkrei 5.. 5,. r „ v. H. zurückgingen. Elektro“ und Verforgungswerte zeig- fen erben e 0 155 N dona, de Anleihen in Mitleſdenſchaft gezogen. In der erſten ſeligkeit hal ten, ſoweit Kurſe guſtande komen, eher anziehende Ten⸗ 1 J 5 9 Wochen hälfte wurden beſonders fernöſtliche Werte durch die Leinölnotierungen vom 30. Junk.(Eig. Dr.) Adie ganze 1 1 4 den Die Fübrung hatten dabe! Schuckert mit plus 18s len Lage ausgelöst. Am Freitag trat dann ein leichbher Um⸗ Spannung in Tientſin betroffen, und zwar in erſter Linie don: Leinſ. Pl. per Juni 11,75; Lein. Khk. per Juni Ag lopſtock, u und Deſſauer Gas mit plus 1,25 v. 5. Waſſerwerk Gelſen⸗ ſchwung ein. Die Kurſe, wel lche der Baiſſe der letzt. t Tage chineſiſche Anleihen, bei denen die Sorge wegen Einſtellung Bombay per Juni 1976; Leinſaatöl loko 25; oto, per 15 1 kirchen waren um 1,5 v. H. gedrückt. Bei den Maſchinen⸗ folgend, noch zumeiſt leicht nachgaben, konnten ſich] gegen des Zinſenöſenſtes in kursdrückendem Sinne ſich aus⸗ 240; per Sepkl.⸗Dez. 24,4; Baumw.⸗Oel äg. 17,8. bauwerten gaben Berliner Maſchinen 1 und Rheinmetall Freitagſchluß leicht befeſtigen. wirkte. Gegen Wochenende trat dann eine gewiſſe Befe⸗. Hamburger n en 5 11* 5 e 11 1 j 5 Sch om 1. Juli. Boſig 9,75 v. H. ber.„Sonſt ſind noch mit über, Prozent⸗ Franzöſiſche Renten waren beſonders am Don flerstag 8 Ln, wüßten mittelenveuniſche werte keit nech American Steamlarb tranſſte ab Kai 10% Amen Ertäuung 2 Pruchteile hinausgehende Veränderungen Allg. Lokal und fehr ſchwach. Sie verloren zwiſchen 1 und 1,20 ff. So 8 10 raff., per vier Kiſten je 25 Kilo netto, verſchg * 2 2—.* Kraft(plus 1,75), Ach. für Verkehr(plus 4) und Jung⸗ 5 e ee 8 8 Induſtrie⸗Aktien zeigten in Aupaſſung on die Schwäche ö 8 132 t erwübnen Im geregelten 12 155 ging die 3prozentige ewige Rente allein am Donmerstag von Wallſtreet allgemein nachgebende Holtung. In der dene Standard marken, tranſito ab Kai Preiſe in Dol“„Ein So ö rkehr küßten Burbach 2 v H. ein. Düne jede Notiz bſie⸗ 1 oi 19710 91 5 Auch N 127 1 mi 85 e alle, Wen enn are 8 die ie amerika⸗ für 100 Kilo) 176, Martlage ruhig. haben!“ ſo 3 0 85 05 9 Linole ktien, Schiffahrts⸗ und Me⸗ 79,95 auf 79, fs. Auch Renten mi Wethrungsga nantie, niſchen Ankaufspreiſes für ausländiſches Silber zu erneu⸗ Ha 1 15 1 ee ee a 6 welche in den letzten Wochen ziemlich ſtabül waren, noichen ten Kurseinbrüchen der Silber⸗Aktien. Auch Sel⸗ u n„ ang dem Ahrtal kommen zum ru 8 i 13 Von den 5 gehandelten Renten zogen Reichsalt⸗ am Donnerstag ſtark zurück 911 aprozentige Renn: von Gummtiwerte ſchloſſen die Woche luſtlos. 1 Ba Nenengbr, a5 eee Der di 5 g 886 35 55 ahn 1926 von 163,95 auf 163 ffs, die 47 1087 50 Der Ni und Bad 2 teuenghr, dem ſogenannten Weinberg unter Gl, Der Die beſitz um 5 Pfg. auf 131.75 an, Reichsbahn gaben um 25 von 169,35 auf 163 ffs, 4% proz. er von 61855, r Notenumlouf der Bauk von England ſtieg um 45 konnte in den letzten Tagen mit der Weinleſe begon iv. H. nach. Für Juli⸗Steuergutſcheine wurde ein un⸗ auf 155,15 ffs. Millionen Pfund. 5 5 werden. Tag für Tag werden hier große Mengen To fa bdenbagen 15 e endun 58 Bank- und Induſtrie⸗Aktien zeigten die gleiche ſchlvache 1 Aar 1 174401s für Bor ren und 197½ trauben geerntet und zum Verſand gebracht, Das Ergzſchon färbte 1 5 ſich 85 905 1 55 i 0 93 Haldung. Bis zum Mittwoch konnten ſich die Notjierrüngen I* für Geinſilber nis der Ernte iſt in jeder Weiſe befriedigend. tember Klo eie wurde mit und Boe leſtaeſest. einigermaßen behaupten. Scharfe Rückgänge waren Naun* Die Reichsk 9 5 8 f 80 i 5 ee ee 0 5 eunziffer für die Lebenshaltungskoſtnoch zweit Im weiteren Verlaufe war die Hursgeſtaldung am den Donners ing sbör e; achten. 0* ch Kktienmärkten uneinheitlich. Farben befeſtigten ſich u. a. 5„ e 1 87 85 5 3 15„ g. H. Epſtein Ach, Frankfurt a..⸗Nieberrab.— tellt ſich für den Durchſchnitt des Juni 1939 auf 120%, Als Nor 8 N n 8 0 3 Frankreich von 7 auf 7350 ffs. Schneider⸗Crapuſot 3 3 bis 1914 100); ſi t Aber 5 2 200 fiel um Je, Verein. Stahl um 5s und Weſtdeutſche Kaufhof um von 1395 auf 1325 ffs, St. Gobain von 1077 auf 10840 fs 5. 9 9 8„ deren 03 5. e ha 8 er 5 11 5 en, wie . A p. 5. Andererſeits verloren Schleſ. Gas, AG und 8 5 K. von äm Vorjahr auf ein Konſortium unter um v. angezogen In der Kennziffer für Ern ſtunde zuſa 16 1 de 75 5* 5 Führung des Frankfurter Bankhauſes Alwin Steffan rung, die ſich von 122. auf 123,(.0% v. H. eerhöht Aden Weg i 0 Am Kaſſa⸗Rentenmarkt waren die Notierungen behaup⸗„„Die internationalen Werte kad erten enſans ſccuen überging, erzielte zum gl. Dezember 1938 einen erhöhten wirkte ſich weiterhin die jahreszeitliche Preisſteigerung eine Fand bet. Dies galt ſowohl für Hypotheken und Liqufdatlons⸗ Spes fielen am Donnerstag von 10,%ſes auf 1200 ffs, Mio, Jab res rohertrag von 687 100(679 103), Zinſen brachten Gemüſe ſowie die Heraufſetzung der Eierpreiſe aus, ene 10 pfandöriefe als auch für Kommunalobligarionen und Tinto von 2055 auf 2005, Royal n von 6021 auf 115 16 000(21 000) 4, ab. Erträge 15 000(56 000) J. Nach Ab⸗ leben, das amleihe er Berli zold ſind mit einer Stei- s. Auch Nounganleihe folgte dieſer Tendenz; ſte ſcllkoß zug von 442 000(345 000)„ für Löhne und Gehälter, 99 000 Der Wu 10 1 85 15 8 165„ am Donnerstag bei 275 gegenüber 289 ffs am Vortag dh. 87000 Ahe enne, 1 5 8 Frachfenmarki Duisburg-NRuhrort. damen ger Brandenburg c v. H. höher an. Im übrigen 294 ffs Ende letzter Woche. verbleipt einſchließlich 6734% Gewinnvortrag aus 1937 Das Talgeſchäft war an ber heutigen Börſe gegen ein die ſtill⸗ find 11. Dekoſama mit einer Einbuße von% v. H. zu Der Ausweis der Bank von Frankreich ergibt keineiſtet ein Reingewinn von 70 7388(50 734)„, woraus gemäß ſtern etwas lebhafter. Für bergwärts wurde nur agen Friedhof 31 0 benwen. Reſchs⸗ und Länderanleihen bewegten ſich auf größere Veränderungen. Die Golddeckung fiel von 64g HV. ⸗Beſchluß wieder 10 v. H. Dividende zur Verteilung zelt Kahnraum mittlerer Größe angenommen. Die Fraß ihr Gatte letztem Stamde. 30er Reichsbahn⸗Schätze zogen um 27 Pfg. leicht auf 64,12 v. H. 1 kommen. ten erfuhren ebenſo wie die Schlepplöhne keine Aende run* meißeln lie 55:..:.—+—— 9 5— 2 0 8—— 5— 1 1—— N 8 N Garben 3¹ Anleihen d. Kom.-Verb., 30 Goſqhyp.-Pfan gorlefs f 1. 4. 0 1. 30 0 1 5 3 4 0 di M„98,- 98. Sroßkraft. M hm„Hartſtein 144.0 144,0 8 2— 5 1 Frank fur! 0 1 05. e*. 555 Weng 99.— 9. ane Sean., Verkehrs Akten Oberheſſ.Pr.⸗Anl.— 135, 19.„ 100,0 100,0 0 4½ bo. K 35,36,39 90.—(— Bayr. Motorenw. 12%. faſen mühle 3320 103.0 Dar- u argerör 113,9 118,9 JJenn alda: 1380 680 Bod AG. f. Rhein⸗ Schlimm Deulsche Stadtanlelhen de... 109,0 1090% anvo bene„„ 5% 90. Na pg, 100,9 Fänes Jenberg J. u. 122 732 ſald u Ren. 1580 158, Pa Maßen 130,0 139.0 lement Heldeldg 138,0. ſchif, und See⸗ Fibenemüd tester zinsl. Werte 405 Augsburg 26 98,25 98,25 do. G. ⸗Rom 12 100,0 100,0 Mürzb.“-A 99.75 99,75% Rg.-Hyp. k. 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Nach acht Monaten brieflichen Verkehrs kann Meta, als echtes Kind ihrer Zeit, in weihrem erſten„Brautbrief jubeln:„O mein Klopſtock, 11 was ſoll ich Dir nach dem geſtrigen Brief ſagen? Ach, ich kann Dir nichts ſagen, ich empfinde zu pie[, Du Beſter, Beſter— Du erſter 1 Menſchen! 1 Du, Du liebſt mich! Und ich darf Dich lieben!“ In dieſer Tonart, geſpickt mit Aus rufungszeichen, geht es weiter— der begeiſterte Brief einer Emp⸗ Pabfamen ihrer Zeit. l Es ſind Briefe einer echt deutſchen Mädchenſeele ener Tage! un** pit Vereinigung Der leuchtende Junihimmel des Jahres 1754 Plaute über der Vermählungsfeier des deutſchen Dichters mit ſeiner jungen Meta. Als er ſein bräut⸗ liches Weib dem Vater nach Quedlinburg brachte, ſoll der ſie mit den reizenden Worten willkommen eb heißen haben:„Solch eine liebe ich!“ Dann begaben ie ſich nach einem Beſuch bei Metas Eltern in Ham⸗ 50 burg nach Lingbye, und führten dort, dichtend, mu⸗ ſizierend und gemeinſam leſend eine geradezu ideale *Dichterehe. Schnell ſcharte ſich um das gaſtliche Paar ein kleiner erleſener Kreis, echte Geſelligkeit pfle⸗ ge end. i Das Glück der Vereinigung aber erblühte ihnen Stunden, wo Klopſtock, in ſeine Dichtungen verſunken, am Schreibtiſch ſaß, und die junge Frau, handarbeitend an ſeiner Seite fand. 0 In einem Neujahrsbrief an ihre Schweſter ſchrieb Meta:„Es iſt ein ſehr glückliches Jahr geweſen! Alle meine Glückſeligkeiten haben fortgedauert! Mein Klopſtock geſund. Drei ganze Jahre Glück⸗ ſeli gkeit habe ich nun schon genoſſen. Und dann dudie ganze Ewigkeit von Klopſtock geliebt. O mein 95 lopſtock, mein 1855 Feſonders in jenen Einziger! * ö . rfüllung und Finale ſchg; „Ein Sohn von Klopſtock, o, wann werde ich ihn aben!“ ſo ſchrieb Meta im Auguſt 1758, als ſie in jun amburg im Kreiſe ihrer Familie ihrem erſten Finde in heißer Sehnſucht entgegenhoffte. n Der Dichter ſelbſt mußte um dieſe Zeit nach Kopenhagen reiſen. So gingen die Tage ins Land, ga ſchon färbte ſich herbſtlich das Laub, als Ende Sep⸗ kember Klopſtock zurückkehrte. Dann waren ihnen noch zwei Monate ſtill⸗verklärten Glückes beſchieden. Als Novemberſtürme durch das Land jagten, da fielen, wie ſo oft im Leben, Geburts⸗ und Todes⸗ nühſtunde zuſammen. Mutter und Kind fanden nicht Aden Weg ins Daſein. Der dunkle Vorhang, den keine Hand zu heben vermag, ſank über ein Frauen⸗ leben, das reich an Liebe geweſen war! Der Wunſch der jungen Dichterfrau ward ihr erfüllt?: man gab ihr Verſe aus dem Meſſias mit in die ſtille Gruft. Ein ſchlichtes Grab auf dem Friedhof zu Ottenſen birgt ihre irdiſche Hülle, der ihr Gatte als letztes Geleitwort in den Grabſtein meißeln ließ:„Saat von Gott geſät, dem Tage der Garben zu reifen!“ Das Gedächtnis der Vom Gedächtnis der Mädchen Manner rühmen sich zu Anrecht, daß sie alles besser behalten Es gibt Männer, die behaupten, Frauen hätten ſchlechtes Gedächtnis. Das iſt ein Irrtum! Mädchen und Frauen iſt an⸗ ders als das der Männer. Schlechter iſt es keines⸗ wegs. Die Differenzen kommen daher, daß einer fungen ame ganz andere Beobachtungen wichtig ſind und ementſprechend in ihrer Erinnerung haften bleiben als einem Mann. Mir wurde dies klar, als ich mit Urſula kürzlich von einem Ausflug ſprach, den wir im vorigen Jahr zuſammen gemacht hatten. Woran erinnerte ſie ſich: daß die Zimmer nicht ſauber wa⸗ ren; daß ein geſpenſtiſches Abendrot über einem dunklen See ſtand; daß ein Kind in einem kleinen Haus ſehr kläglich weinte. An all dies erinnerte ſich Urſula mit erſtaunlicher Deutlichkeit. Und dann daran, daß ich ihr auf dieſer Fahrt zum erſten Male geſagt hatte, wie ſchmal ihre Hände ſeien, wie wun derbar zart. Das wußte ſie auch noch mit allen Einzelheiten: ſozuſagen mit Datum und Uhrzeit. Und ich, woran erinnerte ich mich? Zunächſt muß ich eingeſtehen, daß in meinem Gedächtnis kein einziger Eindruck auch nur entfernt ſo deutlich rekonſtrujerbar war wie jeder einzelne Urſulas. Am klarſten war die Tatſache, daß in einer Kurve bei einem beſtimmten Dorf, deſſen Name mir ſofort ge⸗ genwärtig war, ein Haſe abends im Scheinwerfer⸗ licht unſeres Wagens über die Straße ſprang und ein c * de zwar ſo knapp, daß ich etwas erſchrak und zu jäh bremſte. Dadurch ſchleuderte das Fahrzeug. Ich ärgerte mich, daß ich im Baum der Schreckſekunde nicht völlig richtig reagiert hatte. An weiteren Ein⸗ drücken war mir von dieſer Fahrt ſofort gegen⸗ wärtig: daß ich das Meer aus dem Wind, der uns! entgegenkam, lange ganz deutlich roch, bevor es zu ſehen war. Ja, und dann erinnere ich mich noch an den Gang einer fremden, blonden Frau, die vor mir die Treppe des Hotels hinauftrippelte, in dem wir wohnten. Weder an das beſonders eindrucks⸗ volle Abendrot, noch an das weinende Kind, noch an das Lob, das ich Urſulas Händen ſpendete, erinnerte ich mich. Bei Wertung dieſer. Tatbeſtände muß ich ſagen, daß das, was in Urſulas Gedächtnis blieb, nicht nur klarer, ſondern daß es auch einheitlicher— man könnte faſt ſagen qualitativ beſſer— iſt. Aus dem, was ſie behielt, kann man ſchließen, daß ſie inner⸗ lich eine Einheit iſt, während Bild einer gewiſſen Unraſt vermittelt. Man könnte auch ſagen, daß ihr Gedächtnis etwas Beharrendes — etwas Statiſches— hat, während das meine dynamiſch iſt, das heißt ſich an Dinge hält, die er⸗ fahrungsgemäß oder als Erlebnis ſich für die Zu⸗ kunft mal irgendwie auswerten laſſen. mein Gedächtnis das. das Experiment mit einer Frau, die ihm naheſteht, einfädeln. Das Ergebnis wird immer ſein, daß Frauen meiſt mehr Dinge und Einzelheiten behalten als Männer, wenn auch die Richtung, in der ihr Gedächtnis arbeitet, an⸗ ders iſt. Seit ich dieſe Vorgänge genau und oft beobachtet habe, bin ich ſehr vorſichtig mit der Behauptung, Mädchen hätten ein ſchlechtes Gedächtnis oder Frauen vergäßen alles. Man kann den Gedächtnis⸗ apparat wie eine Maſchine betreiben, die in Zehn⸗ tauſenden von kleinen Käſtchen den Inhalt des Lebens konſerviert und bei Druck auf einen Knopf exakt gewiſſe Erinnerungen hergibt. Oder man kann das Gedächtnis mit Anmut als einen blühen⸗ den Garten anlegen. Dies tun die Frauen. Ihr Verfahren iſt willkürlich; aber meiſt hat es Stil und verrät einen inneren Formwillen, der der Bewun⸗ derung wert iſt. Ja— und die Vergeßlichkeit im Alltag? Beiſpiels⸗ weiſe bei Sekretärinnen! Manche Männer ſind da ganz komiſch. Erſt kurz vor dem Diktat verſchaffen ſie ſich in einem Geſpräch mit der Sekretärin Klar⸗ heit über den eigenen Entſchluß; ſie ziehen die junge Dame erheblich ins Vertrauen und wundern ſich dann, daß das ſo ausgezeichnete Geſchöpf nicht unent⸗ wegt ſtur als Maſchine funktioniert, ſondern viel⸗ leicht mal eine kleine, im Rahmen ihrer Funktionen mögliche Eigenmächtigkeit einſchaltet. Und eine der Hauptaktionen iſt da eben, daß das Mädchen etwas Jeder Mann kann „unerledigt“ liegen läßt. Ein beſonderes Kapitel iſt auch der Chef, der mit ſichtbarem Mißbehagen un⸗ klare Anordnungen gibt. Es ſieht ſo aus, als ſagte er es„bloß ſo“— während eine endgültige Entſchei⸗ dung folgen würde. Das Mädchen fängt dann an, mit dem Mißbehagen und der Anordnung zu jong⸗ lieren. Schließlich ſagt ſich die junge Dame viele leicht: die Sache legen wir morgen nochmal vor. Nachmittags zufällig hat der Chef nun eingeſehen, daß der zuerſt unſicher geſaßte Entſchluß genau der richtige iſt. Die Tatkraft erwacht in ihm, er forſcht nach und ſtellt feſt, daß ſeine Sekretärin„wieder mal alles vergeſſen hat“. Man ſoll eins nie überſehen: daß für Mädchen oft der Unterton, in dem etwas geſagt wird, viel verpflichtender erſcheint als die durch die Worte aus⸗ gedrückte Tatſache. Männer, die dieſen Unterton ihrerſeits pflegen, werden alſo bei weiblichen Weſen mit außergewöhnlichen Reaktionen viel ſtärker rech⸗ nen müſſen als andere. Mir ſagte mal, ein Mann, der als Chef über eine dreißigjährige Erfahrung verfügte:„Der Unterſchied zwiſchen einer guten und einer ſchlechten Sekretärin iſt der, daß die gute Glück hat mit den Angelegenheiten, die ſie von ſich aus unter den Tiſch fallen läßt“. Es war ein ſehr ein⸗ ſichtiger, allerdings auch etwas ſarkaſtiſcher alter Herr. Was die arbeitende Frau gilt, das iſt auch gültig für die liebende. Wo allein ſchon kämen wir hin, wenn Mädchen ſich alles merken würden was Männer irgendwann mal verſprechen? Und wenn ſie daun auf Erfüllung der Verſprechen drängten! Das Gedächtnis der Mädchen und Frauen iſt wie ein Schauſpiel voll Anmut und Lebhaftigkeit. Und es verrät ſo wunderbar viel über die Perſon, zu der für eee eee Loblied auf München Don Wilhelm b. Hrist. größten und intereſſanteſten hat Madrid, und allwöchentlich Doch gleich beim erſten Rundgang machte ich eine Entdeckung. Verblüfft hielt ich an. Tat⸗ ſächlich, zwiſchen Torerokoſtümen, zwiſchen ſevillank⸗ ſchen Fächern und Toledaner Klingen und zwiſchen Armbändern aus Tetuan ſaßen da auf einer altſpa⸗ niſchen Truhe vier winzige holzgeſchnitze Oberbayern in Lederhoſen um einen ebenſo winzigen holzge⸗ ſchnitzten Zitherſpieler. Mitten in Spanien, mitten im Trödelmarkt Madrids. Das Sardinenzentrum Stadt Setubal. Selten Trödelmarkt iſt er Den Europas anders. Portugals iſt die verirrt ſich ein Fremder dorthin, denn außer Sardinenfabriken giht es dort wirklich nichts zu ſehen. Es war auf einem Ball der Setubalenſer Bürgerſchaft. Einen Losſtand hatten ſie da aufgebaut, mit hunderterlei Gewinnen. Aber das Allerſchönſte unter dieſen Herrlichkeiten waren halt doch— im fernen Portugal— die 7 Inkognito“ Inkognilo von Mela Brix sich über 8 Der neue Roman unserer Sonntags- Beilage Hinter dem gebeimnisvoſlep Titel verbirgt sich der von buntem Erleben erlällte Schicksalsromen einer jungen Künstlerin, dle aus Liebe zu ihrem Kind sieh gezwungen sieht, n mimt sje den schweren Kampf um Dasein und Lebensfecht auf und erobert elle Widerstände und Schwierigkeiten hinweg ein neues Glück, durch das sie def gellebten Kunst zurückgegeben wird. Wir mechen unseſe Leser schon heute auf diese ebenso spennungstejche wie in det Darstellung ebendige u, mitreißende Arbeit nachdtücklich aulmerksam. beginnt in einer der nächsten Ausgaben A dem Künstlerischen Beruf zu entsagen. Tapferen Herzens Schlimmes Mißverkennen. Eliſabeth Thorſens Lebensmüdigkeit hatte mit Hochmut nicht das ge⸗ ringſte zu tun. 3 2 XXVI. Licht in meinem Zimmer! Otto Kreindel erſchrak , daß er auf die Bremſe trat und den Wagen zum Halten brachte, ohne den Gang herauszunehmen. Der Motor ſtand. Licht in meinem Zimmer! War es Eliza? War ſie heute gekommen, um ihn de abzuholen, um ihn zur Rechenſchaft zu ziehen, weil . geſtern abend fortgelaufen war, ohne ihr ein Wort zu ſagen? Nein, er hätte heute nicht eher zu ihr gehen können! Es war unausdenbbar. 5 Schweiß trat auf ſeine Stirn. Er war verloren, das wußte er. Es gab für ihn keine Möglichkeiten, Kriminalbeamte zu belügen. 5 Einmal hatte er den Mut gehabt, weil er feſt davon überzeugt war, es ſei nichts anderes als eine Marotte von Eliza. Aber nun— da Thorſen frei war? War es vielleicht Thorſen, der ihn wartete? Licht in meinem Zimmer! Er ließ die Hände dom Steuerrad ſinken und wagte kaum zu atmen, ls könne das Heben und Senken keiner Bruſt in em geſchloſſenen Wagen ihn verraten. Ich kann nicht hinauf— ich muß binguf! Was ſoll ich tun? Ich kann doch nicht durch die aßen irren. Nächtelang— tagelang! Sie be⸗ Amen mich doch. Vielleicht iſt es auch eine gute Botſchaft, die mich ben erwartet. Vielleicht war alles Lüge, was Thorſen erzählte. Daß er auch in der Bar an den isch dieſes Menſchen geraten war, dieſes Muſtkers! Ich gehe nicht hinauf, Hachte er. Ich gehe doch hinauf, ich kann die Ungewißheit noch weniger er⸗ tragen als die Gewißheit. Es muß zum Klappen kommen— ich hätte es mir denken können. Auf nichts hätte ich mich einlaſſen dürfen. Langſam ſtieg er aus dem Wagen und ging auf das Haus du. Je näher er den beleuchteten Vierecken der Fenſter kam, um ſo mehr fürchtete er ſich. Ex meinte Schat⸗ hinter den Gardinen zu ſehen. Seine Hand zitterte, als er den Schlüſſel ins Schloß ſteckte und ie Haustür aufſchloß. Das böſe Gewiſſen ſtand wie ein drohender Alp hinter ihm. Es quälte ihn mit guſend Aengſten. Er hätte ſich auf den kalten Stein⸗ boden des Hausflurs werfen mögen und ſeine Qual oben er⸗ War ich denn verrückt, daß ich mich 5 f wenn er ſich lapfer 5 85 es gehört. nel. Münchener Frauentürme, gemalt auf imitiertem Birkenſtamm. Lago Maggiore. Locarno. Palmen und Camelien. Längſt hat man ſich daran gewöhnen müſſen, das Bier in„Drei Zehntel“ und in„Vier Zehntel“ ſtatt in einer richtigen„Halbe“ zu trinken. Aber ein ausnahmsweis gut gebrautes Bier fällt einem im Ausland noch immer auf. Unſer Lob hört ein korpulenter gemütvoller Fünfziger an un⸗ ſerem Tiſch. Ganz unvermittelt wirft er ein: „Ja mei, dees Bier brau nämlich il!“ „Da iſt ja unſer Münchener“, empfing mich ein Deutſcher in Liſſabon in ſeiner Wohnung,„jetzt werden wir Ihnen aber gleich zeigen, daß wir durch⸗ aus auf dem Laufenden ſind“. Die Hausfrau rückt lächelnd das Grammophon heran und alsbald über⸗ raſchen ja beglücken den Gaſt zwei nur zu bekannte Stimmen:„Ich krieg Zigaretten.— Wir haben doch keine Zigaretten, wir haben nur Schallplatten und Grammophone.— So? Dann geben S' mir halt ein Grammophon.“ Karl Valentin und Lisl Karlſtadt— und drunten auf dem Tajo blähen ſich rotbraune Segel portugieſiſcher Fiſcher⸗ boote in der ſcharfen Briſe des Atlantik. Krieg im Baskenland. Tanks Artillerie auf dem Weg zur Front. Ein Trupp italteniſcher Legionäre lagert im Feld. Einer von ihnen ſpricht ein wenig deutſch. Er hat in München ſtüdiert und ſein Geſicht ſtrahlt:„Monaco, Signore, che bello!“ Da gehen wir ins Dorf hinein, um einen Vino tinto aufs Wohl Münchens zu trinken. Der Legionär erzählt vom Oktoberfeſt und von der Ochſenbraterei. Beide wird uns warm ums Herz und wir trinken noch einen Vino tinto. Und da wird uns noch wärmer und alle kriegeriſche Gegen⸗ wart verblaßt zu dieſer Stunde, da wir von„Mo⸗ nacb“ reden, von dem ſo friedlichen, ſo gemütlichen München. Der holzgeſchnitzte Zitherſpieler auf dem Madri⸗ der Raſtro, die Frauentürme tief in der portugieſi⸗ und leichte Jetzt kam er ſich lächerlich und unmännlich vor, daß er den Befehlen Elizas gehorcht hatte. Ja— jetzt! Aber wie ſie vor ihm geſtanden hatte, den Blick ihrer unergründlichen Augen auf ihn gerichtet, mit dem unbeſtimmbaren Lächeln einer Sphinx ihn be⸗ rauſchend, da war alles leicht und natürlich. Da war alles Wahrheit, was ſie ſagte, und alles andere un⸗ wirklich. Dieſe endloſen Treppen. Zweites Stockwerk. Treppen— Treppen— Treppen Ach, ſie ſollten kein Ende nehmen. Man müßte auf ihnen ſchreiten können, immer höher, ohne daß ein Ende jemals abzuſehen wäre. Da war ſeine Flurtür. Er lauſchte. Es war ganz ſtill hinter dieſer geſtrichenen, weißen, ſauberen Tür. Stand einer hinter ihr und ſpähte ihn durch das Guckloch an? Und er konnte nicht wiſſen, wer es war. Es muß Eliza ſein, die in meinem Zimmer iſt, beruhigte er ſich. Sie wiſſen gar nichts auf der Polizei. Sie haben Thorſen entlaſſen, gut. Aber ſie wiſſen nichts. Damals haben ſie auch nichts ge⸗ wußt. Er verſuchte ein hämiſches Lächeln. Damals hatte er ſich nicht ſopyiel Gedanken gemacht. Mit einem jähen Entſchluß ſteckte er den Schlüſſel ins Schloß und ließ die Tür aufſpringen. Der Flur war dunkel. Durch den Ritz der Tür ſeines Zimmers drang ein matter, friedlicher Schein. Kreindel hängte ſeinen Hut an den Haken. Er rieb die Knöchel ſeiner Hände gegeneinander. War ſeine Wirtin im Zimmer? Die Küche war dunkel Vielleicht war es die Wirtin. Er machte drei große Schritte und öffnete die Tür ſeines Wohnzimmers. Zurückprallend ſtieß er ſich an dem Türrahmen. Er merkte ſelbſt, wie ſein Geſicht alle Farbe verlor. „Guten Abend“, ſagte er und wußte gar nicht, daß er ſprach.„Guten Abend, meine Herren!“ Bölling und Hübner ſtanden im Zimmer. Böl⸗ ling war aus der Bar ſofort nach Kreindels Woh⸗ nung zurückgefahren. „Kriminalpolizei.“ Kreindel ſchluckte. Seine Stimme wurde hoch und unwirklich. Es war nicht die flinke Stimme Otto Kreindels, es war eine zaghafte, knabenhafte Stimme, die ſich meldete,„Sie wünſchen?“ „Schließen Sie die Tür hinter ſich, Herr Kreindel! Wir haben noch einige Fragen in der Mordſache de Vries an Sie zu richten.“ Mechaniſch gehorchte Kreindel. Es war alles gut, wenn er ſtandhaft blieb. Es war alles nicht. 5 N 8 „Setzen Sie ſich, Herr Kreindel.“ „Ja, bitte. Wieſo kommen Sie 5 „Wer hat vorvorgeſtern abend Frau Eliſabeth Thorſen in der Zwölfuhrbar angerufen?“ „Vorvorgeſtern? Ich kann mich wirklich erinnern. Ich war nicht am Apparat.“ „Sie ſind mit Frau Thorſen auf dieſen Anruf hin fortgegangen?“ „Ach ja. Nach Hauſe. dem Krug von Sievers.“ „Dieſe Ausſagen kennen wir.“ Bölling ſah ihn an, zwei harte Falten ſenkrecht zwiſchen den Brauen. „Ich will die Wahrheit hören, Herr Kreindel!“ Kreindel erhob ſich halb. In einer Bewegung des Schreckens wie erſtarrt.„Ich war den ganzen Abend bei Eliza. Frau Patſchek kann es bezeugen. Ich habe mit ihr geſprochen.“ „Sie haben mit ihr geſprochen. Und Frau Thorſen?“ Ganz unvermutet riß Kreindel die Arme in Hie Höhe und fing an zu ſtöhnen:„Ich weiß es nicht! Ich weiß es nicht!“ Einen Augenblick war Bölling überraſcht von dem Ausbruch Kreindels. Dann trat er auf ihn zu. „Nehmen Sie ſich zuſammen!“ Wie eine Puppe gehorchte Kreindel, „Geben Sie zu, daß Sie eine falſche Ausſage ge⸗ macht haben?“ „Ich war den ganzen Abend in der Wohnung.“ „Wie kamen Sie zu der Browning⸗Selbſtlade⸗ * nicht Ja, wir holten Bier aus piſtole?“ ö Ganz dicht ſtand Bölling vor Kreindel. In⸗ ſpektor Hübner hatte ſich vor die Tür geſtellt. Kreindel bemerkte es, wie er ſich ſcheu umſah. „Ich habe ſie bei meinem früheren Chef gekauft.“ „Gekauft, Herr Kreindel? Davon weiß aber der Inhaber nichts. Ich habe mit ihm geſprochen.“ Die Stimme, die auf Kreindel einſprach, war ſo hart, ſo unerbittlich. Und er, Kreindel, war ein Menſch, der immer ausgewichen war. Der allen Unannehmlichkeiten am liebſten aus dem Wege ging. Aber dieſer unbarmherzigen Stimme konnte man nicht ausweichen. Was ſollte er machen, was nur? „Meinen Sie nicht, daß es für Sie beſſer wäre, jetzt die Wahrheit zu ſagen? Wir haben in dieſer Unterſuchung genügend Unwahrheiten gehört. Sie haben den Einbruch bei Wittkopf arrangiert, daher ſtammt die Waffe, mit der de Vries erſchoſſen wurde.“ i Einige Sekunden wehrte ſich Kreindel, dann brach er zuſammen. Es war beſſer, zu geſtehen. Es hatte ihn ſchon lange mürbe gemacht, es hatte ihn viele a e 1„ Er war 8 tt den blieb Eliza bei mir.“ Nerven. Beſſer, er gab den Einbruch zu, als daß ſte ihn des Mordes an de Vries beſchuldigten Hatten ſie Eliza ſchon feſtgenommen? Er wußte nicht mehr, was er von Eliza halten ſollte. Er ver⸗ ſtand ſie nicht mehr. Sie war für ihn eine fremde, unheimliche Perſon! Er wollte ſie nicht mehr ſchützen! Wie ein Ertrinkender, der um Rettung fleht, ſa er den Kriminalrat an.„Ja— ja, ich gebe den Einbruch zu... Ich war damals ein junger un⸗ überlegter Menſch. Jetzt würde ich derartiges nicht mehr tun.“ 5 „Sie haben ſich geſtern bereit erklärt, das Alibi der Eliſabeth Thorſen zu beſchwören. Wiſſen Ste welche Strafe auf Meineid ſteht?“ 5 Abwehrend hob Kreindel die Hand hoch.„N nein“, rief er ſchaudernd.„Ich hätte es nicht getan. Ich wußte geſtern doch noch nicht, was ich fetzt we „Wollen Sie behaupten, daß Sie nicht wußten daß de Vries mit Ihrem Revolver erſchoſſen wor⸗ den iſt?“ „Doch— das ja. Aber ich wußte nicht, wer getan hatte! Ich war ſeſt davon überzeugt, daß Thorſen geweſen ſei. Er war doch bereits verhaf Ach, ich verſtehe mich ſelbſt nicht mehr!“ a „Und der Revolver ſtammt aus dem Diebſtah Wittkopf?“ 92 „Ja.“ Er preßte die Lippen zuſammen, als n er nicht weiterſprechen, aber dann hob er wied Blick zu Bölling.„Ich habe ihn Frau Thorf schenkt.“ „Wann?“ g „Vor zwei Jahren. Da kam Eliza das erſten zu mir. Ich war ſehr verliebt in ſie. Sie war ausgelaſſen, wie nur Eliza ſein konnte, wen alle Hemmungen überwand. Sie itöberte Sachen durch.. Und da fand ſie den Rey Er ließ den Blick zu Boden fallen.„In d r Bölling warf einen Blick zu Hübner hinübe ſich Notizen in ſein Buch machte. Man hö Quietſchen der Elektriſchen. Eine Autohup Kreindel hockte zuſammengebrochen auf Stuhl. (Fortſetzung 1 ARöntpf Vrfeilhoft bel F, ekt e er Samstag, I. Furt * Bad arden Herhart Florian Aufführur bon Schne kingerichte Zeichnung von Will⸗Halle(Scherl⸗M.) 5 Pf Die Pf ſtudierung führung i 18 Uhr, ar Sy J. Spe Tor zu 8 ſein Bre ., 9. und Pfalz aud rig bemül „Ich meine, lieber Herr, wir wären hier in einem Nichtraucher⸗Abkellund Schör „Jetzt nicht mehr, liebes Fräulein.“ (Flemig, Zander⸗M.) ber eines . ö eben. Di ſchen Provinz, der Münchener Braumeiſter vom Lago Maggiore, der italieniſche Legionär mit dei⸗ nem Oktoberfeſt, ja und der alte liebenswürdige Monſieur, den wir einmal in Arles kennenlernten, und der wie ein Heiligtum ſeit Jahrzehnten in ſeiner Brieftaſche Anſichtskarten von Nymphenburg hütete— ewiges München, quer über Weſteuropa. Nach Jahr und Tag kam ich wieder zurück. Manche hatten mir oͤraußen rühmend geſagt, ich würde meine Heimatſtadt kaum wiedererkennen; vieles ſei verſchwunden, vieles neu erſtanden. Aber während ich ſo vergnügt durch die Straßen lief, war es mir, als ſei es immer ſo geweſen. Und ich glaube, man kann unſern Baumeiſtern und Gärt⸗ nern kein ſchöneres Zeugnis ausſtellen als dieſes. Sie haben im Geiſte Münchens weiter geſchafft. München, das Herz Deutſchlands, dieſes Herz hat ſeinen ſtrahlenden Kranz erhalken. Und ſo wünſche ich manchem Münchener einige Zeit die Fremde. Auf daß er nachher mit wahrer Andacht ſeinen Rettich ſchneide, ſeinen Engliſchen Garten durchwandere, ſeinen warmen Leberkäs ver— ſpeiſe, die Münchener Luft einatme; auf daß er nachher mit offenen Augen durch die Ludwigsſtraße ſpaziere, ſich um Mitternacht dankbar an ſeine Le⸗ berknödelſuppe ſetze, Deutſches Muſeum, Volksfeſte und Biergärten bis zur Neige auskoſte, ſich uner⸗ miidlich am neuen künſtleriſchen Antlitz ſeiner Stadt erfreue und ſeine Münchener Kellnerin in Gold ein⸗ rahme, die ihm bereitwillig Senf und Meſſer zum mitgebrachten Aufſchnitt bringt. Das alles gibt es nicht an der Riviera, nicht am Vierwaldſtätter See, nicht in Paris und nicht im Lande der Carmen. Das alles gibt es einzig und allein an der Iſar. Werktag iſts. Die Maſchinen dröhnen von der Drückerei herauf. Auf dem Hof lädt man Papier⸗ ballen ab. Aber aus irgendeinem Fenſter ſingt durchs Radio grad ein Holledauer Schnaderhüpfl; ſingt eines ſchneidiger wies andere. Einen Ländler ſpie⸗ len ſie hinterher und dem Mann in ſeinem Arbeits- zimmer wird warm ums Herz auch ohne vino tinto. Er ſieht zu einer Hinterhaus⸗Altane im dritten Skock hinauf. Da oben blätterte eben noch ein klei⸗ nes Mädel artig in einem Bilderbuch. Doch jetzt ertappt er die Kleine, wie ſie im Takt der Muſik den erſten Schuhplattler verſucht. Sommerliches Schach Die gegebene Zeit zum ernsten Turnierschach- spiel sind die Wintermonate oder zumindest die kühlere Zeit des Jahres,. Sommerturniere sind nicut jedermanns Sache, und die Qualität der Partien pflegt unter den Einwirkungen der Hitze auf die Denkerbäupter zu leiden. Leider läßt es sich ja nicht, um dem nach Möglichkeit abzuhelfen, überall ermöglichen, nur„Strandbadturniere“ durchzufüh- ren! Ein Kopfsprung ins nasse Element mitten aus der doppelten Kampfesbitze heraus Wäre ja das Ideale; aber, wie gesagt, außer da unten in Kloster- neuburg, hat sich diese jahreszeitgennaße Verbin- dung von geistiger und körperlicher Gymnastik noch viel zu wenig eingebürgert. Immerhin Sind ein paar eifrige Mannheimer Schacher und Strandbadbesucher bereits seit Jahren bemüht, wenigstens bei uns hier Wandel zu schaffen. Warten Wir den Erfolg ihrer Anstrengungen ab! Aber wir wollen heute der sommerlichen Tem- peralur auch in unserer Schachecke wenigstens doch etwas Rechnung tragen, indem wir einleitend, ge- Wissermahen als leichte Vorspeise zu der etwas schwerer verdaulichen Hauplkost, ein paar sommer liche Leckerbissen bieten. Also mit der„Korrekt heit“ Wollen wir's dabei nicht zu genau nehmen! Weiß: Kampe(Freiburg), Schwarz: Unruh (Karlsruhe). 1. d- dd, d= d5. 2. Sg 13, Sbs—c6. 3 2, 7 e5. 4. dd des, did. 5 a, ese. 6 5253(besser ist Sd), a5, 7. Lei. 2, LIS—c5. 8. Sbi-d, 715(genauer War 16, denn nun mußte Weiß ja nicht nehmen, aber er ist ent- gegen kommend:) 9 e562 Sg8 986. 10. Dd1 02, 00. 11. 823 g3(hg War nölig, wenn auch nicht schön), Stö- gd. 12. Tai di, Sgaecfz! Aufgegeben, da der Vorstoß ds tödlich ist. Auch im Fernschach sind„Sommerparlien“, mög- lich! Z. B. Mitteilungsblatt des Kreises Mannheim im Landesverband Baden Weiß: F. Kraus, Schwarz: Costin(Fernturnier der Schweizer.-.) 1. dz dd, /- c5. 2. dd ch, originell, aber schlecht!) 3. 4. e2—ed, e—e5. 5. Sg 13, dy- dé. 6 S3 ds, Sg—e7? 7. baba! Schwarz gab auf, da er nach dem erzwungenen Des durch Lböl Dbö:, Sc7 g die D verliert! Zum Abschluß die„Selbstmordvariante“(Spieler- namen verschweigen wir schamhaft!) 1. e ed, e es. 2. dz—d3, dy- d5. 3. el Kd5, DdSs cds. 4. Sbi—e3, Ddö—e6. 5. Leid, SbS c. 6. k2—13, e5—e4(um dem Weißen Gelegenheit zu geben, Harakiri zu begehen, wie folgt:) 7. Scg vel, Scö—e5. 8. Se4—g5, Ses daf! Nun etwas ernsthafter! Dds— ast(zwar Sbl—c3, Das cs. Angenommenes Damengambit Die folgende Partie ist von theoretischer Bedeu- tung, weil die Hauptvariante des angenommenen Damengambits angewandt wird. Man kommt immer mehr zu der Ueberzeugung, daß es in dieser Spiel- weise für Schwarz wichtiger ist, die Rochade schnell durchzusetzen, als auf dem Damenflügel eine Aktion zu beginnen. Weiß: G. Stählberg. Schwarz: E. B66 k. Anmerkungen von Dr. Euwe in den„Dt. Schachblät- tern“ 1938. 1. d2— dd, d7—d5. 2. C2-c, do-: 3 Sg 13, 12 SgSs 16. 4. e2— es, ee. 55 C5. 6,-0, a7 6. 7. Ddi—e2, SbS 06. 8. 7141, b b5. 9. Le bs, Das bs 10. Sb c3, Les—-h7. 11. d4—d5, e6—d5: 12. Lb3—d5:, P54. 13. Ld5 T7. Eine schöne Neuerung in dieser wichtigen Variante. Bis jetzt sind damit nur zwei Partien gespielt worden: eine Beratungsparije Aljechia dubinstein und die Partie Reschewsky- Vidmar, Nottingham 1936. In der erstgenannten Partie selzte Weiß mit 13. Sg5 fort, um nach 13...„ be mit Uebe Qàloeleche Die Zahnradpaare müſſen ſo ineinander⸗ eſetzt werden, daß bei einer Drehung die Buchſtaben auf den Zähnen einen Sinnſpruch ergeben. Zur Erleichterung der Löſung ſei be⸗ merkt, daß der Anfang bei jedem Zahnrad ſich im linken Zahn des oberen Rades befindet. 0 Die Mitte fehlt. Ge ge— Le. en— Sch. le— Re ll, Mo en ob on Mu el 5 Me ne— Wa. er. Durch Einſatz von ſe zwei Buchſtaben(ch 1 als ein Buchſtabe) erhält man bekannte Dingwörter. 5 Die eingefügten Buchſta ben nennen, im Zu⸗ ſammenhang geleſen, eine berühmte deutſche Burgruine. Verwandlungsrätſel. Nepos— Baden— Rune— Elch— Raben — Literkanne— Sperre— Minka— Pore Ewers Durch Umſtellen der Buchſtaben jedes dieſer Wörter ſind andere Wörter zu bilden, deren ſangsbuchſtaben alsdann einen berühmten rfinder der Neuzeit nennen. 5 Nimmermüde. um Stehen braucht es eine Stütze, Zum Laufen aber eine Laſt; Und dabei wird es niemals müde, Ja, ſelbſt nicht bei der größten Haſt. 8 Gleichlaut. Garten gibt es einen 88. 5 jch gern mit meinem Schatz. 90 Fun den Namen in der f t Fnen Kun: ünger Deutſchlands in Tballas Gurk. Sprichworträtſel. Die Striche ſind durch paſfende Wörter zu erſetzen, wodurch ein Gedicht entſteht; die ge⸗ ſuchten Wörter, im Zuſammenhang geleſen, nennen einen Spruch. 5 dir rat', iſt wohl bedacht: — an die Folgen immer, — hab' als Kind ſchon darauf acht, Was ſchlimm iſt. das— nimmer! Den fremden Leuten— nicht viel, — weiß, das iſt gefährlich; Schau bei der— falſchem Spiel Nur—, doch ſelbſt bleib' ehrlich! Denkſportaufgabe. In einem Buche waren durchſchnittlich auf jeder Seite 42 Zeilen, und jede Zeile beſtand aus 60 Buchſtaben. Hätte man nun auf jeder Seite 4 Zeilen und in jeder Zeile 8 Buch⸗ ſtaben weniger geſetzt, ſo batte man 136 Seiten mehr gebraucht. Wieviel Seiten hatte das Buch? Wortbildung. In zwei Worten fünf Silben ſind enthalten, Gleichviele neue ſind draus zu geſtalten: Das„Erſte“ eit 7 iſt für jung und ür alt, Der Kran hat das„Zweite“ in ſeiner g Gewalt, Die Bahn führt die„Dritte“ bei regem Verkehr; Das„Vierte“ bracht' r Heil und Ehr Magiſches Kreuz. e a a aaa aa, e eee e e g g, h, Z t tut t. u u. ww w w Die Buchſtaben ergeben, richtig eingeſetzt, waagerecht und ſenkrecht die gleichen Wörter folgender Bedeutung: . Grenzgebiet, 2. Stadt an der Havel, Eisheiliger, 4. Anpflanzung,. 1 75 E. „ 8 Vierſilbige Scharade. Das umgekehrte erſte Paar Lebt fern in heißem Land n Und nimmt noch Net bei Kriegsgefahr Das letzte Paar zur Hand. g Das Ganze iſt nur leerer Schein, Doch reich an Glanz und Pracht, So daß es ſtets bei groß und klein Bewunderung entfacht. Silbenrätſel. Wenn je ein langerſehnter Freund Die Einkehr hält bei dir, Dann rufſt du froh und treugemeint Als Wunſch der Worte vier! Und wohnt das Glück auf ſeinem Zug Bei dir als ſeltner Gaſt, Wie 8 gebötſt du ſeinem Flug Mit dieſem Wunſche Raſt! Vorüberwandelnd magſt du ſchau'n Die vier vereint zum Wort Als Ziergewächs am Gartenzaun In Blütenfülle dort. Woher der ſelt'ne Name rührt, Warum ſie ſo genannt,— 8 Längſt hätt' ich's gerne ausgeſpürt,— Iſt dir's vielleicht bekannt? Auflöſungen aus voriger Nummer Kreuzworträtſel: Waggerecht: 1. Aal, 4. Akt, 7. Tragbahre, 10. Hirn, 11. Laie, 12. Sau, 13. Arn, 14. Ira, 17. Ill, 19. Üdet, 20. Reif, 22. Legehenne 23. Iſa, 24. See.— Senkrecht: 1. Ath. 2 Ariſtides, 3. Lara, 4. Ahar 5. Krinoline. 6. Tee 8. Gnu, 9. Ala. 15. Rega, 16. Ate, 17. Ire, 18. Lens, 19. Uli, 21. Fee. Scherzfrage: In Solothurn. Dort gibt es nur Solothurner. Wir rechnen mit Buchſtaben:(Ge⸗ ſelle—e) 4 Schaf*(TaſſeAſe) 7 Abend ⸗ Geſellſchaftsabend. Denkſport: Der Sitz neben dem Chauf⸗ feur war noch warm. i Fehlaufgabe: 1. Dablie, 2. Ilias, 3. Elixier. 4. Militär 5. Oliva. 6. Tullius 7. Thalia, 8. Elite 9. Nullität. 10. Kaliber, 11. Olifant,— 12. Malice, 13. Melinit, 14. Gliſe, 15. Nalliers.— Die Motten kommen! Buchſtabenrätſel: 1. Eichen— Eichel; 2. Lärchen— Lerchen. Verbindung: Elſter, Wer da? Elſter⸗ werda. Bilderrätſel: Man beginnt bei dem oberſten 19 5 links und lieſt im Uhr eigerſinne weiter. Das ergibt:„Des Lebens Mai iſt bald Vorbei: N f 2 Kopftauſch: Auguſt von Parſeval. Silben verſteck:„Nur der Zufriedene reich!“ 8 2 135 8 8 5 Stammgaſt bei Ihnen werden.“ gebäck hin a 5 vorſtellbar 14. Lf7 t einen überwiegenden Angriff zu erhalte Schwarz darf das Opfer also nicht annehmen Rusgeſtatt spielte 13. ses Re In der Nottinghamer Partie setzte Wimaßes 8 noch schärfer fort(an Stelle von 12. Lds:) mit 12. des Haupt (12...„ de 13. Sed, Sed: 14. Ded, Le. 9 5 belangreiche Verstärkiärchlern gegenüber der oben erwähnten Beratungspartie Tanzfläche [Der Feſtz „Sd, Wonach Weiß Stellungsvorh behielt. Re drei 15. Lü 1 5. Flatz rück Der Textzug ist eine Flat Schwarz das Opfer nicht ablehnen kann(13. gerte der Ke7? 14. Sd5), Was nach 13. Sg wohl mög et erſt War. 5 5 ein F e f 13.„ Kes—f7: 14. Dez cd, K I/ es. Stri f Auf 14.. Kef folgt 15. 845.4, Sds, und 1 Sediiſch hat Weiß die Wahl zwischen A 16. Dd5:, Wong gen mit Schwarz gezwungen ist zu 16..„ T4ds, so daß WMpunkte a1 Dauerschach geben kann(17 Ded, Kf7. 18. Dede Verha usw.) oder B 16. Td5:, SdS. 17. Test nebst ea zu einem ungewöhnlich starkem Angriff. Zu bemerken Rieſenerft noch, dag nach 14. Ker. 15. Sdö t, Sd; Azweifeln. Zug 16. Ded nur an 16...„ Seß scheitert. Ang siehts des Partieverlaufs kommt man zu der sicht, daß 14...„ Ke7 doch noch den Vorzug dient vor dem obigen Textzug. ö 15. Dee, LfS—e7. 16. Sf3—e5 I Droht Matt auf 17. 16...„ Th8—18. 17. Sc3—451 Slellung nach dem 17. Zuge von Weiß. * Wyrt heim ſtie von Ske gus der k. Ein Fran Wol Der Witz der weißen Kombination! Er drqh Se7;(und nicht, wie Euwe irrtümlich angibt: Seh g da sich darauf Schwarz mit—Sdö:! aus der Schling zieht.) Schwarz darf keinen der Weißen 8 nehme 11 0 9 5 Während 17..., Tds an 18. Set: scheitert: 18. Os es ni Sds: Das einzige) 19. Sds:, Dds: 20. ed, und Wel Ju Hauſe bleibt mit der Qualitat und 12 Bauern im Vortel Und mich 17.„ Dh ds. 18 Ses c Fühle ei Aber nicht 18, Sf6=, gf 19. Td-, Wonach Schwan Es einme noch Ses erobert und damit völligen Ersatz für 0 Denn me D erhält. Biseitin 18...„ Lb c: 19. De6—c6, Ke8 7. 1 e3— ed], Sk6—d5: 21. 1d d5: DdS c. 22. Td5 0 Reiſe, we Lüfte an K7—-g8. 23. 715— IS, Kgs 8: 24. De6 ds, Des- Wandern, 25. Lei-es. Irgend en Weiß hat nun zwar einen B mehr, aber 50 Spiel ist noch nicht bequem, da Schwarz eine Mehrheit am-Flügel besitzt. 25..„ Tag- d8. 26. Dds5— 04, Des- 5. Dede. 5 Wie der Fühle mi B10 Damentausch erleichtert die Sache nicht. Au ftungsfähig 27. Dez, cd! würde den Weißen vor schwere Pro froherer Le bleme stellen. Nach dem Textzug kann Schwan zwar den Bbz erobern, aber dafür erhält Weiß aus reichende Kompensationen, a 27.„ Db e 28 1 8 Weiß konnte b2 nicht verleidigen, da überdis Tdi nebst Matt drohte,. 5 28.„ De b: 29. Pal— el, Db? Des- cl. 8 Unklar Wäre 30. Df: gf. 31. Lest, Td2!. 30. ie Von d 31...„ 46—35.. Mit 31...„ Les konnte Schwarz länger stand ö U halten, doch behjelte Weiß auch dann mit 32 Df Ul. (drohend Df 5g) erheblichen Vorteil. 32. Leg es N Die Stellung ist nun reif zur Abwicklung. 32.„ Lees: 33. Del c5, Db C: Tel cs: und Weig gewann leicht. Es folgte noch: Tdd. 3 e5, a4. 36. Ibs, ag. 37. Kg, Td set. 38 Res, T5 39. fd, Kf7. 40. 15, Ke7. 41. Kes, Tg. 42. Tb Ks. 43. e6, 5. 44. Kl3, Td4. 45 18, Tds- f,. KA, b3. 47. ab, dd, 48 Kas, 2 Ein letzter Witz! 49. ba, a7. 50. Kd: Aufgegeben. Dr. W. L. Teilungsvorſchlag Otto Erich Hartleben trat einmal in M chen in ein Gaſthaus, das er nie vorher beſuch hatte. 5 Der Wirt, der ihn erkannte, freute ſich über die, ſen Beſuch und bediente ihn mit der größten Zu⸗ vorkommenheit. Es begann auch bald ein priva Geſpräch mit dem Dichter, in deſſen Verlauf er ge ſtand: 5. „Auch ich ſchreibe ab und an.“ i Hartleben war zunächſt verblüfft, faßte ſich oben bald und meinte:„Wenn Sie das„ab“ ſein laſſen und das„an“ beibehalten, ſo kann. bkeflund Schönes zu bieten. .) ber Sonntag, 2. Juli 1939 Sonntag 8 Ausgabe Spielplan der Gaufreilichtbühne 6 Hardenburg Bad Dürkheim, 30. Juni. Die dritte Woche der bardenburg⸗Freilichtſpiele bringt neben Herhart Hauptmanns großgeſtalteter Tragödie [Florian Geyer“, die bereits ſechs eindrucksvolle Aufführungen erlebte, als zweite Inſzenierung das hon Schneider⸗Baumbauer für die Freilichtbühne kingerichtete und ins Pfälziſche übertragene Luſtſpiel Die Pfingſtorge!l“ von Alois Lippl(Ein⸗ ſtudierung Karl Gaebler). Die offizielle Erſtauf⸗ führung iſt auf Sonntag, den 2. Juli, nachmittags 18 Uhr, angeſetzt. Speyer rüſtet zum Brezelfeſt J. Speyer, 29. Juni Alljährlich, wenn ſich das Tor zu den Sommerferien auftut, begeht Speyer ſein Brezelfeſt. Es fällt dieſes Jahr auf den 8, 9. und 10. Juli. Die Werbung erfaßt außer der Pfalz auch die badiſche Nachbarſchaft. Man iſt eif⸗ gig bemüht, den Gäſten von auswärts viel Gutes Sie ſollen den frohen Zau⸗ Pfälzer Volksfeſtes er⸗ eines bodenſtändigen Die Feſtfolge iſt auf das Speyerer National⸗ eben. * hingeordnet, das an dieſen oͤrei Tagen in un⸗ n vorh. W 12 borſtellbaren Mengen hergeſtellt und verzehrt wird. hallder Feſtplatz hinter dem Dom, von Künſtlerhand ausgeſtattet, maßes Raum bieten. die drei Säulen des Feſtes, werden am Nachmittag des Hauptfeſttages in prächtigem Aufzug auf den einem Volksfeſt größten Aus⸗ Bäcker, Metzger und Brauer, wird mea lat rücken, auf dem ein Feſtdorf mit Schub⸗ 5 Märchlern, rieſigen Feſtzelten und einer großen 1 Tanzfläche im Freien zu frohem Tun einladet. Kon⸗ al erte der beiden Speyerer Wehrmachtkapellen, eine. g 85 ier ſt n dem Motto„Volk im Lied“, 4 G1 f 5 i 8 f 5 90 Feierſtu 5 1 ter 8 m kott„V LE im ie Montag, 3. Juli Dienstag, 4. Juli Hindenburgpark: 1618 Uhr Konzert; Uhr an An 7 eſtaben d im Stadtſaal mit Wilhelm iar 2. Reichsſender Stuttgart Sommernachtsfeſt mit Park⸗Illuminat bend d en Aulikki Rautawaara, Guſtav Beck, Grete Früh 1 00 a0: Frühtongert.—.30 Froher Klang.—.20: der Soliſten und Tanz im eit un Deditſch und Oskar Albrecht und Kinderbeluſtigun⸗ kale l 9 7 1 75 ich daheim.— 10.00: Unſer täglich Brot.— 11.30: e 5 Großen gerbräus: 20 Uhr ke onagen mit Ballonwettbewerb, das ſind nur ein paar— 13.15: Mitta i e Wa en ,,, 185 74 2 0 1 Nis af. Ne 5 8 zert.— 13.00: Nachrichten.— 13.15: Mittagskonzert.. 5 19 1 85 7 55 4. 51 Punkte aus der reichen Fülle der Feſtfolge. Wenn Bunte Stunde(5 t Jacke blaue Hoſe(Schallpl.)— Leleſaal des Geſellſchaftsbauſes: Geöhner 15 bis 20 Uhr eldie Verhandlungen mit der himmliſchen Wetterſtelle e a eee 8 Nachmittagskonzert.— 18.00: Aus Mannheim f am Sounlag. 0 zu einem günſtigen Abſchluß kommen, iſt an einem ben(Schallplatten).— 19.30 Aug ger Selten Wu Hei ung 4 W ent 5 55 0 Soli en Rieſ⸗ f 8 Spe Brezelfeſtes f z Auf 3 S e 5: Aus Shall; Wun pe.— 19.45: Ku dz⸗ 5 5 fe Ce! zend San eos des Speverer 0 r zun die eue gabe a: bercchte. 20.00: Nachrichten. 20.6: Idomenes. Oper ſten) und Tanz im Feſtzelt und Sternkaſſee. 1 iſeln. muff 22.00: 22.30: 8 2115 597 Mitter⸗ bon Mozart.— 22.00: Nachrichten.— 22.20: Politiſche An beiden Tagen 5 1 1 nacht. 24.00:„ 5 Zeitungsſchau.— 22.35: Tanzmuſik.— 24.00: Nachtmuſik. e Konzert, Tanz und Kleinkunſtbühne, 3 1. 5 1 Bayeriſcher Hiefl: Konzert und z a 2 Pi Deutſchlandſendern 5 ö e 8 2 Kaffee Vaterland: K 115 120 5. 5 ne eddie 30: Frühkonzer 10.00:: Kleine Melodie.—.30: Früßhkonzert.— 10.00: 15 175 5 55 „Worms, 30. Juni. In der Gemarkung Hern s⸗ l leine Melodie. 5* e 2 5 i b bree 2 10.80 Rheinſchiff⸗Gaſtſtätte„Kurpfalz“: Tanz, 1 * 30. Y. In der 9* 85 5 kinder ſingen mit.— 11.80: bunte M ten. 2 Amerika den D en ver n 13 e Lichtſpiele: eim ſtie dei Erdarbeiten auf eine Reihe 12.00: Muſik zum Mittag.— 14.00: Allerlei von zwei bis Fröhl. Kindergarten.— 11.30: 30 bunte Minuten.— 12.00: 355 i Lichtſpiele:— un 8 2 1 Fungſtegzeit 1995 drei.— 15,15: Otto Kermnach ielt Schallplatten).— Muſik zum Mittag.— 14.00: Allerlei von zwei bis drei. Ufa⸗Palaſt im Pfalzban:„Frau am Steuer“.— Pa laſt⸗ . Skele n, kei 8 al 8 d 1 e. 5 15.40: den im eigenen Garten.— 16.00:— 15.15: Kinderliedſingen.— 15.40: Wertvolle Frauen⸗ Lichtſpiele:„Grenzfeuer“.— Ufa⸗Rheingold: res der eus der keltiſchen Eiſenzeit teils aus der Römerzeit. 18.00: Das Experiment.— zeitſchriften.— 16.00: Muſtk am Nachmittag.— 18.00: im dritten Stock?“— Unjon⸗Theater: out und Ein Franke lag in einem Steinſarg. 18.36: Das Bulge Streichquartett— 20.15: Ghor⸗ und Juſtrumentalmuſtk alter Meiſter.— 18.30: Kon⸗ Lie— Atlantik:„Hände h 11 — 8255 e———— 5——— eee eee eee 99399 f—— 8 Suche 98180 Sommeranzug WF 5 F Ahrfen 71„ rdße gufgesuche auch Aushilfe, f b a 0 s e OHRO PA F e meinen Tempo⸗ 5 1 5 schützer im hr sing nen allezeit. e und billige 14 e Lieferwagen Helfer,& dar Weiche, formbare, off zu Ber e Kug kaufen. 8288 ne, 5 J, d 6d n Keen Grszerler, Sea desen, rig, Goliniſtr Aulogarage aus Sahl Are u den Masten Jeteswas 40 Hersteller: Apotheker Max Negwer, Potsdam Nr. 12a parterre gegen Barzahlg. zu kaufen geſucht Geſchäftsſtelle. 4„ 5—— 2 in den Maßen: Länge 5,5. 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Das Ergebnis der Spar⸗ Gloria: Fifa kl 8 N 7. 2— 3 Scala: weigere gelernte iſt zufriedenſtellend.— Seeheim als die e 3 b 7 3 5 2 2 S 2 8 biet größte Obſtbaumgemeinde der Bergſtraße, hat auch W einen überaus großen Be 8 Kirſchbäume ches Schloßmuſen Geöſſnel von 10 einen überaus großen Beſtand an Kirſchbaumen. kräume im Oſt und Sammlungen Dieſes man hat. eine K wah Faulen von den N ag Nordheim; er Sann, Hofmann Kleinſchmitt, Bensheim. des 95 Friedrich, Biblis; Förſter Hainbach, Lampert⸗ Revierförſter Fengel, Einhauſen; Oberwacht⸗ ensheim; N B r Burk, Heppenheim; Bürſtadt; und 1e N Preis in die Brennereien. Internationales dem Liedſſchafſen .00: natsbericht.— 29 M R. Strauß.— Kreis ach(Siedelbrunn). Forſtreferendar Müller, Bechen⸗ Dr. Bäumen zu bringen. agen ſind jeweils 200 bis 300 Zentner an einem zur Obſtſammelſtelle gebracht worden. 0 Zentner werden an keinem Tage geerntet. in den letzten Tagen niedergegangene ſchwere Regen hat den Kirſchen keinen Schaden zugefügt. faulen und geplatzten Kirſchen gehen zu einem guten feſt in a ges errang Forſtmeiſter Dr. Berwig Ehrenpreis Landesjägerme jägerſchaft e Heinrich Glaſer und Robert Platth ikenau; Repierförſter Neuſchloß; Revierförſter Groß, Lorſch; Re⸗ Bareis, Auerbach Waldwärter Gebharot, Nordheim; 91 1 eig Heppen er, W̃ W. Starke, W̃ Die Siegere Jahr tragen alle Bäume ſehr ſtark, ſo daß Rekordernte Die Bauern haben Mühe, die i n Kirſchen vo In den Platter und Kunkel⸗ Kirſchen Auch die iſters. rang Preiſe heim: heim; Nationaltheater: 20 Uhr„Rigoletto“ Libelle: 16 Konkordienkir Planetarfum: projektors. Libell „ Ne Val. Tanz: inter⸗ 1 i Ltchtlpiele: Kunſt neu eröffnet 0 eöffnet 10— Theatermuſeum E 7, 20: 1 ö von bis 17 Uhr. 5 Sonderſt r dem letzten Unter K Der Mannh 5 und von 15—17 Uhr. Ausſtellu„Aus Münchner Ateliers“ Städriſches Hallenbad, U 3, 1: Geöffnet von 8 Tierpark im Käfertaler Wald am Karlſtern: bruch der Dunkelheit geöffnet. Vergnügungspark im Waldpark am Stern: der Dunkelheit geöffnet. Flughafen: Täglich 10 bis 17 Uhr Rundflüge huſtenflüge. — 21.30: Aus Weltpolitiſcher Mo⸗ Unterhaltungs⸗ und Volksmuſik. Parkrieig. Palaſt Bis Elnkruh Ludwigshafener Veranſtaltungen „Die Eis⸗ und 0 apitol und 5 Uhr antiken 4 N 17 13 Uhr und. und Keuch⸗ Nummer 295 Neue Mannheimer Zeitung/ Sountags⸗Ausgabe Samstag, 1. Jult/ Sonntag, 2. Juli 1939 . schön und bietet rings um ons eine Fölle f einfech für immer festzohalten sind. BA.80 einschl. Entyicklung. Photogrophieren erhalten Sie bei nobens CRRTHARIUS u. 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Musik von Giuseppe Verdi 18584 Anfang 20 Uhr Ende 22,30 Uhr % Mi Haben dice geochaſleaãdiee vesalegt Nach E 7, Arche Noah F 5, 2 F.2 Empfehlen unsere preiswerte, 9 gut bütfgetrliche Küche, das gute schtempp-Printz-idelitas- Bien. ö Schönes Nebenzimmer für Vereine 1 und Kametsdscheftsasbende. 9 carl stein und Frau 10 18204 1 22 —— Trefz&(0 28 Plenken Büro-NMöbel Akten⸗Rollſchränke in Eiche, Größe 125 220, RM. 140.—, Schreibmaſchinen⸗Tiſche in Eiche mit ſechs engl. Zügen u. Roll⸗ ladenverſchl. RM. 28.50, Schreibtiſche in Eichen, 160& 80, RM. 98.—, Bürotiſche und klein. Aktenſchränke. 139 Arbeiter-Spinde Preiſe auf Anfrage, aut u. billig direkt vom Herſteller, Richard schmidt, Büro⸗Möbel⸗ Fabrik. Rheinau, Relaisſtr. 86, am Markt⸗ platz. Fernſprecher 489 87. F UN lisch HANDEL U. JNbUSr git SRAPHISC Hk, KONSTANSTALIT SESRUDER AU ANN HEIN H.29[bl 202755 khbaum Edebier in Flaschen, Brauerei- Füllung erhältlich in meinen Verkaulsstellen Leſt die N. M..! 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Sea 5 Schwerbeſchädigten⸗Abteilung bahn. Mannheim Ludwigshafen Schneiderin der Oberrheiniſchen Eiſenba„de 8 Rhein⸗Haardt⸗Bahn, des Hallen! nimmt noch Kun⸗ bades und der Roſengartenverwal⸗ den an* 8195 tung aus der Zeit vom 16. No, L. Polkomſti, 9 vember 1938 bis 15. Mai 1999 ö 0 7, 27 b. Budde. e fentlich meiſtbietend verſteigert. i Hodhschakzwale Ein Bier kommt, 0 Selten allein, dazwiſcher! 9 Aber verlanꝑi der Magen einten Underberg Abteilung Verkehrsbetriebe Ruh., ſchön. Er⸗ holungs⸗Auſent⸗ halt geboten. im Monat Juli in herrl. gel. neuem Londhs. Höhenl., 390 m, mit voll. Verpfl..20. Im Kaum ertönt das Telefoern Angesaust kommt Lechner sche Und die Scheibe, die entzwei Ist erneuert, eins zwei- drei Glaserei Lechner Bereich d Gau⸗ 5 28. Bee 1955 263 36 a. Wald, Alpen: ſicht. Anfr. Kark Feſenmeier, Dit⸗ tishauſen, Amt Neuſtadt(Schw.) Au- rell ion gebildetem zerufst. 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