li 10% 1 7 1 1 inberg) r, Flur, Doppel⸗ Dauer- ſchöner Typen⸗ zſervice, Fotos, unte. lere 235 84 Huku t 20 Biel, t zum Essen chmeckl h fein oſleinf ordern Sis lichte! Aualel Ilin mug, 3535 1% 6 d e 8 Erſcheinungsweiſe: Täglich 2mal außer Sonntag. Bezugspreiſe: Frei Haus monatlich.08 Mk. und 62 Pfg. Trägerlohn in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt.25 Mk., durch die Poſt.70 Mk. einſchl. 50 Pfg. Poſtbef.⸗Geb. Hierzu 72 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Wald⸗ hofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42, Schwetzinger Str. 44. Meerfeldſtr. 18. Ne Fiſcherſtr. 1. Fe Hauptſtr. 55. W Oppauer Str. 8. Se Luiſenſtr. 1. Abbeſtellungen müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. folgend. Monat erfolgen. Mannheimer Neues Tageblatt Verlag, Schriftleitung u. Hauptgeſchäftsſteue; KR I,-0. Feruſprecher: Sammel⸗Rummer 24951 Poſtſcheck⸗KKonto: Karlsruhe Nummer 17590— Drahtanſchrift: Nemazei t Mannheim 22 Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 13 Pfennig, 79 m breite Textmillimeterzeile 75 Pfennig. Für Familien un Kleinanzeigen ermäßigte Grundpreiſe. Allgeme gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr. 10. Bei Zwangsvergleich oder Konkurſen wird keinerlei Nachlaß gewährt. Keine Gew. für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſonderen Plätz Minuten den Zollbeamten angelegt. lige von einem durchfahrenden Zuge 19 5 ahnhof in Hohenſtein dadurch bedroht, daß ein vol⸗ fuſcher Soldat auf dem offenen Fenſter des Zuges ſein Gewehr anlegte. 5 Am 10. Juli 1939 überſchritten und für fernmündlich erteilte Aufträge Gerichtsſtand Mannheſe 1 1665 Abend⸗ Ausgabe A Montag, 24. Juli 1030 10 N 150. Jahrgang— Nr. 33% Werkwürdige engliſche Anleihr⸗Gerüchte-Stlirzt Chamberlain an un, Japan-Polillt Schwere polniſche Grenzverletzung Ein Höhepunkt in der Serie polniſcher Provokationen (Funkmeld ung der NMzZ.) Danzig, 24. Juli. In der Nacht zum Montag hat ſich ein neuer eklatanter Grenzzwiſchenfall ereignet, der eine regelrechten Feuergefecht geführt hat. Serie provokatoriſcher polniſcher Grenzverletzungen fortſetzte und zu einem Nach Meldung der zuſtändigen Zollſt ation hat Montag früh gegen einhalb drei Uhr bei Benneberg ein polniſcher Spähtrupp die Grenze zwiſchen Polen und Danzig über⸗ ſchritten und iſt bis einen Kilometer bekannt. Die Danziger tretung wegen dieſes mals auf die weit auf Danziger Gebiet vorgedrungen. Dabei ſtieß der Spähtrupp auf eine Danziger Grenzpatrouille. im Rücken der Danziger Patrouille befunden haben. Polen ſofort das Feuer, das dann erwidert wurde; Die Polen zogen ſich dann eile nds Die Polen ſollen ſich bereits Auf deren Anruf eröffneten die von Verletzungen iſt jedoch nichts auf polniſches Gebiet zurück. Regierung hat, wie wir erfahren, bei der polniſchen diplomatiſchen Ver⸗ Zwiſchenfalls energiſche V Note des Senats zum Fall Poſtelau hingewieſen und verlangt, daß die orſtellungen erhoben und noch⸗ Serie der Uebergriffe polniſcher Beamter an der Danziger Grenze durch wirkſame Maß⸗ nahmen der polniſchen Regierung been det wird. Die Preſſeſtelle des Senats der Freien Stadt Danzig gibt eine Zuſammenſtellung der polniſchen Grenzzwiſchenfälle der polniſch⸗Danziger Grenze ſeit April dieſes Jahres, die ein bezeichnendes Licht auf das Verhalten der polniſchen Grenzbeamten werfen. Am 9. April 1939 legte ein polniſcher Poſten vom Brückenkopf bei Lieſſau ſein Gewehr auf den Dan⸗ ziger Zollhilßswachtmeiſter Huſe an. Am 25. April 1939, um.15 Uhr, überſchritten zwei polniſche Soldaten auf dem Weichſeldamm die Danziger Grenze und begaben ſich ungefähr 30 Me⸗ ter auf Danziger Gebiet. Am 25. April 1939, um.45 Uhr, drang ein pol⸗ niſcher Soldat 50 Meter weiter in das Danziger Ge⸗ biet ein. Am 5. Mai 1939 traten zwei polniſche Infanterie⸗ ſoldaten vollbewaffnet bei Lieſſau auf Danziger Ge⸗ biet über und patrouillierten am Außendeich an der Weichſel etwa 300 Meter von der polniſchen Grenze entfernt auf Danziger Gebiet. Sie kehrten erſt nach 30 Minuten nach Polen zurück. Am 10. Mai 1939 wurden zwei Danziger Staats⸗ angehörige, die ſich 50 Meter von der polniſchen Grenze entfernt auf Danziger Gebiet bei Lieſſau be⸗ anden, vom polniſchen Brückenkopf aus von pol⸗ niſchem Mflitär beſchoſſen. Am 11. Mai 1939 um ſieben Uhr morgens über⸗ ſchritt ein polniſcher Soldat zuſammen mit zwei Polnischen Eiſenbahnern bei Lieſſau die Grenze und hielt ſich längere Zeit auf Danziger Gebiet auf. Am 24. Mai 1939 erſchienen bei Kohling an der Grenzſtelle zwei bewaffnete polniſche Soldaten und begaben ſich auf Danziger Gebiet. Einem Danziger Zollbeamten gegenüber nahmen ſie eine drohende ltung ein, ergriffen aber bald die Flucht. Am 2. Juni 1999 haben zwei Soldaten der pol⸗ niſchen Militärgendarmerie, ausgerüſtet mit Geweh⸗ den, ſich auf den Bahnkörper bei Steinfließ geſtellt. ner dieſer Soldaten beoͤrohte einen Danziger Zollbeamten dadurch, daß er ſein Gewehr in An⸗ lag brachte und in dieſer Stellung zwei bis drei verharrte. Am 11. Juni 1930 haben volniſche Soldaten aus einem Tranſitzuge, der den Danziger Hauptbahnhof vaſſterte, Gewehr auf die auf dem Bahnſteig ſtehen⸗ Am 25. Juni 1939 wurden Danziger Staatsange⸗ auf dem ein polniſcher nteroffizier und ein Brückenwärter die Grenze 1 Lieſſau und begaben ſich etwa 30 Meter auf Dan⸗ zer Gebiet. Als ein Danziger Zollbeamter ſie an⸗ und aufforderte, auf polniſches Gebiet zurück⸗ Zen, legte einer von beiden kniend ſein Gewehr den Danziger Grenzbeamten an. Bei allen diefen angeführten Fällen handelt es ebenſo wie im Falle Poſte lau, der im übrigen 5 den Danziger Behörden einer genauen Unter⸗ cüng unterzogen wird, um durch nichts gerecht⸗ wulgte Bedrohungen und Provokationen von pol⸗ cher Seite. 5 1 Wie erinnerlich, wurde bei Poſtelau ein polni⸗ ſcher Grenzbeamter von einem Danziger Zollhilfs⸗ beamten erſchoſſen, als der Pole ſein Gewehr auf den Danziger Beamten anlegte und mit entſicherter Waffe in Deckung ging. Bei Poſtelau haben die Po⸗ len alſo zum erſtenmal die Quittung für ihre unerhörten, die Grenzſicherheit auf das ſchwerſte bedrohenden Provokationen erhalten. Der Feſtzug in gamburg Generalfeldmarſchall Göring begrüßt jugendliche Neben ihm Dr. Ley. Die Scharfmacher haben Oberwaſſer: London deckt nach wie vor Warſchau Der polniſche Chauvinismus kann neue Erfolge bei der Regierung verbuchen Drahtber. unſ. Londoner Vertreters — London, 24. Juli. In der Polen⸗Danzig⸗Frage haben die Polen über das Wochenende mehrere„Fortſchritte“ erzielt, die ſie teilweiſe zu einer Verſteifung ihrer unnach⸗ giebigen Haltung bewegen werden. Abgeſehen von den mit General Jronſide getroffenen Abmachun⸗ gen, wonach die engliſche und die polniſche Luftwaffe gleichgeſchaltet und Rüſtungslieferungsfragen gere⸗ gelt werden, dürfte Polen nach den neueſten In⸗ formationen jetzt auch ſeinen Standpunkt in der Frage der engliſchen Baranleihe durchgeſetzt haben. Der„Daily Expreß“ will mitteilen können, daß durch perſönliches Eingreifen von Lord Halifax und Chamberlain beim Schatzamt die polniſche Auffaſ⸗ ſung durchgeſetzt wurde. Warſchau wird die Bargel⸗ der ſeiner Forderung gemäß zu Waffen und Muni⸗ tionsankäufen außerhalb Englands verwenden dür⸗ fen. Chamberlain ſoll dem Schatzamt klarge⸗ macht haben, daß es ſich nicht um eine kaufmänniſche Transaktion, ſondern um eine politiſche Anleihe“ drehe. Dieſe Entwicklung iſt verknüpft mit einem Leit⸗ aufſatz der„Times“ am Montagmorgen, in dem der polniſche Standpunkt in der Danziger Frage voll und ganz geteilt und die deutſche Erklärung zu Danzig ſcharf a bge⸗ lehnt wird. Aus wirtſchaftlichen, politiſchen und ſtrategiſchen Gründen käme eine rein deutſche Löſung der Frage und eine zwaugsweiſe Rück⸗ gliederung Danzigs in das Reich nicht in Frage. Die engliſche Regierung ſtehe zu ihrem den Po⸗ len gegebenen Wort. 5 Wenn England ebenſo wie Deutſchland keine krie⸗ geriſche Löſung wolle, ſo ſei andererſeits eine Bei⸗ legung des Streitfalles im Diktatwege nicht am Platze, vielmehr müſſe der Verhandlungsweg ein⸗ geſchlagen werden. Das iſt keine Verſtändigungsbaſis“ Für ſolche, Anleihe danken wir! Wie Herr Hudſon ſich eine Wirlſchaftsverſtändigung mit Deutſchland vorſtellt! Drahtbericht unſeres Die Gerüchtemacherei um den angeblichen N Deutſchland, die ſich am Samstag in der großen Preſſe mit ziemlich ausführlichen wenn auch verworrenen Darſtellungen rierten Dementis im„Obſerver“ und in der morgen zu einer ſenſationellen Aufkl fie legt dieſer Aufklärung eine hoch politiſche Pre Londoner Vertreters — London, 24. Juli. engliſchen Anleiheplan für zeigte und die am Sonntag zu amtlich inſpi⸗ „Sunday Times“ führte, hat am Montag⸗ ärung geführt. Die verantwortliche Bedeutung bei, was ſowohl in den Ueberſchriften als auch in ſpaltenlangen Abhandlungen zum Ausdruck kommt. Danach ſteht jetzt ſeſt, daß in der Tat im Laufe der vergangenen Woche ein engliſcher Miniſter einem deutſchen Wirtſchaftsſachverſtändigen die Um⸗ riſſe eines großen politiſch⸗ökonomiſchen Plans vor⸗ gelegt hat. Dieſer hat allerdings eine rein engliſche Färbung. Wie ſich am Montag herausſtellte, handelt es ſich bei dieſem Miniſter um den Leiter der Ab⸗ teilung Ueberſee im engliſchen Handelsminiſterium, den durch ſeine Handlungsreiſen nach Warſchau, Moskau und den fkandinaviſchen Ländern bekannt⸗ gewordenen R. S. Hudſon. Husoſon ſieht ſich nun neranlaßt, im Hinblick auf das Aufſehen, das ſeine Vorſchläge in England erregten, und auf die Kritik, die ſie in Deutſchland gefunden haben, der Preſſe Erklärungen abzugehen. Eine ſolche Handlungsweiſe wird von engliſchen Miniſtern überaus ſelten an⸗ gewendet. Sie dürfte als Beweis dafür gelten müſſen, daß Hudſon ſelber ſeine Stellung der Oeffentlichkeit gegenüber für erſchüttert hält und daher glaubt, durch eine Rechtfertigung, die ſich zum Teil gegen die offizielle Dementiermaſchine richtet, nichts mehr verlieren zu können. Dieſer Eindruck wird beſtätigt durch die Schlagzeilen der„Daily Mail“, die den Wortlaut haben:„Hudſon dürfte megen der Anleihegeſpräche ſeinen Rücktritt an⸗ bieten.“ Auch der„Daily Expreß“ äußert ſich ähnlich. Feſtzugsteilnehmerinnen (Preſſe⸗Hoffmann, Zander⸗Multiplex⸗K.) r Olde N „% Volksdeutſche aus Polen im Festzug (Preſſe⸗ Hoffmann, Zander⸗Multiplex⸗ K) Miniſter Hudſons eigene Darſtellung entbehr nicht verſteckter Vorwürfe gegen das Kabinett, da ihn in dieſer Frage im Stich zu laſſen ſcheine, E wendet ſich, indem er ſich als Autor des Anleihe planes bezeichnet, gegen angeblich entſtellte Wieder gaben eines„reinen Privatgeſpräches“, Ex hab immer klargemacht, daß ſeine Anregungen keine amtlichen Charakter tragen. Sowohl ihm ſelber wi ſeinem deutſchen Geſprächspartner habe eine Befeiß tigung der ſchwebenden politiſchen Differenzen ah Herzen gelegen, wobei die deutſch⸗engliſche Aunh 5 rung im Vordergrund geſtanden habe. Bei diefen Fühler ſei niemals von der Höhe einer A neh ür Deutſchland geſprochen worden— 51 Montagmorgenpreſſe hält allerdings noch an Su men zwiſchen einer Milliarde und hundert Milli nen Pfund feſt—, vielmehr habe man ſich nur thedref tiſch mit der Notwendigkeit eines wirtſchaftlich finanziellen Beiſtandes für Deutſchland bei der ſtellung ſeiner Induſtrie von der Kriegswirtſcha auf die Friedenswirtſchaft befaßt. Behandelt w dabei aber die Frage eines deutſchen Zugangs z Neue Maunhefmer Zeitung? Abend⸗Ausgabe Montag, 24. Juli 1939 Kolonialfrage und dieſer Darſtellung gibt Hudſon zu, daß unter rem als conditio sine qua non die deutſche Abrüstung bzw. die Begrenzung der Rüſtungen auf ein Mindeſtmaß gefordert und ebenfalls von der Räumung der Tſchecho⸗Slowakei geſprochen wurde. tungen ſtellen im Zuſammenhang mit der itroverſe feſt, daß Generalfeldmarſchall Leiter der deutſchen Wirtſchaftspla⸗ t werden ſollte und daß der deut Herr Dirkſen, Kenntnis von den ten habe. Nun iſt freilich ein ſol⸗ Aufklärungsverſuch ob amtlich, völlig„privat“ im Hinblick auf sſtimmung eine zweiſchneidige Infolgedeſſen dürfte ſich die Regie⸗ em Abrücken von Hudſon veranlaßt ge⸗ 8 zweiter, nicht minder wichtiger in der heftigen deutſchen Reak- rſchläge.) ne ſtarke Kritik in der Oeffentlichkeit aus der Ankündigung hervor, Cham⸗ zum kürzeſtmöglichen Zeitpunkt die ze in einer Unterhauserklärung berühren. Ng! Vol 1 0 England die Ausbreitung der deutſchen ſchen Hegemonie“ in Europa nicht dulden Feſtſtellung enthalten, ein finanziel⸗ veg ſtehe offen. Wie die Dinge jetzt Chamberlain aus politiſchen Nützlich⸗ en heraus den Miniſter Hudſon n, jedoch den durch Hudſon Verſuchsballon nicht vollſtändig and, daf militäri laſſe üfgelaſſenen 8 ſeſovouieren. * isher geneigt, als das größte politiſche der Engländer ihren Sinn für Wirklichkeit ereitſchaft zu realpolitiſchen Konſequenzen erten politiſchen Situationen nachzu⸗ ſcheint, iſt dieſe politiſche Tugend, tals vorhanden war, reſtlos verſchwun⸗ anders wären wohl olche myſtiſchen ingsvorſchläge, wie ſie Herr Hudſon t hat, kaum möglich. Verſtändigung zwiſchen Deutſchland und England der Tat auch das hohe Ziel der deutſchen zie ernſt es Deutſchland mit dieſem Ziele f iſt ja die ganze Politik des Führers, 0 den Bekenntniſſen in„Mein Kampf“ zum deutſch⸗engliſchen Flottenabkommen ein ein⸗ inglicher Beweis. Deutſchland will dieſe Verſtän⸗ por allem natürlich auf wirtſchaftlichem Ge⸗ betrachtet es ſeit geraumer Zeit als aus⸗ nen Unſinn, daß die zwei Volkswirtſchaften und Deutſchlands ſich gegenſeitig be⸗ ſtatt in der Erſchließung der weltwirtſchaft⸗ köglichkeiten einträchtig zuſammenzuarbeiten. erſtens iſt es nicht ſo, daß Deutſchland ohne irtſchaftliche Wohlwollen und die wirtſchaftliche Euglands nicht leben könnte. Der deutſchen . geht es bekanntlich auch ohne dieſes eng⸗ hlwollen ganz gut! Und zweitens iſt es vor yt ſo, daß Deutſchland es nötig hätte, wirt⸗ Konzeſſionen Englands, die ja ſchließlich eniger im engliſchen als im deutſchen Inter⸗ gegeben würden, mit politiſchen Kon⸗ ionen zu erkaufen, und erſt gar mit ſolch rückten politiſchen Konzeſſionen, wie ſie Herr don Deutſchland nahezulegen wagt: Abſchaffung Rüſtung, Verzicht auf das Protektorat und ht gar länterſtellung ſeiner Außenpolitik unter er und Londoner Kontrolle. Wenn die Eng⸗ gs den letzten ſechs Jahren nicht viel gelernt das ſollten ſie wenigſtens wirklich eingeſehen f zeiten, in denen man Deutſchland smaßregeln diktieren konnte, end⸗ porbei find. Herr Hudſon hat das, wie es noch nicht begriffen. Peinlich für ihn. Noch peinlicher für ihn, aber für uns freilſch auch h aufſchlußreicher iſt, daß das Gros der Engländer inige Grad ſtupider iſt und über Herrn herfällt, weil er nicht zu wenig ſondern zu 0 ten hat! Mehr bedarf es ja wohl nicht, um ber die engliſche Geiſteshaltung ſich klar zu werden! Der Geburtenüberſchuß in Italien. Italien ver⸗ eichnet nach der neueſten Bevölkerungsſtatiſtik für en Monat Juni bei 79 500 Lebendgeborenen und 9340 Todesfällen einen Geburtenüberſchuß von 9250. Jedem Todesfall ſtehen in Italien alſo zweit Feburten gegenüber. Geſamtbevölkerung aliens iſt auf 44 291000 im Juni geſtiegen. Die haben, daß Japaniſch 1 1 ſterpräſidenten Optimismus. Volk Geduld. engliſche Erklärung abwarten. D ſcheinlich noch am Montagnachmittag im Unterhaus durch Chamberlain erfolgen. Drahtbericht unſ. Londoner Vertreters London, 24. Juli. Nachgeben In Tokio iſt man durch engliſches über das Vorgeſprächsſtadium hinausgelangt, ſo daß am Montagmorgen der Hauptverhandlungen mit erſten können. Bemer⸗ enswert hierbei iſt daß die Japaner es durchgeſetzt zur offiziellen Verhandlungs⸗ die Plenarſitzung beginnen prache erhoben wurde. Der britiſche Botſchafter, Sir Robert Eraigie, muß ſich daher der Dol tetſcherdienſte des britiſchen Militärattachés in Tokio, Generalmajor Piggat, bedienen. Der pfy⸗ chologiſch⸗politiſche Hintergrund bleibt auch nach der nunmehr erfolgten Abſteckung des„Tientſiner Hin⸗ de ſich freilich nicht auf der Linie Hudſons tergrundes“ durchaus widerſpruchsvoll. Die Berichte ndern neben der Warnung an Deutſch⸗ der Tokioter Korreſpondenten Londoner Blätter . melden teils großen japaniſchen Jubel über den „diplomatiſchen Sieg,“ teils Warnungen des Mini⸗ Hiranuma vor ungerechtſertigtem White Hall verlangt vom engliſchen Man möge erſt einmal eine amtliche tieſe wird wahr⸗ Da man in der eungliſchen Oeffentlichkeit bereits auf ein ſehr ſtarkes Zurückweichen der Regie⸗ rung vor den japaniſchen Forderungen gefaßt iſt und da man ferner eine draſtiſche, den Ja⸗ pern freie Hand gewährende Wendung in der engliſchen Ching⸗Politik erwartet, ballen ſich be⸗ reits am politiſchen Horizont Euglands dräuende Sturmzeichen. Die Linksblätter rühren ſchon die Entrüſtungs⸗ trommel, aber auch im konſervativen und ſonſtigen Regierungslager dürfte ein Beidrehen Englands gegenüber Japan eine ſchwere Belaſtungsprobe für das Chamber⸗ lain⸗Kabinett noch vor Beginn der Parlamentsferien am 4. Auguſt bringen. Die ſchweren Beſorgniſſe der Tſchungking⸗Re⸗ gierung ſind bereits greifbar. Sie hat ihren hieſigen Botſchafter Kwotaitſchi angewieſen, auf Chamberlain noch vor der Unterhauserklärung einzuwirken. Der Botſchafter wird ſich weiſungsgemäß am Montag⸗ morgen im Foreign Office bei Lord Halifax ein⸗ finden und die ſchweren Bedenken der Regierung vortragen. Weilſchweifende Pariſer Kombination Drahtber, unſ. Par. Korreſpondenten — Paris, 24. Juli Das engliſch⸗japaniſche Abkommen bildet auch für die Pariſer Montagpreſſe den Hauptgegenſtand ihrer politiſchen Kommentare. In uſerloſen Abhandlun⸗ gen wird immer wieder der Beweis verſucht, daß England durch kluge Selbſtbeſcheidung einen diplo⸗ matiſchen Erfolg erzielt habe. Mit offener Schaden⸗ freude will die Pariſer Preſſe auch feſtgeſtellt haben, daß„man“ in Berlin deswegen ſichtlich verſtimmt ſei. Doch die engliſch⸗japaniſche Polftik ſei auch gegen Sowjetrußland gerichtet inſofern, als ſie eine„ernſte Warnung“ an Moskau dar⸗ ſtelle. Die engliſch⸗japaniſche Einigung ſei eine „Knallerbſe, die zwiſchen den Beinen Stalins platzte“, denn Stalin, der die Paktverhandlungen un⸗ gebührlich in die Länge gezogen habe, müſſe nun ſehen, wie England ſich mit dem eigentlichen Gegner Sowjetrußlands, nämlich mit Japan einige. Man zeigt ſich daher auch beſonders neugierig in Paris, zu ſehen, welche Rückwirkungen die eugliſch⸗japa⸗ niſche Einigung in Moskau auslöſen könnte. Aller⸗ dings hat man darüber bisher noch keine ſchlüſſigen Nachrichten. 1 0 dnb Toledo, 24. Juli. Der Palaſt des Erzbiſchofs von Toledo iſt in der acht zum Montag völlig niedergebrannt. Das urch Hitze und Trockenheit verurſachte Feuer brach n einer in der Nähe des Palaſtes gelegenen Apo⸗ hete aus und griff infolge durch Hitze und Trocken⸗ eit verurſachten Fehlens von Waſſer raſend ſchuell em fich. Der Palaſt, Sitz des Kardinalprimas von Epanjen und hiſtoriſches Bauwerk unmittelbar eben der Kathedrale gelegen, ſtand ſchnell in hellen flammen. Kardinalerzbiſchof Goma leitete ſelbſt die Ret⸗ ungsarbeiten und verließ den Palaſt erſt gegen Ritternacht im letzten Augenblick, als die Hoffnung Auf Rettung aufgegeben werden mußte. Die wert⸗ olle Bibliothek mit Schriften und Dokumenten aus er Zeit der Gründung der ſpaniſchen Kirche konnte erettet werden. Beſonders iſt die Vernichtung des Fapitelſaales zu beklagen. Das Feuer dauert an, och iſt ein Uebergreiſen auf die Kathedrale vermie⸗ ö en, ebenſo auf den Bogengang, welcher den Palaſt it der Kathedrale verbindet. Chemkalien waren explodiert (Funkmeldung der N M.) ++ Toledo, 24. Juli. Die Unterſuchung über die Urſache des Brand⸗ inglücks, das in der vergangenen Nacht den erz⸗ ssuchen Palaſt von Toledo, die Reſoend des A bardinalprimas von Spanien, vernichtet, ergab bis⸗ 0 er folgendes: Das Feuer brach gegen Mitternacht en einer Apotheke im unteren Geſchoß des Palaſtes zus, wo chemiſche Produkte explodierten. Gegen Uhr nachts drohten die Flammen auf die Kathe⸗ rale überzugreifen, die durch einen Laufgang mit gem erzbiſchöflichen Palaſt verbunden iſt. Dieſe Brücke mußte zerſtört werden, damit das Ueber⸗ 0 100 —— Toledos Biſchofspalaſt niedergebrannt Spanien verlor ein hiſtoriſches Zeugnis ſeiner Baukultur greifen der Flammen verhindert werden konnte. Trotz der Bemühungen der Feuerwehr wurde der Palaſt ſelbſt jedoch reſtlos ein Opfer der Flammen. Der erzbiſchöfliche Palaſt ſtammt aus dem 18. Jahr⸗ hundert. Chamberlain wird es nicht leicht haben: Die Fapan⸗Einigung als Die Oppoſition rüſtet ſich zum Sturm gegen Chamberlain enoli Das ſind Japans Forderungen Tokio, 24. Juli. gut unterrichtete„Tokio Aſahi dub. Die gewöhnlich Schimbun“ befaßt ſich in ihrem heutigen Leitartikel erneut mit dem Memorandum Arita⸗Craigie und erklärt, England habe jetzt die praktiſchen Folge⸗ rungen zu ziehen, andernfalls bleibe das Abkom⸗ men lediglich ein„diplomatiſches Schriftſtück“, das einen Vorgang der japaniſchen Diplomatie regti⸗ ſtriere. In den heute beginnenden Einzelverhand⸗ lungen über die Tientſin⸗Frage biete ſich England die Gelegenheit, ſeinen Willen zur Neuorientierung ſeiner China⸗Politik zu bekunden. In dieſen Einzel⸗ verhandlungen, ſo betont die Zeitung weiter, müſſe außerdem Englands Haltung zu der kommenden Zentral⸗Regierung geklärt werden. Darüber erwartet„Tokio Aſahi Schimbun“ von England, daß es ſeinen Botſchafter aus Tſchungking zurückziehe. Botſchafter Kerr ſei entſchiedener Vertreter der Tſchiankaiſcheck⸗Poli⸗ tik und ſein Weiterverbleiben in China müſſe ſich ungünſtig auf die engliſch⸗japaniſchen Beziehungen auswirken. -Paris feiert dagegen die Einigung als diplomatiſchen Sieg Zur Frage der Konzeſſionen meint das japaniſche Blatt, daß England entſprechend dem Abkommen alle bisher ſchroff abgelehnten japani⸗ ſchen Forderungen betreffs Kulangſu und Amoy neu überprüfen müſſe, wenn es den japaniſchen Auffaſ⸗ ſungen über die Rückgabe der Konzeſſionen an China nicht zuwiderlaufen wolle. Schließlich müſſe Eng⸗ land ſeine Forderung nach Wiedereröffnung der Hangtſe⸗Schiffahrt fallen laſſen, da es ſeine Zuſam⸗ menarbeit bei den Fragen der militäriſchen Opera⸗ tionen der japaniſchen Armee zugeſagt habe. England nimmt grundſätzlich (Funkmeldung der NM 3) E Tokio, 24. Juli. Wie ergänzend zu den heutigen engliſch⸗japani⸗ ſchen Beſprechungen verlautet, erklärte der engliſchg Botſchafter, nachdem Geſandter Kato den Stand⸗ punkt Japans im allgemeinen erläutert hatte, daß an England die japaniſchen Forderungen grundſätzlich anerkenne. Wenn auf beiden Seiten Vertrauen herrſche, ſo ſei eine freundſchaftliche Löſung möglich, eee Das unerſchöpfliche Moskauer Thema: „Noch immer in der Sackgaſſe. Paris ſtellt betrübt feſt:„Die Haltung Moskaus nicht um ein Jota geändert dnb. Paris, 24. Juli. Nur wenige Blätter beſchäftigen ſich am Montag morgen mit dem neuen Stand der engliſch⸗franzöſiſch⸗ ſowjetruſſiſchen Verhandlungen. Lediglich der„Jour“ meldet bereits in einer dicken Ueberſchrift, daß die Moskauer Verhandlungen nach vier Monaten un⸗ aufhörlicher Redereien nach wie vor in der Sack⸗ gaſſe bleiben. Eine neue Beſprechung habe am ge⸗ ſtrigen Sonntag im Kreml ſtattgefunden. Obwohl man nicht von den Geheimniſſen der Götter wiſſe, glaube man verſichern zu können, daß die ſowjetiſche Haltung ſich nicht um ein Jota geändert habe. 0 In franzöſiſchen diplomatiſchen Kreiſen ſei man leichtfertig mit neuen Vorſchlägen, während Dow⸗ ningſtreet genug habe. In dieſem Unterſchied liege die größte Gefahr für die engliſch⸗fran⸗ z öſiſchen Beziehungen. Warner in der MWüſte Drahtber. unſ. Par. Korreſpondenten — Paris, 24. Juli. Die ſowjetruſſiſchen Verhandlungen bilden noch immer das Thema eifriger Diskuſſion in Paris, das geſtern auch in zahlreichen politiſchen Sonn⸗ tagsreden abgewandelt wurde. Vor allem der Abg. Montigny warnte in einer Rede vor den ehemaligen Frontkämpfern erneut vor allen Illuſionen hinſicht⸗ lich Moskaus. Die Sowjetruſſen hätten bisher eine eindeutig egoiſtiſche Politik im höheren Intereſſe der bolſchewiſtiſchen Revolution betrieben. Moskau beſchuldige die demokratiſchen Staaten der Schwäche und der Verzagtheit, weil ſie das Münchener Frie⸗ densabkommen unterzeichnet hätten. Dabei habe doch im September des vergangenen Jahres Moskau ſelber keinen Finger gerührt, um einer anderen Po⸗ litik zum Siege zu verhelfen. Noch ſchlimmer ſei es mit der Haltung des kommuniſtiſen Fvank⸗ reichs. Jahrelang hätten die Kommuniſten in Frank⸗ reich alles getan, um die Landes verteidigung zu ſa⸗ botieren, Aufſtände in den Kolonjen und den revo⸗ lutionären Umſturz des inneren Frankreich hervor⸗ zurufen. Plötzlich aber hätten ſich die Kommuniſten zu Ueberpatrioten und zu Hoheprieſtern der Bür⸗ germoral aufgeworfen, aber trotzdem hätten ſie es fertiggebracht, nach der wüſten Streikwelle unter der roten Volksfront auch noch den verunglückten Generalſtreik vom 30. September des letzten Jahres vom Zaun zu brechen, der offenſichtlich auf einen Umſturz in Frankreich hinzielte. Auch der Abgeordnete Vallat erklärte in einer Rede vor der republikaniſch⸗nationgliſtiſchen Partei in Angoulemes, daß Frankreich nur mit größter Vorſicht und ſtets wachſamen Mißtrauen ſich mit eee Von Niederlage zu Niederlage: Nooſevelt⸗Jümmerung in ASA Die Ausſichten nochmals Präſident zu werden, werden für Rooſevelt immer ſchlechler anb. Waſhington, 23. Juli. Die Bundeshauptſtadt zieht Bilanz aus den politiſchen Geſchehniſſen der letzten Tage und findet, daß Rooſevelts Ausſichten auf einen dritten Amts⸗ termin, mit dem der Präſident wohl tatſächlich rech⸗ net, empfindlich gelitten haben. Dazu trugen nicht nur die Schlappe im Neutralitätsſtreit und die ge⸗ ſtern im Hydepark gegenüber der Preſſe abgegebe⸗ nen Erklärungen bei, die auf Kongreß und Wirt⸗ ſchaft den denkbar ſchlechteſten Eindruck gemacht haben, ſondern auch zwei innenpolitiſch wichtige Niederlagen: Einmal befürwortet der Kongreß eine eingehende Unterſuchung der von der Geſchäfts⸗ welt ſtark angefeindeten und kommuniſtiſcher Sym⸗ pathien bezichtigten Bundesbehörde für die Schlich⸗ tung von Streitigkeiten zwiſchen Gewerkſchaften und Arbeitgebern. Man glaubt, daß dieſe Behörde ſich als die Achillesferſe des New Deals erweiſen wird und daß eine Unterſuchung die haarſträubendſten Zuſtände zu Tage fördern muß, die dann wahrſchein⸗ lich zu grundlegenden Aenderungen des Wagner'ſchen Arbeitsgeſetzes führen werden. Zum zweiten nahm der Kongreß die„Hatch⸗ Bill“ an, die den Bundesbeamten eine aktive Be⸗ teiligung an politiſchen Wahlkampagnen verbietet und Rooſevelt vor eine peinliche Alternative ſtellt: Unterzeichnet er die Vorlage, dann übernimmt er die volle Verantwortung für ihre Durchführung. Dann raubt er ſich ſelbſt aber auch die Möglichkeit, 1940 ebenſo wie während der letzten Wahlen mit Hilfe der Dollar⸗Milliarden ſeiner Bundesbehörden für Notſtandsarbeiten, Nothilfe und Arbeitsloſen⸗ unterſtützung Stimmenfang zu treiben. Auch kann er nicht mehr wie bisher die demokratiſchen Wahl⸗ delegationen aus Poſtbeamten, Zollinſpektoren, Bun⸗ desauwälten und anderen Beamten der Bundes⸗ regierung zuſammenſtellen laſſen, die ihm gefügig ſind und ſeine Wiederernennung geſichert hätten. In den Wandelgängen des Kapitols wird die Verabſchiedung der Hatch⸗Bill hauptſächlich der Ini⸗ tiative und dem Einfluß des Vizepräſidenten Gar⸗ ner zugeſchrieben. Der ſchon lange unter der Ober⸗ fläche beſtehende Bruch zwiſchen Rooſevelt und Gar⸗ ner, der ſelbſt als Kandidat für die Präſidentſchaft angekündigt wurde, iſt damit offen zutage getreten. Moskau verbinden dürfe.„Vergeſſen wir nie“, ſo rief der Reoͤner,„daß die Türkei ihr Bündnis mit Moskau damit einleitete, daß ſie zunächſt alle kom⸗ muniſtiſchen Hetzer aufknüpfte. So muß auch für Frankreich wichtigſte Vorbedingung für ein Bündnis mit Moskau die ſein, daß zunächſt die ko m⸗ muniſtiſche Partei aufgelöſt und ver⸗ boten wird.“ die Gefecht in Paläſtina Der Kampfesmut der Freiſchärler nach wie vor ungebrochen dnb. Jeruſalem, 24. Juli. In der Nähe von Hebront kam es zu einem ſchweren Gefecht zwiſchen britiſchem Militär und arabiſchen Freiheitskämpfern. Ein engliſcher Sol⸗ dat wurde dabei getötet und vier mehr oder minder verwundet. Der Einbruch der Dunkelheit machte dem Kampf ein Ende. Einige Stunden nach dem Gefecht wurde in Jeruſalem ein zerſtörtes Militär⸗ flugzeug abgeſchleppt. In dem Dorf Salameh in der Nähe von Jaffa, wurden zwei Araber die Opfer jüdiſcher Hecken⸗ ſchützen. Dr. Dorpmüller 70 Fahre alt Der Führer verleiht ihm den Adlerſchild des Deutſchen Reiches (Funkmeldung der NM.) + Berlin, 24. Juli. Reichsverkehrsminiſter Generaldirektor Dr. Docp⸗ müller, der heute ſeinen 70. Geburtstag feiern kann, ſtand im Laufe des Tages im Mittelpunkt zahlreicher Ehrungen. Als einer der erſten Gratulanten ſtattete Staats miniſter Dr. Meißner dem Reichsverkehrsminiſter einen Beſuch ab, um ihm im Auftrage des Führers die herzlichſten Glückwünſche zu ſeinem 70. Geburts⸗ tag zu übermitteln. In Würdigung ſeiner Lebens⸗ arbeit für die Deutſche Reichsbahn und den Wieder⸗ aufbau des Verkehrsweſens hat der Führer dem Jubilar den Adlerſchild des Deutſchen Reiches ber⸗ liehen mit der Widmung:„Julius Dorp; müller, dem Erneuerer des deukſchen Verkehrsweſens.“ Gleichzeitig mit dieſer höchſten Auszeichnung des Reiches überbrachte Staatsminiſter Dr. Meißner ein Glückwunſchſchreiben des Führers. een Hagelkörner von einem halben Pfun Ep. Prag, 24. Juli, Die Gegend von Zlin(Mähren) wurde in der Nacht zum Sonntag von einem ſchweren Unwetter heimgeſucht, das mit Hagelſchlag von ungewohnten Ausmaß verbunden war. Die Hagelſchloßen erreich ten ein Gewicht bis zu 250 Gramm. Die Dur ſchlagskraft der Schloßen war ſo ſtark, daß die Glas; dächer der Bata⸗Werke in Zlin und in dem ben barten Otrokowitz glatt durchſchlagen wurden. Tan ſende Feuſterſcheiben gingen in Trü m! mer. Auch in Napajedl wurden zahlreiche Häuſer he ſchädigt und an den Tatrawerken erheblicher Schm. den durch das Hagelwetter verurſacht. Menſchen, die ſich nicht rechtzeitig genug unter ein ſchützendes retten konnten, trugen erhebliche Verletzu!! gen davon. In der ganzen Gegend hat die E ſtark gelitten. Haupeſcheifelelter und berantwortlich für Politik: Dr. Alois Winans: Stellbertreter des Hauptſchriftieiters und verantwortlich ür 850 politik, Theater und lUnterbalkung: Car! Onno Elſenbart⸗ 2 Handelstei!l Dr. Fritz Bode. Lokaler Teil: Les Bar Spell! Kunſt, Füm und Gericht: Dr. Franz Wilbelm Koch. leuft W. Müller. Sadweſtdeucſche Umſchaß und Bilder C. W. Fennel ſämtliche in Mannbelm. Schriftleitung in Berlin: Or. E. F. Schaffe t, Berlin, Südweſtkorſo 60. Für unverlangte Beiträge keine Gewäbr.— Rücksendung dus 2 bel Rückporto. Herausgeber, Drucker und Verleger: Neue Mannhbelmet Haltrag Or Fritz Bode& Co., Mannbeim, B 1, Ss. 8 Verantwortlich für Anzeigen and geſchöftriche Mittellungenm 1. B. Georg Kling, Mannheim. 5 Au Zeit Preisliſte Nr. 10 gültig. e Anzeigen der Ausgabe 3 Abend und 8 Mittag er zelt ig in der Ausgabe B Ausgabe à Mittag äber 10 000 Ausgabe A Abend über 900 Ausgabe B über 20 880 Geſamt⸗D.⸗A. Monat Juli über 30 hoh ſchelnen geld eee —— M 9 feud wor imu Wei die wie Bal mit Zah gut von bark vero ſchn wir und an, nen dan! nur ſtün bene imm geht heit. bei, den ſchie nor 2 den tanz heit man alle Gem Aber drin ſie a um Aber Krie Brät zum kame bilde 1 doch ohne noch uns enge N und hab' und auf d Alt fa das dem pani⸗ neu uffaſ⸗ Shina Eng⸗ der rſam⸗ pera⸗ dert “, ſo 8 mit kom⸗ h für rein k o m⸗ ver- vor uli. einem und Sol⸗ tinder machte dem ilitär⸗ Ja ffa„ becken⸗ lt des Juli. Do cp⸗ kann, reicher taats⸗ iniſter ihrers burts⸗ ebens⸗ zieder⸗ dem 8 ver⸗ or ſchen ig des er ein f T Neue Mannheimer Zeitung Abend⸗Ausgabe 3. Seite/ Nummer 333 Mannheim, 24. Juli. Gommerfeſt mit guten Bekannten Wir waren alle etwas naß, und da gibt es nur Mittel. Es wird in Schoppen abgegeben, iſt it Jahrtauſenden bewährt und vermittelt ein ab⸗ ſolut ſicheres Gefühl von Geſundheit. Kraft und Lebensmut. Nur war es natürlich ein wenig ungemütlich ſo feucht herumzuſtehen und von allen Seiten mit Witz⸗ worten bedacht zu werden. Von hinten wird auch immer feſte gedrückt und gedrängelt, die meiſten Weinzeltbeſucher ſind eben doch nur Drängler, und die Hühneraugen litten ſehr. Aber da winkte einer wie beſeſſen, mit dem der Fritz mal im Strandbad Ball geſpielt hatte, und die daneben, hatte ich nicht mit der mal zuſammen eine halbe Stunde beim Zahnarzt gewartet.? Wir zogen hin und wurden gut aufgenommen, dann kam noch ein Bajuvariſcher von der letzten Landwehrübung dazu, aus der Nach⸗ barkompanie, die uns noch ſo im Vorbeimarſchieren veräppelt hatten, weil gerade die Revierkranken ſo ſchnell wieder geſund geworden waren. Haha, lachten wir in Erinnerung dieſer frühen Montagsſtunde, und dann rief ich no“ die Kleine mit den Glutaugen an, die mal in jenem Vortrag„Wie ſtärke ich mei⸗ nen Willen?“ neben mir geſeſſen hatte, und der wir dann ſo erfolgreich beigebracht, daß Willensſtärkung nur für Männer ſei, das Weſen der Frau aber be⸗ ſtünde im Nachgeben, in der Anpaſſung an gege⸗ bene Verhältniſſe. So, jetzt waren wir ganz ſchön beiſammen, es fehlte nur noch ein Mädchen. Die hatten wir bald, es war die kleine Rotblonde von gegenüber, die immer morgens um 7 Uhr auch ſchon ins Geſchäft geht, nur im Sommer allerdings wegen der Schlank⸗ heit. Jetzt hatte die aber wieder eine Freundin da⸗ hei, die gerade tanzte...„Na, mir bedrachte uns den Kavalier emol“, hieß es, und wie der anmar⸗ ſchierke, war es wahrhaftig der Hoiner, mit dem ich nor zwei Jahren mit Koc im Allgäu geweſen. Da ſaßen wir nun, die Schoppen gingen um, wur⸗ den leer und durch friſche erſetzt, wir ſchunkelten, kanzten und gröhlten; daß wir wegen der Geſund⸗ heit und den naſſen Füßen hier ſaßen, wußte nie⸗ mand mehr; denn ach du liebe Zeit, wir waren ja alle ſchon dreimalſſo naß geſchwitzt, als es der ſtärkſte Gewitterregen je hätte zuſtand bringen können. Aber ſo was iſt ja auch geſund, wenn man nur hübſch drinnen bleibt und nicht nüchtern wird. So blieben ſie auch beim Feuerwerk noch drinnen hocken, teils um die Plätze zu bewahren, teils wegen der Kühle. Aber beim Trommelfeuer wollten wir denn als alte Krieger doch dabei ſein. Alle Mädchen, Frauen, Bräute verſprachen Plätzebewahrung und Treue bis zum letzten Blutstropfen. Aber als wir wieder⸗ kamen ſaßen da natürlich ganz andere Manns⸗ bilder „Die haawe mr mol do hiegeloßt. daß ſe mit⸗ helfe uffbaſſe uff die Sache,“ war die Erklärung„ſe kenne ſich jo ſchun alle mitnanner!“ Und natürlich kannten wir uns, das war der vom zweiten großen Städkiſchen im Bierkeller, und der andere, das war dach der Bruder von dem alten Knopp, der neulich hne Benzin auf der Autobahn ſtand, und dem wir noch ausgeholfen haben. Natürlich, natürlich wir uns alle ſchon gut kennen. Und dann wurde noch enger zuſamme gerückt f Noch nie habe ich ſoviel für die Geſundheit getan und mich hintennach ſo elend gefühlt, und noch nie hab' ich ſo energiſch gegen Regenſchauer gehandelt und bin hintennach ſo naß geweſen wie geſtern. Aber auf die Dauer ſoll's ja gut ſein. De ke Das neue Aerztewohnhaus des Krankenhauſes Wer über die Adolf⸗Hitler⸗Brücke die Kron⸗ prinzenſtraße entlang ging, der konnte wohl, wenn * die Augen auf hatte, einen Neubau am rechten Flügel des Städtiſchen Krankenhauſes bemerken, der recht ſtattlich zu werden verſprach. Faſt 2 Jahre murde hier gebaut vom Städtiſchen Hochbauamt, und noch in den letzten Tagen mußten die Handwerker mal vorbefkommen, um die ſchönen Balkongitter ous Meſſing zu befeſtigen, die erſt jetzt geliefert worden waren. So hat nun das ſchöne Haus, nachdem es ſchon ſeit 1. Maf bezogen werden konnte, ſeine letzten vollendenden Pinſelſtrife erhalten und ſteht nun als das Wohnhaus für Jungärzte, Aſſiſtenten und Medizinalpraktikanten da, eine vorbildliche ſoziale und praktiſche Bauleiſtung der Stadt mit 6 Drei⸗ Ueber 300 Bomben, 200 Raketen, 50 Kanonenschläge Feueuvenk gesellen Von den technischen Vorbereitungen, die für das Feuerwerk am Sonntag abend Um 22 Uhr ging's los. Zuerſt vernahm man einen leichten, faſt ſchüchtern zu neunenden Knall: Das war das Zeichen, auf dem Feſtgelände am Adolf⸗ Hitler⸗Ufer alle entbehrlichen Lichter zum Er⸗ löſchen zu bringen. Auf dem Feſtplatz, hinter deſſen Umzäunung ſich die Sommerfeſtbeſucher drängten, und auf dem Neckardamm, der ſeiner ganzen Länge nach nicht weniger ſtark beſucht war, wurde es dunkel. In der Ko cF⸗Halle legte man in das Varieté⸗Programm eine längere Pauſe ein. Alles harrte geſpannt auf das große Feuerwerk. Eine Blitzdonnergranate heulte auſ— eine zweite und dritte folgten und eine Spezialbombe grollte gleich hinterdrein. Das war der offizielle Beginn des feurigen Spiels, das nahezu 25 Minuten währte und die Zuſchauer— es waren ſicherlich weit über hun⸗ derttauſend— ganz in ſeinen Bann zog. Farben⸗ und Formenſpiel wurden mit gebührender Begeiſte⸗ rung angeſtaunt, und die Blitze der Donnerſchläge taten ein letztes dazu, die ganze Aufmerkſamkeit auf Feuerwerker Buſchs Werk zu konzentrieren. Als die 308 Bomben, 210 Raketen, 50 Einzelkanonen⸗ ſchläge, 60 Feuertöpfe und 3„Blumenkörbe“ verſchoſſen waren und die letzte Donnergranate mit mächtigem Getöſe das Ende anzeigte, da löſte ſich die Spannung der Zuſchauer in Beffall, der ſich teils in Händeklatſchen, teils auch in Worten der Anerken⸗ nung kundtat. Die Lichter flammten wieder auf. Das Feſt ging weiter. Das Feuerwerk, das wir am Sonntagabend er⸗ lebten und das nicht einmal ganz eine halbe Stunde dauerte, hat umfangreiche Vorbereitun⸗ gen verlangt. Schon mittags um 12 Uhr hatte Feuerwerker Buſch auf dem linken Neckarvorland mit dem Aufbau begonnen. Er brachte zwei Kraft⸗ wagen voll Feuerwerk und Gerät mit und dazu auch noch ein Dutzend geſchulte Helfer. Sechs Stunden lang wurde aufgebaut. Die Arbeit wurde durch die mehrfachen Regenfälle erſchwert. Zur Sicherung der Ladungen vor Näſſe mußten mit viel Wachspa⸗ pier gearbeitet werden. Daß man ſorgfältig zu Werke ging, zeigte ſich am Abend. Nicht einer der über ſechshundert Feuerwerkskörper hatte unter dem Regen Schaden genommen. Feuerwerkerei iſt eine Spezialwiſſenſchaft, die gut verſtanden ſein will, ſoll nichts ſchief gehen. Erſte Vorausſetzung iſt natürlich das ſachgemäße Aufertigen der Feuerwerks⸗ körper, die im einzelnen Gewichte bis zu ſechs Kilo haben. a Aber dieſe Arbeit wird immer ſchon vorher ge⸗ leiſtet, die Feuerwerkskörper kamen auch am Sonn⸗ tag fertig auf den Platz. Hier ging es nunmehr um den formgerechten räumlichen Aufbau. Es ſtand da⸗ für ein rund hundert Meter langer Bereich des Neckarvorlandes zur Verfügung. Er lag abſichtlich nicht genau gegenüber der Sommerfeſt⸗Zeltſtadt. Es hätte ja ſein können, daß eine ungünſtige Wind⸗ ſtrömung irgend einen Feuerwerkskörper entgegen aller Berechnung doch einmal über den Neckar hin⸗ über trug, und dann wären vielleicht die Zelte gefährdet worden. Man wollte ganz ſicher gehen und wählte deshalb als Standort einen Raum zwiſchen getroffen werden mußten Straßenbahnwagenhalle und OEc⸗Bahnhof. Der Feuerwerksaufbauplatz wurde natürlich in weitem Umkreiſe abgeſperrt und die Neckardammpromenade an der betreffenden Stelle geſperrt. Ein Feuerwerk von ſolchem Ausmaß iſt keine Spielerei, und da müſſen die Zuſchauer in reſpektvoller Entfernung gehalten werden. Wie wird nun ein ſolches Feuerwerk aufgebaut? In erſter Linie muß dafür Sorge getragen werden, daß nicht der„ganze Laden“ auf einmal losgehen kann. Man muß mit erheblichen Zwiſchenräu⸗ men arbeiten. Die Raketenſtänder dü rfen nicht in der Nähe der Feuertopfrohre ſtehen. Die auf einem Drahtſeil aufgehängten Ein⸗ dselkanonenſchläge müſſen von den Bom⸗ benrohren entfernt ſein. Und auch die Dorne, auf denen die„Blumenkörbe“ ruhen, müſſen für ſich ſtehen. Dabei muß die ganze Anordnung aber wieder ſo getroffen werden, daß beim Abbren⸗ nen keine größeren Pauſen entſtehen. Es ſoll ja Schlag auf Schlag gehen. Nebenbei geſagt: Wäh⸗ ren des Feuerwerks am Sonntagabend hatten fünf⸗ zehn Mann angeſtrengt zu tun, ſo daß ihnen zum Schluß der Schweiß auf der Stirne ſtand. Dem formalen Aufbau nach unterſcheidet ſich eine Feuerwerksbombe von einer Gra⸗ nate gar nicht ſo ſehr. Wie dieſe, wird auch ſie aus einem Rohr abgeſchoſſen, wobei ihr eine Treibladung den nötigen Auftrieb verleiht. Während des Flugs brennt eine Zwiſchen⸗ ladung leine Zeitzündſchnur), die im richtigen Augenblick die Effektladung zur Entzündung bringt. Oftmals iſt auch noch eine Zexreißladu n g eingebaut, durch die die Effektladung mit exploſiver Kraft auseinandergeſchleudert wird. Bei der Feuerwerkerei kommen natürlich nur verhältnis⸗ mäßig kurze„Geſchoßbahnen“ in Betracht, rund 150 bis 250 Meter. Und die Ladung iſt ſelbſtverſtändlich nicht auf„Wirkung“, ſondern nur auf„Effekt“ eingeſtellt. Bei der Feuerwerkerei wird ſchließlich auch nicht ge⸗ zielt, ſondern dem Feuerwerkskörper nur eine un⸗ Uncl s Sa“ dle Euscgauex: Gezisch, Geprassel und Geknall einem Feuerwerk ſo viele bange Fragen des Zweifels voraus, wie dem, das unſer großes Volksfeſt„knallig“ und„bombig“ abſchloß. (Der nachträglich angehängte Tag tut dabei nichts zur Sache). Feuerwerk iſt herrlich. Regen unter Umſtänden romantiſch und anheimelnd. aber Feuer⸗ werk und Regen zuſammen ergeben nach alter Er⸗ fahrung unweigerlich Eſſig. Selten gingen Und der Regen regnete jegliche Stund an dieſem, denkwürdigen Sonntag. Darum gab es viele hoff⸗ nungslos dreinblickende Augenpaare in Mannheim. „Ich glaab nit, daß des Feierwerk was werd“ ſag ten ſich die ganzen Peſſimiſten. Aber am Abend hat⸗ nen kann. Sehr zu loben iſt die innenarchitektoniſche Ausſtattung mit Tapeten, Gardinen, Vorhängen, die ſehr geſchmackvoll aufeinander abgeſtimmt ſind, und vor allem auch zu den modernen praktiſchen Möbeln paſſen. Auch an Kleinigkeiten, die doch für das Wohlbefinden ſehr wichtig ſein können, bemerkt man liebevolles Eingehen auf die Bedürfniſſe wirklich guten Wohnens: ſo ſind z. B. an den Türen, die auf den Balkon hinaus führen, neuartige Türſenker angebracht, die den unteren Rand der Tür beſonders feſt in den Rahmen klemmen, und dadurch den un⸗ angenehmen Bodenzug auf der Diele verhindern; und ſehr dankbar wird die Hausfrau auch die zahl⸗ reichen Wand ſchränke, die hellen Keller, die geräu⸗ mige Waſchküche mit dem modernen Gaswaſchkeſſel vermerken. Die Ausſtattung iſt im übrigen einheit⸗ lich für alle Wohnungen. 5 Auch die Einzelzimmer ſind hübſch und praktiſch ausgeſtattet mit Schlafcouch und ſchöngebeizten Nadelholzmöbeln, ein Bad ſteht zur Verfügung; nur fragt es ſich, ob man hier nicht noch eine Duſche mit Abfluß hätte ſchaffen ſollen, die ſchneller und leichter ladend⸗zierliche Lockerung verleihen,— ein recht an⸗ genehm zu empfindendes Gleichgewicht. Zwei große Beleuchtungskörper an den Eingängen paſſen ſich der Gartenarchitektur beſtens an, ſehen faſt aus wie große Blumen, und im übrigen erſtreckt ſich ein ab⸗ gegrenzter Teil des großen Parks rundum, nach vorne mit Blumenrabatten, nach hinten mit einem großen Spielraſen, der vermutlich den Inſaſſen wie den noch zu erwartenden Kindern viel Freude be⸗ reiten wird. 15525 Der Straßenverkehr am Sonntag Polizeibericht vom 24. Juli. Verkehrsunfälle. Im Laufe des geſtrigen Tages ereigneten ſich hier zwei Verkehrsunfälle. Hierbei wurde eine Perſon verletzt, zwei Kraftfahrzeuge und ein Fahrrad beſchädigt. Beide Verkehrsunfälle ſind auf Nichtbeachtung der Verkehrsvorſchriften zu⸗ rückzuführen. Wegen Ruheſtörung und groben Unfugs mußten Sogar der nachfolgende Rauch iſt imponierend. Man denkt an Karl Valentin, der einmal in Bezug auf den Rauch des Feuerwerks meinte:„Es riecht nicht alles gut, was kracht.“ hat ſein Pulver immer noch nicht verſchoſſen. Und gefähre Richtung gegeben. Dazu wird jede Bombe in ein Stahlrohr eingelaſſen, aus dem ſie von der durch eine Zündſchnur Treibladung herausgeſchleudert wird. Solche Rohre ſind oftmals zu ganzen Batterien gekoppelt, wobei die Zündſchnur von einer zur anderen Bombe läuft, 10 anſtecken dann durch ſo daß man nur einmal die Zündſchnur muß, und alle angehängten Bomben gehen nacheinander los. Die Zeitabſtände werden die Länge der Zündſchnüre reguliert. Auch die Feuertöpfe werden aus Stahlrohren abgeſchoſſen, aber ſie haben keine Treibladung. Bei ihnen kommt vielmehr die Ef„ tladung ſo⸗ fort zur Entzündung. Darauf iſt es zurückzuführen, daß bei oͤieſen Feuertöpfen der ganze feurige In⸗ halt direkt aus der Erde aufſprüht und dabei einen Feuertrichter bildet. Die Raketen werden von Holzſtändern aus abgeſchoſſen. Sie werden in geringem Abſtand nebeneinander in Eiſenringe geſteckt, Kopf nach oben, Stab nach unten— der hölzerne Schwanz dient als Steuerung. Sobald die Treibladung der er⸗ ſten Rakete explodiert, entzündet ſich der Verzöge⸗ rungsſatz der nächſten Rakete, und ſo gehen dann alle Raketen der Reihe nach los. Man braucht bei ihnen alſo keine Leitfeuerzündung wie bei „Bombenbatterien“. Um Raketen handelt es ſich übrigens auch bei den„Feuerkörben“, nur ſind ö bei ihnen die Raketen ſtablos auf ein rundes Holz⸗ geſtell geheftet, und zwar ſo, daß ſie dem„Korb“ zu⸗ nächſt eine rotierende und daun eine aufſteigende Bewegung verleihen. Das Abſchießen ganzer Ra⸗ ketenreihen verlangt viel Umſicht. Die hölzernen„Stäbe“ kommen wieder her⸗ nnter, und zwar fallen ſie— weil Teiſe der Ladungshülle an ihnen haften bleiben— wie Pfeile herab. Einen ſolchen Pfeil auf den blanken Kopf zit bekommen, iſt kein Vergnügen! Träſe ein Stab aber gar ein Auge, dann könnte das üble Folgen haben. Nicht zuletzt wegen der Raketen muß bei jedem Feuerwerk ordentlich abgeſperrt werden.— m. ten doch die Volksgenoſſen recht, die auf alle Ein⸗ 5 wände nur mit einem fröhlichen„Des wär gelacht?“ antworteten.(Mannheim ſoll die Stadt der Opti⸗ 1 miſten ſein.) Pünktlich auf die Minute der feſtgeſetzten 301 machte ſich unſer guter Buſch an's Werk, an's Feuerwerk natürlich. Der erſte ſchwache Knaller feſtigte die Herzen der bis dato immer noch Schwan kenden, und als dann gar die Donneraranaten hart in die Ohren gellten, da kamen die beſagten Herzen gleich auf eine höhere Tourenzahl.„Aaah.“ er tönte es in der Runde, zum Zeichen, daß der höchſte Grad des Entzückens bald erreicht war. Bewundernde Blicke folgten jeder Rakete, Lachen ging hinter den gemütvollen„Blumentöpfen“ her „Wie die ſo ſauwer wackle.“ „Babbe, gell ſo kaafe mir uns an Neijohr aach e paar?“ 0 „Fritzl, die koſchde viel Geld...“ „Dann eß ich einfach vun jetzt ab kä Eiswaffl mehr Herrlich die Feuerwände, packend 1 ſich über⸗ raſchend entfaltende Geknatter, am ſchönſten war es, wenn man die Schläge in der Magengegend ſpürte. Bitte ſehr, das iſt vorgekommen. Eine ältere Frau hielt ſich einmal die Ohren zu. Dem Gatten gefiel das nicht: „Immer tapfer, Fraa, immer tapfer, Vergnieche is Vergnieche.“ Buſch dreht unheimlich auf. Jetzt ſcheint er erſt die beſten Stücke aus dem Laden zu 0 bringen. Gerade die Dinger, die ſich ſchwach glim⸗ mend erheben, haben es in ſich, in breiten Garben ſchütten ſie funkelnde Schönheit auf die Mannheimer en 97 1 10 Und ungewöhnlich lang geht die Geſchichte. Buſch entzündeten 165 den 2. 8 2 7 1 7 Por 2 9 201* 3 2. 2 2 7 1 2 2 N zünnerwohnungen für jungverheiratete Aerzte und zu handhaben iſt. Ein geräumiger Luftſchutzkeller, 7 Perſonen zur Anzeige gebracht werden. jetzt läßt er ſogar ein ſchaurig— ſchönes Höllen⸗ 20 Zimmern für Ledige. nach modernſten Grundſätzen erbaut, ſichert Leib und ee los. Jetzt kann man nicht einmal mehr Die Wohnungen en f Leben 5„Aagah“ ſagen, derweil einem ja der Mund offen 2 gen enthalten neben Küche und Bad. 5 5. 5 05 5 1 5 1 2 2 1 0 auch einen Balkon, haben natürlich auch Radio- und Aeußerlich paßt ſich das Haus mit den hellgelben 8 Neuer ehrenamtlicher Vertreter für den Kreis ſteht. Höher geht es nimmer und„knalliger“ auch. 5 Telephonanſchluß fließend kaltes und warmes Waſ⸗ Ziegeln und dem ſandfarbenen Kunſtſtein dem all⸗ Mannheim.„Zum ehrenamtlichen Welesker des nicht. J * ſer, und werden beheizt von der Zentralheizungs⸗ gemeinen Stil des Krankenhauſes an. Man hat Leipziger Meſſeamts für den Kreis Mannheim Aus, ganz aus.. Nur ungern macht man ſich anlage des Krankenhauſes Praktiſch ſind die Woh⸗ aber von Bogen und Säulen gottlob Abſtand ge⸗ wurde Herr A. Schweiger, i. Fa. Kunſtgewerbe⸗ auf den Heimweg. 5 1 fungen auch darin eingerichtet, daß immer zwei nommen, ſondern nur durch Markierung der Ein⸗ haus Louis Franz Mannbeim, Paradeplatz 0 2, 2, Cin kleiner Junge ſaßt den Sachverhalt zu- Ammer nach vorne und zwei Zimmer nach hinten ſchnitte für die Balkons der Front einige kräftige ernannt. Herr Schweiger erteilt gern jederzeit ſammen: 4 hinaus gehen, ſo daß man bei der Weikräumigkeit ſenkrechte Linien gegeben, die ihr zuſammen mit den Auskunft über alle Fragen, die den Beſuch oder die„Weeſchd was“, ſagte er zu ſeinem Begleiter,„de des Parks auch immer mit der nötigen Ruhe rech⸗ leichten Meſſinggeländern Haltung, ebenſo wie ein⸗ Beſchickung der Leipziger Meſſen betreffen. Buſch is ſelwer e Kanon...“ kt. 2———.. 55 5—— —— 2 f. 24 22 24 22 24 22 24 22 24 2. 24 anlsihen d. Kom. Verb. ß Hyp.-B. adiſche Maſch. Mhm denw. Hartſtei e 5 9 25 5 8 8 Rö. Bk. N„ Mhm ⸗Hartſtein 142,0 142.0 ürfte ub. Elektr. 96.25 96 2 Frankfurt: S e v. e den 0 0 90.— 99.— lane de 310 150 s kae a geinaer 23200 250. 0 ul“ rater. 28 Verkehrs- Aktlen Iberbeſſ. Pr.⸗ Anl. 7 2 1 4½ do. H 35,88,39 90.— 00,— Bayr. Motorenw 131,0 130,5 Jafenmühle. 130.8 teu. Bit ellſt. Waldhof. 105,5 106.0 Bod. AG. f. Mhein⸗ Deutsche Stadtanleiheg do 8 255 5 1050 1090 e 1 7 55 5 101,1 2011 A B. 12255 123 7 laid u. 28 10 100 5 0 Diät, Mushen 130.0 135.0 1 Heidelba 141,7 141.5 ſchiff. 1 5 0 17 8 2 7 1 Würzb. I 75 99,75% Rh.-Hyv Be. Julius Berger 25 f Hanauer Hofbr,„9 150,0 gf. Preßb.⸗Spri 0 N transport ehm 110,. lestverzinsl. Werte e r Geo. ETLiii os. 80 os:s Brauer. Seinen 147, lf, Hanfwerte Füßen 124.0 124,2 3k. Pre5ö.“ sort 163.0 163, 3 al Akten 5. Reichsb. Borß 122.2 220 dt e 102.5 102. 26 KR 15„.50 00,50 bant K 32 100,2 100,2% Südd Boder. 2/ Bronce Schlent 101,0 100,0 Harvener„ bein. Braunkohl. 214,0 210,0 Zadiſche Bank 109,0 109.0 Sch. Staatsanleiher 435 80 1 95 26 95.87 95.87 5 5 ½ Berl. Hyv.⸗Bk. Lig. Gpfbr. 8 Brown. Bover! 105,5 105,2 Hartmann& Br... ſheinelektra St. 115,0. Fom.⸗ u, Brivatb 105,7 105, 8 „Darmſtadt 75 725 Landes- und Provinz- 8 6 von 25. 99, 99, und li o. A. 100,6 100,6 5 Henninger Brauer 117.) 117 Rheinmetall. d d⸗ Zank 115 14.5 Versicherungen 10⁵⁰„„ f% Irtftr pyp. Br.% Württ Hyp.⸗ lem albert. 57 88.— Heſſen⸗Raſſ. Gas 68,30 ig 30 f. W E. 570 1187 Daten Sat 100,0 J0578J gad. Aſſet 995 des Anl. 27 101.6 101 0% e 5 97.25 97725 12 1 i A n e 1 93775 99.75 gaimter⸗Benz. 179.0 lg. Holzmann. Ph... 145,0, ftoeder. Gebr... 88.— 88, Frantfurter anf 00, 0% Mom 43.— 42. 155 Aolis 101, 4% Har 5 975 25% Bad..⸗% do. gig. Pf. 41½do. 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WMaſſerballſieger traten Südweſt und Mal war Niederrhein Niederſachſen waren mit iſchaft der Haunoverſo en mit:3(:1) Toren deutſchen dank ihrer den Kampf offen halten. zahlreichen Rennen be⸗ mußten ſich:5 ge⸗ Meter Kraul: Uck 1 in) len) (Weſtſalen) er(Mitte) 513 N Rücken: 1. Schr 100 6 S 3 6. Niederſachſen 1 Im Waſſerbollendſpiel 1 dochſen an. Zum erſten Nieder⸗ nie ſaſt lſo Die konnten 8d Ueberlegenheit ſich doch die 1 ſamer und lan 1 bel en. Oberſturmführer Philipp Fünfkampfſieger moderne Fünfkampf fand mit dem 4000⸗Meter⸗Ge⸗ in Grunewald, mit Start und Ziel auf der bal ſeinen Abſchluß. Oberſturmführer Philipp Uebung die Führung, die er letzten 8 ehotte nicht mehr nehmen. Er be⸗ Philipp⸗Berlin, Platzziſſer 22,5 Reiten 1, Schwimmen 3, severin⸗Oſtmark, Pl. 27(4 gagner⸗Berlin, Pl. 27,5 63, PI zen⸗Oſtmark, Pl. 375(9, ederrhein, Pl. 99(6, 10, 6, Zehnter und wurde mit Platzziſſer 1 Sturmmann Severin(Oſtmork) und Sa 70[Berlin). In der Klaſſe B holte ſich a Wainſchnigg(Alpenland! mit Platzz. 12 1 ſcharführer Kraus(Alpenland) und 1 r Lubſchker(Hanſa). 5 15 Die Ergebniſſe: 1 7 5 12, f. Gaim ſchnigg Alpenland, Pl. 12 Oſchaf. Klaus⸗Alpenland, Pl. 15(5, baf, Lubſchker⸗Hanſa, Pl. 17(2, 1, 4, 5,); rn⸗Hanſa, Pl. 17(3, 1, 2. 6,)): 5. Otruppf. 8; 6. Otruppf. Lock⸗Niederrhein, Pl. 26. Rudolf Heß im Olympiaſtadion 30 b00 bei den Reichswettkämpfen der SA Akkord klang dos Feſt der Wehrkämpfe aus. e 11 ue 0 SA aner haben gekämpft und in ihrem e 1 8 die Idee des Wehrſports geſiegt. Auf allen 1 a gleich oß auf der Wehrkampfbahn in Grune⸗ 1 l Olympiſchen Stadion, überoll ſah man den n Kampfgeiſt, Lberall wurde mit dem glei⸗ Siegespalme gerungen. Dieſe gewaltige bei der die Leiſtung des Einzelnen l Mann⸗ ert iſt, als ſie einſatzſähig für die in ihrer ganzen Größe Sinn und Ziel ehung gezeigt, wie ſie von der SA in einer möglich gehaltenen Breitenwirkung frei⸗ für wurde. 5 lichen Höhepunkt, der mit den wehrſport⸗ 11 0 in Grunewald erreicht worden 0 fanden 1 Sonntagnachmittag die Abſchlußrennen der 10 dei g et ziere oller Wehrmachtteile, zen Miliz, Stabschef Lutze an der 110 5 2 SA⸗Führer, erlebten bei leicht ſonnigem, 1 6 1 windigem Wetter noch einmal ſpannetde 5 den letzten Entſcheidungen des Tages. 15 indernisrennen als Auftakt 4 Die 20„ e Runde⸗Hindernisſtaffel war ſo recht . Ha zu eto e Maſſen in Stimmung zu halten. Bis 5 zur Hälfte der Strecke lagen die Maunſchaften noch dicht eifammen, ehe Hochland durch den Einſatz überlegener er den entſcheidenden Vorſprung errang. Ueber 100 Meter hatte der fobelhaft laufende Hornberger(Kurpfolz) ien nach 50 Meter einen klaren Vorſprung, ſo daß ſein Sieg mit 10,7 ſicher war. 0 Oldenburgs Reiter ſiegen im Maunſchaftskampf a Der Reiter⸗Wehrmannſchaftskampf, in dem die Männer der ver denen Reiterſtandarten wirtlich auf Herz und Nieren geprüft wurden, wurde mit einem über 4d Km. führenden reckenritt bei Nacht abgeſchloſſen. Die Gruppe Nordſee mit den Reitern der Reiter⸗Standarte 63 Olden⸗ burg trug den Sieg davon und eroberte den zum erſten u Weltbewerb vergebenen Wanderpreis des Mannſchaft der Gruppe Niederrhein be⸗ bor dem Vorjahrsſieger Kurpfalz, auf dem zweiten Thüri Atz. Zweiter großer Sieg von Südweſt Nach dem Preis des Führers für den Erſolg im Wehr⸗ Die Tage der Lingiade zu Ehren des 100. Todes⸗ 5 age des per Henrik Ling ſind vorüber. Zwei Er⸗ e eeigniſſe nrüüſſen aus dem Rahmen der vielen Einzel⸗ geſchehniſſe und gymnaſtiſchen Vorführungen heraus⸗ gehoben werden, das ſind die Demonſtration der eutſchen Mannſchaft mit über 1000 Männern und Frauen unter dem Abendſonnenſchein am Samstag und die Vorführungen der Eſten, Dänen und Schweden im ſtrömenden Regen am Sonntagnach⸗ mittag. Wieder liegen am Samstagnachmittag die Bar⸗ raffen von„Wilhelm Guſtloff“ am Lanudeſteg und enkladen die ganz in weiß gekleideten Männer und Falten die ſauber und adrett einheitlich von Kopf is Fuß angezogen ſind. Wieder marſchieren ſie mit Hefaug durch die Straßen Stockholms und wieder en die Menſchen ergriffen und bewegt. Es iſt oon 19.45 Uhr, als die Deutſchen ins ausverkaufte Stadion einziehen. n Die Feſtkleidung iſt nun abgelegt. In Blau und seiß paradieren unſere Frauen und mit kurzer wei⸗ er Hoſe mit entblößtem, braungebranntem Ober⸗ 1 reer marſchieren unſere Männer an den Tribünen borbel Kein Beifall wird geſpendet, Stille herrſch! 0 i weiten Rund des Stadions. Dieſer Eindruck des naorſches der Deutſchen, an der Spitze die Haken⸗ reuzfabne, wird für alle Teilnehmer unvergeßlich ſammeln ſich wie zum Gebet errangen die Sfünfkampf eg. wettbewerb atenwerfen und der g⸗mal⸗50 ſchloſſen. Geſamtergebnis: mannſchaf weſt im Dieſer weiteren wertvoller de mit dem Handgra⸗ hwimmſtaſfel Thürin Nordmark en im Im voll Sports erl 1 ihnen di der Faſchiſtiſchen idenkämpfe turniers. Vom egengewicht aufwärts gab es Schlußrunden: Obermauer (Niederr Punk (Niederrhein)..⸗ Runde durch Aufg. 1 Zander (Berlin) (Berlin) telrath über ger Punkt über Ze 3 8 en] Punktſieger über We rhein). Ter(Niederrhein) ſiegt dur qualifikation von Kri 2 in] wegen lags Runde. — Runge k..⸗Sieger über Roſenkranz nach der 2. Runde durch Aufgabe. Gruppe Donau im Handball Einen verdienten Erfolg trug die Elf der Gruppe Donau (Niederrhein im Handballendſpiel über Berlin⸗ Brandenburg mit:6 0 davon. Wenn auch die Oſtmärker nicht immer f ſchaftlich ſpielten wie die Be ſatzfreudig und man ließen ſie doch in gefährlichen und Erfahrung erkennen. Der 3000⸗Meter⸗ Hindernislauf wurde eine ſichere Beute Augenblicken große Klaſſe von SaA⸗Mann Genadowſki(Niederrhein) in 947,5, während Sturmmann Unger(Sachſen] als Zweiter in 10:00,4 und Scharführer Crecelius(Weſtſalen) als Dritter keine Gefahr mehr für ihn bedeuteten. Höhepunkt und Schluß Bayeriſche Oſtmark gewinnt Reichshindernisſtaffel Den ſpannendſten Wettbewerb des Tages bildete die 100-mal⸗100⸗Meter⸗Reichshindernisſtaffel. Hier ſtanden keine Spezialiſten im Kampf, ſondern die breite Maſſe der un⸗ bekannten SA⸗Sportler. baniſche Reiter, Eskaladterwand und.50 Meter hohe Holzſtöße waren zu überwinden. Zum zweiten Male an dieſem Sonntag bewies die Gruppe Hoch⸗ lund ihren hervorragenden Ausbildungsſtand im Hindernis⸗ laufen. Ein bitterer Sturz drei Runden vor Schluß brachte die Hochländer um Vorſprung und Sieg. Bayeriſche Oſtmark kam Meter um Meter auf und überſpurtete in der letzten Runde ihren größten Gegner. Nach großartigem Kampf fiel damit der letzte Wettbewerb der Dritten Reichs⸗ wettkämpfo der SA i 56,2 Minuten an die Bayerlſche Oſtmark vor Hochland in 27:01,6 und Berlin⸗ Brandenburg in 27:26,2 Minuten. 10:01,8 Min. in Die Ergebniſſe: 100 Meter Kl. A: 1. Hornber ger(Kurpfalz) 10,7; 2. Vogelſang(Niederrhein) 10,8; 3. Bönnecke(Berlin) 10,8; 4 Becker(Berlin) 10,9; 5. Müller(Berlin) 11,1; 6. Groß (Niederſachſen) 11,2. Kl. B: 1. Hellmann(Weſtfalen) 11,8; 2. Weitels(Niederrhein) 11,8; 3. Kehr(Weſt mark) 11,8; 4. Erb(Südweſt) 11,9. Kl. C: 1. Rath(Hanſa) 11,8: 2. Reinhardt(Hanſa) 11,9; 3. Senftleben(Berlin) 11,9.— 400 Meter: 1. Harbi Sachſen) 49,2; 2. Schumacher(Nie⸗ derrhein 50,2; 3. Seipert(Heſſe) 51.— 400 Meter Hinder⸗ nislauf Kl. A: 1. Otruf. Lang(Franken) 70,6; 2. SA 0 ach ann Schoris(Berlin) 71,6; 3. Truf. Jeppelt 5; 4. SA⸗Mann Wagner(Sachſen) 71,5; 5. S A⸗Mann Lehmann(Nordſee) 73,9; 6. Rof. Brückner(Mitte) 74,2 Kl. B: 1. Otruf. Wieſſiee(Niederſachſen) 72,4; 2. Scharf. Batke(Berlin) 76,2; 8. Oſcharf. Bölefahrt(Weſtſalen) 78,1. Speer: 1. Stuf. Stöck 69,30 Meter; 2. Truf. Büſſe(Ber⸗ lin) 67,10 Meter; 3. Stm. Dahmann(Niederrhein) 59,68 Meter.— Handgranagtenweitwurf: 1. Truf. Frieſner (Weſtmark) 71,69 Meter; Scharf. Ruf(Hochland) 7109 Meter; 3. Rof. Bade(Süd weſt) 70,80 Meter; 4. Scharf. Möbius(Mitte) 70,65 Meter.— Hammerwerfen: 1. Scharf. Hein(Hanſa) 55,03 Meter; S A zun Janke(Berlin) auſch(Doſtau) 48,49 Meter. 8 Berlin⸗ 51,50 Meter; 3. SA⸗Mann Ja A⸗mal⸗400⸗Meter⸗Staffel: 1. Sachſen 321,9; 2. Brandenburg 324,3; 3. Heſſen 325,3; 4. Südweſt:27,8. 4⸗mal⸗100⸗Meter⸗Staffel: 1. Berlin ⸗Branden⸗ burg 419; 2. Sachſen 42,4; 3. Niederrhein 42,97 4. Nieder ſachfen 48.1; 5. Donau 43,7; 6. Südweſt 43,8.— 20 mal⸗ g Runde⸗Hindernis⸗Staffel: 1. Hochland 926,2; 2. Schleſien :83,0; 3. Berlin⸗Brandenburg:94,6; 4. Franken 9734,87 5 Südweſt:40, 2.— 3000⸗Meter⸗ Hindernislauf: 1. S2 Mann Genadowſki(Niederrhein) 947,5; 2. Stm Ungar(Sachſen) 10:00,4; 3. Scharf. Crecelius(Weſtmark) 10:01,8. 3000⸗Meter⸗Mannſchaftslauf: Kl. A: 1. Mitte .06; 2. Südweſt 9,12; 3. Kurpfalz 9,13.— 100⸗mal-⸗100⸗Me⸗ ter⸗Reichshindernisſtaffel: 1. Bayer. Oſtmark 156,25 2. land 27:01,6; 3. Berlin⸗Brandenburg 27:26,2; 4. Kur⸗ pfalz 27:84, 6. 20 mal⸗zh⸗Meter⸗Mannuſchafts⸗Schwimmen: 1. Mitte 10 11,3; 2. Berlin⸗Brandenburg 107,3; 3. Süd⸗ weſt 10:18,3; 4. Kurpfalz 10:33,1; 5. Schleſien 10:35,2; 6. Weſtſalen 10145,2. Geſamtwertung der Leichtathletik⸗Mannſchaftskämpfe: 1. Berlin⸗Brandenburg, Plotzziffer 53: 2. Niederrhein 63: 8. Südweſt 88; 4. Kurpfalz 109; 5. Weſtfalen 125; 6. Nie⸗ Stabschef Lutze dankt den Kämpfern Siegerehrung bei den Reichswettkämpfen der SA 26 Kaum waren die letzten Wettbewerbe beendet, da nahmen die Wettkämpfer auch ſchon in Uniform und Sportkleidung unter dem Marſchrhythmus des Muſik⸗ zuges der Standarte Feldherrnhalle Aufſtellung vor der Ehrentribüne. Es war ein prächtiges Bild, das ſich den rund 65 000 Zuſchauern, unter denc ſich neben Reichs⸗ miniſter Rudolf Heß auch Reichsminiſter S A⸗Obergrup⸗ penführer Ru ſſt, die Generäle der Artillerie Hoa ſe und Fromm die Generäle der Flieger Keſſelring, Schlußtag der Lingiade Starker Erſolg der Deutſchen in Stockholm rerkolonnen zu je 150 Mann zum Lauf über zwei Runden durchs Stadion anſetzen, bricht der Beifalls⸗ ſturm los. Die Laufbahn bebt von den Laufſchritten und nun wechſeln die Bilder in ununterbrochener Reihenfolge. Die Frauen zeigen, frei von allem Vor⸗ führungszauber, ihre Gymnaſtik und die Männer ihre harte Körperſchule. Meinte es der Himmel an den Vortagen mit ſei⸗ nem Sonnenſchein ſo überaus gut und wurden die Vorführungen der Deutſchen mit einem wundervol⸗ len Sonnenuntergang geſegnet, dann ſtanden die Vorführungen am Sonntag leider unter dem Un⸗ ſtern eines Regentages. Dennoch war das Stadion dicht beſetzt; die Zuſchauer hielten aus, trotz des Regens, und wenn wir zurückblicken, dann wiſſen wir nicht, wem der Lorbeer zu erteilen war, den von der Sonne überſtrahlten Vorführungen der Deutſchen, oder den Sportkameraden aus Eſtland, Dänemark und Schweden, die unter den geöffneten Schleuſen ihr Programm abſolvierten. Wie aus. dem Waſſer gezogene Katzen marſchier⸗ ten die Männer und Frauen ins Stadion, die Haare der Frauen fielen in dichten Strähnenin die Stirn, dennoch blickten ſie aus lächelnden Augen, ſtolz dar⸗ über, dabei zu ſein bei einem Feſt, das unter dem Namen der Lingiade eingehen wird in die Geſchichte großer Sportfeſte. Und darüber ſind ſich alle Stock⸗ bolmer einjg: Die ſchwediſche Hauptſtadt wat viele internationale Sportfeſte geſehen, aber ſeit den Olympiſchen Spielen im Jahr 1912 ein ſo gewaltig“ Ereignis nicht mehr in ihren Mauern gehabt. Neue Mannheimer Zeitung“ Abend Montag, 24. J in! 1e konnte, in feld geſtellt. Un⸗ ter dem Beifall Schef Lutze das Wort. ellvertre⸗ ter des Fül nicht nur 11 Inter i ge⸗ K. e ſei, ſonde daß eine ernſte u werde, Glu und kennung tandorten und Gruppen ſich für die 0 Kämpfe durch eine monatelange Arbeit vorbereitet rauſenden Beifall gaben die gewaltigen Seitenri Stadions wieder, als ſchließlich der Stellvertreter d das Wort ergriff. B des Führers In ſeiner kurzen Rede an die Kameraden der Sa kannte er den hohen Ausbildungsſtand, die Einſo ſchaft und Kampffreudigkeit der SA⸗Sportler an * überbrachte die Grüße des Führers. Schwimm ⸗Länderkampf Deutſchland⸗Schweden: Neuer deutſcher Schwimm⸗Sieg Schweden verliert den Schwimm-Länderkampf in Hannover:2 Deutſcher Waſſerballſieg i der deutſch⸗ zenommen. Reihe In Hannover wurde am ſchwediſchen Schwimm⸗Lä er au Deutſchlands Waſſerballe am erſten Tage eſtehenden Länder⸗ durch e in rung. In der Mann r lle von Kienzel ein 25. Länderſp ner, mi aber dem Hannoveraner Gu inderſpieltor überlaſſen. Die ſieben deutſchen in der erſten H e ein begeiſternde n heraus drei wunderbare und wieder Schneie noch nicht itſchüſſen. 9 der Kombinatio ider, Thielmann den ſich zu dieſer ten ihr Heil in zuſan uſpiel zum rafwurf r ſtellte -Sieg ſicher. junge Magdeßbur⸗ ger Könninger gegen Euro z Borg, nur mit den f in der gleiche Nahmenwettkämpfe: (Erfurt):10; 2. Olsſon(S (Bremen)] 243,1; 100⸗Meter⸗Kranl: 1. Hei(Bremen) 100,8; 400⸗Meter⸗Kraul: 1. Könninger(Magdeb 4. Freeſe(Bre Kunſtſpringen 2. Oelander(Sa Big eden):00 (Bonn]:00,8 (Schweden) 4: Arents(Berlin ſkowſcki(Stettin) den) 59,44 7 — Tennis-Meiſlerſchaften in Hamburg Henner Henkel und Hilde Sperling ſind Meiſter Auch am vorbetzten war das Wet⸗ ter den Inter terſchaften von Deutſchland in inſtig geſinnt. Faſt den ganzen 7 i ü en her⸗ nieder, wod kampf des Männer⸗Ei und ſchwere Reichenberger Roderich Menzel 5 t war. Trotz konnte Menzel gegen Rolf Göpfert mit 62:4.:6.:6,:4,:2 nach einem großartigen Kampf einen verdienten Erfolg herhausholen. Frau. Sperling zeigte ihr gewohntes Sicherheitsſpiel und ſchlug die Ungarin mogyi, die im zweiten Satz einmal 312 56 U 61, Ei:g Ein ſehr feines Spiel lieſerte 0:1 gegen Hollands Der er junge vt mage gewann! Weſtfale gegen Henkel nicht ganz die Erwartungen e man in il nach ſei⸗ nem bisherigen ſchneiden zt hatte. Lediglich im erſte Satz vermochte er Henkel noch einigermaßen Wider⸗ ſtand entgegenſetzen. In den anderen Sätzen aber machte Henkel mit ſeinem Geg was er wollte. Nur ab und zu konnte Koch einige ſchöne Bälle anbringen. Hilde Sperling zum 6. Male Meiſterin i 1* 1 8— Die deutſchen Tennis eiſterſchaften wurden om Sonn⸗ tag in Hamburg prpgrammgemäß zu Ende geführt, obwohl dem Turnier durch Regen ein ganzer Spieltag verloren gegangen war. Die erſte Entſcheidung gab es im Frauen⸗ Einzel, wo ſich Hilde Spenlong ſchon zum ſechſten M hintereinander den Meiſtertitel holte. Gegen die Jugo⸗ ſlawin Kovac brauchte ſie ſich gar nicht anzuſtrengen, um :0,:1 klar zu gewinnen. Leider wurde gerade dos End⸗ ſpiel zu einer der langweiligſten Begegnungen, die mon während der Meiſterſchaften zu ſehen bekam. Henner Henkel ⸗ Roderich Menzel ſind die Sieger im Doppel. Mit:1,:5, 614 brachten ſie die Meiſterſchaft gegen die Amerikaner Smith⸗Andersſon heim. Das deutſche Pgar ergänzte ſich hervorragend und war am Netz eigentlich nicht zu überſpielen. Im zweiten Satz hat⸗ ten Smith⸗Andersſon einmal eine Chance, als ſie ſchon 52 führten, aber dann machten Henkel⸗Menzel Ernſt und hat⸗ ten im Nu den Rückſtand aufgeholt. Gemiſchtes Doppel: Mäüller⸗Hein⸗Dr. Deſſart— Ullſtein⸗ Göpfert:4,:3. Vorſchlußrunde: Jarvis⸗Andersſon gegen Schumann ⸗ doch:0, 614; Wheeler⸗Smith— Müller⸗Hein⸗ Dr. Deſſart:2,:3. Henner Henkel deutſcher Tennismeiſter Der erwartete Höhepunkt der Meiſterſchaftswoche am Rothenbaum mit dem Endſpiel zwiſchen Henner Henkel und Roderich Menzel am Sonntag blieb aus. Henkel war zu ſtork und nach Gewinn des erſten Satzes ſah der Sudetendeutſche das Vergebliche ſeines Bemühens ein. Er wurde mit 416,:3,:0,:1 leicht geſchlagen. Henkel hat damit ſeinen Meiſterſchaftsſieg des Jahres 1937 wieder⸗ holt und hölte ſich diesmal neben dem nationalen nun auch den internationalen Meiſterſchaftstitel von Deutſch⸗ land. Familien- Drucksachen jeder Axt Btlef- und Kartenfofmen fertigen wir m wenlgen Stunden an Druckerel Dr. Naas N 1..6 —:— ſtein(Erkenſchwick) 15,67 Punkte. Der in Hannover ausgetragene kleine Schwimm kampf gegen Schweden wurde von Deutſchland Punkten gewonnen. Nach dem überlegenen Waſſerballſſeg am Samstag ſtand am Sonntag die 4 mal 200 Mete Kraul⸗Staffel im Mittelpunkt der Veranſtaltun D junge deutſche Staffel ſchlug in 917,9 Minuten die den(:22,4) ſehr ſicher. Nach dem Start konn Schwede Julin in:18,3 Minuten den jungen Sch (222,6) einige Meter hinter ſich laſſen, dann holte Laſkowſki in:20,83 Minuten Johannsſon(:25,5) nur ein, ſondern ſicherte noch Arendt die Führung. Der Berliner ſchwamm 219,4, während Ohlsſon:21, be⸗ nötigte. Als Köninger ins Waſſer ſprang, war der Kampf bereits entſchieden. Der junge Magdeburger war 217,1 noch ſchneller als Schwedens großer Schlußn Björn Borg mit 217,5. In den Rahmenwettbewerben trug im Waſſerballſpiel unſere Nachwuchs mannſchaft über Schwedens Nationgle einen:2(:1) Sieg davon. Ein Prüfungsſchwimmen über 400 Meter Kraul zwiſchen Köninger(Hellas Magdeburg), Arendt(Poſeidon Berlin) und Freeſe(Bremiſche wurde von dem jungen Hellenen nur mit Handf wonnen. Ebenſo wie für Arendt wurde für ihn ei von:00,9 Minuten geſtoppt. Das 200⸗Meter⸗ ſchwimmen gewann Balke(Bremen) in:40,8 Mi Der Schwede Rothman wurde in:53,3 Zweiter. S (Erfurt) war über 100 Meter Rücken mit:22, M der Beſte. Das 200⸗Meter⸗Kraul⸗Schwimmen Heibel(Bremen) mit:00,35 vor dem Schweden (100,9) und Schröder(Bonn):01. Weitere Ergebniſſe: Kunſtſpringen: 1. Aderholt Punkte; 2. ſpringen ſür Frauen: 1. Tatarek(Erkenſchwik Punkte; 2. Hefjkenesköld(Schweden) 92,83 Punkte.— Turmspringen für Frauen: 1. Schramm 36,74 Punkte 2, Eckſtein(Erkenſchwik)) 36,42 Punkte. [Osnabrück) 10,0 Oelander(Schweden) 128,87 Punkte.— Kunſt⸗ 10 f 102.5 Im Gemiſchten Doppel ſiegte das amerikaniſche Paar Weehler Smith gegen Jarvis/ Anderſon 618, 775. Das beſſere Spiel von Smith war für den Evyfolg ausſchlag⸗ gebend. Die Ergebniſſe: Männereinzel(Schlußrunde): Henkel— Menzel 45, :3,:0, 611. Gemiſchtes Doppel(Schlußrunde): Wheeler Smith— Jarvis/ Anderſon 63, Abſchluß in Hamburg Die letzte Entſcheidung bei den Internationalen Ten⸗ nis⸗Meiſterſchaften von Deutſchland fiel am Sonntag in urg im Frauen⸗Doppel. Den Titel eroberten Frau ing—Frau Schneider wie vor 7 Jahren allerdings 32 hießen ſie noch Krahwinkel und Frl. Peitz(beide Eſſenſ. Gegen das holländiſch⸗deutſche Paar Frl. Con⸗ querque⸗Ullſtein waren die ſpäteren Siegerinnen federzeſt überlegen und mußten nur im zweiten Satz etwas kämp⸗ fen. Vorher hatten Sperling—Schneider⸗Peitz die ameri⸗ kaniſch⸗engliſche Kombination ausgeſchaltet, während Couquerque⸗Ullſtein gegen Müller—Hein⸗Walter ſiegreich waren. 7 725. Schwediſche Athletinnen ſtarten bei den Internationalen Weſtktämpfen am 29/0 Jult in Berlin. Es ſind dies Birgit Lundſtröm(Diskus), Maerta Wretman(100 ug 200 Meter) und Korin Faernſtröm. Aus Eſtlond kommt die Speerwurfmeiſterin Puce. Als abſoluter Weltrekord für Flugzeuge wurden die 755,11 Kmſtd. offiztell anerkannt, die Flugkapitän Iii Wendel(Deutſchland] auf einem Meſſerſchmitt⸗Jagdeinſſtzer Me 109 R am 26. April erreichte. Die Tagung des Reichsfachamtes Schwerathletik, die urſprünglich am./24. September nach München vorge⸗ ſehen war, findet nunmehr am 14./15. Oktober in Berlin ſtatt. Fünf deutſche Fieiſtilringer wurden eingelanden, an einem großen internationalen Turnier am 16. Dezember in Gent teilzunehmen. Der Rückkampf gegen die Belgier ſoll Anfang 1940 in Deutſchland ausgetragen werden. Beim Internationalen Reitturnier in Inſterburg vom .—18. Auguſt ſtarten offizielle Reitermannſchaften aus Dänemark, Rumänien und Finnland. Die Wiener Spa⸗ niſche Reitſchule kommt mit ihren Lipizzaner Schimmeln ebenfalls nach Inſterburg. Elfriede Kaun wurde beim Kieler Abendſportfeſt Dor pelſiegerin. Sie gewann den Hochſprung mit 1/0 Meter und den Weitſprung mit 5,20 Meter. In Stuttgart ſtarttn bei den Internationalen Prüſungs⸗ kämpfen am 29./30. Juli als weitere Ausländer die Jes paner Tanaka, Okamoto, Kin, Migayi, Oda und Jams ſhita ferner die Ungarn Szabo, Kulitzki und Czaplar, SA⸗Gruppe Niederrhein gewann am Freitag bei den Reichswettkämpfen der SA in Berlin den 3000⸗Meter⸗ Mannſchafts⸗Hindernislauf vor den Gruppen Oſtland und Kurpfalz.. Der Ungariſche Fußball⸗Verband hat dos Länderſpie mit Deutſchland für den 24. September vorgeſehen. Die Genehmigung Deutſchlonds liegt zu dieſem Spiel alle; dings noch nicht vor. 0 Die Einladung zu den Oylmpiſchen Winterſpielen naß Garmiſch⸗Partenkirchen haben bis fetzt Norwegen, Italſeſ, USA, Kangda und Japan angenommen. Todes-Anzeige Nack kurser Hronkheit verschied mein eber Menn unser guter Vater, Bruder, Schwager und Onkel, Here Anion Setzinger Mannheim(J.). den 24. juli 1929. in tlsſer Trauer: Cäcilie Seizinger, geb. Faulhaber nebst Kindern und Angehörigen Dle Beerdigung findei am Dienstag. dem 28, jult 1939 nachtntitags ½3 Uhr, statt. g iegern aus, die freudig a ihr zes Können 10 0 zt haben. Die Bede na der 7 liege nicht allein im 0 ſatz der Hunder ſende 7 n, die in den türmen, duſtrie 2 * den Lei * Ke Divider 10 der mens f Anſtieg 0 In der 20, R er Wohnn! Neue Neitſtad worden. ko erig Weſchäft * R. mit 10 geschäft igen 77 2101 8 Gr Froßen Aürnber den, wo Der Ges N Nach Zu ſich einſe 167 642( eilt und zu erh. öffentlich gegen üb, Reich La Renten rt Typenvereinfachung für Grobkeramikmaschinen In Fortführung ſeiner auf dem Gebiete der Bau⸗ hineninduſtrie vor kurzem getroffenen Rationali⸗ hat der Bevollmächtigte für die Ma⸗ rektor Karl Lange, ſoeben eine weit⸗ ung und Normung für den Grob⸗ r Maſchinen zur Verarbeitung von e, Steinzeug und Silika, angeordnet. auf Vorarbeiten der Fachgruppe Auf⸗ aumaſchinen der Wirtſchaftsgruppe Ma⸗ und im Einvernehmen mit dem Gene⸗ Todt getroffen wird, erſtreckt ſich auf die Arten von Aufbereitungs⸗ Formgebungs⸗ für die Ziegelinduſtrie ſowie die Induſtrie und verringert die Zahl der 9 nentypen, z. B. bei Strangpreſſen und Vakuum⸗ preſſen— das ſind die eigentlichen„Ziegelmaſchinen“ her 45 verſchiedenen Größen auf 6 Größen, bei Gle lzwerkmaſchinen(Maſchinen zur Zerkleinerung und Durchknetung des Rohſtoffs) von bisher 70 Größen auf 4 Größen. Auch Fördermittel für die keramiſche keramiſche Glattw ibetrieben eine weſentliche Vorausſetzung der gefähigkett iſt, ſind in die Typenvereinheitlichung einbezogen worden. Inlernaſionales Zellwolle-Abkommen Nach verſchiedenen Vorbeſprechungen haben ſich die Erzeuger von Viskoſe⸗Zellwolle in den Ländern Belgien, De id, Euglond und Italien in einem Abkommen zuſoammengefunden, das der Ausbreitung des Zellwolle⸗ brauchs dienen ſoll. Für etwa 20 Länder wurde ein mmen geſchloſſen, d eine Ordnung der Märkte i hat. In Ausſicht genommen iſt weiter ein ii Normungsgrundſätze, gemeinſame bech⸗ vicklungsmög eiten und dergl. Zum Vor⸗ r des Plenums wurde Direktor Dr. Werner Winkel 2 (Deutſchlond) gewählt. —— Rheinumſchlag Gmbcz, Ludwigshafen a. Rh. Durch luß einer Geſellſchafterverſammlung iſt das Stamm- des Unternehmens von 100 000/ auf 160 000 worden. Katz u. Klumpp Ac, Gernsbach[Baden)— 6 5) v. H. Dividende. Das Geſchäftsſahr 1938 brachte ſämtlichen Wer⸗ ken der Kotz u. Klumpp Ach(Holzbe⸗ und Verarbeitungs⸗ eine weitere erhebliche Umſatzſteigerung. Der Aus⸗ habe man weiterhin die ganze Aufmerkſamkeit ge⸗ Neu erworben wurden das Sägewerk Johannes Söhne in Kehl am Rhein, wodurch der Geſellſchaft die aſſerſtroße des Rheins unmittelbar erſchloſſen wurde. Die ungsgrundlage und das Abſatzgebiet des Werkes gliederte Holzbauabteilung voll beſchäftigt ſei. Der er⸗ wähnte Neuerwerb und der Ausbau des Tochterunterneh⸗ neus findet in der Bilanz ihren Niederſchlag im ſtarken Anſtieg des Anlagevermögens auf 1,58(0,81) und anderer⸗ leis bei den auf 2,08(0,80) Mill./ angewachſenen Ver⸗ Kind lichkeiten, hierunter beſonders ſolche gegenüber Ban⸗ len mit 183(0,10) Mill /. Der Jaßresertrog lalles in Mill.„) ſtieg auf 3,63(3,05), dazu treten noch 0,06(0,07) ändere Erträge. Nach 455 265(499 000)% Abſchreibungen velbleitkt einſchließlich 40 591(29 457)% Vortrag ein faſt verdoppelter Reingewinn von 275 985(142 591) 1, woraus gf das im Vorjahre um 10 v. H. auf 1,8 Mill.„/ geſenkte Gründkaital eine Dividende von 6(5] v. H. verteilt wird. In der Bilanz(alles in Mill. /) betragen das A jetzt.8 20% Rücklagen 0,40(0,30), wobei die geſetzliche durch den zus der Kopflalherabſetzung erzielten Buchgewinn auf 0,25 (%) gebracht wurde und Rückſtellungen 0,58(0,42). * Sgarpfälziſche Heimſtätte Gmb, Treuhandſtelle für Woßhnungs⸗ und Siedlungsweſen, Neuſtadt a. d. Weinſtr. Neue Geſchäftsleitung. Der Kaufmann Hans Freyler, Neltſtadt a. d. Weinſtr., iſt als Geſchäftsführer abberufen worden. Dipl.⸗Ing. Georg Laub, Neuſta 1Weinſtr. iſt zum kommiſſariſchen leitenden Geſchäftsführer und der Usherige Prokuriſt Auguſt Weiß, Neuſtadt/Weinſtr. zum Heſchäftsführer beſtellt worden. . Jung, Ach, Fabrik für Präziſions⸗Apparate. Das nit 100 000 Ak ausgeſtattete Unternehmen ſchließt das eſchaftsſahr 1938 nach Vornahme verringerter Abſchrei⸗ Fiagen von 951(22 784)/ mit einem Gewinn von 7465 ie aß, un den ſich die Unterbklanz von 84675 auf 72101/ ermäßigt. Hroßenhainer Webſtuhl⸗ und Maſchinenfabrik AG, Roßenhain i. Sa. Der Auſſichtsrat beſchloß, der HW am 12. September eine Dividende von wieder 6 v. H. vor⸗ Algen Die Geſellſchaft iſt nach wie vor gut beſchäftigt. ſichten werden vom Vorſtand auch für das neue jahr durchaus zuverſichtlich beurteilt. Haeberlein⸗Metzger Ach Vereinigte Nürnberger Leb⸗ lachen und Schokoladen⸗Fabriken dich, Nürnberg. Im Be⸗ nctsfahr 1938½0 der Haeberlin⸗Metzger Ach Vereinigte Aiinberger Lebkuchen und Schokolade⸗Fabriken AG, ürnberg. konnte der Geſamtumſatz weiter geſteigert wer⸗ eu, wobei auch die Ausfuhr entſprechenden Anteil hatte. der Heſamtertrag iſt von 2,39 auf 2,76 Mill.„ geſtiegen. es zuweifung von 50 000(45 000)/ an Rücklagen ergibt sch einſchl. 12 824(7515)% Vortrag ein Reingewinn von 101 42(174 704 /, woraus wieder 6 v. H. Dividende ver⸗ dall ünd 17642(12 824)„ vorgetragen werden. Gebührensätze der Kreditinſtitute im Verkehr mit Llenetgutſcheinen. Im Reichsanzeiger vom 22. Juli 99 115 ein Mehrheitsbeſchluß der Spitzenverbände der Kre⸗ Aüntute über die im Verkehr mit Steuergutſcheinen zu erhebenden Gebührenſätze der Kreditinſtitute ver⸗ üſſentlicht. Danach werden von dert Kreditinſtituten eenüber der Nichtbonkferkundſchaft zur Abgeltung der Kurssfeigerungen zum Wochenbeginn Aklien befesfigi— Renfen freundlich Rhein⸗Mainiſche Börſe: weiter leicht befeſtigt allem Caſtelengo(minus 1 l hervorzuheben. Farben bröckelten um 4 v. H. ab. Frankfurt, 24. Juli. Am Kaſſenmarkt unterlagen Banken kaum Veränderun⸗ Die Börſe d auf faſt allen „Kurſe, 1 ardt chtlich tiousſteuer anregten. Zu grö Vortagen kam es aber weiter anfang am Aktienmarkt leichtes i ö Steigerung auf. Kleinere A auch bei den Kolonialpapieren zu beobachten. waren um 2,75, Kamerun um 2,5, Doag um n Um en gegenüber d in kaum, da die Beteili gung der Kundſ haft unverändert klein blieb. Die durch⸗ Itavi um 4% beſſer, während Neu⸗Guineg ſchnittlichen Erhöhungen bewegten ſich zwiſchen 1 v. H. Notiz 1,5 v. H. einbüßten. . g. kamen zunächſt zur Notiz: Ach 112.25(111.5) Rhein. Von Steuergutſcheinen 2 waren Juni mit 94,70 um ſtahl 136— 136,5(136), Mannesmann 104(104), Verein. 27,5 und Juli mit 94,65 ebenfalls um 27,5 Pig. befeſtigt. Stahl 99,5(9876), JG⸗Farben 143,25(142%, Heidelberger Auguſt gewannen mit 94,60 32.5 Pig. Der Umſatz in die⸗ Zement 142(141,5), Feldmühle Papier 99,25(98,75), Rhein⸗ ſen Abſchnitten betrug rund 500 000 J. Steuergutſchei metall 114,75(114,25 Conti Gummi 212.75. Hegegen galten im Telephon verkehr der Banken 99,20(99,3 Scheideanſtalt 205). Unverändert ſetzten Reich mit 180, Höſch mit 107.5, Bembera mit 127 und Junghene nach Pauſe mit 93,5 ein. Am Rentenmarkt befeſtigten ſi⸗ 5 93,9 Reichsaltbeſitz auf 132(191,75). Im übrigen lagen die Gegen Ende des Verkehrs wurde die Kursentwicklung amtlichen Papiere ruhig und nahezu unverändert. Stener, bei ſtillem Geſchäft unregelmäßig. Einzelne Papiere, wie gutſcheine hatten lebhafteres Geſchäft, Serie 1 ſchwanften AEG, Rheinſtahl und RWeéE ſchloſſen um% bis 7 v. H. zwiſchen 99,35— 99,25(99,25). Serie 2 gingen in allen unter dem letzten Verlaufsſtande. Farben, Vereinigte Abſchnitten zeitweiſe mit 94,75— 94,85, alſo etwa 4 v. H. höher um. Halbamtlich lauteten ſie: Juni 94.70, Juli 94,65, Auguſt 94,60, wobei zu dieſen Kurſen Nachfrage verblieb. Pfandbrieſe und Stadtanleihen lagen unverändert. In⸗ duſtrie⸗Obligationen ſchwankten bis/ v.., Reichsalt⸗ beſitz ſpäter auf 1917 nach 132 abbröckelnd, Reichsbahn Val Nachbörslich blieb es ruhig. 5 v. H. feſter mit 122,25. lich auf 132% und Reichsbahn⸗Vorzüge auf 1223 Im Verlaufe ging das Geſchäft ſtark zurück. Im all⸗ gemeinen konnten ſich die Kurſe auf dem etwas erhöhten— Id d D 2 1 Stand behaupten. Mannesmann c v. H. nachgebend auf E 80 un evisenmark 104 Bei Lahmeyer mit 108,5(107), Holzmann mit 149,5 (48). Hapag nach Pauſe 41,5 0 0 J 12). Der Freiverkehr* Berlin, 24. Juli. Am Geldmarkt machte die Entſpan⸗ lag ruhig und behauptet. itte. Der Blankv⸗ eldſatz wurde um c auf 2½ bis 2½ v H. ermäßigt. 8 arf, ohne daß jedoch ber den bisherigen iskontſatz loutete unver⸗ nung zum Wochenbeginn weitere Fortf tag d 55 3 0 5 f ſich Anlagebe Berlin: Aktien befeſtigt, Renten freundlich 5 sumfang nennenswert n Rahmen hinausging. Der ändert 294 v. H. Der freundliche Grundton, der bereits zum Wochen⸗ ſchluß an den Aktienmärkten vorgeherrſcht hatte, itbertrug 5 5 a 5 : 2 8 3 1 m internationalen De 0 Wert⸗ ſich auch auf die neue Woche, wobei faſt auf der ganzen 9 tionalen Deviſenverkehr waren die 8 0 5 5 2 5 5 8 ſchwankungen am Mo berhältnismäßig klei Linie weitere Kursſteigerungen eintroten. Das Geſchäft 171 5 tontag verhä nsmäßig klein 25 nahm allerdings nur verei neigung kaum beſtand. Lebhaft erörtert wurde die Mit⸗ teiſung des Staatsſekretärs Reinhard, daß die bis⸗ Hol 5 5 5 2 9 8 5 don 8,7256 gegen 8,74, in Zürich 237,97 gegen 237.10 herige Einkommenſteuerpflicht der Gewinne bei Wert⸗ 8 0 geg 4 3 0 8 2 g 5 8 13 1 8 5 5 Der franzöſiſche Frane wies nur unbedeutende Verände⸗ papferveräußerungen in Privathand zunächſt auf die Dau er 5 5 5 5 8 r 8 .. 8 8 8 5 5 8 rungen auf Der Schweizer Franken ſtellte ſich in Lon⸗ von zwei Jahren gußer Kraft geſetzt wird. Auch die Er⸗ 8 5 75 727* 5 745,7— 1* 1 2 8 7 3. 2— 8 0 1 don auf 20,7378 gegen 20,74%, während er 2 erdan klärung über oͤie Steuergutſcheine fand ſtärkſte Beachtung, 5. hrend er in Amſterdam . 7 8. 15 22, gegen 42,16 notierte. insbeſondere die Tatſache, daß der Gewinn, zer ſich bei 3 einem Verkauf des Steuergutſcheines 2 aus der Spanne Von Induſtrieobligationen, die eher ſchwächer lagen, vor mit einem Rückgang auf 97,75 gen, Ledäglich deutſche Aſiaten(plus 40 /) waren bei Re⸗ i ſtärker befeſtigt. Von Hypothekenbanken fielen Hypotheken gegen letzte Notiz durch eine wei hungen waren Sch Tendenz ruhig. is 31,50; per Jul ruhig; Wetter unbeſtändig. Berliner Metallnotierungen vom in„ für die 100 0 tomdard⸗Kupfer, lf ) Wiederauſbauanleihe: 4proz. Umſchuld.⸗Verb. 93,175 G Stahl und Reichsbank blieben hingegen bis zum Ende des Börſentages behauptet. Reichsalthbeſitz ſtiegen ſchließ⸗ 0 98,87 G 99,62 B. 55 8 8 Dollor ſtellte ſich in London auf 4,6829 gegen.6826, f nzelt etwas lebhaftere Formen Anbſte ran auf 18650 gegen 8 1 9 zürich 09 427 3 3 1 2 7 2 5 7 2 00 0 SUI gegen N, in Zürich auf 4,42 7 an, wobei fedoch zu berückſichtigen iſt, daß Verkauks⸗ 5 55. e„ J 25 nig. 2 gen 4,43 und in Paris auf 37,78 ½ gegen 37,75. Der Anforderungen ändiſche Gulden lag etwas feſte d notierte in Lon⸗ 5 8 0 ilden lag etwas feſter und notierte in t nennenswerte bewegte ſich im Rahmen der Vortoge. * Die Kennziffer der Großhande 19. Juli auf 107,1 0 lich gus jahreszeitlichen Gründen gegenüber Die 108,99( in duſtrielle induſtrielle grupppen lauten: Agrarſtof zwiſchen einem Kurs unter 100 und dem Nennbetrag Diskont: Reichsbank 4. Lombard 3 Privat 8 v. G. ergibt, in Privathand in jedem Fall einkommenſteuerfrei e e 22 Jul iſt, und daß das Aufgeld von 12 v. H.— der Schein für font geld Brie! Geld] Brief wird bei der Entrichtung von Reichsſteuern zu 112 in Aegypten lägypt. Pfd., 11,9550 11,985 11,0 1,080 Zahlung genommen, in keinem Kall dem normalen Ein⸗ A.575 9,579.575.570 kommenſteuerſatz, ſondern regelmäßig dem ermäßigten Satz en af 4 3 42710 2305 495985 oͤes Einkommenſteuergeſetzes unterliegt. Am Montanmarkt Braſilien IMitreis, 0,130 0,132.132 ſtiegen Verein. Stahlwerke um 6 und Buderus um 1 Grit. Indien 100 787701, 819. 87.19 v. H. Braunkohlenwerte lagen ausgeſyrochen feſt In eta 0 055 5207 5207 92775 der chemiſchen Gruppe kamen Rütgers 1½ v. H. höher an. Danzig 5 5 1 17,10 Farben ſetzten 4 v. H. niedriger ein, verwandelten dieſen england.. bf 11.50 127055 Verluſt alsbald aber in einen gleichgroßen Gewinn. Auch e 8 3 142 für Maſchinenbauwerte zeigte ſich Intereſſe, wobei Demag Frankreich. 100 Fr. 6612 6,612 ſich um 176 v. H. befeſtiaten. Kali. Kabel und Draht und 5 7 885 2 Bauwerte veränderten ſich nur unbedeutend. Antvaktien, Fran,( Teheran 100 Hal 41 1 85 Braueref⸗ und Zellſtoffanteile wurden bis zu e Island 100 late 43.28 43,28 heraufageſetzt, Eine Ausnahme machten hierbei Zellſtoef. 11 1 ee 91912 185550 Waldhof mit minus 7 v. H. Im variablen Renten⸗ Jugoſflaw. 100 Dina.706 99555 verkehr blieben Reichsaltbeſitz mit 182 unverändert. Stener⸗ Kanada l tan Dollar 27402 2,492 gutſcheine 2 ſomie Juli⸗ und Auguſt⸗Scheine wurden Hurch⸗ 1 7005. 4202 4902 weg 94% genannt, logen alſo nicht unerheblich freunsd⸗ Luxemburg ſohluremd. Ff 10.600 16.555 licher, während man für dito 1 einen Kurs von 99,30 Meuſeeland H geusgel. pft..303.394 hegen 90,55 hörte 3 ee e Im Verlaufe traten an deu Aktienmärkten im großen e 1 10.80(.570 10.00 und ganzen bei verhältnismäßig ruhigem Geſchäft meiſt Schweden 100 Ker 6018 60.03 60.15 nur kleine Veränderungen ein. Die Stimmung war dabei Schweiz 100 Franken 56,34 56,17 50,29 aber allgemein freundlich. Nennenswert feſter lagen Conti Svauien, 10% h ſeten 27* 55 Gummi und Holzmann ſje plus.75) und Daimler(plus Sowalei 100 Kronen 8,539 8,52].530 138). Hapag waren um 1 v.., Siemens und Deutſcher Südafrika e 1 2 N 5% 85 Eiſenhandel um je 4 v. H. befeſtigt. Farben waren mit ng 100 eng 2 5 1978 17984 143,25 behauptet. Reichsbahn⸗Vorzüge ſtiegen auf 122, Uruguay, IGoldpeſe. 0,859 10601.894 0,8900 (plus v..) Am Kaſſarentenmarkt war der Grundton Ver Slaaten Dollar! 1.491 2,495.491].405 bei nach wie vor ruhigem Handel behauptet. Nennenswerte Kurs veränderungen ließen ſich in keinem Falle ſeſtſtellen.* Frankfurt, 24. Juli. Togesgeld unv. 2 v. H. ——— Arbeiten und Aufwendungen, die durch Auslieferung von amerikaniſche Munitionsfabrik, die Dupont⸗de Nemours⸗ Steuergutſcheinen entſtehen, für jede Auslieferung im Werke, mit deren Beſitzer Präſident Rooſevelt, der ſich mit Wertpapierſammelverkehr 1 pro Mill. und filr jede Aus⸗ Uebereiſer für eine Lockerung der Wafſenausfuhrbeſtimmun⸗ lieferung in efßektiven Stücken 2 pro Mill, des Nain⸗ gen zugunſten der weſteuropäiſchen Demokratien einſetzt, wertes, in jedem Fall 0,50„ bzw. 1/ berechnet. Das verſchwägert iſt, wies für das erſte Halbjahr 1939 einen den Steuergutſcheinen II zuwachſende monatliche Auf⸗ Reingewinn von 40 Millionen Dollar aus. Das iſt mehr geld bleibt bei der Feſtſtellung des Nennwertes außer als das Doppelte des Reingewinns in der gleichen Zeit Betracht. Bei Verkäufen wird die Bearbeitungsgebühr des Vorjahres. nicht erhoben; das gleiche gilt bei Käufen, bei denen 5 2 gleichzeitig ein Auftrag zur Auslieferung. auch an einen e e Dritten, erteilt wird. Auslieferungen von Steuergut⸗ n 2 lichtsra er N. B. Amſterdamſche 5 8 7 2 2 11.5 N N tters c N 1 ſcheinen an das Finanzamt zur Bezahlung von Steuern 11 1 und 0 N. e 2 Vereenigaung werden, auch wenn ſie in effektiven Stücken erfolgen, nur haben den Beſchluß gefaßt beide Banken durch eine In⸗ mit einer Gebühr von 1 pro Mill, belegt. Dieſe Ge⸗ kerefſengemeinſchaft zu verbinden. Dieſe Wai ee f 8 7 852 8 5 ſchaf N 1 der 87 i 9— 0 bühren regelung, die vom Reichskommiffar für das Kredit⸗ 1 705 dan ede aßen durchgeführt werden: 5 Ab weſen für ollgemein verbindlich erklärt worden iſt, tritt 1940 werden die Gewinne und Verluſte beider Banken am 25. Juli 1939 in Kraſt gleichmäßig verteilt; 2. die beiden Banken garantieren wechſelſeitig ihre Verpflichtungen; 3 beide Banken ſetzen * Dupont.— Verdoppelter Reingewinn. Die größte ihr Aktienkapital auf ſe 35 Mill. bil und die offenen Rück⸗ Berli 1 5 8 5 2⁴ 22. 24 22 3235 55 3. La 4½% Rhein. Hvpd achm Kgabewig. dresdner⸗Leivz. N„Kdt. 107ù7 1072 Ne Del 80 Deren Alideſ 124,0 naise haften 18 88. 360 20 90.— 90.5 Hale Muschi 104,0 Schnellpreffes 5 e 5. leckarwerke les ulscne Pommern Alibi:% Schl. Sand.. 7% ber Sicut 101) 300 Bafa u e 61.— ole daren Metal. ol, Helhmane 145,5.. Niederl. Loge, eswer zins! Werte Ange übe 135, 155,2 er e 90.50. 4 de. Jemen d 08,50 08.50 Bacre. Düſſeld Peel:,. Seebeben 72580.75 Kerb. Kabel 0 Seelen Ne 17 11 2 5% be, Una 1028 103.5580 18 do. Elektir⸗W..„. Donam A Nobel 7725 77,25 Putſchen reuter, 77.12 70,37 do. Steingutfs Anleihen: Weſtfalen Althe, 134.2 134.2% ds. Ubfind 102,8 102,5 f 6, 12, 10 4 90,— 90.— Bergmann Eleft. 120.2„ n Reich Länder, Reichspost. ½% Kachen d 2 g 4% Sächf, Bdkred. 27 Se 2270 7780 kindes 5 neee ge 1280 1229 1 l 7* ö N*—— 22** 5 8 15 5 5 5 0 8 8 Abtleſe Schusgediele 4 Berlin.33 103 5 Stadtschaften ag Schg Sddded VH 1 0 Elen oi e 157 e dae dig 0 6, Pre fee 1050 24 4% Schu W. 54,0„, Herd. Pſbrnnn Goldpf. kn. 23 99,— 90,— Betone u Monzer 38.5 137.7 Engelonedt Frau 88.0 8305, Jnduſtrie Blauen 152 gemm Eiſengiez⸗ Drkenchs ½draunſchw es„. 99.— 99, 4% Südd. Bokred. Doswaus nauer 145, 1450 ng. rau 88.50 88,50 enges ran 0 0 8 5 1 4½ Preslau 281 Gol dpf. 475 85 ches 75 5 22 101.7 44 99,75% Pr. Zentral- 12% Dutsburg 7 ee de de e ee e eee „Houng⸗An! 102.6 102,6%¼ Elen 20 e 1050 lod4% dei ee 28 g 5 5 daden 27 99.78 98.74% Mannheim ze„%/ Dar Hdbk.-0 5 5 5 55% do. 39% Bahr Vereins- e e e ee u N 1 orzheim n 8 en 00 5 129.% Wiesbaden 28 08.25 98,2. e 0. 9 achſen 15 3 ann. Hyp⸗ 55 555 195 98.50 98.50 Maunbeimültbe!n. 134.2 4% D. Cen trbkr. 1 bee 000 eber 25 nere%. Wehngegt. b Rentbr g: 99.80 99.50 La 7 18. Gbriör 103.0 103 6 Pfandbr. ung Schuld 1½ Frkf, Hyp. 116 Ant Auel§ktentl. Kredit-Anstalt% Golhe 879 8 0 Tees:. 0 50% Han Fan. e 5 3 4% do. R. 10 u l„ 90,. 4% bd„. e, Mined. G8: 4½% brvpfpe K. 1 100,0 100,0 41 „Württ. Wtr. g 100,0 109 Bodenke e Geldefbr. 2 2 ectver⸗ 4 Raff. Ldkr 4% 4½% Hinten dt. 80.80 oh.—, d h 26 ig. 60 99,25 90,25 3 Sbſchlörbt 1 0,50 100. 4% Pr. 595„t. 55 98,50 4% Rheinpr. A 1 100,2 98,50 6 4 Abeindr..51. 20 5 14 8, 4% Weſtſ. Eotz7z!: 08.30 99. 5 . h e 87 0. 5. g 80 —„ E 50 98,% Dt. Rem. 25/260 99,25 99,25% de. 1 0 6 N Brown, Bop.& 4 105,2 2½ Haſſe 2. 0%„ Hypothek-Sankw²erts fed if d denz Waſſerſtandsb lagen auf 20 Mill. hfl feſt. Das AK der Inte ſchaft beträgt mithin 70 Mill. Rücklagen; 4. die ſtillen 9 Höhe gebracht, während die l ihrer offenen Rücklagen auf aun gehören wechſelſeitig anderen Bankkreiſen wird d Intereſſengemei Waren une Märkte Magdeburger Zuckernotierungen vom 24. 5,20 B; Auguſt 5,10 6 G 5,10 B; lage ruhig. rderungen Ausgabe 100,75 1946er — * Berliner Getreidegroßmarkt vom 24. Juli. liner Getreideverkehr gingen die Aulieferungen der Laud⸗ auch Woche weit über den Bedarf der, Mühlen hinaus. i werden vorerſt nur kleine Käufe getätigt, da die Mühlen aus den freigegebenen mengen der alten Ernte entnehmen verſchiedentlich lebhafter affenheit Futtergetreidemarkt ein. Der Londoner Goldpreis eine Unze Felngold 148 Schilling 6 Pence demnach 9 eobachtungen im Monat 22 S8 1 8 Höchſttemperatur 21,0 Grad, tieſſte Temperatur in Ser Nacht zum Juli. 13,7 Grad; heute früh halb 8 Uhr 146 Wetterbericht des Reichswetterdienſtes Ausgabe ort Frankfurt a.., vom 24. Juli: europa hat ſich durch die Verſtärkung der tätigkeit im Nordſeegebiet eine lebhafte kſüthle Weſt⸗ ſtrömung eingeſtellt, die ſeit Sonntag land kühles und regneriſches Aenderung iſt noch nicht zu erkennen. Vorausſage für Sonntag, 23. Juli Ueberwiegend bewölkt, zeitweiſe Regen, kühl, ſüdweſtliche bis weſtliche Winde. Mannheim Niederſchlagsmenge in der Zeit von geſtern krſth halb 8 Uhr bis heute früh halb 8 Uhr 6,7 Millimeter 6,7 Liter je Geviertmeter. In den Rheinbädern wurden geſtern nachmittag 4 Uhr. 19,5 Grad Waſſer⸗ und. 17 Grad Luft⸗ vormittag 9 Uhr Grad Waſſer⸗ und. 14 Grad Luftwärme. Enzinger Union 100,2 100,2 facobſen. W. 92,— 91, J) ⁵ ⁵ PTT 5. 355 19 99.— 99. Hrem. Woll täm. 178,0. Trang ⸗Baumw 150,0 1547 1 157 128,2 „ 5„ 1 5 2 7 5 alt⸗Chemie 1. 585 lberg⸗„ 4 „kredit kn. 3 99,— 99,— S 90,— 04.75 106 8. 143.3 14310ů i 100,0 Württ, SE il0 du 77 8 5 Werke ein⸗Jute⸗Spinn 117.5 117.2( Klbner Werks 1160.3 . artonn Dresden Ä 3 Rhei En. 5. 25 heinſelden Kraft 100. 100.0 lagustrie· Obligationen ben 1 e 1 3 9 91070 Zoten de Lee. ae 101,0 100,„„ Frauſtadt. Zucken 0. ektrizitat g 0. e Sanin do Grünau Froebeln, Zuckerf. 113, é Kollmar& Jourd 97.75 97,52 d Leder 41,7 edhardi a C. 145.0 145,0 Kraftwert Thür. ehe& Co 14,75 76,50 frefft, W. 85.25 8 90,— 29,6 Großkr'iheimm do. v. Heyden 99,— 99, 4 Hoeſch v. 19298 955 do. Ind. Gelſk. 5 Mittelſtahl 35 99,02 99,— Fhillingworth 99,— 99. 1„ hriſtoph& unm on.,—. 1285 — Zuck„.. 103,4 103.1 Conti. Gumm 213.2 212,7 Glas Schalte. 5 4 118 3 1 5855 8. 8 Slauzig. Zuckerf. 44,0 144.0 e 3 * 5 umerewenz. 121,8 119.7 Goedhart, Gebr. 5 bart, 5 5 0. Selbs. Or. Rede, Ferd Ruck CC js Aſchinger e 5 50 118.5 Grun& Gilinge 2310 28% Linde sEismaſch 1717 172“ 00,— bo, 4% Harn berg 105,. 0, Lan de ite 0 eee e e ee dee e Pechtlenen. Stem s dalste. 106.1 do, Erbes. 110 lis gaverm& Suckes 103,0 102 Sugner⸗ Werks 7 f ˖ 99.— 99.— 125 5 Sangerd aſ 5 5 do Linoleum 145,0 143,8 Pageda.. 148,2 annesmann 104,0 104,0 Sarotti Scho 99.— 99.— ind 1 do. Spiegeigtl. bag ve 8 Hauefeis Bergd 41,0 140,0 Schi e Haustfis-Aktien de. Steinzeug 100.0 167.0 Hamburg. Elett. 43,3 143,00 Markt, u. Kuclz 110.0 Schl. aa 65 99.— 99, 1 215½% 214,0 de Tel u. Rab Harburg. W um Maſchinentuckan. 7,290 Elektr. u. Was „Baugeſ Benz 113.5 do Ton u. Stzg 142,0 142.7 Harpen. Gergbasn 31.7] Mech. Web. Soran„50 do. Porti.⸗Zem 99. 99. A. G. G. 112,1 111,2] do Waffen 143,80 Held Dapf„meren Wols Schöfferhof Br. 101,0 101,0 ulfen, Portl. gem 25 do Eiſenhand 133,0 or Port 188,2 Metalggeſellſchaß 112,0 112.5 Schubert& Salze Ammendorf. 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In der Nacht zum Samstag, gegen 21 Uhr, entlud ſich über dem Neckartal bei Neckar⸗ münhlbach ein ſchweres Unwetter, wie es hier ſeit Menſchengedenken nicht mehr aufgetreten iſt. Von Norden her zog ein Gewitter heran, das in kürzeſter Zeit ſich über dem Talbogen Böttingen Gundelsheim—Neckarmühlbach entlud. Rieſige Waſſermaſſen ergoſſen ſich wolkenbruchartig über die reifenden Aehrenfelder, dieſe raſch zu Bo⸗ den drückend. Dann kam ſchwerſter Hagel. Schloßen von Taubeneiergröße ſchlugen nicht nur draußen die Früchte des Feldes zuſammen, nein, ſie praſſelten ſo laut an die Fenſterſcheiben, daß die Menſchen in den Stuben nichts oder nur ganz dumpf den Donner des Gewitters noch hörten und kaum das Krachen vernahmen, als ein mit ungeheu⸗ rer Schnelligkeit dahinbrauſender Wirbelſturm den ehrwürdigen Lindenbaum am Kirchenweg umlegte, Hunderte von Bäumen umknickte, die ſchön⸗ ſten Nußbäume ſpaltete und die Kronen von Halbſtämmen fünfzig Meter weit trug. Die Dorfſtraße glich einem wilden Waldbach. Das Waſſer rauſchte unheimlich. In kürzeſter Zeit ſtand in den Häuſern das Waſſer. Es war durch die Türen gedrungen, durch die Ritzen an den Fenſtern. Raſch wie es gekommen, verebbte die Flut, ließ der Sturm nach. Aus allen Häuſern ſtrömten die Menſchen auf die Straße, denn das Signal der Feuerwehr klang durch die Nacht. Mit Beilen bewaffnet, traten die Männer an der Straße nach Gundelsheim an, um den Weg von den Trümmern der ſtolzen Bäume frei zu machen. Hunderte von Zentnern unreifen Obſtes lagen auf der Erde. Zerſchlagen war der Tabak, vernichtet die Reben am Vorderen Berg, entwurzelt die meiſten Nußbäume, abgewürgt ein großer Teil junger Bäume in den Obſtanlagen. Seit dem frühen Morgen ſetzte eine Völkerwan⸗ derung ein. Jeder ſah nach ſeinem Feld. Da ſtand ein Bauersmann vor den Reſten ſeines vorgeſtern Zwiſchen Neckarmühlbach und Gundelsheim: Schweres Anwelter wütete im Neckartal Wolkenbrüche und Hagelkörner richteten in Gärten und Feldern Verwüſtungen an erſtellten Tabakſchuppens. Ein Tag nur war er⸗ aufgeſchlagen geweſen. Vor den kläglichen Reſten des ſchönſten Tabaks im ganzen Bezirk blieben wir ſtehen. Kaum ein Haus iſt im Dorf, das nicht be⸗ ſchädigt iſt. Da fehlen Dachziegel, dort ſchlug ein herabfallender Aſt den Giebel entzwei, am dritten iſt der Schornſtein eingefallen. Die Felder ſehen troſtlos aus. Das Getreide glatt gewalzt, die Rüben und die Gurken verſchlammt, die Kartoffeln zerfetzt. Der Mais ſteht ganz troſtlos da. Im Wald ſieht es ähn⸗ lich aus. Auch hier entwurzelte der Wirbelſturm ſtarke Bäume und ſperrte Straßen eine Zeitlang ab. Samstag früh war der Kreisbauernführer gekom⸗ men und nahm Einblick in die troſtloſe Lage. Sofort wurden Maßnahmen ergriffen, um die Früchte zu bergen. Vom Lager der Mosbacher Pimpfe in Hochhauſen wurden 130 Mann geſchickt, die fleißig die Aepfel zuſammenlaſen, die am Montag verladen werden. Einige hundert Zentner Marmeladeäpfel werden ſo noch erhalten. Am Samstag waren an allen Ecken Männer und Frauen am Werk, um die ſchwerſten Schäden zu beſſern. Eine Zuſammenſtellung des Schadens wird noch nicht gut möglich ſein, wenn man aber den Bau⸗ verluſt in Rechnung ſtellt und die Zerſtörungen, die durch die ſchweren Schloßen entſtanden ſind, ſo wird der Schaden mehr als 100000 Mark betra⸗ gen, denn es iſt damit zu rechnen, daß der größte Teil der beſchädigten Bäume in kürzeſter Friſt ein⸗ geht. Auch die Rebenanlagen haben ſchwer gelitten. Wohl hängen noch Trauben an den zum Teil blät⸗ terloſen Stöcken, aber der größte Teil der Beeren iſt aufgeplatzt. Auch aus den Nachbargemeinden Böttingen und Gundelsheim wurden ſchwere Schäden bekannt. In Gundelsheim deckte der Wind das Dach der Konſervenfabrik ab. In Böttingen mußte die Feuerwehr die Verkehrsſtraße frei machen vom Schlamm, der von der Höhe herabkam. Während Haßmersheim gut wegkam, hat die Ge⸗ meinde Siegelsbach ebenfalls durch ſchweren Hagel große Verluſte in den Feldern zu ver⸗ zeichnen. Am Nande von Ludwigshafen: hr. Ludwigshafen, 24. Juli. Heute geht das 16. Blumenfeſt der Gartenſchau Hochfeld zu Ende. Es war wieder einmal ein vol⸗ ler Erfolg krotz des wechſelreichen Wetters; die Be⸗ ſucherzahl wird bis jetzt auf etwa 60000 Per⸗ ſonen geſchätzt, an Samstagen herrſchte ein ge⸗ waltiges Gedränge und eine Stimmung, wie ſie auf dem Mannheimer Köcß⸗Feſt auch nicht beſſer vor⸗ kommt; unter den Beſuchern war auch Kreisleiter Kleemann. Wie immer iſt ja Ausgangspunkt und Zweck die⸗ ſes Gartenſtädter Volksfeſtes etwas Ernſtes und Nützliches, es ſoll eine Leiſtungsſchau der Siedlung ſein. Die Gartenſtädter, die doch ein wenig für ſich am Stadtrand leben, wollen zeigen, wie ſchön ſie es haben und wie glücklich ſie ſind; und natürlich kön⸗ nen ſie das am beſten an ihrer größten Liebe, an den Blumen demonſtrieren. Dazu taten ſich ja ſeinerzeit die vielen Vereine für Sport, Geſang, Siedlung, Gartenbau, Handharmonikaſpiel uſw. zuſammen in jener Arbeitsgemeinſchaft, die jetzt unter der Obhut der Partei ſteht, und zeigen in einem Teil des Zeltes auf etwa 300 Geviertmeter, was ſie alles können. Zum erſtenmal war auch dieſes Jahr der Nutzgartenban mit herrlichem Gemüſe, rieſengroßem Blumenkohl, Wirſingköpfen und zartem Kopfſalat dabei, ſy daß es über Nutzen, Gelderſparnis und Küchen⸗ zettelverbeſſerung durch dieſe fleißige Tätigkeit von Mann und Hausfrau viel reden und zu erwägen gab. Denn wer nicht mehr zum Markt zu laufen braucht und die 9 Kinder mit Gemüſe ſatt füttert, überdies womöglich noch ein Schwein im Stall hat ſes gibt einen Siedler, der hat ſchon vier Schweine dick gefüttert!), nun, der ſpart manchen Pfennig und hat manche Mark im Sack übrig, oder wie man das feiner ausdrückt: erhöht ſeinen Lebensſtandard. Jedenfalls, es gab über dieſe Ausſtellung ſo viel Lob wie ſchöne Preiſe; nur dauert ſie natürlich nur die erſten drei Tage, dann vergilben die Blätter und die Roſen werden welk, und nur in einigen hochhängenden Blumenkörben im Bierzelt ſieht man einen Abglanz jener erſten herrlichen Feſttage. Freilich, die Blumenlotterie vor dem Zelt geht unentwegt weiter; ſie iſt ja ſo billig, und es kommen ſo viel Gewinne heraus, daß am Ende je⸗ der ſeinen Blumenſtock mit nach Haufe nehmen kann, der ſich nur die geringſte Mühe gibt, zu gewinnen: denn darauf iſt ſie angelegt. Mit dieſer Lotterie ſoll nichts verdient, ſondern auch nur erzogen und die Liebe zu den Blumen und ihrer Pflege geweckt werden. Damit nun aber auch die Woche über etwas Sen⸗ ſation und Attraktion über dem Feſte weilte, wurden daun f immer wieder Preiſe ausgegeben; u für das füngſte Ehepaar der Siedlung einen Kinderwagen und damit ein gar nicht mal ſehr zar⸗ ter Hinweis darauf, was man nächſtens von ihm erwartet; für das älteſte Ghepaar einen Blu⸗ menkorb, mit Zigarren, Wein und ſogar einer Flaſche Sekt geſpickt. Ein beſonders beliebtes Großeltern⸗ paar, das in ſtilechter Mode ſeiner Jugendzeit auf⸗ trat, bekam neben einem Geſcheuk auch ein Rhein⸗ länder⸗Solo im Bierzelt eingeräumt, und im übri⸗ gen wars alſo das Uebliche an Kaſperle und Sack⸗ hüpfen, Wurſtſchnappen, Kletterbaum. Affentheater für die Kinder, Autoſkvoter, Schießbude, Karuſſell, eee, Eine Woche Garlenſtadt⸗Blumenfeſt Zum erſten Male mit Gemüſeausſtellung 60 000 Beſucher wurden gezählt Tanz für die Jugendlichen, und mancherlei zungen⸗ löſendes Getränk für die Aelteren. Und was die Hauptſache iſt: man fühlte ſich auf dieſem Feſt der Gartenſtadt noch immer als eine Einheit von Siedlern ünd Dörflern, die nur in der Stadt ihr Geld verdienen, obwohl man inzwiſchen von 2000 Seelen auf 12 000 geſtiegen iſt. Motorradfahrer beraubten eine Frau Freches Banditenſtück in der Nähe von Speyer * Speyer, 24. Juli. Auf der Rheinhäuſer Landſtraße, nicht weit vom ſogenannten Schöneck, wurde am Samstag gegen 15 Uhr von zwei unbekannten Motorradfahrern ein frecher Raubüberfall verübt. Eine Fran aus Rheinhauſen war mit einem Fahrrad unterwegs nach Speyer. Es fiel ihr auf, daß ſie von einem mit zwei jungen Männern beſetzten Motorrad mehrmals überholt wurde. Nach dem Ueberholen machten die beiden halt und taten ſo, als ob ſie am Motorrad etwas nachſehen müßten. Beim dritten Male trat der Beifahrer an die Radfahrerin heran und eutriß ihr eine braunlederne Handtaſche, in der ſich 20 Mk. Silbergeld befanden. Dann fuhren die beiden ſchnell fort. Sie werden wie folgt beſchrieben: Der Beifah⸗ rer trug dunkelgrünen Anzug, Patſchkappe, der Mo⸗ torradfahrer hatte einen kömbinierten hellen Anzug an mit kariertem Rock und Hoſe. Er trug helle Schuhe und war ohne Kopfbedeckung, blondes Haar. Beide ſtehen im Alter von etwa 25 Jahren. 500 Hühner verſchwanden Iltiſſe waren die Räuber * Germersheim, 24. Juli. Im benachbarten Ottersheim ſind in den letzten Nächten insgeſamt 500 Hühner verſchwunden. Erſt hielt man Marder für die Täter. Nun hat es ſich heraus⸗ geſtellt, daß Iltiſſe am Werke waren. Bis fetzt konnte eine Iltisfamilie unſchädlich gemacht wer⸗ den. Neue Kraflpoſtlinie in der Südpfalz * Landau 24. Juli. Demnächſt wird eine neue Kraftpoſtlinie eröffnet werden, und zwar ſtellt dieſe eine direkte Verbindung zwiſchen den Dörfern Ins⸗ heim, Herxheim, Hayna, Hatzenbühl und Jockgrim her. Weiter hat ſich die Reichspoſt entſchloſſen, eine Verbindung mit Landau über Niederhochſtadt, Frei⸗ mersheim, Altdorf und Gommersheim in nächſter Zeit herzuſtellen. Drillinge in Karlsruhe ... und alle drei ſind Jungen * Karlsruhe, 24. Juli. Die Frau des Poſtfach⸗ arbeiters Alfons Kuhn in Karlsruhe wurde von drei geſunden Knaben entbunden. * Strümpfelbrunn, 24. Juli. Im Säge⸗ werk Karl Keßler ir. flog dem an der Kreisſäge be⸗ schäftigten 47jährigen Ludwig Weiß von hier ein Stück Holz mit der Spitze gegen das Herz, was den ſofortigen Tod zur Folge hatte. Weiß hinterläßt Witwe mit drei unmündigen Kindern. f * Landau, 24. Juli. Hier feiert im Pflegeheim Bethesda Herr Philipp Hummel ſeinen 90. Ge⸗ burtstag. a ———.— ie Kamera blickt in — Getanzte Freude— Schnappſchuß aus Hamburg ld von dem im Rahmen der Koͤß⸗Reichstagung ſtattgefundenen Ein Bi Wettbewerb den Sportgruppen um den Titel des Reichsſieg ers.(Schirner, Zander⸗M.) 5 80 5. Zum 5. Jahrestag der nationalſozialiſtiſchen Erhebung in Oeſterreich Eine hiſtoriſche Aufnahme von der Verhaftung der Nationalſozialiſten ilte und gehängte Mär⸗ offmann, Zander⸗M.) am 25. Juli 1934. vor dem Rawag⸗Gebäude. tyrer Domes. Im Hintergrund der ſpäter zum Tode verur (Preſſe⸗ So etwas gibt es nur in Amerika! Am 7. Juli begann der Streik der Arbeiter und Angeſtellten Unſer Bild: Demonſtrations⸗„Parade“ in Chikag o. um 7. 8 des Arbeitsbeſchaffungsamtes der Vereinigten Staaten,„WPA“,(Workers Progreß Adminiſtration), der bis heute andauert. (Aſſoctated Preß, Zander⸗M.) Gleich knallt es! 5 Mit ſichtlichem Unbehagen verfolgen dieſe beiden kleinen Zuſchauer die militäriſchen Vorführun⸗ gen während der Abſchlußveranſtaltung der fran zöſiſchen Kriegsakademie in St. Eyre. (Aſſociated Preß, Zander⸗M.) 2. 5 Verb 4 Montag, 24. Juli 1988 f lie Welt D 4 klär! auf latio eine Toki neue ö D Erkl. ſchen finde