eue Mannheimer Zeitlog 3 Mannheimer Neues Tageblatt Frei Haus monatlich.08 Mk. und 62 Pfg. Trägerlohn in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt.25 Mk., durch die Poſt.70 Mk. einſchl. Verlag, Schriftleitung u. Haupigeſchäftsſteue: R l, 40. Fernſprecher: Sammel⸗Rummer 24951 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Rummer 7590— Drahtanſchrift: Nema zeit Mannheim Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 13 Pfennig, 7d m breite Textmilltmeterzeile 75 Pfennig. Für Famtlien⸗ und Kleinanzeigen ermäßlate Grundpreiſe. Allgemein gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr. 10. Bei Zwangsvergleichen oder Konkurſen wird keinerlei Nachlaß gewährt. Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben. an beſonderen Plätzen und für fernmündlich erteilte Aufträge Gerichtsſtand Mannheim, 50 Pfg. Poſtbef.⸗Geb. Hterzu 72 Pfa. Beſtellgeld. Abholſtellen: Wald⸗ hofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42. Schwetzinger Str 44. Meerfeldſtr. 13. Ne Fiſcherſtr. 1. Fe Hauptſtr. 55, W Oppauer Str. 8. Se Lulſenſtr. 1. Abbeſtellungen müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. folgend. Monat erfolgen. Mittag⸗Ausgabe A Dienstag, 25. Juli 1930 Gauleiter orſter legt eindeutig Dannigs Stellung gegenüber Polen klar Tokio war der Stürkere England gibt den japaniſchen Forderungen voll nach Drahtber. unſ. Londoner Vertreters London, 25. Juli. Der Montag war im Unterhaus durch eine Er⸗ klärung Chamberlains bedeutſam. Dieſe bezog ſich auf die lange erwartete Definition des politiſchen 1 Verhältniſſes zit Japan. Wird England die Kapitu⸗ lation vollziehen? Wird es in ſeiner China⸗Politik eine Schwenkung machen? Hat der Botſchafter in Tokio, Sir Robert Craigie, England bereits auf eine nene Ausrichtung gegenüber Tſchungking feſtgelegt? Der ganze vorſichtige Wortlaut der Chamberlain⸗ Erklärung kann nicht über die Tatſache hinwegtäu⸗ ſchen, daß ſich England auf dem Rückzuge be⸗ findet. Von jetzt an ſteht feſt: Japans militäriſche Mar⸗ nahmen ſowohl an der chineſiſchen Küſte und in den Vertragshäfen wie in den beſetzten Provinzen werden unter weitgehender engliſcher Duldung vor ſich gehen. Der britiſche Löwe wird ſich darauf beſchränken müſſen, ſeine exponierte und durch die Blockade der Küſte bereits mit Lebensmittelknappheit kämpfende Kronkolonſe Hongkong nach Möglichkeit zu ſichern und in den Niederlaſſungen und Konzeſſionen leiſe zu treten. So kann die„Times“ mit einer Befrie⸗ digung, die größere Beſorgniſſe verhüllt, zwar erklä⸗ len, Großbritannien und Japan hätten einen Aus⸗ weg gefunden, der offene Feindſeligkeiten ausſchließe, aber der Kernpunkt bleibt doch das Zugeſtändnis, das die beiden konſervativen Organe„Times und„Daily Telegraph“, machen müſſen, daß England die vor⸗ heirſchende Stellung der japaniſchen Armee in den ö beſetzten chineſiſchen Provinzen anerkennt. Der Troſt der„Times“, die Vereinigten Staaten, Frankreich und andere Länder mit Intereſſen in China unter⸗ zöge ſich derſelben Haltung, trifft nur teilweiſe zu. Das„News Chronicle“ dürfte ſich auf weniger ſchwankendem Boden bewegen, wenn es erklärt, daß das engliſche Zurückweichen in Amerika eine ſtarke ankjengliſche Reaktion außlöſen müſſe. Anzeichen dafür ſind bereits vorhanden. i Englands Verzichterklärung EP. London, 25. Juli. „Die engliſche Regierung hat in Zuſammenarbeit mit der japaniſchen eine Erklärung ausgearbeitet, m der es heißt:„Die engliſche Regierung aner⸗ kennt vollſtändig die Lage in China, aud Feindſeligkeiten großen Stils vor ſich gehen. Sie telt feſt, daß ſolange dieſer Zuſtand andauert, die lapantſchen Streitkräfte in China beſondere Be⸗ dürfniſſe haben, um ihre eigene Sicherheit zu wah⸗ ten und die öffentliche Orönung in den Gebieten aufrecht zu erhalten, die unter der Kontrolle der lapaniſchen Streitkräfte ſind, und daß die Streit⸗ kräfte alle die Aktionen und Urſachen unterdrücken bzw. beſeitigen müſſen, die ihnen im Wege ſtehen oder ihrem Feinde Nutzen einbringen. Die eng⸗ hilche Regierung bat nicht die Abſicht, Aktionen oder Maßnahmen zu unterſtützen, die der Erreichung der oben erwähnten Ziele durch japani⸗ ſcbe Streitkräfte ſchädlich ſind. Sie ergreift dieſe Ge⸗ 5 egenheit zur Beſtätigung ihrer Politik in dieſer Hinſicht, indem ſie es den britiſchen Behörden und den britiſchen Staatsangehörigen in China klar 5 macht, daß ſie von ſolchen Aktionen und Maßnah⸗ — men Abſtand nehmen ſollen“. Enttäuſchung der China-Engländer 5 dnb. Schanghai, 24. Juli. d 8 In hieſigen engliſchen Kreiſen herrſcht ſtarkes ö Defremden darüber, daß die engliſche Regierung i 1 London vorliegenden Meldungen beſtrebt 5 en Wortlaut der offiziellen japaniſchen Erklä⸗ ungen und den wahren Sachverhalt der Ereigniſſe zu verſchleiern, um die Bedeutung der Tokioter Giachelhungen für Englands Stellung im Fernen Tient an verkleinern. Chamberlains Erklärung, in 9 ſeien keine neuen Zwiſchenfälle vorgekom⸗ Kreiieen ſpreche, ſo heißt es in hieſigen engliſchen 9 lan zebenſowenig der Wahrheit wie die Be⸗ miermſvon Lord Halifar daß der jopanſſche Pre⸗ ene generell die Unterdrückung der eng⸗ bam. dlichen Propaganda zugeſagt habe, während bbamberlains Behauptung, die Tokioter. Verein⸗ 9 de ng bedeute keine Schwenkung in der Haltung r engliſchen Regierung gegenüber Tſchungkin, des Beweiſes durch die Tatſachen bedürfe, bevor ſie von den China⸗Engländern geglaubt werde. Ausſchreitungen in Schanghai EP. Schaughai, 24. Juli. Weſt⸗Schanghaf war am Sonntag der Schauplatz wüſter Ausſchreitungen. In deren Verlauf wurden der Inhaber eines Kabaretts, der frühere amerika⸗ niſche Flußkapitän Wilſon, und zwei Chineſen getötet und 20 Perſonen— chineſtſche Poliziſten und Fußgänger— verletzt. Den Schießereien gingen Angriffe auf die Gebäude der engliſchen Zeitung „China Evening News“ und der amerikaniſchen Zeitung„Chineſe American Daily News“ im Zei⸗ tungsviertel von Schanghai voraus. Zwanzig be⸗ waffnete Chineſen waren in vier Kraftdroſchken im Zeitungsviertel erſchienen und hatten ſich dort mit anderen Verſchwörern vereinigt. Als die Chineſen zum Angriff übergingen, gab die franzöſiſche Kon⸗ zeſſionspoltzei etwa 200 Schüſſe ab. Der Amerikaner Wilſon wurde in dem Augenblick erſchoſſen, als er ſein Lokal verließ, um in den Kampf einzugreifen. Die Chineſen benutzten während des Kampfes Handgranaten. Vier Verdächtige konnten verhaftet werden. Das Zeitungs viertel wurde in der Nacht durch ſtarke Polizeikräfte aus der internationalen Niederlaſſung bewacht. 150. Jahrgang— Nr. 334 inglands Rückzug aus China Friedliche Veſchüftigung Britiſche Soldaten im blockierten Tientſin führen Schlachtvieh in die britiſche Niederlaſſung, wo durch außerordentliche Lebensmittelknappheit die japaniſche Blockade Englands Kapitulation und Europa⸗Kriſe Wie Paris den engliſchen Rückzug in China zu bemänteln ſucht unb Paris, 24. Juli. Der„Temps“ iſt der Anſicht, daß die bedeutenden Eingeſtändniſſe Englands gegenüber Japan durch die Macht der internationalen Verhältniſſe diktiert worden ſeien. Chamberlain habe zwar kürzlich unterſtrichen, daß die engliſche Politik durch keinen ausländiſchen Druck geändert werden könne, dies ſchließe jedoch nicht aus, daß die engliſche Regierung ihre Poſitionen ändere, um ſie den Verhältniſſen und den Bedürfniſſen zur Wahrung der allgemeinen Intereſſen des Imperiums anzupaſſen. Um dieſen Gedanken noch ſchmackhafter zu machen, erklärt das Blatt dann, Deutſchland und Italien einen ihrer beſten Trümpfe“. Auch das„Journal de Debats“ hält die Hand⸗ lungsweiſe Englands bei den Verhandlungen mit Japan plötzlich für richtig. Es paſſe ſich den verän⸗ derten Verhältniſſen an, wie dies Frankreich auch im Nahen Oſten getan habe. Jede Politik, die augenblicklich die Kraft Englands und Frankreichs zerſplittere, wäre vollkommen unſinnig. In Europa müſſe man dag Höchſtmaß an Macht bewahren, um die Aufrechterhaltung des Frie⸗ dens durchzuſetzen und, wenn es notwendig wäre, den Sieg davonzutragen. Wenn die Weſtmächte verſtünden, ſo meint das Blatt verſchlagen, ihre„Ueberlegenheit in Europa zu bewahren,“ würden ſie nicht nur nichts von dem großen Manöver des Reichs zu befürchten haben, ſondern ſie würden auch, nachdem ſie es zum Schei⸗ tern gebracht hätten am allerbeſten die weiter ent⸗ fernt(d. h. doch in Oſtaſien!) liegenden großen In⸗ tereſſen wieder ſicherſtellen.. Römiſche Feſtſtellungen EP. Rom, 25. Juli. Die engliſch⸗japaniſche Verſtändigung über die chineſiſche Frage wird in der italieniſchen Preſſe all⸗ gemein als eine Kapitulation Großbritan⸗ niens vor der entchloſſenen Haltung Japans ge⸗ wertet. 5 ö Die aus London und Paris kommenden amt⸗ lichen Verſicherungen, man habe den Japanern„nur unbedeutende Zugeſtändniſſe“ gemacht, werden hier oͤurch die Wiedergabe englicher und franzöſtſcher Preſſeauslaſſungen widerlegt, in denen ganz un⸗ verſchleiert zugegeben werde, die britiſche Regierung habe im Fernen Oſten nachgeben müſſen, um in Europa die Hände frei zu halten. Man teilt hier offenſichtlich die von den Pariſer Blättern vertretene Auffaſſung, daß Englands Schritte in Kürze alle an⸗ deren demokratiſchen Staaten zu einer Aenderung ihrer fernöſtlichen Politik zwingen würden. „verlören dadurch In politiſchen Kreiſen wird ſchließlich noch dar⸗ auf verwieſen, während London ſich verpflichtet habe, die Unterſtützung Tſchangkaiſcheks einzuſtellen, werde von Moskau eine Anleihe an Tſchangkaiſchek an⸗ gekündigt. Gleichzeitig ſeien Kämpfe zwiſchen ſowjetruſſiſchen und fapaniſchen Truppen in der äußeren Mongolei im Gange. Dies beweiſe erneut das Auseinanderlaufen der engliſchen und ſowjet⸗ ruſſiſchen Intereſſen im Fernen Oſten und beleuchte den inneren Wert eines etwaigen Bündnisvertrages zwiſchen Großbritannien, Frankreich und Sowfet⸗ rußland. s Wird es ihnen zu dumm? Empörung im Uuẽnterhaus über den ausbleibenden Abſchluß in Moskan EP. London, 25. Juli. Der engliſche Botſchafter in Moskau, Sir Wil⸗ liam Seeds, hat ſeiner Regierung über die Ver⸗ handlungen am Sonntag mit dem ſowjetruſſiſchen Außenkommiſſar Molotow einen eingehenden Be⸗ richt zugeſchickt. Der Bericht iſt am Montag in Lon⸗ don eingetroffen, konnte aber, wie Chamberlain im Unterhaus mitteilte, bisher noch nicht vom Außen⸗ amt geprüft werden. Bei dem Frage- und Antwortſpiel über die Mos⸗ kauer Verhandlungen machte ſich am Montagnach⸗ mittag im Parlament eine außerordentliche Gereiztheit bemerkbar. Als die Oppoſition forderte, daß das Haus nicht vor Abſchluß der Ver⸗ handlungen vertagt werden ſolle, antwortete Cham⸗ berlain mit knappen Worten, er könne auf dieſen Vorſchlag nicht eingehen. Im übrigen wies der Kabinettschef erneut darauf hin, daß die Möglichkeit des Paktabſchluſſes„nicht allein von der engliſchen Regierung abhängt“. Slowakiſche Antwort an Polen „Ein ſchlechtes Beiſpiel flawiſcher Solidorität“ anb. Preßburg, 25. Juli. Auf einer Kundgebung in Zahori wandte ſich der ſlowakiſche Verkehrsminiſter Stand in ſeiner An⸗ ſprache ſcharf gegen Polen, das ebenſo wie die Tſche⸗ chen ein„ſchlechtes Beiſpiel flawiſcher Solidarität“ gegeben habe. Auch Polen habe nur das Beſtreben gezeigt,„kleinere ſlawiſche Völker aufzufreſſen“. Der Vorwurf, das Slawentum verraten zu haben, dürfe daher den Slowaken nicht gemacht werden. Die⸗ jenigen, die heute dieſen Vorwurf erheben, hätten nicht dem ſlowakiſchen Volke zur Freiheit verholfen; Kies ſei einzig dem deutſchen Volke und ſeinem gro⸗ ßen Führer zu verdanken. entſtanden iſt. (Aſſocioted Preß, Zander Multiplex⸗K.) Italiens Wehrmacht (Von unſ. römiſchen Korreſpondenten) — Rom, 23. Juli. Die Marine Wie das italieniſche Heer wurde auch die Marine in den erſten Nachkriegsjahren vollkommen ver⸗ nachläſſigt und die römiſchen Amtsſtellen machten daraus ſo wenig ein Geheimnis, daß die italieniſchen Delegierten zur Waſhington⸗Konferenz von 1921, als ſie Italiens Gleichberechtigungsanſpruch gegen Frankreich vertraten, ihren franzöſiſchen Kollegen vertraulich mitteilen konnten, es handle ſich bei der von Rom angeſtrebten Flottengleichheit ledig⸗ lich um eine theoretiſche Forderung. Tatſächlich würde Italien niemals die Gleichheit mit Frankreich verwirklichen. Aber auch auf dieſem Gebiete ſchuf der Faſchis⸗ mus grundlegend Wandel. In einer Miniſterrats⸗ ſitzung vom März 1923 teilte der Duce ſeinen Be⸗ ſchluß mit, die Kriegsmarine auf dem Stande zu be⸗ laſſen, auf dem der Faſchismus ſie vorgefunden hatte, das Material aber vollkommen zu erneuern. Bei dieſem Beſchluß wurden die Schlachtſchiffe erſten Ordnung beiſeite gelaſſen, worüber ſpäter zu ſpre, chen ſein wird. Das Programm ſah demgemäß den Bau von acht Kreuzern, 64 Zerſtörern und 43 Unter⸗ ſeebooten vor. Tatſächlich wurden die beiden Kreu⸗ zer„Trento“ und„Trieſte“ und die Kreuzer„Zara“ und„Fiume“ gebaut. 8 Es ſind ſchwere 10 000⸗Tonnen⸗Kreuzer mit einer Durchſchnittsgeſchwindigkeit von 36 Knoten, 0 ſtärker gepanzert ſind als die gleichen Typen— ſo⸗ genannte Waſhington⸗Kreuzer— anderer Marinen.“ Dazu traten die vier leichten Kreuzer der Colleonf⸗ Klaſſe(5069 To., 42 Knoten), 12 Zerſtörer, 12 große Zerſtörer(ſog.„Begleiter“), 14 Torpedoboote. Spa⸗ ter wurde dieſes Programm, nachdem neue finan⸗ zielle Mittel bereitgeſtellt worden waren, um 3 ſchwere und 2 leichte Kreuzer, 8 Zerſtörer und 16 Unterſeebbote erweitert. Nach 10 Jahren hatte der Faſchismus damit eine ſehr beachtliche Flotte leichter Seeſtreitkräfte geſchaffen. Sie ſtellten wäh⸗ rend des abeſſiniſchen Krieges, als Italien noch nicht über Schlachtſchiffe erſter Ordnung verfügte, bereits ein ſo beachtliches Kampfmittel dar, daß ſie England von kriegeriſchem Vorgehen gegen Italien abhielten. Es iſt öft gefroͤgt worden warum der Faſchis eus ö zunächſt auf oͤen Bau von Schlachtſchiffen erſter Ord⸗ 10 nung verzichtet hat, und man hat im Auslande pviel⸗ ſach angenommen, der Duce und die italieniſchen Marineſachverſtändigen hätten ſich der Lehre ange⸗ ſchloſſen, daß das Zeitalter der Großkampfſchiffe durch die Entwicklung der Unterſeeboote und de Luftwaffe beendet, ihr Bau daher eine nutzlose Geldverſchwendung ſei. Solche thevretiſchen Erwä⸗ (Stehe euch Nr. 30. — 2. Seite Nummer 334 Neue Mannheimer Zeitung/ Mittag⸗Ausgabe Dienstag, 25. Juli 1989 gungen haben jedoch der e e Marineleitung und an ihrer Spitze dem Duce gänzlich ferngelegen. Es waren vielmehr eine ganze Reihe von praktiſchen Gründen, 5 ſte zum Bau einer leichten Flotte ver⸗ anlaßten. Die Marineleitung hatte ſich für den Fall eines Krieges zunächſt die Aufgabe der Aufrecht⸗ erhaltung der Seeverbindung mit den Kolonien und dem neutralen Auslande geſtellt. Dazu waren in erſter Linie die außerordentlich ſchnellen Kreuzer der Städte⸗ und der Condottieri⸗Klaſſe, Zerſtörer und Unterſeeboote geeignet und ausreichend. Dies uUmſo mehr, als Italien nicht mit einem bewaffneten Konflikt mit England zu rechnen hatte und daher umſo leichter dem engliſchen Wunſch entgegenkom⸗ men konnte, den Bau von Großkampfſchiffen mög lichſt einzuſchränken. Allgemein⸗politiſche, ſeeſtrate⸗ giſche und ſchließlich auch finanzielle Erwägungen beſtimmten Italien alſo dazu, von dem ihm nach dem Waſhington⸗. zuſtehenden Recht, 1927 und 1929 je ein 35000 to⸗Schlachtſchiff auf Stapel zu legen. keinen Gebrauch zu machen. Dieſe Sachlage änderte ſich, als die Vorbereitun⸗ gen zum abeſſiniſchen Kriege klar die beginnende Feindſchaft Englands erkennen ließen. Nun⸗ mehr entfielen für die italieniſche Politik alle Gründe zur Rückſichtnahme auf engliſche Wünſche und ſtatt deſſen tauchte die Möglichkeit eines bewaff⸗ neten Konfliktes mit den britiſchen Seeſtreitkräften auf. Für den Bau von Großkampfſchiff en ſprach aber zt dieſem Zeitpunkt noch ein 1 9 5 Gedanke, den in dem genannten Sammelband„Le Forze Armate dell Italia Faſeiſta“ beſonders Admiral Di Giam⸗ berardino unterſtreicht. Die faſeiſtiſche Autarkie⸗ politik hatte ſich immer mehr ihrem Ziele der weitgehenden wirtſchaftlichen Unabhängigkeit vom Auslande genähert, und damit verlor die Aufgabe des Schutzes der Seewege an Bedeutung, während die Möglichkeiten zu eee Vorgehen auch im Seekriege größer wurden. Die Begründung des Imperiums und der Gegenſatz zu England— beides drängte Italien zum Bau von Großkampfſchiffen, und 1934 kündigte ihn Muſſolini zur Uebepraſchung der Oeffentlichkeit an. 5 Bereits 1937 fand der Stapellauf der beiden Schlachtſchiffe„Vittorio Veneto“ und„Littorio“ ſtatt. (35000 Tonnen, eine Länge von 230 Meter, ſchwere Artillerie zu 381 Millimeter, leichte und Flak⸗Artil⸗ lexie von 152 bis 90 Millimeter.) Kurz darauf wur⸗ den die Schlachtſchiffe„Roma“ und„Impero“ auf Stapel gelegt, die ebenfalls eine Waſſerverdrängung von 35 000 Tonnen haben. Außerdem wurden die heiden veralteten Linienſchifſe„Conte Cavour“ und „Giulio Ceſare“(beide 23000 Tonnen, Indienſt⸗ ſtellung 1911) moderniſiert. Von italieniſcher Seite wird hervorgehoben, der Umbau dieſer beiden Schiffe ſei ſo gründlich, daß man nicht von„Moderniſie⸗ rung“ ſprechen dürfe, ſondern ihn als„Neukonſtruk⸗ tion“ bezeichnen müſſe. Die beiden Schiffe erreichen jetzt bei einer vergrößerten Waſſerverdrängung von 27 000 Tonnen eine Geſchwindigkeit von 27 See⸗ meilen. Die ſchwere Artillerie hat eine Kaliber⸗ nergrößerung erfahren; die Beſtückung mit leichter und Flak Artillerie iſt neu. Nach den ſo gewonne⸗ men Erfahrungen werden jetzt auch die beiden ver⸗ galteten Großkampfſchiffe„Caio Duilio“ und„Andrea Doria“(21565 Tonnen, Stapellauf 1913) neukon⸗ truiert. Abdmirat Gavagnari teilt im ein delten dazu mit, der Unterwaſſerſchutz gegen U⸗Boot⸗Angriffe und der Hortzontalſchutz gegen Luftangriffe ſei ſo verſtärkt worden, daß die Anſicht, Unterſeeboote und Flug⸗ zeuge könnten die Schlachtſchifſe leicht außer Gefecht ſetzen, überholt ſei. Italien wird alſo demnächſt über acht Einheiten eines Schlachtgeſchwa⸗ ders von großer Kampfkraft und hoher Geſchwin⸗ digkeit verfügen, und zu der Frage, wie es ſich im Kriegsfalle dieſes Kampfmittels bedienen würde, hat Muſſolini in ſeiner Rede vom 30. März 1938 erklärt: „Denen, die von Seekriegsſtrategie ſprechen und die Hypothese vortragen, die Schlachtſchiffe würden wie im Weltkriege ſo auch in Zukunftskriegen wohl be⸗ wacht in den Häfen bleiben, antworte ich, daß das für Italien nicht zutreffen wird; das iſt keine Frage der Koſten dieſer Schiffe: es iſt eine Frage des Tem⸗ peraments der Beſatzungen und der Befehle, die ſie erhalten werden.“ Neben dem Bau einer Schlachtflotte hat aber Ita⸗ lien den Ausbau ſeiner leichten Flotte keineswegs vernachläſſigt, ſondern ihn in Anbetracht der beſon⸗ deren Verhältniſſe im Mittelmeer mit aller Macht vorwärtsgetrieben. Zu den genannten leichten Schif⸗ ſen des erſten Baujahrzehnts ſind weitere ſechs leichte Kreuzer getreten(von 7874 Tonnen bis 6941 Tonnen), ferner 20 Zerſtörer und 92 Torpedoboote. ußerdem kann heute die italieniſche Unter⸗ ſeebootsflotille, da authentiſche Ziffern über die ruſſiſchen Unterſeeboote nicht bekannt ſind, mit dem augenblicklichen Stand von 105 Einheiten als die ſtärkſte der Welt angeſehen werden. Dieſe große Zahl erlaubt es Italien, im Kriegsfalle das östliche vom weſtlichen Mittelmeerbecken abzuſper⸗ n und geſtaltet das Erſcheinen im Mittelmeer 935 feindliche Seeſtreitkräfte und Handelsſchiffe zu inem ſo großen Riſiko, daß heute bereits vielfach t gerechnet wird, die Engländer würden im Uſtfalle den Verkehr mit Oſtafrika und Aſien auf em langen, koſtſpieligen und kräfteverzehrenden wege um Südafrika durchführen. Eine Betrachtung der italieniſchen Seeſtreitkräfte und ihrer Möglichkeiten kann nicht an der außer⸗ tlich glücklichen Verteilung ihrer Stützpunkte m Mutterlande, den Inſeln und an der nord⸗ ikaniſchen Küſte vorbeigehen. Sie erlauben der alieniſchen Marine Operationen auf der inneren e und gewähren ihren Einheiten Stützpunkte, von allen Punkten aus in kürzeſter Fahrtdauer rreichen ſind. Da das gleiche für die Luftwaſſe t die Zuſammenarbeit der See- und Luftſtreit⸗ weſentlich erleichtert. Die italien ſſche Marine⸗ hat daher auf den Bau der koſtſpieligen Flug⸗ äger verzichten können.(Die Flotte verſüagt über die 1923 zum Mutterſchiff umgebaute eppe Miraglia“). Jahre nach Stapa low verſenkten deutſchen Schiffe wurden gehoben Sieben bleiben auf dem Meeresgrund dub. London, 25. Juli. ütſche Panzerkreuzer„Derfflinger“, der Jahren auf dem Meeresboden bei Scapa liegt, wurde am Montag gehoben. 1919 hat ein engliſches Verſchrottungsunter⸗ insgeſamt 38 Schiffe von den 45 der ver⸗ ütſchen Flotte gehoben. Mit der Hebung inger“ werden die Arbeiten eingeſtellt. können 595 mehr e 8 iſt dieſe Sehnſucht eſtlichen auf dem Meeresgrund liegen⸗ Gauleiter Forſter über das Danzig-Problem: Danzigs Glaube: Adolf gitler wird uns hein — imführen' Deutliche Warnung an Warſchau: Danzig iſt gegen jeden Aeberfall gefeit! dub. Berlin, 24. Juli. Unter Bezugnahme auf die täglichen Erörterungen des Danziger Problems in der internationalen Preſſe veröffentlicht Gauleiter Forſter im„Völkiſchen Beobachter“ einen Aufſatz, in welchem er ſich vom grundſätzlichen Standpunkt aus mit den Anſichten des Auslandes auseinanderſetzt und die Halt ung Danzigs in der gegenwärtigen Situation eingehend erklärt. i 1 leiters, der als verantwortlicher Lenker der Danziger Politik in mit den zuſtändigen Stellen des Reiches ſteht, eine endgülti Man dürfte in dieſer offiziellen S ellungnahme des Danziger Gau⸗ dauernder Fühlung ge und abſchlie⸗ zende Erklärung zum gegenwärtigen Stande der internationalen Situation aus deutſchem Munde erblicken. „In den letzten Wochen iſt in der Auslandspreſſe über Danzig ſo viel geſchrieben worden, daß es ſich als notwendig erweiſt, einmal grundſätzlich zu all dem Stellung zu nehmen. Es wurden Gerüchte polniſchen S unſinnigſter Art in die Welt geſetzt mit der ee Abſicht, die Lage in Danzig als unüberſichtlich und in Falle Wilna 1923— einf unruhig hinzuſtellen. Selbſtverſtändlich hat man 5 Danzig zu unternehmen, um 4 rlaſſen, Darſte 3 d Kombi toner nicht unterlaſſen, Darſtellungen und Kombinationen ten oder zu erobern. ſolcher Art zu veröffentlichen, als ob an einem an⸗ geblich gefährlichen und unruhigen Zuſtand in Dan⸗ gig das, Reich und die national⸗ ſozialiſtiſche Führung Danzigs ſchuld ſeien. Zu dieſen Täuſchungsmanbvern mit hetzeriſcher Tendenz des Auslandes iſt folgendes zu ſagen: 1. Die Auslandspreſſe bedient ſich in nieder trächtiger Weiſe der Zwecklüge. Da an⸗ ſcheinend im Augenblick in der übrigen Welt kein Problem zu finden iſt, das man verwenden könnte, um dem nationalſozialiſtiſchen Deutſchland Schwie⸗ rigkeiten zu machen, benutzt man die Danzigfrage, um die Welt gegen Deutſchland aufzuhetzen. 2. Die Behauptung, in Danzig herrſche ein Durcheinander, iſt in jeder Beziehung un⸗ nützen, Mitleid in England oder in gar nichts! uns in ſo einem Falle etwa Schutzpatron über fer Staat beauftragen, uns zu uns aber auch nichts nützen, wahr. Wer in dieſen Wochen und Tagen in Danzig erobert. weilt, hat die Feſtſtellung gemacht, daß hier zwar ſchluß feſtgelegt worden, daß der Wille zur Bereitſchaft, aber ſonſt Ruhe und Ord⸗ nung herrſchen, während im Nachbarland Polen eine unbegreifliche Kriegspſychoſe vorhanden iſt. 3. Wenn in 15 um Danzig wirklich Unruhe vor⸗ handen ſein ſollte, ſo wäre es ſelbſt dann eine Frechheit, einen ſolchen Zuſtand dem national⸗ ſozialiſtiſchen Deutſchland oder dem Verhalten der verantwortlichen Stellen in Danzig zuzuſchreiben. Iſt das Gedächtnis der Staatsmänner und Journa⸗ liſten in den weſtlichen Demokratien und Polen ſo ſchwach, daß ſie vergeſſen haben ſollten, wer dieſen Freiſtaat begründet hat? Bekanntlich haben nicht Deutſchland oder die damals im Deutſchen Reichs⸗ verband geweſene Stadt Danzig den Wunſch gehabt, daß aus Danzig ein Freiſtaat wird, ſondern die „Friedensapoſtel“ von Verſailles haben dieſes ſinn⸗ loſe Gebilde ins Leben gerufen. Das Reich und die Danziger Bevölkerung haben ſich mit den ihnen da⸗ mals zur Verfügung ſtehenden, leider ſehr ſchwachen Mitteln dagegen zu wehren verſucht und um der neu⸗ gegründeten Republik Polen gegen jedes politiſche Recht Vorteile zu verſchafſen, hat man außerhalb jeglicher Ueberlegung der Vernunft einen kleinen Teil aus dem deutſchen Volkskörper herausgeriſſen und zu einer„Selbſtändigkeit“ verurteilt, die nie⸗ mals eine war und iſt. Wir müſſen uns überhaupt wundern, daß man plötzlich ein ſolches Intereſſe für Danzig aufbringt. Tut man das etwa aus Mitleid um 1 Schicksal der Danziger Bevölkerung? Nein! Denn als es Danzig wirtſchaftlich ſchlecht ging, als es von Polen auf allen Gebieten fortlaufend ſchikaniert wurde, hat ſich ſonderbarerweiſe weder in England noch in Frank⸗ reich jemand mit der Danziger Frage befaßt. Der Wunſch der Danziger, zum Reich zurückzukehren be⸗ ſteht nämlich nicht etwa erſt ſeit zwei Monaten. Die⸗ ſer Herzenswunſch iſt genau ſo alt wie die Freiſtadt Danzig ſelbſt. Im Laufe der letzten zwanzig Jahre immer wieder zum Ausdruck ge⸗ bracht worden. Nach der Heimkehr Oeſterreichs, des Sudetenlandes und Memels iſt begreiflicherweiſe die berechtigte Forderung der Danziger immer deut⸗ licher geworden. Wir Deutſchen wären ſo gerecht, den Engländern zuzubilligen, daß eine Stadt, die aus nur engliſcher Bevölkerung beſteht und widerrechtlich von England abgetrennt worden wäre, wieder zu England zu rück⸗ kommt. ſchützen. macht! uns ſieht! in ſolchen kritiſchen Zei Ueberzeugung, daß das ſoſort zu ſcheidenen Kräften und landspreſſe verbreiteten hauptet, es ſein müßte, dete am Montag ausführlichen Darſtellung. zug der friſchen Plan als ein ſehr ernſt kument, das einem Generalſtabsplan Es zeugt von einer Unverautwortlich⸗ keit ſondergleichen, wenn man, beſonders von England aus, Polen anſzuhetzen verſucht, in der Frage Danzigs unter keinen Umſtänden nach⸗ zugeben. Man iſt alſo in London eher bereit, Hunderttauſende dargelegt worden ſei. von Menſchen auf das Schlachtfeld zu führen, als würde die 400 000 Deutſchen ihr ſelbſtverſtändliches Recht zu geben. Dieſes Gebaren zeigt am beſten die Frie⸗ densliebe, die angeblich in den weſtlichen Staaten vorherrſchen ſoll. Daß die Polen mit der Rückglie⸗ derung Danzigs ins Reſch nicht ganz einverſtanden ſein wollen, iſt begreiflich. Sie haben immer ge⸗ hofft, eines Tages in dieſer. Stadt ihren Einzug halten zu können. Wenn ſie wirtſchaftliche Grünbe für ihren An⸗ ſpruch gegen eine Angliederung anbringen, ſo iſt dem entgegeuzuhalten, daß der Führer in ſeinem großzügigen Angebot an Polen vor einigen Mo⸗ naten zugeſagt hatte, den Polen auch in einem Danzig, das dem Reiche gehört. alle wirtſchaft⸗ lichen Rechte, die ſie brauchen, von vornherein einzuräumen. Sie haben mit ihrer Ablehnung bewieſen, daß es ihnen nicht um Sicherung ihrer ſogenannten Rechte geht, ſondern daß ſie ausſchließlich darauf ausgehen, Danzig unter ihren vollſtändigen Einfluß zu be⸗ kommen, und es am Ende zu beſitzen. Die For⸗ derungen nach Oſtpreußen, Schleſien, Pommern be⸗ rechtigen zu der Frage, ob man den Herrſchafts⸗ anſpruch Polens als Dummheit oder Grö⸗ ßen wahn auslegen ſoll. Wie laſſen uns nicht überrumpeln! So iſt für uns in Danzig zwangsläufig eiue neue Lage entſtanden. Als führende Männer würden wir verantwortungslos handeln, wenn wir an⸗ geſichts dieſer ſtändigen polniſchen Drohungen ge⸗ genüber Dauzig und den in Reden und in pol⸗ ßert werden. Aus dieſem Grunde müſſe Miniſter ſagte weiter, die zu erklären, weil dies nahmen ſeien draſtiſch und anormalen Zeiten. die Regierung einverſtanden. ordnete Foot ebenfalls das Goeſetzesvorſchlag. a a 3 N. 1 85 Tag um Aus⸗ druck kommenden Forder taat einzuverleiben, men zu unſerem Schutz ergreifen würden. Wir wiſſen ſchließlich nicht, Was würde uns Falle eine Entſchuldigung der ohne deren angebliches Wiſſen vielleicht ein Ueberfall geſchehen iſt? Was würde uns weiter das etwa in der Preſſe zum g Danzig geſetzt iſt, Liga könnte ja auch wie daß deutſches Danzig gekommen ſet. und vor allem unſer polniſcher Nachbar ſollen es wiſſen, daß in Dauzig Männer genug ſind, ent⸗ ſchloſſen und mutig, in jedem ihre Heimat bis zum Blutstropfen zu verteidigen. ſetz durchberaten, ehe es in die Ferien gehe. Im Aufſatz von Gauleiter Forſter heißt es: ungen, Danzig in den nicht Maßnah⸗ ob es nicht eines Ta⸗ eneral— ähnlich wie ällt, einen Ueberfall auf dieſe Stadt zu vernich in ſo einem polniſchen Regierung 9 kommende nützen? Da Ausdruck Frankreich wir in ſo einem Falle die Leidtragenden wären— Wir können uns auch nicht darauf verlaſſen, daß die Genfer Liga, die als hilft. Die Gen⸗ der nur einen dritten ſchützen. Das würde denn bis dieſer etwaige Schutz des Völkerbundes in Aktion treten würde, wäre unſere ſchöne Stadt bereits von feindlichen Soldaten Außerdem iſt von der Genfer Liga ein Be⸗ im Falle einer Gefahr für Danzig, Polen beauftragt wird, Danzig zu Damit wäre der Bock zum be⸗ Gärtner ge⸗ Wir wiſſen, daß Deuſchland hinter „Wir Nationalſozialiſten ſchaffen uns für ſolche Fälle lieber beſſere Vorausſetzungen. e Was uns ten innerlich ruhig und gläubig in die Zukunft ſehen läßt, iſt die heilige Großdeutſche Reich, als unſer Mutterland, hinter uns ſteht und uns Hilfe kommen würde. hinaus auch wir in Danzig uns mit unſeren be⸗ Daß darüber Mitteln ebenfalls die Vorausſetzungen ſchaffen, um einen poluiſchen Ueberfall abzuwehren, kaun uns niemand ver⸗ argen. Es iſt eine unter den vielen in der Aus⸗ Ligen, wenn man be⸗ Militär nach Die ganze Angenhlick, mann letzten Unſer polniſcher Welt. Nachbar möge zur Kenntnis nehmen, daß in Danzig in den letzten Wochen Vorſorge dafür ge⸗ troffen worden iſt, daß ein Handſtreich oder über⸗ raſchender Ueberfall auf das deutſche Danzig aus, ſichtslos geworden iſt. man uns vielleicht vorhalten Errichtung Wenn wir durch welche vertragliche nen wir dem nur entgegnen, daß das Recht der Ver⸗ teidigung, das jedem Tier vom Herrgott in Form von natürlichen Abwehrmöglichkeiten gegeben iſt, auch dem Deutſchen in Danzig zuſteht. Wir wären Feiglinge und verantwortungsloſe Führer, wenn wir nicht die Gefahren vor uns ſähen und uns nicht rechtzeitig davor ſchützen würden. Daß wir von ſollte, daß eines Selbſtſchutzes irgend⸗ Sie rauchen zu viel? Rauchen Sie„besser“ ATiK an 35 Danzig aus niemand angreifen können und wollen braucht nicht beſonders betont zu werden. Es dt daher lächerlich, wenn an der Danzig⸗polniſchen Grenze auf polniſcher Seite alle möglichen Befeſti⸗ gungsanlagen kleinerer und größerer Art angelegt werden. Ich glaube wir ſind viel eher berechtigt, ſo etwas zu tun, als die Gegenſeite. Es gibt für uns alle eine ganz klare und un⸗ mißverſtändliche Parole, die einen einzigen Namen umfaßt, und der heißt:„Adolf Hitler!“ Wenn wir auch vom Reich abgetrennt und heute noch dazu verurteilt ſind, als Freiſtaat ein ſoge⸗ nanntes Eigenleben zu führen, ſo wollen wir doch alle uns feindlich geſonnenen Staatsmänner der weſtlichen Demokratien und in Polen davon in Kenntnis ſetzen, daß Adolf Hitler, der Führer des deutſchen Volkes, auch unſer Führer iſt. Seine Be⸗ fehle ſind uns ſchon ſeit Jahren und heute ganz be⸗ ſonders genau ſo heilig und unantaſtbar wie von 80˙ Millionen im Großdeutſchen Reich. Unſer unerſchütterlicher Glaube iſt es, daß Adolf, Hitler auch dieſe 400 000 vom Reich getrennten Volksgenoſſen und Volksgenoſſinnen wieder heimführt ins Mutterland und damit ein weite⸗ res im Verſailler Diktat niedergelegtes Unten 1 der Welt ſchafft. eee ee EP, London, 25. Juli. Innenminiſter Sir Samuel Hoare begrün⸗ im Unterhaus Rede zu Beginn der zweiten Leſung des IRA⸗Ge⸗ ſetzes die neuen Maßnahmen der in einer langen Regierung in einer Dabei kam der Miniſter auf den im Jaultar dieſes Jahres begonnenen Feld⸗ Extremiſten zu wähnte auch den vor längerer Zeit von der Polizei beſchlagnahmten Plan„“. ſprechen und er⸗ Er bezeichnete dieſen z u nehmen des Do⸗ ſorgfältig ausgearbeiteten nn entſpräche, in fangreicher Sabotagefeldzug welchem ein um⸗ in allen Einzelheiten Falls ein Ausnahmezuſtand eintreten ſollte, ſo Gefahr ernſthafter Sabotage durch den iriſchen Terrorismus unermeßlich. Parlament das Ge⸗ Der Regierung habe darauf das verzichtet, die IRA zu einer illegalen Organiſation wenig Erfolg würde, da es keine Mitgliederliſten gäbe. Abſchließend ſagte Sir Samuel Hoare, die Maß⸗ verſprechen neuartig, aber draſtiſche Maßnahmen ſeien nötig; man lebe in völlig Im Anſchluß an den Innenminiſter ſprach für Oppoſition der ſtellvertretende Fraktionsvor⸗ ſitzende der Labour Party, Greenwood. ſich im weſentlichen mit dem Geſetzesvorſchlag der Er erklärte Für die Oppoſitionsliberalen erklärte der Abge⸗ e 8 dem Der neue Dalai Lama Als ſechsjähriger Knabe in einem Tempel 5 gefunden EP. London, 23. Juli. Nach hier aus Schanghai vorliegenden Meldun⸗ 85 hat Tibet endlich wieder einen Dalai Lama as letzte geiſtliche und weltliche Oberhaupt Tibets, der dreizehnte Dalai Lama des Landes, ſtarb im Dezember 1933. Seitdem befolgte die Lama-Prie⸗ e 1 98 Landes die. einer alten 8 5 83 Londoner Sondergeſetz gegen die ZRA: Der geheimnisvolle Plan 8“ Die Londoner Regierung hat angeblich einen umfangreichen Sabolageplan end elt Prophezeiung, die u. a. vorſchreibt, der Nachfolger des verſtorbenen Landesoberhauptes müſſe ein Knabe ſein, der in der Stunde ſeines Todes in Ti⸗ bet geboren wurde. Der Traum eines hohen kibela⸗ niſchen Geiſtlichen nach dem Tode des dreizehnten Dalai Lamas hatte ferner vorausgeſagt, daß der Nachfolger, in dem die Wiedergeburt aller Dalai Lamas vor ſich gehen ſolle, Angehöriger einer in Tibet lebenden, ſich ſonderbär kleidenden Miſchraſſe ſei. Demzufolge fand man vor zwei Jahren einen Knaben in dem Tempel Tar, der 800 Kilometer von der Hauptſtadt Lhaſa in der Provinz Kokonor ent? fernt 88 Dieſer Knabe gehört einem Miſchſtamm an. Der Knabe wurde zwei Jahre lang ſowohl einer 1 Prüfung als auch einer Unter⸗ weiſung unterzogen. Jetzt kommt aus Tibet die Kunde, daß er von der geſamten Lama⸗ Prieſter ſchaft als Wiedergeburt ihres Oberhauptes aner“ kannt wurde. In wenigen Tagen wird der no nicht ganz Sechsjährige, ſeinen feierlichen Einzug in Rechte gebrochen haben, ſo kön⸗ 2 auf Her. ſonſt wür ſenſd Wett 12 began „Hunke ſind g mers. der H und d ſelten dem Nächte au den Schon als de es, die Früh gin, alten als Zeichen Land Bauer zeigen ten, ko Bauer ſo end muß de halten. Dr. Ley in Nürnberg. Reichstagung der NS Gemeinſchaft„Kraft dur Freude“ in Hamburg hat ſich Reichsorganiſationk leiter Dr. Ley zur Vorbereitung des Reichspateß 1 05* tages nach Nürnberg begeben. Franzöſiſcher Flotten beſuch in Malta Der kommandierende der franzöſiſchen MWittelmeerſton Admiral Ollive, wird ſich vom Kriegshafen Toulun aus auf dem Kreuzer„Provence“, der von brei Tor⸗ pedobootszerſtörern begleitet ſein wird, nach 2 B pech felelger und verantwortlich tar Poltelk: Dr. Alois 4 Stellbertretet des Hauptſchriftleiters und verantwortlich füt politik, Theater und lUnterbaltung: Carl Inne Elſen ba . Der Feig Bode.— Lokaler Teil: 75 „Fim und Gericht; Dr. Fram Wibelm Ko ch. Sädweſtdeutſche Umſchau und ſämtliche in Mannbeim 1 Dr E. 8. 3 0 E. 8. after, in l Far unverlangte Beiträge keine Gewäbt. Mace, 5 Herausgeber Drucker and e Mannbelmer * erleger; Neue Ma Dr Frie Bode& Coe. Mannheim. K I, 8. W. Malle r. 8 C. Fennel e 1 Anzeigen and eee Mitte i N. 1 im. e eisliſte It ie e der 5 85 Abend 195 5 b dee ae. e teiltia e der Ausgabe 8 Ausgabe A ittag aber 10 00 Ausgabe Abend ber 888 Ausgabe B über 20 000 Sela 55 12 85 Abſchluß der 1 a Die Wirtſch der Ge laſtet.? zum Te Hauptkloſter Potala, das in der Stadt Lhaſa J te, daß irgend⸗ ſo kön⸗ r Ver⸗ Form en iſt, wären wenn is nicht hir von ö wollen, Es it Iniſchen Befeſti⸗ gelegt rechtigt, ind un⸗ inzigen ditler!“ . 7 d heute ſoge⸗ r er der von in er des ne Be⸗ inz be⸗ ie von, „Adolf, tennten wieder weite⸗ Unrecht d ed folgert e ein in Ti⸗ tiheta⸗ ſehnten der Dalai ner in ſchraſſe einen ter von or ent“ ſtamm 2 ſowohl Unker⸗ et die rieſter/ auer⸗ * noch zug im 1 liegt, 18 75 der buch ations“ partei: Ober ⸗ flotte, Toulun i Tor⸗ Malta C bell durch Einkommenserhöhung 25. Juli 1939 Dienstag, Neue Maunheimer Zeitung 7 Mittag⸗Ausgaßbe Mannheim, 25. Juli. Hunò stage? Die ſchönen Hundstage ſind nun angebrochen, auf die wir uns immer ſo freuen, und nun armes Herze ſei nicht bang, nun muß ſich alles wenden, weil ſonſt kein Hund einen Knochen mehr annehmen würde vom Hundsſtern, der ja durch die exakte Wiſ⸗ ſenſchaft der Meteorologie verpflichtet iſt, warmes Wetter anzukündigen. Zwar nimmt ſowieſo kein Hund einen Knochen von einem Stern, darum wird es dem Sirius auch Wurſt ſein, was für Wetter er bringt, wir merken es an dem, das er bis jetzt gebracht hat. Denn eigentlich ſollte der Aſphalt jetzt von der Hitze weich und ſchlüpfrig ſein, iſt er auch, aber nicht von der Hitze, ſondern vom Regen. Und die grüne Kappe des Waſſerturms, die von Rechts wegen in der heißen Luft flimmern ſollte, jawohl, die flimmert vom Waſſer das an ihr herunterrieſelt. Und das Sommerfeſt konnte auch nicht weiter als um einen Tag verlängert werden, ſchade, ſeit es ſich hauptſäch⸗ lich in den Zelten abſpielte, kriegte die nähere und weitere Umgebung gar nicht mehr ſo viel vom feſt⸗ lichen Ohrenſchmaus mit. Aber nun kommt Sarraſani mit dem Nilpferd Oedipus, oh, es wird ſich wohlfühlen bei uns, es kommt gerude richtig, denn ſchon den alten Aegyp⸗ tern kündete der heraufſteigene Sirius die Nilüber⸗ ſchwemmungen der nördlichen Regenzeit an. Laſſet uns alſo nicht ſo viel Aufhebens machen vom Wet⸗ ter, auch Oedipus tut das nicht, und wenn wir es ihm ſchon nicht gleichtun können in der großen Klappe und der Dickfelligkeit, ſo laſſet uns ihm nacheffern in ſeinem unerſchütterlichen Gleichmut! n Figaro — a Die Hundstage begannen. Mit dem 23. Juli begannen, kalendermäßig gerechnet, die ſogenannten „Hundstage“, die bis zum 23. Auguſt dauern. Sie ſind gewöhnlich die heißeſte Zeit des ganzen Som⸗ mers. Es iſt aber keine Seltenheit, daß während der Hundstage das Wetter auch ſehr ſchlecht wird, und daß während dieſer Zeit ſtarke Regengüſſe, nicht ſelten in Begleitung von Hagel, niedergehen. Mit dem Beginn der Hundstage haben die„hellen Nächte“ ihr Ende erreicht. Dafür können wir uns au der Pracht des Sommernachthimmels erfreuen. Sthon bei den alten Griechen galten die Hundstage als der Höhepunkt ſommerlicher Hitze, und ſie waren es, die die außergewöhnliche Wärme, die mit dem Früßhaufgang des Hundsſternes, des Sirius, be⸗ gilt, nach dieſem Stern Hundstage nannten. Die alten Aegypter verehrten den„Großen Hundsſtern“ als Segenſpender, denn er war gewiſſermaßen das Zeichen, daß ſich der Nil über die Ufer hob und das Land mit dem fruchtbaren Naß überſchüttete. Im Bauernſpruch heißt es:„Hundstage hell und klar, zeigen an ein gutes Jahr; werden Regen ſie berei⸗ ten, kommen nicht die beſten Zeiten.“ Eine andere Bauernregel lautet:„Wie die Hundstage beginnen, ſo endigen ſie“,„oder:„Was die Hundstage gießen, muß der Winzer büßen“. 20 au clie Arbeitsreiche Tage für die Reichsbahn Ferien- R Wir befinden uns zwar ſchon ſeit einigen Wochen in der Hauptreiſezeit des Jahres, aber der gan z große Betrieb bei der Reichsbahn beginnt er⸗ fahrungsgemäß erſt mit dem erſten Tag der Sommerferien, und das iſt diesmal der kommende Donnerstag. immer es geht, ſtellen ſich die Eltern mit ihrer Ur⸗ laubsfahrt auf die Tage ein, an denen ihre Spröß⸗ linge frei haben. So konzentriert ſich auf die erſten Tage der Ferien der große Andrang zu Len Fahr⸗ kartenſchaltern, der zugleich ein Drang nach der Wo „Sommerfriſche“ iſt. Das geht ſo acht Tage lang. Dann wird's wieder etwas ruhiger, aber vier Wochen ſpäter ſetzt ein zweiter Groß⸗ betriebsabſchnitt ein: der Rückſtrom der Ferienreiſenden, der die letzten Tage des Auguſt und die erſten des September umfaßt. Die Reichsbahn muß für die Tage der ganz großen Reiſeluſt Vorſorge treffen. Sie hat darin Erfahrung, denn das„Spiel“ wiederholt ſich bei ihr ja alle Jahre. Sie weiß ſchon, was not tut. Sie kennt auch die Strecken, die von den Urlaubs⸗ reiſenden im allgemeinen bevorzugt werden. Da das Faſſungsvermögen der Kurszüge nicht aus- reicht, den geſteigerten Zuſtrom der Reiſenden auf⸗ zunehmen, werden an die Züge leere Wagen nach Bedarf zuſätzlich angehängt oder es werden auch gewiſſe Verbindungen doppelt ge⸗ fahren, wobei dann jeweils ſtatt einem Zug deren zwei verkehren. Während des bevorſtehenden Hauptreiſeabſchnitts werden vor allem Vorzüge zu folgenden Kurszügen eingelegt: Der D 91/191 von Baſel nach Berlin/ Hamburg und ſeine Gegenverbindung D 92/192 Berlin/ Hamburg— Baſel erhalten zwiſchen Hamburg und Freiburg einen Vorzug. Ebenſo iſt es mit dem beſchleunigten Perſonenzug 998, der vormittags nach Uhr in Richtung Offen⸗ burg— Konſtanz bzw. Freiburg— Baſel ſtartet; für ſeine Gegen verbindung(Zug 999), die abends kurz vor 21 Uhr den Mannheimer Haupt⸗ bahnhof berührt, gilt dasſelbe. Genau ſo iſt es beim beſchleunigten Perſonenzug 861 nach Neckarelz— Würzburg Nürnberg; auch dieſe Frühverbindung(morgens nach 6 Uhr) wird doppelt gefahren. Ebenſo verkehrt ein Vorzug zum Gegenzug 860, der abends nach 20 Uhr hier eintrifft. Ein Vorzug wird auch zum D 270(Mannheim an nach 13 Uhr) eingelegt, allerdings nur auf der Strecke von Düſſeldorf nach Mannheim, ſo daß dieſe Verſtärkung für Mannheimer Urlaubs⸗ fahrer keine praktiſche Bedeutung hat. Nur nach Bedarf wird zun D 108 Holland München, der Mannheim nachts nach 3 Uhr paſſiert, ein Vorzug eingelegt, und zwar läuft dieſer als D 1108 nach Baſel. Die Einſchränkung„nur bei Bedarf“ gilt auch für den Vorzug zum D 164 Holland Stuttgart(Mannheim an nach 16 Uhr). Auf die Samstage beſchränkt iſt eine Maßnahme, die einer Ueberbeſetzung des 0115 Saarbrücken Würzburg, der hier 16.48 Uhr eintrifft, ſteuern N rund 10 auf knapp 2 Millionen! Die ſoriſchreitende Entlaſtung der öffentlichen Fürſorge Statiſtik“ veröffentlichten Ergebniſſen der Reichsfürſorgeſtatiſtik iſt die Zahl er laufend in bar unterſtützten Parteien(Familien der Alleinſtehende) im Rechnungsjahr 1937 um 000 und von Ende März bis Ende Dezember 10s weiterhin um 237 000 auf 1462 000 geſunken. Gegenüber dem Höchſtſtand von Ende März 1933 hat ſich damit die Zahl der hilfsbedürftigen Parteien um insgeſamt 3 377 000 oder 70. Prozent vermindert. Vor allem ſind die in den. Kriſenjahren der öffent⸗ lichen Fürſorge anheimgefallenen Arbeitslofen, deren Zahl Ende März 1933 auf 3 123 000 angewach⸗ en war, mit der Beſeitigung der Arbeitsloſigkeit aus der Fürſorge ausgeſchieden. Aber auch die Zahl der übrigen Hilfsbedürftigen hat ſich mit dem fortſchrei⸗ tenden Wirtſchaftsauſſtieg beträchtlich verkleinert. zum Teil, weil durch den Mangel an Arbeitskräften melfach eine Arbeitsaufnahme möglich war, oder 7 bei den unter⸗ kalkspflichtgen Angehörigen die öffentliche Unter⸗ fützung ſich erübrigte. Die Geſamtzahl der laufend in offener Für⸗ ſorge unterſtützten Perſonen— einſchließlich er mitunterſtützten Familien angehörigen ſt von rund 9 806 000 bei der Machtübernahme . auf rund 2 288 000 am Schluß des Johres 1988 geſunken. Die Zahl der Hilfsbedürftigen auf je 1000 Einwohner beträgt nur noch 35 gegen- über damals 130. Auch die Zahl der auf Koſten der öffentlichen Heimen betreuten Per⸗ ringert. Im Laufe des Rech⸗ ſiſorge in Anſtalten und ſonen hat ſich weiter ver nungsjahres 1937 waren 1 260 000 Hilfsbedürftige, das ſind 13 v. H. weniger als im Rechnungsjahr 1932, in Einrichtungen der geſchloſſenen Fürſorge unter⸗ gebracht. Mehr als die Hälfte davon waren Kranke, Wöchnerinnen oder Erholungsbedürftige, bei denen die Dauer der Betreuung im Durchſchnitt nicht über einen Monat hinausging. Im übrigen handelt es ſich um Alte, Sieche, körperlich oder geiſtig Gebrech⸗ liche und um Waiſenkinder, die alle meiſt langfriſtig zu betreuen ſind. 51 Durch den weiteren Rückgang der Hilfsbedürf⸗ tigenzahl ſanken die Aufwendungen der Fürſorge⸗ verbände für Bar⸗ und Sachunterſtützungen der offe⸗ nen Fürſorge von 1936 zu 1937 um 181 Mill. Reichs⸗ mark auf 727 Mill. Reichsmark. Für das Rech⸗ nungsjahr 1938 dürften ſie ſich weiterhin auf annä⸗ hernd 575 Mill. Reichsmark ermäßigen. Die durch⸗ ſchnittlichen Leiſtungen für den einzelnen Fall find jedoch bei den einzelnen Gruppen von Hilfsbedürf⸗ tigen ſeit 1933 mehr oder weniger geſtiegen. Für die geſchloſſene Fürſorge wurden im Rechnungsjahr 1937 im ganzen 347 Mill. Reichsmark aufgewendet, davon 143 Mill. Reichsmark für Geiſteskranke. Der Entlaſtung in der unmittelbaren Fürſorge für die einzelnen Hilfsbedürftigen ſtanden aber er⸗ höhte Aufwendungen auf verſchiedenen Gebieten der allgemeinen Volksfürſorge gegenüber. Insbeſondere verſtärkte ſich der Einſatz von Miteln für die erzie⸗ heriſche und geſundheitliche Hilfe. Trotzdem ſank der Reinaufwand für die öffentliche Wohlfahrtspflege von 1936 zu 1937 um 10 v. H. auf 14 Mid. Reichs⸗ mark; er war damit um mehr als die Hälfte— näm⸗ lich um faſt 1,6 Mrd. Reichsmark— geringer als im Rechnungsjahr 1932. Für das Rechnungsjahr 1998 wird mit einem weiteren Rückgang um etwa 100 Mill. Reichsmark gerechnet. . eiseverkehr ein— ſoll. Der vordere Teil dieſes Schnellzuges wird fahrplanmäßig als Eilzug 397 ̃ von Mann heim nach Frankfurt geleitet. Während der Hauptreiſezeit verkehrt dieſe Eilzugsverbindung (als Vorzug zum D 115) ſchon von Saarbrücken aus. Außer den genannten Vorzügen ſeien aus dent ſonſtigen Zugverſtärkungsprogramm noch folgende Sonderzüge zu nennen: Am kommenden Donners⸗ tag nachts 23.15 Uhr fährt hier ein Sonderzug „Bayern 77“ nach München ab. Am gleichen Tage werden einem Sonderzug„Oeſterre ich 80“ Trier Innsbruck, Mannheimer Sonderwagen an⸗ gehängt. Außerdem ſtartet hier am Donnerstag ein Sonderzug der HZ nach Jenbach (lam Inn). Auch ein am Freitag verkehrender Son⸗ derzug„Bayern 28“ Trier München erhält Zu⸗ gang ab Maunheim. Es geht natürlich nicht an, an dieſer Stelle alle Zugverſtärkungen und Sonderzüge, die während der kommenden acht Tage(und einen Monat ſpäter beim großen Rückſtrom) eingelegt werden. aufzuzählen. Wir wollten nur die hauptſächlichſten herausgreifen, um an dieſen Beiſpielen zu zeigen, wie ſich die Reichsbahn auf die erhöhten Anforderungen einſtellt. Es verkehren natürlich noch viele andere Vorzüge, und zwar fahren ſie teilweiſe den ganzen Auguſt hindurch. Wichtig iſt vor allem, daß alle, die in den kommenden Tagen und Wochen verreiſen wollen, ſich rechtzeitig erkundigen welche zuſätzlichen Fahrt⸗ möglichkeiten ihnen zur Verfügung ſtehen. Die Reichsbahn erteilt gerne Auskunft. Ein frühzeitiger vorbereitender Gang zum Bahnhof iſt auch ſchon um deswillen angebracht, daß man ſich die Fahrkarten in Ruhe beſorgen kann. In der Hauptreiſezeit iſt der Andrang zu den Fahr⸗ kartenſchaltern natürlich außerordentlich ſtark, und Ruf e eee. 528 da läßt es ſich nicht vermeiden, daß man dann und M e wann etwas länger als ſonſt anſtehen muß. Zwar N 5 eee — Am Donnerstag setzt der große Die Bahn ist gerüstet iſt die Reichsbahn darauf bedacht, ihren Schalter⸗ dienſt dem Bedarf weiteſtgehend anzupaſſen, aber es treten immer wieder ſtoßwefiſe Beanuſpru⸗ chungen auf, die man nicht vorausſehen kann. Deshalb iſt es empfehlenswert, die Fahrkarten einen Tag vor löſen. Man erxſpart ſich auf dieſe Weiſe Eile und Auf⸗ regung, und den jetzt beſonders angeſtrengten Bahn⸗ beamten wird zudem die Arbeit erleichtert. Allen Urlaubsreiſenden ſei ſchließlich noch ange⸗ raten, nicht zuviel Handgepäck in die Abteile zu nehmen. In der Hauptretiezeit ſind he⸗ kanntlich die Züge beſonders ſtark beſetzt, während andererſeits die Ferien reiſenden da erhebliches Ge⸗ päck bei ſich haben, ſo daß die Gepäcknetze über den Sitzen manchmal kaum ausreichen. Ger leicht kön⸗ nen dann unter den Reiſenden eines Abteils wegen der Unterbringung des Gepäcks Unſtimmigkeiten entſtehen, was ja auch nicht zur Hebung der guten Stimmung beizutragen geeignet iſt. Das läßt ſich vermeiden, wenn man das große Gepäck als Paſſagiergut aufgibt und nur das eigentliche Handgepäck mit in den Wagen nimmt. Die Beförderung des Paſſagier⸗ gutes iſt billig. Außerdem braucht ſich der Reiſende beim Umſteigen nicht darum zu kümmern, weil die Bahn ſchon ſelber dafür ſorgt, daß alles rechtzeitfg und richtig an ſeinem Beſtimmungsort eintrifft. — der Abreiſe zu tit . FErberei Kramer ub 7 4-77; 7; G4. jo; Aſittetstraße 27. 7 Hlismarchplatz 1517; CI, 7. 1707 A ra 5 Aae e 45 Max-ſosefStrafe I: Secten heimer e Nectarau: Friedrichstraße Iba- Zahlreiche Annãlhm 402 10 Ruf Werk: 41427 gesch mackuule eklame Wie soll die Außenwerbung im Stadtbild sein? In Mannheim iſt hinſichtlich einer künſtleriſch einwandfreien Geſtaltung der Außenwecbung der Geſchäftshäuſer in den letzten Jahren viel ge⸗ ſchehen, und beſonders die ehemaligen„Engen Planken“ und mit ihnen der Geſamtzug von Planken und Heidelberger Straße ſind darin in erneutem Betracht als vorbildlich zu bezeichnen. Gleichwohl dürften die folgenden Ausführungen über die kommenden Richtlinien zur Außenwer⸗ bung von Intereſſe ſein. In verſchiedenen Städten des Reiches, die über beſonderen Reichtum an hiſtoriſch und baulich wert⸗ vollen Stadtvierteln verfügen, andererſeits als Ge⸗ ſchäfts⸗, Induſtrie⸗ und Fremdenverkehrsplätze auch den zwangsläufigen Anſprüchen von Reklame und Außenwerbung nachkommen müſſen, werden jetzt Richtlinien aufgeſtellt, die die zukünftige Geſtaltung der Außenwerbung im Stasdtbild an⸗ gehen bzw. eine Beſeitigung allzu grober Ver⸗ ſchandelungen in Ausſicht nehmen. Kurz über lang werden alle Städte, nicht zuletzt diejenigen mittle⸗ rer Größe mit ausgeſprochen altertümli chen Vierteln, der Regelung der Außen werbung, die ſich auf reichs rechtliche verbindliche Anordnungen ſtützt, nähertreten müſſen. Wir bringen nachſtehend einige Geſichtspunkte, wie ſie für verſchiedene Städte im Reich, die die obengenannte hiſtoriſche und neuzeitliche Struktur aufweiſen, allgemein in Aus⸗ ſicht genommen ſind und die auch für andere Städte in Frage kommen dürften. Die Reklameſucht mit den ſich übertrumpfenden Mitteln ſteigerte ſich in der Nachkriegszeit ins Unge⸗ meſſene, nicht nur dadurch, daß damals jede Rück⸗ ſicht auf Tradition und guten Geſchmack vergeſſen wurde, ſondern weil auch die wirtſchaftliche Not aller Erwerbszweige, das gedämpfte Kaufintereſſe der Verbraucher und der unlautere Wettbewerb dazu führten, nun umſo auffälligere Reklame nach außen zu machen. Es eutſtauden jene unmöglichen„Neklame⸗ ſtraßen“, die abendg bei Licht ſanatiſch und grotesk wirkten, tagsüber das Straßenbild jedoch ſo verzerrten, daß von Geſchmack und ſtädtebaulicher Kultur nichts mehr übrig blieb. Dieſen unheilvollen Auswüchſen ſoll jetzt begeg⸗ net werden, man will die Außenwerbung auf ein ge⸗ diegenes Maß zurückführen und einheitlich geſtal⸗ ten, nicht nur nach hiſtoriſchen und baukulturellen Rückſichtnahmen, ſondern auch unter Beachtung der wichtigen verkehrstechniſchen Orientierung im Straßenbild. Keineswegs iſt an eine Baohinderung der notwendigen Wirtſchaftswerbung gedacht, ſondern die Außenreklame ſoll lediglich auf ein vernünftiges, erfolg verſprechendes Maß begrenzt werden, ſie ſoll in der Aus⸗ führung einheitlich und geſchmackvoll wirken. Dieſe Tendenz iſt namentlich für die Geſchäftsſtraßen der Städte feſtzulegen. Haupt⸗ und In ähn⸗ licher Weiſe ſoll die Außenwerbung in ſogenannten Induſtrie⸗ und Gewerbevierteln mit fabrikmäßigen und handelswirtſchaftlichen Gebäuden auf einen Nor⸗ malnenner gebracht werden. Außenwerbungen die⸗ ſer Stadtviertel werden immer größere Flächen in Anſpruch nehmen. Man wird hier nicht nur Wert auf gediegene künſtleriſche Ausführung des eigent⸗ lichen Reklamebildes Wert legen müſſen, ſondern ach die Anbringung der Werbezeilen ſelbſt, ſei es als Hochreklame über dem Dach oder als Front⸗ reklame an den Wänden des Gebäudes, muß ein harmoniſches Ganzes ergeben. Es ſoll der Wirr⸗ warr der Farben und Linienführung vermieden werden, der im übrigen jede Werbewirkung für den Einzelintereſſenten aufhebt. Man denkt ſich die Außenwerbung der Induſtrieviertel in einer Form, die den ganzen Stadtteil als eine geſchloſſene Zone des Großhandels demonſtriert. Die ſchärfſten Begrenzungen der Außenreklame kommen natürlich für hiſtoriſch hervortretende, vor allem für die im Sinne von Denkmalspflege und Heimatſchutz wertvollen Stadtgebiete in Betracht, worunter in erſter Linie repräſentative Altſtadtyſer⸗ tel zu verſtehen ſind. Eine auffallende Lichtreklame, auch wenn ſie ſich der Linienführung und dem Stil des alten Gebäudes anpaßt, iſt möglichſt zu vermei⸗ den, dafür ſoll die Form von Aushängern, wie ſie die mittelalterlichen Zünfte hatten, weiteſtgehenz gefördert werden. Gerade für alten Schenken, für kleine Handwerksbetriebe und Einzelhandwerks⸗ geſchäfte iſt dieſes Mittel der Reklame im Altſtadt⸗ bild überaus wirkungsvoll. Man will auf dieſe Weiſe das mittelalterliche Geſicht dieſer Stadtpiertel bewahren, ohne den neuzeitlichen Lebens⸗ und Ge⸗ ſchäftsintereſſen ſeiner Bewohner entgegenzuwirken, Als letzter Stadtviertelbegriff käme daß eigentliche Wohnviertel, alſo der geſchäftsfreie Raum der Stadt, in Betracht, der völlig frei von Außen reklame ſein muß. Auch die Vorgärten und Einfriedungen dürfen keine Außenwerbungsanlagen aufweiſen. So käme es beiſpielsweiſe nicht in Frage, daß ein Ge⸗ ſchäftsmann, der im ausgeſprochenen Wohnyiertel ſeine Wohnung beſitzt, in irgendeiner herpvor⸗ tretenden Form mittels Außen reklame auf den Charakter ſeines Geſchäfts in der Hauptſtraße hin⸗ weiſen könnte. Mancherlei Frageſtellungen ergeben ſich hinſichtlich der eigentlichen Lichtreklame in den Geſchäfts⸗ und Hauptſtraßen. Die quer in Richtune der Straße verlaufenden Schilder mit und ohne Licht wirken un⸗ gemein ſtörend in der Straßenführung, es iſt daß eine der Hausfront parallel laufende Beſchilderung und Lichtreklame anzuwenden. Das Matexial ſoll möglichſt ſich dem Charak⸗ ter des Gebäudes anpaſſen, Licht⸗ und Röhrenkäſten bezw. Flutlichter müſſen in der Form der von ihnen erzeugten Licht⸗ linien ſo verlaufen, daß ſie ſich der baulichen weben Mugllecler cler DAF, der engeschlossenen verbände und der Formationen erhalten zum Gastspiel des KusSarrasanl gegen Lösung eines Anreschtsscheines auf allen Plätzen vom l. Platz an aufwärts 9% Ermäßigung Die Deutsche Arbeitsfront NSG.„Kraft dureh Freude“, Kreisdienstsale Mannheim. anrechissche line zum Dreis von 3 big. bei sämtlichen Kdf. Betriebs warten und Ortswarten und bei der Kreis- dienststelle: Necharau, uheingoldstr, 5. Völlische Buchhandlung Sehleleher, Zigerrenklesk, Fattersall. lankenbef. 6 Waeldhofstrage 8 2122²⁰ UM . 0 34 Neue Man inheimer Zeitung Mittag⸗ Ausgabe uzen angliedern, anderer⸗ yt durch übermäßige Strah⸗ ng die Baufront verdecken. entſprechend nerkehrs und hellblaues vielfach zur dunkelgrünen zeichen und nnen. ſind poltzei⸗ Licht zu be⸗ Anwendung Lichlfarben Verkehrsſiche heute und einf ſchneidel ide, 1 erbeintereſſen der ener Alle für das Wirtſchaft Geſchäfts⸗ klar ſein, daß mit der euchtreklame, bei dem ge⸗ t bomßhbaſtiſchen Licht 1 1 1 n Zerrbild der Außen⸗ von dem kein Vorteil mehr 8 ſoll die Möglichkeit gegeben werden, durch ſtleriſche, originelle und eine den Charak⸗ ter des Geſchäfts⸗ und Handelshauſes ein⸗ drucksvoll unterſtreichende Werbung den Blick der Vorübergehenden auf ſich zu lenken. in beſteht doch ſchließlich der Sinn jeder ſie ein wirkungsvoller Blickfang iſt, davon, daß das Stadtbild keine 6 Reklametrommel für die Ge⸗ dan ellen ſoll, ſondern den Wohnraum ee umfaßt, die auf guten Gechmack i if ihre bauliche Kultur ſtolz iſt und außerde m weiß, daß nur gediegene, unauſoͤringliche Käufer überzeugt. Lausbubenſtreich? Es braucht dieſes allgemeinen nicht wir waren alle ein⸗ „Jugend hat keine Tugend!“ lte nachſichtige Sprichwort im ch genommen zu werden; ing und mehr oder weniger auf loſe Streiche Immerhin wird der Großſtadtbewohner lieb iſt, an das zitierte Sprichwort n er beiſpielsweiſe die Außenwände des mancher Häuſer mit Kreide bekritzelt al mit Bildern unflätigſter Art. ſpringt ein beſchmutzter regennaſſer Gummi⸗ bei dem gegenwärtigen feuchten Sommer keine Seltenheit, von einem Bubenſuß aus der Straßen⸗ Finne einem Vorübergehenden auf die Kleider oder den Hut gelickt, entſchieden unbezähmbarem ſußball⸗ ſportlichem Drange. Als ſträfliche Lausbuberei jedoch muß es bezeichnet werden, wenn am Gehweg rand steh Fahrräder am Sitz mit öbliger oder fettiger eſchmiert werden, zu dem ausgeſprochenen die Kleider der aufſitzenden Perſonen zu be⸗ Dieſes unglaubliche Vorkömmnis wider⸗ Da⸗ E 511905 fuhr der Vorwoche einem in einen hellen 5 neranzug gekleideten Herrn, der, aus dem Hallenbad kommend, ſein am Randͤſtein an⸗ gel ehntes Fahrrad beſtieg und alsbald zu ſeinem Schrecken wahrnahm, daß der Sattel ſeitlich mit Wagenſchmiere beſudelt war.„Den Anßhug trage ich beute zum erſtenmal!“ meinte der Betroffene reſig⸗ 5 ſich vergeblich nach dem Täter umſehend, der Mielleicht hinter einer Hausecke hervor die Wirkung ſeines Genieſtreichs belauerte, und dem wir von Herzen eine ausgiebige Tracht ungebrannter Aſche en körplichen Teil ſeiner niederträchtigen Ge⸗ zunt hätten. 2 Dien Stag, 25. Juli 1939 Aus dem Vereinsleben Jubilar- und Wandererehrung im Zweigverein Mannheim⸗ Ludwigshafen des Odenwald⸗Klubs Ein Sonderzug mit etwa 500 Fahrgäſten brachte letzten Sonntag Wanderer und Freunde 925 Wan derns zu der alljährlich auf der Hütte bei Neckar⸗ ſteinach ſtattfindenden Ehrung der 9 Die der Ehrung vorausgehende Wanderung von Hirſch⸗ höru aus erforderte ſchon gleich eine kräftige Lungen⸗ probe durch die Ueberwindung der ſteilen Höhe des Michelsberges(440 Meter). Das alte Michelbucher Forſthaus war die Raſtſtätt das heißt nur ein Trümmerhaufen. Die Pioniere haben dort mit Sprengpatronen recht ſaubere Arbeit geſchafft, das Haus ſcheint in ſich zuſammengeſunken zu ſein Etwas weiter unten in geſchützterer Lage ſteht nun ein architektoniſch ſchön der Landſchaft angepaßtes Gebäude mit Terraſſe. Der Wi riſchafks etrieb wartet noch auf die Genehmigung. Aber Ver gungswart Vollrath hatte für die Raſt an der Trümmerſtätte einen Autolaſtwagen mit Flüſſigkeit hinaufbeſorgt, die ſchließlich ausverkauft war. Um 13 Uhr ſpielte bereits ſchwarz„behütete“ Schönauer Empfang der Wanderer in der windig und kühl war es auf der Terraſſe und ſo⸗ weit es möglich, ſuchte man ſich ein geſchütztes Plätzchen, bis man innerlich geheizt in Stimmung kam und es nicht mehr ſo ſpürte Nach der Einleitung des Ehrungsaktes durch einen Vortrag des Frauenchors unter Leitung ſeines Dirigenten Sonntag feierte der geſchäftsführende Vorſitzer Hügin die Treuen, die nun 40 Jahre dem Zweigverein angehören: den um die Wandererſache die weiß bejackte und Trachtenkapelle zum Hütte auf. Unwirſch. Joſef Horch und Georg Knapp. Zum ehrenden ſich die n as Ehren⸗ Haupt⸗ Gedenken erhoben f Anweſenden. D zeichen für treue Klubarbeit erhielten vom vorſtand des OW: Karl Sonntag, Hermann Weyler und Hermann Müller. Liſtenwart Schick verlas dann Mitglieder. Um 19 Uhr ging zu ehrenden er Vorantritt die des Wanderführers Straub und der Kapelle zum Zuge heimwärts. W. P. Ein Bravourflug der Brieftauben Wien Maunheim, 605 Kilometer der Reiſepereinigung von Feudenheim, Zu dieſem Flug ſetzten von Baden⸗Nord, die Einſatzſtellen Waldhof, Neckarau, Seckenheim, Heidelberg, Hocken⸗ heim, Weinheim und Sinsheim, 111 Züchter 463 Tauben. Aufgelaſſen bei wolkenloſem Himmel und windſtill um.30 Uhr kehrt 5 die erſte um 13.27.04 Uhr mit einer Fluggeſchwindigkeit von 1233,11 Me⸗ ter in der Minute bei Oskar Barth⸗ Heidelberg ein, die andern folgten wie die Bienen bet W. Laſt⸗ Neckarau, O. Barth⸗ Heidelberg, E. Haußer⸗Neckarau, O. Barth⸗ Heidelberg, Ph. Rühle⸗ Heidelberg, W. Werner⸗Feudenheim, O. Barth⸗ Heidelberg, Gg. Wagner⸗Feudenheim, O. Barth⸗Heidelberg, Fr. Ar⸗ nold⸗Feudenheim, Otto Schumann⸗Neckarau, A. Strößner⸗Heidelberg, Emil Oſtheimer⸗Feudenheim, A. Hauck⸗Seckenheim, O. Barth⸗ Heidelberg, Back⸗ Helferich⸗Feudenheim, Th. Geißler⸗Neckarau, Her⸗ bert Rendler, A. Kern, Feudenheim, uſw. Die letzte der Preistauben traf um 14.33.49 Uhr mit noch einer Geſchwindigkeit von 1101,50 Meter in der Mi⸗ nute bei N. Kaufmann⸗Weinheim ein. Was noch nie da war, konnte der Züchter Oskar Barth⸗Heidel⸗ hochverdienten Vorſitzer des Pfälzer Waldvereins berg verzeichnen. Von ſieben geſetzten Tauben Direktor Joſeph Kederer, Direktor Johann Hirt konnte er unter den erſten 20 Stück ſechs Tauben und Malermeiſter Heinrich Raudenbuſch. Zwei konſtatieren. Der letzte Flug(Nationalflug) findet Wanderern nahm der Tod den Stab aus der Hand: am 29. Juli ab Budapeſt, 810 Kilometer, ſtatt. e ö 3 5 ſten Tage nicht zurück. err Müller⸗Rues, der ehraus beim Sommerfeſt 9 5 1 6 f 5 feſ Berliner mit den ape Vorzeichen, ſetzte ſeine Einmal muß ja ſchließlich Schluß ſein, auch ganzen Beſtände an guter Laune ein, und die übrigen Sommerfeſte, und wenn ſie noch ſo gut angelaufen Artiſten wollten es auch noch einmal genau wiſſen. ſind, währen nicht ewig. Außerdem war der Mon⸗ Niemand ging von der Bühne ohne Blumen, Pra⸗ tag ohnehin ein Gnadengeſchenk von Kd. Aber von einer netten Angelegenheit kriegt man halt nicht genug. Soundſooft iſt man jetzt durch das Gelände gepilgert, hat die Zelte heimgeſucht, hat dazwiſchen auch einmal geſchworen, wenigſtens einen Abend ausfallen zu laſſen, und beim endgültigen Kehraus bekam man es doch mit der leiſen Wehmut. Vielleicht iſt es ein kleiner Troſt, daß an der gleichen Stelle bald Sarraſani die Stunde regiert. Jammerſchade, daß juſt in dem Augenblick, in dem ſich die Volksgenoſſen erfahrungsgemäß in dichten Kolonnen einfinden, ein häßlicher Regen hernieder⸗ praſſelte. Dadurch bildeten ſich in dem ohnehin auf⸗ geweichten Boden mächtige Lachen, die ſich ganz feind⸗ ſelig gegen zarte Damenſchuhe benahmen. Unter dieſen feuchten Umſtänden wies der Platz, auf dem die Karuſſells und die Buden ſtanben, ziemliche Lücken auf, wohingegen die diverſen Jelte recht an⸗ ſehnlich gefüllt waren. Auch die letzte Vorſtellung im großen Feſtzelt rollte vor zahlreichem Publikum ab, und das laut bekundete Wohlgefallen über die vorzüglichen Darbietungen ſtand hinter dem der Ach! ung! Sattröste Umarbelt., Repar, 2 r Ae e chwächt Arbeltakraſt und Lebensfreude. Zudlen Sie ſich nicht laͤnger. Nehmen Sie Solarum, das be Lerstärk., Neube Apannen von Draht. 8 äbrte Spezialmictel. Packg, 18 Tabl. 4.26 pellrösten n Apotbeken eu. s. seidum phenylallylbarbital 0,1) eden Modells 20 Gilnlgen Pleisen Reltmann Orahtmett Fabrak. 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Telelon 27980 Fücberelkramet un eee: 1 9 Vert 44 1 tudwigstrase Tel.— e 10 b en. linenſchachtel und die wohlbekannten Klänge„Muß i denn zum Städtele hinaus“. Sicher ſind ſie ungern geſchieden, denn ein ſo nettes, aufgeſchloſſenes und beifallsfreudiges Publikum finden ſie nicht an allen Spieltagen. Aber auch in den anderen Zelten ließ man die Köpfe nicht hängen. Stimmungsfeinſchmecker be⸗ haupten, daß die letzten Stunden eines erfolgret⸗ chen Feſtes die ſchönſten ſeien, wo jeder noch einmal gute Eindrücke tanken will. Tatſächlich war auch überall noch das Letzte an Trubel drin, von Ver⸗ ebbung keine Spur, der Schluß mußte gewaltſam herbeigeführt werden, noch ehe die unermüdlichen Mikrophonſprecher ihr Pulver verſchoſſen hatten. 2 Mit döſigem Kopf, aber mit fröhlichem Herzen trat man ſchließlich den Heimweg an. Das Som⸗ merfeſt von Kö iſt ein wichtiger Poſten im Mann⸗ heimer Jahresprogramm. Jetzt wollen wir nur wünſchen, daß es immer ſo ſchön wird wie das von 1939. Und nun laſſet uns endlich ſchlafen. * Der letzte Gaug. Am eine große Trauergemeinde den jungen Menſchen, NM⸗Arbeitskameraden Auguſt Schmidt, die letzte Montagnachmittag gaß einem vielverſprechen⸗ Ehre. Schorſchel Schmidt wurde das Opfer des Ver⸗ kehrsunfalls im Lindenhof, über den wir ſchon berichteten. Mit einer großen Zahl von Freunden und Bekannten der ſchwergeprüften Familie umſtan⸗ den Kameraden vom Deutſchen Jungvolk und Mit⸗ ſchüler den in der Friedhofskapelle aufgebahrten Sarg. Weitere Da ⸗Kameraden bildeten mit der Fahne Spalier zwiſchen Kapelle und letzter Ruhe⸗ ſtütte. Stadtpfarrer Emlein hielt eine ergreifende Anſprache, dann erklang, ganz zart nur mit dem Aeolsharfen⸗Regiſter intoniert, die Weiſe„So nimm denn meine Hände...“ Anſchließend gab die Trauergemeinde dem zu früh abberufenen Knaben das letzte Geleit. ze Schwerer Verkehrsunfall. Aus Triberg wird gemeldet: In der bekannten Steinbiß⸗Kurve bei Gremmelsbach ſtieß ein Motor vadfahrer, der die Kurve zu raſch nahm, in voller Fahrt auf einen ent⸗ gegenkommenden Höhenwagen. Dabei ging das Motorrad in Trümmer. Der Fahrer und ſeine im Beiwagen befindliche Begleiterin wurden ſyp ſchwer verletzt, daß ſie in ſehr bedenklichem Zuſtand in das Triberger Krankenhaus eingeliefert werden mußten. Die Verunglückten Feudenheim. ſtammen aus Mannheim Wetterbericht des Reichswetterdienſtes, Ausgabe ort Frankſurt a.., vom 25. Juli: Von der Rück⸗ ſeite eines über Holland liegenden Tiefdruckwirbels wird Weſtdeutſchland von für die Jahreszeit außer⸗ ordentlich kühlen Luftmaſſen überflutet. Dabei treten weiterhin Schauerniederſchläge auf, die zum Teil noch mit Gewittern verbunden ſind. Für die Folge wird ſich zwar eine leichte Beruhigung der Wetterlage einſtellen, doch iſt Beſtändigkeit noch keineswegs zu erwarten. Vorausſage für Mittwoch, 26. Juli Noch vielfach ſtärker bewölkt und einzelne kürzere Schaner, kühl, ſüdweſtliche bis weſt⸗ liche Winde. Höchſttemperatur in Mannheim am 24. Juli: + 20,5 Grad, tiefſte Temperatur in der Nacht zum ö 25. Juli: 9,7 Grad; heute früh 8 Uhr: 4 105 7 Grad. ö Niederſchlagsmenge in der Zeit von geſtern früh 7½8 ihr bis heute früh 8 Uhr 3,9 Millimeter 3,9 Liter je Geviertmeter. In den Rheinbädern wurden geſtern nachmitlag 4 Uhr 7 19 Grad Waſſer⸗ und 4 24 Grad Luftwärme gemeſſen; heute vormittag 9 Uhr 4 18,5 Grad Waſ⸗ ſer⸗ und 4 11 Grad Luftwärme. ee muß der khegeiſ leder Famliſe ſein, durch einen Freiplaß die filtler⸗Freiplag⸗- ſpende und die fsb.-Alnderland est ſchichung unterſtüngt zu gaben! meidet Freip üg Halten Sie das für richtig? Im vergangenen Sommer befand ich mich in einem Seebad in einem netten, kleinen Gaſthof, der den Sommerfriſchlern keine beſonderen Pflichten in der Kleidung auferlegte. Man konnte in ſeinem Straßenanzug eſſen oder auch in der Wanderkleidung und die Gäſte überſahen es auch freundlich, wenn einmal einer zum Frühſtück oder Nachmittagskaffee im Bademantel kam, um raſch wieder zum nahen Strand zu verſchwinden. Eines Tages traf nun eine Reiſegeſellſchaft von jüngeren und noch jung ſein wollenden Frauen ein, die es für anſtändig und bequem fand, auch zum Mittageſſen nicht etwa im Bademantel, ſondern im Badeanzug zu er⸗ ſcheinen. Ja man ging ſogar ſo weit, das Straßen⸗ und Wanderkleid, wenn nach Hauſe kam, raſch mit dem Badeanzug zu ver⸗ tauſchen. Der Wirt bat die Damen dann, zum Mittageſſen„angezogener“ zu erſcheinen, was ſie mit ſofortiger Abreiſe qutttierten. Er trug es mit Gleichmut und unter dem Beifall der 1 Gäſte. Der Badeanzug gehört eben nicht an den Mittags⸗ tiſch, das muß man all denen ſagen, die da glauben, in der Sommerfriſche auf gutes Benehmen verzichten zu können. 5 Prakilſches„Kochkiſſen“ herzuſlellen Ein zuverläſſiger Helfer beim Kochen von Hülſen⸗ früchten, allen Nudel⸗ und Mehlſpeiſen, Körnerfrüch⸗ ten, Dörrobſt uſw. iſt ein Kochkiſſen. Dieſes ſtellt man aus einem kreisrunden, dreifingerſtarken Pol⸗ ſter von etwa 1! Meter Durchmeſſer mit Watte⸗ Hühnerfedern⸗ oder Pflanzendaunen. Füllung her, die man recht oft durchnäht, damit ſie nicht zuſam⸗ menrutſchen kann. Den äußeren Rand des Kiſſens umnäht man dicht mit Vorhangsringen, durch die man eine Schnur leitet, die man etwas länger hält und zuſammennäht oder knüpft. In die Mitte des Kiſſens legt man einen Asbeſtteller, ſtelle auf dieſen den vor gekochten Topf, ziehe das Kiſſen raſch über dieſem zuſammen und umſchnüre die über den Topf ragenden Kiſſenenden recht feſt mit der Schnur zu dickem Faltenbüſchel. Auf große Töpfe lege man vor dem Zuſammenziehen des Kochkiſſens noch ein kleines, rundes dickes Polſterkiſſen. Die Speiſen quellen vorzüglich in ihm aus und nach Ge⸗ man vor dem Mittageſſen Mate, lee ee Mid eum brauch hängt man es an einem der Ringe zum Aus⸗ trocknen auf. Man erhält es ſauber, wenn man der mit Innenſeite eine waſchbare Schutzdecke Druckknöpfen einfügt. Dem Blattgemüſe beim Kochen die grüne Farbe zu erhalten, bedarf es nur eines kleinen Zuſatzes von doppelt⸗ etwa Spinat, Grünkohl oder m. dicht vor dem Aufkochen ſtehen. kohlenſaurem Natron und zwar füge man Teelöffel voll bei, wenn Roſenkohl u. ä. Das Gemüſe muß im offenen Topf kochen. Milben bei Kanarien vögeln Milben ſind ein läſtiges Ungeziefer, das nur die Hühner, ſondern auch Kanarienvögel Wellenſittiche ſehr plagen kann. zu fangen, ein die Milben dann morgens leicht aus waſchen. Hler spricht die Tante Klebt Stärkewäſche dir am Eiſen. Beim Bügeln, dann wird ſich erweiſen, Daß wiederum mein guter Rat Dir hilft ſehr praktiſch in der Tat! Gib nur ins Stärkewaſſer Salz, Dann merkſt du ſchnellſtens jedenfalls. Daß deine Wäſche nicht mehr klebt Und an das heiße Eiſen ſtrebt. Im Gegenteil: s geht alles glatt, Wenn man den Rat beherzigt hat! micht und Man hängt, um ſie Stückchen Wollappen oder noch beſſer Filz, leicht angefeuchtet, hinter den Käfig. Man kann Die moderne Friſur vom Fachmann von Ruf Salon Schmitt, P 7, 14 Telefon 246 24 am„ Gardinen spag. nen— und die Wäsche gut 20 Medizinal⸗ Verband Gag. lü64 annkeim I 2. 16[wengen, geb versichert Famiſſen- u. Einzelpersonen micht zum Schmiedche für krelen Arzt und Apotheke geh' zu Sterbegeld bis Mk., 100. Wochenhilt 2 bis Nb. 50, Verpflegung A d Schmidt ratlon in Krankenensfalten, Zahnbe⸗ 1 handlung, Heilmittel, 83der, Menstsbeſtrsge; 1 Pels. NM..80 Hels mange stres 2 Pers. Mk..50.-4 Pers, ,..80. une 5 und meht Personen Mk..50. 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Die Wissenschaft untersucht die Ursachen In Vent(Oetztal), dem höchſtgelegenen Dorf Deubſchlands, wurde eine wiſſenſchoftliche Beobach⸗ tungsſtation eingerichtet, die ſich hauptſächlich mit dem auffallenden Rückgang der Glet⸗ ſcher und Fir ne beſchäftigt. Werden die Hochalpen eines Tages ihrer ſchön⸗ ſten Pracht, der ſilbern glänzenden Firne und der ſmaragdgrün ſchimmernden Gletſcher beraubt ſein? Hast ſcheint es ſo, denn unaufhaltſam iſt in den letzten Jahren und Jahrzehnten der Rück⸗ gang der urgewaltigen Eisſtraßen, die ſich von den ſchneebedeckten Hochmulden und Kämmen der Bergrieſen zu Tal winden. Als vor einem halben Jahrhundert am Schneidepunkt der drei Straßen don der Furka, der Grimſel und aus dem Rhone⸗ kal ein geſchäftstüchtiger Unternehmer ein Touriſt⸗ Hotel erbaute, geſchah dies in erſter Linie zu dem Zweck, den Fremden unmittelbar am Fuße des mächtigen Rhone⸗Gletſchers ein mit allen Bequemlichkeiten ausgeſtattetes Ferienheim und Unterkunftshaus zu bieten. Man hatte damls ſo⸗ zuſagen den ſchönſten Gletſcher der Schweiz unmit⸗ telbar unter ſeinem Fenſter. Heute benötigt man ein gutes Fernglas, um die Eismaſſe bewundern zu können, und wer unmittel⸗ bar am ſprudelnden Quell der Rhone ſtehen will, dem bleibt nichts anderes übrig, als faſt eine Stunde lang zwiſchen Felstrümmern und Geröll durch den breiten Gletſcher⸗Keſſel zu marſchieren, bis er endlich das Eis erreicht hat. Auf dem Wege wird er in mehr oder weniger breiten Abſtänden ſeltſame Steinſäulen mit eingemeißelten Jahres⸗ zahlen beobachten, die unmittelbar vor dem Hotel mit„1860“ beginnen und mit„1938“ einige zehn Meter vom Gletſcherfuß entfernt enden. Es ſind Stationen der ſtändigen Rückwanderung des Rhone ⸗Gletſchers, der vor 80 Jahren noch die Hälfte des breiten Talbodens von Gletſch an der Furka⸗Bahn vollkommen ausfüllte. In dieſem Zuſammenhang ſind auch die Beob⸗ achtungen der Hochalpiniſten bemerkenswert, die bekunden, daß ſeit etwa 30 Jahren auch die ge⸗ fürchtete Eispanzerung der Nord wände im ſtän digen Auftauen begriffen iſt. Viele Felsgiganten, die um die Jahrhundertwende noch an ihrer Nordſeite völlig vereiſt waren, zeigen wäh⸗ rend der Sommermonate jetzt nur mehr den nack⸗ ten Fels. So iſt in dieſer Beziehung die Nordwand des Matterhorns bedeutend ungefährlicher gewor⸗ den, als zu Whympers Zeiten, der Weſtgipfel des Palü, der Piz Spinas, bildete vor einem Menſchen⸗ alter noch einen ſpitzen Eisgrat, während der Klet⸗ terer heute auf einem harmloſen Blockgrat ſteht. — ÄU—— Die Spur Von Ferdinand Silbereiſen Bei Ellan in Thüringen wurde in einem Gehölz vor nicht allzulanger Zeit die Leiche eines erſchoſ⸗ ſenen Waldaufſehers aufgefunden. Die Unterſuchung würde eingeleitet, und die Staatsanwaltſchaft begab ſich an den Tatort. Nach langem Suchen fand ſich endlich eine Spur. Man entdeckte nämlich ganz in der Nähe des Tat⸗ ortes ein Blatt aus einem Schülerſchreibheft, in welches augenſcheinlich das Frühſtück vor kurzer Zeit eingewickelt geweſen war. Allen Lehrern der Umgebung wurde dieſes Blatt vorgelegt, bis end⸗ lich ein Lehrer in Geren die Schrift als die einer ſeiner Schülerinnen erkannte. Dieſe wurde zur Vernehmung vorgeführt und gefragt:„Haſt du das geſchrieben,“ „Ja!“ „Wem haſt du das Papier gegeben?“ „Meiner Schweſter!“ Auch dieſe ward vorgeladen, da der Verdacht ſich dadurch verſtärkte, daß man in Erfahrung gebracht hatte, in dem Hauſe wohne ein vielfach vorbeſtrafter Wilödieb. Gefragt, ob ſie das Papier kenne, be⸗ jahte ſie dies; auf die weitere Frage, ob ſie wiſſe, was mit dem Papier weiter geſchehen ſei, erklärte ſte, daß ſie ihrem Vater das Frühſtück hinein⸗ gewickelt habe. Nun wird auch dieſer vorgeführt und Kennen Sie dies Papier?“ „Jawohl, ich habe mein Frühſtück hineingewickelt gehabt!“ „Wo waren Sie an jenem Tag?“ „Im Walde bei Ellan!“ „Wie kamen Sie in jene Gegend?“ Alle Anweſenden ſchauten nun geſpannt auf den offenbar jetzt entdeckten Mörder. Er aber erwiderte ſeelenruhig:„Ich habe doch an dem Tag den Herrn gefragt: Staatsanwalt hingefahren, und weil er ſo lange herumſuchte, habe ich einſtweilen gefrühſtückt!“ Der Herr Staatsanwalt mußte ſich nun wohl oder übel nach einer anderen Spur umſehen. Zahnweh im- Ohr Kamen da, ſo wird aus Hannover gemeldek, oͤrei Schüler zu einem Lindener Ohrenarzt:„Herr Doktor, ziehen Sie mir doch den Zahn aus dem Ocr, ich kann es vor Schmerzen nicht mehr aushalten“, ſagte einer von ihnen. Zunächſt ſah der Arzt die Jungen nicht gerade geiſtreich an, aber bald hatte er ſich überzeugt, daß die Sache mit dem Zahn im Ohr ſtimmte. Auf ſeine Frage, wie der Zahn ins Ohr gekommen ſei, erzählten die Schüler, daß einem von ihnen ein Zahn gezogen worden ſei, und daß ſie dann mit ihm„Verſtecken“ geſpielt hätten. Da würde Herodot ſtaunen! Der franzöſiſche Ingenieur Charles Lavallier gab einen anſchauenden Vergleich über die Leiſtun⸗ gen moderner Technik gegenüber denjenigen des Altertums. Wir wiſſen aus den Berichten Herodots, daß die berühmte Cheops⸗Pyramide von hunderttauſend Sklaven innerhalb von 20 Jahren gebaut wurde, Lavallier berechnete, daß unter ent⸗ ſprechender Anwendung aller neuzeitlichen Hilfsmit⸗ tel 500 Arbeiter in der Lage wären, oͤen gleichen Bau in wenig mehr als neun Monaten fertig⸗ zlſtellen. Hühner in Sicherheit Als der Gerſtelbauer abends ins Wirtshaus kam, ſollte er gefoppt werden. „Geh nur wieder nach Haus! Es iſt ſo dunkel! Die Hühner könnten dir ſamt und ſonders geſtoh⸗ len werden!“ „Wer ſoll ſie denn ſtehlen? Ihr ſeid doch alle hier!“ B. K das Mannheimer Nationaltheater in der Spielzeit 1938/9 Gegenüber der Geſamtaufführungsziffer von 513 Vorstellungen während der Spielzeit 1937/38 gibt der ſpehen erſchienene Jahresbericht des Man n⸗ heimer Nationaltheaters für die Spielzeit 1938/99 nur 477 Vorſtellungen an. Davon entfallen 369 Vorſtellungen auf das Haupt⸗ haus am Schillerplatz, 70 Vorſtellungen auf das Neue Theater im Roſengarten, 18 Vorſtellungen für die NS„Kraft durch Freude“, Kulturgemeinde Ludwigshafen, und vier Vorſtellun⸗ gen für Gefolgſchaften Ludwigshafener Betriebe auf den Pfalzbau Ludwigshafen. Auswärts ſpielte das Mannheimer Nationaltheater: je einmal in Fandau und für das Großkraftwerk Rheinau in Neckarau; zweimal für die NS„Kraft durch Freude“, Kulturgemeinde in Neuſtadt a. d. Wein⸗ ſtraße. Von 15 Vorſtellungen in Schwetzingen für die NSch„Kraft durch Freude“, Kulturgemeinde fanden einſchließlich der zwei Sonderveranſtaltun⸗ gen für die Badiſche Staatsregierung elf Abende im Rokoko⸗Theater ſtatt. Endlich iſt als weitere Sonderveranſtaltung dieſer Spielzeit, die ſonſt keine auswärtigen Gaſtſpiele brachte, noch ein Werbe⸗ abend für die Mieten im Nibelungenſaal zu nen⸗ nen. 5 5 Ueber die Zuſammenſetzung des Publikums er⸗ gibt der Jahresbericht, daß 270 Mietvorſtel⸗ lungen im Nationaltheater einſchließlich des Tagesverkaufes von 212883 Perſonen beſucht wur⸗ den, während 21 Abendvorſtellungen außer Riete zuſammen 23118 Beſucher hereinführten lim Vorjahr waren es 17 Abendvorſtellungen außer Miete mit 19 707 Beſuchern). 42 Vorſtellungen für die NSch„Kraft durch Freude“ Kulturgemeinden Mannheim und Ludwigshafen fanden insgeſamt 51620 Zuſchauer. 14 Schülervorſtellungen(gegen⸗ über 28 im Vorjahr) wurden von 14348 Mannhei⸗ mer Buben und Plädels beſucht. Die Geſamtbe⸗ ſuchsziffer für alle hieſigen Aufführungen einſchließ⸗ lich derjenigen im Neuen Theater im Nibelungen⸗ aal und im Pfalzbau Ludwigshafen betrug 397 075 Perſonen(gegenüber 425 824 im Vorjahr). Die größte Aufführungsziffer im Schauſpiel er⸗ reichte diesmal nicht das in 13 Aufführungen gege⸗ hene und aus dem vorfährigen Spielplan übernom⸗ tene Weihnachts märchen„Peterchens Mond⸗ fahrt“ von G. Baſſewitz, fondern mit 19 Aufführun⸗ gen Max. Vitus Luſtſpiel„Die 3 Eisbären“. Gbm folgt mit 15 Aufführungen Leſſings„Emilia alot ti“, während„König Ottokars Glück und Ende“ von Grillparzer es auf 14 Vorſtellun⸗ gen brachte. Je 12 mal wurden Schillers„Jung⸗ frau von Orleans“ und„Thomas Paine“ von Hans Johſt gegeben, je 11 mal„Das Käth⸗ chen von Heilbronn“,„Die gelehrten Frauen“ nach Moliére,„Struenſee oder der Sturz des Miniſters““ von Eberhard Wolf⸗ gang Möller ſowie die drei Luſtſpiele„In ge⸗ borg“ von Curt Goetz“,„Bob macht ſi ch geſund“ von Axel Jvpers und„Die Stif⸗ tung“ von Heinz Lorenz. Die kleinſte Aufführungs⸗ ziffer im Schauſpiel mit mit nur vier Aufführungen Robert Walters„Münchhauſen“ erreicht denn der in dieſer Spielzeit lediglich aus Anlaß des Oſt⸗ mark⸗Zyklus einmal aufgeführte„'ewiſſens⸗ wurm“ von Anzengruber war bereits im Winter vorher insgeſamt 19 mal gegeben worden und ſtand daher im Jahresbericht 1937/38 mit ſeiner Auffüh⸗ rungszifſer an zweithöchſter Stelle, während Shakeſpeares„Richard III.“ mit 3 Aufführungen ebenfalls in die Reihe erfolgreicher Wiederaufnah⸗ men gehört. In der Oper ſteht wieder einmal d' Albert mit ſeinem 18 mal gegebenen„Tiefland“ an der Spitze. Es folgen Lortzings„Wildſchütz“ mit 17 und„Carmen“ mit 14 Aufführungen. In der Ope⸗ rette erreichten„Wiener Blut“ von Johann Strauß mit 18 und Kattnigs„Prinz von Thule“ mit 10 Vorſtellungen die höchſten Aufführungsziffern. Die Liſte der Uraufführungen iſt auch in dieſem Jahr nicht ſehr groß, wennſchon ſie über die heilige Dreizahl der vorvergangenen Spielzeit be⸗ achtlich hinausreicht. Wir bringen in Erinnerung: am 2. Oktober 1938 Lill Erik Hafgrens Märchengper „Die Gänſemaged“(7mal gegeben), am 7. Okto⸗ ber 1938„Die Stiftung“ von Heinz Lorenz (Iimal gegeben); am 12. November 1938„Die Mut⸗ ter“ von Walther Stanietz(gmal gegeben); am 22. April 1939„Oeſterreichiſche Tragödie“ von Rudolf Oertel(mal gegeben); 4. Juni 1930„Die gelehrten Frauen“ in der Neufaſſung von Ernſt Leopold Stahl(11mal gegeben). Unter den wichtigen Ereigniſſen des Theaterjahres ſind zu nennen: eine Feſtauf⸗ fürung von„Aida“ zu Verdis 125. Geburtstag am 2. Oktober 1938; eine Morgenfeier„Befreiungs⸗ kriege“ zum 125. Gedenktag an die Völkerſchlacht bei Leipzig am 16. Oktober 1938; eine Morgenfeier „Anton Bruckner“ anläßlich des Deutſchen Bruckner⸗Feſtes in Mannheim am 30. Oktober 1938; zum Kreistag der Nis Ap Feſtvorſtellungen von Richard Wagners„Walküre“ und„Siegfried“, 5 . . — Das ging noch einmal glimpflich ab! Bei dem Verſuch einer Landung auf dem Flugplatz von San Diego im Staate Kalifornien kam ein Sportflieger mit ſeiner einſitzigen Maſchine mit den Telegraphendrähten in Berührung. Maſchine fing Feuer und blieb in den Drähten hängen, während der Pilot aus ſeinem Sitz ſtieg und den Telegraphenmaſt hinunter zur Erde kletterte und ſo unverletzt davonkam. Die (Aſſooiated Preß, Zander⸗M.) Der Muſſolini⸗Bahnhof in Berlin bereits im Bau In der Nähe des Bahnhofs Heerſtraße, auf dem Gelände der ehemaligen Koͤß⸗Stadt, haben die Bauarbeiten für den Muſſolini⸗Bahnhof begonnen, der künftig als repräſentativer Bahnhof für die Staatsbeſuche vorgeſehen iſt. Pw õpVVVdvdVpvvPbkFPbFFPFPFPVPVPFPVPVPVPVPVFPVFPVPFPVPFPVPVPVPVVVTVTPTVTT—TVꝓVT—TTTTTꝓTyTTTTTTTyTyTTTTTTſTſTrrrTTTTT—BC———wwwäpp— Seine Grammatik Lehrer:„Thomas, ſage mir einen Satz, und dann wollen wir ihn in die Befehlsform bringen.“ Thomas:„Das Pferd zieht den Wagen.“ Lehrer:„Gut. Jetzt ſage den Satz in der Befehlsform.“ 5 Thomas:„Hüh!“— B. am 26. März und 1. April 1939; zur Erinnerung an Shakeſpeaxres 375. Geburtstag„König Richard IL“ am 24. April 19395 zur Feier von Richard Strauß 75. Geburtstag ſeine beiden Neuheiten „Daphne“! und„Friedenstag“ am 11. Juni 1939 anläßlich der Anweſenheit des Reichsminiſters Dr. Goebbels im Schloßtheater Schwetzingen Glucks „Die Pilger von Mekka“ am 11. Juli 1939. Als eine beſonders erfreuliche und erfolgreiche Leiſtung des Mannheimer Nationaltheaters bleibt für die am 20. Juli 1939 beendete Spielzeit endlich der Oſtmark⸗Zyklus zu verzeichnen, der mit zehn Aufführungen während eines Zeitraumes von faſt zwei Monaten einen vortrefflichen Querſchnitt durch das künſtleriſche Schaffen des oſtmärkiſchen Kulturkreiſes in Vergangenheit und Gegenwart brachte. * Werfen wir nun noch einen Blick auf das mu ſi⸗ kaliſche Leben unſeres Berichtsjahres, ſo ſteht obenan wie immer die Muſikaliſche Akade⸗ mie des Nationaltheater⸗Orcheſters und des Phil⸗ (Preſſe⸗ Hoffmann, Zander⸗Multiplex⸗K.) Strohwitwerzeit Lumpenſammler:„Keine Herr?“ Der Hausherr:„Nein, Frau iſt in der Sommerfriſche.“ Lumpenſammler:„Auch keine leeren Flaſchen, Herr?“ B. Lumpen heute, 15 ö gar nichts, meine harmoniſchen Vereins, die unter der Ober⸗ leitung von Staatskapellmeiſter Karl Elmen dorff in der Zeit vom 11. Oktober 1938 bis 21. März 1939 zuſammen 8 Konzerte veranſtaltete. Aus der Reihe bedeutender Soliſten, die mit ihrer Kunſt zum Gelingen dieſer bedeutſamen Feierſtunden im Reiche der Muſik beitrugen, nennen wir den Geiger Prof, Kulenkampff und die italieniſche Geigerin Lilia d Albore. Gaſtdirigent war Bernardino Molinari vom Auguſteo in Rom. Neben dieſen großen ſymphoniſchen Konzertabenden verdienen die unter der künſtleriſchen Geſamtleitung von Kapell⸗ meiſter Dr. Ernſt Cremer erſtmals durchgeführten Städtiſchen Konzerte gebührende Würdi⸗ gung, zumal hier vor allem die klaſſiſche Kammer⸗ muſtk mit viel Geſchmack und beſtem Können ge⸗ pflegt wurde. Als Muſtkbeauftragter der Stadt Mannheim leitete Dr. Cremer auch die neueinge⸗ richteten Konzerte junger Künſtler“ deren Zielſetzung einer Förderung des muſikaliſchen Nach⸗ 1 wuchſes unſerer engeren Heimat gilt. 5 M. cer eee erna. Aus Heidelberger Universitäts- Instituten: 11 Das Hygieniſche Inſtitut Der Direktor des Hygieniſchen Inſtituts heißt Prof. Dr. Rodenwaldt. Er hat 16 Jahre in Togo und zuletzt an führender Stelle in Niederlän⸗ diſch⸗Indien zugebracht, ehe er das Heidelberger Inſtitut übernahm, und die Tropenhygiene wird natürlich neben der Raſſenhygiene beſonders ge⸗ pflegt. Es iſt ja eine merkwürdige Tatſache, daß die Tropenſeuchen viel beſſer durchforſcht ſind als die europäiſchen Seuchen. Eine Reihe von prakti⸗ ſchen Arbeiten der Ueberwachung und Kontroll- unterſuchung werden dauernd im Inſtitut durchge⸗ führt. So hat das Inſtitut unmittelbare Bedeutung für die Volksgeſundheit durch das Medizinal⸗ unterſuchungsamt, das ihm angeſchloſſen iſt, wo die jährlich 25000 bakteriologiſchen Unterſuchun⸗ gen für Nordbaden ausgeführt werden, die uns ein einigermaßen ſeuchenfreies Daſein ſichern. Das vielbeneidete Heidelberger Waſſer wäre gewiß nicht ſo ausgezeichnet ohne die dauernde Ueberwachung; denn der große Bedarf wird durch eine Anzahl von Quellen gedeckt, die z. T. in Buntſandſtein liegen und dadurch ſchon ſich die liebevolle Aufmerkſamkeit des Hygienikers zuziehen; und daß die vielen Frei⸗ bäder der Umgegend im Auge behalten werden, ver⸗ ſteht ſich von ſelber. Auch wird natürlich die Hei⸗ delberger Milchzentrale von bert überwacht, man die Antworten leichter verſtehen. nimmt es außerordentlich genau und geht bis zu 0,0001 v. H. von Keimen hinunter. Schließlich wird nebenbei der Wert des geſammelten Schweinefut⸗ ters in den Sammelſtellen des Heidelberger Ernäh⸗ rungshilfswerks unterſucht. Man arbeitet viel und regelmäßig mit den Amtsärzten zuſammen, um dem öffentlichen Ge⸗ ſundheitsdienſt auch von hier aus praktiſch zu die⸗ nen. Prof. Dr. Rodenwaldt legt bei den jungen Medizinern außer auf allgemeine hygieniſche Kennk⸗ niſſe Wert auf eine gewiſſe bakteriologiſche Grund⸗ ausbildung, damit die ſpäteren Aerzte bei der Ver⸗ ſchickung von verdächtigen Blutproben u. dergl. auch die entſprechenden Fragen dazu ſtellen können und ö Zum Inſtitut gehören recht umfangreiche Tier ſtälle, man braucht ſtets neben Karnickeln und Meerſchweinchen auch größere Mengen Hammel⸗ blut für die Verſuche und Unterſuchungen. Bemer⸗ kenswert iſt es dabei, daß ſehr viel daran liegt, be⸗ ſtimmte Mäuſeraſſen mit beſtimmter Empfänglich⸗ keit für Krankheiten herauszukreuzen, und da man es hierin erfreulich weit gebracht hat. Im ganzen alſo ein Inſtitut mit einem Direk⸗ tor, deſſen Arbeit an allen Ecken und Enden mit dem Leben, ja mit unſerer Exiſtenz, in Verbindung ſteht; denn ohne dieſe ſtille tägliche Ueberwachungs⸗ arbeit der exakten Wiſſenſchaft würden wir unter Umſtänden mit Seuchen aller Art, mit Diphtherie, Tuphus. Dysenterie und Syphilis unſere liebe Rot Hr. 6. Seite/ Nummer 334 Neue Mannheimer Zeitung Mittag⸗Ausgabl Dienstag, 28. Juli 1939 Nau ub vr vulluie NO — Die fortgeſetzte Erdbebentätigkeit, die aus Südamerika und Japan gemeldet wird, hat dem Jahre 1939 den Ruf eines„Erdbebenjahres“ einge⸗ tragen. Bekanntlich ſpielte ſich bereits in den erſten Tagen dieſes Jahres in Chile eine Erdbebenkata⸗ ſtrophe ab, die zu den furchtbarſten Naturereigniſ⸗ ſen aller Zeiten gezählt werden muß. Gleichwohl bleibt die Frage, ob es überhaupt„Erdbebenjahre“ gibt, das heißt, Jahre, in denen die Erde beſonders unruhig iſt, umſtritten. Es gibt freilich eine Reihe von merkwürdigen Erſcheinungen, die zu beweiſen ſcheinen, daß Erdbeben periodiſch, in genau abgezir⸗ kelten Abſtänden, eintreten. Am verblüffendſten iſt in dieſem Zuſammenhang das Beiſpiel von Liſſabon, wo gewaltige Erdbeben jeweils in Abſtänden von 223 Jahren zu verzeichnen waren. Die Chronik meldet, daß Portugals Hauptſtadt im Jahre 1309 von einer ſchweren Erdbebenkataſtrophe heimgeſucht wurde. 223 Jahre ſpäter, alſo 1531, wird Liſſabon abermals von einer folgenſchweren Erderſchütterung betroffen. Das ſieht zunächſt nach Zufall aus. Aber im Jahre 1755, alſo wiederum nach 223 Jahren, wie⸗ derholt ſich das Ereignis. Und nun ſieht man mit einiger Beſorgnis dem Jahre 1978 entgegen, das vielleicht abermals eine Beſtätigung des unheim⸗ lichen Zahlenſpiels bringt. Leider ſind alle Verſuche einer Erdͤbebenvorherſage bis heute erfolglos ge⸗ blieben. Man weiß nur, daß die Kataſtrophen vor⸗ zugsweiſe immer wieder an den gleichen Stellen des Erdballs auftreten. Ferner ſcheinen gewiſſe unter⸗ irdiſche Zuſammenhänge zwiſchen einzelnen Erd⸗ bebenherden zu beſtehen. Das hat ſich beſonders bet Chile und Japan gezeigt. Dieſe beiden Länder ſcheinen die Angelpunkte eines rieſigen Unruhe⸗ gebietes zu bilden, denn Erderſchütterungen in Ehile haben faſt immer auch ſolche in Japan im Ge⸗ folge. Man hat vielfach die Anſicht vertreten, daß die Zahl der Erdbeben, wie überhaupt die Zahl der ſchadenſtiftenden Naturerſcheinungen im letzten Jahr⸗ zehnt zugenommen hat. Aber auch das konnte von der Wiſſenſchaft nicht nachgewieſen werden. Die An⸗ nahme beruht vielmehr im weſentlichen darauf, daß dank der modernen Nachrichtenübermittlung und der Entwicklung der Preſſe heute viel ſchneller und öfter über derartige Erſcheinungen berichtet wird. * — Ausgedehnte Verſuchs reihen, die von Offi⸗ zieren der amerikaniſchen Brieftaubenzuchtauſtalt der Armee in Lakehurſt durchgeführt worden ſind, ſcheinen zu beweiſen, daß die Wellen des Rundfunks einen ſtörenden Einfluß auf Tauben ausüben. In der Nähe eines ſtarken Rundfunkſenders zeigten Brieftauben ſtets eine merkwürdige Verwirrung, wenn eine Sendung lief. Für einen Weg, der an dieſem in Betrieb ſtehenden Sender vorbeiführte, benötigten die Brieftauben faſt eine Stunde, wäh⸗ rend ſie ihn ſonſt mit einer Flugzeit von nur 15 Mänuten bewältigen konnten. r — Das älteſte Mitglied des engliſchen Ober⸗ hauſes, der dritte Carl of Leiceſter, feierte ſeinen 91. Geburtstag Er dürfte wohl der einzige noch lebende Mann ſein, der ſagen kann, daß ſein Groß⸗ vater mit Königin Marie⸗Antoinette von Frankreich getanzt hat. Die Familie Coke— das iſt der Fa⸗ milienname der Carls of Leiceſter— iſt ein lang⸗ lebiges und kinderreiches Geſchlecht. Der Groß⸗ vater des jetzigen Earls wurde 88, ſein Vater 87 Jahre alt. Der zweite Earl wurde geboren, als ſein Vater bereits über ſiebzig Jahre alt war. Er wiederum heiratete zweimal und war der Vater von ſechzehn Kindern. Der jetzige Earl iſt 40 Jahre Ein hetterer Roman von Johanna Ohede ONITANZE Wieder ruhten die Spieler und das Publikum — ich weiß nicht, wer am meiſten erſchöpft war— und nach einer Weile begann es von neuem. Jetzt werde es noch ſpannender, meinte Ned, denn es ſei die letzte Runde. Schon ehe das Spiel begann, ſtand das Publikum auf den Stühlen; auch ich ſtand auf meinem Stuhle— es hörte ſich an, als ob die vielen tauſend Zuſchauer vor Spannung überkochten. Wenn ein blauer Spieler ſich über einen roten ſchmiß und ihm den Ball entriß, durch⸗ fuhr es die Menge wie ein elektriſcher Stoß „heig— heia— heia— ich fühlte mich wie eins mit zem Publikum— beſonders aber mit Ned—„heia!“ „Jetzt fahren wir ein bißchen und kühlen unſere Köpfe ab“, ſagte Ned, als das Spiel zu Ende war, und ich war ganz einverſtanden; ich wäre mit allem auf der Welt einverſtanden geweſen. „Wir fahren über 90 Kilometer“. ſagte Ned. „Feiner Wagen, was?“ Wir ſchoſſen die Vorſtadtgaſſen auf und ab und ein und aus— die Fenſter hatten wir herabgelaſſen, der Wind riß und raufte uns das Haar, es wirbelte von Staub und roch nach aſphaltiertem Fahrdamm. Ned hielt den Arm um meinen Leib. ö„Aber wohin in aller Welt fahren wir denn, Ned? Ich glaube, in dieſer Straße waren wir ſchon?“ Das Auto glitſchte ſtraßauf, ſtraßab gleich draußen vor der Vorſtadt, bloß einige Minuten weiter, begann das offene Land, alte Bäume ſtanden da, in der weichen Dämmerung rot, gelb und violett ſchimmernd gegen das grünſpanfarbene Gras, wir aber fuhren immerzu Kreis rundum in den Sand⸗ ſtraßen. K„Warum fahren wir nicht ein bißchen hinaus zu den Bäumen?“ Ja; aber juſt die Straßen hier ſind ſo beſonders kein zu befahren. Es iſt doch wahrhaftig ganz egal, wohin man fährt: wie man fährt und was man fährt, darauf kommt es für uns Amerikaner an. Be⸗ ſonders jetzt, wo es noch ſo hell iſt. Bei Dunkel⸗ heit iſt es ein ganz ander Ding 5 Wir dinierten in Greenwich Village.„Das iſt Neuvorks Montmartre“, ſagte Ned ſtolz.„Da unten ——— —— älter als ſein füngſter Bruder und dieſer füngſte Bruder hat eine Nichte, welche 27 Jahre älter iſt als er ſelbſt. Trotz ſeiner 91 Jahre iſt Lord Lei⸗ ceſter noch ſehr rüſtig und geht regelmäßig zur Jagd. Die Verwaltung ſeines Grundbeſitzes überwacht er noch immer perſönlich. Sein Sohn und Erbe, Lord Coke, ſteht bereits im 60. Lebensjahre, doch hat es den Anſchein, als müßte er noch einige Jahre war⸗ ten, ehe er als Nachfolger ſeines Vaters ins Ober⸗ haus einziehen kann. * — Der Bukareſter Mühlenbeſitzer Tanaſe Orcaru hat ſich vor einiger Zeit in Carmen Sylva am Schwarzen Meer in ſelbſtmörderiſcher Abſicht in die Fluten geſtürzt, war aber gerettet und in ein Kran⸗ kenhaus geſchafft worden, wo er ſich noch in der glei⸗ chen Nacht an einem Fenſterkreuz erhängte. Da der erſt 4ljährige Großinduſtrielle als ſteinreicher Mann galt, erregte ſein Selbſtmord in allen Kreiſen größtes Aufſehen. Nun ſtellte ſich heraus, daß Orcaru Selbſtmord verübte, weil ihm die Steuerbehörde wegen Steuerhinterziehung die Strafe von 188 000 000 Lei auferlegt und bis zur Deckung dieſer Rieſen⸗ ſumme ſein ganzes Vermögen geſperrt hatte. * — Maxie Thatcher heißt der beneidenswerte junge Herr, den die Studentinnen der Univerſität von Südkalifornien unlängſt als denjenigen Mann auserkoren haben, mit dem ſie am liebſten„allein auf einer einſamen Inſel“ leben wollen. Da man an den amerikaniſchen Hochſchulen offenbar viel überflüſſige Zeit hat, veranſtaltet man gerne Wett⸗ bewerbe, und ein ſolcher Wettbewerb ſollte die Frage beantworten, welcher männliche Student der Uni⸗ verſität dem Idealtyp am nächſten kommt, mit dem ein modernes College⸗Girl auf eine einſame Inſel verſchlagen werden möchte. Naturlich hat Maxie Thatcher ein wenig Aehnlichkeit mit Clark Gable und iſt überdies ein glänzender Swingtänzer und Boxer, ein Meiſterſchwimmer ſowie der Erfinder mehrerer erfolgreicher Cocktails. Ob das zu einem ungetrübten Glück auf einer verlaſſenen Inſel in holder Zweiſamkeit ausreicht, mag freilich dahin⸗ geſtellt ſein. Aber es macht ja niemand die Probe aufs Exempel, ſondern man begnügte ſich, dem Sieger Maxie als Zeichen ſeines Triumphes, ein rotes, von einem Pfeil durchbohrtes Herz anzuſtek⸗ ken mit dem der„ideale Partner“ nun ſtolz herum⸗ läuft. Immerhin iſt ſein Bild in 57 großen ameri⸗ kaniſchen Tageszeitungen erſchienen— ein Beweis, welche Sorgen man„drüben“ hat. 85 — Als jüngſt ein engliſches Bombeuflugzeng mit einem zweiten Bomber zuſammengeſtoßen war, ret⸗ tete der Flugzeugführer ſeinen Paſſagier dadurch, daß er ihn von ſeinem Sitz ſtieß und ihm zu brüllte: „Keine Bange, bis fünf zählen und die Strippe ziehen!“ Dies bezog ſich auf die Schnur, die den Fallſchirm öffnete, den der Fahrgaſt umhängen hatte. Dieſe Szene ſpielte ſich über einem engliſchen Flug⸗ platz ab. In mehreren Bombern vom Typ Blen⸗ heim waren mit den Flugzeugführern Schüler Höherer Lehranſtalten aufgeſtiegen. Sergeant Bul⸗ lard hatte einen Sechzehnjährigen als Fahrgaſt. In der Luft kam es zu einem Zuſammenſtoß mit einer anderen Maſchine, wodurch der Schwanz des Flug⸗ zeugs weggeriſſen wurde und der Bomber abſtürzte. Hierbei ſpielte ſich die geſchilderte dramatiſche Szene ab. Der Schüler landete wohlbehalten, wenn auch nnn ñü„%—.—ͤ̃— G— Anfall in den Schweizer Bergen dnb. Bern, 23. Juli. Aus Zermatt wird berichtet, daß während des Aufſtiegs einer größeren Partei aus dem Kanton Zürich bei der Beſteigung des Weißhorns drei Maun durch Bruch einer Schneewächte in die Tieſe geriſſen wurden. Die ganze Partei ſtieg hierauf ab und faud einen Alpiniſten tot und die beiden anderen ſchwerverletzt auf. Anwelter in der Schweiz Zwei Perſonen ertrunken Ep. Baſel, 24. Verſchiedene Gegenden der Schweiz wurden von heftigen Gewittern heimgeſucht.— Auf dem Neuenburger See kamen während einer Regatta vier Segelboote zum Kentern. Eines von ihnen zerſchellte am Ufer, während ein anderes Se⸗ gelbodt ſauk. Die beiden Inſaſſen des letzteren Bootes ertranken. In der Gegend von Baſel wurden durch eine Windhoſe an fünfzehn Liegenſchaften die Dächer abgedeckt und zahlreiche Bäume entwurzelt. Wellſchwimmen über die Oſtſee dnb. Kopenhagen, 25. Juli. Am Montag um 23,15 Uhr ſtarteten in Gjudſer die fünf Schwimmerinnen Ella Anderſen, Bauer, Edith Frederikſon, Jenny Kam⸗ Juli. copyrigmti by Husarlon Verlag, Munchen ROBERT NEUN OR 17 lebt die Künſtlerboheme, und hier ſind viele der ſmarteſten Reſtaurants.“ Das Reſtaurant war buntfarbig und exotiſch, es gefiel mir herrlich— und es war zumindeſt ebenſo bohemeartig wie die traditionsreichen Künſtler⸗ kneipen auf Montmartre, die einen Stern im Reiſe⸗ handbuch haben, und wo amerikaniſche und ſkandi⸗ naviſche Touriſten die Nächte verbummeln. Vor dem Diner tranken wir jeder ein paar Man⸗ hattan⸗Cocktails. Köſtlich ſchmeckte mir das Menu: Bouillon, Rohkoſtſalat, Küken und Eiscreme; wir waren hungrig wie die Wölfe. Wir tranken zur Eiscreme Champagner. Ich hatte meinen großen Hut aufbehalten und ſandte Ned unter der Hut⸗ krempe hervor einige von meinen allerlängſten Blicken. Eine ſynkopierende Niggerjazzband ſpielte ſo zum Tanz, daß ſich die Haare auf meinem Kopfe förmlich rhythmiſch ſträubten. „Glänzende Muſtk, die ſie verzapfen!“ bemerkte Ned. Wir tranken Champagner und ſprachen, wenn wir nicht tanzten, vom Fußballmatch. „Und Sie ſehen ganz entzückend aus— würden Sie meinem Reklamezeichner nicht erlauben, Sie zu porträtieren? Ich bin überzeugt. wenn ich Sie als Typ in meinem Reklamefeldzug gebrauchen dürfte, würde ich Kontrakte mit den Firmen erzielen wie nie zuvor! Vielleicht bekäme ich ſogar das Mono⸗ pol auf A. E. Shillings Konfektionsannoneen— dann wäre ich wirklich ein Fund; wie Ihre Kuſine ſagt!“ Ned iſt wirklich der netteſte Menſch der Welt; er kann nicht begreifen, daß ich nicht ſofort eine glän⸗ zende Stellung bekommen habe, er meint, alle Welt müßte entzückt ſein, mich im Hauſe zu haben. „Ich werde für Sie eine Anzeige in die„Times“ einrücken, dann werden Sie ſehen, daß Sie einen Poſten bekommen!“ Es war ſpät, als wir aus dem Auto ſtiegen. Wir fuhren auch ein bißchen aufs Land hinaus; aber da war es ſo finſter, daß ich mich an dem Ländlichen nicht eigentlich erfreuen konnte. Da ſtanden Maſſen von Autos mit verlöſchten Lichtern in Reih und Glied und parkten auf der breiten ei unn Olo mersgaard, Aſta Winkler und die beiden Schwimmer Karl und Edmund Ohlſen zu einem Wettſchwimmen über die Oſtſee nach Warnemünde. Die Strecke iſt 42 Km. lang. Dem Start wohnten etwa 1000 Menſchen bei. Der Bürgermeiſter von Gjudſer gab den Startſchuß ab. Es herrſchte Südoſtwind und die See war ruhig. Jeder Schwim⸗ mer wird von einem Boot begleitet. Man rechnet mit der Ankunft in Warnemünde früheſtens am Dienstagabend. Filmtheater durch Feuer zerſtört Ep. Rom, 24. Juli. Durch ein Großfeuer wurde in Viareggio ein Filmtheater zerſtört. Das Feuer war am Sonnkag in den Mittagsſtunden in einem Ma⸗ gazin des erſten Stockwerkes ausgebrochen und hatte bei dem herrſchenden Sturm bald eine große Ausdehnung angenommen. Die Feuerwehren auch der umliegenden Ortſchaften mußten zu Hilfe eilen. Selbſt aus Florenz war eine Löſchhilfe eingetroffen. Mehrere Perſonen erlitten Rauchvergiftungen. Der Brand in Toledo gelöſcht dnb. Toledo, 24. Juli. Der Brand im erzbiſchöflichen Palaſt konnte endlich gelöſcht werden, nachdem auch aus Madrid herbeigerufene Feuerwehr eingeſetzt worden war. Ein Teil der Möbel des Kapitalſaales wurde noch gerettet. Ein herabſtürzender Balken verletzte einen Feuerwehrmann ſchwer. dunklen Landſtraße. Ned wollte, wir ſollten auch in dieſer Reihe parken. Ich bin zwar nicht prüde, und ich glaube, es kommt vielleicht nicht immer darauf an, was man tut; aber ich bin Europäerin, wenn ich auch beim Fußballmatch geweſen bin und Cocktails getrunken habe, und darum finde ich, es kommt in hohem Grade darauf an, wo und wie man es tut. Ned war etwas verſchnupft; aber dann fiel ihm ein, daß ich ſicher ſeinem Zeichner zu flotten„Noli me tangere“⸗Annoncen inſpirieren könnte, wenn ich nur Modell ſtünde— und je flottere Annoncen, deſtv mehr Dollar. So war er alſo wieder ganz beſänftigt, ehe wir bei Onkel Haugens Haus an⸗ kamen. * Ich ſah heute eine impoſante Anzeige in den „Times“— eine Annonce, die einem förmlich den Atem benahm: „Ich bin bereit, wegen einer Stellung für meine europäiſche Protéegse zu verhandeln. Sie iſt Doktor der Philoſophie, hat College⸗Bildung, Examen von franzöſiſchen, deutſchen und eng⸗ liſchen Univerſitäten und glänzende Empfehlun⸗ gen der prominenteſten Perſönlichkeiten ihres Landes. Gute Stiliſtin. Spricht fließend eng⸗ liſch. Stenotypiſtin in vier Sprachen. Große Reiſe⸗ praxis. Glänzender Dolmetſch. Reitet. ſchwimmt, tenniſt und golft, Schlittſchuh⸗ und Skiläuferin, muſikaliſch und ſehr kinderlieb. Bewandert in Schreibarbeit und Unterricht. Bevorzugt Heim⸗ ſtellung als Gouvernante oder Bürotätigkeit als Privatſekretärin, um amerikaniſche Verhältniſſe kennenzulernen. Offerten an Mrs. T. Susque⸗ hanna bog.“ Die richtige neunſchwänzige Katze! Die möchte ich kennenlernen! 1 * Ich bin es, ich bin die tüchtige Protegse der Mrs. T. in den„Times“. Ned meint, es ſei nicht imaller⸗ mindeſten übertrieben— ich ſei noch eine ganze Menge außerdem, was in der Annonee ſteht—, ſüß und hübſch und ladylike und apart und was weiß ich, was noch alles— und daß er mich darin zur Golfſpielerin, zum Dr. phil. und zur muſikaliſchen Begabung gemacht hat, ſeien Bagatellen, die kein Amerikaner übel vermerken würde. Wir aßen zuſammen lunch im„Arabia“. Bunt⸗ gekleidete Mulatinnen warteten auf, ſie ſchwebten umher in ihren maleriſchen Gewandungen, füll⸗ ten ihren Tonkrug in einem ſchönen Baſſin mit Waſ⸗ ſer und gaben ihren durſtigen Gäſten zu trinken. An den Wänden wandeln Kamele ewig gen Oſten, der Mann an der Kaſſe iſt ein braungebrannter —————ĩ mit Hautabſchürfungen in einem nahegelegenen Felde. Der tapfere Sergeant blieb bei ſeinem eige⸗ nen Verſuch, ſich mit dem Fallſchirm zu retten, am Flugzeug hängen und fand ſo ſeinen Untergang,. * — Einen gewaltigen Schrecken bekam der In⸗ haber eines Brüſſeler Hotels, als er aus einem Zimmer, das kurz vorher ein Ausländer für ſich und ſeine Begleiterin gemietet hatte, ein lautes Hilfegeſchrei hörte. Der Mann eilte nach oben und fand die Tür verſchloſſen. Als es ihm gelungen war, ſie mit Gewalt zu erbrechen, fand er die Frau blutüberſtrömt am Boden liegen, während der Mann noch weiter auf ſie einſtach. Nach einem kurzen Kampf konnte der Wirt den Mann überwältigen und der Polizei übergeben. Dieſe ſtellte feſt, daß es ſich um den Ehemann handelte, den ſeine Frau wegen fortgeſetzter Mißhandlungen verlaſſen hatte, Auf ſeine briefliche Bitte hin hatte ſie ſich bereit er⸗ klärt, zu einer Ausſprache das Brüſſeler Hotel auf⸗ zuſuchen, wo er aber gleich nach dem Eintritt in das Zimmer ein Meſſer aus der Taſche zog, auf die Frau eindrang, um ſie, nach ſeinem eigenen Ge⸗ ſtändnis, zu ermorden. 55 — Der 26 Jahre alte Kaufmann John Rettles aus Appleton im amerikaniſchen Bundesſtaate Wis⸗ conſin hat vor 16 Monaten ein eigenartiges Er⸗ lebnis gehabt. Als er während eines Gewitters über ein Feld ging, wurde er vom Blitz getroffen, Unmittelbaren Schaden trug er nicht davon, ab⸗ geſehen davon, daß er für eine halbe Stunde be⸗ wußtlos war und daß der Blitz ſein linkes Hoſen⸗ bein verbrannt hatte. Kurze Zeit nach dem Unfall bemerkte er jedoch, daß ihm ſeine Anzüge nicht mehr paßten, weil er größer wurde. Er hatte 160 Zenti⸗ meter gemeſſen, bevor ihn der Blitz traf; inzwiſchen iſt er um 28 Zentimeter größer geworden. Aerzte, die ſich mit ſeinem Fall beſchäftigt haben, nehmen an, daß durch den Schlag eine Drüſenſtörung bei ihm behoben wurde und daß er ſeine jetzige Größe nicht mehr viel überſchreiten wird. — Wohl das ungewöhnlichſte Gepäck, das jemals die Reiſe über den Ozean machte, waren zwei große Koffer, die eine Miß Helen Proctor aus Ka⸗ nada mit nach England brachte. Beide Koffer ent⸗ hielten nichts als Liebesbriefe, die ſie während zehnjähriger Verlobungszeit aus England erhalten hatte. Die meiſten der Briefe ſind überdies zehn Seiten und mehr lang. Insgeſamt erhielt Miß Proctor von ihrem Verlobten 3600 derart inhalts⸗ reiche Liebesbriefe. Sie ſelbſt übertraf dieſe Rie⸗ ſenzahl jedoch noch um weitere 50, den Frank Jen⸗ kins, ihr Verlobter, hat in der gleichen Zeit ſogar 3650 Liebesbriefe von ihr empfangen. Für ſämtliche 7250 Brieſe mit ihren Zehntauſenden von Seiten haben ſie ſich jetzt einen beſonderen Schrank bauen laſſen, in dem die Briefe nach dem Datum in zahl⸗ reichen Ordnern untergebracht ſind. * — Der neue engliſche Paſſagierdampfer„Mau⸗ retauia“, der demnächſt ſeine Jungfernfahrt antritt, wird mit Spiegeln ausgerüſtet, von denen man ſich Wunderdinge verſpricht. Jeder, der hineinſchaut, findet ſich zu ſeinem Vorteil verändert. ſelbſt ein bleiches, müdes Geſicht verwandelt ſich in ein ſon⸗ nengebräuntes, blühendes Antlitz, eine Wirkung, die mit Hilfe eines beſonderen, pfirſichfarbenen Glanzes im Spiegelglas erzielt wird. Von der Er⸗ fahrung ausgehend, daß die gefürchtete Seekrauk⸗ heit häufig nur Sache der Nerven und der Selbſt⸗ ſuggeſtion iſt, glaubt man, mit Hilfe des neuartigen Zauberſpiegels das Leiden bannen zu können. Der Paſſagier, der mit dem unſicheren Gefühl, ſeekrank zu werden, in den Spiegel ſieht, überzeugt ſich von ſeinem geſunden Ausſehen und überwindet eine Angſt und damit— vielleicht auch die Krankheit. Scheik und auch das Tanzorcheſter iſt a la Wüſten⸗ ſöhne vermummt. Das Reſtaurant verſetzte mich in Begeiſte rung, aber Ned ſagt, ſo ſind ſie faſt alle in Neuyork— ein Amerikaner würde ſich im eigenen Lande nie damit abfinden, ſein Mittagmahl immer und ewig auf einem Poſtautoſofa in einem Abteil mit Eichen⸗ anſtrich einzunehmen. Wir aßen Küken, Salat und Eiscreme und fühl ten uns koloſſal wohl. Man bekommt in den Re⸗ ſtaurants in Amerika immer Küken, Salat und Eis⸗ creme— geht eine Bouillon voran, ſo weiß man, daß man zu Mittag ſpeiſt, fehlt die Bouillon, ſe iſt es ein Lunch. Dies war alſo ein Lunch. „Hören Sie, Con, wollen Sie nicht verſprechen meinem Zeichner Modell zu ſitzen? Ich verſichere Ihnen, ich habe niemanden, der mir ſo nützen könnte wie Sie. Er nimmt Ihnen bloß das Zuſammenge⸗ wachſene der Augenbrauen und Sie ſind ganz voll, kommen!“ 8 „Das Zuſammengewachſene gefällt Ihnen alſo nicht, Ned?“ „Aufrichtig geſagt— nein! Gefällt es denn eon jemandem, Con?— Uebrigens iſt das bier drühes ſo leicht zu korrigieren.“ g „Ja— freilich gefällt es. Ich habe ſogar ſeintr zeit verſchiedenen Malern Modell geſeſſen, ebes wegen meiner Augenbrauen.“ „Malern? Wegen der Augenbrauen? Nei wirklich? Und ſie haben tatſächlich auch das Zu ſammengewachſene gemalt?“ 1 „Ja, natürlich! Richt eben, daß ich ſelbſt daft begeiſtert wäre, aber die Künſtler behaupten imme! das ſei„charakteriſtiſch“ und„maleriſch“ und„dels, rativ“ und ich weiß nicht was alles.“ Ned legte den Kopf zurück und betrachtete mig mit blinzelnden Augen: „Wahrhaftig, ich glaube, Ihre Künſtler haben nicht ſo Unrecht! Im Grunde wären Sie gar nich Sie ſelbſt ohne die Augenbrauen; ſte bilden. einen Teil des Raffinements an Ihnen. Künſtlet haben immer in dieſen Dingen recht; ſie wiſſen, wos ſich gut ausnimmt. Ja, wenn ich mir Sie auf einen Plakat vorſtelle, mit den Röcken a la achtziger und neunziger Jahre— ah!“ Ned blinzelte immer mes —„Ja, meiner Treu, das würden Plakate werden die man beachtet. Etwas ganz anderes, als wg man ſonſt hier gewohnt iſt— und darauf kommt ez an— auf das Andersſein!“ Er blinzelte wieder, Fortſetzung folgt)„5 ARönpfk Au kee vorteil hs bei „!!... 18 b Dienstag, 25. Juli 1939 Neue Maunheimer Zeitung Mittag⸗Ausgabe. Seite/ Nummw 1 1939—— 8 5 8. .— 3 genen—— 2— N . r 3 2 7 5 59 5 22 l 55 7 5 In S gel⸗Neſtz het ein»weſen r In⸗ f Verbrüht geſtorben winke 2 1 Feſtzug ee* einem 5 1 Perſonen, Bauern, Arbeiter und Mädchen. Es ür ſich Tragiſcher Tod eines Kindes waren etwa gegen 300 Perſonen anweſend. Auch lautes i Lampertheim, 24. Juli. Das 18 Monate alte die als Landarbeiter hier beſchäftigten Ftaliener, oben 5 1 Söhnchen des Einwohners Ludwig Gündevoth in welche die charakteriſtiſche Gruppe„Achſe Rom— tungen Erbach hatte wieler ſeinen graßen Tag: e e ſich. 55 einigen Tagen Berlin“ mit darſtellten, 1 e Sie tr 1 Abweſe! 11 r M er ter Be ſei⸗ 0 9 8 No 9 A* 66 80 7 Br Frau in Abwe e 5 Mutter unter eauſichtigung ei⸗ gen, wie am Feſte ſelbſt auch Jetzt ieee ſeh 10 Mann% nes älteren Bruders in der Küche. Im nichtbewach⸗ viel mit ihren nationalen Geſängen zur ſchönen kurzen 1 en E I II eim I I er 8 I in Abweſenheit der Mutter unter Beauſſichtigung ſei⸗ Unterhaltung bei. Rektor Sch re i ber ſagte allen 1 ältigen 7 Gasherdes, auf dem ſich ein Topf mit kochendem Mitwirkenden am Feſtzug herzlichen Dank. Ferne? 5 Waſſer befand. Der Topf glitt vom Herd und ſein ſprachen Ortsbauernführer Seelinger, Gſtter⸗ t, da 5 a 2 875 89 80. 25 5* ö ö ä 99 Das traditionelle Volksfeſt der Odenwälder Inhalt ergoß ſich auf das Kind, das ſchwere Ver⸗ verwalter Haas u. a. Insbeſondere wurde der 5 bren nungen am Körper erlitt. Jetzt iſt es nach Verdienſte des künſtleriſchen Beirates und Vorſtan⸗ te. 5 8 3 85 8 55. 5 8 1 5 ö 4 95 R. M. Erbach i. Odw., 25. Juli. In den Erbacher Wirtſchaften und Sälen viertägigem Krankenlager an den ſchweren Ver- des des Verkehrsvereins, Franz Ehriſt ma n n, el auf⸗ Das freundliche Städichen Erbach im Tale der ging es hoch her 5 letzungen geſtorben. gedacht.— Herr Jakob Wegerle 4, Hoſpikal⸗ in das Mümling, die Wiege ſo vieler ſchöner Elſenbein⸗ Für Eſſen und Trinken, vor allem die knuſperigen 8. 5 5 ſtraße 35, vollendete in guter Rüſtigkeit ſein F F di ſchnitzereien, iſt einmal im Jahre das Ziel aller Erbacher Bratwürſte, war reichlich geſorgt, und Autounfall im Lorſcher Wald Lebensjahr. Er war früher lange Jahre bei f a echten Odenwälder, wenn dort auf der Seewieſe. sch 81 18 f der Zellſtofffabrik Waldhof beſchäftigt und diente bei n G 8 9 5 5 3 wenn man nicht raſch genug bedient wurde, half man. 8 1 Want 18 8 e 8 1 und auf dem ſchönen Marktplaß nnter den Linden ſich ſelbſt. Die Muſik ſpielte unermüdlich zum Tanz 5 Fran Wide aus dem Wagen geschleudert 8 den badiſchen Leibdragonern in Mannheim.— Der men een ert, auf, es gab alte und neue Tänze, denn nicht nur die Lorſch, 25. Juli. Auf der Straße Lorſch— frühere langjährige Gemeindefeldſchütze Herr Joh. 3 i das dia Fraud don Erbach Jungen ſchwangen das Tanzbein, ſondern auch Bürſtadt, ſu der Nähe der ehemaligen Halleſtefle Wegerle 18, wohnhaft Römerſtraße 107, wurde 2 FF manches alte Odenwälder Bäuerlein probierte noch Lorſcher Wald, ereignete ſich Sonntag nuchmittag gleichzeitig bei guter Geſundheit 7 6 Jahre alt. 5 3 ö Von Jahr zu Jahr iſt der„Eulbacher Markt“ einmal den Eulbacher Galopp oder einen ſchmiſſigen ein* erkeh rsSunfa 1. 5 Infolge der n Unſere beſten Glückwünſche!— Am letzten Samstag 5 En größer geworden, immer mehr Marktleute kamen Walzer. Erſt als der Tag zur Neige ging, wurde len Straße geriet ein Perſonenwagen ins Schleu⸗ wurde in Mannheim der hieſige Ortsbürger Karl W f und die Odenwälder ſtrömten aus den Tälern und es etwas rubiger in Erbach, aber viele blieben bei dern und rannte gegen einen Baum. Eine Frau Kronauer zur letzten Ruhe geleitet. Er wohnte n en, von den Bergen herbei, um die parte Feldarbeft Freunden und Bekannten ſtber Nacht, um am Mon⸗ wurde aus dem Wagen herausgeſchleudert ſeit Jahren auf dem Waldhof.— Nach kurzer ſchwe⸗ on, abe für einen Tag oder zwei zu unterbrechen, um fröh⸗ 1 W Or S E. und erlitt Verletzungen am Kopfe. Sie mußte ärzt⸗ rer Krankheit verſchied im Alter von 66 Jahren der 1 für e 0 8 en 1 I: tag gleich wieder an Ort und Stelle zu ſein, denn 55 7 205 3 11 5 8 7. 0 lich zu ſein mit den Fröhlichen und, damit das Nütz⸗ der Montag gilt vor allem dem Reitturnier liche Hilfe in Anſpruch nehmen. Der Wagen wurde Tüncher Wilhelm Metzner. Ein ſehr großes 0 1 liche beim Angenehmen nicht fehle, die notwendigen das alle Pferdefreunde und Pferdekenner auf dem abgeſchleppt. Trauergefolge geleitete den beliebten Ortsbürger 0 J t 0 5 Einkäufe vorzunehmen, die ſich im Laufe eines Jah⸗ Rennplatz an der Seewieſe vereint. Den Abſchluß 3 V Zenti⸗ res ergeben. Es 0 viele Odenwälder Bauern- des„Eulbacher Marktes“ bilden dann am kommen. Lampertheim wiſchen 1 e e n 1 1155 5 1 die Fferderennen, bei denen auch die Der Verkehrsverein verauſtaltete am letzten ſeit Generatione em„ bacher Me Odenwälder Amazonen zeigen werden, daß Samstagabend im S le des Weinhauſes„K 95 Aerzte 8. 1 5. 8 f 1 5 zeig„ de Samstagabend im Saale des Weinhauſes„Krone nehmen r i 5 0 1 ſie reiten können. eine ſehr ſchön verlaufene Kamerabdſchaftsſeier für 8 Was Bauer nötig 7 0 et die Haus 1 ing bei l 5 Pf 3 4 f 6 8 ihre Töpfe, Pfannen, Taſſen und Teller, dabei noch Größe 5 * 0 cee- Chem. Neinigung- Wäscherei jemals 8 2 9 Birkhahn- Rübes amen— Ger. 1913 dee ˖ zwei Der leisfungsſähige Fachbetrieb. unter neuer Beitung. 5 us— 2 7 2 3 57 f— 1 er, d lad, boden) Kerl: Bens: Straße 28, nuf 827 21 Das ſtädtiſche Verkehrsamt ber, n wasn 1 8 der bisherigen Fach⸗ Bürſtadt 1 5 kräfte die Vorausſetzungen für alle dieſe Arbeits⸗ ö 5 die ſchöne alte, gute Odenwälder Hausmacher Ware, im neuen Heim gebiete im Verkehrsamt geſchaffen,. N a Mit Wirkung vom 1. Auguſt 1939 wurde der ſeit⸗ 8 zehn die in den einheimiſchen Töpfereien angefertigt wird. Vor kurzem ſiedelte das bisher im Rathaus 5 Als nachbarliche Ergänzung des Verkehrsamtes herige Poſtaſſiſtent Hermann Lubaſch zum Poſt⸗ 1 t Miß Da kommen die Holzſchnitzer mit ihren Löf⸗ untergebrachte Städtiſche Verkehrsamt an iiſt auch daran gedacht, im Erdͤgeſchoß desſelben ſekretär ernannt. Wir gratulieren dem ſympathiſche. nhalts⸗ ſeln, Brettchen und dem hölzernen Hausrat. Schuhe ſeinen neuen Standort, Rohrbacher Straße 9, über. Hauſes, alſo im unmittelbaren Bereich der aus Beamten recht herzlich!— Karl Adrian und Ehe⸗ g Lederwaren lie zu Bergen in den Ständen, Mit dieſem Wechſel, der— wie Beigeordneter Dr dem Bahnhof kommenden Gäſte der Stadt, eine Aus⸗ 8 Deer ere, ſe Rie⸗ und Lederwaren liegen zu Bergen in den Ständen, leit dieſem Wechſel, der wie Beigeordneter Dr. 5 5 5 9 frau Barbara geb. Dexler feierten ihr jähriges u Kleiderſtoffe, Wäſche, Strickwaren, Wolle, Korbwaren S cher berger im Verlauf einer Preſſebeſprechung kunftsſtelle für Fremde einzurichten. Dort ſo fl ge⸗ Ehejubiläum! Wir gratulieren!— Um auf die t ſogar und Beſen, kurzum alles, was man im Haus nötig ausführte— dem dringenden Bedürfnis entſprach, gebenenfalls auch noch der Zimmernachweis herein⸗ Senkung der Verkehrsunfallziffer einzuwirken, ga, imtliche hat. wieder unmittelbar an die Zentrale des Fremden⸗ genommen werden. am Samstag die Gendarmerie(Diſtrikt Worms) 100 Seiten dat man die Einkäufe hinter ſi 13 verkehrs die Bahnhofsgegend, heranzukommen, hat 5 75 5 3 mittels Lautſprecherwagen in den Ortsſtraßen von käufe hinter ſich, macht man 8 7 j echt Tauf e N Die Ausländerkurſe der Univerſität wei eine Bir N irSbele 0 Di iu e i bauen einen Marktbummel über den großen Vergnü⸗ das Amt einen recht guten Tauſch gemacht, zu dem erfreulich hohe Teil 5 U Bſtrſtadt Verkebrsbelehrungen.— Die aktſven Mit⸗ n zable zungspark. Der Zirkus mit ſeinen Pferden lockt. auch die anderweitige Beanſpruchung der früheren kurſe mt 10 ilnebmerzabl auf Dieſe Ferien⸗ glieder des Turnvereins 1891 beteiligten ſich g endes Lachen erfüllt die Wieſe über die putzi⸗ Räume im Rathaus Veranlaſſung gab. der Spee 155 N ſtehen mit München an Sonntag an den K m alen e ee ..— 5 72 5 3 5 8 5 l 55 5 5 D Kurſe. in Worms. en Klaff önnten ſie hetvor⸗ ö gen Sprünge der Tanzbären, eine Fahrt zum Mond Einen Einblick in die wektverzweigte Tages⸗ Eine weitere Schloßbeleuchtung im September 71 nde Erfol, ee en eee Maus ſchlteßt ſich an und die Krokodilſchau mit dem arbeit des Verkehrsamtes, von der Einzelauskunft(außer der am 23.) iſt auf den 16. September ange⸗ e . 1210 Rieſenkrokodil und den vielen kleineren Echſen findet bis zur Zeitungsanzeige, zur Gemeinſchaftswerbung ſetzt. Dieſe große Schloß⸗ und Bückenbeleuchtung 2 0 15 ſich gebührende Bewunderung. im Proſpekt uſw., gab bei der BeſichtigQung Ber⸗ mit Feuerwerk wird von Kö veranſtaltet. f orſ 1 uſchaut Was liegt ſchon einem Odenwälder Bauern da⸗ lehrsdirektor Meinecke unter Herausſtellung der Für 25 jährige kreue Dienſte im Schuldienſt wurde. ſbſt 155„kau, wenn er, auch einmal im Regen nach Erbach, großen Linie werbe riſcher Geſichtspunkte mit ihren Nic 1 2 00 750„dem Lehrer Ferdinand Wernher das Treubdtenſt⸗ in ſon⸗ marſchieren muß und die braune Lieſe, vor den beſonderent Erförderniſſen gerade für Heidelberg. 1. ehrenzeſchen in Silber verliehen.* zirkung, alten Bauernwagen gespannt, trabt mit der Familie Die jetzigen, in freundlichen hellen Farben gehal⸗ a a.„ Am Uebergang der Elſenbahnſtrecke Koh Bür⸗ krbenen ganz gemächlich bergab, auch wennährz die Regen⸗ tenen, um eine ſchöne, große Empfangsdiele grupß⸗ Vom Spiel in den Tod 5 ſtudt und der Zubringerſtraße zur Reichsautöbahn der Er. krapfen klatſchend vom glatten Fell rutſchen. Andere pierten Arbeitszimmer geben räumlich die erwel⸗ 7 5 8 8 nach Einhauſen rannte ein R adfahrer gegen ekrauk⸗ Marktgäſte kamen mit der Reichsbahn, die ihre terte Möglichkeit für die Bewältigung der dem Ver⸗ 5 Dreijähriger Junge getötet einen von Bensheim kommenden P erſonen⸗ Selbſt⸗ Züge verſtärken mußte, ebenſo die Reichspoſt, kehrsamt zufallenden Fülle von Aufgaben und ihrer„In der Frieſenheimer Straße ſprang der drei⸗ kraft w agen. Der Zuſammenprall war ſo heftig, artigen die in vielen Sonderfahrten die Marktbeſucher der auf teilweiſe neuen Wegen in Angriff genommenen jäbrige Werner Zimmermann aus einer Tor⸗ daß der Radfahrer dabei den linken Arm und das n. Der weiter entfernt liegenden Dörfer heranholte. Hun⸗ Intenſivierung. Dabei erhalten Fragen der Er⸗ einfahrt einem Ball nach und lief in einen vorbei⸗ linke Bein brach und beim Sturz auf die Straße 106 eekrank derte und Tauſende nahten auch mit dem Kraft⸗ höhung der Uebernachtungsziffer, der Kongreßwer⸗ fahrenden Perſonenkraftwagen. Das Kind auch noch Geſichtsverletzungen davontrug. Das Rad ſich von wagen, dem Motorrad oder dem Fahrrad, Erbach bung, Abſchlüſſe mit ausländiſchen Reiſeorganiſatio⸗ wurde ſo ſchwer verletzt, daß es nach ſeiner Einlie⸗ wurde bös demoliert. Die Inſaſſen des Kraftwagens et eine hatte, trotz des zweifelhaften Wetters. einen gto⸗ nen u. a. m. beſondere Bedeutung. Nach der perſo⸗ ferung in das Krankenhaus ſta rb. Den Autolenker kamen mit dem Schrecken davon. Wen die Schuld an zeit. ßen Verkehrsſonntag nellen Seite hin ſind durch Hinzutreten neuer jun⸗ dürfte an dem Unfall keine Schuld treffen. dem Unfall trifft, iſt noch nicht feſtgeſtellt. Der Ver⸗ g 5— letzte mußte in das Krankenhaus nach Worms ge⸗ ö — 5 2. 24. Juli. Im Alter von 65 Jah⸗ bracht werden. 5 Wüſten⸗ 8 ren ſtarb nach langer Krankheit Herr Peter He⸗ t 5 0 nes. Der Entchlafene, der aktiv bei den 10e rn Gernsheim: f diente, gehörte auch der 110er⸗Kameradſchaf. 5 ö 1„ 0 4 radſchaft und der 3 5 8 5. ö 15 15 AN er e, Artegerkameradſchaft 1872 an. lkeber 40 Jahre 5 111 98 ee des Muſtkers J. nde nie— ſtand er im Dienſte der Firma Weisbrod 8 Seifert. iſſe! das er dem Führer zu seinem z eee ö g E Heddesheim 25. Juli. 73 8 g tag ſandte, erhielt derſelbe dieſer Tage ein vom 1 16 5 97 85 5 19 8 alt 19 in Führer unterſchriebenes Dankſch reihen. ö 1 0. 1 5 5 5 1755 er Friſche ib. nd reas Kippen han, N 5 15 Blick auf die Spargelſtadt 525 Bae e 5 Driebſtraße. eng 1 e 5 ani W g———— 5. 5 en 3„i. Frau Suſann 5 a heute das erd des Landwirtes Koob, wo⸗ e Schwetzinger, SA⸗ Sportler in Berlig erfolgreich Knittel, geb. Herm, Rheinſtraße, ihren 65. Ge Y Lentershauſen, 25. Juli. Ihr 40fähriges Ehe⸗ hei der Landwirt von dem großen Pferderechen er⸗ nd Eis⸗ Bei den Reichswettkämpfen in Berlin waren burtsta g. Herzlichen Glückwunſch! 9 9 95 feierten am Sonntag Altersrentner Peter faßt und eine Strecke m itgeſchleift wurde, Seine 5 man, duch Schwetzinger SA⸗Männer vom Sa⸗* Plankſtadt, 25. Juli. In letzter Zeit wurden Zimmermann und Frau Gertrud geb. Metz. Verletzungen am Kopf und an den Armen waren ſ 1 10 Sturm 12/110 e folgreich. Die Schwetzinger verſchiedene Häuſer und Gartenzäune verputzt und Sulabach, 25. Juli. Frau Eliſabeth Eberle, ſchwer, daß der Arzt zu Rate gezogen werden mußte. 5 SA⸗Sportler Dettling, Staudt, Reinhard, Moſer friſch geſtrichen. Faſt in jeder Straße ſind an dem Bachgaſſe. Mutter von zwölf Kindern, feierte in 1 ö prechen, und Rößler konnten mit der Mannſchaft der Gruppe einen oder andern Haus ein Baugerüſt oder Lei⸗ guter Friſche ihren 74. Geb u rtstag. I Viernheim, 28. Jult. Im Alter von 64 Jahren sicher Kurpfalz in der Reichs hindernisſtaffel den vierten kern zu ſehen. 5 Am Samstagabend hielt die Tanz⸗— Hirſchhorn, 22. Juli. Die Eheleute Andreas ſtarb die Gattin des Bäckermeiſters Carl Belge könnte Natz belegen, während ſich Reinhard im 10 000 ſchule Berger im Gaſthaus zur Sonne ihr diesſäh⸗ Schätzle und deſſen Ehefrau Luiſe, geb. Stein⸗ Frau Pauline Brügel geb. Gauer, Ernſt⸗Ludwig⸗ menge Meter⸗Lauf den ſechſten Platz erkämpfte. riges Abſchlußkränzchen ab. Nach alter Sitte fuhr bauer, feiern am kommenden Sonntag das Feſt ihrer Straße.— Das Reinigen der Kamine in der 1 voll„ man wieder mit einer Droſchke die einzelnen Paare ſilbernen Hoch z eit. Dem Jubelpaar unſere Gemarkung Viernheim hat begonnen. . Oflersheimer Schachſieg über zum Tanzlokal.— Einem hieſigen Maurer fiel beſten Glückwünſche! 5„ Groß! 55 1: l der Zemenkpfoſten eines Gartenzaunes auf den ö 3 a 8. Groß⸗Rohrheim, 25. Juli. In einer hiesigen u alſe Schwetzingen Rücken, wobei ihm einige Rippen gebrochen Et e 25. Juli. Eine willkommene Wirtſchaft gerieten einige junge Leute in Meinungs⸗ a 3„„ inna i 5 Zei of ſchi g in Tatlichrei 8 in eon* Oftersheim, 25. Juli. Am Samstag weilte wurden. Der Verunglückte mußte ſich in ärztliche Ge ante ee„ e e 556 Anbetglltgle Sah e 4 nach l Pal 9 I Behandlung nach Schwetzingen begeben.. 75 2* 5 illng ig Unbetekligte 58jährige P. M. 9 h langer Pauſe der Nachbarverein Schwetzingen 9 0. 5 alt Frau N i 5 57 5 77. beühet beim 181 N N e 15* Oſtersheim, 25. Jult. Wiederum ereignete ſich t wurde Frau Margarete Schmitt. dem 19jäh rigen, Gg. L. mit ſolcher Wucht ins Geſicht, chachverein Oftersheim. Der an zehn Bret 3„„— 5 daß dieſer mit einer ſchwere A ſeiner⸗ tern ausgetragene Kampf endete 57:4 für Ofters⸗ an der Ecke Mannheimer und Luiſenſtraße ein Ver⸗ i letzung ins Krankenhaltg brach 1 95 15 te heim. Die ei 5 9 75 1 bet: kehrsunfall, bei dem eine Radfahrerin 5 g 5 7 werden mußte 1 l Fritz 89 5 e ee 5 Breit ſchwer verletzt wurde. Die Nasfabrerin, die ge⸗ Brühl ſtand im Zeichen des Dorffeſtes 1 5 ee 555 des Bahnübergangs ge⸗ 0 3 er(Schw. a eden; 2... 5 5 i e 5 8 5 5 5 riet ein Frankfurter Motorradfahrer infolge Nein,] Burkardt(D)— Bohm(Schw.) Burkardt verloren; rade ihr Rad beſtiegen hatte, ſchaute nach rückwärts* Brühl, 25. Juli. Samstagabend wurde hier der glatten Fahrbahn ins ee an 5 3 850 Brett: Stork(.)— Dusberger(Schw.), Stork und wurde dabei von einem entgegenkommenden das traditionelle Volks- und Dorffeſt erbffnet. gegen 7 5 5 ann, Dee en n 10 — ſewonnen: 4. Brett: Wetzſtein(.)— Schwab Motorradfahrer angefahren und vom Rod geſchleu⸗ Ganz Brühl prangte im Feſtſchmuck und während Kornhaufen geſchleudert. Dleſem kinn 17 5 9 t dafüt(Schw.), Wetzſtein gewonnen; 5. Brett: Wacker(.) dert. Während der Motorradfahrer ohne Verletzun⸗ oͤraußen auf dem großen Raſen ein Feſtgelt auf⸗ es zu danken daß er An 15 Hautabſchürf e rb immet E Hüngerle(Schw.), Wacker verloren; 6. Brett: gen davonkam wurde die Radfahrerin erheblich ver⸗ geſchlagen war, wurde zur allgemeinen Freude der davonkam 5 i e 5 bel Berlinghof(O)— Dörffler(Schw.), Berlinghof letzt.— Am Samstag verſchied Landwirt und Ge⸗ Jugend auf dem Feſtplatz Kakuſſell, Schießbuden u. a. 5 i 8 verloren; 7. Brett: Braun(.)— Kröner(Schw.), meinderat Karl Gieſer im Alter von 47 Jahren. aufgeſtellt. Bereits am Samstag gab es allerlei 5 36%; 3 a ö 1 te mig raun gewonnen; 8. Brekt: Zlegler(80— Lauin.— Auch in Oftersheim begannen jetzt an der Beluſtigungen ſowke turneriſche Vorführungen. Für i 25, Juli. Freitag abend ging 5 ger(Schw.) Aegler verldren; 9, Breit J. Schmitt Grund⸗ und Hauptſchule die Sommer⸗ die Muſik ſorgte die Gemeindekapelle die durch ihre 1915 über Haßmershelm ein ſchweres Unwekter nie⸗ ben e Kemptner(Schw.), Schmitt gewonnen; 10. ferien. Aus Anlaß des Schulſchluſſes fand am flotte Weſſen, alt und jung bis ſpät nach Mitternacht der N Unſere Gemeinde kam jedoch it geringem r ha Brett.„)„ Schmitt Samstag im Schulhof die Einholung der Flagge betſammen hielt, während der Geſangverein„Kon⸗ Schaden davon. Dagegen wurde, wie bereits berich⸗ nich. t: W. Schmitt(DO.)— Seitz(Schw.), Schmitt.. 9 1 a i ar 1 en 5 Seitz(Schw.), S ſtatt. kordfa“ die Beſucher durch Liedervorkräge erfreute. let, in Neckarmühlbach und Gundelsheim in den ane.* Neulußheim, 25. Juli. Herr Hermann Hoff Sonntagvormittag um 9 Uhr trafen ſich die Sport⸗ Weinbergen, auf den Feldern und an den Obſtbäu⸗ Tünſtle 5 5 5 18 mann, auf dem hieſigen Rathaus, hat an der Bad. ler. Nun begannen die Wettkämpfe die ſpannend men ein ungeheurer Schaden angerichtet. Die Schul was Brühl, 25 5 0 8 4 a N 5. 5 5 88 kind a en, 5„ Juli. Frau Katharina Benz, Gemeindeverwaltungsſchule in Heidelberg die Pri. und intereſſant verliefen. Den Siegern wurden von kinder von Haßmersheim wurden eingeſetzt, um f a e in Rohrhof ſeierte ihren 75. Ge⸗ fung für den mittleren Verwaltungsdienſt mit Er⸗ der Gemeinde Ehrenpreſſe überreicht. Den Ab ſchluß das von den Bäumen heruntergewehte Obſt zu ſam⸗ zer e,„ag. Herzliche Glückwünſche! olg beſtanden. Herzlichen Glückwunſch! der Kämpfe bildete der Staffellauf der Vereine meln, damtt es zu Marmelade verarbeitet werden er 0. he Ketſch 25. Juli. Die Sch u[ferien an der* Altlußheim, 25. Juli. Vor der Handwerkskam. und Formationen durch Brühl. Am Nachmittag trat kann. 1. ersten 9 5 91 e beginnen am Don- mer Mannheim hat der Schreiner Auguſt Hoff. man in der Bahnhofsſtraße zum Fe g an, an U Schünmattenwag, 25. Jull. Beim Heſdelbeer⸗ „»;ͤũ7ſT i Juli und daue leute unsere Spezialität; U rn bis zum 27. Au⸗ i Kleintierzüchter verein veran⸗ itete am Wochenende eine große Jungtierſchau 12 „ mann die Meiſterprüfung mit gutem Erfolg beſtanden. Wir gratulieren!— Die Ernteferien der Volksſchule werden am 27. Juli beginnen. ſt z u dem ſich ſämtliche Organiſationen und eien he⸗ teiligten. Den Ausklang des Tages feierte man in ſchöner Fidelitas im muſikerfüllten Feſtzelt. f mehrere Wild ſchweine dungen ſchließen läßt. o fondtotel-· Kaffee H. uchen wurde ein Schwarzkittel geſichtet, was auf in den hieſigen Wal⸗ 18 In der Ehrenliſte des deutſchen Handballſports eht der Name des VfR Mannheim dank der roßartigen Leiſtungen ſeiner tüchtigen Handball⸗ rauen ſeit langen Jahren in goldenen, unauslöſch⸗ ichen Lettern verzeichnet. Schickſal nie bezwungen, ollbrachten dieſe Frauen eine Leiſtung, die wirk⸗ ich ihresgleichen ſucht und deren Größe nur der⸗ enige ermeſſen kann, der ſelbſt im Kampfſport ſteht der einmal darin geſtanden hat. Klopfenden Her⸗ ens, aber mit unverzagtem Mut., ſtürmten dieſe portmädels auf das ſich ſelbſt geſteckte Ziel an, inmal deutſcher Meiſter zu werden und ſie zer⸗ rachen nicht daran, wenn ihr Anlauf auch fünfmal dergeblich blieb. Ein herrlicher, vorbildlicher Kameradſchaftsgeiſt Vügte ihre Gemeinſchaft nur noch feſter und ſchuf en immer unerſchütterlicher werdenden Willen, den , ieg um den höchſten Preis nach ſchwerſten Prüfun⸗ zen dennoch zu ſchaffen. Es keimte und reifte ſpät was ſie mit Fleiß geſät. Was ſie aus Trotz vollbracht wuchs endlich zu voller Pracht 16 Am 2. Juli war der langerſehnte große Schlag i, zeglückt; die ſchneidigen Mädels waren Großdeutſcher Frauen⸗Handballmeiſter. Um diefe große ſportliche Leiſtung zu würdigen, var nun am Samstag die Gemeinde des VfR Mannheim in dem feſtlich geſchmückten Friedrichspark zuſammengekommen. In einem Feſt des Frohſinns, es Sieges und des Friedens wurde den Meiſter⸗ nen eine ſo ſinnvolle Ehrung zuteil, die die Erwar⸗ % ungen der Mädels, wie ſie dem Chroniſten voller Freude verſicherten, weit übertraf. f Direktor Bühn durfte, während die Handball⸗ rauen und die B l⸗Jugendmannſchaft, die die Bann⸗ neiſterſchaft erringen konnte, auf der Bühne Auf⸗ tellung genommen hatten, eine Reihe befreundeter Bereine und verſchiedene Behördenmitglieder be⸗ zrüßen. Miniſterialrat Kraft hatte ſeine Glück⸗ vünſche drahtlich übermittelt und Oberbürgermeiſter Renninger, der in trefflicher, launiſcher Rede hie große Tat der Sportfrauen bereits gewürdigt und jeder der Frauen als Erinnerungsgabe ein chmuckes Armband mit Widmung überreicht hatte, var dienſtlich am Erſcheinen verhindert. Das Schickſal iſt groß, aber noch grüßer iſt der Menſch, ſo führte Direktor Bühn aus, der dieſes Schickſal meiſtert. Niederlage wurde neue Kraft heraus⸗ eholt und in der glanzvollen Geſchichte des VfR wird dieſe tapfere Tat, die durch Pflichterfüllung, 1 Einſasbereitſchaft; Kameradſchaſt, überhaupt durch e die sportlichen Tugenden, die jedes Sportmädel und a eden Sportsmann auszeichnen müſſen, gelang, an erſter Stelle verzeichnet bleiben. Direktor Bühn überreichte jeder der Sportfrauen als Dankesabſtat⸗ ung außer der goldenen Ehrennadel des VfR eine i Sportarmbanduhr. Die gleichen Auszeichnungen er⸗ uhren Abteilungsleiter Fuchs und Uebungsleiter ee s, die es ſich wieder nicht nehmen ließen, auch Stolz und tapfer, vom Aus jeder * ihrerſeits den Frauen ein Angebinde zu überreichen. Am Schluſſe ſeiner Rede gedachte Direktor Bühn der unübertrefflichen Arbeit des Sportführes, Reg.⸗ Rat Geppert. Dem ſtarken Willen und der Sach⸗ kenntnis dieſes Sportsmannes iſt es zu danken, daß der Viet heute an beſonderer Stelle ſteht und neben dem Körperſpiel, infolge der Tüchtigkeit eines Sportführers, in der Lage iſt, in nationalpolitiſchem Sinne die vom Führer geſtellten Aufgaben reſtlos zu erfüllen. 0 Unter toſendem Beifall wurde Negierungs⸗ erteilt, die der VfR zu vergeben hat. 0 Künſtleriſch wertvoll war die Programmfolge des ſchönen Abends, an den man ſich ſtets mit Freuden erinnern wird. Bertel Grether, die Stimmungs⸗ kanone aus Mannheim, hatte die Anſage glanzvoll a 1 Üernommen; das befreundete Liederhallen⸗ Vann 171 gebietsbeſte Handballauswahlmannſchaft Bann 171 ſchlägt Bann 109 im Entſcheidungsſpiel um die gebietsbeſte Handball⸗Bannauswahlmannſchaft 8 In Ketſch gab es am Sonntagnachmittag ein harlnäckiges 0 Spiel der beiden Banne 171 Mannheim und 109 Karls⸗ he. Den Stamm beider Mannſchaften bildeten die beiden Endſpielgegner um die Gebietsmeiſterſchaft, TV Rintheim di c Keiſch, die bekanntlich Rintheim batte für ſich ent⸗ 145 ſcheiden können. 0 Nach einem Vorſpiel der Ketſcher Sportdienſtgruppe, die N mit ihrem Gegner Katz und Maus ſpielte, begann das 1 Hauptſpiel mit einer Anſprache des Gebietsfachwartes ein bach Karlsrube. Beide Einheiten machten einen I zuten Eindruck und waren auch körperlich ſehr ſtark. Zu⸗ “nsnaäüchſt ſab es aber in dem von Bufk⸗Weinheim gut geleiteten Spiel gar nicht nach einem Mannheimer Sieg aus. Wohl 41 1 25 konnten die Gäſte immer nur ein Tor vorlegen, dem voſt⸗ in pendend der Ausgleich folgte, aber die Gäſtemannſchaft 2155 war taktiſch und z. T. auch kechniſch beſſer. Dieſen Eindruck batte man zum mindeſten in den erſten dreißig Minuten. is zum Halbzeitpfiff war es keiner Partei gelungen, einen Vorſprung zu erringen. Nach dem Wechſel bleibt das Bild zunächſt das gleiche, Vis Karlsruhe wenige Minuten vor Schluß auf:11 davon⸗ ziehen kann und damit ſchon wie der ſichere Sieger aus⸗ tebt Aber Mannbeim ſchafft doch noch das kaum Gedachte und erreicht durch den rechten Läufer den Ausgleich, der auf das Konto der ſonſt aufmerkſamen Gäſteverteidigung 01 geßt, die anſcheinend nur auf den Sturm eingeſtellt war ii auf keinen ſechſten Geqaner aufpaßte. 1 So war denn eine Verlängerung von 2 mal 10 Minuten otwendia geworden. Der erſte Teil dieſer endete mit einem Erfolg jeder Seite, ſo daß wieder unentſchieden, diesmal 12712, die Seiten gewechſelt wurden. Nun kam aber ein kaum erwarteter Umſchwung in die Mannheimer i Maunſchaft. Karlsruße wurde zurückgedrängt, und die 17ler bekamen sichtlich Oberwaſſer. Bier Tore waren der zähl⸗ bare Erfolg dieſer nun einſezenden Draugyeriode, ſo daß doch noch ein 164 Sieg für den Bann 171 herauskam, der Jaber in dieſer Höße weder dem Können noch dem Wider⸗ tand des Geaners gerecht wird. 5 5 mii dieſem Sica bat ſich der Bann 171 als gebietsbeßſe 1 a Heruswaßlmannſchaft durchgeſent und wird Baden in den a wefteren Sofelen um die beſte deutſche Bannmannſchaft hertreten. Zunächst müſſen nun die Jungens am kommen⸗ den Sonnen in Stuttgart an den Start gehen, wo Südweſt, )Wärttembero und Kgurpeals die weiteren Gegner ſein werden. Meiſterſchaftsfeier des VR Mannheim Die Ehrung der Handballfrauen Sportführer Geppert Ehrenmitglied Zugaben micht herum, Quartett kam um diverſe die kleine Inge Häffner ließ ihre Tanztalente erſtrahlen, Emil Bucher von der Liederhalle ge⸗ fiel in Tenorſolis und Joſef Offenbach, der Vielverlangte, war vom Pfalzbau herbeigeeilt, um in blendender Art zu unterhalten. Klangvoll untermalt war das Ganze von der Kapelle Mayer, die ſpäter noch lange zum Tanz 188 aufſpielte. Der Oberbürgermeiſter ehrt hie VfR-Handballfrauen Der Oberbürgermeiſter hatte die Handballfrauen des VfR, die in ſo überzeugender Weiſe die Deutſche Meiſter⸗ ſchaft errungen haben, am Samstag, dem 22. Juli, zu ſich gebeten, um ſie noch beſonders zu ehren. Mit den elf Sportlerinnen waren erſchienen: Der Vereinsführer des VfR, Direktor Bühn, Sportführer Reg.⸗Rat Ge pp e 1 t, Abteilungsleiter Fuchs und Uebungsleiter Kees. Die Sportbehörde war durch Kreisführer Stalf vertreten; von der Stadt war auch der Referent für Leibesübungen, Ehlebowfſki, anweſend. Der Oberbürgermeiſter beglückwünſchte die Meiſterelf nochmals zu ihrem großen Erfolge und gab ſeiner Freude darüber Ausdruck, daß es dem zähen Willen und dem kameradſchaftlichen Zu⸗ ſammenhalt der Mannſchaft nach mehrmaligen Verſuchen nun in dieſem Jahre gelungen iſt, die Deutſche Meiſter⸗ ſchaft im Frauenhandball zu erringen und damit dem Na⸗ Als äußeres Dr men der Stadt Mannheim Ehre zu machen. Zeichen der Anerkennung der hervorragenden Leiſtung überreichte der Oberbürgermeiſter den elf Sportlerinnen je ein Armband mit Anhänger in Gold und ſprach dabei die Hoffnung aus, daß der Mannſchaft auch bünftig große sportliche Erfolge beſchieden ſein mögen. Namens der Meiſterelf und des Vereins dankte Di⸗ lektor Bühn dem Oberbürgermeiſter für die Ehrung und verſicherte, daß der Vic ſich wie bisher bemühen werde, dem Namen der Stadt Mannheim Sportſtadͤt Ehre zu machen. Damit hatte die kurze ihr Ende er⸗ reicht. als Feier Wehrmachtspokal für den Hand ballmeiſter Vor 10000 Zuſchauern gewann der deutſche Handball⸗ meiſter M7 Sal Leipzig in Leipzig in einem mit letztem Einſatz geführten Kampf wie im vergangenen Jahr den Wehrmachtspokal. Die Leipziger Soldaten ſiegten im Endſpiel gegen den MSW Boruſſia Carlowitz ſicher mit 13:6(:5) Toren. Bis zur Pauſe war die Begegnung ziemlich offen, dann ſetzte ſich Leipzig entſcheidend dur h. Proſſers war mit ſechs Treffern der erfolgreichſte Schütze des Siegers. Im Kampf um den dritten Platz ſetzte ſich der MSW Wümsdorf 10:6(:1) ſiegreih gegen den M S Weißenfels durch. Samstag in Leipzig aus⸗ Die Vorſchlußrunde, die am eipz folgende Ergebniſſe: Bo⸗ getragen worden war, brachte ruſſia Carlowitz MS Weißenfels 11:6(:), NDS A Leipzig— MSW Wünsdorf:7(574). a non rrörlbb ckj.„äs. 7 Zy ONJA T..:. äbütz check Mannheim- Ludwigshafener Schwimmer am Opfertag des deutſchen Wie alljährlich, ſo ſtellten ſich auch in dieſem Jahr die Schwimmer und Schwimmerinnen von ſämtlichen Mann⸗ heimer Schwimmyvereinen(SW Maunheim, S5 Rhein⸗ töchter und T 1846) anläßlich des Opfertages des deut⸗ ſchen Schwimmſports in den Dienſt der guten Sache und fanden ſich im Sommerbad des SV Mannheim an der dai 7 gnteine Tre 2 Diffenebrücke ein, woſelbſt auch zur allgemeinen Freude Schwimm⸗Abteilung zutreffen waren, immer dann zur Nach allgemeinem Hinweis des tech⸗ Feinauer, uf einen ſchönen die Kameraden und Kameradinnen der der J Farbeninduſtrie Lubmigshaſen an die in echt ſportkameradſchaftlichem Geiſt Stelle ſind, wenn der Ruf an ſie ergeht. Antreten, Flaggenhiſſung und einem niſchen Leiters des SBM, Kamerad Sinn und Zweck des Opfertages, gab eir 5 i Kampftag am Altrhein, bei dem in erſter Linie die zahl⸗ reich vertretene Jugend zu ihrem Recht kam und ſich prachtvolle Kämpfe lieferte, Hierbei zeigten ſich die Links⸗ rheiner wieder von ihrer beſten Seite und konnten ſchöne Erfolge heimſchwimmen, was jedoch auf den Umſtand zu⸗ rückzuführen iſt, daß die ganze erſte Garnitur der Mann⸗ heimer Jugendſchwimmer in Offenburg bei den e meiſterſchaften weilte. Dieſe Tatſoche ſoll jedoch die Lei⸗ ſtungens der Gäſte in keiner Weiſe herabſetzen, im Gegen⸗ teil, wir freuen uns, berichten zu können, daß die JG Farben mit ihrem hervorragenden Jugend material immer und jede Gelegenheit wahrnimmt, mit den Mannheimer Kameraden Kämpfe auszutragen Von der Aistivität oller Vereine war alles da, was irgendwie erreichbar war, und ſo durften wir auch hier herrliche Kämpfe erleben, von denen die Männerlagen⸗ ſowie die Kraulſtaffel beſondere Erwähnung verdienen, bei denen es Mannheims derzeit Rudolf Winkler gelang, in es beſtem Kraulſchwimmer e 5 einem fabelhaften Spurt feweils den Sieg herauszu- ſchwimmen. Beſondere Erwähnung bei der Mannheimer Jugend verdient noch der kleine, erſt knapp 8 Lenze zäh⸗ lende Karl Link, der heute ſchoͤn ein ſtiliſtiſch hoffnungs⸗ volles Rückenkraul hinlegt, das jedem Fachmann einfach Staunen abringt. Daß der Wettergott trotz ſeines ſprich⸗ wörtlichen Bindfadenregens die Schwimmer in ihrem Vor⸗ haben nicht ſtören konnte ſei nur beiläufig erwähnt, ſchade nur, daß dadurch der Beſuch beeinträchtigt war. Trotz alledem können die Schwimmer dem Reichs fachamt einen erfreulichen Opferbeitrag abſſihren als Erlös ihrer Be⸗ mühungen. Mit einem Jugend⸗Waſſerballſpiel 36 en gegen SW Mannheim klang der offizielle Teil aus, wobet die SVM'ler dank ihres ideenxeicheren Spieles, ſchönen Kombinationszügen, gepaart mit entſprechender Schuß⸗ freude:0(:0) ſiegreich blieben. Torſchützen waren hier⸗ bi Günther Seebner(2 und J. Knör zer 1 5 Ein kamerasdſchaftliches Beiſammenſein, bei dem die Mannheimer Skiklübler erneut ihre Verbundenheit mit dem SVM bewieſen, beſchloß den feuchten Sonntag. Die Ergebniſſe des Opferſchwimmens: (Bahnlänge 30 Meter) Männer⸗Jugendbruſtſtaffel, 5 mal 2 Bahnen: 13 G Farben Lu(Schroth, Wefland. Burkhardt, Hilzendegen, Heſch):55,9 Minuten; 2 JG Farben II 2 Min.; 3. SVV Mannheim I:92,4 Min.; 4. SVM II 603,5 Min. Mädchen⸗Bruſtſtaffel, 3 mal 2 Bahnen: 1. Ma nn ⸗ heim 1:00 Min.; 2. S Monnheim II:03 Minuten.— Männer⸗Bruſtſtaſſel, 3 mal 2 Bahnen: 1. J 6 Farben u(Ulbrich, Zimmermann. Schenk); 2. SV Mannheim :21 4 Min.; 3. TV 1846:40 Min.— Franen⸗Lagenſtaffel, 3 mal 2 Bahnen: 1. SV Mannheim(Tr. Blank, R. Mete SN S V ger, B. Ußmann):51 Min.; 2. Rheintöchter(Jugend) .53 Min.— Mädchen⸗Bruſtſtaffel, 5 mal 2 Bahnen(1 bis 1. JG Farben Ju:39 Min.; 2. SV Mann⸗ 12 Jahre): heim:41 (12 bis 14 Jahre): 1. Min.— Mädchen⸗Bruſtſtaffel, 4 mal 2 Bahnen SV Mannheim 505, Min; S Ende der Fubiläumsſportwoche der Kegler Sonntag gig die Jubiläumsſport⸗ Den letzten Tag belegten noch die Vereine Stuttgart, Fraukfurt⸗Höchſt und Schwanheim auf internationaler Bahn. Mit Genugtuung kann der Verein Mannheimer Kegler auf ſeine größte Sportwoche zurückblicken, die unter Leitung des Sportwarts Albert Deißler reibungslos uetd zur Zufriedenheit aller Be⸗ teiligten ablief. Noch nie waren in Mannheim ſo viele Mannſchaften am Start, wie es diesmal der Fall war. 16 Vereins⸗, 74 Klubmannſchaften und 3 Frauenmann⸗ ſchaften auf Aſphalt, 12 J⸗Bahn⸗Vereins⸗ und 37 Klub⸗ mannſchaften, insgeſamt 142 Mannſchoften, zeigten hier ihr Können. Von der Größe dieſer Kegelſportwoche kann man ſich vielleicht ein Bild machen, wenn man einen Einblick bekommt über die Anzohl der Kugeln, die in den wenigen Tagen über die Bahnen rollten. So wurden auf Aſphalt 39 344 und auf J⸗Bahn 8326, zuſ. 47 670 Kugeln Am vergangenen woche der Kegler zu Ende. über 8 Bahnen geſchickt. Die Ergebniſſe der Sieger waren allgemein ſehr gut und man ſah ſofort, daß die Vereine nur ihre Beſten noch Mannheim an den Start geſandt hatten. Ganz groß waren die Frankfurter, die ſowohl auf Aſphalt als auch „Internationaler Bahn“ erſte Siege für ſich buchert konn⸗ ten. In den zer Klubmannſchaftskämpfen zeigte ſich Phönir Ludwigshafen in ſeiner alten Form. Mit 600 Holz ſicherten ſie ſich den wunderbaren Jubiläumspreis Kleine Sport-Nachrichten Ein 75 jähriger aktiver Turner! Am 25. Juli vollendet Fritz Scheurer, ein geborener Mannheimer, wohnhaft H 5, 20, in ſeltener Körper⸗ und Geiſtesfriſche ſein 75. Lebensjahr. Fritz Scheurer iſt heute noch einer der eifrigſten Turnkameraden in der Männer⸗ abteilung des Turnvereins von 1846 und beſucht regel⸗ mäßig die Turnabende. In ſeinen jüngeren Jahren war er ein ſehr befähigter Wetturner, und errong bei vielen kleineren und größeren Turnfeſten ehrenvolle Stege, wobei er mit dem ſchlichten Eichenkranz ausgezeichnet wurde. In den 8ber Jahren zog er mit den: Turnbrüdern Helbach, Delank, La⸗ nius, Mayer, Lay u. a. hinaus auf die Vororte und die Umgebung von Mannheim, und half neue Turnvereine gründen. Bei allen Schauturnen und ſonſtigen turneri⸗ ſchen Veranſtaltungen ſehen wir den wackeren Kämpen un⸗ ter den Mitwirkenden, Auch bei der Schwimmabteilung des Turnvereins iſt er eifriger Beſucher der Schwimmabende. Im Sommer finden wir ihn im ſtädt. Freibad vom erſten Tag der Eröffnung, bis dasſelbe im Herbſt wieder ge⸗ ſchloſſen wird, und zwar täglich. Wir gratulieren Fritz Scheurer zu ſeinem 75. Geburts⸗ tag herzlich und wünſchen ihm noch viele Johre beſte Ge⸗ ſundheit, ſo daß es ihm möglich iſt, ſich dem Turnen und Schwimmen noch recht longe widmen zu können. Eliskaſes deutſcher Schachmeiſter dub. Bad Oeynhauſen, 24. Juli. Am Sonntag brachte der Großdeutſche Schachbund im Kurhaus ſeine Meiſter⸗ ſchaft von Deutſchland zum Abſchluß; der Sieg war dem Junsbrucker Eliskaſes nicht mehr zu nehmen. Schlußſtand: Eliskaſes 11, Lokvene 9, Gilg 8,5, Kohler und Rellſtab je 8, Engels, Heinicke, Keller und Richter je 772, Brinckmann, Eiſinger, Kieninger und Müller je 7, Michel 672, Dr. Lange 6, Ernſt 5 Punkte. i gonlallsmus, wie Rdelf itier ihn une iehet, heißt vorbehaltisſen Dienſt an der zemeinſchaſt. kntſchlleße Dich zur mitonedſchaß la der N58. Die Mannheimer konn⸗ Vollkugel, die vorgeſchrieben der Eichbaumbrauerei Manubeim.* ten ſich infolge zu ſpäter Umſtellung auf bei den ber⸗Vereinsmannſchaſtskämpfen war, nicht zur Geltung bringen. Die Ergebniſſe: Aſphalt: bſer⸗Vereinsmannſchaften: Fran kfurt 2272, Frankfurt⸗Riederwald 2271, Frankfurt⸗Griesheim 2251, Mannheim 2234, Saarbrücken 2232 Holz. Zer⸗Klub⸗ mannſchafts kämpfe: Phönix Lu dwigs hafem 600 Holz, Neufag Allionz Frankfurt 589. Neckarperle Mann⸗ heim 588, Altſtadt Karlsruhe 580, Gute Gaſſe Mannheim 575, Kurpfalz Mannheim und Kn 6 Ludwigshafen je 570 Holz.— zer⸗Frauenmannſchaftskämpfe(50 Kugeln i. d. V. auf zwei Bahnen): Rollendes Glück mit 704 vor Kurpſalz 701 und RTuSp 696 Holz. Internationale Bahn: ßer⸗Mannſchaften: Frankfurt 4445 P. vor Mannheim 4418. Karlsruhe 4371 und Schan⸗ heim mit 4344 Punkten.— ger⸗Klubmannſchaftskämpfe: Sportklub Frankfurt 2240 vor Bowling lub Mannheim 2232, Bowlingklub Karlsruhe 2228, Präßziſe 8 Mannheim 2224, Boruſſia Schwarz⸗Weiß Frankſart 2205 und Schuſterſtuhl Karlsruhe mit 2171 Punkten uſw. Als Nebenbahnen liefen: 10 Kugeln auf die Gol⸗ den und ſilberne Jubiläumsnadel: 215 Starter und Starterinnen konnten damit ausgezeichnet werden. 5 Kugeln i. d.., 5 im Abräumen: 15 Ehrungen: Veid⸗Freiburg 58., Wellenreuther⸗Mannheim 57, Wink⸗ ler⸗Mannbeim 55, Steinbach⸗Mannheim 54, Höfer⸗ Mann⸗ heim 53, Schaumberger⸗Manuheim 51, Reiß⸗Fortung 51, Regele⸗Ludwigshafen 49, Reiß⸗Präziſe 8 39. Neuburger⸗ Baſel 49, Lange⸗ Karlsruhe 49. Steger⸗Mannheim 48, Abbus⸗Frankfurt 48, Hoffmann⸗Mannheim 8 und Geiß⸗ ner⸗Saarbrücken 48 Holz. 0 Abends 8,30 Uhr nahm Sportwart Deißler die Sie⸗ gerehrung in der vollbeſetzten Halle vor. Nach einigen Stunden fröhlichen Beiſammenfeins trennte man ſich in der Ueberzeugung, ein kegelſportliches Ereignis mit⸗ erlebt zu hoben, wie es in Süsdeutſchland noch nicht ge⸗ boten wurde. Deutſcher Sieg im Raduno del Littorio Dietrich gewinnt die Coppa Muſſolini Die überragende Stellung, die der deutſche Luftſport in der Welt einnimmt, wurde durch einen neuen großen Er⸗ folg im Raduno del Littorio erhärtet Auf dem ochttägigen Wettbewerb mit überaus vielſeitigen Prüfungen ging Dipl.⸗ Ing. Dietrich, der Gewinner des Vorfahres, auf einer Meſſerſchmitt⸗Talſſun mit Hirth⸗Motor abermals als Sie⸗ ger hervor. Den zweiten Plotz belegte der Italiener Po⸗ rod i auf Soi 7. Die Deutſchen Kolloch und Maner wurden mit ihren Meſſerſchmitt⸗Tajfſun mit Arous⸗Mo⸗ toren Dritter und Vierter, ſo daß Deutſchlandd unter den erſten Vier dreimal vertreten war. In einem achttägigen, ſchwerſten Wettbewerb wurden die Maſchinen und Piloten guf Leiſtunesfähigkeft und Können in vielſeitiger Beziehung geprüft. Die Ausſtattung der Ma⸗ ſchinen wurde in einer Zulaſſungsprüfung gewertet. An ſie ſchloſſen ſich die techniiſchen Prüfungen au, die aus einer Hindernislandung, einem Nachtflug und einer 1200 Km.⸗ Regelmäßigkeitsprüfung beſtanden. Sie hotten den Zweck die Leiſtung der Flugzeuge zu beweiſen und die prok⸗ tiſche Möglichkeit des Tourismus in der Luft zu erhärten In der Reißenſolge des Punktvorſprungs wurde am Sonn⸗ tog zum abſchließenden und entſchoidenden Geſchwinzio⸗ keitsrennen gestartet, das auf einer 10 mal zu umliegenden Rundſtrecke über 500 Km. führte. Aus dem Kampf zwiſchen Taifun Dietrichs urn der zee 5 ging die deutſche Maſchine mit 5 Sekund. Vorſprung als Siegerin hervor. 7 8 5 erbitterten Dietrich wurde damit zuleigh Steger der Geſamtorüfun und gewann die Cappa Muſſokini! Parodi erhielt den Preis des Kaiſers und Königs.. Schwimmſports 2. Rheintöchter/ J Farben komb.:23,1 Min.— Männer, Kraulſtaffel, 3 mal 2 Bahnen: 1. S V Mann heim (Wilh. Lichdi, Horſt Hemke, Rud Winkler]:01,2 Min.; 1 J Farben Lu:06,41 Mi 3. TV 1846:30 Min.— Männer⸗Jugendkraul, 5 mal 2 Bahnen: 1. JG Farben 7 Lu.50, Min.; 2. SV Mannheim 501 Min.— Männer. Lagenſtaffel, 3 mal 2 Bahnen: 1. SV Mannheim (Horſt Hemke, Jeck, Rud. Winkler) 2. J Farben Lu(Steinel, Schenk, Ulbrich) 3. TB 1846:29 Min. Jugendwaſſerball: SBM gegen JG⸗ Farben u:0(:). Teſtoni läuft neuen Weltrekord Internationales Frauen⸗Sportfeſt in Garmiſch⸗ Partenkirchen Claudia Bei dem Internationalen Frauenſportfeſt, das am Sonntag bei ſchöne em Wetter vom Turnverein Garmiſch ge⸗ meinſam mit dem SW Partenkirchen im Albert⸗Leo⸗ r⸗Stadion durchgeführt wurde, geſtaltete ſich der Schlagete 80⸗Meter⸗Hürdenlauf zu einem ganz beſonderen Höhe⸗ punkt. Claudia Toſtoni(Italien), die erſt am letzten Sonntag beim Leichtathletik ⸗Länderkampf Deutſchland gegen Italien in Mailand einen neuen Weltrekord über dieſe Strecke aufgeſtellt hatte, konnte die Rekordmarke von 115 erneut um zwei Zehntel Sekunden auf 14,3 Sekunden drücken. Frl. Dempel(Weimar) ſtellte hier mit 11,6 Sek. noch den deutſchen und früheren Weltrekord ein.— Auch in den anderen Wettbewerben gab es erbitterte Kämpfe und ausgezeichneten Sport. Sehr beachtlich war die Lei⸗ ſtung der deutſchen Meiſterin im Weitſprung, Schulz (Münſter) mit 5,76 Meter, während ſich unſere Meiſterin im Hochſprung, Gräfin Solms, dies mal mit dem zweiten Platz hinter Elfriede Kaun begnügen mußte. Die 100 Meter waren der Münchnerin Frl. Kühnel nicht zu neh⸗ men und ſehr ſicher waren auch die Siege von Giſelg Mauermeyer im Kugelſtoßen mit 13,68 Meter und im Dis⸗ kuswerfen mit 46 Meter. In guter Form befand ſich Biſa Gelius im Speerwerfen, das ſie mit 44,98 Meter gewann. In der 4⸗mal⸗100⸗Meter⸗Staffel waren zwei National⸗ mannſchaften zuſammengeſtellt worden, wobei die Mann⸗ ſchaft Winkels, Kühnel, Albus, Kohl in der ausgezeich⸗ neten Zeit von 48 Sekunden ſiegreich war. Die Ergebniſſe: (München) Albus 12,1 Se! (Berlin) 125 5,57 2. Voigt 80 Meter Kühnel .) 12,4; 3. Winkels(Köln) (Mannheim) 26,0.— 100 Meter: 1. Eckart(Frankfurt a. Sek. 200 Meter: 1. (Berlin) 25,8; 3. Wendel Hürden: 1. Claudia Teſtoni(Italien) 1153 Sek. (neuer Weltrekord); 2. Dempe(Weimar) 11,6; 3. Peter (Oppeln) 12,1 Sek. 80 Meter Hürden, Tryſtlauf:. Spitzweg(München) 12,1; 2. Hahn(Hannover) 12,2; 3. Weſtphal(Hamburg) 12,2 Sek.— Weitſprung: 1. Schulz(Münſter) 3 Meter; 2. Voß(Berlin) 5,89 Meter; 3. Beck(Landsberg) 5,64 Meter.— Hochſprung: 1. Kaun(Kiel) 1,58 Meter; 2. Gräfin Solms(Wüns⸗ dorf) 1,55 Meter; 3. Friedrich(Würzburg).355 Meter; 1. Eckelt(München) 1,55 Meter.— Kugel: 1. Giſela Mauermeyer(München) 13,68 Meter; 2. Schröder (Mundenheim) 13,1 Meter; 3. Trudel Mauermeyer(Mün⸗ chen) 12,82 Meter.— Speer: 1. Giſela Gelius(Mün⸗ chen) 44.98 Meter; 2. Krüger(Dresden) 44,37 Meter; 3. Kahle(Hamburg) 42,43 Meter. Diskus: 1. Giſela Mauermeyer(München) 46,00 Meter; 2. Sommer (Breslau) 40,76 Meter; 3. Lundſtröm(Schweden) 40.83 Meter.— 4 mal 100 Meter: 1. Erſte Mannſchaft(Winkels, Kühnel, Albus, Kohl) 48,0 Sek.; 2. Zweite München 51,6 Sek. ages kaleucles Dienstag, 25. Juli Nationaltheater: Geſchloſſen. Libelle: 20.30 Uhr Kabarett und Tanz. Planetarium: 16 Uhr Vorführung des Sternenprofektors Tanz: Libelle, Brückl Waldparkreſtaurant„Am Stern“, Palaſtkaffee„Rheingold“, Parkhotel. Lichtſpiele: Ufa⸗Palaſt:„Ich bin gleich wieder dal Alhambrez Perſil⸗Toufilm.— Schauburg;„Ein Walzer für dich.— Gloria:„Die Hochzeitsreiſe“.— Capitol:„Ein hoffnungs, loſer Fall“.— Scala:„Die Scheidungsreiſe“.— Palaſtz „Die verſchwundene Frau“.. n Ständige Darbietungen Städtiſche Kunſthalle, Moltkeſtraße 9: Geöffnet von 1 und 1517 Uhr.— Leſefaal: 10—13, 15—17 und 19.90 bis 21.30 Uhr. Mannheimer Kunſtverein, L I, 1: Geöffnet von 10—18 und 15—17 Uhr.„ Ausſtellung„Aus Münchner Ateliers: Städtiſche Schloßbücherei: Ausleihe von 11—18 und bis 19 Uhr. Leſeſäle:—13 und 15—19 Uhr. Städtiſches Hallenbad, U 3,:: Geöffnet von 10—20 Uhr Tierpark im Käfertaler Wald am Karlſtern: Bis Eis- bruch der Dunkelheit geöffnet. Vergnügungspark im Waldpark am Stern: Bis Einbrus der Dunkelheit geöffnet Flughafen: Täglich 10—17 Uhr Rundflüge und Kench⸗ huſtenflüge. Heidelberger Aeranſtaltungen Heidelberg heute Schloßhof: Reichsfeſtſpiele:„Sommernachtstraum“ 21 Uhr Kurpfälziſches Muſeum:„Koſtbarkeiten aus Heidelberge Sammlungen und Univerſitätsinſtituten“. 1 Haus der Kunſt:„Weſtdeutſche Wandmalerei“. 3 Lichtſpiele: Capitol:„Die vier Geſellen“.— Schloß⸗Film:„Morgen werde ich verhaftet“.— Gloria:„Napoleon iſt an. e ſchuld.“— Kammer:„Vier Mann ein Schwur“. 7 Odeon:„Katja, die ungekrönte Kaiſerin“. Ludwigshafener Veranſtaltungen 85 Heute Hindenburgpark: 16—18 Uhr Konzert: 20,15—22,30 Uhr, Abend der Artiſtik mit Truxa u. großem Beiprogrami, Neuer Marktplatz: Gaſtſpiel des Zirkus Sarraſani. Pfalzbau⸗Kaffee: Dilettantenabend. Kaffee Vaterland: Konzert und Tanz. . Lichtſpiele: 85 Palaſt⸗Lichtſpiele:„Ein Volksfeind“. Ufa⸗Rheingold „Der Schritt vom Wege“.— Unjon⸗Theater:„Ein Man wird entführt.“— Atlantik:„Broadway⸗Melodie 1038. Was hören wir? Mittwoch, 26. Juli Reichsſender Stuttgart 5 .30: Frühkonsert.—.10: Game tik.— 11.30: 15. muſik u. Bauernkalender.— 12.00: Mies sunzert.— 13415. Fortſetzung des Mittagskonzerts.— 14.10: Unſere 15 derſtube.— 14.40: Beliebte Quvertüren,— 15.00: Wien ſehensfeier alter Frontfoldaten.— 16.00; Unterbaltun kanzert.— 18.00: Froher Feierabend.— 19.30: Flieg dei Kamerad.— 20.15: Unterholtungskonzert.— 21.30: 1 nan Sat,. 2 20 Muß aus Wie 24.00: Not muſik. l Volk s⸗ Deutſchlandſender f nder .40: Kleine Turnſtunde.— 10.30: Fröblicher Kinder garten.— 11.30: 30 bunte Minuten. 12.00 Muff 14.00: Allerlei— von zwei bis Frei.— 135. Oueretten und Tonfilmen.— 18.20: Zeitgenöſſiſche 19.15: Klangppeſte.— 29.15: Stunde der jungen Na 217 0 28 Eine klei 20.45: Heinrich Schlusnus ſingt. 22.20: Nachtmuſtk.— 23.00: Alte Kammermuſik. Mannſchaſt (Eckart, Kuhlmann, Voigt, Keſſel) 48,3 Sek.; 3. Jahn . ſoga 7 da d Der bauz fſtoffr 4 ſei, Scha baue walt! berei und halte 0 rung gende Augu Grun durch Sache mifte erhöh * Köln Ag, Hand mark! kapite hälkn liale änder Hand „ 2 HAN 25. Juli 19 am ich ge⸗ t⸗Leo⸗ ch der Hößhe⸗ letzten chland über e von umden 5 Sek. Auch ämpfe e Lei⸗ Schulz rſberin weiten ie 100 u neh⸗ Giſela n Dis⸗ ch Aiſa wann. tivnal⸗ Mann⸗ e zeich⸗ „ ) 125 Voigt Meter 3 Sek. Peter auf: 1. 15 ug: 1. n) 5,69 prung: (Wüns⸗ Meter; iſela chröder (Mün⸗ (Mün⸗ ter; 3. i ſela sommer 40,3 Jinkels, unſchaft Jahn iektork. Stern“, Dienstag, 2 2* 1 hüringische Zell ELS 39 UND wolle Nhein-Mainische Abendbörse 5 8 5 1 g 8 5 5 als e eee— Geringer an Zuckerſchnitzeln feſtzuſtellen. Stroh war 5 8 5 10 Vorfahr. Das Internationale Lande 8 vorhanden und auch bei Heu iſt eine gewiſſe Beſ⸗ Dlvidendenaufinahme mii 3— Volle Produkiion— ſtitut veröffentlicht ein Telegramm der ägyptiſc ſerung eingetreten. 8 Still Starke innere finanzielle Stärkung 5 wonach die erſte ng der mit Baumwolle be⸗ 5 3 2. 5 ſtellten Fläche 682 700 beträgt Di liegt zur d der Thüringif iR 2 7 2 Arägt. 5 8 f 5 Ae hebt in finn AG, e um 8,9 v. H. unter 5 läche des 5* Großmarkthalle Handſchuhsheim. Sauerkirſchen 15, (Saale), hebt in ſeinem Bericht für 1938 herv daß es 8,7 5. unter de chſchnitt der Jak is 25 P 3 186 16, Sto en 12 Bei ſtillem Geſchäf ie Ha i 5 N die weſentlichſte Aufgabe des Unternehmen war 8% ee 5 Pig. Johannisbeeren 14—16; Stachelbeeren 12 Nie e N 1 1 96 0 0 4 arliges, noch nicht in der Großproduktion erprobtes Spe⸗ 2 bis 16; Himbeeren 92; Birnen 15—30; Aepfel 15—28; dere e 9 b una e 1 27. i 8 Ni 1 27 8 5 n a verbeſſe Kurſe. So Banken ekt Reichsk ei! zialverfahren für die Wollinduſtrie gleich in Verbindung Waren une Märkte Pflaumen 27; Hützelſachſener Frühzwetſchgen 2030 180 Deutſche 80. örter Ban%% n a. i N e 3 0 8 180, tſche Bar 5, Dresdner Bar 8 ommerz mit dem Aufbau des Unternehmens in kürzeſter Zeit zur Pfirſiche 15; Kopfſalat—4, unverkäuflich; Buſchbohnen bauk 105,75, von Chemikalie 8 Helden 17 205 1 80 ou des u nehm. e 0 7 1 98 8 1 5 9,0, 91 zemikalie Scheidean 205, Ver. techniſchen Brauchbarkeit ſowie wirtſchaftlichen Zweck⸗ 2 2 15—17; Stangenbohnen 17—20; gelbe Stangenbohnen 20 Deutſche Metallw e 16. zerô 5 1 0 f arkeit ſowie irtſa N 5 5 5. 0 0„ Deulſch Alwerke 169 1 0 Ver erung 7 mäßigkeit zu entwickeln; hierbei halbe ſich die ſelbſtver⸗ Mannheimer Gefreidegroß marki Erbſen—12; Tomaten 30; Wirſching—5; Weißkraut Farbeninduſtrie gaben um ß 143 nach wöß en ſtändliche Forderung zur letzten Anſpannung aller Kräfte—4 Pfg. Anf nd Nachfre t i ſellſchaft 4133, Ventkerg um 2 v. P. auf 155 9 5. 15 1 8 0 15 1 Mannheim, 24. J dem Fortſchreiten der Ernte 3 4 Pig. Anfuhr und Nachfrage gut. 5: e 8 au 115,5 Bemberg um v. H. auf 127 5 11 7 geſichert Die techniſche Kapazität des Werkes Schar kommt immer zum Angebot und 31 8 8 Obſt⸗ und Gemüſe⸗Großmarkt Weinheim. Zwetſchgen e Unter den Montanwerten notierten Mannes⸗ 91 gert. Li U 1. S8 W kes Sch 115 2 2 0 110 9 FR Rr 9 70 17* 0 30 ei 0 88 m 1 3,75, 9 einſtoa.25 Höf ch107,75 0 erreichte im Jahre 1938 ö 90 Kg.⸗Tag gegen 30.000 lieferung. neuerdings bad 90565 Pfirſiche 3070; Birnen 2060; Aepfel 20 We 95 1 5 0 1 Kg.⸗Tag im Jahre 1937: 1 erſten Halbfahr 1900 wurde zen mit e ö von mehr a Himbeeren—64; Stachelbeeren 20—36; Bohnen 30—9 andere Bud 15 9915 1 A eee 0. ö be 5 10 115- et v.. 0 5 n 085 5. 8 0 Buderus owie Eleftror 7 ein Stand von 60.000 Kg.⸗Tag erreicht. Die eſſektive Pro- außerordentlich aleic r Johannisbeeren 32 Pfg.; alles je Kilo. Anfuhr 1260 Dop⸗ 127 Berliner Fra und Licht 9. e duktion, die in 1936 lediglich 0,29 Mill. Kg betragen hatte gaben, der auch ſofort bei den n A velzentner. 127,75 ſe 2 5. G, abgeſchwä 5 er 1 5 N i 956 kedigl! 95 5 0 0 der aun, fpfort dei den ühle, 50.. 5 8.. 127,71 H. geſchwächt. aneber no und 1987 auf 8,03 Mill. Kg. geſtiegen war, erreichte 1998 un üdeutſche Herkünfte von ähnli* Markthalle Zwingenberg. Zwetſchen 5064, Pflau-⸗ wähnen Weſtdeulſche Kaufl Bogen, 0 eine Höhe von 15,74 Kg. und im erſten Halbjahr 1939 110 7 5 Amen em war 95 1125 men 5064, Türk. Kirſchen—50, Birnen 90—64, Aepfel 131, beide 4 v. H. anziehend, während keine 15 80 Yi 0 nitteldeutſcher eſerung Auguſt oder 5 8 Mog 30 55 5 io 88 0 5 9 6 775 0 1 85 05 ſogar 9,50 Mill. Kg. ber 49 85 4 A S5 8 155 1 1 1 30—58, Bohnen! ſiche 30—100, Aprikoſen 88100, rungen verzeichneten Adlerwerke Kleuer mit 98 Mit der Produktion ſteht der Abſatz in vollem Einklang, gebote und wohl 15 08 bei Weizen für 18 Johannisbeeren 90, Stachelbeeren 20—36, Himbeerren 50 berger Zemer 5 un 5 bei Weiz 1 i da die anfallenden Erzeugung reſtles Der Vorſtand betont, daß es trotz großer, mit kurzer Auf⸗ Handelsregiſter Amtsgericht Mannheim FG. 3b. (Für die Angaben in( keine Gewähr!) Mannheim, den 22. Juli 1939. Veränderungen: B 54. Mannheimer Maſchinen⸗ labrik Mohr& Federhaff Aktien⸗ geſellſchaft, Mannheim(Friedrichs⸗ elder Straße—13). Dipl.⸗Ing. rund Jacoby in Mannheim hat derart Geſamtprokura, daß er ge⸗ meinſam mit einem Porſtandsmit⸗ glied oder einem Prokuriſten ver⸗ tretüngsberechtigt iſt. B 427. Commerz⸗ und Privat⸗ dank Aktiengeſellſckaft, Filiale Naunheim in Mannheim als Iweigniederlaſſung der Firma Com⸗ 1718 und Privat⸗Bauk'tien⸗ gie ſchaft in Hamburg. Bank⸗ itektor Profeſſor Dr. jur. habil. Fart Hettlage in Berlin iſt zum ordentlichen Vorſtandsmitglied be⸗ ſtellt worden. B 107. Rhenus Trausport⸗Geſell⸗ Wel mit beſchräntter Haftung, 3 ſewerlaſſung Mannheim in Mann⸗ ö Mart Zweigniederlaſfung, Sitz in fiesen a. Main. Fritz Thomas e 775 rhard Zahn, Kaufmann in Mannheim, und Ruoff Jakob, * verkauft wurde. erſte Zeit n ie mit Pflichtzuteilungen ar der alten Ernte als Zweigniederlaſſung der Firma Allgemeine Transportgeſellſchaft vorm. Gondrand& Mangili mit beſchränkter Haftung in Berlin. Durch Beſchluß der vom 26. Janſtar 1939 iſt der Geſell⸗ ſchaftsvertrag geändert, insbeſon⸗ dere hinſichtlich der Beſtimmungen itber den Gegenſtand und die Ein⸗ zahlung des Stammkapitals ſowie durch Schaffung eines Aufſichtsrats und vollſtändig neu gefaßt. Auf die eingereichte Urkunde wird Be⸗ zug genommen. Gegenſtand Unternehmens iſt: Der Betrieb von Speditions⸗, Lagerungs⸗ und Möbeltrausvort⸗Geſchäften nach dem In⸗ und Auslande und gleich⸗ artiger Gewerbe. A 676. Cigarrenhaus Stefan Fritſch, Maunheim(P 1.). Das Handels bewerbe ging ſamt Firma, ſedoch ohne Forderungen und Ver⸗ bindlichkeiten, über auf den Kauf⸗ mann Erich Senf in Monnheim. A 1560. Hans Fuchs, Mannheim (Prinz⸗Wilhelm⸗Str. 10). Die Firma iſt geändert in: Georg Mury. Erloſchen: A 531. Ferdinand Blum, Cigar⸗ renfabrik, Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. A 1595. Karl Hog, Mannbeim. Die Firma iſt erloſchen. 21210 aber Sie können Ihrem Iſt dhe Sohn beim Milikär? Hat er Ihnen noch nicht geſchrieben, daß er gerne recht viel aus der Heimat wiſſen möchte, wie es dort aus⸗ ſteht, was es Neues gibt, was ſo überall los iſt? Sie können in Ihren Briefen boch nicht alles ſchreiben— Geſellſchafter des 8 5 nicht, 5 ſtellen. Kinder vom 12. Lebensjahr als Sucher zugelaſſen. bis 64, je 100 Kilo. Viernheim. weiteren des Kartoffeltäfers Viernheim ordt Zür kämpfung der Gemarkung ſzzen Peter“, Ecke Alexanderſtraße. Goethe⸗ Haushalt, ein Familienmitglied ab werden Sucher ſind zu ſtellen von de Haushaltungen der nachgenannte Alicenſtraße, Alexanderſtr., Berth Pfenningh⸗Straße. Ich erwarte, Kontrolle durchgeführt wird. Diejenigen, zubringen. Viernheim. den 22. Juli 1999. Der Büroermeiſter als Ortspolizeibehörde. hier: Suchtage in der Gemarkung wirkſamen Be⸗ in ich für Mittwoch, den 26. Juli 1939 einen allgemeinen Suchtag an. Die Sucher verſammeln ſich um 14 Uhr an der Gaſtwirtſchaft„Zum ſchne un Zu dieſem Suchtag iſt von jedem ohne Rückſicht, ob der⸗ ſelbe Kartoffeln angebaut hat oder 3 ¹ Straßen: Bürſtädter Str., Luiſen⸗ ſtraße, Ludwigſtraße, Kühnerſtraße, daß meine Anord⸗ nungen ſtrikte befolgt werden und weiſe darauf hin, daß eine genaue die ſich der Pflicht entziehen, werde ich unnachſichtlich auf Zimmer 10 im Rathaus vor⸗ 2 de PBospenere 5 1295 3 n KONSTANZ am Bodonsee und Rhein VeRKeHnas AN a g 7 8 ö 1 durch die Reich ideſtelle gerechnet wi habe ie 2 Leinb ie 2 1 gi D Or kale neuartigen Verfahren ſowie wiederholtem Roh⸗ 0 ch die R eſtelle gerechnet wird, haben die 85 ELeinölnetierungen⸗ vom 4. Juli(Eig. Dr.) Don. 881)))FETFCTCTCTTC 7 5 neigung der Auch der Lon don: Leinf. Pl. per. Juli 11; Leinſ. Klk. per Juli 12,5; ſtoffwechſel 80 indenen Schwierigkeiten möglich geweſen iſt beſtrebt, Weizei Bombay per Juli 127/16; Leinfgatöl loko 24,3, dto per Aug ſei, den der Geſellſchaft aufgetragenen Anteil an der 15 F 5 8„.. 24.37 Olo. Aug. Schaffung der im Rahmen des wirtſchaftspolitiſchen Aud⸗ voll decken 5 e Poll,(eig Dr.) baues erforderlichen Rohſtoffmengen zu leiſten; die Ver⸗ 5 5 8 5 f 5. Fi f e e e ee 1 2 5 waltung hofft, in Zukunft dieſen Anteil ſtändig vergrö⸗ Am Roaggenmarkt iſt es weſentlich ruhiger. Soweit Dez 1005 gem 0 4005 eee e 2 0 Ruuſſenn 21.00 Hanau: Vecht.— 19.90 Franz⸗ ßern zu können. Die heimgekehrte Oſtmark ſowie die zur man den Roggen der neuen Ernte ſchon beurteilen kann, 193. Mai 384: Jin 134 Juli 434, Skt. 434, Jan r 410 Friedrich: Gute⸗Gunſt.— 19.35 Normannia, Mes wirtſchaftlichen Zuſammenarbeit mit dem Reich ſtre⸗ wofür noch wenig Möglichkeit beſteht, da nur in ſeltenen 435, März 4367 Mai 488. Tendenz ſtetig„ f benden öſtlichen Nachbarländer werden der Geſellſchaft Ausnahmefällen ſchon mit dem Druſch begonnen worden. Rotterdamer„Tendenz 5 8 bende Nad 1 8 9a 5 ſchor 1 ſch gon:— 2 erdamer Getrei Frachtenmar f rn 3 beingen abt deren Erfüllung die iſt, ſind die Qualitäten recht zufriedenſtellend. Die Vor⸗(in Hfl. per Die N e eee eee öch ft. 111 hes Werkes eb bir 2 71 7 f 1 7 85 3811 Die Nachfrac f 711 5 5 3 r d e ng nie d räte der Mühlen ſind noch umfangreich; ihre Aufnahme⸗„Nov.-7 Ja— Mai 56 nach Kahn raum für bergwärts war wie . 9 0 e neigung iſt daher gering, zumal man auch nähere Einzel⸗ 2000 Kilo) Juli Sept. 78,251 er lebhaft. Es konnte der verfügbare Raum reſtlos dafür überſchuß einſchließlich Aktivierungen auf 11,67(6,98) Mill. beiten über den bevorſtehenden Pflichtbezug von Roggen Jon. 29.50. Sake werden. Die Frachten betrugen ab Ruhrhäfen 4, Außerordentliche Erträge erhöhten ſich auf 0,07(002) alter Ernte durch die Reichsgetreideſtelle abwarten 1911* Schweinemarkt Weinheim. Zufuhr: 101 Milchſchweine, Baſis Mannheim 1% und ab Kanal.20% ab Ruhrort 5 8 5 8 5 1 die 8 hsgetreis abwarter. 5 1 r 5 5 2 83 lach. f 7 e Nil. 4. Abſchreibungen und Wertberichtigungen auf das Futterroggen iſt noch verschiedentlich aus alter Ernte zu 127 Läufer. Preiſe: Milchſchweine 12—21, Läufer 24—45% dam e und ab Kangl.20. Nach Amſter⸗ 8 2 N 2 255 5 7 11* 1 0 erſchiedentlie dus 1 1 2 Mar 7 dam irt 2 5 1 0 0 U 8. Anlagevermögen betragen 5,51(2,63) und Abſchreibungen haben, ohne daß aber dafür größeres Inte e beſteht 5 35 Schlepplohn 0 58 b 8 5 gr 50 bow 1 1 7 1 N 7 7 725 8 8 1„ 8 ver des 91 e8 Inte e beſt N 2 5 a 8 g 8 5 Schl 7 0 beträgt 80 b; 90 Ge e und Wertberichtigungen auf das Umlaufsvermögen 9039 5 5 8 85 Schweinemarkt Wertheim. Zufuhr: 78 Milchſchweine heim und 90“ Pfg 90 1 5 195 W 20 Mann 95 5 1 5 g 0 0 1 75. 7 N 1* 335 955—— 2 2 3 7 9 H 5 5 D Karls He. Der Tal⸗ %5) Mill. J. Nach Zuweiſung von 249 300(—)/ zur 5 In Induſtriegerſte hat ſich das Geſchäft im Rahmen und 6 Läufer. Preiſe: Milchſchweine 45—80, Läufer ſchlepplohn beträgt immer noch 10 Pig ab Rur naß geſetzlichen Rücklage und von 300 000() 1 zu anderen der bisher freigegebenen Bezugsſcheine ſchon recht gut ein⸗ 1054125/ das Paar. Rotterdam. f 2 8 bror Rücklagen wird einſchließlich 11857/ Vortrag ein Ueber⸗ geſpielt. Das Angebot iſt im allgemeinen ſtärker ge⸗. schuß von 500 000/ ausgewieſen, aus dem das Ack von worden; entſprechend ſind auch die Anforderungen, die 3 3 Waſſerſtandsbeo 1 5 472 10 Mill. 4 mit 5 v. H. verzinſt' werden ſoll. Für 1937 man an die Qualität der Gerſte ſtellt, geſtiegen; neben Von der Rheinschiffahrf 1 f 15 ö e 8 Wan Juli ergab ſich ein Gewinn von 1 196 196„, der zur Tilgung badiſcher und heſſiſcher Ware war auch mitteldeutſche In⸗ Bergverkehr in Koblenz Ubein- Bea 2 22 23. 24 25. Rhein-Beg⸗ 23 des eee von 5 184 279% verwendet wurde; a 5 185 Ertrag an ee be⸗ vom 24. Juli Abele 225 5 e e 11857 ewinnreſt wurden vorgetragen iedigend, jedoch gelangt nur wenig zur Ablieferung,.10 8 811 N reiſach 3. 78 Köln.60 2 64 .. 5 e.. b.10 Hugo Stinnes 1: 3, Lud S ö.80 50 e Die Erhöhung des Grundkapitals um 6 auf 16 Mill. 4 da die Bauern ſie meiſt für ihre eigene Wirtſchaft zurück⸗ Aft 1 85 0„ n e„ 955 3 55 15 700] Weckar⸗Neg.. f 2 n 2 e 0 balken Bei der 2 8 2 8 Aſteroth 4.—.30 Raab Karcher 8: Dido, Seam 4, Naſſau. rau 32/5 726——— ö ö findet erſt 1999 ihren bilanzmäßigen Ausdruck. Nach Ab⸗ zalten. Bei der Braugerſte iſt das Ergebnis ganz von—.50 Lyon: Friede, Edelweiß 8, Meduſe, Comptoir 12 Mannheim 154 78] Mannheim 4,354 55.83465 8 N 25 77 7 1 5 23 5 8.4* 8 2 15 2 25, 8 2 38 334,03 zug der auf das neue Kavitol noch 1938 geleiſteten Vor⸗ der Geſtaltung der Wetterlage abhängig. Es hat in den Dondn Naphta„„ bean 85 5.10 0 E auszahlungen fließen der Geſellſchaft 1939 noch rund 4,095 letzten Tagen in Sücdweſtdeutſchland ausgiebig geregnet, Avontuur, MS.—.10 Eildienſt 1. MS..15 Haniel Mi(ei Mi 3 inſchluß ſo daß bei der Braugerſte mehrfach Verſärb e ſge⸗ 5957 5 5 1 F Mil 4 eigene Mittel zu, wodurch unter Einſchluß der en en ee ee Varſekunden aue 25. Algeria, Neumiht 57, Haris ruhe 0 Tiara Geld- und Devisenmarkt bereits verfügbaren Beträge zur Zeit vorliegende Auf⸗ treten ſind; auch iſt mehrfach Lagerſrucht eingetreten. Im.35 Schürmann 1: 48, Hildebrant, Reitz 5 Schi— 1 5 5 und Ausbau⸗Aufaaben eine geſicherte Finanzierung er⸗ ganzen genommen, kann man zwar noch nicht von einer Wilhelm—— 77 15 e. an 1. e 5 0 balten.— Der HV am 31. Juli wird auch eine Aende⸗ Schädigung der Ernte ſprechen, doch werden bei Anhalten M 5.45 Veen e e e Neupoß 5 3 9 97 Oslo 887. 5 74. 5 5 175 Mes.—.45 5 Mei.— 8485 S.— 8 12 Schweiz„ Stockhoſn e zung bw. Ergänzung der Satzung vorgeſchlagen, die fol- des Regenwetters die Erwartungen hinſichtlich der ſüsd⸗ Oöin 1 10 5 S e 5 b Verlin 1514.80 Kopenhagen S genden Wortlaut hat:„Der Vorſtand wird bis zum 1. weſtdeutſchen Braugerſten nicht zu hoch geſchraubt werden.— 110 Mönch, MS.— 11.40 Matterhorn 1 n Holland 2023.50[ Warſchau 713, 5— 8— ür un einige ier 1. 5 N 11 7 0 e 5 9 2, WS. 5 Auguſt 1944 ermächtigt, ohne Einberufung der HW das dürfen. In einigen Bezirken hat man bereits mit dem 5 958 5 1 en 0 24 Ji S Grundkapitat um bis zum Höchſtbetrage von 8 Mill./ Schnitt der Braugerſte begonnen doch läßt ſich aus dieſen 5 8 een„DS.— 11.40 Epervier: Nebuleuſe, London, 24 Jul.(Schtus amillchy 855 8 n e Id oder erſten Ergebniſſen noch kein Schluß auf den endgültige Marſchall Foch, Matilda, Neaphta 9, Eſſo Holland 3.— ener, zee e ed Hongkong . 57 e 8 1 85 18 Ausfall der Ernte ziehen e e 1205 Mier/ Rakata: Klingenberg, Hakuſan, Tara, Lokon, A 585795 ad dens Sch ang ha Sacheinlagen zu erhöhen Wie die Verwaltung hierzu N stehen. Kätchen.— 12.90 Joh MS.8 D 1 udapeſt Nokof 5 0 hen..94 hanna, MS.— 12.30 Jakob Willem: Paris 176.72 Bol e tte 3 7 2. 75 7 2 5 8 2 8— 8 2 5 f t 1 2 5 Jari 176,72 Befarad 91 ie . naher Zukunft an eine Kapital⸗ 5 Aich der Schnitt des Hafers iſt in beſonders bevorzugten Circe, Wijkdienſt I, Karl⸗Ludwig, Thetis.— 12.50 Berg⸗ 0 8 Sofa N 1 dacht. Begenden für bald zu erwarten. Der Stand der Haſer⸗ rat Kleine: Harpen 2, Schollevaar, Ew 7 S 8 Stalien 8005. Mos fan ent 0 n 5 5 va t. Der Stan He rat“ 8 n, S ar, ald 7, Schwaben 3, Berli 116717 nievided Bank für Landwirtſchaft A, Berlin, übernimmt der iſt meiſt recht gut. 2 Hafer alter Ernte wurden Liane, Codan 72, Elfred.— 12 55 Schürmann 100, MS. e 2075775 5 paraiſp 3 s 65 A Jer 5 rut 5 8 1 recht gt N b t wäfrens if 5 33 1 957 95 1 8„— 7 F g gölner Handelsbank Ach. Die Bant für Land wirtſchaft wieder einige recht gute Partien gekan t während ſich für— 13.25 Duisburg 27: Mannheim 195. Wildhorn, Mann⸗ Spanien 4225, 7178 2 0 8 8 2 eee, 7 22 e da rei eſtänd Heri. nalität 81 5 1 7.. 8 5 5 0 5 U London Ach, Berlin ſchloß einen Fuſionsvertrag mit der Kölner b ie e ee Qualität keine Un⸗ Altwied, Wilhelm⸗Kurt, Gliſabeth, Stroomvaart Etac 15487 5 Südafrila Handelsbank Ach in Köln, die ſeit Jahrzehnten als Vieh⸗ 0 F 3 5 12.— 13.30 Alpina 5, MS.50 Rhe 1 5 1 400% 5 0 A Köln, die Jahrzs 0 ieh 2 2. 0 Alp 5, S.— 13.50 Rhenania 1: Neptun Sslo 1990,25 1 Rio de marktsbank auf dem Kölner Schlachthof wirkt. Das Aktien⸗ Raps iſt recht gut eingebracht worden; die Nachfrage iſt 6.— 14.05 Rotterdam: Guſtav, Ernſt⸗Ludwig, Mann⸗ 85 4 kapital beträgt 300 000 J. Der Umtauſch erfolgt im Ver⸗ vielerorts ſehr erheblich, ſo daß über die anfallende Menge heim 201, 166, Rheinfelde 28. 8 Ah fenßi Melall balenis von:1. Der Betrieb ſoll als Zweigſtelle der Fi- ſehr, rufcheverfſigt, werden konn e Sinne akt. 21. Be 0. 9 U 5 25 Fügtz wer ann 5 5 5 Lydia. 35 Rij 2 de 7 r*5* N 5 2 kale köln der Bank für Landwirtſchaft Ach. in unver⸗„In Weizenmehl ſind die Mühlen für Julf und großen⸗ 2 1 8 705 15 5 7, Gbk. 1 14.35 Wuka, MS. Hamburger mefaunotierungen vom 24 änderter Form weitergeführt werden. Die HB der Kölner teils auch für Auguſt ausverkauft. Probemablungen der„s, Honiel. Katernberg as, Jobann⸗MNarſus S. 7 Daſſca-. 7 Hondelsbank Ach, die über die Verſchmelzung Beſchluß neuen Dugen haben orgeben, daß die Beſchaffenheit des Neuerburg 2.— 15.00 Korea: Theant.— 15.15 Spes, MS. unten traten„ 5% ieh che ſaſſen ſoll, findet am 14. Auguſt ſtatt. Die Bank für Land⸗ neuen Weſzenmehles recht gut iſt.— In Roggenmehl be⸗ 15.15 Braunkohle II: 16. Pollux.— 16.00 Induſtrfe 57, Januar Ariecſchelnſ rieſſthold Hüttenrohzn! w. 100 Kg 17,75 17% wirtſchaft iſt an den beiden anderen rheiniſchen Plätzen, ſtand laufendes Kundengeſchäft; hinzu kamen noch die Käuſe MS.— 16.20 Nord mark, MS.— 16.40 Jungfron, MS. Februar V1 Jeluſüter(m ver eg). 30.— 3140 Düſſeorf und R. Gladbach, in denen ſie Niederlaſſungen der Mühlen für Beimiſchungs zwecke ſo daß auch über die— 16.45 Haniel I: Hedrima, Haniel 81, Oſterfeld 63, Gebr. März eee een, unterhält, gleichfalls auf den Schlachthöfen urch Zahl⸗ Roggen⸗Vermahlungsquote verſügt iſt. 2 Stumm 8, Hoffnung.— 17.35 Ad. Linden VI: Ronſarsd April VVV Cirrapr. Nd per g, 2,50.30 1 ſtelen verkreten. 5 a Am Fuktermittelmarkt ſind keine größeren Aenderun⸗ Hermann Buchloh, Nymphea, Montan 9, Raab Karcher 7l. dat„Techn reines Platin*́ „ Vexeinigte Färbereien Acz, Wien.— Kapitalerhzzung. gen eingetreten; in Gegenden mit Sandböden, in denen— 1 00 Donata i Eßl, Jum„„ Vetailur.(Rh per g Eine Oe ſetzte das Grundkapifal der Geſellſchaft in Reichs. Weidegang nur in beſchräuktem Maße möglich iſt, beſteht dor land, Mes.(neu)— 1800 Rinda: Düſſel⸗ 5 11 335005383053. f mark neu feſt. Dos Ack beträgt jetzt 5,50 Mill./ gegen⸗ rege Nachfrage nach Oelkuchen. Für Auguſt ſind Zuteklun⸗ dorf.— 18.0 Harmonie. Johann Wagner 3: Bra⸗ 9 1 175 n% Aber bisber 2, Mill. S. Das Unternehmen geßört zum gen von Auslondsgetreide(Mais und Gerſte) zuſammen bandia.— 18.15 Raab Karcher IX: Friedensbote, Rijn⸗ e 930 330 0 Antimon fegules chinef Konzern der Färbereien und Druckereien Truſt Ach in mit Zuckerſchnitzeln und Kortoffelflocken angekündigt. In zeevagart 9, Serpent. 18.30 Lauterbourg: Diderot, Nodembe, 53 5083.50 2..2530 Sa e ö Chur. N dieſem Zuſammenhang iſt eine kleine Belebung des Be⸗ Beerſche⸗Maas.— 18.35 Furka, MS. 18.45 Sete: Comp⸗ Dezember 53.50 53,50 203,0 293.0 Wolframerz chinef. 405 1055 4 ure, daufmann in Frankfurt a. Main, Aus amtl. Bekanotmschungen entnommen . ne i 3 iter Geſchäftsführern ee 5 5 c 5 Amt, Bekanntmachüngen n eee eee eee beſtellt. Viernheim 2 889. Allgemeine Trans port⸗ See S0. IL ie Be E eſellcchaſt——.— Gonbrand K Bekanntmach 4..* Aus partetamtlichen Bekannimachungen 5 2 2 elanntmachung ö Mannhkhelm Mangili mit beſchränkter Haftung, 8 2 5 5 a Filiale Maunheim in Mannheim Betr.: Kartoffelkäferbekämpfung; Krelisleiſung Ger NSDAP] lich ſehr ſchön in den Allgäner Mannheim, Rheinstraße! Ortsgruppen der NS DA Schlachthof. Sämtliche Pol. Lei⸗ ter, Walter und Warte und die NS⸗Frauenſchaft beſuchen am 25. Juli die Ausſtellung„Die Schlacht bei Tannenberg“. Trefſpunkt 19.45 Uhr vor der Rhein⸗Neckar⸗ Halle. Eintrittspreis 25 Pfg. Kraft dürch Freude Reiſen, Wandern, Urlaub Die Teilnehmer der Uß 215 vom 28. Juli bis 4. Auguſt 1939 ins Allgäu fahren am 28. Juli mit Perſonenzug ab Mannheim⸗ 15 f Hbf., 19.27 Uhr, bis Karlsruhe. 1. Reilingen Weinheim Weiterfahrt ab Karlsruhe mit KdiF⸗Sonderzug 23.09 Uhr. Bekanntmachung Nutz⸗ und Brennholzvergebung. Die Teilnehmer der Ut 519 an Sämtliche Pferdebeſitzer ſind ver⸗ pflichtet, unentgeltlich nach Aufruf ihr Geſpann für einen halben Tag zur Kartoffelkäfer ⸗Bekämpfungs⸗ mit Strafe belegen. Bedründete aktion zur Verfü Entſchuldigungen ſind rechtzeitig en, ee Reilingen, den 22. Juli 1939. Der Bürgermeiſter: J..: Ohnsmann. Altlußheim * Sehwetzingen g Die Firma Pfaudler⸗Werke AG. 15 Schwetzingen beabſichtigt, auf Bekanntmachung Heute Dienstag nachm. 14 uh beratungsſtunde ſtatt. Kinder bis zum Alter vorgeführt werden. Es wir beſonders darauf bingewieſen, da zugegen iſt. Sohn eine große Freude machen, wenn Sie ihm die„Neue Mannheimer Zeitg.“ beſtellen. Jeden Tag weiß er ſich dann mit der Hei⸗ f mat verbunden. Sagen Sie unſeren Austrägerinnen Beſcheid oder ſchreiben Sſe uns eine Karte— wir be⸗ ſorgen ſofort die Zuſendung. a findet auf dem Rathaus Mittter⸗ Es können ſchulpflichtigen bel dieſen Sprechſtunden ein Arzt ihrem Gelände in Schwetzingen einen Rohrfiltertiefbrunnen zu er⸗ ſtellen. Einwendungen gegen das Unternehmen ſind binnen 14 Tagen bom Tage dieſer Bekanntmachung an beim Landratsamt Mannheim oder bei dem unterzeichneten Bür⸗ germeiſter in Schwetzingen vorzu⸗ bringen, widrigenfalls alle nicht auf privatrechtlichen Titeln be⸗ + 8 5 Brühl ruhenden Einwendungen als ver⸗ ſäumt geften. Pläne und Beſchrei⸗ bungen liegen während der Ein⸗ Belanntmachung . Reben⸗Neuanlagen. Es wird da verwaltung erhältlichen Formular anzumelden ſind. 5 Bei Nichterfüllung dieſer Pflicht faben die Säumigen eine polizei⸗ nörats⸗ liche Anflage durch das La amt zu erwarten.. Brühl, den 21. Juft 1029. Der Bürgermeiſter: Kammerer. rauf hingewieſen, daß Neupflanzungen von Reben unter Verwendung der bei der Gemeinde⸗ ſprachsfriſt im Städt. Verwaltungs⸗ gebände— Hebelſtr. 10, 3. Stock— in Schwetzingen zur Einſicht offen. Die Stadt Weinheim vergibt am im Saale der Wirtſchaft„Zum Mütllheimer Tal“(Bienhaus) fol⸗ gendes Nutz⸗ und Brennholz: 11 Eichen, 3. und 4. Kl.,.24., 14 Eſchen, 1 und 2. Kl.,.57 fm., 10 Birken, 1. und 2. Kl.,.0., 1 555 3 4 Ster Scheit⸗ und Prügelholz, 13 Los Wellen. 5 Ausfunft erteilen die Revierſörſter Gräber und Böhler und Reyfer⸗ Unterförſter Kling. Weinheim, den 24. Juli 1999. Der Bürgermeiſter. Ehrenkreuz für kinderreſche Mütter Anträge auf Verleihung des Ehrenkreuzes für Mütter unter 35 Jahren und Aeltere, welche noch keinen Antrog geſtellt haben ſind ab Dienstag, 25. Juli, bis ein⸗ ſchließlich Samstag, 29. Juli, mittags 12 Uhr, auf dem Rathaus — Meldeamt— Zimmer 15, per⸗ ſönlich zu ſtellen. Familienſtamm⸗ buch iſt mitzubringen. Schwetzingen, den 25. Juli 1939. g Der Bürgermeiſter. Weinheim, den 24. Juli 1999. b Der Bürgermeiſter. e Es hat Keinen Zweck, darauf bedacht zu sei, seine Konkurrenz mit allen gebotenen Mitteln auszuschalten, um seinen Umsatz zu heben Um mehr Kunden zu bekommen, ist es für Dich bedeutend besser, regelmäßig in ger dees lleber gelaagn wehen. Donnerstag, dem 27. Juli. 17 Uhr, die Moſoel vom 28. Juli bis 5. Auguſt fahren am 28. Juli, 18.26 Uhr(-Zug) ab Mannheim⸗ Hbf. Der Zug kann jedoch nur mit dem im Beſitz des Reiſelei⸗ ters befindlichen Geſellſchaftsfahr⸗ ſcheins benützt werden. Achtung! Sonntag, den 39. Juli 1939: Sonderzug nach Stuttgart zur Reichsgartenſchau. Am kom⸗ menden Sonntag wird obiger Sonderzug durchgeführt. Teilneh⸗ merpreis.90 Mark. Abfahrt ab Maunheim⸗Hbf, gegen.00 Uhr, Rückkunft gegen 23.00 Uhr. An⸗ meldungen bei den Kößß⸗Ver⸗ kaufsſtellen[Plankenhof, Wold⸗ hofſtraße 8, Neckarau, Rheingold⸗ ſtraße, Weinheim, Luiſenſtraße 3, und Kreisamt, Rheinſtr. 3, Zim⸗ mer 53. Fahrkarten ſind ab Mitt⸗ moch bei den oben aufgeführten Verkaufsſtellen erhältlich. Folgende Urlaubs⸗Omnibits⸗ fahrten ſind noch frei: Bodenſee: Oy 918/39 vom 21 Auguſt bis 2. September; Oßf 9199 vom 28. 154 bis 9. September. Schwarz⸗ wald: Oy 898/99 vom 14. Auguſt bis 19. Auguſt; Oß 8399/9 vom 21. Auguſt bis 26. Auguſt logg; OF 900/39 vom 21 Auguſt bis 2. Sept, und all: weiteren Fahrten laut Proſpekt. Allgäuer Alpen: (Fiſchen]: Oy 863 /0 v 5. Aug. bis 22. Auguſt; Oß 86499 vom 21. Auguſt bis 8. Auauſt; Oe 865½9 vom 27. Auguſt bis 2. Sent. Alpen. Salzburge land[Golliug Ocr 1082½.9 vom 9 0 9 16. Auguſt; Oc 1083/9 vom 14. Auguſt bis 19. Aug tiſt, und alle weiteren Fahrten laut Proſpelt. Sportamt Mittwoch, 26. Juli b Allgem. Körperſchule für Frauen und männer: schule(offen); 18 bis 20 Uhr Stg⸗ dion(Andrege Noris Zahn, Ober rhein. Eiſenbahngeſ.); 48 bis 19.0 Uhr Stadion(Stromeyer, Lager hausgeſellſchaft); 17 bis 18.80 Uhr; Stadion(Bgt. Armaturen⸗Geſ e 20 bis 21.30 Uhr Stadion(Agrip⸗ pina); 18 bis 19.30 Uhr Plane⸗ tarium(Rhein. Braunkohlenſon⸗ dilat); 18 bis 19.30 Uhr Schiller⸗ ſchule(Nagel u. Co.); 19.30 bis 21 Uhr Stadion(offen)) 19.80 bis 21 Uhr Stadion loffen), 17.80 bis 18.30 Uhr liber Weg(Draiswerke⸗ f 18.30 bis 20 Uhr Planetarſum (Nm): 20.30 bis 22 Uhr Stadſon (Hill u. Müller); 14.30 bis 20 Uhr Herzogenriedplatz[(Hommelwerkel⸗ f 19.30 bis 21 Uhr Stadion(Adolf Pfeiffer).„ „Fröhliche Gymnaſtik und Spiele flir Frauen und Mädchen: ſ big 1. 0 Uhr Jahn⸗Turnhalle(Seits Wolf): 17 bis 18.30 Uhr kthlg⸗ ſchule(Felina): 17 bis 18.90 lh Herſogenxiedplatz(Hommel werke 10.30 bis 21 Uhr Ühlandſch le [Gebr. Braun;, 21 bis 2 lr lihlandſchule loffen]:; 19.900 bie 21 Uhr Wohlgelegenſchuſe(offen; 0 20 bis 21.30 Uhr Wohlgelegen ſchule(offen)); 20 bis 2180 Uhr Albrecht⸗ Dürer Schule(ofen; 20 bis 290 Uhr Liſelatteſchule (Paut. Wagner u. Co, ie bis 730 ußr Kahn⸗Turnßalle(Rhein Bummi und Zellulofd). 5 Kiyderenmnahf: 15 bis ig ihr Gumnaſtftſaal Goeiheſer, g(offen) Meingfvortabseichey für güne und Frauen: 18 bis o go Uhr Hallenbad Haſteg(Homel werke 18 0 bis 90 Ußr Hallenßad Hale 2 Nele, Enzinger uſon nerve; 1 5 2 thy Hanenßad Hate 1 offen]: o a is 58 11 Hen⸗ bod Kolle a[Nodig!. 1 0 5 Paten fur Wiener A. Wreuen: S his id ite eee lt nr( Neitinſttent gener 1 1 Und alle weiten en Fahrten laut Proſpekt. Fiſchen liegt landſchoft⸗ ts is un Reihen Schlacht hof(18.„„Reiterſſandarte) 5 10 Dienstag, 25. Jukk 1882 i ene nheimer Zeitung/ Mittag⸗Ausgade——. % A. Sete/ Nummer 334 Neue Maunhei 8— . Ein wahrhaft große, Na- gie lachen ohne Unleldle 5 Fllm von der Liebe u. Vol ff * D 5 5 een eee einer jungen 5 gohnenstangemvof II in Plebesve f 8855 der Gi ure[Die Evang. Pflege Schönau in Ben Fiitmenecken, die d. eidelberg hat aus dem Altluß⸗ ſhrer erachtenndberden beimer Hubwald etwa 1500 Stück 15 mia vorgefohrt wel Hannes Stelzer Bohnenſtangen zu 91 5 c 5 5 Ein kösilicher, humorvoller, kecker Fm! Taufliebh len ſi bei 8 1 2 ple 15 de sehen dle schäöne Me 5 N n„ peukert. banegger Kaufliebbaber⸗ wo i 5 iu Paul Künger Nedy Reh Ursule Grabler e petsen ail f. dem bis e H. Saltner, I. 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