Erſcheinungsweiſe: Täglich 2mal außer Sonntag. Bezugspreiſe: Frei Haus monatlich.08 Mk. und 62 Pfg. Trägerlohn in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt.25 Mk., durch die Poſt.70 Mk. einſchl. 50 Big. Poſtbef.⸗Geb. Hierzu 72 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Wald⸗ hofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42, Schwetzinger Str. 44. Meerfeldſtr. 13, Ne Fiſcherſtr. 1. Fe Hauptſtr. 55, W Oppauer Str. 8. Se Luiſenſtr. 1. Abbeſtellungen müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. folgend. Monat erfolgen. MWannheimer Neues Tageblatt Verlag, Schriftleitung u. Hauptgeſchäftsſtelle: K J,-0. Feruſprecher: Sammel- Nummer 24951 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17590— Drahtanſchrift: Nema zeit Mannheim Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 13 Pfennig, 79 wn breite Textmillimeterzeile 75 Pfennig. Kleinanzeigen ermäßtate Grundpreiſe. 10 gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr. 10. Bet Zwangsvergleiche 1 oder Konkurſen wird keinerlei Nachlaß gewährt b für Anzeigen und für fernmündlich erteilte Aufträge Für Familten⸗ un Allgeme!? Keine Gew, an beſonderen Plätze Gerichtsſtand Mannheinß in beſtimmten Ausgaben, Mittag⸗Ausgabe A Samstag, 29. Juli 1930 .——.—— 150. Jahrgang— Nr. 34 5 15 0 Weniger als eine halbe Einigun Ein generelles Abkommen, das alle ſtrittigen Probleme ungeklärt läßt? Drahtber. unſ. Par. Korreſpondenten — Paris, 29., Juli. Die erſten telegraphiſchen Berichte über die geſtrige Ausſprache mit Molotow ſind nun am Quai d Orſay' eingetroffen. In gut unterrich⸗ teten franzöſiſchen Kreiſen erklärt man, daß im Prinzip die Einigung mit Moskau über den Ein⸗ kreiſungspakt nun vollzogen ſei, wenn auch immer noch einige ſtrittige Punkte vorhanden ſeien. Der Quai d' Orſay ſtand geſtern den ganzen Tag über in lebhafter telephoniſcher Ausſprache mit dem Foreign Office. Wie der Temps mitteilt, iſt es möglich, daß bald ein amtliches Kommuniqué ver⸗ öffentlicht werden würde, das die Fertigſtellung des „Dreierpaktes der gegenſeitigen Hilfeleiſtung“ an⸗ kündige. Zum mindeſten würde geſagt werden, daß die Verhandlungen auf politiſchem Gebiet nun weit gensg fortgeſchritten ſeien, damit die franzöſiſche Und die engliſche Regierung nun die Aufnahme der Generalſtabsverhandlungen ins Auge faſſen könnten. Die politiſchen Verhandlungen würden dann parallel mit den Generalſtabsverhandlungen weitergeführt werden.* „Wenn alles gut geht. Drahtbericht unſ. Londoner Vertreters — London. 29. Juli. Bei den Moskauer Verhandlungen hat ſich eine ſeit 48 Stunden zu bemerkende optimiſtiſchere Note bis zum Samstag erhalten können, obwohl es frag⸗ lich iſt, ol die Sowjetunion ſich au der von Paris und London beabſichtigten Erklärung über den Stand der Verhandlungen und über die Entſendung der beiden Militärmiſſionen nach London beteiligen wird. Zur Stärkung des Anſehens Englands und Frankreichs war man in Paris und London über⸗ eingekommen, eine Erklärung abzugeben, in der verſichert werden ſollte, daß man in den meiſten po⸗ litiſchen Punkten in Moskau eine grund ſätzliche Ei nig u ug erzielt habe und daß nunmehr die wichtigen Fragen der militäriſchen Zuſammenarbeit einer Löſung zugeführt werden würden. Es war vorgeſehen, dieſe Erklärung am Montag der kom⸗ menden Woche gleichzeitig von London und Paris und Moskau vom Stapel zu laſſen. 5 Nach den Informationen, die am Samstagmorgen in London vorliegen, ſcheint Moskau erneut aber einen Strich durch die Rechnung machen zu wollen. Maiſki, der am Freitag eine längere Unterredung mit Sir Robert Vanſittart hatte, hat, ſo heißt es, im Namen ſeiner Regierung feſtgeſtellt, daß man ſich in Mos⸗ kau nur ſehr ungern an einer ſolchen gemeinſamen Erklärung beteilige, da man ſie, zumal die kompli⸗ zierte Frage des„indirekten Angriffs“ noch kleiner Löſung zugeführt ſei, als vorläufig verfrüht erachtet. Die engliſche Preſſe deutet die Haltung Moskaus nür in ſehr vorſichtiger Form an. Die beiden führen⸗ Seit konſervativen Blätter„Times“ und„Daily Telegraph“ ſagen die engliſche Erklärung für Mon⸗ tag der kommenden Woche voraus. Auf die ver⸗ ſteifte Haltung Moskaus wird von der„Times“ hingewieſen. Das Blatt hofft aber, daß die nächſte Beſprechung, die Sir William Seeds am Sonntag im Kreml hat, vielleicht noch eine Aenderung der ſowjetruſſiſchen Haltung bringen könne. In dem Bericht des diplomatiſchen Korreſpondenten heißt es: Venn alles gut geht, haben wir die Erklärung an⸗ fangs der Woche, wahrſcheinlich Sonntags.“ Kein Grund zu feiern..! Drahtbericht un ſ. Pariſer Vertreters — Paris, 29. Juli. Der engliſche Geſchäftsträger in Paris hat geſtern abend um neun Uhr noch einmal im Quai d Orſay beim Außenminiſter Bonnet vorgeſprochen. Nach, er ſogenannten Einigung in Moskau über den „Dreierpakt der gegenſeitigen Hilfeleiſtung“ hätten 8 und Frankreich gern ein gemeinſames 11 gesbulletin mit den Sowjets veröffentlicht, aber „ einfache Frage kam es ſchon wieder zum Die Somjets weigerten ſich, den vom Quai d Orſag vorgeſchlagenen Text für dieſe Preſſe⸗ veröffentlichung zu unterſchreiben, weil dieſer Text zu ſcharf gefaßt war und weil ſie über⸗ haupt ſich nicht den Auſchein geben wollten als ſeien ſie mit dieſen beiden kapitaliſtiſchen Demo⸗ kratien einig. Es beſtünden denn doch noch allerlei Unebenheiten, die zu glätten ſeien, fügten ſie hinzu. daher über⸗ Der Quai Unter dieſen Umſtänden unterblieb haupt jede Mitteilung an die Preſſe. d' Orſai kündigte lediglich in einer nächtlichen Preſſe⸗ konferenz an, daß der engliſche Premierminiſter Chamberlain am Montag dem Unterhaus eine Erklärung über die Einigung mit Moskau abgeben würde, während gleichzeitig in Paris eine entſpre⸗ chende Veröffentlichung der franzöſiſchen Regierung vor ſich gehen würde. Die Generalſtabsverhandlungen mit Moskan würden in der nächſten Woche beginnen. Die franzöſiſche und die engliſche Militärmiſſion, die beide ziemlich zahlreich ſein würden, dürften zu Be⸗ ginn der nächſten Woche ihre Reiſe nach Moskau an⸗ treten. General Doumenc ſoll als hauptſächlichſter Mitarbei⸗ ter der General Huntzinger von der Levante⸗ Armee zur Seite gegeben werden, der augenblicklich bekanntlich die franzöſiſch⸗türkiſchen Generalſtabsver⸗ handlungen in Ankara führt. Die AS-Politik gegenüber Washingtons Wirtſchaftskriegspl Tokio läßt ſich aber nicht beeinfluſſen, ſondern wartet Klärung der Hintergründe des As A- Schrittes ab EP. Waſhington, 29. Juli. Zur Lage im Fernen Oſten verweigerte Staats⸗ ſekretär Hull am Freitag eine Auslaſſung zu dem Gerücht, wonach die japaniſche Regierung der US A⸗ Regierung zu verſtehen gegeben habe, daß Japan auf die Anerkennung der neuen Ordnung in Fern⸗ oſt durch die Vereinigten Staaten als Vorbedingung für die Einleitung neuer Handelsvertragsverhand⸗ lungen nicht beſtehe. Der Vorſitzende des Senatsaußenausſchuſſes, Key Pittmann, kündigte für den Wiederzuſammen⸗ tritt des Kongreſſes im Januar kommenden Jahres die Einbringung einer neuen Vorlage an, in der die Verhängung des Ausfuhr⸗Embargos nach Japan ge⸗ fordert werden ſoll. Weiter heißt es, das Schatzamt erwäge die Verhängung von Strafzöllen auf japaniſche Textilwaren mit der Begründung, daß die japaniſche Textilausfuhr ſubventioniert ſei. Auch werde die Sperrung japaniſcher Edelmetalle für die Einfuhr nach USA ins Auge gefaßt. Es wird ver⸗ mutet, daß das Schatzamt bereits in den nächſten Wochen in dieſer Richtung Verwaltungsmaßnahmen treffen werde. Die amerikaniſchen Wirtſchaftskreiſe erwarten daher für die nächſten ſechs Monate, in denen der Handelsvertrag mit Japan noch in Kraft iſt, eine weſentliche Verſtärkung der Ausfuhr kriegs⸗ wichtiger Rohſtoffe nach Japan. Japan bleibt ruhig! dub Tokio. 28. Juli Während Preſſe und politiſche ſowie wirtſchaft⸗ liche Kreiſe bei der Erörterung der Kündigung des japaniſch⸗ amerikaniſchen Handelsvertrages zahl⸗ reiche Vermutungen darüber anſtellen, was den „überraſchenden bedauerlichen Schritt Waſhingtous“ veranlaßt haben könnte, ſcheint die Regierung in einer Kabinettsſitzung am Freitag beſchloſſen zu haben, zunächſt keine offiziellen Schritte zu unternehmen, ſondern abzuwarten, bis die Hintergründe der Kündigung klarer zu über⸗ ſehen ſind. Soweit heute die Auffaſſung der amt⸗ lichen Kreiſe in Tokio über die Kündiaung beurteilt werden kann, ſo iſt man offenbar entſchloſſen, ſich in der bisherigen Politik gegenüber dem China⸗ konflikt und gegenüber England nicht beein⸗ luſſen zu laſſen. Dem Führer der franzöſiſchen Delegation, Dieſe Anſicht kommt mehr bſchluß oder Abbruch in Moska: Ein, Dreierpakt zur gegenſeitigen Hilßeleiſtung“ als Verlegenheitslöſung? Japaner gegen Cowjel-Mongolen 0 Die Aufnahme zeigt im Vordergrund eine japa miſche Maſchinengewehr⸗Abteilung bei der Abwehr Der Panzerwagen im eines Kampfwagen⸗Angrifſes der Sowjets. kampfunfähig gemacht. Tokio: oder weniger deutlich auch in der geſamten Preſſe zum Ausdruck. Genugtuung in Tſchungking EP London, 28. Juli. Meldungen aus Tſchungking zufolge wird dort die Kündigung des nordamerikaniſchen Handelsxver⸗ trags mit Japan mit Genugtung aufgenommen. Sie wird als die erſte„moraliſche Ermutigung für China durch eine der intereſſierten Groß⸗ mächte bezeichnet. Die Freundſchaft der USA mit China werde dadurch geſtärkt.. Rückwirkung der 18 A⸗Politik au Englan Anzeichen einer erſten Verſteifung in den engliſch-japaniſchen Verhandlung Drahtbericht unſ. Londoner Vertreters — London, 29. Juli. Die engliſch⸗japaniſchen Verhandlungen haben am Freitag bereits einen toten Punkt er reicht. Der engliſche Botſchafter in Tokio, Sir Robert Crai⸗ gie, konnte mit den Japanern bisher keine Einigung über die Währungsfrage erzielen und hat in London um neue Inſtruktionen nachgeſucht. Zudem ſcheinen die Verhandlungen über die Aufkündigung des ame⸗ rikaniſch⸗japaniſchen Handelsvertrages rom Jahre 1911 in ein ſchwieriges Fahrwaſſer zu geraten. Die Andeutung hieſiger zuſtändiger Stellen, daß ſich Eng⸗ land falls die Verhandlungen in Tokio zu keiner für London befriedigenden Einigung führen, zu einem gleichen Schritt entſchließen könne, ſind in Tokio mit Befremden aufgenommen worden, wenngleich man ſich auch im Klaren darüber war, wer bei den Auseinanderſetzungen der letzten Wochen der nachgiebigere Verhandlungspartner war. Auch die Stellung Englands bei dem jetzt er⸗ folgten amerikaniſchen Schritt in Japan iſt nicht ehr eindeutig. Während man erſt betonte, daß die Auf⸗ kündigung des japaniſch⸗amerikaniſchen Abkommens durch Washington London völlig überraſchend gekom⸗ men ſei— man wollte den Japanern hierdurch den Wind aus den Segeln nehmen— mußte man ſchon 24 Stunden ſpäter zugeben, üne gegen Vordergrund wurde bereits (Scherl Bilderdienſt, Zander⸗M.) Java Die Briten ſollen verſchwinden dnb. Peking, 28. Juli Der antibritiſche Abwehrausſchuß forderte die h tiſchen Einwohner in der Gegend von Tangki Taku zum Abzug innerhalb vier Woch auf. Nach Ablauf dieſer Friſt würde keine Vera wortlichkeit mehr für ihre perſönliche Sicherh libernommen werden. Im übrigen hetzt allgemein dei Bewegung ge die Engländer. Die Fremden, ſoweit ſie nicht E länder ſind, werden dringend ermahnt, ihre Nah nalflaggen zu zeigen, um Zwiſchenfälle zu vermeis daß man von der Abſicht der amerikaniſt Regierung unterrichtet geweſen war, ohne daß Waſhington ſich allerdings zu derartig Konſultationen mit London verpflichtet gefühlt h Nachdem die erſte Feſtſtellung in Tokio anſchein ihre Wirkung verfehlte, hielt man es am Freitag hieſigen Regierungskreiſen für notwendig, dar hinzuweiſen, daß der amerikaniſche Schritt eigentlich ein Anzeichen dafür ſei, daß die Pol der beiden angelſächſiſchen Länder ſich auf der gleich Baſis bewege. Bei der Betrachtung der Lage mutet die ſtellung etwas merkwürdig an, da man von e Parallele erſt dann hätte ſprechen können, we beide angelſächſiſchen Länder und zwar zur gleich Zeit aus dem gleichen Anlaß ihr aus dem gle Jahre ſtammendes Handelsabkommen mit Ja gekündigt hätten. Dem war nicht ſy. Es b nun abzuwarten, ob England auch zum Nachge in der Währungsfrage in China bereit iſt, oder die Verhandlungen eine weitere für England liebſame Zuſpitzung erfahren werden. Meint es London ehrlich? Drahtber. unſ. röm. Korreſpon dente 5— Rom, 29. Juli „Die plötzliche Kündigung des amerikaniſch⸗jo niſchen Handels⸗ und Schiffahrtsvertrages 8 Seite Nummer 342 Neue Maunheimer Zeitung Mittag⸗Ausgabe Samstag, wird in Rom als erneuter 0 eis Diktaturgelüſte Rooſe⸗ 440 es aufgefaßt. Die innenpolitiſchen Gründe, die 10 0 dem Aufſehen erregenden Schritt geführt haben, iſident Rooſevelt für die en nach römiſcher Auffaſſung klar zu Tage: Aevelt will ſich an den Gegnern rächen, die ihn der Aenderung des Neutralitätsgeſetzes gehin⸗ haben. Die außenpolitiſchen Urſachen werden Her ftalieniſchen Preſſe ebenfalls eindeutig er⸗ 1 RNRobdoſevelt will England Hilfe * lefſten. In dieſem Zuſamenhang erſcheint den römiſchen hachtern das kürzlich zwiſchen England und Ja⸗ 10 geſchloſſene Abkommen in einem merkwürdigen 1 b. Das Giornale'Italia findet heute ſeinen ſchon 1404 1 derholt geäußerten Verdacht beſtätigt, 15 daß England es mit ſeinem Rückzug aus China 15 iet ehrlich meint und nur Zeit habe ge⸗ winnen wollen während in der Zwiſchenzeit die Vereinigten Stagten von Nordamerika auf [Grund einer mit London getroffenen Verein⸗ 5 rung den Japanern wirtſchaftliche Schwierig⸗ keiten bereiten ſollen. Die Kämpfe in der Mongolei 1 Schwere Verluſte auf beiden Seiten UA rabtber. unſ. röm. Korreſpondenten Rom, 28. Juli der Militärattache an der japaniſchen Botſchaft ſtom gibt heute im Rahmen eines Dementis von ſchmeldungen der Sowjetagentur Taß folgende elheiten über die japaniſch⸗ ſowfetruſſiſchen fe ab, die ſich vom 6. bis 21. Juli bei Nomon⸗ in Mandſchukud abgeſpielt haben: Die japaniſchen Truppen haben in dem genann⸗ Zeitraum den Gegner vom linken Flügel des Fluſſes abgedrängt. Sie haben dabei zehn wagen, fünf Haubitzen und ſechs Kanonen er⸗ Die Sowjettruppen haben bei dieſen Kämp⸗ [Verluſte in Höhe von 1500 Mann erlitten. 40 lletruſſen, darunter ein Bataillonskommandeur, von den Japanern gefangen genommen worden. japaniſchen Verluſte betragen etwa 1000 Mann. owjetruſſiſche Grenzverletzung Sowjetflieger über finniſchem Hoheitsgebiet EP. Stockholm, 29. Juli. Drei ſowjetruſſiſche Bombenflieger haben nach Meldung aus Helſinki am Donnerstag die fin⸗ e Grenze auf einer Strecke von vielen Kilo⸗ ern überflogen. Die finniſchen Grenzpoſten er⸗ eten ein Maſchinengewehrfeuer. Dabei de ein Flugzeug getroffen, das eine Notlandung ſowjetruſſiſcher Seite vornehmen mußte. Zährend Ser letzten Zeit, ſo heißt es in der Mel⸗ weiter, ſei es ſehr oft vorgekommen, daß ſowjet⸗ ſche Flugzeuge die finntſche Grenze überflogen en. 1455 1 60 1 Colin 1 8 geſtürzt „ 5 8 Haag, 28. Juli. Die Zweite Kammer 1 das Mißtrauensvotum Römiſch⸗Katholiſchen Staatspartei gegen das eabinett Colijn mit 55 gegen 27 Stimmen an⸗ mmen. Für den Antrag ſtimmten die Römiſch⸗ holiſchen, die Sozialdemokraten, die Freiſinnigen okraten, die Chriſtlichen Demokraten und die muniſten; dagegen waren die Antirevolutionä⸗ die Liberalen und die Chriſtlich⸗Hiſtoriſchen. der Abſtfanmung vertagte ſich die Kammer. n politiſchen Kreiſen gilt es als wahrſcheinlich, unmehr eine ſchwarz⸗rote Koalition die Re⸗ ung übernehmen wird. Man rechnet damit, daß Hem offiziellen Rücktritt der Regierung Colijn önigin wahrſcheinlich einen führenden Politiker Unken Flügels der Römiſch⸗Katholiſchen Staats⸗ mit der dug der Regierung beauftra⸗ wid! In erſter Linie wird dabei der Name des ons vorſitzenden der Römiſch⸗Katholiſchen Spartei in der Zweiten Kammer, Dr. Deckers, int. ä—̃— deulſche Geſandte für die Slowakei. Der neu⸗ üte diplomatiſche Vertreter des Deutſchen Rei⸗ ei der flowakiſchen Regierung, Bernard, iſt in burg eingetroffen. Englands verzt eifelter Londons Polizei in höchſter Alarmbereitſchaft Das Anti-Ira⸗ Geſetz in Kraft anb London, 29. Juli. gegen verdächtige Iren iſt heute nachmittag in Kraft getreten. Gleichzeitig hat in ganz England eine umfangreiche Jagd nach Verdächtigen eingeſetzt. Scotland Yard gab an ihre Abteilungen über Polizeifunk die An⸗ weiſung zum Einſatz der Suchkolonnen, worauf die Polizeiſtreitkräfte ſofort mit einer ſyſtematiſchen Suche begannen. Dieſe erſtreckte ſich nicht nur auf die Wohnungen von Verdächtigen, die der Polizei bekannt waren, ſondern auch auf deren Arbeits⸗ plätze. Innerhalb weniger Stunden erfolgten Dutzende von Feſtnahmen. Die Verhafteten wurden der Polizei vorgeführt, um die in dem Ge⸗ ſetz vorgeſehene Regiſterpflicht zu erfüllen. Insbe⸗ ſondere werden Photographien und Fingerabdrücke verdächtiger Iren geſammelt. Eine große Anzähl Iren iſt bereits aus Groß⸗ britannien geflüchtet, um ſich dem Zugriff der Polizei zu entziehen. Iren, die im Verdacht ſtehen, mit der J. R. A. zuſammenzuarbeiten, ſollen auf Zerſtörern nach Dublin abgeſchoben werden. Wie es heißt, ſollen bereits 100 Perſonen für die ſofortige Deportation vorgemerkt ſein. Die Häfen werden weiter ſtreng bewacht, um die Zuwanderung oder Rückwanderung der Verdächtigen zu verhindern. Das Ausnahmegeſetz Neue Sabotageakte in London EP. Londou, 28. Juli. In vier öffentlichen Fernſprechſtellen des doner Leiceſter Square wurden in den Morgenſtun⸗ den des Freitags die Telephondrähte durchſchnitten. Die Polizei nahm in dieſem Zuſammenhang eine Verhaftung vor. Es ſtellte ſich dabei heraus, daß der Feſtgenommene Verbindung mit triſchen Extre⸗ miſten hatte. Die Polizei nimmt an, daß auf dem Leiceſter Square ein Anſchlag geplant war und daß die Extremiſten die zunächſt zu erreichenden Tele⸗ phon verbindungen unterbrechen wollten. Unter den wegen der beiden Anſchläge vom Mitt woch Verhafteten befinden ſich auch zwei Frauen, die in der Nacht zum Freitag einem eingehenden Ver⸗ hör unterzogen wurden. Die Polizei hatte ſchon vorher mitgeteilt, ſie habe Anhaltspunkte dafür, daß der Auſchlag auf den Vietoria⸗Bahnhof von einer Frau ausgeführt worden ſei. Lon⸗ de Valera gegen die Extremiſten EP. London, 2. Juli. Die Oppoſition im iriſchen Senat forderte am Mittwochabend von der Regierung eine ausdrückliche Erklärung darüber, ob ſie das Vorgehen der iriſchen Extremiſten für gerechtfertigt halte. Miniſterpräſi⸗ dent! die Valera wandte ſich in ſeiner Antwort gegen die Bombenattentate und verſſcherte, die Re⸗ gierung billige die extremiſtiſchen Ausſchreitungen zeitig die ſchwierige Lage der iriſchen Regierung, deren Ziel ebenfalls die Vereinigung Ulſters mit dem iriſchen Freiſtaat ſei. Weiter ſagte de Valera u.., das Unrecht der Teilung Irlands laſte heute ſchwer auf einem Teile des iriſchen Volkes. Eine kleine Minderheit in Nordirland ſtehe jedoch der Ausſöhnung im Wege. Es wäre beſſer, wenn dieſe Menſchen das Land ver⸗ ließen und ihrer Wege gingen. a Englands neues „Jür den Kriegsfall geſchaffen' London, 28. nicht. Er betonte aber gleich dnb. Juli. Im Unterhaus gab Innenminiſter Sir Samuel Hpare am Freitag eine ins einzelne gehende Er⸗ klärung über die Pläne für den Einſatz eines „Informationsminiſteriums“ im Kriegs⸗ falle bekannt, das allem Anſchein nach dazu be⸗ ſtimmt iſt, in einem kommenden Kriege das Erbe des berüchtigten Greuel⸗ und Lügenfadbrikanten Lord Northeliffe anzutreten. Er erklärte u.., daß ein der⸗ artiges„Informationsminiſterium“ im Kriege unter der verantwortlichen Leitung eines Informations⸗ miniſters eingeſetzt werden würde. Was man jetzt verſuche, ſo meinte der Miniſter naiv, ſei, die britiſche Kultur im Auslande zu propagieren und Aufklärung über die britiſche Politik zu verbreiten. Zweitens aber verſuche man bereits in Friedenszeiten, ein Gerippe für das„Informationsminiſterium“ zu ſchaffen. Im Haushalt ſeien 10 000 Pfund für einen zuſätzlichen Stab vorgeſehen, den das Außen amt hierzu benötige. 100 000 Pfund ſeien für bie Verbrei⸗ tung von Veröffentlichungen auf dem Gebiete der Literatur und des Filmes im Auslande vorgeſehon, ſerner für Beſuche von Ausländern in England und von Engländern im Ausland. 150 000 Pfund würden für das Propaganda⸗Inſtitut des„Britiſh Council“ bereitgeſtellt. Hoare ging dann auf die Vorbereitungn für den Aufbau des„Informationsminiſteriums“ für den Kriegsfall ein. Während der letzten Monate habe nian bereits verſchiedene Fühlungnahmen auch mit dem Auslande aufgenommen und eine ganze Reihe von„Sachverſtändigen“ eingeſtellt, die„beſondere Unterſuchungen“ anſtellen ſollten. 8 Hogre fuhr fort, daß man baldmöglichſt aus den Erfahrungen des Weltkrieges zu lernen ſuche. Zwei⸗ ſellos werde man, ſo verkündete der Miniſter in Verleugnung der vielgeprieſenen demokratiſchen Traditionen, nicht ohne eine Preſſezenſur auskom⸗ men, die gemeinſam von dem Informationsminiſte⸗ rium und der Preſſe ausgeübt werden ſolle. Das gleiche gelte für die Filme. ö Man habe zu den Vertretern der Filminduſtrie Verbindungen angekuſüpft, um die Herſtellung non Filmen ſicherzuſtellen, mie man ſie in Kriegs⸗ zeiten brauchen werde.(]) e Kriegspſychoſe wird Wahnſinn! Mit Gasmaske auf Urlaub! Der engliſche Verteſdigungsminiſter ſtellt einen Rekord in Panikmache auf dnb. London, 29. Juli. Bezeichnend für die Kriegspſychoſe in England iſt folgende Tatſache: In Runoſchreiben an alle ört⸗ lichen Behörden weiſt der Miniſter für die zivile Verteidigung Sir John Anderſon darauf hin, daß alle Urlauber, die für einen Monat oder länger ver⸗ reiſen, ihre Gasmasken mitnehmen ſollen. Daß dieſer Weiſung tatſächlich Folge geleiſtet wird, beweiſen Bilder in der engliſchen Preſſe, aus denen hervorgeht, daß ſelbſt kleine Kinder die in die Ferien aufs Land fahren, ihre Gas masken mit ſich führen. nb. London, 28. Juli. „Times“ bringt heute im Auſchluß an eine eines Danziger Hochſchullehrers, der der Preſſe gründlich die Leviten lieſt, eine be⸗ werte Zuſchrift. Ein engliſcher Maſor u vor, das Danzig⸗Problem einfach da⸗ u löſen, daß man die Stadt den Polen gebe ie Einwohner innerhalb von ſechs Monaten deutſchland auswandern laſſe. die Sſchechen finden keine Gnade dub. Teſchen, 28. Juli. dle Polen vorgeben, ihr flawiſches Bru⸗ die Tſchechen jetzt wieder entdeckt zu ihre Behörden im Olſa⸗Gebiet mit bru⸗ ichtsloſigkeit gegen die dortige tſchechiſche bor. Auf Grund des Grenz⸗Zonenge⸗ im Gebiet zwiſchen Jablunka und Oder⸗ ehreren Wochen Enteignungen bäuerlicher Sieclerſtellen ſtatt. Dieſe Enteignungen snahmslos Angehörige der tſchechfſchon tät, Beſonders empörend iſt die Rückſichts⸗ der die zuſtändige ther Enteig⸗ de verfährt. nutzung der infolge des ausgeübten chenden Nervoſität erſcheinen ohne jeg⸗ dung angeblich bevollmächtinte Perſonen en eignenden Gittern und erklären dieſe r übernommen. Die Abſchätzung der d des Inpwentars erfolgt ganz will⸗ ſogar in Abweſenheit des Eigentümers. a r einfach ſtellt man ſich das vor: de London die Danzig⸗Frage löſen möchte ulſchen ſollen ins Reich auswandern, die Polen ſollen die Stadt echalten Proteſte der Enteigneten werden einfach nicht enk⸗ gegengenommen. Die alten Beſitzer dürfen nur das vom Inventar behalten, woran der Uebernehmer keine Intereſſe hat. Schon 14 Tage gach der Ueber⸗ nahme müſſen die tſchechiſchen Bauern Haus und 91 verlaſſen. Wenn ſie ſich weigern, droht ihnen zwangs weiſe Evakuierung. Mehr als unnötig Ständige Ballonſperre um London EP London, 29. Juli. In London begannen am Freitag die„Uebungen“ der Ballonſperre. In Wirklichkeit handelt es ſich um kriegsmäßige Uebungen der Ballonſperrtruppen. Während der nächſten zwei Mongte wird im Um⸗ kreis von ſieben Meilen von der Tower⸗Brücke in London die Ballonſperre rings um die Hauptſtadt ſtändig aufrecht erhalten. Die Wachmannſchaften werden von Zeit zu Zeit abgelöſt werden. Schweizer Geld flüchtet nach Amerika nb. Neuyork, 28. Juli. Die Schweizer Bank von Baſel mietete mehrere Stockwerke eines Wolkenkratzers am Broadway im Zentrum des Neuyorker Bank⸗ und Börſenviertels zur Einrichtung einer Neuyorker Filiale, Außerdem mietete ſie rieſige unterirdiſche Treſor⸗ räume der Bundesreſervebank, in denen bis vos kurzem der größte Teil des Goldes der USA auf⸗ bewahrt wurde, das jetzt in Kentucky vergraben liegt. Neuyorker Finanzkreiſe fragen ſich, was die Schwei⸗ zer Bank mit den großen Schatzkammern will und ſehen darin ein Zeichen, daß neue große Geldver⸗ ſchiffungen aus Europa zu erwarten ſeien. Die Schweizer Bank, ſo meint man, werde wahrſchein⸗ lich ihre ganzen Goldreſerven nach Neuyork ver⸗ legen. Polen proteſtier!“ in Janzig Wegen eines Zwiſchenfalls, an dem es unzweiſeihaſt ſelbſt die Schuld trägt! 5 anb. Dauzig, 28. Juli. Der diplomatiſche Vertreter der Republik Polen in Danzig richtete, wie verlautet, an den Präſidenten des Senats ein Schreiben zum Fall Poſtelau. Der Vorfall hat ſich bekanntlich nach den amtlichen Er⸗ mittlungen folgendermaßen abgeſpielt: Am 20. Juli 1939 ſtieß der Danziger Zollhilfs⸗ wachtmeiſter Stein bei einem Kontrollgang längs der polniſch⸗Danziger Grenze bei Poſtelau auf einen polniſchen Beamten, der ohne Anruf in etwa 15 Meter Entfernung ſein Gewehr in Auſchlag brachte und(ruf den Danziger Zollhilfswachtmeiſter zielte. Zollhilfs⸗ wachtmeiſter Stein ging darauf ſeinerſeits in An⸗ ſchlag und ſchoß in klarer Notwehr auf den ihn bodrohenden polniſchen Beamten. Da der pol⸗ niſche Beamte offenſichtlich klampfunfähig war wollte 15 Danziger Beamte ihm zu Hilfe kommen, nahm jedoch davon Abſtand, da ſich zwei andere bewaffnete polniſche Beamte näherten und begab ſich auf ſeine Grenzſtelle, um weitere Zwiſchenfälle zu vermeiden. Es muß nach dieſem klaren Tatbeſtand als hüchſt eigenartig bezeichnet werden, daß die Po⸗ leu es wagen, ihrerſeits auf dieſe Angelegenheit zurückzukommen. Ferner überſandten die Polen dem Senat zwei Ajde Möémoires, iu denen verſucht wird, den für Polen ſehr kompromittierenden Zwiſcheufall bei Renne⸗ berg, den Uebertritt eines polniſchen Spähtrupps auf Danziger Boden und das unflätige Betragen polniſcher Soldaten auf dem polniſchen Marine ſchlepper„Karper“ an der Hafen abzuſtreiten. Propagan Wiederaufnahme der Northtliffe⸗Methoden? Weſtorſatte im Danziger 2 7 222 Hoare hal's eilig dnb London. 28. Juli. Auf Grund des neuen Geſetzes zur Verhinderung von Gewalttätigkeiten hat der Innenminiſter be⸗ reits am Freitag, wenige Stunden nachdem das Geſetz in Kraft getreten war, 30 Fälle von ver⸗ dächtigen Iren unterſucht und bereits Ausweiſungs⸗ befehle gegen 8 Iren unterzeichnet. ministerium Zuſammenarbeit zwi⸗ und Rundfunk be⸗ Weiter müſſe eine enge ſchen„Informationsminiſterium“ ſtehen. In Zuſammenhang mit den Ausführungen des Innenminiſters Hoare forderte der Regierungs⸗ e enen Markham eine ſtärkere Aus⸗ übung der Preſſezenſur. 5 Er ſei der Anſicht, ſo erklärte Markham, daß man ſofort Maßnahmen ergreifen müſſe, um einen gewiſſen Teil der britiſchen Preſſe an der Ver⸗ wendung von panikerregenden Schlagzeilen zu hindern, die offenſichtlich unwahr ſeien und ein⸗ ach nicht berichtigt würden. Man habe noch kürzlich einige Fälle erlebt, in denen geradezu muſterhafte Lügenſchlagzeilen benutzt wor⸗ den ſeien. Ein derartiges Verhalten eines Teiles der Preſſe bringe die Gefahr mit ſich, daß die Völker in der ganzen Welt zu der Anſicht kämen, daß die „volkstümliche britiſche Preſſe“ abſolut unzuverläſſig ſei, und daß die Herausgeber dieſer Blätter keinen Sinn für Warheit oder Anſtand hätten. Unterſtaatsſekretär Butler ſtellte im Anſchluß an die Ausſprache feſt, daß die Schaffung und die zukünftige Arbeit des„Schatten⸗Informations⸗Mi⸗ niſteriums“ und der Auslandsnachrichtenabteilung des Foreign Offiee im Unterhaus eine„günſtige Aufnahme“ gefunden hätten. Man brauche in der Tat„neue Methoden der Diplomatie“. Butler ſtellte noch einmal ausdrücklich feſt, daß zwiſchen dem Pro⸗ pagandaamt und der Preſſe zwar eine engere Füh⸗ lungnahme Platz greifen ſolle, daß dagegen von Ein⸗ griffen„keine Rede ſein könne“. Weiter teilte But⸗ leremit, daß etwa 18 Preſſeattachés bei den britiſchen auswärtigen Miſſionen tätig ſeien und daß beab⸗ ſichtigt ſei, ihr Tätigkeitsfeld noch auszudehnen. Aufgabe der Preſſeattaches werde es ſein, die vom Propaganda⸗Amt aus allen Regierungsabtei⸗ lungen zuſammengeſtellten Nachrichten im Ausland zu vertreiben. Zu deu bereits beſtehenden britiſchen Kulturinſtitutionen im Auslande würden neue in Athen, Saloniki, Kairo, Alexandria, Malta, Liſſa⸗ bon und Bukareſt hinzukommen. Auf eine Zwi⸗ ſchenfrage erwiderte Butler, daß man die Errichtung eines Juſtituts in Ankara im Auge behalten wolle, Der brftiſche Rundfunk ſende zurzeit acht fremd⸗ ſprachige Nachrichtendienſte. deren Aus dehnung insbeſondere auf„einige mitteleuropäiſche Länder“ zurzeit erwogen werde. Gewitterſchwüle in d Itpolifik Gelwitterſchwüle in der Wellpo Noch 12 000 Mann für die engliſche Marine EP. London, 26. Juli. Die engliſche Admiralität glaubt, daß am 81. Dezember 1940 145 000 Mann einſchließlich Offt⸗ ziere in der Kriegsmarine Dienſt tun werden und nicht 133000, wie es in dem im April veröffentlich⸗ ten Haushalt der Kriegsmarine geheißen hatte, Am Montag wurde jedenfalls ein Weißbuch ver⸗ öffentlicht, in dem die Einſtellung von weiteren 12000 Offizieren und Mannſchaften in der Kriegsmarine angekündigt wird. Frankreich zieht weiter Reſerpiſten ein: — Baſel, 75 Juli. Die„Bafler Nachrichten“ ſchreiben zum Stand der Weltpolitik:„Die Reſerviſteneinberufungen in Frankreich gehen auch am Wochenanfang weiter. Im Elſaß und ganz Mittelfrankreich zeigt ſich in⸗ folgedeſſen ein kataſtrophaler Mangel an Ernte⸗ arbeitern.“ Das„Berner Tagblatt“ meldet, daß alle hee⸗ resgedienten Franzoſen in der Schweiz Geſtel⸗ lungsbefehle erhalten haben; Die Einberufungs⸗ befehle lauten auf„militäriſche 1 Was wollen ſie in der Aegäis 8 11 2 Juli. Engliſche und franzöſiſche Kriegsſchiffe in grö⸗ ßerer Zahl ſind in türkiſchen und grlechiſchen Gewäſſern erſchienen. Mehrere dieſer Schiffe lie⸗ fen die Häfen auf den tg riechiſchen Inſeln des Aegäiſchen Meeres an. Wie man hört, werden liſchen Flottenbeſuch in der Türkei eintreffen, der für Mitte Auguſt vorgeſeßen iſt.„Corriere della Sera“ ſchreibt, die Flottendemonſtration richte auschließlich gegen die italieniſchen Dodekanes⸗ Jnſeln. Anfang Auguſt begännen auch die Manöver der griechiſchen Flotte unker Teil⸗ nahme engliſcher und franzöſtſcher Kriegsschiffe. Haupteſcheiftle lter 5 und verantwortlich für Politik: Or. Alois Wia bauer. Stellvertretet des Hauptſchrlftleiters und verantwortlich für Kultur politik, Theater und linterbaltung: Cart Onns Elſen bart. 5 Handelsteil Or. Fritz Bode.— Lokaler Teil: Leo Bar th. Kunſt, Fiun and Gericht: Or. Fram Wilbelm Koch. Sport i. B. C. W. Fennel.— Südweſtdeutſche Uiſchau und Bilderdien! 5 C. We Fennel 5 ſänitliche in Mannbeln 5 Schriftleitung in Dr. E. F. Schaffer, Berlin,. Südweterle 60. 0 Für N Beiträge keine Gewähr.— Rück crſendung W bel Rücvorte: 2 Dr. Fritz Bode& Co. Manabeiin E 1, 46. deraneerdl für geg und 8 mien, 15 5 1 5 n 0 1 e ur Zeit Preisliſte Nr. Glkig. die Anzeigen der ade A Abend und 9 5 zeitig in der Ausgabe 8 75 Ausgabe A Mittag über 1 o 5 2 A Abend über 9 00 Ausgabe 8 über 20 000 Schaue. Monat Jult über weitere engliſche Kriegsſchiffe noch vor dem eng; * Ni Lehrr ken n tigun die g ſpruch maße die 8 oder Be brücke herun glaub Mens wechſe wend Stelle ſeine Wäre ſtigen gen 1 nahm welch völlig ten 7 das 11 ſichtig gedeh ungs! den k nicht keine priva Df len 8 eine gunſt. ten 2 Aus! digun komm der 5 wird. Al ſetz, f beits! mit e verei 939 Ham ung G 5 5 Nichts 1 ge Lehrm 0 119 N 1 5 ken eine 5 125 75 gs⸗ N 12 62. 0 1 eine ber Der e 05 eruhig herrſ 1„ 6 Ab eunte ber 1 5 0. 5 00 0 0„glei uf 5 en 9 5 wie d Aufr tbar inge.. 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Aug arte 11 O ſchöne ann 5 . un 105 9 Frar g 5 1 ice 0 2 4. 8 1 15 AN GEN alle qaaclec. 5 r 0 * leiſtet das etwa zwölffache einer Manneskraft, d. h. der Wie ſteht es im Ried? Regenwelter lähmte die Erntearbeiten E Lampertheim, 29. Juli 1 zwar eingeſetzt, ſie konnte jedoch des ungünſtigen Wetters gar nicht kommen. Die Halm⸗ und andere ſtehen in einer ſelten guten Ver⸗ haben Erträge aufzuweiſen, wie man en nicht erlebt hat. Da dürften die ias möglichkeiten nicht ausreichen. Doch 3 ja noch nicht, denn man kann den Ertrag wenn alles unter Dach und Fach iſt le Woche hat den Bauer ſtark zurück⸗ 5 2 einigem guten Erntewetter wäre die [Ernte in den letzten acht Tagen mindeſtens zu zwei 5 hereingekommen, ſo aber iſt dieſe Wochen⸗ bilanz gleich Null Man mußte zwiſchen den Regenpauſen das Getreide förmlich„hereinſtehlen“. iſt jetzt gutes Erntewetter das dringendſte Er enigs der Stunde. Wenn jetzt endlich das Wet⸗ zünſtiger geworden iſt, dann wird bei der ganzen Landwirtſchaft auf der ganzen Linie Hochdruck ein ſetz Ein Mangel an Arbeitskräften dürfte kaum n, da von allen Seiten Maßnahmen ergriffen um die Ernteeinbringung ſicherzuſtellen. Im und Odenwald ſtellte die Regierung den K 1 rittelm bauern Arbeitsdienſtmänner zur Verfügung. In Otten helfen Landjahrmädchen tapfer mit t zuletzt haben ſich zahlreiche freiwillige elſer aller Berufsſchichten gemeldet, die nur warten, eingeſetzt zu werden. Ein guter Hel⸗ neue Bindemäher, wurde. In den meiſten Er Ern darauf fer des Landwirts iſt der hexeits ſtark eingeſetzt hat er ſchon zahlreich Eingang gefunden. ein Mann benötigt zum Mähen eines Morgens Halmfrucht 10—12 Stunden; dieſelbe Arbeit leiſtet in knapp einer Stunde. Die Körnerbildung beim Getreide iſt ausge⸗ zeichnet. einigen Gerſteſeldern, bei denen ſich folge des ſtarken Regens umgelegt hat, un ausgefallen und ausgewachſen. le bei Roggen und Gerſte, ſo iſt auch vom Weizen und Hafer ein guter Ertrag zn erwarten. Bindemäher der iſt In beiden Fällen ſind die Felder noch grün. Herrlich iſt es jetzt, durch die üppigen Tabakfelder zu gehen. 1 Schöne breite Blätter an ſelten gut entwickelten Stauden kaun man da beobachten. Mit dem Vor⸗ ggeworden. hargeld und verſchiedene andere Gegenſtände. S andblätter hat man bereits begon⸗ gleichen iſt jetzt die Gurkenernte akut hat das feuchte Wetter, genau wie Wunder gewirkt und geſunde Früchte Ebenſo dienlich war der Regen den Keſen der nen. Des 7 1 orgebracht. MRüben⸗ und Kartoffelfeldhern, von denen man ſich MRekordernten verſpricht. So hat der Regen bis jetzt unweſentlichen Schaden verurſacht. [Perfen wir noch einen Blick in die Obſtgärten, o, muß auch hier ein ſelten guter Behang konſtatiert J unter ſchweren en Seiten geſtützt werden, um nicht Aſtbruch zu erleiden. Die Frühobſternte hat auf der ganzen Linie eingeſetzt. Geflügelte Räuber Hühnerhabichte„beſuchen“ Bauernhöfe * Riedrode, 28 die Hühnerhöfe im Hühnerhabichten gelang, einen dieſer werden. Bäume ber der Laſt und müſſen von Juli. Erbhöfedorf Schon ſeit Wochen werden Riedrode von heimgeſucht, ohne daß es Räuber zu faſſen. Die nahe an den Waldungen gelegenen Höfe kommen ihnen zuſtatten, Blitzſchnell ſchießen ſie aus dem Dunkel des Waldes heraus, faſſen ein Junghuhn und ver⸗ ſchwinden ebenſo ſchnell wieder, wie ſie gekommen ſind. wurden einem Bauer allein in den letz⸗ ten Wochen ein Dutzend Hühner hinweggeholt. So situng 7 * Hürſtadt, 28. Dien ö ſchullehrer Schröder zeichen ſtzeit an 0 5 Lehr Franz Treudienſt⸗Ehren⸗ ausge eimalſpiele Aufführung des heute und mor Die Ladenburger Ladenburg, 29. li. N Heimatſpiels„Der Bund gen, Sonntag, den 30. Juli, geht der erſte Teil der Spielzeit zu Ende. Mit Rückſicht auf Ur⸗ r Auguſt ſpielfrei, erſt im Vorſtellungen, u. a. auch ſes Mannheim. Die bis⸗ bewieſen, daß die in dieſem Jahre 3155 geſtern früh dichter meter etwa 13 Grad für die„Hundstage“ Krei Schulen des herigen Aufführungen haben denburger Heimatſpiele auch Anziehungskraft bewahrt hab Juibulbuu uu Ueber dem Neckartal 0 Nebel, dabei zeigte das Theru beides Erſcheinungen, die nicht eben charakteriſtiſch ſind. Die im Laufe des Tages ſich einſtellende Aufheiterung hielt ſich und damit auch die Hoffnung, daß ſich die Stadt ihren vielen Feriengäſten am Wochenende im Sonnen⸗ glanz zeigt. Bei einer Abendmuſik in der Peterskirche ver⸗ abſchiedet ſich Heinrich Siebenhaar(Orgel), der neuen Aufgabenkreis in Freiburg übernimmt. der heutigen Abendmuſik wirken auch Hilde fUr La⸗ einen Bei Hill⸗Staab(Sopran) und Haus Bender(Violine) mit. Blick auf die Spargelſtadt * Schwetzingen, 29. Joſef nauer, Mühlenſtr. 1, Juli 70. Geburtstag. Grü ⸗ ſeinen Juli. Herr feierte am 28. Wir gratulieren! rliner Eine Be Familie, die auf Urlaubs⸗ fahrt war, verlor hier eine Geldtaſche mit 450 Mk. Inhalt. Die Taſche wurde von einer Hausgehilfin gefunden und zum Fundbüro gebracht, ſo daß, als die erſchreckten Berliner von Bruchſal, wo den Verluſt entdeckt hatten, nach Schwetzingen zurückkehrten, ihnen das Geld wieder überreicht wer⸗ den konnte. Dort erhielt auch die ehrliche Finderin ihren verdienten Lohn. —— ſte Rentner Martin ſeinen 83. Ge⸗ In den letzten ſo ſtark geſtiegen, daß * Brühl, 29. Juli. Hier feierte Metzger, Schwetzinger Straße, burtstag. Wir gratulieren! Tagen iſt der Rhein das Vorgelände der Inſel bis an den Weg beim Wald bereits überſchwemmt iſt. * Oftersheim, 29. Juli. Am Sonntag werden wiederum 15 Oftersheimer Pimpfe zu einer Großfahrt nach Nürnberg ſtarten. Ihr erſtes Tagesziel wird Ulm ſein, wo ſie der Weg drei Täge läng ä der Donau entlang bis nach Regens⸗ burg führen wird. Dann wird es über Bamberg nach Niltüberg' gehen, wo man drei Tage verweilen wird, um dieſe alte Stadt gründlich zu beſichtigen. Mörlenbach, 29. Juli. Das Rathaus er⸗ fährt zur Zeit eine weſentliche Aenderung durch Um⸗ bauarbeiten. Im Pärterre wird die Bürgermeiſterei und das Geſchäftszimmer der NSDAP der hieſigen ö 5 eech Re. Geſtern in Ludwigshafen: Diebeskleeblatt wurde verurteilt Die Diebſtähle im Lager einer Transportfirma finden ihre Sühne * Ludwigshafen, 29. Juli. 0 Vor dem hieſigen Schöffengericht hatten ſich der jährige ledige Erich Späth, der 26jährige ver⸗ heiratete Philipp Jung und die 24jährige ledige Dorg Leppla alle aus Ludwigshafen, wegen fort⸗ hefetzten ſchweren Diebſtahls im Rückfall, einfachen [Diebſtahls und Sachhehlerei zu verantworten. Späth und Jung ſchlichen ſich im April d. J. in has Lager einer Ludwigshafener Transportfirma, hei der Späth beſchäftigt war, ein, erbrachen ver⸗ [chiedene Behältniſſe gewaltſam und ſtahlen, was neu in die Hände fiel. Bei einem zweiten hiewaltſamen Einbruch erbeuteten ſie Kleidungsſtücke lind Stoffe. Außerdem ſtahl Jung bei einem Umzug iner Hausgangeſtellten das Sparkaſſenbuch. 100 Mark Die Veppla hat die ihr von Späth gebrachten angeblich Veſchenkten Waren zum Teil im Mannheimer ihhaus verſetzt. N ö Dag Urteil antete: Gegen Späth wegen ſchweren Diebſtahls im Rückfall zu 2 Jahren Gefängnis, gegen Jung wegen artgeſetzten ſchweren und einfachen Dfebſtahls 18 ronate Gefängnis, Dora Leppla wegen Sachhehlerei Monate Gefängnis. zu fru ſtügoe geworden Der vermißte Zehnjährige war ausgekniffen ene zehnjährige Harry Hubach aus Lud⸗ Figshafen a. Rh, wurde inzwiſchen in Baden auf⸗ Der in der Tagespreſſe als vermißt ausgeſchrie⸗ gegriffen und von ſeinen Eltern abgeholt. Wie die„Belohnung“ für ſo viel Kummer und Tränen der Mutter ausſah, verſchweigt leider der Polizei⸗ bericht. Wegen Unzucht mit Kindern wurde ein in Mann⸗ heim wohnhafter Mann ſeſtgenommen, dem Amts⸗ gericht Ludwigshafen a. Rh. vorgeführt und in Unterſuchungshaft genommen. Ein Ludwigshafener Fabrikarbeiter verſuchte ſich in ſeiner Wohnung durch Leuchtgas zu vergiften. Er wurde in das Städt. Krankenhaus eingeliefert. Lebensgefahr beſteht nicht. * Sommerfeſt auf der Parkinſel. Heute, morgen und am Montag rollt auf dem TSG Platz an der unteren Drehbrücke der Parkinſel das Som mer⸗ feſt ab, das Beluſtigungen aller Art verſpricht und für das auch ein großer Tanzboden aufgebaut wurde. Saarpfälziſche Dienſt nachrichten. Der Führer hat unter Berufung in das Beamtenverhältnis den Studienaſſeſſor und außerplanmäßigen Beamten Ernſt Goebel am hum. Gymnaſium in Speyer a. Rh. zum Studienrat ernannt.— Die Studien⸗ aſſeſſoren Max Kornmann an der Oberrealſchule Weiden und Alfons Klüpfel an der Realſchule Frankenthal wurden unter Berufung in das Beamtenverhältnis zu Studienräten ernannt. * Landſtuhl, 29. Juli. Der älteſte Weſtpfälzer, Jakob Berberich, feiert bei beſter Geſundheit heute die Vollendung ſeines 98. Lebensjahres. Der Jubilar feierte 1935 mit ſeiner inzwiſchen ver⸗ ſtorbenen Gattin das ſeltene Feſt der diamantenen Hochzeit. Ortsgruppe untergebracht, während das 2. Stockwerk zur Hälfte der Gemeindekaſſe dient. Ein Zimmer der bisherigen Bürgermeiſterei ſoll als Trauzimmer des Standesbeamten eingerichtet werden. * Eberbach, 28. Juli. Zur Zeit veranſtaltet die hieſige Flieger⸗HJ ihre„Flugtage“ für die Anfänger. Als Gelände kam bisher das Neckarvor⸗ land in Frage. Hier wurden die erſten„Rutſcher“ und„Hupfer“ unternommen.— Intereſſante Erlebniſſe hatte ein Eberbacher Ing. G. Scharpf, in den Dſchungeln Südindiens, wo er im Auftrage der Firma Siemens drei Monate unter teils recht ſchwierigen Verhältniſſen ein Kabel für Telephon und Telegraphie zu legen hatte. thre amstag, Juli 1939 5—— Es brannte in Zuzenhauſen Gefüllte Schenne und Tabakſchuppen eingeäſcher L Zuzen hauſen b. Sinsheim, 29. Juli. J moch nicht aufgeklärter Weiſe brach in der Schen ne des Landwirts Georg Braus Feuer aus, zu deſſen Wekämpfung die hieſige Feuerlöſchpolizej und die Motorſpritze Sinsheim eingeſetzt wurden. Es gelang den vereinten Bemühungen, den Brand zu lokali⸗ ſieren und ein Uebergreiſen zu verhindern. Der an- gerichtete Schaden iſt aber ſehr bedeutend da auch ein neuerſtellte, Tabakſchuppen mit ver braun te, außerdem Hen und Wintergerſte ein Opfer ber Flammen wurden. Vo cles Nergotaſte Beim Aeberholen verunglückt Verkehrsunfall in Lützelſachſen * Lützebſachſen, 29. Juli. Mittags gegen 11.80 Uhr ereignete ſich auf der Reichsſtraße 3 bei der Repa⸗ raturwerkſtätte Sporer in Lützelſachſen ein folgenſchwerer Unfall. Ein Pferdefuhrwerk fuhr in Richtung Weinheim. Ihm entgegen kam ein Mo⸗ torradfahrer. Als beide auf gleicher Höhe überholen. Dies war aber nicht mehr möglich und der Motorradfahrer fuhr gegen den Per⸗ ſonenkraftwagen. Der Motorradfahrer ſowie ſeine auf dem Sozius ſitzende Ehefrau erlitten Prel⸗ lungen und Hautabſchürfungen. Beide Fahrzeuge wurden ſtark beſchädigt. Der Sachſchaden dürfte eim 1000 Mk. betragen. Bei den Verletzten beſteht keine Lebensgefahr. I Heddesheim, 28. Juli. Die in der ſeitherigen Wirtſchaft„Zur gen. Hier iſt auch die NS untergebracht. Weinheim, 29. Juli. Nachts wurden aus einer Hühnerfarm 90 Junghennen im Werte von 180 Mk. entwen⸗ bei dem Ziegelwerk gelegenen det. Die Täter ſind unbekannt, Sachdienliche Mit⸗ teilungen erbittet oͤie Kriminalpolizei.— Die Wein⸗ heimer Schulen haben ihre Pforten bis zum 4. Sep tember geſchloſſen.— Hier ſtarb im Alter ron 74 Jahren Frau Katharina Dietz, geb. Scheer, Mittelgaſſe 11. UI Laudenbach, 27. Juli. 2 Ihren 77. macher Georg Jahre alt. Fink 8, Adolf⸗Hitler⸗Straße, 79 Sageolaleucles Samstag, 29. Juli Nationaltheater: Geſchloſſen Libelle: 16 und 20.30 Uhr Kabarett und Tanz. Adolf⸗Hitler⸗Ufer: 15 und 20 Uhr: Vorſtellung des Zirkus Sarraſani. 5 Tanz: Libelle, Brückl, Waldparkreſtaurant„Am Stern“. Parkhotel, Flughafen⸗ und Rennwieſen⸗Gaſtſtätte, Fried⸗ richspark. N 5 5 Lichtſpiele: Ufa⸗Palaſt:„Mann für Mann“. denen Weſten“.— Schauburg: „König der Vagabunden“. Capitol: Alhambra:„Im gol⸗ „Parkſtraße 13“.— Palaſt: — Gloria:„Nächte in Neapel“. „Die Eiskönigi Scala:„Drunter und drüber“. Ständige Darbietungen Städt. Schloßmuſeum: Geöffnet von 10—13 und 15—17 Uhr. Prunkräume im Oſtflügel und Sammlungen antiker Kunſt neu eröffnet. 8 Theatermuſeum, E 7, 20: Geöffnet von 10—13 und 15—17 Uhr. Sonderſchau: Schattenriſſe der Dalbergzeit. Städtiſche Kunſthalle, Moltkeſtraße 9: Geöffnet von 10 bis 13 und 15—17 Uhr. Lefeſaal geöffnet 10—13 und 15 bis 17 Uhr. Maunheimer Kunſtverein, I 1, 1: Geöffnet von 10—13 und 15—17 Uhr. Alisſtellung„Aus Münchner Ateliers:. Städtiſche Schloßbücherei: Ausleihe von 11 bis 13 Uhr; Leſefäle geöffnet von—13 Uhr. Gedächtnisausſtellung für Joh. Gottlieb Fichte. Städtiſches Hallenbad UU 3,:: Geöffnet von 10—20 Uhr. Tierpark im Käfertaler Wald am Karlſtern: Bis Ein⸗ bruch der Dunkelheit geöffnet. Verguſtgungspark im Waldpark am Stern: Bis Einbruch der Dunkelheit geöffnet. Ludwigshafener Veranſtaltungen Heute Hindenburgpark: 16—18 Uhr Konzert; 20.15 bis 22.30 Uhr Lieder⸗ und Singſpiel⸗Abend der Wiener Sängerknaben. Leſeſaal des Geſellſchaftshauſes: Geöffnet von 1520 Uhr. — und morgen Pfalzbau⸗Konzertſaal: Oeſſentlicher Tanz. An beiden Tagen Sommerfeſt guf dem TSG⸗Platz an der unteren Drehbrücke Pfalzbau⸗Kaffeehaus: Kleinkunſtbühne. Faffee Vaterland: Konzert und Tanz. Nheinſchiff⸗Gaſtſtätte„Kurpfalz“: Tanz. Stern⸗Kaffee im Hindenburgpark und dcF⸗Zelt: Tanz. 5 5 Lichtſpiele: Palaſt⸗Lichtſpiele:„Der arme Millionär“.— Ufa⸗Rhein⸗ gold:„Spiel im Sommerwind“.— Union⸗Theater:„Der Tiger von Eſchnapur“. Atlantik:„ Hotel Ritz“. Heidelberger Neranſtaltungen Heidelberg heute Schloßhof: Reichsfeſtſpiele:„Sommernachtstraum“(21 Uhr) (Bei Regen„Die Freier“ im Königsſaal). Strandfeſt: Neckarvorland. Morgen(Sonntag) Schloßhof: Reichsſeſtſpiele„Sommernachtstraum“(21 Uhr). (Bei Regen„Die Freier im Königsſaal). An beiden Tagen: Kurpfälziſches Muſeum:„Koſtbarketten aus Heidelberger Sammlungen und Univerſitätsinſtituten“. Haus der Kunſt:„Weſtdeutſche Wandmalerei“. Lichtſpiele Gloria:„Marguerite: 3“— Kammer: maskus“.— Odeon: Schloß⸗Film: heute abend— Aufruhr in Da⸗ .„Katja, die ungekrönte Katiſerin“.— „Gewagtes Spiel“. Capitol: Neues Programm. Was hören wir? Sonntag, 30. Juli Reichsſender Stuttgart Kammerkonzert.— 10.15: Denkmal.— 11.00: J Haus Thoma.— 12.00: Mitſik zum Mittag. 14.00 Kaſperl.— 14.30: Muſik zur Kaffeeſtunde.— 15.00: Sport und Mikrofon.— 19.00: In der Aehrnet.— 19.30: Sport am Sonntag.— 20.15: Unterhaltungskonzert.— A0 Serenade in der Sommernacht.— 22.40: Tanz muftk. Deutſchlandſender .00: Hafenkonzert.—.00: Kleine Melodie.— 89 Und Sonntag aufs Land.—.00: Alte und neue Haus⸗ muſik.— 10.40: Klavierquartett.— 11.30: Fantaſien auf der Welte⸗Kino⸗Orgel.— 12.00: Muſik zum Mittag. 14.00: Die Regentrude.— 14.30: Werke von Verdi.— 15.00: Sport und Mikrophon.— 19.00: Helge. ſingt.— 19.20: Helfende Hände.— 20.15: Großes Mili⸗ tärkonzert.— 22.30: Eine kleine Nachtmuſtk. 00; Muſik zur Nacht. Wetterbericht des Reichs wetterdienſtes, Ausgabe ort Frankfurt a.., den 29. Juli 1939: Das Wetter Weſtdeutſchlands wird weiterhin durch ein Hochdruch⸗ gebiet beſtimmt. Bei geringer Bewölkung zeigen die Temperaturen wieder ſommerliche Werte. Ein weſentliche Aenderung iſt noch nicht zu erwarten. Vorausſage für Sonntag, 30. Juli Meiſt heiter, trocken, tagsüber warm, ſchwache Winde. Höchſttemperatur in Mannheim am 28. Juli + 25,4 Grad, tiefſte Temperatur in der Nacht zum 29. Juli 4 13,7 Grad; heute früh halb 8 Uhr + Ns Grad. 5 In einer Sandgrube entdeckt Römerfunde in Ettlingen * Ettlingen, 26. Juli. Nach einer Mitteilung des „Albtalboten“ ſtieß man in der Sandgrube beim St. Johann beim Abheben der oberen Bodenſchicht auf ein Poſtament, das ehemals eine männliche Figur trug, und auf einen gut erhaltenen römi⸗ ſchen Brunnen. Beim Weitergraben fand man eine ganze Reihe römiſcher Stücke, darunter einen 4,0 Meter hohen Votipſtein mit guterhaltener In ſchrift, ferner 2 Merkurſtatuetten und die als Torſe erhaltene Figur eines ſchlafenden Kindes. Die Sondef Abteiſfung im Oberstocke Leselempen Kiublampen ridgelampen Nauchverzehrer reewagen, Hausbars, Nabchtische, Nähkasten Sd letzt durch Hinzunehme des Oberstockes unsefe Ausstellung Verkaufrãäumee Es ist ein Vergnügen dei unsetef übet sichtlichen glesensus Wan zu kaufen! Schlsfzimmersmpein Nachttischlamper Küche nie mp n rischlampen Die poftzellan-Abtellung im Erdgeschoß: 5 5 Tafel-, Kaffae-, Teeservice, Gedecke, Vasen, Teller bteſlung: Bestecke, rostfreie und versilberte etzt ubetsichtlich statk vetgrößgert Lichl. u. Geſchen haus an den Mlaulen N.. K. Naimer. D 4, 1112 5 i 5 5„ie wollte ein Perſonenkraftwagen das Pferdefuhrwen Ortsgruppe dert NSDAP hat am Dienstag ihre neuen Dienſträume Kurpfalz“ bezo⸗ und die Volksbücherei Geburts⸗ tag feierte am Mittwoch Frau Maria Halblau b, geb. Keßler, und am gleichen Tage wurde Zigarren⸗ Muſik am Sonntagmorgen.— 10 Me gen de Erde flüſſen Trotzde mäßig gewöhr die Ve zuſtand ſchlag Wunde ſtechen, Heftigk fällen ſeeliſch Die Frag Das Mete Male ſer F in Zu schaft wirklie dadurck über 2 zen“ A verſt Frage lichen dem J ſofort zufülle daß ſie Der w genaue auftrat waren. Krankl leiden ſragter oder! müſſen Urſache meteor vor all leiden wetter Die ker, gäſche ten.“ jene P Grund Hierzu preſſion gefühl Zur bogen logiſ die Fr arten eine gz leiden, — ——— gen de geraten es alle funk⸗ l hierbei Rundft turm 0 Sieges mals g 1 kaum ö 55 Berlin gen, w ſich im Sthau allerha vielſeit 118 8 er Fi hauptſt schung; n Prel⸗ hrzeuge te etwg t keine pe der träume “ bezo⸗ bitche rei 5 eimer rm 39 twen⸗ he Mit⸗ Wein⸗ 2 S e p⸗ t Alter Schäfer, urts⸗ Laub, garren⸗ ße, 70 te . bie Wissenschaft möchte es wissen: Celclen q de am Miettex? „Wie brennt meine alte Wunde!“ Körperliche und seelische Wetterschmerzen Menſch und Wetter iſt eine der aktuellſten Fra⸗ gen der Wüſſenſchaft. So lange Menſchen auf der Erde leben, ſind ſie mehr oder weniger den Ein⸗ flüſſen des Klimas und der Witterung ausgeſetzt. Trotzdem iſt dieſe Wetterempfindlichkeit verhältnis⸗ mäßig wenig erforſcht. Denken wir nur an die un⸗ gewöhnlichen Reizwirkungen im Frühling oder an bie Veränderungen, die wir an unſerem Geſundheits⸗ zuſtand bei plötzlich eintretendem Witterungsum⸗ ſchlag feſtſtellen können. Alte, längſt vernarbte Wunden fangen wieder an zu ſchmerzen und zu ſtechen, rheumatiſche Schmerzen treten mit größter Heftigkeit auf, Aſthmatiker werden von ſtarken An⸗ fällen heimgeſucht. Hinzu treten in faſt allen Fällen ſeeliſche Einflüſſe poſitiver oder negativer Natur. Die Aniverſität Frankfurt verſendet Fragebogen Das Frankfurter Univerſitätsinſtitut für Meteorologie und Geophyſik hat zum erſten Male eine großzügige Unterſuchung die⸗ ſer Fragen begonnen. Zu dieſem Zweck wurden in Zuſammenarbeit mit der mediziniſchen Wiſſen⸗ ſchaft Fragebogen ausgearbeitet, mit denen ein wirklich großer Perſonenkreis erfaßt werden ſoll, um dadurch ein zuverläſſiges Material zu gewinnen, das über Art, Dauer und Stärke ͤieſer„Wetterſchmer⸗ zen“ Auskunft geben kann. Das Frankfurter Uni⸗ perſitätsinſtitut(Feloͤbergſtraße 47) verſendet dieſe Fragebogen auf Wunſch gern an alle wetterempfind⸗ lichen Menſchen und richtet an alle dieſe die Bitte, dem Inſtitut ihre Anſchriften anzugeben und die sofort zugeſandten Fragebogen gewiſſenhaft aus⸗ zufüllen. Die Fragebogen ſind ſo eingerichtet, daß ſie für einen ganzen Monat gelten. Der wetterempfindliche Menſch kann nun täglich die genaue Zeit eintragen, zu der die„Wetterſchmerzen“ b auftraten, wie lange ſie dauerten und welcher Art ſie waren. Am Kopf des Bogens wird jeweils die J Krankheit bezeichnet, untet der der Betreffende zu leiden hat. Das Inſtitut erbittet ſich von dem Be⸗ fragten das Recht, in Zweifelsfällen bei ſeinem Arzt oder der Klinik nachzufragen. Selbſtverſtändlich müſſen in dieſem Fragebogen auch die eventuellen Urſachen der Schmerzen angegeben werden, die nicht metebrologiſcher Art ſind. Das Inſtitut wendet ſich vor allem an jene Kreiſe, die unter Krankheiten zu leiden haben, die den davon Betroffenen beſondöers wetterempfindlich machen. Dies trifft in erſter Linie zu für Rheumati⸗ ker Aſthmatiker, Neurotiker, aller⸗ gäſche Erkrankungen und Herzkrankhei⸗ ten. Die Fragebogen ſind ſo abgefaßt, daß alle jene Phänomene, die uns ohne eigentlichen privaten Grund befallen, darin aufgezeichnet werden können. Hierzu gehören plötzlich auftretende ſeeliſche De⸗ preſſionen, Angſtzuſtände, Reizbarkeit, Schwindel⸗ gefühl und plötzlich auftretende Arbeitsunluſt. Zur Bearbeitung und Auswertung dieſer Frage⸗ bogen wurde eine eigene neue„Meteoropatho⸗ logiſche Abteilung“ geſchaffen. Hier werden die Fragebogen zunächſt einmal nach Krankheits⸗ arten geordnet. Wenn es ſich nun herausſtellt, daß eine große Anzahl Befragter, die am gleichen Uebel 4 leiden, zur gleichen Stunde von gleichen oder ähn⸗ W Berliner Brief Wieder Rundfunk⸗Ausſtellung— Der Stralauer Fiſchzug— Die Garage in der Taſche— Die Küſſe Berlin, Ende Juli. Die letzten Julitage bringen den Berlinern und der gewaltig angeſchwollenen Zahl der Sommer⸗ fremden mit einem Schlage zwei Großveranſtaltun⸗ gen; die Funkausſtellung und den Stral⸗ 2 r Fiſchzug. Die Funkausſtellung liegt eine Woche früher als ſonſt und der Stralauer Fiſchzug iſt um eine ganze Woche verlängert worden. Bei der Funkausſtellung hat ſich vor allen Din⸗ gen der Name geändert. Er iſt diesmal etwas lang geraten, dafür ſagt er aber auch gleich jedem, was es alles zu erleben gibt:„16. Großdeutſche Rund⸗ ſunk⸗ und Fernſehrundfunk⸗Ausſtellung“. Wer ſich hierbei noch der beſcheidenen„Kipho“ und der erſten Rundfunkausſtellung unter dem Berliner Funk⸗ turm enkſinnt vor 16 Jahren, kann ſich ſchnell den Siegeszug der drahtloſen Sendekunſt vorſtellen. Da⸗ mals gab es dafür nur eine Halle, heute reichen 65 kaum die 16 Hallen und Nebenräumlichkeiten des — „ Berliner Meſſegeländes aus, um alles unterzubrin⸗ 155 was man zeigen möchte. Und da Ausſtellungen ich immer mehr davon entfernen, nur eine trockene Schau zu bieten, treten lebende Vorführungen und allerhand Unterhaltungsmöglichkeiten hinzu. Wie gielſeitig der Aufriß iſt kann man ſchon aus der 155 der„Mitwirkenden“ erkennen. Beteiligt an er Funkausstellung ſind nämlich neben der Firma 5 kliner Ausſtellungen, Eigenbetrieb der Reichs⸗ bauntſtadt“ das Reichspoſtminiſterium, die For⸗ chungsanſtalt der Reichspoſt, die Reichsrundfunk⸗ ſeſellſchaft, der Reichsnährſtand, die Reichs jugend⸗ ührung die Rundfunkinduſtrie, die Rundfunkhan⸗ delsverbände. 15 12 4 Millionen Rundfunkhörern iſt es ganz 9 e en daß es auch eine beſondere Rund⸗ f ukwiſſenſchaft gibt, die uns auf den Gebieten auf⸗ obschon will, in denen wir noch nicht zu Hauſe ſind, 1 jeder Schuljunge ſeinen Rundfunk⸗ 9105 1 heſitzt. Die Ausſtellung wendet ſich dies⸗ 150 eſonders an die Funkhörer der Zukunft, die . ſte iſt eine Sonderveranſtaltung„Klein⸗ 1165 1 entſtanden. Hier können die Knirpſe lä tersgrade ihre Beziehungen zum Rundfunk ken. Sie haben ſogar ihren eigenen Funkturm. einem Schallplattenſtand können ſie ein Lied⸗ N Mikrophon ſingen und es als„Lautkon⸗ kann ſnach Hauſe tragen. Fünfzig Jahre ſpäter n ſich der Großvater von 1989 dann noch vor⸗ lich gearteten Wetterſchmerzen befallen wurden, ſo kann der Schluß gezogen wreden, daß dieſe Kvank⸗ heit von beſtimmten meteorologiſchen Vorgängen in einer ganz beſtimmten Weiſe beeinflußt wird. Nunmehr wird das Inſtitut die metorologiſchen Bedingungen und den genauen Zuſtand des Wet⸗ ters zu jener Stunde feſtſtellen und dann wiederum in Zuſammenarbeit mit der mediziniſchen Wiſſen⸗ ſchaft Mittel und Wege erſinnen, dieſen fetzt be⸗ kannten Wettereinflüſſen entgegenzuwirken. Die Fragebogen müſſen allmonatlich an das Frankfurter Univerſitätsinſti⸗ tut von den Befragten eingeſchickt wer⸗ den. Selbſtverſtändlich werden die Unterſuchungen ſich auf viele Monate— man rechnet zunächſt zwei Jahre— erſtrecken müſſen, um ein möglichſt umfang⸗ reiches Material zu genwinnen. Auch einige Geſunde werden in den Kreis der Befragten einbezogen, um feſtzuſtellen, wieweit geſunde Menſchen wetteremp⸗ findlich ſind. Im großen und ganzen wird man ſagen dürfen, daß geſunde Menſchen wetterunempfindlich ſind, weil ſie Kräfte genug haben, jeden Witterungs⸗ einfluß zu kompenſieren. Alternde Menſchen dagegen find ſtets wetterempfindlich. In den Kreis der Be⸗ fragten werden ſelbſtverſtändlich auch alle Kriegsver⸗ letzten einbezogen, die ja wohl in erſter Linie an Wetterſchmerzen an vernarbten Wunden zu leiden haben. Auf dieſe Weiſe wird die Wiſſenſchaft neues Material über alte Fragen erhalten und nach gründlichen Unterſuchungen feſtſtellen, wie das Wetter auf geſunde und kranke Menſchen einwirkt. Den praktiſchen Nutzen dieſer Unterſuchungen— und das iſt ihr Ziel - wird die Medizin, und damit die Volksgemeinſchaft haben. Denn der Arzt wird nach Abſchluß dieſer meteoropathologiſchen Unterſuchungen dem Patient ſagen können, wie er ſich bei dieſem oder jenem Wet⸗ ter zu verhalten hat. Jeder wetterempfindliche Menſch kann jetzt ſelbſt mithelfen in dieſem Kampf gegen die Wetterſchmerzen. A. M. Kugelblitz auf der Kirchturmſpitze Ein ſeltenes Ereignis wurde gelegentlich eines ſchweren über Eutin niedergehenden Gewitters beobachtet. Gegen Abend erdröhnte ein furchtbarer Donnerſchlag, ein Wetterſtrahl hatte in den Turm der alten Stadtkirche eingeſchlagen. Zu gleicher Zeit erſchien an der Turmſpitze eine Feuer⸗ kugel etwa in der Größe eines Kinderkopfes, die ſich langſam um den Turm bewegte und einen leuch⸗ tenden Funkenſchweif nach ſich zog. Nachdem der⸗ Kugelblitz etwa zehnmal den gleichen Weg zurück⸗ gelegt hatte, rollte er aus der Höhe die Kirchenmauer entlang nach unten und zerſprang mit einem er⸗ ſchütternden Knall und blendendem Funkenſprü⸗ hen, noch bevor er den Erdboden erreicht hatte. Der Kirchturm wurde nicht beſchädigt und zeigt nicht ein⸗ mal Brandſpuren. Prüfſtein des Alters? In einer Stockholmer Geſellſchaft unterhielt man ſich kürzlich darüber, an was für Anzeichen Deuische Gebirgsjäger bei der Uebung In dem Berchtesgadener Alten Eine Vorpoſteuſtellung uf der Wämbachſcharte. (Scherl Bilderdienſt, Zander⸗M.) gwiſchen Watzmaun und Hochkalter. Ein Grauatwerfer mit Beobachter im einer gut gedeckten Feuerſtellung. (Scherl Bilderdienſt, Zander⸗M.) Im Auguſt vor 25 Jahren! Ausbildung von Kriegs freiwilligen auf dem Tempelhofer Feld in Berlin, dem Gelände des heutigen Zentralflughafens. PPP VVVVVVbbbVbVbVbTbTbPbPbPbPTPTPTPVTPVVTTVCVTCVCVC———..c˖ꝙ—ð p jc—/ ‚——+ð—ĩ. x——— p ů b ſi das Altern des Mannes bemerkbar mache. Ein Lebenserfahrener behauptete dies:„Ein Mann iſt jung, wenn ihn eine Frau glücklich und unglück⸗ lich machen kann Er kommt in die Jahre, wenn eine Frau ihn glücklich, aber nicht mehr unglücklich machen kann. Und er iſt alt, wenn ihn eine Frau weder glücklich noch unglücklich machen kann.“ [Erich⸗Zander⸗Archiv, Zander⸗Multiplez⸗K.) Beſtätigt Ida hat ſich eine neue Bluſe gekauft. Die Bluſe dt knallrot. Otto gefiel ſie nicht. Otto tobte: „Deine rote Bluſe kann einen Ochſen wild machen!“ f Ida nickte: „Man ſieht es.“ ſpielen, wie er damals 1939 als Hoſenmatz gepiepſt hat. * Natürlich werden die lieben Kleinen auch zum Stralauer Fiſchzug mitgenommen. Die Er⸗ wachſenen könnten die mehr als 500 hier vereinten Schauſtellungen und Geſchäfte gar nicht allein„auf⸗ arbeiten“, auch wenn der Fiſchzug bis zum 27. Au⸗ guſt dauert. Beim letzten Frühlingsfeſt in Treptow, für das nur halb ſo viel Gelände wie in Stralau zur Verfügung ſtand, ſind allein 3 Millionen Be⸗ ſucher gezählt worden. Die Beſucher des Stralauer Fiſchzugs werden dieſe Rekordziffern noch weit über⸗ treffen, vorausgeſetzt, daß das Wetter einigermaßen günſtig iſt. Schon vor 50 Jahren war der Beſuch in Stralau ſo groß, daß ein zeitgenöſſiſcher Bericht⸗ erſtatter bemerkte:„Auf der Spree bei Stralau herrſchte ein derartiger Betrieb, daß kein Apfel ins Waſſer fallen konnte.“ Die diesjährigen Vorberei⸗ tungen laſſen erhoffen, daß das Ergebnis auch für die Veranſtalter und Schauſteller ein„Fiſchzug“ ſein werde, was man für das Ergebnis des traditionellen Netzezugs der Stralauer Fiſcher nicht ſo ohne wei⸗ teres vorausſagen kann. Will man einen Berliner Angler ärgern, gibt man ihm den Rat, er ſolle es doch einmal an der Treptower Brücke verſuchen Aber friſche Fiſche, gute Fiſche! Und unter die⸗ ſer Deviſe werden am Samstagnachmittag die Böl⸗ lerſchüſſe ertönen und feſtlich gekleidete Fiſcher⸗ frauen werden die Gäſte der Eröffnungsfeier be⸗ grüßen. Und aus den bunten Sternen des Elite⸗ Einleitungsfeuerwerks werden die Stralauer Aſtro⸗ nomen mit einiger Sicherheit deuten können, ob reiche Ernte zu erwarten iſt ö * Nach der neueſten Statiſtik ſteuert die Zahl der Berliner Perſonenkraftwagen jetzt auf die 150 000 hin. Demnach hat jeder 36. Berliner ſeinen Kraftwagen. 1927, das konjunkturell noch ein gutes Autohandelsjahr vor der dann einſetzenden Kriſe war, zählte Berlin erſt 30 000 Perſonenkraft⸗ wagen. Damals beſaß alſo erſt jeder 140. Berliner ſeinen„Brüller“ oder ſeine„Nuckelpinne“. Wo da⸗ mals ein Wagen parkte, parken heute vier! Von allen Problemen, die ſich durch die Häufung des Kraftverkehrs ergeben, haben wir am leichteſten das Garagenproblem gelöſt. Einfach durch die Erkenntnis: es geht auch ohne. Man läßt den Wagen einfach nachts vor der Haustür ſtehen. Dank der Fürſorglichkeit der Autoinduſtrie, die es gelernt hat, die Wagen ſo wetterfeſt als mög⸗ lich zu bauen. Für beſorgtere Autobeſitzer iſt nun die„Garage in der Taſche“ erfunden warden, die ſich wie eine freundliche Epidemie in Berlin ausbreitet. Abends, wenn der Kraftfahrer ſeine Ge⸗ ſchäfts⸗ oder Vergnügungstoüren beendet hat, ent⸗ nimmt er ſeiner Aktentaſche eine ſilbergraue Autoplane aus waſſerdichtem Werkſtoff. Sie wird als Schutzhülle über den ganzen Wagen ge⸗ breitet und unten angeſchnürt. Im kleinſten Aus⸗ maß koſtet die Plane, die von der Induſtrie in gro⸗ ßen Maſſen hergeſtellt wird, 18 Mk., im größten Maß 36 Mk.— alſo ungefähr ſo viel, wie ſonſt eine Autobox Monatsmiete koſtet. Wenn die Plane ſo dauerhaft iſt, wie ihre Herſteller verſprechen, kann man ſich auf dieſe Weiſe viele Monatsmieten ſpa⸗ ren, man ſchützt den Wagen vor der Unbill der Wit⸗ terung und hat ihn am andern Morgen gleich wie⸗ der fahrbereit vor der Tür ſtehen, ohne erſt perſön⸗ lich zu der mehr oder minder nahen Garage pilgern zu müſſen. So haben findige Leute wieder einmal das Ei des Kolumbus gelegt, während ahnungsloſe Aus⸗ länder glauben mögen, daß es Tanks oder neue trojaniſche Pferde ſind, die da unter der neuartigen Verdeckung in den Berliner Straßen auf ein ge⸗ heimnisvolles Signal en. Da haben wir neulich von den fünf jungen Ber⸗ liner Schriftſtellern erzählt, die ausprobiert haben, wie ſich das Publikum verhält, wenn es auf der Straße Liebesleute einander küſ⸗ ſen ſieht. Das Thema hat verwirrende Folgen ge⸗ habt. In die Schriftleitung einer Berliner Zei⸗ tung, die die Eindrücke der Experimentatoren ver⸗ öffentlicht hat, brach ein Platzregen von Meinungs⸗ äußerungen herein, der noch nicht aufgehört hat. Das Thema wird nach allen Seiten abgewandelt— auch die Bräute der Beteiligten, die„zufällig“ am Expe⸗ riment nicht beteiligt worden waren, haben durch jene Artikel von der Geſchichte erfahren und ver⸗ langen für die in contumaciam erfolgten Küſſe Rechenſchaft und Sühne. Umgruppierungen drohten am Horizont der Verlobungen, nur die Auslands⸗ preſſe hat ſich noch nicht eingemiſcht. Inzwiſchen iſt das Thema zu den Kaffeekränzchen und Stamm⸗ tiſchen weitergewandert, wo die Entſcheidungen ſehr eindeutig ausfallen. Die älteren Damen ſind gegen das Küſſen auf der Straße, die älteren Herren möch⸗ ten gern wiſſen, wo das nächſte Experiment dieſer Art veranſtaltet wird 5. Während deſſen ſetzt ſich die Hochflut der„Stel⸗ lungnahmen“ in der erſchrockenen Redaktion fort, weil die Einſender noch nicht gemerkt haben, daß die ganze Affäre nur entfeſſelt wurde, um einem Filmdichter Gelegenheit zu geben, möglichſt viele Köpfe an der Ausweitung und Bereicherung eines reizenden Luſtſpielmotivs teilnehmen zu laſ⸗ ſen. Die dadurch entfeſſelte Kußepidemte wird ſich als Filmfinale bezaubernd ausnehmen. Hoffentlich wird der Film fertig, ehe in Paris Herr Saſcha Guitry hinter das Thema kommt. Dann ſtände uns ein hiſtoriſcher Film aus ſeiner geiſtreichen Feder bevor, der beim öffentlichen Kußrecht im Garten Eden über das Kußverfahren bei Götz von Ber⸗ lichingen bis zu den Kußhäuſern Eduard VII. in Paris reichen könnte. Und was wird erſt„Expreß Poranny“ in Warſchau dazu ſagen?„Letzte Vorbe⸗ reitungen in Berlin: Brautpaare nehmen küſſend Abſchied von einander auf dem Potsdamer Platz. Es geht los Für ſehnſüchtige Leſerinnen: die Rollen des Kuß⸗ films ſind alle beſetzt, ſelbſt Statiſtinnen werden nicht mehr angenommen. Der Berliner Bär. Hans Franck 60 Fahre alt Hans Franck, der Erzähler und Drama⸗ tiker, der am 30. Juli ſeinen 60. Geburtstag begeht, war zunächſt Volksſchullehrer. 1914 wurde er Dramaturg in Düſſeldorf, wo er ſieben Jahre lang wirkte. Eine Reihe von Bühnenſtücken, deren Stoff zunächſt auf das Hiſtoriſche beſchräukt blieb, die aber zugleich ſymboliſche Gegenwartsforde⸗ rungen enthielten, zeigten die ſtarke Begabung des Dichters: das Drama„Herzog Heinrichs Heimkehr“, die mittelalterliche Legende„Godiva“, die Tragödie „Geſchlagen“ aus dem Siebenjährigen Krieg und das Struenſee⸗ Drama„Kanzler und König“. Mit ſeiner mecklenburgiſchen Komödie„Martha und Maria“ fand der Dichter den Weg zum Volkstum ſei⸗ ner Heimat. In neuerer Zeit gab er in dem Frei⸗ lichtſpiel„Volk in Not“ und dem Erntedankſpiel „Ewige Ernte“ Werke, die vom Hauch unſerer Zei durchweht werden und volkhafte Dichtung ſind. Der Erzähler Franck ſetzte ſich in Romanen und Erzählungen mit zeitloſen und zeitnahen Proble⸗ men auseinander und erwies ſich hier als ein Meiſter neuer Erzählungskunſt. Sein Künſtlerroman „Das Dritte Reich“, die Droſte⸗Biographie, die No⸗ vellenſammlung„Pentagramm der Liebe“ ſind reife Werke voller Innerlichkeit und bildkräftiger An⸗ ſchaulichkeit, in„Minnermann“ wird die Epoche deut⸗ ſchen Schickſals zwiſchen 1914 bis 1925 lebendig, und in einer Zeit, da die Landflucht zur volkbedrohenden Gefahr wuchs, gab der Dichter in einem Roman „Eigene Erde“ der Sehnſucht des Landarbeiters nach der eigenen Scholle ergreifend Ausdruck. a Novellen, Märchen und lyriſche Gedichte gehören zum Geſamtwerk Hans Francks. Auch die Kunſtform der Anekdote fand in ihm einen meiſterhaften Ver⸗ treter. 5 loc 6. Seite Nummer 322 Neue Maunbeimer Zeitung Mitlag⸗Ausgabl Samstag, 29. Juli 1939 — Ein grauenhafter Raubmord wurde in einer Wohnung im vierten Stock eines Hauſes in Mün⸗ chen verübt. Als eine Untermieterin dieſer Woh⸗ Hung nach Hauſe kam, fand ſie die Tür von innen mit der Sperrkette verriegelt. Ein Mann ſtemmte ſich außerdem mit dem Fuß gegen die Tür. Die Un⸗ termieterin rief ſofort die Polizei zu Hilfe. Als zwei uniformierte Polizeibeamte die Wohnungstür ſo weit öffneten, wie es die Sperrkette zuließ, ſahen ſte im Innern der Wohnung einen Mann ohne Joppe, ohne Schuhe und ohne Krawatte am offenen Fenſter ſitzen. Er begrüßte die Beamten mit dem bekannten Zitat aus„Götz von Berlichingen“ und ſtürzte ſich dann im Hechtſprung kopfüber durch das Fenſter in die Tiefe, wo er auf der Straße mit zer⸗ ſchmetterten Gliedern tot liegen blieb. Als man die Wohnung dann mit Gewalt öffnete, bot ſich ein ent⸗ ſetzlicher Anblick. Die Wohnungsinhaberin, eine 49 Jahre alte Schneiderin, lag mit mehreren Meſſer⸗ i ſtichen in Bruſt und Kopf blutüberſtrömt tot am Boden. Sämtliche Zimmer waren durchwühlt, Schub⸗ läden und Käſten aufgeriſſen. Das Geld der Woh⸗ nungsinhaberin und Untermieterin hatte der Täter aber nicht gefunden. — Eine ſenſationelle Entdeckung machte jüngſt die Staatsanwaltſchaft in Meinberg(Lippe). Dort wurde eine 42 Jahre alte, unverheiratete Frau als Leiche aus dem Waſſer gezogen, eingeſargt und be⸗ erdigt. Dann wurde das Gerücht laut, daß die Frau in anderen Umſtänden geweſen und keines natür⸗ lichen Todes geſtorben ſei. Die Staatsanwaltſchaft ordnete die Ausgrabung der Leiche an, und als man den Sarg öffnete, ſah man zu ſeinem Erſtau⸗ nen, daß zwei Tote in dieſem Sarg ruhten: im Schoß der Mutter ein voll ausgetragenes, neugeborenes Kind. Profeſſor Dr. Jungmichl vom Inſtitut für gerichtliche Medizin in Göttingen hat den Fall ge⸗ prüft und feſtgeſtellt, daß die Geburt des Kindes zwei Tage nach der Einſargung der Toten erfolgt iſt. Die Erhebungen über die Todesurſache der Mut⸗ ter ſind noch nicht abgeſchloſſen. Im übrigen ſind in der Gerichtsmedizin mehr Fälle bekannt, daß Kinder, für die der Tod der Mutter gleichzeitig den eigenen Tod bedeutete, unter den Einwirkungen von Zerſetzungserſcheinungen noch geboren wurden. * — Heſtige Szenen ereigneten ſich auf dem eſt⸗ niſchen Dampfer„Eſtonia“, der dieſer Tage mit 250 Paffagieren am Kai in Stockholm anlegte. Etwa zwanzig Zollbeamte und einige Schutzleute gingen au Bord und erklärten den überraſchten Fahrgäſten, daß bis auf weiteres niemand an Land gehen dürfe, Da kein Grund für dieſe Maßnahmen angegeben wurde und viele Paſſagiere wegen ihrer beabſich⸗ tigten Weiterreiſe große Eile hatten, ſteigerte ſich die Ungeduld bald gewaltig. Als mehrere Fahr⸗ gäſte Anſtalten machten, auf eigene Fauſt auf den Kai oder ins Waſſer zu ſpringen, bequemte ſich der dienſtälteſte Zollbeamte zu folgender Erklärung:„Die ollabfertigung ſoll nach dem Reglement in dem Zollpavillon auf, dem kai ſtattfinden? da wir aber die Schlüſſel perlegt haben, müſſen die Paſſagiere 1 vorläufig an Bord bleiben“, Auf die entrüſtete Frage der Fahrgäſte, warum kein Schloſſer geholt werde, wurde geantwortet, daß es Sonntag ſei und kein Schloſſer aufgetrieben werden könne.— Es oll bei dem Generalzolldirektor eine Klage einge⸗ sicht worden ſein, die für den ſchuldigen Beamten unangenehme Folgen haben dürfte. * — Der Flugplatz der kanadiſchen Stadt Toronto erfreut ſich großer Beliehtheit bei unüberſehbaren Vogelſchaxen, die ſich auf dem Rollfeld niederlaſſen, hum dort ungeſtört ausruhen zu können. Piloten haben ſich nun wiederholt darüber beſchwert, daß ſie beim Landen durch die Tauſenden von aufſteigenden Vögel irritiert werden. Als kürzlich ein Flugzeug aus gleichem Grunde eine noch glimpflich abgelau⸗ fene Bruchlandung machte, mußte man ſich entſchlie⸗ ßen, etwas gegen die Vogelplage zu unternehmen. Man ſtellte einen Mann als„Vogelſcheuche“ an, den man mit einem Motorrad ausrüſtete, und der jetzt, jedesmal wenn die Landung eines Flugzeuges bevorſteht, über das Rollfeld raſt, um die Vögel auf⸗ zuſcheuchen, damit ſie nicht den Piloten in Gefahr bringen. Da in Toronto ein recht lebhafter Flug⸗ verkehr herrſcht, hat motorradfahrende Vogel⸗ ſcheuche viel zu tun und läßt ſich ein dementſprechend anſehnliches Gehalt zahlen. * die Napoleonlocken haben ſchon mannigfache Schick⸗ ſale erfahren, aber bisher hatte man noch nicht dran gedacht, ihr Innerſtes mit Hilfe der Röntgenſtrahlen zu unterſuchen. Auf dieſen rſt der Unterpräfekt von Saumour, M. Milliat ntmen, der einen wahren Kult mit den Erinnerungen an Napoleon treibt, und er war überglücklich, als es ihm kürzlich gelang, eine Haarlocke des Korſen zu erwerben. Es erhoben ſich jedoch in ihm bange Zweifel, ob ſie echt wäre, und um jede Möglichkeit der Täuſchung auszuſchließen, ſandte Milliat ein kleines Stück von der Locke an das Laboratorium für kriminelle Unterſuchungen von Lyon, um es hier mit Röntgenſtrahlen unterſuchen zu laſſen. Profeſſor Locar, der Direktor des Inſtituts, nahm mit 8. ter Sorgfalt die gewünſchte Prüfung vor und ſtellte die vollkommene Uebereinſtimmung der organiſchen Zuſammenſetzung dieſes Haares mit einem anderen, das als lein echtes Haar Napoleons geſtchert iſt, ſeſt, ſo daß Milliat ſich ſeines Schatzes ungeſtört durch Zweifel erfreuen kann. — Prinzeſſin Juliana der Niederlande, von der berichtet wurde, daß ſie abermals einem freudigen Ereignis in den erſten Auguſttagen entgegenſieht, läßt bekannt geben, daß es wohl wieder ein Mäd⸗ chen— wie Prinzeſſin Beatrice— werden dürfte. Allerdings ſtützt ſich dieſe Feſtſtellung nicht auf ärzt⸗ liche Gutachten, ſondern auf die„Ehering⸗Probe“. daß eine Der Brauch iſt in Holland ſehr verbreitet, Iilmſchiff durch eine Vombe leck geſchoſſen Ein aufregender Vorfall bei den Aufnahmen zu„Der letzte Appell“ dnb. Swinemünde, 28. Juli. Bei den Aufnahmen für den Emil⸗Jaunings⸗ Film der Tobis„Der letzte Appell“, die zur Zeit unter Mitwirkung von Einheiten der deut⸗ ſchen Kriegsmarine in der Oſtſee auf der Höhe von Swinemünde ſtattfinden, ereignete ſich geſtern ein aufregender Vorfall. Eine Bombe explodierte dicht neben dem Dampfer„Reiher“, der für den Film genan nach dem hiſtoriſchen Bäderdampfer„Königin Luiſe“ umgebaut wurde. Die Exploſion verurſachte ein großes Leck unter der Waſſerlinie, und der etwa 2000 Tonnen große Dampfer, an deſſen Bord ſich die geſamte Filmexpedition der Tobis mit den Darſtellern Emil Jau ning s, Werner Krauß, Joſef Sieber und dem Regiſſeur M. W. Ki m⸗ mich an der Spitze befand, neigte ſich ſofort zur Seite. Glücklicherweiſe wurde niemand verletzt. Unter großer Mühe wurde ein Leckſegel vor die heſchädigte Stelle der Schiffswand gezogen, ſo daß das Fluten der unteren Räume endlich aufhörte. Da die Lage nach wie vor bedrohlich aus ⸗ ſah, wurde die Filmexpedftion durch Ret⸗ tungsboote der beteiligten Torpedoboote auf⸗ genommen. Bei den Rettungsarbeiten beteiligte ſich auch das Artillerieſchulſchiff„Bremſe“ der Heutſchen Kriegs⸗ marine, das im Film die Rolle des engliſchen Kreu⸗ zers„Amphion“ ſpielt. Die„Amphion“ wurde bekanntlich am 3. Auguſt 1914 in der Themſemün⸗ dung durch die Minen der„Königin Luiſe“ verſenkt, die ſie bei ihrem tollkühnen Durchbruch gelegt hatte. Um den Handſtreich dieſes Bäderdampfers, der ſeinerzeit in aller Eile zum Hilfskreuzer; umgebaut wurde, der bei Nacht und Nebel in der Themſemün⸗ dung, im Zentrum des engliſchen Verkehrs, Minen legte und danach von engliſchen Kriegsſchiffen zu⸗ ſammengeſchoſſen wurde, geht bekanntlich die Hand⸗ lung dieſes Tobis⸗Films„Der letzte Appell“. Angel⸗ punkt iſt das heldenhafte Verhalten der Ueberleben⸗ den der deutſchen Beſatzung, die auf die„Amphion“ übernommen wurden, bei allen Verhören aber nicht die Lage der Minenſperre verrieten ünd ſchließlich ſamt der„Amphion“ durch die von ihnen gelegten Minen untergingen.— Der Dampfer„Reiher“ konnte ing Dock gebracht werden. Die Wieder⸗ inſtandſetzungsarbeiten ſind ſofort aufgenommen worden. Zehn Tote, vierzig Verletzte bei Fabeikbrand HP. Rio de Janeiro, 28. Juli. Beim Brand einer Baumwollweberei in Belem in Braſilien ſind zehn Perſonen verbrannt und etwa vierzig weitere erlitten ſchwere Brandwunden. Der Pförtner der Fabrik hat eingeſtanden, daß erden Brand angelegt hat. Großleiſtung deutſcher Gebirgsjäger Schwierige Erſtbeſteigung in voller Ausrüſtung dub. Berlin, 28. Juli. Nachdem vor kurzem erſt ein Spählrupp eines Salzburger Truppenteiles über die Pallavicini⸗ Rinne den Großglockner erſteigen konnte, kann aus unſerem Alpenkorps von einem neuen hergſtei⸗ geriſchen Erfolg berichtet werden. Einem Spähtrupp des Admonter⸗Gebirgsjägerbataillons ge⸗ lang es, die berüchtigte Nordweſtkante der Roß⸗ Gruppe zu bezwingen. Die alpine Leiſtung iſt um ſo mehr zu werten, als es ſich dabei um eine Erſtbeſtei⸗ gung in voller Ausrüſtung handelt. Gulgemachtes Fehlurteil Ein im Jahre 1921 zum Tode Verurteilter im Wiederaufnahmeverſahren freigeſprochen N anb. Paderborn, 28. Juli. In einem Wiederaufnahmeverfahren gegen den 1921 zum Tode verurteilten Anton Lange verkündete der Vorſitzende des Paderborner Schwur⸗ gerichts, Landsgerichtdirektor Koch, folgendes Urteil: Das Urteil des Schwurgerichts vom 4. Juni 1921 wird aufgehoben. Der Angeklagte wird auf Koſten der Reichskaſſe freigeſpro⸗ chen. In der Begründung führte der alle Momente an, die das Schwurgericht Vorſttzende bewogen werdende Mutter— zu erfahren— ihren und über ſich pend förmige Bewegungen, Kind ein Mädchen, 15 wird das erwartete pendelt es dagegen in einer Linie hin und her, dann hat man die Geburt eines Jungen zu erwarten. So oft Prinzeſſin Juliane jedoch ihren magiſchen Ring befragte, ſtets deutete er mit ſeinen eines Kinderz in Holland die 8 ädchen⸗ farbe gilt roſa.— Und grün bleibt, auch in die⸗ ſem majeſtätiſchen Fall, die Hoffnung! * — Sturmfluten und wolkenbruchartige Regen; fälle, von denen die nordfrieſiſchen Inſeln und Hal ligen in den letzten Tagen heimgeſucht wurden, haben furchtbare Verheerungen unter den dort niſtendne jungen Seevögeln angerichtet. Die weſt⸗ lichen Küſten von Pellworm und Amrum waren überſchwemmt, die Halligen Norderoog, Südervog und Hooge ſtanden vollſtändig unter Waſſer. Was ſich in den niedrigen Inſel⸗ und Halligengebieten an Seevögel befand, iſt umgekommen, namentlich wyr⸗ den auf der Vogelſchutzhallig Norderbog und auf Süderbog alle Brutſtätten und Jungvögel, die nicht ganz flügge ſind, ausgerottet. Auch ältere Tete aller Arten, die bei dem Einbruch der Waſſermaſſen ſich nicht raſch genug in Sicherheit bringen konnten f ſind in großer Zahl umgekommen. haben, folgendes feſtzuſtellen: Hermann Lange it erſchoſſen worden von ſeiner eigenen Frau. Sie be⸗ ging die Tat in großer ſeeliſcher Erregung und ohne Ueberlegung. Der Angeblagte iſt an der Tat nicht beteiligt ge⸗ weſen, ebenſo hat ſich auch der Vater an der Aus⸗ führung der Tat nicht beteiligt. Jedoch trägt, wenn auch der Angeklagte wegen erwieſener Unſchuld frei⸗ geſprochen werden mußte, ſowohl der Angeklagte wie auch ſein Vater einen erheblichen Teil moraliſcher Schuld an dem Totſchlag der Frau, weil beide durch ihr blutſchändertſches Verhältnis zu dieſer Tat den Boden mit vorbereiten halfen, auf dem ſie gewachſen iſt. Zweiter Condor⸗Flug nach Südamerikg Auf ſtreng verkehrsmäßiger Grundlage dnb Rio de Janeiro, 28. Juli. Am Freitagnachmittag 17.55 Uhr deutſcher Zeil landete planmäßig auf dem Landflughafen Natal in Braſilien das Großflugzeug Focke⸗Wulff„Condor die D⸗A⸗B⸗S⸗K. Es iſt dies das zweite vom braſi⸗ lianiſchen Condor⸗Syndikat für den ſüdamerikani⸗ ſchen Luftverkehr erworbene viermotorige Großflug⸗ zeug Focke⸗Wulff„Condor“, das am Mittwochfrih in Berlin zum Ueberführungsflug geſtartet war. Im Gegenſatz zu dem kürzlich erfolgten Fluge einer Maſchine des gleichen Modells, die die 11.100 Kilometer lange Strecke nur durch kurze Tonkpau⸗ ſen unterbrochen, ohne jeden Aufenthalt zurücklegte, wurde dieſer zweite Flug auf völlig verkehrsmäßi⸗ ger Grundlage, alſo mit Uebernachtungen in Sevilla und Dakkar, durchgeführt. Das Flugzeug, das un⸗ ter Führung von Flugkapitän Cramer v. Claus⸗ bruch, Flugkapitän Grüttering, Obexrflug⸗ maſchiniſt Roſinfki, Oberflugzeugfunker Stein und Oberfunkermaſchiniſt Salz ſteht, wird am Samstagfrüh nach Rio de Janeiro weiterfliegen. Bemerkenswert an dieſem Ueberführungsfluge t die außerordentliche Regelmäßigkeit und die gleich⸗ bleibend hohe Durchſchnittsgeſchwindigleit, die auf den einzelnen Abſchnitten dank der Zuverläſſigkeit der BMiw⸗Motoren erreicht wurde. Im Mittel be⸗ trug die Reiſegeſchwindigkeit 314 Km. in der Stunde Ein heiterer Roman von Johan Onedel Gertrude iſt fünf Jahre und Bobby drei, aber das hindert nicht, daß ſie zur Schule gehen— glück⸗ licherweiſe, denn während dieſer Zeit kann ich Frö⸗ bel, ſtudieren und Zigaretten rauchen. Ste gehen natürlich in eine fürchterlich ſeine und pfychologiſche (Schule, wo alle Klaſſen durcheinander reden, um Hemmungen zu entgehen. Als ich das erxſtemal in bGertrudes Klaſſe kam, erſchien mir die Diſziplin [daſelbſt traurig vernachläſſigt. Das wax aber, ehe ich die modernen Erziehungsſachverſtändigen geleſen hatte. Jetzt weiß ich, daß es mehr als begreiflich iſt, Wenn Mr. A. E. jährlich 4000 Dollar Schulgeld be⸗ zühlt, damit Gertrude und Jane recht laut durch⸗ einander ſchreien können. Mr. A. E. weiß, was er tut. Die Schüler beginnen mit der Reformſchule, wenn ſie neun Monate alt ſind. In dieſem Alter wird nämlich in den Staaten der Grund zu Charak⸗ er und Entwicklung ſedes Menſchen gelegt. Und te werden in den unglaublichſten Dingen unter⸗ richtet. So hat Bobby heute vom Darwinismus selernt: „Du, Miß, weißt du, daß wir alle von Tieren ſtammen, das ſagt das Fräulein in der Schule.“ f„Ja, Bobby, das iſt wahr.“ a N „Ja, darum haben auch Jonny und ich den gan⸗ en Tag geſpielt, daß wir wilde, brüllende Tiger ind— bruuuuuuuuuu!“ 5 8 Bildung iſt kein unklarer Begriff in Amerikg. Präſidenten Elliot. Präſi⸗ darüber gibt es erika nur eine Meinung, näm⸗ lich die Elliots. recht viel: 15 Fut Bücher in einem geſchmackvoll geſchnitzten und verſchnörkelten, ue copyright by Mus arion Verlag, Hünchen . g 21 verſilberten und vergoldeten Einheitsbücherbörd, Preis ſo und ſo viele Dollar. Dr. Elliots gäran⸗ tiert: wiſſenſchaftlicher Leſeplan zur Erwerbung aller Weltweisheit in kleinen täglichen Doſen liegt bei. Kaufen Sie dieſes Bord und leſen Sie womöglich auch die Bücher, bloß 15 Minuten täglich, ſo wird Ihnen alles Glück und alle Bildung der Welt zuteil. A. E. hat den erſten Schritt für ſeine Frau ge⸗ tan— zu den vielen tauſend ſchönen Lederrücken in dem gotiſchen Bibliothekszimmer iſt das gebildete Elliotiſche Bücherhord in Mrs. A. Eis Rokokohondoir gekommen. Sicherlich wird dies einen ganz ande⸗ ren Erfolg bei ihr haben als der Aufenthalt in Frankreich. Beſonders, wenn ſie Zeit finden könnte, die täglichen 15 Minuten zu opfern, würde es Wun⸗ der wirken. Aber das kann man eben nicht, wenn man amerikaniſche Millionärsfrau iſt. Da gibt es ſo viele Klublunches, Cocktailgeſellſchaften, Golf⸗ parties, Autotburen, Fußballmatches und Boper⸗ kämpfe, denen man beiwohnen muß, daß, wie jeder⸗ mann zugeben wird, es weitaus anſtrengender iſt, comme il faut zu ſein, als Strampelmädchen bei den„Ziegfield Follies“. Ganz beſonders aufretbend iſt es übrigens für einen neuen Stern am Himmel, wie Mrs. A. E. es iſt; denn außer all den Vereinen, deren Mitglied man ſchon geworden iſt, gibt es auch noch eine Reihe exkluſiver Klubs, in denen man nicht eher aufgenommen wird, als bis man ſich un⸗ zählige Male dort gezeigt hat, wo Leute aus guten Häuſern zu ſehen ſind: zu Weihnachten in Florida, im Frühling in Paris, im Sommer in Deauvpllle, im Herbſt in Maine... Zu der übrigen Plackerei kommt alſo noch, daß man unaufhörlich ein faſhio⸗ nables Reſſeleben führen muß. Freilich iſt es auch einfach, auf amerikaniſche Millionärsark zu reiſen, nicht die Hälfte ſo ermüdend wie das gewöhnliche bürgerliche Umherhetzen. Man vermeidet dabei nämlich konſequent das ermüdendſte Moment des Reiſens: das Empfangen neuer Eindrücke. Die Menſchen, die man krifft, ſind überall dieſelben— man wohnt in genau derſelben Art Hotels mit den⸗ 3 ſelben Namen und nimmt dieſelbe Art Koſt zu ſich — Tolletten, Cocktails und Bridgepartien ſind die gleichen. Das einzige, was mit der Jahreszeit wech⸗ ſelt, ſind die Ortsnamen, und das kann man ſchließ⸗ lich aushalten. A. Eis wollen auch über Weihnachten nach Miami und dort baden. Ich hatte mich gefreut Florida zu ſehen, aber jetzt ſagt mir Mr. A. E. daß ich vermut⸗ lich gar nicht ſo lange bei ihnen bleiben werde, „Wenn Sie erſt Ihr Glück gemacht haben, ziehen Sie wohl Ihres Weges“, meinte er. Amertkaniſche Herren ſind wahrhaftig nicht immer ſo leicht ver⸗ ſtändlich wie ſie ausſehen. Vielleicht findet er es natürlich, daß Ned und ich einander heiraten— und Ned hat noch nicht einmal um mich angehalten! Ned war in letzter Zeit ſtark in Anſpruch genom⸗ men durch die Ausarbeitung„meiner Plakate“, wie er ſie nennt— die die Amerikanerinnen derart um⸗ kremkeln ſollen, daß ſie ihren Gummi mit einer fin⸗ de⸗ſieele⸗Miene kauen. Ich war alſo geradezu glücklich, als er bei mir anfragte, ob ich Luſt hätte, ihn zu einem Feſt in Teds College zu begleiten. Ted iſt Neds jüngerer Bruder und ſtudiert Jus. Es zeigte ſich, daß er Ned aufs Haar glich, noch mehr ſogar als die anderen Collegefungen. Ich fragte Ted, warum er Jus ſtudiere, da er ja doch die Reklamelaufbahn einſchlagen könnte, wie Ned. Er erklärte mir, es geſchieht, weil alle die reichen Jungen im College Jus ſtudieren. Man kann, wenn man in Amerika lebt, nie mit genügend vielen Söhnen aus reichen Häuſern bon camarade und dick befreundet ſein, es iſt gute Politik, ſein Fachſtudium wertvollen Freundſchaften zu opfern. „In Europa ſtudiert man, weil man Luſt dazu hat, und man ſtudiert das, worüber man am liebſten etwas wiſſen will“, ſagte ich. Auf Teds College iſt dagegen wohl keiner, der ſo altmodiſch wäre, daß er aus Neigung ſtudiere⸗ Die Reichen ſtudieren aus Sport, die Wohlſituierten, um Freunde der Reichen zu werden, und die Armen, um einen Job zu exwiſchen. Sie ſtudieren an den amerikaniſchen Colleges Points ſtatt Fächer wie in Europa. Uebrigens kommt es gar nicht darauf an, was für Studien man abſolviert, ſondern wo man ſie abſolpſert, ſagt Ted. Es iſt ein großer Unterſchied zwiſchen den Colleges; einige Colleges haben einen niedrigen Examenſtandard und andere einen hohen. „Ach ſo, darum nennt Ihr Amerikaner immer das College, wo Ihr Eure Prüfungen abgelegt habt?“ fragte ich; denn ich erinnerte mich plötzlich, daß 1 5 erwähnt hatte, er ſel Kandidat von Har⸗ ward. O nein, belehrte mich Ted, nicht deshalb. Es ge— 9 ſchieht, weil es Colleges für Reiche und Colleges ö Arme gibt, und wenn man ein Reichen⸗College be⸗ ſucht hat, läßt man das die Leute wiſſen, denn daz wirkt wie ein„Seſam⸗öffne⸗dich“, Teds College aber muß wohl eines von den armen ſein, denn ich ſah die Studenten auf Rollſchugen fahren, und in den amerikaniſchen Collegefilms hat ten Papas Söhne immer ihre Autos, mit denen ſie dahinſauſten. „Nein, daß Ihr hier Rollſchuhe benützt!“ ſagle ich— es wirkt ganz ſtudentenhaft und heimatlich auf mich, denn Rollſchuhe wären ſogar für norwegiſche Dachkammerſtudenten erſchwinglich. „Ja, wir haben ja einen Rollſchuhklub“ erwiderte Ted,„und gerade der wird mit der Zeit der erklu⸗ ö ſivſte aller Collegeklubs werden. Sowohl die Stable f aus Pittsburg wie die Schweine aus Chigago ſind Mitglieder, und wir haben einen goldenen Rollſchuß als Schlipsnadel!“ ö Als ſie im College begannen, fuhren ſie alle im Auto. Dann aber ergaben ſie ſich in ihren parken den Autos ſo lebhaft den Freuden des Landleben, daß ſie total ihre pofnts vergaßen, und deshalb ber bot ihnen der Rektor, Autos zu halten. Ste ließen alſo Hangars bauen und ſchafften ſich Flugzeuge an aber auch davon wollte der Rektor nichts wiſſen 3 und ſo ſind Rollſchuhe jetzt faſt das einzige, nich 7 verbotene Beförderungs mittel Der Rektor an Teds Univerſttäß ſei ein richligel Mann, ſagt Ned, Er bewundert ihn, weil er de Mut hat, ſeinen reichen Studenten etwas zu verole⸗ ten. Man muß nämlich in der Behandlung der Sil denten an amerikaniſchen Colleges ſonſt ein wenig vorſichtig ſein. Die Colleges ſind keine ſtagtlichen Unternehmungen wie unſere heimatlichen, ſie ſind gon Privatſchenkungen gegründet, und vertritt der Rei tor nicht moraliſch und politiſch den Standpunkt det Spender, ſo verliert er ſeine Anſtellung. Geld truſts beſtimmen, ebenſo gut wie die Preiſe don Tabak und Oel, die Mentalität der amerikaniſchen Studenten, und darum werden die Profeſſoren bek⸗ abſchiedet, wenn ſie den Darwinsmus lehren oder ihre Studenten wiſſen laſſen, daß der politiſche Him⸗ mel nicht blau iſt. (Fortſetzung folgt) Akünpfk, Vopfeiſbäft Bei Doppel Ku ku zog Pu davon Schwüle 0. Pu ſich bis 620 gest Das gen M Puncee überſtell der jug der aus aber w Agrame wurde und mi ſtand ſtützung und 514 nahme wirkte 1 einen E 5 Im miſch⸗Pe des We piade“ 1 dürfen oder Un bung di San e Erhe! ja; Paraph Zwif umfaſſer verkehr des bis erheblich durch V vorſteht. Das treten. Inzu troffen Deutſchl gegenſeit zwiſchen weiker f tigung d kerne 31 Der Ant miederun klin Umſatz e Lichtung Schwäbi! der Fab bauliche durchaefi zungsger Kapitols pitalerhe erichts⸗ von 118 ſuchsziff. doch dur; ſo daß Höhe au eigerur 1930 Kindez bindet kreis, bartete einen eines uliane deutete Geburt ſie ein blau idchen⸗ in die⸗ ö Regen. d Hal⸗ urden, u dort e weſt⸗ maſſen 'nnten, nge it Sie be⸗ i mid igt ge⸗ Aus⸗ wenn d frei⸗ tte wie aliſcher durch at ben bachſen erika Juli. 1 Zeit tal in dor“ braſt⸗ rikani⸗ flug⸗ ſchfrüth bar Fluge 11.105 nkpau⸗ cklegte, mäßi⸗ Sevilla is un⸗ u rflug⸗ ein d am en. uge ist gleich⸗ ie auf ſſigkeit tel be⸗ tunde, e Es ge⸗ es füt ge be⸗ en das armen thuhen 8 hal⸗ zen ſie ſagle ch auf egiſche derte exklu⸗ Stahle 0 ſind llſchuh le im arken⸗ ebens, b ver⸗ ließen ge an, ſen igel 1 det erbie⸗ 5 Stl⸗ wenig lichen 1d bon Rek⸗ kt der Geld⸗ von iſchen pber⸗ oder Him⸗ nicht 1 der Neue Mannheimer Zeitung Mittag⸗Ausgabe Nummer 32 Der Nachwuchs wurde überrannt: Henkel in verblüffender Form Auftakt in Agram- Dapispokalkampf Deutſchland-Jugoflawien:1 Europazonenfinale zwiſchen Jugoſlawien und nahm am Freitagnachmittag in Agram ſeinen uftakt. Auf iden Seiten wurden die hieler ſicher geſchl„ ſo daß es nach dem 0:1 ſteht. Vorausſichtlich wird alſo das Doppel am Samstag zwiſchen Henkel Menzel und Kuku 0 g das für uns ſo ſchwere Puncee beſiegte im erſten Können ger be⸗ Gegners mit Dann 5 unwidepſtehlich Die drückende und ſchon bald Form ſpielenden gab er ſich, ohne Minuten 613, 611, und Tempo aber yhfert ſtarnk mitgenommen 5 den in dieſer war. So en, in 45 Mitic, Liebling der Zuſchauer Das zweite Treffen zwiſchen Henkel und Mitie ähnelte dem voraufgegangenen und Göpfert ziemlich ſtark. Bei einer Gegen⸗ lung Göpfert und Mitie allerdings ſchneidet der jugoflawiſche Nachwuchsmann beſſer ab. Mitie war der ausgeſprochene Liebling der 6000 Zuſchauer, vor allem aber war es die Damenwelt, die den kleinen früheren Agramer Balljungen in ihr Herz geſchloſſen hatte, wurde er im Kampf gegen Henkel oft geradezu ſanatiſch und mit ſüdländiſchem Temperament zu härteſtem Wider⸗ dem jun⸗ zwiſche gen Puncee von So ſtand angefeuert. Allerdings nützte ihm dieſe Unter⸗ ſtützung nicht viel, denn Henkel war in verblüffender Form. Nach 22 Minuten führte er bereits:0,:1, wobei Mitie erſt das elfte Spiel gewinnen konnte. Im dritten Satz kam dann die unerwartete Wendung. Mitie führte:0, :1 und:3 und baute dieſe Führung ſogar zum Satzgewinn aus. Nach der ziemlich bangen Pauſe wartete Henkel wieder mit„Aſſen“, riskierte wieder am Netz töd⸗ liche Stoppbälle und hetzte den jungen Jugoflawen heftig über den Platz. Vor allem mied er die langen Ballwech⸗ ſel im Gegenſatz zum dritten Satz. So kam er über:2 und 514 beim dritten Matchball zum:4⸗Sieg. Mit Aus⸗ nahme des dritten Satzes, in dem Henkel unkonzentriert wirkte und nichts wagte, hinterließ der deutſche Meiſter einen Eindruck wie ſchon lange nicht mehr. ——— „Olympia“ wieder geſchützt Im Hinblick auf die Olympiſchen Winterſpiele in Gar⸗ miſch⸗Partenlirchen im nächſten inter hat der Präſident des Werberats den Schutz der Worte„Olympia“,„Olym⸗ piade“ und„Olympiſch“ erneut ausgeſprochen. Dieſe Worte dürfen zur Benennung eines wirtſchaftlichen Erzeugniſſes oder Unternehmens oder zu ſonſtigen der Wirtſchaftswer⸗ bung dienenden Zwecken nicht beuutzt werden, wenn die HANDEL Sams tag, 29. Juli 1939 Erhebliche Ausweifung des deuisch- japanischen Handelsverkehrs Paraphierung eines umfassenden Abkommens Inkrafſſreten am 1. Okiober ds. Js. Zwischen Deutſchland un umfaſſendes Abkommen 1 Japon iſt am 28. Juli ein iren⸗ und Zahlungs⸗ verkehr paraphiert worden, welches die Aufrechterhaltung des bisherigen laufend und darüber hinaus eine erhebliche Ausweitung d be ſeitigen Handelsverkehrs durch Verrechnung und mit Hilſe eines deutſchen Kredits vorſteht. Das Abkommen treten. 5 5 Inzwiſchen werden einige Uebergangsmaßnahmen ge⸗ kroffen werden. Der Abſchluß des Abkommens wird in Deutſchland und Japan lebhaft begrüßt, da dieſes die gegenſeitigen wirtſchaftlichen Beziehungen im Rahmen der zwiſchen den beiden Ländern beſtehenden Freundſchaft weiter feſtigen wird. ſoll am 1. Oktober d. J. in Kraft Jahnradfabrik Friedrichshafen Als, Friedrichshafen. Ae v. H. Divldende⸗ Dieſe Konzerngeſellſch t der 1 Zeppelin Gmbs ſtellt in ihrem Geſchäftsbericht 90 1 8 erſt jetzt vorliegt, nachdem die HV bereits am 9 55 185 I. abgehalten wurde, feſt, daß die Beſchäf⸗ 5 des Unternehmens ſich in Verbindung mit der wei⸗ wre Zunahme der Motoriſterung erneut geſteigert hat. 1 der Lieferungen on die Automobilinduſtrie iſt Aekum gewchaſen. Die Werksanlagen in Friedrichshafen, 1 und Schwäbiſch⸗ Gmünd waren voll beanſprucht. Der 1 15 erhöhte ſich gegen 1937 um etwo 20 v. H. Die Er⸗ Sch ang eines weiteren Zweigwerkes ebenfalls in 2 bäbiſch⸗Gmünd iſt beſchloſſen worden. Mit dem Bau e Fabrikanlagen hat man bereits begonnen. Dleſes Jweigwerk hot mau als ſelbſtändige Geſellſchoft unter dem onen Schwäbiſches Zahn radwerk Gmb, Schwäbiſch⸗ Man däsgegltedert. Das Kapital itt berelks auf 0 Mill dani worden. Für das Zweigwerk Berlin ſind düurchgcfft Aweiterungen nötig geworden, die zur Zeit zünde ulrt werden. Die Geſellſchaft hot von der jat⸗ ite vorgeſehenen Ermächtigung zur Erhöhung des Pitalerböhum 1 Mill.% Gebrauch gemacht und die Ka⸗ richts ung auf 3 Mill./ in der zweiten Hälfte des 11.89 e durchgeführt. Der Rohertrag hat ſich von 770 10 15¼43 Mill. erhöht, wozu noch go. Erträge in ven 100 0 0,06(.0 Mill./ kommen. Nach Zuweiſung un 0 0 10 29.000) en die geſevliche Rücklage und end an die freie Rücklage(i. V. 200 000 an den 205 1 Unterſtützungsſonds) mird ein Reingewinn auf 200 787 1 ousgewieſen, der ſich durch den Vortrag 4 1101%( 00 erhöht Während im Vorfahr Wurde ätsgründen auf eine Dividende verzichtet Berichtsſohr eine Dividende von 8 5. 8 wird Ftir dos ausgeſchüttet. 119 121% merden vorgekragen. 5 Fürſtenhof⸗Cärlton⸗Hotel AG, Frankfurt a. W. genen laß. Die Geſellſchaft meldet für 1938 einen e 191% nicht unerheblichen Rückgang in den Be⸗ e ausländiſcher Gäſte, dieſer Ausfall konnte ſe⸗ 9 daß Zunahme inläudiſcher Gäſte wettgemacht werden. Höhe Lie Einnoßmen aus dem Logis⸗Geſchäft die gleiche eige aufweiſen wie 1937. Dagegen könne eine Linnahmen⸗ gerung aus dem Reſtaurant und Bar⸗Betrieb ſeſtge⸗ Heute unsere Spezialität: rnberger Rolf Göpfert:8, 611, Henkel ſtellte den Gleichſtand durch 6,:4⸗Erſolg über Mitie her, ach 45 Minuten bereits beſiegt inenſchein lag über Agram, als die zwiſchen Deulſchland und Jugo⸗ Rolf Göpfert ſtand vor der ſchweren über⸗ 614 Werbung geſchmacklos iſt oder der Würde und ſehen der Spiele nicht entſpricht. Insbeſondere iſt di der Fall, wenn die geſchützten Worte verwendet wer zur Bezeichnung von Vergnügungsſtätten, bei denen lche Bezeichnung mit Rückſicht auf die Art des Betr das Anſehen der Olympiſchen Spiele verletzen kann, o zur Beuennung von Gegenſtänden, bei denen eine Nezeichnung nach dem Verwendungszweck äußeren Form und Geſtalt geeignet iſt, die Spiele zu verletzen. D S darf in der Wirtſchaftswerbung nur mit beſonderer Geneh⸗ migung geführt werden. Prropaganda-Ausſchuß für Olympiſche Winterſpiele Auslandswerbung wieder durch Reichsbahnzentrale für den deutſchen Reiſeverkehr Würde Unter dem Vorſitz von Miniſterialrat D —5 Reichsminiſterfum für a der Propaganda ⸗Aus interſpiele Volksaufklärung chuß für die Garmiſch⸗Partenkirchen ge⸗ 5. Olympiſchen bildet. Dem Ausſchuß gehören Vertreter der für die gandatoßn en einſchlägigen Abteilungeet des Mini⸗ ſteriums an, außerdem Vertreter der Reichsſportsführung des Olympfiaortes Gormiſch⸗Partenkirchen. Die ihnzentrale für den deutſchen Reiſeverkehr(R Den) wird im Auftrage des Propaganda⸗Ausſchuſſes die geſamt Propaganda für die 5. Olympiſchen Winterſpiele im Aus⸗ lande trchführen. Der Präſident des Organiſations⸗ komitees, der 5. Olympiſchen Winterſpiele, Dr. Halt, hat ſeine Zuſtimmung zu den vorgeſehenen Werbe⸗ maßnahmen, die zum Teil bereits eingeleitet ſind, erteilt. Ski-Termine für 1940 Das Reichsfochamt Skiſport veröffentlicht die wichtig⸗ ſten Termine für die ſkiſportlichen Veranſtaltungen im kommenden Jahr. Wir finden auf der Terminliſte: 13.—14. Januar: Kreismeiſterſchaften(nordiſche und alpine Wettbewerbe); 26.—29. Jannar: Internationale Ski⸗Wettbewenbe in Gar miſch⸗ Partenkirchen;.—11. Februar: Olympiſche Winterſpiele in Gormiſch⸗Parten⸗ kirchen; 17.—18. Febrnar: Gaumeiſterſchaften(nordiſche und alpine Wettbewerbe); 24. Februar bis 4. März: Ski⸗ Weltmeiſterſchoften in Holmenkol und Riukan;.—10. März: Deutſche und Wehrmachts Skimeiſterſchaften (torödiſche Wettbewerbe) in Spindelmühle; 1617. März: Deutſche und Wehrmachts⸗Skiwettbewerbe(alpine Wett⸗ bewerbe) in St. Anton am Arlberg. Deutſchland— Italien im Staffelkampf An beiden Tagen der internationalen leichtathletiſchen Prüfungskämpfe im Olympia⸗Stadion zu Berlin werden von den Männern und Frauen 4⸗mal⸗100⸗Meter⸗Stafſeln gelaufen. Bei den Männern tritt unſere Länderſtaffel am Samstag gegen die italieniſche Nationalm unſchaft an. Am Sonntag liefern ſich die beſten deutſchen Vereins⸗ mannſchaften eine Wiederholung des Meiſterſchoftskampfes, der bekanntlich in Darmſtadt nicht alle Wünſche erfüllte. Am Ablauf ſtehen die Meiſterſtaffeln des Poſt⸗SV Mann⸗ heim, der ASW Köln, Dresdener Deutſcher SC Ber⸗ lin und FC Charlottenburg. Bei den Frauen wird es einen heißen Kampf zwiſchen Deutſchlands und Englands Na⸗ tionalſtaffeln geben. SC. U WIRTSCHATFTS-ZHI TUNG dem An⸗ ol che ſowie der Das Zeichen der Olympiſchen Spiele r. Mahlo wurde Propa⸗ Ritter v. Das Sportereignis des Odenwalds: Starkes Aufgebot für Erbacher Galopprennen Die Odenwälder Bevölkerung wird auch am morgigen Sonntag den Ausflug nach dem ſchönen Städtchen Erbach machen, ſie dürfte dies mit um ſo größerer Freude unter⸗ Eulbacher Marktes auf der kleinen gut überſichtlichen Rennbahn guter Sport es acht iber diesjährigen 0 maß⸗ Aufgebot nehmen, da neben dem Ausklang des U In fblicher Weiſe gibt ſowohl auf der Flachen in bunter Folge. Für den Odenwälder Rennvereins halten die Ställe wieder ein überaus ſtar bes gebyten werden wird. Galopprennen, Hinderniſſe, Renntag des gebenden bereit. Der Pfälzer läßt von München⸗Riem wie Buchmüller erſo Rennſtallbeſitzer H. den ſoeben Mixer und Bellona weitergehen. rr L. chme 0 irbrücken) hat ſich mit Gracias angemeldet. Der Landwirt Fleckenſtein kommt wieder mit den vorjährigen Lord major und aus der Pfalz noch und der Trainer F. Siegern kommen Na d a u Hr. Rieger(Haßloch) Rinkleib mit Münch⸗ Friedrichsdorf. Aus der benachbarten Trainings zentrale Frankfurt ſchickt Trainer R. Mätzig den fünf⸗ jährigen Hengſt Maharon, der ſein Engagement im Damen⸗Rennen unter Frau Schmoller erfüllt. Herr O. Silbernagel hält für den Preis der Stadt E Ilmenau bereit. Oberſtleutnant v. Metzſch, der treuer des Rennſtalles des Kav.⸗Rgts. 6, ſich mit Pferden angemeldet. Be hat Aus dem Rheinland wird der Düſſeldorfer Trainer M. Bauer die beiden Pferde Gamin und Saar⸗ freund für das Damen ⸗ Rennen eniſenden. Dieſem Trouspont wird ſich Frau A. v. Hoſe mit Blumen⸗ freude und Blumengöttin anſchließen. Die SA⸗ Gruppe Heſſen wird ſich mit Pe doros und Kanz li ſt beteiligen. Nach den der Stadt Erbach, dem 3000⸗Mark⸗Hürdenreunen, fol⸗ gende Pferde ſtarten: Hru. E. Beckers Glanzzeit 6817 Kilo([K. Loßmann) Ot. v. Böttingers Fatinelli, 71 Kilo(Beſitzer) Buchmitllerg Mixer, 72 Kilo. Thiel) Frau v. Hofes Blumengöttin, 63 Kilo(F. Hellmann) Kuutzs Lauf fix, 64 Kilo(Kuntz jun.) Art.⸗Rgt. 4˙3 Kobel, 68 Kilo(Et. Frommer) Kav.⸗Rgt. 686 Miß Knight, 74 Kilo(Et. Specht) O. Silbernagels Ilmenau, 68 Kilo(Reiter 22) In dem Hauptrennen des Tages kommt alſo mit acht das Meter wird wieder die übliche aufweiſen, da Prüfung noch 10 Pferde ſtartberechtigt geblieben nicht zurückſtehen, da in dem Offiziers⸗Jagbreunen, dem Ama⸗ ſowie im Graf Eberhard⸗Erinnerungs⸗ und Berufs⸗ vor⸗ Auch die beiden nationalen Flachrennen der SA und/ können ſich mit ihrer Beſetzung ſehen laſſen. In dem Jugend⸗Flachrennen über 1200 Meter, das nur kann, Der Startern eine Damen⸗Rennen gute Beſetzung für die ſind. Die gute Auch iber mit Beſetzung 1400 ſpannendem zuſammen. Verlauf umrahmenden Ereigniſſe werden zudem teur⸗Flachrennen Jagdrennen, das den Offiziers⸗, Amateur⸗ reitern vorbehalten iſt, ebenfalls genügend handen ſind. Pferde von Jungen bis zu 15 Jahren beſtritten werden kommen vorausſichtlich ſechs Starter an den Ablauf. diesjährige Erbacher Renntag wird alſo nach den Aus führungen jedem etwas bringen. H. Beeck. Wie liefen die Pferde? Reunen in Hoppegarten Poſtkette⸗Rennen: 3200 /, 1600 Meter. 1. Geſt. Tene⸗ vers(H. Eggers), 2. Mona Liſa, 3. Walthari. Fer⸗ ner: Artiſex, Caeeilia. Toto: 11, 10. 10:10; Lg. 2—3. .: 12:10. Periander⸗Rennen: 3800 /, Witiges(O. Schmidt), 2. Samurai, 3. 1200 Meter. 1. Archimedes. der Neuen Mannheimer Zeitung (Mußbach) reich geweſenen Adelbert. Schließlich mit Feſtma( h die Stute vier Dispoſitionen werden im Preis H. L. Puſchs Toto: 24:10 Lg. 4— W. EW.: 32:10. Preis vom Mydlinghoven: 4500 /, Ruhrſteins Paſubio(E. Hug Ferner: Maifl 14:10, Lg.——2 Rennen: derhans Dendrol Ferner: Advent to. 18,10, Inſtanz⸗Verkaufsrennen: 1000 Meter. Puſchs Amante(O. Schmidt), Parva, 3 Ferner: Cyſte. 5 7 Y Lg. 1 Geldnot⸗Rennen: 2 9 Meter. Süds rnſtar(P. 5 Tiber,? ter L knecht, Etel Mall 5 ko 20, 12 28, 1710; Lg. Gute⸗Sitte⸗Rennen⸗ Trojaner(St. Weber), * Dſchningis Khan 5, 18, 12:10; Lg.—4 Schnellfeuer⸗Rennen: 3200 //, 14 Grollezu(W. Krbalek), Amani, 776710. ..und in München⸗Riem Maidenrennen der Zweijährigen. 2500 Mark, 900 Mtr.; 1. Geſt. Fohlenhofs Pfälzermädel(W. Lacina); 2, Fiſch⸗ otter; 3. Wer weiß. Fe 8„Vroni, Bekkos. Toto: 18,, W: 4010, Wendelſtein⸗Jagdren 4000 Art.⸗Rgt. Chattieère uhr. Kreſſ Mark, Meter: 1 Kreß v. 0 iſtein; 2 1. Rappa; 3. Table Bay; 4. Herzas. Ferner: ECrvecbeur, 117 Stauffen, Porte Flamme, Palmenländer, Ivma, Kriegs. 470* W. flamme. Toto: 66:10.— W— GW: 64010. ö Münchener Induſtrie⸗Preis. 5000 Mark, 1800 Meter: 1. P. Mitlhens Jdar(H. Ze ch); 2. Füdalgo; 3. Cipo, Fer⸗ ner: Peſſimiſt, Pan, Ako Toto: 54, 22, 30:10. Lg.: 2% 664710. N Preis vom Predigtſtuhl. 1400 Meter: 1. A. Brauns Quezal(R. Szimonek); 2. Marienpage; 8. Aicha; 4. Südländer; 5. Fly Lady. Ferner: Cudar, Mephiſto, Kit⸗Kat, Tritogenaig, Markheld, Oberhaupt, Lauf fix, Laudon jr., Wundermär, Fidibus, Atta Santo re, 95 195, 2 27, 19, 26 20, Mark, Hermka. Toto: 191. 16, 12, 23, 18, 15:10.:: EW: 718:10. N Preis von Gar miſch⸗Partenkirchen. 3000 Mark, Meter: 1. könig; 3. Felddienſt. EW: 7810. Preis von der Fiſchbachalm. 3000 Mark, 2200 Meter: 1 W. Seyferts Stobno(H. Janzen); 2. Palaſtherold: 3. Ama⸗ ranthus und Cimbora(TR). Ferner: Pont Levis, Graf (J. Thiel); 2. 5 Ciganybaro, Burgſtolz, 15, 18:10. Lg.: 223, 1 H. Buchmüllers Mixer Pandur 2. Ferner: Toto: 21, 8, Schleiden, Sankt Andreas 2, Baldur, Bohemian, Gala⸗ lith. Toto: 181, 11, 10, 10, 10:10. Lg.: K EW: 874.10. ö Deutſche Reitermannſchaft nach Dublin Teilnahme des Springſtalles der Heeres⸗Reit⸗ und Fahrſchule am Internationalen Turnier Nach erfolgreicher Beteiligung Springſtalles der Heeres-Reit⸗ und Fahrſchule an den Internationalen Tur nieren in Rom, Amſterdam, Bukareſt und Luzern iſt die 1 Entſendung einer vffiziellen Offiziers⸗Mannſchaft zum 4 Internationalen Turnier in Dublin für in Ausſicht genommen. Vorbereitungen ſchaft nach Irland am Braunen Band Entſcheidungen im 27. bis 29. zum des Anfang Auguſt und Transport der deutſchen Mann⸗ ermöglichen leider keine Teilnahme des Springſportes, einer der großen Turnierſport; die in der Zeit vom Juli an der ½ Hauptreitſchule in München Austrag gelangt. Mittag-Ausgabe Nr. 342 ſtellt w Zum 31. Dezember 1938 brachte der Roh⸗ ertrag(207 000) /, ao. Erträge 2000(51 000) l. Nach Abzug von 47 000(4 000)/ Abſchreibungen ergibt ſich ein Neuverluſt v 8 601 1, der ſich um den Vorjahres⸗ gewinnvortrag auf 27 171/ vermindert. AK 300 000 /. Die HWV hat den Abſchluß bereits genehmigt. * Die dentſche Erdölgewinnung betrug im Juni nach den vorläufigen Ergebniſſen der amtlichen Statiſtik 64 701 (im Mai 67 871) Tonnen. * Kaffee⸗Handels⸗AG, Bremen.— Firmenänderung in „Kaffee⸗Hag AG“. In einer ao. HV der Kaſfee⸗Handels⸗ AG, Bremen, wurde die Aenderung der Firma in„Kafſee⸗ Hag AG“ einſtimmig beſchloſſen. rden In 0 * Die ſchweizeriſchen Kantonalbanken in der erſten Hälfte 1939.— Verringerte Bilanzſumme. Im Vergleich zum 31. Dezember 1938 hat ſich die Bilanzſumme der 27 Inſtitute, die im Verband ſchweizeriſcher Kantemalbanken zuſammengefaßt ſind, um 224,7 Mill. ffrs. und zum 31. März 1999 um 133,2 Mill. ffrs. verringert. Dieſer Abbau geht auf der Aktivſeite im weſentlichen auf Koſten von Kaſſe, Poſtſcheck⸗ und Girvoguthaben, welche um 167,9 bzw. 159,7 Mill. ffrs. zurückgingen. Unter den Paſſiven iſt ein entſprechender Rückgang der Bankenkreditoren auf Sicht, der Sichtkreditoren, der Kaſſenobligationen ſowie der Obligationenamleihen(zuſ. mit 199,5 bzw. 106,2) Mill. ſfrs. feſtzuſtellen. Waren und Märkte * Obſt⸗ und Gemüſe⸗Großmarkt Weinheim. Pfirſiche 3050, Pflaumen 20— 46, Zwetſchgen 4050, Stachelbeeren 30, Johannisbeeren 32, Mirabellen 50—60, Bohnen 20 bis 32, Himbeeren 50—64, Birnen 20—56, Aepfel 16—50 Pfg. je Kilo. Anſuhr 750 Dz. * Die Preisgeſtaltung für ausländiſche Garten⸗ und Weinbanerzeugniſſe. Im Reichsanzeiger vom 27. Juli 1939 wird eine Anordnung der Reichsſtelle für Garten⸗ und Weinbauerzeugniſſe als Ueberwachungsſtelle über die Preisgeſtaltung für gusländiſche Garten⸗ und Weinbau⸗ erzeugniſſe(Friſchwarenanordnung; vom 26. Juli 1939 veröffentlicht, die allgemeine Beſtimmungen ſowie die Preisregelung für den Einfuhrhondel und für den Ein⸗ fuhrverſandhandel und ſchließlich Ausnahmen behandelt. Dieſe Anordnung tritt mit ſofortiger Wirkung in Kraft. Rotterdamer Getreidenotierungen vom 29. Juli. (Eig. Dr.] Weizen(in Hl. per 100 Kilo) per Juli 3,32%; Sept. 3,30; Nov. 3,47%; Jan. 3,70.— Mais lin Hfl. per Faſt von 3000 Kilo) per Juli 82; Sept 80,75; Nov. 81,75, Jan. 82,50. Liverpooler Baumwollkurſe vom 28. Juli.(Eig. Dr.) Juli 490; Auguſt 469; Sept. 4583; Okt. 449, Noy. 440; Dez. 440; Jau.(40) 439; Febr. 439; März 440; April 440 Mai 440; Juni 439; Juli 439; Okt. 439; Jan.(41) 441; März 442; Mai 443; Tendenz ruhig, ſtetig. * Der Londoner Goldpreis betrug am 28. Juli für eine Unze Feingold 148 ſh 6% d gleich 86,6741 J, für ein Gramm Feingold demnach 57,3087 Pence gleich 2,7866, In London wurde am 28. Juli 1939 Gold im Werte von 232000 Pfund Sterling zu einem Preiſe von 148/66 ſh je Unze fein verkauft, Von der NRheinschiffahri Bergverkehr in Koblenz vom 28. Juli (Uhr— Schlepper— Kähne) Leichter Nebel! Mathilde. 14, 235, —.00 Winſcher⸗ Blücher, Ad. .00 Meurthe .45 Anno: Mannheim mann X: Diana, Winſchermann Linden 11.—.40 Braunkohle I: 25. Colbert: Wallis(Motorſchaden), Obock, Anna⸗Mande. .50 Rhenus 114, MS.— 10.15 Rhenus 43, MS. 10.25 Aargau, MSS. 10.45 Main 69, MS.— 12.15 Meerwijk, Gbt.— 12,15 Conſtantin II: Semeroe, Atlas 10, Wira, Schürmann 49, Dameo 5.— 12.30 Palatia, Gbt. 12.45 Badenia 55, MS.— 12.45 Braunkohle 16: Nelly (leer), Dameo 32, Normandie, Heſſen, Harpen 30, M. Stinnes 73, Agnes.— 13.00 Ruhrband, MS. 13.10 Gallia, MS..10 Herta: Stromeyer 11, Mannheim 208.— 13,30 Eldor: Stroompaart 1. 13.40 Alexander: Negina⸗Afra, Mannheim 184.— 13.50 Diavolezza, MS. — 14.00 Moſel 66, MS.— 14.05 M. Stinnes 3: Theo, H. Stinnes 12, Gelderland 8, 14, M. Stinnes 84, Ad⸗ wil.— 14.10 Anna⸗Katharing: Maria.— 14.25 Offen⸗ dorf. Strasbourg: Nomados, Montaigne, Le⸗Rouſſillon, Turquoſe, Thetis.— 15.00 Juſtitia III: De Hoop, Codam 1 80.— 15.05 Harmonie II: Liberté.— 15.00 G. F. von Hindenburg: Joſephine, Provence, Marie⸗Caecilie.— 15.40 Logi: Syria, Caledonia.— 16.00 Ge. IX: Fiat, Greta.— 16.10 Garonne: Dange, Sumatra,— 16.25 Bragi, enkelt.— 16,25 Böcklin: Amor.— 16.30 St. Gotthard: Rhenania, Rheintreue, Hoffnung.— 17.00 Iſtein, MS. 17.20 Rijn Schelde 6, MS.— 17.20 Reſolunt: C. Weyl 2, Ambulant, Ludwig⸗Eliſe. 17.40 Schaumburg, MS.— 17.50 De Hoop, MS.— 18.50 Rheinfahrt IX: Elternliebe, Johanna II, St. Nickolaus, Arkona, Mannheim 197, Rhein⸗ fahrt 146, 103, Marienberg.— 19.20 Friesland, Got.— 19.20 Raab Karcher I: 68, 82, Rifnzeevaart 8, Maasſtroom 35.— 19.45 Alpha: Najade, Bavaria 34. Vor Anker: Obernai: 1 Kahn. Nachtrag vom 27. Juli: 20.00 Expreß 101, MS.— 20.30 Rhoné, MS. Frachienmarkt Duisburg-Ruhror Das Geſchäft an der heutigen Börſe erfuhr gegen geſtern keine weſentliche Aenderung. Für bergwärts konnte aller nerfſtabarer Raum mittlerer Größe abgegeben werden. Die Frachten ſowie die Schlepplöhne nach allen Richtungen blieben unverändert. Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat Juli f bein- Reg, 23. 20, 27 28 20. hein ⸗Negel 26 27. 28 20 Noelnſelden 3 50.00385 3,00 3 60 aud.24.433,00.72 Areiſach,.78 4 20.13 4103,37 Köln.81293.082.325 gehl„.504.324 674.55 485 5 1 i.72 5825.8 935 9 Maynhein 14 18.00 548.40 558 Mannbeim.905 105.28.40 1 5 4 Nhein-Mainische Abendbörse Sli Frankfurt, 28. Juli. 5 Die Abendbörſe ergab das gleiche luſtloſe Bild wie guss der Mittagsbörſe. Veränderungen, die nur Prozenthruch teile ausmachten, ergaben ſich aus reinen Spitzenaus⸗ gleichen. Wiederum war die Haltung dabei, wenn auch uneinheitlich, ſo doch vorwiegend gut, behauptet Am Bergbaumarkt Stahlverein 99%(plus%), Buderus 97% (plus 34), Dt. Erdöl 119(pl), Rheinſtahl unv. 184,30, 0 Hoeſch 106(—). Am Chemiemarkt Jh Farben 144% (plus), unv. Metallgeſellſchaft 112,50, ebenſo Ver. Dit Metallwerke 170, Scheideanſtalt 205,25). Unter den Banken Reichsbank 179,75(plus), ohne Veränderungen Deutſche Bank 111,50, Dresdner Bank 106%, Commerz bank 106. Von Elektropapieren Ac ch 114,50, Geſſn 126(beide ohne Veränderungen), Beis 161(plus 2 übrigen Hapag 43(—), Adlerwerke 99,50, Demag 142,2 (je plus), unverändert Rheinmetoll 114,50, MAN 143 Moenus 115,50, Lindes Eismaſchineuf 171, Am Rentenmarkt Umſchuldungsanleihe ebenſo Ich Farben⸗Bonds mit 119.50. Im Freiverkehr wurden Steuergutſcheine eine Kleinig⸗ keit höher gehandelt, und zwar Serie 1 99,10 bis 995“ Serie 2 Juni⸗ Fälligkeiten 95,5, Jult 95,30, Auguſt 93/0 bis 95,25(plus 0,05). N . ͤ d Geid- und Devisenmarkt! unv. 93,0 Baris, 28. Jult(Schluß amtlich London 176.72 Belgien 641.37 Oslo Neunork 3775, Schweiz 851.37 Stockholn Berlin 1516.— Kopenhagen 789,80 Spanſen Italien 198.60 Holland 2008.— Warſchau London, 28. Jult.(Schluß amtlich). Neunor 465,13 Liſſabon Montrea 468.18 Helſingfors Amſterdam Budapeſt Paris Belgrad rüſſel Sofia Meri, Italien Moskan Monteyt Berlin Rumänien Palparaiſo Schwei; Konſtantin Buenos Spanien Athen auf London] 200, Kopenhagen Warſck an Sitdafrika 100,5 Stockholm Auenos Aires slo Rio de Jan. Melalle 5 Hamburger MRetallnotierungen vom 28. Juli Baneca- n Art Kupfen rale inn 975 282 „Brief Geld Brletſcheld düttenrohzint p. 100 Kg 17,7817 Januar 3244„„. Feinſilber(Ro per Kg) 35.30 30,70 Februg,* Feingold(RM per g.84 2,79 März e Alt⸗Blatin(Abfälle) ö Apri⸗„ Cixrcapr. R per g 2,50 2,30 Ma: 5 Techn, reines Platin Jun e Detailyr,(Ran ver g.27 3,82 Juli 38,50.53. 529,023, 0 Aiguſt, 33.5053.502 3,0293, Loch Abl Sebptem: 53,053.50 293.0203.0/ Antimon Riegules chineſ Sttober 53,053,020, 293.0 ver to). 580. Nobempes 53 5053.5002 3,0 203.0 Queckſilber(Eper Flaſche 7 8 etenber 53,5053. 0203.002030 l Molfra merz chineſ. ine 30. 10 10 8. Sei ite/ Nummer 342 Neue Mannheimer Zeitung/ Mittag⸗Ausgabe Tiumph. 8 Cemeinschaſtsurbeis: los lenpunſe. erk Wi haßgebenden orenz, lintanſetzung des eigenen Firmenintereſſes Technik Anerreicht iſt. 650 IR.“— Einem vorbildlichen Erſtaunlich iſt dar. zährend Fernſehempfänger bisher 9smark koſteten und rd der in ſeiner deutſchen Fernſeh⸗AG., zu nächſt ſomit für den Privat⸗ Mann einen unerfüllbaren Wunſchtraum darſtellten, Einheitsfernſehempfänger etwa 650 Reichsmark koſten, 1 ſo ſchon Intereſſentenkreis für einen größeren igänglich ſein. Dieſer Preisunterſchied icht mit einer e e erkauft Horden. Man kann im Gegenteil mit Stol en, daß dieſer neue Künder deutſcher Wiſſenſchaft Leiſtung in der ganzen Welt 0 Es handelt ſich um eine Gemeinſchaftsarbeit aller Fernſehfirmen: Loewe und Tekade. Oft unter 5 zur Gemein⸗ ſchaftsarbeit verdankt das neueſte Wunder⸗ au einmal z behaup⸗ Telefunken, Jer deutsche Fernseh-Empfänger kommt Vorersſ allerdings nur in einaelnen Gebieſen Empfang möglich Willen dieſe Geſel isgetauſcht, 11 der de utſchen Te ch nik, der Ein⸗ zelgebieten einen gewiſſen Vorſprung gegenüber der heitsſernſeg⸗ Empfänger, ſeine Ent⸗ Konkurrenz ſicherten, ſo daß die Vorteile ſämtlicher ſtehung. Nach einer zehnjährigen mühevollen Empfänger vereint werden konnten i Entwicklungsarbeit, nach mancherlei Rückſchlägen Die techniſche Arbeitsgemeinchaft, die unter Füh⸗ 5 Irrwegen kann auf der diesjährigen großen rung der deutſchen Forſchungsanſtalt deutſchen deutſch en Rundfunkausſtellung zum erſten Mal Reichspoſt den Empfänger konſtruiert hatte, ſtand 1 1155 1„„ das 3 vor der Aufgabe, ein Gerät zu ſchaffen, deſſen Her⸗ 9 r eine e 55 7 ſtellung zum erſten Mal in der Geſchichte des deut⸗ 19 n smäßig breite Käuferſchich ſchen Feruſehens in einer Großſerienſabrikation mög⸗ ſt. lich war; ſoll doch die erſte Auflage ſchon rund In vielf Hinſicht ſtellt der deutſche Fernſeh⸗ 10000 Stück- umfaſſen. Ferner mußte die Bedie⸗ inheitsempfänger ein techniſches Wunder⸗ nung ſo einfach geſtaltet werden, daß jeder Laie jetzt der vollſtändige und Biloſchirm kleiner iſt al aber ger iſt tatſächlich Spitzen⸗Super. nicht wölbten und daher für ungünſtigen Bildfläche tritt. völlig klar und ſcharf. Die Außenwand des haben Bedienungs knöpfe, llſchaften die Erfahrungen untereinander die ihnen bislang auf beſtimmten Ein⸗ . Lautſprecher 8 die frühere Braunſche Röhre allein! Der deutſche Ferwſeh⸗ Einheit tsempfän⸗ größer als Eine weitere Ueberraſchung iſt der ebene Biloͤſchirm, der an die Stelle der bisl! ſeitlich ſitzende Das rund 20 Zentimeter große Bild iſt bis in die Ecken hinein Empfängers von denen der erſte zeigt ſein das Gerät handhaben kann. 2000 bis Zunächſt einmal wurde zu Maßnahme gegriffen, die bei den internationalen Fachleuten größtes Aufſehen erregen dürfte: Herz des Fernſehempfängers, die Braunſche Röhre, wurde grundlegend verändert. Sie wurde ſo verkürzt, daß Der Einheits⸗Fernſehempfänger (Scherl Bilderdienſt, Zander⸗Multiplex⸗K.) den Gebieten um die Sender und Feldberg möglich ſein, Der zweite Bedie⸗ Berlin, Bildes beſtimmt, Tones regelt. die Schärfe des Lautſtärke des nungsgriff, der normaler iD 1 81 5 5 rändert. Für das. a 5 1 5 28 5 ang ge⸗ 118.„ e 11175 155 die aber immerhin eine Einwohnerzahl von 11 Mif⸗ 217 eibe 1 3 8 2: Man 7 835 Zuſchauer Bild e nur 18 5 e 155 lionen Menſchen verſorgen können. mal 22 Sie regeln die Helligkeit und den gewünſchten Bild⸗ Uebrigens iſt als Gemeinſchaftsleiſtung ſämtlicher der Ultrakurz⸗ des Empfangs⸗ kontraſt. Aus der Verbreitungsart wellen ergibt ſich eine Beſchränkung gebietes auf die„optiſche Sicht“. Fernſe vier die rer ſtellt als eine Rundfunkantenne und auch Vorläufig wird alſo ein Fernſehempfang nur in ſolche benutzt werden kann. Brocken ſehfirmen außerdem eine beſondere Fern⸗ ſehantenne konſtruiert worden, die ſich nicht ten⸗ als 14 f nn heim F 1, 10 erh Spftechet Nr. 27571 194 NAdiO-Vertried eP&Tàtufen KOffef- Geräte F 3 5 5 5 Mannheim, M 7, 10 Wass F en EERNMSPREC HER 220 88 UND RADIO Gmbh. 10 Rundęunkqerdte aller Fabrikate r Kompl. Radio-Anlagen- Reparaturen 710 Speyerer Straße 14 Fernsprether 430 30 Stönchig Wilh. 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Iltomarkt Schwetzingen 8 85 n 8 ker FIS IIAd Ee ert Die Schwangeren⸗ und Mütter⸗ Auto-Radio beratung des ſtaatl. Geſundheits⸗ amtes unter ärztlicher Leitung in höchſt. Vollen⸗ il ged. Frey findet ſtatt am Dienstag, dem 1. dung. Fachmänn. Auguſt 1939, von 14 bis 15.45 Uhr Einbau in eigen. cher Mannheim(Käfertaler Straße 17), den 28. Juli 1939. nder Friedrichsſchule. Es können Ferkſtatte„nd n dem Arzt vorgeſtellt werden Säug⸗ Vorführung und 5 linge und Kinder bis zum ſchul 1 Hei teu⸗ 7 2 flichtigen Alter. Radio⸗ Hoffmann, als Die trauernden Hinterbliebenen. 3 Feruſpr. 206 41. Oftersheim e l Die Beisetsung findet am Montag, dem 51. Juli. nachmittags 3 Uhr. auf BMW dem hiesigen Hauptfriedhof, statt. Wichtig für Tabakpflanzer. 5 5 Der vorausſichtliche Ernteertrag Limousine der diesjährigen Tabakernte iſt in 5 8 den im Rathaus, Zimmer 12, auf⸗ 2 Lit., 6 Zyl., 15 1 155 liegenden Fluranmeldungen ein obengeſteuert, in N 5 zutragen. Die Tabakpflanzer der tadelloſ. Zuſtand Be onderes in Gemeinde Oftersheim werden des⸗ gegen bar ». 5 halb erſucht, am Montag, dem 31. J Inli oder Dienstag, dem 1. Auguſt 20 verkaufen 2 während der üblichen Geſchäfts⸗Anzuſeh. Sams⸗ 7— 5 0 de dort zwecks 2 1 0 5 0 Am 27. Juli 1939 verschied plötzlich und unerwartet 30 Elfend ⸗Betten 19 7 9 125 e 89 10 1 95 meine berzensgute Frau, meine liebe Mutter, Schwester und mod Mod 4 80h Herhaäng e er ren F 8 8 5 j 5 i 1 5 10 Klich ⸗Unticht hat Verhängung einer Ordnungs Krappmühlſtr. 33 * ing Auff, je 80, ſtrafe zur Nolge. 49457 5 5 Oftersheim, den 28. Juli 19.äññõ7 5 5 Der Bürgermeiſter. r NR je 25 5 6 Elisabeth Regner e m — 1 le K Neulugheim e 1.* 8 Schreibtiſch vep. Wiser wee. elf. Atapp- 5 7 20 Radiotiſche 6. Feoeuerlöſchpolizei. a Mannheim, den 29. Juli 1939. 5 Die Feuerlöſchpolizei tritt am Taschine Ich Baumannaco kommenden Sonntag, d. 30. d.., 5 7 + f; i 5 7„ am Spritze 8 300 cem) e in tiefer Trauer Hinterbliebenen: f 2 vormittags? Uhr, am Spritzenhaus 80 5 ebenen Verkaufshäuſer zu einer Uebung an. Uniform aege n Adam Regner T 4. Nr. 7 8s. Rock und Arb.⸗Mütze. Es wird leichte Maſchine Fernruf 278 85 freſtloſes Erſcheinen erwartet. zu tauſch, geſucht August Regner, Sohn 740 Der Führer der Wehr. od. zu verkaufen 5 Rheinhäuſerſtr. 29 N 5 Hths., 1 Stock. Die Einäscherung findet statt am Montag. 31. Juli. um 13 Uhr. Plankstadt 9401 E Die beſtellten reſtlichen Jung⸗ Jachs- Motorrad 8 l hennen werden heute, Samstag 89 8 f 1 N abend, zwiſchen 7 und 8 Uhr beim(Preſto) bill. zu . Ortsbauernführer ausgegeben. verkauf. Oehler, ö 5 Draisſtraße 57 b * 9428 1 dreihundert auf Alpenfahrt 7 1 e Str. n en und ſe. 5 e erstreckt und in Wien endet. men, ſo l ede gehen werden. D ö „ Hollond und Jugoſlawien. Neue Mannheimer Zeitung Mittag⸗Ausgabe Kleine Sport-Nachrichten nier in Seabright dem Neuling Frank Auch Rigs Partiner Cooke wurde mit:3,:4 von dem erſt 17 jährigen Zünd app. glieder u nationale Kraus u :0, * Auf Krafträdern ſtarten 45 Einz monnſchaften, auf rtwagen Mannſchaften und auf ſerienmäf 11 Einze . über den lach. Der München die In⸗ Krafträder, Sport⸗ u die ſich über hat Mel⸗ Einzelfahrern und 67 Mannſchaften auf⸗ daß insgeſamt dreihundert Fahrzeuge auf Das Ausland iſt vertreten durch enden Montag beginnt in Deutſche Alpenfahrt für jerienmüßige Perſonenkraftwag e e Die ONS von 0 nach dem über St. 495 Km. von Villach über die Unter den Kraftradfahr nſerer örei Nationalma Sechstogefahrt mit nd Julius von Krohn. haften. lfahrer und 9 Mannſ 541 Gr rſte Fahrtag führt über Keſſelberg, Fernpaß und zweite Tag bringt mit 5 * die 8 Johann Natthies Andree a 64.50 lorpeds 67.90 Adler 71.25 hen ſich die Mit⸗ Große die Inter⸗ Ludwig für von 36 Dreier⸗ Fun und 22 enkraftwagen hrer NI! Bil längſte St Katſchberg r Preis von Großdentſchland itſchen Kraftfahrſports, Rei 5 8 7— 8 hat angeordnet, de do a acht Tage verlegt nde die Bochumer Steher⸗ Aus Deutſchland kommen Fahrer des NS e le rennen in Deutſchland 8 un do das unbeſtändige Wetter am Mittwoch die der drei Wehrmachtteile, der Polizei, der 9 ost,„Großer Preis von Großdentſchland fü 0 g unmöglich machte. DDac und der Induſtrie n Auto⸗Uniy A trägt. Das Rennen wird am 13. Aug Borgword, Daimler⸗Benz, Han g, Ford 11 Sachſenri sgetra 33 5 5 8 Borg 11 Benz, 0„Ford, Opel, uf d Sachſenring ausgetra der diesjährige Wimbledonſieger, unter⸗ Stoewer, Steyr⸗Daimler⸗Puch, iumph. Victoria und Bei der Ausſtellungs⸗Regatta: Sieben Nationen in Lüttich uf dentſche Boote am Start Pauli hat Frankfurter R Germania, Vierer⸗mit geſtartet iſt, Regatta in Lüttich am utſchen Farben zu vier weitere als einzige Gi hat Deu and Turracher e, den nach 2 Re F 5K 0 be Bled(Jugoflawien), über den Loiblpaß, Klagenfurt, Graz n Regatta auf dem neuen Albert⸗ Han Semmering. Von dort aus ſind am Schlußt gegeben, die im Rahmen der Veranſtaltungen der Anton und Heiligenkreuz zum Endziel Wien ionalen ſſerausſtellung in Form von ſiebe zurückzulegen. klaſſigen Rennen durchgeführt wird. Sieben beauftragt vertreten. Meldungen 1 1 Nannſchaften a uſt bei kunnſchafte 0 inte tionale Das größte Rennen entſendet hierzu ſee Können N pu England ſind ne Sonn die deutſchen tal ab= f it 187 gien und der Schweiz. Fü Inter⸗ lauer Heinz Lindner leb n erſt⸗ Ruder⸗ der Schweiz. die Eſſen, reich, Be ar Farben meldet, ſeine Gegner kommen aus England, Frankr und die ſich Amſter⸗ ten 41 1 ſteht im Achter be Mannſchaft der or. Dewtſch⸗ llt ben der 9 lagen und 3 im Doppelzweie r d enfa Skullerzelle Grün Reilingen Belauntmchaung Die Tabakpflanzer werden auf⸗ gefordert, die Gewichtsangabe über ſlinderklappsfunlchen Notorrad . Sachsmotor 75 cem, ver⸗ kaufen. 21597 —Burgſtraße 8 au Motorräder 20% Tündapp DKW — — 25 00 9 9 8 0 2 lc. * . D N 7 7 f ——ç 3252 4437 55 2325 5 — 72 —— 75 . 40 Mark in bar für 40 Worte! Heute wenden wir uns an Sie allel Wir wollen ein kurzes Utteil der Efasft- Vetrbtsucher über ihre Erfahrungen mit den Ffasit-Fußpflege-Präpefs- ten, sei es mit Fußbad, Fußpudet, einem der beiden andefen Präpstate oder mit allen zusammen. Sagen Sie uns dies in 40 Worte Eiffschte, Uübetzeugende Worte sind oft Wirksemefr als eine gesuchte Ausdrucks- Welse. 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Benudsduellen nachweis: Vogt& Co., Mannheim., U 7. 21 der großen französischen Darstelſetin Fernspre ch. 289 39 u. 239 38 6 8 8 R 5 E Anordnungen der NS DA Aus parteiamtitchen Bekennimechungen 5 Kreisleiſung der NSDAP Mannheim, Rheinsiraße An sämtliche Kaſſenleiter des eingetroſſen der Kreiskaſſen verwaltung, mer 12, abzuholen. 58 auf (Sport fällt Juli bis Sport) Juli bis ferien wird wieder durch die Preſſe be⸗ kanntgegeben Kraft Suech Freude durch Freude Montag letzter Tag! Efne prickelnde Liebesgeschichte aus dem Sudden der weltberühmte Schallplatten Sänger in seinem ersten Film: Nachile.. NEAPEL in deutscher Sprache- nt Viviane Romance Beginn:.00.10.20 Uhr Sonntag:.00.00.10.20 Jugend nlont zugelassen Café-Restaurant Zeughau: D 4, 15 am Zeugheuspletz- Ruf 220 23 U 3, 13 8 cSemütliches Familjen-Cafè Kreiſes Mannheim RPT⸗Plaketten 1939 ſind und ſind ſofort bei Zim⸗ Die Der Kreiskaſſenleiter. Ortsgruppen der NS DA Rheinau. Antreten zum Feſt⸗ zug um 17.30 Uhr am Karlsplatz. nehmen daran teil ſämtliche Politiſchen Leiter, Walter, Warte, Gliederungen, Verbände eine. u. Ver⸗ Abmarſch um 14 Uhr. Rheintor. Ab ſoſort ſind bis weiteres die Dienſtſtunden er Ortsgruppe jeweils diens⸗ tags und freitags von 20 bis 22 Uhr. Sprechſtunde des Orts⸗ gruppenleiters Dienstag von 20 bis 21 Uhr. H Gef. 42/171. Samstag, 30. Juli, Abnahme der Schwimmübung für as Reichs ſport⸗, Reichsſportju⸗ gend⸗ und HJ⸗Leiſtungsabzeichen. Treffpunkt: platz um 17 Uhr. Feudenheim, Kirch⸗ BDM Mädelgruppenführerinnen Fä⸗ cher leeren. (Heimabend und für BDM vom 27. zum Ende der Schul⸗ Der Dienſt ferien aus. Der Dienſtbeginn wird wieder durch die Preſſe be⸗ kanntgegeben J Jungmädelgruppenführerinnen Fächer leeren. Der Dienſt(Heimabend fällt für JM zum Ende aus. Der und vom 27. der Schul⸗ Dienſtbeginn Volksbildungswerk Kulturfahrten Salzburg, die Brücke zum ſon⸗ nigen Süden. Kulturfahrt Nr. 322, nom 16. bis 23. Auguſt, 5 1 Uhr, Pforz⸗ geim ab 20.38 Uhr, Stut 22.04 Uhr, 5 b 5 ückfahrt 14.28 Uhr 1 iaung. Burg 68. Ulm ab 23.46 Uhr, om 2. Auguſt 1939, Tag: Staodtbeſich⸗ 2. Tag: Hallein, Golling, irg und berühmter Waſſerfoll, aß Lueg, Enapaß mit den Sal⸗ zachöſen, Werfen u. Burg Hohen⸗ werſen. 3. Tag: Rosſtadt, Schloß n Mauterndorf, 1. Mario Pfarr. Tag: Tomsweg, Schloß Mpos⸗ samstags u. 50h. Verlängerung E n dermania-Sãle 1 A N 2 Samstags: Anfang.00 Uhr Sonntags: Anfang.30 Uhr b A N 2 f Eintritt 50 Pig.— Uniformierte 39 Pig, 8 6. 40 Fernrut 26449 gam, Heimatmuſeum und Kunst ammlüng, Gmünd, Großglockgeſ⸗ ſtraße, Heiligenblut u. Paſterzeß gletſcher mit Glocknerblick, 5, a Zell am See, über Lofer und U ken, über den bekannten Poß lag Reichenhall. 6. Tag: Salz but Bei dieſen Führungen und Be⸗ ſichtigungen werden Sondtt⸗ wünſche ſeweils berückſichtigt, Kulturfahrt zum Ehrenmal bet; dentſchen Leiſtung in Stuttga Am kommenden Sonntag in Stuttgart, vormittags t eine Führung durch das Muße des Deutſchen Auslaud⸗Inſiten ſtatt. Fahrkarten nach en zum Preiſe von 3,0 Mark ſi bei allen Köcß⸗Vorverkaufsſtele zu haben. Karten für die F rung zum Preis von 10 Pig, fun im Zug erhältlich und auch 0 der Kreisdienſtſtelle, Rheinſtr bis 5, Zimmer 1 1 53. Abfahrt in Manheim:.35 Uhr. Kulturfahrt zur Haus⸗Thomt Ausſtellung in Karlsruhe. Zu in Karlsruhe in der Staal Kunſthalle veranſtaltend.„Große Hans Thoma Ausſtellung, dae eine einzigartige Geſamtſchal dei Werkes unſeres großen een Meiſters darſtellt, unternimg die Volksbildungsſtätte Mi heim am Sonntag, 6. Aug d.., eine Kulturfahrt.(Aba Maunheim⸗Obf..2) Uhr e fahrt ab Karlsruhe 19.90 ub, Die Koſten für dieſe Fahrt 1 fen ſich einſchl. Eſutritt und. rung auf 3 Mark. Da die 175 deſtteilnehmerzahl von 92 ſonen erreicht werden muß, 4 ſofort bis ſpäteſtens a 2. Auguſt d.., schriftliche meldung an die Kreisdlenftte, des Deutſchen Volksbildung werks, Mannheim, Rheinſtr zu richten. Die Teilnahme in Höhe von 3 Mark 9 N Freitag, den 4. Auguſt d. 9. der Kreisdtenſtſtelle Rheine Nr.—5. Zimmer 53, entticht ſein. Sportamt Sonntag, den 30. Juli Allgem. Körperſchule für g und Männer:—11 Uhr Sui (Ortsgr. Strohmarkt);.1 0 Stadion(Rheinſchiffahrt Nh vorm. Fendel). Reichs ſportabzeichen für 9 n. Männer:.0011 Uhr Stall loffen).„ Tennis für Männer u. l 5 5 Uhr Stadion Teunisan offen). Reiten ſamstags und lungen nach beſonderer Vereinbarung al Reitinſtitut Karl Soemmen Ah, ſtattſtraße 33, Feruſpr, 424 32, de. 13./ Reiterſtandarte in 1 80 Televh. Anmeldungen nimm 1% Reitſtall der 13. f/⸗Keiterſtande unter Nr. 440 13 entgegen. Beſucht die Hambacher Kirchweih Bei, Neustadt an der Ibein straße am 29. 30. und 31. Juli 1939 Aerriich gelegener usſlugsor, am Hagratgebirge, in 10 Min. mit der Srraßenbahn von Meustadi æu erreichen i 1 5 2 fino; Erſcheir Frei H Geſchäf! 50 Pfg. hofſtr. Ne Fiſe Abbeſte eee Som —— Wil gung zöſtſche um m in Mo Wie bvorgeſt don gl ſolcher der dr der V. Die ſchlag Begrſt Klärun griff Hürzun faſſung einiger at fig nie der ſon Freitaf engliſch dürfte In hauser der M legt m ſchung den Te Gen fauer nicht e ren Ge Aus dr. mus Intere Die präſide lich ſe ilber d Nat