führt g Sporiſg auf u Schwedt; n Ungm en We nternah itten. ockeyſpit . k Perboßz ich hohe auf dle eilungen — nber 100 n gezogg 139350 19219 20410 FPPGGGGGPc ccc r eee 2 2 . 2 N. gezogen en zu ., 3 „12 zu 240 zu 356 zu 17 850 5 aber 100 1 gezoge 282760 349400 3 F 2 1 2 Aden 2 — S 8 8 ſtraße 42. Schwetzinger Straße 44 Erſcheinungsweiſe: Wöchentlich 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatlich.70 Mk. und 30 Pfg. Trägerlohn, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt.70 Mk., durch die Poſt.00 Mk. einſchl. Poſtbef.⸗Gebühr Hierzu 36 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Waldhofſtr. 12, Kronprinzen, Meerfeldſtraße 13. Ne Fiſcher⸗ ſtraße 1. Fe Hauptſtr. 55, W Oppauer Str. 8. Se Freiburger Str. 1 Abbeſtellungen müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. folgend. Monat erfolgen Mannheimer Neues Tageblatt Verlag, Schriftleitung u. 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Die Südtruppe dringt in Gewaltmärſchen gegen und über den San vor. Gebirgstruppen haben im äußerſten Südflügel Chyrow füdlich Przemyſl erreicht. Im Raum zwiſchen Zwolen, Radom und der Lyſa Gora ſtreckt der Feind die Waffen; Geſchütze und Kriegsgerät von wenigſtens 4 Diviſionen ſtehen als Beute in Ausſicht. Die Gefangenenzahl iſt noch nicht zu überſehen. Auf dem Oſtufer der Weichſel ſüdlich Warſchaus nahmen Panzer⸗ kruppen eine Inzahl ſchwerer Geſchütze darun⸗ ter vier 21⸗Ztm.⸗Mörſer. Verzweifelte Verſuche der um Kut no ein⸗ geſchloſſenen, ſtarken feindlichen Kräfte, nach Süden durchzubrechen, wurden vereitelt. Der Ring auch um dieſe feindliche Gruppe i ſt ge⸗ ſchloſſe n. Nördlich der Weichſel nähern ſich unſere Truppen der Feſtung Modlin. Nach hartem Kampf iſt der Feind auch nordoſtwärts Warſchau geworfen. In der Verfolgung haben unſere Truppen mit der Maſſe die Bahnlinie Warſchan- Bialyſtok überſchritten, mit vorgeworfenen Abteilungen die Bahnlinie Warſchau— Siedlce erreicht. Verbände der Luftwaffe wurden wie am Vortage zur Unterſtützung des Heeres bei Kutno und zur Störung der rückwärtigen Ver⸗ bindungen des Gegners oſtwärts der Weichſel mit gutem Erfolg eingeſetzt. Eine Sturzkampf⸗ gruppe hat die Oſtausgänge von War⸗ ſchau abgeriegelt. Der Bahnhof Bialyſtok wurde zerſtört. a Groſſendorf im weſtlichen Teil der Halb⸗ inſel Hela und ſeine Hafenanlagen ſind von leichten Seeſtreitkräften in Beſitz genommen. Im Weſten örtliche Vorpoſten kämpfe zwiſchen Saargemünd und Hornbach. Luftangriffe auf das Reichsgebiet ereig teten ſich geſtern nicht. Poſen und Thorn beſetzt (Funkmeldung der NM.) Berlin, 12. September. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kaunt: Durch das Vorgehen unſerer Truppen in den Provinzen Poſen und Weſtpreußen wurden in den letzten Tagen Poſen, Thorn, Gneſen, Hohenſalza und zahlreiche andere Städte be⸗ ſetzt. Damit iſt auch in dieſer Gegend das ehe⸗ 5 deutſche Gebiet nahezu reſtlos in deutſcher and. 34 polniſche Flugzeuge zerſtört (Funkmeldung der NM.) + Berlin, 12. September. Die Kampfverbände der deutſchen Luftwaffe haben polniſche Truppenanſammlungen bei Kutno-Klodawa und Krofniewice- Hobal— Goſtynin erfolgreich bekämpft. Mehrere Ver⸗ bände griffen das Eiſenbahndreieck von Praga ſowie die aus Warſchau nach Radyzin, Tluſcz, Siedlee und Deblin führenden Eiſenhahulinien an. Brennende Bahnhöfe, unterbrochene Bahn⸗ ſtrecken, ſchwerbeſchädigte Eiſenbahnbrücken, zerſtörte Straßenkreuzungen und Straßen⸗ brücken, explodierte Munitionstransporte, ver⸗ ſprengte Marſch⸗ und Laſtkraftwagenkolonnen ſind das Ergebnis dieſer Angriffe. Die Gegenwehr der polniſchen Fliegertruppe * wird immer ſchwächer. Um ihr aber auch die letzten Möglichkeiten zum Eingreifen zu neh⸗ men, wurde die Luftwaffe auch gegen die Reſte der Bodenorganiſation eingeſetzt. Bei den An⸗ griffen auf die Flugplätze Rodek, Deblin, Luck und Lemberg wurden 34 polniſche Flugzeuge auf den Rollfeldern zerſtört, 2 Flugzeuge im Luftkampf abgeſchoſſen. Sie findet keine Ruhe [(Funkmeldung der N M3.) E Stockholm, 12. Sept. Nachdem der derzeitigen polniſchen Regie⸗ rung nun auch in Lublin der Boden zu heiß ge⸗ worden war, hat ſie ſich nach einem neuen Quar⸗ tier umgeſehen. Ein Teil der north amtierenden Miniſter ſoll ſich nach einer Meldung von„Spenska Dagbladet“ nach Breſt⸗Litowſk in Sicher⸗ heit gebracht haben. Andere Meldungen wieder ſprechen von Krzenieniec in der Woiwodſchaft Wol⸗ hynien oder von Sniatyn an der rumäniſchen Grenze. Barrikaden in Warſchau Aufgepeitſcht von der Regierung rüſtet die Zivilbevölkerung zum Straßenkampf (Funkmeldung der N MZ.) + Amſter dam, 12. September. Nach hier vorliegenden Angenzeugenberichten über die Kämpfe in Warſchau haben ſich dort beim Nähern der deutſchen Truppen entſetzliche Szeuen auf den Straßen der Stadt abgeſpielt, die eine einzige Anklage gegen die derzeitige Regierung ſind. Deutſche Panzertruppen beſetz⸗ ten die Südweſtſtadt, nachdem die Hauptſtraßen am Freitag von den polniſchen Verteidigungs⸗ ſtellen mit Straßenbahnwagen und Kraftwagen verbarrikadiert worden waren. Die Barrikaden lagen drei Meter hoch. N Zu ihrer Verteidigung hatte General Sguma gemeinſam mit der ſozialdemokratiſchen Partei „Truppen“ aus dem Abſchaum der Stadt mobiliſiert. Selbſt die Inſaſſen des Gefängniſſes Mokotow wur⸗ den bewaffnet und freigelaſſen. Es konnte natürlich nicht ausbleiben, daß dieſe Maßnahme zu ſchweren Mord⸗ und Raubüberfällen auf die völlig veräng⸗ ſtigte Zivilbevölkerung führte, als die Sträflinge Material für die Barikaden requirierten. In der Zwiſchenzeit hatte die polniſche Ar⸗ tillerie im Norden der Stadt den ſüdweſtlichen Teil der Stadt, wo ſich die Deutſchen feſtſetzten, unter Feuer genommen. Ein Teil dieſer Geſchütz⸗ ſalven lag zu kurz, wodurch ſchwerer Schaden im Zentrum der Stadt entſtand. So wurde hier eine Kirche und ein Theater beſchädigt. In den mitbe⸗ drohten Teilen der Stadt, die in völliger Dunkel⸗ heit liegen, ſtauten ſich Zehntauſende von Flücht⸗ lingen in wölliger Verzweiflung. Die Zivilbevölkerung möchte, öͤaß die Stadt ge⸗ ſchont werde, während General Szuma, wie er das ſelbſt mit Radio verbündete, aus der Stadt einen Trümmerhaufſen machen wolle, in dem kein Lebeweſen mehr übrig bleiben ſoll. Panikjtimmung in Neſtpolen Sie wird in neuen Grauſamkeiten gegen die Deutſchen abzureagieren verſucht! (Funkmeldung der N M.) Amſter dam, 12. September. Wie aus Wilna gemeldet wird, habe die große Niederlage des polniſchen Heeres und der ſchnelle Aufmarſch der deutſchen Truppen auf allen Fronten unter der Bevölkerung Nordoſtpolens eine Panikſtimmung verurfſacht, die ſich darin äußert, daß beſtialiſche Grauſamkeiten gegen die in dieſen Gegenden wohnenden Deutſchen begau⸗ gen würden. Beſonders bezeichnend ſei es, daß auch die Polen, die ſich gegen dieſe Grauſamkei⸗ ten wendeten, von ihren eigenen Landsleuten angegriffen würden. Die Lage in Warſchau werde immer ſchlech⸗ ter, die Lebensmittelvorräte würden immer gexrin⸗ ger und das Waſſerleitungsnetz ſei am Montag völlig in 1 geraten, ſo daß die Stadt ohne gutes Trinkwaſſer ſei. In den Gebieten außerhalb der Stadt, wie Radzyn und Lutow, plünderten ganze Scharen von Halbwüchſigen, die von ihren ern nach der Räumung von Warſchau ſich ſelbſt über⸗ laſſen blieben, die Gehöfte, um ihren Hunger zu ſtillen. Die Bewohner wagten nicht, ſich ihnen zu widerſetzen da ſie meiſt bewaffnet ſeien. Auch in Warſchau hätten ſich bereits mehrere Fälle von Plünderungen ereignet. Die Diſcziplin unter der Bevölkerung ſei lange nicht ſo gut, wie dies der polniſche Rundfunk i r glauben machen wolle. An den Barrikaden Arbei⸗ teten Männer, Frauen und Kinder nur unter Zwang. Die polniſche Artillerie, die bereits einige Tage die deutſchen Stellungen im Südweſten der Stadt heſchieße, habe dabei wenig Erfolg. Viel Scha⸗ den habe ſie aber im Zentrum der Stadt angerſch⸗ tet. Am Montagabend ſei ein großer Gasbehälter von einer polniſchen Granate getroffen worden und explodiert. Die Lage Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung — Berlin, 12. September. Die militäriſchen Ereigniſſe in Polen nähern ſich ſchnell der Entſcheidung. In den großen Einkrei⸗ ſungsoperationen ſtehen alle deutſchen Waffengat⸗ tungen in ſiegreichem Kampf. Das Untermenſchen⸗ tum, das jetzt auch in Warſchau auf Befehl der pol⸗ niſchen Regierung zu wüten begonnen hat, wird die Folgen ſeiner Verbrechen durch die gerechte deutſche Vergeltung erfahren. Wenn Polen glaubt, zivile Mordbanden gegen Soldaten mobiliſieren zu können, ſo ſind das Maßnahmen, die zwangsläufig Gegen⸗ maßnahmen nach ſich ziehen. Die kämpfende deutſche Truppe hat bei jeder Ge⸗ legenheit immer wieder klar ihren Willen erkennen laſſen, Krieg nur gegen militäriſche Ziele zu führen. Sie iſt nicht ein einziges Mal vom dieſem Willen ab⸗ gegangen. Der letzte amtliche Mordbefehl an die polniſche Zivilbevölkerung fordert aber, jeden deut⸗ ſchen Soldaten anzugreifen und zu töten. Hier iſt endgültig der Punkt erreicht, wo dieſe verbrecherische Verletzung aller Kriegsgeſetze naturnotwendia harte und erbarmungsloſe Maßnahmen der anderen Seite zwangsweiſe auslöſen muß. London hat neue ſchwerwiegende wirtſchaft⸗ liche Notverordnungen erlaſſen. Außerdem hat Eng⸗ land ſämtliches nach Englaud kommendes Gefrier⸗ fleiſch und Zucker 5 Der„Haager Courant“ und der Brüſſeler„Soir“ ſehen hierin ein Zeichen dafür, daß die engliſche Vorratswirt⸗ ſchaft erhebliche Lücken aufweiſt. Der engliſche Krieg lichen Haßausbrüchen gegen Vereinigten Staaten von Amerika be⸗ arbeitet. rt arbeiten die Gegner lands ſeit langem mit der engliſchen Agitation Hand in Hand, zu welchem Endziel, das wiſſen wir alle. Eine Blockade gegen Deutſchland wie im Weltkrieg iſt nicht mehr möglich, wenigſtens nicht was den Er⸗ folg betrifft. Dafür rächt ſich England an den un⸗ ſchüldigen Auslandsdeutſchen. Es läßt überall die Auslandsdeutſchen in Konzentrationslager ſchleppen, ihren mühſam und ehrlich aufgebauten Beſitz ſteh⸗ len und ihre Bank⸗ und Sparguthaben nahmen. 5 * Die Einziehung ſowjetruſſiſcher Truppen geht raſch vor ſich. Die ruſſiſchen Mili⸗ tärmaßnahmen an der Weſtgrenze der Sowjetunion werden von allen eugliſchen Zeitungen ohne wei⸗ tere Kommentare, aber in großer Aufmachung ver⸗ öffentlicht. 5 5 5 in Warschau Nummer 414 Flalien und der Krieg Von unſ. römiſchen Korreſpondenſen — Nom, 11. September. Während Eu ropa vom Waffenlärm widerhallt und die engliſche Diplomatie die neutralen Länder gegen Deutſchland zu mobiliſieren ſucht, herrſcht in Italien vollſte Ruhe und das bürgerliche Leben geht im faſchiſtiſchen Arbeiterrhythmus ſeinen Gang weiter. Im Süden des Landes wird ein mächtiger Aquädukt fertiggeſtellt und ſeiner wohllätigen Be⸗ ſtimmung übergeben. Die Vorarbeiten für die Weltausſtellung werden fortgeführt, die italieniſchen Schiffahrtslinien ſetzen den Verkehr mit den über⸗ ſeeiſchen Häfen fort. In den Fabriken und Werften, auf Feldern und in Weinbergen, in den Hörſälen der Univerſität, in den Schulen— nirgendwo iſt eine Verminderung des Arbeitstempos zu ſpüren, und nie war die Verbundenheit von Faſchismus und Volk, nie war das Vertrauen der Italiener in den Duce größer als heute. Nie auch die Sympathie deg italieniſchen Volkes für Deutſchland ſo groß und ſo echt wie in dieſen Tagen der deutſchen Prſtfung. Der Duce hat ſtets die Anſicht vertreten, daß der deutſch⸗polniſche Konflikt nur eine der vie⸗ len von Verſailles geſchaffenen Teil⸗ fragen ſei, die das europäiſche Leben ſeit 20 Jah⸗ ren vergiften und daß er daher ausſchließlich zwiſchen Berlin und Warſchau erledigt werden müßte. Nachdem ſeine Bemühungen um eine friedliche Löſung geſcheitert ſind verfolgt Ita⸗ lien den ſiegreichen Kampf der deutſchen Heere im Oſten mit einer inneren Anteilnahme, wie ſte wur auf der Grundlage wahrer Freundſchaft möglich iſt, und italieniſche Militärſchriftſteller, wie die Gene⸗ räle Baldini und Romano, erkennen im Gang der Kampfhandlungen die Anwendung von Grundsätzen durch die deutſche Heeresleitung wieder, die die faſchtſtiſche Kriegslehre auch für das eigene Land ausgegeben hat. Die von Muſſolini angeſtrebte Lokaliſterung der deutſch⸗polniſchen Auseinanderſetzung iſt nicht men und den Vorwand für geeignet, das Deutſche Reich endgültig von der europäiſchen Staatenkarte wegzuwiſchen und das deutſche Volk für immer zu verſklaven. Wer die engliſche Politik kennt— und wenige kennen ſie aus bitterſter Erfahrung beſſer als der Duce— wundert ſich nicht, aber Ftalien iſt über Frankreich erſtaunt, über die Will⸗ fährigkeit der Regierung Daladier, die Blüte laſſen. In einem„Kleines Drama am Rhein“ überſchrie, benen Artikel im„Popolo'Italia“, der, nach In, halt und Form zu ſchließen, den Duce zum Verſaſ ſer haben dürfte wird dieſe Verwunderung unver⸗ hohlen ausgeſprochen. Da unterhalten ſich zwei Poilus in der Maginotlinie.„Nein“, ſagt der eine, dieſer Krieg wird nicht für Frankreich geführt, denn Frankreich war zu einer friedlichen Löſung bereit. Uebrigens iſt uns auch mit den Sanktionen die Rolle, die wir geſpielt haben, nie zugefallen, weil wir England gehorchten.“„Und nun?“ fragt der andere. Die bittere Antwort lautet:„Was und nun? Das Wörtchen„und nun?“ genügt nicht, dem Tode entgegenzugehen.“ N In ſeiner Reichstagsrede und in ſeiner Botſchaft an den Duce hat der Führer erklärt, Deutſchlands Machtmittel genügten, um den Krieg aus unſerer eigenen Kraft zu führen. In voller Einmütigkeit mit Deutſchland alſo trachtet Italien abwartend, bis an die Zähne bewaffnet, danach, den Konflikt auch weiter zu lokaliſieren. Indem der Duce dieſe ſeine Politik auch unter den heutigen Umſtänden weiterführt, trägt er das Banner all der Nationen, die nicht für Englands Weltmachtsſtreben und die Aufrechterhaltung von Verſailles zugrunde gehen wollen. neutralen Ländern, auch in denen, die nicht mit dem Faſchismus ſympathiſieren, täglich lauter die Zu⸗ ge⸗ lungen, denn England hält die Stunde für gekom⸗ der. franzöſiſchen Jugend vor dem deutſchen Weſtwall 16 zum höheren Ruhme Großbritanniens verbluten zu Es iſt kein Zufall, daß ſich heute in allen SWS „55755— ſtimmung zur italieniſchen Stellungnahme äußert. Was aber tut England? In Dänemark er⸗ ſchlagen engliſche Bomber friedliche Menſchen, all⸗ nächtlich überfliegen britiſche Bomber Holland. Ber⸗ giſche Flieger, die die Neutralität ihrer Heimat ſchützen, fallen den Maſchinengewehren engliſcher Jäger zum Opfer. Italien durchſchaut den Zweck dieſer heimtückiſchen Mordtaten 5 5 In der offiziöſen„Voce' Italia“ ſagt Virgin Gayda, England wolle nit den Neutralftätsver⸗ 2. Sette/ Nummer 414 Neue Mannheimer Zeitung Dienstag, 12. September 1989 letzungen die Neutralen in Verwirrung bringen und in den Krieg hineinzerren, um weiteren Zugang zum deutſchen Land zu gewinnen. Und daneben geht der infame Lügenfeldzug weiter, indem England die Neutralen gegen Deutſchland aufzuhetzen ſucht. Dieſe Schmutzkampagne, die, wie die italieniſche Preſſe er⸗ klärt, nieberträchtig ſein würde, wenn ſie nicht ſo ge⸗ ſchmacklos aufgezogen wäre, daß man keinen Hund mehr damit hinter dem Ofen hervorlocken kann. „Die neutralen Länder, die an den Zufahrts⸗ ſtraßen nach Deutſchland liegen, haben allen Grund, beunruhigt zu ſein und aufmerkſam zu wachen,“ ſagt Virginio Gayda. Aber gilt das Gleiche wicht für alle Neutralen, gilt dieſe Mahnung nicht auch für die Staaten in Südoſteuropa? Vielleicht glaubt Eng⸗ land, ſie mit Lockungen und Drohungen in ſeinen Dienſt preſſen zu können. Von der Großmacht Italien prallen Lockungen und Drohungen ab. Italiens Loſungswort iſt heute, wie die 7 geſamte Preſſe ſagt: Arbeiten und ſchweigen. Hinter dieſem Wort ſteht der Wille zum Frieden, nach dem von Muſſolini ſo oft ver⸗ kündeten Frieden der Gerechtigkeit, der Verſailles überwindet. Der Wille Italiens nach dem gerechten Frieden iſt ſo unbeirrbar wie die Entſchloſſenheit Großdeutſchlands. Italien wird ſein Ziel auf den Wegen erreichen, die der Duce für richtig hält, und die faſchiſtiſche Wehrmacht iſt der beſte Garant für eine friedliche Löſung. Sie iſt zugleich der ſtärkſte Schutzwall für den Frieden von Völkern, die nichts mit Verſailles zu tun haben und erſt recht nichts mit der Verewigung der britiſchen Hegemonie. Göring begibt ſich an die Front anb. Berlin, 12. September. Generalfeldmarſchall Göring hat nach Erledigung der vordringlichſten Arbeiten, die ihm als Vorſitzen⸗ den des Miniſterrates für die Reichsverteidigung obliegen, geſtern abend ſein Hauptquartier verlaſſen und ſich an die Front zu den Verbänden ſeiner Luft⸗ waffe begeben. Mieder eine Lüge weniger adnb Waſhington. 11. Sept. Die geſtern in zahlreichen amerikaniſchen Zei⸗ tungen veröffentlichten Tendenzmeldungen, daß der in Amerika ſehr bekannte Philharmoniedirigent Sto⸗ kowſki in der Nähe von Paris in einem Flücht⸗ lingszug(2) von deutſchen Flugzeugen bombardiert worden ſei, mußte heute von Stokowſki ſelbſt demen⸗ kiert werden. Stokowſki befindet ſich in Wirklich⸗ keit in Holland. Wieder Schnellzüge Rom Wien. Zwiſchen Rom und Wien verkehren wieder zwei durchgehende Schnellzüge. England ſucht die Welt dumm zu machen: zerlogene Londoner Bropaganda-Erklürumgen Eden beſtätigt von neuem:„England iſt nicht wegen Polen ſondern gegen den Hitlerismus ins Feld gezogen“ (Drahtbericht unſeres Amſterdamer Korreſpondenten) — Amſterdam, 12. September. An Neuigkeiten weiß die engliſche Propaganda nicht viel zu melden. Zu Beginn des Kriegszuſtan des und ſogar, ehe er überhaupt begann, brüſtet ſich England bereits im voraus damit, ſeine Propaganda werde im weſentlichen in der„wahrheitsgetreuen“ Wiedergabe von Tatſachen beſtehen. Jedoch ſind ſo wenig Tatſachen zu verzeichnen, die es für ſich aus⸗ ſchlachten könnte, daß es ſich auf billigſte Polemik und Lügenpropaganda vevlegt. Dafür bot der geſtrige Tag zwei weitere Bei⸗ ſpiele. In einer wichtigtueriſch aufgemachten und, mie niemand leugnen kann, reichlich ſpätkommenden Erklärung des Lügen⸗ und Reklameminiſteriums gur Somstagrede des Generalfeld⸗ marſchalls Göring wird der Welt verkün⸗ det, damit habe Deutſchland den„Bankrott ſei⸗ ner Politik“ eingeſtanden. England wolle nicht, wie Göring behauptet habe, ein neues Verſailles und eine neue Unterdrückung Deutſchlands her⸗ beiführen, ſondern nur mit einer„ehreuhaften“ deutſchen Regierung zu tun haben, die den Frie⸗ den in Europa gewährleiſten könne. Es lohnt ſich nicht auf dieſe armſeligen Argu⸗ mente näher einzugehen, die das Lügen⸗ und Re⸗ klameminiſterium nach zwei vollen Tagen ange⸗ ſtrengteſten Nachdenkens und einem beklagenswerken Mangel an Phantaſie zuſammenbringt. Das Bemer⸗ kenswerteſte an dieſer Verlautbarung iſt lediglich die Weiterführung der in mancherlei Anfängen ſchon vorhandenen Verſuche, den Konflikt immer ſtärker in einen ideologiſchen Krieg zu verwan⸗ deln, um ihnen die nötige Reſonanz bei den „Schwachen und Kleingläubigen“ zu verſchaffen. Das arme gutherzige England opfert ſich wieder einmal auf, um die Welt zu befreien. Die gleiche Note ſchlug der mit Charakter nicht gerade reich geſegnete Dominienminiſter Anthony Eden an, der in einer Rundfunkanſprache geſtern abend das Eingeſtändnis Chamberlains wiederholte, England ſei nicht in den Krieg gezogen wegen irgendeiner irgendwo in der Ferne liegenden Die Schreckensbilanz des polniſchen Heckenſchützentums: In Bromberg nde Stadt oder eines fremden Volkes, ſondern um den Hitlerismus vom Erdboden zu vertilgen. Beweiſt eine ſolche Aeußerung einmal, daß Eng⸗ land Polen trotz der phantaſievollen Schilderungen itber die polniſchen Kriegstaten längſt aufgegeben hat, ſo beſtätigt ſie andererſeits die in Deutſchland ſchon ſeit Anfang feſtſtehende Gewißheit, daß Polen für die engliſche Diplomatie der Vorwand war, um die Einkreiſung Deutſchbands zu verſuchen und den Frieden zu brechen. Eden war unvorſichtig genug, noch mehr auszu⸗ plaudern. Er ſagte, England wolle nicht nur den Hitlerismus vernichten, ſondern alles, was er einſchließe. Dazu rechnet er u. a. das Preußentum. Man kommt der Sachlage alſo immer näher und hat den Vorteil, ſich auch auf neue engliſche Zitate be⸗ rufen zu können. Das engliſche Gewiſſen ſei rein, ſagte Eden unter Verdrehung der zehntägigen Vor⸗ geſchichte dieſes kriegeriſchen Konfliktes. Das eng⸗ liſche Gedächtnis ſei lang, ſo meinte er und zählte mechaniſch die Ereigniſſe ſeit 1864 auf, und die eng⸗ liſche Entſchloſſenheit ſei ungebrochen, ſo prahlte der frühere engliſche außenpolitiſche Unglücksminiſter ſchließlich, den Krieg bis zum bitteren Ende(für England) durchzuführen und eine beſſere Welt und Ziviliſation zu ſchaffen, in der Freiheit und Hoffnung für jedermann beſtehen. kurz inhaltlich wiederzugeben, ſagend wie heuchleriſch ſind. Es iſt nicht verwunderlich, daß England erkannt hat, daß man zu dem eine hohe kulturelle Tradition beſitzenden Indien in einer anderen Sprache reden muß als zu den„Barbaren“ der weſtlichen Zivili⸗ ſation. Eine Botſchaft des engliſchen Königs in ſeiner Eigenſchaft als Kaiſer von Indien an die indi⸗ ſchen Fürſten und Völker, iſt deshalb auch erheblich vorſichtiger abgefaßt. Dort wird nur unbeſtimmt von„kommenden Ge⸗ fahren“ geſprochen. England kämpfe für beſtimmte Grundſätze. Dieſe werden nicht näher definiert. Es bleibt ſchließlich nur der bewußt auf die Mentalität die ebenſo nichts⸗ man immer neue Greueltaten And noch immer feuern polniſche Inſurgenten aus dem Hinterhalt auf deutſche Wachtpoſten e 12. September.(PK) (Sonderbericht) Dieſe Zeilen ſchreibe ich nachts ein Uhr. Vor einer Woche wurde Bromberg eingenom⸗ men, und noch immer hallen einzelne Schüſſe der blutbürſtigen, verhetzten und fanattiſierten polniſchen Inſurgenten durch die Nacht. Sie verſuchen, noch einige deutſche Wachpoſten aus dem Dunkel nieder⸗ zuknallen. Es mag in den letzten Tagen viel über die beſtialiſchen Bluttaten der Polen in Bromberg berichtet worden ſein; aber immer mehr ſtellt ſich heraus, daß auch dieſe Berichte nur Teilausſchnitte waren. Nur allmählich gewinnt man einen grauen⸗ erregenden Ueberblick, erſt recht dann, wenn man mit einbezieht, was ſich am Rande der leidgeprüften Stadt und in den nahen Dörfern abgeſpielt hat. Weil man ſich ſo viel Grauſamkeit gar nicht vor⸗ ſtellen konnte, war man verſucht, etwas Uebertrei⸗ hung anzunehmen, ſo 181 ich mich entſchloß, ſelbſt einige der unzähligen Blutſtätten aufzuſuchen und Altgenzeugen zu hören. Was ich nun in dieſen Tagen geſehen habe, läßt ſich unmöglich mit der Feder wiedergeben. Als vor einige Tagen ausländiſche Preſſevertre⸗ tex Bromberg aufſuchten, um die furchtbar verſtüm⸗ Melten Leichen der haufenweiſe ermordeten Deut⸗ ſchen mit eigenen Augen zu ſehen, waren viele Hin⸗ Lichtungsplätze und Maſſengräber um und bei Bromberg noch gar nicht bekannt. Noch heute wer⸗ den täglich neue Haufen ermordeter Deutſcher ge⸗ funden, teils vergraben an den Rändern der Stadt 955 noch auf einem Haufen liegend in den Wäl⸗ rn. r Nie werde ich es vergeſſen, als ich mehrere deutſche Frauen antraf, die unter einem Mitllhau⸗ ſen verſcharrt vor der Stadt ihre Männer gefunden hatten und dieſe in ihrem Schmerz mit den Händen gusgruben. In den nahen Dörfern Langenau und Otteraue wurden beim Abzug der polniſchen Trup⸗ pen alle deutſchen Gehöfte und Fabriken ausge⸗ plündert und niedergebrannt. Alles, was nicht geflüchtet war, wurde gemartert, erstochen, totgeſchlagen oder niedergeſchoſſen. Eine Reunktofige Familie von der Großmutter bis zum ſechs jährigen Kind iſt beſtialiſch hingemordet wor⸗ den. Die grauſamſten Mordtaten ſind vermutlich non Zuchthäuslern und Strafgefangenen verübt, die man kurz vor Ankunft der deutſchen Truppen be⸗ waffnet und auf die Deutſchen losgelaſſen hatte. Sie haben die Deutſchen geſchunden und geſchlachtet wie wilde Tiere. Es wird keinem Journaliſten möglich ſein, ein einigermaßen klares Bild zu geben, was er in dieſen Tagen ſchreckliches geſehen hat. 5 Von den vielen vermißten deutſchen Männern, Frauen und Kindern, die in die Tauſende gehen, kamen leider bisher nur wenige zurück, Täglich werden neue Stätten des Grauens entdeckt. Erſt kurz bevor ich dieſe Zeilen ſchrieb, wurden in einem naheliegenden Wald 28 deutſche Männer verſtümmelt und erſchoſſen aufgefunden, Noch immer ſrren Angehörige der Vermißten ſuchend um⸗ her in der Hoffnung, einen ihrer Lieben doch noch zu finden, ein jammervolles, herzzerreißendes Bild. Und noch immer iſt keine endgültige Ruhe in dieſes ſchwergeprüfte Land eingekehrt. weil die von der golniſchen Obrigkeit bis aufs äußerſte verhetz⸗ ien Menſchen alles, was deutſch iſt, als Freiwild er⸗ klärt und darauf Jagd gemacht hatten. Uebereinſtimmend ſind die Deutſchen der Anſicht, daß von ihnen keiner am Leben geblieben wäre, wenn die deutſchen Trunven auch nur zwei Tage ſpäter bekommen wären Das Schlimmſte ſpielte ſich immer gib beim Abzua der polniſchen Truppen oft in Ge⸗ denwart von Offizieren. Aber auch nach unſerem Einzne noc) mordeten pvolnſſche Soldaten, die ſich Apil beſorgt hatten. Damit haben ſie die ſoldatiſche Ehre jenes polniſchen Armeeteils befleckt, der im Bromberger Gebiet eingeſetzt war, wie auch der an⸗ ſtändige Teil der Polen ſelbſt noch betonte. Tauſende würden heute noch leben, wenn nicht eine planmäßige Hetze den Haß der Polen auf den Siedepunkt gebracht hätte. Wie konnte es nur zu einer ſo ſchrecklich ſich auswirkenden Verhetzung kommen? Das haben die Polen aller Berufe gefragt, bei denen die vielen viehiſchen Mordtaten ebenfalls Entſetzen und tiefſte Empörung hervorgerufen haben. Ich erhielt in Ge⸗ fangenenlagern von Offizieren und Soldaten, aber auch von vielen Ziviliſten ſtets die gleiche Antwort: „Hätte England uns nicht ſo aufgeputſcht, ſicher ge⸗ macht und zum Kriege ermuntert, wäre beſtimmt ein friedlicher Weg gefunden worden.“ Hier ſpricht man übereinſtimmend von der Blutſchuld Englands. Es iſt erwieſen, daß in Bromberg Agenten des eng⸗ liſchen Geheimdienſtes die Bewaffnung der polni⸗ ſchen Banden organiſierten und die Grauſamkeiten planmäßig vorbereiteten, nach dem bekannten Muſter in den Orientaliſchen Ländern. Die Engländer haben diesmal die Polen benutzt, um für ſich die Kaſtanien aus dem Feuer holen zu laſſen. Jetzt ſind ſie gewiſſenlos genug, die pol⸗ niſche Zivilbevölkerung über ihre Sender zu völker⸗ rechtswidrigen Handlungen zu verleiten. Rußlands Mobilmachungsmaßnahmen Starke Truppenverſchiebungen nach Süden und Südweſten EP Genf. 11. Sept. Londoner Meldungen zufolge halten die Reſer⸗ viſten⸗Einberufungen in Rußland in ſtändig ſteigen⸗ dem Tempo an. Auf der Straße Moskau Minsk wurden 40 Tanks und große Trginzüge beobachtet. Südlich Moskau und in der weſtlichen Ukraine wür⸗ den alle großen Sportplätze geſchloſſen, um ſie mili⸗ täriſchen Aufgaben dienſtbar zu machen. Auf allen großen Eiſenbahnlinien rollten Güter⸗ und Trup⸗ pentransportzüge nach dem Süden und Süd⸗ weſten. In Moskau ſelbſt würden bereits in n und Aemtern die Männer durch Frau erſetzt. We Moskau die Lage Poſens ſieht dnb. Moskau, 12. Sept. a Der militäriſche Mitarbeiter der„Isweſtija“ ſieht die Lage der Polen als hoffnungslos an. Sowie die Vereinigung der in den Gebieten um Warſchau ſtehenden deutſchen Armeen gelungen ſei, würden ungefähr 250 000 Polen, die jetzt noch in den Woiwodſchaften Poſen, Lodz und Warſchau operieren,„in einem Sack gefangen ſein“ Die Er⸗ folge der deutſchen Truppen beruhen nach Anſicht des Blattes insbeſondere auf dem Vorſprung der deutſchen Kriegstechnik, in erſter Linie der Fliegerei und der Panzertruppen. Die erſte Dekade des Krie⸗ ges habe, ſo ſchließt der Bericht der„Isweſtija“, zum Verluſt eines großen Teiles des polniſchen Gebietes, der hauptſächlichſten Induſtriegebiete und der hin⸗ ſichtlich Gewerbe und Kultur bedeutendſten Städte geführt. Obwohl Polen noch vecht zahlreiche Trup⸗ pen beſitze, müßten die Ausſichten ſeiner weiteren Verteidigung nur als„außerordentlich ſchwierig“ bezeichnet werden. Das Urteil des Berichterſtatters der„Krasnafa Swjesda“ des Blattes der Roten Armee, iſt für Polen noch härter. Die„außerordentlich raſche“ Entwicklung der Operationen der deutſchen Armee auf dem polniſchen Territorium ſei damit zu erklä⸗ ren, daß Polen zu einer wirklichen Abwehr eines ſolchen Gegners wie Deutſchland praktiſch nicht vor⸗ bereitet war. In der„Prawda“ wird auf mehreren Spalten der Verlauf des Krieges in Polen während der erſten zehn Tage ſorgfältig und fachlich rekapitu⸗ liert, wobei der Verfaſſer mehrfach auf die Heftig⸗ keit der Kämpfe hinweiſt, wie ſie insbeſondere bei den, Operationen um Tſchenſtochau, Kattowitz, Mlaäwa und vor Warſchau feſtzuſtellen geweſen ſeien. Die gegenwärtige Lage der Polen bezeichnet der Verfaſſer als überaus ſchwer, ja eigentlich hoff⸗ nungslos. Ihre bisherigen Verluſte ſeien ſchon enorm und mit der bevorſtehenden Vereinigung der beiden deutſchen Heeresgruppen öſtlich von Warſchau ſeien alle polniſchen Truppen im Raume zwiſchen. Warſchau und Weichſel abgeſchnitten. Von größter Bedeutung ſei jedoch für die Polen der Verluſt der ganzen kriegswirtſchaftlichen Baſis in Oberſchleſien und im Raume Radom Kielee, Sandomierz und Lodz. Auf die Frage nach den Urſachen für das „außerordentlich raſche Vorgehen der deutſchen Truppen, das für Polen zum Verluſt faſt aller ſeiner politiſchen und wirtſchaftlichen Zentren führte“, gibt der Bericht der„Prawda“ folgende Antworten: das Fehlen hinreichend ſtarker Befeſtigungen an der Weſtgrenze Polens, dag Uebergewicht der deutſchen Luftwaffe, das Uebergewicht der deutſchen Kriegstechnik, vor allem in bezug auf Tanks und Artillerie. Was die weiteren Ausſichten des Krieges an⸗ langt, ſo kommt der Berichterſtatter der„Prawda“ zu dem Schluß, daß die Polen— obwoßl es ihnen gelungen ſei, noch erhebliche Truppenteile Über die Weichſel hinüber zu retten— kaum mehr in der Lage ſein werden, ernſthaften Widerſtand zu leiſten, umd zwar infolge des Verluſtes der ganzen kriegs⸗ wirtſchaftlichen Baſts. 2 d Mitteilung unſerer Vertriebsabteilung Zahlreiche Telephonanrufe aus Leſerkreiſen veranlaſſen uns, Mannheimer Zeitung“ vorläufig wie folgt Montag früh? uhr und Montag nachmittags Dienstag bis Samstag nachmittags 15.30 Uhr je 5:!:! mitzuteilen, daß die„Nene erſcheint: n 15.30 Uhr je eine Ausgabe, eine Ausgabe. f Neue Mannheimer ä geuung wird einem ſchwer, dieſe Phraſen auch nur der Anhänger Ghandis abgeſtellte Satz übrig, daß Streitigkeiten zwiſchen den Völkern auf friedlichem Wege beigelegt werden müßten. Zu einem ſtärke⸗ ren Pathos kann ſich die engliſche Propaganda in dem durch lange Fremdoͤherrſchaft ernüchterten Indien nicht aufſchwingen. Die übertünchten Europäer ber ſtellen an England die Frage, warum es ſelbſt dieſen Ghandi⸗Weg nicht gewählt hat, für den ihm von Deutſchland und wie in dieſem Zuſammenhang geſagt werden muß, von Italien goldene Brücken gebaut wurden. Die Antwort hierauf hat Herr Eden gegeben. Von allen Einzelheiten abgeſehen aber beweiſt dieſe wortreiche und tatſachenarme Propaganda vor allem eines: daß es nicht ſo geht, wie Eng⸗ land gern möchte. England hatte in ſeinem Eifer über die„Garantie“ für Polen Verſchiedenes vergeſſen. Noch ſind nicht genügend Hilfsvölker verſam⸗ melt, die bereit ſind, ihre Haut für England zu Markte zu tragen. Die öffentlichen Reden der Briten ſind nur der Wandſchirm, hinter dem ſich die unterirdiſche Arbeit vollzieht. Schließlich aber dient die Propaganda, Bessere Cigaretten Zug für Zug genießen! AKA die ſich an unbedeutende und gar nicht beſtrittene Tatſachen krampfhaft anklammert, dazu, wirkliche Schwächen der engliſchen Poſition zu verdecken. Mit keinem einzigen Wort wird im engliſchen Rundfunk zum Beiſpiel erwähnt, daß England ab geſtern eine eingeführt hat, Deviſenzwangswirtſchaft die für ein Land mit weltweitem Handel und ein Weltreich ein Ereignis von hiſtoriſcher Tragweite bedeutet. Die Ausfuhr von Gold⸗ und Deviſen iſt genehmigungspflichtig und grundſätzlich verboten. In England rechnet man mit dem Verluſt von Fluchtkapital, das früher nach England geflüchtet iſt, ehenſo mit dem Einfrieren von Guthaben und über⸗ haupt einer Schrumpfung des Warenverkehrs. Auf der anderen Seite aber verhehlt man ſich hier nicht, daß England mit der Anwendung der bisher bei ihm ſo verpönten Mittel einen Wende⸗ punkt ſeiner Wirtſchaftsgeſchichte zu ver⸗ zeichnen hat, der auch, ohne daß man ſich Illuſionen über die England zur Verfügung ſtehenden Reſer⸗ ven macht, auf eine ſchwere Finanzkriſe in England, eine Woche nach Erklärung des Kriegs⸗ zuſtandes, ſchließen läßt. Hierüber verlautet in der engliſchen Propaganda kein Wort. Umſo ſeltſamer wirkt der anfangs erwähnte amtliche Kommentar zu der Göringrede, in der der Generalfeldmarſchall ehrlich und offen davon geſprochen hat, wo Deutſch⸗ land der Schuh drückt. Argentinien fleht auf der Wacht nb Buenos Aires, 12. Sept. Nach der offiziellen Erklärung der ſtrikten Nen⸗ tralität der argentiniſchen Regierung ſind in dieſen Tagen alle Maßnahmen zu ihrer Durchführung ge⸗ troffen worden. An der geſamten Küſte wurde eine Wache in Bereitſchaft geſetzt und die Flußflotttlle zur beſonderen Ueberwachung der Mündung des La Platafluſſes und des Hafens von Buenos Aires alarmiert. Die Hochſeeflotte patrouilliert den Süd⸗ atlantik ab, um eventuelle Uebergriffe feder Art zu verhindern. Alle radſotelegraphiſchen Schiffsnach⸗ richten werden übermacht. Die Lebensmittelausfußhr iſt verboten. Die Regierung hat dem Patlament einen Geſetzesantrag zur Bekämpfung des Wuchers unterbreftet, nachdem ſchon fetzt trotz amtlicher War⸗ nungen die Lebensmittelpreiſe ſprunghaft hochge⸗ ſchnellt ſind. Kein deutſches iuszeug über Velgien EP. Brüſſel, 12. September. Auf eine Anfrage hin erklärte das belgiſche Ver⸗ teidigungsminiſterium dem Vertreter einer Agen⸗ 5 daß die in der franzöſiſchen Preſſe verbreitete ehauptung, ein deutſches mit Munition beladenes Bombenflugzeug ſei auf dem Flugplatz Evere nie⸗ dergegangen, jeder sachlichen Grundlage entbehre. Weder auf dem Flugplatz Evere noch auf einem anderen belgiſchen Flugplatz ſei ein deutſcher Flie⸗ ger gelandet, Auch habe man nirgendwo bis jetzt deutſche Flieger über belgiſchem Gebiet wahr⸗ genommen. 8 Kinobrand 40 Tote dub. Athen, 12. Sept. der ausbrechenden Panik wurden 40 Perſonen ge⸗ tätet und 80 verletzt. 5 a 2 2 vort Wlllg irt Bieden 5 MNüller.— Südweſtdeutſche Umſchau und 5 ritieitung in Berlin 0 Dr. E 3 Scha fee, Berlin, Südweſtkorſo 60. Fa anverlonate Beiträge keine Ge Nack 5 8 dvel Rü porte Herausgeber, Drucker and 1 Iteue Mannbelmet geit Or Fritz Bode& Co. Monndeim, K 1, 16. Verantwortlich 5 1 und geſchäftliche Mitteſtungen 75 1. 5. 5Iter, a hein. r ittene kliche Mit dfunk eine hat, ein weite n ſſt zoten. von. et iſt, üüber⸗ u ſich der nde⸗ t ver⸗ ionen teſer⸗ e in egs⸗ t der amer entar ſchall utſch⸗ Dienstag, 12. September 1939 3. Seite/ Nummer 4 ——— Neue Mannheimer Zeitung England möchte die Neutralen zwingen Mit einem ſtarken Druck zur Preisgabe der Neutralität zu rechnen Drahtbericht unſeres Amſterdamer Korreſpondenten — Amſter dam, 12. September. Die amtliche deutſche Erklärung über die deutſche Gegenblockade gegen England hat in Holland großes Auſſehen erregt. Das„Allgemeen Handelsbladet“ berichtet unter großen Schlagzeilen darüber. In einem Kommentar bemerkt der Berliner Korreſpondent, daß für den Fall, daß es England nicht gelingen ſollte, Deutſchland mit einer Blockade auszuhun⸗ gern, wozu Deutſchland vor allem der deutſch⸗ ruſſiſche Vertrag eine Hilfe biete, werde ein ſtar ker Druck der Weſtmächte Enug⸗ land und Frankreich auf die neutra⸗ len Staaten einſetzen, ihre Neutralität aufzugeben. Zu dieſem Zuſammenhang iſt ſchließlich auch bemer⸗ kenswert, daß in der engliſchen Propaganda die in Brüſſel verſammelten Oslo⸗Staaten niemals mit dem Wort„neutral“ bezeichnet werden, ſondern lets nur als Osloer Mächtegruppe. Holland wehrt ſich dnb. Amſterdam, 11. September. Der niederländiſche Verteidigungsm⸗niſter hat vor Offizieren der Luftwaffe eine Rede gehalten, in der er auf die große Bedeutung einer kräftigen Ver⸗ leidigung der niederländiſchen Neutralität in der Luft hinwies. Der Miniſter äußerte dabei den Wunſch, daß jedes militäriſche Flugzeug der krieg⸗ führenden Parteien, das die holländiſche Neutralität berletzt, entweder zum Landen gezwungen oder abgeſchoſſen werden ſolle. Dieſes entſpreche, ſo führte der Miniſter weiter aus, den bereits an die niederländiſche Luftwaffe gegebenen Befehlen. Die Blätter geben dieſe Meldung kommentarlos wieder, doch heben ſie ſie durch beſondere Aufmachung hervor. Die Lage wird unhaltbar (Funkmeldung der NM.) + Helſinki, 12. September. „Ajan Suunta“ ſtellt in einem Leitartikel über die Einhaltung der Neutralität die engliſchen Neu⸗ tbalitätsverletzungen an den Pranger. Die Zeitung geht davon aus, daß die Neutralität Hollands, Bel⸗ giens und Dänemarks von England bereits mehr⸗ fach verletzt worden ſei und London verſucht, dieſe Zwiſchenfälle mit„Entſchuldigungen“ zu erledigen. Aber die Lage wird, ſo ſtellt das Blatt feſt, geradezu unhaltbar, wenn die Flieger eines Lan⸗ des der Anſicht ſind, daß ſie gegen ein anderes Land beliebig vorgehen können in der Gewißheit, daß ihre Regierung die Zeche bezahlt. Man muß ſich angeſichts des Vorgehens der engliſchen Luftſtreitkräfte fragen. ob man in England überhaupt keine geographiſchen Keunt⸗ niſſe beſitzt oder ob man nicht gewillt iſt, die Neutralität anderer Staaten zu reſpektieren. Für England iſt es dringend notwendig, daß man von engliſcher Seite der ganzen Welt mitteilt, daß derartige Neutralitätsverletzungen mit aller⸗ ſtrengſten Strafen geahndet werden. Das Blatt betont, daß ein neutraler Staat nicht mur das Recht hat, mit Waffengewalt ſeine Neu⸗ tralität zu ſchützen, ſondern auch die Pflicht dazu, da die Billigung einer Neutralitätsverletzung den betreffenden Staat leicht in den Kriegszuſtand mit dem Gegner des verletzenden Staates ſetzen kann. Belgien ſchützt feine Küften Flak und Schützengräben in den belgiſchen Nordſeedünen EP. Brüſſel, 12. Sept. Das belgiſche Verteidigungsminiſterium hat das Intereſſe der Preſſe auf die Küſten⸗Befeſtigung ge⸗ lenkt und ſie zu einer Beſichtigung der getroffenen Verteidigungsanlagen eingeladen. Schon jetzt ſind Flakgeſchütze längs der Küſte aufgeſtellt, geworfen und kleine Kanonen⸗ liegt jedoch in der Abſicht des der Küſte noch Schützengräben aus boote eingeſetzt. Es Verteidigungsminiſteriums, den Schutz und der Gewäſſer im belgiſchen Hoheitsgebiet Fülbere- Ohe. Reinigung- Wäscherei Derne en eren denke Aal, Zust. lostenlos). Karl-Benz-Straßge 28, Ruf 327 27 8 weiter auszubauen, denn nur ſo könne man ein Eindringen der kriegführenden Mächte in die bel⸗ giſche Meereszone verhindern. Die„Nation Belge“ ſchreibt dazu, habe man erſt einmal das Eindringen eines Schiffes einer krieg⸗ führenden Macht in die belgiſche Seezone zugelaſſen, o würde die andere kriegführende Macht ein gleiches Recht für ſich in Auſpruch nehmen. Dann aber würde eine Kontrolle dieſer Gebiete durch die kriegführen⸗ den Mächte erfolgen und Belgien nicht mehr über⸗ laſſen bleiben. Darum ſei es nötig, daß noch mehr Torpedoboote und leichte Kreuzer in den Dienſt der belgiſchen Seeverteidigung geſtellt würden. Neutralitätsverräter in Belgien dnb Brüſſel, 12. September Die„Etoile Belge“ warnt vor den Manövern, die England und Frankreich anſtellen würden, um die neutralen Staaten zum Eintritt in den Krieg zu bewegen. Belgien dürfe nicht auf derartige Ein⸗ flüſterungen hören, wie ſie etwa vom Juden Léon Blum ausgingen, es müſſe ſich unter allen Um⸗ ſtänden von einem Konflikt fernhalten. Belgien werde gegen die einen wie gegen die anderen ſeine Freiheit und ſeine Intereſſen verteidigen. Im„Pay Reel“ weiſt Degrelle daxauf hin, daß in Belgien ſelbſt gewiſſe Kreiſe die Aufrechterhal⸗ tung der Neutralität durch ihre Handlungen und Aeußerungen in Gefahr ſetzen. In gewiſſen Zei⸗ tungen würden immer noch Artikel veröffentlicht, die unter den gegenwärtigen Umſtänden als ver⸗ brecheriſch bezeichnet werden müßten. Die partei⸗ iſchen Aeußerungen gewiſſer Blätter die ihre Stel⸗ lungnahme für Polen ohne Rückſicht auf die Neu⸗ tralität zum Ausdruck brächten. ſeien geradezu eine Herausforderung, Belgien als Auſmarſchgebiet gegen Deutſchland zu benutzen und es damit in den Krieg hinein⸗ zuziehen. Kurze Schau über die Grenzen Die Türkei bleibt neulral- Südafrika überlegt es ſich auch noch dnb. Berlin, 11. September. Der türkiſche Miniſterpräſident er⸗ klärte in einer außenpolitiſchen Rede, daß die Türkei den gegenwärtigen Konflikt bedauere und ſich aus ihm her auszuhalten wünſche. Zwiſchen Deutſchland und der Türkei beſtehe kein Anlaß zu einem Konflikt. Mit allen Kriegführenden unter⸗ halte ſein Land gute Beziehungen. Er hoffe, daß der Konflikt keine Rückwirkungen auf die Türkei haben werde. Die von ihm bisher getroffenen Maßnahmen ſeien nur von natürlicher Vorſicht diktiert. Die Be⸗ ztehungen ſeines Landes zur Sowjetunion ſeien nach wie vor herzlich und ungetrübt. * Präſident Rooſevelt erklärte, daß er ſeine Zuſage für eine Rede vor den demokratiſchen Frauen am 16. September rückgängig machen müſſe. Er werde nicht mehr als demokratiſcher Parteiführer, ſondern nur noch als Präſident ſprechen. Der Partei⸗ ſtreit müſſe in Krisenzeiten begraben werden. Der neue füdafrikaniſche Miniſterprä⸗ ident, General Smuts, der mit nur geringer Mehrheit einen Beſchluß auf Abbruch der Bezie⸗ hungen mit Deutſchland in ſeinem Parlament hatte durchfetzen können, erklärte jetzt, daß Südafrikas Teilnahme am Kampf ſchon aus geograhhiſchen Ex⸗ wägungen begrenzt ſein müſſe. Die Hauptpflicht des Landes ſei, die Verteidigung Südafrikas zu organi⸗ teren und das Land gegen feindliche Angriffe zu ſichern. ** In England ſind 1100 Mitglieder des weib⸗ lichen Frauenhilfskorps einberufen worden. Sie werden über verſchiedene Kriegshäfen verteilt und ſollen dort die Poſten eines Teiles der zum akttven Dienſt einberufenen Marinereſerviſten übernehmen. ** Aus Czernowitz wird Her italieniſchen Stefani⸗ Agentur gemeldet, daß an der pol ni ſchen⸗ rümäniſchen Grenze bereits Hundert⸗ tauſende von Flüchtlingen angekommen ſeien. Mehrere tauſend Polen, unter ihnen beſonders zahlreiche Deſerteure, hätten die Grenze überſchritten. Die rumäniſche Regierung bereite Konzentrations⸗ lager vor, da ſie mit einem Maſſenſtbertritt der ge⸗ ſchlagenen polniſchen Armeen rechne. Beſondere Abneigung habe man in Rumänien gegen den Grenz⸗ übertritt polniſcher Juden, von denen man fürchte, daß ſie mit ihrer Millionenzahl das ganze Land überſchwemmten.— Auch aus Moskau wird gemel⸗ det, daß ſich Kolonnen von polniſchen Regierungs⸗ laſtautos und anderen Fuhrwerken, mit ſchweren Kiſten beladen, in Richtung auf die polniſch⸗rumä⸗ niſche Grenze bewegen, Es handle ſich dabei um Gold, Wertpapiere und Dokumente, die gie polniſche Regierung in Sicherheit 55 bringen verſuche. Am Montag begann im belgiſchen Außenminiſte⸗ rium unter dem Vorfſitz des belgiſchen Außenmini⸗ ters Spaak die Konferenz des Sachverſtändigen⸗ Lahusſchuſſes der Oslo⸗Gruppe, zu der neben den nordiſchen Staaten Holland, Belgien und Luxem⸗ burg gehören, während die Schweiz durch Beobachter auf der Konferenz vertreten iſt. Die Beratungen beziehen ſich auf die Verſorgung der neutralen Staaten mit Lebensmitteln und Röhſtoffen und die Aufrechterhaltung der internationalen Handels⸗ beziehungen dieſer Länder trotz der rechtswidrigen engliſchen Blockademaßnahmen. Die Flugverbindungen zwiſchen Skandinavien und Holland ſind in Ilebereinſtimmung mit dem Wunſch der Oslo⸗Mächte, eine enge Verbindung herzuſtellen, wieder aufgenommen worden. Dagegen iſt der Luftverkehr zwiſchen Holland und England eingeſtellt worden, da die engliſchen Behörden ihn verboten haben; auch der Flugverkehr zwiſchen Hol⸗ land und Niederländiſch⸗Indien iſt ſtillgelegt, da Frankreich den Verkehr über ſein Territorium ver⸗ boten hat. * Aus Genf wird gemeldet, daß die franzöſiſche Geheimpolizei in allen Teilen Frankreichs Maſſenverhaſttungen von Kommuniſten vornimmt. Für die Verteilung von kommuniſtiſchen Flugblättern werden Strafen bis zu vier Jahren Zuchthaus verhängt. Kanadas Kriegsekat (Funkmeldung der NM.) + Neuyork, 12. September. Wie aus Ottawa gemeldet wird, nahm das kana⸗ diſche Unterhaus die Vorlage über die Bewilligung von 100 Millionen Dollar für Kriegsausgaben im Sinne der Londoner Kriegshetzer⸗CElique in zweiter Leſung an. Ein Zuſatzantrag von ſechs Mitgliedern der Cooperative Commonwellth Federation und einer von zehn liberalen Mitgliedern aus Quebee zur Verhinderung einer Entſendung von Truppen nach Europa wurde abgelehnt, nachdem Premierminiſter King erklärt hatte, das Unterhaus könne annehmen, daß eine ſolche Maßnahme nicht erwogen werde, die Annahme des Zuſatzantrages würde jedoch die Durchführung von Maßnahmen zur Marine⸗ und Luftzuſammenarbeit mit England aufhalten. Entweder oder (Funkmeldung der N M.) Kairo, 12. Sept. In Paläſtina hat die britiſche Mandats regierung den arabiſchen Zeitungen die ultimative Forderung geſtellt, offen für England einzutreten, widrigen⸗ falls Verbot der Zeitungen und unter Umſtänden auch Verhaftung der Herausgeber und Chefredak⸗ teure angeordnet iſt. Als einzige Zeitung hat das in Jaffa erſcheinende arabiſche Blatt„Falaſtin“ die⸗ ſem Ultimatum Folge geleiſtet und trägt in Ar⸗ tikeln und Meldungen neuerdings eine probritiſche Haltung zur Schau. Unſere Bilder von oben nach unten: Generalfeldmarſchall Göring ſprach aus einem Berliner Rüſtungsbetrieb zum deutſchen Volk. Der Generalfeldmarſchall wird bei ſeinem Eintreffen herzlich begrüßt. (Preſſe⸗Bild⸗ Zentrale, Zander⸗M.) 5 In hartem Kampf bezwungen Unter Anwendung modernſter Kampfver⸗ fahren wurden die polniſchen Bunker⸗ linien von deutſchen Truppen genommen. (Scherl Bilderdienſt, Zander⸗M.) Der Bahnhof von Krakau von den Polen in Brand geſteckt Brennende Schuppen des Krakauer Bahn⸗ hofs, der vor dem Einmarſch der deutſchen Truppen von den Polen angeſteckt wurde. (Preſſe⸗ Hoffmann, Zander⸗M.) Der deutſche Vormarſch im Oſten (Kartendienſt, Zander⸗M.) Jas Oper i onsgebiesfH en Send: U. N. flit 5 ee ee e K 5 e„„ * esso 8 8 5 55 een süöl⸗, Janes mende Ae 5 Sees e 8 0 „SN a 8 e ee 8 455 8 2. 55 85 e ee, ee % eee, e 8 N i 50 0 38850„ 0 . e ee eee, 5 8 1 N e ane 1 1 85 8 * „„ , bee, e 5 N 88 e e e eee e 2 Eottgog 555. N 8 7 8 5 e Daladier Außenminiſter? Die Umbildungsabſichten der franzöſiſchen Regierung dnb Paris, 12. September. Die Umbildung der franzöſiſchen Regierung ſteht nach wie vor im Vordergrund der franzöſiſchen Oeffentlichkeit. Der„Matin“ hält es nicht für aus⸗ geſchloſſen, daß Daladier dem bisherigen Botſchafter in Spanien, Marſchall Petain, das Landesvertei⸗ digungsminiſterium anbieten werde, um ſich ſelbſt mehr der Außenpolitik zu widmen. Der idiſche Unterrichtsminiſter Zay werde möglicherweiſe durch den bisherigen ſtellvertretenden Miniſterpräſidenten Chautemps erſetzt werden, und Herriot werde viel⸗ leicht ſtellvertretender Miniſterpräſtdent. Das neu zu ſchaffende Rüſtungsminiſterium ſolle dem Gene raldirektor der franzöſiſchen Eiſenbahnen Dautry unterſtellt werden. Für das ſogenannte Blockade⸗ miniſterium, deſſen Schaffung ebenfalls in Ausſicht genommen iſt, wird noch kein ſicherer Kandidat ge⸗ nannt. Aus anderer Quelle verlautet, Daladier werde perſönlich das Außen min iſter um übernehmen, während Außenminiſter Bonnet Marſchall Petain in Spanien erfetzen ſolle. 6 Seite/ Nummer 414 Neue Mannheimer Zeitung Dienstag, 12. September 1939 auglit, Die Bezugsscheinpflicht s angekündigte Lockerung der Bezugs⸗ für SpinnſtoffVbaren und Schuhe iſt e Bekanntmachung des Sonderbeauftragten innſtoffwirtſchaft(Reichsanzeiger Nr. 210) gt. zugsſcheinpflichtig ſind unter anderem: netermengen bis zu einem Viertelmeter, e Längen vom Stück geſchnitten, zum Flik⸗ Sbeſſern oder Garnieren. Von dieſer ge darf an einen Verbraucher zu gleicher Zeit ein Stück derſelben Ware abgegeben werden. ſcheinfrei ſind weiter naturſeidene Gewebe Art, Dekorationsſtoffe aus Seide und Kunſt⸗ Wachstuch, Pausleinen, Linoleum, Balatum ula, Heftgaze, Heftband und Buchbinder⸗ ertige Vorhänge laber nicht Neuherſtellung), Vorleger und Läuſerſtoffe, Gardinen, Kokosmatten Kokosläufer; ferner alle Hand⸗ varen(ausgenommen vorgezeichnete oder e Haushalt⸗, Bett⸗ und Leibwäſche, handgear⸗ Pullover, Strickkleider und ähnliche Ober⸗ ing), weiter ſämtliche Waren aus Naturſeide, ewäſche, Sitzkiſſen, Zierkiſſen, Kaffeewärmer, decken, Kurzwaren(Treſſen, Litzen, Poſamen⸗ t, Bänder), modiſche Weißwaren(Jabots, en und dergl.) leoniſche Waren, Uniformaus⸗ und Ausſtattungsſtücke; weiter Tiſchdecken ten Geweben(Klöppel⸗Filetdecken), bunte decken, Kaffee⸗ und Teegedecke aus Kunſtſeide, irrtücher(keine Handtücher), Wiſchtücher, ücher und Bohnertücher, Topflappen, Zier⸗ piche, her, Papierkragen auch mit Stoffeinlage, Bliſtenhalter, Hüfthalter, Damenbinden, iſchlüpfer, Turnhoſen und Turnhemden ohne er ſind bezugsſcheinfrei: Morgenröcke für und Frauen, Rauchjacken, Hausjoppen, Tennishoſen und weiße Shorts, Kleidungs⸗ „die aus bezugsſcheinfreien Stoffen lundichten Geweben wie Spitzen, Tüllen und dergleichen) her⸗ ge. nd, Damenoberkleidung aus Taft und 8 uffon(nicht Neuherſtellung), Strandanzüge Strandhoſen aus Kunſtſejde und Zellwolle, mimäntel, Gummiſchürzen, Lederkleidung, Kra⸗ Gürtel, Gamaſchen, Hoſenträger, Socken⸗ lter, Aermelhalter, Herrenkopfbekleidung, Damen⸗ fbekleidung, Kinderkopfbekleidung, Schirme, mfutterale und Gartenſchirme. Bezugsſcheinfrei ſind ferner die Abgabe von alter Kleidung(gebrauchter Kleidung) durch Alt⸗ warenhändler und Pfandleihgeſchäfte, weiter fertige Fahnen, Mull, Watte, Verbandzeug, Leibbinden, Kniewärmer und Pulswärmer, Schals, Vierecktücher und Dreiecktücher aus Kunſtſeide oder Zellwolle Handſchuhe(jedoch nicht reine Strickhandſchuhe und Strickhandſchuhe mit Leder), Nähgarne und Stopf⸗ unterliegen jedoch der Kundenliſte), ne(dieſe üdarbeitsgarne(ſo Stickgarne, Häkelgarne, Fan⸗ taſiegarne, Kelimwolle, Smyrnawolle und Zephir⸗ wolle, nicht jedoch Strickwolle einſchließlich Sport⸗ Wolle), Spielwaren. Zu den bezugsſcheinfreien Wäſcheſtücken für Kin⸗ im Alter bis zu drei Jahren rechnen auch Bett⸗ der waren. Die Abgabe von Kleidern und Wäſcheſtük⸗ ken für Kinder im Alter bis zu drei Jahren hat ſtreng nach der für das jeweilige Alter geltenden Größenordnung zu erfolgen. Berufskleidung ſind anzuſehen: 0 Männer: Monteurjacken und hoſen, Maurerkittel, ⸗hoſen und Socken, Schutzkleidung für die Landwirtſchaft, auch Düngerſtreuanzüge, Spe⸗ zialbeklebidung für die Fiſchinduſtrie, Kaminfeger⸗ anzüge, Spezialanzüge für Schauerleute, Keſſelſchutz⸗ Aſheſtbekleidung, Säureſchutzanzüge, Gum⸗ utzanzüge, Schweißereianzüge aus flammen⸗ vſun Vn zuuyb liſuiun ist aufgelockert worden ſicherem Material, Autowaſchhoſen, Arbeitsſchutz⸗ handſchuhe aus Aſbeſt, Leder, Stoff und Gummi, Farbſpritzeranzüge, Gießerſchutzbekleidung, Gruben⸗ anzüge und Sücdweſter, Schachtanzüge und Mäntel, Oelſchutzkleidung, Kanalbekleidung, Schürzen für induſtrielle Berufe, Schmiedeſchürzen, Teerſchutz⸗ kleidung, Aerzte⸗ und Operationskittel, Malerkittel, Fleiſcherfacken und ⸗mäntel, Bierfahrerjacken, Fuhr⸗ mannskittel, kleidung. Für Frauen: Kittel und Berufskleider für Kran⸗ Flieſenleger⸗ und Steinmetzſchutzbe⸗ kenſchweſtern, Arbeiterinnen und Verkäuferinnen des Ernährungsmittelgewerbes, für Laborantinnen, Arbeiterinnen der chemiſchen und Metallinduſtrie ſowie derjenigen Induſtrien und Gewerbe mit ſchmutzender Arbeit, die eine häufige und gründliche Wäſche notwendig machen oder wo das Tragen be⸗ ſonderer Berufskleidung Vorſchrift iſt. Dagegen können nicht als weibliche Berufsoberkleidung an⸗ geſprochen werden: Dirndl⸗ und Trachtenkleider, Haus⸗ und Gartenkleider, Kittel und Schürzen für Verkäuferinnen im Einzelhandel, ſoweit keine Vor⸗ ſchriften über das Tragen von Berufskitteln aus hygieniſchen Gründen beſtehen, oder ſoweit keine ſchmutzige Arbeit zu verrichten iſt. Zu der Bekanntmachung wird noch beſonders darauf hingewieſen, daß der Reichskommiſſar für die Preisbildung ſorgfältiag beobachten wird, damit keine ungerechtfertigten Preiserhöhungen eintreten. ufruf! Zuſätzlicher Arbeitseinſatz für die Herbſternte Die Kreisleiler haben Anweiſung erhalten, einen zuſätzlichen Arbeits- einſatz für die Hackfrucht⸗ und ſonſtige Herbſternte zu organkſieren und im Benehmen mit den Kreis- oder Ortsbauernführern einzuſetzen. An alle verfügbaren Volksgenoſſen und Volksgenoſſinnen, beſonders aber an unſere Jugend, ergeht hierdurch die Aufforderung, auch für die GErntearbeit zur Verfügung zu ſtehen. Der Gauleiter und Peichsſtatthalter gez.: Robert Wagner. oßmankt᷑ jetzt am uldlolg- title · Ugen Wie raſch doch Enutſcheidungen getroffen werden können, wenn es die Not erfordert! Jahrelang war der Großmarkt auf dem Zeug⸗ hausplatz, aber faſt ebenſolang dachte man daron, ihn aus dem Herzen der Stadt zu verlegen— fetzt hat man im Verlauf von noch nicht acht Tagen einen Entſchluß gefaßt und dieſen Entſchluß gleich in die Wirklichkeit umgeſetzt. Seit Montag iſt unſer Großmarkt am Adolf⸗Hitler⸗ Ufer, un⸗ mittelbar hinter der Hauptfeuerwache. Die Gründe zu dieſer raſchen Verlegung ſind ein⸗ leuchtend. Die Großverteiler aus der Pfalz und von der Bergſtraße, die ihre Waren täglich nach Mannheim ſchafften, beſitzen zum größten Teil keine Kraftwagen mehr, deshalb ſind ſie mehr denn je auf die OᷣeEch bzav. die Rhein⸗Haardt⸗Bahn angewieſen, mit denen man ja bis in die Stadt hereinfahren kann. Die Oesch hält ohnehin am Weinheimer Bahn⸗ hof, die Rhein⸗Haardt⸗Bahn kann mit Leichtigkeit über die Adolf⸗Hitler⸗Brücke dahin dirigiert werden. Der Platz hinter der Hauptfeuerwache liegt alſo denkbar günſtig, beſonders jetzt, wo man ein Ver⸗ ladegleis vom OEG⸗-Bahnhof nach dem Großmarkt gelegt hat. Es geht ungefähr bis zur Höhe der Be⸗ dürfnisanſtalt, die noch vom großen Kö ⸗Feſt her ſteht und auch in Zukunft erhalten bleibt. Der neue Platz bringt viele Vorteile Zunächſt iſt er ſo groß, daß ſich eine Durchfahrt von neun Meter Breite und damit für den Groß⸗ verteiler eine bequeme Zufahrt zu einem Stand ermöglichen läßt. Die An⸗ und Abfahrt auf dem Platz ſelbſt wird alſo viel reibungsloſer als bisher vor ſich gehen, die Wagen können ohne ſich zu be⸗ hindern ausbiegen und umwenden. Die Größe des Platzes bedingt aber auch, daß ſich die leeren Wagen der Großverteiler und die beladenen der Kleinhänd⸗ ler nicht im Wege ſind, ſie kommen nämlich jetzt gar nicht mehr zuſammen, weil die Abfahrt der Groß⸗ verteilerwagen gegen die Feuerwache, die der Klein⸗ händlergefährte aber in der Richtung auf die Adolf⸗ Hitler⸗Brücke vorgeſchrieben iſt. Wo ſoviel Raum vorhanden iſt, bleibt die allgemeine Fahrſtraße un⸗ mittelbar neben den Gleiſen der Straßenbahn vom Großmarkt vollkommen unbehelligt, die erfährt keinerlei Verſtopfungen durch den Betrieb, der nun einmal mit dem Großmarkt verbunden iſt. Es wird aber auch in Zukunft nicht mehr möglich ſein, daß die Kleinhändler bei Er⸗ öffnung des Marktes von allen Seiten hereinſtrömen, wie ſich das auf dem Zeughausplatz nicht vermeiden ließ. Es gibt künftig nur noch einen Zugang, und den kann man leicht überwachen. Durch den Großmarkt wird aber auch jetzt nie⸗ mand mehr in ſeiner verdienten Ruhe geſtört. Die Neckarſeite iſt überhaupt frei, bis zur Käfertaler Straße iſt eine ſchöne Entfernung, und die braven Leute von der Feuerwache ſind ja nicht ſo auf Ruß erpicht. Der Betrieb war am erſten Tage ſchon ſo gut wie reibungslos, nicht zuletzt dadurch bedingt, daß die Züge zu ſehr günſtigen Zeiten einlaufen und bis zur Eröffnung des Marktes ohne Haſt alles gerichtet ſein kann. Für die Unterbringung der Marktgeräte, wie Dezimalwagen, Körbe und Schirme, hat man zwei geräumige Holzſchuppen errichtet— das geplante 5 Verwaltungsgebäude mit allem Komfort für die 0 Großverteiler und Kleinhändler iſt aus begreiflichen Funde Gründen im Augenblick noch nicht ſpruchreif. Die Krankenverſicherung der zur Wehrmacht Einberufenen Beitragspflicht ruht In einem gemeinſamen Erlaß haben der Reichs. arbeitsminiſter, der Reichsfinanzminiſter und das Oberkommando der Wehrmacht beſtimmt, daß Kran⸗ kenkaſſenmitglieder, die zum Waffendienſt einbern⸗ fen werden, weiterhin Mitglieder ihrer Kranken⸗ kaſſe bleiben.“ Die Beitragspflicht ruht gänzlich. Da die Verſicherten ſelbſt in dieſem Falle von der Wehrmacht freie Heilfürſorge erhal⸗ ten, entfallen die Leiſtungen der Krankenhilfe an dieſe Verſicherten. Die Familienangehöri⸗ gen der Verſicherten werden dagegen von den Krankenkaſſen in vollem Umfange welr⸗ ter betreut. Sie erhalten die gleichen Leiſtungen wie bisher, insbeſondere alſo Familien⸗Kranken⸗ geg pflege und Wochenhilfe. Auf Belg Keine Brandwachen auf dem Dachboden! Bu Bei Fliegeralarm begibt ſich die geſamte Luft⸗ Dün ſchutzgemeinſchaft in den Luftſchutzraum. Es iſt da- ng für Sorge zu tragen, daß die Vorgarten⸗ f und Haustüren geöffnet ſind, um ſchutzſuchende Far Straßenpaſſanten den Zugang zu ermöglichen, Grie Wohnungstüren ſind zu ſchließen die Schlüſſel ſind de in die Schutzräume mitzunehmen, brauchen aber 900 dem Luftſchutzwart nicht Aa esee zu werden. dial Bis zur Entwarnung bleibt alles im Luftſchutz⸗ dan raum. Auch die Kräfte des Selbſtſchutzes, Jun z. B. Haus feuerwehr, Laienhelferin⸗ Lettl nen, Melder, halten ſich gunächſt im Luftſchutzraum auf. Es iſt alſo nicht notwen⸗ 15 dig, ein Mitglied der Hausfeuerwehr als Brand⸗ Bol wache auf den Dachboden zu ſchicken, da ein ſol⸗ Volt cher Poſten ſich unnötiger Gefahr ausſetzen würde, A Die Beobachtung des Dachbodens geſchieht am beſten dadurch, daß der Luftſchutzwart nach ch beendetem Luftangriff, alſo wenn Propellergeräuſch, dn Einſchläge und Flakfeuer verſtummt ſind durch einen Gang durch Boden und Haus feſtſtellt, ob düt alles in Ordnung iſt. Sind Schäden eingetreten, Ang werden die zu 11 5 Bekämpfung für notwendig Aru gehaltenen Kräfte aus dem Luftſchutzraum gerufen 5 und eingeſetzt. Die — eur Ta Keine unnötigen Beſorgniſſe.— Mitteilung der Feldpoſtnummer nicht immer ſofort möglich. Wie uns bekannt iſt, ſind zahlreiche Familien, deren An⸗ gehörigen zur Wehrmacht einberufen find, bisher noch ohne Nachricht und daher ſehr beſorgt um Las Schickſal ihrer Angehörigen. Wir werden von be⸗ rufener Stelle gebeten, in dieſem Zuſammenhang nochmals folgendes bekanntzugeben: Wer von ſeinen Angehörigen im Felde eine Nachricht bisher noch nicht erhalten hat, hat keinerlei Anlaß zu irgend? welchen Beſorgniſſen. Ein Blick auf die Karte geigt, daß bei den überaus raſch fortſchreitenden Opera⸗ tionen der Wehrmacht eine zuverläſſige Beförderung der Feldpoſt verſtändlicherweiſe nicht mehr möglich ſein kann. Auch kommen zunächſt viele Soldaten einfach nicht dazu, unter dem Eindruck der Kampf⸗ handlungen den Angehörigen ihre Feldpoſtnummer ſchriftlich mitzuteilen. Es wird daher nochmals ge⸗ beten, die Behörden nicht mit überflüſſigen Anfragen nach dem Aufenthalt einzelner Truppenteile zu be⸗ laſten, ſondern abzuwarten, bis die Poſtkarte mit der Mitteilung der Feldpoſtnummer eintrifft und vor allem keine unnötigen Beſorgniſſe zu hegen. OLAF BOUTERWECK D DD IN an * „Kurz nach ſechs Uhr, Herr Kriminalrat... Ich wollte eigentlich nur eine Viertelſtunde bleiben, um ſo mehr, weil Eva mir ſagte, daß ſie abends mit ihrem Verlobten ausgehen wolle. Aber Eva hat es ſich dann plötzlich anders überlegt; ſie bat mich, zu bleiben, und ſte rief Herrn Kolombek an, daß ſie Beſuch habe und lieber zu Hauſe bleiben möchte.“ „Om— dann war es alſo Zufall, daß Sie Fräu⸗ Vòdʒein Diekhoff am Montagabend aufſuchten— oder hatten Sie hierfür einen beſonderen Grund?“ Brigitte wurde bei dieſer Frage etwas nervös; ſte hüſtelte ein wenig und warf einen verlegenen Blick zu Annweiler und Utendörp hinüber. Fuhrkötter kam ihr zu Hilfe:„Wenn es Ihnen peinlich iſt, Fräulein Minniger, oder falls Sie Ihre Ausſage lieber unter vier Augen machen wollen—?“ „Nein, nein!“ antwortete ſie ſchnell.„Die Sache Var die, Herr Kriminalrat: Die Vorbereitungen für unſeren jetzigen Film, den wir drüben in der Halle 1 drehen, zogen ſich unerwartet in die Länge, ggſo daß ich in den letzten drei Wochen nicht gearbeitet habe. Dadurch war ich ziemlich knapp bei Kaſſe, und ich ging deshalb am Montag zu Eva, um ſte zu bitten, mir für ein paar Tage mit einer kleinen Summe auszuhelfen... Sie müſſen wiſſen, Herr Kriminalrat, daß meine Eltern bereits tot ſind und daß ich noch eine jüngere Schweſter unterhalten Muß „Aber Sie brauchen ſich deshalb doch nicht zu ent⸗ ſchuldigen!“ lächelte Fuhrkötter.„Ich kenne das! Meir ſelbſt ging es in jungen Jahren oft ähnlich Aber was geſchah nun weiter, Fräulein Minniger?“ „Eigentlich gar nichts, Herr Kriminalrat! Eva gab mir einen Scheck über fünfzig Mark und lud mich zum Abendbrot ein. Wir haben dann noch eine Zeitlang geplaudert, und gegen elf Uhr verabſchie⸗ dete ich mich.“ „Sprach Fräulein Diekhoff mit Ihnen auch über John Knuth?“ „Ja. Eva konnte den Amerikaner nicht leiden. Sie war ſehr unglücklich darüber, daß Nickel,— Der Nomen eiges droben Schauspielers Slier N daß Herr Kolombek ſich überhaupt mit dem Mann eingelaſſen hatte.“ „Wieſo hatte Kolombek ſich denn mit Knuth ein⸗ gelaſſen?“ fragte Fuhrkötter ſchnell. Die Tänzerin hob bedauernd die Schultern. „Das weiß ich nicht, Herr Kriminalrat—, und ich glaube auch nicht, daß Eva über die näheren Be⸗ ziehungen zwiſchen den beiden Männern unterrich⸗ tet wax, denn ſonſt hätte ſie es mir beſtimmt er⸗ Fräulein Diekhoff war doch mit John Knuth perſönlich ſehr gut bekannt!“ „Das iſt mir ganz neu!“ murmelte Brigitte über⸗ raſcht.„Soviel ich weiß, hat ſie ihn nur zwei⸗ oder dreimal flüchtig geſehen und noch nie ein Wort mit ihm geſprochen!“ Annweiler trat impulſiv einen Schritt vor und räuſperte ſich. Aber Fuhrkötter bedeutete ihm mit einer Hand⸗ bewegung, daß er ſchweigen ſolle.„Beantworten Sie mir noch eine Frage, Fräulein Minniger! Fräu⸗ lein Diekhoff wurde bereits am Dienstagabend— hm— feſtgenommen; heute iſt aber ſchon Donners⸗ tag. Warum haben Sie ſich nicht ſchon geſtern ge⸗ meldet?“ „Aber geſtern wußte ich doch noch gar nichts von alledem!“ rief Brigitte verzweifelt.„Geſtern bin ich den ganzen Tag nicht aus dem Hauſe gekommen! Erſt heute, als ich ſeit drei Wochen zum erſtenmal wieder ins Atelier kam, erfuhr ich von der Sache. Und als ich dann hörte, daß Sie hier ſeien, habe ich mich ſofort bei Ihnen gemeldet. Sonſt wäre ich heute nachmittag beſtimmt zu Ihnen ins Polizei⸗ präſtöijum gekommen!“ Fuhrkötter reichte dem jungen Mädchen die Hand:„Schön, Fräulein Minniger, ich glaube Ihnen! Aber es iſt möglich, daß Sie Ihre Ausſage ſpäter unter Umſtänden beſchwören müſſen. Die Bedeutung des Eides iſt Ihnen ja wohl klar?“ Brigitte erhob ſich und ſah Fuhrkötter mit ruhi⸗ gem Blick an.„Ich weiß, daß Meineid mit Zucht⸗ haus beſtraft wird, Herr Kriminalrat!“ antwortete ſie feſt.„Aber ich habe in allem nur die reine Wahr⸗ heit geſagt! Das will ich jederzeit gern beſchwören]“ „Ich danke Ihnen, Fräulein Minniger! Uebri⸗ gens: Wie lange kann ich Sie heute da drüben in der anderen Halle erreichen?“ „Bis vier Uhr muß ich beſtimmt vielleicht auch bis fünf.“ „Gut! Falls ich Sie vorher nicht habe rufen laſ⸗ ſen, bitte ich Sie, ſich vor Ihrem Fortgang unter allen Umſtänden noch einmal bei mir zu melden!“ Nachdem Brigitte Minniger das Büro mit ſichtlich erleichtertem Herzen verlaſſen hatte, konnte Ann⸗ weiler ſeine aufgeſpeicherte Erregung nicht länger zurückhalten.„Herr Kriminalrat“ rief er beſtürzt. „Halten Sie dieſe Ausſage denn für glaubwürdig? Sie ſteht doch in kraſſem Widerſpruch zu Fräulein Diekhoffs Daumenabdruck, den wir auf Knuths Zi⸗ garettenetui gefunden haben, und——“ „Nur nicht die Ruhe verlieren. Annweiler!“ unterbrach Fuhrkötter lächelnd.„Gehen Sie jetzt hinüber und führen Sie Kolombek vor!] Und Sie, Utendörp, fahren in meinem Wagen zum Präſidium und holen Eva Diekhoff hierher! Außerdem brin⸗ gen Sie das bewußte Zigarettenetui mit, das in meinem Schreibtiſch liegt! Aber beeilen Sie ſich, Utendörp! In ſpäteſtens einer Stunde können Sie wieder zurück ſein!“ ... Als Nickel in Annweilers Begleitung das Büro betrat, bot er einen reichlich ſonderbaren An⸗ blick; denn er hatte bisher weder Gelegenheit gehabt noch überhaupt daran gedacht, ſich abzuſchminken und umzukleiden. Daher befand er ſich noch immer in dem Aufzug, den ſeine Rolle ihm vorſchrieb: ölbe⸗ ſchmutzte Matroſenkleidung und tiefbraun geſchmink⸗ tes Geſicht; auf der bloßen Bruſt hatte er einen „tätowierten“ Anker. „Bitte, nehmen Sie Platz. Herr Kolombek“, ſagte Fuhrkötter.„So— und nun erzählen Sie mal!“ „Ich habe eine rieſengroße Dummheit begangen, Herr Kriminalrat!“ begann Nickel nervös und völ⸗ lig zuſammenhanglos.„Ich hätte ihm die Piſtole nicht aus der Hand nehmen ſollen! Es war über⸗ haupt unvorſichtig von mir, daß ich die Garderobe betrat... Wahrſcheinlich glauben Sie jetzt eben⸗ falls, ich hätte ihn erſchoſſen? Sie müſſen es ja wohl denken?“ „Vorläufig denke ich überhaupt noch nichts!“ wich Fuhrkötter aus.„Ich kann mir erſt ein Urteil bil⸗ den, wenn Sie mir alles erzählt haben. Herr Ko⸗ lombek.. Alſo fangen Sie mal von vorn an!“ „Trotzdem werden Sie mir nicht glauben, Herr Kriminalrat!“ antwortete Nickel verſtört.„Es klingt ja auch wohl zu unwahrſcheinlich dableiben— Er ſah Fuhrkötter fragend an, und als er keine Antwort erhielt, nahm er ſich zuſammen und begaun zuſammenhängend zu erzählen:„Als Degona vor⸗ hin zu mir kam und ſagte, daß ich ein Doppelgänger hätte, der eben in meine Garderobe gegangen ſei, wußte ich natürlich ſofort, daß es ſich nur um Jack Parker handeln konnte. Ich war über ſein Erſchei⸗ nen hier im Atelier derart erregt, daß ich ohne Ueberlegung in meine Garderobe ſtürzte, um ihn wegen dieſer unglaublichen Frechheit zur Rede zu ſtellen... Aber es kam gar nicht dazu. Denn im gleichen Augenblick, als ich die Tür aufriß, fiel auch ſchon der Schuß! Gleichzeitig ſah ich ihn auf dem Fußboden liegen, und da ich befürchtete, er werde noch einmal ſchießen, ſprang ich hinzu und riß ihm die Piſtole aus der Hand. Aber das war unnbtig; denn er rührte ſich ſchon nicht mehr... Wenige Sekunden ſpäter erſchienen bereits Klaaßen und De⸗ gona... Das iſt alles, Herr Kriminalrat!“ „Warum haben Sie denn erſt die Tür hinter ſich zugemacht, bevor Sie Parker die Piſtole aus der Hand nahmen?“ Nickel blickte verwirrt auf.„Die Tür—9 Ich erinnere mich nicht, daß ich die Tür zugemacht habe. Vielleicht hab' ich ſte hinter mir zugeſchlagen, Herr Kriminalrat— oder vielleicht iſt ſie auch von ſelbſt ins Schloß gefallen... Ich weiß es wirklich wicht!“ „Fiel der Schuß erſt, nachdem ſie die Garderobe betreten hatten, oder ſchon vorher?“ „Nein— gerade in dem Augenblick, als ich die Tür öffnete!“ 5 „Und wo ſtand Parker in dieſem Augenblick?“ „Er—? Ja, er ſtand überhaupt nicht! Er lag ja ſchon auf dem Fußboden!“ 5 „Sie haben alſo nicht geſehen, daß Parker nach dem Schuß zuſammengebrochen iſt?“ „Nein—“, geſtand Nickel zögernd. „Da müſſen Sie ſich etwas anderes ausdenken!“ grollte Fuhrkötter ärgerlich.„Dieſe Darſtellung glaubt Ihnen kein Menſch— am allerwenigſten der Staatsanwalt!“ 5 „Aber ich habe die reine Wahrheit geſagt, Herr Kriminalrat!“ „Herr Kolombek, ich bitte Sie—1 Sie geben ſelber zu, daß der Schuß erſt in dem Augenblick fiel, als Sie die Tür geöffnet hatten! Sie hätten alſo unter allen Umſtänden ſehen müſſen, wie Parker zu⸗ ſammenbrach! Statt deſſen behaupten Sie, Parker habe ſchon auf dem Boden gelegen und ſich nicht mehr gerührt... Das iſt völlig unmöglich! Oder können Sie das vielleicht erklären?“ (Fortſetzung folgt) Nenstag, 12. September 1939 Neue Mannheimer Zeitung 5. Seite/ Nummer 414 IAuokls- und MIxTSennkTs-Zxlune Abbröckelung der meisfen Dividendenwerie Im Verlaui vereinzeli leichie Erholungen Berlin, 12. der heutigen Börſe ein gewiſſes insbeſondere des berufsmäßigen bröcketen die meiſten Dividenden⸗ September. zeigte ſich ellungs bed ürf Inſolgedeſſen eicht ab. Montanwerten zogen nur Mansfeld auf kl um 1 v. H. an. Vereinigte Stahlwerke ermä ſch um 96, Mannesmann um 78, Harpener um 27 v. H. uch die in letzter Zeit ſtändig ſteigende Laurahütte er⸗ r heute einen kleinen Rückſchlag(minus/ v..). Bei Braunkohlenwerten büßten Rhein⸗Braun 2½ v. H. Für Eintracht und Niederlauſitzer iſt die 7 bis un einen ſtiegen von Heyden um 7 v. H. ändert, Goldſchmidt u. Rütgers v. H. nach. Goloſſchmidt konnten nach dem erſten Kurs den Verluſt holen. Faſt durchweg niedriger Verſorgungswerte, ſo 1 2 1 Farben blieben unver⸗ gaben um 2% und 1% allerdings unmittelbar zum Teil wieder auf⸗ eröffneten Elektro⸗ und Schuckert(minus 3½), Licht und Kraft(minus Von Maſchinenbauwerten go⸗ ben Demag um 2 155 Ae all Borſig um 1 v. H. nach. Sonſt ſimd noch Holzmann mit minus 2, Ac für Verkehr mit minus 1½ und Junghans mit minus 1 v. H. als nennenswert ſchwächer zu erwähnen. Im variablen Rentenverkehr no Reichsaltbeſitz wirtſchaft vom 5. September— RN VBI. Nr. 77 vom 6. 9. wird mit ſoſortiger Wirkung die Herſtellung von Miſſch⸗ fetten(Miſchungen von Rinderfetten untereinander und Miſchungen von Rinderfetten mit anderen tieriſchen Fetten einſchließlich Knochenfette), ſerner die Weiterbearbeitung von Rinder⸗ oder anderen tieriſchen Fetten durch Walzen und ähnliche Verfahren verboten. Die bisher für die Zeit vom 1. 6.— 31. 12. erteilten Genehmigungen treten außer Kraft. Mit den genannten Fetten dürfen die Herſtellungs⸗ und Weiterbearbeitungsbetriebe, ſoweit noch Beſtämde vor⸗ handen, nur beliefern Mitglieder der WV der beutſchen Süßwareninduſtrie bis zu 100 v. H. der Anforderungen diefer Betriebe, ſonſtige gewerblbhe Betriebe bis zur Höhe der durch Bezugsſcheine ausgewieſenen Mengen. Ver⸗ käufe oder ſonſtige Auslieferungen von Rohware(Oleo, Ppemier jus, Sekunda jus Speiſetalg, Preßlinge, Schweine⸗ ſchmalz, Knochenfette uſw.) ſind verboten, Reſtbeſtände ſind bis auf weiteres auf Lager zu behalten. * Die Kennzahl der Großhaudelspreiſe ſtellt 6. September auf 106,9(1913= 100]; 1 ſich für den iſt gegenücer der Vorwoche(107,2) um 0,8 v. zurückgegangen. Die Kenn⸗ zahlen der Hauptgruppen lauten: Agrarſtoffe 107,7(— 5 v..), Kolonialwaren 92,0(unverändert), induſtrfelle Ro⸗ ſtoffe und Halbwaren 95,1(. 0,2 v..) und industrielle Fertigwaren 126,1(unverändert). Eine Zentralauskunftsſtelle in Berlin Für Perſonen, die ihren Aufenthalt aus der weſtlichen Grenzzone infolge der gegenwärtigen Lage verlegt haben, iſt beim Poligeipräſidium in Berlin 0 2, Alexanderſtraße 10,(Einwohner⸗ meldeamt) eine Zentralauskunftsſtelle eingerichtet worden. Die polizeilichen Meldebehörden find angewieſen, den neuen Aufenthaltsort und die neue Wohnung der bezeichneten Perſonen anläßlich der polizeilichen Anmeldung der Zentralauskunftsſtelle auf beſonderen Meldepoſtkarten mitzuteilen. Die Meldung kann aber auch von den in Frage kommen⸗ den Perſonen ſeblbſt erſtattet werden. Die Zen⸗ tralauskunftsſtelle erteilt über den Verbleib der in Frage kommenden Per⸗ ſonen auf mündliche oder ſchriftliche Anfrage koſtenlos Auskunft. * Im Jutereſſe einer geordneten Zuteilung der öffentlich bewirtſchafteten Lebensmittel an den weiteres eingeſtellt worden. Von chemiſchen Papieren mit 192 und Steuergutſcheine 1 mit 97,60 unverändert. Die N SKK Ob 72 3 Lebensmittel⸗Einzelhandel haben a die Lebensmittel⸗ ichs ee e e ihe ſtellbe ſich wieder auf 93. 5 1 1 ergruppenſührer Lein VViöñcß;l 1275 100 88 e 2 Im Börſenverlauf ſetzten ſich vereinzelt leichte Er⸗ 55 85 und aufbewahrten Kartenabſchnitte und Sonder⸗ das Geld- und Devisen marki holungen durch. Im allgemeinen bröckelten die Notierungen Ng ⸗Obergruppenführer Paul Lein, der Führer hezugſcheine künftighi em Städt. Ernähr 8. dran⸗ aber weiter ab. So goben Ach und Geffürel je 2, der NS Motorgruppe Sachſen und Schöpfer des Groß⸗ e e e be ee ben Am Geldmarkt führte die Vorlage gon Steuerſchecks Waldhof., Schering 1, Mheinſtahl 1955 Bekula und Weſt⸗ Wr iſt am 6. September ö ſeinen ſchweren e 85 zugeratentell Näh 8 E 15 beute noch zu einer gewiſſen Verknappung, ſo daß die deutſche Kauf of je 2, ſowie Demag 3 v. H. her. Farben 33272 88 5 8. en? glankotagesgeloſätze um 6 auf 2786 bis 2 v. H. an⸗ notierten 159. Andererſeits ſtiegen Bubiog um, Jung⸗ 97 N. in einem Panzerregiment im Abwehrkampf gegen uht egen. Der Wechſelmarkt lag ruhig. Angebot war ſo gut„hans um z und Goldſchmitt um 17% v. H. 5. 0 bei Pleß 1 zerlegen. Der Führer 8[U Heppenheim, 12. Sept. Während der Unterricht an ieſem die gar nicht mehr vorhanden doch zeigte ſich auch noch Am Raſſarentenmarkt verlief das Geſchäft ſtill. Liqui⸗ deln 58 1855 dane Reichsleiter Lorpsführer Hühne der Volks⸗ und Berufsſchule Heppenheim am 12. Septem⸗ rhal⸗ en nennenswerter Bedarf. Der Privatdiskontſatz ſtellte dations⸗Pfandbrieſe wurden zu halten gefucht und lagen Held e Nachruf die Verdtenſte des den ber wieder aufgenommen wird, bleibt die Ländliche hals ich auf unverändert 274 v. H. zumeiſt höher. So egen Hannoverſche Bodenkredſt peldenod h eh nd bel eme, dein de er, mee ne er e neee, e an Im internationalen Beviſenverkehr waren weitere Liqui. um 75 5 H. Pfondbriefe und Kommunal⸗Obli⸗ 9 208 M 33 Dresden in Zukunft ſeinen Namen tragen 1 f 5 1 öri⸗ furſe nicht zu hören. gationen ſowie Reichs⸗ und Länderanleihen ſtellten ſich derd 5 5 5 9 8 15 5 5 etwa auf Vortagsbaſis. Sonſt ſind 1. Dekoſama mit Paul Lein war ein ee Vorkämpfer der Mo⸗ b 2 Sey Ur die 8 herkehre von Diskont: Reichebank 4. Lombard 8. rivat b v. b. minus 74 v. H. und von Altbeſitzaunleihen Oſtpreußen mit toriſterung Deutſchlands, in deren Dienſt er ſich mit ſeiner big a weed be 3 0 gende e W Amtlich in Nm Dios 12. September 1 September minus 4 v. H. zu erwähnen. Bei den Ju uſtri 870 ga ton⸗ 0 5. gestellt hatte. Beſonders 5 Herzen folgt: Nach Worms:.20, 14.22, 16.90 und 18.34 Uhr. ngen fü ont] Geld Brie eld rie nen ſliegen Daimler⸗Benz um e v. H. Ander lag ihm die Jörderung des Renuſports und des Gelände⸗ Nach Bensheim:.26, 13.48, 17.53 und 19.5 Uhr.— Nach nken⸗ degypten lägypt Pfd.) 9,090 10,0 10 9,901 10,010 ben Aſchinger und Farbenbonds je, N ſahrſports, den er auch aktiv ausübte. Der Großdeutſch. Mannheim:.38,.58,.54, 18.46, 17.28 19.52 und 2201 ntinten 1.⸗Peſo 85 0,570 0,574 0,570 0,574 H. her. landring, 8 einzigartige Rennſtrecke, deren Feuertaufe Uhr.— Nach Frankfurk:.05.51,.23, 11.22, 16.06 17.56 alien( zustral pid.&).002.008.502 8,008 Steuergutſcheine 1 und 2 wurden wiederum auf Vor⸗ Lein nicht mehr erleben durfte und der Sachſenring in ſei⸗ und 19.95 Uhr. 5. 5 f 1 5 e 17155 91705 1 5780 1 tagsbaſis notiert. 2170 W 0. ſind ſeine Schöpfungen. Nach dem 5 kcſigen rei. 5 1„„ e eee eltkrieg wurde Lein ein Soldat des Führers. Im Kampf den! 10 8885 1 45 10 3955 1055 3047 9 um die Macht bewies er ſeine Einſatzbereitſchaft ſeine Ent⸗ Luft mark 100 Kronen 8 48.05 48.15 4805 48,15 8 5 1 0 1 A 1 faden kommuniſtiſchen f 1 9 9,090 10,010 9,090 10,010 u 4 7850 te eberfall auf die im Rittergut Kleindehſa verſammelten 11 e ace ne. 2 40 62019 62,560 68019 68059 Sren un EL 9 05 Fieber wurde er verletzt, kämpfte aber tapfer weiter, 5 lunland100 finn Mk. 4 5,045 5,055 5,045 5,05: 1 5 efreite ſeinen ſchwer verletzten Kameraden v. Tſchamme N 3 hende e 100 Fr.) 2 5,94 5,½ 708 3,004.40 5 Berliner Getreidegroßmarkt vom 12. Sept. An der und Oſten und Weite SA⸗Führer und rettete 1 5 895 Hier Spricht ichen. Griechenland 100 Pr 5 7775 8 7 15 77 Geſamtlage des Berliner Getreidevertehrs hat ſich kaum mit das Leben. Stets ſtand er in der vorderſten Front ſind Holl ud 10 Ne 7 12087 1250 125 1107 etwas geändert. Trotz der Inauſpruchnahme der Land⸗ Auch diesmal, bei ſeinem letzten Kampf! 5 N 45 die Tante 457 n 1115 37/3701 3709 37,01 37.00 wirtſchaft durch die Außenarbeiten ſind die Zufuhren in 5 a Aalen.. 100 Fire 413,0 18,1 13,0 13,11 Brotgetreide reichlich und übersteigen allgemeln die Auf⸗ Jußb Ü in d Pf 1 i Japan 1 Jen 3,20] 0,589 9,591 0,589 9,01 nahmefähigkeit der Mühlen. Weizen zur prompten Ver⸗* 9 in er L 3 ö 00 Jugoflaw. 100 Dinar 5 5,004 5 700 5,604 5,700 ladung bleibt beachtet, ſpätere Lieferungen werden nur s 74 f spiel in 8 5 8 ste s, fauara ian Poller„). 88[4878 43.855 zögernd erworben. In Roggen find die Umſätze nur klein Das erſte Kriegsſpiel in Frankenthal in? e den 5% 91124 1205 4191 48107 da die zweite Hand über beträchtliche Beſtände verfügt. VfR Frankenthal— Tura Ludwigshafen 811— 5 durembura iohlmenb fr 710,650 16,710[ 10,590 10.710 Von Mehlen werden die hellen Typen flott abgerufen. Nahezu 1200 Zuſchauer erlebten beim„zweiten Saiſon⸗ wen⸗ Heuſeeland Jpeg. pH.*).00 8,508 7,002 8,008 Zuttergetreſde iſt im allgemeinen kegehrt. Futterhaſer auftakt“ in Frankenkhal ein meiſterliches Spiel der von in d⸗ Aa wegen 100 n ronen 3, 56,50 50,71 56,58 56,71 wird erworben oweit Anicht hohe Frachtſäbe das Peſchäft Trainer Os wald in einer glänzenden Verſaſſung gehal⸗ ſol⸗ Volen. 100 gloty 4) 4½ 2 252 8 erſchweren. Futtergerſte ſteht nur a zum Verkauf. tenen Elf der Raſenſpieler. die genau wie ihr Gegner für ürde Lorſugal 100 Eskudo 475.201.309 9,291.309 Brau⸗ und Induſtriegerſte haben thiges Geſchäft. Für fünf 5817 x gaceilte Spieker Erſatz eingeſtellt halt ö am bo 24% 59.29 5574 59.20 50,41 Futtermittel hal ſich bas Intereſe erhalten. Im erſten S 0 telt ſich die ornolumendlaue Elf nach Schwei(0 oßfranten 1½% J 56.20 5041 56,19 56,31 Magdeburger Zuckerterminnotjerungen vom 12. Sept. aus Ludwigshafen als ein durchaus gleichwertiger Gegner, Fiſchverbrauch iſt äußerſt wichtig, iuſch, Sonnſen. 100 Peſeten 5 1 1(Sig. Dr.) Unverändert; Tendenz ruhig.— Gemahlener deſſen Sturm lediglich an dem großen, ſchlagfertigen Kön⸗ Und wer ganz beſonders tüchtig, burt n 5 8,50 15 8,5910 8,609 Wei prompt per 10 Tage 31,45 31,50; Tendenz ruhig; nen der 9 Deckung ſcheiterte, die eine heraus⸗ Nimmt, dazu ſei ſehr geraten, udafr! 1 N„ 9 99 0/ 10,01 N 170 Wetter trübe. geholte 210⸗Führung ihrer Stürmer klar behauptete. Nur ganz wenig Fett zum Braten 1 5 nuten 5 1050 1 1,9780 1,982 1,978.982 85 2 bd ee ee 8 12. Sept.(Eig. Nach dem Wechſel wollte es dann bei der Tura nitht Doch damit der Fisch beim Wenden N ungarn„ 100 Ne 852 2. 555 T. 88 no tier in J fü ie Kilo Elektro f. S de a 1 dig Utüguag, 1Goldpeſo 9 0 97899 9501 99889 9% Geb r See 1 2 55 9 1 5 die fete 112 70 6 8 Nicht zerbröckelt untern Händen, der Sto ſon Dollar 1.4010.405.490 5405 9 5 0. r ſtark zügeſetzt, ſo daß die Raſenſpieler immer mehr in Gibt man füglich jedenfalls ufen Walz⸗ oder Drahtbarren 99 v. H. 137; Fein⸗Silber 32,30 Front zogen, um ſchließlich hoch und ſicher zu gewinnen. 5 9 1 falls An das Fett ein bißchen Salz! Dann— das kann ich auch verſprechen, Wird beim Wenden er nicht brechen! Die it einem) verſehenen Kurſe finden nur im inner⸗ deutſchen Nextechnung geren amtl. Gebrauch. Tagesgeld unveröndert 2,25 v. H. bis 88,00 je Kilo. * Herſtellung von Miſchfett verboten ordnung N Erſt in letzter Minute kamen die Ludwigshafener zu ihrem Ehrentreffer, für den der ehemalige„Wormate“ Freeſe zeichnete. Durch eine An⸗ und Fett⸗ r. A 4 der HW der deutſchen Milch⸗ Aus amtlichen Bekanntmachungen entnommen Amtl. Bekanntmachungen Pamen bart entf.(.900 Hegte pro Sid.) schmerzlos, übetfaschend schnelle Eriolge, garan- tiert dauernd u. narbentre! U-Kurxweiſen 18 ndepvagen Mapptacen neueste Modelle bekannt billig Stenge 2, 1 gegenüber Hauptpost 115 Schwetzingen Handelsregiſter Amtsgericht Mannheim F. 3b. (Für die Angaben in keine Gewähr!! Mannheim, 7. September 1939. Aufruf von Lebensmittelmarken. In der Woche vom 10. bis 16. September 1939 gelten folgende Lebensmittelmarken: Schwester H. Ohl an ft M. 2 Staatsexam. Sprechst. in Mannheim; O 5,%,. eee Mittwochs und Donnerstags: Ablieferung f 5 8 Veränderungen: Für Mehl; die mit„Brot oder Lon N12 18-19 Uhr Lernt 2805 der Le be us I ittelm U rke I wie eebete und ger aber Medizinal⸗ 2„250 Gr; 8 5 ter Haftung, Mannheim(Kaiſer⸗. die Marken 7 bis 9 Verband Optiker ring 22]. Kaufmann Wilhelm Herr-, für Fleiſch: die Marken 7 bis 9 7 2, 16 mann iſt der Ausweiskarten, wobei auff boögt, 1884 Mannkeim 0 durch einſtweilige Ver⸗ fügung des Landgerichts, Kammer die Marken 7 und 8 ſe 250 Gramm. werslehert Familien- u. Einzelpersonen Lega lham N 1 8.. ür Handel und auf die Marke 9 200 Gramm 7 Im Intereſſe einer geordneten Suteilung der öffentlich bewirtſchafteten Cebens⸗ 7 855 ee e 1 0 5 dals Fleiſch oder Fleiſchwaren bezogen] UI en eee blelerani easter Hrankengassen mittel an den Cebensmittel⸗Einzelhandel haben die Lebensmittelgeſchäfte(Alein⸗ Geſchäftsführer abberufen worden. werden dürfen; Sterbegelg bis k. 100. Wochenhilte a 8 2 Mannheim, 9. September 1099. für Milcherzengniſſe, Oele und deen n Nag enen, Pepe. Spezlalgeschäft für Augengläser verteiler) die von ihnen abgetrennten und aufbewahrten Kartenabſchnitte und Sonderbezugſcheine ab 13. September 1939 dem ſtädt. Ernährungs⸗ und Wirt⸗ ſchaftsamt abzuliefern. Das Ernährungs⸗ und Wirtſchaftsamt erteilt auf Grund der abgelieferten Kartenabſchnitte Bezugſcheine, die zum Bezug der entſprechen⸗ Fette: die Marken 5 und 6, wobei auf die Marke 5 90 Gramm Butter oder Schmalz und auf die Marke 6 250 Gramm Fett, Margarine oder Oel abgegeben werden können; handlung, Heilmittel. Böger Monatsbeittöge: 1 Pers. Mk..50 2 Pers. Mie..50.-4 Pers, Me..80. 5 und mehr Persqnhen Mi..50. Aufnahme-Büto T 2. 16 u. den Fiſisten Telefon 288 37 Heben zunge Nan 85 Veränderungen: C1, 7(Klunststraße) B 374. Hakenkreuzbanner⸗Verlag und Druckerei, Geſellſchaft mit be⸗ ſchränkter Haftung in Mannheim f a f f Volott 15 den Lebensmittel von dem Cieferanten(Großhandel uſw.) berechtigen. die Ab⸗ 4 55 Pee„ Milch: Marke 3;— 13 lieferungsſtellen für die Cebensmittelabſchnitte befinden ſich: in Abänderung des Geſellſchalts⸗ Kaffee, Kaſſee⸗Erlatz und Kaffee⸗ welcher am Montag, dem 4. Sep:⸗ vertrages das Stammkapital von ee 1 8 tember, mittags 2 1 85 1 8 f 75 3 4 200 R. 5 9 3 0 mim affee, ur Beſorgung in die Otto⸗Beck⸗ 5 für die Innenſtadt: 9 N Verkehrsvereins, ies rßobeng f dne 5 12 6. 3 15 e Etraße 14 Aber nahm, wird dringend 1 ankenho 8 das Stammkapital beträgt jetzt. da zerhältnis, in dem auf dieſen um Abgabe erſucht, andernfalls 0 für Reuoſtheim: Dürerſtraße 4, Taden i 00 Reichsmark.„ 1. 1 22115 5 Strafanzeige erfolgt. 707 5 f 6 8 1 für Waldhof: Waldhofſchule, Zimmer 1— 8 ee en verfügbaren Menge; die Einzel⸗ für Feudenheim: Schulbaracke Mannheim(Neckarauer Straße 904 händler dürfen aber von den am September noch bei ihnen vor⸗ die übrigen ororte: bei d t 5 bis 241). Durch Geſellſchafterbe⸗ 5 9 96 für rigen Voror ei den Gemeindeſekre ariaten ſchluß vom 28. Nugust 1059 t der e Seer nne Die abzuliefernden Kartenabſchnitte ſind für jede Warengattung(mehl, Nähr⸗ VVV i rechtigten abgeben; 5 mittel uſto.) getrennt zu je 100 Stück l einen Bogen aufzukleben lie 50 auf Geſchäftsführer beſtellt, ſo iſt feder 10 0 Marke s(gültig für Modernes vorder⸗ und Rückſeite) für ſich allein vertretungs⸗ und 150 Gr. Graupen oder Grütze oder 6 6 0 eichnungsberechtigt. 7 7 95 9 0 oder 7727 Haferflocken oder Teigwaren): die zu erteilenden Bezugſcheine werden in der Innenſtadt unmittelbar nach 935 bee ee 9 1 5 1 1 5 0 dune der Markenablieferung ausgeſtellt; für Ablieferungen in Neuoſtheim und den Das Handelsgewerbe ſamt Firma, für 280 Gramm Zucker und 110 2 5 jedoch ohne Forderungen und ohne Gramm Marmelade od. zuſammen . 5 4 50 Vororten werden die Bezugſcheine mit der Poſt zugeſtellt. 325 fe 905 b 115 15 59 5 e e 3 1 zu verkaufen. über an ohann Winckler po⸗ i: git ü N— g. 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