an d. Blatt. — ältere Erſcheinungsweiſe: Wöchentlich 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatlich.70 Mk. und 30 Pfg. Trägerlohn, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt.70 Mk., durch die Poſt.00 Mk. einſchl. Poſtbef.⸗Gebühr. Hierzu 36 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Waldhofſtr. 12, Kronprinzen⸗ Meerfeldſtraße 13. Ne Fiſcher⸗ ſtraße 1. Fe Hauptſtr. 55. W Oppauer Str. 8. Se Freiburger Str. 1 Abbeſtellungen müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. folgend Monat erfolgen ſtraße 42, Schwetzinger Straße 44 Neue Mannheimer Jeitun Mannheimer Neues Tageblatt Verlag, Schriftleitung u. Hauptgeſchäftsſtelle: RI, 46, Fernſprecher: Sammel⸗RNummer 24951 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90— Drahtanſchrift: Ne mazeit Mannheim Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 12 Pfennig, d mm breite Textmillimeterzeile 75 Pfennig. blen anzeigen ermäßſate Grundpreiſe zültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr. 10. Bei Zwangsvergleichen oder Konkurſen wird keinerlei Nachlaß gewährt. für Anzeigen und für fernmündlich erteilte Aufträge eineprels! 0 Pfg. Für Famtilien⸗ und Allgemein Keine Gewähr an beſonderen Plätzen Gerichtsſtand Mannheim. in beſtimmten Ausgaben, 150. Jahrgang Samstag, 25. September 1939 Nummer 425 du Oba bum muloul: (Funkmeldung der N MZ.) + Berlin, 23. September. Lembergergab fich geſtern den bereits im Abmarſch befindlichen deutſchen Truppen. Uebergabeverhandlungen ſind im Einvernehmen mit den am Oſtrand der Stadt ſtehenden ſowjet⸗ ruſſiſchen Truppen im Gange. Beim Abſuchen der Waldungen an der Bzura fiel am 21. September der Ober befehls⸗ haber der polniſchen Korridor⸗ armee, General Bortnowſki, mit ſein em ganzen Stabe in unſere Hand. Nach heftigem Kampf mit einem ſich verzwei⸗ felt wehrenden Gegner gelang es geſtern, die Süduferſtraße an der Weichſel zwiſchen Modlin und Warſchau zu überſchrei⸗ ten und damit beide Städte getrennt abzuriegel n. Mehrere tauſend Gefangene wurden gemacht. Im Weſten nur an einzelnen Stellen ſchwache Artillerietätigkeit. Bei Saarbrücken wurde ein franzöſiſches Flug⸗ zeug durch Flakfeuer zur Landung gezwungen, die Beſatzung gefangengenommen. Ein deut⸗ ſches Flugzeug im Luftkampf abgeſchoſſen. Heldenhafter Einſatz bis zum letzten (Funkmeldung der NM.) + Berlin, 23. September. Der Oberbefehlshaber der Luftwaffe hat folgen⸗ den Tagesbefehl erlaſſen: 5 Das 1. Flakregiment Nr. 22 hat in einem Gefecht bei Ilza am 8. und 9. September mit her⸗ vorragender Tapferkeit an der Abwehr 5 an Zahl um das Vielfache überlegener feindlicher Kräfte teilgenommen. Zahlreiche Offiziere, Unteroffiziere und Mannſchaften, an der Spitze der Kommandeur, ſtarben dabei den Heldentod. Ihrem heldenhaften Einſatz bis zum letzten war es zu verdanken, daß das Gefecht ſtegreich beendet wurde. Ich ſpreche hiermit der Abteilung für ihren mann⸗ haften Einſatz Dank und höchſte Anerkennung aus. Mit Stolz aber gedenkt die ganze Luſtwaffe jener tapferen Männer, die im heldenhaften Kampfe ge⸗ blieben ſind. Sie ſollen uns ein leuchtendes Vorbild fein! gez.: Göring. Eine Bilanz des bisherigen Feldzuges Polen erledigt-im Weſten gerüftet- zu allem bereit! 22 wird uns NdZ. Berlin, Seite September. Von beſonderer ge⸗ ſchrieben: Drei Wochen ſind vergangen, ſeitdem auf Befehl des Führers und Oberſten Beſehlshabers der Wehr⸗ macht deutſche Soldaten die Grenzen des polniſchen Staates überſchritten haben, der inzwiſchen zu be⸗ ſtehen aufgehört hat. Mit wachſender Spannung hat das deutſche Volk anhand der täglichen Berichte des Oberkommandos der Wehrmacht den Vormarſch unſerer Truppen verfolgt„die in einem von vielen für unmöglich gehaltenen Tempo von dem polniſchen Lande Beſitz ergriffen haben. Die Stoßkraft moder⸗ ner ſchneller Verbände ermöglicht eine außerordent⸗ lich bewegliche Kriegsführung; während kleinere, mitunter auch größere Kampfhandlungen an den Fronten von geſtern und vorgeſtern ihren Fortgang nahmen, ja ſich oft noch tagelang hinzogen, tauchten die Spitzen motoriſierter Verbände unerwartet plöß⸗ lich ſchon weit öſtlich dieſer Kampfſtätten auf, ergrif⸗ ſen von wichtigen Plätzen, von Straßen⸗ oder Bahn⸗ knotenpunkten Beſitz, ſperrten die rückwärtigen Ver⸗ bindungen des Gegners und ſorgten dafür, daß ihm das Geſetz des Handelns ſtändig vorenthalten blieb. Tempo und Rhythmus dieſes Feldzuges wurden vom erſten Moment an eindeutig von unſerer Füh⸗ rung beſtimmt. Von entſcheidender Bedeutung war dabei die Mitwirkung der Luftwaffe, der es, von der Unterſtützung der Operationen des Heeres ab⸗ geſehen, in kürzeſter Zeit gelungen iſt, die Luftherr⸗ ſchaft an ſich zu reißen. Im Weſten des Reiches iſt die Situation ſeit Anfang September unverändert. Gelegentliche feindliche Verſuche, im Vorfeld des Weſtwalls mit ſchwachen Kräften örtliche Vorſtöße zu unternehmen, brachen in den Minenfeldern und im Abwehrfeuer unferer Artillerie zuſammen. Nachdem Flieger am 4. September bei ihrem erſolgloſen An⸗ griff auf Wilhelmshaven und Cuxhaven ſchwere Verluſte erlitten hatten, erfolgten keine weiteren Luftangriffe auf das Reichsgebiet. Deutſche Jagd⸗ flugzeuge und unſere Flak konnten in der letzten Woche im Weſten eine größere Zahl von feindlichen Aufklärungsfliegern und im Laufe der Zeit vier Feſſelballone abſchießen. Mit dem Völkerrecht wurde es weder von den Polen noch von den Engländern beſonders genau genommen. Sowohl der von polniſchen Machthabern empfohlene und von den Rundfunkſen⸗ dern in zyniſcher Weiſe zugegebene Franktireur⸗ krieg wie auch die nachweisbare Verwendung von Kampfſtoffen bedeuten einen Bruch der völkerrecht⸗ lichen Beſtimmungen. Das gleiche gilt für die Blockademaßnahmen Englands. Die Reichsregierung hat ſich in einer Note das Recht freigehalten, jeden von ihren Gegnern begangenen Rechtsbruch in der ihr geeignet erſcheinenden Weiſe zu vergelten. Davon abgeſehen, wird ſich England bald darüber belehrt ſehen, daß die Welt, insbeſon⸗ engliſche dere die neutralen Staaten, ſeit 1914 dazugelernt haben. Drei Wochen, nachdem Deutſchland an feiner Oſtgrenze zum Gegenangriff angetreten iſt, liegen die Dinge ſo, daß Polen militäriſch erledigt iſt und die deutſche Wehrmacht der weiteren Befehle ihres Oberſten Befehlshabers harrt. Wie dieſe lauten werden, hängt nicht zuletzt von dem Verhalten der weſtlichen Demokratien ab, die, während der von ihnen garantierte Polenſtaat in ſeiner Verſailler Form von der Landkarte verſchwand, Gelegenheit gehabt haben, ſich Rechenſchaft über die Zwangs⸗ mäßigkeit ihrer Politik abzulegen. Das deutſche Volk jedenfalls hat den Fehdehandſchuh aufgenom⸗ men und iſt bereit, jeden Kampf zu kämpfen, den man ihm anbietet. Bei ihren Ueberlegungen ſollten die anderen nicht vergeſſen, daß das deutſche Volk unter Adolf Hitler das Wort„Kapitulation“ aus ſeinem Lexikon geſtrichen hat. Lemberg ergibt sich den Deutschen Der Oberbefehlshaber der polnischen Korridorarmee gefangen Die Aufbahrung Calinestus EP. Bukareſt, 23. September. Die ſterblichen Ueberreſte des Miniſterpräſtden⸗ ten Calinescu wurden am Freitagmittag von der Kapelle des Militär⸗Krankenhauſes zum Athenium gebracht, wo die Leiche aufgebahrt wurde. Angehörige der Front der nationalen Wiedergeburt, Offiziere des Heeres ſowie der Gendarmerie halten die Ehren⸗ wache. In endloſem Zug ziehen Tauſende von Men⸗ ſchen bis in die Abendſtunden hinein an der Bahre vorüber. Sämtliche Offiziere, Unteroffiziere und Manuſchaften des Heeres tragen bis zum 24. Sep⸗ tember Trauerbinden am Arm. Groß iſt auch der Andrang der Maſſen, die in Cotroceni zuſammen⸗ geſtrömt ſind, wo die Leichen der neun Erſchoſſenen liegen, die den Miniſterpräſidenten Calinescu er⸗ mordet haben. Die Bukareſter Blätter ſind auch am Samstag mit Trauerrand erſchienen. Das Teſtament des ermordeten Miniſterpräſidenten Calinescu wird im Wortlaut in allen Blättern veröffentlicht. Es datiert vom 21. Juli 1938 und enthält außer den ſchon be⸗ kannten Wünſchen Calinescu für ſeine Beiſetzung und den ermahnenden Worten an ſeinen Sohn Ver⸗ fügungen über ſeinen Beſttz. Nom und der Vukareſter Mord Drahtber. unſ. röm. Korreſpondenten 5— Nom, 23. September. In Rom hat die Nachricht von der Ermordung des rumäniſchen Miniſterpräſidenten Calinescu gro⸗ ßes Aufſehen hervorgerufen, denn man ſchützte hier die Energie, mit der Calinescu dem anglo⸗franzöſi⸗ ſchen Druck entgegengetreten iſt und ſich für die ſtrikteſte Neutralität erklärt hat. Mit Be⸗ friedigung nimmt man daher die Mitteilung auf, daß das Attentat keinerlei außenpolitiſche Folgen habe und daß der neue Miniſterpräſident General Argeſanu die ſtrikteſte Neutralitätspolitik ſeines Vorgängers fortſetzen werde. Die italieniſchen Korreſpondentenberichte aus Bukareſt unterſtreichen die Tatſache, daß zwei von den Mördern ſich nach dem Attentot in das der eng⸗ liſchen Verſicherungsgeſellſchaft Sun gehörende Ge⸗ bäude geflüchtet haben. Sowjetruſſiſche Dujepr⸗Flottille in die polniſchen Gewäſſer vorgedrungen. Wie die Somjetpreſſe be⸗ richtet, iſt die ſowjetruſſiſche Dujepr⸗ Flottille in die polniſchen Gewäſſer vorgedrungen, ohne auf Wider⸗ ſtand ſeitens polniſcher Schiffe zu ſtoßen. Der Führer bei der Nordarmee Im Führerflugzeug über dem Kampfgebiet der letzten Woche (Von unſerem im Führerhauptquartier befindlichen W..⸗Sonderberichterſtatter.) anb. Führerhauptquartier, 22. Sept. Der Führer begab ſich am Freitag zu den ſieg⸗ reichen Truppen der Nordarmee, die durch ihren Vormarſch über Bug und Narew und den Stoß auf die Bahnlinie zwiſchen Minſk und Warſchau einen weſentlichen Anteil an dem raſchen und ſiegreichen Ende der Umfaſſungsſchlacht in Polen hatte. Der Flug führte über Danzig, die Marienburg und das ſüd⸗ liche Oſtpreußen mitten hinein an das Operations⸗ gebiet der letzten Woche. Der heutige Tag gab nicht nur einen aufſchlußreichen Ueberblick über die ge⸗ waltigen Leiſtungen, die die deutſchen Truppen bei ihrem Vorgehen von Oſtpreußen her nach Süden zu beim Uebergang über den Bug und den Narew voll⸗ brachten, wo die Polen ſtark ausgebaute Stellungen verteidigten, ſondern zeigte auch die Präziſions⸗ arbeit unſerer Flugwaffe. Auf allen Bahnſtrecken, die von Warſchau nach Oſten führen, liegen die Bomben un⸗ ſerer Sturzkampfbomber an vielen Stellen genau auf dem Bahnkörper. So wurde den Polen jegliche Mög⸗ lichkeit, auszuweichen, abgeſchnitten. Ein beſonders eindrucksvolles Bild ergab ſich auf der Bahnſtrecke nach Minſk. Hier hatten die Polen verſucht, mit einem ſchweren Panzerzug nach Oſten durchzubrechen. Eine einzige wohlgezielte Bombe machte nicht nur die Bahnſtrecke unpaſſierbar, ſondern bereitete auch dem in voller Fahrt befindlichen polniſchen Panzer⸗ zug ein blitzſchnelles Ende. Umgeſtürzt. die Wagen ineinandergeſchoben, ein Bild der Verwüſtung, liegt der in 1 geſchlagene ſchwere Panzerzug auf dem Bahndamm. 5 ö Von dort führt unſer Weg nach Minſk und wie⸗ der in Richtung auf Warſchau. Ueberall, wo der Führer Stellungen oder Ruhelager der einzelnen Regimenter der Nordarmee paſſiert, empfängt ihn der 1 9 5 Jubel dieſer im Kampf bewährten oſtpreußiſchen und mecklenburgiſchen Soldaten. Wenig ſpäter haben wir Gelegenheit, von einem beſonders günſtig gelegenen Punkt aus die von deutſchen ruppen völlig umſchloſſene Stadt Warſchau zu überblicken. Wir erkennen trotz des dunſtigen Wetters deutlich die Kirchtürme der Stadt und ſehen vor uns das Häuſermeer, über dem dunkle Rauchwolken ſtehen. Durch Scherenfernrohre ſchauen wir auf die ehemalige Hauptſtadt Polens, die ihr Beſtehen nur noch der Menſchlichkeit und rückſichts⸗ vollen Kriegführung verdankt, die das deutſche Heer 295 aller Verletzung der Kriegsregeln durch die Polen anwendet.. Im Laufe des ſpäten Nachmittags kehren wir Fu unſerem Frontbeſuch bei der Nordarmee in das ührerhauptquartier zurück.. ASA verſtärkt die Luftflotte 5 EP. Waſhington, 23. September. r Kriegsminiſter hat Flugzeuglieferungen für rund 58% Millionen Dollar vergeben, um die von den Vereinigten Staaten beſchloſſene Verſtärkung der Luftwaffe durchzuführen. Finnland druckt Lebensmittelkarten. In Finn⸗ land werden zur Zeit fünf Millionen Lebensmittel- »karten geoͤruckt. Es handelt ſich um eine vorſorgliche Maßnahme. i Regelmäßiger Flugverkehr zwiſchen Italien Niederländisch Jabten and Aagteltel“ det regel, mäßige Perſonen⸗ und Poſtflugverkehr zwiſchen Italien, Niederländiſch⸗Indien und Auſtralien iſt Dienstag durch ein holländiſches Flugzeug aus⸗ genommen worden. Den Helm feſter binden! * Mannheim, 23. September. In drei Wochen hat die deutſche Armee und die deutſche Luftwaffe den polniſchen Staat zerſchlagen und die polniſche Armee hinweggefegt. Ein Sieges⸗ zug, wie er niemals in der Kriegsgeſchichte zu ver⸗ zeichnen geweſen iſt, hat die deutſchen Soldaten bis an die Tore Lembergs und bis an die Grenzen der Rokitno⸗Sümpfe geführt. Hunderttauſende polniſcher Gefangener haben einen anderen Marſch in das Reich angetreten, als man ihnen noch vor drei Wo⸗ chen verkündet hat, und eine Regierung, die in Ber⸗ lin den Frieden diktieren wollte, muß in Rumänien um das beſcheidene Aſyl für Landesflüchtlinge nach⸗ ſuchen. 0 Das Hochgefühl dieſes ſtolzen Sieges deutſcher 0 Waffen geht wie eine Welle über das ganze deutſche Volk. Dieſes grandioſe Ringen im Oſten bildete ja für das ganze deutſche Volk bisher das weſentliche Kriegserlebnis. Vor ihm trat die andere Tatſache, daß uns ja auch England den Krieg erklärt hatte, daß Frankreich ſeine Armeen an die Grenzen ge⸗ ſchickt hatten, daß die deutſchen Batterien des Weſt⸗ 0 walls und die franzöſiſchen Battertien der Maginot⸗ linie kaum einen Tag geſchwiegen und deutſche Sol⸗ daten auch im Weſten den Blutzoll fürs Vaterland gebracht hatten, weitgehend im Bewußtſein zurück. Das Wort Krieg, das ſtand groß und ſchweigend über den von Blut geröteten Firmamenten des Oſtens, aber es verſchwand in dem Zwielicht, in dem der Weſten zwiſchen Krieg und Frieden ſtand. ö Begreiflich, daß dem deutſchen Volke die Ver⸗ ſuchung nahetritt, das Ende des Krieges im Oſten mit dem Ende des Krieges über⸗ haupt zu identifizieren. Und das um ſo mehr, als ſolche Meinung ja die ſtärkſte Stütze in der Logik der Dinge und in der Vernunft der Men⸗ ſchen ſelbſt finden müßte. Denn war nicht vom Weſten der Krieg an uns erklärt worden Polens wegen? Sind nicht die engliſchen und franzöſiſchen Rekruten und Reſerviſten unter die Fahnen geeilt, weil ihnen ihre Regierung ſagte, ſie müßten das arme Polen gegen das große Deutſchland ſchützen? Was aber hat der Krieg noch für einen Sinn, wenn das Ziel und der Zweck des Krieges verſchwunden iſt? Polen iſt verſchwunden und es wird nicht mehr ſo auferſtehen, wie es geweſen iſt. Es würde es nicht einmal mehr dann, wenn man um dieſes utopiſchen Zieles willen die ganze Welt gegen uns hetzte. Denn hinter dem Schickſal des heutigen Polens hat nicht nur Deutſchland, ſondern hat auch Sowjetrußland den Schlußſtrich gezogen, müßten alſo nicht nur die von den Deutſchen gewon⸗ nen, ſondern auch die von der Roten Armee beſetz⸗ ten Gebiete wieder zurückerobert werden. Wollte man wirklich das urſprüngliche Kriegsziel: die Auf⸗ rechterhaltung des bisherigen polniſchen Staates, umwandeln in das neue Kriegsziel der Wiederher⸗ ſtellung des bisherigen Polens, dann müßten die Weſtmächte alſo nicht nur an Deutſchland, ſondern auch an Rußland den Krieg erklären, denn nur Ge⸗ walt der Waffen könnte, wie ſchon einmal, die Ruſ⸗ ſen zwingen, die ukrainiſchen und weißruſſiſchen Ge⸗ biete wieder herauszugeben. Wohlweislich denkt aber England an eine ſolche Kriegserklärung an Rußland nicht, wohlweislich erkennt es alſo damit die Auflöſung des bisherigen polniſchen Stagts⸗ gebietes jedenfalls von dieſer Seite her an. 1 Beg reiflich, daß unter dieſen Umſtänden die Frage nach dem Zweck und Sinn des Krieges von neuem aufgeworfen wir d. Begreiflich, daß man ſich auch im deutſchen Volls fragt, ob die Weſtmächte jetzt wirklich ſo unvernünf⸗ tig ſein werden, für eine nicht nur verlorene, ſondern von ihnen ſelbſt ſchon preisgegebene Sache Millionen von Menſchen zu opfern! Begreiflich, daß von italie⸗ niſcher Seite immer wieder darauf hingewieſen wird, 1 wie unſinnig jetzt eine Fortſetzung des Krieges noch wäre und wie es Vernunft und Verantwortung verlangten, daß man ſich jetzt in Frieden zuſammen⸗ ſetze, um die verfilzten Probleme Europas in gutem zu löſen. Begreiflich, ſehr begreiflich ſogar! Aber e benſo gefährlich, darauf nun die ganze Hoff⸗ nung und die ganze Haltung aus zu⸗ richten. In dem Maße, in dem das polniſche Kriegsziel oͤurch den Sieg der deutſchen Waffen aus der Diskuſſion verſchwand, in dem Maße trat das eigentliche Kriegsziel, für das das erſte nur ein Vorwand war, hervor: England verriet immer deut⸗ licher, daß es ihm nur auf die Niederringung des Hitlerregimes und nicht auf die Rettung des pol⸗ niſchen Staates ankam. Und Frankreich folgte, wenn auch zögernd, dieſer neuen engliſchen Propaganda⸗ formel. An dieſer Situation und an dieſer Einſtel⸗ Neue Mannheimer Zeitung lung der n ſich bis heute nichts geändert 2 der deutſchen Siege in Poleit guf das und engliſche Volk iſt rlich ungeheuer; iſt kein Zweifel, daß dieſe ge weite Teile des franzöſiſchen und engliſchen Besinnung aufgerufen haben. Eine ge⸗ nde und deprimierende Erkenntnis, daß g, der ſo leichtfertig vom Zaune gebrochen nicht ein Spaziergang, ſondern ein uner⸗ rgang ſein würde, wenn ihm nicht in noch der Einbruch in das Schickſal der r verwehrt wird, hat im engliſchen 1 europäl wie im ſchen Volke Platz gegriffen. Aber henſo s iſt, daß die offizielle Politik Londons n Aufbruch der Beſinnung mit allen Mitteln opaganda entgegenzuwirken ſucht, daß um⸗ ſie auch ein lähmendes Entſetzen befallen hat, das engliſche und das r Einſicht kommn und daß ſie ſich dieſer werdung der Vernunft, des Gewiſſens und der Menſchlichkeit aus aller Kraft entgegenſtellt. EEC Bessere Cigaretten mit Verstand rauchen! anKan 55, runs Deutſche iſt dieſes Ringen zwiſchen ung und Volksmeinung in den Weſtſtaaten ein Schauspiel, dem wir gewiß nicht ohne lebendigſtes Intereſſe und ohne Anteilnahme zuſchauen. Ganz ge⸗ wiß guch mit einem Herzen, das heiß iſt von dem Wutnſche, es m in dieſem Ringen der Sieg bei der Vernunft und der Verantwortung liegen. Aber wir können unſere Wünſche nicht dem Wollen der anderen unterlegen. Wir können es weder noch wünſchem wir es. Sie müſſen ſelbſt wiſſen, wie ſie ihr Schickſal haben wollen: den Frieden des Rechts und der Ver⸗ Runft oder den Krieg einer nichtswürdigen Lüge wegen. Wir könneu nur warten, wie ihre Entſcheidung fällt 155 können ihnen nur während dieſes Wartens beweiſen, daß wir auf alles gefaßt ſind: daß c 7 Volks da unſere 1 ebenſo für den Frieden bereit ſind, wie unſere Entſchloſſenheit für den Sieg gerüſtet iſt. Daß auch Deutſchland nach dem Siege in Polen den Helm nur noch feſter bindet: zu jedem, aber auch zu jedem Ein⸗ ſatz bereit, den das Schickſal von uns für Führer, Reich und Vaterland verlangen ſollte! Dr. A. W. Generaloberſt von Fritſch gefallen AF unkmeldung der NM.) Berlin, 23. September. nceneraloberſt von Fritſch iſt am 22, Sep⸗ tember in den Kämpfen vor Warſchau gefallen. f Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht hat in einem Tagesbefehl an die Wehrmacht des Generaloberſten Freiherrn von Fritſch ehrend gedacht. f 85 Der Führer hat ein Staatsbegräbnis ange⸗ ordnet. Sint Werner Freiherr von Fritſch wurde als Sohn einer alten Soldatenfamilie am 4. Auguſt 1880 in Benrath geboren. Er begann ſeine militäriſche Laufbahn 1898 alls Fahnenfunker im Feldartillexie⸗ Regiment Nr. 25 in Darmſtadt. Im Kriege wurde er im Generalſtab verwandt. Er war Generalſtabs⸗ offizier bei der 4. Armee und bei der J. Gardediviſion und danach im Generalſtab der Luftſtreitkräfte. Wäh⸗ rend ſeines Dienſtes in der Reichswehr war er Abteilungskommandeur im 5. Arkillerieregiment in Ulm,. Abteilungsleiter im Reichswehrmini⸗ ſterium, danach Kommandeur des 2. Artillerieregi⸗ ments in Schwerin und Artillerieführer II in Stet⸗ tin, Am 1. November 1930 wurde Frhr. v. Fritſch zum Generalmajor befördert und zum Kommandeur der J. Kavalleriediviſion in Frankfurt a. d. Oder ernannt. Am J. Oktober 1932 übernahm er als Generalleutnant das Kommando der 3. Diviſion als Befehlshaber im Wehrkreis III Berlin. Am 1. Febr. 1934 wurde er zum Chef der Heeres leitung und zum General der Artillerie ernannt. Am 20. April 1036 erfolgte ſeine Beförderung zum General⸗ Oberſt. Anfang Februar 1938 bat Generaloberſt von Fritſch den Führer um ſeinen Abſchied. In einem Schreiben an Frhrn. v. Fritſch ernannte der 50 ihn am 13. Juni„in dankbarer Würdigung der hohen Verdienſte im 1 und Frieden“ zum Chef, des Artillerieregiments 1 g n Freiherr von Fritſch fiel während 5 ts bei der e an der vorderſten ront. Der türkiſche Außenminiſter nach Moskan abge⸗ reiſt. Außenminiſter Saracoglu iſt Donnerstag abend nach Moskau abgereiſt. Er wird ſich von Istanbul auf dem Seewege nach 8 begeben. franzöſiſche Volk Samstag, 23. h 1939 in Leulnant und vier Mann Mit der Pinaſſe in den unerkundelen polniſchen Kriegshafen Goingen dub, Gotenhafen, 22. In das Grau eines regentrüben! taucht, liegt Gotenhafen am Horizont. Die hellen Häuſer der Hauptſtraßen erheben ſich über den dunkeln, it in die See vorgeſtreckten Kais der großen Hafenanlagen. Ein Chicago, empor⸗ gewachſen im Zeitraum weniger Jahre. Amerikaniſch Sept.(PKR. Sonderbericht.) Vormittags ge⸗ hohen in ſeinem Beiſpiel und ſeinem Durcheinander von Hochhaus und Hütte. e 2 5 0. Die Dünung der Danziger Bucht hebt und ſenkt unſere Pinaſſe. Wir 1 haben einen Auftrag zu er⸗ füllen, deſſen Tragweite zunüchſt niemanden ſo recht klar iſt. Erſt als man die grauen Stielhandgrana⸗ ten ins Boot legt, ſehen wir uns ernſt an. Der Aufrag lautet kurz:„Ein Leutnant und vier Mann haben in den Gdinger Kriegshaſen vorzu⸗ ſtoßen, anzulegen und die Verbindung mit den von Süden eindringenden Landtruppen aufzunehmen!“ Ein Leutnant und vier Mann. Der Leutnant knappe 20 Jahre. noch Oberfähnrich. Groß, lang aufgeſe landsdeutſcher aus Braftlien. Vier Mann? Sie ſitzen um ihren Leutnant herum. Vor Wochen Aus⸗ vier hoſſen, Eben haben ſie ihre Karabiner geladen. Als ihnen jemand von Bord des Schiffes einen Witz zurief, hat keiner von ihnen gelacht. Sie haben alle vier ein toternſtes Geſicht gehabt. ene Augen über unraſierten Stoppelbärten. Im ſtecken die Handgranaten. Die Gas maske dahinter. Der Gdinger 1 8 hafen gähnt weit offen vor uns. An Steuerbord auf Oxhöft poſtierenden polniſchen 116 ſind noch nicht bezwungen. Schon hämmert Schnellfeuer von oben herunter. Die Spritzer im Waſſer liegen nicht einmal ſchlecht. Umkehren? Gibt es gar nicht. Seitengewehrkoppel die „Alles mal kurz n Der Leutnant tippt auf die Karte:„Wir landen am Induſtriehafen direkt an der Mole bei den Kränen. Heute morgen um 4 Uhr ſollen noch haben, wollen das mal Mos in den Kränen geſeſſen feſtſtellen. Dann geht es nach Gdingen hinein. Wir machen das ſo: Zwei Maun links Straßenſeite, zwei Mann rechte raßenſeite. Jeder beobachtet die entgegengeſetzten Häuſerfron⸗ ten. Kennt Ihr ja aus der Kampfzeit! Wenn einer ausfällt, nicht ſtehenbleiben. An die Häuſerfronten heran. Warten! Dann linke Schwenkunga zum Rat⸗ haus. Dort weitere Befehle abwarten!“ Dieſer Leutnant iſt wunderbar. Zwei Boote begegnen uns. Auf jedem haben die deut⸗ ſchen Matroſen ein MG montiert. Eines dieſer Boote ſollte uns eigentlich in den Hafen begleiten. kleine Es ſtellt ſich heraus, daß das nicht möglich iſt, weil eines der beiden Boote das andere ſchleppt. Ohne MG-⸗Schutz einfahren? Umkehren? Der Leutnant winkt ab:„Dann eben ohne MG hinein!“ Er und ſeine vier Mann riskieren viel. Keiner aber denkt anders als der Leutnant. Die Pinaſſe brauſt weiter in den weiten Hafen. An Back⸗ bord, dicht am Ufer, geht ausgeſchwärmt deutſche Inf anterie vor. Bei den erſten Villen am Stadt⸗ vand ſind ſie jetzt. Ein leichter Kampfwagen ſtößt nach. Unſer Leutnant verteilt Zigaretten. Alle rauchen. Keiner ſpricht. Unſer kleines Boot ſchiebt ſich mit hoher Bugwelle näher und näher an den verlaſſen daliegenden hufeiſenförmigen Kai. In der Einfahrt ragen der Schornſtein und die Aufbauten eines ver⸗ ſenkten Dampfers aus dem glatten Waſſer. Der Pole verſenkte das Schiff, um den Hafen zu ſper ken. Unſer kleines Boot ſtört das nicht. Die verſchiede⸗ nen Lücken ſind e groß genug zum durchſchlüpfen. Wir ſind am Ziel. Dicht am Jachthafen ſtößt unſer Boot gegen die Steinmauer des Kais. Wir finden eine ſchmale Metalleiter noch oben. Die erſten Matrosen breit kein entern auf. Weit und Menſch. Fern hämmern Maſchinengewehre. Die großen Kräne ſtehen verlaſſen da. Ein großer Neubau hat leere Fenſterhöhlen. Die Pa⸗ trouille geht mit lautem Schritt auf den klackenden glatten Steinen des Kais voran. In der Bucht der Mole ſchaukeln einſam herrliche Jachten des War⸗ ſchauer Jachtklubs, deſſen weißes Klubhaus erbro⸗ chen vor uns liegt. Ein großer Dreimaſter iſt am Kai verteut. Hinauf! Dann in das Innere. Hand⸗ grangten, Minen, Bomben? Nur Geſtank. Alles wieder runter. Hafenſtraßen Goͤingens ſind noch nicht ge⸗ p HHochhäuſer ſtehen hinter großen Moraſt⸗ pfützen. Gras wächſt vor dem Telefunk kenhochhaus. Vor einer Tungsramlichtreklame iſt das Gehſteig⸗ pflaſter durch den Wolkenbr eingeſunken. Mitten in der Stra Vor einem Kino, das Fil Im verlaſſene Der Pole hat Gd geräumt! Ni e Innenſtadt ein Ausgeſtorbene Straßen, unſere Schritte hallen. Mit dunklen S Hausflur. Stahl⸗ Wir geh en Da vorne eben Geſtalten. helmen, ſie ſtehen in einem weiter, langſam. „Das ſind Deutſche!“ Der Leutnant hat es ge⸗ rufen. Im Glas waren Danzigs Heimwehrmänner zu erkennen. Sie ſind Vortrupp der Landtruppen, die ſeit ſechs Uhr in der Stadt ſind. Nur in der Gegend des Kriegshafens iſt noch Widerſtand zu er⸗ warten. Züge von Zivilgef enen begegnen uns im Stadtzentrum. Viele polniſche Soldaten haben ihre Uniformen verſteckt und werden jetzt gefaßt, Man bringt ſie in die Säle der Stadt. Frauen weinen nebenher. Sie glauben noch den Greuelmärchen die nan in Polen von uns geſchrieben hat. Auf dem Gebäude der Staroſtei wird die Kriegsflagge geſetzt. Goͤingen iſt in unſerer Hand. ravourſtück deutſcher u- Boole Finniſche Dampfer in der Nordſee aufgebracht und nach Deutſchland geſchafft EP. Kopenhagen, 23. September. Ausführlich berichtet am Freitag die däniſche Preſſe über ein Bravourſtück deutſcher Unterſee⸗ boote. Am letzten Montag 1 irden an der Sücdk üſte Norwegens zwei finniſche Dampfer aufgebracht, die für 2 beſtimmt waren. Es handelte ſich dabei um die npfer„Suomen Poika“ und„Vega“. Die Fracht heſtand aus„Stückgut“. Es waren insgeſamt 39 Paſſagiere an Bord. Man iſt hier. zerſtaunt dar⸗ er, daß es den deutſchen Kri fen gelungen iſt, die beiden gufgebrachten Schiffe 120 des eng⸗ Hichen Minengürtels in einen deutſchen Hafen zu dirigieren. Tidende“ ſagt dazu: daß die deutſche „Es iſt von größ⸗ Flotte imſtande iſt, aufgebrachte Dampfer auf der Nordſee zu begleiten und nach Cuxhaven zu bringen. Da die Dampfer am 15. September Kriſtianſand paſſiert hatten, muß die „Berlingske tem Intereſſe, Aufbringung drei Tage ſpäter mitten in der Nord⸗ ſee ſtattgefunden haben.“ Britiſcher Frachtdampfer korpediert (Funkme. ung, der N M.) Bergen, 23. September. Der britiſche Satie„Akenſide“ aus Newceaſtle, der mit einer Ladung Kohlen von Tlyth nach Nor⸗ wegen unterwegs war, iſt 18 Seemeilen von der nor wegiſchen Küſte entfernt, torpediert worden. Die 26 A ſtarke Bemannung traf am Abend in Bergen ein. Ein Matroſe berichtete, 5 14.30 Uhr nach Warnung torpediert wurde. Die Maunſchaft erhielt genügend Zeit, in die Boote zu gehen. Danach ſchoß das U⸗Boot ſein Torpedo ab und der Dampfer ſauk in 10 Minuten. daß der Dampfer um Prag widerlegt Luigenmeldungen Keine Anruhe, ſondern vollſtändige Oroͤnung im Protektorat! EP. P rag, er Innenminiſter, General der Gendarmerie ek, hielt am Donnerstagabend eine Anſprache tundfunk, in der er eine Kundgebung der Re⸗ gierung des Protektorats Böhmen und Mähren ver⸗ las. Darin ſtellt die Regierung des Protektorats gegenüber ausländiſchen Greuellügen über angebliche Unruhen in Böhmen und Mähren feſt, daß dieſe Nachrichten den Tatſachen nicht entſprechen.„Unſere geſamte Bevölkerung weiß das und kann ſich da⸗ von auch überzeugen“, heißt es in dem Aufruf.„Das 23. Sept. D J e z im 9 tſchechiſche Vobk bewahrt vollſtän dige Ruhe und Ordnung. Niemand läßt ſich zu irgend⸗ welchen unüberlegten Taten hinreißen. Die Auffor⸗ derung aus dem Auslande zur Störung der Ruhe und Ordnung findet bei uns keinerlei Beachtung, und die tſchechiſche Oeffentlichkeit wird ſie ebenſo wie alle, bisherigen ähnlichen Verſuche ablehnen. Es handelt ſich um eine in h ch ſtem Maß e un ve r⸗ antwortliche Aufwiegelung durch Privat⸗ perſonen im 1 die keine Exmächtigung zur Vertretung des tſchechiſchen Volkes beſitzen. Der ein⸗ zige berechtigte Vertreter des tſchechiſchen Volkes in Böhmen und Mähren iſt Präſident Dr. Hacha, dem das tſchechiſche Volk wiederholt ſein Vertrauen in eindeutiger Weiſe bekundet hat ſowie die Regie⸗ rung, die er zur Leitung der öffentlichen Angele⸗ genheiten berufen hat. Franzoſen verletzen Schweizer Neutralitt Zwei franzöſiſche Flieger haben ſich angeblich nach einem Luftkampf verirrt dnb. Bern, 22. September. Der Pruntruter Zipfel(20 Km. ſüdöſtlich von Belfort) wurde, wie erſt jetzt bekannt wird, am Mitt⸗ wochnachmittag von zwei franzöſiſchen Flugzeugen, die aus verſchiedenen Richtungen kamen, überflogen. Die eine franzöſiſche Maſchine, wie man annimmt, ein Bomber, erſchien über der Stadt Puntrut von Alle(alſo von Nordoſten) her und entfernte ſich in Richtung 8 Das andere franzöſiſche Flug⸗ zeug flog von Delle franzöſtſch er Grenzort nordweſt⸗ lich von Pruntrut) her in den Pruntruter Zipfel. Es überflog den ſchweizeriſchen Zollpoſten Boncourt, und trat dann den Rückflug an. Beſchoſſen und zum Landen gezwungen dub. Bern, 23. September. Wie die Agentur„Schweizeriſche Mittelpreſſe“ er⸗ gänzend mitteilt, wurde eines der franzöſiſchen Flug⸗ zeuge, die am Mittwoch das Gebiet von Pruntut überflogen, beſchoſſen, ſo daß es bei Delle lauden mußte. Es handelt ſich um ein Bloch⸗Bombenflug⸗ zeug! Im übrigen nehme man an, daß ſich die beiden Flugzeuge nach einem heftigen Luftkampf, der ſich am Mittwochnachmittag im Oberelſaß abgeſpielt haben ſoll, verirrt hätten. Kampf gegen Spionage und Sabotage P. Bern, 23. Sept. Der Bundesrat hat in ſeiner Freitagſitzung eine Verordnung erlaſſen, die verhindern ſoll, daß ſich über die Schweiz ein für die ſchweizeriſche Neutrali⸗ tät gefahrvolles Spionggenetz ausbreitet. Außerdem ſollen alle Vorkehrungen getroffen werden, damit in Zukunft nicht nur militäriſche, ſondern auch wirt⸗ ſchaftliche und finanzielle Sabotageverſuche unter⸗ bunden werden können. Mit der Durchführung der Verordnung iſt das Armeekommando beauftragt, allerdings unter Vorbehalt der der Regierung zu⸗ ſtehenden Befugniſſe. Die an den Schweizer Grenzen ſtehenden Truppen ſind intenſiv mit dem kriegsmäßigen Ausbau ihrer Freutabſchnitte beſchäfti Neutralität des Schweizer tigt, um die Staatsgebietes mit allen Milteln zu ſchützen (Aſſociated Preß, Zander⸗.) Mitbürger! Dieſe Regierung fordert Euch auf, ſo wie bisher Euerer Arbeit auch weiterhin ruhig nach⸗ zugehen und den eee Gerüchten durch Weiterverbreitung von Mund zu Mund kein Gehör zu ſchenken.“ Auch Preßburg dementiert 2 P. Preßburg, 23. September. Die flowakiſche Regierung iſt Gerüchten, die von gewiſſen ausländiſchen Nachrichtenbüros über die angebliche Lage in der Slowakei verbreitet werden, mit energiſchen Dementis entgegengetreten. Die ſlowakiſche Armee habe ſich durch ihre Leiſtungen während des polniſchen Feldzuges die Wertſchätzung der deutſchen Armee, der beſten der Welt, verdient. Auch ſeien die Meldungen, daß die flowakiſchen Bank⸗ notenpreſſen gegenwärtig Tag u Nacht arbeiteten, völlig aus der Luft gegriffen. In der Slomaksi gebe es überhaupt keine Banknotenpreſſen. Die ſlowakiſchen Banknoten würden bekanntlich in Prag hergeſtellt, Es wäre Wahnſinn Drahtbericht un ſ. römiſchen Vertreters — Rom, 23. September. Auch heute legt die geſamte italieniſche Preſſe wiederum einmütig dar, daß die Fortführung des Krieges im Weſten, wie der„Corriere Padano“ ſagt, ein e rbrecheriſches Ahentener“ der Weſtmächte wäre, nachdem die Kampfhandlungen im Oſten beendet ſind und der Führer noch einmal ver⸗ ſichert hat, daß keine Probleme exiſtierten, die einen Krieg rechtfertigen. Die Reden Chamberlains, Dala⸗ diers und Lord Halifax werden daher als eine durch⸗ aus ungenügende Antwort auf die Danziger Führer⸗ rede angeſehen, denn ſie haben, wie die„Stampa“ ausführt, nicht einen einzigen plauſtolen Grund für die Fortſetzung der Feindſeligkeiten im Weſten auf⸗ gezählt. Die„Gazzetta del Popolo“ ſaat, es wäre „verbrecheriſch“, den Krieg im Weſten fortzuſetzen, nachdem er im Oſten beendet ſei.„Reſto del Car⸗ lino“ meint, die Grundprinzipien, auf denen die Demokratien beruhten, verlangten die Einſtellung der Feindſeligkeiten im Weſten. Schweres Eroͤbeben in Weſtanatolien (Funkmeldung der NM.) E Iſtanbul, 23. September. Das fruchtbare und dichtbeſiedelte nördliche Kit⸗ ſtengebiet von Smyrna wurde in den letzten 24 Stunden von einer Reihe ſtaxker Erdſtöße heim⸗ geſucht, die ſchwere Schäden an Menſchen und Gut angerichtet haben. Am ſchlimmſten hat das am Aegäiſchen Meer gelegene Städtchen Dikili gelitten. Hier ſind 250 Wohnhänſer und öffentliche Gebände zerſtört worden, ſo daß die geſamte Bevölkerung ob⸗ dachlos iſt. Aber auch in den übrigen nördlich von Smyrna gelegenen Dörfern ſind große Verwüſtun⸗ geu angerichtet worden. Nach den bisherigen, noch immer unvollſtän⸗ digen Meldungen rechnet man mit über 200 Toten und Vermißten und mehreren hundert Verletzten. Die Krankenhänſer von Smyrna ſind überfüllt. Die Zahl der Menſchenverluſte 15 darum ſo groß, weil die Bevölkerung im Schlaf von den erſten Stößen überraſcht wurde. Von Smyrna aus werden die Rettungsarbeiten geleitet. au denen ſich auch Militär beteiligt. Auch das Landſtädtchen Bergama, nach der antiken Ruinenſtätte Pergamon benannt, 5 8 Schüä⸗ den erlitten. m;:᷑᷑ Haupeſcheifelelter und verantwortlich für Politik: Dr. Alois Win bauer. Stellvertreter des Hauptſchriftleiters und derantwortlich für Kultur⸗ politik, Theater und Unterbaltung: Carl Onno.— Handel: i. B. R. Schönfelder.— Lokaler Teil: l. B. Dr. Fr. Wit⸗ belm Koch.— Kunſt, Füm und Gericht: Dr. Fran Wilbelm Koch.— Sport: 1 ülle r.— N Umſchau und Bilderdienſt: Fennel, ſämtliche in Mannheim. Schriftleitung in Berlin Dr. E. 8. Schaffer, Berlin, Südweſtkorſo 60. Für ee 1 keine Gewäbr.— Rückſendung uur bel Rückporto. Herausgeber, Orucke: und Verleger: Neue Mannheimer getting Oe. Fritz Bode& Co., Mannbeim. R 1. 6. . für 5 und geſchaftlicb⸗ Mitteflungen 1. B. Robert G 5 1 58.— Bur Zeit Preisliſte Nr. 10 gültig. San Glut ſich d Sie dafür haber äuße: wenn ſchen ihre bevöl meid komn Wie Erfir gen Ein in de zu ſe 2 1 3. Seite Nummer 428 Samstag, 23. September 1939 5 Kurz nach der Beſetzung einer polniſchen Ortſchaft durch deutſches Militär. Verwundeter abtransportiert. Berliner Brief Glühwürmchen flimmre..— Der Luftſchutzkoffer — Das Fahrrad iſt Trumpf— Das Rote Kreuz — Berlin, im September. Immer wieder iſt es bewunderungswürdig, wie ſich der Berliner mit Unbequemlichkeiten abfindet. Sie werden ihm nie zum Hemmſchuh des Daſeins, dafür aber zum Impuls der Ueberwindung. Da haben wir alſo die Verdunkelung, die mit äußerſter Gewiſſenhaftigkeit ausgeübt wird. Gerade wenn ſie einſetzt, ſtrömen ein paar Millionen Men⸗ ſchen gus den Läden, den Büros, den Fabriken in ihre Wohngegenden. Und da wir ſowieſo der dichteſt bevölkerte Flecken des Reiches ſind, iſt es unver⸗ meiödlich, daß die im Dunkeln einander Entgegen⸗ kommenden da und dort einmal aufeinanderſtoßen. Wie vermeidet man das künftig? Schon greift der Erfindergeiſt des Berliners ein. Seit ein paar Ta⸗ gen haben wir das leuchtende Knopfloch. Ein mit Radiumleuchtfarbe beſtrichener Knopf wird in den Rockaufſchlag geſteckt. Nach oben iſt er nicht zu ſehen, aber auf mindeſtens drei Meter Entfer⸗ 2 2 2 Iron fabrik mbH Fan Kkfuff, nung. So iſt man immer„leuchtend“ unter⸗ weg s, iſt ſicher vor Ueberrennung temperamentvol⸗ ler Mitbürger. Der Erfinder dieſer kleinen Schutzvorrichtung iſt ein junger Kunſtmaler. Das Patent dafür iſt ſchon unterwegs, die Maſſenproduktion hat begonnen, bald werden auch die anderen deutſchen Städte ihre Knopflöcher leuchten laſſen und Paul Lincke iſt aber⸗ mals aktuell:„Glühwürmchen, Glühwürmchen flimmre...“ ** Auch im eigenen Heim paßt man ſich den Er⸗ forderniſſen der Zeit an. Sollte mal wieder ein Fliegeralarm kommen(bisher hatten wir erſt einen, der, wie Generalfeldmarſchall Göring in ſeiner großen Rede launig erzählte, ein Irrtum war; ein nervöſer Wächter hatte das Knattern eines Motor⸗ vades falſch gedeutet), ſo haben wir gleich alles zur Hand, was wir in den Keller mitnehmen, weil wir inzwiſchen in jedem Haushalt einen Luftſchutz⸗ Links wird ein polniſcher (Scheunemann⸗PBZ,, Zander⸗Multiplex⸗K.) koffer bereitgeſtellt haben. Früher hatte er die ſchöne Miſſion, unſere Siebenſachen für den Wochen⸗ endausflug zu bergen. Jetzt enthält er alles, was man benötigt, wenn die Sirenen heulen: Gasmaske, Handtuch, Taſchentücher, Perſonalpapiere, Leſeſtoff, Spielkarten, die guten Univerſalhaustropfen, etwas zum Trinken und zum Eſſen. Das Packen dieſer Kof⸗ fer geht ganz methodisch vor ſich. Obenauf liegt jeden⸗ falls immer das Handtuch, das man bekanntlich im⸗ mer angefeuchtet mit in den Schutzraum nehmen ſoll, falls dort keine Waſſerzapfſtelle vorhanden ſein ſollte. Der Luftſchutzkoffer aber ſteht in jedem Schlaf⸗ zimmer griffbereit neben dem Bett oder an der Flur⸗ garderobe. Nun braucht im Falle eines Alarms nicht immer alles erſt zuſammengeſucht zu werden. Man ſpart Zeit und braucht nicht als Letzter in den Luft⸗ ſchutzkeller angekeucht zu kommen. Das iſt gut, der Plätze wegen. Sonſt kann es einem paſſieren, daß die Sitzgelegenheiten in der Nähe der Lampen bereits „vergriffen“ ſind und das mitgebrachte Buch unge⸗ leſen bleiben muß. Der Luftſchutzkoffer hat alſo ſeine Vorteile. 1 3 Heinrich George, der Intendant des Schiller⸗ theaters, eröffnet zum Wochenende ſein Haus mit dem Ur⸗Götz. Er ſpielt den Götz. Nicht weniger originell iſt auch, wie Heinrich George heute zur Probe erſchien: Götz kam auf dem Zweirad ange⸗ radelt. Das Auto des Intendanten hatte noch nicht den„roten Winkel“ erhalten, ohne den man in Ber⸗ lin nicht mehr Auto fahren darf. Der„rote Winkel“ deutet an, daß der Wagen im Dienſte lebenswich⸗ tigen Verkehrs ſteht. Da holte Götz von Berlichin⸗ gen einfach ſein Fahrrad aus dem Schuppen und glitt auf ſeinen Pneus die Heerſtraße entlang ins Schillertheater. Er iſt nicht der einzige radelnde Prominente. Zu den Proben im Staatstheater(das ſeine Spielzeiteröffnung um 14 Tage verſchoben hat, bis ſeine Luftſchutzräume weiter ausgebaut ſind) kommen auch Käte Gold und Hans Leibelt auf dem Stahlroß. Fabrikdirektoren, Privatſekretärin⸗ nen, Hochſchulprofeſſoren wie Arbeiter und Arbeite⸗ rinnen haben über Nacht das altpopuläre Verkehrs⸗ mittel zu neuen, größeren Ehren gebracht. d 200 000 Kreuzſchweſtern und Schweſternhelferin⸗ nen dienen dem Roten Kreuz, wie die General⸗ oberin des Dai, Frau von Oertzen, uns in einem Ueberblick auf die Arbeit dieſer nun ſchon 75 Jahre im Dienſte der Genfer Konvention ſtehenden ſegens⸗ reichſten Inſtitution bekanntgab. Von jenen 200 000 Schweſtern iſt ein größerer Teil ſchon eingeſetzt und verſieht in treuer Pflichterfüllung freiwillig ſeine anſtrengende Pflegearbeit. Aber auch die Dack⸗Hel⸗ aber ſeden Jag cle glelche gute EN STEIN: das Ist sehr gut!! 1 2 2 Polniſche Gefangene ſetzen die Weſterplatte inſtand (Afſtociated Preß, Zonder⸗Multiplex⸗K.) . 5 5 So bringt Deutſchland ſeine polniſchen Gefangenen unter (Scherl⸗Bilderdienſt, Zander⸗M.) ferinnen, die noch nicht eingeſetzt werden konnten, tun faſt ausnahmslos in ihrer freien Zeit Dienſt beim Deutſchen Roten Kreuz, ſei es nun auf den Rettungsſtellen, beim behördlichen zivilen Luftſchutz, beim Bahnhofsdienſt der NS, bei der Betreuung der rückgeführten Volksgenoſſen in den Verpfle⸗ gungsſtellen. Die Kräfte, die in den mobilen Stel⸗ len tätig ſind, wurden ſowohl beim Heer wie auch bei der Marine und der Luftwaffe eingeſetzt. Sie verſehen ihr oft gefährliches Amt in den Lazaretten, in Lazarettzügen und auf Lazarettſchiffen und nicht zuletzt auch in den Fliegerhorſten dicht hinter der Front. Beſondere Anforderungen, ſo teilte Frau von Oertzen weiter mit, ſtellte die Wehrmacht in Oſt⸗ preußen an die Mütterhäuſer des Roten Kreuzes. Dort ſind faſt alle aktiven Schweſtern zur Verfü⸗ gung geſtellt worden. Dafür arbeiten in dieſer Pro⸗ vinz nun Bereitſchafts⸗ und Hilfsſchweſtern, vor allem aber auch DRͤ⸗Schweſternhelferinnen. Bei der Bereitſtellung dieſer Kräfte konnte das Dad ſeine glänzende Organiſation unter Beweis ſtellen. Es dauerte nur annähernd 12 Stunden, da war im ganzen Reich bereits das erſte Aufgebot der Schwe⸗ ſtern in Marſch geſetzt und der Erſatz für ſie hatte bereits die Arbeitsplätze beſetzt. Aehnlich liegen die Dinge auch bei den männ⸗ lichen Kräften des DRͤ. Seine mehr als 195 000 DaK⸗Helfer ſind reſtlos eingeſetzt. Die größte Zahl von ihnen trägt das Ehrenkleid des deutſchen Sol⸗ daten und iſt zum Sanitätsdienſt der Wehrmacht eingezogen. Die übrigen verſehen gemeinſam mit den DRK⸗Helferinnen den Dienſt auf den Rettungsſtel⸗ len, im Luftſchutz, im Unfallhilfsdienſt uſw. Das Deutſche Rote Kreuz mußte daher in verſtärktem Maße die Nachſchulung von aktiven männlichen und weiblichen Einſatzkräften beginnen. Der entſpre⸗ chende Aufruf in den deutſchen Zeitungen hat ſchöne Erfolge gehabt. Und wenn das Rote Kreuz weiter Helfer und Helſerinnen braucht, wird es nicht ver? geblich rufen. N Der Berliner Bär 0 2 3 2 7 5 25 2 0 e, D 1 . ö 4. Seite Nummer 1 55——— Aus scimeiden, uuf Dewafiren! 9 ten auf Grund einer ärztlichen Beſcheinigung durch das Ernährungsamt Scheine, die ihnen den Bezug zuſätzlicher Lebensmittel ſichern. Bei werdenden und ſtillenden Müttern genügt an Stelle der ärzt⸗ lichen Beſcheinigung die Beſcheinigung einer Heb⸗ Die engliſchen Kriegshetzer und Plutokraten ver⸗ ſuchen heute, die deutſchen Frauen und Kinder aus⸗ zuhungern. Dieſer Verſuch wird an der Tatkraft des Führers und der Entſchloſſenheit des deutſchen Volkes zerbrechen. Eine vorſorgliche Staatsführung hat in vergangenen Jahren große Vorräte angelegt. amme. Werdende Mütter erhalten während der Unſere Getreidereſerve ſetzt uns in die Lage, auch Schwangerſchaft, ſtillende Mütter während der Zeit bei geringeren Ernten Mindererträge auf Jahre des Stillens auf Grund der Beſcheinigung eines hinaus auszugleichen. Der deutſche Bauer wird Arztes oder einer Hebamme Vollmilch. mit Hilfe aller Volksgenoſſen das Letzte aus der Die einzelnen Arten der Karten ſind folgende: Scho holen. Brotkarten, Fleiſchkarten, Fettkarten, Milchkarten; Die vorhandenen Vorräte nehmen uns die Karten für Marmelade und Zucker ſowie ſogenannte weſentlichſten Sorgen für die Zukunft. Der Staat Lebensmittelkarten(Nährmittel). ſieht es als ſeine Pflicht an, das Vorhandene ge⸗ Auf die verſchiedenen Abſchnitte dieſer Lebens⸗ recht zu verteilen. Die Fehler des Weltkrieges, mittel⸗(Nährmittelkarte) gibt es folgende Waren: nämlich die zu ſpäte Durchführung einer geregelten Graupen, Grütze, Grieß, Reis, Haferflocken oder (Verteilung, werden diesmal vermieden. Der Teigwaren, Sago, Kartoffelſtärkemehl, Kaffee⸗Erſatz Grundſatz der jetzigen Ernährungswirtſchaft lautet: oder Zuſatzmittel, Kunſthonig uſw. Lieber beſcheidenere Rationen, aber Aus techniſchen Gründen war es diesmal noch Hafür a Uf weite Sicht geſicherte Ra⸗ nicht möglich, auf die zur Ausgabe gelangenden tionen“. Karten die Mengen aufzudrucken, die auf die ein⸗ Am 24. September 1939 verlieren die bisherigen zelnen Abſchnitte abgegeben werden dürfen. Grund⸗ ſätzlich iſt dies jedoch für die Zukunft vorgeſehen. Die Karten ſind als öffentliche Urkunden ſehr ſorgfältig aufzubewahren. Wer Karten ver⸗ [Bezugsſcheine ihre Gültigkeit. Ab 25. September 1939 treten die neuen in Kraft. Die ab 25. Septem⸗ ber 1939 anlaufende Bezugsregelung hat gegenüber ser alten Regelung zwei weſentliche Vorzüge: 0 I. Die Zuteilung erfolgt nach den Bedürfniſſen des einzelnen. Schwer⸗ und Schwerſtarbeiter ſind dabei ganz beſonders berückſichtigt. 2. Es gibt in Zukunft für jede Lebensmittelaxt eine heſondere Karte, z. B. für Fleiſch Fleiſchkarten, für Brot Brotkarten uſw. Schwer⸗ und Schwerſtarbeiter erhalten S. N lei 3 N Grundſatz der Ernährungswirtſchaft:„Lieber eulen an„FGett, Fleiſch, Brot und Mehl. beſcheidenere Rationen, aber dafür auf weite Sicht Die; Karten für Schwer⸗ und Schwerſtarbeiter geſicherte Ralionen.“ 28892888 Sasse Teinacher Wofür gibt es Bezugscheine? Für Butter, Schlachtfette(Schmalz, Speck, Talg), Margarine oder Pflanzen⸗ oder Kunſtſpeiſefett oder Segen Sod- brennen Speiſeöl, Käſe, Zucker,. Nährmittel, Kaf⸗ 880 Sprudel fee⸗Erſatz. und. ⸗zuſätzmittel, 2 Mehl, Brot, Backwaren, Magen- Vorzüglich geeignet zum Mischen Fleiſch⸗ Kartoff ſelſtärkeerzeugniſſe⸗ die regelmäßig Kartenabſchnitte Kindernährmittel, waren und alle ſonſtigen Waren, oder unregelmäßig auf jeweilige abgegeben werden. druck mit Wein und Fruchtsäffen 8 Pros 5 855 Losteglos von der Mineralbrunnen 40 Bad Oberkingen 5 οοοοοοοοσοσοοοοοαοο Welche Lebensmittelmengen ſind dere gekeunzeichnet. Die Karten für Schwerarbeiter haben neben dem Hinweis„Für bekommt der Normalverbraucher? Schwerarbeiter“ ein großes 8, die Karten für— 5„ 5 55 2 0 5 5 Br. a* 9 9 2 Schwerſtarbeiter neben dem Hinweis„Für Schwerſt⸗* Normalverbraucher zerhält pro Woche 2400 eiter“ 68 8 d i Gramm Brot oder 1900 Gramm Brot und 375 arbeiter ein größes Sst aufgedruckt. g 5. r. 0 8 N Gramm Mehl; 500 Gramm Fleiſch oder Fleiſchwaren, 1 b. 15 1 1 ſchwere 80 Gramm Butter, 125 Gramm Margarine(oder berliche Arbeit oder durchſchnittliche körperliche Pflanzenfett uſw.), 65 Gramm Schweineſchmalz oder beſonders erſchwerenden Ait Speck oder Talg— insgeſamt alſo 270 Gramm Fett f Avbeeiteogpater dingungen leiſtet. Als Schwerſtarbeiter gilt, wer!—, wozu noch 62,5 Gramm Käſe oder 125 Gramm Unterſerſchwerenden Arbeitsbedingungen z. B. bei Gramm Quark kommen; 100 Gramm Zucker: 5 g 5 f g f 1 Marmelade, 250 großer Hitze, bei großer Staubentwicklung mit än⸗ gelegtem Atemſchutzgerät oder unter Einwirkung gefundheitsſchädlicher Stoffe dauernd ſchwere kör⸗ Perliche Arbeit zu leiſten hat. i Schwer⸗ und Schwerſtarbeiter erhalten das erſte⸗ mal die Karten von ihrem Betriebsführer., Dieſer muß ſie beim Gewerbeauſſichtsamt(bzw. Berg⸗ behörde) beantragen. Die Axt des Verfahrens, wie er das zu tun hat, iſt durch die Verordnung feſt⸗ gelegt. Sollten Schwer⸗ und Schwerſtarbeiter bereits die üblichen Karten erhalten haben, ſo ſind ſie durch den Betriebsführer einzuziehen. Die Betriebsführer mſiſſen ſie dem für den Arbeiter zuſtändigen Er⸗ nährungsamt überſenden. Später erhalten die Schwer⸗ und Schwerſtarbeiter ihre Karten unmittel⸗ bar von ihrem zuſtändigen Ernährungsamt. Hierbei“ iſt die letzte Schwer⸗ und Schwerſtarbeiter⸗Stamm⸗ karte vorzulegen. 5. Und der Schwerarbeiter? 3800 Gramm Brot oder 2800 Gramm Brot und waren, 80 Gramm Butter und 187,5 Gramm Mar⸗ garine uſw. und 125 Gramm Schmalz uſw.—, ins⸗ geſamt alſo 392,5 Gramm— ſowie 62,5 Gramm Käle oder 125 Gramm Quark 100 Gramm Marmelade und 250 Gramm Zucker wöchentlich. Wieviel der Schwerstarbeiter? 4800 Gramm Brot oder 3800 Gramm Brot und 750 Gramm Mehl; 1200 Gramm Fleiſch oder Fleiſch⸗ waren; 80 Gramm Butter, 250 Gramm Margarine uſw., 410 Gramm Schmalz uſw.— insgeſamt alſo In einigen Betweben beſtehen Verpflegungsein⸗ 740 Gramm Fett— ſowie 62,5 Gramm Käſe oder kichtungen(Kantinen uſw.). Schwer⸗ und 125 Gramm Quark, 100 Gramm Marmelade und Schwerſtarbeiter, die dort ihre Mahlzeiten ein⸗ 250 Gramm Zucker wöchentlich. Rehmen, haben die entſprechende Anzahl von Ab⸗ Ritten ihrer Schwer⸗ und Schwerſtarbeiterkarte zu Welche Mengen erhalten Kinder? Kinder bis zu ſechs Jahren(die eingeklammer⸗ ten Zahlen gelten für Kinder von 6 bis 10 bzw. 14 Jahren) erhalten: 1100 Gramm Brot(1700 Gramm) oder 600 Gramm Brot und 375 Gramm Mehl(1200 und 375 Gramm); 250 Gramm Fleiſch oder Fleiſch⸗ waren(über ſechs Jahre normal); 80 Gramm But⸗ ter, 62,5 85 ſe oder 125 Gramm Quark(80 Gramm Butter, 125 Gramm Margarine; 62,5 Gramm Käſe oder 125 Gramm Quark), täglich 0,75 Liter Voll⸗ Die Verordnung des Reichsernährungsminiſters vom 46, September 1939 beſtimmt weiter, daß Ar⸗ beiter, die in beſonderem Maße der Ein wir kung . n Giften ausgeſetzt ſind, Vollmilch er⸗ halten können. Dieſe Milchkarten ſind bei dem juſtändigen Gewerbeaufſichtsamt zu beantragen. Be⸗ ondere Anordnungen werden für die Ausgabe von Schwer⸗ und Schwerſtarbeiterkarten ergehen für An⸗ gehörige in Betrieben der Wehrmacht, der Reichs⸗ hrsverwaltung, der Forſtwirtſchaft, der See⸗ milch(0,25 Liter), Marmelade und Zucker normal. fahrt einſchließlich der Seefiſcherei und der innenſchifſahrt. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß der Wer beko denn üb hationglſozialiſtiſche Staat werdenden und Milch? 8 e enden Müttern, klanken und nen heſonders hilft. Wöchne rinnen ſo⸗ gebhrechlichen Per⸗ 5 Grundſätzlich ſei bemerkt, Die Vorgenannten erhal⸗ jeden Bezugsſchein frei zu erhalten iſt, ebenſo auch ich l bnlenngin, 8 8 one e nicht engherzig anzuwenden der Bezeichnung Familienunterſtützung ſoll nur noch die Bezeichnung Familienuntethalt ver⸗ wendet werden. Das Wort Unterſtützung ſoll über⸗ haupt aus dem Sprachgebrauch in dieſem Zuſammen⸗ häng verſchwinden. Der Familienunterhalt iſt auch völlig getrennt von der öffentlichen Fürſorge durch⸗ zuführen. Von allen Behörden und Beamten wird vollſte Hingabe und Opferfreudigkeit für die reibungsloſe Durchführung des Familienunterhaltes erwart Mit Rat und Tat ſollen ſie die Angehörigen der Ein⸗ erufenen unterſtützen und die Maßnahmen gerecht und ohne Härten durchführen. Dazu iſt Voraus⸗ ene 5 die, 5 Vienſttenen mit e et den nochmals nuf die Grundſätze für geſſung des Familienunterhalts Fer Ange⸗ en nach den neuen geſetzlichen Beſtimmungen vieſen. Danach ſind die bisherigen Lebensver⸗ und das im Frieden bezogene Einkommen ſehörigen der Wehrmacht zu berückſichtigen, e Fortführung des Haushalts unter Beach⸗ der 5 den beſonderen Einſatz gebotenen Ein⸗ die Erhaltung des Beſitzſtandes 5 Erfüllung 1 Ver n us maß 3 8 W eg 8 engherzig 4 oll ſtets entgegenkommend und in Zwe ſten der Angehörigen 1 g 2 Neue Mannheimer Zeitung 750 Gramm Mehl; 1000 Gramm Fleiſch oder Fleiſch⸗ daß Magermilch ohne reichender und gerechler Weiſe geſorgt wird. Statt Schwer- und Schwerstarbeiter, Kinder, Mütter und Kranke sind besonders wird Erſatzkarten, wenn überhaupt, ſo nur ſehr großen Schwierigkeiten erhalten können. Brotkarte iſt ausſchließ⸗ liert, unter Die Einführung der lich eine Folge der Planung auf lange Sicht. Die große nationale Brotgetreidereſerve ſoll erhalten bleiben, damit ſie uns das tägliche Brot ſichert, wenn wir einmal geringere Ernten erleben ſollten. Die für Brot und Mehl vorgeſehenen Ratio⸗ e dem friedens mäßigen e verbrauch. Vollmilch erhalten in Zukunft nur noch Kinder, werdende und ſtillende Mütter und Kranke. Entrahmte Friſchmilch kann duch weiterhin ohne Karten bezogen werden. Dieſe Ein⸗ ſchränkung des Vollmilchverbrauches iſt notwendig, um die Buttererzeugung zu ſteigern und um dadurch Erſatz für ausfallende Auslandsbutter und andere bisher eingeführte Fette zu ſchaffen, ſoweit dieſer Ausfall nicht durch Einſchränkung des Fettverbrauchs ausgeglichen wird. Nicht zuletzt müſſen auf dieſem Wege die für unſere kämpfenden Soldaten und für die Schwer⸗ und Schwerſtarbeiter benötigten Butter⸗ mengen geſichert werden. Kartoffeln, Obſt, Friſchgemüſe und Fiſche werden auch weiterhin ohne Karten abgegeben werden. boi lun li lun Buttermilch, geſchlagene Buttermilch, ſaure Mager⸗ milch, Joghurt und Kefir aus Magermilch, Miſch⸗ getränke aus entrahmter Friſch⸗ oder Buttermilch. Verſäumen Sie nicht, umgehend ihrem Milchhänd⸗ ler die Mengen Magermilch anzugeben, die Sie zu beziehen wünſchen! Vollmilch dagegen bekommen außer den Kindern werdende und ſtillende Mütter ſowie Wöchnerinnen(täglich 7 Liter) ſowie einige befondere Berufe. 5 Darf man tauschen? Ein wahlweiſer Bezug von anderen Lebensmitteln. auf Abſchnitte, die für eine beſtimmte Lebensmittel⸗ gruppe gelten, iſt nicht möglich. Für Bayern, Würt⸗ temberg und Baden, die Oſtmark und das Sudeten⸗ land iſt jedoch die Regelung getroffen, daß auf die Abſchnitte 5, 6, 7 und 8 an Stelle von Brot von Normalverbrauchern je 375 Gramm Mehl und von den Schwer⸗ und Schwerſtarbeitern je 750 Gramm Mehl Vegsgen werden können. Auf den Abſchnitt 32 der 8 Lebensmittelkarte“ können unbeſchadet dieſer Regelung dien; Nerbraucher⸗ elke. Wee e Gramm Mehl beziehen. Was gibt es auf die Abseits der Reichsbrotkarte? Die folgenden Zahlen beziehen ſich auf den Nor⸗ mal verbraucher. Die in Klammern hinzugefügten Ziffern gelten für Schwerarbeiter und für Schwerſt⸗ arbeiter. Es gibt auf die Abſchnitte—4 je 1000 Gramm Brot(1000, 2000);—8 je 500 Gramm(1000, 1000); —12 je 500 Gramm Brot oder je 375 Gramm Mehl (1000 Gramm Brot oder 750 Gramm Mehl, Schwerſt⸗ arbeiter ebenſo); auf die mit a und b bezeichneten Ab⸗ ſchnitte bekommt der Normalverbraucher je 50 Gramm Brot, der Schwer⸗ und der Schwerſtarbeiter je 100 Gramm Brot. Und die Kinder? Kinder bis zu 6 Jahren erhalten auf die Ab⸗ ſchnitte 1 bis 4 je 100 Gramm Brot, auf 5 bis 8 je 500 Gramm Brot oder je 375 Gramm Mehl, ferner auf die mit einem Kreuz bezeichneten Abſchnitte je 125 Gramm Kindernährmittel. ten abweichend von dem Aufdruck vom 25. September bis 22. Oktober. Kinder von 6 bis 10 Jahren be⸗ kommen auf die Abſchnitte 1 bis 8 je 500 Gramm Brot, 9 bis 12 dasſelbe oder je 375 Gramm Mehl, auf a und b je 100 Gramm Brot, auf die mit einem Kreuz bezeichneten Abſchnitte zunächſt nichts. Was gibt es auf die Abschnitte der Reichsfleischkarte? 32 Verbraucher mit Ausnahme der Kinder⸗ bis zu 6 Jahren erhält auf die Abſchnitte 1 bis 3, 5 bis 7, 9 bis 11 und 13 bis 15 je 100 Gramm Fleiſch oder Fleiſchwaren. Der Normalverbraucher bekommt auf die Abſchnitte a, b, e und d je 50 Gramm Fleiſch oder Fleiſchwaren, der Schwerarbeiter für a und b je 250 Gramm, für e und d je 100 Gramm, der Schwerſtarbeiter auf a bis c je 250 Gramm und 4 150 Gramm. Eine Zuteilung für die übrigen Ab⸗ ſchuitte bleibt vorbehalten. Kinder bis zu 6 Jahren bekommen auf 1 bis 4 und a bis d je 125 Gramm. Wozu verwende ich die „Lebensmittelkarte“? i Die beſondere„Lebensmittelkarte“ reiche Abſchnitte unterteilt. In der Zeit vom 25. September bis 22. Oktober gibt es auf die Abſchnitte 1 bis 10 je 25 Gramm Nährmittel(um die wichtig⸗ ſten zu nennen: Graupen, Grieß, Reis, Haferflocken, . uſw.), in der Zeit vom 9. Oktober bis 2 Oktober auf die Abſchnitte 17 bis 26 die gleiche mere Sago, Kartoffelſtärtemehl oder Fun e niſſe werden in Mengen von je 25 Gramm nach Hfäherer Weiſung der zuständigen Hauptvereinigung aufe die Abſchnitte 11, 12, 27 und 28 zugeteilt. In der Zeit vom 25. September bis 22. Oktober 13: Kaffee⸗Erſatz oder Zuſatzmittel In der Zeit. vom gibt es auf (125 Gramm)] und 14: 25 Gramm. 2. Oktober bis 22. Oktober gibt es auf 20. 1 den Zeit vom 9 Oktober big 22 1 auf Si ucl Dieſe Abſchnitte gel⸗ und die Hausfrau es nicht mehr notwendig hat, den Frau Katharing Nicola, iſt in zahl⸗ berücksichtigt Was gibt es sonst noch? Einzelne Abſchnitte der Lebensmittelkarte werden außerdem von Fall zu Fall für den Bezug Eiern, Kunſthonig und Tee aufgerufen. Es ſei er⸗ wähnt, daß Zuckerwaren und Zwiebeln ohne Karten abgegeben werden können. Für Hülſenfrüchten, Trockengemüſe, Gewürzen und Kakaowaren ergehen von Fall zu Fall ebenfalls be⸗ ſondere Anweiſungen. 1 Chem, Reinigung anvertrauen L. Longer Fernruf 8322 0 539 73 Vila ln, Nn ie zn Die nötige Achtung vor dem Eigentum anderen Leute iſt eine Tugend die leider auch in unſeren — e von den Bezug von 7 Wie nell ue inte Gorderode. Jahr z 8 i wenn Sie sie unserer Abteilung Eaugerötterstr. 2 ernſten Zeiten noch keineswegs allen Volksgenoſſen eignet. So mehren ſich von Woche zu Woche die Klagen über allerhand an ſich nicht ſonderlich tra⸗ giſchen Unfug, den vermutlich in ihrem Gemüt noch etwas unreife Perſonen unter dem Schutze der Luft⸗ ſchutzdu A ausüben. Einmal war es ein nächt⸗ licher Amoklauf gegen Sandſäcke, dann wieder der großartige Witz, irgendwo die vor den Kellerfenſtern, 5 nicht feſt genug verankerten Holzkiſten oder Ziegel⸗ ſteine ein paar Schritte weit wegzutragen oder auch, weil einem ſolch humorvollen Helden gerade doch das Herz in die Hoſe gerutſcht war, die Er⸗ ledigung eines„großen Geſchäftes“ vor anderer N Haustür. 175 Dies alles ſind— mit einiger Gutmütigkeit be⸗ trachtet—, an ſich nur kleine Schönheitsf ehler im großen Gang der Ereigniſſe und Bilde verantwortungsbewußter Selbſtdiſziplin. Aber wenn nun die Geſchäftsführung eines Mannheimer Kaffeehauſes auf ihre nächtlicherweile von Buben⸗ händen mit unverſchämter Mutwilligkeit heraus⸗ geriſſenen und aller Blüten beräubten Geranienſtöcke⸗ in den Vorgartenkäſten hinweiſt, ſo wird die lage denn doch einigermaßen ernſthaft. Ganz ab⸗ geſehen davon, daß es ſich hier um eine völlig ſinn⸗ loſe Zerſtörung handelt, die ihrem Urheber— ſelbſt im„ Sinne nicht den geringſten praktiſchen Nutzen bringt, bleibt der Tatbeſtand einer im allgemeinen Sach⸗ 7 Sach be ch ädig ung und eines ſtrafbaren Ver⸗ greifens an fremdem: Eigentum Tatbeſtand aber dürfte genügen, beſtehen. um auch einen ſolchen übeln Scherz in bedenkliche Nähe der Kriegs⸗ geſetze zu rücken, deren notwendige Strenge ja be⸗ Dieſer kanntlich ſolchen und ſchlimmeren Verſtößem gegentdien öffentliche Ordnung und Sicherheit vorbeugen will. Es heißt zwar immer, im Dunkeln ſei uk mumkeln,— aber die Herren Sandſackſchlitzer Kiſten⸗ n r mögen ſich doch daß gerade dieſes Dunkels wegen Fortträger und Blumenabreißer darüber klar ſein, auch beſonders viele ſind. wahrlich nichts An alle Schüler und Schülerinnen der höheren Lehranſtalten! wachſame Augen vorhanden zu lachen haben. Ert. Die 7. (Jungen und Mädel) haben ſich ausnahmslos Und wer dann mal erwiſcht wird, der dürfte Klaſſen aller höheren Leh fanſtaften 5 am Montag, 25. 9. 39, um 9 Uhr im Karl⸗Friedrich⸗ Gymnaſium(Hof) einzufinden. Die 6. Klaſſen ebenda um 15 Uhr. Die 5. Klaſſen ebenda am Diens⸗ tag, 26. 9. 39, um 9 Uhr. Ortsabweſende ſind Jelort? zurückzurufen. Der Banuführer, Die Untergauführerin. Die Direktoren der höheren Lehranſtalten. Jetzt täglich Markt! Die Hausfrauen haben jetzt die Möglichkeit, täg⸗ lich ihren Wochenmarkt zu beſuchen. Es bleiben Wer ſorgſan grampe nenbrä auch n eigentl! ſproſſer Zeit Der und de pelbrüs hung 1 ſchau n Kur wirkt f aus. zwei A Muſikd gierten ſcher, verpfli S Das hat ein rung sicherte, oder ſtaatsp fürſorg ruhen rung sd und L handelt milienc fortzuf. beim C rung oder be beim 2 nicht ge der To durch K treten nen in Beſtim! gewähr die Märkte in G 1, Kleinmarkt an der Jugentenr⸗ 5 ſchule, Neckarmarkt an der Langſtraße, Lindenhof⸗ markt am Altersheim und Augartenmarkt auf dem Gabelsbergerplatz beſtehen. Ab 25. September 1939 finden dieſe Märkte aber täglich von—13 Uhr ſbatt. Dieſe Regelung mußte unter Berückſichtigung der gegenwärtigen Lage erfolgen und liegt im aus⸗ ſchließlichen Intereſſe der Bevölkerung. Die Haus⸗ frauen können dieſe Maßnahmen dadurch wärmſtens unterſtützen, daß ſie den für ihr Wohngebiet zuſtän⸗ digen Wochenmarkt beſuchen wird erreicht, daß die Märkte gleichwertig werden eee zu beſuchen. * Hohes Alter. Samstag, dem 23. September Herr Michael Kal⸗ tenhäuſer, Nuitsſtraße 20.— 79 Jahre alt wird morgen Herr Max Diemer, Zehntſtraße 27. 68 Jahre alt wird am Sonntag Frau Katherina Höffner, geborene Mundo, Stockhornſtraße 17. — 65 Jahre alt wird am Sonntag Frau Julchen Fife r ß 00 Jahre alt wird am Sonntag Lortzingſtraße 33. Unſere — herzlichen Glückwünſche! den Das pierzigjährige Ehejubiläum begehen heute Joſef Siegling und Ehefrau Regina, geborene Arbogaſt, Mannheim, Krappmühlſtraße 21. Wir gratulieren! ee Jubiläum der Arbeit. Engel, Ludwigshafen, Kaiſer⸗ keit als Leiterin der Modellwerkſtätte der Firma Damenputz, Mannheim, zurückblicken. Nachdem Be⸗ triebsführung und Gefolgſchaft bereits am 1. Auguſt Durch die Verteilung Achtzig Jahre alt 5 am Kriegse weitere hierbei währen 1 ſchrifter höherer beginne richt. zeigente 8 das Ko terrichts enomn für die und nä Hochſchr räulein Charlott?“ ilhelm⸗Straße 39, konnte am 1. Auguſt auf eine dreißigjährige Tätig⸗ die Axbeitsjubilarin geehrt hatten, überreichte ihr nunmehr im Auftrag der Obermeiſterin der Pußhmgcherinnung für Mannheim⸗ Weinheim, Frau Dora Simons, eine Ehrenurkunde für dreißigjährige treue Dienſte. Unſeren Glück⸗ wunſch! a Ein jäher Tod. Der in Her Dalbergſtraße wohnende Großhändler Anton been dee 1 Handwerkskammer die .85 — 7 Jahr zu Jahr. Samstag, 28. September 1939 5. Seite/ Nummer 425 Heröbſtbeginn Heute hält der Herbſt offiziell ſeinen Einzug — inoffiziell hat er uns bereits hinter den wärmen⸗ den Ofen geſchickt. Ja, er kam gleich zünftig und ließ es nicht beim einfachen Vermerk in Kalender. Herbſt, das iſt die Zeit der Reife und der Me⸗ lancholie, die Ferienträume ſind bis auf die letzten Reſte ausgeträumt. Die dicken Mäntel im Kleider⸗ ſchrank ahnen bereits ihre Konjunktur, wohingegen ie Badeanzüge Grund haben, ſich über mangelnde eachtung zu beſchweren. Herbſt! Und dabei hatten wir gar keinen richti⸗ gen Sommer. Was kann man machen, wenn die Zeit reif iſt und ſich das Jahr zu ſeinem Ende neigt? Nichts kann man machen, gar nichts, nur noch hoffen kann man auf ein paar ſonnige Herbſttage als Somme rerſatz. Wer noch Bräune im Geſicht beſitzt, der geht jetzt ſorgſam um mit ſeinem Reichtum und verfolgt gramvoll die immer heller werdende Tönung. Son⸗ nenbräune vergeht, das dazugehörige Geſicht bleibt auch nicht gleich, die Krähenfüße mehren ſich von (Solche Feſtſtellungen macht man eigentlich nur im Herbſt.) Nur wer mit Sommer⸗ ſproſſen geſegnet iſt, der ſegelt jetzt in eine ſorgloſe Zeit Der Herbſt iſt aber auch die Zeit der Einkehr und der guten Vorſätze. Die berufsmäßigen Tip⸗ pelbrüder, die es ja dank arbeitsamtlicher Bemü⸗ hung nicht mehr gibt, hielten zur Herbſteszeit Um⸗ ſchau nach einer molligen Bleibe Kurz ſind die Tage, lang die Nächte. Und das wirkt ſich wiederum erheblich auf die Verdunkelung aus. Att. Für das Kin d 5 1(17 man bel Speck Wssche- Det 9 5 immer das ftechte find't! 13 Mannheim. Paradeplets Oralorien im Winterprogramm Das Winterprogramm der Mannheimer Kultur⸗ gemeinde verspricht innerhalb des Konzert⸗Ringes neben den ſinfoniſchen Darbietungen der gehaltvollen und volkstümlichen Muſikaliſchen Feierſtunden auch wei Aufführungen im Oratorienſtil. Beide leitet Muſikdirektor Max Adam. Zu dem von ihm diri⸗ gierten Mannheimer Volkschor tritt in Haydns „Jahreszeiten“ das Saarpfalz⸗Orcheſter und bei der Wiedergabe des Brahmsſchen„Deutſchen Reguiems“ das Nationaltheater⸗Orcheſter ſowie als Soliſten Edith Laux(Sopran), Hans Schweska(Bariton] und Arno Landmann(Orgel). 15 Für die ſechs Kammermuſtkveranſtaltungen wur⸗ den u. a. Hans Pfitzner, Prof. Elly Ney, Prof. Hoel⸗ ſcher, das Berliner Fehſe⸗ und das Kergl⸗Quartett der Tod eines nichteinberufenen verpflichtet. Sonderregelung für die private Krankenverſicherung Das Reichsaufſichtsamt für Privatverſicherung hat eine Regelung für die private Krankenverſiche⸗ rung getroffen, die ab 26. Auguſt gilt. Für Ver⸗ ſicherte, die zur Wehrmacht, zum Reichsarbeitsdienſt oder auf einer ähnlichen Grundlage beruhenden ſtaatspolitiſch notwendigen Dienſt, mit dem Teil⸗ fürſorge verbunden iſt, einberufen ſind oder werden, ruhen die Rechte und Pflichten aus dem Verſiche⸗ rungsvertrag, ſoweit eg ſich um die Beitragsteile und Leiſtungsanſprüche des Einberufenen ſelbſt handelt. Die Verſicherung nichteinberufener Fa⸗ milienangehöriger iſt mit unveränderter Leiſtung fortzuſetzen. Soweit Geſchäftspläne vorſehen, daß beim Erlöſchen der Hauptverſicherung die Verſiche⸗ rung der Familienangehörigen ebenfalls erliſcht oder beendet werden kann, dürfen dieſe Rechtsfolgen beim Tode eines einberufenen Hauptverſicherten nicht geltend gemacht werden. Das gilt auch, wenn Hauptverſicherten durch Kampfhandlungen oder Kriegsereigniſſe einge⸗ treten iſt. Familien⸗ und Anſchlußverſicherte kön⸗ nen in dieſen Fällen die Verſicherung fortſetzen. Beſtimmungen, daß Verſicherungsleiſtungen nicht gewährt werden für Schäden die infolge von Kriegsereigniſſen entſtanden ſind, werden bis auf weiteres außer Kraft geſetzt mit der Maßgabe, daß hierbei Leiſtungen für ſolche Schäden nicht zu ge⸗ währen ſind, für die auf Grund geſetzlicher Vor⸗ ſchriften Anſprüche gegen das Reich beſtehen. 4 0 Herrenschneiderel 4 Valse für alle Truppenteile Uniformmützen— Militäreftekten Scharnagl& Horr, P 7. 19 An den Plauken- Tel. 202 49 r Die Mauuheimer Schulen, Volksſchulen, höheren Schulen, Gewerbeſchulen und Berufsſchulen, beginnen in der kommenden Woche mit dem Unter⸗ richt. Näheres in den Bekanntmachungen im An⸗ zeigenteil. e Die Hochſchule für Muſik und Theater und das Konſervatorium in Mannheim haben den Un⸗ terrichtsbetrieb in vollem Umfang wieder auf⸗ enommen. Zur Zeit finden die Aufnahmeprüfungen für die verſchiedenen Abteilungen ſtatt. Auskünfte und nähere Einzelheiten durch die Verwaltung der Hochſchule, E 4, 12—17(Fernruf 351 51). Stromzufuhr Welche derſchwendet wird, wenn man das Waſſer nicht vorher enthärtet. Hartes „Hier arbeitet alles mit Freude und ruhiger zuverſicht!“ Warum die Städtiſche Hochſchule für Muſik und Theater ihren Vetrieb wieder aufnehmen konnte— Die Loſung„Mehr Freude durch Muſik“ bewährt ſich Als einzige Muſikhochſchule ganz Deutſchlauds und eine der wenigen Mannheimer Lehranſtalten hat die Städtiſche Hochſchule für Muſik und Theater bereits am 11. September ihren regelmäßigen Unterricht wieder aufgenommen. Der Ausfall an Schülern, die wegen ungünſtiger Verkehrsverhältniſſe oder aus perſönlichen Gründen dennoch ferngeblieben ſind, beträgt kaum vier vom Hundert. Das Geheimnis, warum zum Unterſchied von der Mehrzahl aller andern Mannheimer Lehran⸗ ſtalten in dieſem Haus der Klänge nun ſchon ſeit über zwei Wochen wieder regelmäßig und mit allem Nachoͤruck gearbeitet wird, iſt leicht gelöſt. Nicht umſonſt haben wir es hier ja mit dem dank ſeinem gründlichen vorfährigen Umbau modernſten Schul⸗ gebäude unſerer Stadt zu tun, deſſen zweckvolle Ueberholung ſich wahrlich nicht nur auf die Räume vom Erdgeſchoß bis zum Speicher, ſondern mit eben⸗ ſo viel Sorgfalt auch auf die heute ſo beſonders wich⸗ tigen Kellergelaſſe erſtreckte. Da konnte denn Direk⸗ tor Ras berger, deſſen Einſicht und Entſchloſſen⸗ heit die Wiederaufnahme des für Schüler, Eltern und Lehrer gleichermaßen zuträglichen Unterrichtes in erſter Linie zu danken iſt, freilich mit beſtem Ge⸗ wiſſen ſein roſarotes Merkblatt vom Luftſchutz in der Hochſchule für Muſfik und Theater an alle intereſſierten Kreiſe verſchicken. Denn in der Tat verfügt das grundſolide und unter reich⸗ licher Verwendung ſchwerſter Eiſenkonſtruktionen er⸗ baute ehemalige Börſengebäude in E 4 „über große, nach modernſten Richtlinien aus⸗ gebaute, gas⸗ und ſplitterſichere Schutz⸗ räume, die weitgehende Sicherheit gewähren“. „Studierende, Schüler und auch Konzertbeſucher“, ſo fährt das Merkblatt fort,„finden darin jederzeit ausreichenden Schutz. Bei Alarm werden die Lehr⸗ kräfte insbeſondere den jungen Schülern behilflich ſein, die Schutzräume unbehindert aufzuſuchen.“ Dieſe Erklärung, von deren Stichhaltigkeit ſich auf Wunſch natürlich jeder auch perſönlich überzeugen kann, iſt freilich heutzutage die beſte Grundlage für den Stundenplan. Und ſo zeigte es ſich denn auch, daß Eltern wie Kinder,— die Herren und Damen Stu⸗ dierenden mögen uns dieſe verallgemeinernde Wen⸗ dung verzeihen!— mit löblichſtem Eifer von der dargebotenen Gelegenheit zum Weeiterſchaffen Ge⸗ brauch machten und, von verſchwindend geringen Ausnahmen abgeſehen, nun Tag für Tag in gewohn⸗ ter Weiſe bei ihrem Tagewerk den Schulbeſuch in Rechnung ſtellen. Selbſt die von jenſeits des Rheines als Fahrſchüler täglich herüberkommen, ſind inzwi⸗ ſchen mit den abgeänderten oder eingeſchränkten Bahnverbindungen einig geworden oder haben ſich zu einer Ueberſiedlung nach Mannheim entſchloſſen, zumal ja auch den in manchen Fällen etwas ſchwierig gewordenen wirtſchaftlichen Ver⸗ hältniſſen von der Auſtaltsleitung im Verein mit der Stadtverwaltung weitgehendes Ver⸗ ſtändnis entgegengebracht wird. Wo alſo nach eingehender Prüfung eine Rückſicht⸗ nahme auf die ſoziale Lage im Elternhaus ange⸗ bracht erſchien, hat man mit Stundung der Unter⸗ richtsgebühren und ähnlichen Beihilfen die Span⸗ nung zwiſchen dem Willen zum Lernen und ſeiner praktiſchen Betätigung zu überbrücken gewußt, wird dies auch in Zukunft den Neuanmeldungen ge⸗ genüber tun, denn hier gilt es ja die Aufrechterhal⸗ tung eines kulturellen Werkes, deſſen junge Blüte unter gar keinen Umſtänden beeinträchtigt werden ſoll. Es iſt eine alte Erfahrung, daß Kriegsläufte und unruhige Zeiten den Menſchen ganz von ſelbſt und mehr als bei friedlicher Entwicklung in die harte Schule des Tatſächlichen nehmen, wo anſcheinend kein Raum für die geiſtig⸗ſeeliſchen Dinge mehr vorhanden iſt. Allein bei genauerem Zuſehen erweiſt ſich ſolche Meinung doch mehr oder weniger als Trugſchluß, ſobald nämlich nur die Möglichkeit zur Entſpannung in wirklichkeitsferneren künſtleriſchen Bezirken gegeben iſt. Deshalb dürfte die zur Zeit an allen Plakatſäulen der Stadt verkündete Loſung der Muſikhochſchule:„Mehr Freude durch Muſik“ je länger, je deutlicher ihren guten Sinn erweiſen, indem ſie mittelbar durch das Studium der Jugend und unmittelbar durch Wiederaufnahme der Konzerte auch in weitere Bevölkerungskreiſe hinein wirkſam wird. Wie ging es uns doch ſelber bei dieſem Erkun⸗ dungsbeſuch in jene von Inſtrumentenklang und Geſang erfüllten Räume? Von den vorbildlich mit Gummi abgedichteten Gasſchleuſen, von der Beſich⸗ tigung trefflich angelegter, nach allen Richtungen hin verteilter Not⸗Ausſtiege, von dem Ausprobieren des Transformators, der bei Verſagen ſtädtiſcher von außen ſofort auf den eignen eas 2 Lebensmittelreſt achtlos in den Müll⸗ eimer? Man kann wohl ſagen, daß die deutſche Hausfrau auch in kleinen Dingen ſparſam iſt und nichts umkommen läßt, was ſich irgendwie noch verwenden ließe. Aber in einem Punkte wird noch viel geſündigt! N Sehr viele Hausfrauen ſind ſich nämlich noch nicht Har darüber, daß beim Waſchen in hartem Waſſer koſtbare Seife nutzlos Akkumulator umſchaltet, kamen wir ſchließlich auch eine Tür weiter, über das„Luftſchutzgebiet“ der rieſigen Kellergewölbe mit ihrem Faſſungsvermögen von über 500 Perſonen hinaus, in eine andere unterirdiſche Abteilung. Auch dort wurde gerade gebaut und gebaſtelt; aber diesmal galt es weder der telephoniſchen Befehlszentrale noch dem reich⸗ haltig ausgeſtatteten„Entgiftungsraum“, in dem der acht Mann ſtarke Sanitätstrupp des aus Lehrer⸗ ſchaft und Verwaltungsperſonal gebildeten Be⸗ triebsluftſchutzes Muſikhochſchule im Ernſtfall ſein Hauptquartier haben ſoll. Hier galt es allein dem Einbau der großen neuen Uebungsorgel, die ſolchermaßen weit vom Schuß den zukünftigen „großen und kleinen Bächen“ ein ungeſtörtes und vor allen Dingen für die andern unſtörendes Arbeiten ermöglichen ſoll. Und als wir dann unter fachkundigen Geſprächen über Regiſter und Manuale, Pfeifen und längſt überwundenes Bälgetreten wie⸗ der ans Tageslicht kamen, da mußte man halt wohl oder übel doch raſch auch ein kleines Stückchen Mozartſcher Kammermuſik mitanhören, die gar ſo verlockend aus einer zufällig ſpaltbreit ſich öffnen⸗ Brief husten der N M2 HAllge meines E. D.„In ſeiner großen Danziger Rede hat der Führer vorgeſtern das bekannte Zitat angeführt: „Mit Mann und Roß und Wagen hat ſie der Herr geſchlagen.“ In früherer Zeit habe ich gewußt, welchen Urſprungs dieſes Wort iſt. Heute im vor⸗ gerückten Alter zerbreche ich mir vergebens den Kopf darüber.“ Woher die Worte ſtammen, mit denen der Führer in ſeiner Danziger Rede das Aus⸗ maß der polniſchen Kataſtrophe ſo eindrucksvoll kennzeichnete, iſt nur ſehr wenig bekannt. Sie leiten ein Gedicht ein, das der Primaner Friedrich Auguſt(geſtorben 1870) unter dem Eindruck des Napoleonſchen Rückzugs aus Rußland Ende 1812 auf dem Zimmer des Turnvaters Jahn dichtete und das folgenden Wortlaut hat: Das Fluchtlied Mit Mann und Roß und Wagen, ſo hat ſie Gott geſchlagen. Es irrt durch Schnee und Wald umher das große mächtge Franſchenheer. Der Feldherr auf der Flucht, Soldaten ohne Zucht. Mit Mann und Roß und Wagen, ſo hat ſie Gott geſchlagen. Jäger ohne Gewehr, Kaiſer ohne Heer, Heer ohne Kaiſer, Wildnis ohne Weiſer. Mit Mann und Roß und Wagen, ſo hat ſie Gott geſchlagen. Trommler ohne Trommelſtock, Küraſſier im Weiberrock, Ritter ohne Schwert, Reiter ohne Pferd, Mit Mann und Roß und Wagen, ſo hat ſie Gott geſchlagen. Fähnrich ohne Fahn, Flinten ohne Hahn, Büchſen ohne Schuß, Fußvolk ohne Fuß, Mit Mann und Roß und Wagen, ſo hat ſie Gott geſchlagen. Feldherrn ohne Witz, Stückleut ohne Geſchütz, Flüchter ohne Schuh, nirgends Raſt und Ruh, Mit Mann und Roß und Wagen, ſo hat ſie Gott geſchlagen. Speicher ohne Brot, aller Arten Not, Wagen ohne Rad, alles müd und matt, Kranke ohne Wagen, ſo hat ſie Gott geſchlagen. Th. G.„Sie haben anfangs dieſes Monats in der Zeitung bekannt gemacht, daß unſer Führer eine Verordnung herausgegeben hat, wonach jeder Frontkämpfer, der Verdienſtabzeichen erworben hat, vom 1. September ab pro Monat 20 Mark erhalten ſoll. Kommt da die ſilberne Verdienſtmedaille am Bande der militäriſchen Karl⸗Friedrich⸗Verdienſt⸗ medaille in Frage, Wenn fa, wo muß man ſich da melden?“— Dieſe Auszeichnung fällt nicht darunter. Waſſer enthält nämlich ſeifenfreſſenden Kalk. Schon 10 Gramm Kalk genügen, um 160 Gramm Seife zu vernichten! Wenn Sie ſich da einmal ausrechnen, wurde, dann kommt ein ganz nettes Sümmchen zuſammen! Das muß aufhören! Dieſe Seifenverſchwendung dürfen Sie im Intereſſe Ihres eigenen Geldbeutels nicht mehr dulden 5 Verrühren Sie jedesmal vor Bereitung der wieviel Seife im Laufe der Jahre allein 1 in Ihrem Haushalt nutzlos verſchwenden Waſchlauge einige Handvoll Henko⸗Bleichſoda im Waſſer, dann iſt der „Kalk unſchädlich gemacht. Henko macht hartes Leitungswaſſer ſo weich wie Regenwaſſer— die Lauge ſchäumt und wäſcht nochmal ſo gut!— den Türe quoll. Dies andante cantabile aber klang ſo innig, ſtark und ſchön, daß es gewiß micht nur dem Hörer, ſondern ebenſo ſehr den Spielern über die ernſten und ſchweren Gegebenheiten des Tages hinaus für einen Augenblick wenigſtens wieder ein⸗ mal die Sicht freigab ins Land der deutſchen Seele. Und das iſt es ja, was wir neben dem großen Glau⸗ ben als Herzſtärkung ſo gut brauchen können und was wir meinen, wenn von dem Satz„Mehr Freude durch Muſik“ die Rede iſt M. S. Johlenweide-Abtriebe 1939 in Baden ZdR. Karlsruhe, 21. Sept. Im Laufe des Sep⸗ tember finden, wie das badiſche Pferdeſtammbuch be⸗ kaunt gibt, zu den nachſtehenden Terminen die Abtriebe der Fohlen und Ninder von den Weiden ſtatt: Fohlenweide Raſtatt am Freitag, 22. Sept., vorm. 9 Uhr, Fohlenweide Sinsheim am Dienstag, 28. Sept., vorm. 9 Uhr, Fohleuweide Mannheim⸗Neckarau am Mittwoch, 27. Sept., vormittags 9 Uhr, nach⸗ Fohlenweide Heddesheim mittags 14 Uhr, Fohlenweide Liedolsheim am Freitag, 29. Sept., vorm. 9 Uhr. Beim Weideabtrieb ſind die reſtlichen Weidegebühren zu entrichten. Staatslechnikum Karlsruhe * Karlsruhe, 23. Sept. Mit Zustimmung des Reichs⸗ miniſters für Wiſſenſchaft, Erziehung und Volksbildung führt das Staatstechnikum Karlsruhe künftig folgende Bezeichnchung: Staatstechnikum Karlsruhe, Staatsbau⸗ ſchule, Fachſchule für Hochbau, Tiefbau und Vermeſfungs⸗ weſen und Staatliche Ingenieurſchule, Fachſchule für Ma⸗ ſchinenbau und Elektrotechnik. * 27. am Mittwoch, Sept., * Ladenburg, 23. Sept. Ein Mann, der ſich während der Führerrede durch üble Reden unangenehm bemerkbar machte, wurde durch die Polizei feſtge nommen. K. E. Hierüber kann Ihnen nur das Finanz⸗ amt Auskunft geben. E. E.„Nachdem das Verbot erlaſſen wurde, daß man fremde Sender nicht hören darf, möchte ich an⸗ fragen, ob doͤamit auch die Sender Italiens gemeint ſind. Da Italien doch unſer Verbündeter iſt, nehme ich an, daß das Abhören italieniſcher Sender erlaubt iſt.“—— Das Verbot iſt doch ſehr eindeutig. Es heißt, das Abhören ausländiſcher Sender iſt ver⸗ boten. Da eine Einſchränkung irgendeiner Sende⸗ gruppe nicht erfolgt iſt, darf auch kein italieniſcher Sender abgehört werden. Ph. K. Auf welche Art wird die deutſche Poſt nach Amerika geſandt, da unſere Ueberſeedampfer wegen des Krieges nicht mehr ausfahren? Wie lange braucht ungefähr die Poſt bis nach Amerika?“—— Die Poſt wird durch das neutrale Ausland nach Amerika geſandt. Die Dauer richtet ſich nach der Ent⸗ fernung. Normalerweiſe kam ein Brief in Amerika in—6 Tagen an. Frauftis che MNatsciläge Frau K.„Wie kann ich Glanzſtellen aus einem blauen Anzug entfernen?“—— Zur Entfernung der Glanzſtellen in dem blauen Anzug verſuche zu⸗ nächſt folgendes Verfahren: Die Stellen werden mit einem ſehr heißen Bügeleiſen feucht abgedämpft, ohne daß das Tuch trocken wird. Haſt Du damit keinen Erfolg, ſo bürſte die Stellen mit verdünnter Salmiaklöſung ab. H. O. Kann man abgenutzte Glaſur an Porzel⸗ lan⸗ und Steintöpfen ſelbſt erſetzen?—— Abge⸗ nutzte Glaſur an Porzellan⸗ und Steintöpfen iſt kaum zu erſetzen. Man kann die betreffenden Stel⸗ len mit weißem Emaillelack überpinſeln und in ziem⸗ lich ſtarker Hitze trocknen. Die Arbeit verlangt aber einige Geſchicklichkeit, damit die Ausbeſſerung nicht häßlich wirkt. Nuris tische Fragen W. B.„Iſt ein Selbſtmoroͤverſuch ſtrafbar?“— — Der Verſuch des Selbſtmords iſt nicht ſtrafbar. Dagegen iſt nach 8 142 RStGB die Selbſtverſtüm⸗ melung(Untauglichmachung zur Erfüllung der Wehr⸗ pflicht) unter Strafe geſtellt. A. W. Sie werden zur Zeit keine Möglichkeit haben, es abzulehnen Ihren Verpflichtungen gegen⸗ über dem Verkäufer des Motorrads nachzukommen. Wenn Sie zum Wehroͤienſt eingezogen werden, wer⸗ den Sie ſich nach der Verordnung über Maßnahmen auf dem Gebiete des bürgerlichert Streitverfahrens der Zwangsvollſtreckung, des Konkurſes und des bürgerlichen Rechts vom 1. 9. 39 39(Reichsgeſetz⸗ blatt 1 Seite 1656 ff.) auf die zum Schuldnerſchutz erlafſſenen Vorſchriften berufen können. 5 E. M. Da Ihrer geſchiedenen Ehefrau die Sorge für das Kind zuſteht und weitere Kinder offenbar nicht vorhanden ſind, wird Ihre Ehefrau zur Her⸗ ausgabe des Familienbuches nicht verpflichtet ſein. Für eine Klage wird ein Rechtsſchutzbedürfnis um ſo weniger gegeben ſein, als Sie ſich ja die Urkun⸗ den, wie Heirats⸗ und Geburtsſchein, ohne weiteres beſchaffen können. 6. Seite/ Nummer 425 Neue Maunheimer Zeitung Samstag, 23. September 1939 Kleine Sport-Nachrichten Die erſten Spiele um den „Eiſernen Adler“ Am Sonntag beginnt die Runde um den„Eiſernen Adler“ im Mannheimer Fußball. Es ſind folgende Spiele angeſetzt: BfR Maunheim— Spog Sandhofen Käfertal— SW Waldhof 8 Mannheim— Vfè Neckarau 97 Mannheim— Viernheim Friedrichsfeld— Phönix Maunheim Ein Ausgang der einzelnen Spiele iſt ſchwer voraus⸗ zuſagen, da alles von der möglichen Aufſtellung der Mannſchaften abhängt. Jeder Verein wird natürlich ver⸗ ſuchen, die ſtärkſte Mannſchaft auf die Beine zu bringen, um gleich im erſten Spiel günſtig abzuſchnebden. Im Spiel VfR Mannheim— Spog Sandhofen ſtoßen zwei Gauligavereine aufeinander, die ſich genau kennen. Normalerweiſe ſollte Vfn das Spiel knapp gewinnen. Der SV Waldhof beſucht den Bezirksklaſſenverein c Käfertal. Obwohl Käfertal den Vorteil des eige⸗ nen Platzes hat, muß mit einem ſicheren Sieg von Wald⸗ Hof gerechnet werden. Der eben erſt zur Bezirksklaſſe auſgeſtiegene FC 08 Mannheim empfängt Vfs Neckarau. Neckarau hat ſich bereits vurch einige Privatſpiele etwas vorbereitet. wird bei allem Eifer keine Chance haben. 97 Mannheim tritt auf eigenem Platz gegen Biernheim an. Ein Sieg von 07 Mannheim würde keine Ueberraſchung bedeuten. Phönix Mannheim muß nach Friedrichs⸗ eld. Im Spiel gegen Neckarau am vergangenen Sonn⸗ tag konnte die Phönix⸗Mannſchaft gefallen. In Friebrichs⸗ feld iſt der Ausgang des Spiels ziemlich offen. In der Gruppe 2 ſpielen: Neckarhauſen— Edingen Schriesheim— Ladenburg Fendenheim— Ilvesheim Heddesheim— Seckenheim. In der Gruppe ſpielen: Ketſch— Plankſtabdt Oftersheim— Hockenheim Neulußheim— Schwetzingen Brühl— Altlußheim. In der Gruppe 4 ſpielen: Lunz Mannheim— Poſt Mannheim Alemannia Rheinan— TV 46 Mannheim BfB Kurpfalz— Gartenſtadt TV Viernheim— Wallſtadt. PEFETTTCTCTCTCTCCCCCCCTCCCCCTCTTCTCTGTCTCTCTGTGT0TCTGTbTTTCC᷑———TT————T00T———————— Der Spielbeginn in Mannheim Die Spiele in Mannheim finden am 24. September ausnahmsweiſe um 4 Uhr ſtatt. Kreisſportführer Stalf. J Der kommende Handballſonntag Der Auftakt zur Kriegsrunde der Handballſpieler war am vergangenen Sontag nicht gerade verheißungsvoll ge⸗ weſen. Nicht nur, daß nur ein einziges Spiel zum Aus⸗ trag kam, hatte auch dieſes noch unter der Unbill der Wit⸗ terung zu leiden ſo daß der Publikumserfolg gleich null war und dem entſprechend auch der finanzielle Erfolg. Allerdings war auch für vas erſte Spfel einmal wenig Propaganda gemacht worden und darüber war auch das Intexreſſe ſelbſt noch ehr gering. Aber dennoch muß mon ſich wundern, daß, wenn zwei Vereine mit faſt 5000 Mit⸗ gliedern— es handelt ſich um Poſt und Reichsbahn gegeneinander ſpielen, nicht mehr Zuſchauer kommen. Der kommende Sonntag bringt erſtmals volles Spiel⸗ rogramm. In beiden Staffeln ſind alle Mannſchaſten am Skart. Die Waldhofſtafſel bringt gleich am erſten Spiel⸗ tag einige intereſſante Paarungen mit den Terminen: Bie Neckarau— Kurpfalz Neckarau TV Viernheim— Sp Waldhof Reichsbahn⸗Sph TW 46 In Neckarau gibt es ein mit Spannung erwartetes Lo⸗ kalkreffen, das als ofſen bezeichnet werden muß, da 5 Bis den Großteil ſeiner Mannſchaft erſetzen mut. Für den Bf iſt es das erſte Treffen in der Bezirksklaſſe nach dem Aufſtieg. Kurpfalz ſcheint dieſes Jahr in Schwung zu ſein. Der Klubkampf gegen die Heidelberger Reichs⸗ bahn deutete dies ſchon an. Mit beſonderer Spannung wird aber das Viernheimer Spiel, bet dem der TV Viern⸗ heim und der Sp Waldhof aufeinandertreffen, erwartet. Die Reichsbahn ſpielt zu Hauſe gegen den TV 486. Nach den Leiſtungen gegen die Poſt zu urteilen, müßte Reichs⸗ bahn gewinnen. In dieſer Staffel ſollten am Sonntag Wallbhof und Reichsbahn ſieareich bleiben können, während das Neckarauer Spiel als offen zu bezeichnen iſt. In der zweiten Staffel finden gleichfalls drei Spiele ſtatt: — Bft Mannheim— T Friedrichsfeld T Edingen— TV Seckenheim MiG— Turnerſchaft Käfertal Die Raſenſpieler greiſen am Sonntag zuſammen mit den anderen Klubs erſtmals in die Runde ein Gleich das erſte Spiel wird eine Kraftprobe erſten Ranges bringen. Das Spiel Seckenheim— Edingen ſollte urſprünglich in Seckenheim ſtattfinden, des Hochwaſſers wegen mußte umdisponiert werden und die ger beginnen in Edingen, doch ſollte dies kein Grund zur Beſorgnis ſein. Offen iſt das Spiel am Neckarplatt, wo die MT die Köſertaler Turnerſchaft empfängt. In den Punkteſpielen der letzten Saiſon war jeweils Käfertal vorne, aber, wer es am Sonn⸗ tag ſchafft, iſt ſchwer zu ſagen In dieſer Stafſel ſollten am Sonntagabend Bf, 98 ckenheim und evtl. Käfertal die Gewinner der erſten Kriegspunkte geworden ſein. Amtliche Bekanntmachung des Kreiſes 3 Kriegsrunde Fußball Abrechuung: Den Vereinen des Kreiſes 3, Fußßall, zur Kenntnis, daß die 25prozentige Abgabe bis Dienstag eines jeden Spielſonntags auf mein hierzu errichtetes Konto Nr. 8581, Städtiſche Sporkaſſe, Zweigſtelle Neckarſtadt, zu überweiſen iſt. Die hierzu erforderlichen Belege ſind eben⸗ falls bis ſpäteſtens Dienstags an meine Adreſſe, Egell⸗ ſtraße 6, einzuſenden. Im Intereſſe der guten Sache bitte ich dies unbedingt zu beachten. Schmetzer, Kaſſenwart. Jugend: Nicht allein die Pimpfenſpiele, ſondern auch die -Jugend⸗Spiele ſind mangels Schiedsrichter durch eigene Funktionäre wie Jugendl Uebungsleiter, evtl. Ver⸗ einsſchiedsrichter zu leiten. Wir wollen nochmals hetonen, daß die Spiele reibungslos oͤmrchgeführt werden. Diſziplin und Kamexradſchaft iſt in dieſen Zeiten oberſtes Gebot, wo Diſziplinloſigkeit feſtgeſtellt wird, wird mit ſtrengſten Strafen eingeſchritten, wir hoffen und wünſchen, daß dies vermieden wird, umſomehr, wo ja nur Spielgelegentzeit geſchaffen wird, damit unſere Jugend im ſportlichen Kompf geſtählt wird. An alle Mannheimer Schwimmſportler! Bedingt durch techniſche Schwierigkeiten muß die einzige Trainingsgelegenheit der Mannheimer Schwimmvereine für Männer und Frauen gemeinſam wahrgenommen werden. Entgegen der bisher genonnten Zeit findet ab Sonntag, den 24. September, der gemeinſame Uebungsbetrieb für Männer und Frauen vormittags 9 Uhr ſtatt. Es wird um zahlreichen Beſuch gebeten. ———— Stuttgarts Stadtmeiſterſcßhaft im Handball beginnt om kommenden Sonntag. Es wird in drei Staffeln geſpielt. Auch im Kreis Staufen, wo der Meiſter TV Alltenſtadt zu“ uſe iſt, beginnen die Rundenſpiele. Die Fußball⸗Rundenſpiele in der Oſtpfalz um den „Eiſernen Fußball“ nehmen am kommenden Sonntag ihren Anfang. Beteiligt ſind u. a. TSch 61 Ludwigshafen und VfR Frankenthal. Der Waldfrieder Blaſius, einer der beſten deutſchen Vollblüter, der als Dreijähriger die„Union“ und das „Bromne Band“ gewann und es auf eine Gewinnſumme von 150 000% brachte, hat ſeine Renn laufbahn beendet. Der jetzt fünffährie« Hengſt geht als Beſchüler ins Geſtüt. Die internationale„Military“, die der Reitſport⸗Welt⸗ verband noch Baſel vergeben hatte, wo ſie vom.—8. Ok⸗ tober als Olympia⸗Vorbereltungsweranmaltung ſtattfinden ſollte, wurde jetzt abgeſagt. Gemeldet hatten acht Nationen. Die Berliner Berufsborxkämpfe, die am Freitag, 22. September, im Sportpalaſt ſtattfinden ſollten, mußten ver⸗ ſchoben werden. Wahrſcheinlich wird der Kampftag nun Anfangs Oktober ſteigen. Auch in Leipzig plant man für nächſten Monat eine Berufsboxveranſtaltung. Die US A⸗Tennismeiſterſchaften wurden in Foreſt⸗Hills zu Ende geführt. Sieger im Männereinzel wurde der Amerikaner Robert Riggs, der in der Schlußrunde ſeinen Landsmann van Horn mit 614, 672,:2 beſiegte, und der Titel im Fraueneinzel fiel an Alice Marble(USA), die im Endſpiel mit:0,:10,:4 über Helen Jacobs (Sg) triumphierte. Die Leichtathletik⸗Titelkämpfe des Protektorats Böhmen und Mähren fanden in Brünn ſtatt. Die Leiſtungen waren befriedigend, aber nicht überragend. Die Mannſchafts⸗ meiſterſchaft gewann Slavig Prag vor dem SV Brünn. Italiens Fußballmeiſter AK Bologna wurde am Sonn⸗ 0 im Meiſterſchaftskampf von As Rom mit:2 Toren beſiegt. Die Oberſte Behörde für Vollblutzucht und Rennen hat beſtimmt, daß vorläuſig nur noch an fünf Plätzen Galopp⸗ reinen ſtoattfinden, und zwar in Hoppegarten, Karlshorſt, München, Wien und Hannover. Von Fall zu Fall wird auch in Weſtdeutſchland veranſtaltet. Alle übrigen deut⸗ ſchen Rennbahnen bleiben geſchloſſen und die bereits ab⸗ gegebenen Meldungen ſind hinfällig. Deutſche Rennfahrer werden am 1. Großen Auto⸗Preis — von Siam, der am 10, Dezember durchgeführt wirs, teil⸗ nehmen. Die Privatfahrer Pietſch(Neuſtadt i. Schw.) und Joa(Pirmaſests) werden die deutſchen Farben ver⸗ treten. Eine Jai kam von Kopenhagen ROMAN VON KURT PERGANPDE Copyright by Carl Duncker, Verlag, Berlin W. 35. * 1 Herta Karl wurde blaß, als Witthans in ihr Zimmer trat; er hatte ſie noch nie in ihrer kleinen Wohnung im Berliner Südweſten aufgeſucht. „Das iſt eine Ueberraſchung!“ ſagte ſie und blickte ihn erwartungsvoll an. Sie ſpürte, wie ihr Herz in ſchweren Stößen ſchlug. Witthans legte ſeinen Hut auf einen Stuhl, öffnete den Mantel und zog einen unförmigen Um⸗ ſchlag hervor.„Ich bringe dir den Vertrag. Bitte!“ Sie nahm den Umſchlag mit den Papieren entge⸗ gen und ſuchte auch jetzt nur noch ſeine Augen, dann legte ſte die Papiere unbeſehen hinter ſich auf den Diſch und fragte:„Willſt du nicht ablegen.“ „Nein, ich habe keine Zeit. Aber, bitte ſieh dir den Vertrag durch.“ Sie lächelte bleich. Er hatte nie Zeit für ſie und würde ſich auch nie Zeit für ſie nehmen, aber für Lamperts hatte er immer Zeit übrig und für Liſe⸗ lotte Lampert, Pünktchen genannt, erſt recht! Sie kam ſeiner Aufforderung nach, überflog die Papiere und legte ſie wieder auf den Tiſch zurück. „Zufrieden?“ fragte er. Sie nickte.„Aber vielleicht hätte man auch ſchon früher verkaufen können? Man war reich und beſaß doch nichts!“ N Er ſchüttelte mit dem Kopf.„Nein, du hätteſt früher niemals ſo günſtig verkauft wie jetzt. Als Kaufmann muß man zu warten verſtehen, das iſt nun mal ſo und ſelbſt wenn das Warten auf die günſtigſte Gelegenheit viele Jahre dauert.“ Er unterbrach ſich kurz, um dann fortzufahren:„Du biſt nun reich, Herta, du beſitzeſt ein Vermögen und kaunſt zwiſchen ihnen überhaupt reden durfte. nicht nur ſorglos, ſondern ſogar in einem gewiſſen Luxus von den Zinſen leben. Ich nehme deshalb an, daß du nicht mehr für mich arbeiten wirſt.“ Sie zuckte zuſammen. Er nimmt dieſe Gelegen⸗ heit wahr, um mich wieder und jetzt für immer fort⸗ zuſchicken, dachte ſie trübe. „Ich freue mich für dich,“ fuhr Witthans fort. „Aber achte für die Zukunft darauf, daß du das Ver⸗ mögen nicht angreifſt, dann iſt ſelbſt ein ſo großes Vermögen ſchnell vertan.“ Sie lächelte kalt und ſpöttiſch. Wie ſie dieſe väter⸗ lich bevormundende Art an ihm haßte! Und er ſpürte nicht einmal, daß ſie dieſe ſeine Art bis zum Haß reizte und quälte!„Ich werde das Vermögen nicht vergeuden, keine Bange! Was ſagte Lampert?“ „Lampert? Er freut ſich aufrichtig, daß ihm nun auch dieſe Mutungsrechte gehören. Seine Geſell⸗ ſchaft beſitzt nun den geſchloſſenen abbauwürdigen Bezirk, den ſie ſich immer wünſchte, und kein Frem⸗ der hat nun noch ein Aurecht auf einen Teil in dieſem Gebiet.“ „Und ſicherlich freut er ſich auch darüber, daß ausgerechnet ſein ſtiller Teilhaber Walter Witthans ihm dieſe Rechte zu verſchaffen wußte!“ Witthans runzelte die Stirn und ſah ſie fragend an. „Weiß Lampert immer noch nicht, wer ich bin?“ fragte Herta Karl auf einmal. „Nein!“ antwortete er kurz, faſt ſchroff, um dann ruhiger und verſöhnlicher fortzufahren:„Ich hatte keine Urſache, ihm nähere Aufklärung über deine Perſon zu geben, ich habe das Geſchäft vermittelt und nichts weiter. Die alten Dinge, die zwiſchen uns geweſen ſind, ruhen, Herta. Wir haben Frie⸗ den geſchloſſen, du haſt die letzten Jahre gut und zuverläſſig für mich gearbeitet, aber nun, denke ich, brauchſt du mich auch nicht mehr. Ich wünſche dir alſo alles Gute für die Zukunft!“ Sie ſtand ſtarr, als ſie ſah, daß er eine endgül⸗ tige Bewegung zur Tür machte. Dies war jetzt der Abſchied für immer, wenn man von einem Abſchied willſt du?“ fragte ſie töricht und voller Angſt. Er lachte verdutzt.„Ich will gehen, Herta.“ Sie ging ihm nach und trat dicht vor ihn hin. Er ſpürte den schweren Duft ihres Parfüms. Ihre „Wohin HAADEIs- und MInTscnmkrg-ZErunt Freundlicher Grundfon am Wochenschluß Kursgesialiung wiederum uneinheiſlich- Im Börsenverlauf unbedeuſende Werischwankungen Berlin, 23. Am Wochenſchluß war der Grundton bei E Aktienmärkte eher etwas freundlicher. Die Kursgeſta war wiederum uneinheitlich, da vielfach Zufallsorder die Kursentwicklung ausſchlaggebend waren. Die Umſätze hielten ſich allgemein in engen Grenzen, ſo daß zahlreichen Erſtnotizen nur Mindeſtorders zugrunde lagen. Im Börſenverlauf waren bei leinem Geſchäft die Wertſchwankungen nur unbedeutend. Farben erholten ſich um 7 v. H. auf 156,50. Geſfürel zogen um 7 v. H. am, ferner erholten ſich Weſtdeutſche Kaufhof um den Anfangs⸗ verluſt von 174 v.., Bubiag, Holzmann, Salzdetfurth und von Heyden büßten andererſeits ſe ½ v. H. ein. Der Kaſſarentenmarkt lag ſtill, aber aut behauptet. Liquidations⸗ Pfandbrieſe wurden vielfach leicht im Kurſe heraufgeſetzt. Pfandbriefe, Kommunal⸗Obligotionen ſowie Reichs⸗ und Länmde ranleihen ſtellten ſich etwa auf Vortagsbaſis. 28er Mecklenburg⸗Schwerin lagen 0,30 v. H. feſter. Sonſt ſind noch von Zweckverbandsanleihen Kaſſeler Bezirk mit minus 1 v. H. hervorzuheben. Für Induſtrie⸗Obligationen waren die Meinungen geteilt, die Kurs veränderungen gingen jedoch nach beſden Seiten kaum über 1 v. H. hinaus. Am Montanmarkt wieſen nur einige Werte erwähnens⸗ werte Veränderungen auf. ſtellten ſich Klöckner 171 vH. höher, Vereinigte Stahlwerke: und Rheinſtahl 1 v. H. niedriger. Die übrigen Papiere dieſes Marktgebietes bliebn unverändert oder wunden nicht notiert. Am Braun⸗ kohlenaktienmarkt wurden Deutſche Erdöl um 7 und Ilfe⸗ Geußſcheine um 17 v. H. heraufgeſetzt. Auch Chemie⸗ papiere lagen Lediglich Farben ſetzten mit So freundlicher. 156,25 um/ v. H. niedriger ein, ferner gaben von Heyden um 1 v. H. nach. Andererſeits wurde Schering um, Gold⸗ ſchmidt um 74 v. H. heraufgeſetzt. Außerdem kamen Rütgers % v. H. höher an, Für Elektro- und Verſorgungswerte waren die Meinungen geteilt, Während Akkumulatoren und Geſfürel je 1 v.., Lameyer und Lieſerungen je 5 v. H. gewannen, büßten Licht und Kraft 4, Schleſiſche Gas 1 und Bekula 2 v. H. ein. Größere Veränderungen erfuhren ferner Demag mit plus 7 andererſeits Oren⸗ ſtein, Holzmann und Stöhr mit je minus 1, Bremer Wolle und Gebr. Junghans mit je minus 14 ſowie Harburger Gummi und Allgemeine Lokal und Kroft mit je minus 38 v. H. Im variablen Reutenverkehr ſtieg die Reichsaltbeſitz⸗ anleihe von 131 auf 131 an. Die Gemeindeumſchul⸗ dung ſtellte ſich auf unverändert 93. Steuergutſcheine 1 Februar wurden mit 97.70, März, April mit 97.60, Dezember mit 98.85, Januar mit 98.25 notiert. Dito 2 blieben weiterhin unverändert. Der Privatdiskont blieb mit 274 v. H. unverändert. Geld- und Devisenmarkt Am Geldmarkt wurden die Sätze für Blank in Anpaſſung an die flüſſigeren Marktverhältn auf 2,25 v. H. ermäßigt. kehr waren nennenswerte Veränderungen nicht zeichnen. Diskont: Reicht bank 4. Lombard 5. Privat 8 v, H. otagesgeld zu ver⸗ — Amtlich in Rm. Dis⸗ 23. September 22. September für ont] Geld J Brie geld J Brief Aegypten lägypt. Pfd. 9,840 9,8650 9,8400 9,860 Argentinſen 1P.⸗Peſo 9 5 0,574].578 0,573 0,577 Auſtralien 1 gustral Pfd.)).892.908 7,892].998 Belgien 1 9 4 42,44 42,52 42,52 42,60 Braſilien 19 3 1— 0,130 0,132 0,130] 0,132 Brit. Indien 0 Ruplen)) 73,873.32 73.18 73.32 Bulgarien, 100 Leva 6 3,047 3,033 3,047] 3,053 Dänemark 100 Kronen 4 438,05 48,15 48.05 8 England... 1Pfd 40 2 97040 9,900 9,94 Eſtland„10 eſtn Kr. 4% 62,440 62,500 62,440 Finnlandtoofinn Mk. 4 5,045 3,055 5,045 Frankreich. 100 Fr.&) 2 5,504 5,600 5,504 Griechenland 100 Dr, 6 2,353 2,357.35 Holl ind 100 Gulden 2 132,47 132,73 132,77 Iran(Teheran) 100 fals 2 14,28 14,30 14.28 Island„ 100 isl. Kr. 5½% 37,90 38,04 37,45 Italien„. 100 Lire 413,00 13,11 13,09 Japan Iden 3,20 0,569.571 0,569 Jugoflaw, 100 Dina 5 5,604.700 5,694 Kanada 1 lan. Dollar)) 2,248 2,252 2,243 Lettland.. 100 Latts 575 48,75 48,85 48,75 Litauen„. 100 Litas* 41,94 42,02 41,94 Luxemburg ſ00luremb. Fr, 755 10,610 10,630 10,639 Neuſeeland f nebssel. P fu.* g.992 8,003.992 Norwegen lOnronen 3 56,59 56,71 56,59 Polen 100gBloty*) 4/ 25 3 3 Portugal 100 Eskudo 4½ 9,1410 9,159 9,141 Rumänien, 100 Le. 378—— 2 2 2 Schweden. 100 fkr. 25 59,29 59,41 59.36 Schweiz 100 franken 153 35,34 50,46 56,44 Spanien 100 Peſeten 5 22 225—„ Stowatei 100 Kronen 72 8,591].609 8,.599 Südafrika f wüar, pid.)) 9,990 10,010 9,990 10,010 Tilctei.. tl Pd, 4 1,078 1,982.078 1,082 Ungarn„ 100 engt 4* 5 3 2 3 Uruguay 1Goldpeſo— 0,919] 0,921 0,000.911 Ver. Staaten Dollar 1 2,4910.405.491 2,405 Die mit einem') verſehenen Kurſe finden nur im inner deutſchen Verrechnungsverkehr amtl. Gebrauch. r Was kosfei der 1939er? Nach einer Mitteilung der HWV der Deußſchen Weinbau⸗ wirtſchaft hat der Reichs kommiſſar für die Preisbildung nunmehr die Preiſe für das Leſegut aus der Wein rente für 1939 genehmigt. Lediglich die in der Oſt⸗ mark geltenden Preiſe werden erſt in Künze bekannitgege⸗ ben. Der Berechnung der Weinpreiſe iſt ein Umrechnungs⸗ ſchlüſſel von 27 Zentner Trauben je 1000 Liter Moſt zu⸗ grunde gelegt zuzüglich eines Kelterungszuſchlages von 25 NM. Für den erſten Abſtich wird ein Aufſchlag von 6 v. H. für den zweiten Abſtich von 4 v. H. bepechnet. Die für dieſe Abſtichzuſchläge gültigen Termine ſind für den 1. Abſt ich der 15. November, für den 2. Abſtich der 15. Januar. Recht⸗ fertigt das Leſegut nach Lage und Qualität einen höheren Preis als den feſtgeſetzten, ſo kann der Weinbauwirt⸗ ſchaftsverband, nachdem er das Maß der beſſeren Güte feſt⸗ geſtellt hat, einen Qualitäts zuſchlag bis zu 30 v. H. gewähren. Ein Zuſchlag über 30 v. H. bedarf der Zuſtim⸗ mung der zuſtändſgen Preisbildungsſtelle. Dieſe Regelung bezieht ſich aber nur auf Erzeugniſſe deren Höchſtpreiſe bis zu 21 RM. je Zentner Trauben beträgt. Beim Leſegut, deſ⸗ ſen Höchſtpreis über 21 RM. liegt, bedarf jeder Qualitäts⸗ zuſchlag der ausdrücklichen Zuſtimmung der jeweiligen Preisbildungsſtelle. Es iſt Vorſorge getroffen, daß durch diefes Verfahren keine unliebſamen Verzögerungen ent⸗ ſtehen. * Ans dem Weinhandel. Daß ſeither von dem Wein⸗ händler Albert Lederhos in Ingelheim unter der Firma Philipp Lederhos Söhne betriebene Weinhandelsgeſchäft iſt auf eine Kommanditgeſellſchaft übergegangen, deren verſönlich haftende Geſellſchafterin Irmgard Gemünden, geb. Lederhos in Ingelheim iſt. Die Firma wurde in Philipp Lederhos Söhne, Weinbau und Weinhandlung Kom.⸗Geſ. geändert. * Vom fübdeutſchen Saatenmarkt. In Süddeutſchland blieben Winterwicken, welſches Weidelgras und deren Miſchſaaten mit Inkarnatklee weiterhin von Verbraucher⸗ ſeite gefragt. Ebenſo fand Gelbſenf noch nach klimatiſch Augen flimmerten und ihre Lippen ſchürzten ſich verräteriſch.„Geh nicht, Walter!“ Sein Geſicht wurde mit einem Schlage ernſt und abweiſend.„Laß das, Herta!“ „Geh nicht!“ wiederholte ſie drängender. Er ſchüttelte wortlos mit dem Kopf. Wenn er fetzt nicht das Zimmer verließ, hatte er eine Szene zu erwarten, die ihm unerträglich war, auf ihrem Geſicht war die flammende, hemmungslose Leiden⸗ ſchaft geſchrieben. Er ſtand eine Weile wie ver⸗ wirrt, ihm war zumute, als blicke er in einen ab⸗ grundloſen Schacht. Er war frei und war es doch nicht. 5 „Sei vernünftig!“ ſagte er beherrſcht, nickte ihr kurz zu und verließ das Zimmer. Sie blickte ihm nach und griff ſich mit beiden Händen an den Hals. Ihr Geſicht wurde leer und kalt. Es iſt entſchieden! dachte ſie und ließ die Hände wieder ſinken. Sie wandte ſich wieder den Papieren auf den Tiſch zu und prüfte ſie aufmerk⸗ ſamer als das erſtemal, dann faltete ſie ſie zuſam⸗ men und verwahrte ſie in ihrer Handtaſche. Noch ein paar Tage, dann würde das Geld vertrags⸗ mäßig für ſie angewieſen werden, eine ungeheure Summe. Und dann war die Stunde ihres Handelns gekommen. * Als Lampert und Witthans über den großen ge⸗ räumigen Rathausplatz Kopenhagens gingen, ſchlug es neun Uhr von dem hohen Turm und über die Dächer der Stadt flog das nach einem alten däni⸗ ſchen Liede abgeſtimmte melodiſche Glockenſpiel. Lampert trabte mit ſtillem Kopfſchütteln neben Witthans her. Es war ein bißchen verrückt, was ſie vor hatten. Das rauſchende Feſt hatte die ganze Nacht bis jetzt zum hellen Morgen gedauert und da⸗ mit hätte es auch genug ſein können. Aber nein, es mußte ja noch ein Waſſerflugzeug ſein! Wie pflegte Pütz, der Schiffsfunge, zu ſagen? Gotts verdorril Und Pütz dachte dann auch: Gotts verdorri! und zog eine Schnut und ſchob die Unterlippe vor, daß man ſich hätte draufſetzen können. Denn auf einmal waren außer Witthaus und Lampert zwei Dierns an Bord und machten ſich ſeiner Meinung nach ſo breit, daß er nicht wußte, wohin er treten ſollte, und auf einmal waren zwei andere beſetzt mit Herren und Damen, denen die Welt Jachten da, dicht günſtig gelegenen Gebieten Abſatz. Im Großhandel er⸗ ſtreckte ſich die Haupttätigkeit auf die Erfaſſung neuernti ger Ware beim Erzeuger und Landhandel. Die Anlieſe, rungen von Grasſaaten haben leicht zugenommen, wähz rend von Kleeſaaten erſt in den nächſten Wochen ver⸗ ſtärktes Angebot zu erwarten iſt. Geſucht bleiben Hülſen⸗ früchte aller Art, wovon die Zufuhren allerdings auch noch klein blieben, nachdem Druſch und Aufarbeitung bei den Erzeugern begonnen haben. * Milch und Molkereiprodukte. Die Milch⸗Anlieferungen haben ſich ziemlich auf dem letzten Stand gehalten. Der Trinkmilchabſotz wird durch das kühlere Wetter und die Verbrauchsbeſchränkung ſoweit beeinträchtigt, daß eine Zu⸗ nahme der Buttererzeugung möglich war. Die Butter⸗ verſorgung iſt daher ausreichend. Der Abſatz von Käſe aller Art iſt unverändert lebhaft. * Regelung der Verſorgung mit Zigarren und Rauch⸗ tabaken. Um eine gleichmäßige Verſorgung mit den für die Bevölkerung zur Verfügung ſtehenden Tabakwaren zu gez wäßrleiſten, hat die Reichsſtelle für Tabak eine im Deſtt ſchen Reichsanzeiger Nr. 220 vom 21. 9. veröffentlichten Andrömung erlaſſen, die die Herſteller von Zigorken, Zigarillos und Stumpen von Rauchtabak verpflichtet, ihr bisherigen Kunden entſprechend den Bezügen im Kolender⸗ jahr 1938 zu beltefern Die Herſteller haben jedoch von der Herſtellungsmenge einen beſtimmten Anteil, dex von der Reichsſtelle feſtgeſetzt wird, für beſondere Zwecle bereit zu halten. Für Zigoretten ſind entſprechende Regelungen nicht getroffen worden. Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat September Abein- meg 19 0 20 2 23. Rhein⸗Begel 0. 21 22 Rheinfelden.802 90.822, 742,7 Kaub 3,7003, 45 3,4832 5 3.0% 9 Köln„.443,45 3, 403,30 2 3383,62.503,35.25 Haxau 2260 5 27 5,216.0 460 8 Mannheim.—84.84.894,75 4,41 Mannheim 5 00 5 004.90%50 N 1 Höchſttemperatur in Mannheim am 22. September + 19,5 Grad, tiefſte Temperatur in der Nacht zum 23. September 9,2 Grad; heute früh halb 8 Uhr + 9,5 Grad. allein zu gehören ſchien, man rief hinüber und her⸗ über und war ausgelaſſen, daß der ganze Hafen dröhnte. Sie ſteuerten mit raumem Wind in den Sund hinein, und vorläufig blieben die Boote noch beieinander, bis dann jedes feinen eigenen Kurs ſteuerte. 0 Witthans verfolgte die Boote mit den Augen und lachte leiſe.„Von den beiden will es jeder beſon⸗ ders klug anſtellen aber ich will wetten, daß ſie ſich nachher in Klampenborg treffen.“ „Und wohin fahren wir?“ fragte Greta und ſaß zu ihm auf. Er begegnete ihrem freien Blick.„Immer wei⸗ ter, immer gerade aus. Einverſtanden?“ Sie nickte.„Ja, ich bin gern auf dem Waſſer“ Sie hatte die Hände um die Knie geſchlungen, ihr Blick verlor ſich in der grenzenloſen Weite des Meeres. Sie fuhren, das Boot hob und ſenkte ſich leiſe; Inſeln tauchten auf, Middelgrund⸗Fort und Flack⸗Fort, und hinter ihnen verſanken Kopenhagens Türme, der Turm der Frauenkirche, die Rieſenkup⸗ pel der Marmorkirche und der goldſtrahlende Turm der Erlöſerkirche, umſchlungen von ſeiner Sptral⸗ treppe. Jetzt ging Lampert mit Ingrid in die Kafüte, um ein Frühſtück zu bereiten, und nach einer Weile drückte Witthans Pütz die Pinne in die Hand. Der nahm ſie mürriſch. f „Wat iſt los, Pütz?“ „Nix nicß „Wat paßt unſerm Pütz nich?“ Pütz ſchielte zu Greta hinüber. „Du meinſt wohl Damen „De Dierns!“ Pügs? Und worüm paßt di dat nich mit de Damens?“ f „Dierns an Bord, dat giwt Striet... ſeggt Vader ümmers!“ a Witthans lachte.„Da kiek mol an! Ower wi zank'n uns gor nicht, Pütz, oder heſt du ſchon wat Fortſetzung folgt) Akunpfk hürt?“ KG ie el F bel f se um Im internationalen Deviſenver⸗ Samstag, 28. September 1999 2 Neue Mannheimer Zeitung Nummer f 5 1 Vlernhelm Plankstadt eine ärstlime Praxts wird ab sofort wleder regelmäßig ausgeübt und versorgt. Ausgabe der Lebensmittelkarten, Ausgabe der neuen Lebensmittel⸗ NMaclzrall Sprechstunden in meinem Hause, E 7, 26. gültig für die Zeit vom 25. Seß⸗ karten 5 8 tember bis 22. Oktober 1939. Die neuen Lebensmittelkarten Sprechzeit: 1112. 16-19 Uhr. Fernruf 213 80. Die Ausgabe der Lebensmittel⸗ werden den Haus bal tungen ab karten für die obige Zeit erſolgtſ2g. 9. 1939 zugeſtellt. Jede 1 75 5. l. s. N Wir erfüllen hiermit die schmerzliche Pflicht, von dem Hinscheiden von Dr. med. Herbert Faust am Samstag. dem 23. Sept 1980, haltung bat den ordne nachmittags von 13 bis 18 Uhr, Empfang der Karten zu beſte Herrn Direktor E 7, 26 für alle Haushaltungen, ſoweit ſie Ueber die Art(Perſonenkreis) der pflichtigen Lebensmittel, wie Brot, Zuteilung wird auf die Be 5 2 pflichtige Lebensmittel, wie Brot, machung des ſtädt Ernährr Fleiſch uſw., als Selbſtverſorger Wirtſchaftsamts Mannheim vom Carl Scha erer 5 VVV 5 5 2 g ſorger erhalten ihre Lebensmittel- 8„„ N Habe melne Tatigkeit Wieder aulgenommen karten am Sonntag, 24. Sept. 1939, Plankſtadt, 22. September 1939. 5 vormittags von—12 Uhr. Der Bürgermeiſter. Dr. jur. Worms, Mannheim Viernheim, 21. September 1939. 5 Prinz-Mielm- Straße 8 Fernsprecher 433 30 Der Bürgermeiſter. Freiw. 25 9 8 8 j 5 8 5 750 3 Fe Plankſtadt. Als Kabelfachmann war Herr Schacherer ein erfahrener Sachkenner 982 Seelisch-nervöse Störungen Am kön menden 8 Sonntag, dem ei itsgebiet; i 8 6 f 9 Sprachstörungen 24. September 193 1 e 1 Uhr auf Seinem Arbeitsgebiet; in den langen Haben 5 er unsere aus ü e 15 5 Schwetzingen findet 7155 Uebung statt. 7 05 5 seinem Familien- Unternehmen hervorgegangene Fabrik für isolierte Drähte pünktlich 41 Uhr am g 2 f 11 1 ö 8 i 8. Anzug; 2. Rock und 5 und Kabel geleitet hat, hat er den Grundstein gelegt für die heutige Bedeu- 0 Ausgabe 5 Lebensmittel. 99518 Mancha des 2 g tung des Werkes und Seiſenkarten. und Hilfsdienſtes hat ebenfalls zu 5 51 15 Patent 2 Verdunkelungs— Die neuen e 8 dieſer Uebung zu erſcheinen. Weiße Seine hervorragenden menschlichen Qualitäten und sein stets bewie⸗ 8 e e e 1 Armbinde iſt er e senes Verständnis für die Belange der Gefolgschaft sichern ihm bei uns N Rollo Fabrik-Vertretung H. Zapletal 85 15 Uhr, 1 Schul⸗ : 5 e häuden ausg allen ein dauerndes treues Gedenken. 0 Aushunft u. Beratung kostenlos 1. In der Gewerbe⸗ e 010 0 durch: ſchule(Schloß rechter Flügel); N 2. in der Friedrichſchnle(Mann⸗* nge Mannheim, den 23. September 1939. 8 5 Ing.-Büro, Mannheim. Hansa-Haus heimer Straße 20 Kenntnis zu geben. F —— 5. in der Hildaſchule(Hildaſtr.). Di 5. 1 e Polizeiſtunde in den D 1,-8 Fernruf 216 95 Da die Karten bereits ab Mon⸗ ſchaften und leni tag, den 25. 9. 1939, gelten, muß Aulsichtsrat Betriebslührer. Gelolgsdhalt 1— 0 pünktliche Abholung erfolgen. An wurde mit ſofortiger L N 85 0 zachz 1 23 Uhr feſtgeſetzt. 500 b 5 Nachzügler werden Karten erſt ab 2 5 5 Dienstag, den 26. 9. 39, abgegeben Neilingen,. September 1939. der 0 E.(Ausgabeſtelle: Forſthausſtraße). Der Bürgermeiſter. Süddeuischen Habelverle J Ulntenichtsbeginn der er se de e 5 E* 8 si 2 5 1 R 1 aß Die Ausgabe. b Zweignlederlassung der Vereinigie Deuische Neiallwerke.-G. 105 e an eee Karten(z. B. für verzogene, ver⸗ nächſter Woche erſtmals am kom⸗ goworblichen Berufsschulen besagen an. genden Seen n gezogene Perſonen, Selbſtver⸗ Reihenfolge und zwar: Dienstag Die 25568 ſorger) an das Ernährungs⸗ und A0, Donnerstag Luc ſtabe 9 5 8 Wiktſchaftsamt zurückzugeben find. eis Ii und au dung anton . 2 22 3 iS 5 0 8 1 8 Fhgständlor 8 e Schwetzingen, 22. Sept. 1939. is 13 Uhr 1 Grundeuchem 5 l 9 Werner⸗Siemens⸗Gewerbeſchule, Städt. Ernährungs- und Wirt⸗ Reilingen, den 22 September N ius⸗ ftsamt 5 5 5 5 Wohnung 9 Nebenius⸗Gewerbeſchule und Ichaf. Der Bürgermeiſter. Mein geliebter Mann und treuer Lebenskamerad, unser guter A Allgemeine Berufsſchule(Knaben) Oftersheim 3 275. beginnen ihren Unterricht in den ſeit⸗ Freiw. Feuerlöſchpolizei Reilingen Vater und Großvater, Herr Friſterk. 5. Küche herigen Räumen am Donnerstag, dem Morgen Sonntag früh findet naturlackiert 1 28. September 1939, ſtundenplanmäßig, Uebung der Feuerwehr eine Uebung der Freiw. Feuer⸗ Bü Anliche vormittags.00 bezw. 18.00 mittags Am kommenden Sonntag findet wehr ſtatt. Antreten der Aktiben LCiſch Die Carl⸗Benz⸗Gewerbeſchule gibt eine Uebung der Feuerlöſchpolizei um 7 Uhr. der Jugendlichen um AF 1 i rer 1 Seer 165. bekannt: Wegen der laufenden Abend⸗ ſtatt. Zu dieſer Uebung haben auch s Uhr am Spritzenhaus ö 5 440 5 kurſe ergeht noch beſondere Bekannt⸗ die Hilfsmannſchaften anzutreten. 5 Der Wehrführer. Fabrikdirekfor i. R. i 1 machung. 2 n ist gestern nach schwerem Leiden von uns gegangen. Nr. 7 Mannheim-Feudenheim, den 23. September 1939. 1 JJC 5 3 . 5 Se 25 5 1 85 25 9 9 1 N f f Vezugsſcheine In tiefem Sch 5 nn 5 „„. 5 2 Am Donnerstag, dem 28. September i 5 für Schuhwaren Margareſe Schacherer, geb. Keiper 1939, wird in folgenden Mannheimer Dr. Alfred Schacherer 5 EVlJdvchuüulen der Unlerricht wieder auf, 5 und Frau Helma, geb. Drittel 0 1 e 82 Infolge organiſatoriſcher Kenderungen und drei Enkelkinder. Es finden ſich in ihren Schulräumen 5 können Anträge auf Ausſtellung von Be⸗ ein: 5 ugsſcheinen für Schuhwaren in der Woche die Schüler der Grundſchule(1. bis zugsſheinen f 112 0 Die Direktionen. Von Beileigsbesuchen bitten wir dankend absehen au wollen. Die Binäscherung findet am Dienstag, dem 26. September, 12 Uhe, statt.. 0 Lauge 0 4. Klaſſe) um 13 Uhr, von Montag, den 25. bis Samstag, den die Schüler der Hauptſchule(5. bis 9. 3 ent. 0 8 N92 N 30..39 nicht geen enen werden. + 8, 12 2. Mädchenberufsſchule um 8 Uhr. 5 Ausnahmen ſind nur in dringenden 8 21223 3. Mittelſchule um 8 Uhr. 4 ögli 1 4. Höhere Schulen(Oberſchulen für 8 Sonderfällen möglich. . Knab d Mädche as Karl⸗ 555; 93 5 Sprechstunden inden ab Sri brich oft 0 25 Mannheim, den 25. September 1939. Montag., den 25. September 1939 Näl e s ist 4 5 N wieder in der Zeit von-12 und 85 2 re hierü er i an anderer N 2 5 206 Uhr, statt ende en eee eiae eben. Städt. Ernährungs- 5 1 6. Handels⸗ und Gewerbeſchulen 5 f Nachruf ERNudolf Engelhardt Hierüber erfolgt beſondere Bekannt⸗ 5 und Wirtſchaftsamt machung durch die Schuldirektionen. Nach schwerer Krankheit verschied am 21. September 8 staat! geprüfter Dentist Man h n e eber 00 itglied, Fräulei f Rheinvillenstr. 2 fernruf 28330 3 5 e unser Gefolgschaitsmitglied, Fräulein 5 Der Oberbürgermeiſter. Rargarcſhe Preuss ertelnurlt f arbeiterin und treue Kameradin, der wir jederzeit ein ehren- des Andenken bewahren werden. 5 in Mannheim 5 5 AMeerſeldstr. 61 g 5 Belrlebsführund u. Gefolgschaft. e biber— Jeweils Donnerstags E I 10 ma ung der Hanihaus Hansa.-G. ab 10 Ahr vorm. 5 L 5 in der neuen Ferkelmarkthalle ſtatt.* Die Direktion i . 5 n Der Großmarkt am Adolf-Hitler-Ufer beginnt — Sprechſtunden werktags 2. 22. e täglich um s uhr 5 8— 0. einkommende Anträge 19 75 1 nicht 5 berückſichtigt. Ein Teil der Gräber Gestern verstarb plötzlich und unerwartet mein 5 Kaſtanien werden angekauft muß wegen anderweitiger Verwen⸗ lieber Mann. unser guter Vater, Großvater, Schwieger- in der Stadtgärtnerei und auf der dung der Grabplätze verlegt werden. 255 8 15 vater und Onkel. Herr Neißſaſel. 9 75⁵ Die Hinterbliebenen, welche die Die Wochenmärkte werden lüglich bon Hochbauamt. Abt. Gartenverwaltg. Erhaltung der i. 125 1 8 ſchen, werden aufgefordert, Denk. i Karl Annveiler JJ-13 Uhr abgehalten Musik 5 Im uptfriedhof Mannheim 1 1 5 0 5 1 9 und im e hof Käfertal gelangen ſpäteſten ezember. 85 2 im Alter von nahezu 70 Jahren. nachſtehende Gräberfelder zur Um⸗ entfernen. Für die Abräu mung und zwar auf folgenden Plätzen: grabung u. teilweiſen e der 0 iſt VV i ö 0 8 5 ö Hauptfried I. Teil, V. Abtlg., verwaltung— im Frie Käfer⸗ a 5 Jb.. e Erigachſener tal beim dortigen Friedhof⸗Auf⸗* Mannheim⸗Nord: Neckar⸗Markt(Cangſtraße/ Mittelſtraße). Im N linterbli a vom 17. 5. 1852 bis 18. 12. 185 ſeher— vorher die Erlaubnis ein⸗ m Namen der trauernd Hinterbliebenen g 2 8 5 zuholen. Nach Ablauf der genann⸗ 2. Mannheim ⸗Mitte: Marktplatz 1 4. 2. 1895 bis 18. 10. 1895; Rosa Annweiler, WWòWe. a 155 4. 2. 1918 bis g. 10. 19187 ten Friſt wird die Friedhofverwal⸗ l 5 5 1 a nebst Kindern und Verwandfen 75 17 vom 5 5. 1852 515 5 1. 1 eng 1 Dieſer Markt(bisher Hauptwochenmarkt) wird auf ¼ des bis⸗ 1 vom 14. 12. 1895 5 30. 7. Ma 8. 5 Die Beerd undet t nechmitlags ½ 3 UId 3 1 dhof 5 I. Abtl. 8 7 e n,, e Beerdigung ſine on ag. ne 288 ½s v. Hauptfriedhof II. Tei tig., 8 0 5 2 don der a Beſchenbhalſe aus stet. entbaltend die Gräber Erwachsener W 155 3. Kleinmarkt an der Ingenieurſchule. 5 6 1 75 JV. 4. Mannheim⸗Süd: Lindenhofmarkt(am Altersheim). 1175 4. 10. 1918 bis 5 2. 1 inder vom 9. 1. 1859 bis 18. 10. 2 55. 107 n 80 f. 1888 6 8 Brühl 5 5. Mannheim⸗Oſt: Augartenmarkt(Gabelsbergerplatz). 8 5 Hauptfriedhof VI. Teil, VIII. Bek imach un 98 i Abteilung, enthaltend die Kinder⸗ F Slall Karen racer wem 51004 bis 15. Deingsſcheine fur Spinnſteffe! bDeorſtehende Regelung tritt„„ September 1939, 7000; dom 8. 5. 1024 bis 11..1027. und Schuhwaren werzen künftig in Kraft. . Friedhof Käfertal, XIII. Abtlg. nur 2975 e e e ee. 2 5 von 1 2 85 re VSeries zeigen en un 2 10 0 555 20. 7479 ortsteil Brühl auf dem Rathaus e 5 Sofern in einem Grab zu einem ertellt,. 5 Mannheim, den 21. September 1939. ſpäteren Zeitpunkt eine zmeite Be⸗ Für die Nebenortsteile 6 80 155 itt⸗ 5 ſtattung oder eine Urnenbeiſetzung bei der bisherigen Regelun f a NU Olf Bere erfolgte, wird dadurch die Um⸗ CV 96555 18 N 1 5 grahung in keiner Weiſe beeinflußt 8 65* 1 8. Anträge auf Erhaltung der Rohrhof von 18 bis 2g Uhr ö a 1 Der bürgerme er Ser G Per ger D ve er be a eie e i dber 8 Ruhezeit für Erwachſenen⸗ bzw. Anträge entgegengenommen. 5 8 (ährige Ruhezeit für Kinder. Es wird ausdrücklich darauf gräber, wofür die Gebühr mit hingewieſen, daß vor Erteilung .„Ger 18.88 tember 1050 5 5 5 eines Beznasſcheins ein ſtrenger Seblenbome Ostpreußen 8 i Saugt cel des RM 25.— für Kindergräb 11 8 5 5 entrichten iſt, und e ee Antrages angelegt wir 4 al, Dezember ichen be. der Frede Brühl. den 21. September 1939. . hoſverwaltung im Hauptfriedhof Der Bürgermeiſter: Kammerer 4 Seite Nummer 423 Qu 3, 17-19 Shestands darlehen Ausgtellung in 6 Stockwerken! 100 latse ich waschen! Im St. Annaheim Mannheim-Neckarau Luisenstraße 64— Tel. 480 36 Verkündete: September 1939 Modellſchloſſer Willi Dahl— Frieda Arnegger Friſeur Friedrich Walther— Anna Margareta Breuer Unteroffiz. Rudolf Ernſt Hoppe— Emma Hildegard Schäfer Maler Ph. Friedrich Kreidel— Hermina Maria Heider Eiſendreher Karl Erich Braunwell— Marg. Maria Dietrich Kfm. Angeſt. Karl Wilhelm Eheim— Fanny Stamm Kaufm. Och. Joh. Vorderbrügge— Eleonbore Anna Schuſter Kauſm. 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Ballasko Gingen in deutschem Besitß e Der erste Derwundetensug teifft in der Heimat ein Der Flugplatz Bromberg, von dem aus die polnischen Geschwader ihren Broberungsflug nach Berlin antreten wollen fütterlich ehr Deutschland das Gedenken an den großen polni- schen Marschall Pilsudski& in riesigen Hoſonnen marschieren die gefangenen polen von den berschtedenen Frontsammelplätsen in die vorbereſteten Pager e im Gefangenen- lager von Brombers wurden befreite Volùusdeutsche ihren Peinigern gegenübergestellt. Polnische Schandbuben verübten Grausamkeiten, die unbeschreiblich sind: Diesem Mann ist ein Auge ausgestochen worden, einer Frau wurde das Gesicht völlig zerschlagen und zertreten, einem and. Mann wurde die Hand durchbohrt Der Führer startet zu einem Flug über die Front Uebergang über den San! der Führer und seine Soldaten- eine auf Leben und Tod verschworene semelnschaft! 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(Tag der Inneren Miſſion) In allen Gottesdienſten Kollekte für die Innere Miſſion. Kindergottesdienſte finden im An⸗ ſchluß an d Hauptagottesdienſte ſtatt. Trinitatiskirche: ſiehe Konkordien⸗ kirche. Neckarſpitze: 10.00 Konkordienkirche:.30 Uhr Vikar Jaeger; 10 Pfr. Dr. Engelhardt; 17.00 Vikar Walter. Chriſtuskirche:.00 Vikar Auffarth; 10.00 Pfarrer Mayer. Neuoſtheim: 10.00 Pfr. Dr. Hauck. Sober.30 Vikar Preuß. ohanniskirche:.30 Vikar Herr⸗ mann; 10.00 Pfarrer Emlein. Markuskirche:.00 Pfarrer Speck; Pfarrer Grimm. ſtände halb. billig zu verkf. Anzuf. abends—7 Uhr 8 Hörmann. 2 5 an fr. Eibach F d, An⸗ u. Verkauf. ötuü eder Original Tänzer zn 3 Zu erfr. in d Geſchſt. neuwert., preis⸗ zinger Str. 47, 0. wert abzugeben.] Fernſpr. 489 68. Aufnafmeprütungen: 21. September bis 10. October- Semesterdeginn: 15. Cetebe 5 855 E 557 breckeeum8ler ese begeds ase, beer rener n pierbauer, 5 a 9 2, 11 Komplettes Auskunft durch die vealtung. 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Frontabsohnitt Heimat d, BDM und Albeitsmaiden helfen del Feld- und Hausarbeit/ Die Stra- Benbahnschaffnerin ist Wieder da im Dienst des Roten Kreuzes/ KOF im Lazarett Nachschub für die Front. Polens Luftwaffe existiert nioht mehr. Auf einem Frontflugplatz/ in Ge- fechtspausen werden die Waffen schaff erhalten/ Zerstört feindliche Flug- zeuge/ Luftslege auch im Westen. Deutsche Ritterllohkeit Ehrenwache am Grabmal Pilsudsbis in einem deutschen Gefangenenlager Ein gefangener englischer Offizier vor dem Mikrofon. Hinter der Front wird aufgerzumt. Entlarvung polnischer Mafodeure Volksdeutsche Flüchtlinge kehten heim Ostſuden lernen arbeiten. Der Führer bei selnen Soldaten Flug über die Front/ Besprechung im Hauptquartier/ Fahrt durch Lodz Uebergang über den San“ Der Führer und seine Soldaten— eine verschwo- rene Semeinscheft. Beginn der Vorstellungen .20[S. 30 8. 00 Un. Sonntag à b 200] vn. Wir bitten, die Anfangszeiten zu be- achten und nach Möglichkeit die Nachmittags vorstellungen zu besuchen hrbäpien 1 und 2 m breit. starke Qualität vorrätig bei 12 Emma Schäfer, M 7, 24; Anruf 268 05 tern herges Haarfonlk um beseitigt Kopfschuppen, Hasrausſal, erfrischt und belebt die Kopfnerven paul Graichen& Co., Bensfeim-Auer bach Zu haben in allen Fachgeschäften. 1 pas aus deutsch. Heilkr Anordnungen der NS 9A Kreislelſung der NSDAP eee NS⸗Frauenſchaft Achtung, Abteilungsleiterinnet für Hilfsdienſt. 25.., 15 Uhr, wichtige Beſprechung der Abtei lungsleiterinnen in L 9 7 Achtung, Hilfsdienſtmädel. 25. 9 17[ihr, wichtige Beſprechung füß ſämtliche Mödel in L 9, 7. ö Feudenheim⸗Weſt. 25.., zwi ſchen 16 und 18 Uhr, Markenaus gabe im„Schützenhaus“. Ortsfrauenſchaftsleiteriunen. 20 Sept., 15 9 97 wichtige e chung in L. 9, Kraft durch Freude Kulturgemeinde Die Mitgliedskarten knnen al ſofort abgeholt werden. Mannheimer Volkschor Am Sonntag. 24. Septembes vormittags.30 Uhr, Geſamtprobt in der„Liedertafel“. Sportamt Sonntag, 24 September 1930 Allgem. Körperſchule für Män ner und Frauen:.50 bis 11 Uh Stadion. 1 röhl. Gymnaſtik und Spiele 15 Frauen und Mädchen: 15 bis 11 Uhr Stadion. f Reichsſportabzeichen für Män⸗ ner und Frauen:.30 bis 11 he Stadion. Montag, 28. September 1939 Allgem. Körperſchule für Frauen und Männer: 17.30 bis 19 Uhr Stadion. Fröhliche Gymnaſtik 3 0 für Frauen und Mä hofſtraße 4(am Roſengarten). 1 N bis 21 Uhr Gymnaſtikſaal, cn rühm heute nörd! feier! milit rxuſſiſ Pole: nur Trup flow Kam Man 8 St