und * Erſcheinungsweiſe: Täglich 2mal außer Sonntag. Bezugspreiſe: Frei Haus monatlich.08 Mk. und 62 Pfg. Trägerlohn, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt.25 Mk., durch die Poſt.70 Mk. einſchl. 60 Pfg. Poſtbef.⸗Geb Hierzu 72 Pfg. Beſtellgeld Abholſtellen: Wald⸗ hofſtr. 12. Kronprinzenſtr. 42. Schwetzinger Str. 44, Meerfeldſtr. 18, Ne Fiſcherſtr. 1. Fe Hauptſtr. 63. W Oppauer Str. 8 Se Luiſenſtr. 1. Abbeſtellungen müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. ſolgend. Monat erfolgen. Mannheimer General-Anzeiger Verlag, Schriftleitung u. Hauptgeſchäftsſtelle: R 1,-6. Feruſprecher: Sammel⸗Rummer 24951 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17590— Drahtanſchrift: Nemazeit Mannheim Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 9 Pfennig, 79 m breite Textmillimeterzeile 50 Pfennig. Kleinanzeigen ermäßigte Grundpreiſe. Allgemein gültig iſt die Anzeigen ⸗ Preisliſte Nr. 6. Konkurſen wird keinerlei Nachlaß gewährt. Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſonderen Plätzen und für fernmündlich erteilte Aufträge. 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Wenn die Sanktionen ausgedehnt würden, wenn dem ſataniſchen Druck ber Imperialiſten und dem blutdürſtigen Klüngel nachgegeben werde, marſchiere Europa unweigerlich dem ſchreck⸗ lichſten und unverantwortlichſten Krieg ent⸗ gegen, den die Welt je geſehen habe, und den nicht die Politiker, ſondern in erſter Linie die Jugend der europäiſchen Länder austragen Küßte, nur weil der Völkerbund verhindern wolle, daß die Ketten der letzten Sklaverei in Afrika fie⸗ len und daß zwei Millionen Sklaven befreit wür⸗ den. Kein Menſch von Ehre könne Italien in gutem Glauben anſchuldigen, für den drohenden Krieg verantwortlich zu ſein. Italien wünſche Sicherheit in Afrika und Frieden in Europa. Es ſei eine Lüge, daß die Sanktionen den abeſſiniſchen Streitfall ab⸗ kürzten. a Die Oelſperre werde zu einem gewiſſen Zeit⸗ punkt in der Blockade enden, die Blockade aber in Krieg, und zwar nicht in einer begrenzten militä⸗ viſchen Operation zur Erreichung kolonialer Sicher⸗ heit, ſondern in einem Krieg bis zur Vernichtung innerhalb Europas. „Popolo'Italia“ wehrt ſich ſodann gegen die Behauptung, daß Italien der Angreifer ſei. Um der europäiſchen Solidarität willen, gegen die Brand⸗ ſtifter, gegen die unerſättlichen Imperialiſten und gegen die umſtürzleriſchen Bolſchewiken, die beim erſten Auftreten in Geuyf dort Kataſtrophen vorbe⸗ reiteten, müßten jetzt die Studenten Europas in geiſtiger Einmütigkeit zuſammenſtehen, um eine der⸗ artige Ungeheuerlichkeit, wie ſie ein europäiſcher Krieg darſtellen würde, zu verhindern. De Diplomatie kündige den„Ueberſanktionismus“ an, die Politikaſter hielten ihre Brandfackeln bereit. Ueber teufliſche Intrigen hinweg könne die Jugend Europas die Brücken der Verſtändigung und Ret⸗ tung ſchlagen. Die Jugend werde das endgültige Wort der Verurteilung gegen die Schmach der Sank⸗ tionen ſprechen, die in Europa den kataſtrophalſten Kriegsbrand zu entfeſſeln drohten. Konferenz auf Malta — La Valetta(Malta), 1. Febr(..) Der Befehlshaber der engliſchen Mittelmeerflotte, Six William Fiſher, kam an Bord des Flaggſchiffes „Qusen Elizabeth“ hier an. Die„Queen Elizabeth“ war vom Kreuzer„Berwick“ begleitet.. Im Zuſammenhang mit der Ankunft Sir Wil⸗ liam Fiſhers geht das unbeſtätigte Gerücht um, daß der Oberbefehlshaber der franzöſiſchen Mittelmeer⸗ flotte mit Sir William Fiſher während deſſen fünf⸗ tägigem Aufenthalt in La Valetta zuſammentreffen wird. Nach der Ankunft des engliſchen Befehlshabers fand im Admiralitätsgebäude eine wichtige Konfe⸗ renz ſtat. Sir William Fiſher gibt heute abend ein Diner, das wahrſcheinlich offiziellen Charak⸗ ter hat. Der Sieg der Venizeliſten Die Venizeliſten feiern ihren Wahlerfolg Die Venitzeliſten, die bei den Wahlen faſt ſo viel Sttze errangen wie die anderen Parteien zuſammen, feierten allerorts ihren Erfolg. Hier ſehen wir Conatas, einen ber Fücrer der Venizeliſtenpartei, über einem vieſigen Bilde Benizelos zu den Athener Parteianhängern ſprechen. 5 l(Weltbild,.) „Italienische Schwarzhemdendiviſion vernichtete Abeſſiniſche Siegesmeldungen— Die Beute: 30 Geſchütze, 18 Tanks, 175 Maſchinengewehre (Funkmeldung der NM.) +˙ Addis Abeba, 1. Februar. Nach einem hier eingetroffenen Bericht des abeſ⸗ ſiniſchen Hauptquartiers iſt die große Schlacht an der Norbfront, die am 21. Januar begann, am Freitag⸗ abend endgültig zu Ende gegangen. Die Schlacht führte nach dieſem Bericht zur Vernichtung der ge⸗ ſamten Schwarzhemdendiviſtion„28. Oktober“. Die Italiener ſollen im Verlauf der Kampfhandlungen im Tembiengebiet und bei Makalle insgeſamt etwa 3000 Tote und rund 4000 Verwundete verloren haben, ſerner melden die Abeſſinier die Erbeutung von 30 Feldgeſchügen, 175 Maſchinengewehren, 2653 Ge⸗ wehren und 18 Tanks. Die Verluſte der abeſſiniſchen Truppen betragen annähernd 1200 Mann. Die ſtärkſten abeſfiniſchen Verluſte erforderte die Erſtürmung von drei italieniſchen Befeſtigungs⸗ werken, die jetzt von abeſſiniſchen Scharfſchützen und Maſchinengewehrabteilungen beſetzt ſind. Verſtärkungen für die Südfront — Addis Abeba, 31. Januar.(U..) Der Finanz⸗, der Poſt⸗ und der Innenminiſter ſind von Deſſie nach der Hauptſtadt zurückgekehrr, um die Organiſation der Truppentransporte nach dem Süden in die Hand zu nehmen. Man ſieht hierin den Beweis, daß in Regierungskreiſen der Vormarſch Grazianis im Gebiet von Neghelli nach wie vor für bedrohlich gehalten wird. Die ſür ben Süden beſtimmten Truppen werden aus der Hauptſtadt zunächſt mit der Bahn nach Modjo ge⸗ bracht werden, von wo ſie dann den Fußmarſch nach Argalem antreten. Erhöhte Fliegertätigkeit i— Addis Abeba, 1. Februar. Nach hier eingetroffenen abeſſiniſchen Frontmel⸗ dungen herrſcht an der geſamten Nordfront eine überaus ſtarke Fliegertätigkeit. Die Italiener be⸗ legen ſyſtematiſch die hinter der Front liegenden Städte und Ortſchaften mit Bomben. Die Luftan⸗ griffe ſollen bereits bedeutende Opfer unter Bevölkerung gefordert haben. der Neuer Sturm gegen Jeze (Funkmeldung der NM.) + Paris, 1. Februar. Die Aufnahme der Vorleſungen von Profeſſor Jeze am Samstagvormittag in der Pariſer Rechts⸗ fakultät iſt auf erneuten heftigen Widerſtand der Studentenſchaft geſtoßen. Bereits um 7 Uhr früh waren gegenüber dem Haupteingang der Fakultät vier Ueberfallwagen der Polizei angefahren und zahlreiche Polizeiſtreifen ſollten weiterhin die Gewähr dafür geben, daß Ruhe und Ordnung aufrecht erhalten würden. Trotzdem hallten bereits vor Beginn der Vor⸗ leſung Profeſſor Jezes die Wände der Fakultät non dem Ruf„Abtreten! Abtreten!“ wider. Als Profeſſor Jeze unter dem Schutz einer Geleit⸗ mannſchaft von Fakultätsbeamten den Vor⸗ leſungsraum betrat, waren zunächſt etwa nur 15 Studenten anweſend. Kaum wollte Profeſſor Jdze mit ſeinem Vortrag beginnen, als die auf den Gängen des Fakultätsgebäudes immer zahl⸗ reicher werdenden Studenten den Vorleſuugs⸗ raum ſtürmten und mit Stinkbomben und Träuengasbomben und mit lauten Schreien„Ab⸗ treten! Abtreten!“ den Rückzug Profeſſor Jezes erzwangen. Durch eine Seitentür mußte Pro⸗ feſſor Jeze den Saal und ſchließlich auch die Fakultät verlaſſen. Neuaufrollung des Hauptmann⸗Prozeſſes Gouverneur Hoffmann verlangt eine neue unparteiiſche Anterſuchung des Falles 5— Trenton, 1. Februar.(U..) In dem an Ueberraſchungen reichen Fall Haupt⸗ mann iſt jetzt erneut eine im wahrſten Sinne des Wortes ſenſationelle Wendung eingetreten. Gouverneur Hoffman, der bekanntlich einen Tag vor der angeſetzten Hinrichtung Hauptmanns dem zum Tode Verurteilten einen nochmaligen Aufſchub von 30 Tagen gewährte, hat geſtern die Wiederaufrollung des geſamten Lindbergh⸗ Entführungsfalles angekündigt. Hoffman erklärte, daß er ausreichen⸗ des Beweismaterial dafür in die Hand bekommen habe, daß an der Entführung und der Ermordung des Lindbergh⸗Kindes eine ganze Reihe anderer Perſonen beteiligt geweſen ſeien. Er habe daher an den Leiter der damaligen polizeilichen Unterſuchung des Falles, Oberſt Schwartzkopf, die Aufforderung gerichtet, er ſolle unverzüglich eine umfaſſende a unparteiiſche Fahndungsaktion nach den Mit⸗ tätern im Lindbergh⸗Entführungsfall Simetten Gouverneur Hoffman gab im Zuſammenhang mit der Ankündigung, daß er die Wiederaufrollung des Lindbergh⸗Falles fordere, bekannt, daß er nicht dulden würde, daß Hauptmann bhin⸗ gerichtet werde, ehe nicht das Problem dieſes Kriminalfalles reſtlos gelöſt ſei.„Ich glaube nicht“, ſo ſagte Hoffman,„daß dieſes Verbrechen von einem einzigen Menſchen ohne Beihilfe begangen wor⸗ den iſt. f In den Verhandlungsberichten iſt ausreichendes Material dafür vorhanden, daß ſelbſt Kronzeugen der Staatsanwaltſchaft dieſe meine Ueberzeugung teilen. Dieſes Verbrechen iſt ſo entſetzlich und hat in der ganzen Welt ein ſo übermächtiges Gefühl des Ab⸗ ſcheus hervorgerufen, daß keine Perſon, die in Ver⸗ bindung mit dieſem Verbrechen ſteht, auf Sympathie rechnen, daß niemand, der daran Anteil gehabt hat, ſtraflos davonkommen darf. Einen Mittäter dem Strafgeſetz entgehen zu laſſen, würde eine ebenſo ſchwere Rechtsbeugung darſtellen als dis Verurtei⸗ Lung einer unſchuldigen Perſon.“ 1 Nordfront Kerr Litwinow empfiehlt ſich * Mannheim, 1. Februar. Herr Litwin o w, Vertreter des kommuniſtiſchen Weltreiches der Sowjetunion, iſt ſchweigend und ehr⸗ erbietig hinter dem Sarge des konſervatipſten Königs der Erde geſchritten. Und nur denen, die ihn kannten, iſt er aufgefallen in der Menge der glänzenden Trauergäſte. N Herr Litwinow, Beauftragter des kommuniſtiſchen NRäteſtaates, war auch einer der erſten, die vom neuen König in Audienz empfangen wurden— eine Aus⸗ zeichnung, die bisher noch keinem Sowjetruſſen um Buckinghampalaſt zuteil geworden war. Herr Litwinow hat nicht nur mit dem König, ſon⸗ dern zuſammen mit dem Generalſtabschef der roten Armee auch mit Baldwin verhandelt und es dſt mehr als zweifelhaft, daß es ſich dabei lediglich um eine Wiederholung der„aufrichtigen und ehrlichen Anteilnahme“ der Sowjetunion am Tode des ang⸗ liſchen Herrſchers gehandelt hat. Zur gleichen Zeit, da Herr Litwinow in London vorſprach, präſentierte ſich in Paris das neue Kabinett der Kammer, deſſen wichtigſter Mann nicht der Miniſterpräſtdent Sarraut, ſondern Herr Flandin iſt. Herr Flandin gilt als kluger und energiſcher, aber in ſeinen politiſchen Anſichten ſehr einſeitiger und ſchwer beweglicher Mann. Er hat eine Vor⸗ liebe und die heißt England. Er hat Herrn Laval abgelöſt, dem er als Mitglied der Rechten doch parteipolitiſch naheſtand, und hat den wichtigſten Miniſterpoſten im Kabinett der Linken übernommen, weil ihm die„Mißhandlung“ der engliſch⸗franzöſi⸗ ſiſchen Beziehungen durch Laval Grauen und End⸗ ſetzen einflößte. Und er hat ſich als Aufgabe ſeiner Miniſtertätigkeit geſetzt, dieſe Beziehungen wieder ins Reine zu bringen, Die engliſche Preſſe hat das richtig verſtanden: „Flandin iſt unſer Mann“— es war ein kurzes Urteil, aber es war deutlich. Weiter: Zur gleichen Zeit, da Herr Litwinom in London ſeine Kondolenzbeſuche politiſch auswertete und in Paris Herr Flandin die Parole England zur Parvle der franzöſiſchen Außenpolitik machte, unterhielt ſich in London auch Herr Starhem⸗ berg mit dem neuen König, ſeinem Miniſterpräſi⸗ denten und den beiden Herrſchern von Jugoflawien und Rumänien. Ventilierte er die Habsburger⸗ frage? Wir glauben es nicht. Die iſt weniger wich⸗ tig, weil ſie noch nicht reif genug iſt. Aber wichtig iſt etwas anderes: Herr Schuſchnigg war eben aus Prag zurückgekommen von ſehr eingehenden Besprechungen mit Beneſch und Hodza — aus demſelben Prag, das der intimſte politiſche Freund Moskaus in Europa geworden iſt und eben der ruſſiſchen Luftflotte die ſlowakiſchen Flugplätze als Aufmarſchbaſis gegen Deutſchland zur Verfü⸗ gung geſtellt hat. Was Schuſchnigg in Prag wollte, iſt klar: die einſeitige Anlehnung an Italien ſcheint infolge der außenpolitiſchen— und wohl auch innen⸗ politiſchen— Schwierigkeiten der italieniſchen Re⸗ gierung nicht mehr ſicher genug: man ſucht wieder Anſchluß an den Weſten über deſſen oſteuropäiſchen Vorpoſten: die Tſchechoflovakei. Nimmt man alles das zuſammen, dann rundet ſich das Bild ganz hübſch: wir wollen nicht gleich von „Einkreiſung“ reden, aber es wird erlaubt ſein, von einer einheitlichen diplomatiſchen Aktivität unter einheitlichem Nenner zu nennen: unter dem Nenner einer verſtärkten Frontbil⸗ dung gegen Deutſchlan d. Die intereſſanteſte Rolle in dieſem Kreis ſpielt England. Nicht nur weil es politiſch die aus⸗ ſchlaggebende Rolle hat, ſondern auch weil ſeine Rolle ſo voll pſychologiſcher Problematik erſcheint. Wie kommt England plötzlich in das polz⸗ tiſſcche Kombinationsfeld Moskaus? Wie wird Herr Litwinow plötzlich in London als ſchätzenswerter Gaſt behandelt und begrüßt? Die Erklärung iſt einfach, wenn man verſteht, in welch unmittelbarer Wechſelwirkung heute die poli⸗ tiſchen Probleme der ganzen Welt ſtehen. Der Segen für die neue engliſch⸗ruſſiſche Freund⸗ ſchaft geht von Tokio aus. Japans ſichtbare Abſichten auf China, die Verlegung feiner Flottenbaſen in die Nähe Hongkongs, die Ablehnung jedes Kompromiſſes auf der Flottenkonferenz hat die japaniſche Gefahr plötzlich für England nahegerückt — nicht als eine unmittelbar drohende Gefahr, aber als eine Gefahr, auf die man ſich, in weiter Sicht ge⸗ ſahen, einstellen muß. 2. Sekte Nummer 54 Neue Mannheimer Zeitung Sountags⸗Ausgabe Samstag, 1. Febr. Sonntag, 2. Febr. 198 Der natürliche Gegenſpieler gegen Japan iſt aber Rußland: wie ſollte man in London nicht den Ruſſen freundliche Augen machen, wenn man damit vielleicht Japan, dieſe in ihrer Kraft ebenſo wie in ihren Abſichten unbegreifliche Macht des Fernen Oſtens, ſchrecken kann? Für Rußland aber liegt die Sache umgekehrt: Rußlands Augen ſind erſt in zweiter Linie nach Oſten gerichtet, wo es ſich durch die unendliche Weite des mongoliſchen und ſibiriſchen Glacis geſchützt weiß, in erſter Linie aber ſind ſie gerichtet gegen Weſten, wo es die Macht weiß, deren unerbittliche Feindſchaft nicht nur ſeine politiſch⸗nationalen, ſon⸗ — dern vor allem ſeine ideelich⸗ revolutionären Ziele gefährdet. So wird ein Spiel mit verteilten Abſich⸗ ten geſpielt: England ſucht Rußland gegen Japan, Rußland ſucht England gegen Deutſchland zu gewinnen. Die Möglich⸗ keit einer Kompenſation beider Ziele liegt auf der Hand. Nun iſt zwar ganz ſicher anzunehmen, daß Eng⸗ land ſich nicht von Rußland in eine offene antideutſche Front einſpannen läßt, dazu ſind ſowohl die Mos⸗ kauer Idee wie die Moskauer Methodik in England viel zu verdächtig: aber Rußland hat ja gar nicht notwendig, ſein Spiel ſelbſt zu Ende zu führen. Für was ſteht es denn in ſo intimer Freundſchaft mit Frankreich und vor allem mit deſſen neueſtem Kabinett, das man geradezu als Kabinett der ru'⸗ ſiſchen Vertragsratifikation bezeichnen könnte? Hier wird nun Flandins Englandsfreundlichkeit ihre Rolle bekommen. England braucht Frankreich auch heute noch, heute, da die Verhältniſſe in Aegyp⸗ ten ſich von Tag zu Tag zuſpitzen und Muſſolini in Abeſſinien wieder neue Hoffnung ſchöpfen darf, viel⸗ leicht noch mehr als früher. Und Flandin bringt ihm dieſe Freundſchaft. Aber er bringt ihm dieſe Freunöſchaft mit allen Anhäng⸗ ſeln. Je mehr England und Frankreich zuſammen⸗ rücken, deſto mehr rücken auch England und Rußland zuſammen. Oeſterreich hat in dieſer demokratiſch⸗kom⸗ muniſtiſchen Arbeitsgemeinſchaft nur die Aufgabe, die letzte Lücke zu ſchließen. Wie es dieſe Aufgabe anſaßt, hat ja die letzte Rede Starhembergs gezeigt, in der die Feindſchaft gegen das nationalſozialiſtiſche Deutſchland ſozuſagen als Grundlage der ganzen öſterreichiſchen Politik proklamiert wurde. Unter dieſen Umſtänden wird Deutſchland be⸗ sonders wachſam ſein müſſen. Litwinows Unter⸗ haltungen in London, Lavals Sturz in Paris, Scthuſchniggs Vereinbarungen in Prag und Star⸗ hembergs Sondierungen in London— ſie zeigen alle, daß das politiſche Weltbild in der letzten Zeit etwas verrutſcht iſt; daß die ſyſtematiſche Arbeit der ruſſiſch⸗franzöſiſchen Diplomatie Fortſchritte macht, daß, groß und grob geſehen und geſagt, Umriſſe einer Koalition deutlich werden, die die zertrümmerte Streſafront durch eine größere erſet⸗ gen ſoll— durch eine Front, in der die widerſtre⸗ bendſten pplitiſchen Kräfte durch nichts anderes zu⸗ ſamntengehalten werden als durch die Ang ſt bor einem Phantom: vor einem Deutſchland, das Europas Frieden vernichten will, während es in Wahrheit ſchützend zwiſchen dieſem Frieden und ern teht. ſeinen Zerſtörern in Moskau ſteh 5 „Triumph der Verderbtheil“ — London, 1. Febrnar. Unter der Ueberſchrift„Der Triumph der Ver⸗ derbtheit“ richtet die Tochter des früheren britiſchen Botſchafters in Petersburg, Buchanan, in der Wochenzeitſchrift„Saturday Revue“ überaus ſcharfe Angriffe gegen den ſowjetruſſiſchen Außenkommiſſar Litwinow wegen ſeiner Beteiligung an der Beer⸗ digung König Georgs. Es war im April 1918. Ich kam von er Weſt⸗ front, in einem überfüllten Urlauberzug. Zer⸗ ſcklagene Scheiben, Hundekälte. Ein rollendes, graues Heerlager. Stundenlang hatte ich in einem Gepäcknetz geſchlafen. Torniſter als Kopfkiſſen, mit dem verregneten, verdreckten Mantel zugedeckt. Ge⸗ gen Mitternacht landeten wir in Kaſſel. Wer nach Berlin wollte, mußte ausſteigen und mit der Weiter⸗ fahrt bis zum Morgen warten. Im Han umdrehen ſah der Warteſaal wie ein Biwak aus. Ich lag in der Nähe der Tür. Plötzlich wurde ich von einem Jungengeſicht an⸗ gezogen: ein bleiches, hageres Geſicht. Die ſchmäch⸗ tige Geſtalt des Jungen ſchien auf einmal wie in die graue rauchſchwadendurchflogene Luft wie hin⸗ gehaucht. Der Junge trug zerlaufene Schuhe, hatte eine feldgraue Joppe an, die wohl einmal ein rich⸗ tiger ausgewachſener Soldatenrock geweſen war. Offenbar, um dieſen Jungen mußte o etwas wie. ein Geheimnis ſchweben. Jedenfalls war ich bald mit ihm ins Geſpräch gekommen: ein ſechzehnfähri⸗ er Gymnaſiaſt. Der Vater 1917 bei Verdun ge⸗ allen. Mehrere Geſchwiſter daheim. Die Mutter Schneiderin. Er hatte Hunger. Ich fetzte ihm von meinem Kommißbrot einige Stücke ah, beſchmierte ſie mit Armeebutter. Er verzehrte alles mit einem wahren Heißhunger. Zwiſchendurch erfuhr ich noch: daß er auf der Schule eine Freiſtelle jabe. Er erzählte das alles mit einem leiſen Froh⸗ iun. Als er von ſeinem Vater ſprach, taſteten ſeine chmalen Finger an den Knöpfen ſeiner Joppe her⸗ m,. in ſeinen Augen erwachte ein ſtolzes Licht. Ich waren. Ich fragte ihn über die Stadt Kaſſel aus und plötzlich waren wir auf das Grimm⸗Haus ge⸗ mmen. Es war ſeltſam: ſobald der Junge das Grimm ausgeſprochen hatte, hob ſich, gleich ner Viſion, eine Wolke mit den bunteſten Märchen⸗ geſtalten in die düſtere, brauende Luft des Warte⸗ ſaales. Ich wurde von einem Strahl Kindheit be⸗ Seele rieſelte. Bekanntſchaft im Vorübergehen/ den war dunanidef ah, daß die Knöpfe an ſeiner Joppe Soldatenknöpfe Die Verfaſſerin bezeichnet es als eine Schmach und eine Schande, daß ein Maun wie Lit⸗ winow, der für die Ermordung des Zaren Nikolaus mitverantwortlich ſei, die Möglich⸗ keit gehabt habe, gemeinſam mit den Vertre⸗ tern der europäiſchen Herrſcherhäuſer hinter dem Sarg des toten Königs zu gehen, der dem ermordeten Zaren in herzlicher Freundſchaft zugetan geweſen ſei und der das Trauerſpiel von Jekaterinburg niemals völlig verwunden habe. In der ganzen Geſchichte gebe es kein ſo verbrecheri⸗ ſches Beiſpiel von Unverſchämtheit, wie die Entſendung dieſes Vertreters der Sowjets zur Beiſetzung des engliſchen Herrſchers. Sowjetruſſiſche Waffenkäufe in England? — London, 31. Januar. „Evening Standard“ meldet, daß der Außenkom⸗ miſſar Litwinow am Freitag nach Moskau zurück⸗ kehren werde. Marſchall Tuchatſchewſki, der eben⸗ falls zur Beiſetzung König Georgs nach London ge⸗ Die Verpflegung des abeſſiniſchen geeres Genügſamkeit und Findigkeit müſſen die europäiſche Organiſation erſetzen (Von dem Sonderkorreſpondenten der United Preß) — Addis Abeba, 1. Februar.(U..) Die Frage der Nahrungsmittelverſorgung des abeſſiniſchen Heeres, die für den Ausgang des Krie⸗ ges von weſentlicher Bedeutung iſt, ſtellt eines der intereſſanteſten Kapitel der abeſſiniſchen Kriegfüh⸗ rung dar. Es iſt klar, daß eine planmäßige und für die Erforderniſſe der weitausgebreiteten Fron⸗ ten ausreichende Nahrungsmittelverſorgung größte Schwierigkeiten bereitet. Abgeſehen von dem Feh⸗ len eines Eiſenbahnnetzes, oder auch nur ausreichen⸗ der Straßen, verfügen die Abeſſinjer nicht über mo⸗ toriſterte Abteilungen, die den Nachſchub ſicherſtellen könnten. Allen dieſen Schwierigkeiten begegnet der Abeſ⸗ ſinier mit der den primitiven Eingeborenen eigenen Findigkeit. Ueberall im Lande werden ſchon jetzt, noch rechtzeitig vor Beginn der Regenzeit, die jeg⸗ lichen Nachſchub unmöglich macht, getrocknete Nahrungsmittel geöörrte Früchte, ge⸗ trocknetes Fleiſch— angeſammelt und in zementier⸗ ten Gruben im Erdboden aufbewahrt. Dieſe Gru⸗ hen, die gegen Feuchtigkeit vollkommenen Schutz bieten, ſind ſo verſteckt angelegt, daß nicht einmal die Eingeborenen ſelbſt ſie aufzufinden vermögen. Nur die Führer der einzelnen Truppenteile kennen die Verſtecke und finden ſie nach beſtimmten Orien⸗ tierungszeichen.„Stelle dich vor den Mimoſen⸗ baum mit den 13 Aeſten und gehe 13 Schritte in öſt⸗ licher Richtung. Dann grabe!“ So etwa lauten die romantiſchen Geheimſchlüſſel, nach denen ſich die Abeſſinier zurechtfinden. In der Nähe von Djidfiga bat ich einmal einen höheren Offigler, min eines diefer Reſervofte zu zeigen. Wir ritten längere Zeit. Als wir abſaßen, faßte der Offizier:„Wir ſind jetzt ganz in der Nähe einer Nahrungsmittelgrube, verſuche, ob du ſie findeſt.“ Ich ſuchte lange, konnte aber nicht das geringſte Zeichen am Boden entdecken. Schließlich ſtellte ſich heraus, daß wir direkt darüber ſtan den. Auch im Ogaden⸗ und im Gerlogubi⸗Gebiet, das die Italiener beſetzt haben, befinden ſich ſolche Gruben zu Hunderten, ohne daß die Italiener bis jetzt welche entdeckt hätten. Getrocknetes Fleiſch, Gemüte oder Obſt ſind die einzigen Nahrungsmittel des Abeſſiniers, der un⸗ glaublich genügſam iſt. Luftdicht verſchloſſene Kon⸗ ſerven in Büchſen gibt es nicht— ſie müßten impor⸗ tiert werden. Der einzige, der die Lebensmittelver⸗ ſorgung einigermaßen nach europäiſchen Prinzipien in die Hand genommen hat, iſt Tecla Hawariat, der frühere abeſſiniſche Völkerbundsdelegierte! Er hat gerechnet von dem Wörterbuch. Nicht den blaſſeſten Schimmer hatte ich von Grimms Wörterbuch. Ja⸗ wohl, Jakob Grimm hatte ſich vorgenommen: die Geſchichte jedes deutſchen Wortes zu erforſchen. Aber die Arbeit war ſo groß wie ein rieſiger Schneefall, der auf ſeinen Schreibtiſch wehte. Er wurde geradezu eingeſchneit von all den Worten. Jahrelang ſaß er, betrachtete jede Flocke, erforſchte ſie und hielt ſie feſt in feinem Wörterbuch wie in einer kostbaren Truhe, darin der Sprachſchatz eines großen Volkes ruht. Aber die Arbeit war ſo groß, daß er nur bis zum Wort„Frucht“ kam. Bei dieſem Wort erſchien der Tod und nahm dem Jakob Grimm die Feder aus der Hand. Seltſame Botſchaft: einer ſchreibt das Wort Frucht, und als er es geſchrieben hat, wird er vom Tod umgerannt. Wie ein Symbol iſt das. Und das alles erzählt mir ein hungriger Junge, ſo zwi⸗ kommen war, werde ſich jedoch noch eine Woche lang in England aufhalten. Er werde mehrere britiſche Rüſtungsfirmen beſuchen. Es ſei möglich, daß er ihnen einige Aufträge auf Waffen⸗ und Munitionslieferungen für die Sowjetunion er⸗ teilen werde. Lilwinow bei Flandin (Funkmeldung der NM.) E. Paris, 1. Februar. Außenminiſter Flandin hat am Samstagvormit⸗ tag den ſowjetruſſiſchen Außenminiſter Litwinow, der von dem ſowjetruſſiſchen Botſchafter zu Paris beglei⸗ tet war, empfangen. Die Unterredung hat etwa 40 Minuten gedauert. Wie man in franzöſiſchen öiplo⸗ matiſchen Kreiſen vermutet, war die bevorſtehende 1 Ratifizierung des franzöſiſch⸗owiet⸗ ruſſiſchen Paktes Gegenſtand der Unterhal⸗ tung. Die Kammer wird ſich bekanntlich am 11. Februar mit dem franzöſiſch⸗ruſſiſchen Pakt befaſſen. Litwinow wird Paris vorausſichtlich am Samstagabend ver⸗ laſſen und nach Moskau zurückkehren. in der Nähe von Afdem eine Getreidemühle errichtet, die er, wie alle abeſſiniſchen Heerführer, mit ſeinem eigenen Geld betreibt, und mit deren Produkten er ſeine Truppen verſorgt. Wahlkampf in Japan Der Aufmarſch der Konkurrenz⸗Parteien — Tokio,„ J.nuar.(U..) Ganz Japan ſteht bereits im Zeichen fieberhafter Wahlkampfvorbereitungen für die im Februar ſtatt⸗ findenden Reichstagsneuwahlen. Die beiden großen politiſchen Parteien, die Seiyukai⸗ und die Minſeito⸗ Partei haben bereits eine lange Liſte von Wahlparo⸗ len fertiggeſtellt. Wahlkolonnen der Parteien ſind eifrig damit beſchäftigt, in den Straßen der Haupt⸗ ſtadt und den anderen Großſtädten an den Hauswän⸗ den Rieſenplakate anzubringen. Lange Züge von Bannerträgern der Seiyunkai⸗ und der Minſeito⸗An⸗ hänger durchſchreiten Tokio. 0 Die Seiyukaipartei, die bisherige Opppſitions⸗ partei, hat 300 Kandidaten und die Minſeitopartei bis jetzt 280 aufgeſtellt. Der Hauptkampf bei den Wahlen wird ſich zwiſchen dieſen beiden Parteien abſpielen. Zwar haben auch die kleineren Parteien, die Kokumin Domei, die Nationale Liga und die „proletariſchen Parteien“, zu denen folgende dͤret Gruppen gehören: die Sozialiſtiſche Volkspartei (Shakei Taoſhuto), die Sozialiſtiſche Staatspartei Japans(Nippon Kokka Shakaito) und die Neujapa⸗ niſche Nationale Liga(Shin Nippon Kohumin fluß wird genau ſo wie in dem aufgelöſten Parla⸗ ment, wo ſte insgeſamt über nur 36 von insgeſaſnk 466 Sitzen verfügten, auch in dem neuen ſehr ge⸗ ring ſein. Die Führer der Minſeitopartei führen den Wahlkampf aufs energiſchſte in der Hoffnung, mindeſtens 235 Kandidaten durchzubringen und ſich damit eine arbeitsfähige Mehrheit zu ſichern. Eine Eignungsſtammrolle“ Ein Vorſchlag zur Berufsausleſe — Berlin, 31. Januar. In Zuſammenarbeit mit dem Raſſenpolitiſchen Amt der NSDAp hat Reichserziehungsminiſter Ruſt ein Ausleſever fahren für die höhe⸗ ren Schulen angeordnet. Eine Erweiterung die⸗ ſer Möglichkeiten auf das praktiſche Berufsleben be⸗ fürwortet Rubelowſki im„Informations⸗ Fritz plötzlich aus Krieg und Feuer wie durch eine Zau⸗ berkanone herausgeſchoſſen und ſprach mit dem Jun⸗ gen bis zum frühen Morgen über die Geſchichte deutſcher Wörter. Das war 1918, im April, im Kaſſeler Bahnhofswarteſaal. Wie die Zeit ſpielt! Blättere ich da vor einigen Tagen in einem illuſtrierten Blatt. Plötzlich zieht mich da wieder ein Geſicht an. Das Geſicht kenne ich doch! Es iſt freilich etwas vom Leben und von den Büchern zerdacht, aber der Blick der Augen, der leiſe, verzagte Mund, alles wie damals, im April. Das iſt der Junge aus dem Kaſſeler Warte⸗ ſaal. Nun iſt er jetzt Profeſſor an einer mitteldeut⸗ ſchen Univerſität. Herrgott, wie die Zeit vergeht! Manche, die man auf dem Lebensweg, ſo im Vorübergehen, traf, vergißt man oder ſie bleiben nur als undeutliche Schatten zurück. Aber ein Junge, mit dem man im nächtlichen Warteſaal das letzte Stück Brot teilte und der dann überglücklich über das Wörterbuch von Grimm ſpricht, nein, dieſen Jungen kann man ſchen Tag und Nacht, hat meinen Stahlhelm zwiſchen den Knien wie einen allmächtigen Punkt. Ich war Norddeutſcher Winter Den Winter muß man in Norddeutſchland er⸗ leben, in Friesland, jenem öden, verlaſſenen, wei⸗ ten Lande, das einer einſamen, ſchweigſamen Steppe gleicht. den Winter exleben, ja, mit ſei⸗ nen gewaltigen Wirbelſtürmen, die die Nächte durch⸗ toben, die wutſchnaubend alles ins Wanken brin⸗ gen, was Menſchenhände aufgebaut, die ihre Kraft an den Baumrieſen meſſen, ſie biegen, ſie drehen, ſte erbarmungslos ſchütteln, und ihnen ein immerwäh⸗ rendes Stöhnen entreißen. 5 Plötzlich ſind ſie da, dieſe Stürme, mitten in der dunklen Nacht. Von feruher, aus dem böchſten Norden kommen ſte, eiskalt und gewaltig wie die ewigen Eismaſſen der Polargegend, aus der ſie über uns hereinbrechen. Von fernher kommen ſie, zer⸗ ſtieben, ſuchen ein Ziel. Von Stimmen geſchwellt, rührt, der wie eine ſelige Bergoldung durch meine Der Junge ſchien das zu merken und fing plötzlich von dem Wörterbuch des Jakob Grimm an. Aus⸗ mit wirrem Haar und tollen Gebärden, ſcheinen ſte J aus einem fernen, gühnenden Schlund hervorzu⸗ kehren ſie zurück. Plötzlich iſt alles ſtill. Ueber⸗ nicht vergeſſen, auch dann nicht, wenn bein illu⸗ ſtriertes Blatt ſein Bild bringt. eee raſchend wie ſie kommen, gehen die Stürme. Ein blankgefegter Himmel bleibt zurück, Sterne funkeln. Das dauert kaum eine Stunde; noch hat der eherne Klöppel der Kirchturmuhr nicht zum neuen, dump⸗ ſen Stundenſchlag ausgeholt, da iſt der tolle Sturm wieder da, ohrenbetäubender, atemraubender, als zuvor, gieriger als je, alles zu fſſllen, alles zu beu⸗ gen, alles zu Boden zu ſchlagen.. um von neuem in die Ferne zu fliehen. Und hier, unter dem Schieferdach, in dem Stüb⸗ vor Wind und Wetter ſchützen kann, erlebe ich dieſen Sturm. Wild jagt er um das Haus herum, brauſt davon, kehrt ſchnaubend zurück, einen faſt fühlbaren, greifbaren, ſichtharen Mantel aus Kälte, Geſchwindigkeit und Wucht nach ſich ziehend. Zerfetzt iſt er, dieſer Mantel, der in ſeinen Fal⸗ Dinger Ueberall dringt er hindurch, durch die Ritzen, Domei), Wahlkandidaten aufgeſtellt. Eine entſcheiß dende Rolle werden ſie aber nicht ſpielen. 391 80 f chen, deſſen Decke dünn und riſſig iſt, und die kaum g ten Schreie knirſchenden, wankenden, ſich ergebenden dienſt der DA“. Ebenſo wie es eine Geſundheits⸗ ſtammrolle für jedes Kind geben werde, müßte es auch eine Eignungsſtammrolle geben, die das Kind vom erſten Schultag bis zur Erreichung des Berufsziels begleite. In ſie müßten alle Leh⸗ rer, die das Kind unterrichten, alljährlich ihren Ein⸗ druck über Anlagen, ſeeliſche, geiſtige und körperliche Entwicklung und über die vermutliche Eignung des Kindes unabhängig voneinander eintragen. Teilgeſtändnis Seefelos Er gibt zu, am Mordtage in Schwerin geweſen zu ſein (Funkmeldung der NM.) A Schwerin, 1. Februar. Zu Beginn der Samstag⸗Verhandlung im See⸗ feld⸗Prozeß gab der Oberſtaatsanwalt bekannt, daß ſich noch einige weitere Zeugen gemeldet haben. Der Verteidiger des Angeklagten bat dann das Gericht, ſeinem Mandanten Gelegenheit zu einer Er⸗ klärung zu geben. Seefeld ſagte darauf in Ergänzung zur geſtrigen Verhandlung, daß er den Zeugen E. K. nicht wieder⸗ erkannt hatte. Es ſei aber alles wahr, was dieſer Zeuge ausſagte. Auf wiederholtes Befragen gibt Seefeld jetzt zum erſtenmal unumwunden zu, daß er, wie der junge K. behauptet, tatſächlich am 23. Februar 1935, morgens, erſt in der Stadt Schwerin geweſen ſei, bevor er nach Görries weiterging. Seefeld hat bis dahin immer beſtritten, überhaupt die Stadt Schwerin berührt zu haben, weil nämlich an dieſem Morgen der ſpäter ermordet aufgefundene Knabe Zimmermann aus der Stadt verſchwunden iſt. Bau einer Köß⸗Feſthalle in Garmiſch⸗Parten⸗ kirchen. Wie der„Völkiſche Beobachter“ meldet, wird ſeit zwei Tagen in Garmiſch⸗ Partenkirchen daran gearbeitet, auf einer weiten Wieſe eine Kd ⸗Feſthalle zu bauen. Die Halle, die etwa 4000 Menſchen faſſen ſoll, wird zum Beginn der Olympia ⸗Spiele vollendet ſein. Den Kö⸗Urlaubern ſoll dieſe Halle eine Ver⸗ pflegungsſtätte ſein, damit ſie nicht gezwungen ſind, in Hotels ſich zu verpflegen. Die Halle wird aus Holz gebaut. 5 E Acht„Kraft durch Freude“ ⸗Dampfer fahren nach Lifſabon und Madeira. Die diesjährigen Madeira⸗ Fahrten des Amtes„Reiſen, Wandern und Urlaub“ in der NS„Kraft durch Freude“ finden im Märg und April ſtatt. Im ganzen werden acht Ueberſee⸗ dampfer in Hamburg auslaufen und rund 8000 deutſche Arbeiter auf einer großen Atlantikfahrt in die Hauptſtadt Portugals und in das Paradies vor Afrika bringen. :: v e. Munitionslager in die Luft geflogen— 30 Tole 1— Moskau, 31. Jaunar. Wie die Taß aus Schanghai meldet, ſollen in 896 Her te bdieſen Tatzen die Munitionslager von Nendoukan in der Nähe von Peiping aus bisher unbekannten Gründen in die Luft geflogen ſein. Bei der Explo⸗ ſion ſind 50 Menſchen ums Leben gekommen. Etwa 100 Perſonen wurden verletzt. An 250 Hänſer wurden zerſtört. auptſchriftleiter und verantwortlich für Politik: Dr. Alois Winubaner erantworilich für Thealer, Wiſſenſchaft und Unterhaltung...: Dr. Alois Winbauer- Handelsteil: Dr. Fritz Bode- Lokaler Teil: Dr. Jaa Hammes Sport: Willy Müller- Südweſtdeutſche Umſchau, 5 und Bilderdienſt: Curt Wilhelm Fennel 893 und geſchäftll Mitteilungen: Jakob Faude, ſämtlich Mannheim. Herausgeber, Drucker und Verleger: Neue Mannheimer Zeitung Dr. Fritz Bode& Co., Mannheim, e 1,—5 Scheifleltung 2 Jofeyh Bretz. 7 28 Viktoriaſtraße 40 .⸗A. XII 1885: Mittagauflage der Ausgabe A u. Ausgabe B. 288 Abendauftage der Ausgabe A u. Ausgabe B: 20885 Zur Zeit Prelsliſte Nr. 6 gültig. Für unverlangte Beiträge keine Gewähr ⸗Rückſendung nur bei Nückporte eintönige Weiſe ſummend, wie ein Nachtwandler ziellos, davon. Regen ſtürzt vom Himmel, wie Steine praſſeln die Tropfen. Wild, unbändig wie der Wind iſt dieſer Regen, voll gleicher fieberhafter Sehnſucht zu zerſtieben, ſich auszugeben Die Wolken wälzen ſich dahin, purzeln über⸗ einander, drängen ſich, bis der Sturm die Bande löſt und ſie ſich öffnen. Es regnet. Aber kann man wirklich von Regen ſprechen? Ich denke an Ver⸗ laine, dem der Regen ein Geräuſch für ſehnſüchtige Herzen iſt... Nein, ein ſolcher Regen iſt das nicht, das iſt nicht der Regen, der uns lieb und vertraut iſt, das iſt überhaupt kein Regen, das iſt etwas Unendbares, Unfaßbares, das zerfetzt, heraus reißt, wieder aufſpringt, vernichtet, zerſtößt, mit ſicheren Schlägen trifft, das zerſchellt und in winzige Tröpf⸗ chen zerſtäubt. Dem einzelnen Tropfen wird gar nicht Zeit gelaſſen, den Erdboden zu erreichen, ihn zu durchtränken, zu durchdringen, oder darüberhin zu fließen. Nein, er wird weggeſchnappt, zerfetzt, zerſchmettert, in tauſend Stäubchen aufgelöſt, 8 würde er gleichſam zum Himmel zurückgeworfen, gebrochen an der Fläche der Dachrinnen, der Ziegel, der Baumrinden, an allem, was er wie ein Blinder betaſten möchte, mit dem krankhaften Bedürfnis, einen Widerſtand zu finden, um ſich auszugeben, zu verſchwenden, ſeine Kraft in einem todbringenden Zuſammenprall zu genießen... Iſt das Regen? Ach! Ihr Stürme Frieslands! Ich höre euch des nachts aus dem Meere aufſteigen. Kies und E führt ihr mit euch, zerfranſte, blutrote, brauſende Wogen, Segelfetzen, all das feuchte Grauſen des Meeres. Ihr ſeid erfüllt vom entſetzten Schweigen des Seemanns, deſſen ſtraffer Körper an den Maſt⸗ baum geheftet iſt. Allein in dem Dachſtübchen, ver⸗ ſuche ich den Sinn eures wilden Brüllens, den Sinn der Stimmen, die euch ſchwellen, zu erfaſſen höre keinen Vorwurf, keinen Seufzer heraus nur die Stimme des Allmächtigen. Ich ſchweige, ſchweige wie der Frieſe, ganz ſtill bin ich, ins Schick⸗ ſal ergeben, ganz ſtill 5 5 Ja, wer den Sturm, den Nordwind erleben will, muß Friesland auſſuchen, jenes öde, flache Land, wo Waſſer und Erde ineinander übergehen, jenes Land des Schweigens und der Einſamkeit, der Verlaſſen⸗ beit und Herbheit, ja, dort muß man den Sturm durch die Spalte unter der Tür, durch die Dach⸗ brechen. In die Ferne, in die, grengenloſe Weite luke. Er zertrümmert eine Scheibe und fängt ſich hinter dem Schrank, dann geht er, beſänftigt, eine ferC it 8 1 Und er tobt und raſt und brauſt ums Haus 5 „ en 1 Samstag, 1. Febr./ Sonntag, 2. Febr. 1936 Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe 3. Seite Nummer 54 Die Stadiseife Mannheim, 1. Februar. Deuiſche Einmütigkeit Die Sammlung der SͤA, Ss und des Negg am 2. Februar gibt hiervon Zeugnis. Es iſt äußerſt erfreulich, allenthalben beobachten zu können, mit welcher Einmütigkeit die politiſche Ausrichtung des deutſchen Volkes ſeinen Fortgang nimmt. Es iſt nicht von ungefähr, daß die ewige Unzufriedenheit der früheren Jahre aus dem Geſicht des deutſchen Menſchen geſchwunden iſt und einer frohen Zuverſicht Platz gemacht hat. Daß in Deutſch⸗ land Ruhe und Ordnung herrſchen, daß die Men⸗ ſchen hier ſeit der Machtübernahme durch den Na⸗ Das Seichen für Opferbereitſchaft 2¹⁰ 2. Jebeunr 1936 Stenßenlammlung der 3n/ 38/ SAG tionalſozialismus aufgeſchloſſener, freudiger und an und für ſich ſteter geworden ſind, das iſt nicht mehr nur dem Urteilsloſeſten in Deutſchland aufgefallen, ſondern dieſe Erkenntnis hat ſich ſogar fenſeits der deutſchen Grenzen— trotz aller Emigranten⸗ hetze— durchzuſetzen vermocht. Die übrige würde ſich mehr als glücklich ſchätzen, könnte ſie eine ſolche Stabilität der Volksmeinung ihr eigen nen⸗ nen. Daß uns dieſe einheitliche Willensbildung mit all ihren Erfolgserſcheinungen nicht mühelos in den Schoß gefallen iſt, wiſſen wir alle durch unſer perſönliches Erleben, deshalb haben wir als echte Nationalſozialiſten die Pflicht, immer wieder daran zu denken, wem wir dieſe Schickſalswende— wohl die größte aller Zeiten— zu verdanken haben, da⸗ mit wir ihrer nicht unwürdig werden. Nächſt dem Führer ſind dies ſeine braunen Kämpfer, auf deren unentwegte Treue und be⸗ dingungsloſe Hingabe ſich der Führer ſtützen konnte. Mit einer Selbſtverleugnung bis zum letzten Atem⸗ zuge gehörten ſie ihm und ſeiner Bewegung; ihre heldiſche Pflichtauffaſſung halfen ihm, das Dritte Reich erſtehen zu laſſen, ſo daß wir heute in dieſer achtunggebietenden deutſchen Einmütigkeit vor aller Welt daſtehen können. Ein Grundzug des deutſchen Weſens iſt nun ein⸗ mal die Treue, deshalb gebietet Treue wiederum Treue, Hiernach wollen wir am morgigen Sonn⸗ tag unſer ganzes Tun und Handeln ausrichten, wenn die alte Kampfgarde der SA, SS und des Nick mahnend an uns herantritt, um Treue gegen Treue von uns zu fordern. Mit Stolz werden wir uns an dieſem Wochen⸗ ende das Lederabzeichen mit der Treue⸗ Ru ne an die Bruſt heften, einerſeits als Zeichen dafür, daß wir die braunen Kämpfer des Führers in ihrem Kampf gegen Hunger und Kälte erfolgreich unterſtützt haben, andererſeits aber auch den Kämp⸗ fern zum Beweis deſſen, wie ſehr die Treue in uünſerem deutſchen Volke heute wieder lebendig iſt. 5 Die deutſche Einmütigkeit wird bei dieſer WSH W⸗ Sammlung ganz beſonders ſichtbar werden, wenn ſich jeder Volksgenoſſe den Merlſpruch zur Richtſchnur macht: „Wo ich geh' und ſteh', mein Opfer dem WSH.“ R. B. i Geſchäßtsjubiläum. Die Ftrma Drogen⸗ und Photohaus Leopold Heitzmann, Mannheim⸗ Käfertal, feiert heute ihr 25jähriges Geſchäftsfubi⸗ läum. Herr Heitzmann eröffnete im Jahre 1911 in Käfertal die erſte Drogerie. i Eine Kirchenmuſikaliſche Andacht unter Lei⸗ tung von Chordirektor J. St Winter findet mor⸗ gen, Sonntag abend, in der St.⸗Joſephs⸗Kirche auf dem Lindenhof ſtatt. Es wirken mit Domorganiſt Or. K. Winter⸗Freiburg, Ludwig Gaber, Leonore Philipp, die Kirchenchöre von St. Jofeph und St. Bonifaz und ein Knabenchor. 58 Privatmuſiklehrerprüfung 1936. Im März und April findet in Karlsruhe eine ſtaatliche Privat⸗ muſtklehrerprüfung nach Maßgabe der Verordnung des Miniſteriums des Kultus und Unterrichts vom 19. April 1928 ſtatt. Meldungen zu dieſer Prüfung ſind bis ſpäteſtens 10. Februar unter Beifügung der Nachweiſe und Zeugniſſe an das Miniſterium des Kultus und Unterrichts in Karlsruhe einzureichen. Welt Schlafen Sie feſt ooͤer wachen Sie leicht auf? Die Schlafkurve des Kopf- und Handarbeiters Eine aufſchlußreiche Anterſuchung über Schlaftiefe/ Von Dr. phil. Albert May-Mannheim Kürzlich wurde aus Wien von einer aufſehen⸗ erregenden Unterſuchung über Schlafkurven berichtet. Ein Mannheimer hat ſich ſchon ſeit Jahren mit dieſer Frage beſchäftigt und iſt ſeinerzeit auch mit den erſten Ergebniſſen ſeiner Beobachtungen ſchon an die Oeffentlichkeit getreten, ohne die erwartete Be⸗ achtung zu finden. Wir haben ihn gebeten, ſich über ſeine Forſchungen auf dieſem Gebiet zu äu zern. Nachdruck, auch auszugsweiſe, verboten. Wir alle haben ſchon, vielleicht nicht gerade zu unſerer Freude, feſtgeſtellt, daß unſer Schlaf keine Einheit darſtellt, ſondern ſich aus mehreren, meiſt vecht ungleichen Abſchnitten zuſammenſetzt. Dieſe matürliche Gliederung unſeres Schlafes zeigt ſich nicht nur beim Nacht⸗, ſondern auch etwa beim„Mittagsſchläfchen“. Auszuſchalten ſind bei dieſer Schlafkurve alle Arten des künſtlichen oder Betäubungs⸗ ſchlafes, wie er durch ärztliche Mittel oder durch Genußgifte, beſonders durch übermäßigen Alkohol⸗ genuß, hervorgerufen wird. Der Er müdungs⸗ ſchlaf dagegen, ſelbſt wenn er durch körperliche Ueberanſtrengung entſtand, gehört zu den natür⸗ lichen Schlafarten. Bei geiſtiger Uebermüdung ent⸗ ſteht gewöhnlich Schlafloſigkeit. Nach zahlreichen Beobachtungen erſcheint heute nichts falſcher, als daß „ein gutes Gewiſſen ein ſanftes Ruhekiſſen“ ſei, wobei an einen guten⸗Schlaf gedacht iſt. Viele„hart⸗ geſottene Sünder“ erfreuen ſich im Gegenſatz zu dieſem Volkswort eines recht feſten Schlafes. Wir laſen vielleicht ſelbſt ſchon mehr als einmal, daß ein Mörder, etwa nach Verübung ſeiner ſchlimmen Tat, ruhig ſchlief. Nur zarter beſaitete Seelen machen ſich über das kleinſte Unrecht Gedanken, ſo daß da⸗ durch ihr Schlaf an Länge und Tiefe verliert. Schlaftiefe Wenn unſer Schlaf erquickend ſein ſoll, alſo ſeine Aufgabe, unſere tagsüber verbrauchten Kräfte zu erneuern, die Ermüdungsgifte aus der Blutbahn hinauszuſchaffen, voll erfüllen will, muß er eine gewiſſe Tiefe erreichen; er muß zum erfriſchenden Tiefſchlaf werden. Leider erlangen wir ihn während der Nacht nur recht kurze Zeit. Der Haupt⸗ teil unſeres Schlafes bleibt ein Halbſchlaf, wobei ſich unſer Bewußtſein ſtets mehr oder weniger der Bewußtſeinsſchwelle, alſo dem Bewußtwerden, dem Erwachen nähert. Es bedarf oft nur eines geringen Geräuſches oder Lichtſcheines, um unſer Bewußtſein über die Wach⸗ und Schlafgrenze zu heben. Selbſtbeobachtung unſeres Schlafes Viele ſind der Anſicht, daß eine Selbſtbeobachtung, alſo eine Feſtſtellung des Auf und Ab des eigenen Schlafes, unmöglich oder mindeſtens doch ſo ungenau ſei, daß fiir eine Verwertung, für eine Aus⸗ wertung im Dienſte der Geſunderhaltung wertlos es wäre. Dieſe falſche Einſtellung läßt manche, beſon⸗ ders Schlafloſe, zu ſpät zu wirkſamen Abwehrmitteln greifen. Dabei iſt es doch gerade für den Arzt von Bedeutung, aus dem„Schlafleben“ ſeine Schlüſſe ziehen zu können, wobei neben der Schlaflänge oder bei„werdenden Kranken“ häufiger die Schlaf kürze auch das Träumen, insbeſondere die Angſt⸗ und Schreckträume, eine Rolle ſpielen. Schlafkurve Dieſe Beobachtungen, die jedes mit Hilfe ſeiner Erwachenszeiten, den längeren oder kürzeren Schlaf⸗ zwiſchenzeiten, ſelbſt vorzunehmen vermag, führten zur Aufſtellung einer Schlafkurve. Daß dieſe nie⸗ mals einheitlich für alle Menſchen ſein kann, zeigt das ſehr lehrreiche Verhalten der ver⸗ ſchiedenen Perſönlichkeiten nach dem Erwachen und in den erſten Morgenſtunden, die allgemein als die beſten Arbeitsſtunden gelten. Durch den Nachtſchlaf ſollen ja die körperlichen und geiſtigen Kräfte ganz erneuert, auf volle Leiſtungsfähigkeit eingeſtellt wor⸗ den ſein! Das beſagt doch das Volkswort:„Morgen⸗ ſtund hat Gold im Mund“, das für die früher vor⸗ herrſchende Landwirtſchaft völlig, aber für den geiſtigen Arbeiter gewöhnlich nicht paßt. Daß dieſes Wort für einen nicht unbeträchtlichen Teil der Ar⸗ beiterſchaft(dieſes Wort im allgemeinſten Sinne genommen) nicht gilt, hat wohl jedes ſchon bemerkt. Leicht verſtändlich: wo der erquickende Tiefſchlaf ganz fehlte oder nur recht kurz war, wo jemand gerade aus einer entſtehenden oder entſtandenen Schlaftiefe herausgeriſſen wurde, kann von einer „Morgenfriſche“ für die Arbeit des Tages nicht die Rede ſein. Morgen⸗ und Abendarbeiter Dieſe verſchiedene Lage der Schlaftiefe: längere Zeit oder recht knapp vor dem Erwachen(meiſt im letzten Falle richtiger: vor dem Herausgeriſſenwerden aus dem Schlaf durch Wecker der verſchiedenſten Arten, auch lebende!) führt demnach zu einem unter⸗ ſchiedlichen Morgenverhalten, zu einer verſchieden⸗ wertigen Morgenarbeit, zu einer leicht erkennbaren Früharbeitsluſt oder ⸗unluſt. Es fiel deshalb nicht ſchwer, die Arbeitsmenſchheit unter dem„Schlaf⸗ geſichtspunkt“ in zwei große Gruppen einzuteilen: in Morgen⸗ und Abendſchläfer, denen die Morgen⸗ und Abendarbeiter gegenüberſtehen. Es iſt für alle von Bedeutung, bei ſich ſelbſt und ſeinen Mitarbeitern auf dieſe Zuſammenhänge zu achten und ſich entſprechend einzugliedern. Wichtiger iſt noch, die Lebensfolgerung aus dieſer Selbſterkennt⸗ nis, dieſer Eigenbeobachtung zu ziehen. Der Mor⸗ gen arbeiter wird die ſchwierigſten Verrichtungen, beſonders geiſtiger Art, in den frühen, der Abend⸗ apbeiter in den letzten Tagesſtunden erledigen, ſoweit dies tunlich iſt. Dabei ſei der Nacht arbeit in keiner Weiſe das Wort geredet! Gerade der Ahend⸗ arbeiter verfällt zu leicht in dieſen Fehler und braucht ſich dann wahrhaftig nicht zu fragen, woher ſein Müdigkeitsgefühl, ſein Mangel an Arbeits⸗ freude kommt. Urſachen der Schlafverſchiedeuheit Wodurch wird dieſe Verſchiedenartigkeit in der Erreichung der Schlaftiefe mit ihren einſchneidenden Folgen für die Arbeitswertigkeit verurfacht? Beobachtungen, die jedes an ſich ſelbſt vorzunehmen vermag, haben gezeigt, daß körperliche Ermü⸗ dung eine raſche, nur geiſtige Ermüdung eine langſame Schlafvertiefung mit ſich bringt. Damit iſt alſo ſchon geſagt, daß— was recht bedeutſam erſcheint— jedes faſt täglich eine anders⸗ artige Schlafkurve beſitzt, wobei freilich eine gewiſſe Grundneigung, eine oft blutmäßige Veranlagung bedeutſam bleibt. Der Morgenſchläfer, der alſo erſt am Morgen ſeine größte Schlaftiefe erreicht, be⸗ hält dieſes Kennzeichen auch bei(nicht zu großer) kör⸗ perlicher Ermüdung; nur verſchiebt ſich ſein„Mor⸗ genſchlaftief“ etwas nach vorn: es wird vielleicht um eine Stunde vorverlegt.(Hieraus ergibt ſich ſchon, daß Morgenſchläfer und Morgenarbeiter nicht gleichbedeutend, ſondern Gegenſätze ſind: Der Abendſchläfer iſt ein Morgen arbeiter und umge⸗ kehrt.) Allgemein, von dieſen Tagesſchwankungen abgeſehen, kann man ſagen, daß der hauptſächlich ein Morgen arbeiter, der vornehmlich geiſtig Tätige ein Morgen ſchläfer und ein Abend⸗ arbeiter iſt. Rolle der Bluterbſchaft Dennoch leſen wir von manchen Berühmtheiten auf geiſtigem Gebiete, daß ſie ausgeſprochene Morgen⸗ arbeiter waren. Hier ſpielt das Bluterbe herein. Der Bauer wird durch ſeine Tätigkeit von ſelbſt zum Morgenarbeiter: er muß mit der Sonne aufſtehen und geht gewöhnlich mit ihr zu Bett. Dieſer Lebenstakt bleibt im Blut, beſonders, wenn mehrere aufeinanderfolgende Geſchlechter ihn feſt „eingeimpft“ haben, wenn er zu einem Bluterbgut wurde. Weil wir alle ja mehr oder weniger Bauernblut in uns tragen, müßte uns demnach auch insgeſamt die Morgenarbeit am paſſendſten, am natürlichſten ſein. Es wäre aufſchlußreich, falls noch Angaben hierüber zu erhalten ſind, die Verwandlung des naturverbundenen Morgenarbeiters in einen „hochkultivierten“ Abendarbeiter in der eigenen Familiengeſchichte zu beobachten. Hier erkennen wir einen neuen Zuſammenhang zwiſchen Blut und Boden, zwiſchen Vererbung und Arbeitsweiſe, deſſen Spuren genauer zu verfolgen lohnenswert erſcheinen dürfte. Feſtſtellung des Halbſchlafes Jedem Erwachen, wenn dies nicht künſtlich her⸗ vorgrufen wird— durch das ſehr unbeliebte Wek⸗ ken— geht eine Zeit des Halbſchlafes voraus, deſſen Länge wir etwa an der Schwierigkeit des Weckens und an dem Grade der Mißſtimmung über dieſe Störung des Schlafes abſchätzen können. Wer ſich nach dem Wecken friſch, völlig munter fühlt, bei dem war die Halbſchlafkurve ſchon einige Zeit vor⸗ her im Anſteigen; er wäre bald von ſelbſt erwacht. Die Morgenſtimmung iſt gewiß das beſte Geſamt⸗ urteil über den Nachtſchlaf, ſeine Tiefe, ſeinen Er⸗ holungs⸗, ſeinen Erfriſchungswert. Dabei muß be⸗ tont werden, daß der Halbſchlaf durchaus nicht als minderwertig, als von geringerer Bedeutung für unſere Geſundheit angeſehen werden darf. Der Halbſchlaf kann durch ſeine Länge manches wieder gutmachen, was der Tiefſchſaf durch ſeine Kürze verſäumte. Schlaf und Traum Seitdem Freud die Träume durchweg auf mehr oder weniger abgeirrte Geſchlechtstriebe zurück⸗ führte, kam die Traumforſchung in ein ſchiefes Licht. Es kommt doch ganz auf den Geſichtswinkel an, unter dem man die Träume betrachtet. Soviel dürfte feſtſtehen, daß uns manche Träume, beſon⸗ ders die Angſt⸗, die Schreckträume mit ihren nach⸗ haltigen Folgen für unſer Seelenleben, oft auch für unſer körperliches Befinden, unſere Geſundheit, zur Beachtung zwingen. Dabei ſind dieſe Angſtträume recht weit verbreitet, ſelbſt bei ſonſt recht„derben“ Perſonen. Der Zuſammenhang zwiſchen Schlaf und Traum kann hier nur ſoweit herangezogen werden, als er für die Schlafkurve, die ich wegen dieſer engen Verbindung ſchon 1931„Schlaf⸗ und Traum⸗ kurve“ nannte, in Frage kommt. Ein Traum entſteht nämlich niemals im Tief⸗ ſondern nur im Halbſchlaßf, alſo während des körperlich Arbeitende ein Abendſchläfer und eine, wenn auch in gewiſſem Sinne„hemmungsloſe“ Teilgehirnarbeit darſtellt. Erwacht man demnach aus einem Traum— auch beim Wecken— ſo befand man ſich im Halbſchlaf. Zeichnung unſerer Schlafkurve Ein Menſch mit geſundem, tiefen und ſomit voll erquickenden Schlaf will— mit vollem Recht!— nichts von einer„Schlaflehre“ wiſſen. Für ihn bleibt, ſolange er ſich naturnahen Schlafes erfreut, „grau alle Theorie“. Das ändert ſich jedoch ſehr bald, wenn ſich Schlaf mängel zeigen— und gerade wir Städter haben meiſt nie über„Mangel an Schlafmängeln“ zu klagen. Beſonders für Per⸗ ſonen mit mangelhaftem Schlaf wurde die Schlaf⸗ und Traumkurve geſchaffen. Es hat nun keinen Wert für uns, ſofort irgend⸗ eine aus ſo und ſo vielen Schlafkurven errechnete Zuięd beleitt es die „Normalſchlafkurve“ zu betrachten. Sie ſagt uns für die Beſſerung unſeres Schlafes nichts! Höchſtens ärgern wir uns darüber, daß ſie unſeren perſönlichen Verhältniſſen in keiner Weiſe entſpricht. Dieſe Durchſchnittskurve kann jedoch bedeutungsvoll für uns werden, wenn wir mit ihr unſere eigene, höchſt perſönliche Wochen⸗ oder Monatsſchlafkurve ver⸗ gleichen. Um dieſe ſo erwünſchte eigene Schlafkurve zeich⸗ nen zu können, müſſen wir verſchiedene Selbſt⸗ beobachtungen anſtellen. Vielleicht haben wir einen Wecker mit Leuchtziffern neben unſerem Bett ſtehen. Das vereinfacht die„Verſuchsanordnung“ und durchführung weſentlich. Wenn wir von nun an aufwachen, ſtellen wir dieſe Zeit feſt. Wer ſchwer wieder einſchläft und ein gutes Gedächtnis beſitzt, merke ſich dieſe Stunde. Beſſer und genauer iſt es, ſich dieſe Zeit auf ein bereitliegendes Papier auf⸗ zuſchreiben. Dieſe Wachzeiten ſind Stun⸗ den unſeres Halbſchlafes. Damit haben wir ſchon einige Punkte unſerer Schlafkurve. Jedes muß auch einmal außerhalb der gewöhnlichen Weck⸗ zeit aufſtehen. Man merkt ſich hann, ob man leicht und erfriſcht oder ſchwer und noch recht ſchläfrig zu dieſen„außexordentlichen Stunden“ erwacht. Im erſten Falle ging ein Halb-, im zweiten ein Tie ſchlaf voraus. So erhalten wir weitere Zeitpunkte für unſere Schlafkurve, die endlich wie die beigefügte Zeichnung ausſieht. Der einfacheren Wiedergabe Einſchlafen Erwachen Größte e Schlaftiefe 9 10 11 12 1 2 3 4 5 Uhr (20(e(29 Schlafkurve des Haudarbeiters bei achtſtündigem Schlaf Einſchlafen Stärkſte Schlaftiefe 10 6 Uhr (=)„n( Schlafkurve des Kopfarbeiters bei achtſtündigem Schlaf wegen wurden gerade Striche an Stelle gebogener Linien, die den tatſächlichen Verhältniſſen mehr entſprächen, gewählt. In den zwei Zeichnungen ſelbſt iſt der dicke mittlere Strich die Bewußtſeinsſchwelle (), der Raum darüber(0) das Ober⸗ oder Wach⸗ bewußtſein, der Raum darunter(U) das Unter⸗ oder Schlafbewußtſein, wobei das„Unter“bewußt⸗ ſein von allen geſchlechtlichen Belaſtungen Freuoſcher Art befreit bleibt! Die Zahlen auf dem unteren dünnen wagrechten Strich geben die Schlafze it, auſſteigenden Aſtes der Schlafkurve, weil der Traum alſo die Stunden vor und nach Mitternacht an. Dieſe — 8¹⁰ bringen Ihnen beide, denn sie sind ja von TELEFUNKEN TEIEFUNKEN SUPER„7343, TELEFUNKEN„T3523, der Klongvollkommene— mehr als Rundfunkempfönger: Musikinstrument! Für Wechselstrom mit Rõhren RM 235,— Gleich- u. Wechselstr. m. Röhren RM 254, EDER der schwundfreie Kleinsuper, obenliegender mit 970 Sender- Skald Nur für Wechselstrom mit Röhren RM 269, III 6. Seite/ Nummer 54 Der Sport am Sonntag Daß erſte Februar⸗Wochenende beanſprucht wieder das 2 Intereſſe der Sportwelt. Im Fußball und Handball, er Leichtathletik, Schwerathletik und im Radſport kom⸗ men einige bedeutungsvolle Veranſtaltungen zur Abwick⸗ Iung, und ſelbſt im Winterſport 1 vor Begiun der 4. Olympiſchen Winterſpiele in rmiſch⸗Partenkirchen ein ereignisreiches Wochenende zu erwarten. Vorausgeſetzt, daß die Schneeverhältniſſe un⸗ verändert gut ſind, werden in den deutſchen Gauen die „ T. ſchon mehrfach verlegten Meiſterſchaftskämpfe ab⸗ gewickelt. Die SA⸗Gruppe Südweſt trägt ihre Aus⸗ ſcheidungskämpfe für die deutſchen SA⸗ und SS⸗Schimei⸗ ſterſchaften, die zugleich als Meiſterſchaften der Gruppe Südweſt gelten, auf dem Schauinsland auß. Das Graße⸗Belchen⸗Abfohrtsrennen des Sc Schönau wird auch in ödieſem Jahre wieder veranſtaltet. Der Lauf findet am Sonntag ſtatt. In Schreiberhan kommt ein inter⸗ national beſetztes Springen zur Durchführung und in Kö⸗ migsbronn beteiligen ſich die beſten ſchwäbiſchen Schiläufer an einem 50⸗Km.⸗Dauerlauf. Weiterhin ſind die Reichs⸗ Schiwettkämpfe der Hitler⸗Jugend in Neſſelwang zu erwäh⸗ nen. Im Etsſport verdient das erſte Auftreten der amerikaniſchen Eishockey⸗Olympiamaunſchaft im Düſſeldor⸗ fer Kunſteisſtadion gegen eine deutſche Auswahl die größte Beachtung. In Aroſa geht das traditionelle Turnier um den Golbpokal vonſtatten. Nach den Europo⸗Schnellauf⸗ meiſterſchaften werden nun am Wochenende in Davos auch die Schnellauf⸗Weltmeiſterſchaften ausgetragen. Zehn Na⸗ tionen haben für die am Samstag und Sonntag ſtattfin⸗ denden Kämpfe rund 40 Läufer gemeldet. Während die Männer in Davos um die Titel kämpfen, tragen die Frauen ihre Weltmetſterſchaften in Stockholm aus.— Bobſport haben die einzelnen Gaue ihre Titelkämpfe abguwickelu. Die ſchleſiſchen Meiſterſchaften finden in Bad Flinsberg, die Harzer in Hahnenklee, die weſtdeutſchen in Minterberg ſtoatt. Der Gau Harz wickelt gleichzeitig auch ſetne Titelkämpfe im Rodeln ab, und zwar ebenfalls in Hahnenklee.— Im Fußball werden bie Kämpfe innerhalb der ſübdeutſchen aue um Titel und Abſtieg immer intereſſanter. Das Progromm Hat im einzelnen folgendes Ausſehen: Gan Südweſt: FSW Frankfurt— Eintracht Frankfurt; Kickers Offenbach— c Pirmaſens; Wormatia Worms— Union Niederrad; Opel Rüſſelsheim— 8 Saarbrücken; Boruſſia Neunkirchen— Phönix Ludwigshafen. Gan Baden: 1. 6 Pforzheim— B Neckaran; S Waldhof— Bf Mühlburg; Phönix Karlsruhe VM Mannheim. Gan Württemberg: S Stuttgart— Stuttgarter Kickers SpVg Bad Cannſtatt— 1. SS Ulm; Ulmer 5 94— Sportfreunde Eßlingen. Gan Bayern: 1. 576 Nürnberg— n München; Spg Fürth— Fc Bayreuth; 1860 München— Wacker München; F München— F 05 Schweinfurt.— Im Handball 3 die ſübd eutſchen Gauligaſpiele wegen des erſten Länderka⸗ mpfes zwiſchen Luxemburg und Deutſchland in ien kleine Einſchränkung, do die e Baden und weſt einige Spieler für die Länderelf aßſtellen mitſſen. Das Programm ſieht daher folgende Spiele vor: Gan Sübweſt!: Vſcht Kaiſerslautern— D Haßloch. Gan Baden: VfR Mannheim— Ten Nußloch; Tabe Reiſch— DV Seckenheim. Gan Württemberg: Eßlinger TS— d Bod Cann⸗ ſtatt; Tode Schwenningen— Den Süßen; Tae Eßlingen — Tod Göppingen. Gan Bayern: Bamberger Reiter— u Milbertshofen; 1860 München— BC Augsburg; Polizei München— 1. F Bamberg; Poltzei Nürnberg— TV Peonhard⸗Sünders⸗ bühl; 1. Fa Nürnberg— SpVg Fürth. Im erſten Länberſpiel gegen Luxemburg ſollte die deutſche Mannſchaft, die ſich auf Thome(Saarbrücken): Brohm(Schwanheim)— Schneck(Saarbrücken); Adam (Saarbrücken)— Luckenbill(Dudweiler)— Wendel(St. Ingbert); Schwemmle(Dudweiler)— Krämer(Neuweiler) — Leonhard— Freund(Darmſtadt)— Lang(Waldhof) ſtützt, einen klaren Sieg landen können.— Hockey und Rugby werden innerhalb der ſüddeutſchen Gaue am Sonntag wie⸗ der eine Reihe von Freundſchaftsſpielen ausgetragen. An Rugbyſptelen wurden die Meiſterſchafts Begegnung zwiſchen Eintracht und TV 1880 Frankfurt und weiter die Freund⸗ ſchaftstreffen Haſſia nau— Stabt⸗S Frankfurt ſowie Offenbach— Aſchaffenburg bekannt.— Im Schwimmen veranſtaltek der Bremiſche Schwimmverband an beiden Ta⸗ gen des Wochenendes im Bremer Hanſa⸗Bad ein reichs⸗ offenes Wettſchwimmen, an dem einige der beſten deutſchen Schwimmer und Schwimmerinnen beteiligt ſein werden. Hellag Magdeburg gaſtiert mit ſeinen beſten Schwimmern und Waſſerballern am Samstag bei einer Veranſtaltung ses CN Straßburg und geht auf der Rückreiſe am Sonntag in Heidelberg bei„Nikar“ an den Start.— Anläßlich des 125. Gründungsjahres der Berliner Univerſität wird am Sonntag im Stadtbad Mitte ein Hochſchul⸗Schwimmfeſt durchgeführt, an dem rund 1600 Studenten und Stuben⸗ Annen aus allen Teilen des Reiches beteiligt ſind.— Im Ringen werben die Mannſchaftskämpfe in den Gauen Württemberg und Baden mit den Meiſterſchaftsendkämpſen zum Abſchluß gebracht.— In der Leichtathletik werden zwel Hallenſportfeſte veranſtaltet. In Stutk⸗ gart ſind für die Leichtathleten folgende vier Wettbewerbe nußgeſchrieben: Sprinterkampf, Weitſprung, Kugelſtoßen und 15⸗mal⸗50⸗Meter⸗Pendelſtaffel. Als Teilnehmer gelten Neckermann(Mannheim), Borchmeyer(Stuttgart), Steinmetz(Karlsruhe), Wöllke(Berlin), Lyman(Heidel⸗ Berg), Leichum(Wünsdorf) und Bäumle(Ulm). Im Rah⸗ men dieſes Sportfeſtes wird auch ein Boxkampf zwiſchen den. Berulöhr(Stuttgart) und Glaſer(Oberndorf) ausgetragen. Ein weiteres Hallen⸗ ſportfeſt, allerdings mit weniger guter Beſetzung als in Stuttgart, wird in Hannover veranſtaltet.— Das Programm im Radſport iſt für dieſes Wochenende wieder recht umfangreich. Von den deutſchen Winterbahnen veranſtalten Dortmund und Berlin. In Antwerpen werden Dauerrennen aus⸗ gefahren, die von Metze, Ronſſe, Lacquehay und van Hoeck Heſtritten werden.— In Braunſchweig beteiligen ſich die * Weltmeiſter im Zweſerradball Schreiber⸗ lerſch an einem Radballturnſer.— Der Pferdeſport bringt den Abſchluß des 7. Internationalen Reit⸗ und Fahrturniers in der Berliner„Deutſchlandhalle“, die am Sonntagabend bei den letzten Prüfungen ſicherlich ausver⸗ kauft ſein wird.— In St. Moritz wird ouf dem Moritzer See die zweite Veranſtoltung innerhalb der Internationa⸗ len St. Moritzer Rennwoche vonſtatten gehen, die auch einige deutſche Berufsreiter und Amateure im Wettbewerb ſieht. 5 Verſchiedenes Die Meiſterſchaften der deutſchen Jagdſchützen gehen am Sonntag in der Verſuchsanſtalt für Handſeuerwaffen zu Berlin⸗Waunſer i ende. Im Zuge der Olympia⸗Vor⸗ bereitungen ihrer Turner tragen Italien und Oeſterreich am Samstag in Venedig einen Länderkampf aus.— Die Amateurboxer des Gaues Württemberg treten eine Reiſe nach Polen an, um am Samstag in Kattowitz und am Sonntag in Lodz gegen polniſche Auswahlmannſchaften an⸗ zutreten.— In Köln geht an beiden Tagen des Wochen⸗ endes ein Tennisklubkampf Rot⸗Weiß Köln— Rot⸗Weiß Berlin vonſtatten, den auf Berliner Seite von Cramm und Heinrich Henkel beſtreiten. Amtliche Bekanntmachung! Meine Geſchäftsſtelle befindet ſich ab 1. Februar 1936 micht mehr in L 15, 12, ſondern im Horſt⸗Weſſelhaus in L 4, 18, 4. Stock, Zimmer Nr. 9. Sprechſtuwden montags bis freitags von 14—12 und von 15—16 Uhr und ſamstags von 11—42 Uhr. Bis zur Einrichtung meiner Rufnummer 208 80 bin ich fernmünd⸗ lich unter der Rufnummer der Kreisdienſtſtelle der NSG „Kraft oͤurch Freude“ 285 69 zu erreichen. Der Beauftragte des Reichsſportführers fiir den Bezirk 1(Unterbaden) K. Crezeli. Hockey: Bft— MTG Zunt zweitenmal in dieſem Spieljahr ſtehen ſich am kommenden Sonntag die Mannſchaften des VfR und ber MD zu einem Klubkampf gegenüber. Wie in den bis⸗ her ausgetragenen Spielen, ſo wird auch diesmal ein recht guter Sport geboten. Es ſtehen ſich jeweils 3 Herren⸗ und 2 Damenmanſchaften, 1 Jugend⸗ und 1 Schülermann⸗ ſchaft zum Kampf gegenüber. Sämtliche Spiele finden auf dem Sportplatz des VfR am Flughafen ſtatt. Germania Maunheim in Bad Dürkheim Am kommen Sonntag welt bie Hockeyabtetlung des Mannheimer Turnerbundes beim Oe Dürkheim. Ger⸗ mawia konnte bie bisherigen Begegnungen erfolgreich für ſich entſcheiden. Zur Zeit ſtellt aber die Dürkheimer Elf, die durch talentierte Jugendspieler verjüngt wurde, einen ernſt zu nehmenden Gegner bar, der ſchon manchem ſpiel⸗ ſtarken Gaſt eine Ueberraſchung bereitet hat. Die Mann⸗ heimer müſſen deshalb mit einer guten Leiſtung aufwar⸗ ten, wenn ſte einen ſicheren Sieg herausholen wollen. rzeue Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe Samstag, 1. Febr./ Sonntag, 2. Feor. oo Ausſchnitte aus dem Zunächſt ſei feſtgeſtellt, daß es ſich einmal wieder um eine Glanzleiſtung der beiden Führer des Reichsverbandes für Zucht und Prüfung Deutſchen Warmbluts handelt, und zwar General der Kavallerie von Poſeck und Haupt⸗ geſchäftsführer Kapitänleutnant Richard Wolff. Die Offi⸗ ziere der Kavallerieſchule Hannover zeigten an dem Abend, an dem das Turnier durch die Auweſenheit des Führers ge⸗ ehrt wurde, Glanzleiſtungen der Fahrkunſt, die die Zu⸗ ſchauer zu heller Begeiſterung hinriſſen. Man kann es als Senſation bezeichnen. daß eine Amazone, und zwar Fräu⸗ lein Irmgard Georgius, eine junge, ſchlanke Hambur⸗ gerin, mit der holſteiniſchen Stute Fürſtin in einem ſchwe⸗ ren Jagdſpringen die beſte Klaſſe deutſcher und auslän⸗ diſcher Springreiter ſchlug. Was heute die guten Spring⸗ pferde leiſten, erhellt ſich ohne weiteres daraus, daß bei dieſen Springen bei dem erſten Umlauf von 36 Startern nicht weniger als 16 fehlerlos blieben; dabei handelte es ſich um Hinderniſſe von 1,60 Meter Höhe. Für Aar unter Rittmeiſter Haſſe ſcheint es keine Schwierigkeit zu geben; das Springvermögen iſt unbegrenzt, Höhe und Breite der Hinderniſſe ſpielen für dieſen Hannoveraner keine Rolle. Man muß ſehen, wie er direkt vor dem Abſprung nötigen⸗ falls die Beine wechſelt und ohne die geringſten Anſtren⸗ gungen ſich fliegen läßt. Daß er als einziger mit Fürſtin unter Fräulein Georgius in die letzte Entſcheidung kam, nimmt kein Wunder.(Oxer 1,60 Meter hoch, 1,80 Meter breit, Hochſprung 1,80 Meter Hoch). Sehr aufſchlußreich war die von Amateuren zu reitende ſchwere Dreſſurprüfung, weil in ihr ſo ziemlich alles vorgeführt wurde, was man als letzte Ausleſe ftr die Olympiade ausgeſucht hat. Das Richterkollegium wurde durch einen Franzoſen, einen Oeſterreicher und einen Schweden ergänzt; Bewertung erfolgte in der Weiſe, daß von der Zahl 2000 die Bewertungsziffern für die einzelnen Lektionen abgezogen wurden, ſo daß die höchſte Punktzahl den Sieger ergab. Dieſe Neuerung hat ſich bewährt Nach⸗ ahmenswert iſt auch die Neuerung, daß bei der Hauptprü⸗ fung durch Laukſprecher bie einzelnen Lektionen komman⸗ oͤtert und erläutert wurden, beiſpielsweiſe worauf dte Piaffe oder die Paſſage zurückzuführen ſind. Als einziger Ausländer bewarb ſich der ſchwediſche Rittmeiſter Peter Jenſen auf dem Engländer His Ex um die Prüfung. Der zweite Platz hinter Kronos iſt für ihn ein ſehr ehren⸗ volles Abſchneiden, denn was dieſer Oſtpreuße unter Alt⸗ Kleine Sport- Nachrichten Cgichos⸗Berlia bei den Berufsbox kämpfen in Prag am Freitagabend auf den tſchechiſchen Schwergewichtler Hampacher. Czichos lieferte einen recht guten ampf und verlor nur knapp nach Punkten. Er erhielb am Schluß freumd lichen Beifall. Binzenz Hower(Köln), ber beutſche Schwergewichts⸗ Boxmeiſter, iſt am Freitag von ſeiner wenig erfolgreichen Stmdamerikareiſe in ſeine Heimatſtadt zurückgekehrt. Für den Davispokal⸗Wettbewerb 1936 haben gegen alle Erwartungen nicht weniger als W Nationen ihre Meldun⸗ gen abgegeben. In der europätſchen Zone ſpielen einſchließ⸗ lich Argentinien, allein 20 Länder. Die öret übrigen Mel⸗ bungen entfallen auf die amerikaniſche Zone. Euglaubs Fußballelf für den am 5. Februar in Wolver⸗ hampton vor ſich gehenden Länderkampf gegen Wales wurde wie folgt aufgeſtellt: Hibbs; Male, Hapgvod; Crayſton, Barker, Bray; Crooks, Bowden, Drake, Baſtin, Brook. Arſenal, Englands Fußballmeiſter, muß in der am 15. Februar zum Austrag kommenden 5. Runde um den engliſchen Fußball⸗Pokal in dieſem Jahr bereits zum ſteb⸗ ten Male reiſen. Arſenal ſpielt an dieſem Tage gegen Newcaſtle United, das den Pokalverteidiger in der 4. Runde mit:8 aus dem Wettbewerb warf. Die Tſchechiſche Fußballelf, die am 9. Februar in Parts gegen Frankreich antritt, hat ein vollkommen neues Geſicht erhalten: Planicka? Burger, Ctyroky; Koſtalek, Bouecek, Kreil; Horak, Bradac, Zazicak, Nejedly, Kaloeſay oder Puc. Der Polo⸗Wettkampf zwiſchen Budapeſt und Hamburg, der im Rahmen des Berliner Reitturniers ſtattfand, wurde jetzt beendet. Hamburg ſtegte im Geſamtergebnis mit 1374:10% Punkten. Der beutſche BMW-Fahrer Kliuke, einer ber ſtrafpunkt⸗ freien Teilnehmer an der Monte⸗Carlo⸗Sternfahrt, kam in der Geſamtwertung auf den 14. Platz. Er erhielt als Ehren⸗ preis die„Coupe de Journal“, da er von ſämtlichen Teil⸗ nehmern öte längſte Strecke ſtraſpunktfrei zurückgelegt hat. Eislaufweltmeiſter Karl Schäfer hat auch in dieſem Jahre wieder eine Einladung aus Amerfka erhalten. Falls er ihr Folge leiſtet, wird wieder die kleine Hedy Stenuf ſeine Begleiterin ſein. Oeſterreichs zweites Eislaufpaar in Garmiſch⸗Parten⸗ kirchen wirb Frl. Bäumel⸗Wächtler, das ſich jetzt in einem beſonderen Ausſcheidungslaufen in Wien die Fahrkarte „verdiente“ Oeſterreichs erſte Wahl iſt bekanntlich das jngendliche Geſchwiſterpaar Pauſin. Amerikas Eishockeymaunſchaft ſpielte in Amſterdam gegen die„Blaue Sechs“ und ſiegte mit:2 Toren. Auf ſeiten der Holländer ſpielten dret Kanadier mit. Für das„Braune Baud“, Deutſchlands wertvollſtes Ga⸗ lopprennen, beſteht im Ausland großes Intereſſe. Der franzöſiſche Rennſtallbeſitzer Mr. Bouſſac hat für das Ren⸗ nen bereits fünf Nennungen abgegeben, darunter auch für den Dreijährigen Abjer, der Voraus⸗Favorit im Epſom⸗ Derby iſt. Auch der Stall des Aga Khan wird in München vertreten ſein. In der deutſchen Haudballelf, die am Sonntag in Saar⸗ brücken das Länderſpiel gegen Luxemburg beſtreitet, wurde der Poſten des Mittelläufers neu beſetzt. Au Stelle von Luckenbill(ATV Dudweiler) ſpielt jetzt Kritter vom SV Waldhof. Ohne Gauliga⸗Haudballſpiele iſt am kommenden Sonn⸗ tag der Gau Südweſt, nachdem jetzt auch die Begegnung zwiſchen Vfg Kaiſerslautern und TV Haßloch abgeſetzt wurde. Erneut abgeſagt wurden die Eislaufmeiſterſchaften von Württemberg und Baden, die am Wochenende in Schwen⸗ ningen ſtattfinden ſollten. Wenn ſie nun auch am 8. und 9. Februar nicht ausgetragen werden können, wird auf eine Durchführung in dieſem Jahr verzichtet. Einen neuen Sieg verzeichneten die ausgezeichneten weſtfäliſchen Mannſchaftsfahrer Kilian⸗Vopel in Amerika. Auf der neuen Neuyorker Winterbahn ſchlugen ſie die Ka⸗ nadier Paden⸗Audy in allen drei Omnium⸗Läufen. Remſcheid ſchlägt Rieihdorf Die Freitag⸗Boxkämpfe im Berliner Spichernring waren wieder reſtlos ausverkauft. Daß die Zuſchauer auf ihre Koſten kamen, dafür ſorgte gleich einer der erſten Kämpfe, in dem der vorzügliche Solinger Bantamgewichtler Her⸗ mann Remſcheid den Berliner Werner Riethdorf, den Meiſter dieſer Gewichts klaſſe, ſicher nach Punkten ſchlug Remſcheid zeigte ſich ſtark verbeſſert, jedenfalls war er gegen den erſten Kampf mit Riethdorf, in dem er vor einigen Wochen ſchon ein Unentſchieden erhielt, nicht wieder⸗ zuerkennen. Er ſtach eine genaue Linke, die Riethdorf recht ungelegen kam, war im Nahkampf ſchwell, rein und wir⸗ kungsvoll. Dem Berliner dagegen merkte man deutlich die lange Kampfpauſe an; er war gar nicht auf dem Poſten. Der Sieg Remſcheids über acht Runden war vollauf ver⸗ ödtent.— Zum erſtenmal war der Berliner Halbſchwer⸗ gewichtler und Titelanwärter Willt Pürſch in den Haupt⸗ kampf eines Abends geſtellt worden. Pürſch löſte ſeine Auf⸗ gabe vorzüglich, obwohl er in dem jungen franzöſiſchen Schwergewichtsmeiſter Charles Rutz(Straßburg) einen keineswegs leichten Gegner erhalten hatte. Der Elſäſſer war rund 10 Pfund ſchwerer als ſein Gegner, wurde aber dennoch von Pürſch zu einem ſtändigen Wechſeln ſeiner Auslage gezwungen. Die Punktrichter gaben nach 10 Run⸗ den Nutz einen knappen Punktſieg, ein Unentſchieden wäre jedoch nicht fehl am Platz geweſen.— Im Schwergewicht hatte es Erwin Klein(Solingen) mit dem Amerikaner Joe Zeeman zu tun. Der Amerikaner, der ſchon im Kampf gegen Meiſter Witt gefiel, brauchte die erſten Run⸗ den, um„warm“ zu werden. Bis dahin führte Klein nach Punkten. Zeemans Boxen wurde gegen Schluß des Acht⸗ rundenkampfes recht gehaltvoll, ſo daß das Unentſchieden als gerecht anzuſprechen war.— Im Einleitungskampf trug der Kblner Leichtgewichtler Albert Eſſer über den Dresdner Rudolf Kretſchmaun nach ſechs Runden einen ſicheren Punktſteg davon. 23 Nationen beim Davispokal Der Davispokal⸗Wettbewerb 1936 hat doch größeres In⸗ tereſſe gefunden, als man zunächſt angenommen hatte. Bis zum Freitag, 31. Januar, dem offiziellen Meldeſchluß, hatten 28 Nationen ihre Nennungen für dieſen traditionellen Tennis ⸗Mannſchafts⸗ Wettbewerb abgegeben. Da Süd⸗ amerika in bieſem Jahre keinen Zonen⸗Steger ermittelt, ſpielen in der enropäiſchen Zone, einſchließlich Argentinen, allen 20 Nationen. Auſtralien, USA und Kuba ſtehen ſich in der Amerika⸗Zone gegenüber. Die am Davispokal 1986 teilnehmenden Nationen ſind: Europa⸗Zone: Argentinien, Oeſterreich, Belgien, China, Tſchechoſlowakei, Dänemark, Frankreich, Deutſchland, Grte⸗ chenland, Ungarn, Irland, Monaco, Holland, Norwegen, Polen, Rumänten, Spanien, Schweden, Schweiz, Jugo⸗ ſlawien. Amerika⸗Zone: Auſtralten, USA, Auba. 14 Tage vor der Berliner Auto Schau Die Anforderungen, die an eine Auto⸗Ausſtellung ge⸗ ſtellt werden, pflegen ſehr hohe zu ſein. Von ihr wird in erſter Linie verlangt, daß ſie alles Neue ſchlechthin bietet, angefangen vom modernſten Winker bis zum Tachographen, vom letzten Tourenwagenmodell bis zum Kompreſſor⸗Sport⸗ wagen, vom kleinen Dreirad⸗Laſtwagen bis zum Schwer⸗ ölmotor⸗ Schlepper. Alle Verbraucherkreiſe wollen ſich darüber unterrichten, was es gerade für ſie Neuartiges gibt. Die Berliner Autoſchau wird keinen enttäuſchen; darüber hinaus vermittelt ſie mit dem Leitſpruch„1886—193 6 Fünfzig Jahre Automobil“ einen geſchichtlich wertvollen Rückblick bis in die Uranfänge des Automobils in einer Sonderſchau, die die techniſche Entwicklung des Kraftfahrzeuges verfolgen läßt und die in erſter Linie den genialen Pionieren Carl Benz u. Gottlieb Daimler gewid⸗ met iſt. Eine beſondere Note erhält die Sonderſchau da⸗ durch, daß die Perſonenwagen gezeigt werden, die der Füh⸗ rer und Reichskanzler Adolf Hitler während der 14 Jahre ſeines Kampfes benutzt hat. Der größte Teil der Halle J iſt den Spitzenerzeugniſſen an deutſchen und ausländiſchen Perſonen wagen vor⸗ behalten. Vom Kleinauto bis zum ſchwerſten Tourenwagen, von der Standardkonſtruktion bis zum Stromlinienaufbau iſt alles vertreten. Der raſſige Sportwagen und das Auto⸗ bahnfahrzeug fehlen nicht. In der neuen Zwiſchenhalle Ja ſind Laſtwagen, Omnibuſſe, Kommunalfahrzeuge uſw. un⸗ tergebracht. Dem Motorrad ſteht die neue Halle IV zur Verfügung. Das Kleinkraftrad findet die gleiche Beachtung wie die ſchwere Seitenwagenmaſchine, das Tourenmpdell und die Geländemaſchine wie die ſchnelle Sportmaſchine. Die anſchließende Halle Y füllen das Reichskriegsmini⸗ ſtexium, die Reichsbahn und die Reichspoſt mit ihren Stän⸗ den aus, zu denen ſich noch eine Schau des Generalinſpek⸗ teurs für das Deutſche Straßenweſen geſellt. Es fehlen nicht die Zubehörfirmen, eine Sonderſchau des deutſchen Kraſtſahrzeug⸗Handwerks mit Werkſtätten und nicht zu vergeſſen der Gemeinſchaftsſtand der Deutſchen Fachpreſſe ſowie eine umſaſſende Autobücherſchau, um nur noch einiges herauszuheben. 2. 7 Berliner Reitturnier meiſter Otto Lörke gelernt hat, hat man ſchon häufig be⸗ wundert. Oblt. Pollay iſt bereits gut mit ihm vertraut. Auch der Drittplacierte Abſinth unter Major Gerhard iſt ein Oſtpreuße. Ein harmoniſches Bild bot wie immer Prinz Chriſtoph von Heſſen auf Caracalla; was beſonders auffällt außer dem ſchmiegſamen Sitz, iſt die un⸗ gemein geſchickte Art der Hilfen, die faſt unmerklich und doch mit ſicherer Wirkung gegeben werden. Es hat ſich eingebürgert, daß auf den Turnieren beſon⸗ dere Wettbewerbe für die Reiter der nattonalen Verbände durchgeführt werden. Jeder, der weiß, mit welchem Eifer und welcher Paſſion unter teilweiſe erheblichen Schwierig⸗ keiten, bei den Reiterſtürmen der Reitſport betrieben wird, muß dies begrüßen. Auf dem Berliner Turnier wurde darauf im beſonderen Maße Rückſicht genommen; es gab ein Jagdſpringen Klaſſe A, und zwar in mehreren Abtei- lungen für SͤA⸗ und SS⸗Reiter, eine Reiterprüfung ſür SS⸗Reiter und eine SA⸗Vlelſeitigkeitsprüfung. Man konnte feſtſtellen, daß die reiterliche Ausbildung gegen das vergangene Jahr ganz erhebliche Fort⸗ ſchritte gemacht hat. Immer wieder fällt im Beſonderen der Schneid auf, wie die Hinderniſſe angeritten werden. Als Ueberraſchung muß man es bezeichnen, daß die Rhein⸗ länder, die doch in einer ſogenannten Kaltblutprovinz rei⸗ ten, beſonders gut abſchnitten. Die Krönung dieſer ganzen Wettbewerbe war das Jagofpringen Klaſſe M, wo es An⸗ forderungen gab, die bisher nicht geſtellt wurden. Von 46 Bewerbern blieben 16 ohne Fehler, alſo ein ausgezeich⸗ netes Ergebnis. Der Beſte davon war SS⸗Hauptſturm⸗ führer Fegelein, der ſich auf dem Turnier ſchon mehr⸗ fach auszeichnete, auf der Heeres⸗Remonte Galgenſtrick. Dem Kundigen mußte das ausgezeichnete Pferdematerial in dieſem Wettbewerb ganz beſonders auffallen. Die Vielſeitigkeitsprüfung für Reit⸗ und Wagenpferde, welche hier regelmäßig zum Austrag kommt, dokumentiert ſie doch am beſten die Verwendbarkeit der Turnierpferde, ſollte man auch häufiger in der Provinz aus⸗ ſchreiben. Die Oſtpreußen Virgil und Fehrbellin gingen ſowohl unter dem Sattel als auch im Kummet ſo famos, daß aber dann die letzte Staffel, Oblt K. Haſſe(Thora), Ritt⸗ fee und Akazie mußten ebenfalls durch ihre Treue ge⸗ allen. Eine Neuerung war das Staffetten⸗Springen iat Form eines Zeitſpringens Klaſſe Sa in Gruppen von fe 4 Reitern, die gleichzeitig in der Bahn ſind. Die Wetter⸗ gabe der Reitpeitſche erfolgt zwiſchen zwei beſtimmten Hin⸗ derniſſen. Den Ausländern iſt dieſe Neuerung noch nicht geläuſig, weshalb ſie ſich nicht beteiligten. Der Zufall wollte es, daß die zuerſt geſtartete Mannſchaft eine ſo gute Zett vorlegte, daß ſte von den 5 weiteren Mannſchaften nicht erreicht wurde, obgleich man ritt, was die Gurte hielten, daß aber dann die letzte Staffel, Oblt. K. Haſſe(hora), Rit⸗⸗ meiſter Momm(Bakkarat), Rittmeiſter v. Barnekow(Olaf) und Oblt. Brandt(Baron), die Zeit doch noch örücken konnte. Dieſer Wettbewerb wurde, da er über ſo ſchwere Hinderniſſe ging, mit größter Spannung verfolgt, und dürfte ebenfalls nachahmenswert ſein. Erfolge der Mannheimer Reiterſtandarte Bet dem großen Berliner Reitturnter könnte der dem Sturm 3 ber 13. Reiterſtandarte Mannheim angehbrende SS- Unterſcharführer Seeſt im SA⸗Jagoſpringen den 2. Preis gegen 44 Teilnehmer erzielen. In der Vielſettig⸗ keitsprüfung belegte er zwar im Jagoſpringen, Klaſfe., den 1. Platz. konnte jedoch in der Geſamtwertung der Vtelſeitigkeitsprüfung nur den 6. Plotz gegen 28 T Ineh⸗ mer erringen. Meiſterſchaſten der Jagoͤſchützen Alle ſieben Gaue, die mit den 14 Mannſchaften in der Verſuchsanſtalt für Handfeuerwaffen in Berlin⸗Wannſee den Kampf um die Mannſchaftsmeiſterſchaft der deutſchen Jägerſchaft aufnahmen, kamen aus Süddeutſchland. Reichs⸗ ſtatthalter Ritter von Epp, der am Freitag dem Meiſter⸗ ſchaftsſchießen beiwohnte und größtes Intereſſe für die Einrichtungen und Arbeiten der Verſuchsanſtalt bekundete, konnte ſo den Doppelerfolg des Jagdgaues Oberbayern miterleben, der mit ſeinen beiden Maunſchaften die bei⸗ den erſten Plätze belegte. Die beſte Tages⸗Einzelleiſtung vollbrachte der Münchner W. Sattler mit 407, Punkten. Die Ergebniſſe: I. Oberbayern 1 1767.; 2. Oberbayern 2 178057; 3. Mittelfranken 1 1657; 4. Schwaben 1 160816; 5. Unter⸗ franken 1 6553; 6. Niederbayern 155295; 7. Mittelfran⸗ ken 2 1548 P. n Die Titiſee⸗Winterfahrt 1936 abgeſagt Die Titiſee⸗Winterſahrt 1996, beſtehend aus dem Ttiki⸗ ſee⸗Eisrennen und der Rundſtrecken⸗Hochleiſtungsprüfung in Neuſtaöͤt findet änfolge der ungünſtigen Witterung nicht ſtatt Die Spiele am 9. Februar Süddentſche Meiſterſchaftsſpiele Fußball Gan Südweſt: IV Saarbrücken— Eintracht Fraukfurt Union Niederrad— Kickers Bffenzec Gau Baden: Vfe Mühlburg— Phönix Karlsruhe Freiburger FC— Karlsruher Germania Brötzingen— S Waldhof Bf Mannheim— 1. Fc Pforzheim Gan Württemberg: VfB Stuttgart— S Feuerbach Sportfreunde Stuttgart— F Zuffenhauſen Gan Bayern: Bayern München— 1860 München 1. FC Nürnberg— Spßg Fürth BCE Augsburg— Wacker München Auswahlſpiele Wolverhampton: England— Wales(.) Worms: Südweſt— Württemberg(.) Le Havre: Normandie— Mittelrhein(.) Lille: Nordfrankreich— Niederſachſen(9. Paris: Frankreich— Tſchechoflowakei.) Handball Gau Südweſt: FTS Frankfurt— Polizei Darmſtadt SV 98 Darmſtadt— TS Herrnsheim Gan Baden: VfR Mannheim— TV 62 Weinheim SV Waldhof— Tgde Ketſch TV Seckenheim— TV Ettlingen Gau Württemberg: Stuttgarter Kickers— TW Alteuſtadt Tbd Göppingen— Taf Stuttgart TV Cannſtatt— Tgde Schwenningen Eßlinger TSV— Stuttgarter TV Gau Bayern: 1. FC Bamberg— Be Augsburg TV Leonhard⸗Sündersbühl— 1860 München Spg Fürth— TV Milbertshofen Polizei Nürnberg— Polizei München So N Samstag, 1. Febr. Sonntag, 2. Febr. 1936 Neue Mannheimer Zeitung Sonntags⸗Ausgabe 5 3 1— 2 2 Die Olympiſchen Winterſpiele Training im Sonnenſchein ben, auf dem Kreuzeck, lag herrlicher Sonnenſchein, Olympia⸗Mädels, von Friedel Pfeiffer betreut l fahrtsſtrecke brauſten. Nicht lange ten tauchten die Amerikanerinnen mit Meiſter Otto f, hinter denen die Kanadierinnen über die 1. Sie waren eben erſt aus ihrem letzten iet bei Grindelwald gekommen und brachten zwei Verletzte mit. Diana Gordon⸗Lennox trug ihren ge⸗ brochenen linken Arm in der Schlinge, ließ ſich aber trotz⸗ : davon abhalten, durch den ſtiebenden Schnee zu ſchießen. Dagegen mußte Edwina Chamier in Garmiſch⸗ ukirchen bleiben; eine Fußverletzung wird ihr, wie auch Diana Gordon⸗Lennox, den Start bei den Spielen un⸗ inen ausgezeichneten Eindruck hinterließ ührerin Lois Reid Butler. möglich machen die Mannſch Auf der Hochalm hatten ſich die Norweger an einen Torlauf gemacht, der es in ſich hatte. Drei Stunden lang breſchten ſie durch die Fahnen. Allen voran meiſterte Sperre Kolterud in prächtigem Tempoſchwung die ſchwierigſten Stellen. Bei den Frauen ſtach Eli Peterſen hervor; ihr Können erreichte die beſte Abfahrtsläuferin Laila Schu⸗ Nilſen bei weitem nicht. Im Kunſteisſtadion Im Olympiſchen Kunſteisſtadion herrſchte den ganzen Tag über reges Leben und Treiben. In den Vormittags⸗ ſtunden wurde eifrig an den Pflichtfiguren geübt, am Nach⸗ mittag wohnten dem Kürtraining ſo viele Zuſchauer bei, daß die Tribünen ſie ſchier nicht alle aufnehmen wollten. Sehr eifrig waren der Engländer Sharp, unſer Europa⸗ meiſterpaar Herber⸗Baier und die Engländerin Prior. Den meiſten Beifall erntete Cecilia Colledge, die durch ihre herrlichen Sprünge beſtach, und die niedliche Etſuko In ada, die ſich zum erſtenmal an der olympiſchen Stätte vorſtellte. Die übrigen Japaner begnügten ſich mit dem Pflichttraining und ſahen am Nachmittag lediglich zu, Das Programm der erſten Tage: Donnerstag, 6. Februar: 11 Uhr: Eröffnungsfeier im Schi⸗ ſtadion.— 14.30 Uhr: Eishockey.— 21 Uhr: Eishockey. Freitag, 7. Februar: 9 Uhr: Eishockey.— 11 Uhr: Schi⸗ abfahrtslauf für Männer und Frauen. 14.30 Uhr: Eishockey.— 21 Uhr: Eishockey. Samstag, 8. Februar: 9 Uhr: Eishockey.— 11 Uhr: Schi⸗ flalomlauf für Frauen. 14 Uhr: Bobrennen. 14.30 Uhr: Eishockey.— 21 Uhr: Eishockey. Sonntag, 9. Febrnar: 10 Uhr: Eishockey.— 11 Uhr: Schi⸗ ſlalom für Männer.— 14 Uhr: Bobrennen.— 14 Uhr: Eiskunſtlaufen(Pflicht). 21 Uhr: Eishockey. .90 Uhr: Eisſchießen(Vorführung auf dem Rieſſerſee). Erſte Aufnahme zum Olympia⸗Film Auch am Freitag war die Bobbahn noch zu weich, ſo daß mit dem Training nicht begonnen werden konnte. Dafür wurden am Bobſchuppen die erſten Aufnahmen für den Olympia⸗Film geöͤreht. Aus dieſem Anlaß verſammelten ſich alle Mannſchaften, um zunächſt die Weihe des neuen franzöſiſchen Bobs zu erleben, der eine ſtromlinienförmige Verkleidung erhalten hatte. Dabei ereignete ſich ein kleiner Zwiſchenfall. Die beim Taufakt verwendete Sektflaſche wollte an der glatten Bobwand nicht zerſchellen und als ſie ſchließlich allzu heftig geworfen wurde, erlitt der Bob eine leichte Beſchädigung. Unter den Zuſchauern befanden ſich auch die Eiskunſtläufer Karl Schäfer, Ernſt Baier und Maxie Herber. Die Bobbahn in Ordnung Offiziell wird mitgeteilt, daß der Außenausbau der Olympia⸗Bobbahn durch äußerſt mühſame und ununter⸗ brochene Arbeit aufrechterhalten wird. Das Training mußte allerdings unterbrochen werden, um Beſchädigungen zu ver⸗ hindern. Sofort nach dem Einſetzen von Froſt kann das Training wieder aufgenommen werden. Die Meldungen, bie von einer vollſtändigen Zerſtörung der Bahn ſprechen, entbehren jeder Grundlage. Die Finnen angekommen Unter Führung von Palmroos traf die geſamte fin⸗ niſche Schimannſchaft in Garmiſch⸗ Partenkirchen ein, die in öreitägiger Fahrt von Helſingfors über Stockholm, Berlin und München das Werdenfelſer Land erreichte. Beſonderes Aufſehen erregten die Militär⸗Patrouillenläufer, die mit ihren hohen Lammfellmützen das bunte Straßenbild der beiden Olympiaſtädte noch lebhafter geſtalteten. Olympiaſtätten— Luftſperrgebiet Das Reichsluftfahrtminiſterium teilt mit: Vom 31. Ja⸗ nuar ab 12 Uhr bis 17. Februar 1936 um 12 Uhr iſt der Juftraum über dem Gebiet mit den Grenzen Walchenſee Eſchenlohe— Oberammergau— Grieſen— Reichsgrenze bis Mittenwald—Walchenſee wegen der Olympiſchen Winter⸗ ſpiele als Luftſperrgebiet erklärt. Das Ueberfliegen dieſes Gebietes iſt ſtrafbar. Ausnahmen bewilligt das Luftamt München. Ohne Hans Vinjarengen und Johnſen Abreiſe der norwegiſchen Olympiamannſchaft Die Abreiſe der Hauptſtreitmacht der norwegiſchen Schi⸗ mannſchaft für die Olympiſchen Winterſpiele in Garmiſch⸗ Partenkirchen, die aus rund 50 Perſonen beſtehen wird wurde auf Samstag feſtgelegt. Mit dem Trans⸗Kontinental⸗ Expreß wird Norwegens Hauptſtadt verlaſſen und in den Abenöſtunden des Sonntags Berlin erreicht. Leider werden die Norweger ohne zwei ihrer wertvollſten Kräfte den Kampf um Olympiſche Ehren aufnehmen müſſen: der frühere deutſche Schimeiſter Hans Vin jarengen und der bekannte Dauerläufer John Johnſen können dte Reiſe nach Garmiſch⸗Partenkirchen nicht mitmachen. * Der Führer der italieniſchen Olympiamannſchaft in Berlin In Berlin iſt der Unterſtaatsſekretär im italieniſchen Erziehungsminiſterium und Führer der Balilla, Ricci, auf Einladung des Präſidenten der Deutſch⸗italieniſchen Geſell⸗ ſchaft, von Winterfeld, eingetroffen. Herr Ricei iſt der Führer der italteniſchen Olympia⸗Mannſchaft für Garmiſch⸗ Partenkirchen und wird ſeinen Berliner Aufenthalt dazu benutzen, um das Reichsſportfeld und das Olympiſche Dorf zu beſichtigen. Auch wird ihm Gelegenheit geboten werden, die Parteiorganiſationen, insbeſondere die Hitlerjugend, kennenzulernen. Baron Coubertin für den Friedensuobelpreis vorgeſchlagen Der norwegiſche Ausſchuß für den Friedensnobelpreis hat im Namen des internationalen Olympiakomitees den Begründer der olympiſchen Spiele, Pierre de Coubertin, für den Friedensnobelpreis 1986 vorgeſchlagen. Der Vor⸗ ſchlag wird außerdem von einer Reihe von Staatsmännern aus verſchiedenen Ländern, unter anderem auch Japan, unterſtützt. VVCVCVCVCCVVVCCCCTCTCCCTCTCTCTCTCTPTCTCT(TCTCTT————————WT——————————————WW——WW— 4*.„ Quugſol oi an lů nab luui Die Aufgaben des erfahrenen Graphologen! Eine Schrift graphologiſch zu ſehen, heißt nicht, ſie zu leſen. Es iſt ſogar beſſer, wenn man den In⸗ halt des Schriftſtückes, das man beurteilt, nicht lieſt, um ſich nicht dadurch ablenken zu laſſen. Der Gra⸗ phologe ſieht die Schrift nicht als logiſches Produkt des Mitteilungsbedürfniſſes, ſondern als Ge⸗ bärde, als Symbol. Man muß erſt einmal lernen, die entſcheidenden Merkmale einer Schrift zu ſehen, und ſie entſpre⸗ chend einzuordnen. Wenn der Graphologe die für die zu beurteilende Schrift hauptſächlichſten Merk⸗ male herausgefunden hat, muß er verſuchen, ihnen andere Merkmale zuzuordnen und ſie mit dieſen Merkmalen in Verbindung zu ſetzen. Er darf nie⸗ mals vergeſſen, daß jeder Schreiber in der Schrift ſein Selbſtporträt anfertigt und ihm die Hilfsmit⸗ tel dazu faſt völlig unbekannt ſind. Er geſtaltet hier beinahe zwangsläufig, ohne zu wiſſen, was er tut. Denn der Menſch weiß ja nicht wes⸗ halb er ſo ſchreibt, wie er ſchreibt. Alle dieie Gebärden die in der Schrift feſtgehalten werden, ſtammen ſämtlich aus dem Unbewußten und können als zuſammengedrängtes Selbſtporträt des ſchreibenden Menſchen angeſehen werden. Aber nicht nur ſeeliſche und geiſtige Weſensſeiten verändern die Schrift, ſondern auch körperliche Vor⸗ gänge und Leiden. Die Schrift drückt leibliche und ſeeliſch⸗geiſtige Weſenszüge zugleich aus. Ein kran⸗ ken Menſch wird anders ſchreiben als ein geſunder, auch wenn er geiſtig durchaus rege iſt und das gleiche leiſtet. Das alles muß der Graphologe wiſſen und muß immer daran denken, daß Graphologie ein Zweig der Pſychologie iſt. Der Graphologe muß ſich aber vor allem immer wieder vor Augen halten, daß jedes Schriftmerkmal mehrdeutig iſt. Es iſt zuerſt einmal gut und böſe zugleich und kann erſt durch die Betrachtung der Geſamtſchrift und das Gegeneinanderabwägen ihrer einzelnen Beſtandteile zur Eindeutigkeit fi⸗ aue Naan Ma Dieſes Gegeneinanderabwägen iſt die Er muß durch das riert werden. Hauptaufgabe des Graphologen. gegenſeitige Zuordnen der einzelnen Merkmale feſt⸗ ſtellen, welche Bedeutung jedes Schriftmerkmal innerhalb der Geſamtſchrift einnimmt und muß erſt durch die anderen Schriftmerkmale ſeinen endgülti⸗ gen Charakter beſtimmen. Der Graphologe darf aber auch nie vergeſſen, daß der Menſch eine einmalige Perſönlichkeit nur in dem Sinne iſt, wie die Mi⸗ ſchung ſeiner verſchiedenen Weſenselemente einma⸗ lig und unwiederholbar iſt. Die Beſtandteile eines jeden Charakters ſind an ſich bei allen Menſchen die gleichen. So wie jedes Gemälde aus den gleichen Grundfarben, jedes Muſtkſtück aus den gleichen Tö⸗ nen beſteht, und es nur auf die Verteilung der Farben und Töne ankommt, genau ſo iſt es bei den charakterologiſchen Beſtandteilen des menſchlichen Weſens. Graphologiſche Beobachtung ſetzt eine doppelte Einſtellung des Beobachters voraus: innere Wahr⸗ nehmung und äußere Feſtſtellung. Der Graphologe muß einen Blick dafür haben, welche Merkmale er gegenſeitig zueinander zu bringen hat, muß aber auch das entſprechende Wiſſen haben, um techniſch vollkommen frei ſchalten und walten zu können. Er muß ſich immer vor Augen halten, daß unver⸗ ſtandene Beobachtung ſeeliſch blind iſt. Der unvergleichliche Vorteil der Graphologie iſt der, daß im Gegenſatz zur Mimik, zur menſchlichen Stimme und zu anderen Arten körperlich⸗ſeeliſcher Aeußerung, aus denen man ja auch charakterologiſch wertvolle Schlüſſe ziehen kann, die Schrift dauernd im Original beſtehen bleibt und daß alle anderen körperlich⸗ſeeliſchen Aeußerungen, Wiedergabe der Geſichtszüge, der menſchlichen Stimme uſw. nur un⸗ vollſtändig reproduzierbar ſind und auch weit mehr als die Schrift willensmäßiger Beeinfluſſung unter⸗ liegen. Man kann viel mehr ſeine Stimme und ſeine Geſichtszüge als ſeine Schriſt verſtellen. Wenn der Graphologe das alles erkannt hat, dann wird er auch die einzelnen Schriftmerkmale zu ent⸗ ſprechenden Merkmalsgruppen zuſammenſchließen können und ſo die Anforderungen, die man an einen tüchtigen Graphologen ſtellt, erfüllen. 0 d aA ³˙̃ ⁵ e „Kraft oͤurch Freude“ Sport für jedermonn Montag, 3. Februar Allgemeine Körperſchule: Für Frauen und Männer, je⸗ weils von 19.90 bits 21.30 Uhr in der Peſtalozziſchule, Ein⸗ gang Otto⸗Beck⸗Straße und Albrecht⸗Dürer⸗Schule, Käfer⸗ tal, Baumſtraße. Fröhliche Gymnaſtik und Spiele: Für Frauen und Mäd⸗ chen von 17 bis 18 Uhr Feudenheimſchule,. und jeweils von 19.30 bis 21.30 Uhr Carin⸗Göring⸗Handels⸗ ſchule, R 2 und Diſterwegſchule, Meerfeldſtroße 32. Menſendieck⸗Gymnaſtik: Für Frauen und Mädchen von 19.45 bis 20.45 Uhr und von 20.45 bis 21.45 Uhr Liſelotte⸗ ſchule, Colliniſtraße. Loheland⸗Gymnaſtik: Für Frauen und Mädchen, Gym⸗ naſtikſchule Thilde Dauth Goetheſtraße 8, für Anfänger 20 bis 21 Uhr, für Fortgeſchrittene 21 bis 22 Uhr. Boxen: Jeweils für Männer im Stadirn(Gymnaſtik⸗ i Nationaltheater: halle), für Schüler ab 12 Jahre, 18 bis 19 Uhr, für An⸗ fänger 10 bis 20.30 Uhr, für Fortgeſchrittene 20 bis 22 Uhr. Jin⸗Jitſu: 20 bis 22 Uhr Stadion, Vorhalle der Gym⸗ naſtikhalle, Frauen und Männer. Schwimmen: 20 bis 21.30 Uhr Halle 2, Frauen. Reiten: 20 bis 21 Uhr Reithalle der Ss im Schlochthof, Frauen und Männer. Schi⸗Trocken: 19.30 bis 21.30 Uhr Karl⸗Friedrich⸗Gymna⸗ ſitum, Frouen und Männer. Fageokhalencles Sountag, 2. Februar AAS. „Tannhäuſer“, romantiſche Oper von Richard Wagner, Miete G, 19 Uhr. Roſengarten:„Krach im Hinterhaus“, Komödie von M. Böttcher, 20 Uhr. Städtiſches Hallenbad, 7. Seite/ Nummer 54 Roſengarten: 17.11 Uhr Große Domen⸗Fremdenſitzung des „Feuerio“. Planetarium: 16 und 17. tenloauf im Februar dern), Kulturfilm⸗Beiprogramm. Kleinkunſtbühne Libelle: 16 Uhr 20.15 Uhr Kabarett⸗Programm. Tanz: Ballhaus, Clou, Kaffee Vaterland. Lichtſpiele: Univerſum:„Die luſtigen Weiber“. Alhambra:„Die ſelige Exzellenz“.— Schauburg: „Schwarze Roſen“.— Palaſt und Gloria:„Krach im Hinterhaus“.— Capitol:„Kirſchen in Nachbars Garten“. „Sternhimmel und Plane⸗ und Lichtbil⸗ 30 Uhr Sternprojektor Familien⸗Vorſtellung; Sonderausſtellung: Vom Wildpfad zur Reichsautobohn. Städtiſche Kunſthalle: Geöffnet von 11 bis 16 Uhr. Sonder⸗ ſchau: Gemälde und Graphik des Prof. E. R. Weiß. Maunheimer Kunſtverein, L. 1, 1: Geöffnet von 11 bis 18 und von 14 bis 16 Uhr. Was hören wir? Montag, 3. Februar Neichsſender Stuttgart .30: Frühkonzert.—.30: Muſif zur Arbeitspauſe .30: Frauenfunk. 10.15: Waldwinter. Natttrkund liche Hörfolge.— 11.30: Bauernfunk.— 12.00: Schloßkangert.— 14.00: Allerlei von Zwei bis Drei. 16.00: Muſik am Nachmittag.— 17.45: Ueber ſeines Zinn.— 18.00: Fröh⸗ licher Alltag. Buntes Konzert.— 19.45: Erlauſcht 0 gehalten— für dich.— 20.00: Nachrichten.— 20. 10: Mus klang des Fröhlichen Alltags.— 21.90: Narrentreffen in Oberndorf. Heitere Funkbilder. 22.15: Kraftfahrzeug Prüfung 1936. Bericht vom Ziel der erſten Etappe in Ban reuth.— 22.30: Muſik zur Guten Nacht.— 2h: Nacht⸗ muſik. Deutſchlandfender .30: Fröhliche Morgenmuſik.—.30: Morgenſtündchen. — 10.15: Alle Kinder ſingen mit.— 11.30: Frauen und Mütter an der Saar.— 11.40: Bauernfunk.— 12.00: Mu⸗ ſik zum Mittag.— 13.00: Glückwünſche.— 14.00: Akexlei. 15.15: Baſteln und Bauen.— 15.35: Jungvolk singt!— 16.00: Muſik am Nachmittag.— 18.00: Rufer der Jugend. — 18.10: Moderne Klaviermuſik.— 18.35: Hinein in den Löwenkäfig.— 19.00: Feierabend⸗Unterholtung.— 20.102 Allerlei abergläubiſche Leute.— 22.30: Kleine Nachtmuſib. — 23.00: Tanzmuſik. Sonnkagsdienſt der Mannheimer Aerzte und Awothelen am Sonntag, 2. Februar Aerzte: Bei den jeweils angerufenen Aerzten wird Auskunft erteilt, welcher Arzt Sonntagsdienſt hat. Zahnärzte: Frau Dr. Reidel⸗Schlageter, Q 1, 9, Tel. 218 46. Dentiſten: Rudolf Eigl, 8 6, 42, Tel. 236 18. Apotheken: Humboldt⸗Apotheke, Waldhofſtraße 33/35, Tel. 506 01, Kronen⸗Apotheke, Tatterſallſtraße 26, Tel. 40164, Löwen⸗Apotheke, E 2, 16, Tel. 206 10, Stern⸗Apotheke, S 1, 10, Tel. 223 87, Friedrichs⸗Apo⸗ theke, Lameyſtraße 21, Tel. 406 12, Lindenhof⸗Apo⸗ theke, Gontardplatz, Tel. 224 44, Storchen⸗ Apotheke, Neckarau, Neue Schulſtraße 17, Tel. 485 70, Suzen⸗ berg⸗Apotheke, Waldhof, Stolberger Straße, Tel, 831 74. Sonntagsdienſt der Heilpraktiker Auguſt Königs, P 4, 13, Tel. 212 08. * Heidelberg, J. Jan. Mittwoch abend traf hier eine ſüdafrikaniſche Studiengeſell⸗ ſchälft ein, die ſich aus allen Berufen zufammen⸗ ſetzt. Unter ihnen befindet ſich auch ein Schriftleſter aus Bloemfontain. Die Gäſte nahmen an der Reichsgründungsfeier der Uniwerſttät teil und nach⸗ mittags an einem Tee auf der Molkenkur. Die Weiterreiſe erfolgt morgen. — Röſſelſprung E r. 1 Unſere Rätſelecke ße in wan raſt ger ter braun ge le Kreuzworträtſel 8 f er fel N ne dert freinh.] nie] dir net dern 8 5 10 II ten fer haft] gip rat ſtei gun] hell] ſee rein 12 13 14 du hal che zu ße zu ſein wan ſeg F 2 und zu ber was mit man gen willſt und die 18 17 FR 19 ſet heit hast bens in rück ſie ler ge du 20. 22 23 5 kur hen] gip ge ſchein] ta des wahr] wol 24 25 ö N noch ſraſt ſchön nen le dlick ren ben ſen haft Bedeutung der einzelnen Wörter a) von links nach rechts: 1 Wegweiſer für den nicht ze ſe nen tags o we und mit len 9 ee 4 e der Elbe, 7 e e e 8 deutſcher ediziner im vorigen Jahrhundert, 35912 10 dem Harz vorgelagerter Bergzug, 12 Zeitraum, e. 14 franzöſiſche Landſchaft(Käſe), 15 Muſikinſtrument, 8 5 9 1 0 5 er 1 20 ſchmale Silben band ertiefung, 21 t in Südtirol, 23 weiblicher Vor⸗ 58 22 2 13 name, 24 weiblicher Vorname, 25 Teil des Korans; 5 2 2 2853 1 5 e 18 8 5 b) von oben nach unten: 1 Gewäſſer, 2 Teil 7 des Theaters, 3 franzöſiſche Inſel, 4 ſibiriſcher Strom, 5 Raſſehund, 6 Hoherprieſter, 7 Verkaufsraum, 9 Stadt in Eſtland, 11 ſtudentiſche Speiſegelegenheit, 13 alko- holiſches Getränk, 14 vorderaſiatiſche Gottheil, 17 fran⸗ zöſiſcher Schriftſteller, 19 lateiniſcher Gruß, 21 Name zweier Flüſſe in Lettland, 22 Spielkarte. 36497 Koppelrätſel Aue— Mark— Lade— Kloster— Leim— Halm — Bode— Buch— Fest Den vorſtehenden Wörtern iſt je eines der nachfol⸗ genden Wörter unter Verwendung eines neu zu ſuchen⸗ den Zwiſchenbuchſtaben anzufügen, ſo daß neue Wörter entſtehen. Ast— Bach— Rubel— Ruck— Ruder— See Spiel— Tender— Ute Die Verbindungsbuchſtaben nennen, gereiht, einen berühmten Maler. aneinander⸗ Vorſtehende Silben ſind derart in die Felder der Phet einzutragen, daß man von oben nach unten Wörter erhält, von denen je zwei die Mittelſilbe (im ſtark umrahmten Feld) gemeinſam haben. e ee ee en Bedeutung der einzelnen Wörter: —2 bibliſcher Pio der—4 Gebirge in Syrien, —6 Liebhaberei,—8 leichtes Schlenenfaß zeug; —10 Baumwollgewebe, 11—12 Frauengeſtalt aus „Wilhelm Meiſter“, 13—14 ſpaniſches Schloß, 15—16 geflügeltes Inſekt. 36616 Bei richtiger Löſung nennen die Mittelſilben, von links nach rechts geleſen, ein romaniſches Bauwerk. Geographiſches Silbenrötſel a— alt— an— ben— ca— eie— de— de — de— del— eich— ek— esch— för ger— ger— lav— ha— hei— horst— jac — ka— kern— la— lan— ler— les— le men— mün— pe— ra— reif— ri— roß — sail— schwarz— statt— stätt— stein sker— krä— trap— tri— ver— wald— wei Aus vorſtehenden 47 Silben ſind 16 Wörter zu bilden, deren Anfangs und Endbuchſtaben, beide von oben nach unten geleſen, ein Wort von Marie von Ebner⸗Eſchenbach ergeben. Bedeutung der einzelnen Wörter: 1 oldenburgiſche Induſtrieſtadt, 2 Geburtsort Na⸗ poleons, 3 deutſches Gebirge, 4 ſchleſiſches Bad, 5 engliſche 2 ſtadt, 6 9229 in den Juliſchen Alpen, 7 ſchleswig⸗holſteiniſche Stadt, 8 Beug im Rieſengebirge, 9 Schloß bei Paris, 10 bayeriſche Stadt, 11 Felſen im Harz, 12 afrikaniſche Wüſte. 13 thüringiſches Bad, 14 märkiſche Stadt, 15 rhei⸗ niſche Induſtrieſtadt, 16 badiſche Stadt. A Auflöſungen aus voriger Nummer. Kreuzworträtſel: a) 1 Heil, 4 Baſt, 7 Axion, 8 Lenau, J Motor, 11 Lake, 18 Gram, 15 Jap, 17 Wu⸗ jahr, 19 Sen, 21 Ball, 23 Ekel, 25 Yftad, 26 Kokon, 27 Baſis, 28 Elen, 29 Maat;— b) 1 Hall, 2 Erlau, 3 Lome, 4 Berg, 5 Satan, 6 Turm, 10 Trajekt, 12 Kanal, 14 Rurit, 15 Jus, 16 Pan, 18 Karol, 20 Sepia, 21 Bake, 22 Lyon, 23 Edam, 24 Laſt. Röſſelſprung: Zur Jahreswende. Verklungen ſind die Weihnachtslieder, verglommen gold'ner L. ſchein, die Jahresglocken läuten wieder ein neues 4 wandern ein. Rauh iſt der Pfad, lichtlos die Welt Herr, ſchenke uns dein treu Geleite! Heß(Gufav Julius). 8 Neujahrsſilbenrätſel: Hilf du uns Durch die Zeiten, und mache feſt das Herz.— 1. Hofer, 2. Jro⸗ nie, 3. Lagune, 4. Flunder, 5. Diadem, 6. Ihrmacher, 7. Uhland, 8. Nonchalance, 9. Stiefmütterchen, 10. Derff⸗ linger, 11. Unterricht, 12. Riesling, 13. Chartreuſe, 14. Drudenfuß, 15. Intarſia, 16. Eroſton, 17. Zither, 18. Eigentum, 19. Intrige, 20. Tatze. Ein Silveſterſcherz: 1. Italien, 2. Millseker. 3. Maler, 4. Anhalt, 3. Neapel, 6. K 7. Elba, 8. Lortzing, 9. Körner, 10. Aſtronom, 11. Neſtroy, 12. Tirol. — Immanuel Kant. Gefährlich: Orkan. N EME l= WI Störanfälligkeit und den natutwahtren Klang.— Der MFENDOFE 215 WH ist, wie jeder MEN DE, oh EM 169.— oder RM 355.—, zu dem schönen, abhängigen Edelholzgehäbse, höchste Qualitäg. Für RM 215.— ein Serät mit den Eigenschaften eines GSroß- Empfängers— Becchten Sie ganz besonders die große Reich- Weite, den trennscharfen Empfong, die geringe för bis wieder ein echter MENok! vom Einzelteil von jeder Mode un- Bezugsquellen weist nach: Generalvertretung Dr. Werner Krebs, Mannheim-Feudenheim, Am Acunner 54 8 Seile F eursgäbe Sazustag, 1 8 Gebr.„ Sboieltag, 2. Febr. 1936 * Die Schriftleitung übernimmt für die erteilten Auskünfte nur die preßgeſetzliche Verantwortung. Allgemeines G. N.„Fällt oder ſteigt ein Geſchoß nach dem Ver⸗ laſſen des Laufes?“—— Unter dem alleinigen Ein⸗ fluß digr Anfangsgeſchwindigkeit würde das Geſchoß geradlihtig in unveränderter Geſchwindigkeit weiter⸗ fliegen, Gleich an der Mündung aber hat die An⸗ giehun gskraft der Erde das Beſtreben, das Geſchoß Zum Sinken zu bringen. Auch der Luftwiderſtand wirkt verzögernd auf die Geſchwindigkeit. Durch dieſe(Finflüſſe iſt die Bahn des Geſchoſſes(Geſchoß⸗ Hahn) nücht mehr eine gerade, ſondern eine gekrümmte Linie. Das Geſchoß fällt alſo einige Zeit nach Verlaſſem des Laufes. Man muß daher, um in be⸗ ſtimmtſer Entfernung ein Ziel zu treffen, dem Lauf eine solche Lage geben, daß die verlängerte Seelen⸗ achſe die gedachte Linie durch die Mitte des Laufes) um ſo viel über das Ziel gehoben wird, wie das Ge⸗ ſchoß büs dahin fällt. M. L.„Wohin muß ich mich wenden, um in den Genuß der Frontzulage zu gelangen? Ich wurde im Jeſhve 1919 beim Grenadier⸗Regiment 110 ent⸗ laſſen.“—— Eine Frontzulage von 60 Mk. jährlich erhalten nach der neuen, im Reichsgeſetzblatt vom 18. Dezennber 1995 veröffentlichten Beſtimmung ab 1. Apuil 1936: Beſchädigte, deren Erwerbsfähigkeit infolgch einer Kriegsdienſtbeſchädigung um 50 v. H. oder mehr gemindert iſt; Beſchädigte, deren Er⸗ e infolge einer Kriegsdienſtbeſchädigung um 30 oder 40 v. H. gemindert iſt, wenn ſie das 50. Leben ßjahr vollendet haben. Wenn bei Ihnen die nötigem Vorausſetzungen gegeben ſind, wenden Sie ſich mit einem entſprechenden Antrag an das Ver⸗ ſorgungsamt Heidelberg. Frein A.„Muß ein junger Mann, der gemuſtert iſt(Jeſhrgang 1915), und der bereits 21 Jahre alt iſt, nachdem er ſich jetzt verheiratet, im April zum Ar⸗ beitseztenſt einrücken und im Oktober zum Mili⸗ tär? Wenn dies der Fall iſt, wie lange? Muß er ein pplles Jahr zum Militär ooͤer muß nur eine Ausbildung durchmachen?“—— Ueber dieſe Fragen kann ihnen nur die Untere Erſatzbehörde beim Be⸗ zirksauut Auskunft geben. K. Gch.„Aus welchem Material waren die Win⸗ kerhilffsſchifſchen hergeſtellt? War es Heimarbeit und aus lpelcher Gegend? Wenn fabrikationsmäßig her⸗ geſtelllt, dann bitte ich um die Anſchrift des Her⸗ ſtelle: ts. Wenn Ihnen das Material und deſſen Verarbeitung bekannt ſein ſollte, bitte ich um An⸗ gaber!!“—— Das Schiffchen beſteht aus Keramik und wurde auf rein handwerklicher Baſis von der Staa fl. Majolika⸗Manufaktur Karlsruhe.⸗G. in Karl! ruhe, Schloßbez. 7, hergeſtellt. St bmmtiſch.„Wann war der kälteſte Winter in den leſcten 100 Jahren. Waren 1879/80 kältere Dage als 199? Wann war alſo in dieſer Zeit der kälteſte Tag?“—— Vom Jahre 1898 ab war der kälteſte Tag om 12. Februar 1929 mit 22,6 Grad minus. Kälteres Tage vorher ſind uns nicht bekannt. U. P.„Bekommt man in der Schloßbücherei Bü⸗ cher zm leſen nach Hauſe? Wenn ja wie ſind die Bedingungen? Beſteht die Schloßbücherei aus Bit⸗ chern zur Unterhaltung, oder ſind es wiſſenſchaft⸗ liche Lßewke? Im Hallenbad beſteht eine Freihand⸗ bücher ki, bekommt man hier Bücher mit nach Hauſe, wie in der Volksbibliothek?? Was ſind das für Bücher und welches ſind hier die Bedingungen?“— Sie könen auch von der Schloßbücherei Bücher mit nach Kzauſe bekommen. Die Bedingungen erfahren Sie durch das Sekretariat. Es handelt ſich faſt aus⸗ ſchließllich um wiſſenſchaftliche Bücher. Die Frei⸗ handbiſcheret im Hallenbad beſteht noch. Von dort aus können Sie keine Bücher mit nach Hauſe neh⸗ men. die Bücherei iſt geöffnet Dienstag, Donners⸗ tag unſd Samstag von 711 Uhr bis ½ Uhr. Die näherem Bedingungen erfahren Ske durch die Bücherei. 3. Pfalz.„Hierüber kann Ihnen die Preſſeſtelle der Gſauleitung Saarpfalz genaue Auskunft geben. Wir haben keine Aufzeichnungen, wo dieſe Angaben enthalten ſind. W. S.„Wie iſt der Lebenslauf von Herrn Kau⸗ piſch,(general der Flieger?“—— Leonhard Kaupiſch wurde am 1. September 1878 geboren. Er wurde am 18. Auguſt 1899 Leutnant im Fußartillerieregi⸗ ment(t in Glogau, dann Bataillonsadjutant und am 17. September 1909 Oberleutnant. Nach Beſuch der Kriegs akademie wurde er am 22. März 1913 Haupt⸗ mann im Generalſtab. Im Krieg war er zuletzt im Gener klſtab des XIV. Reſ.⸗Korps und wurde am 16. Septen über 1917 zum Major befördert. Am 1. Fe⸗ bruar 923 wurde er Oberſtleutnant, am 1. Februar 1927 Otberſt und am 1. November 1930 zum General⸗ major befördert und zum Artillerieführer ernannt. Am 30. September 1932 ſchied er mit dem Charakter als Gemexalleutnant aus; er wurde 1935 reaktiviert und zm Befehlshaber im Luftkreis II Berlin er⸗ nannt. M. F.„Welcher europäiſche Vogel legt das größte Ei? W wird der größte Pferdemarkt Europas ab⸗ gehalten?“—— Das größte Ei legt der Höcker⸗ ſchwan im Gewicht von 350—375 Gramm. Das Ei t bis 122 Millimeter groß und hat eine Dicke bis 77 Milfimeter. Die größten Pferdemärkte werden Flotte. Die Bezeichnung„W..“ für Heeresfahr⸗ zeuge gibt es. Die Bezeichnung„R..“ iſt die frühere Bezeichnung, die wir irrtümlich angeführt haben. Die Bezeichnungen des Heeres heißen:„W. .“,„W..“,„W..“, d. h. Wehrmacht Heer, Ma⸗ rine und Luftfahrt. Stowaway. Eine Autokennziffer„SA U“ gibt es doch. Es iſt, wie uns ein Leſer mitteilt, die Kenn⸗ ziffer der„Süd⸗Afrikaniſchen Union“(Kapland). Dem Leſer danken wir für den Hinweis. E. L. H. Da Sie eine Rente beziehen, kommt eine weitere Unterſtützung nicht in Frage. Stammtiſch.„Eine jetzt in den 5er Jahren ſtehende Ehefrau, die bis zu ihrer Verheiratung im Arbeitsverhältnis ſtand und laufend Invaliden⸗ marken der Gruppen 2 und z klebte, hielt nach der Verheiratung die freiwillige Weiterverſicherung(20 Marken in 2 Jahren) aufrecht, insgeſamt über 1090 Verſicherungsbeiträge genannter Gruppen. Diele Frau eines ſeit drei Jahren arbeitsloſen und geſund⸗ heitlich nicht feſten Mannes iſt ſeit etwa einem Jahr gemütskrank und bedarf zur Erledigung ihrer täg⸗ lichen häuslichen Avbeit fremde Hilfe. Hat bezeichnete Frau auf Grund der 1000 Invalidenmarken ſchon jetzt einen Anſpruch auf Invalidenunterſtützung, wenn ärztlich der geſchilderte Zuſtand beſtätigt wird oder kommt hier nur die Altersunterſtützung mit Vollendung des 65. Lebensjahres in Betracht? Wird bei Ablehnung einer Invalidenunterſtützung auf An⸗ trag ein Teilbetrag aus den geleiſteten Invaliden⸗ beiträgen zurückgezahlt?“—— Wenn Ihre Frau ar⸗ beitsunfähig, alſo Invalide iſt, kann die Invaliden⸗ rente gewährt werden. Stellen Sie bei der zuſtäu⸗ digen Stelle den Antrag. Eine Rückzahlung der für die Invalidenverſicherung geleiſteten Beiträge ſindet nicht ſtat.. Die Beantwortung der anderen Frage folgt nach. J. F. W.„Ich werfe die Aſche aus meinem Küchenherd, in dem ich Holz und Braunkohlenbri⸗ ketts brenne, auf mein Gartenland. Ein Nachbar be⸗ hauptet nun, daß Brikettaſche ſchädlich ſei, weil ſie den Boden verſauere. Es beſteht für mich kein Zwei⸗ fel, daß in der Brikettaſche, abgeſehen von der durch Mitverbrennen von Holz in derſelben enthalte⸗ nen Holzaſche, wenig oder gar keine Düngeſtoffe ent⸗ halten ſind, daß ſie aber durch Verfäuern des Bodens ſchädlich ſein ſoll, darüber bitte ich um Ihre Mei⸗ nung, auch darüber, ob dieſe Aſche zweckmäßig bei Bereitung von Gartenkompoſt mitverwendet werden kann.“—— Eine Aſche von Holz und Briketts ent⸗ hält nur Salze, die das Wachstum fördern. Daher iſt eine ſolche Aſche noch nie ſchädlich geweſen. Nicht zweckmäßig jedoch iſt es, dieſe Aſche bei Bereitung von Gartenkompoſt mitzuverwenden. Die Kompoſt⸗ erde ſitzt übereinandergeſchichtet und dadurch iſt der Zutritt des Sauerſtoffes unzugänglich. Im Gegen⸗ ſatz dazu iſt die Aſche, die im Freiland geſtpeut wiro, der Zerſetzung ausgeſ etzt. H. H.„Vielleicht läßt ſich keſtſtellen, wann in Ihrer Zeitung ein Aufſatz erſchien, der ſich mik dem Thema„Volk ohne Raum“ beſchäftigte; alſo eine Stellungnahme zur deutſchen Raumnot. Ich wäre Ihnen auch ſehr dankbar, wenn Sie mir einen Bei⸗ trag zur Ortspolitik nennen könnten“.—— Sprechen Sie einmal auf dem Sekretariat unſerer Schrift⸗ leitung vor, wo die verſchiedenen Zeitungsbände aufliegen. Vielleicht finden Sie beim Durchblättern den fraglichen Artikel. L. B.„Kann ich die Baſe meiner Mutter hei⸗ raten?“—— Gegen eine ſolche Heirat beſtehen keine Bedenken. W. O. 275 150.„Wohin muß ich mich wenden, um eine Geburtsurkunde(zwecks Nachweis ariſcher Ab⸗ ſtammumg) aus Straßburg, ebenſo wegen einer Hei⸗ ratsurkunde aus Pfalzburg zu erhalten, da beide Orte jetzt franzöſiſch ſind? Wie ſind die Gebühren?“ —— Setzen Sie ſich mit der deutſchen Botſchaft in Paris in Verbindung. 1001.„Darf ein Lehrling auch die Geſellenprü⸗ fung ablegen, wenn er nicht in der Hitlerjugend iſt? Von welchem Jahrgang ab und bis zum wievielten kann man ſich zur Reichsmarine melden? Wohin hat ſich ein Mannheimer hinzuwenden? Muß man beim Arbeitsdienſt geweſen ſein?“—— Der Lehr⸗ ling kann die Geſellenprüfung ablegen. Freiwillige für die Kriegsmarine melden ſich beim 2. Admiral der Oſtſee in Kiel oder beim 2. Admiral der Nord⸗ ſee in Wilhelmshaven. Ueber alle Fragen gibt Ihnen die Untere Erſatzbehörde beim Bezirksamt Mannheim genaue Auskunft. Wette.„Iſt die allgemein übliche Ausſprache des „ch“ als„k“ in Orcheſter, Chemie u. dgl. ſprachlich richtig? Wie wird das Wort„Gaze“ loͤurchſichtiges Gewebe) ausgeſprochen?“—— Man kann„ch“ als „k“ oder als„eh“ ſelbſt ausſprechen. Bei Orcheſter wird es allgemein als„eh“ ausgeſprochen und bei „Chemie“ mehr als„“. Gaze wird als„Gaſe“ aus⸗ geſprochen. N. D.„Es iſt ein Wort, dreideutig den Germanen; Einſt war das erſte furchtbar ſeinen Ahnen; a Der ſchwere Zeiger der Geſchichte rückt, Der Deutſche erhebt das Zepter; ihr erblickt, Wie dem erwählten deutſchen Sohne Im zweiten die gewicht'ge Krone Der Biſchof auf die Stirne drückt. Es kreiſt im hochgewölbten Saale Das dritte bei dem Krönungsmahle.“ Des Rätſels Löſung iſt: 1. Die Römer, 2. der Römer in Wiem, Berlin und Budapeſt abgehalten. Nerven entſcheiden heute vorwiegend über Geſundheit und Leiſtungsfähigkeit des menſchlichen Körpers. Sie ſind es, die in erſter Linie die ganze Laſt unſeres Lebenskampfes zu tragen haben. Alle unſere Kräfte müſſen aufs äußerſte angeſtrengt werden, denn das Tempo der heutigen Zeit ſtellt an die Leiſtungsfähigkeit der Nerven i ungeheure Anforderungen. Wer geiſtig viel arbeitet, wer im Trubel der Groß⸗ ö ſtadt lebt, verbraucht mehr Nervenkraft, als aus der täglichen Nahrung erſetzt ö werden kann. Dieſer übermäßige Verbrauch an Nervenſubſtanz muß daher beizeiten durch den zuſätzlichen Gebrauch einer geeigneten Nervennahrung R. W. Feudenheim. Wir bitten Sie um Ihren perſönlichen Beſuch. Bei dieſer Gelegenheit werden wir Ihnen Auskunft geben. 111.„Wieviel Strom verbraucht ein 4⸗Röhren⸗ Saba⸗Radio⸗Apparat(der Apparat iſt 1929 gekauft worden) in der Stunde?“—— Ein 4⸗Röhren⸗Saba⸗ Apparat mit oͤynamiſchem Lautſprecher verbraucht in der Stunde 50—55 Watt, d. ſ. 2,3 Pfennig. B.„Wo wohnt der Dichter Heinrich Lerſch? (Er las vor einigen Tagen in Mannheim(Harmoagie) aus eigenen Werken).“—— Heinrich Lerſch wohnt in München⸗Gladbach, Rheydter Straße 320. M. L.„Wie iſt die genaue Anſchrift des bekann⸗ ten Kupfermillionärs John Evans?“—— Wen⸗ den Sie ſich an oͤie amerikaniſche Botſchaft in Berlin. Amerika.„Wie lautet die Anſchrift des Eiſenbahn⸗ königs Aſtor? Wie muß der Brief frankiert werden und wie als Einſchreibebrief?“—— William Vin⸗ cent Aſtor wohnt in Neuyork, 23 W. 26 th Street U. J. Ein einfacher Brief koſtet 25 Pfg. und ein eingeſchriebener Brief koſtet 55 Pfg.(25 Pfg. Porto und 30 Pfg. Einſchreibegebühr). 100.„Wann iſt der Reichsſtatthalter Robert Wag⸗ ner geboren?“—— Reichsſtatthalter Robert Wag⸗ ner wurde am 13. Oktober 1895 in Lindach bei Eber⸗ bach(Amt Mosbach) geboren. R. S.„Justitia et pereat mundus.“—— Heißt überſetzt:„Gerechtigkeit muß ſein, und ſollte die Welt zugrunde gehen“ „Smoking.“„Kann man einen Smoking zu Be⸗ erdigungen anziehen oder welcher Anzug iſt der richtigere? Man hört vielfach ſagen, ein Smoking⸗ anzug iſt für ſolche Angelegenheiten unpaſſend. Meiner Anſicht nach müßte ein Smoking überall da getragen werden können, wo man früher einen Geh⸗ rockanzug trug. Bei welchen Angelegenheiten ſoll oder kann man einen Smoking tragen? Kann man zum Smoking einen Zylinderhut tragen und bei welchen Anläſſen? Wann ſoll man zum Smoking Eckenkragen, und wann ſteife Umlegekragen tra⸗ gen?“—— Einen Smoking können Sie ohne wei⸗ teres auch zur Beerdigung tragen. Zum Smoking kann man bei Beerdigungen, bei Feſtlichkeiten aller Art uſw. den Zylinder tragen. Den Smoking wird man nur dann nicht tragen können, wenn ausdrück⸗ lich Frack vorgeſchrieben iſt. Das Tragen des Kra⸗ gens in irgendeiner Form iſt eine Frage des Ge⸗ ſchmacks. Sie können heute aber bei allen Gelegen⸗ heiten den blauen Anzug der Deutſchen Arbeitsfront tragen. e Kloſter.„Gibt es in Deutſchland evangeliſche Klöſter, wo junge Männer Brüder werden können? Wenn ja,— wo?“—— Evangeliſche Klöſter gibt es nicht. 5 ren eine Altwohnung. Da in einem Zimmer wäh⸗ rend der ganzen Heizperiode der Ofen von morgens bis abends geheizt wird, iſt derſelbe vollſtändig durchgebrannt. Der Hausherr weigert ſich, die Re⸗ paratur vorzunehmen mit der Begründung, daß es ſich um eine mutwillige Zerſtörung handle. Kann ich den Ofen, deſſen Reparatur auf über 5 Mark kommt, machen laſſen, oder iſt hierfür der Hausherr zuſtändig? Es wurde mir geſagt, daß in Altwohnun⸗ gen der Hausherr für die Oefen zu ſorgen habe. Wo⸗ für ſind die Prozente beſtimmt, die man mit der Miete für Inſtandſetzung und Reparaturen bezahlen muß? Ich bemerke noch, daß der Hausherr grund⸗ ſätzlich nichts in den Wohnungen machen läßt, ſon⸗ dern für alles Ausreden hat. Ich hörte vor einigen Tagen, daß die Steuerfreiheit für neu zu erſtellende Eigenheime ab 1. April in Wegfall kommen ſoll. Entſpricht dies den Tatſachen und iſt hierüber ein Geſetz herausgegeben? Sollte die Steuerfreiheit wei⸗ ter beſtehen, bitte ich mir zu ſagen, ob dieſe von der Fertigſtellung eines Hauſes ab auf 10 Jahre gerech⸗ net wird oder ob die Vergünſtigung von einem be⸗ ſtimmten Zeitpunkt ab generell aufhört.“—— Der Hauseigentümer kann die Herrichtung des Ofens nur ablehnen, wenn der Schaden mutwillig durch den Mieter verurſacht wurde. Da der Schaden aber durch normale Abnützung entſtand, muß der Haus⸗ herr den Ofen herrichten laſſen. Setzen Sie ihm noch einmal eine beſtimmte Friſt zur Herrichtung und teilen ihm dann nach Ablauf dieſer Friſt mit, daß Sie den Ofen auf ſeine Koſten herrichten laſſen. Vielleicht laſſen Sie durch einen Fachmann den Schaden und ſeine Urſachen genau feſtſtellen. Neu zu erſtellende Eigenheime ſind bis 1944 ſteuerfrei. Es ſind darunter Eigenheime mit—2 Wohnungen mit nicht über 150 qm. Wohnfläche zu verſtehen. Es ſind lediglich je die Hälfte Kreis⸗ und Gemeindeſteuer zu bezahlen. 100.„Ich bin am 1. Dezember 1935 in einen Neu⸗ bau eingezogen und mußte die Gebühren von dem elektriſchen Zähler, der für meine Wohnung geſetzt wurde, bezahlen, und zwar 4,70 Mk. für Zähler non⸗ tage und für 6 Lichtſtromentnahmeſtellen(je 50 Pfg.) 3 Mk. Prüfungsgebühren, zuſ. alſo 7,70 Mk. Ich mußte ſomit als erſter Mieter oͤer Wohnung für alle nach mir kommenden Mieter dieſe Gebühren bezah⸗ len, hauptſächlich Zählermontage, die ich beſonders beanſtande. Was bin ich hier verpflichtet zu bezahlen und was nicht? Iſt das nicht Sache des Hauseigen⸗ kümers, der doch auch ſämtliche Kabel beim Aufbau des Hauſes legen ließ?“—— Nach den Stromliefe⸗ in Frankfurt und 3. der Römer(Weinglas). rungsbedingungen müſſen Sie als Konſument die Verſchiedenes.„Wir bewohnen ſeit ekwa 10 Jah⸗ Gebühren entrichten. Weiter müſſen Sie ſich mit dem Hauseigentümer einigen. H. Th.„Bin ich als Mieter im Erdgeſchoß ver⸗ pflichtet, den Senkkaſten im Hof zu reinigen, wenn das Waſſer nicht ablaufen kann? Es wohnen 14 Parteien im Hauſe, durch deren Nachläſſigkeit oft der Schmutz neben den Mülleimer geſchüttet wird. Bei ſtarkem Regen wird er dann in den Kanal ge⸗ ſchwemmt, wodurch Verſtopfung entſteht.— Ich zahle allmonatlich mein Treppenhauslicht, bin ich auch dann noch verpflichtet, die Birnen zu ſtellen, ſobald dieſe ausgebrannt ſind oder durch Kurzſchluß vernichtet werden?“—— Wenn die Reinigung des Senkkaſtens durch Sie nicht ausdrücklich im Vertrag feſtgelegt iſt, hat der Hauseigentümer für die Reinigung Sorge zu tragen. Auch das Auswechſeln der Birnen ſſt Sache des Hausbeſitzers. Fr. A. R.„Ich wohne 17 Jahre in einem Hauſe und habe ſtets mein Staubtuch auf dem Küchenbal⸗ kon nach dem Hof ausgeſchüttet. Bein Balkon iſt noch mit Bretter zugemacht. Jetzt wohnt ſeit eini⸗ gen Jahren eine Familie unter mir im 2. Stock, die mir das verbieten will. Beim Hauseigentümer hat ſich dieſe Familie über mich beklagt. Ohne die Sache zu prüfen, verbot mir der Hausherr ſchriftlich das Ausſchütteln nach dem Hof. Alle anderen Bewoh⸗ ner ſchütteln neben uns und über uns, bei denen verbot er nichts. Kann man uns etwas verbieten, was für die anderen Bewohner erlaubt iſt? Selbſt⸗ verſtändlich ſind die anderen Mitbewohner nicht ſo gehäſſig eingeſtellt und betrachten das Stabſchütteln nach dem Hof als eine Selbſtverſtändlichkeit. In der ganzen Nachbarſchaft gibt es keine Frau, die den Staub nicht herunterſchüttelt. Ich werde jetzt ſchon 2 Jahre ſchikaniert, trotzdem ich mir die größte Mühe gebe. Um dieſe Frau nicht zu beläſtigen, da ich alles auf den Küchenbalkon ſchüttle, und dann zuſammenfege!“—— Wenn den anderen Mietpar⸗ teien das Ausſchütteln der Staubtücher von Küchen⸗ balkonen aus geſtattet iſt, kann der Hausbeſitzer in Ihrem Falle nicht ein Sonderverbot erlaſſen. Tei⸗ len Sie dem Hausbeſitzer mit, daß Sie die Stauh⸗ tücher ſo lange ausſchütteln, ſo lange dies die ande⸗ ren Mieter im Haus auch tun. Aunatilegken und Darleſen F. B.„Wir haben 1930 einen Bauſparvertrag über 40 000 Mk. abgeſchloſſen, um uns dadurch die Mittel für einen Umbau zu beſchaffen. In Raten haben wir 7500 Mk. im Jahre 193031 einbezahlt, 1931 wurde das Darlehen von 40 000 Mk. in Raten ausbezahlt. Nach erfolgter Ausſchüttung wurden wir von der Bauſparkaſſe veranlaßt, einen Familien⸗ ſchutz abzuſchließen, durch den im Todesfall die Erben von einer Weiterzahlung der monatlichen Tilgungs⸗ raten von 240 Mk. befreit werden ſollten. Da der Geſundheitszuſtand des einen Verſicherungsneh⸗ mers ſchlechter war als derjenige des andern, wur⸗ den hier zwei verſchiedene Prämienſätze vereinbart. Dieſe Prämien für beide Verſicherungsnehmer wur⸗ den mit den Tilgungsraten der Bauſparkaſſe regel⸗ mäßig bezahlt. Nun kommt um die Jahreswende der Familienſchutz und erklärt, daß wir mit den Verſicherungsprämien aus einem neuen Verſiche⸗ rungsvertrag in Rückſtand geraten ſeien. In den Verſicherungsbedingungen hätte ſich die Verſicherung Vertragsänderungen vorbehalten,„wenn ſich infolge von Veränderungen der allgemeinen wirtſchaftlichen Verhältniſſe die Vermögenslage der Bauſparkaſſe derart ändert, daß bei Beibehaltung der bisherigen planmäßigen Prämienzuſchüſſe für den Verſiche⸗ rungsſchutz die wirtſchaftliche Exiſtenz der Bauſpar⸗ kaſſe ernſtlich gefährdet würde.“ Eine lichung in dem Organ der Bauſparkaſſe würde die ſofortige Inkraftſetzung bedingen. Der Bauſparer würde im voraus ſeine ausdrückliche Zuſtimmung zu derartigen Abänderungen erteilen. Wir haben nun in dem Organ der Bauſparkaſſe eine derartige Ver⸗ öffentlichung nicht geleſen, wurden bei den münd⸗ lichen Verhandlungen auch nicht darauf hingewieſen, daß eine derartige Veröffentlichung überhaupt er⸗ folgt ſei. Tatſache iſt aber, daß die Bauſparkaſſe trotz Einhaltung der Tilgungsraten und der Verſiche⸗ rungsprämie nun eine Nachzahlung ab 1. Septem⸗ ber 1934, alſo für 14 Monate und zwar in Höhe von ca. 1200 Mk. ſofort zahlbar, und 800 Mk. aus dem alten Verſicherungsvertrag, die in Raten abgedeckt werden könnten, verlangt. Es erhebt ſich nun die Frage, ob die Bauſparkaſſe zu derartigen willkür⸗ lichen Maßnahmen berechtigt iſt, oder ob der vorer⸗ wähnte Paragraph gegen die guten Sitten verſtößt, insbeſondere weil uns auch gar keine Kenntnis da⸗ von gegeben wurde, ͤͤaß ein neuer Verſicherungs⸗ vertrag zuſtande kommen ſoll? Wäre uns der Ab⸗ ſchluß eines derartigen Vertrages zugemutet wor⸗ den, ſo hätten wir von dem Kündigungsrecht Ge⸗ brauch gemacht.“—— Wir glauben nicht, daß Sie mit Erfolg gegen die Bauſparkaſſe vorgehen können. urſprünglichen Bauſparvertrag nur in einem mittel⸗ baren Verhältnis ſteht. Zweifellos müſſen Sie wohl auch bei Abſchluß des Familienſchutzvertrages neue Vertragsformulare unterzeichnet haben. Wenn man auch zugeben muß, daß die Bauſparkaſſe Sie loya⸗ lerweiſe auf derartig weitgehende Vertragsbeſtim⸗ mungen hätte aufmerkſam machen müſſen, wird man andererſeits in dem Unterlaſſen doch keine Rechts⸗ verletzung erblicken können, da es ja auf jeden Fall dem Verſicherungsnehmer überlaſſen bleibt, vor Unterzeichnung des Vertrages ſich darüber ſchlüſſig zu machen, ob er die Vertrags bedingungen anerken⸗ nen will. Ob man die in Frage kommende Ver⸗ —— ergänzt werden. Ein ſolcher vertrauenswürdiger Nerven⸗Nährſtoff iſt Biocitin, hergeſtellt nach dem Verfahren von Prof. Dr. Habermann. Aus dem Biocitin entnimmt die Nervenzelle jene wertvollen Aufbauſtoffe, die zu ihrer Erhaltung und Auffriſchung notwendig ſind. Biocitin verſchafft ein friſches Ausſehen und eiſerne Nerven Mark in Apoth. u. Drogerien zu haben Druckſache nebſt Koſtprobe koſtenlos durch dis Oioeitinfabrik, Berlin SW' 29/67. Nimm es beizeiten, nähre und pflege die Nerven, ehe ſie danach verlangen. Biocitin iſt in Pulverform von.20 Mark an, in Tablettenform zu.70 und.20 BiO(ir iN Veröffent⸗ Der Verſicherungsvertrag auf Familienſchutz muß als 1 ein neuer Vertrag angeſehen werden, da er mit dem fung beſit ſein Lau Jnſe und 60 mit ver- venn t 14 t der Bet ge⸗ zahle dann dieſe ichtet ſtens t iſt, orge n iſt dauſe tbal⸗ n iſt eini⸗ „ die hat Sache das woh⸗ enen eten, elbſt⸗ t ſo tteln In den ſchon rößte t, da dann tpar⸗ chen⸗ er in Tei⸗ auh⸗ mde⸗ 3 rtrag die ſtaten zahlt. aten trden ilien⸗ Frben ungs⸗ 1 der Sneh⸗ wur⸗ chart. wur⸗ regel⸗ vende den rſiche⸗ den erung tfolge lichen rkaſſe rigen rxſiche⸗ iſpar⸗ ffent⸗ e die parer ng zu nun Ver⸗ nünd⸗ ſieſen, t er⸗ b trotz rſiche⸗ ptem⸗ e von dem zedeckt t die lkür⸗ zorer⸗ rſtößt, 8 da⸗ ungs⸗ r Ab⸗ wor⸗ Ge⸗ 3 Sie nnen. uß als t dem mittel⸗ wohl neue man loya⸗ eſtim⸗ man techts⸗ Fall vor lüſſig erken⸗ Ver⸗ — Samstag, 1. Febr./ Sonntag, 2. Febr. 1988 Neue Mannheimer Zeitung Sonntags⸗Ausgabe g. Seite Nummer 54 tragsbeſtimmung als ſittenwidrig bezeichnen kann, iſt eine Auslegungsfrage, die niemand mit abſoluter Sicherheeit im voraus beantworten kann. Auf jeden Fall aber gibt dieſe Beſtimmung der Bauſparkaſſe einen derartig weiten Spielraum zu Prämien⸗ erhöhungen, daß die Verſicherungsnehmer ſicher nicht den Vertrag auf Familienſchutz abſchließen wür⸗ den, wenn ihnen die Tragweite dieſer Beſtimmung von vornherein klar wäre. Trotzdem glauben wir nicht, daß ſie unter allen Umſtänden als ſittenwidrig bezeichnet werden kann. Wir empfehlen, ſich an das Aufſichtsorgan der Bauſparkaſſe zu wenden und Feſt⸗ ſtellungen zu treffen, weshalb eine derartige Prä⸗ mienerhöhung eingetreten iſt. Vielleicht können Sie dort auch wegen der Vertragsbeſtimmung an ſich vorſtellig werden. Geldſchuld.„Ich habe in Abſtänden von einigen Jahren meinem Bruder Geld geliehen.(500 Mk.) Nun hat er am 1. Dezember 1935 geheiratet, und da gab ich meinem Bruder und meiner jetzigen Schwä⸗ gerin zur Gründung des Haushaltes nochmals 500 Mark. Sie ſchafften ſich nun Möbel und Wäſche an. Mein Bruder iſt erwerbslos und bezieht eine Un⸗ terſtützung von monatlich 30 Mk. Es iſt ganz aus⸗ geſchloſſen, daß dieſe beiden mir da etwas von der Schuld abtragen können. Meine Schwägerin hat nun von zu Hauſe eine Erbſchaft von 1000 Mk. zu erwarten. Es iſt das notariell geſchrieben. Ich möchte die Erbſchaft als Bürgſchaft an mich für meine 1000 Mk. übereignen laſſen. Bruder und Schwägerin ſind damit einverſtanden. Genügt die Abmachung, eigenhändig geſchrieben, mit Datum und Wohnort verſehen? Wir können da doch gerichtliche Wege vermeiden, um Koſten zu ſparen? Ich kann es mir doch übereignen laſſen, das Recht beſitze ich doch, um auch wenigſtens was in der Hand zu haben?“—— Die Uebertragung des Erbanſpruchs kann mittels einer Forderungsabtretung erfolgen. Ihre Schwägerin muß in einer ſchriftlichen Urkunde ihren künftigen, näher zu bezeichnenden Erbanſpruch mit allen Rechten an Sie abtreten. Einer notariel⸗ len Beurkundung bedarf dieſe Forderungsabtre⸗ tung nicht. Critisdhe Aaſsqgilage Frau H. V.„Ich hatte ein weißſeidenes Kleid, welches ich ſchwarz färben ließ. Dasſelbe hat jetzt auf den Aermeln viele Glanzſtellen, die die Fär⸗ berei nicht wegbrachte. Das Kleid wurde vor dem Färben einmal(an den Aermeln) ohne Unterlage au! der rechten Seite gebügelt. Die Färberei behauptet, die Glanzſtellen kämen vom Bügeln und ſeien nicht zu entfernen. Kann mir vielleicht der Briefkaſten einen Rat geben?“—— Die Färberei hat Recht. Glanzſtellen, die durch falſches Bügeln entſtanden ſind, können nicht mehr entfernt werden. E. B. F.„Ich habe eine ſehr empfindliche Haut, die ſich bei der geringſten Kälte leicht rötet, beſon⸗ ders die Naſe. Was iſt dagegen zu tun? Ich habe von Boraxwaſſer gehört; iſt das gut und was be⸗ wirkt das?“—— Soweit die Hautröte von feiner empfindlicher Haut herrührt, kann man verſuchen, durch Auflegen von mit Benzin befeuchteten Läpp⸗ chen eine Beſſerung zu erzielen. Nachher einfetten! Oft iſt ſolche Hautröte Ausdruck einer Erkrankung innerer Organe, oͤas kann nur der Arzt feſtſtellen. Frau K.„Kann man Kunſtmarmor kitten und mit welchen Mitteln?“—— Stellen Sie folgende Maſſe her: Eine Tafel Tiſchlerleim wird in einem Achtelliter Waſſer völlig aufgelöſt und 15 Minuten lang gekocht. Zwei Eßlöffel Gipspulver werden mit 3 Eßlöffeln Waſſer verrührt und in den kochenden Leim geſchüttet. Die heiße Maſſe aus Leim und Gips wird heiß auf die ſaubere Bruchſtelle des Kunſtmarmors geſtrichen; dieſe werden ſolange feſt aneinander gedrückt, bis ſie zuſammenhalten. Die üherſtehenden Ränder werden entfernt. Nexer fragen N. S.„Wieviel Lohnſteuer habe ich bei einem Ruhegehalt von 220 Mark zu zahlen? Ich bin 77 Jahre alt und Witwer ohne Kinder.“—— Die Frage nach der Lohnſteuer kann ſo nicht beantwortet werden. Sie müſſen uns Ihr Brutto⸗Einkommen angeben. Sie werden behandelt wie ein verheirateter Steuerpflichtiger ohne Kinder. IJnxzristiscſie Fragen Schuld.„Ich habe noch eine Schuld zu begleichen aus Alimenten⸗Forderung. Bis dato war ich nicht in der Lage, weil ich arbeitslos war, und Pfändungen waren fruchtlos. Nun aber arbeite ich und verdiene im Monat 217 Mark. Ich bin verheiratet und habe 2 Kinder. Welcher Betrag wäre bei mir unpfänd⸗ bar?“—— Da Sie verheiratet ſind und 2 Kinder haben, iſt von Ihrem Arbeitslohn der Betrag von 150 Mark und von dem Mehrbetrag s Anteile der Pfändung nicht unterworfen. Wenn Sie alſo brutto 217 Mark verdienen, kann der Betrag von 194,66 Mark von der Pfändung nicht erfaßt werden. Der Pfändungsgläubiger kann mit der Pfändung ledig lich des über 150 Mark hinausgehenden Betrages Ihres Monatslohnes, alſo 22,33 Mark erfaſſen. Hans.„Mein Haus kam in Zwangsverwaltung wegen Zins rückſtamds der erſten Hypothek von 50 000 Mark. Jetzt habe ich das Haus verkauft. Die Bank bekam ihren Zins. Der neue Käufer zahlte 5000 Mark ab, ſo daß 45 000 Mk. ſtehen bleiben. Die Bank fordert nun von mir eine Proviſion von 400 Mk. für Stehenbleiben der Reſthypothek. Da mir vom Verkauf ſehr wenig bleibt, würde mir die Zahlung ſchwer fallen. Auch glaube ich nicht, daß die Bank ein Recht dazu hat, den Betrag von mir zu fordern. Der Käufer weigert ſich auch ganz entſchieden, die 400 Mk. zu zahlen. Wie verhält ſich das?“—— Die Forde⸗ rung der Bank ſcheint uns nicht berechtigt zu ſein. Abgeſehen davon, daß ſie unſeres Erachtens für Stehenbleiben einer Hypothek keine Proviſion ver⸗ langen kann, iſt dies überdies nur die Angelegen⸗ heit des Käufers. Wir empfehlen alſo, die Forderung der Bank abzulehnen. Dr. E.„Ein Anweſen, welches auf den Namen eines der Kinder eingetragen iſt, aber noch von den Eltern verwaltet wird, ſoll ſpäter einmal gleich⸗ mäßig an alle Kinder verteilt werden; Vorrechte beſtehen nicht. Wenn nun das betreffende Kind ſich demnächſt verheiratet, kann dann der Ehemann eben⸗ falls Anſprüche auf die Erbſchaft ſtellen oder dieſe ſtreitig machen, evtl. beim etwaigen Ableben der Ehefrau? Die übrigen Geſchwiſter beſitzen keine Be⸗ lege, lediglich das gegebene Wort der Eltern. Von welchem Betrag ab iſt Erbſchaftsſteuer zu entrich⸗ ten? Welche Regelung empfehlen Sie in dieſem Falle unter gleichzeitiger Berückſichtigung der ge⸗ ringſtmöglichen ſteuerlichen Abgaben uſw.?—— Wenn das Haus auf den Namen nur eines Kindes eingetragen iſt, können die Rechte der anderen Kin⸗ der nur durch letztwillige Verfügung der Eltern ge⸗ wahrt werden. Die Eltern müßten die grundbuch⸗ mäßige Eigentümerin des Grundſtückes verpflichten, die entſprechenden Gleichſtellungsgelder an die äbri⸗ gen Kinder auszuzahlen. Evtl. wäre zu erwägen, ob nicht in Höhe der den anderen Kindern zuſtehen⸗ den Anſprüche eine Hypothek auf dem Grundſtück eingetragen wird Dieſer Weg wäre auch mit Rück⸗ ſicht auf die bevorſtehende Eheſchließung der Grund⸗ ſtückseigentümerin zu empfehlen. Dem künftigen Ehemann der Grunoͤſtückseigentümerin ſteht, falls ein anderer Güterrechtsvertrag nicht abgeſchloſſen wird, das Recht der Verwaltung und Nutznießung an dem eingebrachten Gut ſeiner Ehefrau zu. Liegt eine hypothekariſche Belaſtung zugunſten der übri⸗ gen Kinder nicht vor, kann der Ehemann der Grund⸗ ſtückseigentümerin die Verwaltung und Nutznießung des Hauſes für ſich ausſchließlich beanſpruchen. Schließlich geben wir noch zur Erwägung anheim, ob nicht zugunſten der Eltern ein Nießbrauchrecht an dem Grundſtück beſtellt werden ſoll, damit die Verwaltung des Hauſes in Händen der Eltern bleibt. Kinder ſind in der erſten Steuerklaſſe erb⸗ ſchaftsſteuerpflichtig. Steuerfrei bleibt bei Perſonen der Steuerklaſſe 1 der Erwerb, ſoweit er 30 000 Mk. nicht überſteigt. E. Z. Ich hatte 1 Jahr ein Verhältnis, war aber nicht verlobt. Bin ich nun verpflichtet, die Geſchenke, die ich erhielt, auf Verlangen zurückzugeben? Ich weigerte mich, etwas herzugeben. Der Mann nahm dann die Forderung auf Rückgabe der Geſchenke im Beiſein einer dritten Perſon zurück, und verſprach, mir alles zu laſſen. Nun wendet er ſich an meine Mutter. Da ich noch nicht volljährig bin, verlangt er von meiner Muter die Gegenſtände. Muß ſie die Sachen hergeben? 2 0 Kann er uns verklagen? Das Geſetz beſtimmt den Begriff des Verlöbniſſes nicht. Das Verlöbnis bedeutet aber ein gegenſeitiges Eheverſprechen. Unterbleibt die Eheſchließung, gleich⸗ viel aus welchem Grunde, ſo iſt jeder Verlobte ver⸗ pflichtet, die vom anderen Verlobten gegebenen Ge⸗ ſchenke herauszugeben. Sie müßten alſo die Geſchenke herausgeben, wenn ein Verlöbnis vorlag. In dieſem Falle wird die Herausgabepflicht entfallen, wenn von ſeiten des Verlobten im Beiſein eines Zeugen ein ausdrücklicher Verzicht ausgeſprochen wurde. Wenn Sie nicht verlobt waren, könnte die Herausgabe nur wegen groben Undanks oder wegen Verarmung des Schenkers nach den Beſtimmungen des BGB über die Schenkung verlangt werden. Die Bekämpfung der Reblaus Eine Aufgabe von größter wirtschaftlicher Vedeutung e Die Erkenntnis, daß nur eine wohldurchdachte, pechtzeitige und gründliche Bekämpfung der Rebenſchädlinge und Rebenkrankhei⸗ ten zu einem vollen Erfolg in der Geſunderhaltung des Rebſtockes und damit zur Sicherung der Ernte und der vielfältigen Mühe und Arbeit des Winzers führen kann, iſt heute wohl Allgemeingut unſerer Rebbeſitzer geworden. Nur ganz wenige Winzer haben dieſe Notwendigkeiten noch nicht voll erfaßt; aber trotzdem ſind noch allzu häufig Mißerfolge zu verzeichnen, ſei es, daß die Ausführung der Bekämpfungsar⸗ beiten nicht zum notwendigen Zeitpunkte, nicht mit hinreichender Sorgfalt oder nicht mit richtigen Mitteln vorgenommen wird. Die alljährliche Ueberprüfung der Leitſätze, die von der Biologiſchen Reichs anſtalt unter Mitwirkung der deutſchen Weinbauanſtalten heraus⸗ gegeben werden, bringt dem Winzer jeweils den neueſten Stand der Erkenntniſſe über die Bekämp⸗ fung der Rebenfeinde und es ſollte daher jeder Reb⸗ beſitzer mit dieſen Leitſätzen bekannt und vertraut ſein. Der gefürchtetſte tieriſche Schädling iſt Fie Reb⸗ La us, ein den Blatt⸗ und Schildläuſen verwandtes Inſekt von winziger Größe, das an den Wurzeln und Blättern der Reben ſaugt. Die heimiſchen Reben werden von der Reb⸗ laus faſt nur an den Wurzeln befallen, die in jedem Alter empfindlich gegen den Stich der Wurzelreblaus ſind. Befallene junge Würzelchen zeigen gelbliche, knotige, . gekrümmte Schwellungen, die man Nodoſi⸗ täten nennt; verholzte Wurzeln haben bräunliche, ſchild⸗ oder kraterförmige Knoten(Tuberoſitäten), die ſpäter ſchwarz werden und verfaulen. Dieſe Wurzelgallen genannten Gebilde entſtehen durch das Saugen der Wurzelrebläuſe. Dieſelben ſind grünlich oder bräunlich gefärbt, ungeflügelt und bis 135 Millimeter lang und ſämtlich Weibchen. In 46 Wochen können ſie bis 800 und noch mehr Eier legen, deren Entwicklung je nach der Wärme etwa 4 Wochen dauert. Auf dieſe Weiſe kommen wir jährlich auf—5 Generationen und bei gün⸗ ſtigen Verhältuiſſen für das Inſekt bis auf etwa 25 Billionen Nachkommen einer einzi⸗ d gen Laus. Au den Wurzeln überwintern nur die jungen, un⸗ gehäuteten Winterlarven, die mit dem Verſand be⸗ wurzelter Reben leicht weithin verſchleppt werden können, An den Blättern erzeugen die Rebläuſe grüne oder gerötete erbſengroße Hohlgallen. Das befruchtete kleine Weibchen legt im Hochſommer unter die Rinde des alten Rebholzes das Winterei. Die Gallen der erſten Frühjahrsgeneration heißen Mai⸗ gallen, die an den unterſten ſechs Blättern der Lot⸗ tentriebe ſitzen; mit den ſpäteren Generationen be⸗ finden ſich die Gallen aufwärts bis zu den Geiz⸗ trieben. Die zuerſt geſchlüpften Jungläuſe ſind Blatt⸗ rebläuſe, die neue Blattgallen bilden, die ſpä⸗ teren ſind Wurzelrebläuſe, die an die Wur⸗ zeln gehen. Blattrebläuſe überwintern nicht. Die ungeheure Vermehrung auch der Blattrebläuſe und der Wur⸗ zelläufe geben ohne weiteres die Erklärung für das furchtbare Zerſtörungswerk, das die Reblaus an un⸗ ſern heimiſchen Reben anſtellt, die ſie in—8 Jahren Links: Junge geſunde Rebwurzel. Rechts: Drei reblaus⸗ kranke Rebwurzeln mit Schwellungen und Knoten. (Archiv: Landesbauernſchaft.) vollſtändig zugrunde richtet. Die Bekämpfung der Reblaus iſt durch Reichsgeſetz geregelt. Eine ganze Reihe den Weinbau berührender Vorſchriften, wie die Entfernung alter Weinberge, die Neuanlage von Reben, den Verkehr mit Reben und Rebteilen, die Vorſchriften über die Anlage und Unterhaltung von Handelsrebſchulen finden im Reblausgeſetz und den Grundſätzen für die Ausführungsbeſtimmungen ihre Begründung. Eine gewaltige Erſchwerung der Reblaus⸗ bekämpfung bildet die im Sommer 1927 zum feſtgeſtellte Blattverſeuchung an den Amerikanerreben. Nur an dieſen gibt es in den Weinbergen Maigal⸗ len, findet die zu Triebſchwächung und Kümmer⸗ wuchs führende Maſſenvermehrung der Blattgallen erſtenmal ütberall dort ungeheuer raſch, wo Amerikaner⸗ reben angepflanzt ſind und nichts gegen die wach⸗ ſende Verſeuchung erfolgt, wie das Beiſpiel aus dem elſäſſiſchen Nachbarlande mit erſchrecken⸗ der Deutlichkeit beweiſt. a Daher Freimachen und Freihalten der Wein⸗ berge von den Amerikanerreben, den Hybri⸗ den, Umſtellung der Anlagen auf Edelreben oder audere Kulturen, Beachtung der reb⸗ lausgeſetzlichen Vorſchriften über den Ver⸗ ſand und Bezug von Reben. Beſpritzung nicht umſtellbarer Hybridenanlagen all⸗ jährlich im März mit normiertem Obſtbaum⸗ karbolineum zur Bekämpfung des Wintereies, Unterſtützung der ſtaatlichen Maßnahmen durch ſo⸗ fortige Meldung verdächtiger Beobachtungen. Jedes nene hier bedroht den Beſtand des deutſchen Weinbaues und damit die eigene Exiſtenz des ſtatt. Deshalb erfolgt die Ausbreitung der Reblaus Winzers. eee Billiger und wirkſamer Kälteſchutz für Ställe Einen wirkſamen Kälteſchutz für Ställe bietet Stroh, das an die Außenwände gepackt wird. Man befeſtigt an dieſen nach Art der Abbildung eine Reihe Bohnenſtangen, hinter die das Stroh, am beſten Langſtroh, gepackt wird. Vorausſetzung iſt aller⸗ dings, daß es ſich dabei nicht um Wetterſei⸗ ten handelt. An ſolchen würde ſich das Stroh bald voll Regenwaſſer ſaugen und faulen. Außerdem beſtünde die Gefahr, daß die Feuchtigkeit dann nach innen durchſchlüge. In ſolchen Fällen bringt man 9 8 8 r N 2 N 8 1 den Kälteſchutz am beſten im Innern der Ställe an. Handelt es ſich um größere Wände, wie z. B. im Ziegenſtall oder im Scharraum der Hühner, ſo zieht man vor dieſe im Abſtand von etwa—7 Zentimeter ein weitmaſchiges Drahtgeflecht(ſ. Abb.). Der Zwiſchenraum zwiſchen dieſem und der Holzwand wird dann mit kurzem Stroh, wertloſem Heu, Holz⸗ wolle und ähnlichen Dichtungsmitteln ausgefüllt. Aeberwintern von Karpfen in Fiſchkaſten Das Ueberwintern von Karpfen in Fiſchkaſten iſt mit großen Nachteilen verbunden, wenn dieſe nicht beſonders hergerichtet ſind. In gewöhnlichen Käſten verletzen ſich die Karpfen vielfach am Kopfe, wenn ſie bei längerem Halten über das Waſſer ſpringen und dabei an den Kaſtendeckel ſtoßen. Dieſem Nach⸗ teil wird ſehr gut durch ein Netz“ abgeholfen, das über der Waſſeroberfläche geſpannt iſt. Zu die⸗ ſem Zwecke fertigt man einen Rahmen, der genau in den Kaſten paßt. Der Rahmen wird mit einem Stück Netz beſpannt. Dabei ſoll das Netz trocken ſein. Es ſtrafft ſich dann ſpäter gut und hängt wenig durch, wenn es naß wird. Das Netz iſt mit Kupfek⸗ oder Meſſingſtiften an dem Rahmen befeſtigt. Die Nägel ſchlägt man jeweils durch einen Netzknoten. Damit das Netz immer gerade auf dem Waſſer⸗ ſpiegel liegt, iſt der Rahmen ſo bemeſſen, daß er ſchwimmt. Er kann ſich dann ſelbſttätig dem jewei⸗ ligen Waſſerſtand anpaſſen. Bei dem Maß iſt das Quellen des Rahmenholzes ſowie des Kaſtens in⸗ folge der Näſſe zu berückſichtigen. Vielfach bekommen die Karpfen bei längerem Auf⸗ enthalte in dem Kaſten gebleichte Mäuler. Dies iſt dann der Fall, wenn der Boden keinen Belag hat. Die Fiſche ſtellen ſich bekanntlich beim Ueberwin⸗ tern in den Teichſchlamm, den Kopf nach unten. Gibt man dem Boden einen Belag von ausgeſtoche⸗ nen Raſenſtücken, ſo erſetzen dieſe den Teich⸗ ſchlamm. Man findet bei ſo überwinterten Karpfen keine gebleichten Mäuler. Einhaltung des Tierſchutzgeſetzes Die Landsbauernſchaft Baden teilt uns mit: Nach dem neuen Tierſchutzgeſetz iſt es ver⸗ boten, ein gebrechliches, krankes, abgetriebenes oder altes Haustier, für das das Weiterleben eine Qual bedeutet, zu einem anderen Zwecke als zur alsbaldi⸗ gen ſchmerzloſen Tötung zu veräußern oder zu erwerben. Dieſe Vorſchrift wird insbeſondere bei der Ver⸗ fkußerung oder dem Erwerb von gebrechlichen, ab⸗ getriebenen oder alten Pferden nicht immer be⸗ achtet. Statt ſolche Pferde der alsbaldigen Tötung zuzuführen, werden ſie erfahrungsgemäß nicht ſelten zu dem Zwecke veräußert oder erworben, ſie zu Ar⸗ beitsleiſtungen weiter zu verwenden oder verwenden zu laſſen. Nicht Gleichgültigkeit gegenüber dem Tiere oder Fahrläſſigkeit iſt im weſentlichen der Grund für die Handlungsweise, ſondern materielle Gründe. Beſonders verwerflich iſt es, wenn der⸗ artige Pferde ausdrücklich zum Zwecke der ſchmerz⸗ loſen Tötung(Schlachtung) veräußert, vom Erwer⸗ ber aber zur Verwendung als Arbeitspferde abge⸗ geben werden. Derartige Machenſchaften verſtoßen gegen den Sinn des Geſetzes und ziehen Strafe mach ſich. Die betreffenden Perſonen hat die volle Strenge des Geſetzes zu treffen, damit ihnen Ach⸗ tung eingeflößt wird vor dem lebenden, empfinden⸗ den Geſchöpf und vor dem Willen des Geſetzes, das die Veräußerung oder den Erwerb ſolcher Pferde zu anderen Zwecken als zur alsbaldigen ſchmerz⸗ loſen Tötung verbietet. HUNMUS VOII DUN SER Humi nal der stets gebrauchs- lertige Humusdünger mit festen Garantie- werten. Ballen[75 k) Mumigsl ersetzt-45 Tr. Staflmist Hakaphos ideale Pflanzennährsalz Sparsam im Gebrauch, daher billig! Zu bezlehen dureh Samenhandel, Düngerhandel und Genossenschaften lolaphos Gerfenvolidünqer , Nummer 54 Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntags ⸗Ausgabe und bitte Sie, des Vertrauen auf meinen Nachfolger übertragen zu wollen. Ich führe mein Geschöft ais Spezlel-Parfümerle welter. Verlegung des Geschäfts nach dem Hause O 7 Nr. 2. ch bitte Sſde hoflichst, aueh mir ihr Vertrauen zu schenken und empfehle mich innen. Samstag, 1. Febr. Sonntag, 2. 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Seite/ Nummer 54 Samstag, — „„ An Mittwoch dieſer vergangenen Woche ſind es 50 Jahre geweſen, daß ein Sohn des Badener Lan⸗ des die erſte Geburtsurkunde für das modernſte Verkehrsmittel der Welt empfing. Ein Jubiläum, das im ganzen mächtigen deutſchen Preſſewald mit einem begeiſterten Rauſchen aufgenommen wurde. Wir Mannheimer haben Anlaß, beſonders ſtolz auf dieſes Jubiläum zu ſein, denn Papa Benz, der Er⸗ finder des Kraftwagens, ein Mann von Genie und Pioniergeiſt, hat in unſerer Stadt das Werk vollen⸗ det, das ſeinen Namen unſterblich machen ſollte und zugleich der Welt eine Maſchine ſchenkte, die eine neue Epoche der Verkehrstechnik einleitete. Eine kleine beſcheidene Werkſtätte in T 6 wurde zum Geburtshaus des Automobils. Anno 1884 fanden im Hof der von Karl Benz ge⸗ gründeten„Mannheimer Gasmotorenfabrik“ die erſten Verſuche mit dem neumodiſchen ſeltſamen Vehikel ſtatt. In dieſem Jahr war es Benz geglückt, Iden erſten Verbrennungsmotor mit elektromagne⸗ lischer Zündung und Schieberſteusküng ferkig zuſter len. Nach Monaten heißer, fieberhafter Arbeit war das Ziel erreicht worden, das erſte Automobil der Welt geſchaffen! Aus Hirngeſpinſten und Phantaſien war plötzlich erſtaunliche plaſtiſche Wirklichkeit geworden! Karl Benz wagte ſich jetzt bereits mit ſeinem Fahrzeug, einem Dreiradwagen mit liegendem Einzylinder⸗ motor, Heſſen Kraft allerdings die eines Pferdes nicht übertraf, auf die Straße. Erſt fuhr er im Dunkeln, in der Dämmerung, mit ſeinem Wägelchen ſpazteren, dann wurde er kühner und wagte ſich auch am hellichten Tage mitten in das Getriebe des Mannheimer Verkehrs, ein Getriebe, das allerdings noch ſehr gemächlichen Tempos war, und in dem es noch nicht annähernd ſo viele Unfälle und Verkehrs⸗ opfer gab, wie heute im Jahre 1936. Am 29. Januar 1886 nahte der Glückstag für den Erfinder, erhielt er das denkwürdige deutſche Reichspatent Nr. 37435 für fein Fahrzeug mit Gas motorenbetrieb, über deſſen Fahrten von 100 Meter bis zu einem Kilometer Länge die damaligen Zeitungen in geradezu ſenſationeller Aufmachung berichteten. Auch etwas anderes, ein unangenehmes Zubehör des Autoperkehrs, wurde in jenem Jahr geboren und könnte heute fröhliches Jubiläum feiern, näm⸗ lich der erſte Strafzettel wegen zu ſchnellen Fahrens. Ein Mannheimer Amtmann, Bier⸗ bau m, hatte nämlich feſtgeſtellt, daß das Fahren mit „elementarer Gewalt“ verboten ſei. Aber Benz erreichte es mit der ihm eigenen Zähigkeit ſchließlich doch, daß Bierbaum ſeinen geheiligten Amtsbezirk 0 dem„Automobilismus“ freigab. Aber darüber hin⸗ aus mußte freilich noch die beſondere Genehmi⸗ gung des Karlsruher Miniſteriums eingeholt werden. Sie kam und ſah folgendermaßen Den ersten Beuz- Wagen(1885) —— iobilpatent und dem erſten Rennfahrer der Welt eee eneemꝛer l ee e ee) ed Aaftalan mann Wie Karl Benz die Seburtsurkunde für das modernſte verkehrsmittel der Erde erhielt— Beſuch bei einem alten, treuen Freund des Erfinders, dem Mannheimer Friedrich Held, der auf einem Benzwagen die erſten Rennen fuhr. eeendddammmmmmmmmmmacammmddndddt dbb dd aus: 6 Kilometer innerhalb und 12 Kilo- meter außerhalb der Stadt. Das aller⸗ dings war ſelbſt für ein fauchendes, ratterndes, übel⸗ riechendes, pferdeloſes Fahrzeug wie die Benzſche Kutſche zu wenig Tempo. Um eine Aenderung dieſer amtlich vorgeſchriebenen Schneckengeſchwindig⸗ keit zu erreichen, griff Benz zu einer Liſt. Er lud die Herren vom Miniſterium zu einer Fahrt ein. Und ſie kamen wirklich. Sein Fahrmeiſter Thum, der erſte Chauffeur der Welt, holte ſie an der Bahn ab. Als ein Milchfuhrwerk mit dürrem Kleppergaul das Auto zu überholen drohte, fragten die Herren den wackeren Mann am Steuer, den„Volant“, wie er damals noch vor⸗ nehmerweiſe hieß, ob er nicht ſchnel⸗ ler fahren könne. Thum verwies auf das Verbot, worauf man ihm erwiderte: „Ei was, fahren Sie mal zu, ſonſt fährt uns ja die Milchkutſch vor“. Damit war das Eis gebrochen und die Zeit, da das Auto eher kriechen denn fahren durfte, zu Ende! Nicht weniger amüſant iſt ein Erlebnis, das ein Beamter namens Thomas, der damals die Gü⸗ terabfertigung der Neckarvorſtadt verwaltete, er⸗ zählt: Eines Tages ſei ein wildes Gerücht durch Mannheim gelaufen, der Benz baue eine Chaiſe ohne Gaul! Er ſelbſt hielt die Erfindung für eine Spielerei, wurde aber bald eines beſſeren be⸗ lehrt... Einmal hatte die Firma des anfangs viel beſpöttelten Konſtrukteurs einen Wagen nach aus⸗ wärts verkauft, den man zur Sicherheit mit der Eiſenbahn verſandte. Und auf dem Frachtbrief ſtand in großmächtigen Buchſtaben„Automobil“. Auto⸗ mobil...? Dieſer Gegenſtand war in keinem Groß⸗ u. a. noch zwei Jahre nach der Patenterteilung der Bibliothekar des Patentamtes über die Münchener Gewerbeausſtellung 1888, auf der der Benzwagen zu ſehen war, u..:„dieſe Anwendung der Benz⸗ Maſchine dürfte indeſſen ebenſoweni 8 su kunfts reich ſein wie die des Dampfes auf die Fortbewegung von Straßenfuhrwerken.“ Die erſte Fernfahrt der Welt, die über 80 Km. ging, wurde von Karl Benz' getreuer Lebensgefähr⸗ faddadaaaanamnanmnauanamnnnnmmmammmnmmmmmnumninmnnmnnnmnmmgrnnnmammſnmmmmummmmn ließ Meiſter Benz ſich nicht unterkriegen. Und wenn der Start ſeines erſten Wagens noch ſo ſchwierig war— er hat doch geſiegt! Anno 1887 erſchien zum erſtenmal ein Benzwagen auf einer Ausſtellung in Paris. Er wurde damals noch ſchnöderweiſe im Stand der Pferdedroſchken ge⸗ zeigt. Ein Jahr darauf eroberte ſich eine Konſtruk⸗ tion ͤͤes Erfinders auf einer Ausſtellung in München die Goldene Medaille. Zwei Automobile— zwei Zeitalter Links der 1897 gebaute„Benz. Ideal“, rechts der„letzte Schrei 1936“ der Mercedes-Benz Werke herzoglich Badiſchen Eiſenbahntarif vorgeſehen. Man mußte nach allen möglichen Dienſtſtellen herumtele⸗ graphieren, bis endlich nach einigen Tagen vom Tarifbüro genaue Anweiſung kam, in welche Tarif⸗ klaſſe man das Automobil einzuordnen habe. Daß die Fahrten des Erfinders durch Mann⸗ heim, in dem es übrigens noch keine blankaſphal⸗ tierten Straßen gab, vielen biederen Bürgern und braven Fuhrleuten manchmal einen heilloſen Schrek⸗ ken einjagte, davon weiß man im Hauſe Benz aller⸗ hand Luſtiges zu berichten. Aber ſo gering das Verſtändnis in der breiten Maſſe gegenüber dem erſten Motorfahrzeug war, ſo ablehnend verhielten ſich auch viele„gebildeten“ Zeitgenoſſen. Schrieb ooch Wir ste Die Benz- Viktoria(1887) tin zuſammen mit ihren beiden Söhnen Eugen und Richard nach Pforzheim unternommen. Uebri⸗ gens: Vater Benz ſchlief noch bei der Ausfahrt des Benztrios am frühen Morgen, als die Hähne kräh⸗ ten; er wußte gar nichts von dieſer erſten Schwarz⸗ fahrt der Automobilgeſchichte. Der Ausflug nach der Goloſtadt lieferte alss wichtigſtes Ergebnis den Be⸗ weis, daß der Motor von* Ps für Bergfahrten zu ſchwach war. Auch ſonſt hatte man mit dem Wun der⸗ wägelchen ſeine liebe Not. Alle 20 Kilometer mußte man Waſſer tanken, und mit der Zündung haperte es eigentlich immer ein bißchen. Aber allen Gewalten, allen techniſchen Tücken, allem Gelächter ſeiner leben Mitmenſchen zum Trotz en vor aus der Urzeit des Automobils: Die Benz- Viktoxis 1895) Papa Held, der erste Rennfahrer der Welt, am Steuer seines„Benz-Vis--Vis“ „Vis-A- Vis“ hieß dieses Fahrzeug, weil man sich darin gegenüber saß. Es besaß bereits 4% PS und konnte die„tolle“ Geschwindigkeit von 26 Stdkm, entwickeln! Sein Geburtsjahr war 1891. Am 4. April 1929 ſchloß im Städtchen Ladenburg der Mann, der der Welt das Auto geſchenkt hat, 85⸗ jährig die Augen. Ein Leben voll Arbeit, voll Kampf und Müße war abgeſchloſſen. In Mannheim aber lebt heute noch 60jährig einer der treueſten Hel fer des Papa Benz, der erſte Rennfahrer der Welt, Friebrich Held. Er weiß heute noch pracht⸗ noll bavon zu erzählen, wie er als kleiner Bub die Entwicklung der Autofabrikation in der dürftigen Werkſtätte in T 6 miterlebt hat. Sein ganzes Leben lang iſt er ein begeiſterter Benzianer geweſen. Schon in den 9ber Jahren fuhr er für die Firma Benz in einem internationalen Rennen, das über die Strecke Paris Bordeaux ging, ein Auto. Auch das Rennen Paris—Marſeille und viele andere automobiſtiſche Wettbewerbe, die in dem gleichen Jahrzehnt ſtattfand, ſah den uneigennützigen Mann⸗ heimer Autventhuſiaſten am Steuer eines Benz⸗ Rennwagens. Allerdings: Vom Automobil des alten Herrn Held zum Stromlinienrenner eines Carac⸗ ciblas oder eines v. Brauchitſch iſt ein gewaltiger Sprung, und auch das Tempo, das man damals bei dieſem erſten Autorennen der Welt eingeſchlagen haben mag, kann nur komiſch im Vergleich zu den Zeiten wirken, die man heute auf der Avus, auf dem Nürburgring oder in Targa Florio herausholt. Aber immerhin: Damals wollten ſie gefahren ſein. Und wenn es auch nur wie beim„Concvurs Paris Bordeaux“ 30 Stundenkilometer waren! C. W. Fennel. * Unser Bilder: Fennel(), Mereedes⸗Benz⸗ Werkſoto(), Archiy NM(). Hin Benz-Hilitärwagen(1902) Samstag, I. Febr. Dunkel um Iialien Wirischafi unſer Sankflonsschleiern Half die Wirischaff durch? — Genna, im Januar. Erſt nachdem die Veröffentlichung der amtlichen italieniſchen Wirtſchaftsſtatiſtiken im November 1935 . lt wurde, merkte man in Italien, wie ſtark fmann, der Politiker, der außenſtehende den amtlichen Zahlen zubauen pflegt. Ausfuhr, Einfuhr, Bankaus⸗ Beſchäftigungsziffern: das ſind ſo einige Pegel, nach denen ſich die öffentliche Meinung doch ſehr ſtark zu richten pflegte, Dunkel hat ſich inſo⸗ weit über Italien geſenkt, trotz ſtrahlendem Son⸗ Henſchein vor den Fenſtern der Kontore. Wer heute in Italien einen Vertrag ſchließen will, der horcht erſt einmal herum: Was ſagen die Optimiſten? Was ſagen die Peſſimiſten? Und gibt es nicht doch einige objektive Maßſtäbe, an denen ſich ungefähr der Stand der Wirtſchaft und vor allem die Ausſich⸗ ten der Währungsſtabilität ableſen laſſen? Was die Optimiſten ſagen Zu den Optimiſten gehören zunächſt natürlich alle Zeitungen, alle amtlichen und halbamtlichen Stellen, aber auch viele Induſtrielle und Kaufleute, denen der Krieg zu tun gegeben hat, und ſo viele Vertreter des„Mannes auf der Straße“, daß man faſt von einer geſchloſſenen Volksmeinung ſprechen kann. Dieſen Eindruck gewinnt auch jeder, der auf kurze Zeit in das Land kommt und ſich danach um⸗ ſieht, was es denn nun mit den Sanktionen auf ſich hat. Die Lebenshaltung iſt nicht weſentlich teuerer geworden; einige Preisſteigerungen, etwa bei der Butter oder bei den Schuhen um durchſchnittlich ein Fünftel, ſcheinen mehr auf ungenügende Zügelung der ſpekulativen Köpfe als auf eine wirkliche, mit dem Krieg oder gar mit den Sanktionen zuſammen⸗ hängende Knappheit zurückzuführen zu ſein. Im⸗ merhin merkt man bei Benzin die Abſicht, zu ſparen; eine Tatſache, die für Pferdedroſchken eine neue, ganz unerwartete Blütezeit. heraufgezaubert hat. Und die Peſſimiſten Hinter der Front des von Natur aus optimiſti⸗ ſchen italieniſchen Volkes macht ſich natürlich auch ein gewiſſer Peſſimismus breit, dem vor allem die militäriſchen Fortſchritte nicht raſch genug ſind, der ſich aber auch mit Begierde auf die Möglichkeit ſtürzt, die Ausfuhr, die Verkehrsziffern, die Vor⸗ räte ſo niedrig wie möglich zu ſchätzen. Es iſt nicht zu leugnen, daß manche Geſchäftszweige zur Zeit lahm liegen, ſo zum Beiſpiel der Tranſithandel Trieſts, der Wohnungsbau, der Import aus Sank⸗ tionsſtaaten; aber dafür bieten ſich im oſtafrikani⸗ ſchen Straßenbau und im Verkehr nach und von Maſſaua oder Mogadiscio reichliche anderweitige Möglichkeiten, die auch keineswegs unausgenützt bleiben. Im übrigen wiſſen die Peſſimiſten dank der einhelligen Verurteilung durch die Preſſe noch Bien weniger Greifbares zu melden als, die Opti⸗ miſten. Ein objektiver Maßſtab: fremde Exportzahlen Nun hat die italieniſche Regierung einige objek⸗ tive Unterrichtungsmöglichkeiten doch nicht unterbun⸗ den; vor allem iſt nicht zu verhindern, daß jedes Außenhandelsgeſchäft von zwei Staaten ſtatiſtiſch er⸗ faßt wird: Kauft Italien zum Beiſpiel amerikaniſches Oel, ſo verzeichnet die geheim geführte italieniſche Einfuhrſtatiſtik ein entſprechendes Minus— aber das Handelsamt in Waſhington ſetzt in aller Oeffentlich⸗ keit ein Plus in ſeine Rechnung. Deshalb ſind aus⸗ ländiſche Fachzeitſchriften, ausländiſche Wirtſchafts⸗ blätter und Zahlentabellen gegenwärtig der belieb⸗ teſte Leſeſtoff der italieniſchen Büchereien. Sucht man ſich auf dieſe Weiſe ein Moſaikbild deſſen zuſammen, was Italien in den letzten Mo⸗ naten gekauft hat, ſo kommt man etwa zu folgen⸗ den Ergebniſſen: Steigerung der Rohſtoffeinfuhr, Steigerung der Einfuhr von Fertigwaren, die für den oſtafrikaniſchen Feldzug auf irgendeine Weiſe gebraucht werden, Verminderung der Einfuhr von ſonſtigen Fertigwaren, insbeſondere von Luxuswa⸗ ven, und auch von Lebensmitteln— aber alles in noch nicht beſorgniserregendem Umfang. Die Ein⸗ fuhr von Oel aus Amevika iſt erheblich geſtiegen. Ebenſo ſtieg die Einfuhr von Kohlen, ſie betrug im Nopember ungefähr das Doppelte des Monatsdurch⸗ ſchnitts normaler Jahre, lag aber um 6 v. H. unter der Kohleneinfuhr im Oktober. Ganz auffällig ſank die Roheiſeneinfſuhr im November; betrug ſie noch im Oktober das Dreifache normaler Monate, ſo ſtand ſte im Nopember nur auf einem Drittel des „Vorkriegsſtandes“— ein Zeichen, daß die reichlichen Käufe der Monate vor den Sanktionen zu hinrei⸗ chender Vorratsbildung geführt haben. Amerikaniſche Baumwolle kommt im üblichen Monatsdurchſchnitt herein. Für Wolle liegen noch keine genügenden Stattſtiken aus der letzten Zeit vor, doch deutet die Tatſache, daß die italieniſchen Schafzüchter ſo⸗ eben in Verbindung mit Kreditgenoſſenſchaften den Aufkauf und die Aufſtapelung einheimiſcher Wolle zwecks Stützung des Preiſes beſchloſſen haben, auf mindeſtens ausreichende Vorräte hin. Die Einfuhr von Fertigwaren wollte die ita⸗ lieniſche Regierung von ſich aus ſo weit wie möglich unterbinden. Das iſt bisher nicht geglückt, ſoweit es ſich um Maſchinen zur Herſtellung von Kriegs⸗ bedarf im weiteſten Sinne handelt; vielmehr er⸗ reichte die Einfuhr von Maſchinen für Metall⸗ betriebe im November einen Höchſtſtand von dem Dreifachen des Normalbedarfs, nachdem ſie ſchon im Oktober das Doppelte betragen hatte. Ausländiſche Motore für Kraftwagen und Flugzeuge kommen— nach einer Höchſteinfuhr im Oktober— immer noch in doppelt ſo hoher Stückzahl als etwa 1934 herein, guch für Schwerölmotoren ausländiſcher Marken und für elektriſche Maſchinen beſteht noch Intereſſe, was der Umſtellung von teuerem Leichtöl auf bil⸗ ligere Betriebskräfte zu danken iſt. Die Steigerung der Aktienkurſe an den italieniſchen Börſen in den letzten Wochen braucht nicht eine „Flucht in die Sachwerte“ zu bedeuten, ſondern hängt IANDELS- Sonntag. 2. Febr. 1936 der Neuen Mannheimer Zeitung Ruhiger Wochenschluß Fesie Grundhalfung Nenfen sſill Rhein⸗Mainiſche Mittagsbörſe behauptet * Frankfurt, 1. Februar. Die Börſe ſetzte zum Wochen uß in ruhiger Haltung mit nur wenig veränderten Kurſen ein. Von der Kund⸗ ſchaft wurden zum Monatsanfang lediglich einige Limite erneuert, aber Aufträge kaum gegeben. Die Kuliſſe verhielt ſich abwartend. Die Grundtendenz blieb aber weiterhin feſt. Am Aktienmarkt lagen die erſten Notierungen bei kleinen Umſätzen nicht ganz einheitlich, aber etwas be⸗ hauptet. Von chemiſchen Werten zogen J Farben auf 153%(153%) au. Am Rentenmarkt waren Acc mit 39 (38%] und Lahmeyer mit 129%(128½) beachtet. Montan⸗ aktien hatten nur kleines Geſchäft.— Am Rentenmarkt waren Altbeſitz weiter etwas höher mit 11036(110%), wäh⸗ rend Kommunal ⸗Umſchuldung die höhere Abendbörſen⸗ bewertung mit 87.25 nicht behaupten konnten, aber mit 87.15 etwas höher als geſtern mittag(87.05) lagen. Zins⸗ vergütungsſcheine etwa 9276—93, ſpäte Reichsſchuldbuch⸗ forderungen 9656. Von fremden Werten eröffneten Aproz. Goldmexikaner mit 8(.80). Auch im Verlaufe blieb das Geſchäft auf allen Markt⸗ gebieten ſehr klein und ohne nennenswerte Veränderungen zum Anfang. Der Rentenmarkt blieb ſtill. Goldpfandbriefe und Kom⸗ munal⸗Obligationen lagen unverändert. Berliner Börſe: Aktien freundlich Berlin, 1. Februar. An der Tendenz der letzten Dage hat ſich auch im Wo⸗ chenſchlußverkehr nichts geändert. Im Geſchäft blieb zwar der berufsmäßige Börſenhandel faſt ausſchließlich unter ſich, da das Publikum größere Auſträge nicht mehr an den Markt gelegt hatte. Zudem trat eine gewiſſe Einengung durch das Fehlen der Limit⸗Erneuerung zum 1. des Mo⸗ mats ein. Die freundliche Grundhaltung wurde indeſſen urch wieder vorliegende Induſtrieabſchlüſſe weiter geſör⸗ dert. Verſtimmend wirkte lediglich die Dividendenerklä⸗ rung bei Vogel⸗Draht mit wieder 6 v.., da man auf Grund der aus dieſer Induſtrie vorliegenden günſtigen Lageberichte ſich der Hoffnung auf eine Dividenden⸗ erhöhung hingegeben hatte. Die Aktie ſelbſt kam denn auch 2,50 v. H. niedriger zur Notiz. Im übrigen waren Sonderbewegungen nicht zu beobachten. Montane wieſen Schwankungen von 4 bis höchſtens ½ v. H. mach beiden Seiten auf. Kali⸗Werte gingen etwa auf Vontagsbaſis, eher aber etwas feſter, um. In der cheamiſchen Gruppe konnten Farben einen Anfangsgewinn von 1 v. H. nicht ganz behaupten(15396). Dagegen waren Rütgers gefragt nd 24 v. H. höher. Am Gummi⸗ und Linoleum⸗Markt zeichneten ſich Conti⸗Gummi durch eine Steigerung von 2 u. H. aus. Elektro⸗Werte lagen nicht gantz einheitlich; Siemens konnten ſich um 1 v. H befeſtigen. Am Renten⸗ markt herrſcht nach wie vor Geſchäftsſtille. Im Verlaufe trat kaum eine Belebung des Geſchäftes an den Aktienmärkten ein. Unter dem Eindruck der Ge⸗ ſchäftsſtille bröckelten einzelne Kurſe leicht ab, ſo Farben um 7 v. H. auf 153, Siemens um 4, Ach um 58, Ber⸗ ger und Aku je ½ v. H. Unter ſtärkerem Abgabedruck litt Kraft(minus 1,25 v..). Am Kaſſa⸗Rentenmarkt hielten ſich die Schwankungen in engſten Grenzen. Rhein⸗Weſt⸗Boden⸗ Pfandbriefe gewan⸗ nen* v.., Preußen⸗Botenanteile 10 Pfg., dto. Liquida⸗ tionspfandbriefe 74 v. H. Dagegen waren die Liquidativo⸗ nen der deutſchen Hypothekenbank 27,5 Pfg. ſchwächer. Am Markt der zu Einheitskurſen gehandelten Papiere erzielten Berliner Kindl Stammprioritäten einen Kurs⸗ gewinn vpn 5 v. H. Dagegen kamen Stammaktien der gleichen Geſellſchaft gegen letzte Notiz 5 v. H. niedriger an. Bon cßypothekenbanken zugen Baystiſche Hypotheken und Meininger Hypotheken um je 4 v. H. an. ai Steugrgutſcheiner hbi eben g unwerändert⸗ PPPCcPCGGPCGCGGPGfPGGGGGGcGGßGßGcßcGcGcfcGccccccccccccGGGGGGGGhGGGGGGGhhhGGhGhGhGhGGGPGGhGGGGGGGGGTTTTThGTTTTGGGTVTVTVTTGTPTGTVTVTVTGVTGTGVTGVTGTGVGTGGVbTGTVTVTVTVTVTVTVTCTC(VTVTV——VTVV—VVTVV—TVVwwwwww wahrſcheinlich ganz natürlich mit der Belebung einiger Induſtrien durch den Krieg zuſammen. Gegenüber dem 20. November 1935 iſt der Elektrizi⸗ tätswert Terni von 199,50 auf 233, die Metallwerte Montecatini von 165 auf 183, Anſaldo von 39,50 auf 43,50 geſtiegen. Von den Staatstiteln iſt die 3pro⸗ zentige Konverſionsanleihe im gleichen Zeitraum bei rund 70 gehalten; Banca O' Italia ſteht auf 1440 gegen 1345 im November, Fiat auf 367 gegen 386 und die Textilaktie Snia⸗Viscoſa auf 363 gegen 329,50. Auch hier bietet alſo das Bild der italieniſchen Wirtſchaft nach dem zweiten Sanktionsmonat noch keine auf⸗ ſehenerregenden Punkte— an Möglichkeiten zu ſol⸗ chen in den nächſten Monaten fehlt es allerdings nicht angeſichts der Koſten des abeſſiniſchen Feldzuges, die von verſchiedenen Seiten auf etwas über 1 Milliarde Lire je Monat geſchätzt werden. Die Goldſammlung hat nach Schätzungen nur 600—800 Mill. Papierlire erbracht. * Abſatzhoffunngen des Steinkohlenbergbanes. In der am 31. Januar abgehaltenen Mitgliederverſammlung des Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen Kohlenſyndikats wurden die für die Monate Oktober bis Dezember 1935 erhobenen Umlageſätze genehmigt. Nach dem über die Marktlage erſtatteten Be⸗ richt war der Brennſtoffabſatz in den letzten öͤrei Monaten des verfloſſenen Jahres im ganzen zufriedenſtellend, ob⸗ wohl der Hausbrandabſatz infolge des überwiegend milden Wetters hinter den Erwartungen zurückblieb. Im Januar war der Syndikatsabſatz infolge des milden Wetters und der jahreszeitlichen Einflüſſe wieder rückläufig. Er betrug arbeitstäglich(ohne Aachen und Saar) in der Zeit vom 1. bis 25. Januar 228 000 To. In dem über die Marktlage erſtatteten Bericht wird u. a. ausgeführt, daß ſich die Lage des Ruhrköhlenmarktes im Januar wieder abgeſchwächt habe. Infolge des ſaſt durchweg milden Wetters ſei der Hausbrand weiter merklich zurückgegangen. Auch in den übrigen deutſchen Steinkohlenrevieren habe das Haus⸗ brandgeſchäft wieder nachgelaſſen, während die Lage in In⸗ duſtriekohlen, abgeſehen von jahreszeitlichem Rückgang, im Bezuge der Saiſonbetriebe ſich wenig verändert habe. Eine Belebung des Hausbrandgeſchäftes werde um ſo unwaßhr⸗ ſcheinlicher, je mehr die Jahreszeit fortſchreite. Die Aus⸗ ſichten für den Abſatz an Induſtriekohlen ſeien aber nicht ungünſtig. * Anſteigende Schadensziffer bei den Kraftfahrzeug⸗Ber⸗ ſicherern. Die Tarifgemeinſchaft der Kraftfahrzeug⸗Ver⸗ ſicherer teilt mit: Im Dezember 1935 ſind bei den in der Tarüfgemeinſchaft der Kraftfahrzeug⸗Verſicherer zuſammen⸗ geſchloſſenen Verſicherungsunternehmungen 31 776 Haft⸗ i lichtſchäden, 14 9409 cdaskoſchäden angemeldet worden. Gegenüber dem gleichen Monat des Jahres 1934 bedeutet dies in Haftpflicht eine Steigerung von 8 v.., in Kasko eine Steigerung von 50 v. H. Das Geſamtfahresergebnis 1985 zeigt mit 319 752 Haftpflichtſchäden und 141 418 Kasko⸗ ſchädem gegenüber dem des Jahres 1934 eine Zunahme der Zahlen der Schäden von 36 v. H. in der Haftpflichtverſiche⸗ rung und 2 v H. in der Kaskoverſicherung. Die Stei⸗ gerung der Prämieneinnahmen, für die genaue Unterlagen naturgemäß erſt nach den Jahresabſchlüſſen der einzelnen Unternehmungen zu gewinnen ſind, wird dagegen nur auf 202 v. H. geſchätzt. 2 Wirtſchaftsſtelle deutſ Rundfunk⸗Großhändler er⸗ richtet. Wie die Hachen ene Nunzfun der Wirtſchafts⸗ gruppe Groß⸗, Ein⸗ und Ausfuhrhandel mitteilt, wurde ihr korreſpondierender Kartellverband, bisher Radio⸗Groß⸗ BDaatzen Ste, sich durch diese 8 he Peben nicht verbitern nehmen Sie Dr. Nachmanns Sperialsalbe Amtlich in Rm. Dis-] Parität] 31. Januar 1. Februar für kont M. Geld Brief Geld Brief Uegnpien L üägypt. Bb. 2098. 12588 1261 12.579 12500 Argentinſen es 1892 988758 9882 088 0882 Delgien 100 Belga 2 8,37) 41.09 41.9% 41.90 2198 Brasilien„1 Milreis 502.180 9,40 9,18 9“L Bulgarien. 100 Lepa 6 3033 3047 3058.047.053 Canada Ikan, Dollar 4,198.482.486.458.452 Dänemark 100 Kronen 374 112.50 3].88 84.95 54.79 34.89 Danzig„100 Gulden 3 81.72 45,80 45,90 40.80 46,90 England.. 1 Pfund 2 20.42 12.285 12.815 12.270 12.300 Eſtland, 100 eſtn. Kr. 4 112.509 67.93 68.07.93 68.07 innland 100finnl. M. 4 10537.415 8¼25 5,405 5,45 Frankreich 100 Pe. 18, 18880 1889 1810 1450 riechenland 100 Dr..259.88.57 2.357 Holland 100 Gulden 5 168.73 1688,47 169,81 168.580 168.920 Iran(Teheran ane 20.49 12/9 1281 12/0 1281 IJsland„ 100 fel. Ar. 555 5 5502 88,21 58 58,½5 Italien„„ 100 Lire 3 2084 19,80 19,84 19,80 19,845 Japan. ien 365 2983 9 9 91 9718 Jugoflavieni00 Dinar 83 81.00.58 5,588.554.586 Leitland.„ 100 Latts 37 7— 80,92 81.08 80.92 81.08 Litauen,„ 100 Litas 8 44.98 44.81 44.89 4485 41,84 Norwegen 100 Kronen 376 412.50 61.69 6181 6151 61.73 Oeſterreich 100 Schill. 32 15907 49.95 49,05 48.95 49.05 Polen. 100 Zl 947 4580, 450 4580 3550 Portugal 100 CS eubs 53.57 11.150 11.120 11.180.50 Rumänen. 100 Lei 2 2492 2488.92 Schweden 100 Kr. 2½ 172.24 53,34 63.45 68,27 63.39 Schweiz 100 Franken 274 31.00 8,87 8103 80.84 81.00 Spanien, 1 0 5 81.00 3897.08 34.00 34.00 Tſchechoſlowakeitoo nn 3 12.489 10,280] 10,00 10,290 19.310 Türkei„ türk. Pfd. 1 78421.979 1888.982.985 Ungarn 100 Peng 7 28 5— 85 Urügnay 1 olbpeſo 44.40 Le er bog ll. Ver Staaten aer 1 738. 2 45 58 00 dex kartellmäßigen Tätigkeit von der bloßen fachlichen und den. Ueber dite künſtliche Wolle, das Kaſeinprodukt Lamital, „HNumidon“ Reichs ſchuldbuchſorderungen, Ausgabe 1: 1988er 99% G: 1939er 99,25 G; 1940er 98,25 G 99,12 B: 1942er 97 G 104ger 96,87 G 97,62 B; 1044er G; 1945er bis 1946er je 96,12 B; 1948er 96,12 G 97,12 B. 939er 99,12 G; 19 fler 97,87 G 946er 96,12 G 96,87 B; 197er Ausgabe 2: 1937er 101,37; 98,62 B; 194er 96,62 bis 1948er je 96,25 G 97 B. 2 3 Wiederaufbauanleihe, 194/ Her 67 G; 1946/48er 66,87 G 67,75 B. 4proz. Umſchuld.⸗Verband 86,775 G 87,525 B. Geld- und Devisenmarki Dollar noch unter Druck Am Geldmarkt trat nach Ueber⸗ windung der ſtets zum Ultimo einſetzenden Anſpannung bereits heute eine kräftige Entlaſtung ein, derzufolge die Blankotagesgeldſätze auf 3, bis 396 v. H. verbilligt wur⸗ den. In Privatdiskonten iſt kaum noch Angebot vorhan⸗ den, dagegen machte ſich wieder lebhaftere Nachfrage be⸗ merkbar. Die zurückfließenden Beträge fanden daneben Anlage in unverzinslichen Schatzanweiſungen und Reichs⸗ 9 * Berlin, 1. Februar. wechſeln. Privatdiskontſatz unverändert 3 v. H. Am Valutenmarkt ſteht der Dollar unter Druck. Aus London wurde er mit 5,00 j zwar unverändert gemeldet, da das Pfund ſelbſt auch ſchwächere Tendenz hat. Dem Franken gegenüber gab er indeſſen auf 14,94 nach und blieb damit auf dem Goldausfuhrpunkt. Die Züricher Notiz er⸗ mäßigte ſich auf 3,0396(3,036). Das Pfund notierte an den beiden letztgenannten Plätzen 74,78(74,95) und 15,18% (15,20%). Im Gegenſatz zu den angelſächſiſchen Valuten lagen die Goldvaluten feſt, insbeſondere der franzöſiſche Franken, was mit dem Kammerſieg Sarrauts in Verbin⸗ dung zu bringen iſt. Der Schweizer Franken notierte in London 15,17(15,20), der Gulden 7,28(7,2952). Uiskontsatz: Reſchsbank 4, Lombard 5, Brüvat 3 v. H. * Frankfurt, 1. Februar Tagesgeld nach Ultimo etwas leichter mit 274(8) v. H. ene uses händler⸗Verband e.., in die Wirtſchaftsſtelle Deutſcher Rundfunk⸗ Großhändler E. V. umgewandelt. Die Trennung beratenden im Sinne des Geſetzes zur Vorbereitung des organiſchen Aufbaues der gewerblichen Wirtſchaftstat zu dieſer Maßnahme gefühet. / Elite⸗Diamantwerke AG., Siegmar⸗ Schönau.— Gün⸗ ſtige Geſchäſtsentwicklung, aber noch keine Dividende. Im Geſchäftsjahr 1984/35 iſt es bei der Elite⸗Diamantwerke AG., Siegmar⸗Schönau, weiterhin vorwärts gegangen. So kunnte das Unternehmen infolge der beachtlichen Vergröße⸗ rung der Umſatzziffer die Zahl der Gefolgſchafts mitglieder weiter erhöhen. Mit beſtem Erfolg wurde die Herſtellung ſowohl im Fahrrad⸗ als auch im Strickmaſchinenbau er⸗ weitert. Daß deutſche Qualitätsarbeit im Auslande wie⸗ der geſchätzt und mehr verlangt wird, hat die Entwicklung der Geſellſchaft in der Ausfuhr erwieſen. Der im Berichts⸗ jahr erzielte Bruttoertrag ſtellt ſich auf 1,93(1,25) Mill. I. Sonſtige Kapitalerträge und außerordentliche Erträge er⸗ brachten 0,02(0,025) Mill. 4. Für Abſchreibungen auf An⸗ lagen wurden 0,14(0,07) und andere Abſchreibungen 0,08 (—) verwendet. Es verbleibt ein Gewinn von 3 615 4, 8er ſich um den Gewinnvortrag von 2 940/ auf 6 555„ erhöht und vorgetragen werden ſoll(i. V. 20 708„ Gewinn, der ſich um den Verluſtvortrag aus den Vorjahren von 17 768 Mark auf 2940/ ermäßigte).(AK. 0,58 Mill..) * C. J. Vogel, Draht⸗ und Kabelwerke AG., Berlin.— Wieder 6 v. H. Dividende. In der Büilanzſitzung des Aufſichtsrats der C. J. Vogel, Draht⸗ und Kabelwerke AG., Berlin, wurde beſchloſſen, der auf den 21. Februar 1936 einzuberufenden b. HV. eine Dividende von 6 v. H. wie im Vorjahre vorzuſchlagen. * Gebr. Dippe AG., Quedlinburg.— Erhebliche Ver⸗ Iuſtminderung. Der Abſchluß des größten deutſchen Samen⸗ zuchtunternehmens, der mit 12,46 Mill.„ Aktien⸗ und 8 Mill.„ Obligationskapital arbeitenden Gebr. Dippe AG., Quedlinburg, für das Geſchäftsjahr 1934/35, ſteht im Zet⸗ chen des Auſſchwungs der deutſchen Samenzuchtwirtſchaft Der Betriebsertrag konnte auf 4,74(4,35) Mill. 4 geſtei⸗ gert werden. Demgegenüber erforderten Löhne und Sozial⸗ ausgaben 2,00(2,09) Mill. 4, Zinſen 0,46(0,54) Mill., Steuern 0,24(0,29) Mill. und ſonſtige Aufwendungen 0,80(1,27) Mill., ſo daß ſich nach 0,41(0,47) Mill. 4 Ab⸗ ſchreibungen ein Reingewinn von 430 068(25 630)& ergibt. Dadurch vermindert ſich der Verluſtnortrag der Vorjahre weiter von 2,39 auf 1,96 Mill./ In der Bilanz zum 30. Juni 1935 ſtehen die geſamten Anlagewerte lohne leben⸗ des Inventar) mit 13,80(13,99) Mill.„ zu Buch. * Die Anleihetätigkeit der Schweiz im abgelaufenen Jahre. Im Jahre 1935 war der Neubedarf an Anletihe⸗ kapital in der Schweiz außerordentlich gering. Er betrug nur 159 Mill. ffr., das iſt etwa die Hälfte des Vorjahres. Zwei Drittel entfallen auf hie Bodenkreditinſtitute und ein Drittel auf die Kantone. Die Konverſionstätigkeit war dafür um ſo reger. Sie beläuft ſich auf 353 Mill. ſfr. Für die von den Hypothekenkreditinſtituten herausgegebenen Papiere ſtieg die Durchſchnittsverzinſung im letzten Vier⸗ telfahr 1935 auf 4,51 v. H. gegenüber 4,04 v. H. im erſten Viertelfahr 1935. „ Ansbau der italieniſchen Zellr⸗olle⸗Induſtrie. Nach Mitteilungen der Snia Viscoſa wird die Zellwollproduk⸗ tion Italien, die 1835 auf 28 bis 30 Mill. 088 angegeben wird, im laufenden Jahr auf 45 Mill. Kg. geſteigert wer⸗ wird ausgeführt, daß in der nächſten Zeit die Produktion mit 3000 täglich aufgenommen werden ſoll. Im Laufe des Jahres ſoll eine tägliche Erzeugung von 50 000 Kg. erreicht werden. sat 13 jahren viel 1000fach er- probt u. gelobt; piele alte Hungen u. Anerkennungen sind d. lebendige Beweis dafür, deß„Humidon“ Sonntags- Ausgabe Nr. 54 Vereinsbank Hamburg Beiriedigender Geschafisverlaul In dem Jahresbericht der Vereinsbank in Ham für 1935 wird nach einem Hinweis auf die ſtetige Auf⸗ wärtsentwicklung der Wirtſchaft feſtgeſtellt, daß im Inter⸗ eſſe der zur Konſolidierung der öffentlichen Finanzen er⸗ folgten Emiſſionen die Ausgabe neuer Pfandbriefe und ſonſtiger privater Anleihen noch zurückgeſtellt werden mußte. Es werde von der weiteren Entwicklung des Ka⸗ pitalmarktes abhängen, ob ſich im neuen Jahr die Bele⸗ bung auch auf dieſes Gebiet auszudehnen vermag. Für die Entwicklung der Geſamtwirtſchaft würde der Beginn des Neugeſchäftes in Pfandbriefen ſehr bedeutungsvoll ſein. Der Verlauf des Berichtsjahres bei der Bank darf als be⸗ friedigend bezeichnet werden. Die Umſätze erhöhten ſich, und die Bilanzzahlen weiſen im ganzen eine Steigerung auf. Unter Einrechnung von 283 839(178 527) Vortrag und nach Vornahme der Abſchreibungen und Rückſtellungen verbleibt ein Reingewinn von 1151 293(1 003 889) 4, wo⸗ raus eine Dividendenzahlung von unv. 6 v. H. erfolgen ſoll, während 431 293/ zum Vortrag beſtimmt ſind Im Zinsgeſchäft wurden, obwohl die Zinsſätze cher nachgebend waren, auf Grund der erhöhten Umſätze, be⸗ ſonders im Wechſelgeſchäft, 2,16(2,09) Mill.& verein⸗ nahmt. Propiſionen erbrachten 2,72(2,79) Mill. 4, wobei geringere Proviſionseinnahmen im Deviſengeſchäft durch beſſere Einnahmen im Warenvorſchußgeſchäft und auf an⸗ deren Konten ausgeglichen werden konnten. Sonſtige Ge⸗ winne werden mit 0,30(0,52) Mill. 4 ausgewieſen. Die Bilanz iſt in der neuen geſetzlichen Form a ſtellt. Die ſofort verfügbaren Gelder belaufen ſich(alles in Mill. /) auf 12,67(11,22). Die Haltung greifbarer Gelder in dieſem Umfange wurde im Intereſſe guter Zaß⸗ lungsbereitſchaft noch für angezeigt gehalten, obwohl ſie ſich auf die Rentabflität natürlich abträglich auswirkt. Bei Beginn des neuen Jahres ſind weſentliche, das Ge⸗ ſchäft beeinfluſſende Veränderungen noch nicht erkennbar. Die Verwaltung rechnet darauf, daß auch 1936 die Vor⸗ ausſetzungen für eine erfolgreiche Betätigung der Bank wie auch des deutſchen Bankgewerbes überhaupt erhalten bleiben. Die Eierknappheii eine Folge der erhühien Nachfrage Das Konjunkfurinsfiſui zur Lage Wenn ſich der Eiermarkt in den letzten Monaten ver knappt habe, ſo führt das Konjunkturinſtitut in einer Un⸗ terſuchung über die Lage am Eiermarkt aus, ſo ſei dies lediglich auf erhöhte Nachfrage zurückzuführen. Neben der Zunahme der Einkommen Habe ſicherlich auch die Tatſache eine große Rolle geſpielt, daß die Verbraucher in Zeiten der Fett⸗ und Fleiſchknappheit auf den Eiermarkt abgedrängt worden ſind. Die Nachfrage ſei wohl auch deshalb geſtiegen, weil die Eier um etwa 6 v. H. billiger als im Vorjahre waren. Durch die Rück⸗ gliederung des Saarlandes endlich habe ſich der Bederf weiterhin nennenswert vergrößert, da das Saarland ein Zuſchußgebiet für Eier ſei. Demgegenüber ſei die Eier⸗ einfuhr in den Monaten Oktober bis Dezember um 4 v. H. größer, in den vorausgegangenen Monaten dagegen gerin⸗ ger als im Vorjahr geweſen. Die in den Kühlhäuſern 1995 in gleicher Zahl wie im Vorfahre eingelagexten Eier ſeien bereits im Dezember geräumt geweſen, während im Winter 19545 noch bis Ende Februar Küßlhauseſer angehpzen worden waren. Die heimiſche Erzeugung an Wintereſern ſei etwa ebenſo groß wie im Vorjahre. Aus alledem folge, daß die Eierknappheit als eine vorübergehende Erſcheinung zu betrachten ſei und bei einem Anhalten der milden Wit⸗ terung und einer entſprechend erhöhten Legetätigkeit der Hennen wohl bald abflauen werde. Für die Zukunft ſei es wichtig, wie ſich das Verhältnis zwiſchen Futtermittelkoſten und Erlöſen bei der Eiererzeu⸗ gung im Vergleiich zu anderen landwirtſchaftlichen Be⸗ triebszweigen geſtalte. Die Geflügethalter könnten Futter⸗ getreide an Legehühner, Maſthühner, Maſtgänſe oder ſchließ⸗ lich auch an Schweine verfüttern. Im Vergleich zu dieſen Betriebszweigen habe ſich die Lage der Geflügelhalter in letzter Zeit nicht beſonders günſtig geſtaltet. Gegenüber dem Verkauf von Futtergetreide ſei die Verwertung des Getreides zur Gänſemaſt lohnender, zur Eiererzeugung dagegen ungünſtiger geworden. Auch die anderen Verwertungsmöglichkeiten für Futter⸗ getreide, wie die Schweine⸗ und Ochſenmaſt, ſeien in letzter Zeit ebenfalls günſtiger geweſen als die Eiererzengung. Alle dieſe Umſtände dürften dazu beigetragen gaben, Baß die Hühnerhaltung nicht in dem gewünſchten Umfange ge⸗ ſtiegen ſei und die Geſamtverſorgung mit Eiern und Ge⸗ flügelfleiſch ſtagniere. Aus ſtatiſtiſchen Ermittlungen des Inſtituts geht hervor, daß ſich ſeit 1930 ſowohl der we⸗ flügelbeſtand mit Ausnahme von Legehennen als auch der Eierverbrauch ſtändig geſenkt haben. Während 1980 der Eierverbrauch je Kopf der Bevölkerung noch 141 Stück be⸗ trug, fiel er 1934 auf 117 und 1935 auf 113 Stück. Damit ſteht Deutſchland im Eierverbrauch nicht nur hinter Kanada und den Vereinigten Staaten mit 330 und 240 Stück, ſon⸗ dern auch hinter den weſteuropäiſchen Ländern zurück. Der deutſche Einfuhrüberſchuß an Eiern hat ſich von 2,86 Mil⸗ liarden 1980 auf 1,45 Milliarden 1934 und 1,28 Milliarden 1935 geſenkt. Wie ſtark die Einkommensverhältniſſe die Nachfrage nach Eiern beeinfluſſen, geht auch daraus hervor, daß nach den Haushalts rechnungen des Statiſtiſchen Reichsamtes im Arbeiterhaushalt bei einem Einkommen von 800& nur 90 Gier, bei einem Einkommen von 1800 4 242 Eier je Voll⸗ perſon verbraucht werden. Der Eierverbrauch im Arbeiter⸗ haushalt ſei weit elaſtiſcher als im Angeſtellten⸗ und Be⸗ amtenhaushalt, wo bei gleicher Einkommenshöhe weniger Eier verbraucht werden. * Einfuhr italieniſcher Baumwollgarne nach Ungarn. In der letzten Woche betrug das Aufgeld für Lire in Budaseſt nur—5 v.., wodurch ein Abſchluß auf Lieferung von 250 000 Kilogramm italieniſcher Baumwollgarne möglich wurde. Seither iſt das Aufgeld auf 10 v. H. geſtiegen, wo⸗ durch die Einfuhr weiterer italieniſcher Baumwollgarnen vurübergehend unmöglich geworden iſt. In dem ungariſch⸗ italieniſchen Vertrag wurde den Italienern ein Baum⸗ wollgarnkontingent von 900 000 Kilogramm eingeräumt, ſo daß Ungarn noch 650 000 Kilogramm einzuführen hätte. * Rückgang der franzöſiſchen Eiſenausfuhr.— Geſtiege⸗ ner Inlandsverbrauch. Die franzöſiſche Ausfuhr von Eiſen⸗ erzeugniſſen ging im Jahre 1925 auf 1504 000 To. zu gegen 2517 000 To. im Vorjahr, was einer Abnahme von 40 v. H. entſpricht. Der ſtarke Ausfuhrrückgang iſt teil⸗ weiſe auf die allgemeinen franzöſiſchen Ausfuhrſchwierig⸗ keiten zurückzuführen. Auf der anderen Seite darf aber die Verſchiebung, die ſich aus der Saarrückgliederung für die franzöſiſchen Ausfuhrverhältniſſe ergab, nicht 1 werden. Die Saarproduktion konnte nur für einige Mo⸗ nate, dem franzöſiſchen Export dienſtbar gemacht werden. Der franzöſiſche Inlandsverbrauch an Eifenerzeugniſfen be⸗ trug 4 747 000 To. gegen 3 630 000 To. im Vorfahr. hilft! Verlangen Ste sofort ene Probe und örstliehe Aufhlärungeach umsanst von der Iumiden- 5 zehaft n Berlin W 3, Nod Mr, 68 — 2 A den Zeit den 9 Die; der * Zen dop; Wel Int ſand belt und 1 und auf faſſu u. a ſind, führ 4 anla wur. GS —0, 10 2 * ſind zwar Kom aus Für d die Berl der * Wal, auf 1 eſtf die! vibe Aeis Steuer- Gutſcheine! — — S 2 1 Anlel oberhe 8 4½ 8. ½ Bet 9 5 dtſc Anhalt Hambur Tbülrin, Dt. 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Jan. Der Mieter⸗ und Bau⸗ verein Karlsruhe will auf ſeinem ſüdlich von Karlsruhe⸗Daxlanden gelegenen Gelände ein großzügiges Siedlungsprojekt durchführen und ſchreibt zwecks Erlangung geeig⸗ neter Entwürfe einen Wettbewerb aus. Das Preis⸗ gericht, dem u. a. der Generalinſpektor Dr. Todt angehört, ſteht unter der Schirmherrſchaft des Reichsſtatthalters Robert Wagner. Die Siedlung, die in ihrer ganzen Anlage ein Wahrzeichen des nationalſozialiſtiſchen Aufbauwillens werden wird, oll den Namen unſeres Führers tragen. Marſchall von Vieberſtein zum Gedächtnis! Kränze des Führers nud Hermann Görings i Freiburg, 1. Febr. Zu einer Stunde ſtillen Gedenkens fanden ſich am Grabe des vor einem Jahr auf ſo tragiſche Weiſe aus vollem Leben geriſ⸗ ſenen Parteigenoſſen Marſchall von Bleber⸗ ſtein deſſen Angehörige, Freunde und Vertreter der Partei zuſammen. SA, Reichsarbeitsdienſt und Flieger ſtellten für dieſen Tag ſchmerzlichen Ge⸗ denkens die Ehrenwache. Das Grab des unvergeß⸗ lichen Kämpfers und Gefolgsmannes Abolf Hitlers lag unter einem Berg von Blumen und Kränzen. U. a. hatten der Führer und General der Flieger Hermann Göring ihre Anteilnahme durch die Widmung von Kränzen bekundet. Kränze und Worte herzlichen Mitſühlens übermittelten ferner Pg. Peiſe als Vertreter der Kreisleitung Freiburg, Regi⸗ mentskameraden, der Arbeitsdienſt, die Fliegerorts⸗ gruppe Freiburg und die SA.— Am Nachmittag ſtattete auch Reichsſtatthalter Robert Wagner dem Neuershauſener Herrenhaus einen Beſuch ab und gab ſeiner Anteilnahme perſönlich Ausdruck. ad- Leutershauſen, 31. Jan. Ihren 79. Ge⸗ burtstag feierte Frau Annemarie Frieſel Witwe. Die betagte Frau iſt noch geſund und munter. UI Laudenbach, 1. Febr. Die Waſſergenoffenſchaft Weſchnitz⸗Nord hat das Ausputzen und Frönen der Bäche und Gräben auf den Wieſen vergeben. Dieſe Arbeit wird ausgeführt von Erwerbsloſen der Ge⸗ meinden Sulzbach, Hemsbach, Laudenbach. L Walldorf, 31. Jan. Bei der Winterfeier des MGV„Eintracht“, die im übrigen einen ſchö⸗ nen und ſtimmungsvollen Verlauf nahm, konnte der Vorſitzende, Tünchermeiſter Scherer, folgende Mit⸗ glieder auszeichnen: Ludwig Kempf für 50jährige Mitgliedſchaft mit dem Ehrenbrief, Georg Schell für 45jährige, Philipp Bruckner, Jakob La⸗ made und Georg Riemenſpeger für 25jährige Mit⸗ gliedſchaft.— Beim Dorfabend der Landju⸗ gend wurde der Befreiungskampf der Bauern in der deutſchen Geſchichte wirkungsvoll dargeſtellt. Volkstänze, Reigen und das Stück„Die Weiber⸗ probe“ ergänzten das Programm. Kreisjugendfüh⸗ rer Nauert(Walldorf) und Kreisbauernführer Schweinfurth hielten Anſprachen, in denen der Sinn des Abends gewürdigt wurde.— Von einem vorbei⸗ fahrenden Tankwagen wurde ein Pferd des Güterbeſtätters Nonnenmacher ſo ſchwer verletzt, daß es getötet werden mußte. Die Schuloͤfrage bedarf noch der Klärung. L Eberbach, 30. Jan. In der Jahresverſamm⸗ lung der Freiw. Feuerwehr konnte Kom⸗ mandant Banſpach Bürgermeiſter Dr. Schmeißer für die Beſchaffung einer neuen Motorſpritze beſten Dank ſagen. Auch die Zahl der Mitglieder iſt wieder geſtiegen und beträgt jetzt 191, einſchließ⸗ lich Reſerve. Da auch die Kaſſenverhältniſſe befrie⸗ digend ſind, ſchließt die Wehr mit einem ſehr erfolg⸗ reichen Jahr ab.— Der M GV„Harmonie“ wählte in ſeiner Hauptverſammlung ſeinen bewähr⸗ ten Vorſtand Otto Hagendorn wieder, dem als treue Mitarbeiter Schriftführer Friedrich Böhle und Kaſſierer Ludwig Diemer zur Seite ſtehen. In den Berichten ſpiegelte ſich deutlich der Aufſchwung in⸗ nerhalb des Vereins wider. 22 Neue A Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe Der Gemeinschaftsgedanke im Karneval marschiert! faschingshochbelrieb im ganzen ſtheinland Das Freundschaftsbündnis zwischen Mainz und Düsseldorf Der Ueberblick über das närriſche Treiben zwi⸗ ſchen München und Mainz, den wir kürzlich veröf⸗ fentlichten, hat ſo viel Beifall gefunden, daß wir diesmal unſere Reiſe von Mainz aus nordwärts fortſetzen. Während die Mannheimer Karnevaliſten noch nicht über die kleinen Sitzungen hinausgekom⸗ men ſind, die nur einer beſchränkten Zahl zugäng⸗ lich gemacht werden können, haben die Mainzer inzwiſchen ſchon ganz große Dinge im Reiche des Schellenprinzen erlebt: vier Herrenſitzungen, eine Damenſitzung und drei Kreppelkaffees! Ueber den Verlauf der erſten Herrenſitzung des Mainzer Carneval⸗Vereins in der Stadthalle am 11. Januar haben wir ſelbſt berichten können. Ueber die zweite Sitzung am 24. Januar leſen wir im„Mainzer Anzeiger“:„Hatte man nach dem glänzenden Verlauf der erſten Herren⸗Sitzung des MeV an dieſe zweite— und man muß ſchon ſagen, leider letzte— Sitzung allerhand Erwartun⸗ gen geknüpft, ſo wurden dieſe durch den überaus glänzenden Verlauf nicht nur erfüllt, ſondern weit übertroffen. Es war mehr, als die glänzende Stimmung, in der ſich die Narrhalleſenſchar, die den Saal bis auf den letzten Platz füllte, befand, es war das Programm, das ſich in ſtets ſteigernder Form den Zuhörern darbot, und, angefangen von dem Pro⸗ tokoll Seppel Glückerts bis zum letzten Dreigeſpräch kurz vor Mitternacht, alle in ſeinem Bann hielt. Man wird in der Geſchichte der Herrenſitzungen der letzten Jahre vergeblich blättern, um eine derartig glän⸗ zende Sitzung, deren Verlauf aber auch durch nichts getrübt wurde, finden zu können. Wir verbuchen dieſe Tatſache um ſo lieber, als eine ganze Reihe auswärtiger Gäſte von unſerer Vaterſtadt Mainz und ihrem Karneval nur die beſten Eindrücke mitgenommen haben dürfte.“ Die gleiche Hochſtimmung herrſchte bei den beiden Herrenſitzungen, die der Mainzer Carneval⸗Club in ſeiner Stammburg„Schöf⸗ ferhof“ abhielt. Mit beſonderer Genugtuung wurde feſtgeſtellt, daß der zweiten Sitzung, die eine Wiederholung der erſten war, zum erſten Male die Spitzen der Behör⸗ den und das Komitee des Mainzer Carneval⸗Ver⸗ eins mit dem Präſtdenten Heinrich Bender an der Spitze beiwohnten. Dank und Anerkennung über dieſe Einigkeit im Mainzer Narrenreich kamen in einem Gedicht zum Ausdruck, in dem u. a. ausgeführt wurde: Wenn die Spitzen der Behörden ſich ſeit Jahren daran ſtörten, in dem Schöfferhof, dem kleinen, auch nur einmal zu erſcheinen, ſo iſt jetzt nach langer Zeit dieſer Bann von uns befreit. Hocherfreut ob dieſer Ehr', fällts dem Präſident nicht ſchwer, „insbeſondere“ die zu grüßen, die ſich heut' hier niederließen. Freudig können wir fetzt ſagen: Gemeinſchaft hat hier Frucht getragen. und endlich ſind im Narrenreich Schöfferhof und Stadthall' gleich. Auch die Schar der Narrhalleſen war ſehr oft erſtaunt geweſen, wenn bei uns, ich muß geſteh'n, eine Spitz'— ſich nie ließ ſeh' n. Golden ſei es jetzt umrändert, daß ſich dies nunmehr geändert; es iſt ein Erfolg zugleich, ganz im Sinn vom Dritten Reich. Der Aufbau dieſer beiden Sitzungen war der gleiche wie beim MCV: Eröffnungsſpiel, Begrüßung durch den Präſidenten, Protokoll, Büttenreden, all⸗ gemeine Ader. Der närriſche Sekretär des MGC, Ferdinand Anderhub, der auch in der erſten Herrenſitzung des MCV auftrat, trug ein ausgezeich⸗ netes Protokoll nach dem Wahlſpruch vor: Butter und Schmalz Braucht mer nit jedenfalls. Deswege ſinn mer nit donewe, Mir ſchmelze mit Humor des Lewe! Der Reigen der Damenſitzungen wurde am vergangenen Samstag durch die Mainzer Prin⸗ zengarde in der Stadthalle eröffnet. Stunden vor der Saaleröffnung ſtanden die Einlaßbegehren⸗ den vor der„Guten Stubb“, die bis auf den letzten Platz beſetzt war, als Präſident Hummel die ge⸗ reimte Begrüßungsanſprache hielt. Dieſer Sitzung, eee Was gibt es Neues in Lampertheim? A Lampertheim, 1. Febr. Seinen 87. Geburtstag beging Herr Philipp Friedrich Herweh I.— 81 Jahre alt wurde Frau Margarete Gutſchalk. Dieſer Tage war im„Deutſchen Haus“ eine Tiſch⸗ geſellſchaft bei der Unterhaltung, als der graue Glücksmann des WH W. eintrat und ſeinen Lotteriekaſten der Geſellſchaft offerierte. Das gries⸗ grämige Geſicht eines Handwerkers erregte die Teil⸗ nahme des Glücksmannes, der nach der Urſache fragte. Die Antwort ergab, daß er ein„Protokoll“ wegen Radfahrens ohne Licht erhalten hatte und noch ſon⸗ ſtige Sorgen hatte. Der geſchäftseifrige Glücksmann empfahl ihm ein Los zur Schmerzlinderung. Der Griesgrämige haſchte eines heraus und gewann— nichts. Der zweite Zug war beſſer, denn es war ein „Hunderter“. Nun gab es aber Bewegung in der Tafelrunde. Die ſchlechte Laune des„Protokol⸗ lierten“ war fort und eitel Freude kam über ihn. Im„Kaiſerhof“ fand die diesjährige General⸗ verſammlung der hieſigen Ortsgruppe des Odenwaldklubs ſtatt. Der Vorſitzende, Herr Meyer, gab den Jahresbericht. Nach einem Rund⸗ erlaß des Hauptvorſtandes iſt die hieſige Ortsgruppe dem Bezirk 11 zuteilt, der die Ortsgruppen Worms, Lampertheim, Goddelau, Bürſtadt und Lorſch umfaßt e eee wee, N Bruchſaler Bilanz/ k. Bruchſal, 31. Januar. Der wirtſchaftliche und finanzielle Aufbau un⸗ ſerer Stadtverwaltung unter der Führung von Bürgermeiſter Dr. Fees darf im Hinblick auf die vorausgegangene ſchwierige Finanzlage des Ge⸗ meindeweſens als erfreulich bezeichnet werden, aller⸗ dings unter eiſerner Sparſamkeit und ſchrittweiſer Inangriffnahme der unerläßlichen Probleme. Vor allem iſt ein Ausgleich des Gemeinde⸗ haushaltes errungen und doch ſchon manche Neuerung geſchaffen. Das Wohnungsweſen fand rege Förderung, von privater Seite find 1934 nur 10 Häuſer mit 16 Wohnungen gebaut und 1935 67 Häuſer mit 86 Wohnungen, für das laufende Jahr wurden bereits an 30 Baupläne genehmigt oder gemeldet. Dazu kam im letzten Jahr die Erſtellung von 24 Doppelhäuſern der ſtädt. Sied⸗ lung. Große Aufwendungen erforderte das Straßen⸗ wefen; die Gemeindewege erforderten 1934 allein bei 24 Km. Länge 90 384 Mk. und im Vorjahr 75 000 Mk., insgeſamt für Straßenauſwendungen 112 000 Mk. Das Straßenbild der Stadt iſt bis auf einige Stra⸗ ßen vorbildlich, und die durch den ſtets ſteigenden Kraftwagenverkehr ſtark mitgenommenen Durch⸗ gangsſtraßen ſollen nun auch inſtandgeſetzt werden. Im Gaswerk ſind die Kammeröfen verbeſ⸗ Erfreulicher wirtſchaftlicher Aufbau der Stadtverwaltung ſert und auf landwirtſchaftlichem Gebiet, denn Bruch⸗ ſal zählt noch 148 landwirtſchaftliche Betriebe, wer⸗ den beſonders dem hier ſo geeigneten Obſtbau ſeitens der Stadt alle Förderungsmöglichkeiten zuteil, zumal die Stadt ſelbſt eine große Obſtanlage beſitzt. Sie unterhält auch eine eigene Schafherde zur Förderung der Schafzucht und dieſe weiſt bereits über 100 Läm⸗ mer auf. Nun gilt es, eine Leichenhalle zu erſtellen, vielleicht auch eine Markthalle, dann erſt kommt der notwendige Bau einer Stadthalle in Frage. Alles Projekte zur Förderung der Gemeinwirtſchaft und vor allem Arbeits⸗ beſchaffung. Auf der Reſerve wird das Gelände immer weiter zu Bauplätzen aufgeteilt und dort oben auf der herr⸗ lichen Höhe ſtedeln ſich immer mehr Neubauten an. Wird durch die Reichsautobahn, die hier von Nord nach Süd und von Oſten nach Weſten ihren Schnitt⸗ punkt oder die Zubringerſtraßen erhält, das wirtſchaft⸗ liche Leben gefördert, kann auch Bruchſal ſeinen einſti⸗ gen hohen Stand der Induſtrie, die durch die vor den Toren der Stadt erſtandene Erdölgewinnung bereichert iſt, allmählich wieder erklimmen. Hand in Hand geht damit die Werbung für den Fremdenverkehr, der ſtets ſteigende Ziffern aufweiſt. und von Kaufmann Jantzer⸗Worms betreut wird. Für 1936 find 18 Wanderungen vorgeſehen, darun⸗ ter ſolche nach Wimpfen und Kochendorf mit Ein⸗ fahrt in das Salzbergwers. A Lampertheim, 30. Jan. Seit kurzem iſt die Krieger⸗ und Soldaten⸗Kameradſchaft Haſſia da⸗ mit beſchäftigt, für die angeſtrebten Schießübungen einen Schießſtand zu errichten. Er wird in Ortsnähe in den Gärten zwiſchen Rieſengaſſe und Mannheimer Straße in eine ehemalige Kiesgrube gelegt. Das Gelände wurde auf 15 Jahre gepachtet. Die Anlage wird ſechs Schießſtände umfaſſen, und zwar vier feſtſtehende Scheiben und zwei mit Rol⸗ len und Drahtführung. Vor der Aulage erfolgt eine ſchöne gärtneriſche Ausſchmückung, ſo daß ein ſchöner Platz dort entſteht. J Viernheim, 1. Febr. Im Saale des„Ratskellers“ fand der erſte Appell der neugebildeten Krieger⸗ und Soldatenkameradſchaft 1875 Viernheim ſtatt. Die Begrüßungsanſprache hielt Kamerad Klee, der bis⸗ her mit der Führung beauftragt war. Sein beſon⸗ derer Gruß galt u. a. dem Kreisverbandsführer, Kamerad Becker⸗Birkenau, deſſen Bemühungen es bekanntlich gelungen iſt, nach dem großen Soldaten⸗ treffen in Viernheim die Vereinigung der beiden Kameradſchaften„Haſſia“ und„Teutonia“ herbeizu⸗ führen. Kamerad Becker ſprach in längeren Aus⸗ führungen über die Aufgaben des Reichskriegerbun⸗ des. Beifällig wurde dann die Ernennung des Ka⸗ meraden Klee zum Kameradſchaftsführer aufge⸗ nommen. Es lenzt an der Vergſtraße Stark entwickelte Kirſchenknoſpen fr. Heppenheim, 30. Jan. An der mittleren Bergſtraße zwiſchen Seeheim und Heppenheim ha⸗ ben ſich unter dem Einfluß der milden Witterung die Obſtbäume um durchſchnittlich ſechs Wochen zu früh entwickelt. Die Pfirſichbäume zeigen ſchon jenen leichten roſafarbenen Schimmer, der dem Aufbrechen der Blüten voraus zugehen pflegt, der ſich in normalen Jahren aber erſt Ende Fe⸗ bruar oder Anfang März zeigt. Beſonders ſtark entwickelt haben ſich die Kirſchenknoſpen, die einen überaus reichen Fruchtanſatz zeigen. Leider beſteht die große Gefahr, daß die zu früh aufbrechenden Knoſpen durch einen Froſt vernichtet werden. Auch Apfel⸗ und Birnbäume, ſowie Apri⸗ koſen haben ſchon ihre überaus reichen und ſtarken Knoſpen hervorgetrieben. Die Blattknoſpen der Fliederbäume ſind bereits aufgebrochen. 36 25 wurde auf Köln ausgedehnt die genau ſo aufgebaut war wie ihre Vorgängerin⸗ nen, wohnte auch der Elferrat des„Feuerio“ vollzählig bei. Karnevalsfront Mainz-Köln-Düſſeldorf „Alles unner ä Kapp!“ iſt nicht nur die Loſung innerhalb der führenden rheiniſchen Karnevalſtädte. Die Einigungsbeſtrebungen haben nunmehr auch Mainz, Köln und Düſſeldorf zuſammengeführt.„In der Geſchichte des Mainzer Karnevals“, ſo wird berichtet,„war der 20. Januar ein denkwürdiger Tag“ In einer Ausſprache, zu der Liſſem als Vor⸗ ſitzender des Feſtausſchuſſes für den Kölner Karne⸗ val in Mainz erſchienen war, wurde feſtgelegt, daß die Kölner Karnevaliſten im Jahre 1937 mit dem erſten Sonderzug nach Mainz kommen. Der Gegen⸗ beſuch erfolgt 1938, im Jahre des Hundertjahr⸗ Jubiläums des Mainzer Carnewal⸗Vereins. Aber noch in dieſem Jahre wird die Mainz⸗Kölner Freundſchaft durch eine Ruck⸗Zuck⸗Sendung am 25. Februar zum Ausdruck kommen. Im Laufe der großen Prunk⸗Fremdenſitzung des Mainzer Car⸗ neval⸗Vereins in der Stadthalle werden in den Köl⸗ ner Gürzenich das Mainzer Lied und ein Grußwort des Präſidenten Bender übertragen. Im An⸗ ſchluß daran hält Präsident Liſſem eine Begrü⸗ ßungsanſprache an die Mainzer. Der bekannte rhei⸗ niſche Humoriſt Oſtermann. dem dieſer Tage an⸗ läßlich ſeiner ſilbernen Hochzeit wohlverdiente Ehrungen zuteil wurden. ſingt den Kölner Karne⸗ valsſchlager. Vor der Ruck⸗Zuck⸗Sendung werden die Mainzer und die Kölner Sitzung durch den Rundfunk übertragen. Man darf darauf geſpannt ſein, ob der Reichsſender Stuttgart daran denkt, daß auch in Maunheim am morgigen Soun⸗ tag eine Damen⸗Fremdenſitzung ſtattfindet, die es verdient, übertragen zu werden. „Es iſt“, ſo ſchreibt der„Mainzer Anzeiger“ zu dieſer Verbrüderung,„ein offenes Geheimnis, daß die Freundſchaft der Kölner mit dem Münchener Faſching nicht allzutief und herzlich geweſen iſt. Und wenn die Kölner Karnevaliſten in Geſtalt ihres Vorſitzenden des Feſtausſchuſſes des Kölner Karne⸗ val e.., Thomas Liſſem, einen Abgeordneten mit Blankovollmachten ſandten, dann haben wir keinen Grund, in die dargebotene Rechte nicht einzuſchla⸗ gen.“ „Du kannſt nicht treu ſein Daß die Düſſel dorfer ob dieſer Einſchal⸗ tung Kölns in ihr Freundſchaftsbündnis mit Mainz eiferſüchtige Regungen empfinden, geht aus ſolgen⸗ dem Gedicht hervor, das in den„Düſſeldorfer Nach⸗ richten“ unter der Ueberſchrift„Du kannſt nicht kreu ſein.. erſchienen iſt: Was leſen wir da baß verwundert? Mainz ſchenkte Köln ſein„goldnes“ Herz? Man möchte wetten Eins zu Hundert, Das ſei ein Büttenredner⸗Scherz! Mainz, das mit Düſſeldorf verſprochen, Buhlt jetzo mit der Konkurrenz? Es hat die Treue ſchon gebrochen, Eh noch vorbei der Liebeslenz! Kaum ſind's zwölf Monde erſt, daß züchtig die Braut errötend zu uns kam— Schon geht ſie fremd?— Na das iſt richtig! Die Braut ſcheint etwas— polygam! Und wer iſt ſchuld an all dem Böſen? Ein Lied— das Mainz aus Köln gehört: „Du kaunſt nicht treu ſein“ iſts geweſen, das die Moral von Mainz zerſtört! Hierzu iſt zu bemerken, daß die Vereinbarungen zwiſchen Köln und Mainz nicht ohne Düſſeldorf getroffen wurden. Die Freu ndſchaft zwi⸗ ſchen Mainz und Düſſeldorf iſt unge“ trübt. Das geht ſchon daraus hervor, daß die Mainzer Stadtverwaltung und Mainzer Karneva⸗ liſten am 1. und 2. Februar Düſſeldorf einen offi⸗ ziellen Beſuch abſtatten, den die Düſſeldorfer eben⸗ ſo offiziell am 16. Februar erwidern. Und ſo be⸗ herrſcht der Gemeinſchafts gedanke, der ſchon in der Idee des Patenweins einen bedeuten⸗ den wirtſchaftlichen Erfolg erzielte, erfreulicherweiſe nun auch den Mummenſchanz der rheiniſchen Kar⸗ neval⸗Hauptſtädte, von dem ein Abglanz auch Mann⸗ heim zugute kommen möge. Sch. Neuer Kreisleiter für Ludwigshafen Ludwigshafen, 1. Febr. Mit dem heutigen Tage übernimmt Pg. Karl Kleemann, die Kreisleitung Ludwigshafen a. Rh. der NSDAP laut Bekanntmachung des ſtellvertretenden Gaulei⸗ ters Leyſer. Kleeman kommt von Bergzabern, und war dort ebenfalls Kreisleiter. Der bisherige Kreisleiter von Ludwigshafen, Pg. Dr. Wilhelm Wittwer, iſt vor einigen Monaten als leitender Au⸗ geſtellter der JG.⸗Farbeninduſtrie von Oppau nach dem rechtsrheiniſchen Bayern verſetzt worden. Seit ſeinem Wegzug von Ludwigshafen vertrat ihn der stellvertretende Kreisleiter Herrmann. Der neue Kreisleiter von Ludwigshafen hat als alter Kämp⸗ fer Schulter an Schulter mit Gauleiter Bürckel in der Front der Bewegung geſtanden. — eh mr spin 100 gc“ 20 val ich uegjoh ogetg daz gun obuv; wugcpf dug ag ae duugz nom uspoachlenv uezuvgoch gufel 10 uus n une eue ae eee er en an eee; „ oaadat u ci gv eee Igat znvave ci Anm oh u eee e een en epos diu pan in ac ub gun uswumousohnv Ludganguoch dae owau ogg o fein eee e e eee ehe eue gui dune mage en umme“ ua ein blen ada 1„unc ue ue eee eie dee bos“ „aun dieuvaldgunjunf uach di uud bnd— qu zugaqtod uon ne neblaghploieuvaug zog Lusgangzuogzz 10 di ag nu danozd o usa uenegeg givg 16 918 910 Dunm ue ppügusonv gule i gc“ bo] gun Gillatz jgreig a ae oiteuuf ug abap„uscpsuych dguendgegun“ go „Ioganqt uscplnvz dieuvae uga uscguyc usgudindgegun utdgel zu i arg u o— fande zv ol eiu mau Seen ee en enn eee e e ee ee e“ eng ben angeht cer ie„get lehne em e ee ee eee e“ uh ne? gvauſs un anu— ulecppg usschlag ute uu ad 18„e nog zune age ee ee ehe ee enn“ hun cu en een e Ju chung go ene eee ehen ee eee e ene gg ou ae ges e eech et e hee eee en been „ dona usb gouf paucplebcppztz ug chu baunzs gugchl due chu— schu ichn encpiu ugavg schu jpg gun uod zob uns die pang gog dag ⸗gog eee il uvm 1g uuvg gun uogef ne udgog soudbſe use! 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Nein, meine Liebe; Damit du deine Ferien nicht nutzlos vergeudeſt und dir ein kleines verbotenes Vergnügen be⸗ reiteſt, dazu iſt ſich Knud Madſen zu ſchade— und dazu iſt er zu glücklich verheiratet, viel zu glücklich verheiratet!“ Im ſelben Augenblick packt ihn eine kräftige Hand am Ellbogen. „Knud— gut, daß ich Sie treffe! Kommen Sie mit! Ich brauche einen vernünftigen Menſchen... Verzeihen Sie, gnädige Frau! Aber es iſt wichtig!“ s iſt Jet Verbeek, die neben ihm ſteht. Wenn Frau Vil⸗ linger ſie jetzt ſähe, brauchte ſie ſich nicht darüber zu ärgern, daß Jet ſich für die„feine Dame“ in Gala wirft oder allzuviel Rück⸗ ſicht auf ſie nimmt. Sie hat den Bluſenkragen aufgeriſſen, die Enden des bunten Schlipsbändes baumeln irgendwo herum, ſie iſt ſich offenbar mit allen Fingern durch das ſouſt ſo ordentliche Haar gefahren, und die Art, wie ſie Knud mitten im Geſpräch unterbricht und mit ſich zerrt, iſt auch nicht beſonders höflich. „Ja— was iſt los? Ich bitte tauſendmal um Entſchuldigu gnädige Frau!“ Er iſt im Grunde ganz froh, daß er dem Zuſam⸗ menſein mit einer Verbeugung ein Ende machen kann, aber er muß doch Jet einige Vorhaltungen machen.„Aber, Jet, was haben Sie denn? Was ſoll Madame denken, wenn Sie ihr einfach in die Rede fallen und mich wegziehen?“ „Schwatz nicht, Junge!“ ſagt ſie barſch.„Mir höchſt egal, was ſie denkt! Ihnen hat's auch egal zu ſein Es geht um Wich⸗ tigeres!“ „Was— was iſt Erschrecken.„Haben Sie Luiſe geſehen?“ ? Nein. Was iſt denn mit der ſchon wieder?“ Sie wartet auf mich.“ Wird ſie warten! Ich brauche Sie jetzt. ir nach der Marina hinunter!“ lacht.„Soll ich Sie ein bißchen ſpazierenrudern? das kann gefährlich werden!“ ben drum, Idiot!“ ſagt ſie böſe.„Robert iſt unterwegs.. obert iſt immer unterwegs!“ ſagt Knud achſelzuckend. och kein Grund, ſich aufzuregen?“ ihr her, in einem hölliſchen Fiſchhalle vorbei, die Treppe hinunter, deren Hunderte und Hunderte von flachen Stufen am ſchnellſten nach m Strand führen. „Dummkopf!“ knurrt Jet ihn an und umt die breiten Stufen mit Rie chritten, daß er faſt Mühe hat, an ihrer Seite zu bleiben.„Unterwegs— auf dem Waſſer— im Ruderboot— von Sorrent—!“ Auf jeder Stufe ſtößt ſie ein Wort heraus. „Woher wiſſen Sie denn das?“ fragt Knud luögiſch. Aber auch dieſe Logik ärgert ſie.„Durch die Kartenlegerin! Oder durch mein ahnendes Gefühl! Woher ſoll ich's wohl wiſſen? Sie haben eben angerufen im Morgano— die Leute von drü⸗ ben—, ob er ſchon hier ſei. Natürlich hat man mich gefragt. Wie ſoll ich das wiſſen? Ich habe den kleinen Nino nach dem„Para⸗ diſo“ geſchickt— fragen, ob er da wär'; aber er iſt nicht da.“ „Das iſt doch aber kein Beweis, daß er noch unterwegs iſt? Der Teufel mag wiſſen, wo er ſich feſtgeſoffen hat!“ „Beweis? Beweis? Natürlich iſt das kein Beweis! Darum lauf' ich ja eben hinunter, um einen Beweis zu haben! Er hat das Boot von Felipe genommen; und wenn er da iſt, muß ja auch das Boot daſein. Geſchwommen wird er wohl nicht ſein!“ „Natürlich iſt das Boot da!“ entſcheidet Knud phlegmatiſch „Ich veſtehe nicht, wie ein ſo ruhiger und vernünftiger Menſch wie Sie ſich aufregen kann, wenn gar kein Grund dazu vorhanden iſt. Der Schirokko macht euch alle verrückt!“ „Mich nicht! Ich verbitte mir das! Ich bin überhaupt nicht aufgeregt. Woraus ſchließen Sie, daß ich aufgeregt bin, junger Mann? Weil ich mir erlaubt habe, Ihr hochwichtiges Geſpräch mit Ihrer intereſſanten Freundin abzubrechen? Können Sie morgen fortſetzen, wenn Sie Luſt haben!“ 8 „Hab' ich gar nicht!“ ſagt Knud vergnügt.„Ich wäre Ihnen ſogar dankbar geweſen, wenn Sie mich abberufen hätten, um mir ein neues Gemülde im Schaufenſter zu zeigen. Ich war ſehr froh über die Störung. 5 8 denn?“ Knud ſpürt plötzlich ein unſinniges S 1 ze müſſen 7— „So?“ Ein kurzer Blick aus den Augenwinkeln blitzt zu ihm hinüber.„Na, das freut mich! Vielleicht war mir die Dame weniger dankbar. Aber das intereſſiert mich nicht.“ Knud wird rot; er fühlt, wie ihm das Blut heiß in die Ohren ſteigt, wie einem Schuljungen. Alſo hat Jet wohl auch dies Ge⸗ ſicht geſehen? Vielleicht hat ſie ſchon mehr geſehen und geahnt und kombiniert, als überhaupt da war? Merkwürdig! Er iſt nie auf die Idee gekommen, daß andere Leute ihn beobachten und ſich darüber Gedanken machen könnten. Aber es ſcheint doch der Fall zu ſein? Und unvermittelt denkt er mit einer ſchmerzhaften Zärt⸗ lichkeit: Meine arme kleine Lauſi—! „Im Ernſt: Ich rege mich nicht auf. Die Leute haben mich an⸗ geſteckt mit ihrer Nervoſität. Und man muß doch ſchließlich irgend etwas unternehmen, um ſich Gewißheit zu verſchaffen Die Sache iſt ſo: Dieſe jungen Leute aus Sorrent find hiergeweſen— Sie wiſſen doch: der Norweger und der Argentinier— ſie haben die Nacht mit Robert durchbummelt, und heute früh ſind ſie hinübergerudert, bei ſchönſtem Wetter und ſpiegelglattem Meer Sie wirft einen Blick auf das Waſſer, das blauſchwars und reglos daliegt, nur in der Ferne von kurzen, dünnen weißen Linien durchblitzt.„Es ſieht unheildrohend aus,“ murmelt ſie kopfſchüt⸗ telnd.„Na alſo—: Jedenfalls wollte unſer Robert nicht drüben bleiben, ſo ſehr ſie ihm zugeredet haben; ſie ſahen wohl ſchon, was da heraufzog... Kurz und gut: Er iſt zurück— ganz allein Sie haben ihn beſchworen, zu telephonieren, ſobald er hier ſei, und er hat's auch verſprochen... Seit zwei Stunden hocken die Burſchen drüben am Telephon und warten auf den Anruf; ſeit zwei Stunden hätte er hierſein können— vorausgeſetzt, daß die Rückfahrt ſo ſchnell gegangen wäre wie die Hinfahrt.“ Sie ſind ſchon unten angelangt. Ziemlich mühſam müſſen ſie ſich hindurchwinden zwiſchen den Hunderten von blauen, roten, grünen und weißen Booten, die hoch hinaufgezogen ſind, bis in die anſteigende Straße hinein. Jet kriegt jeden an, um nach Felipe und ſeinem Bovt zu fragen. Ein Dutzend Menſchen ſchwirren hilfsbereit herum, um zu ſuchen, zu fragen, Auskunft zu geben. Felipe iſt bald gefunden, aber ſein Boot iſt noch nicht zurück. Er kratzt ſich ſorgenvoll in dem dicken ſchwarzgrauen Lockenwald. Schlimm! Schlimm! Schade um den netten jungen Herrn— und ſchade um ſein gutes, ſchönes Boot! Wenn er klug iſt, iſt er drüben geblieben. Er iſt aber nicht öͤrüben geblieben. Ein paar Boote ſind noch draußen; ein paar Bü nktchen auf dem Waſſer ſtreben eilig dem Strande zu. Vielleicht iſt er das— oder das?. Die Kinder ſpähen mit aufgeregtem Gekreiſch hinaus;, ihre Luchsaugen ſehen weiter als ein Fernglas Nein, das iſt Mario! Aber das helle—? Hat Felipe nicht ein ſo helles Boot? Nein, das iſt Alfonſo! Aber das letzte, das dahinten, das ſich ſo mühſam heraufſchaukelt? Nein, das iſt Gigi! Ganz be⸗ ſtimmt iſt das Gigi! Gigi iſt noch draußen— er iſt der einzige, der noch draußen iſt... Es entſteht ein hitziges Wortgefecht, das beinah in Tätlichkeiten ausgeartet wäre, wenn nicht in der Zwiſchenzeit das Boot ſo nah herangekommen wäre, daß kein Zweifel mehr obwalten kann: Es iſt wirklich Gigi. Jetzt erſt liegt das Waſſer draußen ganz leer, ganz tot— durch kein Boot, kein Segel belebt; nur die weißen Schaumſtreifen ſind ein wenig näher herangerückt Gigi ſchüttelt ſich wie ein naſſer Hund, als er ans Ufer ſteigt. Ein Dutzend nackte braune Beine ſtapfen ins Waſſer, um ſein Boot hochzuziehen. Er hat ein paar tüchtige Spritzer abgekriegt; die Tropfen ſprühen aus ſeinen blonden Locken. Geſehen—? Nein, geſehen hat er niemand draußen. Er war der letzte, und es war höchſte Zeit, daß er hereingekommen iſt. Madre di Dio— es ſchaukelt einen ganz hübſch hin und her da draußen! Ja— und was nun? Abwarten— hinausſtarren Die ſteugier und die Anteilnahme iſt groß, die Ratloſigkeit noch größer. Jet flucht in allen Sprachen der Welt. Es muß etwas ge⸗ ſchehen! Man muß ihm entgegenfahren, ihn ſuchen! Es muß doch behördliche Vorrichtungen geben? Natürlich gibt es die! Wenn ein Schiff oder ein Menſch draußen mit den Wellen kämpft, muß man ihm zu Hilfe eilen; das iſt Geſetz und Menſchenpflicht. Aber man kann nicht den ganzen Golf abſuchen laſſen, weil vielleicht jemand von Sorrento her unterwegs iſt, wenn dieſer Jemand vielleicht ſeelen ruhig . Sonntags⸗Blatt der Neuen Mannheimer geitung irgendwo in einer Kneipe ſitzt. Dafür gibt es keine geſetzliche oder göttliche Vorſchrift. Jet beſchließt, noch einmal zu telephonieren. Nein, drüben iſt Robert beſtimmt nicht. Sven iſt noch einmal nach dem Hafen hinuntergejagt, und wenn Robert wirklich in einer Trattoria ſitzen ſollte, ſo kann er ja das Boot nicht auf den Rücken genommen haben. Wenn ſchon nicht er, ſo müßte ja das Boot daſein. g Darüber vergeht eine geraume Zeit. Hinter Ischia verſinkt die Sonne in einem grünen und violetten Dunſt. Jetzt werden die koſtbaren Minuten noch koſtbarer. Die Dämmerung iſt nicht lang, und die Nacht verſpricht nicht hell zu werden. Es iſt Neu⸗ mond, und keine freundlichen Sterne ſtrahlen von der unend⸗ lichen Höhe des Himmels. Ein ſchieferſarbener Schleier hängt tief über den Felſenſpitzen wie Rauch; ſenkt ſich, verdichtet ſich: aus dem dünnen Rauch wird ſchwerer, bedrückender Qualm. „Jetzt iſt es genug!“ ſagt Jet, mit dem Fuß aufſtampfend.„Ich will ein Motorboot!“ Knud kommt ſich ſelbſt ziemlich hilflos und überflüſſig vor. Jet redet, Jet handelt, Jet tut. Aber es iſt für ihn eine Selbſt⸗ verſtändlichkeit, daß er ſie begleitet, auch wenn ſie ſich jetzt ins Meer ſtürzen wollte, um nach Sorrent zu ſchwimmen. Jet will ein Motorboot, und kein„Impossibilel“ kann ſie ab⸗ schrecken. Wenn Jet etwas will, dann will ſie es. Vielleicht dauert es lauge, bis etwas ſte dazu bringen kann, von ihrem Stuhl auf⸗ zuſtehen; aber wenn ſie in Bewegung iſt, dann rennt ſie mit dem Kopf Felswände ein. Ein Motorboot? O natürlich, die gibt es in Hülle und Fülle. Aber jetzt kann man keine Spazierfahrt machen! Kein Mond⸗ ſchein, Signora, keine glatte See Das ſieht jedes Kind, daß ein ſchweres Wetter heraufzieht. Was ſoll ein ſo kleines Motor⸗ boot gegen ſo große Wellen? Die Madonna kann Wunder tun, und San Coſtanzo iſt ein großer Heiliger— aber Ertrinken iſt kein ſchöner Tod, und es iſt ſündhaft, Gott zu verſuchen und ſich tollkühn in eine ſichere Gefahr zu begeben. Die Signora wird niemand finden, der ſie jetzt hinausfährt, nicht den Aelteſten, Er⸗ fahrenſten und nicht den Jüngſten, Waghalſigſten Jet kann wundervoll italieniſch ſchimpfen und fluchen. Aber jetzt ſpricht ſie kein Wort mehr italieniſch. Sie will ſich auch gar nicht verſtändlich machen; im Gegenteil— ſie will ſich Luft ſchaf⸗ fen, ohne daß jemand ſie verſteht.„Verdammt noch mal— was ſeid ihr für eine Bande! Ich will ein Motorboot, aber keinen von euch mithaben! Glaubt ihr, ich hätte Luſt, euch heraus⸗ zufiſchen, wenn ihr über Bord kippt? Oder euch die Köpfe zu halten, wenn ihr ins Waſſer ſpuckt? Kriecht in eure Betten und zieht euch die Decke über die Ohren, damit ihr nicht ört, wenn der Wind ein bißchen pfeift! Fiſcher wollt ihr ſein? Schiffer wollt ihr ſein? Modelle ſeid ihr! Malen könnt ihr euch laſſen! Photographieren könnt ihr euch laſſen! Das iſt ein ſchönes, ſicheres, einträgliches Brot... Nicht wert ſeid ihr's, daß euch der liebe Gott am Meer hat geboren werden laſſen!„Sturm“ nennt ihr das?„Unwetter“ nennt ihr das?„Schwere See“ nennt ihr das? So ſieht unſere Nordſee immer noch aus, wenn ſie daliegt wie ein toter Froſch... Ein anſtändiges Motorboot will ich haben! Und dann wollen wir mal ſehen, ob ich nicht damit über dieſen Tümpel von einem Golf hinüberkomme!“ 5 5 Knud hat ſeine helle Freude an ihr; aber er kann ihr nicht ganz recht geben. Der Golf hat ſeine Tücken, und es handelt ſich nicht um eine Ueberfahrt, ſondern darum, einen Menſchen in einer Nußſchale von Ruderboot zu finden.(Fortſetzung folgt) eee e Die Schwalbe J, Erzählung von N. hain Sie flog mit vielen ande ven um die alten Giebeldächer, kreiſte um die Türme der romantiſchen Burg und hockte auf den Tele⸗ graphendrähten, die das einzig Gerade in dem verſchrumpelten Städtchen waren, in dem wir viele Jahre hindurch den Sommer verbrachten. Als Kinder legten wir das Ohr an die dicken, glatten Stangen und wenn wir oben den Wind ſauſen hörten, ſo glaubten wir die Geſpräche der Erwachſenen belauſchen zu können. Oft ſahen wir das Holz entlang, das ſich hier unerreichbar hoch in das Blaue ſenkte und hätten gerne eine von den weißſchimmernden Porzellanſpulen gehabt, um die ſich der funkelnde Kupferdraht wand i Auf dieſen Drähten nun, die den Himmel wie die Linien eines rieſigen Heftes in ſchmale Felder teilten, drängten ſich die Schwal⸗ ben zu Dutzenden kreiſchend und zwitſchernd, ein wogendes Durch⸗ einander von Schwarz und Weiß, Stahlblau, mit leuchtend roten Flecken. An der Kirche und an der Burgmauer klebten ihre Neſter, aber die meiſten zogen doch die wohlige Wärme im großen ge⸗ räumigen Vorhaus der alten Mühle vor, in der es zu jeder Stunde nach friſchgebackenem Brot roch und deſſen Querbalken mit ihren vielen Ueberſchneidungen für die zierlichen, kunſtvollen Behau⸗ ſungen wie geſchaffen waren. Eines ſpäten Nachmittages, ich kam aus dem Flußbad, ging ich an der Mühle vorbei. Ich war damals 9 oder 10 Jahre alt, ganz genau weiß ich es nicht mehr, ich weiß nur, daß ich ſtets— wo immer ich ging— mein neues Luftgewehr mit mir herumtrug, das ich in dieſem Sommer als Belohnung für ein halbwegs gutes Schulzeugnis von meinem Vater bekommen hatte. Dieſes Gewehr. Nickellauf, Stahlfeder und hellbrauner Eichenſchaft, verkörperte nicht nur die Erfüllung meines ſehnſüchtigſten Jugendtraumes, ſondern ſicherte mir auch die unbeſtrittene Häuptlingswürde der Comanchen und trug mir den Ehrennamen„Die ſilberne Büchſe“ ein. Viele Skalpe(durch veſpektable Haarbüſchel angedeutet, die ich und meine Krieger erbarmungslos von den Köpfen der Bleich⸗ geſichter ſchnitten, wofür die Aermſten dann noch von ihren Eltern Prügel bekamen, weil ſie mit uns Lausbuben überhaupt ſpielten) zierten meinen Gürtel und ein einziger Schuß aus der Büchſe koſtete einen Angelhaken oder eine ſeltene Feder für meinen Kopfſchmuck oder drei beſonders ſchöne Muſchenn Mit bunten Bolzen und kleinen hohlen Bleikugeln ſchoſſen wir nach der Scheibe im Garten und nach den Tannenzapfen in den Wäldern. Ich brachte es zu einer wirklichen Meiſterſchaft, vermochte ich doch die Zwetſchgen am Stiel von den Aeſten zu ſchießen. Zu⸗ weilen— wenn unſer Stamm auf die Jagd ging, zielte ich auch nach kleinen Vögeln, ohne aber jemals einen zu treffen, ſchon darum nicht, weil ich mit meinem Spielzeug irgendeine Wirkung für ausgeſchloſſen hielt. g Auch diesmal ſah ich zu meinen Häußpken die vielen weißen Bäuchlein der Schwalben ſchimmern. Es dämmerte, und da zu⸗ fällig kein Menſch auf der Straße war, hob ich ſpieleriſch die ſilberne Büchſe(den Stolz meiner Bubenjahre), zielte flüchtig und wie zum Spaß drückte ich ab. l 1 05 Wer aber ſchildert mein Erſchrecken, als ſich gräßlich zwitſchernd eine Schwalbe aus der Mitte der Verſammlung loslöſte, anaſtvoll flatternd, vergeblich an dem dünnen Draht einen Halt ſuchte und unter zuckenden Schlägen ihrer ſchwarzblauen Schwingen, in den Staub der Straße taumelte, gerade vor meine nackten Füße* Ratlos ſtarrte ich auf das Tierchen, das ſich auf die Seite neigte wie ein leckes Schiff und ſich um ſeine eigene Achſe drehte, wobei es den weißgrauen Staub auf ſeine glänzenden Federn häufte. Sein Piepſen, laut und ſchrecklich, füllte meine Ohren, mein Herz, die Poren meines Körpers und drohte mich umzuwerfen, ſo ſchwer umfing es mich. Da hörte ich hinter mir Stimmen, ich vernahm Schritte und in meiner Angſt packte ich das Tierchen, ſteckte es in die Rocktaſche und ſauſte mit der gräßlichen Beute die bergige Straße hinan, an der weißgetünchten Dorfſchule vorbei und am Bürgermeiſteramt mit dem idylliſchen, moosumwachſenen Rauch⸗ ſang vorüber, aus dem durchſichtiger Rauch anheimelnd in den klaren Abendhimmel ſtieg...„ ben auf der e vor der Burg hielt ich im Dunkel an. f Die Beat 5 d in der linken Rocktaſche um⸗ klammerte noch immer die Schwalbe, ich ſpürte ihr warmes klopfendes Herzlein und wagte nicht, ſie loszulaſſen. Was ſollte ich mit ihr tun?- Wegwerfen? Ihrem Schickſal über⸗ laſſen? Aber wie leicht hätte man ſie gefunden und auf wen wäre der Verdacht gefallen? Doch nur auf mich mit meiner ſtadt⸗ bekannten Büchſe. Stumm, metallen, kalt glänzte ihr Lauf. Grauen⸗ voll war mir plötzlich das Spielzeug, aus dem heimtückiſch das Verderben ſprang, mit kurzem, nicht einmal ſcharſem und lautem Knall, die harmloſe Romantik meiner Knabenjahre zerriß und mein Gewiſſen mit einer nie gekannten, ernſten Schuld belnd, die weit ſchwerer wog als geſchwänzte Schulſtunden und 75 naſchtes Taſchengeld und die mich in ihrer Unfaßlichkeit zu erſtie 4 drohte. Da hörte ich aus dem Garten nach mir rufen.„Jaa! Ich komm ſchon!“, antwortete ich automatiſch unbefangen re Sonntag, 2. Febr. 1936 Neues Mm un ner eituun Sung 5... e CC Mannheim. 8 eee eee 0 ellſchaft hat 2 2 4 a 2 1 8 1.. 20, Februar begonnen.] Die billigen Beiträge 4 106 * 1 0 7 W Vb„e rſönlich haftende Geſellſchafter D 242. 5 9 5 Oeffentliche Aufforderung. Mannheim. Direktor Ludwig Her⸗ ſind Georg Hornig, Kaufma 11 0 K L 1 g 1 5 f 0 1 ö ˖ lich Land irt In den Friedhöfen Käfertal, mann in Mannheim iſc zum ſtell⸗ Alfred Carqus, Juſpektlonsbeam⸗ er ran un er 1 ungs 5 2 99 el er 0 E, 1 re on era 8 19 5 g 7— 1 2 Feudenheim und Rheinau e ent Vorſtandsmitglied be⸗ ter, beide in Schwetzingen. Zur gen nachſtehende Gräberfelder zurſſte 5 2 5 Proturen von Dr.⸗Ing. Vertretung der Geſellſchaft iſt nur Umgrabung und teilweiſen Neu⸗ dolf Ammann und Ludwig Her⸗ der Geſellſchafter Georg Hornig, beleg g: mann ſind erloſchen. Oberingeni aufmann, Schw tzingen berech⸗ Friedhof Käfertal: Abteilung ga: Hans Held, Mannheim, hat Ge⸗ tigt. 8 enthaltend die Kindergräber amtprotura derart, daß er geme 24. März 1919 bis 14. fam mit einem Vorſtandsmitgli ſelbitändiger Gelwerbetreibender ſewie Angehöriger jonſtiger Berufe B. a. G. gegründet von pfälziſchen Landwürten im Jahre 1926 entſprechen den Seitverhältniſſen! Tauſende von Belegen beſtätigen die Zufriedenheit und Gebrüder Becker, vom 8 W 5 n 5 9 der inem N 15. Das Geſchäft ſamt der Firm 2 1 0 ee — er 19 oder einem anderen Proturiſ N 5 Füirme 8 200 Masse 1 90 2 Septembe 5 e 8 2 Fürch Gre 8„ 6 N Mose ii. 60 Abteilung 10a: enthaltend die bertretungs⸗ und zeichnungsberech⸗ be 1 d LA. l e sicherte Vetren 92 N 1 8 org er W 5 d geb. Laßt Euch nicht beirren und ſchenkt auch ferner Euer Vertrauen der durch Euere Berufskollegen im Jahre 1926 gegründeten Krankenunterſtützungskaſſe„Nothilfe“ deutſcher Fandwirte, ſelbſtändiger Gewerbetreihender ſowie Angehöriger ſonſtiger Berufe v. a. G. Beilrag für die Familie pro Woche laut Tarif Rm.25. leks⸗Dieektion Mann jahaus D i,-8. Kindergräber vom 17. Sep⸗ tigt iſt. tember 1921 bis 12. Aug. 1924. Meiſenheim⸗Schmeißbacher Mäl⸗ 0 Friedhof Feudenheim: Abteilg. 7: zerei Aktiengeſellſchaft, Mannheim. A. Joſeph, Mannheim. Die Pro⸗ enthaltend die Gräber Erwach⸗ Rudolf Weber in Mannheim iſt kura von Michael Langenbacher iſt ſener vom 1. März 1888 bis zum weiteren Vorſtandsmitglied erloſchen. 2. März 1890 und die Kinder⸗ beſtellt. b) vom 30. Januar 1936: vom 17. September 1888 8. März 1890. Abteilung 8: enthaltend die Hockenheimer in Mannheim. „Aheiniſche Mühlenprodukte Ge Pilo⸗Werk Adolf Krebs Geſell⸗ 5 ſellſchaft mit beſchränxter Haftung, ſchaft mit beſchränkter Haftung 8 Mannheim. Durch Geſellſchafter⸗ Mannheim. Der Geſellſchaftsver⸗ Bez Gräber Erwachſener vom 21. hesch ns 18 Walt Hau März 1885 bis 27. Januar 1888 5 ieee„Januar e trag iſt am 23. Dezember 1988 er⸗— r l 3 5. und die Kindergräber vom 1. ſchiede A amen nens richtet. Gegenſtand des Unterneh⸗ e e 5— eee ee aer März 1885 bis 4. Juli 1888 ſchteden lich geändert und anſchlie mens iſt: Herſtellung und Vertrieb Verbindlichteiten auf 350 000.“ eee„Juli 1888. ßend neugefaßt nach dem Inhalt. ung und Vertrieb angegeben. Dieſe 350 000 R./ wer⸗ 5* 1 Friedhof Rheinau: Abteilung 2: der ei ichten Niederſchrif von chemiſch⸗techniſchen und chemi⸗ angegeben. Dieſe 350 00=“ wer⸗ 9 enthaltend die Gräber Erwach⸗ e ee ee ſchen Produkten aller Art, die Be⸗. 15505 e 1 Be anguümachung. leh habe meine Praxis von ſener vom 1. Auguſt 1901 bis anf 2 ben en t keikigun eicharti ähn⸗ n in in Krebs und tur ö 1 a fe deren le e e e he e d ere eren cee ere een Gong Senengeannt g f. f.. f ks lserting 8 been O 6. P denne 4e, 1 3: Groß mit Mehl und lich nehmungen und tus⸗ o 3 7 5 10 7 Anträge auf Erhaltung derſſonſtigen Mete beſondere die Fortführung des anteile in der Weiſe angerechnet, ab Montag, den 5. Februar, zur Einſicht der verstorbenen Rechtsanwalts daß die Stammanteile von Frau Beteiligten aufgelegt: Adolf Krebs Witwe mit 135 000, 5 oVB In 1. Die Rechnung der Evang, Kirchengemeinde Dr. Jasef Fgtsch nebſt Beſcheidsentwurf für 1935. Gräber auf eine weitere jährige mit Futtermitteln. Ferner iſt Ge⸗ früher unter der Firma Adolf 9 für Erwachſene⸗ bzw. genſtand des Unternehmens die Krebs in Mannheim betriebenen Ruhezeit für Kinder⸗ Herſtellung und der Vertrieb von Fabrikations- und Handelsgeſchäf⸗ r die Gebühr mit 50 Jutefabrikaten jeder Art, die Fa⸗ tes. Das Stammkapital bekrägt Furt Krebs mit 145 000.“ hier 5 5 RMk. rwachſene u. 25 RMk. brikakion 1 5 der Wande 1 700 000 R. //. ne dre Kauf- durch als volleinbezahlt gelten. 2. Die Ortskirch iſteuer⸗Doranſchläge für verlegt für Kindergräber zu entrichten anderen Erzeugniſſen, auch wenn mann, Mannheim, u. Kurt Krebs, Durch. Einbringung erlöſchen 1935 und für 1936. Ga lit ind bis längſtens 29 reh 1 55 U rzeus„ 1175 7 nbeim, u. Kurt, g Forderunge W a 8 5. 55 iſt, ſind 518 langden, 39. Jehruar ſie nicht mit dem Hauptzweck der Chemiker, Heidelberg, ſind Ge⸗. ungen, welche Frau Etwaige Einsprüche gegen die Voranſchläge ſind Dr. jur. 1986 bei der Friedhof⸗Verwaltung Geſellſchaft in Verbindung ſtehen. ſchäftsführer. Sind mehrere Ge⸗ Adolf Krebs Witwe, Herr Haus bis ſpäteſtens 12. Februar beim Vorfſi 8 f uptfriedhof— Sprechſtun⸗ Kauf inrich Schreiner in ſchäftsfn N i die Krebs und Herr Kurt Krebs ge 1 2 Fe ſuar beim Vorſtzenden des im Hauptfriedhof Sprechſtun⸗ Kaufmann Heinrich Schreiner in ſchäftsführer beſtellt, ſo wird die Krebs ee eee Kirchengemeinderats einzureiche 3 Der Derg 115 1 a 77 vor⸗Maunheim iſt zum weiteren Ge⸗ Geſellſchaft ſtets durch zwei Ge⸗ 5 n Firma Adolf Krebs 9. 9 zureichen. mittags— zu ſtellen, Später ein ſchäftsführer beſtellt. ſchäftsführer gemeinſchaftlich oder in Mannheim haben. Sie ſtehen ö ee e werden nicht Georg Hornig& G0. Geſellſchaft durch einen Geſchäftsſührer 0 Ge⸗ auch dafür ein, daß aus dem Kre⸗ Evang. Kirchengemeinderat Rechtsanwalt Ein Lell der Gräber muß we⸗ mit beſchränkter Haftung, Mann⸗ meinſchaft mit einem Prokuriſten ditorenkonto Ruth Liſelotte Krebs N— ‚ ia beim. Durch Geſellſchafterbeſchluß vertreten. Otto Grau, Mannheim, keinerlei Anſprüche mehr geſtellt gen anderweitiger Verwendung 3 e Infef 5 1 werde Die in der Bilanz der 72 NI— 8 8 u 21. 8 5 35 3 5 10 Mannheim, Franz den. Die in der Bilauz der* 5 der Grabplätze verlegt werden. vom 21. Oktober 1935 iſt die Ge⸗ Joſef Hommen, Man: e r Krebs ni f geiles Able Hinterbliebenen welche die ſellſhaft aul rund des Geſezes Sarreiiber, Ludwigshafen, und fucrte Silla i anne algo Zur Raszenkäkigtefr 3 Erhaltung der Gräber nicht wün⸗ vom 5. Juli 1934 über die Um⸗ Hermann Weber, Manuheim, ha⸗ übrte Villa in Mannheim, Otto⸗ in 5 wandlung von Kapitalgeſellſchaften ben derart Prokura, daß feder von Beck⸗Str. 45, verbleibt im Eigen⸗ zugelassen der AND El 8 Ct KUbis 8 UlLER 7209 El 20275 ſchen, werden aufgefordert, enk⸗ 7 F ren 5 99 einſchrteßlich der. in der Weiſe umgewandelt worden, ihnen berechtigt iſt, gemeinſchaft⸗ tum der Frau Adolf Krebs Wwe. NZ haben 9 89„daß ihr geſamtes Vermögen unter lich mit einem Geſchäftsführer od. und wird nicht auf die Geſellſchaft auser Orts-, Betrlehs-U. Innungskeassun 1 885 1 inen 4 8 Ausſchluß der Liquidation über⸗ mit einem 8 Sar übertragen; die auf dieſem Grund⸗ 1986 zu entfernen. Nach Ablauf tragen wurde auf die zwiſchen den die Geſellſchaft zu verkreten und ſtück eingetragene Hypothek wird Zähnafzt g beiden Geſellſchaftern Georg Hor⸗ die Firma zu zeichnen. Als nicht dagegen, da ſie in der Bilanz der Verwaltung über die nicht ent- nig, Kaufmann in Schwetzingen, eingetragen wird veröffentlicht Firma Adolf Krebs in den Paſ⸗ F Krauss ſernten Materialien verfügen. Pan 155 Sa Inſpokttons- Die Goſelſchafter Frau Adolffſſiven enthalken itt, von der Geſell⸗ 1 Mannheim, den 13. Jan. 1936. beamter in Schwetzingen, neu er Krebs Witwe, Emma geb. Her⸗ſchaft als perſönliche Schuldnerin] Waldhof-Bartenstalt, Waldpiorte 46 richtete offene Handelsgeſellſchaft mann, Mannheim, Kaufmann übernommen. Bekanntmachungen 1 5 1 8 i Hans Krebs in Mannheim und der Geſellſchaft erfolgen nur durch d e 5 2 101180 f 5 Chemiker Kurt Krebs in Heidel⸗ den Deutſchen Reichsanzeiger.— 0 getragen wird veröffent⸗ herg bringen das von Frau Adolf Geſchäftslokal: Mannheim, Indu⸗ 8 Taser 8 Ap. SeESRUD MANNUE NA H ile — dieſer Friſt wird die Friedhof⸗ Der Oberbürgermeiſter. Nee de 4s Hibligl 33„ 18 e Krebs Witwe unter der Firma ſſtrieſtraße 37. Habe melne Frais Weder àufgenummen leit Reeiee Weken gba zu die. 1 e N 1 Eiſenhandel e Damen- und Herren- Wäsche ſem Zweck melden, iſt Sicherheit dene f an ele geſellſchaft, Mannheim. eorg a die ni 119 geſchäft, an dem die Herren Hans Ulmer iſt nicht mehr Vorſtand. U 2 a ee ee ein Recht 1 1 8 Kurt Krebs als ſtille 3 5 Groſſart, orten J. ſllb III 0 900 N Strickwaren: Weſſen, Pullover 5 eſellſchafter beteiligt ſind, nebſt bet München, iſt zum Vorſtand fFachä haften 8. e Zubehör mit Aktiven und Pafſtven bestellt F Jackchen, Socken u. Sirümpſe eit beschränkter Haftung, Mann⸗ einſchließl. der Firma Adolf Krebs, Dreyſuß& Wert eimer, Mann⸗ b 1. 16 v303 Tel. 246 27 * Geſellſchafterbeſchluß der Grundſtücke Grundbuch von heim. Die* von Bertha 25 0 vom 22. Oktober 1935 iſt die Ge⸗ Mannheim Band 63 Heſt 23 u. 35, Kahn u. die Firma ſind erloſchen. Anventur-Ver kate N 4 85 e aller Schutzrechte, wie Waren⸗ Amtsgericht Fc. 3b Maunbeim 7 2 im be l 1 r. Ing. Cugen zeichen, Gebrauchsmuſter und mit 5 2 1 F 0 5 in Berlin iſt Ligqui⸗ allen fonſtigen Rechten, die mit St 113 1935 IIa Isle- 89 5 3 N 5 n in Verbin⸗ Burst rungen f. Fachangehörige, ſowie moderne 0 afrako, Frachten⸗Kontroll⸗Ge⸗ dung ſtehen, nach dem Stand vom erledigt gewiſſenhaft 688 Kosmetik u. Haarentfernung durch Lebewohl gegen Hühneraugen u. Horn- ſellſchaft mit beſchränkter Haftung 31. Dezember 1935 in die Geſell⸗ bei billigſter Berechnung Diathermie erteilt V8 8 haut Blechdose(8 Pflaster) 68 Pfg., in i.., Mannheim. Die Firma iſt ſchaft ein. Der Geſamtwert dieſer Haus Gleiter, Steuerberater, Fran A. T. Gvedicke Frankfurt, M. 90 8 128 Apotneken und Drogerien. v130erloſchen. Sacheinlage wird nach Abzug der] Colliniſtraße 12a, Fernſpr. 285 40. Kaiſerhofſtraße 16, I. 5 Geborene: Magdalena 1 15 geb. Metz, Witwe des Oberzugſchaffners Georg a Haas, 68 J. 10 M. 7 Sophia Leidner geb. Linkenſtein, Witwe des Metzgers Peter Paul 51111 8 Leidner, 63 J. 5 M. 5 Maria Luiſe Kuhn geb. Hütt, Ehefrau des Kaufmanns Karl Kuhn, Oberkrrer nder 43 J. 6 M. 2 Marie Louise Karoline Schlatter geb. Götz, Witwe des Kaufmanns EiruselZzHernder! Karl Theodor Schlatter, 85 Jahre 5 Kale rg herz Heer gel: Segler lebe dee g gh e dc Trikofe ger 9 S r 9 Gründe S. H 9 i Anng Eliſabeth Meyer geb. Schleyer, Ehefrau des Eiſendrehers Steuermann Peter Gründel e. S. Helmut Rudk Guſtad Adolf Meyer. 69 J. 10 50 Chemiker Dr.⸗Ing. Ernſt Theod. Mommſen e. T. Brigitte Maria 5 55 7 8 5 J Chemiker Dr. pl 8 935 Gloy e. T. Heike 5 5 Glaſermeiſter Peter Anton Gehrig, 76 J. 10 M. Fried! 0 Zinngießermeiſter Julius Guſtav Röhn, 70 J. 7 M. f 1. 4 Januar 1936 Hilfsarbeiter Adam Grohmüller e. T. Luiſe Heoͤwig Spenglermeiſter Julius Nik. Hauenſtein e. T. Lore Rosmarie Schneider Louis Biſſon e. S. Hans Georg Spengler Ludwig Englert e. S. Wolfgang Ludwig Eiſendreher Karl Wellenreuther e. T. Anna Maria Kaufmann Peter Reis e. T. Renate Kunſthiſtoriker Friedrich Emil Nagel e. S. Gert Klaus Richard 5 5 nude 3 5 5 Kanzleiaſſ. Rudolf Gmelin e. T. Helga Gertrud Leibbinden Maria 1 5 1 e Haas, Ehefr. des Maurers Buchhalter Karl Adam Hock e. T. Karin Suſi. pate 3502p 8 5 1 ö * Fh 8 9 0 N 2 7552 J. 2 4 1 8 T. We 8 Bruchbänder Margareta Katharina Bühl geb. Schaffert, Ehefr. d. Wagenf. a. D. 5 Fabrikarbeiter Valentin Wernz e. S. Werner Jakob Gummistrüm fe Joh. Michael Bühl, 64 J. 6 M. Das Spezial-Tuchgeschäft Steinhauer Karl Müller e. S. Karl Erich P Anna Magdalena Oehlſchläger geb. Sommer, Witwe des Renten⸗ 105 5 a 8 empfängers Georg Ph. Oehlſchläger, 69 J. 8 M. für Herrenstoffe von 8 S eor 2 S 1 Schloſſer Gzorg Fehnert e. S. Georg uuguſt Einlagen Kaufmann Hubertus Heinrich, 45 J. 7 M. zu flause waschen Cuälerei. 8 8 5 5 i Kaufmann Albert Flor e. S. Helmut Albert und e. T. Helga Ruth 75 5 8 r 3. N 5 Schmied udwig Schä T. W bnd Kunigunde Berwanger geb. Müthlein, Ehefrau des Arb. Heinrich 4 1 U chmied Ludwig Schäfer e. T. Waltraud Eleonore Künstliche Glieder Karl Berwanger, 62 J. 10 M. 4 8 2185 Laßt waschen in der Wäscherei 8 Eiſendreher Joh. Philipp Hoffmann e. S. Peter Klaus 5 85 855 3 3 3 DLilfsarbeiter Kurt Hans Stirmlinger e. S. Heinz Kurt Krankenpflege- n e 0 J. 4 M. befindet sich 8.1 Tr. hoch 55 S 7 8 T. Elfri 8 Sch„ Tas* Un UE 0 ee eee 4 5 87 Artikel US Led'ger Kaufmann Otto Heinrich Bluſt, 21 J. 1 M. Bäcker Friedri 5 9— e. S Lothar Friedri 2 Kaufmann Wilhelm Auguſt Zimmermann, 34 J. 9 M. Bäcker Friedrich Adam Ernſt Moos e. S. Lothar Friedrich 88871 g. E jeder Art von 12 Pfennig an Wagner Georg Brida e. T. Annelieſe— Pfründner Anton Knoch, 89 J. 5 M.. 1 f 5 f aden. Sie. men Versueh Ingenieur Wilhelm Feller e. S. Fritz Willi Friedrich dena 5„ Scho Dladen und Ffaunen eee ener Aden re e, F. Kath delete, Aae Polten nebershen., 1 2 NMagazinarbeiter Karl Höhn e. T. Maria Waltraut f N Weichen wärter a D. Friedrich Höflinger, 72 J. 1 M Ninderspacher ie Wa 1 Kaufm. e ee e. T. 4 Barbara 0 5 Kalkulator rung 55 J 1155 53 l Verwalt.⸗Prakt. Joſeph Arthur Karl Heck e. T. Lieſelotte Käthe 98 5 ee e,, ß o f f der A ere! 7 Reſervelokomotivführer Joſeph Kopf e. S. Franz Joſeph Konrad 2 r a 1 7075 W Witwe des Heizers Chriſtiau Siad fle Schönsten Fieudenmacher L. LANGER f, Schloſſer Wilhelm Leopold Höll e. S. Leopold Ludwig Anm Luiſe. 9255 1 Ehefrau des Kaufmanns Auguſt Schokeladenaaus bange Rötierstrage 24 Tel. 387 73 Monteur Oskar Michael Joſeph Berger e. T. Berta 0 2 1 8. Vers 4. Sahner, Ehefrau des Kauft 5 Auguſt[ 2. 7 el. 210 02 0 7. 3 e 88 2 Dipl.⸗Kaufmann Rolf Philipp Weis e. T. Trude Anna 1 Gümthe Otto Schalber 6 Tage(Kunststraße)(.. O f u. 97) Arbeiter Johannes Neuner e. 5 Lothar Martin 5. Nan 1 0 5 Reſt 66 J. 1 M Ot L erhar S. Heinri 5 8 3 Reſt, 6„ MN. 2. 2 N n Otto Lebeau e. S. Gerbard und e. S. Heinrich Ulefetant aller Ktenkenkessen Klara Eliſabeth Hoch geb. Raichle, Ehefrau des Hauptlehrers Guſt. Ude lieh: Arbeiter Karl Klemmer e. S. Herbert Hans Hermann Hoch, 41 J. 11 N Jeitungsträger Peter Noe e. S. Gerhard Spengler Ebuarb Keßer, 6 J. 5 M. awehl durch Möbel von Eiſendreher Friedrich Zürn e. T. Waltraud Auna 5 e e i Jerlobun 211 4 8 Koch Joſeph Hördt e. T. Sigrid. 7 Ebriſta Anna Bolldorf, 24 Tage Bei 9 „ en Dietrichtn ff, Tepe N 5 5 e 81„„ Johanna Alexander geb. Ulveling, Witwe des Muſikinſtrumenten⸗ Ind 3 genau aufhamen achten! Maler Friedrich Heckmann e. X Urſula Gertrud R int machers A. Alexander, 81 J. 9 M. . 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