2. Seite Nummer 119 Neue Maunheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe Mittwoch, 11. März 1986 als eine andere Art der Lebensverſicherung hinter⸗ laſſen. Gerade dieſer Handel mit dem tithe, der willkürliche Uebergang von einem Gläubiger zum anderen, hat manche ſchwere ſoziale Folgen gehabt und es kann nicht Wunder nehmen, daß die Er⸗ regung ſich in Bauernrevolten auslöſte Der Zehnte iſt auch heute noch, juriſtiſch geſpro⸗ chen, eine Art von dinglichem Recht, laſtet alſo ver⸗ gleichbar einer Hypothek auf dem Grund und Bo⸗ den und iſt nicht an die Perſon des jeweiligen Grundeigentümers gebunden. Ebenſo iſt das Recht zur Einziehung des Zehnten nicht ſtändig in der Hand des urſprünglich Berechtigten geblieben. In ihrem Kampf um den Zehnten hat die Bauern⸗ ſchaft ſtändig betont, daß ſie ſich keineswegs grund⸗ ſätzlich gegen den Zehnten wehre, wohl aber gegen die meiſt ungerechtfertigte Höhe der Steuer. Der Zehnte wird heute nicht mehr in Natura⸗ lien, ſondern in Geld bezahlt. Maßgebend für ſeine gegenwärtige Höhe iſt eine Wertberechnung, die in den dreißiger Jahren des vorigen Jahrhunderts feſtgelegt wurde. Allein ſchon die Tatſache, daß damals der Preis für Getreide und beſonders auch für Hopfen weſentlich höher war als heute, zeigt die Ungerechtigkeit der Steuer. Da⸗ zu kommt noch eine weitere Ungerechtigkeit. Wäh⸗ rend bis zum Jahre 1925 der Zehnte nach Art der landwirtſchaftlichen Produkte erhoben wurde, iſt ſeit mehr als zehn Jahren die Größe des Beſitzes maßgebend. In praxi bedeutet das, daß jede Aende⸗ rung des landwirtſchaftlichen Betriebes für den Bauern mit ganz erheblichen Unkoſten begleitet iſt, wenn nicht ſogar völlig unmöglich gemacht wird. Wenn z. B. ein Bauer bisher Ackerbau trieb und jetzt zur Weidewirtſchaft übergehen will, ſo bleibt die Steuer für ihn doch dieſelbe. 1925 iſt auch die Steuerhöhe des jeweiligen Grund beſitzes genau feſt⸗ gelegt worden und der Preisſturz der Kriſenjahre bedeutet ſo eine beträchtliche, manchmal ſogar 100⸗ prozentige Steigerung der Steuer. Da die Bezahlung des Zehnten am Grund und Boden haftet, ergibt ſich die weitere Unſinnigkeit, daß mancher Bauer, der nicht Angehöriger der Staatskirche, alſo z. B. katholiſch oder methodiſtiſch iſt, dennoch einer Kirche, der er überhaupt nicht an⸗ gehört, der er vielleicht ſogar feindlich gegenüber⸗ ſteht, eine außerordentlich hohe Steuer zahlen muß. Es iſt menſchlich verſtändlich, daß die Bauern, da der Staat nichts tat, zur Selbſthilfe gegriffen haben. Die Staatshilfe hat aber lange auf ſich warten laſſen. Der Kampf der Bauern gegen den Zehnten hat die Regierung in arge Verlegenheit geſetzt. Man fühlte deutlich, daß hier eigentlich von Regierungs⸗ wegen eingegriffen werden müßte. Aber Kirchen⸗ fragen ſind in England nahezu Tabu. Man hätte es am liebſten vermieden, in die kirchlichen Angele⸗ genheiten einzugreifen und es vorgezogen, wenn die Kirche ſelbſt die offenbaren Ungerechtigkeiten ab⸗ geſtellt hätte. Da das aber nicht geſchehen iſt, halt die Regierung ſich im vergangenen Jahr aufgerafft und eine Kommiſſion, in der Kirchenvertreter, Bauern und bürgerliche Tithe⸗Rentenbezieher neben Regie⸗ rungsvertretern ſaßen, eingeſetzt. Der Kommiſſionsbericht, der, wie oben bereits er⸗ wähnt, demnächſt Geſetzesform erhält, ſieht vor, daß dreiprozentige Wertpapiere unter voller Staats⸗ garantie in Höhe bis zu ſiebzig Millionen Pfund ausgegeben werden. Die Zinſen ſowie die Amorti⸗ ſattonen leiſten die zur üüthe⸗Zahlung verpflichteten Bauern. Kirche öder eine Zivilperſon, wird das bisherige Einkommen aus dem lithe vom Staat garantiert. das Kapitalvermögen des tithe⸗Berechtigten iſt in Zukunft ein ſtaatliches Wertpapier, das börſenmäßig wie jedes andere Staatspapier veräußert werden kann. Der Staat ſelbſt will jährlich eine Summe von 350 000 Pfund zu dieſem Plan beitragen. Da allein mit der Umwandlung des Zehnten in ein Staatspapier den Bauern naturgemäß nicht ge⸗ holfen iſt, wird der Zehnte zunächſt einmal beträcht⸗ lich herabgeſetzt. Je nach der Grafſchaft ſchwankt dieſe Minderung zwiſchen 16 und 22 v. H. Weiter⸗ hin iſt beſtimmt, daß nach Ablauf von ſechzig Jahren der geſamte tithe in Wegfall kommt. Dieſe Neuregelung iſt nicht ohne ſcharfen Wider⸗ ſtand kirchlicher Kreiſe zuſtande gekommen und es iſt damit zu rechnen, daß dieſer Widerſtand ſich in den Den Inhabern der kithe⸗Renfe, ſei es die (Fortſetzung von Seite 1) herige ſogenannte„entmilitariſierte Zone“ ungefähr ſo viel Menſchen beſitzt, als die Einwohnerzahlen z. B. des tſchechoſlowakiſchen Staates oder Jugofſla⸗ wiens ausmachen. Dieſes Gebiet erhält nunmehr ſeine Friedensgarniſonen, gen au wie auch das geſamte übrige Reich. nicht mehr und nicht weniger. Von einer Anhäufung einer Streitmacht für Of⸗ fenſivzwecke kann ſchon deshalb nicht geredet wer⸗ den, weil erſtens Deutſchland von Frank⸗ reich nichts mehr zu fordern hat und nichts ſordern will, zweitens ja ſelbſt den Abſchluß von Nichtangriffspakten vorge⸗ ſchlagen hat mit dem Wunſche einer Garantieunter⸗ zeichnung durch England und Italien, und weil dann drittens eine ſolche Anhäufung, auch rein militäriſch geſehen, nicht nur unnötig, ſon⸗ dern auch unvernünftig wäre! Im übrigen ſoll es ja die Aufgabe der Zukunft ſein, dafür zu ſorgen, daß ſich die beiden Länder eben gegenſeitig nicht mehr bedroht fühlen. Wenn Herr Sarraut erklärt, nicht zuſehen zu können, daß die Feſtung Straßburg durch deutſche Geſchütze be⸗ droht wird, dann ſollte man erſt recht verſtehen, daß aber auch Deutſchland nicht gern ſeine offenen Städte Frankfurt, Freiburg, Karlsruhe uſw. von den Kanonen der franzöſiſchen Feſtungen bedroht ſehen will. Dieſer Bedrohung wäre am eheſten vorzubeu⸗ gen, wenn die Frage einer demilitariſierten Zone von beiden Seiten gleichmäßig gelöſt würde. Fünfte Frage: Wird der Führer der Welt ſagen, warum er dieſen ſpeziellen Weg wählte, um ſeinen Zweck zu erreichen? Wenn er erſt ſeine Vorſchläge gemacht und als die von Deutſch⸗ land geforderte Gegenleiſtung die Remilitari⸗ ſierung des Rheinlandes verlaugt hätte, würde die Welt mit Begeiſterung zugeſtimmt haben. Beſteht ein beſonderes Motiv für die Schnel⸗ ligkeit der Aktionen des Führers? Antwort: Ich habe mich ſchon in meiner Rede vor dem Deutſchen Reichstag darüber eingehend ge⸗ äußert. Ich möchte daher nur ganz kurz Ihre Be⸗ merkung behandeln, daß die von mir gemachten Vor⸗ ſchläge begeiſtert begrüßt worden wären, wenn ich ſie nicht mit der Remilitariſierung der entmilitari⸗ ſterten Zone verbunden haben würde. Dies iſt mög⸗ lich. Leider aber nicht entſcheidend. Denn ich habe 3. B. einſt einen Vorſchlag von 300 000 Mann ge⸗ bracht. Ich glaube, es war dies damals ein ſehr vernünftiger Vorſchlag. Er war ganz konkret und hätte ſicher im Sinne einer Entſpannung in Europa wirken können. Er wurde auch ohne Zweifel von ſehr vielen Menſchen gutgeheißen. Ja, ſelbſt die eng⸗ liſche und die italieniſche Regierung hatte ihn ſich zu eigen gemacht. Allein er erfuhr trotzdem eine Ab⸗ lehnung. Wollte ich alſo damals die deutſche Rü⸗ ſtungsgleichberechtigung— deren moraliſches Recht wohl niemals beſtritten werden konnte— tatſäch⸗ lich herſtellen und damit endlich eine brennende Frage Europas beſeitigen, ſo mußte ich wohl oder übel auf eigene Verantwortung han⸗ deln. Und dieſesmal wäre es nicht anders gekommen. Hätte ich dieſe Vorſchläge erſt der Welt unter⸗ breitet, verbunden mit der Forderung einer endlichen Ausübung aller Souveränitätsrechte in der entmili⸗ tariſterten Zone, ſo würden ſie vielleicht die ver⸗ ſtändnisvolle Zuſtimmung der Welt erhalten haben, allein ich glaube nach meinen Erfahrungen nicht mehr, daß wir jemals an den Verhandlungstiſch ge⸗ kommen wären. Es iſt aber nicht möglich, daß ein Vertragspartner gegen den Sinn und Buchſtaben eines Vertrages handelt, ohne daß auch der zweite dann ſeine Bindungen löſt. Und das habe ich getan! Im übrigen: wenn jemals ein britiſcher oder franzöſiſcher Staatsmann das Unglück gehabt haben würde oder jemals haben ſollte, ihr Volk in einem ähnlich tragiſchen Zuſtand zu finden, wie ich mein eigenes, dann würden ſie, deſſen bin ich überzeugt, unter gleichen Vorausſetzungen genau ſo ge⸗ handelt haben oder in der Zukunft handeln. Das Urteil der Gegenwart läßt freilich einer ge⸗ ſchichtlichen Tat ſelten volle Gerechtigkeit zuteil wer, a den. Das Urteil der Nachwelt aber wird mir einm nicht beſtreiten, daß es anſtändiger und auch rich⸗ tiger war, eine unmöglich gewordene Spannung zu beſeitigen, um dann endlich einer vernünftigen, oon allen erſehnten Entwicklung die Tore zu öffnen, als aus irgendwelchen Rückſichten entgegen dem eigenen Gewiſſen und der eigenen Vernunft einen nun einmal untragbar gewordenen Zuſtand zu verſuchen weite aufrecht zu erhalten. Ich glaube, daß, wenn die Vorſchläge der deutſchen Reichsregierung akzeptiert werden, nachträglich einmal feſtgeſtellt werden wird, daß damit Europa und dem Frieden ein großer Dien erwieſen wurde. 5 Jer künftige Flottenvertrag Grund ſätzliche Einigung zwiſchen England, Amerika und Frankreich? — London, 11. März.(U..) Aus Marinekreiſen verlautet, daß vorausſichtlich nächſte Woche ein Flottenabkommen zwiſchen Groß⸗ britannien, den Vereinigten Staaten und Frankreich in London abgeſchloſſen werden wird. Dieſer Ver⸗ trag werde, ſo heißt es, den jährlichen Austauſch von Informationen über Flottenneubauprojekte vor⸗ ſehen, ſowie die folgenden Beſchrünkungen enthalten: J. Höchſttöonnage der Schlachtſchiſſe dürfe nicht über 35 000 Tonnen betragen und deren Geſchütz⸗ kaliber 14 Zoll nicht überſteigen. Flugzeugträger ſollen 22000 Tonnen nicht über⸗ ſteigen und deren Geſchützkaliber wird auf 6,1 Zoll beſchränkt. 3. Leichte Kreuzer und Zerſtörer werden als „leichte Ueberwaſſerſchiffe“ eingeſtuft, deren Ton⸗ Das neue Wehrgeſetz Ein Ausdruck der ſozialiſtiſchen Volks⸗ gemeinſchaft — Berlin, 11. März. Bei einer Betrachtung unſerer neuen Wehrmacht als Volksordnung führt der Regierungsrat im Reichskriegsminiſterium, Dr. Walther Kayſer, in dem Zentralorgan des Bundes Nes Deutſcher Juri⸗ ſten„Deutſches Recht“ u. a. aus, daß gegenüber den Privilegien der allgemeinen Wehrpflicht des 19. Jahrhunderts das neue Wehrgeſetz nur eine ſozia⸗ liſtiſche Gleichheit der Pflicht kenne, womit es dem Ehrendienſt des Soldaten eine neue Würde gebe. Die Zugehörigkeit zur allgemeinen Wehrpflicht im Sinne der„Wehrwürdigkeit“ werde als gemein⸗ ſames Vorrecht der künftigen Reichsbürger betrachtet und es könne nicht mehr die Anſchauung beſtehen, als ob es z. B. eine Bevorzugung ſei, kür⸗ zere Zeit Soldat zu ſein als andere Volks⸗ genoſſen. Der Grundſatz der totalen Wehrgemein⸗ ſchaft liege in der Beſtimmung der neuen Wehr⸗ geſetzgebung, nach oer im Augenblick der kriegeriſchen Daſeinsbehauptung des Volkes jeder Volksangehö⸗ rige, ohne Unterſchied der Stellung und Tätigkeit, des Alters und Geſchlechts, der gleichen perſönlichen und ſachlichen Leiſtungspflicht der Landesverteidt⸗ gung unterſteht. .. Add ͤ⁊ dd ã ⁊ͤ df ͤ ͤͤãſͥũͥã ĩͤ vd ãͥͥ y y Tagen, da der Geſetzentwurf dem Unterhaus vor⸗ liegt, noch verdoppeln wird. Die Kirche behauptet, daß ſie auf die Steuereinnahmen nicht verzichten könne, weil ſie ſie zum Unterhalt der Landͤgeiſtlichen brauche. Es iſt aber außerordentlich übertrieben, wenn von kirchlicher Seite eine Not der Land⸗ paſtoren behauptet wird. Selbſt in armen Gegenden leben die Landgeiſtlichen in ſo guten Verhältniſſen, daß eine Kürzung ihrer Bezüge keine nennenswerte Einſchränkung ihrer bisherigen Lebensweiſe bedeuten würde. Auf jeden Fall aber erhält die Kirche ſofort eine runde Summe von vierzig Millionen Mark, um die mehr als tauſend Landgeiſtlichen, die einen weſentlichen Teil ihres Unterhaltes aus der tithe⸗ Rente beſtreiten, in der Uebergangszeit zu unter⸗ ſtüttzen. Ebenſo unzufrieden wie die Kirche iſt aber auch die Gegenſeite, de 300 000 lithe zahlenden Bauern. Sie hatten gehofft, daß die Steuerherabſetzung ſtär⸗ ker als in der von der Regierungskommiſſion vor⸗ geſchlagenen Höhe ſein würde und insbeſondere haben ſie damit gerechnet, daß es nicht noch weitere zwei Menſchenalter brauche, um dieſe faſt tauſendjährige Ungerechtigkeit abzuſchaffen. Die Unterhausdebatten nach Oſtern verſprechen angeſichts dieſer Unzufriedenheit von beiden Seiten recht lebhaft zu werden. Eines aber läßt ſich ſchon heute mit Sicherheit ſagen, daß, ganz gleich wie das endgültige Geſetz ausfällt, es ein weiterer Schritt auf dem Wege ſein wird, England aus den immerhin noch allzu zahlreichen Bindungen des Mittelalters herauszureißen. nage auf 2000 Tonnen und Geſchützkaliber aug 5,1 Zoll beſchränkt wird. 5 4. Es wird eine„Konſtruktionsſperrzone“ von 8000—17 500 Tonnen feſtgeſetzt. Dieſer Vertrag ſoll nicht vor nächſtem Jahr, wenn die Flottenabkommen von Waſhington und London ablaufen, in Kraft treten. Es verlautet weiter, daß die Zuſtimmung Großbritanniens zu dieſem Ab⸗ kommen von einem ähnlichen Pakt zwiſchen Deutſchland und Großbritannien ab⸗ hängig ſein werde und daß die Zuſtimmung det Vereinigten Staaten nur unter der Bedingung er⸗ folgen werde, daß Japan ſeine Zuſtimmung zu den Beſchränkung des Geſchützkalibers für Großkampf ſchiffe auf 14 Zoll gibt. Dieſe ſozialiſtiſche Beſtimmung ziehe die praktiſche Folgerung aus dem totalen Charakter des Welk⸗ krieges und bringe zum Ausdruck, daß künftighin Kriege die völkiſche Selbſtbehauptung auf Leben und Tod bedeuten, von der ſich keiner ausſchlie⸗ ßen könne, der im Lebenskreislauf ſeinez Voß kes ſteht. Wieder einmal! Das Lindberghbaby noch am Leben — Trenton(New Jerſey), 11. März.(U..) Die Polizeibehörden von New Jerſey haben wie⸗ der einmal einen myſteriöſen Brief erhalten, deſſen Schreiber behauptet, daß das Lindbergh⸗Baby noch am Leben iſt und ſich irgendwo in Süd⸗ amerika ſeines Daſeins freut. Der Schreiber, ein gewiſſer Carl Fetzglener aus Racine(Wisconſin), gibt an, ſeine Behauptung auch beweiſen zu können. Die Polizei hat die Unterſuchung dieſer Angelegen⸗ heit in die Hand genommen und es heißt daß Gou⸗ verneur Hoffmann entſchloſſen iſt, die Hinrichtung bis zur Aufklärung des Falles auszuſetzen. — Das Beileid der deutſchen Kriegsmarine zum Tode Admiral Beattys. Der Oberbefehlshaber der Kriegsmarine, Admiral Raeder, hat den Marine⸗ attachs in London, Kapitän z. S. Waßner, beäuf⸗ tragt, dem erſten Seelord ſein und der deutſchen Kriegsmarine Beileid zum Ableben des Groß⸗ admirals Earl Beatty auszuſprechen ſowie die Ver⸗ tretung des Oberbefehlshabers Kriegsmarine bei übernehmen. 5 ̃ ͤ⁵wmmm]“—————— Hauptſchriftleiter und verantwortlich für Politik: Dr. Alois Winbauer Stellvertreter des Hauptſchriftleiters und verantwortlich für Theater Wiſſen⸗ ſchaft u. Unterhaltung: Carl Onno Eiſenbart⸗Handelsteil: Dr. Fritz dogs Lokaler Teil: Dr. Friz Hammes Sport: Willy Müller— Süd und der deutſchen den Beiſetzungsfeierlichkeiten zu weſtdeutſche Umſchau, Gericht und Bilderdienſt: Curt Wilhelm Jennel- Anzeigen und geſchäftliche Mitteilungen: Jakob Fandt, ſämtlich in Mannheim. Herausgeber, Drucker und Verleger: Neue Mannheimer Zeitung 0 Dr. Fritz Bode K Co., Mannheim, ke 1, 5 ö 90 Schriftleitung in Verlin: Joſeph Bretz, W 28, Viktortaſtraße 6 .⸗A. I 1988: Mittagauflage der Ausgabe A u. Ausgabe 8. 228 Adendauffage der Ausgabe A u. Ausgabe 8: 20678 Zur Zeit Preisliſte Nr. 6 gültig. Für unperlangte Beiträge keine Gewähr Rückſendung nur bei Rückvorts . VVVVVVpPppppPpPfPPPpPpPpPPhpPpPpPpPpPpPpPpPpPpPpPpPPPPPPPPpPPPPPPTP'PFPTFPFVPTPTPFCTC'CTPT'TCTCbõbõãꝗãé ͤVĩVVbcPbbPPPGGbPPbPbPPVbTPTPPPbPPPPPPPPPPGTòWTPTPTWTPTWTPTPTPTPTPbPPTPwP—————GW—————7ꝓ——————————————— Hiſtoriſche Vemerkungen zu Vurtes„Warbeck Von Dr. Haus Arnold. Die engliſche Geſchichte des 15. Jahrhunderts iſt gekennzeichnet durch den mit Erbitterung geführten, das Leben und die Leidenſchaften des ganzen eng⸗ liſchen Volkes aufs tiefſte aufwühlenden Kampf zwi⸗ ſchen den Häuſern Laneaſter und York, zwiſchen der „roten und weißen Roſe“, um den engliſchen Königs⸗ chron. Die Uſurpation des Lancaſters Heinrich IV. (1399.—1413)— an ſich durch den Wahnſinn ſeines Vorgängers Richards II., dem dieſer nach anfänglich tüchtiger Regierung verfallen war, hinreichend ge⸗ rechtfertigt, ja geradezu gefordert— hatte dennoch Hurch die entſtandene Rechtsunſicherheit die verhäng⸗ nisvollſten Folgen und führte ſchließlich nach ſchwe⸗ ven Erſchütterungen die Zertrümmerung des dyna⸗ ſtiſchen Prinzips und die Entwicklung der nationalen Legitimation des engliſchen Königtums herbei. Zwar gelang es der kräftigen Hand Heinrichs VI., jeden Aufſtandsverſuch zu unterdrücken, und die triumpha⸗ len Erfolge, ie ſein Sohn Heinrich V.(141322) auf den franzöſiſchen Schlachtfeldern erfocht, nahm ſeinen Gegnern in der Heimat den Mut zur Rebellion. Aber das glanzvolle Leben dieſes jungen Königs erloſch frühzeitig. Er hinterließ den Thron einem neun Monate alten Knaben. Weit über die Jahre hinaus wurde Heinrich VI.(142261) von ſeinem die Re⸗ gentſchaft führenden Oheim in Unmündigkeit gehal⸗ ten. Zu wirklicher Selbſtändigkeit iſt er nie gelangt. Den dem Tode Heinrichs V. bald folgenden ſchweren Niederlagen der engliſchen Truppen in Frankreich durch die Jungfrau von Orleans folgte der Aufruhr : England, an deſſen Spitze die Yorkiſche Partei ſtand; jahrzehntelang ſchleppte ſich der Bürgerkrieg Hin, um ſchließlich mit der Gefangennahme Hein⸗ richs VI. und der Machtergreifung durch den Pork Ebuar) IV. 14611483) ſein vorläufiges Ende zat finden. i Wie Heinrich IV. erhielt auch Eduard IV. die Nachträgliche Billigung ſeines Rechtsanſpruchs durch das Parlament. Aber die Ausrottung des Hauſes Lancaſter ſchien ihm ein zuverläſſigeres Mittel, ſeine Macht zu feſtigen. Heinrich VI. kam im Tower um, ſein Sohn wurde auf dem Schlachtfeld niedergehauen. Dennoch iſt es auch Eduard IV. nicht gelungen, ſeinem Haus den Thron zu ſichern. Bei ſeinem Tod hinterließ er zwei unmündige Knaben, für die ſein Bruder Richard zunächſt die Regentſchaft übernahm; aber ſchon nach kurzer Zeit ließ dieſer ſeine Neffen im Tower ermorden, um ſo ſeinen eigenen Anſprü⸗ chen auf den Thron Geltung zu verſchaffen. Dieſe Untat Richards III.(14831485) in ihrer wahren Bedeutung von niemand verkannt, überſchritt durch ihre Abſcheulichkeit das Maß der vorausgegangenen Rechtsbrüche und überſpannte den Bogen ſo beträcht⸗ lich, daß offenbar wurde, wie ſehr das Syſtem rein dynaſtiſcher Regierungsform durch die zahlloſen Ge⸗ walttaten der letzten Jahrzehnte bereits geſchwächt worden war. Mit gutem Grund konnte ſich Hein⸗ rich VII.(14851509), als er ſich nach ſeinem Sieg über Richard III. die Krone aufs Haupt ſetzte, dar⸗ auf ſtützen, als der berufene Vollſtrecker einer na⸗ tionalen Aufgabe gehandelt zu haben und ſeinen Anſpruch auf den Thron beſſer durch ſein perſönliches Verdienſt als durch die Unantaſtbarkeit ſeines dy⸗ naſtiſchen Rechts legitimieren. Außer acht laſſen durfte er dieſe ſeine Erbanſprüche freilich nicht. Man erwartete von ihm die endgültige Ausſöhnung zwiſchen der roten und der weißen Roſe. Daß er, der Tudor, der ſich ganz als Lancaſter fühlte, die Tochter des Norks Eduard IV. heiraten würde, war eine der Vorausſetzungen, die ihm den Weg zur Krone erſt ermöglicht hatten, und er war auch nach der Erreichung dieſes Zieles zur Erfüllung eines ſolchen Zugeſtändniſſes an die Stimmung des Lan⸗ des bereit. Er ſollte dem verhängnisvollen Streit ein Ende bereiten, und er hat dies auch wirklich getan. Verſuch der Yorkiſchen Partei, den alten Hader fortzuſetzen, die ruhige aufbauende Arbeit Hein⸗ richs VII. zu ſtören, dieſen ausgezeichneten engliſchen König zu ſtürzen, blieben auch ſo nicht aus. Kein Plan war phantaſtiſch oder verwegen genug, um nicht als Mittel zu dieſem Ziel zu dienen. Man muß ſich dieſe ganze, höchſt verwickelte und durch eine böſe Tradition belaſtete Lage des Königtums vergegen⸗ wärtigen, um überhaupt das Auftauchen und den Erfolg einer Erſcheinung, wie Warbeck ſie war, verſtehen zu können. Falſche Prätendenten hat es immer wieder gegeben, und es iſt überaus intereſ⸗ ſant, dem Zeitpunkt und den Gründen ihres Auf⸗ tauchens nachzugehen. Im Falle Warbecks waren ſie durchaus realpolitiſcher Natur. Dem Zauber der Erinnerung an vergangene beſſere Zeiten, den ſolche Erſcheinungen immer wecken, erlag nur ein ſehr kleiner, ſtreng vorkiſch geſinnter Kreis. Den eigent⸗ lichen Lenkern des Schickſals Warbecks war er nur ein bequemes Werkzeug, um dem König Tudor Schwierigkeiten zu bereiten. Daß Warbeck nicht der war, als der er ſich aus⸗ gab, der wie durch ein Wunder gerettete Sohn Eduards IV., ſteht feſt. Wenig Wahrſcheinlichkeit beſitzt auch die Deutung, die Schiller ſich in ſeinem Fragment gebliebenen Schauſpiel„Warbeck“ zu eigen gemacht hat, daß Warbeck ein unehelicher Sohn Eduards IV. geweſen ſei. Es ſcheint vielmehr als hiſtoriſch erwieſen angeſehen werden zu können, daß Warbeck ein Betrüger war, dem es durch ſeine große Aehnlichkeit mit Eduard IV. ſelbſt möglich wurde, ſeine Rolle ſolange zu ſpielen. Für das politiſche Gewicht, das ſeine Perſon beſaß, iſt dieſe Frage übrigens ſekundär. Das Auftreten Peter Simnels zeigt das. Dieſer Betrüger, der kurze Zeit vor Warbeck von der Norkiſchen Partei an die Spitze eines Aufſtands gegen Heinrich VII. geſtellt wurde, ſpielte die Rolle Richard Warwicks, eines Neffen Eduards IV., obwohl dieſer zu gleicher Zeit von oͤem König im Tower gefangengehalten wurde. Der Tu⸗ dor beſaß, nachdem er Simnels, eines 15jährigen Jungen, habhaft geworden war, Humor genug, ſeinen „Gegenkönig“ als Küchenjungen anzuſtellen. Wie wenig auch ſonſt Heinrich WII. bereit war, rechtmäßige Anſprüche an den Thron zu berückſich⸗ tigen, beweiſt die Gefangenhaltung des ihm ſicher⸗ lich bevorrechteten Warwick. Selbſt wenn Warbeck wirklich der echte Sohn Eduards IV. geweſen wäre, wäre Heinrich VII. mit aller Schärfe gegen ihn vor⸗ gegangen. Aber auch der falſche Prätendent berei⸗ tete ihm Schwierigkeiten genug. Von Margarete von Burgund, der Schweſter Eduards IV., geſchickt in Aktion geſetzt, von dem deutſchen König Maxi⸗ milian aus außenpolitiſchen Gründen wirkſam un⸗ terſtützt, von Spanien und Frankreich als Werk⸗ zeug gegen England gleich begehrt, wurde der un⸗ echte York zu einer gefährlichen Waffe aller gegen den Tudor gerichteten Kräfte. Perſönliche Zunei⸗ gung neben politiſchen Gründen beſtimmten ſchließ⸗ lich den König von Schottland, Jakob IV. aus dem Hauſe Stuart, Warbeck mit Waffengewalt ſeinen Thron erobern zu helfen. Jakob IV. iſt dabei wohl auch der einzige Monarch geweſen, der wirklich an die Echtheit Warbecks glaubte. 5 Das Unternehmen ſcheiterte aus Gründen, die hier nicht berührt werden ſollen. Warbeck wurde ge⸗ fangen, mußte ſich öffentlich als Betrüger bekennen und wurde nach zweimaligem Fluchtverſuch hings⸗ richtet. Warbeck ſymboliſtert politiſch den letzten vep⸗ öweifelten Verſuch einer bereits abgeſchloſſenen Epoche, die Entwicklung noch einmal in alte Bahnen zu lenken. Heinrich VII. hatte demgegenüber nicht nur das beſſere Recht und bedeutendere Machtmittel, ſondern— geſchichtlich geſehen— die weit überlegene Poſition: Er leitete ein neues Zeitalter ein. Soweit der Gang der Geſchichte. Es läßt ſich hier⸗ bei nicht überſehen, daß Burte vieles geändert, vie⸗ les anders gedeutet hat. Die Frage z.., vb War⸗ beck ein Betrüger war oder nicht, hat der Dichter völlig unberührt gelaſſen. Für ihn iſt Warbeck ein echter Königsſohn:„Richard von Pork, den ſeine Feinde„Warbeck“ nannten.“ Darauf aber, ob Burte ſich ſtreng an die geſchichtlichen Vorgänge gehalten hat, kommt es ja auch nicht an. Die Wahrheit der 5 iſt eine andere als die Wahrheit der Ge⸗ ſchichte. Auch Schiller war immer bereit, um der dichte⸗ riſchen Wahrheit willen von der Geſchichte viel preiszugeben. Und gerade dem Warbeckſtoff gegen⸗ über fühlte er ſich zu ſehr weitgehenden Formulie⸗ rungen gedrängt:„Nun iſt zwar von der Geſchichte ſelbſt ſo gut als gar nichts zu brauchen, aber die Si⸗ tuation im ganzen iſt ſehr fruchtbar, und die beiden Figuren können zur Grundlage einer tragiſchen Handlung dienen, die mit völliger Freiheit erfunden werden müßte. Ueberhaupt glaube ich, daß wohltun würde, immer nur die allgemeine Situation, die Zeit und die Perſonen aus der Geſchichte zu nehmen und alles übrige poetiſch frei zu erfinden. 1 St 0 0 Unſe erſte da dauern, Nun le in die entlaub Reiz bo man fe ſchwund zielt, di bringen wegen mehr he Ueberze fällt wi Etw. große park. die Ven Dort m viele S den Sp zu verg hat ſich Axt, ma Bild grund ſchöner Rennpl. liche Ki Es blei neuen in der in Erſce dieſer Interef ten es Halle e griffen werden erweite 8 0 Star abgeſchl verke Radfe fuhr, w ſchutzſch Weg ſeſtgendo aus Ne Tru den N. ner, v Gehweg kenem handelt Enti März e holz Baupla Maſſch dem W ein gi zweirei einem 9 Uhr eitas, 1 Ver! bis Me tel mi mehrer ats Gi ton nic ſuche kr dieſe 1 löſen. einem denn f pulſe u das Ge bekom: langt; lung v gekopp⸗ Newto nur en nicht, 1 gang, viellen auch de Bei Strahl es nich auch p den E man f. bald ft damii Strahl Korpu. bezeich iſt gle terie i die die es mö heuren Schätz. macher daß He blems möge. er auß wenn ondon r, daß n Ab⸗ ſchen ah ig det ng er; zu den kampf eh iktiſche Welt⸗ ftighin n und hies Von I..) u wie⸗ deſſen Ba hy Süd⸗ r, ein onſin), önnen. 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Vielfach wurden Auslichtungen er⸗ zielt, die einzelne Teile der Parks beſſer zur Geltung bringen; auch mußten Bäume entfernt werden, die wegen ihres Zuſtandes keine Daſeinsberechtigung mehr hatten. Die Mannheimer dürfen jedenfalls die Ueberzeugung haben, daß nicht ein Baum mehr ge⸗ fällt worden iſt, als unbedingt erforderlich war. Etwas anders verhält es ſich bei dem großen Kahlſchlag im oberen Luiſen⸗ park. Die Freunde des Parks ſind entſetzt über die Veränderungen in der Nähe der Rennwieſen. Dort wurden zahlreiche alte Bäume umgelegt und viele Sträucher entfernt, weil man angefangen hat, den Sportplatz zwiſchen Rennwieſe und Kutzerweiher zu vergrößern. Die Vergrößerung des Sportplatzes hat ſich aber nicht durchführen laſſen, ohne daß die Axt, man kann nicht anders ſagen, gewütet hat. Das Bild des Parkes in dieſer Ecke iſt jetzt grundlegend verändert und keineswegs ſchöner geworden, nachdem die Rückſeite der einen Rennplatztribüne deutlich hervortritt, da die natür⸗ liche Kuliſſe der herrlichen Bäume verſchwunden iſt. Es bleibt jetzt nur zu hoffen, daß die Anlage der neuen Sportanlage ſo vorgenommen wird, daß die in den Park geriſſene Lücke nicht allzuſehr in Erſcheinung tritt. Die zuſtändigen Stellen haben dieſer an ſich ſehr bedauerlichen Veränderung im Intereſſe der Leibesübungen zugeſtimmt und glaub⸗ ten es tun zu können, weil bei der Rhein⸗Neckar⸗ Halle ein neuer Stadtpark im Entſtehen be⸗ griffen iſt, deſſen Anlagen weſentlich größer ſein werden als das Parkſtück, das durch die Sportplatz⸗ erweiterung den Naturfreunden entzogen worden iſt. Polizeibericht vom 11. März Stark beſchädigt mußte ein Perſonenkraftwagen abgeſchleppt werden, der geſtern vormittag, durch verkehrswidriges Verhalten eines Radfahrers gezwungen, gegen den Gehwegrand fuhr, wodurch die Steuerung brach und die Wind⸗ ſchutzſcheibe zu Bruch ging. Wegen Bettelns wurden geſtern drei ſeſtgenommen, darunter zwei 16jährige aus Norddeutſchland. 5 FTrunkenbolde. Vorläufig feſtgenommen und in den Notarreſt gebracht wurden zwei Män⸗ ner, von denen der eine ſinnlos betrunken auf dem Gehweg lag und der andere, ebenfalls in betrun⸗ kenem Zuſtande, ſeine hochſchwangere Frau miß⸗ handelte. 5 Entwendet wurden in der Zeit vom 2. bis 6. März aus einem Lagerplatz im Lindenhof Nutz⸗ holz wie Rahmenſchenkel und Latten; auf einem Hauplatz in Waldhof⸗Gartenſtadt eine größere Rolle Maſchendraht, Holzpfähle und Bretter; aus dem Wartezimmer eines Arztes in der Neckarſtadt ein grauer Herren⸗Uebergangsmantel, zweireihig, ganz mit Kunſtſeide gefüttert; aus einem Büro in der Schanzenſtraße zwiſchen 7 und Uhr über 100 Zigarren, Marke Proſana Chi⸗ eitas, und einige Schachteln Käſe. Verloren ging am 4. März von der Rheindamm⸗ is Meerfeldſtraße ein ſchwarzlederner Geldbeu⸗ tel mit einem Fach und Reißverſchluß, enthaltend mehrere Mark Bargeld und ein Paar Ohrringe ats Gold. Licht als Welle und Korpuskel Ueber die Newtonſche Auffaſſung, wonach das Licht als Körperteilchen anzuſehen iſt, hat die Theorie des Holländers Hungens von der Wellennatur des Lichtes den Sieg davongetragen. Trotzdem hatte, wie Prof. Feurſtein im Planetarium ausführte, New⸗ ton nicht ganz unrecht. An Hand verſchiedener Ver⸗ ſuche konnte er zeigen, daß es möglich iſt, Elektronen, dieſe negativen Materieteilchen, vom Licht loszu⸗ löſen. Die Elektronen beſitzen alſo offenbar bis zu einem gewiſſen Grad doch materiellen Charakter, denn ſie vermögen Stöße auszuteilen, haben Im⸗ pulſe und auch ein beſtimmtes Gewicht. Dreht man das Geſetz„Licht hat materiellen Charakter“ um, ſo bekommt man„Materie hat Lichtcharakter“ und ge⸗ langt zu dem Schluß: Mit den Elektronen iſt Strah⸗ lung verbunden. Mit jeder Materie iſt eine Welle gekoppelt, und man ſpricht daher von Materiewelle. Newton hatte alſo nicht recht, wenn er ſagte, Lich hat nur materiellen Charakter, aber auch Huygens nicht, wenn er meinte: Licht iſt nur ein Wellenvor⸗ gang, ſondern es muß richtig heißen: Licht hat mate⸗ riellen und Wellen⸗Charakter. Die Materie hat alſo guch den Charakter der Strahlung.. Beim Studium der Einwirkung der kosmiſchen Strahlen auf Gaſe der Luft hat man entdeckt, daß es nicht nur negative Materieteilchen gibt, ſondern auch poſitive und hat letztere zum Unterſchied von den Elektronen Poſitronen genannt. Weiter hat man feſtgeſtellt, daß ſich die kosmiſchen Strahlen, ſo⸗ bald ſie auf Elektronen ſtoßen, in Elektronen und damit in Materie verwandeln. Die kosmiſchen Strahlen ſind daher nicht nur Wellen⸗, ſondern auch Korpuskelſtrahlen(Korpuskel heißt Körperchen und bezeichnet in der Phyſik kleinſtes Teilchen). Materie iſt gleichbedeutend mit Energie, denn in jeder Ma⸗ terie iſt Arbeits möglichkeit. Die große Frage, die die Wiſſenſchaftler beſchäftigt, geht dahin: Wie iſt es möglich, die in der Sonne aufgeſpeicherten unge⸗ heuren Energien für unſere Erde, deren mineraliſche Schätze eines Tages erſchöpft ſein werden, nutzbar zu machen? Der Redner gab der Hoffnung Ausdruck, däß der deutſchen Wiſſenſchaft die Löſung dieſes Pro⸗ blems zum Nutzen zukünftiger Geſchlechter gelingen möge. Perſonen Ausreißer Nene Mannheimer Zeitung Abend ⸗Ausgabe Helfer im Kampf gegen die Wintersnot: SAund Bevölkerung beim Eintopf bereint 5 8 Im ganzen Land fand ſich am Sonntag die Be⸗ völkerung mit der SA zum Eintopf zuſammen. Im Laufe des Samstags fuhren ſchon in vielen Städten Propagandawagen der SA durch die Stra⸗ ßen und warben für das gemeinſame Eintopfeſſen am Sonntag. Dieſe Werbung war beſonders ein⸗ drucksvoll, da die Bevölkerung durch den Einmarſch der Truppen ſich in großen Maſſen auf den Straßen befand. Und ſo konnte der Erfolg nicht ausbleiben. Be⸗ ſonders in unſeren großen badiſchen Städten war alles auf den Beinen, um rechtzeitig zum Eintopf⸗ eſſen zu kommen. An den Sturmlokalen waren große Werbeplakate angebracht, die an die Opfer⸗ bereitſchaft der Volksgenoſſen appellierten. Die Lokale waren zum größten Teil überfüllt, ſo daß oft die Volksgenoſſen warten mußten, bis neues Eſſen durch die Gulaſchkanonen herangefahren wor⸗ den war. Ein beſonders ſchönes Bild der Volksgemein⸗ ſchaft zeigte ſich im Sturmlokal des Sturmes 2/171 der SA in der Neckarſtadt zu Mannheim Jeder alte Nationalſozialiſt wird ſich an dieſe Ge⸗ NSV⸗Bildarchiv, Gan Baden. Aufnahmen: K. Geſchwindner(), Schulz(). gend ganz beſonders aus der Kampfzeit her noch erinnern können. Während früher die Volksgenof⸗ ſen in dieſem Stadtteil zum größten Teil zu unſe⸗ ren Gegnern zählten, zeigte ſich am Eintopfſonntag ſo recht, wie der Nationalſozialismus alle trennen⸗ den Bande der Klaſſenunterſchiede zerriſſen hatte, umd ſo ſaß die Bevölkerung mit unſeren SA⸗Leuten beim Eintopf zuſammen, und der Sturmführer konnte bereits gegen 1 Uhr melden, daß nahezu 700 Volksgenoſſen am Eſſen teilgenommen haben. Und immer noch kamen Volksgenoſſen mit ihrer ganden Familie in das Lokal, um dadurch ihre Verbundenheit mit der SA zu bezeugen. Im„Roſengarten“ ſaß der Gruppenführer der Sa- Gruppe Kurpfalz, Luyken, zuſammen mit den Volksgenoſſen beim Eintopf. In Karlsruhe hatte es ſich der Reichsſtatthalter und Gauleiter Robert Wagner nicht nehmen laſſen, mit ſeinen Kameraden von der SA zuſammen den Ein⸗ topf einzunehmen. So herrſchte denn in der Feſt⸗ halle großer Betrieb. Wir freuen uns, daß das Volk den Ruf der SA. gehört und mit den SA⸗Leuten zuſammen FOurch ge⸗ meinſames Eintopfeſſen gezeigt hat, daß es gewillt iſt, erfolgreich gegen die Winternot zu kämpfen. Das Wahlrecht zum Reichstag Wer iſt wahlberechtigt?— Wer darf nicht wählen? Nach dem Geſetz über das Reichstagswahlrecht vom 7. März 1936 ſind zum Reichstag wahlbe⸗ rechtigt ſämtliche deutſchen Staatsangehörigen deutſchen und artverwandten Blutes, die bis zum Wahltage das 20. Lebensjahr vollendet haben, ſo⸗ fern ſie nicht nach den allgemeinen Beſtimmungen (Entmündigung oder Verluſt der bürgerlichen Eh⸗ renrechte) vom Wahlrecht ausgeſchloſſen ſind oder ſofern nicht ihr Wahlrecht ruht. Nicht wahlberechtigt ſind alſo Juden, d. h. ſolche Männer und Frauen, die von mindeſtens drei der Raſſe nach volljüdiſchen Großelternteilen abſtammen. Ferner ſind nicht wahlberechtigt die von zwei volljüdiſchen Großeltern abſtammenden jüdiſchen Miſchlinge (Männer und Frauen), die am 30. September 1935 der jüdiſchen Religionsgemeinſchaft angehört haben oder nach dem 30. September 1935 in ſie aufgenom⸗ men ſind oder die am 30. September 1935 mit einem Juden verheiratet waren oder ſich nach dem 30. September 1935 mit einem Juden verheiratet ha⸗ ben. Juden, ſowie diejenigen jüdiſchen Miſchlinge, auf die die vorgenannten Vorausſetzungen zutreffen, haben ſonach der Wahlurne fernzubleiben, auch dann, wenn ſie verſehentlich in die Wahlliſten ein⸗ getragen find. Geben ſie dennoch eine Stimme ab, ſo machen ſie ſich nach§ 2 des Geſetzes über das Reichstagswahlrecht ſtrafbar. Die Beſtimmungen über die Ausübung des Wahlrechtes, d. h. über den Kreis der Wahlberech⸗ tigten, ſind im übrigen gegenüber dem früheren Zu⸗ ſtand in keiner Weiſe geändert. Wahlberechtigt ſind wie früher alle deutſchen Männer u n Frauen, die am Wahltag das 20. Lebensjahr voll⸗ endet haben, ſofern ſie nicht vom Wahlrecht wegen Entmündigung oder wegen Verluſtes der bürger⸗ lichen Ehrenrecht ausgeſchloſſen ſind. Das Wahl⸗ recht der Soldaten ruht wie bisher. Auch am Wahl⸗ verfahren hat ſich nichts geändert. Wahlfrei⸗ heit und Wahlgeheimnis bleiben un⸗ berührt. 5 Gewiſſe Erleichterungen für die techniſche Wahl⸗ vorbereitung, die im Hinblick auf den nahen Wahl⸗ termin auf Grund geſetzlicher Ermächtigung vom Reichsminiſter des Innern zugelaſſen wurden, ha⸗ ben lediglich die Verkürzung der Friſten für die Einreichung der Wahlvorſchläge, die Vereinfachung der durch die Wahlbewerber beizubringenden Be⸗ ſcheinigungen und die Verteilung der Sitze auf die Bewerber in den Wahlvorſchlägen zum Gegenſtand. Auf Grund des Reichsgeſetzes vom 7. März 1936 ſind auch Wahlberechtigte wählbar, die noch nicht ein Jahr die Reichsangehörigkeit beſitzen. Wie bisher ſind Aus landsdeutſche, die ſich am Wahltage in Deutſchland aufhalten, wahlbe⸗ rechtigt. Auch die Beſtimmungen über Wahlen auf hoher See und über die Stimmabgabe auf Bahnhöfen gelten für die bevorſtehende Wahl. Aufklärende Plakate über die Wahlberechtigung in den Wahllokalen Der Reichsinnenminiſter hat weitere Anweiſun⸗ gen zur Reichstagswahl gegeben. Durch einen Runderlaß an die nachgeordneten Behörden hat er beſtimmt, daß die Wahlliſten und Wahl⸗ karteien unverzüglich auf den laufenden Stand zu bringen ſind. Mit allen Mitteln iſt eine gewiſ⸗ ſenhafte Aufſtellung und Nachprüfung der Wahl⸗ liſten ſicherzuſtellen. Die Ausſchaltung der Juden und ſolcher Miſchlinge, die als Juden gelten, aus den Wahlliſten war aus techniſchen Gründen nur teilweiſe möglich. Die Eintragung in die Wahlliſten allein bietet alſo keinen Nachweis für das Vorlie⸗ gen des Wahlrechtes. Der Miniſter verweiſt dabei auf die Strafbeſtimmung des 8 2 des Geſetzes über das Reichstagswahlrecht vom 7. März 1936, die bei Mißbrauch des Wahlrechtes wirkſam wird. In jedem Wahllokal ſind an auf⸗ fallender Stelle Plakate über die Wahlberechtigung anzubringen, In dieſen Plakaten wird ausdrücklich feſtgeſtellt werden, daß nicht wahlberechtigt Juden ſind, das heißt alſo ſolche Männer und Frauen, die von min⸗ deſtens drei der Raſſe nach volljüdiſchen Großeltern⸗ teilen abſtammen, und daß ebenſo nicht wahlberechtigt ſind die jüdiſchen Miſchlinge, ſoweit ſie nach den ge ſetzlichen Beſtimmungen als Juden gelten. Die Be⸗ kanntmachung wird ausdrücklich beſtimmen, daß ſämtliche Juden ſowie die genannten jüdiſchen Miſch⸗ linge, die nicht wählen dürfen, der Wahlurne fern⸗ zubleiben haben. Geben ſie dennoch eine Stimme ab, ſo ſetzen ſie ſich ſchwerer Beſtrafung aus. Der Miniſter beſtimmt ſchließlich, daß die Kreiswahlvor⸗ ſchläge und der Reichswahlvorſchlag ſpäteſtens am 19. März einzureichen ſind. Kinderheime der Verufskrankenkaſſen Vorbeugender Geſundheitsfürſorge wird im na⸗ tionalſozialiſtiſchen Staat eine beſondere Aufmerk- ſamkeit zugewendet. Daß das Schwergewicht auf der heranwachſenden Jugend als künftige Trägerin des Staates liegt, iſt ſelbſtverſtändlich. In dieſem Sinne arbeitet auch die Arbeitsgemeinſchaft der Be⸗ rufskrankenkaſſen, die in ä einem Filmabend ihren Mitgliedern einen Querſchnitt durch die in ihren Kinderheimen geleiſtete Geſundheitsfürſorge gab. Die Arbeitsgemeinſchaft der Berufskrankenkaſſen be⸗ ſitzt drei Kinderheime: das Hermann⸗Hedrich⸗ Heim in Frankenhauſen, das Anton⸗Tarnowſki⸗Heim in Saſſendorf(Weſtfalen) und Schloß Neuhaus bei Sonneberg in Thüringen. Ein viertes Heim ſteht gegenwärtig bei Falkau im Schwarzwald vor der Vollendung. In anſchaulichen Worten wurde dar⸗ gelegt, in welcher Weiſe die Betreuung der er⸗ holungsbedürftigen Kinder vorgenommen wird, wo⸗ bei ſtets eine ärztliche Ueberwachung vorhanden iſt. Nach Ablauf der vier⸗ bis ſechswöchigen Kuren wird jedem Kind ein Kurbuch mit entſprechenden Anweiſungen mitgegeben. Die Eltern haben ſomit die Möglichkeit. nur das zu tun, was für die Ge⸗ ſundheit des Kindes von Vorteil iſt. Ziel bleibt bei allem das geſunde, frohe und leiſtungsfähige Kind. Militärdienst der Studenten und Abiturienten In Ergänzung bereits ergangener Beſtimmungen ordnet der Reichserziehungsminiſter durch Erlaß an die nachgeordneten Behörden im Reichsgebiet an, daß Studenten oder Abiturienten, die vor dem 1. Ja⸗ nuar 1914 geboren ſind und ein Jahr Militärdienſt freiwillig ableiſten, immatrikuliert bleiben kön⸗ nen oder, ſofern ſie noch nicht immatrikuliert waren, die Immatrikulation beantragen können. Sie haben dann zur Ableiſtung des Dienſtes in der Wehrmacht ſich beurlauben zu laſſen. Ein Belegen von Voxleſungen während der militäriſchen Dieuſt⸗ zeit iſt nicht möglich. Alle übrigen Studenten, die ihrer Wehrpflicht genügen, haben, ſoweit die chr RASIERCRENME groge Tube 50 Pfennig Dienſtzeit länger als acht Wochen dauert, Exmatrikel zu nehmen. Studenten, die vor dem 1. Januar 1914 geboren und von der Hochſchule zur Ableiſtung des militäriſchen Dienſtes beurlaubt ſind, können auf Antrag ein bis zwei auf freiwilligen Dieuſt in der Wehrmacht verwendete Urlaubsſemeſter auf die für die Prüfung vorgeſehene Studienzeit ange⸗ rechnet bekommen. Eine Herabſetzung der wiſſen⸗ ſchaftlichen Evamensanforderungen für die Teilneh⸗ mer am Wehrdienſt kann keinesfalls ſtattfinden. Einen Tag länger Oſterferien Nach der Reichsordnung für Schulferien ſollem die Oſterferien im allgemeinen vom 22. März bis 8. April dauern. Je nach der Lage des Oſterfeſtes muß jedoch eine Verſchiebung erfolgen. Wenn das Oſterfeſt ſpäter liegt, ſollte bereits am Dienstag nach Oſtern die Schule wieder beginnen. Ent⸗ ſprechend dem Wunſche weiter Bevölkerungskreiſe hat der Reichserziehungsminiſter jetzt angeordnet, daß bei ſpätem Oſterfeſt nicht der Dienstag, ſondern der Mittwoch nach Oſtern erſter Schultag iſt. a Seinen 75. Geburtstag feierte geſtern in Feu⸗ denheim in geiſtiger und körperlicher Friſche Pri⸗ vatmann Adam Köhler, Kirchbergſtraße 24. Der Geſangverein„Teutonia“, deſſen Ehrenmitglied er iſt, brachte ihm ein Ständchen. u Dampfkeſſelprüſer. Dem Regierungsbaumei⸗ ſter, Diplom⸗Ingenieur Haus Schmidt, Dirxek⸗ tor des Badiſchen Repiſionsvereins in Maunheim, ſind die Befugniſſe eines Sachverſtändigen für die Prüfung von Dampfkeſſeln, Bauſtoffen für Dampf⸗ keſſel, von Dampf⸗ und Druckgefäßen, Aufzügen, Acetylenanlagen und Gefäßen für verdichtete und verflüſſigte Gaſe übertragen worden. an Die Staatsprüfung für den mittleren techni⸗ ſchen Dienſt im Tiefbauweſen haben u. a. beſtanden und hierdurch die Berufsbezeichnung„ſtaatlich ge⸗ prüfter Bauingenieur“ erlangt: Hermaun Hügele 5 Mannheim, Otto Ernſt Reiche aus Mann⸗ eim. 825 Zwei ſchön blühende Mandelbäume ſtehen gleich am Anfang von Feudenheim im Garten des Herrn Engelbert Lohner, Hauptſtraße 178, wo auch andere Frühlingsblumen die Aufmerkſamkeit der Vorübergehenden auf ſich lenken. * Arbeitsdienſt der Abiturientinnen. Abitürien⸗ tinnen, die zu ſtudieren beabſichtigen, ſind verpflich⸗ tet, nor Beginn des Studiums am ſtudentiſchen Arbeitsdienſt teilzunehmen. Er beginnt am 1. April und dauert 26 Wochen. Für Arbeitsdienſt⸗ untaugliche wird ein Sonderdienſt bei der NS durchgeführt. Die Abiturientinnen erhalten von den Vertrauensſtudentinnen bei den Landesſtellen des Deutſchen Frauenarbeitsdienſtes die Aufforderung, ſich zum Arbeits⸗ oder Sonderdienſt zu melden. 4. Seite/ Nummer 119 Aus Baden Karlsruher Rieſenzelt wird im Hochſchulſtadion aufgeſtellt Auf dem Meſſegelände gibt es akuſtiſche Störungen * Karlsruhe, 11. März. Die am Dienstag durchgeführten Verſuche für die Ue bertragung der Führerrede auf dem Karlsruher Meſſe⸗ gelände haben ergeben, daß für eine einwandfreie Rundfunkübertragung wegen der unmittelbaren Nähe des Straßenbahndepots ſowie der Unmenge der auf dem Meſſegelände verlegten Starkſtromkabel ſich elektriſche und durch die ſchnelle Folge der in un⸗ mittelbarer Nähe vorbeifahrenden Züge auch aku⸗ ſtiſche Störungen ergeben. Da der ganze Südweſten des Reiches durch die Rundfunkübertragung Anteil an dieſer Rede des Führers haben ſoll, wird das Rieſenzelt nun auf der Karlsruher Hochſchulkampfbahn errichtet, wo eine in jeder Hinſicht einwandfreie Uebertragung gewährleiſtet iſt. Der rote Hahn in Treſchklingen Ein Brandſtifter geſteht! „ Treſchklingen, bei Sinsheim, 11. März. Die drei Verhaftungen, die im Zuſammen⸗ hang mit den in letzter Zeit hier ausgebrochenen drei Brandunglücken durch die Gendarmerie vorge⸗ nommen wurden, führten nunmehr zur völligen Klärung der Brandurſache Wie der„Unòterländer Bote“ berichtet, legte der Einwohner Hermann Nik⸗ kolaus ein umfaſſendes Geſtändnis ab, in dem er ſich als Brandſtifter aller drei Brände bezichtigte. Die beiden auderen Verhafteten wurden wieder auf freien Fuß geſetzt. „ Lahr, 11. März. In Dörlinbach brannte das Wohn⸗ und Dekonomiegebäude des Hofbauern Johann Georg Griesbaum völlig nieder. Das Vieh konnte gerettet werden, doch ſind die Fahrniſſe und Futtervorräte ein Raub der Flammen geworden. Bei der abſeitigen Lage des Anweſens war an Löſch⸗ maßnahmen nicht zu denken. Der Schaden beziffert ſich auf mindeſtens 15 000 Mark. Im Amtsbezirk Weinheim Vorbildliche Nengeſtaltung des Hilfsdienſtweſens „ Meinheim, 11. März. Landrat Dr. Comp⸗ ter ſprach in der Tagung der Bürgermeiſter des Amtsbezirks Weinheim über die im ganzen Bezirk vorgeſehene Neuregelung des Sticher⸗ heits⸗ und Hilfsdienſtweſens. Feuerwehr, Reichsluftſchutzbund und Sanitätskolonne, neben den Organiſationen des Staates und der Partei die be⸗ rufenen Einrichtungen, um im Gemeinweſen in Not⸗ zeiten Leben und Geſundheit und Eigentum der Volksgenoſſen zu ſchützen, werden künftig, unbe⸗ ſchadet der Selbſtändigkeit ihrer Organiſationen, in den einzelnen Gemeinden zu Arbeitsgemeinſchaften zuſammengeſchloſſen. Führer iſt der Bürgermeiſter. An Stelle der Freiwilligkeit tritt die Pflicht der Dienſtleiſtung vom 20. bis zum 60. Lebensjahr. Dieſe Neuordnung arbeitet der zu erwartenden ge⸗ ſetzlichen Regelung vor und wird außerhalb des Amtsbezirks Nachahmung finden. * Karlsruhe, 10. März. Die deutſche Jugend ſoll ſchon in der Schule lernen, dem Opfergedanken zu leben. Um ihr dazu Gelegenheit zu geben, hat der NS am 31. 1. 1936 zu einer Pfundſammlung auf⸗ gerufen. Der Ruf hat in den Herzen der Buben und Mädel echten Widerhall gefunden. 116594 Pfund Lebensmittel aller Art im Werte von 31081 Mark und 481 Mark Geldſpenden konnten vom Gau Ba⸗ den dem WoW übergeben werden. Die jugend⸗ lichen Geber ſtammten oft aus ärmſten Volkskreiſen. Sie dürfen ſtolz darauf ſein, am großen Hilfswerk des deutſchen Volkes durch die Tat beteiligt geweſen zu ſein. 1. Ketſch, 11. März. Ihren 70. Geburtstag feiert am Mittwoch, 11. März, Frau Katharina Fuchs, Hockenheimer Straße 114. Außerdem tritt am Donnerstag Schuhmachermeiſter Joſef Stein⸗ beißer, Schwetzinger Straße 41, in ſein 75. Le⸗ bensjahr ein. Wir gratulieren!— Den Diebſtahl eines Dynamos von einem neuen Herrenfahrrad meldet der Polizeibericht. Nach dem Täter wird gefahndet. 1. Plaukſtadt, 11. März. Ihr 75. Lebensjahr vollendet am Mittwoch Frau Katharina Berger, geb. Kapp, Karl⸗Theodor⸗Straße 15. Außerdem be⸗ geht am Donnerstag Landwirt Georg Michael Schardt, Waldpfadſtr. 69, ſeinen 75. Geburts⸗ tag. Am gleichen Tage feiert Witwe Louiſe Ul l⸗ ich, Friedrichſtraße 49, ihren 73. Geburtstag. Wir gratulieren! . Oftersheim 11. März. Ihr 70. Lebensjahr pvollendete geſtern Frau Magdalena Pfiſterer in körperlicher und geiſtiger Friſche im Kreiſe ihrer Familie. Wir gratulieren! N dtn Weinheim, 11. März. Wie der Landrat mit⸗ teilt, wird wegen Inſtandſetzung der Widerlager der Zeppelinbrücke dieſe mit ſofortiger Wir⸗ kung bis zum Samstag, dem 14. März, geſperrt. die Uraufführung„Oratorium der Arbeit“ wird wegen der Konfirmationsfeier am 29. März um 8 Tage verſchoben. Das Werk wird am 5. April aufgeführt werden. 5* Freiburg, 11. März. Dr. Schuldis vom Erz⸗ Hbiſchöfl. Miſſionsinſtitut Freiburg iſt von Papſt Pius XI. zum Päpſtlichen Geheimkäm⸗ merer ernannt worden.— Ferner hat der Papſt der Direktorin des Kindergärtnerinnenſeminars, 7. 2 Neue M Im Spiegel der Statiſtik: pid. Karlsruhe, 10. März. Wie ſchon die monatlichen Zuſammenſtellungen des Badiſchen Statiſtiſchen Landesamtes über den Umfang des Fremdenverkehrs der 40 wichtigeren Fremdenplätze unſeres Landes im vergangenen Jahre erwarten ließen, zeigen die nunmehr abge⸗ ſchloſſen vorliegenden Jahresergebniſſe von insge⸗ ſamt 253 Berichtsgemeinden einen überaus erfreu⸗ lichen Aufſtieg des Fremdenverkehrs. Im ganzen mittelt werden, die im Lauſe des Jahres 935 in Hotels, Gaſthöfen, Penſionen, Erholungsheimen, Sa⸗ natorien und Privatquartieren abgeſtiegen waren, ungerechnet die Jugendherbergsgäſte und die in Maſſenquartieren untergebrachten Fremden. Begen⸗ über dem Vorjahr haben ſich hiernach nahezu 209 000 oder 14,1 v. H. mehr Fremde eingefunden. Auch der Ausländerverkehr hat ſich befriedigend ent⸗ wickelt. Insgeſamt wurden 192 815 Auslandsgäſte feſtgeſtellt; das ſind 22 808 oder 13,4 v. H. mehr als im Jahre 1934. 5 An erſter Stelle unter den außerdentſchen Herkunftsländern ſteht die Schweiz mit 38 539 Beſuchern, dicht gefolgt von Groß⸗ britannien und Irland(38 228) und den Niederlanden(35 156). In größerem Abſtand folgen Frankreich(El⸗ ſaß) mit 25 579 Gäſten; dann die Vereinigten Staa⸗ ten von Amerika(14877), Belgien und Luxem⸗ burg(7037), Oeſterreich(4532), Italien, Dänemark uſw. Aus dem fernen Aſien kamen 1488, aus Afrika 630 und ſelbſt aus Amſtralten 350 Fremde. Beſonders bemerkenswert iſt die Steige⸗ rung der Fremdenzahlen bei Großbritannien und Irland um 35,3 und bei den Vereinigten Staaten um 27,8 v. H. Bei den Niederlanden haben ſich die Zahlen der angekommenen Fremden um 11/9 v.— 5 bei Frankreich um 6,8 v. H. erhöht. Geſunken ſind ſie hingegen bei der Schweiz um 7,4 v.., bei Oeſter⸗ reich um 1/5 v. H. a Selbſtverſtändlich kommt es aber auch darauf an, daß die angekommenen Fremden möglichſt lange in unſerem Lande verweilen. Hierüber geben die in den 253 Berichtsorten ermittelten Uebernachtungs⸗ zahlen Aufſchluß, die ebenfalls einen erfreulichen Aufſchwung des Fremdenverkehrs erkennen laſſen. Im ganzen konnten nahezu 6 Mill. Fremdenüber⸗ nachtungen(genau 5 953 489) für 1935 verzeichnet wer⸗ den. Im Vergleich zum vorangegangenen Jahre bedeutet dies ein Mehr von 823 583 Uebernachtungen — Landau, 11. März. Das Schwurgericht Landan verhandelte am Dienstag als zweiten Fall ſeiner 5. Periode gegen den aus der Unterſuchungshaft vorgeffhr⸗ ten ledigen 30jährigen Gottfried Becker von Frankweiler bei Landan wegen Verbrechens des verſuchten Totſchlags. Der Angeklagte und die Ella Kern aus dem glei⸗ chen Ort unterhielten ſeit 1932 ein Liebesverhältnis, das von den Eltern des Mädchens nicht gern ge⸗ ſehen wurde. Der Angeklagte wurde eiferſüchtig, beſonders auf einen gewiſſen Heinrich Weiß, von dem er wußte, daß die Eltern der Kern ihn— den Weiß— lieber als Schwiegerſohn ſehen würden. Am Kirchweihſonntag, dem 11. November, traf Becker die Kern in einem Frankweiler Tanzſaal mit Weiß an. Die Kern und mehrere Freundinnen von ihr, denen das Verhalten Beckers etwas merkwürdig vorkam, gingen in Begleitung des W. nach Hauſe. Vor einer Wirtſchaft hängte ſich der Angeklagte, ohne etwas zu ſagen, der linksaußen in der Reihe der Heimgehenden marſchierenden Kern in den Arm ein, geriet bald mit ihr in einen Wortwechſel und drohte, er als „Wirt“ werde die Rechnung machen. Vor dem Hauſe Kern ging Weiß, nachdem ſich die übrigen Perſonen inzwiſchen verabſchiedet hatten, an das Hoftor der Kernuſchen Wohnung, um es aufzuſchließen. Becker ſtand nun mit der Kern allein auf der Straße. Nun zog er mit einer Hand den Kopf des Mädels nach hinten, verſetzte ihr mit einem feſtſtehenden friſchgeſchliffenen Meſſer einen wuchtigen Stich und führte in der Wunde noch einige Schnitthewegungen aus. Becker brachte ſich in ſelbſtmörderiſcher Abſicht ſelbſt einen Schnitt bei, der aber ungefährlich war. Die Kern rang lange mit dem Tode. Sie wird auf der rechten Wange eine dauernde Narbe behalten, ebenſo iſt ſie durch öie Verletzung des untern Geſichts⸗ nervs entſtellt. Nach den Feſtſtellungen hat Becker im ganzen ſechs Stiche mit ſeinem Meſſer geführt. Das Urteil: Die Verhandlung ergab, daß Becker ſich immer Frl. Anna Jäger, den Orden Pro ecclesia et pon- tifice verliehen. 5 mehr in den Wahn hineinlebte, die Kern ſei ihm untreu geworden. Dieſe grämte ſich ſelbſt ſtark annheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe Freiburg hat im vergangenen Jahr mit Auguft brachte den ſtärkſten VBeſucherſtrom— Die Schweiz — 2 * — 16,1 v. H. Die Ausländerübernachtungen ſind weniger ſtark, aber immerhin um 81 825 auf 674 652 oder um 13,8 v. H. angeſtiegen. Auffallend iſt wie⸗ derum die Steigerung bei den Engländern; ſie haben zuſammen 119 554 Logiernächte in Baden zugebracht, was einer Zunahme der Uebernachtungen um 53,3 v. H. gleichkommt. England iſt damit an die zweite Stelle aufgerückt.(1934 nahm England noch die vierte Stelle ein!) An der Spitze der Ausländerüberwach⸗ tungen ſteht zwar nach wie vor die Schweiz mit 146942 Uebernachtungen, obwohl eine Erhöhung von nur 0,2 v. H. feſtzuſtellen war. Die Uebernachtun⸗ gen der Holländer(118 610) haben einen Aufſtieg von 15,6 v.., die der Franzoſen bzw. Elſäſſer(118 340) um 9,8 v. H. erfahren. Bei den ſtets eiligen Gäſten aus den Vereinigten Staaten waren nur 42093 Logiernächte feſtzuſtellen, was aber immerhin einer Steigerung von 12,6 v. H. im Vergleich zu 1934 entſpricht. Eine Abnahme der Uebernachtungszahlen um 2,7 v. H. hat Oeſterreich zit verzeichnen. 5 ſtand der Fremden⸗ Höhepunkt(275 017 Im Ferienmonat Auguſt verkehr Badens auf ſeinem Fremde mit 1226 441 Uebernachtungen). Am zweit⸗ ſtärkſten zeigte ſich der Fremdenſtrom im Juli (237839 Fremde und 997 892 Uebernachtungen). Es folgt der Juni(208 347 und 697 106). Die weitere Reihenfolge lautet: September, Mai, April, Oktober mit immer noch über 100 000 Fremden und über 370 000 Uebernachtungen. Als der verkehrsſchwächſte Monat zeigte ſich hingegen der Dezember mit nur 59 209 Fremdenankünften und 204 125 Logjiernächten. Als verkehrsſtill ſind dann noch anzuſehen die Mo⸗ nate Januar, Februar, November und März, in denen jeweils 6674000 angekommene Fremde mit 243261 000 Uebernachtungen ermittelt wurden. Den ſtärkſten Fremdenzuſtrom hat Freiburg(mit Schauinsland) erhalten, das infolgedeſſen im Jahre 1935 erſtmals Heidelberg überflügelt hat. Die am meiſten beſuchten badſſchen Fremdenorte mit mehr als 30000 gemeldeten Beſuchern waren folgende: Freiburg(mit Schauinsland) 165 343 Fremde, Hei⸗ delberg 164 071, Konſtanz 130 626, Mannheim 110 865, Baden⸗Baden 107 168, Karlsruhe 96909, Meersburg 30 874, Offenburg 30 404 Fremde. In weiterer Reihenfolge kommen Pforzheim, Ueberlingen, Villingen, Triberg, Singen und Ebr⸗ rach, die alle über 20000 angekommene Fremde auf⸗ zuweiſen hatten. Ein Totſchlagsverſuch aus verſchmähter Liebe Brutaler Liebhaber wandert ins Gefängnis Die Geliebte mit Meſſerſtichen völlig entſtellt! itber das ſonderbare Weſen des Angeklagten, insbe⸗ ſondere fühlte ſie ſich durch ſein Verhalten wäh⸗ rend der Kirchweih gekränkt.— Becker wurde von allen Zeugen ein ſehr gutes Zeugnis ausgeſtellt. Das Schwurgericht befand ihn eines Verbrechens des verſuchten Totſchlags für ſchuldig und verur⸗ teilte ihn zu einer Gefängnisſtrafe von vier Jah⸗ ren unter Anrechnung von drei Monaten Unter⸗ ſuchungshaft. Der Haftbefehl bleibt aufrechterhal⸗ ten.— Der Staatsanwalt hatte fünf Jahre Zucht⸗ haus beantragt. Das Gericht kam zu der Erkenntnis, daß der Angeklagte bei Begehung der Tat mindeſtens be⸗ dingt von einem Tötungsvorſatz geleitet war. Ein gefährlicher Meſſerheld zu Zuchthaus und Sicherungsverwahrung verurteilt * Kaiſerslautern, 11. März. Vor der Großen Strafkammer hatte ſich am Dienstag der 37 Jahre alte Adolf Geib aus Kaiſerslautern wegen gefähr⸗ licher Körperverletzung zu verantworten. In dem Angeklagten Geib ſtand ein gefährlicher Gewohuheitsverbrecher vor Gericht. Schon mit 14 Jahren hat er eine Ge⸗ fängnisſtrafe wegen Diebſtahls erhalten. Seit die⸗ ſer Zeit hatte er mit den Gerichten zu tun. Er hat 19 Vorſtrafen auf dem Konto, und zwar wegen Kör⸗ perverletzung, Unterſchlagung, Hausfriedensbruchs, Diebſtahls und Beleidigung. 1925 wurde er wegen Totſchlags ler tötete damals den Bärenfüh⸗ rer Mack auf der Hohenecker Kirchweih durch Meſ⸗ ſerſtiche in die Herzkammer) zu zehn Jahren Zucht⸗ haus verurteilt. Für das letzte Jahr dieſer Strafe war ihm Bewährungsfriſt bewilligt worden. Aber ſchon am erſten Tag dieſes Jahres, alſo noch, be⸗ vor die Bewährungsfriſt abgelaufen war, geriet er in einer hieſigen Wirtſchaft mit anderen Gäſten in Streit, in deſſen Verlauf er einem Beteiligten zwei Meſſerſtiche verſetzte. Der Staatsanwalt beantragte gegen den Ange⸗ klagten, den er als gemeingefährlichen Gewohnheits⸗ verbrecher mit ausgeſprochenem Hang zum Meſſer⸗ ſtechen bezeichnete, eine Zuchthausſtrafe von zwei Jahren und Sicherungsverwahrung. Das Urteil lautete dem Antrag entſprechend. ö Wie war Badens Fremdenverkehr 19352 165 343 Fremden zum erſten Male Heidelberg überflügelt— Der Monat und Großbritannien in Front Alle 253 Berichtsorte mit Ausnahme von nur 18 hatten Ausländerbeſuch zu verzeichnen. Die Orte mit dem bedeutendſten Ausländerver⸗ kehr(mehr als 5000 angekommene Ausländer) waren: Heidelberg 43607 Ausländer, Freiburg (mit Schauinsland) 29 104, Baden⸗Baden 24 784, Konſtanz 9877, Karlsruhe 8665, Mannheim 8490, Titiſee 5923, Triberg 5649 Ausländer. 5 Mehr als 1500 Fremde aus außerdeutſchen Her⸗ kunftsländern konnten ferner buchen: Badenweiler, Pforzheim, das engere Felöberggebiet, Offenburg, Neuſtadt i. Schw. und Hinterzarten. Die weitaus höchſten Uebernachtungszahlen hatte Baden⸗Baden aufzuweiſen. Weit über den Landesdurchſchnittsſätzen(plus 14,1 v. H. bei den Ankünften überhaupt, plus 19,4 v. H. bei den Ausländern; plus 16,1 v. H. bei den Uebernachtungen überhaupt und 13,8 v. H. bei den Ausländerübernachtungen) hat ſich im Vergleich zu 1934 der Fremdenverkehr gehoben bei den Heil⸗ bädern in Bad Rippoldsau(38,1 v. H. mehr Fremde und 64,8 v. H. mehr Uebernachtungen); aber auch die übrigen Stahlbäder im Reuchtal ſtehen in dieſer Beziehung überaus günſtig da. Von den Kurorten hat Höchenſchwand einen beachtenswerten Zuwachs von 164 u. H. mehr Fremden mit 89,1 v. H. mehr Ueber⸗ nachtungen zu verzeichnen. Ueberlingen konnte 49 v. H. mehr Beſucher und 317 v. H. mehr Uebernachtungen aufweiſen. Einen ge⸗ genüber dem Vorjahre weſentlich ſtärkeren Auslän⸗ derbeſuch durfte St. Märgen buchen(55,3 v. H. mehr Ausländer mit 35,6 v. H. mehr Uebernachtun⸗ gen). Von den ſonſtigen Fremdenverkehrsplätzen hatte eine vergleichsweiſe erhebliche Erhöhung ſeiner Fremdenziffern vor allem Frei⸗ burg(32,8 v. H. mehr Fremde mit 24,2 v. H. mehr Uebernachtungen); ferner Konſtanz(28,9 v. H. mehr Fremde und 42,4 v. H. mehr Uebernachtungen), ſowie Weinheim(57,4 v. H. mehr Fremde mit 20,4 v. H. mehr Uebernachtungen). Der Ausländer⸗ zuſtröm hat ſich weit über Durchſchnitt gehoben, ins⸗ beſondere in Heidelberg(23 v. H. mehr Ausländer mit 22,6 v. H. mehr Uebernachtungen). Manche der hier und dort überraſchend hohen Fremdenverkehrszahlen ſind natürlich nicht zum wenigſten der NS⸗Organiſation„Kraft durch Freude“ zut verdanken. Insgeſamt wurden durch Koͤß 65 Fahrten nach Baden veranſtaltet, die 41791 Beſucher mit zuſammen rund 385 000 Uebernachtungen in unſer Land brachten. Hierzu kommen noch 120 Wo⸗ chenendfahrten mit 121850 Beſuchern und 116 Boden⸗ ſeefahrten mit 76 323 Teilnehmern uſw. Aus der Pfalz Von einem Laſtzug überfahren Heidelberger Muſiker auf der Speyerer Schiffs⸗ brücke tödlich verunglückt * Speyer, 11. März. Am Dienstagnachmittag kurz nach 16 Uhr ereignete ſich auf der Spenerer Schiffsbrücke auf pfälziſcher Seite ein Verkehrs unfall, bei dem ein älterer Radfahrer t ö d⸗ lich verunglückte. Der Mann geriet mit ſei⸗ nem Fahrrad zwiſchen Triebwagen und Anhänger eines in Richtung Speyer fahrenden Laſtzuges und wurde von dem Anhänger überfahren. Der Tod trat ſofort ein. Der Getötete wurde als der 68 Jahre alte Muſiker Guſtav Straebel aus Hei⸗ delberg feſtgeſtellt. Den Laſtzugführer dürfte an dem Unfall keine Schuld treffen. Die Leiche wurde durch das Gericht freigegeben. Hierzu teilt die Reichsbahndirektion Luswigs⸗ hafen a. Rh. mit: Am Dienstag, dem 10. März, um 16 Uhr, fuhr ein Laſtkraftwagen mit Anhänger in der Richtung von Baden nach der Pfalz über die Schiffsbrücke Speyer. Neben dem Kraftwagen fuhr der Radfah⸗ rer Guſtay Straebel aus Heidelberg. Da die Schiffs⸗ brücke während des Befahrens durch den Laſtkraft⸗ wagenzug ſchwankte, verſuchte der Radfahrer, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren, ſich an dem Kraftwagen feſtzuhalten. Dabei griff er in den lee⸗ ren Raum zwiſchen Kraftwagen und Anhänger und fiel um. Er wurde von dem Anhänger überfahren und ſo ſchwer verletzt, daß er während der Ueber- führung ins Krankenhaus verſchied. Fahrt mit dem Pfälzerwaloverein Nach Burg Stauf und Kloſter Roſenthal in der Pfalz Man ſchreibt uns: Abſeits in der ſtillen Eistalgegend liegen dieſe geſchichtlich bedeutſamen Stätten des Pfälzer Lan⸗ des. Obwohl auch von landſchaftlich hervorragender Schönheit, ſehen ſie jahraus jahrein den Strom der Wanderer in der Ferne vorüberziehen. Selten wer⸗ den ſie in ihrem Dornröschenſchlaf geſtört, denn nur nach mehrmaligem Umſteigen gelangt man im ge⸗ wöhnlichen Eiſenbahnverkehr in ihre Nähe. Dank⸗ bar dürfte deshalb die jedermann offenſtehende Sonderfahrt nach Burg Stauf und Kloſter Roſen⸗ thal begrüßt werden, die der Pfälzerwald⸗Verein Ludwigshafen⸗Mannheim als Betreuer von„Volks⸗ 155 und Heimat“ am 15. März nächſthin veran⸗ ſtaltet. ö Die Zwis Nachde! ſationen das bekon Partikulie zuſtande g werden, d keien an teiligen u bandes fil gehmen w Schiffsgeſtt werden ko nur noch träge. Wie me erſten Mo. en von d Tonnen P Menge en gen Johre peulse Die Ge erträge vo! und Verw. len. Nach Mark Abſe lleber ſchuß 3 von wieder dende auf ſollen. Der Vo eines allge ſchiffahrt m Deviſenſchr auch einze! auf der Gi gigend wan Verſchieden Pochſeefiſch ch dadure tätigung. wurden gri die Bank d währung v ſchaftlicher größere St der Binnei Stromgebie ſchiffahrt in diten zu u nahekomme und oſtden. dagegen im tätigkeit zu der Schiffa ſchwerender zeitig im H auf den W. „Das itt jetzt die Apollo⸗Wer ird der S an ſeiner, gen. Da kerungskri Heſchäftsgu ene rental Verk Pbark werk in Ap don Erſotzt ukzulängli⸗ der Geſellſe 1986 It..⸗Anl. Bapern 27 a Heſſen 28 A St.⸗Anl 55. 1837 iel dt. N. anleihen d Ddberheſſ. 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Helle Silberbronze bedeckt die runden glatten Stahlwände, dennoch wirken dieſe Eiſenbehälter trotz aller Großartigkeit erdrückend. Dieſe Anlage iſt wie ein Symbol unſerer Stadt als Umſchlageplatz, als Induſtrie⸗ und Verkehrs⸗ zentrum. Wie der Waſſerturm den Autofahrer ſchon von weitem an Mannheim mahnt, begrüßen die berg⸗ auf kommenden Schiffe die Tanks an der Neckar⸗ ſpitze als Wahrzeichen des Hafens. Bis zu einer Höhe von 10 Meter ſchießen die ſenkrechten Eiſenwände der Tanks in die Höhe. Neben der ſchmalen Eiſentreppe, die zur Decke der Behäl⸗ ter führt, läuft die Meß⸗Skala, die auf Millimeter den Inhalt anzeigt. Auf grund der angegebenen Höhe kann dann auf einer beſonderen Tanktabelle der Inhalt errechnet werden. Ein Millimeter an ber Skala entſpricht 200 Liter Inhalt! Begreift man jetzt das enorme Faſſungsvermögen eines einzelnen Tanks von faſt 3 Millionen Liter und darüber hin⸗ aus das der geſamten Verladeſtellen mit den etwa 30 Tanks zuſammen? Von der Decke des Tanks aus tun wir einen Blick über das Lager und über ſeine Umgebung. Man überſchaut die ganze Verladeſtelle in ihrer vol⸗ len Größe. Ueber dem Rhein drüben intereſſante, unabſehbare Werk⸗Anlagen, auf der anderen Seite, auf der Frieſenheimer Inſel, ebenfalls mächtige, qualmende Induſtrieſchlote und ſtolze Mühlenwerke. — Doch iſt ja Mannheim nicht nur Induſtrieſtadt. Auf ſeinen Strömen, auf Neckar und Rhein, herrſcht ein lebhafter Verkehr von Schiffen und Booten. Hier und dort leuchten hell die Waſſerflächen von Häfen und Kanälen zwiſchen den hochgebauten Lagerhäu⸗ ſern der Lagerhaus⸗ und Speditionsgeſellſchaften. Sy zeigt ſich Mannheim in einem großartigen Bild in ſeinem ganzen Weſen. Wie das Herz in einem Körper liegen oͤie Ver⸗ ladeſtellen mitten in oͤen Bezirken der Induſtrie und des Verkehrs. Denn wo werden die Produkte des Petroleums doch überall verwendet! Kein Motor und keine Maſchine würde laufen, kein Kran würde ſich vaſſelnd auf und ab bewegen ohne dieſe Stoffe, ſei es nun, ob ſie als Treibſtoff ſelbſt oder nur als Schmieröl Verwendung finden. Mit ſeiner Sig⸗ nalhupe warnend, biegt ein flinker Schlepper vom Neckar in den Rhein, über unſeren Köpfen brummt ein Doppeldecker, auf der Werfthallenſtraße fährt ein ſchwerer Laſtzug gegen die Stadt,— überall arbeitet Benzin oder Treiböl in den Motoren. Die Eroberung der Erde durch Mineralöl iſt vollſtändig! Das zweite, das nach den Tanks ſofort auffällt, iſt das verwirrende Netz von Rohrlei⸗ tungen, die das Lager kreuz und quer durchzie⸗ hen. Nebeneinander, übereinander laufen ſie zwi⸗ ſchen den Tanks in allen Größen und Weiten und ſind in dieſem Organismus der Verladeſtelle wirk⸗ liche Adern, in denen das„weiße Blut der Wirt⸗ ſchaft“ fließt. Sie verbinden die Tanks unterein⸗ ander, führen an die grasbewachſenen Ufer von Neckar und Rhein zu den Anſchlußſtutzen für die ankommenden Tankſchiffe oder enden in den Abfüll⸗ vorrichtungen der Keſſelwagen, Fäſſer und Kannen. Andere Rohre leiten den Dampf zu den einzelnen Pumpen. Dann liegen hier noch Waſſerrohre ſowie die Leitungen für die Dampf⸗ und Schaumlöſch⸗ anlage. Sowohl die Waſſerberieſelungseinrichtung, als auch die Dampf⸗ und Schaumlöſchanlage werden von einer Zentralſtelle aus bedient, die jeden Tank einzeln erfaſſen kann. Zur weiteren Sicherheit iſt jeder Tank noch mit einem Blitzablei⸗ ter und einem Ueber⸗ und Unterdruckventil ver⸗ ſehen. Außerdem iſt er von einem Wall umgeben, der bei dem eventuellen Undichtwerden ſeinen In⸗ halt aufnehmen kann. Jeder Mann am Lager hat Abgabe von Kornirinkbrannfwein Regelung des Groß⸗ und Zwiſchenhandels Die Reichsmonopolverwaltung für Branntwein hatte die im Betriebsjahr 1935/36 erteilte Genehmigung der Er⸗ BbBhbung des Jahreskornbrennrechts u. a. an die Bindung geknüpft, daß der Brennereibeſitzer den trink⸗ fertig hergeſtellten Kornbranntwein nicht unter 1,584 de Liter Kornbranntwein von 32 v. H und Kornbrannt⸗ wein mit höherem Weingeiſtgehalt nur zu einem dement⸗ ſprechend höheren Preis verkauft. Da ſich hieraus Schwie⸗ rigkeiten für den Großhandel mit trinkfertigem Korn⸗ branntwein ergaben, hat die Monopolverwaltung auf Vor⸗ ſtellungen aus Kreiſen des Gewerbes und nach Anhören der Wirtſchaftsgruppe Spiritusinduſtrie im Einverſtändnis mit dem Reichsminiſter der Finanzen folgende anderweitige Regelung getroffen: Von der obengenannten Preisbeſtimmung aus gen o m⸗ men bleibt die Abgabe von Korntrinkbranntwein im Groß⸗ handel an einen von der Reichs monopolverwaltung zu⸗ gelaſſenen Zwiſchen händler, die nicht unter 147 4 je Liter 32proz. Kornbranntwein erfolgen darf. Für den Groß⸗ und Zwiſchen handel mit Korn⸗ branntwein gilt folgende Regelung: Großhandel liegt mur dann vor, wenn eine Brennerei den von ihr trinkfertig hergeſtellten Kornbranntwein in Einzellieferungen von mehr als 280 Liter W. an einen von der Reichsmonopol⸗ verwaltung zugelaſſenen Zwiſchenhändler abgibt, der ſelbſt weder Branntweinausſchank betreibt, noch Trinkbrannt⸗ wein unmittelbar an Verbraucher, ſondern ausſchließlich an Kleinhändler, Gaſtwirte uſw. abſetzt. Als Zwiſchen händler wird nur zugelaſſen, wer 3) am 1. März 1936 den Handel mit Trinkbranntwein zoll⸗ amtlich angemeldet hatte, b) ſich verpflichtet, den zum Groß⸗ handelspreis bezogenen trinkfertigen 32proz. Kornbrannt⸗ wein nicht unter 1,58, und bei höherem Weingeiſtgehalt zu entſprechend höheren Preiſen zu verkaufen, widrigen⸗ falls er ein Sicherungsgeld verwirkt und den Widerruf der Zulaſſung als Zwiſchenhändler für Kornbranntwein zu ge⸗ wärtigen hat. Der Preis von 1,47/ für ein ſolches Großhandels⸗ geſchäft gilt nur bei Innehaltung folgender Lieferungs⸗ u. Zahlungs bedingungen: a) Menge der Einzel⸗ lieferung: mehr als 280 Liter.; b) Lieferung erfolgt frei Brennereiſtation. Bei Lieferung auf anderem Weg als mit der Bahn iſt die Bahnfracht dem Preis zuzuſchlagen; e) Zahlung netto Kaſſe innerhalb 10 Tagen. Bei Zahlung durch Wechſel: Zinſen in Höhe des Reichsbankdiskonts zu⸗ züglich Stempelkoſten, bei Zahlungsverzug: Zinſen in Höhe des Reichs bankdiskonts vom Liefertage an. das„weiße Blul“ der Bilder vom Großtanklager an der Mannheimer Neckarspitze für den Notfall bereits ſeine Funktion. So iſt dem Verlangen nach der erforderlichen Sicherheit in aus⸗ reichendem Maße Rechnung getragen Zweitauſend Tonnen Treiböl bringt ein Tankkahn aus Rotterdam. Soeben hat er ſich vom Schleppzug losgelöſt und gleitet herüber ans Ufer. Der Zollbeamte, der überall dabet ſein muß, prüft die Plomben und die Papiere, dann beginnt das Löſchen. Die rote Flagge(Vorſicht!) wird aufgezogen, das„P“ der Feuerflagge und die grüne Zollflagge wehen im Wind. Ein elaſtiſcher Schlauch verbindet das Schiff mit deu Anſchluß⸗ rohren zu den Tanks. Tag und Nacht fegt der weiße Dampf der Pumpen über das glatte, eiſen⸗ beſchlagene Deck. Laugſam hebt ſich der Schiffs⸗ rumpf aus dem Waſſer, ebenſo langſaom ſteigt im Meßglas am Tank die Flüſſigkeitsſäule.— 5 Das Abend⸗Ausgabe irtzchalt runt ein lebhafter Betrieb am Lager. Die Tankkraft⸗ wagen füllen ihre Behälter und beginnen ihre Ta⸗ gesrvute, die ſte zu den Pumpen der Pfalz oder des Odenwaldes führt. Die Petroleum⸗Straßenwagen verlaſſen ebenfalls das Lager. In dem Keſſelwagen⸗Abfüllſchuppen rollt ein Wagen nach dem anderen von der Waage. Ein Klingelzeichen zur Pumpe hinüber, in vollem Strahl rauſcht das Benzin in den hohen Keſſel. Achtung!— gleich ſchnappt der Zeiger an der Waage über die 15⸗Tonnen⸗Marke. Wieder ein Klingelzeichen der Wagen iſt gefüllt. Der Zollbeamte verplombt die Auslaufhähne und den Dom. In ununterbrochener Arbeit iſt bis zum Abend ein kleiner Güterzug bei⸗ ſammen. Zwiſchen den Keſſelwagen hindurch don⸗ nern die Laſtzüge, die Fäſſer mit Betriebsſtoff ge⸗ laden haben und ſte weit hinein nach Süddeutſchland Oben: Im Schatten der Titanen: Rohrleitungen laufen von Tank zu Tank Taukſchiff iſt durch eine Längswand in eine Back⸗ bord⸗ und eine Steuerbordſeite geſchieden, um ein Schwanken der Flüſſigkeit zu vermeiden; Quer⸗ wände teilen es außerdem noch in 1420 Lade⸗ räume ein. Die geſamte Verſorgung des Mann⸗ heimer Lagers erfolgt auf dem Waſſer⸗ wege von Rotterdam und Duisburg aus. Ab⸗ geſehen von den Spezialbenzinen, die in Keſſelwagen einlaufen. Entwicklung!— Es werden Autoſtraßen 1 itwicklun 5 ange⸗ legt, Tankſtationen errichtet,— zwei Millionen Fahrzeuge durchqueren die dentſche Landſchaft. Ueberall im ganzen Reich ſind Tauſende von Pum⸗ pen aufgeſtellt, von denen jede einzelne dauernd be⸗ reit iſt, Betriebsſtoff abzugeben. Der vorbildliche Ausbau des Tankſtellennetzes war eine wichtige Vorausſetzung für die Entwicklung des deutſchen Kraftverkehrs. Hat man ſchon darüber nachgedacht, was für eine unglaubliche Organiſation notwendig iſt, um die rei⸗ bungsloſe Durchführung des deutſchen Kraftverkehrs ſicherzuſtellen und eine zuverläſſige Verſorgung von Induſtrie und Gewerbe zu garantieren? An unſerer Verladeſtelle liegt ein Brenn⸗ punkt dieſer Verteilungsorganiſation. Von hier aus wird ganz Südweſtdeutſchland ſowie die Pfalz und das Saargebiet verſorgt. Außerdem wird hier faſt der geſamte Bedarf für die Schweiz umgeſchlagen. In den erſten Morgenſtunden herrſcht Unten: Oelfaß ruht neben Oelfaß Im Hintergrund die Kesselwagen Abfüllstelle bringen. In offenen Waggons werden Schmieröl⸗ fäſſer verſandt. Wie hier alles Hand in Hand ar⸗ beitet— Schiff, Auto und Eiſenbahn. Es iſt intereſ⸗ ſant, das zu beobachten. Hier iſt wirklich ein„Um⸗ ſchlageplatz“. Alles kommt hier zuſammen die Waſſer ſtraßen, die Land ſtraßen, die Schienen⸗ wege der Bahn. Alles hat hier ein Ende und einen neuen Anfang. Alle Dialekte kann man hier hören, von den Schiffern oder von den Führern der Fern⸗ laſtzüge. Wie bereits erwähnt, lagern hier auch Benzine für Spezialzwecke. Laufend wird durch Unterſuchung von Proben die Beſchaffenheit der Ware überwacht. — Sinnend betrachtet man dieſe unſcheinbare waſſer⸗ gleiche Flüſſigkeit im Glas. Das alſo iſt der Stoff, um den Kriege entbrennen, der mit ungeheuerer Energie Motore und Maſchinen treibt, ohne den keine Wirtſchaft leben kann.— Im großen wird dieſe Qualitätskontrolle im Laboratorium und auf dem Prüfſtand in Altona⸗Bahrenfeld durchgeführt. Es iſt nicht damit getan, Tankläger zu bauen und Pum⸗ pen zu errichten, ſondern ſtets iſt zu erſtreben, dem Intereſſe der deutſchen Wirtſchaft zu dienen und den Wünſchen ihrer Kunden ſoweit wie möglich entgegenzukommen. Aus dieſem Grunde wurde eine derart umfaſſende und zuverläſſige Or⸗ ganiſation aufgebaut, die im Kundendienſt an den Pumpen und im techniſchen Kundendienſt des Ver⸗ gaſer⸗Spezjaliſten ihre höchſte Vollkommenheit er⸗ reicht. Mittwoch, 11. In diesen Adern fließt das weiße Blut der Wirtschaft (Sämtliche Bilder Werkphytos) Kann man ſich vorſtellen, welche Werte in einer ſolchen Benzin verladeſtelle inveſtiert ſind? Welche Unſummen Geldes aufgewendet werden müſſen zur Erhaltung bauten? und Ausbeſſerung, zu Ermeiterungs⸗ In dem weiten Hof neben dem Keſſelhaus lagern zu hohen Stapeln aufgetürmt die leeren Fäſſer. In der Faßwaſchanlage nebenan werden ſie wieder für N den Verſand vorbereitet und innen und außen mit heißer Lauge gründlich gereinigt. Von heißer Luft werden ſie hierauf ausgetrocknet, ſie werden neu be⸗ malt, dann wandern ſie wieder zu den Abfüllſtellen in dem Benzinſchuppen. Oder ſie gelangen in die rieſige Schmierölhalle, wo aus Dutzenden von Häh⸗ nen Schmieröle abgefüllt werden. Verſchiedene be⸗ ſonders dickflüſſige Sorten müſſen vor dem Abfüllen durch Dampfheiszrohre, die ſich ſchlangenartig durch die Schmieröltanks und Keſſelwagen ziehen, noh beſonders erwärmt werden. Was iſt das für ein verworrenes Geräuſch in dem mittelgroßen Tank dort?— Das Rührwerk im Miſchtank vermiſcht gerade einige tauſend Tonnen Spiritus und Benzol mit Benzin zu fertigem Treib⸗ ſtoff. Was hier verarbeitet wird, iſt der Sprit der deutſchen Landwirtſchaft und das Benzol des deut⸗ ſchen Bergbaus. „Zuſammenarbeit,— keine Konkurrenz“, das it der Leitſpruch, der das Verhältnis Treibſtofferzeugung beſtimmt. verpflichtet, die Treibſtoffmengen, die die zur deutſchen Vertraglich iſt man deutſchen Erzeuger mit ihrer Verteilungsorganiſation nicht ſelbſt pextreiben können, aufzunehmen und bevor⸗ zugt abzuſetzen. Das Pfeifen der Lokomotiven, das Hupen det Autos, der Lärm der Dampfſirenen von den Sthif⸗ fen hallt über das Lager. eine Hupe vom Rhein herauf: tet an der Bunkerſtation. Dumpf Ein Dieſelboot war⸗ Leicht ſchaukelnd liegt es britllt dreimal an dem Ponton. Mit neuem Treibſtoff in den Bun⸗ kern, verläßt es kurz darauf wieder die Station, nachdem der Zollbeamte die notwendigen Formali⸗ täten erledigt und die Bunker wieder hat. verſchloſſen Im kleinen zeigt ſich hier dasſelbe Bild wie an dem Columbus⸗Kai in Bremerhaven, wenn die „Bremen“ oöer die„Europa“ ihr Oel aufnimmf. Irgendwie wurzelt in der Neckarſpitze ein Stück Geſchichte unſerer Stadt. Sie iſt Ueberlieferung ge⸗ worden. Sie zeugt von der Größe und der Bedeu⸗ tung Mannheims, und ſo iſt es auch zu erklären, daß ſie ſowohl auf uns Mannheimer ſelbſt, als auch auf jeden Fremden eine große Anziehungskraft ausübt, S——;... ͤòdp2¾—]⅜⅛e......ßt.ääää—— x—— 2—— Errichiungsverboi für Anlagen zur Hersfellung von Ziironensäure Berlin, 11. März. Das Reichswirtſchaftsminiſterium teilt mit: Der Reichswirtſchaftsminiſter hat auf Grund des Zwangs kartellgeſetzes eine Anordnung erlaſſen, nach der es bis zum 30. September 1936 verboten iſt, neue Unternehmungen, in denen Zitronenſäure hergeſtellt wird, zu errichten und den Geſchäftsbetrieb beſtehender Un⸗ ternehmungen auf die Herſtellung von Zitronenſäure zu erweitern. Er hat ſich jedoch in 8 2 der Anordnung die Erteilung einer Aus nahmegenehmigung vorbehalten. Solche Ausnahmegenehmigungen ſind insbeſondere für den Fall gedacht, daß die Herſtellung ausſchließlich aus chemiſchen Rohſtoffen erfolgt. Aktienmehrheit der Deſchimag wieder in bremiſchem Beſitz. Das bisher in öffentlichem Beſitz befindliche Aktien⸗ paket von nom. 3,6 Mill. /, von dem 6,7 Mill./ betra⸗ genden Grundkapital der Deutſchen Schiffs⸗ und Maſchi⸗ nenbau Ac(Deſchimag) Bremen iſt nach einer in den letzten Tagen zuſtandegekommenen Vereinbarung von einem Konſortium mehrerer bremiſcher Kaufleute mit rück⸗ wirkender Kraft ab 1. Januar 1936 käuflich erworben wor⸗ den. Damit befindet ſich die Aktienmehrheit wieder in bre⸗ miſchem Beſitz und der Einfluß bremiſcher Kreiſe auf dos weitere Schickſal eines für Bremen ausſchlaggebenden Un⸗ ternehmens dürfte deshalb auch für die Zukunft beſtim⸗ mend ſein, was für die bremiſche Allgemeinwirtſchaft von großer Bedeutung iſt. Die Werft hat in der letzten Zeit einen ſtarken Aufſchwung genommen. Für weſentlich er⸗ höhte Gefolgſchaft iſt durch die vorliegenden keſten Aufträge auf lange Sicht volle Beſchäftigung vorhanden. * Kabel⸗ und Gummiwerk AG., Wuppertal⸗Vohwinkel. 9(3) v. H. Dividende. Die Geſellſchaft, deren Aktien ſich im Beſitz der Deutſchen Continental⸗Gas⸗Geſellſchaft befin⸗ den, weiſt für das Geſchäftsjahr 1934/35 nach 125 895(43 913) Mark Abſchreibungen auf Anlagen einſchl. des Vortrags von 2406(2 423)/ einen Reingewinn von 107 569(24 638) Mark aus. Hiervon werden nach Ueberweiſung von 30 086 Mark an den geſetzlichen Reſervefonds laut Beſchluß der bereits abgehaltenen v. HV. 9 v. H.(i. V. 3 v..) Divi⸗ dende auf das AK. von 700 000/ verteilt und 11 850 4 vor⸗ getragen. Die Umſatzſteigerung infolge des Arbeitsbeſchaf⸗ fungsprogramms der Reichsregierung hat ſich im Berichts⸗ jahre fortgeſetzt, ſo daß die Gefolgſchaft um weitere 10 v. H. erhöht werden konnte. * Kunſtmühle Tivoli. München.— Wieder 8 v. H. Divi⸗ dende. Der AR beſchloß, der auf den 7. April einberufenen vo. HV für dos obgelaufene Geſchäftsjahr 1935 eine Divi⸗ dende von 8 v. H.(wie in den Vorjahren] in Vorſchlag zu bringen. * Erſte Wernesgrüner Aktienbrauerei(vorm. C. G. Mäunel) AG, Wernesgrün i. V.— Wieder 8 v. H. Divi⸗ dende. Der auf den 4. April einberufenen v. FV wird für dos Geſchäftsjahr 1934/5 die Ausſchüttung von wieder 8 v. H. Dividende vorgeſchlagen. * Neue Baumwoll⸗Spinnerei und Weberei Hof, Hof.— 7(5 v. H. Dividende. In der AR⸗Sitzung wurde beſchloſ⸗ ſen, der auf den 4. April nach Hof einzuberufenden vo. HV die Ausſchüttung einer Dividende von 7(5) v. H. auf die 3,57 Mill.„ Stammaktien für das Geſchäftsjahr 1935 bei reichlichen Abſchreibungen vorzuſchlagen. Im Vorjahr hatte die Geſellſchaft bereits eine Erhöhung des Dividen⸗ denſatzes um 2 v. H. vorgenommen. * Vereinigte Thüringiſche Salinen vorm. Gleuckſche Salinen⸗AG, Stotternheim.— 2(0) v. H. Dividende nach Verluſtabdeckung. Die Geſellſchaft ſchließt das Geſchäßts⸗ jahr 1935 mit einem Gewinn ab, der in der Hauptſache zu Gebäude⸗Abſchreibungen auf eine ſtillgelegte Saline und zur Deckung des Verluſtvortrages von 12678„ verwendet wird. Der auf den 3. April einberufenen 3. HV wird die Ausſchüttung von 2(0) v. H. Dividende vorgeſchlagen. * Woll⸗Wäſchereſ und Kämmerei in Döhren bei Hanno⸗ ver.— 10(12) v. H. Dividende. Die Geſellſchaft erzielte 1935 nach Abſchreibungen auf Anlagen von 1,10(1,08) Mill. Mark einen Reingewinn von 1110 925(1 210 975). Daraus ſollen 10 v. H.(i. V. 12 v..) Dividende verteilt werden. An Gratifikationen für die Gefolgſchaft ſind 0,30 (0,30) Mill.„ vorgeſehen. Der Geſamterlös nach Abzug der Aufwendungen für Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebsſtoffe iſt auf 7,81(8,58) Mill./ zurückgegangen. Sonſtige Erträge erbrachten 0,16(0,13) Mill. 4. Das Berichtsjahr war das erſte volle Geſchäftsjahr, in dem die Geſellſchaft einer Ar⸗ beitszeitbeſchränkung unterworfen geweſen iſt, die im Juli 1934 unvermeidlich geworden war. Indeſſen gelang es, den Wollkämmereibetrieb nicht ohne Schwierigkeiten mit der zuläſſigen Beſchäftigung von 36 Stunden in der Woche das ganze Jahr hindurch aufrechtzuerhalten. Günſtiger geſtal⸗ tete ſich ͤie Beſchäftigungslage der Wäſcherei, die nicht in dem Maße wie die Kämmerei auf ausländiſche Wolle an⸗ gewieſen iſt. Die chemiſche Fabrik konnte befriedigend arbeiten und entſprechenden Nutzen erzielen. Die Aus ſich⸗ ten für das neue Geſchäftsjahr ſind noch nicht zu überſehen. Eine Steigerung der Beſchäftigung durch Verwendung von Zellwolle ſei erſt zu erhoffen, wenn die im Bau befindlichen Zellwollfabriken in Betrieb kommen. Waren und Märkſfe * Berliner Getreidegroßmarkt vom 11. März. Die Um⸗ ſatztätigkeit im Berliner Getreideverkehr hielt ſich nach wie vor in engſten Grenzen, da allgemein nur der nvot⸗ wendigſte Bedarf gedeckt wird. Die Zufuhren der Land⸗ der Markt ein ausgeſprochen ruhiges Bild bot. Die Groß⸗ mühlen am Rhein und in Berlin zeigen wenig Aufnahme neigung, lediglich zur Moi⸗Juni⸗Lieferung erfolgten einige Umſätze. Kleinere Betriebe der Propinz, die nur über geringe Lagermöglichkeiten verfügen, treten weiterhin als Die Angebotsverhältniſſe ſind unterſchled⸗ Abnehmer auf. lich, von Brotgetreide iſt Weizen etwas reichlicher erhältlich Kontingentsfreies Brotgetreide ſteht wenig Hafer und Futtergerſten ſind, ſoweit am als Roggen. zum Verkauf. Markte, abzuſetzen. umfangreich. blick auf das Biktoria⸗Erbſen Kleine Erbſen Oſte * * * * In Saathafer iſt das Geſchäft wenig Am Mehlmarkte war eine Belebung im Hin⸗ rfeſt bisher nicht zu verzeichnen. Serade lla Leinkuchen ab Hambg 855 105 19.200 i 2 22, 18 Erdnußkuchen ab Hbg.45„ 2 eluſchten.. 17,50/18,50 Erdnußkuchenmehl 9,05 Ackerbohnen I, /½2,— Trockenſchnitzl 457 Wicken Oſtſee 5, 18.50 Soyabohnſchrot aßbgſ 7/5„ 88 ruſſiſch. 15, 150 ab Stettin.95 200 Lupinen blan 8,509.50 Kartoffelflocken Stolpſ.81 Leihſäc gelb. 137/1450 ab Berlin.60 Magdeburger Zuckernotierungen vom 11. März.(Eig. Dr.) Unverändert; Tendenz prompt per 10 Tage 31,827 ruhig. Gemahl. Meblis „ März 31,77 31,87%½, Ten⸗ denz ruhig, ſtetig; Wetter neblig, trübe. Nene Inlandszuckerfreigabe. Die S der deutſchen Zuckerwirſſchaft hat eine neue Juckerfreigabe von 5 v. H. der Jahresfreigabe in Kraft geſetzt. Insgeſamt ſind damit neben dem un verkauften Reſt aus 1934⸗35 bisher 50 v. H. der Jahresſweſgabe 1935⸗36 freigegeben. *. Bremer Baumwolle vom 11. März. (Eig. Dr.) Amerik. Univerſal Stand. Middl.(Schluß) loko 13,45. Hamburger Schmalznotierungen vom 11. März.(Cig. Dr.] Tendenz ruhig; American Steamlard tranſito ab Kai 27,25 Dollar; American Purelard roff., per 4 Kiſten mit je 25 Kilo netto verſchiedene Standardmarken, tranſ. ab Kal 27,7528 Dollar. * Berliner Metallnotierungen vom 11. März.(Eig. 775 Amtlich notierten ſe 100 Kilo: Elektrolytkupſer lwirebor J prompt 51,75; Standarökupfer loko 46 Stondard⸗Blei 1 e nalhütteurohzink ab norddeutſche Stationen 20,75 Stau weichblei 21,257 dardzink 20,75; Original⸗Hütten⸗Aluminium 98⸗ bis vroz in Blöcken 144; desgl. in Walz⸗ cher Drahtbarren! per Reinnickel 98—99proz 269; Silber in per Kilo 36,75 39,75. * Leuingrader Rauchwaren⸗Auktion Auf .; Orig ztalhüttten März 21, Origi⸗ 7 Barren ca. 1000 fein der Lenin⸗ grader Rauchwaren⸗Aullſion, die am 8. März begonnen has ſind nach einer Meldung der Telegraphen⸗Agentur 75 Sowjetunion bei den während der erſten Tage getätig Umſätzen folgende Preiſe erzielt worden: S rücken 68 Dollar, Fehrücken 1 deutſches Muſter Sibirien 17,50 Jeniſſei 1. Sorte 35,50 Dollar, Kam Fehwamme wirtſchaft ſind andererſeits gleichfalls nur mäßig, ſo daß 42 Sorte Sibiriſche Feh⸗ 90. Dollar, Dollar, Weißfuchs chotka 27,50 Dollar, Roifuchs Kamtſchatka 29 und 40 Dollar. 1 Mittwr Han Nur noc termin zu d Gaumeiſter ihren Meiſt wir kurz di lichen der ü In Oſtp die Fortfüh nur noch Hindenburg nerturnvere Punkt im 9 ind als die 1 Noch me vor wenige Swinemün⸗ gelegen. Z lagen einſte noch immer ganz zunich Meiſter Gr. der an die ſeht mit 31 dieſer Vere daß man ih und den alt Brand Ferlin hat Niderſacher antenverſich ſpiel den 2 auszuſtehen Mederlage den könnte, In Sae Leipzig, zwe der Titel iſt daten haben ſaſt allen Schleſ der Poſt Or — D Carlowitz B Ungeklär dort der alt Vorfprung Meiſter ver Ferſen, der machte. Au burg nicht 1 das Rennen Oberalſte ein unentſch Dach und F burg, frühe: Ende ſollte Nie de bis oer Me ſich nun im Hannoveran aber es reich Urſprüng ſalen die ged'enktages Lage iſt in! mit zwei P konnten in ballmeiſters und folgen 9. Runde keiter Wir Aützenbürge diesmal ver I gegen A einen 4 3 hatte einen zu verbuche auf den erſt die Niederl gute Ergebm zu ſpät. 2 gegen Dr. gegen Gri einander it Diesmal wahrte ſein Schrot. Albert, u kürzeren. 11. Run einer Serie alle Spitzen ufer. 5 Mit Rü zu vermeid Jehnkämufe ämtliche 1 kommen, Durchführn ſolgende A ewerbe(1. Virtschalt kphotos) in einer Welche üſſen zur iterungs⸗ s lagern iſſer. In ieder für ußen mit ißer Luft t neu be⸗ füllſtellen n in die don Häh⸗ dene b Abfüllen tig durch zen, noch räuſch in werk im Tonnen m Treib⸗ Sprit der bes deut⸗ das iſt deutſchen iſt man deutſchen n nicht d bevor⸗ pen der n Schif⸗ dreimal oht war⸗ liegt es hen Bun⸗ Station, Formali⸗ eſchloſſen zild wie enn die mmt. in Stück ung ge⸗ Beden⸗ ren, daß auch auf ausübt, ee ie Groß⸗ ufnahme⸗ en einige ur über thin als terſchied⸗ erhältlich ye wenig weit am t wenig im Hin⸗ 75.90 5„280 51. Leihſäck rz.(Eig. Mehlis 2 Ten⸗ deukſchen 5 v. H. ud damit 50 p. H. ig. Dr.) 3,45. rz.(Eig. ab Kai n mit je ab Kal Lig. Dr. irebors) hütten⸗ Origi⸗ Stan: bis N ren 148. 000 fein Lenin⸗ nen hab, ur der tätigten che Feh⸗ Dollar, eißfuchs Dollar, 1 7 Mittwoch, 11. März 1936 Neue Maunheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe — 5 Handball⸗Meiſterſchaftsſpiele auf dem Höhepunkt Neun Gaumeiſter ermittelt Nur noch vier Wochen krennen uns von dem Meide⸗ lermin zu den Deutſchen Meiſterſchaften und noch ſind ſieben Gaumeiſter zu ermitteln, während neun Gaue ſchon heute ihren Meiſter melden können. Im Nachſtehenden bringen wir kurz die Meiſter der neun Gaue und die vorausſicht⸗ lichen der übrigen ſieben. In Sſtpreußen erlaubt die Witterung noch immer nicht die Fortführung der Spiele. Für die Meiſterſchaft kommen zur noch zwei Mannſchaften in Frage. Das iſt einmal Hindenburg⸗Biſchofsburg und dann der Königsberger Män⸗ nerturnverein. Die Königsberger liegen dabei mit einem Punkt im Rückſtand, ſo daß ihre Ausſichten weniger günſtig ind als die von Hindenburg⸗Biſchofsburg. Noch mehr verwickelt iſt die Lage in Pommern. Noch gor wenigen Spielſonntagen war dort ein Neuling, TV Swinemünde, ohne Punkt und Spielverluſt an der Spitze gelegen. Zwiſchenzeitlich hat dieſer Klub aber vier Nieder⸗ lagen einſtecken müſſen, die ihn weit zurückwarfen, aber noch immer ſind die Ausſichten auf einen Endſieg nicht ganz zunichte. Mit gleicher Verluſtpunktzahl ſteht der alte Neiſter Greif Stettin da, der ſich nach ſchlechtem Start wie⸗ der an die Spitze gearbeitet hat. Vor dieſen beiden aber fleht mit zwei Punkten mehr KT Stettin; allerdings iſt dieſer Verein in ſeiner Spielſtärke ſtark zurückgegangen, ſo zaß man ihm zur Zeit die wenigſten Ausſichten einräumt und den alten Meiſter auf den Schild hebt. Brandenburg kann ſeinen Meiſter melden. BSV 92 Ferlin hat es in dieſem Jahre geſchafft. Seine ſtärkſten Niderſacher waren der Askaniſche Turnverein und der Be⸗ amtenverſicherungsverein. Die Rꝛer haben ohne Verluſt⸗ ſpiel den Titel geholt und haben auch nur noch ein Spiel auszuſtehen, ſo daß kaum anzunehmen iſt, daß ſie noch eine Mederlage erleiden, die zwar die Meiſterſchaft nicht gefähr⸗ zen könnte, aber das Bild etwas verwandeln würde. In Sachſen iſt der kommende Meiſter, der Mil.⸗Sp. V. geipzig, zwar mit ſeinen Spielen noch im Rückſtand, iber der Titel iſt ihm nicht mehr zu nehmen. Die Leipziger Sol⸗ daten haben nur eine Niederlage hinnehmen müſſen und bei ſaſt allen Spielen eine gute Kritik bekommen. Schleſiſcher Meiſter wurde in dieſem Jahre wie⸗ der Poſt Oppeln. An zweiter Stelle rangiert hier Boruſſia Carlowitz Breslau. Ungeklärt iſt die Lage noch im Gan Mitte. Wohl hat hort der alte Meiſter PSW Magdeburg mit vier Punkten Vorfſprung die Spitze, aber in Polizei Weißenfels, dem Meiſter vergangener Jahre, iſt ihm ein Gegner auf den Fexſen, der in den letzten Spielen ſehr viel von ſich reden machte. Aus eigener Kraft können die Weißenfelſer Magde⸗ burg nicht mehr einholen, ſo daß wohl der deutſche Meiſter das Rennen im Gau Mitte machen wird. Oberalſter Hamburg hat am vergangenen Sonntag durch ein unentſchiedenes Spiel verſäumt, die Meiſterſchaft unter dach und Fach zu bringen. So iſt der MSV Hanſa Ham⸗ burg, früher Polizei Hamburg, etwas näher gerückt. Am Ende ſollte aber doch Oberalſter die Spitze halten. Niederſachſen mußte bis zum letzten Spiel warten, is der Meiſter ermittelt werden konnte. Als ſolchet hat ſich nun im letzten Spiel Poſt Hannover herausgeſchält. Die Hannoveraner Polizei war den Poſtlern lange dicht auf, aber es reichte doch nicht zum Endſieg. Urſprünglich hätte am vergangenen Sonntag in Weſt⸗ ſalen die Entſcheidung fallen ſollen. Aber des Helden⸗ gedenktages wegen fiel das entſcheidende Spiel aus. Die Lage iſt in dieſem Gau folgende: Hindenburg Minden führt mit zwei Punkten vor Eintracht Dortmund. In dem Gau konnten in dieſem Jahre die Handballer des deutſchen Fuß⸗ hallmeiſters nicht die Rolle des vergangenen Jahres ſpielen und folgen erſt an vierter Stelle, Am Niederrhein hat ſich Raſenſport Mülheim auch in dieſer Saiſon an die Spitze der Tabelle ſetzen können und ſicher die Meiſterſchaft verteidigt. In dieſem Gau muß ein ruhmreicher Klub den Weg in die zweite Klaſſe antreten. Der TV Krefeld⸗Oppum, der ſchon deutſcher Turnermeiſter war, endete an letzter Stelle und mußte abſteigen. Einen neuen Meiſter meldet der Mittelrheingau. Siegburg⸗Mülldorf hat ſich nicht durchſetzen können und einem Beſſern Platz machen müſſen. In die Endrunde wird an ſeiner Stelle TVgg. Obermendig treten, die mit Abſtand vor dem alten Meiſter durchs Ziel ging. In Heſſen lag die Entſcheidung lange zwiſchen dem CT Kaſſel und Kurheſſen Kaſſel, Beim Zuſammentreffen der beiden Anwärter behielt aber Kurheſſen mit 416 die Oberhand und holte ſich damit den Ensdſieg. Im benachbarten Gau Südweſt ſpielte die Darm⸗ ſtädter Polizei eine überlegene Rolle. Mit nur zwei Ver⸗ luſtpunkten holten ſie ſich mit klarem Abſtand vor ſhrem ſtärkſten Widerſacher, den Herxnsheimer Turnſportlern, den Titel wieder zurück, den 98 Darmſtadt zu verteidigen hatte. Badiſcher Meiſter wurde überzeugend der Sp. V. Waldhof. Erſt die letzten Spiele werden in Würktemberg die Meiſterſchaft entſcheiden. Zur Zeit führt TV Geißlingen⸗ Altenſtadt mit einem Punkt vor dem der Turngeſellſchaft Stuttgart. Da die Altenſtadter den beſſeren Sturm haben, ſollte ihnen der große Wurf gelingen. Der letztjährige Mei⸗ ſter, TB Göppingen, kämpft dieſe Saiſon mit Abſtiegsſor⸗ gen, doch ſollte es ihm noch gelingen, dieſe Gefahr zu ban⸗ nen. Aehnlich iſt die Lage in Bayern. Hier lagen lange Sp. Vgg. Fürth, der Titelverteidiger, und 60 München neben⸗ einander. Nun haben aber die 6er inzwiſchen ein Spiel verloren und da das entſcheidende Spiel gegen Fürth in Fürth ſteigt, werden die Kleeblättler ihr Abonnement auf den Titel um ein weiteres Jahr verlängern. Die Entwicklung der Endſpiele um die Deutſche Meiſter⸗ ſchaft iſt weiter ſortgeſchritten. Hat es im letzten Jahr, wie auch im Fußball, ſchon Gruppen gegeben, die, allerdings im Einrundenſyſtem, ihre Beſten ermittelten, wobei durch die einſeitigen Platzvorteile ſtets Nachteile für die reiſenden Mannſchaften entſtanden, ſo finden in dieſer Spielzeit Vor⸗ und Rückſpiele ſtatt. Jeweils vier Vereine oder Gaumeiſter weroͤen in einer Gruppe zuſammengefaßt; es ſpielen zu⸗ ſammen: Oſtpreußen, Brandenburg, Schleſien und Sachſen in der Gruppe 1. Die zweite Gruppe bilden Pom⸗ mern, Mitte, Nordmark und Niederſachſen. Die nächſte Gruppe fetzt ſich zuſammen aus: Bayern, Weſtſalen, Württemberg und Mittelrhein. Die letzte Gruppe endlich bilden Niederrhein, Nordheſſen, Südweſt und Baden. Dieſe letzte Gruppe in⸗ tereſſiert uns am meiſten, ſpielt doch hier auch unſer Vertre⸗ ter. Nachdem in dieſer Gruppe alle Meiſter ſchon ermittelt ſind, ſind wir auch in der Lage, die Vereine zu nennen, mit denen Waldhof zuſammen um den Eintritt in die Vor⸗ ſchlußrunde kämpft. Es ſind dies: Raſenſport Mülheim, Kurheſſen Kaſſel und Polizei Darmſtadt. Die Favoriten dieſer Gruppe können wir auch nennen. Für das Ende kommen in Frage Sp. V. Waldhof und Polizei Darmſtadt. Die Termine für die Vorrunde ſind 19. wn d 26. April ſowie 3. Mat. Die Rückſpiele finden an den folgenden oͤrei Maiſonntagen ſtatt. Die Zwiſchen⸗ runde— es geht dann im Pokalſyſtem weiter— ſteigt am 7. Juni, während die Endrunde und das Endſpiel um die Deutſche Handballmeiſterſchaft am 21. Juni ſtattfindet. Hoffentlich kann unſer Meiſter an ſeine erfolgreichen Lei⸗ ſtungen in den Endſpielen wieder anknüpfen und hält ſich bis zum Ende tüchtig. Das Zeug dazu haben die Waldhöfer, möge ihnen auch das nötige Glück, ohne das kein Meiſter geboren wird, zur Seite ſtehen. Winterturnier des Mannheimer Schachklubs Ergebnis der zweiten Klaſſe Die 3. Khaſſee hats geschafft! Während die anderen Kaſſen noch eine größere oder kleinere Anzahl von Partien ausstehen haben, hat die 2. Klaſſe als erſte das Ziel erreicht und den neuen zukünftigen Teilnehmer im Kampf um die AMuhmeiſterſchafth im der 1. Klaſſe ermittelt. Wie die erſten Runden erwarten ließen, iſt Wirges Sieger geworden. 9. Runde: Spielfret war Wiederholsd. Der Spitzen⸗ leiter Wirges reihte ſeiner in der vorigen Runde gegen Aütenbürger erlittenen erſten Niederlage eine zweite an, diesmal verlor er— ſogar als Führer der weißen Partei gegen Albert. Sein Vonſprung iſt nunmehr auf einen 3 Zähler zuſammengeſchrumpft. Zettel meyer hatte einen wichtigen Nachzugsſieg gegen Lützenbürger zu veubuchen und iſt wun gleichfalls ernſthafter Anwärter auf den erſten Platz geworden. Etwas überraſchend kommt die Mederlage von Laufer gegen Riebel. Riebels gute Ergebniſſe in den letzten Runden kommen leider ewas zu ſpät. Walber überraſchte mit vollem Punktgewinn gegen Dr. Müller. Schrodt erlitt eine Niederlage gegen Grimma, ſo daß das ganze Feld nun dicht bei⸗ einander iſt. Diesmol hatte Grim ma zu pauſieren. Wirges währte ſeine Ausſichten durch einen Nachzugsſieg über Schrod t. Zettelmeyer verlor mit Weiß gegen Albert, und Laufer zog gegen Lützen bürger kürzeren. 8 11. Runde: Die letzte Runde wartete nochmals mit einer Serſe von unvorhergeſehenen Ergebniſſen auf. Faſt alle Spitzenreiter verloren, ſo daß Wirges doch noch zu einem glücklichen Geſamtſieg kam. Er ließ ſich als Führer her ſchwarzen Steine von Gr im ma eine dritte Nieder⸗ lage beibringen. Dadurch war ſeine Spitzenpoſition aufs zußerſte gefährdet, denn ſowhl Albert wie Lützenbürger halten ſo eine letzte Gelegenheit ihn zu überflügeln. Aber dus Glück war dem bisherigen Anführer der Däbelle holo: beide Konkurrenten erlitten Niederlagen. Albert verlor mit Weiß gegen Laufer und Lützen bürger gegen 5 Müller. Andererſeits haben ſich Laufer und Dr. Müller durch ihren jeweiligen Sieg noch bis auf einen halben Punkt on den 2. Platz herangearbeitel. Zettel meyer kam durch einen Nachzugsſieg gegen Schrot als Dritter im Bunde auf den 2 Platz und Schrodt ging leer gs. Ferner gewann Riebel gegen Wieder ho d. Walter war ſpielfrei. 0 Ergebnis der 2. Klaſſe: 6 0 Portien, ſteigt in die 1. Klaſſe auf; Lützen bürger, Zettelmeyer je 6 Punkte; 1. Wirges 0,5 Punkte(aus .4. Albert, .—6. Laufer Dr. Müller je 53 Punkte. Es folgen: Miebel. 1 je 5, Grimma 45, Walter 4 und 1 Zehnkampf-Meiſterſchaft diesmal in zwei Teilen „Mit Rückſicht auf die Olympia⸗Vorbereitungen und um vermeiden, daß eine Ueberbeanſpruchung unſerer beſten Zehnkämpfer vor den Spielen ſtattfindet, trotzdem aber ümtliche lebungen des Zehnzampfes zur Durchfüßrung bommen, hat der Leichtathletik⸗Fachamtsſportwart für die Zurchführung der Deutſchen Zehnkampf⸗Meiſterſchaft 1996 ulgende Anordnung getroffen:„Die erſten fünf Wett⸗ bewerbe(1. Tag) werden in den Gauen(28. Juni) gemein⸗ ſam mit den Einzelmeiſterſchaften als Fünfkampf durch⸗ geführt, die reſtlichen fünf Wettbewerbe eine Woche ſpäter an einem noch zu beſtimmenden Ort. Es können ſich die Beſten aller Gaue beteiligen.“ Erſt am 3. April Das Eilenriede⸗Rennen verſchoben Das Eilenriede⸗Rennen in Hannover, das am 29. März die deutſche Motorſport⸗Rennzeit 1936 eröffnen ſollte, mußte mit Rückſicht auf die Reichstagswahl verſchoben werden. Vorbehaltlich der Genehmigung des internationalen Ver⸗ bandes(Fam) ſoll die Veranſtaltung nun am 5. April durchgeführt werden. Das Rennen verſpricht auch in dieſem Jahre ein ganz großes Erlebnis zu werden, dafür bürgen die ſchon jetzt aus dem In⸗ und Ausland in großer Zahl abgegebenen Meldungen. Für die einzelnen Wettbewerbe ſtehen wert⸗ volle Ehrenpreiſe zur Verfügung, u. a. von Korpsführer Hühnlein und dem Oberpräſidenten der Provinz Hannover, Stabschef Lutze. Eisſegler fliegen über den See Schwenzaitſee bei Angerburg in Oſtpreußen, haben die Europameiſterſchaften im Eisſegeln Auf dem begonnen. Eisſegler durch Abfangen eines Hüftſchwunges. Das Bild zeigt den Start der Wehr macht. Als 5 „, auf dem Unteroffizier Pfianka die beſte Zeit des Tages fuhr. 7. Seite/ Nummer 119 Geſunder Amateurismus als Grundlage für geſunden Sport Dr. Bauwens, der am Sonntag beim Länderkampf Frankreich— Belgien das Jubiläum feiern konnte, zum 50. Male ein internationales Wettſpiel zu leiten, gab dem Vertreter der großen holländiſchen Zeitung„De Tele⸗ graaf“ ein Interview, in dem er ſich vor allem mit dem Olympiſchen Fußballturnier befaßte. Die holländiſche Zeitung, die dem Werdegang und den Ver⸗ dienſten S ganze dieſes ſympathiſchen Schiedsrichters eine Spalte widmet, gibt die Ausführungen Dr. Bauwens in großen Zügen wie folgt wieder: Zunächſt einmal iſt es ſchwierig, zu ſagen— wenigſtens jetzt im Augenblick—, wie es mit dem Olympiſchen Fußballturnier ſteht. Die Anmeldefriſt iſt noch längſt nicht verſtrichen, und es hat auch gar keinen Sinn, ſich zu früh einzutragen. Die Län⸗ der, die heute ſagen, daß ſie zu ſchwach wären, um am Olympiſchen Fußballturnier teilzunehmen, befinden ſich nicht auf dem richtigen Wege. Das Olympiſche Turnier iſt nicht nur für die erſtklaſſigen Amateurmannſchaften ge⸗ dacht. Wenn ſie allerdings ſagen, wir haben keine Ama⸗ teupe, bei uns gibt es nur Berufsſpieler, dann haben ſie recht. Damit komme ich allerdings an einen Punkt, der der Aenderung bedarf, und das iſt die Amateurbe⸗ ſtimmung für die Olympiſchen Spiele, die eine Beſtimmung für Millionäre iſt und darum in unſere Zeit nicht paßt. In ihrer gegenwärtigen Form ſind die olympiſchen Amateurbeſtimmungen durchaus überſteigert, denn es iſt abſolut unmög gleichen Vorausſetzunge 1 Umſtände ganz ver den ſind Dr. Bauwens fragt, warum die Feſtſetzung der Ama⸗ teurbeſtimmungen nicht von den Olympiſchen Komitees der jeweiligen Länder gemacht wird. Um nicht mißverz Bauwens, daß der Amme⸗ ſtanden zu werden, betont Dr. teurismus hochgehalten werden muß, denn nur aus einem geſunden Amateurismus kann ein geſunder entſtehen. Wir ſehen das an den Ländern Oeſterreich, Ungarn und der Tſchechoſlowakei, wo der Amateurismus keine ſtarke Stütze im Lande hat und darum auch das Berufsſpielertum mit großen Schwierigkeiten kämpfen muß. Schon darum ſollten wir die Olympiſchen Spielt hochhalten, ſchon aus dieſem Grunde ſollten die verſchie⸗ denen Länder nicht danach fragen, ob ſie ſtarke oder ſchwache Mannſchaften haben. Der Gedanke, von dem auszugehen iſt, muß vielmehr lauten: wir kommen zu den Olympiſchen Spielen, um den Amateurismus zu för⸗ dern. Ich ſage das nicht, ſo betonte Dr. Bauwens ab⸗ ſchließend, weil wir das Olympiſche Fußballturnier aus finanziellen Gründen nötig haben. Nein, auch ohne das Fußballturnier wären die Spiele finanziert. Mir liegt einzig und allein daran, den Amateurismus zu fördern, den wir alle nötig haben, wenn die Baſis unſeres Spyrz tes geſund bleiben ſoll. Ringer-Gauturnier Ohl⸗Großzimmern ſiegt im Leichtgewicht vor Heßberger und Hahl Bei dem in Groß⸗Zimmern ſtattgefundenen Gauturnier von Südheſſen, Pfolz und Saar waren die beſten Leicht⸗ gewichtsringer dieſer Zone am Start. Es fehlten Vondung⸗ Ludwigshafen und Weyer⸗Groß⸗Zimmern, der Favorit Mundſchenk von Mainz⸗Weiſenau brachte reichlich Ueber⸗ gewicht und mußte daher von außen zuſehen. Dem Kampf⸗ leiter ſtellten ſich folgende elf Ringer: Ohl⸗Groß⸗Zimmern, Heßberger⸗Frankfurt, Gg. Hahl⸗Lampertheim, Guthmann⸗ Mainz, Häge⸗Oppau, Neſer⸗Ludwigshafen, Hahl⸗Rheingön⸗ heim, Glaßer⸗Neunkirchen, Weber⸗Fürſtenhauſen, Utzinger⸗ Thaleiſchweiler und Raber⸗ Heusweiler; durch Schulterſiege, u. a. über Neſer und Guthmann, kam der alte Gg. Hahl⸗ Lampertheim mit dem einheimiſchen Ohl und Heßberger in die Entſcheidung. Aus unbekannten Gründen ließ er ſich jedoch im Kampfe mit dem Endͤſieger widerſtandslos bereits nach einer Minute ſchon beſiegen. Bantamgewichts⸗Turnier in Dieburg Müller⸗Stu gcc 04 Lampertheim Endſieger Großes Jutereſſe fand dieſes Gauturnier bei der Die⸗ burger Bevölkerung. Die Kämpfe wurden von Gauſport⸗ wart Hubeler⸗Neu⸗Iſenburg ganz hervorragend gelei⸗ tet. Müller⸗Lampertheim konnte alle ſeine Gegner klar beſiegen. Außer ihm ſind noch der ſich leider nicht placie⸗ rende Lang, ferner Hofmann und Schnauber zu erwähnen, die über gutes ringeriſches Können verfügten. Es ſtar⸗ teten: Bingel⸗Dieburg, Sturm⸗Schifferſtadt, Hofmann⸗Lud⸗ wigshafen, Lang⸗Dudweiler, Schlei⸗Sgorbrücken⸗Hangard, Schachner⸗Neu⸗Ifenburg, Müller⸗Hanau, Jung⸗Frankfurt, Schnauber⸗Polizei Darmſtadt und Ad. üller⸗Lampert⸗ heim. 1. Runde: 1. Gaug: Hier gingen Schnauber und Lang über die volle Zeit. bis zur Halbzeit log keiner in Führung, im gusgeloſten Bodenkampf ſicherte ſich der Po⸗ liziſt die Führung und gab ſie trotz heftiger Angriffe des Saarländers nicht mehr ab, ſein Punktſieg war denkbar knapp, aber verdient. 2. Gang: Müller ⸗ Hanau zeigte ſich Schlei ſoſort überlegen und ſiegte auch in der 5. Minute durch Hülftſchwung entſcheidend. 3. Gaug: Hier lieferten ſich Schachner und Hofmann einen verbiſ⸗ ſenen Kampf, den Hofmann in der 12. Minute für ſich entſchied. 4. Gang: Hier traf Müller ⸗ Lampertheim auf den ſchlecht zu beſiegenden langen Frankfurter Jung. Letzterer verſuchte alles, noch ſo gut Gemeinte, ſeines Kampfpartners zu vereiteln, u. a. auch durch Matten⸗ flucht. Müller mußte ſich mit einem ganz klaren Punktſieg begnügen und kam dadurch zum einzigen Fehlpunkt des Tages. 3. Gang: In unſchönem Treſſen kam Sturm ⸗ Schifferſtadt über Bingel zu einem äußerſt knappen Punktſieg. 2. Runde: 6. Gang: Schnauber ſiegt, bereits in Füh⸗ rung liegend, in der 11. Minute durch Eindrücken der Brücke über Schlei. 7. Gang: Lang kommt bereits in der 3. Minute zum Siege über den Hanauer Müller 8. Gang: Schach ⸗ Punktſieger über Stur m. 9. wird einſtimmiger Entſcheidung bringen. Gang: Dieſer Kampf mußte die Hofmann beginnt mit einem Schulterſchwung, wird jedoch von Müller⸗ Lampertheim abgefangen und in die Unterlage gebracht, aus der er ſich nicht mehr befreien konnte. Hofmonn zieht Armzug, kommt dabei in eine ſehr kitzelige Situgtion, dann folgen trotz heftiger Gegen⸗ wehr einige mit Wucht ausgeführte verſchränkte Ausheber und nach 4 Minuten war es um Hofmann geſchehen. 10. Gang: Bereits klar in Führung liegend, warf ſich Jung im Kampf mit Bingel ſelbſt. Nach der 2. Runde ſind Schlei und Jung ausgeſchieden. 3. Runde, 11. Gang: Schnauber erringt über Mül⸗ ler- Honau einen ſauer erkämpften Punktſieg. 12. Gang: Nach ziemlich gleichwertigem Kampf ſiegt Schachner über Lang entſcheidend in 11 Minuten. Sturm tritt im folgenden Kampf gegen den Lampertheimer nicht mehr on, ihm ſtellte man daher Bingel gegenüber, dieſem gab er durch Schleudergriff in der 3. Minute das Nachſehen, N e ſteht man den (Weltbild,.) Zweiten von rechts dies war der 13. Gang. Nach der örikten Runde ſind Müller⸗Hanau, Lang und Bingel ausgeſchieden. 4. Runde: 14. Gang: Hofmann kam hier zu einem knappen und doch verdienten Punktſieg über Schnaum⸗ ber. Im 15. Treffen ſtand auch Schachner auf verlors⸗ nem Poſten gegen Müller, durch Ueberlaufen kommt Müller in die Oberlage, wo er ſeinen Gegner hoch hob und auf die Schultern warf. Zeit::30 Minuten. Jur letzten Treffen ſtanden ſich Müller, der jedoch bereits als Endſieger feſtſtand, und Schuauber gegenüber. Durch Schulterſchwung kommt der Polizeimann am Matten⸗ rand in Gefahr, dann wird er mit einem blitzſchnellen Hüftſchwung heruntergeholt und nun folgt ein ſeitlicher Aufreißer, und es wor um ihn geſchehen. Sieger Müller in 2 Minuten. Der Endſieger Müller wurde ſtürmiſch gefeiert und mit einem ſchönen Pokal geehrt. Zweiter wurde Hofmann⸗Ludwigshofen vor Schnauber und Schach⸗ ner. Welthöchſtleiſtung im Mittelgewichtheben In glänzender Form zeigte ſich der deutſche Mittel⸗ gewichtheber Oſpſchruf bei einer Veranſtaltung in Düſſeldorf, wo er ſeine Welthöchſtleiſtung wieder zurückerobern konnte. Er ſchaffte die erſtounliche Leiſtung von 301 Pfund. (Schirner,.) 3. Schloß Saalſchauturnen des Tb. Jahn! Seckenheim Unter dem Leitgedanken:„Das Turnen, ein Jungbrun⸗ nen deutſcher Volkskraft und Geſundheit“, veranſtaltet der Turnerbund„Jahn“ Seckenheim am 15. März abends im Schloß⸗Sagle in Seckenheim ſein traditionelles Frühjahrs⸗ ſchauturnen. Zum 3. Male wurde der ſür derartige Vor⸗ führungen vorzüglich geeignete geräumige Schloß⸗Saol gewählt, zumal man dieſer bedeutenden turneriſchen Schau von Jahr zu Jahr geſteigertes Intexeſſe allſeits entgegen⸗ bringt. Seit Wochen arbeitet ſchon ein Stab bewährter Fachwarte an der Ausgeſtaltung der reichhaltigen Vorfüh⸗ rungsfolge, die ouch in dieſem Jahre wieder viel Neues, Intereſſantes und Wertvolles bringen wird. Die geſamtt Aktivität von rund 200 Mitwirkenden wird für die Ver⸗ breiterung und Vertiefung des turneriſchen Gedanken⸗ gutes in eindrucksvoller Weiſe werben. Das Ziel muß ſein, die Leibesübungen zur Lebensgewohnheit aller wer⸗ den zu laſſen. VfR Mannheim Kreisjugendmeiſter Nachdem die A⸗I⸗Jugend des Vfn in großem Stil die Abteilungsmeiſterſchaft erkämpfte, hat ſie nun ohne Nieder⸗ lage auch die Kreismeiſterſchaft errungen. Auch die als 3. Mannſchaft geführte Jungliga des Bft hot in zähem erfolgreichem Ringen die Meiſterſchaft erſtrftten. „Bei den Abfahrtsrennen in Seſtrieres(Italien), die ſich iber ſechs Tage erſtrecken, hat der Oeſterreicher Kneißl durch ſeinen Sieg am vierten Tog die Führung in der Ge⸗ ſamtwertung. Der Italſener Sertorelli, der in den erſten Läufen eine überlegene Rolle ſpielte, mußte nach einem ſchweren Sturz am dritten Tage aufgeben. Phönix Karlsruhe wird in dem nächſten Wochen mehrfach auf Reiſen gehen. Der Fußball⸗Altmeiſter weilt am 29. März in Hanau, über Oſtern werden mehrere Spiele in Mitteldeutſchlaud ausgetragen, ſo Karfreitag gezen Bs Leipzig, der Pfingſten niſch Karlsruhe kommt. Auf dem Schwenzaitſee bei Angerburg herrſchte am zweiten Tage der Europa⸗Eisſegelwoche wiederum Hoch⸗ betrieb. Von den frühen Morgenstunden au bis zum ſpätew Nachmittag wurden nicht weniger ols 13 Wettfahrten durchgeführt, die in der Haupffache Favoritenſiege brachten. Gottfried non Cramm, Heinrich Henkel und Dr. Klein⸗ ſchroth ſind nach Aegypten abgereiſt, wo ſich die deutſchen Svitzenſpieler in den Internationalen Turnieren non Takro und Alexondria auf den Dapispokalffampf gegen Spanien vorbereiten, der vom 24.— 26. April in Spanien ſtatafindet. lich, in allen Ländern von den t auszugehen, wenn die jeweiliges Berufsſport 2 Nummer 119 Nene Maunheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe Mittwoch, 11. März 1936 0 1 Ist clas He e ¼s Qualltätswÿere Dle in 6 Doppelstockweiken zur Scheu gestellte große Auswahl trägt jedem Geschmack gechnung Die Prelse sind niedrig. Die für gute, Dachod chen solide jeder Art liefert billigst Druckerei Dr. Haag Fremöſpracklerin 82⁰¹ mit guter Ausſprache, mögl. mit Stenographie und Schreibmaſchine, findet angenehmen Wir⸗ kungskreis. 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