Eimelpreis 10 Pf. Frei Haus monatlich 208 Mk. und 62 Pfg. Trägerlohn. in unſeren breite Textmillimeterzeile 50 Pfennig. Für Familien⸗ und Geſchäftsſtellen abgeholt.25 Mk. durch dite Poſt.70 Mk. einſchl. Kleinanzeigen ermäßigte Grundpreiſe. Allgemein gültig Ne Fiſcherſtr 1. Fe Hauptſtr. 63. W Oppauer Str. 8 Se Luiſenſtr. 1. Verlag, Schriftleitung u. Hauptgeſchäftsſtelle: R 1,-6. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 24951 Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſonderen Plätzen und Abbeſtellungen müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. folgend. Monat erfolgen. Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Rummer 17590— Drahtanſchrift: Nemazeit Mannheim für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim. ö 5 60 Pig Poſtbef.⸗Geb Hierzu 72 Pfg Beſtellgeld Abholſtellen: Wald⸗ iſt die Anzeigen ⸗Preisliſte Nr. 6. Bei Zwangsvergleichen oder Abend⸗Ausgabe K Montag, 23. März 1036 147. Jahrgang— Nr. 130 keſchelnnngsweiſes Täg tuch emal außer Sonntag Bezugsdreiſe: 2 2 Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 9 Pfennig, 79 mm anmheimer Genetar-umzelger hofſtr. 12. Kronprinzenſtr. 42, Schwetzinger Str 44. Meerfeldſtr 19, Konkurſen wird keinerlei Nachlaß gewährt. Keine Gewähr für Der Führer ſpricht am Millwoch in Ludwigshafen Der Rat will in Afrika Ruhe haben Neue Vermittlung im Abeſſinienkonflikt- Aufhebung der Sanktionen gegen Italien? Venizelos auf dem Totenbelt — London, 23. März. Der 13er ⸗Ausſchuß des Völkerbunds iſt am Montagvormittag zuſammengetreten. Es beſteht die Abſicht, den italieniſch⸗abeſſiniſchen Konflikt in der Weiſe einer Regelung zuzuführen, daß der ſpaniſche Delegierte de Madariaga beauftragt wird, mit den beiden Regierungen in Verbindung zu treten. Er ſoll die Einſtellung der abeſſiniſchen und italieniſchen Regierung zur Frage eines Waffenſtillſtandes und Friedensſchluſſes ermitteln und dem Rat zu einem möglichſt nahen Zeitpunkt Bericht erſtatten. Gleichzeitig verlautet, daß die Frage der Auf⸗ hebung der Sühnemaßnuahmen gegen Italien, auf die Grandi in ſeiner Rede vor dem Völkerbundsrat bereits deutlich angeſpielt hatte, noch von der gegenwärtigen Ratstagung geprüft werden ſoll. Muſſolini über die„Belagerung“ (Funkmeldung der NM.) + Rom, 23. März. Auf der zweiten Jahrestagung des Zentralrates der Korporationen ſprach Muſſolini über die Kor⸗ porativwirtſchaft in Italien. Der von ihm vor⸗ gezeichnete wirtſchaftliche„Regulierungsplan“ ſei, ſo führte Muſſolint u. a. aus, beſtimmt von der Vorausſetzung, daß die Nation unweigerlich eines Tages zum krie⸗ geriſchen Wettkampf gerufen werde. Wann und wo könne niemand ſagen. würden, ſondern ausſchließlichoder faſt aus⸗ ſchließlich für die Wehrmacht der Na⸗ tion arbeiten würden. Abgeſchoſſene abeſſiniſche Flugzeuge — Rom, 23. März. (Funkmeldung des DNB) Marſchall Badoglios neueſtes Telegramm von der Front wird als amtlicher italieniſcher Heeresbericht Nr. 162 veröffentlicht und hat folgenden Wortlaut: Eines unſerer Flugzeuge ſichtete am 21. März einen abeſſiniſchen Apparat und ſchoß ihn ab. In⸗ nerhalb von vier Tagen ſind auf dieſe Weiſe vier feindliche Flugzeuge vernichtet worden. Unſere Flugzeuge bombardierten und zerſtörten am 22. März bei Dabat zwei Schuppen, die zur Auf⸗ bewahrung von Munition dienten. Die Organi⸗ ſation des Nachſchubdienſtes ſchreitet weiter vor, und zwar ohne Schwierigkeiten bis in die vorderſten Linien. Bei den Militärkommandos in Tzellemi jenſeits des Takazze haben ſich Häuptlinge, Notabeln und Geiſtliche von 53 Dörfern gemeldet und feierlich den Akt ihrer Unterwerfung vollzogen und ihre Waffen abgeliefert. Die Aufbahrung des früheren griechiſchen Miniſterpräſidenten in Paris. Venizelos' Leiche ſoll be⸗ kanntlich nach Griechenland überführt und dort zur letzten Ruhe beigeſetzt werden. (Weltbild,.) Der Rat wartet auf Deutſchlands Antwort Dementſprechend werde der neue Abſchnitt der ita⸗ 0 lieniſchen Geſchichte von dem Gebot beherrſcht, in 7 5 5 i 5 ft de ardttmeeleſte anabhene denen Vorläufig keine weitere Entſcheidung— London hofft auf„annehmbare Gegenvorſchläge“ ein⸗ wirtſchaftlichen Lebens e Wänden 55 5 Auf ei i üſſe dieſe Unabhängigkeit vor 5 5 5 5 5 5 g 105 n. gor ce der de— London, 23. März. eine Rede über die Londoner Verhandlungen, die Im Laufe dieſer Verhandlungen werden die n* 9 181 2 2 2 2 2 5 5. 911 11 So* a Hrpito„do 5 8 15 8 5 5 58 115 nämlich auf dem Gebiete der nationalen Verteidl⸗ inſichtlich der für heute nachmiteng anberaumt von 10. amerikanischen Sendern verbreitet wurde Vorſchläge des Reichskanzlers Hitler die volle Ber⸗ gung. Wo dieſe Unabhängigkeit fehle, ſei jede Mög⸗ ten nichtöffentlichen Sitzung des Völkerbundsrats Nachdem Flandin zu Beginn die Deutſchen der Beachtung finden, die ſie verdienen. fäu⸗* lichkeit der Verteidigung in Frage geſtellt. 3 A 99 05 1 0 85 vor 1 5 Vertragsverletzung geziehen hatte, ſprach er über die 1 5 8 5. Beſchlußfaſſung und möglicherweiſe vor Beginn der Locarno-⸗Mä in L e e 15 e 5 55 1 ane ee e Aussprache die deutſche Antwort auf Are de e ee 1 5 Sünden Hitlers 5 80 b e 5 35 1 115 15 e 5 1 Beli 1 12 5 Volt das Memorandum der Locarno⸗Mächte abgewartet befänden. Entweder, ſo ſagte er dem„Matin“ zu⸗ alen 55 m die Seren 85 0 1 15 1 5 5 1 ee folge, wird Deutſchland annehmen oder ablehnen. Weſtmächten begrenzt iſt. Daher ſchlagen ſie die 15 N 8 7 4 Wenn es annimmt, werden Verhandlungen beginnen. Einberufung einer Konferenz durch den Völkerbund Ar.„ Genau ſo ungern wie in Deutſchland“ Dieſe könnten zu einem neuen Rhein⸗Statut und zu vor. Die Konſerenz wird mit einem umfangreicheren 5— London, 23. März. e 1555 17 1 be 7 1 5 e arbeiten. Die Locarno⸗Mächte hoffen, Zet. 2 4 3 5. 8 angriffs und des gegenſeitigen Beiſtandes der Weſt⸗ aß ſie für dieſe Aufgabe die Mitarbeit und den 110 Der Führer in Ludwigshafen a. Rh. Aus den Morgenblättern 8 ſich, daß über mächte führen. Friedenswillen des Reichs finden werden. den— Ludwigshafen, 22. März. Sonntag in der internationalen Lage keine Ver⸗ eigt. g 8 25. März, nach⸗ änderung eingetreten iſt. In England will man bier⸗ Am kommenden Mittwoch, 5 karz, a zunächſt die deutſche Antwort oder Gegen vor⸗ N 5 5 f 5 mittags 17 Uhr, wird der Führer in einer Groß⸗ ſchläge abwarten, ehe weitere Schritte getan f 1 kundgebung im Hindenburg⸗Park ſprechen. Es werden. Von 5.. 9 Ga ng an üllig ſind für rund 200 000 Zuhörer Plätze vor⸗ die„Times“ und der„Daily Telegraph“ erneut zu erf 5 den Vorſchlägen der Locarno⸗Mächte Stellung. 2 g 2 2 15 geſehen. Wihrend der„Dailg Telegraph“ glaubt ſagen zu Rätſelraten um Deutſchlands Haltung— Herriot redet Deutſchland gut zu können, daß nun Deutſchland eine ſchickſalsſchwere 8 f a 5 r FFF. ind eine wer e 0 s 1 7 i e 8 Wahl zu treffen habe, weiſt die„Times“ auf die* Jͥͤ 8 ae e„den Polen auch jetzt nicht 8955. ie bieaszeit, s 6 li Si ſ i eit des Vorſchlags hin,— Paris, 23 arg 8 ſen E.„ 1855 Italien lebe in Kriegszeiten. Dieſe„ 5 111 5 5 G n l 8 225 8 1 10 15„Inzwiſchen hat der frühere Staatsminiſter Her⸗ allger betonte Muſſolini unter ſtärkſtem Beifall, werde ſchicken. Dieſer Vorſchlag, ſo ſagt das Blatt habe Die franzöſiſche politiſche Welt ſieht mit höchſter[riot in einem Artikel im„Oeuvre“ den Verſuch en diurch den feierlichen Ernſt der Gegenwart, nämlich in Großbritannien ſchärfſte Ablel defun⸗ Spannung nach Deutſchland hinüber und wartet dar⸗ gemacht, age durch die Belagerung, die 52 Länder gegen Italien auch in Großbritannien ene ehnung gelun⸗ auf, welche Entſcheidung Berlin fällen wird. 1 8 0 55 e ch geſteigert. Im fünften Mo⸗ den. Die Rede Hitlers vom Sonntag berechtige zu 5 Deutſchland gütlich zuzureden. pol beſchloſſen hätten, noch geſteigert. Im te Europas der Hoffnung, daß er etwas Beſſeres für eine Er⸗ Vorläufig fühlt man ſich in Paris recht unſicher. Er erklärt u n e das 2 75 nat der Belagerung, die in der Geſchichte Een widerung bereithalte als eine glatte Abſage; denn Man erwartet mit einiger Beſorgnis die für Diens⸗ Volk unten az daß Frankreich und das französische . als Schandfleck zurückbleiben werde, ſei Italien] g: r habe allen Nachdeück auf feinen Wunſch für kündigte größe Deb te in ehgliſten Unter Volk durchaus bereit ſeien, Deutſchland„die Gleich⸗ 12 7 i 5 die Knie gezwungen, ſondern in Hitler habe allen Nachdrr uf n Wunſch ag angekündigte große Vebatte im engliſchen linter⸗ berechtigung in der allgemeinen Sicherheit“ zuzuge⸗ ſie. nicht nur nicht auf die Knie 1 ie Bela⸗ einen wirklichen und dauerhaften Frieden gelegt, haus, weil man hier eine ſtarke Oppoſition ſtehen. Niemand in Frankreich de 90 5 5 5 10 der Lage, von neuem zu erklären das der auf gleiches Recht begründet ſein ſoll. Der Weg gegen das Locarno⸗Abkommen zum Ausdruck kom⸗ 15 8 e gerung es niemals auf die Knie zwin⸗ gen werde. 5 5 Soldaten und Schwarzhemden hätten den abeſ⸗ ſiniſchen Uebermut gebrochen und die Streitkräfte Abeſſiniens zermalmt. Der Sieg hefte ſich an die italieniſchen Fahnen und das, was die Soldaten erobert hätten, ſei bereits dem Vaterlande geweihtes Gebiet. Die politiſche Autonomie, d. h. die Möglichkeit einer unabhängigen Außenpolitik, könne nicht mehr ohne entſprechende Fähigkeit zur wirtſchaftlichen Autono⸗ mie gedacht werden. Das ſei die Lehre, die kein Italiener vergeſſen werde. Jene, die glaubten, daß man nach Beendigung der wirtſchaftlichen N rung zur Lage des 17. November zurückkehren werde, täuſchten ſich. Der 18. November 1935 ſei zu einem Datum geworden, das den Beginn einer neuen Phaſe der italieniſchen Geſchichte kennzeichne. i Muſſolini ſchilderte dann die Hauptlinien für die Eingliederung der Wirtſchaft in L faſchiſtiſchen Staat. Man gehe einer Zeit entgegen, in der dieſe Induſtrien weder Zeit noch Möglich⸗ keiten noch Arbeit für den Privatverbrauch haben zu einem ſolchen Frieden ſei nun offen, wenn man nur die Anfangsſchwierigkeiten aus dem Wege räu⸗ men könne. Jetzt ſei Frankreich bereit, mit Deutſch⸗ land über die wichtigeren Fragen, die in dem deut⸗ ſchen Memorandum enthalten ſeien, zu verhandeln, ohne auf die Zurückziehung der deutſchen Truppen aus dem Rheinland zu beſtehen. Auch die For⸗ derung wirtſchaftlicher und finanzieller Druckmittel habe Frankreich fallen laſſen. Die Vorſchläge der Mächte ſtellten kein Ultimatum dar. Einige von ihnen würden in England genau ſo ungern geſehen wie in Deutſchland. Der Plau, eine internationale Streitmacht auf deutſches Gebiet zu ſchicken, ſei mit dem größten Mißfallen in Groß⸗ britannien aufgenommen worden. Rundfunkanſprache Flandins an Amerika — Paris, 23. März. Außenminiſter Flandin hielt am Sonntag, wie als einziges Morgenblatt der„Matin“ meldet, für den amerikaniſchen Rundfunk in engliſcher Sprache men ſieht. Man glaubt zu wiſſen, daß nur die äußerſten Linkskreiſe der Arbeiterpartei dieſem Ab⸗ kommen bedingungslos zuſtimmen, während alle übrigen Parteien es mehr oder minder ſtark be⸗ kämpfen. Von Italien erwartet man eine„Sonderpoli⸗ tik“. Man glaubt, daß ſich Muſſolini in den Ver⸗ handlungen mit Oeſterreich und Ungarn einen„neuen Trumpf“ ſichern wolle. Dazu komme daß der Drei⸗ zehnerausſchuß des Völkerbundes vorläufig die Auf⸗ hebung der Sanktionen nicht beſchließen könne, zu⸗ mal der Negus jetzt noch zwei Proteſtnoten habe übergeben laſſen. Von den neutralen Völkerbundsmäch⸗ ten erwartet man ebenfalls eine ziemlich ſtarke Oppoſition, da dieſe Kreiſe erklärten, das Locarno⸗ abkommen belaſte den Völkerbund mit neuen zuſätz⸗ lichen Opfern und Garantien. Polen endlich ſoll durch den Mund des Außenminiſters Beck bereits entſchiedenen Proteſt beim franzöſiſchen Völker⸗ bundsminiſter Paul⸗Boncour eingelegt haben. Es beklage ſich vor allem darüber, daß es über den Gang der Verhandlungen völlig im unklaren gelaſſen wor⸗ den ſei. Es ſei dies eine eine„Wiederauferſtehung land zu entehren, niemand in Frankreich habe einen Geiſt des Haſſes oder leide unter der Kriegspfychoſe, allle Welt in Frankreich wolle den'ric⸗ den.„Mögen die Männer guten Willens in Deutſchland uns nur das Mittel in die Hand geben, um endlich die Annäherung zwiſchen unſeren bei⸗ den Völkern zu vollziehen. Sie werden bei uns den⸗ ſelben guten Willen antreffen, und zwar namentlich in den demokratiſchen Volkskreiſen. Die Völker haben augenblicklich vor allem Furcht voreinander. Es ſind weniger ihre Gegenſätze, die ſie von einan⸗ der trennen, als vielmehr Mißverſtändniſſe. Wer dieſe Furcht heilt und wer dieſe Mißverſtändniſſe verſcheucht, wird ein Wohltäter für die ganze Menſchheit ſein.“ 5 Der ehemalige Oberkommandierende des franzö⸗ ſiſchen Heeres, General Weygand, hat vor den Offi⸗ zieren der Reitſchule von Saumur in einer Rede u. a. erklärt:„Wir haben eine Erniedrigung erlit⸗ ten. Das iſt traurig, zu ſagen, aber wir müſſen es ſchon zugeben. Wir bezahlen heute die Irrtümer, die wir ſeit dem Waffenſtillſtand begangen haben. Frankreich hat heute nur ein Mittel: ſtark ſein. Nur wer ſtark iſt, erwirbt ſich Achtung und Freundſchaft.“ 2. Seite Nummer 139 Neue Maunheimer Zeitung“ Abend⸗Ausgabe —————— 8 „Wir werden nicht kapitulieren! Rede des Führers in der Breslauer Jahrhunderthalle: Warum befragen die anderen Staatsmänner nicht auch das Volk?“ Breslau, 22. März. In ſeinem mitreißenden Appell an die Schleſier in der Jahrhunderthalle in Breslau ging der Füh Geſchichte dieſer Provinz, rer aus von der großen die einſt die ſchwerſte Not ehrenvoll überſtanden habe. ſo rief der Führer unter unauslöſchlichen Wort„Selbſt⸗ 7 „Ueber dieſer Provinz“, dem Jubel der Maſſen aus,„ſteht in Lettern das Wort„Ehre, ſteht das bewußtſein“ und ſteht das Wort„Freiheit“. Ich habe Sie für den 29. März aufgerufen, nicht da mit mir als einzelnem Menſchen eine Stärkung zu⸗ teil wird, ſondern damit ſich in mir ausdrückt die Stärke des deutſchen Volkes, die Stärke ſeiner Ge⸗ ſinnung, die Stärke ſeiner Ehrauffaſſung, die Stärke ſeines Freiheitswillens und aber auch die Stärke ſeiner Entſchloſſenheit ebenſo wie die Stärke ſeines Friedenswillens.“ Der Führer warf in großen Zügen einen Blick zurück auf die letzten drei Jahre im Innern. Er ſchilderte das ſchwere Werk, das dann begonnen wurde, um das deutſche Volk nun auch vor der Welt zu rehabilitieren und die Ehre der Nation auch nach außen wieder herzuſtellen.„Auch hier kann einmal die Nachwelt ihr Urteil ſprechen, ob es mir gelun⸗ gen iſt, in drei Jahren die Stellung unſeres Volkes in der Welt zu ſeinem Gunſten zu verändern, oder oh mir das nicht gelang.(Toſender Beifall der Maſſen.) In dieſen oͤrei Jahren iſt in Deutſchland nicht ein Wort gefallen, das ein anderes Volk bedrohen könnte, iſt kein Schritt unternommen worden, den ein anderes Volk als gegen ſich gerichtet auffaſſen könnte.(Mit ſtürmiſcher Zuſtimmung unterſtreichen die Maſſen dieſe Feſtſtellung des Führers.) In die⸗ ſen drei Jahren iſt die Erhebung des deutſchen Vol⸗ kes in ſo reinen Formen gelungen, wie wir kaum ein geſchichtliches Beiſpiel dafür ſehen. Allerdings, in dieſen drei Jahren iſt im deut⸗ ſchen Volk ein fanatiſcher Wille und unerhörter innerer Entſchluß gefeſtigt worden, nämlich das, was war, unter keinen Umſtän⸗ den mehr fortzuſetzen und unter keinen Um⸗ ſtänden wieder zu erdulden!(Stürmiſcher Beifall.). Wir alle und alle Völker haben wohl die Empfin⸗ dung, daß wir uns an der Wende eines Zeitalters befinden. Die Völker empfinden es wohl überall: es muß, beſonders auf dieſem Kontinent, der die Völker ſo eng aneinander drängt, eine neue Ordnung kom⸗ men. Die Völker müſſen ein neues Verhältnis zu⸗ einander finden. Eine neue Konſtruktion muß ge⸗ ſchaffen werden, die ihnen allen das Leben ermög⸗ licht, die ausgeht von der Ueberzeugung, daß die Völker Realitäten geſchichtlicher Art ſind, die man zwar wegwünſchen kann, aber nicht zu beſeitigen vermag. Ueber dieſer neuen Ordnung, die aufge⸗ richtet werden muß, aber ſtehen die Worte: Ver⸗ nünft und Logik, Verſtändnis und gegenſeitige Rückſichtnahme.(Stürmiſche Zuſtimmung.) Diejenigen jedoch irren ſich, die glauben, daß am Eingang dieſer neuen Ordnung das Wort Verſailles ſtehen kann. Das wäre nicht der Grundſtein einer Neuordnung, ſondern ihr Grabſtein!“ Der Führer kennzeichnete die durch den fran⸗ zöſiſch⸗ſowjetruſſiſchen Pakt hervorge⸗ rufene politiſche Situation. „Deutſchland zieht daraus die einzig mögliche Konſequenz, die es ziehen kann. Wenn ſchon die Welt um uus ſich wieder in neue Militärbünd⸗ niſſe verſtrickt, dann wollen wir zum mindeſten die Souveränität über das geſamte Reichsgebiet wieberhergeſtellt wiſſen![(Toſender Beifall brauſt durch die weite Halle.) Die Behauptung aber, daß dieſe Wiederherſtellung der Souveränität des Reiches über das eigene Reichs⸗ gebiet für andere unerträglich ſei, iſt für uns un⸗ erträglich!(Erneute Zuſtimmungskundgebun⸗ gen der begeiſterten Maſſen.) Was iſt das für eine Völkerordnung, was ſoll das für eine Völkerverſtändigung ſein, in der es möglich iſt, ein andeves Volk zu bedrohen, nur weil es in — ſeinem eigenen Reichsgebiet ſeine Hoheit beanſprucht. Wir werden vor ſolchen Auffaſſungen nicht kapitulieren! Das kann die Welt ruhig zur Kenntnis nehmen!(Begeiſtert jubeln die Zehntauſende dem Führer zu.) Wir kümmern uns nicht darum, was andere Völ⸗ ker innerhalb ihrer Grenzen tun, ja wir halten das überhaupt geradezu als eine Vorausſetzung für den Ausbau einer wirklichen Völkerordnung und Völker⸗ gemeinſchaft. Wir glauben, daß es einer der primi⸗ tivſten Grundſätze eines wirklichen Völkerverſtänd⸗ niſſes iſt, daß jedes Volk das andere in ſeinem Raum leben läßt, ſo, wie es leben will.(Die Maſſen ſtim⸗ men dem Führer begeiſtert zu.) Deutſchland ſtellt keine Anſprüche an andere Völker! Es iſt aber auch nicht gewillt, For⸗ derungen und Anſprüche anderer Staats⸗ männer, die auf die innere Geſtaltung des Reiches und ſeiner ſouveränen Rechte Bezug haben, anzuerkennen.(Toſender Beifall.) Und hier irren ſich dieſe, wenn ſie glauben, daß das nur die Meinung eines Mannes namens Adolf Hit⸗ ler wäre. Nein! Das iſt die Meinung eines 67⸗ Millionen⸗Volkes!(Bei dieſen Worten des Führers brechen die Schleſier in zehntauſendfache Heilrufe aus.) Ich habe über die Ablehnung ſolcher Ein⸗ miſchungen hinaus verſucht, in einer großen Kon⸗ zeption eine Möglichkeit zu geben für die Befrie⸗ dung Europas, die ich für unbedingt erforderlich halte, für eine Befriedung auf ein Vierteljahrhun⸗ dert, auf eine Zeit alſo, die über unſere Generation hinausgeht. Ich habe verſucht, dieſe Konzeption ein⸗ fach niederzulegen, weil die Erfahrung gezeigt hat, daß all die komplizierten, ſchon rein als Vorſchläge ſchwer lesbaren und durchſtudierbaren Entwürfe verſagt haben.(Wieder ſtimmen die Maſſen dem Führer begeiſtert zu.) Dieſen Verſuchen kann wirk⸗ lich nur der Wert einer Geſte beigemeſſen werden. Wir wollen aber keine Geſte, ſondern wir wollen 25 Jahre Frieden für Europa!“(Toſende Zuſtim⸗ 1 nung.) Und die Völker? Auch ſie wollen nicht, daß die Staatsmänner voneinander Geſten fordern und einander nur Geſten machen, ſondern daß ſie Frie⸗ den ſchließen und Beifall.) (Stürmiſcher können ja Frieden halten! Die anderen Staatsmänner ihrerſeits auch einmal ihre Völker befragen, ob ſie dieſe Auffaſſung teilen! Europa Ob ſie es wünſchen, daß in lauter Militärbündniſſe verſtrikt wird! Ob ſie wünſchen, daß dem einen oder anderen Volk ſeine Hoheitsrechte auf eigenem Gebiet abgeſchnit⸗ ten oder beſtritten werden! Ob ſie wünſchen, daß daraus wieder neue Erbitterung und neuer Haß kommt, oder ob ſie nicht auch wünſchen, daß endlich dieſer alle aufhört! mung der Maſſen auf.) aller gegen die begeiſterte Zuſtim⸗ wahnſinnige und törichte Krieg (Wieder brauſt Ich habe jedenfalls dieſe Frage geſtellt und zwar der Inſtanz, die für mich allein entſcheidend iſt, und deren Beurteilung oder Verurteilung mich allein Montag„23. März 1936 treffen kann. Es iſt dies das deutſche Vol f. (Jubelnde Heilrufe.) Ich habe mich an die Nation gewandt und ihr dieſe Frage vorgelegt. Biſt du auch dieſer meiner Auffaſſung? Willſt du auch unter allen Umſtänden die Ehre der Nation wahrnehmen, zugleich aber auch die Hand zu einem dauernden Frieden geben? Willſt du, deutſches Volk, dich hier mit deiner Führung verbinden oder mißbilligſt du dieſe Haltung deiner Regierung? Ich habe an die Nation appelliert. Mögen das die anderen Staatsmänner auch tun. Vielleicht werden dann, wenn die Staatsmänner nicht einig zu werden vermögen, die Völker die Einigung finden!(Be⸗ geiſterte Zuſtimmung.) Ich habe mich dem Urteil des deutſchen Volkes geſtellt, nicht nur über dieſe Frage allein. Es ſoll bezeugen, ob es glaubt, daß ich und meine Mit⸗ kämpfer unſere Pflicht erfüllt haben. Es ſoll jetzt bezeugen, ob es glaubt, daß unſere Politik die Zu⸗ ſtimmung der Nation verdient!(Immer wieder brauſt der Beifall der Maſſen auf.) Das Volk ſoll jetzt für mich zeugen, ſo wie ich ſo oft für dieſes Volk vor der Welt gezeugt habe.(Erneute Beifalls⸗ ſtürme und Heilrufe.) Ich will mich ſeinem Urteil unterſtellen. Ich will dieſes Volk auf⸗ rufen, ſein Bekenntnis abzulegen. Und ſein Be⸗ kenntnis wird mein Bekenntnis ſein!“ „Der Schwur iſt gehalten!“ Dr. Ley in Fulda:„Lebensrecht des Volkes geht vor dem Formalrecht der Verträge“ 22 — Fulda, 22. März. Die Bonifatiusſtadt Fulda grüßte am Sonntag mit einem Fahnenmeer unter einer ſtrahlenden Vor⸗ frühlingsſonne den Reichsorganiſationsleiter Dr. Ley. Dr. Ley wurde bei feiner Ankunft herzlich be⸗ grüßt. Nach Kreisleiter Ehſer nahm der Reichsorga⸗ niſationsleiter ſofort das Wort. Als er zu Beginn ſeiner Rede die Worte des Führers auf der letzten Reichstagsſitzung anführte: „Ich habe 1919 geſchworen, ich werde den Ver⸗ ſailler Vertrag ändern und Deutſchland von den Feſſeln dieſes Vertrages befreien, und Nom baut seine europäische Stellung aus Schuſchnigg 3. Gömbös beim Dute Zurückhaltung gegenüber dem Londoner Plan Drahtbericht unſ. römiſchen Vertreters — Rom, 23. März. In der herzlichen Aufnahme, die Schuſchnigg und Gömbös in Rom gefunden haben, kommt vor allem die Anerkennung der Tatſache zum Ausdruck, daß Oeſterreich und Ungarn als einzige Völkerbunds⸗ mitglieder ſich entſchieden gegen die Anwendung von Sanktionen gegen Italien ausgesprochen haben. Bei den zahlreichen Beſuchen und Empfängen, mit denen die römiſchen Tage der öſterreichiſchen und ungari⸗ ſchen Miniſter ausgefüllt waren, in den herzlichen Begrüßungsartikeln der italieniſchen Preſſe kommt diefe enge Verbundenheit immer wieder zum Aus⸗ druck; vor allem in der Anſprache, mit der am Sams⸗ tagnachmittag der Kammerpräſident Graf Ciano die ausländiſchen Gäſte in der Sitzung der Deputierten⸗ kammer begrüßte. Die Abgeordneten unterbrachen die Rede ihres Präſidenten immer wieder mit lau⸗ ten Beifallsäußerungen. Ueber die Unterredungen der Staatsmänner, die ſich geſtern im Palazzo Venezia bis 6 Uhr abends erſtreckten, wird ein amtliches Kommuniqué aus⸗ gegeben, wonach Abmachungen beſchloſſen wurden, die heute unterzeichnet werden ſollen. Ueber den Inhalt dieſer Abmachungen wird nichts bekannt⸗ gegeben und die amtlichen Stellen bewahren ſtreng⸗ ſtes Schweigen. In gutunterrichteten Kreiſen ver⸗ lautet jedoch, daß in den diesmaligen römiſchen Be⸗ ſprechungen 1. das deutſche Angebot einer Ausdehnung der Nichtangriffspakte auch auf die Tſchechofſlowakei und Oeſterreich, 2. die Einbeziehung der Tſchechoſlowakei, die beſonders von den öſterreichiſchen Miniſtern ge⸗ wünſcht, und die Einbeziehung Jugoſlawiens, die von den Ungarn befürwortet werde, in das Syſtem der Römiſchen Protokolle und Jagoöflieger über Verlin! Erſter Flugtag der Luftwaffe 200 000 beſtaunen die Leiſtungen unſerer Flieger (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) — Berxlin, 23. März. Erſter Flugtag der Luftwafſe in Staaken, dazu noch ein herrliches, faſt ſommer⸗ liches Wetter, kein Wunder, daß über 200 000 Ber⸗ liner hinausgeſtrömt waren, um die funge deutſche Luftwaffe bei der Arbeit zu ſehen. In unüberſeh⸗ baren Maſſen umlagerten ſie den weiten Flugplatz, über dem ununterbrochen vier Stunden lang das Dröhnen der Propeller erblang. Die Erwartungen, mit denen ſie gekommen waren, wurden nicht enttäuſcht. Das Hauptintereſſe konzen⸗ trierte ſich natürlich auf die kämpferiſchen Vorführungen. Zwei Staffeln des Richthofen⸗ Geſchwaders zeigten, nachdem ſie zunüchſt ein wun⸗ dervolles Lufte verzieren vorgeführt hatten, einen atemberaubenden Luftkampf. In wildem Durchein⸗ ander kurpten die Flugzeuge über dem Platz, alle fliegeriſchen Künſte zeigend. Dann fuhren zwei Flak⸗ Batterien auf— eine leichte und eine ſchwere. In wenigen Augenblicken waren die Ge⸗ ſchütze in Stellung gebracht, ſchon nahten aber auch die angreifenden Staffeln. Zunächſt ein Tiefenan⸗ griff. Ein raſendes Feuer der 12 leichten Geſchütze ſchlägt den Flugzeugen entgegen, ſie biegen ab— der Angriff iſt abgeſchlagen. Wieder brauſt eine Staffel über den Platz. Nun eröffnet auch die ſchwere Flak⸗Batterie das Feuer. Aus der Staub⸗ und Qualmwand, die vor den Geſchützen lagert, ſchlägt ununterbrochen das Mündungsfeuer auf. Zu einem Flugtag gehören natürlich auch Kun ſt⸗ Die jungen Flieger des [lugvorführungen. Richthofengeſchwaders, die Luftgaureſerve Berlin, die ſchnellen Blitzflugzeuge vom Typ lle 70 der Deutſchen Lufthanſa zeigten ein überraſchendes Können, nicht zuletzt beim äußerſt ſchwierigen Verbandsexerzieren, wo die kleinſte Unaufmerkſamkeit folgenſchwer ſein kann. Unübertroffen aber waren die Kunſtflüge, die Oberſt Udet mit einem Doppeldecker und mit einem Segelflugzeuge zeigte. Faſt ſenkrecht ſchraubte er ſich mit ſeiner 750 Ps ſtarken Maſchine in die Luft, um dann einen atemraubenden Sturzflug vor⸗ zuführen. Die Leichtigkeit, mit der er ſeine Segel⸗ flugmaſchine meiſterte, iſt nicht zu beſchreiben. Un⸗ mittelbar über den Dächern der Flughallen führte er ſeine Loopings und Sturzflüge aus, die Maſchine erſt im allerletzten Augenblick abfangend. Bei einem ſolchen Programm nahm es denn auch nicht Wunder, daß dieſer vom Luftkreiskommando II zugunſten des Winterhilfswerkes veranſtaltete Flug⸗ tag einen überwältigenden Erfolg hatte, mehr noch, daß er zu einem Volksfeſt wurde, wie es die Reichs⸗ hauptſtadt ſelten geſehen hat. Auch der Oberbefehls⸗ haber der Luftwaffe, General der Flieger Göring, ließ es ſich nicht nehmen, den Vorführungen beizu⸗ wohnen. Ebenſo waren zahlreiche ausländiſche Offi⸗ ziere erſchienen, deren bunte Uniformen aus dem Grau und Blau des Offizierkorps der Wehrmacht und der Luftwaffe hell hervorleuchteten. Organiſation und Durchführung der Veranſtaltung wickelten ſich reibungslos ab. Vom hohen Kommandoſtand des Flugplatzes aus gaben Offiziere die notwendigen Er⸗ läuterungen, während zahlreiche Lautſprecher dafür ſorgten, daß die Hunderttauſende jede Einzelheit der Vorführungen mitverfolgen konnten. 3. die Erweiterung der Handelsbeziehungen zwi⸗ ſchen Rom, Wien und Budapeſt, die zur Zeit zwi⸗ ſchen Oeſterreich und Ungarn nicht reibungslos ſind, erörtert worden ſeien. Das Schickſal der Londoner Vorſchläge verfolgt man mit dem größten Intereſſe. Aber ſo⸗ wohl die amtlichen Stellen wie die Preſſe wahren weiterhin vollſte Reſerve. Amtlich wurde erklärt, daß Muſſolini wegen des Beſuches der öſter⸗ reichiſchen und ungariſchen Staatsmänner noch nicht Zeit gefunden hätte, die Vor⸗ ſchläge in Ruhe zu prüfen. In gut unterrichteten Kreiſen verſichert man, daß Rom erſt die deutſche Antwort und das Ergebnis der Sitzung des Dreizehnerkomitees des Völkerbundes, das über die Sanktionen gegen Italien berät, ab⸗ warten wolle, bevor es ſeine Antwort auf die Lon⸗ doner Voyſchläge erteilt. Daß Italien noch keines⸗ wegs zur unbedingten Unterſtützung der engliſch⸗ franzöſiſchen Politik bereit iſt, zeigen die häufigen und betonten Hinweiſe auf die Ungerechtigkeit der Sanktionen und die ungeklärte internationale Lage. Flandin und Eden haben in Italien keine gute Preſſe. Man hat es dem franzöſiſchen Miniſter ſehr übel genommen, daß er erklärte, England und Frankreich müßten be⸗ ſonders deshalb eng zuſammenſtehen, weil ihre Völker allein noch an den alten Idealen der Frei⸗ heit und Menſchenwürde feſthielten. Die„Tribuna“ erklärt dazu, dieſe Sprache ſei für einen Außen⸗ miniſter wahrhaft verblüffend und fügt ironiſch hin⸗ zu, es ſei ein wahres Glück, daß es in Europa noch ſo auserwählte Völker gebe. In den politiſchen Kreiſen Roms faßt man die Londoner Vorſchläge als Grundlage für weitere Ver⸗ handlungen auf und keineswegs als ein Ultimatum, und Italien behält ſich dementſprechend eine genaue Prüfung vor. In ihrem Londoner Bericht erklärt die„Tribuna“, daß die Engländer auch dann weiter verhandeln würden, wenn die Londoner Vorſchläge von Deutſch⸗ land abgelehnt würden. Was bedeuten die Autobahnen? Generaliuſpektor Dr. Todt über die Bedeutung des Straßenbaues — Berlin, 23. März. Auf der Verkehrswiſſenſchaftlichen Tagung hielt am Montagmittag der Generalinſpektor für das deutſche Straßenweſen, Dr. Todt, einen außerordent⸗ lich bemerkenswerten Vortrag über„Die nationale Bedeutung der Reichsautobahnen“. Er wies die Be⸗ deutung großzügiger Straßenbauten an den Bei⸗ ſpielen der Geſchichte nach, wobei er an die gewal⸗ tigen Straßenbauten des alten römiſchen Reiches, an die napoleoniſchen Straßenbauten, an diejenigen der chineſiſchen Kaiſer und des Inka⸗Reiches erin⸗ nerte. Jede bedeutende Straße, ſo folgerte Dr. Todt, hat Ewigkeits werte. Auch die Straßen Adolf Hitlers werden mit dem Leben des deutſchen Volks in den nächſten paar Jahrhunderten ſchickſalhaft verbunden ſein. Die erſte nationalpolitiſche Aufgabe dieſer Straßen⸗ bauten war eine arbeitspolitiſche. Es galt, für län⸗ gere Zeit eine möglichſt große Zahl bisher Arbeits⸗ loſer zu beſchäftigen, und zwar möglichſt gleichzeitig in ganz Deutſchland. Dieſe Aufgabe kann ſeit 1935 als gelöſt bezeichnet werden. Ueber eine Viertel⸗ million Arbeiter iſt direkt und indirekt beim Straßenbau beſchäftigt und bleibt in den nächſten fünf bis ſieben Jahren an der Arbeit. Rechnet man die beim Bau von Reichs⸗ und Landſtraßen Beſchäf⸗ tigten hinzu, ſo finden jährlich 4300 000 Arbeiter Verdienſt durch Straßen bauten. ich habe es getan und meinen Schwur gehalten“, ſchollen Dr. Ley brauſende Heilrufe entgegen. „Glaubteſt du im Jahre 1919 an Deutſchland, Volks⸗ genoſſe?“ ſo rief Dr. Ley aus.„Nein! Du glaubteſt daran in der Zeit, da Tannenberg geſchlagen wurde und da deutſche Soldaten im Feindeslande marſchier⸗ ten. Im Jahre 1919 aber, als ſich mehr als 30 Par⸗ teien um die politiſche Führung in Deutſchland ſtrit⸗ ten, in dieſer Zeit glaubte nur ein Mann an Deutſchland, und nur ein Mann antwortete auf die Frage des Schickſals an alle Deutſchen mit Ja, Adolf Hitler!“ Immer wieder unterbrachen die 15 000 begeiſterk die Ausführungen Dr. Leys, beſonders, als er in einprägſamen Worten von dem tiefen Glauben ſprach, den das deutſche Volk heute wieder in ſich trägt. „Der Führer“, ſo rief Dr. Ley aus,„will nichts anderes ſein als einer aus unſerem 70 Millionen⸗ Volk. Das Volk, das ihn gerufen hat, es hat wieder Vertrauen und Zuverſicht, weil es weiß, daß es im Recht iſt, und weil es die Worte des Führers ver⸗ ſteht: f „Ueber dem Recht der Pakte von Locarno und Verſailles ſteht das Lebensrecht des deutſchen Volkes.“ „Ja, Schickſal, wir glauben an dich, ſo ſchloß Dr. Ley ſeine Rede, die zuletzt in einem wah⸗ ren Beifallsſturm unterging.„Wir glauben an dich, weil wir an Adolf Hitler glauben.“ 5 Niemals zurück nach Verſailles! — Marburg, 23. März. Im überfüllten großen Stadtſaal zu Marburg ſprach am Sonntagabend anläßlich einer Wahlkund⸗ gebung der Reichsminiſter für Erziehung, Wiſſen⸗ ſchaft und Volksbildung, Ruſt. Nach dem Einmarſch eines SA⸗Ehrenſturmes mit der älteſten Marburger Sturmfahne und Begrüßungsworten des Kreislei⸗ ters Kawilitzki, führte der Miniſter, von der Ver⸗ ſammlung ſtürmiſch begrüßt, u. a. aus, durch die be⸗ vorſtehende Wahl wünſche der Führer der Welt zu ſagen, daß ſein Ehrgefühl vom letzten Volksgenoſſen getragen und empfunden werde. Es ſtehe feſt, daß es auf dieſer Erde kein Recht ohne Macht gebe und daß ſchwache Völker immer unrecht hätten. Deutſch⸗ land ſei der Ueberzeugung, daß ein Recht ohne Macht nie zum Leben komme. So ſolle das Volk ſein Geſchick aufs neue dem Führer in die Hand legen. Der Führer habe ſeine Kraft zu allen ſeinen Kämpfen aus ſeinem niemals zerſtörbaren uner⸗ müdlichen Glauben an ſein Volk genommen. Er habe geſagt, daß ein Volk, das feſt zuſammenſtehe und Waffen haben wolle, ſolche erhalte. Heute habe Deutſchland die Waffen ſowie ein Volk, das ſie tragen wolle. In die Ketten von Verſailles gehe es nie mehr zurück. Wenn die Welt wüßte, wer Hitler ſei und was er vorhabe, würde Frankreich ſo ruhig ſchlafen wie nie zuvor. Der Führer wolle eine neue Welt und die alte überwinden. Weitere Wahlreden am Sonntag — Berlin, 23. März. Reichsminiſter Dr. Goebbels ſprach am Sonn⸗ tag in Nürnberg, der Stadt der Reichsparteitage. Die Kundgebung, die bisher größte dieſes Wahlkampfes in Franken, fand in der Kongreßhalle ſtatt, die mit 30 000 Volksgenoſſen bis zum allerletzten Platz be⸗ ſetzt war, während weitere 20 000 die durch Lautſpre⸗ cher übertragene Rede draußen mitanhörten. Am Sonntag fand in Elmshorn eine Wahlkund⸗ gebung ſtatt, auf der Reichsbauernführer Darré zu mehr als 10000 Bauern und Landarbeitern ſprach. In Neumünſter wurde der Wahlkampf mit einer eindrucksvollen Kundgebung eingeleitet, auf der Reichsminiſter Dr. Frank auf dem Großflecken zu etwa 20 000 Volksgenoſſen ſprach. Der Miniſter be⸗ tonte nach einer Würdigung der außenpolitiſchen Maßnahmen der Reichsregierung u..:„Wir wollen der Welt zeigen, daß wir den Frieden wollen, jedoch nur unter der Vorausſetzung der Gleich⸗ berechtigung. Das Deutſchland des National⸗ ſozialismus iſt nicht mehr das Deutſchland von Ver⸗ ſailles.“ Sen e Haupiſchriftleiter und verantwortlich für Politik: Dr. Alois Winbauer Stellverkreter des Hauptſchriftleiters und verantwortlich für Theater, Wiſſen⸗ ſchaft u. Unterhaltung: Carl Onno eiſenbart-Handelsteil Dr. Fritz Bode Lokaler Teil Dr. Friz Hammes Sport: Willy Müller» Süd⸗ weſtdeutſche umſchau, Gericht und Bilderdienſt: Curt Wilhelm Jennel Anzeigen und geſchäftliche Mitteilungen: Jakos Faude⸗ ſämilich in Mannheim. Herausgeber, Drucker und Verleger: Neue Mannheimer Zeitung Dr. Fritz Zode& Fo., Mannheim, N 1 45 Schriftleitung in Berlin: Joſeph Breß,* 28. Viktoriaſtraße Sagganag bes Asgebe be E. 225 ttagauflage der abe Ausga 4 Abendaufiage der Ausgabe A 8 Asgabe 8: 2578 Zur Zeit Preisliſte Nr. 6 gültig. Jür unnerlangte Beiträge keine Gewühr⸗Nückſendung nut bei Rückvarte * ——U——ͤ— nn 2 7 * Montag, 23. März 1936 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend ⸗Ausgabe 3. Seite/ Nummer 139 —— Die Stadtseite Mannheim, den 23. März. Die goldene Strandbadfreiheit Kaum ſcheint die Sonne, iſt ſchon alles da. Der Mann mit dem Wauwau, und die Kinder, die daran herzliches Schreiintereſſe nehmen. Der Radfahrer voll Unruhe und Strampelſucht, oͤer von Nord nach Süd mit Windeseile flitzt, die Silberpappel beſich⸗ tigt und mit Zentimeter⸗Abſtand unſern Fuß um⸗ rundet. Die Mädchen mit Söckchen und vernehm⸗ licher Klage, daß die Beine noch nicht braun gewor⸗ den, wilde Radͤrenner und Bremſer auch unter ihnen. Der Eismann, der hier draußen nicht nur des Verdienſtes halber, ſondern auch aus Ueber⸗ lieferung und innerlicher Anteilnahme als Erſter vorfährt, und neben etlichen Eiſern zu Fünf auch Bretzel dahingehen läßt, wo Vernunft und mütter⸗ liche Obhut ſorglich walten. Auch der Familien⸗ vater und vorſichtige Ehemann iſt Ha, deſſen Ent⸗ blößung bloß bis zum harten Kragen geht, und der alsbald, auf Decke und Mantel gebettet, einſchläft. Nicht weniger ſein Gegenſatz, der alte Wikinger, der ohne zappelige Ueberhaſtung ins Waſſer ſteigt, dort wohl herzerquickenden Schaumſchlag und raumgrei⸗ fenden Zug entwickelt, und wohl an die hundert Meter weit ſchwimmt, ehe er ſich wieder zur Sonne erhebt, ein Mann voll Mut und Muskulatur, doch jetzo etwas blaß um Mund⸗ und Naſengegend. Es iſt aus der Padoͤlerecke manches ſchöne Stück zu hören.„La Paloma“ ertönt dreiſtimmig gepfiffen, mit Tangotakt und Variationen, und der mit der Ziehharmonika kann vielerlei von der Grunewal⸗ der Holzauktion bis zu hochgebirglichen Melodeien aus Bayernland und Erzgebirge, offenbar nicht nur ein Paddler, ſondern auch Winterſportler, wie ſofort aus ſeiner tiefen Totalbräunung erſichtlich wird. Ja, es geſchehen tauſend Dinge da draußen unter den Blicken der Kaffeetrinker auf der Terraſſe, die amüſant und geſundheitsfördernd ſind und doch meiſtens grundſätzlich verboten. Das Ballſpiel z.., das Radfahren, das Hundemitbringen, das Paddeln am Ufer entlang, das Steinchenſchmeißen nach guten Bekannten, Verwenden von falſchen Büſſen beim Harmonikaſpiel und manches mehr. Aber da wir ſo ganz unter uns ſind, wir zwei⸗dreihundert, und keine Eröffnung mit Wärtern, Rettungsringen und Polizei ſtattgefunden, ſo macht uns dieſe Freiheit im Zwiſchenreich vor dem wahren, warmen Frühling unbändige Freude. Und wenn man nicht gerade überfahren wird, oder in einen Glasſcherben tritt, oder Krampf im Rheine kriegt, und nicht einſchläft, um mit dickem Kopf und Sonnenbrand wieder auf⸗ zuwachen, ei, da mag man noch feſte weitermachen, es kann einem nur gut tun. Dr. Hr. Die Reichs autobahn geſperrt Strecke Frankfurt Mannheim Heidelberg Die Oberſte Bauleitung der Reichsautobahn Fraukfurt a. M. teilt mit: Die Reichsautobahn wird am Montag, 23. März, zwiſchen Frankfurt a. M. und Lorſch, am Dienstag, A. März, auf der ganzen Strecke Frauk⸗ furt Mannheim Heidelberg, und zwar je⸗ weils in der Zeit von 6 Uhr morgens bis 4 Uhr nachmittags in beiden Richtungen geſperrt. Polizeibericht vom 23. März Fußgänger angefahren. Beim Ueberqueren der Adolf⸗Hitler⸗Brücke geriet geſtern mittag ein älte⸗ rer Mann in die Fahrbahn eines Kraftrades, von dem er angefahren und zu Boden geſchleudert wurde. Der Mann, der innere Verletzungen erlit⸗ ten hatte, fand Aufnahme in einem Krankenhaus. Uhr man ſich richten ſoll, wenn man —— Wofür haſt du deinen Sammelgroſchen gegeben? Das Winterhilfswerk iſt Ausdruck unſerer nationalen Geſchloſſenheit in der Hilfe des einen für den anderen. Sein Urſprung iſt die nationalſozialiſtiſche Geſinnung.— Denke daran am 29. März!— Deine Stimme dem Führer! Das Verhalten des Kraftradfahrers, der ſich um den Verletzten nicht kümmerte und da⸗ vonſuhr, iſt beſonders verwerflich. Durch Nichteinräumen des Vorfahrtsrechtes ſtie⸗ ßen geſtern nachmittag auf der Kunſtſtraße zwei Perſonenkraftwagen zuſammen, wobei einer ſtark beſchädigt wurde. Kraftwagendieb feſtgenommen. In vergangener Nacht wurde ein hier wohnhafter junger Mann we⸗ gen eines Kraftwagendiebſtahls feſtgenommen und in das Bezirksgefängnis eingeliefert. Das entwen⸗ dete Fahrzeug wurde ſichergeſtellt. Wegen Ruheſtörung und groben Unugs wurden in den letzten beiden Tagen 21 Perſonen angezeigt. O dieſe Ahren! Mit unſeren öffentlichen Uhren iſt es wirklich ein Jammer, denn man weiß nicht, nach welcher einmal eine genaue Zeit benötigt. Die große Frage iſt immer die, welche Uhr nun die Normalzeit zeigt. Ganz beſonders ſchlimm iſt es rund um den Marktplatz, wo jede Uhr ihre eigene Zeit hat. Zeigt aber eine davon die wirkliche Zeit, dann weiß man nicht, daß dieſe Zeitangabe in Ordnung geht. Die größten Abweichungen haben die Uhren der Konkordienkirche und der Pfarrkirche aufzuweiſen. Wenn es auf der Konkordienkirche die volle Stunde ſchlägt, dann dauert es bei der Pfarrkirche noch volle fünf Minuten, bis von dieſer mit lautem Glocken⸗ ſchlag die volle Stunde angezeigt wird. Wenn es aber auf der Pfarrkirche ſchlägt, dann ſteht nur der Zeiger der unteren Uhr mit dem weißen Ziffer⸗ blatt auf der vollen Stunde. Der Zeiger der oberen Uhr mit dem ſchwarzen Zifferblatt iſt dann ſchon wieder eine Minute voraus. Dafür hat man ſich vor einigen Wochen ſo große Mühe gegeben, die bei⸗ den Pfarrkirchenuhren in Ordnung zu bringen. Daß bei zwei öffentlichen Uhren auf, zwei ſo nahe bei⸗ einanderliegenden Kirchen, wie bei der Konkordien⸗ kirche und der Pfarrkirche, ein Zeitunterſchied von fünf Minuten beſteht, das dürfte allerdings nicht vorkommen. Auf dieſe Weiſe beſteht am Marktplatz keine Möglichkeit mehr, die Pünktlichkeit bei einer Verabredung zu beweiſen. Welche Folgen kann das jetzt im Frühling haben, wo die jungen Herzen ach! * Seinen 75. Geburtstag feiert am 24 März Maſchiniſt Karl Koch, Bellenſtraße 30, in körper⸗ licher und geiſtiger Friſche. Geachtet und geehrt bei ſeinen Schloßgartenfreunden, freut er ſich ſchon heute, in Bälde mit ſeiner Gattin die goldene Hochzeit feiern zu können. Möge ihm, der ein alter treuer Leſer der„Neuen Mannheimer Zeitung“ iſt, alles Gute beſchieden ſein. e Rückſichtsloſer Kraftwagenführer. Heute vor⸗ mittag nach 11 Uhr, als unſere Artillerie über die Breite Straße fuhr, kam in voller Fahrt ein Kraft⸗ wagen aus der Freßgaſſe und bremſte erſt ab, als er ſchon ganze nahe an die fahrende Kolonne herange⸗ kommen war. Die Pferde erſchraken und begannen unruhig zu werden Ein Pferd ging hoch und rutſchte mit den Hinterbeinen aus. Die Gewandtheit des Reiters jedoch verhütete ein Unglück, das um ſo grö⸗ ßer hätte werden können, da das Pferd in Gefahr war, auf den Kraftwagen zu ſtürzen. Man ſah dem Soldaten den berechtigten Unmut über den rückſichts⸗ loſen Fahrer an. Nachdem er jedoch das Pferd wie⸗ der richtig hatte tat er, als ob nichts vorgefallen ſei. Die raſch ſich anſammelnde Menſchenmenge hielt mit ihrem ſcharfen Urteil über den rückſichtsloſen Fahrer nicht zurück. am Genueralverſammlung des Vereins Schulland⸗ heim Feudenheim. Rektor Bender begrüßte nach Eröffnung der Verſammlung in der Mäsdchenturn⸗ halle ganz beſonders den Ehrenvorſitzenden Ender⸗ lin. Der Tätigkeitsbericht hob hervor, daß gerade die Landheime von der Regierung als öffentliches Bedürfnis anerkannt werden. An Stelle des bisher üblichen Sommerfeſtes ſoll dieſes Jahr im Juni ein Frühlingsfeſt abgehalten werden. Rektor Bender bat die Eltern, freiwillige Gaben dazu zu ſpenden. Im Landheim ſeien wieder verſchiedene Erneuerungen notwendig; die Stadtverwaltung ſoll veranlaßt werden, jährlich einen beſtimmten Bei⸗ trag dafür beizuſteuern. Der Rechenſchatsbericht ließ erkennen, daß das letztfährige Sommerfeſt einen ſchönen Ueberſchuß ergab. Im letzten Jahre waren 10 Klaſſen und drei Ferienkolonien mit 433 Kindern im Heim. Seit Beſtehen des Heimes fanden über 3000 Kinder hier Erholung. Der Mitgliederſtand des Vereins nähert ſich mit 96 dem erſten Hundert. Zum Vorſitzenden wurde wieder Rektor Bender ein⸗ ſtimmig beſtimmt und Herr Preisker als ſein Vertreter. en Aus Sandhofen. Tagaus, tagein war man in den letzten Wochen noch bei der Neuerrichtung der Luftſchutzſchule tätig, auch dann noch, als ſie durch die Einweihung ihrer Beſtimmung bereits übergeben war. Es war eben noch ſo manches zu vervollſtändi⸗ gen. Jedermann, der heute in dieſe Schule geht, um an einem Lehrgang als Hauswart teilzunehmen, wird von der zweckdiewlichen Einrichtung der Räume überraſcht ſein. Hauswartlehrgänge ſind bereits in der Schulungstätigkeit inbegriffen. Dieſe Schule be⸗ ſuchte und beſichtigte Ende letzter Woche auch die Parteileitung der NS DA pP⸗Ortsgruppe Pg. Weik⸗ kum ſprach dabei zum anweſenden Lehrgang und den mitanweſenden Amtsträgern. Es gilt für alle, in den kommenden Tagen den Tatwillen als Deutſcher und daher Mitverantwortlicher zu beweiſen.— Im Müll vergraben fanden hieſige ſechs⸗ und ſiebenjäh⸗ rige Knaben auf dem Schuttabladeplatz der Jute⸗ kolonie einen wollenen Strumpf, der ge⸗ füllt war mit 24 Fünfmarkſtücken und vermutlich, da die Wolle ſchon ſtark zerfetzt war, ſchon längere Zeit dort gelegen haben mußte. Die Hartgeldſtücke wurde in den Jahren 1927 und 1932 geprägt. Der Fund wurde bei der Polizei abge⸗ geben. Dampfbäder 655 5 Such lr Krankenkassen im central-Bad, P 2. 3 a eff 70 i Ein kleines Frühlingsfeſt gab es geſtern im Stadtteil Secken heim; es beſtand allerdings nur darin, daß ein Kinderkaruſſell, eine Schiffsſchaukel, eine Schießbude und ein Zuckerwarenſtand auf den Planken aufgeſtellt waren. Die Jugend war gerne bereit, das ſonntägliche Taſchengeld dort umzuſetzen, worüber ſich wieder die Schauſteller freuten. Viele Seckenheimer waren zu Fuß unterwegs, um nach⸗ barliche Beſuche in den umliegenden Ortſchaften zu machen. Der Durchgangsverkehr wäre an dieſem erſtevy, warmen Frühlingsſonntag wieder einmal ſehr ſtark geweſen, nähme ihn nicht die Reichsautobahn Tages Seckenheim in verſchiedenen Richtungen durch⸗ querten. Uebrigens brachte der Sonntag für die Seckenheimer Kinder einen alten, faſt vergeſſenen Brauch: Der„Sommerhas“ war da. Darunter iſt die Sitte zu verſtehen, daß die Eltern ihren Kin⸗ dern Butterbrezeln und gefärbte Eier ſchenken— ein kleiner Vorſchuß auf das kommende Oſterfeſt. Araufführung im Nationaltheater Kuſterers Goldoni⸗Komödie „Der Diener zweier Herren“ als Luſtſpieloper Als Aufang vorigen Jahres die auf Shakeſpeares Luſtſpiel geſchriebene Muſikkomödie„Was ihr wollt“ von Arthur Kuſterer in Mannheim erſtaufgeführt wurde, iſt als Hauptreiz des Werkes der beſtechende muſtkaliſche Situationshumor gerühmt worden. In weit ſtärkerem Maß noch gilt dies von der neuen Oper Kuſterers, dem„Diener zweier Herren“, die geſtern abend im Nationaltheater einen außerordent⸗ lich freundlichen und berechtigten Uraufführungs⸗ erfolg zu verzeichnen hatte. Kuſterer hat ſich inzwiſchen aus den Geniebezirken des großen Briten gelöſt und dem luſtigſten der älte⸗ ren Herren der italieniſchen Theatergeſchichte, Carlo Goldoni, ſich zugewandt, dem unſterblichen venezia⸗ niſchen Luſtſpielſchreiber und Luſtſpielreformator, der, halb noch der alten Stegreifkomödie verhaftet, dem italieniſchen Theater ſeiner Zeit immerhin die Be⸗ freiung aus der ſtarren Maskenhaftigkeit der Com⸗ media dell'arte gebracht und ſie mit jener ungekün⸗ ſtelten, wirklicher Lebensſphäre entwachſenen Heiter⸗ keit des Allzumenſchlichen erfüllt hat, wenn auch die handelnden Perſonen als immer wiederkehrende Cha⸗ raktertypen ihr feſtſtehendes Gepräge behielten. Kuſterer, deſſen Humor dem Goldoniſchen in der Tat weſensverwandt erſcheint, beſchwört alle dieſe Ge⸗ ſtalten wieder herauf: den pfiffigen Diener, die ſcha⸗ kernde Zofe, den eiferſüchtigen Liebhaber und die ver⸗ trottelten, in ihrer komiſchen Beſchränktheit wild bramabaſierenden alten Herren. Das Ganze pflegt dann mit Hilfe von Verkleidungsſzenen ohne Rück⸗ ſicht auf Wahrheit oder auch nur Wahrſcheinlichkeit zu einer verzwickten Komödie der Irrungen rechtſchaffen durcheinandergewirbelt zu werden, um ſich ſchließlich dennoch zu aller Zufriedenheit zu entwirren. a Kuſterer hat den Stoff zum„Diener zweier Her⸗ ren“ in freier Bearbeitung geſchickt zu einem drei⸗ aktigen Opernbuch geſtaltet. Das Ganze iſt, wie bei Goldoni, um den verſchlagenen Diener Truffaldino herumgeſchrieben der aus doppelverbieneriſchem Eigennutz ſich anmaßt, zween Herren zu dienen, ren einer gar ein verkleidetes Fräulein und die Geliebte des anderen iſt. Beide ſind auf Reiſen und auf der Suche nacheinander, und Truffaldinv hat ſeine liebe Not, zu verhindern, daß ſie ſich finden, denn ſonſt kommt der ganze Schwindel heraus, ich verliere mein doppeltes Einkommen und kriege von beiden noch eine Tracht Prügel dazu“. Die Tracht Prügel wird zwar anderweitig ausgeteilt und auch ſonſt iſt an Frrungen und Wirrungen kein Mangel, aber ſchließlich muß za alles mal ein Ende haben, und bei einem nächtlichen italieniſchen Gartenfeſt mit Ballett und Lampionbunt⸗ heit finden ſich Beatrice und Florindo, das Liebes⸗ paar, trotz aller Liſten Truffaldinos glücklich zu⸗ ſammen. Weſentlicher als dieſe luſtig⸗lockere Bühnenſpie⸗ lerei an ſich erſcheint die Art ihrer muſikaliſchen Ein⸗ kleidung und Ausdeutung. Eine liebevolle Beſorgt⸗ heit Kuſterers um die künſtleriſche Formgebung des Werkes iſt unverkennbar. Er zeigt ſich wieder als ein meiſterlich geſchulter Muſtker und zwar beſonders als ein Meiſter der kleinen kapriziöſen Form und des buffonen Witzes, wie man ihn ähnlich bei Wolf⸗ Ferrari, dem Deutſchitaliener, findet, deſſen muſtk⸗ dramatiſches Naturell ja ebenfalls häufig von Goldoni ſeine Schaffensanregungen erhalten hat. Kuſterers Talent, unverkrampft zu ironiſieren und zu paro⸗ dieren, wird aufs Neue glänzend beſtätigt. Die Par⸗ titur enthüllt eine Fülle ſehr ſchlagkräftiger, mit Schwung und Schmiß aus geſundem muſtkantiſchem Impuls heraus hingeſchleuderter Stücke, die, oßſchon ſie entſprechend dem moſaikartigen Charakter des Spiels, vielfach im Epiſodiſchen verharren, von einer bezwingenden Leichtigkeit der muſikaliſchen Geſte zeugen, mit Können, Geſchmack und orcheſtvaler Kultur zielſicher pointiert und daher von unmittel⸗ barſter Wirkung ſind. Da erſcheinen blitzend auf⸗ gereiht Arien, Duette, Terzette und glänzend rhyty⸗ miſierte muſikaliſche Monologe und Reflexionen, leicht, elegant und prickelnd in einem ſehr flüſſigen und überlegenen Parlandoſtil hingeſetzt. Da ſind ferner ſauber gefügte kurze Enſembleſätze von jener ſchnatternden Hurtigkeit, wie wir ſie ſchon in„Was ihr wollt“ kennengelernt haben. Gelegentlich weitet ſich das Kleinformat überraſchend zu einer kom⸗ pakten Chor⸗ und Enſembleſzene voll witziger Illu⸗ ſtrationsmuſtk aus, leine große Marktſgene iſt hier beiſpielhaft) und in ſolchen Augenblicken gerät man vorübergehend ſogar in Operettennähe. Eine fulmi⸗ minante Koloraturarie, vom Gemüſe einkaufenden Zöfchen Blandina auf dem wimmelnden venezianiſchen Wochenmarkt zwitſchernd und gackernd in die Lüfte entſandt, und eine ſolenne Keilerei mit unfreiwil⸗ ligen Bädern im Canale grande zu zerquetſchten und verbeulten„O sole mio“⸗Zitaten geben von der paro⸗ diſtiſchen Art Kuſterers den rechten Begriff. Es drängen ſich die bonmot⸗artigen inſtrumentalen Ueberraſchungen. Flinke ariöſe Buffonerien mit heiteren Refrainbildungen, litaneiend lamentierende und nach alter Stegreifmanier ans Publikum ge⸗ richtete Truffaldino⸗Anſprachen, eine glänzende, gon gruſelig⸗tironiſchem Tiefſinn getragene Viermänner⸗ Betrachtung(„Es iſt ein Unglück, daß die Toten aus den Gräbern ſteigen“) mit Chopinſchem Trauer⸗ marſch⸗Zitat und ſogar eine vierteilige, gut gebaute Tanzſuite ergänzen das muſikaliſche Geſamtbild durchaus poſttiv. Dem ſtehen allerdings auch nicht zu überſehende Schwächen gegenüber. Immer, wenn ein ſchwelge⸗ riſcher Gefühlston in breiten melodiöſen Bahnen heranrauſcht, verliert Kuſterers Muſik plötzlich er⸗ heblich an Eigenwert. Klang⸗ und Motivcharak⸗ teriſtik weiſen dann deutlichſt auf Richard Strauß. Das bei Strauß ſo beliebte kunſtvolle Geflecht zweier Frauenſtimmen zu ſchwärmeriſchen Duo⸗Geſängen findet ſich ganz ähnlich auch hier. Ariadnes Sehn⸗ ſuchtsgeſänge klingen allzu vernehmlich vom Naxos⸗ Eiland herüber in dieſes venezianiſche Spiel hinein. Auch„Arabella“ und„Roſenkavalier“ können ſich in den vokalen melodiöſen Aufſchwüngen und im orche⸗ ſtralen Kolorit nicht verleugnen. Dieſe Abhängigkeit Kuſterers iſt um ſo bedauerlicher, als die betreffen⸗ den Sätze durchweg intenſive Leuchtkraft verraten und alle Wirkungen kunſtvoll angelegter und durch⸗ geführter Steigerung ausſtrahlen. Immerhin: ein Blick auf das Geſamtwerk läßt jedenfalls deatlich erkennen, daß Kuſterer ſeit„Was ihr wollt“ künſt⸗ leriſch entſchieden gewachſen und zu einer erfreulichen Hoffnung insbeſondere des heiteren Muſiktheaters von heute geworden iſt. Man weiß, wie ſehr ſich die Darſteller in Gol⸗ doni⸗Figuren zu verlieben vermögen, Figuren, die nur hinzuſtellen ſind, die keine Begründungen, keine Vertiefungen nach der pfychologiſchen Seite hin for⸗ dern, die nichts ſind als unterhaltſamer Selbſtzweck komödiantiſchen Fantaſie alle Freiheiten und alle Beweglichkeit geſtatten. Die Mannheimer Urauf⸗ führung hatte muſtkaliſch und ſzeniſch ein höchſt er⸗ freuliches Gepräge. Kapellmeiſter Dr. Cremer, Spielleiter Heinrich Köhler⸗Helffrich und Bühnenbildner Hars Blanke haben in erſprieß⸗ licher Gemeinſchaftsarbeit echte übermütige Luſt⸗ ſpielſtimmung geſchaffen. Alle Szenen waren ſauber ſtudiert, die zwiſchen buffonesker Allotria und ſchwär⸗ meriſch⸗lyriſcher Romantik klaffenden ſtiliſtiſche Gegenſätzlichkeit wurde nach Möglichkeit auszugleichen verſucht, das Tempo blieb durchweg leichtflüſſig und beſchwingt, und lediglich die Klangſtärke des Orcheſters dürfte ſtellenweiſe noch gewiſſe Dämpfung vertragen. Reizvolle Bühnenbilder, die den Zeit⸗ und Luſtſpielcharakter wirkſam in Farbe und Linie betonen, waren eine heitere Augenweide, und die Regie hatte für die rechte Lebendigmachung der Vor⸗ gänge geſorgt. Eine ganz ausgezeichnete Beſetzung tat das ihre, den Erfolg ſicher zu ſtellen. Küß⸗ wetter ſang und ſpielte den Truffaldino, dieſen verſchmitzten Drahtzieher der Komödie, mit erſtaun⸗ licher künſtleriſcher Kraft und zungenfertigſter Be⸗ herrſchung des ſchwierigen muſikaliſchen Konver⸗ ſationsſtils. Eine vortreffliche, von humorvollem Spiel ergötzlich geſtützte Leiſtung! Rühmenswert ferner die bezaubernde, geſangliche und ſchauſpie⸗ leriſche Verkörperung der Beatrice durch Marlene Müller⸗Hampe, die in der Hoſenrolle ſchar⸗ mante Figur machte und deren leuchtender Sopran in den großen Duo⸗Szenen mit der Stimme Frene Zieglers, die die Laura ſpielte, zu ſchlackenloſer Reinheit verſchmolz. Gertrud Gelly war ein quickes Domeſtiklein und glänzte durch die virtudſe Bewältigung der halsbrecheri'chen Koloratur⸗Arte, die ihr einen ſpontanen Sondererfolg einbrachte. Heinz Daniel durfte als Florindo in Verliebtheit mit ſeinem ſich immer ſchöner entfaltenden Barfton paradieren, Heinrich Kuppinger ſang ſich mit Schwung und Verve die Verärgerung des von Pech verfolgten einfältigen Liebhabers von der Seele, Hölzlin und Trieloff bereicherten als komiſches Väterpaar das Spiel durch zwei typiſche Pracht⸗ geſtalten und Karl Mang fügte ſich in einer Wirts⸗ rolle geſchickt dem Ganzen ein. Ehor(Eugen Heſſe) und Tanzgruppe(Erika Köſter) ver⸗ dienen ebenfalls mit Ehren genannt zu werden. Es gab, wie ſchon geſagt, viel Beifall. Komponiſt, Dirigent und Spielleiter konnten ſich ungezählte und dem ſchillernden Spiel einer komödialen und! Male verneigen.. 0. E. 7 2 8. 13 a N U 72 1 J 5 2—— A 4. 1 8 3 4. Seite/ Nummer 139 Aus Baden Aufregende Jagd auf einen Falſchmünzer Seine Werkſtätte ausgehoben K* Ittersbach b. Pforzheim, 23. März. Hier konute von der Gendarmerie nach einer aufre⸗ genden Jagd, bei der die Beamten von der Schußwaffe Gebrauch machen mußten, ein Falſch⸗ münzer feſtgenommen werden. Der Mann hatte in einem Laden Zigaretten gekauft und mit einem 50⸗Pfeunig⸗Stück bezahlt, das ſofort als Falcchgeld erkaunt wurde. Es handelt ſich bei dem Falſchmün⸗ zer um einen 30 Jahre alten Maun aus Eutingen, in deſſen Wohnung eine vollkommen eingerichtete Falſchmünzerwerkſtätte ausgehoben werden konnte. Ein Fehltritt brachte den Tod Vom Laſtwagen überfahren *„ Baden⸗Baden, 23. März. Der 33 Jahre alte Arbeiter Alvis Seitz ſpraug, um ſchneller an ſeinen Arbeitsplatz zu gelangen, auf das Trittbrett eines mit Steinen beladenen Laſtkraftwagens auf. Er rutſchte ab und geriet unter den Laſtkraftwagen, der über ihn hinwegging. Seitz war ſofort tot. Einem Eierfälſcher wird das Handwerk gelegt * Karlsruhe, März. Zur Anzeige gelangte hier ein gewiſſer Ludwig Eitel, wohnhaft Hühnerfarm Adlerhorſt bei Bulach⸗Scheibenhardt, weil er in letzter Zeit an etwa 2500 aus ländiſchen Eiern, die er von der Eierverwertungsgenoſſenſchaft bezog, den Auslandsſtempel mit Salzſäure entfernte, den deut⸗ ſchen Handelsklaſſenſtempel aufdrückte und die Eier alsdann zu höherem Preiſe, nämlich als deutſche Handelsklaſſeneier, verkaufte. Eitel hat außer⸗ dem den Verbraucherhöchſtpreis überſchritten, indem er für Auslandseier ſtatt 89“ und 9 Pfg. einen Preis von 10 Pfg. forderte. Er hat den Preis für deutſche Handelsklaſſeneier überſchritten, indem er anſtatt des Preiſes von 9½ Pfg. einen ſolchen von 10 und 11% Pfg. forderte. Außer dem Betrugsverfahren wurde das Verfahren der Handelsunterſagung eingeleitet. 23 U Weinheim, 23. März. Die Stadt Weinheim hat, wie wir in dem Bericht über den Haushaltsplan 1936 der Stadt Weinheim veröffentlichten, im neuen Rech⸗ nungsjahr für die Anſchaffung einer Wecker⸗ linſe der Feuerwehr einen Betrag von 11000 Mk. eingeſtellt. Die Vorarbeiten zur Verwirklichung dieſes Planes ſind nahezu abgeſchloſſen, mit den Ausführungen wird bereits kurz nach Beginn des neuen Rechnungsjahres angefangen werden. * Bad Friedrichshall⸗Jagſtfeld, 23. März. Ein ſchwerer Unfall ereignete ſich im Steinbruch von Emil Gramlich. Unter anderen Arbeitern war der 35 Jahre alte Jakob Günther aus Obergimpern mit Abräumen beſchäftigt. Die losgelöſte Erde wurde mittels eines Förderkaſtens weiterbefördert. Auf bis jetzt noch ungeklärte Weiſe wurde Günther von dem Drahtſeil erfaßt und etwa 12 Meter in die Tieſe geſchleudert. Günther erlitt ſchwere innere Verletzungen und einen Schädelbruch. Er wurde ſoſort ins Neckarſulmer Krankenhaus ein⸗ geliefert. Von der Transmiſſion erfaßt Gräßlicher Tod eines Arbeiters „ Rheingönheim, 23. März. Am Samstag⸗ vormittag ereignete ſich in den Wöllner⸗Werken ein ſchwerer Unglücksfall. Der etwa 24jährige ledige Willy Frey aus Rheingönheim war mit Tüncher⸗ arbeiten beſchäftigt. Er wurde dabei von einer Trausmiſſionuswelle erfaßt und ſo lange herumgeſchleudert, bis ihm ſämtliche Kleider vom Leibe geriſſen waren. Ein zufällig in der Nähe vor⸗ beikommender Arbeiter hörte den Verunglückten ſchreien und fand ihn am Boden liegend völlig ent⸗ Neue Maunheimer Zeitung Abend⸗Ausgabe — 85 7— 322 e 2 I 5* , 6* Die„Stadt der Arbeit“ ein rieſiges Jahnenmeer * Ludwigshafen, 23. Mürz. Ein großer Tag ſteht dem Gau Saarpfalz icht ö bevor: am Mittwoch, dem 25. März, beſucht uns der Führer hier links des Rheins, die wir länger als 11% Jahre die ſchwerſte der Ketten des Verſailler Diktats zu tragen hatten, die fremdländiſche Be⸗ ſatzung. Nirgends im Reich empfindet die Bevölke⸗ rung die Befreiungstat des Führers tiefer als gerade hier in Ludwigshafen a. Rh., dem Brücken⸗ kopf des ganzen Gaues Saarpfalz. Die Mann⸗ heim⸗ Ludwigshafener Rheinbrücke war das wichtigſte Bollwerk der franzöſiſchen Truppenmacht. Dieſe Brücke ſah und erlebte die ſchlimmen Tage ſichtbarer Heutſcher Ohnmacht. Kein Wunder, daß gerade die Brücken⸗Einfahrten für den kommenden Ehrentag beſonders feſtlich von heimiſcher Künſtlerhand geſchmückt werden mit den Farben und Sinnbildern der Bewegung. Die Hauptgeſchäftsſtraße Ludwigshafens, die Lud⸗ wigſtraße, die an der Brücke beginnt und zum Hauptbahnhof führt, iſt nur noch ein Meer von vielen tauſend Hakenkreuz⸗Fahnen und Fähnchen. Der Ludwigsplatz am Hauptbahnhof wird abends im Glanz prächtiger Lichter⸗Girlanden aufleuchten. Adolf Hitler ſchreitet nach ſeiner Ankunft im Hindenburgpark durch die ganze große Halle bis zum Podium, von deſſen Mitte aus er für die Reichstagswahl ſprechen wird. Auf dieſe Weiſe wird jeder der 200 000 Hörer, für die Plätze bereitgeſtellt ſind, den Führer auch mindeſtens einmal zu ſehen bekommen. In der Halle ſelbſt ſind insgeſamt 7000 Sitzplätze vorhanden, die, wie es heißt, ſchon alle vergeben ſein ſollen, und weitere 5000 Stehplätze, insgeſamt alſo 12 000! Die reſtlichen 188 000 Stehplätze befinden ſich im Frer⸗ gelände vor und hinter der Rieſenhalle, alſo auf dem Sportplatz und auf dem Aufmarſchgelände zwiſchen der Halle und Frieſenheim; man hat dieſes Gelände weſentlich vergrößert dadurch, daß man die Bretter⸗ zäune vor dem Weg zum Frieſenheimer Friedhof einfach umlegte und an der Straße parallel zum Riedſaumpark neu aufbaute! Die gewaltige Halle iſt öͤem Führer ſchon lange wohlvertraut: hier war er Redner ſeiner großen Verſammlungen von 1930 und 1932! Und nun ſpricht er wieder hier, zu den Arbeitern und Angeſtellten der deutſchen chemiſchen Großinduſtrie und all der anderen Gewerbezweige der Pfalz und der Saar. Gewaltige Vorbereitungen. Die ſonſt ſo nüchterne Rieſenhalle des Hinden⸗ burgparks iſt kaum noch wiederzuerkennen. Haus⸗ hohe Gerüſte längs der Holzwände dienen der völli⸗ gen Neuverkleidung der Wände mit Neſſelbehang und kuliſſenartig angebrachten, 15 Meter großen Hakenkreuzfahnen. In der Mitte der Halle werden nicht weniger als 16 weitere Fahnen der Größe 10 mal 20 Meter als„Baldachin“ geſpannt und zwar in jedes der je acht„Binderfelder“ auf beiden Seiten. Die ganze gewaltige Halle wird alſo in ein Meer von Hakenkreuzfahnen getaucht, ähnlich wie die in⸗ nere Stadt. Auf der Rückſeite der großen Bühne wird der Nürnberger Adler aufgeſtellt. Zum Spie⸗ len iſt befohlen der Muſikzug der 10. SS⸗Standarte. Die Kundgebung ſelbſt beginnt um 17 Uhr. Sie geht noch bei Tageslicht zu Ende und wird— im Fall wolkenloſen Himmels— von der Abendſonne in ein eigenartig ſchönes Dämmerlicht getaucht ſein. Die geſamte Organiſation des Aufmarſches, die Ausſchmückung der Halle, der Plätze, der Straßen uſw. liegt in Händen des Kreisleiters Kleemann und des von ihm beauftragten Stadtbaurats Jöker. Nach ihren Entwürfen haben tüchtige heimiſche Hand⸗ * Elmſtein, 23. März. Der Ingenieur Günther Schäfer ans Ludwigs⸗ hafen befand ſich am Samstagnachmittag mit ſeiner 26 Jahre alten Braut Hilda Mitſch aus Mann⸗ heim⸗Käfertal auf einer Autowochenend ahrt im Pfälzer Wald. Auf der Straße vom Forſthaus Schwarzſohl nach Elmſtein ſtieg Schäfer für einen Augenblick aus. Seine Braut ſetzte ſich unterdeſſen auf den Führerſitz und verſuchte anſcheinend ſelbſt zu fahren. Dabei rannte ſie mit dem Wagen gegen die Böſchung und einen Felſen. Der Wagen überſchlug ſich und die Unglückliche wurde dabei derart im Geſicht verletzt, daß der Tod ſofort eintrat. Schäfer, der dem Auto nachgeſprungen war und ſich auf den Wagen ſchwingen wollte, um ihn zum Hal⸗ ten zu bringen, erlitt nur leichtere Hautabſchür⸗ fungen. Verkehrsunfälle im Bauland * Walldürn, 23. März. Der 12jährige Sohn Erich des Milchhändlers Merkert brachte mit dem Rad Milch zur Kundſchaft. In der Nähe des Bahn⸗ kleidet auf. Frey wurde ſofort ins Marienkranken⸗ haus gebracht, wo er im Laufe des Nachmittags ſtarb. überganges ſtieß er mit einem in Richtung Buchen fahrenden Auto aus Oſterburken zuſammen, wobei eee ae. 2 Unglütksfahrten vor dem Frankenthaler Sthöffengericht Sie forderten zwei Menſchenleben Os. Frankenthal, 23. März. Vor dem Schöffengericht wurden zwei Ver⸗ kehrsunfälle verhandelt, bei denen zwei Menſchen ums Leben kamen. Im erſten Fall hatte ſich der 58jährige Hermann Lakus aus Mannheim zu verantworten, weil er am 18. Oktober 1935 auf der Fahrt von Frankenthal nach Ludwigshafen die notwendige Vorſicht außer acht ließ und mit ſeiner Seitenwagenmaſchine ein Fuhrwerk ſtreifte, wodurch das Motorrad umgewor⸗ fen und die Mitfahrer auf die Straße geſchleudert wurden. Der Sozinsfahrer Peter Steiner aus Mann⸗ heim blieb mit einem Wirbelſäulen⸗ und Schädelbruch tot liegen. Seine Frau kam mit dem Schrecken davon, während Lakus ſelbſt mit ſchweren Verletzungen unter der umgeſtürzten Maſchine lag. Das Schöffengericht verurteilte Lakus wegen fahr⸗ läſſiger Tötung zu zwei Monaten Gefängnis. Der Staatsanwalt hatte ſechs Monate beantragt. Einen tragiſchen Ausgang nahm eine Motorrad⸗ fahrt nach Dürkheim, die der 41jährige verh. Hans Schüßler aus Mannheim mit zwei befreundeten Muſikern am 29. Juli 1935 unternahm. In Dürkheim wurde in verſchiedenen Wirtſchaften gezecht und abends, als die Heimfahrt angetreten wurde, war die Geſellſchaft in angeheitertem Zuſtand. Auf der Straße Dürkheim— Ludwigshafen geriet Schüßler von der Fahrbahn ab, fuhr in den Straßengraben und dann in einen Wingert, in dem ſich das Motorrad überſchlug. Dabei wurde der Mitfahrer Otto Günther aus Mannheim ſofort getötet Schüßler und der andere Muſiker erlitten erhebliche Ver⸗ letzungen. Der Angeklagte beſtritt, betrunken geweſen zu ſein. Während der Fahrt habe er von Günther einen Schlag auf den Arm bekommen, wodurch er von der Fahr⸗ bahn abgekommen ſei. Die Beweisaufnahme ergab, daß es Schüßler an der nötigen Umſicht hatte fehlen laſſen. Deshalb wurde gegen ihn wegen Uebertretung der Reichsſtraßenverkehrsordnung eine Gef ng⸗ nisſtraße von vier Monaten ausgeſprochen. Der Anklagevertreter hatte ſechs Monate beantragt. e e ere Eine Wochenend fahrt mit tragiſchem Ausgang Aulo rennt gegen Felſen und überſchlügt ſich Eine junge Mannheimerin vor den Augen ihres Bräutigams getötet er lebensgefährlich verletzt wurde. Er liegt mit Schädelbruch, Gehirnerſchütterung und Oberarmbruch im Städtiſchen Krankenhaus. Die Schuldfrage iſt noch nicht geklärt. Laſtwagenführer Willi Neckermann, der in den 30er Jahren ſteht und erſt ſeit kurzer Zeit verheiratet iſt, wurde vom Anhänger ſeines Wagens gequetſcht und ſchwer verletzt. Er wurde ebenſalls ins Städtiſche Krankenhaus eingeliefert. Der Sommertagszug eroberte die„Stadt der Arbeit Ein Freudentag für die Ludwigshafener Kinder ch Ludwigshafen, 23. März. Der Frühling iſt ins Land gekommen. Ganz Ludwigshafen war am Se nuntagnachmittag auf den Beinen, um ihn zu begrüßen. Die größte Freude ſpiegelte ſich natürlich in den Augen der Kinder, auf die dieſer Tag auch beſonders zugeſchnitten iſt. Schon frühzeitig war der neue Marktplatz von den Kleinen und Kleinſten mit ihren farbenfreudigen Sommer⸗ tagsſtecken erfüllt. Pünktlich ſetzte ſich der Zug in Bewegung. Auch die Kinder, die nicht im Zuge mitmarſchierten, waren vollauf beſchäftigt. Sie mußten ſich unermüdlich um die Zuckerſachen balgen, die ihnen verſchwenderiſch von den Wagen zugeworfen wurden. Dicht gedrängt ſtanden die Ludwigshafener auf den Bürgerſteigen oder ſchauten aus den Fenſtern auf den großartigen Sommertagszug, den die Kar⸗ nevalsgeſellſchaft„Rheinſchanze“, die NS⸗Gemein⸗ ſchaft„Kraft durch Freude“ und die Stadtverwaltung in dieſem Jahre ſo ſinnfällig zuſammengeſtellt hat⸗ ten. Von weitem hörte man ſchon den eifrigen Spiel⸗ mannszug der Pimpfe, beſtaunte bald darauf drei ſtolze Landsknechte hoch zu Roß, um daun einen Wa⸗ gen nach dem andern an ſich vo rüberziehen zu laſſen: Das große Rheinſchanzenſchiff, den Frühlingswagen mit der neuen Königin, den Sommerwagen, den Herbſtwagen und ſchließlich den Wagen der„Kraft durch Freude“. Zwiſchen dieſen marſchierten mit leich⸗ tem Schritt fröhliche Kinder, fuhr auf farbig bebän⸗ derten Rädern der Radfahrerverein und ſpielte auf einem weiteren Wagen der Handharmonika⸗Klub heitere Volksweiſen. Ohne Unterbrechung ſpielten die im Zug verteilten Muſikkapellen. Den Abſchluß der Veranſtaltung bildete die feier⸗ liche Verbrennung des Winters. BdM⸗Mädel und die Ludwigshafener Spielſchar ſangen und tanzten Ocrzut. Präſident Zickgraf und Koc ⸗Kreiswart Bolduan hielten je eine angemeſſene Grabrede an den„Winter“, der nun für dieſes Jahr in Flam⸗ men aufging. Lange nach dieſem ſchönen Frühlingsauftakt war das Bild der Straßen von den Kindern mit ihren Sommertagsſtecken belebt. Allgemein war man der Anſicht, daß Ludwigshafen einen ſolch gelungenen Sommertagszug noch nicht erlebt hatte. Montag 23. Me März 1936 Ludwigshafen erwartet den Führer Am Mittwochnachmittag wird Adolf Hitler zu Zehntauſenden im Hindenburgpark ſprechen werksmeiſter Tage und Nächte hindurch die Hände fleißig gerührt. Im Freigelände vor der Halle lie⸗ gen auch Maibäume mit gewaltigen Fahnenbändern zur Aufſtellung bereit. Die Adolf⸗Hitler⸗Straße, das große„Rondell“ vor dem Haupteingang zu dem prächtigen Hindenburgpark und ſeinem neuen Tier⸗ garten uſw. haben ſtarken Zuwachs an weißlackierten Fahnenſtangen erhalten. Vor der Halle ſtanden tagelang vom Reichs⸗Auto⸗Zug„Deutſchland“ der Wagen 2 des Zuges„Rheinland“ und der Wagen 3 des Zuges„Donau“, zwei ſchwere große Magirus⸗ Wagen. die der Reichspropagandaleitung der NSDaAp gehören. Von der Halle aus wurden ſchon nor vieſen Tagen die notwendigen Kabel gelegt für die Uebertragung der Rede des Führers auf die Reichsſender. Sonntaaskarten zur Führer-Kundgebung * Ludwigshafen a. Rh., 23. März. Aus An⸗ laß der politiſchen Großkundgebung in Ludwigshafen am Mittwoch, den 25. März d.., auf welcher der Führer ſpricht, geben alle pfälziſchen Bahnhöfe Sonn⸗ tagsrückfahrkarten dahin aus. Die Karten gelten am Mittwoch, den 25. März, von 0 bis 24 Uhr(ſpäteſter Antritt der Rückfahrt). Wetterkarte des Luftamts Frankfurt a. M. 122. Harz 1938, 8 Ur — 7 8 0 1 — 8— Zeichenerklärung. Zur. Welterkarle Heer W²äd from ocdrtingender Helffuf „ ermer Wind Ss fort vordtingencer Warmluff AWS i A/. From mt Warmluft in der riShe FN O Us 5 Ouclenos O velagliſſſduge ger getief Ft t Schresfelgete heiter OGbecdedd.9 vy Schebertäfgheft. S Nebel. fe Gewiter O nebpbedecht— Wetterbericht des Reichswetterdienſtes, Ausgabe; ort Frankfurt a.., vom 28. März. Die atlantiſche Wirbeltätigkeit greift immer weiter auf das euro⸗ päiſche Feſtland über. Im Bereiche ſubtropiſcher Meeresluft iſt es über Frankreich ſchon in großer Ausdehnung zu Bewölkung und teilweiſe ſogar ge⸗ wittrigen Niederſchlägen gekommen. Bei uns ließ der frühlingshaft freundliche Witterungscharakter geſtern die Temperaturen im Schatten vielerorts über 20 Grad anſteigen. Immerhin deutet das Auf⸗ kommen von Bewölkung auch bei uns ſchon das Eingreifen von Tiefdruckſtörungen an. Aus⸗ geſprochen unfreundliches Wetter iſt dabei allerdings vorerſt noch nicht zu erwarten. Vorausſage für Dienstag, 24. März Wechſelharte Bewölkung und unbeſtändiger mit einzelnen Schauern, doch im ganzen noch freundlich. Bei lebhafteren ſüdweſtlichen Win⸗ den tagsüber nicht mehr ſo warm. Höchſttemperatur in Mannheim am 22. März: 4 20,7 Grad, tiefſte Temperatur in der Nacht zum 23. März: 5,7 Grad; heute früh 8 Uhr: 64 Grad. Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat März Weine ene 19. 20. 21 f Wegaz-Begel 1 2 22 28 5 Saen 02 752 Maunbetm.59.54 251 2 Kehl.98.0.02] Jagſtfeld.. Maxau. 562 48 Heilbronn 9— ö Mannheim.59 blochingen— Raub.84 e— ö Röln 3 ö dung r e i„a ** 1 * 5 Montag, 23. März 19386 Nene Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe 5. Seite/ Nummer 139 „ —— 3 5— 2 Nüske ſchwimmt 400 Meter-Veſtleiſtung Olnympia-Prüfungskämpfe in Dortmund In Olympiaform befanden ſich die deutſchen Schwim⸗ mer am zweiten Tage(Sonntag) der Olympiaprüfungs⸗ wettkämpfe im Dortmunder Südbad. Die bemerkenswer⸗ teſte Leiſtung war die neue Beſtleiſtung von Gerhard Nüske(Waſpo Stettin) im 400 Meter⸗Kraulſchwimmen. Er verbeſſerte die von Raymond Deiters ſeit 1933 mit .556 Minuten gehaltene Höchſtleiſtung auf:55,1 Min. Deiters verlor damit ſeine letzte Beſtleiſtung. Seine glän⸗ zende Form konnte Nüske auch im 200 Meter⸗Kraulſchwim⸗ men beſtätigen. Er ſchlug ſeinen Vereinskameraden Gaucke ſicher. Auch die Bruſtſchwimmer Sietas und Paul Schwarz befanden ſich wieder in Olympiaform. Helmuth Fiſcher zeigte über 100 Meter Kraul eine ſehr beſtändige Lei⸗ ſtung, während der Rückenſchwimmer Schlauch an dieſem Tage glatt enttäuſchte. Der Dortmunder Balke bedarf unbedingt einer Schonung, damit er endgültig wieder her⸗ geſtellt wird. Eine Rieſenüberraſchung gab es im Kunſt⸗ ſpringen, wo der Dresdener Weiß Europameiſter Eſſer ſicher ſchlagen konnte. Leo Eſſer war unſicher, ſo daß er dem Dresdner einen verdienten Sieg überlaſſen mußte. Die Bruſtſchwimmerinnen Martha Genenger und Hanni Hölzner warteten wiederum mit ſehr guten Feiſtungen auf. In den Kürſprüngen bewies die Schöne⸗ bergerin Heinze gute Klaſſe. Das Rückenſchwimmen ge⸗ wann die Charlottenburgerin Ruth Halbsguth über⸗ legen. In den Waſſerballſpielen an beiden Tagen war der Gau Niederrhein dem Gau Mitte klar überlegen. Die beſten Leute bei den Rheinländern waren Klingenburg im Tor und der geſamte Sturm, während bei den Magdeburgern nur der Nationalſpieler Hans Schulze reſtlos gefallen konnte. Die Ergebniſſe: Mäuner: 400 Meter Kraul: 1. Nüske(Stettin) 455,1 Minuten(neuer deutſcher Rekord); 2. Freeſe(Bremen) :03,9; 8. Heimlich(Reichenbach) 506,3.— 200 Meter Bruſt: 1. Stietas(Hamburg):41,9; 2. Schwarz(Göp⸗ pingen):42; 3. Ohligſchläger(Trier):47, 4; 4. Balke (Dortmund):48.— 200 Meter Kraul: 1. Nüs ke 215,7; 2. Gaucke(Stettin):16,8; 3. Schultze(Magdeburg):20.— 100 Meter Kraul: 1. Fiſcher(Bremen) 58,8; 2. Jabuſch (Magdeburg):00,4; 8. Heibel(Bremen):00,5— 100 Me⸗ ter Rücken: 1. Schlauch(Wünsdorf):10; 2. Schwarz (Göppingen):10,1; 3. Simon(Gladbeck):10,8.— Kunſt⸗ ſpringen: 1. Weiß(Dresden) 124,81.; 2. Eſſer(Wüns⸗ dorf) 124,31.; 3. Lorenz(Wünsdorf) 121,79 Punkte.— 100 Meter Bruſt: 1. Balke(Dortmund) 112,8 Minuten; 143(Göppingen) 113,5; 3. Köhne(Magdeburg) Frauen: 200 Meter Bruſt: 1. Genenger(Krefeld) :01; 2. Hölzner(Plauen):02,38; 3. Wollſchläger(Duis⸗ burg):08,1.— 100 Meter Rücken: 1. Halbsguth (Charlottenburg) 121,7; 2. Kellermann(Hamm) 123,4; 3. Heiling(Dortmund) 123,9 Minuten.— Kunſtſpringen: 1. Heinze(Schöneberg) 68,40.; 2. Kapp(Frankfurt) 67,91.; 3. Gckſtein(Erkenſchwick) 57,57 P.— 100 Meter Kraul: 1. Groth(Breslau) 110,2; 2. Pollack(Spandau) :10,7; 3. Schmitz(Spandau):11,6. Waſſerball: Samstag: Gau Niederrhein— Gau Mitte 142(:)? Sonntag: Gan Niederrhein— Gau Mitte 718 :). Kleine Sporl-Nachrichten Panama und Coſta⸗Rica haben nun ebenfalls ihre Mel⸗ dungen zu den Olympiſchen Spielen in Be.“ abgegeben, ſü daß ſich die Zahl der teilnehmenden Nationen auf 51 erhöht hat. Phönix Karlsruhe unternimmt über die Oſterfeiertage eine Reiſe nach Mitteldeutſchland. Die Badener ſpielen am Karfreitag in Leipzig gegen den VfB und am erſten Feiertag in Zeitz gegen die dortige Sportvereinigung. Der Ses 1880 Frankfurt gewann die Rugbymeiſterſchaft des Gaues Südweſt. Im entſchetdenden Spiel gegen den Stadt⸗SB Frankfurt ſiegten die 8ber mit 1215(:0) Pktn. Bier Auswahlſpiele für Nachwuchsſpieler wird der Gau Süd weſt im Monat Mai austragen, und zwar am 3. Mai in Landau gegen eine Vertretung von Württemberg und am 21., 23. und 24. Mai in Saarbrücken, Kaiſerslautern und Darmſtadt jedesmal gegen eine Elf des Gaues Mitte. Fortuna Düſſeldorf gewann am Sonntag durch einen 70(:0) ⸗Sieg gegen den Kölner Re die Rugbymeiſter⸗ ſchaft Weſtdeutſchlands und iſt damit teilnahmeberechtigt an den Meiſterſchafts⸗Endſpielen. Am Stuttgarter Oſter⸗Turnier wird nun an Stelle von Hanau 93 die Elf von 1860 München teilnehmen. Der noröheſſiſche Meiſter wurde von ſeiner Teilnahmeverpflich⸗ tung entbunden, weil es ihm nicht möglich geweſen wäre, in Stuttgart mit ſtärkſter Elf zu ſpielen. 5 Schalkes Sturmführer Pörtgen iſt für längere Zeit außer Gefecht geſetzt. Im Melſterſchaftskompf gegen die SpVg Herten zog er ſich nämlich einen Knöchelbruch zu. Die Berliner Fußball⸗Stadtelf wird, norwegiſchen Mel⸗ oͤungen zufolge, am 5. Juni im Ulleval⸗Stadton zu Oslo einen Kampf gegen die Mannſchaft der Hauptſtadt Nor⸗ wegens austragen. Es handelt ſich um das Rückſpiel für die im Herbſt 1935 in Berlin ſtattgefundene erſte Begeg⸗ mung beider Städte, wobei die Reichshauptſtädter mit 211 Toren gewannen. Zwei Fußball⸗Gauſpiele wurden am Sonntag ausgetra⸗ gen. In Halle brennten ſich Mitte und Sachſen:1(:0) und in Inſterburg gingen Oſtpreußen und Schleſien mit 272(11) ebenfalls ohne Entſcheidung auseinander. Oeſterreich und die Tſchechoſlowakei lieferten ſich am Sonntag in Wien vor 50 000 Zuſchauern einen Fußball⸗ Länderkampf, der mit:1(:0) einen unentſchiedenen Aus⸗ gaug nahm. Planicha im Tſchechentor war der Held des Dages und verhinderte in ſeinem 60. Länderſphel eine Nie⸗ derlage ſeiner Elf. Italiens Olympia⸗Fußballelf, die vorwiegend aus Stu⸗ denken beſtehen wird, bereitet ſich recht ſorgfältig auf das Olympiaturnier vor. Am 5. April tragen die Italiener an einem noch zu beſtimmenden italieniſchen Ort ein Spiel gegen Ungarns Amateurelf aus. Finnlands Fußballer werden ſich beſtimmt am Olympia⸗ turnier beteiligen. Wie Finnlands Verbandsführer von Frenckell erklärt, ſind alle Vorbereitungen auf das Ber⸗ liner Turnier abgeſtellt und die finniſchen Fußballer wür⸗ den ſchon aus Traditions⸗ und Propaganda⸗Gründen nicht zehlen. Der deutſche Sportlehrer F. Fabra wird am 15. April ſeine viermonatige Lehrtätigkeit bei den finniſchen Fußballern beginnen. Erich Möller betetligte ſich am Wochenende an einem international beſetzten Steherrennen in Antwerpen. Der Hannoveraner ſiegte in der Geſamtwertung(3 mal 20 Km.) mit vier Punkten vor dem Franzoſen Blauc⸗Garin mit fünf Punkten. 5 Toni Merkeus, der deutſche Weltmeiſter der Amateur⸗ flieger, ſtartet am 5. April auf der Bahn in Paris⸗Vin⸗ deunes. Im„Großen Preis des Pariſer Gemeinderats“ trifft der Kölner auf Frankreichs Olympia⸗Anwärter Chaillot, Ulrich, Georget und Matton ſowie auf den Bel⸗ gier Collard. Seiurich Henkel, der deutſche Rangliſten⸗Zweite, wurde am Eudſpiel des Männereinzels beim internationalen Tennisturnier in Kairo von dem Deutſchböhmen Rode⸗ rich Menzel mit 10:8, 476, 076 geſchlagen. Die deutſchen Tiſchtennis⸗Meiſterſchaften wurden am Sonntag in Zoppot unter ſtarker internationaler Betei⸗ ligung entſchieden. Den Titel im Männereinzel lte ſich der iſchechiſche Weltmeiſter Kolar, während 15 33 Frauen die Berlinerin Krebs bach erfolgreich leb. Jus Auslaud gehen zwei der talentierteſten deutſchen Nachwuchs reiter. Der Warſchauer Jockei⸗Club hat H. Sauerland nach Polen verpflichtet und B. Ha maun wird in Dänemark für den Stall des Trainers Carlſen tätig ſein. Tſchechiſche Fechtſiege gab es am Sountag beim Stäbdte⸗ ampf auf Florett, Säbel und Degen zwiſchen Nürnberg und Prag in Nürnberg. Die Prager ſtegten im Florett mit 1016, im Degen mit 9,5:6,5 und im Säbel mit:7 Siegen. f Die Cambridge⸗Hockey⸗Studenten komen auch in Düſſel⸗ orf um eine Niederlage nicht herum. Am Samstag ver⸗ 9 85 ſie gegen den Düffeldorfer Hockey⸗Elub mit 112 To⸗ Franzöſiſcher Eishockeymeiſter wurde die Manuſchaft der Francais Volants, die im Endſpiel in Paris über 21 Francais Paris mit 75(24d, 378, 221) erfolgreich ie Die Rieſen⸗Sprungſchanze in Plauica, au der kürzlich Weiten von 100 und mehr Meter erzielt wurden, iſt jetzt dom Internationalen Schiverbond für alle international dusgeſchriebenen Sprungläuſe geſperrt worden. Die Ber⸗ züetalker in Planica ſollen bei der letzten Veranſtaltung ie Fis⸗Beſtimmungen nicht beachtet haben. Der Boxkampf zwiſchen Schmeling und Louis werd nicht in Philadelphia, ſondern ganz beſtimmt in Neuyork zum Austrag kommen. Der genaue Tag im Monat Juni liegt noch nicht feſt, ebenſo iſt die Austragungsſtätte noch nicht beſtimmt. Bei der Radſernfahrt Paris— Nizza wurde am Samstag die fünfte Etappe in zwei Abſchnitten ausgetra⸗ gen. Die erſte Teilſtrecke von Marſeille noch Toulon(71 Km.) war ein Zeitkahren gegen die Uhr und ſah den Franzoſen Fontenay in 2111:84 Std. als Steger vor Le⸗ ſueur(Frankreich), Puppo(Italien), Neuville(Belgien) und Vervygecke(Belgien). Archambaud(Frankreich) gewann die große franzöſiſche Radfernfahrt von Paris nach Nizza, die am Sonntag mach ſechstägiger Dauer mit der letzten Etappe von Cannes nach Nizza abgeſchloſſen wurde, in 36:26:44 Stunden vor Fontenay, A. Deloor und Kint. Gauſpiele 1 Mitte— Sachſen:1(:). Inſterburg: Oſtpreußen— Schleſien 22(:). Pommern: 2. Enutſcheidungsſpiel: Viktoria Stolp— Stettiner SC 311. Brandeuburg: (Geſ.⸗Spiel):0. Schleſien: Vorwärts Breslau— Tennis⸗Boruſſia Ber⸗ lin(GS):1. Sachſen: Viſch Leipzig— Minerva 93 Berlin(GS):5; Chemnitzer BE— Be Hartha:2; SC Planitz— SpVg Fürth(GS):8; Fortuna Leipzig— SW 99 Leipzig 523. Mitte: Deſſau 05— Guts Muts Dresden:2, Kricket⸗ Vikt. Magdeburg— Blau⸗Weiß Berlin(GS):4. Nordmark: Viktoria Hamburg— Hanſa Hamburg 523; Polizei Lübeck— Union Altona:0; Hamburger SV— FC Schalke 04(GS):5. Niederſachſen: Boruſſia Horburg— SV Werder Bremen :1 VfB Peine— VfB Komet Bremen:1; Eintracht Braunſchweig— Hildesheim 06:0 Hannover 96— Raſen⸗ ſport Harburg 421. Weſtfalen: SpVg Herten— SV Höntrop:1; Union Recklinghauſen— Germania Bochum 228. Niederrhein: Schwarz⸗Weiß Eſſen— Vs Benrath:1: Duisburger B 08— Hamborn 07:2; Boruſſia Gladbach gegen Preußen Krefeld:0; Fortuna Düſſeldorf— 1. FC. Nürnberg(GS):0; Rot⸗Weiß Oberhauſen— Arm. Han⸗ nover(GS):2. Mittelrhein: Mülheimer SV— Tus Neuendorf 4 Kölner Ef— Eintracht Trier:07 Kölner SC 99— SpVg Sülz 07:0; Weſtmark Trier— Bft Köln 24. Nordheſſen: SC 03 Kaſſel— Kurheſſen Kaſſel 411. Englands Hockey-Elf gerüſtet Großer Sieg Englands über Wales Nach ihrem klaren:0⸗Erfolge über Schottland trat die engliſche Hockeynationalmannſchaft 8 Tage ſpäter in Lime⸗ rick gegen die Auswahlmannſchaft von Wales an. Die Engländer ſpielten in großer Form und ſiegten verdient mit:1(:0) Toren. Nur der ausgezeichneten Abwehr⸗ arbeit ihres Torhüters verdankten es die Waliſer, daß die Niederlage nicht noch höher ausfiel. Der ſchußgewal⸗ bigſte engliſche Stürmer war der Halblinke Whitlock, der allein dreimal den Schlußmann von Wales bezwingen konnte. Den 4. Treffer erzielte MeEvans. Das Spiel hat ganz deutlich gezeigt, daß die engliſche Nattonalmannſchaft beſtens gerüſtet in den Länderkampf mit Deutſchland geht, der am kommenden Samstag in Edgbaſton bei Birmingham auf dem Warwickſhire Cricket Ground, dem beſten Hockeyplatz Englands, ſtattſündet. 6 Die engliſche Hockeyelf die die beiden Länderſpiele gegen Schottland und Wales ſiegreich geſtalten konnte, iſt zum Kampf gegen Deutſchland am 8. März in Eöͤgbaſton auf zwei Poſten geändert worden. An Stelle von Mac Lean, der gegen Schottland erſtmalig international ſpielte, wurde M. Harvey auf den rechten Käuſerpoſten geſtellt und halb⸗ rechts wird an Stelle von Comyn nun G. Penn ſpielen. Die Elf hat alſo folgendes Ausſehen: Hertha⸗Berliner SC— Dresdner SC Anſere Fußball-Nationalſpieler zur Wahl Im Fußball vereint Friß Szepan, der Mauuſchaftsführer der deutſchen Nationalmaunſchaft, ſchreibt im Namen ſeiner Kameraden zum 29. März: „Wir beutſchen Fußball⸗Natioualſpieler haben ſeit dem 30. Januar 1933 in zahlreichen Spielen im Zu⸗ und Aus⸗ land am beſten erkennen können, wie die Tat des Führers auch dem deutſchen Fußballſport neuen Auftrieb gegeben hat und wie das Ausland im Ablauf der letzten brei Jahre mit immer ſteigender Achtung uus bei unſeren Kämpfen fern der Heimat entgegengetreten iſt. Wenn Adolf Hitler jetzt alle Deutſchen auffordert, am 20. März für ſeine Politik des Friedens und der Freiheit einzutre⸗ ten, daun werden wir Nationalſpieler und mit uns 800 000 Aktive geſchloſſen hinter dem Führer ſtehen.“ beg lde. See e, eee (DR Preſſedienſt) Jußball im Reich Evans Wyatt Block Harvey Hoare Stuart Slade Peun Whitlock Milford Read Spielführer dieſer Mannſchaft iſt der Mittelläufer E. Hoare. Joſef Manger ſiegt in London er deutſche Europameiſter im Gewichtheben. der A jährige Schwergewichtler Jof. Manger(Sog. Freiſing) folgte am Samstag einer Einladung des engliſchen Schwer⸗ athletik verbandes nach London zu einem Zweikampf mit Englads Meiſter und Rekordmann Ronald Walker, der bei den Pariſer Europameiſterſchaften hinter Manger Zweiter geworden wax. Manger von ſeinem Lehrmeiſter Rudi Ismayr beſtens unterſtützt und beraten, zeigte ſich auch diesmal als der Beſſere. Er brachte im Olympiſchen Dreikampf 392,5 Kilo zur Hochſtrecke, während der Eng⸗ länder nur 386 Kilo ſchaffte. Die Einjzelleiſtungen ware (Manger ſtets zuerſt genannt): beidarmig Drücken 122,5, 113,5 Kilo, beidarmig Reißen 120, 147,5 Kilo, beidarmig Stoßen 150, 155 Kilo. Niederrhein ſiegt verdient Niederrhein— Schleſien 14:8(725) Nach Erfolgen über Bayern und Weſtfalen in der Vor⸗ und Zwiſchenrunde um den Deutſchen Handball- Pokal trat die Handballelf des Gaues Niederrhein in Mülhetm⸗Ruhr vor 4500 Zuſchauern der ſtarken Auswahl des Gaues Schleſien gegenüber. Die Rheinländer, die in letzter Minute verſchiedene Poſten umbeſetzen mußten, holten mit 14:8(:5) Toren ein für ſie jederzeit verdien⸗ tes Ergebnis heraus. Unter den Ghrengäſten weilte auch der Fachamtsleiter für Handball, Brigadeführer Herr⸗ mann. Die Zuſchauer ſahen von Beginn an ein intereſſantes und auch torreiches Treffen. Bereits nach vier Spfel⸗ minuten ſtand die Partie:2. Der Gau Niederrhein ging bis zur Pauſe durch ſeine wurfkräftigen Stürmer Daun (Solingen) und Braſelmann(Barmen) in 75⸗Führung. Nach dem Wechſel hielten ſich die Schleſier etwas beſſer. Einen Sieg der Weſtdeutſchen vermochten ſie fedoch nicht zu verhindern. Nachdem der Niederrhein mit 12:8 davon⸗ gezogen war, ſtellte er bis zum Schlußpfiff das Endergeb⸗ nis auf 1418. Ausländer geſchlagen Internationales Ringerturnier in Schifferſtadt Der Vick Schifferſtadt veranſtaltete am Samstagabend ein internationales Ringerturnier, das in drei Gewichts⸗ kuaſſen ausländiſche Beſetzung vorſah. Neben Brebtſchnei⸗ der⸗Tſchechoflowaket und den beiden Eſtländern Thuſep und Kuliſar brachte man vor allem dem Berliner Meiſter⸗ ringer Schweikert größtes Intereſſe entgegen. Die Nus⸗ länder konnten ſich in keiner Gewichtsklaſſe erfolgreich durchſetzen. Am Federgewicht ging der zur Zeit in Hochform be⸗ fimdliche Schifferſtädter R. Kolb vor Scharf⸗Rimbach und Sbeinel⸗Schifferſtadt als Turnierſieger aus den Kämpfen hervor, während der Tſcheche Brettſchneider zweimal ge⸗ ſchlagen wurde. Im Weltergewicht ſetzte ſich überraschend ber Schöfferſtädter Loes vor Thuſep⸗Eſtland und Schuſter⸗ Schifferſtadt an die Spitze des Feldes. Das Turmier im Mittelgewicht war eine recht ſichere Angelegewheit für den Berliner Schweikert. Der Eſtländer endete auch hier im geſchlagenen Felde. Er wurde von Magin⸗Frieſenheim entſcheidend und von Heißler⸗Schöfferſtadt nach Punkten geſchlagen. Schweikert beſiegte Magin klar nach Punkten und Heißler entſcheidend. Stuck fährt Klaſſenbeſtleiſtung Verſuchsfahrten auf der Autobahn Auf der Reichsautobahn zwiſchen Frankfurt a. M. und Darmſtadt begonnen am Montagvormittag die Probe⸗ und Verſuchsfahrten der Auto⸗Unſon in Gemeinſchaft müt den Continental⸗Gummiwerken. Die Fahrten dienten in erſter Linie der Erprobung von neuen Rennreifen. Hans Stuck fuhr mit ſeinem Auto⸗Umion⸗Rennwagen die 5 Km. lange Strecke mit fliegendem Start. Er ſtellte dabei für die Klaſſe B(5000 bis 8000 cem) mit einem Stundendurchſchnitt von 312,423 Km. und einer Durchſchnittsgeit von 57,615 Sekunden eine neue internationale Klaſſenbeſtieiſtung auf. Die Zeiten für Hin⸗ und Rückfacrt betrugen: Hinſahrpb: 57,30 Sek.(818,643 Kmftd.) a Rückfahrt: 57,84 Sek.(311,203 Kmſtid.) Die alte Beſtleiſtung wurde von dem Amerikaner Ab. E. Jenkins auf Düſenberg mit 227,8 Kmſid. gehalten. Die Verbeſſerung der alten Beſtleiſtung gelang alſo um etwa 30 v. H.(Die Verſuchsfſahrten dauern an]) Rennen im Reich . Mülheim⸗Duisburg 1. Speldorf⸗Hürdenrennen, 850 ,, 2800 Meter: 1. Lan⸗ desfreund(D. Opaeſiti), 2. Sängerin, 3. Pelagon. Ferner: Glaubensmut, Märzprinzeß. Toto: 12, 12, 19710. 2. Bryich⸗Jagbrennen, 1700 l, 3300 Meter: 1. Felb⸗ ſcher(K. Broda), 9. Laudandus, 3. Lorbeerroſe. Ferner: Birgit, Roſelli, Standarte, Traumulus, Blackberry. Toto: 18, 16, 49, 54:40. 3. Saarner Flachrennen, 800 J, 1400 Meter: 1. Stand⸗ laut(E. Maeßig), 2. Faland, 3. Roman, 4. Feſte up. Ferner: Florian Geyer, Gamin, Maharaddſcha, Brutus, Agnete, Filene, Snatok. Toto: 57, 10, 11, 1040. 4. Preis von Dümpten, 1650%, 1600 Meter: 1. Ober⸗ ſteiger, 2. Windſor, 3. Sextus, 4. Selim. Ferner: Mogul, Letzter Sioux, Marland, Melle, Mauſer, Napoleon, An⸗ gora. Toto: 38, 17, 26, 15, 5710. 5. Heiſſen⸗Hürdenrennen, 1700 /, 2800 Meter: 1. Wol⸗ kemflug(R. Andrle), 2. Sonny Boy, 3. Irene. Ferner: Sintflut, Perdita, Feuerheld. Toto: 17, 11, 10, 1140. 6. Styrum⸗Jagbreunnen, 1700 J, 3000 Meter: 1. Leit⸗ hirſch(H. Weber), 2. Sunion, 3. Nix. Ferner: Freihafen, Utamaxo, Panzerflotte, Gangani. Toto: 28, 14, 22, 17:10. 7. Holthauſen⸗Flachrennen, 1600 J, 2000 Meter: 1. Sze⸗ geban(A. Schulte), 2. Chinafeuer, 3. Georgina, 4. Salux. Ferner: Gaſſenjunge, Segelflug, Blumengöttin, Adept, Aepfelchen, Spanga. Toto: 23, 13, 32, 18, 1640. Tages⸗Doppelwette: 4. und 5. Rennen: 82710. Strausberg 1. Mariendorfer Jagdrennen. 2200 /, 3200 Meter: 1. Glücksſtern(W. Wolff]; 2. Gemma; 3. Mars. Ferner: Jord⸗ major, Paſſatwind, Kurzer Kopf, Toto: 18, 18, 17710. 2. März⸗Flachrennen. 2200 /, 1250 Meter: 1. Petrorca (H. Hiller); 2. Frontkämpfer; 3. Mithra. Ferner: Sto, Akito,. Toto: 16, 12, 13:10. 3. Holländer⸗Jagdreunen. 2200 /, 3000 Meter: 1. Sicam⸗ ria(G. Dolff); 2. Wolke; 3. Mary. Ferner: Komm voran, Majo. Toto: 17. 12, 14:10. 4. Mahlsdorfer Ausgleich. 2000 /, 1800 Meter: 1. Metter⸗ nich und Wittekind in totem Rennen; 3. Gleißner; 4. Linda. Ferner: Lebensweg, Vera., Jagdſprung, Fresca, Frri⸗ gogen, Marſo, Aneona. Toto: 42, 11:10 für Metternich und 50, 22:10 für Wittekind(19, f:10) 5. Dahlwitzer Jagdreunen. 2200 J, 8000 Meter: J. Ocea⸗ nus(G. Dolf) 2. Goal; 3. Maat. Ferner: Lobenswert, Sonnenuhr, Meine Freundin, Mahadöh, Ingemaus. Toto: 17, 15, 16, 22:10. 6. Hoppegartener Hürden⸗Ausgleich. 2200, 2800 Meter: 2 Kriegsſtagge(H. Müſchen]; 2. Altai 3. Treuer Hufar. Ferner: Jidutta, Famor, Petracavo. Toto: 39, 20, 20:10. 7. Neuenhagener Ausgleich. 2200, 1250 Meter: 1. Wil⸗ derer und Chartreuſe in totem Rennen; Winkelried. Fer⸗ ner: Gilt, Hut ab, Wedddegaſt. Toto: 40, 10 für Wilderer und 74, 46:10 für Chortreuſe. Tages⸗Doppelwette: 3. und 4. Rennen 50:40 und 124.10. Nummer 139 Neue Mannheimer 5 Montag 23. März 1936 Zahlen sprechen— Bei den Autoschlossern am Rhein— Arbeitslose erzählen Der Nationalsozialismus brachte Arbeit Von unſerem Sonderberichterſtatter. — Fraukfurt a.., Mitte März 1936. Frankfurt iſt in der Erregung des Hitlerbeſuchs, als ich in der alten Kaiſerſtadt ankomme. Mit dem erſten militäriſchen Wecken ſeit mehr als zwanzig Jahren hat der Tag der Wehrmacht begonnen und ſchon zu früher Morgenſtunde erwartungsfrohe Men⸗ ſchen auf oͤie Straßen getrieben. Am Bahnhof gleich grüßt ein wogendes Meer flatternder Hakenkreuz⸗ fahnen. SS⸗Verfügungstruppe, am Morgen ein⸗ getroffen, präſentiert vor dem heſſiſchen Gauleiter Pg. Sprenger und nimmt vor ihrem Einſatz zum Führerbeſuch noch an der Heldengedenkfeier für das alte Frankfurter Traditionsregiment 81 teil. Zahl⸗ loſe Uniformen, unter denen ſelbſtverſtändlich die der neuen Wehrmachtsgarniſon nicht fehlen, beſtimmen das Straßenbild. Eine halbe Stunde Eiſenbahnfahrt durch den Rheingau bringt mich aus dem Feſttrubel der Kai⸗ ſepſtadt in eine andere, kleine Stadt, die dem äußeren Bild nach ruhig, beinahe tot, daliegt und in der doch vielleicht noch mehr Betrieb iſt als in der nachbar⸗ lichen Großſtadt: Rüſſelsheim, die Heimat der größten europäiſchen Automobilfabrik. 57 v. H. der deutſchen Automobilinduſtrie ſind im Rheingau an⸗ ſäſſig. Davon wieder liegt das Schwergewicht bei dem Opelwerk, das mit ſeinen Kleinwagen nahe an die Hälfte der Geſamtproduktion der deutſchen Auto⸗ induſtrie herankommt. Rüſſelsheim ſcheint deshalb der gegebene Platz, den unvergleichlichen Aufſchwung zu ſtudieren, den dieſer Zweig unſerer Volkswirt⸗ ſchaft durch die allgemeine Wirtſchaftsbelebung unter nationalſozialiſtiſcher Herrſchaft und noch mehr durch den perſönlichen Einſatz des Führers für die Mo⸗ toriſterung Deutſchlands genommen hat. Zahlen, nichts als nüchterne Zahlen brauchen wir aufmar⸗ ſchieren zu laſſen, um mit ihnen einen Erfolg ziel⸗ bewußter nationalſozialiſtiſcher Aufbauarbeit zu oͤv⸗ kumentieren, der nicht ſeinesgleichen hat. 21000 Automobile hat das Werk in Rüſſelsheim im Jahre 1932 hergeſtellt. 1933, im erſten Jahre der Machtübernahme, waren es rund 40 000, 1934 über 70 000 und im dritten Jahre der Regierung Adolf Hitlers 1935 102 293, womit abgeſehen von der Pro⸗ duktionsſteigerung um das Fünffache dieſes deutſche Werk als erſtes des Kontinents mit ſeiner Jahres⸗ erzeugung die Hunderttauſendgrenze überſchritten hat. Nicht weniger überzeugend ſind die Stationen auf dem Weg der Belegſchaftsvermehrung, die erfolgreichſte, weil organiſche Arbeitsbeſchaffung im Zeichen des nationalſozialiſtiſchen Wirtſchaftsauf⸗ baus bedeuten. Ende November 1932, an der Grenze wirtſchaftlichen Chaos im Novemberſyſtem, betrug die Geſamtbelegſchaft der Opelwerke 6442. die außerdem noch mit Feierſchichten reich geſegnet waren. Ein Jahr ſpäter, Ende November 1933, war die Zahl auf Die neue Laſtwagenfabrik, Werk Brandenburg, der Adam Opel AG.— offiztellen Eröffnung am 7. Januar 1936. faſt 10 000, Anfang Februar 1934 bereits auf 13 000 geſtiegen. Am 1. März 1936 waren in allen Opel⸗ betrieben zuſammen 18 000 Volksgenoſſen beſchäftigt, die im Hauptwerk Rüſſelsheim in zwei Schichten, im neu errichteten Werk Brandenburg in zunächſt einer Schicht ſchaffen und an jedem Arbeitstag 450 Wagen fertigſtellen. Erſt der Führer hals verftanden In dem freundlichen Kaſino des Rüſſelsheimer Werkes, der ehemaligen Villa eines Mitglieds der und Brot größten Teil hoffnungslos. Erſt der Führer hat es verſtanden, durch ſeine ebenſo genialen wie pſycho⸗ logiſch geſchickten Maßnahmen die gewaltigen Mög⸗ lichkeiten, die in der deutſchen Automobilinduſtrie ruhten, zu wecken und den Weg zu einer Entwick⸗ lung freizumachen, die ſelbſt die Erwartungen der Fachleute noch weit übertraf. Heute iſt die Arbeitsbeſchaffung in der und durch die Automobilinduſtrie reſtlos durchgeführt, das heißt, es gibt praktiſch keine Arbeitskräfte mehr, die jemals in Autofabriken gearbeitet haben und nicht Die neue Laſtwagenfabrik, Werk Brandenburg, der Adom Opel AG.— Nordweſtlich von Brandenburg erheben ſich aus 340 Morgen großem Fabrikgelände die Fronten: die Haupthalle bedeckt mit 178 Meter Länge und 136 Meter Breite etwa 10 Morgen Bodenfläche. Opelfamilie, inmitten des weitläufigen Fabrikgelän⸗ des, ſitze ich dem Produktionsleiter und Chef des ge⸗ ſamten techniſchen Betriebes gegenüber, der ſich über die Arbeit und die Erfolge der vergangenen drei Jahre äußern ſoll,„Jede Induſtrie“, ſagte Direk⸗ tor Dyckhoff,„hat natürlich von ſich aus immer das Beſtreben, mit voller Kraft zu arbeiten, ihre Pro⸗ duktion zu ſteigern und damit Arbeit zu ſchaffen. Bis 1932 waren derartige Bemühungen zum aller⸗ Fieberhafte Nachtarbeit vor der (Foto Opel) (Foto Opel) wieder in Arbeit ſind. Im Gegenteil, müſſen ſchon ſeit längerer Zeit geeignete Kräfte aus anderen Pro⸗ duktionszweigen herangezogen und für den Auto⸗ bau angelernt werden, weil der Stamm der Fach⸗ arbeiter erſchöpft iſt. Ich laube, daß wir damit und mit der Steigerung der geſamten deut⸗ ſchen Autoproduktion auf mehr als das Vierfache des Jahres 1932 die uns vom Führer geſtellte Aufgabe, die Motoriſierung Deutſch⸗ 9 lands voranzutreiben, bis zur Grenze des Möglichen erfüllt haben. „Wir Techniker“, ſchließt Ingenieur Dyckhoff, „neigen ja im allgemeinen nicht zu unbegründetem Optimismus. Trotzdem kann ich Ihnen verſichern daß wir nach den Erfolgen der hinter uns liegenden drei Jahre hoffnungsfroh in die Zukunft ſehen und von einer vielleicht etwas langſameren aber ſtetig fortſchreitenden Entwicklung feſt überzeugt ſind.“ Gefolgſchaftsmitglieder erzählen: Ein Gang durch die Werkhallen, der durch die Wunder des laufenden Bandes dieſer ganz auf Serienfabrikation eingeſtellten Fabrik beſonderg ein⸗ drucksvoll wird, gibt Gelegenheit, auch die andere Seite, Mitglieder der Gefolgſchaft, zu hören. Ein Charakteriſtikum des Opelwerkes, das nach Daimler⸗ Benz wohl das älteſte der Automobilinduſtrie it, iſt der große Stamm der Veteranen. Ueber 600 Be⸗ legſchaftsmitglieder arbeiten mehr als 25 Jahre im Werk, und 200 haben ſchon über 40 Dienſtjahre hinter ſich. Ein Beweis, daß hier eine Betriebsgemeinſchaſt herrſcht, die im nationalſozialiſtiſchen Sinn den Ar⸗ beiter an ſeiner Arbeitsſtätte heimiſch gemacht hat. Ich ſpreche mit zwei Männern aus dem Moto⸗ renbau. Der jüngere Vorarbeiter, 38 Jahre alt, ist ſeit 19 Jahren im Betrieb, 1924 neun Monate ar⸗ beitslos geweſen, ſonſt ununterbrochen beſchäftigt. Alſo einer, dem es auch in der ſchlimmſten Zeit ver⸗ hältnismäßig gut gegangen iſt, weil er wenigſtens immer Arbeit gehabt hat. Als Familienvater mit einem Kind verdient er heute rund 60 Mark netto in der Woche gegen 30 während der Kurzarbeit bis Anfang 1933.„Das reicht, um die Abzahlungen auf mein Häuschen zu beſtreiten, mich, meine Frau und meinen Jungen anſtändig anzuziehen, ordentlich zu eſſen und noch ein paar Mark zurückzulegen. Mehr kann ich ja wirklich nicht verlangen.“ Seinem Kameraden, 48 Jahre alt, kinderlos ver⸗ heiratet, iſt es ſchlechter gegangen. Vor dem Krieg war er als Maſchinenbauer und Werkführer auf der Kaiſerlichen Werft in Wilhelmshaven tätig, nach dem Abbau der Werft ſeit 1919 gleichfalls als Werk⸗ führer bei der Reichsvermögensverwaltung. Alſo im Staatsdienſt und in offenbar geſicherter Lebens⸗ ſtellung. 1930 nach der Befreiung des Rheinlandes ſetzte ihn die Novemberrepublik wegen Auflöſung ſeiner Behörde auf die Straße. Vier Jahre dauerte der„zeitgemäße“ Leidensweg: 26 Wochen Arbeits⸗ loſenunterſtützung mit 28,50 Mark wöchentlich, dann Kriſenunterſtützung 19 Mark und zum bitteren Ende durch Monate und Jahre 9,75 Mark wöchentlich von der Wohlfahrtsfürſorge. Am 1. Februar 1934 mit dem Einſatz der zweiten Arbeitsbeſchaffungskampagne des Nationalſozialis⸗ mus begann auch für dieſen ſchwergeprüften Volks⸗ genoſſen eine neue Zeit. Die Einſtellung bei Opel gab ihm Arbeit und Brot. Heute verdient er am Fließband des Motorenbaus ungefähr 50 Mark netlo in der Woche. „Ich habe am eigenen Leib vier Jahre lang erlebt, was Arbeitsloſig keit heißt“, erklärt mir der faſt fünfzig fäh⸗ rige Mann,„und ich weiß, was ich dem Führer verdanke, der mich ſeit zwei Jahren wieder ſchaffen läßt.“ Als ich zum Abſchied noch eine kurze Frage nach der Wahl tue, geht über beider Geſicht nur ein Lachen „Wir müſſen dem Ausland mal wieder zei⸗ gen, wie wir hinter dem Führer ſtehen. Na, die werden's ja erleben!“ Die neue Laſtwagenfabrik, Werk Brandenburg, der Adam Opel AG.— 13 Maſchinenſtraßen verarbeiten das Rohmaterial zu einbaufertigen Autoteilen; ſie alle münden auf das große Fertig⸗Montageband. (Foto Opel) Mannheim, 0 J. 5 28726 Opelsroßhändler Tel. 8442 Tel. 25 55/56 — Unverbindliche Probefahrt zu jeder Tageszeit AUTOHAUS ScHhM OTT 6. m. b.., T 6. 332 Opel- Spezial- Reparafur werk Opel-Spezial-Teilelager el. 2555/56 ERIIZ HARTMANN Anerkannter Opeldienst Opelhändler Tel. 403 16 Seckenheimer Straße 68a leidet neuer Bllanzft 333 Die ind h * J ner bewegt 10. 8 gegen markt nHerli B deut Alas AN ELS U WI TSCHATTS-Z I ZHITUNVSe m , M0 0 ntag, 23. Ma 5 8 z 1936 13 Die . Februar-Bi 5 1-Bilan. 3 zen d berg a Mill. NI 5 edle an die Wirisch 5 nbe 5 n⸗ 85 den ſoeben 125 a a 22 1 die zum 5 F 1 701 e 5 85 f 8 Befeſti der. 11 Acc a jederzeii Ainee der Salso wannen 1 ee a scheinung 9 55 recht 1 3 55 bahn iſt. D gen Gelder lebung. 1 auf 122 i an. 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Die Givoeinlagen ſind von 94 963/ auf 131 230„ angewachſen. An Hypotheken⸗ darlehen konnte die Kaſſe 108 509 auszahlen. Die flüſſigen Mittel erhöhten ſich gegenüber dem Vorjahre um 36 000„ auf 324 008. Die Bilanzſumme erfuhr eine Zuwahme auf 1,54(.32) Mill.. 3 Wintershall AG.— 5(4) v. H. Dividende. In der Bilanzſitzung des AR der Wintershall AG, Berlin⸗Kaſſel, wurde beſchloſſen, der auf den 21. April einzuberufenden b. H die Ausſchüttung einer Dividende von 5(4) v. H. für 1935 vorzuſchlagen. 3 Bahyeriſche Elektrizitäts⸗Lieſerungs⸗Geſellſchaft Ach, Bayreuth.— 5 u. H. Dividende. Der am 29. April ſtatt⸗ findenden o. HV wird die Verteilung einer Dividende von 5 v. H. für 1935 vorgeſchlagen. Nach den bisher vorliegen⸗ den Ergebniſſen wird die Entwicklung des Geſchäftsjohres 1936 günſtig beurteilt. Die Geſellſchaft wird auch in dieſem Jahr ein umfangreiches Arbeitsbeſchaffungsprogramm durch⸗ Waren und Märkie s Berliner Getreidegroßmarkt vom 28. März. Im großen und ganzen haben ſich die Angebots⸗ und Abſatzverhältniſſe im Berliner Getreibeverkehr auch zu Beginn der neuen Woche nicht geändert. Die Zufuhren der Landwirtſchaft ſind allgemein begrenzt, da einerſeits die Aufnahme der Feld⸗ arbeiten den Druſch behindert, andererſeits geht gegen Monatsende die Verkaufsneigung etwas zurück. Die Ber⸗ liner Mühlen nehmen Brotgetreide nur in begrenztem Um⸗ fange auf, da ſie noch über genügend Beſtände verfägen. Die rheiniſchen Großmühlen bekunden lediglich für ſpätere Lieferungen einiges Intereſſe. Die mittleren und kleineren Betriebe der Provinz decken hingegen laufend ihren Bedarf. Kontingentfreies Brotgetreide ſteht nur wenig zum Verkauf und findet in Roggen leichter Abſatz als in Weizen, da die Forderungen, auf Baſis der Mühleneinkaufspreiſe liegend, nur zögernd bewilligt werden. Der Berliner Konſum iſt mit Hafer gegenwärtig ausreichend verſorgt, ſo daß die Nach⸗ frage etwas nachgelaſſen hat. Für Futtergerſte zeigt ſich weiter Aufnahmeneigung. U. a. notierten: Futtererbſen 8,75—9,75; Seradella neue 20—22; Kartoffelflocken Parität waggonfrei Stolp, Namslau als Verladeſtation 9,20; dto. Parität Berlin 9,85. 4,95; Juli 4,95; Sept. 4,80.— Mais(in Hfl. per Laſt 2000 Kilo) März 58; Mai 57,75; Jult 88; Sept. 58,78. Mannheimer Großviehmarki Amtlicher Preis für je 50 ag Lebendgewicht Ochsen 200 Kühe 795 Kälber 1556 Schweine ausgemäſtet 45 junge vollfl. 42 A Sonderklaſſe nd 300 Pfdb. 57 vollfleiſch ig 41 ſonſtige„88 beſte Maſt 270800„ 55 ſonſtige.—fleiſchige 30/83 B Andere Kälber 2402/0 ,, 85 25 Bullen 38 Fürsen beſte Maſt 89,72 20020, 88 junge vollfl 43 ausgemäſtet 4% mittlere. 6808 189 200„ 51 onſtige„ 30 vollfleiſchig 40 geringe 5452 120 400„„ fleiſcht... fleiſchig.. I geringſte 40,581 Sauen Zum heutigen Großviehmarkt waren aufgetrieben 28 Bullen, 33 Ochſen, 38 Rinder und 200 Kithe, zuſammen 297 Stück Großvieh. Des geringen Auftriebs wegen wurden die Tiere der N= und B⸗Klaſſe zugeteilt. Höchſtnotiz für Bullen 43, Ochſen 45, Rinder 44 und Kühe 42 Pfg. Eine gute Beſchickung mit 795 Tieren hatte der Kälbermarkt erfahren. Es entwickelte ſich in dieſer Sporte nur ein mit⸗ telmäßiges Geſchäft. Die Preiſe gingen etwas zurück. Der Markt ſchloß mit einer Höchſtnotiz von 69—72 Pfg. Am Schweinemarkt ſtanden 1556 Tiere zum Verkauf. Gegen⸗ über der Vorwoche 250 Stück weniger. Bei einer Höchſt⸗ führen, wofür Mittel von rund 900 000“ bereitgeſtellt wur⸗ den. 2 Rotterdamer Getreidekurſe vom 23. März. Anfang: Weizen lin Hfl. per 100 Kilo) März (Eig. Dr.) „05; Mai notiz von 57 Pfg. wurde die Zuteilung durch die Markt⸗ kommiſſion vorg enommen. Hamburger Schmalznotierungen vom 23. März.(Cie Dr.] Tendenz ruhig; American Steamlard tranſito ab Kat 28,5 Dollar; American Purelard raff. per 4 Kiſten mit 0 25 Kilo netto verſchiedene Standardmarken, tranſ. ab Su 2929,25. e Magdeburger Zuckernotierungen vom 23. März Dr.) März 4,00 B 3,80 G; April 4,00 B 3,85 G; Mai 405 B 3,90 G: Auguſt 4,20 B 4,10 G: Ott. 4,30 B 4,50 Gz Dez. 4,30 B 4,20 G; Tendenz ruhig.— Gemahl. lis prompt per 10 Tage nicht notiert; März 31,77½— 31,80— 31,82 — 81,87; Tendenz ruhig; Wetter ſchön. Bremer Baumwolle vom 23. März.(Eig. Dr.) Amerik Univerſal Stand. Middl.(Schluß) loko 13,52. 8 Berliner Metallnotierungen vom 23. März.(Eig. Dr.) Amtlich notierten je 100 Kilo: Elektrolytkupſer(wireborsz prompt 51,50; Standardkupfer loko 45,75.: Originalhütten weichblei 22.; Standard⸗Blei per März 22.; Oxigi⸗ nalhüttenrohzink ab norddeutſche Stationen 20,75, Sun dardzink 20,75: Original⸗Hütten⸗Aluminium 98⸗ bis 99, proz in Blöcken 144; desgl. in Walz⸗ eder Drahtbarren 148. Reinnickel 98—99proz 269; Silber in Barren ca. 1000 fein per Kilo 37,2540, 25. 1 * Der Londoner Goldpreis beträgt am 21. März 1996 für ein Unze Feingold 140 h. 11 0 86,5581/ für ein Gromm Feingold demnach 54,3669 Pence= 2,78290 l. 157875 Eig. 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