t 1986 N teinbech 0 der UFA — amm us: nheim che u. rdtahrt 0 600 830 1 5 * D- AN. . I. an, arte n. . honie) inter — ennig. — ä— 3 ant Ges kelcheinnugsweiſe: Täglich zmal außer Sonntag. Bezugspreiſe: 1el Haus monatlich.08 Mk. und 62 Pfg. Trägerlohn, in unſeren chäftsſtellen abgeholt.25 Mk. durch die Poſt.70 Mk. einſchl. 60 fig. Poſtbef.⸗Geb. Hierzu 72 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Wald⸗ ftr, 12, Kronprinzenſtr. 42, Schwetzinger Str. 44, Meerfeldſtr. 13, Je Fiſcherſtr. 1. Pe Hauptſtr. 68. W Oppauer Str. 8 Se Luiſenſtr. 1. Abbeſtellungen müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. folgend. Monat erfolgen. Verlag, Schriftleitung u. Hauptgeſchäftsſtelle: R 1,-6. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17590— Drahtanſchrift: Nemazeit Mannheim Einzelpreis 10 Y. eue Mannheimer Zeitung Mannheimer General-Anzeiger Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 9 Pfennig, 7d mm breite Textmillimeterzeile 50 Pfennig. Für Familien⸗ und Kleinanzeigen ermäßigte Grundpreiſe. Allgemein gültig iſt die Anzeigen ⸗Preisliſte Nr. 6. Bei Zwangsvergleichen oder Konkurſen wird keinerlei Nachlaß gewährt. Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſonderen Plätzen und für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim. Sonntags⸗Ausgabe A u. B Samstag, 16. Mai/ Sonntag, 17. Mai 1936 147. Jahrgang— Nr. 224 (Funkmeldung der NM.) 1 ++ Berlin, 16. Mal. Im Hauſe der Deutſch⸗Franzöſiſchen Geſellſchaft gab der Reichskriegsopferführer und Vizepräſident der Deutſch⸗Franzöſiſchen Geſellſchaft Oberlindober en Vertretern der deutſchen Frontkämpfernorgani⸗ ſallonen und der deutſchen und franzöſiſchen Preſſe Kenntnis von der Antwort, die die deutſchen Front⸗ soldaten ihren franzöſiſchen Kameraden auf deren Aufruf vom 12. Mai übermittelt haben. Reichskriegsopferführer Oberlindober be⸗ grüßte im Namen der Deutſch⸗Franzöſiſchen Geſell⸗ cchaft die Erſchienenen im neuen Heim der Geſell⸗ % Mol. Wenn es ſich zu verſtändigen gelte, ſtehe der Frontſoldat immernoch an der Spitze ir habe aus dem Krieg die Achtung vor dem Geg⸗ ner mitgebracht und ſei gewohnt, dieſe Achtung auf die Völker zu übertragen. Seit vielen Jahren ſeien die deutſchen Frontkämpfer mit den franzöſtſchen Frontſoldaten verbunden. g Der vor kurzem im Namen von 4 Millionen franzöſiſchen Frontſoldaten an die deutſchen Front⸗ kämpfer gerichtete Aufruf ſei heute im Auftrage von Milionen deutſcher Frontſoldaten erwidert wor⸗ den.„Mit dieſer Antwort“, erklärte der Reichs⸗ kriegsopferführer“, verbinden wir die Hoffnung, daß ſie nicht nur von den franzöſiſchen Frontkämpfern, ſondern vom ganzen franzöſiſchen und deutſchen Volk gehört wird, denn diejenigen, die 4 Jahre den Beſtand ihrer Nationen garantiert haben, fühlen ſich verpflichtet, dafür zu ſorgen, daß nicht neues Elend über die Völker kommt.“ Die Antwort hat folgenden Wortlaut: Autwort der deutſchen Frontkämpfer auf die Botſchaft ihrer franzöſiſchen Kameraden. Franzöſiſche Kameraden! Die deutſchen Frontkämpfer und mit ihnen das hanze deutſche Volk begrüßen den an ſie gerichteten Friedensappell der franzöſiſchen Frontkämpfer auf das herzlichſte. Wir Frontkämpfer auf beiden Seiten haben in Merjährigem hartem Ringen gelernt, das Gleichge⸗ wicht nicht zu verlieren und in jeder Lage kühle Köpfe zu bewahren. Dieſe ſelbſtverſtändliche Einſatz⸗ hekeitſchaft der beſten Männer unſerer Völker gibt ats Frontkämpfern auch heute das Recht, unſere Stimme zu erheben für eine endgültige Verſtändi⸗ gung zwiſchen unſeren beiden Ländern und für die Reugeſtaltung eines aufrichtigen Friedens in Eropa. Wir Frontkämpfer Frankreichs und Deutſchlands haben aus dieſem ſinnloſen Krieg eines mit nach Hauſe gebracht, nämlich: Die Achtung vor dem ehemal(gen Gegner und die tiefe Ueberzeugung, daß dies der letzte Kampf zwiſchen unſeren beiden Völkern geweſen ſein muß! Nichts wünſchen wir deutſchen Frontkämpfer ſehn⸗ licher, als daß die kommende Neugeſtaltung unſeres küropäiſchen Friedens von dieſem Geiſt der Achtung und gegenſeitigen Frontkameradſchaft getragen ſein müge, die ſich über den Schützengraben hinaus be⸗ währte, aber auch von dem Wirklichkeitsſinn, den wir 1 der harten Schule des Krieges erworben haben. 2 uch wir deutſchen Frontkämpfer lieben den Frie⸗ den und wir ſind mit Euch franzöſiſchen Frontkame⸗ kaben darüber einig, daß ehrliebende Nationen nur einen Frieden der abſoluten Gleichberechtigung wün⸗ ſchen können. Eure Botſchaft, franzöſiſche Kameraden, bekräftigt den Inhalt unſerer wiederholten Unterhaltungen auf franzöſiſchem wie auf deutſchem Boden, und wir deutſchen Frontkämpfer ſtehen nicht an, ebenſo feier⸗ lich unſere Friedensbereitſchaft zu wiederholen und unſere Kameradſchaft in weiteren Be⸗ gegnungen zu vertiefen. Wir tun dies mit um ſo größerer Freude als wir dies heute als Frontkämpfer einer Nation zum Ausdruck bringen, die wieder in den Vollbeſitz ihrer Souveränität ge⸗ langt it. i Wir haben uns verſtehen gelernt und haben aus dieſem Verſtehen heraus die Verpflichtung, dieſes gegenſeitige Sichkennenlernen und Sichver⸗ ſtehen auch unſeren Völkern und vor . allem der Jugend zu vermitteln. Wir wenden uns mit Abſcheu ab von jenen anony⸗ men Kreiſen, die aus durchſichtigen Gründen unſere beiden Kulturnationen gegeneinander zu führen lrachten, um in einem erneuten Ringen ihre ſchmutzi⸗ gen Geſchäfte machen zu können. Und wir rufen da⸗ bei auch die Frauen und Mütter der 10 Millionen Toten des Weltkrieges auf, in unſeren Völkern immer wieder an die 10 Millionen Holzkreuze zu erinnern, unter denen ihre Männer und Söhne den letzten Schlaf ſchlafen, gefallen in dem Glauben, daß dieſes Ringen, in dem ſie ſelbſt ihr höchſtes Opfer gebracht hatten, das letzte ſei, und daß aus dem Schrecken des Krieges der wahre Friede geboren werden könnte. 5 Wir deutſchen Frontkämpfer wiſſen ebenſo wie Ihr, franzöſiſche Kameraden, daß Europa zu klein geworden iſt für einen Krieg. Wir wiſſen, daß ein neuer Krieg enden würde mit der Zerſtörung der europäiſchen Kultur, in der Zer⸗ ſetzung und dem langſamen Sterben der europäiſchen Kulturvölker, mit einem Chaos. Wir wiſſen aber auch, daß ein dauerhafter Friede und die daraus ſich ſicher entwickelnde Freundſchaft zwiſchen unſeren „Dieſer Krieg muß der letzte gewesen ſein Die Soldaten des Krieges als Vorkämpfer des Friedens, der Verſtändigung und der Gerechtigkeit heiden Völkern eine neue Blüte für Europa und eine geſicherte, frohe Zukunft bedeuten wird für unſere Kinder, für die wir in den 52 Monaten des letzten Krieges in Wahrheit gefochten haben. Die deutſchen Frontkämpfer nehmen die ihnen gebotene Freundſchaftshand auf in der Ueberzeugung, daß aus der Kameradſchaft der beſten Männer beider Nationen der wahre Friede und das gegenſeitige Vertrauen geboren wird, für jeden unſerer beiden Länder, für Europa und die Welt.“ Die Antwort der deutſchen Frontſoldaten wurde mit lebhafter Zuſtimmung aufgenommen. Der Reichskriegsopferführer gab noch der Hoffnung Aus⸗ druck, daß die franzöſiſche Preſſe dieſen Aufruf mit der gleichen Bereitwilligkeit aufnehmen möge wie es die deutſche mit dem der franzöſiſchen Front⸗ käömpfer getan habe. Frumzöſſic-englſſce einbellestent! Einigung zwiſchen Gen und Blum über gemeinſames Vorgehen in Genf — Paris, 16. Mai.(U..) Wie die United Preß von zuverläſſiger Seite er⸗ fährt, haben der engliſche Außenminiſter Eden und der mutmaßliche kommende frauzöſiſche Miniſterprä⸗ ſident Leon Blum in ihrer Unterredung überein⸗ ſtimmend feſtgeſtellt, daß die Formulierun eines gemeinſamen eng⸗ liſch⸗franzöſiſchen Programms für die kom⸗ mende Sonderſitzung des Völkerbundes über die italieniſche Frage ratſam ſei. Eden ſoll nach der Unterredung mit Blum, mit dem er zum erſten Male zuſammengekommen iſt, an⸗ gedeutet haben, daß er aus der Ausſprache das Ver⸗ trauen mitgenommen habe, eine gemeinſame fran⸗ zöſiſch⸗engliſche Front in Genf könnte ſich verwirk⸗ lichen laſſen. Blum ſoll zu verſtehen gegeben haben, daß an eine ſofortige Aufhebung der Sühnemaßnah⸗ men gegen Italien nicht zu denken ſei, da ſeine eigene Partei energiſch die Aufrechterhaltung der Sanktionen fordere. Weder Blum noch Eden haben bis jetzt aber eine klare Vorſtellung von dem Programm für die Rats⸗ ſitzung im Juni. Unterrichtete politiſche Kreiſe ver⸗ weiſen darauf, daß die Beunruhigung der kleineren Staaten über die Annexion Abeſſiniens durch Ita⸗ lien auf den engliſchen Außenminiſter einen tiefen Eindruck gemacht habe, daß aber trotzdem außer der Türkei und Jugoflawien keine dieſer Mächte ſich willig gezeigt hätte, ſich ſchärferen Maßnahmen gegen Italien anzuſchließen. Die Unterredung Edens mit Flandin iſt eben⸗ falls, ſo heißt es, ſehr freundſchaſtlich verlaufen. Flandin hat den engliſchen Außenminiſter davon Unterrichtet, daß auf Herriot ein ſtgrkex Druck gus⸗ geübt werde, um ihn zur Annahme der Kandidatur für den Poſten des Außenminiſters zu bringen. Gut Ding braucht Weile! Eingehende Vorbereitung der deutſchen Rückantwort (Von unſerer Berliner Schriftleitung) — Berlin, 16. Mai. Der Empfang des engliſchen Botſchafters durch den Führer und Reichskanzler unterſtreicht die Be⸗ deutung, die der jetzigen Prüfung der engliſchen Rückfragen durch die Reichsregierung zukommt. Sir Phipps hatte am Abend der Unterredung mit dem deutſchen Führer eine lange fernmündliche Rückſprache mit dem Foreign Office, ein Beweis da⸗ für, daß England an einer ausführlichen Beantwor⸗ tung durch die dentſche Regierung ſein Intereſſe zeigt. Allerdings hat ſich England ſieben Wochen Zeit genommen, um den mit den reſtlichen Locarno⸗ mächten vereinbarten Fragebogen zu formulieren. Es iſt möglich, daß Deutſchland für die Be⸗ antwortung nicht weniger Zeit braucht. Nach der deutſchen Antwort an London wird erſt die Diskuſſion Englands mit den reſtlichen Locarno⸗ mächten einſetzen und dieſe wird ſich erheblich lang⸗ ſamer vollziehen, als in Deutſchland hier und da vermutet wird. Genf und Guatemalas Austritt Italien als„Anreger“? Folgen noch andere Südamerikaſtaaten? — Genf, 15. Mai.(U..) Der Eutſchluß Guatemalas, aus dem Völkerbund auszuſcheiden, wird in Völkerbundskreiſen. zum guten Teil auf italieniſchen Einf lu ß zurück⸗ geführt. Man erinnert daran, daß Guatemala die vom Völkerbund beſchloſſenen Sanktionen gegen Italien niemals in vollem Umfang angewendet hat, und daß der lateinamerikaniſche Staat zu den Ta⸗ gungen der Völkerbundsverſammlung im Septem⸗ ber und Oktober vorigen Jahres, auf denen die Ver⸗ urteilung des„Angreifers“ Italien beſchloſſen wurde, keine Delegation entſandt hat. Man verkennt die ernſte Bedeutung von Guate⸗ malas Schritt nicht, vor allem da man es durch⸗ aus für möglich hält, daß andere, und zwar grö⸗ ßere lateinamerikaniſche Staaten dieſem Beiſpiel folgen werden. Chile, Mexiko und Colombia werden in dieſem Zu⸗ ſammenhang beſonders genannt. Die Völkerbundskreiſe erwähnen ſchließlich noch die Tatſache, daß Guatemala dem Völkerbund 140 000 Golödfranks rückſtändige Mitgliedsbei⸗ träge ſchuldet. Ein Schritt zum Panamerikabund? — Waſhington, 16. Mai.(U..) Zuſtändige lateinamerikaniſche Kreiſe Waſhing⸗ tons erwarten von dem Austritt Guatemalas aus dem Völkerbund ſtarken Auftrieb der auf engere Zuſammenarbeit der amerikaniſchen Republiken ge⸗ richteten Bewegung. Man ſieht unter dieſem Ge⸗ ſichtspunkt mit Spannung der Haltung Guatemalas in den nächſten Wochen beginnenden Waſhingtoner Verhandlungen des Programmausſchuſſes für die große Panamerikaniſche Friedenskonferenz dieſes Sommers entgegen. Guatemala, das ſchon vor kurzem einen Entwurf für einen„Bund amerikaniſcher Republiken“ vorge⸗ legt und außerdem einen internationalen Amerika⸗ niſchen Gerichtshof vorgeſchlagen hat, wird nach all⸗ gemeiner Erwartung auf dieſer Programmkonferenz energiſch für die Behandlung dieſer Vorſchläge durch die Panamexrikaniſche Konferenz eintreten. Nach dem Erfolg zu urteilen, den die Agitation hierfür in der letzten Zeit zu verzeichnen hat, iſt weitgehende Unterſtützung dieſer Beſtrebungen Guatemalas im geſamten Lateinamerika zu erwar⸗ ten. i 5 7 Die Antwort der deutschen Frontſoldaten Warum nur? * Mannheim, 16. Mal. Die franzöſiſchen Frontkämpfer haben dieſer Tage ihren deutſchen Kameraden ein freund⸗ liches Bekenntnis zum Frieden und zur gemeinſamen Friedensaufgabe geſchickt. Sie haben mit Worten, deren Ernſt und deren Ehrlichkeit ſichtbax war, darauf hingewieſen, daß ſie den Krieg haſſen, weil ſie ihn kennen, und daß ſie an den Frieden glauben, weil ſie überzeugt ſind, daß alle Völker, die durch den Wirbel des großen Krieges gegangen ſind, den Frieden mit feſten Händen und heißem Herzen fſeſt⸗ halten. Sie haben dem deutſchen Volke und vor allem dem deutſchen Soldaten Achtung gezollt und haben unterſtrichen, daß auch ſie nur einen Frieden wollen, der auf dieſer Achtung und auf der mit dieſer Achtung untrennbar verbundenen Anerkennung des gleichen Rechtes gegründet iſt. Wir Deutſche haben von dieſem Aufruf mit jenem Reſpekt Kenntnis genommen, den ein Zeichen guten Willens und gemeinſamer Geſinnung ver⸗ dient. Wir zweifeln nicht daran, daß es den fran⸗ zöſiſchen Frontkämpfern mit ihrem Bekenntnis eruſt iſt. Wir zweifeln nicht daran, weil wir nicht daran zweifeln, daß es überhaupt in den Grenzen unſerer Länder keinen Menſchen gibt, der etwas anderes als den Frieden zwiſchen unſeren Völkern will. Dieſes Wollen iſt etwa Elementares und etwas Selbſtver⸗ ſtändliches. Das Gegenteil wäre unnatürlich, Aber liegt nicht gerade die Tragik des ganzen europäiſchen Schickſals darin, daß dieſes Selbſtverſtändliche immer von neuem diskutiert, immer von neuem beſchworen,'n immer erneuerter Verſicherung beſtätigt werden muß? Liegt ſie nicht gerade darin, daß trotz dieſer Selbſtverſtändlichkeit des allgemeinen Friedenswil⸗ lens und trotz des allgemeinen Wiſſens um dieſen Friedenswillen die Angſt immer ſtärker die Herzen beſchleicht, die Furcht ſich immer tiefer einniſtet und die Drohung immer ſtrengere und härtere Schatten wirft? Wenn alle Menſchen über den Frieden ſich einig ſind, warum haben denn alle Menſchen dann Angſt um dieſen Frieden? Iſt der Menſch wirklich nicht in der Lage, das zu tun, was er will: den Frieden wirklich zu erhalten, den er zu erhalten wünſcht? In der Tat, man ſoll nicht überſehen: in dieſem ſichtbaren Auseinanderfall zwiſchen Willen und Glauben der Menſchen liegt eine der größten un⸗ mittelbaren Gefahren für den Frieden: die Ge⸗ fahr des Fatalis mus nämlich, die Gefahr, daß der Meuſch in dem Empfinden, das Schickſal laſſe ſich durch ſein Wollen und Wünſchen ja doch nicht be⸗ ſtimmen, in eine paſſive Gleichgültigkeit hinein⸗ getrieben wird, die erfahrungsgemäß der erſte Schritt zu einem aktiven Sichabfinden mit der ge⸗ fürchteten Wirklichkeit wird. Wer ſich noch ein Er⸗ innern an die Zeit unmittelbar vor Kriegsausbruch bewahrt hat, der weiß, wie damals dieſer Fatalis⸗ mus, dieſes ſtumpfe Warten der Regierungen und der Völker auf etwas Unabwendͤbares, die weſent⸗ lichſte Urſache dafür geweſen iſt, daß die Völler Europas in den fürchterlichſten Krieg ihrer Ge⸗ ſchichte„hineingeſchliddert“ ſind. Auch damals fehlte es nicht an Friedensbeteuerungen und auch damals waren ſie nicht weniger ehrlich gemeint. Am 25. Juli 1914 noch ergingen leidenſchaftliche Aufrufe der Arbeiterparteien und Arbeiterorganiſationen von Land zu Land, in denen die Treue zum Frieden be⸗ ſchworen wurde. Eine halbe Woche ſpäter waren im Lärm der Mobilmachung dieſe Schwüre längſt vergeſſen.. Was gegen eine Wiederholung dieſer Entwicklung zu tun iſt? In der Antwort der deutſchen Fronk⸗ ſoldaten an ihre franzöſiſchen Kameraden iſt es geſagt: das ganze Volk zum Frieden zu erziehen, nicht bloß zu einem geſinnungs⸗ und willensmäßigen Bekenntnis, ſondern zu tat⸗ bereiter Arbeit am Frieden. Aber hier erhebt ſich freilich gleich die Frage: wie? Jeder Diplomat in jeder Staatskanzlei wird ver⸗ ſichern, daß er ununterbrochen für den Frieden ar⸗ beitet, und auch er hat Anſpruch darauf, daß an der Ehrlichkeit ſeines ſubjektiven Willens nicht gezwei⸗ felt wird. Trotzdem wird niemand behaupten kön⸗ nen, daß dieſe ununterbrochene Arbeit wirklich zu 1 4 1 3 4 1 2. Seite/ Nummer 224 Neue Maunzeimer Zeitung Sonntags Ausgabe Samstag, 16. Mai Sonntag, 17. Mai 1935 einer ununterbrochenen Feſtigkeit des Friedens ge⸗ führt hätte. Es geht mit dem europäiſchen Frieden, wie mit dem Hemd der Penelope: es wird niemals fertig; was am Tage daran gewebt wird, wird in der Nacht von geheimnivollen Händen immer auf⸗ gelöſt. Vielleicht aber iſt die Arbeit der Diplomaten gar nicht die richtige Arbeit am Frie⸗ den? Vielleicht haben wir die Arbeit dofür imm er am falſchen Ende angepackt? Ja vielleicht haben wir den Begriff Frieden bisher überhau pt nicht richtig verſt anden? Vielleicht iſt der Friede gar nicht, was die Diplomaten darunter verſtehen: Ausgleich der Intereſſen, oder wenigſtens nicht nur das! Vielleicht iſt er vor allem ein Sichfin den der Menſchen und der Herzen! Und viel⸗ leicht iſt die Arbeit der Diplomaten, die aus dem engen Raum, in dem die Intereſſen ſich ſtoßen, alle Schwierigkeiten herausheben, dieſem Sichfinden eher hinderlich als förderlich? Vielleicht iſt die Arbeit am Frieden in erſter Linie eine Arbeit von Menſch zu Menſch, eine Arbeit, bei der es nichts aufs Be⸗ ſchwören, bei der es aufs Ueberzeugen ankommt. Zwei Völker lieben und wollen den Frieden, ſie verſichern es ſich, aber ſie kennen ſich nicht in dieſem Friedenswollen. Und weil ſie ſich nicht kennen, darum bleibt das Wort nur an der Oberfläche hängen und vermählt ſich dort mer zu leicht mit dem Mißtrauen, ſtatt bis in die Tiefe zu ſinken, in der es wirken könnte zur Er⸗ neuerung der ganzen Politik. Was gäbe es beſſere Arbeit für den Frieden, als dieſes Kennenlernen des wechſelſeitigen Friedenswillens zu fördern? Und hier kommen wir wieder auf den Aufruf der franzöſiſchen Frontkämpfer und auf die Antwort ihrer deutſchen Kameraden zurück. Die Frontkämpfer ſind der Teil der Nationen, der dem Frieden am nächſten ſteht, weil er im tiefſten im Kriege geſtanden hat: ſie haben mit dieſer Tat von Menſch zu Menſchen mit dieſem unmittelbaren Sichkennenlernen den Anfang gemacht, und wir glauben, daß dieſer Verſuch nicht ohne Früchte war. Neben den Frontkämpfern iſt es vor allem die Jugend, deren Schickſal am Frieden hängt, weil ſie es iſt, die mit ihrem jungen Leben die furchtbare Kluft eines neuen Krieges füllen müßte. Auch ſie iſt zur Tat berufen und ſie hat die Tat bereits be⸗ gönnen. Nicht weniger als 106 000 Jugendliche frem⸗ der Länder ſind im letzten Jahre Gäſte der deutſchen Jugendherbergen geweſen. Tauſende von deutſchen Jugendlichen ſind über die Grenzen gegangen und haben fremde Nationen in ihrem Glauben und ihrem Wollen, in der Luſt und in der Schwere ihres Le⸗ bens kennen gelernt. Haben ſie nicht alle einer vom anderen die Ueber⸗ zeugung gewonnen, daß der alte Rouſſeauſche Grund⸗ ſatz„Der Menſch iſt gut“ auch heute noch gilt? Daß keiner von dem anderen etwas anderes will als das blichef Ruhe und das bißchen Friede, das wir zum Leben brauchen? Und daß es gar nicht notwendig iſt, ſo del vom Frieden zu reden, aber viel notwen⸗ diger ſcheint, ſich in ſeinem Friedenswillen kennen zu lernen? Daß dies gewiß nicht die letzte Tat iſt, die den Frieden ſichern kann, aber die erſte Tat, mit der die wirkliche Arbeit für den Frieden beginnen muß! Dr. X W. —— Verhaftungen auf Malta. Aus Malta wird be⸗ richtet, daß zwei britiſche Staatsangehörige, von denen der eine Rechtsanwalt iſt, unter dem geheimen Staatsgeſetz verhaftet worden ſind. In Anerkennung ihrer großen Verdienſte um die Wilddiebbekämpfung hat der Reichsjäger⸗ meiſter dem Hofförſter Mohns⸗Zöſchen, Kreis Merſe⸗ burg, und dem preußiſchen Staatsrevierförſter Lau⸗ giſch⸗Petershof, Kreis Guttentag, den Ehren⸗ hirſchfänger der deutſchen Jägerſchaft verliehen. Vom Furiſtenbund zum Rochtswahrerſtand Eröffnung des Deutſchen Juriſtentages 1936-Eine Rede des Reichsminiſters Dr. Frank Ablegung der Bezeichnung„Juriſten Das dreifache Vekenninis (Funk meldung der NM) Leipzig, 16. Mai. In der mit den Symbolen des Reiches und der deutſchen Rechtsfront würdig geſchmückten größten Meſſehalle Leipzigs eröffnete der Reichsjuriſten⸗ führer Reichsminiſter Dr. Frank Samstag vormittag den Deutſchen Juriſtentag 1936, der mit der fünften Reichstagung des Bundes nationalſozialiſtiſcher deutſcher Juriſten verbunden iſt. Feierliche Stim⸗ mung lagerte beim Fahneneinmarſch über dem Rie⸗ ſenraum, in dem ſich mittlerweile der Stellvertreter des Führers, Reichsminiſter Rudolf Heß, Reichs⸗ juſtizminiſter Dr. Gürtner und Reichsſtatthalter Gauleiter Mutſchmann mit dem Landesſtellenleiter Salzmann eingefunden hatten. Die Teilnehmerzahl namhafter ausländiſcher Ju⸗ riſten und des Diplomatiſchen Korps hat ſich gegen⸗ über dem Juriſtentag 1933 erheblich vergrößert. Auf⸗ gabe des deutſchen Juriſtentages 1936 iſt es, die große Heerſchau der Bewegung auf dem Gebiete des nationalſozialiſtiſchen Rechtswillens zu ſein. Reichsminiſter Frank hielt nach Begrüßungswor⸗ ten des Reichsſtatthalters Mutſchmann eine Rede, in der er ausführte: Dr. Frank betonte einteilend, daß die national⸗ ſozialiſtiſchen Juriſten als die treuen Hüter der unſterblichen Idee des National⸗ ſozialis mus nicht als akademiſche Sonderſtan⸗ desbewegung dem Volk gegenüberſtänden, ſondern die ſchlichte, kameradſchaftlich geſchloſſene Kampf⸗ gruppe des Führers in der Wirklichkeit des Auf⸗ baues eines deutſchen Staates von je geweſen ſeien 0* und bleiben würden. Drei Bekenntniſſe legen wir auf dieſem Deutſchen Intriſtentag ab, ſo ſagte Dr. Frank dann weiter. &S Brigadeführer Julius Schreck geſtorben Der langjährige Fahrer des Führers einer Hirnhautentzündung erlegen (Funkmeldung der NM.) München, 16. Mai. Der alte treue Mitkämpfer und Fahrer des Führers, SS⸗Brigadeführer Julius Schreck, iſt heute vormittag zehn Uhr in München an den Folgen einer Hirnhautentzündung im Alter von 38 Jahren verſchieden. Julius Schreck hat ſich in ſelbſtloſer Pflichterfül⸗ lung aufgezehrt in ſeinem Dienſt. Schon am 1. Mai klagte er über heftige Zahnſchmerzen, aber durch nichts war er zu bewegen, ſeinen Platz am Steuer aufzugeben, bis er vor wenigen Tagen ſchließlich in München eine Klinik auſſuchen mußte. Das übrige iſt das Werk weniger Tage geweſen.. J 3 1 Julius Schreck, der Träger des Blutordens iſt, wurde am 13. Juli 1898 in München geboren. Von Beruf iſt er Kaufmann 1916 ging er mit dem 1. Bayeriſchen Fußartillerie⸗Regiment an die Weſt⸗ front, verdiente ſich das Eiſerne Kreuz 2. Klaſſe und das Bayeriſche Verdienſtkreuz. 1919 kämpfte er im Freikorps Epp und beteiligte ſich insbeſondere an den Straßenkämpfen in München. Im Jahre 1921 wurde er Mitglied der NSDaqp und war an der denkwürdigen Hofbräuhausſchlacht beteiligt, in der er auch verwundet wurde. Er war dann Mitglied der sogenannten„Turn⸗ und Sportabteilung“, wie die SA zunächſt hieß. 1923 war er einer der Gründer des Stoßtrupps„Hitler“. Selbſtverſtändlich nahm er an dem denkwürdigen Marſch nach Koburg teil, genau ſo wie an vielen an⸗ deren Unternehmungen der SA. Am 8. November 1923 wurde er ſpät abends bei einer Befehlsüber⸗ Das Bekenntnis zum Führer und zum Nationalſozialismus iſt der Inhalt unſeres Wir⸗ kens. Wir ſchöpfen unſer Recht aus der Wirklich⸗ keit des Erlebniſſes unſeres Volkes, wie es ſich aus der deutſchen Seele und aus dem deutſchen ſittlichen Grundgeſetz, aus der nationalſozialiſtiſchen Staats⸗ und Gemeinſchaftsverfaſſung und aus dem harten Kampfgeſichtspunkt der Durchſetzung der Freiheit unſeres Volkes nach innen und außen ergibt. Das Bekenntnis zum Recht an ſich, das wir als zweites ablegen wollen, umſchlingt unſere beſondere Miſſion in dieſer Zeit. Aus dem Juriſten haben wir den Kämpfer ums Recht zu machen, ha⸗ ben wir den Vertreter des Willens des Führers und ſeiner Bewegung zu erziehen, des Willens, der dahin geht, daß das Dritte Reich ein Reich der Gerech⸗ tigkeit und der Sicherheit, der Freiheit und der Ehre ſeiner Volksgenoſſen ſein will und iſt. Und ein drittes Bekenntnis legen wir aus un⸗ ſerer Mitte und für uns ab: wir wollen, daß die Träger dieſer hohen Aufgabe des Rechtsdienſtes eine geſchloſſene Kampfgruppe in dem geſamten Bereich unſerer öffentlichen Dienſte dar⸗ ſtellen. Nicht mehr darf in den Reihen dieſes ⸗Rechts⸗ dienſtes eine Kluft nach akademiſcher oder nicht⸗ akademiſcher Vorbildung beſtehen, nicht mehr darf in dieſem Rechtsdienſt ein Sonder⸗ intereſſendienſt oer freien und der beamteten Berufe vorſtellbar ſein. Aus der Einheit unſeres Bundes erwächſt uns die Kraft, den Staub der Akten, den Staub einer ehr⸗ und ſinnloſen Begriffs mechanik mittlung an die Reichswehr verhaftet. Es gelang ihm ſpäter zu flüchten Am 2. Januar 1924 wurde er erneut feſtgenommen. Er blieb bis zum 25. Februar in Haft und wurde vom Volksgericht zu einem Jahr drei Monaten Gefängnis mit Bewährungsfriſt ver⸗ urteilt. Bei Neugründung der Partei im Februar 1925 erhielt er die Parteimitgliedsnum⸗ mer 53. Julius Schreck iſt auch einer der Mit⸗ begründer der SS und Träger der SS⸗Nu m⸗ Mer 5. Neun Jahre lang hat Julius Schreck zur perſön⸗ lichen Begleitung des Führers gehört. In dieſer Zeit hat er viele Hunderttauſende von Kilometer zam Steuer geſeſſen. In den Kampfjahren während der erſten Deutſchlandflüge mußte er oft in Kon⸗ kurrenz treten mit dem Flugzeug, 36 Stunden und mehr hintereinander war er manchmal mit ſeinem Wagen unterwegs, um zum nächſten Kundgebungs⸗ ort vorauszufahren und dort ſchon wieder am Flugplatz ſtartbereit für den Führer zu ſtehen. Wo⸗ chenlang iſt er damals manchmal nicht aus den Klei⸗ dern gekommen. Immer aber hat er ſeine ſprich⸗ wörtliche bayeriſche Ruhe bewahrt, und mit einem Scherzwort half er ſich über jede Situation hinweg. Einmal mußte er 4800 Kilometer in neun Tagen zurücklegen, eine Strecke, die etwa der doppelten Entfernung Paris Moskau gleichkommt. Niemals hat er auf all dieſen Fahrten mit ſeinem Wagen einen Unfall gehabt. In Julius Schreck hat nicht nur die NSDAP, hat nicht nur der deutſche Motorſport, ſondern hat auch Deutſchland einen Kämpfer verloren, deſſen Name in die Geſchichte des neuen Reiches mit eher⸗ zit überwinden. Aus dieſer Einheit erwächſt 5 die ſiegreiche Zuverſicht, daß das Recht der Deutf 0 eine ewige Sendung und eine ewige Kraft beſitzt, 5 weit weit höher iſt, als es jemals in Akten geha werden kann. a Auf Grund Hieſer drei Bekenntniſſe können Wir nunmehr nach faſt drei Jahren unſeres Werkes 10 Stolz und Freude gedenken. Die Einheit unſerer Weltanſchauung und unſeres Vorſehens hat alt Verſuche zunichte gemacht, aus den Tiefen der Re.. aktion oder des Liberalismus oder Marxismus oder Ultramontanismus heraus Zerſetzung in diese Kampfgruppe zu tragen. Als Ziel dieſes Juriſtentages habe ich mir geſtellt, verkündigen zu dürfen, daß aug bu Bund Nationalſozialiſtiſcher Deutſcher Juriſen in ſiegreichem Kampf um die Rückgewine⸗ nung der germaniſchen Grundlage unſeres Rechtes der Nation alſozialiſtſch Rechtswahrerbund geworden iſt. Nicht, um den Begriff des Juriſten zu ſchmähen legen wir die Bezeichnung des Juriſten ab; nein nicht aus negativen Erwägungen, ſondern nur aue N dem bejahenden Bekenntnis heraus, daß unſer Dient mehr iſt als Repräsentanten einer formalen Or nung zu ſein. Als Juriſten traten wir an, alz Nationalſozialiſten haben wir uns durchgeſetzt und als Rechtswahrer werden wir in die Geſchichte dez nationalſozialiſtiſchen Reiches hineinmarſchieren, Warſchaus neues Kabinett — Warſchau, 16. Magz Das neue polniſche Kabinett iſt am Freitagabend in der bereits gemeldeten Zuſammenſetzung vom Staatspräſidenten beſtätigt worden. Der Wechſel in der Regierung, der von dem Rücktrittsbeſchluß bis zur Ernennung des neuen Kabinetts knappe drei Stunden in Anſpruch nahm, hat in der polniſchen Oeffentlichkeit allgemein überraſcht. „Expreß Poranny“ begrüßt in General Stlaz⸗ kowfki den Mann der Tat, dem Marſchall Pilſubſei immer die ſchwierigſten Aufgaben übertragen habe, Kühne Entſcheidungen, ſtarke Taten und feſte Hanz ſeien das, was Polen in der jetzigen wirtſchaftlichen und innenpolitiſchen Lage brauche. Der konſervative„Czas“ ſieht den Grund zum Regierungswechſel in den innenpolitiſchen Schwie⸗ rigkeiten, die ſich auf die finanzielle Lage des Stag⸗ tes ungünſtig ausgewirkt hätten. Die Perſönlichkeit des neuen Miniſterpräſi⸗ denten ſei eine Garantie, daß von einem Kurſe nach links in Polen keine Rede ſei⸗ Das Organ der Induſtriekreiſe,„Kurjer Polſeie, führt die Regierungsänderung ebenfalls auf bie innenpolitiſche Lage und Stimmung zurück. Der neue Miniſterpräſident, der zu den vertrauteſten Mitarbeitern des Marſchalls Pilſudſki gehört habe, zeichne ſich durch ſtarkes Verwaltungstalent, große Energie und Loyalität in der Zuſammenarbeit aus, Von den Oppoſttionsblättern widmet der marxi⸗ ſtiſche„Robotnik“ dem Kabinett nur einige Zeilen, Es ſei eine Ueberraſchung für die Oeffentlichkeit, Das nationaldemokratiſche Hauptorgan, der„Dzien⸗ nik Narodowy“, bedauert, daß das bisherige Syſtem auch jetzt unverändert bleibe und gibt zugleich der Meinung Ausdruck, daß General Skladowfkt die na⸗ tionale Oppoſition bekämpfen werde. Vielleicht fel dieſer Gedanke das Motiv des Regierungswechſels, rf TATA S und verantwortlich für Politik: Dr. Alois Winb auer tellvertreter des Hauptſchriftleiters und verantwortlich für Theater Wiſſen⸗ ſchaft u. Unterhaltung: Carl Onno Eiſenbart⸗Handelsteiß Dr. Fritz Bode Lokaler Teil“ Dr. Frig Hammes- Sport: Willy Muller Sud. weſtdeutſche Umſchau, Gericht und Bilderdienſt: Curt Wilheln Fennel Anzeigen und AI n 28 Mitteilungen: Jakob Faude ſämtlich in Mannheim. Herausgeber, Drucker und Verleger: Neue Mannheimer Zeitung Dr. Fritz Bode& Co., Mannheim R 1, 45 Schriftleitung in Berlin: Dr. E. F. Schaffer, Berlin⸗Friedenau, Sentaſtraße D. ⸗A. IV. 1935: Mittagauflage der Ausgabe A u. Ausgabe 8. 2119 Abendauſtage der Ausgabe A u. Ausgabe B: 20601 Zur Zeit Preisliſte Nr. 6 gültig. nen Lettern geſchrieben iſt. Für unverlangte Beiträge keine Gewähr ⸗Rückſendung nur bei Rücvern, ö 1 2 4 Jubiläums⸗Ausſtellung der Kultusminiſter Ruft eröffnet die Ausſtellung Berlin, im Mai. Die unter der Schirmherrſchaft des preußiſchen Miniſterpräſidenten ſtehende Ju biläumsaus⸗ ſtellung, die die preußiſche Akademie der Künſte aus Anlaß des 150jährigen Beſtehens ihrer Ausſtellungen in ihren Räumen veranſtaltet, wurde am Freitag in Anweſenheit einer großen Zahl offizieller Perſönlichkeiten feierlich er⸗ öffnet. f 5 Die Ausſtellung umfaßt beinahe 350 Bilder, dar⸗ unter Bilder von Peſne, Schadow, Chodowicki, Hak⸗ kert, Kobell, Dorner und Schinkel, weiter Menzel, Kaulbach, Böcklin, Feuerbach und Leibl. Lenbach zwingt uns mit dem Bildnis des Eiſernen Kanzlers, das ſonſt das Arbeitszimmer des Führers ſchmückt, in den Bann. Werke von Piloty, Bokelmann, Stuck und Uhde, Slevogt und Corinth, von Werner Defreg⸗ ger ſchließen ſich an, kaum einer ſcheint zu fehlen, der einmal Mitglied der Akademie geweſen iſt.— Ein Saal gehört den Lebenden: Ulrich Hübner, Max Baeper, Philipp Franck, Ludwig Dettmann, Willy Igeckel. Der Prieſterchor aus der„Zauberflöte“ von Mo⸗ zart, vorgetragen vom Plaßſchen Bläſerchor, leitete über zur Rede des ſtellvertretenden Präſidenten der Akademie, Prof. Dr. Georg Schu mann. Nach der Begrüßung der Vertreter fremder Nationen, der deutſchen Länder, des Reiches, der Reichs⸗ und Staats behörden und der Partei hob er die beſondere Bedeutung dieſer Jubiläumsausſtellung hervor, in der ſich das 150jährige Beſtehen der Akademie⸗Aus⸗ ſtellungen und der Kunſtausſtellung in Berlin über⸗ 95 haupt verkörpere, und die auf dem Gebiet der Ma⸗ 55 lerei und Graphik die Zeit vom Ausgang des 18. Jahrhunderts bis zur Gegenwart umfaſſe. Im Her bſt d. J. werde eine zweite Ausſtellung folgen, die der Bildhauerkuünſt von Schlüter bis zur Gegenwart gewidmet ſei. Die Bedeutung 8 Ausstellungen, deren Einrichtung auf eine An⸗ der regung des großen Königs zurückgehe, liege in dem 8 Prenßiſchen Akademie der Künſte lebendigen Austauſch zwiſchen den Kunſtſchaffenden und den Kunſtgenießenden. Die Selbſtbeſinnung des deutſchen Volks auf ſeine Eigenart und die Stärkung des nationalen Bewußt⸗ ſeins, die wir unſerem Führer verdanken, ſo führte der Reoͤner dann weiter aus, werde die Grundlage für eine neue deutſche Kunſt geben, die an die beſten Werke der vergangenen deutſchen Kunſt anknüpfen müſſe, denn nirgends könne eine echte Kunſt ohne Tradition aus ſich heraus entſtehen. Zur Klärung darüber, was das innerſte Weſen der deutſchen Kunſt ausmache, werde auch dieſe Ausſtellung weſentlich beitragen. Der Reoner ſchloß mit dem Wunſch, daß die deutſche Kunſt, der die Akademie ſeit 240 Jahren diene, im Reich Adolf Hitlers eine neue Blüte er⸗ leben möge. f Anſchließend ſprach Reichs miniſter Ruſt. Er ging einleitend auf die von einigen geäußerten Beſorgniſſe ein, daß unter der ſportlichen Ausbil⸗ dung der Jugend das kulturelle Verſtehen zu leiden habe und ſtellte dazu ſeſt, es habe eine Volkserneue⸗ rung von geſchichtlicher Tragweite ſtattgefunden. Um das zu erkennen, brauchten wir nur an die Stellen zu gehen, wo die Jugend marſchiere und wo ſie ſich in Arbeitslagern verſammele. Die Maſſenaufmär⸗ ſche ſeien keine bloßen Marſchierungen, ſondern zu⸗ gleich Ausdruck und Zeichen einer neuen inneren Ordnung. Auch auf dem Gebiet der bildenden Kunſt ſei Neues im Werden. In den Bauwerken des Dritten Reiches ſehe man den Ausdruck des Stre⸗ bens und Sehnens nach monumentaler Größe von innerſtem ſeeliſchen Leben. Die Kunſtausſtellungen bildeten inſoweit eine Ge⸗ fahr, als ſie den Künſtler aus dem lebendigen Volks⸗ körper loslöſten. Die Kunſtausſtellungen könnten aber darum nicht abgebaut werden. Der Künſtler ſolle hier neben die anderen ſchaffenden Volks⸗ genoſſen treten und ſich bewähren. Die NS Dal P gebe ſich die Müthe, das Volk an ſeine Kunſtwerke wieder heranzubringen in der Ueberzeugung, daß der große Künſtler immer aus ſeinem Volk geſchaffen habe, und daß er darum auch wieder von ſeinem Volk verſtanden werden müſſe. Der Miniſter erblärte dann die Ausſtellung für eröffnet. „Alte Freskenmalerei in der Heidelberger Heiliggeiſtkirche entdeckt — Heidelberg, im Mai. Zur Zeit werden in der Chorkirche der Heidelber⸗ ger Heiliggeiſtkirche umfangreiche Arbeiten vor⸗ genommen, die dieſen Teil der Kirche erneuern ſol⸗ len. Die Arbeiten gipfeln in der Niederreißung der berühmten Scheidemauer, die jahrhundertelang die Kirche in zwei konfeſſionell verſchiedene Teile ge⸗ ſpalten hat. Als man dieſer Tage den Verputz entfernte, der lange Zeit hindurch die Wände verkleidet hatte, entdeckte man darunter Spuren eines Gemäldes. Man ging unter Leitung von Baurat Roeſch von der Bauabteilung des Evang. Oberkirchenrats in Karlsruhe mit aller Vorſicht zu Werke. Nach ſorg⸗ fältigem Entfernen des Verputzes entdeckte nian in etwa acht Meter Höhe über dem Kirchen⸗ boden eine wertvolle Freskenmaleret, die ſich über eine verhältnismäßig große Fläche er⸗ ſtreckt und ſich an der ſüdlichen Chorwand zwiſchen Chor⸗ und Hallenkirche auf der nach der Hauptſt raße zu gelegenen Seite befindet. Die Malerei ſtellt, ſoweit ſich heute ſchon über⸗ blicken läßt, Maria im blauen Mantel und mit dem Jeſuskind dar, beide ſind von einem Strahlenkranz umgeben; dann ſind die adligen Stifter und ihre Wappen gemalt. In gut erhaltener, bunter und wirkſamer Farbengebung ſieht man ein Stück Heraldik des ſpäten deutſchen Mittelalters. Da ſind unter andern noch nicht er⸗ kannten Wappen die Wappen Derer von Helmſtadt, der Landſchad von Steinach, Derer von Hirſchhorn, Cannſtadt(), der Sickingen, der Edlen von Hand⸗ ſchuhsheim, ſowie der Ridt von Collenberg und andere mehr 5 Ueber und unter den Wappenbildern ſind dre ſieht man Schilde mit Spangenhelmen angebracht g Um die Zeit, da im Jahre 1410 die vom Pfälher Kurfürſt und deutſchen König Ruprecht begonnene und von Ruprechts Sohn Ludwig III. vollendes Heiliggeiſtkirche fertiggeſtellt wurde, hatte man ſolche Spangenhelme noch nicht. Daraus ergibt ſich ein Anhaltspunkt für die Entſtehungszeit des Gemäldes, das demnach ſpäter, alſo etwa Ende des 15. Jahr⸗ hunderts, entſtanden ſein dürfte. Die Angelegenheit iſt dem Landesamt für Denk ö malspflege in Karlsruhe gemeldet und von dieſen unverzüglich aufgenommen worden. Aus den vor⸗ handenen Namen und andern Anzeichen wird man die Entſtehungszeit dann ziemlich genau ermitteln können. Vielleicht auch wird es Sachkundigen ge⸗ lingen, den Schöpfer des Gemäldes mit dem Namen zu ermitteln. R. 2. Nationaltheater Mannheim. Heute Samstag findet im Nationaltheater die Erſtaufführung del Operette„Lauf ins Glück“ von Paul Benet, Muſik von Fred Raymond, ſtatt. Muſikaliſche Lei⸗ tung: Klauß, Regie: Becker.— Morgen Sonntag wird 19.30 Uhr der„Troubadour“ von Verdi unter muſikaliſcher Leitung von Cremer gegeben, Im Neuen Theater:„Charleys Ta nt“, der erfolg⸗ reiche Schwank. Beginn 20 Uhr. Intendant Bran⸗ denburg hat Eyvind Laholm vom Deutſchen Opernhaus in Berlin zu einem zweimaligen Gaſt⸗ ſpiel verpflichtet. Der Künſtler ſingt am Donners⸗ tag, dem 21. Mai(Himmelfahrtstag), den„Walter Stolzing“ in„Die Meiſterſinger von Nürnberg“ und am Samstag, dem 23. Mai, die Titelpartie in„Tann⸗ häuſer“. 5 Johſts„Thomas Paine“ in München. Die Reichstheaterfeſtwoche brachte am Freitagabend die dritte Feſtaufführung eines Werkes nationalſoziali⸗ ſtiſcher Dramatiker mit dem Schauſpiel„Thomas baine“ von Hans Johſt, dem Präſidenten der Reichsſchrifttumskammer Reichsminiſter Dr. Goeb⸗ bels, Reichsſtatthalter Ritter von Epp, Miniſterpräſt dent Sieber und Staats miniſter Adolf Wagner wohnten mit vielen anderen bedeutenden Perſönl keiten der Aufführung bei, für die Dichter und Dar⸗ Namen der ſie führenden Geſchlechter gemalt. Auch ſteller herzliche und langanhaltende Dankeskund⸗ gebungen ernteten. 23 1 jächſt unt Deutſchen beſitzt, dis n gehann!! nnen wiß 1 Verkes p t unſerer hat alt t der Re⸗ mus oder in dieſe e ich mir aus den Juristen gewin⸗ n dlage zialiſtiſce ſchmäher, ab, nein nur aug er Dient len Orh⸗ r an, als eſetzt und hichte ess ieren. elt 6. Mat itagabend ing vom Vechſel it chluß bis ppe drei volniſchen l Sklab⸗ Pilſubſe⸗ gen habe. eſte Hand chafklichen nd zum Schwie⸗ es Stag⸗ präſt⸗ 8 inem 4 1 e ſei. 1 Polsku, auf bie ick. Der rauteſten ört habe, t, große beit aus, r marxi⸗ Zeilen: lichkeit. „Dzien⸗ Syſtem leich der t die na⸗ i Mückvort gebracht, Pfälzer gonnene ollendete in ſolche ſich ein -mäldes, 5. Jahr⸗ r Denk⸗ dieſem en vor⸗ rd man mitteln gen ge⸗ Namen 5 25 * amstag ng der Beyer, he Lei⸗ sonntag Verdi en, Im erfolg⸗ Bran⸗ utſchen t Gaſt⸗ inners⸗ Walter * und „Tann⸗ t. Die nd die ſoziali⸗ o mas en der Goeb⸗ rpräſi⸗ Vagner önlich⸗ 9 Dar⸗ Skund⸗ zartem L Meti 1936 Ausgabe 3. Seite Nummer 224 Mannheim, den 16. Mai. Der Weg ins Helle Die vorpfingſtliche Zeit wird leiſe oͤͤurchrauſcht von aub der Maien, die ja noch im Walde warten, Eine grauſame Axt legt die Sie weroͤen zuſammengebün⸗ delt und auf Laſtwagen hereingebracht. Die ſchwan⸗ ken Zweige wippen auf und nieder, manchmal ſogar his in den Staub hinunter. Die Verkäufer warten, die Käufer warten auch ſchon. Man kauft ſeine Maie nicht erſt am letzten Tag; man will etwas von ihr haben; denn man kann ſie ja lange im Waſſer⸗ eimer erhalten. Das liebliche Feſt, das uns bevorſteht, führt uns ins Helle hinein. Keine Jahreszeit iſt ſo„hell“ wie Pfingſten. Oſtern hat noch Perlmuttglanz, Weih⸗ nachten iſt dunkles Gold. Der Sommer mit ſeinen gangen Tagen iſt zu grell, er iſt nicht mehr hell, er iſt überhell. Zu Pfingſten will Gold und Silber in⸗ einanderfließen, das Grün und Weiß von Laub und Birkenſtamm ſich vereinigen, will auch die Gebun⸗ denheit mit der Freiheit ſich verſchmelzen, man ſoll wie im ſiebten Himmel ſein, das Herz ſchwebt hin⸗ auf und dringt höher und höher, in den heiligen Raum der Unbetretbarkeit hinein. Die Sonntage vor Pfingſten machen uns Luſt und Mut zum Flügelheben. Wir haben doch ſo etwas in uns, das nicht im Staube bleiben und ſich recken will, um aus dem Durcheinander der Schatten ins Helle zu ſtreben. Es liegt in dieſen Wochen ein heim⸗ bis ſie geholt werden. weißen Stämme um. liches Locken, das uns nicht nur hinausführt, ſondern auch zu uns ſelber bringen will. Niemals iſt der Menſch williger als in dieſen klingenden Tagen, das demütige Ja zu ſich und ſeiner Art zu ſagen, auf das Rauſchen des Blutes zu hören und über dem Ge⸗ heimnis allen Werdedranges das Geheimnis des eigenen Herzens zu beſtaunen. Der Stamm unſeres Lebens ſetzt Ringe an, das geht ganz von ſelbſt, wir halten es für das natürlichſte Ding der Welt, und doch iſt es ein Rätſel. i Wer das empfindet, der hält Einkehr bei ich und kommt zu dem Glauben, daß die heilige Flamme ſich auf ſein Haupt ſetzen muß, damit er mit dem Höhenfeuer der Ewigkeit verbunden werde, denn der Kreislauf in uns iſt doch nur der Stra⸗ ßenring, auf dem das Geſchehen abläuft; das Ge⸗ ſchehen ſelbſt aber liegt über den natürlichen Ent⸗ ſcheidungen, es liegt in einer Glaubens welt. So genügt es nicht, ja zu ſich zu ſagen, man muß ja ſagen zu Dem, von dem, durch den und für den alles iſt, auch unſere Seele, die ins Helle ſtrebt. Er iſt in einem Licht, da niemand zukommen kann. Mit den Flügeln des Glaubens ſind wir bei ihm, im Geheimnis ſeiner Liebe! Ein Schüler ertrunken Das erſte Opfer des wilden Badens Das Baden in öffentlichen Gewäſſern hat kaum begonnen, und ſchon hat das Waſſer das erſte Opfer geſordert. Es handelt ſich hier um einen 11 Jahre alten Schüler aus der Neckarſtadt⸗Nord, der geſtern nachmittag beim Baden im Floßhafen er⸗ (runken iſt. Die Leiche konnte bis jetzt noch nicht geborgen werden. Zur gleichen Zeit ſtürzte an derſelben Stelle ein ſieben Jahre alter Schüler beim Spielen in das Waſſer. Er wurde abgetrieben, konnte aber von einem bis jetzt noch unbekannten Mann an Land ge⸗ bracht und ſeiner in der Nähe befindlichen Mutter übergeben werden. 21 Dieſe beiden Fälle ſollten eine ernſtliche War⸗ nung für Eltern und Erzieher ſein, deren Pflicht es iſt, die Kinder auf die Gefahren des Waſ⸗ ſers aufſmerkſam zu machen und ſie insbeſondere von dem wilden Baden abhalten. Daß aber auch das Spielen an den Waſſern für Kinder gefährlich iſt und ſchon manchem das Leben koſtete, ſollte die Eltern veranlaſſen, die Kinder aus der Nähe der Gewäſſer fernzuhalten. Polizeibericht vom 16. Mai Bedenkliche Zunahme der Verkehrsunfälle. Gegen⸗ über 91 Verkehrsunfällen der Vorwoche ſtleg deren Zahl im Laufe dieſer Woche auf 43 am Hierbei wur⸗ den 29 Perſonen verletzt und 46 Fahrzeuge be⸗ ſchädigt. f Fahrraddiebin feſtgenommen. Wegen Fahrrad⸗ geſtern eine in Ludwigshafen am Rhein wohnende Frau feſtgenommen und in das Bezirksgefüngnis eingeliefert. Das entwendete Da⸗ menfahrrad konnte wieder beigebracht werden. Zwei Krafträder geſtohlen. In vergangener Nacht wurden von bis jetzt noch unbekannten Tätern zwei auf der Straße aufgeſtellte Krafträder entwen⸗ det. Bei beiden Fahrzeugen handelt es ſich um die Marke De W. Eines der Motorräder trägt das polizeiliche Kennzeichen IV B 54370, Fabriknummer 201750, das andere IV B 53 361. Fabriknummer 986 756. Beim Wenden Schaufenſter zertrümmert. In vergangener Nacht fuhr beim Wenden auf der Kunſt⸗ ſtraße ein Perſonenkraftwagen gegen das Schaufen⸗ er eines Kaffeegeſchäftes und zertrümmerte die Scheibe. Eutwendet wurde: Am 24. April in einem Kaffee in O 6, hier, ein Herreu⸗Uebergangsman⸗ tel Slipon), graugrün, mit Kunſtſeide gefüttert und der Firmenbezeichnung:„Maier⸗Mack, Mann⸗ heim“; am 10. Mai aus einem Auto zwiſchen N 2 und N 3 ein Photo⸗ Apparat, Marke Footh⸗ diebſtahls wurde Derby, Größe 46 ¼ Rollfilm, mit brauner Leder⸗ taſche und Trageriemen; am gleichen Tag in einem 5 Zanbel tin; bit er. get dle, reinen. Hut(siehe Gebrauchsenweisung Von ſchönen All-Mannheimer Bürgerhäuſern Ein Saal voll Erinnerungen im Schloßmufeum Es iſt hübſch, für eine Stunde der Rückſchau in das Schloß zu gehen und die kleine Sonderſchau von Alt⸗Mannheimer Bürgerhäuſern zu betrachten, die Muſeumsdirektor Dr. Jacob als Ueberleitung zu der nächſten größeren Veranſtaltung zwiſchenzeitlich im erſten Saal der Ausſtellungsräume aufgebaut hat. Ganz anſpruchslos hängen da einige Dutzend Bilder an den Wänden: Photos aus den letzten fünfzig Jahren, ein paar Originale bekannter Mannheimer Maler weit früheren Datums ein paar Entwürfe von Dyckerhoff, der dieſe und jene beträcht⸗ liche Faſſade einſtiger Adelsſitze im ſtrengeren Weinbrennerſtil umformen wollte a bauten ihrer weſentlichſten Merkmale entkleidet wurden. Nennen wir nur die alte Dragoner⸗ kaſerne in M4, den Durlacher Hof und das Haus zum Grünen Löwen, die ehemalige Münze in P 6, 20, wo Mannheim erſtes„Kino⸗ matographentheater“ und ſpäter das Cafaſö ſeine Heimſtatt hatten, ſo wird jeder ortskundige Be⸗ ſucher gleich noch ein halbes Dutzend anderer Bau⸗ werke dazufinden, an die ſich für ihn irgendwelche Kindheits⸗ oder Jugenderinnerungen knüpfen. Auch das Baſſermannhaus am Markt, in dem jetzt die Neue Mannheimer Zeitung beheimatet iſt, hat ja bis vor noch nicht zehn Jah⸗ Die ehemalige Münze, P 6, 20, war 1795 bei der Beschießung Mannheims zerstört worden. An ihrer Stelle errichtete Dyckerhoff um 1820 diesen stattlichen Bau, der hier im Bauzustand von 1907 dargestellt ist Die alte Geſchichte, wie Mannheim aus der„chur⸗ fürſtlichen Reſidentz“ nach Zeiten des Stillſtands eine Stadt aufſtrebenden Bürgertums wurde: ſie läßt ſich kaum irgendwo beſſer ins Gedächtnis zurückrufen, als vor dieſen ſteinernen Zeugen jener in vielem erſtaunlichen Entwicklung. Da ſteht mitten im Raum eine Tiſchvitrine mit den älteſten Grund⸗ und Häuſerbücheſrn, die noch vor zweihundert, hun⸗ dertfünfzig oder hundertdreißig Jahren die Stelle des Einwohnerbuches vertraten und außer der ge⸗ nauen Einteilung des Stadtgebietes innerhalb der Baſtionen nur die Namen der Hauseigentümer feſt⸗ hielten. Wir wiſſen: die Quadrate ſind nichts Mo⸗ dernes, Amerikaniſches, ſondern eine Schöpfung der kurfürſtlichen Feſtungsbaumeiſter zu Karl Ludwigs Zeiten, als Mannheim ſelbſt noch in Form eines zweiten größeren Ringes ſich um die Friedrichsburg legte und mit ſeinen langen, geraden Straßen— mit ſeinen gleichmäßig niederen, ſehr beſcheidenen Backſteinhäuſern faſt an ein holländiſches Land⸗ ſtädtchen erinnerte. Aber iſt auch das Quadratſyſtem aus dem 17. Jahrhundert auf uns gekommen, ſo hat es doch manche Wandlungen durchgemacht. Da waren etwa zur Karl⸗Theodor⸗Zeit alle Straßen durchlaufend parallel zu der Schloßfront auf einen Buchſtaben ge⸗ tauft, ſo daß es die heutige Bismarck⸗Straße entlang mit A anfing und am Neckar mit J aufhörte. Um 1800 herum aber hat es auch einmal Quadrate von A bis 2 gegeben; ſie reichten überhaupt nur vom Schloß bis zu den damals noch„Alarmsgaß“ benannten Planken, und wo heute die B⸗Quadrate zu finden ſind, waren die„Literae“ W. X, X, 255 Viele der Alt⸗Mannheimer Bürgerhäuſer, die jetzt im Schloß unter Glas und Rahmen fröhliche Urſtänd' feiern, haben wir ſelbſt noch gekannt, ehe ſie in jüngerer und allerjüngſter Zeit der Spitzhacke Opfer fielen zum oder durch grundlegende Um⸗ (Nach dem Photo im Beſitz des Schloßmuſeums) ren erheblich anders ausgeſehen als heute, und es iſt ſehr intereſſant, die verſchiedenen Bauzuſtände mit einander zu vergleichen, zumal auch hier, wie beim Caſino und der Harmonie, ein unaus⸗ geführter Plan von Dyckerhoff vorliegt. „Zum Haus Das War einmal der Türsturz am Grünen Löwen“, ehe es im Herbst 1934 dem Plankendurchbruch zum Opfer fiel. (Photo: M. Schubert) Eine andere Gruppe ſind jene ſtolzen, mehr⸗ ſtöckigen Gebäude, die uns wie ſo manches der blei⸗ nen, giebelbewehrten Altſtadthäuschen in J und H und F und Ga noch an die ſtrenge Scheidung zwi⸗ ſchen Hoch und Niedrig von einſt gemahnen. Hier⸗ her gehören etwa das Riaucourſche Palais in N 2, 4(Verkehrsverein) oder das Haus L 4, 4, die auch in ihren Hofanſichten für den„Mannhei⸗ mer Bauſtil“ mit ſeinen hölzernen Umgängen und weitläufigen Flügelbauten ſo kennzeichnend ſind. Verweilt man ſchließlich unter anderem noch ein wenig bei den längſt Dahingeſchwundenen, ſo ſteigt mit den beiden großen Hotels am Freihafen, dem Schießhaus der Urſchützengeſellſchaft, dem Mühlau⸗ und auch dem Stephanienſchlöß⸗ chen wieder ein anderer Abſchnitt Mannheimer Stadtgeſchichte empor, der in ſeinen Höhepunkten einmal nicht um die ſonſt ſtets mit ſoviel Nachdruck in den Vordergrund gerückte Gpoche des Barock und ſeine Sterne am Kunſthimmel Karl Theodors kreiſt. Was der einzelne Anwohner und ehrſame Bürger ſich in fleißigem Werken als Familienbeſitz erworben, für Geſchlechter begründet und als Unterpfand ſeiner Zeit der Nachwelt überliefert hat, das zeigt dieſe kleine Ausſtellung auf eine ſchier rührende Weiſe. Man muß ſich in ſie hineindenken, um ihre Sprache ganz zu verſtehen. Aber wer mit ein wenig beſinn⸗ licher Heimatliebe vor dieſen Blättern verweilt, wird gewiß manche ſtille Freude dabei erleben. M. S. Mit den ersten großen Rheindampfern kamen zahlreiche Fremde zu Schiff nach Mannheim. Am Freihafen entstand deshalb aufer dem Hotel„Holländer Hof“ der hier im Bilde wiedergegebene„Huropäfis che Hof“, ein für seine Zeit äußerst großzügiges Unternehmen (Bildwiedergabe nach einem zeitgenöſſiſchen Stich im Schloßmuſeum) Kaffee in O 6 ein Herren Sommermantel (Slipon), grau, mit 2 Taſchen; am 14. Mai aus einem Auto vor O7 ein Photo⸗ Apparat, Marke „Rolleflex“, 6 6, Lichtſtärke 3,8, Rollfilm mit hell⸗ gelber Ledertaſche und Trageriemen; ein grauer Regenmantel, einxeihig, mit verdeckten Knöp⸗ fen, Größe 50 bis 52. Verloren ging: Am 7. Mai in der Mittelſtraße eine goldene Broſche, oval, 2& 4 Zentimeter groß, in der Mitte einen etwa 1 Ztm. großen, ova⸗ len Onyxſtein, und am 14. Mai zwiſchen kl 5 und II 6 ein braunlederner Geldbeutel, rund, mit Reißverſchluß, enthaltend einen größeren Geldͤbe⸗ trag. ae Ihre ſilberne Hochzeit begehen am 17. Mai Herr Georg Fritz und Frau Barbara, geb. Mün⸗ dörfer(in zweiter Ehe), Spelzengärten, Reihe 5 Nr. 11. Frau Fritz iſt Großmutter von 24 Enkel⸗ kindern. z Vorbildliche Treue. In dieſen Tagen voll⸗ endete Frau Marie Krämer Wwe. geb. Kühnle ihr 80. Lebensjahr. Seit 39 Jahren ſteht ſie ununter⸗ brochen in den Dienſten von Frau Auguſt Ludwig Wwe., Luiſenring 39. Vier Generationen der Familie hat ſie in muſterhafter Pflichterfüllung und Anhäng⸗ lichkeit umſorgt. Noch heute arbeitet ſie, was in ihren Kräften ſteht, und genießt im Ludwigſchen Familienkreiſe, aus dem ſie nicht wegzudenken iſt, höchſte Wertſchätzung und Liebe. Dafür zeugte die Geburtstagsfeier, an der auch ihre Tochter und die Enkel teilnahmen. Pfarrer Dr. Engelhard über⸗ brachte die Wünſche der Kirchengemeinde von Trini⸗ tatis und übergab ein in herzlichen Worten gehal⸗ tenes Schreiben des Landesbiſchofs Dr. Kühlewein. Der Mannheimer Kirchengemeinderat verband ſeine Glückwünſche mit der Ueberreichung eines Geſang⸗ buches, und Oberbürgermeiſter Renninger über⸗ ſandte mit einem Glückwunſchſchreiben eine Ehren⸗ gabe. Den guten Wünſchen für Frau Krämer, die kommenden Geſchlechtern ein leuchtendes Vorbild iſt und deren langjährige Tätigkeit in einer Familie von echter Volksgemeinſchaft zeugt, ſchließen wir uns an. * Strandbad eröffnet. Geſtern, am 15. Mai, wurde, wie es ſich gehört, das Strandbad richtig eröffnet. Die Maler hatten noch etwas Grün auf die Drahtzauntore zu ſtreichen und waren kurze Zeit etwas erſchrocken und darum verſpätet, als ſie von der Polizei wegen Löwengefahr ins Innere ver⸗ wieſen wurden; auch ſah man an zwei Stellen noch etwas Holz über Betonausbeſſerungen liegen. Aber ſonſt war alles richtig eröffnet; und vor allen Din⸗ gen hat es aufgehört, daß man die Räder mit an den Liegeplatz nimmt. Die Aufbewahrungsſtellen haben ihre gewohnte zuverläſſige Beſatzung von ſchwer⸗ kriegsbeſchädigten Leuten bekommen, und hier und da ſah man auch ein wenig Polizei, ſogar mit langen Säbeln und geflochtenen Achſelſtücken, auf Beſich⸗ tigung. Schließlich die Kicker und Ballſpieler durf⸗ ten noch ein letztesmal herumtoben zum Abgewöh⸗ nen, aber weiterhin wird es wohl außerhalb des Spielplatzes nur noch mit Wachtpoſten und Einver⸗ ſtändnis der Nachbarſchaft gehen. Da am Spielplatz etliches planiert, geglättet und eingeſät worden iſt, wird man auch mehr Freude an ihm haben. Die Uhr am Strandbad Nord geht auch, das Waſſer iſt mit 15 Grad für Männer erträglich und zum Spritzen ſehr geeignet, und ſo wird man denn hoffentlich mit allem zufrieden ſein, wenn morgen das große Maſſen⸗Bräunen losgeht. 4 Stück 328 3 Stück 908 ) 4. Seite/ Nummer 224 Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe Samstag, 16. Mat/ Sonntag, 17. Mat 108. Schweres Bäckerhandwerk Was zu ſo einem Geſchäft und Handwerk alles niemals im Leben hätte man das gedacht! muß man ſich vor allem alſo gutes Getreide, gemahlen, zuverläſſig gereinigt, chemiſch⸗optiſch⸗ Aut kollbidal anſchaffen, und nicht zu lange lagern laſſen. Nachher, was ſoll man für eine Maſchine zum Rüh⸗ ren und Kneten nehmen? Die ganze Rhein⸗Neckar⸗ Halle iſt voll, und einige Zelte dazu. Backöfen ſind ja in genügender Zahl da, das ſcheint(für den Laien) ja nicht ſo ſchwer zu ſein. Man kriegt es ganz genau gezeigt, immer rin mit den Brötchen, kommt es wieder pünktlich um ſechſe morgens heraus. Das läßt ſich hören! Aber nimmt man nun Gas, Elektrizität oder Nußkohlen? Nicht leicht zu ent⸗ ſcheiden. Ferner wäre eine Nudelmaſchine nicht zu verachten, einige Zentner gewöhnlichen Bäckerhand⸗ werkszeugs, ein guter Wärmemeſſer für den Teig. Keksausſtecher, Backſchüſſeln in allen Formen. Dann nicht vergeſſen: alle Kuchen und deren Formen nebſt Zutaten, das liebe Eis im Sommer und eine prima Selbſtgefriermaſchine mit Hartgummiſtößel und Schneckenantrieb im Oelbad, Beſonders achtzu⸗ geben iſt auf die Möglichkeit, die Sahne ohne fälſch⸗ liche Zutaten zu gewaltigen Wolkenballen aufzu⸗ blaſen. Deſſertſtücke und Pralinenkapſeln mit In⸗ halt ſind auch von Wichtigkeit. Ferner Tüten, in welche zur Zufriedenheit der kritiſchen weiblichen Kundſchaft und ohne, daß was reißt, alles ein⸗ züpacken eine hohe Aufgabe des rechten Kunden⸗ dieners iſt. Meinen Sie, das wär's? Noch lange nicht. Haben Sie tüchtig und billig Kohlen boͤer andere Energie⸗ quellen eingekauft? Haben Sie ſchöne weiße Wäſche für die Bedienung der Maſchinen und der Kund⸗ chaft, haben Sie eine gute Waſchverbindung oder bevorzugen Sie Selbſtwäſche, in dieſem Falle geht nichts über.. ich ſag's Ihnen ins Ohr, Ver⸗ trauensſache. Denken Sie auch an das Eindecken von Früchten beizeiten. Die Küche muß mit einem Schnellkochtopf reformiert werden, ſonſt läßt Ihre Frau ſich ſcheiden. Für Reinlichkeit ſorgen unzählige Putzmittel. Wenn Sie müde werden, nehmen Sie ein Präparat mit Malz und Lecithin, leben Sie von Geſundheitsbrot, gehen Sie bei ſchlechter Laune mal um die Ecke zu dieſer vorzüglichen Weinprobier⸗ ſtube. Kaufen Sie der Verkäuferin auch mal ein biß⸗ chen Schmuckſachen ab oder gewinnen Sie welche. Vergeſſen Sie endlich nicht, ſich ordentliche Buch⸗ ſtaben und Schilder mit Namen und Titel vor das Haus zu ſetzen, auch eine gute Anzeige, hm, würde ſich jetzt lohnen, wo alles von der Bäckerei ſpricht Hachfa, wenn Sie das beachten, eine Frau haben, die was von der Sache verſteht, und mit den Geſel⸗ len gut zuſammenarbeiten, oh, da können Sie ſo alt werden wie der 99 jährige Kremer, der da gerade ſo vergnügt zur Ausſtellungshalle hineinſpaziert, ſo reich wie jener Brotfabrikant, und abends ſich auch in die Geſchichte des Bäckerhandwerks von den alten Germanen an vertiefen. Unerläßlich bleibt freilich der Beſuch der Aus⸗ ſtellung in der Rhein⸗Neckar⸗Halle. Es iſt wohl etwas viel auf einmal und man denkt natürlich, daß es eine ſchwere Arbeit iſt. Aber man muß mal den Anfang machen, immer wieder rum gehen, immer ſeundlich lächelnd. Allmählich kommt man dahinter, ö unde nett ſind ſie doch alle, die Ausſteller, die da ſtehen ind ſitzen und einem Papier in die Hand drücken, aber wenn man erſt vom Fach zu ſein vorgibt, die Engel im Himmel könnten nicht liebenswürdiger ſein. Darum ſoll man hingehen und wenn einem das Handwerk noch ſo ſchwer vorkommt—⸗ Zwei Tage noch! Dr. Hr. Volksgenoſſen, vergeßt die brandgeſchädigten Hochalemanuen in Tunau nicht, zeigt eure Hilfsbereitſchaft, ſpendet zum Wiederaufbau der Bergbauernhöfe auf das Konto„Hilfs⸗ werk Tunau“ bei der Bezirksſparkaſſe Schönau im Schwarzwald. Sachſpenden können bei den örtlichen NSV⸗Dienſtſtellen abge⸗ liefert werden. Schafft Jugendherbergen und Heime! Aufruf der Reichsleiter zur Jugendherbergs⸗ werbung Zum Reichswerbe⸗ und Opfertag des Deutſchen Jugendherbergswerks, der am 16./17. Mai unter der Parole„Schafft Jugendherbergen und Heime!“ durchgeführt wird, haben die Reichsleiter der NSDAP, Dr. Ley, Himmler, Schwarz, Lutze, Roſen⸗ berg, Dr. Dietrich, Bouhler, Bormann, Grimm, Fiehler, Buch und v. Schirach nachſtehenden Aufruf unterzeichnet: „Der Kampf der nationalſozialiſtiſchen Bewegung gilt der Scherung der Zukunft der Nation. Er iſt ſo recht ein Kampf für die Jugend. Die deutſchen Jun⸗ gen und Mädel wandern heute wieder lachend durch die deutſchen Gaue und ſingen:„Heute gehört uns Deutſchland“. Wir wollen ihnen helfen, denn unſer Volk kann nur geſunden, wenn die Jugend hinaus⸗ ziehen kann, um Deutſchland kennen und lieben zu lernen. Die Jugend Deutſchlands marſchiert unter den Fahnen der nationalſozialiſtiſchen Bewegung. Sie braucht Jugendherbergen und Heimſtätten, die ihr Geſicht tragen. Der Jugend beim Bau zu hel⸗ fen, iſt Pflicht eines jeden Natbonalſozialiſten!“ Luftſchutzwerbewoche vom 18.24. Mai Der Reichsluftſchutzbund veranſtaltet vom 18. bis 24. Mai im ganzen Reichsgebiet eine Luftſchutz⸗ werbewoche, um für die hohe Aufgabe des ROB zu werben. Der 23. und 24. Mai wird im Zeichen der erſten Reichs verſammlung des RWB ſtehen. Standkonzert des Muſikzuges der Mannheimer Sporiflieger Am Sonntag, dem 17. Mai, vormittags 11 Uhr, wird der Muſikzug der Ortsgruppe Mannheim⸗ Ludwigshafen des Deutſchen Luftſportverbandes im Rahmen der Luftſportjugend⸗Woche am Waſſerturm ein Standkonzert veranſtalten. Die Kapelle hat in der kurzen Zeit ihres Beſtehens unter der ſtraffen Stabführung von Luftſportoberwart Schuß mül⸗ ler in muſikaliſcher Hinſicht eine beachtliche Höhe er⸗ reicht. Ueberall, wo die Kapelle auftrat, ſo im Wald⸗ park⸗Stern, wo ſie bei überfülltem Hauſe das Sonn⸗ tags⸗Nachmittagskonzert beſtritt, oder im Pfalzbau Betonſchlangen unterm Großſtadtpflaſter ——ů— Kennen Sie das unterirdiſche Mannheim? Dort arbeiten Hüter der Volksgeſunoheit und Di Im ehemaligen Hotel„Pfälzer Hof“, droben in einem der Arbeitszimmer des Städtiſchen Tiefbau⸗ amtes, ſtreicht die Frühlingsſonne auch über eine große, eigenartige Wandkarte von Mannheim. Zwi⸗ ſchen den farbigen Quadraten der Rhein⸗Neckar⸗ Stadt ſchimmert ein Gewirr ſchwarzglänzender Tuſcheſtriche, das, einem ſeingliedrigen Nerven⸗ ſyſtem gleich, in ſeinen Ausläufern bis in die Vor⸗ orte Friedrichsfeld, Seckenheim, Rheinau und Wall⸗ ſtadt reicht. „Mannheims, für Regen und Abwaſſer gleich⸗ zeitig angelegtes gemeinſchaftliches Kanalnetz— die Unterlage dieſer aufſchlußreichen Tuſchzeichnung— ein ſtattliches Werk neuzeitlicher Tiefbautechnik, liegt als Treibſtoffquelle Rohrleitungsſyſtem dem wenig fruchtbringenden Ackerland der Mannheimer Gemarkung als will⸗ kommene Bodenverbeſſerung zuzuführen— leider mußten die Vorſchläge„ins Waſſer fallen“, da die unebenen Bodenverhältniſſe einer natürlichen Be⸗ rieſelung hinderlich ſind. Bisher war es üblich, daß ſich Kleingärtner den bei den Gruben ſtichfeſt gewordenen Humusdünger koſtenlos ab⸗ holten. Gegenwärtig bemüht ſich jedoch ein Unternehmer um die Lizenz zur Errichtung einer Dün⸗ gemittel fabrik. Unter Zuhilfenahme von Torfmull ſoll aus dem flüſſigen Schlamm ein aus⸗ gezeichneter organiſcher Dünger hergeſtellt werden. Auch eine„Unterwelt“ Unter jeder Großſtadt befindet ſich ein rieſiges Kanalnetz, das öle Aufgabe hat, alle Abwäſſer ſchnell und hygieniſch aus dem Wohnbereich der Stadt zu entfernen. Kanalnetz 346 Kilometer lang. oͤrei bis ſechs Meter unter der Straßendecke, koſtet in ſeiner bisherigen Anlage fünfundzwanzig Millionen Mark, erſtreckt ſich über eine Länge von 346 Kilp⸗ meter auf ſeinem kurvenreichen Weg von den Stadtanlagen bis zum nahen Rheinſtrom, und bürgt mit ſeinen jahrzehntelang bewährten Einrichtungen für die einwandfreie hygieniſche Beſeitigung der ungeheuren Abwaffermengen, die kagein, tagaus bet Tatſenden von Haushaftlengen, bef Induſtrie⸗ ind Kleingewerbebetrieben überflüſſig werden und wei⸗ terbefördert werden müſſen——“, ſagt uns der Leiter der Abteilung Stadtentwäſſerung des Tief⸗ bauamtes, Dipl⸗Ing. Roloff, den wir aufgeſucht haben, um Einblick in die Verhältniſſe Mannheims „unter Tag“ zu erlangen. Nichts„Reizenderes“ gibt es für einen Reporter, als den vielverſprechenden fachmänniſchen Wink. Eine derart großzügige und außerordentlich lebenswichtige Anlage iſt ſchon eines Beſuches wert. Von Staubecken und Rieſelfeldern Raſch trägt uns die Straßenbahn zur Frie ſen⸗ heimer Inſel. Inmitten eines ausgedehnten Ackerlandes erheben ſich, umgeben von reizenden Obſtgärten und grünen Raſenflächen, vier Klinker⸗ bauten. Hier gähnt der Endpunkt all jener feinen ſchwarzen Kartenſtriche— ſechs betonierte Staubecken. Hier klären ſich die langſam in einer dicken Sammelröhre herbeifließenden Abwaſſer unſerer Stadt, auf ihrem weiten Weg bis zur Klär⸗ anlage immer wieder von Gittertüren Röſten und kleineren Stauanlagen geſiebt, in aller Ruhe, d. h. die ſchweren Beſtandteile ſinken zu Bode, während die flüſſigen weiterbefördert werden. Arbeiter ſind damit beſchäftigt, die ſchlammgefüll⸗ ten Sammelbecken mit Schöpfkellen und Schlamm⸗ pumpen zu entleeren und zu reinigen. Jährlich kommen mit den 25 Millionen Kubimeter Abwaſſer 30 000 Kubikmeter Schmutz und Schlamm bei der Kläranlage an, die auf die umliegenden Sammel⸗ gruben im freien Feld verteilt ſein wollen! Man hatte ſchon erwogen, die Abwaſſer in ent⸗ ſprechender Verdünnung durch ein großzügiges So iſt beiſpielsweiſe das Mannheimer (Weltbild,.) In Offenburg, Freiburg und Bonn hat man den Plan bereits verwirklicht. Allerdings mögen die bisherigen, minderbemittelten Stammkunden von der jähen Aufhebung ihres althergebrachten Privi⸗ legs nichts wiſſen wollen. Volksgeſundheit vor allem Für genügend Friſchwaſſer ſorgt bei der Klär⸗ anlage ein eigener Brunnen mit kleinem Waſſerturm. Der Anſchluß an die ſtädtiſche Waſſer⸗ leitung mußte verhütet werden, um den wenig ge⸗ ſundheitsförderlichen Fäulnis bakterien ein Abwan⸗ dern in das allgemeine Stadtnetz zu unterbinden— auch darüber war man ſich bereits im Jahre 1904 bei dem Bau dieſer Anlagen klar geworden. Wir betreten das nahe Pumpenhaus. In blitzblanker Halle glänzt eine leiſtungsfähige Druck⸗ pumpe, die bei Hochwaſſer mit fleißigen Kolben⸗ ſtößen die geklärten Abwaſſer auf ihrem Weg zum drei Kilometer entfernten Ausfluß in den Rhein⸗ ſtrom tatkräftig unterſtützt. Nach ihren unfreiwil⸗ ligen Moorbädern fühlt ſich die Belegſchaft natur⸗ gemäß unter der Brauſe am wohlſten. Im Ver⸗ waltungsgebäude ſind Kleiderablagen, ein freund⸗ licher Mannſchaftsaufenthaltsraum und Bäder vor⸗ handen.. Eine neue Treibſtoffquelle Im gleichen Gebäude auf der Frieſenheimer Inſel iſt ein kleines chemiſches Unterſuchungs⸗ laboratorium eingerichtet. Des öfteren pflegt man von Abwaſſer und Grundwaſſer Proben zu ent⸗ nehmen und Beobachtungen über ihre Zuſammen⸗ ſetzung anzuſtellen. Die Analyſen ergeben über⸗ einſtimmend einen beachtenswerten Hundertſatz von wertvollen Gaſen, vor allem Methan, das bei ſeiner ſofortigen Verwendbarkeit für Verbrennungs⸗ motoren zu ſchade iſt, unausgenutzt in die Luft zu ſtrömen. Der Gedanke liegt nahe, nunmehr die neue Treibſtoffquelle, geſtützt auf günſtige Erfah⸗ rungen, die man in Berlin, Frankfurt und Stutt⸗ gart auſtzuweiſen hat, auch in Mannheim zu erſchlie⸗ cc 0. Ludwigshafen, wo ſie im Rahmen von Veranſtal⸗ tungen der NS⸗Kulturgemeinde und des Pfälzer Waloͤvereins konzertierte, errang ſie, wie der Beifall bewies, die Sympathien des Publikums. Kein Mannheimer verſäume deshalb zu kommen, um ſo mehr, als damit eine Schau der verſchie⸗ denartigſten Flugmodelle verbunden iſt, die, von der Luftſportgefolgſchaft oͤer HJ angefertigt, bei dem Modellflugwettbewerb am 24. Mai auf dem Flugplatz ſtarten werden. Ba. Vorführung von FJagoͤhunden Am Sonnntag, 17. Mai, hält der Sachbearbeiter für das Hundeweſen im Landesjagd rat, Kreisjäger⸗ meiſter Friedenauer, die Vorführung von Ge⸗ brauchshunden für die Jagd ab. Er wird ſich hier⸗ bei zweier von ihm abgeführter Hunde und eines dreſſurreifen neun Monate alten Hundes bedienen. Die Vorführunng umfaßt ſämtliche Gebrauchshund⸗ fächer, auch wird die Abrichtung zur Schweißarbeit am Riemen, im Totverweiſen mit Bringſel und im Totverbellen gezeigt. Alle Jag dſchei nin ha⸗ ber, insbeſondere aber die Jagdoͤhundbeſitzer und Jagdauſſeher, wie auch die Jägerſchaft von Ludwigs⸗ hafen ſind ſeitens des Kreisjägermeiſters für den Amtsbezirk Mannheim freundlichſt eingeladen, an den intereſſanten Vorführungen teilzunehmen. Treſſpunkt Sonntag, 17. Mai, vorm. 10 Uhr, am Jagdhaus auf der Reißinſel, Eingang Strandbad. Die Vorführung wird bis etwa 15 Uhr dauern. In der Mittagspauſe von 12.30—13 Uhr ſind warme Würſtchen an Ort und Stelle erhältlich. Hunde dürfen zu den Vorführungen nicht mitge⸗ bracht werden. Die Teilnehmer werden gebeten, als Ausweis ihren Jagoͤſchein am Eingang zum Strand⸗ bad vorzuweiſen. e Kameradſchafts⸗Ausflug der Firma Hermann Fuchs. Ein beſonders ſchönes Geſicht machte der Himmel am 10. Mai nicht. Trotzdem war die gute. Laune nicht zu verderben. Um 8 Uhr gings mit Om⸗ nibus von Mannheim aus der Weinſtraße entlang bis zur Grenze nach Schweigen. Während der Fahrt kam ſchon eine angeregte Stimmung auf trotz des immer ſtärker werdenden Regens. Um 1 Uhr, war in Bergzabern die Mittagstafel bereits gedeckt. Die Gefolgſchaft hatte ein ſehr ſchönes und reichhaltiges Programm zuſammengeſtellt, das ſich glatt und unter großem Beifall abwickelte. Beſonderes Lob ver⸗ dienen die jüngſten Gefolgſchaftsmitglieder, die mit Leib und Seele bei der Sache waren. Nach dem Kaffee mußte zur Rückfahrt aufgebrochen werden, die über Dahn Hinterweidenthal— Annweiler Neuſtadt Mannheim führte. Die Eindrücke dieſer herrlichen Gegend werden in jedem wachbleiben. Es war ein Tag echter Kameradſchaft, den man er⸗ lebt hatte. ener der Reinlichkeit— Düngemittel aus Klärſchlamm— Sumpfgaz ßen. Man könnte drei Viertel des ſtädtiſchen Wagen⸗ parkes mit dieſer Eigenproduktion verſorgen. Das Methan kann ohne größere Koſten aufgefangen gereinigt, in Stahlflaſchen auf hohen Druck gebracht werden— um Hann als hochwertiger Treibſtoff 1 Spreng⸗, Straßenreinigungs⸗ und Müllwagen quick⸗ lebendig durch die Straßen zu treiben. „Druckpoſten“ Ochſenpferch Da die Beſichtigung der Geſamtanlage, die übri⸗ gens über 12 000 Schiebetüren, Röſte, Schachtdechel und dergleichen, fünzig Maſchinen der verſchieden⸗ ſten Art und über ſiebentauſend direkte Einläufe he⸗ ſitzt, nahezu drei Tage„am laufenden Band“ in An⸗ ſpruch nehmen würde, ſind wir unſerm Führer dank. bar, nur das Weſentliche kennenzulernen. In einen niedlichen Lieferwagen wohlverpackt, landen wis beim Hauptpumpwerk am Ochſenpferch einem der oͤreizehn„Druckpoſten“ der Mannheimer Kanaliſation. Im Innern der turmgekrönten Ma. ſchinenhalle ſummt die Pumpenanlage. Die Abwaſſer werden, genau wie an andern Stellen des Netzes, hochgedrückt und hochgeſaugt und der Höhenunter⸗ ſchied des Geländes von einigen Metern glatt über⸗ wunden. Das ankommende Sammelrohr verbreitert ſich kurz vor dem Einlauf zur Saugpumpe beträchtlich, In einer betonierten Grotte ſteht por dem ſchmusigen Bach Tag und Nacht ein Arbeiter, um die heranſegelnden Papierreſte, Apfelſinenſchalen und andere Kurioſitäten mit einem Enterhaken herauszufiſchen, damit die Maſchinenan⸗ lage nicht verſtopft wird. Arbeit gibt es über und „unter Tag“ bei den Entwäſſerungsanlagen in Hülle und Fülle; die nur 54 Mann der Geſamtbe⸗ legſchaft haben alle Hände voll zu tun, um in dem weitverzweigten Arbeitsplatz alles„in Fluß“ zu halten! In der Anterwelt der Großſtadt Aus einem aufgedeckten Kanaldeckel, einem Funk, len Schlund in der Straßendecke, durch den Arbeits⸗ männer ſpurlos verſchwinden, ahnt man ſchon die Stadt unter der Stadt. Hohe Schaitſtiefel aus waſſer⸗ dichtem Leder,„wetterfeſte“ Schutzanzüge mit ent⸗ ſprechenden Mützen und ſchlagwetterſchere Gruben⸗ lampen verheißen nicht gerade einen angenehmen Kuraufenhalt. Trozöem So wurden wir alſo waſchechte Kanalratten, die ſchwerfällig über den blanken Aſphalt des Paradeplatzes ſtampften, um raſch in einen offengehaltenen Schacht hinabzu⸗ tauchen. Muffige Luft ſchlägt uns entgegen. Wir poltern die feuchte, eiſerne Wendeltreppe hinab, kraxeln über einige glitſchige Holszgerüſte, die im Schein der Lampen aus dem Dämmerg raub us enk⸗ gegenſchillern, ſtemmen uns raſch an rauhen Quer⸗ ſtangen hoch— und plumps klatſchen ſchon heibe Beine in den unterirdiſchen Bach. Ein ſtetiges Gur⸗ geln im Schlammſiel, ein gedämpftes Raſſeln des Großſtadtverkehrs über uns, Jas iſt die„Melodie Unter Tas? Während wir im Bauch der etwa zwei Meter im Profil meſſenden Betonſchlange 60—70 Zenti⸗ Sieslcnh Scqhnellbinder Aach laut mictit wn ihrer Krawalle rr Schnollbinder Ruck- Zuck Nuk in Lkden erhöitlich! Quälen aenufzen She meter tief im Schlamm waten und im Ab⸗ ſtand von zwei Meter uns vorantaſten, preiſt man die vorzüglichen Waſſerſtiefel. Wir ſtapfen Richtung Friedrichsbrücke. Trotz gelegentlicher enger Ent⸗ lüftungsſchächte nimmt ein dieſiger Nebel zu, der ſich in den von unſeren Füßen aufgewühl⸗ ten Schlammaſſen freigemacht hat,. die erſte Be⸗ kanntſchaft mit dem vielverſprechenden Methan! Aus teidem Häuſerblock führen kleinere Ausflüſſe gur rieſigen Schlange. Vom Marktplatz ſprudeln kleine Waſſerfälle herunter... droben iſt gerade Fiſch⸗ markt. Gefahren unter Tag Mitunter führt eine enge Seitenröhre zum Hauptſiel, der man nur in gebückter Haltung ſeine Aufwartung machen darf. Ihre Reinigung mit Bür⸗ ſten und beſonderen Apparaten bringt gerade bei dem knappen Arbeitsplatz beſondere Schwierigkeiten mit ſich und iſt wahrhaftig kein Vergnügen, wie uns einer der Begleiter, Herr Ertel, der bereits 35 Jahre hier unten herumkraucht, erzählt. Er macht uns darauf aufmerkſam, daß bei einem plötz⸗ lich einſetzenden Gewitterregen die Ge⸗ fahr des Ertrinkens in nächſte Nähe rückt,. Deshalb ſind auch bei unſerem Abſtieg über der Erde Sicherungsmannſchaften ſtationiert worden, die den⸗ ſelben Weg wie wir oberirdiſch mitmachen. Gar mancher Arbeiter wurde ſchon in höchſter Not von den Bergungsmannſchaften heraufgelotſt. Weiter nördlich, vom Neckarpumpwerk bis zum Luiſenring, wird die Röhre derart dickbauchig, daß ſich ohne viel Umſtände eine Paddelbootfahrt unter Mannheim durchführen ließe. Hier unten lauert auch durch ein unbedachtes In⸗den⸗Abguß⸗Schütten von Petroleum, Benzin und dergleichen ſtets Feuer⸗ und GExplo⸗ ſionsgefahr! Der Alltag des Kanalarbeiters iſt grau in grau, Glücklicherweiſe betrachtet man heute in Deutſchland den Mann der Pflichterfüllung mit anderen Augen und weiß die geringſte Arbeit im Dienſte der Allgemeinheit richtig einzuſchätzen. Beim Aufſtieg zur Oberwelt gedenken wir, wieder feſten Boden unter den Füßen, dankbar derer, die Tag für Tag treu ihren Dienſt verrichten als Hüter der Volksgeſundheit und Diener der Reinlichkeit. Kurt Wilhelm. — Beilagen-Hinweis (Außer Verantwortung der Schriftleitung) Einem Teil dieſer Ausgabe liegt ein Proſpekt der Firma Telkamphaus GmbH., Mannheim, O 3, 1, bei, N. pfgas Wagen⸗ . Das fangen, gebracht ſtoff die m quick⸗ ie ühri⸗ chtdeckel chieden⸗ iufe he⸗ in An⸗ r dͤank⸗ n einen en wis ferch theimer 1 Ma. bwaſſer Netzes, nunter⸗ t über⸗ ert ſich ächtlich. t vor ht ein terreſte, einem inenan⸗ er und 1 Hülle mthe⸗ um in Fluß“ 1 dunk⸗ lrbeits⸗ bon die waſſer⸗ it eut⸗ vruben⸗ tehmen t wir über upften, nabzu⸗ tgegen. hinab, die im 18 nk Quer⸗ heide Gur⸗ In des telodie Meter Zenti⸗ Zeiter tring, e viel heim h ein leum, plo⸗ grau. hland lugen der Beim feſten Tag r der 70 74 Samstag, 16. Aus Baden zu memoriam der engliſchen Schüler a Freiburg, 16. Mai. Die Schiläufer⸗Ver⸗ einigung Freiburg⸗Schaninsland, deren Jungmann⸗ schaft au der Bergung der im Schneeſturm ober⸗ halb von Hofsgrund auf dem Schauinsland um⸗ gekommenen engliſchen Schüler und am Rettungs⸗ werk für die Ueberlebenden rühmlich beteiligt war, beabſichtigt, aus eigenen Mitteln am Hohfelſen auf dem Schauinsland eine Gedenktafel für die fünf Toten anzubringen. Brief aus Bruchſal E Bruchſal, 15. Mai. Eine rege Bautätig⸗ keit iſt zur Zeit zu verzeichnen, auch von privater Seite, indem beſonders auf der Reſervehöhe eine ganze Reihe von Neubauten erſtanden und noch wei⸗ tere erſtellt werden. Dazu kommt das aufgeſchloſſene Baugelände hinter dem Schloßgarten nach Norden, wo zwei neue Straßen angelegt werden. Mit Un⸗ terſtützung der Stadtverwaltung ſoll aber auch dem Mangel an Kleinwohnungen noch möglichſt abgehol⸗ ſen werden, obwohl die 38 Wohnhäuſer der ſtädti⸗ ſchen Mietsſtedlungen zahlreiche Kinderreiche uſw. aufgenommen haben. Auf den Sportplätzen im un⸗ teren Schloßgarten erſtehen nun die Baracken für den Arbeitsdienſt, wodurch die Sportvereine in böſe Verlegenheit geraten. Der Bau der evangeli⸗ ſchen Kirche wird bereits verputzt, nachdem letz⸗ ter Tage das vergoldete 5 Meter hohe Kreuz auf⸗ geſtelt worden iſt. Südlich und weſtlich der Stadt herrſcht lebhafte Arbeit an der Reichsautobahn und dem Saalbach⸗Pfinzkanal. Dem dringenden Bedürfnis einer Leichen⸗ halle wird nun durch den demnächſtigen Angriff des Baues für 45 000 Mk. abgeholfen und ſoll die Halle oberhalb des ſchönen neuen Friedhofparkes neben dem ſeitherigen Bergfriedhof erſtellt werden; der ausgewählte Entwurf iſt eine glückliche land⸗ ſchaftliche Löſung.— Unterhalb des derzeitigen Fried⸗ hofparkes wurde bei Ausgrabungen eine An⸗ zahl alemanniſcher Gräber aufgefunden, die etwa 1941400 Jahre zurückliegen Gebeine, Waffen, Ton⸗ perlen uſw. waren noch ziemlich gut erhalten. Dort handelt es ſich um einen alemanniſchen Friedhof. In 5 Gruppen begannen am Sonntag die Kreisrun⸗ denkümpfe im Geräteturnen mit 47 Mannſchaften. Es ſollen das Geräteturnen und die Leiſtung geſtei⸗ gert werden. Ein prächtiger Sommertagszug, wie er im ſeiner gediegenen Aufmachung und Farbenpracht der vielen Kindergruppen, ganz abgeſehen von den ſinnreichen Feſtwagen, noch ſelten geboten wurde, hat am Sonntag hier ſtattgefunden. Tauſende von Zu⸗ ſchauern aus nah und fern erfreuten ſich an den nahezu 50 Gruppen. Herzig die Kinder mit ihren ſchön gezierten Fahrzeugen aller Art, jedes ſeinen brezelgeſchmückten Sommertagsſtecken und dazu das herkömmliche„Stri, Stra, Stroh“, der Abſchied des Winters und die Herrſchaft des Sommers. Auf dem Schloßhof erhielt jedes Kind ſeine Brezel. Er wollte überholen Fünf Monate Gefängnis für leichtfertigen Motorradfahrer Zu einer Todesfahrt für einen 15 Jahre alten jungen Mann wurde eine Motorradfahrt am 21. Februar von Mannheim nach ſeinem Wohnorte Rei⸗ lingen. Er ſaß auf dem Rückſattel eines von dem Kraftfahrer c Bickel von Reilingen gelenkten Rraftrades, der ſich geſtern wegen fahrläſſiger Tötung bor dem Schöffengericht zu verantworten hatte. Nach⸗ mittags zwiſchen 3 und 4 Uhr ſuchte er etwa 300 Meter hinter der Zündholzfabrik bei Rheinau einen Auto laſt wagen zu überholen. Im gleichen Augenblick kam ihm aber ein anderer Laſtwagen entgegen. Dennoch ſuchte er ſich in faſt ungemin⸗ dertem Tempo zwiſchen beiden Wagen durchzu⸗ winden. Hierbei wurde das Kraftrad von dem einen Wagen geſtreift und der Beifahrer ſtürzte kopfüber auf die Straße. Er hatte einen Schädel⸗ bruch erlitten und wurde als Leiche auf⸗ gehoben. N Der Angeklagte ſuchte heute zu behaupten, er ſei hinter dem einen Laſtwagen hergefahren, hätte alſo den entgegenkommenden Laſtwagen nicht ſehen können, das wurde aber durch die Zeugenausſagen widerlegt. Es war wieder das typiſche„Es langt noch“, das ihn darauflosfahren ließ trotz der engen Gaſſe, die ihm geblieben. Feſtgeſtellt wurde ferner, daß er ein übermäßiges Tempo hatte, wodurch das Unglück mit herbeigeführt wurde. Das Schöffen⸗ gericht ſah ſich veranlaßt, bei der Außerachtlaſſung aber auch jeder Vorſicht durch den Angeklagten über das bisherige Maß der Strafen für fahrläſſige Tö⸗ tungen hinauszugehen. Es ſprach im Einvernehmen mit dem Vertreter der Anklage eine Gefäng⸗ Risſtrafe von 5 Monaten aus. ags⸗Ausgabe 9 Die deulſchen Artiſten unter neuer Führung Reichskulturwalter Hans Hinkel ſprach vor der Landesfachſchaft II in Frankfurt Geſtern vormittag trarfen ſich alle Artiſten, die zur Zeit in Kabarett⸗ und Varietébetrieben in Mannheim, Ludwigshafen, Karlsruhe, Pforzheim, Baden⸗Baden, Worms oder Frankenthal arbeiten, und die der Betreuung durch die Landesfachſchaft II der Reichsfachſchaft Artiſtik in der Reichstheaterkam⸗ mer unterliegen, um unter Führung des Landesfach⸗ walters Starck und des Mannheimer Ortsgruppen⸗ leiters Gaſteter, in Omnibuſſen nach Frankfurt zu fahren, wo zu ihnen am Mittag Reichskulturwalter Hans Hinkel ſprechen ſollte. Die Fahrt nach Frankfurt führte über die Reichsautobahn und die zahlreichen Kabarettiſten, die nur zu einem kleinen Teil Südweſtdeutſche waren, lernten hierbei zum erſten Male die Schönheit dieſer Straße Adolf Hit⸗ lers kennen. Auch der Weltflughafen Rhein/ Main, deſſen Halle heute noch den Luftrieſen„Hin den⸗ burg“ birgt, der hinter den gigantiſchen Fenſter⸗ ſcheiben ſichtbar war, fand gebührende Bewunderung. Dann flitzten die Wagen durch den Stadtwald der Mainmetropole, um wenige Minuten ſpäter Artiſten und Preſſemänner, die einer Einladung der Lan⸗ desfachſchaft II gefolgt waren, vor dem Hauſe der „Barberina“ am Eſchenheimer Tor abzuſetzen. Hier ſprach dann Hans Hinkel im feſtlich mit Hakenkreuzfahnen geſchmückten Kabarettſaal zu der großen Verſammlung, zu der ſich jetzt auch noch die augenblicklich in Frankfurt gaſtierenden Artiſten ge⸗ ſellt hatten. Nach Begrüßungsworten des Leiters der Reichsfachſchaft Artiſtik, Gleixner, nahm Pg. Hinkel das Wort zu längeren Ausführungen über den Neuaufbau der Reichsfachſchaft Artiſtik. Er erklärte dabei, daß aus den Menſchen, die den ſieben der Reichskulturkammer unterſtellten Kam⸗ mern angehörten, eine geſchloſſene Front aller künſtleriſch Schaffenden gemacht werden ſolle, die im Rhythmus nationalſozialiſtiſcher Kameradſchaft vor⸗ wärts marſchieren müſſe. Er ſtreifte dabei die Kampf⸗ zeit der Partei und die mühevolle ſchwere Arbeit des 1929 gegründeten Kampfbundes für deutſche Kultur, der die Vorarbeit zum heutigen Aufbau der Reichskulturkammer geleiſtet habe. Es dürfe in die⸗ ſer Kammer keinen mehr oder weniger wichtigen Beruf geben, alle Berufe, ob Komponiſten, Artiſten, Maler, Dichter oder Schauſpieler oder Journaliſten, ſeien gleich wichtig. Dieſe Erkenntnis allen vermit⸗ telt zu haben, ſei das Ergebnis dreijähriger zäher Erziehungsarbeit. Man habe ein früher in Spießerkreiſen beſtehen⸗ des Vorurteil, das ſich gegen die Künſtler richtete, radikal beſeitigt. Hans Hinkel ſprach ſich auch für einen geſunden, kräftigen Witz im Kabarett aus, jedoch dürften die alten Perverſitäten, wie ſie früher einmal im Schwange waren, nie wieder erſcheinen. Man habe poſitiv dafür gearbeitet, die deutſchen Artiſten in die nationalſozialiſtiſche Front zu brin⸗ gen, das Unkraut unter ihnen entfernt und ihnen eine neue Kameradſchaft gegeben. Der Reichskultur⸗ walter ſchilderte dann noch die Entwicklung der Fachſchaft, die jetzt ein knappes Jahr alt iſt und die heute von bewährten alten Nationalſozialiſten ge⸗ führt wird, die Ordnung in alles tragen werden, ſo daß jeder Artiſt das Gefühl haben könne, hier im Rahmen der Volksgemeinſchaft kameradſchaftlich be⸗ treut zu werden. Die deutſchen Artiſten ſeien heute wieder Herren im eigenen Haus. Der Nationalſozialismus wiſſe genau, wo man die Hebel anzuſetzen habe, um die arbeitsloſen Ar⸗ tiſten unterzubringen. Es könne aber nicht über⸗ ſtürzt werden. Der Redner ging dann auf die Frage der Beſchäftigung aus ländiſcher Arti⸗ ſtean ein und erklärte, daß der Nationalſozialismus keine Kontingentierung für fremde Artiſten wolle, ſolange man nicht in letzter Not dazu gezwungen ſei. Man werde ſchon Möglichkeiten finden, um den deutſchen arbeitsloſen Artiſten zu helfen. Lebhaften Beifall fand die Forderung Hinkels, von den Bühnen jeden patriotiſchen Kitſch zu entfernen. Auch die„Wacht am Rhein“ habe im Kabarett nichts zu ſuchen. Mit dem Appell, ehrliche Kamerad ſchaft zu halten, ſchloß der Redner ſeine mit ſtarkem Bei⸗ fall belohnten Ausführungen. Das„Sieg Heil!“ auf den Führer beendigte die Kundgebung der Ar⸗ kiſten, die dann nach einer kurzen Mittagspauſe wie⸗ der ihre Omnibuſſe beſtiegen, um nach den Plätzen ihres Wirkens zurückzufahren. wf. eee eee Blick in das Lampertheimer Rathaus Voranſchlags⸗Veratung Zum erſten Mal nach Jahren: Ausgeglichener Haushalt ib Lampertheim, 16. Mai. Der Lampertheimer Gemeinderat befaßte ſich unter dem Vorſitz von Bür⸗ germeiſter Dr. Köhler mit der Beratung des Gemeindevoranſchlags 1936. Schloſſen die Voranſchläge der letzten drei Jahre jeweils mit Fehlbeträgen von 30 000 bis 50000 Mark ab, ſo war diesmal erſtmals nach vielen Jahren ein ausgegli⸗ chener Haushaltsplan vorhanden. Immerhin ſind die Laſten heute noch ganz enorm, denn das vergan⸗ gene Regime hat der neuen Verwaltung eine Schul⸗ denlaſt von 2 Millionen hinterlaſſen. Von den ins⸗ geſamt etwa 2000 Erwerbsloſen und Wohlfahrts⸗ empfängern, die 1933 das Rathaus belagerten, ſind heute nur noch insgeſamt etwa 500 vorhanden. Zeigte in 1933 der Voranſchlag einen Fehlbetrag von 45 000.—, in 1934 etwa 40 000.—, in 1935 etwa 86 000.—, ſo iſt es dank nationalſozialiſtiſcher ziel⸗ bewußter Wirtſchaftsführung gelungen, für 1986 einen ausgeglichenen Haushaltsplan dem Gemeinde⸗ parlament vorzulegen. Der Voranſchlag zeigt in Einnahme und Aus⸗ gabe einen Endbetrag von je 836 095,27 Mk. Die Armenpflege verurſacht Ausgaben von 86 743 Mark, Soziale Fürſorge, Ruhegehalte uſw. 111 600 gegen 206000 Mk. im Ri. 1935. An Kapitalzinſen müſſen 40 000 Mk. aufgebracht werden, an Schulden⸗ tilgung 25000 Mk., an Gemeindeumlagen iſt eine Einnahme von 180 000 Mk. zu erwarten. Der Re⸗ ſervefonds weiſt in Ausgabe einen Betrag von 8472 Mark aus. Die einzelnen Rubriken wurden durch⸗ beraten und einige Aenderungen vorgenommen. Unter Straßen bau ſind 17000 Mk. vorge⸗ ſehen, die zur Verbeſſerung der Ortsſtraßen ver⸗ wendet werden ſollen. Ein Zeichen, daß viele Volks⸗ genoſſen wieder in den Wirtſchaftsprozeß eingereiht wurden, dürfte darin zu erblicken ſein, daß die Bier⸗ Vergnügungs⸗ und Bürgerſteuer enorme Mehrein⸗ gänge aufweiſen. Die Zahl der Wohlfahrtsempfän⸗ ger beträgt nur noch etwa 100 und es beſteht Aus⸗ ſicht, daß auch dieſe bald nicht mehr der Gemeinde zur Laſt fallen werden. Die Steueranſchlag⸗ ſätz e betragen auf Gebäude und Bauplätze 50,7 pro 100 Mk., auf land⸗ und forſtwirſchaftlich gen. Grund⸗ beſitz 84,6, gewerbliche Anlage und Betriebskapital 78,7, Gewerbeertrag 351,8, Sondergebäudeſteuer 41,75 und 36,43 pro 100 Mk. Der Voranſchlag wurde zu⸗ ſtimmend verabſchiedet. Im weiteren Verlauf der Sitzung wurde ein Be⸗ ſchluß herbeigeführt, wonach die Gemeinde eine Warenhaus⸗ und Filialſtener in Höhe von 200 v. H. erhebt.— Die Gemeinde⸗ und Gaswerks⸗Rechnung pro 1933 und 1934 wurden ge⸗ prüft und verabſchiedet. Der Gaswerksüberſchuß betrug in den letzten Jahren pro Jahr 12 000 Mk. Eine Anzahl Bauvorhaben außerhalb des Ortsbau⸗ planes verfielen der Ablehnung. Ein Geſuch des Kon⸗ ditors Karl Oberfeld zum Betrieb einer Eisdiele wurde genehmigt. Die Wirtſchaftskonzeſſtonserweite⸗ rung der Gaſtſtätte Schikora wurde wegen Vernei⸗ nung der Bedürfnisfrage abgelehnt. Dagegen fand ein Geſuch zum Betrieb einer Wirtſchaft in der Neuſchloßſtraße ſeitens des Metzgers Hahn An⸗ nahme, weil hier die Gewähr gegeben iſt, daß dem Inhaber eine Exiſtenz geſichert iſt. Aus der Pfalz Der dritte Fall! Selbſtmord von der Brücke „ Pirmaſens, 16. Mai. Innerhalb verhältuis⸗ mäßig kurzer Zeit ereignete ſich auf der hieſigen Hindenburg⸗Brücke, die ſich 30 Meter hoch über einen zwei Stadtteile trennenden Taleinſchnitt ſpannt, der dritte Selbſtmor d. Geſtern in den frühen Mor⸗ genſtunden ſahen Arbeiter auf dem Wege zur Fabrik auf der Talſohle einen Mann liegen. Es handelt ſich um den 42jährigen verheirateten Arbeiter Max Götz von hier. Sein Körper war völlig zerſchmettert. Die Beweggründe, die ihn zu dem nächtlichen Sprung von der Brücke veranlaßten, ſind nicht geklärt. Er war aber vor einigen Jahren einmal in der Heil⸗ und Pflegeanſtalt untergebracht. Was Ludwigshafens Polizei notiert h. Ludwigshafen, 16. Mai. Der Freitag brachte einige leichtere Verkehrsunfälle. So wurde am nördlichen Brücken⸗Aufgang eine Radfahrerin von einem ſie überholenden Motorradfahrer ange⸗ fahren, zu Boden geworfen und leicht verletzt. Beim Ueberqueren der Prinzregentenſtraße ſtieß ein Rad⸗ fahrer mit einem Perſonenkraftwagen zuſammen. Der Radfahrer ſtürzte und trug einige Hautabſchür⸗ fungen davon. Die Fahrzeuge blieben heil. An der Ecke Schlachthof⸗ und Deutſche Straße lief ein Fuß⸗ gänger einem Motorradfahrer in die Quere, ſo daß beide zu Fall kamen. Der Fußgänger fand Auf⸗ nahme im Krankenhaus, dagegen verletzte ſich der Motorradfahrer nur ganz oberflächlich. * Frankenthal, 16. Mai. Wie der Polizei⸗ bericht meldet, wurde hier geſtern die ledige, 25 Jahre alte Friſeuſe Bernhardine Greiſing in ihrer Wohnung, Speyerer Straße 63, tot aufge⸗ funden. Zur Feſtſtellung der Todesurſache wurde die Leiche beſchlagnahmt. ol. Landau, 14. Mai Zu Beginn des Monats April betrug die Einwohnerzahl der Stadt Lan ⸗ dau 16 874. Im genannten Monat wurden 32 Ge⸗ burten, 19 Eheſchließungen und 24 Sterbefälle ver⸗ zeichnet.— Vor zwei Jahren war nach Dienſtſchluß der freiwillig bei der Reichsmarine dienende ein ⸗ zige Sohn einer Landauer Familie bet einem außerdienſtlichen Bootsausflug in der Nord⸗ ſee ertrunken. Dieſer Tage wurde den Eltern des verunglückten Sohnes im Auftrag des Füh⸗ rers aus der Reichskanzlei ein Beihilfebe⸗ trag von 200 Mk. überwieſen. 250 Jahre Gymnaſium Bensheim * Bensheim, 15. Mai. Ein Feſt für ganz Bens⸗ heim und den Odenwald wird die in den Tagen vom 1. bis 3. Juni ſtattfindende Feier des 250jährigen Beſtehens des Gymnaſiums in Bensheim ſein. Viele hundert ehemalige Schüler werden in Bensheim er⸗ wartet, um der Feier beizuwohnen, die auch eine Aufführung der„Perſer“ von Aischylos bringen wird. * Heidelberg, 16. Mai. Im Rahmen der Ar⸗ beiten am Karlstor, die zu der Beſeitigung der ſchienengleichen Uebergänge und zur Schaffung krei⸗ ter Verkehrsſtraßen führten, wird nunmehr das neue Empfangsgebäude für den Bahnhof Karlstor erſtellt werden, mit deſſen Bau noch im Laufe des Monats Mai begonnen werden wird. ae eee Der Schrecken zahlreicher Dörfer: Cie plünderten Wirtſchaften aus Eine fünfköpfige Einbrecherbande in Heidelberg verurteilt * Heidelberg, 16. Mai. Ein ſauberes Fünfgeſpann hatte ſich am Don⸗ nerstag vor dem hieſigen Schöffengericht zu verantworten. Vier Brüder aus Eppelheim, und zwar der 35jährige, vielfach vorbeſtrafte Lorenz Löſchmann, ſein 28 jähriger, ebenfalls vorbe⸗ ſtrafter Bruder Leopold, der 25jährige Jochann und der 23jährige Philipp Löſchmann ſowie der 26jährige Nikolaus Berger aus Plankſtadt, der allerdings durch ſeine Notlage in die Angelegen⸗ heit hineingezogen wurde, ſtanden vor dem Richter. Im Sommer des letzten Jahres wurde in zahl⸗ reichen Orten in der Nähe Heidelbergs einge⸗ brochen, ohne daß es gelungen wäre, der Täter habhaft zu werden. Meiſt waren es Wirtſchaften, die die Diebe heimgeſucht hatten. Stets fielen ihnen Geldbeträge, Zigarren, Zigaret⸗ ten, Schokolade und auch Eßwaren in die Hände. Allerdings war den Dieben ihre Aufgabe meiſt ſehr leicht gemacht, denn ſie fanden ſtets die Oberlichter an den Fenſtern offen. Die auch in ihrem Heimatort als Diebe bekannten und gefürchteten Lorenz und Philipp unternahmen am 11. Auguſt vorigen Jahres in Eppelheim einen Einbruch, der ihnen zum Verhängnis wurde. Trotz⸗ dem die Angeklagten ſich ſeit dem 13. Auguſt 1935 in Haft befinden, leugneten ſie die ihnen zur Laſt ge⸗ legten Einbrüche und gaben von den 19 nur ſechs nachgewieſene zu. Nur Berger war geſtändig. Das Gericht erkannte nach längerer Verhandlung gegen Lorenz Löſchmann wegen ſchweren Diebſtahls im wiederholten Rückfall auf öͤrei Jahre und fünf Monate Zuchthaus, fünf Jahre 1 Ehrverluſt und ordnete Sicherungsverwahrung an, damit über den Antrag des Staatsanwalts hinausgehend. Philipp L. erhielt ein Jahr zwei Monate Gefängnis und zwei Jahre Ehrverluſt, Berger ein Jahr Gefängnis. Wegen Hehlerei wurde Leopold L. zu ſechs Monaten Gefängnis verurteilt, während das Verfahren gegen Johann L. auf Grund der Amneſtie eingeſtellt wurde. F Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe Samstag, 16. Mai Sonntag, 17. Mai 1996 e Erſtes Solitude-Training Rundenbeſtleiſtungen bei den Kleinen Schönſtes Maiwetter herrſchte am erſten offiziellen Trai⸗ ningstag zum Solitude⸗Rennen, das am Sonntag auf der bei Stuttgart Bereits am erſten Tage war Teil der Fahrer am Werke, traut zu machen. bekannten Rundſtrecke im Wildpark gefahren wird. aus⸗ der größte um ſich mit der Strecke ver⸗ Rundenbeſtleiſtungen wurden aber nur In der Halbliterklaſſe wurde ſtung erreicht, während die zeit von Mellmann nicht er⸗ Den beſten Eindruck hinterließ oer DKW⸗Fahrer Geiß mit ſeiner 250er⸗Maſchine. Geiß wurde auf der Solitude ſchon fünfmal Klaſſenſieger, er kennt alſo die Strecke ſehr gut. Schon in ſeiner zweiten Runde am Vormittag fuhr er mit:30 106,4 Km.⸗Std. eine neue Rundenbeſtlei⸗ ſtung, am Nachmittag verbeſſerte er ſich auf:29,2 und 2 und erreichte ſchließlich die ganz hervorragende Zeit von:14, 111 Km.⸗Std., womit er der Spitzengeſchwin⸗ digkeit der 350er Maſchinen ſehr nahekam. Sehr fleißig war auch Oskar einbach, der bald die 350er NSluf, bald die 500er DaW ſteuerte. Wie er durch die Kurven flitzte, das machten ihm höchſtens noch Müller und Ley einigermaßen nach. Steinbach war bei den 350⸗cem⸗Ma⸗ ſchinen mit:02= 113,5 Km.⸗Stö, auch der Schnellſte, die Vorjahrsbeſtleiſtung von Mellmann, der auf:00 115,5 Kilometer⸗Std. ſteht, erreichte er aber auch nicht. Der Mannheimer war auch der ſchnellſte Det W⸗Fahrer, denn Kurt Mansfeld ſtürzte am Vormittag, wobei ſeine Maſchine leicht beſchädigt wurde. Am ſpäten Nachmittag erſchien der Breslauer dann doch noch auf der Bahn und drehte einige ſehr ſchnelle Runden, die dem Eilenriedſieger allerbeſtes Zeugnis ausſtellten. Mansfeld dürfte kaum langſamer als Steinbach geweſen ſein. In der Halbliterklaſſe kam Ley auf BMW mit 555,8 gleich 117,0 Km.⸗Stö. an die Rundenbeſtleiſtung heran. In den wenigen Geraden der Solitude zeigte ſich die große Schnelligkeit der neuen BMW, die auf der 3 Km. langen, faſt geraden Strecke vom Frauenkreuz bis zum Schatten⸗ grund gegen die NSu⸗ und Da W⸗Fahrer immer wieder einen Vorſprung herausholte. Gall ſchien ſich noch zurück⸗ zuhalten. Auch bei den Seitenw agen 5 gut ge⸗ wurde fahren. Toni Babl auf DaW fuhr mit:50,4= 101,3 Kilometer⸗Stur in der Klaſſe bis 600 cem eine neue Rundenbeſtzeit. S zer(BMW) war mit 99 Km.⸗Std. nur wenig langſamer. erſten Klaſſe war Schumann auf DW mit:01,6= 98,8 Km.⸗Std. der ſchnellſte Fahrer; ihm am nächſten kamen Meiſter Braun auf Horex mit 95,3 Km.⸗Std. und Ehrlenbruch auf Tornax⸗Jap mit 93,6 Kilometer⸗Std. den Ausweisfahrern war Scheible auf NSu in der Halbliterklaſſe mit 99 Km.⸗Std. überaus ſchnell, Im übrigen verurſachte der neue Splittbelag der Strecke, der ſich in der warmen Sonne löſte, in den Kurven mehrere heikle Lagen, die auch einige Stürze im Gefolge Hatten. Zum größten Teil liefen dieſe aber noch glimpflich ab. Lediglich Fuchs ⸗Henel zog ſich einen Unterſchen⸗ kelbruch zu, als er im Madental aus der Kurve getragen wurde und ſchwer ſtürzte, ſo daß ſeine Ueberführung ins Krankenhaus notwendig wurde. Auch Stärkle überſchlug ſich mit ſeiner Maſchine; er und ſeine im Beiwagen ſitzende Gattin kamen aber zum Glück mit dem Schrecken davon. Seine Maſchine wurde ſchwer beſchädigt, aber der Bafler hofft, ſie bis Sonntag wieder inſtand geſetzt zu haben. * 5 Von DK W⸗Sieg in Schottland 5 Der frühere Puch⸗Fahrer Karl J uri ſch beteiligte ſich als erſter Deutſcher auf einer 250 ⸗cem⸗DaW⸗Maſchine an der diesjährigen internationalen ſchottiſchen Sechstagefahrt für Motorräder in Edinburgh. Gegen ſtärkſte internatio⸗ nale Gegnerſchaft gewann h die„Albert⸗Memoriam⸗ Challenge⸗Trophy“. Ju Am den Davispokal Jugoſlawien— Tſchechoſlowakei:1 Beim Davispokalkampf zwiſchen Jugoſlawien und der Tſchechoſlowakei, der am Freitag in Agram begann, wur⸗ den am erſten Tage die Punkte geteilt, was man nach dem Ausfall Menzels auf tſchechiſcher Seite erwarten konnte. Der Jugoſlawe Puncec ſiegte gegen den Tſchechen Si ba leicht mit:1,:3,:6, 60, anſchließend hatte aber der Tſcheche Hecht auch keine große Mühe, den Jugoflawen Pallada mit:6, 611,:6,:2 zu ſchlagen. Wenn nicht alles trügt, wird in dieſem Agramer Treffen dem Doppel⸗ ſpiel eine entſcheidende Bedeutung beikommen. Oeſterreich— Polen 111 Auch im Wiener Parkklub wurden am erſten Tage des Dankspokalkampfes zwiſchen Oeſterreich und Polen die Punkie geteilt. Im erſten Einzel ſiegte der Pole Joſef Hebda mit 614, 715,:4 ſtber den Oeſterreicher Georg MRetaxa, während anſchließend der Oeſterreicher zraf Bawarowſki gegen den Polen Ignaz zinſki mit 614,:3,:4 erfolgreich war. Schweiz— Dänemark:0 Die Schweiz ſteuert in Montreux im Davispokal⸗ treffen gegen Dänemark einem ſicheren Siege entgegen, denn die ganz beiden erſten Einzelſpiele wurden am Freitag überlegen gewonnen. Der deutſche Hallenmeiſter Max Ellmer gewann gegen Helge Plougmann mit :1, 674, 61 und der alte Hector Fiſcher gab gegen Niels Körner gar nur ein einziges Spiel ab.:0,:1,:0 lautete das Ergebnis. Belgien in der nächſten Runde In Oslo wurde der Davispokalkampf zwiſchen Nor⸗ wegen und Belgien erwartungsgemäß zugunſten der Gäſte entſchieden. Am letzten Tag holte der Belgier Andrs Lacroix den entſcheidenden dritten Punkt durch einen :2, 6ꝛ4⸗Sieg über den Norweger Fritz Jenſen. * Beim Teunisturnier in White Sulphur Springs(USA) beſtritten die amerikaniſchen Davispokalſpieler Bryan Grant und Donald Budge das Endſpiel. Grant ſiegte nach fünf Sätzen mit 216, 416, 618,:0, 618. Badens Jußballelf gegen Danzig Die Danziger Fußballer werden bei ihrem erſten Spiel im Südweſten des Reichs, in Konſtanz, auf eine badiſche Auswohlmannſchaft treffen, die wie folgt aufgeſtellt wurde: Müller (Freiburger Fc) Kaſſel (Freiburger FC) Keller Freiburger FC) Strobel (IE Konſtanz) Gruber (Bh Mühlburg) Münſch [Karlsruher FV) Schwörer Büchner Rapp Damminger Eichſteller (Mühlburg)(Fc)(beide KFV)(Vit Konſtanz) Das Spiel findet am 17. Mai in der Konſtanzer„Bo⸗ denſee⸗tampfbahn“ ſtatt, die im vergangenen Jahr be⸗ kanntlich mit dem Treffen zwiſchen Schalke 04 und Lau⸗ ſanne Sports ihre Weihe erhielt. Sachſens Pokalelf Um den Reichsbundpokal gegen Südweſt Am 24. Mai tragen die Gau⸗Fußbollmannſchaften von Sachſen und Südweſt in Leipzig die Endſpiel⸗Wiederholung um den Reichsbund⸗Pokol aus. Der Gau Sachſen hat ſeine Mannſchaft bereits aufgeſtellt. Sie wird in folgender Be⸗ ſetzung antreten: Kreß (Dresdener Sc) Lieberwirth (Polizei Chemnitz) Roſe Kreiſch (Dresdner SC) Seltmaun (Sc Planitz Schneider Helmchen (Polizei Chemnitz) Reichert (Polizei Chemnitz)(SpVg Leipzig) Hähnel Munkelt Kund (BCE Hartha)(Pol. Chemnitz)(DS) Am die Handballmeiſterſchaft der Frauen Das Hauptereignis des Sonntags iſt neben der Olym⸗ piaprobe der deutſchen Hammerwerferelite am Sonntag⸗ vormittag unbedingt das Zwiſchenrundenſpiel der Bfgt⸗ Mädels gegen die Spielvereinigung Fürth. Unſer Mei⸗ ſter kann leider nicht komplett antreten, da die Verletzung von Fräulein Wels, die ſie ſich gleich zu Beginn des Ha⸗ nauer Spieles zuzog, doch ernſtlicher Natur iſt, als anan anfangs annehmen wollte. Fräulein Wels wird alſo nicht dabei ſein. Wir hoffen aber auch ſo, daß unſere Mädels den bayriſchen Frauenmeiſter bezwingen können. Die Elf des Vit tritt in folgender Beſetzung an: Winter Graß Müller Zell Schleicher Bunnacker Kehl ge Hauck Degen Förſter Als Unparteiiſcher wird Jörg ⸗ Stuttgart ſeines Am⸗ tes walten. Das Vorſpiel beſtreiten zwei alte Herren⸗ mannſchaften. Jedenfalls wird am onntagnachmittag dem intereſſierten Publikum guter Sport geboten werden. Hoffentlich verſagen die Zufchauer den tüchtigen Vſyi⸗ Mädels nicht ihre Gunſt und kommen in Maſſen. Jußballendſpiel vor 100 000 Zuschauern Mit etwas über 98 000 Zuſchauern ſtellt das alljährliche Schlußſpiel um den engliſchen Fußballpokal im Wembley⸗ ſtadion den Zuſchauerrekord auf. Aber wie lange wird dieſer Rekord noch beſtehen? Gewaltige Maſſen haben große Länderſpiele und vor allem die Endſpiele um die Deutſche Fußball⸗Meiſterſchaft“ bereits angelockt, und wenn ſie nicht noch größer war ſo nur d alb, weil n 1 größeren Faſſungsraum hatten. Wenn nun das diesjährige Endſpiel um die Deutſche Fuß⸗ ballmeiſterſchaft, wie geplant, im Olympiaſtadion in Berlin ſtattfinden wird, dann, daran iſt kein Zweifel, werden rund 100 000 Zuſchauer herbeiſtrömen; ſie werden das Sta⸗ dion bis auf den letzten Platz füllen und damit einen neuen Zuſchauerrekord für Fußballſpiele aufſtellen. Kleine Sport-Nachrichten Der e Wacker München ſpielte am Freitag in Madrid gegen eine Auswahlelf von Kaſtilien, in der u. a. die be⸗ kannten Nationalſpfeler Eirigaebv, Emilin und Regueiro mitwirkten. Die Spanier ſiegten vor 10 000 Zuſchauern nur knapp mit:2(:0) Toren. Oeſterreichs Olympia⸗Waſſerballſpieler haben die Ge⸗ nehmigung zu einer Deutſchlandreiſe erhalten. Sie wer⸗ den am 6. und 7. Juni in Frankfurt a. M. gegen deutſche Auswahlmannſchaften und am 9/10. Juni in Düſſeldorf und Duisburg gegen den Gau Niederrhein ſpielen. Deutſche Rennwagen beteiligen ſich auch in dieſem Jahr am Großen Preis von Barcelona, der am 7. Juni auf der Runbſtrecke des Montjuich⸗Parkes entſchieden wird. Auto⸗ Union und Mercedes⸗Benz enkſenden ihre Spitzenfahrer Stuck, Varzi, Roſemeyer, Caracciola, Fagioli und Chiron. Belgien führt:1 im Davispokalkampf gegen Norwegen, der augenblicklich in Oslo ausgetragen wird. Im Doppel holten Lacroix de Borman durch einen Vierſatzſieg:4,:2, 729, 6i8 über Haanes Jenſen den zweiten Punkt und dürf⸗ ten den Geſamtſieg ſchon ziemlich geſichert haben. „Von⸗Tſchammer⸗und⸗Oſten⸗Pokal“, ſo heißt jetzt der Wettbewerb um den„Deutſchen Vereinspokal“ der Fuß⸗ ball⸗Vereinsmannſchaften. Auch der Wettbewerb der Gau⸗ mannſchaften erhielt eine andere Bezeichnung, und zwar lautet dieſe jetzt„Reichsbundpokal⸗Wettbewerb“. Unter Der Sport am Sonntag 8 dritte Mai⸗Woc heiſt ein 5 Sportprogramm auf, das umfangreicher ur altsvoller in bezug auf die Qualität undenkbar iſt. Faſt alle Sportarten kommen mit mehr oder weniger großen Veranſtaltungen zu Wort; er⸗ wähnen wir einleitend nur die Meiſterſchafts⸗Endſpiele im Fußball und Handball(Männer und Frauen), das Vier⸗ länderturnier im Rugby, die Meden⸗Vorrundenſpiele in Stettin, Hannover, Erfurt und Nürnberg, das Davis⸗ pokalſpiel der zweiten Runde zwiſchen Deutſchland und Ungarn in Düſſeldorf, n Preis von Tunis“ und das Internationale Solitude⸗Rennen. Der Fußball ſchießt natürlich wieder den Vogel ab. Da ſind zunächſt einmal die Gruppen⸗Endſpiele, die, nachdem ſchon am letz⸗ ten Sonntag in Fortung Düſſeldorf und 1. FC Nürnberg zwei Gruppenſieger ermittelt wurden, abgeſchloſſen werden und Hamit auch endgültig darüber Aufſchluß geben, wer an den Vorſchlußrundenſpie zur Deutſchen Meiſterſchaft beteiligt ſein wird. Alles Intereſſe richtet ſich in dieſer Hinſicht dem Spiel Polizei Chemnitz Schalke 04 in Dresden zu. Das Programm hat im einzelnen folgendes Ausſehen: Gruppe 1 Dresden: Polizei Chemnitz— Schalke 04 Allenſtein: Hindenburg Alleuſtein Berliner SV 92 Gruppe 2 Stettin: Viktoria Stolp— VRS Gleiwitz Braunſchweig: Werder Bremen— Tyd. Eimsbüttel Gruppe 3 Augsburg: 1. FC Nürnberg— Wormatia Worms Weimar: 1. SV Jena— Stuttgarter Kickers Gruppe 4 Düſſeldorf: Fortuna Düſſeldorf— S Waldhof Köln: Kölner Ef— Hanau 93 In Süddeutſchland beanſpruchen neben dem Augsburger Meiſterſchafts⸗Endſpiel die Spiele der III. Haupt⸗ runde um den Vereinspokal ſowie die Aufſtiegsſpiele zur Gauliga das meiſte Intereſſe. Die wichtigſten Pokal⸗ ſpiele ſind: Kickers Offenbach— Opel Rüſſelsheim, Fer Pirmaſens— F Vg. Seckeun heim, Bayern Mün⸗ chen— Union Augsburg, 1. Fé Pforzheim— Union Nie⸗ derrad, VfB Stuttgart— FV Zuſſenhauſen, 1. SSW Ulm gegen Sportfreunde Eßlingen und 1860 München— Be Augsburg, während die Aufſtiegsſpiele fortgeſetzt werden. Im Handball werden die Gruppenſpiele zur Deutſchen Meiſterſchaft fort⸗ geſetzt. Der Spielplan: Gruppe 1 Berlin: Berliner SW 92— Hindenburg Biſchofsburg Oppeln: Poft Oppeln— MSA Leipzig Gruppe 2 Hannover: Poſt Hannover— VfW Oberalſter Magdeburg: MS Magdeburg— KW Stettin Gruppe 3 Fürth: Sp. Vg. Fürth— Hindenburg Minden Altenſtadt: TW Altenſtadt— Tg. Obermendig Gruppe 4 Kaſſel: Kurheſſen Kaſſel— MS Darmſtadt Mitlheim: Raſenſport Mülheim— SV Waldhof Nach einer Ruhepauſe werden die Endſpiele der Frauen am Sonntag mit der Zwiſchen runde ſort⸗ geſetzt. Die Paarungen: Frankſurt: Eintracht Frankfurt— Magdeburger Fr. Sc Mannheim: VfR Mannheim— Sp. Vg. Fürth Hamburg: Tod Eimsbüttel— Germania Leer Berlin: Sc Charlottenburg Polizei Dresden dieſer Bezeichnung tragen Sachſen und Südweſt die End⸗ . in Leipzig am 24. Mai aus. ſpielwiederholung Preis der Nationen Internationale Kunſtflugmeiſterſchaft Im Zuſammenhang mit dem Internationalen Sternflug zu den 11. Olympiſchen Spielen in Berlin veranſtaltet der Aero⸗Elub von Deutſchland vom 29. bis 31. Juli auf dem Flugplatz in. Rangsdorf bei Berlin einen internationalen Wettbewerb im Kunſtflug um den Preis der Nationen. Ausſchreibungsgemäß darf jedes Land drei Bewerber mel⸗ oͤen. Die Nennungen müſſen bis zum 30. Juni erfolgt ſein. Neben dem Preis der Nationen ſtehen noch zwei weitere Ehrenpreiſe zur Verfügung. Bei einer hinreichenden Be⸗ werberzahl iſt auch eine Kunſtflugmeiſterſchaft der Flie⸗ gerinnen vorgeſehen. Ein Ehrenbuch für die Berliner Olympiade Zum erſten Male ſeit Beſtehen der Olympiſchen Spiele in der Welt ſoll bei der Berliner Olympiade 1936 ein Ehrenbuch aufgelegt werden. Der Inhalt des Ehrenbuches zerfällt in zwei Teile, von denen der eine die eigenhän⸗ digen Eintragungen der mehr als 3000 Ehrengäſte und der andere Teil die Namen der drei erſten Sieger jeder olym⸗ piſchen Sportart enthalten ſoll. Das männlichſte Kampfſpiel f zu einem Vier länderturnier in Berlin verſammelt. und die größte Einſatzbereitſchaft.— Ein Kampfmoment aus dem Spiel Deutſchland— Italien. Europas Rugby⸗Elite iſt zur Zeit longt bekanntlich die meiſte Härte Rugby ver⸗ Im Rugby wird das große Vierländerturnier in Berlin am Sonntag mit dem Endſpiel zu Ende geführt.— Im Hockey treffen ſich in Stuttgart die Gaumannſchaften Württemberg und Baden.— Im 1 „weißen“ Sport werden die Spiele der zweiten Runde zum diesjährigen Davispokal⸗Wettbewerb in der Europazone am Wochen⸗ ende fortgeſetzt. Es ſpielen: Deutſchland Ungarn(in Düſſeldorf); Irland Schweden(in Dublin), Norwegen Belgien(in Oslo), Oeſterreich— Polen(in Wien), Jugo⸗ ſlawien— Tſchechei(in Agram) und Schweiz— Dänemark (in Montreux). Für uns nimmt natürlich der Kampf in Düſſeldorf das meiſte Intereſſe in Anſpruch. Nach dem ſch n:1⸗Sieg über Spanien müßte unſeren Vertretern Gottfried von Cramm, Heinrich Henkel und Kaj Lund dies, mal auf den Plätzen des Düſſeldorfer Rochus⸗CElubs ein weiterer Sieg gelingen. Alle Anzeichen ſprechen für einen :0⸗Erfolg.— Die Medenſpiele 1936 nehmen mit den Vor⸗ runden in Stettin(Oſtpreußen, Schleſien, Pommern, Nord⸗ mark), Hannover(Weſtfalen, Niederrhein, Niederſachſen), Erfurt(Brandenburg, Heſſen, Mitteldeutſchland, Südweſt und Nürnberg(Sachſen, Württemberg, Baden, Bayern ihren Anfang.— In der Leichtathletik werden in faſt allen Gauen Deutſchlands die Gaumeiſter⸗ ſchaften im 35⸗Km.⸗Laufen und 40⸗Km.⸗Gehen veranſtaltel. Auch Südweſt, Baden, Württemberg und Bayern veran⸗ ſtalten dieſe Meiſterſchaften.— Bei einer Veranſtaltung des TV46 Mannheim werden einige der beſten deul⸗ ſchen Hammerwerfer ihr Können zeigen, ſo u a. Hein (Hamburg), Bührer, Wolff(beide Karlsruhe) und Greulich (Mannheim).— In Berlin wird nun ſchon zum viertenmal der Hindenburg⸗Gepäckmarſch zur Abwicklung gebracht, tr den der Führer einen Ehrenpreis geſtiftet hat.— Der Pferdeſport fährt fort mit den Prüfungen des Derbyfahrganges. In Hoppegarten wird das mit 16000/ ausgeſtattete und über 1600 Meter führende„Kiaſasſzony⸗Rennen“ von neun Drei⸗ jährigen, darunter erſtmals die Stute Nereide, beſtriſten, Ein gemiſchtes Programm mit Turnier⸗ und Galopp⸗Prii⸗ fungen bringt die Bahn in Haßloch zur Abwicklung.— an Frankfurt beginnt anläßlich der Reichs nährſtands⸗Ausſtel⸗ von lung das große Reichsverbands⸗Turnier.— Der Motorſport 5 bringt nach dem großen deutſchen Erfolg im„Preis von Tripolis“ für unſere Wagen und Fahrer im„Gro⸗ ßen Preis von Tunis“ am Sonntag wieder eine Gelegen⸗ heit, die Klaſſe unſerer Induſtrie unter Beweis zu ſtellen, Das 381.420 Km. lange Rennen wird von zwölf Wagen be⸗ ſtritten, u. a. von Stuck, Roſemeyer, Varzi(Auto⸗Union), Caracciola, Chiron(Mercedes-Benz), Wimille(Bugatti), Etancelin(Maſerati), Nuvolari, Dreyfus und Bripio (Alfa⸗Romeo).— Einen großen Erfolg verſpricht das In⸗ ternationale Solitude⸗ Rennen bei Stuttgart. Das Ren⸗ nen, deſſen Ergebniſſe für die Deutſche Meiſterſchaft der Soloxäder gewertet werden, wird von den Fahrern aus zehn Nationen beſtritten von denen 76 auf den Meiſterſchaftslauf entfallen.— Im Nadſport iſt das Programm wieder äußerſt umfangreich. Bahnren⸗ nen werden in Hamburg, Dudenhofen mit Nationalmann⸗ ſchaft, Hamborn, Ulm und Paris gefahren. Auf der Land⸗ ſtraße kämpfen die Fahrer bei„Rund um Schweinfurt“, „Rund um die Bavaria“ und bei der Italien⸗Rundſfahrt.— Unter„Verſchiedenes“ ſind die Kanuregatten in Mettlach(Saar) und Heilbronn, die Deutſchen Meiſter⸗ ſchaften im Freiſtilringen in Nürnberg, das reichsoffens Fauſtballturnier in Berlin und der letzte„Bayriſche Turn⸗ tag“ in Würzburg zu erwähnen. Führerbüſte für das Olympiaſtadion Wie im Führerorgan der nationalſozialiſtiſchen Jugend „Wille und Macht“ mitgeteilt wird, iſt der Bildhauer Joſeph Thorak mit der Herſtellung einer Führerbüſte iir das Olympiſche Stadion in Berlin beauftragt worden, Thorak iſt im vergangenen Jahr bekannt geworden, als er in einem Preisausſchreiben den Auftrag erhielt, in An⸗ kara das Nationaldenkmal der Türkei zu errichten Thorak nahm auch die Totenmaske des verſtorbenen Reichspräſi⸗ denten Generalfeldmarſchall von Hindenburg ab und mo⸗ oͤellierte viele europäiſche Staatsmänner, u. a. Muſſolini, Pilſudſki und auch den Präſidenten der Türkei, Kemal Atatürk. i Die Spiele am 24. Mai Fußball Auswahlſpiele Stuttgart: Deutſche Auswahl— Everton(21.) Ludwigshafen: Ludwigshafen— Danzig(21.) e Nitruberg: Deutſche Auswahl— Everton(24. Erfurt: Mitte— Württemberg(24.) Kaſſel: Kaſſel— Danzig(24.) Bremen: Norddeutſchland— Nordholland(24.) Reichsbundpokal⸗Endſpiel Leipzig: Sachſen— Süsweſt Süddeutſche Aufſtiegsſpiele Gau Südweſt: Ludwigshafen 04— Teutonia Hauſen SV Wiesbaden— Men Darmſtodt 5 1. IC Kaiſerslautern— Rot⸗Weiß Frankfurt Gau Baden: Meiſter Mittelbaden— Meiſter Nordbaden Gau Württemberg: Union Böckingen— SpVg Troſſingen SV Göppingen— Bst Gaisburg Gau Bayern: Jahn Regensburg— TW 1860 Fürth VfB Coburg— Poſt Würzbura Vi Ingolſtadt⸗Ringſee— Schwaben Augsburg Handball Läuderſpiel Eſch⸗Alzette: Luxemburg— Deutſchland(21.) Meiſterſchafts⸗Endſpiele 8 Gruppe 1: erlin: Berliner SV 92— Meal Leipzig Ortelsburg: Hindenburg Biſchofsburg— Post Oppeln Gruppe 2: Hamburg: T Oberalſter— MS Magdeburg Stettin: KT Stettin— Poſt Hannover g Gruppe 3: Bamberg: Spoͤg Fürth— Tg Obermendig Minden: Hindenburg Minden— TV Altenſtadt Gruppe 4: Mannheim: SV Waldhof— MSV Darmſtadt 5 Mülheim⸗R.: Raſenſport Mülheim— Kurheſſen Kaſſel Rugby Länderſpiele Hamburg: Deutſchland— Rumänien 20.) Hannover: Niederſachſen— Italien(20.) Hocken Länderſpiele Baſel: Schweiz— Süddeutſchland(24. (Preſſephoto,.) Paris: Frankreich— Afghantſtan(24.) und weiſt 148 Nennungen inf, . * N 1936 SSS—— 147. Jahrgang/ Nr. 224 272727CCCCTb0 ͤ————PPF c Kilometer erforderlich iſt. Man läßt am beſten] ſind ein ſehr ſchmerzliches Kapitel im Leben des während der Motor und das Oel nach einer Fahrt Autobeſitzers.—— Ich will nicht gerade ſagen, daß noch warm ſind und das letztere(alſo das Oel, nicht[der Beſitz und Betrieb eines Kraftfahrzeugs ohne . 2. 8 der Motor) noch dünnflüſſig iſt— dieſe leicht dunkle[Reparaturen ein billiges Vergnügen ſeien, immer⸗ . 55 der Motte 1 iſtüſſic ieſe 91 Repe en iges Vergnüg 0„ Ein unbeliebtes, aber nützliches Kapitel Flüſſigkeit ab, füllt friſches Oel ein und läßt den hin ö jährigen 5 8 c 8 5 Motor laufen. Darauf nimmt man wieder einen Damit ſind wir jedoch mit dem Kapitel„Ein⸗ aben es tatſä Be ge en 2 4 8 J 1 0 5 1. 1. 5 a 5 Wochen⸗ ein e e c e lang deen ene benutze und dann mit reichlich ſau⸗ Oelwechſel vor, kann allerdings dieſes eben abge⸗ fahren“ noch nicht ganz fertig. Es reicht nicht hin, M7 105 110 fein ſoll muß ich ſogar ff 5 1 79 berem Waſſer durchſpüle. 55 N a laſſene, vor kurzem noch ſo ſaubere Oel nach Klä⸗ die erſten 34000 Kilometer im Zuckeltrab durch die wegen ich eh 45 ſchmutzig“ 1 955 1 1 0 1 1 Jemand machte Reklame für— wie der kerminus rung durch Abſetzen wieder verwenden. Gegend zu reiſen, genau alle Fabrikvorſchriften be⸗ 18 en 55 55 1151 5 15 1 0 5 85 95 19 1577 7 5 angeblich lautet—„im Handel befindliche“ Es empfiehlt ſich, nur beſtes Oel an den Motor züglich der Schnelligkeit, des Oelwechſels zu berück⸗ 1 lich 1 5 Lack ſchätzt 0 05 1 e Reinigungsmittel und behauptete, daß je nach der zu verfüttern, da ſich ſonſt allzuleicht Oelkohle an⸗ſichtigen und mit kritiſchen, liebevollen Augen das ch 5 0 F 115 Erdkruſt e 97 785 dies Konzentration der Löſung auch ſehr fettige Motoren- ſetzt und die Prozedur des Abkratzens zu oft vor⸗beſte Obenſchmieröl für ſeinen Liebling heraus⸗ miete ſlbe Schlamm- und Erdkruſte zu tragen. Aber... teile damit vollſtändig fett⸗ und ſogar auch roſtfrei] genommen werden muß, bei der beſonders darauf zu zuſuchen. nd dies⸗ Ich klagte allen meinen jungen Bekannten ſchleu⸗ e werden könnten, ohne das Metall anzugrei⸗ achten iſt, daß auf die Gleitflächen der Kolben ſich Die Fahrweiſe hat auch noch ein Wörtchen mit⸗ bs ein nigſt telephoniſch mein Leid und teilte mit, ich würde[en. Vieſer Vorſchlag wurde mit Jubel begrüßt, da keine Kratzer häuslich niederlaſſen. I zuſprechen. Der Fahrlehrer weiß ſchon, warum er ir einen heute nachmittag meinen Wagen waſchen. Der An⸗ er die Arbeit weſentlich erleichtert. 1 Das Nachſehen und Nachſtellen der Bremſen iſt alle Naſenlang dem lernbegierigen Schüler predigt: en Vor⸗ ruf hatte den erhofften Erfolg, daß ſich zur angege⸗ Nach a dieſer unangenehmen Chaſſisreinigung eigentlich eine Garagen⸗ oder Reparaturwerkſtatt⸗„Schalten! Herr(oder Fräulein.)! Vergeſſen Sie . Not- benen Stunde ein halbes Dutzend ſehr netter„herr⸗ kamen die Sitze dran, und zwar wurden die mit Le⸗ Arbeit, da man bei nicht zufriedenſtellendem Funk⸗ doch zum T nocheinmal das Sch ten nicht!“ en! 77* 2 8* 19er 75 1 5 4 1 3 8 5. 5 5 2 8„ 55 5 8 5 5 N to licher Weſen um mich verſammelte. der überzogenen Notſitze mit einem feuchten tionieren der Bremſen den Schmutz um die Brems⸗ Sie meinen, es könne doch dem Motor, gerade und Baye Fred fuhr das Kabrio aus der Garage und ſtellte 1 5 gut abgetrocknet. und, nach⸗ 1 entfernen muß. 5 Bei e 1 ausgerechnet dem neuen Motor, nichts ſchaden, wenn es in die prallſte Sonne, worauf ihm Hans eine 1 Oel(nein, nicht Schmieröl, ſondern 1170 ißt es vielleicht. 8 e de Deden er in zu langſamen Touren laufen müſſe, weil Sie 1 8 8 8 125 0 5 1 diohe„ 1 0 che U U eſer veie 0 1 0. d Filz- 7 142 2 1 ee 8 Bürste an den Kopf warf und erklärte, wenn man„ 1 e mit einem weichen, N 1 5 veichlichen Oelmenge durch Filz nicht rechtzeitig zum nächſten Gang gegriffen haben. meiſter⸗ Baſſer auf dem Lack in der Sonne briete, würde die 1 1 N ee 8 1 05 155 1 0 das Verdeck A e Sie überſehen aber dabei, daß dies für ſämtliche uſtaltet. ganze Kavoſſerie in kürzeſter Zeit einer Generalſtabs⸗ Wei 05 0 lezen ſich ganz aut mi 1 5 e 11 e e 5 1 Teile eine kaum zu bewältigende Mehrbeanſpruchung veran⸗ latte ähnlich, auf der jeder Weg durch einen Riß im 1 eee e een a enen e ee e e gal bedeutet, im falſchen Ueberſetzungsverhältnis eine 12 5 Lack dargeſtellt werde. Der Wagen habe ja in ſeiner bitter en 1 5 1 N mit einem Reinigungs⸗ Filder 1 n 59 5 75 e ſchwere Karoſſerie aus dem Stillſtand anzuziehen l 105 Kindheit, als die Lackierung noch beſonders empfind⸗.„ bilden, reinigt man von Zeit zu Zeit gründlich mi oder gar einen Berg hinaufzuſchleifen. Es ſoll ſogar Hein f 1, auch nicht in der Sonn eſtande 1 Jetzt hatten wir aber alle die Arbeit ſatt— Terpentin, läßt trocknen und ſtreicht zweimal— mit 174 15 N e ene Ni Breulic lich war, auch nich der Sonne geſtanden, wie das hau dachi ic die d die kalte dee 175 date isch nils eber Asirocnnt g tes vorkommen, daß durch das mühſame Arbeiten der rien labelloſe Ausſehen bewieſe. Ergo wurde er in den daupelchlich ich, die ſo viel baue reden muſen zwiſchenliegender kustrocknun.— ein gutes Lager irgendein kostbarer Teil in ſolchen Fällen das ct, 1 Schatten gerollt, und Herbert faßte mutig den und ſetzten uns an den Kaffeetiſch, wo uns aber das] Gummikonſervierungsmittel darauf. Zeitliche ſegnet. Was dann? Die Reparaturrech⸗ der Schlauch, drehte auf und richtete den Waſſerſtrahl in Thema Wagenwäſche noch ſo beſchäftigte, daß wir Wer ſeinen Wagen ſo behandelt— oder nach nung bezahlen.„ b . 1 S ärf Ff 8 8 f 85 5 1 ini es 4 e e 55„ Das Srge 18 eL il⸗ i 2 0 ſei Ir de 5 7 N 8 5 9 5 ler Schärfe auf das arme kleine Wägelchen. Ein einiges beſprechen mußten. Das Ergebnis der keils meinem öJVVVJIJ%ͤẽ Ja— das leidige Einfahren! Es gehört mehr da⸗ 1. 0 Entrüſtungsſchrei meinerſeits: weiſe recht erregten Debatte war folgendes: läßt—, dem wird er zeit ſeines(des Wagens) zu, als nur bie vorgeſchriebene Höchſtgrenz ähvend 9 C. i 5 Die Schmierung muß bei neuen Wagen nach 500 Lebens Freude machen und durch das ſchmucke Aus⸗, als nur me vorgeſch, ee td über„Herbert, nicht ſo! Nehmen Sie bitte die Brauſe bis 1000 Kilometer vorgenommen werde zährend ſehen die A der Mitwelt erfr einer vorgeſchriebenen Anzahl von Kilometer ein⸗ n Drei⸗ d bie Lackter e 5 bis Kilometer vorgenommen werden, währen ſehen die Augen der Mitwelt erfreuen. auh alt Es gehört ſch e 2— ſonſt wird die Lackierung trotz des Schattens matt 1 7. f 955 8 Mari zuhalten. s gehört ſchon ein perſönliches Verhält⸗ ſtritten F 1 ſie bei älteren Jahrgängen nur ungefähr aller 1500 Anne⸗Marie. 8 58 7 p- pri- und riſſig. Außerdem werden bei dieſer Behandlung nis zum Wagen und Motor, die ſpäter einmal 5 Dien: die Holzteile zu Rieſengewächſen aufquellen. Und 1 gut in ihrer Jugend gepflegt— die beſten Kamera⸗ lusſtel- 7 die Türgriffe dürfen Sie wie empfindliche Säug⸗ den des Beſitzers werden ſollen. Es ſind zwar„nur“ linge einwickeln, ſonſt bekommen die Scharniere ein un 10 ren zuſammengefügte Metallteile. Aber merkwürdiger⸗ Sturzbad. Auch dem Motor einſchließlich Vergaſer weiſe kann man einem alten Wagen immer anmer⸗ N iler in ſchü T. nichts ſch e ſein Leben in guten oder ſchlechten Hän⸗ 3 9 n und Verteiler kann ein ſchützendes Tuch nichts ſcha⸗ 3 3 f ken, ob er ſein Leben in guten 1 t 8 „Gro⸗ den... Und machen Sie um des Himmels Willen Kein neues, doch ein ganz lehrreiches Thema den geweſen iſt und ob ſein Eigentümer ihn gern elegen⸗ die Fenſter zu, ſonſt können die Polſter Schwim 1 5 N 5 27 5 5. 5 I gehabt hat. E feln breicht nehmen. Gegen 0 155 9 55 Frühjahr und das Einfahren neuer Wagen ſchei⸗ dehnen ſich bekanntlich die Gegenſtände aus, ſo daß 9 nnen Sie 05 n 1 0 1 nen in kauſalem Zuſammenhang miteinander zu beim Laufen die Motorenteile noch enger anein⸗ Kraftfahrer herhören! Inion!, Mferkampf eröſfnenn Spaß macht, den ſtehen. In keiner anderen Jahreszeit ſchleichen ſo] andergepaßt ſind, als in kaltem Zuſtand. Und ſelbſt 8 5 ugatti, e. viele Wagen langſam über die Landſtraße, haben die[Metall hält dieſe mehr als tropiſche Wärme nur bis Was iſt„gelbrotes Bremslicht“? Brivio achdem ich alſo weiſe geſprochen hatte, nahm die hinter dem Steuer ſo verzweifelte Geſichter und zu einer gewiſſen Grenze aus i 8 a 4—. 570 0 1 0 1 0 0 8 ze aus. 8: di 13535353535 8 In⸗ Nelnigungsaktion ihren Fortgang, indem Fritz die werden die Zahlen der Tachometer ſo oft eingehend Wird dieſe Grenze überſchritten, dann können ſch e b ee 1 kakoſerte in aufopfernder Weiſe noch einmal mit betrachtet. peinliche Dinge geſchehen— es beſteht die Möglich⸗ 1. gigen elles * der Seeg* 73 7 1 f 8 7 1 728 1 f 80 N 8 2 0 zeige Du Brems 1 den Schwamm abwuſch und gründlich ablederte, Doch alle Ungeduldsäußerungen der Beſitzer] keit, daß ein Kolben„frißt“, wie der Fachmann ſagt, 3 müſſen gelbrot i 1 2 u ah wobei ex porſchriftsmäßig nicht im Kreiſe rieb, ſon⸗] neuer Wagen nügen nichts. Während der ersten das heißt infolge der Ausdehnung durch die Wärme 0 i n N 9190 dert ſtkichweiſe, und auch darauf achtete, daß kein 3000 Kilometer heißt es langſam fahren, langſam abſolut nicht mehr in der Lage iſt, ſich der Umar⸗ So lautet der 2. Abſatz des J 22 der Reichs⸗Stra⸗ Tropfen ſelbſtändig eintrocknete. Er hatte eben das[fahren und noch einmal langſam fahren. Die Fabri⸗ mung durch die Zylinderwand zu entziehen. Oder ßenverkehrs⸗Ordnung vom 28. Mai 1934. ite s ünten⸗ ſichtige Schönheitsgefühl und fand Waſſertropfen⸗ ken ſind keine allzuſchlechten Menſchenkenner ung es löſt ſich gar ein Lager in einzelne Metalltränen Tönung der Farbe c 1 G 80 (mann⸗ flecken, die ſo ſchwer wieder zu entfernen ſind, ſtil⸗ unterſtützen ihre Vorſchriften durch ein wirkungs⸗ auf und verſchwindet plötzlich, ſtill und leiſe 8 feen 1 55 h 5 Breslin Land⸗ wihrig. Schwamm und Leder waren vorher ſorg⸗ volles Mittel, das alle Abſichten des Autobabys, die Da alle dieſe Vorgänge nicht ganz mit unſeren 15 171 e e 17 e pie ae 5 furt lilli durchgewaſchen worden, um Sand oder ihm geſetzten Schnelligkeitsgrenzen doch einmal zu Abſichten übereinſtimmen, möglichſt wenig Geld für. 355 ee. Ge 910 Zweck 5 rk. Muſchelreſte les waren echte Schwämme) daraus zu überſchreiten, zunichte macht: Sie ſetzen eine Droſ⸗ Reparaturen— beſonders an einem neuen Wagen— der Bremslichtfarbe in„Gelbrot“ den 1 97 1 en in beſeitigen. ſelſcheibe ein, die die Benzinzufuhr ſo regelt, daß auszugeben, hat man den Oelfilm erfunden, Dieſer Bremslicht erheblich heller als das nur 8 1 1 Viel Schwierigkeiten bereiteten die inneren Ver⸗ gerade die vorgeſchriebene Geſchwindigkeit erreicht[Oelfilm— der, nebenbei bemerkt, nichts mit Photo⸗ eee e ee N N wirs Tui ſtrebungen, Federn Träger Steuerungsorgane, de werden kann. Wird beſagte Droſſelſcheibe von frevel⸗graphieren zu tun hat— wird durch das Beifügen durch Verwendung eines hellfarbigeren, d. h. weniger Getriebekaſten, die Innenſeite der Kotflügel und 516 hafter Privathand entfernt, ſo lehnt die Lieferfirma von„Obenſchmieröl“ zum Brennſtoff erzeugt. Das Licht verſchluckenden Abſchlußfenſters erreicht. Es Räder Ich dankte meinem Schöpfer daß lle die Garantie für etwa ſpäter auftretende Mängel Obenſchmieröl gelangt mit der Benzinzufuhr in die iſt ferner zweckmäßig, für das Bremslicht eine ſtär⸗ 5 N meine Gehilfen mit Mo te 85 9 55 1 1 L kategoriſch ab. Und das riskiert doch niemand gern![Zylinder, wird dort nicht mitverbraucht, da es auf kere Glühlampe zu wählen als für das Schlußlicht, g 1. Monteuranzügen, Spesialbür⸗ War igentlich müſſen neu geborene Antos mit Grund ſeiner Viskoſität— Zähigkeit— einen beſon⸗ ſo daß auch im hellen Sonnenſchein das Aufleuchten jugend ſten und Bergen von Putzwolle ehe 1 Warum eigentlich müſſen neu geborene Antos mi 0 ö. 1 E 0 Jutzwolle verſehen hatte lich 5: 5 5 8 5 den? Die ders hol Bren kt hat. Der Oelfilm legt ſich[des Bremslichtes deutlich ſichtbar wird dhauer bin immer freigebi, wenn es ſich daru handelt 738 einer derartigen Vorſicht behandelt werden? Die 0 8 90 gen rennpun hat. Der Oelfilm egt ich des Bremslichtes deutlich ſichtbar wird. a i 5 te ür VVVVVVVVVVVVVVVV dieſer Frage iſt an ſich gar nicht ſo] wie eine hauchdünne Schicht um den Kolben, an die Nachdem vom 1. Oktober 1936 an alle Brems⸗ rbeit meiner Freunde zu erleichtern!). Bei dieſem e, Zyli 0 ibt zärtlich di ile. D f f Vorſchrif orden. Teil der Wäſche lief 8 der„Mechaniker“, ſchwierig, wie man nach den wiederholten Mahnun⸗ Zylinderwände und umgibt zärtlich die Ventile. Da⸗ laternen beanſtandet werden, die den Vorſchriften als er 8 ſche lief Peter, der„Mechaniker“ immer 175 8 ſehn r al eingufah n. durch wird die allerdirekteſte Reibung der Motoren⸗ der RStV nicht entſprechen, verdient gerade im mit den verſchiedenſten Werkzeugen herum und zog gen, einen Wagen ſehr ſorgfältig einzufahren, au 11 75 f 815 F 81 55 glich der Ani ü n Au⸗ jede n f. 9 0 öcht Alle Wände neuer Motorenteile teile untereinander vermieden. Blick auf die Farbe des Bremslichts der Inhalt des Thorak jede Schraube, deren er habhaft werden konnte, nehmen möchte.— An 5 1 1 W de Ahh be Reichs ⸗Verkehrs⸗Blattes Nr. 14 7. April 1936 horak 8 2 8 5 5 52 5 ind 110 llerpeinlichſter Arbeit zunächſt uneben Um aber den Prozeß des Abſchleifens zu beſchleu⸗[ Reichs⸗Verkehrs⸗Blattes Nr. vom 7. April 1936, spräſi⸗ nach, ſtellte feſt, ob die Stifte der Türſcharniere feſt⸗ in rotz allerpe 1 0 8. e eee N nigen, fabriziert man einen kolloidalen Graphit der[ Ausgabe B: Kraftfahrweſen, ganz beſondere Beach⸗ d mo⸗ ſaßen und machte ſich auf dieſe Weiſe ungeheuer rauh, wenn man dieſe Unregelmäßigkeiten auch nur„ N„ 55„* i 15 nützlich ſich auf dieſe Weiſe ungehen bei mikrofkopiſcher Betrachtung entdecken kann. Die dem Obenſchmieröl— als Zuſatz zum gewöhnlichen[tung. In verſtändnisvoller Klarheit werden in die⸗ e 22 e 1 1*. Schmieröl ſoll er übrigens für neue Motoren auch ſer amtlichen Anweiſung, die auch Vorſchläge zur Kemal Zwiſch 95 5 2 5 Poröſität und Körnigkeit der Metallflächen ver⸗ enn. 5 5 i. e 5 ſtrit N iſ en Hans und Herbert entſpann ſich eine ſchwindet erſt nach längerem Laufen und gegenſeiti⸗ ſehr zu empfehlen ſein— beigegeben wird. Kol⸗ einfachen Prüfung der Beleuchtung enthält, alle ſtrit⸗ heftige Diskuſſion über die Reinigungsmittel, und a 15 9 25 5 loidaler Graphit bleibt auf Grund der ſub⸗ tigen Fragen der Kraftfahrzeug⸗Beleuchtung behan⸗ es ergab ſich nach einer halbſtündigen Beratung, bei gem Abf.. a 5„ jmitkroſkopiſchen Kleinheit ſeiner einzelnen Teilchen[delt. Darin wird unter anderem zu der Farbe von der mein Wagen unbeachtet in der Ecke blieb, daß Es gehören nicht viele phyſtkaliſche Vorkenntniſſe im Oele in der Schwebe. Er kann alſo erſtens dis Fahrtrichtungsanzeigern, Schluß⸗ und Bremslichtern Benzin, Benzol und Petroleum ungeeignet ſeien, dazu, ſich das Nachſtehende vorzuſtellen und die bei kleinſten Lücken im Material ausfüllen, außerdem feſtgeſtellt: da ſie in der erforderlichen Menge den Geldbeutel falſcher Behandlung entſtehenden Kataſtrophen vers aber auch als Abſchleifmittel ſich nützlich machen. Es Die Abtönung der Farbe Gelbrot iſt ziemlich anknabbern und außerdem die unangenehme ſtändlich zu finden. Können Sie ſich von 3 24000 gibt Graphit, der direkt dem Brennſtoff und dem in weitem Spielraum zuläſſig. Bei den Neigung haben, zur Familie der ſeuergefährlichen Umdrehungen in der Minute ein Bild e e Schmieröl zugeſetzt wird, und es gibt Obenſchmier⸗ Fahrtrichtungsanzeigern und Bremslichtern kommt Flüßigkeiten zu gehören. Der Vorſchlag, Sodalöſung Nein! Aber ſtellen Sie ſich bitte trotzdem vor, daß öle, die ſchon mit Graphit verarbeitet ſind. es weniger auf den Farbton als darauf an, daß ſie zu verwenden, wurde von unſerem Wiſſenſchaftler[die einzelnen Motorenteile in dieſer unwahrſchein⸗ Uebrigens Oel— bitter klingt die Fabriksvor⸗ bei Tage deutlich aufleuchten und ſich bei Dunkel⸗ Heinz abgelehnt, da ſie angeblich organiſche Fette lichen Geſchwindigkeit ſich aneinander reiben. Das er⸗ ſchrift in den Ohren der Geldbörſe des jeweiligen heit vom Schlußlicht gut abheben. verſeiſe und in heißem Zuſtand die Metallteile leicht zeug eine ganz anſehnliche Wärme, deren Grade beim]Beſitzer eines neuen, mit Motor verſehenen Ge⸗ Dieſe Feſtſtellung ſcheint uns bedeutungsvoll, zum Roſten bringe. Dagegen eigne ſich Sodalöſung nichteingefahrenen Wagen weſentlich höher liegen fährts: alle 500 Kilometer ſoll man den Oelwechſel denn ſie beſeitigt alle Zweifel, welches„Gelbrot“ vor⸗ im Verhältnis von eines zu zehn(Soda zu Waſſer) als beim gebrauchten Fahrzeug, da eben. wie geſagt, vornehmen! Es lohnt ſich, glauben Sie es mir! So ſchriftsmäßig iſt. Hauptſache iſt die Forderung, daß ſehr gut dazu, angeſetzten Keſſelſtein im Kühler zu die Metallflächen noch rauh ſind und erſt ab⸗ ein paar friſche Oelfüllungen ſind immer noch billt⸗ ſich das Bremslicht vom Schlußlicht durch helleres löſen. wenn man mit beſagter Miſchung zwei Tage lgeſchliffen werden müſſen. Weiter: Bei Hitze! ger als ſpätere Reparaturen. Denn Reparaturen! Aufleuchten deutlich unterſcheidet, Vogel- Aclatung 7 Aalntumng! S Lagen 5 Welldlechhäuser jeder Gröge 1 Akt Ahrer Steh- fore und- Fenster müssen Sie unsere Preise Fahrradständer und Bedingungen hören. Stahl- Kleiderschränke 8 1 5 Vom Oel hängt dle Zuverlässigkeit des Motors ab! Kataloge und Probefahrten E Vogel, Dahlbruch i. postf 40 ebenfalls unverbindlich. 2 Opel- Händler ber AuTOHAEET 8 H. AH, Hartmann s, n dnss, Hu dchm ii.„ql. voſteilhafte Angebote DDD Augartenstraße 97/99. Gröſdte Zuverlässigkeit- höchste Lelstung Telephon 43034 für den Auto-Käufer 7 8437 garantiert nen das anerkannte, unübertroffene Spitzenö! 8 N e„ Aline 2 01 hell 80 0 ö SOCDoEUFSsCH FHF BREMSEN A NMUN CHEN 45 fel Hral Id lex Sldllllar 8 daſſe 65 2 Reparaturen/ Abschleppdienst 5 FFFFFFFCCCbCbbb 5 Ae Sattlerei 7 Lacklerekel Generalvertretung für das Wirtschaftsgebiet Mannheim 2 7 1 8 5 1285 3 . 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Ich ſage, ein Kind von 8 Jahren kann er vielleicht verſchlingen, ohne es zu zerreißen, nicht aber einen erwachſenen Menſchen.“—— Die Erde kreiſt als Himmelskör⸗ per um die Sonne in 365 Tagen, 5 Stunden, 48 Mi⸗ nuten und 46 Sekunden, wodurch das Jahr entſteht. Dieſe Jahresbahn hat eine Länge von 936 Millionen Kilometer, ſo daß die Erde in einer Sekunde 29,5 Kilometer zurücklegen muß. Dieſe Bahn heißt Eklip⸗ tik. Die zweite Bewegung der Erde geht um ihre Achſe in 24 Stunden, wodurch der Tag entſteht. Dieſe Achſe ſteht in einem Winkel von 23% Grad geneigt zur Bahnebene. Am 21. März ſcheint die Sonne ſenkrecht auf den Aequator, es iſt Frühlingsanfang oder Tag⸗ und Nachtgleiche; am 21. Juni ſteht ſie 23% Grad nördlich im Wendekreis des Krebſes, es iſt Sommeranfang oder Sommerſonnenwende; am 23. September ſteht ſie wie am 21. März, es iſt Herbſtäquinoktium; und am 21. Dezember ſcheint ſie 29% Grad füdlich vom Aequator, ſenkrecht auf den Wendekreis des Steinbpocks, es iſt Winterſonnen⸗ wende. So entſtehen die vier Jahreszeiten. Die Erde iſt keine vollkommene Kugel, ſie iſt an den Polen abgeplattet. Ihr polarer Durchmeſſer mißt 12 713 Kilometer, der äquatoriſche 12 757 Kilometer. Die Erde dreht ſich um ihre Achſe von Weſten nach Oſten. Für den Menſchen gefährlich ſind der Heringshai, Blauhai, Menſchenhai, Eishai und der Walhai. Der Hai kann weder ein Kind noch einen ausgewachſe⸗ nen Menſchen verſchlingen, er kann ihm nur gefähr⸗ liche Wunden beibringen und ihn dann zerreißen. Radium.„Radium iſt bekanntlich ein ſehr koſt⸗ barer Stoff. Nun lieſt man immer wieder, die Leuchtmaſſe auf den Zifferblättern unſerer Arm⸗ banduhren beſtände aus Radium. Iſt das richtig? Wenn ja, wie iſt es möglich? Und außerdem: Iſt das Tragen derartiger Uhren dann nicht ſchädlich? Kliniſch wird mit Radium bekanntlich unter ähn⸗ lichen Vorſichtsmaßregeln operiert, wie bei der An⸗ wendung von Röntgenſtrahlen. Daß die Leuchtziffer⸗ blätter tatſächlich Strahlen ausſenden, iſt erwieſen. ind das alſo Radiumſtrahlen, dann ſollte man meinen, das ſtändige Tragen derartiger Uhren wäre im höchſten Grade gefährlich. Wie verhält es ſich damit? Iſt die Darwinſche Entwicklungslehre in der Naturwiſſenſchaft noch allgemein anerkannt ober iſt ſie nach dem heutigen Stande unſerer Erkenntnis überholt?“—— Bei der Leuchtmaſſe auf den Ziffer⸗ blättern der Uhren, handelt es ſich nicht um reines Radium, da dies viel zu teuer und auch gefährlich wäre. Eine Leuchtmaſſe wurde zuerſt 1602 von einem Schuhmacher Casciarola in Bologna herge⸗ ſtellt, der gepulverten Schwerſpat mit Mehl glühte. Die Fähigkeit, nachts zu leuchten, zeigen alle Sulfide der Erdalkalien und des Zinks, wenn ſie zuſammen mit Spuren von Mangan⸗, Wismut⸗, Kupferſalzen uſw. geglüht werden. Durch Zuſatz von Spuren eines Radium⸗ oder Meſothoriumſalzes, meiſt zu Zinkſulfid, erhält man eine Leuchtmaſſe, die auch ohne Belichtung dauernd leuchtet. Dieſe Maſſe wird beſonders für Zifferblätter von Uhren verwendet. Darwin iſt als Forſcher vorbildlich durch Fleiß und Gründlichkeit in der Beobachtung, wie durch die Vorſicht in der theoretiſchen Bewertung ſeiner Er⸗ gebniſſe. Die weltanſchauliche Bedeutung der Lehre Darwins iſt im Sieg des Eutwicklungsgedankens zu ſehen, der auch nach Zurücktreten des Darwinis⸗ mus im engeren Sinn fruchtbar blieb für Biologie, und Pſychologie, ja ſogar für die Geiſteswiſſenſchaften. Die Veröffentlichung des Ergebniſſes erfolgt, wenn die genaue Nachprüfung ſtattgefunden hat. Beichtſtuhl.„Ich behaupte, daß Friedrichsfeld keine 10000 Einwohner hat, mein Freund behauptet das Gegenteil. Wieviel Einwohner hat Friedrichs⸗ feld? Bekommen alle Gemeinden in Baden, wenn ſte 10 000 Einwohner erreicht haben, den Stadttitel?“ —— Friedrichsfeld hat ungefähr 4600 Einwohner. Die neue Gemeindeordnung kennt einen Unterſchied zwiſchen Stadt⸗ und Landgemeinden nicht. Das Wort „Stadt“ iſt zu einer reinen Bezeichnung geworden. Sie bleibt erhalten, wobei es keinen Unterſchied macht, ob die betreffenden Gemeinden früher nach einer Städteordnung verwaltet wurden oder nicht. Der Reichsſtatthalter kann nach Anhörung der Ge⸗ meinde Bezeichnungen verleihen und ändern. In Gemeinden mit weniger als 10000 Einwohnern ſind Bürgermeiſter und Beigeordnete ehrenamtlich tätig. In Gemeinden mit mehr als 10 000 Einwohnern muß die Stelle des Bürgermeiſters oder eines Beigeord⸗ neten hauptamtlich verwaltet werden. F. F. Nr. 40.„Meine Tochter möchte ſich ein Wohnhaus erſtellen, ſie iſt noch ledig und ſchon 12 Jahre in der Angeſtellten⸗Verſicherung. Von dort möchte ſie ein Baudarlehen. Erhält ſie bei einer ſpäteren Heirat auch noch das einbezahlte Geld ihrer Beiträge zurück? Ich nehme an, daß das zwei ge⸗ trennte Sachen ſind, da doch das Baudarlehen wieder zurückbezahlt wird.— Kann der Hauseigentümer an der Miete aufſchlagen, wenn der Mieter ſich einen jungen Mann ins Haus nimmt, der nicht mehr als 10 Mk. für Koſt und Wohnung in der Woche bezah⸗ len kann? Wir möchten dieſen jungen Mann zu uns nehmen, damit er ſich für das übrige Geld endlich Kleidung und Wäſche kaufen kann. Er verdient 97 Mark im Monat und gvar jahrelang arbeitslos?“— — Die Rückzahlung der Beiträge hat mit dem Dar⸗ lehen nichts zu tun. Einen Aufſchlag für Untermiete gibt es nicht mehr. Der Hauseigentümer kann Ihnen aber das Untervermieten unterſagen. Eine gütliche Regelung wird hier anzuſtreben ſein. F. R.„Welchen Urlaub, welche freien Tage hat ein etwa 20 Jahre altes, ſogen.„Tagesmädchen“ zu beanſpruchen? Das Mädchen ſchläft zu Hauſe und iſt nur tagsüber von.30 Uhr bis etwa durchſchnitt⸗ lich 6 Uhr abends bei mir im Haushalt tätig, ver⸗ ſieht auch einige Botengänge. An ſämtlichen Sonn⸗ und Feiertagen, ebenſo an den beiden Oſter⸗, Pfingſt⸗ und Weihnachtsfeiertagen iſt ſie völlig dienſtfrei und hat nicht zur Arbeit zu erſcheinen.“—— Das Mäd⸗ chen hat jede Woche Anſpruch auf einen freien Nach⸗ mittag und Abend und jeden zweiten Sonntag An⸗ ſpruch auf einen freien Sonntagnachmittag und abend.(Sie geben ja von ſich aus ſchon jeden Sonn⸗ tag frei.) Urlaubsanſpruch entſteht nach 6 Monaten Beſchäftigung. Im erſten und zweiten Beſchäftigungs⸗ jahr beträgt der Urlaub eine Kalenderwoche und im dritten Beſchäftigungsjahr 2 Kalenderwochen. Dazu iſt noch der Lohn zu bezahlen und die Beköſtigung. W. L.„Ich bin ſeit 1933 bei einer hieſigen Firma als Hausdiener tätig. Ich bekam bisher 25 Mark Bruttolohn in der Woche. Bei meinen näheren Er⸗ kundigungen habe ich erfahren, daß ich mehr zu be⸗ anſpruchen habe. Wie hoch iſt der Tariflohn für einen Hausdiener von 23 Jahren, verheiratet? Wenn der Tarif höher iſt als 25 Mk., kann ich dann das Geld, welches bisher unter Tarif bezahlt worden iſt, nachſordern?“—— Der Tariflohn für einen ver⸗ heirateten 23 Jahre alten Hausdiener iſt 37 Mark. Wegen Nachforderung des zu wenig bezahlten Tarif⸗ lohnes ſetzen Sie ſich am beſten mit der Deutſchen Arbeitsfront in Verbindung. Saar⸗Reiſe.„Ich bitte um Angabe eines Weges (Entfernung und Steigung) durch das Saargebiet. Ich will mit dem Fahrrad eine ſechstägige Tour dorthin machen, muß allerdings am erſten Tage nach Wiesbaden fahren. Zeit: fünf Tage, Start: Wies⸗ baden, Ziel: Mannheim. Mit dem Fahrrad ſind es etwa 500 Kilometer. Es wurde mir nahegelegt, durch das Nahe⸗ und Glahntal zu fahren und ſo das Saar⸗ gebiet nur bei Neunkirchen und Homburg zu ſtreifen.“ —— Setzen Sie ſich mit dem Deutſchen Radfahrer⸗ Verband in F 7, 16a, Herrn Behrens, in Verbindung, der Ihnen an Hand genauer Karten über alle Fra⸗ gen Auskunft geben kann. . M. 1001.„Kann der Vater eines unehelichen Kindes verlangen, daß die Vaterſchaftsbeſtimmung durch Blutprobe feſtgeſtellt wird, auch wenn er die Vaterſchaft bereits vor Jahren anerkannt hat? Welche Schritte wären zu unternehmen?“— Die Blutprobe kann nur verlangt werden, wenn der Va⸗ ter die Vaterſchaft beſtreitet und hierüber ein Rechts⸗ ſtreit ſchwebt. Wenn Sie bereits vor Jahren die Vaterſchaft anerkannt haben, iſt für die Vornahme einer Blutprobe kein Raum mehr. F. E. 1901. Iſt es möglich, ein verlorengegange⸗ nes Zeugnis der Gewerbeſchule nach 20 Jahren neu ausgeſtellt zu erhalten? Iſt es möglich, ohne Ent⸗ laſſungszeugnis der Gewerbeſchule die Geſellenprü⸗ fung abzulegen? Iſt es möglich, die Geſellen⸗ und Meiſterprüfung zu gleicher Zeit, im gleichen halben Jahre abzulegen?“—— Eine Zeugnisabſchrift eines Zeugniſſes vor 20 Jahren, kann auch heute noch aus⸗ geſtellt werden. Sie können die Geſellenprüfung auch ohne ein Entlaſſungszeugnis ablegen. Wegen Ablegung der Prüfung empfehlen wir Ihnen, ſich mit der Gewerbeſchule oder der Handwerkskammer in Verbindung zu ſetzen, da die Termine für die Prüfungen feſtliegen. J. R.„Ich beſitze ein Bild von Gutenberg, Erfinder der Buchdruckerkunſt, welches ganz im Punktdruck hergeſtellt iſt. Typenſatz von Carl Faſol. Druck von R. v. Waldheim in Wien. Welchen Wert hat das Bild und wie alt iſt es?“—— Das Bild hat Lieb⸗ haberwert. Vielleicht erkundigen Sie ſich, auch wegen des Alters, in einer Kunſthandlung. Fiſch.„Gübt es im Bodenſee Forellen?“—— Verſchiedene Seiten waren der Amſicht, daß es dort keine gibt. Von Fachſeite wird uns zu dieſer Frage geſchrieben: Es kommen im Bodenſee vier Forellen⸗ arten vor. Als eigentliche Bodenſeeforelle wird die Silberforelle(Trutta-Lacustris-L) bezeichnet. Sie iſt von allen Kennern und Fiſchfreunden hoch ge⸗ ſchätzt. Sie wird im Gewicht von ½ bis 30 Pfund gefangen. Die Hauptfangzeit iſt von Mitte Mai bis Mitte Oktober. Eine weitere Forellenart iſt der Seibling, der auch bis zu zwei Pfund ſchwer wird, der weniger bekannt, von Kennern aber ſehr geſchätzt wird. Die Hauptfangzeit liegt im Herbſt. Verein⸗ zelt werden auch Lachsforellen und in der Nähe von Fluß⸗ und Bachmündungen auch Regenbogenforel⸗ len gefangen. A. H.„Junger Soldat, Jahrgang 16, der dem⸗ nächſt gemuſtert wird, möchte hier anfragen, ob ein Geſetz beſteht, das die Heirat vor der abſolvierten Militärzeit verbietet, auch dann, wenn der betref⸗ fende junge Mann heiraten muß. Wenn nein, wie lange iſt in dieſem Falle die Militärzeit und wie hoch iſt die Unterſtützung für Frau und Kind?“— Ein Geſetz, daß Sie vor Eintritt in die Wehrmacht nicht heiraten dürfen, gibt es nicht. Ihre Dienſtzeit findet durch Ihr Verheiratetſein keine Verminde⸗ rung. Wir empfehlen Ihnen, ſich an das Wehrkreis⸗ kommando beim Bezirksamt zu wenden. A. K. 125. Grundſätzlich erhält in dieſem Falle die zweite Frau keine Penſion. Eine Unterſtützung kann durch die zuſtändige Dienſtſtelle gewährt werden. B. F.„Ich bitte um Aunſchriften von Haushal⸗ haltslehrerinnen⸗Seminar St. Hedwig in Karlsruhe. — Haushaltungslehrerinnen⸗Seminar vom Badiſchen Frauenverein, Karlsruhe, Herrenſtr. 39, und Haus⸗ haltlehrerinnen⸗Seminar St. Hedwig in Karlsruhe. A. R.„Wie iſt die genaue Anſchrift vom Arbeits⸗ dank? Mit was kann ich Sengflecken aus gelben Stoffhandſchuhen entfernen? Muß ein ſchuldig ge⸗ ſchiedener Ehemann, wenn er ſich wieder verheiratet, für ſeine erſte Frau und Kind weiterbezahlen? Der Mann iſt in guter Stellung.“—— Die Anſchrift des Arbeitsdankes iſt: Mannheim, Altes Rathaus. Die Hauptſtelle iſt in Heidelberg in der Ortskran⸗ kenkaſſe. Sengflecken können Sie mit Zwiebelſaft entfernen. Der Mann muß auch nach ſeiner Ver⸗ heiratung ſeine Frau und Kind weiter unterſtützen. A. L.„Bitte um Mitteilung der Anſchrift des Reichsminiſters der Juſtiz Dr. Gürtner.“—— Die Anſchrift lautet: Herrn Reichsjuſtizminiſter Dr. Gürtner, Berlin'ö 8, Wilhelmſtr. 65. K. V. U. Erfindung.„Welches iſt die Anſchrift des Haupterfindungsbüros? Kann ich von dort nicht die Geldmittel, die ich benötige, geſtellt bekommen, um meine Ausführung zu vollenden? Können Sie mir darüber Genaueres angeben?“—— Zur An⸗ meldung von Patenten iſt das Reichspatentamt zu⸗ ſtändig. Geldunterſtützungen können Sie von dort nicht bekommen. Sie müſſen ſchon verſuchen, von privater Seite Geld zu erhalten. Film.„Welche deutſchen Firmen beſchäftigen ſich mit der Herſtellung von Kohlenſtiften für die Film⸗ produktion? Wie iſt die genaue Anſchrift der Firma, die die Kohlenſtifte Marke„Bio“ herſtellt?“— Die Anſchriften können Sie durch unſere Werbeabteilung erfahren. H. M.„Wie war der Lebenslauf des Dichters und Schriftſtellers Manfred Kyber? Was heißt „Genius Aſtri'? War der Schriftſteller Waldemar Bonsels ariſch oder nichtariſch?“—— Nähere An⸗ gaben über Manfred Kyber liegen uns nicht vor. Genius Aſtri heißt der Schutzgeiſt des Sterns. Waldemar Bonsels war ariſch. Bridge⸗Spiel.„Jiſt es ein faires Mittel im Bridge⸗Spiel, wenn ich ſelbſt nicht eine entſprechende Gegenkarte in der Hand habe, und trotzdem dem Gegner ein Kontra gebe? Als Motiv zum Kontra wird die Irreführung des Gegners angegeben.— Iſt dies fair?“—— Fair iſt ein ſolches Spiel nicht gerade, aber der Spieler wagt ja mit ſeiner Hand⸗ lung auch einen gründlichen Reinfall, wenn ſich der Gegner nicht bluffen läßt. Miegter und VDaſmung F. S.„Der Mieter ſchuldet an Miete 215 Mk. Urteil iſt vorhanden; der Mieter ſollte am 1. Mai durch Gerichtsvollzieher ausgeſetzt werden. Das Fürſorgeamt hat einige Monate vorher erklärt, nichts mehr zu zahlen. Jetzt zahlte das Fürſorge⸗ amt den Monat März mit 38,60 Mk. Die Wohnung iſt ab 1. Juni vermietet. Der Mieter hat eigen mäch⸗ tig die Küche in ein anderes Zimmer verlegt. Bin ich berechtigt, am 28. Mai Handwerker zu beſtellen, um den alten Zuſtand wieder herzuſtellen? Das Fürſorgeamt hat mit dem Monat Mai 183,60 Mk. bezahlt, natürlich nie die Vollmiete.“—— Wenn das Fürſorgeamt die Miete für den Monat Mai unter der Vorausſetzung bezahlt hat, daß Sie dem Mieter die Räume bis 31. Mai belaſſen, ſind Sie an dieſe Zuſage gebunden. Dem Mieter iſt alſo das Nutzungsrecht der Räume bis zu dieſem Zeitpunkt zu belaſſen. Soweit wir aus den Unterlagen er⸗ ſehen können, liegt der vertragswidrige Gebrauch der Räume durch den Mieter mehr als 10 Jahre zu⸗ rück. Sie hätten ſeinerzeit durch Klage auf Unter⸗ laſſung die Zurückverlegung der Küche verlangen müſſen. Nachdem Sie aber 13 Jahre den jetzigen Zuſtand geoͤuldet haben, wird man dem Mieter nicht zumuten können, daß Sie vor Beendigung des Miet⸗ verhältniſſes die Inſtandſetzungsarbeiten ausführen laſſen. Neuęærſragen Siedler in Feudenheim.„Ich erwarb am 31. Juli 1935 einen Bauplatz won rund 600 am, wobei ich die Verpflichtung übernommen habe, die Steuern vom Tag der Uebernahme ab, alſo vom 1. Auguſt 1935 ab, zu tragen. Der Platz iſt inzwiſchen bebaut und das Haus am 1. April bezogen worden. Welchen Anteil habe ich für das Steuerjahr 1935/96 zu tragen und welche Steuern kommen in Frage? Allgemein herrſcht die Anſicht, daß Neubauten ſteuerfrei ſind. Auf welche Steuern bezieht ſich die Steuerfreiheit und in welcher Höhe werden gegebenenfalls Teil⸗ beträge erlaſſen? Die nutzbare Wohnfläche des Hau⸗ ſes liegt unter 150 cm. Sofern der Neubau ſteuer⸗ frei bleibt, von welchem Zeitpunkt ab läuft die Steuerfreiheit und für welche Dauer?“—— Für den von Ihnen erworbenen Bauplatz müſſen Sie die ſtaatliche Grundſteuer, die Gemeinde⸗ und Kreis⸗ ſteuer und die Landes⸗ und Ortskirchenſteuer für die Zeit vom 1. Auguſt 1935 bis 1. April 1937 bezahlen. Das Gebäude iſt vollkommen ſteuerfrei bis zum 1. April 1937. Vom 1. April 1937 bis 1. April 1939 müſſen Sie die Hälfte der auf das Gebäude plus Bauplatz entfallenden Gemeinde⸗ und Kreisſteuer bezahlen. Von Beginn des Kalenderjahres 1939 bezw. des Rechnungsjahres 1939 an iſt das Gebäude voll ſteuerpflichtig. Nꝛuristiscſie ragen Zweckſparkaſſe.„Im Jahre 1933 ſchloß ich bei einer Zweckſparkaſſe einen Vertrag ab und wurde im Mai 1934, nach Einzahlung von 40 v. H. der Antragsſumme, zugeteilt. Dieſe Zuteilungsſumme blieb für einen neuen Antrag als Einzahlung ſtehen. Bis zur Auflöſung der Zweckſparkaſſe im Dezember 1935 zahlte ich 18 Monatsraten auf den zugeteilten Antrag zurück. Jetzt erhielt ich eine Abrechnung der Geſellſchaft, daß nach Arlt 2 V. O. vom 12. 3. 36 der zugeteilte Antrag als nicht zugeteilt zu betrachten ſei. Der Wortlaut dieſes Artikels iſt folgender: a) Dem Sparer ſind die einmaligen Gebühren zu erſtatten, die ihm aus Anlaß des Abſchluſſes des Vertrages berechnet worden ſind, auf den das zu⸗ geteilte Darlehen als Leiſtung verrechnet worden iſt. Der Anſpruch der Zweckſparunternehmung auf die übrigen nach den Verträgen fällig gewordenen Bei⸗ träge und Gebühren wird hierdurch nicht berührt. b) Die Abrechnungen über den zugeteilten Vertrag, auf den das zugeteilte Darlehen als Leiſtung ver⸗ rechnet worden iſt, ſind in einer einheitlichen Rech⸗ nung zuſammenzufaſſen. c) Gerichtliche Entſcheidun⸗ gen, Anerkenntniſſe oder Rergleiche ſtehen der Rege⸗ lung des Geſetzes und dieſer Verordnung nicht ent⸗ gegen. Iſt nach dieſem Geſetz der zugeteilte Vertrag, nachdem als Sicherheit ein Grundbucheintrag erfolgt iſt und bereits 18 Monatsraten zurückbezahlt ſind, als nicht zugeteilt zu betrachten? Wenn ja, müſſen dann nach dem Geſetz nicht auch die einmalige Gebühren(Werbungskoſten), die mir im zweiten Vertrag erlaſſen ſind, geſtrichen werden? Ferner wurden mir für den zugeteilten Vertrag noch 18 Mo⸗ nate von der Zuteilung bis zur Auflöſung Ver⸗ waltungskoſten berechnet. Iſt die Geſellſchaft dazu berechtigt, wenn doch der Vertrag als nicht zugeteilt betrachtet werden ſoll? Ich würde den zugeteilten Vertrag am liebſten weiter in Monatsraten gh wickeln, kann ich bei der Geſellſchaft einen Antrag dazu ſtellen?“—— 8 4 Abſ. 4 des Geſetzes über die Auflöſung von Zweckſparunternehmungen vom 13. Dezember 1935, auf den ſich die von Ihnen gy⸗ geführte Beſtimmung des Artikels 2 der Durchfüß⸗ rungsverordnung bezieht, beſagt folgendes:„Iſt wie bei Vorfinanzierungs⸗, Staffel⸗ oder Kettenvertrz⸗ gen ein zugeteiltes Darlehen nicht bar ausbezahlt ſondern als Leiſtung auf einen anderen, noch nicht zugeteilten und ausbezahlten Sparvertrag desſelben Sparers verrechnet worden, ſo gilt die Zuteilung gz nicht erfolgt. In dieſem Falle ſind die Tilgungen die auf das zugeteilte Darlehen geleiſtet worden ſinh, in Sparleiſtungen umzurechnen.“ Das zugeteilte Darlehen iſt alſo als nicht zugeteilt zu betrachten, Nach der von Ihnen angeführten Beſtimmung zin Ihnen die einmaligen Gebühren zu erſtatten, zie Ihnen aus Anlaß des Abſchluſſes des erſten Ver⸗ trages berechnet wurden. Dagegen bleibt der An⸗ ſpruch des Zweckſparunternehmens auf die übrigen nach den Verträgen fällig gewordenen Beträgen und Gebühren unberührt. Da die Zweckſparunterneh⸗ mungen aufgelöſt ſind, und Sie nach 8 4 Abſ. 2 des Geſetzes über die Auflöſung nur Anſpruch darauf haben, daß Ihre Forderung nach dem Verhältniz der reinen Sparguthaben ohne Rückſicht auf erfolgte Kündigung oder Terminzuſagen und ohne Vorrang voreinander befriedigt wird, bleibt ein Raum zur Fortſetzung des bisherigen Vertragsverhältniſſes nicht. Miete.„Wir führten ſeit dem Tode unſerer Gl tern einen gemeinſamen Haushalt unter 3 Geſchwi⸗ ſtern. Bei zwei Schweſtern herrſchen ſchon ſeit Jah⸗ ren Uneinigkeiten. Die eine Schweſter hatte ſich ſchon des öfteren bei derartigen Anläſſen geäußerl die Wohnung zu räumen. Vor einigen Wochen war auch wieder eine große Auseinanderſetzung. Bei dieſer Gelegenheit hat die Schweſter wieder die Aeußerung getan, daß die Streitigkeiten Veranlaf⸗ ſung geben würden zum Ausziehen. Hierauf gab die andere Schweſter zur Antwort, daß, wenn es ehen nicht mehr gut tun würde, wir es bis 1. Mai ändern könnten. Nun gab die erſte Schweſter die Antwort, daß ſie es ja ſchon bis zum 15. April ändern wollte. Nun möchte ich bemerken, daß meine Schweſter bei jeder Auseinanderſetzung zum Schluſſe ſtets mit Ausziehen drohte, jedoch ihre Drohung niemals wahrmachte. Ich war alſo der Anſicht, daß ſie auch diesmal ihre Drohung nicht ernſt meinte und nahm dies wiederum nicht als Kündigung an. Inzwiſchen hat ſich meine Schweſter um eine Wohnung um⸗ geſehen und ließ mir 8 Tage vor dem 1. Mai durch eine dritte Schweſter ſagen, daß ſie auf 1. Mai aus⸗ D SSranfieseh ein zieht und ob ſie nicht noch 8 Tage länger wohnen könnte, da ihre Wohnung hergerichtet würde. Wir gaben unſer Einverſtändnis, und nun iſt ſie am 8 Mai ausgezogen. Hätte ſie aber nach dem 1. April keine für ſie paſſende Wohnung gefunden, wäre ſie ſtill⸗ ſchweigend wieder wohnen geblieben. Sie will nur 8 Tage für den Monat Mai bezahlen. Kann meine Schweſter gerade aus der Wohnung ausziehen, ohne mindeſtens latägige Kündigung? Wir ſind drei Ge⸗ ſchwiſter geweſen und haben demnach alle drei Rechte und Pflichten, ferner lautete doch die Wohnung auf Geſchwiſter. Ich muß doch annehmen, daß meine Schweſter nicht ſo ohne weiteres ausziehen kann, ohne uns eine regelrechte Kündigung zu geben. Bin ich in meinem Recht, wenn ich derſelben die Miele bis zum 15. Mai abverlange?“—— Die Aufhebung der Gemeinſchaft kann jederzeit verlangt werden. Waren ſämtliche Geſchwiſter Mieter, wäre die aus der Gemeinſchaft ausſcheidende Schweſter verpflichtet geweſen, die Kündigung gegenüber dem Hauseigen⸗ tümer auszuſprechen. War die ausſcheidende Schwe⸗ ſter nur Untermieterin eines anderen Geſchmwiſter⸗ teils, hätte ſie ſpäteſtens am 15. April auf 1. Maß das Untermietverhältnis kündigen müſſen. Fraglich iſt, ob in der Aeußerung der Schweſter, ſie wolle ſchun am 15. April die Aenderung herbeiführen, eine Kündigung erblickt werden kann. Bei einem gemein ſchaftlichen Mietvertrag ſämtlicher Geſchwiſter iſt die ausſcheidende Schweſter an die ſich aus dem Mietver⸗ trag ergebenden Pflichten gebunden und muß des⸗ halb auch die Miete anteilig bis zu dem Zeitpunkt bezahlen, zu dem die Kündigung des Mietverhäll, niſſes oroͤnungsmäßig hätte erfolgen können. H. H.„An der Hofmauer meines Anweſens wach⸗ ſen wilde Reben. Dieſe reichten hinüber in das Anweſen meines Nachbarn. Ohne ſich mit mir vor her in Verbindung zu ſetzen, ſchnitt dieſer im vorf⸗ gen Sommer, auf der Mauer ſitzend, die Reben ab, Nun muß ich dieſer Tage wieder die Feſtſtellung machen, daß einzelne Aeſte abgebrochen worden ſind, Vor 29 Jahren wurden die Reben gepflanzt und bislang hat noch niemand dagegen etwas einzuwen⸗ den gehabt. Muß ich die Reben ſchneiden, damit ſie micht weiter als bis zur Mauerhöhe wachſen, oder kann ich ſie weiterwachſen laſſen und wie kann ich, falls ſie mein Nachbar wieder abſchneidet, gegen dieſen vorgehen?“—— Nach 8 910 BGB, kann der Eigentümer eines Grundſtückes herüberragende Zweige abschneiden und behalten, wenn er dem Be⸗ ſitzer des Nachbargrundſtückes eine angemeſſene Frist zur Beſeitigung beſtimmt hat und die Beſeitigung nicht innerhalb der Friſt erfolgt. Die Entfernung der Zweige durch Ihren Nachbarn geht alſo in Ord⸗ nung, nur hätte er zuvor Sie zur Entfernung auf⸗ fordern müſſen. Für die Zukunft empfehlen wir, dit Reben ſelbſt zurückzuſchnelden, ſo daß ein Hinüber⸗ wachſen in das Grundſtück Ihres Nachbarn nicht mehr erfolgt. Scl. — Enn U 0 * Maſch Verſ. Kond Wacht . 9 Fraft Retzg Krieg ale Schre Kauf Stein Inſta Geſch Eynd Elekt Arbei Meche Kauft Tri Eiſen Vätkg Arbei Schm Steue Kauft Schiff Deko! Stadt Mau Glaſe Male Kauf! Kauf! 1 Mn ase 1 Teleg Kauf! 1 11 ee 5 0 ogg 2 7— 5 18. i 1996 Sumstag, 16. Mai/ Sonntag, 17. Mai 1930 Neue Mannheimer Zeitung Sonntags⸗Ausgabe 9. Seite/ Nummer 224 ————— 2 22—— N Lichtſpiele A Deutſchlandſender ö Untiverſum: Schloß Vogeldd“.— AlL ha 8 10: Fröhliche Schallplatten.— 10.00: Alle Kinder ſin⸗ 5„Die Liebe des Maharabſcha“— S ch a 151 5 1 Die gen 11 1 01 12.00: Muſik zum Mit⸗ letzten Vie n a 8„ tag.— 14.00: Allerlei.— 15.15: Junge Gefolgſchaft. etten er von anta 89175 Scala:„Savoy⸗Hotel 16.00: Muſik am Nachmittag.— 18.00: Ich will euch erzäh⸗ e len und will doch nicht lügen 18.30: Der Dichter Ständige Darbietungen e, . 3 4 tung ehſe⸗Quortett ſpielt.— 21.00: Die 98 9 ngen wekege ven 11 bis 17 Uhr. 210 5 N g.— 22.30: Kleine Nachtmuſik.— 55 0 gau: 2 6„Mannheimer Bürger häuſer. 23.90: Tanzmuſtk. „ müſſe i E 7, 20: Geöffnet von 10 bis 13 und von 4— 1 0 1. 5 2 nmaligeg Sonntag, 17. Mai Städtiſche Kunſthalle: Geöffnet von 11 bis 13.30 und von Hinweiſe zweiten Nationaltheater:„Dec Troubo⸗ 15 bis 17 Uhr. Sonderausſtellung:„Die Ausſteuer“. f 25 Fenn Hönr?, Dpe: pon Verdi Mannheimer Kunſtverein, L 1, 1: Geöffnet von 11 bis 13 Ueber„Aufgabe und Bedeutung des Landeskul⸗ 9 18 N Miete C, 19.30 Uhr.„[und von 14 bis 16 Uhr. turwerkes in Baden“ ſpricht im Rahmen der Vor⸗ 05 Roſengarten:„Chorleys Tante“ Sternwarte: Geöffnet von 9 bis 12 und von 14 bis 19 Uhr räge V 8511 5 M 5 1„Charleys Tante“, Schlaf e a d pon 14 bis ür.] träge Volksbildungsſtätte, Mann ing Ver⸗ Schwank von B. Thomas Schloßgalerie: Geöffnet 11 bis 13 und 15 bis 17 Uhr. 5 5 8 8 1% aft daz 20 Uhr. 8 55 Muſeum für Natur- und Völkerkunde im Zeughaus: Ge⸗ 705 e e eee e ee, zugeteilt Rhein⸗Neckar⸗Hallen: Reichs⸗ öffnet von 11 bis 13 und von 15 bis 17 Uhr D 2, 6, Reg.⸗Baurat Dr.⸗Ing. Köber, Karls⸗ geteilten 832 e deutſchen ruhe. Der Vortrag wird an Hand von Lichtbildern 1 Bäckerhandwerks, geöffnet von 2 22 7 einen intereſſanten Ueberblick gebe über das Bos ate 8 bis 16 1 W̃ 1 5 1 E ck geben ÜUber das D t Ang Singplaß: Uh gdftüge über S 5 8 hören Wir? denverbeſſerungs⸗ Land winnungs⸗ und Sied⸗ übe Siebten en bann 1 lungsprogramm der bad ſchen Regierung. ö. Autobus 8 0* n vom ab Paradeplatz 8 und 10 Uhr. ontag, 18. Mai Kammermuſik⸗Abend der ſtädtiſche Hochſchule hnen an⸗ Hafenrundfahrten von 7 bis 20 Reichsſender Stutt 5 dn 0 n 1 Atta Uhr ſtündlich n 3„„ für Muſik⸗ und Theater. Am Dienstag findet im 2 chfüh⸗ 2 Planetarium: 15 und.30: 5 rüßkonzert. Harmonieſaal ein Kammermuſikabend der Klaſſe von 0 4 J 55 17.15 Uhr Filmvorfüh⸗ 1 100 Bunt 15 llolatte Konzertmeiſter Müller ſtatt, Zum Vortrag ge⸗ 5 90 f 1. 6 1 bung.— 10.30: Bunte Schallplatten.— 11.. e 8 3 Hans Moſe D* Bü ff bez 0 Luftſport„Jugendwoche: 12.00: Schloßkonzert aus Honnover. 8 lerlei langt Streichkammermuſik von Alexander Boro⸗ f 1 N 0 e. och 111 11.30 Uhr Stand konzert l ne 5 drei.— 16.00: Muſik am Nachmittag.— 18.00: din und von Johan Svendſen. Als neuzeitlicher A1 em en 5 h e e 7 6 75 5 5 nich* om Waſſerturm. Mo⸗ ane 5 Konzert,— 19.45: Erlauſcht— Tonſetzer kommt Roderich von Mojſiſovies mit einem Anfang kommender Woche in Mannheim anläuft. men 8 dell⸗Ausſtellungswasen. zwei Manege 00 Wen 1— 20.10: In Streich⸗Trio zu Gehör. Mitwirkende des Abends 1 8 i Libelle: Familien-Vorſt 55 e en bunter Zirkuszauber. ii N„ 1 e* 5 K 0 dau als een Familien⸗Vorſtellung; 24.10 er kennt ſich aus. Allerlei n 17 5 Ein r ind: V 0 Lin e: Hermine Baum, Claire Diochon, und Cello: Hans Colmorgen, Willy Englert, Brund den gel Aelbparkreſtaurant: 10 bi uhr Konzert und Ton 1 0 1 1 00, Nachrichten.— 22.30: Muſik. Hoffmann, Hermann Paul Adolf Ruppert, Marz und Hans Schellenberger(Klaſſe Konzert⸗ 13 5 Gut Nacht. 24.00: Nachtkonzert. Marianne Sonntag(Klaſſe Konzertmeiſter Kergl) meiſter Müller). trachten, if. TTTTTTVTTVTTTVTTTTTTTTTTT—TTTT ung ſind N tten, hie 2 ten Ver⸗ 5 1 7 der An⸗ l 5 5 U übrigen g e 2 nterneh⸗„„ oJ. 2 dez kündete: 0 dra i Wes 5 5 Getraute: Geborene: N wände 5 N Anderwagen 25 eit Hoff 5 a 5. Arbeiter Anton Riſchard e. S. 2— 7901 Scheider Fritz Hoffmann— Sophie Krämer Kaufm. Angeſtellter Ludwig Schwab— ö 858 rbeiter Anton Riſchard e. S. ldolf 7 1 5 n aufm. Angeſtellter Siegfried Hubert— Eliſabeth Reinhard Feinmechaniker Karl Kemof eee Trägler i 1 Knapp e. T. 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Hannelore Erna 9 llegsinvalide Ludwig Hauck— Frieda Alblinger geb. Kunz Aab e en den Julius Berberich— Eliſabetha Kaſt Schuhmacher Karl Philipp Henneberger e. T. Irene Ingeborg Bei Schuhcrler! 95 150 Ruler Wilhelm Beckenbach— Katharina Schreiner Kanzleiangeſtellter Guſtar Brunner— Elſa Möller 5 Kae Adolf Schulg 1 T. Margot Chriſta 5 10 190 0 Schreiner Karl Schmid— Eliſabethe Kühn Sar ce 45 17 5 1 Kammerer Maſchinentechniker 31 1 Reinhold aſ⸗ Faufmann Eduard Müller— Johanna Fiſcher Zurichter Joſeph Nollet— Chriſtina Reno Chemi T Crich 1„ 2 f Kauf 85 5 5*. hemiker Dr. phil. Erich G. Hildebrandt e. S. Konrad Guſt. Walter F 7. 4 gab die Steindrucker Paul Heinzelmann— Lucia Schuppert Metzger Guſtav Schmidt— Roſa Koffler S eiter Willi;; 2 es eben neebatenr 915 A 3 9 Pligte Kaufmann Wilhelm Kampp— Anna Chriſt. Hennesthal Kaufman Aetur Seiebrich Relſter e S. N il Bieten 1 1 91 1 L 2 5 5 2— 2 195 1 2 7 2 8 Die ändern aſhetsinhaber Eduard Hautle— Eliſabeth Differt e e e ee 5 el Elektro Obering Johann Georg Weis e. S. Johannes Ghriſtian 7 N ntwort Syndikus Dr. jur. Werner von Hoven— Charlotte Wilſtermann Kaufmann Karl Pfeiffer— Paula Wett 15 Kaufm. Angeſtellter Emil Karl Schmetzer e. S. Hans Dieter eU 2 7* wollte Elektromonteur Karl Münz— Anna Politzka Kontrolleur Otto Galm— Anna Klotz 8 Seren e Adolf Jäger e. S. Norbert Franz Joſeph ue 14 5 tte bei Arbeiter Ernſt Baierlein— Johanna Langer Schiffbauer Johann Hilterhaus— Anna Echter Gn Fa e Thieſſen e. S. Manfred Günther Jawohl durch Möbel von T bei Mechaniker Nikolaus Sauer— Hermine David Kaufm. Angeſtellter Walter Stroh— Giſela Köchler er Oskar Salg e. d. Chriſta Anna 5 f Necha 8 Iris 1 75 0 Elektrotechniker Karl Friedr el e Narl F a 5 3 ts mit ganfſmann Albert Large— Anna Heer Friſeur Wilhelm Klotter— Eliſabeth Weckeſſer Elektrotechniker Karl Friedr. Köppel e. S. Hans Karl Friedrich E Dietrieh 5 Käufmann Albert Larg una S Kauf Rudolf Roſenb 2 7 Handelsſchulaſſeſſor Dr. rer,. dec. Joſeph Theodor Andreas Gerlin 3,11 E 3,11 niemals cher Karl. Lorenz Hildegard Göbel Kaufmann Rudolf Roſenbaum Margot Preuß e. T. Rita Gertrud 8 5 9 0 18 1 1 Angeſtellter Peter Ewald— Suſanna Müller Kalman Jakob Oskar Hader e T. Ingeborg Fried 85 genau auf amen h Fiſendreher L 8—. 0 0 9 Kaufmann Fritz Scheuer— Elſe Weiß 9 Jakob Oskar Bader e. T. Ingeborg Frieda ˖ Bätkermei aul Schützger— Anna Brunner Reit e 8 5 Kaufmann Friedrich Rapp e. S. Ernſt Leopold ö e 915. 9 Lina Krämer Neuber Pere n Sanger es Engelhardt ane S Sinner 50 85 0. 0 5 0 Schmied Otto Ritter— Karoline Hoffmann Mechaniker Oskar Firnkes— Veronika Wirth Lederarbeiter Heinrich Gräber e. T. Helga Margarete pti ker 100 ig um⸗ Hoff 8 700 Steuerkontrolleur Friedr. Louis Beck M e f Steuerinſp. Willi Ullemeyer— Hilda Lämmlein Maſchinenarbeiter Adolf Hemberger— Maria Weßlein Schloff ir Ertedr, Foute Becker„ c. Manfred Wolfgang li durch 55 5 n 77 Schloſſer Joh S 8 705 Schloſſer Rudolf Emil Zipf e. T. Ruth Wilhelmine E ham 1 Karl Pfandb— Maria Fahrländer Schloſſer Johannes Schooß Katharina Brenneis 5 9 1. ai ans. Kaufmann 2 e Maria d 5 Maurer Franz Heidenreich— Paula Metzger Rechtsanwalt Otto Steigelmann e. T. Hella Adelheid Eva Eleonore Pieter at e e 1 d ee Kaufm. Angeſtellter Friedrich Ehmann— Sophia Fiedler CCT 2 arl Schad— eßler 8 Bauſchloſſer Friedrich Reinhardt— Anng Michel 5„ E aft fü 4 a Stadtſekr. Eugen. 810 Heddäus Arbeiter Felerlic ice 3 Franziska Vogel Geſtorbene: Speziabgeschäft für Augengläaser Maurer Ludwig Backhof— Eliſe Mißler Arbeiter Wilhelm Rieger— Julchen Schmelzinger 11 Mai 1996 N 7 Glaſer Hans Sppenadel— Hilda Bauer Kaufmann G4 51105 Beutel— Lina Fehl. l 8 5 1. MANNHEIM, 0 1, 7 a Maler Paul Wrobel— Marta Groß 8 Lageriſt Franz Nuber— Roſa Klein Adolf Hildebrand, 1 J. 4 M. 5 8 Telefon 23837(Kunststraße) gaufmann Wilhelm Hoßfelder— Annelieſe Kalmbacher Metzger Richard Müller— Antonia Lieber geb. Kaul Nentenempfänger Matthias Scheuch 72 J. 2 M. Kaufmann Peter Dietrich— Maria Heck geb. Hamm Kaufmann Eugen Werlein— Ida Leonhard Sophie Otſchenaſcheck geb. Muth, Witwe des Sattlermeiſters Karl[57 7 Kaufmann Ludwig Orth— Gertrude Thielmann Kraftwagenführer Friedrich Kellenbenz— Gertrude Albrecht„Jakob Stſchenaſcheck, 66 J. 2 M. 5 ute 092 Müßlenbauer Robert Günther— Sophie Sckert Maſchinenſchloſſer Robert Sänger— Klara Wiedmann Friederike Sophie Setzer geb. Bauer, Witwe des Arbeiters Georg Ams-B reze 4 aſchinenarbeiter Jakob Iſelin— Berta Storck Schuhmacher Georg Naßhan— Maria Pſfiſterer i Ehriſtian Setzer, 75 J. 8 M. a 0 Telegr.⸗Aufſeher Alois Leiſer— Maria Petri Kaufm. Angeſtellter Walter Bracht— Hilda Schludecker Karoline Eliſabetha Lucan geb. Keßelheim, Witwe des Fabrikanten schmeckt doch am Besten Kaufmann Adolf Frank— Cliſabeth Becher 1 5 Monteur Wilhelm Stein— Lilli Bohl 5 b 5 91 5 1 9 71 J. 8 M. aus dem Spesſal-Betrieb Kaufmann Philipp Schanzenbächer— Karoline? züller Maler Hugo Haſenöhrl— Katharina Stotz Friedrich Michael Lang, 1 Ta 1 Kaufmann Franz Weishäupl— Lore Wagner Elektromonteur Robert Morſtadt— Elſa Wunſch Eva Hecker geb. Croiſſant, Witwe des Metzgermeiſters Jak. Hecker, 108. Ams Jun., Mannheim Kraftfahrer Karl Nohe— Elſa Straub 5 a Tiefbauarbeiter Philipp Mann— Erna Heller c 8 Eſchendorifstrage 9 Ferntuf Ar. 505 43 Maria Breunig Schmied Emil Riebdinger— Thekla Kurz Erika Hain geb. Herwig, Ehefrau des Bankbeamten Erich Hain, twen⸗ tit ſie oder n ich, gegen n der gende Be⸗ Friſt gung nung Ord⸗ Dipl⸗Kaufm. Dr. rer. vec. 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Oswald Krug, 67 J. 4 M. Anna Pichel geb. Derſcheid, Ehefrau des Malers Wilhelm Guſtav Max Pichel, 61 J. 2 M. Rentenempfänger Johannes Maier, 70 J. 4 M. e Biezins geb. Baum, Witwe des Maurers Heinr. Bicking, 74 J. 2 M. 4 Salomeg Machauer geb. Roß, Witwe des Zimmermanns Johann Karl Machauer, 65 J. 8 M. Paula Frei, 2% Std. Lina Schmidhuber geb. Rieſer, Witwe d. Zahnarztes Dr. med. dent. Eduard Schmidhuber, 66 J. 10 M. Stadtamtmann l. R. Joſeph Franz Ries, 60 J. 1 M. Renate Irmgard Frey, 6 Mon. Anng Maria Gemar geb. Wilhelm, Gemar, 63 J. 5 M. Ruth Weiher, 16 J. 8 M. Margareta Denny geb. Bardel, Denny, 46 J. 4 M. Roſa Maria Eppel geb. Weber, Witwe des Kaſſenaſſ. a. D. Auguſt Eppel, 75 J. 10 M. Arbeiter Otto Petri, 27 J. 3 M. Tanzlehrer Jakob Joſeph Karl Schroeder, 79 J. 2 M. Erika Johanna Kiſſel, 6 J. 10 M. Fabrikarbeiter Friedrich Bohn, 60 J. 5 M. Bäcker Georg Knoll, 44 Jahre Anna Maria Werner geb. Mehling, Werner, 68 J. 1 M. Helene Betty Lehmann geb. Koliwer, Ehefrau des Kraftwagenführ. Konrad Lehmann, 50 J. 8 Maria Eliſabetha Wetzel geb. Wetzel, 64 J. 4 M. Aung Baumbuſch geb. Lacher, Ehefrau des Werkmeiſters Julius Hermann Baumbuſch, 61 J. 9 M. Ehefrau des Bohrers Jakob Ehefrau des Poſtſekretärs Georg Ehefrau des Schäfers Karl Seip, Ehefrau des Händlers Peter Zulass. Nr. 7228 alle berüctsſchligen. eee Ick bilte deshalb die in Frage hommenden Damen„ Verkaufsstelle für. 0 sich bis zum nacisten Besuct der Derireſerin Werkstätte per LNYXO N Sämtliche Arbeiten in fach- 2 5 au gedulden, der im Herbs i d, J. in meinem bpliss ee aller Art a 5 männischer Ausführung 3 gann ferliggèstellen neuen Geschäfislonaſe im Dekatur Mode zeitschriften Filiale der Drogerie 77 11 920 Planfenneubau P 5 Slaltſinden wird. 18 8 8 1. 0 1 be Inh. E. 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Qu 3, 1719 stands-Darlehen werden angenommen Eigene n HANphLs- d WIR TSCHAFTS-ZHITTUN NGL Samstag, 16. Mai Sonntag, 17. Mai 1936 der Neuen Mannheimer Zeitung Sonntags-Ausgabe Nr. 2 1 —— Reina: 92 e p: 38 1572 55( 895 8— f 55 NN 2 8 i i 5 Der Salzdeifurſih-Konzern 1935 Netten, davon„28(0,28)„Mill. Dz. Rohſalze, 0,75(0,63) das Jahr 1935 vor. Die anhaltende Wirtſchaftsbelebung Im Verlaufe blieb die Tendenz an den Aktienmärkten 5 Unveränderie Dividenden Weifer gesſiegene Mill. Dz. Düngeſalze, 5ů„“dL(0,20) Mill. Dz. Chlorkalium kommt auch für die Betriebe dieſes Unternehmens in feſt. Beſonderer Beachtung erfreuten ſich Kaliwerte Solz wie Absaßziffern und Gefolgschafiserhöhungen und 18(1972) Dz. ſchwefelſaure Salze. Die beſſere Abſatz⸗ einer Steigerung der Erzeugung und des Abſatze detfurth gewannen nochmals 3, Weſteregeln 2, Aſcherz Zei Die drei Hauptgeſellſchaften des Salzdetf n lage ermöglichte es, 105 Arbeitskräfte auf den Werken neu f Ausdruck. Der Umſatz der Geſellſchaft einſchl. leben 17%, Farben zogen bis auf 176% an 8 1 7 150 e Salsdetfurth⸗Konzerns einzuſtellen. Einem Betriebsertrag bei Weſteregeln von 8,18 ſchaft Sachſen bat ſich von 59 Mill.„ i. V. auf. A 8 far te 15 E pe ſich das. inn etehr übre Abſchlüſe und Geſchäftsberichte für(6,98) Mill. 4, Betelligungserträgen von 055(0 56), Zins⸗ Mark erhöht(einschl. eines Betrages von 6 Min.“ für kennt, alarenenmart arri du den wieder e len vor, die durchweg eine günſtige Weiterentwicklung der 17 ᷓ— i eee 95 e b,, Zins⸗ Lieferungen und Leiſtungen der Abteilungen unterein⸗ lebhafte Kaufintereſſe vorzugsweiſe auf Hypotheken⸗ un 37 Unternehmen zeigen und eine Aufrechterhalt 9 2 erträgen von 0,23(0,37) und außerordentlichen Erträgen ander und an Tochtergeſellſchaften) 8 ünikia Ent Liquidationspfandbriefe, bei denen vielfach Kursſteige aun VVVVJVVVJVJVJVVVVJVJVVVVJVͤ ß p. t den e ter wien mene ee eee, e ee e e e d 5 ren. 5 jährigen Dividendenſätze geſtatten 17 N en u. a. Löhne und Gehälter wicklung ermöglicht es der Mansfeld AG, für 1935 zu⸗ gen um— 1 v. H. zu bemerken waren. Einleitend wird in allen 55 ichen e mit 2,14(4,87), ſoziale Abgaben mit 0,29(0,23), Anleihe⸗ züglich 0,09(0,10) Mill./ Vortrag einen Reingewinn von Am Markt der zu Einheitskurſen gehandelten Aktie a . 8 11 5* 5 Zerichten darauf hin⸗ zinſen mit 0,43(0,51) Beſitzſteuern mit 0,69 0 32), f. Fide 1 473 836(1 028 483) 11 auszuw 172 der 5 arſichtige 7 len beſonders red B E kti 7 A* len Hag wieſen, öͤaß an dem weiteren allgemeinen Wirtſchafts⸗ St 5 95 0,1), Beſit lern mit 0,69(0,32), ſonſtige Abſchreih 2 95 Rückſte tſen, der nach vorſichtigen ftelen beſonders wieder ankaktien mit größeren Stei⸗ beſi 55 8 rr 0 3 S U 0 11 5(.3 1 1 übrigen NMuf⸗ Abſchretbun 2 Ist gen ie Verteil einer er e fö bei ſche ſeeb it ſicht ſtieg auch die deutſche Kaltinduſtrie im Berichtsjahr 1995 e. e ee e e e e e 11 ade 117 1 00 gerungen auf, wobei Deutſche Ueberſeebank mit plus 47 ſicht teilnehme 16 Se Si 8 78 595 0 70(15) Mill.„ gegenüber. Nach Ver⸗ died en, e en een Wende au 18 ö„S. die Führung hatten 5 ſich 5 unte. Die Steigung des Abſatzes bewegte] wendung von 2,21 Mill./ für Abſchreibangen f An⸗ Ad abzüglich 375 200 lose 200) l Eig geſtattet. 5 Stege anche ermäßigten ſich di ſchnt. 0 al erdings nicht 5 dem Ausmaße des Vorjahres. In lagen(0,50 Abschreibungen 1115 10 Wertberichtigungen) N e Betriebe der eld AG wird 195 10 je 255 1936 1215 0 1 5 ö die Abſchnitte gän ndauer Die greis 7 7 e ee re gen„49 Wertberi 9 7. a. berichtet: Bei tupfer⸗ und P awerken lager 125 Aut je 78, 8. r 0% v.. e ale 11 1 5 mit den ſowie 0,05(0,20) Mill./ anderen Abſchreibungen wird ein eee e e 0 1 Reichsſchuldbuchforderungen, Ausgabe 1: 1 ver 10157 f nige Pofe un ferkegte ee e ie Gewinn einſchl. 0,24(0,24) Mill.„ Vortrag von 1 505 381 metall⸗ als auch in den Leichtmetallbetrieben ub 607 8er 9% G. 088er 90 G. 10 lber 99 G 100 f ſten Verſtändigung Eine Hefe 5 5 0( 507 216), ausgewieſen, der zur Verteilung von wieder[ Vorjahrsziffern. Die Rothenburger Werke, die viele Jahre 194ler 98,87 G: 194er 98,6 G; longer bis 4oaser 987 6 ende sher digung. wine Beſſerung des Abſatzes 5 v. H. Dividende auf nom. 24 Mill.„ Stammaktien ver⸗ ttillagen, wurden wieder in Betrieb g 1 99,2 B. Ausgabe 2: 1987er 99,75 G; 1 d40er 99/7 c, bi . e Verluſtpreiſe könne ſich, insbeſondere wendet wird; 0,24 Mill.„ ſind zum Vortrag beſtimmt Inm laufenden Geſchäftsfahr ſind d be der Mans⸗ Water 38,75 6 99, B. 9 5 wegen der aus der Kampfzeit im Auslande noch vorhan⸗ Das Frühjahrsgeſchäft 1936 hielt ſich beim Salzdelfurth⸗ eld Ach bisher zufriedenſtellend geweſen. Die deraufbauankeihe: Laaer 69,12 G dg 18 5 e nur allmählich vollziehen. Deshalb konnte konzern etwa auf Vorjahr g Die 1 Eten v. Ki findet am 28. Mai in Leipz 4 zer A 2 97.87 G 88 5 ſteu im Berichtsjahr eine irgendwie nennenswerte Aufbeſſer e 5 Vorjak Di 5 Ewtwice, Aproz. urſchuld.⸗Verband 87,37 G 88,12 2 858 5 1 gendr 1 fbeſſerung ders Auslandsgeſchaft de fi 1 31 1 i f 1 Schluß der Börſe ließ das Geſchäf jebli g der Durchſchnittserlöſe noch nicht erzielt werden, zumal die 19 1 1 Auslandsgeſchäft, laſſe ſich noch nicht über⸗ Knoeckel, Schmidi& Cie., Papierfabriken Am Schluß der Börſe ließ das Geschäft erheblich nat en 95 e noch zielt 5 es beſtänd er gewiſſe sſichten, daß ſi ie 5 vas jedtr icht eine Beeinträchti dur Folge N der deutſchen Landwirtſchaft erneut gewährten Bezugs⸗ zue ende 10 aber 7 Ausſichten, 1 9 ſich die 80 Lambrecht(Pialz) 5 8 nicht eine Beeinträchtigung der Kurſe zur Folgt 5 erleichterung ſih ent dene 3 51 5 öſe im Ausland eſſern werden. Sei 5 5 hatte ie meiſten Papi 1 Ste 6 ſich entſprechend auswirkten. Insgeſamt Eine Dividendenerhöhung bei 186 pr a Heidelberg, 16. Mai. Die am 13. Mai in Heidelberg 1 0 855 Free 55 5 auch heue Ste 5 te ſich der Abſatz des Deutſchen Kaliſyndikats im Jahre wegen des ſchlechten Ausfi 2055 3 nich 15 8 5 ar abgehaltene Generalverſammlung. in der ein An von 0 55 8 97 8 155 5 och! Ars aus dem Verkehr gehen, f fich 13 40 70(4200) Nil I Meine fn e 0 s ſchlechte usfuhrgeſchäftes nicht in Frage. 11 3 600% Stammaktien und 40 000, üg ga e. ermäßigten ſich unweſenklich auf 176%, Daimlex, den das Inland 71,2(70,4) v. H. und auf das Aus⸗ Mamsfeld AG. 1 wor, Neeb ei und A auf 114. Reichsbahn⸗Vorzugsaktien zogen dagegen weiter 5 200 8 8 5. 5 8 5 Aus einem Reingewinn 1 demn 5 8 Der 1 b. P. a Erzeugungs⸗ und Abſatzſteigerung.— Befriedigende Dioden den zahlung t asg en ach rslich blieb es ſtill er Betriebsertrag der Beſchäftigung auch im neuen Jahr.— 67(5) v. H. während im Vorfahr noch ein Be 9 224% aus- 52. b Kaliwerke Salzdetfurth Ag., B 5 1 Dividende. ewieſe borde F„ aus 2 e e ee jj;„„ d D m. ſtellt ſich auf 4,81(4,58) Mill. 4 e 1 Gaube gt ah die Mansfeld cg ser Bergbau Tagung sandeandeeweid Hexen, unden wi e Ewisenmar 15 a auf 4,81(4,55) Mill., Bet 0 brachten 7 egt auch die Mausſfe für Bergbau und Satzungsände formaler Natur fande 5 8 ol 34(1,0), Zinſen 0,26(0,34) und außerordentliche Erträge Hüttenbetrieb, Eisleben, Abſchluß und Geſchäftsbericht für Ahne: VVVßPVn e Pfund nahezu unverändert ew 15 0,3) Mill. A. Nach 0,50(unv.) Mill./ Wertberich⸗ 1 ger e Kielderarkt. machte ſich nit fol tigung auf Anlagen und 0,20() Mill./ anderen Ab⸗ 4 Ueberwindung der Monatsmitte eine leichte Entſpannung ſole ſchreibungen ergibt ſich einſchl. 0,29 0,25) Mill./ Vortrag Un e— 5 in einer Ermäßigung der Blankotagesgeld⸗ Zei be aaderänderter Nelngemina zun 2 409.180 42 457819 Verahn Ek SS fe 8 v. H. zum fan dick Lam. Für Pripat⸗ wut eit 1 0 r ö 8 2 45 f 5 ver 7 fer 8 5 Mark, aus dem die 28 Mill./ Stammaktien wieder 77 v liche und 1 85 slch Reiches 105 . 5 E v. 7 8 8 liche und unverzinsliche Reichsſch 5 H. Dividende erhalten, während unv. 0,12 Mill. JJ als Ver⸗ Erneuſe Kaufauffräge der Bankenkundschaff Nenten freundlich anweiſungen, vor allem die neu gegebenen Abſchlüſt b 15 155 an den Auſſichtsrat und 0,23 Mill./ als Vortrag willtat. Der krivatokskontſatz wurde bei 276 v. belaſen gen 595 e ſind. Rhein⸗Mainiſche Abendbörſe: Aktien feſt wicklung beteiligt war. Die Bankenkunoſchaft hatte unter ieee ee Deviſenmarkt verzeichnete die 1996 zer Anteil der 5 Frankfurt, 16. Mai dem Eindruck wieder vorliegender günſtiger Wirtſchafts⸗ 5 den d eine gewiſſe Stetigkeit im Ber, 109 5 Kaliwerke Aſchersleben 5 Die Börſe lag auch zum Wochenende weiter feſt, doch] meldungen— man verwies u. a. auf die Jahresberichte ber weſentlichen ed er ſtellt engliſche fund blieb im 55 und ihrer Tochterwerke am Kaliabſatz betrug einſchl. der Aang 1 8 e f erheblich ver⸗ Rohſtoff⸗Konzerne Salzdetfurth und Mansfeld von denen e Ach päche re Gulden n 1 den 1 kauf. 8 3 55 e n it. Die Kunsdſchaft trat zwar weiterhin als Käufer ſterer eine 5 bh nne nee ebenfalls 2255 Schweizer Frauen 0 Wee 1 5 5 Ende 1955 unv. 109,912 Tauſenöſtel. auf, dagegen nahm aber der bern wage Börſenhandel erſterer eine außergewöhnlich gute Liquidität und letztere den ebenfalls nachgebenden Schweizer Franken auf 1000 119 . 4Æ, 29) Mill. Di. Reinkali gelieſert, wovon einige Wochenſchluß⸗Realiſationen vor. Immerhin brachte een Umſaczſteigerung verzeichnen können— erneut ßeren ö 5 a ouch was 5. (0,20) Mil. Di. auf Rohfalze, 0,7(0,4) Mill. Dz. auf der Aktienmarkt noch durchſchnittliche Kursſteigerungen von Kaufaufträge an den Markt gelegt, denen ſich der berufs⸗ renz gegen den Vortag nur unbedeutend und es alze, 0,10(0,12) Mill. Dz. auf Chlorkalium und.25 l v. H. Eine Reihe von Spezialwerten lag auch mäßige Börſenhandel in Erwartung weiterer Anſchaffun⸗ bite Rach 400% de Kader ie 585 0 Mill. Dz. auf ſchwofelſaure Salze entfallen. Die I Anregung boten die Jahresberichte der gen von dieſer Seite anſchloß. Eine auffällige Beweg e 5 t gem 0 gung der Werke ſtellte ſich 1935 auf 1,43(1,15) Mill. e S 14 0 e Für letz. verzeichneten Reichsbankaktien, die den Vortagsſchlußkurs Eskontsatz: Reichsbank 4, Lombard 5, privat 3. f. des 5 g Der 0 in R. 555. Kurs a 8,28 44,7: Sod are„5 5. überſchritter i 3405. 2 ä 90 elgentner. Der Abſatz in Brom und Bitterſalz hielt die Werte mit in dern e 1 5 een waren um 6,5 v. H. überſchritten und dar einen neuen Höchſt⸗ Amtlich in Rm. Dis⸗ Parität 15. Mat 16. Mat ſich ungefähr auf Vorjahrshöhe, ebenſo der Abſatz in Ehlor⸗ Reichsbankanteile 195 918 o 1b t wie kurs von 192,5 erreichten. Allerdings trat nach Feſtſetzung für kont M. Geld Brief Geld Brie 5 257. 2 5 Reichs le, für die äuf ir eine Taxe von 8 erſten Kurſes eine Erne 5 5 8 0 9 5 a magneſium, während der in Chlormagneſiumlauge eine 102(186,5) zu hören war fine Siemen Mit 109 55 755 5 8 Kurſes eine Ermäßigung ein. Beſondere Gründe kegvplen 1 ägopt afd. 3 we ntliche Steigerung erfuhr. Die im Vorfahr erheblich 193,5). Farbeninduſtrie waren infolge ſtärkerer Reali⸗ 1205 5085 Steigerung lagen nicht vor, vielmehr wurde ſie Ni 00 2 geſteigerte Zahl der Gefolgſchaftsmitglieder hat ſich im Be⸗ ſationen nur mäßig feſter mit 175,5(175,25). Montan⸗ und digech durch Materialknavpheit bedingt. An den übri⸗ Frafttten 1 Mile. 15 8 g 1890 08 5 350 2 72 8 1 1 3. 25 9 10 57 ie Stei f i zichtsſahr ungefähr auf der gleichen Höhe gehalten. Is⸗lebtrogktien bei ruhigem Geſchä't meiſt freundlicher um gen Märkten hielten ſich die Steigerungen im Rahmen von] Sulgarien; 160 Levs 6 folge der Durchführung des umfangreichen Neubaupro⸗ ie v. H. Der Rentenmarkt war ebenfalls weiter be- 1 b. H. Von Montanwerten fielen Stolberger Zink mit. i gramms konnten außerdem mehrere 100 Unternehmerarbei⸗ eſtigt und verhältnismäßig lebhaft. Altbeſisanleihe 114,5 plus 174 und Mansfeld mit plus 294 v. H. auf. Braun⸗ J Danzig. 100 Gulden 3 ter auf den Werken beſchäftigt werden. Laut Erfolgs rech⸗ e ee e e e Wee abend kohlenaktien blieben ohne weſentlichen Umſatz und kurs⸗ England. 1 Pfund 2 Nut erhöhte ſich der Betrieger e 0 Rnachmittags 8/3). Zertif. Dollarbonds waren etwa mäßig k ränder 5 165 1 Eſtland. 100 eſtn. Kr. 4% mung 5 0 ſich der Betriebs ertraa auf 6,58(5,68), dazu 2 v. H. feſter, auch Städte⸗Altbeſitz 4 v. H. höher gefragt. 0 e Bei Kaliwerten hatte der ſchon Finnland 100finnt, A. 9 85 kommen noch 1,28(1,12) Mill. Beteiligungserträge, 0,21] Von fremden Werten 4proz. Goldmexikaner 775(7,80). 17 8 15 öde ſurth⸗Bericht eine Steigerung der Aktie Frankreich 100 Fres. 6 0 10,3 einnahmei und.08(0,65) Will. 4 außerordent⸗ Im Verlaufe war die Entwicklung am Aktienmarkt et⸗ de öſt um 294 und von Weſteregeln um 17 v. H. zur Folge. Grtechenland 100 Fr. liche Erträge. Nach Abbuchung von 3,07(2,74) Mill./ für] was uneinheitlich. Meiſt überwogen aber Befeſtigungen Am chemischen Markt eröffneten Farben 176 v. H. höher Fran(Teheran, lan Löhne und Gehälter, 0,43(0,36) Mill./ für ſoziale Ab⸗] von etwa 474 v. H. im Durchſchnitt. Stärker erhöht 1 5 175,87. Lebhafter geſucht waren im Gegenſatz zu den Island. 100 fel r. 75 gaben, 0,58(0,72) für Anleihezinſen, 6,40(0,50) tir Beſitz⸗ waren Muag mit 100,5 nach 98,75. Feſt lagen ferner[ Vortagen auch Elektro⸗ und Verſorgungswerte. An den talien.. 100 Lire 2 ſteuern, 006(0,05) für ſonſtige Steuern und Abgab 5 Aſchaffenburger Zellſtoff mit 99(96). J Farben notier⸗ übrigen Märkten zogen Daimler Berli: 5. Favan e nden 20 e fur 3 9 8 9 Abgaben un ten 176,25(nach 175,5). Der Kaſſamarkt lag ebenfells wei⸗ Muag, Rhei tall e 5 5 15 e ee ee ee 50 5 0⁵0 690 55 übrigen Aufwendungen ſowie nach 1,67 ter ſeſt. i a 2 1 g, Rheinmetall⸗Borſig, Junghans und Schultheiß um lettland.. 100 Latts 5 A.. 0 TN 5 1 1 5 5 g 5 55 5 8 110 9 5, Abſchreibungen auf Anlagen und.15(—) Am variablen Rentenmarkt zogen Altbeſitz auf 114,62 194 Wich Metallgeſellſchaft und Ach für Verkehr um etwa⸗ ae 100 rene Mill. Abſchretbungen auf kurzlebige Wirtſchaftsanter„ Aſchaffenburger Zellſtoff, Eiſenbahn⸗Verkehr um je Heſterreich 100 Schill. (114) an, Ko ung ſchwankten bei größeren 8 1 91775 VAI 12587 2 v. H. an. Am Rent f f i 9 8 ichs hahn⸗Va 125,87„„ an. Am Rentenmarkt ſetzten Umſchuldungsanleihe Polen.. 100 Zloty g fondbriefen notierten unter Hinweis auf die am 1. Oktober erſtmalig ſtattfin⸗ Portugal 100 Escudo öher mit 96,75 5 5 g k ſich der Gewinn einſchl. 0,29(0,94) Mill% Vor⸗ 1 413 209(1 404015) /. Die Dipid 5 auf * . c N W ien wird auf unv. F. bemeſſen; e Sante ter 93,37(98,25), Nigga ens 1 Aus loſung 4 v. H. höher mit 87,75 ein. Reichsalt⸗ 1 926 verbleiben 0,25 Mill./ 1 9 igen 1 10 93,37(93,25), Liquidations⸗ 1 erhöhten einen Anfangsgewinn von 4 v. H. ſogleich hweiz 100 Franken 74 ligung der 3 7 8 5 auf 76 v. H. und notierten 114%. Zinsvergütungsſcheine 7 15 10 ö . 1 erliner Börſe: Aktien und Renten feſt gewannen 0,15. Die variablen Induſtrieobligationen er 0 g Conſolidierte Alkaliwerke zu Weſte f e e 5. e variablen Induſtrievbligationen er⸗] Türkei. türk. fd. 575 rer Fochterwerke 5 1 e geln 5.* Berlin, 16. Mai. höhten ſich um 44 v. H. Reichsbahn⸗VA., die erſtmals Ungarn 100 wengs 8 7 1 5 f 5 er 8 am Syndika abſatz betrug Ende An der Wochenſchlußbörſe wurde die feſte Haltung der[ ausſchließlich 375 v. H. Halbjahresdividende gehandelt wur⸗ elguan 1Goldneſo 44565 519.0% I 05 0 15 55 i eee 98,1943 Tauſendſtel. Geliefert wur⸗ Vortage gewahrt, wobei in ſtärkerem Ausmaße als bisher[den, konnten unter Berückſichtigung des Abſchluſſes. v. H A 524 3 8875 1 1 5 geld 1 den von der Geſellſchaft insgeſamt 1,25(1,11) Mill. Dz. auch der Markt der feſtverzinslichen Werte an dieſer Ent⸗ J gewinnen.„ v. H e eee . 15. 15 5 15 e a 555 1 N 3 90 An U 15. i. 15. 15. 15. 16 4½% Darutſtad 8. a Landes- und Provinz 5 5 i 8 . 5 125 N% Bayr. Sandw⸗ 9 9% Rh.-Hyp.-Bk, adiſche Maſch.... Großkraft. I 1 Deutsche festwer⸗ 106 i 5 5305 9252 banken, Kom. Girovetb. 4 en 32 9% 090 b 94,50 haar gene 115 Sein E Bifftnger 2190 h„ eee Verkehrs Aktien 8 9 1 8 2 7 5 5 8 8 5 4. emb.&. 1 8 1 zinsliche Werte 1 30 9900 89.50! 9605 0 6 500 545 5,5095758] F. Gpfbr. 8 11 2 8. B. n alemüple 4 3100 Penw. Hartſtein 105 0 108,0, luce Vrauerei 123 155 Sich e 2 0 99„49, Fe* f ö 5 415127 a 15 1— 5 5 F 1 2„ un a Otsch. Staatsanlelhen 4% e*.2 9575 e 94,50 94.50 le b t 96.50 96,50 a 698. 101,4 101.4 9. 184.0 184.0 1 Hofe. 141 1440 Parten p urgerdr 118.00 118,0 P 1 4395 des we 1500 1050 1988 18. 16. 4 Mainz 20 K 84.2 8875% parmſt. om. 8. i. Bf.. Gpfer 102. 9880 99.50 Bremer. Sanfwerte Füſſen 85,79 67, fäcz. Muhen. 1800 188.0 kcti eee, 4½ Mannheim 26 94. 94— dbanf Gold⸗ 5 do. Lig. Pf. 101 5 101.54 J. 2 8. 8 remer Del....„. Hare 1780 128.5 Pf. Preßb. Suri 1500 1880] Sank Aktien Heidelb Straßend. 4 t..⸗Anl. 84 98,12 9842 4% do, 92.75 9275 Schuldv. R 2 92.42 6. A, R 5. 01 10.56% o. Erdtv.! 4 98.298,25 Hronce Schlenk. 55.— 87. Harkumern 587880 fen nb, vrt„oe„e Sadiſche 8 1129 350 Sb. El N baden A. 5, 9 b wiemesen 2 80 8220% de. f 5 255„2 ol kon. 925 938) draur Loder: f 89 ds 89 enger 4290 4250 Den rauntopl, 287 0 2880 Son n prioatd 4 d 3550 Süun 28 e 0 e% de. 8 8880 9850 4, wi r schuldverschreibung.[went Haiderg 141.7 4418 peſſen⸗Raff. Gas 91,25.50 Ubeinelettra, St..... D⸗Bank 88 5 f 166500 Mann hem. 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Aſchers. er recht ken⸗ und teigerun⸗ n Aktien en Stei⸗ us 4% 5. löſchnitte er 1017 100,25 83 98, 37 0 99,37 G 0% 8, lich nach ur Folge ch heute 'r gehen, Daimler n weiter Tk I ſich nach pannung igesgeld⸗ Pripat⸗ handen, ichsſchatz⸗ lüſſe be⸗ belaſſen, tete die im Ver⸗ lieb im 9 5 oͤen td gegen 7 055 doch war end und ſich zu⸗ —— 5 Joſſchule 1 Samstag, 16. Mai! Sonntag, 17. Mai 1936 Neue Mannheimer Ze Die Neuregelung der Steuer- befreiung des Neuhausbesißes II. (Schluß aus Nr. 221.) Mittlerer Neuhausbeſitz Bei dem mittleren Neuhausbeſitz handelt es ſich, wie bereits erwähnt, um Wohngebäude, die in der geit vom 1. April 1931 bis zum 91. März 1934 be⸗ zugsfertig geworden ſind. Wohngebäude, die im Ka⸗ lenderjahr 1933 im Rohbau vollendet und erſt bis zum 31. Mai 1934 bezugsfertig wurden, fallen noch unter die Steuerbefreiung. Die Steuerbefreiung für den mittleren Neuhaus⸗ besitz gilt für Wohngebäude jeder Art und ohne Rück⸗ cht auf die Größe der Wohnung. Die in Betracht kommenden Wohngebäude ſind von folgenden Steuern gänzlich befreit: 1. Reichsſteuern: Einkommenſteuer, Körperſchafts⸗ tener, bis zum Schluß des im Kalenderjahr 1938 endenden Steuerabſchnitts; Vermögenſteuer, Auf⸗ bringungsumlage, bis zum 31. März 1939. 2. Grundſteuer: Grundſteuer des Landes(Staats⸗ teuer), Grundſteuer der Gemeinde und Gemeinde⸗ perbände, bis zum 31. März 1999. Das neue Geſetz hat an den Vorſchriften über die Steuerbefreiung des mittleren Neuhausbeſitzes lichts geändert, ſo daß die Steuerbefreiung erſt an zen vorgeſehenen Terminen abläuft. Neueſter Neuhaus beſitz Die Steuerbefreiungsvorſchriften finden in erſter Linie Anwendung auf alle Eigenheime und Klein⸗ wohnungen die nach dem 31. Mai 1934 bezugsfertig geworden ſind oder noch werden. Außerdem auf ſolche Eigenheime und Kleinwohnungen, die in der geit vom 1. April bis 31. Mai 1934 bezugsfertig wurden, wenn der Rohbau nach dem 31. Dezember 1033 vollendet wurde. Die Steuerbefreiung gilt für alle Kleinwohnun⸗ gen, die bis zum 31. März 1937(bisher bis 31. März 1036) und für alle Eigenheime, die bis zum 31. März 1939 bezugsfertig werden. Die Steuerbefreiung für Kleinwohnungen wird unter keinen Umſtänden nochmals über den 31. März 1037 hinaus verlängert. Für Eigenheime verbleibt es bei der bisherigen Regelung, nach der die bis zum 81. März 1939(oder 31. Mai 1939) bezugsfertig gewordenen Eigenheime Befreiung bis zum Ende des Rechnungs⸗ oder Kalenderjahres 1943 genießen. Der Umfang der Steuerbefreiung Die Kleinwohnungen und Eigenheime ſind von folgenden Steuern befreit: 1. Reichsſteuern: Einkommenſteuer und Vermö⸗ gensſteuer in vollem Umfang; 2. Grundſteuer: Grundſteuer des Landes(Staats⸗ ſteuer) in vollem Umfang, Grundſteuer der Ge⸗ meinde und Gemeindeverbände nur zur Hälfte. Die Befreiung läuft: für die Einkommenſteuer bei Kleinwohnungen bis zum Schluß des im Ka⸗ lenderfahr 1938 endenden Steuerabſchnitts, bei Eigen⸗ heimen bis zum Schluß des im Kalenderjahr 1934 endenden Steuerabſchnitts; für die Vermögensſteuer und Grundſteuer bei Kleinwohnungen bis zum 31. Miez 989, bei Eigenheimen bis zum 31. März 1944. % Befreittug von der Einkommenſtener Als Einkünfte, die bei Ermittlung des ſteuer⸗ hflichtigen Einkommens außer Anſatz bleiben, gelten alle Einkünfte, die aus den Kleinwohnungen, Eigen⸗ heimen und den zugehörigen Hofräumen und Haus⸗ gärten erzielt werden. Hauptſächlich kommen hier Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung ein⸗ schließlich der Nutzung der Wohnung im eigenen Hauſe in Betracht. Andererſeits ſind Ausgaben, die mit den Kleinwohnungen oder Eigenheimen in wirt⸗ ſchaftlichem Zuſammenhang ſtehen, bei Ermittlung des ſteuerpflichtigen Einkommens nicht abzugsfähig. Befreiung von der Vermögensſtener Die Steuerbefreiung wird grundſätzlich in der Weiſe durchgeführt, daß von dem bei Beginn der Be⸗ ſrefung an ſich maßgebenden Geſamtvermögen der Wert des befreiten Grundſtücks abgeſetzt wird. Da⸗ hei iſt allerdings zu beachten, daß ſich die Befreiung von der Vermögensſteuer nur dann in vollem Um⸗ ſange auswirkt, wenn der Steuerpflichtige lediglich Eigenkapital verwendet hat. Schulden, die im wirt⸗ ſchaftlichen Zuſammenhang mit dem Grunoſtück ſte⸗ hen, können nicht abgezogen werden. Befrehung von der Grundvermögeusſteuer Die Freizeit für Neubau und Grundfläche be⸗ ginnt mit Beginn des Rechnungsjahres, in dem das Gebäude bezugsfertig geworden iſt. Wenn das Ge⸗ bäude in den beiden erſten Monaten eines Rech⸗ nungsjahres bezugsfertig geworden, der Rohbau aber vor dem Ablauf des vorhergehenden Kalender⸗ ung Sountags⸗Ausgabe 11. Seite/ Nummer 224 Wochenberichie Nitruberger Hopfenmarkt In der Berichtswoche nahm die Geſchäftslage wieder eine freundlichere Holtung ein. Vor allem kamen größere Zufuhren herein, insgeſamt 303 Ballen mit 612 Ztr., die wieder mehr Anregung gaben. Der Umſatz erreichte 629 Ballen mit 65 Ztr. Insbeſondere zeigten verſchiedene heimiſche Brauereien größere Nachfrage und entnahmen Hallertauer von 200230 /, Spalter von 250260 /, Tett⸗ nanger von 215260 /, Gebirgshopfen von Württemberger von 180—190 /, B iſche Hop bis 180/ und Pfälzer zu 180/ je Itr. A Exporthandel beteiligte ſich wieder rege am menttlich für amerikaniſche Rechnung. In Betracht kamen zumeiſt Hallertauer von 85110 J, dann vereinzelte Poſten Gebirgshopfen zu 83, und Rheinpfälzer zu 85/ je Zentner. Kleine Poſten 103ger Hopfen wurden mit 35 ¼ je Zentner bezahlt. Die Woche ſchließt in freundlicher Stimmung. Am Saazßer Markt anhaltende Nachfrage für Inland wie für Export. Prei unverändert. Notferungen bei feſter Stimmung 11001250 Kronen.— Weſtliche Märkte unverändert. de Kaffee Der Kaſſeemorkt wies in der abgelaufenen Berichts⸗ woche keine Veränderungen auf. Da das and dringend um Santos⸗Kaſſees verlegen iſt, wurde eine neue kleinere jahres vollendet worden iſt, beginnt die Freizeit mit Beginn des vorhergehenden Rechnungsjahres. Für den Steuerpflichtigen iſt es von Wichtigkeit, daß er möglichſt bald Klarheit darüber erhält, ob ſein Bauvorhaben unter die Befreiung fällt oder nicht. Daher wird über die Frage, ob ein Grund⸗ ſtück befreit iſt oder ob nachträglich die Voraus⸗ ſetzungen für die Befreiung fortgefallen ſind, nicht bei der Veranlagung der einzelnen Steuer, ſondern in einem beſonderen Verfahren entſchieden. Für Rechtsmittel iſt nicht das Berufungsverfahren, ſon⸗ dern nur das Beſchwerdeverfahren gegeben. Zuſtän⸗ dig iſt das Belegenheitsfinanzamt, das ohne Zuzie⸗ hung eines Ausſchuſſes entſcheidet. Gegen ſeine Entſcheidung iſt nur Beſchwerde an das Landesfinanzamt zugelaſſen. Das Landesfinanz⸗ amt entſcheidet endgültig. Um bauluſtigen Steuer⸗ pflichtigen in Zweifelsfällen die Möglichkeit zu ge⸗ ben, ſich möglichſt bald darüber zu unterrichten, ob ihr Bauvorhaben unter die Vorſchriften über die Steuerbefreiung fällt, iſt vorgeſehen, daß bereits vor Errichtung des Neubaues der Antrag auf Anerken⸗ nung der Steuerbefreiung geſtellt und über ihn ent⸗ ſchieden werden kann. 12855 Konkordia Bergbau AG. Wieder keine Dividende/ Neuerdings Feierschichfen Im Geſchäftsbericht der Concordia Bergbau⸗AG., Ober⸗ hauſen, an der die Vereinigte Stahlwerke AG. ſowie die Kokswerke und Chemiſche Fabriken A. maßgebend be⸗ teiligt ſind, wird die Bedeutung der Steinkohlenausfuhr für die deutſche Deviſenbilanz hervorgehoben. Während die Steinkohlenausfuhr 1935 347,8 Mill./ erbracht habe gegen 305,6 Mill./ im Vorjahre, habe die Ausfuhr von Braunkohlen und Braunkohlenbriketts nur 19,58(20,70) Mill.„ erbracht. Die Braunkohle ziehe alſo von dem ge⸗ ordneten Inlandsmerkt in Brennſtoffen in vollem Maße Nutzen, nehme dagegen nur in geringem Ausmaß an den Ausfuhrverluſten teil, während die Steinkohle 95 v. H. der Geſamtausfuhr von Brennſtoffen auf ſich zu nehmen habe. Alstouſm ſo notwendiger wird es 6 ſtet, der Stein: kohle in der deutſchen Kraftwirtſchaft die ihr zukommende Rolle zuzuweiſen, und als geeigneter Ausgangspunkt in dieſer Hinſicht das Energiewirtſchaftsgeſetz angeſehen. Ebenſo ſei es von Bedeutung, daß der Steinkohle als Grundlage der deutſchen Oelver⸗ . ſorgung der ihr gebührende Platz nicht ſtreitig gemacht werde.— Die Förderung der Geſellſchaft war mit 1,20(1,19) Mill. Tonnen nur um 1,11 v. H. höher als im Vorfahre, die Kokserzeugung wurde auch 1935 gedroſſelt und blieb mit 254 879(257 087) To. um 0,86 v. H. hinter dem Vorfahr zu⸗ rück. Dafür trat eine Abnahme der Kokshaldenbeſtände auf 61 446(81 139) To. ein. Wie ſchon gemeldet, erzielte das Unternehmen im ab⸗ gelaufenen Geſchäftsjahr einen Rohertrag von 12,41(12,23) Mill. /, ferner aus Beteiligungen 0,33(0,34) und außer⸗ ordentliche Erträge(hauptſächlich Kursgewinn bei der Til⸗ gung der engliſchen Anleihe) von 0,25(0,20) Mill. /. Nach etwas erhöhten Abſchreibungen auf Anlagen von 1,59(1,50) Mill./ verbleibt ein Gewinn von 85 806(146 947) /¼¼, der zuzüglich des Gewinnvortrags von 154 961% in der Ge⸗ ſamthöhe von 240 768/ vorgetragen werden ſoll bei 17,5 Mill./ Aktienkapital und unv. 2,37 Mill./ Reſerve. Verbindlichkeiten verringerten ſich auf 2,09(2,57) Mill. I. Bürgſchaften und ſonſtige Haftungsverhältniſſe erſcheinen mit 1,61(1,50) Mill. J. 5 Im laufenden Geſchäftsfahr hat ſich eine leilweiſe jah⸗ reszeitlich bedingte Abſchwächung der Beſchäftigung er⸗ geben, insbeſondere in den Monaten Februar, März und April. Die Einlegung von Feierſchichten konnte daher nicht vermieden werden. Es wird noch hervorgehoben, daß alle Schwankungen in der Beſchäftigung infolge der zu⸗ geſagten feſten Beſchäftigung für Aachen und die Saar in vollem Ausmaß die Ruhrzechen und dabei insbeſondere wieder diejenigen treffen, die keinen oder nur geringen Selbſtverbrauch haben.— HV ͤ am 28. Mai. Santos Zuteilung ſchlank auſgenommen. Die Verſor⸗ gung mit mittelamerikaniſchen Kaffees, die jetzt in größe ren Mengen hereinkommen, iſt befriedigend, ſo daß neue Anforderungen des Inlandes erſt für die Sommermonate zu erwarten ſind. Die Nachfrage nach niedrigeren Preis⸗ lagen, als Erſatz für den fehlenden Santos, hält unver⸗ ändert an.(Heßkaffee, Hamburg 26.) Badiſche Schlachtviehmärkte Der Auftrieb auf den badiſchen Schlachtv bei Großvieh etwas größer als in der Kälbern und Schweinen genügend. Bei Gro hauptſächlich an guten Rindern und Ochſen, dagegen waren genügend Kühe vorhanden. Es iſt zu erworten, daß in den kommenden Wochen Großvieh etwas knapp ſein wird. ** Saarpfälziſche Schlachtviehmärkte Wie bereits in der Vorwoche war auch in dieſer N der Auftrieb an Rindern qualitätsmäßig überall be hmärkten war rwoche, bei fehlte es vi digend. Zahlenmäßig waren die Zufuhren an lebendem Vieh noch etwas klein. Kälber waren ver ismäßig wenig angeboten. Gute Tiere ſind ſtark er⸗ t und zielten anziehende Preiſe. Die waren ſo ausreichend beſchickt, daß der ſchweinen vollſtändig gedeckt wurde. Kontingent ſogar, beſonders im kannte das unter⸗ eilweiſe Saarland kaum gebracht werden. Elekirizifäis- AG. Schuckerſ& Ce Nürnberg Das Jahresergebnis der Elektrizitäts⸗Ach, vormals Schuckert u. Co., zeigt für 1995¼6 durch die ſeit mehreren Jahren erſtmalig wieder vereinnahmte Siemens⸗Schuckert⸗ Dividende eine weſentliche Beſſerung, die infolge von Kursregulierungen bei einigen Beetiligungen und die nicht unerhebliche Verminderung auf dem Konto für außerordentliche Erträge auf eine gewiſſe Einſchränkung erfahren hat. Beteiligungserträge werden in der Erfolgs⸗ rechnung mit 4,006(6,15), Zinſen und ſonſtige Kapital⸗ erträge mit 0,64(0,65) und außerordentliche Erträge mit 0,73(1,74) Mill./ ausgewieſen. Andererſeits beanſpruch⸗ ten Löhne, Gehälter uſw. 1,53(0,54), ſoziale Leiſtungen 0,(%), Steuern 0,58(0,58) und die übrigen Aufwen⸗ dungen.14(0,16) Mill. //. Nach 5594(5708)/ Abſchrei⸗ bungen auf Anlagen und 582 404(—) anderen Abſchrei⸗ bungen ergibt ſich zuzüglich 335 790(352 342)/ Vortrag ein Reingewinn von 3 817 051(2 508 344) /, aus dem eine erhöhte Dividende von 6(4) v. H. auf 50 584 100/ ge⸗ winnberechtigte Aktien verteilt werden ſoll. Für Tilgung und Verzinſung der Genußrechte für Altbeſitz in Mark⸗ anleihen ſind 0,19(0,14) Mill./ vorgeſehen. Zum Vor⸗ trag auf neue Rechnung verbleiben 0,51 Mill. J. Der Bericht unterſtreicht, daß es in den vergangenen Jahren bei dem Gewinnentgang durch den Ausfall der Siemens⸗Schuckert⸗Dividende nicht leicht geweſen ſei, die Intereſſen der Aktionäre zu wahren. Bei den Schuckert⸗ Werken iſt ein Kapital von rund 60 Mill./ inveſtiert, während die übrigen Beteiligungen und Wertpapiere von Schuckert u. Co. nur rund 15 Mill./ ausmachen. Dieſe haben mit einigen außerordentlichen Erträgen, ohne die Reſerve auch nur nennenswert zu ſchmälern, den Gewinn⸗ anteil für die Aktionäre in den letzten Jahren erbracht. Bei den Schuckert u. Co. naheſtehenden Elektrizitätswer⸗ ken hat die Stromabgabe wie in den beiden Vorjahren auch 1995 weiter zugenommen. * Vertrauensvotum des Einzelhandels für Dr. Hayler. — Das Ergebuis der Beiratsſitzung und Arbeitstagung. Die Wirtſchaftsgruppe Einzelhandel, die größte. ſitzung die Vertrauensfrage für den Leiter der Wirtſchafts⸗ gruppe geſtellt. In geheimer Abſtimmung wurde Dr. Franz Hayler einſtimmig das Vertrauen des Beirats und damit des deutſchen Einzelhandels ausgeſprochen.— In einer umfaſſenden Rede über Sinn und Weſen der künftigen Ar⸗ beit der Wirtſchaftsgruppe Einzelhandel betonte der Leiter Dr. Hayler, die Pflichtorganiſation ſolle nicht als eine ge⸗ ſetzliche Zwangsorganiſation empfunden werden, ſondern als ein notwendiges Hilfsmittel zur Hebung der Betriebs⸗ leiſtung und als Organ der Selbſtverwaltung, das zugleich den Einzelhandel zu einer einſatzfähigen Gruppe für die Wirtſchaftslenkung im nationalſozialiſtiſchen Staat zu machen habe. Der Arbeitstagung wurden ferner geſetz⸗ geberiſche und praktiſche Fragen vorgelegt, die für die Verwirklichung einer neuen Berufsordnung im Einzel⸗ handel von Bedeutung ſind, ſo über den notwendigen Auf⸗ bau des Einzelhandelsſchutzgeſetzes und die Förderung eines leiſtungsfähigen Berufs nachwuchſes. Dabei fand be⸗ ſondere Aufmerkſamkeit die Frage, wie durch Kredithilfe vorwärtsſtrebenden und berufskundigen Kaufmannsgehil⸗ fen bei Uebernahme oder Eröffnung von Einzelhandels⸗ unternehmungen geholfen werden könne, wenn ſie ſelbſt bereits über ein gewiſſes Eigenkapital verfügten. Die eingeleitete engere Zuſammenarbeit zwiſchen den Glie⸗ derungen des Reichsverbands der deutſchen Zeitungsver⸗ leger und der Wirtſchaftsgruppe Einzelhandel fand all⸗ gemeine Billigung. * Weſtfalia Dinnendahl Gröppel AG., Maſchinenfabrik für Aufbereitung und Bergban, Bochum.— Wiederauf⸗ nahme der Dividendenzahlung mit 5 v. H. In der Auf⸗ ſichtsratsſitzung wurde der Abſchluß für 1935 vorgelegt. Das Geſchäfts jahr ſchließt nach Abſchreibungen auf An⸗ lagen von 163 179(i. V. 161 769)/ mit einem Gewinn von 185 511/ ab, der ſich um den Verluſtvortrag des Vorjah⸗ res von 79 275% auf 106 236/ ermäßigt(i. V. ermäßigte ſich der Verluſtvortrag von 137 047/ um den Jahresgewinn von 57 772). Auftragseingänge, Erzeugung und Abfatz⸗ zifferu zeigten im Jahre 1935 eine ſteigende Tendenz, bie ſich in den erſten Monaten des laufenden Jahres weiter ſortfetzte. Der zur Zeit vorliegende Auftragsbeſtand gibt dem Unternehmen eine volle Beſchäftigung für mehr als ſechs Monate. Der auf den 19. Juni einzuberufenden HV. ſoll vorgeſchlagen werden, eine Dividende von 5(0) v. H. zu verteilen. * Hein, Lehmann u. Co. Ach, Düſſeldorf.— 5 v. H. Dipi⸗ dende In der Aufſichts rats ſitzung dieſer Geſellſchaft für Eiſenkonſtrultionen, Brücken⸗ und Signalbau wurde der Jahresabſchluß für 1935 vorgelegt und beſchloſſen, der am lu. Juni ſtattfindenden v. HV die Verteilung einer Divi⸗ dende von 5(4) v. H. auf das Ag von 4 Mill.„ vor⸗ zuſchlagen. Nach Abſchreibungen auf Anlagen von 203 132 (128 332)% wird der Reingewinn mit 217 607(172 21%% ausgewieſen. Hiervon werden neben der Dividendenaus⸗ ſchüttung 15 000(10 000)„/ an den Reſervefonds fber⸗ wieſen und 2607(2214)/ vorgetragen(beim Vergleich des Reingewinns iſt zu berückſichtigen, daß ein von 16 522/ zuvor abgeſetzt iſt). Der 0 angehalten und eine Steigerung der Erzeugung in allen Abteilungen zur Folge gehabt habe. Geſetz über den Erwerb eigener Aktien vom 14. Mai 1936 Berlin, 16. Mai. Durch das Geſetz über den Erwerb eigener Aktien vom 14. Mai 1936(Reichsgeſetzblatt 1, te 439) wird der Reichsminiſter der Juſtiz ermächtigt, Einvernehmen mit dem Reichswirtſchaftsminiſter Aktien⸗ geſellſchaften und Kommanditgeſellſchaften auf Aktien von cer Einhaltung des in den Paragraphen 226 und 227 des Handelsgeſetzbuches für den Erwerb eigener Aktien und die Einziehung von Aktien vorgeſehenen Hundertſatzes zu befreien. Nach den genannten Beſtimmungen dürfen die Geſell⸗ ſchaften ejgene Aktien nur bis zu insgeſamt 10 v. H. des Grundkapitals erwerben, Dieſer Hundertſatz hat ſich im allgemeinen bewährt, doch hat ſich herausgeſtellt, daß die weitgehenden Umgeſtaltungen, die ſich zur Zeit in der deutſchen Wirtſchaft vollziehen, in manchen Fällen nur dann reibungslos und einwandfrei verlaufen können, wenn die Möglichkeit geſchaffen wird, über den nach dem Handelsgeſetzbuch zuläſſigen Hundertſatz in Einzelfällen hin auszugehen. Die Genehmigung dazu ſoll aber nur ausnahmsweiſe beim Vorliegen ganz wichtiger Gründe und nur dann erteilt werden, wenn eine Beeinträchtſgung ſchutzwürdiger Belange, etwa der Gläubiger der Gefell⸗ ſchaft, ausgeſchloſſen erſcheint. Waren und Märkie Rotterdamer Getreidekurſe vom 16. Maj.(Eig. Dr.) Schluß: Weizen(in Hfl. per 100 Kilo) Mai 4,60 Juli, Sept. 4,70; Nov. 4,67.— Mais(in Hfl. per Laſt 2000 Kilo) Mai 59; Juli 58,50; Sept. 59,25; Nov. 59,80. Magdeburger Zuckernotierungen vom 16. Mai.(Eig. Dr.) Unverändert; Tendenz ruhig.— Gemahl. Mehlis per Mai 32,02— 32,07%— 32,12%; Tendenz ruhig; Wetter kühl. Bremer Baumwolle vom 16. Mai.(Eig. Dr.) Amerik. Univerſal Stand. Middl,(Schluß) loko 13,97. * Liverpobler Baumwollkurſe vom 16. Mai.(Eig. Dr.] Amerikan. Univerſal Stand. Middl. Schluß: Mal(36 623; Juni 617; Juli 608; Auguſt 595; Sept., Okt., je 596; Nov. 586; Dez. 576; Jan.(37), Febr., März je 506, April 565; März, Mai, Juli je 567; Jan.(38) 565; März 563; April 551; Loko 618; Tendenz ruhig, ſtetig. Berliner Metallnotierungen vom 16. Mai.(Eig. Dr.) Amtlich notierten in/ je 100 Kilo: Elektrolytkupfer (wirebars) prompt 52,75; Standardkupfer loko 47,50; Originalhüttenweichblei und Standard⸗Blei per Mai je 20,25; Standardzink 20,25. »Der Londoner Goldpreis beträgt om Mai 1936 für eine Unze Feingold 140 ſh 2 8d= 8, für ein Gramm Feingold demnach 54,0775 pence 2, D. Die Kennziffer der Großhandelspreiſe ſteht für den i wie in der Vorwoche auf 103,7(1913 100). Die ziſſern der Hauptgruppen lauten: Agrarſtoſſe 105, un.), induſtrielle Rohſtoffe und Halbwaren 9(unn, induſtpielle Fertigwaren 120,5(plus 0,1 v..). N Enischeidungen Ankündigung von Teilzahlungsverkäuſen„ohne Anzahlung“ unzuläſſig Das Einigungsamt für Wettbewerbsſtreitigkeiten bei oͤer Induſtrie⸗ und Handelskammer zu Stettin hat auf Veranlaſſung der Bezirksgruppe Pommern der Wirtſchafts⸗ gruppe Einzelhandel zu der Frage Stellung genommen, inwieweit Teilzahlungsverkäufe, bei denen keine Anzah⸗ lung zu leiſten iſt, zuläſſig ſind, Das Einigungsamt iſt in ſeinem Gutachten in Anlehnung an ähnliche Entſchei⸗ dungen der Einigungsämter in Berlin und München zu dem Ergebnis gekommen, daß derartige Verkäufe gegen die guten Sitten verſtoßen und demnach gem. F 1 des Ge⸗ ſetzes gegen den unlauteren Wettbewerb unterbunden werden können. Das Gutachten iſt u. a. wie folgt begründet: Das Eini⸗ gungsamt in Stettin ſteht ebenſo wie die Einigungsämter für Wettbewerbsſtreitigkeiten zu Berlin und München auf dem Standpunkt, daß die Anpreiſung„ohne Anzahlung“ für die Verbraucherſchaft einen Anreiz zum Schulden⸗ machen bedeutet. Die Beſtrebungen gehen heute aber mit Recht auf eine weite Anwendung des Barkaufs. Au⸗ geſichts dieſer berechtigten Auffaſſung, daß Kreditverkäufe möglichſt zu vermeiden ſind, muß es als beſonders wirt⸗ ſchaftsſchädlich bezeichnet werden, wenn Kreditverkäufe „ohne Anzahlung“ angeboten werden. Die Ankündigung „ohne Anzahlung“ verleitet gerade wirtſchaftlich ſchwach⸗ geſtellte Volksgenoſſen leicht zu unüberlegten und un⸗ nützen Käufen; deshalb iſt die Anpreiſung unlauter im Sinne des§ 1 des Geſetzes gegen den unlauteren Wett⸗ bewerb. Wie in dem Gutachten weiter ausgeführt wird, dürfte es vielleicht nicht als unlauter betrachtet werden, wenn in einzelnen Fällen tatſächlich Kreditverkäuſe„ohne Anzahlung“ abgeſchloſſen werden. Etwas anderes aber iſt es, wenn die Bereitwilligkeit zum Abſchluß dieſer Verkäufe in der Werbung ausdrücklich angekündigt und damit der Anreiz, ſolche ungeſunden Käufe zu tätigen, ausdrücklich A geſchaffen wird. C d p ß p ñß?âd y ĩ h—VVVV——PPPGGGGGGbGT—TT——————————TFT——TFTFFTFTFTFTFFpFhFyhyhyhThyPhhyhphrphrhrhP''hkhPhfhhhhhhPTFPPPPTPTChk?;! pp pp „Kraft oͤurch Freude“ Sport für jebermann Montag, 18. Mai Allgemeine Körperſchule(Frauen uns Männer): Je⸗ weils von 19.30 bis 21.30 Uhr Peſtalozziſchule, Eingang Kerl⸗Ludwig⸗Straße, und Käfertal, Albrecht⸗Dürer⸗Schule. Fröhliche Gymnaſtik und Spiele: Für Frauen und Mäd⸗ Jen): 17 bis 18 Uhr Feudenheimſchule. Jeweils 19.90 bis 30 Uhr Carin⸗Göring⸗Schule, R 2, und Dieſterwegſchule, Meerzeldſtraße. „Deutſche Gymnaſtik(Frauen und Mädchen): In der Aſelotteſchule, Colliniſtroße, für Fortgeſchrittene 19.45 bis 1 85 Uhr, für Anfänger 20445 bis 21.45 Uhr. 20 bis 21 uhr und 21 bis 22 Uhr Gymnaſtikſchule, Gvetheſtraße 8. Tennis(Frauen und Männer): 18.30 bis 19.30 Uhr Tennisplatz Stadion. Boxen: Für Schüler ob 12 Jahre 10 bis 20 Uhr, für Anfänger und Fortgeſchrittene 20 bis 21.30 Uhr, jeweils im kadion, Gymnaſtikhalle. SletnJitſu(Frauen und Männer): 20 bis 21.0 Uhr tadion, Vorhalle der Gymnaſtikholle. Schwimmen: 20 bis 21.30 Uhr Städtiſches Hallenbad, Halle 2. Frauen. Reiten; 20 bis 21 Uhr Reithalle der Ss im Schlachthof, raonen und Männer. Dienstag, 19. Mai 10 Schwimmen für Hausfrauen(Vormittagskurſus): 9 bis 0 Uhr Städtiſches Hallenbad, Halle 2. 0 glalllzemeine Körperſchule: 18 bis 20 Uhr Spielplatz am ile bun, nur für Männer. 19.30 his 21.30 Uhr Turn⸗ alle Seckenheimſchule, Frauen und Männer. 5 Fröhliche Gymnaſtik und Spiele(Frauen und Mäd⸗ chen ſ: Jeweils 19.90 bis 21.30 uhr Turnhalle Wald⸗ Humbolotſchule, Gartenfeidſtraße, Mädcheu⸗ berufsſchube 1, Weberſtraße. 21 bis 22.30 Uhr Liſelotte⸗ ſchule, Colliniſtraße. 18 bis 19.30 Uhr wie vorſtehend. Deutſche Gymnaſtik(Frauen und Mädchen): 20 bis 21 Uhr Mäschenberufsſchule 2, Weberſtraße.. Bewegungschor(Frauen und Männer): 20 bis 22 Uhr Peſtalozziſchule, Eingang Karl⸗Ludwig⸗Straße. Volkstanz(Burſchen und Mädels): 19.30 bis 21.30 Uhr Peſtalozziſchule, Eingang Otto⸗Beck⸗Straße. Kleinkindergymnaſtik: 16 bis 17 Uhr Gymnaſtikhalle Stadion. Schwimmen: 20 bis 21.90 Uhr Städtiſches Hallenbad, Halle 2, nur Männer. Reiten(Frauen und Männer): 20 bis 21 Uhr SS⸗Reit⸗ halle Schlachthof. a Rudern(nur Frauen): 18.30 bis 20 Uhr Boptshaus Ruderverein Amicitia am Neckar. N * Mittwoch, 20. Mai Tennis(Frauen und Männer:.30 bis.30 Uhr, 9 bis 10 Uhr, 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr jeweils Tennis⸗ platz am Friedrichsring. Frohe Morgenſtunde(Frauen und Männer):.15 bis .15 Uhr und 9 bis 11 Uhr jeweils Gymnaſtikholle Stadion. Allgemeine Körperſchule(Frauen und Männer): 19.30 bis.30 Uhr Sandhofenſchule, Kriegerſtraße, Kirchgarten⸗ ſchule Neckarau und Turnhalle U Schule. 10 50 Gymnaſtik und Spiele(Frauen und Mäd⸗ chen): 18 30 bis 19.30 Uhr und 19.30 bis 21.30 Uhr Liſelotte⸗ ſchule, Colliniſtraße. Jeweils 19.30 bis 21.30 Uhr Albrecht⸗ Dürer⸗Schule, Käfertal, Feudenheimſchule und Wilhelm⸗ Wundt⸗Schule Neckarau. Kleinkindergymnaſtik: 15 bis 16 und 16 bis 17 Uhr Gym⸗ naſtikſchule, Goetheſtraße 8. 14 bis 15 Uhr Frauenſchofts⸗ heim Woldhof⸗Gartenſtadt. 16.30 bis 17.30 Uhr Fenden⸗ heimſchule.. Reichsſportabzeichen(Frauen und Männer): 18 bis 20 Uhr Stodion, Spielfeld 2. Schwimmen:.90 bis 23 Uhr Städtiſches Hallenbad, Hallen 1 und 2, Frauen und Männer, 3 Reiten(Frauen und Männer): 20 bis 21 Uhr SS⸗Reit⸗ halle Schlochthof. 5 Donnerstag, 21. Mai Himmelfahrtstag fallen ſämtliche Kurſe aus * Freitag, 22. Mai Teunis(Frauen und Männer):.30 bis.30 Uhr, 9 bis 10 Uhr, 18 bis 19 Uhr und 10 bis 20 Uhr, jeweils Tennis⸗ platz am Friedrichsring. Allgemeine Körperſchule(Frauen und Männer): 19.80 bis 21.30 Uhr Peſtalozziſchule, Otto⸗Beck⸗Straße. Fröhliche Gämnaſtik und Spiele(Frouen und Mäd⸗ chen): 17 bis 18 Uhr Wald hofſchule, Oppauer Straße. 19.90 bis 21.30 Uhr Wohlgelegenſchule und Mädchenberufsſchule Weberſtraße. 20 bis 21.30 Uhr Turnhalle 12⸗Schule. Deutſche Gymnaſtik(Frauen und Mädchen): 19 bis 20 85 Turnhalle U⸗2⸗Schule. 20 bts 21 Uhr Kurfürſtenſchule 6 Schwimmen: 20 bis 21.30 Uhr Städtiſches Hallenbad Halle 2, Frauen. Reiten(Frauen und Männer): 20 bis 4 Uhr SS⸗Reit⸗ halle Schlachthof.. Rollſchuhlauf:(Frauen und Männer): 19.90 bis 21.30 Uhr Turnhalle K⸗5⸗Schule. Rudern(für Frauen): 18.30 bis 20 Uhr Bootshaus Ruderverein Amicitia am Neckar. * Samstag, 28. Maf Leichtathletik: 15.30 bis 17.30 Uhr Stadion, Spielfeld 2, Frauen und Männer. Schwimmen: 20.30 bis 22 Uhr Städtiſches Hallenbad, Halle 2, Frauen und Männer. Schwimmen: 20.30 bis 22.00 Uhr Städtiſches Hallenbad, Halle 2, Frauen. Tennis(Frauen und Männer): 16 bis 17 und 17 biz 1 50 18 Uhr Tennisplatz Stadion. 5 5 Sonntag, 24. Mai Reichsſportabzeichen: 9 bis 11 Uhr Stadion Hauptſpiel⸗ feld, für Frauen und Männer getrennt. Leichtathletik(Frauen und Männer): 9 bis 11 Uhr Sta⸗ dion, Hauptſpielfeld. 7 Schüler⸗Boxen: 9 bis 11 Uhr Stadion, Gymnaſtikhalle. Boxen: Für Anfänger und Fortgeſchrittene 10 bis 11.30 Uhr Stadion. Gymnaſtikhalle. Teunis(Frauen und Männer): Jeweils von 9 bis 10 und 10 bis 11 Uhr Tennisplatz Friedrichsring und Tennis⸗ platz Stadion. Sonntagsdienft der Mannheimer Aerzte und Apotheken am Sonntag, 17. Mai Aerzte: Bei den jeweils angerufenen Aerzten. wird Auskunft erteilt, welcher Arzt Sonntagsdienſt Hat. 05 Zahnärzte: Dr. Eger, Schwetzinger Straße 79, Teil 433 96. Dentiſten: Kurt Lehmann, Seckenheimer Straße 52, Tel. 410 93. 5 Apotheke, O 3, 5, Tel. 203 59, Roland⸗Apotheke, Mittelſtraße 103, Tel. 535 84, Roſen⸗Apotheke, Schwet⸗ zinger Straße 77, Tel. 418 77, Sonnen⸗Apotheke, Langerötterſtraße 60, Tel. 527 76, Lindenhof⸗Apo⸗ theke, Gontardplatz, Tel. 224 44, Storchen⸗Apotheke, Neckarau, Neue Schulſtraße 17, Tel. 485 70, Luzen⸗ berg⸗Apotheke, Waldhof, Stolberger Straße, Tel, 531 74.. 7 4 5 a aft 5 eil b. egen e 5 Apotheken: Adler⸗Apotheke, II 7, 1, Tel. 227 82, Einhorn⸗Apotheke, R 1, 2/3, Tel. 271 25, Mohren⸗ 12. Seite Nummer 224 Neue Mannheimer Zeitung/ Sonutags⸗Ausgabe Staoͤtmeiſterſchaft und Städte- kampf Mannheim— Ludwigs hafen bei den Radfahrern Im Rahmen der Sportwerbewoche veranſtaltet die Orts⸗ gruppe dwigshafen des Deutſchen Reichsbundes für Lei⸗ besübungen, Fachſchaft Radfahren, am Dienstag, 19. Mai ein Abendrennen auf der neuerſtellten Radrennbahn im Frieſenheimer ASV'⸗Stadion. Das Programm ſieht als erſtes die Austragung eines Städtekampfes zwiſchen den Mannheimer und Ludwigshafener Spitzenfahrern vor. Der Vorkampf auf der Phönixbahn in Mannheim ſah die Ludwigshafener uſch ganz knapp ſiegreich. Knapp aus dem Grunde „weil man in, Mannheim mit einer ganz großen Energie gegen die ſpurtſchnelleren Ludwigshafener in den Kampf ging. Erinnerlich dürfte daraus noch der viel⸗ bejubelte Sieg Berners gegen Alfred Walther ſein. Dies⸗ mal will man es daher in Ludwigshafen ganz genau wiſ⸗ ſen und daher die ſtärkſte Vertretung aufgeboten. Geſtützt vor allem auf die Klaſſenfahrer der Nationalmannſchaft Kurt und Alfred Walther, hofft man, beſonders in den fen, auf einen ſicheren Punktgewinn. Ganz d der Kampf im Mannſchaftsverfolgungsfahren Hier werden die Mannen um die Gebrüder Walther hart kämpfen müſſen, um gegen die erfolgreichen Straßen⸗ fahrer Berner und Hamm einen Sieg herauszufahren. Bei reſtloſem Einſatz müßte dies aber auch hier der Ludwigs⸗ hafener Vertretung gelingen. Zum Kampfe um den Titel eines Stadtmeiſters von Ludwigshafen treten alle Fahrer an, die einige Ausſicht haben, die von der Ortsgruppe Ludwigshafen zur Ver⸗ fügung geſtellte goldene Medaille zu gewinnen. Als Favo⸗ rit ſtartet hier natürlich der Nationalmann Kurt Walther, Es wird für ſeine Konkurrenten etwas ſchwer ſein, ihm den Titel ſtreitig zu machen. Den Freunden des Tret⸗ vades wird jedenfalls mit ſeinem erſten Start in Ludwigs⸗ hafen eine beſondere Delikateſſe geboten. In einem Punktefahren ſtreitet die Jugend um den Sieg. Wir tippen dabei auf Ohler⸗Ludwigshafen, halten jedoch eine Ueberraſchung durch die Ueberrheiner nicht für ausgeſchloſſen. Der Kampf um die Silbervaſe Im ſtberfüllten Saal des„Friedrichspark““ ſprach vor einer ſichtlich intereſſierten Zuhörerſchaft, unter der ſich zahlreiche Angehörige der Wehrmacht und des NS be⸗ fanden, Ingenieur W. A. Dboernhoeffer, der als Mannſchaftsbetreuer der DaW⸗Mannſchaft für Gelände⸗ ſport ſeit 1928 bekannt iſt. Der Redner legte vor allem klar, daß der ſich nicht ſo ſehr vor der großen Oeffentlich⸗ leit abſpielende Geländeſport dennoch größtes Intereſſe beanſpruchen darf, weil für die Fabriken die Beanſpru⸗ chungsproben außerordentlich wichtig ſind. Wird doch der Geländeſport mit ſerienmäßigen Maſchinen ausgeführt und ſo können nicht nur Erfahrungen über die Beanſpruchung des Maſchinenmaterials, ſondern auch Erkenntniſſe hin⸗ ſichtlich der Bodenfreiheit, der Waſſerfeſtigkeit, der An⸗ ordnung beſtimmter Einzelteile uſw. gewonnen werden. Nachdem Ingenieur Doernhoeffer über die verſchiedenen Geländeprüfungen geſprochen hatte, lief zuerſt ein Film über den Winterwettbewerb 1935, der zugleich ein Kampf gegen hohe Schneemaſſen war. Landſchaftlich ſchöne Bil⸗ der ergänzten die rein techniſchen Einzelheiten, die wirklich intereſſant zuſammengeſtellt waren. Von den Schwierig⸗ keiten einer Oſtpreußenfahrt berichtete der zweite Film, der vor allem Bilder von großem ſportlichem Reiz enthielt, da manche ſpannende Augenblicke vom Kampf der Fahrer gegen Sand und Lehm im Bild feſtgehalten waren. Ein dritter Film von der Drei⸗Tage⸗Fahrt zeigte wiederum — recht deutlich, daß eine Geländeprüfungsfahrt keine Spo⸗ rfahrt iſt und welchen Beanſpruchungen die Fahrzeuge ausgeſetzt werden— von den Beanſpruchungen und dem hohen Können der Fahrer ganz zu ſchweigen. Den Beſchluß bildete ein Film von der Sechstagefahrt, die als ſchwerſtes Straßenrennen bekannt iſt und die über eine Strecke von 2500 Kilometer auf unabgeſperrter Stroße führt. Sehr eindringlich ſchilderte der Redner noch den „Kampf um die Silbervaſe“, der zum erſten Male für Deutſchland von einer DaW⸗Mannſchaft errungen werden konnte, nachdem dieſe Trophäe bisher ſtets im Beſitz Her Engländer war. Reicher Beiſall dankte für den intereſſan ten und anregenden Abend. Stuttgart— Ludwigshafen 13:3 Die Amateurbox⸗Städteſtaffeln von Stuttgart und Ludwigshafen ſtanden ſich am Freitagabend vor 1000 Zuſchauern im Stuttgarter Saalbau Wulle gegenüber. In faſt allen Begegnungen erwieſen ſich die Schwaben über⸗ legen und gaben durch eine Niederlage und ein Unentſchie⸗ den nur drei Punkte ab. Die Ergebniſſe(vom Fliegengewicht aufwärts): Feucht 2(.) ſchlägt Bamberger(.) techniſch k. v. 3. Runde; Schmidt(.) ſchlägt Fritz(.) techniſch k. v. 3. Runde; Hauſer(.) ſchlägt Münch(.) n..; Hehr(.) und Daub(.) machen unentſchieden; Gurray(.) ſchlägt Zettler(.) u..; Stiegler(.) ſchlägt Wolfangel(.) n..; Bernlöhr(.) ſchlägt Schork(.) techn. k. o. 1. Ro.; Oeſterlen(.) ſchlägt Wagner(.) n. P. Einlage: Mack (.) unterliegt gegen Hoffmann(.) n. P. Auslanòspreſſe in Kiel Vom Segel⸗Olympiaausſchuß des Organiſations⸗Ko⸗ mitees für die 11. Olympiſchen Spiele 1936 eingeladen, weilen dieſer Tage Vertreter der ausländiſchen Segel⸗ Fachpreſſe in der Olympiaſtadt Kiel, um ſich ein Bild zu machen von den für die Olympiſchen Segelwettbewerbe getroffenen Vorbereitungen. Aus Dänemark, Schweden, Italien, Holland und Belgien waren zahlreiche Jour⸗ naliſten der Einladung gefolgt, die— um die Eindrücke des erſten Tages zuſammenzufaſſen— von allem reſtlos überzeugt, ja ſogar begeiſtert waren. Vertreter der Kriegs⸗ marine hatten ſich neben Abgeſandten der Partei und Be⸗ hörden eingefunden, als Kiels Bürgermeiſter Wentzel die Gäſte begrüßte. Für den Segel⸗Olympiaausſchuß ſprach Dr. Lubinus, der ſeiner Freude darüber Ausdruck gab, daß es gelungen ſei, die Zahl der Meldungen gegenüber den früheren Olympia⸗Segelregatten zu verdoppeln. Der Olympiſche Segelwettkampf ſei ein neues Bindeglied der Freundſchaft zwiſchen den Nationen. Für die Gäſte ant⸗ wortete Cpt. Zieler(Kopenhagen). Er ſagte, daß die Vor⸗ bereitungsarbeit mit dem Prädikat„Vortrefflich“ bezeich⸗ net werden könnte, Die ausländiſchen Gäſte bleiben noch einige Tage in Kiel und wohnen auch den Segel⸗Olympiaausſcheidungs⸗ kämpfen am Sonntag bei. Noch 61 Pferde im„Braunen Band“ Für das„Braune Band von Deutſchland“, das wert⸗ vollſte deutſche Galopprennen am 28. Juli München⸗ Riem, war in dieſen Tagen Reugeldtermin. Noch 61 Pferde ſind im Rennen verblieben, darunter acht Fronzoſen, ſechs Italiener, rei Engländer aus dem Stall Aga Khans ſowie ein Oeſterreicher. Die deutſche Spitzenklaſſe iſt noch reſtlos vertreten, angefangen von Sturmvogel über Athanaſius, Travertin, Ehrenpreis, Blinzen, Lampadius, Glaukos 8 zu den Dreijährigen Walzerkönig, Wiener Walzer, Ideo⸗ meus, Egmont und Graviter. Von den Ausländern iſt be⸗ ſonders Italiens Spitzenpferd Archidamia zu nennen, die in dieſem Jahr bei fünf Start noch ungeſchlagen iſt. Von den Franzoſen iſt Bel Aethel inzwiſchen nach England ver⸗ kauft worden, Vatellor, Corrida und Quorn ſollten ſonſt e die Expedition wagen. „Kraft durch Freude“ Tennis für fünf Mark Das Sportamt der NS„Kraft durch Freude“ teilt mit, daß an den Tenniskurſen Mittwochs und Freitags jeweils von 9 bis 10 Uhr und Freitags von.30 bis..30, Uhr früh auf dem Tennisplatz, Friedrichsring 22/24, noch einige Volksgenoſſen und Volksgenoſſinnen teilnehmen können. Anmeldungen beim Tennislehrer zu Beginn des Unter⸗ richts. Koſten der Kurſe: DAy⸗Gebühr(5 Sportmarken zu 1%= 5 J, Normalgebühr(5 Sportmarken zu .50%..50. Dauer: Insgeſamt fünfmal eine Stunde. In der Kurſusgebühr ſind ſämtliche Nebenkoſten ein begriffen. Bälle und Schläger ſtehen in genügender An⸗ zahl zur Verfügung. Neue Kurſe Dienstag, 19. Mai Bewegungschor(Frauen und Männer): 20 bis 22 Uhr Peſtalozziſchule, Eingang Karl⸗Ludwig⸗Straße. Deutſche Gymnaſtik(Frauen und Mädchen): 20 bis 21 Uhr Mädchenberufsſchule Weberſtraße Reiten(Frauen und Männer): 20 bis 21 Uhr SS⸗Reit⸗ halle Schlachthof. Schwimmen für Hausfrauen(Vormittogskurſus): 9 bis 10.30 Uhr Städtiſches Hallenbad, Halle 2. Samstag, 16. Mat Sonntag, 17. Mai 1993 8 8 9 m 16. und 17. mai führt der Reichsverband für Deutſche Jugend⸗ Herbergen im ganzen Reich Reichswerbe⸗ und Opfertage durch, die unſerer Jugend fj er⸗ bergen und fjeime ſchaffen ſollen. Das ganze deutſche Volk zeigt an dieſen Tagen ſeine Verbundenheit mit ſeiner Jugend und hilft durch ſeine Spenden fjeimſtätten bauen. Schwimmen(nur Männer): 20 bis 21.30 Uhr Städtiſches Hallenbad, Halle 3. Volkstanz(Burſchen und Mädels): Peſtolozziſchule, Otto⸗Beck⸗Straße. Freitag, 22. Mai Deutſche Gymnaſtik(Frauen und Mädchen): 19 bis 20 Uhr Kurfürſtenſchule, G Schule. Reiten: 20 bis 21 Uhr SS⸗Reithalle im Schlachthof, Frauen und Männer. Boxen(für Anfänger und Fortgeſchrittene): 9 bis 19.90 bis 21.90 Uhr ö hen): Jeweils 6, und Turnhalle U z Uhr Stadion, Gymnaſtikhalle. Pfingsten neue Voll-Voile 95 in modernen Mustern 1 Doppelbrölt.. Meter.48..15, 1 Felrenstores 145 auf solſdem Grundstoff 23 „„„Meter 45 95,.28, Dokorationsstoff in Kunstseide Quergestreift u. gemustert, 120 em breit.45,.25 Kettdruck d 1 te. t wirkend Beoraflenssf ir J. 75..75, 9 Grobtöll der besonders schwer wirkend. Vorhangstoff, Speise- u. Herrenzimmer Siem bft. wir..95.86 10 Schwedenstreifen 58 in den neuesten Farb- 1 stellungen 120 om br. 85 80 om bt. n lendhausgerdinen 30 * aus kleingsmustert. Fantasle- stoff. m. Volant u. Einsatz mtr. 5 1 Beachten Sle unsere Fenster! TITTEN NE ner n Zurllek Dr. C. Werner Hels- Nasen-, Ohrenerzi 377 0 2, — der Arterien verkalkung. Packung Mk. 1. und.5 in Apotheken. Broschuren gratis von T Ce. C. m. B. l, Leipxig 40 beri-Musikfesf 30. Mai bis 2. 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Im Amtszimmer des Oberbaudirektors Ziz ler ſteht das Modell des mächtigen Turmbaues, das genau über die endgültige Geſtaltung dieſes Hochhauſes orien⸗ liert. Unwillkürlich wirft ſich die Frage auf, warum man denn eigentlich ſo hoch hinaus will und dazu ausgerechnet an der Ecke, an der der nun⸗ mehr breite frühere Engpaß in den Strohmarkt ein⸗ mündet, auch noch ein Stück vorgerückt ſſt. Oberbaudirektor Zizler beantwortete dieſe nahe⸗ liegende Frage wie folgt: Mistorisehes ist zu erhalten „Man muß, wenn man die Berechtigung zur Einſchnürung des Straßenzuges an die⸗ ſer Stelle begründen will, bis in das 17. Jahrhundert zurückgehen. Schon damals ſah der Bebauungs⸗ plan dieſe Einſchnürung nicht nur hier, ſondern auch auf der entgegengeſetzten Seite der Planken in E 5 vor, und zwar aus gewiſſen ſtäſd tebauli hen Not⸗ wendigkeiten heraus. Die Stadt war ja damals am Strohmarkt nicht zu Ende, ſondern erſt zwei Quadrate weiter an der ehe⸗ maligen Münze in P 6. Man wollte das Kreuz Schloß Breite Straße— Neckar und Rheinſtraße— Planken— Hei⸗ delberger Straße— Waſſer⸗ turm in der Altſtadt beſon⸗ ders betonen. Warum ſagt man denn heute noch Stroh⸗ Ant a bt? Weil unſere Vorfahren, die in einer Zeit lebten, in der die Planken⸗ häuſer weſentlich niedriger als heute waren, das Plankenende zwiſchen P und O 4 die Bezeichnung Markt verdiente. Noch weniger als früher darf man ſich heute da⸗ für einſetzen, ein hiſtoriſch gewordenes ſtädtebauliches Motiv ohne weiteres zu beſeitigen, wenn da⸗ zu nicht zwingende Notwendigkeiten beſtehen. Wenn Sie ſich durch die Planken zur Börſe be⸗ geben, werden Sie den gleichen Eindruck wie auf dem Strohmarkt haben. Auch hier gibt das vor⸗ ſpringende Haus an der Ecke von E 5 den Planken zwiſchen D und E 4 einen platzartigen Cha⸗ 13. Seite Nummer 224 rakter. Um Motiv, dem 17. Jahrhundert ſtammt, der Ecke von P 5 vorgeb werden Sie an der Ecke von dereinſt dort das Techniſch Handwerkerheim dieſes das, wie geſagt, aus zu erhalten, wurde an aut. Das Gegenſtück E 5 finden, wenn ſich e Rathaus mit dem erhebt. die ſich gegen den Vorbau bei der Errichtung Eckhauſes in P 5 geltend machten, waren aber nicht Die Widerſtände, des allein äſthetiſcher Natur. Es waren vor allem ver⸗ kehrstechniſche Bedenken, die ſich gegen den Gedanken ſträubten, ausgerechnet am Beginn des ehemaligen Engpaſſes eine neue Einſchnürung her⸗ zuſtellen. Aber nach langer und eingehender Prü⸗ fung unter Bedingungen, die glatte Ab⸗ wicklung Verkehrs ſicherſtellen, wurde ſchließlich der Turmvorbau genehmigt. Arkaden und Turmhalle die de 5 Wie das Modell zeigt, werden an der Ecke Arkaden angelegt. Dadurch entſteht unter dem Turm eine große offene Halle, die den Kraftfahrern, die ſich an der Ecke kreuzen, eine ſehr weite Sicht gibt. ſehen aber auch, daß der Fußgängerverkehr in keiner beein⸗ trächtigt wird, da der Gehweg, der auf der ganzen Südſeite der Quadrate P 5 und 6 ein Breite von 4,50 Meter hat, hier um beinahe Do p⸗ pelte ausgeweitet wird. Der im Rohbau der Vollendung entgegengehende Eckbau, das Hauptſtück der Geſamtanlage, hat mit dem Turmbau auch den Zweck, für den Blick vom Waſſerturm her die Plankenneubauten abzuſchließen und vom Parade⸗ platz her einen ſtädtebaulich bedeutſamen Auftakt zu geben. Ste Weiſe das Ueber den Turm iſt noch zu ſagen, daß er die Geſamtanlage um 6 Meter überragt, alſo 29 Meter hoch wird. Das iſt nicht ganz die Höhe des Defaka⸗ Kaufhauſes, aber er wird trotzdem die Planken be⸗ herrſchen.“„Und nun wollen Sie“, ſo führte Ober⸗ baudirektor Zizler weiter aus,„wiſſen, was denn nun eigentlich in dieſen ſtattlichen Eckbau hinein⸗ kommt. Nur zwei große Objekte:„Defaka“, Deut⸗ ſches Familien⸗Kaufhaus, G. m. b.., und ein zweiſtöckiges Kaffee des Koſſenhaſchen⸗ Konzerns. Neues von der Planken-Exweilerung Der Plankenturmbau als Kauf- und Kaffeehaus— Von der kurpfälzischen Münze zur Stadtschänke Sie ſehen, daß im zweiten Stock auf der Planken⸗ ſeite ein Balkon beginnt, der 22 Meter lang und einem Konzertkaffee vorgelagert iſt, das—600 Perſonen faßt. Sie ſehen auch, daß im Gegenſatz zu den Rundbogenfenſtern der Geſamtanlage di Fenſter in der Länge des Balkons viereckig ſind. handelt ſich um Schiebefenſter. Das Kaffee nimmt vom Haus Neher, dem andern Plankeneckhaus von Turm und noch ein 0 G Es P 5, die ganze Front bis zum Stück in der Seitenſtraße ein. Durch Untergliede⸗ rung der Räume, die gediegene Ausſtattung erhalten, ſoll eine behagliche Wirkung erzielt werden. Die farbigen Skizzen zeigen Ihnen, wie man ſich die Ausſtattung ungefähr denkt. l wird eine Auf jeden Fall man, wenn man in der Turmabteilung ſitzt, einen wundervollen Blick nach drei Seiten haben. Aber auch der durch Markiſen beſchattete Balkon wird an ſchönen Sommertagen gern auf⸗ geſucht werden. Das Arkaden-Kaffee Unter dem Konzert⸗Kaffee wird ein torei⸗Kaffee erſtehen, zu dem man, wie Sie Kondi⸗ 6 Wochen nach dem ersten Spatenstich nnen Die Pfanken- Neubauten sine mit 85 ZORN- Wollin gegen Verkehrsbeben und Schallübertragung gesichert. Bitumen Telamatten Legen Verkehrsbeben Tela- u. Ezomatten gegen Schallübertragung Emil Zorn A.., Berlin, JVeigniederlassung Baden Mannheim-Feudenheim, Brunnenpfad 26 Telephon 52884 FRNXNZ HAL G E GRUND EI 1896 Telefonruf 23216 NACHF. Jungbuschstraße 28 8 Werkstätte für Möbel und Innenausbau.. Willy Darmstädter TPapezier“, Polsterer- u. Dekorat.-Geschäft G 3. 8 Werkstätte B l. 6 Telefon 24696 Anfertigung und Anbringung von Markisen 8020 A. G. 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Das„Defaka“⸗Kaufhaus, das die geſamten übrigen Räumlichkeiten des Hau Anſpruch wird der betreten. Es betont zu werden, ſes in nimmt, von Turmhalle braucht eigentlich nicht beſonders daß Kauf⸗ hauſes alle Errungenſchaften der Neuzeit aufweiſen wird. Während mit dem ge⸗ ſamten Betrieb hierher über⸗ ſiedelt, wird das zweigeſchoſſige Kaffee von dem Aus die Einrichtung des efaka“ von N 7 das„D Koſſenhaſchen⸗Konzern Norddeutſchland eine Reihe ſitzt und deshalb Mannheim kommt. heimer Bau⸗ und Grundſtücksgeſellſchaft erworben worden, an betrieben, der in ähnlicher Betriebe be⸗ mit reichen Erfahrungen Das Haus iſt nach von der Mann⸗ der h die erſte Beſitzerin, das Kaufhaus Vetter, beteiligt iſt. Aber nun habe wohl genug erzählt. wiſſen? Alle ich Ihnen wollen von dem Turmhaus Was Sie denn noch Wann der Verkehrs⸗Verein in die Paſſage einzieht? Mitte Juni. In die jetzigen Räume in N22 kommt das Städtiſche Archiv. Die Paſſage wirkt jetzt noch etwas leblos. Aber wenn Sie jetzt hingehen, wer⸗ den Sie feſtſtellen daß ſie ſich ſchon beſſer ausnimmt, weil das Geſchäft, das dieſer Tage ein⸗ gezogen iſt, Farbe mitgebracht hat. wollen ferner wiſſen, wie die Privatwohnungen der Plankenneubauten ausgeſtattet ſind. Da kann ich Ihnen nur raten, ſich einmal durch eigenen Augenſchein davon zu überzeugen, daß auch hier allen Anſprüchen, die an die neuzeitliche Wohnlich⸗ keit geſtellt werden, Rechnung getragen worden iſt. Selbſtverſtändlich haben alle Häuſer Zentralheizung und Warmwaſſerverſorgung, Perſonenaufzüge nur die großen Häuſer, weil ſie für kleinere Wohnungen nicht beanſprucht werden können. Bei den Mieten, die in den Plankenneubauten verlangt werden müſſen, iſt es zu begreifen, daß zahlreiche Firmen ihre Büros hierherverlegt haben. Außerdem ſind zehn Aerzte eingezogen. können, Sie Ich kann Ihnen ferner beſtätigen, daß die Stadt⸗ ſchänke in dem Eckbau, der die Stelle der früheren kurpfälziſchen Münze einnimmt, Erd⸗ und Untergeſchoß in der Seitenſtraße zwiſchen P 6 und 7 einnehmen wird. Der Name Stadtſchänke iſt gewählt das weil verſchiedene andere deutſche Städte derartige Schänken aufweiſen. Die Plankenſeite des Eroͤgeſchoſſes wird von dem Automat beanſprucht, der früher im gleichen Quadrat betrieben wurde. Der damalige Inhaber iſt auch der Beſitzer des Hauſes, in das in der Hauptſache Büros einziehen.“ Das Niederlegen von E beginnt Es war naheliegend, daß wir uns auch über den Beginn der Niederlegung de drates erkundigten. wurde geantwortet. 5⸗Qusa⸗ „In der nächſten Woche!“ 8 E „Es bleibt dabei, daß ſich an der Stelle der abgeriſſenen Häuſer das Techniſche Rat⸗ haus und das Handwerkerheim erheben werden. Vom E 6⸗Quadrat iſt in Abweichung von früheren Veröffentlichungen zu berichten, daß das liſche Bürgerhoſpital Katho⸗ nicht vollſtändig bis Neue Mannheimer Zeitung Sonntags⸗Ausgabe 99 5 Das baufreudige Mennheit Näuser, die erstellt werden: Plattner Ernſt, Gutenbergſtr. 20, Wohnhaus⸗ gruppe, Auguſta⸗Anlage. Seufert Anton, Almen⸗ ſtraße 72, Wohnhaus, Hermsheimer Großf. Wittin⸗ ger Theodor, Scharhofer Str. 49, Wohnhaus, Lor⸗ ſcher Str. 8. Hoffmann Ernſt, Hochuferſtr. 52, Wohn⸗ haus, Bunter Weg 16. Einberger Karl, Haardtſtr. 9, Wohnhaus, Im Lohr 60. Strittmatter Franz, Lui⸗ ſenſtr. 8, Wohnhaus, Im Lohr 16. Brahmsſtr. Edmund, Fäſſer Theodor, 3, Wohnhaus, Brentanoſtr. 13. Dietrich Draisſtr. 67, Wohnhaus, Wotanſtr. 43. Gutmann Paul, Seckenheimer Str. 30 a, Wohnhaus, Karl⸗Benz⸗Str. 126. Hoffmann., Am oberen Lui⸗ Der erste Bauabschnitt unter Dach zur Kirche niedergelegt wird, ſondern das Eckhaus nur ſo weit, als es die Verbreiterung dieſes Eng⸗ paſſes erfordert. Infolgedeſſen kann auch ein Teil Spitalgartens erhalten werden. Ueber die Verwendung der der Stadtverwaltung in dieſem Quadrat zur Verfügung ſtehenden Bauplätze ſind noch Erwägungen im Gange, ſo daß darüber noch nichts geſagt werden kann. Soviel iſt aber heute ſchon ſicher, daß auch der weſtliche Abſchluß der Planken durch die Umwandlung der E 5⸗ und F 6⸗ Quadrate ein völlig neues Geſicht erhalten wird. Sch: des Samstag, 16. Mai Sonntag, 17. Mai 1986 Wohnhaus, Levpkojenweg 41. Stoffel Emil, Neckar a Neckar auer Str. 195, Großgarage, N 7, 17. Veith Heinrich Alphornſtr. 25, Wohnhaus, Jakob, Fuchſienweg 18. Gries⸗ Wohnhaus Schönau Siedlung. Grün& Bilfinger, Akademie heimer Verl. Schienenſtr. 3, ſtraße, Wohnhäuſer, Waldhof und Gärtnerſtr. Lange Margarete, K 4, 19, Wohnhaus, Robert⸗Blum⸗Slr⸗ Soyez Wilhelm, Q 3, 9, Wohnhaus, Moſelſtr. 3 Hirſch Ph. Jak., Lortzingſtr. 43, Wohnhaus, Sied⸗ lung Schönau. Seyffer Karl, Waldparkſtr. 19, Wohn⸗ haus, Heinrich⸗Hoff⸗Str. Zimmermann Ludwig Friedrichſtr. 96, Wohnhaus, Heinrich⸗Hoff⸗Str. Zim ſenpark, Neubau, Otto⸗Beck⸗Str. 14/16. Gemeinnütz. Baugeſ., Neubau, Soldatenweg. Gänshirt Friedr., Trübnerſtr. 9, Neubau, Ludwig⸗Bucher⸗Str. 6. Weiß ., J 6, 9, Neubau, Karl⸗Benz⸗Str. 108. Nuß Hans, Dürkheimer Str. 10, Wohnhaus, Rüdesheimer Str. 18. Schork Heinrich, Dürkheimer Str. 6, Wohnhaus, Rüdesheimer Str. 20. Paul Karl, Haardtſtr. 4, Wohn⸗ häuſer, Haardtſtr. 12/14. Matſch Dr. Julius, Secken⸗ heimer Landſtr. 11, Wohnhaus, Mannheimer Str. Ferkinghoff Fritz, Lucas⸗Cranach⸗Str., Wohnhaus, Im Lohr. Leuchtweis Emil, Sandhoſer Str. 9, Wohn⸗ haus, Straße C 3. Steck Eugenie, Güterhallenſtr. 104, Für den Plankenhof erstellter Neubau in der Freſigasse mermann Wilh., Friedhofſtr. 3, Wohnhaus Im Lohr. Anzlinger Auguſt, Wohnhaus, Im Lohr 99. Engelhorn Georg, Werderſtr. 58, Wohnhaus, Wer⸗ derſtr. 49 a. Will Gottlieb, Eichelsheimer Str. 09, Wohnhaus, Fried richſtr. 159. Strehl Peter, Ludwigs⸗ hafen, Maxſtr. 31, Wohnhaus, Friedrichſtr. 161. Her⸗ bold Hermann, Lortzingſtr. 22, Wohnhaus, Kulmer⸗ ſtraße 17. Schmucker Wilhelm, N 5, 7, Wohnhaus, Moſelſtr. 37. Blum Robert, Obere Clignetſtr. 25, Wohnhaus, Moſelſtr. 99. Obermaier Wilhelm, Sek⸗ kenheim, Hauptſtr. 123, Wohnhaus, Zähringerſtr, J. Marzenell Auguſt, Acherner Str. 1g, Wohnhaus, 4 KREB IK Friedrichsfelde Straße 38 JOSEF Tegen 85 m. P. H. Fernsprecher 403 55/56 1 7 N N Nees e eee 7 Wand- und Boden- Platten- Belage Baustoffe und Kanalbau-Artikel Kunststeine und Zement- Waren „lempolith“ Marmorplatten. 80 10 N -Trägef— Nonieteisen— Stebeisen— Bleche hren— Fittings— NMannstaedt-Spezial-pfofile Rl Kn E Eisenhandel Gesellschaft m. beschränkter Haftung 1 MANNHEIM Fernsprecher: Sammel ⸗ Nummer 45031 3013 Bauhütte Mannheim Luduigshafen, Frankenthal G. m. b. 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Konkordienkirche: 10 Hauptgottesdienſt, Pfarrer Horch; 11.15 Kindergottesdienſt, Vikar Würthwein;.00 Abendgottes⸗ dienſt, Vikar Würthwein. 0 Chriſtuskirche: 8 Frühgottesdienſt, Vikar Weiß; 10 Haupt⸗ gottesdienſt, Pfarrer Mayer; 11.15 Kindergottesdienſt, Vikar Hauck. Neuoſtheim: 10 Hauptgottesdienſt, Vikar Weiß; 11.30 Kinder⸗ gottesdienſt, Vikar Weiß. Friedenskirche:.30 Hauptgottesdienſt, Pfarrer Bach; 10.45 Kindergottesdienſt, Vikar Rupp. Johanniskirche:.30 Frühgottesdienſt, Vikar Hauck; 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Dekan Joeſt(Jahresfeſt des Mutter⸗ hauſes für Kinderſchweſtern, Kirchenchor, Bläſerchor); 11.30 Kindergottesdienſt, Vikar Brenner; nachm. 4 Ge⸗ meinſchaft mit den Kinderſchweſtern in den Konfirmanden⸗ ſälen. Lutherkirche: 10 Hauptgottesdienſt, Kindergottesdienſt, Vikar Höfer. Gemeindehaus Eggenſtraße 6: 9 Gottesdienſt, Vikar Höfer. Melauchthonkirche: Samstag abend.30 Wochenſchlußandacht, Vikar Schleſinger. Sonntag vorm. 10 Hauptgottesdienſt, Vikar Wallenwein; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Wallenwein. f Gemeindehaus Zellerſtraße 34:.30 Uhr Gottesdienſt, Vikar Schleſinger. Städtiſches Krankenhaus: 10.30 Gottesdienſt, Pfarrer Haas. Bei gutem Wetter im Freien. Diakoniſſenhaus: 10.30 Gottesdienſt, Pfarrer Scheel. Feudenheim:.30 Hauptgottesdienſt, Pfarrer Kammerer; 10.45 Kindergottesdienſt, Vikar Vogel; 11 Chriſtenlehre für Mädchen im Schweſternhaus, Pfarrer Kammerer. Friedrichsfeld:.30 Hauptgottesdienſt, Pfarrer Schönthal; 10.30 Kindergottesdienſt, Pfarrer Schönthal; nachm..00 Ehriſtenlehre, Pfarrer Schönthal. Käfertal: 9 Chriſtenlehre für Knaben, Vikar Adelmann; 10 Hauptgottesdienſt, Vikar Adelmann; 11.15 Kindergottes⸗ dienſt, Vikar Adelmann; 8 Abendgottesdienſt, Vikar Troſt. Käfertal⸗Süd: 10 Hauptgottesdienſt, Vikar Troſt: 11.15 Kin⸗ dergottesdienſt, Vikar Troſt. Neckarau:.30 Hauptgottesdienſt, Vikar Schmitt; 10.30 Kin⸗ dergottesdienſt der Südpfarrei, Pfarrer Kühn; 11.15 Kin⸗ dergottesdienſt der Nordpfarrei, Pfarrer Gänger. Gemeindehaus Speyerer Straße 28:.30 Hauptgottesdienſt, Pfarrvikar Müller; 11.00 Kindergottesdienſt. Pfarrvikar Müller. Rheinau: 10.00 Hauptgottesdienſt, Vikar Lau; 11 Kinder⸗ gottesdienſt, Vikar Lau. Pfingſtberg:.00 Hauptgottesdienſt, Vikar Lau; 10 Kinder⸗ gottesdienſt. Sandhofen:.30 Hauptgottesdienſt, Vikar Glitſcher; 11.30 Kindergottesdienſt, Vikar Glitſcher. Seckenheim:.30 Hauptgottesdienſt, Pfarrer Fichtl; 12.30 Kindergottesdienſt, Pfarrer Fichtl; nachm. 1 Chriſtenlehre für Mädchen, Pfarrer Fichtl. Pauluskirche Waldhof:.30 Hauptgottesdienſt, Pfr. Demme;: 10.45 Kindergottesdienſt, Pfarrer Lemme. Waldſchule Gartenſtadt:.30 Uhr Frühgottesdienſt, Pfarrer Clormann. Wallſtadt:.00 Chriſtenlehre, Pfarrer Münzel;.30 Haupk⸗ gottesdienſt, Pfarrer Münzel; 10.30 Kindergottesdienſt, Pfarrer Münzel. Wochengottesdienſte: Trinitatiskirche: Dienstag 8 Abendgottesdienſt, Vik. Schulze. Friedenskirche: Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag, Samstag.20 Morgenandacht. Vereinigte evangeliſche Gemeinſchaften Evang. Verein für Innere Miſſion A.., Stamitzſtraße 15 (Inſp. Stöckle): Sonntag abend 8 Verſammlung. Mon⸗ tag abend 8 Lichtbildervortrag über„die Offenbarung des Johannes“ von Studienrat Greiner. Donnerstag abd..15 Verſammlung.— K 2. 10(Stadtmiſſionar Keidel): Sonn⸗ tag abend.00 Uhr Lichtbildervortrag über„Die Offen⸗ barung des Johannes“ von Studienrat Greiner. Don⸗ nerstag abend.15 Verſammlung. Freitag 8 Bibelſtunde für jg. Männer.— Schwetzinger Str. 90(Stadtmiſſionar Wild): Sonntag.00 und Dienstag.00 Verſammlung.— Neckarau, Fiſcherſtraße 31(Stadtmiſſtongr Welk]: Sonn⸗ tag 8 u. Dienstag.15 Verſamml.— Rheinau, Däniſcher Tiſch: Sonntag 3 u. Mittwoch.15 Verſamml.— Pfingſt⸗ berg, Herrenſand 42: Alle 14 Tage Donnerstags.15 Ver⸗ ſammlung.— Lindenhof, Belleuſtraße 52: Sonntag 8 und Freitag.15 Verſammlung.— Seckenheim. Kinderſchule: Pfarrer Walter; 11.15 Freitag.00 Verſammlung.— Sandhofen, Kinderſchule: Sonntag 3 u. Mittwoch.15 Verſammlung.— Waldhof: Freitag 8 Verſammlung.— Feudenheim. Untere Kinder⸗ ſchule: Sonntag 8 und Dienstag 8 Verſammlung. Landeskirchliche Gemeinſchaft„Bethesda⸗ Heim“, I. 11. 4. Sonntag nachm. 2 Kinderſtunde; 4 Jugendbund für junge Mädchen; abds. 8 Evangeliſationsvortrag. Dienstag abd. 8 Männerſtunde. Mittwoch 8 Gebetsſtunde. Chriſti Himmel⸗ fahrt abends 8 Evangeliſationsvortrag.— Käfertal⸗Süd, Dürkheimer Str. 32: Montag abd. 8 Evangeliſationsvor⸗ trag.— Scharhof⸗Sandhofen: Dienstag abd. 8 Evangeli⸗ ſationsvortrag.— Pfingſtberg, Oſterſtr. 30: Donnerstag abd. 8 Evangeliſationsvortrag.— Neckarau, Kirchgarten⸗ ſchule: Freitag abend 8 Evangeliſations vortrag. Gemeinſchaft innerhalb der Kirche„Haus Salem“, K 4. 10. Sonntag 3 Frühlingsfeſt der Kinder; 8 Evangeliſation. Dienstag abend 8 Gebetsſtunde. Mittwoch nachm. 5 Uhr Mädchenſtunde; abends 8 Jugendbund für ige. Mädchen; 8 Männerſtunde. Donnerstag abend 8 Allgemeine Ver⸗ ſammlung.— Käfertal, Sonnenſchein 25 bei Habermeier: Sonntag nachm. 2 Sonntagsſchule; 3 Verſammlung.— Almenhof, Mönchwörthſtraße 218 bei Reißner: Montag abend 8 Uhr Verſammlung.— An den Kaſernen 12 bei Schepper: Mittwoch abend 8 Verſammlung.— Pfingſt⸗ berg, Strahlenburgſtraße 13: Donnerstag abend.15 Ver⸗ ſammlung.— Sandhofen, Sandhofer Str. 297 bei Niebel: Freitag abend 8 Verſammlung. Landeskirchliche Gemeinſchaft der Liebenzeller Miſſion und Jngendbund für entſchiedenes Chriſtentum, Lindenhof⸗ ſtraße 34. Sonntag abend 8 Wortverkündigung. Mon⸗ tag abend.00 Frauenbibelſtunde. Dienstag abend.15 Bibelſtunde Fahrlachſtraße 13 bei Dörr. Mittwoch abend 8 Uhr Bibelſtunde(Miſſionar Grohmann;.00 Uhr Mit⸗ gliederſtunde. Samstag abend.15 Männerbibelſtunde. Jugendbund für EC.: Sonntag nachm. 4 und Donners⸗ tag abend 8 Uhr.— Neckarſtadt, Uhlandſtraße 41, part.: Mittwoch nachm..00 Frauenbibelſtunde.— Feudenheim, Schwanenſtraße 30, Hinterhaus: Sonntag abend 8 Work⸗ verkündigung. Mittwoch abend 8 Frauenbibelſtunde.— Donnerstag abd. 8 Wortverkündigung(Miſſ. Grohmann). Waldhof, Trommlerweg Nr. 33 bei Gülting: Donnerstag abend.00 Bibelſtunde.— Wallſtadt, Atzelbuckelſtraße 4: Sonntag abend 8 und Dienstag abend 8 Bibelſtunde. Evang.⸗luth. Gemeinde (Diakoniſſeuhauskapelle, F 7. 29): Sonntag nachm. 5 Uhr Predigt, Pfarrer Schmitt von Karlsruhe. — Evangeliſche Freikirchen Methodiſten⸗ Gemeinde, Eben⸗Ezer⸗ Kapelle, Angartenſtr. 26. Sonntag vorm..45 Predigt; 11 Sonntagsſchule; abends .30 Predigt. Donnerstag vorm..45. Predigt. Evang. Gemeinde gläubig getaufter Chriſten(Baptiſten), Mannheim, Max⸗Joſeph⸗Straße 12: Sonntag vorm..30 Gottesdienſt; 11 Sonntagsſchule; abends 8 Verſammlung. Montag abend 8 Jugendverſammlung. Dienstag nachm. 4 Frauenverſammlung; abends 8 Männerbibelkreis. Evangeliſche Gemeinſchaft, Mannheim, U 3. 23. Sonntag vorm..30 Vierteljahrsfeſt mit hl. Abendmahl, Diſtriks⸗ ſuperint. L. Maier; 10.45 Sonntagsſchule; abends.30 Predigt mit hl. Abendmahl. Donnerstag(Himmelfahrt) vorm. 10 Predigt, W. Sautter. Freitag nachm..30 Uhr Mädchenſtunde; 6 Uhr Knabenſtunde. Blankreuzgruppe Mannheim I. Meerſeldſtraße 44, Hth. II: Montag abend 8 Bibel⸗ und Gebetsſtunde.— Mittwoch abend 8 Blaukreuzſtunde. Die Heilsarmee, O 1. 15. Sonntag vorm..30 Heiligungs⸗ verſammlung; nachm. 2 Kinderverſammlung;.00 Frei⸗ gottesdienſt auf dem Marktplatz(G); abends.30 Heils⸗ verſammlung. Donnerstag(Chriſti Himmelfahrt) abds. 8 Heilsverſammlg. Freitag abend 8 Heiligungsverſammlg. Kirche Jeſu Chriſti, der Heiligen der letzten Tage Sonntag vorm. 10 Sonntagsſchule; abends 7 Abendmahls⸗ verſammlung. Dienstag abend.30 G. F. B. 1. 3. 5. Diens⸗ tag Genealogie. Mittwoch nachm. 5 Primarklaſſe f. Kinder, Freitag abend.30 Frauenverein;.30 Chorſtunde. Neu⸗Apoſtoliſche Kirche Mannheim⸗Stadt, Kirche Ecke Langeröbtter⸗ u. Moſelſtraße⸗ Sonntag vorm..30 u. nachm..30 Gottesdienſt. Mittwoch abd. 8 Gottesdienſt.— Mhm.⸗Sandhofen. Zwerchgaſſe 16: Sonntag vorm..30 u. nachm. 3 Gottesdienſt. Mittwoch abend 8 Gottesdienſt.— Mannh.⸗Neckaran, Gießenſtr. 1: Sonntag vorm..30 Gottesdienſt. Mittwoch abend 8 Uhr Gottesdienſt.— Mannh.⸗Friedrichsfeld, Neudorfſtr. 68: Sonntag nachm. 3 Gottesdienſt. Mittwoch abend 8 Gottes⸗ dienſt.— Seckenheim, Kloppenheimerſtraße 37: Sonntag nachm..30 Gottesdienſt. Katholiſche Gemeinde Sonntag, den 17. Mai(5. Sonntag nach Oſtern) Obere Pfarrei(Jeſuitenkirche): von 6 an Beichtgelegenheit; 6 Frühmeſſe;.45 hl. Meſſe;.30 Singmeſſe mit Predigt: .30 Kindergottesdienſt m. Predigt;.30 Hauptgottesdienſt mit Predigt und Amt; 11 hl. Meſſe mit Predigt; nachm. 2 Chriſtenlehre für Mädchen;.30 Herz⸗Jeſu⸗Bruderſchafts⸗ Andacht mit Segen; abends.30 Maiandacht mit Predigt, Prozeſſion und Segen. St. Sebaſtianuskirche— Untere Pfarrei: 6 Frühmeſſe und Beginn der Beichtgelegenheit; 7 hl. Meſſe; 8 Singmeſſe mit Predigt;.30 Hauptgottesdienſt mit Predigt u. Amt; 11 Kindergottesdienſt mit Predigt; nachm. 2 Chriſtenlehre für Mädchen;.30 Oſterveſper; abends.30 Maiandacht mit Predigt und Prozeſſion. Heiliggeiſtkirche: 5 hl. Meſſe; 6 hl. Meſſe; 7 Frühmeſſe: 8 Singmeſſe mit Predigt;.15 ülergottesdienſt mit Predigt; 10 Predigt u. Amt; 11.15 Singmeſſe mit Predigt, nach derſelben Chriſtenlehre für Mädchen; nachm..30 Herz⸗Mariä⸗Andacht mit Segen; abends.30 Maiandacht mit Predigt, Prozeſſion und Segen. Liebfrauenkirche: von 6 an Beichtgelegenheit;.30 Früh⸗ meſſe; 8 Singmeſſe mit Predigt;.30 Predigt und Amt; 11.00 Singmeſſe mit Predigt; nachm. 2 Chriſtenlehre der Mädchen;.30 Andacht zur Muttergottes. Katholiſches Bürgerſpital:.30 Singmeſſe mit Predigt; 10 Gymnaſiumsgottesdienſt. St. Joſeph, Lindenhof: 6 Beichtgelegenheit, hl. Meſſe;.00 hl. Meſſe; 8 Singmeſſe mit Predigt; 9 Kindergottesdienſt; 10 Predigt und Amt; 11 Chriſtenlehre für die Mädchen; 11.30 Singmeſſe mit Predigt; abends 7 Maiandacht mit feierl. Aufnahme in die Jungfrauenkongregation. St. Peter: 6 Beichtgelegenheit; 7 hl. Meſſe;.00 Singmeſſe mit Predigt;.30 Hochamt mit Predigt; 11 Singmeſſe mit Predigt, anſchl. Chriſtenlehre für Mädchen; abends.80 Maiandacht mit Predigt, Prozeſſion und Segen. Herz⸗Jeſu⸗Kirche, Neckarſtadt⸗Weſt: 6 Frühmeſſe u. Beicht⸗ gelegenheit; 7 hl. Meſſe; 8 Singmeſſe mit Predigt;.30 Predigt und Amt; 11.00 Kindergottesdienſt mit Predigt; nachm. 2 Chriſtenlehre für Mädchen;.30 Veſper; abos. 7 Maiandacht mit Predigt, Prozeſſion und Segen. St. Bonifatius, Mannheim: 6 Frühmeſſe u. Beichtgelegen⸗ heit; 7 hl. Meſſe; 8 Singmeſſe mit Predigt;.30 Hochamt mit Predigt; 11 Singmeſſe m. Predigt; nachm. 2 Chriſten⸗ lehre für Mädchen;.30 Herz⸗Mariä⸗Bruderſchaft; abends .30 Maiandacht mit Predigt. St. Nikolaus: 6 Beichtgelegenheit; 7 Frühmeſſe;.30 Kin⸗ dergottesdienſt mit Predigt; 10.00 Hauptgottesdienſt mit Predigt, anſchl. Chriſtenlehre für Mädchen; nachm..30 Veſper; abends.30 Maiandacht mit Predigt und Segen. St. Jakobus, Neckarau:.00 hl. Meſſe;.45 hl. Meſſe;.00 Singmeſſe mit Predigt;.00 Chriſtenlehre für Mädchen; .30 Hochamt mit Predigt; 11 Singmeſſe mit Predigt; abends.30 Maiandacht. St. Franziskus, Waldhof: 6 Beichte; 7 Kommunionmeſſe mit Frühpredigt; 8 Predigt und Singmeſſe in der Wald⸗ kapelle;.15 Uhr Amt und Predigt in der Kapelle der Spiegelfabrik;.30 Predigt und Amt; 11 Singmeſſe und Homilie in der Kapelle der Spiegelfabrik; 11 Schüler⸗ gottesdienſt mit Predigt und Singmeſſe; 11 Predigt und hl. Meſſe in der Waldkapelle; nachm..30 Chriſtenlehre für Jungfrauen und Veſper;.30 Maiandacht mit Segen. St. Laurentius, Käfertal: 6 hl. Meſſe;.30 Beichte;.15 hl. Meſſe mit Anſprache; 9 Predigt u. Amt; 11 Schüler⸗ gottesdienſt mit Predigt; nachm..30 Chriſtenlehre für Mädchen; 2 Andacht; abends 8 Maiandacht mit Predigt, Litanei und Segen. St. Peter und Paul, Feudenheim:.30 hl. Beichte u. Früh⸗ meſſe;.30 Singmeſſe;.30 Miſſa recitata mit Choral: 11 Schülergottesdienſt; nachm..30 Chriſtenlehre für die Mädchen; 2 Oſterandacht; abends 8 Maiandacht mit Pre⸗ digt und Segen. St. Bartholomäuskirche Sandhofen:.390 Beichtgekegenheit: 7 Frühmeſſe; 9 Hauptgottesdienſt mit Predigt und Amt, 14 Schitlergottesdienſt mit Predigt u. Singmeſſe; nachm 2 „Andacht;.30 Maiandacht mit Predigt, Litanei u. Segen. St. Anton, Rheinau: 6 Uhr hl. Beichte; 7 Frühmeſſe;.80 Schülergotesdienſt mit Anſprache; 10.10 Amt m. Predigt; abends 8 Maiandacht mit Predigt und Segen. 5 St. Aegidius, Seckenheim: 7 Frühmeſſe;.30 Kindergottes⸗ dienſt;.40 Hauptgottesdienſt; nachm..30 Bittandacht; abends 8 Maiandacht mit Predigt. St. Bonifatiuskirche, Friedrichsfeld:.30 Beichtgelegenheit; .30 Frühmeſſe;.30 Predigt, Amt, Chriſtenlehre; nach⸗ mittags.30 Herz⸗Mariä⸗Andacht; abends 7 Predigt und Maiandacht(Feier für Mutter und Kind). St. Thereſia vom Kinde Jeſu, Pfingſtberg: 67.30 Beichte; .30 Frühmeſſe m. Predigt;.30 Amt m. Predigt, Chriſten⸗ lehre, nachm. 3 Predigt und Andacht zur hl. Thereſia vom Kinde Jeſu. 5 8 Paul, Almenhof:.30—.30 Beichte;.90 Singmeſſe mit Predigt;.30 Ehriſtenlehre; 11 Singmeſſe mit Predigt; abends.30 Maiandacht mit Predigt und Segen. St. Hildegard, Käfertal: 6 Beichte; 7 Frühmeſſe m. Predigt; 9 Amt mit Predigt und Wetterſegen; abends.30 Mai⸗ andacht mit Predigt, Prozeſſion und Segen. Neues Thereſien⸗Krankenhaus Mannheim:.30 hl. Meſſe; 8 Singmeſſe mit Predigt. 5 Ilvesheim: 7 Früthmeſſe;.90 Hauptgottesdienſt m. Predigk; nachm. 55 Ehriſtenlehre für Mädchen;.30 Andacht mit Segen für die Feldfrüchte;.00 Andacht in der Bruder⸗ Konrads⸗Kapelle; 8 Malandacht mit Predigt und Segen. Alt⸗Katholiſche Gemeinde(Schloßkirche) Sonntag vormittag.30 Uhr hl. Meſſe in deutſcher Sprache mit Predigt. 8 Amtlicher .————ĩð-—ꝗh0 74 Laschen für Mannheim Ludwigshafen ll. Heidelberg Sommer-Ausgabe 1936 UEBERALL 20 HABEN IN I/ e Wichtig für Verufsfiſcher und Sportfiſcher: Die Neuoroͤnung der deutſchen Fiſcherei Die Landesbauernſchaft Baden teilt uns mit: Auf dem 3. Reichsbauerntag in Goslar 1935 wurde die Neuordnung der Fiſcherei durch den Reichsnährſtand verkündet. Nunmehr unterſtehen alle deutſchen Gewäſſer, die für die Volksernährung Fiſche liefern können, dem Reichs⸗ n äh rſt and, und für die einzelnen Gebiete den Lanbesbauernſchaften. Insbeſondere wird die Bewirtſchaftung, die Be⸗ aufſichtigung der Wirtſchaftsführung ſowie die Zuteilung der Gewäſſer an Berufs ⸗ und Sport⸗ fiſcher au eh ich durch die Landesbauernſchaf⸗ ten geregelt. Die Ernährungsverhältniſſe im Deut⸗ ſchen Reich verlangen gebieteriſch, daß alle Gewäſſer für eine ordnungsgemäße Bewirtſchaftung in fiſche⸗ reilicher Hinſicht reſtlos erfaßt werden. Im Verwaltungsamt des Reichs bauernführers iſt bei der Hauptabteilung II, zu deren Arbeitsbereich die fiſchereiliche Betreuung gehört, ein Reichsfiſche⸗ reibeirat gebildet worden. Vertreter der Reichs⸗ hauptabteilungen 1 und III gehören dieſer oberſten Spitze der geſamten deutſchen Fiſcherei ebenſo an wie der Reichsverband der deutſchen Fiſcherei und der Reichsverband der deutſchen Sportfiſcher. Der Reichs ver band der deutſchen Fiſcherei ſtellt den Zuſammenſchluß ſämtlicher deutſchen Berufsfiſcher(Binnen⸗ See⸗, Kü⸗ ſten⸗ und Hochſeefiſcher), ſowie der Fiſchzüchter und Teichwirte dar. In entſprechender Weiſe iſt 6 155 Landesbauernſchaften ein Landes⸗ fiſch eibeirat gegründet worden, an deſſen Spitze ein vom Landesbauernführer e ehren⸗ amtlicher Landes fachwart ſteht. Dieſer Lan⸗ des ſachwart iſt gleichzeitig der Vorſitzende des Lan⸗ desfiſchereivereins, der Untergliederung des Reichs verbandes der deutſchen Fiſcherei. Dem Lan⸗ desfiſchereibeirat gehören Vertreter der Landes⸗ bauernſchaft, des Landesfiſchereivereins und auch ein Vertreter des Gauvereins der deutſchen Sport⸗ fiſcher an. Die Aufgabengliederung Zu den wichtigſten Aufgaben der Landesbauern⸗ ſchaften gehört es nunmehr, ſicherzuſtellen, daß alle Gewäſſer in vollem Umfange der Fiſcherei dienſtbar gemacht werden. Bei der Zuteilung der Ge⸗ wa f 0 er an Berufs⸗ und Sportfiſcher wird künftig eine Trennung vorgenommen werden, und zwar bleiben die Gewäſſer, die eine volle Fischern hrung darſtellen oder zur Ergänzung und Vervollſtändi⸗ gung einer Fiſchernahrung dienen können, den Be⸗ rufsfiſchern vorbehalten. Bei Löſung dieſer Aufgaben werden auch die Kreisbauernſchaften in nicht un⸗ erheblichem Umfange herangezogen werden. Alle Kreiſe, die ſich mit der ere beſchäftigen, haben künftighin entweder dem Landesfiſchereiverein oder dem Gauverein der Sportfiſcher anzugehören. Nutzungsberechtigte, welche Gewäſſer mit dem Ziele des Fiſchverkaufes bewirtſchaften, gehören in die Vereinigung der Berufsfiſcher. Beſitzer und Pächter von Gewäf ſſern, die nach rein ſportlichen Grundſätzen benutzt werden, gehören in den Reichsverband deutſcher Sportfiſcher, ebenſo wie alle übrigen, die Sportfiſcherei ausüben. Um eine gute Zuſammenarbeit zwiſchen Berufs⸗ und Sportfiſcher künftig zu gewährleiſten, tritt ein berufsſtändiſcher Vertreter des Landesfiſchereiver⸗ eins in die Gauführung der Sportfiſcher ein, wäh⸗ rend ein Vertreter der Gauführung der Sportfiſcher in den Landesfiſchereiverein zu berufen iſt. In die⸗ ſer Weiſe ſind von den Kreispereinen der Berufs⸗ fiſcher und dem Bezirksverein der Sportfiſcher gegenſeitig Vertreter zu entſenden Weiterhin ſind künftig Muſterbewirtſchaftungen anzulegen und zwar iſt in Ausſicht genommen, daß die Orts⸗ und Kreisfiſchereivereine, die als Unter⸗ vereine des Landesfiſchereivereins zur Durchfüh⸗ rung gemeinnütziger Aufgaben im Intereſſe der Förderung der Fiſcherei Gewäſſer gepachtet haben, unter Aufſicht und Mitwirkung der Landesbauern⸗ ſchaft auf Pachtſtrecken Muſterbewirtſchaftungen an⸗ legen, die als Lehr⸗ und Beiſpielspachtſtrecken die⸗ nen können. ee u Kleintierhaltung ein wertvoller Wirtſchaftszweig Hühnerfutter gut und billig Kraflnahrung, die ſich jeder beſchaffen kann Die Abfallverwertung für Futterſtoffe in der Ge⸗ flügelzucht iſt ſo reichhaltig und vielſeitig, daß es ſchon lohnt, ſich näher darüber zu unterhalten. Es gibt ſehr viele Abfälle in Küche, Haus und Feld, die für die Fütterung unſeres Geflügels verwendbar ſind. Ein koſtenloſes hochprozentiges Eiweißfut⸗ ter als Zuſatz zum Weichfutter kann man durch das Mahlen roher Knochen aller Art in einer Kno⸗ chenmühle herſtellen. Im Frühjahr, während der Maikäferzeit, ſollte jeder Geflügelzüchter ſo viele dieſer Käfer wie nur möglich einfangen, ſie mit heißem Waſſer überbrühen, hernach trocknen und zerkleinern. Das Mehl von der Knochenſäge in Metzgereien iſt ebenfalls ſohr eiweißreich und für den Geflügel⸗ züchter eine wertvolle Beigabe zum Weichfukter. Wie ſteht es um unſern Ziergarten? Sind einmal die gefürchteten Eisheiligen gnä⸗ digſt vorüber, ſo geht es mit der Arbeit im Zier⸗ garten munter vorwärts. Die in den Miſtbeeten angezogenen Sommerpflanzen kommen Mitte des Monats auf Beete und Rabatten. Abgeblühte Früh⸗ lingsblumen, Vergißmeinnicht, Stiefmütterchen, Pri⸗ meln, Zwiebelgewächſe werden abgeräumt, und die Beete neu gegraben. Man pflanzt darauf Verbe⸗ nen, Pelargonien, Petunien, Fuchſien, Heliotrop und ſpäter Begonien und legt Ende des Monats Teppichbeete an. Pikierte Sommerblumen kommen auf Rabatten und Beete. Die Neupflanzungen werden reichlich angegoſſen und auch weiter regelmäßig bewäſſert. Zu vergeſſen find dabei auch die Saatbeete nicht. Für Nadel⸗ hölzer iſt die geeignetſte Pflanzzeit. Auch Topfroſen laſſen ſich noch pflanzen, ebenſo in Drahtkörben ſtehende Gewächſe. Im Laufe des Monats bindet man die Stauden auf. Der Boden iſt regelmäßig gelockert und von Unkraut frei gehalten. Dahlienknollen können nun auch der Erde anvertraut werden. Zuvor ſchlägt man auf den Beeten die Pfähle ein. Roſen wer⸗ den reichlich gegoſſen und mit Dung verſehen, um im Juni einen üppigen Flor zu erzielen. Wollen friſch gepfl auzte Stämmchen nicht man ſie nieder, bedeckt ſie mit Erde und hält ſie eine Woche hindurch feucht. Danach treiben ſie in der Regel ſehr kräftig. Die Triebe der im vorigen Jahre okulierten Roſen werden auf—5 Augen entſpitzt, um eine buſchige Krone zu erzielen. Im Freien ſtehende Topf⸗ und Kübel⸗ pflanzen ſind vegelmäßig zu gießen. Die größe⸗ ren Kübelgewächſe, die nicht umgeſetzt wurden, er⸗ austreiben, ſo legt halten wöchentlich ein⸗ bis zweimal Jauche oder Volldüngerlöſungen. Frühblühende Sträucher, wie Forſythie, Prunus triloba u. a. werden nach der Blüte kräftig zurückgeſchnitten, um kräftige Triebe im Som⸗ mer zu bilden, die dann im nächſten Jahre einen reichen Flor tragen. Wo auf dem Raſen Lücken auszubeſſern ſind, kann dies noch geſchehen. Raſen, der nicht recht grü⸗ nen will, erhält eine leichte Decke nahrhafter Kom⸗ poſterde. In dieſe kann bei zu dünner Narbe noch Samen geſtreut werden. Gegen! Vogelfraß iſt dann ein Schutz geboten. Auch die Wege des Zier⸗ gartens hält man unkrautfrei und beſtreut ſie mit geeignetem Sand oder Kies. Dieſe hier angeführten Abfallſtoffe ſind in getrock⸗ netem Zuſtande haltbar und können unbegrenzt auf⸗ bewahrt werden. Wer Gelegenheit hat, in Fiſchgeſchäften ſowie in Metzgereien und Schl achthäuf ern Fleiſch⸗ oder Fiſch⸗ abfälle zu bekommen, iſt damit gut bedient, denn dieſe Abfälle ſind gleichfalls ſehr eiweißreich, müſſen aber gekocht und ſofort verfüttert werden, Auch ge⸗ kochtes Blut kann dem Wei chfutter zugeſetzt werden. Rohes Blut dagegen wird zum Anlegen einer Wurmgrube verwendet. Es entſtehen dort Ma⸗ den, die vom Geflügel gerne aufgenommen werden und als erſtklaſſige Kraftnahrung anzuſprechen ſind. Alle dieſe angeführten Abfallſtoffe erſe tzen das teure Eiweißfutter, das unbedingt nötig iſt, um gute Legeleiſtungen zu erzielen, 3* Trockenes Brot und Back Maren, lig zu beſe u ſind, erſetzen in fei Zuſtande den Getreideſchrot und die Kleie futter. Ungekochte Ka rtoffelſchalen werden abgekocht und zuſammen mit Speiſereſten verſtampft. Die ſchon vorher genannten Abfälle mit letzterem ge⸗ miſcht, ergeben ein eiweißveiches Weichfutter, das faſt gar nichts koſtet. Auch kann man ſich im Som⸗ 0 mit Grünfuttererſatz für den Winter berſorgen. Steinklee, Brenneſſel und alle brauch⸗ 15555 Gräſer, die an Wegen und Rainen zu finden ſind, bedeuten ſpäter in getrocknetem, zerkleinerten Zuſtande und aufgebrüht, als Zuſatz zum Weich⸗ futter, eine wertvolle Beigabe. In neuerer Zeit wird dies ſes Grünfutter auch in Form von Silage⸗ futter gereicht, und es ſind gute Ergebniſſe dabei erzielt worden. Die Abfälle von Marktplätze n, wie Sa⸗ lat⸗ und Kohlreſte, auch Krautſtrünke in zerkleiner⸗ tem Zuſtande, ſind ein wertvolles Grünfutter. Der abfallende Geflügelkot dagegen iſt ein ſehr wertvolles Düngemittel, das im Garten gute Dienſte leiſtet. Die Geflügelfedern kann man in ſauberem Zuſtande in Geld umſetzen. Wer ſich die Mühe nicht verdrießen nicht nur geſundes und die, hil⸗ lenem im Weich⸗ wird Geflügel läßt, le iſtungsfähiges haben, ſondern vor allen Dingen auch ſeine Futter⸗ koſten weſentlich verringern. Gumbel. Obſtbäume in Acht nehmen! Im Mai breiten ſich die Schädlinge aus Mit dem Leben in der Natur haben ſich die Schädlinge wieder allenthalben breitgemacht. Die verſchiedenen Wicklerarten ſpinnen die Blätter ſchon in der Knoſpe zuſammen, ſo daß ſie verkrüp⸗ peln. Man löſt die Geſpinſte auf und ee die Raupen. Die Froſtſpannerraupen laſſen ſich an einem Faden herab, wenn die Bäume geſchüttelt werden. Sie laſſen ſich dann leicht vernichten. Die Lappen des Apfelblütenſtechers ſitzen in welk gewordenen Blütenknoſpen, die man ausbricht. Die Larven der Birngallmücken halten ſich in ab⸗ gefallenen und gelb gewordenen Früchtchen auf. Dieſe werden ebenfalls geſammelt und verbrannt Maikäfer ſchüttelt man am frühen Morgen vom den Bäumen auf ausgebreitete Tücher. Sie verenden ſchnell in kochendem Waſſer. Weſpen ſind mit Fanggläſern zu bekämpfen. Beſſer noch zerſtört man die Neſter, und damit die ganze Brut. Blatt⸗ läuſe ſitzen an den jungen Trieben. Die Kolonien werden mit dem Finger zerdrückt oder mit Tahak⸗ brühe bepinſelt, ehe ſie ſich weiter ausbreiten. Bluk⸗ läuſe befallen das alte Holz. Man betupft ſie vor⸗ ſichtig mit 10pruzentigem Höſtbaumkarboline um. Die⸗ ſes darf aber nicht an die Blätter kommen. Zeitige Vernichtung iſt geboten, ehe die Läuſe ſich auf die fungen Triebe ausgebreitet haben. Zur Bekämp⸗ fung der Schiloͤläuſe wird die Rinde abgehür⸗ ſtet oder mit derben Lumpen abgerieben. Beim Befall der Aprikoſen und Pſirſiche durch Kräuſelkrankheit ſind die fleckigen Blätter zu ſammeln und zu verbrennen. Die Stachel⸗ beerblattweſpen fallen beim Schütteln am frühen Morgen auf untergelegte angeſeuchtete Tü⸗ cher. Im Kampſe gegen die Schorfkrankheit Schirme G AT 1 EDñd-bei 5 5 Liegestühle Spirlwarenhaus Carl Hames, Rathaus beſpritzt man die Bäume unmittelbar nach der Blüte und drei Wochen danach mit proz. Kupfer⸗ kalkbrühe. Sind Apfelbäume vom Meltau be⸗ fallen, ſo ſchneidet man die befallenen Triebe ab und verbrennt ſie. Sobald an den Stachelbeeren Meltau feſtgeſtellt iſt, werden die Sträucher mit 10prozentiger Schwefelkalkbrühe und nach etwa 0 Tagen nochmal geſpritzt. Im Kampfe gegen Mo⸗ nilia ſchneidet man dünne Zweige ab und ver⸗ brennt ſie. Dasſelbe gilt beim Gitterroſt der Birnen. 37 323 4 nde De nad Der Hecht ein Schädling? pant Wenn der Hecht vielfach als unerſättliches Raub⸗ tier angeſehen wird, ſo trifft dies keineswegs in vollem Umfange zu. Tatſache iſt vielmehr, daß der Hecht nur periodiſch ein ſtarker Freſſer iſt. Aber auch zu dieſen Zeiten tötet er nie mehr als er frißt. Zeitweiſe iſt er ſogar nicht in der Lage, ſeine Beute zu faſſen und zu freſſen. Man weiß heute, daß das Zahnfleiſch des Hechtes in regelmäßigen Zeitabſtän⸗ den geſchwollen und entzündet iſt. Dann ſtehen die Zähne nur loſe in den Kiefern. Der Fiſcher ſagt, der Hecht iſt„nicht im Zuge“. Er läßt in dieſem Zu⸗ ſtande die beſten Fiſche vorbeiſchwimmen. Stehen aber die Zähne feſt, und treten ſie ſtark aus dem ſpärlichen Zahnfleiſch hervor, dann iſt der Heiht „im Zuge“, und ſeine Freßluſt iſt ſtark. Vielfach wird angenommen, daß der genannte Wechſel alle 14 Tage eintritt. Manche Fiſcher glauben auch, daß der Hecht jeweils bei Neumond geſchwollenes Zahn⸗ fleiſch, ſogenanntes„Schwellfleiſch“, habe. Nach der Laichzeit zeigt der Hecht immer ſehr große Freßluſt. Berückſichtigt man die Tatſache der periodiſchen Nah⸗ rungsaufnahme des Hechtes, ſo wird man ihn be⸗ züglich des Schadens, den er in den Gewäſſern an⸗ richtet, ganz anders beurteilen als ſeither. Dieſer iſt dann mindeſtens nur halb ſo groß, wie man im allgemeinen angenommen hat. Der erfahrene Fiſcher weiß auch, daß der Hecht in beſchränkter Zahl in vielen Gewäſſern oft recht nützlich iſt. auisgewählte Sorten 4 5 8 Saalerbsen, Saalbohnen 535 Saalkariolfein, anerkannte Saat Buschrosen, Fachmännische Bedienung. nur 8 7, 3, Steite Straße, neben Fischhalle Garten- zämereien Portion 10 Pfg. Portion 25 Plg. II. Wahl 1 Stück Mk..23, 10 Stück Mk. 2. Wolf-Garlengeräſe/ Schädlingsbekämpfungsmittel Badisches Samenhaus G. m. b. H. Blumenzwiebeln aller Art 0144 N Ileflert frei Haus Garte mKles Gebr. Minthe& Co. G. m. b. li. Baggerbetrieb und Wasserbauten Medicusstraße 2 44 0¹ Tel. 402 94 Achtungl am G 2, 24 kl. Balkonpflanzen erhalten Sie preiswert bei Samen-Liefhole 0145 17.2. V. 19356 Gegr. 1888 Ihre Anzeige in die NRNIZ! ee Ausffel 5 ſiaus des fleichsnüdeſtandes/ krzeugungoſch. acht Marktordnung/ mehrere tauſend Zuchttiere/ zahl- teiche Coheſchauen(u. a. Weinbau · Tehrſchau) 7000 Candmaſchinen/ Reit- und Fahetuenler. 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Die⸗ Zeitige uf die ekämp⸗ gehür⸗ durch Jlätter chel⸗ n am e Tü⸗ kheit h der upfer⸗ u be⸗ be ab beeren r mit wa 10 Mo⸗ ver⸗ ſt der Raub⸗ gs in aß der Aber frißt. Beute ß das Abſtän⸗ en die ſagt, m Zu⸗ Stehen dem Hecht ielfach alle , daß Zahn⸗ ch der eßluſt. Nah⸗ n be⸗ n an⸗ Dieſer an im Fiſcher hl in N MANNAREIN Auf Die modernste Wüstenstraße: die Oelleitung durch die Syrische Wüste 9 5 Norden Afrikas, hinunter bis faſt in das Herz des ſchwarzen Erdteils, liegt das Sandmeer der Sahara. Vom Mittelmeer bis nach Kano, der Hauptſtadt des Hauſſa⸗Landes, ſind es mehr als 2000 Kilometer, von der Küſte des Atlantiſchen Ozeans bis zum Kanal von Suez faſt 7000 Kilometer. Dieſes weite Land, faſt ſo groß wie Europa, iſt zum größten Teil Wüſte. Und die ungeheure Wüſten⸗ zone findet nicht etwa am Suezkanal ihr Ende, ſon⸗ dern ſetzt ſich fort im Sinai, in Arabien, Syrien und findet nach Oſten Anſchluß in Iran, in Turkiſtan, in der nordindiſchen Wüſte Thar und endet in der rieſigen zentralaſiatiſchen Wüſte, von der wir nur einen Teil, und zwar den kleinſten, unter dem Na⸗ men„Wüſte Gobi“ kennen. Die Wüſt e Sahara und die Zibyſche Wüſte kennen wir als Sinn⸗ bild aller Wüſten: rieſige, weite Sandflächen, die hon der Sonne ausgeſengt ſind, von den ſteten nord⸗ öſtlichen Winden zu Sanddünen aufgeweht, mit aus⸗ getrockneten Flußbetten, die nur in der Regenzeit— nicht überall— Waſſer führen, mit einigen wenigen Oaſen. Aber nicht nur die Sandflächen, ſondern auch die ewig wechſelnden Formationen machen ſie unzugänglich. Dazu brauſen über die Sahara und die vorderaſiatiſchen Wüſten die lebenzerſtörenden heißen Sandwinde. Und doch ſind die Wüſten nicht ohne Leben, ja ſie ſind ſeid altersher wichtige Verkehrsgebiete, wie die Sahara oder die Libyſche und Syriſche Wüſte. Von Norden nach Süden, von Oſten nach Weſten iſt der Menſch immer wieder in das ſchier unendliche Sand⸗ meer eingedrungen, und mit dem Menſchen das Ka⸗ mel. Kamele, beladen mit Handelsgütern, ſind von Tripolis und Algier, von Oran und Caſablanca, und von Dakar in das Innere der Sahara gezogen, von Alexandria nach Khartum, von Haifa oder Da⸗ maskus in die Syriſche Wüſte, von den Küſten⸗ plätzen des Perſiſchen Golfes und des Roten Meeres in die Arabiſche und Jraniſche Wüſte. Sie zogen Straßen von Oaſe zu Oaſe, von Handelsplatz zu Handelsplatz, ſie durchquerten die Wüſten in ſtändi⸗ gem Zuge und brachten die Schätze Zentralafrikas und Arabiens nach den Küſtenplätzen. Sie haben die Wüſten erſchloſſen. Wer heute in einer Hafenſtadt an der afrikaniſchen oder aſtatiſchen Küſte des Mittelmeeres auf die Karawanen wartet, die mit ihren Laſten in das noch immer unerforſchte Innere ziehen, iſt enttäuſcht. Dieſe Karawanen gehören dort zu den Seltenheiten. An ihre Stelle iſt das Laſtauto getreten. Auf den gut ausgebauten Straßen von Marokko und Alge⸗ kiten, Tunis und Libyen, Aegypten und Syrien ſchleppen die Vieltonner in kurzer Zeit eine ganze Karawanenlaſt Hunderte von Kilometern weit in das Land hinein und befördern die Güter zurück in die Hafenſtädte. Freilich ſind die Wüſten für den Laſtwagen nur zu einem kleinen Teil erſchloſſen. In Algerien und Aegypten, wo der Straßenbau am weiteſten fortgeſchritten iſt, bis nach der Oaſe Reggan oder Khartum, in Libyen, von den Italienern erſt nach dem Krieg großzügig erſchloſſen, in einem ver⸗ hältnismäßig ſchmalen Streifen im Küſtengebiet, in Marokko dagegen wieder, zuerſt aus militäriſchen Gründen, über das Atlasgebirge und durch die Sandwüſte Igidi bis nach Colomb Beachar ia Mauretanien, in der Syriſchen Wüſte, die durch Straßen weniger erſchloſſen iſt, ſieht man von Damaskus oder Haifa bis nach Bagdad Abdͤrucke der Reifenprofile ſchwerer Laſtwagen im Wüſten⸗ ſande. Noch iſt aber dem Laſtkraftwagen eine Grenze durch die Sanddünen gezogen. Und ſo übernehmen am Rande von Marokko und Algier und Libyen, Aegypten und Syrien die Kamelkarawanen wieder die Laſten. Von dieſen Orten, die Umſchlagsplätze ſind, führen die langen Karawanenſtraßen durch das Land der Tuaregs nach Kano, Timbuktu und Gab, ſie kreuzen ſich mit den Wegen, die von der Weſtküſte Mauretaniens nach Oſten quer durch die Wüſte führen. Wochen, Monate und Jahre zie⸗ hen die Karawanen durch das Sandmeer. Aber heute werden dieſe Karawanen nicht ſelten von den ſchnellen Wüſtenkraftwagen überholt oder ihre Spur wird von den Kraftwagen gekreuzt. Der Europäer reitet nur dann auf einem Kamel, wenn der Kraftwagen überhaupt keine Ausſicht hat, durch Jalixgunclexte legegnen sicli Marokkos Kraftwagen und Karawane .— 5——ͤ—ͤ—. Straßen sich den guten begegnen den Sand und über die Gebirge hinwegzukommen. In der Oaſe Reggan, mehr als 1000 Kilometer von der Mittelmeerküſte entfernt, im Innern der Sahara liegend und durch eine Straße mit Algier verbunden, erwarten den Reiſenden gute Hotels und moderne Tankſtellen. Und in der Syriſchen Wüſte verkehren zwiſchen Damaskus und Bagdad regelmäßig die ſchweren Autobuſſe und ſchnellen Perſonenwagen, begleitet von der franzöſiſchen oder engliſchen Wüſtenpolizei und durch Funkſpruch von einer Militärſtation zur anderen gemeldet. Leere Benzinkaniſter bezeichnen den gefährlichen Weg. Aber der Aktionsradius des Kraftwagens findet heute dort ſeine Grenze, wo die Verſorgung mit Brennſtoff unmöglich iſt. Deshalb kann man ſagen, daß die rieſigen Wüſtengebiete erſt zu einem kleinen Teil vom Kraftwagen erſchloſſen ſind und daß ab⸗ ſeits der Kraftwagenſtraßen, ob ausgebaut oder nur ausgeſpurt, auch der Europäer noch immer auf das Kamel als Beförderungsmittel für Menſchen und Laſten angewieſen iſt. Sie allein haben die Wüſte bezwungen, und ihnen allein erſchließen ſich alle Straßen der Wüſte. Das Verkehrsflugzeug, das die Wüſten zwar überfliegt, hat ſeine vorbeſtimmte Route, die durch Hilfslandeplätze und Stationen ge⸗ ſichert iſt. Die Wüſte wird früher oder ſpäter vom Menſchen mit ſeinen Maſchinen völlig überwunden werden. Heute beherrſchen ſeine Maſchinen wenige Straßen. Kurt Winkler. Dee Die Befreiung Südamerikas Simon Bolivar, der Besieger der spanischen Vizekönige In ſeinem im Alfred⸗Metzner⸗Verlag, Berlin, erſchienenen Buch„Bolivar“ läßt Flo⸗ rian Kienzl die Geſtalt des Befreiers Süd⸗ amerikas vom Joch der ſpaniſchen Vizekönige aus dem Dunkel der Geſchichte hervortreten. Mit großer Liebe und unendlicher Sorgfalt hat der Autor zahl⸗ reiche intereſſante Einzelheiten aus dem Leben Bo⸗ livars zuſammengetragen und daraus das ſchillernde Moſaikbild eines Mannes geſchaffen, der zweifellos zu den größten gehört, die der ſüdamerikaniſche Kon⸗ tinent geboren hat. In jungen Jahren traf der aus Caracas in Venezuela ſtammende Bolivar in Paris mit einem Mann zuſammen, von dem er be⸗ geiſtert ausrief:„Ihm hat die Neue Welt mehr zu verdanken als allen Conquiſtaddoren zuſammen.“ Es war Alexander von Humboldt, der geniale deutſche Forſcher, dem es zuzuſchreiben war, daß das Schwere Lastwagen befördern Kara wanenlasten durch die Wüste Photo: Scherl(), Aſſociated Preß(), Niemlein(1)— M. ferne Märchenland unter dem Kreuz des Südens plötzlich in den europäiſchen Geſichtskreis rückte. Der „Brauſekopf“, wie Humboldt den jungen Südameri⸗ kaner damals in einem Brief an ſeinen franzöſiſchen Freund Bompland nennt, ſollte ſpäter der Mann werden, deſſen Taten, um mit Humboldts Worten zu ſprechen,„die Bewunderung beider Hemiſphären“ erregte. Stolz wie ein Hidalgo, vergaß Bolivar, dieſer echte Typ des überzüchteten Ariſtokraten, nie die Haltung, die er ſich als Sproß altſpaniſchen Adels ſchuldig zu ſein glaubte. In ihm rumort das Helden⸗ blut ſeiner Vorfahren, die ſeit den Kreuzzügen als Paladine des„allerchriſtlichen Königs“ das ſpaniſche Weltreich begründen halfen. Sein Ziel iſt aber nicht mehr, dieſem Spanien zu dienen, ſondern ſein Stre⸗ ben geht dahin, die Befreiung ſeiner Heimat Vene⸗ zuela und weiter und größer gedacht, Südamerikas von der fremden Gewaltherrſchaft durchzuſetzen, Freiheit für alle will er fordern! Freiheit für den Indianer, den man zum Bettlerdaſein gezwungen hat, Freiheit auch für den Neger, den man wie ein wildes Tier behandelt. Spanien verwaltet ſeine reichen ſüd⸗ und mittel⸗ amexrikaniſchen Kolonien zwei Jahrhunderte nach der Conquiſta noch nach durchaus mittelalterlichen Prin⸗ zipien. Die Inquiſition wacht über das Land. Wehe dem, der ein verbotenes Buch lieſt. Er kann mit dem Tode beſtraft werden Wenn auch die Kreolen, die Nachkommen der ſpaniſchen Eroberer, gewiſſe Privilegien beſitzen, ſo merden doch alle maßgebenden Poſten in Süd⸗ amerika ſtets mit Männern aus dem Mutterlande beſetzt. In den Gemeinde⸗ und Stadtparlamenten hat der Generalkapitän, der im Namen des Königs und des„Oberſten Rates der beiden Indien“ eine abſolute Gewalt ausübt, die letzte Entſcheidbung. Die Maſſe der Bevölkerung—, die Indianer, die miſch⸗ blütigen Viehhirten in den Savannen Venezuelas, die Neger auf den Plantagen— lebt in dumpfer Gleichgültigkeit. Nur unter den Kreolen, die mit Unwillen ſehen, daß die ſpaniſche Krone ihr Land wie eine Goldgrube behandelt, die man ausbeuten muß, daß ſie die Preiſe für Induſtriewaren diktiert, eine eigene Induſtrie im Lande nicht geſtattet und den Handel zwiſchen den einzelnen Kolonialgebieten erſchwert, gärt es mächtig. die Muste Die Ideen der franzöſiſchen Revolution und des nopdamerikaniſchen Freiheitskampfes finden hier eine begeiſterte Aufnahme. Unter Miranda, einem Kondottieri mit wilder Vergangenheit, der, in Cara⸗ cas geboren, bereits als franzöſiſcher Revolutions⸗ general gekämpft hatte, nimmt die große Bewegung, die Südamerika vom ſpaniſchen Königreich trennen ſollte, ihren Anfang. Der Kampf nimmt im Norden des Halbkontinents, in Venezuela, und griff dann über auf Neugranada. Die Sache der venezola⸗ niſchen Patrioten wird durch die Schwäche des Mutterlandes, das von franzöſiſchen Heeren über⸗ ſchwemmt wurde, gefördert. 1810/1 kämpfte Bolivar als junger Offizier unter den Fahnen Mirandas, 1818 erobert er ſeine Vaterſtadt Caracas. Der Simon Bolivar im Jahre 1825 erſte große Sieg der jungen Patriotenarmee über die ſpaniſchen Beſatzungstruppen iſt errungen. Jetzt begrüßt ihn ſein Heer als Befreier, als Libertador. Nach einigen Mißerfolgen beſetzt er Vene⸗ zuela. 1819 wird er in Angoſtura zum Präſidenten mit diktatoriſcher Vollmacht gewählt. Nach dem berühm⸗ ten Zug über die Kordilleren befreit er Neugranada und vereinigt es mit Venezuela unter einer Prä⸗ ſidentſchaft zur Republik Columbien. Später er⸗ obert er auch Eeuador und durch den Sieg ſeines Generals Suere ſchlägt er vernichtend den ſpaniſchen Vizekönig von Peru. Jetzt war die Macht der frem⸗ den Gewalthaber gebrochen, Südamerika wahrhaftig befreit. Bolivar war der„Kaiſer der Anden, das Volk vergötterte ihn, die größten Geiſter Euro⸗ pas zollten ihm ihre Bewunderung. Das alles ſchildert Kienzl in ſeinem mit groß⸗ artigem Schwung und Temperament und einer hohen Begeiſterung für die Perſönlichkeit Bolivars geſchriebenen Buch. Auch der großen Liebe des Generals und Staatsmannes zu der ebenſo geiſt⸗ reichen wie tapferen Manuele gedenkt er in feinen Bildern. Doch auf Glück und Glanz folgte die große Tragödie dieſes Mannes, dem Südamerika alles zu verdanken hatte. Seine Feinde ſchürten die Oppo⸗ ſition gegen ſein Regiment und beſchuldigten ihn monarchiſcher Pläne. Als die kolumbiſche Union ſich durch den Abfall Perus und Venezuelas auflöſte, dankte er im April 1830 reſigniert ab. Ein Leben des Kampfes, das neben vielen Stegen auch viele Fehlſchläge erfahren hatte, hatte aus dem gerade 45 Jahre alten Manne einen Greis gemacht. Ein„Tyrann“ wollte er nicht ſein. Er, der ſtets nur der Freiheit gedient hatte. So verließ er das Land, um nach Cartagena zu fahren, wo er auf einem eng⸗ liſchen Schiff nach Europa reiſen wollte. Aber unter⸗ wegs riefen ihn Hiobsbotſchaften nach Columbien zurück, wo das alte Heer ſich wieder für ſeinen Libertador eingeſetzt hatte. Doch er konnte dort der beginnenden Anarchie nicht mehr ſteuern, der Mann, der Spanien einen Kontinent entriſſen hat, ſtarb bettelarm im Landhaus eines Spaniers. Seine Freunde mußten ihr Geld zuſammenlegen, um das Begräbnis zu bezahlen. So endete Bolivar, der heute im ganzen ſpaniſchen Südamerika als Natio⸗ nalheld verehrt wird. cwWf. 7 1 Ze ume Schwere Stunden vor Pfingsten Eine Jugenderinnerung von Werner Oellers Seit Oſtern gingen wir, Franz, Peter und ich, zu einem Pfarrer, um Latein zu lernen. Der Pfar⸗ rer wohnte in einem Nachbardorf, eine halbe Stunde von uns entfernt. Jeden Tag gingen wir hin und 95 Wir waren zwiſchen zehn und zwölf Jahren alt. Schon ſeit einiger Zeit hatten wir in gelegent⸗ lichen Wendungen des Pfarrers Andeutungen zu ſehen geglaubt, daß etwas Beſonderes im Gange ſei, das weit hinausging über unſere gewohnt⸗betrüb⸗ lichen Wortwechſel mit ihm und über jene Tätlich⸗ keiten, mit denen unſer Zuſammenſein erfriſchend gewürzt war, und wir hatten der letzten Stunde vor Pfingſten mit mehr als gewöhnlichem Bangen ent⸗ gegenſehen. Und richtig geſchah es auch, daß der Pfarrer am Schluß der Stunde, während er nach ſeiner Gewohnheit mit der flachen Hand in regel⸗ mäßigem Rhythmus auf die Tiſchplatte ſchlug und in demſelben Takte dicke Rauchwolken in das Zim⸗ mer paffte, folgendes erklärte:„Nun alſo, Jungens, —(Rauchwolke und Schlag auf den Tiſch)— wollen wir— für eine Woche— ſchließen.— Ihr wißt— mie es mit euch— ausſieht.— Die einzige Rettung wäre— daß zu Pfingſten— etwas Geiſt auf euch herniederkäme— ein bißchen Verſtand.— Das hier — nehmt ihr euren Eltern mit.“ Damit reichte er Peter und Franz, meinem Bruder, je einen ver⸗ ſchloſſenen Briefumſchlag. Da hatten wir die Beſcherung. Keine Frage, was in den verdammten Briefumſchlägen drinſteckte. Zeugniſſe ſteckten drin, höchſt gewichtige Aeußerungen über unſere Perſönlichkeiten, das ganze Sünden⸗ regiſter der letzten ſechs Wochen, mit allem, was dem Pfarrer von der Landſtraße zu Ohren, was ihm ſel⸗ ber zu Geſicht gekommen war— du lieber Gott, du lieber Gott! Peter hatte Schweiß auf der Stirn, Franz redete wirres Zeug, ich ſelber fühlte mich ſchlapp werden. Der Pfarrer konnte uns tauſend⸗ mal für ausgemachte Eſel halten, ſo helle waren wir, daß wir über das Ergebnis, das dieſe Briefe haben würden, nicht den leiſeſten Zweifel hatten. Ein ge⸗ rabezu grauſiges Ergebnis—! Wir ſetzten uns ins Gras, an den Straßenrand, ein geſchlagenes Heer.„Es iſt eine Schweinerei“, ſagte Peter und ſpuckte gewaltig vor ſich hin.—„Ich mag nicht nach Hauſe“, weinerte Franz und preßte die Fäuſte an den Kopf. Die Sonne ſank. Die Erde, das Gras, die Wie⸗ ſenblumen begannen ſtärker zu duften— wir ſaßen noch immer. wenden wäre. „Ueberhaupt“, ſagte Peter plötzlich,„das geht gar nicht. Kein Menſch kriegt zu Pfingſten Zeugniſſe, nirgendwo gibt es Zeugniſſe zu Pfingſten, auch in der Studentenſchule nicht, das geht gar nicht, das 5 iſt verboten!“— Wir richteten uns auf, Ein Strahl der Hoffnung fiel in unſere Herzen. Da zeigte ſich, wenn auch noch undeutlich, wenn auch noch veröüſtert und umnebelt, ein Weg. So etwas wie Erlöſung. Natürlich ging es nicht, natürlich war es verboten! Der Pfarrer konnte doch nicht mit uns machen, was er wollte! „Aaah!“ machte Franz. Ex wurde lebendig, er kriegte Mut, er räkelte ſich auf und ſah uns an. Im Nu waren wir wieder begnadete Optimiſten.„Es muß einer zu ihm gehen und es ihm ſagen“, meinte ich. Jawohl, einer mußte gehen, aber wer? Keiner wollte. Peter nicht, Franz nicht, ich nicht. Ich ſagte, wir könnten ja zuſammen gehen.— Nein, das ſei Quatſch. Warum es Quatſch ſei, ſagten ſie nicht. Saßen und grübelten, wie es abzu⸗ Vielmehr ſagten ſie, ich müſſe gehen. Jawohl, weil ich am beſten reden könne. Ich ſagte, was ihnen ein⸗ fiele, und ſie hätten wohl nicht alle auf der Latte. Sie ſagten, wenn ich nicht ginge, würden ſie ſchon einmal auspacken. Und Franz wollte auf der Stelle die Fußballſtiefel wiederhaben, die er mit geliehen hatte. Und Peter ſagte, ich ſei kein treuer Freund. Und überhaupt——. Und am Ende ſagten ſie, ich ſei ein Feigling. Punkt. Kurz, es ſtanden zwei gegen einen, die Lage war klar. Sie drückten mir die Briefumſchläge in die Hand und ſagten, ich ſei ein Mordskerl und der beſte Freund von der Welt. Und ich würde ſchon ſehen—. Es war ein ſchwerer Gang, der Gang zum Pfar⸗ rer. Nur der Anruf an meine Ehre und Freun⸗ destreue hatten ihn bewirken können. Ich hatte einen ſehr roten Kopf, das Herz ſchlug mir bis zum Halſe, und meine Gedanken waren in gröblichſter Unordnung. Als ich auf den Klingelknopf gedrückt hatte und es drinnen ſchrill läuten hörte, erſchrak ich bis ins Innerſte. Die ganze Tollheit, der ganze Wahnwitz des Unternehmens wurde mir mit einem Schlage deutlich. Aber es war zu ſpät. Die Haus⸗ hälterin, die mir öffnete, ſtarrte mich an, als ſei ich ein Geſpenſt. Was denn geſchehen ſei? Woher ich käme? Warum ich ſo aufgeregt ſei? Ob etwas „paſſiert“ ſei? Wo denn die anderen—2 Ich dachte, halt den Mund, alte Quaſſelſtrippe, und ſagte laut ich wolle zum Pfarrer, ſonſt nichts. Sie ſchüttelte den Kopf und ſchluppte, außer ſich, vor mir her zur Studierſtube. Der Pfarrer nahm die Pfeife aus dem die Kiefer ſchoben ſich mechaniſch Brauen rutſchten hoch nach oben, ganz rund und glänzend blickten die Augen. Zwei Schritte vor ihm blieb ich ſtehen und drehte mit der freien Rechten an den Knöpfen meiner Jacke herum. Zwiſchen meinem Geſicht und den blauen Briefumſchlägen in meiner zitternden Linken gingen ſeine Blicke hin und her. Bis ſein Erſtaunen ein paar Worte fand:„Aber, Kerl, ihr ſeid noch nicht—?“ Nein, wir waren noch nicht. Der Pfarrer zog die goldene Klappuhr aus der Taſche. Jawohl, wir waren zwei Stunden „unterwegs“. Ich dachte, jetzt wird es Zeit. Anfänglich ſtockend, mit wiloͤſchchlagendem Herzen und heißem Kopf, dann flüſſiger und glatter, begann ich zu pallavern:„Herr Paſtor, ich komme wegen— ich ſoll vom Peter und vom Franz beſtellen— einen ſchönen Gruß, und wir würden nun mehr aufpaſſen und überhaupt fleißiger ſein— und wir wollen auch auf der Straße— wir wollen keine Geſchichten mehr machen und ſo— und dann, Herr Paſtor——.“ Hier verwirrte ich mich, ich kam einen Augenblick nicht mehr weiter.. Das Geſicht des Pfarrers war nur noch erſtaun⸗ ter geworden, er ſtürzte offenbar aus ſämtlichen Wolken.„Aber—“, wollte er anfangen, doch da war ich ſchon wieder drin, die Uhr lief ab.„Und dann, Herr Paſtor, zu Pfingſten gibt es gar keine Zeug⸗ niſſe, nirgendwo gibt es Zeugniſſe, in der Studen⸗ tenſchule und nirgends, und das geht überhaupt nicht, Herr Paſtor, das iſt verboten, das geht gar nicht—.“ Da begann ſich die Spannung in ſeinem Geſicht zu löſen, alles fing an, ſich zu lockern und in andere Stellungen zu gleiten, Erkenntnis und Heiterkeit breiteten ſich um und um. Ehe er aber noch etwas ſagen konnte, beendigte ich meine Miſſion:„Und, Mund, auseinander, die Herr Paſtor, einen ſchönen Gruß vom Peter, vom Franz und auch von mir, ob Sie nicht ſo freundlich ſein wollten und die Zeugniſſe hierbehalten möchten?“ Damit reichte ich ihm die blauen Umſchläge hinüber. Da begann der Pfarrer unbändig zu lachen, ſchal⸗ lend zu lachen, daß ihm faſt der Atem verging und ihm die Tränen aus den Augen kullerten. Er ſprang vom Stuhle auf und lief im Zimmer auf und ab und lachte, lachte, lachte——. Nun waren die Sprachloſigkeit und das Erſtau⸗ nen bei mir. Aber, wenn ich auch nicht wußte, was ich von dem Ganzen zu halten hatte, ſo fühlte ich mich doch ordentlich erleichtert und befreit, daß ich nicht nur keinen Zorn, ſondern ſogar eine ſo aus⸗ Kleine Keiſe „Etwas überarbeitet— ausſpannen—“, der Arzt lächelt.„Kein Nervenzuſammenbruch zu befürchten.“ Rauch unterbricht oͤen Arzt:„Nervenzuſammenbruch iſt was für Damen. Unfug übrigens, die Nerpen halten wie Stahlſeile, wenn es einen zum Planen und Schaffen drängt. Das Nichtstun entnervt. Es behagt mir nicht, daß es mich nicht mehr vorwärts⸗ jagt.“ Der Arzt wiegt den Kopf.„Man iſt wirklich ſo krank, wie man ſich fühlt. Herr Rauch, Ihr Orga⸗ nismus muß wieder aufgeladen werden. Gehen Sie aufs Land! Weniger angeſtrengt denken als ge⸗ wöhnlich, wandern und ſchlafen— haushalten!“ Rauch weiß, wo er hinwill. Da iſt ein abgelegenes Städtchen. Einfache Menſchen leben von den Bauern eines kleinen Bezirkes. Sie ſind Handwerker, Krä⸗ mer, Gaſtwirte, plagen ſich auf rauher Erde. Sie arbeiten und ſparen und wiſſen wenig von der ver⸗ wirrenden Fremde. Rauch iſt in dieſem Städtchen Kind geweſen. Er hat es lange nicht mehr geſehen. Der Reiſende muß unterwegs Station machen. Ehe der Zug auf einer Nebenſtrecke weiterfährt, iſt da ein ſtundenlanger Aufenthalt. Es langweilt ihn aus dem dürftigen Bahnhof auf die Straßen, die einer Kirche zulaufen. Es iſt eine uralte mächtige Kirche. Der Reichtum von Jahrhunderten hat an ihr gebaut und ſie geſchmückt. Frauen, greiſe Män⸗ ner knieen in den Bänken, betend verſenken ſie ſich, erwecken Demut des Herzens. Rauch findet ein Gaſthaus, es heißt„Zur Hölle“. Einige Gäſte trinken Bier und reden dazu in harten Lauten ihre mit Sprichwörtern ausgeſchmückte Unter⸗ haltung. Ihre Erfahrung iſt nicht geſchliffene Wort⸗ weisheit. Sie reden aus engen Kreiſen. Und den⸗ noch, ſo wie ſie es verſtehen, iſt das Leben auch in der Großſtadt und in Amerika zu verſtehen. Rauch mietet im Heimatort ein angenehmes Zim⸗ mer, ißt und ſchläft. Alles geht ſo langſam, wie es vor fünfzig Jahren auch noch in der großen Stadt ging, als keine Maſchinen lärmten. Damals gab es für jeden zu eſſen, ebenſo wie jetzt, und die Menſchen kamen ebenſo zum Ziel. Denn unſer Reichtum iſt nicht das, was wir ſchaffen, ſondern was wir aus dem unerſchöpflichen Reſervoir der Natur, ſchon fer⸗ tig, herausholen. Auch am Sonntag liegt das weltliche Städtchen beſcheiden da. Nur die Stadtkirche reckt ſich gewaltig. Ir ſtrömt am Morgen alles zu, was Sonntag feiern will. Stadtkirche iſt ſie, weil ihr Raum Tauſende aufnehmen kann, eine Stadtgemeinde. Nur eine kleine Lü LIS BET DIL ROMAN VON „Die Menſchlichkeit der Dinge“, ſagte die Leaven, die in ihrem Fahrwaſſer war.„Ich glaube, daß uns das Schickſal auch dieſe Ohrringe in die Hand ge⸗ ſpielt hat, damit wir dem Verbrecher auf die Spur kommen und dieſer Täter ſich durch irgend etwas verraten wird, oder ihn die Dinge verraten wer⸗ den, die dabei eine Rolle geſpielt haben. Es gibt Fälle, wo ein Verbrecher ſich hingezogen fühlt zu dem Tatort. Er kommt wieder und ſucht dieſen Ort auf, er muß es tun, irgend etwas Dunkles im Unterbewußtſein befiehlt es ihm, das, was wir die„innere Stimme“ nennen... Und ſo geht er hin, wird geſehen, erkannt und angezeigt und dann verurteilt. Und darauf muß man hoffen, denn es geſthieht ſelten eine Tat, die nicht auf Erden geſühnt wird.“ Offen geſtanden glaubte ich nicht an den„roten Faden“. Wenn wir jemals die Wahrheit über Liliaus Ende erfuhren, würde es wahrſcheinlich zu ſpät ſein, um die Beteiligten aufzufinden. Ich hatte auch keine Zeit, ſolchen Sachen nachzujagey wie die anderen Damen, denen keine Tätigkeit die Stunden auffraß. Aber ich verlor das alles doch nicht aus dem Gedächtnis. 8 Die Fürſtin wollte die Türkisohrringe nach Deutſchland mitnehmen.„Für alle Fälle... Tragen könnte ich ſie nie. Es geht mir ſogar ſo, daß, ſeit ich ſie bei mir im Schreibtiſch habe, ich die Schublade nicht mehr aufmachen kann, ſie ſtören mich, ſie beſchäf⸗ tigen mich, ſie zwingen mich, an ſie zu denken, aber ich bin ſicher, daß ich eines Tages auch den anderen Schmuckſtücken begegnen werde.. Warten Sie nur“, ſagte ſie. Das war ihr letztes Wort beim Abſchied. de Ich war kaum wieder in Berlin und hatte mein altes Zimmer in der„Miramar“ bezogen, als ein Käſtchen ankam aus Wiesbaden von der Leaven, ein⸗ geſchrieben. Die Türkisohrringe lagen darin. „Liebes Kind“, ſchrieb ſie,„ich habe einen Trauerfall in der Familie und muß ſofort mit Bill nach Budapeſt, ich möchte die Ohrringe nicht mit⸗ nehmen und übergebe ſie Ihnen zur Aufbewahrung. Vielleicht iſt alles geklärt, wenn wir uns im Herbſt dort wiederſehen?“ 1 8e Ich war recht ärgerlich, ich hatte in Berlin kein Safe, in meinem Penſionsſchreibtiſch waren ſie mir nicht ſicher genug, und Octavie wollte ſie auch nicht an ſich nehmen. Sie wohnte noch immer in ihrer kalten, zugigen Manſarde, und hatte immer noch keine beſſere Stelle gefunden. Und Schakolade ver⸗ kaufte ſie faſt gar keine mehr, denn die Damen fürch⸗ teten ſie wegen der„ſchlanken Linie“. „Ich wollte, ich könnte ſie dir ſchenken, die Tür⸗ kiſen“, ſagte ich. „Um Gottes willen!“ wehrte ſie.„Ich würde ſie nie tragen, ich mag ſie nicht mal im Zimmer haben!“ „Was denkſt du denn darüber?“ fragte ich. „Ich denke manches“, ſagte ſie.„Aber darüber reden??? Das Armband lag bei dem Notar, der den Nach⸗ laß geordnet hatte, aber dieſer war eben in die Schweiz gefahren, berühmte Anwälte ſind immer verreiſt. Ich zeigte die Ohrringe Frau Lilienfeld. Sie er⸗ kannte ſie ſofort wieder. Wie mochten ſie den Weg über den Kanal gewandert ſein? Ich übergab einer Bank die Ohrringe, deren Eigentümerin die Fürſtin war und hörte dann nichts mehr von ihnen. wozu d Wir ſuchten nach dem Arzt, der damals bei Lilian „Herzſchlag“ feſtgeſtellt hatte, aber er wohnte nicht mehr in dem Nachbarhaus. Er ſei verzogen, ohne Angabe ſeines Aufenthalts. Die Portierfrau ließ durchblicken, daß er in„eine Geſchichte verwickelt“ worden war, bei der eine Hebamme, ein junges Mädchen und ein junger Mann eine Rolle ſpielten. Die Heldin des Dramas hatte im Krankenhaus be⸗ laſtende Ausſagen gemacht, und der Arzt, der bei ihr eine Frühgeburt eingeleitet hatte, war verſchwunden, wahrſcheinlich über die Grenze. „Sie kommen wohl wegen der Wohnung der Baronin da oben?“ ſagte die dicke Frau und ſah mich und Octavie prüfend an.„Gehen Sie mal in das Zigarrengeſchäft nebenan, der Herr hat die Schlüſſel.“ Der Herr im Zigarrengeſchäft ließ ſich erſt unſere Ausweiſe vorlegen.„Ach ſo“, ſagte er.„Sie waren mit der Dame bekannt. Nun, ich weiß auch nur, was ich neulich in meinem Laden erlebt habe.“ Und er * gelaſſene Heiterkeit bei ihm hervorgerufen hatte. Und dann kam er zu mir, legte mir die Hand auf oͤie Schulter und ſagte, immer noch ſtrahlend und pruſtend vor Vergnügen:„Alſo, Jung, daß ihr euch beſſern wollt, das hör ich gern, es freut mich und ich werd euch beim Wort nehmen. Was aber die Um⸗ ſchläge angeht— da iſt nichts als die Rechnung drin.“ Wie ein geprügelter Hund ſchlich ich hinaus. Noch draußen auf der Straße hörte ich ſein breites, herz⸗ haftes Lachen. So eine Blamage! Ich war wütend. Franz und Peter aber waren mit oem Ergebnis recht zufrieden, und ſie blieben noch eine weitere Viertelſtunde dabei, ich ſei ein Mordskerl und ein guter Freund. Sie konnten das um ſo leichter, als ich ihnen wohlweislich die feierlichen Verſprechun⸗ gen unterſchlug, die ich Narr vorweg gemacht hatte, Verſprechungen freilich, die bei Leuten unſeres Schlages, um mit einem engliſchen Dichter zu ſpre⸗ chen, verglichen werden konnten mit Schecks, die man auf eine Bank zieht, bei der man kein Konto hat, Cvon Karl Schuler Und da wird ihm nun die große Kinderweite auf⸗ getan. Die Kirche voller Gemälde und prunkbarocker Schnitzereien iſt öͤie Arche des Bundes, das hegei⸗ ſternd eindrucksvolle Gleichnis des Ewigen. Rauch iſt wieder in den Meiſterwerken der Kindheit, ſie ſehen ihn nicht anders an als damals. Aber ſie wer⸗ den jetzt lebend und ſtehen feierlich auf. Sie reden zu ihm wie aus den Gedanken ihres Bildners, ge⸗ waltig vom König bis zum letzten Knecht. Es waren nur wenige Tage, die Rauch in der Heimat verbrachte. Schon war er geſättigt und poll unruhiger Kraft. Er mußte einem raſtlos wirken⸗ den Vetter recht geben:„Erholung, was iſt das? Ich arbeite und eſſe und ſchlafe. Ich wohne auf dem Ackerboden, der nie ruht. Ihr habt auf die Erde ſchwere Häuſer geſetzt, die Erde mit ſteinigen Stra⸗ ßen gebunden. Bei euch iſt es wie gläſern, es wächſt nur künſtlich und braucht zu viel Hirn. Wir machen nicht ſchlapp. Bei uns heißt man das Hinſitzen und Verweilen einfach Faulenzen.“ „Sehr richtig“, ſagte Rauch.„An die Arbeit!“ s fiel ihm ein Jugendfreund ein. Mehr als zehn Jahre hatte er ihn nicht geſehen, und ſelten war eine Poſtkarte hin und her gegangen. Den beſuchte er noch, einen Pfarrer im hohen Schwarzwald. Von dort aus ſah er auf den Rhein im Tal, auf die Schweiz— ein ganz fremdes Land. Er ſah über ſich in endloſen Wellen die Schwarzwaldberge, die hel⸗ denhaft aufgetürmte Landſchaft, deren würzig ſtar⸗ ker Tannenduft nährend und kühl bis in die ferne Großſtadthetzjagd weht. Sie tranken im Pfarrhaus hitzigen Kaiſerſtühler, Rauch mied ſorgfältig allen Tiefſinn. Sie redeten um ſich herum. Der Pfarrer fühlte, daß noch viele Jahre ſchwinden müſſen, bis der Freund nicht mehr kämpft, ſondern lebt. Er dachte es ſich vielleicht, aͤaß dem Gaſt ein eben angekommener Brief mit zier⸗ licher Schrift öͤie Gedanken verdrehe und entführe Rauch fährt noch bis Baſel, wo die Straßen in alle Welt führen. Dieſe Welt iſt weit und dreht ſich in herrlichem Schwung. Rauch fühlt ſich wundervoll erfriſcht ausgeſchlafen. Hinein in das geſellſchaft⸗ liche Narrenkleid, die Maske vors Geſicht und auf die Büthne! Aber ſchon um Mitternacht hat er ge⸗ nug und fährt weiter. Im Abteil mit ihm ſitzt eine junge Frau. Deren Haare ſind ſchwarz wie Tuſche, und ihre Lippen ſind blutig geſchminkt. Eine Wolke Parfüm iſt um die raſſige Geſtalt. Sie ſchläft oder tut ſo. Rauch fängt ſchnelle, wägende Blicke auf und fühlt ſich angenehm geſchmeichelt. Er dämpft das 2 rr 2 erzählte es uns, nachdem er ſeinen Lehrling hinaus⸗ geſchickt hatte, in der kleinen Hinterſtube. * Vor ein paar Tagen hatte ſich ein Beamter der Geheimpolizei bei ihm im Laden Zigarren gekauft. Als er ſich ſeine Zigarre anzündete, fragte er ihn, ob ihm eigentlich nie etwas über die Dame, die oben im dritten Stock gewohnt habe und ſo plötzlich ge⸗ ſtorben ſei, bekanntgeworden ſei?“ „Nein, ich hatte damals nicht das Revier“, ſagte der Beamte.„Das wird mein Kollege wiſſen, der früher hier war. Was iſt denn mit der Dame?“ Mir iſt aufgefallen, daß ſeit einigen Tagen ein junger Mann, er kann ungefähr dreißig ſein, auch jünger, immer in den Abendſtunden vor dem Hauſe auf⸗ und abgeht und die Fenſter da oben zu beobachten ſcheint. Es ſah aus, als wollte jemand einen Ein⸗ bruch da oben vorbereiten, und ich paßte ſcharf auf, ob er wiederkäme? Und richtig, am nächſten Abend, nach ſieben, in der Dämmerung, kam er wieder, ſpazierte auf der Brücke hin und her, ſchaute einmal ins Waſſer, tat als ob er ſich für die leeren Kähne dort intereſſierte, und warf dabei immer einen Blick nach der Wohnung, die immer noch nicht vermietet iſt. Der Hauswirt läßt ſich nämlich die ſchöne Ausſicht bezahlen und das große Atelier kann nur ein Maler gebrauchen, und die Maler haben ja heute kein Geld mehr... Ich dachte, vielleicht iſt es ein Reflektant auf die Wohnung, aber dann käme er doch einmal in das Haus und fragte nach dem Hauswirt. Es ſind ſchon mehrere Leute wegen der Wohnung bei mir ge⸗ weſen, ich habe ja die Schlüſſel. Es fehlt nämlich ein Hausſchlüſſel, die Baronin hatte zwei, es iſt aber nur einer bei ihr gefunden worden, und ich habe einen nachmachen laſſen müſſen für mich.“ „Wie kommen Sie denn darauf, dieſen Mann ver⸗ dächtig zu finden? Sieht er verdächtig aus? Be⸗ nimmt er ſich ſonderbar?“ fragte mich der Beamte. „Ich weiß nicht, er kommt mir nur bekannt vor“, ſagte ich.„Damals, als die Baronin hier wohnte, habe ich ſie öfters mit einem langen, ſchlanken Herrn ausgehen ſehen. Ich habe den Herrn allerdings nur in der Dunkelheit und meiſt nur von hinten ge⸗ ſehen, aber die Figur, die Schultern, er hatte ſehr breite Schultern und trug eine Mappe unter dem Arm.“ „Das iſt aber nichts Verdächtiges“, meinte der Beamte.„An was iſt denn die Dame geſtorben?“ „Ja, wenn wir das ſelbſt wüßten! Sie iſt tot im Bett gefunden worden und der Arzt hat Herzſchlag feſtgeſtellt.“ „Na, dann iſt doch der Fall in Ordnung“, meinte der Beamte und zog die Uhr.„Man kann doch nicht 7 jeden jungen Mann, der abends hier vor einem Haus auf⸗ und abgeht, weil er vielleicht eine Dame er⸗ wartet und zufällig zu einer leeren Wohnung hinauf⸗ ſchaut, verhaften!“ i „Gott bewahre, ich will niemand etwas nachſagen, ich habe zu ſolchen Geſchichten gar keine Zeit, ich dachte nur, man ſollte einmal auf den jungen Mann auf⸗ paſſen, und wenn er wiederkommt, ihn nach ſeinen Ausweispapieren fragen.“ „Wann kommt er denn gewöhnlich?“ „Immer gegen ſieben Uhr abends, ich beobachte ihn ſchon ſeit acht Tagen. Mein Gehilfe behauptet, daß er ihm am Tage vor dem Tode der Baronin auf der Treppe begegnet ſei.“ „Hat er das damals ausgeſagt?“ „Nein, es iſt ihm erſt gekommen, als ich ihm neu⸗ lich dieſen jungen Mann gezeigt habe“, ſagte ich.„Und er meinte: Der war es, der mir damals auf der Treppe begegnet iſt.“ 0 „Weshalb hat er das nicht vor Gericht ausgeſagt? „Was ſoll er da viel ſagen? Man kann durch ſolche Ausſagen höchſtens einen Unſchuldigen herein⸗ bringen, wir haben ihn ja auch nie wiedergeſehen bis vor einigen Tagen.“ „Ich werde Ihnen einmal meinen Kollegen ſchicken, der mit der Sache bekannt iſt, ſagte der Beamte, der es eilig hatte und davon ging. 5 „An dieſem Abend regnete es ſtark und war früh dunkel. Man konnte die Menſchen, die über die Brücke gingen, von 6 Uhr an nicht mehr ſehen, man unterſchied nur die Regenſchirme. Ich ſagte d meinem Lehrling, vielleicht wars doch nur eine Täu⸗ ſchung mit dem jungen Mann. Aber am nächſten Abend in der Dämmerung, als ich im Hinterzimmer beim Auspacken meiner Importen war, kam der Lehrling angelaufen und rief: da iſt er wieder. Der Herr iſt eben in das Haus hinein! Die Büros oben waren ſchon geſchloſſen. Ich nahm die Wohnungsſchlüſſel vom dritten Stock und ging in den Hausflur und ſah gerade einen dunklen Mantel nach oben verſchwinden.„Hallo“ rief ich,„da oben iſt alles geſchloſſen. Zu wem wollen Sie?“ Ein junger Mann beugte ſich über das Treppen⸗ geländer.„Ich wollte mich wegen der Wohnung da oben erkundigen.“ „Die Schlüſſel habe ich hier“, ich.„Ich komme gleich mit.“ ſagte ſehen.“ „Da oben wohnt ja ſonſt niemand“, ſagte ich und ſtieg nun raſch die Treppen herauf. Der Fremde drehte ſich um, im Halbdunkel ſah ich ein finſteres Geſicht, aus dem mich zwei dunkle Augen anblitzten. . „Nicht nötig, ich wollte mir mal die Wohnung an⸗ ſper ſenſch. man! rung Begal wahrf zufüh eine Menft ſer zu Ruter denen Waſſe Waſſe des A Di der keit, Zwar des ſie Ni ders Eioff als d Drah daß f erziel exakt D ö Die den oder V- Sr Rute waſſe 10 7 hatte. d auf und Leuch und Um⸗ mung Noch herz⸗ itend. ebnis eitere d ein r, als chun⸗ hatte, eres ſpre⸗ „ die o hat. 7 auf⸗ rocker degei⸗ ſtauch it, ſie wer⸗ redͤen 1 ge⸗ t der poll rken⸗ das? dem Erde Stra⸗ vächſt achen und beit!“ zehn eine te er Von f die r ſich hel⸗ ſtar⸗ ferne ihler. deten viele mehr en zier⸗ re. n in t ſich voll chaft⸗ auf ge⸗ eine uſche, Jolke oder und das — Haus er⸗ tauf⸗ agen, achte auf⸗ inen achte ptet, auf neu⸗ Und der gt?“ urch rein⸗ ehen cken, der früh die man zu Läu⸗ ſten mer der Der uhm ging klen „da ven⸗ da Ich an⸗ und nde res ten. W 2 SONNTAG S 8 gicht, ſieht hinaus und bleibt hellwach. Die Frau rührt ſich nicht mehr. Sie ruht in gelöſter Haltung. Sie hätte jetzt ein ſüßes Jung mädchengeſicht, wenn dieſer gemalte Mund nicht wie eine Wunde wäre. Der Schnellzug greift mächtig aus. Die Nacht preßt ſich dickſchwarz an den Fenſtern vorbei. Wie fahl blinkt manchmal etwas Weißes von irgendwo! Weiß im Dunkel iſt geiſternd und macht die Nacht zum Grauen des Unabſehbaren. Selten rinnt von außen eine Helle in das violett durchwirrlte Ab⸗ tell. An den Schienen liegen Städte, die in den Lichtern der Nacht kein Geſicht haben. Als es gegen Morgen geht, ſpielt die Frau Erwachen und ſucht aus belangloſem Anlaß ein Geſpräch. Rauch ſtürzt ich friſchweg in huldigende Redensarten. Wünft Es iſt noch nicht ſo lange her, daß die Wünſchel⸗ mute von der Wiſſenſchaft in den Bereich des Aber⸗ glaubens oder Schwindels verwieſen wurde. Erſt im Jahre 1911 traten Männer der praktiſch⸗ angewandten Wiſſenſchaft, des Berg⸗ und Waſſer⸗ haus zuſammen, um einen Verband zur Klärung der Wünſchelrutenfrage zu gründen. Induſtrien ſtellten die Geldmittel zur Verfügung, die für die Verſuche notwendig waren. Denn der neue Ver⸗ band ging von Anfang an von dem Standpunkt aus, daß hier weniger mit mathematiſchen als vielmehr mit praktiſchen Beweiſen zu arbeiten war. In Deutſchland wurde man auf die Verbandstätigkeit zufmerkſam, als der Landrat von Uslar⸗Glei⸗ chen unter dem Hohn der Witzblätter nach Deutſch⸗ Südweſtafrika ging, um dort mit ſeiner Wünſchel⸗ ſute nach dem ſchmerzlich begehrten Grundwaſſer zu ſuchen. Er fand genug Waſſer, um durch arteſiſche Bohrungen und Bewäſſerungsanlagen für den Farm⸗ und Viehzuchtbetrieb zu ſchaffen. Als ſich dann die Wünſchelrute ebenfalls auf deutſchem Boden beim Bau der Gothaer Tal⸗ ſperre bewährte, begann auch die theoretiſche Wiſ⸗ ſenſchaft das Problem zu würdigen. Jedoch konnte man bis heute noch keine vollbefriedigende Erklä⸗ zung dafür geben, worauf eigentlich die beſondere Begabung der Wünſchelrutengänger beruht. Am wahrſcheinlichſten iſt das Rutengehen darauf zurück⸗ zuführen, daß es urſprünglich, zur Zeit der Unkultur eine Sinnesgabe aller Menſchen war. Denn der Menſch hängt biologiſch ebenſo innig mit dem Waſ⸗ ſer zuſammen wie jede andere Schöpfung der Natur. Rutengänger wären dann heute jene Menſchen, bei denen ſich der urſächliche Zuſammenhang mit dem Waſſer betont erhielt. In dieſem Sinn ſchlägt über Waſſer nicht oͤie Rute, ſondern die Armmuskulatur des Menſchen aus, der ſie hält. Dies gewinnt an Wahrſcheinlichkeit, weil bei der Wünſchelrute nicht ihre Stofflich⸗ keit, ſuondern ihre Form maßgebend iſt. Zwar nehmen die alten Rutengänger Gabelzweige des Weidenbaumes oder des Haſelnußſtrauches, weil ſie gieſe als weitverbreitete Ufergewächſe für beſon⸗ ders waſſerempfindlich hielten. Daß jedoch die Stofflichkeit der Rute gleichgültig war, erkannte man; als das Rutengehen mit einem V⸗förmig gebogenen Drahtſtück ebenfalls gelang. Bald ſah man ſogar, daß ſich mit der Drahtrute viel genauere Ergebniſſe erzielen ließen, weil bei ihr die-Form geometriſch exakt zu erreichen war. Der Vorgang beim Rutengehen iſt ſehr einfach. Die Rute wird an ihren beiden Enden kräftig mit den Fäuſten gehalten, und zwar mindeſt an einem oder auch an beiden Enden im verkehrten Griff. Die VeSpitze iſt gegen den Boden geneigt, über den der Rutengänger ſuchend geht. Sobald er über eine ſchlägt die Rute waſſerhaltige Stelle kommt, Später ſteigen dann Leute zu, die ausgeſchlafen haben und deren Stimmen allein ſchon weh tun. Sie erzählen von ihren erwachſenen Kindern und den Plänen um ihre Verſorgung, was für gute Par⸗ tien die Kinder machen werden, und was für feine Leute in ihrer Bekanntſchaft ſind. Rauch verſpürt nun eine gräuliche Müdigkeit. Die Frau iſt unwil⸗ lig ob dem Klatſch der hochgeſpritzten Bürgersleute und verläßt das Abteil. Endlich rückt Mannheim heran, wo Rauch aus⸗ ſteigt. Die Frau fährt weiter. Er ſieht ſie noch, wie ſie im Gang mit einem Herrn lacht, winkt ihr zu und ſpringt mit langen Schritten durch die Unterführung — der anderen entgegen. Sie ſteht da. fremd und ſchön wie nie zuvor zelrutengang Von Rurt Wellner nach oben aus, meiſt mit einer ſolchen Heftigkeit, daß der Rutengänger dem Ausſchlos ſelbſt dann nach⸗ geben muß, wenn er es verhindern will. Iſt der Verlauf einer unterirdiſchen Waſſerader feſtzuſtellen, ſo müſſen mehrere Waſſerſtellen gefunden und ſyſte⸗ matiſch aneinandergereiht werden. Sowie es als erwieſen galt, öͤaß das Rutengehen kein bloßer Hokuspokus war, bemächtigte ſich die Elektrotechnik des intereſſanten Problems. Wie im⸗ mer, ſuchte ſie hier die Nervenlaunen des Menſchen durch die verläßlichere Mechanik zu erſetzen. Hier⸗ aus entſtand die phyſikaliſche Schürfung mit Hilfe der elektriſchen Wünſchel rute. 5 Zahlreiche Kolonnen von Ingenieuren, Phyſikern, Geologen und Bodenchemikern ſind dauernd unter⸗ wegs, um in allen Ländern der Erde die chemiſchen, magnetiſchen, thermiſchen, elektriſchen und radio⸗ aktiven Eigenſchaften aller Bodenformationen zu unterſuchen und die Ergebniſſe tabellariſch zuſam⸗ menzuſtellen. Dieſe Tabellen bilden die Grundlage für das Arbeiten mit der elektriſchen Wünſchelrute. Sie beſteht im weſentlichen aus einem elektriſchen Induktionsrahmen, der auf einem Fußgeſtell dreh⸗ bar iſt. In dem Rahmen erzeugen die unterirdiſchen elektromagnetiſchen Kraftfelder einen Zweitſtrom, deſſen Stärke mit Kompaß und Neigungsmeſſer auf⸗ gezeigt wird. Der Neigungsmeſſer weiſt jedesmal eine andere Anzahl Grade, je nachdem, ob der Appa⸗ rat über Waſſer oder irgendeiner mineraliſchen Zu⸗ ſammenſetzung ſteht. Da man aus den erwähnten Tabellen durch praktiſche Erfahrung weiß, wieviel Grade der Neigungsmeſſer beiſpielsweiſe über Waſſer, Erdöl, Kohle oder über einem beliebigen Erz oder Metall zeigen muß, bedarf das elektriſche Wünſchelrutengehen keiner weiteren Erklärung. Die Welt⸗Pionierarbeit im elektro⸗phyſikaliſchen Rutengang wurde von einer deutſchen Firma ge⸗ leiſtet, ͤie in Kaſſel ihren Sitz hat. Ihre Kolonnen erzielten aufſehenerregende Erfolge in Auſtralien, Texas, Südafrika und auf dem Balkan. Auf Grund dieſer praktiſchen Erfolge wurde die „Deutſche Lagerſtätten⸗Unterſuchung“ zu einer be⸗ ſonderen Wiſſenſchaft. Namhafte Fachleute haben das Verfahren methodiſch feſtgelegt. Mit ihm iſt ein Neuweg eröffnet, auf dem ohne umſtändliche und koſtſpielige Verſuchsbohrungen die genaueſte Kunde über verborgene Waſſervorräte und Bodenſchätze er⸗ langbar iſt. Daher genießen auch die deutſchen elektro- phyſikaliſchen Suchkolonnen ein ſo feſtes internationales Anſehen, daß ſie überall hinberufen werden, wo eine ſtaatliche oder privatwirtſchaftliche Stelle Waſſer oder Bodenreichtum ſucht. Der Bart hat einen Bart bekommen Von joachim Lange Es iſt traurig, aber wahr: man kann heute keine Witze mehr erzählen. Man verſuche es doch einmal! Kaum hat man mit ſeiner Geſchichte begonnen, ſo bemerkt man ſchon im Kreiſe der Zuhörer mindeſtens ein erwartungsvoll grinſendes Geſicht, mindeſtens eine geſpannt lauernde Geſtalt. Worauf lauert ſie? Auf den Schluß, auf die wohlvorbereitete Pointe. Und iſt dieſe gefallen, genau in dem Augenblick, wo die anderen anfangen wollen, zu lachen, verwandelt ſich das erwartungsvolle Grinſen der geſpannt lauernden Geſtalt in ein geringſchätziges Lächeln, ihre Hand ſtreicht vom Kinn abwärts durch die Luft bis zum Bauch, ein höhniſcher Laut ertönt:„So'n Bart“ Die anderen, eben noch zum Beifall be⸗ reit, nicken zuſtimmend. Und die Pointe verpufft. waren umſonſt. Der Witz kann noch ſo ſaftig(will heißen: friſch, neu) ſein— ſo'n Bart! Geſchichten, die man garan⸗ tiert ſelber erlebt hat— ſo'n Bart! Schlagfertige Antworten, die den Umſtänden nach nur bei einer ganz beſtimmten Gelegenheit gefallen ſein können ſo'hn, Bart! Alles ſchon dageweſen. Neue Anekdoten? Gibt's heute nicht mehr! Mitunter kann man übrigens die höhniſch grin⸗ ſenden Geſtalten der Pointenzerſtörer dabei ertap⸗ pen, wie ſie einen Witz, den ſie geſtern erſt erbar⸗ mungslos gemordet haben, heute als funkelnagelnen Und alle Bemühungen erzählen. Worauf einem nichts übrig bleibt, als geringſchätzig zu ſagen:„So'n Bart!“ Meiſtens ſagt man es ſchon gar nicht mehr. Man begnügt ſich mit der ſtummen, aber wirkungsvollen Andeutung einer übermenſchlichen Vollbartlänge. Man ſagt:„Weihnachtsmann!“ Man ſetzt das Wort „Rübezahl“ in die kurze Pauſe zwiſchen Pointe und „Sind Sie der Hauswirt?“ fragte der Fremde, der eine heiſere Stimme hatte. „Nein, aber ich habe die Schlüſſel zu der Wohnung. Wenn Sie wünſchen, kann ich ſie Ihnen zeigen.“ „Bitte ſehr“, ſagte der Fremde und ließ mich vor⸗ bei, und wir betraten die leere Wohnung. Im Flur lag noch Papier und Stroh, unſere Schritte hallten in den leeren Räumen. Der Fremde ging voraus und ſchaute ſich um.„Wieviel ſoll denn die Wohnung koſten?“ fragte er. Ich nannte den Preis. Wir ſtanden im großen Salon, dem ſogenannten „Atelier“. „Die Wohnung hat eine ſehr ſchöne Ausſicht“, meinte ich und öffnete das Fenſter—. Aber der Herr gab keine Antwort, er ſtand immer nur da und betrachtete die leeren Wände. „Sind Sie Maler?“ fragte ich. „Weshalbꝰ“ „Nun, weil die Wohnung meiſt von Malern be⸗ vorzugt wird, dieſes Zimmer hat nämlich Nordlicht, daneben iſt noch ein großes Zimmer.“ Ich ſtieß die Tre auf..„Hier hat die verſtorbene Baronin ge⸗ schlafen.“ Der Fremde blieb ſtehen und ſchaute lange in das leere Zimmer, aber er ging nicht über die Schwelle. „Gefällt ſie Ihnen?“ fragte ich. „Doch, ganz gut.. der Preis iſt mir nur etwas hoch... Ich werde mir es überlegen.“ Ich ſchloß die Türe hinter ihm ab.„Können Sie mir nicht Ihre Adreſſe hinterlaſſen?“ meinte ich. „Weshalb?“ 5 „Nun, wenn Sie ernſtlich auf die Wohnung reflek⸗ neren. Es kommen jeden Tag Leute deshalb in mein Geſchäft. „Das iſt nicht nötig. Wenn ich ſie haben will, werde ich mich ſchon melden.“ Er ging raſch die keppe hinunter und war auf einmal fort.“ „Und dann?“ fragte Oetavie„Haben Sie den zungen Mann wiedergeſehen?“ „Bis jetzt nicht mehr“, ſagte der Zigarrenhändler. „Vielleicht iſt er nicht mehr hier, vielleicht kommt er wieder. Wer kann das wiſſen? Und es iſt ja nicht meine Sache, ſondern die der Polizei.“ Eine junge Dame trat ein und wünſchte Zigaretten und wir verabſchiedeten uns. Draußen in der nebelfeuchten Abendluft, als wir über die Brücke gingen, blieb Octavie plötzlich ſtehen und ſchaute ſich nach der Wohnung im dritten Stock um.. Die Fenſter lagen dunkel, nur im letzten Zimmer ſchimmerte der Reflex eines Lichtes. Es ſah aus, als brannte dort ein mattes, trübes Licht. Gelächter(das dann ausbleibt). Die Berliner drük⸗ ken ihren Hohn vor der angeblichen Greiſenhaftig⸗ keit eines Witzes auf eine beſonders aparte Weiſe aus. Dort ſagt man kurz und bündig:„B55!“ Das iſt nämlich die Selbſtwähler⸗Kennziffer für das Telephonamt Barbaroſſa. Oder man fordert den Erzähler freundlich auf:„Menſch, mach det Fen⸗ ſter uff; der Bart will flattern!“ Dann gibt es da einen Witz„mit Bart“, eine jener heimtückiſchen Doppelſcherzfragen, die nur der Frager ſelbſt beantworten kann: „Was iſt das: es klopft ans Fenſter und hat einen Bart?“ Worauf jedermann prompt und harmlos erwidern wird:„Der Weihnachtsmann!“ Was aber nicht der Fall iſt:„Nein, Regen⸗ tropfen!“(Nämlich der ſchon nicht mehr ganz jugendfriſche Schlager von den Regentropfen, die an dein Fenſter klopfen.) iſt aber das: „Was üſt naß?“ Worauf jedermann, in die Falle gegangen wie immer bei ſolchen Scherzfragen, ratlos die Schultern heben wird. es fällt auf die Erde und Triumphierende Antwort des Frageſtellers: „Regentropfen!“(Nämlich Regentropfen; nicht „Regentropfen“.) Worauf jedermann prompt erwidern wird: „Meeenſch, ſo'n Bart!“ Dieſe zur Zeit ſo außerordentlich ſtark verbreitete Bartkrankheit iſt eine Peſt, gegen die niemand im⸗ mun zu ſein ſcheint. Wer kann heute noch ungeſtört einen Witz erzählen? Wer kann ſich heute noch vor⸗ urteilsfrei einen Witz erzählen laſſen? Wir ſind alle mehr oder weniger angeſteckt von dieſem Lei⸗ r e eee, den. Ein Ende der Kriſe iſt vorerſt nicht abzuſehen. Die Humoriſten von Beruf ſind verzweifelt. Die Anſager auf den Kleinkunſtbühnen fühlen ſich all ſobo alt. Die Witzblattſchriftleiter tragen ſich ernſt⸗ haft mit dem Gedanken, ihre Blätter zuzumachen Alles, was ſie drucken, hat ja ſo'n Bart! Ihre Le könnten vielleicht Krämpfe in der Hand bekommen ſie müſſen ja bei der Lektüre dauernd die Rechte vom Kinn zum Bauch bewegen! So weit iſt es ſchon gekommen. Aber es da keinesfalls ſo weitergehen. Wir wollen endlich ein⸗ mal wieder einen Witz mit Genuß in uns aufneh⸗ men, ohne automatiſch den Vollbart rauſchen zu hören. Wir wollen endlich einmal wieder einen Witz erzählen können, ohne daß uns der Zuhörer als Sagengeſtalt bezeichnet.„Son Bart“— das war einmal ſehr nett, im Anfang, aber allmählich wächſt uns der Bart ſchon zum Hals heraus.„So'n Bart“ hat ſelber ſchon einen Bart bekommen, und zwar bis zu den Zehenſpitzen. Es ſollte doch, beim Barte des Propheten, Mittel gegen dieſe Bartflechte geben! 1 darf ein Franz Grillparzers f dong von der kollektiven Sicherheit Lächeln Sie nicht ſo ſkeptiſch, Frau Oberſtudien⸗ rätin, und auch Sie, Herr Hologiae, überwinden Sie für fünf Minuten Ihr allezeit wa⸗ ches Mißtrauen... Es iſt kein verſpäteter April⸗ ſcherz, den wir uns hier mit Ihnen machen wollen, nein, nein, es iſt lauteres Zitat, und Sie dürfen uns getroſt auf der Stelle kontrollieren. Alſo öffnen Sie nur raſch Ihren Bücherſchrank und holen Sie von unten rechts, wo die Klaſſiker⸗ ausgaben geruhſam ſtehen, den ſchon etwas ver⸗ ſchoſſenen Band mit den Gedichten Franz Grillpar⸗ zers hervor und blättern Sie ein wenig Harin, es wird Sie ganz beſtimmt nicht gereuen! Wie, Sie finden die Lektüre genußreich— ja, das glauben wir ſchon, aber wenden Sie noch ſchnell ein paar Seiten um,— ſo, jetzt haben wirs— und leſen Sie ſich ſelbſt laut vor: Studiosus pl Der Efel und der Wolf im Streit, Sie greifen zum Gewehr, Da treten als Vermittler ein, Die Nachbarn ringsumher: Der Stockfiſch und das Murmeltier, Der Marder und der Fuchs, Dem Langohr fern und nah verwandt, Sie bieten Hilfe flugs. Doch dreinzuſchlagen, eh es not, Wär eben auch zu toll: Man zieht dem Eſel ab oͤie Haut— Und ſchreibt ein Protokoll. Nun, ihr Skeptiker? Jetzt glaubt ihr auf einmal euch ſelbſt nicht mehr und denkt am Ende, der Herr Hofrat Grillparzer weile noch unter den Lebenden und er habe die Verſe von der„kollektiven Sicher⸗ heit“ eben für eine aktuell⸗ſatiriſche Wochenſchrift verfaßt! Leider iſt dem nicht ſo, wiewohl es uns allen nur recht ſein könnte, wenn der dann etpg 145jährige Greis die Ereigniſſe unſerer Tage frlſch gloſſieren wollte. Da dem nicht ſein kann, bewundern wir wenig⸗ ſtens ſeine Sehergabe und ſchreiben wir ſie uns ſelber ins Protokoll, aber nicht, um die Erinnerung daran ſchnell wieder zu vergeſſen, und vielleicht ſor⸗ gen wir jeder zu ſeinem Teil— dafür, daß dieſe zwölf knappen Gedichtzeilen in möglichſt alle Spra⸗ chen der Welt überſetzt werden. Es wäre eine ebenſo einträgliche wie ehrenvolle Arbeit. Der Ueberſetzer jedenfalls, der die Verſe rechtzeitig ins Abeſſiniſche übertragen hätte, der hätte ſich viel mehr als nur das Ueberſetzerhonorar verdient. „Weißt du noch“, ſagte ſie,„damals, als wir zu⸗ ſammen über dieſe Brücke gingen und Lilian plötzlich ſtehen blieb und das helle Fenſter ſah, und ſo erſchrak, daß ſie nicht wieder umkehren wollte?—“ Ob ich das noch wußte! Aber damals war dieſes Fenſter wirklich erleuchtet geweſen von einem hell⸗ brennenden Licht, diesmal war es nur ein Reflex, eine Täuſchung, irgendeine Widerſpiegelung des Himmels. Es gibt am Rhein eine alte Burg, ſie liegt abſeits und ſehr einſam und iſt nicht mehr bewohnt. Aber in einem ihrer dicken runden Türme ſehen die Leute manchmal abends ein Fenſter hell. Obwohl alle dieſe Fenſter ſorgfältig verſchloſſen und verriegelt ſind, findet man doch manchmal eines dieſer Fenſter mor⸗ gens offen, als habe der Sturm es mit Gewalt auf⸗ geſtoßen. Niemand weiß, woher das Licht kommt und wer das Fenſter aufſtößt. Sie ſagen dann, der alte Graf iſt wieder da und ſitzt in ſeinem Zimmer. Er wohnte vor Jahrhunderten in dieſem Turm. Lilians Wohnung in dem nüchternen Mietshaus einer ſehr belebten Gegend hatte gewiß nichts Ge⸗ ſpenſtiges, im Gegenteil, und die Großſtadtmenſchen haben für ſolche Dinge meiſt kein Ohr. Als wir durch die belebten abendlichen Straßen heimgingen, ſagte Oetavie:„Was wiſſen wir nun? Daß ein junger Mann einem ſchottiſchen Oberkellner die Ohrringe Lilians zum Verkauf gegeben hat, weil er in der Klemme war. Weshalb hat er ſie nicht ſelbſt verkauft? Er ſaß ja in Dover, von Dover bis Lon⸗ don iſt es ſchließlich nicht weit, aber er wollte— und das iſt wichtig— nicht als Verkäufer auftreten.— Des⸗ halb muß man nach dieſem Mann ſuchen... Ich habe das Gefühl, daß er identiſch iſt mit dem, der vor dieſem Hauſe auf und ab geht und ſich Lilians Woh⸗ nung angeſehen hat, aber, wenn wir das anzeigen und die Sache wieder aufgenommen wird, über den Totenſchein kommen wir nicht weg, der iſt da, und ein Arzt hat ihn unterzeichnet. Wir haben alſo nichts in der Hand als die Türkisohrringe, die liegen nun mit dem Armband bei der Polizei und warten auf den Erben. Ich muß zu Lilians Grab, ich wollte es ſchon lange“, ſagte Octavie entſchloſſen. Sie hatte es bisher nicht fertig gebracht, zum Kirch⸗ hof zu gehen. Am anderen Morgen fuhren wir auf den Kirchhof hinaus und ſuchten Lilians Grab. Es war ihr Todestag. Octavie hatte einen Ebereſchenkranz ge⸗ kauft und ich einen Strauß weißer Roſen. Auf dem einſam liegenden, großen, ſchöngepflegten Kirchhof fanden wir das Grab nach vielem Umherſuchen, es lag in der Reihe zwiſchen vielen neuen Gräbern und hatte nur eine kleine Marmortafel mit Lilians Namen „Freifrau von Eickſtätten“. Und ich dachte auf ein⸗ mal, ob ſie wirklich ſo geheißen hatte? Wie viele Lügen ſtanden auf dieſen fremden Totentafeln.„Nach einer ungetrübt glücklichen Ehe.. ſtand auf einem Grab, aber es war un⸗ gepflegt und verwahrloſt. Die Witwe kümmerte ſich nicht mehr darum. Neben Lilians Hügel lag ein bekannter Schauſpielhausbeſitzer, der ſich wegen Bankerotts erſchoſſen hatte... Ihr gegenüber unter einem ſchweren, roten Granitſtein lag ein großer Kunſthändler, deſſen Gattin längſt mit dem ver⸗ heiratet war, der dieſen Ehemann ſo unglücklich ge⸗ macht hatte, daß er ſich erſchoß. Er hatte nicht zu⸗ ſehen wollen... Und wer mochte alles unter den kleinen Urnengräbern liegen? Sie glichen Kinder⸗ gräbern, ſo zierlich waren ſie. Es war ein ſymmetriſch angelegter, gepflegter, aber ſtimmungsloſer Friedhof. Ueber die Böſchung fuhren die Vorortzüge fortwährend hin und her, und das gab dem Ort etwas Frieoͤloſes.„Nicht ein⸗ mal die Toten haben hier Ruhe“, ſagte Oetavie.„Ich möchte hier nie begraben ſein.“ Sie hatte ſchon jetzt eine Summe hinterlegt, damit man ſie einſt auf den kleinen Dorffriedhof überführte, der in Schleſien neben dem Gut ihrer Familie ſeit Jahrhunderten lag und jetzt Fremoͤen gehörte. Wir brachten Lilians Grab in Ordnung, ſchnitten die Hecke und ſetzten ihr einen weißen Roſenſtoß unter den Stein. Auf einer kleinen Bank unter einer Trauerweide ſaßen wir lange ſchweigend vor dieſem rätſelhaften Grab. Wir dachten an das arm⸗ ſelige Begräbnis an dem ſchrecklichen Regentag, an dem der fremde, junge Herr von Ferne zugeſehen hatte. Er hatte nicht gewagt, ſich dem Grab zu nähern. Und war doch gekommen E Die Leaven war damals noch in Budapeſt. Sie hatte ihre Verwandten getroffen, hatte etwas geerbt, und mußte bleiben, bis der Nachlaß geordnet und die Möbel verſteigert waren. Wir ſollten uns nicht mehr ſehen, denn ich mußte nach Hauſe, Am Abend vor meiner Heimreiſe war ich auf einem Empfang der ſüdamerikaniſchen Botſchaft. Ich wollte nur eine Stunde bleiben, aber es waren eine Menge Menſchen da, ich traf viele Bekannte und wurde länger feſtgehalten. Als ich am Teebüffett ſtand, hörte ich hinter mir jemand ſagen:„Da iſt ja auch Lauken.“ 5 Ich drehte mich um und ſtand ebenſo unerwartet wie damals in dem Goetheſchlößchen dem langen Baron gegenüber. Er begrüßte mich, erfreut über die unerwartete Begegnung und knüpfte an einen Artikel an, den er in einem Blatt von mir über England geleſen hatte.„Waren Sie bei der Leaven?“ fragte er. Wir zogen uns in eine ſtille Sofgecke zurück, um etwas zu plaudern, aber auch dort wurde man ſort⸗ während geſtört, immerzu kamen Menſchen, die ent⸗ weder ihn oder mich ſprechen wollten. „Wollen wir nicht in der Nähe irgendwo zuſam⸗ men eſſen?“ meinte er.„Ich möchte Sie gern einmal allein ſprechen.“ Mir war es recht, auch ich hatte ihn allerlei zu fragen. Wir fuhren ins Briſtol. Nachdem wir dort einen ſtillen Platz in der Ecke der Halle gefunden hatten, fing er unvermittelt von dem an, was uns eben am meiſten beſchäftigte. Von Lilian. Und ich ſagte ihm:„Sie waren es alſo doch, da⸗ mals auf Sylt?“ Er ſah mich betroffen an. Ich ſagte ihm, daß ich ihn ſofort wiedererkannt habe.„Aber da mir Lilian verſicherte, ſie ſei nie auf Sylt geweſen und Sie dasſelbe behaupteten, nahm ich an, daß Sie dazu Ihre Gründe hatten.“ „Die hatte ich auch“, ſagte er.„Nun kann man darüber ſprechen, nachdem alles hinter uns liegt Arme Lilian“, ſagte er und ſchaute dem Rauch ſeiner Zigarre nach... Er ſchwieg lange und ich wartete, was er mir zu ſagen hatte... Es ſchien ihm nicht leicht zu werden. Er hatte mich natürlich auch an jenem Abend in der„Miramar“ gleich erkannt, aber er hatte zwingende Gründe, nicht auf die Begegnung auf Sylt zurückzukommen, weil damals die Frage noch nicht geklärt war.— „Ob Sie Lilian heiraten wollten?— „Ha.. ſagte er und rührte in ſeinem Kaffee, „Sie wollten Sie alſo heiraten?“ fragte ich ver⸗ wundert. „Damals wollte ich das, aber. im Wege „Was denn, wenn man eine Frau liebt?“ „Ich liebte ſie ſchon lange, aber, um blind in die Ehe zu gehen, meine Gnädigſte, war ich nicht mehr — jung genug“, ſagte er ruhig.„Und gerade über dieſen Punkt dachten wir beide zu verſchieden, Als ich ſie kennen lernte, war ich jünger, und hätte den Widerſtand meiner Familie überwunden, aber dazu mußte ich Klarheit haben über gewiſſe Punkte und die wollte ſie mir nicht geben. Ich kann mit einer Frau nicht leben, über deren Vorleben ich mir nicht ganz klar bin. Denken Sie nicht, daß ich prüde oder von Vorurteilen meiner Kaſte überwuchert bin, ich erkenne alles ehrlich an, was groß, gut und an⸗ betungswürdig an den Frauen iſt, aber... äber etwas verweigerte mir Lilian ſtarr die Auskunft, woher ſie kam(Fortſetzung folgt.) 1 .. es ſtand etwas Jol uunuſeß ku Zouuduunue Manche Menſchen zwingen ihrer Umwelt ihren Willen auf, andere wiederum ſind nichts als Gefäß für die Willensäußerungen ihrer Mitmenſchen. Die einen ſind aktiv, die anderen vollkommen paſſiv. Aktive Menſchen ſind mutig; was ihnen das Leben nicht gutwillig gibt, ertrotzen ſie. Jede mutvoll durchkämpfte Situation ſtärkt ihr Selbſtbewußtſein und ſichert ihnen Achtung und Wohlwollen in ihrer Umgebung. Solche Menſchen ſind immer im Angriff. Kampf iſt der Inhalt ihres Lebens. Sie ſind hart N NA b, Der Starke gegen ſich ſelbſt, hart auch gegen andere. Sie ſagen entweder ja oder nein. Kompromißlöſungen liegen ihnen nicht. Wenn es ihnen ſchlecht geht, laſſen ſie den Kopf nicht hängen, geht es ihnen gut, ſind ſte beſcheiden und demütig. Solche Menſchen haben entweder Erfolg oder ſie gehen zugrunde. Sie be⸗ haupten ihre Stellungen in ſtarrer, unbeugſamer Energie. Sie gehen aber nur gerade Wege, alle Seitenwege ſind ihnen verhaßt. Sie kämpfen fair, aber ſie kämpfen eine ſcharfe Klinge. Sie behaupten ihre Stellung auch gegen hinterhältige Angriffe, weil ſie ſchon bei dem erſten Anzeichen einer Gefahr von ſich aus zum Gegenſtoß vorgehen. Solche Men⸗ ſchen ſind oft ſo eins mit ihrem Ideal, daß ſie ſchei⸗ tern und auch ſcheitern wollen, wenn ihre Pläne zunichte werden. Niemand iſt ihnen verhaßter als der Spießer. Sie ſind ganze Männer. Anders die Paſſiven. Man kommt in Verlegen⸗ heit, wenn man angeben ſoll, welche Eigenſchaft ihnen beſonders eignet. Feſt ſteht nur, daß ſie keinen Mut haben, aber ſonſt haben die Mutloſen 100 Ge⸗ ſichter. Ihr Alltag erſcheint ihnen grau wie ein 0 0.— 5 0 N N 2 N A 1 N 0 4 M Jas 90955 A 0 00 Ne KN — ee, e eee eee e N V O ee. I 0 Der Schwache Novembermorgen. Ganz ſelten durchflammt ſie eine Hoffnung, aber auch dann wagen ſie nicht zu kämp⸗ fen, weil ſie überzeugt ſind, daß das Schickſal es doch ſchlecht mit ihnen meint. So begegnen uns überall, dieſe mutloſen Menſchen. Sie ſind ein Hemmſchuh für die, die gewillt ſind, ihr Leben mutig zu meiſtern. Sie tuſcheln im Verborgenen, wühlen unter der Oberfläche und ſind oft Ränkeſchmiede und Meuterer. Sie zögern bei ihren Entſcheidungen, laſſen ſich am liebſten ein Hintertürchen offen, durch das ſie dann, wenn es ſchief geht, herausſchlüpfen können. Solche Menſchen ſind immer gewunden in ihrem Verhalten, ausweichend und vieldeutig in ihrem Weſen. Solche Menſchen vollziehen einen Geſinnungs⸗ wechſel unter der Oberfläche, ſagen am liebſten ja und nein zu gleicher Zeit. Sie betrachten die Wahr⸗ heit nur als Taktiker und ſpringen mit der Ehrlich⸗ keit nach Bedarf um. Die beiden Schriften, die wir hier veröffentlichen, ſind ihrem Charakter nach leicht zu Unterſcheiden. Der Betrachter wird auch ohne weiteres ſagen kön⸗ nen, ſo kann nur ein energiſcher, tatkräftiger Menſch ſchreiben und ſo nur ein ſchlapper, hinterhältiger Schwächling. Der verhinderte Trompeter Von Nikiſch, der ſelbſt ein prächtiger Erzähler war, gibt Johannes Reichelt in ſeinem Buche„Er⸗ lebte Koſtbarkeiten“ eine reizende Geſchichte von einem Gaſtſpiel wieder. Der gefeierte Dirigent war in einer ſüddeutſchen Stadt, in der Beethovens „Leonoren⸗Ouvertüre“ geſpielt werden ſollte. Er war ſehr zufrieden mit der wohlgeſchulten Kapelle, die auf jede ſeiner Abſichten einging. Wenigſtens war es auf der Probe ſo geweſen. Als jedoch das Orche⸗ ſter am Abend zu der Stelle kam, wo das Trom⸗ petenſignal aus dem Zimmer hinter der Bühne er⸗ ſchallen ſollte, entſtand eine peinliche Pauſe. Nikiſch wartete, winkte, gab nachdrücklich Zeichen— der Trompeter im Künſtlerzimmer, der das Solo blaſen ſollte, ſchwieg noch immer. Die Muſiker werden un⸗ ruhig, einer ſtürzt in das Künſtlerzimmer und ruft: „Menſch, los!“ Und jetzt ertönt wirklich das Trom⸗ petenſolo, die Ouvertüre kann ohne weitere Fähr⸗ lichkeiten zu Ende geſpielt werden. Als der Trom⸗ peter zum Orcheſter zurückkommt, lächelt Nikiſch, wie er gewohnt war, ſeine Muſiker lächelnd ohne heftige Worte zu erziehen.„Na, Herr Trompeter, da wären wir nun ja beiſammen. Ein biſſel gepatzt! Bald hät⸗ ten wir umgeſchmiſſen!“ Furchtbar erregt ſtammelt der Trompeter, er ſei unſchuldig. Nikiſch lacht: „Alſo bin ich der Schuldige!“ Da ſtellte ſich folgendes heraus: Der Muſikverein hatte ein ſehr rührigez und aufmerkſames Vorſtandsmitglied, das, als der Trompeter im Künſtlerzimmer ſein Inſtrument an die Lippen ſetzte, erſchrocken auf ihn zuſtürzte, ihm das Inſtrument aus der Hand riß und rief:„Waz fällt Ihnen ein, hier zu ſpielen! Draußen hat ja das Konzert ſchon begonnen!“(Reclams Universum) * Die Straſpredigt In Libau wirkte vor Jahren der Pfarrer Kienitz, ein Mann von unerſchütterlicher Feſtig⸗ keit und urwüchſigem Humor. Zu ſeinen Gegnern gehörte der Staatsrat Recke, der ihn mit allerlei Schikanen ärgerte. Einmal aber rächte ſich Kienitz in aller Oeffent⸗ lichkeit. Er wettete— zu einem wohltätigen Zweck — mit Freunden, daß er den Staatsrat in ſetner nächſten Predigt öffentlich einen Sünder nennen werde. Der Sonntag kam, und die Kirche war gefüllt Als das Eingangslied verklungen war, trat Kienitz auf die Kanzel, wandte ſein Geſicht nach jenem Stuhl, auf dem ſein Widerſacher ſaß, und begann ſeine Predigt mit dem Donnerwort:„Recke, dy Sünder————, worauf er nach einer atem⸗ loſen Pauſe fortfuhr:„deine Hände zum Himmel empor!“ Unſere Ratſelecke N nach ler glänzt tod der ſe daß ge Nr. 16 Kreuzworträtſel 5. 5 7 5 wie das dem feumm kuf e wie cauſcht rauſch lich 1 pre vie ach el ſein küßt wald ler daß herr E 1 25 meer iſt ra gan im ein mich lich ter al ————— 5 8 3 85 75 8 do La ſter traum ge gen ſchein al Je keit 1 9 F es ver] ver nen ter ein du ſchein 1 5 0 —— ö 5 pau und ſen ge wie wird] ri bla kleid al 1 21 1 — 2 gef] lan ſchol wird glo lan daß ſchle“ al ver 23 len ſein ver ge her e le wird ſen des Bedeutung der einzelnen Wörter Buchſtabenumſtellrätſel a] von links nach rechts: 1 deutſches Gebirge, 6 mitteleuropäiſcher Gebirgszug, 9 Verkehrsverbin⸗ dung, 11 Stadt in Südtirol, 13 Raubfiſch, 14 alte Bibelüberſetzung, 15 Himmelskörper, 16 griechiſche Göttin, 17 Gewäſſer, 19 Stadt in Rußland, 22 Tromm⸗ ler, 23 Berg im Rieſengebirge; b) von oben nach unten: 1 Stadt in der öſt⸗ lichen Mark Brandenburg, 2 Erregung, 3 ſpaniſche Münze, 4 Schmerz, 5 muſikaliſche Bezeichnung, 7 Bau⸗ material, 8 Saiteninſtrument, 10 Beleuchtungsmittel, 11 Verweſendes, 12 3 Gottheit, 13 getrocknetes Viehfutter, 18 deutſcher Strom, 20 Nakurgottheit, 2¹ ſikſtück. Wer kann dafür? Es wird uns ſchwer in unſern jungen Jahren, Das warme Herz eins Zweidrei zu bewahren. Doch ſoll man auch dem Alter nicht vertrauen Hat man Einszweidrei mal für ſchöne Frauen. Lein— Fall, Pest— Oker, Inka— Ruhe, Keil Rate, Reit— Garn, Torf— Elbe, Rain— Nabe, a. Feßho— Lira, Lohn— Eibe Die Wortgruppen ſind ſo zu verſchmelzen, daß je ein ſiebenbuchſtabiges Wort nachſtehender Bedeutung entſteht und ein Buchſtabe übrigbleibt. Die Anfangs ⸗ buchſtaben der gefundenen Wörter und die übrig⸗ bleibenden Buchſtaben nennen, in der angegebenen Reihenfolge geleſen, einen deutſchen Maler und eines ſeines Hauptwerke. 1 weicher Stoff, 2 militäriſche Begleitung, 3 Sowjet⸗ 8 4. Oper von Richard Strauß, 5 Kehrreim, 6 oſt⸗ ranzöſiſche Stadt, 7 aſiatiſche Halbinsel, 8 Infektions⸗ krankheit, 9 deutſcher ler. Dauernde Wandlung Aus weißem Staub wird ſchmutzige Erde, Daß eine Kopfbedeckung draus werde. Mittellungsblatt des Kreises Mannheim im Landesverband Baden Zwei Angriffsslege Diesmal führen wir zwei schneidige Angriffs. Partien vor, die unseren Lesern sicherlich Freude machen werden. Zunächst ein Damengambit, in dem der bekannte bayerische Meister Hahn einem opferlustigen Gegner unterlag. Weiß: Hönlinger. Schwarz: Hahn. (Meisterturnier Konstantinsbad 1935. Anmerkungen nach Angaben des Siegers aus„Deutsche Zeitung Bohemia“, Prag) 1. dd, 8g8—16. 2. 0264, e7. eb. 3. 8b1 0g, d- d5. 4. Lel-g5, Sbs-d7. 5. 8g1—13, LIS—e7. 6. E2—e8,—0. 7. Tal—ci, IfS—es. Derzeit ist an dieser Stelle 7.. cb allgemein üblich. Der Textzug Wurde u.., in zwei Partien (11. und 13.) des Wettkampfes Capablanca Dr. Las- ker angewandt. 8. 2223. Und hier ist 8. De2 der gewöhnliche Zug. 8..„ ds cd. 9. LfI cd, c- c5. 10.-0, d? Besser ist 10. a6 nebst b7-b5 usw. 11. Sf3 dd. Der Unterschied zwischen dieser Partie und an- deren Varianten des angenommenen Damengambits Uegt darin, daß Schwarz nun nicht e6—e5 spielen kann, da sein Springer auf d7(statt auf c) steht und somit Sf5 möglich wäre. 9„AJ—a6. 12. f2—14. Dadurch erhält die Partie eine sehr scharfe Note. Bescheidener wäre 12. De2 nebst Tfdi. 12.„ b b5. 13. Ddi 13, Sd7 6. In Frage kam noch 13.„ Ta7. 14. Le 22. Nicht 14. Sc? wegen 14. ULb7. Der: 16. D bel. be: (Siehe Diagramm) 14.„ Dds-d7. 15. 45! e6—e5. Falls 15. Lb, so 16. fe:! 16. Sd4— e661! 15. Se7. E La , eu ,. ;, e, . 2 A 2 , . . . , 0 8 J — * N b Einleitung einer prächtigen Kombination. 16.„ Dd/—a7. Der Les soll freie Bahn bekommen. 17. Lgõo cf! Le Kf6. 18. Ses—c51 Um den lästigen Scs zu entfernen. 19. La NT Weiß krönt seine elegante Spielführung durch ein schönes, entscheidendes Opfer. Sb d. 1„Kgsdcf7. 20. Df3—h5, KTS. 21. Sc5—e6- E, TeS Ke. Erzwungen(21.„Ref. 22. Sd., Kd 23. +IfdI). 22. f5 Ce, Sd7—c5. Nach 22 Deg-g. 23. Khi g6. 24. Dh: droht Matt und es hängt außerdem der Sd7. 23. Scg3—d5. Der Einsatz der Reserven vollendet die Nieder- lage des Gegners. Es droht nun vor allem e7. 23.„ Lese. 24. Sdö cf, g7Kf6. 25. Dg5 251 Weit stärker als Tf6-E, wie sich gleich zeigt. 25.„Ses. d. 26. Des d E, Da7 e. 27. TII KHE, Les 7. 28. TIE M TI KTS NI7. 29. Fe 7. Aufgegeben. Es folgt eine kürzere, inhaltlich durch noch größere Eleganz ausgezeichnete Partie zweier aus- ländischer Meister: Weiß: Dr. Sunyer. Schwarz: Marist any. (Gespielt in einem Turnier zu Barcelona 1935) 1. b2—b4d, e—e5 2. Lei—b2, LfS bd. i Für einen Zentrumsbauern den-Bauern einzu- tauschen, ist fast nie gut. Hier hofft Schwarz aber Wohl auf Entwicklungsvorsprung. 3. Lba ces, Sgs—f6. 4. a2 a3, Lb4—e/7. 5. e3. Sb c. 6. Le5—-g3. Am besten ginge der Laufer nach bz zurück. 8„ dds. 7. d- dd,-0. 8. 2c. Dringlicher war Entwicklung des Köônigsflügels. flügels. 22. 10. Dd10 Nach gf: ist die folgende Kombination von Schwarz nicht möglich, zudem erhält Weiß in der offenen-Linie einige Gegenchancen. 10.„ dc. 11. LfI Nel. 11. Sc Eine hübsche entscheidende Kombination, die die Tatsache, daß Weiß noch nicht rochiert hat, kraft. voll ausnutzt. 12. eg dd, DdS cd. Nun sind Led und Tal angegriffen. 13. D303, Le- b4l! Das zweite noch elegantere Opfer, mit welchem Schwarz die e- Linie unter Tempogewinn räumt. 14. a3 cba. Auf Dbd: spielt Schwarz nicht Dai:, sondern kommt mit Taes g. 15. Le2 Te: F. 16. Ke: Tes zum Mattangriff. 4„ITfS est. 15. Lede, Tes ces. 16. Kel eg, Tas-es. 17. Deg es. Es folgte noch 17. Teg:-g. 18. fes: Dai: 19. di h5. 20. Lei: Db 2. 21. Sd2 Dba: 22. Tpi, Dg4 23. Kf2 Dd7 und Weiß gab auf. Problemschach In unserer Problemecke hat der unvergeßliche Problemkomponist und-theoretiker W. v. Holz- hausen wieder einmal das Wort. Zunächst ein Zweizüger von ihm: Problem Nr. 1535. W. v. Holzhausen. I. Rigaer Tageblatt 31. 5. 1908. Geographiſches Silbenrätſel ba— bai— ber— bor— dar— der— des — el— el— en— fel— feld— gat— ge ha— i— in— ips— ir— li— mann ner — no— now— san— sau— se— see ste— süd— ta— ta— tan— tisch Watz— wich Aus vorſtehenden 36 Silben ſind 15 Wörter zu bilden, deren Anfangs⸗ und Endbuchſtaben, beide von oben nach unten geleſen, ein Wort von Goethe ergeben. Bedeutung der einzelnen Wörter: 1 Stadt an der Mulde, 2 Stadt an der Nahe, 3 perſiſche Hafenſtadt am Kaſpiſchen Meer, 4 Berg in den bayeriſchen Alpen, 5 Stadtteil einer weſt⸗ deutſchen Induſtrieſtadt, 6 Nebenfluß der Leine, 7 Stadt in Spanien, 8 Stadt in Mecklenburg, 9 Mittelmeerinſel, 10 Stadt in England, 11 Stadl in Böhmen, 12 Nebenfluß des Obs, 13 Teil des Stillen Ozeans, 14 Meerbuſen in Südafrika, 15 Mündungsarm der Weichſel. 96611 Auflöſung der Rätſel aus der vorigen Nummer: Kreuzworträtſel: a) 1 Aſyl, 4 Ring, 7 Doyen, 8 Koſel, 9 Cyrus, 11 Noah, 13 Etat, 15 auf, 17 Ballett, 19 Tee, 21 Bars, 23 Iſar, 25 Peter, 26 Traun, 27 Naemi, 28 Haary 29 Khan;— b) 1 Aden, 2 Solon, 3 Lech, 4 Roe 5 Nepal, 6 Glut, 10 Roulett, 12 Akbar, 14 Titus, 15 Alt, 46 Fee, 18 Basra, 20 Halma, 21 Bath, 20 Spur, 23 Iral, 24 Rain. Röſſelſprung: Guter Rat. Genieße ſtill zu⸗ frieden Den ſonnig heitern Tag, Du weißt nicht, ob hie⸗ nieden Ein gleicher kommen mag. Es gibt ſo trübe Zeiten, Da wird das 89 uns ſchwer, Da wogt von allen Seiten Um uns ein Nebelmeer. Da wü ſe tief im Innern Die Finſternis mit Macht, Ging nicht ein ſüß Erinnern Als Mondlicht durch die Nacht. Julius Sturm,. Palindrom: Lehar— Rahel. Zoologiſches Umſtellrätſel: Ameiſe, Lan⸗ galt Flamingo, Rotzunge, Eisbaer, Döbermann, Bern⸗ Alfred Brehm. Auf E. T. A. Hoffmanns — Faun. ardiner, Raubtier, Eiderente, Horniſſe, Meerkatze.— uach Spuren: Falun E N 8 N W J * 72 2. e, 2 A , 0 D ,. 18. N 1 d 7 + 411. Matt in 2 Zügen. Als Abschluß ein Dreizüger: Problem Nr. 156. W. v. Holzhausen. 0 N N N 0 N 2. 72 5 0 d — 3 b 6 + 2 8. Matt in 3 Zügen. Lösungen Problem Nr. 153(Lauterbach): 1. Kb7 mit der Hauptvariante— LI5. 2. Se-, Ke. 3. 895 f. PO blem Nr. 154(E. Schulz): 1. d88. 5 Dr. W. L. e eamstag, 10. Mat!“ Sonntag, 17, Mai 1986 Nene M 4 aunhei a 2 mer Zeitung/ S 4 5 g Spuntags⸗Ausgabe 0 enspalllge Kleinanzeigen ble zu 8 5 Jer Höhe von 100mm je mm. A. Seite Nummer 224 — e 5 N K. 5 5 hrigez 8 5 N 2 75 Annahmeschlul für die Mittag- 1 5„„ a a Ausgabe vorm. 8 Uhr, für 816 5 140. Off—.— d 8 n e 3 Abend-Ausgabe nachm. 2 Uhr . 10 5 8 8 5 255 7 2* 5 2 „Bas 9 fene Stellen N Tüchtige Pri a 1 d o 5 8 2 5 1 5 5 für Vertrieb techn 920 ertreter.—— 8 5 8 hat jn— Naarn ene Anzug erſum. gur Pflege des Beſta aufsmöglichk. Preiſe! eichte Ber⸗ Mantel- f 150. algen, gar rute, det Lostüm. FEE Safzinmer. Lu 2 Nige Streb an e Angeb. u. P 1280 4 Ita 8 1 3 blau, grau, schwar 9 echt Schlbeifl 9 u. Ruh, neuw., 8 N.„Expe 5 814 ſelbſtänd. in Schnitt⸗ 5 reinw 2 un farbig. e„ 5fl., Abſte 5 lein 0 9 2 1 3 Me, 8 Berlin Biltwezsborf Hans 1 15 e 5 Wi 590 50 5 2 1 2 e 5 Tren 141 i lung bis zur Fertigſtellu Entwick⸗ Henan porto- und verpa 580 KR. Friſtertoi gel. zu verkf. 9954 n N 8 gſtellung, Voerlengen 8 d verpaekungsfrei Friſtertoilette, Fer 5 8 farrer die von u Filialleit f eee preisw z Ternſpr. 29 G. 75 i ns beſond f. 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