— Dessin en ssfreſſſ, 75 n ustet 50 n Dessins, 5 kung: 75 Mmebse ö l. 1 tet 100% fil t Brut, bhwe late dete kanne auspulte! ilsteriel onen bend oh geptif nstrabe grſchei monatli abgeholt 15 hlerzn ſtraße ſtraße 1. nungsweiſe: Wöchentlich 7mal. Bezugspreise: Fre Haus ch.50 Mk. und 80 Pfg. Trägerlohn, in unſeren Geſchäftsſtellen o Mk., durch die Poſt.80 Mk. einſchl. Poſtbef.⸗Gebühr. 36 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Waldhofſtr. 12, Kronprinzen ⸗ 42, Schwetzinger Straße 44, Meerfeldſtraße 13. Ne Fiſcher⸗ Fe Hauptſtr. 63, W Oppauer Straße 8, Se Luiſenſtraße 1. Aöbeſtellungen müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. folgend. Monat erfolgen. eue Mannhein Mannheimer General Anzeiger Verlag, Schriftleitung u. Hauptgeſchäftsſtelle: R 1,-6. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 2495 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17590— Drahtanſchrift: Nemazeit Mann he i m 2 Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 9 Pfennkg, 79 m breite Textmillimeterzeile 50 Pfennig. Kleinanzeigen ermäßigte Grundpreiſe. Allgemein gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr. 6. Konkurſen wird keinerlei Nachlaß gewährt. Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſonderen Plätzen und für fernmündlich erteilte Für Familien und Bei Zwangsvergleichen oder Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim. .50 RM. im Monat + 30 Pfg. Trägerlohn wöchentlich 7 Ausgaben Ausgabe Donnerstag, 28. Mai 1936 147. Jahrgang— Nr. 240/24 22 Neuer Appell Muſſolin Italien iſt geſättigt. zu jeder Verſtändigung bereit, wenn nur die Sanktionen aufgehoben werden! London, 28. Mai. In einer Unterredung mit dem diplomatiſchen gorteſpondenten des„Daily Telegraph“ erklärte Muſſolint, daß die Beendigung der Sanktionspolitik den Eintritt Italiens in die Reihe der„be⸗ friedigten Mächte“ kennzeichnen werde. Der Korreſpondent wollte wiſſen, durch was für einen internationalen Vertrag die Aufrechterhaltung des Status quo im Mittelmeer gewährleiſtet werden könnte und ob Italien einen Pakt begünſtige, an dem nur die Großmächte beteiligt wären, oder ob es alle Mittelmeerſtaaten hinzugezogen ſehen möchte. Muſſolini antwortete: Solange Sanktionen aufrecht⸗ erhalten werden, kann und will Italien keinerlei po⸗ litiſche Initiative für ein Mittelmeerabkommen er⸗ greiſen. Wenn jedoch die Sanktionen einmal aufge⸗ hoben ſeien, dann werde Italien dieſes Problem mit dem Wunſch nach einer Verſtändigung und im Geiſte der Zuſammenarbeit und des Friedens prüfen. Auf die Frage des engliſchen Preſſevertreters, ob ein Plan zur Organiſation einer großen ſchwarzen Armee vorhanden ſei, erwiderte der Duke, er könne in Italien ſelbſt 8 Millionen Sol⸗ halen auf die Beine ſtellen. Italien brauche daher keine ſchwarze Armee, weder in Afrika noch in Europa. Im weiteren Verlauf ſagte Muſſolini, er halte ks„in der neuen und unwiderruflichen Lage“ für angebracht, Beſprechungen zu eröffnen, um die wirt⸗ ſchaftlichen Intereſſen Frankreichs und Englands in Afrika mit den italieniſchen Intereſſen in Einklang zu bringen. Was die Intereſſen Englands am Tan a⸗ See betreffe, ſo würden dieſe ſtreng geachtet wer⸗ den. Eine Vereinbarung ſollte einſach und leicht zu erreichen ſein. Sobald die britiſchen Schiffe im Mittelmeer zurückgezogen würden, werde auch die ge⸗ ſamte italieniſche Streitkraft in Libyen nach Hauſe geſandt werden. Eine engliſch⸗italieniſche Annäherung, ſo fuhr der Duce fort, ſei nicht nur erwünſcht, ſondern notwen⸗ dig. Er werde alles tun, was in ſeinen Kräften ſtehe, um ſie herbeizuführen. Der Korreſpondent ſtellte dann die Frage, ob die Unabhängigkeit Oeſterreichs immer noch einer der unwiderruflichen Grundſätze der italieniſchen Politik in Europa bleibe. Der Duce erwiderte:„Die italieniſche Politik in bezug auf Oeſterreich iſt bekannt, und die römiſchen Protokolle beſtätigen ſie“. Der Völkerbund könne fortbeſtehen, wenn er reformiert werde. Wenn die Sanktionen fortgeſetzt würden, oͤann würde die Frage, ob Ita⸗ lien im Völkerbund verbleibe oder ihn verlaſſen ſolle, eine dringende Geſtalt annehmen. Die Auf⸗ hebung der Sanktionen würde eine allgemeine Er⸗ leichterung der Lage hervorrufen. Mum und ſeine Ein im Süden von Paläſtina, in der es zu beſonders ſäſſigen Engländer mußten unter bewaffnetem S ſie ſonſt ihres Lebens nicht mehr ſicher ſind. kommuniſtiſchen Bundesgenoſſen Der erſte Beweis der kommuniſtiſchen Mitarbeitsbereitſchaft: Streikaktionen im ganzen Land! (Funkmeldung der NM.) + Paris, 28. Mai. Der Streik in den Fabriken der Pariſer Vor⸗ orte hat ſich weiter entwickelt. Wie der„Popu⸗ laixe“ berichtet, handelt es ſich neben den bereits geſtern genannten Automobil⸗ und Flugzeug⸗ fabriken Nieuport, Hotchkiß und Lavalette um einen Teil der Renault ⸗ Werke, die Hiſpano⸗ »Sniza⸗Werke, die Farman⸗Flugzeugfabriken, die Amiot⸗Metallfabriken ſowie um die Dewoitine Maſchinenfabrik. In allen Betrieben blieben die Belegſchaften wiederum in den Maſchinenhallen. Sie ließen durch kommuniſtiſche Vertrauensleute ihre Forderungen der Werksleitung überreichen. i Die Pariſer Morgenblätter bringen zum Teil ausführliche Berichte über den Verlauf des Streiks. In der Rechtspreſſe wird beſonders auf die Tatſache hingewieſen, daß ſich die Polizei faſt überhaupt nicht ſehen ließe.„Ami du Peuple“ iſt der Meinung, daß die Werksleitungen und die Diktatoren der Fabriken von der Arbeiterſchaft diesmal noch auf freiem Fuß gelaſſen worden ſeien, und daß auf ihren Wunſch hin die Polizei nicht eingegriffen habe. Der dienſttuende Polizeibeamte eines Streikgebietes habe dem Ver⸗ treter des Blattes erklärt, die Streikenden würden, falls ſich bewaffnete Polizei oder Mobilgarde blik⸗ ken ließen, ſofort die Maſchinen zertrümmern und die Fabriken in Brand ſtecken. Die Ruhe, in der der Streik augenblicklich verlaufe, würde durch ein poli⸗ zeiliches Eingreifen„nur geſtört“(!) werden. Am Mittwochabend ſpielten ſich in den Werken dieſelben Szenen ab wie am Vortage. Kraftwagen der Kommuniſtiſchen Partei brachten Muſikinſtru⸗ mente, Nahrungsmittel, Wein und Decken zu den Streikpoſten, die dann die Verteilung an die Be⸗ legſchaften übernahmen. Muſik und Geſang ertönte aus den ſonſt lärmen⸗ den Maſchinenhallen bis ſpät in die Nacht. Die kommuniſtiſche„Humanité“ frohlockt. Man müſſe ſich wundern, ſo meint das Blatt, daß die Werksleitungen die Arbeiterſchaft noch immer auf eine Antwort auf die„gerechten Forderungen“ war⸗ ten ließen. Die Erfahrung habe gelehrt, daß ein Streik an den Maſcthinen meiſt ſchneller zu einem Erfolg führe, als ein einfacher Ausſtand. Die Ab⸗ geordneten der Pariſer Vororte hätten ſich der For⸗ derungen der Arbeiter angenommen. Die Kommuniſtiſche Partei billige die Haltung der Pariſer Vorortsarbeiter voll und ganz. Es daher als ihre Pflicht an, auch in dieſen Gebieten die notwendigen Aktionen zu eröffnen. Dieſe von der„Humanité“ geſchilderten Aus⸗ ſichten, daß man erſt am Anfang einer derartigen Streikperiode ſei, und„das dicke Ende erſt nach⸗ komme“, erfüllt die Blätter der Rechten mit gewiſſer Reſignation. Leon Blum erſtrebe noch immer eine enge Zuſammenarbeit mit dem marxiſtiſchen Gewerk⸗ ſchaftsverband für ſeine Regierung. Obwohl er heute noch nicht einmal an der Macht ſei, beginne ſich die„techniſche“ Zuſammenarbeit mit den Ge⸗ werkſchaften und den Sowjets bereits in einer der⸗ artig verheerenden Wirkung zu zeigen. Heute ſeien es die Metallarbeiterorganiſationen, wenn Blum an der Regierung ſei, könnten die in denſelben Gewerk⸗ ſchaften zuſammengeſchloſſenen Beamten und Ange⸗ ſtellten vielleicht das gleiche verſuchen. Was werde Blum dann tun, da er doch von dieſen Maſſen ab⸗ hängig ſei, die ihn an die Macht gebracht haben? Seine„techniſchen Mitarbeiter“ von dem marxiſti⸗ ſchen Gewerkſchaftsverband zeigten ihm jedenfalls heute ſchon deutlich, wie ſie ihre Mitarbeit auffaßten, indem ſie die Induſtrie zu bolſchewiſieren begännen. Aeberfall auf Faſchiſten — Paris, 28. Mai. es im Verlauf einer von den Franeiſten, der Faſchiſtiſchen Partei Frankreichs, veranſtalteten nichtöffentlichen Verſammlung zu einer Schlägerei zwiſchen dem Saalſchutz der Fran⸗ eiſten und etwa 50 politiſchen Gegnern, die die Ver⸗ In Rouen kam ſammlung und die Rede des Franeiſtenführers Bucard ſtörten. Bei der ſich entwickelnden Saal⸗ ſchlacht wurden die Störenfriede aus dem Saal getrieben. 12 Perſonen ſind mehr oder weniger ſchwer verletzt worden. Ein Beteiligter an dem Kampfe wurde durch mehrere Hiebe mit einem Stuhl auf den Kopf ſo ſchwer verletzt, daß er ins Kranken⸗ haus gebracht werden mußte. Die Polizei hat eine Unterſuchung eingeleitet. Zuerſt nach Frankreich. Seine erſte offizielle Reiſe nach dem Ausland wird König Eduard VIII. nach Frankreich unternehmen. Am 26. Juli wird er, wie amtlich mitgeteilt wird, gemeinſam mit dem Präſidenten der franzöſiſchen Republik an der Einweihung eines Denkmals für die im Kriege ge⸗ fallenen kanadiſchen Soldaten in Vimy teilnehmen. — Madrid, 28. Mai.(U..) In Madrid iſt heute nacht plötzlich ein von den Syndikaliſten proklamierter Kellnerſtreik aus⸗ gebrochen, der ſich in erſter Linie gegen die Beſchäf⸗ tigung nichtorganiſterter Kellner in den Kaffeehäu⸗ ſern richtet. Obwohl ſich der von den Sozialiſten kontrollierte Gewerkſchaftsbund gegen den Ausſtand ausgeſprochen hat, erwies ſich die Streikparole der Syndikaliſten doch als ſo wirkſam, daß ſchon wenige Stunden nach Streikbeginn nur noch ganz wenige Kaffeehausbeſitzer ihre Lokale offenzuhalten wagten. In erſter Linie war das auf die drohende Haltung der Streikenden zurückzuführen, die ſich in verſchie⸗ denen Teilen der Stadt zu Gewalttätigkeiten hin⸗ reißen ließen. Nachdem der Ausſtand mit der Ar⸗ beitsniederlegung der Kellner in vier der größten und beſuchteſten Kaffeehäuſer Madrids und der Schließung dieſer Lokale angefangen hatte, zogen die Streikenden in großen Trupps durch die Stadt und veranlaßten die Angeſtellten der anderen Cafss, ſich dem Ausſtand anzuſchließen. In einzelnen Fällen kam es zu Schlägereien gebe in Frankreich jedoch noch große Gebiete, in denen die Not weit größer ſei. Die Partei ſehe zwiſchen Streikenden und den arbeitswilligen Kell⸗ Rote Saat in Spanien Ein Land im Streikfieber Sogar die Polizeiagenten ſtreiken nern oder den Kaffeehausbeſitzern. Infolge des Kellnerſtreiks liegen die Hauptſtraßen Madrids, wie die Alcala und Gran Via, in deren zahlreichen Lo⸗ kalen gewöhnlich bis in den Morgen hinein reges Leben und Treiben herrſcht, ſtill und verlaſſen da. Die Polizei verhaftete viele ſyndikaliſtiſche Streiker wegen Teilnahme an den Ausſchreitungen. In Vitoria dauert der Generalſtreik unvermin⸗ dert an. Die Nahrungsmittelverſorgung ſtockt. Die Belieferung mit Fleiſch erfolgt teilweiſe durch das Militär. Der Eiſenbahnverkehr ruht faſt völlig. Sogar die Agenten der Polizei ſtrei⸗ ken. Um weiteren Ausſchreitungen vorzübeugen, ſind Polizeitruppen aus Pamplona herbeigezogen worden. In San Sebaſtian und in Sevilla ſtreiken Stra⸗ ßenbahnarbeiter und Angeſtellte, Transportarbeiter und das Perſonal der Spaniſchen Petroleumgeſell⸗ ſchaft. Der Auto⸗ und Laſtwagenverkehr in Sevilla ruht daher völlig. f i i Das ganze Land eiſt von großer Un⸗ ruhe erfüllt. Bisher hat die Regierung keine Schritte unternommen, um dieſem revolutionären Zuſtand ein Ende zu machen. f hutz in einer Kaſerne Die hweren Unruhen gekommen iſt. hier an⸗ zuſammengezogen werden, da (Graphiſche Werkſtätten,.) Neuordnung am Noten Meer Das neue Verhältnis zu Aegypten Von unſerem Londoner W..⸗Korreſpondenten 27. Mai. 24. London, Die engliſch⸗ägyptiſchen Beziehungen haben ſich im Laufe des letzten halben Jahres mit einer dra⸗ matiſchen Schnelligkeit entwickelt. Italiens Feldzug in Abeſſinien wurde von einer ungeheueren eng⸗ liſchen Flottenkonzentration im Mittelmeer begleitet. Vor Alexandria lagen zeitweiſe 50 engliſche Kriegs⸗ ſchiffe. Die engliſchen Garniſonen in Aegypten wurden verſtärkt. Ueber den Minarets von Kairo dröhnte das Propellergeräuſch engliſcher Bomben⸗ flugzeuge und verſchlang den eintönigen Singſang des zum Gebet rufenden Muezzin. Mit gewaltigen Koſten iſt die Erweiterung des Hafens von Alexan⸗ dria in Angriff genommen, Entlang der Mittelmeer⸗ küſte bis zur libyſchen Grenze wurde durch den Wü⸗ ſtenſand in unglaublicher Eile eine neue Bahn von höchſt ſtrategiſcher Wichtigkeit gelegt und auch hier wurden die Garniſonen verſtärkt. Kein Wunder, daß der ägyptiſche Nationalſtolz ſich ſchwer getroffen fühlte. England unternahm alle dieſe Maßnahmen ohne die Aegypter ernſtlich um ihre Zuſtimmung an⸗ zugehen. Kleinere Unruhen folgten. Das Verlan⸗ gen nach Wiedereinſetzung der alten Verfaſſung, nach Errichtung einer wirklichen parlamentariſchen Regie⸗ rung folgte. Es mag hier kurz eingeſchaltet werden, daß man Parlamentarismus in den Ländern des Orients nicht mit dem europäiſchen vergleichen darf., Parlamentarismus iſt in den aufſtrebenden Län⸗ dern des Orients nur eine neue und oft ſehr kraft⸗ volle Auswirkung des Nationalismus, iſt ein wirklicher Zuſammenſchluß der Volksmaſſen und oft eine echte Verkörperung der Volksgemein⸗ ſchaft. Parlamentarismus im Orient hat im Gegen⸗ ſatz zum europäiſchen zugleich eine Spitze nach außen, iſt die Verkörperung der nationalen Freiheitsbe⸗ wegung und ſomit ein gefährliches Inſtrument gegen die im Orient herrſchenden europäiſchen Mächte. In England hat man dieſe ägyptiſchen Forderun⸗ gen mit Stillſchweigen zu übergehen verſucht. Die engliſchen Militärs ſprachen das letzte Wort und die Regierung war froh, hier einmal vorläufig nicht handeln zu müſſen. Als das ägyptiſche Drängen immer ſtärker wurde, ließ ſich der damalige eng⸗ liſche Außenminiſter Sir Samuel Hoare in feiner Guildhall⸗Rede zu der wenig taktvollen Bemerkung hinreißen, daß England ſelbſt den Zeitpunkt für die Wiedereinſetzung der ägyptiſchen Verfaſſung beſtim⸗ men werde. Dieſes übereifrige Geſtändnis engliſcher Eigennützigkeit war der verſtändliche Anlaß ſchwerer und blutiger Unruhen. Die Studenten gaben das „Signal. In Kairo, und anderen Städten flatterten die Fahnen der Revolte. Engliſches Militär mußte eingreifen, es gab Tote, aber zugleich haben dieſe Märtyrer den Weg der kommenden Verhandlungen bereitet. England hat ſich zur Wiedereinführung der Verfaſſung bequemen müſſen. Am 2. März haben die Neue Mannheimer Zeitung/ Mittag⸗Ausgabe n engliſch⸗ägyptiſchen 0 fanden die Wahlen Aegypten eine völlig vom Wafo ſchte parlamentariſche Vertretung und Regie⸗ beherr rung Auf den erſten Augenblick mag es ſcheinen, als ob England hier eine ſchwere Nie derla ge er⸗ litten hat. ſich erſt dann zeigen, wenn die gegenwärtigen eng⸗ liſch⸗ägyptiſchen Verhandlungen zu Ende gegangen— Berlin, 27 Mai f 2 27. Mai. Der Führer und Reichskanzler empfing am Mitt⸗ wochmittag in der Reichskanzlei die Gaubeauftrag⸗ ten und die Mitglieder der Reichsführung des Win⸗ Da nach einem alten arabiſchen Wort, die Eile Teufel iſt, werden die Verhandlungen mit be⸗ er Vana 94 1 ii* 9 MFT 4 1 5 5 . 5 0 amkeit geführt. Am 2. März began⸗ terhilfswerks 1935/36, ſowie die Gründungsmitglie⸗ nen die Besprechungen und heute iſt man ernſtlich] der der NS um ihnen den Dank auszuſprechen Koch keinen weſentlichen Schritt weitergekommen. e für ihre Mühewaltung im Volkes. Der we ichen 0 omme Dienſte des deutſchen Mit einer einzigen Ausnahme und die betrifft eine f ſcheinbar reine Prozedurfrage: England hat es zu⸗ nächſt einmal durchgeſetzt, daß die militäriſchen Fragen vor allen anderen und unabhängig von ihnen erledigt werden. Reichs beauftragte für das WW, Haupt⸗ amtsleiter Hilgenfeldt, ſtellte dem Führer die anweſenden Amtswalter der NS vor. Nachdem der Führer jeden Einzelnen von ihnen durch Hand ſchlag begrüßte, legte Reichsminiſter Dr. Goeb⸗ bels dem Führer den Leiſtungsbericht über das Winterhilfswerk 1935/36 vor. Dauach ſteht für das Winterhilfswerk 1935/6 eine Geſamtleiſtung vp rund 370 Millionen feſt. Das WSW 1933/4 hatte eine Geſamtleiſtung von 338 Millionen Rm.; das WSW 1934/5 eine Geſamtleiſtung von 367 500 000 Rm. zu ver⸗ zeichnen. 5 Die gegenwärtigen engliſch⸗ägyptiſchen Verhand⸗ lungen ſetzen genau da ein, wo man 1930 aufgehört hat. Es wird immer das Verdienſt des ſonſt an Ver⸗ dienſten nicht übermäßig reichen, unlängſt verſtorbe⸗ nen ehemaligen Außenminiſters Arthur Henderſon bleiben, eine großzügige Regelung der ägyptiſchen Frage verſucht zu haben. Daß ſie mißlang, iſt nicht ſeine Schuld. Bei der Unabhängigkeitserklärung Aegyptens im Jahre 1922 ſind vier Punkte einer künftigen Regelung vorbehalten geblieben: 1. Die Sicherheit der britiſchen Empireverbin⸗ dungen in Aegypten, ie ägyptiſche Landes verteidigung, er Schutz der Fremden und 4. der Sudan. Das Winterhilfswerk 193536 hat alſo gegenüber den Ergebniſſen der Vorjahre wieder eine Steige⸗ rung gebracht. a An Geldſpenden gingen während des Win⸗ terhilfswerks 19395—36 insgeſamt 238 Mill. Mark ein. Für dieſen Betrag wurden zur Ver⸗ teilung an die bedürftigen Volksgenoſſen Sachwerte eingekauft. Die Leiſtungen des Winterhilfswerks 1939536 betrugen im einzelnen an Nahrungs⸗ und Genuß⸗ mitteln 123 Mill. Mk., wovon für Kartoffeln 45 Mill. Mk. für Brot und Mehl 11 Mill. Mk., für Fleiſch und Fleiſchkonſerven 12 Mill. Mk., für Fiſch⸗ filets 8 Mill. Mk. verausgabt wurden; an Brenn⸗ materialien 75 Mill. Mk., an Bekleidung 75 Mill Mark, an Haushaltungsgegenſtänden 8 Mill. in Gutſcheinen 48 Mill. Mk. Zum Feierſchichtenausgleich für die Bergarbeiter wurden 10 Mill. Mk. verwandt. Die Zahl der durch das WH Webetreu⸗ ten Volksgenoſſen betrug durchſchnittlich wäh⸗ rend des Winterhilfswerkg 1933/34: 16 617 681 Winterhilfswerks 1934/35: 13 866 571 Winterhilfswerks 1933/36: 12 923 247 In der Gegenüberſtellung dieſer Zahlen kommt der wirtſchaftliche Aufſtieg ſeit dem Jahre 1938 klar zum Ausdruck. An Plaketten und Abzeichen bei den Reichsſammlungen des Winterhilfswerks 1935/36: 83 181.682 Stück verkauft. In dieſer Zahl ſind 10 Millionen Plaketten und Abzeichen von Reſt⸗ beſtänden aus dem WHW ͤ 1934/35 enthalten, die wäh⸗ rend des WSW 1935/6 mitverkauft wurden, weil die vorhandenen neuen Plaketten und Abzeichen nicht ausreichten, um die Nachfrage zu befriedigen. Die verkauften Plaketten und Abzeichen hatten einen Geſamtherſtellungswert von 4148 000 Mark. Wäh⸗ Alle dieſe vier Punkte verſuchte der damalige Hen⸗ derſonſche Vertragsentwurf zu regeln. Es ſei hier nur auf die erſten beiden„reſervierten Punkte“ Be⸗ zug genommen. Die militäriſche Beſetzung Aegyp⸗ tens durch engliſche Truppen, die auf die Aegypter kaum anders wirkt als die Rheinlandbeſetzung der Nachkriegsjahre auf die Deutſchen, ſollte nach den Beſtimmungen dieſes Vertrages zu Ende gehen. Je⸗ doch ſollten in der Suezkanalzone für weitere zwan⸗ zig Jahre engliſche Truppen in Garniſon bleiben. Ihre Stärke war auf achttauſend Soldaten des Land⸗ heeres und dreitauſend der Luftwaffen beſchränkt. Beſondere Beſtimmungen regelten das Oberkom⸗ mando über die ägyptiſchen Truppen. Der entſchei⸗ dende Punkt aller dieſer Abmachungen war aber die Schaffung eines engliſch⸗ägyptiſchen Mi⸗ litärbündniſſes, auf Grund deſſen England im Falle eines Krieges die geſamten Flugplätze, Eiſenbahnen und ſonſtigen Verbindungslinien Ae⸗ gyptens unterſtellt ſind. Es braucht kaum betont zu werden, daß dieſe Mi⸗ litärbeſtimmungen, die ebenſo wie die anderen Re⸗ gelungen des Henderſonſchen Vertragsentwurfes den Ausgangspunkt der gegenwärtigen Vertragsver⸗ handlungen bilden, den enzliſchen Militärs nicht mehr genügen. Zugleich wird man aber auch ſagen öſtrfen, daß der Wafd, der noch bis vor kurzer Zeit unbedingt auf ſeiner Forderung der militäriſchen Räumung des Landes beſtanden hat, jetzt zu einer etwas weniger unduldſamen Haltung bereit iſt. Zwiſchen den Verhandlungen von 1930 und den Mk., wurden eee een dee e rend des Winterhilfswerks 1935/36 wurden zum . 1 1 e. 1 1 ges erſtenmal die verſchiedenen Organiſationen und Ver⸗ ei daß Italien zu einem ernſtlichen Rivalen bände an den Reichsſammeltagen für das WSW 1 1+ 8 1 NI 1 ore 1 0 iſt einge⸗ 5 9. 5525 1 8 4 5* 55— r 1 125 eingeſetzt. Durch dieſe Maßnahme ſind alle Schich⸗ treten. Die Mach tnerhe niſſe 1 0 ten des deutſchen Volkes als Sammler für das WH W ebenſo im Roten Meer haben ſich entſcheidend ver⸗ 15/6 kätig er den ſchoben. 3 Der„Tag der nationalen Solidarität“ erbrachte im Jahre 1934: 4021583 Mark und im Jahre 1935: 4 084 812 Mark. So nachteilig dies für England iſt, in den eng⸗ liſch⸗ägyptiſchen Verhandlungen ſtärkt es die briti⸗ ſche Poſition. So wenig englandfreunolich man in Aegypten iſt, noch weniger freundlich ſteht Zu Weihnachten 1935 wurde im ganzen Reich in man in Aegypten Italien gegenüber. 30 000 Volksweihnachtsfeiern den vom WSW Obe⸗ Aegypten hat als einziger nicht im Völkerbund be⸗ treuten Volksgenoſſen und unter ihnen 3200 000 findlicher Staat Sanktionen gegen Italien ergrif⸗ Der Patenſchaftsgedanke wurde auch WH W ͤ 1935/36 weiter ausgebaut. Dr. Goebbels brachte im Anſchluß Ausdruck, daß die Gaubeauftragten für hilfswerk, die hier ſtünden, nicht nur daran zu einer ſelbſtverſtändlichen viel läſtiger der Hunger „Sie können als das Sammeln ſei. ſtolz ſein, mein Führer, ſein, die ein Volk regieren, in dem mand zu hungern braucht.“ Der Führer dankte in herzlichen Worten — London, 27. Mai. In vollem Flaggenſchmuck und unter größter An⸗ teilnahme der geſamten engliſchen Oeffentlichkeit, trat der neue 80 000⸗Tonnen⸗Dampfer der Cunard⸗ Linie„Queen Mary“ am Mittwochnachmittag von Southampton aus ſeine Jungfernfahrt nach Neuyork an. An Bord befinden ſich rund 2100 Fahrgäſte und eine Beſatzung von etwa 1100 Köpfen. Als das Rieſenſchiff langſam die Ausfahrt an⸗ trat, brach die gewaltige Zuſchauermenge, die ſich zur Abfahrt eingefunden hatte, unter den Klängen des Liedes„Rule Britannia“ in einen Sturm der Begeiſterung aus. Im Laufe des Tages waren an Bord der„Queen Mary“ mehr als 5000 Glückwunſchtelegramme eingelaufen. Die Schiffsleitung wird die Entſcheidung darüber ob es verſucht werden ſoll, bereits auf der Fahrt den Rekord des franzöſiſchen Dampfers 1 erſten Nor⸗ 77 mandie“ zu brechen und damit das Blaue Band für England zurückzugewinnen, von den Wetterver⸗ Kapitän hältniſſen abhängig machen. Der des — Wien, 27. Mai. Eine Wiener Lokalkorreſpondenz veröffentlicht— offenbar als offiziös anzuſehen— Erklärungen von „höchſter Heimatſchutzſeite“ über die letzte Führer⸗ tagung des Heimatſchutzes in Wien. Darin wird zunächſt einleitend geſagt, daß die Führertagung völlige Einmütigkeit ergeben hatte. Sodann wird betont, die Annahme ſei unrichtig, daß irſt Starhemberg von nun an an der politiſchen Ent⸗ wicklung Oeſterreichs keinen Anteil mehr nehmen werde. Aus den neuen organiſatoriſchen Maßnahmen im Heimatſchutz ergebe ſich im weſentlichen, daß ſich Allein in Berlin betrug die Zahl der auf dieſen Weihnachtsfeiern zur Verteilung gelangten Pakete 800 000 Stück. fen. Die ägyptiſchen Sympathien waren während des ganzen Krieges unbedingt auf ſeiten Abeſſiniens. Und ſo ſtark auch die italieniſche Propaganda gegen England geweſen ſein mag, ſie hat nicht zu einer ägyptiſchen Italienfreundlichkeit geführt. Der italieniſche Beſitz des Tanaſees und da⸗ mit die theoretiſche Möglichkeit, Aegyptens Lebens⸗ quelle, den Nil, abzuſperren, läßt in ägyptiſchen Au⸗ gen Italien heute als gefährlichen Gegner erſcheinen. Dazu kommt die italieniſche Truppenkonzentration an der ägyptiſchen Weſtgrenze und die Erkenntnis, daß ein kriegeriſcher Zuſammenſtoß zwiſchen Eng⸗ land und Italien zu einem entſcheidenden Teil auf ägyptiſchem Gebiet oder zum mindeſten in ſeiner unmittelbaren Nähe ausgetragen werden dürfte. Der Tod König Fugds, der als ſtark italien⸗ freundlich galt, und die Nachfolge durch ſeinen Sohn Faruk, der ſtark in engliſchem Denken erzogen iſt, hat Englands Poſition verbeſſert. Die engliſchen Unterhändler bemühen ſich, wie es ſcheint, nicht ganz ohne Erfolg, die Aegypter von der Notwendigkeit ſtarker engliſcher Truppen konzentrationen in oder um Aegypten zu überzeugen. Wenn ſich der Wafd angeſichts der möglichen italieniſchen Gefahr zu Zugeſtändniſſen in der Mili⸗ tärfrage bequemt, ſo wird England auf anderen Ge⸗ bieten Konzeſſionen machen müſſen. Es iſt da⸗ mit zu rechnen daß Aegypten ſelbſt in abſehbarer Zeit ein bedeutendes Heer aufſtellt. Nur wirklich weſent⸗ liche Zugeſtändniſſe Englands im Sudan werden Aegypten militäriſche Zugeſtändniſſe erleichtern. Mit der Neuregelung der Sudanfrage erfährt aber das ganze engliſch⸗ägyptiſche Verhältnis eine Neu⸗ geſtaltung, das zugleich auf die Selbſtändigkeitsbe⸗ ſtrebungen der anderen arabiſchen Staaten beträcht⸗ liche Rückwirkungen haben wird. England hat freilich im Laufe ſeiner Geſchichte ſchon oft Zugeſtändniſſe machen müſſen. Seine eige⸗ nen kolonialen Beſitzungen haben ſich zu Dominions und die Dominions von Tochterſtaaten zu gleichbe⸗ rechtigten Schweſternationen entwickelt. Alte Bin⸗ dungen ſind gelöſt worden und neue nicht minder feſte ſind entſtanden. Auch in Aegypten geht das bisherige Verhältnis ſeinem Ende entgegen. Eng⸗ lands bisherige Poſition wird unweigerlich ge⸗ ſchwücht werden. Vieles aber ſpricht dafür, daß ſeine neue Poſition zwar von der bisherigen verſchieden, auf neuer Grundlage aber nicht minder ſtark ſein wird. Für Aegypten zeichnet ſich dabei außer der Er⸗ ringung einer ſtärkeren Unabhängigkeit zugleich die Möglichkeit ab, machtvoll in die Entente der Staaten des mittleren und nahen Oſtens einbezogen zu werden. Kindern eine beſondere Weihnachtsfreude dee — Jeruſalem, 28. Mai.(U..) Immer mehr gewinnt es den Anſchein, als ſtehe hinter der bewaffneten Widerſetzlichkeit der Araber vor allem in Nordpaläſtina ein einheit⸗ licher Aufſtandsplan, deſſen Ziel es iſt, die bri⸗ tiſchen Mandatsbehörden durch Ueberfälle aus dem Hinterhalt, durch Schießereien und Atten⸗ tate zu zermürben und ſo zum Nachgeben gegen⸗ über den arabiſchen Forderungen zu bringen. Die Haltung der Araber hat am geſtrigen Tage noch an Feindſeligkeit und Kühnheit zugenommen. Seit den Unruhen von 1929, in denen Dutzende von Juden den Tod fanden, hat die Mandats regierung keine ſo ernſte Kriſe zu beſtehen gehabt. Sie verfügt jetzt in Paläſtina ſelbſt über 4000 britiſche Soldaten des Landheeres und der Luftſtreitkräfte; es iſt aber fraglich, ob dieſe Abteilungen zur Niederkümpfung des Aufruhrs ausreichen werden und ob es nicht notwendig ſein wird, Unterſtützung von den in Transjordanien und Aegypten ſtehenden weiteren 10—12 000 Mann heranzuziehen. Noch ein Bataillon nach Paläſtina (Funkmeldung der NM.) .* London, 28. Mai. Angeſichts der unruhigen Lage in Paläſtina iſt ein weiteres britiſches Bataillon nach Paläſtina ent⸗ ſandt worden. Nach einem Bericht aus Haifa ſollen neue engliſche Artillerietruppen herbeigeholt werden, um gegen die bewaffneten Banden vorzu⸗ gehen, die ſich in den Hügeln außerhalb der Städte verſteckt halten. Die gegenwärtige Stärke der briti⸗ ſchen Streitkräfte beträgt fünf Infanterie⸗Bataillone und eine Kompanie leichter Tanks und Panzerwagen. Wie Reuter meldet, haben die Unruhen ſeit dem 29. April 48 Tote und 331 Verwundete gefordert; 24 der Toten waren Juden, 22 Mohammedaner, und zwei Chriſten. Die Verwundeten ſetzen ſich aus 182 Mohammedanern, 105 Juden und 44 Chriſten zuſam⸗ men. Die Araber gehen aufs Ganze Beoͤrohliche Situation für die Mandats regierung Angenügende Truppenzahl? nalſtaat immer bedrohlicher wurde. 5 Starhemberg von nun an der eigentlichen Ziel⸗ ſetzung des Heimatſchutzes, die in der Durchführung des Programms von Dollfuß liege, widmen werde. Aeberfälle auf Poliziſten — Jeruſalem, 28. Mai.(U..) Nach einer offiziellen Erklärung haben auch im Laufe des geſtrigen Tages in Jaffa mehrere Ueber⸗ fälle auf Poliziſten ſtattgefunden. Das Feuer wurde von den Poliziſten erwidert. Bei den jüdiſchen Siedlungen im Emek⸗Tal kam es zu Schießereien, über deren Opfer jedoch keine zuverläſſigen Nachrichten vorliegen. In Petach Tikvah, das im Herzen des Orangen⸗ und Zitronengebietes liegt, wurde ein Orangen⸗La⸗ gerhaus niedergebrannt. Dabei wurden von ara⸗ biſcher Seite Schüſſe abgegeben, um die Brandſtif⸗ tung ungehindert durchführen zu können. Die Durchſu chung arabiſcher Dörfer wird mit aller Energie weitergeführt. Waffen und Munition, die bei den Razzien vorgefunden werden, verfallen der Beſchlagnahme. In drei Dörfern wur⸗ den größere Mengen von Waffen entdeckt. Italieniſch-engliſche Polemik — Rom, 27. Mai. Ueber die Vorgänge in Paläſtina wird in der italieniſchen Preſſe teilweiſe unter aufſehenerregen⸗ den Ueberſchriften immer ausführlicher berichtet. Den Beſchuldigungen der„Times“, wonach Italien in Paläſtina Propaganda gegen England treibe, wird von einem römiſchen Morgenblatt ſowie vom Mjit⸗ tagsblatt des„Giornale'Italia“ in eigenen Mel⸗ dungen aus London mit dem Hinweis entgegen⸗ getreten, die Erregung der Araber in Paläſtina ſei darauf zurückzuführen, daß die Araber der Meinung ſeien, die von ihnen gehaßten Juden werden von während des zum das Winter⸗ die 1250 000 unbekannten Helfer des WHW repräſentierten, ſon⸗ dern auch die vom WHW betreuten dankbaren Volks⸗ genoſſen und ſchließlich das geſamte deutſche Volk, dem das WHW für ſein notleidenden Volksgenoſſen Ehrenpflicht geworden ſei. Zum Schluß erinnerte Reichsminiſter Dr. Goeb⸗ bels daran, daß der Führer zur Eröffnung dieſes Winterhilfswerks davon geſprochen habe, um wie in dem glücklichen Gefühl“, ſo ſagte Reichsminiſter Dr. Goebbels,„einer der wenigen Staatsmänner zu wirklich nie⸗ den Donnerstag, 28. Mai 1986 — 2 Der Nethenſchaftsbericht über das WoW 1935/6 Ob das aber wirklich der Fall iſt, wird 370 Millionen Mk. Geſamtleiſtung, davon 238 Millionen Mf. Geloͤſpenden 12 923 000 Volksgenoſſen wurden bedacht Amtsträgern des WHW für die Arbeit und Mühe⸗ waltung des letzten Winters. Er erklärte, daß es für alle das ſchönſte Gefühl und der erhebendſte Dank ſei, für ein Volk arbeiten zu dürfen, das einer ſolchen Leiſtung fähig ſei. Nicht nur er ſei der einzige Staatsmann, der ein Volk regiere, in dem wirklich niemand zu hungern brauche, ſondern das deutſche Volk ſei das einzige Volk, in dem ein ſolches ſoziales Hilfswerk möglich ſei. Das Wich W ſei eine einmalige geſchichtliche Leiſtung der ſozialen Arbeit und die Gaubeauftragten des WoW k könnten ſtolz ſein, an dieſem einzigartigen Werk an hervorragender Stelle mitarbeiten zu kön⸗ nen. Der Führer dankte insbeſondere Reichsmi⸗ niſter Dr. Goebbels dafür, daß er auch im letzten Winterhilfswerk ſeine Arbeitskraft, ſeine Genialf⸗ tät und ſeine Erfindungsgabe in den Dienſt dieſer großen Aufgabe geſtellt habe. Der Führer lud ſodann die Amtswalter des WoW ſein, zum Mittageſſen ſeine Gäſte zu ſein. Englands„Wunderſchiff geht in See Die Jungfernfahrt der„Zueen Mary“ Begeiſterung in England, Intereſſe in Ae Schifſs erklärte bei der Abreiſe vor einer über mäßi⸗ gen Anſtrengung der Maſchinen auf der Jungfern⸗ fahrt warnen zu müſſen. Neuyork rüſtet für den Empfang — Neuyork, 28. Mai.(U..) In Neuyork iſt man bereits eifrig damit beſchäf⸗ tigt, die Vorbereitungen für den Empfang des bri⸗ tiſchen„Wunderſchiffes“ zu treffen. In der Hafenbucht werden die üblichen Schiffsdemonſtratio⸗ nen ſtattfinden. In der Stadt wird die Ankunft der „Queen Mary“ mit einer Reihe von feſtlichen Ver⸗ anſtaltungen geſeiert werden. Wenn das neue Schiff zu ſeinem Pier im Hudſon⸗River gleitet, werden Tauſende von Neuyorkern die Ufer ſäumen. Eine Reihe von Häuſern an den Ufern der Bucht im Stadtgebiet von Brooklyn haben auf ihren Da⸗ chern Tribünen für Zuſchauer errichtet Die„Queen Mary“ wird fünf Tage im Hafen von Neuyork bleiben, bevor ſie ihre Rückreiſe nach Eng⸗ land antritt. Das weitere Schickſal der Heimwehr „Energiſche Fortführung des Kampfes für Erfüllung des Dollfuß-Programms' Nach dieſem Programm ſei ein wahrhaft ſtändiſcher Aufbau vorgeſehen, der n nur in einer reſtloſen Abkehr vom Parteien⸗ weſen ſeine Vollendung finden könne. Die Verlegung des Sitzes der Stabsleitung des Oeſterreichiſchen Heimatſchutzes von Wien nach Linz, wie in der Erkläung weiter ausgeführt wird, be⸗ weiſe, daß die eigentliche Kraftquelle des Heimat⸗ ſchutzes in den Bundesländern liege und daß die Er⸗ neuerung Oeſterreichs nur von den Bundesländern ausgehen könne. 5 Im Abendblatt der„Neuen Freien Preſſe“ befin⸗ det ſich oͤie Feſtſtellung, daß nur ein Teil der Hei⸗ matſchützler in die neue Frontmiliz Aufnahme fin⸗ den werde. Bezüglich des Schickſals der übrigen Heimatſchützler, ihre Entwaffnung oder Einordnung in eine andere Organiſation, beſtehe jedoch keiner⸗ lei Durchführungs verordnung. Nur noch die Vaterländiſche Front — Wien, 28. Mai. Die Preſſeſtelle der Landesleitung der Vaterlän⸗ diſchen Front in Oberöſterreich verlautbart, daß die Landesleitung der Vaterländiſchen Front in Ober⸗ öſterreich mit den Landesführern der Wehrver⸗ bände vereinbart habe, daß dieſe bis auf weiteres keine öffentlichen Verſammlungen und Aufmärſche abhalten. Es finden daher bis auf weiteres nunmehr Verſammlungen und Kundgebungen der Vaterlän⸗ diſchen Front ſtatt. C y d Anwetter in Italien (Funkmeldung der NM 3) * Mailand, 28. Mai. Ganz Norditalien wurde am Mittwoch von ſchwe⸗ ren Unwettern heimgeſucht. Ein Wolkenbruch von außergewöhnlicher Stärke ging über Ferrara Emilia nieder. Jeder Verkehr in der Stadt war faſt zwei Stunden vollſtäudig lahmgelegt. Die Straßen und Plätze glichen Wildbächen. Vor dem Dom war ein See entſtanden, der die Kirchenbeſucher mehrere Stunden ſeſthielt. In Florenz wurden zahlreiche Häuſer beſchädigt. Der Abendſchnellzug aus Rom kam in Mailand mit einer Verſpätung von 87 Minuten an. hatte bei Monte Rotondo die Fahrſtromleitung zer⸗ ſtört. Bei Allerona in Umbrien wurde der Zug ein zweites Mal längere Zeit aufgehalten, da auch hier 05 Blitz in die elektriſche Leitung eingeſchlagen atte. Ein Blitz ee Hauptſchriftleiter und verantwortlich für Politik: Dr. Alols Win bauer Stellvertreter des Hauptſchriftleiters und verantwortlich für Theater, Wiſſen⸗ ſchaftu. Unterhaltung: Carl Onno Giſenbart⸗Handelsteil i. B. W. Müller Lokaler Teil; Dr. Fritz weſtdeutſche Fennel- Anzeigen und geſchäftliche Mitteilungen: Jafob Faude, Hammes Sport: Willn Müller- Süd⸗ Umſchau, Gericht und Wilderdienſt: Curt Wilhelm ſämtlich in Mannheim England übermäßig begünſtigt. Die Araber in Paläſtina hätten mit äußerſtem Mißtrauen und ſtummen Rachegedanken zugeſehen, wie der jüdiſche Nationalſtaat von England in jeder Weiſe gefördert worden ſei. Dieſer Unmut habe zur Rebellion ge⸗ führt, als die Araber ſahen, wie der jüdiſche Natio⸗ Herausgeber, Drucker und Verleger: Reue Mannheimer geitung Dr. 1 Co. Mannheim, R 1. 46 Schriftleitung in Berlin: Dr. E. F. Schaffer, Berlin⸗Friedenau, Sentaſtraße 2 D. A. IV 1938: Mittagauflage der Ausgabe A u. Ausgabe B: 21194 Abendauflage der Ausgabe& u. Ausgabe 8: 20801 Zur Zeit Preisliſte Nr. 6 gültig Für unverlangte Beiträge keine Gewähr ⸗Rückſendung nur bei Rückporto A 5 acht iß es endͤſte einer 7 der d zu lk ſei fiales ſtung des tigen kön⸗ Smi⸗ etzten liali⸗ zieſer des n. Pönnerstag, 28. Mai 1936 ——— e Mannheim, den 28. Mai. Spargel-Tango Die Gemeinde Wolfen im Kreis Bitterfeld hat beſchloſſen, an den beiden Wochenmarkttagen durch Lautſprecher Muſik zu übertragen. Kinder, Kinder, was hat ſich bloß der muſikbe⸗ geiſterte Gemeinderat gedacht, als er dieſen Be⸗ ſchluß faßte? Das wird in Wolfen ein Gedränge geben, wenn die Lautſprecher ihre Walzer und Rhein⸗ länder, ihre Tangos und Paſo dobles über den Marktplatz ſchmettern. Jetzt werden die Muttis und die Minnas aber eilen, daß ſie nicht erſt in letzter Minute in Wolfen auf den Markt kommen. Aber wie wird's mit dem Heimgehen werden, wenn gerade das Lieblingsſtück beginnt? Es wird halb⸗ gares Fleiſch geben und Erbſen, die der kleine Max nach dem Eſſen wieder in ſeine Kanone laden kann. Vati wird brummen, wenn er nicht beim Magiſtrat beantragt, daß auch ſchneidige Märſche geſpielt wer⸗ den, denn er will ſich die Sache auch mal anhören. Was verſpricht man ſich von einem Wochenmarkt mit Muſik? Stärkeren Abſatz der Ware? Mag ſein, daß der Gemeinderat geleſen hat, Muſik rege die Kühe zu reichlicher Milchabgabe an und nun meint man, Muſik veranlaſſe die Hausfrauen zu reichlichem Einkauf. Denn auch in Wolfen werden ſich der Spargel und der Blumenkohl, der Lattich und zie Brockelerbſe ziemlich gleichgültig gegen Muſik verhalten und der Rettich pelzig und das Kohlrabi holzig bleiben, und auf die Marktfrau wird es ſicher keinen Eindruck machen, wenn beim Handeln um den Preis die Bemerkung der Käuferin, früher ſei der Meerrettich billiger geweſen, von der ſchönen Weiſe: „Lang, lang iſt's her“ begleitet wird. Ob die Kanin⸗ chen einen Walzer miteinander tanzen werden, der Hahn ſich bei den Klängen:„Du kannſt nicht treu ſein“ getroffen fühlt, und die Zitronen und Orangen hei Mignons Lied ſich an ihre ſüdliche Heimat er⸗ junern, wer weiß es, aber der Käſe hat ſicher ver⸗ geſſen, wer ihn zum Bahnhof gerollt hat Und wie ſoll es werden, wenn ſich erſt die Ver⸗ käufer und Verkäuferinnen muſikaliſch ſo angeregt fühlen, daß ſie wie in einer Oper ihr Suppen⸗ grünes und ihren Rapunzelſalat in ſchmachtenden Melobien anpreiſen? Am Ende verlangt noch jeder ſein eigenes Lied, ſeinen eigenen Tanz. Mit dem Spargel⸗ Tango wetteifert der Spinat⸗Blues, mit dem Rettich⸗Walzer eine Käſe⸗Polonaiſe, einer Kaninchen⸗Polka macht ein Hühner⸗Fox den Rang ſtreitig und vor den Metzgerſtänden erklingt das Ochſenmenuett, während die Fiſchverkäuferin einen einfachen Kabeljau zu den Rhythmen der munteren Forelle in Koteletts zerhackt. Kinder, Kinder, wat es alles jibt! Eine Bitte des Einzelhandels Der letzte Tag des Mai iſt der Pfingſtſonntag. Damit iſt die Zahlung der Monatsgehälter am Pfingſtſamstag fällig. Die Wirtſchaftsgruppe Ein⸗ jelhandel, Ortsgruppe Mannheim, richtet daher an die Betriebsfüthrer die Bitte, die Gehälter einige Tage vorher zu zahlen. Der Angeſtellte hat da⸗ durch die Möglichkeit, ſich rechtzeitig ſeinen Bedarf für Pfingſten zu beſorgen und der Einzelhandel wird am Samstagnachmittag nicht geſtürmt. Damit iſt die Gefahr verbunden, daß eine ſachgemäße Bedie⸗ nung der Käuferſchaft notleidet und der Käufer ſelbſt nicht die Möglichkeit hat, ſich in Ruhe dem Einkauf ſeiner Bedarfsartikel zu widmen. Es wäre deshalb wünſchenswert, wenn die Arbeitgeber die Gehalts⸗ zahlungen vor Samstag vornehmen würden, da⸗ mit ſich die Einkäufe auf mehrere Tage verteilen. — n Das Radfahren auf dem Neckardamm wird in dieſem Sommer zu einer richtigen Plage für die Fußgänger. Es ſind nicht nur vereinzelte Uebel⸗ täter, die das Radfahr⸗Verbot übertreten, ſondern in ganzen Karawanen wird luſtig auf dem lediglich für Fußgänger beſtimmten Neckardamm drauflos⸗ geradelt, was natürlich eine große Beläſtigung dar⸗ ſtellt. Es iſt daher angezeigt, wieder darauf hinzu⸗ weiſen, daß das Radfahren auf dem Damm ſowohl ober⸗ als auch unterhalb der Hitlerbrücke unter ⸗ jagt iſt, und auch diejenigen, die zum Neckarſtrand⸗ had wollen, müſſen ſich ſchon dazu bequemen, ihr Fahrzeug auf dem Damm zu ſchieben, andernfalls könnten ſie durch die Polizei mal eines Beſſeren be⸗ lehrt werden. Neue Maunheimer Zeitung Mittag⸗Ausgabe 3. Seite„Nummer 241 Gauleiter Frauenfeld ſpricht im Nationaltheater Appell der Mannheimer Bühnenfachſchaft Im Rahmen eines Appells der Mannheimer Fachſchaft Bühne ſprach geſtern nachmittag Gauleiter Frauenfeld, der Geſchäftsführer der Reichs⸗ theaterkammer, im Zuſchauerraum des National⸗ theaters. Intendant Brandenburg richtete herzliche Worte der Begrüßung an den Gauleiter, der, mit Beifall empfangen, in etwa einſtündiger feſſelnder Rede eine Reihe um das Theater kreiſen⸗ der organiſatoriſcher, ſozialpolitiſcher und künſt⸗ leriſcher Fragen behandelte. Es war nicht nur für den Bühnenangehörigen intereſſant, von beriifener Seite in ſach⸗ und fachkundiger Darſtellung einen Einblick in die Entwicklung der vielſeitigen organi⸗ ſatoriſchen Neuerungen des deutſchen Theater⸗ weſens ſeit dem politiſchen Umbruch zu erhalten. Gauleiter Frauenfeld ſieht die Dinge, das zeigte ſein Vortrag, mit durchaus kritiſchen Augen. Und wenn er viel Erfreuliches zu berichten hatte, ſo hob er andererſeits doch auch die mannigfachen Schwie⸗ rigkeiten deutlich heraus, die ſich auch heute noch den verantwortlichen Männern entgegenſtellen bei ihrer Arbeit am Aufbau eines von ſo vielfältigen Erſchei⸗ nungen bedrängten Komplexes, wie ihn das weite Gebiet des Theaters nun einmal darſtellt. Lei⸗ tender Grundſatz war wie auf allen anderen Ge⸗ bieten natürlich auch beim Theater die Verein⸗ fachung und Zuſammenfaſſung aller organiſatoriſchen Kräfte. An Stelle der früheren drei Fachverbände gibt es heute nur noch eine Fachſchaft, die Fachſchaft der großen Gemeinſchaft, innerhalb derer die ſozia⸗ len und künſtleriſchen Probleme des Theaters gelöſt werden müſſen. Vieles iſt bereits erfolgreich ge⸗ regelt, anderes, wie die Fragen der Verſorgungs⸗ kaſſe, des Bühnennachweiſes, der Unterweiſung und Ausleſe des Nachwuchſes, iſt noch im Stadium der Entwicklung. Man ſammelt ſozuſagen erſt Erfah⸗ rungen und läßt die gegebenen Richtlinien ſich zu⸗ nächſt praktiſch auswirken, um zu ſehen, ob man auf dem richtigen Wege iſt. Das trifft beſonders auf die jetzige, vielfach kritiſierte Form des Bühnen⸗ nachweiſes zu, deren Auswirkung ſich erſt in nächſter Spielzeit zeigen dürfte. Bei der Regelung des Nachweis⸗ und Nachwuchs⸗Problems ſpielt nicht zuletzt auch das immer noch ſtarke Miß verhält⸗ nis zwiſchen Angebot und Nachfrage eine erſchwerende Rolle. Man hofft, durch Vermehrung der Dienſtſtellen an den Theatern, durch Ueberfüh⸗ rung ungeeigneter Kräfte in andere Beruſe und durch ſtrenge Nachwuchsausleſe dieſem Mißverhält⸗ nis mit der Zeit abzuhelfen. Ebenſo bezeichnend wie erheiternd waren einige vom Redner mit ſarkaſti⸗ ſchem Humor zum beſten gegebene Erlebniſſe, die er mit zum Theater drängenden Kunſtjüngern und ⸗Jüngerinnen in den ſogenannten Eignungsprüfun⸗ gen hatte. Welch eine Fülle abgründiger Ahnungs⸗ loſigkeit, Borniertheit und Arroganz tat ſich da auf! Auch der Preisbildungspolitik der Thea⸗ ter, der Kartenverſchleuderung, dem Uebel der ſpiel⸗ freien Monate an kleineren Theatern und ihrer wirtſchaftlichen Auswirkung auf die Künſtlerverträge widmete der Redner kritiſche Aeußerungen, um ſchließlich über das Verhältnis des Bühnen⸗ künſtlers zu Staat und Bewegung beher⸗ zigenswerte Worte an die Verſammelten zu richten. Heute, wo der Nationalſozialismus als große gei⸗ ſtige Erneuerungsbewegung das ganze Volk erfaßt habe, habe das vom Künſtler früher gern gebrauchte Wort, er wolle mit Politik nichts zu tun haben, keine Gültigkeit mehr. Der Künſtler müſſe erkennen, daß das Schickſal nicht aus der perſönlichen Schau zu be⸗ urteilen ſei, daß er ſeiner großen Aufgabe nur dann gerecht zu werden vermöge, wenn er ſie aus dem Geiſte und den Grundſätzen des Nationalſozialismus heraus anfaſſe, der ihm, dem Künſtler, die Stellung im Leben des deutſchen Volkes wiedergegeben habe, die ſeinem hohen und erhabenen Berufe zukomme. Die Zuhörer dankten dem Reoner mit langanhal⸗ tendem Beifall, dem Intendant Brandenburg ſeinerſeits herzliche Dankesworte und das Siegheil auf den Führer hinzufügte. O. O. H. — e Die Ferienſonderzüge 1936 Zwei Züge nach Bayern, einer nach Verlin— 40 v. H. Fahrpreisermäßigung Die bei den Ferienreiſenden beliebten Ferien⸗ ſonderzüge werden in dieſem Jahre mit beſonde⸗ ren Vorteilen ausgeſtattet. Die Ermäßigung beträgt jetzt allgemein 40 v. 5 und im Verkehr von und nach Oſtpreußen 60 v. H. Beide Ermäßigungen werden auch für die An⸗ und Abfahrt bis zu dem Einſteigebahn⸗ hof des Ferienſonderzuges gewährt, und zwar für eine Entfernung bis zu 100 Km. Bei weiteren Entfernungen wird die Ermäßigung für 100 Km. bei Berechnung des Geſamtpreiſes ebenfalls berück⸗ ſichtigt. f Die Ferienſonderzugskarten ſind ſomit nicht un⸗ erheblich billiger als die im Preis ermäßigten Ur⸗ laubskarten. Da die Ferienſonderzüge unterwegs kaum halten, auch auf kürzeſtem Wege durchgeführt werden, ha⸗ ben ſie oft kürzere Fahrtdauer als die Schnellzüge, ohne daß Eil⸗ und Schnellzugszuſchläge erhoben wer⸗ den. Die An⸗ und Abfahrten ſind günſtig gewählt. In faſt allen Fällen wird das Umſteigen vermieden, da die Züge bis zu den Zielgebieten durchgeführt werden. Als beſonders angenehm wird der Fe⸗ rienreiſende empfinden, daß er ſich einen Sitz⸗ platz je nach Wahl in einem Nichtraucher⸗ oder Raucherabteil ſichern kann, ohne daß hierfür eine Gebühr zu entrichten iſt. 95 9 Zur weiteren Bequemlichkeit iſt dafür Sorge ge⸗ tragen, daß die Abteile im allgemeinen nur mit 6 Perſonen beſetzt und ganze Abteile ſchon für Ge⸗ ſellſchaften von 6 Perſonen ab bereitgehalten werden. Zuſammenfahrende Familien und Geſellſchaften kön⸗ nen auf Wunſch in einem beſtimmten Abteil beſör⸗ dert werden. Wie in früheren Jahren, kommen auch in dieſem Jahre wieder die beliebten Sammelkarten zur Ausgabe, wodurch dem Reiſenden die Möglichkeit gegeben iſt, die Rückfahrt an einem von mehreren Bahnhöfen anzutreten. So kann mit einer Ferien⸗ ſonderzugskarte nach Berchtesgaden die Rückreiſe auch in Kiefersfelden, Mittenwald, Oberſtdorf, Lin⸗ dau, Friedrichshafen, Konſtanz, Schaffhauſen oder Baſel Reichsbahn angetreten werden. Es empfiehlt ſich, die Ferienſonderzugskarten möglichſt rechtzeitig zu beſtellen, da eine lebhafte Inanſpruchnahme der Ferienſonderzüge er⸗ wartet werden kann. Aus Baden verkehren folgende Ferienſonderzüge: Mannheim München am 18. und 24. Juli, Baſel Reichsb. und Konſtanz— Berlin am 25. Juli. Fahrplan und Fahrpreiſe ſind aus den Aushän⸗ gen an den Bahnhöfen erſichtlich. Die erforderliche Beſtellkarte wie auch eine Ueberſicht der Ferien⸗ ſonderzüge iſt bei den Fahrkartenausgaben koſtenlos erhältlich. :::!!! èĩͤ v ᷑ ᷑ ß ͤ, ĩðͤ ß ĩͤ vc ccc *. Der Strandbadbetrieb war jetzt richtig in Gang gekommen, als durch die ſommerlich warme Witterung ein großes Abkühlungsbedürfnis vor⸗ handen war. Täglich rund 3000 Badegäſte haben an unſerem Lido Erholung und Entſpannung geſucht. Daß die Badegäſte ihre Ruhe haben, dafür ſorgen Bademeiſter und Polizei, die darüber wachen, daß die Ballſpieler nur auf dem Spielplatz ſich dem Sport hingeben. Ein großes Hälſerecken gab es geſtern, als mit fröhlichem Geſang eine Kompanie Soldaten anrückte und ſo die Zahl der Strandbad⸗ gäſte vermehrte. Die badenden Soldaten wurden natürlich gebührend beſtaunt, denn es waren doch Strandbadgäſte, die man bisher nicht zur„Kund⸗ ſchaft“ zählen durfte. Nachdem ſich unſere Soldaten erfriſcht hatten, rückten ſie wieder mit frohem Ge⸗ ſang durch den Waldpark ab. Die neuerdings kühle Witterung allerdings wird die Zahl der Bade⸗ luſtigen wieder zurückgehen laſſen. e Im Anſchluß an die Käfertaler Umgehungs⸗ ſtraße wurde im letzten Jahr von Käfertal bis Ab⸗ zweigung Reichsautobahn Viernheim eine breite Straße erbaut, die unter Umgehung Viernheims zur Bergſtraße weitergeführt werden ſoll und die jetzt bereits bis Viernheim vorgetrieben wird. Durch die neue Straße wird vor allem dadurch eine Ver⸗ kehrsverbeſſerung erzielt, oͤaß die neue Straße weſentlich breiter als die alte Straße iſt und daß ſie ſchnurgerade geführt wird, während die alte Straße ſich in ſtändigen Windungen durch die Land⸗ ſchaft ſchlängelte. Die eine ſehr günſtige Zufahrt zur Reichsautobahn darſtellende neue Straße Käfer⸗ Wieder Fahrt ins Blaue“ Wer rät, wohin es geht? Wie in den früheren Jahren hat ſich das Reichs⸗ bahn⸗Verkehrsamt Mannheim auch bei ſeiner di jährigen„Fahrt ins Blaue“ als Leitgedanken geſtellt: Wohin kommt der Mannheimer und Hei⸗ delberger nicht oder nur ſelten, und wie kann für wenig Geld der Sinn für Natur und 51 Voll und Heimat geweckt werden? Was stellt das Bild dar? (Photo: Reichsbahn! Am 7. Juni findet von Mannheim und Heidel⸗ berg aus die diesjährige„Fahrt ins Blaue“ ſtatt. Als Ziel iſt eine ſchöne Gegend gewählt, die den Mannheimern und Heidelbergern we⸗ nig oder gar nicht bekannt iſt. Natur⸗ freunde und Kunſtkenner werden wertvolle An⸗ regungen erhalten, und den übrigen Teilnehmern bietet ſich bei guter und preiswerter Verpflegung reichlich Gelegenheit zur Erholung, Motorboot⸗ fahrten, Tanz u. a. m. Die Koſten für die hochinter⸗ eſſante Fahrt ſind niedrig bemeſſen. Die früheren Preisausſchreiben haben großen Anklang gefunden. Ein ſolches Ausſchreiber ſoll deshalb auch für die nächſte Fahrt nicht fehlen. Wer das Reiſeziel aus dem Bilde errät, kann das Glück haben, durch Los mit zu den Preisträ⸗ gern zu kommen. 0 glücklichen Sieger. Außerdem werden durch Los 5 Freifahrten für die zweitägige Julifahrt nach Eiſenach(Wartburg) unter den Fahrtteilnehmern verteilt. Es empfiehlt ſich, die Fahrkarten bald zun löſen. Letzte Friſt: Samstag, 6. Juni, 12 Uhr. Die Lö⸗ fungen öes Preisausſchreibens müſſen bis ſpäteſtens 4. Juni, 12 Uhr, bei den Fahrkartenausgabeſtellen abgegeben werden. Die Bahnhöfe und Mer⸗Ausgabeſtellen erteilen weitere Auskünfte. tal—Reichsautobahnanſchluß Viernheim erfreute ſich bisher noch nicht der Beliebtheit bei den Fahrern, die man eigentlich erwarten müßte. Der Grund war darin zu ſuchen, daß die Fahrbahn ſchon in den erſten Wochen nach Freigabe mit tiefen Schlaglöchern durch⸗ ſetzt war. Dieſem Mißſtand wird jetzt gründlich ab⸗ geholfen, und zwar verſteht man die Straße mit einer glatten Oberfläche, die nach ihrer Fertigſtellung nicht hinter der Fahrbahndecke der Reichsautobahn zu⸗ rückſtehen wird. * Hat der Dieb wenigſtens Einſicht? Am Sams⸗ tagabend nach 12 Uhr fragte ein Fremder in der Nähe des Realgymnaſiums einen alten Herrn nach der Werderſtraße. Nach Angabe der Wegrichtung gingen beide den gleichen Weg bis zur Chriſtuskirche, wo man ſich trennte. Am Sonntag früh merkte nun der Angeſprochene, daß ihm ſeine Brieftaſche fehlte und kam zu der Ueberzeugung, daß nur der Fremde der Dieb ſein könne. Dex Inhalt der Brieftaſche iſt für den Dieb wertlos, denn außer einem 50⸗ Pfennig⸗Los ſind nur Briefe und Geſellſchaftsbild⸗ aufnahmen darin. Wenn ſchon alles für den Frem⸗ den wertlos iſt, ſo wäre es doch ein Akt von Einſicht, wenn er den Inhalt der Brieftaſche oͤͤurch die Poſt zurückſenden würde. Die Adreſſe des Eigentümers iſt aus verſchiedenen Schriftſtücken zu erſehen. Schöne Preiſe warten auf die 107 Seite Nummer 241 Neue Maunßeimer Zeitung/ Mittag⸗Ausgabe Muſterungskalender Jahrgang 1913 Mannheim— Stadt— mit den Vororten: Käfertal, Neckarau, Rheinau und Waldhof mit Gartenſtadt (Muſterungsbezirk I, Mannheim, Schlageterhaus, M 4a): am Freitag, 29. Mai: Ca Eb. Jahrgang 1913 Mannheim— Stadt— mit den Vororten: Käfertal, Neckarau, Rheinau und Walöhof mit Gartenſtadt (Muſterungsbezirk 11 Mannheim, Ballhaus am Schloß): am Freitag, 29. Mai: Reit- Sap. * Es wird darauf hingewieſen, oͤaß jeder Geſtel⸗ lungspflichtige, der ſeine Wohnung wechſelt, ver⸗ pflichtet iſt, dies innerhalb 3 Tagen bei der zuſtän⸗ digen polizeilichen Meldeſtelle zur Berichtigung ſei⸗ ner Wehrſtammkarte anzumelden. Um feden Zweifel auszuſchließen, wird mitgeteilt, daß auch Nichtarier zur Muſterung erſcheinen müſſen. Jeder Dienſtpflichtige hat ferner zwei unauf⸗ gezogene Paßbilder zur Muſterung vorzu⸗ legen. Geburtsſcheine(Familienbücher) nicht ver⸗ geſſen! Pünktliches Erſcheinen—.30 Uhr vor⸗ mittags— wird zur Pflicht gemacht! Der Reichsluftſchutzbund dankt Die Ortsgruppe Mannheim des RB ſchreibt uns: Die Reichswerbewoche, welche der Reichs⸗ luftſchutzbund in der Zeit vom 18.24. Mai durch⸗ führte, hat ausnahmslos zu einem beachtlichen Er⸗ folg in der Werbung für den ROB geführt. Die Bevölkerung meines Ortsgruppenbereiches, welche mit ſo großem Intereſſe die Veranſtaltungen der Ortsgruppe Mannheim des ROB beſuchte, ſage ich hiermit im Namen der Landesgruppe Baden⸗ Warum wollen Sie ſo leichtſinnig ſein und hre Heut ungeschütet der Sonne eusseten7 Es gibt doch Nives. Wenn men sich vor jeder Sonnenbestrahlung gut mit Nives-Cteme odet Nives-O! einteibt denn erhäh men genz wunderbet schnell eige herrliche und sportlich-frische Hsutbröunung. Rheinpfalz des Reichsluftſchutzbundes aufrichtigen Dank für die Unterſtützung, die ſie dadurch der Ar⸗ beit unſerer Amtsträger gegeben hat. Auch das Ergebnis der erſten Reichs ſa m m⸗ lung des R B, die am 23. und 24. Mai zur Durch⸗ führung kam, iſt ſo geweſen, daß die dadurch auf⸗ gebrachten Mittel dazu helfen werden, die dem RLB geſtellte nationalſozialiſtiſche Aufgabe zu erfüllen. Wenn der Reichsluftſchutzbund nunmehr das , Jahr ſeiner Tätigkeit beginnt und das bisher Ge⸗ leiſtete alle Amtsträger zu opferbereiter Weiter⸗ arbeit anſport, darf auch an die Bevölkerung 0 euch pell gerichtet werden, ſich ebenfalls in die Ab n ront gegenüber allen Gefahren aus der Luft einzugliedern, ſich rückhaltlos zum RSB zu bekennen und tätig in ihm mitzuwirken. Heil Hitler! Der komm. Ortsgruppenführer Schäfer. Polizeibericht vom 28. Mai Verkehrsunfall. Geſtern nachmittag kam auf der Relaisſtraße in Rheinau ein Kraftrad ins Schleudern, wobei der Führer ſtürzte und Ver⸗ letzungen am Kopfe erlitt. Aerztliche Hilfe mußte in Anſpruch genommen werden. Selbſttötungsverſuch. Geſtern vormittag öffnete eine in der Neckarſtadt wohnende Frau in der Ab⸗ ſicht, ſich das Leben zu nehmen, in ihrer Wohnung den Gashahn. Die Lebensmüde fand Aufnahme im Städtiſchen Krankenhaus. Verloren ging am 24. Mai, vormittags in einer Telephonzelle bei der Friebrichsſtraße in Neckarau ein Geldbeutel mit etwa 30 Mark Inhalt. Mannheimer Kraftradfahrer ſchwer verunglückt Durche inen betrunkenen Fußgänger zum Sturz gebracht In der Mannheimer Straße beim Mundenheimer Weg in Richtung Ludwigshafen kam geſtern ein Mannheimer Kraftradfahrer durch einen betrunkenen Fußgänger während der Heimfahrt plötzlich ſchwer zu Sturz. Dem Kraftradfahrer lief der Betrunkene geradeswegs in das Fahrzeug. Da⸗ durch ſtürzte der Fahrer auf das Straßenpflaſter. Er erlitt bei dieſem Sturz einen Naſenbeinbruch, eine tieſe Rißwunde im Geſicht und ſtarke Prellungen an Händen und Beinen. Der Betrunkene kam mit leichteren Verletzungen davon. Beide Verletzten mußten in das Städtiſche Krankenhaus nach Lud⸗ wigshafen gebracht werden. Der Betrunkene erlitt hach Einlieferung in das Krankenhaus plötzlich einen Tobſuchtsanfall, ſo daß ſeine Ueberführung in die Kreiskrankenpflegeanſtalt Frankenthal notwendig wurde. Der Fußgänger führte keine Ausweispa⸗ piere mit ſich, ſo daß ſeine Perſonalien noch gar nicht feſtgeſtellt werden konnten. Sk. ee 60. Geburtstag. Eine in weiten Kreiſen der Induſtrie und Wirtſchaft hochgeſchätzte Perſönlichkeit, Förderer der Turn⸗ und Schützenvereine, der Ge⸗ ſangvereine, Direktor Friedrich Filſinger, der jahrzehntelang ein Wohltäter Ladenburgs war, feiert in ſeinem neuen Heim in Feudenheim, Hauptſtr. 143, e Kinderfeſt im Hindenburgpark H. Ludwigshafen, 28. Mai. Stern⸗Kaffee des Hindenburgparks gab es geſtern bei herrlichſtem Frühlingswetter einen der . Im mit Recht ſo beliebten Kinder⸗ und Hausfrauen⸗ Nachmittage. Der Beſuch ließ nichts zu wünſchen übrig, und die Kinder tobten ſich in Spiel und Tanz und Purzelbaum nach Herzensluſt aus. Den Anfang machte die ſchon öfter öffentlich her⸗ ausgebrachte kleine Liſa Schließauf mit einem Marſchtanz. Weiter ſtieg ein Bauerntanz, und dann gab es entzückende Bilder bei einem Reigen kleiner und kleinſter Mädel unter bewührter Leitung Tanz⸗ meiſter Hamms: zarte, duftige Frühlingskinder, Blütenknoſpen des jungen Lenzes, von denen eine ein böſes Unwetter knickt. Zwölf Frühlingsboten trauern um die zerbrochene Schweſter und tragen ſie aus dem frohen Kreis heraus. Dann hebt von neuem der bunte Reigen an. Einem Spitzentanz folgte die luſtige Polonäſe aller Kinder. Gretel Ruf, Mannheim, hatte die Anſage über⸗ nommen und bereitete die zahlreichen Zuſchauer Uu. a. auf den Elſäſſiſchen Bauerntanz eines kleinen Mädels vor, das, wie es hieß, auf eigener Erfindung der Tanzfiguren aufbaute. Dieſer„Sigrid“ folgte Marianne Kugel mit einem recht ſchwierigen akro⸗ batiſchen Tanz, und dann begann das Sackhüpfen und allgemeiner Tanz aller Kinder. Die Kapelle Kroneberger entledigte ſich ihrer Begleit⸗ Aufgabe mit Geſchick und Liebe. Das Preisrichterkollegium iſt berufen Zum Lichtbilder⸗Wettbewerb 1935/36 Das nach Ziffer 10 der Bedingungen zu dem von der Stadtverwaltung und dem Verkehrsverein Lud⸗ wigshafen a. Rh. veranſtalteten Lichtbilder⸗ Donnerstag, 28. Mai 1988 Wettbewerb zu bildende Preisrichter⸗ kollegium iſt nunmehr berufen worden. Ihm gehören an: Oberbürgermeiſter Dr. Ecarius, der Gauporſitzende des Verbandes Deutſcher Amateur⸗ photographenvereine Dr. Johannes Rechenber g, Kreiskulturwart Carl Ernſt, Oberbaurat Lau. 5 Kommerzienrat Alfred Bayer, als Vertreter des Verkehrsvereins, und der Kulturreferent der Stadt⸗ verwaltung Karl Weinmann. — Was bringt der 110er-Tag? * Heidelberg, 28. Mai. Die Heidelberger Kameradſchaft ehe⸗ maliger 110er iſt eifrig beſchäftigt, mit den Vor⸗ bereitungen zum Regimentstag in Heidel⸗ berg, öder am., 7. und 8. Juni abgehalten wird. Für den 6. Juni iſt Anmarſch und Begrüßungs⸗ abend in der Stadthalle vorgeſehen. Der 7. Juni bringt mit der Weihe einer von der Stadt Heidel⸗ berg geſtifteten Erinnerungstafel an der Kaſerne des II. Bataillons der ehemals badiſchen Kaiſergre⸗ naödiere und mit einem Feſtmarſch durch die Stadt den Höhepunkt der Wiederſehensfeier. Der Tag klingt aus mit einer großen Schloß⸗ und Brücken⸗ beleuchtung nebſt Feuerwerk. Für den 8. Juni ſind Ausflüge in die Umgebung geplant. Die bisherigen Anmeldungen laſſen erkennen, daß Tauſende von Kameraden des Grenadierregiments 110 und aller ſeiner Kriegsformationen zuſammen kommen wer⸗ den. Die von der Reichsbahn ausgegebenen(auch Blanko⸗) Sonntagskarten von jeder badiſchen Sta⸗ tion und aus den Direktionsbezirken Mainz und Ludwigshafen haben Gültigkeit von Samstag,(6..), vormittags, bis Montag,(8..), um 24 Uhr. ſeinen 60. Geburtstag. Der noch ſehr jungfriſche Jubilar, der ſchon viele Jahre die Geſchicke der Mannheimer Schiffahrts⸗ und Spedi⸗ tionsgeſellſchaft leitet, feiert unter Anteil⸗ nahme eines großen Familien⸗ und Freundeskrei⸗ ſes dieſen Tag, zu dem auch wir ihm die beſten Glückwünſche entbieten! u Gefolgſchafts⸗Abſchied. Die Belegſchaft des Roſengartenreſtaurants und Saalbetriebs nahm kürzlich von den ſeitherigen Inhabern Förderer und Glock Abſchied. Saaloberkellner Bernh. Schneider richtete Dankesworte an den Betriebsführer, in denen er die harmoniſche Zuſammenarbeit der Be legſchaft mit den Inhabern hervorhob. Die bisheri⸗ gen Inhaber haben in Heidelberg das jetzige Sie⸗ chen⸗Bräu(früher Kaffee Häberlein) übernommen. Wir ſuchen den beſten Rundfunkſprecher! Beteiligt an dem Rundfunkſprecher⸗Wettbewerb 1936! Auskunft und Aumeldungen bei dem Kreisamt, I 4, 15, 4. Stock, Zimmer 7, oder bei den Koͤcß⸗ Warten. Endgültiger Meldeſchluß 30. Mai. * Verwaltungsakademie Baden, Zweigauſtalt Mannheim. Der Vortrag von Kreisleiter Dr. Roth über„Die Aufgabe der NS Da im Dritten Reich“, der auf Freitag, 29. Mai, feſtgeſetzt war, muß auf Anfang Juli— genauer Termin wird noch bekannt⸗ gegeben— verlegt werden. k Der Karnevalverein„Fröhlich Pfalz“ Mann⸗ heim veranſtaltet an den beiden Pfingſtfeiertagen auf den Rennwieſen ſein traditionelles Garten⸗ feſt mit Konzert, Volks⸗ und Kinderbeluſtigungen aller Art, Preisſchießen und Kegeln, ſowie Gaben⸗ verloſung. ** Billiges und gutes Futter erhielten die Ilves⸗ heimer und Feudenheimer Kleintierzüchter, denen das Erträgnis vom Damm der Reichsautobahn in beiden Gemarkungen in Loſen zugeteilt wurde.— Das NS⸗Volksfeſt der Ortsgruppe Feudenheim findet am 14. und 15. Juni ſtatt. * Neue Flaſchen⸗ Einheitsgröße. Im Intereſſe größerer Einheitlichkeit der zuläſſigen Flaſchengrö⸗ ßen hat der Reichswirtſchaftsminiſter eine erſte Ver⸗ ordnung zur Aenderung des Maß⸗ und Gewichts⸗ geſetzes erlaſſen. Die weſentlichſte Neuerung iſt, daß die Größen der Flaſchen für Wein und ähn⸗ liche Getränke ſowie für Obſtſaft und Obſt⸗ ſirup ebenſo wie der Flaſchen für Trink⸗ branntwein auf einen Nenninhalt von 0,7 Liter abgeſtellt werden. Die Zuläſſigkeit der 0,5 Liter⸗ Weinflaſche wird auf die Verwendung für Ungar⸗ und Tokayer⸗Wein beſchränkt, die Herſtellung der 0, Liter⸗Flaſche für Obſtſaft uſw. nur noch bis zum J. April 1938 geſtattet. Flaſchen für zu 0,125 Liter und von mehr als 5 Liter werden durch das Geſetz nicht berührt. NSDAP-Mifſeilungen Aus partetamtlichen Bekanntmachungen entuommen Anordnung der Kreisleitung Am Freitag, 29. Mai, findet um 19 Uhr im Schlageter⸗ raum der Kreisleitung eine Beſprechung für die Kreis⸗ amtsleiter und ſämtliche Stadtortsgruppenleiter ſtatt Kreisgeſchäſtsführung. Politiſche Leiter Deutſches Eck. 29. Mat, 20.15 Uhr, Sitzung ſämtlicher Politiſchen Leiter in der Geſchäftsſtelle. Strohmarkt. 28. Mai, 19.15 Uhr, im Ortsgruppenheim für die Amtsleiter, Haupt⸗ und Stellenleiter ſowie die Zellenleiter Sitzung für den Monatsbericht. Hierzu haben die Hauptſtellenleiter und Stellenleiter ihre fertigen Mo⸗ natsberichte mitzubringen. 8 Seckenheim. Am 29. Mai, 20.30 Uhr, Beſprechung ſämt⸗ licher Politiſchen Leiter auf der Geſchäftsſtelle. Lieder⸗ bücher mitbringen. NS⸗Frauenſchaft Friedrichspark. Der Heimabend om 28. Mai fälbt aus. Die Frauen beſuchen dafür den Luftſchutzfilm im Friedrichspark um 20 Uhr. Erſcheinen iſt Pflicht. 5 Abt. Jugendgruppe, Gruppe Innenſtadt. Da der Heim⸗ abend am 28. Mai im„Ballhaus“ ausfällt, iſt kein An⸗ treten. 2 Strohmarkt. Die Frauen beſuchen om 28. Mai den Luft⸗ ſchutzabend im Friedrichspark um 20 Uhr.. Jungbuſch. 28. Mai, 20 Uhr, Zellen⸗ und Blockleiterin⸗ nenſitzung bei Folz, Holzſtraße. Die Zeitung„Volks⸗ und Hauswirtſchaft“ iſt bei Frau Ziegler, H 1, 17, abzuholen. Käfertal. Sprechſtunde der Ortsgruppenfrauenſchafts⸗ leiterin freitags von 19.30 bis 20.30 Uhr in der Mannhei⸗ mer Straße 36. 5. Waldhof. 28. Mai, 20 Uhr, Pflichtheimabend im Heim. Abt. Jugendgruppe, Gruppe Neckarſtadt⸗Oſt. Am 28. Mai, 20 Uhr, Pflichtabend Käfertaler Straße 168(Feld⸗ ſchlößchen). In Kluft, Sommerkleid mitbringen. 5 Luſtſportgefolgſchaft Am 29. Mai tritt die Gefolgſchaft um 20 Uhr zum Appell auf dem Zeughausplatz an. An dieſem Abend fällt ſämtlicher Baudienſt und Sport aus, auch die Nachrichtenſchar tritt an dieſem Abend an. Ferner treten an die Kameraden, die von der Gewerheſchule für die Gef. ausgeſucht wurden. Ebenſo die Modellbaugruppe der Fort⸗ bildungsſchule und ſämtliche Stellenleiter. Die Rhönteil⸗ nehmer treten feldmarſchmäßig an. Feldſcher vom Unterbaun 1/171. Sämtliche Feloſcher vom Unterbann 1/171 ſtehen am 28. Mat um 20 Uhr am Schlageterhaus in Uniform angetreten. Erſcheinen iſt Pflicht! Es findet ein Kurſus ſtatt. Deutſches Jungvolk Jungbaun 1 und II. Die Führer der Fähnlein, die ihre Stärkemeldung noch nicht abgegeben haben, holen das ſofort nach. Bis zum 30. Mai müſſen die Stärkemeldungen der Fäöhnlein beider Jungbanne 171 auf dem Jungbann ab⸗ gegeben ſein. BDM Orcheſter. 29. Mai, 19.45 Uhr, Probe auf dem Untergau in N 2, 4. Deutſchos Eck. 28 Mai, 20 Uhr, auf dem U⸗2⸗Schulplatz in Kluft antreten. Strohmarkt. Antreten aller Mädel(mit Ausnahme der beim Sprechchor mitwirkenden) am 29. Mai um 20 Uhr vor dem Heim in N 2, 11, in Kluft. Lindenhof. 28. Mai, 18.30 Uhr, Sport auf dem Pfalz⸗ platz. Es treten auch die Nichtturnerinnen an. 10 Pfg. mitbringen. Lindenhof. 20. Mai Sport in der Turnhalle; auch die Nichtturnerinnen kommen. 3M Neckarſtadt⸗Oſt. Am 29. Mai kein Führerinnen⸗Heim⸗ abend. DA Areis waltung. Achtung, DAcß⸗Ortsorgauiſations⸗ walter! Die monatliche Mitgliederbeſtandsmeldung muß unbedingt bis 28. Mai bei uns eingereicht ſein. Jungbuſch. Am 28. Mai, 20 Uhr, wichtige Verſammlung ſämtlicher Betriebszellenobleute im„Schwarzen Lamm“. Amt für Technik und NSB Dr Am 28. Mai, 19.15 Uhr, Abteilungsleiterſitzung in der Otto⸗Beck⸗Straße 21. Soldatenbund, Standort Mannheim Die Kameraden des Standortes Mannheim nehmen am Sonntag, den 81. Mai, an der Flaggenhiſſung der Marine⸗ komeradſchaft 1895 am Waſſerturm teil. Antreten 7,15 Uhr. Die Kameraden des Reichstreubundes im Rtbd.⸗Anzug. Es iſt ſelbſtverſtändlich Pflicht der Kameraden des Sol⸗ datenbundes, daß ſie durch Teilnahme ihre kameradſchaft⸗ liche Verbundenheit im Gedenken an die Helden der Ma⸗ rinekameraden im Weltkriege zum Ausdruck bringen. Die neuen Bundesabzeichen werden vor dem Antreten ab 7 Uhr auf dem Zeugbausplatz ausgegeben. Der Führer des Standortes Mannheim gez. Wenzel ———— 2 5 II 5 nnn Donnerstag, 28. Mai Nationaltheater: Ber⸗ nauer“, Schauſpi von 7 Hebbel, Miete D, 20 Uhr 8 Rundflüge über Mannheim: 9 bis 20 Uhr auf dem Flug⸗ platz. pfaß 5 Stadtrundfahrten mit A. 10 Uhr ab Paradenla, Planetarium: 16 Uhr Vorfuß rung des Sternprojektors, Kleinkunſtbühne Libelle: 16 Uhr Tanz⸗Kabar tt 15 Uhr ga⸗ barettprogramr l Tanz: Palaſthotel, Kabarett 91⁰ belle. 2 Agnes Omnibusfahrten aß radeplatz: 14 Uhr 925 ſtraße und Odenwaſß. Ständige Darbietungen Städtiſches Schloßmuſeum: Geöffnet von 10 bis 13 und von 15 bis 17 Uhr. Sonderſchau: Alt⸗Mannheimer Buür⸗ gerhäuſer. Theatermuſeum, B 7, 20: Geöffnet von 10 bis 18 und von 15 bis 17 Uhr. Städtiſche Kunſthalle: Geöifnet von 10 bis 13 und von 15 bis 17 Uhr. Sonderausſtellung:„Die Ausſtener“ Mannheimer Kunſtverein. L 1, 1: Geöffnet von 10 518 13 und von 15 bis 17 Uhr. Städtiſche Schloßbücherei: Ausleihe von 11 bis 13 und 17 bis 19 Uhr. Leſeſäle von 9 bis 13 und von 15 bis 10 Uhr. Sternwarte: Geöffnet von 9 bis 12 und von 14 bis 19 Ußr, Städtiſche Bücher⸗ und Leſehalle: Buchausgabe 10.80 bis 12 Uhr und 16 bis 19 Uhr. Leſehalle geöffnet von 10.90 613 13 Uhr und von 16.30 bis 21 Uhr. Leſehalle Neckarſtadt: Buchausgabe von 15 bis 19 Uhr Leſehalle geöfſnet von 11 bis 19 Uhr. Lichtſpiele Univerſum:„Die unmögliche Frau“.— Al ha m⸗ bra:„Engel mit kleinen Fehlern“. Schauburg; „Ein Teufelskerl“.— Pa lla ſt und Gloria:„Wenn der Hahn kräht“.— Capitol:„Sehnſucht“. Scala; „Die Leuchter des Kaiſers“. ——— Was hören wir? Freitag, 29. Mai Reichsſender Stuttgart .30: Frühkonzert.—.30: Muſik am Morgen.— 10 0h: Ein Tag an Bord eines Kriegsſchiffes.— 11.30: Bauern⸗ ſunk.— 12.00: Mittagskonzerr.— 14.00: Aus der Welt der Oper(Schallpl.).— 15.30: Kinderfunk.— 16.00: Muſik am Nachmittag.— 17.40: Hörbericht aus einer Cattunfabrik.— 18.00: Muſik zum Feierabend. 18.45: Skagerrak.— 10.45: Heroiſche Muſik(Schallpl.).— 20.00: Nachrichten.— 20.102 Plano- U. Flügeliabrik Scarf Hauk Erstklassige Fabrikat e C4, 4 8910 Feierabend der Soldaten.— 22.00: Nachrichten.— : Unterhaltungskonzert.— 24.00: Nachtkonzert⸗ Deutſchlandſender .10: Schallplatten,— 10.00: Volk an der Arbeit.— 10.50: Spielturnen.— 11.30: Frauenfunk.— 11440: Bauernfunk.— 12.00: Die Werkpauſe.— 13.15: Muſfik zum Mittag.— 14.00: Allerlei von zwei bis drei. 15.15: Kinderliederſingen.— 15.45: Bücherſtunde für Mädel.— 16.00: Muſik am Nachmittag.— 18.00: Gorch Fock zum Gedächtnis.— 18.30: Romantiſche Duette.— 19.00: Feierabend⸗Unterhaltung.— 19.55: Sammeln. 20.10: Skagerrak.— 21.10: L. v. Beethoven.⸗Konzert. 22.30: Kleine Nachtmuſik.— 23.00: Himmliſche Klänge (Schallplatten). Wetterbericht des Reichswetterdienſtes, Ausgabe⸗ ort Frankfurt a.., vom 28. Mai: Begünſtigt durch die herrſchende Druckverteilung— hoher Luftdruck über dem Oſtatlantik, Tiefdruckgebiet über Zentral⸗ europa— ſind kühle Luftmaſſen aus ſuppolaren Gebieten nach Deutſchland vorgeſtoßen. Sie gaben am Mittwoch vornehmlich in Nord⸗ und Mittel⸗ deutſchland Anlaß zu verbreiteter Gewittertätigkeit, machen heute früh ſich aber auch bei uns in ſtärkerer Bewölkung und erheblicher Abkühlung bemerkbar, Die Zufuhr kühler Meeresluft ſetzt ſich voveyſt fort, doch bleibt der Witterungscharakter nicht ausgeſpro⸗ chen unfreundlich. Vorausſage für Freitag, 29. Mai Veränderlich mit zeitweiliger Aufheiterung und nur vereinzelten Niederſchlagsſchauern, lebhafte Winde aus Nord, noch immer kühl. * 26 Höchſttemperatur in Mannheim am Mai: + 27,5 Grad; tiefſte Temperatur in der Nacht zum 28. Mai: 411,8 Grad; heute früh 8 Uhr: 1353 Grad; heute vormittag 7 Uhr: 16,5 Grad Waſſer⸗ und 7 14 Grad Luftwärme. Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat Mat Wade 24. 25. 25, 27. 28 Negar, Pegel 2 2 2 95 Mhei Id 2. 2 Bbeiſach 8 188785 155 1 5 Mannheim.55 3,49 8,39.32 Kehl.10 8,02.92.88.88. Jagſtfel;dd—-— Maxau. 5 4052 24.8 4, eilbkronn— Mannheim. 780„ 3,46 3, lochingen——— Raub 5.38 Diedes hein.—— 0 2 Rö“ 213 2480245249215 6————.————— de möchten doch auch gerne photographieren Korarnen Sie zu uns urid besichfigen Sie Unsere überreiche Auswahl von Phoſo- Apparafen i allen preislegen TTTTTVVTſTTVV Photo- lori gemdòßge Amateur- Photographie dos Heus für zeit- 45 TN ä — G2 5 = — 3 1936 16 Uhr ihr Ka⸗ rett g. ab Pa⸗ 0 Berg⸗ wald. NN r 4 Neue Maunheimer Zeitung/ Mittag⸗Ausgabe — Sammelpauſe bis 30. September Letzte Reichsſammlung am 13. und 14. Juni Reichsinnenminiſter teilt D in einem Erlaß daß er dem Deutſchen Roten Kreuz, dem lksbund Deutſche Kriegergräberfür⸗ ge, dem Zentralaußſchuß für Innere Miſ⸗ ion, dem Deutſchen Caritas⸗ Verband und der Kirchlichen Bahnhofs miſſion, letzterer je⸗ doch nur für die Bahnhöfe, die Genehmigung zu einer Reichs⸗Straßen⸗ und Hausſammlung für den 18. und 14. Juni erteilt hat. Das Rote Kreuz beabſichtigt, aus Anlaß der Reichsſammlung eine Reihe von öffentlichen Kund⸗ gebungen zu veranſtalten, die für öden 7. Juni ge⸗ plant ſind. Die Polizeibehörden werden erſucht, für die ord⸗ nungsmäßige und reibungsloſe Durchführung der mmlungen beſorgt zu ſein. Die Mitwirkung von ern unter 14 Jahren iſt verboten, und Jugend⸗ is zum 18. Lebensjahr dürfen nur bis zum heginn der Dunkelheit und nur auf Straßen und Plätzen ſammeln. Bei den Sammlungen am 13. und 1% Juni handelt es ſich, wie das No Z. meldet, um die letzte große Reichsſammlung dieſes mers. Der Miniſter erklärt in ſeinem Erlaß, daß die ſtarke wirtſchaftliche Belaſtung der Volksgenoſſen mit Beitragsleiſtungen aller Art, ſowie die bevorſtehende Inanſpruchnahme ihrer Opferbereitſchaft für das WHW zu einer weit⸗ enden Einſchränkung der Sammlungen und amlungsähnlichen Veranſtaltungen während der Sommermonate zwinge. Er ordnet daher an, daß bis zum 30. September keine weiteren Sammelgenehmigungen oder Genehmigun⸗ gen zum Verkauf von Abzeichen, Karten uſw. auf Straßen und Plätzen oder von Haus zu Haus er⸗ feilt werden dürfen. Befreit von dieſem Verbot ind gemäß dem Sammlungsgeſetz Sammlungen zurch Poſtverſand von Werbeſchreiben, Veranſtaltun⸗ er Der gen zu gemeinnützigen oder mildtätigen Zwecken und Aufrufe zugunſten von Verbänden und Einrichtun⸗ gen der freien Wohlfahrtspflege. Bo-Sportfeſt am 7. Juni Der Bund deutſcher Mädel, Untergau 171, Mann⸗ m, ſchreibt uns: Jedes Jahr in den Sommermonaten tritt der Böcht einmal an die Oeffentlichkeit, um vor dem ſeulſchen Volk Zeugnis abzulegen von ſeiner Ar⸗ leit und ſeinem Wollen. Wenn in den vergangenen Jahren noch oft die geſtellt wurde:„Warum treibt der Bot ſo hat man heute allgemein die Notwendig⸗ a der körperlichen Ertüchtigung der Mädel er⸗ denn dieſe iſt die Grundlage zum Aufbau ger ſtarken, geſunden und lebensfrohen Mädel⸗ generation⸗ Während der Reichsſporttag 1934, noch gauweiſe hurchgeführt, vor allem für die Körpererziehung im Hö werben ſollte, haben die 1935 im ganzen Reich durchgeführten Untergauſportfeſte ſchon ein klares Hild von der zuchtvollen Diſziplin und inneren Haltung, die nichts mit Vermännlichung und Nach⸗ ahmung der Jungenerziehung zu tun hat, gegeben. Grundlage dieſer ſportlichen Ausrichtung iſt eine gute und ſorgfältige Schulung der Sportwartinnen. So wurden im Jahre 1935 in Lang⸗ und Kurz⸗ ſchulungen, Freizeit⸗ und Sportlagern 136 000 Füh⸗ kerinnen, Sportwartinnen und Mädel geſchult. Auch den Winter über ruhte die Sportarbeit in den einzelnen Einheiten nicht. Jede Woche kamen in Stadt und Land die Mädel neben dem Heimabend noch zu einem Sportabend zuſammen, und allein in Baden gingen 230 Mädel in die Schilager in Todtnauberg und Oberſtdorf. Die Sportarbeit der vergangenen Jahre trug im weſentlichen dazu bei, den Typ des deutſchen Mädels von heute zu formen, und die Sportfeſte in Arg. Fra Short?“, — Das Recht am Bienenschwarm Ein Kapitel für Imker und Kleingärtner Im Monat Mai und Juni erhält der Imker Bienenſchwärme. Der Bienenſchwarm, der dem natürlichen Vermehrungstrieb folgend aus der alten Bienenwohnung mit einer Königin auszieht, ſam⸗ melt ſich dann außerhalb der alten Wohnung an irgendeiner beliebigen Stelle in Form eines trauben⸗ ähnlichen Klumpens. Um nachbarliche Rechte küm⸗ mert ſich der Bienenſchwarm nicht, er läßt ſich auf einen Baum des Nachbars nieder, bezieht oft auch leere Bienenwohnungen eines anderen Imkers. Sehr oft kann man ihn auch im Walde oder in Gärten an⸗ treffen, ſo daß man nicht feſtſtellen kann, bei wem er ausgezogen iſt. Die Frage des Eigentums rechts an einem ausgezogenen Bienenſchwarm intereſſiert aber nicht nur die Berufsimker, ſondern auch ſolche Perſonen, die ſich gelegentlich aus Lieb⸗ haberei mit Bienenwirtſchaft beſchäftigen, wozu ſehr viele Schreber⸗ und Kleingärtner gehören. Es iſt deshalb von beſonderer Wichtigkeit, hier die recht⸗ lichen Beſtimmungen zu kennen, wie man ſich ver⸗ halten ſoll, wenn ein Bienenſchwarm auszieht und ſich auf einem fremden Grundſtück niederläßt. Nach den Beſtimmungen im Bürgerlichen Geſetz⸗ buch(BGB) gelten die Bienen als wilde Tiere, die ſich in Gefangenſchaft befin⸗ den, ſolange das Bienenvolk ſeine Woh⸗ nung behält. Nach§ 961 BGB gelten Bienen erſt dann als herrenlos, wenn ſie in einem Schwarm ausziehen und dieſer nicht unverzüglich von dem Eigentümer verfolgt wird, oder wenn der Eigentümer die Verfolgung des Schwarmes auf⸗ gibt. Es iſt natürlich nicht geſagt, daß die Tatſache des Aufgebens der Verfolgung ſchon dann vorliegt, wenn der Eigentümer oder der Verfolger nicht ohne weiteres zu dem Niederlaſſungsort des Bienen⸗ ſchwarms gelangen kann. Ebenſo kann von einem unwerzüglichen Verfolgen erſt dann geſprochen wer⸗ den, wenn der Imker das Ausziehen des Schwarmes tatſächlich erfahren hat. Auch dürfte das Eigentum zunächſt erhalten bleiben, wenn infolge guter Gründe, z. B. wegen Einbrechens der Dunkelheit, die Verfolgung nicht ſofort begonnen ooͤer fortgeſetzt werden kann. Der§ 962 BGB verleiht dem Eigentümer eines ausgezogenen Bienenſchwarmes zum Zwecke ſeiner Verfolgung beſondere Selbſthilferechte. Darnach darf der Eigentümer des Bienenſchwarms bei der Verfolgung fremde Grundſtücke betreten, um den Schwarm an ſeiner Niederlaſſungsſtelle einzu⸗ fangen. Gegen dieſes Betreten iſt keine Notwehr zuläſſig. Allerdings darf der Verfolger nur jenes Grundſtück betreten, deſſen Betreten zu wirkſamer Durchführung der Verfolgung ſich als notwendig er⸗ weiſt. Widerſetzt ſich der Eigentümer des Grund⸗ ſtücks der Verfolgung auf ſeinem Boden ohne drin⸗ gende Gründe, ſo kann er ſich dadurch ſchadenerſatz⸗ pflichtig machen. Dem Eigentümer des Bienen⸗ ſchwarms ſind übrigens in§ 962 BGB noch weiter⸗ gehende Rechte eingeräumt. Iſt z. B. der Bienen⸗ ſchwarm in eine fremde Bienen wohnung — Von Juſtizinſpektor Trey, Mannheim eingezogen, ſo darf er Eigentümer des ausgezogenen Bienenſchwarms die fremde Wohnung öffnen und den Schwarm einfangen und dabei ſelbſt die Waben herausnehmen oder herausbrechen. Vorausſetzung iſt hier aber, daß der Schwarm in eine fremde, leere, alſo nicht beſetzte Bienenwohnung ein⸗ zog. Für den hierdurch entſtehenden Schaden hat jedoch der Eigentümer des Bienenſchwarms aufzu⸗ kommen(§ 962 BGB). Sehr häufig kommt es vor, daß ausziehende Bienenſchwärme verſchiedener Eigen⸗ tümer ſich auf dem Flugweg vereinigen und ſich dann in einem Geſamtſchwarm niederlaſſen. In einem ſolchen Fall erlangen nach§ 962 BGB die verſolgenden Eigentümer an dem eingefangenen Geſamtſchwarm Miteigentum. Die einzelnen Anteils⸗ rechte beſtimmen ſich jedoch nicht nach den Wertver⸗ hältniſſen der früheren einzelnen Schwärme(das immer nur ſchwer zu ermitteln wäre), ſondern der Vereinfachung halber nur nach der Zahl der verfolg⸗ ten Schwärme. Die Zahl der zuſammengeflogenen Schwärme läßt ſich durch die Zahl der im Geſamt⸗ ſchwarm vorhandenen Königinnen feſtſtellen. Vereinigt ſich aber ein herrenloſer Bienenſchwarm mit einem ſolchen, den der Eigentümer verfolgt, ſo er⸗ wirbt dieſer alleiniges Eigentum an dem Geſamt⸗ ſchwarm. Verfolgen aber mehrere Eigentümer ihre Schwärme und geſellt ſich hierzu noch ein herrenloſer Schwarm, dann erlangen die verſolgenden Eigen⸗ tümer Miteigentum an dem herrenloſen Schwarm zu den Anteilen, die den verfolgten Schwärmen entſprechen. Oft kommt es vor, daß Schwärme, wenn ſie in ihrer Wohnung kein Futter mehr haben, in eine andere beſetzte Bienenwohnung einziehen, ſoge⸗ nannte„Not⸗, Hunger⸗ oder Bettel⸗ ſchwärme“. In dieſem Falle iſt es dem Eigen⸗ tümer des ausgezogenen Schwarmes nicht erlaubt, den Schwarm wegzunehmen und zu dieſem Zweck die fremde Bienenwohnung zu öffnen. Der Eigen⸗ tümer, deſſen Bienen den unerwünſchten Zuwachs bekommen haben, erwirbt das alleinige Eigentum an den zugezogenen Bienen, während der frühere Eigen⸗ tümer ſeine Eigentumsrechte an dem Schwarm ver⸗ liert. Dieſer hat auch keinen Anſpruch für den Verluſt des Eigentums an dem Bienenſchwarm, viel weniger einen ſolchen auf Herausgabe wegen ungerechtfertigter Bereicherung. Die Bereicherung iſt hier eine vom Geſetz gebilligte, daher hat der frü⸗ here Eigentümer auchkeinen Entſchädigungs⸗ anſpruch. Will alſo ein Imker ſich ſeine Rechte an ſeinem Bienenſchwarm ſicherſtellen, ſo darf er die unverzüg⸗ liche Verfolgung ſeines Schwarmes nicht verſäumen. Denn wird, wie bereits oben dargelegt, der aus⸗ ziehende Bienenſchwarm nicht verfolgt angetroffen, ſo gilt er als herrenlos. Er kann dann nicht nur von jedermann eingefangen, ſondern gemäߧ 958 ff. BGB als ſein rechtmäßiges Eigentum angeſehen werden. L; ᷑ ü gr!——:....ñĩé—kn„&Ꝙ. dieſem Jahr, die im ganzen Reich am 7. und 14. Juni ſtattfinden, ſollen allen zeigen: Hier wächſt eine Mädelgeneration heran, die bewußt neue Wege geht, um die Aufgaben zu meiſtern, die das Leben an ſie ſtellen wird. Velriebsausflug der Rheinelektra Am Sonntag, dem 24. Mai, fand der alljährliche Ausflug der Angehörigen der Betriebsgemeinſchaft der Rheinelektra ſtatt, die im Stammhauſe, den Mannheimer und Heidelberger Büros beſchäf⸗ tigt ſind. Bei ſchönſtem Frühlingswetter ſetzten ſich fünf große Ausſichtswagen der Deutſchen Reichspoſt in Bewegung, um die Inſaſſen in den heſſiſchen Odenwald zu führen. Nachdem eine Fahrt auf der Autobahn den meiſten Fahrtteilnehmern zum erſten Male die techniſche und landſchaftliche Schönheit die⸗ ſes großen Werkes Adolf Hitlers vor Augen geführt hatte, war es ihnen vergönnt, in Lorſch einen 1 Blick in die deutſche Geſchichte von vor 1000 Jahren zu tun und das herrliche Bauwerk der Königshalle des ehemaligen Kloſters zu bewundern. Bald ging die Fahrt auf der Nibelungenſtraße weiter in den Odenwald über Höhen und Täler nach Linden⸗ fell, wo nach Wanderung durch wundervolle Bu⸗ chenwälder und ſchöner Sicht von der alten Burg Betriebsführer Konſul G. Nied die Gefolgſchaft beim gemeinſamen Mittagstiſch willkommen hieß. Seine Worte galten beſonders der Gemeinſchaft in der Arbeit und dem Dank gegenüber dem Führer des Reiches. Am frühen Nachmittag ſtarteten die Autobuſſe wieder in nördlicher Richtung, durchfuhren ſchattige Ahorn⸗ und Linden ⸗Alleen, dann wieder die blühen⸗ den Wieſen des Gerſprenz⸗Tales, vorbei an den alten Neſtern des Rodenſteiners, Reichelsheim und Pfaffen⸗Beerfurt, um über Reinheim in die ſchöne Hauptſtadt des Heſſenlandes, Darmſtadt, zu ge⸗ langen. Unter kundiger Führung von Baurat H. Schöberl ging die Fahrt an den repräſentativen Plätzen und Gebäuden der Stadt vorbei, um in Auerbach zu enden. Nach dem Nachmittagskaffee wurde unter Leitung von Herren des Verkehrsvereins eine Wanderung über den Altarberg nach dem Fürſtenlager angetre⸗ ten, die den Teilnehmern eine Fülle landſchaftlicher Ueberraſchungen bot. Es verſteht ſich, daß ein wohlgelungener 2 mit Sang und Tanz, muſikaliſchen und humoriſti Darbietungen aus den Reihen der Teilnehmer den Tag in Auerbach fröhlich beſchloß. G i 8 9 5 Die DA ſchult Kaufleute aus dem Verkehrsgewerbe Im Rahmen der Arbeitsſchule der Deutſchen Ar⸗ beitsfront wurde am vergangenen Dienstag ein neuer Lehrgang für das Verkehrs⸗ gewerbe eröffnet. Die Entwicklung des modernen Verkehrs macht es notwendig, daß neben den geſtellten in den Speditions⸗ und Schiffahrtsu nehmungen auch die Angeſtellten in den Ver abteilungen der Induſtrie und des Großhandel mit den Verkehrsfragen der Binne fahrt Eiſenbahn und des Kraftwagens vertraut machen. Herr Gottmann von der Induſtrie⸗ und Handels⸗ kammer wies einleitend auf die beſondere Beder der Frachtenfrage hin. In dem Lehrgang, 2 15 Abende vorgeſehen ſind, wird folgendes Stof gebiet behandelt: Die volkswirtſchaftliche Bedeut des Speditionsgewerbes, Verkehrsgeographie, 2 bildung der Gütertarife, Kraftwagentarif, Rhein ſchiffahrtsfragen, die allgemeinen Spediteurbedingun⸗ gen, Transportverſicherung uſw. Entſprechend der Bedeutung des Verk das Wirtſchaftsgebiet Mannheim iſt die an dem Lehrgang außerordentlich ſtark. if her geplant, dieſe Schulungseinrichtung im He weiter auszubauen, um allen Volksgenoſſen aus dem Verkehrsgewerbe eine 1 umfaſſende lungsmöglichkeit zu geben. Als erſter Redner ſprach am Dienstag Direktor Schulz über die volkswirt⸗ ſchaftliche Bedeutung des Speditionsgewerb Ne⸗ ben allgemeinen Ausführungen über die Wichtigkeit der Spediteure innerhalb unſerer Wirtſchaft behan⸗ delte der Redner die heute als durchweg gültig an⸗ erkannten allgemeinen Speoͤiteurbedingungen. Be⸗ ſonderer Wert wird bei dieſen Referaten auf die Ausſprache gelegt, ſo daß für eine wirklich p nahe Schulung Gewähr geboten iſt. Der nächſte Arbeitsabend findet am Dienstag, dem 26. Mai, 20.30 Uhr, in C 1, 10/11, Zimmer 1, ſtatt. 8 Fahre Zuchthaus Das erſte Urteil im Prozeß gegen die Franziskanerbrüder E Koblenz, 27. Mai. Am Mittwoch wurde das Urteil gegen die erſten Angeklagten in dem großen Sittlichkeitsprozeß gegen die Franziskaner⸗Ordensbrüder verkündet. Der Angeklagte Bernhard Steinhoff(genannt Bruder Leovigil) wurde wegen fortgeſetzten Ver⸗ brechens gegen§ 174 Ziffer 1 in Tateinheit mit fortgeſetztem Vergehen gegen§ 175 Fällen zu einer Geſamtſtraſe von 8 Jahren Zuchthaus verurteilt. In zwei Fällen iſt das Verfahren eingeſtellt worden. Die bürgerlichen Ehrenrechte wurden dem Angeklagten Steinhoff auf die Dauer von 10 Jahren aberkannt. Auf die erkannte Strafe wurden 4 Monate der erlit⸗ tenen Unterſuchungshaft angerechnet, Der Angeklagte Wilhelm Schröder wurde wegen fortgeſetzten Vergehens gegen§ 175 Str. zu einer Gefängnisſtrafe von 5 Monaten verur wobei 3 Monate der erlittenen Unterſuchung angerechnet werden. 8 Der jugendliche Angeklagte Heinrich Br. wurde wegen fortgeſetzten Vergehens gegen§ 175 zu einer Gefängnisſtrafke von 4 Monaten unter Anrechnung von 2 Monaten der Unterſuchungshaft verurteilt, Der ebenfalls jugendliche Angeklagte Fritz B. wurde wegen fortgeſetzten Vergehens gegen§ 175 zu einer Gefängnisſtrafe von 2 Mongten verurteilt, Die Koſten des Verfahrens wurden, ſoweit Ein⸗ ſtellung erfolgte, der Staatskaſſe, im übrigen den Angeklagten auferlegt. Der Haftbefehl gegen den Angeklagten Schröder wurde aufgehoben. in neun keOHlcH pfal2 Verkäufe wenn Wee Garfenfestf RNRenn wiesen ö Pfingst⸗Sonnfeg u. 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Er hat dafür zu ſorgen, daß mit der Leiſtung hrlicher Arbeit grundſätzlich der Anſpruch auf eine geſunde und anſtändige Wohnung verknüpft und daß dieſer Anſpruch erfüllt wird. 2, Er hat dafür zu ſor⸗ n, daß die übernommenen Mängel unſerer Woh⸗ sverhältniſſe, ſowohl was die Zahl der verfüg⸗ Be der raſſiſchen und volksgeſundͤheitlichen 8 deutſchen Volkes geſchieht. der Machtübernahme fand der National⸗ nus einen Fehlbetrag von über einer Million Wohnungen vor, der ſich durch die ſtarke Zunahme der Gheſchließungen auf eineinhalb Millionen ſeh⸗ lende Wohnungen vergrößert hat. Dies iſt geſchehen, obwohl wir ſeit der Machtübernahme von Jahr zu Jahr die Bereitſtellung von Wohnungen vergrößert haben und ſeit 1934 ſchon wenigſtens den durchſchnitt⸗ lichen Zuwachs an Wohnungsbedarm befriedigen allen ſehr richtigen und zukunfts⸗ 89 6 konnten. Trotz gewiſſen Beſtrebungen zur Auflockerung der großen Induſtrieanſammlungen werden aber aus natür⸗ lichen Gründen gewiſſe Zuſammenballungen beſtehen blei oder ſich neu bilden. So ſehr wir alſo dem Eigenheim und der Gartenſiedlung des gewerblich Tätigen das Wort reden, ſo wenig dürfen wir doch die gewichtigen Aufgaben vergeſſen, die uns auch der mehrſtöckige Wohnungsbau ſtellt Was das Volk über ſeinen Bedarf zur Ernäh⸗ rung und zur äußeren Lebenserhaltung hinaus ar⸗ beitet, findet ſeinen beſten, wichtigſten und ſchönſten Niederſchlag in dem, was er baut. Und wie der Führer immer wieder darauf hinweiſt, daß die Zeug⸗ niſſe vergangener Zeitalter ſtets würdige, gewaltige und ſchöne Bauten ſind, die für Jahrhunderte er⸗ richtet wurden, ſo ſoll endlich das ganze Volk be⸗ greifen, daß druck ſein Bauweſen auch der wichtigſte Aus⸗ ſeiner wirtſchaftlichen Vermögensbildung iſt. ch bauen, heißt gut bauen. Sachlich bauen, auch ſchön bauen, und ſo, daß der Sinn und Zweck des Wohnens verwirklicht werden kann. s muß möglich ſein, Wohnungen zu erſtellen, die für eine monatliche Miete von 20 Mk. einer kleinen Familie eine ordentliche und geſunde Unterkunft gewähren. Und ebenſo muß es möglich ſein, und dies ſteht ja ſicherlich der Verwirklichung ſchon näher, Heimſtätten zu bauen, bei denen eine ebenſo nied⸗ rige Tilgung den Beſitzer in abſehbarer Zeit zum Eigentümer macht. Um die umſaſſenden wirtſchafts⸗ itiſchen Aufgaben des Wohnungsbaues erfüllen zu können, ſind folgende wirtſchaftspolitiſchen Füh⸗ rungsmaßnahmen notwendig: 1. Die Bildung neuen Kapitale muß w ununter⸗ en fortſchreiten. Dies wird erreicht allgemein dur chununterbrochene Fortführung der Arbeit im Deutſchen Volk und im beſonderen durch die Stei— gerung der Wirtſchaftlichkeit, die bei gleichbleibender Währung Kaufkraft und Sparmöglichkeit ſteigert. Denn wenn überall und immer gearbeitet wird, wird überall und immer verdient, Und wenn die Arbeit überall wirtſchaſtlich geleiſtet wird, kann auch überall geſpart werden. 2. Die Kapitalbildung geſchieht nicht nur an weni⸗ gen Stellen der Volkswirtſchaft, ſondern bei jedem, der arbeitet und zu ſparen gewillt iſt. Möglichſt früh ſoll jeder arbeitende Volksgenoſſen imſtande ſein, aus eigenen Mitteln den Erwerb einer Heimſtätte und den Bau eines eigenen Heimes zu beginnen. 3. Die Betätigung des Fremdkapitals zur Schaf⸗ fung von ſtädtiſchem und Siedlungswohnraum wird ſo gelenkt, daß in der Zwiſchenzeit bis zur genügen⸗ den Kräftigung des Eigenkapitals der geſunde und mürdige Ausbau deutſcher Wohnräume keinen Auf⸗ enthalt und keinerlei erſchwerende Belaſtung erfährt, 4. Mit allen Mitteln wird auf Verbilligung des Bauens und des Heimſtättenerwerbs hingearbeitet. 5. Die Großplanung wie die gebietliche und lokale Bebauungsplanung ſetzt ſich zum Ziel, überall die modernſten, geſündeſten und ſicherſten Wohnungen entſtehen zu laſſen. 6. Die Förderung des Bauweſens bleibt die wich⸗ ligſte Aufgabe der volkswirtſchaftlichen Vermögens⸗ bildung. Wir haben das zentrale Mittel bereits in Gang gebracht, das die Löſung dieſer Aufgaben ermöglicht. Je ſtärker das Recht auf Arbeit für jeden Volks⸗ genoſſen wirkſam wird, deſto ſtärker und beſſer ver⸗ teilt wird die Kapitalbildung im Volke ſein. Der Kapitalismus und der wirtſchaftliche Unſinn haben Millionen von Volksgenoſſen entrechtet, entwurzelt und enteignet. Wir ſind gewiß, daß der größte Teil der heute lebenden Generation es noch mit eigenen 9 Waren und Märkfe * Karlsrußer Großmarkt für Getreide und Futtermittel vom 27. Mai(amtlich). Inlandsweizen, Ernte 1995, 76/77 Kilo, Erzeugerfeſtpreis W' 15 21,80: W' 17 21,50, W' 20 22,00; Mühlenfeſtpreis einſchließlich Zuſchlag für Rſch plus 0, 40/,60 Großhandelspreis plus 0,40/%,60 Sommerweizen, zur Zeit ohne Angebot; Inlandsroggen, Ernte 1935, 71/72 Kilo, Erzeugerfeſtpreis R 1417,60; R 18 18,10 R 19 18,30; Mühlenfeſtpreis einſchließlich Zuſchlog für Rfc plus 0,40/,60; Großhandelspreis plus 0,40 /,60; mit beſonderer Genehmigung des GWV 513 zu 0,80 J; Braugerſte, Ernte 1935, je nach Qualität, nicht notiert; Induſtriegerſte, Ernte 1935, je nach Qualität, 2222,25 Futtergerſte, Ernte 1935, Baſis 61/62 Kilo, Erzeugerfeſt⸗ preis nom. G8 17,80; G9 18,00(über 62—68 Kilo plus 0,10 pro Kilo im Hektolitergewicht und über 68 Kilo plus 0,15%¼ pro Ktlo im Hettolitergewicht); Futterhafer, Ernte 1935, Feſtpreisgebiet 17, 48/40 Kilo, frei Erzeugerſtation, nur mit Genehmigung des G. W. B. 17,70; Großhandelspreis nominell 17,70—18,00; Induſtriehafer über 50 Kilo Hekto⸗ litergewicht 21,0— 22,007 Weizenmehl, Baſistyve 790, Inlandsmahlung, Großhandels⸗Preis im Feſtpreis⸗ gebiet W 15 28,80 W' 17 28,80;'ö 20 29,15; Frachtaus⸗ gleich plus 0,50 J. Aufſchlog für Weizenmehl mit 10 v. H. Auslandsweizen 1,50/ für 10-Tonnen⸗Ladungen, Type 563 (0) plus 2%(Feſtpreisgebiet W 15 plus 2,25 //); Type 502 vlus 3/(Feſtpreisgebiet W 15 plus 3,25„); Type 405(00) plus 5/(Feſtpreisgebiet Wů 15 plus 5,25), Weizen⸗ grieß, fein und grob, Type 405 plus 6(Feſtpreisgebiet 'ᷓ 15 plus 6,25%), Type 1100 minus 3 J, Type 1600(Wei⸗ zenbrotmehl) minus 5%(Feſtpreisgebiet W 15 minus 4,75 Mork); Type 2000 minus 7,00 Mark. Roggenmehl, Type 997, Großhandelspreis im Feſtpreisgebiet R 14 22,0; R 18 23,40) R 19 23,60; Frachtausgleich fütr 10⸗Tonnen⸗Ladungen plus 50 Pfennig. Type 610 plus 2 /, Type 700 plus 1,25 /, Type 816 plus 0,50 /, Type 1150 minus 0,50 /, Type 1370 minus 1 J, Type 1800, je nach Fabrikot, minus 2,50 bis 4 /.— Weizen⸗ Roggenmehl Bedingungen des Reichsmehlſchlußſcheines vom 21. Mai 1995. Roggengemengemehl, Type 750, Frgchtausgleich plus 0,50 Frei Bäckerhaus 1,60 ¼ ſchlag. Weizenſuttermehl je nach Fabrikat Weizenkleie W 15 10,35 10,70: W ö Zu⸗ 13,20—13,55; 17 10,45—10,80; W' 20 10,70—11,05: Weizenvollkleie jeweils 0,50% per 100 Kilo teurer; Roggenfuttermehl 1313,35; Roggenvollkleie je⸗ weils.— für die 100 Kilo teurer. Gerſten⸗ Futtermehl, ſüdoeutſche Fabrikate, 20,75—21,00?; Trocken⸗ schnitzel loſe, Erdnußkuchen loſe, Palmkuchen, Rapskuchen, Sojaſchrot, Leinkuchenmehl zu den vorgeſchriebenen Pret⸗ ſen. Biertreber 1414,40; Malzkeime 13,40— 13,80. Die Erzeugerpreiſe für Spetſekaxtoffeln betragen zur Zeit: a) für gelbe Sorten 3,10— 3,30 p) für blaue, rote und weiße Sorten 2,80—3 /. Dieſe Erzeugerpreiſe verſtehen ſich je Zentner frei Empfangsſtation. Rauhiuttermittel: Loſes Wieſenheu, gut, geſund, trocken, je nach Quolität, neue Ernte, 3— 3,15; Sto, Luzerne 3,25— 3,50; Weizen⸗ und Roggenſtroh, drahtgepreßt, je nach Qualität 1,65—1,80 Futterſtroh(Gerſte und Hafer) 1,80—1,90 /.— Alles für die 100 Kilo, Kartoffeln und Rauhſuttermittel Zentner⸗ preis. Soweit nichts anderes vermerkt, prompt verlad⸗ bare Ware. Biertreber, Malzkeime und Trockenſchnitzel ohne Sack. Mehl mit Sack frachtfrei aller in den betr., Preisgebieten gelegenen Vollhahnſtationen. Alle Preiſe von Landesprodukten ſchließen ſämtliche Speſen des Handels, die vom Ankauf beim Landwirt bis zur Fracht⸗ parität Karlsruhe entſtehen. und die Umſatzſteuer ein. Die Erzeugerpreiſe ſind entſprechend niedriger zu bewerten— Marktverlauſ: Die Maxktlage hat ſich nicht geän⸗ dert; nur Roggen und Erzeugniſſe aus Roggen ſind bei knappem Angebot ſtärker gefragt. Berliner amiliche Noflerungen Wintergerste 23eil. fr. Berl. märk. Stat. Weizen märk. 3 Berlin 76½ 216/217 Nutierwz. Bl 80 2 Hafer märk. Berl. 48/49 Erzeugpr. H 4 Roggen märk, 18¹ 43e il. ir Berl. Weirenmehl 8 28 30 Braugerste ö märk, Star. Erzeugerpr. 9 neuſfrei Berl. 5 a 0 märk⸗Stat. Ind'gerst fr. Bl. Roggenmehl erl märk. Stat. 5 Erzeugerpr. 12 Futterg. 50 470 13 Seradelagag 40. 41.— — g Leinkuchen ab Hamog 17, H incl. 460 E Erdnußkuchen ab Hbg 16.90„.80 Peluſchken Erdnußkuchenmeh! 18,10 Ackerbohnen Trockenſchnitzel. 8 9,38 Wicken Oſtſee— Soyabohnſchrot aßbg 1 61 5 5 ri 82 Stettin 3 Lupinen bl Kartoff ck 3 cken Stolpſ 18,80.Leihſät gelb. 29/81— ab Berlin 20.— Rotterdamer Getreidekurſe vom 27. Mai.(Eig. Dr.) Sich lunß: Weizen lin Hfl. per 100 Kilo) Mai, Juli, Sept., r Deuischer Binnenschiflahrisiag 1936 Der Güferverkehr liegi um 30»H. über dem Stand von 1932 Binnenſchiffahrtstag 1996, zu dem der Zentral⸗Vereins für deutſche Binnen⸗ ſchiffahrt und des Vereins zur Wahrung der Rheinſchiff ſahrtsüntereſſen, Generaldirektor Dr. h. c. Joh. W. Werl ker(Duisburg), eingeladen hat. nahm mit der geſchäft⸗ lichen Mitgliederverſammlung des Zentral⸗Vereins am 27, 5. 1936 in Duisburg ſeinen Anfang. Der Haupt⸗ geſchäftsführer, Direktor Schreiber(Berlin), gab in dem Geſchäftsbericht einen kurzen Ueberblick über den Stand der Organifation, die Entwicklung der Binnen⸗ ſchiffahrt und des Waſſerſtraßenbaues in den letzten beiden Jahren und die vielſeitigen Aufgaben, vor die der Zen⸗ tral⸗Verein nach der im Auftrag des Reichsverkehrs⸗ müniſters durchgeführten Neuordnung der Verbände des Verkehrszweiges Binnenſchiſſahrt geſtellt iſt. Der Ge⸗ ſchäftsbevicht ſtellte u a. feſt, daß der Gitter v er kehr, der 1934 bei der Binnenſchifahrt bereits um 28 Prog. über dem Stand des Jahres 993 2 lag, in den wich⸗ tigeren deutſchen Binnenhäfen im Jahre 1935 gegenüber 1034 noch um 6 Proz. zugenommen und damit die Ver⸗ kehrszahlen des Jahres 1932 um etwa 30 Proz. über⸗ ſchritten hat, Der Deutſche Vorſitzende des Im einzelnen iſt der ſtärkſte Auſſchwung im Erzwerkehr zu verzeichnen. Im Jahre 1995 laa der Verſand von Erzen um 30 v. H. höher ols 1984 und um 115 v. H. höher als 1938. Erfreulich iſt auch die Entwicklung, den der Ver⸗ kehr von Eiſen und Eiſenwaren ſowie Holz und Holz⸗ waren genommen hat. Er belebte ſich bei Eiſen und Eiſen⸗ Nov. je 4,45 60 Amerikan. Nov., Dez. 563; Mai Liverpooler je 563, Juli 541 Tendenz gut behauptet. 2 Leinöl⸗Notierungen vom 27. Mai.(Eig. Dr.) Lon⸗ on: Leinſagt Pl. 0 k. pe Mai⸗Juni 12,25, Leinſaatöl loko 23,0; Juni 23,10; Juni⸗ Mais(in Hfl. per Laſt 2000 Kilo) Mai Juli 58,50; Sept. 58,75; Nov. 50,25.. Baumwollkurſe vom 27. Mai.(Eig. Dr.) Univerſal ch Lu ß: 626; Juni 620; Juli 610; Auguſt 5 an. 288 n a h: Terp. 35,50. Hamburger Zucker-Terminbörse Amtliche Notierung lür weißen Zucker, geſackt, trocken, nicht unter holl Stand, 25, frei Seeſchiffsſ. Hamburg, für 50 Eg einſchl. Sack. Mid Stand. per Mai 10016 S 7 Sept. 585; Okt. Seal; 37), Febr., März je 564; April 5617 Okt. 545; Jan.(38), März, Mai je Leinſoat Klk. Auguſt 24,07 Baumwoll⸗Oel ägypt. 23,6 Baumwoll⸗St. ägypt, per Mai 656. Neuyork: Terp. 40,50. Sa van ⸗ Mai(36) per ſt a d t: Rettich S 22 un 2 18—24 und 1 .—6, 374 Ferkel, räumt. d 12. 0 Schweinemarkt * Pfälziſche Marktberichte vom Salat—5, Kohlrabi—8, Wir Frühweißkohl N Spargel 38, 34, 25 u. 18. 81, 28 und 28. 199 Kandel. W 35 ohne Aenderung. und 65 J, Milchſchweine 9864/ das Paar, Marktverlauf: Großvieh flott, Markt ge⸗ Schweine: flott, unbedeutender Ueberſtand, Läufer ſing 27 Rhabarber—5, Spargel 35, 22—25 u Auftrieb 27. Mai. 43, W. * Landauer Viehmarkt vom 20. Mai. Großvieh und 12 Kälber, vieh Preistendenz davon Preiſe: Läufer 48 je nach Größe. 75 10 e 27 Mai 10 Uhr 80 27. Mai 2 Uhr 15 e bez. Brief Geld bez. 755 880 3270 1 25 390 370 95 395 4 8.95 3 0. 410.90— 9 I 25 S 25 3 o 45 0„ 5.35.20. 440.25.0 4,25 8 .45.30.40.80 f Tendenz ſtetig Tendenz behauptet ei 15 f. Wirſing 2½.—3, Rhabarber 5,5, Kopfſalat 2,54, ück 2,—5, Rettich(Bündel)—4, Spargel 35, 30, Ludwigshafen: Spargel? 15, Wirſing 2,5, Kopfſakat—5, 10—14 Weiſen heim Freinsheim: Spargel 36, Zufuhr: 55 Stück Preiſe für Kälber 60—65, Groß⸗ Schweine. Zufuhr: 17 M 5 Mardorf; 2 Milchſchweine, ßkohl 10—12, Schiffer⸗ 30, 2528, Rhabarber a. ilchſchweine. e 7 53,8685 Pe nee 152 Triebſchweine. Preiſe: Milchſchweine 3854% Trieb⸗ ſchweine 4562/ das Paar. Geld- und Devisenmarki Paris, 27. Mal schuh emllich), tenen 78.57 Spanien 207.75 Men N eder! 25,19— fallen 149.70 5% geriin 611.— belglen 256.75 wei 490.75 Feckhelm 391 25[ Warth 285.75 London, 27.. d emilich euer 8. en] 22.0 Ass 570.75 then 1/½50 Montreal g 18.89% fumzner 674.— Fokobame 17207 emsterdam 5 0810 19.90% Honsfenin. 5 Ju rasen 125,— ell 508— kissen 110,12 Ihen 30.— Hense 18. Erlsse. Helsingtors- Men ante rces 22.50 alen prag 14 Warschas 20,21 J Valpatzs: 108,3 Lerlin Fudapes“ 28.75 guegos Ares 15.— buenos cel Belgr 21¹⁵ io de Jad. 412.— auf Lon ton 18.05 panſen 1 Jaſſz 400.— Jonglone.881 U Shdafrike 100,12 Melalle Hamburger Nefallnoflerungen vom 27. al Rupfer f bens- u. Sſreſſs Ann bret bed brief bel berahlif brief] Ceſd berabh 3 ahne eee e Küttegpten 18.758,75 februsr 1 40.— 38.50 N.84.79 Ii 8,10.90 lun juli 3,85 3,60 kugus deplem boto Able Cklober 50.— 48, Aovemb N 12.87 12.87 geiem 7 J„ 33,25 8 Mai 1936 für eine Unze Feingold 139 ſh 7½ d 86, für ein waren 1935 um 6 v. H. gegen 1934 und um 44 v. H. gegen 1933, bei Holz und Holzwaren um 12 und 28 v. H. Die Beförderung von Kohlen auf den Waſſerſtraßen nahm in den vergangenen Jahren nicht den Verlauf, den man aus Der Verkehr von Düngemitteln lag 1995 unter dem Stand des Vorfahres, überflügelte aber noch immerhin den von 10383 um rund v. H. Ständig nachgelaſſen hat der Ver⸗ kehr von Getreide und Hülſenfrüchten. Dies iſt weit⸗ gehend zurückzuführen auf die fortwährend ſteigende Selbſtverſorgung mit einheimiſchem Getreide. Im Ver⸗ gleich zu 1934 verringerte ſich dieſer Verkehr 1995 um 17 v. H. und gegenüber 1933 gar um 25 v. H. Die Zuſam menarbeit der Binnenſchiffahrt mit den übrigen Verkehrsträ gern, insbeſondere mit der Eiſenbahn, der Seeſchiffahrt und dem Kraftwogen, zu fördern, wurde auch in den letzten beiden Jahren als eine der Hauptaufgaben des Zentral⸗Vereins betrachtet. Dieſe Zuſammenarbeit iſt nicht nur eine Froge des guten Willens; es müſſen in vielen Fällen in gründlicher Arbeit erſt die techniſchen Vorausſetzungen und rechtlichen Grund⸗ lagen geſchaffen werden. Erfreuliche Fortſchritte ſind in den beiden letzten Jahren hinſichtlich der Vereinheitlichung und Vereinfachung des Verordnungsweſens für die Bin⸗ nenſchiffahrt erzielt worden. Bei faſt allen in der Zwiſchen⸗ zeit ergangenen Geſetzen und Verordnungen, ſoweit ſie die Binnenſchiffahrt und den Verkehr auf den Binnenwaſſer⸗ ſtraßen betreffen, hatte der Zentral⸗Verein Gelegenheit, durch gutachtliche Aeußerungen auf die Geſtaltung der neuen Rechtsordnung Einfluß zu nehmen. den Bericht wrden Hie ſatzungsmäßigen ſtimmig angenommen. Die Fachvorträge, die in den Sitzungen der Ausſchüſſe am Vormittag und Nachmittag des 37. Mai 1936 gehalten wurden, vermitteln einen Einblick in wichtige Gegenwarts⸗ probleme der Binnenſchiffahrt. Im Ausſchuß für Schiff⸗ und Maſchinenbau(Leitung: Miniſterialrat Bur ko wi tz, Reichs⸗ und Preußiſches Verkehrsminiſterium) behandelte der Direktor der Hamburgiſchen Schiffbauverſuchsanſtalt, Dr.⸗Ing. Kempf(Hamburg) die„Fortſchritte der Schiff⸗ bautechnik“, ſoweit ſie ſich auf die Schiffsformen und An⸗ triebs mittel insbeſondere in der Bi Im Anſchlß an Regularien ein⸗ — Nhein-Mainische Abendbörse Fesſ Die Haltung war auch an der Abend e feſt, doch war die Kaufneigung geringer und die Um der Eröffnung in ſehr engen Grenzen. 5 Auch die Kursver⸗ änderungen hatten nur kleines Ausmaß. Etwas Intereſſe erhielt ſich für Montanaktien, ferner für Muag, Jo Far⸗ ben und Weſtdeutſche Kaufhof, die bis 76 v. H. höher einſetzten. Conti⸗GHummi lagen mit 1865 etwas leichter. Am Rentenmarkt wurden Kommunalumſchuldung zu un, 90,80 gefragt, ferner blieben garn zu den letzten Mittagskur⸗ ſen beachtet. Ohne daß ſich Ges tärker belebt hätte war die Haltung unter kleinen Ku wankung 5 . g auch im Verlaufe ſeſt, ſo ͤaß gegen den Berliner Schluß mäßige Be⸗ tze hielten ſich bei ſeſtigungen überwogen. Schuckert weiter geſucht und fest mit 155,25(154), auch einige andere Elektro⸗Aktien noch etwas feſter. Der deutſche Rentenmarkt blieb ſtark ver⸗ nachläſſigt. Umſätze fanden nur in der Kommunal⸗Umſchul⸗ dung zu unv. 88,80 ſtott, dagegen waren Ausländer weiter lebhaft, beſonders die kleinen Werte, wie Kronen Bosnier mit 6,10(), Ungar. Kronenrente mit 2,70(2,50). Polen⸗ quote ca. 1,25(1,20). Ungariſ Werte und Mexikaner blieben gut behauptet. Von i Anleihen Aprozen⸗ tige Bundesbahn von 1912 23 Im Freiver hr Wayß u. Freytag 116,50, Torped rke Weil 116117. Nachbörſe: Schuckert 155 bis 155,50; Kaufhof 46,75 J Farben 173,75—174. Im Rechtsausſchuß(Leitung: Generaldirektor Geh. Rat Dr. von Donle(Regensburg) ſprach Rechtsanwalt und Notar Dr. Prauſe(Breslau) über„Die Bin n⸗ ſchiffahrt im Zuge der neuen deutſchen Rechtsentwicklung“ Er zeigte auf, welche Entwicklung das Recht der Binnen⸗ ſchiffahrt in der letzten Vergangenheit genommen hat und wie es ſich in der neuen deutſchen Rechtsentwicklung wid erſpiegelt. Vor dem Verkehrspolitiſchen Ausſchuß(Leitung: Reichs⸗ miniſter a. D. Dr.⸗Ing. e. h. Dr. jur. Krohne(Berlin) ſprach der Präſident des Reichs⸗Kraftwagen⸗Betriebsver⸗ bandes Dr.⸗Ing. Scholz(Berlin) über das Thema: „Kraftwagen und Binnenſchiffahrt“ Er erörterte die Mög⸗ lichkeiten, die unter dem Geſichtspunkt einer engeren Zu⸗ ſammenarbeit ieſer beiden Verkel äger gegeben ſind und betonte die Notwendigkeit, für die Einrichtungen in den Hafenanlagen Sorge zu tragen, die für den Umſchlag zwiſchen Kraftwagen und Binnenſchiffahrt erforderlich ſind, * Pfälziſche Wirtſchaftsbank, Gemeinnützige Aktiengeſell⸗ ſchaft, Ludwigshafen. Die o. HV. erledigte ohne Ausſprache die Regularien und wählte Geheimrat Dr. Troeltſch dem Aufſichtsrat zu. * Bad⸗ und Salinenverein Az., Bad Dürkheim Die GV. wählte dem AR. Gauamtsleiter Gaue r, Oberregie⸗ rungsrat Niedham mer(Neuſtadt) und Bürgermeiſter Merkle(Bad Dürkheim) zu. Kreistagspräſident Imbt legte wegen ſeiner im April erfolgten Verſetzung als Ober⸗ hürgermeiſter nach Neuſtadt a. d. Weinſtraße ſein Amt als AR.⸗Vorſitzender der. Der Bericht für 1935 läßt erken⸗ nen, daß die Geſellſchaft im abgelaufenen Jahre einen neuen ſſchwung genommen hat. Die Frequenz des Bades hat er zugenommen, die Einnahmen aus dem Kur⸗ und ebetrieb haben ſich erneut erhöht. Maſchinenfabrik Buckau R. Wolf As, Magdeburg. — Höherer Auftragseingang. In der v. Hh der Maſchi⸗ nenfoabrik Buckau R. A, Magdeburg, wurde der Abſchluß für 1935 einſtimmig genehmigt und der Ausſchlüt⸗ tung von wieder 6 v. H. Dividende auf das 10 Mill./ be⸗ tragende AK zugeſtimmt. Das bisherige Vorſtandsmitglied Generoldirektor Dr. Ing. e. h. Wilhelm Kleinherne iſt mit dem Tage der HV von ſeinem Poſten zurückgetre⸗ ten; er wurde auf Vorſchlag des bisherigen AR⸗Vorſitzen⸗ den, Bankdirektor Moritz Schultze ⸗ Berlin, in den Ae hinzugewählt, deſſen Vorſitz er übernehmen wird. Weiter wurde neu in den AR gewählt Bankdirektor Dittmar (DD⸗Bank), Wie noch mitgeteilt wurde, war der Geſchäſts⸗ gang in den erſten Monaten des laufenden Jahres zuftie⸗ denſtellend. Die Auftragseingänge Überſtiegen die der glei⸗ chen crlxr. Man dürfe, wenn nicht mineshesehene Ereigniſſe eintreten, auch im laufenden Jahre ein befrie⸗ digendes Ergebnis erwarten. Gehe u. Co. AG., Dresden.— Mieder dividendenlos. In der Bilanzſitzung des Auſſichtsrats der Gehe u. Co, Ach, Dresden, wurde beſchloſſen, die o. HV. auf den 28. Juni einzuberufen. Nach reichlichen Abſchreibungen und Rück⸗ ſtellungen(i. V. Abſchreibungen auf Anlagen 149 789 und andere Abſchreibungen 14 562%] weiſt die Bilanz für das Geſchäftsjahr 1935 einen Reingewinn von 198 150 (105.511) aus. Der HV. ſoll vorgeſchlagen werden, da⸗ von 100 000„ einem Werkerneuerungsfonds(i. V. 9 598 Zuführung zum Reſervefonds zwecks Auffüllung auf 10 v. H. des AK.) zuzuweiſen und den Reſt von 98 160(95 918) vorzutragen. *Ich Farbeninduſtrie Ach, Frankfurt a. M. Bilanz⸗ ſitzung am 6. Juni. Die Bilanzſitzung der ch Forbenindu⸗ ſtrie AG, Frankfurt a.., indet nach Informationen des Dig am Samstag, 6. Juni ſtatt, die v. am 25. Juni, jeweils in Frankfurt a. M. Weinverſteigerung in Ungſtein Die Ungſteiner Winzer⸗Genoſſenſchaft im Verband Deuk⸗ ſcher Naturweinverſteigerer verſteigerte am Mittwoch im eigenen Hauſe zu Ungſtein 10 Stück, 10 Halbſtück und zwei Viertelſtück 1935 Naturweißweine aus guten und beſten Ungſteiner Reblagen. Der Beſuch war zahlreich, und die Verſteigerer kamen in Würdigung der gegenwärtigen Ge⸗ ſchäftslage den Käufern weitgehend entgegen, ſo daß dieſe, angeregt durch die ſchönen Rieslinge und Riesling Spät⸗ dabei zufrieden⸗ leſen, lebhaft ins Geſchäft gingen und ielt wurden, ſo daß man im ganzen den Bad Wolf W ſtellende Preiſe erz Verlauf der Verſteigerung als flott bezeichnen kann. Es erlöſten die 1000 Liter: 1933er Ungſteiner Weißweine; Bettelhaus Riesling 620, Oſterberg Riesling 600, Diemert Riesling 600, Oſterberg Riesling 620, Nußriegel Riesling 650, Herrenberg Riesling 680, Kobnert Riesling 650, Rüſſel Riesling 670, Edelknecht Riesling, 650, Kreuz Riesling 670, Nußriegel Riesling 700, Kobnert Riesling 740, Rüſſek Riesling 690, Nußriegel Riesling 710, Kreuzmorgen Ries⸗ ling 750, Herrenberg Riesling 740, Nußriegel Riesling 779, Weilberg Riesling 750, Kreuz Riesling 770, Edelknecht Riesling 790, Weilberg Riesling 760, Spielberg Riesling 280, Honigſäckel Riesling 990, Langſteig Ries king 850, Kobnert Riesling 900, Spielberg Riesling 960, Weilberg Riesling Spätleſe 990, Spielberg Riesling Spätleſe 1050, Donigſäckel Riesling Spätleſe 1190, Weilberg Riesling Spätleſe 1200, Spielberg Riesling Spätleſe 1510 /. unenſchiffahrt beziehen. 7 F 175 j 9 Arbeit dem dem Ausmaß der allgemeinen Wirtſchaftsankurbelung hätte] Beſondere Beachtung ſand die Beſchreibung eines bedeut⸗ Frachfienmarkif Duisburg-Ruhrori Augen ſehen 7 2 8 8 das Recht 29 1 5 1 erwarten müſſen. Die Kohlentransporte ſtiegen 1935 nur ſamen Fortſchritts, der durch Anwendung von Unterwaſſer⸗ Die Lage an der heutigen Börſe erfuhr gegen geſtern deutſchen Volke auch das Recht auf Heimat und das unbedeutend gegenüber dem Vorjahr und überragten ims⸗] Alügeln bei kleinen, ſchnellen Verkehrsbvoten gegenüber dem keine weſentliche Aenderung. Die Frachten und Schlepp⸗ Recht auf Eigentum gebracht hat geſamt das Verkehrsvolumen von 1933 um etwa 10 v. H. Gleitprinzip erzielt worden ift. löhne blieben nach allen Richtungen unverändert. Frankfurt 5 5 3. 8 e W 0 28. 7.* 7 25 27. 5 A 7. 4% Darmſtadt 28 91,50] 91.50 es- und Provinz.% Bar. Landw⸗ dd pg. Of. adiſche Maſc h.. raßkraft. Möm.. kiederrh. Bede Volthom, Sei.. 1 f 4 0 e. 26 88.25 98.25 a kom. Giroverb. bank f 32. 9% 99, 8 8 LI 94.75 94.75 aur. Fr. Pforzh. 18871335 Grün& Bilfinger 225.5 lente. Kraft mee 97.50 9/50 Nertahrs Ae ö r de 875 875 i e i akne: 2,2060[pen, artſen. 1100 Me we 100 e a che Wer anau 28.90, K. on 25. 5 9 N ae laid u. Ren 32. 32. ellſt. Waldhof 0 chi. 1 8 2 dae 20 7 38 480. G19. Al.50 7 f bor e- 67e Wit Se 7 ul. rauer Kleiglein.. Hanauer Hofbr. 128.0 4450 Paatenzuperor. 148 8 48.8 Lesbe Fes. Memel 48 38— v0 155 5574 125 185 . 4% e 950%% een Keen. CV Sank-Akttien Felde e ende, lese% 4% Menden 91. 8. dan Gee 4. de. vor e Eibe d di 865 8880(Sroner Salenß: 5 2 Harserer 2380 5250 b. Bed. Se 4800 800 Jadiſche Jank 1150 150 Süd. Eiſendahn 77.8077 . 80 3% nheimeg ö chuldu. f 2 37 12* Brown. Bovert 37.0 88.— Hartmann& Br. 78.50 78, peln. Braunkohl. Co Privatb. 93.— 92,5 4 St..⸗Ank. 8498,59 1 05 4% do. 7 85 8„ 25 4% do. Gold Rom. 93.75 94.— an eidelbg. 1385 188,5 Henninger rauer 1190 heinelektra St. 138.0 J e 94.50 94.5 abe 27 9580 2 r 5 85 4% de. R 9 62 155 A Schuldverschreibung. 9 erst 11540 Feet aſſ. Gas 91.75 Heal] do. Borg. 12.8 1245 Dresdner Batz 875 95.25 Versicherungen ½ Bayer 875 5 9. 1 do.* 2 8 8 705 CCCCVCVVVVVVV f g N F e deze 1082 208 2 Daunen Aer 11801180 e 30., Gpfbr. kn f. J 116 5 11 e 106,5 106, die 5058. einge 7600 720 Polrmann. BU. 1282 1280 828 al. 1220 135 We an 95 97— Sag. alſſekurand. 1 eee 5 enn e e ,, Fbem. Alben 170 417 Fuabank.. 8, Web Koeder Feb.. pie Hon ⸗Bant 875 8 e t e, 4% Pe ee 8. Standbriete u. Schuld- 4½ gafetgstr 48 8 Beige aug 2 165.2 2002 ff. Gott u. Siwer 240 2456/0. 1.(erz een, Jeg de Werren. n schtelbungen A 1 u. 2 Hank N Per. 101 101608 De. 828 1008 l. Seine a art Heſtröun 82. 2130 Jing een 109 5 1100 Bein. Gyr. Bani 1380 1858 Württ Transvorſ 87 t n bahndchan 99.75 9875 ver. 4% N est Bank A 7.. 01, ö b. Verkeß— 5 nucgg.. orr, Heilbronn 218,0 Jchlinck& Co. 109,5 110, Wi 1. Hyp.⸗Banl 185,„ R pot 34 kf 1 100. 100, Frecitanstslten der Länder lande e er Fe 9875 9675 in Akdten umwanbelbar Pi ug nf.„— Kolb u. Schüle 120.0 1200 Schwe Stan 1180 fe, d een 1600 516 „de. 4035 10554 est dsh. 26, 10 de, 2, f,. e ee, e Farben elk Durlacher H 5. Kent Altwiet J60 78 80 Seiſtad dein 5, Amtlich nicht nntierte Werin „108 107 107 75. 28 f.2 4% be, Rom z6 81 8875 95% 1 5. 9750 An. 9 20 1380 1380 Frs J rs Kraftw. Altwürtt⸗. Seilind.(Wolff) 87/50 88.25 „1088.%% 7, 8 und 9. 96.87 95,87 4½ do, Kom. 28 81. 88.75 88, 24/25%% KN 97.50 87.* 8 0 5 ee 109.5 100,5 tät 109,5 1000] Siemens-Reinig“ 1050 Umtauschobligationen 58 5658:. 29 424% e, W 0 e 02s en f, d 1018 108(. ne Naasbere eng Singer Male. 0 6 3) Liabes Etemasc, 1951899 Geke inne—— 8 1 4.. 1.— 5... N 2. 5 95 5 N 8 r. ollmwer, 2 7 + 1 Ultbeſig dt. Reich 115,2 115.5 5¼ Hef..⸗Hypbk. 10 8 en ee en. 5 Neckarstuttg. 21 100,7 100.7 r 45 A 995 5 1259 eee.. Sinner, Grünw. 89.— 89.50%½ Berliner Städtiſche Elektr.⸗Werke ee Anleihen d. Kom. Verb. 4% e N 14 100 01.80 8% Preuß. Beber Industrie- Aktien 155 Farben e 712 dis. Wairnüßle 141.0 14.0 Ne 860. Grpßteaft Mannheim u. Pfalzwerke 2 065 ö Anl..⸗Nom.„ eu-f 1027 91.80 98,.—] Lig. Gold VII. dt, Sebrüder.. 41. 42 Feinmech.(Jetter).50 Uintraftraertz 98.— 98, 1 470% Rh.⸗Weſtf. Elektr. Ant, von 1927 1852 84ÿ75 Oberheſſ. Br.⸗ Anl.... 15 7 055 Goldhyp. Pfandbriefe W 101.7 101.5 K Unie 5 3 3 5 2 5 5 2 1898 1157 herein. dt. Oelfas... 1920 2„19281853 2 do. k 19 87 87.—„ Hyp.⸗Be„E G..87 3725 Fre off 69.— 68,— Maſchinendau. 100.7. do. Gi„„ 5 f 8 Stadtsnlelhen: 301 R 32 97/.500 87.80 v. Hypothekenbanken Mannd. K 24 87. 97.—Alum. Ind. N. 989.9 485,0 Ferdechszütt i, 855 Sire ſtof 926 4% Ruhrwohnungs baun 1 1 9555 4%. ⸗Haben 2d 91, 91.25 4% Württ. Wohn% ar Bodener.% b. ss ge 8e 5, 5, Andreae-Noris 1450 134.5 Kester 2% N n oenus..... gig] do. Altramat 140.0 140.0 5% Ver. Stahlwerke(Reinelde Union) 1848 1000 % BerlinGoldes 85,12 95.— Kr.⸗Anſt 2e A- El 97,500 9750] Würzb. 5-Fin 97.75 978% de. Lig. Bfür, 101,80 J04,8 Kſchaff. Buntpap. 54,.— 85, er e fayſet 81,50 31,50 Motoren Darmſt⸗ 102.0 102.0 Voigt& Haeffn er 4% 3 5„185 50 — 4 Lade beſte hielt 9 0 ner Aus wart Mit Einf hätte, uch im ge Be⸗ noͤ feſt n noch E per⸗ mſchul⸗ Geh. anwalt innen⸗ klung“ kinnen⸗ at und icklung Reichs⸗ Jexlin) ebsver⸗ Thema: Mög⸗ en Zu⸗ n ſind gen in uſchlag ch ſind. igeſell⸗ ſprache Utſch Die rregie⸗ meiſter Imbt Ober⸗ mt als erken⸗ neuen burg. Maſchi⸗ he der Sſchilk⸗ I be⸗ itglied ene kgetre⸗ rſitzen⸗ u AR⸗ Weiter t mar ſchäfts⸗ zufrie⸗ r glei⸗ Nebene befrie⸗ 8. In Ac. Juni Rück⸗ 789 nz für 198 160 n, da⸗ 598. 10 v, 19) 4 ilanz⸗ nindu⸗ en des Juni, Deut⸗ ich im zwei beſten id die n Ge⸗ dleſe, Spät⸗ ieden⸗ n den Es Sling 0, berg 1050, Sling eſtern Nepp⸗ 2 Donnerstag, 28. Mai 1936 Aus Baden Große Sanitätsübung in Schriesheim Schriesheim, 26. Mai. Die aus den Halbzügen Schriesheim, Ilvesheim und Seckenheim Ladenburg, 5 n bestehende Sanitätskolonne Ladenburg liel am Sonntagnachmittag in Schriesheim eine lroße Schauübung ab, der als angenomme⸗ ner Ernſtfall ein Fliegerangriff zugrunde gelegt war. Aus dem durch Bomben zerſtörten alten Rathaus waren Verwundete und Gasverletzte zu bergen, teils nit Tragbahren über die Treppe, teils nach deren Einſturz durch die Fenſter. Es kam dabei auch die Marinetragbahre zur Verwendung, die ſich recht gut bewährte. Alle Maßnahmen wurden nach Alar⸗ mierung der einzelnen Halbzüge flott und 5 ſicher durchgeführt, ſo daß in der anſchließenden Kritik Be⸗ üirkskolonnenführer Dr. Beck(Mannheim) ſeiner Zufriedenheit über die Vorführung Ausdruck geben lonnte. Auch auf dem Schulplatz, wo die„Verletzten“ ſochgemäß verbunden und behandelt worden waren, wirkten Sanitäter und Helferinnen vorbildlich. Die von Kolonnenführer Dr. Weihrauch geleitete Uebung ſchloß mit einem Vorbeimarſch und kameradſchaft⸗ lichem Beiſammenſein im„Hirſch“. Weinheim verſchönert ſich , Weinheim, 27. Mai. Die Stadt Weinheim iſt weiterhin beſtrebt, ihre Anlagen und Zier⸗ guch 5.. parke architektöniſch zu verſchönern. So iſt man gegenwärtig dabei, die hohe Mauer um das Rathaus abzutragen, und zwar auf eine Höhe, daß es einem von der Straße aus künftighin möglich iſt, den Park mit ſeinen ausländiſchen Zierſträuchern und der älteſten Zeder Deutſchlands zu bewundern. Ein Geländer wird ſich der Umgebung tadellos aupaſſen. E Vor dem großen Vürgerwehrtreffen Weinheim, 25. Mai. Während der Weinheimer Voce findet hier ein großes Bürgerwehr⸗ lreffen ſtatt, zu welchem 800 Angehörige von Füigerwehren aus Baden, Württemberg und Heſſen ſch bereits angemeldet haben. So wird unter an⸗ heren auch die älteſte badiſche Bürgerwehr aus ſeihenau mit nicht weniger als 180 Mann nach Neuheim kommen. In der Zeit vom 8. bis 10. kunt werden die Gäſte in Weinheim weilen. Freiburgs neue Haushaltsſatzung * Freiburg, 27. Mai. Oberbürgermeiſter Dr. Kerber hat nach Beratung mit den Ratsherren die Fautsshaltsſatzung für das Rechnungsjahr 1936(vom 1 April 1936 bis 31. März 1937) erlaſſen, die durch Erlaß des Landtskommiſſars für die Kreiſe Frei⸗ burg i. Br., Lörrach, Offenburg vom 15. Mai 1936 genehmigt wurde Der Voranſchlag der Stadt Frei⸗ burg i. Br. ſieht in Einnahmen und Ausgaben 9486 000 Mark, der außerordentliche Voranſchlag 8478 250 Mark vor. Nach dem Voranſchlag ſind durch die Gemendeſteuer vom Grundvermögen, Be⸗ triebsvermögen und Gewerbeertrag 2508 500 Mark zu decken. Die Steuerſätze ſind die gleichen wie im Vorfahre. . Weinham, 28. Mai. Zuſammen mit der SA hielten die Srnitätsabteilungen des Roten Kreuzes böm Bezirk eine Geländeübung ab. Die Uebung, die in allen Teilen vorzüglich klappte, wurde auf enem ſchwierigen Gelände in der Näch⸗ ſtenbachergegend abgehalten. Die vorzügliche Schu⸗ lung der Sanitäter hat ſich bei dieſer beſonders schwierigen lufgabe ſehr gut bewährt. * Weinheim, 28. Mai. Hier wurde ein z wölf⸗ jähriger Schüler aus Nieder⸗Flörsheim bei Pfeddershem aufgegriffen. Der Junge hatte ſich am leiten Freitag unerlaubt von zu Hauſe ent⸗ ſernt und ſich in der Pfalz und Baden herumgetrie⸗ hen. Er wurde ſeinen Eltern wieder zugeführt. Hauptverſanmlung des Odenwaldklubs in Auerbach Die diesährige 54. Hauptverſammlung des Geſautodenwaldklubs findet am 4. und 3. Juli in Auerbach(Bergſtraße) ſtatt. Die Haupt⸗ verſammlum dient nicht nur ernſten Beratungen des Geſamborſtandes, ſondern ſie iſt auch die große Heerſchau es Geſamtklubs und ſchafft Gelegenheit zu einem kohen Wiederſehen alter und junger Wan⸗ derfreund. 8 Maunheimer Zeitung/ Mittag⸗Ausgabe Reer zchnappschuß aus einem Spargelparadies Kleine Spargelleſerinnen ziehen zum Mann⸗ heimer Markt. Archivbild Das Heidelsheimer Jagdunglück vor Gericht Der Angeklagte freigeſprochen * Bruchſal, 27. Mai. Am 30. November v. J. er⸗ eignete ſich auf der Gemarkung Heidelsheim ein Jagdunfall, der leider ein Menſchenleben ſor⸗ derte. Der verheira alte Jagdaufſeher Guſtav Merz aus var dur 0 ir rende Kugeln bzw. einen Querſchläger in den Unterleib getroffen worden und nach kurzer Zeit verblutet. Der Fall fand nunmehr ſeinen gericht⸗ lichen Abſchluß. Mit der Verhandlungsführung war die Große Strafkammer Offenburg beauftragt. Es wurden zwölf Zeugen und ſechs Sachverſtändige auf⸗ gerufen. Der Verhandlung wohnte auch der Präſident des Oberlandesgerichts, Buzengeiger, bei. Bei der eigenartigen Sachlage geſtaltete ſich die Beweisauf⸗ nahme, die am Unglücksort ſelbſt erfolgte, ſehr um⸗ fangreichh Der Angeklagte Dr. Vaulont aus Bruchſal äußerte ſich eingehend über die Vor⸗ gänge am Unglückstage und erklärte, daß ihn keine Schuld treffe. Er hatte als Jagdogaſt zwei ſchüſſe aus ſeinem vom Vater ererbten Drilling ab⸗ gegeben; das Gewehr aber„doppelte“, ſo daß ſich gleichzeitig die im dritten Lauf ſteckende Kugel aus⸗ löſte und den Tod des Merz verurſachte. Die Sach⸗ verſtändigen bekundeten, daß der Angeklagte das Schrot⸗ auch nicht irgendeine „Zeppelin-Hoffmann“ geſtorben Der Retter des Grafen Zeppelin * Dahn, 28. Mai. Am Montag iſt in Nothweiler der frühere Polizeidiener Jakob Hoff⸗ mann, genannt„Zeppelin⸗Hoffmann“, im Alter von 98 Jahren geſtorben. Am 12. April d. J. hatte er, auch vom Führer beglückwünſcht, Geburts⸗ tag feiern können. Hoffmann war der älteſte Be⸗ wohner der Südpfalz und beſonders dadurch bekannt geworden, daß er 1870 den Grafen Zeppelin nach ſeinem Erkundungsritt vor den nachrückenden Franzoſen in Sicherheit brachte. Die Bevölke⸗ rung nannte den Verſtorbenen, der geſtern unter Adam perlicher Friſche ſeinen 75. Geburtstag. großer Anteilnahme beigeſetzt wurde, auch den„Zep⸗ pelin⸗Retter“. UI Viernheim, 25. Mai. Herr Jakob Hanf, hier, te ſeinen 75. Geburtstag. Der Jubilar er⸗ ſi noch einer ſeltenen geiſtigen und körper⸗ tigkeit Ein beliebter Mitbürger, Herr Englert, feierte in voller geiſtiger und kör⸗ — bruch angerichtet worden ſind. . f..— Seite(Nummer 241 2 Aus der Pfalz Waloſtraße St. Martin-Totenkopf eingeweiht * Maikammer, 26. Mai. Am Sonntag fand die Einweihung der 14 Kilometer langen Wald⸗ ſtraße St. Martin-Totenkopf—Breiten⸗ ſtein ſtatt, die eine der größten Unternehmungen im Rahmen der öffentlichen Notſtandsarbeiten des Gaues Saarpfalz darſtellt. Die Straße, früher ein einfacher Waldweg zur Holzabfuhr, erforderte einen Koſtenaufwand von rund 380 000 Mk. Sie ent⸗ ſtand auf Veranlaſſung der Gemeinden Mar⸗ tin, Maikammer, Diedesfeld und Kirrweiler, um den durch die Stillegung der Emaillierwerke brot⸗ los gewordenen Volksgenoſſen Arbeit und Brot zu geben. 5 S1. Auf dem Bürgermeiſteramt Maikammer begrüßte Sonntag vormittag der Vorſitzende des Forſt⸗Zweck⸗ verbandes, Bürgermeiſter Buchenberger⸗Mai⸗ kammer, die anweſenden Ehrengäſte, unter ihnen Kreisleiter Dr. Stolleis, Oberregierungsrat Wü ſt⸗Landau u. a. Nach einem Umtrunk und einem Standkonzert wurde die Fahrt zum Totenkopf an⸗ getreten, die mit den Schönheiten der Streckenfüh⸗ rung bekannt machte, aber auch Einblick in die un⸗ Schleussnef gte 21 mit Ssrahfiesschein Film geheuren Schäden vermittelte, die durch den Schnee⸗ Auf dem Totenkopf hielt Bürgermeiſter Buchenberger eine kurze Weihe⸗ rede. Oberregierungsrat Wüſt würdigte die zu be⸗ wältigende ſchwere Arbeit und dankte namens der Behörde den Arbeitern, die das Werk gut und glück⸗ lich vollendeten. Hauptſchriftleiter Dr. Thumann ſprach namens des Landesfremdenverkehrsverbandes Saarpfalz. Er betonte die Notwendigkeit, eine zweite Fahrbahn vor der Einmündung der Straße in St. Martin anzulegen, da dieſes Straßenende ſehr ſchmal ſei und den Verkehrsbedürfniſſen nicht ent⸗ ſpreche. Volksbeluſtigungen verſchiedener Art gaben der Feier, an der rund 800 Perſonen teilnahmen, den Abſchluß. * Germersheim, 27. Mai. Gauinſpektor Otto Angerer wurde zum ehrenamtlichen Bürger⸗ meiſter der Stadt Germersheim berufen e Auf den Spuren pfälziſcher Ritter Kleine Abenteuer auf der Hardenburg Auf dem Meg durch finſtere Gänge und durch Verließe * Bad Dürkheim, 28. Mai. Um die Hardenburg bei Bad Dürkheim iſt es in dieſem Frühjahr beſonders lebendig gewor⸗ den. Mit dem Plan der NS⸗Kulturgemeinde und des Landestheaters Saarpfalz, ſie zur Frei⸗ lichtbühne auszugeſtalten, iſt der alte Ban Mittelpunkt lärmender Emſigkeit und ernſter Vorbereitungsarbeit geworden. Da die Eröff⸗ nung der Freilichtſpiele mit Schillers„Die Näuber“ bereits für den erſten Pfingſttag, nachmittags 15 Uhr, vorgeſehen iſt, haben wir auf dem ſteilen Berg raſch noch einen kurzen Beſuch gemacht. Man braucht nicht einmal beſonders neugierig zu ſein, um zu ſehen, daß dieſe Hardenburg noch mehr iſt als bloß gebrochene Mauern, die leer über den Bäumen ſtehen. Dieſe Burg lebt noch, — ſie will nicht beſichtigt werden wie ein Muſeum—, ſondern will ſelber führen und ſprechen von dem, was hinter und unter ihren Mauern lebendig ge⸗ blieben iſt. Und wenn man ſich nur etwas bücken mag, dann ſteckt man plötzlich mitten in dieſem Leben und verſpürt Luſt, ihm allenthalben nachzuſpüren. Ein paar für die Freilichtaufführungen eigens ge⸗ zimmerte ſteile Holztreppen machen das Nachſpüren etwas bequemer, denn der Stieg auf den verwitter⸗ ten, herriſchen Pulverturm iſt ſchon eine kleine Klet⸗ terpartie. Ein Blick in die düſtere Tiefe des Turm⸗ kellers veranlaßt, ſich auch einmal unter die Erde zu begeben. Und iſt man erſt über enge, glatte Wendel⸗ treppen und ſteile Stufen nach unten gekommen, dann öffnet ſich unter dem Keller plötzlich das Ver⸗ ließ, in welches fahl das Licht durch den engen Schacht herunterdringt. Ueberall öffnen ſich hier die Gänge. Plötz⸗ liche Stufen und holpriges Geröll machen das Gehen zum Taſten, zumal die Gänge tief und dunkel in den Berg füh⸗ ren und durch die mehrere Meter dicken Mauern das Licht nur ſchwach und ſchmal aus engen Fenſterſchäch⸗ ten kommen kann. Irgendwo führen ein paar Stu⸗ ſen wieder ins Licht, oͤas ſich grell über einem kleinen grasbeſtandenen Hof öffnet. Und dann iſt da auf einmal ein ſehr niedriger Gang in die Mauer eines öſtlichen Eckturmes. Auf Händen und Füßen kriecht nan mehrere Meter vorwärts und findet ſich unver⸗ mittelt in einem weiten Kellerrund, über dem ſich weit und glatt die Mauern aufbauen; durch die hohe Decke iſt wieder ein Lichtſchacht gebrochen. Der ſtarke Strick eines Flaichenzuges, mit dem die Eimer aufgezogen werden, die das Geröll des jüngſt erſt aufgedeckten Kellers bergen, wird als Aufzug benutzt. Plötzlich fährt man aus der feuchten Kühle des Ge⸗ wölbes in die flimmernde Wärme zwiſchen den bun⸗ ten Mauern, hinter denen die Berge der Hardt ſtehen und, ohne zu beengen, die Burg allſeits um⸗ ſchließen, ſo daß man ſichtbar ſpürt: diee Burg lebt ſo wie je zuvor in ihrer Landſchaft und auf dem Bo⸗ den, auf dem ſie gebaut iſt. auſtenłliei es Nag- Snarg duch lem Lempeſtheimer Spergelfest em.,., 8, 11. u 14. Juni— Sroßet Festzug em 7. gun— An ͤſſen Tagen Hochbetrieb im neu erfichteten Spötgeſdoff— ſöglich große Konzerte el dot oleto uon Jeluschmechenn gesdchit, ür jeden erschwinglich, 39⁴⁰ Die kobe aus Exempel: Sie nehhaltig beeindruckt. ele Druekarbeit istein Spiegel ihres Absenders! Sehen Sie morgens die Post aufmeksam durch und prüfen Sie, Welche Drucksache Zweifellos jene, die in Pruck Aufmehung und Papierauswahl besser ist. Fordern Sie von us Arbeitsproben und Preise, wir schaffen Ihnen wirksme Werbedrucke. Verlangen Sie Vertreterbesuch! Druckerei Dr. Haas Mannheim, R 1-6/ Fernsprecher 24951 De. Hocheuſieieꝝ Siaagel alt bekennt im Badener Wie im Schwabenland Versend etfolgt nicht nur nach allen deutschen Städten, sondern such in die SchwWelz 8984 Donnerstag, 28. Mai 1936 Vom Rhein zum Cel Heidelberg, die Stadt deutſcher Romantik, ſteht am Beginn der Pfingſtfahrt ins deutſche Land. Ueber⸗ höht von der Schloßruine, und dieſe und die Enge der alten Stadt angefüllt mit geſchichtlichen Erinne⸗ rungen, empfinden wir dieſen beſuchteſten Punkt im Reich als Schauſtadt— überdies als der„deut⸗ ſchen Städte lieblichſte“ durch heiteren Landſchafts⸗ rahmen. Längs dem Auf und Ab der Berge geht es dann nach Baden⸗ Baden, das berühmt iſt ſeit Jahr⸗ hunderten, wo ſchon die Römer badeten. Dieſe Bä⸗ derſtadt, eingeſchmiegt ins Grün der Schwarzwald⸗ berge, empfängt den Beſucher am inneren Tor der landſchaftlichen Herrlichkeiten pfingſtlich ge⸗ ſchmückten deutſchen Landes. Vom Merkurius, zu dem eine Bergbahn in ſachtem Gleiten hinauffährt, wird dem Blick die Weite freigegeben, Ueberſchau des i Schwimmbad lennis 200 m über die Berge des Schwarzwaldes und über den Rhein und geſegnetes Land. Die packende Gebirgsſtrecke der Schwarzwald⸗ bahn, die kühnſte Bergbahnlinie in deutſchen Lan⸗ den, die der hochberühmten Gotthardbahn in der Schweiz einſt als Muſter dienen konnte, führt über Hornberg, wo das Hornberger Schießen ſich be⸗ gab, und über das trachtenberühmte G ut ach nach Triberg und zur Höhe. Dies iſt der geradeſte Weg zum Bodenſee. Ein anderer Hauptweg führt über die Höllen⸗ talbahn, von der Schwarzwaloͤhauptſtadt Frei⸗ burg aus. Dort lohnt zuvor ein Abſtecher in ein heimeliges Schwarzwaldtal, das noch nicht überlau⸗ ſen iſt und das den Schwarzwald und ſeine Reize ſo trefflich zur Schau ſtellt. Dies, das Glotter⸗ tal, beginnt bei Freiburg, wo es mit ſieben Schwarz⸗ waldtälern mündet. Ueber Denzlingen erhebt ſich der Kirchturm, Reichsbahn dem Reiſenden ſo bequem! Vor breiten ſchaft im Höllental, Fels arzwald auf dem einſt der Simplieiſſimus des Grimmels⸗ hauſen lugend ſaß. Der Kirchturm weiſt den Weg ins 10 Kilometer lange, bebaute Tal. Ortsnamen und Tal führen den gleichen Namen. Zielpunkt im Tal, in einer kleinen Talbucht, iſt Gloötterbad, ein jahrhundertealtes kleines Heilbad mit Sanatoriums⸗ betrieb, wo man aber auch nur pfingſtlich raſtend im Kurhaus weilen kann; man wird da bedient von echten Trachtenfräulein aus den Schwarzwaldtälern und lebt in einer gehegten Welt, in der alle Tage Feiertag zu ſein ſcheint. Der Kandel, Süddeutſch⸗ lands Brocken, reckt ſich hoch auf über Bad und Tal, Der Hohentwiel bei Singen über dem großen Luftbad und den Sanatorien, Wieſen ſchwellen blumenbunt, Weinberge umgrenzen das Bild. Ueber Freiburg ragt der ſchönſte Münſterturm der Deutſchen, und eine moderne Bergſchwebebahn rückt oͤie Tauſenderberge an das Stadtgebiet unmit⸗ telbar heran. Auf der Höllentalbahn macht es die ine packend wilde Land⸗ troffen oͤräuen, Wald ſteigt drohend auf, Höhenweite bei Hinterzarten läßt den Hochſchwarzwald ahnen. Bei Titiſee, vor der brei⸗ ten Flut des hochgelegenen Sees, zweigt der Eiſen⸗ pfad ab zum König der Schwarzwaloͤberge, dem faſt 1500 Meter hohen Feldberg. Dort bietet ſich eine der großartigſten Fernſichten— über den Schwarz⸗ wald, zu den Vogeſen, zur Alb und zu den Alpen; ein großer Teil der ſchönſten Reiſegebiete läßt ſich da oben vom Ausſichtsturm, noch faſt 150 Meter höher als die gepflegte Hotelkolonie, in die Augen ſpannen. Ueber die kunſtſinnige Schwarzwaldſtadt Dona u⸗ eſchingen ſtrebt der Zug durch pfingſtliches Land zu den ſieben Kegelbergen hinab. Der Hohen⸗ twiel beherrſcht dieſe abſonderlich geformten, jähen, ſteilen, nirgends ſonſt in unſeren Breiten anzutref⸗ fenden Berge. Sie ſtehen zwiſchen Schwarzwald und Ausſichtsfenſtern bietet 147. Jahrgang/ Ne. 24 und Bodenſee birge, die Hegauberge mit dem Twiel und das Schwabenmeer. Und er wußte, was er tat, wenn er zur Pfingſtzeit zumal auszog—„mag lauern und trauern, wer will hinter Mauern: ich fahr' in die Welt!“ Zu Pfingſten, zur hohen Zeit des Lenzes, iſt gut raſten und reiſen am Bodenſeel Leuchtend bunte Farben ſind ins helle Grün des Uferſaums geſetzt und ſpiegeln ſich in den hellblau⸗ſilbrig, mitunter zartgrün verlaufenden Wellen des meerähnlich be⸗ wegten Sees. Konſtanz läßt den ſchweren Turm des Mün⸗ ſters aufwachſen über der dichten Gedrängtheit der alten Stadt am See, wo Kirchen und Muſeen, Bau⸗ ten und Türme zu uns ſprechen von Entwicklung, Kampf und Behauptung. Im unfernen Unterſee ragt in der hellen Waſſerflut die 5 Kilometer lange, ſchmale Inſel Reichenau, kunſt⸗ und kulturgeſchicht⸗ lich hoch bedeutſam. Lichtes Grün und Blütenwun⸗ der umſchmiegen Kirche und Dörfer. Inſel Mainau, die Märcheninſel im See, ſtellt den Süden zur Schau; ſie iſt zur Zeit des hohen Lenz am See in ihrer feierlichen tropiſchen Naturpracht, mit den Rieſen⸗ bäumen, Orangen und Zitronen, ein Erlebnis er⸗ leſenſter Art. An rebenbebaute Berghänge ſchmiegt ſich Ueber⸗ lingen, gärtenreicher, beliebter und beſuchter See⸗ raſtort mit ſehenswerten kunſt⸗ und kulturgeſchicht⸗ lichen Schätzen. Die nahen„Heidenlöcher“ ſtehen am ſteilen Felsufer über dem See als alte Kulturdenk⸗ male wie die Pfahlbauten. Als Prachtbild tritt Meersburg am Geſtade auf. Hochauf ſteigt die eng⸗ gedrängte, burgüberhöhte Stadt. Friedrichshafen, der große Auslug am See, läßt beim Blick aus ge⸗ pflegten Uferanlagen den See als Meer erſcheinen. Vor dieſer betriebſamen, durch die Zeppelinwerft hochbedeutſamen Stadt, liegt der See in voller Breite und größter Ausdehnung nach Oſt und Weſt vor dem Blick. Obſtgärten beoͤrängen als Blütenmeer die Zwiebeltürme des Schloſſes, die gewaltigen Hal⸗ len der Zeppelinwerft und die heiterzierliche See⸗ front. Am bayriſchen Anteil am See überfällt den Pfingſtgaſt die gewaltige Schau auf die Alpen. Nichts Großartigeres am See als der Ausblick von Ba d Schachen! Rund um dieſen kleinen Badeort, wo eine Eiſen⸗ und Schwefelquelle Heilung bringt und wo— als klimatiſcher Kurort— Ausruhaufenthalt für Tauſende jährlich im ſchönſten und größten Hotel am See und in Park⸗ und Sommervillen ge⸗ boten wird, ſchlagen die hohen Wipfel des uralten Parks ift ſeinen tropiſchen Rieſen bäumen zuſam⸗ men. Die Uferpromenade öffnet den Ausblick auf die ausgedehnten, unerhört gewaltig wirkenden Alpenberge und auf den See mit ſeinem hier regſten Schiffs⸗ und Sportbetrieb. Das Strandbad von Bad Schachen entſtand als wegweiſende Art in Deutſch⸗ land. Die Inſelſtadt Lin dau liegt kaum zehn Minu⸗ ten Dampferfahrt entfernt; Bad Schachen zählt als Feſtlandsſtadtteil zu dieſer originellen, altertüm⸗ lichen, reizenden Stadt. Dort bietet ſich, wie in Konſtanz und den übrigen alten Städten, eine Fülle Schauziele zur Pfingſtzeit, und dort mag die Fahrt in das deutſche Pfingſtland mit Triumph dann enden, ſofern nicht für Nimmerſatte nun noch die Alpen locken und die Pfingſtferien dazu Zeit geben. Vom Bodenſee aus in die Alpen iſt es nur ein Sprung. Blütenwunder unter Bergen, die mit Schnee be⸗ deckt ſind, bietet ſich dort als letztes feines Erlebnis Bodenſee. Scheffel beſang alle oͤrei Bereiche, das Ge⸗ des Reiſens in das Pfingſtlandl K. L. Höhenlage 480 m üb. d. M. Mitten im Walde Forsſhaus Lindemannsruhe Mit schönen Fremden- Zimmern, Pens. V g. 80. Aussch. d. Freinsh. Winzer v. Bek. gute Küche auf dem Peterskopf Autostr. b. v. d. Hs. Fernspr. 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Trotzdem bedeutet die Erſchließung eines weiteren Erholungsortes ein erfreuliches Ereignis, da das faſt 1200jährige Dorf Wyhlen mit ſeinem Kneipp⸗ und Solbad„Himmelspforte“ eine beſonders ſchöne Blite im Kranze unſerer oberrheiniſchen Bade⸗ und Fremdenver⸗ (828). bei Baden-Baden. 32 Neues Sandsee- Strandbad. Penston ab Mk..—. Progp. kehrsorte iſt. Das Bad wird ganz im Sinne Kneipp'ſher Heilweiſe durch in Wörishofen ausgebildetes Perfſenal unter Leitung von Barmherzigen Schweſtern zum Wohle der Kranken und Erholungsbedürftigen im Dienſte der Volksgemeinſchaft geführt. Ein ausgedehntes Retz n Fußwegen durch große Waldungen führk zu det Außflußs⸗ Arten der täheren und weiteren Umgebung end air ie Höhen, von denen man Fernblicke auf die Schwarzwald⸗ berge und die Schweizer Alpenkette hat. Ausſichtspunkte von überwältigender Schönheit. Infolge der geſchützten Lage Wyhlens iſt das Klima ein mildes; gleichzeitig bei größter Hitze im Sommer abends und nachts angenehme Abkühlung. 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Tag: Michelſtadt, Jagdſchloß, Eulbach, Bullauer 8 Bild, Gebhardshütte, Forſthaus Reiſenkreuz(Kräh⸗ 74 Die große Rheintalſtrecke Holland Schweiz ſchickt Me D 7 1 7 7 2 j 8 Frei* Mae 4 o iche 72 1 Schölle. ö Wer Kurort mit Kurort vergleicht, weiß, wie viele] die an Gicht, Rheuma chroniſchen Beſchwerden der zwiſchen Freiburg und Baſel einen elektriſchen Zweig berg), Schöllenbach„ Stufen die einzelnen trennen. Wer wählen kann, oberen Luftwege leiden, Rekonvaleſzenten und Er⸗ nach Badenweiler ab. Es iſt alſo bequem zu errei⸗] dellich darch die ſchmucke Flad. Am emtendrooldepef 280 5 8 8 chen. Mit Höhenwagen unterhält der Kurort einen] bei, bei der Gewerbeſchule rec um die Ecke u fwärts wird nur zwiſchen wenigen ſchwanken. Wer Baden⸗ holungsſuchenden. Lungenkranke werden nicht auf⸗ 8 einem ſteinernen Wes . 11 8 8 1 805 2 5 8 55 8 8 a bogel mäßige Ausflugsdienſt für alhe un; 120 8 20 weiler kennt, weiß: etwas Geeigneteres läßt ſich] genommen, Bade-, Trink- und Inhalationskuren er⸗ degelmaßigen Ausflugsdienſt für halbe und ganze in den Wald. gweiſer 3 1 7. 8.— 7 1 T 8 215 25 0 n 1 ſche ftlie f bäch ie 2* 1 7 An nicht finden. l„„ folgen nach dem neueſten Stand der Bäderwiſſen⸗ 1 ee B wüßta au, Am 5 Dort, wo der Rhein bei Baſel ſich beugt, um den ſchaft. Alle Arten von mediziniſchen Bädern werden 3j ²⁵ Park Bäumen. üblichen Schwarzwald herzhaft an ſich 3u drücken, verabreicht. Daß daneben die üblichen Sportarten Franz Schneller. äflich Erb 5 E u baut ſich über den weittragenden, molligen Hügeln Meter). Dem Schl des Markgräflerlandes eine gebirgige Landſchaft auf, alete e Garte 5 zie Jakob Burckhardt auf das zärtlichſte liebte. Sein N e ee N geben lang ſchwärmte er vom golddurchhauchten römiſcher Bauwerke, u. o. Grün des Idealraumes, in dem er ſeine Erholung Kapelle au er ines angelegte es mchte. Alle Erſchei N er 9 b ſich hier In ſüd licher Richtung Ueber die Hauptlinie ſuchte. Alle Erſcheinungen der Natur halten ſich hier ten e li ee in ſo klangvollen Maßen und Farben, daß ihre Wir⸗ kung auf den Menſchen ein dauerndes Luſtgefühl er⸗ zeugt. Verſonntäglicht iſt auf dieſem Boden das Leben. Kein Schlot, kein Staub, nichts, was den Geiſt der Anmut hindert, ungeſtört ſich mitzuteilen, wie Muſik zu entzücken. In einer Höhe von 450 Metern, weitumrahmt von erg, links Minuten bei einem 6 5 an Würzb einigen Häuſern von Würzl bleibt links. In der Ve ſchöne Fernſicht, nament Bald nach dem Friedhof Jägertor abermals hin, des en Eu enen For unn 5(521 Meter), Von da i iber 7 bember das Baden im Freien erlaubt. auf das Ein liebenswürdiger Menſchenſchlag mit echter, von Herzen kommender, zu Herzen gehender Fröh⸗ lichkeit, der Wein und Obſt baut, die Segnungen üinie 14, weiß der milden Lüfte genießend, die aus dem Loch von 1 5 „über 8 Burgund herüberwehen, wahrt ſeit vielen Jahr⸗ hunderten den Freunden ſeiner Quelle treue Gaſt⸗ ſreunoſchaft. Im Rücken von Park und Therme ragt der 1167 Meter hohe„Blauen“ auf, das letzte Kettenglied der Schwarzwaloͤgipfel, der Ausklang der Gegen⸗ ſtrophe zu der drüben, der Vogeſen, jenſeits des Zweitägige Pfingſtwanderung in den abermals bequem a Stroms. Hochwälder, aus denen ozonreiche Luft einer ſtattlichen Buc der Station ch dem Ort 5 den). Von der S eim an 20.31, W. 45. Mannh Der Kurort Göſchweiler . 8„ 5 an der ichen Grenze des ſüdl. bad. ufwärts, donn kurze Zeit eben. An(850-905 Mtr. ü..), liegt ungefähr e, mit ſteinernem Tiſch rechts vorbei. der romantiſchen Partien der Wutach Hochſchwarzw Mtr. über am Bange ;; 75 1 itt 8 Die Buche, Str genannt, weil zwei Brüder ſi eines Sbhenznaes mit bra r Kernſicht ins Feldoer krömt, umgeben den Ort wie eine Rüſche, in dem mittleren Odenwald 1e e e e bebte, e nice wach polar Sen lende, elbe 7 5 3 5 öttliches ohe f 8 1 3 5. 5 88 5 5 e gebiet, auf die Wutachſchlucht, auf den Ra 11 get alles auf Ruhe, Behagen, halbgöttliches Leben ge⸗(Wanderkarte Nr. 15, Wahlen oder Kailbach, 3,40 Mark) Fuße des e 12, günſtiger Witterung auf die fernen Alpe einen ſtellt iſt. Ein 70 Kilometer langes Netz von Wegen. 3. gelbes Dreieck Kiefernwald ziemlich ſteil bergauf. Höhenz egen die rauhen Nord⸗ und We eſchü ſellt it..„F 1. Tag: Wahlen, Hammelbach, Wegſcheide, Lärmfeuer, Ueber die Hauptlinie 9, blaues Quadr hetzt beanemer Jobenzug gegen Ne rauhen Nord und Weſtwinde geſchügt, umſpinnt Berge, Hänge, Wieſengründe, ſchickt feine 25 2 7 5 1 5 eber die uptltnte 255 Mane ugdr Ves beguemer ſchmiegt ſich der Ort, eingebettet in grüne atten und um⸗ 0 j en durch Rebe 5 i Obermoſſau, Steinbach, Michelſtadt. zum Lärmfeuer(50l Meter), 1 Stunde. NKuf dem geben von dunklen Tannenwäldern, ſchützend an die Tal⸗ Verzweigungen durch Reben, an ſonnedurchwärmten Ihrigturm umfaſſende Runoſicht. In der Nähe ein hänge der Wutachſchluchk. Göſchweiler, das heute 450 E Mäuerchen vorbei, zu verſchlafenen Dörfern, führt Hauptbahnho ab.39,.50, Wahlen an.40,.33 Uhr.] Denkmal. 5 0 wohner zählt, hal ſchon im 7. Jahr der Flanke des Gebirges entlang und gewährt einen f Beim Bahnhof rechts geſchwenkt, ohne Markierung auf Mit ae Dreieck öſtlich auf Fußweg bergab. Das Siedlung,„Weiler des Cotzerus“, beſtanden 16 5 3 1 e er Straße nach Hammelbach. Das Gaſthaus Horle rechts. Denkmal rechts. Der Pfad überſchreitet zunächſt mehrere und Raubzüge rde es ehr zerſtör Die Ruinen ——— 9 8 ft e pr 5: 55 f Das fans ech 85. 5 nee 8 5. 1 5 ind Raubzüge wurde es mehrmals zerſtört. Die Ruinen freien Blick über die Gartenlandſchaft einer pracht Richtung nordweſtlich. Links Wieſen, rechts Feld. Bei der Wege und mündet ſchließlich in einen breiteren Weg, der[„Räuberſchlößle“ und„Amaliaſchlößchen“ ſind fetzt noch vollen Ebene. zächſten Weggabelung, Wegweiſer. Links Unterſcharbach. eben weiter geht. Im Feld wieder abwärts. Links ein Zeugen einer bewegten, kriegeriſchen Ver 1 Nie kommt hier eine Anwandlung von Fremdſein[Rechts, kaum merklich anſteigend. Rechts Wald, links Wie⸗ Denkme Nach Obermoſſau 5 Meter), 1 Stunde. Zeit gehörte der Ort zur Abtei St. Ge 5 8 7 5„ 9 50 f 8115 1 r 8 KHnafRae 3587„ ſhrudelnde Moſſa Durch de r g ire n. 1 8 775 5 Gegend auf. Schon im erſten Augenblick iſt der Gaſt in jene[zen mit einem munteren Bächlein. Durch Lützelbach. Reber 8 e ſprudelnde Moſſau. Durch den Ort ansteigend. mo heute noch ſeine wertvolle Ehr 0 „Jura, dehnte Ferienſti erſetzt, die alles Läſtige Bald rechts die katholiſche Kirche von Hammelbach und bald Die Kirche und der Friedhof links. Im Feld zur Höhe 5 weiler iſt eine ſchwache Stunde von der en⸗ und erſehnte Jerienſtimmung verſetzt, die alles Läſtige] Hammel bach, 50 Minuten(490 Meter). Mit der Ne- und gleichzeitig zur Straße nach Michelſtadt.(Rundſicht). an der Höllentalbahn entfernt. Es iſt ol eines e von ihm abſtreift und ihn ſelbſt über ſoviel Ver⸗ benlinie blauem zwiſchem gelbem Strich, durch den Zunächſt auf gleicher Höhe am Galgenberg entlang. Im ein Gaſthaus und ſpäter eine da dass kautheit mit der Atmoſphäre ſich wundern läßt. Ort, nordöstlich aufwärts. Die evangeliſche Kirche bleibt Wald bergab. Rechts p⸗ und 1 Win df 757 5 Os 51 5 lin Nach den letzten Häuſern beginnt junger Tannen⸗ Brauerei. Bei der Bahn wird die Markierung verlaſſen ite im 7 Vindſchutz gegen Norden And 135 ichert Baden wald. Nun ſo ziemlich eben. Bei einer Lichtung rechts und links(nördlich) nach dem nahe gelegenen Stein ⸗ eignet da die Gegend in dieſer Zeit noch vollkon denver⸗ weiler einen gleichmäßigen Temperaturgang, ohne drunten der Weiler Gasbach. Bols langſam bergan, über bach weiter gewandert(197 Meter). Von Obermoſſau bis frei iſt. Lohnende Touren von Göſchweiler a aber an warmen Sommertagen die Wohltat der den Kohlberg(521 Meter) und abwärts. Zuletzt auf hol⸗bierher 17 Stunden. berggebiet, Titiſee, Lenzkirch, Bonndorf, D Ane abendlichen Abkühlung zu verhindern. perigem Weg zur Wegſcheide(413 Meter)., freier Sehenswert das Schloß Fürſtenau und die berühmte itz des Fürſten von Fürſtenberg), Bad Boll, 2 Seine natürlichen Heilmittel empfehlen es beſon⸗ Platz,(Knotenpunkt) und Ende der Nebentines 1 St. Einharösbaſtlika aus dem neunten Jahrhundert, eines der Rötenbachſchlucht, Lothenbachklamm, Räuberſchli Baden. 5 5 5 Hier in nordöſtlicher Richtung Uebergang auf die Haupt⸗] älteſten kunſtgeſchichtlichen Baudenkmäler Deutſchlands. Amaliaſchlößt ndbad. der linie 1, rotes Kreuz. Im Tannenwald durch eine Hohle] Ueber die Mümling nach Michel ſtadt, 7 St.(Rathaus, der Archiv Ni) Progp. N 0 5 220 5———— g— 55 5 8 a — 7 5—————— r ee pp ſcher 3 Pfingsten in Wildbad! exſenal 8 6 Wihle O.-A. Freudenstadt Kurtheater Kurkon 1 f 800 m über dem 3 St Seer n f. Schwarzwald 25 ö 5 8 15 a 8 ane i 5 1 00 0 f 2 870 1000 Mtr. ü. d. 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Panfilm, 11 Uhr bei bewölktem 5 No mit Unrecht ſcheint der Satz geprägt ſein, daß im Olympia⸗Jahr auch die Lichtbildne ungeahnten Aufſchwung nehmen werde. aber unter dem Einfluß überall err begeiſterung mehr noch als ſonſt in den 1 ateure wie der Berufe phokogr aphe int und in manchem Verein ſchon Training auf kommende Ereigniſſ l ſo iſt auch die deutſche Photo⸗ J u du nicht müßig geblieben. Oder vielleicht kann man es auch anders herum ausdrücken: der unge⸗ Heure techniſche Fortſchritt auf allen Gebieten er⸗ weiſt ſich als das beſte Werbemittel, um der Kunſt des Lichtes und der Linſe immer neue Freunde zu 6 gra 1 phi Ee der namhafteſten deutſe Und ſchier unwahrſcheinlich iſt bis zu welchem Ausmaße die neuen— aller ficht bill igen Nini Kameras e 5 man⸗ 9150 e 8 Daß die hat bei e 36e 11 ten für Er wiro 1 E bei 14,5 auch bei lich, fahren, dige war. tung ſchein 25 n geſch ſten ſteigert, ru keinen pfin gibt, muß material für wenn eine Einbli weſentlich ſchnelleres getrennter abgeſtimmten Ser ungi ünſtigſter Handhabung machen, Pfingſten allerneueſte Modell einer Lichtſtärke von:2 oder gar Witterung noch Sh appſchüſſe mit kleinſten Momentgeſchwin⸗ zum Oeffnen einer guten digkeiten geſtattet, iſt beinghe um überhaupt da von zu auto matiſche Entfernungsmeſſer eine Verkoppelung mit dem Sucher er⸗ ſo daß die nunmehr für beide zuſtä öffnung ſchon wi 1 e Arbeiten erlaubt, als es bisher mögl Um außer der ſomit verbürgt richtigen Scharfeinſtellung nun auch jede unmöglich zu lich gerade noch zu kommende derapparates ſchon zu alltäg⸗ reöen. D dieſes Wun nun auch mit einem entſpr nigsmeſſer ausgexrüſtet ähnlich bei der bereits nenen kates der Fall löſer für baut iſt 75 5 Metallſch indigkeit 1 ein handge itz verſchluß Sekundenbruchteilen von gſtlichen iſt raſch jederzeit die nötigen und Platte, Vorſatzlinſen geben. N i l m auch auf rung hinweiſen, die beutel erre pr aktiſchen (Staſche, kann. Da 9 8 Größe einer nder erweiſen, baren Taſche ichbar mera angenehmer man alſo auch die ſchütterungsfrei aus an der für lange Momentgeſchwindigkeiten, 1 Herrentaſchenuhr idet nur techniſchen Vollkommenheit, die Wunſch oft recht man ſich blaue Flecken iſt das bewährte Kettenſpannſtativ mit deſſen Hilfe 10 Und ſogar die ½ Sekunde er⸗ der Hand machen kann, wäh⸗ ſich im Ruheſtand Kette nebſt Gewinde auf die zuſammenlegen laſſen. Und weil wir gerade bei den Stativen ſind, die ſich N dem Anfänger oft als rechte ſo ſei gleich noch des nſtativs gedacht, auch im Freien ſeine großen Vorzüge hat. mehr offen zu Was es ſonſt noch vor neuen 3u bedenken einmal Sonnenſchein aufgezählt. Zunächſt man wiſſen, daß nicht ein Aufnahme⸗ alle Zwecke gut iſt. man ſelbſt noch nicht ſchritten iſt in der Hohen graphie, ſo kann Ser kauf manche nette kleine idenem Geld⸗ iſt und den Umgang mit der Ka⸗ 1 Da ſind etwa die neue Bereitſchaftsb ſchluß an Stelle der ſelbſt bei beſche eutel ungeſch ſoweit Schule der Fachmann beim Ein⸗ praktiſchen riſchen Belich⸗ ſein, wie dies im Vorjahre erſchi Spiegelreflexkamera desſelben ſämtliche Belichtungszeiten einge⸗ arbeiteter die Aufnahme⸗ bis zu den unwahrſch 10 Und noch das Bild jener letz⸗ tatſächlich laſſen ſcheint. Talen Winke Filter und Erleichte⸗ Schmerzens anſchraub⸗ das vor allem So ſchön Fehlbelich⸗ wird das wah e Fabri⸗ war. Daß ein Selbſtaus⸗ einlich⸗ im Aber auch fortge⸗ Photo⸗ n 1 mit Reißver⸗ lachten Bereit⸗ ſtoßen jnser Rüstzeug lür die Dſingstſeiertage Rund um den PDPhoto-Apparat fleuerungen der Mamera und ihrer Hills geräte Befeſtigung in beliebiger Höhe. Der Schenkel mit Gewinde erlaubt die mera in jeder Richtung. kenzieher dann nach getaner Arbeit gar Flaſche echten verwenden kann, ſo ſage einer, daß die er nicht ſeine Meriten hat!— Geſetzt den wollte bei n⸗ die neuen elekt in haben riſchen Belichtung wiederum eine erhebliche Empfindlichkeit erfahren und machen dami T⸗ e⸗ e 30 der Sonne den zünftigen Farbton aufbre freut ſich, daß Geſundheit und Nichtstun miteinander zu vereinen ſind. Sein Training hat man hagliche ſchläge erſonnen, um uns eine unſere Vorliebe für den Matroſeneinſchla Anzugs, ſobald wir uns ans Waſſer begel tenem Matroſenkragen dafür, daß Drehung der Ka⸗ Und wenn man den Kor⸗ unerwartet auftretendem Sch 5 e. denn doch auch daheim ein paar Aufnahmen machen: park, und ſieht eine Reihe Steigerung Da liegt man wieder am Strand, läßt ſich von abſolviert, nun kommt das be⸗ bieten, die luftig und dezent zugleich iſt. Sie folgedeſſen ſorgt ſie mit rückwärts tief ausgeſchnit⸗ unſer erfüllt wird, ohne uns einen Verzicht auf den ſtrand⸗ licht ſehr Irrtum ſelbſt ohne Kunf Belichtung keinen einer Skala abzuleſen. bewegliche gleich noch men zu Pfälzers Gelegenheit auch das Phot ſes Stativ ben der Fall, man lechtwetter lende Erinnerung gebracht. s meſſer in beiden Abteilungen vor. ihrer 1. Juli 193 Gut Licht für alle, die t nun auch ich den Beſitzern einfacher Apparate die Heimaufnahme unen und fällt auch das läſtige Umrechnen mit Tabellen we denn alle Zahlen ſind neuerdings ohne weiteres rstag, 28. Mat 19500 leicht, weil es bei mehr gibt. Außerd So warten allerhand hübſche und praktiſche Neu⸗ heiten rund um den Photoapparat, zum großen Wett⸗ lauf um das ſchönſte Pfingſtbild werden. Den Mannheimern ſei bei in Betri eb genom⸗ 1 dieſer o Preisausf ſchrei⸗ Stadt e n in empfeh⸗ Es betrifft die Schwe⸗ ſterſtadt und ihre Umgebung ſowie den Hind benburg⸗ anſehnlicher Geldpreiſe Einſendeſchluß iſt der 6. Und nun: da photographieren! Bert. auch in ſeinen Bademantel einhüllen, in den neuen geſtreiften oder den reliefgemuſterten in einer ſchö⸗ ſo ſchön nen leuchtenden. Aber das bleibt den Miauten nach dem Bad vorb anzug ſchlüpft. ſportliches ſchiedenſten an ſie geſtellten Wunſch men. die ſogenannten Leichtſtative ſind,— ſie wackeln halt gemäßen tiefen Rückenausſchnitt zuzumuten. Weiß gern ein bißchen auf en nen dünnen Beinen, kann der Anzug ſein oder blau⸗weiß getupft, beides tuch; will man angezogener ind ſchan ein unerwarteter Winoͤſtoß kann dem Ge⸗ paßt zum maritimen Charakter eines Matrofen⸗ der tut hier das artigen Holzbohrer gezeichnete D ſtock, eine Stuhllehne, ling Aufnahme nun aber ein hinre Gründen der Gewichts ichend ſtabiles einſparung ungern gefährlich Taſchenſtativ mit ſeinem werden. Gerät ſchon aus viele mitnimmt, korkenzieher⸗ und ſeiner Flügelſchraube ienſte. Ein Baumſtamm, eine Tiſchplatte Da man ein Spazier reichen zur J kragens. Aber auch die Bluſe findet al Anhängerinnen. Denn nicht jede ſcharfe Sonnenſtrahlen, namentlich dinen iſt die heiße Sonne gar nicht be aus⸗ Für ſie gibt es ſportliche Streiſenbluſen die neuen langen durch Ringe geleitet ſind. Trägerhoſen, bei denen die Träger Man könnte ſich zwar und Jäckchen darüber, oder man n Strand gehörenden Rock um. verträgt mehreren Einzelteilen. und dazu ihn nach äußerſt praktiſche ehalten, ehe man in den Strand⸗ Wer ſehr lufthungrig iſt, mag nach Faulenzen. Die Mode hat allerlei Vor⸗ dem Bad das wollene Schwimmtrikot gegen ein Strandk leidung 31 aus Leinen geſtricktes Trikot umtauſchen. Leinen iſt kennt e kühl am Körper und daher für das g unſeres In⸗der⸗Sonne⸗Liegen recht geeignet. Von vielen ben. In⸗ hübſchen Strandkomplets wird Rückſicht auf die ver⸗ Anforderungen genom⸗ Will man Luft und Sonne in ausgiebigem Maße an den Körper heranlaſſen, beſcheidet man ſich mit einem kurzen Rockhöschen und einem Bruſt⸗ ſein, nimmt man ein legt den zum N Vielleicht auch ein Cape, nachdem der Anzug zuſammengeſtellt manchen Blon⸗ alle Fälle beſteht der ekömmlich. wurde. a moderne Strandanzug aus Jeder hat die Möglichkeit, ſeinem perſönlichen Ermeſſen zuſammen⸗ zuſtellen, wodurch die Strandmode um viele hübſche Einfälle bereichert wird. Bade- Anzüge Bade- Nützen öde Schuhe Bäde- Häntel Strand-Ahzüge Filiale der Drogerie Apparate, Platten, Films Sämtliche Arbeiten in fachmännischer Ausfüfrung 8 13 Frledrichsplatz 19 8 Ludwig 95 Schülthelm Anlage f 5 F 0 93 Fernruf 227 48 AEZ 8.12 U am Nationsl-Theater Das Haus Ihrer Feflen- und Reisesufnahmen .— bkbrsches xgzebe xis Strumpi-Trikotagen Vecaeca Mannheim Ludwigshafen O 3. 44 Bismarckstr. 49 Ausrüstungen jeder Aft f. Wandern, Reise u. 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Bert. eee neuen er ſchö⸗ tinuten trand⸗ ig nach en ein nen iſt r Has vielen ie ver⸗ jenom⸗ ebigem an ſich Bruſt⸗ an ein omplet ape, je Auf g aus ichkeit, mmen⸗ zübſche wird. . Donnersta 241 — Nummer — eee ale Bezirke unter Frage na zu erschüttern, dend Freibura muß Hand ball-Aufſtieg ſchon entſchieden? TW Rot wieder allein an der Spitze 5 Fuß der Vorrunde und den erſten Rück⸗ die ohne uſe eingeſetzt haben, um noch recht⸗ . zukommen, ſind durch die Hinzunahme des ährtstages die Entſcheidungen ziemlich gefördert Nachdem die Begegnung Oftersheim— Freiburg ſetzt worden war, kam es nur zu den beiden Treffen. Tſchft Durlach— TV Rot 38(:5) Reichsb Offenburg— Tſchft Beiertheim:6(35) en burg hat nun Beiertheim ſein rüc rundenſpiel. nachgeholt, ſo daß dieſe nun Betkertheim, überraſchend einer der erſten hat ſich dabei weiter durchgeſetzt, und im Endkampf ausſichtsreich. Rot war auch in zuf der Hut, ſo daß die Durlacher noch mehr ins treffen gekommen ſind. Die Mannſchaft wird im Verlauf kaum mehr eine Rolle ſpielen können. ngenen Sonntag gab es dann drei Spiele der Runde. 2 Rot— TS Oftersheim:5 Tſchft Beiertheim— Tſchft Durlach:5(:3) SE Freiburg— Reichsb. Offenburg 826(:5 Die Sieger dieſer Spiele hatten in der Vorrunde ſchon zegner das beſſere Ende für ſich. Der Zufall wollte vielleicht auch die Abſicht, daß an dem gleichen Tage, ſich blieben. Der Ausgang hat die ch der Vorherrſchaft im engeren Gebiet eindeutig wortet, wenn auch diesmal der Torunterſchied we⸗ ch knapper iſt. Am wichtigſten iſt der neuerliche Er⸗ rtheim, das nun mit Vorſprung den dritten mimt. Da aber auch Freiburg gewonnen hat, Südbadener dieſe Stelle immer noch ſtreitig . Durlach und Offenburg dagegen brauchen ſich keine ngen mehr zu machen. An der Tabellenſpitze hat ſich ſeinen neuerlichen Sieg die alleinige Führung 1. urütkgeholt. Doch iſt die Stellung Oftersheim kaum mehr noch in Oftersheim antreten Die Spiele am 31. Mai: Reichsbahn Offenburg— TS Oftersheim(:6) Tſchft Bejertheim— TV Rot(:10) SE Freiburg— Tſchft Durlach(8213) Da ziemlich ſicher iſt, daß Oftersheim und Freiburg ihre le gewinnen werden, liegt der Schwerpunkt des ſt⸗ Spieltages in Beiertheim. Eine weitere Nieder⸗ TV Rot würde dann zur Punktgleichheit der drei annſchaften führen. Treten jedoch einige Ueber⸗ daſchungen ein, läßt ſich die nächſte Verſchiebung im Mittel⸗ 2 elde noch nicht überſehen. Fußball in Südheſſen Im Vordergrund ſtehen augenblicklich die Spiele um den Auſſtieg zur Bezirksklaſſe. Unſer Vertreter, Bib bis, 904 bis jetzt ſehr ſchlecht abgeſchnitten und in 2 Spielen ur einen Punkt errungen, ſo daß man Befürchtungen en muß, daß die Elf das Ziel nicht erreicht. Im Auf⸗ kehskampf ſtanden ſich die beiden Mitbewerber Horch⸗ heim und SpVg Arheilgen gegenüber. Bis zur dane lagen die Gäſte 120 in Führung, dann aber drehten ie Platzbeſitzer auf und konnten noch:2 gewinnen. In Mainz lieferten ſich die Auswahlmannſchaften vom eis Frankfurt und Kreis Rheinheſſen ih intereſſanten Kampf. In der rheinheſſiſchen Mann⸗ wirkten auch 4 Leute aus Worms mit. Trotz guten igen verloren die Heſſen gegen die Frankſurter Peinheim. Die Leute vom Stahlbad waren aber der lelweiſe von Bürſtadt nicht gewachſen und ſo gewann ſtadt leicht mit:1. Worman nia Pfiffligheim ug zu Hauſe den F V Frankenthal, wobei es te am laufenden Band gab. Daß es am Schluß unent⸗ ſhieden ausging, iſt ouf das Verſagen der Wormſer Vor⸗ ariler zurückzuführen. Beim Schlußpfiff trennten ſich heide Gegner:6. Heppenheim empfing die Turn⸗ gemeinde Worms, mußte aber eine:4⸗Niederlage einſtecken. Die Wormſer zeigten ſich von der beſten Seite. Hobſtaöt fuhr nach Herrusheim und verlor dort:8.—a— Ausgezeichnetes Meldeergebnis für Mannheim Die Mannheimer Ruderregatta hat mit 144 Booten und lig Ruderern aus 41 Vereinen ein vorzügliches Nennungs⸗ ergebnis erhalten. Internationalen Charakter erhält die Regatta durch die Teilnahme der Schweizer Olympia⸗Kan⸗ Abdaten und des kanadiſchen Einermeiſters Coulſen(To⸗ 1115[Wir kommen auf das Meldergebnis ausführlich zurück, Slart mit ausgerichteten Bugſpitzen Der Leiter des Fachamtes Rudern hat angeborönet, daß auf allen Regatten des Fachamtes Rudern Fer Start mit dülsgerichteten Bugſpitzen zu erfolgen hat. Damit folgen wir dem internationalen Beiſpiel, denn im Ausland wird dieſe Startoronung ſchon ſeit langem befolgt, während hei uns immer noch die Ausrichtung der Heckſpitzen für den Stärk gültig war. Auch für die Olympiſchen Spiele gilt ſelbſtverſtändlich die Beſtimmung, daß mit ausgerichteten Bugſpitzen geſtartet wird. Merlin ſchlug Henkel Franzöſiſche Tennismeiſterſchaften Einen unerwarteten Ausgang nahm am Mittwoch bei den franzöſiſchen Tennismeiſterſchaften im Pariſer Roland⸗ Gartos⸗Stadion das am Vortage beim Stande von 725, 954, 15 für Andrs Merlin abgebrochene Treffen zwiſchen dem Franzoſen und Heinrich Henkel. Der Deutſche be⸗ dann ziemlich aufgeregt mit zwei Doppelfehlern und ver⸗ lor eine Aufgabe. Dafür gewann er dann allerdings den Auſſchlag Merlins und damit den Satz 612. Im vierten 05 ſah der Deutſche nach:2 und:2 ſchon wie der Ge⸗ winner aus, als Merlin plötzlich die unmöglichſten Bälle glückten, während umgekehrt Henkel außer Schlag geriet. Der Franzoſe gewann durch hervorragendes Netzſpiel die⸗ en entſcheidenden Satz mit:6. Henkel war alſo mit:5, ed, 256, 876 geſchlagen, und unſere Hofnungen ruhen wie⸗ der einmal— wie ſchon ſo oft— allein auf Gottfried von Cramm. Meiſterſchaften des Golf- Nachwuchses 5 Während der Pfingſtfeiertage kommen die Junioren es Golfſports in Hamburg zuſammen, um auf dem Fal⸗ ſchaft Mädchen ſchwer vorausz ringen wird. Riemenſchneider⸗Hannover wieder dabei; vielleicht iſt ſchärfſter Gegner auch in dieſem Jahr wieder Nievert⸗Bad Eilſ beck⸗Wohltorf), zu ſchlagende Gegnerinnen. Ende Juli in Wannſee bei Ber liegen die erſten Meldungen vor, reits ſpielſtarke Vertreterinnen des engliſche genannt und für die of ſind bereits feſte Zuſagen aus Kalifornien und Südafrika eingegangen. Viererſpiel am 14. Juni Außer England Erika Sellſchopp, Reinbeck⸗Wohltorf und C. A. Hamburg⸗Falkenſtein, gemeldet. beteiligung erfahren. mit rund 7000 Läuferinnen und Läufern haben ihre Mel⸗ dungen abgegeben. Roitchsnährſtands⸗Ausſtellung und bäuerliche Sportjugend Der Vin Bürſt dt weilte zum Privatſpielabeim d V kenſteiner⸗Platz die dritte Jungen⸗ und Mäöchen⸗Meiſter⸗ von Deutſchland auszutragen. 17 Jungen und haben ihre Meldungen abgegeben, und gen, wer in dieſem Jahre den Ti Titel er⸗ Bei den Junioren iſt der Vorjahrsmeiſter n. Die Titelverteidigerin Helga Sellſchopp(Rein⸗ hat in den Geſchwiſtern Pemperton ſchwer Für die Deutſchen Golfmeiſterſchaften, die n ausgetragen werden, Aus gland haben be n Damengolfs t von Deutſch ene Meiſterſch Deutſche Golfer werden an einem internationalen in Luxemburg teilnehmen. Frankreich und wurden Frau Hellm Deutſchland entſenden Belgien, je ein Paar. Für Deutſchland Der 29. Staffellauf„Potsdam⸗Berlin“ hat eine Rekord⸗ Nicht weniger als 166 Mannſchaften Große Baden-Badener Rennwoche 1 als nacholympiſche Woche in der Zeit vom 23. bis 30. Auguſt ſtattfindet, hat überall große Befriedigung in den Renn⸗ kreiſen hervorgerufen. Die Pre iſe ſind um 50 v. H. erhöht worden, und wie aus den Ausſchreibungen er⸗ ſichtlich iſt, erſcheinen Fürſtenberg⸗Rennen und Zukunfts⸗ Rennen 21000 In den beiden erſten Rennen der Zweite 3ʃ Großen Preis 30000 /, auf die Plazierten 6000, Große deutſche Rennen nächſt dem Braunen Band und dem Deutſchen Derby, die wer prüfung über fall des Ausländer ⸗Aufgewichte s, in ſämtlichen auch in bereits vorangegangen zweifellos im Ausland günſtig auswirken und zu Erhöhung der Nennungsziffern führen. Rennwoche, F i e Großer Preis von Baden, iſt am 9. Juni Nennungsſchluß. Die Große Baden-Badener Rennwoche 1936 Die Nachricht von der Erhöhung der Rennpreiſe für die 8 36, die in dieſem Jahre ſtatt mit 14000/ wie in den letzten Jahren mit 1, der Große Preis ſtatt mit 28 000 mit 42 000 A. erhält der Sieger 15 000, 0, der Vierte 1000 1; im entfallen auf den Gewinner 000 und 2000 J. Der wertvoll ſte 0, der Dritte von Baden Preis von Baden iſt damit das Zukunfts⸗Rennen während das 5 Re Zweijährigen⸗ tvol l ſt e deutſche upt iſt. 5 Wichtig in der Ausſchreibung iſt ſodann noch der Weg⸗ und zwar Rennen, nachdem das alte Aufgewicht von ind bereits auf 4 Pfund herabgeſetzt, worden war. Es iſt ein deutliches Zeichen für die Verbeſſerung der Qualität der deutſchen Vollblüter, daß eine ſolche Maßnahme nun kann, nachdem andere Orte Die Maßnahme wird ſich einer folgen waren. Baden-Baden großen Prüfungen der Baden-Badener rſtenberg⸗Rennen, Zukunfts⸗ Rennen und Für die d Nach dem erfolgreichen Ausklang der Fritten, Reichs⸗ nährſtands⸗Ausſtellung in Frankfurt a. M. bringen wir noch ein Bild, das eindrucksvoll einen bedeutſamen Faktor im Rahmen des Reichsnährſtandes zum Ausdruck bringt, die körperliche Schulung der Jugend auf dem Lande. An⸗ läßlich der Ausſtellung waren aus allen Landesbauern⸗ ſchaften Deutſchlands je zehn Jungen und Mädel nach Frankfurt gerufen worden, insgeſamt 400, alle im Alter von 17—18 Jahren, die im„Haus der Jugend“ unter⸗ gebracht waren. Unter Leitung von 43 Wanderſportlehrern und slehrerinnen des Deutſchen Reichsbundes für Leibes⸗ übungen wurde vor dem Reichsbauernführer Darré und dem Reichsbauernrat durch Vorführungen ein Einblick in Lande gegeben. An einfachen Geräten, wie ſie draußen zur Verfügung ſtehen, zeigten die Jungen und Mädel aus allen Gauen ihre Uebungen. Eine Körper⸗ und Laufſchule, ein Kampf⸗ ballſpiel und ein Reigen der Mädel vervollſtändigte die aufſchlußreichen Darbietungen. Unvergeßlich aber waren die Stunden, wenn während Her abendlichen Freizeit die Sportlehrer und ⸗lehrerinnen als Kamerad unter Kamera⸗ den ſaßen und die Jugend in Liedern und Tänzen ihrer Heimat wetteiferten. Ein hartes, kraftvolles Geſchlecht wäüchſt draußen auf dem Lande heran, und wie erfolgreich die Wanderſportlehrer des Das ihre ſchwere Aufgabe er⸗ füllen, zeigen die frohen Geſichter. die körperliche Erziehungsarbeit auf dem Kleine Sport-Nachrichten Ein Leichtathletik⸗Vierklubkampf zwiſchen JG SV Frankfurt, Allianz Berlin, 1860 München und Heſſen⸗Prer ßen Kaſſel findet an den Pfingſttagen in Frankfurt a. Y ſtatt. f Phönix Karlsruhe wird am Pfingſtmontag nicht gegen den VfB Leipzig, ſondern gegen den heſſiſchen Fußballmei⸗ ſter Hanau 93 ſpielen. Däniſche Fußballſpieler werden die Pfingſttage in Frankfurt verbringen. Rot⸗Weiß Frankfurt trägt am zwei⸗ ten Feſttag das Rückſpiel gegen den HK Bolöklub Haders⸗ leben aus. Bayerns Hockeyelf, die im Rahmen des Münchner Pfingſtturniers gegen eine deutſche Auswahlmannſchaft ſpielen wird, wurde wie folgt aufgeſtellt: Leitl; Hölzl, Winkhardt; Gerdes, Boſch, Biſſinger; Loberau, Stimmel, 8 Baum, Dr. Strobel, Beiſiegel(alle München). Hollands Hockey⸗Ländermannſchaft ſpielt am Pfingſt⸗ ſonntag in Luzern gegen die Schweiz in folgender Be⸗ ſetzung: de Looper; de Waal, Tresling; v. d. Haagen, de Looper, van Lierop; Gunning, Schnitger, v. d. Berg, Hey⸗ broeck, Sparemberg. Das iſt die gleiche Elf, die in Hanno⸗ ver gegen Deutſchland 215 verlor. Die Schweizer Hockeyelf zum Kampf gegen Holland ſteht wie folgt: Tüſcher; Kurmann, Legeret;: Möôétain, Maier, Scherrer; Fehrvan Aeſch, Baumann, Gabuttt, Gornuz.— Die Schweizer B⸗Elf ſpielt bekanntlich in München gegen eine deutſche Auswahl. Paavo Nurmi, Finnlands berühmter Läufer, hat in Helſingfors ein Herrenbekleidungsgeſchäft unter dem Na⸗ men Paavo Nurmi AG. gegründet. Der vielfache Olympia⸗ ſieger iſt zugleich der geſchäftsführende Direktor ſeiner Firma. Gunnar Bärlund, der ausgezeichnete finniſche Schwer⸗ gewichtsboxer, kam in England zu einem ſchönen Erfolg. In der Londoner Albert⸗Hall ſchlug er den Iren Pat Marrinan entſcheidend. Japans Olympia⸗Manuſchaft umfaßt 240 Köpfe. Mit 46 Aktiven ſind die Leichtathleten am ſtärkſten vertreten. Nicht viel geringer iſt die Zahl der Schwimmer mit 45. Aktiven. Eugen Bertſch(Stuttgart) ſtellte beim leichtathletiſchen Abendſportfeſt des DSC Berlin am Mittwoch über 20 Km. einen neuen deutſchen Rekord auf. Er erreichte:06:34, Stunden. Zabala(Argentinien) war das Stundenlaufen nach 18,402 Km. vor Bertſch nicht zu nehmen. Ueber 3000 Meter verfehlte Max Syring den neuen deutſchen Rekord von Raff nur um zwei Zehntelſekunden. Ein Radländerkampf zwiſchen Deutſchland und Däne⸗ mark iſt für den 30. Juni nach Kopenhagen vereinbart worden. 20-km-Veſtleiſtung von Vertſch Leichtathletik⸗Abendſportfeſt in Berlin Vor 3000 Zuſchauern veranſtaltete der Deutſche SC Ber⸗ lin am Mittwoch im Berliner Poſt⸗Stadion ein leichtathle⸗ tiſches Abendſportfeſt, on dem ſich auch die offiziellen Olym⸗ pig⸗Vertreter Argentiniens und Perus beteiligten. Eugen Bertſch(Stuttgart) ſtellte über 20 Km. mit:06:34, Stunden eine neue deutſche Beſtleiſtung auf. Auch der Ber⸗ liner Siegers blieb mit einer Zeit von:06:57 Stunden noch unter dem alten Rekord. Das Stundenlaufen war dem orgentiniſchen Olympia⸗Sieger von Los Angeles, Juan Carlos Zabala, nicht zu nehmen. In leichtem, flüſſigen Stil lief er mit moſchinenmäßiger Gleichmäßig⸗ keit Runde für Runde, genau ſo wie wir es bei Poavo Nurmi ſahen. Mit einer Leiſtung von 18,492 Km. ſiegte Zabola vor Bertſch(18,010), Siegers(17,955) und oͤem Pe⸗ ruaner Farias(17,407). Dos ſchönſte Rennen des Tages war die g⸗mal⸗1000⸗Meter⸗Staffel, die der KTV Wit⸗ ten berg mit den Läufern Becker, Mertens und Böttcher in:33,2 Minuten gewann. Dieſe Zeit iſt beſſer als die einſtige deutſche Beſtzeit von 745,4 Minuten, in der Be⸗ 350055 e nicht mehr notiert. Ueber 3000 Meter hotte der Wittenberger Max Syri in fern Pech, als er die neue Beſtleiſtung des erh ee Raff mit:34, Minuten nur um zwei Zehntelſekunden verſehlte. Weinkötz(Köln) gewann den Hochſprung erſt nach Stechen vor dem Berliner Gehmert und im Kugel⸗ ſtoßen erreichte Wöllke 15,22 Meter. Die Ergebniſſe: Stundenlauſen: 1. Zabala(Argentinien) 18,492 Km.; 2. Bertſch(Stuttgart) 18,010 Km.; 3. Siegers(Berlin) 17,955 Km.; 4. Farias(Peru) 17,407 Km.; 5. Knuth(Ber⸗ lin) 17,072 Km.; 6. Helber(Stuttgart) 17,010 Km. 20 Km.: 1. Bertſch(Stuttgart):06:43, Stunden(Beſtleiſtung); 2. Siegers(Berlin):06:57 Std. 3⸗mal⸗1000⸗Meter⸗Staffel: 1. KTV Wittenberg.83, Min. 2. Heeresſportſchule Wünsdorf 742,8 Min.; 3. Telefunken Berlin:44,8 Min.; 4. Berliner SC; 5. Schleſien Breslau. 3000 Meter: 1. Sy⸗ ring(Wittenberg):34. 4 Min.; 2. Hartmann(Berlin) 848,8: 3. Eberhard(Berlin):57,4 Min. Hochſprung: 1. Weinkötz(Köln) 1,00 Meter(durch Stechen entſchieden); 2. Gehmert(Berlin) 1,90 Meter. Kugelſtoßen: 1. Wöllke (Berlin) 15,22 Meter; 2. Stöck(Berlin) 14,89 Meter; 9. Reymann(Berlin) 14,53 Meter. 2 tiert man ur Sicherheit und ungestörten Reise UNLop mugerweise reitet zuſammen mit der Der Internationale Club be Bäder⸗ und Kurverwaltung in ſem Jahre ganz beſon⸗ ders feſtliche Tage vor. Reichsſportführer von Tſchammer und Oſten hat die Einführung dieſer nacholympiſchen Woche in Baden ⸗ Baden angeregt. Und ſo wird ſich im Anſchluß an die Olympiſchen Spiele in Berlin in den letzten Auguſttagen im Oos⸗Tal alles treffen, was im internationalen Rennſport ne und Klang hat. Im Vordergrund wird aber, wie ſeit Jahrzehnten, der fried⸗ liche Kampf der deutſchen Vollblüter mit den Vertretern des Auslandes ſtehen. Baden⸗Badens Tradition, der Treff⸗ punkt der deutſchen und ausländiſchen Vollblutzucht zu ſein, wird in dieſem Olympiſchen Jahre beſonders ſtark in Erſcheinung treten. Verraten können wir noch, daß 1936 täglich 7 Rennen ſtatt 6 Rennen gelaufen werden, und daß auch wieder im Amazonen Preis den Damen Gelegenheit geboten iſt, ſich im Rennſattel zu betätigen. * Nereide's Siegeszug Der Hoppegartener Mode⸗Renntag am letzten Sonntag brachte auf der Bahn des Union⸗ Klubs die erſte klaffiſche Dreijährigen-Prüfung im Kiſaſſzony⸗ Rennen. Faſt in Ueicher Stunde, als in Longchamp Frankr Wunderſtute Miſtreß Ford zum erſten Male die Bitternis einer Nieder⸗ lage zu ſpüren bekam, holte ſich die letztjährige Siegerin im Baden ⸗ Badener Zukunfts⸗ Rennen, Geſtüt Erlenhofs Nereide, als Zweijährige in fünf Rennen ungeſchlagen, in einem prachtvollen Rennen den Sieg im Kiſaſſzony⸗ Rennen. Nereide gewann zwar nur um einen Hals gegen die enorm verbeſſerte Altersgenoſſin Unverzagt, während Alexandra, die Zweite aus dem Baden⸗Badener Zukunfts⸗ Rennen, an dritter Stelle endete. Der Sieg von Nereide wird beſonders auch in der Südweſtmark Intereſſe finden, da mit einem ſicheren Start dieſer ausgezeichneten Drei⸗ jährigen bei der Großen Baden⸗ Badener Ren n⸗ woche 1936 zu rechnen iſt. Ihr nächſtes Ziel iſt der Preis der Diana, und es iſt möglich, daß der Stall mit der Stute dann unter Auslaſſung des Derbys gleich auf das Braune Band, dem Hunderttauſend⸗Mark⸗Preis in Mün⸗ * Neuß(27. Mai) 1. Preis der Erſt⸗Pappeln. 1000 Mark, 1200 Meter: 1. Gamin(Dreiskämper); 2. Flauſe; 3. Snatok. Ferner: Kitzbock, Florian Geyer, Brutus, Sturmlied. Toto: 77, 17, 13, 25:10. 2. Preis der Maasliebchen. 1850 Mark, 1200 Meter: 1. Bronzelüſter(Pinter); 2. Nurmi; 3. Oſtgote. Ferner: Preisfechter, Balladea, Auſtria, Antiochus. Toto: 59, 28, 89, 2010. 3. Preis der Schlüſſelblumen. 1. Diplomat(Pinter); 2. Bekaſſine; 3. Wernigerode. ner: Imperabor, Steinmetz, Anlaſſer. Toto: 19, 17:10. 4. Nixenhaar⸗Preis. ler(Anderle); 2. Perdita; g. Leis. Lorbeerroſe, Harquebuſe. Toto: 30, 12, 13, 15:10. 5. Preis der Pfirſichblüten. 2250 Mark, 2400 Meter: 1. Mein Fürſt(Lommatzſch); 2. Griffon; 3. Thimble Rig Jimmy Ferner: Curator, Gnuſemong, Mogul. Toto: 24, 18, 13, 13:10. 6. Vergißmeinnicht⸗Preis. 1850 Mark, 1400 Meter: Fer⸗ 2, 15, 1900 Mark, 3000 Meter: 1. Fede⸗ Ferner: Anführer, 3650 Meter: 1. 2350 Mark, Coronell(Broda); 2. Leithirſch; 3. Ghevalie Toto: 18:10. 7. Preis der Narziſſen. Mark, 2000 Meter: 1. Löffelmann(Lommatzſch); 2 de; 3. Löſegeld. Ferner: Rote Tante, Chinafeuer, Osca. Toto: 18, 10, 10, 11:10. Doppelwette: Diplomat— Mein Fürſt 56710. Englands Derby vor 300 000 Großer Triumph von Aga Khan England hatte am Mittwoch mit dem 157. Derby in Epſom ſein größtes ſportliches Ereignis des Jahres. Schon am frühen Morgen zogen unüberſehbare Wagenkolonnen die Zufahrtsſtraße nach Epſom entlang, die von zahlreichen Autogiro⸗Flugzeugen aus mit drahtloſer Telephonie ſicher und ohne jede Stockung an ihr Ziel geleitet wurden. Erſt am Mittag klärte ſich das dieſige Wetter auf und als die 22 Pferde für das Derby auf dem Geläuf, das nach den wenigen Regenfällen in den letzten Tagen ziemlich hart war, erſchienen, ſandte die Sonne ihre wärmenden Strah⸗ len auf die herrliche Bahn hernieder, die mit einer halben Million Zuſchauer beinahe einen Rekorobeſuch aufwies. In den Wetten hatten ſich noch einige Veränderungen er⸗ geben; Pay Up war an die Stelle des bisherigen Favort⸗ ten Taj Akbar getreten, aber auch Noble King und der in amerikaniſchem Beſitz befindliche Boswell fanden pfele Freunde, ebenſo Mahmoud, der Stallgefährte von Taj Akbar. Das Rennen geſtaltete ſich zu einem großen Triumph des indiſchen Kirchenfürſten Aga Khan, von deſſen drei ge⸗ ſtarteten Pferden Mahmoud unter C. Smirke und Taj Akbar unter dem Champion Gordon Richards die erſten Plätze vor Thankerton(T. Burns) belegten. In der Ge⸗ raden galoppierte der Schimmel Mahmoud bereits über⸗ legen vor dem Felde und trug in der neuen Rekordzeit von 2293.8 Minuten für die 2400 Meter die braune Jacke mit den grünen Ringen zum zweitenmal zum Erfolg, nachdem Bahram zwölf Monate zuvor Aga Khan ſchon zum erſten Derbyſieg verholfen hatte. Gordon Richards hatte auch in dieſem Jahre wieder Pech; auch dem Favoriten Taf Akbar war der erſte Derbyſieg in ſeiner langen und er⸗ folgreichen Jockeylaufbahn greifbar nahe. Es reichte nicht ganz und dazu war es noch der Stallgefährte, der die Hoff⸗ nungen des engliſchen Reiterheros zunichte machte. Wäh⸗ rend vorne Mahmoud mit drei Längen als überlegener Sieger durchs Ziel ging, rang Taj Akbar im Kampf um den zweiten Platz Thankerton ſicher nieder, Pay Up, der Gewinner der„2000 Guineen“, brachte eine herbe Enttän⸗ ſchung und wurde nur Vierter. Die Ergebniſſe: Derby Stakes(0934 Pfund, 2400 Meter): 1. Aga Khans Mahmoud(C. Smirke); 2. desſelben Taj Akbar(Gordon Richards); 3. Miß Shands Thankerton(T. Burns).— Wetten: 100:8,:1, 33:1.— Richterſpruch: 3— 94 Längen. Reichsminiſter Heß im Olympiadorf Der Stellvertreter des Führers, Reichsminiſter Rudolf Heß, ſtattete am Dienstag dem Olympiſchen Dorf einen Beſuch ab. Der Miniſter wunde vom Kommandanten des Dorfes, Hauptm. Fürſtner und dem Architekten Walter March begrüßt und begleitet. Seine beſondere Aufmerk⸗ famkeit wandte der Miniſter den ſportlichen Einrichtrengen zu. Großes Intereſſe zeigte er auch für die Maßnahmen, die ſür die Verpflegung der ausländiſchem Olympiamann⸗ ſchaften getroffen ſind. Nach dem Rundgang ſprach der Stellvertreter des Führers ſeine Anerkennung umd Be⸗ wunderung über das Geſehene aus. f N 5 10 8 5 1 W. G. Schwarz erzählt: Bie Fate dles Nan Tanzgruppe erinnern, die vor zehn Jah⸗ ute, ſondern darüber hinaus ihr Freund und der ecker und Förderer ihrer Kräfte war. Der Stern der Truppe wax Iwan Grakin, ein Wunder tänzeriſcher Begabung, von Meſenzow ent⸗ deckt und ausgebildet, und⸗ſeine Partnerin Tamara Kinskaja, eine Tänzerin mit puppenzartem Körper, der Pawlowna würdig, aus deren Schule ſie her⸗ vorging. Der Höhepunkt der Darbietungen der Gruppe war das Tanzſpiel„Die Flöte des Pan“, das, von Beifallsſtürmen umtoſt, mit dem unvergeßlichen Sprung Grakins durch das Fenſter endete, einem Meiſterſtück beinahe akrobatiſcher Tanzkunſt. Die Laufbahn Grakius endete kometengleich. Man as in den Zeitungen, daß er, mit Meſenzow zerwor⸗ ſen, ſich ſelbſtändig machen wollte. Nur die Ein⸗ geweihten wußten, daß dieſes Alusſcheiden Grakins der Beginn einer Krantheit des Tänzers war, deren die beſten Aerzte vergeblich Herr zu werden ſuchten. Sein Gemüt umdüſterte ſich und er lebte mit ſeiner greiſen Mutter in einem Sanatorium des Thüringer Waldes, in Abgeſchiedenheit und teilnahmslos gegen alles, was früher ſeine Welt bedeutete. Die Welt vergaß ihn, nicht aber ſein Lehrer Me⸗ ſenzow. „Wir werden Iwan wieder geſund machen, Marja ilipowna,“ ſagte er zu der das ſtille Flämmchen der Hoffnung hütenden Mutter, als er ihn wieder eln⸗ mal beſucht hatte,„ganz beſtimmt wird es uns ge⸗ lingen, wenn es auch die Aerzte nicht können. Ich habe meinen Plan und ich werde Ihnen ſchreiben!“ Die Truppe verbrachte ihre Ferien— was ſind Ferien des Tänzers: Arbeit und Training für neue Erfolge!— in., dem ſchönen Luftkurort des Thü⸗ ringer Waldes.„Bringen Sie Iwan,“ ſchrieb Me⸗ ſenzow an die Mutter,„bringen Sie ihn zu uns, in unſere Proben— und Sie werden ſehen, wir haben ihn wieder!“ Ss war alles aufs ſorgfältigſte vorbereitet; Iwan wurde von der Mutter in den Proberaum ebracht, einen zur Bühne umgebauten Saal des Hotels. Man probte eine neue Pantomime:„Ge⸗ heimnis der Roſe“,— Tamara mit einem anderen Partner tanzt wie vor einem glänzend gefüllten Haus und ihr einziger Zuſchauer iſt doch nur Iwan. Sie tanzt für ihn. Aber es ſcheint umſonſt. Nichts rührt ſich im Geſicht Iwans; er ſcheint ſeine Ver⸗ gangenheit vollkommen vergeſſen zu haben. Sie achher eine melancholiſche Mazurka, ein bün⸗ iſel, ſchimmernd, flirrend, mit perlmutt⸗ der Haut. Umſonſt! Meſenzow wird unruhig: ſollte er ſich wirklich verrechnet haben? Sollte alles vergebens ſein? Er geht zur Muſik, zu ſeinen Leuten, gibt leiſe flüſternd Befehle. Der Saal verdunkelt ſich, die Tänzer ver⸗ ſchwinden, eine leiſe Muſik ſetzt ein. Grakin hebt den Kopf, horcht auf. Vorhänge wallen, bauſchen ſich guf, werden zurückgezogen; Scheinwerfer blinken. Tamara kommt herein, ſchreitet über den Boden mit langſamen Füßen; die Schritte werden, im Takt der Muſik, ſchneller und ſchneller, höher die Streckung, der Körper ſpaunt ſich, dreht ſich im raſenden Schwung. Steht plötzlich ſtill, ſie lauſcht. Im Or⸗ cheſter iſt die Flöte ſelbſtändig geworden, eine leiſe klagende Melodie klingt durch den Raum: die Flöte des Pan! Tamara wartet. In der Mitte des Rau⸗ e 115 glän werden ſich noch des Auftretens jener einem beiſpielloſen Triumphzug in den ytſtädten Europas gaſtierte; ſie wurde geführt dem ehemals kaiſerlichen Ballettmeiſter Serge Meſenzom, der nicht bloß Lehrer und Meiſter ſeiner mes ſteht ſie, mit geſchloſſenen Augen— aber kein Partner erſcheint. Die Flöte wiederholt ihre ſehn⸗ ſüchtig klagende Melodie. Meſenzows Spannung wächſt ins Unerträgliche, ſeine Augen ſind ſtarr auf Grakin gerichtet. Jetzt muß es ſich entſcheiden! Grakin hat ſich erhoben, zögert, zaudert noch, ſcheint aufzuwachen wie nach langem, ſchwerem Traume. Dann aber iſt er mit zwei gewaltigen Sprüngen auf der Bühne, er reißt ſich die hindernden Kleidungsſtücke vom Leibe— und tanzt! Grakin tanzt wieder! Meſenzow iſt glücklich; ſo unerwartet zerriß die unerträgliche Spannung, daß er zittert und ſich an der Wand, vor der er ſteht, feſthalten muß, um nicht umzuſinken. Er flüſtert, ſtammelt unartikulierte Laute: o Glück! Er ſieht in ſeiner Freude nicht, oder will es nicht ſehen, daß Grakins Tanz nichts mehr von dem Beſchwingten, Furioſen, Hinreißenden hat wie vormals, daß er tanzt wie unter einer uner⸗ träglichen Laſt, die er nicht abzuwerfen vermag. „Wir haben ihn wieder!“ ruft Meſenzow der Mutter zu. Da geht plötzlich eine Wandlung in Grakins Ge⸗ ſicht vor ſich; die Muskeln verzerren ſich, ein Schrei entringt ſich den verkrampften Lippen, ſo furchtbar, daß ihn keiner, der ihn gehört, vergeſſen wird. Es iſt der Verzweiflungsſchrei der Erkenntnis des Tänzers, daß es nie mehr wird wie früher, daß alles vergebens iſt. Einen Augenblick ſcheint es, als würde Grakin zu Boden ſinken, vernichtet. Dann tritt ein Zug von Entſchloſſenheit in ſein Geſicht, vom grellen Licht des Scheinwerfers ins Maßloſe verzerrt— und ehe überhaupt jemand ahnen kann, was nun worgeht, ehe jemand auf den Gedanken kommen kann, ihn zu hindern, ſtößt er ſich vom Boden ab, wirft ſich in die Luft und ſetzt an zu jenem unvergeßlichen Sprung durch das Fenſter, mit dem unter Beifallsrauſchen früher das Tanzſpiel ſchlos Iwan Grakin ſprang ſeinen Sprung zum letzten Male. Das Glas der Scheiben klirrte; drunten im Hof hob man ſeinen zerbrochenen Körper auf. Das Schweigen, das ſich die Eingeweihten gelobten, ließ nur jene dürftige Notiz in den Blättern erſcheinen, die in unſerer ſchnellebigen Zeit raſch überleſen und raſch vergeſſen wurde:„Infolge eines Unglücks⸗ falles verſtarb der ehemals gefeierte Tänzer Iwan Grakin, der ſeit längeren Jahren in geiſtiger Um⸗ nachtung lebte.“ Wiſſen das unſere Spargelzüchter noch? Die Kunſtgärtner Schmidt und Herzog zu Wei⸗ mar haben im Jahre 1856 eine kleine Schrift heraus⸗ gegeben,„Der populäre Gartenfreund“. Darin be⸗ findet ſich eine Anweiſung, Spargel von heute unbekannten Formen und Gewicht zu ziehen. Möge es dieſer oder jener Spargeldfeld⸗ beſitzer einmal verſuchen: „Sowie der Spargel im Frühjahr aus der Erde kommt, wähle man an jedem Stock einen recht ge⸗ ſunden und kräftigen Stengel, ſtecke ihn in den Hals einer Bouteille, die man mit Stäbchen be⸗ ſeſtigt, damit ſie nicht umfalle, weil ihr Hals höch⸗ ſtens auf zwei Zoll in die Erde verſenkt ſein darf. In der Flaſche eingeſchloſſen und dadurch des Zu⸗ tritts der äußeren Luft beraubt, treibt der Spargelſtengel ſehr ſchnell bis an den Boden der Flaſche, kehrt dort um, wächſt nach abwärts wieder bis an den Hals der Flaſche, und da er auch dort keinen Ausweg findet, ſo wächſt Reichsverweſer Horthy ehrt Weltkriegshelden In Budapeſt wurden 900 Ungarn, teils Kriegsteilnehmer, teils deren Helden geſchlagen. Die feierliche Handlung fand unter ſtatt. Auf unſerem Bild ſieht man Reichsverweſer Horthy(links) beim Heldenſch „Anna von Bretagne“ hoch zu Roß! Wie alljährlich ſejerte die fran he. Stadt Montſord Amaury in der Bretagne den der„Anna von Bretagne“, durch deren Heirat mit Karl VIII. von Frankreich 1491 die Bretagne mit Frankreich vereinigt wurde. Die„Anna von Bretagne“ an der Spitze des Feſtzuges. (Weltbild,.) er an der inneren Wand der Flaſche fort, bis er dieſe ganz ausfüllt und ſie dann aus der Erde heraushebt. Nun iſt die Zeit, den Sten⸗ gel abzuſtechen, man zerſchlägt dann die Bouteille und findet einen äußerſt zarten und ſehr wohl⸗ ſchmeckenden Spargel von 1 bis 2 Pfund.“ Es ſind ſchon wichtigere Dinge von der Menſch⸗ heit vergeſſen worden. Aber daß die Schlemmer, die Alte Schätze in neuer Schau Fayencen und Porzellane im Schloß Favorite In Favorite, dem bezaubernden Luſtſchlößchen der Markgräfin Auguſta Sibylla, dieſem fürſtlichen Witwenſitz zwiſchen Baden⸗Baden und Raſtatt, hat auf Veranlaſſung des Bezirksbauamts Baden-Baden der Direktor der Sächſiſchen Staatsſammlungen, Prof. Dr. Fichtner, aus den reichen keramiſchen Beſtänden des Schloſſes eine muſeale Ausſtel⸗ lung von Porzellanen und Fayencen von höchſtem Wert und Reiz geſchaffen, die jüngſt der Oeffentlichkeit übergeben worden iſt. Bei dem Rundgang von dem prächtigen Kup⸗ pelſaal zu ebener Erde aus feſſelt zunächſt das Kü⸗ chengewölbe mit dem mannigfaltigen Kupfer⸗ und Zinngeſchirr, dem mächtigen Herd mit Rauch⸗ fang und Wendeſpießen, dann der Nebenraum durch die bunten Straßburger Fayencen mit den lebens⸗ nahen Nachahmungen aller Tafelfreuden. Andere Räume bergen Gebrauchskeramik aus Hanau, Frank⸗ furt, Straßburg, Nürnberg und Delft, Teller, Ter⸗ binen, Krüge uſw. Dann wieder Wiener Porzellan und chineſiſche Stücke. Während die Wohn⸗ und Prunkzimmer als Zei⸗ chen höfiſcher Kunſtfreude durch ihre Deckengemälde die Einheit der Einzelfarben der Keramiken, braun, blau-weiß und bunt, mit der Geſamtwirkung be⸗ tonen, kommen dieſe Farben ſelbſt in dem eigent⸗ lichen neuen Fayence⸗ und Porzellanmuſeum des Schloſſes, ſo wie es Profeſſor Dr. Fichtner in ſechs, nach Monatsbildern benannten ehemaligen Hof⸗ damenzimmern aufſtellte, zu lebhaftem Ausdruck. Da iſt chineſiſches Porzellan, das bis zur Ming⸗Zeit(1368/1644) zurückführt, aber auch die fol⸗ genden Perioden berückſichtigt: durchſichtig Porzellan und Zeichnung, Schüſſeln, Vaſen uſw., die ſchönſten Stücke auf Spiegelboden geſtellt, um auch ihre Unterſeite bewundern zu können. Bei dem europäiſchen Porzellan iſt, infolge der nahen verwandtſchaftlichen Beziehungen der Mark ⸗ gräfin zu Sachſen, vor allem Meißen vielgeſtaltig vertreten. Unika dazwiſchen aus Boettgers Werk⸗ ſtatt, Porzellan und Steinzeug in einzigartigen Verſuchsſtücken, Kleinplaſtiken und Servicen. Da⸗ neben Wiener Figürchen und Taſſen. Bei den Fayencen entzückende Stücke von Delft, Fraukfurt und Höchſt, auch Nürnberg iſt wieder vertreten. Straßburg und Früh⸗Durlach mit erleſener Kunſt. Ein neuer Be⸗ weis, wie früh ſüddeutſche Kunſt es zu meiſterlichen Schöpfungen brachte. 85 Elmendorff⸗Gaſtſpiele in Frankfurt. Wie der „Irkf. Gen.⸗Anz.“ meldet, iſt Karl Elmendorff, Mannheims neuer Generalmuſikdirektor, von Ge⸗ neralintendant Hans Meißner⸗Frankfurt für zwei Einſtudierungen und eine größere Anzahl von Dirigierabenden an das Opernhaus in Frankfurt verpflichtet worden. Uraufführung einer Kdcß⸗Operette in Dort⸗ mund. Im Dortmunder Stadttheater erlebte die Operette„Das glückhafte Schiff“ von Hugo Lämmerhirt ihre Erſtaufführung. Das Textbuch, das von Franz Fahnemann ſtammt, behandelt den Stapellauf und die erſte Madeira⸗ fahrt eines Kö ⸗Schiffes. Wenn man erwartet hatte, nun wirklich einmal eine zeitverbundene Handlung auf der Operettenbühne zu erleben, oder ein neues Milieu dieſer erſtarrten Kunſtgattung erſchloſſen zu ſehen, ſo hatte man ſich geirrt. Das Thema des Buches hat nur äußerlich mit der neuen Zeit zu tun. Die beiden Verſaſſer halten ſich muſikaliſch wie textlich an das bewährte Schema und laſſen von der Idee„Kraft durch Freude“ in ihrer Operette nicht viel ſpüren. Deutſche Kunſt im Auslande. Das zweite Konzert der Berliner Philharmoniker unter der Lei⸗ tung von Kapellmeiſter Abendroth in Buka⸗ reſt bewies, daß der Beſuch der deutſchen Philhar⸗ moniker als voller Erfolg angeſehen werden darf. Der übervolle Saal des Athenäums erdröhnte von dem begeiſterten Beifall der Zuhörerſchaft. An das Konzert ſchloß ſich ein großer Empfang auf der Bu⸗ kareſter deutſchen Geſandtſchaft an.— Aus Tokio wird gemeldet: Der deutſche Pianiſt Kempff hat ſeinen Aufenthalt in Japan abgeſchloſſen. Sein letz⸗ tes Konzert in der Hibiya⸗Halle war wieder über⸗ füllt. Mehrere tauſend Zuhörer aus allen Volks⸗ ſchichten, darunter Mitglieder des Kaiſerhauſes, folg⸗ ten ergriffen dem Pianiſten, der meiſterhaft das Es⸗Dur⸗Konzert von Beethoven ſpielte. Kempff hat in Tokio neun und im übrigen Japan elf Konzerte gegeben. erſtgeborene Söhne, (Weltbild,.) Schwediſcher Prinz als Olympia⸗ Teilnehmer In Stockholm ſand ein Reitturnier ſtatt, bei dem für die Berliner Olympiade er⸗ mittelt wurden. Als Beſter ging aus dieſem Wett⸗ Gu ſt av Adolf die Teilnehmer bewerb Prinz ſeinem Pferd„Aida“ ſehen. (Preſſephoto..) es zu allen Zeiten gegeben hat, den Weimarer Rie⸗ ſenſpargel vergeſſen haben ſollten, muß doch verwun⸗ derlich erſcheinen. Gewitter in Lauchſtädt Das kleine Bad bei Halle, das dank Goethe und Schiller den Ehrennahmen klaſſiſch führen darf, iſt auch durch ſein Theater berühmt, deſſen ſchlichter Bau nach langem Verfall ſeit einer Reihe von Jah⸗ ren wiederhergeſtellt worden iſt. In einer unter⸗ haltenden kulturgeſchichtlichen Schilderung, die Alfred Hoſchke im Juni⸗Heft von Velhagen 8 Klaſings Monatsheften veröffentlicht, erzählt der Verfaſſer von dem 3. Juli 1803, an dem in Lauchſtädt Schillers „Braut von Meſſina“ geſpielt wurde. Eine Völkerwanderung hatte aus Halle und Leipzig ein⸗ geſetzt. Lange vor Beginn iſt das ſchwüle Schau⸗ ſpielhaus brechend voll. Während des ſchickſal⸗ geladene Drama ſich drinnen entwickelt, zieht drau⸗ ßen mit fernem Donnerrollen ein Gewitter herauf. Als die Tragödie im letzten Aufzug auf ihrem Höhe⸗ punkt iſt, ſteht auch das Gewitter voll über Lauch⸗ ſtädt. Gerade ſpricht der Chorführer mit gewaltiger Stimme der Worte: „Wenn die Wobken getürmt den Himmel ſchwärzen, wenn dumpftoſend der Donner hallt, da, da fühlen ſich alle Herzen in des furchtbaren Schickſals Gewalt,“ da erhellt ein Blitzſtrahl unter gleichzeitigem Don⸗ nerkrachen jäh das dunkelgewordene Haus. Mit chinreißender Gebärde, den Arm zum Himmel ge⸗ reckt, ſteht der Sprecher auf der Bühne. Schauder erfaßt die Hörer, der Atem ſtockt ihnen, die Geſichter epbleichen, kreiſchende Frauen ſtürzen zu den Türen. Mit Haltung führen die Schauspieler die Tragödie zu ihrem Ende. Wer die„Braut von Meſſina“ am 3. Juli 1803 in Lauchſtädt erlebte, hat das zeit ſeines Lebens nicht vergeſſen. Der Präſident der Reichsmuſikkammer, Prof. Dr. Peter Raabe, veröffentlicht in der Reihe„Von deutſcher Muſik“ des Verlages Guſtar Boſſe in Re⸗ gensburg ein zweites Bändchen kulturpolitiſcher Re⸗ den und Schriften: Kulturwille im deutſchn Muſikleben“, eine wertpolle Ergänzung ſeiner kein Frühling wieder, Ohne Liebe preist kein Wesen Gott! Man meint immer, man müsse alt werden, um gescheit zu sein; im Grunde aber hat man bei zunehmenden Jahren zu tun, sich erhalten, als man gewesen ist. — ä Paul Wiegler: Schickſale und Verbrechen, Die großen Prozeſſe der letzten hundert Jahre (Verlag Ullſtein, Berlin.) Broſchiert 4,50 Mark, Ganzleinen 5,80 Mark, Vor bald zweihundert Jahren gab der berühmte franzöſiſche Rechtsgelehrte Pitaval eine Sammlung merkwürdiger Rechtsfälle heraus, die in der deut ſchen Ueberſetzung kein Geringerer als Friedrich Schiller mit einer Einleitung verſah. lange Jahre die verſchiedenen neuen Sammlungen, die jener erſten folgten, vergriffen waren, hat es nun Paul Wiegler unternommen, erneut die zahl⸗ reichen ſenſationellen und bedeutenden Prozeſſe des Jahrhunderts bis hin ere Gegenwart aufzuzeichnen und in ihrem Verlauf mit überaus gewandter Feder darzuſtellen. e der berühmten Prozeſſe dieſer Zeit fehlt in ſeinen Buche; es iſt hier nicht möglich, ſie einzeln aufzu⸗ zählen. Niemand wird dieſe Schilderungen, bei der ſich— nach Schillers Wort—„die Fälle an Intereſſe der Handlung, an künſtlicher Verwicklung und Man⸗ nigfaltigkeit der Gegenſtände bis zum Roman er⸗ heben“ und dabei noch den Vorzug hiſtoriſcher Wahr⸗ heit voraushaben, Grauen leſen können. Mit Entſetzen blickt man da in einen Abgrund menſchlicher Verworſenheit und verbrecheriſcher Leidenſchaft, wie ſie ſich wieder und wieder vor den Schranken der Gerichte grauen enthüllten. Wieglers Sammlung wird zugleich dem kundigen Juriſten eine Fülle wertvollen Tatſachen⸗ materials bringen, ſie wird darüber hinaus jedem durch die Lektüre— wiederum nach Schillers ten—„einen wichtigen Gewinn bedeuten für M ſchenkenntnis und Menſchenbehandlung, an ſich ſchon erheblich genug, um dieſem W̃ 388 Seiten. Preis: vergangenen Erſchütterung und viel geleſenen„Muſik im Dritten Reich“. erk zu einer hinläng⸗ lichen Empfehlung zu dienen“.. 3 Sarnia teilung raube Ryan sogar ihn au Gefäng Zeit, d ten, ke kräge! unt beckung unter im gan in In en vo Leh, Mi glächw ele lig beshh Plüte Windbe den Be gen Bl en uni der B. und B Vermit Nektar tung Künſtle le ve komme den un erſtere. Hatt e mieden Erlös er Rie⸗ 9 e chen. Jahre. Preis: ark, rühmte tmlung deut⸗ riedrich achdem ungen, hat es e zahl⸗ ſſe des inſerer uf mit t einer ſeinem aufzu⸗ zei der itereſſe Man⸗ an er⸗ Wahr⸗ 9 und jan da it und * und 1envoll ch dem ſachen⸗ jedem Wor⸗ Men⸗ ſchon nläng⸗ I= Ir verſchtedenſten adiſen Sie, die Potsdamer Eiſenbahn, Donnerstag, 28. Mai 1936 Seite Nummer 241 Nach einer Mitteilung der Polizeibehörden von garnia(Ontario), wurde dort auf ein Schanklokal 15 Raubüberfall unter beſonders verwegenen Um⸗ nden verübt, in deſſen Verlauf es zu einer fta gießerei zwiſchen den Verbrechern und der Polizei mmen iſt. Zwei Banditen erſchienen plötzlich in Tür und forderten mit Revolvern in den Hän⸗ die Anweſenden auf, die Hände zu erheben. Mit er Kaltblütigkeit leerte ſodann der eine der Ver⸗ ger die Taſchen der beſtürzten Gäſte, wobei ihnen über 400 Dollar in die Hände fielen. Im ſel⸗ een Augenblick erſchien jedoch die Polizei, die in⸗ benachrichtigt worden war, auf der Bild⸗ „ Im Nu verwandelte ſich das Gaſtzimmer in en Schlachtfeld und es entſpann ſich eine regel⸗ zahle Revolverſchlacht, bei der jede der Parteien hinter umgeſtürzten Tiſchen Deckung ſuchte. Ein Ser⸗ t ftel unter den Schüſſen der Banditen. Aber darauf wurden die Verbrecher von den Kugeln Polizei tödlich getroffen. Die Unterſuchung er⸗ daß man bei einem der Getöteten einen der ge en Verbrecher des Landes, eine der ſchlimm⸗ in Geſtalten der Kriminalgeſchichte, Norman Red pan, vor ſich hatte. Red Ryan, der bereits im re 1013 zu einer lebenslänglichen Freiheitsſtrafe teilt wurde, hat zeit ſeines Lebens ein ſelt⸗ f Doppelleben geführt, von dem ſich ſogar die gehörden jahrelang täuſchen ließen. In den let en Jahren hat der Verbrecher nach außen hin vollkommen das Leben des„bekehrten Verbrechers“ rt. Erſt nach dem Raubüberfall, den Ryan mit dem Tode bezahlen mußte, ſtellte man feſt, daß er den man ſchon lange für einen ungefährlichen in hielt, jede Nacht eine Räuberbande führte, die Schrecken der Gegend war. Nach ſeiner Verur⸗ lung im Jahre 1913, die wegen zahlreicher Bank⸗ laube und Scheckfälſchungen erfolgte, organiſterte Ryan einen erfolgreichen Ausbruchs verſuch. Aber nach ſeiner Wiedergefangennahme änderte ſich plötz⸗ lich ſein Verhalten. Er ſchien völlig in ſich gegan⸗ zu ſein, betete und wurde der„Muſterſträfling“ Auſtalt. Sein Verhalten war ſo tadellos, daß gar der frühere Miniſterpräſident, Bennett, auf ihn aufſmerkſam wurde und nach einem Beſuch im Gefängnis die Freilaſſung anordnete. Seit dieſer die Begnadigung erfolgte vor etwa 10 Mona⸗ der den chen Jah 00 Zei 9 5 del, reiste Ryan im Lande umher und hielt Vor⸗ kuäge über die„Gefahr des Verbrecherweſens“. Es 1ſt unter dieſen Umſtänden begreiflich, daß die Auf⸗ deckung von Ryans merkwürdigem Doppelleben, die iter ſo dramatiſchen Begleiterſcheinungen erfolgte, im ganzen Lande beträchtliches Aufſehen erregt hat. * In einer mit wunderſchönen farbigen Abbil⸗ kungen geſchmückten Plauderei über Schmetterlinge uud ihre Lieblingsblumen erzählt Friedrich Schnack in Juniheft von Velhagen u. Klaſings Monatshef⸗ ien bon den unſern Sinnen unfaßbaren Duftſtrah⸗ h kütt denen die Schmetterlinge um Liebe werben, lahwie die Blume durch Farbe und Duft die In⸗ in auf ſich aufmerkſam macht. Der Schmetter⸗ lig kehr den Liebesgeſährten, die Blume den Lie⸗ esbüten, der den Austauſch zwiſchen Blume und Alle vermittelt. Sie heftet— inſofern ſie nicht auf Windbeſtäubung eingerichtet iſt— ſeinem Haarkleid, den Beinen, Flügeln und Mundteilen ihren klebri⸗ gen Blütenſtaub an, den er auf ſeinen vielen Fahr⸗ en und Beſuchen andern Blumen zuträgt, im Dienſt her Blumenliebe, auf ſolche Weiſe die Beſtäubung und Befruchtung herbeiführend. Den Sold für dieſe ermittlung empfängt der Falter in Form von Nektar. Die liſtige Blume zeigt ſich in der Zuberei⸗ ung ihres Blütenweins und Honigs als große Künſtlerin, dem Geſchmack ihrer Gäſte kommt ſie auf Arten entgegen. Vornehmlich kömmen die benzolbiden Duftſtoffe, die paraffinvi⸗ hen und die terpenbiden Duftſtoffe in Betracht. Die etſteren, den Nelken, den Petunien und dem Geiß⸗ Hatt eigentümlich, werden zwar von Tagfaltern ge⸗ mieden, doch von den Nachtfaltern aufgeſucht. Paraf⸗ Neue Mannheimer Zeitung/ Mittag⸗Ausgabe finoide Gerüche veratmen Holunder, Roſen, Wein⸗ blüte und Baldrian. Doch wird nur eigentlich der Baldrian von den Tagſchmetterlingen geſchätzt: die der Familie der Eckfalter zugeordneten Füchſe, Tag⸗ pfauenaugen, Trauermäntel ſowie die mit ihnen nicht verwandten Perlmutterfalter zieht er lebhaft an. Der für unſere Geruchsnervven nicht gerade an⸗ genehme Duft der fleiſchroten Blüte reizt anſchei⸗ nend ganz beſonders die Blütenweinfreunde, der Nektar mag einen hervorſtechenden Frühlings⸗ und Sommergeſchmack haben. Am allerſtärkſten indes wirken die terpenbiden Duftſtoffe. Dieſe Parfüme ſind im Blütengarten der Pflanzen weit verbreitet, ſie ſind reich an ätheriſchen Oelen. Mit dieſen Oelen ſind die Lippenblütler, wie Ginſter, Bohne, Erbſe, Wicke, gut verſehen und geſalbt, * Napoleon I. war in den letzten Jahren ſeiner Kaiſerherrlichkeit von einer krankhaften Schlafſucht befallen. Die Neigung zum Einſchlafen bei dem ſonſt ſo beweglichen und leidenſchaftlich erregten Kaiſer fiel ſeiner Umgebung zuerſt in den letzten Monaten des Unglücksjahres 1813 auf. Er ſchien auch ſelbſt ſeeliſch darunter zu leiden, denn es wurde beobachtet, daß er, wenn er ſich nach einem ſolchen Zuſtand allein glaubte, ſtill vor ſich hinweinte. Im Jahre 1815 zeigte ſich dieſe Schläfrigkeit ſchon ſehr häufig. Wäh⸗ rend er früher mit wenigen Stunden Schlaf, die oft noch unterbrochen wurden, ausgekommen war, ſchlief er jetzt manchmal bis zu 15 Stunden. Der Schlaf⸗ drang war ſo ſtark, daß er ihn ſogar während der Schlacht von Waterloo, die doch über ſein Schickſal entſchied, nicht überwinden konnte. Der Marſchall Canrobert erzählt in ſeinen Erinnerungen folgende Anekdote, die er allerdings nicht ſelbſt miterlebt hat. Der Marquis de Montreal zog bei Beginn der Schlacht mit ſeinem Grenadierregiment an dem Häuschen vorbei, von dem aus Napoleon die Schlacht leitete. Sie ſahen den Kaiſer hoch zu Roß, unbewegt wie eine Bildſäule. Das Regiment rief:„Vive 'empereur!“ Aber der Kaiſer hörte es nicht. Er war zu Pferd, den bleichen Kopf in die Hand geſtützt, eingeſchlafen. Dieſer Bericht wird beſtätigt durch zwei Generäle, Turenne und Montholon, die be⸗ obachten konnten, wie Napoleon während der Schlacht beim Studium der Karten mehrmals vor ihren Augen vom Schlaf übermannt mit dem Kopf auf den Tiſch ſank. So begehrte ſein Körper auf gegen die übermäßige Auſpannung, die er ihm in früheren Jahren zugemutet hatte. 2 — Von einer ganz ungewöhnlichen Lebensrei⸗ tung wird aus Oeſterreich berichtet. In der Nähe won Graz ſtürzte ſich eine 70jährige Witwe in ſelbſtmörderiſcher Abſicht in die Fluten der Mur. Zufällig bemerkte ein Angler, der in unmittelbarer Nähe dem Fiſchfang nachging, den Vorfall und machte ſich ſofort daran, der alten Frau zu Hilfe zu eilen. Durch die ſtarke Strömung wurde die Le⸗ bensmüde jedoch raſch abgetrieben und es beſtand ſogar die Gefahr, daß ſie in die Mitte des Fluſſes geriet. Wie nun die„Grazer Tagespoſt“ mitteilt, ſoll der Angler der flußabwärts treibenden Frau ſofort ſeine Schnur mit dem Angelhaken nachgewor⸗ fen und ſie tatſächlich erreicht haben. Der Haken ver⸗ fing ſich in den Kleidern der Selbſtmörderin, ſo daß es dem Angler gelang, die Lebensmüde aus dem Waſſer zu fiſchen. Er tat dies mit großem Geſchick und aller Vorſicht, indem er die alte Frau langſam Meter für Meter an das Ufer heranholte. Wieder⸗ holt tauchte die Frau dabei unter, aber dennoch ver⸗ mochte der Angler immer wieder das Reißen der dünnen Schnur zu verhindern. Wie der Lebensretter erzählt, ſoll dieſes Rettungswerk geraume Zeit ge⸗ dauert haben, da ihm dabei die ſtarke Strömung ſehr viel zu ſchaffen machte. Die Greiſin, die ſofort nach ihrer Rettung in ein Krankenhaus eingeliefert wurde, ſoll ſich fetzt wieder wohlauf befinden. * — Ein Wünſchelrutengänger des Kreiſes Bieden⸗ kopf hat bei den letzten Gewittern eine intereſſante Beobachtung gemacht. Er unterſuchte die Stelle, an der zwei Kühe vom Blitz erſchlagen wurden, und die Wünſchelrute zeigte einen ſo ſtarken Ausſchlag, daß auf eine unterirdiſche Waſſerader geſchloſſen werden muß. An einer anderen Stelle, wo ein Thriſtine von Milokli R O M AN VON S O LF B R AN D T 34 „Draußen in einem Vorort. In der Nähe müßte Wald ſein, es müßte natürlich ein großes Atelier enter haben. Es dürfte nicht teurer ſein als der Erlös von dem Bild. Gibt es ſo etwas überhaupt?“ „Fahren Sie nach Neubabelsberg. Von Dort gehen Sie die Straße rechts herunter nach Kohlhaſen⸗ hrück,. Wiſſen Sie, dort hat der berühmte Pferde⸗ händler gehauſt und ſeine Rache bereitet! Ja, dort hat ein Bildhauer vor dem Kriege ein ſehr ſchönes Eähaus bauen laſſen. Es liegt ein bißchen hoch, es gat vier Zimmer und einen ſehr großen Atelierraum. Garten iſt dabei, man geht durch eine alte Unter⸗ führung, es iſt die älteſte, die es in Preußen gibt, a Frau von ucktaſch, und dann iſt man im Walde. Der Bild⸗ hauer iſt, glaube ich, verrückt geworden, ich weiß es ker nicht. Dann hat ein Schriftſteller das Ganze übernommen. Der war bei mir, er will das Haus nicht mehr halten. Er hat mir ein paar Sachen zum erkauf gegeben, er hatte ganz ſchöne Bilder und r hat mich gefragt. Ich glaube, Frau von Rucktaſch, ins ließe ſich machen! Für ihr Bild finden wir zutürlich ſehr leicht einen Käufer! Wollen Sie mir beides an die Hand geben, das Bild und die Ge⸗ Hichte mit der Villa? Fahren Sie hin und ſehen 15 ſich das Haus an. Sagen Sie, Sie kämen von Mtr. l ſtrich ſich wieder über den Aermel des dunkel⸗ auen, ſchweren Paletots:„Ich glaube, Sie wür⸗ den ſich dort wohlfühlen! Fahren Sie gleich mor⸗ gen hin.“ „Man mußte ſich nur zuſammennehmen, dann ging 5 alles! Chriſtine ging mit Milotti den ſchönen au vom Bahnhof nach Kohlhaſenbrück. Die Ka⸗ ktanſen waren ſchon ganz entlaubt, nur ein paar 555 Blätter ſtanden noch gegen den ganz hellen Habmittagshimmel. Zur rechten Seite neben dem Loulnaleis begann hoher Kiefernwald. Eine blaſſe 9 5 0 lag auf den ſchwingenden Kronen. Zur uten lag ein großes zweiſtöckiges Wirtshaus, dann aren da ein paar Villen. Jetzt mußte das Haus gleich kommen. Es ſtand da auf einer kleinen Anhöhe, das breite Atelierfen⸗ ſter funkelte, man mußte von dort über die Sträu⸗ cher und den Raſen hinweg bis zum Waſſer des Ka⸗ nals ſehen können. „Wie iſt es, Hans, wollen wir es nehmen?“ „Aber Kind, wir müſſen doch erſt ſehen, wie die Räume ſind. Wir müſſen doch erſt über den Preis reden!“ „Hans, ob man ein Haus nimmt, das weiß man in dem Augenblick, da man es ſieht. Das iſt bei mir beſtimmt ſo. Alles andere.. Hans. du mußt nicht lachen: Alles andere kommt dann von ſelbſt.“ Der Beſitzer des Hauſes war ſehr höflich und ſehr elegant. „Ich habe nämlich“, ſagte er,„gar nicht genug Zeit, mich um das kleine Anweſen hier draußen zu kümmern. Sie haben ja vielleicht meinen letzten Film geſehen„Die Trommeln des Cisca“, Sie wiſ⸗ ſen, es iſt ein Welterfolg. Es ſchwankt ein bißchen bei uns, die wir für den Film arbeiten, jedenfalls hat Amerika den Film in echten Dollars auch ge⸗ kauft, und ich ſpiele mit dem Gedanken, hinüberzu⸗ fahren. Mich hält hier nichts. Es erzählt Ihnen ja doch jeder, alſo warum ſoll ich es Ihnen nicht erzählen, gnädige Frau, ich habe Unglück gehabt, meine Frau verliebte ſich in einen anderen Schweigen wir! Sie können das Haus haben, der alte Graeſer hat ſchon mit mir telephoniert. Die Anzahlung würde genügen. Schwierigkeiten mit dem Wohnungsamt gibt es auch nicht, wenigſtens vorläufig nicht. Das wäre die Sachlage, bitte ſchön!“ Er führte das junge Paar durch die Räume. Da war ein ſehr elegantes Arbeitszimmer mit einem rieſigen Schreibtiſch, in deſſen Mitte eine ſchöne alte Porzellangruppe ſtand. An den Wänden waren ein paar helle Vierecke auf der Tapete. „Da haben ein paar Bilder gehangen. Ich habe ſie ſchon zu Graeſer gegeben, mich intereſſiert das nicht mehr. Es war vor dem Abſchluß des Vertra⸗ ges, aber ich will ſowieſo hier alles auflöſen. Haben Sie Intereſſe für die Möbel?“ „Nein“, ſagte Chriſtine,„wir haben kein Intereſſe, Herr Doktor, wir haben ſelbſt genug Möbel auf dem Speicher ſtehen.“ „Wohl noch von dem Ollen? Alle Hochachtung, meine gnädige Frau! Der hat wenigſtens etwas vom Leben verſtanden!“ Ein Sägewerk eingeäſchert — Gütersloh(Weſtfalen), 27. Mai. Ru⸗ henſtroth(Wirus⸗Werke) wurden von einem Groß⸗ Die Sperrholzfurnier⸗ und Sägewerke W. feuer heimgeſucht. Die bei der Firma beſchäftig⸗ ten Arbeiterinnen konnten ſich nur mit knapper Not vor den Flammen retten und mußten zum Teil über die Dächer geborgen werden. Dabei wurde eine Arbeiterin ſo ſchwer verletzt, daß ſie ins Krankenhaus gebracht werden mußte. Die Feuer⸗ wehren von Gütersloh und Bielefeld griffen den Brand mit 18 Strahlrohren an, doch reichte ihr Ein⸗ ſatz nicht aus, ſo daß die Gütersloher Luft⸗Erſatz⸗ kompanie alarmiert wurde. Zwei Soldaten erlitten bei der Hilfeleiſtung leichte Verletzun⸗ gen. Erſt nach dreiſtündiger Löſcharbeit konnte der Brand auf ſeinen Herd beſchränkt werden. Furchtbare Familientragödie — Ebersbach, 27. Eine furchtbare Familientragödie hat ſich hier in einer Siedlung abgeſpielt. Eine Frau Bauer wurde am Dienstagmittag zuſammen mit ihren vier Kindern, Mädchen im Alter von zwei Mo⸗ naten, anderthalb Jahren, vier und ſechs Jahren, in ihrer Wohnung öͤͤurch Gas vergiftet tot aufgefunden. Die Kinder der Bauer waren in den letzten Tagen leicht erkrankt. Als ſich am Dienstagvormittag nichts in der Wohnung rührte, glaubten die Nachbarn, daß nun auch die Frau er⸗ krankt ſei, und ſtellten daher Nachforſchungen an. Da ſie aber keinen Einlaß fanden, zogen ſie die Po⸗ lizei hinzu, die die Tür öffnete und ſofort feſtſtellte, daß ſämtliche Räume ſtark mit Gas angefüllt waren, das den geöffneten Gashähnen entſtrömte. Alle To⸗ ten lagen in der Wohnküche, das jüngſte Kind im Kinderkorb, die anderen auf dem Sofa, während die 32jährige Mutter auf dem Bett lag. Die polizei⸗ liche Unterſuchung ergab, daß die Frau mit ihren Kindern den Tod geſucht hat. Der Grund zu die⸗ ſem Schritt iſt nicht bekannt. Ihr Mann ſollte am Dienstag nach mehrwöchiger Abweſenheit heim⸗ kommen. Moroͤverſuch am Ehemann — Straubing, 28. Mai. Im Hauſe des 27jährigen Anweſenbeſitzers Otto Wagner in Bachhof bei Kößnach hat ſich eine blu⸗ tige Tragödie abgeſpielt. Während ſich öder An⸗ Mai. weſenbeſitzer im Schlafzimmer aufhielt, ſchlich ſich ſeine 31 Jahre alte Ehefrau Thereſe von rückwärts an ihn heran und brachte dem Manne mit einem Raſiermeſſer einen 10 Zentimeter langen Schnitt in den Hals bei. Der Schwerverletzte brachte noch die Kraft auf, die Tür, die die Frau von außen zuhielt, aufzureißen und um Hilfe zu rufen. Der Schwiegervater Wagners eilte herbei und verſtän⸗ digte ſofort den Arzt. Wie die„Bayeriſche Oſtmark“ meldet, hat das Ehepaar Wagner erſt im Februar dieſes Jahres ge⸗ heiratet. Was die Frau zu dieſem unſeligen Schritt trieb, iſt nicht bekannt, doch dürfte krankhafte Ab⸗ neigung gegen den Ehemann oder ein Anfall von Hyſterie vorliegen. Die Täterin wurde feſtgenom⸗ men. Mit dem Auto in den Abgrund — Wien, 28. Maf. Mittwoch abend ſtürzte ein Kraftwagen, der mit neun hohen Funktionären der Gemeinde Wien be⸗ ſetzt war, in der Nähe der Ortſchaft Puchberg am Schneeberg in Niederöſterreich über einen Abhang. Die Funktionäre hatten ſich zu einer Beſichtigung einer Lungenheilſtätte auf die Fahrt begeben. Von den Inſaſſen war der Betriebsinſpektor Ot to Schmitz, ein Bruder des Wiener Bürgermeiſters, auf der Stelle tot. Die acht übrigen Inſaſ⸗ ſen, Magiſtratsräte und Direktionsräte der Ge⸗ meinde Wien, erlitten durchweg ſchwere Verletzungen und mußten in Spitäler übergeführt werden. Noch 22 Vermißte beim Fährunglück auf der Thaya — Prag, 27. Mal. Bei den Bergungsarbeiten an der Thaya wur⸗ den zwei weitere Leichen der bei dem Schulausflug ertrunkenen Kinder geborgen. Am Mittwochabend wurden noch 22 Kinder vermißt. Pionier⸗ truppen arbeiten ununterbrochen an der Unglücks⸗ ſtelle. Aus der ganzen Republik gehen bei der Ge⸗ meinde Rakvitz, dem Ortsſchulrat und bei der Schul⸗ verwaltung Beileidskundgebungen ein. Starkes Erdbeben regiſtriert — Stockholm, 27. Mai. Von der Erdbebenſtation der Univerſität Upſala wurde am Mittwoch um .28 Uhr morgens ein ſtarkes Eroͤbeben regiſtriert, deſſen Herd etwa 5800 Kilometer entfernt ſein muß. junges Mädchen und eine Kuh durch Blitzſchlag getötet wurden, hat er ebenfalls Unterſuchungen angeſtellt. Hier hat ſich ergeben, daß ſich an der Un⸗ glücksſtelle zwei unterirdiſche Waſſeradern in ver⸗ ſchiedenen Erdſchichten kreuzten. 78 Das geit längerer Zeit in London verbreitete Gerücht, daß der Buckingham⸗Palaſt verkauft wer⸗ den ſoll, erhält ſich hartnäckig. Es wird ſogar ſchon eine beſtimmte Summe genannt, und zwar ſpricht man won 3 Millionen Pfund. Der Palaſt ſoll zum Teil in moderne, vermietbare Wohnungen umge⸗ baut und zum Teil aufgelaſſen werden. Außerdem ſollen die prachtvollen Gärten als öffentliche An⸗ lagen allen Londonern zugängig gemacht werden. Der Plan, den Buckingham⸗Palaſt aufzugeben, ſoll ſchon von dem verſtorbenen König Georg V. gefaßt worden ſein. Georg V. litt es in der Buckingham⸗ Reſidenz nicht mehr, weil in den letzten Jahrzehn⸗ ten in der Tat immer mehr Geſchäfte und Kontore in unmittelbarer Nähe des Schloſſes entſtanden waren. Der jetzige König Eduard VIII. hat ja für den Buckingham⸗Palaſt bekanntlich nie eine große Vorliebe gehabt. Er führte ſein Junggeſellenleben als Kronprinz im St. James⸗Palaſt, den er nunmehr auch offiziell zu ſeiner Reſidenz machen will.„Der Hof von St. James“, dieſer hiſtoriſche Begriff, würde damit wieder gegenſtändliche Wirk⸗ lichkeit werden. Von amtlicher engliſcher Seite wer⸗ den übrigens die Gerüchte über den bevorſtehenden Verkauf des Buckingham⸗Palaſtes wie vor dementiert, nach halt die G Augen offen. Bei Müllers hätte es beinahe Bruch gegeben. Der Wind klappte bös mit dem Fenſter ⸗ 4 flügel. Fritz ſagte ſchnell Beſcheid. Frau Nrüller dankte ihm mit einem großen Stück„Guſtin⸗ SN Kuchen“. Den verſteht ſie trefflich zu backen g„nach Dr. Oetker's Vorſchrift in„Backen macht Freude“, der bekannten Kezept⸗ ſammlung). Achtung= ausſchneiden l Nr. Merſcheint am 11. 6. „Vom Malen auch“, ſagte Chriſtine. „Richtig, richtig, nur keinen Streit, vom Malen auch! Das wäre das Schlafzimmer.“ Faſt in der Mitte des Zimmers ſtand ein rieſiges franzöſiſches Bett, an den Wänden hingen ein paar Kopien von Watteau und ein paar Bilder moderner Franzoſen, die ziemlich gewagte Schlafzimmerſzenen darſtellten. Chriſtine ging an eines der Bilder heran. Eine junge Frau mit langen blonden Haaren lag auf einem Ruheſofa, in ihrer rechten Hand hielt ſie einen Romanband, der Arm war herabgeſunken, und die junge Frau träumte. 5 Chriſtine lächelte:„Doktor, dies iſt ein ſchlechtes Bild. Sehen Sie, draußen ſcheint Winter zu ſein, es kommt ein ganz kaltes Licht durch das Fenſter. Ich weiß nicht, ich würde mich zur Lektüre eines Ro⸗ mans anders anziehen. Es iſt außerdem ſchlecht ge⸗ malt, Doktor.“. „Darum hängen die Bilder ja auch nicht hier“, ſagte der Filmſchriftſteller.„Man braucht ſo ein bißchen Anregung, wiſſen Sie.“ „O bitte“, ſagte Chriſtine,„jeder muß haben, was er braucht! Mich zum Beiſpiel würden ſchlecht ge⸗ malte Bilder nie anregen.“ a Milotti ſagte leiſe zu Chriſtine, während ſie in die Küche gingen:„Warum ärgerſt du den Doktor ſo? Ich denke, du willſt das Haus kaufen?“ „Hans, den ärgerſt du nicht ſo leicht. Außerdem will er beſtimmt verkaufen. Ich werde Graeſer ſa⸗ gen, daß er mit dem Preis herabgehen ſoll. Der hat ja ſchon die Paſſage für Amerika gebucht, das merkt man doch.“ Als ſie ſich verabſchiedeten, ſagte Milotti:„Alſo, meine Frau und ich ſind entſchloſſen, das Haus zu übernehmen. Ich glaube, bis Mitte November könnte die Angelegenheit in Oroͤnung kommen.“ „Nein, Herr Baron, friſche Fiſche ſind gute Fiſche! Das Haus ſteht da, Sie haben es geſehen, Herr Graeſer hat mir geſagt, das Geld wäre da— ſchlechtes Geld, aber immerhin in Aktien! Was in ein paar Tagen iſt, weiß ich nicht, ich will hier ab⸗ ſchließen.“ „Hans, ich glaube, dann entſcheiden wir uns“, ſagte Chriſtine. „Alſo treffen wir uns morgen im Beiſein von unſerem Freunde Graeſer bei Juſtizrat Klein.“ „Es geht in Orönundez ſaate Chriſtine. Chriſtine und Milotti ſchritten durch den Bogen der alten Unterführung und gingen den breiten Waldweg entlang, der zu dem kleinen Jagdſchloß führte. f Die Kiefernſtämme ſtanden wie goldrote Säulen in weiten Abſtänden neben dem Weg. Von der Scho⸗ nung zur Linken wehte ein kühler Wind. Milotti nahm ihren Arm.„Frierſt du?“ „Mir iſt es ganz gut, Hans. Der Mann iſl dyof. Das Haus iſt reizend. Wenn es irgend geht, müſ⸗ ſen wir neu tapezieren laſſen. Der Garten iſt ganz verwahrloſt. Ach, weißt du, in der Nachbarvilla da hatten ſie einen alten Gärtner! Es gab da eine ganz kleine Allee von Roſenſtöcken, gelben und roten und hellroten. Sie hatten alle ſo ſchöne Namen nach Prinzen und Marſchällen und Königen, und ſie rochen alle anders. Sie hatten da auch Marſchall⸗Niel⸗ Roſen, weißt du, dieſe gelben Roſen mit den gelblich⸗ grünen Blättern. Sie riechen ganz ſüß und ſenken immer ein wenig den Kopf. Man hat mir erzählt, daß alle Marſchall⸗Niel⸗Roſen in der ganzen Welt ſterben müßten, wenn der Roſenſtock einginge, von dem ſie einmal alle ſtammten. Das iſt merkwürdig, nicht wahr, Hans?“ Milotti antwortete aus einer ganz anderen Ge⸗ danken reihe heraus:„Du liebſt die Roſen ſo, ich ſah ſie bei uns ſtehen. Chriſtine, tut es dir leid?“ „Was ſoll mir leid tun?“ „Daß du Beveridge nicht näher kennengelernt haſt? Sieh Chriſtine, wir wollen doch ehrlich ſein, ich kann dir nichts bieten! Was kann ich ſchon tun!“ „Hans, du biſt ein alberner Junge! Ich bin ein Weltkind, das weißt du, ich will auch gar keine Hei⸗ lige ſein, mir ſind die Heiligen greulich, weißt du! Alſo es iſt ſelbſtperſtändlich, daß es einer Frau ein bißchen in den Kopf geht, wenn ein Mann wie Beve⸗ ridge ihr den Hof macht und ihr erklärt, wie er ihr das Leben ausgeſtalten wolle.“ „Das hat er getan? Der Mann iſt wohl ver⸗ rückt!“ „Hans, du mußt nicht den Unvernünftigen ſpielen, es ſteht dir gar nicht. Unſere Kameradſchaft..“ „Ach, ich ſoll immer vernünftig ſein!“ „Mußt du auch, Hans! Denkſt du, ich habe es immer leicht?“ Plötzlich floſſen Tränen über das Geſicht von Chriſtine. ortſetzung folgt) Donnerstag, 28. Mai 1936 Neue Mannheimer Zeit ung/ Mittag⸗Ausgabe Seite Nummer 241 um d cſuvetʒzingen Bekannte Perſönlichkeiten beſuchen den ee Antreten „Blauen Loch“ in Uniform. tiger Gefolgſchaftsdienſt. 19.45 Uhr am Veranſtaltungskalender von Schwetzingen. Capitol:„Buchhalter Schnabel“ mit Hans Moſer. Neues Theater:„Es waren zwei Junggeſellen“ mit Adele Sandrock. —— Blick ins Reilinger Rathaus Reilingen, 28. Mai. In der letzten Gemein de⸗ ratsſitzung, die unter dem Vorſitz von Bürger⸗ 2 jahrsübung im Saale„Zur Pfalz“ ihre ordentli Jahresverſamm lung ab, zu ber ſich als Ver⸗ treter der Stadt auch 1. Beigeordneter Eiſelſtein ein⸗ 1 hatte. Der Wehrkommandant Hermann Meeß begrüßte die Wehr und dankte der Stadtver⸗ 8 für ihre Unterſtützung. Die Wehr ſelbſt hat einen Neuzugang von 20 jungen Wehrleuten zu verzeichnen. Kommandant Meeß erſtattete ſodann den Jahresbericht. Nach demſelben zählt die Wehr 112 Aktive und 12 Ordnungsleute, zuſammen 134 5 3 K 1 8 5 Wehrmänner. Der Feuerſchutz in der Sied meiſter Eichhorn ſtattfand, wurden folgende Be⸗ i Id in nächſter Zeit organ er. Schwetzingen, 28. Mai. Nachſchan der Erſtimpflinge. Die Nachſchau der ſchlüſſe gefaßt: Der Umbau des Horſt⸗Weſſel⸗Hau⸗ M an wird eine dritte Löſchabteilung aufſtellen, 91 8 5 Erſtimpflinge findet morgen Freita achmittags ſes. hr en Plä. 5 Ruhe uon dem Sturm könnte man beinahe ſagen, 14 Uhr, in der Hilda Schule tank. 8 Jg 5 g eber den denſalle ar eimer neuen dolore gur ea die menn man jetzt die Beſucherzahlen gegenüber ande⸗ 5 a 5 5 5 Fröſchangraben bei der Hildaſchule fol ein Steg Minutenleiſtung 1 wird. Orandweihe 1 0* 8. 4 2 5 2 1 5 5 1 5 8 2 8 U* g* o 7. 9 3 7 2 ren Tagen vergleicht. Zwar ſind es täglich immer Nach Kislau gebracht wurde auf Anordnung des Ficceb rächt und der dot befindliche Zaun herzerich⸗ werden in der Siedlung nicht angelegt, da die Aus⸗ noch Hunderte von Fremden, die in dem herrlichen Landeskriminalamtes der in ganz Schwetzingen be⸗ I bers Der Gemarkung garen pepleiitg 50, der Waſſerleitungsanlage für die Siedlung Garten luſtwandeln, aber man merkt doch, daß erſt kannte 36jährige ledige Aug. K. Derſelbe iſt mehrfach en 117 ee 19170 endgültig beſchloſſen iſt. Die Arbeiten werden vom vor wenigen Tagen das große Spargelfeſt zu Ende porbeſtraft und genoß als arbeitsſcheuer und aſozia⸗ 1 2115. 10. ſtädtiſchen Waſſerwerk Ludwigshafen, als deſſen Ab⸗ gegangen iſt und daß vor allem die Pfingſtfeiertage ler Menſch einen ſchlechten Ruf, weshalb jetzt die heim die i 7 5 1 il Das Graserträgnis nebmer Oggersheim gilt, in abſehbarer Zeit ſchon Monatsende zu, wo ohnehin geſpart werden muß. Polizei in dankenswerter Weiſe eingriff. 35 5 b 7 1 1 7750 05 17 1 in Angriff genommen. Die Anſchaff fung der Molor⸗ Monatsende zu, wo ohehin geſpart werden muß. n 5 e e Bemeindewieſen wird im Laufe der näche ſpritze hängt von der Zuſchußleiſtung ab. Da das . 1 1 5— 5 8 N 2 2 2 22 Leere 2 34 1 75 0 Wẽ᷑̃ 0 55 4 7 2 f 7 8 Schon viele namhafte Perſönlichkeiten hat der Die Hundeſteuer iſt fällig! Das Bürgermeiſter⸗ ſten Woche an die Landwirte abgegeben. Schlauchmaterial bereits auf 696 Meter zuſammen⸗ Schwetzinger Schloßgarten geſehen. Zwei weitere] amt Schwetzingen fordert zur Verſteuerung der* geſchrumpft iſt, müſſen Neuanſchaffungen erfolgen. Namen der führenden Oeffentlichkeit reihen ſich in Hunde auf. Die Anmeldung hierzu hat in der erſten geiſch 28. Mat. Heute feiert Karl Roßrucker Zum Spritzenhaus wird jetzt eine neue Schlauth⸗ dteſe Ehrenliſte ein. Es ſind dies der Geſchäftsführer] Hälfte des kommenden Monats Juni zu erfolgen. Son er Straß* 61 ſein 1 785 98 0 8 Sofie trockenanlage geſchaffen. der Reichstheaterkammer, Pg. Eouard Frauen⸗ Bei der Anmeldung ſind Steuer und Zuſchlag mit 825 5 1 155 Roh 8 0 11 5 1 i 5 67.6 e⸗ feld, der anläßlich ſeines Mannheimer Beſuches zufammen 21 Mark zu entrichten Die Hinter- burt tag. At Iratalieren beiden Jubilaren kurz hier weilte, ſowie Generalforſtmeiſter ziehung der Steuer wird ſchwer beſtraft. berzlicht 8 S e 9 125 er 1 5 Staatsſekretär Dr. von Keudell, der in Beglei⸗„„ ee F 17 2 775 9 Pferdebeſi hei der bo ie a Pfe Pina 8 3 5 8 8. 2 4 tung von Landesforſtmeiſter Hug und einem größe⸗ Achtung, Pferdebeſitzer! Bei der Auſſtellung der Pferde am Pfingſtmontag, 1. Juni, morgens von„Kraft durch Freude ren Stab von Mitgliedern des Reichsforſtamtes, der Vorführungsliſte hat ſich gezeigt, daß zahlreiche 7 Uhr ab auf dem Bruchſportplatz vorführen. Sport für led F 0 5 580 Per flicht ni me Spor 8 25 verſchiedenen Länderforſtverwaltungen, Vertretern eee ihrer Meldepflicht nicht nachkommen. Brühl, 28. Mai. Folgenden Geburtstags ⸗ 8 1 88. 905 der preußiſchen Regierungsforſtämter und Profeſſo⸗ 5. en f 80 die 8 Diens ing, 1770 kindern übermitteln wir zu ihrem heutigen Ge⸗ Samstag, 30. Mai ren der forſtlichen Hochſchulen hier weilte. 9. Juni, ſtattfindende Pferdemuſterung erforderlich burtstag unſere Glückwünſche: Gertrud Mack geb. Frohe Morgenſtunde(Frauen und Männer):.15 b iſt, wird hiermit nochmals dringend gemahnt, die az 2 2 8 e 5 5 5. 5 bis * 5 M 5.„ Schäfer, Hauptſtraße 41, 73 Jahre; Eliſabeth] 715 Uhr und 10 bis 11 Uhr jeweils Stadion, Gymnaſtik⸗ 5 5„ verlangten Meldungen auf dem hieſigen Bürger⸗ Geſchwill, geb. Piſter Friedrichſtr. 1, 68 Jahre; bolle. Im Silberkranz. Am heutigen Tag dürfen Kut⸗ meiſteramt zu machen. Wer ſich nicht meldet, hat Er ſt BI k. Kirchſ 8 63 5 5705. 8 5— ſcher Theodor Dilger und deſſen Ehefrau Klara Beſtrafung zu erwarten. 1 i 9ſt. 8, 55 Jahre, und Bernhard Leichtathletik: 15.30 bis 17.30 Uhr Stadion, Spielfeld 9, e 5 8 1 Ff ß 8 Langlotz, Robert⸗Wagner⸗Straße 7, gleichfalls[ Frauen und Männer. geb. Gelz, Hebelſtraße 13, das Feſt der ſilbernen.„„ 5 63 Jahr Hochzeit feiern. Herzlichen Glückwunſch! Handelsxregiſtereintrag. Das Schwetzinger Amts⸗⸗ oe. Need 5 a gericht gibt einen Handelsregiſtereintrag bekannt. Pfl. e 2 S- Frau a Heute 3.. r 8 33 5 5 be 1115 85 ee demzufolge es heißt: Gebrüder Rohr in Schwetzingen. Schwimmen: 20.30 bis 22 Uhr Städtiſches Hallenbad ban 70 1910 0 Pflichtabend ſtatt, Offene Handelsgeſellſchaft, beginnend am 1. April Fahresverſammlung Halle 2, Frauen. . ö Schtwe e iger P abend„1936. Perſönlich haftende Geſellſchafter ſind: Hein⸗ 5 1' is nate Erscheinen epo eli 15 nlich he Geſell ind: Oein⸗ S 7 Rettungsſchwimmen: 20.30 bis 22 Uhr Städtiſches Hol⸗ 1 8 e e F 5 rich Rohr, Kaufmann, und Jakob Rohr, Kaufmann, der Oggersheimer Feuerwehr lenbad, Halle 2, Männer. 8 Hitlerjugend, Gef. 11/171. Zwecks Neueinteflung in Schwetzingen. Groß⸗ und Kleinhandel mit Spar⸗ nd. Oggersheim, 28. Mai. Die hieſige ſtädtiſche Tennis(Frauen und Männer) 16 bis 17 und 17 bis der Gefolgſchaft 11/171 iſt heute Donnerstag wich⸗ J gel, Obſt und Gemüſe. Feuerwehr hielt im Anſchluß an ihre letzte Früh⸗[1s Uhr Tennisplatz Stadion. 5 Einspaltige Klelnanzelgen bis zu einer Höhe von 100 mm je mm 8 pig. Stellengesu ohe ſe mm4pig. Annshmesehſuß für dſe Mittag- Ausgabe vorm. 8 Uhr, für die Abend-Ausgabe nachm. 2 Uhr Große, leistungsfähige Firma ſucht für den Ausbau der Orga⸗5 niſation eine befähigte 1062 Verkaufskraft Wir bieten feſtes ſatzpropiſion und zielbemußten u. der“ ſich für einer mit ganzer Kraft Stellung. nebſt Lichtbild er an die Geſchäfts telle d. Ausfüh Gehalt und Um⸗ bietet ſich einem energiſchen Herrn, 1merſtklaſſ. Artikel einſetzt, eine g rliche Zuſchriften b. unter J E 153 Bl. Für den Außendienſt geeigneten Vertreter ute Zimm. u. Garage, gr. od. zu verm. Nä Baugeſchäft, Fern Einfam.-Haus Gerte, i. Villenviertel Feudenheims mit Heizg. u. ſof. zu verkf. Gg. Gumbel, 532 73. 446 .: ſpr. Geschäfte zu kaufen u. ver Schubert, Imn Finfam.-Haus 5 Zim.,., Bd., Fernſprecher 230 44. Waohn. U. 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