Mannheim Erſcheinungsweiſe: Wöchentlich 7 mal. Bezugspreise: Fre Haus M U 5 1 5 b 2 amhemer Generar-umzelger monatlich.50 Mk. und 30 Pfg. Trägerlohn, in unſeren Geſchäftsſtellen abgebolt 150 Mk., durch die Poſt.80 Mk. einſchl. Poſtbef.⸗Gebühr. Verlag, Schriftleitung u. Hauptgeſchäftsſtelle: R 1,-6. Feruſprecher: Sammel⸗RNummer 24951 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17590— Drahtanſchrift: Nemazeit Mannheim Hierzu 36 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Waldhofſtr. 12, Kronprinzen⸗ Samstag, 13. Juni 1030 Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 9 Pfennig, d mm breite Textmillimeterzeile 50 Pfennig. Für Familien⸗ und Kleinanzeigen ermäßigte Grundpreiſe. Allgemein gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr. 6. Bei Zwangsvergleichen oder Konkurſen wird keinerlei Nachlaß gewährt. Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſonderen Plätzen und für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim. 147. 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Das Blatt verweiſt dabei beſonders auf die na⸗ türlichen Berührungspunkte, die zwiſchen Eng⸗ land und Italien in bezug auf die„neuralgi⸗ ſchen“ Punkte am Rhein, in Mitteleuropa und im Mittelmeer beſtänden, und betont, daß Ita⸗ lien während ſeines harten Abwehrkampfes ge⸗ gen den Sankt onskrieg immer alle Türen für Chamberlains Gedankengängen. Seite ſtehen die oppoſitionelle Labbur⸗Party ſowie die liberale Gruppe. Wichtiger aber iſt, daß es auch innerhalb der Regierungsparteien eine nicht un⸗ weſentliche Minderheit gibt, die ſich gegen die Aus⸗ führungen des Schatzkanzlers wendet. Schon dieſe Meinungsverſchiedenheiten zeigen, daß man Chamberlains Rede nicht, wie es auf dem Kontinent vielfach geſchieht, einfach als in aller Form feſtgelegte engliſche Politik anſehen darf. Das Wahr⸗ ſcheinliche iſt, daß die Ausführungen des Schatzkanz⸗ lers bewußt als ein Verſuchsballon gedacht Auf der anderen 4 eine enropäiſche Zuſammenarbeit großen Stiles die gen e h e e ngelaſſen habe und zu einer ſolchen Zuſam⸗. 9. e offengelaſſen h und zu e Zuf bisherige Haltung einer Reviſton zu unterziehen. menarbeit auch bereit ſei. Die mutige Sprache des Schatzkanzlers, ſo führt „Giornale'Italia“ im einzelnen aus, bedeute das Wiedererwachen jenes Tatſachenſinnes, der England in dem„Illuſionsjahr 1935“ gefehlt habe. Der Schatzkanzler habe das Sanktionsproblem entſchloſ⸗ ſen angepackt. Er ſchwimme mit ſeiner vorurteils⸗ loſen Rede mutig gegen den Strom. Wie ſteht man in England ſelbſt zur Chamberlain-Rede? Drahtber. unſ. Vertreters in London) — London, 13. Juni. Die Rede des Schatzkanzlers Neville Chamberlain vom vergangenen Mittwoch, in der ſich Chamberlain für eine Aufhebung der Sanktionspolitik mit beſon⸗ derem Nachdruck eingeſetzt hat, beherrſcht die politi⸗ ſche Diskuſſion in England in ungewöhnlich hohem Grade. Trotz den ſehr lebhaften Auseinanderſetzun⸗ gen in den Wandelhallen des Parlaments und trotz Baldwins geſtriger Unterhauserklärung beſteht im⸗ mer noch keine völlige Klarheit über die wirklich entſcheidende Frage, ob Chamberlain die offizielle Anſicht des Kabi⸗ netts ausgeſprochen hat. Baldwin, von oppoſitioneller ſowie von rechts⸗ konſervativer Seite befragt, hat ausweichend geank⸗ wortet. Er hat die Rede des Schatzkanzlers als per⸗ Bis zum Augenblick iſt es noch nicht klar, ob die Oppoſition in den Regierungskreiſen wirklich ſo groß iſt, daß die Regierung demnächſt Chamberlain desavouieren müßte. Wichtiger aber als dieſe kritiſchen Aeußerungen aus dem eigenen Lager iſt die Reaktion aus den Dominien. Und wenn die Regierung viel⸗ leicht in der Lage iſt, über die einheimiſche Oppoſi⸗ tion glatt hinwegzugehen, ſo wird ihr das unmög⸗ lich bei einer wirklichen Oppoſition aus den Domi⸗ nien. Bis zum Augenblick liegen nur Aeußerungen aus Auſtralien ſowie aus der Südafrikaniſchen Union vor, und die beiden Döminten kußernſich feyreri⸗ tiſch über Chamberlains Ausführungen. Von ungewöhnlicher Schärfe ſind einige Aeußerun⸗ gen der ſüdafrikaniſchen Preſſe. Der General Smuts naheſtehende„Argus“ ſpricht von Betrug, Verrat und meint, daß, wenn das, was Chamberlain geſagt habe, nicht wirklich die Politik der engliſchen Regierung ſei, dann der Schatz⸗ kanzler ſein politiſches Todesurteil un⸗ terzeichnet habe. Es darf daran erinnert wer⸗ eee In einem Privothaus z ö ein Gartenfeſt, zu dem neben Da e organiſgtionen geladen waren, d den, daß der Premierminiſter General Hertzog ſo⸗ Fortſetzung der Sanktionen gegen Italien verlangt haben. Auch der gegenwärtig in London weilende Verteidigungsminiſter Piro hat ſich in ſeinem Ge⸗ ſpräch mit den engliſchen Staatsmännern für die Fortführung der Sanktionen eingeſetzt. Das Schickſal Südweſtafrikas Amſtrittene Vorſchläge auf Vereinigung mit der Südafrikaniſchen Anion Der Negus empfängt tegus begrüßt reer meme wie General Smuts noch in allerjüngſter Zeit eine it SN 5 zeſſin Yaſhimabet, inen von 32 Frauen⸗ (Preſſephoto,.) eine Tochter, P die Vertreter chaft au werden. Flalien 1918— 1936 Vo n unſerem römiſchen Vertreter II. Die Leiſtung Muſſolini hat in der Kampfzeit ſtets abgelehnt, ein Programm des Faſchismus bekannt zu geben. Er hat es auch ſpäter abgelehnt. Aber er hat einm ungeheures ſtaatliches Arbeitspro⸗ gramm von dem Augenblick an in Angriff genom⸗ men, indem er ſich als Miniſterpräſident an den Schreibtiſch ſetzte. Es gibt ſchlechthin kein Gebiet des öffentlichen Lebens„das nicht vollkommen verändert wäre. Dieſe Dinge ſind auch im Ausland ſo bekannt, ſönliche Schlußfolgerungen Chamberlains hinge⸗ 8 85 5 5 ö f i 05 9 it einig! 10 gleichen Atemzug aber aueh erklärt, daß er— London, 13. Junf. I der Südafrikaniſchen Union nicht„zur beliebigen Laß ſie hier nur ſkizgiert zu werden brauchen. Man 4 8 8 N 828 a 2 2 85: 8 5 ther 5 de in nser 681 Ha 1 Schlendri r S Sver 0 5 11116 gegen die Rede keine Einwendungen zu erheben Aus Kapſtadt wird gemeldet: Der von der Regie⸗] Verwendung überantwortet worden, ſondern ledige bat den Schlendrian der Staatsverwaltung ausge 95 5 e 8 1 der Südafrikaniſch Uni Is Mandats lich als Mandat vom Völkerbund zur Verwaltung rottet: die Eiſenbahuzüge verkehren pünktlich, die 8 K habe. Eine Antwort auf die Frage, ob Chamberlain ung der Südafrikaniſchen Union a andatsmacht 9 8 18 5 1 e 1 9 5 5 Tale, wirklich die Anſicht des Kabinetts ausgedrückt habe eingeſetzte Ausſchuß, der die Aufgabe hatte, die Fra⸗ i 9 8 8 0 5 5 Siieſe omen an die Fele emen T 1 5. 1. 5 wenigſtens das ſteht in der umſtrittenen Rechts⸗ ut. Ma at Arme 9 Kriegsmari di Tel. 2425 eder aber das Kabinett von ſeinen Darlegungen ab⸗ gen zu unterſuchen, die ſich aus dem Beſchluß der theorie, wie ſie Verfailles geboren 5 ee e ee en e kücke, hat Baldwin weder eindeutig noch endgültig gegeben, und ſeine Erwiderung, daß das Kabinett noch keine Entſcheidungen getroffen habe, iſt gewiß ſormal richtig. Es iſt aber kaum denkbar, daß ſich die engliſche Regierung trotz allen Meinungsver⸗ ſchiedenheiten noch nicht in großen Grundzügen über die demnächſt einzuſchlagende Politik klar geworden wäre. Sehr ſcharf äußern ſich die liberale„News Chro⸗ niele“ und der arbeiterparteiliche„Daily Herald“. Im Organ der Labour Party ſetzt ſich Lord Ceeil erneut ſehr warm für eine radikale Völker⸗ hundspolitik ein und überſchreibt ſeinen Ar⸗ tikel:„Wir müſſen jetzt zwiſchen dem Völkerbund oder völliger Verwilderung wählen.“ Der diplo⸗ matiſche Korreſpondent desſelben Blattes erklärt, daß die Sanktionspolitik und ebenſo die Politik der kollektiven Sicherheit jetzt tot ſeien. Man werde mit Intereſſe abwarten müſſen, ob der Außenmini⸗ ſter Eden zurücktreten oder aber ſeine Ver⸗ gangenheit vergeſſen und ſein Amt ſeinem guten Ruf vorziehen will. Das Kabinett ſei ſich über ſeine künf⸗ Geſetzgebenden Verſammlung in Winoͤhuk auf Ein⸗ verleibung Südweſtafrikas in die Union ergeben, iſt einmütig zu dem Ergebnis gelangt, daß die gegenwärtige Regierungsform im Man⸗ datsgebiet von Südweſtafrika ein Fehlſchlag ſei und beſeitigt werden müſſe. Die Mitglieder des Ausſchuſſes konnten jedoch keine Einmütigkeit darüber erzielen, ob es wünſchenswert ſei, Südweſtafrika in die Union einzuverleiben oder nicht. Der Vorſitzende, van Zyl, ſprach ſich nachdrück⸗ lich für eine Einverleibung aus und meinte, daß es ſich nur zum Segen Südweſtafrikas auswirken werde, wenn das Gebiet unmittelbar von der Union verwaltet würde. Wie Reuter meldet, äußerte van Zyl ſich ein⸗ gehend über die Beſtrebungen des deutſchen Teils der Bevölkerung, daß Süddweſtafrika in naher Zukunft an Deutſchland zurückgegeben werden ſolle. Dieſe Tatſache und die offene Befürwortung derjeni⸗ gen Kreiſe, die die Einverleibung des Gebietes als hat, eindeutig und einwandfrei feſt— kein Eigentumsbegriff. Die Süd⸗ weſtafrikaniſche Union würde gegen Recht und Mo⸗ ral und vor allem gegen jede internationale Fairneß handeln, wenn ſie dieſe Begriffe verwechſeln wollte. Engländerhaß in Paläſtina — Jeruſalem, 12. Junf. Der britiſche Polizeiinſpektor Sigriſt, der ſich durch ſein angeblich übermäßig ſcharfes Vor⸗ gehen den beſonderen Haß der Araber zugezogen hat, wurde am Freitag von zwei Arabern über⸗ fallen und durch Schüſſe in die Bruſt und in die Schultern ſchwer verletzt. In dem ſich entſpinnenden Feuergefecht erlitt einer der Täter ebenfalls ſchwere Verwundungen, während der zweite Täter entkommen konnte. Ein britiſcher Poliziſt, der ſich in Begleitung des Polizei⸗ inſpektors befand, wurde leicht verletzt. In der Nacht auf Freitag erfolgte wiederum ein planmäßiger Ueberfall auf eine jüdiſche Siedlung. Eine Arabergruppe griff abermals in der Esdra⸗ nach dem Kriege verkamen, auf Höchſtſtand gebracht und die italieniſche Luftwaffe neu geſchaffen, die in der ganzen Welt berühmt iſt. Man hat erkannt, daß der vom Liberalismus hochentwickelte Kapitalismus ſeine Leiſtungsgrenze überſchritten hatte, degenerierte in Schiebertum, Korruption und ſozialer Verant⸗ wortungsloſigkeit, und man hat die Folgen daraus gezogen: der Staat hat ſich nicht einer noch ſo viel verſprechenden Kapitalgruppe anvertraut, und ſich, indem er ihr half, mit ihr wieder auf die Beine zu ſtellen geſucht, ſondern er hat die Führung der Wirtſchaft übernommen. Der Staat vergab Ar⸗ beit, d. h. er finanzierte Arbeit. Der Staat wurde in Italien der größte Unternehmer, er baute das Syſtem der öffentlichen Arbeiten in rieſigem Um⸗ fang aus, und im Zuge dieſer Politik entſtanden die Dinge, die der reiſende Ausländer am heutigen Ita⸗ lien bewundert: die Stauwerke und Brücken, die neuen Eiſenbahnlinien und Bahnhöfe, die Kranken⸗ häuſer und Univerſitäten, die Parkanlagen und die Aufforſtungen im kahlen Appeninn und in den wald⸗ loſen Abruzzen, die Entſumpfung der Malariage⸗ biete und die Neugründung von Städten. tige Politi reits im klaren, und es ſei anzuneh⸗ fünfte Provinz der Union forderten, hatten eine 8 5 92 l N a„„ a be i e ebenſo die italieniſche 99951119 Ungewiß heit über 975 Zit d Landes a bene in der Nähe von Aincharod. ein jüdiſches Indem der Faſchismus dies unternahm, packte Regierung darüber unterrichtet ſeien. hervorgerufen, daß die wirtſchaftliche Entwicklung Dorf an. Die Verluſte auf beiden Seiten ſind. die. Frage an, die moderne Staaten .. 8 Ai dit Verwaltung ernſtlich beeinträchtigt wurden. unbekannt. In der Nähe von Tulkarem bei Anetba peinigt, das Arbeitsloſen problem. Er Die verſchiedenen beteiligten Regierungs⸗ Ein anderes Mitglied des Ausſchuſſes, van den gab es ein anderthalbſtündiges Ueberfallsgefecht Die brachte die Arbeitsloſen unter. Wenn eine Indu⸗ ämter treffen bereits alle notwendigen verwal⸗ Heever, ſteht auf dem Standpunkt daß es nicht Araber hatten dort eine von Militär begleitete Auto⸗ ſtrie niederbrach, unterſtützte der Staat ſie. Und du V„— 7 tungsmäßigen Vorbereitungen, und ebenſo weil⸗ ten bereits Vertreter von Cityfirmen in Ita⸗ lien, um die Wiederaufnahme des engliſch⸗ita⸗ lieniſchen Handels in die Wege zu leiten. In der bedeutſamen Frage, ob Baldwin die Rede mberlains vorher gekannt hat, gehen die einungen völlig auseinander. Der„Daily Herald erklärt, daß weder Baldwin noch Eden eine Ahnung don den Abſichten des Schatzkanzlers gehabt hätten. In vollem Gegenſatz dazu behauptet die„News Chronicle“, daß der Schatzkanzler ſeine Rede mit Baldwin vorher eingehend durchgeſprochen habe. Eine Unterſuchung der parlamentariſchen Reak⸗ tion auf Chamberlains Rede ergibt folgendes Bild: Die Mehrheit der konſervativen Partei, allen voran der rechte Flügel, bekennt ſich unumwunden zu dringlich ſei, das Gebiet als Provinz der Union zu derwalten. Die Einverleibung würde die derzeitige Ungewißheit hinſichtlich der Zukunft nicht beenden. Das dritte Mitglied des Ausſchuſſes, Dr. Hollo⸗ way, ſchlägt einen mittleren Weg ein. Er ſpricht ſich zugunſten eines engeren Zuſammenſchluſſes mit der Union aus, ſieht ſich aber gleichfalls nicht in der Lage, die Bitte der Geſetzgebenden Verſammlung zu unterſtützen und die Umwandlung Südweſtafrikas in eine fünfte Provinz der Union zu empfehlen. 5 5. N Die Ausſchußmitglieder haben zur Begründung ihrer verſchiedenartigen Stellungnahme vor allem wirtſchaftliche und politiſche Gründe angeführt. Die wichtigſten aber haben ſie vergeſſen: die morali⸗ ſchen und die rechtlichen. Süsdweſtafrika iſt karawane durch Gewehrſchüſſe aufgehalten. Infolge des arabiſchen Fleiſcherſtreiks und der Weigerung jüdiſcher Fleiſcher, ſich in den in der arabiſchen Gegend gelegenen Schlachthof zu begeben, weil dort für alle Juden Lebensgefahr beſteht, oͤroht in Jeruſalem Fleiſchmangel einzutreten. Aus dem Lande werden mehrere Brandſtiftun⸗ gen und ein Feuergefecht am Bahnkörper nördli? von Tulkarem berichtet. Unruhen in Spaniſch⸗Guineg. In Spaniſch⸗Gui⸗ nea find Unruhen ausgebrochen, die die ſpaniſche Re⸗ gierung veranlaßt haben, einen Kreuzer dorthin zu ſenden. Es verlautet, daß aufrühreriſche Elemente in Guinea die Abſetzung des ſpaniſchen Generalgon⸗ verneurs verlangt haben. ſaſt alle Induſtrien wackelten, unterſtützte er ſie alle. Aber er ſubventionierte ſie nicht wie die alten, libe⸗ raliſtiſchen Regime zu Gunſten der Aktionäre, ſon⸗ dern er ſchuf ſich Kommandoſtellen, und 1936 erklärte der Duce endlich, daß„Recht“ werden würde, was ſchon„Tatſache“ ſei, nämlich daß die Groß in d u⸗ ſtrien faſt alle verſtaatlicht ſeien, da der Staat der wichtigſte Geldgeber ſei, und daß nun⸗ mehr die juriſtiſchen und politiſchen Folgen aus die⸗ ſer Tatſache gezogen würden. Der Faſchismus ſchuf ſoziale Unterſtützungs⸗ organiſationen. Er organiſierte die Jugend, die Frauen, die Mütter. Er griff ſämtliche Gebiete des öffentlichen Lebens an. Es gibt in Italien nichts, was nicht faſchiſtiſch organiſiert wäre: Die Haus⸗ beſitzer und die Filmvorſtellungen, die Volksfeſte — 2. Seite, Nummer 265 5 Neue Mannheimer Zeitung 7 Mittag⸗Ausgabe N Samstag, 13. Juni 1986 und der Reiſeverkehr. Von der Geburt bis zum Tode gehört der Italiener einer faſchiſtiſchen Or⸗ ganiſation an, und die maskenhaft verſteinten Züge des Duce ſehen über dem Ehebett der italieniſchen Familie, über dem Schreibtiſch des Profeſſors, von Wänden des Bahnhofswarteſaales, über dem Spiegel des Friſeurs, über dem Schanktiſch der Weinkneipen, in den ſtillen Sälen der Bibliotheken und in den lauten Amtsräumen der Steuerbehörden ſtarr und cäſarenhaft auf jeden Italiener herab. Der Duce iſt allgegenwärtig und mit ihm die faſchiſtiſche Organiſation; und mit ihr die faſchiſtiſche Leiſtung. Was der Fremoͤe ſieht Unſere Väter erzählen uns, ſie ſeien nach Italien gereiſt, weil es ein ſchönes Land ſei, wo die Sonne zeine, und Antike und Renaiſſance in herrlichen Kunſtwerken die Größe des europäiſchen Geiſtes repräſentierten. Im übrigen ſei es ein ziemlich greuliches Land. Man könne ſich auf nichts verlaſ⸗ den ſen. Man werde beſtohlen, betrogen und angebettelt. Die Hotels ſeien— ſoweit nicht die Beſitzer Schwei⸗ zer ſchmutzig, kein Zug käme pünktlich an, es gäbe Erdbeben, die Italiener ſeien ebenſo maleriſch mie untüchtig, und das ganze halbafrikaniſche Volk ſei ſchlechthin um fünfzig Jahre hinter der Entwick⸗ lung anderer, europäiſcher Völker zurück. Seit der Machtergreifung durch den Faſchismus kommt der ausländiſche Reiſende pünktlich an. Er fährt durch ſaubeve Straßen zu einem ſauberen Ho⸗ tel mit einem Taxi, deſſen Chauffeur ſo ehrlich oder unehrlich iſt wie ſein Kollege in Berlin, Paris, London und Warſchau. Oder der Autofahrer erreicht ſein Ziel auf glänzend gehaltenen Autoſtraßen, auf denen er hin und wieder elegant uniformierten Mo⸗ torradpatrouillen begegnet und in regelmäßigen Ab⸗ ſtänden an den Wachhäuſern der Straßenmiliz und ikſtellen vorbeifährt. Er ſieht alle die Anlagen und Neubauten und erzählt ſchließlich zu Hauſe: „Donnerwetter, was hat Muſſolini aus Italien ge⸗ macht.“ In den Häfen ſieht der Reiſende die grauen Stahlleiber der Kreuzer, über ihm donnern die Ge⸗ ſchwader der Luftflotte, und in den Städten mar⸗ ſchieren Jungen und Mädchen der Jugendorganiſa⸗ tionen, die Infanteriekompanien und die leichten Tankeskadronen. In Genua oder Neapel ſieht er vielleicht, wie der„Rex“, der das blaue Band erwor⸗ hen hatte, aus dem Hafen dampft, zwiſchen Bologna 1d Florenz raſt er im elektriſch getriebenen Schnell⸗ durch eine phantaſtiſche Tunnelreihe— und das alles hat der Faſchismus geſchaffen. Weltanſchauung und Staatslehre Das alles wurde ohne ein Prog ra mm gemacht. Und man hat daher geſagt, im Grunde umen ſei der Faſchismus nichts anderes als 6 rieſige Verwaltungsreform, mit deren Hilfe Italien in einer großen Kraftanſtrengung den Vor⸗ ſprung eingeholt habe, den andere, europäiſche Staa⸗ ten voraus hatten. Das mag ſein. Es iſt jedenfalls unweſentlich, angeſichts ſolcher Leiſtungen haarſpal⸗ teriſch über das Weſen politiſcher Programme zu ſtreiten. Muſſolini hat auch als Regierungschef oft genug betont, daß er kein Programm habe, ſondern daß er ſeine Politik auch bei ganz grunoſätzlichen Entſcheidungen nach den Anforderungen des Augen⸗ blicks aus richte. Für den deutſchen Betrachter iſt bei alledem wichtig, daß der Faſchismus das nicht bein⸗ haltet, was wohl nur der Deutſche kennt und wofür er ein in keine andere Sprache überſetzbares Wort hat:„Weltanſchauung“. Damit iſt nicht geſagt, daß nicht auch der Faſchis⸗ utus Bedürfnis nach einer grundſätzlichen, geiſti⸗ gen Unterbauung ſeiner Politik verſpürt. Kenn⸗ zeichnend, daß Muſſolini ſelbſt in der neu begrün⸗ deten Enciclopedia Italiana den Beitrag über die „Doktrin des Faſchismus“ geſchrieben und darin alles Grundſätzliche ausgeſagt hat. Entſcheidend ſind dabei folgende Leitſätze: Soziale Gerechtigkeit, He⸗ bung der Volksgeſundheit, Steigerung der Leiſtung auf jedem Gebiet zum Zwecke der Machtentfaltung Italiens in der Welt unter der Führung eines ſtar⸗ ken Staates. Der Faſchismus glaubt alſo an den von dem deutſchen Hiſtoriker Leopold v. Ranke ge⸗ prägten Begriff„Primat der Außenpolitik“, und alle innenpolitiſchen Maßnahmen dienen zuletzt dem Ziel einer größtmöglichen Machtentſaltung nach außen. Das Mittel dazu iſt die Schaffung des all⸗ mächtigen Staates, oder beſſer geſagt die Wieder⸗ begründung, die Renaiſſance des allmächtigen Staa⸗ In dieſem Punkt knüpft das moderne Italien an die Tradition der römiſchen Antike an: an ſeine jüuriſtiſch feſtgelegte Lehre von der allumſpannenden Staatsſouveränität. Der Faſchismus iſt keine„Welt⸗ anſchauung“, er iſt eine„Staatslehre“. Und damit iſt der grundſätzliche Unterſchied zwiſchen deutſchem Nationalſozialismus und italieniſchem Faſchismus zum mindeſten angedeutet. tes. nur darin beſtehen, die öffentliche Rückkehr zur Oroͤnung oder Abgleiten ins Chaos? Wie will Leon Blum die Streilbewegung meistern? An verantwortliche Elemente ſabotieren die Gewerkſchaftsanoröͤnungen Blum kündigt entſchloſſenes Einſchreiten an — Paris, 13. Juni. Der Aufruf des marxiſtiſchen Gewerkſchaftsver⸗ bandes, daß überall da, wo eine Einigung erzielt worden ſei, die Arbeit wieder aufgenommen wer⸗ den müſſe, und die Erklärung des kommuniſtiſchen Abgeordneten Thorez, daß man einen Streik auch zu beenden wiſſen müſſe, ſcheinen die Annahme zu be⸗ ſtätigen, daß den Gewerkſchaften die Kontrolle über die Bewegung entglitten iſt. Glücklicherweiſe iſt es, abgeſehen von einigen unweſentlichen Zwiſchen⸗ fällen, bisher nicht zu Ausſchreitungen gekommen. Feſt ſteht aber, daß die Nervoſität der Ar⸗ beiter von Tag zu Tag wächſt. Ferner iſt unbeſtreitbar, daß in den ſtreikenden Be⸗ trieben ein großer Hundertſatz der Arbeiter heute noch gezwungen weiterſtreikt. In den Renault⸗Werken an den Ufern der Seine werden täglich und nächtlich ſymboliſche Hinrichtun⸗ gen vollzogen, d. h. man ertränkt ausgeſtopfte Pup⸗ pen und erklärt, das ſeien die Renegaten, die den Streik ſatt haben und mit mehr oder weniger ſtichhaltigen Vorwänden die Beſetzung der Betriebe aufgeben. Die einſichtigeren Arbeiter ſind ſich voll⸗ kommen darüber im klaren, daß ſie augenblicklich nicht mehr für ihre ſozjalen Forderungen kämpfen, ſondern Handlanger gewiſſer kommuniſtiſcher Elemente ſein ſollen. Unter dieſen Umſtänden kann bei einer Fortdauer des Streiks die Möglichkeit nicht von der Hand ge⸗ wieſen werden, daß es unter den Arbeitern ſelbſt zur Uneinigkeit, wenn nicht gar zu Reibereien kommt, deren Folgen unüberſehbar wären. In welche Lage die Regierung in einem derarti⸗ gen Falle kommen würde, ſchildert der ehemalige Generalſekretär der Radikalſozialiſtiſchen Partei, Eduard Pfeiffer, am Freitag in der Finanzzeit⸗ ſchrift„Je Capital“. Die Regierung würde, ſo ſchreibt er, im Falle von Unruhen vor die Wahl ge⸗ ſtellt ſein, ſich entweder der Polizei oder der Trup⸗ pen zu bedienen, um die Ruhe wieder herzuſtellen, oder aber den Unruhen freien Lauf zu laſſen. Léon Blum würde jedoch durch den Einſatz von Truppen gegen die Arbeiter etwas tun, was er in ſeiner 30⸗ jährigen politiſchen Laufbahn immer wieder verur⸗ teilt habe. Tue er es aber nicht, dann würde er das Land der Anarchje ausliefern. Außerdem würde er im Falle von Gewaltmaßnahmen gegen die Arbeiter Gefahr laufen, daß die Kommuniſten ihm den Rücken kehrten, was ſeinen Sturz zur Folge haben könnte. Im anderen Falle aber würden ihn die Radikalſozialiſten nicht länger unterſtützen. Die erſte Aufgabe der neuen Regierung müſſe deshalb rdnung ſi erzuſtellen. N mant Schlägereien in Pariſer Cafés — Paris, 13. Juni. Wie Havas im Zuſammenhang mit der Streik⸗ bewegung mitteilt, iſt es in der Umgebung des Pariſer Oſtbahnhofs zu Schlägereien zwiſchen ſtrel⸗ kenden Kellnern und Kaffeehausbeſuchern gekom⸗ men. Die Bierreſtaurants und Kaffees, die teil⸗ weiſe am Nachmittag des Donnerstags vorüber⸗ gehend geöffnet worden waren, mußten in den ſpäten Nachmittagsſtunden ſaſt ſämtlich wieder ſchließen. Forderungen der Pariſer Bürgermeiſter — Paris, 13. Juni. Die Bürgermeiſter der Pariſer Vororte ſind am Freitagnachmittag erneut beim Innenminiſter Sa⸗ lengro vorſtellig geworden, um eine Staatsbeihilfe für diejenigen Gemeinden zu fordern, welche die An⸗ gehörigen der Streickenden unterhalten müſſen. Die Bürgermeiſter machten den Miniſter ferner auf den Wunſch der ſtädtiſchen Angeſtellten nach einer Aufhebung der Gehaltskürzung von 10 v. H. auf⸗ merkſam, die im vergangenen Jahr auf Grund der Lavalſchen Notverordnungen vorgenommen worden war. Innenminiſter Salengro verſprach, daß die Regierung alle notwendigen Maßnahmen treffen werde. Engliſch-ügyptiſches Kompromiß? Das vorausſichtliche Verhandlungsergebnis: Aegypten willigt in die engllſche 5. und England macht Zugeſtändniſſe im Sudan Drahtbericht unſ. Londoner Vertreters — London, 13. Juni. Der engliſche Oberkommiſſar in Aegypten, Sir Miles Lapſon, hatte ſowohl mit dem Foreign Office ſowie den Chefs der engliſchen Generalſtäbe längere Beſprechungen. Dieſe Unterredungen ſollen im Laufe dieſer und der nächſten Woche fortgeführt werden. Die Hauptfrage, die gegenwärtig zur Dis⸗ kuſſion ſteht, iſt die Aufrechterhaltung der militäri⸗ ſchen Beſetzung Aegyptens durch England. Wie der diplomatiſche Korreſpondent der„Morningpoſt“ zu berichten weiß, ſteht ein Kompromiß zwiſchen Eng⸗ land und Aegypten auf der folgenden Grundlage be⸗ vor: Aegypten erkennt die Notwendigkeit einer engliſchen Garniſon an. Unter der Voraus⸗ ſetzung der Wiederaufnahme normaler engliſch⸗ ägyptiſcher Beziehungen wird die Beſatzungs⸗ ſtärke auf die bereits im Vertragsentwurf von 1930 feſtgeſtellte Höhe vermindert. Die eng⸗ liſchen Truppen ſollen grundſätzlich nur in der Snez⸗Kanalzone ſtationiert ſein, jedoch erhält England das Recht, nötigenfalls auch andere ſtra⸗ tegiſch wichtige Punkte zu beſetzen. Aegyptens eigenes Friedensheer ſoll beträchtlich ausgebaut werden, ſo daß es nach einer Reihe von Jahren ausreichend ſein wird, Aegypten ſelbn im ver⸗ teidigen. Wie nicht anders anzunehmen war, hat England dieſes Zugeſtändnis Aegyptens ſeinerſeits mit Zugeſtändniſſen an Aegypten im Sudan erkaufen müſſen. Die„Morning Poſt“ erklärt, daß ägyptiſchen Staatsangehörigen die Einwanderung erleichtert werden ſoll, und zugleich die ägyptiſche Regierung einen größeren Anteil an der Verwal⸗ tung haben wird. Ob dieſer von der„Morning Poſt“ mitgeteilte Kompromißvorſchlag wirklich im einzelnen von der engliſchen Regierung gutgeheißen wird, iſt noch nicht ſicher. Es gibt gegenwärtig im Kabinett eine Gruppe, die ſich ſtark gegen neue engliſche Konzeſ⸗ ſionen an Aegypten wendet. Auf der anderen Seite iſt die gegenwärtige Regierung Aegyptens aber außerordentlich feſt, und eine unduldſame Haltung Londons würde nur dazu beitragen, die engliſchen Schwierigkeiten im Nahen Orient erheblich zu ver⸗ mehren. Es iſt daher anzunehmen, daß die Ver⸗ handlungen mit Aegypten zwar noch längere Zeit fortgeſetzt, aber dennoch mit einer Verſtändigung zwiſchen London und Kairo enden werden. Badoglio wird Porteimitglied. Als beſondere vom Parteidirektorium beſchloſſene Ehrung Badog⸗ lios iſt dem Herzog von Addis Abeba die Mitglieds⸗ karte der Faſchiſtiſchen Partei feierlich überreicht worden. Die Mitglieöskarte trägt das Datum des 5. Mai, des Einzugs Badoglios in Addis Abeba. Finanzminiſter gegen falſche Gerüchte — Paris, 12. Juni. Finanzminiſter Vincent⸗Auriol erklärte am Frei⸗ tag, man habe unbegründete Gerüchte in Umlauf ge⸗ bracht. So habe man von der Abſtempelung der Banknoten und gewiſſen anderen finanziellen Maß⸗ nahmen geſprochen. An dieſen Gerüchten ſei nichts richtig. Die franzöſiſche Regierung brauche nicht zu derartigen Ausnahmemaßnahmen zu ſchreiten, deren Ankündigung die Beſorgnis nur verſtärke, während man doch in Wirklichkeit dieſe Beunruhigung behe⸗ ben und die Ungewißheit beſeitigen müſſe. Die Re⸗ gierung halte ſich an das in der Regierungserklä⸗ rung Geſagte. In einem Lande wie Frankreich, wo 40—45 Milliarden Franken gehortet ſeien, brauche man keine abenteuerlichen Experimente zu machen, In Belgien wächſt die Streikbewegung — Brüſſel, 12. Juni. Die Streikbewegung hat am Freitag namentlich in den Kohlenbezirken zugenommen. In den Kohlen⸗ becken von Lüttich, Herstal und Seraing liegen ſämtliche Zechen ſtill. Die Zechen des Hoch⸗ landes von Herve haben ſich der Streikbewegung noch nicht angeſchloſſen. In der Herstaler Waffen⸗ induſtrie haben Streikende eine Fabrik beſetzt. In Regierungskreiſen rechnet man für die nächſten Tags mit einer weiteren Ausdehnung des Streiks. Das Experiment der 40-Stunden-Woche Schwerſte Veoenken der Wirtſchaft Der Anfang der Inflation? (Funkmeldung der NM.) + Paris, 13. Juni. Das am Freitag von der Kammer angenom⸗ mene Geſetz über die Einführung der 40⸗Stunden⸗ Woche gibt den Blättern Anlaß zu Betrachtungen über die Auswirkungen dieſer Maßnahme. Das „Echo de Paris“ erinnert daran, daß es in der gan⸗ zen Welt kein Land gebe, in dem man der Induſtrie zur Bekämpfung der Kriſe neue Laſten in der Art einer praktiſchen Lohnerhöhung in Höhe von 35 v. H. auferlege. Das Experiment der 40⸗Stunden⸗Woche ſet im übrigen nicht neu. Hoover habe verſucht, es durchzuführen und ſei geſcheitert. Dabei ſeien die Vereinigten Staaten eine Welt für ſich. Frankreichs Induſtrie ſei aber darauf angewieſen, an das Aus⸗ land zu verkaufen. Die franzöſiſchen Preiſe ſeien zweifellos aber bereits heute die höchſten in der Welt. Man unternehme daher ein gefährliches Experiment. „Journse induſtrielle“ meint, die Verteuerung der franzöſiſchen Waren werde zu neuen franzöſiſchen Zollſchranken und als Gegenwirkung zu Verluſten weiterer Abſatzmärkte führen. Alle Arbeiten für Rechnung des Staates würden teurer. Das würde alſo Erhöhung der Steuern bedingen, und letzten Endes würde die franzöſiſche Erzeugung wie immer die Koſten zu tragen haben. Der jetzt von Frank⸗ reich eingeſchlagene Weg führe zu einer Kreditinfla⸗ tion, d. h. er führe bald zu einer Inflation ſchlechthin.. Der Verband franzöſiſcher Erzeuger nimmt in einer Veröffentlichung zu der in manchen Zeitungen verbreiteten Auffaſſung Stellung, als ob der Erzeu⸗ erband in den Verhandlungen am 7. Juni den Grundſatz der 40⸗Stunden⸗Woche angenommen habe Der Verband erklärt, ſeine Vertreter hätten in der Verhandlung ihre grundſätzliche Zuſtimmung zum Einheitsrahmenvertrag und für den bezahlten Ur⸗ laub gegeben. Die Frage der 40⸗Stunden⸗Woche ſei jedoch nur in einer ſehr unbeſtimmten Art ange⸗ ſchnitten worden. Die Erzeugervertreter hätten dem Miniſterpräſidenten und den Arbeitervertretern nicht verhehlt, daß die Einführung der 40⸗Stunden⸗Woche noch ernſtere Folgen haben werde als die Lohn⸗ erhöhungen. Sie hätten hinzugefügt, daß die In⸗ duſtriellen einem Geſetz über die 40⸗Stunden⸗Woche loyalerweiſe folgen müßten, daß aber die Verant⸗ wortung für dieſes Experiment der öffentlichen Ge⸗ walt zufalle. Im„Journal“ ſchreibt ein ſozialiſtiſcher Abge⸗ ordneter, daß die Einführung der 40⸗Stunden⸗Woche in der Linie der wirtſchaftlichen Entwicklung liege. Sie ſei außerdem auch logiſch, denn zu was ſeien die gewaltigen Fortſchritte der Technik nütze, wenn ſte nicht den Menſchen die Mühen erleichtern ſolle? Das gleiche Blatt gibt aber auch einer anderen Auffa⸗ ſung Raum, in der darauf verwieſen wird, daß es beſſer ſein würde, die jungen Leute ruhig wie bis⸗ her acht Stunden arbeiten zu laſſen, ſtattdeſſen aber den älteren Arbeitern Erleichterungen zu gewähren und den Arbeitern über 50 Jahren eine Penſionie⸗ rung zu ermöglichen. Vor allem aber dürfe Frank⸗ reich nicht vergeſſen, daß es nicht allein auf der Welt ſel. Frankreich benötige Bauern und Mütter, wenn es beſtehen ſolle. Frankreich nütze aber ſeine Kolo⸗ nien zur Zeit nicht genügend aus. Es laſſe ſogar Boden in Frankreich ungenutzt, um in die Städte zu wandern. kämpfung der Arbeſtsloſigkeit beginnen müſſen, Bolschewismus demokraliſch getarnt Die neue Verfaſſung der Sowjetunion „Freies und geheimes Wahlrecht!“ Aber die Partei ſtellt die Kandidaten auf! — Moskau. 12. Juni. Amtlich wird der Entwurf der neuen Sowjetver⸗ faſſung bekanntgegeben, der nach einem Vortrag Stalins von dem Zentralvollzugsausſchuß angenor⸗ men wurde. Der Verfaſſungsentwurf iſt, wie es in der amtlichen Mitteilung heißt,„den Werktätigen zur Begutachtung vorgelegt worden“ und ſoll nun⸗ mehr vom Rätekongreß beraten werden, der zu die⸗ ſem Zweck auf den 25. November d. J. einberufen wurde. Der Verfaſſungsentwurf beſteht aus zwölf Kapi⸗ teln und 146 Paragraphen. Der erſte Teil behandelt den Staatsaufbau und die Grundlagen des ſtaat⸗ lichen Lebens. Im Kapitel„Die höchſten Organe der Staatsgewalt“ wird vorgeſehen, daß an Stelle der bisherigen Körperſchaften, die die höchſte geſetz⸗ gebende und vollziehende Gewalt ausübten, und zwar des Rätekongreſſes und des Zentralvollzugsaus⸗ ſchuſſes, der Oberſte Rat der Sowjetunion tritt, der nach der neuen Verfaſſung die einzige geſetzgebende Gewalt des Landes bildet, während ſein Präſidium zugleich die höchſte ausführende Gewalt beſitzen ſoll. Der Oberſte Rat wird auf die Dauert von vier Jahren gewählt, und zwar, wie es der Eutwurf beſtimmt,„auf der Grundlage des allgemeinen, direkten und ge⸗ heimen Wahlrechts.“ Jeder Bürger der Sowjetunjon vom 18. Jahre ab ſoll das aktive und paſſive Wahlrecht beſitzen. Dieſe demokratiſche Maske, mit der ſich die bolſchewiſtiſche Partei bekleidet, um im Sinne einer Verſtärkung der Volksfrontbewegungen im Auslande propagan⸗ diſtiſch zu werben, wird aber wieder in dem Artikel gelüftet, in dem es heißt, daß das Recht der Aufſtellung von Kandidaten außer der Kommuniſtiſchen Partei nur noch die Gewerkſchaften, die Jugendverbände, Ge⸗ noſſenſchaften und kulturellen, d. h. ebenfalls kommuniſtiſche Organiſationen, beſitzen. Wenn alſo Stalin ſich in dieſem Entwurf auch zu einem gewiſſen Teil die weſtlichen Wahlmethoden zit eigen gemacht hat, ſo iſt andererſeits Vorſorge getroffen, daß der kommuniſtiſche Geiſt un⸗ verfälſcht aufrechterhalten bleibt und die Macht der kommuniſtiſchen Diktatur nicht etwa Einbuße erleidet. Als Spiegel⸗ fechterei muß es anmuten, wenn man in dem neuen Verfaſſungsentwurf lieſt, daß die ſogenannten„bür⸗ gerlichen Freiheiten“ dem Sowjetbürger gewähr⸗ leiſtet werden. Zur Tarnung ſeiner Regierungs⸗ methoden kann Stalin ſich unbedenklich die im Weſten üblichen Schlagworte zu eigen machen, da der ganze Unterbau feines Staates durch die ausſchließliche Beherrſchung des Apparates in kommuniſtiſchem Sinne geſichert erſcheint. Das gleiche iſt hinſichtlich der angeblichen„Duldung jeder Religion“ zu ſagen. Dieſer Satz erſcheint beſonders heuchleriſch, zumal in dem gleichen Artikel auch die Freiheit, der antireligibſen Propaganda ausdrücklich feſtgeſtellt wird. Hinſichtlich der ſtaatlichen Verwaltung zeigt der neue Entwurf der Verfaſſung eher die Tendenz einer Verſtär kung der zentralen Gewalt, da verſchiedentlich in den Beziehungen zur Moskauer Zentrale zu den Bundesrepubliken deren Befugniſſe verſchiedentlich auf Koſten der Republiken weitgehend erweitert werden. So wird nicht nur das Juſtiz⸗ weſen und zum Teil auch das Bankweſen endgültig zentral geregelt, ſondern es wird nunmehr auch ver⸗ wirtſchaft(Kohle, Eiſen, Naphtha uſw.] der Zuſtändig⸗ keitsbereich des Kommiſſariats für Schwerinduſtrie und ſomit die induſtrielle Grundlage der Kriegs⸗ wirtſchaft(Kohle, Eiſen, Naphta uſw.] der Zuſtändig⸗ keit der Bundesrepubliken entzogen bleibt und allein Moskau unterſteht. Im Vergleich damit kommt dem Aufrücken Georgjens, Armeniens, Aſerbeidſchans Kaſakſtans und Kirgiſiens in die Reihe der ſoge⸗ nannten Bundesrepubliken mehr äußerliche Bedeu⸗ tung zu. eee Fahrſtuhl 14 Stockwerke tief abgeſtürzt (Funkmeldung der N M.) 4 Neuyork, 13. Juni Infolge Verſagens der Bremsvorrichtungen ſtürzte ein überfüllter Fahrſtuhl eines Wolkenkratzers in der 42. Straße in der Nähe des Broadway 14 Stock⸗ merke tief ab. Er prallte auf die im Keller befind⸗ lichen Stahlfedern auf wurde wieder hochgeworſen und dabei völlig zertrümmert. 14 von den 20 Fahrgäſten, zumeiſt Frauen, wurden teilweiſe ſchwer verletzt. Der Unfall ereignete ſich kurz nach Geſchäftsſchluß und verurſachte einen rieſigen Menſchenauflauf. Hauptſchriftleiter und verantwortlich für Politik: Dr. Alois Winhauer Stell vertreter des Hauptſchriftleiters und verantwortlich für Theater, Wiſſen⸗ ſchaftu. Unterhaltung: Carl Onnochiſenbart⸗Handelstell? Dr. Fritz Bode Lokaler Teil: Dr. Fritz Hammes Sport: Willn Müller- Süd⸗ weſtdeutſche Umſchau, Gericht und Bibderdienſt:. V. Richard Schön⸗ felder- Anzeigen und geſchäftliche Mitteilungen: Jakob Faude⸗ ſämtlich in Mannheim 8 Herausgeber, Drucker und Verleger: Neue Mannheimer Zeitung 8 Dr. Fritz Bode& Co., heim, R 1.—8 Schriftleltung in e E. 95 eee Sentaſträße? .. V 1928. i Mittagauflage der Ausgabe A in Ausgabe 8: 21440 Abendauflage der Ausgabe A us Ausgabe 8; 20520 Zur Zeit Preisliſte Nr. 5 gültig Für unverlangte Beiträge keine Gewähr Rückſendung nur bei Rüdkports Hier hätte man zunächſt mit der Be⸗ 92 Sams —(—[— Reiſe IM. Ihr Her g mit ja auch Stelle, u leſen als Es 15 während geit nim merkſam Zeitungs melade giegenſp geworden Und glei über Zie hat, Oh wie es u gern ha tatier i einen St Auch nommen. tem, mar Herdes. zuſagen Zeile, je Bild des wohlfühl Sie kung mi! Woche In de har: Forelaz, lanier, Moſſes, ſtein. 2 berzöger. Gotthard hen der theintal⸗ Oberital gerrheint Oberalpz zer⸗Alhe 2 har: A Eimaban Rolle, T Alpenpäf Förde nicht nu ſchaffen, Rote Kr Bekennt! kann un nen, d ihm ge der Ueb Rotkreu, ten Kret Bauſtein Genugtu Kreuz u waltigen mütig z. Volkwer zeigt Im ſozialis! Organiſ Deutſche machen. bölkerre weiſt ih hat.“ Als auf: Di Waſſer, fällen u Roten die Pf Opfer Sanit achtzigte ferin Frauen derttauf 36 gung affen⸗ In Tage e t, da bauer zniſſe hend uſtiz⸗ ültig ver⸗ ndig⸗ üſtris legs⸗ ndig⸗ ein dem hans ſoge⸗ edeu⸗ poris * Samstag, 13. Juni 1936 Neue Maunheimer Zeitung/ Abend ⸗Ausgabe Nummer 788 3. Sekte e eee Mannheim, 13. Juni. Die Zeitung will verreiſen Hätte ich Flügel!“, denkt die brave Zeitung im aſten und beneidet ihre Schweſter vom Nach⸗ barkaſten, die ſeit einigen Tagen ausbleibt und eine Reiſe machen kann. Und auch ihr lächelt das Glück. Ihr Herr Bezieher wünſcht nämlich, daß ſeine Zei⸗ mit ihm auf Reiſen geht und ihn täglich beſucht. u er auch reiſt, ſie reiſt hinterher. Ob er in Sennhütte das Jodeln übt oder ſich im ſtillen ergeht oder in den Dünenſand eingräbt,— jeden Morgen— nahezu jeden Morgen les kommt ja auch auf die Poſt an) meldet ſich die Zeitung zur Stelle, wird freundlich entfaltet und gründlicher ge⸗ leſen als zu Hauſe. Es iſt nämlich eine alte Erfahrung, daß man während ſeiner Ferien mehr Zeit hat oder ſich mehr geit nimmt als zu Hauſe. Dort muß alles fix gehen, jer als Erholungsgaſt widmet man ſelbſt dem Um⸗ en des Zuckers im Kaffee eine gediegene Auf⸗ mekkſamkeit.„Denk mal, Laura“, ſagt der treue geitungsleſer und wehrt die Weſpen von der Mar⸗ nelade unter der nahezu blühenden Linde ab,„die giegenſpecks ſind nun doch noch ihre Tochter los⸗ geworden; ich leſe eben die Vermählungsanzeige.“ Und gleich entfeſſelt ſich hemmungslos ein Geſpräch über Ziegenſpecks, deren Jüngſte nun auch geheiratet hat. Ohne die Zeitung wüßte man doch gar nicht, wie es um die gute Familie beſchaffen iſt. Und wie gern hat man ſolche Neuigkeiten! Und der alte Maier iſt auch geſtorben, und Biermüllers haben einen Stammhalter! Auch altbackene Neuigkeiten werden in Kauf ge⸗ nommen. Sie riechen nach Heimat, nach Altgewohn⸗ tem, man atmet ſie ein wie die Würze des häuslichen Herdes. Die Zeitung in der Sommerfriſche wird ſo⸗ zuſagen mit dem Zeigefinger geleſen, bis zur letzten geile, ja ſogar die Anzeigen laſſen das trauliche Bild des Lebenskreiſes entſtehen, in dem man ſich wohlfühlt und zu dem man ſich zurückſehnt. Sie gehen auf Reiſen? Reiſt auch Ihre Zei⸗ kung mit? Wochenbericht der DDA Ortsgruppe 10 1 1 90 0 Wald — Mannheim In der S chweiz ſind ohne Ketten befahr⸗ har: Bernhardin, Brünig, Faueille, Flüela, Forelaz, Jaun, Julier, Klauſen, Lenzerheide, Luk⸗ manier, Marchairuz, Maloja, Mollendruz, Montets, Moſſes, Oberalp, Ofen, Pillon, Simplon, Weißen⸗ ſtein. Die Neuſchneefälle im Gotthardgebiet herzögern die im Gang befindliche Räumung der Gotthardſtraße möglicherweiſe bis Ende Juni. Ne⸗ len der Strecke über den Julier⸗Maloja und Hinter⸗ kheintal-Bernhardinpaß ſteht zur Anfahrt nach Dheritalien z. Zt. auch der dritte Weg über Vor⸗ erkheintal-Lukmanier oder über Andermatt Oberalppaß—Lukmanier offen. Die übrigen Schwei⸗ zer Alpeupäſſe ſind noch geſchloſſen. In Italien ſind ohne Ketten befahr⸗ har: Andalo, S. Angelo, Aprica, Campolungo, Eimabanche, Fugazze, Karer, Mendel, Mauria, Rolle, Tonale, Tre Croeci. Die übrigen italieniſchen Apenpäſſe ſind noch geſchloſſen. Gehn wir mal zu Hagenbeck. Eröffnungsvorſtellung des Jirkus Carl Hagenbeck auf dem Mannheimer Meßplatz Der Tierpark Stellingen bei Hamburg iſt ein Begriff, nicht nur für Deutſchland, ſondern für die ganze Welt. Von hier aus nahm der Zirkus Carl Hagenbeck ſeinen Ausgang. Wie wenige Zir⸗ kuſſe iſt Hagenbeck dem alten Zirkusbetrieb treu ge⸗ blieben. Groß, prunkvolle Aufmärſche wurden von ihm bewußt vermieden, er legte immer den Haupt⸗ wert auf die Dreſſur von Pferden, Raubtieren uſw. Hagenbeck iſt in ſeiner Art einzigartig. Durch die glückliche Raumgeſtaltung des Zeltes ſind die Zu⸗ ſchauer näher an der Manege, die Vorgänge dort können in allen Einzelheiten verfolgt werden. Auch nicht der kleinſte Umſtand geht dem Beſchauer ver⸗ loren. Die Eröffnungsvorſtellung am Freitag⸗ abend war in jeder Beziehung erſtklaſſig. Der Beſuch war ausgezeichnet. U. a. ſah man Oberbür⸗ germeiſter Renninger, Polizeipräſident Dr. Ramſperger, Vertreter der Wehrmacht, der SA und SS. Es herrſchte eine richtige Premierenſtim⸗ mung. Nach flott vorgetragenen Muſikſtücken führte Alfred Petoletti Dromedare und Maultiere vor. Der Gegenſatz zwiſchen den ruhigen Dromedaren und den äußerſt ſchwer zähmbaren Maultieren, trat hier ſo recht in Erſcheinung. Die Tiere reagierten auf den leiſeſten Befehl. Anſchließend ließ er ein dreſſiertes Guanako über zwei Pferde ſpringen. Es war erſtaunlich, mit welcher Leichtigkeit dieſes ſchlanke und hervorragend gepflegte Tier über die Pferde hinwegſprang. Die große Parade aller vierbeini⸗ gen Artiſten gab einen Ueberblick über das wunder⸗ bare Tiermaterial. Lulu Gautier ritt mit dem Lipizzaner ⸗Hengſt„Favory Maeſtos“ die Hohe Schule in Vollendung. Reiter und Pferd bildeten eine Einheit. Nur beſte Dreſſur kann eine ſolche Leiſtung zuſtandebringen. Eine der wenigen Artiſtennummern„Pomi“, das Muskelwunder, war eine Glanzleiſtung. Man kam aus dem Staunen über die rieſigen Kräfte dieſes Artiſten nicht heraus. Eine Sonderleiſtung war die Vorführung der Elefantenherde von Walter Kaden. elegant ſogar ſolche ſchwerfälligen Tiere wirken können, zeigte der Walzer, den zwei der Dickhäuter tanzten. Es würde zu weit führen, wenn man jede einzelne Nummer beſonders be⸗ ſchreiben wollte, obwohl jede für ſich ein Glanzſtück war. Daß der Humor in jeder Weiſe zu ſeinem Recht kam, iſt bei einem Zirkus von der Qualität eines Hagenbeck ſelbſtverſtändlich. Beſonders die beiden Zwerge Georgi und Papp hatten die Lacher immer auf ihrer Seite. Daß die beiden kleinen Burſchen auch ausgezeichnete Artiſten ſind, konnte man bei der komiſchen Recknummer der„5 Silaghis“ ſehen Die Clowns riſſen die Zuſchauer immer wieder zu Bei⸗ fallsſtürmen hin. Auch die anderen komiſchen Num⸗ mern fanden dankbaren Beifall. Reiterliche Höchſtleiſtungen waren „Pas de deux“ von Givvanni und Albert ina ſowie die Vorführungen der Caſi⸗Reiter⸗ truppe. Beim gleichzeitigen Sprung von ſechs Perſonen auf ein Pferd raſte der Zirkus vor Be⸗ geiſterung. Sechs braſilianiſche Mauleſel, ſechs oſt⸗ afrikaniſche Zebras und ſechs Iſabellen⸗Ponies wur⸗ den von Lulu Gautier in einem Dreſſurakt vor⸗ geſtellt. Die Dreſſur auf dieſem Gebiet dürfte kaum mehr zu überbieten ſein. Alfred Petoletti führte 16 Trakehner⸗Rappen und Füchſe in Freiheitsdreſſur Wie * Fördert alle das Role Kreuz! Vereitſchaft und rettende Tat Reichsminister Dr. Frick ſpricht über die Aufgaben des Deutſchen Roten Kreuzes Aus Anlaß der Sammlungen, Deutſche Rote Kreuz am heutigen Samstag und am morgigen Sonntag im ganzen Reich verauſtaltet, ſprach der Reichsminiſter des Junern, Dr. Frick, am Fretagabend über alle deutſchen Sender. Reichsminiſter Dr. Frick führte u. a. aus: „Morgen tritt das Deutſche Rote Kreuz wieder bor die Nation, um ihre Hilfe für ſein Werk zu er⸗ bitten. Mit dieſer Sammlung will das Rote Kreuz nicht nur die finanzielle Grundlage für ſeine Arbeit ſchaffen, es wirbt um mehr: So, wie das Deutſche Rote Kreuz täglich und ſtündlich in ſeiner Arbeit ein Bekenntnis zu ſeinem Volk und Führer ablegt, ſo kann und ſoll auch das deutſche Volk beken⸗ nen, daß das Deutſche Rote Kreuz zu ihm gehört. Als ich vor drei Jahren kurz nach der Uebernahme der Macht durch Adolf Hitler am Rotkreuztage zum erſten Male zum Deutſchen Ro⸗ len Kreuz ſprach, forderte ich, daß es ein lebendiger Bauſtein im Gefüge der Nation werden müſſe⸗ Mit Genugtuung ſpreche ich es aus: Das Deutſche Rote Kreuz marſchiert heute weithin ſichtbar in dem ge⸗ waltigen Strom der Volksgemeinſchaft, die ſich ein⸗ mütig zu ihrem Führer bekennt und dem Ziel echter Volkwerdung entgegenſchreitet, das Adolf Hitler ihr zeigt Im Aufbau der Nation im Geiſte des National⸗ ſozialismus iſt niemand, kein einzelner und keine Organiſation, um ſeiner ſelbſt willen da. Auch das Deutſche Rote Kreuz will davon keine Ausnahme machen. Sein klar umriſſener Aufgabenkreis auf der völkerrechtlichen Grundlage der Genfer Konvention 1 ihm die Pflichten zu, die es zu erfüllen at.“ Als ſolche Pflicht zählte der Miniſter im einzelnen auf: Die erſte Hilfe zu leiſten auf der Straße, dem Waſſer, im Gebirge, in der Fabrik, bei kleinen Un⸗ fällen und großen Kataſtrophen iſt das Vorrecht des Roten Kreuzes— ein Vorrecht, deſſen beſter Teil die Pflichterfüllung in Tüchtigkeit und Opferbereitſchaft iſt. Zweihunderttauſend Sanitätsmänner, elftauſend Schweſtern, achtzigtauſend Samariteriunen und Hel⸗ ſerinnen, weit über eine Million Männer und Frauen in allen Gauen des Reiches haben in hun⸗ derttauſendfacher Bewährung erwieſen, daß ſie die die das! Ehre der Pflichterfüllung über alles zu ſtellen wiſſen. Das ſei ihnen heute gedankt. Im letzten Jahr iſt die Gefolgſchaft des Deutſchen Roten Kreu⸗ zes um 130 000 Männer und Frauen, mehr als ein Zehntel der Geſamtzahl, geſtiegen. Darin kommt die große Bereitſchaft des deutſchen Volkes zu tätiger Mitarbeit und das wachſende Verſtändnis für die Ziele des Roten Kreuzes zum Ausdruck. Als Reichs⸗ miniſter, dem das Deutſche Rote Kreuz unmittelbar unterſteht, ſpreche ich hierüber meine lebhafte Ge⸗ nugtuung aus. Ich ſichere dem Deutſchen Roten Kreuz den Schutz und die nachdrückliche Förde⸗ rung der Reichsregierung zu, die ihm bereits in den letzten drei Jahren von Staat und Partei in reichem Maße zuteil geworden iſt, am ſichtbarſten mit der Uebernahme der Schirmherrſchaft durch den Führer und Reichskanzler. Reichsminiſter Dr. Frick erinnerte in ſeiner Rundfunkanſprache daran, daß der Führer im Mai 1935 und im April d. J. in ſeinen beiden hiſtoriſchen Kundgebungen auf die ſeit 70 Jahren bewährte völ⸗ kerrechtliche Grundlage der Genfer Konvention hin⸗ gewieſen habe.„Vor den Augen der Beſten aus allen Völkern der Welt wird das Deutſche Rote Kreuz ſich zu bewähren haben bei dem Rettungs⸗ und Hilfsdienſt der Olympiſchen Kämpfe dieſes Sommers. Ich vertraue darauf, daß neben den Kämpfern, die das deutſche Volk als ſeine Tüch⸗ tigſten zum Wettbewerb der Nationen ſtellt, auch die Männer und Frauen des Deutſchen Roten Kreuzes in ihrem ſtillverborgenen und doch lebenswichtigen Wirken ihr Beſtes hergeben werden. Ihr Männer und Frauen vom Roten Kreuz, eine beglückende Aufgabe iſt euch geſtellt; was von Euch gefordert wird, iſt die rettende Tat und die ſtete Bereit⸗ ſchaft zur Tat. Ich weiß deshalb, daß es nie an jungen Menſchen fehlen wird, die mit Begeiſterung in eure Reihen treten werden. Hitlerjungen und Mädel des BDM kommen heute zu euch und brin⸗ gen den Schwung unſerer Staatsjugend mit. Die Wehrhoheit, die der Führer dem deutſchen Volke wieder gab, und die volle Hoheit über die Rheinlande haben neue verſtärkte Anforderungen geſtellt. Und ich weiß, ihr werdet mehr leiſten, als man von euch als getreuer Gefolgſchaft unſerer Führers Adolf Hitler erwartet. Möge jeder deutſche Mann und jede deutſche Frau das ihre tun, das Werk des Deutſchen Roten Kreuzes zu fördern!“ Ab 1. Oktober 1936: Jedes Unternehmen benötigt, wenn ein ordnungs⸗ mäßiger Arbeitsgang und größte Wirtſchaftlichkeit erzielt werden ſollen, eine zentrale Führung, den ſogenannten Knotenpunkt. Auf weitverzweigten volkswirtſchaftlich wichtigen Gebieten wie das der Eiſen bahnen kann ebenſo auf eine zentrale Verwal⸗ tung nicht verzichtet werden. Während noch vor wenigen Jahren das deutſche Eiſenbahnverkehrs⸗ weſen durch die vielen privaten und Länderbeſtim⸗ mungen zerſplittert und hinſichtlich der Strecken⸗ berechnungen uneinheitlich war, wird mit dem 1. Oktober 1936, nachdem bereits ſämtliche deutſchen Eiſenbahnen an die Beſtimmungen der Deutſchen Reichsbahngeſellſchaft gebunden ſind, der geſamte deutſche Eiſenbahn⸗ Güterverkehr hinſichtlich des Entfernungs⸗ und Streckennetzes neugeſtaltet. Mit dem 1. Oktober 1936 verſchwinden alle Einzel⸗ und Sondertarife in den Verkehrsgebieten, der etwa 300 Privat⸗ und 31 früheren Ländereiſenbahnen. eee Vereinheitlichung im Eiſenbahn-Verkehrsweſen 28 Bahnſtationen in hoimiſchen Verkehrsgebiet werden Knotenbahnhöfe Die Beförderung von Gütern auf allen deutſchen Eiſenbahnen geſchieht mit dem 1. Oktober 1936 nach einem neuen, einheitlichen Entfernungszeiger (Deutſcher Eiſenbahn⸗Gütertarif) für den Verkehr der Deutſchen Reichsbahn und der anſchließenden privaten Kleinbahnen, der die erſtmalige, unbe⸗ grenzte und durchgehende Zuſammenfaſſung der Eiſenbahn⸗Kilometerentfernungen des Deutſchen Reiches darſtellt und die günſtigſte Etfernungs⸗ berechnung von einem Ort zu einem anderen belie⸗ bigen Ort angibt. Mannheim als Eiſenbahnknotenpunkt 2418 Insgeſamt gibt es in Deutſchland rd. 12 900 Eiſenbahnſtationen; von dieſen ſind nach dem neuen Entfernungszeiger der Deutſchen Eiſen⸗ bahnen 2592 Bahnſtationen als Knotenbahnhöfe be⸗ ſtimmt worden, während alle anderen Bahnſtationen Jumbo steht Kopf (Photos: Hagenbeck) vor. Dieſe edlen Pferde gehorchten auf den leiſeſten Wink und arbeiteten fehlerfrei. Erich Hagenbeck ließ ſeine 6 Seelöwen als Jongleure auftreten. Die Beweglichkeit dieſer Tiere auf dem Land iſt erſtaun⸗ Iich. Den Abſchluß und zugleich Höhepunkt bilde⸗ ten die Raubtierdreſſuren. Tierlehrer John Schipfmann hatte eine Tiergruppe aus Löwen, japaniſchen Braunbären, verſchiedenen anderen Bä⸗ ren und vier Eisbären zuſammengeſtellt. Wer die Raufluſt der Eisbären kennt, kann ſich einen Begriff von der Schwierigkeit gerade dieſer Dreſſur machen. Meiſterdompteur Rudolf Matthies⸗Hamburg ar⸗ beitete mit einer Gruppe von 13 Tigern. Das wilde Reizen der Raubtiere wird bei Hagenbeck ver⸗ mieden, man verzichtet auf jede Effekthaſcherei. Wie ſehr die Tiere an ihren Lehrern hängen, konnte man an der willigen, und faſt möchte man ſagen freudi⸗ gen, Ausführung der Befehle ſehen. Alles in allem ein hundertprozentiger Zirkus, der die bewährten alten Wege weiter geht und es verſtanden hat, ſein Programm rein zirkusmäßig auszugeſtalten und jedes Bei⸗ und Blendwerk weg⸗ zulaſſen. Nichtknotenbahnhöfe ſind. Der Hauptgüter⸗ bahnhof Mannheim und Hauptbahnhof⸗Eil⸗ gut iſt nach dem neuen Entfernungszeiger Knoten⸗ bahnhof und hat die Knotennummer 2418; des weiteren ſind ö5weitere Mannheimer Ba hn⸗ ſt ationen Knotenbahnhöfe. 5 Alle Knotenbahnhöfe ſind gebietsmäßig mit je 28 der nächſtgelegenen Knotenbahnhöfe in 93 Entfer⸗ nungstabellen(Teilheften) aufgeſtellt. Mannheim finden wir in der Entfernungstabelle des Deutſchen Eiſenbahn⸗Gütertarifs im Teilheft Nr. 87, zuſammen mit den Eiſenbahnknotenbahnhöfen Nr. 2409 bis 2436: Schlierbach, Heidelberg, Wiesloch, Bruchſal, Durlach, Mannheim und Vororte, Schwet⸗ zingen, Graben, Karlsruhe, Bobenheim, Frankenthal, Weiſenheim, Ludwigshafen, Schifferſtadt, Speyer, Lachen, Germersheim, Wörth, Berg. Von dieſen vorgenannten Knotenbahnhöfen iſt nach 2592 Knoten⸗ bahnhöfen im Reich die günſtigſte Entfer⸗ nungs⸗ Kilometerzahl in dieſem Teilheft an⸗ gegeben. Zum großen Teil ſind mit der neuen Ent⸗ fernungsberechnung für die Wirtſchaft weſentliche finanzielle Erleichterungen verbunden. Für die Entfernungsberechnung nach einem Nicht⸗ knotenbahnhof iſt eine beſondere Tabelle der Orts⸗ und Anſtoßentfernungen an Knotenbahnhöfe auf⸗ geſtellt. Lange Jahre gründlichſter Arbeit waren erforder⸗ lich, dieſen erſten neuen Entſernungszeiger der Deut⸗ ſchen Eiſenbahnen für den Eiſenbahn⸗Gütertarif zu, ſchaffen; manche Probleme mußten dabei gelöſt werden, da die deutſchen Eiſenbahnſtrecken rund 144 Millio⸗ nen Verkehrsverbindungen aufweiſen. Es handelte ſich um die Beſeitigung komplizierter Entfernungs⸗ berechnungen und der Sonder⸗ und Ländertarife, die in den früheren Privat⸗ und Länder⸗Eiſenbahnver⸗ hältniſſen begründet waren. G. Wam. e Ein ſchwerer Verkehrsunfall ereignete ſich geſtern nachmittag auf der Caſterfeldſtraße zwiſchen Neckarau und Rheinau, wo ein aus Richtung Neckarau kommender Laſtzug in die auf der linken Straßenſeite liegende Tankſtelle einfuhr. Der Motorwagen befand ſich bereits außerhalb der Straße auf dem Gelände der Tankſtelle und auch der Anhänger war zum größten Teil bereits außerhalb der Fahrbahn, als aus Richtung Rheinau ein Kraftradfahrer kam. Offenbar bemerkte ber Kraftraöòfahrer erſt im letzten Augenblick das Hin⸗ dernis, denn er verſuchte den rückwärtigen Teil des Anhängers zu umfahren. Hierbei blieb er am Wagen hängen, wobei ein mitfahrendes Kind ſehr erhebliche Verletzungen erlitt, während der Fahrer verhältnismäßig gut davonkam, u Glück im Unglück hatte eine etwa 30 Jahre alte Radfahrerin, die geſtern abend um 49 Uhr über die Hindenburgbrücke fahren wollte. Sie wurde auf der ſtadtſeitigen Brückenauffahrt von einem hinter ihr in raſcher Fahrt daherkommender Per⸗ ſonenwagen angefahren, ſo daß ſie vom Rad zu Bo⸗ den ſtürzte. Sie kam mit dem Schrecken davon. Der Kraftwagenfahrer hielt ſofort an und ver⸗ ſtändigte ſich mit ihr. Ihn trifft die Schuld des Zuſammenſtoßes, da die Radfahrerin vorſchrifts⸗ mäßig die rechte Fahrſeite einhielt, während der Wagenführer nicht richtig überholte und die Radfahrerin mit ſeinem Wagen ſtreifte. Die Frau, deren Fahrrad beſchädigt wurde, mußte den Heim⸗ weg zu Fuß antreten. Neue Mannheimer Zeitung/ Mittag⸗Ausgabe Gedanken um die Hausmuſik Hausmuſik, Pflege edlen deutſchen Kulturgutes. Hier wurde Kunſt erfaßt und erlebt, und unſere größten Meiſter haben die Edelſteine ihres Schaf⸗ ſens in ihre Werke für dieſe Hausmuſik gelegt. Wo wurde in den letzten Jahrzehnten noch Hausmuſik gepflegt? An ihre Stelle war in Millionen Fällen die klavierklimpernde„Höhere Tochter“ und das „Salonſtück“ tauſendfach muſikaliſche Scheußlich⸗ keit getreten. Es gehört mit zu dem rühmlichſten Verdienſt des Rundfunks, daß er uns davon erlöſt 6 Er ſtärkte das muſikaliſche Gefühl und forderte e Selbſtkritik heraus. Und es iſt derſelbe Rund⸗ der jetzt einen Schritt weitergeht und uns zur edlen Hausmuſik hinführt. Bei ver⸗ ſchiedenen deutſchen Sendern gibt es eine Haus⸗ muſikgemeinſchaft, Muſikliebhaber, die von ten häuslichen Muſikabenden her vor das Mikro⸗ on treten, nicht nur um der großen, muſiklieben⸗ den Gemeinde an den Lautſprechern eine Freude zu machen, ſondern um anzuregen, es ihnen gleichzutun, auch wieder zu Geige und Bratſche zu greifen, ſich an das Klavier zu ſetzen und gemeinſam den Perlen deutſcher Muſik nachzuſpüren, die unſere größten Meiſter gerade für ſolche kleinen Gemeinſchaften geſchaffen haben. Vor dem Lautſprecher ſitzen aber⸗ tauſend Hörer, die erfreut werden, und denen das Herz warm wird. Die Liebe zur Muſik nicht nur, auch die Liebe zum Muſizieren haben wir alle. Holt die Geigen, ſetzt euch hin ans Klavier— aber, bitte, werft den Plunder raus, das Gebet der Jungfrau, das Erwachen des Löwen und das Frühlings⸗ geſäuſel oder ähnlichen Kram, der ſich als„Salon⸗ Stück“ ſpreizt und nicht zur echten Hausmuſik ge⸗ hört. Der Teufel mag ihn holen oder die Entrüm⸗ pelungskommiſſion. Es gibt unendlich Schönes, das doch leicht zu ſpielen iſt. Nur„brillieren“ kannſt du damit nicht. Du mußt nicht mit den Fingern, ſon⸗ dern mit dem Herzen an die Kunſt herangehen! —— * 65 Jahre alt wird am 12. Juni Herr Heinrich Häußler, Gontardſtraße 19. Viele kennen ihn, der ſchon 30 Jahre im„FJeuerib“ in die Bütt ſteigt, durch ſeinen kräftigen Humor. Häußler war auch der erſte, der in Mannheim eine Bandoneon⸗Kapelle „Eintracht“ ins Leben rief, die bei ſehr vielen Ver⸗ anſtaltungen, ſo auch beim Stadtjubiläum 1907 er⸗ folgreich mitwirkte. In Friedrichsfeld gründete er aus eigenem Antrieb eine Kapelle der Fabrikfeuer⸗ wehr der Steinzeugwarenfabrik, die während des Krieges durch uneigennützige Tätigkeit vielen die ſchweren Stunden erträglicher machte. Wir wünſchen Herrn Häußler, der auch ein gelegentlicher Mit⸗ arbeiter der NMz iſt, einen ſchönen Lebensabend. Tel. 31992 A. Karle 0 7. 24 e Die Fürſorgepflicht des Betr ſebsführers. Reichsarbeitsgericht hat in einer Entſcheidung ausgesprochen, daß die Fürſorgepflicht des Betriebs⸗ führers auch die Verpflichtung umfaſſe, zum Schutz der Geſund heit der Gefolgſchaft. einen mit einer anſteckenden Krankheit behafteten Angeſtellten von den gemeinſamen Arbeitsräumen fernzuhalken. Ein an Lungentuberkuüloſe erkrankter Angeſtellter war nach, Rückkehr aus der Heilſtätte wieder verſuchsweiſe beſchäftigt worden, obwohl die 2 5 war. Ein anderes Gefſolg⸗ Tuberkuloſe noch offen ſchaftsmitglied wurde ebenfalls krank und verlangte nun vom Unternehmer Schadenerſatz. Das Reichs⸗ arbeitsgericht hat die Erſatzpflicht bejaht. Der Unternehmer ſei auch der Allgemeinheit gegen⸗ über verpflichtet, Rückſicht auf die Sicherheit von Leib und Leben der mit dem kranken Angeſtellten in Berührung kommenden Perſonen zu nehmen. Auf der anderen Seite hätten auch die Gefolgſchafts⸗ angehörigen die Pflicht, dem Betriebsführer rechtzei⸗ tig von der Anſteckungsgefahr Kenntnis zu geben, damit er Abhilfe ſchaffen könne. Da dies in dem entſchtedenen Falle nicht geſchehen war, mußte der angeſteckte Angeſtellte einen Teil des Schadens ſelbſt tragen. um Ehebruch einps Beamten iſt ſchweres Dieunſt⸗ vergehen. Das Preußiſche Oberverwaltungsgericht hat entſchieden, daß der Ehebruch eines Beamten grundſätzlich als ſchweres Dienſtvergehen zu ahnden iſt, auch wenn er nicht in weiteren Krei⸗ ſen bekanntgegeben und von den Ehegatten verziehen worden iſt. Die Geſetzgebung des Dritten Reiches habe ſich insbeſondere auch den Schutz der Ehre ſo⸗ wie die Förderung und den Schutz der Ehe zum Ziele geſetzt. Der Ehebruch ſei als diſziplinare Ver⸗ fehlung eines Beamten beſonders ſchwerwiegend dann, wenn er von einem Lehrer begangen werde, der als Erzieher der Jugend durch ſein Verhalten ein gutes Beiſpiel bieten müſſe. Die gleichen An⸗ förderungen ſeien an die Schulaufſichtsbeamten zu ſtellen. Die Verfehlung des Angeſchuldigten wiege dadurch noch ſchwerer, daß er unter Mißbrauch der Gaſtfreundſchaft eines Berufskameraden deſſen Fa⸗ milienehre verletzt und ſich doppelt des Ehebruchs ſchuldig gemacht habe, ohne Rückſicht darauf, daß in beiden Ehen Kinder vorhanden ſind. Verminderung des Lärms in Straßenverkehr Mehr Vorſicht, weniger Warnzeichen Der Reichsverkehrsminiſter hat folgende Anord⸗ nung erlaſſen: Der Straßenlärm wächſt mit der Zunahme des Verkehrs. Ein großer Teil des Lärms iſt bei gutem Willen aller Verkehrsteilnehmer vermeidbar und muß vermieden werden. Warnvorrichtungen dürfen nicht mehr als nötig und nicht zu anderen Zwecken als zum Warnen be⸗ nutzt werden. Dieſe Regel muß in Zukunft beſſer beachtet und ſchärſer gehandhabt werden Nötig ſind Warnzeichen nur, wenn durch das Herannahen des Fahrzeugs andere Verkehrsteilnehmer gefährdet werden können. An Stelle von Schallzeichen, die Lärm verurſachen, können andere Zeichen Blinken mit Scheinwerfern bei Dunkelheit) gegeben werden. Faſt immer genügt ein kurzes Schallzeichen. Vom Verhalten aller Verkehrsteilnehmer hängt es ab, wie oft Warnzeichen gegeben werden müſſen. Verſuche in Deutſchland und im Ausland haben ge⸗ verkehr durch größere Vorſicht aller Ver⸗ kehrsteilnehmer erreichbar iſt. Dabei hat ſich insbeſondere herausgeſtellt, daß die Verkehrsſicher⸗ heit gefördert wird, wenn jeder ſich vorſichtig ver⸗ hält, ſtatt ſich auf die Warnung der anderen zu ver⸗ laſſen. Alle Führer von Fahrzeugen— ins⸗ beſondere Kraftfahrzeugen, Straßenbahnen und Fahr⸗ rädern haben auf Grund von§ 25 RStV die Pflicht, Warnzeichen nur zu geben, wenn es nach den Umſtänden unvermeidbar iſt; je vorſichtiger ein Fahrer ſein Fahrzeug führt, deſto weniger Warn⸗ zeichen braucht er zu geben. Alle Verkehrsteil⸗ nehmer haben die Pflicht, ſich ſo zu verhalten, daß 58 ichen vermieden wird; jeder nen, daß in der Regel keine Schall⸗ werden. Bei Ueberwachung des wird künftig wegen Verſtoß gegen§ 25 verwarnt oder beſtraft werden, wer verſtößt. die Abgabe von ß damit rech n gegeben kehrs Bae RStV O zeigt, daß die Verminderung des Lärms im Straßen⸗(gegen dieſe Pfli It 77... Das NSV-Flugzug, mit dem zur Belohnung für ihren Sammeleifer am Dienstag auch Mannheimer Kinder Freiflüge über ihrer Vaterstadt dürfen. (Reichsbildarchiy N SV, phot.: Krajewſky) machen 85 eee eee Die Jugend darf nicht auf der Straße verlungern Brücken zum Leben Hilfe für die berufsſuchende Jugend Seit mehr als einem Jahrzehnt gehört es zu den ſchwierigſten Aufgaben der Arbeitsvermittlung, die ſchulentlaſſene Jugend in geeigneten Lehr⸗ und An⸗ lernſtellen unterzubringen. Ständig ſind weniger ſolcher Stellen als arbeitſuchende Jugendliche vor⸗ handen. So wandten ſich im Jahre 1935 nicht weni⸗ ger als 848 371 Ratſuchende an die Albeitsämter. Aber es waren nur 296 075 offene Stellen vorhanden. Und nur 260 383 Lehrlinge konnten vermittelt wer⸗ den! Unter den männlichen Berufſuchenden gibt es nur eine einzige Berufsgruppe, in der das Angebot in Lehr⸗ und Anlernſtellen das an Stellungſuchenden überſteigt: die Induſtrie der Steine und Erden. Auch in ihr bieten nur die Stein- und Glasſchleifer, Glas⸗ bläſer und ⸗maler, Steinmetzen und Feinkeramik⸗ arbeiter noch Aufnahmemöglichkeiten. Alle anderen männlichen Berufe ſind nach der letzten Statiſtik der Reichsanſtalt für Arbeitsvermittlung problematiſch geworden. Zunächſt iſt zu berückſichtigen, daß 20 900 Ratſuchende ſich von vornherein für die unge⸗ lernte Arbeit entſchieden hatten und ebenſowenig vermittelt werden konnten wie 32 000, die keine be⸗ ſtimmten beruflichen Wünſche geäußert haben. Als⸗ dann ſind die„geiſtigen“ Arbeiter am ſchlechteſten dran. 3638 Bewerbern für das Erziehungsfach ſtand 1935: 1 leine!) Stelle; 9242, die in die Verwaltung eintreten wollten, ſtanden 605; 7396 techniſchen Be⸗ werbern aller Art 2298; 11801 Büroberufen 4927 und ſonſtigen 851 geiſtigen Berufen 11 Lehrſtellen offen!. Dann folgt die Landwirtſchaft, die 22 566 Rat⸗ ſuchenden 5 394 Lehrſtellen, aber 326 akademiſch gebil⸗ deten Landwirten nicht eine einzige bot. Dasſelbe Bild zeigt die Forſtwirtſchaft: 1518 Ratſuchende, 66 Lehrſtellen, darunter für 215 Akademiker ebenfalls nicht eine In der Induſtrie iſt das Verhältnis zwiſchen Arbeitsangebot und verfügbaren Lehrſtellen ein anderes, im Grunde jedoch beſteht der gleiche Mangel. Rotſuchende Lehrſtellen 1934/35 Metallinduſtrie 71 996 Kaufmänniſche Berufe 28 458 Nahrungsmittelgewerbe 23 007 Baugewerbe 20 597 Holzgewerbe 14 836 und Tante, Frau geb. Gillei verschieden. Unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Großmutter K. oline Bärenllau WVe. ist nach langer Krankheit im 78. Lebensjahr sanft Mannheim(J 3.), den 12. Juni 1936 Die trauernden Hinterbliebenen. Etwas beſſer liegen die Dinge in den weib⸗ lichen Berufen, bei denen in der Induſtrie der Steine und Erden, der Metallinduſtrie, der chemi⸗ ſchen Induſtrie, der Papiererzeugung, der Leder⸗ erzeugung und»verarbeitung und dem Holz⸗ und —Schnitzſtoffgewerbe mehr Lehrſtellen vorhanden waren als Lehrlinge. Dafür ſind die Zuſtände in den, ty pic. weiblichen Berufen die ſchwierigſten von allen. Im Bekleidungs⸗ gewerbe gab es im letzten ſtatiſtiſch erfaßten Jahr 15 511 Lehrſtellen für 52074 Suchende, in den kauf⸗ männiſchen Berufen 32 552 für 108 313, in den häus⸗ lichen Dienſten 13122 für 84 534 Bewerberinnen! Und obgleich die Zahl der weiblichen Berufſuchenden um 130 000 kleiner iſt als die der männlichen, konn⸗ ten auch bei ihnen über 50 000, die nur ungelernte Arbeit verlangten und keine beſtimmten Berufs⸗ wünſche beſaßen, nicht vermittelt werden. Mit der größten Genugtuung kann geſagt werden. daß die verantwortlichen Stellen des Staates den ganzen Ernſt dieſer Lage erkannt haben. Deshalb hat man ſich entſchloſſen, eine große Hilfsaktion für die berufſuchende Jugend einzuleiten, die noch nicht untergekommen iſt, um ihr eine Brücke ins Leben zu bauen. Neben den Oſtern 1936 aus der Schule Entlaſſenen ſtehen nämlich auch noch aus 1935 eine Anzahl von Jungens und Mäd⸗ chen, die im Herbſt, alſo einer für den Arbeitseinſatz ſehr ungünſtigen Zeit, aus dem Landjahr nach Hauſe gekommen ſind, vor der Frage des Berufseintritts. Dieſe Aktion erſtreckt ſich auf die Notſtands⸗ gebiete des Reiches. Das ſind Schleſien, Sachſen, Hamburg, das Rheinland, das Saargebiet, die Rheinpfalz, Heſſen und der möroöliche Teil von Baden. Man ſchätzt die Zahl der be⸗ berufsloſen Jugendlichen in dieſen Gebieten auf 100 000. Der Hilfsaktion ſtellt die Reichsanſtalt für Arbeitsvermittlung als der Hauptträger einen Be⸗ trag von 2 Mill. Mk. zur Verfügung. Mit dieſen Mitteln werden in allen Notſtandsgebieten Kurſe erufſucher 1 Man für die b de Jugend eingerichtet. greift die Erfahrungen zurück, die im Winter 1932/33 mit dem Notwerk der deutſchen Jugend gemacht worden ſind. Wie damals, ſollen die Arbeitsämter und die Gemeinden die Aktion tra⸗ gen. Neu werden die DA, die HJ und die NS hinzutreten. Die Gemeinden ſind gehalten, die Schulräume unentgeltlich vorzuhalten. DA und Hg ſtellen einen Teil der Schulungskräfte, deren ande⸗ rer Teil aus den öffentlichen Berufsſchulen kom⸗ men wird. Der NSW liegt die fürſorgeriſche Be⸗ treuung und die Speiſung der Jugendlichen ob. Die beteiligten Kreiſe ſind alſo weiter gezogen, es beim Notwerk 1932/33 möglich war. Auch die Schu⸗ lung ſelbſt wird dieſes Mal etwas anders ſein. Denn es ſollen ja Jugendliche betreut werden, denen das Schickſal bisher die Gnade einer geregelten Lehre und Arbeit verſagt hat. Darum können ſie auch nicht in der Art einer Vorlehre in beſtimmte Berufe eingeführt werden. Sie ſollen daher an zwei Grundſtoffen, Holz und Eiſen, arbeiten lernen, Ar⸗ beitstempo, Arbeitsdiſziplin uſw. er⸗ werben. Dieſe Tätigkeit wird jedoch nur ein Drittel ihres Werktages ausfüllen. Die übrige Zeit ſoll von der weltanſchaulichen Schu⸗ lung und körperlichen Ertüchtigung in Anſpruch genommen werden. wird die beruf⸗ ſuchende Jugend, für höchſtens ſechs Monate, täg⸗ lich 6 bis 8 Stunden, in einer tätigen Gemeinſchaft ſtehen und vor dem Herumlungern bewahrt bleiben. Wie geſagt: höchſtens ſechs Monate; denn es iſt natürlich nicht daran gedacht, jeden Jugendlichen während der ganzen Zeit in dieſen Kurſen zu behal⸗ ten. Im Gegenteil: Sobald ſich eine Gelegenheit bietet, ihn in eine Lehr⸗ oder Anleruſtelle au vermit⸗ teln, wird er den Kurſus verlaſſen, um ſeinen or⸗ dentlichen Arbeitsplatz in der Wirtſchaft einzu⸗ nehmen. Es ſteht zu hoffen, daß die Brücke, die der Staat jetzt der Jugend baut, für ſehr viele begehbar ſein wird. Die Kurſe werden Gelegenheit geben, die be⸗ rufſuchenden Jugendlichen unter den verſchiedenſten Geſichtspunkten zu beobachten und zu prüfen, um eine befriedigende Berufswahl zu ermöglichen. Es wäre ſehr zu begrüßen, wenn die Wirt chaft der neuen Einrichtung ebenfalls ihr Intereſſe zuwendete. 1935 gab es unter den Berufſuchenden 30 413 Abi⸗ turienten, 49 800 beſaßen die mittlere Reife, 588 936 Volksſchulbildung mit Abſchluß; 144 499 hatten die Volksſchule ohne Abſchluß verlaſſen. Ein nicht ge⸗ ringer Teil dieſer Jugendlichen mit verſchiedener Bildungsreife und verſchiedener ſozialer Herkunft wird körperlich und geiſtig zuſammenarbeiten und in die Wirtſchaft eine Kameradſchaft mitbringen, die ein Bürge wirklicher Volksgemeinſchaft iſt. 2 So Die gute Perl-Mischung 125 Gramm= Pfd. 30 Pig. Auch Sie sollten sie einmal versuchen Schlüter E D 1 am Paradeplaſ⸗ Die Strafanträge im Heidelberger Prozeß (Eigener Drahtbericht) Heidelberg, 12. Juni. Am 13. Verhandlungstage des Heidelberger Hypnoſe⸗Prozeſſes begründete der I. Staatsanwalt Haas in ſeinem Schlußwort die Anklage. Er hält die Ausſagen der Hauptbelaſtungszeugin für glaub⸗ würdig und durch die Uebereinſtimmung mit den anderen Zeugen mit denen der Hauptbelaſtungs⸗ zeugin ſeien die Angeklagten im Sinne der Anklage überführt. Er beantrage, den Angeklagten Franz Walter aus Durlach wegen Abgabe einer falſchen eidesſtattlichen Verſicherung, fortgeſetzten Betrugs im Rückfall, Körperverletzung in Tateinheit mit Ge⸗ ſundheitsſchädigung und Sittlichkeitsverbrechen nach g 177 zu einer Mindeſtſtrafe von 10 Jahren Zuchthaus und Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von 10 Jahren zu vek⸗ urteilen und den Mitangeklagten Hermann Bod⸗ mer aus Altlußheim wegen Betrugs und Sittlich⸗ keitsverbrechen zu mindeſtens 5 Jahren Zuchthaus und 5 Jahren Ehrverluſt zu verurteilen. Bei beiden Angeklagten wandte ſich der Staatsanwalt gegen eine Anrechnung der Unterſuchungshaft, da ſie beide bis heute noch hartnäckig die Tat in Abrede ſtellen, J Edingen, 12. Juni. Der Schloſſerlehrling Otto Franz Thom a, der am 13. Mai den neunjährigen Robert Koch vor dem Tod des rtErinkens im Neckar durch ſein entſchloſſenes Eingreifen bewahrte, wurde durch den Landeskommiſſar mit einer öffentli⸗ chen Belobig ung bedacht,. f UI Laudenbach, 12. Juni. Ihren 70. Geburks⸗ tag feierte Frau Thereſia Kilian, geb. Geißler Das Standesamt meldet für Mai 2 Trauungen, 2 Geburten und 2 Sterbefälle. Sonos Berlin Stille stattgefunden. Die Beisetzung hat auf Wunsch der Verstorbenen in aller Todes- Anzeige Unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und Großmutter, Frau Euse Witzigmann We. geb. Hoffmann ist gestern früh nach langer Krankheit im 79. Lebensjahre aus ihtem arbeitsreichen, von Liebe und Fürsorge erfüllten Leben, tief betrauert von den ihrigen, abberufen worden. Mannheim, R 7, 42, den 12. Juni 1936. Namens der trauernden Familie: Heinrich Witzigmann Franz Wilzigmann Die Beerdigung findet Samstag, den 18. Juni, nachmittags um 285 Unser einziger Sohn Erics Schrifisfeller hat in stillem Kampf sein junges Leben von 24 Jahren vorbildlich ausgerungen. Berlin(Neurologische Klinik), Mannheim, O 6. 9a, Neustadt Weinstraße, 11. Juni 1936 In tiefer Trauer: Helene Schweiger Alberi Schweiger Marianne Schweiger Beerdigung: Samstag nachmittag 15.30 Uhr von 2% Uhr statt der hiesigen Leichenhalle aus Ib l 10 Fahre Zuchthaus beantragt 7 Die Es is bauten große He großen 5 Helligkei gelöſt. D derzuerk! ridore u Ausſtellu riger iſt, her nur verwende ſtellungs der Aus Abteilun frage we n E löſen. De daß man fernung wie durd ſtücken u die in ei ſtehen. H fahrung dem man rung vie moderne möge der dungen, schwierige ßes Stüc war. Die ausgefüh Die Bri ein Nor in ganz Perronet lühmter ſchöpfer e an Antik Der 2 Amordnu: indenden Kreuzes, gräberfün eren M garitasve Um di ſeitigen, Sammlu! insbeſond müſſen, h findenden des, des ſorge, d Caritasve im Einve Junern 1 halter f. 1. In und in 2 werden e Orten ſa hildet, die ſchließliche 2. Die keit in de wieſenen dere auch Es mi don, daß Häuſern durchführ 3. Die zelnen O deiverwal In N durch die in He den⸗Bade in Koi Rastatt, 6 in Sin weiſe dur in We durch die Die L. gehend de den Verb zelne Or genau ab Die A in allen werden. den ein mehr tra hen Sinn licher We behalt ga e wußte geführt u littiſchen det, zuſa Opfers, 2 und glück genoſſe d. ungern mehr das nalſoziali dige Schi genau ſo Nation g. Die A antwortli 8 dan im hen llen tra⸗ SV die 97 ude⸗ om⸗ id in igen, 1 Seite/ Nummer 265 — Neue Maunheimer Zeitung/ Mittag⸗Ausgabe Samstag, 13. Juni 1936 * Die Einrichtung der Ausſtellung„Heidelberg, Vermächtnis und Aufgabe“ beginnt Es iſt erſtaunlich, in wie kurzer Zeit die Neu⸗ lauten der Ausſtellung fertig geworden ſind. Die große Halle iſt nunmehr unterteilt in Eingangsraum, großen Mittelraum und zwei Seitenräume. Die Helligkeit der Räume iſt architektoniſch hervorragend gelöſt. Die Oberrealſchule iſt im Innern kaum wie⸗ derzuerkennen, ſo weitgehend ſind Räume und Kor⸗ lidore umgeſtaltet. Bei den Räumlichkeiten dieſer Ausſtellung iſt zu berückſichtigen, daß es viel ſchwie⸗ tiger iſt, aus vielen vorhandenen Räumen, die bis⸗ her nur zum kleinſten Teil für Ausſtellungszwecke zerwendet wurden, eine großzügige einheitliche Aus⸗ ſtellungsfläche zu ſchaffen, als in den großen Hallen der Ausſtellungsſtädte, die nur in Stände und in Abteilungen aufgeteilt werden müſſen. Die Raum⸗ rage war daher im Kurpfälziſchen Muſeum und heſſen Erweiterungsgebäuden gar nicht einfach zu löſen. Dem Ausſtellungstechniker wurde ſofort klar, daß man hier erſt damit beginnen mußte, durch Ent⸗ ſernung von ſtörenden Vorſprüngen und Ecken ſo⸗ wie durch Verkleidung von feſtſtehenden Muſeums⸗ ſtücken und Zweckbauten Hinderniſſe zu beſeitigen, die in eigentlichen Ausſtellungshallen gar nicht be⸗ ſtehen. Hier ſetzte ganz beſonders die erprobte Er⸗ fahrung des Ausſtellungsfachmannes Kramer ein, dem mancher Einbau und manche unſchöne Verzie⸗ tung viel Kopfzerbrechen bereitete. Wenn nun heute moderne Ausſtellungsräume geſchaffen ſind, dann möge der Beſucher daran denken, daß dieſe Verklei⸗ zungen, dieſer Ausgleich von Ecken und Niſchen, die schwierige Fortnahme der großen Vitrinen ein gro⸗ hes Stück anſtrengender Ueberlegung und Arbeit war. 150 Jahre alte Neckarbrücke in Heidelberg Die alte Neckarbrücke, aus feſtem Steinmaſſiv ausgeführt, feiert ihr 150jähriges Jubiläum. Die Brücke iſt erſtanden, als ſich immer ſichtbarer ein Normaltypus herausgeſtaltete, der ſich bis heute in ganz Europa ziemlich unverändert erhalten hat. Perronet(Frankreich), ein damals beſonders be⸗ lühmter Brückenbautechniker, galt mit als Haupt⸗ ſhöpfer dieſes Typs, der ſich im Bauſyſtem deutlichſt an Antike und italieniſche Renaiſſance anſchließt. Dr. Oechsle im Stab der SA⸗Gruppe Kurpfalz. Die Gaupreſſeſtelle des NSDStB Baden teilt mit: Auf Grund der Vereinbarung zwiſchen dem Stabs⸗ chef der SA und dem Reichsſtudentenführer, Pg. Derichsweiler, wurde Gauſtudentenbundsführer Dr. Oechs be in den Stab der SA⸗Gruppe Kurpfalz be⸗ rufen. Die Heidelberger Studentenſchaft und die Gruppe Heidelberg des NSD⸗Studentenbundes veranſtalten am morgigen Sonntag, vormittags 10 Uhr, im gro⸗ ßen Saal des Heidelberger Rathauſes eine Kund⸗ gebung. In Anweſenheit der Vertreter von Partei und Staat wird die Heidelberger Studen tenſchaft ein Bekenntnis ablegen zur Neuoroͤnung der Lebens⸗ form des deutſchen Studententums. Die Sonnwendſeier des Gaues Baden der NS DA findet am 20. Juni auf der Feierſtätte des Heiligen Berges ſtatt. b Eine Ausſtellung von Heil⸗ und Gewürzpflanzen mird vom 24. Juni bis Anfang Juli in der Ludolf⸗ Krehl⸗Klinik veranſtaltet. Dieſe Spezialſchau bezieht ſich auf kulturmäßige Pflanzen und auf wildwach⸗ ſende Kräuter, wie ſie auf deutſchem Boden am häu⸗ figſten vorkommen. Die Ausſtellung wird von Gar⸗ tenbaumeiſter Lucas in Heidelberg vorbereitet und wahrſcheinlich auch mit Schauproben aus dem Mannheimer Anbauverſuchsfeld des Volksdienſtes im früheren Luftſchiffhafen bei Sandhofen beſchickt. Der neue Univerſitätsadler ziert nun die Front der Univerſität über dem Haupteingang. Darüber iſt die neue Inſchrift— Dem deutſchen Geiſt— an⸗ gebracht. Der Adler, eine Großplaſtik, iſt ein Werk von Prof. Schließler in Karlsruhe. E Heidelberger Veranſtaltungen Heute: Slädtiſches Theater: Ferien. Königsſaal: Feierſtunde⸗Schwerttanz mit einleitenden Worten von Prof. Fehrle, Lehrſtätte für deutſche Volks⸗ kunde an der Univerſität, 20.30 Uhr. Morgen ee e im großen Saal des Rathauſes, 10 hr. Heidelberger Kunſtverein: Eröffnung der Ausſtellung „Deutſche Kunſt der Gegenwart“. Heidelberger Akademie der Wiſſenſchaften: Stiftungsfeier 11 Uhr. Oroͤnung im Sammelweſen 3 85* Karlsruhe, 12. Juni. Der Miniſter des Innern erläßt ſpeben folgende ordnung über die am 13. und 14. Juni 1936 ſtatt⸗ indenden Sammlungen a) des Deutſchen Roten Lreuzes, b) des Volksbundes Deutſcher Kriegs⸗ 1 gräberfürſorge, c) des Zentralausſchuſſes der In⸗ eren Miſſion der Deutſchen Ey. garitas verbandes. Um die Mißſtände und Unzuträglichkeiten zu be⸗ ſeitigen, die ſich bei gleichzeitig durchgeführten Sammlungen von mehreren großen Organiſationen, insbeſondere in Städten, zwangsläufig ergeben müſſen, hat für die am 13. und 14. Juni 1936 ſtart⸗ findenden Sammlungen des Deutſchen Roten Kreu⸗ des, des Volksbundes Deutſcher Kriegergräberfür⸗ ſorge, der Inneren Miſſion und des Deutſchen Caritasverbandes der badiſche Miniſter des Innern im Einvernehmen mit dem Herrn Reichsminiſter des unern und dem Herrn Gauleiter und Reichsſtatt⸗ halter folgende Anordnung getroffen: 1. In allen Städten mit ſtaatlicher Ortspolizei Kirche, d) des und in Weinheim, Ettlingen und Schwetzingen werden entſprechend der Zahl der in den einzelnen Orten ſammelnden Organiſationen Bezirke ge⸗ bildet, die den einzelnen Organiſationen als aus⸗ ſchließliches Sammelgebiet zugewieſen werden. 2. Die Organiſationen dürfen ihre Sammeltätig⸗ leit in den genannten Städten nur in dem zuge⸗ wieſenen Stadtgebiet ausüben, das gilt insbeſon⸗ here auch für die Hausſammlungen. Es muß unter allen Umſtänden vermieden wer⸗ den, daß mehrere Organiſationen in den gleichen Häuſern und Wohngebieten ihre Sammeltätigkeit durchführen. 3. Die Einteilung der Sammelbezirke für die ein⸗ zalnen Organiſationen erfolgt durch den Ortspoli⸗ detverwalter. In Mannheim und Karlsruhe mit Durlach durch die Polizeipräſidenten, in Heidelberg, Pforzheim, Freiburg und Ba⸗ den⸗Baden durch die Polizeidirektoren, in Konſtanz, Bruchſal, Lörrach,. Offenburg, Lahr, faſtatt, Kehl und Waldshut durch die Landräke, in Singen, Weil a. Rh. und Radolfzell ausnacms⸗ weiſe durch die Bürgermeiſter, in Weinheim, Ettlingen und Schwetzingen zurch die(Ober⸗)Bürgermeiſter. Die Landräte, Polizeipräſidenten, Polizeidirekto⸗ ten und(Ober⸗) Bürgermeiſter ſind angewieſen, um⸗ 1 gehend den Leitern der die Sammlung durchführen⸗ en Verbände an ihren Dienſtſitz den für die ein⸗ zelne Organiſation beſtimmten Sammlungsbezirk N genau abgegrenzt zuzuweiſen. * Die Anordnung des Miniſters des Innern wird allen Kreiſen der Volksgenoſſen freudig begrüßt werden. Es wurde durch die zahlreichen Sammlun⸗ ben ein Zuſtand geſchaffen, der auf die Dauer nicht kehr tragbar war. Gewiß hat das deutſche Volk hen Sinn aller Sammlungen in geradezu vorbild⸗ her Weiſe begriffen. Gerne und ohne jeden Vor⸗ behalt gaben die Volksgenoſſen ihr Scherflein, weil ſe wußten, daß die Gelder einem guten Zweck zu⸗ geführt werden. So wurde unter der nationalſozia⸗ litischen Regierung eine große Gemeinſchaft gebil⸗ et, zuſammengeſchweißt aus einem Willen des bers, uns aus eigener Kraft wieder eine beſſere und glücklichere Zukunft zu ſichern. Kein Volks⸗ genoſſe darf nach dem Willen des Führers mehr ungern und frieren, keiner unſerer Brüder darf gehr das Gefühl haben, er ſei verlaſſen. Im natio⸗ nalſozialiſtiſchen Deutſchland gibt es nur eine ein⸗ zige Schickſalsgemeinſchaft, in welcher der Arme eau ſo wie der Reiche als wertvoller Faktor der ation geachtet wird. ö ie Anordnung war aber nötig, weil keine ber⸗ antwortliche Stelle des Reiches den Eindruck auf⸗ kommen laſſen will, daß auch nur ein Volksgenoſſe zur Sammlung gezwungen ſei. Dieſe Anſicht wurde ſo gerne von Emigrantenblättern aufgenor⸗ men und in der ganzen Welt breitgeſchlagen.„Die deutſche Bevölkerung ſammelt unter der Peitſche des Nativ⸗ nalſozialismus“, ſo und ähnliche lauteten die Ueber⸗ ſchriften der emigrierten Judenblätter, während in Deutſchland ſelbſt ein ganzes Volk gerne und vor⸗ behaltlos opferte. Jedem Volksgenoſſen iſt es auch freigeſtellt, für welche Sammlung er will. Wir wiſſen, daß das deutſche Volk, einig in ſeinem Willen und wieder zuſammengeführt zu einer ſelbſtbewußten Nation, in keiner Stunde mehr ver⸗ ſagen wird, wenn der Ruf des Führers ergeht, ein Opfer für die mit ſo viel Opfer erkämpfte deutſche Volksgemeinſchaft zu geben. Aus dieſem Grunde begrüßen wir die Anord⸗ nung, die zu einem organiſchen Ablauf der Sammel⸗ tätigkeit und beſſeren Erfolg für jede ſammelnde Organiſation führt. Die Sammlung des Volksbundes Kriegsgräberfürſorge fällt aus. Auf Grund dieſer Anordnung braucht Volksgenoſſe nur ein Abzeichen zu erwerben. Deutſcher jeder * 70 Jahre alt wird am Sonntag, dem 14. Juni, Frau Maria Dau m, J 6, 1, Witwe des Architekten Marcel Daum, in voller Friſche und Geſundheit. e Der Bund heimattreuer Oſt⸗ und Weſtpreußen veranſtaltet dieſes Jahr wieder eine Sonderfahrt für ſeine Landsleute und andere Volksgenoſſen aus Heſſen⸗Naſſau, Baden und Saarpfalz nach Oſtpreußen und Danzig. Sinn dieſer jährlichen Fahrt iſt, die Anhänglichkeit zur alten Heimat zu bewahren und auch gleichzeitig Verſtändnis bei den übrigen Volksgenoſſen des Reiches für dieſes deutſche Bollwerk im Oſten zu wecken. Der Sonderzug fährt am 10. Juli von Frankfurt a. M. aus. In Berlin hat er Anſchluß an den von der Berliner Reichsbahndirektion am 11. Juli eingelegten Oſt⸗ preußen⸗See⸗Sonderzug. Die Rückfahrt erfolgt ab Berlin am 8. Auguſt. Blick auf Ludwigshafen ſeinen Opfergroſchen geben Samstag, 13. Juni Nationaltheater:„Der Troubadour“, Oper von Verdi, Miete G, 20 Uhr. Meßplatz: 13.30 und 20.15 Uhr Zirkus Hagenbeck. Flugplatz: 9 bis 20 Uhr Rundflüge über Mannheim. Friedrichspark— Kornblumenfeſt: 15.30 Uhr Kinderfeſt des 20 Uhr Tanz. Sandhofen Sportplatz: Gaufeſt des Fachomtes Schwerathletik Gau 14 (Baden) auf dem Sportplatz der Spielvereinigung Sandhofen. Hafenrundfahrten: 7 bis 20 Uhr ſtünd⸗ VDA, ab lich om Rhein und Neckar. Omnibusfahrt ab Paradeplatz: 14 Uhr Thingſtätte— Heiligenberg— Nek⸗ kartal. Kleinkunſtbühne Libelle: 16 Uhr Tanz⸗ Kaboerett; 20.15 Uhr Kabarettpro⸗ gramm. Waldparkreſtaurant: 20 bis 24 Uhr Tanz. Roſarium: Geöffnet von 17 bis 20 Uhr. Tanz: Palaſthotel, Kabarett Libelle. Kaffee Odeon: Konzert(Verlängerung). Lichtſpiele Univerſum:„Das Hermännche“.— Alhambra:„Die große und die kleine Welt“.— Schauburg:„Männer ohne Na⸗ men“.— Palaſt:„Die Kreuzritter“.— Capitol:„Die Ent⸗ führung“.— Gloria: Heute Somstag„Sehnſucht“. am Sonntag„Eheſtretk“. Ständige Darbietungen Städtiſches Schloßmuſeum: Geöffnet von 10 bis 18 und von 15 bis 17 Uhr. Sonderſchau: Alt⸗Mannheimer Bür⸗ gerhäuſer. Vom Fels zum Edelſtein. Theatermuſeum, P 7, 20: Geöffnet von 10 bis 13 und von 15 bis 17 Uhr. Städtiſche Kunſthalle: Geöffnet von 10 bis 13 und von 15 bis 17 Uhr. Sonderausſtellung:„Die Ausſteuer“. Mannheimer Kunſtverein, L 1, 1: Geöffnet von 10 bis 13 und von 15 bis 17 Uhr. Städtiſche Schloßbücherei: 11 bis 13 Uhr Ausleihe; 9 bis 13 Uhr Leſeſäle. Sternwarte: Geöffnet von 9 bis 12 und von 14 bis 19 Uhr. Städtiſche Bücher⸗ und Leſehalle: Buchausgabe 10.30 bis 12 Uhr und 16 bis 19 Uhr. Leſehalle geöffnet von 10.80 bis 13 Uhr und von 16.30 bis 21 Uhr. vom 14. bis 22. Jun 1936 im Nationaltheater Sonntag, 14. Juli: Nachmittags⸗Vorſtellung für die Mo⸗ torenwerke Mannheim— ohne Kartenverkauf—„Lauf ins Glück“, Operette von Fred Raymond, Anfang 14.30 Uhr, Ende nach 17 Uhr.— Abends: Miete A 27, Sonder⸗ Miete A 14,„Tosca“, Oper von G. Puccini, Anfang 20 Uhr, Ende gegen 22.30 Uhr. Montag, 15. Juni: Miete H 26, Sondermiete H 14 und für die NS⸗Kulturgemeinde Mannheim, Abteilung 239234, 307309,„Eine Frau ohne Bedeutung“, Schauſpiel von Oscar Wilde, Anfang 20 Uhr, Ende 22.30 Uhr. 8 Dienstag, 16. Juni: Nachmittags⸗Vorſtellung, Schüler⸗ miete B.„Diener zweier Herren“, Oper von Arthur Kuſterer, Anſang 15 Uhr, Ende nach 17.15 Uhr.— Abends: Miete E 26, Sondermiete E 13,„Johannisfeuer“, Schauſpiel von Hermann Sudermann, Anfang 20 Uhr, Ende nach 22 Uhr. a Mittwoch, 17. Juni: Miete M 27, zum erſten Male,„Gu⸗ ſtav Kilian“, Schauſpiel von Harald Bratt, Anfong 19.30 Uhr, Ende etwa 22.15 Uhr. Donnerstag, 18. Juni: Miete B 26, Sondermiete B 14, „Don Giovanni“, Oper von W. A. Mozart, Anfang 19.30 Uhr, Ende 22.30 Uhr. Freitag, 19. Juni: Nachmittags⸗Vorſtellung— Schüler⸗ miete C—„Diener zweier Herren“, Oper von Arthur Kuſterer. Anfang 15 Uhr, Ende nach 17.15 Uhr.— Abends: Miete G 26,„Johannisfeuer“, Schauſpiel von Hermann Sudermann, Anfang 20 Uhr, Ende nach 22 Uhr. Samstag, 20. Juni: Miete C 27, Sondermiete C 14,„Gu⸗ ſtay Kilian“, Schauſpiel von Harald Bratt, Anfang 19.80 Uhr Ende etwa 22.15 Uhr. Sonntag, 21. Juni: Nachmittags⸗Vorſtellung für die NS⸗ Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“— ohne Kartenverkauf —„Violetta“(La Traviata“, Oper von Verdi, Anfang 14.30 Uhr, Ende gegen 17 Uhr.— Abends: Miete H 27, „Lauf ins Glück“, Operette von Fred Raymond, Eintauſch von Gutſcheinen aufgehoben, Anfang 20 Uhr, Ende nach 22.30 Uhr. Montag, 22. Juni: Nachmittags⸗Vorſtellung— Schüler⸗ miete A,„Der Freiſchüttz“, Oper von C. M. von Weber, Anfang 15 Uhr, Ende 17.45 Uhr.— Abends: Miete A 28, „Johannisfener“, Schauſpiel von Hermann Sudermann, Anfang 20 Uhr Ende nach 22 Uhr. Im Neuen Theater im Roſengarten Sonntag, 14. Juni: Freier Verkauf, Eintrittspreiſe 0,50 bis 3 /, und für die NS⸗Kulturgemeinde Mannheim, Abteilung Deutſche Jugend⸗Bühne, Mannheim, Ludwig⸗ Thoma⸗Abend:„Lottchens Geburtstag“,„Die kleinen Verwandten“,„Erſter Klaſſe“, Anfang 20 Uhr, Ende 22.15 Uhr. Drei Ludwigshafener Sportfiſchern wurde während des Reichstreffens der Deutſchen Sportangler eine beſondere Ehrung zuteil. Franz Rohr, Wilhelm Keller und Karl Zimmer⸗ mann, die ſich um den Neuaufbau der Sportfiſche⸗ rei im Gau Saarpfalz beſondere Verdienſte erwor⸗ ben haben, ſind vom Verbandsführer Joſef Aumer mit der ſilbernen Ehrennadel und einem ſchmucken Ehrendiplom ausgezeichnet worden. * Der Reichsſender Saarbrücken bittet uns, darauf hinzuweiſen, das am heutigen Sams⸗ tag im Pfalzbaukonzertſaal die Volksſender⸗ Gauausſcheidung ſtattfindet. Der Reichsſen⸗ der Saarbrücken macht nochmals darauf aufmerkſam, daß der frohe Samstag nachmittag heute von Saarbrücken geſendet wird. Die Sendung trägt den Titel„Froher Funk für alt und jung“. Es wirken faſt ſämtliche vom Reichsſender Saar⸗ brücken bekannten Kräfte mit. Die Veranſtaltung wird übertragen aus der Wartburg in Saarbrücken von 16 bis 18 Uhr. 4 Heute abend Johann Strauß im Hindenburgpark Heute abend wird, wie angezeigt, Johann Strauß als Gaſtötrigent des Saarpfalz⸗Orcheſters Werke des großen Walzerkönigs zum Vortrag brin⸗ gen. Das Konzert findet bei ungünſtiger Witte⸗ rung in der großen Halle ſtatt. Ludwigshafener Verauſtaltungen Heute Samstag Hindenburgpark: Abends Konzert des Saarpfalz⸗Orcheſters. Feierabendhaus der J Farben: Feierobend des 2. SS⸗ Bannes, Sturmbann 2. Gaſtwirtſchaft Krauß. Kaiſer⸗Wilhelm⸗Straße: Vortrag bei der Kameradſchaft der Reſerye ger. Pfalzbau⸗Kaffee: Kabarett und Tanz. Kaffee Vaterland: Tanz. Bayriſcher Hieſl: Bunte Bühne. Lichtſpiele: Ufa⸗Palaſt:„Maddolena“.— Palaſt:„Engel mit kleinen Fehlern“.— Ufa⸗Rheingold:„Wenn der Hohn kräht“.— Univn:„Der Schwur des Armas Beckius“.— Atlautik: „Soldaten— Kameraden“.— Alhambra Muundenheim: „Mäsdchenjahre einer Königin“. „ und am Sonntag Hindenburg⸗Park: Konzert, Volksmuſtk und Volkstanz der Arbeitsgemeinſchaft für Heimat⸗ und Trachtenpflege. Auf der großen Bließ: Einweihung des Scs⸗Pionier⸗ Heims, 10 Uhr.. 5 Pfälzerwald⸗Verein: 6. Plan wanderung, Abfahrt Luswigs⸗ Freitag, 19. Juni: Für die NS⸗Kulturgemeinde Mannheim, Abteilung 119, 124—126, 221226, 230— 232, 348350, 356, 360, 514517, 544547, 581583, Gruppe D, Nr. 1400, Gruppe E freiwillig, Nr. 1700,„Der Bettelſtudent“, Operette von Carl Millöcker, Anfang 20 Uhr, Ende 22.30 Uhr. Samstag, 20. Juni: Für die NS⸗Kriegsopferverſorgung Mannheim— ohne Kartenverkauf—„Madame Butter⸗ fly“, Oper von G. Puccini, Anfang 20 Uhr, Ende nach 22.15 Uhr. Montag, 22. Juni: Für die NS⸗Kulturgemeinde Maun⸗ heim, Abteilung 159, 259, 321335, 504— 510, 524530, 54950, 574577, 594597, Gruppe D, Nr. 1400, und Gruppe E freiwillig, Nr. 1700,„Muſikaliſcher Komö⸗ dienabend“, zum erſten Male„Don Juan“, pantomimi⸗ ſches Ballett von Ch. W. Gluck; in neuer Inszenierung „Baſtien und Baſtienne“, Singſpiel von W. A. Mozart; zum erſten Male„Die Liebesprobe“(Rekrutierung), Ballett von Mozart, Anfang 20 Uhr, Ende etwa 22 Uhr. In Ludwigshafen— Ufa⸗Palaſt— im Pfalzbau Donnerstag, 18. Juni: Für die NS⸗Kulturgemeinde Lud⸗ wigshafen, Abteilung 46—49, 55, 111, 401—404, 410—414, 419, 420—423, 425—429, 431, 471-472, 491—492, 501 bis 502, 525, 601618, 620627, Gruppe F, Nr. 815—817 und Deutſche Jugendbühne Ludwigshafen, ferner für die NiS⸗Kulturgemeinde Mannheim, Abteilung 391 bis 303, Ludwig⸗Thoma⸗Abend„Lottchens Geburtstag“,„Die kleinen Verwandten“,„Erſter Klaſſe“, Anfang 20 Uhr, Ende 22.15 Uhr. Donnerstag, 25. Juni: Für die NS⸗Kulturgemeinde Lud⸗ wigshaſen, Abteilung 41—42, 4345, 46—49, 5054, 61, 101106, 405—409, 416-418, 432434, 619, 905909, fer⸗ ner für die NS⸗Kulturgemeinde Mannheim, Abteilung 181184, 291,„Don Giovanni“, Oper von W. A. Mozart, Anfang 19.30 Uhr, Ende 22.30 Uhr. „Kraft durch Freude“ Radwanderfahrt am 14. Juni nach Weinheim— Fürth — Grasellenbach— Waldmichelbach— Weinheim. Abfahrt 7 Uhr Adolſ⸗Hitler⸗Brücke, Krankenhausſeite. Karten für Cirens Hagenbeck. Ermäßigte Eintrittskar⸗ ten werden bei den KöF⸗Geſchäftsſtellen in beſchränkter Anzahl ausgegeben. — U Waldmichelbach, 12. Jun. Lehrer Hindenlang hat in ſeinem Garten ein Starenneſt mit vier jun⸗ gen Staren, von denen einer vollſtändig weiß iſt. In jüngſter Zeit ſah man in der Umgebung von Waldͤmichelbach zahlreiche Fiſchreiher. * Saarbrücken, 12. Juni. Der Polizeipräſident teilt mit: Der italieniſche Staatsangehörige Jakob Cantoni aus Forbach verletzte einen in Gersweiler wohnhaften Bergmann durch zwei Bauchſtiche lebensgefährlich. Cantoni weilte ſeit einigen Tagen bei der Familie des Verletzten zu Beſuch und miſchte ſich in einen Wortwechſel der Eheleute ein. Als er zurechtgewieſen wurde, griff er zum Meſſer. Unmittelbar nach der Tat flüchtete Cantoni über die nahe Reichsgrenze. 5 12. Jun 1936. 19 hr 5. ö 8 5 42 8 0 5 0 ZeicbenerklS tung, Zur Wetterkarte —(eſter Ma front vordringender Helfldff ermer wind e rect vordtin gender Werte 2 Säcke l GNM e, S from mit Warmluft inder Hefte CVS No u Orollendos O vag Ialdadltsge gebiet ff sc Ses fg 8! O beiter O bededdſy y Scheuertsfgheit, S Nebel, N GeIHr O balbbeceriet Wetterbericht des Reichswetterdienſtes, Ausgabe⸗ ort Frankfurt a.., vom 13. Juni: Anhaltender Luftdruckanſtieg über Mitteleuropa hat zu einer Verbindung des atlantiſchen Hochdruckgebietes mit dem über Oſteuropa liegenden hohen Druck geführt. Dabei hat ſich über dem ganzen Feſtland abſtei⸗ gende Luftbewegung eingeſtellt, ſo daß bei aufge⸗ heitertem Himmel die Sonneneinſtrahlung die Tem⸗ peraturen zum erſtenmal ſeit langer Zeit wieder über 20 Grad anſteigen ließ. Die die Kräftigung des hohen Drucks noch weiter anhält, iſt auch über das Wochenende hin warmes Sommerwetter zu erwarten. Doch können ſpäter wieder örtliche Gewitterſtörungen auftreten. 0 Vorausſage für Sonntag, 14. Juni Heiter bis wolkig, tagsüber ziemlich warm, ſchwache Luftbewegung. 8 Höchſttemperatur in Mannheim am 12. Juni + 21, Grad, tiefſte Temperatur in der Nacht zum 15 1 + 12,4 Grad; heute früh halb 8 Uhr 1 184 In den Rheinbädern wurden heute vormittag 5. 7 Uhr 1 14 Grad Waſſer⸗ und. 5 Grad Luft:; wärme gemeſſen. 85 Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat Juni hafen.55 Uhr. Rhein- Pegel] 9. 10. 11. 12. 13. Neckar⸗Pegel 10. 11. 12 W Rheinfelden 3,31.233,27.28 32ʃ(ü- f 5 reiſach..0.48.0.48.8 0 1 9 4,61 4,64 4,50 4,85. el.488,88.50.88 882 Jeg— 2— Maxau. 5,19 5,0 5,32 5,3 80 15 ron! Mannheim.88 4,60 4,54.59.78[Plochingen———— Raub, 3888 810.7.45 F. Rün 384A 340 3/,40 J 1 Seite/ Nummer 265 dem der Nähe von Kairo, das über 300 Kranke beherbergt, zu Un⸗ es in in mehreren Tagen war von Abu Zabal, Schon vor Leprakranken⸗Lager en gekommen. Die Ausſätzigen beſchwerten ſich irektion in verſchiedenen Eingaben über ſtrengen Anſtaltsvorſchriften, in erſter Linie je⸗ r die Verpflegung, die ihrer Meinung nach und ſchlecht war. Während die Verhand⸗ h im Gang waren, brachen eines Tages e aus und zerſtreuten ſich in alle Winde. kerung von Kairo und der umliegenden Ortſchaften wurde von einem paniſchen nd kleineren Schrecken erfaßt. Nach einer aufregenden Jagd, die Tag und Nacht nicht unterbrochen wurde, gelang es der ägyptiſchen Polizei, die Flüchtlinge wieder ein⸗ zufangen und in Lager von Abu Zabal einzu⸗ liefern. Die Verſchärfung der Vorſchriften, die die⸗ ſer mißlungene Ausbruchsverſuch zur Folge hatte, führte zu neuen Unruhen. Schließlich traten alle Inſaſſen des Lagers geſchloſſen in den Hungerſtreik. Gleichzeitig ſtürmten die Ausſätzigen aus ihren Zel⸗ len und bewaffneten ſich. Sie ergriffen alles, was ihnen in die Hände fiel, Meſſer, Eiſenſtangen, Knüp⸗ pel und Feuerwaffen. So ausgerüſtet verſuchten ſie gemeinſam auszubrechen. vielen hundert, zu illem entſchloſſenen Lagerinſaſſen gegenüber erwie⸗ ſich die Wächter auf die Dauer als machtlos. Sie en Schritt für Schritt vor den Anſtürmenden rück, wobei ſie wichtige Stellen aufgeben und räu⸗ a mußten. Der Druck der rebellierenden Aus⸗ ſätzigen wurde ſchließlich ſo gefährlich, und die Ge⸗ fahr, daß die vielen hundert Kranken ihre Freiheit gewannen, wuchs derart, daß ſich die Anſtaltsleitung gezwungen ſah, die Polizei zu Hilfe zu rufen. Zwei ſchwer bewaffnete Hundertſchaften der ägyptiſchen Polizei rückten alsbald aus Shebin Kanater an und brachten Maſchinengewehre in Stellung. Zwei Stun⸗ den lang tobte ein wilder Feuerkampf hin und her. Die Ausſätzigen wehrten ſich mit dem Mut der Ver⸗ zweiflung und wichen keinen Fußbreit zurück. Die Polizei mußte ſich daher wohl oder übel zu einem Bajonettangriff entſchließen. Es kam zu einem furchtbaren Nahkampf, der endlich die Entſcheidung brachte. Die Inſaſſen des Lagers konnten in einen Rau zuſammengetrieben werden, wo ſie ſich als⸗ das Den bald ergaben. Die Rädelsführer des Aufſtandes wur⸗ den ſofort in Einzelzellen abgeführt. Wie erbittert und hartnäckig der Kampf getobt hat, geht deutlich aus der Verluſtliſte hervor. Es ſind 75 Ausſätzige und über 20 Polizeibeamte ſo ſchwer verletzt wor⸗ den, daß ſie ins Krankenhaus befördert werden muß⸗ ten! Den Leichtverletzten wurden gleich an Ort und Stelle Verbände angelegt. 2 — Eine Geſchichte, die nichts mit Jägerlatein zu tun hat und von vielen Seiten beſtätigt iſt, trug ſich, wie aus Hamm berichtet wird, in dem Ort Hilchen⸗ bach zu: Hier war eine Frau auf dem Felde mit ihrem Kinde beſchäftigt. Plötzlich erſchien ein Reh⸗ bock vor ihr, der offenbar aus dem Walde gekom⸗ fiel ſie an und verſuchte ſie umzuſtoßen, ſo d Frau ein zerriſſenes Kleid und erhebliche Hautabſchürfungen davontrug. Bemerkenswert iſt, daß das Tier das Kind völlig in Ruhe ließ und ſich nur gegen die Frau wandte. Die Frau beeilte ſich nach dieſem Angriff des Tieres in die Stadt zu kommen und verſuchte auf alle mögliche Art und Weiſe das Tier abzuwehren. Der ſtreitſüchtige Bock gab aber nicht nach, ſondern wiederholte unterwegs ſeine Angriffe, ſelbſt als andere Perſonen der Frau zu Hilfe kamen. Erſt mitten in der Ortſchaft hielt es der Rehbock für geboten zu verſchwinden. Nach einiger Zeit wurde er in unmittelbarer Nähe der Anſiedlungen beobachtet. Diesmal drang er unbe⸗ kümmert in den Garten des Jagdpächters ein, wo as Geſe etz der Liebe R O M AN VON FRE D AN DO R E AS 3 Plötzlich ſagte Madelaine Friſius:„Haben Sie be⸗ merkt, ma kante, die Herren ſind in Gala? Doch nicht etwa unſeretwegen?“ „Natürlich Ihretwegen, Madame..„ Mademot⸗ ſelle, Hofſtede brachte im Sitzen zwei kleine Verbeugungen an und lächelte. Die Stimme des Mädchens hatte ihn wunderbar angerührt: eine klare, dunkle, wohlklingende Mädchenſtimme. Einen Sprachfehler hatte das Fräulein alſo wenigſtens nicht. Großer Gott, wenn ſie nun bloß nicht hinkte! „Zuviel Ehre“, ſagte Madame Friſius leichthin, aber ſichtlich doch geſchmeichelt.„Die Herren wer⸗ den nun doppelt enttäuſcht ſein, wenn wir uns früh zurückziehen. Leider plagt mich die Migräne.“ „Das tut mir leid, Madame“, äußerte Hofſtede geiſtesabweſend. Von Schölger kam heran. Madame?“ „Es war ſchon beſſer, aber gerade jetzt fängt es wieder an. Vielleicht tut mir der Kaffee gut.“ Ja, vielleicht, dachte Hofſtede und ſah zu Made⸗ leine Friſius hinüber. Das junge Mädchen ſtand plötzlich auf, tat ein paar Schritte durch das Zimmer, kehrte dann um und ſetzte ſich an den Tiſch, unter das Licht, genau Hofſtede gegenüber. Da ſah er ſie nun deutlich, und der unbeſchreibliche Liebreiz ihres Geſichts und ihrer Geſtalt wirkte mit Macht auf ihn ein. Beſonders die Augen taten es ihm an, große, klare, blaue Sterne unter anmutigen Brauenbögen; ihr Mund war feingeformt wie ein Paar Vogel⸗ ſchwingen, möglicherweiſe hatte ſie ein wenig Rouge auf den Lippen(ganz ſo provinzleriſch war ſie alſo nicht!), die Naſe zierlich, doch von ausgeprägter Form, keine der maſſiven Stupsnaſen, die ſonſt junge Mädchen zu haben pflegten. Das Fräulein war vielleicht neunzehn, vielleicht ein Jahr älter, aber ſicher nicht über zwanzig. Und ſo was, dachte Hofſtede, nachdem er ſich ge⸗ faßt hatte, ſollte in Breslau nicht zu verheiraten ſein? Plötzlich fuhr ihm ein leiſer Stich durchs Herz: Welchen anderen Zweck konnte dieſer Fami⸗ lienbeſuch haben, als die junge Verwandte den men „Noch nicht beſſer, Neue Mannheimer Zeitung Mittag⸗Ausgabe Samstag, 13. ihn ſein Schickſal ereilte und er wurde. weidgerecht erlegt ** „Der Flugzeugpaſſagier ſchwebt anmutig in ſeinem Armſtuhl zur Erde hinab, während tief unter ihm das Flugzeug in tauſend Stücke zerſchellt..“ Dieſes ſchöne Zukunftsbild beſchwört ein früheres Mitglied des engliſchen Unterhauſes, F. Doran, her⸗ auf, indem er es, wie eine Londoner Zeitſchrift be⸗ richtet, den leitenden Stellen im Luftfahrtminiſte⸗ rium nahelegt, ſeine Erfindung überall einzuführen. Im Augenblick allerdings kann man ſich noch nicht recht dazu entſchließen. Wie leicht könnten da ner⸗ vöſe Gemüter beim geringſten Schwanken der Ma⸗ ſchine gleich mit ihrem Fallſchirm ins Blaue ſprin⸗ gen und noch dazu in der Eile vergeſſen, den Ent⸗ faltungsring zu ziehen! Die Erfindung iſt an jedem Sitz hinten zu befeſtigen und wird in einer zylindri⸗ ſchen Röhre verſteckt, um den Paſſagier durch ſeine Anweſenheit nicht unnötig aufzuregen. Unter jedem Sitz iſt eine Falltür, für gewöhnlich mit einer Art Rolljalouſie verſchloſſen, aber im Notfall innerhalb einer Sekunde vom Pilotenſitz aus zu öffnen, da⸗ mit der Paſſagier dann ſamt ſeinem Stuhl, in dem er gerade ſeine Zeitung lieſt, aus den Wolken zur Erde falle, von dem ſich entfaltenden Fallſchirm treu⸗ lich behütet. Natürlich kann in höchſter Lebensgefahr der Pilot auch alle Paſſagiere mit einem Schlage gleichzeitig entlaſſen; es können bei den großen Transportflugzeugen bis zu vierzig Len auf ein⸗ mal zur Erde ſchaukeln. W A ibi elch ein 5. — — Im Gebiete von Aſahan an der Oſtküſte Suma⸗ tras mehren ſich die Fälle, in enen Krokodile Men⸗ ſchen anſallen und als ſichere Beute in die Tiefe mit hinabnehmen. So wird ein Fall aus Tandjung Ba⸗ lai berichtet. Eine junge Eingeborene badete dort in aller Ruhe, als ein ſchnellſchwimmendes Krokodil auf ſie zukam und ſie mit einem furchtbaren Biß tötete, um ſie mit ſich in die Tiefe zu nehmen. Ob⸗ wohl ſogleich Hilfe zur Stelle war, war es nicht mehr möglich, das Tier zu erreichen oder abzuſchießen. Von einer anderen Stelle wird berichtet, daß ein Polizeiboot von einem rieſenhaften Krokodil beglei⸗ tet wurde. Es iſt bekannt, daß die Krokodile ihre Beute lange begleiten und umſchwimmen, bevor ſie ſich auf ſie ſtürzen. Die Poliziſten folgten aufmerk⸗ ſam den Bewegungen der Beſtie, bis das Tier plötz⸗ lich das Bodt unterſchwamm und mitten im Waſſer umwarf. Wahrſcheinlich aber war das unabſichtlich geſchehen, denn das Krokodil war von dem Erfolge ſeines Unternehmens ſelbſt derartig erſchreckt, daß es eilends davonſchwamm, zum großen Glück der Bootsbeſatzung, die ſich an Land retten konnte. Man führt die Krokodilgefahr darauf zurück, daß das Gouvernement keine Abſchußprämien für Krokodile mehr zahlt und infolgedeſſen eine ſtarke Vermeh⸗ rung der gefährlichen Beſtien eingetreten iſt. 4. — Die Nankingregierung veröffentlicht ſpeben ein neues Geſetz gegen die Uebertreter der Opium han⸗ delsbeſtimmungen. Danach werden Vergehen gegen die Beſtimmungen mit ſchweren Gelo⸗ und Frei⸗ heitsſtrafen belegt. Die Strafen verſchärfen ſich im Wiederholungsfalle, und bei der dritten Verurtei⸗ lung wegen desſelben Deliktes muß auf Todesſtrafe erkannt werden. Handelt es ſich bei den Opium⸗ verbrechern jedoch um Menſchen, die nach ihrer Bil⸗ dungsſtufe ſich über die Tragweite ihrer Handlungen durchaus im klaren ſein mußten, ſo muß bereits bei der erſten Uebertretung auf Todesſtrafe erkannt werden. * Die Verhaftung einer Anzahl von Fiſchern, die den geſtrandeten norwegiſchen Frachtdampfer „Maguhild“ geplündert haben ſollen, wird zur Zeit von den Behörden in St. John(Neufundland) in Erwägung gezogen. Der Dampfer, deſſen Ladung aus Vieh und landwirtſchaftlichen Produkten beſteht, lief bei Miſtaken⸗Point auf Grund. Kaum hatten der Tapitän und ſeine Mannſchaft den geſtrandeten Dampfer„Magnhild“ in Booten verlaſſen, als auch 8 „Graf Zeppelin“ in Rio — Hamburg, 12. Juni. Das Luftſchiff„Graf Zeppelin“ ſtand nach Mitteilung der Deutſchen Seewarte am Freitag kurz nach 19 Uhr MEz über Rio de Janeiro und iſt kurze Zeit ſpäter gelandet. Die NS hilft den Straubinger Aeberſchwemmten Nor — Berlin, 12. Juni. Die Reichsführung der NSV hat aus Anlaß der Hoch waſſerkataſtrophe im Straubinger Donaubecken als Soforthilfe einen Betrag in Höhe von 50000 Mark für die Hochwaſſer⸗ geſchädigten im Straubinger Gebiet zur Ver⸗ ſchon Hunderte von Fiſchern und anderen Bewoh⸗ nern der nahegelegenen Orte zu ihren Jollen und Booten eilten, um die„Magnhild“ herumfuhren und an Bord gingen. Alles, was nicht niet⸗ und nagel⸗ feſt war, wurde von ihnen in ihre Fahrzeuge ge⸗ laden; ja, ſelbſt ein Teil der Ladung, Schafe und Rinder, wurden von ihnen mitgenommen. Selbſt die von Bord geſpülten, im Waſſer ſchwimmenden toten Tiere hatten das gleiche Schickſal. Wie aus Feſtſtellungen über den Vorfall hervorgeht, ſcheuten die Plünderer nicht einmal das Eigentum der See⸗ leute, das dieſe an Bord gelaſſen hatten, da das Schiff nicht völlig aufgegeben war. Die Führer der Fiſcher gaben bei dem Verhör vor den Behörden an, der Dampfer ſei aufgegeben worden und die See habe bereits begonnen, ihn zu zerſtören. Die Fiſcher hätten daher das Recht gehabt, die„Magnhild“ und ihre Ladung als berechtigtes„Strandgut“ zu be⸗ trachten. *. Die echte amerikaniſche Wildweſtromantik, wie wir ſie aus Büchern und von Cowboy⸗Filmen her kennen, hat nunmehr auch den modernen techniſchen Errungenſchaften Pletz machen müſſen: Das Flug⸗ zeug tritt mehr und mehr an Stelle der flinken Cowboy⸗Pferde. In den Bergen und Hochebenen von Colorado, Arizona und Neu⸗Mexiko verſahen noch bis vor kurzem die Cowboys ihren ſchweren Beruf zu Pferde, ſo wie es ihre Vorväter auch ge⸗ tan haben. Es war eine mühevolle und anſtrengende Arbeit, in dieſen endlos weiten Gebieten das Rot⸗ wild zu jagen und die Muſtangs in die Koppeln zu treiben. Das Flugzeug leiſtet eine viel ſchnellere und gründlichere Arbeit. Die modernen Cowboys überfliegen jetzt in geringer Höhe die wildreichen Gegenden und gehen ſchließlich ganz tief herunter, bis der Schatten der Maſchine auf den Boden fällt. Durch dieſen Schatten werden die Tiere aufgeſcheucht und in die gewünſchte Richtung getrieben. Selbſt die wildeſten Muſtangs, die früher, als die Cowboys jnen noch zu Pferde nachjagten, im letzten Augen⸗ blick doch noch ausgeriſſen ſind, ſcheinen einen unge⸗ heuren Reſpekt vor dem Flugzeugſchatten zu haben. Die Erfolge, die man bisher mit dieſer neuartigen Fangmethode machen konnte, ſollen jedenfalls ſo vor⸗ züglich ſein, daß wohl die Tage auch jener letzten Cowboys, die ſich immer noch nicht von ihren ſchnel⸗ len und wendigen Pferden zu trennen vermochten, gezählt ſein dürften. *. — Die früher im Eifelgebiet weit verbreitete Heimweberei, die vor etwa zwei Jahren in einigen Eiſeldörfern wieder aufgegriffen wurde, hat, wie die DAZ aus Aachen berichtet, trotz aller peſſimiſtiſchen Eltern Schölger vorzuſtellen.. Hals künftige Braut des Sohnes Leonor? Vielleicht war die Sache ins⸗ geheim längſt geordnet und beſprochen. Anderer⸗ ſeits war es wieder unwahrſcheinlich, daß die ſtolzen und reichen Schölgers eine bürgerliche Braut für ihren Sohn beſtimmt hätten „Würden Sie uns nicht die Freude machen, Ma⸗ delaine“, fragte von Schölger,„uns etwas auf dem Pianoforte vorzutragen?“ „Oh, ich ſpiele nur unvollkommen, mon cousin, icht „Nicht doch!“ fuhr die Tante dumpf dazwiſchen, Madelaine durch die Sorgnon anſehend,„du ſpielſt recht gut, mein Kind. Laß' die Herren was hören, wenn dich Couſin Leonor bittet.“ „Ich ſchließe mich der Bitte meines Kameraden an“, fiel Hofſtede befliſſen ein,„wirklich, Mademvi⸗ ſelle, es würde mich glücklich machen, Sie ſpielen zu hören.“ Das junge Mädchen zierte ſich noch ein Weilchen, dann ſtand es auf, ging zum Inſtrument und ſuchte mit Schölgers Hilfe unter den vielen Notenblättern, die darauf lagen. Hofſtede fand Gelegenheit, ſich in ihrer Nähe nützlich zu machen; er nahm die beiden Leuchter vom Klavier und zündete die Kerzen an dem dicken Wachslicht an, das vor dem Spiegel ſtand. Dabei ſah er ſein Bild in der großen Glasſcheibe auftauchen und fand ſich zu ſeiner Zufriedenheit männlich, gut ausſehend, feierlich— mindeſtens ſo vorteilhaft wie von Schölger, mindeſtens Er trug die Leuchter zum Pianoforte, wo Made⸗ leine ſchon auf dem Stuhl Platz genommen hatte. Von oben ſah er ihr unwillkürlich tiefer ins Kleid, geriet in Verwirrung und blickte ſchnell weg. Schließ⸗ lich nahm er neben von Schölger auf einer atlasbe⸗ zogenen Sofabank an der Wand Platz, da ſaßen ſie, mit verſchränkten Armen und ausgeſtreckten Beinen zuhörend, wie ein ganzes Publikum, das ſein Billett bezahlt hat und nun fürs Geld was hören will. Madame Friſius war in ihrem Seſſel am Tiſch ge⸗ blieben, blickte ſtarr auf den Teppich und ſtrich ſich mit der Linken leicht über die ſchmerzenden Schläfen. Madeleine ſpielte eine Sonate des ſo früh ver⸗ ſtorbenen Mozart. Sie ſpielte artig, flink und nicht ohne Gefühl, ihr Anſchlag war angenehm und ihre Haltung— beſonders der leicht geneigte Kopf, der eine ſchöne Halslinie enthüllte— anmutig. Bewegt lauſchte Hofſtede, den Blick immer abwechſelnd auf dem jungen Mäoͤchen und auf den ſchwarz ſpiegeln⸗ den Lichtreflexen ſeiner Lackſtiefel. Ja, ſie ſpielte artig, ſehr artig. Gewiß, es war nicht ſo, wie man dergleichen von reiſenden Virtuo⸗ ſen in den Konzertſälen hörte, nicht ſo rauſchend und donnernd, aber dafür, wie es ihm ſchien, inniger, ſchlichter, herzlicher belebt. Dann und wann lief ihr ein Fingerfehler unter, das überhörte man gern, ſie war wohl ein wenig verlegen Einmal wandte Hofſtede den Kopf zu von Schöl⸗ ger, der ſo dicht neben ihm ſaß, daß ſie einander mit den Oberarmen berührten. Der jüngere Kamerad betrachtete gleichfalls ſeine Lackſtiefel, aber mit einem gelangweilten, wenn nicht gar mißgelaunten Blick. Plötzlich drehte ſich von Schölger zu Hofſtede und ſagte ihm ins Ohr:„Zu denken, daß man jetzt mit den neuen Komödiantinnen bei Adolphi ſitzen könnte!“ „So ſchweigen Sie doch!“ ſchnauzte Hofſtede ihn flüſternd an. Gleichzeitig hatte ihm aber die Be⸗ merkung des Kameraden wohlgetan, ſie verriet recht wenig Intereſſe für Madeleine. Mit zwei ſchönen Akkorden endete das Fräulein und ſtand gleich danach auf; ſie ſchien nicht geſonnen, noch mehr vorzutragen. Hofſtede und von Schölger überhäuften ſie mit Komplimenten, die ſie beſcheiden und doch mit einer kleinen Koketterie zurückwies; übrigens entſchuldigte ſie ſich, ſie habe lange nicht geſpielt und ſei ganz aus der Uebung. „Das heißt nur, daß Sie ein doppeltes Lob ver⸗ dienen, Mademoiſelle“, verſetzte Hofſtede gewandt. In dieſem Augenblick brachte das Mädchen den Kaffee, und man nahm wieder am Tiſch Platz. Die Tante hockte mit einem ſo ſelbſtzufriedenen Geſicht in ihrem Seſſel, als hätte ſie ſowohl die Sonate ge⸗ ſpielt wie den herrlich duftenden Kaffee zubereitet. Madeleine bekam ihre Taſſe Milch, ſchmollte ein wenig, und mußte erleben, daß ihre Bitte um eine halbe, eine Vierteltaſſe, um zwei Schluck Kaffee von der Tante energiſch abgelehnt wurde. Obwohl das in allernächſter Gegenwart der beiden Herren ge⸗ ſchah, wurde das junge Mädchen aber nicht verlegen oder beſchämt, wie Hofſtede erwartet hatte, ſondern ſie ſchien geradezu in Laune zu kommen. Sie ſah Hofſtede mit einem ſchalkhaften Lächeln an, das ihre ſchönen Zähne ſehen ließ, deutete auf ſeine Kaffeetaſſe und ſchien zu wünſchen, er möge ſein Getränk ihr überlaſſen. Aber Hofſtede ſaß neben Madame Friſius und ſah keine Möglichkeit, die Taſſen zu tauſchen. Selbſt wenn er die Milch nahm und auf einen Zug hinunterſtürzte, mußte die Tante ja bemerken, daß Madeleine den verbotenen Kaffee trank— und er konnte doch nicht dem aus⸗ 1 Verbot der alten Dame zuwiderhan⸗ S fügung geſtellt. Mit dieſer Summe iſt es möglich, wenigſtens die erſte Not zu lindern. Die National⸗ ſozialiſtiſche Volkswohlfahrt wird auch weiterhin alle ihre Kräfte zur Linderung der Notſtände und zum Wiederaufbau einſetzen. Donaudampfer Wien wird abgewrackt Wien, 13. Juni. Amtlich wird mitgeteilt, daß auf Grund der vor⸗ genommenen Unterſuchung der Beſchluß gefaßt wurde, die Wrackteile geſunkenen Dampfers „Wien“ autogen zu zerſchneiden und abzubefördern. Wenn keine unerwarteten Zwiſchenfälle eintreten, wird am Samstag die Durchfahrt unter der Reichs⸗ brücke zunächſt während der Tagesſtunden geſtattet des werden, da es Pionieren des Bundesheeres gelang, Fahrrinne eine ſchmale freizumachen. Vorausſagen eine günſtige Entwicklung genommen. Schon vor Jahresfriſt war die Zahl der Einwohner, die ſich dieſem Zweig der Heiminduſtrie erneut wid⸗ men, derart angewachſen, daß man örtlich zur Ein⸗ richtung von beſonderen Kurſen ſchritt. in denen Intereſſenten die Handhabung des Spinnrades und des Webſtuhles erlernen konnten. Wegen der gro⸗ ßen wirtſchaftlichen Bedeutung, die einer Heim⸗ induſtrie gerade in dieſem weſtdeutſchen Notſtands⸗ geuiet zukommt, haben ſich nun auch die Behörden im Verein mit den Partei⸗Kreisverwaltungen und der zuſtändigen Handelskammer der Angelegenheit an⸗ genommen und eine„Genoſſenſchaft für Heimwebe⸗ rei“ gegründet. Neben der organiſatoriſchen Ex⸗ faſſung aller Heimweber ſoll die Genoſſenſchaft jede mögliche Unterſtützung hinſichtlich Arbeitsverſorgung und Abſatzförderung vermitteln. * — Der Amerikaner Paul Mack⸗Halle kann von ſich behaupten, daß er die teuerſten Forellen der Welt geangelt hat. Wie er nämlich dem Bericht⸗ erſtatter einer Zeitung erklärte, hat er eigens einen Platz auf dem deutſchen Zeppelin„Hindenburg“ he⸗ legt gehabt, um in Deutſchland, in der Nähe Frank⸗ fürts, einen Tag lang Forellen angeln zu können. Mit dem Ergebnis ſeines Angelns iſt er ſehr zu⸗ frieden, denn er konnte zwölf ſtattliche Forellen mit zurück nach Amerika nehmen. 8 Welch ſtarke Blutſtröme deutſchen Ursprungs im heutigen Amerikanertum fließen, zeigt aufſchluß⸗ reich ein Bild auf die Ahnentafel des Präſidenten der Vereinigten Staaten, Franklin D. Rooſevelt. Sieben deutſchſtämmige Vorfahren treten da auf: Beekmann aus Köln, Hardenbroek aus Elberfeld, Hoffmann aus Reval, van Vleck aus Bremen, Kunſt, van Laer und Sand vpoort. Die holländiſche Schreib⸗ weiſe geht dabei auf die Zeit der holländiſchen Ko⸗ loniſterung zurück. Die Ahnenforſchung zeigt in Amerika immer deutlicher den Anteil der, deutſchen Einwandererfamilien am Amerikanertum. Und wir brauchen um jenes uns verlorene Menſchengut nicht zu trauern, wenn nur die weißen Völker aller Welt⸗ teile künftig mit⸗ ſtatt gegeneinander ihre Kräfte einſetzen. Norõeſe, Spatges Nodeneuheſten- Kurzweten- Stfümpfe- possmenten El Ban, N 2, 9 . S101 „So laſſen Sie mich wenigſtens einmal riechen, Herr Leutnant“, bat Madeleine ihn drollig und griff ſchon nach ſeiner Taſſe. Von Schölger lachte, auch die Tante anfangs beluſtigt, doch plötzlich klopfte ſie mit dem Lorgnon auf den Tiſch und rief pathetiſch: „Madeleine, welche Vertraulichkeit! Gleich gibſt du dem Herrn die Taſſe wieder!“ „Sofort, ma tante.“ Aber Madeleine ſog doch mit großem Genuß den würzigen Mokkaduft ein, ihre hauchdünnen Naſen⸗ flügel weiteten ſich, und gleichzeitig ſah ſie mit einem rätſelhaften, ſehr liebenswürdigen Lächeln, das in ihren Augen ſpielte, zu Hofſtede hinüber, der ſich vor Verwunderung und frohem Stolz kaum zu faſſen wußte. Sie reichte ihm die Taſſe zurück, und er dachte verwirrt: Warum nahm ſie denn meine— warum nicht Schölgers, der doch neben ihr ſitzt? Heiß ſtieg ein ungekanntes Glücksgefühl in ihm auf. Wie konnte er ſich den Vorfall mit der Taſſe anders deuten, als daß er Madeleine gefallen hatte? Er war kaum imſtande, der Unterhaltung zu folgen, und trank ſeinen Kaffee hinunter, ohne zu ſchmecken, wie gut er war. Es kam jetzt heraus, daß das Fräulein auch ſin⸗ gen könne, und Schölger wie Hofſtede ließen nichts unverſucht, um ein Lied zu erzwingen. Wirklich ließ Madeleine ſich diesmal weniger bitten, ſie holte nur die Erlaubnis der Tante ein, ging zum Klavier, ſpielte ein kurzes Prélude und begann zu fingen: „Hélas, mon bien-aimé, allons mourir.., ein be⸗ kanntes, eigentlich ſchon altmodiſches Lied, das ſich durch eine ſchöne Melodie und einen von falſcher Sentimentalität triefenden Text auszeichnete. Hofſtede folgte den winſelnden Worten nicht, er hörte nur Madeleine Friſius' Stimme, die ganz ſo dunkel und wohllautend war wie ihre Sprechſtimme. Ihr Geſang klang nicht beſonders kunſtvoll, ſie hatte wohl kaum Unterricht gehabt, aber in der mädchen haften, etwas ſcheuen Art, wie ſie die Melodie über der ganz unabhängigen Begleitmuſik hielt, lag doch ein eigener Ausdruck. Und es war ihr Ausdruck, nichts Fremdes und Angelerntes, ſondern ihr eige⸗ nes Weſen, das ſich ſchon in der Haltung des Kopfes und der Arme manifeſtierte, im Sprechen, im Gehen: ganz Madeleine. Madame Friſius erhob ſich, kaum, daß die Nichte geendet hatte, und ſtörte den Applaus mit der An⸗ kündigung, ihre Migräne zwinge ſie, ſich zurückzu⸗ ziehen. Sie dankte beiden Herren für die ffreund⸗ liche Geſelligkeit, Madeleine möge gute Nacht ſagen. (Fortſetzung folgt) 45 9 Sams 22 Die günſtler werden. fordert N wicht fa metzen ſi nun punkt fü muß vie Künſtler daß der ſtimmt n Stelle ſin des Den Im 9 heim ang Ordnu anwaltſck cherei; 1 heitspoli Baupoliz Feuerpol St onen w perſoner gen. 45 traßen; taatsar wegen H falſchen gehens;! wegen K wegen D wurde; onen we fälſchung Sachbeſch Amtsu onen w Perſonen erſchiede ermittelt eſtgeſtell! Die 6 Oemarku Winter epflar me, 9 Birnen 4 1780 und Der S herzeichne 10 Trauu nen 79. im Hutgä nen 75., Rentner Poſtinſpe Ehefrau ſilbernen April iſt irks be tumsde Amtsbezi Denkmäle ieren Frankfur die Deu ſter, der 1 ausgezeich ſeurinnur Fritz Eb durch. 2 S E. 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Die Bearbeitung des großen Werkes er⸗ ſordert erheblich mehr Zeit, als urſprünglich an⸗ genommen wurde. Außerdem iſt es außerordent⸗ lich ſchwierig, fachlich gebildete Arbeitskräfte zu er⸗ halten, da durch die großen Aufträge der Reichshaupt⸗ ſtadt und durch die Inangriffnahme anderer ins Ge⸗ wicht fallender Arbeiten der Mangel an Stein⸗ metzen ſich auffallend ſtark bemerkbar macht. Es läßt ſich nun nicht verantworten, abermals einen Zeit⸗ zunkt für den Tag der Einweihung feſtzulegen. Es muß vielmehr damit zugewartet werden, bis der Künſtler mit ſeiner Arbeit ſo weit vorgeſchritten iſt, daß der Tag der Ablieferung des Werkes genau be⸗ immt werden kann. Die Arbeiten an Ort und Stelle ſind derart vorgeſchritten, daß das Aufſtellen des Denkmales jederzeit erfolgen kann. Im Monat Mai wurden dem Bezirksamt Wein⸗ heim angezeigt: 3 Perſonen wegen Uebertretung der Ordnung Holizei; feſtgenommen und der Staats⸗ anwaltſchaft zugeführt 1 Perſon wegen Landſtrei⸗ cherei; 1 Perſon wegen Uebertretung der Geſund⸗ heitspolizei; 9 Perſonen wegen Uebertretung der Haupolizei; 2 Perſonen wegen Uebertretung der geuerpolizei; 73 Perſonen wegen Uebertretungen der Straßenpolizeivorſchriften; 3 Per⸗ onen wegen Uebertretung der Gewerbepolizei; 2 perſonen wegen ſonſtiger polizeilicher Uebertretun⸗ gen, 45 Perſonen wurden wegen Uebertretung der Straßenpolizei gebührenpflichtig verwarnt. Der Stagtsanwaltſchaft wurden angezeigt: 1 Perſon wegen Hausfriedensbruchs, 3 Fälle wegen Ausgabe falſchen Geldes; 1 Perſon wegen Sittlichkeitsver⸗ gehens; 3 Perſonen wegen Beleidigung; 9 Perſonen wegen Körperverletzungen; 17 Fälle mit 3 Perſonen wegen Diebſtahls, wovon eine Perſon feſtgenommen wurde; 2 Perſonen wegen Unterſchlagung; 7 Per⸗ onen wegen Betrugs; 1 Perſon wegen Urkunden⸗ fälſchung; 1 Perſon wegen Wuchers, 2 Fälle wegen Sachbeſchädigung mit 1 Perſon; 1 Perſon wegen Amtsunterſchlagung feſtgenommen; 12 Per⸗ onen wegen ſonſtiger Vergehen. Ausgeſchriebene Jerſonen, die zur Aufenthalts⸗ oder Feſtnahme von erſchiedenen Behörden geſucht wurden, konnten 10 ermittelt werden. 8 Verkehrsunfälle wurden etgeſtellt. Die Gefamtzahl der Obſtbäume in der Oewmarkung Weinheim beträgt 120 000. Ueber den Winter find in der Gemarkung allein 3500 Bäume angepflanzt worden; in Weinheim ſelbſt 780 Pfirſich⸗ bäume, Aprikoſen 45, Mirabellen 100, Aepfel 300, Birnen 420, Kirſchen 60, Reineclauden 50, Zwetſchgen 1780 und Pflaumen 20. Der Standesregiſterauszug für den Monat Mai berzeichnet folgende Eintragungen: 25 Aufgebote, 10 Trauungen, 25 Geburten, 15 Sterbefälle.— Sei⸗ nen 79. Geburtstag feierte Friedrich Gum b im Hutgäßchen 4. Rentner Karl Staub beging ſei⸗ den 75. Rentner Friedrich Hopp ſeinen 71. und Rentner Johann Groß ſeinen 70. Geburtstag.— Poſtinſpektor Johann Freudenberger und ſeine Ehefrau Thereſe, geb. Klotz, feierten das Feſt der übernen Hochzeit.— Nach dem Verzeichnis vom 1. April iſt Altſtadtrat Karl Zinkgräf zum Be⸗ ſirks beauftragten der Kunſt⸗ und Alter⸗ tümsdenkmäler für ſämtliche Gemeinden des Amtsbezirks, auch für die ur⸗ und frühgeſchichtlichen Denkmäler, ernannt worden.— Im Herreufri⸗ ieren erhielt bei den Ausſcheidungskämpfen in Frankfurt Heinrich Keſſelring in Hohenſachſen die Deutſche Meiſterſchaft. Der junge Mei⸗ ter, der mit der ſilbernen Plakette der Reichsinnung düsgezeichnet wurde, ging aus der Weinheimer Fri⸗ kurinnung hervor. Auch der letztjährige Meiſter 15 Eberle machte ſeine Lehrzeit in Weinheim urch. E. Bruchſal, 12. Juni. Nach einem Vortrag von Generalmajor Frhr. von Rotberg wurde hier geſtern abend ein Soldaten bund für den Be⸗ irk Bruſchſal gegründet, dem zahlreiche Sol⸗ daten und Chargierte, die ſeit 1921 das Heer ver⸗ laſſen haben, beitraten.— Die NS⸗Kriegs⸗ opferverſorgung beſchloß, auf dem Gelände der„Kugel“ eine Siedlung mit 20 Stellen mit je einem Acker zu ſchaffen. An der Einmündung des Vaalbachkanals wird ebenfalls eine Siedlung erſtellt und zwar durch Betriebsführungen, Partei und Stadt, Arbeiter⸗Eigenheime mit je einem Gartenſtück. Der Preis ſtellt ſich auf 4500 Mark. * Ober⸗Ramſtadt, 12. Juni. Fahrmeiſter Joſef Dayber von den Röhrwerken erprobte auf der Straße nuch Roßdorf einen Kraftwagen. Bei der Fahrt bollte Dayber die Tür, die ſich geöffnet hatte, wie⸗ ber ſchließen, wurde aber vermutlich durch den Luft⸗ zug aus dem Wagen geriſſen. Der führerlos gewor⸗ dene Wagen rannte gegen einen Baum und wurde zertrümmert. Dayber wurde mit ſolcher Gewalt aus dem Wagen geſchleudert, daß ihm das rechte Bein (berhalb des Knies abgeriſſen wurde. Im Kran⸗ kenhaus iſt Dayber, der im 33. Lebensjahr ſtand, ge⸗ torben. Sein Beifahrer wurde ebenfalls aus dem agen geſchleudert, erlitt jedoch nur geringere Ver⸗ etzungen. nheimer Neue Man gabe Nr tag⸗Ar ö— 2 E Der Heidelberger Hypnoſe-Prozeß Arteilsverkündung am Samstag vormittag * Heidelberg, 12. Juni. Nachdem am Freitagvormittag noch einmal kurz die Beweisaufnahme eröffnet worden war, ergriff 1. Staatsanwalt Haas das Wort zur Begrün⸗ dung der Anklage. In ſeinem vierſtündigen Plädoyer wies er eingangs darauf hin, daß dieſer Hypnoſeprozeß ein Prozeß ganz beſonderer Art ſei, ein Fall, wie er in ganz Deutſchland wie er in ganz Deutſchland wie auch der übrigen Welt bisher noch nicht zur Verurteilung gekommen ſei. Wohl ſeien bisher ſchon Verbrechen durch Hypnoſe verurteilt worden, aber noch kein Fall von Dreſſurhyp⸗ noſe, um die es ſich hier handele. Der Staats⸗ anwalt wies weiter auf die Notwendigkeit eines Verbots der Hypnoſe für den Laien hin, denn es ginge nicht an, daß ein verkommener Menſch ſich die Hynoſe zu ſeinen Zwecken nutzbar macht. Der Staatsanwalt wies weiter darauf hin, daß beide Angeklagten nach wie vor leugnen, hypnotiſie⸗ ren zu können. Aus dieſem Grunde ſei die Aufgabe der Staatsanwaltſchaft eine zweifache geweſen. Einmal ſei der Beweis zu erbringen, daß die beiden Angeklagten die Frau kennen, und zum anderen, daß dieſe Verbrechen überhaupt begangen worden ſind. Der Staatsanwalt führte zur Beantwortung dieſer Fragen die belaſtenden Zeugenausſagen an, wobei doch immer bemerkenswert geweſen ſei, daß die Zeu⸗ gen ſich an die Hauptbelaſtungszeugin wie an den Angeklagten nur auf Grund ihres beſonderen Aeußeren noch erinnern können. Bei der Straf⸗ zumeſſung müſſe man bedenken, daß der Angeklagte Walter die Frau ſieben Jahre lang geiſtig, ſeeliſch und körperlich geguält und ſie an ihrer Geſundheit geſchädigt hat, Die Strafe müſſe alſo zum mindeſten mehr als ſieben Jahre betragen, und zwar müſſe ſie ſo groß ſein, daß der Autohypnotismus, unter dem der Angeklagte ganz offenſichtlich ſtehe, zerbreche und der Angeklagte ſehe, daß er geſündigt hat und auch ein Bekenntnis ſeiner Verbrechen ablege. Aus dieſen Erwägungen beantrage er wegen fortgeſetzten Ver⸗ brechens des Betrugs im Rückfall, wegen Körper⸗ verletzung nach§ 2434 und wegen Sittlichkeitsver⸗ brechen eine Mindeſtſtrafe von zehn Jahren Zuchthaus und Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte auf ebenfalls zehn Jahre Den Mitangeklagten Bodmer bezeichnete der Staatsanwalt als einen ſehr gefährlichen Burſchen, der ja auch der ganzen Verhandlung nach und nach ſeinen Vorſtrafen wegen Falſchmün⸗ zerei und Spionage als weſentlich gefährlicher be⸗ trachtet werden müſſe, als der Angeklagte Walter. Bei ihm träfen genau die gleichen Vorausſetzungen zu; auch er wurde durch die Zeugen überführt. Der Antrag gegen Bodmer lautete auf fünf Jahre Zuchthaus und fünf Jahre Ehrverluſt. Der Verteidiger des Angeklagten Walter, Rechts⸗ anwalt Dr. Motz, hatte in gleicher Weiſe wie der Verteidiger des anderen Angeklagten, die ſchwere Entſcheidung zu treffen, entweder davon auszuge⸗ hen, daß der Angeklagte die Taten nicht begangen hat, oder aber der Beweisaufnahme ſtattzugeben und den Angeklagten als ſchuldig zu erkennen. Praktiſch blieb ihm alſo nur die Möglichkeit, ſoviel wie mög⸗ lich zu retten und die belaſtenden Zeugenausſagen als unweſentlich oder nicht glaubhaft zu charakteri⸗ ſieren. Er kam zu dem Schluß, den Angeklagten mangels[Beweiſes freizuſprechen. Der Verteidiger des Bodmer, Dr. Schad, meinte, die Glaubwürdigkeit der Hauptbelaſtungszeugin an⸗ zweifeln zu müſſen, ebenſo wie die Glaubwürdigkeit mehrerer anderer Zeugen. Er wies beſonders dar⸗ auf hin, daß die Ausſagen der Hauptbelaſtungszeu⸗ gin nur ſoweit der Wahrheit entſprechen, als ſie durch Dritte beſtätigt werden. Vor allem verſuchte er noch darauf abzuheben, daß noch ein weiterer Hypnoſekomplex in der Frau verborgen ſei, der die beiden anderen überſchatte, oder daß es ſich um eine Perſonenverwechſlung handele. Auch dieſer Vertei⸗ diger beantragte Freiſprechung ſeines Mandanten. Die beiden Angeklagten erhielten das Schlußwort. Walter erklärte in ſeiner alten Ruhe:„Ich muß grundſätzlich feſtſtellen, daß ich die Frau nicht kenne, noch nie hypnotiſtert habe und auch nicht hypnoti⸗ ſieren kann.“ Der Angeklagte Bodmer kam zum erſtenmal aus ſeiner Ruhe und ſagte mit weinerlicher Stimme, er habe nichts mit der Sache zu tun und bitte den Angeklagten Walter, wenn er ſchuldig ſei, es doch einzugeſtehen. Das Urteil wird am Samstagvormittag 10 Uhr .—.——— verkündet. rr. Schwetzingen, 13. Juni. Sollten unſere geſtern ausgeſprochenen Wünſche auf Wetterbeſſerung wirklich ſchon in Erfüllung gehen? Faſt hat es den Anſchein, denn die Wärme iſt ſeit geſtern ganz merklich angeſtiegen und auch die Sonne hat ſich wieder Geltung verſchafft. Nun, wir hoffen, daß es morgen noch ſchöner und wärmer wird, damit die im Schloßgartenzirkel ausgeſtellten Raſſehunde ein Freudengekläff anſtimmen können. Und ſchließlich iſt es auch den angeſagten Gäſten aus Heilbronn wie auch den Eiſenbahnern aus Mann⸗ heim zu gönnen, wenn ihnen zu dem morgigen Tag der Erholung, den ſie in der Spargelſtadt verbrin⸗ gen wollen, die Sonne lacht. Wenn man bedenkt, daß ſchon in acht Tagen der längſte Tag und die kür⸗ zeſte Nacht iſt, ſo wird man verſtehen können, wenn nun allenthalben der Wunſch nach richtigem Som⸗ merwetter lauter und lauter wird. Die Saarfahrt des VDA Vor einiger Zeit machten wir unſere Leſer dar⸗ auf aufmerkſam, daß die vom VDa für Pfingſten geplante Saarfahrt bis auf weiteres verſchoben ſei. Nunmehr findet dieſe Fahrt am 28. und 29. Juni ſtatt und zwar können hieran nicht nur die Mit⸗ glieder, ſondern auch Nichtmitglieder teilnehmen. Am erſten Reiſetag, dem 28. Juni, führt die Fahrt, die mit Omnibuſſen erfolgt, über Speyer, Neuſtadt, Kai⸗ ſerslautern und Homburg nach Saarbrücken. In Saarbrücken ſelbſt erfolgt eine Führung durch die Stadt, während am„Deutſchmühlweiher“ Raſt ge⸗ macht wird. Am zweiten Tag wird eine Rundfahrt durch das Saarland gemacht und zwar durch Völk⸗ lingen, Saarlautern und das Warndt. Die Rück⸗ fahrt erfolgt über Zweibrücken, Annweiler und Landau. Die Schwetzinger VDA⸗Frauengruppe er⸗ füllt mit dieſer Fahrt ein Verſprechen, das dem ſaarländiſchen VDA anläßlich eines Beſuches gege⸗ ben worden iſt. Hervorragendes Meldeergebnis der Raſſehunde⸗ Ausſtellung Auf der morgigen Raſſehunde⸗Ausſtellung ſind nicht nur Ausſteller aus Deutſchland vertreten, auch das Ausland hat ſeine Meldungen fehr zahlreich abgegeben. Ein halbes Dutzend Weltſieger kann bewundert werden. Der Mannheimer Rieſen⸗ ſchnauzer, Weltſieger„Ruß von der Glücksburg“, wird am Nachmittag unter der Leitung des Herrn Hermann Banzbach aus Mannheim in der Polizeihundevorführung ſeinen„Mann ſtellen“. 70 Jahre. Am kommenden Montag darf Frau Maria Becker geb. Seiler, Karlsruher Straße 45, ihren 70. Geburtstag feiern. herzlich! Vom Standesamt: Geburten: 31. Mai Eva Marianne, T. d. Bäckermeiſters Philipp Helmling; 7. Juni Hermann Albert, S. d. Bahnarbeiters Albert Weber; 8. Juni Klaus Peter Friedrich, S. d. Dre⸗ hers Johann Peter Friedrich Wein; 9. Juni Erika Luiſe, T. d. Werkzeugmachers Georg Reinhold Ernſt Bachura. Eheaufgebote: 6. Juni Georg Eig⸗ ner, Bauhilfsarbeiter, und Marie Brandenburger geb. Uhrig; 8. Juni Ludwig Baumgärtner, Werk⸗ zeugmacher, und Emilie Eiſenmann; 11. Juni Karl Otto Reiſig, Kaufmann, und Martha Franziska Kleber; Willy Eugen Moos, Techniker, und Anna Erna Dittes; Karl Heinrich Engelhardt, Bauhilfs⸗ arbeiter, und Helene Bechtold; Friedrich Wilhelm Jäckle, Abteilungsleiter, und Marie Eliſabeth Knauf; 6. Juni Linus Kleiſer, Schreinermeiſter, und Katha⸗ rina Thereſia Farrenkopf, Köchin; 8. Juni Herbert Karl Knabe, Schauspieler, und Viktoria Pauline Kirchhof. Eheſchließung: 11. Juni Erich Auguſt Adolf Rubin, Prediger, und Maria Eliſabeth Streck. Sterbefall: 11. Juni Adam Zirkel, Juſtizſekre⸗ tär i.., 76 Jahre alt. Vom Reichsluftſchutzbund, Ortskreisgruppe Mann⸗ heim, Sitz Schwetzingen. Am kommenden Montag, abends 8 Uhr, beginnt im Realgymnaſium der 31. Lehrgang. Ne⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ feilt mit: Mit Rückſicht auf die anhaltend ſchlechte Witterung laſſen wir den Sonderzug nach dem Jagdſchloß Kranichſtein bei Darmſtadt ausfallen. Die be⸗ reits gelöſten Karten werden bei den Geſchäftsſtellen gegen Erſtattung der Koſten zurückgenommen. ** Veranſtaltungskalender von Schwetzingen Heute Samstag Capitol:„Wenn der Hahn kräht“. Neues Theater:„Mit Pauken und Trompeten“. Sonntag Selen„Wenn der Hahn kräht“, nachmittags Kindervor⸗ ſtellung. 8 Neues Theater:„Mit Pauken und Trompeten“, nachmit⸗ tags Kindervorſtellung. Zirkelſaal im Schloßgarten: Raſſehunde⸗Ausſtellung. Schloßgarten: 15.30 bis 17.30 Uhr Schloßgartenkonzert. Schloßgarten⸗Sportplatz: Karlsruher Fußballverein(Pro⸗ pagandamannſchaft) gegen 1. Mannſchaft des Sportver⸗ eins 98 Schwetzingen. Wir gratulieren Ne Seite“ Nummer 265 Gottesdienſtordnung Svangeliſche Kirchengemeinde: g, 14. Juni: 8 Uhr Früh⸗,.30 Uhr Hauptgottesdienſt(Vikor Bodemer); 10.45 Uhr Kindergottesdienſt; 13 Uhr Chriſtenlehre für die Burſchen. Katholiſche Kirchengemeinde: ˖ 14. Juni: Aus⸗ nahmsweiſe findet morgens früh.20 Uhr eine hl. Meſſe ſtatt; 6 Uhr hl. Kommuni und Beichte;.30 Uhr Früh⸗ meſſe; 8 Uhr Deutſche Singmeſſe mit Predigt und Mo⸗ natskommunion für Schulkinder, zugleich 1. aloiſianiſcher Sonntag;.30 Uhr Hochamt mit Predigt; 11 Uhr Schüler⸗ gottesdienſt mit Predigt; 11.45 Uhr Chriſtenlehre für Mädchen; 19.45 Uhr Corporis Ehriſti Bruderſchaftsandacht mit Segen; 20 Uhr Verſammlung des Müttervereins im Joſefshaus. 1 Plankſtadt, 13. Juni. Bei dem Kreisſchießen um den Wanderpreis des Kreiſes„Untere Hardt“ in Brühl traten ſämtliche Vereine an. Die Ergebniſſe litten etwas unter der ungünſtigen Witterung. Von je 5 Schützen erzielten mit 15 Schuß: der Kar Plankſtadt 629, der Ke Reilingen 620, der KS Neulußheim 612, der KeͤS Brühl 599, der KKS Hockenheim 593, der Ke Plankſtadt II 563 und der Ker Plankſtadt III 418 Ringe. Auch bei den Jung⸗ ſchützenmannſchaften ſetzte ſich Plankſtadt an die Spitze. Die Ergebniſſe waren hier folgende: Planb⸗ ſtadt 517, Brühl 505, Reilingen 417, Hockenheim 407, Reilingen II 367, Plankſtadt II 362, Neulußheim 290 u. Reilingen III 212 Ringe. Die NS⸗Volkswohlfahrt teilt mit, daß die Sprechſtunde für„Mutter und Kind“ ab nächſter Woche jeweils Dienstag und Donnerstag, von 3 bis 4 Uhr, im Schulhaus ſtattfindet, und zwar in dem Zimmer, in welchem die Mütterberatungsſtunden abgehalten werden.— Das Bürgermeiſteramt macht darauf aufmerkſam, daß gegen Fuhrwerksbeſitzer, welche beim Herausfahren aus Feldwegen die Räder der Fahrzeuge nicht ord⸗ nungsgemäß gereinigt haben und dadurch die Straße verſchmutzen, Anzeige erſtattet wird. Ketſch, 13. Juni. Der Heimat⸗ und Ver⸗ kehrs verein von hier fordert junge Leute über 14 Jahre, die Luſt und Liebe zur Muſik haben, auf, ſich bei ihrem Vereinsführer Georg Heym, Luiſen⸗ ſtraße 9, zu melden. Es beſteht für dieſe jungen Leute oͤie Möglichkeit, durch den Heimat⸗ und Ver⸗ kehrsverein koſtenlos Inſtrumente zur Verfügung geſtellt zu bekommen. Auch der Muſikunterricht wird unentgeltlich erteilt. Die neuen Muſiker werden in die hieſige„Enderlekapelle“ eingegliedert.— Heute können folgende Gemeindebürger Geburtstage feiern: Johann Fuchs, Schulſtraße 12, 77 Jahre: Sebaſtian Schreiner, Goetheſtraße 15, 72 Jahre: Valentin Zeilfelder, Schulſtraße 37, 64 Jahre. Allen Geburtstagskindern gratulieren wir herzlich. Brühl, 13. Juni. Heute abend, 8 Uhr, findet im „Schiff“ eine Verſammlung der Schützenabtei⸗ ſchaft Rohrhof ſtatt.— Die Gemeinde Rohrhof hat den Tod eines treuen Bürgers zu beklagen. Es iſt dies Hilfsfeldhüter Georg Hufnagel, der ſeit 1931 über die Sommermonate treu und gewiſſenhaft Feldhüterdienſt ausübte.— Der Kleinkaliber⸗ ſchtzen verein Brühl veranſtaltete ein Preis⸗ ſchießen, das von der ganzen Umgebung beſucht war. Die erſten Preisträger waren: Schandin (Brühl) mit 59, Felbermeier(Kronau) mit 59, Veith (Kronau) mit 59, Plättner(Rheinau) mit 59, H. Brenner(Neulußheim) mit 59, R. Brenner(Neuluß⸗ heim mit 58, Watrin(Rheinau) mit 58, Refior (Brühl) mit 57 Ringen. Brühl, 13. Juni. Katharina Walz, geb. Bier⸗ lein, vom benachbarten Rohrhof, Schulſtraße 15, konnte ihren 72. Geburtstag feiern. Unſeren herz⸗ lichen Glückwunſch!— Die Kreisbauernſchaft hat Veranlaſſung, darauf hinzuweiſen, daß auch heute noch die Anordnung beſteht, daß Metzgereien auf dem Lande ihren Bedarf an Schlachtſchweinen nicht frei aufkaufen dürfen. Wie bisher iſt Anmel⸗ dung und Zuteilung erforderlich. Hockenheim, 13. Juni. Johann CEhriſt, Horſt⸗ Weſſel⸗Straße 5, beging ſeinen 83. Geburtstag. Wir gratulieren herzlich!— Der Rundfunkwerbe⸗ abend findet am Mittwoch, 17. Juni, abends.18 Uhr, im Saale„Zum Ritter“ ſtatt. Es wird zahl⸗ reiche Beteiligung erwartet und darauf hingewieſen, daß an dem Abend die koſtenloſe Verloſung eines Volksempfängers erfolgt.— Die NS⸗Gemeinſchaft „Kraft oͤurch Freude“ teilt mit, daß die Urlauber⸗ fahrten, welche der Gau Baden durchführt, in der Geſchäftsſtelle der Deutſchen Arbeitsfront, Werder⸗ ſtraße 9, eingeſehen werden können. Daſelbſt wer⸗ den auch Anmeldungen entgegengenommen.— Von der hieſigen Gendarmerie wurde ein verheirateter Mann feſtgenommen und in das Bezirks⸗ gefängnis Mannheim eingeliefert. Der Mann, der aus Rheinau ſtammt, hat ſich gegen Kinder in Hockenheim und Ketſch vergangen. Hockenheim, 13. Juni. Am Sonntag, dem 21. Juni, findet hier für den Oberheidelberger Kirchenbezirk ein Guſtav⸗Adolf⸗ und Bibbelfeſt ſtatt. Für den Guſtav⸗Adolf⸗Verein wird Pfarrer Dr. Barner, der viele Jahre in der badiſchen Diaſpora tätig war, und für die Landesbibelgeſellſchaft Pfarrer Dürr aus Wiesloch ſprechen.— Heute abend 8 Uhr findet im„Stadtpark“ eine außerordentliche Haupt⸗ verſammlung des Turnerbundes ſtatt. Voraus geht eine wichtige Führerſitzung.— Auf der Umgehungsſtraße von hier ereignete ſich dadurch ein Unfall, daß ein aus Richtung Karlsruhe kommen⸗ der Kraftradfahrer von einem entgegenkommenden Laſtkraftwagen auf den Straßenrand in die dort be⸗ findliche Bauſtelle gedrängt wurde, wobei der Kraft⸗ radfahrer gegen die am Ende der Bauſtelle befind⸗ liche Signallampe geſchleudert wurde und ſtürzte. Ein Augenzeuge brachte den Verunglückten, der im Geſicht ſtark blutende Verletzungen erlitt, zu einem hieſigen Arzt. Das Kraftrad wurde ſtark beſchädigt. 1 pramiierung, Zuchtgruppen Wettstreit Sinn 12.30 Uhr on allen Hunden aller Rassen in den Eestsälen des Schlosses ———— —— ͤ— lubildums-Mundeausslellung Schwetzingen, den 14. Juni 1936 Stole Polizeihunde-Vorführung aller Diensthunderassen, darunter Riesenschnauzer 5 Russ v. d. Glücksburg, Weltsieger 1938. 5 Beginn:.30 Uhr N. Lung der Militär⸗ und Krieger kamera d⸗ ue Mannheimer Zeitung/ Mittag⸗Ausgabe Davispokalkampf er Rot⸗Weiß⸗Plätzer c der Cramm und gers und Me erſten Tage be Zuerſt betraten Go Rogers den Pla Meiſter:1,:5 won Cramm hoc Ergebnis W weiche Stoppbälle geichne Der Haft beh hin ur ſtem Erfolge unterbroch W Her wieder von Cramms Auſſchlag mit verſch Trotzdem griff de immer wieder ſchon nach ein paar Schlägen war er tlichen Aſſen. beherzt ſtets wi hieden Bre an, aber der in die Die bevorſtehenden Ol kraftſporttre Länd Im Gewice 5 eine 3 die vielen Beſtleif ſchiedenen Ländern eine Harauf hin, daß in den erſte in der Deutſchlond halle in Beſtleiſtungen fallen werden. in den ver⸗ Alles tet 8 ger, der Pfund Pfund ſtieß. übertraf 2 deutſche alle elt abermal chdem er ſelbſt ſogar 4 P 9 hatte. Ismayr zeigte mi t 1 ich wieder in der aleichen Leiſt mn it Aus dem Aus! richten. In der 7 Europameiſter im Sch zialiſt im Fünf Dreikampf umgeſtellt Pfund iſt der 2 Oeſterreich Leichtgewichtler e gute Nach⸗ Ich — Olt Auf 770 nmen. In ten 0 Fein, der im beidarmigen Reißen von Von den franzöſiſchen rſieger von 19392, Du verger(Lei und Hoſti en ſchwer) 0 wieder in Forn Du verger ſche Pfund und verbeſſerte ebenſo w ſtung im Drücken und Reiße t im ampf 640 ndesbeſtlei⸗ e Amerikaner, die 1992 erſtmals in den olympiſchen Wettbewerben ſtarteten 0 14 Touny prächtig Uebungen ſeiner Hält 5 Die deutſchen piſchen Spielen Angeles äußerſt ge en man in ihrer Heimat wi Großes von ihnen erwarten, wenn es ihnen auch immer ſchwerer gemacht wird. Schwerathleten ſowohl Ar haben ſich bei den Olyr vm aich Ernennungen im DRe Nach der Vollendung der organiſatoriſchen Aufgaben des Deutſchen Reichsbundes für Le übungen und nach K richtung des Reichsſportamtes durch den Führer und Reie kunzler ernannte der Reichsſportführer im Zuge der Neu⸗ verteilung der Dienſtgeſchäfte Graf von der Schulen⸗ burg zu ſeinem perſönlichen Referenten und zum Gau⸗ führer des Gaues Ausland im DRè. Zur Wahrung der Einheitlichkeit der Geſchäftsführung und organiſatoriſchen Grundſätze wurde ein Generalreſerat geſchaffen und mit der Leitung von Mengden beauftragt. Zum Leiter der Preſſe⸗ und Propaganda⸗Abteilung wurde Gärtner er⸗ nannt. Das Jußball-Enoſpiel in Berlin Die zu Beginn der Woche veröffentlichte Meldung über die Anſetzung des Endſpieles um die Deutſche Fußboll⸗ Meiſterſchaft 1995⸗36 zwiſchen dem 1. FC Nürnberg und Fortuna Düſſeldorf in Berlin zuſammen mit einem we teren Spiel zwiſchen Schalke 04 und Vorwärbs Raſenſport Gleiwitz, den beigen Unterlegenen der Vorſchlußrunden⸗ ſpiele, hat überall größte Begeiſterung hervorgeruſen. Zum erſten Male in der Geſchichte der Deutſchen Fußball⸗Mei⸗ ſtungen der Gruppenſieger ſchließt f niſch dem Ablauf der Meiſterſchaft— Gau⸗Meiſterſchaft u anſchließenden Spielen um die Gruppen⸗Meiſterſchaft— an. Schalke 04 und Vorwärts Raſenſport Gleiwitz treffen stag, dem 20. Juni, um 18 Uhr, auf dem Platz des am Sams Hertha⸗BScé am Geſundbrunnen zuſammen, während das EGnöſpiel am Sonntag, dem 21. Funi, um 16 Uhr im Poſt⸗ Sbadſon ſtattfindet. Während am Damstag 20 000 Beſucher den Hertha⸗Platz füllen werden, können im Eudſpiel am Sonntag 50 000 Zuſchauer anweſend ſein. Auf Grund der bisherigen Nachfrage nach Karten darf angenommen wer⸗ den, daß beide Spiele reſtlos ausverkauft ſind. Jugend-Hocken Vergleichskampf Mannheim— Vorderpfalz Am kommenden Sonntag um 11 Uhr treten ſich auf dem Platz des TV 1846 Mannheim zwei Jugendmannſchaften von Mannheim und Pfalz gegenüber. Die Mannheimer Bertretung ſetzt ſich aus Spielern von TV 46, MT und Germania zuſammen, während ſich die Linksrheiner haupt⸗ ſächlich auf die Vereine aus Ludwigshafen, Frankenthal und Bad Dürkheim ſtützen. Da beide Mannſchaften als ſpielſtark zu bezeichnen ſind, iſt mit einem intereſſanten und offenen Treffen zu rechnen. 25. Deutſches Meiſterſchaftsrudern Die Ausſchreibungen für das 25. Deutſche Meiſterſchafts⸗ Rudern, das am 19. Juli auf der Olympischen Regatta⸗ ſtrecke auf dem Langen See bei Grünau vom Berliner Regattaverein durchgeführt wird, ſind vom Fachamt Rudern erlaſſen. Folgende Meiſterſchafts wettbewerbe werden auf der 2 deber⸗Strecke gefahren: Vierer ohne St., Einer, Vierer mit St. Zweier ohne St., Zweier mit St., Doppel⸗ zweier und Achter. Teilnahmeberechtigt ſind alle deutſchen Mannſchaften des In⸗ und Auslandes. Die entl. not⸗ wendig werdenden Vorrennen werden am Samstag, 18. Juli, gefahren. Meldeſchluß und Tag der Ausloſung Deutſchlan gegen Irland in Berlin Konzen⸗ auch ka noch a Im Form. Gegner wann der 8. Grünau. Deutſchland vertreten 3 uternationale Züricher Regatta Am Juni hat g wie ſonſt Italiener auf. vertreten. Die 27, unt ior⸗Vierer mit während der den Deut⸗ Gerhar verſucht ſeinen Lands⸗ 0 Ludwig Kon⸗ Lud⸗ ennen. In der Vereine und zini und Maun heimer 9 für Jungma ft t in zwei 6 9 g tn Meldeliſte verzeichnet. ſind 125 Fahre Turnplatz in der Haſenheide Die 5 das ommen worden, da⸗ tem Platze im Man darf dieſen alte Denkmal von mit es in den nö Ehrenhain neu aufg 1 5 kann. neuen Ehrenhain des T ſe Form nach mit einer Freilichtbühne v Die Natu ne der Haſenh einer Wald iſe. Um dieſe te herum Meter hohe und 56 Meter lange Steinmauer.(t auch Sieſer Platz, den Jahn einſt mit 15 ſeinem geſamten Ver⸗ nmrögen, erworben hatte, eine würdige Geſtalt. Kleine Sport die 200 Meter Nalph Metcalfe durchlief in Chikago in der hervorragenden Zeit von 21,3 Sek. Im Hochſprung ſiegte Johnſon mit 2,0335 Meter und Jeſſe Owens sprang 7,70 Meter weit. Schon 150 Bewerber aus 70 Vereinen wurden bis jetzt für die deutſchen Junioren⸗Leichtathletikmeiſterſchaften, die am 21. Juni in Stuttgart ſtattfinden, gemeldet. Das Große Deutſche Offiziers⸗Jagdrennen wurde vom Leipziger Rennverein neugeſchaffen und wird erſtmalig am 28. Juni gelaufen. 19 Unterſchriften wurden für das 5000-Rennen abgegeben. Dentſchlands Waſſerball⸗Sieben für den am 21. Juni in Hannover zum Austrag kommenden Länderkampf gegen Holland ſetzt ſich aus folgenden Spielern zuſammen: Klingenburg(Duisburg); Dr. Schürger(Nürnberg), Baier(Hannover); Gunſt(Hannover); Hauſer(München), Schneider(Duisburg), Schulze(Magdeburg). Die FaS⸗Rennen 1937, die den Untertitel Schi⸗Welt⸗ meiſterſchaften führen, wurden vom Internationalen Schi⸗ Verband an Frankreich zur Durchführung übergeben. Der franzöſiſche Verband führt die Wettkämpfe von 11.—18. Februar in Chamonix durch. Die internationale Sechs⸗Tage⸗Fahrt für Motorräder, die vom 17.—22. September im Schwarzwald, den Bayeri⸗ ſchen Alpen und im Allgäu ausgetragen wird, ſieht auch ain dieſem Jahre wieder eine Schweizer Mannſchaft im Wettbewerb. Dumont, Stauffer und Haller bilden eine Mannſchaft, die den Silbervaſen⸗Wettbewerb beſtreiten. Eichberger, Oeſterreichs talentierter Mittelſtreckler, ſtellte in Wien über eine Meile eine neue Landesbeſtlei⸗ ſtung auf. Er durchlief die 1609 Meter in:22,0 Minuten. Die alte Beſtleiſtung hielt Friebe(Graaz) mit:28 Min. Einen Tennis⸗Länderkampf planen Frankreich und Amerika, die beide vorzeitig aus dem diesjährigen Davis⸗ pokal⸗Wettbewerb ausgeſchieden ſind, in den Tagen vom 10. bis 14. Juli im Pariſer Roland Garros⸗Stadion aus⸗ zutragen. Für die Straßenweltmeiſterſchaft der Berufsfahrer, die in dieſem Jahr bekanntlich in Belgien entſchieden wird, hat der Italieniſche Radſport⸗Verband Olmo, Di Paco und Bini mit ſeiner Vertretung beauftragt. Barney Roß, der amerikaniſche Mittelgewichts⸗Welt⸗ meiſter befindet ſich gegenwärtig in ausgezeichneeter Form. In Milwaukee ſchlug er jetzt Tonielli in der 5. Runde k. o. Die Frankfurter Fußball⸗Stadtelf, die am 20. Juni in dem pfälziſchen Städtchen Frankenthal und am 21. Juni in Landau(dieſes Treffen war urſprünglich für Rülzheim vorgeſehen] gegen die Vorder⸗ und Südpfalz ſpielt, hat fol⸗ gendes Ausſehen: Eigenbrodt; Köhler— Bianei; Fürbeth — Ackermann— Allermaun; Peter— Hartung— Novotny — Leikauf— Wörner. Die Fußball⸗Gauſpiele zwiſchen Südweſt und Heſſen, die am N. und W. Juni in Homburg⸗Sagar und Mainz ſtatt⸗ finden ſollten, wurden von den Heſſen abgeſagt. 12 Tore ſchoß der Vs Benrath in Dattel, wo er auf eine Stadtelf traf. Bei der Pauſe lautete es:0. Stoffels(), Budde(), Pickartz(2) und Hohmann waren die Schützen. Ein Schwergewichtsboxturnier führt am Samstag, 13. Juni, die beſten württembergiſchen Amateure in Stuttgart zuſammen. Nummer 285 — Der Sport am Sonntag Fußball de u deutſche Meiſter⸗ d dem 1. FC Nürn⸗ zum Endſpiel am ein Ruhetag ein⸗ ereſſe richtet ſich deshalb hielen“ d zum andern Ge zu. Di Hauptpokalrr Zum Teil Die beiden f orf, kön⸗ Planitz und hat der badiſche Meiſter in Flörsheim ein ſchweres Spiel gegen aſſe angehörend SW zu beſtehen, der Süd⸗ 5 ißt zu Hauſe ſeine Kräfte eiſter von Württemberg, e gegen 1860 le werden Wettbewerb. 1 beſtehen. Spiele zi s mi NM en Spielen fortgeſetzt ikfurt, Teutonia H Saarbrück F V 0 4 auſen— 1. FC Kaiſers⸗ — Germania 04 Ludwigs⸗ S C Freiburg, gen— Sandhofen(Ba⸗ den), 1g Ur Böckingen, SV Göppingen gegen(Württemberg) 1860 Fürth und TV urg(Bayern).— Das füddeutſche Pro⸗ irch zahlreiche Freundſchaftsſpiele vervoll⸗ annheim empfängt der Vfs Neckarau hwarz⸗Weiß Worms und am Sonntag Kur⸗ elberg, wo über beide Tage r der Univerſitätsmannſchaften Union der deutſche Altmeiſter gegen Jahn 9 gramm wird ſtändigt. In am Samstag 1 Marburg. In chenendes ein agen mird, Karlsruher FV.— Der Schwimmſport bringt als einziges und wichtigſtes Ereignis das zweite Auftreten der erreichiſchen Waſſerball⸗Nationalſieben im * ederſachſen. Die Oeſterreicher, die ihre Deutſch⸗ reiſe wenig erfolgreich begannen, werden in Hameln egenheit haben, gegen die ſtarke niederſächſiſche Auswahl erfolgreich zu ſein.— Im Tennis Davispokal⸗ Wettbewerb dem erſten Vorſchlußrundenſpiel in der europäiſchen Zone zwi⸗ wird der mit ſchen Deutſchland und Irland auf den Berliner Rot⸗Weiß⸗Plätzen fortgeſetzt.— In Bad Ems ermitteln die weſtdeutſchen Tennislehrer ihren Meiſter und in Saar⸗ brücken wird ein Turnier beendet, an dem ſo bekannte Spieler wie Dr. Buß(Mannheim), Werner Menzel(Ber⸗ lin), Dohnal(Berlin), Statz(Köln) und Landſchütz(Frei⸗ burg) ſowie bei den Frauen Frau Bartels⸗Kallmeyer(Ber⸗ lin), Frl. Hamel(Berlin), Marieluiſe Horn(Wiesbaden) und Frl. Weihe(Freiburg) beteiligt ſind.— Im Rudern ſteht nach der erſten Kraftprobe unſerer Olympia⸗Kandida⸗ ten bei der Mannheimer Regatta eine weitere Prüfung der deutſchen Olympia⸗Klaſſe bevor. Die 51. Internationale Ruderregatta in Mainz vereinigt 44 Vereine mit 169 Boten und 797 Ruderern am Start. Neben den deutſchen Olympia⸗Anwä au Mannheim ⸗ Ludwigs ⸗ ig, Mainz, Leipzig uſw. haben die Schweiz und Ung dieſe Re⸗ erhalten. In Süddeutſchland wird mit gatta des Bundes Württembergiſcher Ruderver⸗ eine eine weitere Veranſtaltung aufgezogen.— Im Pferdeſport bildet das ſogenannte Stutenderby, der„Preis der Diana“, in Hoppegarten am Sonntag den Höhepunkt aller Galopp⸗ rennen. Am 2000⸗Meter⸗Start der mit 18 000 Mk. dotier⸗ ten Prüfung werden ſich aller Vorausſicht nach zehn Ver⸗ treterinnen des Derbyjahrganges einfinden.— Galopp⸗ rennen werden außerdem noch in Leipzig, Hannover, Düf⸗ 1 für -Pachrichten Boruſſia Neunkirchen beſiegte eine wahl überlegen mit:1(:1) Toren. Einen Leichtathletikkampf zwiſchen Univerſitäten Bonn, Darmſtadt, Karlsruhe und Heidelberg gibt es am kommenden Wochenende, 13. und 14. Juni, im Rahmen der 500 Jahrfeier der Univerſität Heidelberg in Heidelberg. Ein Dlympia⸗Sportſeſt wird am 21. Juni in der Karls⸗ ruher Hochſchulkampfbahn veranſtaltet. Eine Reihe der beſten deutſchen Athleten gehen an den Start. Olympique Lille hat das für den 28. Juni vorgeſehene Oſtſoar⸗Kreisaus⸗ gon den Freundſchaftsſpiel mit Fortuna Düſſeldorf obgeſagt. Die Franzoſen wollen aber in der nächſten Spielzeit nach Deutſchland. Meiſterſchaften der Leichtathleten Das Programm für Samstag und Sonntag Heute und morgen finden im Stadion die Kreismeiſter⸗ ſchaften der Leichtathleten ſtatt. In insgeſamt 22 Wett⸗ bewerben(17 für Männer, 5 für Frauen), ſollen die Mei⸗ ſter des Krei Mannheim ermittelt werden. Die Melde⸗ liſte verzeichnet fämtliche hieſigen Vereine, die ihre beſten Leute an den Start ſchicken. Für die Sportintereſſenten iſt es von Bedeutung, über die Reihenfolge der Wett⸗ kämpfe unterrichtet zu ſein. Samstag, Beginn 5 Uhr: 100 Meter Männer(Vorlauf), Stabhochſprung(Vorkampf), Kugelſtoßen(Vorkampf), Hammerwerfen(Entſcheidung), Hochſprung Frauen(Ent⸗ scheidung), 10000 Meter(Entſcheidung), Speerwerfen(Vor⸗ kampf), Weitſprung(Vorkampf), 400 Meter(Vorlauf), 110 Meter Hürden(Vorlauf), Diskuswerfen Frauen(Entſchei⸗ dung), 400 Meter Hürden(Vorlauf), Hochſprung(Vor⸗ kampf), 80 Meter Hürden Frauen(Vorlauf), 100 Meter Frauen(Vorlauf). Sonntag, vorm..30 Uhr: Diskuswerfen(Vorkampf), Speerwerfen Frauen(Entſcheidung), 100 Meter(Zwiſchen⸗ lauf), Dreiſprung(Entſcheidung), 200 Meter(Vorlauf). Sonntag, nachm. 3 Uhr(nur Entſcheidungskämpfe): Auf⸗ marſch fämtlicher Teilnehmer, 110 Meter Hürden, Stabhoch⸗ ſprung, 1500 Meter, Speerwerfen, 400 Meter, 100 Meter, 100 Meter Frauen, Diskuswerfen, 5000 Meter, Kugelſtoßen, Hochſprung, 400 Meter Hürden, 80 Meter Hürden Frauen, Weitſprung, 200 Meter, 800 Meter. Große Derbywoche Faſt 900 Nennungen für Hamburg Ein ousgezeichnetes Meldeergebnis erzielten die vier Renntage der Hamburger Derby⸗Woche vom 21. bis 28 Juni. Insgeſamt wurden 873 Unterſchriften für 29 Prü⸗ fungen, davon allein 475 für die 16 Ausgleiche, abgegeben. Für die drei Rennen am Schlußtage iſt der Nennungs⸗ ſchluß erſt am 16. Juni, ſo daß noch weitere 50 Meldungen zu erwarten ſind. Zahlenmäßig am ſtärkſten beſetzt ſind natürlich die Ausgleiche 3. Von den Handicaps der Klaſſe 1 erhielten der Eſpoir⸗Kusgleich, als Allgemeiner Ausgleich ausgeſchrieben, 26 Unterſchriften, der Große Hamburger und der Horner⸗Ausgleich je 24 und der Peber⸗Ausgleich 22 Unterſchriften Für die drei Ausgleiche auf der Jagd⸗ bahn wurden 77 Pferde eingeſchrieſen. ſeldorf, München⸗Riem, Kön erg und fen.— Reitturniere werden in Danzig Letten, in Hannover und Saarbrücken veranſtaltet.— Der Motorſport wichtigſtes Ereignis das Internat dem Nürburgring, das Preiſen von De ional bringt a Eifelrennen auf beiden„Großen unſere repräſentatipſte Motorſportveranſtaltung Nennungsliſte läßt keinen Wunſch offen, alle europäiſchen Rennſport einen Namen hat, iſt auf dem Nür⸗ burgring, der am Sonntag wieder Hunderttauſende von Zuſchauern beherbergen wird, vertreten.— In Algier kommt der„Große Preis“ mit Beteiligung einiger ſran⸗ zöſiſcher Rennfahrer zum Austrag.— Der Radſport bringt für unſere Bahnamateure in Halle Olympia⸗Prüfung. In Kopenhagen ſtartet Toni Merkens am Samstag gegen die beſten däniſchen Amateure. In Halle werden Dauerrennen, in Zuffen⸗ haufen Amateurrennen und in Toulouſe ein 24⸗Stunden⸗ Rennen mit der Beteiligung Zims/ Küſter ausgetragen.— Im Straßenrennſport gehen unſere Amateur⸗Straßenfaß⸗ rer, die für die Olympiſchen Spiele in Ausſicht genommen ſind, in Breslau in einen Wettbewerb.„Rund um Wan⸗ gen“ und das 5. Bergrennen zum Drachenfels ſind weitere deutſche Rennen auf der Straße. Im Ausland werden Belgiens und Frankreichs Meiſterſchaften ausgefahren.— Unter f 11 eine weitere Weltmeiſter Verſchiedenes erwähnen wir die Abfahrtsrennen um die Mezzalama⸗ Trophäe in den Turiner Alpen, an denen ſich auch einige deutſche Läufer beteiligen, das Schwerathletikfeſt des Gaues Baden in Sandhofen, das internationale Fechtturnier in Freiburg mit dem Kampf Gau Baden— Baſel/ Zürich und die weiteren Prüfungskämpfe unſerer Olympig⸗Turner in Greiz und Villingen. Höhere Geſchwindigkeiten Freitag⸗Training auf dem Nürburgring Das Training auf dem Nürburgring war am Freitag durch ein prächtiges Wetter ſehr begünſtigt, zeitweiſe war ſchönſter Sonnenſchein. Der Vormittag war wieder den Krafträdern vorbehalten, die weſentlich höhere Geſchwindig⸗ keiten erzielten ols 24 Stunden zuvor auf der regennaſſen Bahn. Hans Winkler war mit ſeiner DW in der Klaſße bi cem mit 106 Km.⸗Std. der Schnellſte. Soenſus fuhr auf NSu in der 350er⸗Klaſſe mit 109,6 Km.⸗Std. die Toges⸗ Höchſtgeſchwindigkeit. In der Halbliterklaſſe holte Mül⸗ ler(Bielefeld) auf DW mit 117,6 Km.⸗Std. die beſte Zeit heraus vor Rüttchen auf NSuf mit 116,8, Ley auf BMW mit 116 und Mansfeld auf Da W ö mit 113,7 Km. Std. Bei den Seitenwagen drehte Hous Stärkle auf NSu mit 96,3 Km.⸗Std. die ſchnellſte Runde. Bei den Sportwagen überragte Ernſt Henne mit ſeinem für das 24⸗Stunden⸗Rennen gemeldeten BMW⸗ Wagen alle ſeine Mitbewerber, er erreichte 105, Km. ⸗Std⸗ Ihm am nüchſten kam noch der Adlerfahrer Schweder, der es auf 102,6 Km.⸗Std. brachte. Dieſe Geſchwindigkeiten wurden ſelbſt von den Sportwagen mit Kompreſſor nicht . erreicht. 5 8 5 J Von 13 bis 15 Uhr trainierten die großen Reun⸗ wagen. Manfred von Brauchitſch ſteuerte den 10:31,4 Minuten 130,05 Km. Sto. durch die Runde und blieb damit nur um eine Zehntel⸗ ſekunde üßer ſeinem bisherigen Rekord. Roſemeger fuhr auf Auto⸗Union 10:37= 129 Km.⸗Std. Nu volari erreichte in ſeiner ſchnellſten Runde 10:39= 128 Km. ⸗Std, Hans Stuck und Rudolf Caracciola erſchienen nur kurz auf der Strecke, an ihren Wagen wurde noch gebaut. Fagioli dürfte kaum ſtarten, da er noch nicht in Adengu eingetroften iſt, ouch der Franzoſe Raph fehlt noch immer, Großes Intereſſe brachten die zahlreichen Zuſcha den kleinen Rennwagen entgegen, bei denen den engliſchen Era⸗ Wagen in den italieniſchen Maſeratis gefährliche Wider⸗ ſacher entſtanden ſind. Prinz Bira fuhr in ſeinen erſten Runden auf dem Nürburgring 116,2 Km.⸗Std. Graf Broſſi überbot den am Vortag von Seaman auf Erg mit 118,1 Km.⸗Std. aufgeſtellten Rekord mit 118,3 Km.⸗Sih auf ſeinem Maſerati knapp. Deutſchland führt Motorboot⸗Länderkampf gegen Italien und Schweden In jedem Jahr bilden die internationalen Motorboot⸗ Rennen auf dem Templiner See den Höhepunkt der Re⸗ gattazeit in dieſem in Deutſchland nur wenig bekannten Sport. In dieſem Jahr gelangen nun gleich zwei Länder⸗ kämpfe zur Entſcheidung, und zwar in der Wo⸗cem⸗glaſſe der Außenborder gegen Italien und in der 350er Klaſſe gegen Schweden. Auf dem bei windſtillem Wetter idealen Kurs auf dem Templiner See wurden jeweils drei Run⸗ den(= 6 Km.) gefahren und es war ein prächtiges Bild, wenn die kleinen, wendigen Boote mit annähernd 60 Std. Kilometern über das Waſſer flitzten und mit Motoren⸗ geknatter und hochauſſchäumender Heckwelle die Bojen nah⸗ men. Sowohl in der 250⸗cem⸗ als auch der 350 ⸗cem⸗Klaſſe gab es jeweils einen deutſchen Sieg; ſelbſt die ſchnellen italieniſchen Fahrer mußten ſich mit den Plätzen begnügen, Treiningswagen in nigs bob“ 400 P. 2. (Osculati⸗Italien) 361.; 3.„Bula⸗Bula“(Leumann⸗Ita⸗ lien) 324.; 4.„Berliner Jöhre“(Dänecke⸗Deutſchland) 289 Punkte; 5.„& 88“(Huber⸗Deutſchland) 256.; 6.„56“ (Nebuloni⸗Italtien) 225 P.— Länderkampf Deutſchland gegen Schweden(350 cem): 1.„Mäkki“(Klinke⸗Deutſch⸗ land) 400.; 2.„Donar“(Schilling⸗Deutſchland) 381 ß. 3.„R 7“(Baatz ⸗Deutſchland) 324.; 4.„Hells Angel! (Johanſſon⸗Schweden) 289.; 5.„S 31“(Nilſſon⸗Schweden) 255 Punkte. Internationale Rennwoche in Baden-Baden Die Internationale Rennwoche in Baden⸗Baden erftent ſich— wie immer— auch in dieſem Jahre eines regen Intereſſes. Nach dem Nennungsſchluß fütr die drei Haußt⸗ prüfungen kann man feſtſtellen, daß die deutſchen Renn⸗ ſtälle wieder außerordentlich ſhark vertreten ſind. Au die Franzoſen werden wieder in Iffezheim ſein, wenn auch zahlenmäßig nicht ſo ſtark wie in den letzten Jahren Das Hauptereignis iſt der mit 42 000 Mark ausgeſtattete Große Preis von Baden, der am Freikag, dem 28. Auguſt, gelaufen wird. 18 Unterſchriften blieben ſtehen, In Berlin meldete das Geſtüt Erlenhof den Vorfahrs⸗ ſieger Athanaſtus, ferner Glaukos, Athanatos, Idomen und Nereide. Schlenderhan iſt mit Sturmvogel, Blinzen und Walzerkönig vertreten, Ebro und Conteſſing vertreten Hanielſche und Llexandra und Periander Weinbergſche Farben. Der franzöſiſche Stall Bouſſac leiſtete in Parts Serdab und Calamis. m Eröffnungstage, 29. Auguſt, Gedab und Colamis. Am Eröffnungstage, 23. Auge finden wir die Dreijährigen des Großen Preiſes im Fürſten berg Rennen größtenteils wieder. 8 deutſche Pferde treffen auf Aſtar vom Stalle Bouſſac, So⸗ gar 42 Unterſchriften vereinigt das Zukunſts Rennen am 25. Auguſt. Das Houplgeſtüß Gradi Erlenhof und Weinberg nannten je fünf Pferde, Mühen iſt viermal, Schlenderhan, Haniel und Bouſſac ſind je drel⸗ mal vertreten. Sams: E qhein. Sie Mit der it hat ſch ſche Ele Gmb i Durch di! ie im Vor Lie Stierlen gen entſpred am 28. vorigen tien wurd gende 0 der Anſprüc Sicherſtellun ſelbſtändigen tierung die Die Gew emtſumme giegen iſt; Lohne und don 3 089 000 kandes aus helaufe 7808. 2 Vorjahre Rark, ſonſt käuſchließlich ark. Dar Vorzugsakti⸗ Sl verteil 2755/ ver Die im 1 Heſellſchaft beteits unte Komm. Re Nöther in kiedergelegt. Ueber den len keine J Ic Günſtig Die neu zungsgeſellſe 4 Januar 1 Aiſengeſellſt Aren erſten Mitglieder ve genehmigt n auch im Be Ferſicherung Aeg auf 585 Seſtandsgum im abgelaufe kicherunge zung der A wohl ſtitckzal kückgegangen Die geſc Null. /. hung auf baltungskoſt mührend ſich amißigt ha nahmen und auf 5,34 v. kingetreten Auf der ungefähr 40 gelau⸗ und — Der nale n den land Die has im n Nür⸗ de von Algier r ſran⸗ weitere meiſter niſchen Zuffen⸗ unden⸗ gen. enfah⸗ ommen t Wan⸗ weitere weroͤen ren. alama⸗ einige Gaues nier in ich und ner in Freitag iſe war er den windig⸗ nnaſſen Klaſſe 18 fuhr Tages⸗ Mül⸗ ſte Zeit ey auf 7 Km. Le auf ne mit BMW⸗ .⸗Std. ede igkeiten r nicht teun⸗ te, den M. Std. zehntel⸗ neyer o lari .⸗Std. en nur gebaut. Adenau immer. er den en Era⸗ Wider⸗ 1 erſten Graf uf Erg .⸗Sth. nd korboot⸗ ber Re⸗ kannten Länder⸗ n⸗Klaſſe Klaſſe idealen i Run⸗ 0 Std. otoren⸗ en nab⸗ ind) 289 5. 156“ tſchland deutſch⸗ 361.; Angel“ weden) e H. i eſtattete g, dem ſtehen. rfahrs⸗ domeus Alinzen treten bergſche Paris Auguſt, Au guſt, Samstag, 13. Juni 1936 nein. Elekfrizifäts AG. Mannheim J Steigerung des Siromabsaßhes um 8% Wieder 6% Dividende Mit der fortſchreitenden Beſſerung der deutſchen Wirt⸗ haft hat ſich auch der Stromabſatz im Jahre 1935 ent⸗ prechend gehoben. Die Steigerung betrug bei dem Werk ind feinen Tochterunternehmungen 8 v. H. im Durchſchnitt. der Zunahme entfallen auf die Induſtrie rund zwei Frittel, auf Kleingewerbe und Haushalt ein Drittel. Ateulich dieſe Steigerung iſt, ſo darf daraus doch nicht ihne weiteres ein Rückſchluß auf den wirtſchaftlichen Er⸗ g gezogen werden, denn der Mehrumſatz an die Induſtrie zu Bedingungen erfolgt, die nur einen beſcheidenen en laſſen. Auch ſind die Tarife für Kleinabnehmer geiterhin ermäßigt worden. Ganz beſonders haben ſich die Haushalttarife in einer Senkung des durchſchnittlichen Ferkaufspreiſes ausgewirkt. Das Erträgnis konnte aus ſieſen G ünden nicht annähernd mit der Abſatzſteigerung Schritt halten. Dem Anſchluß von elektriſchen Wärmegerä⸗ iin wurde beſonderes Intereſſe zugewandt. In den Jah⸗ un 1034½5 wurden bei den Verſorgungsunternehmungen Herde, Wormwaſſerſpeicher und Futterdämpfer ange⸗ Auch mit dem Vertrieb und Anſchluß von Kühl⸗ gen und Rundfunkgeräten hot ſich die Geſellſchaft be⸗ * So 0 Das Erträgnis des Ueberlandwerkes Achern und der 1 Jlektrizitätswerke Sinsheim und Strehla beträgt 7 v. H. * die Tochtergeſellſchaften und die der Rheiniſchen Elektrizi⸗ AG naheſtehenden Verſorgungsunternehmungen haben gende Ergebniſſe erzielt: 1925 193 Flektrizitätswerk Rheinheſſen Ach Worms 5 5 leberlandwerk Jagſtkreis AG Ellwangen 82 72 herlandwerk Mainz 8 8 Flektri werk Bammental Gmb 6 5 klektrizitätswerk Neckargemünd Gmb 4 154 Nüllheim⸗Badenweiler Eiſenbahn AG 17 2 klektriſche Ueberland⸗Centrale Oberhauſen Ac 8 8 helſiſche Elektrizitätswerke zu Großalmerode Gmb in Rommerode 7 7 Durch die erhöhte Beſchäftigung konnte die Gefolgſchaft kcbeutend vermehrt werden, und zwar bei den Angeſtellten am 25 v. H. und bei den Arbeitern um 40 v. H. Die Rheiniſche Hoch⸗ und Tiefbau⸗Ac, Mannheim, an det die Geſellſchaft maßgebend beteiligt iſt, hotte auf dem Abeitsgebiet des Tiefbaues lohnende Beſchäftigung: auch ile Hochbauabteilung hatte einen zunehmenden Auftrags⸗ kingang zu verzeichnen. Die Geſellſchaft iſt in der Lage, gie im Vorjahre eine Dividende von 6 v. H. auszuſchütten. ie Stierlen⸗Werke AG, Raſtatt, haben ſich den Erwartun⸗ een entsprechend entwickelt. Infolge der beſſeren Beſchäfti zung konnte die Belegſchoft vermehrt werden. Die Fabrik iet im Jahre 1935 alle Unkoſten und die Abſchreibungen kwirtſchaftet. Das Geſamterträgnis der Geſellſchaft ermöglicht es, der am 26. Juni wiederum die Ausſchüttung einer Divi⸗ tende von 6 v. H. auf Stamm⸗ und Vorzugsaktien in Vor⸗ lag zu bringen. Aus der Bilanz: Der Liegenſchaftsbeſitz hat durch meh⸗ ere Käufe eine Vergrößerung um 35 556/ erfohren. Der bert der Erzeugungs⸗ und Stromverteilungsanlagen der klektriztätswerke ſtieg durch den normalen Ausbau von 5 000 auf 6 518 500. Der Buchwert der Beteiligungen ii ich durch die Abtretung eines Poſtens von 800 000 ¼/ das 1935 geſchaffene ſelbſtändige„Zweckvermögen des Interſtützungsfonds“ um dieſen Betrag verringert. Die in i vorigen Bilanz mit 128 780/ ausgewieſenen eigenen lien wurden im Berichtsjahre veräußert; der 141231 ¼ legende Erlös iſt den Betriebsmitteln zugefloſſen. Die verfügbaren Mittel an Bonkguthaben, Kaſſe, Wech⸗ 5 Schecks und Anlageeffekten belaufen ſich auf rund 0000/ gegen 1 406 000/ im Vorjahre. Bürgſchaften FHinterlegungen ſind um rund 1 Mill./ zurückgegan⸗ und betragen am Bilanzſtichtage 1 320 042. Der in bisherigen Bilanzen der Geſellſchoft ausgewieſene Un⸗ itungsfonds, der Ende 1935 die Höhe von 1 500 000 keicht hat, iſt ab 1. Januar 1995 in ein ſelbſtändiges Jpeckvermögen umgewandelt worden und erſcheint infolge⸗ een nicht mehr in der Vermögensgufſtellung. Dieſes Zwetbermögen wird durch den jeweiligen Auffſichts rats⸗ korſitzenden verwaltet und dient, wie bisher, zur Sicherung ber Ansprüche der Penſionsberechtigten. Angeſichts dieſer Sicherſtellung der Penſionsanſprüche durch Bildung eines ſelbſtändigen Zweckvermögens erübrigt ſich eine Paſſi⸗ klerung dieſer Penſionsanſprüche in der Bilanz. Die Gewinn⸗ und Verluſt⸗Rechnung zeigt, daß die Ge⸗ bnmtſumme der Erträge von 49538 128 auf 5 235 669/ ge⸗ kiegem iſt; andererſeits haben ſich die Aufwendungen für ohne und Gehälter, ſoziale Abgaben und die Unkoſten an 3 089 000 auf 3 387 000„erhöht. Die Bezüge des Vor⸗ andes aus Gehalt und Tantieme für das Geſchäftsjahr 495 belaufen ſich auf 122 556 /; der Aufſichtsrat erhält 7808„. Die Steuern betragen 481 199/ gegen 501251, in Vorjahre. Abſchreibungen auf Anlagen betragen 379 822 Hark, ſonſtige Abſchreibungen 96 606„/. Der Gewinn Auöſchließlich 182 7784% Vortrag beziffert ſich auf 1074 230 erk. Daraus werden 6 v. H. Dividende auf 1,52 Mill./ Letzugsaktien und 6 v. H. Dividende auf 12,5 Mill.„ Sal verteilt. Für Tilgung von Genußrechten werden 2755/ verwendet und 888 955/ vorgetragen. Die im Umlauf befindlichen 306 800 // Genußrechte der Heſellſchoft erhalten 3% v. H. Dividende, welcher Betrag lekeits unter Zinſen verbucht iſt. Komm Rat Dr. Frank in Berlin und Dipl.⸗Ing. Otto ther in Mannheim haben ihre Aufſichtsratsmandate niedergelegt. leber den Geſchäftsverlauf im neuen Geſchäftsfahr wer⸗ len keine Mitteilungen gemacht. Iduna-Germania Berlin Günſtige Entwicklung im Geſchäftsjahr 1935 Die neugegründete Iduna⸗Germania Lebens⸗Verſiche⸗ zungsgeſellſchaft a.., Berlin, die mit Wirkung vom 4 Januar 1935 den Beſtand der inzwiſchen aufgelöſten Atzengeſellſchaft gleichen Namens übernommen hat, legt ken erſten Geſchäftsbericht vor, der von der ordentlichen 0 Mtgliedervertreter⸗Verſammlung am 8. d. M. einſtimmig ehmigt worden iſt. Der Anſtieg des Geſchäfts hat ſich uß im Berichtsjahr kräftig fortgeſetzt. Der geſamte Jerſicherungsbeſtand leinſchl. Aufwertungsverſicherungen) leg auf 585,61(553,33) Mill.„ Verſicherungsſumme. Der Aeſtandszuwachs fällt um ſo mehr ins Gewicht, als allein im aögelaufenen Geſchäftsjahr 10/34 Mill. J Aufwertungs⸗ eſcherungen abgewickelt wurden. Ohne Berückſichti⸗ g der Aufwertungsverſicherungen iſt der Abgang ſo⸗ Buhl ſtitckzahlmäßig als auch ſummenmäßig weiterhin zu⸗ läckgegangen. a Die geſamte Prämieneinnahme ſtieg auf 25,(29,8) Al., Die Kapitalerträge erfuhren eine leichte Er⸗ Aung auf 6,28(6,24) Mill. /; andererſeits ſind die Ver⸗ kaltungskoſten auf 7,95(7,25) Mill./ etwas angeſtiegen, Brend ſich die Abſchreibungen auf 0,67(1/0) Mill. 4 Aknüßigt haben. Bei 162,68(155,62) Mill.„ Geſamtein⸗ ahmen und 159,04(151,87) Mill./ Geſamtausgaben er⸗ lit ſich ein Ueberſchuß von 3,64(3,75) Mill., wovon 6 Mill.“(ungefähr dieſelbe Summe wie 1934) an die Gewinnreſerve der Verſicherten überwieſen werden, wüh⸗ gend der Reſt von 0,18 Mill./ ſatzungsgemäß an die Ver⸗ (freſerve geht. Die Verſicherten⸗Dividenden ſind unver⸗ ndert geblieben, bis auf den Iduna⸗Germania⸗Gewinn⸗ ketband, bei dem infolge des Rückgangs des durchſchnitt⸗ b agzielten Zins ſatzes aus Kapitalanlagen von 5,51 v. H. u 54 v. H. eine Steigerung um 171 v. H. ſtatt 175 v. H. kingetreten iſt. 95 von 4 Mill.„/ der früheren Aktiengeſellſchaft jetzt der ündungsſtock von 2 Mill.„, mit dem die Gegenſeitig⸗ ksgeſellſchaft errichtet wurde und der— um nicht neue indungen gegenüber Dritten einzugehen— von der . Allgemeine zur Verfügung geſtellt wor⸗ iſt. Im laufenden Jahr hat der geſchäftliche Auſſchwung ſich Ihetterhin kräftig fortgeſetzt. In den erſten drei Monaten n betrug die Antragsſteigerung im Großlebens⸗Geſchäft gefähr 40 v. H. gegenüber der gleichen Vorfahrszeit. HANDELS- D V in zunehmendem Maße Auf der Paſſivſeite erſcheint an Stelle des Aktienkapi⸗ Neuen N der 2 Mannheimer Zeitung — Ausgabe Nr. 2 e— „Deuschland und Jugoslawien ergänzen sich glücklich“ Dr. Schachf in Belgrad — Belgrad, 13. Juni. Reichsbankpräſident Dr. Schacht beſuchte am Frei⸗ tagnachmittag in Begleitung des deutſchen Geſand⸗ ten von Heeren das hieſige deutſche Verkehrsbüro. Im Anſchluß daran begab ſich Dr. Schacht zu einem Tee⸗Empfang in den Räumen der hieſigen Jugoflawiſch⸗deutſchen Geſellſe wo er von den 2 Mitgliedern des Vorſtandes der Geſellſchaft mit Uni⸗ verſitätsprofeſſor Stanojevitſch an der Spitze begrüßt wurde. In den Räumen der Geſellſchaft empfing Dr. Schacht auch die Vertreter der jugoſflawiſchen und ausländiſchen Preſſe. Nach einem Rückblick auf die durch den Krieg und durch die ſogenaunten i densverträge hervorgerufenen chabdtiſchen Zuſtände in der Weltwirtſchaft betonte Dr. Schacht, daß ſtabile Verhältniſſe auf dem Gebiet des internationalen Rechts, dem des Kredites und des Geldes notwendig ſeien, wenn die angerichteten Verheerungen, die nicht kurzfriſtiger Natur ſind, wieder überwunden werden ſollten. Dieſe Fehler der Vergangenheit machten neue wirtſchaftliche Methoden notwendig. In dieſem Zu⸗ ſammenhang verwies Dr. Schacht auf die Umſtellun⸗ gen, die ſich in der deutſchen Handelspolitik ergeben haben und die dazu führten, daß Deutſchland heute mit Ländern, zu denen es früher keine ausgedehn⸗ ten Handelsbeziehungen unterhalten habe, auf der Grundlage der Gegenſeitigkeit einen ſtets wachſen⸗ den Handel treibe. Zu dieſen Ländern gehöre auch Jugoſlawien. Die Volkswirt f ch a feten Deutſchlands und Jugoflawiens er⸗ gänzten ſich glücklich, weshalb ihr Handel eine Ausdehnung angenommen habe, die man früher niemals erwartet hätte. Dr. Schacht wandte ſich dann gegen die völlig ab⸗ wegigen Kommentare, die in einem Teil der Welt⸗ preſſe zu ſeiner Südoſteuropa⸗Reiſe erſchienen ſind. Er ſei kein Politiker, weshalb ſeine Beſprechungen lediglich wirtſchaftlichen Intereſſen galten. Dr. Schacht dankte zum Schluß für die freundliche Auf⸗ nahme, die er in Belgrad gefunden hat. 1 Dr. Schacht über die neue deutſche Wirtſchaftspolitik Der Gouverneur der Jugoflawiſchen National- bank, Dr. Raöoſavljevitſch, gab Freitagabend zu Ehren des Reichsbankpräſidenten Dr. Schacht ein Eſſen. Dr. Raodoſavljevitſch hielt im Verlauf des Eſſens eine Rede, in der er ſeiner Freude über den ch Dr. Schachts Ausdruck verlieh. Die jugofla⸗ Volkswirtſchaft, oͤie überwiegend agrariſchen kter habe, und die deutſche Volkswirtſchaft mit n überwiegend induſtriellen Charakter ergänz⸗ in natürlicher Weiſe und ſeien aufeinander ſen. bankpräſident Dr. Schacht führte in ſeiner rung u. a. aus: Geld⸗ und Kapital⸗ verkehr hat ſich nach den nationalwirtſchaftlichen Be⸗ dürfniſſen der Völker zu richten und nicht umgekehrt. Das iſt das durchaus Neue, das wir in Deutſchland als nationalſozialiſtiſche Wirtſchaftspolitik bezeichnen. Der Verrechnungsverkehr im internationalen Zah⸗ lungsweſen und die Ausgleichsgeſchäfte mannigfacher Art, die wir eingeführt haben, müſſen zur Zeit noch als unvollkommen und läſtig empfunden werden. Sie ſind ein Notbehelf, aber ſie ſimd Begleiterſchei⸗ nungen einer wirtſchaftlichen Umſtellung, die aus der Not von Völkern geboren iſt, die aus eigener Kraft ihr Schickſal geſtalten wollen. Sie dürfen verſichert ſein, daß die Deutſche Reichsbank und daß ich ſelbſt mit vollſter Sympathie im Intereſſe unſerer beiden Länder alle Bemühun⸗ gen unterſtützen werde, die darauf gerichtet ſind, die Beziehungen unſerer beiden Nationalwirtſchaften enger und nutzbringender für beide Teile zu ge⸗ ſtalten.“ 0 — 3 „Der * Deutſch⸗ jugoſlawiſches Protokoll über den Verrechnungs⸗ und Reiſeverkehr unterzeichnet. Anläßlich der Anweſenheit des Reichsbankpräſi⸗ denten Dr. Schacht wurde hier am Freitag zwiſchen der Deutſchen Verrechnungskaſſe und der jugoflawi⸗ ſchen Nationalbank ein Protokoll über den Verrech⸗ nungsverkehr und die weitere Erleichterung des gegenſeitigen Reiſeverkehrs unterzeichnet. Weifer aufwäris bei den Wanderer-Werken Wertmäßige Ausfuhrſteigerung um 77 v. H.— Zahl⸗ reiche Neueinſtellungen— Erweiterungs bauten Wieder 8 v. H. Dividende Im Geſchäftsbericht für das Jahr 1935 bringt die Wan⸗ derer-Werke vorm. Winklhofer u. Jaenicke AG., Siegmar⸗ Schönau bei Chemnitz, zum Ausdruck, daß die mit ver⸗ trauensvoller Zuverſicht erwartete ſtete Aufwärtsentwick⸗ lung auch im Jahre 1935 eingetreten iſt. In allen Ge⸗ ſchäftszweigen konnte der Umſatz im Vergleich zu dem ſchon erheblich erhöhten Umſatz des Vorjahres noch weiter geſtei⸗ gert werden. Erfreulicherweiſe iſt an dieſer Umſatzerhöhung die Ausfuhr beteiligt, die dem Werte nach um insgeſamt 77 v. H. gegen das Vorfahr ſtieg. Dieſe Steigerung erſtreckt ſich auch auf die Ausfuhr von Fahrrädern und Fahrradrahmen, was um ſo beachtlicher iſt, als in faſt allen Ländern eine eigene durch hohe Zölle geſchützte Fahrradinduſtrie beſteht. Der wertmäßige Haupt⸗ anteil der Ausfuhr entfällt auf die Continental⸗Büro⸗ maſchinen und Werkzeugmaſchinen. Die Geſchäftsbelebung ermöglichte im Berichtsjahr eine Erhöhung der Gefolgſchaft von 5 219 auf 6 039 und in den erſten Monaten des lauſen⸗ den Jahres auf über 6800 Köpfe. Die Umſatz⸗ und Pro⸗ duktionsſteigerung erforderte auch die Schaffung von neuen Arbeitsräumen. Weitere Fabrikerweiterungen werden im laufenden Jahre in Angriff genommen werden müſſen. Zu dieſem Zweck ſollen aus dem Reingewinn 750 000% der Baurücklage zugewieſen werden. Für die Erweiterung und Erneuerung der Fabrikeinrichtungen und des Maſchinen⸗ parks werden größere Aufwendungen notwendig werden, für die im Finanzprogramm Vorſorge getroffen iſt. In der Gewinn⸗ und Verluſtrechnung weiſt der Brutto⸗ ertrag eine Steigerung auf 23,56(17,16) Mill./ auf, der auch die Roheinnahmen aus dem bis Ende 1941 laufenden Pachtvertrag mit der Auto⸗Union Ac. für einen Teil der Werksanlagen in Siegmar enthält. Dazu kommen an Zins⸗ und Diskonterträgen 9,07(0,12) und an außerordent⸗ lichen Erträgen 0,09(0,12) Mill. /. Andererſeits zeigen die Zahlungen für Löhne und Gehälter eine Erhöhung auf 13,63(10,20) und für ſoziale Abgaben auf 0,94(0,73) Mill. Mark. Die Abſchreibungen auf Anlagen wurden mit 2,30 (1,86) Mill.„ höher bemeſſen und andere Abſchreibungen mit 0,02(0,05) Mill./ vorgenommen. Ferner erfolgt eine Zuweiſung zur Delkredererücklage in Höhe von 150 000(—) Mark, zur Sonderrücklage von 40 000(50 000)% ind die Bildung des Fortbildungsſtiyendiums von 40 000 /. Da⸗ nach wird einſchl. 306 907(280 949)/ Gewinnvortrag 8er Reingewinn beachtlich erhöht mit 1975 092(1402 060)%¼¼ ausgewieſen, woraus den Aktionären auf die Vorzugs⸗ aktien wieder 6 v. H. und auf die 7,86 Mill./ Stamm⸗ aktien wieder 8 v. H. Dividende gezahlt werden, und zwar diesmal voll in bar, während i. V. 2 v. H. an den Anleihe⸗ ſtock bei der Golddiskontbank abgeführt wurden. 0 Nach oͤer Zuführung von wieder 100 000/ zur Unter⸗ ſtützungsrücklage für ſoziale Zwecke, weiteren 60 000% zum Fortbildungsſtipendium und 750 000(350 000) // zur Bau⸗ rücklage weroͤen 347 053/ vorgetragen. Mitteilungen über den Geſchäftsverlauf im neuen Jahre ſind im Bericht, wie üblich, noch nicht enthalten.(GV. 19. Juni.) 2 Die Versicherungsgesellschaffen der Deuischen Arbeiisfronf Gule Enſwicklung Die Frage der Prämienpoliſik Anläßlich einer Preſſebeſprechung überreichte der Beauftragte des Schatzmeiſters für die Verſiche⸗ rungsgeſellſchaften der DA die Abſchlüſſe und Ge⸗ ſchäftsberichte dieſer Gruppe, beſtehend aus Deut⸗ ſcher Ring, Deutſcher Verſicherungskonzern und Volksfürſorge für das Jahr 1935, die von den Haupt⸗ verſammlungen bereits genehmigt ſind. Die Deut⸗ ſche Arbeitsfront hat im vergangenen Jahre ſämt⸗ liche Aktien in ihren Beſitz gebracht. Hinſichtlich Wirtſchaftspolitik und Geſchäftsgebarung werden die Geſellſchaften bei aller rechtlichen Selbſtändigkeit als ein einheitliches Unternehmen geführt, ausgerichtet auf die Wirtſchafts⸗ und ſozialpolitiſchen Grundſätze der Partei. Zuſammengefaßt ſtellen die DA ⸗Ver⸗ ſicherungsgeſellſchaften nächſt der Allianz wohl die größte Verſicherungsgruppe Deutſchlands dar. Der geſamte Verſicherungs⸗Neuzugang betrug bei allen Geſellſchaften im Jahre 1935 rund 270 Mill. gegen 251 Mill./ im Jahre 1934. Ende 1935 waren 4,3 Millionen Volksgenoſſen bei den Da F⸗ Verſicherungsgeſellſchaften verſichert. Der Verſiche⸗ rungsbeſtand der Gruppe belief ſich am Schluß des Berichtsjahres auf 1,75 Milliarden /, Die geſamten Prämieneinnahmen haben ſich auf 75 Mill./ jähr⸗ lich erhöht. Für Neuanlagen wurden 1935 allein 57 Mill./ aufgewendet, davon ausſchließlich für Arbeitsbeſchaffungszwecke 30 Mill. /. Die geſamten Kapitalanlagen betragen 377 Mill. /. Die vor⸗ genannten Ziffern verſtehen ſich ohne Deutſcher Ring Krankenverſicherung und Deutſcher Ring Transport⸗ verſicherung. Bei Deutſcher Ring Transportverſiche⸗ rung beliefen ſich die Prämieneinnahmen 1935 auf 0,89 Mill. /, und die Kapitalanlagen auf 0,5 Mill./ und die Deutſcher Ring Krankenverſicherung erzielte eine Prämieneinnahme von 16 Mill. /. Auf die Volksfürſorge⸗Geſellſchaften entfällt ziffernmäßig der größte Prozentſatz innerhalb der ganzen Gruppe. Ende 1935 waren bei den DAF ⸗Verſicherungsunter⸗ nehmen annähernd 4000 Volksgenoſſen feſt angeſtellt; das entſpricht einer Steigerung von 30 v. H. ge⸗ gen 1934. Intereſſant iſt die Stellungnahme der DA c⸗Ge⸗ ſellſchaften zu der Auffaſſung des Allianz⸗Konzerns hinſichtlich der Prämienpolitik. Die Allianz hatte in ihrem Bericht dargelegt, daß in Zeiten einer guten geſchäftlichen Konjunktur Rücklagen gebildet werden müſſen, damit oke in Kriſenzeiten erhöhten Anſprüche befriedigt werden können und kam zu dem Schluß, daß bei Abwägung aller Umſtände für weitere Prä⸗ mienſenkungen kein Raum mehr ſein könne. Dem⸗ gegenüber machte der Beauftragte des Schatzmeiſters geltend, daß jede wirtſchaftlich mögliche Prämien⸗ ſenkung zugunſten der Verſicherten unterſtützt wer⸗ den müſſe. In den letzten Jahrzehnten ſei ein an⸗ dauernd beſſerer Verlauf der Schadenfälle feſtzuſtel⸗ len geweſen. Dieſe Erſcheinung habe die ausländi⸗ ſchen Verſicherungsunternehmungen zu Prämien⸗ minderungen veranlaßt, ſo haben z. B. die amerika⸗ niſchen Verſicherungsgeſellſchaften eine Herabſetzung der Prämienſätze um etwa 30 v. H. durchgeführt. Die Anſicht der Allianz, ſo ſagte der Beauftragte, würde darauf hinauslaufen, daß auf dem Rücken der Ver⸗ ſicherten Reſerven angeſammelt werden, die dann für ſtaatspolitiſche Zwecke zur Verfügung geſtellt wer⸗ den, ohne direkt den Verſicherten zugute zu kommen. Ein Verſicherungsunternehmen dürfe aber nichts anderes ſein als eine Verwaltungsſtelle der Ver⸗ ſicherten. Die von den Geſellſchaften des Deutſchen Ver⸗ ſicherungskonzerns 1934 begonnene Umſtellung der Organiſationen hat im abgelaufenen Jahr die erſten Erfolge gezeitigt. Auch die Geſchäftsberichte der Deutſcher Ring Verſicherungs⸗Geſellſchaften ſpiegeln den allgemeinen Fortſchritt und die weitere innere Stärkung wider. Die Volksfürſorge⸗Verſicherungs⸗ geſellſchaften können 1935 ebenfalls auf ein ertrags⸗ reiches Jahr zurückblicken. Das Geſchäft konnte in allen Sparten weſentlich geſteigert werden. Die Neichssfeuereinnahmen 1933 Das Aufkommen im ganzen Rechnungsjahr 1935 beträgt 9654,1 Millionen J. Das ſins gegenüber der bisherigen Veröffentlichung des Aufkommens in der Zeit vom 1. April 1995 bis 31. März 1936 3,8 Mill./ mehr, und zwar bei den Beſitz⸗ und Ver⸗ kehrsſteuern 0,2 Mill./ weniger und bei den Zöllen und Verbrauchsſteuern 4,0 Mill. 1 mehr. * Triptis AG, Triptis/ Thür.— Wieder Verluſtabſchluß. Dieſe Fabrik von Gebrauchsporzellan hatte auch im Ge⸗ ſchäftsjahr 1935 mit den Schwierigkeiten unzureichender Inlondspreiſe zu kämpfen. Zwar konnte, wie man hört, durch den Verkauf von Effekten zu günſtigen Kurſen ein nennenswerter Buchgewinn erzielt werden, der aber zur Deckung des entſtandenen Betriebsverluſtes nicht ausreicht. Im Vorjahr ergab ſich nach 81 900„ Reſerveauflöſung ein Verluſt von 28 822 /, der ſich um den Verluſtvortrog auf 153 697/ erhöhte, bei 819 000% AK.(SV am g. Juli.) NRhein-Mainische Abendbörse Eher leichier Frankfurt, 12. Juni. An der Abendbörſe ſetzte ſich die Abſchwächung an den Aktienmärkten eher noch fort. Das Angebot war nicht ſehr groß und ſand zu den teilw noch leicht ermäßigten Kurſen Unterkunft. J Farb auf Höhe des Mittags⸗ ſchluſſes mit 170,50 behauptet. Hoeſch um 1 v. H. leichter, Verein. Stahlwerke mit! 5 v. H. niedriger. Im igen hörte mon Auch Renten örſenkurſe. R 1 ruhig und rung. Altbeſitz mit ) v. H. 50 en waren Kronen⸗ Bosnier mit 8,2 en 7,80, Kronen mit etwa 336 (8,40) zu hören, lüch ſeien größere Poſten dieſer An⸗ Warentauſch in Zahlung genommen worden. Verlaufe blieben die Aktienmärkte ſehr ſtill S J Farben unverändert leihen beim Auch im 5 ur ohne Sonderbewegung. 17„Kaufhof, v. H. über Berliner Schluß. Holzmann und Mannesmann bröckelten noch etwas ab. Von deut⸗ ſchen Anle 1 blieben Altbeſitz 113,50. Von Großbank⸗ aktien DD⸗Bank ½ v. H. ter. Etwas mehr beachtet waren in der Anlehnung an die nachbörsliche Steigerung kleine Oſtwerte, von denen ſchließlich Kronen⸗Bosnier mit 8,50, Ungarn⸗ronen mit 3,80, feſtgeſetzt wurden Talon⸗ Serben 38 v.., Ungariſche CC-Werte 6— 74 v. H. feſter zu hören. 0 DD⸗Bank ½ v. H. leichter, die übrigen Banken unverändert. Die Nachbörſe war umſatzlos, JG Farben 170,50 zu hören. weiterhin * Berlin⸗Karlsruher Induſtrie⸗Werke AG, Berlin. Die auf den 30. Juni einberufene o. HV hat auch über eine Firmenänderung Beſchluß zu foſſen. * Ritter AG, Durlach(Baden).— Verluſtvortrag ge⸗ tilgt. Dieſe mit 3,925 Mill./ Aktienkapital arbeitende Ge⸗ ſellſchaft weiſt für das Geſchäftsjahr 1985 einen Rohertrag von 1,72 2,04) Mill. /, dazu 0,02(unv.) Zinſen(netto), 0,06 verſchiedene Einnahmen(i. V. 0,02 Erträge aus Wert⸗ papierens und 0,16(0,35) Mill./ außerordentliche Er⸗ träge aus. Durch Zuweiſung von 21 063/ aus dem Re⸗ ſervefonss, die unter den go. Erträgen erſcheinen, wird der aus 1934 übernommene Verluſtvortrag gelilgt. Für 1935 ergab ſich nach Abzug der Löhne und Gehälter mit 1,08 (4,22), der ſozialen Abgaben mit 0,09(0,1), der Steuern mit 0,14(0,16), der übrigen Aufwendungen mit 0,93(0,35) und der Abſchreibungen mit 0,22(0,23) ein Gewinn von 81 892 l/. der Bankſchulden. Die Geſellſchaft konnte im Geſchäftsjahr 1935 einen auf 9,05(7,59) Mill./ erhöhten Rohüberſchuß erzielen. Erträge aus Beteiligungen erhöhten ſich auf 0,18 (0,08) Mill. /; dagegen fehlen im Vorjahr ausgewieſene außerordentliche Erträge. Der weitere Ausbau der An⸗ lagen erforderte rund 470000 ,, die als Zugang auf den Anlagekonten ausgewieſen ſind. Abſchreibungen wurden mit insgeſamt 0,71(0,51) Mill.„/ vorgenommen. Die Ge⸗ winn⸗ und Verluſtrechnung ſchließt ſomit mit einem Ge⸗ wiun von 251 994%(i. V. Verluſtminderung auf 258 726 Mark, die aus dem Reſerveſonds gedeckt wurden), von dem 188 726/ dem geſetzlichen Reſervefonds zugeführt und der Reſt von 63 268/ vorgetragen werden ſoll. Nach dem Verwaltungsbericht hat die Belebung des Inlandsgeſchäftes angehalten. Von der wertmäßigen Erhöhung des Um⸗ ſatzes entfällt der größere Teil auf techniſche Chemikalien, während der Abſatz der pharmazeutiſchen Erzeugniſſe nicht in gleichem Maße geſtiegen iſt. Die Bemühungen um den Ausbau des Auslandsgeſchäftes haben einen ſowohl wert⸗ mäßigen als auch mengenmäßigen Umſatzzuwachs gezeitigt. In den erſten Monaten des neuen Geſchäftsjahres lagen die Umſätze im In⸗ und Auslande über denen des Vor⸗ jahres. In der Bilanz ſteht das geſamte Anlagevermögen mit 7,37(7,61) Mill. // zu Buche. Die Bankſchulden haben eine Verringerung auf 1,41(1,6) Mill., erfahren, ebenſo werden Akzepte mit nur 0,49(0,57) Mill. // ausgewieſen. Im Aktienkapital(10 Mill. /) ſind Veränderungen nicht eingetreten.(§V 23. Juni.) Waren und Märkle Rotterdamer Getreidekurſe vom 12. Juni.(Eig. Dr.) Schluß: Weizen(in Hfl. per 100 Kilo) Juni 4,67; Sept. 2% Nov. 4,75; Jan. 4,77% Verk.— Mais(in Hfl. per 0 Kilo) 62,50; Sept. 61,50; Nov. 62; Jan. 63,25. Liverpooler Baumwollkurſe vom 12. Juni.(Eig. Dr.) Amerik. Univerſal Stand. Middl. Schluß: Juni(36) 642; Juli 632; Auguſt 619; Sept. 608; Okt.) Nov. 589 Dez., Jan.(37), Febr., März, April, Mai je Juni 586: Juli 585; Okt. 568; Jan.(38), März, Mai je 562; Tendenz ſtetig. * Marktbericht. Heidelberg ⸗Hanöſchuhs heim: Erdbeeren 90—37 und 25—29; Kirſchen 1830, 11—17 und—10; Stachelbeeren 14—17; Rhabarber—4; Kopfſalat(los Erbſen 14—1 * 8 Karotten p. Bd. 5 Blumenkohl 33— 42; Wirſing 5 langengurken 21—24; Zwiebeln—3, Man⸗ gold—3 Pfg. Anfuhr und Nachfrage gut. Marktberichte. Bad Dürkheim: Erdbeeren 30 bis 38 9—23; Kirſchen 3638; Schloßkirſchen Frühkirſchen 30—31; Stachelbeeren 13; Spargel 40, 0 und 15 Pfg.— Schifferſtadt: Spargel 38, 38, 22 und 12; Erdbeeren 28— 30; Wirſing—5; Kohlrabi—5: Rettich Stück—6,; Rettich je Bd.—4,5; Kopfſolat 3 bis bis 30; Erdbeeren 30—50; Spargel 30—36, 24—27, 2125 und 10—15 Pig. Geld- und Devisen marki Paris, 7. Juni(chlub emilich). London 75.50. Spapſen 207.75] fopenbagen 35275 len 255 epo! 15,19— ſlalien 119,70 fotend 10,25%] gerlin 611.— belglen 256,75 Schgelr 491.75 Stockholm 394 75] Farsches 285,75 London, 12. Juni(Schluß amtlich) Feu 503.05 Kopenbegen 22,0 nest: 370, then 41½50 Nantes 50. Sſedckeim.895% fumäpen 674,— bokohem: 17207 imglerlem 746.50 08 19,90 ſionsſenün. 638,— Jonſteſlen 15.— bell 261— isbn 110, aten 520.— Ferit 3 Frese: 29.75%¼æJfielsingfers 227. ien 20.81 J Kontevide) 22.50 ſlelien 6387. prag 119.37 Paschen 25,21 J Vaſparas 106,3 kern. 12.49 ¼ badepes 2875 hend Ares 15,— buenos ſchwe: 18.58 beige 215.— o de n. 412. uf Inten 18.05 cpaulen 385.90— Soſſe 400,— Hongkong 1881 Südafrika 100,12 Melalle Hamburger Melallnoflerungen vom 12. Juni Kupfer I hanea- u. Strails-Iinn Itief beſd blel] Celd perahliſ brief Geld bezablt 5 lan„„„„„„ Hüſſenrebnr.. 19.19 februar Feinsilber(Bal. p.)) 41,5038.50 Mar: 8 feingold(A. p. gr. 284 279 April. Alt-Plafin(Abkalle) Hal„%„ tient Juni 446,75 48,7 5. 24,0254. 00... Techn, reines Plein Juli 45.794675 284,040 Detsfipr,(Au. p. gr... 3,85 8,0 Augus! 46,7546,75 254,025.00 5 Seplemd. 48.— 4/25 254,0 254, lots Atlas Okiober 48,7548. 254,054, 0 Anſimon Negulus chines.(L 10.).—44.— dotemb. 49,25 48,50.. 254,0 254,... JusckslIber(& per flasche)(12.87 1280 deiemb.]....... Wolframer: dungs.(in Sb.). 827 * Pforzheimer Edelmetall⸗Notierungen vom 13. Juni. 3 (Mitgeteilt von der Deutſchen Bank und Diskonto⸗Geſell⸗ ſchaft, Filiale Pforzheim): Platin techniſch rein 3,00 je Gramm; dito. 4 v. H. Polladium 3,55 je Gramm; dito. 4 v. H. Kupfer 3,45 je Gramm; Feingold 2840 je Kilo; Fein⸗ ſilber 42,90—44,70 je Ktlo: je nach Abnahme von 50 Kilo bzw. 1 bis 9 Kilo. * Der Londoner Goldpreis betrug am 12. Juni für eine Unze Feingold 138 ſch 6% d= 86,6578 /, für ein Gramm Feingold demnach 53,4506 pence= 2,78611 l. Frachfenmarkf Duisburg-Ruhrorf Das Geſchäft war an der heutigen Börſe ziemlich ſtill. Für bergwärts wurde faſt nichts angenommen. Die Anfor⸗ derungen der Kohlentrausportgeſellſchaft für talwärts hiel⸗ ten ſich in mäßigen Grenzen. Die Frachten und Schlepp⸗ löhne erfuhren keine Aenderung. N „ J. D. Riedel— E. de Han AG, Berlin.— Abban 54 1 5 Pfg.— Mardorf: Salat—67 Wirſing 4; Rund⸗ kraut 10 Spitzkraut 810; Blumenkohl 4045, 2835 und rarotten—6; Kohlrabi—6, Er 18; Ret⸗ tich 2 Fargel 40, 30 und 15; Eroͤbeeren 30-367 Kir⸗ ſchen 5 Pfg.— Ludwigshafen: Wirſing 4 Spitzkraut—9; Erbſen 15—20; Karotten—8; Kirſchen 20 57. Sams tag, 13. Ju Neue Maunheimer Zeitung/ Mittag⸗ Ausgabe Seite Nummer 285 5 Gollesdienſt- Ordnung Evangeliſche Gemeinde Sonntag, den 14. 1 Dr. Engelhardt bl Jungbuſchpfarrei: 11.20 Chriſtenlehre für männl. Jugend, ſchukrat 5 12.00 Chriſtenlehre für weibliche Jugend, 1 0 8 heck. 11 1 Neck arſp ze: 10.00 Gottes dienſt, Vikar Schulze: 11 Kinder⸗ ſtunde. 15 gottesdienſt, Vikar Schulze. Konkordienkirche: sdienſt, Pfarrer Horch; 11.15 anne 905 Haupt gottes ö uptgotte 88 Pfarrpikar ienſ Sta Ubi ttesdien dien Frühgottes f Dekan chen, Dekan J r Emlein; 1 ein; 11.15 K Vikar Jveſt; e 1936 Vikar Kinderg 11.15 Ch 280 rrer Dr. Schütz; 12 ich 1 Pfarre 5 Dr 1 berg, Oſterſtraße Wirth mei 5 eliſationsvortrag 5 5 1 85 ag abend.15 Evang Pfarrer Dr. Weber; 10„ag 11.15 Kindergottesdienſt, Pfarrer Mayer Pfarrvikar Staubi 5 11130 Vikar iſt, Rupp; 10.45 Chriſtenlehre, ſt, Vikar von Feil 11.15 beſt; .45 Chriſtenlehre indergottesdienſt, dienſt, Pfarrer Jundt; enſt, Vikar Höfer; 11.15 Chriſtenlehre, arrer Frantzmann, Pfarrer Jundt. 9 Gottes 8 Eggenſtr. 6: 1 abd. gellerſtraße 34: 0 t) 11.15 Chriſten iſches Krankenhaus: 10 Diakoniſſenhaus: 0 Gottesdienſt, Heinr.⸗Lanz⸗ Krankenhaus: Feudenheim:.30 10.45 dergottes Friedrichsfeld: 9. Kindergottesdienſt, Pfarrer enlehre, Pfarrer Schönthal. E. ienſt, Vikar Adelmann: 11.15 Kindergottes⸗](Diakoniſſenhauskapelle, F 7. 29): Sonntag nachm. 5 Uhr d t, Vikar Adelmann; 8 Abendgottesdienſt, Vikar Troſt. Predigt Kandidat Rau 5 Käfertal⸗ Süd: 10 Hauptgottesdienſt, Vikar Troſt; 11.15. 5 2 Kindergottesdienſt, Vikar Troſt.. 5 Neckarau:.30 Chriſtenlehre, Pfarrer Gänger und Pfarrer Evangeliſche Freikirchen Kühn; 9 tptgottesdienſt, Pfr. Kühn; 10.30 Kinder⸗ Methodiſten⸗ Gemeinde, Eben⸗Ezer⸗Kapelle, Augartenſtr. 26. Südpfarrei, Pfarrer Kühn; 11.18 Kinder⸗ Sonntag vorm..45 Predigt; 11 Sonntagsſchule; abends er„Horbſgr te Pfarrer Gänger..30 Predigt. Mittwoch abend 8 Bihbelſtunde. 30 Hauptgottesdienſt, Evang. Gemeinde gläubig getaufter Chriſten(Baptiſten), 10 30 Uhr Cl it oienſt, Pfe otgottesdienſt, Vika nabe Mädchen, Vikar L e Vikar Lau. aſtberg:.00 Hauptgottesdienſt, ne 10 Pfi gottesdienſt. nation; abends Geiſtl. Sandhofen:.30 Hauptgottesdienſt, Vikar Conradi;.30 Bibel⸗ und Gebetsſtunde. Gottesdienſt in den Behelfsbauten, Vikar Glitſcher; 11.30 miſſionsſtunde; abends 8 ottesdienſt, Vikar Conradi. nachm..30 Mädchenſtunde; Setenbeim) Hauptgottesdienſt, Vikar Baumann; 12.30 Advent⸗ Gemeinde Mannheim, J 1. 14. 1 nſt, Vikar Baumann; nachm. 1 Chriſten⸗ Chriſtenlehre; ends 8 Vortrag: Mädchen, Vikar Baumann. Nachfolger.“ Dienstag abend bel ulns birche N.45 Chriſtenlehre beider Pfarreien, abend 8 Jugendſtunde. ime Pfarrer Clormann;.30 Hauptgottes⸗ 10 Predigt. A Weg; 10.45 Kindergottesdienſt, Vikar Zug. Ehriſtenlehre, Pfarre gottes Pfarrer Münzel; Pf 55* M ünzel. Wochengottesdi Trinitatiskirche: Dienstag 8 Abendgottesdienſt, Pfr. Kiefer. Donnerstag.00 Uhr Abendgottesdienſt, Konkordienkirche: Vikar Bauer. jedeuskirche: iskirche: Montag bis Donnerstag abend im: Feudenhe Häſertol: Freitag abend 8 Bibelſtur 1s kirche Neckarau: farrer Gänger. Bereinigte Evang. Verein für [Inſp. Stöckle): 10 0 Verſammlung.— K 2. Sonntag abend 8 Uhr Verſammlung und Donnerstag 1 955 abend.15 Verſammlung. Freitag abend 8 Bibelſtunde für jg. Männer.— Schwetzinger Str. 90(Stadtmiſſionar 8 Id): Sonntag.00 und Dienstag.00 Verſammlung.— ſteckarau, Fiſcherſtraße 31(S 8 110 8 u. Dienstag.15 Verſamml Tiſch: Sonntag 3 u. berg, Herrenſand 42: farr Hauptgottesdienſt, ienſt, Vikar Vogel. Hauptgottesdienſt, Pfarrer Schönthal; nachm. Mittwoch.15 Mittwoch.15 Verſamml. Alle 14 Tage Pfr. e riſtenlehre, 11.15 Ki enſt, Wo 9 C er Hahn; 1. .30 Uhr Gottesdienſt, Vikar Schönthal: riſtenlehre für Mädchen, Pfarrer Schäfer: hriſtenlehre, arrvikar Müller. r Lau; au; Vikar Lau: r Münzel; 9 e n ſt e: Samstag.20 Morgenandacht. Vikar .00 Bibelſtunde, Donnerstag.15 Morgenandacht, Vikar Vogel. Schäfer. Schülergottesdienſt, ide, Pfarrer evangeliſche Gemeinſchaften Junere Miſſion A.., Stamitzſtraße 15 Sonntag abend 8 und Donnerstag abend Stadtmiſſionar Ke Jaeger; jre, Pfarrer Kiefer )riſtenlehre Kindergottes⸗ Chriſtenlehre 11.15 Chriſtenlehre Frantzmann. Pfarrvikar 11 Chriſtenlehre 11.30 Kindergottes⸗ 10 Kinder⸗ 30 Haupt⸗ 10.30 Kindergottesdienſt, reitag ſchule: 10 Sonntag ottes⸗ Konfere hofen: und Sonntag ſtunde; 7 11 Evangel 10.45 8 Männ Pfr. abends kreuzſtunde. itzſch; für Kna Almenhof, M für abend 8 Uhr Vikar Schepper: 2 berg, Strahle enburgſtraß 11.15 ſammlung.— Sandhofen, Pfr. Freitag abend 8 Verſammli dacht, ſtraße 34: Pfr. lag nder⸗ Bibelſt abend Bibelſtu .00 abend 8 10 Gottesdi Montag Kirche Jeſ Freitag Sonnta abd. 8 abend 8 eidel): ſammlung. Freitag 8. tag abend.15 4 Jugend Dienstag abe chenſtunde; a Sonntag Bibelſtunde; Mannheim, Mittwoch aben Evangeliſche Gemeiunſchaft, in Heide gottesdie Sonntag vorm. Maunheim⸗Stadt, Sonntag vorm. Gottesdienſt. 8 8 8 tag 1 15 fatto: Diens nach 4 iſati erſtu 7* . N J ben. Käferta nachm. 2 75 abend 8 1 nde. und D Wall ſta Lindenhof, Ung. dt, betsſtunde. Jugendbund inerstag 218 An Verſam ade ech liche Gemeinſchaft zethesde junge Mädck a: Wa Mitti hof, Trommlerweg 33 bei Gülting: bei den imli ung. 19 onnerstas Sandhof fer S VBelleufttaße 52: Sonntag 8 und Seckenheim, Sandhofen, Schillerschule: Gemein ſchaft innerhalb der Kirche„Haus Salem“, K 4. 10. t.30 en, iſt wahre Jung⸗Freundesk 25 bei Haberm eier: 3 Verſammlung. Reißner: Kaſernen 12 bei Landeskirchliche Gemeinſchaft der Liebenzeller Miſſion und Jungendbund für entſchiedenes Chriſtentum, tag Wortverkündigung. e. Diens Dör tag abend.00 Uhr N 9 Uhr Mitgliederſtunde(Inſp. Heinſen).— re, Pfarrer Heſſig. Jugendbund für Es Sonntag nachm. 4 und Donners⸗ Gottesdienſt, Pfarrer Haas. tag abend 8 Uhr.— Neckarſtadt, Ühlandſtraße 4, part.: Pfarrer Scheel. Donnerstag abend 8 Uhr Bibelſtunde.— Feudeuheim, 10.30 Gottesdienſt, Pfr. Gänger. Schwanenſtr. 30, Hinterh.: Sonntag abend 8 Wortverkün⸗ Pfarrer Kammerer; digung. Mittwoch abend 8 Frauenbibelſtunde.— Wald⸗ Donnerstag abend 8 zonn a Atzelhuckelſtraße 4: ienstag abend 8 Bibelſtunde. Evang.⸗luth. Gemeinde enſt; 11 berg: Ko uſt; nach nferenz abend 8 abend 8 Blaukreuzſtunde. eſu Chriſti, abend 1d§ Bibel⸗ 1..30 N Max⸗Joſeph⸗Straße 12: Sonntagsſchule; abends 8 Verſammlung. und Gebetsſtunde. Sonntag vorm. Mannheim, U 3. 0 in Samstag vorm. der Stadthalle, ſionsverſammlung mit Ordi⸗ Liederabend. Mittwoch abd. 8 Donnerstag nachm. 8 Jungmännerſtunde. 6 Knabenſtunde. Sonntag vorm. 8 10 Sonntagsſchule: verſammlung. Dienstag abend.30 G. F. V. tag Genealogie. Mittwoch nachm. 5 .30 Frautenverein; „Chriſtus Bibelſtunde. 9 Blaukreuzgruppe Mannheim J. Meerſeldſtraße 44, Hth. II: 8 Bibel⸗ ae Gebetsſtunde Donnerstag 3 3 der Heiligen der letzten Tage abends 2 Abendmahls⸗ Vrſnartlaſſe f. Kinder. .90 Chorſtunde. Neu⸗Appſtoliſche Kirche vorm..9 .30 u. Gottesdienſt.— 30 u. nachm. Gottesdienſt.— Mhm.⸗Sandhofen, 9 Gottesdienſt. Mannh.⸗Neckaran, Gießenſtr. 1: Mittwoch abend 8 Uhr — Manunh.⸗Friedrichsfeld, Neudorfſtr. 68: Sonntag nachm. 3 Gottesdienſt. Mittwoch abend 8 Gottes⸗ — Seckenheim, Kloppenheimerſtraße 37: .30 Gottesdienſt. nachm. Sonntag vorm..30 Gottesdienſt. niſſionar Welk): Sonn⸗ — Rheinau, Döniſcher Sonntag vorm. — Pfingſt⸗ 11 Sonntagsfeier für Kinder. Freitags.15 Ver⸗ trag Doflein:„Vom E — Die Chriſtengemeinſchaft, L. 2, 11. Bewegung zur religiöſen Erneuerung. 10.00 Menſchenweihehandlung mit Predigt; Mittwoch abend 8 rleben des Lichts in der Kunſt“. Kirche Ecke Langerötter⸗ u. 30 Gottes dienſt. Mittwoch „Untere Kinder⸗ Kinderſchule: Kinderſchule: Waldhof: Gewerbe⸗ abends 8 Dienstag Gebets—⸗ e Jungmänner⸗ abends 8 Uhr e 5 Mäd⸗ Madchen; Montag — Pfingſt⸗ ebend.15 2 297 bei Niebel: Lindenhof⸗ Mon⸗ 1d.15 ittwoch tag aber Sonntag .30 23. Sonntag vorm. 9 Feſt⸗ 4 Frauen⸗ Freitag 10 und ſeine Freitag Sabbatſchule; — Mittwoch Frauenſtunde. * 3. 5. Diens⸗ Moſelſtraße. Zwerchgaſſe 16: Mittwoch Sonntag .15 Vor⸗ Sonntag, den 14. Juni 1936(2. Spuntag nach Pfingſten) Obere Pfarrei(Jeſuitenkirche): 6 Frühmeſſe; 6 Hochamt mit Chriſtenlehre ſchaftsandacht mit andacht m. Pre Katholiſche Gemeinde Beginn der Beichtgelegenheit; mit Predigt; amt mit Segen; Chriſtenlehre ſchaftsandacht mit Segen; Heiliggeiſtkirche: 8 Predigt; mit Predigt; 1 abends 7. Liebfrauenk kirche: meſſe; 8 Singr vor ausgeſetzt. nachm. andacht mit Katholiſches Bür 10 Uhr Joſeph, L 45 hl. Meſſe;.30 Singmeſſe mit Predigt: 5 5 .30 Kindergottesdienſt mit Predigt;.30 Predigt u. levit. Anordnung der Kreisleitung 8 2 Segen, 11 hl. Meſſe mit Predigt, nachm. 2 Am Sonntag, 14. Juni, findet um 9 Uhr vormittags 2 für Jünglinge;.30 Herz⸗Mariä⸗Bruder⸗ Schl Ster ran der Kreisleitung ei 5 m Segen:.90 Eröffnung der Alvbiſius⸗ 5 995 5 0 5 8 g eine Beſprechung— digt u. Segen, zugl. Fronleichnamsandacht. er Laudortsgruppenleiter un 11 der St. Sebaſtiannskirche— Untere Pfarrei e Frühmeſſe und Landortsgruppen(uur Mannheimer Landortsgruppen hl. Meſſe; Singmeſſe ſtatt. Dienſtauzug. Kreisorganiſationsamt,. .30 Hauptgottesdienſt mit Predigt u. Oktav⸗ Nai* 11 Kindergottesdienſt mit Predigt; 12 Politiſche Leiter für Jünglinge:.30 Corp.⸗Chriſti⸗Bruder⸗ Inngbuſch. 14. Juni,.30 Uhr, 7 auf dem.z⸗ .30 Oktavandacht mit Segen. Platz zum Formaldienſt. Mapſchnnz 5 hl. Meſſe: 6 hl. Meſſe; 7 Frühmeſſe; Schwetzingerſtabt. 13. Juni, 17.30 Uhr, treten ſämtliche nit Predigt;.15 Schülergottesdienſt mit Politiſchen Leiter, die an dem Pore zum Singmeſſe u hl. Meſſe; 8 Singmeſſe mit Predigt; 9 Kindergottesdienſt; 11 5% une Nane i 10 Predigt u. Hochamt; 11 Ehriſtenlehre für(Jünglinge; 5 10 eee. 11 e apter und Blei 11.30 Singmeſſe mit Predigt; abends 7 Oktavandacht. Liederbücher, Muſtkinſtrumente⸗ 33555 St. Peter: 6 Beichtgelegenheit; 7 Frühmeſſe; 8 Singmeſſe Unterbann 2/171. Sämtliche Gefolgſchaften des Unter⸗ mit Predigt;.30 Hochamt; 11 Singmeſſe mit Predigt; bannes ſtehen am 14. Juni, 7 Uhr, am Parkplatz des abends.30 Andacht für das Allerheiligſte Altarſakrament Strandbades in tadelloſer Uniform angetreten. Mi mit Ausſetzung und Segen. bringen ſind: Brotbeutel mit Verpflegung und Badeh Herz⸗Jeſu⸗Kirche, Neckarſtadt⸗Weſt: 6 Frühmeſſe u. Beicht. 8557 16. Juni, 19.45 Uhr, 89915 fürs Sporbfeß gelegenheit, 7 bl. Meſſe 5 Singmeſſe mit Predigt:.30 den Rein⸗Neckar⸗Hallen für die Ringe 1 und 2. 1 Predigt u. Hochamt mit Segen; 11 Kindergottesdienſt mit 8 17. Juni, 19.45 Uhr, Rhein⸗Neckar⸗Ha 2 5 Predigt; 12 Chriſtenlehre für Jünglinge; nachm..30 Sport. 17. e 5 Uhr, Rhein⸗Neckar⸗Hallen, Sport Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchaft; abends 7 Oktavandacht. für die Ringe 3 bis 5. St. Bonifatius: 6 Frühmeſſe und Beichtgelegenheit: 7 hl. Der Meſſe; 8 Singmeſſe mit Predigt;.05 Kindergottesdienſt; 1— 10 Hochamt mit Predigt; 11.30 Singmeſſe mit Predigt: Arbeitsſchule nachm. 2 Chriſtenlehre für Jünglinge.30 Oktavandacht. Am 19. Juni beginnen die Kurſe: Stalieniſch, Stufe St. Nikolaus: 6 Beichtgelegenheit, 7 Frühmeſſe;.30 Kin:[um 10 Uhr; Italieniſch, Stufe 3 um 20.30 Uhr 175 1 5 dergottesdienſt mit Predigt; 10.00 Hauptgottesdienſt mit:* Ibu; 85 e och 1„10, Predigt und Hochamt mit Segen, anſchließ. Chriſtenlehre Zimmer 26. Anmeldungen werden noch entgegengenom⸗ für Jünglinge; abends.30 Fronleichnamsoktavandacht men. Sm Segen. Kreisbetriebsgemeinſchaft Handwerk. Am 17. Juni, Jakobus, Neckarau:.00 hl. Meſſe;.45 hl. Meſſe:.00 abends 7 Uhr, findet im Friedrichspark Mannheim, 4 5 7 levit. Hochamt, anſchl. Fronleichnamsprozeſſion; eine Verſammlung der Fachgruppe Bau Lott.— Zur Fach⸗ im Anſchluß an die Prozeſſion hl. Meſſe auf dem Markt⸗ gruppe Bau zählen: Bildhauer und Steinmeßzer, Dach⸗ Aire bei 9 0 15 75 1 um 11 Uhr in der decker, Glaſer, Maler, Tapezierer, Scbornſteinſege Töpfer Kirche; nachm. 2. rli zeſper. a 2 8 las St 988 istus Waldho 5 6 Beichte; 7 Kommunionmeſſe 113 Gloger. e 1 Franz 5 f: ichte; 7 Kor nionmef und Gebäudereiniger. Redner: Pan. Berg und Welſch mit e kapelle; Kapelle 55 S mit Predigt u. Kapelle Predigt und S Waldkapelle: 10 Predigt u. 2 Chriſ Se egen; Lindenhof: der Spiegelfabrik; nachm. tachm. Allerheiligſten; tenlehre der Jün .30 Oktavar gerſpital: 8 Predigt und Spiegelfabrik; Segen; ingmeſſe: Amt mit .30 Uhr Gymnaſtumsgott esdienſt. 6 Beichtgelegenheit, .30 Chriſtenlehre von 6 an Beichtgelegenheit; Segen; Segen. von 6 an Beichtgelegenheit; neſſe mit Predigt; glinge; dacht. hl. Meſſe in der 5 Fronleichnams⸗ Hochamt und Predigt in der .30 Fronleichnams⸗Hochamt 11 Singmeſſe und Homilie in der 11 Schülergottesdienſt 11 Predigt und hl. Meſſe in der für Jünglinge; .30 Fronleichnamsabendandacht mit Segen. 7 St. Laurentius, hl. Meſſe mit Anſprache; gottesdienſt mi meſſe;.30 Sit heiligſten; 11 Jünglinge; na 7 Frühmeſſe⸗ amt; 11 Käfertal: t Predigt; igmeſſe; Schülergottesdienſt: 2 Oktavandacht mit St. Bartholomäuskirche Sandhofen:.30 Beichtgelegenheit; 9 Hauptgottesdieuſt mit Predigt und Hoch⸗ und Singmeſſe; chm. Schülergottesdienſt mit Predigt 9 hl. Meſſe: 9 Predigt und Amt; abends 8 Oktavandacht. St. Peter und Paul, Fendenheim:.30 hl. Beichte u. Früh⸗ .30 Hochamt vor ausgeſetzt. 11.45 Chriſtenlehre für Segen. abends.30 Aloiſiusandacht mit Segen. St. Anton, Rheinan: 6 hl. Beichte u. Frühmeſſe; 7 heilige.00: Hafenkonzert.—.25: Bauernſfunk.—.00: Kath Meſſe; 9 Feſtgoftesdienſt mit Feſtpredigt(F. H. Pater Morgenfeier.— 10.00: Aus Heidelberg: Feierliche Kund⸗ Joſeph O. F..), levit. Hochamt, Prozeſſion, Tedeum u. gebung des NS⸗Studentenbundes.— 11. 30: Bach⸗Kantate. Segen; 11 Singmeſſe.— 12.00: Mittagskonzert.— 13.00: Kleines Kapitel der St. Aegidius, Seckenheim: 7 Frühmeſſe;.30 Kindergottes⸗[ Zeit.— 13.15: Muſik am Mittag.— 13.50: Erzeugungs⸗ dienſt;.40 Hauptgottesdienſt, anſchließend Chriſtenlehre ſchlocht.— 14.00: Kinderfunk.— 14.45: Aus Laden und für 2 Corporis⸗Ch gr n St. Pfarrkuratie Wallſtadt: dienſt; abends D Allerheil andacht: ſten Oktavandacht. 2 Ilvesheim: 7 und Segen: Jünglinge; Bonffatiuskirche, nachm. andacht mit Segen; nachm. riſti⸗Bruderſchaft; 8 Oktavandacht. St. Thereſia vom Kinde Jeſu, Pfingſtberg: .0 Frühmeſſe mit Predigt;.30 Hochamt vor ausgeſetzt. Bruderſchafts⸗ mit Segen: 30 Abendandacht. 15 Paul, Almenhof: Prozeſſion nach Neckarau: .15 Frühme Kapelle(Siedlung). Alt⸗Katholiſche Gemeinde(Schloßkirche) Sonntag vormittag.30 Uhr hl. Meſſe in deutſcher mit Predigt. nachm. .30 Chriſtenlehre für Mädchen: .30 Jungfrauen ⸗Kon⸗ abends 8 Oktavandacht. Friedrichsfeld: .80 ſſe; 7 Hochamt u. 5 11.30 hl. Meſſe; 2 Oktavandacht. St. Hildegard, Käfertal: 6 Beichte; 7 Frühmeſſe m. Predigt: 9 Amt mit Predigt, anſchließ. Chriſtenlehre; Frühmeſſe;.30 Hauptgottesdienſt m. Predigt .30 Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchafts⸗ 5 Andacht in der Bruder ⸗Konrads⸗ Einsgaliige Kleinanzeigen bis zu einer Höhe von 100 mm je mm 851g. Stellengesusbhelemm fig. Fleiß., tüchtiges Aammermädchen tücht. d ſauber zu. flak arb., in ſehr ge⸗ pflegt. Haushalt 1. 7. geſucht. Ang. u. P R 115 an d. Geſchäſts⸗ ſtelle. 5 Tücht., ſelbſtänd. HMädehen f. Haushalt ſof. geſucht. Café Schlupp..910 Mädchens ſelbſtänd. Allein mädchen Jahresgeugn. Ut. 2 P Perſ. 2 usha K 1113 9 2 Stock. Tüchtiges Maälchen 22. Mm. It. Zum 1 Juli 8 155 1 1 zuverläſſige Paushal 2 fl. Hausangestellte Ness f. vegetar, Haus⸗ (2 Perf., 4 Zim.) halt, nicht unter unter 20 Jahr., geſucht. F an die Ang. u. P 1 117 Geſchäftsſtelle d. an d. Geſchäfts⸗ Blattes erbeten. ſtelle. 4039 Steuerfr. gebr. Wagen (Cabriolet od, Limouſine), in nur tadellos. Zuſtand, von Selbſtfahrer zu kauf. geſ. 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Hauptfeuerwache Brotbeutel mit Tagesverpflegung, Sportzeug und an der Amt für Erzieher(NSL B) Fachſchaft Haudelsſchule. 45.30 Uhr, im Saal der„Siechengaſtſtätten“, N 7, 7. S A⸗Sportabzeichens dem Planetariumsplatz an. vorm. 9 Uhr, für Antreten auf dem Planetariumsplatz. die gemeldeten Kurſusteilnehmer Pflicht. 14. NSDAp-Ffiffeilungen Aue Partelamtlichen Bekanntmachungen entnommen das 55 Juni tritt d an. ie Kreistagung NSKOV NSR(Dentſche Rechtsfront) 20.15 Uhr, im„Friedrichsp 14. Juni Reichsſender Stuttgart Kammermuſik: Soliſtin: Werkſtatt.— 15.00: Schwäbiſche Volksmuſik.— 15.30: Das 7. Folge.— 16.00: Muſik zur Unterholtung. Turnen Ausführende: Deutſchlandſender Bauernfunk.—.00: 13.10: Muſik zum Mittag. — 15.15: 8 teilnehme — Gbenſo 1 S A⸗ Sportabzeichen Te Mitzubringen 22.30: Operette und Tanz v. Beethoven. Gertrud Gelly(Sopran), Dr. Sonntagmorgen— ohne Sor⸗ gen.— 10.30: Fantaſtien auf der Orgel.— 11.00: Unterhal⸗ — 12.00: Militärkonzert. Dazwiſchen: Hör⸗ berichte vom Nürburgring: Start der Solomaſchinen. — 14.00: Unterhaltungskonzert Hörberichte vom Nürburgring Rennwagen⸗ Sippenforſchung. gend am Pflug.— 16.00: Muſik am Nachmittag.— 1715 Boltiſche Jugend von heute. in Schneidemühl. 19.40: Deutſchland⸗Sportecho. zeit.— 22.30: Kleine Nachtmusik.— 23.00: Tanzmuſtk, trainiert. 5 ilnahme iſt für N Gefo olgſchaft um Spo am 13. Juni, ark“ in Pflichtmit⸗ Anweſen⸗ Letzte Runden Jol Zwiſchen Heiteres Spiel. und Sport. 1 Das Narcelle⸗ Lieder der Ju⸗ Waldpark Neuzeitl. 3⸗Zimmer⸗Wohnung mit für 87& ſof. od. ſpät. zu vm. Anzuſ. zw. 10—12 U 5 Künkler, Meerwieſenſtr. 21, 2. l. Daft.-Anmer m. Küche, ev. m. kl. Lager 1 1. 7. zu verm. Anzuſ. —3 Uhr. G 7, 3 * 1147 un, leeres u an alleinſteh. be⸗ rufst. Perſ. ſof. zu vm. Stehr, D 7. 19. 3 Trepp. 148 Schöne Wirtschaft an Brauerei zu verpachten. An⸗ gebote u. 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Die Aktionäre, welche 7 an der Generalverſamm⸗ Kosmetik m. b.., Sie heute noch ein Pack kchen Saltrat Rodell in einſchlägigen Geſchäften, wo es zu einem ge⸗ ringen Preis verkauft wird. Deutſches Er⸗ zeugnis.. Deutſche Geſellſchaft für 5„ und Berlin SO 5 5 Nesoselolela- in Boi lern und Zentralheizung BilIllgst e ntflernt Ludwig Paulus ſich vertreten laſſen ihre Aktien bis ſpäteſtens Dienstag, den 23. Inni 1936, entweder am S itze der Geſe en wollen, 1 6, 14 Telefon 23124 1 6, 1— ſelbſt 9 81 bu den nach 8 nach fun ig 3. fangs beſcheini⸗ Ju n 15 bel: Deutſche Bank und Disconto⸗ b ⸗Geſellſchaft, Berlin und Fraulſurt a.., e Gerliner Handels⸗Geſellſchaft, Berlin, Commerz⸗ und Privat⸗Bank AG., Berlin und Frank⸗ furt a.., Deutſche Länderbank Aktiengeſellſchaft, Berlin, Dresdner Bank, Berlin und Frankfurt a.., Reichs⸗Kredit⸗Geſellſchaft AG., Berlin, S. Bleichröder, Berlin, Delbrück Schickler& Co, Berlin, J. Dreyfus& Co., Berlin und Frankfurt a.., Hardy& Co. Gm. b.., Berlin, Metallgeſellſchaft Aktiengeſellſchaft Frankfurt a.., Gebrüder Bethmann, Fran kfurt a.., Georg Hauck& Sohn, Frankfurt a.., M. M. Warburg& Co., Hamburg, Sal. Oppenheim jr.& Cie., Köln a. Rh., J. H. Stein, Köln a. Rh., Bayeriſche Hypotheken⸗ und Wechſel⸗Bank, München, Bayeriſche Vereinsbank, München, H. Aufhäuſer, München, Merck, Fink& Co., München, Allgemeine Deutſche Eredit⸗Anſtalt. Leipzig, und bei den Effekten ⸗Girobanken eines deutſchen Wertpapier ⸗Börſenplatzes für die Mitglieder des Effekten⸗Giroverkehrs. In der Schweiz und in Holland bei den dort bekanntgegebenen Hinterlegungsſtellen. Die Bilanz nebſt Gewinn⸗ und Verluſtrechnung ſowie der Bericht der Kontrollſtelle liegen von Donnerstag, dem 18. Juni 1936 an in unſerem Ge⸗ ſchäftslokal, St.⸗Jakobs⸗Straße 22 in Baſel, und bei den Banken zur Einſicht der Aktionäre auf. V226 Baſel, den 8. Juni 1936. Der Verwaltungsrat. 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Abjahrt jeden Sonntag 6 Uhr Oberstdorf, Hindelang. Nesselwang, Füssen. Oberammergau, Garmisch, Diessen, Walchensee usw. 2 Tage von Ra 42.— an. Verlangen de mein Sommer- programm. Auskonft und Anmeidung: Omnibus-Ruoff, Stuttgart, Könlg⸗ str. 10a, f. 25770. Annahmestelle: Lloyd-Reisebüro, Mannheim, O.9 Los V: Molkereierzeugniſſe u. Eier; Los VI: Brot und Mehl. Die Angebote müſſen in ver⸗ ſiegeltem Umſchlag mit der Auf⸗ ſchrift„Küchenlieferung“ bis ſpäte⸗ ſtens Montag, den 22. Juni, mit⸗ tags 12 Uhr, hier eingegangen ſein. Die vorgeſchriebenen Vordrucke zu den Angeboten ſind von der Gruppe Verwaltung der J. Abtlg. Flak⸗ Regt. 18 zu beziehen. Dort i können auch die Lieferungsbeding⸗ ungen eingeſehen oder gegen Er⸗ Amtl. Bekanntmachungen ſtattung der Selbſtkoſten Ae dert werden. Zuſchlagsfriſt: Tage. Arbeitsvergebung. It bis zum Tage des Ablaufs der Schreinerarbeiten mit Material⸗Zuſchlagsfriſt kein Auftrag erfolgt, Kurse und Einzeluntefrſcht jederzeit e Los J und II: Fleiſch⸗ und Wurſt⸗ * 5 8 91 5 180— waren; azia.„ 115.—„ 160.— 298 5 ial⸗, S i⸗ 8.15..,.— 18. 8,.—15. 9, eee e a 15 Tage Rom. Neapel RM 210, Los IV: Gemüſe und Garten⸗ . 19 11 Pauschalreisen: erzengniſſe; Kabarett- Variete Nur noch 3 Tage, 16.15 und 20 Uhr: clalre Nadeleine das mysteriöse Rätsel Ab 16. Juni, 20,30 Uhr: 854 Die Welt Sensation Neue Mannheimer 5 7 8— 8 Miete Nr. 25 Sondermiete G Nr. 18 Samstag, den 13. Juni 1936 Weine usw. unseren werten Gästen zu verabreichen.— Zwel Nebenzimmes Vorstellung Nr. 91 NSKG. Mhm. schöne Gartenanlage vorhanden. Jusfus Hos und Frau Ludwig Thoma-Abend 1572 bisher gegenüber, Wirtschaft Zum Banane . lotichans deburtetag 5 8 Lustspiel in einem t Irrer rietler! 228 8 u. Die Kleigen Veruaadten 5 Slädi. P el Lace e n aka ten güne-Abzug und Raptel[ Stäclf. Planeiarium IL. Erster Klasse 20 55 Samstag, 13. Jun 1938 1—— 3800 lesucher in Juen K eüte 5 1— 8 10 f Groſt Film Wocneimpalast kiffer kadsſisehten sich gesund Groß-Film-Woche im palast e Ilt doldes went 08 Adoligea gesellen Geben Sie Ihren auen omen, vonn frohen Samstag⸗Nachmittag aus gh mit der lelb heftigen Tante ludela und dem Orlglnsge „Her männchen tresser in Zah- lung bei Kauf eines modernen sparsamen Kü chenherdes von Zu m I. Mal im Jonfilm! IIe elsa fl anmbeim f N ist das außergewöhnl. 8 Film- Ereign is A e imposanter, fistor. Nernas E lane K Monumentalfim,gewal- 15.9, f ig In selnen Ausmaßen. U. Voll dramat. Spannung de Mille-Füm der Paramount beim Habereckl hestandsdarl. 2 Ein Cecil B In deutscher Sprache! 8 N 7 oroger scmaden 5 0 e Zehntausende von statisten e Ein trönlicher Fiim von TEO RAUSe•R Tausende von rie 5 5 15[Motten an Filz dazu: Paul Henckels, Paul Beckers, Hilde Nunderte ven Schlachtschiffen uſw., beſond. un⸗ Krüger, Paul Westermeier, Lotte Rausel m Rahmen eines der großartigsten Ereig. ter den Taſten. Hęzute:.00,.30,.30 Uhr eitgemäße Be 1 8 0 u. reinſte Sonntag:.00,.00,.00,.30 Uhr Stimmg. billigſt d. Techniker Se 80 NIVERSUN Schließfach 60. 614 ür Jugendliche zugelassen Das bekannte Baperische Bier kommt in der Gastwirtschaft Zu Besrischen Hof“ Waldhofstraße 20, zum Ausschank Es laden ein: W. Erny und Frau nisse spielt sich die sonderbare Liebesge- schichte des engl. Königs Richard Löwen- herz u derschönen Prinzessin Berengaria ab le Trasix und de Homantiw der eurzüge in eln. Monamentaftzlm.anerhörten bimensionen in großes Vorprogramm Tägl. 4 09..20,.20, 80 ab 2 Uhr PALASIL National- Theater nannten Samstag, den 13.. Juni 1936 Vorstellung Nr. 340 Casthaus. Ium Weinberg“ Waldhol Endstation der Straßenbahn Der Troubadour Geschäfts- Uebergabe Oper in vier Akten von Falvatore Meinen werten Gästen, Freunden und Gönnern teile ich höfl. mit, daß ich meine Cammerano Wirtschaſt aus Gesundteitsrücksichten nach 30 jahren aufgegeben habe. Für das mir Musik von Giuseppe Verdi entgegengebrachte Vertrauen danhe ſch allen und bitte höfl., dieses auch auf meinen Anf 20 Uhr Ende nach 22.15 Uhr Nachfolger übertragen zu wollen. 9 FTIIZzZ Maier und Frau. Neues Theater passenger Wir bitten, das Herrn Frits Mater erwiesene Wohlwollen auch auf uns öber⸗ tragen zu wollen. Die Pokalitäten stud neu renoviert und mit modernster Heller- Hühlanlage versehen. Deshelb sind wir stets in der Page. bestgepflegteste Biere. Söhnta g, den 14. Juni, 15 We i Un Lichtbilder vortrag: er Vellaufder tötatan sonnenfisternis am 8. lu und Filmvorführung: bel at der Munchamoche ein künstlerischer Großfilm der Ufa Bauernschwank in einem Akt Anf 20 Uhr Ende 22.5 Uhr Jos. Goldfarb . F 7, 28 Heidelberger Str. 656 Herren- Mode- Artikel 9 Nilte e eee Manuskripts Schmerzen! ljlueken! deutlieh schreiben Stechen! Brennen! Sie vermei-. Dann gebrauchen Sie die seit Jahr- den damit im zehnten vorzögl. bewährte, schmerz- i sihlende Heilsalbe„Gentarin“ Eintritt 50 Pfg., Schüler 20 Pfg. N Erhältlich in den Apotheken. vg/— Veimisentes Nein, 1 ane-? Kaffee kaufe ich bei N Fecnsp rechhuch Das in Zusammenarbeit mit der Deutschen Reichs- Postreklame . M. b.., Bezirksdirektion Karlsruhe, und der Druckerei Dr. Haas, Mannheim, herausgegebene / Pfd..80 befriedigen die Höchsten Ansprüche! 87283 für Mannheim mit ABC-Handgriff. Register ist soeben erschienen! u. and. Ungeziefer vernichtet 100% tg. Keine Schäden. N. Rieg, J 3, 20 Das Verzeichnis ist nach den amtlichen Unterlagen der Reichs- post, auf den neuesten Stand berichtigt, zusammengestellt worden. Die praktische Handhabung durch das ABe- Tel 207 68 5 5 — 8 5 Hand Ari kf- Register beim Aufsuchen der gewünschten Sucker Fernsprech- Nummer bedeutet für jeden Fernsprechteilnehmer 15 5 47 einen angenehmen Vorteil. SER. Zufbeziehen für nur 50 Pfg. das Stück durch die 04, 3 Dregers 04,3 ee DRUCKEREI DR HAAS Stets felsch bei Ludwig Schüfthelm lieferung für die Planken ⸗Neu⸗ ſo iſt das eingereichte Angebot bauten.— Nähere Auskunft beim nicht berückſichtigt worden. ſtädt. Hochbauamt, Baubüro P 4. 12, e 8803 R 1,—6 Telefon 249 51 R 1,-6 „Televox“ der Maschinenmensch 5 worgeführt zun dem Schweizer Ingenieur Wendling 5 8 immer 124.— Zuſchlagsfriſt bis 11. Juli 1936 a wo Ausſchreibungsbedingungen, ſo⸗ Bigene Hondttoren it älig, erhältlich ſind 5 0 ö T me e ee Penſon Kümmefpacherho Sidelber Gern besuchtes Tages-Kafſee Das ganse lahr geöffneil& erſchein Frei Hat Geſchäfts 00 Pfg. J hofſtr. 12 No Fiſche Abbeſtell — Sonn e — Vernt daß die Anzeiche lains A Kan daß San Währen lett, mi europäif chen. 2 hebung beſtehe, kein Str. Deshall Vorſchla Andeutu des Dri willigun erkennu. würde. zu Hier ha gierung machen, aber, m worden Der erklärt, kürzeſte tiſchen der mei liſchen liens N iſchen d und we Mit blem de Völkerb treter 1 prozent wahrſch die Ver enthalte Der iſt der am 26. werde, Ende z Miniſte kerbund lionsſy los wü gemein britiſche legunge wendig ganiſte und di Sankti! Genf f untern daß die Streiti ganz b Die 2 Unt ſtützun tiſche! Ereign volitit