grüben Worm“ ons Nota multes ghofer chultes Aultes tadler Bauer Elster Unger 1 Hern zerger öhlieh seher Erſcheinungsweiſe: Täglich Zmak außer Sonntag. Bezugspreiſe: Frei Haus monatlich.08 Mk. und 62 Pfg. Trägerlohn, in unſeren Mk., durch die Poſt.70 Mk. einſchl. 60 Pfg. Poſtbef.⸗Geb. Hierzu 72 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Wald. Geſchäftsſtellen abgeholt.25 hofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42, Schwetzinger Str. 44, Meerfeldſtr. 13, Ne Fiſcherſtr. 1. Fe Hauptſtr. 63, e Oppauer Str. 8, Se Luiſenſtr. 1. Abbeſtellungen müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. folgend. Monat erfolgen. Mannheimer General- Anzeiger Verlag, Schriftleitung u. Hauptgeſchäftsſtelle: R 1,-6. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 2495 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17590 Drahtanſchrift: Nemazeit Mannheim für Einzelpreis 10 Pf. Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 9 Pfennig, 79 m breite Textmillimeterzeile 50 Pfennig. Kleinanzeigen ermäßigte Grundpreiſe. Allgemein gültig iſt die Anzeigen ⸗Preisliſte Nr. Konkurſen N Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſonderen Plätzen und fernmündlich erteilte Aufträge. Für Familien und 7. Bei Zwangsvergleichen oder wird keinerlei Nachlaß gewährt. Keine Gewähr für Gerichtsſtand Mannheim. Abend⸗ Ausgabe A Freitag, 11. Dezember 1036 Eduard VIII nimmt Abſchied Runofunkanſprache des Königs— Dänemark als neue Heimat? Drahtbericht unſ. Lon soner Vertreters 1 London 11. Dezember. Eduard VIII. letzte Handlung als König von Eng⸗ aud wird in den heutigen Abendſtunden die Unter⸗ zeichnung der vom Parlament angenommenen Ab⸗ dankungsgeſetze ſein. Wenn zum letzten Male in ſeinem Leben die Schriftzeichen„Eduard VIII. R. 18857 (Hex imperator) von ihm geſchrieben worden ſind, dann iſt dieſe Sekunde das Ende einer allzu kurzen Regievungszeit und zugleich der Beginn der Regie⸗ kungstätigkeit ſeines Bruders, im Augenblick noch der Herzog von York, von heute aber Georg VI. König von Großbritannien, Irland und den briti⸗ chen Dominien in Ueberſee, Kaiſer von Indien und Verteidiger des Glaubens. König Eduard VIII., der mit ſeiner Abdankung auf alle Titel und Rechte verzichtet. iſt in demſelben Augenblick nichts anderes als ein einfacher Miſter Eduard Windſor. Es iſt aber damit zu rechnen, daß die allererſte Tat des neuen Königs die Belehnung ſeines Bruders mit einem Herzogtum ſein wird, höchſtwahrſcheinlich wird es ein ſchottiſches ein, weil auf dieſe Weiſe der abgedankte König keinen Sitz im Oberhaus erhält. Unmittelbar nachdem die geſtern nachmittag im Parlament verkündete Abdankung König Eduards III. tatſächlich und juriſtiſch wirkſam wird, wird er noch in einem großen letzten Abſchied zu allen ſeinen Völkern in allen Teilen der Erde ſprechen. Im Augenblick, wo die Bürde des Königtums von ihm genommen iſt, wird er als„einfacher, dem neuen König ergebener Bürger“ vor das Mikrophon treten. Niemals wird ein Radioſprecher eine derartig ge⸗ waltige Zuhörerſchaft haben wie heute abend der bisherige engliſche König. Nahezu alle Sender der Welt werden ſeine Anſprache über⸗ nehmen. Der Zeitpunkt der Anſprache ſteht noch nicht genau ſeſt. Man rechnet damit, daß es gegen 22 Uhr engliſcher Zeit(23 Uhr deutſcher Zeit) ſein wird. Unmittelbar darauf wird Eduard VIII, dann das Land ſeiner Väter verlaſſen. Es mag dahingeſtellt bleiben, ob es richtig iſt. wie es heute die„Morning Poſt“ behauptet, daß Eduard VIII. zu Lebzeiten niemals mehr in irgend einen Teil des britiſchen Empire zu⸗ rückkehren wird. Das Blatt behauptet, daß der König freiwillig eine derartige Verpflichtung eingegangen ſei. Jedenfalls wird es geraume Zeit dauern, ehe das engliſche Volk ſeinen geliebten und zeitweiſe wirklich vergötterten König wiederſehen dürfte. Es iſt bis zum Augenblick völlig unbekannt, wo⸗ hin ſich Eduard VIII. begeben wird. Morgenblätter nennen die Schweiz und Italien als den künftigen Wohnſitz. Wie uns aber von einem Londoner Diplomaten verſichert wird, beabſichtigt Eduard VIII. ein däniſches Schloß zu exrwer⸗ ben und gedenkt, ſich zum mindeſten für geraume Zeit in Dänemark niederzulaſſen. Tiefes Bedauern in den Dominions „Dieſer Tag iſt einer der traurigſten in der Geſchichte des britiſchen Volkes — London, 11. Dezember. Auch in allen britiſchen Dominien hat die Nach⸗ licht von der Abdankung König Eduards und der Berufung des Herzogs von York ein ma chhal⸗ tiges Ech o hervorgerufen, obwohl ſie ſeit zwei Tagen nicht völlig unerwartet kam. Der auſtraliſche Miniſterpräſident Lyons ſprach ſein Bedauern darüber aus, daß eine Entſcheidung getroffen ſei, die ſich gegen die aus⸗ drücklichen Wünſche der Vertreter des Volkes in Australien und in anderen Teilen des Reiches richte. Der neue König ſei in ganz Auſtralien bekannt ind geſchätzt und könne der Treue, Bewunderung und Zuneigung aller Auſtralier ſicher ſein. Der kanadiſche Miniſterpräſident Mackenzie King erklärte, daß die Nachricht von der Abdankung in gans Kanada mit tiefem Bedauern auf⸗ genommen werde, In einer Erklärung ſagt der der Labour⸗Partei angehörende Miniſterpräſident von Neuſeeland, Sa⸗ vage, dies ſei einer der traurigſten Tage in der Ge⸗ ſchichte des britiſchen Volkes. Nichtsdeſtoweniger werde Neuſeeland dem neuen Kö⸗ nig mit der itberlieferten Zuneigung und Aufrichtig⸗ keit dienen und ihn ehren. Die Treue des neufee⸗ ländiſchen Dominions zur Krone ſei ſo ſtark wie je zuvor. Aus Südafrika liegt noch keine regierungsamtliche Aeußerung vor, da ſich General Hertzog zur Zeit auf ſeiner Farm befindet und die Mitglieder des Kabi⸗ netts nach der Sitzung am Donnerstag die Hauptſtadt verlaſſen haben. In den Lichtſpielhäuſern in Jo⸗ hannesburg brachen die Beſucher, als das Bild Kö⸗ nig Eduards auf der Leinwand erſchien, in la u⸗ ten Jubel aus. Wie Reuter aus Bombay meldet, beſteht der erſte Eindruck der Abdankung des Königs in einem Ge⸗ fühl der Erleichterung, daß die Kriſe beendet und die Krone ſelbſt nicht gefährdet worden iſt. Was macht Irland? — London, 11. Dezember. In faſt allen Teilen des britiſchen Weltreiches wird die Abdankung Eduards VIII. gleichzeitig Rechts⸗ kraft erhalten. Nachdem der König der Abdankungs⸗ urkunde des Parlaments ſeine eigene Zuſtimmung gegeben hat, hört er für England und die Kolonien auf, König und für Indien Kaiſer zu ſein. Hinſichtlich der Dominions müſſen beſondere Schritte unternommen werden. Da das kanadiſche Parlament zur Zeit nicht tagt und auch nicht ſchnell genug ein⸗ berufen werden kann, hat die kanadiſche Regierung 2 zu der Abdankungsakte ihre vorläufige Zuſtimmung gegeben, die jedoch erſt im nächſten Monat rechts⸗ gültig wird, nachdem das kanadiſche Parlament eine ähnliche Akte wie das Londoner Parlament ange⸗ nommen hat. Sowohl in Auſtralien als auch in Neuſeeland werden die beiden Volks vertretungen um⸗ gehend die notwendige Akte verabſchieden. Das gilt auch für Südafrika, obgleich deſſen Parlament erſt am 8. Januar 1937 die endgültige Zuſtimmung aus⸗ ſprechen wird. Unklar iſt zur Zeit noch die Haltung des Frei⸗ ſtaates Irland. Dort iſt für Freitag der Land⸗ tag einberufen worden. In Dublin wurde am Donnerstagabend eine vom Präſidenten de Valera unterzeichnete Mitteilung ausgegeben, die folgendermaßen lautet:„Ich bin von Sr. Majeſtät König Eduard VIII. unterrichtet worden, daß er heute eine Abdankungsurkunde aus⸗ gefertigt hat. Soweit es ſich um den Freiſtaat Ir⸗ land handelt, wird die Abdankung nicht wirkſam werden, bevor nicht das Parlament für dieſen Zweck geſetzgeberiſche Maßnahmen erlaſſen hat.“ Dieſe Mitteilung wurde in London verſchieden⸗ artig ausgelegt, doch überwiegt die Anſicht, daß die Die heutigen Englands unter dem Namen 147. Jahrgang— Nr. 573 Georg VI. mit ſeiner Frau Der neue König von England, deſſen Vorname be⸗ kanntlich Albert iſt, wird den Namen„König Georg VI.“ führen. Der„Daily Mail“ zufolge iſt dieſe Namenswahl auf einen Wunſch der Königin Viktoria zurückzuführen, daß kein künftiger Herrſcher 5 ihres Gatten, des Prinzgemahls Albert, regieren ſolle. Regierung des Freiſtaates Irland gewillt iſt, die Abdankung zu beſtätigen und den neuen König als Oberhaupt des britiſchen Commonwealths anzu⸗ erkennen. Es wird jedoch mit der Möglichkeit ge⸗ rechnet, daß die Formulierung dieſer Anerkennung von den Formulierungen in England und den übri⸗ gen Dominions abweichen wird. In Indien wird die Proklamierung des neuen Kaiſers am Samstag unter militäriſchem Gepräge erfolgen. Das Abo ankungsgeſetz im Parlament (Junkmeldung der NM.) * London, 11. Dezember. Die Proklamierung des neuen Königs iſt nun⸗ mehr endgültig auf Samstagnachmittag um 4 Uhr Mz. ſeſtgeſetzt worden. Der Kronrat findet vorher um 12 Uhr MEz. ſtatt. Miniſterpräſident Baldwin begab ſich um 11.43 Uhr MéEz. ins Unterhaus, das pünktlich, wie vor⸗ geſehen, um 12 Uhr Mz. mit der zweiten Leſung des Abdankungsgeſetzes König Eduards VIII. ſeine Arbeit aufnahm. Gleichzeitig trat das Oberhaus zuſammen, um bereit zu ſein, ſeinerſeits das Geſetz nach ſeiner Leſung im Unterhaus zu verabſchieden. Man rechnet damit, daß die Verabſchiedung nur we⸗ nige Stunden in Anſpruch nimmt. Der Eindruck in Paris Befriedigung über die Löfung„Der Monarch iſt gegangen. die Monarchie gereltet — Paris, 11. Dezember. Die große Senſation, vor der faſt alle Ereigniſſe zurücktreten, iſt für die Pariſer Preſſe der Thron⸗ verzicht des Königs Eduard VIII. und die Ernen⸗ nung des Herzogs von York zu ſeinem Nachfolger. Ein großer Teil der Preſſe vertritt den Standpunkt, daß England feinen König verloren, aber die Mon⸗ archie gerettet habe. Andere Blätter dagegen ſind der Anſicht, daß die Folgen ſich, wenn nicht heute, ſo doch morgen irgendwie auswirken müßten. Der„Matin“ ſchreibt, der Rücktritt Eduards VIII. werde einmütiges Bedauern auslöſen. Das engliſche Weltreich gehe eher vergrößert als verkleinert aus einer Prüfung, die gefährlich werden konnte, hervor. Es habe in einer heiklen Stunde ſeinen Zuſammen⸗ halt bewieſen. Der rechtsſtehende„Jour“ bemerkt:„Der Mo⸗ narch wechſelt, aber die Monarchie rettet England und bewahrt der Politik dieſes Landes ſo die Be⸗ ſtändigkeit. Dem verdankt England es, daß es die Kriſe ohne ſichtbare Wirren überwunden hat, ſo daß es in etwa ſechs Monaten ebenſo feſt daſtehen wird wie vorher. Wenn wir in Frankreich mit unſerer politiſchen und ſozialen Unſicherheit doch etwas ähnliches von uns ſagen könnten!“ „Ere Nouvelle“ hält für beſonders bezeichnend, daß man nicht einen Augenblick den Eindruck einer Kriſe in England gehabt habe. Alles habe ſich ein⸗ fach und normal gemäß der großen Ueberlieferung und den Geſetzen abgeſpielt. Dieſe Achtung vor dem Geſetz, das der König bis in die intimſten Einzel⸗ heiten ſeines Privatlebens zu ſeiner Richtſchnur mache, ſchaffe nicht nur die Größe, ſondern auch die Stärke der engliſchen Nation. „Homme libre“ erklärt, der König habe ſich dem Ideal, das er verkörperte, opfern müſſen. Der Her⸗ zog von Nork werde, ſo meint das Blatt, ganz natür⸗ lich das Werk ſeines Bruders fortſetzen. Das Gewerkſchaftsblatt„Le Peuple“ meint, man wünſche ſelbſtredend dem benachbarten und befreun⸗ deten England viel Ruhe, aber es ſei oft ſchwer, ihm in ſeinen Auffaſſungen und Reaktionen zu folgen Das Blatt des Miniſterpräſidenten Léon Blum, der„Populatre“, begrüßt die Löſung der Kriſe, die die einzig mögliche und die beſtmögliche ſei. der Thronwechſel in England und die Weltpolitik Englands neuer König Drahtbericht unſ. Londoner Vertreters — London 11 Dezember, Wenige Tage voy Vollendung ſeines 41. Lebens⸗ jahres wird Albert Friedrich Arthur Georg Herzog von Pork als Georg VI. den engliſchen Thron be⸗ ſteigen. Das engliſche Voll hat ihm bereits jn den vergangenen Nachtſtunden eine herzliche Ovation be⸗ reitet, und ebenſo wie England wird auch das deutſche Volk den neuen König als den Herrſcher eines be⸗ fveundeten Volkes aufrichtig willkommen heißen, Unter ungewöhnlichen Umſtänden beſteigt Georg VII. den Thron. Aus Gründen, die privater Natur ſind und die wir achten, hat ein ungewöhnlich volkstüm⸗ licher Monarch auf den Thron ſeiner Väter verzichtet. Das engliſche Volk hat die Ehe, die ſein König ein⸗ zugehen beabſichtigte, nicht gewollt, und Eduard VIII. hat, wie Baldwin in ſeiner geſtrigen Unterhaus rede erklärte, vom erſten bis zum letzten Augenblick als ein wirklicher Edelmann ſich gezeigt. Er hat alle Verantwortlichkeit auf ſich genommen und hat der Stimme ſeines Gewiſſens folgend abgedankt. Bei der ungeheuren Verehrung, die das engliſche Volk ſeinem bisherigen König entgegenbrachte, iſt es verſtändlich, daß der Herzog von Vork lange Zeit nicht ſo ſtark in den Vordergrund getreten iſt. In ſeiner ganzen Laufbahn zeigt ſich eine Reihe von überraſchenden Pa rallelen mik ſeinem anfangs des Jahres verſtorbe⸗ nen Vater. Ebenſo wie er iſt er der zweite Sohn, und ebenſo wie ſein Vater hat er, nicht zur Bürde des Königstums beſtimmt, in der Marine Dienſt ge⸗ tan. Ebenſo wie ſein Vater iſt er unerwartet zum Träger der engliſchen Krone geworden, und ebenſo wie ſeinen Vater zeichnen den neuen König Ru hs, Beſtimmtheit und ein warmes Weſen ats Seit 13 Jahren führt er ein glückliches Familien⸗ leben. Seind Gattin, die bei den engliſchen Maſſem ihres gewinnenden Weſens wegen ganz beſonders be⸗ liebt iſt, entſtammt einer alten vornehmen engliſchen Familie, und gerade die Tatſache, daß ſie nicht könig⸗ lichen Blutes iſt, hat ihre Popularität nur noch ge⸗ ſteigert. Der Ehe entſtammen zwei wirklich liebenswerte Mädchen, die Prinzeſſin Eliza h etch und die Prin⸗ zeſſin Margret Roſe. In beide Kinder iſt das engliſche Volk wirklich verliebt, und die kleine Prin⸗ zeſſin Elizabeth, die heute ungefähr elf Jahre alt iſt und nach menſchlichem Ermeſſen einmal in Zu⸗ kunft Englands Königin ſein wird, genießt eine faſt abgöttiſche Verehrung, Politiſch iſt der neue König bisher kaum hervorgetreten. Charaktereigenſchaften, die von ihm bekannt ſind, deuten darauf hin, daß bas engliſche Volk in ihm einen wirklichen Herr ſcher haben wird. In ſeiner Jugend hat der jetzige König an einem kleinen Sprachfehler gelitten, der ihn eine Zeitlang in ſeinem öffentlichen Auftreten behindert hat, und die Schüchternheit und Zurück⸗ haltung, die der junge Herzog bei allen öffentlichen Anläſſen zeigte, gewannen ihm ſehr bald echte und warme Sympathien. Entſcheidend aber für die Beur⸗ teilung des neuen Königs iſt die Tatſache, daß er mit eigener Willenskraft dieſen Sprachfehler heute völlig überwunden hat. Der neue König iſt in England als ein Mann mit einemerſtaunlichen Gedächtnis bekannk, Bei der Einweihung eines Hauſes wandte er ſich plötzlich an einen Mann, den er ſeit 15 Jahren, alſo ſeit ſeiner Jugendzeit, nicht mehr geſehen hatte. Ev nannte ihn beim Namen, erinnerte den Ueberraſchten an die erſte Begegnung und erkundigte ſich nach ſeinem Familienſchickſal. Der neue König hat in den letzten Jahren beſon⸗ ders häufig die großen induſtriellen Unternehmungen Englands beſucht, und ſein engerer Bekanntenkreis wird immer wieder dadurch überraſcht, mit welcher Genauigkeit er ſich aller Einzelheiten erinnert. Man ſagt dem neuen König einen ſehr klaren Blick für das Echte und Unverfälſchte nach, und er ſetzt ſeine Ratgeber immer wieder in Erſtaunen, mit welcher Schärfe und Exaktheit er die Dinge, die er geſehen hat, beurteilt und auf ihren wahren Kern zurückführt. Mehr noch als der bisherige König iſt der neue König dem engliſchen Volk als Sportsmann be⸗ kannt. Von ſeinem verſtorbenen Vater hat er die Eigenſchaften eines ſicheren Schützen geerbt, er iſt ein glänzender Reiter und ſpielt hervorragend guf Tennis und Golf. Was ihn dem Herzen des eng⸗ liſchen Volkes beſonders nahebrachte, iſt ſeine Liebe zur Gärtnerei und für Tiere. Den Weltkrieg hat der neue König als Marineoffizier mitgemacht. Als ber Krieg ausbrach, wax er noch Deckoffizier. Er erkrankte ſehr bald und mußte ſich auf einem Lazarettſchiff einer Blinddarm⸗ operation unterztehen. Aber bereits im Februar 1915 konnte er wieder Dienſt tun, und es iſt gerade für uns Deutſche von beſonderer Bedeutung, daß der neue engliſche König während der Skager⸗ rakſchlacht, dem großen deutſch⸗engliſchen See⸗ treffen während des Weltkrieges, auf einem eng⸗ 2. Sbkte Nummer 573 liſchen Krieg 1 dem Bericht Admiral; icbe über die Skagerrakſchlacht wird der Herzog von York lobend erwähnt. N Nach dem Kriege hat der Herzog von Pork bei engliſchen Luftwaffe Dienſt getan. In den ſchweren Kriſenzeiten der Nachkriegsjahre haben dem neuen König die großen ſozialen Sſchiff Dienſt tat. der Fragen mit aller Klarheit vor Augen geſchwebt. Er hat ſich frühzeitig dem Studium der ſozialen Wohlfahrt chtungen zugewandt und der Geiſt, in dem er d tat, wird am beſten gekennzeichnet durch den Satz, den er einſt ſprach:„Ein Mann muß wirkliche Befriedigung in ſeinem Werk finden und ſtolz ſein auf den Anteil, den er in der ihn beſchäf⸗ tigenden Firma findet.“ D große Werk der Ueberwindung der Klaſſen⸗ hat der damalige Herzog von Nork durch die Schaffung von jährlich ſtattfindenden Arbeits lagern zu för eſucht. Alljährlich treffen einmal in einem ſchön gelegenen Ort der engliſchen Küſte 200 jugendliche Arbeiter mit 200 Schülern der vornehm⸗ ſten engliſchen Schulen zuſammen. Zwei Tage dieſer Woche lebt auch der Herzog von Vork in einem Lager. Schläft ebenſo wie die Jungen in einem Zelt und teilt völlig ihr Lagerleben. Gerade dieſes ſoziale Verſtändnis des neuen Kö⸗ nigs iſt Gewähr dafür, daß die durch ſeinen abgedank ten königlichen Bruder eingeleiteten Arbeiten fort⸗ geführt und vollendet werden. Ebenſo wie der neue König auf ſozialem Gebiet die Gegenſätze zu über⸗ brücken ſucht, iſt von ihm auch im internationalen Leben eine Förderung Ausgleichs unter den Nationen zu erwarten. Neuorker Sympathien für Eduard — Nenyork, 11. Dezember.(U..) Die Nachricht von der Abdankung König Eduards löſte in Neuyork eine ungeheure Senſation aus. So⸗ bald die epſten Zeitungen, die die Nachricht in rieſi⸗ gen Schlagzeilen brachten, erſchienen waren, wurden die Zeitungsverkäufer förmlich belagert. Die noch druckfeuchten Extraausgaben wurden ihnen aus den Händen geriſſen. Auf den Straßen, in Autobuſſen und Untergrundbahn, in Büros, Reſtaurants, Hotels überall war die Abdankung Eöͤuards und die Simp⸗ ſon⸗Affäre der Geſprächsgegenſtand. Die Aeußerun⸗ gen, die man überall hören konnte, waren meiſt fehr freundlich für den König.„Eine Schande, daß Eduard den Thron verloren hat— wenn er zu uns kommt, werden wir ihm einen groß⸗ artigen Empfang bereiten“— dieſe und ähnliche Be⸗ Zegenſätze des merkungen illustrieren die Einſtellung und Sym⸗ pathien der Neuyorker. f Die zweite Hauptfigur in dieſer Affäre, Mrs. Simpſon, iſt zunächſt im Hintergrund des Im ſereſſes. Auch die kommende Heirat zwiſchen ihr und Eduard wird noch wenig diskutiert. Der Mordprozeß Frankfurter: gerteidiger müht ſich vergebens Neue Der kaunheimer Zeitung Abend⸗Ausgabe Dr. Curti ſucht um Verſtändnis' für ſeinen Klienten zu werben Eine höchſt ſchiefe Darſtellung der Rolle Guſtloffs unſerem nach der Schweiz entſandten Sonderberichterſtatter) (Von — Chur, 11. Dezember. des Mordprozeſſes David andlungstag der holiziſten in den anweſend iſt. Die 1 vorbehaltenen ſetzt, dagegen ſieht man ſſe, beſonders auf den Zum erſtenmal währen Frankfurter wird am dritten Angeklagte von den beiden Kant Saal geführt, ehe der Gerichte den deutſchen in den Reihen der Aus Bänken der Schweizer Pr 314 eil Sofort nach Eintritt in die Verl Präſident Dr. Ganzoni das Wort dem Ve diger des Angeklagten, Dr. Curti. Der 763 die Verteidigung mit Sachlichkeit zu führen beabſich Lande eine Selbſtverſtänk daß er alle die enttäuſchen müſſe, die erwar⸗ teten, der Prozeß werde ſich zu einer Abrech⸗ nung mit dem jetzigen Regime in Deutſchland geſtalten. Verteidigung werde ſich vielmehr mit dem Motiv der Tat, die er ſelbſtverſtändlich nicht billige, befaſſen. Wenn ſie zu politiſchen Dingen Stellung nehmen wolle, ſo müſſe die Verteidigung bekennen, daß ſie den Verſailler Vertrag als ein Verbrechen betrachte, daß ſte Sympathien mit dem gigantiſchen Kampf Deutſchlands um ſeine Freiheit empfinde, und ſie müſſe den Dank an Deutſchland, dem Lande eines Herder, Leſſing, Schiller und Goethe für die Güter ſeiner Kultur, die beſonders in der Schweiß hoch an⸗ erkannt werden, ausſprechen. Die Verteidigung werde das Gebiet der Politik nicht betreten, obwohl die Tat inſofern politiſcher Na⸗ tur ſei, als ſie ſich gegen einen hohen Repräſentanten des benachbarten Reiches gerichtet habe. Guſtloff ſei in den Dienſten ſeines Vaterlandes geſtorben, und die Verteidigung verneige ſich in menſchlicher Teil⸗ nahme vor ſeiner Witwe. Als Verteidiger, erklärte Dr. Curti, fühle er ſich aber verpflichtet, dafür ein⸗ zutreten, daß die Tat Frankfurters nicht härter be⸗ urteilt werde, als ſie es verdiene. Zunächſt wandte ſich der Verteidiger der Frage der Stellung Guſtloffs in der Schweiz dem Ernſt tige, die im Se t ſei, und und der ruhig hweizer 2 Die Der ſpaniſche Krieg und die Wellmüchte: Italien lehnt den Pariſer Vorschlag ab Der Vorſchlag des Verbots der Freiwilligenſendungen: eine Dupierung der Welt! Drahtbericht anſ. römiſchen Vertreters — Rom, 11. Dezember. Die geſamte italieniſche Preſſe veröffentlicht einen Brief des früheren ſpaniſchen Miniſters los Rios an ſeinen Freund, den früheren linksſtehenden Mini⸗ ſterpräſidenten Giral, aus Paris vom 25. Juli 1936, aus dem die franzöſiſche Einmiſchung in die ſpaniſchen Angelegenheiten klar hervorgeht. Zuſammen mit den dokumentariſch belegten ſtändigen Unterſtützun⸗ gen der ſpaniſchen Roten durch die Sowjets, ergibt dieſer Brief nach einmütiger Auffaſſung der geſam⸗ ten italieniſchen Preſſe den Beweis dafür, daß Frank⸗ weich und Rußland trotz gegenteiliger Beteuerungen dauernd in Spanien interveniert ſind. Das halbamtliche„Giornale'Italia“ zieht daraus die Folge und ſagt:„Es handelt ſich nicht mehr darum, zu wiſſen, ob die Roten in Spanien dem Druck der nationalen Kräfte Francos mehr oder weniger wer⸗ den widerſtehen können, ſondern es handelt ſich dar⸗ um, zu wiſſen, ob Spanien ſeine Unabhängigkeit und nationale Souveränität, die es durch die General Franco anvertraute Befreiungsbewegung zu ver⸗ wirklichen gedenkt, wird durchſetzen können, oder ob es eine Herrſchaft wird erdulden müſſen, die ihm won fremden Waffen aufgezwungen wurde. Es iſt jetzt ganz klar, daß in Spanien nicht ein Bürgerkrieg zwiſchen Gliedern desſelben Volkes ausgefochten, ſondern daß ein internationaler Konflikt zwiſchen dem ſpaniſchen Volk einerſeits, dem bolſchewiſtiſchen Rußland und anderen Regimen andererſeits ge⸗ führt wird.“ Dieſe Feſtſtellung, die, wie geſagt, die gauze ilalieniſche Preſſe macht, iſt im Augenblick um ſo ſchwerwiegender, als bekanntlich England und Frankreich gemeinſam am 4. Dezember Deutſch⸗ laub, Italien, Rußlaud und Portugal aufgefor⸗ dert haben, von neuem eine bindende Verpflich⸗ tung zur abſoluten Nichteinmiſchung in die ſpaniſchen Angelegenheiten zu unterzeichnen. Und als die Sowjets ſich dazu bereits in der ſchein⸗ heiligſten Weiſe bereiterklärt haben. Eine amtliche Stellungnahme Italiens zu dem eng⸗ Üiſch⸗franzöſiſchen Vorſchlag liegt bisher noch nicht vor, aber die Aeußerungen der italieniſchen Preſſe laſſen keinen Zweifel daran, daß die politiſchen Kreiſe Roms dem engliſch⸗ franzöſiſchen Vorgehen mit äußerſtem Miß⸗ trauen, ja ablehnend gegenüberstehen. So erklärt das„Giornale'Italia:„Ein Nicht⸗ einmiſchungsabkommen wäre heute, wo feſtſteht, daß die Roten in Spanien andere Völker rrpräſentieren, und Angehörige fremder Staaten ſind, eine Beein⸗ trächligung der nationalen Würde, des Rechts und des Willens des ſpauiſchen Volks; und die„Tribuna“ ſſagt: Die franzöſiſche Politik rufe die Mitarbeit anderer Mächte zum Zuſtandekommen einer inter⸗ nationalen Verpflichtung auf, die ſie ſelbſt kängſt wiſſentlich verletzt hätte a Angriffe gegen Blum — Paris, 11. Dezember. Der vom„Meſſaggerd“ veröffentlichte Brief des ſpaniſchen Marxiſtenvertreters De los Rios an die franzöſiſche Regierung, in dem um Unterſtützung für das rote Spanien erſucht wurde— Miniſter⸗ präſtdent Blum und Luftfahrtmintiſter Cot werden dadurch list erſter Linke belaſtet— wird von den mei⸗ ſten franzöſiſchen Blättern entweder mit Stillſchwei⸗ gen übergangen oder nur in Andeutungen erwähnt. Dieſen dürftigen Rechtfertigungsverſuchen gegen⸗ über ſtellt die„Action Frangaiſe“ folgendes feſt: Wir beſitzen das von dem italieniſchen Blatt ver⸗ öffentlichte Beweisſtück ſeit mehreren Tagen; an ſeiner Echtheit beſteht kein Zweifel. Wir haben es allerdings nicht veröffentlichen wollen, obwohl es unſere Kampagne beſtätigt und rechtfertigt. Wir machen heute nur deshalb Aufhebens davon, weil das„Unglück“ geſchehen iſt. Dieſes„Unglück“ geht reſtlos auf Léon Blum, Pierre Cot und ihre Helfershelfer zurück. Sie haben die Aumaßung gehabt, den anderen Mäch⸗ ten die Neutralität vorzuſchlagen, und in der gleichen Zeit haben ſie alles getan, um die Ver⸗ letzung der Neutralität zugunſten der ſpaniſchen Anarchiſten ſicherzuſtellen. An dem Tage, an dem ſie die amtliche Verkün⸗ dung der Neutralität beſchloſſen hatten, d. h. am 8. Auguſt, hatte Pierre Cot nach Toulouſe den Auf⸗ trag gegeben, Devoitine⸗ und Potez⸗Apparate nach Barcelona ſtarten zu laſſen. zu. Wilhelm Guſtloff, deſſen Integrität er nicht an⸗ zugreifen wage, ſondern ausdrücklich anerkenne, ſei als junger Mann zur Heilung eines Lungenleidens nach Davos gekommen und habe ſich bereits 1923 der Hitlerbewegung angeſchloſſen. Es ſei anzuerkennen, daß er von Anfang an Parteigänger geweſen ſei und nicht zu denjenigen gehörte, die ſich ihr erſt an⸗ ſchloſſen, als ſie mächtig wurde. Er ſei dann bis zur Stellung eines Landesgruppenleiters vorgerückt und dabei, ſo behauptete der Verteidiger, habe ſich ein ge⸗ wiſſes Geltungsbedürfnis eingeſtellt, durch das Guſt⸗ loff für die Schweizer Oeffentlichkeit untragbar ge⸗ worden wäre. Er habe einen Druck auf die Deutſcher in der Schweiz ausgeübt im Sinne der Gleichſchal⸗ tung. Er habe zwar erklärt, alles, was er getan habe, ſei auf die freiwillige Zuſtimmung ſeiner Landsleute gerichtet geweſen, aber dieſe Legali⸗ tät ſei nur eine ſcheinbare geweſen. Er habe ſpäter doch in die Souveränität eines Landes hinübergegriffen, als er beiſpielsweiſe Davos, deſſen 7000 Betten zu 40 v. H. durch Deutſche belegt ſeien, als politiſch ungünſtiges Klima erklärte und dadurch erreichte, daß die Reichsdeutſchen ausblieben. Aller⸗ dings muß der Verteidiger ſpäter zugeben, daß die Behörde bis zuletzt nichts zu„rapportieren“ gehabt Hätte. Schließlich zieht der Verteidiger noch den Punkt 1 des Parteipro'gramms der NS D A P heran und behauptet, die Schweiz habe dieſen Punkt 1 ſo aufgefaßt, als ob der Zuſammenſchluß aller Deutſchen ſo zu verſtehen ſei, daß er ſich über die Reichsgrenzen hinaus erſtrecke. In dieſem Zuſam⸗ menhang beſchwört die Verteidigung ſogar die ſattſam bekannte„Kriegsgeſahr für die Schweiss“ herauf. Zum angeblichen Nachweis der Uebertretung ſei⸗ ner Gaſtpflichten durch Guſtloff zieht der Verteidiger dann die Interpellation des Juden Moſes Nachmann⸗ Silberroth aus dem Dezember 1933 im Großen Rat des Kantons Graubünden heran, die bekanntlich von der Regierung ſelbſt als gegenſtandslos abgelehnt wurde, wobei feſtgeſtellt wurde, daß ſich Guſtloff ein⸗ wandfrei verhalten habe und keinerlei Verſtöße gegen das Schweizer Recht und insbeſondere nicht gegen das Vereinsrecht zu verzeichnen geweſen ſeien. End⸗ lich bezeichnet die Verteidigung auch den B oykott Schweizer Geſchäf te durch Reichsdeutſche als Verletzung des Gaſtrechtes, obwohl ſie ſich doch ſicher⸗ lich darüber klar ſein muß, daß den Reichsdeutſchen in der Schweiz nicht zugemutet werden kann, in jü⸗ diſchen oder ſolchen Schweizer Geſchäften zu kaufen, die ihrem Haß gegen das Vaterland dieſer Deutſchen Ausdruck geben. Dr. Curti zählt dann alle Auseinanderſetzungen, die es in den letzten Jahren zwiſchen Deutſchland und der Schweiz gab, in einſeitiger Art auf. Er zieht ebenſo die Interpellation vom 3. April 1935 heran, aus der er die gegen Guſtlöff ethobenen Vor⸗ würfe in der Interpellation ſcheraushebt, micht naber die eindeutige Antwort, die der Chef des Juſtiz⸗ und Polizeidepartements, Baumann, in der Bundesrats⸗ ſitzung vom 26. September 1935 gegeben hat und in der abermals ganz unzweideutig beſtätigt wird, daß ſich Guſtloff abſolut korrekt verhalten hat und in der ferner betont wurde, daß nur Reichsdeutſche und deutſch⸗öſterreichiſche Staatsangehörige Mitglieder der NS DDA ſein können und daß auch dieſe ſich im Auslande ſtets den Geſetzen des Landes, in dem ſie zu Gaſt ſind, unterzuordnen haben. Dr. Curti zitiert Greuelliteratur: Der Verteidiger des Angeklagten beſchäftigt ſich in ſeinem Plädoyer dann mit der Auslands⸗ organiſation der NS D AP und verſucht, ihre „illegale“ Tätigkeit aus Zeitungsſtimmen des Aus⸗ landes und den Mitteilungsblättern dieſer Organi⸗ ſation nachzuweiſen. Dabei verſteigt er ſich zu einer eigenartigen Behauptung, daß die Tatſache, daß die Mitteilungsblätter dieſer Organiſation nichts von einer illegalen Tätigkeit verrieten, gerade die illegale Tätigkeit bewieſen. Der Inhalt ſei abſichtlich ſo ge⸗ Moskauer Nichteinmiſchungspropaganda, aber Rußland verſtürkt ſeine ilfe Die neuen Kriegswirtſchaftskommiſſare organiſieren perſönlich die Anterſtützung Odeſſa, 11. Dezember. Nachdem auf der Schlußſitzung des 8. Rätekon⸗ greſſes die Bildung eines Allſowjetiſchen Volkskom⸗ miſſariats für Kriegsinduſtrie angeordnet worden war, ſind ſofort eine Reihe von Verordnungen erlaſ⸗ ſen worden, die eine erhebliche Verſtärkung der Aus⸗ fuhr von Kriegsmaterial nach Spanien betreffen. Der neue Volkskommiſſar für Kriegs⸗ induſtrie, der Jude Moſes Ruchimowitſch, ſein Stell⸗ vertreter, der Jude Michail Moiſſejewitſch Kagano⸗ witſch(Michael Moſes Cohn) und der zweite Stell⸗ vertreter und bisherige Leiter der ſowfetruſſiſchen Flugzeuginduſtrie, der Jude Romuald Adamowitſch Muklewitſch, haben eine Reihe von weiteren ſowjetruſſiſchen Dampfern zur Verladung insbeſondere von Ar⸗ tillerie, Flugzeugen und Munition bereitſtellen laſſen und werden auch die weitere Verſchiffung von Kriegsmaterial perſöhul ich überwachen. Im Hafen von Odeſſa herrſcht Hochbetrieb. In den nächſten Tagen wird die Ankunft von Mo⸗ ſes Ruchimowitſch und Michael Moſes Cohn erwar⸗ tet. Die ſowjetruſſiſchen Waffenfabriken, die einzi⸗ gen Fabriken, deren Arbeitern eine ausreichende Le⸗ bensmittelverſorgung und genügende Entlohnung zu⸗ geſichert worden iſt, arbeiten mit Ueberſtunden. Der nationale Heeresbericht — Salamanca, 11. Dezember. Der Heeresbericht des Oberſten Befehlshabers in Salamanco, vom Donnerstag meldet, daß die natio⸗ nalen Truppen einen gegneriſchen Angriff von Villa⸗ franea del Ebro an der Aragon⸗Front abgewieſen und den Feind zurückgeſchlagen hätten, wobei er Tote und Kriegsmaterial zurückließ. Auch an der Aſturien⸗ front griff der Gegner im Abſchnitt Regueras(bei Oviedo) an. Er wurde jedoch in die Flucht geſchla⸗ gen und hatte große Verluſte zu verzeichnen. An der kantabriſchen Front war nur leichtes Geſchützfeuer. An den übrigen Fronten ereignete ſich nichts Neues. Die nationalen Flieger bombardierten marxiſtiſche Truppenzuſammenziehungen an der Front von Vitoria und feindliche Schützengräben bei Boadilla del Monte und Villavicioſa de Odon(bei Madrid). Rote Flieger verſuchten, die Eiſenbahn⸗ ſtation Talavera mit mehreren großen und kleineren Bomben zu belegen. Sie wurden von nationalen Jagoflugzeugen verſcheucht, und haben keinen Scha⸗ den angerichtet. Rote Milizen als Straßenräuber — Salamanca, 10. Dezember. Bezeichnend für die Verhältniſſe in den von den Bolſchewiſten beherrſchten Gebieten Spaniens iſt eine Mitteilung des roten Rundfunks. Der bolſchewi⸗ ſtiſche Sender teilte eine Erklärung der anarcho⸗ſyn⸗ dikaliſtiſchen Zeitung„Humanidad“ mit, in der ener⸗ giſche Maßnahmen verlangt werden, um Uebergriffen „gewiſſer Milizen“ zu ſteuern, die auf den Land⸗ ſtraßen vor Barcelona Lebensmittel⸗Laſtkraftwagen ausrauben und den Marktfrauen ihre Waren auf dem Wege zur Stadt mit Gewalt abnehmen. Anhängen Dr. Curt, der Verteidiger faßt, um dieſe„illegale“ Tätigkeit zu verdecken, Nach einer Pauſe wendet ſich der Verteidiger dann dem Kapitel„Judenverfolgung“ zu, über das er dem Gericht eine 254 Seiten umfaſſende„Dokumentenſamm⸗ lung“ vorlegt. Aus dieſer Sammlung verlieſt Dr Curtt dann ſtundenlang Aeußerungen führender Perſön⸗ lichkeiten des neuen Deutſchland über die Juden, meiſt nur einzelne Sätze und kurze Abſchnitte, denen oftmals anzumerken iſt, daß ſie willkürlich aus dem Zuſammenhang geriſſen ſind. Er zählt dann ſerner eine Reihe von Beſtimmungen aus dem Schrift⸗ leiter⸗„ dem Berufsbeamten⸗ und dem Reichsbürger⸗ geſetz, ſowie zahlreiche Ausführungsverordnungen da⸗ zu auf, wobei der Paragraph aus dem Nürnberger Geſetz, wonach in jüdiſchen Haushalten keine weib⸗ lichen ariſchen Angeſtellten unter 45 Jahren beſchäf⸗ tigt werden dürfen, mit verſtändnisvollem Schmun⸗ zeln aufgenommen wird. Wenn auch das Recht der Verteidigung, alles vorzubringen, was für die Beurteilung der Motive des Mörders von Belang ſein könnte, keineswegs beſtritten werden ſoll, ſo iſt doch feſtzuſtellen, daß das, was Dr. Curti— entgegen ſeiner Ankündigung, ſich nicht mit der Greuelliteratur zu beſchäftigen in dieſer Dokumentenſammlung und ihren beiden h über die Behandlung der Juden in Dettkſchtand zuſammengetragen hat, an die ſchönſte Gvelleldläteratur der Ema gwpauten e innert. Vielmals werden als Quellen auch Aus⸗ landszeitungen zitiert, über deren Beziehungen zu Emigrantenkreiſen keine Zweifel beſtehen. Da dieſe Dokumentenſammlung den ſchweizeri⸗ ſchen, jüdiſchen und ausländiſchen Preſſevertretern überreicht worden iſt, kann man ſich des Eindruckes nicht erwehren, als wenn hier die Rechte der Ver⸗ teidigung zu einer Neuauflage einer Greuelhetze mißbraucht worden ſind. Vor dem Eintritt in die Mittagspauſe gibt der Vorſitzende bekannt, daß am Samstag nur am Vor⸗ mittag verhandelt wird, ſo daß ſich der Mordprozeß Frankfurter noch bis in die nächſte Woche er⸗ ſtrecken wird. Emigranten machen Stimmung (Eigener Bericht der NM) A Genf, 11. Dezember. Nachdem der bisherige Verlauf des Prozeſſes ge⸗ gen den Juden David Frankfurter in Chur bereits eindeutig klargeſtellt hat, daß die Auslandsorgani⸗ ſation der NS DA in der Schweiz und ihr von fei⸗ ger jüdiſcher Mörderhand gefallener Landesgruppen⸗ leiter Guſtloff ſtets ſtreng legal vorgegangen und die Geſetze des Gaſtlandes auf das peinlichſte beachtet habe, hat die jüdiſch⸗bolſchewiſtiſche Elique es für not⸗ wendig gefunden, zu einem Entlaſtungsmanöver zu ſchreiten. Sie bediente ſich dabei einer obſkuren Or⸗ ganiſation, die ſich„Internationale Juriſtiſche Ver⸗ einigung“ nennt und die in Geuf einen„Preſſe⸗ empfang“ veranſtaltet hat, um gegen die Auslands⸗ organiſation der NS Da und ihre angebliche„Spit⸗ zeltätigkeit“ Stimmung zu machen. Die genannte Vereinigung iſt dadurch hinreichend gekennzeichnet, daß Elemente wie die berüchtigten Bolſchewiſten Moro Giafferi und Henry Torres ihrem Vorſtand angehören und frühere Ber⸗ liner Rechtsanwälte, wie die Juden Apfel und Roſenfeld, ihre treibenden Kräfte ſind. Neuer Schritt in Moskau Der Herr Außenminiſter iſt nicht in der Lage — Berlin, 11. Dezember. Der deutſche Botſchafter in Moskau, Graf von der Schulenburg, ſuchte dieſer Tage erneut den Volks⸗ kommiſſar für Auswärtige Angelegenheiten, Litwi⸗ now, auf und brachte wiederum die Verhaftung deutſcher Reichsangehöriger in der Sowjetunion zur Sprache. Herr Litwinow⸗Finkelſtein war nicht in der Lage, nähere Angaben über die den Verhafteten im einzelnen zur Laſt gelegten ſtrafbaren Hand⸗ lungen und über den Staud des ſchwebenden Unter⸗ ſuchungs verfahrens zu machen. Hauptſchriftiet'er und verantwortlich fur Politik. Dr. Alois Wintauer Stellvertreter des Hauptſchriftleiters u. verantwortlich für Theater, Wiſſen⸗ ſchaft u Unterhaltung Carl Onno Eiſenbart„ Handelsten Dr. Friß Bode Lokaler Teif l. B. C. W Fennel Sport: Willn Müller Se weſtdeulſche Umſchau. Gericht und Bilderdienſt; Curt Wilhelm Fennel Anzeigen und ceſchöftliche Mitteilungen Jakob Faude 5 ſämtlich en Mannheim Schriftleitung in Berlin: Dr. E. F. Schaffer, Berlin⸗ Friedenau, Sentaſtraße 2 .⸗ A. XI. 19386 Mittagauflage der Ausgabe A u. Ausgabe 8: 21597 Abendauflage der Ausgabe A u. Ausgabe 8: 20779 Zur Zeit Preisliſte Nr. 7 gültig Für unverlangte Beiträge keine Gewähr Rückſendung nur bei Mülckporie * großſt im J Die ſtert allem gerſte Bi eines Das nur l währ! ſteinp Somr Di liche heſſer. Ein folgen Vorgä ſtätten 60 6 Ein Me Di vom Gru und 5 die L Karls der V. ne n Heſſ Gelöb Pflich! Deutſt ßend die B jährig Reichs dem f Deutſ. Daß Mann Führe nun gebau Man Ge Reihe und b . 25fähr Heeg Heer zum offs dann das imm Curtt rſön⸗ uden, denen dem erner hrift⸗ irger⸗ n da⸗ erger weib⸗ ſchäf⸗ mun⸗ alles totive wegs daß gung, en— ſeiden n in hüönſte izeri⸗ zetern ruckes Ver⸗ lhetze t der Vor⸗ rozeß e el⸗ her. 3 ge⸗ ereits gani⸗ n fei⸗ ppen⸗ d die achtet e not⸗ er zu 1 Or⸗ Ver⸗ reſſe⸗ ands⸗ Spit⸗ chend tigten orres ger Apfel ickporle 75 Freitag, 11. Dezember 1936 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe 3. Sette/ Kummer 778 Die Stadise 1e Mannheim, 11. Dezember. „Einbruch“ am Frieoͤrichsring In einem Quadrat am vberen Friedrichsring iſt eine überaus vorteilhafte Veränderung vor ſich ge⸗ gangen. Handwerker haben dort in wochenlanger Arbeit die Gaſtſtätte des einen Eckgebäu des in großſtädtiſcher Weiſe erneuert, und zwar nicht nur im Innern, ſondern vor allem in ſeinem Aeußeren. Die Front des großen Eckhauſes wurde moderni⸗ ſtert und nach neuzeitlichen Geſichtspunkten iſt vor allem der Raum zwiſchen dem Haus und dem Bür⸗ gerſteig umgeſtaltet worden. Bisher ſchloß das grünumwachſene Eiſengitter eines Vorgartens die Gaſtſtätte von der Straße ab. Das Gitter iſt verſchwunden. Eine helle Betonmauer, nur bruſthoch, grüßt den Vorübergehenden und ge⸗ währt ihm freien Einblicken den mit ſchönen Kunſt⸗ ſteinplatten belegten Vorplatz, in dem es ſich im Sommer gut ſitzen laſſen muß. Durch dieſe Umbauten iſt nicht nur das ſtädtebau⸗ ſiche Ausſehen dieſes Straßenſtückes weſentlich ver⸗ heſſert worden. Mit ihnen iſt zugleich der erſte „Einbruch“ in die Vorgartenabgeſchie⸗ Mebeb- im Haus der schönen inden sie Einrichtungen von erlesenem Geschmeck, hoher Quslitöt und äußerster preiswürdigkeit 0 Nob. Leises Friedfichspletz:8 unter den Atkeden denheit des Friedrichs rings erfolgt. Es iſt zu erwarten, daß allmählich auch an anderen Stel⸗ len des Friedrichsringes derartige„Einbrüche“ er⸗ ſolgen, ähnlich wie auch am Kaiſerring ſchon viele Vorgärten zugunſten großſtädtiſcher Läden und Gaſt⸗ ſtättenbetriebe verſchwunden ſind 60 Samariterinnen werden verpflichtet Ein Gruppenabend beim Mannheimer Reichs⸗ ſrauenbund Man ſchreibt uns: Dieſer Tage hielt der Bereitſchaftsdienſt bom Roten Kreuz, Reichsfrauenbund, einen Gruppenabend ab, zu dem 400 Samariterinnen und Helferinnen in Tracht angetreten waren, und die Landesleiterin der weiblichen Hilfskräfte aus Karlsruhe, Frau Anna Bau m, erſchienen war, um der Verpflichtung von GO0ueuen Samariterin⸗ gen beizuwohnen. Die Vorſitzende, Frau Elſa Heſſe, verpflichtete die neuen Hilfskräfte durch das Gelöbnis unverbrüchlicher Treue und ſtrenger Pflichterfüllung dem Führer und Schirmherrn des Deutſchen Roten Kreuzes, Adolf Hitler. Anſchlie⸗ ßend gab Frau Eliſabeth Haas einen Bericht über die Berliner Tagung und Feſtkundgebung des 70⸗ jährigen Beſtehens des Provinzialverbandes des Reichsfrauenbundes vom Deutſchen Roten Kreuz, zu dem ſich 15000 Rote⸗Kreuz⸗Frauen aus dem ganzen Deutſchen Roten Kreuz zuſammengefunden hatten. Daß für ganz Baden gerade eine Helferin aus Mannheim, Annelieſe Kröger, zum Empfang beim Führer ausgeſucht wurde, war eine Anerken⸗ nung der Landesleiterin für den muſterhaft auf⸗ gebauten Bereitſchaftsdienſt der Zweiggruppe Mannheim. Geſangliche und andere Darbietungen aus den Reihen der Samariterinnen verſchönten den Abend und brachten die Frauen einander näher. ee ai 25 Jahre im Dienſt der Medizin. Auf eine jährige Tätigkeit als Arzt blickte geſtern Dr. med. Heeger, Dammſtr. 32, zurück. Als Schüler Prof. Heeger, Dammſtr. 32, zurück. Wir gratulieren zum Jubiläum! Jungen baſteln, ſchnitzen und malen: Lehrlinge als Spielzeug⸗Fabrikanten Neue intereſſante Vorſchulung bei der Mannheimer Arbeitsfront— Spielzeugarbeiten für die NS— Schulung im In der oberen Etage des Mannheimer NSV⸗Ge⸗ bäudes in L 5 iſt eine intereſſante und liebenswerte kleine Ausſtellung zu ſehen Es handelt ſich um Spielzeug, das arbeitsloſe Lehrlinge für die be⸗ dürftigen Kinder, die von der NS betreut werden, auf der Arbeitsſchule angefertigt haben. Da ſtehen richtig in Reihe und Glied zahlloſe Elefanten, Schild⸗ kröten, Krokodile, Schweinchen, Füchſe. Haſen und manches andere Getier und in einer Extra⸗Ecke noch dazu Turner am Barren, die nicht aus Holz, ſondern aus Blech ſind und bei Zuſammenrollung der halten⸗ den Stricke ſo hampelmännerliche Bewegungen machen können. Zuſammen ſind es etwa 50 Turner und 150 Tiere; aber weiteres Schönes und Nützliches iſt im Entſtehen. Wo kommt das alles her? 5 Und mit dieſer Frage ſteigen wir in pädagogiſche Tiefen hinab. Denn was hier am Weihnachtstiſch ſich als ſchön und erfreulich offenbart, iſt Ausfluß einer großangelegten Schulungsarbeit für die ſchul⸗ entlaſſenen ſtellungsloſen Lehrlinge, die ja nicht alle gleich die nötigen Verbindungen zu einer paſſenden Lehrſtelle finden können über deren Fähigkeiten man ſich ja auch erſt ein Bild machen muß, und die vor allen Dingen irgendwie von der Straße weg müſſen Die Jungen werden nun im ganzen Kreisgebiet geſammelt und hier in die Mannheimer Arbeitsſchule in L 7 geſchickt, wo ſie zu Eſſen bekommen und nach einem beſonderen Syſtem der Einfachheit im Umgang mit Werkſtoff und Handwerk ge⸗ ſchult werden, das Mannheim zuerſt aufge⸗ griffen hat und jetzt in einigen anderen deutſchen Großſtädten auch durchgeführt wird. Voriges Jahr kam in der Dinat(Deutſches In⸗ ſtitut für nationalſozialiſtiſche und techniſche Ar⸗ beitsforſchung und Schulung) ein Buch von den bei⸗ den Gelehrten Prof. Dr. Poppelreuter und Dr. Mathieu heraus, das den Namen trägt„Ro⸗ binſon erzieht“. Prof. Dr. Poppelreuther(Bonn) entnahm ſeine Erfahrung der Arbeit mit der Be ſchäftigung pon hirnverletzten Soldaten, die er nach dem Kriege machte, und baute darauf weiter. Es Amgang mit Werkzeug und Material kommt darauf an, mit möglichſt einfachem Werkzeug den Jungen erſt mal das Gefühl für den Werkſtoff, ſeine Eigenart, ſeine Feſtigkeit, Dehnbarkeit, ſeine Tücken und Qualitäten zu geben. Das wird nun in beiden Kurſen in der Mannheimer Arbeitsſchule vor allem am Holzbearbeiten mit einfachem Meſſer ge⸗ zeigt. Die Jungen kriegen nichts als ein viereckiges Brett und ein Meſſer. Daraus müſſen ſie was machen, und wahrhaftig, ſie machen was draus. Die herrlichſten Spielzeug⸗ ſchnitzereien entſtehen, aber es geht natürlich nicht gleich auf einmal. Die richtige Meſſerhaltung iſt ſchon ein Studium für ſich. Aber hat man das erſt mal, dann geht es los, und kleine Rahmen ent⸗ ſtehen, Falzbeine, Kleiderhaken, Leuchter mit aller⸗ hand Verzierungen— die ſolideſte, gründlichſte Handarbeit. Arbeitsamtsdirektor Nickles was ihnen wohl am beſten liegt, meiſten Spaß macht? Da „Sport!“, ein anderer„Garten!“ fragt die Jungen, was ihnen am antwortet der eine An der Germaniaſchule hat man einen Schul ⸗ garten wieder hergerichtet, im Stadion wird Sport getrieben und weltanſchaulicher Unterricht erteilt, und Donnerstags wird eſungen und ein wenig eperziert, und hinausgegangen in den Tierpark, in die Milchzentrale oder einen ſonſtigen Betrieb. Für die kaufmänniſch Intereſſierten gibts auch noch einen Kurſus in Kursſchrift und Schreibmaſchine. „Wo kommt ihr denn alle her, du da drüben?“ —„Aus Lampertheim!“—„Und du?“—„Aus Ketſch!“—„Und du?“—„Aus Friedrichsfeld!“— „Wie kommt ihr dahin?“—„Mit dem Rad natür⸗ lich.“—„Nicht zu kalt?“—„Awo!“—„Genug zu eſſen?“—„Ja, ganz genug!“— Sie ſchlagen mit der Hand aus, was beſagen ſoll, daß ſie gar nicht alles verdrücken können. Sie haben alle gern dieſe Spielzeugarbeiten für die NSW gemacht. Und nun fragt es ſich nur noch, wo die ſchöne Bemalung gemacht wird, und wie die blechernen Turner ausgeſtanzt wurden. Aber da hört man, daß es bei Benz und in der Gartenſtadt Waldhof noch größere Sichtbare Volkskameradſchaßt! Beim Eintopfeſſen am Sonntag, 13. Dezember 1936 Am dritten Eintopfſonntag des Winterhilfswerkes 1936/37 wird die Volkskameradſchaft in Mannheim an ſechs verſchiedenen Stellen der Stadt beim Ge⸗ meinſchaftis⸗Eintopfeſſen ſichtbar in Er⸗ ſcheinung treten, und zwar im f Nibelungenſaal des Roſengarteus, Reſtaurant„Rheinpark“, Rheinparkſtraße 2, —„Ballhaus“, Schloßgarten, 5„Kaiſergarten“, Zehntſtraße 30, —„Geſellſchaſtshaus“, F 3, 13a und in den 5„Germaniaſälen“,§ 6, 40, in der Zeit von 12 bis 14 Uhr. Zutritt zu den Eſſenlokalen haben nur die Volksgenoſſen, die im Beſitze einer Eſſen⸗ karte ſind. Dieſe werden in den Ortsgruppen, in denen ſich die obengenannten Lokale befinden, von den NSV⸗ Waltern zum Preiſe von je 50 Pfg. angeboten. Auch find ſie auf den Ortsgruppengeſchäftsſtellen der NSV⸗Stadtortsgruppen erhältlich. Da am Sonn⸗ tag an Ort und Stelle kein Kartenverkauf mehr ſtattfindet, wolle man ſich allenthalben rechtzeitig mit Eſſenkarten verſehen. Beſonders zu beachten iſt noch, daß jede Eſſen⸗ ausgabeſtelle ihre beſonderen Karten beſitzt, die nur bei dem auf der Karte benannten Lokal zur Entgegen⸗ nahme des Eintopfeſſens berechtigen. Durch ver⸗ ſchiedenartige Farbgebung der Karten ſind die ein⸗ zelnen Eſſenausgabeſtellen bereits äußerlich gekenn⸗ zeichnet. 5 Verſuche gegenteiliger Art ſind zwecklos, da ſie im Intereſſe einer geordneten Abwicklung unbedingt zu⸗ rückgewieſen werden müſſen. Konzert in allen Lokalen ſchafts⸗Eintopfeſſens. des Gemein⸗ Das iſt Nationalſozialismus! Ein Volksgenoſſe, der eine Reihe von Jahren er⸗ werbslos geweſen war und in Betreuung des Winter⸗ hilfswerkes geſtanden hatte, iſt kürzlich nach aus⸗ wärts in Arbeit und Brot gekommen. Aus Dankbarkeit hierüber ließ er nun dieſer Tage ſeiner hieſigen NSV⸗Ortsgruppe, von der er während der Zeit ſeiner Arbeitsloſigkeit betreut wurde, den Betrag von 30 Mark zugehen. Fürwahr ein klaſſiſcher Beweis dafür, wie be⸗ zwingend das Liebeswerk des Führers den deutſchen Menſchen in ſeinen Bann zieht. Vorſchulen für Fortgeſchrittene im Metallgewerbe gibt. 200 Mann ſtark gegenüber nur 50 in der hie⸗ ſigen Einfachſtſchule. Die haben Werkſtätten und Ma⸗ ſchinen und ſtanzen und bemalen die Männerchen mit der Hand. Und überall gehen die Leute aus Handwerk und Induſtrie mal vorbei, erkundigen ſich, und nehmen dieſen und jenen Brauchbaren in Arbeit, 25 v. H. gehen durchſchnittlich aus den Kurſen in Arbeit ab, ein ſteter Wechſel, der von Erfolg und richtiger Schu⸗ lung zeugt. Dr. Hr. een Kein Tag ohne Verkehrsunfall! Polizeibericht vom 11. Dezember Vorſicht beim Ueberſchreiten der Fahrbahn? Geſtern nachmittag ſprang ein ſieben Jahre alter Junge in der Mittelſtraße beim Ueberqueren der Fahrbahn gegen einen vorbeifahrenden Perſonen⸗ kraftwagen. Der Junge wurde an beiden Knien ver⸗ letzt und fand Aufnahme im Städt. Krankenhaus. Bei weiteren Verkehrsunfällen, die ſich geſtern Nichtbeachtung des Vorfahrtsrechtes drei durch Wa einc ealocliloooen Weinnschten gur praktische Dinge zu schenken. Speise- und Kkeffeesefvice, Glä- Ser, Kristall und Schleif- lack- Kleinmöbel kaufen Sie nut bei Porzellan Herr dem führenden Fachgeschöft am patredeplatz und im Ratheus ereigneten, wurde ein Radfahrer verletzt und vier Fahrzeuge beſchädigt. 37 Verkehrsſünder wurden geſtern bei Verkehrs⸗ kontrollen angezeigt oder gebührenpflichtig verwarnt. 25 Kraftfahrzeuge mußten wegen techniſcher Mängel beanſtandet werden. dee Freiwillige für die Kavallerie. Freiwillige aus dem Bereich des Wehrkreiſes 12, die bei der Kavallerie dienen wollen, richten ihr Geſuch um Ein⸗ ſtellung an das zuſtändige Wehrmeldeamt. Dieſes wird ihre Bewerbung an den zuſtändigen Kavallerie⸗ truppenteil weiterleiten. Hinweis Deutſche Kunſt⸗Sonderſchau des Schloßmuſen ms. Das Schloßmuſeum zeigt ab Sonntag, eine neue Sonderausſtellung:„Deutſche Kunſt“, eine neue Veröffentlichung der deutſchen Kunſtdenkmäler, die im Angelſachſenverlag, Bremen/ Berlin, erſcheint. Das Schloßmuſeum will gemeinſam mit dem Her⸗ ausgeber der„Deutſchen Kunſt“ durch diefe Schau die Verbundenheit des Menſchen unſerer Zeit mit dem künſtleriſchen Erbe ſeines Blutes wecken. Zur Eröffnung wird Dr. Ja ob Sonntag, vormittags 11.30 Uhr, eine unentgeltliche Führung abhalten. An Sonntag, I3. Dezember, Silberner 7 2 ist unser Haus von I- I gebffnet/ Nummer 5 Neue Mannheimer Zeitung WHM-Liebesgaben- und Weihnachts pakeleſamm ung Vom 9. bis 16. Dezember Jeder Volksgenoſſe wird zur Weihnachtszeit ſeine Verbundenheit mit unſeren wirtſchaftlich ſchwachen Brüdern und Schweſtern irgendwie zum Ausdruck bringen wollen. Hierfür iſt nichts beſſer geeignet als die zur Zeit in Durchführung begriffene Liebesgaben⸗ und Weih⸗ nachtspakete⸗Sammlung des Winterhilfswerkes. Allenthalben herrſcht in dieſen Tagen große Er⸗ Wartung ob kommender Weihnachtsfreuden, die uns Volks⸗ und Zeitgenoſſen eines Adolf Hitler veranlaßt, in allererſter Linie auch derer zu geden⸗ ken in unſerem Volke, denen das Glück bis heute noch nicht ſo hold war, in feſt umriſſenen, zuverläſ⸗ ſigen Verhältniſſen leben zu können. Wenn dies auch unſer ſehnlichſter Wunſch für dieſe Volksgenoſ⸗ ſen iſt, ſo können wir doch im Augenblick nichts an⸗ deres tun, als ihnen ihr Los leichter und erträgli⸗ cher zu machen. Und das tun wir, wenn wir nach beſten Kräften dazu beitragen, ſie in ſtarkem Maße an unſerer Weihnachtsfreude teilnehmen zu laſſen. Als Wir wollen deshalb alles tun, um die Weih⸗ nachtspaketeſammlung vor aller Welt zl einer imponierenden Liebes⸗ * und Treuekund⸗ gebung für unſer Volk und Deutſchtum zu geſtalten. Namentlich ihr, unſere deutſchen Frauen und Mütter, ſeid dazu berufen, dieſe Liebesaktion mit ſorgender Hand zu einem eurem Wunſche entſpre⸗ chenden Erfolge zu bringen. Im Gedenken an den Führer und die große Zeit, die er uns erleben läßt, werden die kommen den Weihnachtstage beſtimmt das Feſt der Liebe für eine einzige, große deutſche Familie werden. Tb. JJJCCCCCCCCCcCcC00ſ 000 ĩ». Schöng praktische Geschenke Oberhemden, Schlefenzüge, Krawatten, Gemaschen, Handschuhe, Socken, Taschen- tücher, Nachthemden, Hüte Haltestelle 05,8 K8LTIE planen Herrenausstatter 4. Abend⸗Ausgabe Erfreuliche Bereicherung des Feſttag⸗Fahrplans Schnellzugverkehr wird verſtärkt Schnellzug⸗Einſatz für Weihnachts- und Neujahrstage Den Anſturm des ſtärkeren Weihnachtsverkehrs fängt die Reichsbahn nach einem altausgeprobten Rezept von Ergänzungs⸗, Vor⸗ und Nachzügen auf gewiſſen als beſonders belaſtet bekannten Linien ab. Sie will damit die Hauptzüge im Fall von Verſpä⸗ tungen entlaſten und den Zwiſchengebieten durch die Vor⸗ und Nachzüge einen Planverkehr und außerdem Erreichung der Anſchlüſſe ermöglichen. Bisher ſind dieſe Ergänzungsmaßnahmen eigentlich mehr innerhalb des Betriebes bekannt geworden und in den Fahrplänen nicht erſchienen. In einem Fall, wo oͤie Mehrbeſetzung ſich ſeit Jahren zu einer ſolchen Dauererſcheinung ausgebildet hat, daß ſchon von einem planmäßigen Vorkommen geſprochen werden kann, iſt nun die Aufnahme eines Zuges in den normalen Streckenfahrplau zur Kenntnis aller Fahrgäſte erfolgt. Es iſt dies der alte Stamm⸗ ſchnellzug Dortmund— Köln— Mannheim— Karls⸗ ruhe—Freiburg—Baſel und Schwarzwaldbahn— Konſtanz D 270, der zu den„dichtbevölkertſten“ Zü⸗ gen der Reichsbahn überhaupt gehört.(Zu ſeiner Entlaſtung wird im kommenden Sommer ja auch der neue Saiſonſchnellzug D 172 OſtendeKonſtanz dienen.) Hier wird in einem Abſtand von 29 Min u⸗ ten ein ſelbſtändiger Schnell zug⸗Vor⸗ zug D 270 Mannheim ab 13.09, Karlsruhe an 14.12 Uhr, ab 14.41 Uhr(Anſchlüſſe vom Hauptzug D 270 von Dortmund Köln, vom Frank⸗ furter Flügelzug D 156, von München— Stutt⸗ gart— Pforzheim), Offenburg an 15.40 Uhr(Kon⸗ ſtanz an 19.54 Uhr), Freiburg an 16.36 Uhr, verkeh⸗ ren. Hier endet der Zug, der neben dem allgemei⸗ nen Verkehr ganz beſonders auch für den Winter⸗ ſport gedacht iſt. Der Zug verkehrt in dieſer planmäßigen Form am 24. Dezember und kehrt Oſtern und Pſing⸗ ſten in gleicher Form wieder, verkehrt im übrigen auf die Vorweihnachtszeit als Bedarfsverſtärkungs⸗ zug.— Neben dieſem Tagesſchnellzug erſcheint als Nachtſchnellzug über Weihnachten⸗Neufahr bis gegen Januar⸗Mitte der Holländer Nachtſchnell⸗ zug D 173/174 Holland— Köln— Mannheim Karlsruhe— Freiburg— Baſel, der in dieſer Lage vom 19. Dezember bis 11. Januar und vom 20. Dezember bis 12. Januar neben dem internationa⸗ len Verkehr auch ausgeſprochen für Weihnachtsfe⸗ rienverkehr und Sportverkehr benützt wird. Er führt außerdem neben Schlafwagen./II. Klaſſe auch Schlafwagen III. Klaſſe zwiſchen Emmerich und Baſel und umgekehrt mit. Die Hauptzeiten ſind Köln ab 21.40, Mannheim ab.35, Karls⸗ ruhe an.18, ab.22, Offenburg an.12, Freiburg an 407, Baſel an.58, Baſel ab.17, Freiburg ab .07, Offenburg ab.53, Karlsruhe an.46, ab.51, Mannheim an.43, Köln an.00 Uhr. Von Mannheim bis Helſingör Gemiſchtklaſſige Schlafwagen eingeſtellt. Die von der Mitropa eingeleiteten Schritte, Fahrgäſte der Holzklaſſe in ſteigendem Maße der Annehmlichkeit des Schlafwagens teilnehmen zu laſſen und die Schlafwagenmöglichkeit III. Klaſſe zu fördern indem ſie ſogenannte gemiſchte Schlafwagen mit., II. und III. Klaſſe in Dienſt ſtellt, erfährt auf die Mitte Dezember durch Neueinrichtung eines Kurſes mit III. Klaſſe im Nordverkehr einen weiteren Ausbau. Es wird zwiſchen Ham⸗ burg und Kopenhagen über Padborg, in Rückfahrt zwiſchen Helſingör— Kopenhagen— Hamburg der Schlafwagendienſt durch die III. Klaſſe erweitert, ö indem ein gemiſchtklaſſi ger Wagen einge⸗ ſtellt wir. Dieſe Wagen ſind zur Hälfte für die III. Klaſſe, zur anderen für die I. und II. Klaſſe eingerichtet. Die Mitropa erzielt auf dieſe Weiſe auch eine größere Wirtſchaſtlichkeit der Kurſe. Der neue Zugkurs ſchließt ſich an die Tages verbin⸗ dung Baſel— Frankfurt— Hamburg ſowie München— Hamburg und Saarbrücken — Hamburg an, mit der man Baſel um.13 Uhr, Freiburg.07 Uhr, Karlsruhe.55 Uhr, Mann⸗ heim um 10.46 Uhr, München.20 Uhr über Würz⸗ burg, Stuttgart ab.50 über Würzburg, Heidel⸗ berg ab 10 46 Uhr, Saarbrücken.10 Uhr über Kreuznach verläßt und Hamburg 21.27 Uhr erreicht. Dort iſt ſofort um 21.32 Uhr Anſchluß mit Ankunft in Kopenhagen um 803 Uhr. Umgekehrt geht es aus Helſingör um 21.20 Uhr ab, aus Kopenhagen 22.02 Uhr, Ankunft in Hamburg.51 Uhr. Hier iſt wie⸗ der unmittelbare Fortſetzung nach Süden, Hamburg ab.57, mit Ankunft in Stuttgart über Würzburg 20.23 Uhr, in München über Würzburg 20.19 oder die an In der Vortragsreihe der Kunsthalle: Die deulſche hiſtoriſche Monumentalmalerei von Raphael Mengs bis Alfred Reihel Als letztes der großen, alle unſere Sicht auf die [picklung der Kunſt beſtimmenden Stilreiche lebt Barock im Kulturbewußtſein der eu ropäiſchen Völker. Was nach ihm kommt, betrachten wir heute norerſt noch als Uebergangsepochen und künſtleriſche Umſchichtungsprozeſſe von teilweiſe zweifelhaftem Wert oder doch zum mindeſten uneinheitlichem Cha⸗ rakter. Sich mit dieſer, ihren großen Formen viel⸗ ſach entwachſenen, individualtſtiſch zerſpaltenen Kunſt ausgehenden 18. und aufkommenden 19. Jahr⸗ hunderts zu beſchäftigen, iſt— von der Sonder⸗ betrachlung einiger namhafter Perſönlichkeiten abgeſehen— deshalb meiſt eine recht undankbare Auf⸗ des gabe. Sle erfordert ſchon überragendes Wiſſen und ausgeſprochenes Geſtaltungsvermögen von einem Redner, um einen ihrem Stoffgebiet entnommenen Vortrag nicht nur ſachlich zu begründen, ſondern guch von den großen Gegenwartsfragen der Kunſt her lebendig zu machen. Kaum ein anderer als Dr. Martin, der den Hörern unſerer Mannheimer Kunſthallenvorträge non manchem beſonders genußreichen Abend bekannte Direktor der Badiſchen Kunſthalle in Karlsruhe, hätte deshalb mit dieſem ſchwierigen und ſpröden Stoff ſich auseinanderzuſetzen wagen dürfen, ohne dabei in fachwiſſenſchaftlichen Ableitungen zu ver⸗ fanden. So aber wurde die in ihren Formulierungen ft geradezu meiſterhafte Darſtellung eines an ſich wenig ergiebigen Kapitels deutſcher Malerei vom ſterbenden Rokoko bis in die Eutſtehungszeit von Alfred Rethels ſchon von den achtundvierziger Wir⸗ Len überſchatteten Totentanzes zu einer großartigen Und ſtberaus feſſelnden Zuſammenſchau, die im ein⸗ zelnen manche bedeutſame Leiſtung aufzeigte, und in ihrer Ganzheit als künſtleriſches Vermächtnis gerade für unſere Zeit des Willens zur Vollendung Bei⸗ ſpielhaftes genug bietet. Beginnend mit der von Winkelmanns und Leſ⸗ ngs Idealen einer antiken Kunſtbetrachtung erfüll⸗ zen Zeit, die ſich vom Höfiſchen weg der Natur und den Menſchen ſchlechthin zuwendet, bis zu den von Herderſchem Geiſte durchtränkten Strebungen nach dem am Nationalen(oder doch wenigſtens am Ge⸗ ſchichtlichen) orientierten Gedankenkunſtwerk, um⸗ ſchließt dieſes halbe Jahrhundert ja immerhin die Welt des Klaſſizismus und der Romantik, die durch⸗ tränkt find von Goethes Erkenntniſſen, Schillers For⸗ derungen und Schlegels äſthetiſchen Regeln. Es bringt insbeſondere jene zwei Generationen hervor, die Overbeck, Pforr, Franz Anton Koch, Cornelius, Philipp Veit, Joſeph Fürich und Schnorr von Ca⸗ rolsfeld die römiſch⸗deutſche Tradition der Lukas⸗ brüderſchaft vertreten und denen wir trotz ihrem oft geſchmähten Nazarenertum Meiſterwerke wie die in ihrer literariſchen Gebundenheit doch erſtaunlichen Fresken der Villa Maſſimo oder der Caſa Bartholdy in Rom verdanken. Auch das Thema der heroiſchen Landſchaft, wie ein Rottmann oder der ältere Preller es dargeſtellt 20.24 Uhr, Man nuhe an über Neuſtadt 21. Uhr, Karlsruhe an 20.44 Uhr, Baſel an 23.3 Eichenberg. Filmrundſchau Univerſum:„Die Jugendfün Da iſt endlich das bayeriſche Bauerntheater auch einmal für den Film mobiliſiert worden, und treff⸗ lich bewähren ſich die Mitglieder der Künſtlerfamilie Schultes und mancher andere prächtige Bajuvare in Anzengrubers„'wiſſens wurm“, Nur Elſe Elſter iſt ein Star aber ohne Allüren, mit Blondhaar und Naturhaftigkeit und der richtigen Sprache im Munde. Da läuft alſo der Duſterer (Bertl Schultes) mit der Zipfelmütze und dem Ge⸗ betbuch unterm Arm herum und hat eine ſo ſchein⸗ heilig klagende Stimme, und weiß boiſpülmoaſſig das Fegefeuer und die ewige Höllenpein ſo beredt zu ſchildern, daß er beinahe, ja beinahe den Hof über⸗ ſchrieben bekommen hätte. Und da iſt Kirchweih und Nasführerei auf die Steile Wand mit nachfolgender Balgerei. Der Waſtl, der Großknecht, iſt ſo ſtark wie anſtändig, der Fuhrknecht Deonhard aber ſteigt zum Fenſter ein und hält tags darauf um die Horlacher⸗ 1 Lieſl an, und die Poltnerin hat ihren Mann wie die Buam am'nick Alles iſt hübſch ausgeſponnen, ſo wie es Anzengruber auch vorkommt, nur ein wenig in die Landſchaft hinein verpflanzt und mit jenem filmt ſchen Ueberſpringen von einem Schauplatz zum an⸗ deren, was vielleicht nicht jedem Betrachter Liegt, Aber es gehört nun einmal zu den ehernen Geſetzen des Films, daß viel Abwechflung viel Spannung bringt, und auf jeden Fall iſt der Film in allem anderen gut. Erſtklaſſig in Photographie und Ton, herrliche Landſchaften und ſehr gute Schauſpielkunſt. Dieſe Leute vom Bauerntheater mit den ſparſamen Gebär⸗ den und der harten Grimmigkeit, wenn es erſt ein⸗ mal drauf und dran geht, die ſind ja für den Film wie geſchaffen. Und nicht zuletzt die Sprache, das ſafl⸗ beim und kraftvolle Oberbayriſch mit allen nötigen Schimpf⸗ und Reizworten verziert. Der Franz Seitz hat noch keinen beſſeren Film gemacht. Erich Hunger, 0175 MA furen Secu mu cg Srumringe Bestecghe Kerl Karolus, G 2. 12 ee Jungbuschsty. ru. haben, gehört in dieſen Kreis der Betrachtung, die über Moritz von Schwinds heitere, dem deutſchen Weſen ſo ſehr entſprechende Fabulierkunſt zu dem ſchon ganz im klug aufgebauten, kühl alle Effekte wägenden Schauſtück Kaulbachſcher oder Pilotyſcher Prägung und dem Düſſeldorfer Leſſing mit ſeinem gekonnten Akademismus hinführt, um endlich in Alfred Rethels großen Schöpfungen noch einmal über dieſes oft nicht ganz reinliche Gemiſch aus Konſtruktion, Symbolismus und Anekdote hin⸗ auszuführen. In ſeiner„Gruft Karl des Großen“, — in ſeinem 1848 vollendeten Totentanz lebt jene echte Monumentalität, die in all ihrer Zeitgebunden⸗ heit den Weg zur wahrhaft nationalen deutſchen Kunſt weiſt, oͤeren Ziele aber ſich nur dann erfüllen laſſen, wenn das reine Wollen vom wahrhaft ſchöpfe⸗ riſchen Vollbringen getragen iſt. Margot Schubert. eee eee Zu Ehren Bruckners Ein Abend im Badiſchen Bruckner⸗Bund Im Jauuar 1937 iſt in einem Akademie⸗Konzert die Aufführung der 8. Symphonie von Bruckner unter Leitung von Hans Weisbach in Ausſicht genommen. Im Hinblick auf dieſes Er⸗ eignis hielt der Badiſche Bruckner⸗Bund eine knappe Einführung für geboten, ohne anderweitigen Ein⸗ führungen vorzugreifen. Im Mauriſchen Saale der Städtiſchen Hochſchule für Muſik begrüßte Herr Seefried namens der Mannheimer Ortsgruppe die erſchienenen Gäſte und teilte mit, daß im Rah⸗ men der weiterhin geplanten Veranſtaltungen ein Abend mit Chorwerken von Bruckner, Hugo Wolf und Kloſe geplant ſei. Prof. Dr. Grüninger, der durch wertvolle Publikationen bekannte Bruckner ⸗Forſcher, gab in einer feſſelnden Einführung einen Ueberblick über die Schickſale der 8. Symphonie, deren Uraufführung zunächſt in Mannheim in Ausſicht genommen war, und verlas aus dem Briefwechſel zwiſchen dem Meiſter und Felix Weingartner, der damals in Mannheim wirkte, mehrere Stellen, die ſehr auf⸗ ſchlußreich ſind. So ſchrieb Bruckner einmal:„Bitte ſehr, Finale, wie es angezeigt iſt, feſt zu kürzen.“ Dann ſpäter:„Die Partitur nicht zu ändern und die Orcheſterſtimmen unverändert zu laſſen.“ Aus dieſer vielzitierten Stelle geht deutlich hervor daß Bruck⸗ ner wohl ahnte, daß erſt eine ſpätere Zeit für die Aufführung ſeiner ungekürzten Symphonien reif ſein werde. Nur um die Möglichkeit der Aufführung unter den gerade obwaltenden Umſtänden nicht zu gefährden, war Bruckner mit Strichen einverſtanden, die er aber nur für die Uraufführung als zu⸗ läſſig betrachtete Weingartner machte auf verſchie⸗ dene Umſtände bei der damaligen Orcheſter⸗Beſetzung ur acht erſte Geigen) aufmerkſam, die ihn zu Aenderungsvorſchlägen bei der Inſtrumentation ver⸗ anlaßten. Bald darauf wurde der berühmte Dirigent nach Berlin berufen, und die Uraufführung, von der ſich Bruckner viel verſprochen hatte, mußte zunächſt unterbleiben. Angeſichts der mehr als zurückhaltenden Haltung der Wiener Kritik ſah Bruckner der Uraufführung durch die Wiener Philharmoniker unter Hans Rich⸗ ter am 18. Dezember 1892 mit einer gewiſſen Bangigkeit entgegen. Sie geſtaltete ſich aber zu einem großen Triumph für den greiſen Meiſter. Prof. Grüninger nahm auch gegen die Verſuche, den Symphonien programmatiſche Deutungen zu unter⸗ legen, Stellung. Mit derartigen Verſuchen, an denen Bruckners Schüler nicht unbeteiligt waren, hat man dem Meiſter mehr geſchadet als genützt. So bleibt es auch eine ſehr ſubjektive Deutung, bei der Verbindung der drei Hauptthemen im letzten Satz an die Zuſammenkunft der Kaiſer von Rußland, Deutſch⸗ land und Oeſterreich in Skiernewizee(September 1884), wie ſie Gräflinger vorſchwebt, zu denken. Man kommt der Geſamthaltung der Muſik Bruckners viel näher, wenn man an eine Hochgebirgswanderung denkt, die, kaum daß man einen Gipfel erſtiegen hat, den Blick auf noch höhere Gipfel frei gibt. Prof. Grüninger erläuterte dann den Aufbau der einzelnen Sätze mit Beiſpielen am Klavier. Kapellmeiſter Dr. Ernſt Cremer(National⸗ theater) und Friedrich Schery(Muſikhochſchule) boten hierauf in muſtergültigem Zuſammenſpiel eine Wiedergabe der ganzen Symphonie auf zwei Flügeln. Mit ſeiner Uebertragung für zwei Klaviere hat der Bruckner⸗Forſcher Dr. Karl Grunſky auf Grund ſorgfältiger Vorarbeiten einen Weg zur Verbreitung von Bruckners Werken beſchritten, der hohe Aner⸗ kennung verdient, kommen doch die einzelnen Stim⸗ men im Satz für zwei Klaviere, wobei jeder Spieler Luigi Piraudello 1 Der bekannte italieniſche Dramatiker und Roman⸗ ſchriftſteller ſtarb, wie bereits berichtet, im Alter von 69 Jahren. Der außerordentlich produktiv geweſene Dichter ler ſchrieb ein halbes Hundert Theaterſtücke und unzählige eptiſche Werke iſt in Deutſchland beſonders durch ſein viel gufgeführtes Schauſpiel„Sechs Perſonen ſuchen einen Autor“ bekannt geworden. 1934 iſt er mit dem Nobel⸗ preis ausgezeichnet worden.(Erich Zander,.) rer über die ganze Taſtatur verfügt, viel vorteilhafte! zur Geltung, als beim vierhändigen Spiel auf einem Flügel. Dr. Cremer und Friedr. Schery, beide als tüchtige Pianiſten bekannt, brachten den Aufbau und das thematiſche Gefüge des umfangreichen Werkes es dauert faſt 174 Stunden— liebevoll zur Geltung, ſichtlich mit beſtem Gelingen bemüht, die orcheſtrale Klangfülle pianiſtiſch zu bewältigen. Dr. Otto Chmel. d Nationaltheater Maunheim. Heute Freitag, „Napoleon oder die hundert Tage Drama von Grabbe. Inszenierung: Brandenburg, Beginn 20 Uhr. Morgen Samstag 15,30:„Fran Holle“, 19,30 Uhr:„Hamlet“, einmalige Wieder- aufnahme der erfolgreichen Inſzenierung. Die Titel; rolle ſpielt Willy Birgel. Auf den Einführungs⸗ vortrag zu Richard Strauß' Oper„Die Frau ohne Schatten“ Sonntagvormittag 11.30 Uhr ſei nochmals beſonders hingewieſen. Es spricht Heinrich Köhler⸗Helffrich. Die Ausführungen werden unter⸗ ſtützt durch muſikaliſche Vorträge aus dem Werk Der Eintritt iſt frei. Die Erſtaufführung des überall erfolgreichen Luſtſpiels„Der Etappenhaſe“ von Karl Bunje findet am Sonntag, dem 13. Dezember, ſtatt. chin Joi luus noi fuel. Aud Jin nat die Hausfrau an ihrer treuen Helferin, der Kleine Anzahlung Martin Deder &i Reben laug d edle . Nähmaschine Kleine Raten 6. m. N 2. 12 b. H. el. 21298 Kockwerk von Jahlungserleichrerung 3179 Bitts besuchen Sie ganz ungeniert die grobe 2 Härel- Schau Shestands darlehen Qu 3,1719 5 4 6 4% 60 8% 2 LED Porzellan- Glas Kristall gestecke . f * Lucke ſento 2 Ul kraft niede gen fahre vord geger Hochſ bar. konn dahin Scha Fran des * mitte werk Einr 2 * ſtiftu den 2 eine Ange in de die 1 Folge ins 6 Bran das e gerich Anto: Rate ſchwii Mädch und bandt nacht! bach, gahlen * Frie ner f. doch Schw Schwe Fluch arbeit tever einen mütter das Strec * g Bad tenem lang Rieſe Gewi, 2A der hi lung ſamm ſchläg A= Dien wacht. Jahre tätig. nen reiche A= wärti, Die Zentn kung heim Haupt ſchule tag f Der; 68. G Schrei Trepp zuzog, dererl 5 ö tannheim Uager in ater auch Und treff⸗ lerfamilie juvare in “, Nur iren, mit richtigen Duſterer dem Ge⸗ ſo ſchein⸗ bülmoaſſig beredt zu Hof über⸗ Yweih und folgender ſtark wie teigt zum Horlacher⸗ n wie die W es beim tig in die em filmi⸗ zum an⸗ ter liegt eſetzen des ig bringt, anderen herrliche ſt. 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Bis gegen 6 Uhr morgens brannte die Zuckermenge Die hochſchlagenden Flammen waren kilometerweit ſicht⸗ bar. Die Motorſpritze der Lörracher Fenuerlöſchpolizei konnte ſchließlich das Feuer eindämmen und die bis dahin geſperrte Straße wieder freimachen. Der Schaden iſt ſehr hoch, doch war die Ladung, die von Frankenthal kommt, verſichert. Ueber die Urſache des Brandes iſt noch nichts bekannt. ** Autowerkſtätte durch Brand zerſtört Pforzheim, 11. Dez. Am Mittwochnach⸗ mittag brannte im Stadtteil Brötzingen die Auto⸗ werkſtätte Rieth vollſtändig nieder. Neben allen Einrichtungsgegenſtänden ſind vier Motorräder ver⸗ Aus Baden Blick in Karlsruher Gerichtsſäle Der Fabrikbrand in Durlach vor Gericht * Karlsruhe, 11. Dez. Wegen fahrläſſiger Brand⸗ ſtiftung ſprach die Karlsruher Strafkammer gegen den 33 Jahre alten Alfred Rauſch aus Karlsruhe eine Gefängnisſtrafe von oͤrei Monaten aus. Der Angeklagte hatte am 9. Oktober bei Schweißarbeiten in der Lumpenſortieranſtalt Nachmann in Durlach die nötige Vorſicht außer acht gelaſſen, was zur Folge hatte, daß das Gebälk oͤurch ſprühende Funken ins Glühen geriet. In der Nacht entſtand aus dieſem Brandherd in dem Fabrikgebäude ein Großfeuer, das einen Schaden von über 40000 Mark anrichtete. ** Ein angehender Heiratsſchwindler Wegen Unterſchlagung verurteilte das Schöfſen⸗ gericht den vielfach vorbeſtraften 36 Jahre alten Anton Göbel aus Oggersheim zu zehn Mo⸗ naten Gefängnis. Nach Art eines Heirats⸗ ſchwindlers hatte der Angeklagte ein 21jähriges Mädchen durch großſprecheriſche Redensarten betört und ein ihr gehöriges Fahrrad und eine Arm⸗ banduhr„verſilbert“, um mit dem Erlös die Ueber⸗ nachtungskoſten bei einem Gaſthofbeſitzer in Stein⸗ bach, wo ſie als„Ehepaar“ eingekehrt waren, zu be⸗ zahlen. Ein rabiater Schwarzkittel Wildſchwein macht die Gegend unſicher * Zell(Amt Bühl), 11. Dez. Jagdaufſeher Joſef Friedmann von hier gelang es, einen 2 Zent⸗ ner ſchweren Keiler zu erlegen. Vorher gab es je⸗ doch eine Jagd mit allerhand Hinderniſſen. Das Schwein wurde um 8 Uhr morgens zwiſchen Schwarzach und Stollhofen geſichtet. Auf ſeiner Flucht fiel es einen Landwirt, der auf dem Felde arbeitete, an, und verletzte ihn am Bein. Ein wei⸗ terer Landwirt konnte ſich nur durch die Flucht auf einen Baum retten, während ſeine Kühe vor dem wütenden Keiler die Flucht ergriffen. Das Tier, das angeſchoſſen war, konnte dann ſchließlich zur Strecke gebracht werden. Drei Rieſentannen unter der Art * Bad Dürrheim, 10. Dez. Im Staatswald bei Bad Dürrheim wurden drei Tannenbäume von ſel⸗ tenem Ausmaß gefällt. Der größte war 32 Meter lang und hatte etwa 10 Feſtmeter Holz. Die drei Rieſen zählten zuſammen 24 Feſtmeter, was einem Gewicht von 384 Zentnern entſpricht. a- Leutershauſen, 11. Dez. Im„Löwen“ hielt der hieſige Obſtbauverein eine gut beſuchte Verſamm⸗ kung ab. Obſtbauoberinſpektor Martin gab den Ver⸗ fammelten wieder viele und recht brauchbare Vor⸗ ſchläge. A a- Großſachſen, 11. Menſtjubiläum Sein 40 jähriges beging Gendarmerie ⸗Ober⸗ wachtmeiſter Wilhelm Bartmann. Seit dem Jahre 1924 iſt der Jubilar in unſerer Gemeinde tätig. Der badiſche Miniſterpräſtdent ließ durch ſei⸗ nen Amtsvorſtand ein Glückwunſchſchreiben über⸗ reichen. za Heddesheim, 11. Okt. Der Tabak wird gegen⸗ twärtig verwogen und zum Verkauf bereitgeſtellt. Die Epnte dieſes Jahres brachte ungefähr 12 000 Zentner. J Weinheim, 11. Dezember. Mit ſofortiger Wir⸗ kung wurde Lehrerin Frl. Meinhard aus Wein⸗ heim nach Doſſenheim verſetzt. Ab ſofort wurde Hauptlehrer Röß le von Glashofen an die Volks⸗ ſchule Weinheim verſetzt.— Seinen 75. Geburts⸗ tag feierte der Rentner Adam Fendrich hier.— Der Rentner Hermann Diem hier beging ſeinen 68. Geburtstag. 0* Karlsruhe, 11. Dez. An den Folgen eines ſchweren Kriegsleidens iſt Veterinärrat Dr. Bernd Maier, erſt 54 Jahre alt, geſtorben. Er wirkte bis zu ſeiner Zurruheſetzung am Städtiſchen Schlacht⸗ hof und hat mit Auszeichnung am Weltkrieg teil⸗ genommen. U. a. ſchmückte das EK 1. ſeine Bruſt. Villingen, 11. Dez. In Blumberg ſtürzte Schreinermeiſter Th. Knöpfle ſo unglücklich eine Treppe hinunter, daß er ſich ſchwere Verletzungen zuzog, an deren Folge er, ohne das Bewußtſein wie⸗ dererlangt zu haben, ſtarb. Dez. brannt. Ein Perſonenwagen konnte gerettet wer⸗ den. Der Gebäude⸗ und Sachſchaden beträgt etwa 10000 Mark. Die Urſache des Brandes iſt darauf zurückzuführen, daß ein am Ofen ſtehender Benzin⸗ behälter ſich entzündete. Ein Lehrling erlitt leichte Brandwunden. Felsabſturz auf die Schwarzwaloͤbahn Wie durch ein Wunder nur 2 Verletzte. * Karlsruhe, 11. Dezember. Die Reichsbahn⸗ direktion Karlsruhe teilt mit: Am Donnerstag, 10. Dezember, gegen 21 Uhr ſtürzten während der Umbauarbeiten am oberen Eingang des Niederwaſſertunnels an der Schwarzwaldbahn zwiſchen Hornberg und Triberg etwa 250 Kubikmeter Felsgeſtein auf das Gleis. Getötet wurde niemand; zwei Arbei⸗ ter des Bauunternehmens wurden leicht ver⸗ letzt. Der Eiſenbahnverkehr iſt durch das Vor⸗ kommnis zeitweilig unterbrochen. Der Perſoneuver⸗ kehr wird durch Kraftwagen zwiſchen Triberg und Horuberg aufrecht erhalten. Zwiſchen Hornberg und Offenburg ſowie zwiſchen Triberg und Singen iſt Pendelverkehr eingerichtet. Der durchgehende Gü⸗ terverkehr wird umgeleitet. Die Störung wird vor⸗ ausſichtlich im Lauſe des Freitags behoben ſein. eee Wer erhält die Grenzöeviſenkarte? * Freiburg, 11. Dez. Ueber die Frage, wer die ab 6. Dezember in Kraft getretene Grenzdeviſenkarte zu erhalten hat, waren in der Bevölkerung noch einige Meinungsver⸗ ſchiedenheiten vorhanden. Das Landesfinanzamt Karlsruhe teilt nun mit: „Unter„Grenzgebiet“ im Sinne der Verordnung vom 17. 11. 1936 iſt nach den deviſen rechtlichen Vor⸗ ſchriften der Grenzbezirk beiderſeits der Landes⸗ grenze in der räumlichen Ausdehnung zu verſtehen, wie er nach den Staatsverträgen für den kleinen Grenzverkehr auf dem Gebiete der fachlichen Er⸗ leichterungen gilt.“ Nach dieſer Entſcheidung des Landesfinanzamtes Karlsruhe findet die Gren zdeviſenkarte nur auf die Gebiete des ſog. kleinen Grenz⸗ verkehrs Anwendung. IU Hemsbach, 11. Dezember. Die Eheleute Land⸗ wirt Adam Ehret 5 und Emma, geb. Jung, feierten am 9. Dezember in beſter Geſundheit das Feſt der goldenen Hochzeit. Die Jubilare ſind die Eltern des hieſigen Bürgermeiſters und Orts⸗ gruppenleiters. Die ganze Bevölkerung Hemsbachs nahm an der Jubelfeier Anteil. ⸗A- Weinheim, 11. Dez. Hier wurde ein 16jähri⸗ ger Lehrling wegen Notzuchtverſu ch s verhaftet. * Freiburg, 11. Dez. Die Große Strafkammer verurteilte oͤen aus Odelshoſen(Amt Kehl) ſtammen⸗ den ledigen Paul Krieg wegen fortgeſetzten ſchwe⸗ ven ſittlichen Verbrechens an Knaben und Fürſorgezöglingen nach 8 175 zu zwei Jahren ſechs Monaten Gefängnis und drei Jahren Ehrverluſt. Der Angeklagte, ein zwar minderwer⸗ tiger Menſch, wird vom ärztlichen Sachverſtändigen oͤoch als zurechnungsfähig und voll verantwortlich für ſeine Taten befunden. Das Gericht trat dieſem Gutachten bei und kündigte Krieg in der Urteils⸗ begründung bei Rückfälligkeit unnachſichtliche Ent⸗ mannung an. * Elzach, 11. Dez. Der aus Oberſpitzenbach ge⸗ bürtige 23jährige Gaſtwirtsſohn Hermann No p per, ein gelernter Bäcker, wurde in Hechingen, wo er in Stellung war, beim Reinigen des elektriſchen Backofens vom elektriſchen Strom getötet. Nachbargebiete Hermann Göring appelliert an das Land volk Rundfunkwiederholung der Rede auf dem Reichs⸗ bauerntag — Berlin, 10. Dez. Am Sonntag, 13. Dezember, findet in der Zeit von 11—12 Uhr über alle deut⸗ ſchen Sender noch einmal eine Rundfunkübertra⸗ gung der Rede Hermann Görings auf dem dies⸗ jährigen Reichsbauerntag ſtatt. Damit iſt jedem Bauern und Landwirt die Möglichkeit gegeben, die grundſätzlichen Ausführungen des Beauftragten des Führers für den Vierjahresplan über die deutſche Landwirtſchaft und ihre heutige Aufgabe zu hören. Brief aus Viernheim U Viernheim, 11. Dez. Die NeS⸗Gemeinſchaft „Kraft durch Freude“ hat nunmehr auf Veranlaſſung des Kreisleiters die Freizeitgeſtaltung in Heſſens größter Landgemeinde übernommen. Der Kreiswalter der Koͤß verſammelte aus dieſem Grunde ſämtliche Vereinsführer der Viernheimer Geſang⸗, Turn⸗ und Sportvereine, der Muſikgruppen ſowie die Führer der Parteigliederungen zu einer Besprechung, um die Bildung eines Freizeitringes in die Wege zu leiten. Alle künftigen Veranſtaltun⸗ gen finden nach einheitlichen Richtlinien ſtatt und das Beſte an kultureller und bildender Kunſt ſoll für wenig Geld den Volksgenoſſen vermittelt werden. Nicht Vereinsmeierei, ſondern die kulturellen Auf⸗ gaben der Vereine ſoll in den Vordergrund geſtellt werden. Allmonatlich findet eine Beſprechung des Freizeitringes ſtatt über Geſtaltung und Durchfüh⸗ rung der geplanten Veranſtaltungen. Größere Ver⸗ anſtaltungen der Ne⸗Gemeinſchaft Kraft durch Freude unter Mitwirkung von Viernheimer Ver⸗ einen ſind ebenfalls vorgeſehen. Kreisſängertagung des Weſchnitzkreiſes I Zotzenbach i.., 11. Dez. Unter der Leitung von Kreisführer Gehbauer⸗ Fürth i. O. fand im Saale des Gaſthauſes Kadel in Zotzenbach eine Kreisſängertagung des Weſchnitzkrei⸗ ſes im Heſſiſchen Sängerbund ſtatt, die aus der gan⸗ zen Umgebung eine ſtarke Beteiligung aufwies. Aus dem vom Kreisführer erſtatteten Jahresbericht iſt zu entnehmen, daß der Stand mit 44 Kreisvereinen und etwa 1000 aktiven Sängern dem Vorjahre ziemlich gleichgeblieben iſt.— Ueber Richtlinien für die im kommenden Jahre in Hammelbach und Waldmichel⸗ bach zu veranſtaltenden Wertungsſingen ſprach Kreischormeiſter Krämer⸗Fürth i. O.— Den Rech⸗ nungsbericht erſtattete der Kaſſenwart Lehrer i. R. Sauer⸗Fürth. Schafherde von Eilzug überfahren Steben Tiere getötet * Darmſtadt, 11. Dez. Während eines Sturms Oggersheim, 10. Dez. Der ſeit 2. Dezember vermißte Zimmermannslehrling Karl Magin wurde in Katzenbach bei Rockenhauſen auf⸗ gegriffen und von ſeinen Eltern wieder abgeholt. Weihnachtsfeier der Badener in Berlin Am 26. Dezember hält die Landsmannſchaft der Badener in Berlin im Studentenhaus, Oranienbur⸗ ger Straße 18, ihre herkömmliche Weihnachtsfeier ab. Badiſche Weine und Sondergerichte werden bei dieſer Feier geboten. Reben⸗Wiederaufbau an der Nahe * Bad Kreuznach, 11. Dez. Ueberall an der Nahe wird auf genoſſenſchaftlicher Grundlage jetzt der Wiederaufbau der durch die Reblaus zerſtörten Weinberge in verſtärktem Maße durchgeführt. Bei einer Tagung der Winzer wurde mitgeteilt, daß nach einem ſich über 15 Jahre erſtreckenden Plan der ge⸗ ſamte Kreis Kreuznach ſeine Weinberge wieder auf⸗ bauen wird. 2 Hemsbach, 11. Dez. Landwirt Adam Ehret V. feierte mit ſeiner Frau Emma, geb. Jung, das Feſt der goldenen Hochzeit. werder. Landschaft unter Schutz Eine Tagung der Naturſchutzbeauſftragten in Neuſtadt 2: Neuſtadt a. d. Weinſtraße, 10. Dez. Um der Naturſchutzarbeit im Gau Saarpfalz eine einheckliche Richtung zu garantieren, fanden ſich in Neuſtadt ſämtliche Bezirksbeauftragten zu einer Arbeitstagung ein. Der Regierungsbeauftragte wies in ſeinen Ein⸗ gangsworten vor allem darauf hin, daß das Reichs⸗ naturſchutzgeſetz eine Folgerichtigkeit nationalſozia⸗ liſtiſchen Denkens darſtellt. Blut und Boden ſind mit die tragenden Elemente des neuen Staates, beide haben wir von unſeren Ahnen als heiliges Erbe übernommen, und es iſt unſere Pflicht, dieſes Gut ungeſchmälert an die wei⸗ terzugeben, die nach uns kommen. So wie der Füh⸗ rer den Arierparagraphen und die Nürnberger Ge⸗ ſetze zum Schutz des deutſchen Blutes der Nation ge⸗ geben hat, zur Erhaltung des Bodens ein Reichserb⸗ hofgeſetz proklamierte und darüber hinaus alles Ver⸗ ſchachern des Bodens unter Strafe ſtellte, ſo mußte auch eine Möglichkeit geſchaffen werden, die Natur i Feld und Wald zu ſchützen, zu pflegen und, ſoweit dieſes einigermaßen möglich iſt, auch zu erhalten. Mit den letzteren Aufgaben wurden bei allen Be⸗ zirksämtern Beauftragte beſtellt, damit überall die Forderungen des Reichsnaturſchußgeſetzes in die Tat umgeſetzt werden können. Neben der Möglichkeit, außerordentlich wertvolle Landſtriche in das Reichs⸗ naturſchutzbuch einzutragen und damit ihre Unantaſt⸗ barkeit von vornherein zu ſichern, iſt uns in den §§ 5, 19 und 20 des Geſetzes eine Handhabe gegeben, größere Bezirke unter Landſchaftsſchutz zu ſtellen. In, zwei Referaten, von Oberregierungsbaurat Dick⸗Neuſtadt und Studienrat Löhr ⸗Kaiſerslau⸗ tern beſtritten, wurden gemeinſame Richtlinien zu oͤieſer Frage gegeben. Danach tragen alle Bezirks⸗ beauftragten auf Meßtiſchblätter wichtige und größere Landſtriche ihres Arbeitsbereiches nach den von Ber⸗ lin gegebenen Anweiſungen ein, worauf alsdann dieſe Unterlagen der Reichsplauungsſtelle und dem Amt für Raumgeſtaltung in der Reichshauptſtadt übermittelt werden. Nur ſo iſt es möglich, daß bei allen zukünftigen Arbeiten, welche einen Eingriff in die Landſchaft bedeuten, den in Frage kom⸗ menden Aemtern von Anbeginn an diejenigen Land⸗ ſchaftsſtriche bekannt ſind, welche aus irgendeinem Grunde geſchützt werden müſſen. Es muß nämlich nicht mehr ſo ſein, daß etwa die Begradigung eines Bachlaufes oder die Anlage einer Straße einen derartigen Eingriff in die Landſchaft bedeutet, daß dieſe in ihrem Allgemeinbild ver⸗ ſchandelt wird. Gerade der Bau der Reichsautobahnen und die liebevolle Berückſichtigung des Natur⸗ ſchutzgedankens beweiſt auf das Schlagkräf⸗ tigſte, daß beides in glücklicher Weiſe gelöſt werden kann, wenn dazu der feſte Wille vorhanden iſt. In der anſchließenden Ausſprache wurden von dem Vertreter der Regierung, Oberregierungsrat Born Speyer, und dem Regierungsbeauftragten noch eine Reihe von Anfragen geklärt und Anregungen entgegengenommen. Nach faſt fünfſtündiger Zuſammenarbeit konnte der Regierungsbeauftragte, Bezirksoberlehrer Her⸗ 0g ⸗ Waldmohr, die Tagung ſchließen, in dem Be⸗ wußtſein, ein beachtliches Stück in einer Sache wei⸗ tergekommen zu ſein, die ſich zum Segen des geſam⸗ ten Volkes auswirken wird. * Unsere große Wintersport Abteilung bietet Ihnen feichste Aus/ aAH ö allem, Was Sie zum Spot brauchen. Spoitgerecht und preiswert: Ski-Anzüge 32.00 49.00 38.00 18.00 22.00 27.00 Nike. Uk. für Herten für Knaben Ski-Kostüme 32.00 42.00 35.00 18.00 22.00 28.00 Ski-Blusen für Hetren ft..50 16.50 und Damen für Demen Nx. für Niägchen ix. 19.50 Ski-Hosen für Herren NE..00 15.00 und Damen SK i- Hölzer aus Esche u. 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Da auch e, brachte dieſer für Mannheims Be⸗ ſtehende Rang⸗ An dem enen 0 1 dung 92 Punkte 15 12 9 9 2 2 Punktvorſprung in die ſſe wird es einen ten will, müſſen iſt heißt es in den Aber noch iſt es Zeit. eigen. TW Haudſchuhsheim— T Hohenſachſen TG St. Leon— TV Hockenheim M— TW Friedrichs feld TV Viernheim T Ziegelhauſen lieferten ſich in der i die Handſchuhs⸗ Punkte holen ide n den 1 die daß man ihnen auch für die Rückrunde die cen einräumen ſollte. Hockenheim wird in t ſo le zu Hauſe die Punkte holen n ßpfiff doch im Vorteil liegen Die drichsfelder acht Tage nach ihrer ſich die Gäſte auf der Uen, iſt für die Platz⸗ [hauſen, das am weite⸗ en Spielen im Rückſtand iſt, wind in Viern⸗ ſein, den am Sonntag, relativ betpachtet, zweiten Tabellenphrtz zu behaupten, was auch Venn rungenen gelingen ſollte. Staffel 2 Schade, daß der vergangene Sonntag den Spielplan el nicht zur Abwicklung brachte, ſonſt hätten ir dieſelbe mit dem Stand der beendeten Vorrunde brin⸗ gen können, ſo fehlt das Spiel Reichsbohn— Kronau das, wichdem letztere in den letzten Spielen wieder beſſere Lei⸗ ſtungen gezeigt hot, doch von erhöhter Bedeutung war. So nun ve gen, wie die Tabelle zeigt, während am de die Schönauer Turner noch ohne jeden Punktgewinn liegen. Vereine Spiele Punkte SV Schwetzingen 8 14 Reichsbahn⸗Sp 7 12 SV St. Leon 8 12 Jahn Weinheim 8 8 TV Leutershauſen 8 8 Poſt⸗SpV 8 8 V Kronau 5 6 Wieblingen 8 44:78 2 Schönau 8 36:86 0 Der erſte Rückſpielſonntag ſieht wichſtehende Spiele vor: TS Kronan— Sp St. Leon 516 TV Wieblingen— Reichsbahn⸗ Sp 413 Jahn Weinheim TV Leutershauſen 10:5 Te Schönau— Pyoſt⸗Spy 7114 Schon die Ergebniſſe der Vorſpiele ſprechen von der jeweiligen Bedeutung des Spieles. Dieſer Sonnkag bringt nur ein Spiel, das über den gewöhnlichen Rahmen hinaus⸗ geht, und zwar das Spiel in Kronau. Die St. Leoner Haben zu Hauſe nur mit einem einzigen Treffer Unter⸗ ſchied in der Vorrunde gewinnen können. Das Rückſpiel bezeichnen wir ols offen, obwohl die Leone“ als etwas ſtärker angeſehen werden müſſen. In den reſtlichen drei Spielen ſollten die Sieser der Vorrunde auch beim zweiten Gang die Oberhand behaften können, am ſchwerſten wird 1 Weinheim fallen, während Reichsbahn und ngen weniger gefährdet ſind. Die Spiele der Kreisklaſſe Von der Kreisklaſſe wurden ekannt: EV Brühl— TV Eppelheim Ty Rheinan— T Plankſtadt Auſtralien will in der Amerikazone ſpielen Der Auſtraliſche Tennis⸗Verband ſieht nach dem Ueber⸗ tritt Perrys in das Berufsſpielerlager ſeine große Chance, den Davispokal zum achten Male in ſeinen Beſitz zu brin⸗ gen. Vor allem Adrian Quiſt, der nunmehr als der beſte nur nachfolgende Spiele 9 guſtraliſche dem es zweife kommenden Sai scupſpieler angeſehen werden muß, nach⸗ n iſt, ob Crawford ſich in der mal den für beſtimmt gro⸗ en„ſpart nicht mit Aeuße⸗ it er jetzt wieder in Melbourne 't, daß Auſtralien alles auf eine Karte dem kommenden Wettbewerk Amerika hat oͤge Im vo gegen Budge verloren, aber iſt Quiſts Meinung, und er durch die Eingruppieru teile habe, da es auf di Zeit iſt. B Ze zur Jr daß e Amerikazone große Vor⸗ eiſe kraftraubende Reiſen ver⸗ meiden könne, was in der europäiſchen Zone nicht möglich ſei. Außerdem bietet die Amerikazone den beachtlichen Vor⸗ teil, daß Auſtralien nur zweimal in Hochform anzutreten braucht. Quiſt behauptet, daß der Sieg über die Vereinigten Staaten Auſtralien den Davispokal bringen würde, da Auſtralien im Endſpies keine Mühe haben werde, Deutſch⸗ land zu beſiegen. Englands Lage ſei in der Herausfor⸗ derungsrande ohne Perry hoffnun⸗ E immerhin intereſſant, daß Quiſt offen zu nach dem augenblicklichen Ausſchreibungsmodus wichte für die teilnehmenden Nationen ſehr ungle ſind. Die Amerikazone bietet in Europazone ſehr große Vorteile, das geht ja auch ſchon aus der Statiſtik hervor, die in dieſem Jahr über di pokalſpiele aufgeſtellt wurde und einwans h verteilt der Tat gegenüber der lichen Standpunkt iſt dieſe ungleiche Verteilung der Chan⸗ cen zu bedauern, und es wäre durchaus gerecht man die Beſtimmungen D pokals auch in dieſer Be⸗ ziehung einer Prüfung unterziehen würde, damit nicht eine Nation wie Deutſchland, die 1937 berechtigte Ausſichten hat, zum erſten Male den Davispokal zu gewinnen, 2 t wie im Vorjahr in der Interzon unde bereits ſo abgekämpft iſt, daß es durch ein ausger Auſtralien— ganz abgeſehen von dem übrigen Pech unſerer Spieler— leicht mit 41 ge⸗ ſchlagen werden konnte. Die Anſichten über den„Winterſchlaf“ der Sportler gehen belanntkich gew auseinander, und die Frage, ob eine Ruhepauſe zwiſchen den Wettkampfzeiten gut tut oder nicht, wird wahrſcheinlich ebenſo wenig gelöſt werden wie die Trotzdem wollen wir ruhig ge⸗ ſtehen, daß wir der Anſicht ſind, eine Ruhepauſe könne nicht ſchaden, während man über den Sport ohne Pauſe Amateurfrage. noch zweifellos geteilter Meinung ſein kann. Ohne in dieſen Streit der Meinungen eingreifen zu wollen, ver⸗ öffentlichen wir nachfolgend Sätze aus einem von Bir⸗ ger Ruud, dem norwegiſchen Olympiaſieger im Spe⸗ zialſprunglauf, gehaltenen Vortrag. Der Norweger ſagt N „Alle Norweger brauchen mindeſtens fünf Monate ab⸗ ſoluter Ruhe, der Körper verlangt es. pauſe darf ſogar geraucht werden, jedoch verboten, an training zu denken. Der ſieger von G ch⸗Partenkir Od uimmt im Sommer faſt 0 zu lo zu. Das Training beginnt immer erſt im ſpäten ſt und iſt auch dann noch ganz leicht und ſteigert ſich nur allmählich.“ Die Tennisſpieler wieder haben eine ganz andere Auf⸗ faſſung, wobei allerdings zu bemerken iſt, daß ſie ja auch die Möglichkeit haben, Sport ohne Pauſe zu treiben. Denn ſie haben ihre Hollen⸗ und Rivieraturniere. Und ſo ſieht dann das vorläufige Programm Gottfried von Cramms, das er einem franzöſiſchen Blatt mitgeteilt hat, gänzlich anders aus: „Nach meiner Rückkehr“, ſagte von Eramm in Lyon, zwerde ich mich zuſammen mit Hans Nüß lein nuf die Internationalen Hallentennismeiſterſchaften von Deutſch⸗ land in Bremen vorbereiten. Dann werde ich in Brüſſel ſpielen und mich von dort aus an die Riviera begeben. »Vor Beginn der europäiſchen Hauptkampfzeit geht es wieder nach Aegypten, und nach ihrem Abſchluß will ich nach Foreſt Hills. Das iſt mein Programm für die nächſten acht Monate.“ ** Nichts iſt ſchöner, ars der„Behörde“ ein Schnippchen zu ſchlagen. Wenn dabei noch ein Batzen Geld abfällt und es ſich nicht gerade um ein Verbrechen handelt, macht's noch mehr Spaß. Bekanntlich ſind Zuſammentref⸗ ſen von Amateurtennisſpielern mit Lehrern uſw. verboten. Kürzlich waren Tilden und Vines in Japan und zeigten ſich dort in Schaukämpfen. Aber was ſind Schankämpfe gegen Spiele von Japanern gegen Tilden u. Co. s Flugs ließ man japaniſche Amateure gegen die Amerikaner an⸗ Im Sommer baden oder rudern, im Winter eislaufen oder ſchilzufen das wäre ſo das rechte, und eigentlich mftßte jeder dieſe Brauchlünſte, von uralten Zeiten her, ſchon in irgendeiner Form geübt zum Baden gehört natütrlich Schwimmen— als ſelbſtverſtändlich beherrſchen u. pflegen. Sie ſind zweifellos auch die volkstümlichſten Lei⸗ besübungen, man braucht ſie nicht ſportlich betreiben, ſon⸗ dern lediglich aus Vergnügen, wobei die nützliche Wirkung auf den Körper und überhaupt den ganzen Menſchen eine angenehme Zugabe iſt. Sieht man ſich aber näher in ſeinem Bekanntenkreis um, wird man bald entdecken, daß viele darunter ſind, die höchſtens, wenn ſie recht ſchwitzen, im Sommer ins Waſſer gehen oder einmal in einem Kahn rudern, im Winter aber überhaupt nicht wiſſen, wis für eine körperliche Betätigung ſie treiben ſollen, wenn ſie überhaupt das Bedürfnis Fafür empfinden. Die Armen, ſie wiſſen nicht, daß ſie ſich ſelbſt um die ſchönſten und dabei billigſten Freuden des Lebens bringen. Die üblichen Einwände, wenn man ſemand für den Eis⸗ lauf gewinnen will— bei allen anderen Sportarten wei chen ſie nur in dem einen oder inderen davon ab: 8 lauf iſt ja ſo ſchwer und außerdem iſt er gefährlich, mir ſind meine geſunden Knochen zu ſchade. Ach, ich bin ja dazu ſchon zu alt, zu ungelenk, zu un⸗ geschickt, Wie würde das bloß ausſehen, wenn ich jetzt noch anfinge, Schlittſchuh laufen zu lernen, da hätte ich früher anfangen müſſen, als ich noch jung war, Es iſt leicht, all dieſe Anſchauungen— nicht immer ſind es Ausreden als ſalſch und irrig zu erllären und zu beweiſen, daß Eis⸗ laufen alles andere iſt als gefährlich, daß man ſich dabei keine Knochen bricht, wenn man es nicht zu dumm anfängt, daß auch der ältere Menſch keine Angſt vor der glatten Fläche zu heben braucht und noch weniger davor, daß er ſich vielleicht lächerlich macht, weil ſeine Bewegungen anfangs ungeſchickt ausſehen oder gar weil er vielleicht öfter als gewollt, mit dem Boden Bekanntſchaft macht. Wenn alſo und Fahrturnier des deutſchen Warm⸗ „im Rahmen der Februar in der bluts find „Grünen L Berliner Deutſchland übungen, die j ter en des letz⸗ 00 Mk. an Geldpreiſen 20 000 Mk. an Reiſeen Turnier der e Aus⸗ ibungen ar ie Materi ihre reitern ſind 10 Wettbewerbe fung Klaffe L wendet preiſe gewonnen h ſolche Prüfung der K Weiter ſind Dreſſurprüft -Reiten. Die Ausſchreibungen ſehen ſpringen vor. Der Pr a Pferden Gelegenheit, einzuſpringen. 8 vie das ibehalten. Der„Große Pr Erhebung“ iſt wiederum mit geſtattet worden. Eine N Wettbewerb d 8 Pferde nachm und b Den Dreſſur⸗ ie Dreſſurprü⸗ ine Geld⸗ falls eine halten. 8 vorgeſehen ſowie das e gibt allen ſe M ſich er⸗Jagoſprin⸗ wurden ebenfalls ionalſozialiſtiſchen ſten Geldpreiſen aus⸗ in dieſem wertvollſten eingetreten, als alle der Klaſſe Sb ſtarten meinen Parcours mit Die Fehler beider Neu ausgeſchrieben iſt 5 e Sa, neu iſt auch Jahre hindurch nicht n kommt wieder das t er N 2 Geſchicklichkeits⸗Jagdf Gehorſamsſpringen, mehr ſtattfand. Für die 9 Amazonen⸗Jagdſpringen dene Armband und die Goldene Peitſche D„Preis von Deutſchland“, ein Mann nzelwettbewerb, wird ſicher wieder den H Springprüfungen bil⸗ den. Ein weiterer Me Jagoͤſpringen der Klaſſe Sa, iſt den Zivi Zwei Meinungen und anderes ernationalen Ver⸗ hte? Nun, nach wurde angekün⸗ treten, ohne dabei die bandes zu verletzen. einem Spiel zwiſchen und Vines digt, als„Zugabe“ e Privatmatch Vines— Fuku⸗ hara ausgetragen. es um ein Privatſpiel han⸗ delte, verließen die Linie er ihre Plätze, und der Schiedsrichter ſtieg vom St eh aber am Netzpfoſten ſtehen. Die Kaſſen wurden geſchloſſen, die Eingänge zum Tennisſtadion von Tokip geöffnet. Allerdings war das Stadion mit 15000 Zuſchauern längſt ausverkauft. So verſtieß man nicht gegen die Geſetze. Wieviel Arten von Amateuren es gibt, das feſtzuſtellen überlaſſen wir der ſpäteren Generation, die auch noch ihre Freude daran haben ſoll. Eine neue, bisher unbekannte Art, wird man in dieſem Winter in Mürren betrachten können. Dort werden am 17. Januor internationale Schi⸗ läufe durchgeführt, an dener he Amateure teilneh⸗ men können, die„den ls Beruf ausüben“. (Demzufolge muß es die den Schi⸗ ſport Beruf ausüben!) 9 gewiſſermaßen gilt die Erklärung, in der vora igenen Winterſport⸗ zeit keine vier Monate an ei 700 Meter gelegenen Ort Schiſport getrieben er Herzog von Kent e 8 1 2 Zwei Meinungen auch ſcheinen über Vivianne Hul⸗ téws große Kunſt zu beſtehen. Die eine iſt die außerhalb Stockholms, die andere eben die Stockholms ſeloſt. Ueber⸗ all draußen, wo ſich die Schwedin mit ihren wundervollen Eistänzen zeigt, gibt es ausverkaufte Häuſer, und„Goſt⸗ ſpiele“ müſſen„verlängert“ werden. Das geſchah erſt kürz⸗ lich in der ſchwediſchen Stadt Umea, wo mit 1700 Zu⸗ ſchauern ein Rekord aufgeſtellt wurde. Zwei Tage vorher war Vivianne in Schwedens Hauptſtadt Mittelpunkt einer Eisſportveranſtaltung, zu der, mon leſe und ſtaune, ganze 300 Menſchen erſchienen waren. Unter dieſen 300 befand ſich auch der Olympiaſieger im 100⸗Meter⸗Freiſtilſchwimmen, Ferene Cſik, dem Viviannes Können ſo gut gefiel, daß er der Schwedin einen Blumenſtrauß überreichen ließ. 2 Englands Frauen⸗Leichtathletikverband Teilnehmerinnen an Wettlämpfen vorher einer ärztlichen Unterſuchung zu unterziehen. Offiziell heißt es, man wolle die Wettkämpferinnen vor Ueberanſtrengung ſchützen, doch hat zweifellos auch die Furck r der Wiederholung des Falles Mory Weſton, der lich gelagert war wie der beſchloß, alle Fall Koubkova, bei dieſer Verordnung eine Rolle geſpielt. Ireude am Schlittſchuhlaufen ſchon in der Jugend verfäumt oder im Alter verlernt, ſo verſuche es jeder ruhig von neuem, er gewinnt ſich damit viel Freude, viel Frohſinn fürs Allbigsleben zurück. Auch die Unkoſten, die mit der einfachen Leibesübung des Schlittſchuhlaufens verbunden ſind, bedeuten nicht das ge⸗ ringſte Hindernis, denn Eislauf iſt der billigſte Wiater⸗ ſport, den es gibt. Beſondere Kleidung iſt überhaupt nicht nötig, ein Mantel ſogar überflüfſtg weil man durch die Bewegung ohnehin warm genug wird, ein pazr Han öſchuhe bat jeder und feſte Stiefel wohl auch! Sie ſind allerdings nötig, mit Halbſchuhen kaun man nicht Schlittſchuhe lau⸗ fen. Alſo bleibt als einziges Gerät Jie Auſchu fung des Schlittſchuhs. Auch für verhältnismäßig wenige Mark liefert die deutſche Induſtrie ſchon ſehr ſchöne Schlittſchuhe, und es iſt nur darauf zu achten, daß ſie gut paſſen, alſo feſt am Schuh ſitzen, nicht zu kurz und nicht zu lang ſind. Und nun kanns losgehen! Erſte Schritte Aller Anfang iſt natürlich ſchwer, das gilt ſo wie für alle Dinge im Leben auch für das Eislaufen. Aber wer es richtig anfängt, für den iſt es doch viel leichter, als es ausſteht, und ſchließlich iſt keine Freude, die man ſich ver⸗ schafft, echt und richtig, wenn man ſie ſich nicht erſt gewiſſer⸗ maßen verdient hit. Der erſte Schritt auf dem Eis, man kann ihn faſt vergleichen mit dem erſten Schritt, den das Kleinkind an der Hand der fürſorglichen Mutter tut. Ein⸗ mal muß man ihn natürlich wagen. Und wie? Es iſt grundverkehrt, wie man es ſo oft ſieht, ſich einſach links und rechts von ſolchen, die ſchon kiuſen können, unker dem Arm nehmen und nun mehr oder weniger über das Eis schleifen zu laſſen, um, wenn die Begleiter ſich ſelbſtändig machen, dann hilflos und Hilſe ſuchemd allein auf dem Eis zu ſtehen. Nein, ſo darf man es nicht machen. Es geht anders los beim Lernen des Eislaufs, und zwar ginz ein⸗ fach. Stellt man ſich mit völlig geſchloſſenew Füßen, die — Wieder in der Deutſchlandhalle Internationales Reit- und Fahrturnier zu Verlin Ferner ſehen die Ausſchreibungen nach altbewährten Muſter Vielſeitigkeitsprüfungen für Reit⸗ und Wagen⸗ pferde vor. Den Jugendlichen iſt in Jagoſpringen einem Klaſſe A Gelegenheit gegeben, ihr Können 31 zeigen. doms, Vier⸗ und Mehrſpänner ſowie für ſtehen im Programm. Der Montag der Turni Preisbewerbungen der SA, HJ u Reiter vorbehalten. Auf Grund der Aus der getroffenen Vorbereitungen Tradition und der Erfolg der Be ganz auch für das Jahr 1937 nungsſchluß iſt am 29. Dezember. Zu erwähnen ſei noch, daß Jahren— auch diesmal wieder eine Schau oſt preußi⸗ ſcher Pferde im Tatterſall Beermann ſtattfindet, Rund Pferde kommen zur Schau und zur Auktion. daß die voll und De s— wie in den vergangenen Kniee etwa wie bei einer halbtiefen den Oberkörper etwas nach vorn ge t, die Fußſpftzen geradeaus nach vorn zeigend, auf e 8, dann ſteht man auf ſeinen Schlittſchuhen genau ſo ſeſt, als ſtünde man nicht auf dem Eis, ſondern zuf feſtem Boden. Es iſt ganz aus geſchloſſen, daß man aus dieſer Stellung nach vorn der nach hinten überfällt, daß man kippt, umknickt oder auch nur wackelt. injebeuge gebeugt Das iſt die Stellung, die der Anfänger zuerſt einnimmt, — er kann dabei die Arme noch leicht gekrümmt nach vorn ſtrecken, den Blick einige Meter gradau das Eis rich⸗ ten—, und dann beginnt er aus di rheit her die erſten Schritte. Sie ſind noch i RS PTA fUr SN Koste lose Abholung Spezielict: Hotbeauer- Kanten deelos-Hoſbauer- l Klepper- Niederlage: 0 7, 24 Tel. 51992 ausholend, es geht auch nicht ſchnell vorwärts, Henn die Grundregel heißt immer, nach jedem Abſtoß wieder in die Grunoſtellung und zus ihr heraus den neuen Schritt ge⸗ wagt. So wächſt das Können in dem gleichen Maß, wie das Gefühl der Unſicherheit nachläßt und auch wenn man gelegentlich ungewollt mit der Eisfläche nähere Bekannt ſchaft macht, um„den Boden zu meſſen“, ann das die Freude über Fortſchritte nicht mehr zurückdämmen. z macht einem jetzt auch nichts mehr aus, gelegentlich eine „lächerliche Figur“ zu machen, man weiß, daß jede Stunde des Uebens ſolche„Aeußerlichkeiten“ mehr und mehr be⸗ ſeitigt, macht ſich auch nichts mehr aus einem Fall, ſendern lernt daraus nur, daß man eben dieſe oder jene Beſe⸗ gung noch nicht richtig gemacht hat, alſo immer fleißiger ſein und üben muß. So lernt mon Schlittſchuhlaufen zum Vergnügen, ein Schritt weiter, dann wird es ein Sport, und noch einen— allerdings recht großen— Schritt weiter eine Kunſt. Fechten im Z 46 Am vergangenen Mittwoch fand in der Fechthalle des Turnvereins 1846 ein Wettſechten um den Kattecmam⸗ Gedüchtnis⸗Wanderpreis ſtatt. Vor Beginn des Famz⸗ fes begrüßte der Abteilungsführer Peter Höfer die Angehörigen der Familie Kattermann und gedachte in herz, lichen Worten dem Sinne des Wettkampfes, Fer allfährlch abwechſlungsweiſe in Säbel, Degen und Florett zum Ge dächtnis des verſtorbenen Fechtfreundes Karl Kattermann durchgeführt wird. Dieſes Jahr wurde der Kampf im Sl bel ausgetragen und brachte folgende Ergebniffe: Sieger und Inhaber des Kattermann⸗Gedächtnispreiſes — ſomit wurde Peter Höf ler mit 5 Siegen, 0 Niederlogen erhaltenen Treffern; 2. Rudi Becker 4., 1., 18 erh, Treffer; 3. Franz Hünerfauth 3., 2., 16 erh. Tr. 4. Jacki Roos 2., 3., 17 erh. Tr. 5 Cetilia Colleoge begeiſtert München Einen ausgezeichneten Beſuch hatte am Donnerstag abend das Münchner Prinzregenten⸗Eisſtadion aufzuwei⸗ ſen, galt es doch diesmal, die engliſche Eisläufer⸗Elite mit Cecilia Colledge an der Spitze zu ſehen. Im Mittel- punkt der Veranſtaltung ſtand das Schaulaufen der engli⸗ ſchen Weltmeiſterſchafts⸗Anwärterin Ceeilia Colledge, die eine ganz ausgezeichnete Kür lief und nicht endenwollen⸗ den Beifall erhielt. Ebenfalls ſehr gut gefallen kounten ihre Landsleute Graham Sharpe und die Oldmpla⸗ dritten im Paarlaufen, Ehepaar Cliff. Für den Humer ſorgte der Münchner Eiskomiker Benno Falter mayer, 80 Fronzl Loichinger(München) erſchien auf dem Eiſe.. Das erſte Eis hockey⸗Treſfen um den Preis des V B. beſtritten der Sec Rießer See und der Münchner GB, der mit ſeinen Lehr⸗Kanadiern und dem früheren Wiener Internationalen Ertl antrat. Die Münchner ſieglen in nem ſpannenden Kampf knapp mit 32(870, 170, 0g Toren. Die Tore erzielten für München die Kanadier Deſtlets(zwei) und Roberts, während für Rießer See Dr, Strobl und Wild erfolgreich waren. Das zweite Treffen führt am Freitag in Nürnberg, we das gleiche Kunſtlaufprogramm abgewickelt wird, den Rießer See mit den German⸗Canadlans, zuſammen. Deviſen für Schireiſen ins Ausland Von den Vereinen und Untergliederungen des Fach amts Schilauf lauſen ſowohl bei dem Reichsfachamt wie auch beim Das ſelbſt zahlreiche Geſuche um Bewilligung von Deviſen für Auslandsreiſen zwecks Ausübung des Schilaufens ein. Das Fachamt iſt daraufhin mit der zu⸗ ſtändigen Dienſtſtelle des Dans in Verbindung getreten, muß aber mitteilen, daß ein beſonderes Kontingent von Deviſen für das Fachamt Schilauf nicht zur Verfügung geſtellt werden kann. Wie das Reichsſportamt mitteilte, ſind als dringliche Reiſen ausſchließlich nur ſolche zu sportlichen Wettkämpfen oder zu Speziallehrgäugen, dit in Deutſchland nicht abgeholten werden können, anzuſehen⸗ Anträge derart ſind von den einzelnen Sportvereinen über die zuſtändigen Fachämter des Das dieſem einzureichen. In jedem Fall iſt die Beifügung einer genauen Tellneh⸗ merliſte mit Anſchriften der einzelnen Teilnehmer u der Angabe des für den einzelnen unbedingt notwendiges Verbrauchs erforderlich. Alle anderen Reiſen ſind im all⸗ gemeinen nur als Erholungsreiſen mit nebenhergehender ſportlicher Betätigung anzuſehen und rechtfertigen, 1 wünſcht ſie auch ſind, bei der Knappheit an ausländiſchen Zahlungsmitteln nicht eine bevorzugte Zuteilung von Deviſen. er Nen⸗ r 1 Die Di gunge zunge mitte! noch! De ſchaft trag 3 wenn und zwiſch gen m rungs chend In vom lung! gegebe Da nährſt grober und S Das b erzeug mittel, gedeckt erzeug tieriſch bis 200 uſw., 15 bis 5 Dö. rund 1 Vortei den no Nahru Erze gn Zucker! Kartof Steckri Veizen Nach lung k: Koſt, d Rüſe, üätzlich ſchwere Und pf Anlsih 10õů1 Des Verl! — Deut Reich, Rente HAN Freita 2 II. 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Der deutſche Regierungsausſchuß, der Unter der ſeit drei Wochen Führung von Miniſterialdirektor Sarnow im Geiſte vollſten gegenſeitigen Verſtändniſſes mit den zu⸗ ſtändigen italie en Stellen verhandelt hat, mußte in erſter Linie die n, die die Angleichung der Lira auf die deutſch⸗ dels beziehungen hatte und hat, und die i ig des im deutſch⸗ italieniſchen Abkomr ſeſtgelegten Umfanges Schwächung der italieniſchen Kauf⸗ fernerhin die künftige Geſtaltung beaus noch nicht zu überſehen iſt, e Ausfuhr nach Deutſchlond zahlen⸗ Ausfuhr nach Italien aber mengen⸗ war bei dem Feſtbleiben der Mark ein Zurückgehen der deutſchen Ausfuhr nach Italien zu be fürchten. In den Beſprechungen, die geſtern beendet wur⸗ den, konnten aber auf italieniſcher Seite der Wunſch und die Abſicht feſtgeſtellt werden, den Handelsumfang nicht einſchrumpfen zu laſſen. beſtehen können, do kraft möglich iſt des italieniſchen Pre zumal da die italie mäßig, die deutſche mäßig erfaßt wird, Es wurden ferner folgende Abkommen unterzeichnet: 1 den Saldo, der ſeit dem Sommer dieſes Jahres im Rahmen des deutſch⸗ italieniſchen Elearingabkommens in Berlin zugunſten Ita Warenbezüge(im abzudecken. Im deutſchen Reiſenden bisherigen 250/ zu liens aufgelaufen iſt, durch zuſätzliche weſentlichen Kohle und Düngemittel) deutſch⸗italieniſchen Reiſeverkehr den fortan 350/ monatlich anſtatt der bewilligen. 3. Die Bezahlung von Honoraren für wiſſenſchaftliche und künſtleriſche Werk⸗ verträge in e gegenſeitigen Verrechnungsverfahren vorzunehmen. Die dabei entſtehenden Salden werden durch Konten zur beſonderen Verrechnung ausgeglichen. Dieſe Regelung entſpricht dem eugen deutſch⸗italieniſchen Einvernehmen auf weltanſchaulichem Gebiet. 4. Schließ⸗ lich ſind die Beſtimmungen des deutſch⸗italieniſchen Han⸗ delsverkehrs von 1925 auch auf das oſtafrikaniſche Impe⸗ rium und die nordafrikaniſchen Kolonien Italiens aus⸗ gedehnt worden, d. h. die deutſchen Waren werden fortan auch dort die Meiſtberechtigung genießen. Klein, Schanzlin& Becker AG. Frankenthal Die Geſellſchaft erzielte im Geſchäftsjahr 1935/36 einen Bruttogewinn von 7 675 604,(i. V 5 400 498%); nach Ab⸗ zug der Unkoſten und von 990 329(415 469), Abſchreibun⸗ gen verbleibt ein Reingewinn von 162584(23 2 54) ,, der ſich durch den Gewinnvortrag auf 311 641(149 057)/ erhöht. Die am Freitag in Frankenthal unter dem Vorſitz von Kommerzienrat Schumacher⸗Neuoffſtein abgehaltene Gene⸗ ralverſammlung beſchloß, daraus die Dividendenzahlung mit 5 v. H. auf 2 560 000% Aktienkapital wieder aufzuneh⸗ men, 7002% zur Verzinſung und Tilgung von Genußrech⸗ ten zu verwenden und 176 639% auf neue Rechnung vor⸗ zutragen. Die aus dem Aufſichtsrat turnusgemäß ausſchei⸗ denden Herren wurden wiedergewählt. Dem Bericht iſt zu entnehmen, daß die Geſellſchaft angehalten hat. Belebung bei der Neue Maunheimer Zeitung“ Abend⸗Ausgabe Freitag, 11. Dezember 1936 * Tonverſion ſſchechoflowaliſcher Anleihen. Die Stän⸗ f dige Kommiſſion zur Wahrung der Intereſſen 1 Be⸗ ſitzer ausländiſcher Wertpapiere hat kürzlich(23. November) dazu aufgefordert, den Beſtand an ſſchech oft owakiſchen An⸗ leihen anzumelden, ſoweit ſie in Deutſchland zum amtlichen Börſenhandel zugelaſſen oder in den Tätigkeitsbereich des Handels in amtlich nicht notierten Werten einbezogen ſind, um einen Ueberblick zu erhalten, wieviel Stücke der Tſchecho⸗ ſlowakiſchen Unifizierungsanleihen gegen dieſe in Deutſch⸗ land gehandelten Werte ausgegeben werden müſſen. Die Böhmiſche Union ⸗Bank hat nun erreicht, daß das tſchechoſlowakiſche Finanzminiſterium für den Umtauſch der deutſchen Stücke eine geſchloſſene Num⸗ mernfolge in ausreichender Höhe der Zproz. und 3Aproz. Unifizierungsanleihe bereit ſtellt. Dies gibt die Möglichkeit, einen Antrag auf Einbeziehung dieſer Stücke der Unifizierungsankeihe in den Tätigkeitsbereich eines Ortsausſchuſſes der Ständigen Kommiſſion für den Handel in amtlich nicht notierten Werten zu ſtellen. Dem Antrag kann erſt dann ſtattgegeben werden, wenn eine genügend große Anzahl von Stücken der Unifizierungsanleihe im Verkehr iſt. Im Hinblick hierauf wird den Beſitzern der 4proz. Buſchtehrader Eiſenbahnanleihe von 1896, proz. Tſchechoſlowakiſchen Staatseiſenbahnan leihe von 1928 Lit. C, D, Sproß. oͤgl. Lit. E, 5 Aproz. ögl. Lit. F empfohlen, ſich wegen des Umtauſches ihrer Anleiheſtücke durch Vermitt⸗ lung ihrer deutſchen Bankverbindung mit der Böhmiſchen Union⸗Bank in Prag in Verbindung zu ſetzen, die für den Umtauſch in dieſe bereitgeſtellten Stücke als Zentralſtelle tätig wird. Dies iſt erforderlich, weil die zur Ausgabe ge⸗ langenden Nummern der Unifizierungsanleihen derjenigen deutſchen Stelle geſchboſſen gemeldet werden müſſen, die ſpäter den Antrag auf deren Einbeziehung in den inlän⸗ diſchen Handel ſtellen wird. Damit erſt wird eine börſen mäßige Verwertung der Unifizierungsanleihe in Deutſch⸗ land möglich. Soweit der Umtauſch in Unifizierungsanleihe bereits erfolgt iſt, wird empfohlen, auch dieſe Stücke zum Umtauſch in die für Deutſchland bereitgeſtellten Nummern der Böhmiſchen Union⸗Bank in Prag zur Verfügung zu ſtellen. Rückzahlung des franzöſiſchen Kredits an England. Zu dieſem Vorgang teilt uns unſer Pariſer Vertreter noch mit: Der neueſte Ausweis der Bank von Fraukreich bringt, wie wir ſchon berichteten, eine Verminderung des Goldbeſtandes von 64 auf 60 Milliarden. e das frau⸗ zöſiſche Finanzminiſterium mitteilt, ſind die fehlenden vier Milliarden dem Schatzamt zur Verfügung geſtellt worden, um die im Februar 1936 aufgenommene Deviſenanleihe in e in Höhe von 40 Millionen Pfund zurückzubezahlen. Die Rückzahlung erfolgt in verſchiedenen Raten bis Weih⸗ 1 5 Die Bank Rothſchäld iſt mit der Abwi cklung der Geſchäfte betraut, was für ſie kein ſchlechtes Geſtchäft ſein ſoll, denn, wie die„Action Francaiſe“ meldet, ſoll ſich die Bank bereits vor der Fronkenentwertung mit den notwen⸗ digen Deviſen eingedeckt haben, ſo daß ſie alſo heute einen „Abwertungsgewinn“ von annähernd 1 Milliarde erzielen dürfte. * Keine Neugründung ungariſcher unter italieniſcher Beteiligung. Nach Budapeſter Meldun⸗ gen ſollen die Verhandlungen zwiſchen italieniſchen und ungariſchen Intereſſenten über die Gründung ungariſcher Kunſtſeide⸗ oder Fiboccofabriken nach langwierigen Bera⸗ tungen geſcheitert ſein. Nachdem zunächſt die Snia Viscoſa, die zuſammen mit den ungariſchen Partuern 10 Mill. Pengö anlegen wollte, ihren Antrag zurückgezogen hatte, mußte nun auch die Ciſa, die ſich der Fioccoerzeugung widmen wollte, ihren Gründungsplan aufgeben, da die ungariſche Regierung auch der Ciſa⸗Gruppe angeblich nur unzuläng⸗ iche Begünſtigungen zubilligte. Die beiden italieniſchen Erzeuger verlangten die Zuſicherung eines Zollſchutzes bis zu dem Zeitpunkt, an dem das inveſtierte Kapital amorti⸗ ſiert wäre. Die Hauptſchwierigkeiten aber entſtanden ge⸗ rade aus dieſer Frage. Kunſtſeidenfabriken Dürfen auch kleinere Gemeinden t eigene Flagge und Wappen führen? Die eigene Flagge, das eigene Wappen waren im Mittelalter der beſondere Stolz der Städte und ſind es auch heute noch. Die deutſche Gemeindeordnung hat dieſen alten Brauch nicht nur beibehalten, ſon⸗ dern befaßt ſich ſogar eingehend mit dieſer Frage. Im Zuſammenhang mit der durch die Gemeindeord⸗ nung getroffenen Regelung iſt in der Praxis hier und da die Frage aufgeworfen worden, ob es recht⸗ lich zuläſſig und erwünſcht ſei, daß auch kleinere Städte oder ländliche Gemeinden eine eigene Flagge führen. Verſchiedentlich wurde dies verneint und die Auffaſſung vertreten, daß es wohl erwünſcht ſei, daß nur größeren Gemeinden das Recht zur Führung einer Flagge verliehen werden ſollte, ſoweit ſie es nicht bereits beſitzen. Mit Recht iſt gegen dieſe Auf⸗ faſſung Stellung genommen worden. Vor allem wendet ſich die„Landgemeinde“, das amtliche Organ des Gemeindetages, hiergegen: „Das Recht der Gemeinden zur Führung ſolcher Hoheitszeichen iſt begründet in der Sonderſtellung der Gemeinden als öffentliche Hoheitsträger. Das gilt für alle deutſchen Gemeinden ohne Unterſchied, ob es ſig, um große oder kleine, um ſtädtiſche oder ländliche Gemeinden handelt. Es beſteht daher kein Zweifel darüber daß der Reichsſtatthalter auch kleineren ländlichen Gemein⸗ den das Recht, ein Wappen oder eine Flagge zu führen, verleihen kann, wenn dies nach Lage des Falles zweckmäßig erſcheint. Bisher rechtmäßig ge⸗ führte Flaggen dürfen beibehalten werden. Uebri⸗ gens kommen für die Verleihung des Flaggenrechts nur ſolche Gemeinden in rage, die zur Führung eines Wappens berechtigt ſind.“ Dazu iſt noch zu bemerken, daß auch kein prak⸗ tiſcher Grund zu erſehen iſt, weshalb kleinere Städte oder ländliche Gemeinden keine eigene Flagge führen ſollen. Gleiches Recht für alle, ſo, wie auch durch die Einführung der Gemeindeordnung alle rechtlichen Unterſchiede zwiſchen den früheren Stadt⸗ und Landgemeinden aufgehoben worden ſind. Zudem darf dabei nicht vergeſſen werden, daß manche kleine⸗ ren Städte oder Kleinſtädte oft auf eine um viele Jahrhunderte ältere Vergangenheit zurückſchauen können, als viele der heutigen Großſtädte, und daß manche dieſer Kleinſtädte in vergangenen Jahrhun⸗ derten voll Macht, Glanz und Ruhm daſtanden. Schon allein wegen dieſer großen, geſchichtlichen Vergangen⸗ heit wäre die Führung einer Flagge zu befürworten — falls ſte nicht mehr geführt wird—, die an dieſe Tradition anknüpft.— Und noch eins ſei erwähnt: Nach der Gemeindeordnung können bei der Führung und Neueinführung von Wappen an die Stelle alter Symbole„auch ſolche For⸗ men und Bilder geführt werden, die der mo⸗ verſtändlich und für die betreffende Körper⸗ ſchaft charakteriſtiſch ſind.“ Dasſelbe wird man auch zur Einführung einer neuen Flagge ſagen können. Und dabei ergäbe ſich eine gute Gelegenheit, eine Flagge mit einem Symbol zu ſchaffen, die in ihrer Ausführung neben den charak⸗ teriſtiſchen Eigenheiten der Gemeinde auch die gro⸗ ßen Vorgänge unſerer Zeit berückſichtigen kann, um ſo in den kommenden Generationen auch durch die Heimatflagge ſtets ein Exinnern an unſere große, gegenwärtige Zeit wachzurufen. — 2 Ei Mißſtand behoben Die neue Pirmaſenſer Durchgangsſtraße * Pirmaſens, 11. Dez. Mit dem geſtrigen Tags wurden die umfangreichen Stra 5 enbauarbei⸗ ten, die volle zwei Monate in Anſpruch genommen haben, beendet. Bekanntlich wurde, um die enge Hauptſtraße, in der es dauernd Zwiſchenfälle gibt, zu entlaſten, die parallel führende Hauptdurchgangs⸗ ſtraße Landau— Zweibrücken— Saarbrücken durch⸗ gehend, wenigſtens ſoweit ſie im Weichbild der Stadt verläuft, aſphaltiert. Damit iſt insbeſondere für durch Pirmaſens kommende fremde Fahrzeuge ein längſt erwünſchter und freudig begrüßter Zuſtand ge⸗ ſchaffen. Die Koſten beliefen ſich auf rund 200 009 Mark, wovon der größte Teil vom Landesarbeits⸗ amt als Zuſchuß gegeben wurde; einen kleineren Teil trägt die Stadt und 20000 Mark wurden als Darlehen aufgenommen. I] Weinheim, 11. Dez. Am kommenden Sonntag wird in einer Großkundgebung Pg. Moraller im Saalbau„Pfälzer Hof“ über„Weltfeind Nr. 1 ſprechen. UI Sulzbach, 11. Dez. Eine Zuſammenkunft der 60er fand hier bei reger Beteiligung im Gaſt⸗ haus„Zur Krone“ ſtatt. Herr Jakob Hilkert hielt die Begrüßungsanſprache und wies auf die Bedeu⸗ tung ſolcher Kameradſchaftsabende hin. Nach einer weiteren Anſprache des Bürgermeiſters Ehret wurde die Programmfolge mit einem Muſikſtück er⸗ öffnet. „Kraft durch Freude“ Sonntagsfahrten zum Winterſport! Nachdem im Schwarz⸗ wald die Möglichkeiten zur Ausübung des Winterſportes gegeben ſind, führen wir allſonntäglich Omnibusfahrten nach dem Ruheſtein durch.(Schneebericht: 40 Zentimeter Schneehöhe, 5 Grad Kälte, Schi und Rodel ſehr gut.) Die erſte Fahrt findet am kommenden 5 19. De⸗ zember, ſtatt. Abfahrt ab Paradeplatz.15 Uhr. Preis ohne Schikurſus.30 1. Preis mit Schikurſus.90. Die Angabe mit oder ohne Schikurſus bei Abholung der Fahr⸗ karte iſt erforderlich. Fahrkarten ſind erhältlich ab heute 5 einſchließlich Samstag, 11 Uhr, bei den Geſchäftsſtellen . N dernen Umwelt entlehnt, dem Volke gemein⸗ „4/5, Zimmer 11, und Langſtraße 39a. beim Sternenglanz in Tannenduſt und eichtermeer herrlicher als je zuvor jaubern frohge Weinnachtsſtimmung ludwigshafen ben dan Kc. Kernenglanz über Ludwigshafen. Ludwigshafen am Rhein, unſere fleißige Schweſter⸗ ſtadt, iſt noch ſo jung, daß ſte erſt vor zwei Jahren das dritte Viertel des erſten Jahrhunderts ihres Be⸗ ſtehens vollenden konnte. Und wenn man ſomit noch nicht ganz in der Lage iſt, es anderen deutſchen Städte gleich zu tun, und das tauſendjährige Jubel⸗ feſt zu feiern, ſo begnügt man ſich halt mit dem 75. Damals hat ſich Ludwigshafen Tauſende von elek⸗ triſchen Glühbirnchen zugelegt und ſie zu einer wunderſchön nächtlichen Dekoration ſeiner Straßen und Plätze verwendet. Das Experiment gelang überraſchend gut. Heimiſche Künſtler lieferten präch⸗ tige deutſche Märchenbilder zur Aufſtellung in Park⸗ anlagen und Schaufenſtern. Auch die übrigen Werbe⸗ mittel und die Tageszeitungen der Schweſternſtädte uſw. wurden ſinngemäß mit eingeſpannt, wodurch zuſätzliche Käufermaſſen zu uns nach Ludwigshafen hereingebracht wurden. Angeſichts dieſer zweimaligen moraliſchen und geſchäftlichen Erfolge lag nichts näher, als die vorweihnachtliche öffentliche Illuminie⸗ rung der Stadt und der Läden zu einer alljährlich wiederkehrenden Dauereinrichtung zu machen. In dieſem Jahr iſt es ganz beſonders erfreu⸗ lich, mit welcher Geſchloſſenheit der geſamte hei⸗ miſche Einzelhandel ſich dieſer großen Ge⸗ meinſchaftswerbung angeſchloſſen hat. Die rieſi⸗ gen Weihnachtsſterne auf Silbergrund und die teils baldachinartig, teils kometenſchweifartig ge⸗ zogenen Tannen und Lichtergirlanden auf den Stra⸗ ßen finden ſich mit ſinngemäßen Abwandlungen wohl in jedem Geſchäft wieder. Selbſt die geſchäftlichen Mittelpunkte der Vororte ſchließen ſich nicht aus. So haben in Mundenheim am großen und am klei⸗ nen Kreuz ſowohl die Stadt, als auch die Geſchäfts⸗ leute dieſelben weihnachtsſtimmenden Lichter und Tannenkränze und Girlanden gewunden, wie in der Innenſtadt. Große, lichterbeſüäte Tannenbäume auf Straßen und Plätzen 1 5 7 überall das ent⸗ zückende Bild noch vervollſtändigen. Der Exfolg iſt ſchon jetzt verſchiedentlich zu ſpüren, an deutlicher Belebung der Kauf⸗ luſt und zuſätzlichen Einkäufen auswärtiger Kunden. Aucl Steaneuiglasig 1 LODWòWIGSSHAFEN Ludwigstraße 51 Nalist 55 Das groge Fachgeschäft für Glas und Porzellan, Küche und Haus, Geschenke aller Art bietet eine Riesen-Auswahl begehrter, geschmackvoller eolgeocheuie- Z u augBeror dentli en günstigen 1 Inurt iberjunnen sehr praktison für die Straße, ſut das Auto und Rad. Bequemes Gehen und elegant in der Form. Besuchen Sie bitte unverbindlich unsere groge Weihnachts- Ausstellung; es ist Ihr Vorteil! Di Zurü⸗ rufsu der K Aktien im gr änder ſetzten agen Elektr tigung Stem Nufno ergabe von ae ab, R. Die politiſe Börſer wiſſen märkt. größer, Geſchä Baſis i ſowohs Beſſeruv am Mi derus! wieſen erſten eröffne allerd ir ſorgunt 8 ben, 8 in reicher Auswahl bei Ziegler NAC HE. B. NM. B. H. LUDWICOSHAF ENR. Kaffee Böhm Ludwyigshefen- ludwigstràsse 40 84 S 2 0 la 5 it gte Nadal ö Bei Behaglichkeit: beste Konditotei- DEMU . UO NSS AS SE 30 ud N SHA EE 5 bas Haus b RR STOFFE TEPPICHIE Und GARbinER Ecke Ludwig- u. Kais. Wiſhelm- Straße Waren Kaffee Wein likör 8141 5 Nünchenet lGwenbtäu- Bier 922 Zeitungsopzeigen bringen mehr Umsstz! Treff g selbstverständlich im Bürgerbrä Freitag, 11. Dezember 1936 ———— ũn—᷑½W0 N Neue Maunhei b 0 heimer a 965. . Zur— heimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe chwäche nei b. Se 5 eigend Uiskontsatz: flelchsbank 4, Lombard 5 N 9. Seite Nummer 573 9 Aklienmärkie 1 f Umntlich in Nm Lombard 8, privat 3 v. fl N ö 0 5 Usllos N 17 5 Die- 10 Dezember zink o nom.; Original 8 Rhein⸗Mainiſ ö RNenien sſill für Diss J 10. Dezember 1 Original- ⸗Majniſche Mittagsbörſe: Weiter ſtill Zenden 08 95 95 el 144, desgl. in 2 Eiter ſti Markt erna. Argentinien 728 a Reinnickel⸗ 98— 99 v. H. *. ßigte ie Reichsaltheß 75 12.53 e er Kilo 40,8 5 5 Frankfurt, 11. Dezember 76 v. H. auf 1770 1 85 Reichsaltbeſitzanleihe nochmals 12 9720.„„ Kilo 40,30 48,80. Al a e ee 0 0 9 1 8 0 Die Umſchuldungsanleihe wurde um rien 25 12,150* Der ſchweizeriſche Auß den altung der Kundſchaft und d weiter ſehr ſtil. Die[gen zogen er. Reichs ſchuldb 91 55 mit Dane ö 6 9 des Umfangs. Der 1 Abermals Zunahme ine üßigen Handels hielt an eee n einen um 2e u. b an. hforderun⸗ Danza 15 ber zeigt gegenüber en et e in en, zu der Klärung der engliſchen 5 Haltung blieb von denz m Verlaufe konnte ſich die anfänglich f Engla„ 8 ſen des Außenhandelsvolumens 5 255 min e gak⸗ Aktienmarkt war die Kursgeſt Vorgänge unberührt. Am e nicht behaupten; di das Publikum freundliche Ten⸗ Eſtlan 22 5 2 auf 141 Mill. ſfrs. gegenüber 128 Mi Fans ſich 8 im großen und 17 8 5 sgeſtaltung nicht ganz einheitlich 11 den Märkten ſern blieb e großen und Finn 4% And 113,25 Mill. im November 1 5 Oktober 1986 125 änderungen Mont rgaben ſich aber nur geringe V 12 n zu reagliſteren. Infol ane en ſich die Kuliſſe ge⸗ 5 8 einen Wert von 91,2 Mill. i ee e um 5 1 95 Montanaktien fanden eini 5 ringe Ver⸗ ſangslurſe größtenteils N wurden die A. 2 Oktober 1986 und 79,38 Mill. im N rs, gegen 94, im 1 ſetzten durchweg feier e nige Nachfrage und ſich auf 165,50, ee e e Farben e e 7 glichen mit dem Vorfhrsm ill. im November 1935. Ver⸗ die jagen ruhig und gut behauptet 0 8 Chemiſche Werte Siemens nochmals um„ erſten Kurs 11 7 2 nahme von 27,9 Mill 1 zeigt die Einfuhr eine Zu⸗ ße, Elektromarkt befeſtigten ſich Wale mit 166. Am Am Kaſſarentenmarkt 55 8 8 25 555 Ein ſſrs. Gegenüber den eine ſolche von 148 figungsſtand um 174 v. H. auf 1 f 89 guten Beſchär⸗ durchzuſetzen. een andert ſich- keine Belebung 4—5 Kinſur eine Steigerung um 1155 e die Siemens erneut ab auf 1907 38%, dagegen bröckeſten weg unverändert. Liqui pfandbrieſe blieben faſt d 7 Lettl 20 Ausfuhr eine ſolche um 6,9 Mill 5 ſfirs., für die ſecten BMW ihre Ab 9024(19275). Von Motoren ten und da etwas böber Aauidation prandortefe 1 8 85 185 iin and 5 unterbilanz beträgt für den 15 fr. Die Außenhandels⸗ bas re Abſchwächung auf 1348 orenwerten in einzelnen Fa„dagegen waren Kommungalobli ber 8 gegen 965 Mill. ſfrs. i 125 ovember 49,7 Mill. ffrs Daimler etwas höher mit 11897(135%) fort, 19 5 5 1 unbedeutend abgeſchwächt obligationen Oeſter 5½ 43,4 Mill. ſſrs. im Oriober 1 vorigen Jahres 1 Am Rentenmarkt bewegte 17 e Einheits. 5 Pol 317 ken des kaufenden F ber d. J. In den erſten elf Müna⸗ Grenzen. Altbeſtg abbrckennd Geſchärb ebenfalls in i 51 0 e ergaben, Porta. 1 855 1090/0 Heilt, ee e Kier lUmſchun 95 ckelnd auf 115,8 5 dene i gewicht 8 45 Ze 28 5 1158,3 Mill. ffrs. i chen 05 f munal⸗lmſchuldung mit 89,65(0 J de 1 8 0 ouch v. H. feſtzuſtellen e 3155 e S 235 1 191 Vorjahres, während e ee 5. 8 knapp ge⸗ geſtaltung. Aus„Banken hatten uneinheitli kurs S 255 auf 782,0 Mill. ſfrs, geſtiegen iſt. Die Außer n 720,7 e i⸗ Im Verlaufe. Durch feste uslandsaktien 10 ſeitliche Kurs⸗ Sn 2 bilanz ſtellt ſich für Hi ſt. Die Außenhandels f 1 n 5 l urch feſte; ö waren zume 5 Spanier fers t ſich für die 1 5. 5 4 unter nen ſchwächer, da der. überwiegend eiwas alf. Bon Ka Contt⸗Binblenm 5 5 rückläu ig. Sſchechoftowatel 5 rs. gegenüber 187,0 Mill. 1 15 7 1 80 1986 auf 308,3 Mill. nge 2 me gerenüberſtand e kleinen Angepet Pe merun mit einem Gewin: ſind Deniſch⸗ Oltfirg i 25 5 Türkel 885 3 jahres. Sie hat ſich alſo um 129. Mil üs.„ zibt, Nr„ ſich Rückgänge eib 180 am Montanmarkt büheben. tem Gewinn von 136 und 4 v. 5 8 25 5 d 3 „ on gestern. Ich Farben ſchwäc noch unter dem Stand Von S 15 55 7 155 5 igs⸗ 105 Reichsbank auf i 0 auf 168, 25 nach 155 1 1 Viÿf beſſerten ſich g7er⸗Fälligkei N 133 Sle staunen vie schön-wie pilli 1 1 rch⸗ mit A mit 134,5(130,75) 180 00 is höher no⸗ Reichsſchuld. 175 Frankfurt, 11. Dezember. Ta 5 le billie · we kleſdsem kadt 5. Weſtdeutſche Waufhof G, ly9gger. A 80 0% höht auf 3(2% v. H. Tagesgeld weiter leicht er⸗ Zeumer-Nüte für f Rentenmarkt wurden 6 97.87 G 98,75 a er 98,02 G; 194fer 98 0 e ind 5 nach 89,65 5 70 Kommunal⸗Umſc. 75 B; 194g 5 7 G g ler 98 G; 1942 e Sn zach 89,85 e al⸗Umſchitle; 2. 2 er 97,75 6 35 B. 10: 2er 5 155 ga e eee een e d er 0 e moch ant 0 fe Waren und Märkte. 9 andbriefe uneinh nen lagen unverändert, Li 1 1941er 9787 1948er 97,87 G 98,65 r und 1947er je* 8 8 5 geitlit oi Nerz„Liquida⸗„8 7 8 e 98,62 Aus 5 Berli 8. 1 10 5. lich bei Veränderungen 9 98,37 5 1025 17890 1 98,5 e 5 Se donn d ee vom 11. Dezember. Die 1585 S Einfuhr der Niederlande. Nach d its⸗ 2 Wiederauf G: zer bis 1948er 975 G. beiter beg 2 er hieſigen Mühle, atiſtiſchen Amtes bet nude. Nach den Angaben 1 Berli Ni 5 iederaufbauanleihe 1944/48er 7 Ser 97,5 G. 5 r begrenzt. Die Zufuhre hlen bleiben lande im N s betrug die Einfuhr der Nieder ren ner Börſe: Aktien fr i 457 he 1944/ 45er 72,37 G ſtehen zumeiſt in einzelne tfuhren von Mahlgetrei 9 obvember(ohne G ex Nieder⸗ t 2 freundlich aproz. Umſchuld.⸗V 81 85 2,37 G. n in einzelnen Poſten für W hlgetreide be⸗ Werte nach 101 Mill. hf hne old und Silber) d als 8„Verband 89,425 G 8 die ſofort für Mahlzwecke ver n für Waggonverladung und 86 Mi Mill. hfl. gegen 92 Mill. hfl. i 555 e Entſpar* Berlin 11. Dez teſterer alungen, einiger Privatbank 3 Lagerbildung e e e e daß eins ſich i Die Ausſfabr telle . Ai h lach der 95 15 ezember. für e im Ausland 1155 res bunte und infolge 18 5 ſind die A e der Groß⸗ und 60 Mill 5 1 ö 91195 gegen 75 Mill. hfl. im W Polit engliſchen Vorgär I Klärung der inner⸗ 81 2 g von Sperrmarkk 7 eobachtende Abgaben eher erhältlich als NN un erſchiedlich. Rog 1 Einf„ im Vergleichsmonat des 8 u Bo a Börſen durchzuſe 5 ge an den i i Börſenſtunde ein s kkonten übten ju d 5 neue Abſchlüff als Weizen. Am Mehlmarkt Roggen Einfuhr iſt ſomit im N e zorjahres. Die itag 95 durchzuſetzen vermochte, blieb ni internationalen ſchun i inen gewiſſen Kursdruck u der letzten Wu ſchlüſſe mit Weizenmehl nicht ehlmarkt kommen 81,6 v. H. i ovember zu 76,6 v. H 72 1 wiſen pfpchologiſchen Einfluß a blieb nicht ohne ei chon im Verlauf ermäßigte ruck aus, durch den das Mühlen noch mit der E gzenmehl nicht zustande, da di 4% G. im Oktober durch die Aus:„F. Hegennber int 2 giſchen Einfluß auf 5 e einen ge⸗ wurde. D uf ermäßigte Kursnive den das tu i tit der Erledigung ihrer e, da die ausgedrückt, es entſt usfuhr gedeckt; anders märkt. Wenn auch di uß auf den Berliner W 127 ade. Die Umſatztätigkeit blie eau unkerſchritten ausdengem Auſpruch ge zung ihrer alten Verpflich⸗ Mill. hil. gegen entſtand ein Einfuhrübe N 1 größeres ee zu Beginn der Börſe kein ee ee ee„ doe ane 1 Verfiigung. Die Ana Roggenmehl teht im November 1938 Mill. hfl. im Oktober 8 50 Mill 71 Heſchäftstätigkeit doch neu, ſo war eine Lockerung kerung mit Futtergetreide di ſätze zu einer Auſ⸗* Bafler Rhein 8 52 5 *. unverkennbar 2 erung der beobachten war, 5 Tre 95 die am Monatsbegi 5 Rückſchlag ge heinhafen verkehr. Nuch. 10 5 ſich vereinzelt e der ermäßigten Geld- und Devisenmarkf und Induſteie 1 5 185 1 als kehrsbelch ung es hatte, zeigt 52 f Ver- 0 vohs zu den erſten Kurſen, als tückkaufsneigung, die 4* Berli Forderungen und Geb 5 h ſchwerer zu handeln I gegenüb g. Es wurden 221 685 To te Ber⸗ jielt Beſſerungen zur Folge hatten. als auch im Verlauf geri Folk rlin, 11. Dezembe ſind. Die V ote ſchwer in Einklang 31 n, da gegenüber 180 140 im Oktober 685 Tonnen umeeſchlagen zur ge hatten. Insbeſ Verlauf geringe heute noch zi 8 r. Am Geldmarkt bli 2 Die Verbraucherhöchſtpreiſe ſü klang zu bringen November 1935 Oktober und 202 337 T heu⸗ am Markt der Montanwerte, Insbeſondere zeigte ſich das Steuerſch ziemlich angespannt, d rkt blieb die Lage] gur nel wirklich guter B hſtpreiſe für Braugerſte werde* Wei 2 Tonnen im 6 derus mit je plus 15 nwerte, an dem Maxhükte ſich das] Mitt checks eine Verkna„da die vorkommenden hafer in guten S 1 Beſchaffenheit bewilligt. Induft 3785 eitere Steigerung der 1 a iner i je plus 1 v. H. auffiel Maxhütte und Bu⸗ ittel herbeiführt awpung der verfügbaren flüſſt unt guten Sorten iſt zur ſpät gt. Induſtrie⸗] gung. Die von der r ſchwediſchen Juduſtriee wieſen Braunkohlenaktien uffielen. Sehr ſtilles Gef u indeſf: rien. Die Blanko⸗Tages ren flüſſigen nterzubringen. 5 ſpäteren Lieferun 5 rfen n der ſchwediſchen 9 5 dende ret 8 aunkohlenaktien auf. Kali hr ſtilles Geſchäft dis ſſen bei 3 bis 3¼ Tagesgeldſätze wu g noch öffentlichte Oktober 177 Induſtrievereinigun erſten Kurs faſt durch auf, Kaliwerte blie 9 5 diskonten war wei 4 v. H. belaſſen. Auch i 777 Magd 5 a iſt ei ober⸗Kennziffer für die d 1 n er⸗ erbffueten e Am 9 9 1 7 ſchlenn Aternebrg zu bedachten 99 5 Dr.]„ Sanders nom 11. Dez.(Eig eee 1 Steigerung um e n tbiter auf 166% um 3 v. H. höher* werten Entſpann roͤen konnte. Mit ein ach per Dez. 31,45 31,50; 2 enz ruhig.— Gemahl. Mehlis 0 n Vormonat aus. Die K 1 1 5 VVV kaum z ung dürfte auch in den nä er nennens⸗ 51, 45—1,50 Tendenz ruhig, Wetter krü Mehlis] ſprechenden Berichtsabſchnitt ö die Kennziffer für den ent⸗ ſorgungswerten wurde s ab. Bei den Elektro⸗ 5 Ja n zu rechnen ſein, 5 i in den nächſten Tage„ Samb 0 hig; Wetter trübe einz erichtsabſchnitt des Vorjahres 825 e en meiſt Vortagsſchlußkurſe und Ver- Jahresultimo ſein, da die Vorbereitun Tagen e Hamburger Schmal. inzelnen war für die t des Vorfahres betrug 102. 8 hen, Im übri 15 t B rtagsſchlußkurſe 3 e vermutlich ſchon r 9e ungen auf den Driß Ameri. znotierung vo 11. 3. 5 te Maſchineninduſtri 1„Im bie v. 8 gen gingen die Kursveränd ſe angeſchrie⸗ Der Pripatdiskontf n rechtzeitig einſetzen werden. American Steamlard tranſi m 11. Dez.(Eig. um 2 Punkte und für die Eiſ uſtrie eine Erhöhun v. H. nach beiden Sei rs veränderungen über Im int atz wurde bei 3 v. H en werden. Berliner? ranſito ab Kal 32,75 Dollar. Papierinduſtrie ei ür die Eiſen⸗ und Stahl⸗ ſowie fü 10 1 h beiden Seiten nicht hinaus iber 4 h nter nationalen Deviſ b. H. belaſſen. fi iner Metallnotier 75 Dollar. Papierinduſtrie eine Steiger ian un ee arz⸗ 7 cht hinaus.— Am Reuten⸗ liſche Pfund ſeine viſenverkehr behielt das Amtlich notierten in 4 ungen vom 11. Dez.(Eig. Dr über dem Sept Steigerung um je einen Punk rtes 5 tei Bean onziehende Tendenz. Im ü das eng⸗(wirebars) 61 5 ür ie lo Kilo: El 3.(Eig. Dr.) 8 September 1936 ſeſtzuſtell un t gegen⸗ gen bt ei 8. m übrigen tra⸗ irebars) 61,75 nom., Sta 5 ektrolytkupf 1. Dezembe 85. 17 ſtauſtellen.— 28 1 nicht ein. gen tra⸗ Jörtainabüttenwerchblei„ 5 05 56,00 1 e Holzverkäufe in We eter 30,5 nom.: Origina 0% nam. Stan ardblei per Dez 5 5 000 Standards. Zur Lief 5 1 mt.) riginalhüttenrohzink ab norbbentſche 5 1957 iſt eine Menge von un 1 Lieſerung im Jahre 1 25 e Sta⸗ l geſetzt worden. gefähr 300 000 Standards ab⸗ ohne Die* ahr⸗— 3 5 rückt d j ellen as W 1 einnachtsfeſt.. Wollte 5 Sie nicht noch neue fol 5 : Etwas wirßli 3 rklich Feſtliches 2 5 Off. 2 5 25 1 1 r 5 25 f 5— 28 05 5 8 3—— 1 8 ene Stellen e 5 Ludwigshafen a. 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