er 1 luer Schultes waighofer det Thoms- Sgeinses Arschleren mmen zu er kriegen breibung. het füm! -TJomwoche 508.20 ugelasseg Erſcheinungsweiſe: Täglich mal außer Sonntag. Bezugspreiſe: Frei Haus monatlich.08 Mk. und 62 Pfg. Trägerlohn, in unſeren .70 Mk. einſchl. 60 Pfg. Poſtbef⸗Geb Hierzu 72 Pfg. Beſtellgeld Abholſtellen: Wald⸗ Meerfeldſtr. 13, No Fiſcherſtr. 1. Fe Hauptſtr. 63, WOppauer Str. 8, Se Luiſenſtr. 1. 25. f. d. folgend. Monat erfolgen. Geſchäftsſtellen abgeholt.25 Mk., durch die Poſt hofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42, Schwetzinger Str. 44, Abbeſtellungen müſſen bis ſpäteſt. Poſtſcheck⸗Konto: Nemazeit Maun heim Mannheimer General-Anzeiger Verlag, Schriftleitung u. Hauptgeſchäftsſtelle: N 1, 46. Fernſprecher: Sammel⸗Rummer 24951 Karlsruhe Nummer 17590 Drahtanſchrift: Einzelpreis 10 Pf. Anzeigeupreiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 9 Pfennig, 79 mm breite Textmtllimeterzeile 50 Pfennig. Kleinanzeigen ermäßigte Grundpreiſe. Allgemein gültig iſt die Anzeigen ⸗Preisliſte Nr. 7. Konkurſen Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſonderen Plätzen und für fernmündlich erteilte Aufträge. Für Familien ⸗ und Bei Zwangsvergleichen oder wird keinerkei Nachlaß gewährt. Keine Gewähr für Gerichtsſtand Mannheim. Sonntags⸗Ausgabe A u. B Samstag, 12. Dezember/ Sonntag, 13. Dezember 1936 147. Jahrgang— Nr. 575 Namen des Rechts und des Neithes Die Judenfrage als geſchichtliches und deutſches Problem Die Morotat und ihre Zuſammenhänge — Chur, 12. Dezember. Nach den Ausführungen des Verteidigers im Morbprozeß Frankfurter erhob ſich der Prozeßver⸗ treter der Nebenklägerin Frau Guſtloff, Prof. Dr. Grimms Eſſen, zu einer großangelegten, durch ihre immige Sachlichkeit und ihre außergewöhnlich lefe juriſtiſche Fundierung hervorragende Rede. Prof. Grimm führte aus: In dem Beſchluß des Hohen Gerichts vom 20. November 1936 iſt ge⸗ ſagt:„Das Gericht hat gern davon Kenntnis ge⸗ nommen, daß die Verteidigung in beſtimmteſter Form erklärt hat, ihrerſeits werde ſie den Prozeß keines⸗ wegs zu einem politiſchen Angriff mißbrauchen“. Wir haben die Ausführungen der Verteidigung gehört. Und ich bin ſelbſt häufig genug Verteidiger geweſen, um zu wiſſen, daß man die Rechte der Verteidigung nicht beſchränken ſoll. Ich weiß, daß die Ju den⸗ frage und ihre Behandlung in Deutſchland das Motiv Frankfurters iſt. Das wird von uns nicht beſtritten. Man konnte aſo der Verteidigung das Recht nicht nehmen, in gewiſſem Rahmen dieſe delikate Frage zu erörtern, aber das hätte in einem gewiſſen Rahmen bleiben müſſen im Rahmen des Ergebniſſes der Hauptverhandlung und im Rahmen des eigenen Vor⸗ dringens des Angeklagten. Als ich aber heute die ſtundenlangen Ausführun⸗ gen des Gegners mit anhören mußte, Dinge, die zum Teil offenſichtlich unrichtig ſimd, Dinge, auf die der Angeklagte ſelbſt ſich nicht berufen hat, habe ich mich! immer wieder gefragt:„War das nötig?“ Ich werde nicht in den gleichen Fehler verfallen. Ich lehne das ab. Ich werde mich ſtrrikt an die mir geſtell⸗ ten Aufgaben halten. Ich habe als Rechts⸗ anwalt immer dem Recht gedient, dem Rechte, und ich nehme meine Aufgabe wahrhaftig ernſt. Das Judenproblem in Oeulſchland und jeine Vohandlung: Es ſind hier Dinge vorgetragen worden, es iſt eine Literatur zkkiert worden, die ſo niedrig iſt, daß ich es ablehnen muß, mich damit auseinander⸗ zuſetzen. Auf dieſes Nüoeau ſteige ich nicht herab. Das iſt alles ſo niedrig, daß es uns nicht an die Schuhſohlen heranreicht. Ich bin es der Würde des Gerichts, aber auch meiner eigenen und der Heiligkeit der Sache, die ich hier vertrete, ſchuldig, daß ich mich nicht in ſolche Diskuf⸗ ſionen einlaſſe. Aber ich weiß, mit dem Wort„Greuel⸗ literatur“ allein iſt das Problem nicht gelöſt. Es gibt ernſte Schweizer, die die Dinge, die ſich in Deutſch⸗ land ereignet haben, nicht begreifen. Dieſen ernſten Schweizern aber muß ich ſagen, im Rahmen dieſes Prozeſſes können wir uns nicht auseinander⸗ Der Verkeidiger plädiert auf Tolſchlag Er vergleicht David Frankfurter mit Wilhelm Tell (Funkmeldung der N M.) Chur, 12. Dezember. Am Morgen des vierten Verhandlungstages des Mordprozeſſes David Frankfurter in Chur beendete zunächſt der Verteidiger des An⸗ geklagten, Dr. Curti, ſein Plädoyer. Er verſuchte, das vernichtende Ergebnis der Anklage und der Prozeßverhandlung abzuſchwächen und ſtellte den Angeklagten als einen von Krankheiten kör⸗ perlich und geiſtig erſchütterten Menſchen hin. Er bedauerte, daß der Sachverſtändige nicht die völlige Unzurechnungsfähigkeit im Augenblick der Tat feſtgeſtellt habe. Die Be⸗ hauptung des Verteidigers, daß man Frankfurter auch im Schweizer Dialekt habe vernehmen können, weil ez das Berner Dütſch mit abſoluter Geläufig⸗ keit ſpreche, wird ſichtbar unter den Schweizer Zu⸗ hörern mit Ablehnung aufgenommen. Der Ver⸗ leidiger ſtellte das Vorliegen eines Komplotts in Abrede und wandte ſich erneut dem Kapitel der „Judenverfolgungen“ zu, bei dem er die Greuelmärchen des Vortages wiederholte und die verlogene Emigrantenliteratur als Doku⸗ mente hinzuſtellen ſich erkühnte. Selbſt die Evangelien und der griechiſche Dichter okles müſſen bei der Verteidigung der Juden herhalten. Selbſtverſtändlich dürfen auch die kultu⸗ kellen Großtaten der Juden nicht fehlen. Der Ver⸗ iger verſucht dann, den Einwand des Amtsklägers abzuſchwächen, daß der jugoflawiſche Jude ſich um das Judenproblem an ſich überhaupt nicht und nur wenig aum das Schickſal der deutſchen Juden gekümmert habe. Die Abſicht des Selbſtmordes habe bei Frank⸗ ter ſchoun vorher vorgelegen und ſei nicht erſt nach⸗ kräglich konſtruiert worden. Die Verteidigung beſtreitet auch den Vor⸗ ſatz. Die Ausſagen des Angeklagten in den erſten Vernehmungen könnten doch nicht als Nachweis der borbedachten Handlung ausgelegt werden. Unter einem Zwang und Druck habe er ſich die Notiz auf er Zigarettenſchachtel gemacht und Dr. Curti ſagt, ein Menſch, der nach Davos fahre, um einen Men⸗ ſchen zu töten, brauche den Plan doch nicht vorher auf eine Schachtel zu ſchreiben, oder werfe ſie nachher weg. Er wolle Schiller nicht zitieren, obwohl er ſagen könne, David Frankfurter ſei ſeinem Gegner offen entgegen getreten und habe ihm nicht auf⸗ gepaßt in einer hohlen Gaſſe. f Dieſe ungehörige Behauptung, daß der Mörder Frankfurter noch tapferer als Wilhelm Lell war, erregt im Saale mit Ausnahme des kdiſchen Blocks, empörtes Gelächter. Daß er die Lat nicht vorher verübt habe, legt der Verteidiger als Zeichen ſeines Schwankens aus, und ſagt wört⸗ „Er wartete, wie wenn von höherer Hand noch die Direktion gegeben werden müßte.“ Auch das zielbewußte, planmäßige und zyniſche Be⸗ tragen des Mörders vor und nach der Tat ſucht der Verteidiger zu erklären. Juriſtiſch glaube er, ſagen zu dürfen, daß ein Präzedenzfall vorliege, wonach ein Mann in Empörung über die Behandlung ſeines Volkes zur Waffe gegriffen habe. Der Verteidiger führte dann die Prozeßfälle Conradi, Schwarzbard und Teilirian an und plä⸗ dierte auf den§ 45, in dem mangelnde Zurechnungs⸗ fähigkeit angenommen wird, wenn jemand im Augenblick der Tat ſich in einem Zuſtand der Ver⸗ wirrung der Sinne befindet. Er bat das Gert, die Frage des Mordes zu verneinen und höchſtens auf Totſchlag zu er⸗ kennen. Mord ſei die widerrechtliche Tötung mit Vorbedacht. Vorbedacht ſei aber nicht identiſch mit der Abſicht. Er zitierte dann aus einem Geſetzentwurf eine Deſini⸗ tion des Mordes, nach der nur Raub⸗ und Luſtmord als Mord anzuſehen ſeien und behauptete, daß im Falle Frankfurter eine Affekthandlung vorliege, die ſich auf einen längeren Zeitpunkt erſtreckte. Man könne hier von einem ſchleichenden Affekt reden. Endlich wandte er ſich dem Strafmaß zu. Der Anbläger ſelbſt habe Milderungsgründe als vorlie⸗ gend erachtet. Als ſolche Milderungsgründe führte der Verteidiger das politiſche Delikt, das zwar in der Schweiz behandelt werde wie jedes gemeine Verbrechen, die Krankheit des Angeklagten, die ſei⸗ nen Willen und ſeine Entſchlußkraft herabgeſetzt hätte und die„Empörung über die ſeinem Volk zugefügte Schmach“ an. ſetzen. Das geht über unſere Zuſtändigkeit hinaus, die Zuſtändigkeit des Hohen Gerichtes, aber auch meine eigene. Das Judenproblem in Deutſchland und die Be⸗ handlung, die die Judenfrage in Deutſchland erfah⸗ ren hat, iſt ein hiſtoriſcher Vorgang von ſälkularer Bedeutung. Seit Jahrhunderten heſchäftigt das Ju⸗ denproblem immer wieder die Völker Europas, nicht nur Deutſchlands, ſondern alle Staaten. England, Frankreich, Spanien, Rumänien, auch die Schweiz. Die Auffaſſungen haben gewechſelt. Die einen halten dieſe Behandlung für richtig andere jene. Daß es ein ernſtes Problem iſt, wohl das ernſteſte überhaupt, wird von niemandem beſtritten. Geſchichtliche Vor⸗ gänge können nur von der Geſchichte beurteilt wer⸗ den. Erſt in hundert Jahren wird man klar darüber ſehen, wie das Urteil der Geſchichte end⸗ gültig ausſieht. Die Zeitgenoſſen werden in ihrer Mehrheit nie in der Lage ſein, die großen epoche⸗ machenden Vorgänge, die ſie mitmachten, ahſchließend zu beurteilen. Ich lehne es alſo ab, dem Gegner zu folgen und das Gericht zu einem Forum politiſcher Auseinanderſetzungen und Propaganda zu machen. Anders verhält es ſich dagegen mit den rein rechtlichen Ausführungen, die der Verteidiger Dr. Curti über das Problem des politiſchen Mordes in Deutſchland gemacht hat. Hier befinden wir uns auf dem Gebiete des rein rechtlichen. Hier könnten die Ausführungen der Gegenſeite geeignet ſein, bei Ihnen, meine Herren Richter, irrige Vorſtellungen zu erwecken, die eine Schädigung der Intereſſen meiner Auftraggeberin zur Folge haben könnten. Profeſſor Grimm wandte ſich den von dem Ver⸗ teidiger vorgebrachten Präjudizien zu, bei denen die Behauptung aufgeſtellt wurde, daß man in Deutſchlaud den politiſchen Mord leicht genom⸗ men habe. Das ſei nicht richtig. Er erinnerte an ſeine eigenen Ausführungen bei dem Schweriner Prozeß in der ſchwerſten Notzeit Deutſch⸗ lands, wo er geſagt habe:„Ich bekenne mich zum Ordnungs⸗ und Rechtsſtaat, aber ich laſſe keine Staatsraiſon zu, die als Recht zuläßt, was Unrecht iſt“. Politiſcher Mord iſt Mord, habe ich damals geſagt und habe erklärt, daß ich den politiſchen Mord verurteile. Trotzdem wird uns der Vorwurf gemacht, wir hätten den politiſchen Mord leicht genommen.“ Zur Tat ſelbſt führte Prof. Grimm aus, daß er nur die Zivilklage vertrete, ſeine Zuſtändigkeit alſo eng begrenzt ſei, (Fortſetzung auf Seite 2) Ein Blick in den Verhandlungsſagl, Ueber dem Kreus der Mörber. (Weltbild,.) 2 4 4 4 0 Keine Freiwilligen mehr? * Mannheim, 12. Dezember, Fünf Monate dauerte nun der ſpaniſche Bü ra gerkrieg und nach iſt kein Ende abzuſehen. Dit Fronten ſind teils unter dem Einfluß des winter⸗ lichen Wetters, das große Operationen nicht erlaubt unnd vor allem dem Einſatz von Tanks und Flug⸗ zeugen beſtimmte Grenzen ſetzt teils aber auch in⸗ folge eines gewiſſen natürlichen Gleichgewichts der Kräfte erſtarrt und es iſt vorläufig nicht abzuſehen, wie und wann ſie wieder in Bewegung kommen wer⸗ den. Jedenfalls hat ſich der Bürgerkrieg in einen regelrechten Stellungskrieg verwandelt mit allen charakteriſtiſchen Eigentümlichkeiten eines ſolbchen, deren weſentlichſte wohl die iſt, daß beim Stellungs⸗ krieg die Abwehrkraft der modernen Waffen ſo groß iſt, daß ſie nur durch einen unverhältnismäßig großen Einſatz der Angriffs⸗ und Zermürbungswaffen ge⸗ brochen werden kann. Dieſe Erfahrung haben die Roten vor den feſten Mauern des Alkazar machen müſſen und machen ſie immer noch vor den Mauern des Kloſters Guardarjana, in dem ſich ſeit Beginn des Bürgerkrieges 500 Angehörige der Guardiag⸗Zivil erfolgreich behaupten, und dieſe Erfahrung machen umgekehrt die Truppen des Generals Franeo vor Madrid, das, nachdem es nicht im erſten Anſturm gefallen war, jetzt in einer langwierigen, Zeit und Menſchen freſſenden vegelrechten Belagerung genom⸗ men werden muß. Je länger aber dieſer Bürgerkrieg andauert, deſto raſcher müſſen ſich die Kräfte der beiden Parteien verzehren, deſto ſchnelley kommt die Stunde, in der nicht bie materielle oder moraliſche Ueberlegenheit, in der einfach die Erſchöpfu ng den Krieg zu ent⸗ ſcheiden droht, Dieſe Entwicklung haben am erſten die Roten vor⸗ ausgeſehen, weil ſie, die an ausgebildeten Truppen ihren Gegnern ja von Anfang an unterlegen waren, ſie auch am erſten zu ſpüren bekamen. Während da⸗ her die nationale Gruppe den Bürgerkrieg als eine innenpolitiſche Angelegenheit behandelte und Hilfs⸗ angebote, die aus dem Auslande kamen, ſogar zurück⸗ wies— es ſei nur erinnert an die Ablehnung des An⸗ gebots des iriſchen Blauhemdenführers, iriſche Frei⸗ willige nach Spauien zu ſenden,— haben die Roten von Anfang an verſucht, den Bürgerkrieg zu einer Auseinanderſetzung internationalen Charakters zu machen und mit der Berufung auf dieſen grundſätzlichen Charakter als eines Streites zwiſchen Faſchismus und Antifaſchismus, ſich freiwillige Hilfstruppen im Ausland zu ſuchen. Die Freiwilligenfrage iſt alſo von ſeiten der Roten und nicht von ſeiten der Natio⸗ nalen aufgeworfen worden. Ihnen und nicht Franco ſind zunächſt die Freiwilligen aus den anderen Ländern zugeſtrömt; für ſie, nicht für Franco haben franzöſiſche Freiwillige bei Jrun geblutet; ihre Flugzeuge, nicht die Francos waren zuerſt von fremden Flugzeugführern beſetzt; ſie, nicht die Trup⸗ pen Francos ſchickten zuerſt fremde Tanks mit frem⸗ den Tankſchützen ins Feuer. Dieſer Lage der Dinge entſprach auch bie diplomatiſche Behandlung der ganzen Frei⸗ willigenfrage. Es waren Italien und Deutſchland, die in den erſten Sitzungen des Nichteinmiſchungs⸗ ausſchuſſes die Einbeziehung des Freiwilligenverbotes in die internationalen Sperrmaßnahmen gegenüber dem ſpaniſchen Bürgerkrieg forderten; es waren Frankreich, Rußland und England, die ſich an einem ſolchen Verbot desintereſſiert zeigten, teils unter dem Vorwand verfaſſungs rechtlicher Bedenken, wie Frankreich, teils unter der Ausrede, der Zuſtrom von Menſchen in den Hexenkeſſel des ſpaniſchen Krieges würde an ſich nicht ſo groß ſein, daß ſich der Erlaß eines ſchwer kontrollierbaren Verbotes vecht⸗ fertigte. Sie haben ſich allerdings mit dieſer Annahme ge⸗ täuſcht und wohl auchgernetäuſchen laſſen. Auch wenn man den Zahlenangaben franzöſiſcher Rechtsblätter, die von 27 000 Ruſſen und 23 000 Fran⸗ gzoſen auf Seite der Roten ſprechen, mit gebotener Re⸗ ſerve gegenüberſteht, ſo ſteht zweifellos feſt, daß die Zahlen der aktiven ausländiſchen Kämpfer in den Reihen der ſpaniſchen roten Armee ganz außerge⸗ wöhnlich hoch iſt. Auch die Roten ſelbſt meſſen ja das hauptſächlichſte Verdienſt an der erfolgreichen Ver⸗ teidigung Madrids der nur aus Ausländern gebil⸗ deten„internativnalen Brigade“ zu. Dieſer im Laufe der letzten drei Monate ſo ge⸗ wordenen Situation entſpricht aber auch die ö tz⸗ liche Wendung, die Frankreich und Rußland jetzt im diplomatiſchen Spiel vornehmen. Jetzt ſind plötz⸗ von England, ein V ˖ nach Spanien verlange tro o 8 Frage aufgegangen iſt. Haben ſie ſo braucht, bis ſie zu der Auffaſſung kamen, die roten Milizen genügend ü llt ſeien, um den Kampf erfolg⸗ Ende zu führen? Daß es jetzt, um Ig zu garantieren, darauf ankommt, daß ie zweifellos ſchweven Verluſte n mit Hilfe ausländiſcher Freiwilliger Ser Verdacht, daß ſolche Beweggründe bei dem Antrag mitſpielen, liegt jedenfalls näher ahme, daß man in Paris und Moskau lauter loyaler Beſorgnis um die gefährdete tralität zu dieſem Entſchluß gekommen ſei. UHeberlegungen ſolcher Art werden zweifellos auch bei dem Entſcheid der anderen Mächte eine Rolle ſpielen. Was Deutſchland anlangt, ſo hat ja ſein Vertre im 9 Hen . N er, Botſchafter v. Ribbentrop, bereits ſchungsausſchuß die grundſätzliche Be⸗ reitwilligkeit der deutſchen Regierung gegenüber der vorgeſchlagenen Regelung betont, allerdings auch darauf hingewieſen, daß dieſe Frage nur im Zu⸗ ſammenhang mit anderen, nicht minder wichtigen, gelöſt werden müſſe. In erſter Linie im Zuſammen⸗ hang mit der Frage der finanziellen Unter⸗ ſteüttzung, die für die Weiterführung des ſpani⸗ ſchen Bürgerkr 5 und ſeine Entſcheidung nicht unwichtiger iſt als die Frage der Teilnahme von Freiwilligen. In der Tat geht es nicht an, immer gerade die Einmiſchungsfragen einer Löſung zu⸗ führen zu wollen, deren Löſung im Augenblick für die eine der kämpfenden Parteien, in dieſem Falle für die Roten, gerade erwünſcht iſt. Wenn ſchon ein Einmiſchungsverbot, dann ein totales Ver⸗ Bot. Alles andere läßt Lücken und nährt den ſpa⸗ niſchen Bürgerkrieg nicht minder als den Zwiſt unter ſeinen europäſſchen Zuſchauern. Eng im Zuſammenhang mit der vorgeſchlagenen Ausweitung des Einmiſchungsverbotes ſteht die eng⸗ liſch⸗franzöſiſche Abſicht einer neuen Friedens⸗ vermittlung. Bekanntlich iſt bereits vor zwei Monaten eine ſolche Vermittlung angeregt, damals aber von der engliſchen Regierung mit dem Hinweis abgelehnt worden, daß die Zeit dafür noch nicht reif ſei. Heute ſcheint man in London anderer Auffaſſung zu ſein. Man ſtellt wohl im ſpaniſchen Bürgerkrieg ein Gleichgewicht der Kräfte feſt, das die Entſchei⸗ dung noch lange hinausziehen kann, und man möchte im Bewußtſein, daß jeder Tag dieſes Bürgerkrieges auch ein Tag voller Gefahren für ganz Europa iſt, dieſe Gefahrenperiode ſo raſch als möglich beenden. Das iſt politiſch ſehr real und vernünftig gedacht. Eine andere Frage iſt nur das Wie dieſer Ver⸗ mittlung. Frankreich und England denken zunächſt an einen Waffenſtillſtand zwiſchen den beiden Par⸗ teien und an eine anſchließende Volksabſtimmung, in der das ſpaniſche Volk unter der Aegide des Völker⸗ bundes ſelbſt über ſeine weitere Zukunft entſcheiden oll Wie aber will man die Frageſtellung für dieſe olksuabſtimmung formulieren? Es handelt ſich in Spanien ja gar nicht um die Frage Monarchie oder kleinn Republik, nicht einmal um die Frage Demokratie der Diktatur. Es handelt ſich überhaupt nicht um eine Syſtemfrage, die mit der Wahl zwiſchen drei oder vier Syſtemen zu bereinigen wäre. Es han⸗ delt ſich um Fragen grundſätzlichſten und umfaſſend⸗ ſten geiſtigen und weltanſchaulichen Charakters. Um Fragen, die wirklich nicht mit vorgedͤruck⸗ tem Stimmzettel, die wirklich auf revolutionärem Schlachtfeld, ſei es auf einem Schlachtfeld der Gei⸗ ſter oder der Waffen entſchieden werden kann. Pro⸗ bleme ſolcher Tragweite mit Volksabſtimmungen löſen zu wollen, iſt zwar ſehr gut gemeint, aber wenig ausſichtsreich! Ganz abgesehen davon, daß eine Abſtimmung, vor allem wenn ſie nicht einen überwältigenden Sieg der einen Partei bringt, keine Gwähr dafür bietet, daß nicht die andere Partei das Ergebnis der Abſtimmung mit Hilfe einer neuen Revolution zu korrigieren verſucht. So ſchön und wünſchenswert für den europäiſchen Frieden ein möglichſt raſches Ende des ſpaniſchen Bürger⸗ krieges alſo auch wäre— der Weg dazu wird noch dang ſein. Um ſo notwendiger iſt es, daß alle europäischen Natſonen ſich in der Verantwortung und Sorge darum zuſammenfinden, daß dieſer Weg nicht in den Abgrund einer allgemeinen Kataſtrophe führt. Dr. A. W. Rekrutierungsbüros in Charleroi — Brüſſel, 11. Dezember. Ueber die Rekrutierungen, die von den Marxiſten und Kommuniſten in Belgien unter führender Mit⸗ wirkung des Generalſekretärs der Sozialiſtiſchen Pärke, die der Regierung angehört, ſyſtematiſch für ie Bolſchewiſten in Spanien ſeit längerer Zeit durch⸗ geführt werden, ſind am Freitag von verſchiedenen Blättern neue Einzelheiten mitgeteilt worden. Im Gebiet von Charleroi hat die von der Staatsanwalt⸗ ſchaft eingeleitete Unterſuchung zur Aufdeckung von gahlreichen Rekrutierungsbüros geführt. Als ihre Leiter ſind bekannte kommuniſtiſche Abge⸗ orönete feſtgeſtellt worden. Der Miniſterrat hat ſich in einer Sitzung am Freitagabend mit dieſem Fra⸗ genkomplex beſchäftigt. Der Juſtizminiſter. Boveſſe, teilte mit, daß die beſtehenden Geſetze ſich als nicht ausreichend zur Unterdrückung der Rekrutierungen erwieſen hätten. Auf Vorſchlag des Außenministers Spaak beſchloß der Miniſterrat, dem Londoner Nichteinmiſchungs⸗ Ausſchuß ſofort mitzuteilen, daß Belgien an allen Maßnahmen teilnehmen werde, die dazu beſtimmt ſeien, die Politik der Nichteinmiſchung wirkſam zu machen und namentlich an den Maßnahmen, durch die die Anwerbung von Freiwilligen in Zukunft verhin⸗ dert werden ſoll. a Sven Hedin beſichtigt die Landgewinnungsarbeiten. Sven Hedin beſichtigte am Montag unter Führung des Gauarbeitsführers Trebel die Uferſchutz, und Landgewinnungsarbetten an der Küſte von Nord⸗ friesland. f ge Zeit gebraucht, bis ihnen die Wich⸗ Neue Mantheimer Zeitung/ Sonutags⸗Ausgabe eg. Sonntag, 13 1 8422 19 e Suümstag, 12. Fortſetzu Seite.) die er peinlich beachten wolle. Das Delikt aber be⸗ rühre Privat⸗ und Strvafkläger. Selten, ſagte Prof. Grimm, habe er einen Mordfall erlebt, der ſo kalt⸗ blütig und überlegt, faſt pedantiſch genau wie dieſer ausgeführt worden ſei. Er verwies auf die un⸗ umſtößlichen Beweiſe der Schießübungen, der Ziga⸗ rettenſchachtel und erklärte, daß nirgends die Anzei⸗ chen einer Affekthandlung, nirgends Leidenſchaft feſtzuſtellen ſei Einen ſchleichenden Affekt aber gebe es nicht. Selbſt die Freunde des Täters bezeichneten ihn als einen Phlegmatiker. Die Zeugen ſagten, daß er in allen Dingen objektiv eingeſtellt ge⸗ weſen ſei, auch zum Nationalſozialismus. Keinerlei Gefühle ſeien zu erkennen. Als er auf der Treppe Frau Guſtloff gegenübergeſtanden habe, habe er nach ſeiner eigenen Ausſage das Gefühl unterdrückt, weil der Entſchluß zum Mord feſt in ihm ſtand. Heute ſolle alles das rein reflexmäßiges Handeln gewe⸗ ſen ſein. Prof. Grimm ging dann die Feſtſtellungen der Anklage und des Verfahrens noch einmal in ein⸗ zelnen Punkten durch und wies die Verſuche der Verteidigung, an den ermittelten Tatſachen zu rütteln, mit zwingender Logik zurück. Er umriß dann noch einmal das Bild des Mörders. Dieſer abſchreckenden Erſcheinung des Täters ſtellte er dann die makelloſe Perſönlichkeit Wilhelm Guſtloffs gegenüber, der für die Idee, für den Führer und für Deutſchland gelebt habe. lhelm Guſtloff ſet Kämpfer geweſen, aber von hoher anſtändiger Warte aus habe er ſeinen Kampf geführt. Profeſſor Grimm verlas dann den Brief, den Guſtloff zu Neu⸗ jahr 1936 an Gauleiter Bohle geſchrieben hat und in dem es u. a. heißt: „Weder geht ein altes, veiches und kampferfülltes Jahr zu Ende, das viel Mühen und Sorgen, die Sie bewegten, mit in die Vergangenheit nimmt. Für uns aber ſteht das große Ziel das uns unſer Führer ge⸗ geben hat: „Deutſchland“.“ Wenn auch die Widerſtände im neuen Jahr, die man Ihnen und uns allen entgegenſetzt, noch ſo groß ſein werden, ſo kann und wird uns doch nichts von dem beſchrittenen Wege abbringen, auf den uns unſer Führer vorangeht. Keine Macht dieſer Welt wird uns abhalten können, getreu unſerem Schwure unſere Pflicht für unſeren Führer und unſere ſtolze Bewegung und damit für unſer geliebtes Vaterland zu erfüllen. können ſicher ſein, daß die Landes⸗ gruppe Schweiz in ſtolzer Geſchloſſenheit, aufrichtiger Kameradͤſchaft und unerſchütterlichem Kampfgeiſt weiterſchaffen wird, um ihrem Ziel der Zuſammen⸗ faſſung aller Deutſchen zu dienen. Sie können auch ſicher ſein, daß ich meinerſeits auch im neuen Jahre meine ganze Kraft einſetzen werde, um dieſem Wol⸗ len und dieſem Ziele zu dienen.“ Selbſt dieſen Brief habe man falſch ausgelegt, als wenn man nicht wüßte, daß, wenn in Deutſchland von Deutſchen geſprochen, Deutſche gemeint ſeien, und wenn von Schweizern geſprochen würde, auch Schwei⸗ zer geſagt werde. Mit ſolchen Auslegungen könne und wolle er ſich nicht verſtändigen. Guſtloffs unantaſtbare Legalität: Er wandte ſich dann der Behauptung der„ſchein⸗ baren Legalität“ Guſtloffs zu, die entgegen der Ver⸗ ſicherung des Verteidigers, daß er die unantaſtbare Perſönnichkeit Guſtloffs nicht ſchrähen wolle, eine ſchwere Schmähung des'rmordeten ſei, gegen die er Einſpruch erheben müſſe. Prof, Grimm hob dann noch die rein menſchlichen Eigenſchaften des erſten Blutopfers der Bewegung in der Schweiz hervor und ſtellte dieſer Ideal⸗ perſönlichkeit den Mörder gegenüber, der von ſich aus geſagt hat:„Eine ganze Welle von Haß erfüllte mich gegen alles, was Nationalſozialismus war.“ Eine Welle von Haß! Der Verteidiger hat geglaubt, dieſen Haß als Milderungsgrund angeben zu können. Darf ein Rechtsſtaat zulaſſen, daß der Haß ſich zügellos austobt? Muß er nicht rückſichtslos fordern, daß der Haß an den Schranken des Geſetzes halt macht, daß er das Geſetz reſpektiert. Die Grundlagen unſerer Rechtsordnung ſind in Frage geſtellt. „Politiſcher Mord iſt Mord“ 8 „Es geht heute“, fuhr Prof. Grimm fort,„um die Ordnung ſchlechthin, um Ordnung oder Unordnung, um Ordnung Chaos, oder Anarchie, um Ordnung oder Rumäniens Außenpolitik: „Wer Revision 8 2 5 6 Erklärungen Antonestus Die Beziehungen Rumäniens zu D Bukareſt, 12. Dezember. Vor den vereinigten auswärtigen Ausſchüſſen von Kammer und Senat gab am Freitag Außenminiſter Antonescu eine Erklärung über die außenpoli⸗ tiſche Lage Rumäniens ab. Er gab ſeiner Dankbarkeit für die beſtändige Hilfe Ausdruck, die Frankreich ſeit dem Weltkrieg Rumänien auf politiſchem, militäriſchen und finan⸗ ziellen Gebiet geleiſtet habe und noch leiſte. Was die Kleine Entente anlange, ſo hätten die letzten internationalen Ereigniſſe zu einer Ver⸗ tiefung der Zuſammenarbeit und der Souveränität der drei verbündeten Länder Rumänien, Tſchecho⸗ ſlowakei und Jugoſlawien geführt. Das rumäniſch⸗polniſche Bündnis ſtelle einen poſi⸗ tiven und konſtruktiven Faktor für die europäiſche Sicherheit und die internationale Stabilität dar. Ueber das Verhältnis zu Deutſchland ſagte der Außenminiſter: Ich ſtelle mit Genugtuung feſt, daß uns keine Streitfrage von Deutſchland treunt. Wir können alſo mit Vertrauen der weiteren Entwicklung unſerer Beziehungen ent⸗ Krieg! eulſchland ſchon heute verbindenden engen Sbe⸗ ziehungen zum größten Nutzen der beiden Völker noch weiter ausgebaut werden köunen, zumal ſie der ſich ergänzenden wirtſchaftlichen Struktur der beiden Länder entſprechen. Antoneseu ſprach ſich dann in ſcharfen Worten gegen eine Reviſion der Verträge aus und erklärte, die hierfür gegenwärtig betriebene Pro⸗ paganda müſſe als ein Element der Friedens ſtörung betrachtet werden. Keine internationale Inſtanz dürfe eine Ver⸗ letzung der Grenzen beſchließen oder auch nur ins Auge faſſen. Diejenigen, die eine Repiſion wünſchten, ſollten deſſen ein daß ſie damit den Krieg wünſchten. Da die Abrüſtungsfrage ſehr weit von einer Lö⸗ ſung entfernt ſei, ſehe ſich auch die rumäniſche Rezje⸗ rung genötigt, ihre Bemühungen zur Durchführung des rumäniſchen Rüſtungsprogramms für das Land fortzuſetzen. Die Außenpolitik Rumäniens, ſo ſchloß der Miniſter, bleibe unverändert, denn unverändert ſeien ſeine dauernden Intereſſen. zebenk ſein, politiſcher Mord iſt Mord. Den politiſchen Mord zulaſſen, ihn verherrlichen, rechtſertigen oder auch nur milde betrachten, führt uns zum Chaos, zur Anarchie“. Prof. Grimm erinnert dann an den feierlichſten Moment des Parteikongreſſes, die Weiheſtunde zum Gedenken der über 400 Toten, zu denen heute auch Guſtloff gehöre. Es habe auch in Deutſchland in den Jahren 1930 bis 1932 eine Zeit gegeben, wo die bürgerliche Welt den Ernſt dieſer Dinge nicht erkannt habe, der poli⸗ tiſche Mord zu einer Alltagsrubrik der Tagespreſſe geworden war. Heute, wo in einem europäiſchen Lande die Flammen lodern, wie wir es in Deutſch⸗ land auch ſchon erlebt hätten, beobachteten wir mit Sorge international eine ähnliche Lage, einen ähn⸗ lichen Irrtum, wie er ſich in Deutſchland 1931 bis 1932 ſo bedauerlich ausgewirkt habe. Man ſehe nicht genü⸗ genden Ernſt der Dinge Langſam erſt reife die Er⸗ benntnis heran von der gemeinſamen Gefahr, die alle Völker Europas bedrohe. „Politiſcher Mord“, ſo ſchloß Prof. Grimm,„iſt Mord. Die Stunde iſt eruſt. Wir können das, was ſich hier in Ihren ſtillen Bergen abgeſpielt hat, gar nicht ernſt genug beurteilen.“ Am Schluß ſeines Plädoyers überreichte Prof. Grimm dem Kantonsgericht einen feierlichen Einſpruch gegen die Art der Verteidigung dieſem Einſpruch heißt es wörtlich: Trotz der feierlichen Zuſage hat die Verteidigung den gänzen gestrigen Verhändlungstag, volle ſechs Stunden, d benutzt, Ausführungen zu machen und Schr tſtücke zu verleſen, die mit der Perſon Frankfurters und dieſem Prozeß nicht das geringſte zu tun haben und eine einzige Be⸗ ſchimpfung eines der Schweiz befreundeten Lan⸗ des enthalten. Durch dieſes tatſächliche Verhalten der Vertei⸗ digung ſind die Befürchtungen, die wir in unſerer Eingabe vom 13. November 1936 ausgedrückt haben, nicht nur beſtätigt, ſondern bei weitem übertrof⸗ fen worden. Es bedarf keines Nachweiſes, daß durch dieſes unerhörte Vorgehen der Verteidi⸗ gung die Intereſſen unſerer Auftraggeberin auf das Empfindlichſte verletzt worden und daß es ein Mißbrauch des Rechtes der Verteidigung bedeutet, wenn dieſe es unternimmt, in einem Verfahren, in dem die Witwe des Ermordeten von dem Mörder, der ihr das Liebſte geraubt hat, Genugtuung für den erlittenen Schmerz begehrt, dieſen Schmerz nur noch zu vermehren durch zügelloſe Angriffe auf die Ehre des Landes des Getöteten, die dieſem ein und alles war.“ Nach den Ausführungen Prof. Grimms erhob ſich der Amtskläger, um die letzten Argumente des Ver⸗ teidigers zu zerpflücken. Dr. Curtis. In u 2 Tokio feiert das Japan-Abkommen Anerſchütterliche deulſch-japaniſche Gemeinſchaſt gegen den Kommunismus (Funkmeldung der N M.) . Tokio, 12. Dezember. Anläßlich des Abſchluſſes des deutſch⸗japaniſchen Abkommens fand am Samstagnachmittag in Tokio eine große Kundgebung ſtatt. Alle nationalen Ver⸗ bände verſammelten ſich unter Leitung des Ober⸗ hausmitgliedes Baron Ida im Hibiya⸗Park ge⸗ meinſam mit 300 Vertretern des polttiſchen, kulturel⸗ len und wirtſchaftlichen Lebens. Anweſend waren Außenminiſter Arita und zahlreiche Vertreter des Außenamtes, des Oberhauſes und der Wehrmacht. Außer Baron Ida ſprachen der Oberbürgermeiſter von Tokto, Uſhitſuka, und der bekannte Nattonali⸗ ſtenführer Tojama. Anſchließend nahmen Außen⸗ miniſter Arita und Botſchaftsrat Noebel in Ver⸗ tretung des erkrankten deutſchen Botſchafters das Wort. Der Hibiya⸗Park war mit Flaggen beider Länder und Spruchbändern reich geſchmückt. Flieger warfen Aufrufe ab, in denen auf die Bedeutung des Abkommens hingewieſen wird. —— Sie haben genug vom Streik Schwere Zuſammenſtöße zwiſchen Streikenden 5 70 Arbeitswilligen in USA. — Cheſter(Pennſylvanien), 12. Dez.(U. P) Im Zuſammenhang mit dem pazifiſchen See⸗ maunsſtreik kam es auf einer hieſigen Werft zu ſchweren Zuſammenſtößen zwiſchen Arbeitswilligen und Streitwachen, wobei ein Arbeiter getötet und 36 verletzt wurden. Ueber 1500 Arbeiter, die den Streik brechen wollten, erſchienen vor den ſchwer⸗ bewachten Eingängen zum Werftgelände und riefen: „Wir arbeiten wieder! Dieſer Streik iſt kein Streik!“ Die Arbeitswilligen verſuchten dann die Poſten⸗ kette der ſtreikenden Werftarbeiter in Stärke von 500 Mann zu durchbrechen. Es entwickelte ſich ein regel⸗ rechter Kampf, bei dem die Angreifer Mauerſteine und Knüppel verwendeten. Es gelang ihnen jedoch nicht, die Streikpoſten zu vertreiben. Die Arbeits⸗ willigen zogen ſich hierauf zurück und unternahmen zuſammen mit der inzwiſchen alarmierten Feuerwehr, die mit Spritzen gegen die Streikwachen vorging, einen neuen Vorſtoß, mit dem Erfolg, daß ſie tat⸗ ſächlich in das Werftgelände eindringen konnten. Die Streikenden forderten hierauf polizeilichen Schutz. Danzig und Polen Vor Beginn der offiziellen Verhandlungen f— Danzig, 11. Dezember. Die Preſſeſtelle des Senats teilt mit: Der Präſi⸗ dent des Senats der Freien Stadt Danzig, Greiſer, empfing am Freitag den diplomatiſchen Vertreter der Republik Polen in Danzig, Miniſter Papse, zu einer Unterredung. Die am 9. November begonnene Ver⸗ handlung, die, wie bekannt, mit dem Genfer Auf⸗ trag Polens, eine Klärung des Verhältniſſes Danzig zum Völkerbund zu vermitteln, in Zuſam⸗ menhang ſteht, wurde fortgeſetzt. Man kam überein, am Samstag mit den offiziellen Verhandlungen zu beginnen, die vom Präſidenten des Senats, Greiſer und Miniſter Papse ſelbſt geführt werden. Fennel Anzeigen und oeſchöftliche Mitſellungen Dann wurde dem Angeklagten das Schlußwork gegeben, womit das Verfahren abgeſchloſſen war. Die Verkündung des Urteils ſoll ſchriftlich er⸗ folgen. Ein Opfer des Bürgerkrieges (Drahtbericht unſeres Pariſer Korreſpondenten) — Paris, 12. Dezember. Der Berichterſtatter des„Paris Soir“, De⸗ lapree, der bei der Beſchießung des Kurierflug⸗ zeuges der franzöſiſchen Botſchaft in Madrid ſchwer verletzt worden war, iſt heute nacht im Krankenhaus in Madrid ſeinen Verletzungen erlegen, Delapree hatte, wie gemeldet, einen Schuß durch den rechten Oberſchenkel erhalten. Bei genauerer Unter⸗ ſuchung ſtellte ſich heraus, daß der Schuß auch die Bauchdecke durchſchlagen und die Eingeweide verletzt hatte. An der dadurch entſtandenen Bauchfellent⸗ zündung iſt der Verletzte geſtorben. Delapree ſtand im 34. Lebensjahr. Er war verheiratet und hinter⸗ läßt vier Kinder Seine Frau war gerade mit dem Flugzeug auf dem Wege nach Madrid. Bei der Zwiſchenlandung in Alicante wurde ihr die Todes⸗ nachricht vom franzöſiſchen Konſul übermittelt. Die franzöſiſche Regierung hat dem toten Journaliſten nachträglich das Kreuz der Ehrenlegion verliehen. 200 000 Mark Weihnachtsgabe für bedürftige SA⸗ und SS⸗Mäuner. Reichsleiter Amann teilt mit, daß der Zentralverlag der Partei zur Beſcherung bedürftiger SaA⸗Kameraden Betrag von 150000 Mark und zur Beſcherung be⸗ dürftiger SS⸗Kameraden einen Betrag von sche Mark zur Verfügung ſtelle. Wiener Polizei deckt kommuniſtiſche Geheimorgaui⸗ ſation auf. Die Polizei hat in den letzten drei Tagen ſchlagartig in zahlreichen Wiener Bezirken eine große Nachrichtenorganiſation der Kommuniſten aufgedeckt die als Wirtſchaftsorganiſation getarnt war. 126 Per⸗ ſonen, darunter mehrere Juden, wurden in Hatt ge⸗ nommen und zahlreiches Propaganda⸗ und Nach⸗ richtenmaterial, das auch die Verbindung mit aus⸗ ländiſchen Stellen beweiſt, beſchlagnahmt. 5 Zum kommiſſariſchen Regierungspräſidenten in Trier ernaunt. Der Reichs⸗ und preußiſche Miniſtev des Innern, Dr. Frick, hat mit Zuſtimmung des preußiſchen Miniſterpräſtidenten den Regierungsvize⸗ präſidenten Dr. Varain in Münſter mit der kommiſ⸗ ſariſchen Verwaltung der Stelle des Regierungs⸗ präſidenten in Trier beauftragt. eee Neun Perſonen durch ausſtrömendes Gas getötet 2 — München, 12. Dezember Das Polizeipräſidium gibt bekannt: i „Vergangene Nacht ereignete ſich in dem Häuſer⸗ block Winzerer⸗Schelling⸗Straße 5 durch ausſtrömendes Gas ein ſchweres Unglück, dem neun Perſonen zum Opfer fielen. Weitere ſechs Perſonen erlitten Vergif⸗ tungen Bei den von dem Unglück Betroffenen handelt es ſich durchweg um Perſonen, die Erd⸗ geſchoßwohnungen innehatten. Im Hauſe Winzerer⸗ Straße 36 ſind zwei Frauen und ein Mann getötet worden. Zwei weitere Perſonen wurden mit Vergiftungserſcheinungen in das Krankenhaus ge⸗ bracht. Im Hauſe Winzerer⸗Straße 38 fanden z wei Frauen und zwei Männer den Gas od. Im Anweſen Winzerer⸗Straße 40 wurden z wei junge Männer durch das Gas getötet. Weitere vier Gaskrauke wurden im Haus Schelling⸗Straße 188 aufgefunden. Die Urſache der Gasausſtrömung ſteht noch nicht einwandfrei feſt. Arbeiten ſind noch nicht abgeſchloſſen.“ Drei Knaben im Eis eingebrochen Feuchtwangen, 12. Dezember. Ein folgenſchweres Unglück wird aus Aichau ge⸗ meldet. Dort vergnügten ſich drei Knaben in der Nähe des Feuerweihers mit Schlittenfahren. Dabei ſauſte der Schlitten in raſcher Fahrt über das Eis des Weihers und brach ein. Die drei Kuaben gingen unter und ertrauken, da niemand Zeuge des ſchreck⸗ 3 Unfalles war. Die Leichen konnten geborgen werden. Dauntſchriftletter und verantwortlich für Politik: Dr. Alois eee Stellvertreter des Hauptſchiiftleiters u, verantwortlich für Theater Wige ſchaft u Unterhaltung: Carl Onno Eifenbart- Handelstel 8 Bode, Lokaler Tell.. C. W Fennel Sport Wilp mülger nm weſtdeulſche Umſchau, Gericht und Bilderdſenſt? Curt Wilhe Jakob Faude ſämtlich en Mannpeim Schriftleitung in Berlin Dr. E. J. Schaffer, Berlin ⸗ Friedenau. Sentaſtraße 2 5 ., A. XI. 1938 Mittagauflage der Ausgabe A un Ausgabe 8, 197 Abendauflage der Ausgabe A u. Ausgabe 8 2/79 Zur Zeit Preisliſte Nr. 7 gültig Für unverkangte Beiträge teine Gewähr Rückſendung un e Wückverte territoriale ait Weihnachten einen Packe bunde ats ſerſch! dürch aus genäh Jg ſich a mand chin ren u tend g abſicht einher ausei! Kupf ſamer Nu alte kene 9 mit d Reichs Dei plan nehmen luher Briller Me Sozia Böhr,! — 1 2 uns ftsbe⸗ zölker al ſie r der orten aus Pro⸗ ens. Ver⸗ r ins oriale ſein, r Lö⸗ ez te⸗ hrung Land en) her. De⸗ flug⸗ chwer thaus gen, den nter⸗ ) die rletzt llent⸗ ſtand Uter⸗ dem der Ddes⸗ Die liſten en. SA⸗ mit, rung Linen J be⸗ Kue gaut'⸗ agen Jroße deckt, Per⸗ t ge⸗ Nach⸗ aus⸗ 1 in tiſter des vize⸗ tmiſ⸗ ngs⸗ orie Samstag, 12. Dez. Sonntag, 13. 38. 1930 Neue Mannheimer Zeitung Sountags⸗Ausgabe B. Seite„ Nummer 375 Mannheim, 12, Dezember. Elefanten im Möbelwagen Unſer Zeughausmuſeum zieht aus! In der vergangenen Woche konnte man am Zeughaus öfter mächtige Möbel wa gen, mit kräftigen Bulldogs beſpannt, vorfahren ſehen; und wenn ſie erſt einmal beladen wurden, dann kamen die Kinder gelaufen. Denn ſolche Raritäten und ebenſo gefährliche wie groteske Merkwürdigkeiten ſieht man nicht alle Tage auf der Straße. Brrr, einige erſchau⸗ erten und machten die Augen zu, aber andere wünſchten ſich„bloß ſo eens vun denne Schwärrter, daß ich dem wüſchte Indioner uff de Schädel ſchlag.“ Damit war ein Neuſeeländer gemeint, der da eben an die Wand gelehnt wurde, ehe er im Innern ver⸗ ſchwand. 5 An Waffen fehlt es wahrlich nicht; ganze Bün⸗ del von Speeren, ſolche zum Werfen mit einem Bü⸗ ſchel von langen Haaren in der Mitte.„Des is weg'm Gleichgewicht, vaſteſcht“, ſagt der Bub. Der kennt ſich aus und weiß ſehr wohl, daß die anderen breiten Maſſaiſpeere mehr zum Fechten und Zuſtoßen ſind. Aber er bleibt dabei, das meiſte den Indianern als urſprüngliche Eigentümer zuzuer⸗ kennen, und erſt als mal wieder ein recht ſchwarzer Eingeborener zur Tür hinausgetragen wird, läßt er ſich herbei, ihn für einen Abeſſinier zu nehmen. Aber der war von den Gilbertinſeln, und die beſſeren Abeſ⸗ ſinier ſind ja gar nicht ſchwarz... Völkerkunde fist ſchwierig. ein einachswunsca7f Ein neuer Hut vom grogen Spezialhuthaus Dippel Nachf. k. Fleiner D 2, 6 Planken 9 2, 6 Da aber kommen ſehr feine und prächtige Waffen, blanke Helme, Schwerter, Streitkolben und verzterte Streitäxte. Man iſt teils für„Reemer“, teils für „Ridder“.—„So lange Schwärrter hawwe Reemer nit ghabt!“ Aber die Ritter hatten Lanzen(das haben ſie im Film geſehen), und wo ſind die Lanzen? —„Hach, was weeß dann ich, was die Meewelpacker alles'ſamme naustrage. gheert garnit ſamme!“ ſp zieht ſich der Aeltere gut aus der Affäre. Aber es waren perſiſche Rüſtungen. So geht es luſtig weiter— und nur für die Packer mit viel Schwitzen und Verantwortung ver⸗ hunden— mit Trommeln aus Afrika und Vaſen dus ZJgpan, Elefanten aus Indien und Waſ⸗ ſerſchutzhäuten aus Nordſtbirien, praktiſch leicht und dürchſichtig wie ein moderner Regenmantel, aber aus Streifen von Lachshaut mühſam zuſammen⸗ genäht. Ja, da gibt es was zu ſehen, und man gewöhnt ſch an alles. Der vielarmige Buddha kaun nie⸗ mand imponieren. Aber da kam der gewaltige chäneſiſche Kriegsgott mit ſchwarzen Haa⸗ ken und rollenden Augen wie ein Löwe, und bedeu⸗ lend größer. Der eine Träger hatte ihn ſo ein wenig abſichtsvoll vor ſich hergetragen, daß er wie lebendig einhepſtampfend ausſah. Au Backe, da ſtoben ſie auseinander und kamen erſt wieder bei, wie der Kupf für ſich ſchön auf dem Kaſten lag. Ein ſelt⸗ mer vorkarnevaliſtiſcher Effekt. Nun geht es los mit den vielen Sachen iu die alte benachbarte Brauerei, wo leere trok⸗ kene Räume genug zur Verfügung ſtehen. Das gantze übere Stockwerk des Zeughauſes iſt ſchon gufgeräumt, und fetzt erſt ſieht man recht, welche Wellen der Fuß⸗ boden geſchlagen hat unter dem Druck des Alters. Hohe Zeit, daß Menſchen und Koſtbarkeiten hier hinausgerettet wurden! Dr. Hx. Aufruf an das deulſche Mädel! Jedes deutſche Mädel zeigt ſeine Verbundenheit mit dem Führer durch freiwillige Teilnahme am Reichsberufswettkampf 1937! Der RBW ſteht im Zeichen des Vierjahres⸗ planes, und kein deutſches Mädel läßt es ſich nehmen, durch die Teilnahme am Reich sberufswett⸗ kampf ſeine Mitarbeit zu bekunden. Anmeldungen für das Stadtgebiet nehmen alle Kreisbetriebsgemeinſchaften entgegen. Für Ladenburg: Pg. Johann König, Laden⸗ burg Wallſtadtſtraße 31; für Schwetzingen: Fritz Schaffner, Schwetzingen, Cl. Baſſermannſtraße; für ückenheim: Friedl Steinle, Hockenheim, Karls⸗ zuher Straße 38; für Weinheim: Margarete Brillerty, Weinheim a. d.., Bergſtraße 28, DA. c 8 Des Meldeſchluß: 23. Dezember 1936. Willig, Kreisjugendreferentin der Daß Mannheim VBinuz, Sbzfalſtellenleiterin des M, U utergau Mannheim Alle Mannheimer werden Ein Ideenwettſtren: Nur wenige Tage wird der Faſching 1937 dauern. Bereits am 10. Februar iſt Aſchermittwoch. Aber trotz der Kürze wird er nicht minder inhalts reich ſein als in den Jahren zuvor— ja: aus der Zeit⸗ knappheit wurde eine karnevaliſtiſche Tugend gemacht, Schlag auf Schlag werden die Faſchingsveran⸗ ſtaltungen einander folgen, dafür haben unſere Karnevalgeſellſchaften geſorgt. Und wenn wir ihre Veranſtaltungsfolgen neben⸗ einander ſtellen und hinzufügen, daß ſich auch andere Mannheimer Vereine, die Gaſtſtätten, Muſikkaffees und Hotels erneut kräftig„ins Zeug legen“ wer⸗ den, ſo iſt nicht daran zu zweifeln daß es ab Ja⸗ nuarmitte einen karnevaliſtiſchen Großangriff nach dem andern auf die faſchingsfreudigen Mannheimer geben wird. Im Mittelpunkt: der Maskenzug Aber Maskenbälle und Sitzungen können immer nur Teile der Bevölkerung erfaſſen. Erſt der Mas⸗ kenzug des Faſchingsſonntags führt alle Mann⸗ heimer zu einer großen karne valiſtiſchen Gemeinde zuſammen, lockt Tauſende aus Nord⸗ baden und der Saarpfalz herbei und iſt ſo berufen, das Hauptereignis unſeres Volkskarnevals zu ſein. Sind ſchon die einzelnen Karnevalgeſell⸗ ſchaften in zunehmendem Maße beſtrebt, ihre Fa⸗ ſchingsveranſtaltungen immer feſter im Volke zu verankern, ſie ihres Vereinscharakters zu entklei⸗ den und die letzten geſellſchaſtlichen Schranken zu durchbrechen— ſo ſoll der Faſtnachtsumzug 1937 zur Krönung des Volkskarnevals werden und Mann⸗ Der Höhepunkt der kurzen Faſchingszeit 1937: Wie foll der Mannheimer Karnevalszug aussehen? zur Mitarbeit an der Geſtaltung der 1000 Mark der erſte Preis! heims Faſchingstradition feſt in allen Schichten der Bevölkerung verankern. Mag dieſe Tradition auch ſchon faſt hundert⸗ jährig ſein, ſo wollen wir eingeſtehen, daß ihr noch manche Mängel anhaften und es insbeſondere nach der großen Unterbrechung des Krieges und der erſten Nachkriegszeit teilweiſe au der ſchöpferiſchen Mitarbeit für den Maskenzug gefehlt hat. Gleich⸗ wohl lebt dieſe Tradition und iſt in den letzten Jahren dank der Regſamkeit unſeres Karneval⸗ ausſchuſſes neu geſtärkt worden. Aufgabe der faſchings⸗ und lebensfrohen Mannheimer Gegen⸗ wart iſt es, ſie von den letzten Schlacken einer Ver⸗ gangenheit zu befreien, die den Faſching vielfach nur als eine Angelegenheit beſtimmter Schichten anſah. Auf dem Wege zum Volkskarneval Unſer rühriger Karnevalausſchuß hat mit Geſchick verſucht, verſchiedene Möglichkeiten auszuſchöpfen, um den Faſtnachtsumzug zu einer Angelegenheit ganz Mannheims und zur überragenden Zugkraft des rhein⸗neckarſtädtiſchen Karnevals werden zu laſſen. Im Faſching 1935 ſtellte er den Zug unter die Generalidee vom„300 000. Mannheimer“. Das bedeutete ſchon einen großen Fortſchritt gegenüber den Vorjahren; aber dieſe Allein⸗Idee war noch etwas zu ſchmalbrüſtig für einen Zug von der Größe, wie wir ihn nun einmal für eine Stadt von der Bedeutung Mannheims haben müſſen. Der Faſching 1936 verzichtet deshalb auf die einheitliche Note, man gab einer Reihe von Maunheimer Künſt⸗ lern den Auftrag, Gruppen und Wagen nach eige⸗ nen Ideen zu geſtalten. Erfolg: ein weſentlicher Wir blättern im alten Jeitungsband: Stadt-Nachrichten Neues Signal für die Schaffner der Straßen⸗ bahn. Die Schaffner der Anhängerwagen der Stra⸗ ßenbahn ſind ſeit heute früh mit kleinen Blas ⸗ tinſtrumenten, wie die Bahnfahrdienſtbeamten, ausgerüſtet zur Signaliſterung der Abfertigung des Wagens an den Schaffner im erſten Wagen. Die ſeitherige gleichzeitige Ausrüſtung der Schaffner mit Pfeifen führte öfters zu Irrtümern. Wo ſich Mannheim amüſierte: Was die Lichtſpielhäuſer brachten Die„Verräterin“, eine dramatiſche Epiſode aus dem deutſch⸗franzöſiſchen Kriege 1870/71, betitelt ſich der neue und beſte der bis jetzt erſchienenen Filme der großen Aſta⸗Nielſen⸗Se rie, der heute nachmittag 3 Uhr im Un io ntheater, P 6 Nr. 23/24, zum erſten Male zur Vorführung gelangte. Dieſes große und ſpannende Senſationsdrama in 3 Akten, deſſen Hauptrolle die berühmte Tragödin „Aſta Nielſen“ ſpielt, gibt der großen Künſtlerin Ge⸗ legenheit, ſich auf ihrem Spezialgebiete, der charak⸗ tertſtiſchen Darſtellung aller Leidenſchaften, die Herz und Sinn des Menſchen bewegen, hervorzutun. * Im Vitafcope⸗ Theater, I 6, 10, iſt von heute ab ein beſonders reichhaltiges und intereſſantes Programm zu ſehen. Wir erwähnen nur einige große, einige ſpannende Schlager, wie„Ein Lie⸗ bes leben“, Drama in 2 Akten, und„Weih⸗ nachten eines Land ſtreichers“, großes Drama. Außerdem wird die große Tragödie Zouza“ in zwei Akten, mit der bekannten Pariſer Schauspielerin Mlle. Polaire in der Titelrolle, auf vielſeitigen Wunſch noch bis Freitag vorgeführt. Aviatik Ein neuer Weltrekord im Aeroplan Der Rumplerpilot Joſef Suwelack ſtieg Frei⸗ tag vormittag, 10 Uhr 32 Minuten, mit Paſſagier Lange am Flugplatz Johan ni Sthal auf, um den Dauerrekord zu beſſern. Das Flugzeug, eine Etrich⸗ Rumpler⸗Taube war mit einem 65 PS Achtzylinder Aeolusmotor ausgerüſtet. Der Flug dauerte bis 3 Uhr 6 Minuten. Es wurde alſo eine reine Flug⸗ zeit von 4 Stunden 34 Minuten erzielt. Durch dieſe Leiſtung iſt der bisherige Weltrekord, den der fran⸗ zöſiſche Leutnant Gerrard bisher mit 4 Stunden 18 Minuten gehalten hat, nach Deutſchland gekommen. Suwelack mußte ſchließlich wegen der namentlich in größeren Höhen herrſchenden Kälte früher, als er beabſichtigt hatte, landen. Die Flugmaſchine hatte eee, Es geſchah vor 28 Jahren Was man im„Mannheimer Generalanzeiger“ im Dezember 1911 leſen konnte zur Verhandlung. außer dem Piloten und dem Paſſagier, die zuſammen 153 Kg. wogen, noch 160 Liter Benzin und 30 Liter Oel zu tragen. * Im Aeroplan vom Atlantiſchen zum Stillen Ozean Nach einer Meldung von Neuyork hat der Flieger Rodgers ſeinen Flug vom Atlantiſchen zum Stil⸗ len Ozean glücklich beendet. Er landete am Montag bei Long Beach. Zur Ausführung ſeines Fluges hat Rodgers im ganzen 84 Ta ge gebraucht. Depeſchen aus aller Welt: Telephon verbindung London Baſel, London Berlin. Intereſſante Sprechverſuche ſind an zwei Fern⸗ ſprechſeekabeln gemacht worden, die im Auftrage der engliſchen Poſtbehörde von Siemens Brothers Lon⸗ don konſtruiert und verlegt wurden. Ueber das eine der beiden mit Induktionsſpulen— ſogenann⸗ ten Pupinſpulen— geladenen Kabel, das zwiſchen Dover und Calais verlegt wurde und zirka 40 Kilometer lang iſt, ſind Sprechverſuche einerſeits zwiſchen Aberdeen und Paris und andererſeits zwi⸗ ſchen London und Baſel angeſtellt worden. Die Er⸗ gebniſſe waren ſo gut, daß, wie verlautet, die eng⸗ liſche Poſt in einigen Wochen telephoniſche Verbin⸗ dungen zwiſchen London und Baſel annehmen wird, dadurch kommt London in direkte Verbindung mit der Schweiz. Das zweite Kabel, das von England nach Belgien führt, iſt ungefähr 80 Kilometer lang. Aus Verſuchen an dieſem Kabel, das weſentliche Verbeſſerungen aufweiſt, geht hervor, daß man der⸗ artige Kabel auch für bedeutend längere Strecken konſtruieren kann und daß ſelbſt dem Projekt, Ber⸗ lin mit London durch ein Kabel zwiſchen Deutſch⸗ land und England zu verbinden, nunmehr keine techniſchen Schwierigkeiten mehr im Wege ſtehen. Baronin Vaughan will ſich ſcheiden laſſen Aus Brüſſel wird gemeldet: Die frühere morga⸗ natiſche Gattin des König Leopold, die Baronin Vaughan, beabſichtigt, ſich von dem Gatten, den ſie nach des Königs Tode nahm, ſcheiden zu laſſen. Der Eheſcheidungsprozeß gelangt nächſten Donnerstag Die Revolution in China Aus Paris wird gemeldet: Nach einer Privat⸗ depeſche aus Nanking find alle Vorbereitungen ge⸗ troffen, in dieſer Stadt morgen die R e publik zu proklamieren, nachdem die Vermittlungsvor⸗ ſchläge Nuanſchikais ſich als unannehmbar erwieſen haben. Zum Präſidenten der Republik ift der be⸗ kannte Agitator Dr. Suntfatſen auserſehen, der nach mehrmonatigem Aufenthalt in Amerika und Magen und Gruppen aufgerufen — Originelle Vorſchläge erwünſcht Fortſchritt gegenüber dem Vorfahr, abwechflungs⸗ reiche Bilder, witzige Anregungen. Wie ſoll es nun im Faſching 1937 werden? Der Karnevalausſchuß hat eingehend alle Mög⸗ lichkeiten erwogen. Da wir nicht über die reichen Geloͤmittel verfügen, wie etwa München, oder wie ſie Stuttgart in den letzten Jahren eingeſetzt hat, ſo kommt es darauf au, die vorhandenen Mittel o einzuſetzen, daß die größte Wirkung erzielt wird und alle Bevölkerungsſchichten s ur Mit ⸗ archeft angeregt werden. Man hat ſich deshalb mit Recht dafür entſchieden, oͤen Faſchingsumzug 1937 in Form eines großen Preis⸗Maskenzuges am Faſtnachtsſonntag, dem 7. Februar, zu ve ranſtalten. Zur Verteilung ſtehen 3400 Mark zur Verfügung Als Preiſe ſind ausgeſetzt: 1. Preis: 1000 Mark, 2. Preis: 600 Mark, 3. Preis 400 Mark, 4. Preis 200 Mark, 5. und 6. Preis je 100 Mark. Darüber hinaus ſind 1000 Mark als Prämien für beſondere Leiſtun⸗ gen vorgeſehen. Sreiswerte Bestecke 24teilig mit Etui RM. 13. und RM. 14. SOLINGER STAHIWAREN Friedrich Schlemper— Zum Wettbewerb zugelaſſen ſind Vorſchläge füy die Geſtaltung von Wagen oder humvoriſtiſchen Gruppen(tunlichſt nicht unter 10 Perſonenz. Ju erſter Linie haben ſolche Ideen Ausſicht auf Berück⸗ ſichtigung, die in Witz und Humor zeitgemüße Geſchehniſſe behandeln Die Ideen ſind(geſchrieben oder ſkizziert) ſobald als mögkich, ſpäteſtens aber bis zum 5. Februar 1937, n einer Prüfung beim Berkehrsverein unter dem Kennwort„Maskenzug 1937“ einzureichen. In dieſer Prüfung wird entſchieden, welche Ideen zur Verwirklichung geeignet und zur Beteiligung am Zug zugelaſſen werden. Jeder Einſender erhält in der Zeit vom 7 bis 10. Januar das Prüfungsergeb⸗ nis ſchriftlich mitgeteilt. Die vorgedruckten Be⸗ dingungen können im Verkehrsverein angefordert werden. Die Einreichung der Idee iſt zuſammen mit der bindenden Erklärung abzugeben, daß der Einſender imſtande und willens iſt, ſeinen Vorſchlag auf eigene Koſten durchzuführen. Dieſe Beſtimmung braucht aber niemand abzuſchrecken, hat ſich doch der Karnevalaus⸗ ſchuß vorbehalten, die Durchführung beſonders geeig⸗ neter Vorſchläge finanziell zu unterſtützen. Aufruf zur Mitarbeit Soweit die weſentlichſten Teilnahmebedingungen für den Wettbewerb. Alle Mannheimer ſind hiermit zur Mitarbeit aufgefordert. Um möglichſt vielen Volksgenoſſen dieſe Möglichkeit zu epſchließen, kön⸗ nen ſich auch Badener und Pfälzer aus der Um⸗ gebung daran beteiligen. Das„Rennen“ iſt alſo für jedermann offen und wir würden uns freuen, wenn der edle Ideenwettſtreit mög⸗ lichſt weite Kreiſe der Stadt und des Landes erfaſſen würde zum Wohle des Mannheimer Faſchings und zur Ehre ſeines großen Maskenzuges. Der Zuſammen⸗ arbeit von Künſtlern und Handwerkern dſt hier freie Bahn gegeben und die Höhe ber ausgeſetzten Preise dürfte ein genügender Anreiz ſein, um die Quellen ſchöpferiſchen Humors und echten Karnepalgeiſtes zum Fließen zu bringen. Der Weg zur Geſtaltung des Faſtnachtsumzuges iſt diesmal ein anderer; aber er dürfte der ſinnvolhſte ſein, um auch von hier aus zum Volkskarneval zu gelangen. Aus dem Volke kommen die Vorſchläge für den Maskenzug und für das Volk werden ſie nach gewiſſenhafter Prüfung ausgeführt. Mögen die Ideen wie ein Sturzbach über unſern Karnevalaus⸗ ſchuß heveinpraſſeln, damit ein Maskenzug zuſtande⸗ kommt, der den Namen des Mannheimer Faſchings in alle Lande trägt und ihn gern zu dem Greignis des Karnevals 1937 geſtaltet! Kll. ** Vom Mannheimer Schifferverein. In der letzten in der„Rheinluſt“ abgehaltenen Verſaman⸗ lung wurde beſchloſſen, an Stelle des üblichen Win⸗ terfeſtes einen Familienabend in der„Lieder⸗ tafel“ am 17. Januar abzuhalten. Ferner beſchloß die Verſammlung, dem Schifferkinderheim und dem St. Anton⸗Stift als Weihnachtsgabe den Betrag von je 25 Mark zu überweiſen. Für das Winterhilfswerk Europa bereits an der ſüdchineſiſchen Grenze einge⸗ troffen iſt. lung veranſtaltet. wird bei der nächſten Zuſammenkunft eine Samm⸗ Vier Saba-Geröte von musterhafter Quolitöt! ihr Rodiohöndler föhrt sie Ihnen gerne und unverbindlich vor! LAL —— Der Vafer will's, die e utter Pills, den Radio kaufen wir beim PILZ. U I 7 f ch habe den Entschluß gefaßt den Radio kaufe ich bei — Fass, F 4. 13 Kaufe Si Ra dilo gerät zu Veiechten Deine Familie freuf sieh Nadie- Hoffmann„.8 n Markplatz Neſche Aus/ efHH in Saba und anderen Selten tummer 575 Neue Männheimer Zeitung Sonntags⸗Ausgabe 7 Fahrzeuge beſchädigt Polizeibericht vom 12. Dezember Durch Nichtbeachtung der Verkehrsvorſchriften owie durch Nebel und naſſe Fahrbahn ereigneten ſich, wie der Polizeibericht meldet, geſtern hier fünf fälle, wobei eine Perſon verletzt und ſie⸗ Fahrzeuge zum Teil ſtark beſchädigt wurden. a e Perſon fand Aufnahme in einem hau Zetrunkener Kraftwagenführer. Geſtern abend eines Sattelſchleppers in der f uſtadt feſtgenommen. Das Fahrzeug wurde abgeſchleppt und ſichergeſtellt. Dem verantwortungs⸗ loſen Fahrer wurde der Führerſchein abgenommen. 31 Verkehrsſünder wurden geſtern bei Verkehrs⸗ kontrollen teils angezeigt, tells gebüßh renpflichtig verwarnt. An 76 Führer von Kraftfahrzeugen wur⸗ den Vorfahrtsſcheine ausgegeben wegen unvor⸗ ſchriftsmäßiger Beleuchtung und ſonſtiger techniſcher Mängel ihrer Fahrzeuge 1.% Das Tachgeschäit 9 1. 56 Telefon 25087 Paradeplat⸗ Paradeplatz Die Meloung freiſtehender Wohnungen iſt keine Wohnungszwangswirtſchaft Eine Reihe von Gemeinden hat durch Polizeiver⸗ ordnung die bekannte Zwangsvorſchrift zur Aumel⸗ Hung von freiwerdenden oder leerſtehenden Wohnun⸗ gen erlaſſen. Die Vorſchrift erſtreckt ſich faſt immer Rur auf die Kleinwohnungen bis zu Wohnungen mittlerer Größe. Dieſe örtlichen, polizeilichen Re⸗ gelungen haben hie und da zu falſchen Auffaſſungen von dem Charakter und der Aufgabe dieſer Rege⸗ lung geführt. Weil es ſich dabei um einen polizei⸗ lichen Zwang zur Vornahme dieſer Meldungen han⸗ delt, wird dieſe Einrichtung häufiger mit einem amt⸗ lichen Wohnungsnachweis, d. h. mit einer Wohnungs⸗ swangs wirtſchaft gleichgeſtellt. Dem iſt aber keineswegs ſo. Dieſe polizeiliche Re⸗ gelung dient zwar wohnungswirtſchaftlichen Zwecken, keine iſt aber Wohnungszwangswirt⸗ Jubiläumsfeier in der Werkhalle 11 Lanz⸗Jubilare wurden geehrt Kleiner Jahresbericht und ſchöne Geſchenke Am Samstagmorgen gab es in der großen Halle für Dreſchmaſchinen eine hübſche kleine Feier für die 11 Jubilare, die dieſes Jahr 25 Jahre bei Lanz in Arbeit waren. Zwiſchen zwei Chriſtbäumen ſtand ein Rednerpodium, die ganze Hallenbeſatzung und Abordnungen aus allen anderen Betrieben waren angetreten, die Werks⸗ kapelle ſpielte„Tag des Herrn“, der Werkschor ſang„Deutſchlands heiliger Name“, und dann be⸗ trat Dr. Kölſch, der Betriebsführer, das Podium zu einer Anſprache. Dr. Kölſch bonnte zunächſt die freudige Mitteilung machen, daß heute auf Feierabend eine Gratifika⸗ tion an alle Betriebsangehörige verteilt würde, er⸗ zählte dann von den verſchiedenen Erweiterungen, Verbeſſerungen und Anſchaffungen in allen Abtei⸗ lungen. Sogar eine neue Arbeitshalle iſt im Wer⸗ den, und die Erneuerung der Büros und der Außen⸗ faſſaden ſind ja auch dem Fremden bekannt. Der Durchſchnittsverdienſt der Belegſchaft iſt geſtiegen, an ſoztalen Aufwendungen wurden 673 000 Mark auf⸗ gebracht. Als beſonders begrüßte Neuerung konnte Dr. Kölſch auf die Vormittags⸗Führungen hinweiſen, zu denen im kommenden Jahr den Werkskameraden und ihren Angehörigen das Werk offen ſtehen wird. Dr. Kölſch ſprach ſich noch über das Vertrauens⸗ verhältnis zwiſchen Betriebsführung und Ge⸗ folgſchaft ſehr anerkennend aus. Ein„Sieg Heil!“ auf den Führer und die nationalen Lieder folgten, und Dr. Kölſch überreichte den Jubilaren mit herz⸗ lichem Händedruck einen Umſchlag mit einem größeren Geldbetrag. Betriebszellenobmann Winken ſprach auch noch einige Worte, gab einen Rückblick auf ver⸗ gangene Zeiten der Not, aus der uns der Führer ervettete, dankte der Betriebsführung für die ſchöne Weihnachtsfeier und gratulierte den Jubilaren mit beſten Wünſchen für die Zukunft. An den Arbeitsplätzen hatten Werkskameraden der 11 Jubilare ſchöne Gabentiſche aufgebaut, die alles erdenbliche an guten und nützlichen Geſchenken enthielten, von Getränken und Rauchwaren bis zu Uhren, Blumen und Frühſtückskörben. Nach einigen Liedern und Muſikſtücken war die Feier zu Ende, ſchon dröhnten wieder die Motoren und ſchnarrten die Sägen, ging nach Händedruck und Glückwunſch alles wieder an die Arbeit. Die Namen der Jubilare ſind: Wilhelm Würth⸗ ner, Karl Steininger, Adalf Wacker, Karl Schu⸗ macher, Karl Ruppender, Eduard Herrmann, Georg Klump, Norbert Heß, Karl Meſſel, J. Heinrich Sey⸗ fried, Valentin Mechler. Hr. ſchaft. Abgeſehen davon, daß nur die kleineren Wohnungen erfaßt werden, entziehen die Anmeldun⸗ gen der leerſtehenden Wohnungen dem Hauseigen⸗ tümer in keiner Weiſe das freie Verfügungsrecht über dieſe Wohnungen. Der Zweck einer ſolchen po⸗ lizeilichen Verordnung iſt ausſchließlich der, eine Möglichkeit zum beſſeren Nachweis von leerſtohenden Wohnungen, zur beſſeren Lenkung der Wohnungsnachfrage zu haben. Mit einer Wohnungszwangswirtſchaft in dem eigentlichen, aus der früheren Geſetzgebung herrührenden Sinne, hat dieſe örtliche polizeiliche Regelung nichts zu tun. Die Erleichterung der Nachfrage von billigen Wohnungen für die minderbemittelte Bevölkerung aber iſt in den Gemeinden, in denen die Nachfrage beſonders groß iſt, eine gewiß zu begrüßende Maßnahme. zn Verdichtungszüge auf der Rhein⸗Haardt⸗Bahn. An den beiden Verkaufsſonntagen vor Weihnachten (13. und 20. Dezember 1936) verkehren auf der Rhein⸗ Haardt⸗Bahn die folgenden Verdichtungszüge: Bad Dürkheim ab: 11.50 und 12.50 Uhr; Mannheim Fried⸗ richsbrücke ab: 17.50 und 18.50 Uhr. Die Züge halten auf allen Unterwegsbahnhöfen an. Sonntagsdienſt der Mannheimer Aerzile und Apotheken am Sonntag, 13. Dezember. Aerzte: Bei den jeweils angerufenen Aerzten wird Auskunft erteilt, welcher Arzt Sonntagsdienſt hat. Zahnärzte: Dr. Carl Boſſert, Friedrichsplatz 1, Tel. 421 72. Deutiſten: 279 18 Fritz Kappes, Luiſenring 20a, Tel. Apotheken: Bahnhof ⸗Apotheke, L 12, 6, Tel. 211 24, Engel⸗Apotheke, Mittelſtraße 1, Tel. 520 88, Hirſch⸗ Apotheke, Seckenheimer Straße 41, Tel. 428 76, Peli⸗ kan⸗Apotheke, Q 1, 8, Tel. 217 64, Schwau⸗Apotheke, E 3, 14, Tel. 206 25, Stephanien⸗Apotheke, Lindenhof, Tel. 262 32, Marien⸗Apotheke, Neckarau, Marktplatz, Tel. 48403, Waldhof⸗Apotheke, Waldhof, Oppauer Straße 6, Tel. 594 79. Heilpraktiker F. Hch. Harzheim, U 6, 4, Tel. 254 12. Goltesdlenſt- Ordnung Evaugeliſche Gemeinde Sonntag, den 13. Dezember 1986 Trinitatiskirche:.30 Frühgottesdienſt, Vikar Jaeger; 10 Haupigottesdienſt, Pfarrer Dr. Engelhardt; 11.15 Kinder⸗ gottesdienſt, Vilar Jaeger; 11.15 Chriſtenlehre, Pfarrer er und Pfarrer Dr. Engelhardt. buſchpfarrei: 11.20 Chriſtenlehre für männl. Jugend, Pfr. Speck; 12 Chriſtenlehre f. weibl. Jugend, Pfr. Speck. Neckarſpitze: 10 Gottesdienſt, Vikar Jaeger; 14 Kinder⸗ gottesdienſt, Vikar Landes. Konkordienkirche: 10 Hauptgottesdienſt, Pfarrer Dr. Schütz; 11.15 Kindergottesdienſt, Vilar Bauer: 11.15 Chriſtenlehre für die männl. Jugend, Pfarrer Bürck; 12 Chrtiſtenlehre für die weibl. Jugend, Pfarrer Bürck; 11.30 Chriſtenlehre für männliche und weibliche Jugend in M 1. 6a, Pfarrer Dr. Schütz; 6 Abendgottesdienſt, Vikar Bauer. Chriſtus kirche: 10 Hauptgottesdienſt, Vikar Hauck; 11.15 Kindergottesdienſt, Vikar Weiß: 11.15 Chriſtenlehre, Pfr. Mayer und Pfarrer Dr. Weber; 6 Abendgottesdienſt, Vikar Weiß. 5 Neuoſtheim: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Weiß: 11 Uhr Ehriſtenlehre, Pfarrvilar Brenner; 11.90 Kindergottes⸗ dienſt, Pfarrvikar Brenner; abends 8 Adventsfeier. Friedenskirche: 10 Hauptgottesdienſt u. Militärgottesdienſt, Pfarrer Zahn: 11.15 Kindergottesdienſt, Vikar Rupp: 11.15 Ehrkſtenlehre, Pfarrer Bach und Pfarrer Zahn; 6 Abend⸗ gottesdienſt, Miſſionsinſpeltor Andreas, Berlin. Johanniskirche: 10 Hauptgottesdienſt, Vikar Herrmann; 11.15 Chriſtenlehre für Knaben u. Mädchen, Dekan Joeſt; 1115 Chriſtenlehre für Knaben, Pfarrer Emlein; 11.45 Ehriſtenlehre für Mädchen, Pfarrer Emlein; 11.15 Kinder⸗ gottesdienſt; abends 8 muſikaliſche Adventsfeier(Orgel, Kirchenchor, Soliſten)]. Lutherkirche: 10 Hauptgottesdienſt, Pfarrer Frantzmann: 115 Kindergottesdienſt, Vikar Schäfer; 11.15 Chriſten⸗ lehre, Pfarrer Jundt, Pfarrer Frantzmann, Pfr. Walter. Gemeindehaus Eggenſtraße 6: 9 Gottesdienſt, Pfr. Fundt. Melauchthonkirche: 9 Chriſtenlehre, Pfr. Hahn: 10 Haupt⸗ gottesdienſt u. Militärgottesdienſt, Pfarrer Heſſig; 11.15 Kindergollesdienſt, Vifar Stürmer. Gemeindehaus Zellerſtraße 34:.90 Gottesdienſt, Vikar Deetfen; 11.15 Chriſtenlehre, Pfarrer Heſſig: abends.00 müſikaliſch⸗liturg. Adventsfeier. Städtiſches Krankenhaus: 10.90 Gottesdienſt, Pfarrer Haas. Dig onſſſenhaus: 10.30 Gottesdienſt, Kandidat Wichmann ans Heidelberg. Heinr. Kanz Krankenhaus: 10 80 Gottesdienſt, Pfr. Kühn. Fendenheim: 10 Hauntgottesdienſt, Pfr. Kammerer: 11.15 Klndargottesdienſt, Vikar Rau; 11.30 Chrfſtenlehre für Mädchen. Pfarrer Kammerer; abends 8 Adventsſpiel in der Kirche. Friedrichsfeld:.30 Hauptgottesdienſt, Pfarrer Schönthal: e Kindergottesdienſt. Pfarrer Schönthal: nachm..00 Ehriſtenſehre MWarrer Schönthal, Keitfevtal: 9 Chriſtenlehre für die Mädchen, Vikar Ziegler; 10 Hauntgoltesdienſt und Militärgottesdienſt, Standort⸗ ut ar Dr. Heidland; 11.15 Kindergottesdienſt, Vikar Zlegler: aßends.80 liturgiſch⸗muſikaliſche Adventsfeier in der Siedlungskanelle. Küſeptal d: 10 Hauntgottesdienſt, Vikar Adelmann; 11.15 Kindergottesdienſt, Vikar Adelmann. Siedlungsgemeinde— Auferſtehungskirche:.30 Uhr Ein⸗ welhung der Kirche, Weihe dch. Oberkirchenrat). Bender, Predigt Pfarrverwalter Bodemer; nachm. 1 Kindergottes⸗ dlehſt, Pfarrverwalter Bodemer:.90 Gemeindefeier im Sfedlerheim; 730 liturgiſch⸗muſikfaliſche Adventsfeier. Notckarxau: 9 45 Hauytgottesdienſt, Miſſionsinſpekt. Andreas, Berlin: 10.45 Chriſtenleßre, Pfarrer Gänger und Pfarrer Kühn; 11.15 Kindergottesdiepſt der Südyfarrei. Pfarrer Kühn; nachm. 1 Kindergottesdienſt der Nordpfarrei, Pfarrer Gänger. Gemeindehaus Speyerer Straße 28: 10 Hauptgottesdienſt, Pfarrutfar Müller: 11 Chriſtenlehre, Pfarrvikar Müller; 180 Kindergottesdſenſt Pforruftar Miſfer, 8 Rheinau: 10 Hauptgottesdienſt, Pfarrer Vath(Kirchenviſi⸗ tation durch Dekan Joeſt); 11 Chriſtenlehre für Knaben u. Mädchen, Bifar Lau: 11.30 Kindergottesd., Vikar Lau. Pfinaſtberg: 9 Hauntgottesdienſt, Pfarrer Vath(Kirchen⸗ viſitation dch. Dekan Joeſt]; 10 Kindergottesd., Vik. Lau. Sandßofen: giga Hauptgottesdlenſt, anſchle Ehriſtenlehre, Pfarrer Bartholomä: 10.45 Kinder⸗ gottesdienſt. Bifar Conradi; nachm..90 Weihnachtsfeier der Kinderſchule, Kirchgaſſe, im Lutherhaus: 5 Gottes⸗ dienſt im Scharhof, Pfarrer Bartholomä; 8 Abendgottes⸗ diänſ, Vikar Conradi. Seckenßeim:.80 Hauntgottesdienſt, Pfarrer Fichtl; 12.30 Kindergottesdienſt, Pfarrer Richtl; nachm 1 Ehriſtenkehre für Mädchen, Pfarrer Fichtl;.30 Abendgottesdienſt, Vikar Baumann. Pfarrer Barthoſomä; Pauluskirche Waldhof:.30 Hauptgottesbienſt, Pfr. Lemme; 10.30 Chriſtenlehre für beide Pfarreien; 11.15 Kinder⸗ gottesdienſt, Vikar Zug; abends b liturg. Adventsfeier, Pfarrer Clormann. Wallſtadt:.00 Chriſtenlehre, Pfarrer Münzel;.30 Haupt⸗ gottesdienſt, Pfarrer Münzel; 10.80 Kindergottesdienſt, Pfarrer Münzel. 5 5 Wochengottesdienſte: Trinitatiskirche: Montag, Dienstag und Mittwoch jeweils abends 8 Singabend. Konkordienkirche: Donnerstag abend 8 Abendgottesdienſt in der Kirche, Pfarrer Bürck. Ehriſtuskirche: Mittwoch 8 Abendgottesdienſt, Vikar Doll. Friedenskirche: Mittwoch abend.30 Weihnachtsfeier für den Frauenverein Nord; Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag, Samstag 8 Uhr Abendandacht. Johanniskirche: Donnerstag abend s Uhr Bibelſtunde, Vikar von Feilitzſch. Lutherkirche: Mittwoch 8 Abendgottesdienſt, Pfr. Frantz⸗ mann. Melauchthonkirche: Mittwoch.00 Abendgottesdienſt, Vikar Dr. Schuhmacher. Gemeindehaus Zellerſtr. 34: Donnerstag 8 Abendgottesd., Vikar Dr. Schuhmacher. Fendenheim: Donnerstag abd. 8 Bibelſtunde 1. Schweſtern⸗ haus, Vilar Rau. Friedrichsfeld: Donnerstag 8 Abendgottesdienſt, Schönthal. Käfertal: Dienstag abd. 8 Frauenabend(Weihnachtsfeier); Donnerstag 8 Abendgottesdienſt, Pfarrer Schäfer; Frei⸗ tag abend 8 Bibelſtunde, Pfarrer Schäfer. Käfertal⸗Süd: Mittwoch.45 Abendgottesd., Pfr. Schüfer. Matthäuskirche Neckarau: Donnerstag.45 Abendgottes⸗ dienſt, Vikar W. Müller. Gemeindehaus Speyerer Straße 28: Donnerstag 8 Abend⸗ gottesdienſt, Pfarrvikar Müller. Rheinau: Donnerstag 8 Abendgottesdienſt, Pfarrer Vath. Gemeindehaus Pfingſtberg: Mittwoch 8 Abendgottesdienſt, Pfarrer Vath. Saudhofen: Donnerstag abend 8 Bibelſtunde. Pauluskirche Waldhof: Mittwoch 8 Abendgottesdienſt in der Kirche, Pfarrer Lemme. i Wallſtadt: Mittwoch 8 Abendgottesdienſt, Pfarrer Münzel. Vereinigte evaugeliſche Gemeiunſchaften Evang. Verein für Innere Miſſion A.., Stamitzſtraße 15 (Inſp. Stöckle): Sonntag nachm 3 u. Donnerstag abend 8 Uhr Verſammlung.— K 2. 10(Stadtmiſſionar Keidel]: Sonntag abend 8 Uhr Verſammlung und Donnerstag abend 8 Verſammlung. Freitag abend 8 Bibelſtunde für junge Männer.— Schwetzinger Straße 90(Stadtmiſſtonar Wild): Sonntag nachm. 3 u. Dienstag abd. 8 Verſammlg. Neckarau, Fiſcherſtraße 31(Stadtmiſſionar Welk: Sonn⸗ tag u. Dienstag abd. 8 Verſamml.— Rheinau, Däniſcher Tiſch: Sonntag nachm. 3 u. Mittwoch abd. 8 Verſamml.— Pfingſtberg, Herrenſand 42: Alle 14 Tage Freitag abend .15 Verſammlung— Lindenhof, Bellenſtraße 52: Sonn⸗ tag abend 8 und Freitag abend 8 Uhr Verſammlung.— Seckenheim, Kinderſchule: Donnerstag abend 8 Verſamm⸗ lung.— Sandhofen, Kinderſchule: Sonntag 3 u. Mittwoch abend 8 Verſammlung.— Waldhof: Freitag abend 8 Uhr Verſammlg.— Feudenheim, Untere Kinderſchule: Sonn⸗ tag abend 8 und Dienstag abend 8 Verſammlung. Landeskirchliche Gemeinſchaft„Bethesda Heim“, IL. 11. 4. Sonntag nachm. 2 Kinderſtunde: 4 Uhr Jugendverein für Mädchen; abends 8 Uhr Wortverkündigung. Dienstag abend 8 Männerbibelſtunde. Mittwoch abend 8 Gebets⸗ ſtunde. Donnerstag abend 8 Uhr Frauenbiberſtunde.— Käfertal Süd, Dürkheimer Straße 32: Montag abend 8 end— Almenhof Schillerſchule: Montag abend 8 Wortverkündigung.— Pfiugſtberg, Oſterſtr. 39 Dienstag abend 8 Wortverkündigung.— Scharhof⸗Sand⸗ hofen: Mittwoch abend 8 Weihnachtsfeier.— Neckarau, Kirchgartenſchule: Freitag abend 8 Weihnachtsfeier. Gemeinſchaft innerhalb der Kirche„Haus Friede, K 4. 10. Sonntag nachm..00 Sonntagsſchule;.90 Jungmänner⸗ ſtunde; 4 Jugendbund für junge Mädchen; abends 8 Uhr Evangeliſationsvortrag über das Thema:„Menſchen, die Advent erlebten“.— Mittwoch nachm. 5 Mädchenſtunde; abends 8 Jugendbund für junge Mädchen; 8 Männer⸗ ſtunde. Donnerstag nachmittag.00 Uhr Frauenſtunde. abds. 7 Freundeskreis für junge Mädchen: 8 Blaukreuz⸗ Weihnachtsfeier. Freitag 5 Jung⸗Freundeskreis f. Knaben. Käfertal, Sonnenſchein 25 bei Habermeier: Sonntag nach⸗ mittag 2 Sonntagsſchule; 3 Verſammlung.— Almenhof, Mönchzvörthſtraße 218 bei Reißner: Montag abend 8 Ver⸗ ſammlung.— Au den Kkaſernen 12 bei Schevper: Mittwoch abend 8 Verſammlg.— Pfingſtberg, Strahlenburgſtr. 13: Donnerstag abend 8 Verſammlung.— Sandhofen, Sand⸗ hofer Straße 280: Freitag abend 8 Verſammlung. Pfarrer Landeskirchliche Gemeinſchaft der Liebenzeller Miſſion und Jugendbund für entſchiedenes Chriſtentum, Lindenhof⸗ ſtraße 34: Sonntag abend 8 Wortperkündigunngg(Gem.⸗ Pfleger Steeger). Montag abend 8 Frauenbibelſtunde. Dienstag abend.15 Bibelſtunde Fahrlachſtr. 13 bei Dörr. Mittwoch abend 8 Uhr Bibelſtunde. Samstag abend.15 Mannerbibelſtunde⸗— Jugendbund für Eck: ad) junge Männer: Freitag abend.5: b) Jungfrauen: Sonntag nachm. Ju. Donnerstag abd. 8.— Neckarſtadt, Käfertaler Straße 48 bei Ziegler: Donnerstag abend 8 Bibelſtunde. Jeudenheim, Schwanenſtraße 30, Hinterhaus: Sonntag abend 8 Wortbetrachtung und Mittwoch abend 8 Frauen⸗ bibelſtunde.— Waldhof, Trommlerweg 98 bei Gültling: Donnerstag abend 8 Bibelſtunde.— Wallſtadt, Atzelbuckel⸗ ſtraße 4: Sonntag und Dienstag abend 8 Bibelſtunde. Evangeliſche Freikirchen Evangeliſche Gemeinſchaft, Mannheim, U 3. 23. vorm..30 Predigt, Prediger Sautter; 10.45 Sonntags⸗ ſchule; nachm. 4 Predigt. Mittwoch abend 8 Bibelſtunde. Donnerstag abend 8 Jungmännerſtunde. Freitag nachm. .30 Mäbdchenſtunde 5 Religionsunterr.; 6 Knabenſtunde. Evangel. Gemeinde gläubig getaufter Chriſten[Baptiſtenj, Mannheim, Max⸗Joſeph⸗Straße 12: Sonntag vorm.80 Gottesdienſt; 11 Sonntagsſchule; abends 8 Verſammlung, Prediger Würfel. Mittwoch abend 8 Bibel⸗ und Gebets⸗ ſtunde. Freitag abend 8 Jugendverſammlung. Sonntag Adventgemeinde Mannheim, J 1. 14. Sonutag vorm. 10 Chriſtenlehre; nachm. 5 Tabeafeſt.— Dienstag abend 8 Bibelſtunde.— Freitag abend 8 Jugendſtunde.— Sams⸗ tag vorm. 9 Sabbatſchule; 10 Predigt. Blaukreuzgruppe Mannheim I, Meerfeldſtraße 44, Hth. II: Montag abend 8 Bibel⸗ und Gebetsſtunde. Mittwoch abend 8 Blaukreuzſtunde. Die Heilsarmee, O 1. 15. Sonntag vorm..30 Hetligungs⸗ dverſammlung; nachm. 2 Kinderverſammlung;.00 Frei⸗ gottesdienſt auf dem Marktplatz(G): abends 7 Heils⸗ nerſammlung.— Mittwoch abend 8 Heilsverſammlung. Freitag abend 8 Heiligungsverſammlung. Kirche Jeſu Chriſti, der Heiligen der letzten Tage Sonntag vorm. 10 Sonntagsſchule; abends 7 Abendmahls⸗ verfammlung. Dienstag äbend.30 G. F. V. 1 3 5. Diens⸗ tag Genealogie. Mittwoch nachm. 5 Primarklaſſe f. Kinder. Freitag abend.30 Frauenverein:.90 Chorſtunde. Neu⸗Apoſtoliſche Kirche Maunheim⸗Stadt, Kirche Ecke Langerbtter⸗ u. Moſelſtraße. Sonntag vorm..30 u. nachm.30 Gottesdienſt Mittwoch abd. 8 Gottesdſenſt.— Mhm.⸗Sandhofen. Zwerchgaſſe 16: Sonntag vorm..30 u. nachm 3 Gottesdienſt. Mittwoch abend 8 Gottesdtenſt.— Mannh.⸗Neckarau, Gileßenſtr. 1: Sonntag vorm.30 Gottesdlenſt. Mittwoch abend 8 Uhr Gottesdienſt.— Mannh.⸗Friedrichsſeld, Neudorfſtr 65: Sonntag nachm 3 Gottesdienſt. Mittwoch abend 8 Gottes⸗ dienſt.— Seckenheim, Kloppenheimerſtraße 37: Sonntag nachm..30 Gottesdienſt. Die Chriſtengemeinſchaft, L 2, 11 Bewegung zur religißſen Erneuerung. Sountag vorm. 10.00 Menſchenweihehandlung mit Predigt; 11 Sonntagsfeier für Kinder.— Mittwoch vorm. 9 Uhr Menſchenweihehandlung; abends.15 Adventsſpiek von Fr. Doldinger. Katholiſche Gemeinde Sonntag, den 13. Dezember 1936(8. Adveutsſonntag) Obere Pfarrei(Jeſuitenkirche: Von 6 an Adventsbeichte; 6 Frühmeſſe;(½45 hl. Meſſe⸗.30 Singmeſſe mit Predigt; .30 Kindergottesdtenſt m. Predigt;.30 Hauptgottesdienſt mit Predigt und Amt; 11 hl. Meſſe mit Predigt; nachm. 2. Uhr Chriſtenlehre für Jünglinge;.30 Herz ⸗Jeſu⸗ Bruderſchafts⸗Andacht mit Segen. 5 St. Sebaſtiannskirche— Untere Pfarrei: 6 Frühmeſſe und Beginn der Beichtgelegenheit 7 hl Meſſe: 8 Singmeſſe mit Predigt;.30 Hauptgottesdienſt mit Predigt u. Amt: 11 Kindergottesdienſt mit Predigt; nachm. 2 Chriſtenlehre für Jünglinge;.30 Adventsandacht. Heiliggeiſtkirche: g hl. Meſſe, Beichte; 7 Frühmeſſe; 8 Sing⸗ meſſe mit Predigt:.15 Schülergottesdienſt mit Anſprache; 10 Predigt und Amt; 11.15 Singmeſſe mit Predigt, nach derſelben Chriſtenlehre für Jünglinge; nachm..30 Herz⸗ Jeſu⸗Andacht mit Segen. 5 Liebfrauen⸗Pfarrei: Von 6 an Beichtgelegenheit;.30 Früh⸗ meſſe: 8 Singmeſſe mit Predigt;.30 Predigt und Amk: 1 Singmeſſe mit Predigt; nachm. 2 Ehriſtenlehre der Jünglinge;.0 Adventsandacht; abends 8 Schkußfeier der religiöſen Famflienwoche⸗ Katholiſches Bürgerſpital: 80 Uhr Singmeſſe mit Predigt; 1 5 ene— 2 8 4 W Scl WönscH re bc Senor a0 gepll Die immer wiederkehrende tägliche Freude ist's, die einem praktischen Seschenk Inhalt und Wert verleiht. Wer praktisch schenkt, schenkt 365mal im Jahr. Das wünscht man sich, man schenkt im gleichen Sinne: Doch gofe Qualität ist Vorbedingung. Das weist uf Nebgebaber hin. Zumal man auch eine zu vorkommende Bedienung und liebenswürdige Berqtung bei der Wahl nicht entbehren möchte. Eine unbe- schreibliche Vielfalt praktischer Ge- schenke halten wir für Sie Bereit. Kom- men Sie zum „ O D E H A U 8 NE UGEBAUER DEM GROSSEN SEPFLEGTEN TEXTIL. SPEZIALHAUSs MANNHEIM- AN DEN PLANKEN za Eilzug wird Verwaltungszug. Auf pfelfachen Wunſch der Fahrgäſte der Rhein⸗Haagardt⸗ Bahn aus Mannheim und Ludwigshafen wird der Eilzug 12 an Sonn⸗ und Feiertagen, Mannheim, Friedrichsbrücke ab.35 Uhr, verſuchsweiſe bis auf weiteres zum Verwaltungszug erklärt. St. Joſephskirche Lindenhof: 6 Beichtgelegenheit, hl. Meſſe; 7 hl Meſſe; 8 Singmeſſe m. Predigt; 9 Kindergottesdienſt; 10 Predigt und Amt; 11 Chriſtenlehre f. Jünglinge: 11.00 Singmeſſe mit Predigt; abends 7 Adventsveſper. St. Peter, Mannheim: 6 hl. Meſſe und Beichtgelegenheit; 7 bl. Meſſe; 8 Singmeſſe mit Predigt; 9780 Hochamt Predigt; 11 Singmeſſe mit Predigt, anſchl. für Jünglinge; abends.30 Adventsveſper. 8 Herz⸗Jeſu⸗Kirche, Neckarſtadt⸗Weſt: 6 Fruühmeſſe. Becht gelegenheit: 7 hl. Meſſe; 8 Singmeſſe mit Predigt;.80 Predigt und Amt; 11 Kindergottesdienſt mit Predigt) 12 Chriſtenlehre für Jünglinge; nachm..30 Herz ⸗Jeſn⸗ Andacht mit Segen. St. Bonifatiuskirche: 6 Frühmeſſe und Beichtgelegenheit; 7 hl. Meſſe; 8 Singmeſſe mit Predigt;.05 Kindergottes⸗ dienſt; 10 Rorate⸗Amt mit Predigt; 11.80 Singmeſſe mit Predigt; nachm. 2 Chriſtenlehre f. Jünglinge;.80 Herz⸗ Martiä⸗Bruderſchaftz abends 8 Titularfeier, Andacht und Segen. St. Nikolaus: 6 Beichtgelegenheit; 7 Frühmeſſe;.30 Kin- dergottesdienſt mit Predigt; 10 Hauptgottesdienſt mit Predigt, anſchl. Chriſtenſehre für Jünglinge; nachm.30 Adventsveſper;.30 Predigt und Weihe des Kreuzweges. St. Jakobus, Neckarau: 6 hl. Meſſe; 7 hl. Meſſe;.15 Sing⸗ meſſe mit Predigt;.15 Chriſtenlehre für Jünglinge;.5 Hochamt mit Predigt; 11.15 Singmeſſe mit Predigt; abds. 6 Uhr Adventsfeier mit Predigt. 8 St. Franziskuskirche Waldhof: 7 Frühmeſſe mit Predigt; .30 Hauptgottesdienſt mit Predigt; 10.30 Chriſtenlehre für die Jünglinge; 11 Kindergottesdienſt mit Predigt; abends 6 Adventsandacht. Kapelle der Spiegelfabrik:.15 Singmeſſe mit Predigt; 11 Kindergottesdienſt mit Predigt, St, Eliſabethkirche[Gartenſtadt): 8 Singmeſſe mit Predigt; 11 Kindergottesdienſt mit Predigt. St. Laurentius, Käfertal: 6 hl. Meſſe;.30 Beichte; 745 hl. Meſſe; 9 Predigt und Amt; 11 Schülergottesdienſt mit Predigt; nachm. 2 Adventsandacht, abends s feierliche Er⸗ öffnung der Familienwoche für die ganze Pfarrgemeinde mit Ausnahme der Schuljugend. St. Peter u. Paul, Mannheim⸗Feudenheim: 6,30 fl, Boſchtef .30 Miſſa recitata; 730 Singmeſſe;.30 Hauptgottesdienſt mit deutſchen Liedern; 11 Schülergottesdienſt; 11.45 Chri⸗ ſtenlehre für Jünglinge; nachm. 2 Adventsandacht. b St. Bartholomänskirche, Sandhofen:.30 Beichtgelegenheit; 7 Frühmeſſe; 9 Hauptgottesdienſt mit Predigt und Amt; 11 Schülergottesdienſt mit Predigt u. Singmeſſe; nachm. .30 Ehriſtenlehre für die männliche Jugend; 2 Advents⸗ andacht;.30 Adventsfeier für die Pfarrgemeinde, St. Antonius, Rheinau: 6 hl. Beichte; 7 Rorate⸗Amt; 8 90 Schülergottesdienſt mit Predigt; 10.10 Hochamt; nachm, .30 Adventsandacht. St. Aegidius. Seckenheim: 7 Frühmeſſe: 830 Kindergottes⸗ dienſt;.40 Hauptgottesdienſt, anſchl. Ehriſtenlehre für Jünglinge; nachm..30 Chriſtenlehre für Mädchen, 2 Uhr Adventsandacht. 5 St. Bonifatiuskirche, Mannheim⸗ Friedrichsfeld:.0 Beicht⸗ gelegenheit;.30 Frühmeſſe;.30 Predigt, Amt, Ehriſten⸗ lehre; nachm..30 Advenksandacht. 5 St. Thereſta vom Kinde Jeſu, Pfingſtberg: 67.30 Beichte; .30 Frühmeſſe, Predigt:.30 Amt mit Predigt, Ehrlſten⸗ lehre; nachm..30 Andacht:.30 Abendandacht. 9 St. Paul. Almenhof:? Frühmeſſe; von.08.30 Beichte .30 Singmeſſe mit Predigt; 11 Singmeſſe mit Predigt; abends.30 Beginn der religiöſen Familfen woche. Pfarrkuratie St Hildegard:.30 Beichte: 730 Früh meſſe m. Predigt:.90 Amt mit Predigt:.90 ⸗Adventsandacht. Kapelle Thereſten⸗Krankenhans:.30 hl. Meſſe; 8 Singmeſſe mit Predigt. 0 Ilvesheim: 7 Frühmeſſe;.80 Hauytgottesdienſt mit Pre⸗ digt, darnach Chriſtenlehre für Jünglinge; nachm. 1 Corvoris⸗Chriſti⸗Bruderſchafts⸗Andacht mit Segen,.80 Andacht in der Bruder⸗Konrads⸗Kavelle in der Siedlung. Militärgottesdienſte am Sonntag, den 13. Dezember finden 1 9 in St. Peter um 8 Uhr; b) in Käfertal um Ehriſtenlehre 92389 ö Alt⸗Katholiſche Kirche 5 Schloßkirche: Sonntag vorm. 10 Uhr hl. Meſſe in deutſcher Sprache mit Predigt. 8 Auferſtehungsirche(Waldhof, Waldſtraße 117) tag nachm..30 Weihe der drei Glocken. Freireligisſe Gemeinde Körperſchaft öffentlichen Rechts 10 Sonntag vorm. 10 Sonntagsfeier, Prediger Dr.. Wei über„Chriſt, deutſchaläubig od. freireligiös?“ im Caſinb⸗ ſaal, R 1, am Markt. 10 Gymnaſiumsgottesdienſt. * 1 hetrei Freit FFF n achen rdt⸗ d der heim, auf Meſſe; jienſt; 11.30 uheit; em lehre eich .80 edigt Jeſu⸗ nheit; ottes⸗ e mit ichm. ents⸗ .30 ichin ttes⸗ für Uhr icht ſten⸗ chte ſen⸗ chte igt; e m. keſſe eiß nb Samstag, 12. Dez. Sonntag, 13. Dez. 1936 Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe 5. Seite/ Nummer 575 Was kocht die ſrarſame Hausfrau? vom 14. bis 20. Dezember Montag: Einlaufſuppe, Käſemakkaroni Tomaten⸗ ſoße; abends: Zwiebelfleiſch(Reſte vom Sonntag), Kar⸗ toffeln. Dienstag: Tomatenſuppe, Bayriſch Kraut, Salz⸗ kartoffeln, Dürrfleiſch: abends: Gebratene Makkaroni, Salat. Weihnachten in Wiesbaden Hotel Metropole Monopole 3 berellone Tage von RAM. 27. an elnsohlleblloh Wonnung und Verpflegung.— Bestellungen erbeten: Telephon 595 21. 7 Mittwoch: Kartoffelſuppe, Weckauflauf und Vier⸗ fruchtmarmeladentunke(verbilligte Marmel.); abends: Krautſalat, grüne Kartoffeln. Donnerstag: Grießſuppe, gebackene Leber, Kar⸗ toffelſchnee, Salat; abends: Bismarckheringe, Schalenkartoffeln. Freitag: Bohnenſuppe, Fiſchgulaſch, Salzkar⸗ toffeln; abends: Milchgraupen mit gedörrten Zwetſchgen. Samstag: Lauchſuppe, gebratene Wurſt, Kar⸗ toffelſchnitze, Rotrübenſalat: abends: Geröſtete Kartoffeln, verſchiedene Salate. Sonntag: Grünkernſuppe Rotkraut, Rindsrollen, Kartoffeln; abends: Kalte Rindsrolle, Kartoffelſalat. —— n Verwundetenabzeichen. Es wird nochmals ganz beſonders darauf hingewieſen, daß mit dem 31. Dezember 1936 die Antragsfriſt zur Erteilung der Berechtigung zum Tragen des Verwundeten⸗ abzeichens abläuft. Antragsformulare können noch während der üblichen Sprechſtunden bei den NS OV⸗Geſchäftsſtellen oder der Haupt⸗ geſchäftsſtelle, L 4, 15, 4. Stock, Zimmer 2. abgeholt werden. Hinweis Planetarinm. Der 4. Exnerimentalvor⸗ trag der Reihe„Die Phyſik im Verkehrswefen“, der für Montag, den 14. Dezember, vorgeſehen war, muß wegen dienſtlicher Verhinderung des Vortra⸗ genden auf den 11. Januar verlegt werden. Planetariumsabende für die vom Winterhilfswerk betreuten Volksgenoſſen finden am Donnerstag und Freitag nächſter Woche ſtatt. Iffe e Sonntage am 13. und 20. 12. a 5 Tahlungserleichterung: 5 Monatsraten Ankerſtützungsweſen der DA durch Anordnungen geregelt Sechs Anterſtützungsarten— Höhere Heiralsbeihelfe Das Unterſtützungsweſen der Deutſchen Arbeits⸗ front iſt jetzt durch Anordnungen des Schatzmeiſters Brinkmann geregelt worden. Danach gewährt die DA für folgende Fälle Unterſtützungen: 1. Erwerbsloſenunterſtützung bei Arbeitsloſigkeit und Krankheit, „Invalidenunterſtützung, Sterbegeld, Notfallunterſtützung, Heiratsbeihilfe, Sonderbeihilfe. D St e Die Höhe des Unterſtützungsbetrages im Erwerbs⸗ loſen⸗ oder Krankheitsfalle richtet ſich nach der Höhe der vorher geleiſteten letzten 12 Monatsvollbeiträge. Die Unterſtützung darf, zuzüglich der Unterſtützungen, die von den öffentlichen Verſicherungsträgern ge⸗ währt werden, grundſätzlich 80 v. H. des monatlichen Arbeitseinkommens nicht überſchreiten. Die zuſätzliche Unterſtützung der DA ſoll nicht aſoziale Gedankengänge fördern; ſie ſoll nur den Einkommensausfall„mildern“. Iſt das Mitglied wegen ehrloſen Verhaltens gegen⸗ über der Betriebsgemeinſchaft friſtlos entlaſſen, ſo wird keine Unterſtützung gewährt. Die Unterſtützung läuft bei mindeſtens 12 Monatsbeiträgen ſieben Wochen und ſteigert ſich auf 16 Wochen, wenn 120 Monatsvollbeiträge bezahlt ſind. Sie wird wöchent⸗ lich nachträglich ausgezahlt und iſt wie folgt nach den angegebenen Beitragsklaſſen geſtaltet: Vollbeitrags⸗ klaſſe 4: wöchentlich 1/05 Mk., 5: 1,40 Mk., 6: 2,10 Mk., 7: 2,45 Mk., 8: 3,15 Mk., 9: 3,85 Mk., 10: 4,90 Mk., 11: 5,95 Mk., 12: 6,65 Mk., 13: 7,70 Mk., 14: 9,45 Mk. und 15 und darüber 10,50 Mk. Weiblichen Mitglie⸗ dern der DA wird die Unterſtützung auch bei Schwangerſchaft, Entbindung oder Wochenbett ge⸗ währt. Die Höhe des Sterbegeldes beträgt zwiſchen 30 und 125(erhöht von bisher 100) Mk., je nach der Mitgliedsdauer. Sterbegeld wird im unterſten Be⸗ trage nach 36 vollen Monatsbeiträgen gewährt Die Notfallunterſtützung kann bei anhaltender Krankheit, Schwangerſchaft und Geburt, wenn mate⸗ rielle Not vorliegt, gewährt werden. Es müſſen auch hier mindeſtens 12 volle Monatsbeiträge entrichtet ſein. Während bisher für weibliche Mitglieder eine Heiratsbeihilfe in Höhe von 5 Mk. für jedes Jahr der Zugehörigkeit zur DA gewährt wurde, iſt die Heiratsbeihilſe jetzt auf 30 Mk. nach min⸗ deſtens 36 Monatsvollbeiträgen erhöht worden. Dieſer Betrag erhöht ſich weiter je Jahr um 10 Mk. bis zum Höchſtbetrag von 150 Mk. Vorausſetzung iſt, daß das weibliche Mitglied innerhalb von zwei Mo⸗ naten nach der Eheſchließung aus dem Arbeitsver- hältnis ausſcheidet. Unter den Begriff der Sonder⸗ beihilfe fallen vor allem Unterſtützungen bei Natur⸗ kabaſtrophen. Glaubt das Mitglied, auf eine der Unterſtützungen Anſpruch zu haben, ſo muß es einen entſprechenden Antrag bei der zuſtändigen Verwal⸗ tungsſtelle der DA ſtellen, die im Mitgliedsbuch verzeichnet iſt. Seit Uebernahme der Gewerkſchaften hat die Daß bereits 4,5 Millionen Mitglieder durch ihre Unter⸗ ſtützungseinrichtungen betreut. Monatlich werden etwa 3, Millionen Mark an rund 260 000 Mitglieder gezahlt. Die DA ⸗Unterſtützung iſt zuſätzlich. Ein Rechtsanſpruch beſteht nicht. Din der DA über andere Organiſationen, z. B. Reichs⸗ kulturkammer, korporativ Angeſchloſſenen kommen nicht in den Genuß der Unterſtützungsein richtungen. Die neue Gewerbeſteuerregelung Von H. Berthold, Hauptreferent im Deutſchen Gemeindetag Durch die in der Kabinettsſitzung vom 1. Dez. verabſchiedete Realſteuerreform iſt u. a. auch die Gewerbeſteuer für das ganze Reichsgebiet einheit⸗ lich geregelt worden. Das neue Geſetz iſt erſtmalig für das am 1. April 1937 beginnende Rechnungs⸗ jahr anzuwenden, d. h. von da ab tritt an die Stelle der bisherigen verſchiedenartigen Landes⸗ geſetze ein einheitliches Reichsrecht. Die Gemeinden werden es begrüßen, daß die Gewerbeſteuer nun⸗ mehr als reine Gemeindeſteuer aufgezogen iſt, d. h. den Ländern und den Gemeindeverbänden iſt die Erhebung von Zuſchlägen— wie es in einigen ſüd⸗ deutſchen Ländern der Fall war— nicht mehr ge⸗ ſtattet. In Preußen hatte bisher ſchon der Staat keinen Anteil an der Gewerbeſteuer. Die Veranlagung und Zerlegung der Steuer⸗ nteßbeträge, das ſind die alten Steuergrund⸗ beträge, erfolgt in Zukunft überall durch die Finanzämter. Die Arbeit z. B. der bei den preußiſchen Stadt⸗ und Landkreiſen gebildeten Gewerbeſteuerausſchüſſe iſt damit abgeſchloſſen. Doch werden die Gemeinden durch Aenderung einiger Vorſchriften der Reichs⸗ abgabenordnung in Fällen größerer Bedeutung oder, wenn es der Bürgermeiſter wünſcht, in das Veranlagungsverfahren eingeſchaltet. Der Bürger⸗ meiſter iſt unter Umſtänden zu hören. Der Gewerbe⸗ ſteuer unterliegt jeder ſtehende Gewerbebetrieb. Hierunter iſt ein gewerbliches Unternehmen im Sinne des Einkommenſteuergeſetzes zu verſtehen. Die freien Berufe werden in Zukunft nicht mehr — wie bisher z. B. in Preußen— zur Gewerbe⸗ ſteuer herangezogen. Auch die urſprüngliche Abſicht, ö die Angehörigen der freien Berufe einer ſog. Be⸗ rufsſteuer zu unterwerfen, iſt aufgegeben worden. Bemeſſungsgrundlagen für die Gewerbeſtener ſind zunächſt Ertrag und Kapital. Gewerbeertrag iſt der nach den Vorſchriften des Einkommen⸗ oder Körperſchaftſteuergeſetzes zu er⸗ mittelnde Gewinn, vermehrt oder verkürzt um be⸗ ſtimmte Beträge, und als Gewerbekapital gilt der Einheitswert der gewerblichen Betriebe im Sinne des Reichsbewertungsgeſetzes. Nach dieſen Bemeſ⸗ ſungsgrundlagen ſtellt das Finanzamt die ſog. Steuermeßbeträge feſt. Dieſer Meßbetrag wird er⸗ mittel? durch Anwendung der ſog. Steuermeßzahl (Tarif) auf den ermittelten Gewinn bzw. das Ka⸗ pital. Die Steuermeßzahl für den Extrag beträgt bei natürlichen Perſonen für die erſten 1200% 0 b. H. und ſteigt von 1200 zu 1200% um 1 v. H. bis auf 5 v. H. Die Steuermeßzahl bei Kapitalgeſellſchaf⸗ ten beträgt ſtets 5 v. H. Die natürlichen Perſonen genießen alſo einen Freibetrag von 1200 J. Die Sterlermeßzahl nach dem Kapital beträgt 2 v. T. Betriebe mit einem Kapital von nicht mehr als 3000% werden nicht veranlagt. Daneben kann unter beſtimmten Vorausſetzun⸗ gen und mit Genehmigung der oberſten Gemeinde⸗ aufſichtsbehörde die Lohnſummenſteuer als Beſteue rungsgru nud lage hinzugezogen werden. Aus den für den Ertrag und das Kapital ermittelten Steuermeßbeträgen wird durch ein⸗ fache Zuſammenzählung ein einheitlicher Meßbetrag gebildet, der für die Gemeinden die Beſteuerungs⸗ grundlage bildet, d. h. von dieſem einheitlichen Meß⸗ betrag erhebt die Gemeinde ihre Hebeſätze, alſo ihre ö Zuſchläge. Daneben kommt dann unter Umſtänden ber Hebeſatz zur Meßzahl nach der Lohnſumme hinzu. Die Hebeſätze der Gemeinden müſſen für Ale Betriebe in der Gemeinde die gleichen ſein. Eine Abſtufung iſt nur im Rahmen der ſogenannten Zweigſtellenſteuer zuläſſig. Danach können für Bank-, Kredit⸗ und Wareneinzelhandelsunternehmen, die in einer Gemeinde eine Betriebsſtätte unter⸗ halten, ohne in dieſer ihre Geſchäftsleitung zu haben, Hebeſätze erhoben werden, die bis zu drei Zehntel höher ſein können als die allgemeinen Hebeſätze. Die bisher in Preußen zugelaſſene Zweig⸗ ſtellenſteuer für Gaſt⸗ und Schankbetriebe iſt in das Geſetz nicht mitaufgenommen worden. Die Hebeſätze ſind für das Rechnungsjahr feſtzu⸗ ſtellen, ſie können einmal durch Nachtragshaushalts⸗ Int Sdfdsmsfes 9 Wei machüs geshen 8 Scllulle, GMoccll 3 Safanls Nramalten i grüßte, Auswahl und allen Preislagen 9 7. 2 f Smraden fats 1 ſatzung geändert werden. Dies muß vor dem 1. Jan. geſchehen. Bezüglich der Verkoppelung, d. h. des Verhältniſſes, in dem die Hebeſätze der Gewerbe⸗ ſteuer zur Grundſteuer und Bürgerſteuer ſtehen müſſen, werden nach beſonderen Richtlinien ergehen. Die bisherigen Realſteuerſperrvorſchriften werden für die Gewerbeſteuer am 1. April 1937, für die Grundſteuer am 1. April 1938 aufgehoben. In dem Einführungsgeſetz zu den Realſteuern iſt jedoch Vorſorge getroffen, daß die Realſteuern auch in der Uebergaugszeit nicht zu ſehr angeſpannt werden. Die Gewerbeſteuer iſt in vierteljährlichen Raten am 15. des zweiten Monats des Vierteljahres fällig. Für Kleinbeträge ſind Sondervorſchriften getroffen. Die Zerlegungsvorſchriften ſind einfach gehalten. Für Verſicherungs⸗, Bank⸗ und Kreditunternehmen iſt Zerlegungsmaßſtab das Verhältnis der erzielten Betriebseinnahmen, im übrigen das Verhältnis der Arbeitslöhne, bei Wareneinzelhandelsunternehmen wird jeder Maßſtab zur Hälfte angewendet. Bei einer ſich über mehrere Gemeinden erſtreckenden Betriehsſtätte erfolgt die Zerlegung nach Lage der örtlichen Verhältniſſe unter Berückſichtigung der durch das Vorhandensein der Betriebsſtätte erwach⸗ ſenden Gemeindelaſten. Jedoch kann, wenn dieſe geſetzlich feſtgelegten Maßſtäbe zu unbilligen Ergeb⸗ niſſen führen, die Zerlegung durch das Finanzamt oder durch Einigung der beteiligten Gemeinden in anderer Weiſe erfolgen. Zu erwähnen iſt noch der ſogenannte Gewerbeſteuerausgleich zwiſchen Wohngemeinden und Betriebsgemeinden. Dieſer Ausgleich der bisher in Preußen bereits feſtſtand, wird nunmehr auf das ganze Reichsgebiet ausgedehnt. Die Betriebsgemeinde hat unter be⸗ ſtimmten Vorausſetzungen die Wohngemeinde an dem Aufkommen an Gewerbeſteuer zu beteiligen. Vorausſetzung iſt, daß mindeſtens 10 Arbeitnehmer, die in der Wohngemeinde wohnen, in der Betriebs⸗ gemeinde beſchäftigt ſind und daß die Wohngemeinde ihre Steuerquellen ſelbſt angemeſſen ausſchöpft. — 2 ie Weibaaef lune der Städt. Wasser., Gas: und Elektrizitätswerke, K 7 und Rathausbogen 21, berät Sie kosten- 40s und zeigt lhnen die modernsten Gerdte für Gas und Strom, die sich infolge ihrer vielen Vorteile besonders für Geschenkzwecke oignen. 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Dezember 1936 hat der Jugendführer des Deutſchen Rei⸗ ches mich mit Genehmigung des Führers und Reichskanz⸗ lers zu ſeinem Beauftragten für die Leibeserziehung der geſamten deutſchen Jugend gemacht. Noch nie bin ich in meinem Leben mit größerer Freude an eine Aufgabe heran⸗ gegangen; denn ich ſehe euch dabei leibhaftig vor mir. Ihr deutſchen Jungen und Mädel, ich weiß, wie es euch hinaus⸗ drängt in die Sonne, zu frohem Spiel, zu buntem Tum⸗ meln, aber auch zu ernſter Uebung des Leibes, zu harten Kämpfen, zu Ringen und Siegen. Ihr ſeid deutſche Mädel und Jungen; von altersher iſt euch die Liebe zu den Leibesübungen eingeboren. Ich werde uicht vor euch treten und euch die Leibesübungen„lehren“, daß es euch langweilig wird und ihr am liebſten davonlaufen würdet. Nein, ich werde nichts weiter tun, als eure eigene Freude und euren unbändigen Willen, einmal groß und ſtark und tüchtig zu werden, auf den Spielplätzen, in den Turn⸗ und Schwimmhallen und draußen auf den Wieſen und Weiden in die richtigen Bahnen zu lenken. Wir wollen euch zeigen, wie man noch höher ſpringt, noch ſchneller läuft, och weiter wirft, wie Mut und Ausdauer, Geſchick und gheit zuſammenwirken müſſen, um den Sieg im harten rampfſpiel zu erringen. Aber alles das wollen wir mitein⸗ ander nicht tun, nur um zu ſpringen, zu laufen und zu ſptelen. Spiel und Sportkampf ſollen uns Belſpiel und Uebung ſein für unſer ganzes Leben. Wenn's einmal Ernſt wird, wenn das Leben eine Aufgabe vor uns ſtellt, dann wollen wir uns erinnern, daß wir es ja von Spiel und Sport und Kampf gewohnt ſind, die Zähne zuſammenbei⸗ ßen; und wenn wir einmal befürchten, wir möchten einer Sache gar nicht gewachſen ſein, dann wird uns bewußt, daß wir ja auch beim Wettlauf nicht ſchlapp gemacht haben, daß wir uns zuſammengeriſſen haben, und mit dem ganzen Fähnlein doch durchs Ziel gekommen ſind. Und noch eines wollen wir feſt miteinander im Kopf und Herz beharten für die Leibesübungen: Jeder von euch ſoll ſo tüchtig werden, er ſoll ſopiel leiſten, wie er kann; aber keiner iſt darum mehr als der andere. Ihr marſchtert alle in der großen Kameradſchaft der Herzen. Ihr ſeid die Ju⸗ gend der Partei wie des Staates; ihr ſeid wirklich die neue Ztit, daxum iſt der einzelne unter euch nicht für ſich tüchtig, sofern für ſein Fähnlein oder für feinen Jungzug, und Fühnkein und Jungzug wiederum ſtehen da für die ganze deüſche Jugend und dieſe endlich für unſer ganzes Volk und ſeinen geliebten Führer. Ihr aber Seutſche Eltern, laßt eure Buben und Mäde? zu den Leil bungen in der geeinten deutſchen Ju⸗ ehen. braucht keine Sorgen zu haben. Der hat es ausgeſprochen, daß er Treu⸗ ieſer Jugend iſt. Ich als ſein Beauftragter für die Leibesübungen bin es nicht minder. Zu den vleſen Tauſen⸗ den ausgebildeten Sportreferenten der Hitler⸗Jugend ſtehen nun in der praktiſchen Arbeit die vielen, vielen tauſend Uebungswarte des Deutſchen Reichsbundes für Leibes⸗ Ubungen, der bamit ſeine hiſtoriſche Aufgabe erhält. Sach⸗ liche Eignung verbindet ſich ſo mit dem heißen Willen, für die Leibesübungen der Jugend das Beſte bereitzuſtellen. Allein, wir werden uns damit nicht begnſtgen, ſondern un⸗ imüthlich daran arbeiten, die Leibesübungen ſo feſt in die Herzen Ihrer Kinder zu pflanzen, daß ſie ihnen zu einer ſelbſtverſtändlichen Lebeusgewohnheit und damit zu einer Qzzelle ewiger Kraft des Volkes werden. Daran ſollt ihr mir mithelfen, deutſche Eltern, mit fröhlicher Zuverſicht. Dex blaue Flecken, den ſich euer Mädel mal ſtoßen kann, die Beule, die euer Junge mal mit nach Hauſe bringen nag, ſind Aeußerlichkeiten, ſind kleine Ehrenmake weichen⸗ der Ungeſchicklichkeit oder aufkeimenden Mutes. Schaut nicht auf Flecken und Beulen, ſchaut nach innen, in die Augen eurer Kinder, ſchaut, wie daraus die blanke Freude id kernige Geſundheit widerſtrahlen, ja wie ſie ein Spie⸗ gel, einer in Freiheit, Keuſchheit und Zucht auſwachſenden Seele ſind. Ich habe als Führer der deutſchen Leibesübungen erſt nor wenigen Tagen dem Führer und ſeiner Bewegung den Dank dafür ausgeſprochen, daß ſie die Vorausſetzungen für den Exſolg des deutſchen Sports in den Kämpfen der 11. Olympiade ſchufen. Ich habe heute den Dank dafür anszuſprechen, daß der Jugendführer des Deutſchen Reiches heute unſerer Kulturaufgabe, die Seutſchen Leibesübungen mit Geiſt und Seele zu erfüllen, die geſamte Jugend zu⸗ führt. Ich verſpreche hiermit feierlich, alle mir zur Ver⸗ fügung ſtehenden Mittel und Kräfte für die Jugend ein⸗ zusetzen, damit einmal werde: eine einzige, geſunde und ſtarke deutſche Jugend und aus ihr ein eſniges, geſundes und ſtarkes deutſches Volk!“ SM Waldhof= 1. IC Pforzheim Dr Sn Waldhof tritt am Sonntag gegen den 1. Fc Pforzheim mit folgender Mannſchaft an: Drays Maier Schwender?(Siegel) Leupold 3 Heermann Pennig Siffling 3 Bielmaier Schneider Kleber Siffling 1 Hotkey am Sonntag Vor dem Lokalkampf MT— fg Der Bfgi⸗Platz am Flughafen wipd am kommenden Sonntagvormittag Zeuge des Zuſammentreſfens der bei⸗ den Hockey⸗Lokolrivalen Mich und BfR fein. Nach den Bisher gezeigten Leiſtungen hot der Bit als Favorit zu gelten und vorausſichtlich dürfte er zuch am Sonntag gegen die Turn⸗Geſellſchaft ſeine Spitzenſtellung im badiſchen Hockenſport erfolgreich verteidigen. Die ſchönen Siege der Raſenſpieler, vor allem der 5z⸗Epfolzs gegen den Fc, Hazen gezeigt daß der VfR augenblicklich eine Elf zuſam⸗ men hat, die eine ausgezeichnete Einheit bildet und keinen ſchwachen Punkt aufzuweiſen hit. le Letſturgen der M Dc entſprahen dade den bisher nur ſelten den Erwar⸗ tunen, zumal die Mannſchaftsleiſtung unter Jeuernder Umßzellung ſtark zu leiden hotte. Auch für den zommen⸗ den Sonntag hat die Mich wiederum einige Aenderungen 8 2 in der Mannſchaft vorgenommen die ſich erſt bewähren müſſen. Günther wird zwar als Mittelläufer der Deckung einen ſtarken Holt verleihen, auf der anderen Seite aber auch im Sturm ſehr fehlen. In der Verteidigung wurde 5 zen nicht ganz auf der Höhe Grohe, der in den letzten 0 0 war, durch Gaub erſetzt. 2 trött in ſtärkſter Aufſtellung mit F. Junge auf halbrechts au: MTG: Schäfer O. Lankötter Gaub Dörrſam Günther Bechtold Ender Seubert K, Lankötter E. Junge Boos Ban nach Briegel Kutterer F. Junge Heiler Binger Dr. Kulzinger Härle Graff Meyer Bf: Zafic TV 1846 muß am Sonntag nach Worms fahren und ſollte dort zu einem ſicheren Siege kemmen Reichlich offen iſt die Begegnung TB Germ inig— Tec Ludwigshafen in Ludwigshaſen. Beide Mannſchaften zei ten in dieſer Spielzeit nicht das frühere Können. Vielleicht gelingt es Germonia die ausgezeichnete TC⸗Hintermannſchaft ent⸗ ſcheidend zy ſchlagen. Deutſche Meiſlerſchaften im 1— Schilauf Ausſchreibung für Altenberg Das Fachamt Schilauf verſendet jetzt die Ausſchreibungen für die Deutſchen Meiſterſchaften in den ſogeno anten nor⸗ diſchen Diſziplinen vom 8. bis zum 14. Februce in Alten⸗ berg in Sachſen. Die Allgemeine Leitung haben Fachamts⸗ leiter Joſef Maier(München) und Dr. Hans Mehlhorn (Dresden), die ſpoxtliche Leitung wurde Baron le Fort übertragen. Zur Durchführung gelangen: a) 50⸗Km.⸗Lauf, b) 18⸗Km.⸗Lauf für Kombination, o) 18⸗Km.⸗Lauf(Speziah, d) 4 mal 10⸗Km.⸗Staffel, e) Sprunglauf für Kombination, 1) Spezialſprunglauf. 2 Teilnahmeberechtigt ſind ausſchließlich deutſche Staats⸗ angehörige, die im Beſitz des Startpaſſes des Fachamtes Schilauf ſind. Der Sieger im zuſammengeſetzten Lauf (Lang⸗ und Sprunglauf) erhält den Titel„Meiſter von Deutſchland im Schilauf 1937“, den Willy Bogner(Mün⸗ chen) verteidigt, und als Preis den Goldenen Schi. Der Gewinner der 50 Km. erhält den Titel„Deutſcher Meiſter im Schi⸗Dauerlauf 1937“ und als Preis eine goldene Schi⸗ nadel. Die ſiegreiche Mannſchaft im 4 mal 10⸗Km.⸗Staffel⸗ lauf erhält den Tites„Staſſelmeiſter von Deutſchland 1937“ und den Wanderpokal des Führers und Reichskanzlers Adolf Hitler. Dieſer Pokal muß zweimal hintereinander oder öreimal in beliebiger Reihenfolge gewonnen werden, um in den endgültigen Beſitz des Gewinners zu gelangen. Nennungen ſind bis ſpäteſtens 2. Februar, 9 Uhr vor⸗ mittags, an die Geſchäftsſtelle des Fachamtes Schilauf, München, Neuturmſtraße 10/1 zu richten. Cetilia Colleoͤge begeiſtert Nürnberg Auch in Nürnberg konnten die beſten Vertreter des eng⸗ liſchen Eiskunſtlaufſports im Linde⸗Eisſtadion vor 4000 Zuſchauern einen großen Triumph feiern, zumal die mei⸗ ſtew von ihnen noch aus dem Vorfahr hier in beſter Er⸗ innerung waren. Cecilia Colledge begeiſterte in ihrer Kür, ſo daß ſtürmiſch Zugaben verlaugt wurden Neſtlos gefiel auch wieder Graham Sharpe und Benno Fal⸗ termefet hatt 1 1 Urkomiſchen Vorführungen nicht minder großen all zu verzeichnen. Das Ehepaar Cliff konnte leider nicht in Altion treten, do es erkrankt war. Im Eishockeyſpiel, das zum Wettbewerb um den Pokal des„Völ n Beobachters“ zählte, mußte der bayeriſche Meiſter SC Riließer See nach ſeiner Donnerstag⸗ auch diesmal eine Niederlage durch den Münchner EV 0 g„German⸗ knappe Niederlage hinnehmen. Gegen die Canad tons“ unterlagen die Bauern:2(:0,:1, 011). Im letzten Spiel, das am Samstag in München den Münchner EV mit den„German⸗CFangdians“ zuſammen⸗ führt, fällt die Entſcheidung. erfreuen ſich die großen luem aber in der Reichs⸗ ſpruchs und von Jahr zu 8 derjenigen, die mit pflegen, ſchiedenen deutſchen S hauptſtadt, eines ſehr Jahr läßt ſich feſtſtellen, Eifer und Hingabe das größer wird. Und doch iſt jung. Vor einer Reihe reger daß der Kr Hallenhandballturnier das Handballſpiel in der Halle noch ſehr von Jahren wurde es im Rahmen einer ſportlichen Hallenveranſtaltung gezeigt, nicht etwa, um für den Hallenhandball zu werben, ſondern um über⸗ haupt die Aufmerkſamkeit der Zuſchauer auf dieſes Spiel zu lenken, das bis dahin nur draußen auf dem freien Raſen ausgetragen wurde. Man hatte für dieſe„Premiere“ die beſtehenden Regeln des Feidhandballs nicht abgeändert, man hatte das Handballſpiel einfach in den geſchloſſenen Raum gebracht und behalf ſich dort mit den kleineren Maßen, ſo gut es eben ging. Aber bei dieſem Werbeſpiel für den Hand⸗ ballſport entdeckte man, daß ſich die Halle für dieſes Spiel vorzüglich eignete. Die Zuſchauer waren begeiſtert von dem raſſigen und flotten Kampf, den Spielern ſelbſt machte die Sache großen Spaß; was lag alſo näher, als ſich dieſer neu entdeckten Sportart anzunehmen und ſie zu pflegen. Daß ſie ſich ſo überraſchend ſchnell entwickelt hat, darf als Zeichen dafür angeſehen werden, daß mit ihr eine Lücke ge⸗ ſchloſſen wurde. Immerhin dauerte es einige Jahre, bis die Regeln den beſonderen Erforderniſſen und Verhältniſſen angepaßt wur⸗ den. In der erſten Zeit konnte man ſozuſagen von Turnier zu Turnier feſtſtellen, daß Verbeſſerungen und Aenderungen angebracht wurden. Das ergab naturgemäß ein ziemliches Durcheinander und eine gewiſſe Unſicherheit, die dem Hal⸗ lenſpiel ſelbſt Feſſein anlegte. Die Sache wurde noch ſchlimmer, als auswärtige und ausländiſche Mannſchaften eingeladen wurden und man feſtſtellen mußte, daß auch dieſe Mannſchaften an den Regeln herumgedoktert hatten, daß ſie ihre eigenen Wege gegangen waren. Jedenfalls wurde es die höchſte Zeit, als im Auguſt der Internationale Handball⸗Verband die heute gültigen Handballregeln für das Hallenſpie? herausgab. Allerlei Unterſchiede ſen Regeln war, ſie ſo ls anzulehnen, um Der grundlegende Gedanke bei die eng wie möglich an die des Feldha zu vermeiden, daß ein beſonderer Typ von„Nur⸗Hallen⸗ ſpielern“ geſchaffen wurde. Die hauptſächlichſten Unter⸗ ſchlede beſtehen darin, daß Hallenhandball nicht mit Mann⸗ ſchaften zu je elf, ſondern zu je ſieben Spielern ausgetragen wird. Dieſe Regel wurde durch die kleineren Ausmaße der Hallen bedingt, denn das„Idealſpielſeld der Halle“ iſt ein ſolches von 20 mal 40 Meter. Bei den Toren griff man auf die Maße der Hockeytore zurück und der Torraum wurde von elf auf ſechs Meter verkleinert. Die Abſeitslinie iſt ganz weggefallen, dafür gibt es in einem Abſtand von 3 Me⸗ ter zum Torraum die ſogenannte Freiwurflinie. Während man beim Felöhandball den 13⸗Meter⸗Wurf kennt, wird beim Hallenhandball dieſer Wurf von der 7⸗Meter⸗Linie oder auch gar nur aus 6 Meter Entfernung abgegeben, wo⸗ bei die Hallenverhältniſſe die jeweilige Entfernung beſtim⸗ men. Da der normale Anwurfkreis, wie wir ihn vom Feld⸗ handball kennen, in der Halle bereits den halben Flächen⸗ raum in Anſpruch nehmen würde gibt es beim Hallenhand⸗ ball in einem Abſtand von je 3 Meter zur Mittellinie die beiden Anwurflinien. Eine vom Feldhandball ganz verſ daß für jede Mannſchaft drei A 5 Dieſe Regel erklärt ſich dadurch, daß durch den Wegfall des Abſeits und durch die ſtarke Beſchränkung des Ballhaltens ſeitens des einzelnen Spielers das Tempo des Hallenhand⸗ balls gegenüber dem Feldhandball außerordentlich geſteigert worden iſt, was einmal den Reiz dieſes ſchönen Spfels aus⸗ macht, zum anderen den einzelnen Spieler aber viel härter mitnimmt. Dem Eishockey ähnlich iſt auch die Regel, daß für Vergehen leichtever Art einzelne Spieler zeitlich be⸗ jedene Regel iſt die, lſpieler bereitſtehen. Kleine Sport- Nachrichten Eintragungen im Spielerpaß Niemand hat ein Recht, im ſogenannten Spielerpeiß Eintragungen vorzunehmen, die die Spielberechtigung be⸗ treffen, ſondern dafür iſt einzig und allein die Paßſtelle des Reichsfachomts zuſtändig, Ein Verein kann nur die Beſcheinigung über den erfolgten Austritt und die Ent⸗ ſcheidung über die Freigabe durch den Verein vermerken, alles andere dagegen wird von der Paßſtelle eingetragen. Auch ein Gaufachamt oder irgendein in deſſen Dienſten ſtehender ehrenamtlicher Mitarbeiter hat kein Recht zu ſolchen Beſcheinigungen. Wer dieſe Beſtimmung mißachtet, läuft Geſohr, eines Spieles verluſtig erklärt zu werden, denn unbedingt wird ſolchen Sptelern die Spielberechtt⸗ gung rückwirkend geſtrichen, wobei Unkenntnis der Geſetze wie üblich nicht ſchützt. Tritt ein Mitglied aus einem Verein aus, muß ſein Paß nach Berlin geſchickt werden, damit dort die entſprechende Eintragung für die Spiel⸗ berechtigung gemacht wird, ſelöbſt wenn das Mitglied wie⸗ der in den gleichen Verein einritt. Da gibt es kein Durch⸗ ſtreichen der Austritts⸗Beſcheinigung im Paß, und kein Vermerk des Gaufachamtes ſtellt die Spflelberechtigung wieder her. Flalſens„Eggert⸗Preis“ zur Deutſchlandrundſahrt geſtiftet Am Tage vor dem Kalender⸗Kongreß des Internativ⸗ nalen Radſport⸗Verbandes(UC) beſprachen ſich die deut⸗ ſchen und italieniſchen Vertreter in Zürich über die Grund⸗ lage, auf der im kommenden Rennjahr eine enge Zu⸗ ſammenarbeit der beiderſeitigen Radſportverbände entfaltet wird, Im Vordergrund der Beſprechungen ſtand die Deulſchlandrundfahrt vom 7, bis 20. Juni in zehn bis zwölf Etappen mit Start und Ziel in Berlin. Nachdem die Schweiz ſchon ihre Teilnahme zugeſichert hatte, erklärten auch die Italiener, eine Mannſchaft ent⸗ ſenden zu wollen. Dieſe beiden Nationalmannſchaften be⸗ ſtehen aus ſe zehn Berufsſahrern. In dieſem Zuſammen⸗ hang äußerte der italieniſche Verband den Wunſch, daß der von ihm zum Gedenken an den Verſtorbenen deutſchen Radſportführer geſtiftete„Franz⸗Eggert⸗Preis“ bei der Rundfahrt durch Deutſchland zum erſten mal ausgefahren werde. Ueber die Ausſchreibung des Preiſes wurde noch kein Beſchluß gefaßt. Außer Italien und der Schweiz will auch Oeſterreich an der Rundfahrt teilnehmen. Ueber die Beteiligung der übrigen Nachbarländer liegt noch keine Mitteilung vor. Insgeſamt ſollen 50 bis 70 Fahrer ſtarten, Ueber die Fernfahrt Malland— München wurde eine grundſätzliche Uebereinſtimmung über die Durchführung erzielt. In drei Etappen führt ſie ohne Ruhetag vom 16. bis 18. Juli vom oberitalieniſchen Zen⸗ trum des Faſchismus zur Hauptſtadt der Bewegung, wo⸗ bei Trient und Innsbruck vorausſichtlich die Tageszlele ſind. Für die Länderwertung der Berufsſahrer kommen nur Deutſchland und Italien mit je 15 Fahrern in Be⸗ tracht, Oeſterreich kann ſich außerhalb der Länderwertung beteiligen. Daneben beſtreiten die Amateure von Deutſch⸗ land, Oeſterreich und Italien einen Länderkampf, für den die jeweils zehn Beſten jeder Nationalmannſchaft gewertet werden. Die von deutſcher und italieniſcher Seite gegebene An⸗ regung, in allen Sportarten Kräfte auszutauſchen, führten bei den Radfahrerverbänden bereits zu einer Einigung. Fünf bis ſechs Bahnamgteure ſolley zwei bis brei Wochen lang in Italien bzw. Deutſchland an den Start gehen. Die internationalen Reitturniere 1937 Der Internationale Reitſport⸗Verband in Paris hat die Termine der großen internationalen Reitturniere, die für die peranſtaltenden Nationen offiziellen Charakter tragen, genehmigt. In der Liſte erſcheinen alle bedeutenden Tur⸗ niere, angefangen von Berlin über Meran, Nizza, Rom, Paris, Warſchau, London, Luzern, Dublin, Riga, Wien bis zum Jahresabſchluß in Neuyork. Aachen, noch in dieſem Jahre Schauplatz unſeres international anerkannten„Prei⸗ ſes der Nationen“ fehlt diesmal unter den aufgeführten Turnierplätzen, dafür erſcheint Berlin ein zwettes Mal, und zwar mit dem Termin vom 12. bis 18. Auguſt. Es zſt be⸗ abſichtigt, die Reiterkämpfe im Olympiaſtadion und teilweiſe auf dem neuen Reiterplatz auf dem Reichs⸗ ſportfeld durchzuführen. Zum Programm dieſes Berkiner Sommer⸗Turnfers gehört ſelbſtverſtändlich auch der„Preis der Nationen“, der für Deutſchland von der F. E. J. an⸗ erkannt worden iſt. Im übrigen zeigt die Terminliſte fol⸗ gendes Bild: 29. Januar bis 7. Februar: Berliner Hallenturnier; .—J. April: Meran; 10.—19. April: Nizza; 24. April bis 3. Mai: Rom;.—12. Mal: Paris; 14.—28. Mai: Brüſſel; 27. Mai bis 7. Juni: Warſchau;.—13. Juni: Liſſabon; 17.—26. Juni: London; 23.—28. Juni: Amſterdam; 3. bis 10. Juli: Luzern;.—8. Auguſt: Dublin; 12.—18? Auguſt: Berlin; 21.—28. Augnſt: Spaa; 21.—29. Auguſt: Riga; 19.—26. September: Wien; 30. Ortober bis 6. November: Genf; November(USA(Neuyork und Boſton). Am Spengler⸗Pokal⸗Wettbewerb vom 27.81. Dezember beteiligen ſich neben den dreimaligen Gewinnern Berliner Sc, Le Prag und Uni Oxford noch die Manuſchaften des „ der Unt Cambrisge und eine Vertretung aus aris. grenzt herausgeſtellt werden können, viſchen zwei und fünf Minuten ſchwar ſſung von Auswechſelſpielern wir es im Kampfgeſchohen keine„toten Strecken“ gibt, das Spiel alſo immer kebendig bleibt. Dleſem dient auch die Re⸗ gel, die das Mannſchaftsſpiel in den Vordergrund ſetzt und die Einzelaktion dadurch beſchränkt, daß das Aufſpielen des Balles auf den Boden, alſo das„Tippen“ auf einmal und die Zahl der Schritte auf zweimal drei beſchränkt iſt. Der Spieler darf alſo nicht beliebig ange mit dem Ball nach vorn ſtürmen, auch wenn der Ball zwiſchen den einzelnen Schritten immer wieder den Boden berühren ſollte. Er iſt alſo zur Zuſammenarbeit mit ſeinen Kameraden gezwun⸗ gen, was die Schönheit der einzelnen Aktionen, vor allem das für den Hallenhandball typiſche blitzſchnelle Hin und Her der einzelnen Spielphaſen noch erhöht. Auch für den Gewaltſchützen iſt in der Halle kein Platz, und ſo werden unmittelbare Tore aus Aus⸗ oder Anwürfen nicht gegeben. Auch die Eckball⸗Beſtimmung iſt weggefallen. Lenkt der Torhüter den Ball ins Aus, wird auf Abwurf vom Tor entſchieden, während die Strafecke durch einen Frei⸗ wurf drei Meter vor dem im Umkreis von ſechs Metern um das Tor gaufenden Torraum auf einer durch geſtrichelte Markierung gekennzeichneten Freiwurflinie erſetzt wird. Grundgedanke dieſer Hallenhandballregeln iſt der, daß der einzelne nichts, die Mannſchaft alles iſt und außerdem ſollen ſie dieſes Kampfſpiel zwar ſchnell und kraftvoll machen, aber es gleichzeitig auch in den Grenzen des Fairneß und Kame⸗ rad ſchaft halten. 3. Mannheimer nationales Hallen⸗Handballturnier Nur noch wenige Wochen trennen uns von dem nächſten Handballturnier, das am 3. Januar im Roſengar⸗ ten ſtattfindet. Schon heute iſt das Intereſſe für dieſes Turnier ſehr groß. Nachdem am vergangenen Sonntag ikt. Durch die Zu⸗ dem erreicht, daß en heken bezw. 0 585. Lurch Wolf, ChemLeb. ESsen Srusen st f das erſte derartige Turnier in Karlsruhe faſt 2000 Men⸗ ſchen in die Feſthalle brachte, dle reſtlos begeiſtert waren, iſt das Intereſſe auch in Mittelbaden geweckt worden. In Mannheim lämpft die Gauklaſſe um den Wanderpreis der N M Z. Es wäre ſicherx interef⸗ ſant, den Karlsruher Turnierſieger, den TB Ettlingen, hier in Mannheim mitlämpfen zu laſſen. Das Feld der erſtklaſſigen Mannſchaften würde dadurch weſentlich ver⸗ Braodock⸗ Schmeling Noch keine Einigung in den Verhandlungen Bei der Tagung der Neuvorker Athletik⸗Kommiſſion gab es einen ſcharfen Wortwechſel zwiſchen Max Schmeling und den Vertretern des Weltmeiſters Braddock. Nach drei⸗ ſtündiger Debatte erklärte der Vorſitzende Oberſt Wear, daß er den Weltmeiſterſchaftskampf ganz abſagen werde, wenn die Parteien nicht bald zu einer Einigung kommen würden. Die Verhandlungen ſcheiterten an der offenen Obſtynk⸗ tignstalfik der Vertreter Braddocks, beſſeis Manser für jedes vörgeſchlagene Kamypfdgtum andere Auskeden hafte, Max Schmeling erklärte ſchließlich, an iedem 0 jedem Ort bereit zu ſein, zu kämpfen. F. P. Wiedemann 7 Franz Paul Wiedemann iſt geſtorben; langes, ſchwe⸗ res Leiden hat den Unermüdlichen wenige Wochen vor Voll⸗ endung des 51. Lebensjahres nun doch bezwungen. Eine große Gemeinde von Freunden im ganzen Reich trauert um einen wertvollen Menſchen. Von Beruf Turnlehrer war Wiedemann in ſeinen jungen Jahren ein hervorragender Wettkämpfer und Volksturner. Im Kriege ſchwer verwun⸗ det, ſetzte ex nach der Rückkehr aus dem Feld ſeine Kräſte für den Wiederaufbau der Deutſchen Turnerſchaft ein, ber er als ſtarkes Werbemittel einen für alle anderen damaligen Sportverbände vorbildlich gewordenen Preſſedienſt aufbaute. Wiedemann führte, ebenſo wie er ein feiner Redner war, eine gute Feder, die er fleißig und kämpferiſch in den Dienſt der De ſtellte und die ihm auch zur Herausgabe zahlreicher turneriſcher Schriften, u. a. des Jahrbuchs der Turnkunſt und bis zuletzt der Märkiſchen Turn⸗ und Sport⸗ zeitung, befähigte. Darüber hinaus war er auch in der Verwaltung tätig; jahrelang ſtellte er als ſtellvertretender Führer des Turngaues Brandenburg ſeine wertvollen Kenntniſſe auch auf dieſem Gebiet zur Verfügung, bis ihn ſchwere Krankheit immer mehr zum Rückzug zwang. Nun hat ein Leben ein Ende gefunden, das ſehr arbeitsreich war, in dem ſich aber auch eine tiefe Seele offenbarte. Die Spiele vom 20. Dezember Fußball Reichsbundpokal⸗Zwiſchenrunde in Dortmund: Weſtfalen— Baden in Hannoyer: Niederſachſen— Sachſen in Köln: Mittelrhein— Brandenburg in Erfurt: Mitte— Niederrhein. Süddeutſche Meiſterſchaftsſpiele Gau Südweſt: cr Pirmaſens— Unton Niederrad FV Saarbrücken— Sportfreunde Saarbrücken Kickers Offenbach— Wormatia Worms Gau Baden: SpVg Sandhofen— J 04 Raſtatt Gan Wüfrttemberg: 5 Stuttgarter Kickers— F Zuſſenhauſen SpVg Cannſtatt ˙8 Stuttgart 1. SSV Ulm— Union Böckingen SV Göppingen— Sportfreunde Stuttgart Gau Bayern: Bayern München— Bſch Koburg FCE Schweinfurt— 1. Fe Nürnberg ASV Nürnberg— Spg Fürth Haudball l Süddeutſche Meiſterſchaftsſpiele Gau Südweſt: Pfalz Ludwigshafen— Ingobertio St. Ingbert DS Serrnsheim— 5 Frankfurt MSW Darmſtadt— TW Haßloch Germania Pfungſtodt— SV 98 Darmſtadt Gau Baden: VfR Mannheim— Sc Freiburg TV Seckenheim— S Waldhof Tage Ketſch— Te Nußloch 28 een— 1 0 TS Oftersheim— TV Rot Gau Württemberg: De Süßen— VfB Frledrichshafen Bayern: 1 2 Be Augsburg— To 48 Erlangen pc Fürth— T milbertshofen 1. FE Nürnberg— Poſt München 1 München— Tgde Londshut Bamberger Reiter— Polizei Nürnberg 100 9 2 Jobl 20 Hg. 67 2 pa tan Za pla und fin die Ru De der Stvaf diene! gen— fünft! ſitr k t a ß Mer lehrs wird weite. Hach Län um 8 Stutt! 14 Stuttt men alten ein 5 Der 2 Donn Platz kaufen ſich, u. mit et erſt e dem Läden päter an ein kenſchl, don de beherb Dann Straße y ſt d Haus der U alſo ke läßt de bild: ſer der auch h. — rafzell e Zu⸗ t, daß Spiel ie Re⸗ t und en des Lund Der nach zelnen Er iſt zwun⸗ allem n und Platz, jürſen fallen. vom Frei⸗ n um ichelte wird. ß Her ſollen aber dame⸗ iſſion eling drei⸗ Vear, erde, men tuuk⸗ 17 akte, und Hwe⸗ Voll⸗ Eine t um war nder vun räfta ber gen aute. war, den gabe der ort⸗ der nder len ihn Nun var, * Samstag, 12. Dez.“ Sonntag, 18. Dez. 1990 Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe 7. Seite 7 Nummer 578 tdeuff 2 Umſchau Brief aus Stuttgart Vorweihnacht in der Aliſtadt-Ein Induſtriehof; wird gebaut De Stuttgarts Vor 100 Fahren wurde die Sonntagsruhe eingeführt Das Wahrzeichen Straßen erhalten neue Namen a4 Stuttgart, 12. Dezember. Es weihnachtet! Auf dem Schloßplatz. mitten im brandenden Verkehr, ſteht eine große Weihnachts⸗ tanne mit vielen kleinen Lichtern dapan. Um die Zackengtebel der alten Patrizierhäufſer am Markt⸗ platz ranken ſich wieder die Lichtſchnüre. die man da und dort auch über die Geſchäftsſtvaßen gezogen vor⸗ findet. Und im Schatten dieſer Lichtflut ſtehen dann die Türme der alten Stiftskirche und die maſſigen Rundtürme des Alten Schloſſes. In dieſen Tagen jähren ſich zum fünften Male die Tage der Brandkataſtrophe, die damals im Dezember 1931 den ganzen Oſtflügel des Schloſſes bis auf die Mauern zerſtörte. Seither dauert der Wiederaufbau. Man hat duerſt etwa 3000 Kohm. Schutt fortgeſchafft, die Fundamente berſtärkt und dann die Mauern wieder aufgeführt. Der Ostflügel iſt ſchon ſeit Anfang des Jahres im Roh⸗ bau wieder fertiggeſtellt, die Staatsregierung hat aber mit dem Wiederaufbau auch eine Ausbeſſerung und eine„Reinigung“ der übrigen Teile des Schloſ⸗ ſes verbunden. So wurde über dem Flügel, in dem die Schloßlirche mit der Grabliga der württember⸗ giſchen Könige ſich befindet, ein Stockwerk, das micht dorthin gehörte, wieder abgetragen und dadurch die Architektonik des Baus in ihrer Urſprünglichkeit wie⸗ der hergeſtellt. Gegenüber dem Schillerdenkmal hat man ein neues Dach aufgesetzt und viele unſchöne Kaminaufbauten beſeitigen können, außerdem wurde die ganze Faſſade ausgebeſſert. Das war gar keine leichte Arbeit, denn die Steine mußten nicht nur nach der Größe, ſondern auch nach der Farbe ausgeſucht werden, um das Schloßbild nicht zu ſtören. Die in⸗ tereſſante Arbeit der Steinmetzen die man im neuen Reiche wieder öfters ſieht, hat immer viele Neugierige angelockt. Jetzt ſind rings um das Schloß die Baugerüſte gefallen, nur in dem ſchönen Renaiſſance⸗Schloßhof ſtehen ſie koch. Das ganze Schloß wird in Zukunft nur noch Muſeumszwecken dienen. Die große Türnitz wird zur Fahnenhalle und der Südoſtturm wird den 20 Meter hohen Ehrenraum für die Toten des Welt⸗ kriegs und der Bewegung aufnehmen. Der Chriſtbaummarkt mußte heuer aus der Hauptſtätterſtraße verlegt werden, weil dieſe Stvaße immer mehr zur Entlaſtung der Königſtraße Renen muß. Der Verkehr aus Richtung Böblin⸗ gen— Vaihingen/ Filder nach dem Remstal wird künftig nur noch durch dieſe Straße führen. Auch für die Königſtraße mußten neue Verkehrs⸗ maßnahmen angeordnet werden: um den im⸗ mer mehr ſteigenden Verkehr durch dieſe Hauptver⸗ lehrsſtraße Stuttgarts noch flüſſiger zu geſtalten, wird das Ueberqueren der Königſtraße, ferner auch weiterer Seitenſtraßen verboten. Es kann fetzt auch nach faſt allen Seitenſtraßen nur noch in der Längs richtung eingebogen werden Dabei wird um die Jahrhundertwende der Chriſtbaummarkt in — Stuttgart noch auf der Königſtraße gehalten! 14 Jahre iſt es jetzt her, daß der Hauptteil des Stuttgarter Hauptbahnhofes in Benützung genom⸗ en werden konnte. Da er etwa 400 Meter vom alten Bahnhof in nordöſtlicher Richtung liegt, wurde ein großes Gelände für die Ueberbauung frei. Der Staat hatte es ſchon vor dem Kriege an Henkel⸗ Donnersmarck verkauft und von dort mußten den Platz die Grundſtücksgeſellſchaften wieder zurück⸗ kaufen. Die Ueberbauung ging nur langſam vor ch, nachdem die Hallen und die Bahnſteigdämme mit etwa 100 000 Kubikmeter abgetragen waren. Zu⸗ erſt erſtand der Hindenburg vau gegenüber dem Bahnhof mit Reſtaurgnats, einem großen Caf, däden und dem Planetarium. Auf dem Bau kann päter noch aufgeſtockt werden. Ihm gegenüber liegt an einer der drei neuen Straßen, der Lau⸗ kenſchlagerſtraße, der Zeppelin bau. Er wurde uon der Württ. Spar⸗ und Girozentrale erbaut und beherbergt vor allem ein großes Hotel und Läden. Dann kommt auf der anderen Seite der von vier Straßen flankterte Hochhaus bau der Ober⸗ lſtdirektion, daran ſchließt ſich das neue Haus der Techniſchen Werke der Stadt und der Ufapalaſt an. Die linke Straßenſeite weiſt alſo keine Baulücke mehr auf. Sehr zu wünſchen läßt dagegen auf der anderen Seite das Straßen⸗ hild: Baulücken und unſchöne Rückſeiten der Häu⸗ er der Friedrichſtraße verſchandeln die Gegend. Aber auch hier tritt jetzt eine Aenderung ein. Oben am Platz vor dem Friedrichsbau, gegenüber dem Haus der Techniſchen Werke, iſt mit dem Stuttgarter„Induſtriehof“ begonnen worden. Das monumentale Gebäude, im Haupt⸗ geſchäftsviertel gelegen, baut die Induſtriehof⸗AG., an der auch die Stadt Stuttgart beteiligt iſt. Im Erdͤgeſchoß befinden ſich Läden, darüber kommen 5 Obergeſchoſſe. Die Löhe des Baus beträgt 21 Meter. An der Friedrichſtraße wird das Gebäude 23, an der Lautenſchlagerſtraße 80 Meter lang. Am Friedrichsbau iſt das Haus ſoweit zurückgeſtaffelt, daß der Blick von der Schelling⸗ zur Lautenſchlagerſtraße frei bleibt. Mit dem Neubau geht die Ueberbauung des früheren Bahnhofgeländes allmählich der Voll⸗ endung entgegen. * Vor genau 100 Jahren hat der Stuttgarter Kauf⸗ mann Carl Heinrich Friedrich Stam miobach ſeiner Kundſchaft öffentlich mitgeteilt, daß er am Adventfeſt erſtmals ſeinen Laden geſchloſſen und das an den folgenden Sonn⸗ und Feſttagen in Zukunft eben⸗ ſo halten werde. Im allgemeinen waren damals die Läden von morgens bis in die ſpäte Nacht hinein ge⸗ Jen AG ERICHTSSBER öffnet und auch an den Sonntagen dauerte der Ver⸗ kauf oft bis nachts 11 Uhr. Die Frau des ſozial ge⸗ ſinnten Mannes kündigte ihrem Gatten den Banke⸗ rott ſeines Geſchäftes an. Aber nicht nur das Be⸗ fürchtete blieb aus, der Mann bekam von überall her lobende Anerkennungen und nach einigen Jahren folgten ihm andere Stuttgarter Kaufleute und ließen ihren Angeſtellten ebenfalls die Annehmlichkeit eines freien Sonntags zugutekommen. Aber noch um 1880 waren Stuttgart und Nürnberg im ganzen Reiche faſt die einzigen Städte, in denen die Sonntagsruhe faſt allgemein eingeführt war. Erſt in den neunziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts wurde die Sonntagsruhe durch Reichsgeſetz geregelt. * Der Eingang zu den Obere n Anlagen wird gegenüber dem Bahnhofsturm eine Umgeſtaltung er⸗ fahren. An der Ecke ſoll ein freier Platz entſtehen und auf dieſem das Wahrzeichen der Stadt Stuttgart, ein ſteigendes Pferd, zur Aufſtellung gelangen. Das Wahrzeichen ſoll eine Höhe von 6,5 Meter bekommen und von Kunſtbild⸗ Hauer v. Grävenitz in Cannſtatter Travertin aus⸗ geführt werden. Stuttgart hat wieder eine ganze An⸗ zahl von Straßen umgetauft. In Zukunft beginnt die Cannſtatter Straße ſchon am Bahnhof(ſeither Lud⸗ wigsburger Straße) und auf der anderen Bahnhof⸗ ſeite die Heilbronner Straße(ſeither Bahnhofſtraße). Dann wurden mit Straßennamen auch wieder ver⸗ diente Kämpfer der Bewegung geehrt: Julius Schreck, General Litzmann, Herbert Norkus, der völkiſche Vorkämpfer Theodor Fritſch. Andere Straßen erhalten den Namen Nürnberger und Bücke⸗ bergſtraße. Die Namen verſchiedener ehemaliger Zentrumsgrößen, auch die Payerſtraße, iſt verſchwun⸗ den. Nach dem neuen Stuttgarter Adreßbuch ſind 211 Straßen in Stuttgart umbenannt oder neu er⸗ ſchloſſen. 75000 Aenderungen wurden in dem Adreß⸗ buch für 1937 vorgenommen. Erſtmals iſt in dem um⸗ fangreichen Buch auch eine Abhandlung über Stutt⸗ gart im Dritten Reich enthalten. 8 eulcitssaal S HTE AUS NAH UNO FEERN Geſtern vor dem Mannheimer Schöffengericht: Noman auf der ſchiefen Ebene Wegen Darlehensbelrugs und Heiratsſchwindels auf der Anklagebank Es iſt immer verhängnisvoll, wenn ein Menſch leichtſinnig iſt und es nicht ſertig bringt ſich einiger⸗ maßen in die Gewalt zu bekommen. Frither oder ſpäter führt dies unweigerlich zum Konflikt mit den Geſetzen. Ein Menſch wie Roman Zimmerman n aus Randegg hätte es bei einigem guten Willen verhindern können, vor das Maunheimer Schöf⸗ fengericht wegen Betrugs und Heiratsſchwindels zu kommen. Nun ſitzt er auf der Anklagebank, ſchlägt die Augen nieder und kann nicht begreifen, daß ſein Finanzgebaren nach dem Kriege mehr als anrüchig war und ſeinem Charakter das denkbar ſchlechteſte Zeugnis ausſtellt. Er begreift das ſo wenig, daß er das Dümmſte macht, was er in ſeiner Lage überhaupt tun kann, daß er von Anſang an leugnet und bis zum Schluß glaubt, er habe nichts Unrechtes getan. Von Reue ſtberhaupt nicht zu reden. Aus dem Vorleben des Ajährigen Angeklagten iſt nicht viel zu erzählen. Er war in der Volksſchule nicht der Beſte. 1912 ging er zum Militär. Er machte dann anſchließend den K rieg mit und erhielt nach Kriegsende eine ſichere Lebeusſtellung, in deren Ausübung ihm bis heute nichts vorgeworfen wer⸗ den kann. Er konnte ſich ſcheinbar nach dem Kriege nicht mehr mit geordneten Lebensverhältniſſen befreun⸗ den. Er iſt kein Trinker, auch kein Frauenſchwärmer, und trotzdem langt ihm das Gehalt nicht hinten und nicht vorne. Wie das kam, weiß er ſelbſt nicht, und er hat ſich darüber wohl auch nie ernſtliche Gedanken gemacht. Ueberall macht er Schulden, lächerliche und ſehr beträchtliche, beim Metzger, Schuhmacher, Bäcker, wo es ſich eben gerade gibt. Selbſt das Ausland läßt er nicht unverſchont und macht in der Schweiz Geld locker. Als er ſchließlich heiratet, zahlt ſeine Frau die Schulden. Er macht aber neue und immer wieder neue Schulden. Auf dem Richtertiſch liegt ein Akten⸗ ſtoß von 600 Seiten oder beſſer Rechnungen, die er nicht bezahlte oder doch nur auf energiſches Drängen und nach langem Bemühen ſeiner Gläubiger be⸗ glichen hatte. Das Unglück will es, daß ſeine Frau an einer ſchweren Lungenentzündung erkrankt. Nun werden natürlich die Schulden immer größer. Er kann ſchon gar nicht mehr überſehen, was und wem er alles Geld ſchuldet. Seine ganze Tätigkeit beſteht ſchließ⸗ lich nur noch darin, ein Loch aufzudecken, um das andere zu ſtopfen. Konnte man dem Angeklagten bis dahin, in ge⸗ wiſſem Grade, noch Verſtändnis entgegenbringen, ſo verſcherzt ex ſich dieſes gründlich durch ſeine Hand⸗ lungen nach dem Tode ſeiner Frau, in denen er ſich eindeutig als vollverantwortlicher Betrüger zeigt. 8 SIEMENS RUND EUNK SERNNUE Anſtatt, daß die Schulden nun langſam weniger ge⸗ worden wären, denn er hatte auch einen ſehr be⸗ trächtlichen Sterbegeldbetrag und Unterſtützungen ſeiner Vorgeſetzten erhalten, werden die Schulden nur noch größer. Zweifellos hat er nach dem Tode ſeiner Frau alle Zügel ſchießen laſſen, die letzten Hem⸗ mungen verloren und ſeinem Hang zum Schul den⸗ machen auch nicht den geringſten Widerſtand entgegen⸗ geſetzt. Die Bedienung eines Lokales ſchädigt er um 150 Mk., als ſein pfändbares Einkommen auf Jahre hinaus feſtgelegt iſt. In einem zweiten Fall ſchützt er, wie in den meiſten anderen Fällen, die Notlage durch den Tod ſeiner Frau vor und nimmt ein Dar⸗ lehen von 100 Mk. auf. Kurze Zeit ſpäter ein gleiches in derſelben Höhe. Mit ſeinem Scheckbuch vperiert er mehr nach ſeinem Willen als nach der Deckung. Da dieſe Darlehen natürlich alle nur ſehr kurzfriſtig gegeben wurden, ſteht ihm das Waſſer bald bis zum Hals. Bald iſt er auch in Mietſchuld und wird hin⸗ ausgeſetzt. Auf ſeine falſchen Angaben hin erhält er eine Vierzimmerwohnung, deren Miete er natür⸗ lich genau ſo ſchuldig bleibt wie die vorige, ſo daß der Hauseigentümer um ganze 240 Mark geſchädigt iſt. Schließlich macht er ſich auch noch einer Unterſchlagung ſchuldig, denn er gibt einen Volksempfänger als Darlehens⸗ pfand, der ihm noch gar nicht gehörte. Um aus dem Schlamaſſel, den er ſich ſo im Laufe der Jahre eingebrockt hat, wieder herauszukommen, verfiel nun der Angeklagte auf das Verwerflichſte von allem. Er wollte ſich durch eine gelobringende Frau wieder„geſund“ machen. Er wollte jedoch gleich zweit Eiſen im Feuer haben und bändelt da⸗ her mit zweien zu gleicher Zeit an und verspricht ihnen die Ehe. Seine„Emmi“ weiß er beſonders gut zu betören. Sie reiſt ſogar mit ihm in halb Baden umher, um ſeine Schulden zu bezahlen. Die gute„Emmi“ gibt ihm mit der Zeit den recht netten Betrag von 1245 Mark, faſt ihr ganzes Erſpartes. Schließlich wurde es ihr aber doch etwas„mulmig“ und ſie rückt kein Geld mehr heraus, worauf unſer Roman ihr großherzig einen Schuloͤſchein ausſtellt und auf Nimmerwiederſehen verſchwindet⸗ Im zweiten Fall, den er gleichzeitig„abwickelt“, hat er weniger Glück. Nachdem er zuſammen 90 Mk. er⸗ halten hat und vom Heiraten nichts wiſſen will, trotzdem die Bekanntſchaft unter dieſer Bedingung vermittelt worden war, gibt die zweite Heiratsluſtige die Hoffnung auf. Auch hier zog ſich der Herr Bräu⸗ tigam ſofort zurück. In einem Schreiben an den Staatsanwalt meinte er recht offenherzig:„Er habe ſehen wollen, welche Vorführung und Beratung in alſen Fachgeschäften mehr Geld habe, dann wollte er ſich die Heirat noch⸗ mal ſtberlegen“. Selbſtverſtändlich fielen bei der Anzlage dieſe beiden Heiratsſchwindel am ſtärkbſten ins Gewicht. Das Urteil: Nach längerer Beratung ſprach das Gericht ſein Urteil. Zimmermann erhielt wegen Betrugs und Unterſchlagung eine Geſamtgefä ngnisſtrufe von 1 Jahr und 6 Monaten. Er ſei in ſämt⸗ lichen Fällen ſchuldig. Im neuen Reich herrſche in jeder Beziehung der Grundſatz von Treu und Glau⸗ ben und dieſen Habe er auf das gröblichſte durch alle möglichen Vorſpiegelungen falſcher Tatſachen verletzt. — Nůus aui Laſuoulziu un Die Sache mit dem Zwanzigmarkſchein Blick in den Schwetzinger Gerichtsſaaf Einen recht eigenartigen„Scherz“ leiſtete ſich der 2Jjährige F. W. aus Mannheim während des Kirch⸗ weihfeſtes im benachbarten Brühl. Er bat einen Kellner, ihm 20 Mark zu wechſeln. Der Kellner, der ihm das Wechſelgeld gab, vergaß im Eifer des Ge⸗ fechtes zunächſt, den Zwanzigmarbſchein an ſich zu nehmen Dieſen Umſtand benützte der Angeklagte, um das Geld ſeinem Nachbarn zuzuſchieben, der es in die Tasche ſteckte. W. hatte aber nicht damit gerech⸗ net, daß Tiſchnachbarn die Sache beobachtet Hatten, die oͤenn auch den Kellner aufmerkſam machten. Als dieſer das Geld verlangte, wurde zunächſt beſtritten, daß es noch im Beſitz des Freundes von W. war. Erſt als ſich noch andere Gäſte für den Kellner ins Zeug legten, rückte man mit dem Zwanzigmarkſchein heraus. Inzwiſchen war aber auch ſchon ein Gen⸗ darmeriebeamter herbeigerufen worden, der die bei⸗ den Verdächtigen mit aufs Rathaus nahm. Dort wurde dann noch feſtgeſtellt, daß W. in ſeinem Schuh einen Zwanzigmarkſchein ver⸗ borgen hatte. W. meinte nun vor Gericht, daß er in ſeinem angetrunkenen Zuſtand nur einen„Scherz“ habe machen wollen. Das Gericht aber faßte dieſen Unfug als Unterſchlagung auf und verwarf deshalb den Einſpruch des Angeklagten, der bereits durch Strafbefehl mit 100 Mark Geldſtrafe, hilfsweiſe 20 Tage Gefängnis, verurteilt worden war, Im Laufe dieſer Verhandlung nahm übrigens der Gendarmeriebeamte auf Anweisung des Anklagever⸗ treters den ſchon erwähnten Zeugen mit in den Ortsarreſt. Der Feſtgenommene wurde aber ſpäter wieder auf freien Fuß geſetzt. Dagegen wird nun auch noch gegen ihn Anklage erhoben werden, da er unter dem Verdacht der Beihilfe ſteht. Weihnachtsgabenſammlung des WoW. Auch in dieſem Jahre will das Winterhilfswerk jedem Hilfs⸗ bedürftigen Volksgenoſſen eine Weihnachtsgabe auf den Tiſch legen. Die NSV⸗Walter und Walte⸗ rinnen werden bis 16. Dezember überall vorſprechen und die hierzu bereitzuſtellenden Geſchenkpäckchen in Empfang nehmen. Kleidungs⸗ und Wäſcheſtücke in Verbindung mit Aepfeln, Nüſſen und Gebäck ſind für derartige Geſchenkpäckchen geeignet, Was gibt es Neues in Lampertheim? Lampertheim, 12. Dezember. Im Gaſthaus „Vater Jahn“ wurde im Beifein von Vertretern der 7 hieſigen Sportvereine ſowie Vertretern anderer Vereine eine Ortsgruppe des Deutſchen Reichs verbandes für Leibesübungen gegründet. Als Ortsgruppenführer wurde Pg. Friedr. Jung und als deſſen Stellvertreter Adam Lerch ernannt. Die notwendigen Ausſchüſſe wurden gebildet. Als nächſte große Veranſtaltung ſoll das D RL ⸗Kreisfeſt 1937 im kommenden Sommer in Lampertheim ſtattfinden. Hier fand im hieſigen Faſelhof eine Pferde⸗ muſterung ſämtlicher hieſigen Pferde ſtatt. Es wurden faſt 300 Tiere vorgeführt und wurden dieſe auf ihre Tauglichkeit und Verwendungsfähigkeit un terſucht und vermeſſen, welches ein Oberſt aus Darmſtadt vornahm.— Seinen 8 0. Geburtstag beging Herr Martin Gün de roth, Bismarckſtraße 22, den 76. Geburtstag beging Frau Thereſe Günderoth in der Rieſeugaſſe; 70 Jahre alt wurde Herr Peter Schnell, Friedhofſtraße. Wir gratulieren. Einbruch auf dem Straßenheimer Hof I Viernheim, 12. Dezember. Ein nächtlicher Einbruch auf dem Straßenheimer Hof wurde abends gegen 9 Uhr von 2 Einbrechern verübt. Sie wurden dabei überraſcht, wie ſie dort je einen Sack mit Frucht entwendet und zum Ab⸗ transport beveitgeſtellt hatten. Während der eine Täter flüchten konnte, hat der zweite aus einer Selbſtladepiſtole 4 Schüſſe auf ſeine Verfolger abge⸗ geben. Die Täter flüchteten unter Zuxrücklaſſung des Diebesgutes über das freie Feld. Beſchreibung der Einbrecher: 1. Täter: 20—22 Jahre alt, 4,60 bis 165 Meter groß, kräftige Statur, geſundes Ausſehen, auffallend dunkle Augenbrauen, trug Patſchmütze.(Täter hat die Schüffe abgegeben). — 2. Täter: Etwas älter, 1,70 bis.75 Meter groß, ſchlank, blaſſe Geſichtsfarbe. sis HENS SCHANTULLE Sg SUPERIHHET SPeziclqerõt for Reichwelte nd ſrennschörfe EM 26. Neue Mannheimer Zeitung. Sonntags ⸗Ausgabe Samstag, 12. Dez./ Sonntag, 18. Dez. 1538 om Banbdwerker Dein Geſckenk! Der Gutſchein für Handwerksleiſtung Wenn wir etwas zu Weihnachten ſchenken wollen, ſo muß das nicht immer ein fertiges Stück ſein. Man kann auch Leiſtungen ſchenken. Es gibt im täglichen Leben ſo vieles, was man anders haben möchte. Wir haben ſo manche Wünſche, die ſich von Tag zu Tag immer heftiger melden. Solche Wünſche unſerer Lieben müſſen wir erſpähen und zu Weih⸗ nachten erfüllen. Aber wie ſoll man das alles ſchenken? Solche Handwerksleiſtungen kann man doch nicht auf den Gabentiſch legen! Alſo müßte der Handwerker vor Weihnachten die Leiſtungen ausführen. Aber das wäre ja keine Ueberraſchung! Hier gibt es nur einen Weg: Man legt auf den Weihnachtstiſch als große Ueberraſchung einen Gutſchein, und nach Weihnachten kom mit der Handwerker und führt die Arbeit aus. Hier unten ſehen wir einen ſolchen Gutſchein. Auf der Vorderſeite ſchreibt man auf, was man ſchenken will. Alſo z..:„Auguſt Schulze ſchenkt ſeiner lieben Mutter folgende Arbeit des Handwerks: Ein Paar Schuhe nach Maß.“ Auf der Rückſeite trägt man genauer ein, wie die Handwerksarbeit beſchaffen iſt, die man mit dem Handwerksmeiſter vereinbart hat. Man kann ferner Näheres auſſchreiben über die Zahlungs⸗ und Lieferungsbedingungen. So z.., daß Auguſt Schulze, der Schenker, die Leiſtung mit dem Schuhmachermeiſter Krauſe genau vereinbart und den Preis bereits voll bezahlt hat. Das iſt natürlich für alle Teile die klarſte und beſte Regelung. Es gibt Reihe von Kümmerniſſen und Aergerniſſen, uns täglich verfolgen! Darum: Kampf dem Aerger! Und zwar durch Handwerksleiſtungen, die man zu Weihnachten ſchenkt! Was gibt es in unſerem Heim alles für Unvollkommenheiten: eine die eine ſchlecht ſchließende oder ſchalldurchläſſige Tür, Zug vom Fenſter her, einen Wackelkontakt an der Lampe, einen fehlenden Steckkontakt, eine zerkratzte Schreibtiſchplatte, einen häßlichen Bilderrahmen, das verſtimmte Klavier, einen zertretenen Fußboden, ein ſchlecht arbeitendes Rundfunkgerät, eine Küche, die geweißt werden muß, eine häßliche Tapete: dieſe und tauſend andere Schäden werker beſeitigen— als müßte der Hand⸗ Weihnachtsfreude! ſchein bekommt man bei den Kreishand⸗ werkerſchaften, deren Anſchrift man im Fernſprech⸗ buch findet. Auch manche Papierläden und viele Handwerker haben den Gutſchein vorrätig. Bei den Kreishandwerkerſchaften kann man auch Anſchriften von geeigneten Handwerkern für die verſchiedenſten Arbeiten erfahren. Den Gut Elekirizifäf in jedem Gera Auch prakfische Geschenke machen Freude! Schenken iſt eine Kunſt, die verſtanden ſein will. Manche Leute haben eine wirkliche Geſchicklichkeit darin, andere wieder nicht. Für den Schenkunkun⸗ digen iſt ein bißchen Kopfarbeit vor Weihnachten un⸗ erläßlich. Vor allem heißt es rechtzeitig erwägen, ob man praktiſch ſchenken will oder ob ein reines Luxusgeſchenk mehr am Platze iſt. Zu den„praktiſchen“ Geſchenken, die aber zugleich Bequemlichkeit und Komfort bedeuten, gehören die vielen elektriſchen Apparate, die uns heute das Leben ſo leicht und ſchön machen. Elektriſche Ge⸗ räte machen immer Freude und werden auch ſtets gern geſchenkt, weil man auf dieſem Gebiete eine ſo große Auswahl preislich paſſender und für den Be⸗ ſchenkten immer willkommener Möglichkeiten hat. Nun wird man allerdings einen Raſierſpiegel nicht einer jungen Dame ſchenken und einen Brennſcheren⸗ Wärmer nicht als Geſchenk für den Großvater wäh⸗ len? Aber dennoch werden, von ſelchen„Entgleiſun⸗ gen“ abgeſehen, auch bei elektriſchen Geſchenken oft Fehler gemacht, die leicht zu vermeiden ſind. Zunächſt muß man zu erfahren ſuchen, welche Stromart und Spannung im Haushalt des Geſchenkempfängers iſt. Man erkundige ſich alſo, ob Wechſelſtrom oder Gleichſtrom vorhanden iſt, ferner ob die Spannung 110 oder 220 Volt beträgt. Für elektriſche Geräte, die mit Heizung zu tun haben, iſt die Stromart, alſo Gleichſtrom oder Wechſelſtrom, gleichgültig, nicht aber ie Spannung. Motoriſch betriebene Geräte, alſo Heißluftduſchen, Staubſauger und ähnliches, müſſen der Stromart und Strom⸗ ſpannung entſprechend gekauft werden. Es gibt eine Reihe von Leuten, die keine elek⸗ triſchen Geräte ſchenken, weil ſie überhaupt gegen das ſogenannte„nützliche“ Geſchenk ſind. Sie be⸗ haupten, eine derartige Gabe mache das Schenken banal; ſie wollen Geſchenke, die eine äſthetiſche Freude vermitteln, ein Schmuckſtück etwa oder eine Vaſe. Solchen zartbeſaiteten Leuten muß man ſagen, daß es ganz und gar nicht darauf ankommt, ob ein Geſchenk zu nützlichem Gebrauch oder zu äſthetiſchem Genuß verſchenkt wird; ausſchlaggebend iſt der Wille des Schenkers, ſeine Gefühle der Freundſchaft durch ſichtbare Gaben zum Ausdruck zu bringen. Dabei ſpielt es keine Rolle, ob die Gabe praktiſchen Alltags⸗ wert für den Beſchenkten hat oder nicht. Im Grunde iſt ſogar das nützliche Geſchenk dem nichtnützlichen überlegen; denn es gewinnt, ſofern es wirklich nutz lich iſt, durch ſeinen Gebrauch an Wert für den Beſchenkten und wird ſomit das Band der Freund⸗ ſchaft nur dauerhafter und feſter knüpfen. Gerade bei den elektriſchen Geräten kann man aber behaupten, daß ſie in den meiſten Fällen ſowohl nützlich wie äſthetiſch beglückend ſind. Denken wir nur einmal an die wunderhübſchen kleinen Strahl⸗ öfchen, die wirklich ein Schmuck jedes Zimmers ſind. Nicht anders iſt es mit vielen anderen Geräten, die für den Weihnachtstiſch wie geſchaffen ſind. Zum Beiſpiel die Rauchvergehrer in den verſchie⸗ denſten aparten Formen, die elektriſchen Heiz⸗ Nicht nur im Sommer und in den Ferien iſt eine Blaudruckjacke aus handgewebtem Leinen ein ange⸗ nehmes und haltbares Kleidungsſtück. Man kann es auch im Winter daheim anziehen, wenn man ſich etwas feſtlicher kleiden will. Der Blaudruck iſt eine uralte und handwerkliche Technik. Mit ſelbſtgeſchnitz⸗ ten Druckſtöcken druckt der Handwerker mit Hilfe einer Paſte ſein Muſter auf das Leinen. Dann wird der Stoff im Bottich eingefärbt. Wo das gedruckte Muſter ſitzt, kann die Farbe nicht an den Stoff ge⸗ langen. Nachdem man die Paſte ausgewaſchen hat, ſteht as Muſter in reinem Weiß auf dem tiefblauen Grund. Die edle alte Technik des Blaudruckens hat in unſeren Tagen wieder viele Freunde gewonnen. platten und die kleinen Toaſtröſter, die auf jedem Tiſch bei den Mahlzeiten eine ausgeſprochene Zierde ſind. Und die Staubſauger und Heizkiſſen, Kochplat⸗ ten und Wärmeplatten— ſie alle werden vielen anderen elektriſchen Geräte. Schenken wir alſo 7— genau ſo viel Freude bereiten. ruhig„elektriſch“ 1 Malbarbesl eine willkommene Weihnachtsgabe Dag Damenschneider Fand. Werle liefert in jeder Prei glaqe gute aſſende Geſchenke für die Feiertage kaufen Sie am beſten boi Ihrem Fleiſchermeiſter Fleiſcker- Innung mannheim Die Miglieder der Honditoren- Innung far den Heaitł Illannlieim empielꝛlen Sich Se—. Ae der Drefter kann ein passendes Weihnachtsgeschenk anfertigen. Geben Sie uns den Auftrag, schöne Besuchskarten oder Briefbogen herzustellen. Sie erfreuen bestimmt. Orucfterei Or. Naas N I. A- 5— 1 Wohn- und Schlafzimmer- Bilder. Radterungen/ Oel- gemälde. Große Auswahl in künstlerischen Hiſdern des Führers. Elnrahmen von Bildern Kunsthandlung Inhann Pilz Gegqr 18760 N— kuf 218 29 ditts beachten Sie 1 1. 5 meine Schaufenste! Amn Relun Sonntag, den IS U. 20. Bez. geöffnet —.. 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Dezember Allgemeine Körperſchule Männer): 17.30 bis 19 Uhr und 20 bis 21.30 t⸗Dürer⸗Schule, Käfertal. 20 bis 21.30 Uh ſchüule, Korl⸗Ludwig⸗ Straße. Fröhliche Gymnaſtik und Spiele(Frauen und Mäd⸗ chen): 19.30 bis 21 Uhr Carin⸗Göring⸗Schule, R 2. 20 bis 230 Uhr Dieſterwegf e, eldſtraße. Kinderturnen: 16 b 17 Uhr in der Dieſterwegſchule, Meerſeloſtraße 17 bis 18 Uhr wie vorſtehend Schi⸗Trocken: 20— 21.30 Uhr Karl⸗Friedrich⸗Gymnaſium, Moltkeſtraße, Frauen und Männer. Deutſche Gumnaſtit(Frauen und Mädchen!: 20 bis 21 Gymnaſtiiſaal, Goeiheſtraße 8. 20.45 bis 21.45 Uhr Liſe⸗ lotteſchule, Colliniſtraß Boxen Für S ab Jahre 19—20 Uhr, für Anfänger und Fortgeſchrittene 20 bis 21.30 Uhr feweils im Stadion Gymnaſtikhalle Jiu⸗Jitſu(Frauen und Stadion, Gymnaſtikhalle. Schwimmen: 20 bis 21.30 Uhr Städtiſches Hallenbad Halle 2, nur Frauen. 18 bis 19.80 Uhr Städtiſches Hallen⸗ Und, Halle 3, nur Männer. Rollſchußh; Für Schüler 18 bis 19 Uhr; für Frauen und Männer 19 bis 90.15 Uhr und 20.15 bis 21.30 Uhr; jeweils Gymnaſtikſgal I. 8, 9. Reiten(Frauen und Männer): Fortgeſchrittene 19 bis 20 Uhr, Anfänger 20 bis 21 Uhr und 21 bis 22 Uhr, je⸗ weils Ss⸗Reithalle, Schlachthof. Männer): 20 bis 21.30 Uhr v Dieustag, 15. Dezember Frohe Morgenſtunde: 9 bis 10.80 Uhr Gymnaſtikſaa! L 8, 9. Nür für Frauen. Allgem. Körperſchule:(Frauen u. Männer): 18.30 bis 20 Uhr Peſtalozziſchule, Eing. Otto⸗Beck⸗Straße. 18.30 bis 20 Uhr und 20 bis 21.30 Uhr jeweils Peſtalozziſchule, Ein⸗ gang Karl⸗Ludwig⸗Straße. 20 bis 21.30 Uhr Sandͤhofen⸗ ſchule, Kriegerſtraße. Fröhliche Gymnaſtik und Spiele(Frauen und Mäd⸗ chen]: 19.30 bis 21 Uhr Turnhalle Waldhofſchule. 20 bis 20 Uhr Mädchenberufsſchule Weberſtvnaße 2 bis 29 30 Uhr und 19330 bis 21 Uhr Liſelotteſchule, Colliniſtraße, And 1718.80 Uhr Gymn ꝛſtitſaar, J. 8, 9. Bewegungschor(Frauen und Männer): Uhr Gymnaſtilſaal P 8, 9. Deutſche Gymnaſtik(nur Frauen]: 20 bis 21 Uhr Mäd⸗ chenberuſsſchule Weberſtraße. Volkstanz(Burſchen und Mädels): 20 bis 21.80 Uhr Peſtalozziſchule. Otto⸗Beck⸗Straße. Kinderturnen: i bis 17 Uhr in der Gymnaſſſikßalle im Stadion. 17—18 Uhr Dieſterwegſchule, Meerfeldſtraße. Schwimmen: 20 bis 21 0 th Städtiſches Hallenbad Holle 3, nur Männer. 910.80 Uhr Städtiſches Hallen bad, Halle 2, für Hausfrauen. 20 bis 21.80 0 Mittwoch, 16. Dezember Frohe Morgenſtunde(Frauen u. Männer):.30 bis 11 Ubr Stadion, Spielfeld 2. Allgemeine Körperſchule(Frauen und Männerſ: ge⸗ wells 20 bis 21.30 üühr Liſelotteſchule, Colliniſtraße, Neckorau, Kirchgartenſchule, Eingang Luiſenſtraße, Turn⸗ Badentia⸗Turr ſtr. 8, Gymnaſtikſ turnhalle, 17—18 Käfertal. Schischymnaſtik(Frauen und Männer): 20 bis 21.30 Uhr Tulla⸗Oberrealſchule. Schwimmen: 21.30 bis Hallen 1 und 2, 5 und 16 Goethe⸗ und 23 Uhr Städtiſches 0 Hallenbad Männer und Frauen. Dounerstag, 17. Dezember Allgemeine Körperſchule(Frauen und Männetf: 17 90 bis 19 Uhr Stadion, Gymnaſtithalle. 20 21.30 Uhr Schillerſchule, Neckarauer Uebergang. Deutſche Gymnaſtik(Frauen und Mäbchen: Anfänger 20.45 bis 21.45 Uhr Gymnaſtikſaal I. 4, 4. Fröhliche Gymnaſtiek und Spiele(Frauen und chen): 18 bis 19.30 Uhr Otſelotteſchule, Er ſt bis 20 und 20 bis 2 1 bis Mäd⸗ 18.30 Kinderturnen: 17 bis 18 Uhr Dieſterwegſchute, Meer⸗ felöſtraße 18 bis 19 Uhr wie vorſtehend Schi⸗Gymnaſtik(Frauen und Männer): eſtalozziſchule, Otto⸗Beck⸗Stroße. Bewegungschor(Frauen und Männer]: 20.30 618 Tanzſchule L 8 9 Boxen lfür Schüler]: 19 bis 20 Uhr Stadion Gymnaſtik⸗ ſaal. Reiten(Männer und Frauen): Anfänger 19 bis 20 und 21 bis 22 Uhr. Fortgeſchrittene 20 bis 21 Uhr, jeweils SS⸗Reithalle Schlochthof. Sportliche und ſportärztliche Beratungsſtelle für alle Volksgenoſſen koſtenlos. 18.30 bis 20.30 Uhr Geſundͤheits⸗ amt im Haus der Allgemeinen Ortskrankenkaoſſe, Eingang Colliniſtraße. Zimmer 21. 20 bis 21 30 Uhr 22 Uhr Freitag, 18. Dezember „Frohe Morgenſtunde(nur Frauen): 10 bis Gymnaſtikſaal, I. 8, 9. Allgemeine Körperſchule(Frauen und Männer): Jeweils 20 bis 21.30 Uhr Peſtalozziſchule(Eingong Otto⸗Beck⸗Str.] und Wohlgelegenſchule, Kronprinzenſtraße 15 bis 16.30 Uhr Stadion, Gymnaſtilhalle Schwimmen(nur Frauen): 20 bis 21.30 Uhr Hallenbad Halle 2 Vormittags 9 bis 10.30 Uhr wie vor⸗ ſtehend 21.30 bis 23 Uhr Halle 3. Fröhliche Gymnaſtik und Spiele(Frauen und Mädchen]: Jeweils 20 bis 210 Uhr Wohloelegenſchule(Mädchenturn⸗ halle). Mädchenberufsſchule, Weberſtriße und Eliſabeth⸗ ſchule, D 7 Deutſche Gymnaſtik(Frauen): E Go etheſtr. 8. 4, 4. Rollſchuh: Für Schüler 19 bis 20 Uhr, für Frauen und Männer 20 bis 21.30 Uhr Gymnaoſtikſaat I. 8, 9. Kinderturnen: 7 bis ts Uhr Stadion Gymnaſtikhalle. Reiten(Frauen und Männer): Fortgeſchrittene 19 bis 20 Uhr, Anfänger 20 bis 21 Uhr, jeweils SS⸗Reithalle, Schlachthof. 11.30 Uhr Städtiſches 19 bis 20 Uhr im 20 bis 21 uhr Gym naſtikſaal Samstag, 19. Dezember Halle U⸗2⸗Schule, Fröhliche Gymnaſtik und Spiele chen]: Jeweils 20 bis 21.30[ihr Käfertol und Fendenheim⸗Turnhalle 17.3019 Uhr Zellſtoff⸗Fabrik, Waldhof. Kinderturnen: 14 bis 15 Uhr Turnhalle Waldhofſchule, (Frouen und Mäd⸗ Albrecht⸗Dürer⸗Schule des TV Badenia. Leichtathletik: 15 bis 17 uhr Stadion Spielfeld 2. rauen und Männer Schwimmen:(Frauen und Männer); 20 bis 21.30 Uhr Städtiſches Hallenbad. Halle 1. Sonntag, 20. Dezember Reichsſportabzeichen(Frauen und Männer]: 9 bis 11 Ahr Stadion Spielfeld 2 Leichtathletik(Frauen und Männer)i 9 bis 11 Uhr Sta⸗ Waldhof, Oppauer Straße. 18 bis 17 Uhr Feudenheim, TV⸗ Geborene: November/ Dezember 1936 Huchbruckermeiſter Otto Hartmann e. S. Hans Heinrich Schloſſer Peter Thielen e. S. Ingo Dieter Arbelter Ludwig Benedum e. T. Ruth Lonzertmeiſter Adalbert Baraufli e. S. Bodo Alexander Vorarbeiter Karl Haaß e. T. Hannelore Annelieſe Schloſſer Helmut Chalupſky e. T. Helmtrud Kaufm. Angeſtellter Robert Feßler e. S. Karl Heinz Angeſtellter Hans Bacher e. S. Hans Ernſt Hilfsweichenſteller Johann Schnitzler e. T. Anna Renate auptwachtmſtr. d. Schutzpol. Schloſſer Heinrich Bonnet e. T. Helga Maria Schneider Joſeph Anton Hermann e. S. Kaufmann Alex Köhler e. T. Kaufmann Wilhelm Balde e. S. Wilfried Adolf a Kaufmann Heinrich Dewald e. T. Eliſabeth Anna Maria Maler Balentin Willi Schmitt e. T. Rita Helga kaufmann Karl Makthias Krichel e. T. Helga Eliſabeth Kaufmann Jalob Lesle e. H. Hans Robert Autoſchloſfer Friedrich Georg Karle e. S. Reinhard Ludwig usläufer Friedrich Albert Hammann e. S. Klaus Karl doch Emil Johannes Beck e. S. Theodor Emil 5 Laufmann Herbert Heinrich Baumbach e. S. Winfried Eduard Landwirt Heinrich Stöhr e. T. Eliſabeth Lore füncher Valentin Alter III. e. S. Eruſt Nikolaus Amtsrichter Dr. fur. Wolfgang Heintzeler e. T. Sigrid Spenglermeiſter Auguſt Eſſig e. T. Elsbeth Anna Anne⸗Marie Urſula Dr. Ing. Paul Wilhelm Theodor Krummel e. T. Hellg Marianne konditor Eugen Simon Tyroller e. T. Edeltraud Auguſte Giſendreher Alfons Burger e. T. Urſula Wilma Renate Gipſer Johannes Kemyf XIV. e. S. Paul Johann Häckermeiſter Julius Nenninger e. T. Anna Thereſia Arbeiter Karl Georg Märkle e. T. Maria Anna Eliſabeth Schreiner Ernſt Jakob Hauck e. T. Inge Brunhilde Eliſabeth Metzger Karl Knapy e. S. Lothar Schloſſer Friedrich Sträter e. S. Hans — Ludwig Biſchoff e. S. Rudi Ludwig Rudolf Johann Anton Bauſchloſſer Erwin Straßer e. S. Slegbert Thomas Kaufmann Friedrich Reibold e. S. Rudolf Jakob Zimmermann Karl Erich Hermann Kaufmann e. T. Bäcker Bernhard Fecker e. T. Margarete Anna Monteur Otto Paul Haring e. S. Klaus Herbert Glasreiniger Julius Gordt e. S. Bernhard Julius Werkführer Franz Hügel e. S. Eruſt Helmut Bäckermeiſter Joſeph Arthur Kaufmann Paul Max Roſe e. S. Gerhard Kaufmann Robert Kunkel e. T. Dorts Edith Arbeiter Georg Gölz e. S. Erich Kurt Schneider Willi! Heinrich Hertel e. T. Ingrid Alice Vorarbeiter Adolf Feil e. T. Helga Doris Poſtbetriebsarbeiter Wilhelm Müßig e. S. Kart Former Leo Bieler e. S. Alfred Ferdinand Kaufmann Albert Becker e. S. Werner Robert Rahmenmacher Konrad Wunder e. S. Heinz Erwin Maſchinenſetzer Heinrich Johann König e. T. Hannel Elektroſchweſßer Franz Paul Fritz Krüger e. T. An und e. S. Helmut Franz Prokuriſt Dr. rer, nat. G. W. Neumeiſter e. T. Karin Kaufmann Johannes Buſalt e. T. Gertrud Marlieſe Maurer Joſeph Roos VIII. e. T. Elifabeth Marta Kaufmann Willt Heinrich Mechaniker Julius Erhard e. T. Renate Frieda Händler Thomas Lodzinſki e. T. Hannelore Walli Dreher Karl Fiſcher e. S. Hermann Joſeph Schuhmacher Helmut Beuchert e. S. Helmut Julius Rangierer Joſenn Singer e. S. Karl Johann Arbeiter Karl Lorenz e. S. Wilhelm Schmied Karl Daum e. T. Joßanna Elifabeth Hilfsarbeiter Franz Jakob Roſentritt e. T. Maria W Schneider Karl Freund e. S. Günther Karlheinz dion, Sptelteld 2. 7 Hofmann e. S. Gerhard Arthur Montagearbeiter Adolf Krämer e. S. Dieter Fritz Eugen Feldwebel Martin Becker e. T. Renate Auguſte Martha a Schloſſer Joh. Jakob Val. Tſchierſchwitz e. T. ltrfula Doris Matroſe Heinrich Johann Weisbarth e. T. Maria Magdalena Konſtrukteur Karl Friedrich Marei e. T. Gretel Luiſe Kazmaier e. S. Werner Heturich Bäckermeiſter Wilhelm Wipfler e. S. Manfred Karl Joſeph Sonntag, 13. Dezember Nationaltheater: 11.30 Uhr Einführun Frau ohne Schatten“, von Richard Sti 15.30 Uhr„Frau Holle“, Weihnachtsmärchen von Walter Oſterſpey. 20 Uhr„Tosca“, Oper von Puccini. Roſengarten: 20 Uhr Erſtaufführung„Der Etappenhaſe“. Planetarium: 16 und 17 Uhr Lichtbilder⸗Vortrag„Eine Reiſe zum Nordpol“. Kleinkunſtbühne Libelle: 16 Uhr Tanz⸗Kabarett, 20.15 Uhr Kabarett— Variete Tanz: Paloſthotel, Parkhotel, Libelle, Frfedrichspark: 20 Uhr Feſt ball. Lichtſfpiele: Univerſum:„Die Jugendſünde“,— Alhambra: ie Ju⸗ ika“.— Schauburg:„Hannerl und ihre Liebhaber“.— Scala:„Die Stunde der Verſuchung“— Palaſt:„Die letzte Fahrt der Santa Margareta“,— Gloria:„Flucht in der Liebe“,— Capitol:„Fiakerlied“ Ständige Darbietungen Städtiſches Schloßmuſeum: Geöfinet von 11 bis 16 Uhr Sonderausſtellung„Deutſche Kunſt“. Theatermuſeum, E 7. 20: Gebitnet von 10 bis 18 und von 15 bis 17 Uhr Sternwarte: Geöfinet von 9 bis 12 und Städtiſche Kunſthalle: Geöffnet von 11 bis Mannheimer Kunſtverein, L 1. 1: 10 bis 13 und von 15 vis 17 Uhr Flugplatz: 10 bis 17 Uhr Rundflüge über Mannheim. „Di 14 bts 19 Uhr. 16 Uhr Gebfiner von Was hören wir? Montag. 14. Dezember Reichsſender Stuttgart .30: Unterhaltungsmuſik.—.80: Konzert.—.30: Weihnachtliches Modegeſpräch.— 10.00: folge.— 11.30: Bauernfunk.— 12.00: Schloßkonzert aus Hannover.— 14.00: Allerlei von zwei bis Frei,— 16.00: Muſik am Nachmittag.— 19.00: An jenem Tag.. Zum Waldwinter. Hör⸗ 9. Seite/ Nummer 375 — ichtung 2 Für jeden eine Lerpf zum Opfer! . A r N 2 * W 8 N NN UN W 2 8— Türplaketle für den Monat Dezember baut auf.— 20.10: Zauber der Stimme: Miliza Konſus. — 20.50: Balladen.— 22.00: Nachrichten— 22.80: Badiſche Komponiſten: Prof. Carl Mengis— 29.15: Nachtmuſtk. 24.00: Nachtmuſtk: Oberon. Romantiſche Oper von Weber (Schallplatten). Aus Mannheim: 17.40: Der Brand im Hutzelwald. Eln pfälziſches Ge⸗ dicht von Karl Gortkried Vaeller. 18.00: Zur Unter⸗ haltung, Es spielen: Das Muſikkorps IR 110 unter Lei⸗ tung von Muſikmeiſter Krauß und das Salon⸗ Quartett. Deutſchlaudſender .00: Fröhlicher Wochenanfang. funk,— 11.40: Bauernfunk.— 12.00: Muſik zum Mittag. 14.09: Allerlei.— 15.15: Bücherſtunde der HJ.— 15.30: Vom Auklöpfen im Advent.— 15.45: Allerlei Kalender.— 16.00: Muſik am Nachmittag.— 18.00: Unterhaltungsmuſik. — 19.00: Querſchnitt durch die 11. Olympiſchen Spiele.— 10.00: Grundſchuk⸗ 75. Todestag Heinrich Marſchners.— 19.48: Deutſchland Nerkündete: Giſela Dezember 1036 f Wickler Friedrich Schmitt— Eva Hörſt Diplom⸗Kaufmann Willy Rupp Johanna Friſeurmeiſter Karl Fechter— Gerkrude Arbeiter Ludwig Schloſſer Heinrich Weid— Marie Beyer Zimmermann Friedrich Lutz— Katharina Werkzeugmacher Edmund Kunkel Modellbauer Paul Eble Johanna Ebert Kernmacher Joſeph Keller— Frieda Scherb Pförtner Friedrich Falter— Eva Wolf Kaufmann Edwin Bauni— Gertrude Ruf ore Maria tie Friederike Marion Syb. Buchhalter Joſeph Konditormeiſter Paul Voßwinkel— Kaufm. Angeſtellter Ludwig Kraftwagenführer Otto Otterbach Kraftwagenführer Max Warſinfki Martha Kaufmann Karl Aupor— Erna Fakob Kaufmann Richard Brüllin— Roſg Köhler Kaufmann Walter Scholl— Hanna Weiß ilhelmine Geſtorbene: November/ Dezember 1996 8 Franziska Luiſe Marie Boehringer geb. Joerger, Witwe des Fabri⸗ Gelrauie: Optiker kanten Ernſt Boehringer, 67 J. 11 M.. 12-3 Get. 1890 R 1, 28 dergmann 4 Mabland Dezember 1936 n ee 1 35 1 1 M. 2 5 1 8 ortier Johann Franz Ihle, 4 M. 01. — 5 Händler Hans Kirſchenlohr— 1 Schork 5 Ley& Th 2 Im Frieda Sattmacher geb. Wenger, Chefrau des Vertreters Ernſt 1 1 — 0 2 tikel rvrankenpfleger Friedrich Böſer— Frieda Reinhard Lieferant aller Krankenkassen Paul Saitmacher, 58 Jahre 11 Ver 1 1 Maurer Rudolf Düſter— Lina Kilthau N 3% 66 Ehriſtine Barbara Stier geb. Koger, Witwe des Realſchullehrers volle Veigutung für Arzt(einschl. E J, 15 MANNHEIM E 1. 15 Autoſchloſſer Abam Nolte— Julie Brüſer Spezial Geschäft für Augenglaser Otto Wilhelm Stier, 90 J. 7 M. Operation) Az nein, Zännbehandl. Telephon kir. 221 ei Metzger Rudolf Weinmann—Luiſe nenn C 1. 7 Edeltraud Auguſte Tyroller, 3 Tage Eleſkromonteur Hans Pferſching— Mina Hebel 5 Franziska Charlotte Klara Platz geb. Arndt, Ehefrau d. Optikers Hone Zuschüsse Steig et r Alt Embach e Tel. 238 87(Kunststraße) 5 1 e 0 d J. 1 M. eee.—— 5 10 Steinhauer 5 277 alter Blum, 1 J. 10 M. 1 1 95 7 70 10 27 g 1 V9 ee Marte J ab. Meyer, Ehefrau des Kellners Benedikt Niebel, e 5 5 9 Schloſſer Aug 8 5 711 5 5 5 fe u. Nerhag i Elektriker Wilhelm Walter— Frieda Renz II Ad gut- Nur ein Fleinerhuk Monteur Heinrich Wilhelm Karl Schilpp, 66 J. 11 M. a Maler Franz Hild— Elſa Becherer Oberwagenführer a. D. Georg Allgeler, 68 J. 4 M% olnsgenossel 5 2 5 Arbetter Philipp Köhler— Mathilde Wilhelm geb. Haas l Lediger Reiſender Jean Karl Ketter, 26 J. 10 M. ler bist n w lch verfüchertl Muſiker Georg Daum— Luiſe Groypenbächer 5 Dippe Nachf. K. Fleiner]] Magazinarbeiter Ehr Heinrich Sprenger, 68 J. 10 M. 5 ECE T. Taſchner Heinrich Schwab— Anna Wetter geb. Wetzig Siegbert Thomas Straßer, 16 Std Auskunli wid ettellt⸗ Kaufmann Gregor Kiefer— Erna Zlegler 5 D 2,6 Planken(Harmonie) ehem ünger Michael Neiöſg, 80 J. 4 M. vom klauptodto E 4, 28 Tel. 2117 gang neim Ludwigsnaſen Mechaniker Kurt Keller— Emilie Hälterlein Lꝛdige Arbeiterin Berta Merk, 31 J. 1 M. und Vorortsfilialep „4 Bism telkstraßze 40 Kaufmann Helmut Nickel— Hildegard 1 5 Rentenempfänger Peter Uhrig, 73 Jahre. 9 iner chmee Nadiohaus Stahfurt Emerentig Thieme geb. Schmitt, Ehefrau des Schreiners Adam sarl.„ i Ingenieur Hans S 3 teme, 65 J. 10 M.. 1 5 118 Arbeiter Paul Schwinn— Katharina Klein 1458 1 Sehne Vrle geb. Mayfarth, Ehefrau des Kſtfers Auguſt eee ee Ams-B rezel Steuerinſpeltor Gebhard Heimgartner— Lieſe Schwenzer Ausstellung sämtlicher 3. Ludwig Erle, 52 f. 1 M. Kaufmann Otto Scheiffele— Ann ie ius Tübrenden Fabrikate Buchbinder L. Wendel Kurt Mögenburg, 53 J. 10 M. 7 8 5 e e e l dene E eparatur stell? für alte Bertie e 5. 1. M. 8 aufm. 5 55 örtner Augu urkard, 5. 5 1 Steuerinſpektor Friedrich Kembter— Erna Seitz Wilhelm Adolf Blppes 8 Monate lor. Ann jun., Mannheim Eiſendreher Adam Friedel— Katharina Kühner Heinrich Fries& Co. Ledige Hausgngeftelte Babette Janſon, 58 J. 1 M. ieee— Femmf K. 505 46 Friſeur Hermann Wolfram— Luiſe Kurz B I. 3, Brelte Strale Tel. 28467 Inge Brunhilde Eltſapeth Hauck, 4 Tage Liköre und Spirituosen Aung Ludwig geb.. Ehefrau des Schreiners Rudolf Philipp parfüms und seiten Schokoladenhaus⸗ Werkstatt LGN 50 1 f Eibe er e Biſſinger, Ehefrau des Breunmeiſters„(in deseheatk-pachung) N Erk statte ſar LVO ider wagen Franz Ludwig Altebäumker, 65 F. 10 M.. Ehristhaum-Sehmuck Nderspacher 85 1 5 5 5 Art Mode zeitschriften am bi lie sten hei 1. 1 85 1 Witwe des Schneider⸗ Wachs- und Stearinkerzen 5 2 11 5 meiſters enh Kümmerlin, 54 FJ. 8 e 2 uion N 2, 7 ee 1 i Schnittmuster Stangb, 2 1 Ledige Rentenemnfängerin Katharing Cavallo, 94 J. 11 M. f 22 Weder O 7. 4 kan leder dre Bene n Inh. E. GOE DE cbgbnüb, Maoptpos!]] Lu te Friederike Schneckenburger geb Vorwerk, Wilwe des Wirts Ludi Aach 110 mit zen Sie bite einen Versuch 55 2 2 3 Johann Andr. Schneckenßurger. 74 J. 2 M. 1„61, T Spitgen eſakurbeln Mannheim. Qu 3,21 Anna Maria Waltenberger geb. ünger, Witwe des Rentenempf. ne liel ö Lest die NM 4. e A- shaltmäschung 125 g U..10 NM onogramme usw Pe i 5 ban 83 2 ö Kurt Fritz Julius Weber, 1 J. 1 M. SRSDIATZ Kaufmann Wilhelm Wolff— Elfriede Keller : Iſenmann Etſendreher Wilhelm Stenull— Blandina Oſter Gärtner Joſeph Hofmann— Lina Oswald geb. Oaas Schuhmacher Friedrich Grimm— Antonie Wagner Gottfried— Maria Pfeiffer Kaufmann Hans Nachmann— Ella Hirſchhorn Rupp — Veronika Hirſch Kaufmann Gerhard Lange— Eliſabetha Reichenſperger Schloſſer Joſeph Pfaff— Suſanna Müller geb. Galle Kraftwagenführer Leo Wirſching— Hedwig Rüger Brunner— Lieſelotte Beilke Appel— Eva Annamaier — Katharina Hüter — Lina Löſchmann Schreiner Karl Knapp— Margareta Wiedemann Metzgermeiſter Wilhelm Pfeffer— Charlotte Meyer Heizungsmonteur Karl Eberhardt— Auguſta Baunt Prediger Friedrich Steeger— Maria Ballbach Maſchinenſchloſſer Karl Dett— Barbara Paul 1 .30: Kleine Nachtmuſik.— 23.00: Zur Unterhaltung. Weber dann 49* MANNHEIM Au 3, 17.19 khestandsdar fenen! 0. Haußmann Die Beilage „aunelmar Frauen- ofang“ erscheint jeden Mittwoch „ We 5 7 5 311 ee 8 ö en Medizinalverain Maunbeim * 10. Seite Nummer 378 Neue Maunheimer Zeitung/ Sonutags⸗Ausgabe Samstag, 2. Dez./ Sountag, 13.* ef 126 2 3 Einspaliige Kleinanzeigen bis zu einer Höhe von loomm je mm S Pf. Stellengesuche je mm 4 Pl. ne Stellen Spanisch. Bewerberinnen. unter Angabe der Sinsureſchen unter p 128 an Geschäftsstelle dieses Hlattes. Großindustrie-Werk am Platze suuſt fremdsprachliche stenotypistin für Briefwechsel in Englisch u. 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Dieſe Jugend, die zwiſchen Kaffee⸗ und Mehlſäcken nach der Romantik des Kaufmannsſtan⸗ des ſchnüffelte, hat in der Folge das Deutſche Reich nach 1871 wirtſchaftlich untermauern helfen. hat die ſreien Hanſaſtädte zu wirklichen kaufmänniſchen Ein⸗ und Ausfallstoren deutſchen Bodens gemacht, hat eine Welthandelsflatte aufgebaut, Kolonien erworben und der Ware ihrer heimatlichen Gewerbeſtätten den Ab⸗ ſatz in allen Teilen der Erde friedlich erobert. Allerdings, nicht jeder jugendliche Leſer von „Soll und Haben“ konnte ein Großkaufmann oder ein hanſeatiſcher Reeder werden. Ein erheblicher Teil von ihnen mußte mit der Stellung hinter dem Ladentiſch zufrieden ſein. Aber die Zeit bewies doch, daß— Talent und Glück vorausgeſetzt— ein ziem⸗ lich erheblicher Prozentſatz von dieſen„Handels⸗ beflieſſenen“ ſpäter den Weg vom Laden⸗ klegal zum Kontor des Großhändlers fand, und eine Unterſuchung würde auch heute noch zweifellos den Nachweis darüber erbringen, daß viele vom Glück und Erfolg geſegnete Kaufleute großen Formats als Lehrlinge in Klein⸗ und kleinſtbetrieben angefangen haben. Denn kein Beruf trägt ſo deutlich(zwar nicht den Marſchall⸗ ſtab, aber doch) das Hauptbuch in der Taſche, wie der kaufmänniſche. Er iſt wahrhaft allumfaſſend. Gleich nach der Lehrzeit teilen ſich die Wege viel⸗ ältig zum Erfolge: Der eine führt zum Herrſcher im eigenen Geſchäft, der andere zum Vertrauen er⸗ heiſchenden Gehilfenpoſten, der dritte zum Groß⸗ handel, der vierte gar— Sehnſucht jedes friſchen en— in die verantwortliche Stellung im Aus⸗ lande. Gerade in den letzten Jahren hat es an Auf⸗ kuſen der zütſtändigen Stellen an die Jugend nicht Werbung und Einzelhandel von Albert Lang, Diſp.-Kfm,, Geschäftsführer der Wirtschaftsgruppe Einzelhandel, Mannfieim Der Weihnachtsverkauf iſt eine der Verkaufs⸗ weranſtaltungen, bei denen der Einzelhandel mehr als je in ſeiner Werbung geſchloſſen an die Oeffent⸗ lichkeit tritt. Blicken wir auf die vergangenen Jahre zitück, ſo ſehen wir, daß die dort noch zu beobachtende Werbemüdigkeit, um nicht zu ſagen Werbefeindlich⸗ keit, ſich langſam aufzulockern ſcheint. Mit dem nationalen Umbruch hat auch die ſo oͤringend notwendige ſaubere deutſche Auffaſſung in der Werbung Platz gegriffen. Die Neuregelung des Werbeweſens durch den Werberat der Deutſchen Wirtſchaft ſchuf hierzu die geſetzliche Grundlage. Mancher fühlte ſich in der Neuregelung nicht zu Hauſe und glaubte Erſchwerungen zu ſehen, wo durch die neuen Beſtimmungen tatſächlich eine Erleichte⸗ rung in der Werbung bezweckt wurde. Die Bereini⸗ gung des Wettbewerbes von Mißſtänden und Aus⸗ wüchſen des lüberaliſtiſchen Zeitalters führte bei vielen zu der irrigen Auffaſſung, daß nach dem Aus⸗ ſchalten der unlauteren Ko kurrenz es nicht mehr nötig ſei, ſelbſt zu werben, Hier lag der große Feh⸗ ler; die Werbung iſt doch kein Kampfmittel gegen den Mitbewerber, ſie iſt doch vielmehr das Inſtru⸗ ment, den Verbraucher über die eigenen Leiſtungen Unterrichten zu können Insbeſondere iſt das Zeitungsinſerat eines der wirkſamſten Werbemittel des Kaufmannes im Einzel⸗ handel. Gerade das mittlere und kleinere Fachge⸗ ſchäft hat in den letzten Jahren ſich mehr und mehr der Zeitungsanzeige ferngehalten. In Erkenntnis deſſen, daß es im Intereſſe des Einzelhändlers liegt, die Anzeige mit Hilfe aufklärender Beratung wieder ihrer gebührenden Bedeutung zuzuführen, hat die Wirbſchaftsgruppe Einzelhandel mit dem Reichsver⸗ band der Deutſchen Zeitungsverleger eine Verein⸗ barung getroffen, mit deren Hilfe die noch beſtehen⸗ den Hemmungen in der Anzeigenwerbung des Ein⸗ zelhandels zu beſeitigen und eine enge Zuſammen⸗ arbeit zwiſchen den Dienſtſtellen der beiden Organi⸗ ſationen auf dem Gebiet der Anzeigenwerbung ein⸗ zuleiten. Als ſichtbarer Ausdruck dieſer engen Zuſammen⸗ arbeit zwiſchen Verleger und Wirtſchaftsgruppe Ein⸗ zelhandel wurde in Mannheim, wie auch im übrigen Reich, eine Beratungsſtelle eingerichtet, mit dem Ziel die der Anzeigenwerbung entwöhnten Einzelhändler wieder mit den techniſchen und textlichen Eigenheiten wirkſamer Anzeigenwerbung vertraut zu machen. Gerade weil ſich die Anzeige an den unbekannten Kunden wendet, bedarf die Abfaſſung des Werbe⸗ textes beſonders ſorgfältiger Ueberlegung. Gleich⸗ zeitig muß ſich aber auch die Auskunfterteilung auf alle Wettbewerbsfragen erſtrecken. Wenn auch in⸗ zwiſchen die wichtigſten Vorſchriften des Werbe⸗ und Wettbewerbsrechtes unter den Kaufleuten allgemein bekannt geworden ſind, ſo beſtehen immer noch zahl⸗ reiche Unklarheiten und falſche Auffaſſungen. Dieſe zu beſeitigen, iſt eine wichtige Aufgabe dieſer Zu⸗ ſammenarbeit, um ſpätere Beanſtandungen der An⸗ zeigen zu vermeiden. Von allen Wirtſchaftsſtufen iſt gerade der Han⸗ del am ſtärkſten auf ſtändige und intenſive Werbung angewieſen, iſt er es doch, der die Abſatzmärkte zu erſchließen und die Brücke zwiſchen Herſteller und Verbraucher zu bilden hat. Handel und Werbung ſind nicht voneinander zu trennen. Dieſe volkswirt⸗ ſchaftlich wichtige Funktion kann nur erfüllt wer⸗ den, wenn er ſich von der Notwendigkeit der Wer bung überzeugt hat, anderenfalls er zum bloßen Verteiler herabſinkt. Iſt es nicht auch der Einzelhandel, dem innerhalb des Vier⸗Jahresplanes neue wichtige Aufgaben ge⸗ ſtellt ſind? Dieſe erfordern einen werbeerfahrenen, und werbeaktiven Kaufmann. Jeder Kaufmann meiß, daß z. B. Neuheiten ſich nur mit Hilfe beſonderer Werbemaßnahmen ſchnell und allgemein einführen laſſen, weil ſie dem Verbraucher erſt bekanntgemacht und die Scheu vor dem Neuen genommen werden muß. Die vielfachen Umſtellungen im Angebot, die die Verwirklichung des Vier⸗Jahresplanes nach und nach mit ſich bringen wird, erfordern ganz beſondere Anſtrengungen des Einzelhandels als Träger der Werbung. Er als Mittler zum Verbrauch muß für Aufklärung im weiteſten Sinne ſorgen. Die Aufgabe der Verbrauchslenkung durch den Einzelhandel iſt doch nichts anderes als Werbung beſonderer Art, die neben ihrer privatwirtſchaftlichen Wirkung gleichzei⸗ tig auch einer volkswirtſchaftlichen Aufgabe dient. Dieſe Aufgaben können nur dann erfolgreich ge⸗ löſt werden, wenn jeder Kaufmann ſich von der Not⸗ wendigkeit der Werbung überzeugt hat und es ver⸗ ſteht, ſie richtig und zweckmäßig zu treiben. Im⸗ mer wieder muß daran erinnert werden, daß nur durch zweckvolles Werben die Nachfrage geſteigert und der Umſatz erhöht werden kann. Nur mit der Werbung iſt ein beſchleunigter Warenumſchlag und damit ſchnellerer Kapitalumſchlag zu erzielen. Wenn der Einzelhandel den Weg zur richtigen Werbung wiedergefunden hat, dann iſt die Gewähr dafür ge⸗ geben, daß er ſich zur beſſeren volkswirtſchaftlichen Leiſtung entwickeln wird. Ern e p gefehlt. Die Kriſenzeit, die guch einen Abbau im kaufmänniſchen Berufe gebracht hatte, wurde ver⸗ geſſen. Sie iſt ja auch von Arbeits⸗ und Erzeu⸗ gungsſchlacht hinweggefegt worden. Und jetzt liegt klar zutage, daß eine Ueberbeſetzung des kaufmänniſchen Berufs, der ſich in Wahrheit in eine Unzahl von Teilberufen gliedert, uicht vor⸗ liegt. Jeder öffentliche Stellenmarkt macht viel⸗ mehr auch dem vorſichtigſten Berufſuchenden klar daß Mangel an ausgebildeten Kräften in allen Sparten des Kaufmannsſtandes herrſcht, Maugel auch gerade an kaufmänniſchem Nachwuchs. So hat z. B. die Wirtſchaftsgruppe Einzelhandel— die nur einen(freilich großen) Teil des Kauf⸗ mannsſtandes umfaßt— ſoeben die Reichsanſtalt für Arbeitspermittlung und Arbeitsloſenverſiche⸗ rung auf die bedenklichen Verſchiebungen im Nach⸗ wuchszugang des Einzelhandels zugunſten der weiblichen Berufsanwärter hingewieſen. Im Wirtſchaftsjahr 1934/35 hätten ſich bei den Berufs⸗ beratungsſtellen der Arbeitsämter insgeſamt 158 994 Ratſuchende für die kaufmänniſchen Berufe gemel⸗ det; davon waren 108 313 junge Mädchen und nur 50681, alſo rund die Hälfte, junge Männer. Dieſes Zahlenverhältnis verſchiebt ſich beim Einzel handel noch mehr: 71 129 weiblichen ſtanden hier in den Berufsberatungsſtellen nur 7119, alſo 10 Prozent, männliche Berufsanwärter gegenüber! Dieſe Zahlen werden eindrucksvoll durch die Tat⸗ ſache ergänzt, daß ſchon nach der Berufszählung von 1933 über ein Drittel der Betriebsführer des Einzelhandels 71 Prozent der geſamten Gefolgſchaft —— 5 ee e d e N Von bleibendem Wert sind Teppiche, Brücken Befumrandungen Decken, Gardinen u. Felle CCC umd 65 Prozent der Lehrlinge weiblichen Geſchlechts waren. Aus welchen Gründen iſt öieſe Verſchiebung in den kaufmäuniſchen Berufen, insbeſondere im Einzelhandel eingetreten, und warum iſt die Reichs⸗ anſtalt genötigt, die Berufsberatungsſtellen darauf hinzuweiſen daß der Vermittlung von männlichen Jugendlichen für den Einzelhandel bannen merkſamkeit gewidmet werden ſoll? Es handekt ſich hier nicht um einen Kampf gegen die weibliche Be⸗ rufsjugend. Aber auch der lebhafteſte Verfechter weiblicher„Emanzipation“ wird nicht an der Tat⸗ ſache vorbeikommen, daß einer Verweiblichung je⸗ nes Berufs, von dem ſchließlich das Wohlergehen einer ganzen Volkswirtſchaft abhängt, der gerade in ſchwierigen Kriſenzeiten ſehr ſtarke Nerven und ein recht großes Dispoſitionstalent verlangt, entgegen⸗ getreten werden muß. Die Wirtſchaftsgruppe Einzelhan⸗ del, deren Bezirksgruppen ſich wiederholt mit die⸗ ſem Fragenkomplex beſchäftigen mußten, bezeichnet die Urſachen für das Ueberhandnehmen weiblicher Berufstätigreit im Einzelhandel als„mannigfach“. Heute falle es bereits vielfach ſchwer, offene Lehr⸗ ſtellen im Einzelhandel mit männlichen Berufsan⸗ wärtern zu beſetzen, Eine der„mannigfachen Ur⸗ ſachen“ für die Zurückhaltung der männlichen Ju⸗ gend vor der Ergreifung des kaufmänniſchen Be⸗ rufs erblickt die Bezirksgruppe Brandenburg der Wirtſchaftsgruppe Einzelhandel in„pfychologiſchen Momenten“:„In der Oeffentlichkeit und auch in den Kreiſen der Jugend hat eine zum Teil kauf⸗ mannsfeindliche Propaganda um ſich gegriffen. Dis Begriffe„händleriſcher Geiſt“ und„Spekulanten⸗ tum“ wurden in gedankenloſer Uebertragung auch auf das deutſche Kaufmanustum angewandt. Dieſe Feſtſtellung trifft wohl den Kern der Sache. Die deutſche Jugend hätte demnach die Romantik von „Soll und Haben“ zu den Akten gelegt. Trotzdem, ſolange deutſche Kauffahrteiſchiffe das Waſſer pflü⸗ gen, ſolange ſich deutſches tönigliches Kaufmanns⸗ tum im In⸗ und Auslande zum Wohle der Volks⸗ geſamtheit betätigt, braucht man an der vernunft⸗ gemäßen Einſtellung der Jugend keineswegs zu verzweifeln. Man beſuche einmal mit offenen Augen einen Einzelhändler und unterhalte ſich mit ihm über ſein„Spekulantentum“. Deutſchland braucht gerade heute richtige Kaufleute, Männer, die ſich bis zum Lebenserfolg auch gern den Wind um die Naſen wehen laſfen wollen. Wie man das an⸗ fängt, hat Guſtavr Freytag uns vor Jahrzehnten verraten. Seine Worte ſollen heute keinen ſchlech⸗ teren Widerhall finden als damals. Neue Maunheimer Zeitung/ Sountags⸗Ausgabe auf Anzeigen geantwortet Sonn Samstag, 12. Dez Wirt⸗ Wieſer, der Haup NV 3 8 20 v. H. haben mit ihrer Antwort das ruppe Einzelhandel, Aufſatz Dr III 5 3 e Gewi erreicht. Ueberlegt man, daß auf eine Anzeige in der Werb elhandels“ * Q 1 1 1 El Un i S. 1 Ze 5 Se 4 Anzeigen ſehr viel Antworten kommen, dann iſt auch eben feſt, den vorwärts e des 8 1 2— 4 1 14— 7 5 2 8. 912 ehre die je Ber erfahre N dieſer Prozentſatz erſtaunlich hoch. Einzelhandels lehre die t ee erfahrung. Die Zeitungsanzeige iſt der Kern aller erfolg⸗ daß Beſtand und Fortgang eines Geſchäfts meiſt nur . 1 8 5 a 8 1 98 8 5 5 5 85 5— 20 r 2535 2 dan eſichert find, wenn er reg ig und ſtändia Mark Twain, der bekannte amerikaniſche Humo⸗ die anderen laſen ſie auch, aber unregelmäßig. Dar⸗ reichen Werbefeldzüge. Ihre vielfältige Geſtaltungs⸗ dann. e beiin Ber riſt, hatte als Leiter der Briefkaſtenrubrik einer aus ergibt ſich, daß Anzeigen ebenſo eifrig geleſen möglichkeit geſtattet, oe Käuferſchichten aus zurſuchen B Eiger t der Anzeige die 1 na kleinen Zeitung einmal die Frage eines Leſers zu werden wie der Textteil. Ein angeſehenes deutſch⸗ und dieſe beſonders wirkungsvoll anzuſprechen. Die 5 7 5 eb b a5 9 beste nit a. ö 5„5 5 g 8 Zei So 3 aktuellſte Werbemittel. Si erſter Linie 0 art daß ſie das 0 beantworten, ob es ein gutes oder ein ſchlechtes ſprachiges Blatt im Ausland hat durch einen Frage- Zeitungsanzeige iſt das aktuellſte Werbemittel. Si 2115 1187 1115 die„ Werbeformen dar 0 5 g 3 115 J 5 7 5 3 1 2,„ 715 561 Fa 77 n idemittel ö 5 Lie 28 me 5 Zeichen ſei, wenn man eine Spinne zwiſchen den bogen an ſeine Leſer feſtſtellen können, daß ſein An⸗ kann, iſt die Stunde günſtig, ſofort zum Kunden 1 1 785 170 19 155 e beſond e wa Blättern der Zeitung finde. Er erhielt folgende be⸗ zeigenteil von 72 v. H. aller Leſer regelmäßig geleſen ſprechen. Die Wiederholung einer Anzeige verſtärkt 18 9 55 Einzelhandel werde iich nur 5 Zu . 5 2 8 780 8; 5 8 32 15 0 r die Niet b er o nchien eng Eine zeigen⸗ ung. Linz te 1 e ſſch 5 1 ö eichnende Antwort:„Das Finden einer Spinne in wird. Zwei Drittel aller Leſer haben ſchon ſelbſt die Wirkung der zuterſt erſchienenen. Eine Anzeigen⸗ Dam! 1 Pha 1555 aktive Werbung zu beſſerer volte hal der Zeitung bedeutet weder Glück noch Unglück für inſeriert und 70 v. H. von ihnen haben mit ihren ferie wirkt ſchon durch die Beharrlichkeit, mit der ein e Leiſtung e n können 2 ein Die Spinne durchlas nur das Blatt, um zu Anzeigen Erfolg gehabt. Mehr als die Hälft der Kaufmann um ſeine Kundſchaft ſich kümmert. e N Aung 5 5 5. 5 ode . 2 5 2 N 1 2— 2 0* 2* 8 7 771 1 er 8 3 S erge „welcher Kaufmann darin nicht inſeriert. Sie VVV 1 6 iN dar [lte dann ſofort zum Laden dieſes Mannes wan⸗ ſeines geren n 15 55 11 1 99 15 Ta u und ihr Netz über ſeine Tür weben, um dort legt, denkt e e 1 8 1 5 ſchr endlich für alle Zukunft in Ruhe und Frieden ihr zeigenwerbung die Verkaufsargumente ändig ver⸗ ſtro Leben ungeſtört zu verbringen.“ beſſern und durch gute Ideen ſein Geſchäft vorwärts⸗ den 5. 5 bringen kann. Seine beſte Idee wird immer die ef . Ein Kaufmann, der die Anzeigen vor ſeinen werbewirkſam geſtaltete Zeitungsanzeige ſein. 118 Verkaufswagen ſpannt, braucht keine Sorge zu Dr 920 haben, daß die Türe zu ſeinem Verkaufsraum ge⸗ 5 ſchloſſen bleibt. Denn die Zeitungsanzeige iſt ein 7 W Zu geeignetes Mittel, um Bedarf zu wecken und neue Keine er bung 5 Kunden zu werben. 7 3 5 . 5 a mit Kaffeekränzchen meht Von einem guten Werbemittel muß man verlan⸗ f* gen, daß es Autorität und Perſönlichkeit hat. Ein Erſt vor kurzem wurde darauf hingewieſen, daß Mann läuft durch die Straßen: auf dem Rücken und eine Werbung durch Kaffeekränzchen, geſellige Ver⸗ 1 dem Bauch eine Tafel. Erſtklaſſiger Mittagstiſch anſtaltungen mit koſtenloſer Bewirtung, luſtige wird angeboten. Dieſer Mittagstiſch⸗Werber ar⸗ Abende uſw., wie es häufig von Konſumvereinen, Da beitet mit ig Erfolg. Er wendet ſich an jeden, Gasgemeinſchaften, aber auch von Einzelfirmen be⸗ geit der auf der Straße daherkommt. Er hat keine Au⸗ trieben wurde, auf Grund neuerer Entſcheidungen 9! torität, denn jeder weiß, daß ihn nur der Mangel von Gerichten und Einigungsämtern als unzuläſſi⸗ 5 einer beſſeren Vece tinung mit den Tafeln umher⸗ ges Wettbewerbsmittel angeſehen werden müſſe, 110 gehen läßt. Die Zeitungsanzeige geht als Sendbote Jetzt wird ein Schreiben des Reichs⸗ undpreu⸗ ja, von Haus zu Haus, von Familie zu Familie. Sie ßiſchen Wirtſchaftsminiſters vom April fre. wird köglich mit Spannung erwartet und vom Ver⸗ bekannt in dem lich 185 Miniſter gegenüber dem 15 trauen zur Zeitung getragen. Den ganzen lieben, Reichsbund der deutſchen Verbrauchergenoſſenſchaften din langen Tag hält ſie ſich bereit und bringt ihre Rat⸗ e. V. Hamburg, ebenfalls auf den Standpunkt ſtellt, imn ſchläge und Aufklärungen dann vor, wenn der Emp⸗ daß derartige Veranſtaltungen ſowohl gegen 8 1 Pul fänger Zeit und Ruhe hat, um ſich mit ihnen zu be⸗ UWG. als auch, ſoweit eine koſtenloſe Bewirtung Aue ſchäftigen. erfolgt, gegen das Zugabeverbot verſtoßen können. ein Der Zeitungsanzeige iſt kein Haus verſchloſſen. Der Miniſter weiſt dabei darauf hin, daß die gibt Und gerade, daß ſie in die Häuſer geht, macht die jüngſte Rechtſprechung auch für die Werbung durch Wo Zeitungsanzeige ſo überaus wichtig, denn alle grö⸗ geſellige Veranſtaltungen von Bedeutung ſei. Das aus ßeren Anſchaffungen werden ſchon im Hauſe beſpro⸗ Reichsgericht habe in ſeiner bekannten Entſcheidung gan chen. Keine Hausfrau wird ohne beſtimmten Plan, vom 10. Dezember 1935 eine verbotene Zugabe auch 2 ohne ſich nicht wenigſtens ungefähr die Ein⸗ in einem Geſchenks erblickt, deſſen Gewährung räum⸗ ten kaufsquellen zurechtgelegt zu haben, das Haus lich und zeitlich mit der Hauptleiſtung nicht unmittel⸗ Din verlaſſen, um ihre f Beſorgungen für 5 den bar zuſammenhing. Dieſe Entſcheidung lege die ſind. Haushalt und die Familie zu machen. Der Käufer Frage nahe, ob die in regelmäßigen Zeitabständen gere kann deshalb immer am eheſten beeinflußt werden, erfolgende koſtenloſe Bewirtung der Genoſſenſchafts⸗* ſtim wenn man ihm die notwendigen Hinweiſe ſchon vor mitglieder durch die Genoſſenſchaften nicht auch als Bei dieſen Ueberlegungen gibt, d. h. wenn man ſein eine tatſächlich mit der Hauptleiſtung zuſammenhän⸗ tuch, Intereſſe für eine beſtimmte Ware oder ein beſtimm⸗ gende Zuwendung anzuſehen ſei, die— weil die far 5 ſchäft ſchon im Hauſe geweckt hat. Dieſe Vor⸗ Geringwertigkeit der Leiſtung kaum zu bejahen ſein Roſt etzung erfüllt in geradezu idealer Weiſe die Zei⸗ wird— unter das Zugabeverbot fällt. Im Ergebnis und tungsanzeige, die dadurch wirklichen Dienſt am dürfte die Bewirtung von Nichtmitgliedern gleich zu liebt Kunden und poſitive Werbearbeit leiſtet. bewerten ſein, wie es auch kürzlich in dem Gut⸗ Die Zeitungsanzeige gehört zu den Werbemitteln, achten 8 Einigungsamtes zum Ausdruck gebracht die eine Werbung zielſicher machen, Zeitungsanzeigen wurde. Da alſo die Veranstaltung von Laffeenach⸗ werden geleſen und beachtet. Kürzlich wurde eine i unter Umſtäuden gegen 8 1 UW. Umfrage veranſtaltet, die von ſaſt 65000 Zeitungs⸗ 1 dee een auch gegen das Su Wer leſern beantwortet wurde, unter denen alle Berufe ITV por. vertreten waren. Von dieſen Zeitungsleſern laſen anſtaltungen tunlichſt Abſtand genommen werden. Spo 95%. H. auch Anzeigen. Abſolut regelmäßig wurden 1.. zung die Anzeigen von rund 80 v. H. dey Leſer beachtet, Mhbeß: RM(), Reichsſtand des Dentſchen Handwerſe es Sch 6153. Wilkommene Malkasten für Oel, Aquarell und Tempera, IE. Stalfeleſen. Malleine, Zeichen- Papiere, Lehrbücher erlesen in Geschmack 1 8 uud Ge. Modellier- und fadlerwerkzeuge Teppiche in größter Auswahl in der Läufer 1 5 1 1 8 0 Michaelis- Drogerie, G 2, 2 0 Vorlagen Inhaber: Adolji Miehels J ö Telephon 20% 0— Abtlg. Farben alles in bester 5 6 Qualität bDiwandecken Neise- u. Auſo- Decken rein Alpaka und Hamelhaer 5 Hanügewebte Kissen . fal dr hein eg dt geren 50 Linoleum 2 0 J N 1 1 N 0 11 Teppiche und Lat 00 Ir 10 allen Funden 8 8 5 14 Denk aus Leltangs- Inserat Stoffe 0. 1 i Kokosware Seskinst bpuppensiuben- 6 W f Tapeſen 8 7* E 25 1— AER NAHM ASCHINE— 1a elen 1 Präg Dir's ein 5 E N 18 08 es ist recht wiehtig AKTIEN GESELLSCHAFT A lnard.10 SI Geschäftsstelle Mannheim H. Enge AR Na 1. 5 ist für Harmonika's wichtig! 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Und dann ziehen ſie los und gehen natürlich am letzten Tag vor dem Feſt— einkaufen. Sie hoffen, ganz ſchnell das Geeignete herauszufinden. Und dann ſträuben ſich ihnen ſämtliche Haare: was ſie da in den Geſchenkabteilungen ſehen, was in Spezial⸗ geſchäften ausgeſtellt iſt— tauſend Dinge und noch mehr, die könnte man alle ſeiner Frau ſchenken. Möbelwagen wären notwendig, um das alles fort⸗ zuſchaffen. Dann brummt der Mann ärgerlich vor ſich hin:„Ihr habt es gut— der reine Hohn. Im Gegenteil, wer die Wahl hat, hat die Qual Man ſoll Geſchenke für eine Frau nicht wahl⸗ los und übereilt kaufen— gerade weil die Auswahl ſo groß iſt, und weil Frauen auch ſehr wähleriſch ſind. Da iſt es um ſo notwendiger, in der Vorweihnachts geit die Augen offen zu halten und herauszufinden, womit man„ihr“ eine rechte Freude machen kann. Zunächſt empfiehlt es ſich die Bekleidu ngs⸗ rage zu erwägen. Denn die meiſten Frauen haben ja, wenn's drauf ankommt,„nichts anzuziehen“, und freuen ſich, wenn ihre Garderobe eine kleine Ergän⸗ zung erhält. Kleiderſtoffe, fertige Kleider, die aller⸗ dings vorher anprobiert werden müſſen, werden immer willkommen ſein, ebenſo wie ein moderner Pullover oder einer der neuen eleganten Kaſacks. Auch die Handſchuhbeſtände ſeiner Frau ſollte ein gewiſſenhafter Ehemann einmal überprüfen. Es gibt da viele Möglichkeiten: vom warmen geſtrickten Wollhandſchuh bis zu den ganz langen Handſchuhen aus farbigem Glacsleder, die das Abendkleid er⸗ gänzen. Tauſend hübſche und modiſche Kleinigkei⸗ ten vervollſtändigen den Anzug der Frau. Alles Dinge, die ſozuſagen„geborene“ Weihnachtsgeſchenke ſind. Unwiſſenden Ehemännern ſei verraten, daß gerade dieſe Kleinigkeiten der Mode heute überein⸗ ſimmen müſſen, hauptſüchlich in der Farbe: zum Beiſpiel Gürtel und Anſteckblume, Hut und Hals⸗ tuch, Handſchuhe und Handtasche. Die großen Mo de⸗ farben des Winters ſind Schwarz, Biſchofslila, Roſtbraun, Steingrün. Als Ergänzung zu Mantel und Koſtüm ſind neuerdings Samtkrawatten ſehr be⸗ liebt, die mit heller Seide gefüttert ſind. Neben all dieſen mod'ſchen Dingen ſteht ebenfalls als Teil der Mode— die Aus⸗ ritſtung zum Winterſport, dem heute viele Frauen huldigen. Wer binnen Künze mit ſeiner Frau zum Winter⸗ port fahren will, ſollte gerade jetzt überlegen, ob die Sportkleidung der Frau nicht irgendwelcher Ergän⸗ zungen oder einer völligen Neuanſchaffung bedarf. Schianzüge und Eis laufkoſtüme müſſen modern und kleidſam ſein, wenn die Frau die rechte Freude am Winterſport haben ſoll. Die Frage„Praktiſch ſchenken oder nicht?“ iſt für manche Männer ſchwer zu löſen und wird ſtets von der Einſtellung der Frau abhängen. Haus⸗ krauen, die an ihrer gepflegten und in jedey Bezie⸗ hung vollſtändigen Wirtſchaft Freude haben, werden immer für irgendwelche neuen und praktiſchen Dinge des Haushalts dankbar ſein, die ihnen nach Möglich⸗ keit noch die tägliche Arbeit erleichtern. Man braucht dabei nur einmal an die vielen hauswirt⸗ ſchaftlichen Maſchinen und elektviſchen A p p arate zu denken, an Staubſauger, elektriſche Kaffeemühlen und Fleiſchhackmaſchinen, an die Näh⸗ maſchinenleuchte, die modernen kleinen Strahlöſchen oder den hübſchen Toaſtröſter für den Tiſch, nicht zu vergeſſen die beliebte Kaffeemaſchine. Mit ein wenig Aufmerkſamkeit wird jeder Mann leicht herausfinden, womit er ſeiner Frau eine be⸗ ſondere Freude machen kann. Vielleicht klagt ſie Schöne Dosen, Serviettenringe und Streichholzschachteln vom Buchbinder immer darüber, daß in ihrem Nähwinkel ſich die aus⸗ zubeſſernden Sachen häufen. Da wäre die Anſchaf⸗ fung eines hübſchen, geräumigen Nähkorbes zu er⸗ wägen. Daneben gibt es auch die modernen Näh⸗ käſten, die etagenförmig auseinandergeſchoben wer⸗ den können und viel Platz für die tauſenderlei Näh⸗ utenſilien bieten. Handtaſchen kann eine Frau bekanntlich nie genug haben, am liebſten zu jedem Kleide eine vaf⸗ ſende. Aber man braucht auch eine Taſche, die zu kleineren Beſorgungen mitgenommen wird und da⸗ her mehr Platz bieten muß. Wir haben da einmal die großen Ledertaſchen, die ſich für Stadtein⸗ käufe ſehr nützlich erweiſen. Wunderſchön aber ſind Nummer 575 auch die hübſchen geflochtenen Stroh⸗ und Ba ſt⸗ taſchen, die ſich auch als Markttaſchen bewähren. Wer ſchön und praktiſch zugleich ſchenten mill, ſollte einmal an den ſchön gedeckten Tiſch denken. Für Sammeltaſſen haben eine Leidenſchaft. Vielleicht aber kann man auch mit Kuchengabeln, mit einem Tortenheber oder einem der vielen reizenden Silbergeräte für den Tiſch das Richtige treffen. viele Frauen geradezu * Ein weiterer Blick ſollte dem Toilettentiſch gelten. Parfüme aller Art bringt die einſchlägige Induſtrie heute in den herrlichſten Flakons und neu⸗ artig geſchliffenen Flaſchen auf den Markt. Der Toibettengarnitur gehört noch immer die kleine Liebe der Frau. Und endlich wollen wir uns klarmachen, daß jede Frau auch Stunden des Tages ihr eigen nennen muß, die nur ihr ſelbſt gehören. Für dieſe ſtillen Stunden wartet das gute Buch. Jeder Mann wird wohl einigermaßen den Geſchmack ſeiner Frau kennen, wird wiſſen, welche Autoren ſie bevorzugt und welches Buch zu beſitzen vielleicht ihr ſtiller Wunſch iſt. Wo dies nicht der Fall iſt, ſollte man ſich in einer guten Buchhandlung beraten laſſen. dann wird auch das Buch auf dem Weihnachtstiſch die rechte Freude bereiten. Mutters Weihnachtskasse In den Adventswochen wird ſie hervorgeholt. Sie ſieht verſchieden aus: mal iſt ſie pompös und gewichtig, faſt wie der Safe eines Bankgewaltigen, mal iſt ſie aber auch nur ein altes, abgegriffenes Portemonnaie oder ein Taſſenkopf, eine Zigaretten ſchachtel oder ein Beutelchen— aber auf jeden Fall iſt ſie von Wichtigkeit: Mutters Weihnachtskaſſe! In der Adventszeit wird ſie hervorgeholt, und Mutter betrachtet ſie mit ihrem lieben Lächeln.„Alle Jahre wieder..“— wie ein Freudenruf zieht es durch ihr Herz. Jeden Tag wird etwas zurückgelegt: mal ſind es Groſchen, mal ein Markſtück, oft, ſehr oft ſind es auch nur Pfennige. Doch die Weihnachts⸗ kaſſe muß voll werden. Daß ſich Mutter in den Wochen vor Weihnachten jeden perſönlichen Wunſch verſagt, das iſt ſchon ſo zur Selbſtverſtändlichkeit geworden, daß niemand mehr darüber ſpricht. Mütter haben auch nur ganz ſelten eigene Wünſche! Aber das allein füllt die Weihnachtskaſſe noch nicht. Mutter wird zum Rechen⸗ künſtler, zum Zahlenakrobaten. Vom Mittageſſen wird der Nachtiſch weggeſtrichen. „Ihr müßt nun vor Weihnachten zufrieden ſein, wenn's nichts hinterher giht!“ ſagt ſte, und alle wife ſen, daß die erſparten Groſchen in die Weihnachts⸗ kaſſe wandern. Hier ſollen ſie ſich dann in viele hunt D Dinge verwandeln. Eine Lyra mit dem neuen Notentastsystem Für Kinder Mutter macht Pläne, jeden Tag neue. Ach, was kann ein Mutterherz ſich alles ausdenken! Das Schönſte, das Beſte iſt noch lange nicht gut genug! Auf keinen Fall ſollen nur„praktiſche“ Dinge an⸗ geſchafft werden, nein, nein, ſo etwas richtig Schönes, was ſich alle uur im Geheimen erträumen, ſoll Weih⸗ nachten auf dem Tiſch liegen. Und deshalb muß die Weihnachtskaſſe recht voll werden. Mindeſtens zwei⸗ mal am Tage macht Mutter„Kaſſenſturz“. Luſtig klimpern die Pfennige und Groſchen auf dem Tiſch, die Markſtücke ſehen beinahe ſchon ein bißchen protzig aus. Wird es reichen? Mutter weiß genau, es wird nie reichen! Das ſchadet nichts, dann bleiben noch genug Wünſche übrig für des nächſte Jahr! 22 ENO I NE SEN Der moderne sg offerl Sone ubersſoliche n SHE BCl ese maclil ihn æum Henbehrlicheg sebeglefſes. AM PLANRENHOF 9 6, 22 Leona Melle Seil 8d] bekannt füt gute bederwaten, Hoffer u. Heisedrlike! AM PARADEPLAT/ E 1. 16 8⁰¹ Sföcllische begründe 182 0 Am Sonntag geöffnet von 1 bis 7 Uhr! qu Ni uu U. Such den Trsufring von . a Sporkssse NN! Jeffepſſiche SPSS Mändelscher N Zu Weinnarhten Jedem fleißigen Schüler Jeder fleißigen Schülerin ein eigener Bücherschrank in echt Fiche . 34.50 (such für alle anderen Zwecke verwendbar Lüngen& Balzdorf au 7. 28 Qu 7, 29 Polster- und Kleinmöbel in großer Auswahl und su niedrigen Preisen. Sonntag von 13 bis 19 Uhr geöffnet. 847 6174 Eine„SüBe“ Aufmerksamkeit zu Weihnachten nicht vergessen — Honiglebkuchen Die bek. vorzüglich. von Konditorei Ph. 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Die Amſel Jahre alt werden. Der Hund kann es bis auf 30 Jahre ringen, die Katze auf 22, das Schaf auf 20, die Kuh auf 25, unſer Pferd ſogur bis auf 60 Jahre. Kleingärtner.„Ich habe einen Kleingarten, darin Habe ich einen Apfelbaum der ungefähr zehn Jahre alt iſt. Er bekommt aber alle Jahre einen weißen Anſatz an Aeſten und Zweigen. Soviel mir bekannt iſt, iſt das die Blutlaus. Wie und womit kan man dieſe vertreiben? Kann man Sellerie und Gurken, wenn ſie vor der Zeit abſterben, auch ſpritzen, und womit wird das gemacht? Wie alt werden die Wellenſittiche, ſprechen ſie im Alter auch noch? Kann man mit Thomasmehl oder anderen künſtlichen Düngemitteln das Ungeziefer im Garten vertrei⸗ ben?“—— Die Blattlaus tritt in verſchiedenen Arten auf. Häufig als Blutlaus, honiggelb, bräun⸗ lich Beim Zerdrücken entſteht ein roter Fleck. Die Kolonien ſind als weißlicher Flaum durch einen wollähnlichen Wachsüberzug kenntlich. Man nennt dieſe Art daher auch Woll⸗Laus. Man bekämpft die Laus durch Spritzen oder Waſchen mit Spiritus⸗ Seifenbrühe(1 Liter Waſſer, 30 Gramm Seife, 50 Gramm Spiritus oder Obſtbaum⸗Karbolineum). Sie können auch Gurken und Sellerie beim Befall durch die Blattlaus mit einer ſchwachen Tabak⸗ abkochung abſpritzen. Durch künſtlichen Dünger kön⸗ nen Sie das Ungeziefer nicht vertreiben. Hierzu gibt es beſondere Mittel, die Sie in jedem Spezialgeſchäft erhalten können. Muß man überraschen? Es gibt Dinge, die mehr Freude machen, Wenn man sie zusammen mit der Gattin aussucht. Wie wät's, wenn Sie jetzt einen hübschen TEPPICH für das Wohn- zimmer aussuchen würden- oder wünscht sich Ihie Frau nicht schon seit langem neue GARDINEN für das Schlafzimmer. Rommen Sie bitte recht bald aussuchen bei Kehr belle und. MANNHENM-. KUNST STRASSE. O-8. Sonntag von 13-19 Ubr geöffnet Stiefmütterchen.„Wodurch entſtehen die Blatt⸗ läuſe an Zimmerblumen, und wie vernichtet man ſie?“—— Es handelt ſich um Inſekten aus der Ord⸗ nung der Schnabelkerfe. Es ſind kleine, äußerlich plumpe, teils ungeflügelte, teils mit vier zarten Flü⸗ geln verſehene Tiere. Sie ſind über die ganze Erde verbreitet und ſind Pflanzenſauger; ſie bringen die Pflanzen zum Abſterben. Bei Zimmerblumen kann man das Ungeziefer durch Abwaſchen mit einer ganz dünnen Seifen⸗ oder Tabaklöſung beſeitigen. Auch gründliches Ableſen wird in den meiſten Fällen ge⸗ nügen. W. B.„Wie hoch iſt der Bismarckturm auf dem Peterskopf bei Bad Dürkheim(Pfalz)? Zu wel⸗ chem Zweck, wann und durch wen gebaut?“—— Der Bismarckturm auf dem Peterskopf iſt 40 Meter hoch, Er wurde 1903 nach dem Entwurf des Archi⸗ lekten Friedrich Kunſt⸗Karlsruhe erbaut. In 15 und 20 Meter Höhe befindet ſich je eine Terraſſe, Es iſt ein Ausſichtsturm, der einen weiten Aus⸗ blick in die Pfalz bietet. G. E.„Was verſteht man unter Richtſatz der öffentlichen Fürſorge? Die Bezugsberechtigung zum Winterhilfzwerk und zum Fettbezugsſchein uſw. hängt immer von dem bewußten„Richtſatz“ laut Be⸗ kanntmachungen ab. Was iſt damit gemeint und welches Einbommen kommt in Frage?“—— Der Rich ſatz wird ſeweils vom Fürſorgeamt nach den Verhältniſſen, Kinderzahl uſw. der einzelnen Fami⸗ lien aufgeſtellt. D. K. Wieviel Einwohner hatte Italien 1912 und wieviel hat es heute?“—— Italien hatte 1912 35 Millionen Einwohner. Heute zählt Italien 42 625000 Einwohner. In den Kolonien leben .5 Millionen und im Ausland 9,6 Millionen Ita⸗ liener. Altersreutuer.„Ich war am 2. November 1936 65 Jahre alt Seit 1929 bin ich Invalidenrentner und bekomme monatlich 44,90 Mark Invalidenrente. 30 volle Invalidenkarten hatte ich 1929, die in Karls⸗ ruhe ſind. Auf meine Anfrage beim Verſicherungs⸗ amt(Bezirksamt) erhielt ich den Beſcheid, daß die Reute weiterläuft. Ich frage deshalb an, ob ich nicht einen Zuſchlag zu meiner Invalidenrente oder Altersrentenzuſchlag erhalte. Wenn ja, wohin mus ich mich wenden? Ich habe ſchon des öfteren erfah⸗ ren, daß Altersreufner verſchiedentlich 57 Mark monatlich erhalten. Ein Einkommen außer den 44 90 Mark Invalidenrente(mit Ehefrau) habe ich nicht, ich und meine Frau ſind ferner dauernd in ärztli⸗ cher Behandlung.“—— Eine Erhöhung der Rente iſt nicht möglich. müſſen bei der Fürſorge den Antrag auf Gewährung der Sozialrente ſtellen. 1 Die Krieg.„Bis auf wieviel Kilometer waren deut⸗ ſche Soldaten während des Kriegs an Paris heran⸗ gekommen?“—— Nach einem Gedenkſtein, der ſüd⸗ lich vom Forét de Chautilly ſteht, waren hier am 3. September 1914 deutſche Soldaten bis auf 22 Kilo⸗ meter an Paris herangekommen. H. R.„Woher ſtammt der Name Schulz?“—— Der Name Schulz ſtammt von der Bezeichnung Schultheiß, die ſchon im Althochdeutſchen vorhanden iſt. Er iſt aus ſeult= zu leiſtende Verpflichtung und dem Dingwort von heiſſan, heißen, befehlen, zu⸗ ſammengeſetzt. Dem Schultheiß begegnen wir in den mannigfachſten Namenformen wie Schulthers, Schul⸗ tes, Schults, Schulze, Schulz, Schulte, Schultze, Schulzen oder Scholz, Scholtz, Scholze, Scholzen. Der Name kam ſchon im 6. und 7. Jahrhundert vor. Wiſſen.„Wie groß iſt ein Hektometer und ein Kiloliter?“ Ein Hektometer iſt ein Längen⸗ maß und ein Kiloliter ein Hohlmaß. Ein Hektometer iſt gleich 10 Dekameter und 10 Dekameter ſind gleich 100 Meter. Ein Kiloliter iſt gleich 100 Dekalite: oder gleich 1000 Liter. Nr. 99 N. M.„Ein Elektrolehrling, der bei mir Reparaturen ausführte, verdient in der Woche 6 l/. Was darf der Meiſter für dieſen Lehrling als Stundenlohn verlangen?“—— Darüber bekommen Sie bei der Handwerkskammer genaue Auskunft. Auch können Sie dort die Rechnung prüfen laſſen. Unwiſſender.„Wieviel Proviſion darf für Ver⸗ mittlungsgebühr einer Wohnung berechnet wer⸗ den?“—— Im allgemeinen werden 4 v. H. der Jahresmiete vom Mieter und Vermieter bezahlt. R. O. Wenden Sie ſich unter Vorlage Ihres Ge⸗ ſtellungsbefehls an das Wehrbezirkskommando in Mannheim. Frabfis ene Natsqdilugę Frau M. K.„Seit 12 Jahren benütze ich mit Vorliebe Aluminiumgeſchirr. Uebriggebliebenes Sauerkraut, Rotkraut und ähnliche Speiſen bewahre ich auch darin auf ohne Bedenken. Ich habe noch nicht bemerkt, daß es von Nachteil iſt. Kürzlich wurde mir von einer jungen Frau geſagt, das Auf⸗ bewahren im Aluminium ſei geſundheitsſchädlich und es ſollen Vergiftungserſcheinungen ſchon öfters vor⸗ gekommen ſein. Stimmt das oder nicht?“—— Das Aufbewahren von ſauren Speiſen im Aluminium⸗ geſchirr iſt nicht ratſam, da Verbindungen zwiſchen der Säure und dem Metall entſtehen können. Von Vergiftungserſcheinungen iſt uns nichts bekannt. Als Kochgeſchirr iſt Aluminium immer praktiſch und gut. Frau B. K. Wie kann man Kunſtmarmor kit⸗ ten?“ Eine Tafel guter Tiſchlerleim wird in einem achtel Liter Waſſer völlig aufgelöſt und 15 Minuten gekocht. In dieſer Zeit werden zwei ge⸗ häufte Eßlöffel Gipspulver mit drei Eßlöffeln Waſ⸗ ſer verrührt, dieſe Maſſe in den kochenden Leim ge⸗ ſchüttet, die Maſſe vom Feuer genommen, gut durch⸗ gerührt und noch heiß auf die von allen Rückſtän⸗ den vorher befreiten Bruchſtellen des Kunſtmarmors geſtrichen. Die Teile werden ſo lange feſt aneinander⸗ gedrückt, bis ſie zuſammenhalten. Zum Schluß wird die Kittſtelle glatt gemacht. Mieter umd Iaſmung A. Sch.„Ich habe am 1. 1. 1934 mein Haus ver⸗ kauft. In 8 1 des notariellen Kaufvertrages heißt es: Die Eheleute H. H. verkaufen hiermit das Grundſtück Lagerbuch⸗Rr...„ Hofreite und Haus⸗ garten, mit Gebäulichkeiten an den Y. In 8 5 des Kaufvertrages heißt es: Der Käufer überläßt dem Verkäuſer die Wohnung und Geſchäftsräume, die ſie ſeither innehatten, zum geſetzlichen Mietzins von „ monatlich. Ich hatte auch den kleinen Haus⸗ garten ſeit 16 Jahren zur Benützung inne, der mit drei kleinen Obſtbäumen und verſchiedenen Sträuchern von mir angepflanzt iſt, darunter auch Rebſtöcke. Der Hausbeſitzer will nun nach drei Jahren ſeit der Uebernahme des Hauſes den Haus⸗ garten an einen Hausbewohner vermieten und richtete die Frage an mich, wie ich mich dazu ſtelle. Gehört der Garten unter die im 8 4 angeführten, feither von mir innegehabten Mietobjekte? Wenn nein, kann ich die von mer angepflanzten Sträucher und kleinen Bäume entfernen oder verkaufen, ſo⸗ fern der Garten an den Hausbewohner vermietet werden kann? Wer entſcheidet im Streitfalle?“—— Der Kaufvertrag beſagt, daß der Käufer dem Ver⸗ käufer die Wohn⸗ und Geſchäftsräume, die er bis⸗ her innehatte, mietweiſe überläßt. Ueber die Ueber⸗ laſſung der Benützung des Hausgartens enthält der Kaufvertrag offenbar keine Beſtimmung. Keines⸗ wegs kann man den Hausgarten zu den Mieträu⸗ men zählen, die in dem Kaufvertrag als Miet⸗ objekte des Verkäufers aufgezählt ſind. Wenn die von Ihnen angepflanzten Bäume und Hecken be⸗ reits bei Verkauf des Hauſes vorhanden geweſen ſind, können Sie dieſe nicht herausnehmen oder an einen Dritten verkaufen. Das Haus iſt in dem bei Eigentumsübergang beſtehenden Zuſtande auf den Käufer übergegangen. Lediglich ſolche Pflan⸗ zen, die Sie erſt nach Verkauf des Hauſes ange⸗ pflanzt haben, können Sie bei Aufgabe des Gar⸗ tens herausnehmen oder weiter veräußern. Falls Sie über die Herausgabe des Hausgartens oder die Herausnahme der ſeit Eigentumsübergang vor⸗ genommenen Anpflanzungen mit dem Hauseigen⸗ tümer zu keiner gütlichen Einigung gelangen, ent⸗ ſcheidet das Gericht. tenter fragen N.„Im Briefkaſten vom 28. Nov. d. J. findet ſich unter Steuerverteilung eine Auskunft, wonach ein Vermieter(Hausbeſitzer) nicht berechtigt iſt, die von ihm jetzt neu zu zahlenden Steuern auf ſeine derzeitigen Mieter umzulegen, ſondern der Vermieter dieſe Steuern ausſchließlich auf ſeine Samstag, 12 Rechnung zahlen müßte. War nun dieſe Auskunft ſoweit für den Mieter erfreulich, ſo wurde dieſe Freude wieder abgeſchwächt durch folgenden Zuſatz in der Auskunft: Der Vermieter kann dieſe Steuer höchſtens bei der Bemeſſung der Miete berückſich⸗ tigen. Ich meine hierzu, daß wenn der Vermieter die Miete der derzeitig in ſeinem Hauſe wohnen⸗ den Mieter um die Steuern nicht erhöhen darf, er alsdann auch nicht berechtigt iſt, für dieſe Mieter eine neue Mietsbemeſſung vorzunehmen unter Ein⸗ kalkulierung der Steuer. Oder ſoll dieſer Zuſatz nur für ſolche Mieter Geltung haben, die erſt nach eingetretener Steuerpflicht des Hausbeſitzers neu einziehen? Ich wohne in einem Vorort von Mann⸗ heim in einem Neubau, der ziemlich vom Verkehr abgelegen iſt. Nun beſteht das Projekt, daß in ab⸗ ſehbarer Zeit au dieſem Neubau die Straßenbahn⸗ linie vorbeigeführt werden ſoll. Wäre der Haus⸗ beſitzer dann berechtigt, die Miete ſeiner derzeitigen Mieter zu erhöhen, weil erſtens ſein Haus dadurch an Wert gewonnen hat und zweitens die Mieter dadurch eine Bequemlichkeit mehr haben, daß ſie die Straßenbahn in ihrer Nähe haben?“—— So⸗ lange ein beſtehender Mietvertrag Gültigkeit hat, kann der Vermieter eine Neubemeſſung der Miete nicht vornehmen. Dagegen bleibt es ihm unbenom⸗ men, einen Mietvertrag auf Ende der Vertrags⸗ zeit zu kündigen und alsdann eine höhere Miete zu verlangen. Die Verbeſſerung der Verkehrslage einer Wohnung kann den Vermieter ebenfalls nur dann zu dem Verlangen einer höheren Miete ver⸗ anlaſſen, wenn er die Möglichkeit hat, das beſtehende Mietverhältnis zu kündigen. Im übrigen iſt die Verbeſſerung der Verkehrslage noch nicht ein un⸗ bedingter Anlaß, eine höhere Miete zu fordern. Ex SGHaftsangelegenfieifen P. H.„Ich bin 84 Jahre alt und habe ein Haus mit meiner Frau zuſammen erworben; ich lebe aber vom Haushalt getrennt. Ich habe 7 Kinder, jedes iſt verheiratet. Ich lebe zur Zeit von zwei Söhnen, die mich unterſtützen. Kann ich im Teſta⸗ ment beſtimmen, daß die zwei Söhne die Hälfte von meinem Haus nach meinem Tode erben? Oder brauche ich die Einwilligung von meiner Frau? Iſt es beſſer, das Teſtament notariell beglaubigen zu laſſen oder gilt auch ein ſelbſtgeſchriebenes Teſta⸗ ment?“—— Sie können zwei Ihrer Söhne zu Ihren Erben einſetzen, jedoch können die übergan⸗ genen geſetzlichen Erben, nämlich Ihre übrigen Kinder ſowie Ihre Ehefrau ihr Pflichtteil verlan⸗ gen, das bekanntlich die Hälfte des geſetzlichen Erb⸗ teiles iſt. Wenn Sie den beiden Söhnen, die jetzt für Ihren Unterhalt ſorgen, etwas Beſonderes zu⸗ kommen laſſen wollen, wird es zweckmäßig ſein, daß Sie in Ihrer letztwilligen Verfügung beſtimmen, daß die Ihnen gewährten Unterhaltsbeiträge vorweg aus dem Nachlaß an Ihre beiden Söhne zurück⸗ gewährt perden. Ueber den daun verbleibenden Reſt Ihtes Nachlaſſes können Sie dältn beliebig verfügen. Zur Errichtung Ihrer letztwilligen Ver⸗ fügung iſt die Einwilligung Ihrer Ehefrau nicht erforderlich. Es iſt beſſer, wenn Sie das Teſtament notariell errichten. Dann haben Sie die Gewißheit, daß kein Formfehler unterlaufen iſt. Außerdem berät der Notar Sie auch, welche Verfügung am zweckmäßigſten iſt. NMunotſiehemn uma Marleen F. R. 100.„Eine bekannte Familie hat eine eine Hypothek abgetragen und hierfür Löſchungs⸗ bewilligung und Rückgabe der Schuldurkunde er⸗ halten. Die Familie kam aber infolge Krankheit in Geloſchwierigkeiten und verſetzte die Schuld⸗ urkunde nochmals. Bis wann muß die Löſchungs⸗ bewilligung im Grundbuch vermerkt ſein? Wie lange hat die Löſchungsbewilligung Gültigkeit? Gibt es in Mannheim eine Zweigſtelle der Reichs⸗ kulturkammer, Abt. Dichtung? Ein Verwandter von mir, der Gedichte verfaßt hat, möchte ſich wegen Berufsfragen und auch zwecks Erlangung eines Staatspreiſes an dieſe Stelle wenden.“—— Die Vornahme der Löſchung auf Grund der Urkunde über die Löſchungsbewilligung iſt an keine Friſt gebunden. Sie wenden ſich am beſten an die Reichs⸗ kulturkammer in Berlin, da es eine Zweigſtelle nicht gibt. ö K. F. 1.„Ich habe auf einem Grundſtück im Odenwald eine 1. Hypothek von 4000 Mk. auf mei⸗ nen Namen ſtehen. Dieſer Tage bekam ich vom Finanzamt einen Steuerzettel über 27 Mk. Ein⸗ kommenſteuer aus den Hypothekenzinſen. Dieſer lau⸗ tet auf den Namen meines Mannes. Gütertrennung beſteht bei uns nicht, auch iſt der Zinsfuß, welcher vor Jahren mit 7 v. H. eingetragen wurde, ſeit 1934 auf 4 v. H. durch mündliche Vereinbarung herab⸗ geſetzt worden. Erwächſt einem aus dieſem Betrag irgendeine Steuerſchuld? Mir war nur bekannt, daß ein Vermögen erſt von 10000 Mk. der Steuer unterliegt. Oder ſollte dieſe Anſicht nicht ſtimmen?“ —— Wenn Ihr ganzes Einkommen und dasfenige Ihres Mannes zuſammen nur aus 4 v. H. Zinſen von 4000 Mk. 160 Mk. für das Jahr beſtanden hat, ſo werden Sie bzw. Ihr Ehemann zur Einkom⸗ meuſteuer überhaupt nicht veranlagt. Die Einkom⸗ menſteuer ſetzt voraus, daß nach Abzug der Wer⸗ bungskoſten das Einkommen bei kinderlos Verhei⸗ rateten bzw. bei Verheirateten mit erwachſenen Kin⸗ dern mindeſtens 825 Mk. im Jahr beträgt. Wenn Sie zu 27 Mk. Einkommenſteuer veranlagt worden ſind, ſo kann dies alſo nur geſchehen ſein, weil Sie und Ihr Ehemann zuſammen noch anderes Ein⸗ kommen als die Hypothekenzinſen gehabt haben. Wenn das Ihrer Ueberzeugung nach nicht der Fall war, ſo empfehlen wir Ihnen, beim Finanzamt Ein⸗ ſpruch zu erheben, weil dann die Veranlagung un⸗ zuläſſig geweſen iſt. Jrsrisſiseſie Sragem L. B.„Hat eine Ehe Gültigkeit, wenn die Ehe⸗ frau auf dem Standesamt ihren Mädchennamen eingetragen hat? Die Ehe iſt von zwei Zeugen und dem Standesbeamten beglaubigt. Iſt es notwendig, unterlaufene muß, wenn der Ehegatte ſeiner Frau vorwirft, er daß dieſer Fehler geordnet wepden ſei nicht mit ihr verheiratet? Wenn ja: Wo muß ich mich hinwenden, und entſtehen mir dadurch Un⸗ koſten?“—— Die Ehe wird dadurch geſchloſſen, daß die Verlobten vor dem Standesbeamten per⸗ ſönlich und bei gleichzeitiger Anweſenheit erklären, die Ehe miteinander eingehen zu wollen. Nur wenn dieſe Form dei der Eheſchließung nicht beachtet wor⸗ den iſt, iſt die Ehe nichtig. Hier liegt ein Form⸗ fehler vor, der geheilt werden kann. Der Antrag auf Richtigſtellung muß beim Standesamt geſtellt werden. F. W.„Ich habe vor ungefähr 10 Wochen einen Kaufvertrag für einen Staubſauger unterſchrieben⸗ Lieferzeit 1. Dezember. Gleich nach der Beſtellung wurde mir bewußt, daß ich die Vertragspflichten nicht erfüllen kann. Sofort habe ich der Firma die näheren Umſtände mitgeteilt, daß ich mir vorläufig keine unnötigen Anſchaffungen leiſten kann und die Annahme des Apparats verweigert. Auf mein Schreiben kam keine Antwort. Nun ſchickt mir die Firma den Apparat, deſſen Annahme ich aber ver⸗ weigert habe. Eine Anzahlung habe ich noch nicht geleiſtet. Kann mich die Firma zwingen, unter die⸗ ſen Umſtänden den Apparat anzunehmen oder kön⸗ nen mir irgendwelche Koſten entſtehen? Iſt der Hausherr verpflichtet, für den Mieter, der ein Mo⸗ torrad und ein Fahrrad beſitzt, einen Unterſtell⸗ raum einzurichten, damit die Räder trocken ſtehen? Die Räder ſtanden ſeither in der Waſchküche, aber da jede Woche zweimal gewaſchen wird, ſind dieſe ſchon ſtark verroſtet.“—— Wenn Sie den Kauf⸗ vertrag unterſchrieben haben, kann die Verkäuferin darauf beſtehen, daß Sie den Staubſauger abneh⸗ men. Nachdem Sie die Annahme der Lieferung ver⸗ weigert haben, kann die Verkäuferin Sie auf Ab⸗ nahme des Apparats und Zahlung des Kaufpreiſes verklagen. Ein Kaufvertrag iſt keine einſeitige Wil⸗ lenserklärung, die von dem einen Teile ohne Zu⸗ ſtimmung des anderen rückgängig gemacht werden kann. Nur wenn die Lieferfirma in den Rücktritt von dem Kaufvertrag eingewilligt hätte, wären Sie aus den Verpflichtungen des Kaufvertrags befreit wor⸗ den. Der Vermieter iſt nicht verpflichtet, für ſeine Mieter einen Unterſtellraum für Fahr⸗ und Motor⸗ räder zu ſchaffen. A. W. B.„Ich habe mit einem Bekannten eine kleine Differenz. Nachdem dieſer Mann, der neben⸗ bet ein gebildeter Mann ſein will, von meinem Recht ſo ziemlich überzeugt iſt, hat er ſich zu einem Brief hinreißen laſſen, den er als letzten Brief in dieſer Angelegenheit bezeichnet, mich etwas üunge⸗ hobelt anzupacken und Worte zu gebrauchen, die hart an einer formalen Beleidigung vorbeigehen, Aber beleidigend finde ich, daß er den üblichen Schlußgrß vollkommen fortläßt und lediglich Stempel und Name zeichnet. Iſt das nicht eine Beleidigung? Ich bin nicht willens, mir ſo etwas gefallen zu laffen.“— In dem Unterlaſſeß von Höflichkeitsformeln kann unter Umſtänden eine he⸗ leidigende Abſicht erblickt werden. Dieſer Anſicht wird man dann beſonders zuneigen, wenn auch der übrige Inhalt des Briefes auf dieſe Abſicht des Briefſchreibers ſchließen läßt. i H. D.„Es beſteht doch ſeit einiger Zeit ein Geſetz zur Verhütung des erbkrauken Nachwuchſes. Nun liegt folgender Fall vor: Der Vater meines Vaters ſtarb an einem Ri kenmarkleiden, die Muf⸗ ter meines Vaters an Magenkrebs. Mein Vater felbſt wurde im Frühjahr dieſes Jahres an einem Sarkom operiert, und auch eine Schweſter weines Vaters ſcheint eine krebsähnliche Krankheit zu haben. Würde nun mir und meiner Schweſter ge⸗ gebenenfalls die Heiratsgenehmigung entzogen? So⸗ weit bis jetzt feſtſtellbar, ſind wir beide geſurd. Auch die Vorfahren meiner Mutter ſind alle geſund und in hohem Alter geſtorben. Würden wir auch Eheſtandsdarlehen— wenn alle anderen Voraus⸗ ſetzungen gegeben ſind— in Anſpruch nehmen kön⸗ nen?“— Laut Geſetz zum Schutze der Erb⸗ geſundheit des deutſchen Volkes(Ehegeſundheits⸗ geſetz) vom 18. 10. 1935 darf eine Ehe nicht ge⸗ ſchloſſen werden, wenn einer der Verlobten an einer mit Anſteckungsgefahr verbundenen Krankheit leidel, die eine erhebliche Schädigung der Geſundheit des anderen Teiles oder der Nachkommen befürchten läßt.(8 1 Abſ. 1 Ziffer.) Eine Ehe darf weiter nicht geſchloſſen werden, wenn einer der Verlobten an einer Erbkrankheit im Sinne des Geſetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchſes leidet.(8 1 Ab⸗ ſatz 1 Ziffer.) Zur Zeit muß das in dem oben erwähnten Geſetz beſtimmte Ehetauglichkeitszeugnis nur in Zweifelsfällen vorgelegt werden. Wenn Sie Zweifel haben, ob die in Ihrer Familie beſtehen⸗ den Krankheiten als ehehindernde Krankheir anzu⸗ ſehen ſind, halten wir es für zweckmäßig, daß Sie ſich auf jeden Fall durch das Geſundheitsamt unter ſuchen laſſen und ſich ein Ehetauglichkeitszeugnis verſchaffen. Wenn einer Ehe keine Bedenken ent gegenſtehen, können Sie auch Eheſtandsdarlehen er halten, ſobald Sie die Vorausſetzungen erfüllen Kinder lieben diesen Hustensyrup Schon beim erſten Huſten oder einer gewöhnlichen Ex kältung müſſen Maßregeln ergriffen werden, um eruſter Komplilationen zu vermeiden Jede Mutter kann einen billigen und wirkſamen Huſtenſirup ſelbſ herſtellen, indem ſie den Inhel einer Flaſche Anſy(dreifach lol zentriert) mit Pfund in lochen dem Waſſer aufgelöſten Zuck vermengt. Dies ergibt ein halbes Liter ausgezeichneten Huſtenſtrun der jung und alt raſche Erleichte— rung bringt. Kinder lieben An, weil er ihnen ſchmeckt. Die wohl, tuenden Eigenſchaften dieſes Es, rups wirken gu die geſamel Atmungsorgane, löſen den Schleim kindern den entzündeten Hals und machen die Bruſt fee Wer Anſy vor dem Schlafengehen einnimmt, kaun des Nachts ruhig ſchlafen. Sie erhalten Anſy in allen Auge ken für N,.— die Flaſche. Ma. 6e werden irft, er o muß ich Un⸗ hloſſen, en per⸗ klären, r wenn et wor⸗ Form⸗ Antrag geſtellt t einen brieben. ſtellung flichten ma die läufig n und F mein nir die er ver⸗ ch nicht ter die⸗ er kön⸗ Iſt der in Mo⸗ terſtell⸗ ſtehen? e, aber id dieſe Kauf⸗ äuferin abneh⸗ ng ver⸗ uf Ab⸗ fpreiſes ge Wil⸗ ne Zu⸗ werden bitt von Sie aus it wor⸗ ir ſeine Motor⸗ en elne neben⸗ meinem t einem Zrief in münge⸗ en, die eigehen. üblichen lediglich cht eine etwas Anſicht auch der icht des eit ein wuchſes. meines ie Mut⸗ Vater 1 einem weines i ter ge⸗ en? So⸗ geſurg, geſund hir auch VBoraus⸗ en kön⸗ er Erb⸗ nöheits⸗ icht ge⸗ an einer it leidel, heit des fürchten F weiter erlobten tzes zur § 1 Ab⸗ m oben zeugnis enn Sie zeſtehen⸗ ir anzu⸗ daß Sie t unter- zzeugnis en ent⸗ ehen er⸗ illen. 3 0 ichen Er⸗ 1 eruſtere ermeiden 1 billigen u ſelbſt 1 Inholt fach Lon in kochen ü Zucker in halbes iſtenſtrup, Erleichte⸗ geſamten 1 Schleim, ruſt fre ann 5 0b C Ap 2005 —— MANNHEIM Acitung! Aahfung! Ibir geben: Wo Wetter und Zeit„gemacht“ werden— Besuch in der deutschen Seewarte Das Erd-Adressbuch für Ebbe und Flut Auf dem Stintfang in Hamburg steht die Deutsche Seewarte. Man sieht es dem Gebäude mit der schlichten Fass ade nicht an, welche Bedeutung es hat. Nur das Gewirr von Antennen und Masten verrät eine besondere Aufgabe. werden die Geheimnisse des Wetters enträtselt „Achtung! Achtung! Wir geben Ihnen genaue Zeit. Es iſt jetzt Wer hört nicht täglich dieſe Anſage in allen Rund⸗ funkſendern, wer ſtellt nicht ſeine Uhr danach? Und woher hat der Rundfunk die genaue Zeit?„Von Nauen“, wird man ſagen, Stimmt! Das Zeit⸗ zeichen kommt von Nauen. Aber woher weiß Nauen bie genaue Zeit? Sie wird ihm von der Deut⸗ ſchen Seewarte in Hamburg alle 12 Stunden gefunkt. Hier wird unſere Zeit„gemacht“. Zwar gibt es viele Sternwarten in Deutſchland, die ſich ihre Zeit„ſelbſt machen“, aber ſie benutzen ſie nur für ihren eigenen Betrieb, ſchon weil ſie nicht die Apparate haben, ſie„abzugeben“ oder zu„ver⸗ kaufen“. Die hat nur die Seewarte und ſo kommt es, daß wir praktiſchalle unſere Zeitmeſſer nach den Angaben der Deutſchen Seewarte in Ham⸗ burg ſtellen. Auf Grund von 70 bis 80 eigenen Beobachtungen im Jahr wird hier die Zeit mit komplizierten Appa⸗ raten aus den Sternen gemeſſen und„im Keller auf⸗ bewahrt“. Wie in Paris in einem Keller das Ur⸗ meter liegt, ſo wird im Uhrkeller der Seewarte die Ur⸗Uhrzeit aufbewahrt. Außerordentlich ſein gear⸗ beitete Präziſionswerke ſind im Uhrkeller luftdicht, erſchütterungsfrei, auf in die Erde gemauerten Sockeln iſoliert aufgeſtellt. Vier Hauptuhren ſind das, die nach jeder Beobachtung auf eine hundertſtel Sekunde genau verglichen werden. Von hier aus wird um 1 Uhr und um 13 Uhr das Zeitzeichen nach Nauen„ferngetaſtet“. Wir alle kennen es. Ein paaar Zimmer weiter ſitzt auf der Deutſchen Seewarte Dr. Seilkopf, ein Meteorologe, den alle Flieger kennen. Er leitet die Abteilung„Flug⸗ wetterdienſt und Seeflugreferat. Er iſt der Bera⸗ ter aller Ozeanflieger. Seit 1922 hat die Deutſche Seewarte zur Vorbereitung des transatlantiſchen Flugverkehrs 13 Forſchungsfahrten zu Schiff über den Ozean unternommen und Höhenluftmeſſungen vorgenommen. Sechs große Ozeandampfer machen jetzt ſtändig Höhenmeſſungen und funken ihre Ergebniſſe an die Seewarte. Um auch an Ort und Stelle die Verhältniſſe zu ſtudieren, hat der Leiter dieſer Abteilung die Weltfahrt des Zeppe⸗ lins, die Orientſahrt, einige Braſilienfahrten und ſolche nach Nordamerika mitgemacht. Jedes Ozeanluftfahrzeug bekommt von der Deutſchen Seewarte eine Wetterkarte und regelmä⸗ ßige Vorausſagen über das zu durchfliegende Ge⸗ biet. Von hier aus wurde Gronau bei ſeinem Ame⸗ kikaflug beraten, von hier aus hat man dem Zep⸗ pelin für ſeine Mittelmeer⸗, Braſilien⸗ und Nord⸗ amerikafahrten und die Polarfahrt gefunkt, wie die Luftverhältniſſe in den Gebieten ſind, die er durch⸗ liegen wird. Hier hat man dem„Do X“ und in dieſem Jahre den Nordatlantikfliegern wichtige Bilfe geleiſtet. Außer dieſen gelegentlichen Ozean⸗ Hier Wird die Zeit gemacht, hier und der weiten Ozeane. ter„beziehen“. Beſonders ausführlich ſind die Mel⸗ dungen für die Fiſchereifahr zeuge in der Noroöſee bis nach Island, da für dieſe nicht nur die eigene Sicherheit vom Wetter abhängt, ſondern auch die Möglichkeiten und Ergebniſſe ihres Fanges. Im Winter kommt dazu noch die Beratung der Eis⸗ brecher, die ihre Fahrten von den Seewetterbe⸗ richten der Deutſchen Seewarte abhängig machen. Außerdem gibt die Seewarte noch die Wind⸗ und Sturmwarnungen aus. Aber auch das iſt nur ein Ausſchnitt aus dem großen Tätigkeitsgebiet der Deutſchen Seewarte. Auch die wiſſenſchaftliche Erforſchung des Meeres iſt notwendig, um Seeverkehr und Seewirtſchaft zu fördern. In der Ozeanographiſchen Ab⸗ teilung der Seewarte ſtudiert man die Strömun⸗ gen, Temperaturen, Salzgehalt und Eisvorkommen. Hier werden unter Verwendung der Beobachtungen der auf See befindlichen Schiffe, die dieſe der See⸗ warte melden, die Oberflächenſtrömungskarten für alle Ozeane angefertigt die Atlanten, Segelhandbü⸗ cher aller Ozeane, die beſonders die Temperaturen wiedergeben. Hier werden Einzelunterſuchungen in wiſſenſchaftlichen Fahrten, beſonders mit dem Reichsforſchungsſchiff„Poſeidon“ und dem Vermeſ⸗ Das sind die wichtigsten Instrumente der Deutschen Seewarte: Die größte Gezeitenrechenmaschine der Welt(rechts). Mit Hilfe dieses außerordentlich komplizierten Apparates werden für jedes Jahr im voraus die genauen Zeiten von Ebbe und Flut für alle Plätze der Welt errechnet.— Links: Ein Teil des Signalgebers für das durch die Großfunkstelle Nauen aus- gestrahlte Zeitsignal. Es geht zurück auf die Ermittlung der genauen Uhrzeit mit den Instrumenten des Instituts, flugwetterdienſten holen ſich hier ſtändig die Flug⸗ zeuge der Deutſchen Lufthanſa, die den Südamerika⸗ dienſt verſehen, die für ſie ſo außerordentlich wichti⸗ gen Wetternachrichten. Größer noch als bei dieſer Stelle iſt die Arbeit der Meteorologiſchen Abteilung, an der alle Schiffe intereſſiert ſind. Hier werden alle Nach⸗ richten über das Wetter auf See geſammelt und in Form von Wettertelegrammen und Wetterkarten ausgegeben. Die Seewarte iſt nicht nur die Sam⸗ melſtelle aller deutſchen, ſondern aller mitteleuro⸗ päiſchen Wetterbeobachtungen, denn auch Norwegen, Schweden, Finnland, die Tſchechoflowakei und Süd⸗ ſlawien melden täglich ihre Beobachtungen, und der geſamte Mitteleuropabericht wird von der Deutſchen Seewarte aus gefunkt. Beſonders eingehend ſind die Seewetterdienſte für die Nord⸗ und Oſtſee ein⸗ ſchließlich der Flußmündungen bis zu den Häfen und für den Nordatlantiſchen Ozean. Außer den etwa 600 Ortsmeldungen aus Mit⸗ teleuropa kommen über die Funkſtation Nord⸗ deich die Berichte von 60 Meldeſchiffen, darunter den Feuerſchiffen. Alles wird in eine Arbeitskarte eingetragen und danach die Wetterkarte gezeichnet. Morgens und abends gehen dann die für die näch⸗ ſten 24 Stunden berechneten Vorherſagen, teils tele⸗ phoniſch, teils funkentelegraphiſch, heraus, werden durch den Hochſee rundfunk verbreitet, in den Häfen angeſchlagen und den vielen privaten Geſell⸗ ſchaften mitgeteilt, die von der Seewarte das Wet⸗ ſungsſchiff„Panther“ und dem neuen„Meteor“, den Fiſchereiſchutzbobten und anderen Schiffen der Kriegsmarine, unternommen. Hier arbeitet man mit bei der internationalen Ueberwachung des See⸗ , e,, 5 5 ö So sehen die täglichen Wetterberichte aus! Photos: Scherl Bilderdienſt(), Dr. Franz⸗Mauritius(), Keßler⸗Kind(1)— M. verkehrs von Europa und Nordamerika. Die regel⸗ mäßige Beobachtung des Golfſtromes und ſeiner Schwankungen iſt nicht nur für die Meteorologie von großer Bedeutung, ſondern auch für die geſamte Fi⸗ ſcherei, denn von ihnen hängt es ab, wo die Fiſcher ihre reichſte Beute erwarten können. Das ſonderbarſte und unheimlichſte Zim⸗ mer aber für den Laien iſt das, das die Gezei⸗ tenabteflung enthält. werden für alle wichtigen Punkte der Welt, für alle Häfen die Zei⸗ ten von Ebbe und Flut vorausberechnet. Hier liegt ein dickes Buch. Es enthält nur Zahlen, Mil⸗ lionen von Zahlen: das Adreßbuch von Ebbe und Flut für den ganzen Erdball, das jedes Jahr neu erſcheint. Dieſes Buch ſchlagen alle Kapitäne nach, um feſtzuſtellen, wann an einem beſtimmten Tage an irgend einer Stelle Ebbe und Flut eintritt. Aus dieſem Buche ſtellen die Reedereien im voraus feſt, wann ihre Schiffe in die einzelnen Häfen ein⸗ Hier laufen und zu welcher Stunde ſie wieder auslälfen müſſen. Und welche Kolonnen von zu ewigem Rechnen verurteilten Menſchen bewältigen dieſes dem Laien fürchterlich erſcheinende Werk? Das alles macht eine einzige Maſchine, die Gezeitenmaſchine. Wie ſoll man dieſes Monſtrum beſchreiben, gegen das die modernſte Rechenmaſchine ein primitives Kinderſpielzeug iſt? Eine übermannshohe Scheibe mit Tauſenden von Uhrwerken, Rädchen, ſich gegen⸗ einanderdrehenden Scheiben, Stangen und Schrau⸗ ben. Für jede Erd⸗ und Meeresſtelle wird dieſe Maſchine eingeſtellt, dann läuft ſie, dreht ſich, tippt Zahlen auf Zahlen auf ein laufendes Band, die Zahlen von Ebbe und Flutzeit, und berechnet an jedem Tage ſo viel, wie ein einzelner Mann in ſechs Monaten ausrechnen kann, vorausgeſetzt, daß er ſich dabei nicht ein einziges Mal irrt. Wer kann das nachmachen? Dieſe Gezeitenuhr überraſcht viel⸗ mehr als etwa die Tatſache, daß die Uhrzeit der Seewarte mit weniger als fünf hundertſtel Sekun⸗ den Genauigkeit angegeben wird. Wir haben nur hinter ein paar Türen geſchaut. Doch ſchon dieſer Ausſchnitt allein zeigt, wie vielfältige und wie wichtige Arbeit tagaus, tagein auf der Deuk⸗ ſchen Seewarte geleiſtet wird. Dieſes Inſtitut ſteht am Stintfang zu Hamburg und von ſeinen Fen⸗ ſtern überblickt man den zweitgrößten Hafen des Kontinents mit dem verwirrenden Gewimmel von Schiffen. Jeden Seefahrer, der elbabwärts in die Ferne zieht und der nach langer Fahrt an St. Pauli vorbei an den Kai geht, grüßt dieſes wichtige In⸗ ſtitut als ſeinen wichtigen Helfer in allen Situatio⸗ nen auf See als einen hilfreichen Freund. Mario Mohr. f s Wetter aus aller Welt! N i Die Deutsche See warte empfängt von zahlreichen Plätzen Mitteleuropas, der europäischen Meere und der Ozeane täglich Wetter nachrichten. Die Aufnahme dieser Nachrichten erfolgt durch hochempfindliche Empfangsgeräte. SONNTAG Ss zeſchichte fing damit an, daß ein beſchäfti⸗ Dockarbeiter namens Thorner eines einer Spelunke in Chelſea Road, London, irfelſpiel von einem betrunkenen Matroſen ˖ nöͤſchein gewann. Der Schein lautete auf Pfund ſieben Schilling für eine ſilberne Uhr mit Kette. einen Pf wei Als Thorner nach vierzehn Tagen zufällig wie⸗ der in die gleiche Spelunke kam, erzählte ihm der Wirt, daß jener Matroſe ſeither Abend für Abend nach ihm gefragt hätte. Thorner trank ſein Bier aus, zahlte und ging gleich wieder. Er ſuchte verſchiedene Lobale ab, bis er in einem Bierkeller einen unter⸗ ſetzten, fetten Mann traf, der den ſteifen Hut aufbe⸗ hielt und an einer dicken Zigarre kaute. Der Dicke hörte Thorner mit geringſchätziger Miene zu und ſchüttelte dann ablehnend den Kopf. Neben ihm ſaß eine hohlwangige Geſtalt mit einer verſchoſſenen Seemannsmütze, grauem Spitzbart und glimmenden dunklen Augen. Er handelte nach längerem Feil⸗ ſchen Thorner den Pfandſchein für ein halbes Pfund ab. Am nächſten Tage löſte der Spitzbart bei dem Pfandleiher Bradley in Manor Street die ſilberne Uhr aus. An der Uhrkette hing ein kleines Medail⸗ Ion. Als er es mit dem Meſſer öffnete, fand er darin einen eng zuſammengefalteten Verſatzſchein auf fünf Pfund für eine diamantbeſetzte ſilberne Tabakdoſe. Der Pfandſchein war über zwei Jahre alt und längſt verfallen. Er ſtammte von einem Pfandleiher in Brixton. Unterwegs traf der Spitzbärtige einen Händler namens Meltham, einen verſchmitzt dreinſchauenden Kahlkopf, der einen ausgedehnten Handel mit muckſachen zweifelhaften Urſprungs trieb. Er hörte ſich die Geſchichte mit den beiden Pfandſchei⸗ nen an und meinte dann, der Sache müßte man eigentlich einmal nachgehen. Sie machten zuſammen in Brixton den Laden des Pfandleihers ausfindig und Meltham ging zuerſt hinein. Er fragte das alte, lurzſichtige Männchen nach verſchiedenen Gegenſtän⸗ den und zuletzt fragte er ihn nach ſilbernen Tabaks⸗ doſen. Das Männchen kramte in einer alten Truhe Herum und brachte unter anderem auch eine wert⸗ volle alte Doſe zum Vorſchein, die mit fünf kleinen Diamanten beſetzt war „Sie hat mich ſteben Pfund gekoſtet, Herr“, ſagte das Männchen,„die Steine ſind echt.“„Das ſehe ich“, ſagte Meltham. Er prüfte ſie ſachkundig. Unterdeſſen öffnete ſich die Tür und der Spitzhart trat ein. Er er⸗ kundigte ſich nach einem Fernrohr. Während der Alte dem Spitzbart einige Theatergläſer und zuletzt auch ein altes Fernrohr vorlegte, hatte Weltham heraus⸗ gefunden, daß die Tabaksdoſe einen doppelten Boden heſaß. In einem unbemerkten Augenblick brachte er durch einen Druck auf den ſeitlichen Diamanten das winzige Geheimſach auf, wobei ihm ein kleiner, ver⸗ gilbter Pergamentſtreifen in die Hände fiel. Der Spfitzbart tauſchte inzwiſchen die ſilberne Uhr mit Kette gegen das alte Fernrohr aus. Nachdem er ge⸗ gangen war, bot Meltham für die Tabaksdoſe vier Pfund. Und da er mit dem Händler nicht einig wurde über den Preis, verließ er ebenfalls den Laden. Der Spitzbart war ein ehemaliger Seemann und verſtand etwas von Navigation und Seezeichen. Er ſtudierte eine ganze Nacht hindurch mit Meltham den Pergamentſtreiſen, der mit Zahlen und Linien hedeckt war, und brachte ſchließlich heraus, daß es ſich um eine große Schiffskiſte voll Gold handelte, die ein ſchiffbrüchiger engliſcher Kapitän vor zwanzig der Malakka⸗Straße ver⸗ Jahren auf einer Inſel in graben hatte. Vierzehn Monate ſpäter vielen kleinen Inſeln an der landete an einer der Weſtküſte von Malakka, Hinterindien, bei Sonnenuntergang ein Boot, das von zwei erſchöpften Seeleuten gerudert wurde. Die dichtbewachſene Inſel lag dicht bei dem ſechſten Brei⸗ tengrad und der nächſte engliſche Hafen war Ge⸗ orgetown. den beiden ermatteten Geſtalten konnte eigentlich nur einer als Seemann gelten, näm⸗ lich der ehemalige Kapitän F. C. Kilton, der einen mausgrauen Spitzbart trug und in früheren Jahren wegen Verſicherungsſchwindels vor das britiſche See⸗ gericht gekommen war. Der andere, ein ſcheinheilig blickender Kahlkopf, war der Zwiſchenhändler An⸗ thony Meltham, der Londoner Polizei nicht ganz un⸗ bekannt. Sie hatten in Liverpool auf einem Oſt⸗ indienfahrer angeheuert und waren nun nach man⸗ chen Kreuz⸗ und Querfahrten in Georgetown, Ma⸗ lakka, angekommen, wo ſie eines Nachts, mit Lebens⸗ mitteln und Werkzeug verſehen, in einem geſtohlenen Boot losfuhren, um den Schatz zu ſuchen. „Da iſt ſie endlich, Anthony“, flüſterte Kilton, als das Bont vor dem Strand auflief. Seine Wangen waren inzwiſchen noch hohler geworden. „Alſo halb und halb“, ſagte der dicke Meltham, ſchweißſüberſtrömt,„es hat verdammt lange gedauert.“ Es wurde ſchon dunkel. Und während ſte ſich unter einem dichten Gebüſch, an dem ſie die Moskitonetze befeſtigt hatten, zum Schlafen niederlegten, Von dachte bereits jeder von ihnen daran, wie er für ſich allein in den Beſitz des Goldes gelangen könnte. Auf ihren Streifzügen ſtellten ſie am nächſten Tage feſt, daß die Inſel nur von Affen und zahlreichen fremdartigen Vögeln bewohnt war. Die Luft in den dämmrig⸗grünen Waldungen war heiß und feucht und offenbar ſelbſt für Eingeborene auf die Dauer uner⸗ träglich. Sie führten zwar einen beträchtlichen Vor⸗ rat an Chinin bei ſich, den ſie gelegentlich aus einer Schiffsapotheke entwendet hatten, aber gegen die teufliſchen Inſektenſtiche waren ſie wehrlos. Am dri⸗ ten Tage nach ihrer Ankunft entdeckten ſie eine ſpär⸗ lich fließende Quelle unter einem Granitfelſen am Rande eines ſumpfigen Mangrovendickichts. Hier ſchlugen ſie ihr Lager auf. Aber den Ort. wo der Schatz liegen ſollte, hatten ſie noch immer nicht ge⸗ funden. Es handelte ſich um eine Lichtung inmitten der urwaldartigen Vegetation, auf der drei alte Eichen ſtanden, hundert Schritte hinter der ſüdlichen Eiche ſollte die Schiffskiſte am Fuße eines Hügels vergra⸗ ben ſein. Am fünften Tage mußte Meltham im Lager zu⸗ rückbleiben, da er bereits Fieber hatte. So zog Kilton 17 Erzählung von Eruſt Keuder Aber der dicke Mel⸗ tham hielt es noch keine Stunde allein im Lager aus, dann trieb ihn die Angſt, der bre könne den Schatz finden und beiſeite ſchaff in die Inſel hinein. Er kam nur langſam vorwärts und mußte ſich öfter hin⸗ legen. Sein Geſicht war ſchon ganz gelb. In dem ſchwülen, feuchten Dunſt ſteigerte ſich das Fieber, das Schreien der Affen gellte in ſeinen Ohren, aber nach endloſen drei Stunden vernahm er endlich die Schläge von Beilhieben. Sie ſchienen von der bewaldeten Anhöhe links zu kommen. Mühſam ſchleppte ſich Meltham hinauf, und a er oben war, hörten die Beilhiebe auf, aber dann konnte er durch das Geſtrüpp ſchräg unter ſich den Kapitän bereits graben ſehen. Meltham lag in dem Lianengewirr verborgen und rührte ſich nicht, der Schweiß lief in Strömen über ſein Geſicht und unter ihm ſchaufelte der Kapitän ahnungslos weiter. Dieſer Schuft, dachte Meltham endlich, er hat den Platz ſicher ſchon einige Tage ge⸗ kannt und bloß gewartet, bis ich einmal zurückbleiben mußte. Kilton hatte jetzt die Wurzel des gefällten Baumes ausgegraben, s der Deckel der Kiſte zum Vorſchein kam, ſich dem lauernden Meltham oben faſt Aber das Fieber hatte ſeinen Höhepunkt bei ihm erreicht, ſein Kopf ſank plötzlich vornüber ins Laub und er verlor das Bewußtſein. Unterdeſſen ſprengte unter ihm Kilton die Kiſte mit dem Beil, und dann ſah er die Gold⸗ barren in dem grünlichen Licht funkeln. Wie geblen⸗ det ſah er ſich jetzt blinzelnd und verwirrt um. Er zitterte am ganzen Körper vor Erregung und Gier, und als er die Goldbarren betaſtete, ſah er in ſeiner Phantaſie alle unausdenklichen Genüſſe, die er ſich nach ſeiner Rückkehr nach England würde ver⸗ ſchaffen können. Auf keinen Fall würde er das Gold mit dem blöden, dicken Meltham teilen. Er konnte warten, bis das Fieber den anderen mürbe gemacht hatte, und dann wollte er mit dem Schatz allein nach Georgetown zurückfahren Er ſchaufelte die Kiſte vorſichtig wieder zu, verwiſchte die Spuren im Sand und kehrte auf großen Umwegen bei ein⸗ brechender Dunkelheit ins Lager zurück. Als er dort Meltham nicht mehr vorfand, wurde er zuerſt ungeheuer mißtrauiſch. Aber dann beru⸗ higte er ſich bald mit dem Gedanken, daß Meltham ihm heimlich nachgeſchlichen und unterwegs dann im Fieber zuſammengebrochen ſei. Es paßte alles zu ſeinem Plan. Er konnte am nächſten Morgen die Goldbarren ins Boot bringen und ungeſehen die Inſel verlaſſen. Meltham würde in den nächſten vierundzwanzig Stunden nicht zu ſich kommen. Er verzehrte noch eine Doſe Büchſenfleiſch, dann ſtreckte die Dezembertag von nermann Claudus Des Nordens Wunder iſt der Winter, wenn Wald und Wege weiß verſchneit und alles Leuchten tief verhangen wie Tore in die Ewigkeit. Du zögerſt faſt im Weiterſchpeiten. Unendlichkeit iſt ringsumher. Und ſtehſt und ſchauſt. Auf deine Blicke legt ſich der Schnee und macht ſie ſchwer. Ein Vogel zirpt verſteckt im Strauche. Und ſeine kleine Stimme friert gleich jenem fernen ſchmalen Rauche, der ſich im Himmelsgrau verliert. ROMAN VON HANS V. HULSEN Sie hob langſam den Kopf und ſah dem Juſtizrat in die dunklen Augen, die feſt und unerbittlich auf ſie gerichtet waren. Sie fühlte, ſie wußte: Hieſen Mann würde ſie nicht umſtimmen, nicht von dem Wege locken können, den er für den richtigen erkannt Hat. So dankte ſie ihm mit wenigen Worten und ging. Um acht Uhr traf ſie die Freundin, wie ver⸗ ahredet, in der Ainmillerſtraße, wo Zwickh ſchon ein kaltes Abendeſſen hergerichtet hatte. Dort blieben ſie die Nacht. Aber wieder, wie damals, als ſie vom Lande zuerſt hierhergekommen, lag Uta ſchlaflos, bis der Morgen grau und bleich im Fenſter ſaß. Sie fühlte, wie namenlos verlaſſen ſie war, wie ſie jetzt alles ganz allein durchkämpfen mußte. Aber zugleich fühlte ſie auch mit einem Schauder des Glücks das⸗ ſelbe, was ſie ſchon draußen im bunten Hauſe ge⸗ ſpürt; wie aus dieſer Wohnung mit ihrer vertrauten Atmoſphäre die Kraft auf ſie überſtrömte, das Bitterſte und Schwerſte zu tragen— die magiſchen Kräfte, die aus Konrads reinem, lauterem, geliebtem Weſen quollen, und die ſie laut aufriefen, ihm jedes — jedes Opfer zu bringen. ſte, dem Vater zum Trotz, ihm fürs Leben die Hand reichte, geglaubt, viel zu opfern: jetzt ſah ſie, wie blutwenig es geweſen war, und ſah, daß ihr Leben mit ihm noch ein viel ſchwereres Opfer von ihr for⸗ derte. Sie dachte, indem ſie ſich auf dem Lager um⸗ herwarf, an Leo und daran, daß eigentlich nichts von einem wahren, reinen, innigen Gefühl ſie mit ihm verband, daß er ihr fremd und unheimlich war, daß ſie ſich beengt und bedrückt und geängſtigt ſühlte, wenn ſeine Welt ſich der ihren näherte; und ſie dachte au Konrad und ließ über ſich hin die heiße Welle der Beglückung brauſen, die ein Händedruck, ein Blick von ihm hervorzauberte. Aber wenn Kon⸗ rad Konrad war—„Leo war ja nicht nur Leo! Er war mehr, war Haus, Name, letztes Glied in der Sie hatte damals, als großen Kette, die vor Jahrhunderten geſchmiedet war! Und mußte ſie denn zum zweiten Male, und tragiſcher und endgültiger, mit dem brechen, womit ſie ſchon einmal gebrochen hatte, um dann noch die heimliche, brennende Sehnſucht nicht los zu werden: mit der Welt ihrer Geburt, mit der Familie, in die ſie hineingeboren war— Mußte ſie?— Konnte ſie? Uebernächtig, mit wüſtem Kopf, erhob ſie ſich am Morgen, ging zum Telephon und rief Dr. Jerich an. Er war der einzige, bei dem ſie ſich Rat holen konnte. 5 Seine derbe bayeriſche Stimme klang ihr ſo ver⸗ traut und vertrauenerweckend im Ohr. Haſtig er⸗ zählte ſie ihm, daß Juſtigrat van Hooft plötzlich die Verteidigung niedergelegt habe, und bat ihn um die Adreſſe eines anderen empfehlenswerten Rechts- anwalts.— Er war verwundert, fragte um nähere Aufklärung über die Gründe; aber ſie gab nur zu⸗ rück: das laſſe ſich am Telephon nicht ſagen. Er werde vormittags in die Stadt kommen, ſagte Dr. Jerich, und ſie beſuchen. Inzwiſchen möge ſie ſich an Rechtsanwalt Dr. Valentiner in der Kauf⸗ fingerſtraße Nummer acht wenden und ſich dabei auf ihn berufen: das ſei ein verſtierter Anwalt, der gewiß ſein Beſtes tun werde. Auf Wiederſehen alſo! Unverzüglich fuhr Uta, nachdem ſie eilig mit der verwundert, aber ſchweigend ihre Nervoſität be⸗ obachtenden Karin gefrühſtückt hatte, zu Dr. Valen⸗ tiner ins Büro. Sie ſah einen noch jugendlichen, hageren, adlerköpfigen Mann, der, einmal ins Bild geſetzt, mit raſchen, geſchickten Fragen alles Weſent⸗ liche aus ihr herausfragte und ſich eifrig Notizen machte. Er griff, während ſie noch ſprach, nach dem Telephon, und dann hörte ſie ihn in ſeiner raſchen, etligen Sprechweiſe mit Juſtizrat vau Hooft ver⸗ handeln. Ein Druck auf den Klingelknopf, ein Bote kam und wurde abgefertigt, um das Aktenſtſick aus der Theatinerſtraße zu holen. Aus dem Gedichtband„Und weiter wachſen Gott und Welt“. Albert Langen Georg Müller Verlag, München. er ſich unter dem Moskitonetz aus und legte den Re⸗ volver neben ſich. Aber er hatte ſich geirrt. In der kurzen ſchnellen ämmerung am anderen Morgen erwachte Meltham, der noch ziemlich kräftig w dem Fieberſchlaf. Quälender Durſt peinigte Er fühlte ſich etwas erfriſcht und wollte ſofort zum Lager zurückkehren, als er den gefällten Baum in einem Gebüſch unter ſich erblickte. Dieſer Anblick verlieh ihm neue Kräſte. Er rutſchte den Abhang hinunter und dann buddelte er mit den Händen die Schiffskiſte aus dem Sand. Da er ſie wicht von der Stelle bewegen konnte, mußte er die Goldbarren einzeln ſopttragen, er ſchwankte und fiel öfter hin, aber zuletzt hatte er den gangen Schatz unter den Luftwurzeln eines rieſigen Man⸗ grovenbaums verborgen. Die leere Kiſte grub er wieder ein. Nuaf dem Wege zum Lager brach er auß einer Lichtung abermals zuſamme Er kroch durch das hohe Gras in ein Palmendi t und verfiel dort in wirre Fieberträume. Er ſah immerzu tiefe, klare Waſſertümpel vor ſich. Etwa zur gleichen Zeit früh⸗ ſtückte der Kapitän im Lager eilig, dann band er ſich die beiden Feldflaſchen mit Waſſer um, ſteckte den Kompaß, die Karten, den Revolver und etwas Schiffszwieback zu ſich, hing das Fernrohr um und verließ das Lager. Er rechnete damit, daß er die Goldladung ungeſtört zum Boot ſchafſen konnte. In Georgetown wollte er dann irgendeine Geſchichte erfinden, damit ſie nach dem fieberkranken Meltham ſuchten. Aber als er nach ei Stunde die Schiffs⸗ kiſte wieder ausgrub und öffnete, erbleichte er. Da Gold war verſchwunden. Mit dem Revolver in der Hand rannte er den Weg zurück, an dem leeren Lager vorbei zum Strand hinunter, wo in⸗ deſſen das Boot unter dem Teakbaum friedlich wie bisher lag. Jetzt verwirrten ſich ſeine Gedanben, er raſte nicht mehr und fühlte ſich ſeltſam ermattet. Hatte ihn das Fieber auch ſchon gepackt? Aber er hatte nur einen Gedanken, das Bobt vor dem un⸗ ſichtbaren Meltham in Sicherheit zu bringen. Er ſchob es ins Waſſer und dann ruderte er beinahe um die halbe Inſel herum, bevor er es in einer der vie⸗ len kleinen Buchten unter dichtem überhängendem Geſtrüpp verbarg. Als er damit fertig war, fühlte er, daß ihn die ſengende Glut fiebrig gemacht hat. Er mußte ſchleunigſt in den Schatten kommen, aber dort begann es ihn zu ſchütteln, er fror und glühte, ſämt⸗ liche Glieder ſchmerzten ihn und dann ſchloß er in einem Schwächeanfall die Augen. Er fiel ſogleich in einen unruhigen, fiebrigen Halbſchlaf. Als Meltham am Abend dieſes Tages wieder etwas zu ſich kam, wußte er nicht, wie lange er hier in dieſem Dickicht gelegen hatte. Sein Durſt war noch quälender geworden, und er hätte jetzt die Hälfte des Goldes für einen Schluck Waſſer gegeben. Gleich⸗ gültig, ob er dem ſchuftigen Kapitän in die Hände laufen würde oder nicht, bewegte er ſich auf Händen und Füßen vorwärts. Er orientierte ſich nach dem Stand der Sonne, die ſchon ziemlich tief ſtand, und erreichte bald das Lager. Jetzt konnte er endlich feinen verzehrenden Durſt an der Quelle ſtillen. Nachdem er noch etwas gegeſſen und eine dreifache Doſis Chinin zu ſich genommen hatte, fühlte er ſich wieder beſſer. Wo mochte der Kapitän ſein? Hatte ihn das Fieber auch ereilt? 5 Meltham ſchlief in dieſer Nacht wie ein Toter, und als er aufwachte, war es ſchon ſpäter Nachmit⸗ tag. Er ging ſofort zum Strand hinunter, aber der Platz unter dem Teakbaum war leer. Das Boht war verſchwunden. Kilton hatte ihn alſo allein auf der Inſel zurückgelaſſen. Er bahnte ſich einen Weg ins Innere der Inſel, und nachdem er ſich über⸗ zeugt hatte, daß die Goldbarren noch vorhanden waren, ging er ſofort daran, unterhalb des Lagers eine Anzahl von Bäumen zu fällen. Er band ie mit Lianenſtricken aneinander, ſchob das Floß ins Waſſer und ſeilte es an. Als er das gefüllte Waſ⸗ ſerfaß und die letzten Lebensmittel darauf unter⸗ D — I „Ich übernehme die Sache,“ ſagte Dr. Valentiner. „Wir werden gleich klar ſehen. Was nun dieſen Fuchs betrifft, müſſen wir ihn in die Falle bekom⸗ men, ohne daß es etwas koſtet. Sie müſſen ſich nun klar ſein, ob Sie ernſtlich entſchloſſen ſind, jede Schonung für Ihren Bruder aufzugeben. Wenn ja, ſo ſchreiben Sie einen Scheck über die geforderte Summe auf Ihre Bank— welche iſt es, bitte?“ „Die Deutſche Bank am Lenbachplatz.“ „Gut! Sagen Sie Fuchs, daß das Geld bereit liegt, daß er den Scheck ſofort kaſſieren kann. Er wird ſich wahrſcheinlich weigern, allein hinzugehen, dann bieten Sie Ihre Begleitung an. Die Scheck⸗ nummer muß mir bekannt ſein— haben Sie Ihr Scheckbuch bei ſich?“ Uta hatte es aus dem Schreibtiſch in der Aimiller⸗ ſtraße genommen und zu ſich geſteckt, in der Vorausſicht, daß der Anwalt, der ſie perſönlich nicht kannte, vielleicht einen Vorſchuß verlangen würde. „Gut! Alſo dieſer Scheck Nr. 16077 wird von Ihnen ausgefüllt! Bitte!“ Er tauchte heftig den Federhalter ins Tintenfaß und reichte ihn ihr. Sie tat, wie er geheißen. Seine ſchnelle, beſtimmte Art war ihr angenehm, ſie fühlte ſich durch ſie der eigenen Verantwortung überhoben. „Gut! Ich werde die Kriminalpolizei veranlaſſen, daß der Vorzeiger dieſes Schecks verhaftet wird. Damit aber, darauf muß ich Sie aufmerkſam machen, rollt der Stein und iſt nicht aufzuhalten. Zögern Sie, ſo bleibt die Gefahr, daß Ihr Bruder ſich mit dem Schurken einigt, dann ſind wir einen Zeugen los, den wir, wie mir ſcheint, gut brauchen können— Valentiner, wer dort?“ rief er in die haſtig aus der Gabel geriſſene Muſchel des Telephons, das plötzlich ſchrill geklingelt hatte:„Jawohl, Herr Kollege!“ ſagte er mit hochgezogenen Brauen, und nickte dann Uta mit ſeinem hageren Raubvogelkopf heftig zu:„Er⸗ krankt? Abgegeben?— Gut! Nehme es zur Kennt⸗ nis, werde mich gleich in Verbindung ſetzen.“ Er warf den Hörer klirrend wieder hin. „Das war noch einmal Kollege van Hooft. Er hat gerade mit der Morgenpoſt die Nachricht erhalten, daß Landrichter Döllinger ſchwer erkrankt iſt. Die Sache wird fetzt von Landgerichtsrat von Schuſter bearbeitet. Vielleicht iſt das günſtig. Ich kenne Schuſter, ſehr gewiſſenhafter Mann! Und bei einem Unterſuchungsrichter ſetzt ſich leicht eine vorgefaßte Meinung feſt, da iſt es gut, wenn ſie ein anderer korrigieren kann Jeder hat natürlich ſeinen beſon⸗ deren Ehrgeiz. Werde mich alſo gleich in Verbindung ſetzen, ſobald ich die Akten habe. Und Sie, gnädige Frau, nehmen die Sache mit deen allzu ſchlauen Fuchs in die Hand.“— XXV. Konrad Leslie ſah erſchrocken von ſeinen Papieren auf, als der Wärter mit dem Schlüſſelbund klirrte, um ihn ins Sprechzimmer abzuholen. Er hatte den Nachmittag über geſeſſen und ge⸗ ſchrieben und im Eifer der Gedanken ganz vergeſſen, wo er eigentlich war. Ein Aufſatz über Methoden der Tempera⸗Malerei beſchäftigte ihn ſeit beinahe einer Woche, ſeit er innerlich zur Ruhe gekommen war er wollte ihn einer Kunſtzeitſchrift ſchicken, die ihn früher einmal um einen Beitrag gebeten hatte. Dieſe Arbeit tat ihm wohl und lenkte ab von den ewigen Grübeleien, zu denen dem Licht⸗ und Luft⸗ gewöhnten die Haft in der engen Zelle verführte Ja, er entbehrte vor allem dies: die friſche Luft, den Wind, das goldne Sonnenlicht, die Bewegung. Zuerſt war er raſtlos und, ohne aufzublicken, wie ein Pferd am Göpel, immer um den kleinen, wack⸗ ligen Tiſch herumgelaufen, der mit Büchern und Papieren bedeckt war und hatte voll Sehnſucht an ſeine Klaſſe in der Akademie gedacht, deren Winter⸗ ſemeſter eben begonnen hatte. Durch ein Schreiben des Miniſteriums war er einſtweilen vom Dienſt enk⸗ hoben worden. Das ſchmerzte ihn— obwohl er die Notwendigkeit der Maßregel einſah— faſt mehr als der Verdacht, der auf ihm ruhte und gegen den er ſich hinter dem feſten Schild ſeines guten Gewiſſens bergen konnte. Aber dann war ihm eines Tages, wie eine Gnade und Erlöſung, der Einfall gekommen, dieſe unfreiwillige Muße zu nutzen, und er hatte ſich unverzüglich an die Arbeit gemacht und ſchon manchen Bogen mit feiner leichten, phantaſievollen Handſchrift bedeckt. „Ein Herr wär' im Sprechzimmer,“ ſagte der milde Gefängniswärter, der den„Herrn Profeſſor ſoweit es ſeine Dienſtvorſchrift irgend zuließ, niemals als einen des Mordes Verdächtigen behandelt hatte. „Den Namen hob i net recht verſtanden, aber es is a Rechtsanwalt.“ Verwundert hob Konrad Leslie den Blick von ſeinen Papieren und ſah dem Manne ins Geſicht: „Ein Rechtsanwalt? Juſtizrat von Hooft?“ 5 Und da der Wärter verneinte, ſtand er kopfſchüt⸗ telnd auf und ſolgte ihm. Dr. Valentiner ſtand ihm gegenüber— baumlang wie er ſelbſt. Er nannte ſeinen Namen und in ſeiner raſchen, beſtimmten Sprechweiſe die Gründe, weshalb er, und nicht der Juſtizrat, erſcheine. Leslie hörte aufmerkſam zu.„Ich kann ihn gut verſtehen mit ſeinem Zartgefühl,“ ſagte er dann, „Ich habe ſelber lange mit mir gekämpft, ob ich es meiner Frau antun ſollte, ihren Bruder zu verdäch⸗ tigen. Aber nun ſcheint ſie ja ſelber daran zu glau⸗ en Re⸗ kehren, unter Kräfte. üddelte Sand. mußte wankte gangen Man⸗ rub er er auf h urch iel dort e, klare it früh⸗ and er ſteckte etwas m und er die te. In eſchichte deltham chiffs⸗ evolver an dem wo in⸗ ich wie ben, er mattet. lber er em un⸗ n. Er ahe um ber vie⸗ gendem fühlte hat. 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Kilton erhob ſich taumelnd und ſuchte nach den beiden Feldflaſchen, die er ſich umgebunden hatte. Da er ſie nicht mehr fand, mußte er verſuchen, das Lager zu erreichen. Den Revolver ſchußbereit in der Hand, ſchwankte er im fahlen Mondlicht über den Strand, und nach einer Biegung ſah er plötzlich das Floß im Waſſer liegen. In dieſem Augenblick glaubte er Stimmen und Schritte hinter ſich zu hö⸗ ven, er feuerte den Revolver blindlings ins Dickicht ab, dann rannte er zum Waſſer, eiſige Schauer über⸗ Der Maler der großen liefen ihn, ſprang auf das Floß, kappte es mit dem Meſſer und ruderte wie verrückt ins Meer hinaus. Er wurde am nächſten Mittag von einer Brigg, oͤſe die Malakkaſtraße ſüdlich heraufkam, aufgefun⸗ den und an Bord gebracht. Zwei Tage ſpäter er⸗ lag er im Hoſpital von Tarang dem Tropenfieber, ohne das Bewußtſein wiedererlangt zu haben. In ſeinem Tabakbeutel fand man den vergilbten Per⸗ gamentſtreifen. Etwa einen Monat ſpäter ging ein holländiſcher Küſtendampfer an einer der vielen Inſeln der Ma⸗ lakkaſtraße vor Anker und ſchickte zwei Regierungs⸗ beamte und fünfzehn Malaien an Land. Sie fanden nach einigem Suchen in der Nähe eines Mangroven⸗ dickichts ein Boot auf dem Strand. Es war mit funkelnden Goldbarren beladen, am Steuer ſaß ein bis zum Skelett abgemagerter kahlköpfiger Mann. Er war tot. Seine zerfranſten Taſchen waren mit leeren Chininröhrchen angefüllt. Deutſchen Zum 100. Seburtstag Franz von Lenbachs am 13. dezember Von Profeſſor Dr. Hermann Schmitz, Direktor der Staatlichen Kunſtbibliothek, Berlin Es gibt kaum einen Bildnismaler, dem in ſolchem Maße das Glück zuteil geworden iſt, die großen Männer ſeines Volkes zu malen, wie Franz von Lenbach. Wie viele der an Perſönlichkeiten reichen Zeit Kaiſer Wilhelms I. ſind durch ihn im Bilde ver⸗ ewigt worden! Ja, den Gewaltigſten unter ihnen, Bismarck, hat er nicht nur immer und immer wieder nach dem Leben ſchildern dürfen: es iſt ihm auch der ſeltene Vorzug vergönnt worden, zum vertrauteſten Freundeskreiſe des Alten im Sachſenwalde zu ge⸗ hören. Ohne Zweifel haben nicht allein die künſtle⸗ kiſchen Fähigkeiten, ſondern die menſchlichen Eigen⸗ ſchaften, die Perſönlichkeit Lenbachs dieſen zum be⸗ vorzugten Bildnismaler der Großen ſeiner Zeit ge⸗ macht. Der bejahende und frohſinnige Weſenszug, die natürliche Haltung Lenbachs, ſein Herzenstakt, ſeine ſriſche Auffaſſungsweiſe führten ihm Könige, Staats⸗ männer und Heerführer ebenſo wie die Helden des Geiſtes und ſpäterhin die vornehme Damenwelt zu. Ein Sohn des Volkes im wahrſten Sinne des Wortes! Im Jahre 1836 als Sohn eines von der Oberbayriſch⸗Tiroler Grenze ſtammenden Mauxrer⸗ meiſters in Schrobenhauſen zwiſchen Ingolſtadt und Augsburg geboren, ging er zunächſt bei dem Vater in die Lehre. Durch heimiſche Maler angeregt, wandte ſich der Jüngling bald mit Leidenſchaft der Malerei zu. Sein erſtes Brot verdiente er mit dem Malen von Schützenſcheiben, Fahnen, Schildern und beſonders Votivbildern(„Marterln“) für die Bauern einer Heimat. Durch unabläſſiges Studium von Landſchaft, Bauern und Tieren, kurze Zeit an der Akademie in München, fortgebildet, ging er 1857 mit ſeinem Förderer, dem Geſchichtsmaler Piloty, nach Rom, wo er die Farbengebung und Technik der alten Meiſter, namentlich des Tizian, ſtudierte. Mit ſei⸗ nem Jugendfreund Böcklin wirkte er ſeit 1860 vor⸗ übergehend als Lehrer an der Kunſtſchule in Wei⸗ mar. Nach München zurückgekehrt, fand er einen Gönner in dem Grafen Schack, der ihn beauf⸗ ragte, für ſeine Gemäldegalerie eine Reihe von Ge⸗ mälden des Giorgione, Tizian, Rubens und Velas⸗ ſues in Italien und Spanien zu kopieren, die heute noch höchſte Bewunderung erwecken. Doch verdienen noch größere Bewunderung die in dieſen Jahren kach der Natur gemalten Oelſtudien, an der Spitze ein Zug von Bauern unter dem Titusbogen und der auf einem blumigen Abhang unter blauem Himmel im Sonnenlicht lagernde Hirtenknabe von 1860, Werke, die in der Wiedergabe von Licht und Luft zu den bahnbrechenden Schöpfungen der Blütezeit des maleriſchen Stils gehören, die in Deutſchland da⸗ mals einſetzt. Gegen Ende der 60er Jahre wandte ſich Lenbach ausſchließlich der Bildnis malerei zu. Schon unter den erſten Darſtellungen finden ſich einige der hervorragendſten Vertreter des geiſtigen Deutſch⸗ lands jener Jahre, ſo der greiſe Maler Moritz von Schwind,„der letzte Romantiker“, zuſammen mit dem Baumeiſter Gottfried Sempe r, dem Schöpfer des Feſtſpielhauſes in Bayreuth, ferner Richard Wagner, der in Lenbach einen ſeiner gere.— (Graphiſche Werkſtätten,.) ben, und ich wäre Ihnen darum dankbar, Herr Dok⸗ kor, wenn Sie jetzt mit aller Energie in dieſer Rich⸗ tung tätig wären.“ Dr. Valentiner verſicherte, daß er das ſelbſtver⸗ ſtändlich tun werde, um ſo mehr—— Und er be⸗ richtete Leslie von dem Fox oder Fuchs, der nun ſchon ſeit Stunden hinter Schloß und Riegel ſaß. Alles hatte brillant geklappt, erzählte er lachend; der Fuchs war richtig in die Falle gelaufen. Am Schalter der Bank hatten zwei Kriminalbeamte ihn feſtgenom⸗ men und ihn, obwohl er ſo laut proteſtierte, daß das Publikum zuſammenlief, in das Direktionszimmer gebracht, um ihn zu verhören. Natürlich hatte er alles prompt geleugnet; aber auf Utas Zeugnis hin hatten die Beamten ihn durch einen Seitenausgang in ein Auto geſchafft und ins Polizeigefängnis trans⸗ bortiert. Er verharrte zwar immer noch in ver⸗ ſocktem Schweigen, war aber gleichwohl bereits der Staatsanwaltſchaft übergeben worden; die würde ihm die Zunge ſchon lockern 0 begriff dieſen Wirbel der Ereigniſſe nicht ort. „Ja, meinen Sie deun, verehrter Herr Rechts⸗ antvalt,“ fragte er zögernd,„daß dieſer Fuchs etwas mit der Tat zu tun hat? Hat mein Schwager ſich delleicht ſeiner bedient? Iſt das ſein Geheimnis?“ Dr. Valentiner ſchüttelte heftig den Kopf. Ich fürchte, ſo günſtig und einfach liegt die Sache nicht für Sie. Noch ahne ich nicht, was dieſer Fuchs weiß. Auf alle Fälle aber dürfte es ſich auf die Vergangen⸗ heit Ihres Schwagers beziehen, und da iſt uns natür⸗ lich jeder Zeuge wertvoll, der das allzu ſtarke Ver⸗ trauen des Unterſuchungsrichters in Ihren Schwager und ſeine Redlichkeit erſchüttert.“ Und er erzählte noch, daß übrigens der Unterſuchungsrichter wegen Krankheit durch Landgerichtsrat von Schuſter erſetzt worden ſei. „Schuſter?“ Leslie zog die Brauen hoch.„Mir ic als kenne ich den. irgendwie geſellſchaftlich..?“ „Um ſo beſſer. Ich gehe jetzt zu ihm, habe mich angemeldet, und werde ihm nun mal gleich ein neues dicht aufſtecken.— Sie müſſen noch, der Form halber, meine Vollmacht unterſchreiben.“ Leslie tat es und ſagte, während er dem Rechts⸗ anwalt das Formular zurückgab:„Grüßen Sie, bitte, Melmals meine Frau! Finden Sie nicht, daß ſie ſich ungemein tapfer benommen hat? Die Sache mit dem Zuchs hätte ich ihr kaum zugetraut! Ich brauche ſie fel wohl nicht mehr zu bitten, daß ſie nicht zweifeln Nein, das iſt wahrhaftig nicht nötig!“ lachte der Rechtsanwalt und empfahl ſich.— Zwanzig Minuten ſpäter ſaß Dr. Valentiner in dem kahlen Amtszimmer des Unterduchungsrichters, früheſten Wegbereiter ſand, endlich Arnold Böck⸗ Ii n. Bald nach oͤem 70er Kriege wurde Lenbach der ge⸗ ſchätzteſte Bilönismaler Deutſchlands. Der alte Kai⸗ ſer Wilhelm, Kaiſer Franz Joſef, Kronprinz und Kronprinzeſſin Friedrich, die bayriſche Königsfamilie, Feldmarſchall Moltke, dieſer mehrfach, ließen ſich von ihm malen, bis im Jahre 1878 das Ereignis eintrat, das das deutſche Volk als eine dankbare Fügung be⸗ trachten muß: die Berührung mit Bismarck. Noch mehr vielleicht als die Oelgemälde geben die nach dem Leben gefertigten Oel- Kreide⸗ und Paſtellſkizzen das Weſen des Kanzlers wieder. Iſt es eine Eigentüm⸗ lichkeit der ſpäteren Bildniſſe Lenbachs, die Ausfüh⸗ rung faſt allein auf den Kopf, unter Vernachläſſigung von Figur, Gewand und Händen, zu beſchränken, ſo kommt dies den Studien nach dem Kopfe Bismarcks in wundervoller Weiſe zugute. Die tiefe Seele des eiſernen Kanzlers, die ſich hinter ſeinen markigen Zügen verbarg, der ſtetig ringende Geiſt, die lodernde Leidenſchaft ebenſo wie das feinfühlige zarte Gemüt: wo ſind ſie treffender wiedergegeben als in den während freundſchaftlicher Unterhaltungen in Friedrichsruh ſchnell entſtande⸗ nen Portrait⸗Skizzen Lenbachs? Gerade die Ent⸗ ſtehung des erſten Bismarckbildes im Auftrage der Berliner Nationalgalerie 1878 iſt ein Beweis für das heiße Bemühen Lenbachs um die Erfaſſung der Seele Bismarcks. Der zu Weihnachten in Friedrichs⸗ ruh gemachte Entwurf des Bildes befriedigte trotz ſeiner Aehnlichkeit den Künſtler nicht, er vermißte das Sprechende im Ausdruck, namentlich der Augen. Auf ſein Betreiben wurde nun, wie Poſchinger er⸗ zählt, vom Reichskanzler im Reichskanzlerpalais in Berlin während des Vortrags eines der Räte dem Künſtler geſtattet, das Bildönis zu überarbeiten. Walter Gerling. AE DER NEUF N MAN NH EIMER Z EITUNG Der Dinge sind nur allzu wenige im Leben, deren Wert nicht ganz oder zum größten Teil in der Einbildung besteht. Leopardi. . muß der Leidenschaften zugleich Jean Paul, Der Mensch fähig und mächtig sein. * schönen Gesichts, welch ein Nichts auf der Welt bereitet Michelangelo, Die Kraft eines Sporn für mich! mir gleiche Lust. õ6vb.... rr „Lenbach ſah dabei dem Fürſten mehrere Minuten feſt ins Auge und fuhr dann mit dem Pinſel durch das Bild, daß einem angſt und bange hätte werden können. Aber ſchon nach einer Viertelſtunde ge⸗ wahrte man, daß eine erſtaunliche Veränderung vor ſich gegangen; in die Geſichtszüge war Bewegung ge⸗ kommen: das Auge ernſt und tief, blickte jetzt den Beſchauer an, wie wenn es wirkliches Leben habe.“ Von den großen Männern unſeres Volkes, deren Erſcheinung und Weſen durch Lenbach treffend wie⸗ dergegeben worden ſind, ſeien noch hervorgehoben: Mommſen, Virchow, Helmholtz, Max von Pettenkofer und Hans von Bülow. Sein Heim, die Stätte ſeines Schaffens, der Mit⸗ telpunkt eines bedeutenden künſtleriſchen und gei ſtigen Kreiſes, das von Gabriel von Seidl erbaute Haus des Meiſters, dicht bei den Propyläen, unweit des königlichen Platzes in München, hält als„Leu⸗ bach⸗Muſeum“ die Erinnerung an das irdiſche Wal⸗ ten des Meiſters ſeſt. Hier iſt er im Jahre 1904, noch nicht 70 Jahre alt, geſtorben, im Münchener Kunſt⸗ leben, dem er ein unermüdlicher Förderer war, eine ſchwer erſetzliche Lücke hinterlaſſend. Die ſteben Belller von Bagaͤad Zur Zeit des Kalifen Harun al Raſchid lebten in Bagdad ſieben Bettler: Haſſan, Omar, Achmed, Be⸗ lib, Elim der Aeltere, Elim der Jüngere und Halef. Dort, wo die niedrigen Hütten ſich in die Wüſte erſtreckten, waren ihre Behauſungen. Alltäglich durchſtveiften ſie die Gaſſen und Baſare der Kalifen. ſtadt, Allahs Segen auf die Häupter der Spender von Backſchiſch herabflehend und böſe Verwünſchun⸗ gen ausſtoßend gegen die Gaſſenbuben, die nach ihnen Dattelkerne warfen. Mittags, wenn die glü⸗ hende Sonne Meuſchen und Tiere zum Ausruhen zwang, ſaßen ſie vereint im Schatten der großen Moſchee, tauſchten mit den erbettelten Schätzen, aßen won ihren Vorräten, träumten von der Größe Allahs und dachten nach über die Weisheit des Korans. So verbrachten ſie viele, viele Jahre. Ihre Bärte wurden weißer und ihre Körper hinfälliger. Das Alter raubte ihnen den Schlaf und ſo ſaßen ſie dann nachts, genau wie am Mittag, im Schatten der Mo⸗ ſchee am Rande der Wüſte unter flimmernden Ster⸗ nen und erwarteten den neuen Tag. In einer Nacht murde der Himmel plötzlich in glühendes Rot getaucht und ein Meteor von nie ge⸗ ſehener Größe und Pracht zog ſeine feurige Bahn, einen langen Schweif glühender Funken hinter ſich laſſend, um ſchließlich irgendwo im All ziſchend 3u verlöſchen. 0 Als der Spuk vorbei war, ſaßen die ſieben Bett⸗ ler wie Bildſäulen auf ihren Plätzen, mit hoff⸗ atungsvollen verklärten Geſichtern, denn jeder von ihnen hatte ſich angeſichts der Naturerſcheinung et⸗ was Köſtliches gewünſcht, denn alter Ueberlieferung der ihn ſchon erwartet hatte; ein ſchon ergrauender Herr, deſſen langſame, bedächtige Sprechweiſe mit der haſtigen und ſprudelnden des Rechtsanwaltes ſelt⸗ ſam kontraſtierte. „Ich habe mir gerade die Akten Leslie angeſehen,“ begann er, indem er Valentiner aufforderte, Platz zu mehmen.„Ein merkwürdiger Fall, der wieder einmal das Muſterbeiſpiel eines Indizienbeweiſes zu ſein ſcheint. Mein Kollege Döllinger hat ja alles mit großem Eifer unterſucht, ſo daß mir nur noch übrig bleibt, ein paar Spuren zu verfolgen, die ihm wohl abwegig erſchienen..“ Dr. Valentiner ſagte:„Vor allem möchte ich Sie bitten, ſich einmal den Unterſuchungsgefangenen Fuchs gründlich anzuſehen, deſſen Verhaftung ich heute veranlaßt habe. Es liegt uns alles daran, und es muß auch dem Gericht, meine ich, daran liegen, das Vorleben des jungen Tſchamarin zu beleuchten. Sie wiſſen ja aus den Akten, daß Profeſſor Leslie einen ſehr konkreten Verdacht gegen ihn ausgeſprochen Hat. Es wäre alſo doch intereſſant, zu wiſſen, ob ein ſolcher Verdacht in ſeinem Vorleben eine gewiſſe Stütze findet...“ „Dieſen Verdacht eben meinte ich,“ antwortete kopfnickend der Unterſuchungsrichter,„als ich vorhin won den gewiſſen Spuren ſprach, die ich noch prüfen will. Sie wiſſen, ich bin ein abgeſagter Feind von Indizienbeweiſen. Darum möchte ich auch dieſen Fall nicht eher abſchließen, als bis auch die leiſeſte Mög⸗ lichkeit erſchöpft iſt, um einen Indizienbewies herum⸗ zukommen. Bisher iſt in dieſer Richtung, ſcheint mir, noch nicht allzu viel geſchehen.— Unter uns ge⸗ ſagt, ich kenne den Profeſſor Leslie ein bißchen; ich habe koloſſale Hochachtung vor ſeinem Talent, nicht nur dem künſtleriſchen, ſondern auch dem pädago⸗ giſchen. Eine Nichte meiner Frau war vor Jahr und Tag in ſeiner Malklaſſe an der Akademie, und er hat aus der kleinen Begabung des Mädelchens alles mögliche herausgeholt. Ich habe antürlich auf dieſe Weiſe allerlei von ihm gehört; menſchlich hatte ich immer den beſten Eindruck. Wenn er die Tat be⸗ gangen hat, ſtehe ich vor einem Rätſel. Die Motive dazu, die ich hier in den Akten finde, halte ich für Hypotheſen; da fange ich von vorne an. Man findet einen Täter immer im ſicherſten, wenn man von den Motiven ausgeht. Solange ſie im Dunkeln bleiben, iſt alles übrige ſehr zweifelhaft.— Den Fuchs, von dem Sie ſprechen, laſſe ich mir morgen früh gleich mal vorführen; vielleicht bequemt er ſich zum Reden. Am beſten, ich wirke beim Präſidenten dahin, daß ich die Unterſuchungsſache Fuchs zur Bearbeitung be⸗ komme; das vereinfacht die Geſchichte.— Iſt Frau Profeſfor Leslie in München?“ gemäß unterlag es für ſie keinem Zweifel, daß Hieſe Wünſche in Erfüllung gehen würden. Haſſan war der erſte, der zu ſprechen auhub:„Ich wünſchte mir das Geld des reichen Huſſein!“ „Und ich wünſchte mir die Macht des Kalifen!“ ſagte Elim der Jüngere. „Ich erbat alle Kamele, die zwiſchen Bagdad und dem Meer exiſtieren“, phantaſierte Elim der Aeltere. „Ich erflehte, ein Großkaufmann mit vielen Kara⸗ wanen, Schiffen, Paläſten und Sklaven zu ſein“, ge⸗ ſtand Omar. So redeten ſie mit vor Erregung glühenden Wan⸗ gen und glänzenden Augen durcheinander, nur ſchwieg. Da drangen die andern in ihn, er ihnen doch auch ſeinen Wunſch bekanntgeben. möge Halef begann lächelnd:„Ich wünſchte mir. der einzige Bettler in Bagdad zu ſein.“ „Oh, welch ein Tor“, entſetzten ſich die ſechs. „Warum? Erkläre es uns!“ ſchrien ſie auf ihn ein. „Seht“, ſprach dieſer,„wenn eure Wünſche in Er⸗ füllung gehen, werdet ihr große Sorgen bekommen: die Sorgen des Kalifen, des Kaufmannes, des We⸗ ſirs und ſo fort, und der Beſitz des Reichtums wird euch Narren nicht ſchlafen laſſen und wird euch zülr Laſt werden. Wie ſchön dagegen wäre es, wenn ich der einzige Bettler in Bagdad ſein könnte. Die Stadt gibt jährlich zwanzigtauſend Goloͤſtücke für ihre vielen Bettler aus. Ich hätte das Einkommen eines Fürſten ohne die geringſten Sorgen und könnte in Muße meinen Lebensabend verbringen, träumen von der Größe Allahs und nachdenken über die Weisheiten des Korans!“ Da ſchwiegen alle ſechs, aber Halef erhielt ſeit dieſer Nacht den Beinamen„Der Weiſe“, „Zur Stunde noch ja. Aber ich halte es für richtig, daß ſie unverzüglich nach Levpoldsreuth zu⸗ rückkehrt, um ihren Bruder nicht aus den Augen zu laſſen. Leider ſind ja die Dinge nicht ſo weit ge⸗ diehen, daß ich gegen ihn einen Haftbefehl beantragen kann.“ „Nein, da haben Sie recht. Aber ich werde ihn noch einmal verhören, und gründlicher, als es ſchein⸗ bar bisher geſchehen iſt.“ „Sehr verbunden!“ Dr. Valentiner verabſchiedete ſich. Er fuhr in ſein Büro und rief Uta an, die wieder in der Ainmüller⸗ ſtraße war und voll Ungeduld auf dies Telephon⸗ geſpräch wartete, ſetzte ſie ins Bild, beſtellte die Grüße ihres Gatten und gab ihr den Rat, ſo ſchnell wie möglich nach Leopoldsreuth zurückzukehren und gegen den Bruder über alles, was ſich geſtern und heute ereignet hatte, vollkommenſtes Stillſchweigen zu bewahren. Sobald er etwas Neues erfahre, werde er von ſich hören laſſen. XXVI. Als Uta und Karin im Schloß ankamen— ſie hatten den Weg von der Station durch den friſchen Herbſtabend zu Fuß zurückgelegt— wurde Uta ſchlecht empfangen. Leo brummte. 5 „Wo warſt du denn ſo lange?— In München?— Warum haſt du mir das nicht vorher geſagt? Ich Itebe es nicht, wenn hier niemand iſt und alles dem Perſonal überlaſſen bleibt!“ Uta ſah ihn ruhig an:„Du tuſt, als ob du über mich zu verfügen hätteſt. Soviel ich weiß, bin ich Herrin über mein Tun und Laſſen. Ich hatte das Bedürfnis, nach München zu fahren, und ſo fuhr ich. Oder bin ich dir Rechenſchaft ſchuldig?“ „Das nicht. Sei nicht ſo empfindlich. Ich wäre dir nur dankbar, wenn du hier draußen bliebeſt. Ich werde ohnehin in den nächſten Tagen eine kleine Reiſe antreten müſſen— da iſt hier Aufficht doppelt nötig. Ich will nicht, daß der Kaplan wieder zu regieren anfängt. Mit Mühe und Not habe ich ihm das Zepter aus der Hand gewunden. Bin ich weg, wird er ſofort verſuchen, es wieder in die Gewalt zu bekommen.“ 5 „Wohin willſt du reiſen? Hängt es mit dem Tele⸗ gramm zuſammen, das hier während deiner Ab⸗ weſenheit ankam?“ Sie ſaßh ihm gespannt ins Ge⸗ ſicht. s „Ach, das! Nein, das war eine belangloſe Sache; handelte ſich bloß um einen Holzverkauf.— Ich muß eventuell nach Berlin fahren; habe dort Geſchäfte.“ „Wann?“ „Weiß noch nicht. Ende der Woche.“ 5 Er verfügte ſich ins Arbeitszimmer, und Uta folgte der Freundin, die bereits nach oben gegangen war.— Dies kühle, nervös flackernde Geſpräch zwiſchen den Geſchwiſtern war nur ein Vorläufer, gleichſam der vorausgeworfene Schatten der Stimmung, die in den nächſten Tagen Schloß Leopoldsreuth beherrſchte und die ſelber voller Schatten war. Es kamen tagtäglich viele Geſchäftsbeſuche, Leo verhandelte mit lauter Stimme im Arbeitszimmer. Hie und da blieb einer der Herren zu Tiſch= es waren meiſt Direktoren verſchiedener Banken— und nach dem Eſſen fuhr Leo mit ihnen in den Wald hinaus. Seine Stimmung war ſehr ungleichmäßig in dieſen Tagen; bald brummte er, bald lachte er, bald ſaß er mürriſch da und gab nur unwirſch Antwort auf Utas oder Karins Fragen, bald erging er ſich wieder ganz unvermittelt in lauten Scherzen, neckte die Geigerin und machte ihr ungeniert den Hof. Ein paarmal nahm er ſie im Wagen mit, während Uta zu Hauſe blieb; und wenn er ſo neben ihr ſaß oder durch den Wald ging, wurde er fröhlich und harmlos wie ein junger Menſch— denn daß er ja ein junger Menſch von einundzwanzig Jahren war, das vergaß man faſt, wenn man ihn ſo im Wirbel ſeiner Geſchäfte ſah und mit Holzfällern und Bank⸗ direktoren ſtreiten und zanken hörte. Geſpannt beobachtete ihn Uta, aber ſie konnte nichts bemerken, nicht die kleinſte Kleinigkeit, die ihrem Argwohn gegen ihn auch nur ein Schrittchen weitergeholfen hätte. Der Verdacht, der in ihrem Herzen niſtete, blieb ohne neue Nahrung, wie die Kakteen und Agaven auf dem Fenſterbord in der Ainmillerſtraße, die winterüber nicht gegoſſen wur⸗ den und doch nicht welkten. Sie zweifelte nicht mehr — die Zeiten waren vorbei! Aber dann und wann wurde ſie doch die ſchwere Sorge nicht los, ob es je gelingen würde, ihm die Maske vom Geſicht zu ziehen, die er mit ſolcher Sicherheit und Selbſtver⸗ ſtändlichkeit trug. Sie bemühte ſich auf alle Weiſe, ihn heiter zu ſtimmen, wenn ſie mit ihm zuſammen war, und das immer ſchwankende Verhältnis zwiſchen ihnen wieder zu befeſtigen und in eine ruhige und gleichmäßige Bahn zu lenken. Zum Glück war er ſo mit ſeinen Regierungsangelegenheiten beſchäftigt, daß er nicht ein einziges Mal in dieſer Zeit nach dem Stande ihrer Sache fragte: ſo kam ſie um den Zwang herum, ihm von Hooft und dem Wechſel in der Ver⸗ teidigung zu erzählen. Unabläſſig grübelte ſie über eine ſcheinbare Begründung nach, für den Fall, daß er doch darauf zu ſprechen käme; aber ſie ſand keine, die harmlos genug geweſen wäre, ſeinen Argwohn nicht wachzurufen, 8 (Fortſetzung folgt) Mitteilungsblatt des Kreises Mannheim im Landesverband Baden Badische Meisterschaft Wie wir bereits berichteten, ist der Mannheimer Klub auf dem besten Weg, die dieses Jahr erst- malig ausgetragene Mannschaftsmeisterschaft von Baden zu erringen. In den Vorrunden setzte sich der Klub erwartungsgemäß in seinem Kreis unan- gelochten durch. Der erste Entscheidungskampf Tührte die Mannheimer mit ihren alten Rivalen aus Heidelberg zusammen. Wieder einmal blieb die Mannheimer Spitzenklasse— es wird stets an zehn Brettern gespielt— erfolgreich, wie meist bei den letzten Begegnungen. 6%: 3% hieß das Ergebnis. Inzwischen hatten sich Pforzheim und Karlsruhe 55 getrennt, und Pforzheim war zum Gegner der Mannheimer in der Vorschlußrunde bestimmt wor- den, Pforzheim hat sich in letzter Zeit eine kampf- erprobte, schlagkräftige Mannschaft herangebildet und sein Können beim Vierstädtekampf in Schwet⸗ Zzingen unter Beweis gestellt. Ein harter Kampf War also zu erwarten, und tatsächlich ist der Manp- heimer Sieg mit 57 4% auch denkbar knapp aus- gefallen. Am 1. Brett verlor Heinrich gegen Bader, am 2. Brett siegte Dr. Ruchti gegen Schmitt, Brett 3 brachte ein Unentschieden zwischen Dr. Meyer und Fieb. An Brett 4 holten Fleiß mer, an Brett 5 Ahr und an Brett 6 Weinacht e einen ganzen Punkt für Mannheim,. Blümmel (Brett 8) und Zettelmeyer(Brett 10) schlichteten mre Partien. Der Endkampf führt nun Mann- heim und Freiburg zusammen. Voraussichtlich in Baden-Baden wird diese Entscheidung ausge- tragen. Nach den bisherigen Ergebnissen ist mit einem Siege unserer Einheimischen zu rechnen, und Wir hoffen, bald den Endsieg und damit die Er- ringung der badischen Meisterschaft ver- melden zu können. Heute geben wir zwei Partien aus den bisherigen Kämpfen wieder. Vom Treffen Mannheim—fleidelberg am 8. 11. 36: Weis: Gutkleisch(Heidelberg), Schwarz: Dr. Meyer(Mannheim). 1. C ed, 715. 2. ee, Sg8— 6. 3. Sb1— 63, Sees. 4. d- dd, by—b6. 5. LfI—e2, Les b7. 6. Le 23, Sbs 66. 7. Sg1—e, LIS—e7/. 8. Se2—14. Dunkel ist der Rede Sinn! Was will der S auf 142 Geboten war statt dessen das unternehmungs- Iustige di! Bald ist's zu spät dazu, und rasch kommt Schwarz ans Ruder. 8.„„„ Scb-—as5. 9. LIZ h7, Sas b7. eG e 11. Sf4—d3, ep ed. 12. Sd3 14, 00. Scg e, Ler- d6. 14. Lei- dz, aas! Damit wird dem schw. S das beherrschende Vor- Bostenfeld 05 gesichert(gegen bzb). . d cg, Sb7— 5. 16. Lega, Dds es. 17. Ladd cc, b ch. Nun ist zwar der lästige Vorposten beseitigt, Aber Schwarz hat dadurch die Herrscfaft über die Diagonale als bekommen, und auf der offenen -Linie tut sich ihm eine gute Operationsbasis auf. Auhberdem haben die weißen S jeden Halt im Zentrum Verloren, auch das Feld dd ist nunmehr unzugäng- lich, Der Tausch war demnach verfehlt; Weib mußte bh versuchen, um den Sk4 vor dem Vor- Stoß go zu sichern. 18. Tall, Tas=b8. hd, Sk6—g4. 21. Dd1— d2, Sg4 es. 10. da 45, 13. 19. b2 3, h7—-h6. 20. h2 22. h4A—h5, Tbs relle d. 24 Sed el, a4 bs. 3. 42 03. Des e. 26. Sci—e2, IIS bs. 27. Ddz. d, Def. 28. Dal c, Ibs a8. 29. De2— dt, Tas ag. 30. d 2, Tas al. 31. Se, Se5 7 2. 814g, Die g. 33. Kei HI, Sf7—eß. 34. 88614, Se5—g4. 35. Deb, Tala. 36. Db2—d2, Ldé—e5. 37. Tes bas a1. 38. Tea, Tal ag. 39. Dde a2, es ed 40. eg rd, Dgö Id. 41. Dag 2? Ein grober Fehler in verlorener Stellung. Nach Pp DCC delt Del, pen eli, e t die Partie ohnehin für Weiß völlig aussichtslos. Nun geht's noch schneller: 41..„ SfA—d3. Aufgegeben. Aus dem Kampfe Pforzheim Mannheim am 2. 6. Weib: Fieß(Pforzheim), Schwarz: Dr. Meyer. 1. e2—ed, dy- d5. 2. e4 c d5, Sg8 16. 3. d2—dd, SfG cd. 4. 8g1— 13, Le8S—g4. 5. LfI—e2, ee. 6. —0, LfS—-d6. 7. c cd, Sd5—f4. 8. Sb1— 3, 00. 9. Loi es, 7e. 10. Se3— e, SfA Ke, 11. DdI 22, Ldé-c. 12. Tal- di, Sb- d7. 13. ha- h3, Lg 4 13. 14. De2 K3, f5! 15. Sel—g5. Der Wendepunkt der Partie. Scheinbar gelangt Weiß zum Angriff, aber in Wirklichkeit hat Schwarz bereits die bessere Stellung und erweist rasch, daß er das Heft in der Hand hat. Weiß sollte sich des- halb lieber mit dem Rückzug Ses bescheiden. 15...„ DdSs—f6. 16. Df3—h5, h/. 17. 8Sg5—13, 97851 Eine Herausforderung zum Figurenopfer: Lg5:, hg, Sg5:, De7? Dgérg. Aber nach—,—— IIds! steht Weiß vor dem Nichts. 18. b2— 3, Df6—g7. 19. Sf3—-h2, Se7 6. 20. Dh5 2, Sf6—ed. 21. Tdi—d3, Tas—d8. 22. Tf1— 41, Dg7—g6. 23. Legs cl, T1817, 24. Lei- 2, 25. 304g, Le&Kh2. 26. Kglch2, 15 K g4. Plötzlich ist die Entscheidung gefallen: Weiß verliert mindestens einen Bauern bei schlechter Stel- lung. Denn auf T1 folgt auch Sf: 27. Tdi— el, Set Kfz. 28. Td3—eg, Te3 13. Was soll Weiß sonst tun? 29.— g4Af32 Weiß ist etwas zu happig: Dhag-, Kgi nebst g führte sofort zum Matt. 30. Deg K f2, Dgö hö g, 31. Df2—g3, Kg8—182 War Schwarz in Zeitnot, oder hat er das Interesse an der„gewonnenen“ Partie bereits verloren? Nach Jg war es aus. So geschieht es tatsächlich noch, daß Weiß sich herausschwindelt— Turnierglück! 34. Kglhegz, KIS es. 854] Dg6—85. 29. Kh2 gl, 13482. 32. 29 33. Lb ag, TfT7—e7. Lage7, KeS ce. 36. Dga-g7, Dh5 17. 37. Pg7 N 17, Ref. 38. Tele, Tds-g8. 39. Kg 2, Tgs—g6. 40. Ted, Kf7—g7. 41. Tha—ed, Kgy-I6. Abgebrochen und remis geschätzt. 5 30. Problemschach Die Mannheimer Problemfreunde vom Waldhof sind nach Wie vor äußerst rührig, und die Erfolge ihrer Arbeit bleiben nicht aus. So erhielt W. May im internationalen Turnier der„Dortmunder Lei- tung“ VII/1936 in der Abteilung für. Zweizüger von den als Preisrichter fungierenden Lösern den 1. Preis zugesprochen. H. Mehner errang im „Schach- Herold“ II. Halbjahr 36 für einen Dreizüger den 2. Preis. Wir gratulieren! Der Problemzentrale Mannheim(Adresse: Mann- heim-Waldhof, Thorner Straße 21) haben sich Bisher angeschlossen: Schachklub Mannheim, Schachklub Neckarau, Schachklub Waldhof. Die übrigen Vereine unseres Kreises werden gebeten, ihre Anmeldung baldigst nachzuholen. Auch Einzelmitglieder wer- den aufgenommen. Im Monat Dezember führt der Schachklub Waldhof in seiner Problemabteilung eine Wer- bung durch. Am 20. 12. 36, morgens.30 Uhr, gibt W. May im„Kasino“„Erläuterungen zum Schach- problem“. Anschließend findet ein Lösungsturnier nach Zeit für Gäste und Mitglieder statt. Klle Pro- blemfreunde von Mannheim und Umgebung sind dazu NN HEI AE N 2 kreundlichst eingeladen.— Wir können diese Wer⸗ bung für das Problem nur in jeder Beziehung gut- heißen und fordern auch an dieser Stelle alle Inter- essenten zum Besuch und zur Teilnahme auf. Gleichzeitig erinnern wir nochmals daran, daß am 15. Dezember der Schlußtermin des Lehrtur- niers ist, über das Wir ja bereits mehrere Male be- richteten. Nun noch etwas zum Lösen! Zunächst ein Vierer: Problem Nr. 170 Dy.. Kraemer. Deutsche Tageszeitung. 24. 12. 29. . , 2 . 4* 0 4 0 1 5 5 . Matt in vier Zügen. en, Zum Abschluß einen Zweier„zur Werbeaktion“ Wir danken auch hiermit dem Komponisten für die freundliche Widmung. Problem Nr. 171 W. May, Waldhof (Urdruck) Dr. Lauterbach gew. * e, 2 ach, . , 2. 2 0 4 2 1· 1. 10 + 7 17. Matt in 2 Zügen. Dr. W. L.. Adden Von Werner Lürmann Begonnen hat die weiße, weiße Zeil Es ruht der Pflug, der Acker liegt verſchneit! Und wieder hat die Erde, ſchlafgebunden, Zur großen Winterſtille heimgefunden. 8 Durch ſtumme Wälder geht die Einſamkeit. Begonnen hat die tiefe Lichterzeit. Schon glänzt der Stern, der klarſte aller Sterne, Silbern am Himmelstor zur Ewigkeit Lobſang der Hirten tönt aus naher Ferne: Schau gläubig auf, die Krippe iſt bereit— Volkskommiſſar Weizer führt Papierkrieg Zwanzig Verordnungen an einem Tag „Sieht man ſich die Tätigkeit des Volkskommiſ⸗ ſariats für Innenhandel an“, ſchreibt die„Prawda“ vom 16. November 36,„ſo wundert man ſich über fol⸗ gende Erſcheinung: eine phantaſtiſche Flut von Befehlen und Verordnungen, die täg⸗ läch vom Volkskommiſſar erlaſſen werden. In den erſten 9g Monaten des Jahres erließ der Volks⸗ kommiſſar Weizer 4200 Befehle, Verordnungen und Beſchlüſſe. Somit verließen täglich durchſchnitt⸗ lich 20 Befehle das Kommiſſariat! Je näher es dem Jahresende zugeht, um ſo grö⸗ ßer wird der Strom der Verordnungen. In den Monaten September und Oktober d. J. ſind bereits 850 verſchiedene Befehle und ſchriftliche Verordnun⸗ gen erlaſſen worden. 158 dieſer Verordnungen betreffen die Planung der Wirtſchaft, das ergibt durchſchnittlich 3 Verord⸗ nungen pro Tag. Abgeſehen davon war und bleibt die Frage der Planung des Warenaustauſches der wundeſte Punkt des Kommiſſariats für Innen⸗ handel.“ f „Was geſchieht an Ort und Stelle mit den nun eintreffenden Befehlen? Meiſtens werden ſie den Akten beigeheftet, denn alle in die Tat umzuſetzen und dazu noch die Durchführung zu kontrollieren, iſt äußerſt ſchwer, zumal Tag für Tag immer neue Be⸗ fehle eingehen. Es wäre ungerecht, nicht zu erwähnen, daß die Ge⸗ bpietskommiſſariate alle Befehle des Volkskommiſſa⸗ riats der ÜUdSSgt automatiſch vervielfältigen und an die Stadt. und Rayonſtellen verſenden. Dieſe wie⸗ derum ſtopfen von ſich aus die einzelnen Verkaufs⸗ ſtellen mit Befehlen. Die Ergebniſſe ſind klar: die Geſchäftsleiter verlieren ſich in dem Uebermaß an Befehlen und wiſſen über⸗ 2 Kreuzworträtſel. 2 3 7 5 5 7 5 8 9 f 70 7 72 4 7. 77 20 78 70 78 9 27 Bedeutung der einennen Wörter: Von links rechts: 1. Muſikſtück, 6. Niederſchlag, 7. . Zu on oben nach unten: 2. Teilchen, 3. Teil des 4. wetterkundlicher Begriff, 5. Emp⸗ egelmäßiger Zahlungen, 8 Gefrorenes, r Meereskrebs, 12. Bad am Speſſart, Sbund, 16. Stadt in Südtirol, 17. 5 5 18. ſtaubförmiger Kohlen⸗ anzöſiſche Landſchaft. 8 man ein im Silbenrätſel. Aus den 40 Silben: a a= a ad— an— chen— da— dae — de— der— dreſ— due— es— gen gran— he— ho— i= kno— kra— la — lei— ler— litt— lur— ma— mar mel— ne— ra— rer— ri— rich— ring — ſe— ſen— ſpern— tau— thad— us find 17 Wörter mit folgender Bedeutung zu bilden: 1. Anſchrift 2. Maler 3. Königsname 4. Raubvogel 5. Fiſch 6. harte Gerüſtteile d. Körp. 7. amerikan. Territorium 8. Pflanzenkrankheit 9. bibliſcher Prieſter 10. Romandichterin 11. Felſen am Rhein 12. Schlachtort bei Wien 13. männl. Perſonenname 14. Seemacht 15. ſpaniſcher Abliger 16. Halsbekleidung 17. Märchendichter Sind die zw 5 5 gebildet, ergeben hſtabenreihe, beide⸗ ichti B n Zitat 5 Worträtſel Vereint beſitz' ichs, was ich nur Durch Arbeit redlich mir erworben; Getrennt war's manchmal die Zenſur, Die einſt des Kindes Ruf verdorben. Scharade Das erſte iſt ein Teil vom Ganzen ins⸗ gemein; Das letzte pflegt ein Teil vom Ganzen auch zu ſein. Das Ganze iſt als Teil vom Ganzen noch geblieben; Doch ward vielleicht auch nur der Teil davon geſchrieben. 5 Auflöſungen aus voriger Nummer: Rechenaufgabe: 655/1570. Rätſel: Eiszapfen. Kreuzworträtſel: a) 1. Glas, 4. Wolf, 7. Roſa, 8. Aal, 10. Arie. 11. Perſeus 12. Fichte. 14. Auguſt, 16. Sir, 18. Meru 20. Muſe 22. Liane, 23. Atom. 25, Turm 27. Los, 29. Sirene. 31. Kaftan, 34. Smetana, 35. Wels, 36. Rat, 37. Leck. 38. Alba. 39 Lohe;— b) 1. Graf, 2. Loki, 3. Sa⸗ pier, 4. Wasgau 5. Lias, 6. Fett, 8. Ares. 9. Lear 13. Cheſter. 15. Unſtrut, 17. 5. 18. Moa, 19. Ulm, 20 Met 21. Elm, 24. Odeſſa, 26. Unfall 27. Leer, 28. Skat, 29. Siwa, 30. Igel, 32. Asch. 33. Nike. 0 wir verachten,/ Der einzig nur 1 t Wonne⸗ ſchauern/ An eine große Sache ſetzt. Meer geworfen worden, um ſie auf dieſe Weiſe vor haupt nicht, woran ſie ſich zu halten haben. Selbſt ſo eine verantwortungsvolle Arbeit wie der Kampf gegen den Ausſchuß wird auf rein befehls⸗ mäßig⸗bürokratiſchem Wege geführt. In der Zeitung „Sowjetskaja Torgowlja“ wurden im letzten Halb⸗ jahr Dutzende von Verordnungen zum Kampf gegen den Ausſchuß veröffentlicht. Die Mehrzahl davon wiederholt ſtets dieſelben Anordnungen, andere widerſprechen ſich direkt. Der Ueberfluß an Befehlen, die an die Tauſende heranreichen, führt dazu, daß eine Kontrolle über ihre Durchführung einfach unmöglich gemacht wird“. So kämpfen alſo die Sowjetbehörden gegen den Ausſchuß. Eine unglaubliche Verantwortungsloſig⸗ keit, ein kaum zu überbietender Bürokratismus und ein Papierkrieg von rieſigen Ausmaßen herrſchen überall. Mit einem ſolchen Papierkrieg meint die rote Bürokratie den notoriſchen Mißſtänden der Sowjet⸗ wirtſchaft beikommen zu können. Wenn das aber nicht genügt, ſo werden ein paar Unſchuldige verhaf⸗ tet und ein Schauprozeß inſzeniert. Um die Auf⸗ merkſamkeit des Volkes von den Feh⸗ lern des Syſtems abzulenken, werden Todesurteile gefällt. Wie lange glaubt man dieſe Komödie noch ſpielen zu können? Berliner A⸗VBahn-Dichlung Die BVG,, die gewaltige Berliner Verkehrs⸗Ge⸗ ſellſchaft, bringt in den unzähligen Wagen, die den Rieſenverkehr bewältigen, einzelne Maßnahmen und Ratſchläge in Versform liebenswürdig zur Kenntnis. ie Der graue Alltag wird dadurch verſchönt und den Millionen, die zur Arbeit haſten, wird die Fahrt durch die Macht der Poeſie verklärt. In allen Wagen kann man ſchon ſeit langem die eindringliche Wahrheit des guten Rates leſen: Halt es ſtets für deine Pflicht: Huſte oder nieſe nicht andern Leuten ins Geſicht. In den U⸗Bahnwagen hat man jetzt, zu Beginn der kalten Jahreszeit den freundlichen Wink ge⸗ geben: Mach dich beliebt in dieſem Wagen, ſchließ ſelbſt die Tür an kalten Tagen. Man kann durch dieſe Verſe nicht nur erziehe⸗ riſch wirken, ſondern gute Lehren auch in gemilder⸗ ter Form geben. 5 Jedenfalls iſt das etwas ganz anderes, als wenn die Bekanntmachungen mit den üblichen Worten beginnen:„Die Fahrgäſte werden erſucht.“ Ich ſtelle der BVG. zu dichteriſchen Erziehungs⸗ und Verordnungszwecken noch folgende Reime zur Verfügung: 5 Biet jeder Dame an den Platz und denke ſtets, ſie ſei dein Schatz. . Schau nicht als guterzogner Mann So unentwegt die Damen immer an. * Wenn Damen nicht von ſelber rücken, ſollſt öͤu dich nicht dazwiſchen drücken. * Das Taſchentuch in jedem Fall gebrauch nicht mit Trompetenſchall. 5 2 5 Schlaf während deiner Fahrt nicht ein. Das Schnarchen laſſe gleichfalls ſein. Du biſt doch noch kein alter Opa. Die BVG. iſt nicht Mitropa. 225 Lies nicht des Nachbars Zeitungsblatt. Kauf ſelber eins. Wer hat der hat. 5 Puck. Der gefiſchte Inkakönig Lima(Peru), im Dezember. Eine große Ueberraſchung erlebten Fischer, die aus dem kleinen peruaniſchen Küstenort Chielaus zum Krabbenfang auf das Meer hinausgefahren waren. Als ſie ihre Netze wieder einholten, entdeck⸗ ten ſie zwiſchen dem Schlick und dem Schlamm vom Meeresboden eine Statue von bedeutendem Gewicht. Bei näherer Unterſuchung ſtellte ſich heraus, daß es ſich um eine Statue aus Gold und von unſchätzbarem Wert handelte. Die Statue ſlellt den Inkakönig Huayna Capac dar, unter deſſen Re: gierung das Inkareich ſeine höchſte Blüte erreicht bat. Die einen behaupten, die wertvolle goldene dem Zugriff durch die Spanker in Sicherheit zu brin⸗ gen, andere dagegen meinen, daß es wahrſcheinlicher ſei, daß das jetzt vom Meeresboden geborgene Kunſt⸗ werk von einem geſtrandeten Schiff der ſpaui chen Eroberer ſtamme. Die Spanier haben Gold und Silber aus dem eroberten Schiffen fortzuſchaffen verſucht. Statue des Inkaherrſchers ſei von den Inkas ins I 7 1 1 1 1 die 7 WI 2. D f 1 ir 27 u d 5 b 405—— ie 80 4 U 2 1 5 Mi 15 7 5. e t 9 1 C 3 115 V v 1 a—— eb 1 E 30 2E 1 2 8 12 1225 un m n G le N u. 3. 4 95 Han Aden— De 1 a n h obl 18 9 n g 2— nache gef geb 925 Im epo 3 19 515 b be 88 15 gente. 1 e Mill den guten 1 1 Ma ken N glei 1 710 i 5 wacten ig 5 D 5 18 har ar 5979 ig 7 5 nh 88 5 errlann de e 1 775 1 15 1 1 der use death ei im ei 1 Uf ah aß ei elb e 111 ge 2 1 1 einb 0— 88 1. 0 ſtin ez 4 e 9 W bort n 1 3475 nehme ger i für 0. n 1 wie 1 15* 1 885 20 men e 5 5 vor N e geſebe de 5 de en a es f⸗ D n n Fü 1 13 te d o etz d* ch ch en 1 1 ſe 28 a 5 1 0 m 3 1k ar tzes 1 1 0 10 N 0 0 etz⸗ 8 3e uf 5 05 — 195 neh 5 ch 1 5 Geer ee e mbe de 5 145 el hr 10 9 daun iwie genf 72 ſig 0 7 0 echt N 5 m 1 in es* n l ge 8 zi en ig iſt ſich 9 e⸗ 5585 ur 19 6 it elt lte 18 8 1 0 3 1 55 e 9554 debiet Ge 5 . m eh gabel 72 1 wages 5 ie s i 580 0 5 ete 15 e 3 gu e 5 1 11 15 cle i es 5 ar 8 1 0 0 K s 18 1 ft 48 el n Kündi 8 8 wi fehle Aber a. 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Das Internationale Preis⸗ komitee, das auf den im vergangenen Monat in London ge⸗ führten Verhandlungen der kontinentalen und engliſchen Röhrenproduzenten gebildet wurde, hat am 9. und 10. De⸗ zember in Düſſeldorf ſeine erſte Sitzung abgehalten. Wie uns mitgeteilt wird, wurden in dieſer Sitzung zahlreiche Richtlinien für den Verkauf feſtgebdegt. Außerdem konnte eine einheitliche Preisgrundlage erzielt werden. Bei dieſen Preis vereinbarungen handelt es ſich um den erſten Verſuch der früheren Mitglieder des Internationalen Röhrenkartells, allmählich zu kartellmäßigen Abmachun⸗ gen zu kommen, nachdem ſeit der Auflöſung des Internatio⸗ nalen und Kontinentalen Röhrenkartells im Frühjahr 1935 ntit Ausnahme der dann getroffenen europäiſchen Gebiets⸗ ſchutzabkommen und der deutſch⸗japaniſchen Verſtändigung über den japaniſchen und mandſchuriſchen Markt keine in⸗ ternationalen Vereinbarungen mehr beſtanden. Da die im November bei den Londoner Beſprechungen unternommenen Bemühungen, auch wieder mengenmäßige Bindungen zu treffen, ergebnislos bleiben mußten, weil die mittel⸗ und oſteuropäiſchen Ländergruppen den auf Grund der Exportentwicklung ſeit der Kartellauflöſung er⸗ hobenen Quotenwünſchen der deutſchen und weſteuropäiſchen Erzeuger nicht entſprechen zu können glaubten, will man ſich jetzt zunächſt mit reinen Preis vereinbarungen begnügen, deren Erfolg abzuwarten bleibt. Immerhin dürften die Bemühungen um einheitlichere Ausfuhrpreiſe eine Stütze finden in den Heimatſchutzabkom⸗ men und in der feſteren Tendenz, wie ſie ſich jetzt auch an den internationalen Röhrenmärkten bemerkbar macht. Es wird deshalb wohl mindeſtens die Möglichkeit beſtehen, die bisher auf einigen Marktgebieten noch geltenden Kampf⸗ preiſe wieder aufzuheben. 8 * Neue ſtarke Erhöhung der internationalen Feinblech⸗ ausfuhrpreiſe. In Paris wurde vom Internationalen Fein⸗ blechverband eine neue Preiserhöhung beſchloſſen, die ſich für Schwarzbleche im Mittel auf 15 Papierſchilling je Tonne ſtellt. Auch der Ausfuhrverband für verzinkte Bleche beſchloß, die Ausfuhrpreiſe um 20 Papierſchilling je Tonne zu erhöhen. Dieſe ſtärkere Preisherauiſetzung für verzinkte Bleche iſt darauf zurückzuführen, daß vor der Bildung des internationalen Verbandes durch einen be⸗ ſonders ſtarken Wettbewerb die Ausfuhrpreiſe für ver⸗ ginkte Bleche ſtark abgeſunken waren. * * Preiserhöhung auch beim Internationalen Walzdraht⸗ erband. Der Internationale Walzdrahtverband hat in einer am 10. Dezember in Luxemburg abgehaltenen Sit⸗ zung die Ausfuhrpreiſe mit ſofortiger Wirkung erhöht und iſt domit den Preisheraufſetzungen der übrigen In⸗ ternationalen Eiſenverbände gefolgt. Die Verhandlungen Über die Verlängerung oder Umwandlung des Kartells ind noch nicht zum Abſchluß gekommen. Für den 15. De⸗ gember ſind weitere Beſprechungen vorgeſehen. Die Londoner Geſchäftswelt zur Löſung der Kriſe. Zur Löſung der Kriſe in England äußern ſich auch die führenden Finanzzeitungen.„Financial⸗Times“ drückt die Meinung der Eity dahin aus, vom praktiſchen Standpunkt aus müſſe man feſtſtellen, daß die Ueberwindung der Schwierigkeiten durch einen perſanellen Wechſel gefunden worden ſei, der die überlieferten Grundſätze und Praktiken unberührt laſſe. Das ſei daher willkommen zu heißen. Der Schaden, der der Wirtſchaft und der Finanz zugefügt worden ſei, ſei bereits begrenzt worden. Die Vorbereitungen für die Krönung hätten gewiſſe Verluſte mit ſich gebracht. Aber nunmehr ſeien Zeichen einer Wiederherſtellung der Märkte zu ver⸗ geichnen. Der Wertpapiermarkt habe nach einer Zeit unver⸗ meidlicher Beſorgnis am Donnerstag prompt die Anzeichen für die Beſeitigung der Ungewißheit aufgewieſen. Es ſei niemals ſehr viel verkauft worden, aber die Ungewißheit ſei ganz allgemein durch niedrigere und ungewiſſe Preiſe be⸗ gleitet geweſen. Unmittelbar nach der Ankündigung der Abdankung vom Thron wären alle Zeichen der Schwäche verſchwunden und die Notierungen an der Wertpapierbörſe Hätten klar die-Aufklärung der Lage erwieſen. Nachdem ſetzt die Verfaſſungskriſe gelöſt ſei, könne man ſehr befrie⸗ digt den Anzeichen induſtrieller Aktivität entgegenſehen. s Ghileniſche Salpeterverkaufskorporation.— Bruch mit den unabhängigen Erzeugern. Die Salpeterverkaufs⸗ Forporation hielt vor einigen Tagen in Valpareiſo eine itzung ab, bei der u. a, dem Direktocium die Jahres⸗ ilauz vorgelegt wurde. Ferne kam es zur Neuwahl des Hirektoriums. Im Verlaufe der Sitzung, an der auch die unabhängigen Solpeterfirmen teilnahmen, ſoll es zu einem Bruch zwiſchen der Salpeterkorporation und den unabhän⸗ gigen Induftrlellen gekommen ſein. Obgleich ſich der Fi⸗ nanzminiſter zunächſt gegen eine Vertretung der Unab⸗ hängigen im Direktorium ausgeſprochen hatte, wurde die⸗ ſen schließlich doch ein Vertreter im Direktorium zugeſpro⸗ chen. Auch der Finanzminiſter erklärte ſich ſchließlich da⸗ mit einverſtanden, verlangte aber, daß der Vertreter von Samstag, 12. Dez. Sonntag, 13. Dez. 1936 Akfien widersiandslähiger Immer noch kleine Umsaße BRenfen kaum veränderi Rhein⸗Mainiſche Mittagsbörfe: Still Fraukfurt, 12. Dezember. Auch zum Wochenſchluß bewegte ſich das Geſchäft in engſten Grenzen. Die Unternehmungsluſt des Handels blieb wegen des nur ſchwachen Ordereinganges ſehr gering. Die Tendenz war etwa behauptet. Die Kursveränderungen gingen nur ganz vereinzelt über A v. H. nach beiden Richtungen hinaus. Am Montanmarkt überwogen kleine Abſchwächungen; Rheinſtahl verloren i v.., während Höſch 4 v. H. höher lagen. J Farben eröffneten mit unn. 165. Am Elektromarkt lagen Siemens weiter matt mit 189,5(190,5), RW bröckelten 7 v. H. ab, dagegen zogen Licht und Kraft 174 v. H. an; Motorenwerte lagen unein⸗ heitlich, Muag 131(130,5), Rheinmetall 152,75(152), dagegen Mönus 94,25(94,5) und Daimler 118,5(118,87). Auf den übrigen Marktgebieten herrſchte Geſchäftsſtille. Der Ren⸗ tenmarkt war ebenfalls ruhig. Etwas Nachfrage fanden Alt⸗ beſitz mit 115,75(115,62) und Kommunal⸗Umſchuldung mit unv. 89,75. Im Verlaufe blieb das Geſchäft klein und die Kursent⸗ wicklung war weiter uneinheitlich; es zeigte ſich fſedoch auf Teilgebieten einige Nachfrage. Am Montanmarkt erholten ſich Ver. Stahl um 7 v. H. auf 120,5, Mannesmann um A v. H. 3G Farben erhöhten ſich auf 165,75 nach 165 und Die erſt ſpäter 5 Siemens waren auf 191 nach 189,5 erholt. 10 wobei Mansfelder Scheideanſtalt und ytierten Werte lagen uneinheitlich, 2 v.., Deutſche Linoleum 27% v.., Deutſche Erdöl bis 1 v. H. verloren, während Holzmann 1 v. H. anzogen Am Rentenmarkt bewegten ſich Komm. Umſchuldung bei 89,75, Altbeſitz bei 115,75. Goldpfandbriefe, Kommunal⸗ Obligationen und Stadtanleihen notierten nahezu unver⸗ ändert, Liguidationspfandbriefe lagen zum Teil 37 v. H. höher, Pfälz. Hyp.⸗Liquf. 4 v. H. höher. Berliner Börſe: Aktien widerſtandsfähig 0 Berlin, 12. Dezember Bei nach wie vor ſehr kleinem Geſchäft war eine gewiſſe Widerſtandsfähigkeit des Kursnipeaus an den Aktienmärk⸗ ten nicht zu verkennen. Gefördert wurde eine freundliche Grundſtimmung durch die wirtſchaktlichen Vereinbarungen mit Italien, die eine Meiſtbegünſtigung Deutſchlands in gewiſſer Beziehung vorſehen, ferner intern durch kleine Meinungskäufe des Publikums. Letztere zeigten ſich aller⸗ dings weniger im variablen, als vielmehr im Kaſſaverkehr. Andererſeits ſetzten ſich entgegen den vorbörslich gehegten Erwortungen offenbar doch noch die ſchon ſeit einigen Tagen beobachteten Liquidationsverkäufe einiger Privat⸗ bankinſtitute fort. Am Montanmarkt gewannen Harpe⸗ ner 1 und Hoeſch 7 v.., während die übrigen Werte teils gehalten, teils bis ca. 74 v. H. ſchwächer ankamen. Vielfach geſtrichen blieben Braunkohlenaktien; Ilſe Berg⸗ bau büßten auf kleines Angebot 3 v. H. ein. Etwas ſchwächer lagen auch Kali⸗ und chemiſche Werte. Farben waren bei relativ großen Umſätzen um 8 v. H. auf 165,25 gedrückt; man ſpricht von Verkäufen zugunſten von Sperr⸗ markkonten, die durch die feſte Haltung der Sperrmork ausgelöſt worden ſind. Im übrigen ſind noch Deutſche Linoleum mit minus 278, Siemens fowie Feldmühle mit je minus v.., andererſeits Lichtkraft mit plus 1½, Holzmann mit plus 4 und Junghans mit plus 78 v. H. zu erwähnen. Bei letzteren erwägt man die Möglichkeit einer zuſätzlichen Dividende, die ſich aus der Einſchaltung eines Zwiſchengeſchäftsjahres ergeben könnte. Am Ren⸗ tenmarkt konnte die Reichsaltbeſitzanleihe eine Erhöhung um 15 Pig. auf 115,75 aufweiſen. Die Umſchuldungs⸗ anleihe zog ebenfalls um 5 Pfg. auf 89,85 an. Im Verlaufe war kaum noch größere Abgabeneigung zu- verſpüren, dagegen ſetzten eher kleine Käufe ein, die zu einer leichten Hebung des geſomten Kursniveaus der Aktienmärkte führte, Farben erhöhten ſich auf 166, d. h. gegen den erſten Kurs um 4 v. H. Verein. Stahlwerke gewannen, Charlottenburger Waſſer F, Geffürel und Siemens 1 v. H. s Sehr ſtilles Geſchäft verzeichnete der Kaſſarentenmarkt. Die unbedeutenden Kurs veränderungen ergaben ſich meiſt nur bei Erledigung von Zufallorders. Ekwas ſchwächer lagen per Saldo Stadtanleihen. Von den Provinzanleihen ſind 26er Brandenburger mit einer Befeſtigung um v. H. hervorzuheben. Ländevimleihen waren bis auf Thüringer und Wer Mecklenburger(ie plus 0,17) nahezu unveründert. Von induſtriellen Schuldverſchreibungen, die eine eher etwas feſtere Tendenz aufwieſen, ſind Arbed mit einer Steigerung von 4 v.., Daimler und Klöckner mit je plus 1 v. H. hervorzuheben dagegen gaben Far⸗ benbonds um„ und Achener um 4 v. H. nach. 5 Bei den zu Einheitskurſen gehandelten Bankaktien wurden faſt durchweg Vortagskurſe zugrunde gelegt. Das gleiche galt auch für Hypothekenbanken, von denen ledig⸗ lich Rheiniſche Hypotheken mit + 1 v. H. auffielen. Von deutſchen Induſtriepapieren, die etwas lebhafterem Kauf⸗ intereſſe begegneten, gewannen Dykerhoff 5, Gebhardt 3,25, Günther u. Sohn ſowie Riebeck Montan je 2,75 zu den ſchwächeren Papieren gehörten Deutſche Stein; mit— 6 und Norddeutſche Steingut mit— 5,5 v.., beide gegen letzte Notiz. Von Auslandswerten zogen Chemie, und zwar volle wie mit 30 v. H. eingezahlte Stücke, um etwa 1,25 bis 1,5 v. H. an. Conti Linoleum ermäßigten ſich dagegen um ½ v. H. Steuergutſcheine blieben unverändert. Reichsſchuldbuchforderungen, Ausgabe 1: 1938er 99,62 G; 1939er 99,37 G 100,12 B; 1940er 98,62 G 99,37 B: 19 ler 98 G; 1942er 97,87 G; 1943er 97,75 G 98,5 B; 144er bis 1947er je 97,75 G. Ausgabe 1939er 99,25 G; 1940er 98,5 G 99,25 B; 194ger 97,5 G; 1946er 97,5. Wiederaufbauanleihe 1944/45er 72,37 G 73,12 B: 72,12 G. Jproz. Umſchuld.⸗Verband 89,475 G 90,225 B. Zum Börſenſchluß ergaben ſich kaum noch Verände⸗ rungen. Im allgemeinen konnten ſich die etwas feſteren Verlaufskurſe behaupten. Auch nachbörslich blieb es ſtill. Geld- und Devisenmark! * Berlin, 12. Dezember. Am Geldmarkt ſcheint heute bereits eine gewiſſe Entſpannung eingetreten zu ſein, da das vorliegende Angebot von Privatdiskonten erheblich nachgelaſſen hat und auch Steuerſchätze in nennenswertem Umfange kaum noch vorgenommen ſein dürften. Die Blankotogesgeldſätze wurden allerdings vorerſt noch bei 38,25 v. H. belaſſen; es iſt aber anzunehmen, daß erſte Adreſſen auch ſchon unter dieſen Sätzen angekommen ſind. Der Privatdiskontſatz wurde bei 3 v. H. belaſſen. An den internationalen Deviſenmärkten blieben die Schwonkungen im allgemeinen nur unbedeutend. Die lebhafteſten Schwankungen weiſt nach wie vor das eng⸗ liſche Pfund auf, das heute eher rückläufige Tendenz zeigte. Die Züricher Notiz ſtellte ſich auf 21,32 nach 21,33 ½, die Amſterdamer auf 9,0038(9,0076), die Pariſer auf unver⸗ ändert 105,15, da auch der franzöſiſche Franken Schwäche⸗ neigung bekundet. Unverändert blieben der Gulden und der Schweizer Franken ſowie der ſich ſchon ſeit geraumer Zeit durch feſte Verfaſſung guszeichnende Dollar. Pfunde⸗ Kabel notierten zuletzt 4,00 ¼16(4905/10). Hiskontsatz: feſchsbank 4, Lombarß 5, Brivat 3 v. fl. Amtlich in Rm Dis⸗J II. Dezember 12. Dezember für kont Geld Geld Aegypten.„ Iägypt. Pfd. 12.500 Argentinien... IP ⸗Peſo.788 Belgien..„„. 100 Belga ö Braſilien... 1 Milreis Bulgarien.. 100 Leva Canada... 1fan. Dollar Dänemark.„. 100 Kronen Danzig.„ 100 Gulden England... I Pfund Eſtland..... 00 eſtn. Kr. Finnland..„ 100 finnl M. Frankreich.„ 100 Fres. Griechenland.... 100 Dr. Holland.... 100 Gulden Iran(Teheran.. pahlevi Island... 00 isl. Kr. Italien. 100 Lire Japan Ien Jugoſlavien... 100 Dinar Lettland...„. 100 Latts Litauen..„400 Litas Norwegen.„„ 100 Kronen Oeſter eich.„„„ 100 Schill. Polen. 100 Zloty Portugal...„ 100 Escudo Rumänien. 100 Lei Schweden. 100 Kr. Schweiz 0 panien.„100Peſeien Tſchechoſlowakei.. 100K 1 Türkei.. Itürk. Pfd..978 Ungarn. 100 Peng 25 5 Uruguay.„„1 Goldpeſo.87 Ver- Staaten.. 1 Dollar 1 15 288 288 1946/48er S HE: e Töd: 8 n n: e 7517 2 * r * Frankfurt, 12. Dezember.(Gig. Dr.) Tagesgeld unv. 8 v. H. ä—— ihm ernannt werde, 8 derung jedoch zurück, zumal für den genannten Poſten ein Mann in Vorſchlag gebracht wurde, der in ſtärkſtem Gegenſatz zu den unabhängigen Induſtriellen ſteht. In⸗ folgedeſſen kam es zum Bruch zwiſchen der Salpeter⸗ korporation und den unabhängigen Salpeterfirmen. Man glaubt, daß die unabhängigen Induſtriellen wegen der Ausſchaltung aus dem Direktorium beabſichtigen, beim Neue Münchner Kunſt/ dee Biaundeimer Kunfiveteins Acht Maler,— alle im vierten Jahrzehnt ihres Lebens ſtehend und einander in freundſchaftlicher Zuſammenarbeit verbunden,— ſtellen unter bewuß⸗ ier Betonung dieſer ſeit langem bewährten Gemein⸗ ſamkeit im Kunſtverein aus. Ihre Bilder,— ſo ver⸗ ſchieden ſie im einzelnen ſein mögen, und ſo ver⸗ ſchieden vor allem auch der Beſchauer in Zuſtim⸗ mung oder Ablehnung über ſie urteilen mag,— find mindeſtens durch das eine ſehr ſtarke Band be⸗ merkenswerter Gediegenheit im Handwerklich⸗Tech⸗ Riſchen ausgezeichnet. Von dieſem Eindruck her, der bekanntlich keineswegs jede Gemäldeſchau beherrſcht, wird vielleicht auf die aller unzweideutigſte Weiſe Har, was die Münchener Gruppe der„Sie⸗ ben Maler“— der achte iſt ja erſt ſpäter dazuge⸗ kommen— von der gerade am Iſarſtrand noch aus zeſſionszeiten her ſo beliebten Bündelet und ünftelei malender Kunſtjünger unterſcheidet: ſie 1 5 nicht bloß über ſich und ihre Kunſt, ſondern e ſchaffen ſichtbar miteinander und aneinander. Das macht ihr Tun in vieler Hinſicht beachtlich und— nachahmenswert. Zunächſt einmal: ſie können alle acht vortrefflich zeichnen. Und die Beherrſchung des ſchon in Geß⸗ ners Kunſtbriefen ſo eifrig geprieſenen„edlen Konturs“ iſt halt irgendwie doch immer Voraus⸗ Jetzung für jedes innerlich ganz freie Schalten mit der Farbe,— ohne mit dieſer Feſtſtellung dem be⸗ wußten, natürlich auch hier dann und wann feſt⸗ ſtellbaren„graphiſchen Einſchlag“ das Wort reden zu wollen. Aber gut zeichnen können,— die Jorm aus der Linie zu geſtalten, ehe die Farbe ihr Luft und Raum und Körperhaftigkeit gibt, das iſt ſchon ein großer Schritt vorwärts zur künſtleriſchen Reife. An Wolf Ppanizzas Bildern, dieſen ſo ganz un⸗ pathetiſchen Landſchaften, dieſen in ihrer Verhalten⸗ heit ſo ſtarken Frauenbildniſſen, dieſen erſtaunlichen maleriſchen Umſetzungen des techniſchen Wunders Reichsautobahn“ ſpürt man es allerorten. Weſent⸗ lich für die Wirkung iſt natürlich auch die von dem Künſtler geübte eigenartige Malweiſe, deren laſieren⸗ der Ton ſich aus dem hauchdünn aufgetragenen Ge⸗ miſch von Oelfarbe und Tempera ergibt. In engſter Ateliergemeinſchaft mit Panizza, deſſen innige Ver⸗ wurzelung mit der Natur aus einem ſelbſt bewirt⸗ ſchafteten Bauernhof in Waſſerburg am Inn immer neue Nahrung erhält, lebt Erwin Henning, gleich ihm ein gebürtiger Schwabe. Auch er liebt die Weite der Landſchaft, vor deren tatſächlichem Sein er ſich aber mehr noch als der Freund ins Stiliſieren rettet, um weder zu romantiſch, noch zu naturaliſtiſch zu werden. Aber dafür gibt es dann auf ſeinen Bil⸗ dern entzückend verſpielte kleine Staffagen: Schwal⸗ ben, die über der Blumenwieſe ſchweben, eine Katze, die dem Mäuslein auf dem Acker nachgeht, einen Trupp Radfahrer, die ſo ganz nebenbei oben am Waldrand entlangtvampeln. Ganz aus der Stille kommt Albert Burkart, von dem mehr noch als ſeine ſchönen, gerußſamen Bilder die meiſterlich⸗altmeiſterlichen Handzeichnung⸗ gen ſeſſeln: Köpfe von wunderbarer Einprägſamkeit; Hände, deren ein Dürer ſich nicht zu ſchämen brauchte. Von ſeinen großen, häufig unter Hennings Mit⸗ arbeit geſchaffenen Kirchenmalereien ſieht man leider nur Proben im Lichtbild, von denen ſchon in unſerm Eröffnungsbericht(vgl. Nr. 565 der RM3 vom 7. Dezember) kurz die Rede war. Auch von Günther Graßmanns trefflichen Beiſpielen angewandter Kunſt haben wir bereits geſprochen, ſo daß wir uns jetzt mit einem Hinweis auf das Winterbild vom DTegernſee, die Zimmerlinde am Fenſter und ſehr gute Graphik begnügen können. Franz Doll zeigt ein von warmen Braun⸗ und Goldtönen beherrſchtes Bild„Diana“ als Beiſpiel noch etwas akademiſchen früheren Schaffens, daneben Porträts neuen Da⸗ tums, unter denen ſich neben farblich gewagten Sachen Kinderköpfe von großem Liebreiz finden. Seine Zeichnungen möchte man Muſter einer„ſach⸗ lichen Romantik“ nennen. Von Otto Nückel, deſſen Graphik und fabelhafte Metallſchnitte bereits einmal Gegenſtand einer grö⸗ ßeren Sonderſchau der Städtiſchen Kunſthalle waren, lernt man jetzt auch Oelgemälde kennen, die alle das Gemeinſame einer erzähleriſchen Vielfalt der Erſchei⸗ nungen haben. Auch Bilder von Wilhelm Heiſe und Walter Schulz⸗Matan ſind ſeinerzeit auf der Ausſtellung„Deutſche Provinz“ in Mannheim ſchon gezeigt worden. Der eine, deſſen Steinſtiche aus dem Pflanzenleben wir bei einem neuerlichen Rundgang wieder als den Höhepunkt der ganzen Ausſtellung empfanden, iſt in ſeinen Bildern von faſt zu pirtuoſer Ausführlichkeit im Detail, Der andere,— nach harter Lebensſchule ganz aus eigener Die Unabhängigen wieſen dieſe For⸗ Präſidenten der Republik vorſtelltg zu werden. Dieſer Schritt wird vor allem auch darum erwartet, weil nur Engländer und Nordamerikuner im Direktorium vertreten ſind, die beſonders ſtark an der Finanzierung der künſt⸗ lichen Salpeterwerke in Nordamerika und Europa beteiligt ſein ſollen. Man fürchtet infolgedeſſen, daß ſich aus dieſer Tatſache eine Beeinträchtigung des Abſatzes von Ehileſal⸗ peter ergeben werde. Kraft in ſein Künſtlertum hineingewachſen, feſſelt vor allem in den vom Schatten Grecos überwuchteten düſter⸗dekorativen Toledobildern, während der ge⸗ ſpenſtiſche„Baum im Winter“ vielleicht in überzeu⸗ genderer Weiſe als der etwas zu literariſche„Garten einer Trauernden“ die überſinnlichen Hintergründe aufzeigt, denen dieſer eigenartige Myſtiker der Farbe nahezukommen ſtrebt. Acht Maler,— acht Künſtlerperſönlichkeiten ſtel⸗ len ſich vor: Leute, die jeder für ſich Leiſtungen von Rang eizuſetzen haben, und mit denen ſich zu beſchäf⸗ tigen deshalb ſo lohnend iſt, weil ſie in ihrer Hal⸗ tung zu Kunſt und Leben doch immer wieder ein Ganzes bilden. 5 Weihnachtsausſtellung der Galerie Buck Mit einer älteren und einer weſentlich nach der Pfalz und Mannheim hin vrientierten modernen Abteilung gliedert ſich die Galerie Buck in den Rei⸗ gen weihnachtlicher Gemäldeausſtellungen ein. Ein paar Meiſterbilder wie das Wildwaſſer von Schuch, die„Schweſtern im Garten“ von Fritz v. Uhde, ein früher kleiner Thoma, ein ausgezeichneter Akt von Weißgerber ſeien an erſter Stelle genannt. Da⸗ neben ſieht man ein ſehr feines Blumenſtück von Cilla Thoma, bewährte Bilder von Schön ⸗ leber, Baiſch, das feuerbachiſch anmutende Bild⸗ nis der Leonore'Eſte von Gottlieb Schick und anderes mehr. Im zweiten Raum feſſelt wieder die luftige Pfalzlandſchaft von Hans Fay, der auch mehrere große Blumenbilder von farbigem Reiz vorweiſen kann. Walter Eimer iſt mit einigen hervorragenden Aquarellen vertreten; der Saar⸗ brücker Fritz Zolnhofer zeigt eine recht ein⸗ drucksvolle neue Arbeit, und von Franz Huber gibt es neben einem ſehr anſprechenden Blumen⸗ ſtrauß gleichfalls gute Aquarelle. Karl Stohner bringt zu dem einen, in der Kunſthalle befindlichen Paſtell ſeiner Schnitterin im Grnkefeld hier weitere drei, im Motiv gleiche Arbeiten, die beim Publikum gewiß viel Anklang finden mögen. Ein paar be⸗ kannte Bilder von Otto Dikl runden die vielſeitige Auswahl. Margot Schubert. Samstag und Sonntag im Nationaltheater. Heute Samstag um 19.30 Uhr„Hamlet“, von Shakeſpeare, in der Inſzenierung von Haus Carl Müller. Die Titelrolle ſpielt Willu Birgel.— Morgen Sonntag 11.30 Uhr Einführungsvortrag in Richard Strauß Oper Die Frau ohne ä Waren und Märkte Rotterdamer Getreidekurſe vom 12. Dez.(Eig. Dr.) Schluß: Weizen(in Hfl. per 100 Kilo) Jan. 760 März 7,72%; Mai 7,77%; Juli 7,80.— Mais(in Hfl. pet 355 2000 Kilo) Jan. 95; März, Mai je 96,75 G, Juli 95,15. 2 Magdeburger Zuckernotierungen vom 12. Dez.(Eig. Dr. Unverändert; Tendenz ruhig.— Gemahl. Mehlis per Dez. 31,50? Tendenz ruhig; Wetter trübe, neblig. Bremer Baumwolle vom 12. Dez.( Dr.) Amerik, Univerſal Stand. Middl.(Schluß) loko 14,84. Liverpooler Baumwollkurſe vom 12. Dez.(Eig. Dr.) Amerik. Univerſal Middl.(Schluß) Dez.(30 667; Jan.(37), Febr., März je 670 April 669: Mai 668; Juni 665; Juli 663; Auguſt 650 pt. 644; Okt. 639, Nov., Dez. je 636; Jan.(38) 635 März 634; Mai 633; Juli 681; Okt. 620; Loko 697; esimport denz ſtetig. * Marktbericht. Heidelberg⸗Handſchuhsheim. Gelbe Rü⸗ ben 3; Rotkraut 3; Lauch 3; Sellerie 11—43; Felöſalat 52 bis 63; Roſenkohl 14—16; Endivienſalat-8, Zwiebeln 5 Pfg. 5 Schweinemärkte. Heitersheim: Zufuhr 400 Milch⸗ ſchweine, 74 Läuferſchweine. Preiſe: Milchſchweine 159, Läuferſchweine 50—80/ das Paar. Schopfheim: Zufuhr 48 Milchſchweine, 9 Läuferſchweine. Preiſe: Milch⸗ ſchweine—16 ,, Läuferſchweine J das Stück. Crailsheim: Zufuhr 14 Läuferſchweine, 438 Milch⸗ ſchweine. Preiſe: Läuferſchweine 64—115 /. Milchſchweine 20—35% das Paar. Handel kebhaft. 2 Berliner Metallnuotierungen vom 12. Dez.(Eig. Dr.) Amtlich notierten in„ ür ie 100 Kils: Elektrolytkupfer (wirebars) 61,75 nom.; Standardkupfer loko 56,00 nom.; Originalhüttenweichblei 30,5 nom.; Standardblei per Dez. 30,5 nom.; Originalhüttenrohzink ab norddeutſche Sta⸗ tionen und Standardzink je 22.00. Hamburger Schmalznotſerung vom 12. Dr.] Unverändert. * Der Londoner Goldpreis betrug am 11. Dezember für eine Unze Feingold 141 Sh. 97 d= 86,5993%, für kin Gramm Feingold demnach 54,7045 Pence= 2,78428. * Ramiecb, Rauchwaren⸗ und Edelpelz⸗Verſteigerung Milz u. Co., Leipzig. Die am 10. Dezember abgehaltene 185, Rauchwarenauktion der Ramico, Rauchwaren⸗ und Gdelpelz⸗ verſteigerung, Milz u. Co., war gut beſucht. Die Tendenz konnte als feſſt bezeichnet werden. Das Angebot in Silber⸗ füchſen beſtand aus deutſchen Farm⸗Fellen, die ſehr begehrt waren und flotten Abſatz fanden. Der Wildwarenanſfall aus neuer Ernte war noch nicht allzu umfangreich. Insbeſon⸗ dere wurden Rotfüchſe und Iltiſſe zu marktgängigen Prei⸗ ſen flott aufgenommen, ebenſo Stein⸗ und Baummarder. Für Wieſel, Eichhörnchen, Maulwürfe und Hamſter bekun⸗ dete man ebenfalls Intereſſe. Kürſchner⸗Kanin zogen der Saiſon entſprechend im Preiſe an und wurden reſtlos ab⸗ geſetzt. Schneide⸗Kanin, Wildkanin und Haſen wurden zu den feſtgeſetzten Höchſtpreiſen verkauft. * Verſtärkte Deckung des Rohſtoffbedarfs an Holz. Zur verſtärkten Rohſtoffgewinnung aus dem Walde hat der Be⸗ auftragte für den Vierfahresplan, Generaloberſt Göring, den Reichsforſtmeiſter ermächtigt, die Höhe des jährlichen Einſchlages in Waldungen jeder Beſitzart zu regeln. Er kann auch die Holzarten und Sortimente beſtimmen, in denen gebietsweiſe oder in einzelnen Betrieben der vor⸗ geſchriebene Einſchlag zu erfüllen iſt, An der verſtärkten Deckung des Rohſtoffbedarfs an Holz hat ſich ſchon bisher, dem Beiſpiel des ſtaatlichen Waldbeſitzes folgend, auch der nicht ſtaatliche(kommunale und private) Wa dbeſitz in gro⸗ ßem Umfange beteiligt. Es fehlte aber noch die feſte, ſtraffe geſetzliche Grundlage, die nun durch die vorſtehende Ver⸗ ordnung geſchaffen iſt. Nürnberger Hopfenmarkt vom 5. bis 11. Dezember 8 Die Geſchäftstätigkeit am Nürnberger Hopfenmarkte bewegte ſich in der heute ſchließenden Berichtswoche nut in ſehr engen Grenzen. Das Auslandsgeſchäft ruht gegen⸗ wärtig mangels verfügbarer Ware ganz. Für Inlands⸗ zwecke beſteht zwar täglich Nachfrage, doch iſt das Angebat zur Zeit nicht groß und die Auswaßl auch mur beſchränkt Der geſomte Wochenumſatz erreichte inſolgedeſſen aß Ballen mit 105 Ztr. Wie bereits berichtet, ſind au 0 Ernte 1936 immerhin noch 16 000 Ztr. unverkauft, von denen ein großer Teil aus guter braufähiger Ware be ſteht, ſo daß die vielfach auftauchenden este de Stand. 18 300; Ten⸗ 28.—35 Dez.(Eig. einer Knappheit vollkommen unbegründet ſind. Die Prei blieben unverändert: Farben und Qualitäten rücken e ſprechend weiter vor. In der Berichtswoche wurden be⸗ zahlt für Hallertauer mittel bis gutmittel 240250 45 gutmittel bis prima zwiſchen 250—275., Einige Poſten Spalter, gutmittel bis prima brachten ebenfalls 250975 „ je Ztr.; 1986er Ausſchußhopfen blieben mit 80—90 ebenfalls unverändert. Die Preiſe verſtehen ſich als Iu⸗ landspreiſe. Schlußſtimmung ſehr ruhig.. Auch am Saazer Markte iſt das Einkaufstempo lang⸗ ſamer geworden. Der unverkaufte Beſtand an Saazer Hopfen wird derzeit noch auf höchſtens 11 900 Ztr. ge⸗ ſchätzt. Die Notierungen gehen bei feſter Stimmung val 7251200 Kronen.— An den weſtlichen Märkten dauert die ruhige Geſchäftslage bei noch feſter Tendenz an. Schatten“. Reduer: Heinrich Köhler ⸗ Helffrich Wichtige Stellen aus der Oper werden zur Unter⸗ ſtützung des Vortrags durch Mitglieder des Natio⸗ naltheaters ausgeführt. Es wirken mit: Die Danes Marlene Müller⸗Hampe, Erika Müller, Irene Zieg⸗ ler und die Herren Walther Großmann, Chriſtian Könker und Hugo Schäfer⸗Schuchardt. Der Eintritt zu dieſer Morgenveranſtaltung iſt frei.— Nachmit tags 15.30 Uhr„Frau Holle“, das Weihnachts märchen in der Inszenierung von Ebbs.— Abend 20 Uhr:„Tosca“. Den Scarpia ſingt Walther Großmann.— Im Neuen Theater: Erſtauf⸗ führung des Luſtſpiels„Der Etappen haſe von Karl Bunje. Regie: Becker. Es wirken mitt Außer Fräulein Decarli die Herren Birkemeyek, Linder, Becker, Krauſe und Eduard Marks. Begin 20 Uhr. Roſe Huszka au das Nationaltheater verpflüch⸗ tet. Roſe Huszka von der Staatsuper München wurde auf Grund ihres Erfolges als Senta auf zwei Jahre an das Nationaltheater Mannheim verpflichtet, und zwar ab 1. Sehe tember 1937. Dentſche Albrecht⸗Dürer⸗Stiftung. Am 6. April 1937, gelegentlich der Wiederkehr des Todes“ tages Albrecht Dürers, wird die von del Stadt Nürnberg errichtete Deutſche Albrecht⸗ Dürer⸗Stiftung zum neunten Male ausger tet. Sie dient der Förderung deutſcher bildender Künſtler. Zur Erfüllung dieſes Stiftungszweche können aus dem Jahreserträgnis der Stiftung an hervorragend begabte Maler und Graphiker zur Förderung ihrer künſtleriſchen Entwicklung wie 8. B. zum Beſuch von Schulen, für Studienreiſen, zur Be: schaffung von Werkſtoffen und Arheitsgerölen Stipendien gewührt werden. Die Stiftung kann aun an hervorragend begabte Künſtler zur Ausführung bedeutſamer Werke auf Grund vorgelegter Entwürſs Zuſchüſſe leiſten oder einzelne ausgezeichnete Kun werke ſolcher Künſtler erwerben oder ſich an der Er“ werbung beteiligen. Bewerbungen um ſtunt aus der Stiftung ſind bis zum 15. Januar 1937% dem Vorſitzenden des Kuratoriums, Oberbürge meiſter Liebel, Nürnberg 4, Nyrishalle om Maren torgraben, einzureichen. Bei der Bewerbung fin beſtimmte Vorſchriſten zu beachten, die in eien, Merkblatt enthalten ſind, das koſtenlos von Direktion der Kunſtſammlungen der Stadt 1 berg, Nütruberg 4, Königſtraße 93, zu beziehen .(Eig. lis per Amerik. g. Dru) 8.(30 at 608; t. 699; Ki 6935 : Ten⸗ be Rüt⸗ ſrlat 52 wiebeln Milch⸗ 1580, heim: Milch⸗ tück.— Milch⸗ chweine tg. Dr.) tkupfer nom.; er Dez he Sta⸗ 3.(Eig. iber für für bin Delpelz⸗ Tendenz Silber⸗ begehrt fall aus ishbeſon⸗ n Prei⸗ marder. bekun⸗ gen der tlos ab⸗ rden zu z. Zur der Be⸗ Göring, ihrlichen In. Er meu, in der vor⸗ eſtärkten bisher, auch der in gro⸗ „ ſtraffe de Ver⸗ imarkte che nut t gegen⸗ nlands⸗ Samstag, 12. Dez.“ Sonntag, 18. Dez. 1996 Neue Mannheimer Zeitung Sonntags⸗Ausgabe 23. Seite/ Nummer 575 Die prachtvollen Gaben eee vom groſten ſperialhaus für Betten u. Austteu rn chwäsche, Frottier- väsche, Leib- und Kinderwäsche in schönstef d. feichhaltigstef Sortierung deco Sie bitte! 3 Punkte Auswahl preiswert Sbünstig 1. d. Zahlungs- Weise sind die Vorteile, die ich ihnen biete. Ela ge f. Hauenein n rOge Weihnächtsschàu Hunstgenerbe Kleinmöbel Stolte relkamphaus Mannheim, o z, Hellen bad bamen- Konlekhion 7 Mannheim D 7, 10 Ehestanosdarlehen goamtenbankabkomm inderretehenschelne Moberne Fabtabmupgen ſtaubfrei K. Schneider Roſengartenſtr. Nr. 19. 9885 Geschenke, die erfreuen] Tubdwig Groß Inh.: Gretel Stob Me. 72,4 gute Mutter, Großmutter, Schwester u. Tante, Frau Anna Maria Hellmuth im Alter von 60 Jahren. Heute nacht verschied meine liebe Frau und geb. Welnbrechi Mannheim(Kirchenstr. 10), 12. Dez. 1936. Der trauernde Gatte: Ernsi Hellmuſih Beerdigung: Montag., den 14. Dez, nachm 2½ Uhr. 48 4 Frau, Mutter, Schwiegermutter u. Groß mutter, Frau Katharina Wollsperger sankt in dem Herrn entschlafen. Am 9. Dezember ist meine liebe, herzensgule geb. Nuler Mannheim, Heidelberg, 2, Dezember 1936. Friedrich Wolfsperger, Werkmeister a. D Lin pubis Kiudn n · Suu orb dHehrere hundert verschie- 0 dener Marken sſehen zur Auch reiehhaltige Auswahl! Nelles Berke Riemann Radsonne 5 a XIXTTTTrrrxrrrrrrr Prak fisch schenken Druck-Linoleum-Teppleh 200 00 em 13.80 Druck-Linoleum Teppieh 250* 350 mm 24.85 Druckläufer 67 em breit per lfm..53 alle Breiten bis 133 em lagernd Balatum- und Stragula-Tepplch 200* 25 hem Stück.83 200 K 00 om Stück 9. 40 Balatum-Teppfch zurück ges. Muster 200* 300 em St..30 Stragula- U. Balatum-Läufer 67 em breit Meter O. 90 alle Breiten bis 133 em lagernd Balatum Läufer zurückges. Muster. 67 em br Mtr..83 52s I. a H. 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