A mit rnicke schow rg mem amle Film., der Bell Fin- den und Is wird sieben eutschen Wodie Nen: —. gelogen 7 N„ Herr deutſcher Reichskanzler! mit Beunruhigung und Sorgen, iſt es 5 au arbeiten. Möge dieſes Jahr von Gott geſegnet es ſich bei allen Völkern durch einen moraliſchen Erſcheinungsweiſe: Täglich zmat außer Sonntag. Bezugsp Frei Haus monatlich.08 Mk. und 62 Pfg. Trägerlohn, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt.25 Mk. durch die Poſt.70 Mk. einſchl. 50 Pfg. Poſtbef.⸗Geb. Hierzu 72 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen Pofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42, Schwetzinger Str. 44, Meerfeldſ Ve Fiſcherſtr. 1. Pe Hauptſtr. 63, W Oppauer Str. 8, Se Luiſenſt Abbeſtellungen müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. folgend. Monat erfolgen. 13, 1. 15 Hannheimer! 2. 3 Verlag, Schriftleitung u. Hauptgeſchäftsſtelle: R 1,-6. Fernſprecher: Sammel⸗Rummer 24951 Poſtſcheck⸗ Konto: Karlsruhe Nummer 17590— Drahtanſchrift: Nemazeit Mannheim für Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 9 Pfe breite Textmillimeterzeile Kleinanzetgen iſt die Anzeigen ⸗Preisliſte Nr. Konkurſen Anzeigen in fernmündlich 50 Pfennig. Für Jam ermäßigte Grundpreiſe. A 7. Bei Zwangsver keinerlei Nachlaß gewährt beſon Gerichtsſtand wird beſtimmten Ausgaben, an erteilte Aufträge. Abend⸗Ausgabe A e * — Berlin, 11. Januar. Die wie bereits im Vorjahr mit Rückſicht auf die Feiertagsruhe des Weihnachts⸗ und Neujahrsfeſtes ſpätergelegten traditionellen Neujahrsglückwunſch⸗ empfänge fanden heute im„Haus des Reichspräſi⸗ denten“, Wilhelmſtraße 73, in der üblichen Weiſe ſtatt. Zunächſt— um 11 Uhr— und Reichskanzler die Vertreter der Wehrmacht: den Reichskriegsminiſter und Oberbefehlshaber der Wehrmacht, Generalfeldmarſchall v. Blomberg, den Oberbefehlshaber des Heeres, Generaloberſt Frhr. v, Fritſch, den Oberbefehlshaber der Kriegsmarine, Generaladmiral Dr. h. c. Raeder und den Ober⸗ befehlshaber der Luftwaffe, Generaloberſt Göring. Im Ehrenhof des„Hauſes des Reichspräſidenten“ war eine Ehrenkompanie des Heeres mit Muſik auf⸗ gezogen, die bei der Anfahrt der Oberbefehlshaber Ehrenbezeugungen erwies. Der Reichskriegsminiſter brachte in kurzer Anſprache dem Führer und Oberſten Befehlshaber die Glückwünſche der Wehrmacht zum Ausdruck, die der Führer dem Generalfeldmarſchall und jedem der Oberbefehlshaber gegenüber er⸗ wWfiherte. Unmittelbar nachher empfing der Führer den Oberbürgermeiſter und Stadtpräſi⸗ denten von Berlin, Dr. Lippert, der ihm die Glückwünſche der Bevölkerung der Reichshaupt⸗ ſtadt ausſprach, die der Führer ſowohl dem neu⸗ ernannten Oberbürgermeiſter und Stadtpräſidenten gegenüber wie auch für die Reichshauptſtadt mit guten Wünſchen erwiderte. Hierauf erſchienen in ihrer alten Tracht die Halloren, die Abordnung der„Salzwirker Brü⸗ derſchaft in Thale zu Halle“, vor dem Reichsober⸗ Haupt, die in der herkömmlichen Weiſe Salz, Schlack⸗ wurſt und ein Glückwunſchgedicht, den ſogenannten Neujahrscarmen, überbrachten. Die Glückwünſche der Partei wurden dem Führer bereits bei früherer Gelegenheit von dem Stellvertreter des Führers, Reichsminiſter Ru⸗ dolf Heß, überbracht. Es folgte dann um 12 Uhr der feierliche Neu⸗ jahrsempfang des diplomatiſchen Korps: Bei der Anfahrt der fremden Miſſionschefs er⸗ wies die Ehrenkompanie militäriſche Ehrenbezeu⸗ gungen durch Präſentieren, wobei die Muſik beim Eintreffen der Botſchafter der Präſentiermarſch ſpielte, während für die Geſandten und die Geſchäfts⸗ träger das Spiel gerührt wurde. Der Führer betrat um 12 Uhr den Saal, in dem das diplomatiſche Korps bereits Aufſtellung genommen hatte. Da der Doyen des diplomatiſchen Korps, der Apoſtoliſche Nuntius, zur Zeit erkrankt iſt, richtete als Wortführer des diplomatiſchen Korps in ſeiner Eigenſchaft als rangälteſter Miſſionschef der Bor⸗ ſchafter Frankreichs, Herr Francois Poncet, an den deutſchen Reichskanzler eine Anſprache, deren Ueberſetzung wie folgt lautet: i „An Stelle Seiner Exzellenz des Apoſtoliſchen Nuntius, der durch Krankheit zu Hauſe feſtgehalten iſt und dem wir alle unſere Wünſche für baldige Gene⸗ ſung entbieten, beehre ich mich, folgende Ansprache, 9 Doyen vorbereitet hatte, zur Verleſung zu 1 empfing der Führer bei Ihrer Nation akkreditierten Mitglieder iplomatiſchen Korps danken Ew. Erzellenz leb⸗ dafür, daß Sie ihnen Gelegenheit geben, Ihnen Wünſche darzubringen. 5 Beginn eines Jahres, das ſo beladen iſt „daß wir uns freundſchaftlich verſammeln, der Hoffnung in unſeren Herzen Raum geben und dem glühenden Wunſch Ausdruck verleihen können, meinſam an einer beſſeren Zukunft für die Völker ein endlich allen Volksſchichten, und unter ihnen allem den Aermſten, Wohlergehen bringen; möge ufſtieg auszeichnen, der feſt verwurzelt iſt in den vigen Grundſätzen der Gerechtigkeit und der mherzigkeit, dem wahren Garanten der ſozialen ung und der internationalen Ruhe. Kurz. möge im neuen, Jahr zwiſchen allen Nationen, und inner⸗ halb jeder einzelnen, wirklich Friede herrſchen. enz! Dieſen allgemeinen Wünſchen, die der Möge es ein Jahr des Die Anſprache des Doyens des diplomaliſchen Korps und die Erwiderung des Führers und Reichskanzlers Welt und damit auch Deutſchland gelten, Montag, 11. Januar 1957 NS und wir noch einen ganz beſonderen für Ihr Land hinzufügen. möchten Wunſch Möge Deutſchland in dieſem neuen Jahr, dauk ſeiner Anſtrengungen auf geiſtigem und wirt⸗ ſchaftlichem Gebiet, ſeinem Volk einen immer größeren Wohlſtand ſichern und in immer ſtär⸗ kerem Maße zum feſtgegründeten und allgemei⸗ nen Frieden Europas und der Welt beitragen, in der die edelſten Herzen das Ziel ihrer Beſtre⸗ bungen ſehen und der der eigentliche Zweck un⸗ ſerer Miſſion iſt. Wollen Ew. Exzellenz auch die aufrichtigſten und wärmſten Wünſche für Ihr perſönliches Glück ent⸗ gegennehmen, die wir heute im Namen unſerer Staatsoberhäupter und in unſerem eigenen Namen ausſprechen.“ Der deutſche Reichskanzler erwiderte darauf mit ſolgenden Worten: „Herr Botſchafter! Mit aufrichtigem Dank nehme ich die Glück⸗ wünſche entgegen, die Ew. Exzellenz im Namen des diplomatiſchen Korps und zugleich im Namen der hier vertretenen Staatsoberhäupter mir und dem deutſchen Volk zum neuen Jahr dargebracht haben. Ich bedauere von Herzen, daß es Seiner Exzellenz dem Apoſtoliſchen Nuntius infolge ernſtlicher Er⸗ krankung nicht möglich iſt, am heutigen Neufahrs⸗ Ich ſchließe mich, Herr Bot⸗ baldige Gene⸗ empfang teilzunehmen. ſchafter, Ihren Wünſchen für ſeine ſung an. In tiefer Dan kbapkeit gegen die Vor⸗ ſehung, die unſere Arbeit ſegnete, kann Deutſchland mit Befriedigung auf das abgelaufene Jahr zurückblicken. Es iſt unſeren Bemühungen gelungen, im inneren harten Daſeinskampf unſeres Volks große Erfolge zu erzielen, ſeiner Stellung in der Welt aber jene Rechte zu ſichern, wie ſie allen großen Nationen zukommen. Am meiſten aber emp⸗ finden wir Genugtuung darüber, daß es uns ge⸗ lungen iſt, die ſo viele Völker hart bedrückende Not der Arbeitsloſigkeit in Deutſchland weiter zu mil⸗ dern und damit zahlreiche Volksgenoſſen nicht nur wirtſchaftlich, ſondern auch ſeeliſch wieder aus dem Tieſſtand der Bedrückung, ja Verzweiflung empor⸗ zuheben. Wir ſind entſchloſſen, im neuen Jahr dieſes Werk mit allen Kräften fortzuſetzen. Wenn wir zu die⸗ ſem Zweck die wirtſchaftliche Selbſtändigkeit des deutſchen Volkes weiter erhöhen und ſichern, dann geſchieht es nicht, um uns von der Umwelt abzu⸗ ſchließen, ſondern in der Ueberzeugung, daß ſich eine wirklich geſunde Weltwirtſchaft nur aufbauen kann auf geſunden Einzelwirtſchaften und daß überhaupt die Löſung der Weltwirtſchaftskriſe in erſter Linie ihren Ausgang nehmen muß von der Löſung der (Fortſetzung auf Seite.) 148. Jahrgang— 3 Unter den Amerikanern ungariſcher Herkunf eine Million Unterſchriften zu einem Prote den Vertrag von Trianon geſammelt. Die ſchrift ſoll dem Sekretär des Völkerbundes, Anenol, übermittelt werden. Ueber 500 000 ſind bereits ab⸗ gegeben und auf Rollen aufgezogen worden. f(Weltbild,.) geg 95 Prot Die Pariſer Marokko-Hetze dauert fort: Pariſer„Aufregung“ und der verborgene Zweik Konzentrierung der Atlantik- und Mittelmeerflotte vor Marokko— Die„Haltet den Dieb“⸗Methode auf die Spitze gerieben (Drahtbericht unſeres Pa'iſer Korreſpondenten) — Paris, 11. Januar. Der Marokkokriſe wegen iſt der Außenminiſter Delbos geſtern aus ſeinem Wahlkreis wieder nach Paris zurückgekehrt. Er mußte aber gleich uner⸗ wartet wieder nach Perigeux abreiſen, da ſein Vater ſchwer erkrankt darniederliegt. Die angekündigte Proteſtdemarche der franzöſi⸗ ſchen Regierung bei der nationalen ſpaniſchen Regie⸗ rung in Burgos iſt im letzten Augenblick unter⸗ blieben, weil man am Quay d' Orſay zu der Anſicht kam, daß ſelbſt ein Proteſt in Burgos eine indirekte Anerkennung der Regierung Franco bedeuten würde. Da man nun aber den Proteſt auch nicht gut an die rote Regierung von Valencia richten konnte, ohne dieſe in die bittere Notlage zu verſetzen, offen zu⸗ zugeben, daß ſie in der ſpaniſchen Marokkozone ſchon längſt nichts mehr zu ſagen habe, fand man den eleganten Ausweg, den Generalreſidenten Marokko im Namen des Sultans mit dieſem Ge⸗ ſchäft zu beauftragen. Der General Nogues hat an den ſpaniſchen Oberkommiſſar in Tetuan eine„Ver⸗ warnung“ gerichtet, dorin er im Namen des Sultans darauf aufmerkſam machte, daß die Marokko⸗Verträge von 1904, 1912 und 1936 jeder dritten Macht den Zutritt nach Marokko verbieten. Jedenfalls haben die ganzen Ereigniſſe der letzten 48 Stunden in Paris eine große Nervoſität hervorgerufen. Der Unterſtaats⸗ ſekretär Viénot leitet die diplomatiſche Aktion, wobei er über den Generalſekretär des Quai 'Orſay Leger in ſtän diger Verbindung mit dem Foreign Office ſteht. Ueber das Diplomatiſche hinaus hat aber Viénot auch den Oberbefehlshaber der franzöſiſchen Armee, General Gamelin, mit den Herren des Stabes empfangen, und zwar ſchon in der Nacht vom Freitag zum Samstag, um über die„notwen⸗ digen Maßnahmen“ zu beraten. Im Verfolg dieſer Beratungen lief inzwiſchen die franzöſiſche Mittelmeerflotte aus den Häfen aus. Die Atlan⸗ tikflotte verließ drei Tage früher als beabſichtigt war, den Hafen von Breſt, um ſich nach Caſa⸗ blanca zu begeben. Beide Flotten werden um den 15. Januar herum zwiſchen Tanger. Melilla und Caſablanca die ſeit der Vorkriegszeit größte Flottendemonſtration Frankreichs unternehmen. Der Oberbefehlshaber der Marokkotruppen, der General Nognes, hat Befehl erhalten, die ihm unterſtellten Diviſionen in Alarmzuſtand zu verſotzen. Offiziere und Soldaten der nordafri⸗ von. kaniſchen Truppen, die ſich im Urlaub befinden, müſſen ſofort und zwar auf dem Flugwege nach Marokko zurückkehren. General Denain, der Oberbefehlshaber der nordafrikaniſchen Militär⸗ fliegerei, wurde aus Kairv, wo er ſich augenblick⸗ lich befindet, ſofort nach Fez befohlen, um per⸗ ſönlich die Leitung der nordafrikaniſchen Luft⸗ geſchwader wieder in die Hand zu nehmen. Aber auch einige Fliegerhorſte in Südfrankreich wur⸗ den in Alarmzuſtand verſetzt. Der Kriegsminiſter Daladier, der ſich im Süden Frankreichs befindet, wird ſich baldigſt nach Fes be⸗ geben, wo er dann den Marineminiſter Gasnier Dupard, der augenblicklich in Algier zu Inſtruk⸗ tionszwecken weilt und den General Denain treffen wird. Es ſoll ſogar eine Flugreiſe des franzöſiſchen Oberbefehlshabers General Gamelin nach Fez mög⸗ lich ſein. . Es wäre falſch, auf Grund dieſer Meldung zu ſagen, daß die Franzoſen die Nerven verloren haben. Dazu beſtand und beſteht für ſie nicht der geringſte Grund. Aber es gibt auch eine Hyſte rie des Zweckes und die ſcheint allerdings in ſchlecht überbietbarem Ausmaße in Paris zu graſſieren. Frankreich wandelt hier die alte Parole des ſchlech⸗ ten Gewiſſens„Haltet den Dieb!“ in ebenſo ſkrupel⸗ loſer wie raffinferter Weiſe ins Politiſche ab. Es mutet den Deutſchen das zu, was es nämlich ſelbſt gern tun möchte: die Wirren des ſpautſchen Bürger⸗ krieges dazu benutzen, Spaniſch⸗Marokko ſeinem eigenen marokkaniſchen Kolonialgebiet einzugliedern und ſein afrikaniſches Kolonialreich im Norden ab⸗ zurunden. Um das zu erreichen, braucht es aber eine angebliche„Gefahr“, gegen die es ſeine Flotten und ſeine Truppen mobilmachen kann. Es iſt gut, dieſe Pariſer Aktivität nicht ernſter zu nehmen, als dieſer Hintergrund es verlangt: ſie ſind nicht Beweiſe einer tatſächlichen Aufregung, ſie ſind Beweiſe einer künſtlichen Mache. Eine Mache mit allerdings ſehr realem Zweck: eben dem einer eigenen ſehr kräftigen„Einmiſchung“ in Spaniſch⸗ Marokko. Aber zwiſchen dieſen löblichen Abſichten und ihrem Ziel merden die Franzoſen wohl noch einige Hinder⸗ niſſe vorfinden, die nicht der„deutſche Impexialis⸗ mus“, ſondern die geſamteuropäiſche Vernunft und in erſter Linie wohl auch das wohlverſtandene eng⸗ liſche Intereſſe aufrichten werden! Estorial wird von den Roten geräumt Anaufhaltſames Vordringen der nationalen Truppen vor Madrid — Salamanca, 11. Januar. Am Sonntag ſtellten an der Madrider Front die nationalen Streitkräfte, die von der nach La Corona führenden Landſtraße über Cueſta del las Perdices hinaus vordrangen, zum erſtenmal die Verbindung mit den in der Univerſitätsſtadt liegenden nationalen Truppenteilen her. Hiermit iſt ein großes Ziel er⸗ reicht. Die nationalen Stellungen in der Univerſi⸗ tätsſtadt, auf denen wochenlang das heftigſte Feuer der Bolſchewiſten lag, ſind jetzt um mehrere Kilo⸗ meter nach dem Norden und Nordweſten verlängert. Die Artillerie und die Luftwaffe haben auch am Sonntag die Operationen der nationalen Infanterie hervorragend unterſtützt. Nach Meldungen natio⸗ naler Beobachtungsflieger ſchreitet die Räum Orte Escorial und Guadarrama durch die Roten Bezeichnend für die Lage und die Verſaſſung der Bolſchewiſten in Madrid iſt ein Aufruf des Leiters 5 des ſogenannten bolſchewiſtiſchen Verteidigungsaus⸗ ſchuſſes. Darin werden alle„wehrfähigen⸗ Frauen zur Teilnahme an den Kämpfen aufgefordert. In dem Aufruf wird ferner erklärt, daß die Angehört⸗ gen der Roten Milizen dafür verantwortlich gemacht werden, wenn dieſe zurückweichen.(!) ß;. Keine japaniſchen Freiwilligen! Nö— Tokio, 11. Januar. Der Sprecher des japaniſchen Außenamts betonte, daß die von ausländiſchen Agenturen verbreftetenNach⸗ richten, wonach mehrere tauſend japaniſche Freiwil⸗ lige in Spanien erwartet würden, reine Erfin⸗ dungen ſeien. In Tokio ſei über Anwerbung oder Verſchiffung von Freiwilligen nichts bekaunt. Der Sprecher unterſtrich, daß in Tokio auch nichts von einer Kommiſſion japaniſcher Offiziere, die an⸗ geblich zum Studium der Lage nach Spanien unter⸗ wegs ſein ſollen, bekannt ſei. Der japaniſche Außen⸗ miniſter wird heute den diplomatiſchen Vertretun gen Japans in Europa Anweiſungen geben, obigen Gerüchten entgegenzutrete nn N sieht das Volk in einer Geſamtheit. 125 U ſamthei politif einzel Indem w tiſch, mora bringen, Zukunft, tigung emühen, das wirtſchaftlich ſichern wir nicht nur da⸗ ſondern 1915 dienen oͤamit nach auch der übrigen Welt. e def europäiſchen chtigkeit wird häiſchen Ord n turbulenter, ter und wirtſchaft⸗ damit zur ſch und 2 2 Je bei Aken, daf unſere Mitarbe eit einen U zum Fortſchrit t aller Pö gendem Maß Verſtändnis bei den rungen finden wird. Denn die enwart ſollen für alle Völler und Auſporn ſein, die Gefahren, die 0 damit der Eutwicklung Euro⸗ 1 rechtzeitig zu erkennen, um ent⸗ auf eine wahrhaſte Völker zerſtändigung rſöhnung hinzuarbeiten, die allen möglichung ihrer wirtſchaftlichen 3 und damit die ſicherſte Gewähr fahrt und den Fortſchritt der ganzen lich den leiſten, 877 8 n und Me uſchheit geben. 1s neue Jahr uns dieſem ſpreche ich Il err eine Herren, zugleich für gierungen und ker, deutſchen Volkes Namen die herz⸗ 0 hünſche aus.“ ich dieſer Anſprache begrüßte der Führer und nach ihm der Reichsminiſter des Auswärtigen den vertretenden Doyen und die im Halbkreis nach ihrer Rangfolge ſtehenden Botſchafter, Geſandten und ſchäftsträger einzeln mit Händedruck und nahm perſönlichen Glückwünſche entgegen, woran ſich kurze Unterhaltungen knüpften. Aus Anlaß dieſer Empfänge hatten ſich in der Wilhelmſtraße zahlreiche Zuſchauer angeſammelt, die mit freundlichem Intereſſe die An⸗ und Abfahrt der Beſucher verfolgten. Als nach Abſchluß des Staats⸗ aktes der Führer und Reichskanzler auf einem Bal⸗ on erſchten, wurde er von der wartenden Menge N uübelnd be egrüßt. Anſchließend begab ſich der Führer zur Reichskanzlei. Unter Führung ihres Kompaniechefs, Hauptmann Krü, ger, war die Ehrenkompanie inzwiſchen aus dem Ehrenhof des„Hauſes des Reichspräſidenten“ ab⸗ gerückt und hatte in der Wilhelmſtraße, gegenüber der Reichskanzlei, Aufſtellung genommen. Dort ſchritt der Führer in Begleitung des Kommandanten von Berlin, Generalleutnant ee und des Kommandeurs des Wachregiments, Oberſt v. Alten, die Front der Ehrenkompanie ab. Moskau wühlt überall Aufſtandspläne in Japan aufgedeckt — Tokio, 11. Januar. Das japaniſche Innenminiſterium teilte am Sonn⸗ tag mit, daß im Zuſammenhang mit einem Auf⸗ ſtandsplan, der jetzt aufgedeckt wurde, 350 Kommu⸗ Uiſten verhaftet worden ſind, die ſeit langem eine ausgedehnte Wühl⸗ und Hetzarbeit in Japan, aber guch auf Formoſa, Korea und in Schanghai betrie⸗ ben haben. Wie aus der Mitteilung des Innenminiſteriums hervorgeht, wurde die Tätigkeit der kommuniſtiſchen Hetzagenten bereits ſeit langem ſorgfältig beobachtet. Schon vor vier Jahren waren in Japan Geheim⸗ hünde kommuniſtiſcher Tendenz gegründet worden, von denen vor allemunter den Arbeitern und Bauern Umſturzpropaganda getrieben wurde. Nicht weniger als 350 Funktionäre betätigten ſich in Auftrag dieſer Geheimbünde. Sie gründeten in gauß Japan kommuniſtiſche Zellen. Mit getarnten Zeitſchriften, die Titel wie„Bauernfreund“ oder „Arbeiterjugend“ hatten, wurde verſucht, die Parole des Bolſchewismus in das japaniſche Volk zu tra⸗ gen. Es wapen aber auch bereits Vorbereitungen für Linen bewaffneten Aufruhr getroffen wor⸗ den. Der Aufſtandsplan ſah vor, daß wichtige mili⸗ Plan, der käriſche Einrichtungen und Eiſenbahnen zerſtört, Funkſtationen beſetzt und Banken beraubt werden ſollten. g Tun! mung ur den hauptſächlich darüber herrſcht, daß ſof o ergriffen werden ſollten, ländiſcher Fre iw ill liger nach nahmen rtige Maß Einſtri a Regierung ierigkeit ſo erweitert wer ß er die Ankunft von täriſchem Perſonal ſowohl rial zu Land und zur Eine ſolche Ausdehnung könnte in der t für beide Parteien in Spanien annehmbarer als dies vielleicht in ſeiner gegenwärtit ten Form der Fall iſt. tegie 0 eine Ueberwachung mache 3. Die britiſche 9 erkennt an, daß dieſer J ſieht, nur zu einer befriedigenden Garantie für die wirkliche Anwen⸗ dung des Abkommens gemacht werden kann, wenn alle beteiligten Regierun ngen bereit ſind, loyal und aus vollem Herzen ihre Verpflichtungen durch⸗ 0 zuführen. Sie würde dankbar ſein, zu erfahren, ob die Regierungen an irgendwelche e 9 thoden oder Formen der Kontrolle anders geartet ſind, als 315 oben beſchriebenen. iſt bereit, mit äußerſter Dringlichkeit alle Vorſchl zu erwägen, die zu diesem Zwecke vorgebracht wer⸗ den könnten. Sie würde ebenſo jeden detaillierten Vorſchlag auf Kontrolle der anderen Form in⸗ direkter Einmiſchung gern erwäge und würde für eine baldige 2 prechung irgendſolcher Vorſchläge durch den Ausſch huß, die ihm unterbreitet werden, bereit ſein. 1 1 Juzwiſchen iſt die britiſche Regierung ſelber der Anſicht, daß der in den Antworten der ande⸗ ren Regierungen zum Ausdruck gebrachte allge⸗ meine Wunſch auf Ausſchluß ausländi⸗ ſcher Freiwilliger und militäriſchen Perſonals aus Spanſen die ſofortige An⸗ nahme hierfür erforderlicher prohibitiver Maß⸗ nahmen durch jede Regierung innerhalb ihres eigenen Gebietes rechtfertigen würde, und zwar ſelbſt vor der Errichtung eines vollſtändigen Kontrollſyſtems für Spanien. 5. Zum Beweiſe ihres aufrichtigen Wunſches, in dieſer Frage indirekter Einmiſchung in Spanien ſofort ein internationales Uebereinkommen zu er⸗ zielen, veröffentlicht die britiſche Regierung ſpontan und ohne jede weitere Verzögerung eine amtliche Mitteilung, in der ſie die Aufmerkſamkeit auf die Tatſache lenkt, daß es laut Geſetz über die Dienſt⸗ nahme im Ausland für britiſche Staatsangehörige ein ſtrafbares Vergehen iſt, irgendwelchen Dienſt oder irgendwelche Beſchäftigung bei den Streitkräf⸗ ten beider Seiten anzunehmen oder ſich bereit zu erklären, ſolche anzunehmen oder im Vereinigten Königreich Freiwillige für den Dienſt in Spanien anzuwerben. Das Endziel: auch Zurückziehung der Freiwilligen — London, 11. Januar. Die Anweiſung der britiſchen Regierung an ihre diplomatiſchen Vertreter in der Nichteinmiſchungs⸗ Die Aufgabe der deulſchen Aerzte Or. Wagner über die neue Geſundheitspolitik und ihre Kritiker — Weimar, 10. Januar. Anlößlich der Einwerbung des Thüringer Aerzte⸗ hauſes hielt Reichsärzteführer Dr. Wagner in der Welmarhalle eine Rede, in der er die Richtlinien für die Arbeit des kommenden Jahres feſtlegte. Er führte u. a. aus: Als im Jahre 19383 die Nationalſozialiſten die Führung auf dem Gebiet des Geſundheitsweſens übernahmen, galt es, erſt einmal mit alten Begrif⸗ ſen zu brechen. Man glaubte, es ſei alles gleich, was Menſchenanklitz trägt und verkündete das„Recht auf den eigenen Aber. Der nationalſozialiſtiſche geht nicht vom Einzelmenſchen aus, ſondern Die ärztliche hrung mußte deshalb an die Stelle der Indivi⸗ alhygiene die. ſetzen. Dem Schutz Blut n Ra alle e N ſind es 5 und. Bütr⸗ geſtör . weiteren Vermiſchung durch die Nürnberger Geſete Einhalt geboten. Wir e N 8 e e Halbjuden und da Polit tiadet 950 mauchmal Gegner. 100.000 Vierteljuden. Schon in der nächſten Geue⸗ ration werden wir keine Halbjuden mehr haben. Viele von dieſen ſterben ohne Kinder, aber die anderen Kinder werden Vierteljuden ſein, für die die Ehegenehmigung eingeführt iſt. Dem weiteren Auſwachſen des Kranken und Un⸗ geſunden, das bereits das Gute und Geſunde zu überwuchern drohte, haben wir durch das Geſetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchſes Widerſtand ent⸗ gegengeſetzt. a Im Vordergrunde der Geſundheitsführung müſſen aber die poſitiven Maßnahmen für den Menſchen ſtehen. Welche Aufgaben hier noch zu löſen ſind, das ſehen wir, wenn wir bedenken, daß die Erhöhung der Altersgrenze nur ein Scheinerfolg iſt. Von den Menſchen, die durch die Invalidenverſicherung enk⸗ ſchädigt werden, ſind 50 v. H. vorzeitig Juvalide ge⸗ worden, d. h. vor ihrem 65. Lebensjahr beim Manne. Wir ſehen heute den Arbeitsknick bereits im 40. Lebensfahr beim Manne und im 905 bei der Frau. Der vom Führer verkündete Vieklahresplan kann aber nur erfüllt werden, wenn es gelingt, die Ar⸗ eitskraft des deutſchen Facharbeiter länger als bis⸗ her zu erhalten. 5 Bereits im Vorjahr haben wir 5 dieſem Zweck zwei Jahrgänge ſchaffender deutſcher Menſchen unter⸗ ſucht. Das waren 2500 000 Menſchen. führung dieſer Unterſuchungen in noch größerem Maßſtab iſt bereits für das jetzt vor uns liegende mit kremdem Blut iſt Jahr geſichert. Auch Betriebsärzte werden wir in abſehbarer Zeit in größerem Umfange einſetzen können. N, begrenz⸗ Khenszah re Die Durch⸗ i in der Nichte Zurückziehung der müſſe. zauze in eine 4 Aus 5 Eine ſ ble Maßuahn tſeitige Mißtrauen 9 üchte untereinander i 5 dadurch, 3 das Preſtige und große Intereſſen ein⸗ zelner Mächte bereits in Spanien auf dem Spiel ſtänden. 1 e Bezeichnend, aber nicht überraſchend iſt es, wenn das Labour⸗Blatt, der„Daily Herald“, die engliſche Note und die engliſchen Beſtimmungen„einen dum⸗ a nennt und die Intereſſen und An⸗ uungen 916 db aniſchen Marxiſten indirekt zu ver Fe ehler“ tikel lobt„Daily M die britiſche eunt ſie eine anerken verte Ent⸗ anerkennenswert, daß die Regierung idung eigentlich ſchon früher hätte tref⸗ Note 8 tens ſcheidung, ſo dieſe Entſche fen müſſen. Vor allem aber geht das Blatt auf 9 entſchei⸗ dende Frage ein, deren Erörterung von der 1 Preſſe gefliſſentlich vermieden wird. Es fragt: Was wird Moskau antworten? Das werde 65 Prüfſtein für die britiſchen Vorſchläge ſein, und zwar der wichtigſte. Solange die Sowjets ihre Be⸗ mühungen zur Sicherung eines Sieges der Roten foörtſetzten, ſolange müßten Deutſchland und Italien an der Auffaſſung feſthalten, daß das Entſtehen ſchewiſtiſchen Staates untragbar ſei. eines anderen bol a— Berlin, 11. Januar. Zu den Meldungen über franzöſiſche 1 abſichten auf Spaniſch⸗Marokko ſchreibt der„Deut⸗ ſiche Dien ſt“: Als kürzlich der Sowjetbeauftragte für Moſes Rosenberg überraſchend Paris einen Beſuch abſtattete, da war von vornherein klar, daß in Paris angeſichts der Schwierigkeiten der ſpaniſchen Bol⸗ ſchewiſten irgendein neuer Streit ausgeheckt werden ſollte. Des Rätſels Löſung hat nicht lange auf ſich warten laſſen. Vor drei Tagen begann die franzö⸗ ſiſche Preſſe mit einem einheitlich geleiteten Feld⸗ zug, der nur ein Ziel kennt, eine Interventions⸗ möglichkeit der franzöſiſchen Volksfront gegen Gene⸗ ral Franco zu ſchaffen und bei dieſer Gelegenheit billig und ohne Schwierigkeiten Spaniſch⸗Marokko in franzöſiſche Hand und unter franzöſiſche Auſſicht zut bringen. Es iſt ſeit langem kein Geheimnis, daß in der franzöſiſchen Preſſe der Rubel rollt, und insbeſon⸗ dere Madame Tabouis, Herr Pertinax und andere anſehnliche Monatshonbrare von der Pariſer Sow⸗ jetbotſchaft beziehen. Mit gekauften Subjekten, vor denen die Sowjetgewaltigen innerlich vermutlich wenig Hochachtung empfinden werden, iſt dann der Preſſefeldzug gegen Deutſchland entfeſſelt worden. Man ſpricht auch von mehreren internen Sitzun⸗ gen, an denen ein großer Teil der Vertreter der Volksfrontpreſſe, Vertreter der franzöſiſchen Volks⸗ front ſelbſt, dazu eine Vertretung der ſpaniſchen Bolſchewiſten ſowie Herr Moſes Roſenberg, Potem⸗ kin und andere kürzlich in Paris teilgenommen haben. Die Herren der franzöſiſchen Volksfront glaubten, jetzt drei Fliegen mit einer Klappe ſchla⸗ gen zu können, einmal General Franco zu ſchwä⸗ chen und den ſpaniſchen Bolſchewiſten zum Siege zu verhelfen, zum zweiten Spaniſch⸗Marokko in franzöſiſche Hand zu bringen und zum dritten gen daran vor der geſamten Welt hinzuſtellen und zum Sündenbock zu machen. Es wird zweifellos intereſſaut werden, was man in London nach dieſen Enthüllungen zu ſagen hat. Denn die keel Preſſe beruft ſich ſeit Samstag früh in jedem zweiten Satz auf die Verbindung zwiſchen Paris und London und nimmt, ohne daß nach außen hin eine Autori⸗ ſierung durch die engliſche Regierung dazu erkenntlich iſt, ohne weiteres die engliſche Regierung für dieſes Spiel des Moſes Roſenberg und ſeiner Kouſorten mit in Anſpruch. 8 Mau wird in London ſich genau Überlegen müſſen, wo die engliſchen Intereſſen liegen, ob Eng⸗ land ein Intereſſe daran hat, daß gegenüber non und Spanien unter Sowjetherrſchaft und damit unter franzöſiſchen Einfluß kommt. Denn in dieſem Falle Spanien Deutſchland als den wahren Schul di⸗ Jetzt will Frankreich plötzlich eigene Wege. Es will England nicht darin folgen, ſofort die alle anderen Müchte ähnliche e du; 8 Gibraltar eine ſtarke ſranzöſiſche Feſtung entſteht Rekrutierungsverbot haben e bewei⸗ 58 Per⸗ teten zu wünſcht die ber die 1870 und den Fall anwend⸗ zitiſchen Staats⸗ Dienſt oder 2-, Flotten⸗ oder Keie t anz unehmen oder ſich auch anzunehmen. andere dazu er Beſchäfti⸗ Luft ienſt beider N nur bereit zu erklären, ſolche Dienſte Ferner werden diejenigen beſtraft, die Hang 1 1 Udon on 0 e ion verleiten, irgendeinen solchen Dienſt oc gung anzunehmen. Es iſt ebenſo ein Vergehen für jeden britiſchen Staatsangehörigen, das Vereinigte Königreich mit der Abſicht zu verlaſſen oder den Verſuch dazu zu machen, um ſolche Dienſte oder Beſchäftigungen anzu⸗ ne 91 nen. Jede Perſon, die gegen dieſe Beſtimmungen ver⸗ ſtößt, kaun zu elner Gefängnisſtrafe bis zur Höhe von zwei Jahren verurteilt werden, oder zu einer Geldͤſtrafe oder auch zu einer Geld⸗ und einer Gefängnisſtrafe. Trotz Verbot weiter Freiwilligen⸗ werbung (Funkmeldung der NM.) E London, 11. Januar. Für die Aktivität, die die engliſchen Linkskreiſe auf dem Gebiet der Freiwilligenwerbung für das rote Spanien entfalten, iſt die Erklärung bezeich⸗ nend, die ein Mitglied der National⸗Exekutive der Unabhängigen Arbeiterpartei einem Preſſevertreter gegenüber gab. Der Betreffende betonte dabei, daß die erſte Gruppe von Freiwilligen vorausſichtlich jetzt ſchon in Frankreich ſei, und gab unmißverſtänd⸗ lich der Hoffnung Ausdruck daß die„Freiwilligen“ auch noch ſpaniſchen Boden erveichen, ehe Frankreich ähnliche Beſtimmungen erläßt wie England. Beſon⸗ ders aufſchlußreich iſt weiter die ausdrückliche Er⸗ klärung dieſes Mitgliedes der Unabhängigen Arbei⸗ daß es die Abſicht der Kreiſe ſei, engliſchen kinks⸗ nach Spanien terpartei, radikalen zu ſchicken. weitere Kräfte Die Hintergründe der Pariſer Propaganda Abgekartetes Spiel zwiſchen der Volksfront und den ſpaniſchen Roten? wäre, was leicht erkenntlich iſt, der Ausgang des Mittelmeers einwandfrei damit England, deſſen Wirtſchafts⸗ und Lebens intereſſen durch eine Verſchließung des Mittelmeeres aufs empfindlichſte getroffen würden, der frauzöſiſchen Gnade ausgeliefert. Frankreich hätte es dann in der Hand, jederzeit durch die Drohung, die Straße von Gibraltar zu ſchließen, England zu ſeinem getreuen Vaſallen zu machen und es zu jeder Handlung zu zwingen, die man in Paris für gut hält. Es iſt ganz ſelöſtverſtäudlich, daß Deutſchland einer Ausbreitung des Bolſchewismus in Weſteuropa nicht ruhig zuſehen kaun und ſeine Haltung zu den innerpolitiſchen ſpaniſchen Kämpfen durch die Anerkennung der ſpaniſchen Nationalregierung deutlich zum Ausdruck gebracht hat, die allein in der Lage iſt, Ruhe und Ordnung in Spanien aufrechtzuerhalten und den europäiſchen Frieden und den Beſtand der europäiſchen Kultur und Ziviliſation in Spanien zu garantieren. Deutſch⸗ land hat aber deutlich genug und immer wieder zum Ausdruck gebracht, daß es keinerlei imperia⸗ liſtiſche Intereſſen hat, und es wird auch in Zukunft an dieſer eindeutigen Wee unver⸗ brüchlich feſthalten Frankreich will eigene Wete behen (Funkmeldung der N M3) N I. Paris, 11. Januar Nachdem die neue eugliſche Note in der Frei⸗ willigenfrage übergeben worden iſt, führt Frankreich offenſichtlich ein neues Manöver durch, um die Ent⸗ ſendung franzöſiſcher Freiwilliger für die Roten in Spanien und den Durchgangsverkehr für die ange⸗ worbenen Söldner der Spanienbolf iſten ſo lange wie nur möglich durchführen au laſſen. sher hat man ſich in Paris nicht genug darin tun können, e völlige Uebereinſtimmung zwiſchen London ris in Anſichten wie Handlungen laut zu Entſendung von Freiwilligen unmöglich zu machen. Vielmehr will man dafür erſt ein vom 3 eee Datu warte. Nach den Me en der Preſſe, die bishe gen, ſoll das vorgeſehene Geſetz zwar der Kammer wahrſcheinlich noch in dieſer Woche vorgelegt den. Es wird aber erſt in Kraft treten, wenn auch führen. Urlaubsteiſe Görings nach iat, Minister. präſident Generaloberſt Göring wird ſich in Beglei⸗ tung ſeiner Frau dieſer Tage zu einem 1 N Erholungsurlaub nach Italien begeben. in franzöſiſcher Hand und 72 Er er DE en 1 ſchließlich Ackerbau. Nun war es zum größten In⸗ im Friedrichspark aufgeführt. Karten an der Abend⸗ Pfalzbaues in Ludwigshafen. Mannheim, den 11. am Sta h ſchon Januar mmtiſch 0 iim 1 tex all Polizei We gendlich ins Gef oft 8 der ſeinen Streifendienſt ve mit der Polizei zu tun zu ha⸗ ch meiſt unangenehme Erinnerungen, Begegnen mit der Polizei verknüp⸗ ſtimmts vielle t 17 nichts verwarnt; mi S auch Leute die e 8 5 können telle 1 1 ünen au amen Dörfern gnet; neulich erſt habe ich oben bei Vil⸗ n ſogar einen auf tes Leben das— was — Schneeſchuhen getroffen. für unſereinen Urlaub „iſt für die Dienſt. Die Uniform und der Tſchako machen zwar reichlich warm, aber immerhin Gen⸗ darm im Schwarzwald, das wäre noch lange nicht der ſchlechteſte Beruf. Einen guten Dienſt hat ſie mir zwar auch ſchon einmal erwieſen, die Polizei. Bei meiner Rückkehr vom Urlaub war ich um meine Teppiche ärmer ge⸗ worden. Einbrecher hatten die Wohnung erbrochen und neben anderen Kleinigkeiten meinen ganzen Stolz, zwei echte Teppiche, mitgenommen. Und den⸗ ken Sie ſich meine Ueberraſchung— nach d chen hatte ich ſie wieder. Ein Kri 1 den Fall bearbeitet. Als ich zum erſtenmal von ihm rnommen wurde, hätte ich gar nicht ge⸗ dacht, daß der ſo findig iſt. Sah ganz beſcheiden aus, der Mann trug Zivil wie Wäre der mir auf iſt, 1 Wo⸗ hat Iſekretär be der Straße begegnet, ich hä beſtimmt nicht einen 5 inaliſten hinter ihm icht! So Herr Nachbar, jetzt ha l be ich Ihnen geduldig zugehört. Ich will gar nicht von Ihnen verlangen, daß Sie von mir ſich einen Vortrag üb die Auf⸗ gaben und den täglichen Dienſt der Polizei halten laſſen— ich gehöre nämlich zu dem Fach, verſtan⸗ den? Sie wollen doch in Ruhe Ihre Zeitung noch leſen beim Dämmerſchoppen, wie ich ſehe. Ich will gerne auf eine Antwort verzichten auf Ihre Reden; es wäre da allerlei zu ſagen zu dem Thema Po⸗ ligei— manches, was Sie wiſſen könnten, wenn Sie Augen und Ohren offen hielten, manches, was Sie zwar nicht wiſſen können, was man Ihnen aber gerne ſagen würde, wenn Sie es hören wollten. Machen wirs doch ſo: leſen Sie die nächſten Tage Ihre Zeitung beſonders aufmerkſam. All das, was ich Ihnen als Antwort ſagen wollte, ſteht dort bin. In welcher Nummer, fragen Sie? Taglich! Ams zwanzigfache gewachſen Die Entwicklung Sandhofens Der Rückblick, in dem kürzlich die Entwicklung der Bevölkerungszahl der Stadt Mannheim be⸗ trachtet wurde, gibt Veranlaſſung, auch einmal dieſe Zahlen für den Vorort Sandhofen zu verglei⸗ chen. Wenn man an einem ſonnigen Tag ſeine Schritte nordwärts lenkt, dann ſchlägt ſchwer der Atem der Ackerkrumme einen an, man ſteht auf einem Bruch⸗ teil einer großen Gemarkung, und wendet der Wan⸗ derer ſeinen Blick nach Süden, ſo erſteht vor ihm Has Bild der Heimatgemeinde in ſeiner handwerk⸗ lichen und bäuerlichen Vielfalt. Mit einer Einwoh⸗ nerzahl von 12 000 nach dem heutigen Zählſtand hat ſich Sandhofen in den letzten hundert Jahren um mehr als das Zwanzig ſache vergrößert. Da wo heute 1150 Häuſer ſtehen, in welchen 2926 Fami⸗ lien wohnen, ſtanden anfangs des neunzehnten Jahrhunderts 95 Häuſer mit 115 Familien. Merk⸗ würdig erſcheint, daß es ſchon damals trotz der kleinen Bewohnerzahl von 474 Seelen nicht mehr und nicht weniger als drei Kirchen gab, eine lutheriſche, eine reformierte und eine katholiſche. Ausgangs der ſechziger Jahre vorigen Jahrhun⸗ derts war die Kopfzahl auf 1544 hochgeklettert. 1885 zählte die Gemeinde 2068 Einwohner, 1890 waren es 3233, 1895: 3596, 1900 ſchon 5319 und 1910 bereits 8213. Nach der Samaligen Zählung hatte der Be⸗ bölkerungsſtand internationalen Charakter. Nach der Reichszugehörigkeit zählte man: 6899 Deutſche, 308 Oeſterreicher, 191 Ungarn, 476 Italiener, 30 Ruſſen, 14 Schweizer, 1 Holländer, 1 Schweden und Amerikaner. Sprunghaft iſt dieſe Bevölkerungszunahme, die im Großteil der Fabrikanſiedlung an der Südgrenze zuzuſchreiben iſt. Anfangs der 8her Jahre war es die Zellſtoff⸗Fabrik, die ihr Mannheimer Werk er⸗ ſtehen ließ, ihr ſchloſſen ſich in der Folge zwei wei⸗ tere Fabriken größeren Umfanges an, es iſt dies die Papyrus AG. und die Süddeutſche Juteinduſtrie. Beſchäftigt wurden damals bei der Zellſtoff⸗Fabrik Waldhof 1663, bei der Papyrus 500 und bei der Ju⸗ teinduſtrie 1172 Arbeiter. Dazu kamen aber noch insgeſamt 10 Filialen Mannheimer Zigarrenfabri⸗ ken mit einer Arbeiterzahl von 350 Arbeitern. Bis zu dieſem Zeitpunkt betrieb Sandhofen faſt aus⸗ duſtrieort des badiſchen Landes geworden. Keine Gemeinde Badens dürfte wohl im Verlaufe weniger Jahre eine ſolch außerordentliche Wandlung erlebt haben wie gerade Sandhofen, das heute vor allem nach Oſten zu wächſt. +. Das Schauspiel„Der Erbſtrom“ von Konrad Dürpve, auf deſſen beſondere Bedeutung wir be⸗ reits hingewieſen haben, wird heute abend.15 Uhr kaſſ e. Slaargedenkſeier. Am Mittwoch, dem 13. Ja⸗ Altar, abends.15 Uhr, begeht der Bund der Saar⸗ vereine Mannheim⸗Ludwigshafen die 2. Jahresfeier des Abſtimmungsſieges im Konzertſaal des Neue angekün Freiwilligen ſür 1937 nur Heeres iſt von Oktober des hungen Heer am 1. anu häufen ſich den fragen über Anfragen. Zweck und Ziel dieſer ar 1937 entgegengenommen militäriſchen 191 bei Dienſtf ziehen und auf hierzu einzuſchlagenden 0 Die folgenden Zeilen ſollen daher die am häufigſten ftretenden Irrtümer klären und den Weg weiſen, der bei der Meldung als Freiwilliger zu be⸗ Maunheimer Zeitung! ſchreiten iſt. f Zunächſt das Wichtigſte: die Erhalti eit für Meldungen Heere, jenigen, Sſoldaten wer⸗ den wollen. Im Gegenteil, dieſe Einrichtung hat vorwärtsſtreben⸗ geben, den t und Wehrdienſt ſelbſt zu den Vorteil, ihre ganze g im voraus zu über⸗ ten. Wunſch hierzu ſtrebſamſten und leiſtungs⸗ fähigſten jungen Männer. Es liegt alſo im Rahmen der Anerkennung des Leiſtungsprinzips, daß durch Beibehaltung des Freiwilligenſyſtems die Mögl Wünſche zu berückſich r. den Zweck, allen Den die keit geſchaffen wurde, dieſe tigen. 85 Bei der terminmäßigen Einziehung der Wehr ) unmöglich, Einzelwünſche „es läßt ſich nicht einmal ein⸗ s Hienſt und Wehrdienſt abgeleiſtet werden können. Jahren zwiſchen Arbeits⸗ . ebenſo möglich, wie es rchaus ungewiß iſt, ob z. B. ein Wehr⸗ des Jahrgangs 1916 im Jahre 1937, 1938 eingezogen wird. Von allen dieſen Unge⸗ iten kann ſich der Freiwillige befreien. Und deshalb hat das Heer zwar nicht den„Einjährigen“, wohl aber den Freiwilligen beibehalten. pflichtigen iſt es tech zu berückſichtigen. richten, Faß Arbeit immer hintereinander Pauſen von 7 bis 1% dienſt und Wehrdienſt ſind andererſeits du pflichtiger oder 1 939 Was tut nun der junge Deutſche, * der die Dinge nicht dern ſeine Zukunft ſelbſt geſtalten will, um williger zu werden? 1. a) Nichtgemuſterte Bewerber beantragen per⸗ ſönlich bei der für ihren Wohnſitz zuſtändigen Po⸗ lizeibehörde die Ausſtellung eines Freiwilligenſchei⸗ nes zum Eintritt in den aktiven Wehrdienſt: b) be⸗ reits Gemuſterte die Ausſtellung eines polizeilich beglaubigten Auszuges über Seite 1,—5 des Wehr⸗ paſſes. Formulare ſind bei den polizeilichen Melde⸗ Wehrpaß iſt mitzubringen. auf ſich zukommen laſſen, ſon⸗ Frei⸗ behörden erhältlich. und Artillerie, wie an Männ Abend⸗Ausgabe melde mich freiwillig! Richtlinien für den Eintrilt in das Heer 0 2. Die Meldung intritt erfolgt 8 dann grundſätzlich f i f 1 der Bewerber eintreten möchte. em Geſuch ſind beizufügen: a) Freiwilligen ider luszug über te 5 de b) ein Lebens c) zwei Paßbilder in Kleidung ohne Kopfbedeckung, nicht(Größe 3,7 ma „). 3. In d Truppenteilen in der Näh 4. Wer ſich nicht ſeine Wünſche auf fengattung, einen beſtimmten S zeit(Arb Wehrdienſt 1. Oktober 1937) nicht werden können. Dabei ſei daß die Infanterie, ſo Standorte und nach Verf am meiſten Ausſicht für Wünſche bietet. vielſeitigſte und dem : Die entſprechende Waffe de Gegenwart und 8 zen Sportsmann, Wa und Schütze ſein. Die Infanterie braucht aber nicht nur Männer, die gut zu Fuß ſind und gut ſchießen können, ſondern ſie wird ch te ch niſchen Neigungen gerecht, den für ihre ver ſchiedenartigſten Waffen ebenſo Bede an K raftfah⸗ rern, an Soldaten mit Verſtändnis für Funktechnik ern, die mit Pferde um j AI Hara und Pionie⸗ gehen können. Bei Kavallerie, Artillerie und Pionie ren ſind aber ebenfalls noch llen frei. f a 5. Zweckmäßigerwei meld ſich rei⸗ willig, wer vor Beginn ſeiner Ausbil⸗ Lebensberu ſeiner düng für einen Wehrpflicht genügen will, wer anſtrebt, ſpäter Offizier d. B. zu werden, wer anſtrebt Un⸗ teroffizier zu werden, wer auf Grund ſeiner Be⸗ rufsausbildung als Spezialiſt in der Truppe in Frage kommt. 6. Weitere ſtellen der Truppenteile zuſtändige Wehrmeldeamt iſt Meldebörſe zu erfragen. Einſtellungsanträge bei höheren militäriſchen oder ſtaatlichen Dienſtſtellen ſind zwecklos. Sie verzögern nur die Bearbeitung zum Nachteil des Bewerbers. Alles in allem: Wehrmacht, Staat und Bewegung erkennen auch an der Meldung als Frei⸗ williger, ob ein junger Deutſcher Tatmenſch iſt oder werden will. Auch hier liegt eine Aus leſe, über die in dieſem Falle aber der einzelne noch ſelbſt ent⸗ ſcheiden kann. nmahme⸗ ber. polizeilichen Auskunft erteilen und Wehrme bei der Ein ſchöner Abend im Planetarium Weihnachtliche Stimmung leitete den letzten Abend für die vom Winterhilfswerk betreuten Volksgenoſſen im Städtiſchen Planetarium ein. In den Kreis jener Kunſtkräfte, die zur Verſchönerung der an⸗ regenden Abende beitragen, war nun auch der Block⸗ flöten chor der Volksbildungsſtätte Mannheim getreten. Unter der Leitung von Dr. Rud. Bellardi erklangen bekannte Weihnachts⸗ lieder, wie„Joſef, lieber Joſef mein“,„Es iſt ein Reis entſprungen“ uſw., wobei für klangliche Aus⸗ geſtaltung beſonders Sorge getragen war. So lag die Wiedergabe des Geſangspartes für zwei und drei Frauenſtimmen bei den Damen Elſe Weicker und Frau Maria Bellardi(Sopran), und Berta Scharf⸗Backmeiſter(Alt). Neben dem Block⸗ flötenchor in guter Beſetzung, in dem Spieler aller Altersſtufen in gutem rhythmiſchen Zuſammenſpiel muſizierten, wirkten an den Geigenpulten Marianne Zeiner, Ilſe Hoffmann, am Pult der Bratſche Frau Marie Wohlrab⸗Ultzhoff mit. Den Cellopart hatten die Herren Georg Eiſenhauer und Erich Stork übernommen. Die Frauenſtim⸗ men und Streichinſtrumente verſchmolzen ſehr gut mit dem weichen Klang der Blockflöten, die ſich vor⸗ züglich zur Hausmuſik eignen, Prof. Dr. Feurſtein dankte den Mitwirken⸗ den, die ſich in den Dienſt der guten Sache geſtellt hatten. Im weiteren Verlauf des Abends wurden von einem geſchickten Sprecher heitere Geſchichten und Gedichte dargeboten. Beſonderen Anklang fand ferner der Kurzfilm„Der Nimrod mit der Kamera“, in dem das Leben der Tiere im Walde belauſcht iſt. Den krönenden Abſchluß bot der Film„Das Mäd⸗ chen Johanna“ mit Guſtav Gründgens und Willy Birgel. ch. Epiphanienfeſt bei den Flalienern Beſcherung bei der faſchiſtiſchen Ortsgruppe In Mannheim wohnen viele Italiener: Arbeiter, Angeſtellte, Wein⸗, Gemüſe⸗ und Sücdfrüchtehändler, die zum Teil ſeit Jahrzehnten hier ihren Wirkungs⸗ kreis haben. Ihr Heim haben dieſe Italiener ſeit etwa einem Jahr in der„Caſa'Italia“ in b 7. Dort iſt eine faſchiſtiſche Ortsgruppe beheimatet mit 150 bis 200 Mannheimer Mitgliedern und Zweig⸗ ſtellen(Stützpunkten) in Ludwigshafen, Karlsruhe, Freiburg, alſo ein Betreuungsgebiet, das ſich über ganz Baden und die Pfalz erſtreckt. Denn dem faſchiſtiſchen Italien eignet, wie dem nationalſozia⸗ liſtiſchen Deutſchland, eine gewiſſenhafte und veranr⸗ wortungsbewußte Sorge um die Landsleute im Ausland. 5 i 55 i Geſtern nun war in der Caſa'Italia Epi⸗ phanienfeſt(Befana), eine Art weltliches Weih⸗ nachtsfeſt mit Kinderbeſcherung, das altem Brauch entſprechend, dort immer am Dreikönigstag abge⸗ halten wird. Aus zahlreichen Nachbarſtädten, aus Heidelberg, Worms, Ludwigshafen waren Lands⸗ leute zuſammengeſtrömt, über 160 drängten ſich in den beiden Klubräumen. Ein reicher Gabentiſch war aufgebaut. Man ſang die Marcia reale und Giovinezza, die beiden Nationallieder entbot unſe⸗ rem Führer ein dreifaches„Sieg Heil!“ dann hieß es„Viva il Reſaluto il Duce“, die Gäſte wurden begrüßt, unter ihnen der Vertreter der ſpaniſchen Falangiſten, Senor Olivera, und in längerer Rede in italieniſcher wie deutſcher Sprache informierte „Peter“ dieſer Tage ſchrieb:„Liebe Mädel! dann der Leiter des Feſtes und Sekretär der Orts⸗ gruppe Romeo Spinielli über die Tätigkeit der faſchiſtiſchen Auslandsorganiſationen. Sprach davon, wie überall die italieniſchen Heime entſtanden, und wie es jetzt ſchon 118000 männliche und 11 800 weib⸗ liche Parteimitglieder im Auslande gibt. Wie man Krankenhäuſer und Schulen, Kultur⸗, Sport⸗ und Hilfsorganiſationen errichten konnte, wie alſo der Italiener im Ausland nicht mehr hei⸗ matlos iſt, ſondern zuſammengehalten im Zeichen des Liktorenbündels wieder nationale Kraft aus der Berührung mit Landsleuten ſchöpfen kann. Es ver⸗ ſteht ſich, daß dies alles wie bei den Auslandsgrup⸗ pen der NSDaAp nur unter ſtreungſter Beach⸗ tung der Geſetze des Gaſt landes geſchieht. Hierauf wurden noch einige Kinder verleſen, die ſich auf der Schule(es wird in der Caſa italieniſchen Sprachunterricht gegeben) beſonders ausgezeichnet hatten, und dann gab es zahlloſe ſchöne und nütz⸗ liche Gaben, vom Luftgewehr bis zur prallen Wurſt, vorwiegend für die bedürftigen Volksgenoſſen. Jedes Kind aber bekam einen Luftballon mit den italieni⸗ ſchen Farben und der Aufſchrift:„Faſchiſtiſche Orts⸗ gruppe Mannheim, Befang faſchiſta“. Sehr luſtig war es ſpäter in der Unterhaltung zu vermerken, daß die meiſten dieſer Italiener ſchon ein unver⸗ fälſchtes tadelloſes Pfälziſch ſprachen. Hr. Arbeitsfreude Die Evangeliſche Handarbeitsſchule der Trinitatisgemeinde in G 4, 17a verar⸗ beitete vor Weihnachten alte Bekleidungsſtücke zu 17 brauchbaren Gegenſtänden. Ein alter Frühjahrs⸗ mantel gab z. B. ein prachtvolles Höschen und ein Mäntelchen für einen kleinen Hoſenmann. Das Winterhilfswerk Mannheim dankte herzlichſt im Na⸗ men der betreuten Volksgenoſſen für dieſe Spenden, Ein bekannter Schnittmuſter⸗Verlag veranſtaltete einen Wettbewerb zur Weihnachtspuppenſpende für arme deutſche Mädchen. Die Aufgabe beſtand darin, Puppen aus dem Notſtandsgebiet des Thüringer Waldes zu kaufen und ſo anzukleiden, daß die be⸗ ſchenkten Mädel ihre helle Freude daran finden. Für Buben war ein Wagen zu baſteln. Die Hand⸗ arbeitsſchule beteiligte ſich in dieſem Jahre wiederum an dieſem Wettbewerb. Die Schülerinnen gaben der Puppe den ſchönen Namen„Peter“. Der Verlag erteilte der Schule einen Preis. Gekrönt wurde dieſe ſtille Schularbeit durch eine Poſtkarte, die die jugendliche Empfängerin der Puppe Den 1. 1. 37. Am 23 Dezember war hier von der Kinder⸗ ſchar eine Weihnachtsfeier. Da habe ich die Puppe bekommen. Ich war vor Freude ganz erſchrocken, als ich mit der Puppe beſchenkt wurde. Die ſchönen Handarbeiten an der Puppe kann ich nicht genug bewundern. Da ich eine große Puppeumutter bin, ſoll dieſer kleine Peter ſauber und gut gepflegt wer⸗ den. Nochmals recht vielen Dank für die ſchöne Puppe. Heil Hitler! Dorothea Meyer in Herzogen⸗ hain über Gleiwitz.“ f. Solche Handarbeiten bilden eine wertvolle Schu⸗ lung, wie man anderen Menſchen mit geringen Mitteln große Freude bereiten kann und bleiben ſtete Erinnerungen der Schülerinnen. Jede Mutter ſollte das höchſte Glück darin finden, ihre Tochter durch ſolche Handarbeiten ſchulen zu laſſen. Der Tages⸗ und Abendunterricht in G 4, la iſt wieder eröffnet. AI. S. Schreckliches in der Anter den[⸗Quadraten aus dem Leben Sechs M ge Am Sonn en aus einwandſre 7 Noch den Den draten der 35 aus 3 alben bei Weber 5 ge Ehefrau Erik ſeine 29jähri ihrem Leben durch Oeffnen des ein E 1 laſſenen Ehele tötung und dem Ga ude gen längerer Zeit 1 getragen. ſchieder Hütun der ruernude 11 genommen we war Gasgeruch bemerkbar 1 man ſofort die Gasuhr ab und e Küchentt 1 en hergeſtellten Se das Ehepaar mit den vier Kindern tot am Boden. Während ſich die Eltern an den beiden Seiten des Lagers gebettet hatten, ruhte: er, ein Jun im Alter von fünf Jahren, zwei drei Ja acht und 0 Monate altes Mädchen in alte Mädchen und ein 11 ſeiner Mitte, als hätten ſie ſich zu friedlichem Schlummer niedergelegt, noch im 7 hielt die m Tode Mutter ihr Kleinſtes feſt im Arm. Die Kriminalpolizei und der Erkennungsdienſt nahmen ſofort die notwendigen Feſtſtellungen vor. Der Leichenbeſchauer konnte nur noch feſtſtellen, daß der Tod ſchon vor Stunden eingetreten ſein mußte. Auch Oberſtaatsanwalt Frey erſchien am Tatort. Die Leichen wurden beſchlagnahmt und der Leichenhalle im Hauptfriedhof zugeführt. Daß die Tat mit voller Ueberlegung ausge⸗ führt ſein muß, geht nicht nur aus dem hinterlaſſenen Abſchieds⸗ bpief des Mannes hervor. Auch die Planung und Ausführung ſpricht dafür. Allem Anſchein nach iſt die Tat ſchon für die Nacht zum Sonntag geplant geweſen. Am Samstag hatte die Mutter den Jungen und die zwei kleinſten Mädel aus dem Krankenhaus abgeholt. Auch aus einer Eintragung, die der Mann im Familienſtammbuch vorgenom⸗ men hatte, und die das Datum des 9. Januar trug, ging hervor, daß er mit ſeiner Familie am Samstag in den Tod gehen wollte. Urſprünglich haben die Ehegatten offenbar die Tat im Schlaf⸗ und Kinder⸗ zimmer geplant. Dort waren Fenſter und Türen mit Papier und Klebeſtreifen abgedichtet, doch ſcheint die Gaswirkung dort nicht genügend ſtark geweſen zu ſein. Erſt daraufhin entnahm man den Betten die Matratzen und Bettdecken und bereitete mit ihnen das Lager auf dem Küchenboden Auch dort hatte man alles ſorgfältig abgedichtet und das Feu⸗ ſter mit einem Leinentuch verſtopft. Es erſcheint ſchier unbegreiflich, wie Eltern im Angeſichte ihrer Kinder ſolche zeitraubenden, ſchrecklichen Vorberei⸗ tungen bei vollem Bewußtſein treffen konnten. Die Tat muß in der Zeit zwiſchen 6 und etwa 9 Uhr vormittags verübt worden ſein. Wie der Oberrheiniſche Landesdienſt erfährt. ſollte der Ehemann Weber heute eine neue Arbeitsſtelle antreten, obwohl er mehrere Arbeitsplätze, die er in letzter Zeit innehatte, durch eigenes Verſchulden verlor. In den Zeiten ſeiner vorübergehenden Arbeits⸗ loſigkeit war der Familie von verſchiedenen Sei⸗ ten hinreichende Unterſtützung zuteil geworden. Es wurden auch reichliche Vorräte an Nahrungsmitteln in der Küche feſtgeſtellt. Aeußere materielle Not ſcheidet demnach als Grund der entſetzlichen Tat wohl aus. Die Beweggründe zu ihr dürften viel⸗ mehr in rein perſönlichen Verhältniſſen, vor allem des Familienvaters, zu ſuchen ſein. Erſchütternd bleibt aber öͤarüber hinaus, daß dem ſelbſtgewählten Tod der Eltern das Leben von vier unſchuldi⸗ gen Kindern zum Opfer fiel. Aeberfüllte Fahreshaupiverſammlung der„Sellweide“⸗Kleingärtner Eines ungewöhnlich ſtarken Beſuches erfreute ſich die Jahreshauptverſammlung, die am Sonntagabend von der Kleingarten Dauer anlage„Sellweiden“ in der„Floxa“ abge⸗ halten wurde. Nachdem Vereinsführer Harbort begrüßt und der Toten gedacht hatte, hielt er einen grundſätzlichen Vortrag über die Aufgaben und Stellung des moder⸗ nen Kleingärtners! Geſchäfts⸗ und Kaſſeubericht ſchloſſen ſich an. Beſonders ausführlich äußerte ſich der Vereinsführer zu dem alle Mitglieder bewegen⸗ den Punkt„Generalpacht“. Man brachte zum Ausdruck, daß die Stadt den Kleingärtnern mit dem Pachtzins entgegenkommen möge, deſſen angeſetzte Höhe als untragbar angefehen werden müſſe. Nach Erledigung von Verſicherungsfragen und Beſprechung des Themas„Kampf dem Verderb“ er⸗ folgte die Ehrung verdienter Kleingärt⸗ ner. Getragen von dem Beſtreben, die„Sellweiden“⸗ Anlage muſterhaft auszugeſtalten, hatte der Verein Preiſe für die ſchönſten Gärten ausgeſetzt. 100 Mitglieder, die ihren Garten beſonders pfleglich behandelt haben, erhielten Blumengaben als Aner⸗ kennung. 30 Mitgiedern konnten Gutſcheine zum Warenbezug gegeben und 10 weiteren, die mit beſten Leiſtungen aufwarteten, ein wertvolles gärtneriſches Nachſchlagewerk überreicht werden. i i e Frankſurt mania GC e Oberurſel Slidmain: berach— S heim— 8 kers Oberts Dietzenbach 470. Saar: Vie Güdingen— 8 weiler 42 ausge. S Unterland: Stuttgart: T I Backnang— Vothingen:0. Hohenzollern: Aiſtaig 20. Bodenſee: gen— Kirchheim einander. 8 —— zeiſter Stockach 213. 7 m— Reichsbahn a Griesheim:83; Sp 5 rt:1; Viktorio Ecken ſt Frankſu. 5 Franbfurt 8 SC 07 Bürgel Neu⸗Iſenburg 111; 5 5 17 Kickers⸗. 0 Teutonia Hauſen— Kik⸗ Neu⸗Iſenburg Star 05 Saarbrücken— S Wellesweiler 307 V Dief len:0: S b. Sc Mittelberbach— S Gers⸗ fan— Viktoria St. Ingbert V Nieder merbach— Hanſo Dudweiler 671. Gau Württemberg Heilbronn 98 B. IV Kornweſtheim Pültlingen 08 ausgef Saar Saarlautern SpVg Heilbronn 03: Neckargartach— F. We llmdorf S Feuerbach 124. V Münſter— i TV Sindelfingen 071; ir 5 Vi Obereßlingen TSV VfB Obertürkheim 10; heim— TS Fellbach 4 Sn Reutlingen— Fc Hechingen 210, Nürtingen:0. 2 51 Rottweil— SpVa Schramberg 1153 § Schwenningen 42; SpVg Obere, 2; Bf Schwenningen— Te Ulmer FV 94 118 BiB Friedrichshafen:1 JC Wan⸗ Ice Fafbfingen— F i Schwarzwald⸗ 7 I Tuttlingen— S orf— SpVg Troſſingen SV Weingarten Olympia Laupheim— 425 N 5— Fc Urbach 10, Ulm 89 — 5 181i. Alb: Fc Geis. e e Senden 670; Vorwärts Fourndau 122. Biß Aalen— fh Heldenheim 12. Die Spiele in Anterbaden-Oſt SV Sandhauſen 10 Kickers Walldürn 311 Eppelheim 171 en 51 im:0 erg:6 rbaden⸗Oſt hat ſich jetzt zu Wiesloch und Schwetzingen 18 1 chwetzingen— Spa Eberbach— F Bg 7 Ai— Badenia S Union Heidelberg— Fu We Freya Lim bach— Fes 05 Hei Die Rückrunde in Unte einem Zweikampf zwiſchen zügeſpigt. Beide Vereine liegen nur um ntag Sandhauſen rs in der Abwehr meiten Platz. Wall⸗ nt 5 ſchaftsſpiele der Jußball-Vezirksklaſſe N B irkenfeld N 1: Viktoriz Ur⸗ iktorig Mühl⸗ SC 06 Schaf hauſen SNG 97 SpVg Untertürk⸗ einen Punkt gus⸗ in ſtärkſter Auf⸗ Wiesloch kam ung und hat Wiesloch führt en unentſchteden ung. Bel Halb⸗ pielhälfte drittletzten Platz ſeine Gegner ſpielend leicht überrundete. Abſtieg nicht mehr cher Fußball Ergebniſſe: E Birming uimpton Blackpool— Bury— Lei⸗ Doncaſter 221; Bradford:0; Tr Schottland: A Rovers— 0 marnock Queens St. Johnſtone— Dr. Deſſart ſchlug v. Cramm Der Hallentennis⸗Klubkampf zwiſchen Rot⸗Weiß Ber⸗ lin und den Klippers Hamburg ging am Sonntagabend zu Ende. Im erſten Spiel des Sonntags ſtanden ſich im Einzel der Hamburger Dr. Deſſart und unſer Spitzen⸗ ſpieler Got ed von Cramm gegenüber. Von Cramm, weſentlich ſchwä als auf dem Frei⸗ und zeigte vor allem r. Deſſart, der ſich in großer Form befand, konnte ſch ich mit 611,:7 die Ober⸗ hand behalten. Die zweite Einzelbeg ung zwiſchen Henner Henkel und Frenz endete mit 613,:2, 13:11 zu Gunſten des Berliners. Das abſchließende Doppel zwi⸗ ſchen den Hamburgern Wulff Bruns und den Berlinern Bartkowigk-Beuttner gewannen die Hamburger mit 1786, :6,:7, 10:8,:3, ſo daß der Klubkampf unentſchieden :3 endete. 7 der in der luftplatz iſt 3 einen mäßigen A Am Badens Ringer⸗Meiſterſchaft KSW Wieſental— Eiche Sandhofen 911 Ohne ſeinen Halbſchwergewichtler Hermann Rupp frat Eiche Sandhofen, der Melſter des Kreiſes Unter⸗ baden, am Sonntag in Wieſental gegen den mittelbadiſchen Meiſter KS V Wie ſental zum erſten Endkampf der badiſchen Ringer⸗Mannſchoſtsmeiſterſchaft an. Der zur Gruppe Nord zählende Kampf wurde von den Sandhöfern knapp 11:9 gewonnen. In den drei erſten Gewichtsklaſſen waren die Mannheimer 810 in Front gezogen, die mit vollſtändiger Staffel angetretenen Wieſentaler holten aber in den nächſten Kämpfen dieſen Vorſprung nicht nur auf, ſondern führten vor Beginn des Schwergewichtskampfes ſogar mit:8 Punkten. Der Schwergewichtskompf brachte dem Mannheimer Ex⸗Guropameiſter Robert Rupp nach vier Minuten einen entſcheidenden Sieg und ſeiner Mannſchaft den Geſamterfolg mit 11:9 Punkten. Die Ergebniſſe: Bantamgewicht: Allraum(S) ſchlägt Scheuring(W] ent⸗ ſcheidend. Federgewicht: Götz(S] ſchlägt Baumann(W) n. P. Leichtgewicht: Sommer(S) ſchlägt Rittlinger(W) entſcheidend. Weltergewicht: Rothardt(W) ſchlägt Weickel 8 entſcheidend. Mittelgewicht: Heiling(W) ſchlägt Schenk S] entſcheidend. Halbſchwergewicht: Meier(W) ſchlägt Emering(S) entſcheidend. Schwergewicht: R. Rupp(S) ſchlägt Groß(W] entſcheidend. Jubel um Lohmann Radländerkampf Deutſchland— Italien 80:50 7 Radfahrer in der Berliner„Deutſchlandhalle“, Ueber 10000 Zuſchauer, darunter Reichsſportführer von Tſcham⸗ mer und Oſten, wohnten dem Radländerkampf Deutſch⸗ land— Italien bei, der Deutſchlauds Vertreter mit 80:50 Punkten einen verdienten Sieg eintrug. In den Dauer⸗ rennen war Lohmann, wie erwartet, ſeinen drei Mit⸗ bewerbern Möller, Mauera und Severgnini turmhoch überlegen. Er gewann nicht nur alle ſeine Rennen, ſon⸗ dern fuhr auch taktiſch ſo klug, daß Möller mit einem zweiten Platz noch erfolgreich gegen die beiden Auslän⸗ 1 beſtehen konnte. Brauſender Jubel brach los, wenn der Bochumer in den letzten Runden der einzelnen Läufe x In dem aus Läufen beſtehenden Omnium hatte die deutſche Mann⸗ ſchaft Ehmer, Hoffmann, Merkens, Schön beſten Mann. Der Kölner holte ſich den Flieger⸗ und das Punktefahren und konnte auch ſeinen öffentlichen Start hinter Motoren gegen einen tintierten Mann wie Schön zu einem ein⸗ Siege geſtalten. Die vier Italiener Olmo, offenbarten ihre Stärke im Tempofahren und itliche Verfolgungsrennen. Die deutſche ſetzten ſich nach dieſer Leiſtung ebenfalls 15 Das einleitende gos Km.⸗Mann⸗ in der Amateure wurde erſt im letzten Spurt Einen nicht minder guten Start im neuen Jahr als drei Tage zunor die Berufsboxer hatten am Samstag die in Merkens Pacer und Battesſini, durchweg Straßenfahrer ſogar eingeholt und in den dier ein⸗ b ch gen der ür kamen nen, oh wollen, ſtan⸗ en, eine für 1 Je hatte Um ſo größer als Erſter an er Wende beim Fedbergerhof einlief mit einer ausgezeich⸗ neten Zeit von.49 Stunden. Das iſt nur wenig mehr als die vermutete mög e Zeit. Hinter ihm hatte mit einer wenig kleineren Leiſtung von.55 Stunden Benitz⸗Saig den zweiten Pla .02, Faller O behielt die Formung der Spitze genau halbe Strecke iſt, bei. Part wurde wieder Sieger mit 35,34 Stunden, hinter ihm Benitz⸗Saig 3 53 40 Stun⸗ den, 3. Morath⸗Freiburg.0129 Stunden, 4. Burgbacher⸗ St. Georgen.06,28 Stunden. Zu dieſen erſten der Klaſſe J kommen in der Klaſſe II an der Spitze Weißer⸗St. Georgen mit 4 12,06, 2. Schwarz⸗Freiburg.123, 3. Lehmann⸗Par⸗ tenkirchen.1710, 4. Trück⸗ Feldberg.17.52 Stunden; in der Altersklaſſe 1 Oskar Faller⸗Feldberg.035,37, 2. Winter⸗ .2 Kleine Sport- Nachrichten entſchieden. Wachtmeiſter a lu pa, die ſich vor⸗ her ſchon durch zahlreiche Vorſtöße hervorgetan hatten, ſtellten mit dem Gewinn der Punkte in der letzten Wer⸗ tung ihren Sieg vor Koch⸗Purann ſicher. Die Ergebniſſe: Omnium: Fliegerhauptfahren(1000 Meter): 1. Lauf: 1. Ehmer(): 2. Olmo(); 3. Batteſini(); 4. Hoffmann ().— 2. Lauf: 1. Merkeus(): 2. Bini(); 3. Di Pacev(); 4 Schön().— 20⸗Runden⸗Punkteſ ihren: 1. Merkens:28,8, 10.; 2. Hoffmann 10.; 3. Schön 10.; 4. Ehmer 8.; 5. Batteſini 6.; 6. Olmo 4 P. 7. Di Pacco 2.; 8. Bini 0 P.— 5 Km.(hinter Motorführung): 1. Meplens:57,6; 2. Schön 10 Meter; 3. Olmo 200 Meter; 4. Batteſini 1300 Meter(Defekt).— 2. Lauf: 1. Ehmer :58 2. Bini 70 Meter; 3. Hoffmann 8o Meter; 4. Di Paceo 430 Meter.— Mannſchafts⸗Verfolgungsrennen: 1. Lauf: 1. Bini 2. Hoffmann 70 Meter.— 2. Liuf: 1. Batteſini; 2. Ehmer 60 Meter.— 3. Lauf: 1. Di Pace: 2. Merkens 40 Meter.— 4. Lauf: 1. Olmo; 2. Schön 40 Meter.— Dauerrennen: Einzel⸗Verfolgungsrennen(fünf Kilometer]: 1. Lauf: 1. Möller(D):43.83; 2. Manerd(J) 30 Meter.— 2. Lauf: 1. Lohmann 4231,07 2. Severgnini(J) 110 Meter.— Diuerrennen: 1. Lauf(20 Km.): 1. Loh⸗ mann 18:50 2. Möller 315 Meter; 3. Severgnini 460 Mtr.; 4. Manerg 510 Meter.— 2. Lauf(20 Km.): 1. Lohmann 18:51; 2. Möller 540 Meter; 3. Manerg 541 Meter; 4. Se⸗ veranini iu Meter.— 3. Lauf(20 Km.): 1. Lohmonn 19:23 2. Möller 510 Meter; 3. Manera 750 Meter; 4. Se⸗ vergnini 920 Meter. Olympiaſieger boxen vor 12000 Schülern Die Werbeveranſtaltung des NeLehrerbundes mit Unterſtützung des Fachamtes Boxen, zu der 12000 Schüler mit ihren Lehrern eingeladen wurden, war ein Erfolg auf der ganzen Linſe. Für die Amateurboxer, die ſich in den Dieuſt der Sache geſtellt hatten, war der begeiſterte Beifall der Jugendlichen ſicherlich der ſchönſte Lohn und delten hat der Berliner Sportpalaſt ein dankbareres Publikum geſehen wie am Sams tagnachmittag. Reichs⸗ ſportführer von Tſchammer und Oſten war in Begleitun des Stadtſchulrates Dr. Meinshauſen erſchienen jubelnd von der Schulſugend begrüßt worden. Den eigentlichen Kämpfen ging ein aufklärender Vor⸗ trag des Sportwarts Eugel voraus, der über die lange und harte Vorbereitungszeit der Boxer ſprach. Sodann wurde im Ring die Traſningsarbeit der Boxer— Gym⸗ naſtik, Seilſpringen, Schattenboxen uſw.— vorgeführt und an Beiſpielen erlaubte und verboteng Schläge er⸗ läutert. 78 58 Die von der Jugend mit Spannung erwarteten Box⸗ kämpfe brachten guten Sport, wenn auch nicht— ganz im Sinne einer Werbeveranſtaltung vor Jugendlichen— un⸗ ter Einſatz aller Körperkraft zugeſchlagen wurde. Der frühere deutſche Meiſter Büttner⸗Breslau kam im Feder⸗ gewichtstreffen gegen den Berliner Bieſelt zu einem Punktſteg und guch der Olympiadritte Miner⸗Breslau ſer⸗ tigte im zweiten Federgewichtskamaf ſeinen Gegner, den brandenburgiſchen Meiſter Arenz ſicher nach Punkten ab. Klarer Punktſieger wurde im Halbſchwergewicht der Ham⸗ burger Olympiazweite Vogt über den Kölner Schmidt und Olympiaſieger Runge⸗Elberfeld punktete in der Begegnung der Schwergewichte den Kölner In der Wieſche ſicher aus en fan⸗ womöglich klub S 8 88 9 887 ber Sch Warzt dals auerlauf im Schwarzwale vetter durchgeführt— Sieger Wörndle-Partenkirchen Schiſpringen in Schönwald 1 8 ald brachte am Sonntag auf 2. Karl F Georgen) 9 U 2. Fritz rzheim) dt) 200,7(41, 171 3 —. + 2 2 5 -Gedächtnislauf Klingenthal trug am Sonntag ten Schneeverhältniſſen ufe(Lang⸗ und Sprung⸗ Nein ſeine! lauf) 1 Wettkämpfen nahmen auch mehrere Ange e J. R. 31 Plauen teil. Bei den Sprin⸗ Anf R. 31 Pl te Bei d Kurt Körner und Geſamtſieger wurde ympiateilnehmer gern waren 2 ü berg) am Start. J 1(b Glaß(Klingenthal), der den Langlauf gewann Sprunglauf den dritten Platz belegte. Das ſah Kurt Körner(Klingenthal) erfolgreich. Die Ergebniſſe: Langlauf, 10 Km.: Klaſſe 1: 1. Walter Glaß(Klin⸗ Min., 2. Hans Leonhardt(Mühlleiten) Mannſchaftswertung: 1. J. R. 183 Plauen :01:37, 2. Winterſportverein Aſchberg.— Sprunglauf: Klaſſe 1: 1. Kurt Körner(Klingenthal) Note 219, (35, 36,5 Meter), 2. Max Meinel(Aſchberg) 209,7(32, 5 Meter). 3. Walter Glaß(Klingenthal) Note 209,2 35,5 Meter). Zuſammengeſ. Lauf: 1. Walter (Klingenthal) 426,1 Punkte. 2. Rudi Hunger (J. R. 31 Plauen) 425,2., 3. Hans Leonhardt(Mühl⸗ leiten) 421,4 Punkte. 30 Dr. Vetter beſter Torläufer b Der Schlußtag der AS AL— Rennen in Davos Der Schlußtag der Akademiſchen Schi⸗Wettkämpfe aller Länder(AS As) in Davos brachte am Vormittag den Torlauf. Der Schwarzwälder Dr. Robert Vetter (Freiburg) lief mit:29,2 Minuten die beſte Zeit aller Durchläufe und wurde Sieger der Klaſſe 2. Durch ſein gutes Abschneiden im Abfahrtslauf wurde er auch AS Av⸗ Meiſter ſeiner Klaſſe. Sieger des Torlaufes in der Klaſſe 1 wurde der für die Univerſität Zürich ſtartente Ungar Vafda mit:35 vor dem Oxforder Palmer 8 Tomkinſon, der ASAs⸗Meiſter der Klaſſe 1 wur 1* Am Nachmittag wurde dann der Sprunglauf au neuen Bolden⸗Schanze durchgeführt. Buß mann rich) wurde hier mit 309,4(33, 38, 34 Meter) vor ö zenecker(Zürich) Sieger. Der Berner Käch belegte hier den dritten Platz und wurde AS As⸗Meiſter des zuſgm⸗ mengeſetzten Laufes(Abfahrt, Langlauf, Torlauf und Sprunglauf). Er ſicherte ſich außerdem den Titel im zuſammengeſetzten Lauf(Srung⸗ und Langlauf). Beim Torlauf belegte der Münchener Comes den vierten Platz und Adelheid Müller(Baſel) wurden Frauen⸗Mei⸗ ſterin. Dendel(München) kam im Sprunglauf auf den ſiebten Platz. 8 Hocken-⸗Klub kampf Turn⸗ und Fechtklub Ludwigshafen— Bft Mau. heim:2„ Nachdem ſchon der TV 46 Mannheim gegen den Töbe verlor, mußte auch der Vfghi am Sonntag kapitulieren u ſich knapp als geſchlagen bekennen. Die Ludwigshafen Turner haben ſich in dieſer Saiſon gewalt 1. in nicht mehr ſo ſchön und die Angriffe werden wenige fährlich. Ein ſchöner Angriff der Gäſte br gleich, John wird gut bedient und ſchießt Schluß haben die Turner mehr zuzuſetzen und kö Siegestor erzielen. In geſchloſſenem Angri Stürmerreihe des Tc vors Gäſtetor aus vollem Lauf eine vorbildliche Vor Als die Mannheimer Lunge dr es ganz aus. Der Tc läßt ſi nehmen. 5 5 Beim Tic hielt ſich die Hin im Tor zeigte glänzende Paraden und Lambrecht ſehr ſicher. Bayer als Mitte .) auf der Reichs⸗ ute männliche Selbſttötung durch immer wie 1 J 6 ſt. FFF Nachdruck verboten r ſind zwei gleich Ableilungen I und II 8. Januar 1937 ng wurden Gewinne gezogen 5116 143515 228882 In der heutigen Nachmit über 30 hung wurden Gewinne „gezogen 1826 2. Ziehungstag 9. Januar 1937 In der heutigen Vormittagsziehung wurden Gewinne über 300 RM. gezogen NM. 84 166 114975 5 48481 n 10 2000 Not. 988 503 217636 270274 Je Gewinne zu 1000 RM. 23321 23489 132869 9089 175109 185901 270698 8318222 wirklich 24 Gewinne zu 800 RM. über 300 RM. gezogen 20e a 3000 RM. 323283 eminne 1 2000 RM. 274938 16 Gewinne zu 1000 RM 18616 211401 222366 288433 288751 309312 367193 394001. 12 Gewinne zu 800 RM. Die Ziehung der 5. Klaſſe der 48 Preußiſch⸗ Süddeutſchen(274. Preußiſchen) Klaſſen⸗Lotterie findet vom 9. Februar bis 15. März 1937 ſtatt. ſpannen heuer 1 ſchen K nel Erde zurück an entflieht zu im vie zwar ſe einer die im die in den beiden lang „Wir daß die gültig aufhört. regieren können. Sätze konnte rd in 908 Proteſtrede Bradfo menden klärt hat. Eine eine 8 ihrem Manne ges die Männer ſollte meinen, Frauen würden über 103517 112131 alſo det, der Man e zu 79090 RM. 338141 Aber heutigen Nachmittagsziehung wurden Gewinne hier ſchaft des Mannes Mikrophon lip überkt und und Die zehn nein, fürchterliche Männerwelt niederpraſſeln ließ. Wie ſoll nun aber unſere Erde nach den Beſtim⸗ Bradford ausſehen? mungen der 9 ihrer eigenen Monatszeitſchrift i kündet in appellieren Tretet unſerem Männerwi Wir Frauen 1 Bülle beweiſer Män 1155905 ch aus dem Munde von die in einer ern den Krieg und N tede 1 der Angeles echt amerikaniſche ie bereits chieden wurde, Euch, Fr bei, Faun Mzun Den Mann im Land Möglichkeiten— der Klub der heute ſchon bereits einige 1000 Mitglies In dieſem f 8 die Ho unverſtandene zuſammeng Jeſchl oſſen proteſtieren, Rundfunks ben die rig Alte haben und gegen die Herr⸗ Sogar vor dem durfte die Gründerin dieſer verrückten Vereinigung ſprechen, wobei ſie eine Gardinenpredigt hören, zum Frau tlic On Zebole gegen den N Los Angeles, 8. Jauuar. auen in aller 8 7 daß Verrücktheit! fünftenmal einen Klub ge knechten und unterdrücken 51 8 die vernünftigen amerikani dieſe überſpannte Idee 5 lich lächeln und dann zur Tagesordnung übergehen. ir ſi der unbegrenzten Bradford zäh 1 chter ſchte Jungfern, ſie i ja ſehr igt wünſcht, daß dieſe Muſik inglich wäre. U jeden Vollendung der Wigman auch die Unga N Bearbei e ſpielt t ein einmaliges ie 8 für jedermann Oper. wichtiges, muſikaliſche Vorber iſt wie zur 5 über die 1 8 5 gramm, das ſo auch den e vorenthalten ann aufgeſtellt, b wollen: 1. ey Der 4. Jeder Tag im Monat. 5. Die Kinder erhalten den Namen nach den An⸗ gaben der ter, die auch allein di übernimmt. 6. Männer, ſind in Erz 7. Jedei ſämtlicher 5 rauen halten. 8. Bei der Brautn 9. Wäf G putzen iſt ausſchließlich Männerarbeit, da den Frauen höhere Aufgaben 10. Sollte ſich ein Mann gegen all dieſe Pflichten auuflehnen, iſt dies umgehend der Verbandsleitung mitzuteilen, die dann die nötigen Schritte gegen ihn unternehmen wird. So ſieht alſo der Kriegsplan der Frau Bradforoö aus Los Angeles aus, die mit dieſen zehn Geboten da diſche Maſch. ahr, Br. Pforzh. Bayr. Motorenw. Bemberg, J. P. Julius Berger Brauer. Kleinlein Bremer Oel Bronce Schlenk Brown. Boveri ement 2 do Kar, ſtaßi J. G. Chem. Laßel dio. 505. einbez Tbem Albert t. Gold. u. Siber g Steinzeu⸗ Dt. Berlagsanſt. Dürrwerke 58, Durlacher Hof e nzinger⸗Union Eßlinger Maſch. 1 u. Sch eich. 16 Gebr. JG Farben.5 50[Feinmech.(Jetter) 155 eldmüthle Papier Fror Kutter Hof Aeeberebnet. oldſchmidt 50 Ae ne„Raufer 38, launig und ſpa 10 n jenſeits 75 große en Feger nit Sie hat 10 C ge ie wir nachſteh zuſcheiden. D en e f ſtriekon tzerne und von den Fre hat halt abzugeben aichengel d. iehungska hat aus allen für weroͤen weil betraut. Das g Verwaltungen ſeiner Ehefrau ind erhält von hat Anſpruch übermäßig rau ſernen findet ein ſtatt, bei welchem über erwelt debattiert Fheſchließung maßgebend. Teppichklopfen zuſtehen. o Hunge 5 einen freien Erziehung chen oder tri unterzubringen, öffentliches Treffen iſt man geſamtes wöchentlich nken, das Ver⸗ Fenſter⸗ ort Fraukfurt f. Beſonders morgens Höchſttemperatur verbleibt auch weiterhin s mächtigen Hochdruckgebietes Andringen der Atl Vorausſage für Dienstag, ſonſt heiter bis wolkig, mäßiger Froſt, öſtliche 1 2,0 Grad, tiefſte Temperatur Januar— 3,7 Grad; heute ., vom 11 antik: vielfach dunſtig oder Mannheim Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat Jauuar Ma nn nhei m Winbauer vammes Sport: Sentaſtraße Die A. XII. 1935 Mittagauflage der Ausgabe A u. Willn Mu Pier. Süd nzeigen Bilderdfenſt: Curt Wilhelm ſchäftliche Mitteilungen Jakoß Faude⸗ 1 Man Schriftletung in Berlin Dr. E. F. Schaffer, Berlin⸗Friedengu. Ausgabe 8: 21631 Abendauflage der Ausgabe A u. Ausgabe 8: 21054 Zur Zeit Preisliſte Nr. 7 gültig Für e Beiträge leine Gewähr- Rückſendung un Droßkraft Mhm. Hrün& Bilfinger 1 1 5 5 ald u. Neu Danauer Hofbe Hanfwerke ffüſſen Harvener Hartmann 4 Br. Henninger rauer peßſen⸗Raſf. Gas Holzmann. Bb. 1 1 lein, Schanzlin norx, Heilbronn ſtolb u. S Fonſerven Braun raftw. Altwürtt. ech, Elektrizitan inde's Eis maſch. Löwenbr. Münch 0 Bubwigsh. Ak. Br. dtr. Walzmühle intratwerr ainzer Akt.⸗Yr. Maſchinenbau 134.7 Mez.-G. Moenus Motoren Darmſt. 8, tederrg. eder ordweſtd. Kraft 1 Hartſtein 2 0 a„Burgerbr. fälz. Mühlen Bf. Preſb.⸗Surit nein. Braunkohl. heinelettra Si. do Vorz. Rheinmetall R. W. E. Roeder, Gebr. 5 1 Heilbronn chlinck& Co Schrifig. Struite“ Schwarz Storch. Seilind.(Wolff) Siemens⸗Reinig. Sinalco 5 Gebr. Stollwerd Sinner, Grünw. Südd. Zucker eis kee a er in. bt. Belfad. bop. Glanzſto do, Strobſtof Roiat& Haeffner Boltbom. Sell 75 .5 225,5 Com. u. Privatd 141.0 5 e 107.0 135.5 ulle. Brauerei 30, Leap Waldhof 0 do. Van. Memel 5 146.0 Zank Aktien 152.0 Badiſche Bank 120,0 Db⸗Bank 1140 1240 Dresdner Bank 108.9 150.5 amt gen 105.0 128.3 vo ⸗Ban! 1040 f Ul Up. Ban 91. 1 5 005. 13 77% ſthein.Hyp.⸗Ban 5 147,0 Württog. Notend 1040 i Amilich nicht nutierts Werte SSS SSS SSS DDr ODS. Vetksbis Aktien Bob. N G. f. Rhein⸗ schiff, und See⸗ zransportMhm t Relchsb 5 0 125.5 peidelb Straßend 15 Eiſen babe 525 62 5 Lersicherungen Had, Aſſekuranz⸗ 2 5 81.50 J Mannheim. Verf Württ Transvort 55 Umtauschobligationen 117 T 15 1 1 Elekit.⸗Werke 55 20 12 15 2 u. Pfalz werke 1 e Gele un— 5 105 25. 111501 130 4 142.0 9 5 8 ingsbau 44. Ber. Stahlwerke kMkelnede Union). ere deere fällig 11. II. Januor . 5. 11 a rmſt 260 225 92.25 5 g. 0% Ro- pp.- Bt. krankfur! 4% ch dera 28 8 58 880 1 e ant ir N. 90. 00 Seger K 80s, Deutsche testwer- 4„ do 28 84.12 94.12 banken, kom. 5 4% Berl. Sor-r%% 9% 5.% Südd Boder. 27 zinsliche Werte 1 Hanau 20 75 93.— 1 8 99.25 97.5 97.25 05 1 1 5 80 9 annh. 29, g ö un 0 dtsch. 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In der gleichnamigen Wirtſchaft war die 8 Gaſtwirts Hall allein zu Hauſe, als ein Fremder in die Wirtſchaft kam, Bier beſtellte und veſperte. Im Verlauf der Unterhaltung mit der Wirtin erfuhr der Gaſt, daß dieſe allein zu Hauſe war. Als ſei Frage, ob ſie ihm 50 Mark wechſeln könne, von der Wirtin bejaht wurde, erhob ſich der Fremde, ging auf die Frau zu und ſchlug auf ſie ein. Die Wirtin ſetzte ſich zur Wehr und es gelang ihr, die Tür nach der Straße zu erreichen. Als ſie dort um Hilf ſi Dann ſprang rief ſie der Unhold. er in die Gaſtſtube zurück, raubte dort die Kaſſe mit 50 Mark und ergriff die Flucht. Die Gendarmerie von Engen nahm ſofort, zuſammen mit NScdcd⸗ Männern, die Verfolgung des Täters auf, der in einem nahegelegenen Wäloͤchen geſtellt und feſt⸗ genommen werden konnte. Der Geldbetrag konnte ihm wieder abgenommen werden. Die Wir⸗ kin, hat durch die Mißhandlung Verletzungen im Ge⸗ ſicht, am Kopf und Hals davongetragen. Abſchieoͤs feier für Rektor Prof. Dr. Groh ru. Heidelberg, 11. Januar. Die Univerſität Hei⸗ delberg veranſtaltet am kommenden Dienstag, 20.30 Uhr, in der Aula der Neuen Univerſität eine A b⸗ ſchiedsfeier zu Ehren des in das Reichs⸗ erziehungsminiſterium beruſenen Rektors Prof. Dr. Gro h. Bei der Feier werden der Porektor Profeſſor Dr. Johannes Stein, der Gaudozentenbundführer Prof. Dr. h. c. Ernſt Krieck ſowie der Studenten⸗ führer cand. jur. E. Kreuzer Anſprachen halten. Daunkſagung Miniſter Dr. Wackers * Karlsruhe, 9. Jan. Miniſter Dr. Wacker hat zu Neujahr ſo zahlreiche Glückwünſche erhalten, daß es ihm zu ſeinem Bedauern nicht möglich iſt, ſie einzeln zu erwidern. Er ſpricht allen, die ſeiner beim Jahreswechſel gedacht haben, ſeinen beſten Dauk aus und erwidert die Neujahrswünſche herzlichſt. Die Straße iſt kein Spielplatz! * Gberbach, 10. Jan. Zwei 5 und 7 Jahre alte Knaben ſpielten nachmittags auf der Neckartalſtraße bei der oberen Einfahrt zum Sägewerk Zimmer Nachf. Obwohl ein aus Eberbach kommender Per⸗ ſonenkraftwagen aus Worms rechtzeitig Signal gab, ſprang einer der Jungen über die Straße und wurde von dem Auto angefahren. Mit einer Gehirnerſchütterung mußte der Junge ins Die ersten Bilder von Die Rettungsexpedition, ins Tal. * Karlsruhe, 11. Januar. Wir haben ſeinerzeit über die umfangreichen Wil⸗ dereien im badiſch⸗württembergiſchen Schwarz⸗ wald berichtet, als deren Haupttäter Dr. med. Schroth aus Karlsruhe von Beamten des Forſt⸗ amts Herrenalb nach mehr als einjährigen Nach⸗ forſchungen verhaftet werden konnte. Dr. Schroth hat ſich zwar in der Unterſuchungshaft erhängt, ſeine Helfershelfer konnten aber gefaßt werden. Neben ſeinem Kraftfahrer, der den geländegängigen Wa⸗ gen auf den nüchtlichen Wildererfahrten ſteuerte, und dem Erwerbsloſen, der dabei als williges Werk⸗ zeug teilnahm, wurden im Laufe der Unterſuchung verhaf⸗ tet: Dr. Dietz von Gernsbach, Dr. Er nſt⸗ hauſen, Aſſiſtent an der Techniſchen Hoch⸗ ſchule Karlsruhe, und der ſtädt. Repierför⸗ ſter Falk von Baden⸗Baden, außerdem fünf Wirte und drei Wildprethändler, die teils aktiv an der Wilderei teilnahmen, teils als Hehler ſie unterſtützten. Bezirkskrankenhaus eingeliefert werden. Lebens⸗ Die Vorunterſuchung iſt in der Hauptſache abge⸗ gefahr beſtetht glücklicherweiſe nicht. ſchloſſen. In den letzten Tagen wurden die Verhaf⸗ eee Ehre der deulſchen Arbeit! Eine Jubilarfeier im * Ludwigshafen, 11. Januar. All jährlich werden die verdienten Arbeits⸗ kameraden des Werkes Oberrhein der J..⸗Farbeuinduſtrie Ludwigshafen, die auf eine 40⸗ oder 25jährige ununterbrochene Arbeits⸗ zeit zurückblicken können, im Rahmen eines ſchlichten Feſtaktes für ihre Treue zum Werk be⸗ ſonders geehrt. Am Samstag verſammelten ſich die Jubilare, 400 an der Zahl, im kleinen Saale des Feierabendhauſes Ludwigshafen zu einem gemeinſamen Abendeſſen. Hier begrüßte Direktor Dr. Seidel die alten Werkskameraden, die alle mit Erinnerungsmedaillen am farbigen Bändchen geſchmückt waren, und umriß kurz Sinn und Ziel der Feier. Anderthalb Stun⸗ den ſpäter begann im ſchön und zweckmäßig herge⸗ richteten großen Saal der eigentliche Feſtakt, muſi⸗ kaliſch würdigſt umrahmt vom geſamten NS BO⸗ Orcheſter unter Stabführung Dr. Alfred Waſſer⸗ manns. Beginnen ließ er mit der ebenſo ſelten zu hörenden wie melodiſch erfindungsreichen Ouver⸗ fklütre zu Schuberts„Alfonſo und Eſtrella“. Anſchlie⸗ zend ſang Kammerfänger Franz Schuſter vom Badiſchen Staatstheater Karlsruhe als erſte von ver⸗ ſchtedenen Lyewe⸗Ballade Waſſermann übernahm die Begleitung am Flügel. In Vertretung des „Archibald Douglas“; Dr. r am Erſcheinen verhinder⸗ Werkes Oberrhein Dr. ſchritten Nunmehr wa ein neues Gelöbnis zu 3G6⸗WMerk, Oberrhein ablegen im Bewußtſein, daß die zu leiſtende Arbeit dem Wiederaufbau Deutſchlands dient. Der Ge⸗ ſangverein der BAS., wohlgeſteuert eben⸗ falls von Waſſermann, wiederholte zwei ſeiner glanz⸗ vollſten Spenden aus ſeinem November⸗Konzert. Betriebszellenobmann Hermann verlas unter freudiger Zuſtimmung ein Begrüßungs⸗Telegramm der Jubilare an den Betriebsführer Dr. Gaus. Dann erinnerte er an die Zeiten, in denen man alle Feſte, die mit Pflicht und Arbeit zuſammenhingen, verächtlich machte und ins Lächerliche zog. Heute erkennen wir das Arbeitsjubiläum als Jubiläum der Pflichterfüllung. Wer 25 und 40 Jahre treu der Arbeit diente, werde auch bereit ſein, die Aufgaben. zu erfüllen, die Führer und Volk ihm ſtellen. Kreisleiter Kleemann übermittelte Grüße und Wünſche des Gauleiters. Die 25 und 40 Jahre ſeien reich an Pflichterfüllung und Treue geweſen. Unſer Volk machte in dieſer Friſt ſchwere Zeiten durch, bis es ſich die politiſche Freiheit wieder er⸗ kämpfte. Mit Stolz wollen wir nach 4 Jahren ſagen Aürfen:„Wir haben uns aus eigener Kraft auch wirtſchaftlich freigemacht!“ Wir wollen zuſam⸗ Jubilar Nies dankte den Rednern für ihre ehren⸗ den Worte; die Jubilare ſeien ſtolz darauf, am Auf⸗ bau ſich beteiligen zu können im Rahmen des gro⸗ ßen Werkes. Betriebszellenobmaun Hermann ſchloß den offiziellen Teil mit„Sieg Heil!“ auf Führer und Vaterland. ö 5 Dann folgte geſelliges Beiſammenſein in guter Kameradſchaft der Werksabteilungen wie Wohl⸗ fahrts⸗, Anorganiſche, Techniſche Abteilung(Vor⸗ kalkulation und Betriebswerkſtätten), des Farben⸗ 4 lagers uſw. Für gute muſikaliſche Unterhaltung ſorgte die Werkſcharkapelle unter Meiſter Funk und Kammerfänger Schuſter mit dem Vortrag weiterer bewe⸗Balladen. Rellung der Münckene der Bergung der München Schlitten die Geretteten mitführt, bei ihrem Weg menſtehen und wetteifern in der Treue zum Führer. 25 Einer der geretteten Bergſteiger Frey im Kreiſe ſeiner Retter. Zentrale,.) Im Scheinwerferlicht Wild gejagt: Die Wildereraffäre von Herrenalb 11 Verhaftungen im Lauf der Anterſuchung erfolgt Die Geſchäfle des Or. Schroſh teten vom Amtsgericht Neuenbürg an das Landge⸗ richt Tübingen verbracht, wo in Bälde die Haupt⸗ verhandlung ſtattfinden dürfte. Bis heute iſt jedenfalls ſchon ſeſtgeſtellt, daß die Wilderer 30—35 Stück Rotwild(meiſt Hirſche) und etwa 30 Stück Rehwild(durch⸗ weg Böcke) faſt ausſchließlich während der Nacht im Scheinwerferlicht des Autos gewil⸗ dert haben. Ihre Wildererfahrten erſtreckten ſich über den ganzen ſüdweſtlichen Schwarz⸗ wald und in die Rheinebene. Der weite Wirkungskreis des Wilderergebiets und die Steilabhänge und die Schluchten des Schwarzwaldes, in denen die Schüſſe unbeſtimmbar verhallten und nicht zuletzt der ſtändige Wechſel Jes Tatorts verzögerten ſo lange die Feſtnahme, ob⸗ wohl gerade die Forſtbeamten von Herrenalb Tag und Nacht ruhelos auf der Lauer lagen. Dem deutſchen Jäger iſt eine ſolche Tat unfaß⸗ bar und auch für den Laien wird ſie unverſtändlich, wenn man erfährt, daß Dr. Schroth, der das Wildpret verkaufte, ein Kaſſeneinkommen als Arzt von etwa 36 000 RM. jährlich hatte und ein Vermögen von rund 200 000 RM. beſaß. Die Vorunterſuchung ergab jedoch, daß er auch als Arzt ſehr unſaubere Geſchäfte machte; ſie rundete ſein Charakterbild ab.— Da nach dem neuen Reichsjagdgeſetz bei Wilderei der Geſchädigte weit⸗ gehenden Erſatz für das gewilderte Wild beanſpru⸗ chen kann, iſt zu hoffen, daß die Reviere, die Dr. Schroth gezehntet hat, wenigſtens finanziell ent⸗ ſchädigt werden. Blick in den Schwetzinger Gerichtssaal Strafe in der Berufung erhöht Im Gerichtssaal verhaftet 5 rr. Schwetzingen, 9. Januar. Pech nach zweiten Seiten hatte der 34jährige ge⸗ ſchiedene Sch. von Hockenheim mit ſeiner Berufung, die geſtern verhandelt wurde. Er war durch Straf⸗ befehl wegen Bedrohung zu einem Monat Gefäng⸗ nis verurteilt worden. Die geſtrige Verhandlung führte zu einer Verurteilung wegen Volltrunkenheit zu ſechs Wochen Gefängnis. Die Beweisauf⸗ nahme ergab, daß Sch. in völlig betrunkenem Zu⸗ ſtande— er hatte nahezu drei Liter Wein getrun⸗ ken— nachts in den Hof der von ihm geſchiedenen Frau eindringen wollte und von der Frau verlangte, daß ſie das Tor öffne, andernfalls er ſie totſchießen wolle. In der Zwiſchenzeit ſind bei der Staats⸗ anwaltſchaft wieder zwei Anzeigen wegen anderer Dinge gegen Sch. eingelaufen, weshalb der Ver⸗ treter der Anklagebehörde veranlaßte, daß Sch. nach der Verhandlung feſtgenommen und ins Bezirksgefängnis Mannheim eingeliefert wurde. 5 5 Mit ungedeckten Schecks Geld erſchwindelt Der 46 Jahre alte verheiratete Guſtav W. aus Bad Cannſtatt hatte Mitte Juni vorigen Jahres in Ketſch einem dortigen Berufskollegen zwei Schecks im Geſamtbetrage von 15 Mark gegeben., mit der Behauptung, daß dieſe gedeckt ſeien. Auf Grund die⸗ ſer unwahren Behauptung erhielt er von dem Ket⸗ ſcher das Geld ausbezahlt. Da bei W. der vorbe⸗ ſtraft iſt, Betrug im Rückfall vorlag, mußte er ent⸗ ſprechend höher beſtraft werden. Er erhiell die Min⸗ deſtſtrafe von drei Monaten Gefängnis. N Montag, TTT Aus der Pfalz 10 jährige Einbrecher! Ein Quartett von Taugenichtſen dingfeſt gemacht * Neuſtadt a. d. Weinſtraße, 11. Januar. Die hieſige Polizei nahm am Sonntag vier Kna⸗ ben im Alter von 10—12 Jahren feſt denen eine Reihe Einbruchdiebſtähle in Ladengeſchäften nachgewieſen werden konnte. In einer Südfrüchte⸗ handlung ſtahlen die Jungens e in einem anderen derartigen Ge ſie eine große Menge Obſt un und lie⸗ ßen ein Wein faß auslaufen. Was ſie nicht mitnehmen konnten, wurde am Tatort oder auf der Straße vernichtet und zertrampelt. Aus einem Büch⸗ ſengeſchäft entwendeten ſie zur Nachtzeit trotz des Hofhundes durch Einbruch mehrere Luft⸗ [druckgewehre. Die jugendlichen Taugenichtſe wurden von der Polizei überraſcht, als ſie dem erſt⸗ genannten Geſchäft geſtern den zweiten Beſuch ab⸗ ſtatteten, wo man ſie aus ihren Verſtecken unter den Ladentiſchen hervorzog. In den Taſchen hatten ſie Nachſchlüſſel, Taſchenlampen, Feuerzeug und Zigg⸗ retten. Die ſtrafmündigen Bürſchchen dürften in Zwangserziehung kommen. Erziehung“ mit dem Weidenprügel Ein Jahr Gefängnis wegen Kindesmißhandlung * Frankenthal, 11. Jan. Mit einem ſchweren Fall von Kindes miß⸗ handlung hatte ſich das Schöffengericht Frankenthal zu befaſſen. Der Angeklagte, der heiratete 24 Jahre alte Heinrich Ritzinger aus Frankenthal, behandelte ſein 5 Jahre altes Töch⸗ terchen ſchon ſeit längerer Zeit äußerſt roh und überſchritt dabei weit die Grenzen des ihm zu⸗ ſtehenden Züchtigungsrechtes. Einmal ſchlug er dem Kinde, weil es eine Antwort auf eine Frage ver⸗ weigerte, die von einem fürſorgenden Vater über⸗ haupt nicht geſtellt worden wäre, ſehr heftig ins Geſicht. In einem anderen Falle ſchlug er dem Mäd⸗ chen, als es auf ſeine Weiſung einen Ham⸗ mer im Werkzeugkaſten nicht fand, derart heftig auf die Wange, daß es unter den Tiſch fiel. Der ſchlimmſte Fall ereignete ſich am 31. Oktober. Der Angeklagte vermutete, daß das Kind von dem Wein getrunken habe, den ſeine Frau gekauft hatte, und ſtellte es deshalb zur Rede. Als das Mödchen nicht gleich anwortete, ſchlug er ihm mit der Hand ins Geſicht und holte ſchließlich einen Weide n⸗ prügel mit dem er das verängſtigte Kind durch die Küche ſeiner Wohnung verfolgte. Als er die Kleine erreicht hatte, ſchlug er in maßloſer Weiſe mit dem Prügel auf ſie ein, wobei er ſie am linken Bein traf. Der Schlag war ſo heftig geführt worden, daß der Knochen des Oberſchenkels entzwei⸗ brach. Trotz dieſer ſchweren Verletzung zerrte der Ange⸗ klagte das bedauernswerte Kind noch in der Küche herum. Der Angeklagte beſtritt, ſein Züchtigungsrecht überſchritten zu haben. Zu dem Vorfall am 31. 8 tober erklärte er, er habe das Kind nicht ſo ch verletzen wollen. Die Mißhandlungen erfolgten alls einer gefühlloſen Geſinnung heraus, von der auch die Ehefrau des Angeklagten beſeſſen war, oſwohl das bemitleidenswerte Weſen ihr leibliches Kind ſſt. Der Hausgalt der Eheleute bot bei der polizeilichen Durchſuchung ein grauenhaftes Bild; die Liederlich⸗ keit ſchaute aus allen Ecken heraus. Unter Ver⸗ ſagung mildernder Umſtände wurde der Angeklagte 115 e zu einem Jahr Gefängnis ver⸗ urteilt. 0 5 igkeiten u. dgl., vernichteten Gimmeldingen, 8. Jau. Auf der Straße zwi⸗ ſchen Gimmeldingen und Hildebrandseck verlor ein Gaſtwirt aus Ludwigshafen in einer Kurve die Gewalt über ſeinen Kraftwagen. Das Auto riß zwei Randſteine um und fuhr dann in den Straßengraben. Der Fahrer mußte in ſchwer verletztem Zuſtand in das Krankenhaus gebracht werden. Der Wagen wurde ſchwer beſchädigt und mußte abgeſchleppt werden, 8 Heftiges Nahbeben In Stuttgart regeſtriert f * Stuttgart, 11. Januar. Die GE rdbeben⸗ warte Stuttgart teilt mit: Am Samstagabend wurde von den Inſtrumenten der württembergiſche Erbebenwarten Stuttgart, Ravensburg und M ſtetten ein ſchweres N 8 In Stuttgart tra 20.14:46 Uhr ein und die ſich nach Stuttgarter Aufzeichnungen allein nicht ge⸗ nau ermitteln, da die erſte Vorläuferwelle 155 5 ſchwach war. Der Herd liegt jedoch eher in öſtlicher oder weſtlicher als in nördlicher oder füdlicher Rich⸗ tung von Stuttgart. Als Herdgegend käme am eheſte das Gebiet der Oſtalpen und dann erſt das der fran⸗ zöſiſchen Weſtalpen in Frage.„ Eine großherzige Stiftung 25 000 Mark für die Gemeinde Babſtadt Babſtadt(bei Sinsheim), 9. Jan. Der letz deutſche Bezirkspräſident. n Ehrenbürger der Gemeinde Babſtadt, Freiherr von Gemmingen ⸗ Hornberg, und deſſen Gemah⸗ lin, Freifrau Hedwig, geb. Seipio, haben nach ihrem letzten Willen der Gemeinde 25000 Mark vermacht für die Pflege körperlich vernachläſſigter oder ge⸗ ſchädigter Kinder. N d. 1 5 von Lothringen und 35 15 macht tichtſe erſt⸗ J ab⸗ r den n ſie Ziga⸗ n in ober. dem jatte, ochen Hand Je n⸗ Jurch die Veiſe nken nge⸗ üche 10 2 alls lch zohl iſt. chen lich⸗ Ber⸗ agte ver⸗ zwi⸗ ein iner Das in wer acht und recht 1* 80 Hböhung der Laſten wurde daher das Johresergebnis trotz lige Wiflerung ral 5 0,69(4,12), mit Tüudfte den ſchaftshäuſer ni 3(0 Gläubiger d 75 1 war der Abſatz gl Mannheim hat er kleine Minderung Abſatzbeſſerung as neue Jahr wir Januar.) erh em in der eine tere Abf jahreszeit um ſaf zſteigerung t 9 v. H. zu verzeichnen war, iſt unter dem ate Einfluß der ungünſtigen Sommerwitterung im zweiten Ge⸗ g gegen 1 rückläufig geweſen. Immerhin ichhoher Abſatz wie im Vor⸗ jahr erzielt werden. An den Brauereianlagen wurden wieder umfangreiche Verbeſſerungen vorgenommen, auch für den Hausbeſitz wurden erhebliche Aufwendungen ge⸗ nacht. Der Bericht verweiſt weiter auf verſchiedene ſoziale Maßnahmen; ſo wurden an freiwilligen Unterſtützungen für ehemalige Mitarbeiter und für deren Witwen no minderjährige Kinder rd. 000% aus laufenden Mitteln J tet, weiter wurden u. a. verſchiedenen Gefolg⸗ liedern unter günſtigen Rückzahlungsbedingun⸗ lungssdarlehen gegeben. Der Biererlös iſt mit 1/13(1,15) Mill.„ leicht rückgän⸗ gig, dazu treten noch 6 886(9 271)„ Zinſen und ſonſtige Kapitalerträge. Die Perſonalaufwendungen beanſpruchten 0,29(0,28), Steuern 0,47(0,46), darunter 0,35(.36) Reichs⸗ und Gemeindebierſteuern, die übrigen Aufwendungen 022 (unv.) Mill. /. Nach 81 345(113 042)/ Abſchreibungen verbleibt ein Reingewinn einſchl. 30 420(38 832)„ Vortrag von 96 842(116 420) /, woraus, wie ſchon gemeldet, das Grundkapital von 1,4 Mill.% mit wieder 4 v. H. verzinſt wird, unv. 10 000% gehen an den Penſions⸗ und Unter⸗ ſtützungsfonds und 30 842% werden vorgetragen. Im laufenden Geſchäftsjahr hat ſich der Bierabſatz bis zum 31. Dezember 1936 ͤ um etwa 6 v. H. gehoben. Der Bericht gibt abſchließend der Hoffnung Ausdruck, daß der konjunkturelle Auſſchwung der geſamten deutſchen Wirt⸗ schaft allmählich auch auf das Braugewerbe übergehen wird. (5 28. Januar.). * * AG. Hackerbräu in München. Abſchluß für 1935/6 genehmigt. eine Dividende von wiederum 4 v. H. zur Ausſchüttung. Auf neue Rechnung werden 105 189/ vorgetragen. Zum Geſchäftsbericht und zum Abſchluß nahm die Verwaltung urch ihren Aufſichtsratsvorſitzenden nochmals ausführlich Stellung. Dabei führte Juſtizrat Dr. Eiſenberger u. a. aus: Im abgelaufenen Geſchäftsjahr ſei es möglich ge⸗ weſen, den größten Teil der ſchwebenden Schund in eine langfriſtige Annuitätshypothek umzuwandeln, was ſicher, der Konſolidierung des Unternehmens diene. Zu den Ab⸗ ſatzverhältniſſen wurde ausgeführt, daß dieſe einer einheit⸗ heitlichen Beurteilung nicht unterſtellt werden dürften, denn die Abſatzbedingungen ſeten in den einzelnen Gebieten Deutſchlands verſchieden; z. B. ſeien Abſatzgebiete, wie die Fremdenverkehrsgebiete Süddeutſchlands, begreiflicherweiſe außerordentlich wetterempfindlich. Für das laufende Ge⸗ schäftsjahr ſei durch die weitere Wirkſchaftsbelebung mit einer normalen Entwicklung zu rechnen, insbeſondere falls das Weiter nicht wieder beſondere Enttäuſchungen bereite. Im übrigen ſeien auch die Anordnungen der Hauptvereini⸗ gung der deutſchen Brauwirtſchaft dazu angetan, eine grö⸗ ßere Stetigkeit in der Verkaufsſtruktur zu gewährleiſten, wie auch die Verſorgung des Unternehmens mit Rohſtoffen für das laufende Jahr durch die vor kurzem ergangene Ber⸗ ordnung gewährleiſtet erſcheine. Somit ſeien im allgemei⸗ nen die Ausſichten nicht ungünſtig, andererſeits ſei aber zu beachten, daß eine Verteuerung der Gerſte eingetreten ſei. es gelungen ſei, trotz der durch die Bierpreisſenkung ſchäftshalbjahr der Abſatz konnte im Berichtsjahre ein In der GV wurde der Dementſprechend kommt gegebenen Verhältniſſe im abgelaufenen Geſchäftsjahr einen Reingewinn von rund 120 900„ zu erzielen, ſo ſei dies nur dadurch möglich geweſen, daß mit äußerſten Sparmaßnah⸗ men ſeitens der Berriebsführung eingegriſſen wurde, denen die Gefolgſchaft volles Verſtändnis entgegenbrachte.. * Töwenbrauerei— Bühmiſches Brauhaus A, Berlin. Der Vorſtand ſtellt in feinem Bericht über das mit dem 0. September 1985 abgelaufene Geſchöftsfahr feſt, daß der Bierousſteß der Brauereſen im Landesfinanzamtsbezirk 1 auch im abgelzufenen Geſchäftsfahr keine weſent⸗ liche Erhöhung erfuhr und ſogar hinter dem Reichsdurch⸗ schnitt zurückgeblieben iſt. Dementſorechend hal ſich der Blerabſatz des berichtenden Unternehmens ebenfalls nur geriugfütgig geſteigert. Eine ſtärkere Zunahme Jer Nach⸗ frage, war jedoch wiederum noch dem Spegialbier„Pil⸗ . or“ ſowie nach den Bockbieren ſeſtzuſtellen.— Der Roh⸗ erbrag hat ſich auf 12,55(12,40) Mill.„ erhöht, zu dem noch(3(0,8) Mill.„ außerordentliche Exträde getreten ind. Nach Vorname von 118(.11) Mill. Abſchrei⸗ bungen bleibt einſchließlich 14470(18 350)% Gewinnvor⸗ krag ein Reingewinn ven 255 199(257 752. Hieraus ſollen unveréndert 4 v. H. Diyfdende auf das 6 Mill. bekragende AK ausgeſchüttet werden. 5 Dresdner Malzfabrik Ac), Dresden Die Geſellſchaſt 199596 eine Sasch gen im Ausmaße der Vor⸗ 1 5 nicht erzielen. Infolge der verringerten Ausnutzung der Betriebsanlagen und der gleichzeitig eingetretenen Er⸗ vechtzeitig getroſſener Sparmaßnahme beeinträchtigt. Hinzu edigend waren. Das Ergebnis der Beteiligung . kam, da 1 e fü te 1* . ö an unbeſti e Erlöſe für das hergeſtellte Malz von Arfang gen 5 es herrſchte zogen meiſt einheitlich. änderten Kurſen Nachfra die Haltung wei pr äußere anleihe 7786(7 1 ). Berliner Bö zu warten. Samstag n an verkchiedenen mangels jeder A 0 auszuüben vermoc Die Untern dem rein pfychol urch die w mmt, intern wirkte ſich auch wo gang der Auslandswerte zuf die hei Am Montanmarkt erfolgten ſtärkere A der Verein. Stahlwerke, die in der erſten? etwa 2 v. H. nochgaben. Buderus waren un und Harpener um je 1,75, Mannesmann um 1,50 drückt. Bragunkohlenwerte lieben zum Tei 8 ermäß ſi n den onuar um 4, von chemiſch 25 v. H. Diurd an, wobei Schi it 2 v. H. die gr ain am geſtrichen Kaſſakurs oren Dagegen beobachten den lagebe zurückgehen. Rhcach um„ und Charlottenburger Waſſer um s v. H. an. Von Kabel⸗ und Drahtaktien find Deutſche Kabel mit minus 3, ven Autowerten BMW mit minus 1,50 v. H. hervorzuheben. Recht ſchwach lagen bei den Maſchinen⸗ bauwerten Mitch mit minus 2, während die übrigen Papiere des Marktes nur unter 1 v. H. liegende Ein⸗ bußen verzeichneten. Sonſt ſind noch Deutſcher Eiſen⸗ handel, Bemberg und Hotelbetrieb mit je minus 1,50, Aſchaffenburger mit minus 196, andererſeits Hamburg Süd mit plus 6 und Bremer Wolle mit plus 1 v 1 nennen.— Am Rentenmarkt war wieder recht 3 Intereſſe für die Kommunalumſchuldungsonlei Au beobachten, die erneut um 5 Pfg. zuf 9 anſtieg. Die Reichsaltbeſitzanleihe konnte einen Anf verluſt von 7 v. H. unmitltelbar nach Feſtſtellung des erſten Kurſes zur Hälfte ausgleichen(117,25). Im Verlaufe wurde es au den Aktienmärkten wieder freundlicher. Beachtung fand eine Meldung, wonach ſelbſt die Pariſer Maklerkammer die Taxtaren⸗Nachrichten über eine angeblich deutſche Intervention in Spaniſch⸗Marokkv als tendenziös und unlontrollierbar brandmarkt und die Vermutung ausſpricht, daß die Börſenſpekulation unter dieſen Nachrichten geſtanden habe. Die während der Börſe eingegangenen Publikumsorders, die wohl zumeiſt wieder als Anlagekäuſe gewertet werden müſſen, führten Kurs⸗ beſſerungen von durchſchnittlich ewa 2 v. H. herbei. Ver⸗ einigte Stahlwerke erholten ſich gegen den erſten Kurs um 2 b.., im gleichen Ausmaß waren auch Farben gebeſſert. k f Farben Verlauf. Berlin, 11. 1 Januar. Anhaltende Flüſſigkeit kennzeich⸗ h am Montag die Lage am lomarkt. Das ſtarke t kurzfriſtigen Geldes öglichte die Befriedigung v. H. und darun⸗ wieder nur 1 v. H. Unter dieſen Umſtän⸗ das verfügbare kurzfriſtige Anlagematerial recht rden, ſo daß in verſtärktem Maße wieder zu der Golddiskontbhank gegriffen wurde. Der 1 tz blieb unverändert 3 v. H. hereinzunehr 0 wechfeln Privatdiskont ernationalen Deviſenmärkten zeigte London hkurs eine geringe Ermäßigung, dagegen Bulden etwas feſter, „Lombard 3. Privat 3 v. H. ). 1. Januar apf 8 12.310 Argentinier 22 0 724 Belgien 2 41 7 Braſilten leis 94.150 0. Bulgarien 100 Leva 6 75 30.7 3053 adg 1 fan. Dollar 5 0 2488.492 Dänemark 100 Kronen 4 54.57 54.52 54,62 Danzig„100 Gulden] 4 704 47..04 47,14 Fugland. 1 Pfund 2 12.220 12.25 12.210 12.240 d. 100 eſtn. Kr./ 67.93 68. 67.98 68,07 and 100finnl 4 5,95.4 5,800.400 ikreich, 100 2 625 11818 11885 riechenland 100 6.353.858.357 Holland 100 G 2 138,18 188,40 130.45 135.33 Iran(Teheranj! 15.18 15,22 15,18 15,22 Fsland. 100 891 52 54,6 7486 1 4 1809181 .29 90.705 0,707 5 5,654 5,566 2 48.47 48.57 57 21 4194 42.02 egen 100 Kronen] 4.4 6187 61749 er eich 100 Schill[3 48,95 4905 49.95 49,05 Polen.. 100 Zloty] 5 4704 4/14 4704 47,14 Portugal 100 Eseudo] 4% 11.095 1115 11.0900 11 Lie Rumänien.. 100 Lei] 4.818.817.8130.817 Schweden. 100 Kr.] 2%[63.00 63.12 62.95 63.07 Schweiz 100 Franken 2 57.14 57.25 57.0 57.22 Spanien 100 Beſeſen 3 18.23 18,27 1788 18.92 Tſchechoflowakeilol K. 3 8688 8,704.586.704 Türkei. Itürk. Pfd.%½.978.982.9780 1,282 Ungarn, 100 Pengö 4 2 3 52 5 Urüguan Goldpeſo 1384 1886 1384.386 Ver Staaten 1 Dollar 1 1.488.92.488.492 * Fraukfurt, 11. Januar. Tagesgeld unv. 2 v. H. FEFEFCCCCCPPCCCCCCCcCCCCbC00ꝙC0 TTVTPVTTGTVbbCbGbGbGbPbGPGTGTGbGPGTbGbGTGbTbGbPGFVTVbPFbVbVTGPGTGTbPVbPVTbTPVPTPTPFPVFVTVVVVVVVVVTVwVwVwVwFVFwVFVFVVFVTFCFCFCFVFCVCVVVUVPVVVVAVAAAAVAAVVAVAVAAVAA Woldemar Schmidt Gmod war wieder befriedigend. Der Bruttoerbrag ſank auf 0/8(0,4) Mill.% ſo daß nach Verrechnung aller Aufwendungen und 13 827(44 330) J Abſchreihungen einſchließlich 1129(2917)/ Vortrag nur ein Gewinn von 4466(47 205)/ verbleibt, aus dem ledig⸗ lich die Vorzugsaktiendividende von 6 v. H. gezahlt wird (i. V. 5 v. H. auf 844 000/ Stammaktien). Landw. Hauplgenoſſenſchaft eczmbeß. Ludwigshafen. In den Generolverſommlungen vom 18. Dezember 1936 iſt die Verſchmelzung der Pfälz. Gemüſe⸗ und Obſtzentrale embch Schiſferſtadt mit der Landw. Hauptgenoſſenſchaft e Gmb Ludwigshafen a. Rh.— letzte als aufnehmende Genoſſenſchaft— beſchloſſen worden. * Die deutſchen gewerblichen Genoſſeuſchaften an der Jahreswende. Vom Deutſchen Genoſſenſchaftsverband, Ber⸗ lin, wird uns geſchrieben: Das abgelaufene Jahr 1936 war für die rund 4000 im Deutſchen Genoſſenſchaftsverbond vereinten gewerblichen Genoſſenſchaften ein Jahr der wei⸗ teren Stärkung der eigenen Kraft und damit der erwei⸗ terten Möglichkeit aktiver Unterſtützung der mittelſtändi⸗ ſchen Wirtſchaft. Die gewerblichen Genoſſenſchaften ſind nunmehr endgültig in die Neuordnung der gewerblichen Wirtſchaft eingegliedert worden. Dabei urde der Deutſche Genoſſenſchaftsverband unter Umgeſtaltung im Sinne des Führergedankens als alleiniger oberſter Prüfungsverbend anerkannt. Ihm obliegt außer der genoſſenſchaftlichen Prüfung die Betreuung ſeiner Mitglieder in allen übrigen genoſſenſchaſtlichen e Damit ſind dem Ver⸗ band, der auf eine 77jährige Tätigkeit zurückblicken kann, auch für die Zukunft wichtige Aufgaben geſtellt. * Nähmaſchinenfabrik Karlsruhe Ach vorm. Haid u. Nen in Karlsruhe. Der Abſchluß für das Geſchäftsfahr 1935/6 ergibt nach 91 522(105 003)„/ Abſchreibungen auf Anlagen und 84 518(49 734)„ anderen Abſchreibungen einen Rein⸗ gewinn von 38 016(29 204) /, der zuzüglich 70 360/ Vor⸗ trag mit 108 377/ auf neue Rechnung übernommen werden ſoll(os 29. Januar).. 1 Keramiſche Werke gibt die Steatit⸗ Beteiligung ab. Nachdem die Verhandlungen über die Ueberführung der im Beſitz der Keramiſchen Werke Ach befindlichen Beteili⸗ gung an der Steatit⸗Magneſia⸗Ach in Privathände inzwi⸗ ſchen zu einem positiven und günstigen Ergebnis geführt haben. wird nachträglich auf die Tagesordnung der zum 27. Januar 1937 einberufenen außerordentlichen General⸗ verſammlung noch folgender Punkt geſetzt: Bericht über den Verkauf der Beteiligung an der Stealit⸗Magneſia⸗A ch, Berlin⸗Pankow.. N 5 * Vereinigte Stahlwerke im erſten Vierteljahr 1930/37. Die jetzt zur Veröffentlichung kommenden Produktious⸗ ziffern der Betriebsgeſellſchaften der Vereinigten Stahl⸗ werke für das erſte Viertelfahr des neuen Geſchäftsjahres 1986/87 laſſen gegenüber dem letzten Viertelfahr des ver⸗ floſſenen Geſchäftsjahres eine weitere erhebliche Erzen⸗ gungszunahme bei Kohle erkennen, während die Erzeugung von Koks, Rohelſen und Rohſtahl einen leichten Rückgang erfahren hat. In den Monaten Oktober bis Dezember 1930 ſtieg gegenüber dem vorhergehenden Vierteljahr Juli bis September 1986 die Kohlenförderung auf 6 168 900(5 792 500) Tonnen, während die Kokserzeugung auf 2146 800(2 156 000) Tonnen zurückging. Die Roheiſengewinnung ſtellte ſich im gleichen Zeitraum auf 1 531 200(1647 000) To, und die Roh⸗ ſtahlerzeugung auf 1 551 900(1 791 000) To. *„Epa“ Einheitspreis ⸗Aktiengeſellſchaft, Berliu. Wie man erfährt, hat die„Epa“ Einheitspreis ⸗AG, Berlin, nom. 2,07 Mill.„ ihrer eigenen Aktien(= 10 v. H. des Abt) eingezogen. Die Aktien ſtammen aus dem Beſitz des Bankhauſes M. M. Warburg u. Co., Hamburg, das ſeine Beteiligung an der„Epa“ durch Verkauf ſeiner Aktien an die Geſellſchaft aufgegeben hat. 5 * Arno u. Moritz Meiſter AG, Erdmauusdorf i. Sa.— Wieder 6 v. H. Dividende. Der AR beſchloß, der GV am 45, Februar für das am 30. September 1936 abgelaufene Geſchäftsjahr die Verteilung einer Dividende von wieder (., H. vorzuſchlagen. Zur Zelt iſt der Auftragsbeſtand des Unternehmens recht befriedigend. 5 * 3 proz. Anleihe des Kantons Luzern. Zur Kon⸗ verſion der Rückzahlung der zum 31. März 1937 gekündig⸗ ten 4 proz. Anleihe des Kantons Luzern über 10 Mill. ffr. vom Jahre 1928 legt der Kanton vom 9.— is. Januar eine 3% proz. Anleihe im Betrage von 20 Mill. ffr. nominell zur Zeichnung auf. Emmiſſionskurs 98,40 v. H. zuzügl. 0,60 v. H. eisgenößſiſcher Stempelſteuer gleich 99 v.., rückzahlbar von 1934 ab. — Handelserleichterungen zwiſchen den Staaten der Oslo Konvention?— Ein holländiſcher Vor⸗ „Svenska Dagbladed“ in Stockholm veröffentlicht am Samstag eine Unterredung eines Sonderberichterſtatters mit dem holländiſchen Miniſterpräſidenten Colijn. Der „Miniſterpräſident unterbreitet darin den zur ſogenannten Oslo⸗ Konvention gehörenden Staaten ſkandinaviſche] werd Länder, Belgien und Holland— einen Vorſchlag, Verhans⸗ zungen einzuleiten mit dem Ziel einer Zollſenkung und Beſeitigung von Beſtimmungen, die den Handel zwiſchen dieſen Staaten behindern. 5 Der Augenblick für ſolche Verhaudlungen ſei ſeiner Mei⸗ nung nach gerade jetzt beſonders günſtig, da Holland und Bolgien durch Abschaffung der Goldwährung und Enkwer⸗ zung der Valuten die gleiche geldliche Freiheit erlangt hät⸗ ten wie die ſkandingviſchen Länder, Hylland ſei bereit, an ſolchen Verhandlungen keilzunehmen. 4144, Kühe 4043. ssungen Verlauf der vervierfacht, bei den rädern verdreifacht. I! hältnis die Krafträder 11 1 in rgetreten. ömburg AG, 1. De Waren und Märkte 1 Berliner Getreidegroßmarkt vom 11. Jaunar. Handel im Getreideverkehr entwickelte ſich 36g bergang zu te 5 fang der Zufuhren nicht ausgewirkt hofft man eine Erleichterung der Verſorgu Grund ver Druſch⸗Tätigkei Von können die Roggen im allgemei e Weizenzufu und nicht te bleiben reichend eind Poſten beſchrä genügen. zumal die tungen zu vorhanden Jerſten zu Verkauf i zuſagender lichkeiten. Forder ſchwer in Ein zu bringen. Magdeburger Zuckernotierungen vom 11. Jau.(Eig. e G; März G: 3,85;: Juli 4,10 B 390 G; Auguſt 4,18 B loch alte iſt jäft Futterzwecke Induſtrie 2 285 5 3,05 B 282 Kühe 884 Külber 2337 Schweine — lunge vollfl 40 3& Sonderklaſſe ü 800 id 32,5 8 beſte Maſt. 27000„ 32 B Andere Kälber 240 270, 82 beſte Maſt 57 66 20040„ 51 mittlere.. 45 35 200„ 485 ſonſtige„— vollfleiſchig 88 40 geringe 80 40 unter 120„ fleiſch i— fleiſchig— geringſte Sauen Dem Mannheimer Großviehmarkt waren heute zuge⸗ führt: 57 Ochſen, 131 Bullen, 164 Rinder, 287 Kühe, zu⸗ fſammen 639 Stück Großvieh. Der Auftrieb bewegte ſich in ungefähr der gleichen Höhe wie in der Vorwoche. Die Zu⸗ teilung erfolgte bei unveränderten Höchſtnotigen im Rahmen der Kontingente. Ochſen 42—45 4, Bullen 40—43, Rinder Am Kälbermarkt ſtanden mit 584 Kälbern gegenüber der Vorwoche 83 Tiere weniger zun Verkauf. Trotz dieſes verminderten Auftriebs entwickelte ſich nur ein langſames Geſchäft. Höchſtnottz unverändert 5765. Der Schweinemarkt war mit 2348 Tieren (in der Vorwoche 2074) gut befahren. Die Zuteilung er⸗ folgte kontingentgemüß bei einer Höchſtnotiz von 5275 5 welche ſeit dem letzten Bericht keine Veränderung erfahren Hat. * Schweinemärkte. Kehl. Zufuhr: 13 Läufer, 141 Ferkel, Preiſe: Läufer 4052%, Ferkel 1696/ das Paar.— Wiesloch. Zufuhr: 61 Milchſchweine, 0 Läufer. Preiſe: Milchſchweine 2432, Läuferſchweine 3852„. g * Freiburger Ferkelmarkt. Zufuhr: 561 Ferkel, 43 Läufer. Preiſe: Ferkel—18, Läufer 20-34 /. Verlauf lebhaft. * Ferkelmarkt Bergzaberu. Aufgetriebeu woren 228 Tiere. Preis je Paar 3045 /, Markt nicht ausverkauft. Nächſter Markt 25. Januar. Bremer Baumwolle vom 11. Jan.(Eig. Dr.) Amerik. Unſverfal Stand. Middl,(Schluß! loko 14,99. Berliner Metallnotierungen vom 11. Jau.(Eig. Dr.] Amtlich notierten in/ ür je 100 Kilo: Elektrolytkupfer (wirebars) 69,75 nom.: Driginalhüttenweichblel 34,30 nom.; Staudardblei per Jan. 34,50 nom.; Originalhüttenrohzink ab norddeutſche Stg⸗ tienen 25,50 nom.; Standard⸗Zink 55,50 nom; Original⸗ hüttenoluminium 98—99 v. in Blöcken 144, desgl in Walz⸗ oder Drahtbarren 148; Reinnickel, 98— 99 v. H. 269; Silber in Barren ca. 1000 fein per Kilo 40,404, 0 * Der Londoner Goldpreis betrug am 9. Januar für eine Unze Feingold 141 ſh 6% d 86,5881, für ein Gramm Feingold demnach 54,6080 Pence 278887. * Neue Preiserhöhung der Internationalen Eiſenver⸗ bäude. Am Donnerstag ſind in Luxemburg wieder Ver⸗ 164 Fürsen 131 Bullen zunge vollfl0 48 ausgem handlungen der Internativnalen Eiſenverbände geführt worden mit dem Ziel, Vereinbarungen über die in der nächſten Zeit zu befolgenden Verkaufspolitik zu kreſſen. Wie man erfüährt, iſt gleichzeitig eine Erhöhung der Preiſe für Stabeiſen und Formeiſen auf verſchledenen Märkten vorgenommen worden, die ſich bis zu einem Höchſtſatz von 5 Goloſchilling je Tonne erſtreckt. Für die übrigen von den Internationalen Verkaufsverbänden im Rahmen der Ireg erfaßten Walzwerkserzeugniſſe dürften entſprechende Preis⸗ maßnahmen zu erwarten ſein. Die Vertreter der Inter⸗ nationalen Verbände werden bereits am 11. Januax zu neuen Verhandlungen in Paris wieder zuſammentreten. 2 0 Preisüberwachung der Nauſtoffe Im Hinblick auf den Erlaß des Reichswirtſchaftsmini⸗ ſters, wonach der Preisentwicklung der Bauſtoffe, befonders der Ziegel⸗ und Kalkſandſteine, erhöhte Aufmerkſamkeit ges ſchenkt werden ſoll, hat der Reichs⸗ und preußiſche Arbeits⸗ miniſter die Träger des vom Reich geförderten Siedlungs⸗ und Volkswohnungsbaues angewieſen, daß ſie ſich recht⸗ zeitig vor der Vergebung von Lieſerungsaufträgen mit den zuſtändigen Preisüberwachungsſtellen wegen der jeweils angemeſſenen Preiſe in Verbindung ſetzen, um zu verhin⸗ dern, daß von den Lieſerern überhöhte Preiſe gefordert Die Preisſteigerungen ſind zum Teil auf die Bauſtoff⸗ knappheit zurückzuführen, die durch den außerordentlich großen Bedarf an Mauerſteinen in manchen Teilen Reiches entſtanden ſind. Für das neue Jahr ſollen deshah des Vorkehrungen getroffen werden, um die Erzeugung nach Möglichkeit dem Bedarf anzupaſſen. Der Reichsarbeits⸗ miniſter erſucht deshalb öſe nachgebröneten Behörden, ihm bis zum 1. Februar zu berichten, welche Meugen bon Mauerſteinen im neuen Haushaltsjahr voraus ſichtlich für den vom Reich geförderten Wohnungsbau benbtigt werden. Standardkupferx loko 64,00 nom. Nicht 2 Kimmich, aben Sntwickl Anfang, Menſchen. Ung. eſt E Der Betriebe 5 er wolle nur ihre Führung in verletzt 1 gef 11 ielfach ch müſſe ge Fällen rreuhänder 85 des 2 sondern Aufgaben des Treuhänders Richier oder Polizisf, Erzieher grundſätzlichen Betrachtung Arbeit für Südweſtdentſchland, nämlich in der Erziehung in der„Sozialen Praxis“ üb Treuhänders. zur Ordnung der nationalen m Abſchluß dar in der organiſato Zugleich bedeute es aber auch in ersfer Linie äuße deg deutſchen rt ſich er die . wirker Arbeit riſchen einen * n der gebend triebsgemei 1 9* im Vergleich zu für uſchaft t. inzelnen erk Undſätzlich der klärt ſozialere SD neuen zetri eb 2 anderen den höheren. 11 Fe nich noch Lichtung der Be ea aloroͤnung daß nicht Sführer ſei, der zahle, 10 1„ 0 755 ſondern derjenige, der im Rahmen ſeiner Leiſtungs dieſer Aufgabe als ehrlicher Mittler fähigkeit füt das Wohl ſet r 0 fol, sch ft le 3 5 5 8 2 ah Eit Ur as Wohl einer Defolgſchaf N 1 2 ein, ſei eine der ſchönſten Aufgaben 8 5 8 pig ſchaft in 115 Die i rieller und ideeller Hinſicht öchſt mögliche tue. Die Einrichtu: ng des Treuhän⸗ 5 5 5 2 2 95 F Die Erfüllung der A Treuhänders er⸗ rung des früheren Schlich⸗ 2467 8 8 77 05 Sar 91 fordere enge Zuſammena den übrigen Stel⸗ Ung 5 ſtrebt W210 und die ährdet werde. zum ſtaatlichen Vereinbarung durch ſtaatliche Staat wolle im Gegenteil nicht ſelbſt ſozialem Sinne durchſetzen. greife er ein, wo die Gemeinſchaftsauf⸗ Betriebsgemeinſchaft dadurch Nicht jeder ſolche Lohn⸗ nüſſe lichen dem 92 Ver⸗ ſich deshalb beitsfront len des ſozialen und wi zwar mit einer Fülle von Machtbefug⸗ bedenke, daß 14 Man attet, womit aber keineswegs geſagt e 17 85 bee 19 der Lohn⸗ und Arbeits zverhält⸗ kleinen Wettarbei er len Gerechtigkeit berufe Problem mit den Einzelfe werden. Zur Schlichtu ertrauensrat in berufen. Einspaſtige Kleinanzeigen bis zu olner Höhe von 100 mm je mm pig. Stellengesu ohe ſe mm4pfg. icht unber Erfahrener Modellschreiner 5., Modellbau Schöppe, 2622 „tüchtiger ſofort geſucht. Alphornſtr. 13. 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An unterrichteter lle vermutet man, daß di Neuregelung wahrſcheinlich darauf usgehen wird, den Bauſparkaſſen Hilf rung von den Kaſſen beſons i gehei Punk walt! ficht 0 Fri it Annahmeschluß für die Mittag- Ausgabe vorm. 8 Uhr, für die Abend-Ausgabe hachm. 2 Uhr 5 2 3a! Ings 1 „das Kündig cht des? ungs Woh f 0 d- ſfiols dale, Noel Img Frische Fiscllę heute eintref fend: 1 geſchloſſenem Kaſtenaufbau in gut. fahrber. Zuſtand bill, ab⸗ zugeben. 273 Telefon⸗Auruf Nr. 472 93. Unterricht Nnenhilfe in Lat., Franzöf., Engliſch. 5. mtl. Abitur⸗Vorber. Dr. Schuricht Käfert. Str. 83 1 S888 Klavier- Unterricht erteilt gründlichſt Matnige schmidt B 7, 17. Diplom u. ſtaatl. Anerkg. Bags Angebote. * Bausback Schwetzinger Str., 3 zum 1. 4. 3611 B 1. ra, 2. Sto H 1. 10 fut 28467 das- und Kohlenberdle neu und gebraucht Ersafzjeile Reparajuren billig bei 8 Eine Klein ⸗ Anzeige in der N M. 3. bringt Ihnen zahlreiche Am 5. 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