8 D — 2 2 2 , id alle itfernt seuse 9880 le 0, 25 24407 zwiſchen undheits, r Arier trtsdaln n Mark ein Kind 861 10 10 W Su. , Uhr Meiſt⸗ etten, ſetten, ode m. eider⸗ Barde⸗ ſchine, edene Spiel⸗ t vier agoni⸗ agoni⸗ eppich, Vor⸗ tt, ein aneel, ihtiſch, ervice. nr: iſtalle, leidg. Usrat. 660 ap b. . er Sweiſe: Haus monatlich.08 Mk und 62 abgeholt.25 Mk. Geichäfte tell durch die Poſt 12, Kronprinzenſtr 42. Schwetzinger Str 44 hofſtr de Fiſcherſtr! ſtellungen müſſen bis ſpäteſt Täglich 2mal außer Sonntag Bezugspreiſe Pfg Trägerlohn in unſeren .70 Mk einſch! g. Poſtbef⸗Geb Hierzu 72 Pfg Beſtellgeld Abholſtellen Wald⸗ Meerſeldſtr 18, Fe Hauptſtr 63. W Oppauer Str 8. Se Luiſenſtr. 1 25 f. d folgend Monat erfolgen Verlag, Schriftleitung u. Hauptgeſchäftsſtelle: Mannheimer General Anzeiger R 1,-6. Fernſprecher: Sammel⸗RNRummer 24951 it Anzeigenpreiſe: breite Textmillimeterzeile Kleinanzeigen erme die Anzeigen Konkurſen Anzeigen in beſt Einzelpreis 7 0 Pf. 22 mm breite Millime terzeile 9 Pfennig, 79 mm 1 Für Familien ⸗ und e Grundpreiſe Allgemein gültig te Nr 7 Bei Zwangsvergleichen oder achlaß gewährt Keine Gewähr für sgaben, an be deren Plätzen und Preis keinerlei immten wird Abend⸗ Ausgabe Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 173590— Drahtanſchrift: Nemazeit Mannheim für fernmündlich erteilte Aufträge Gerichtsſtand Mannheim. 2 N 0. Montag. 25 Januar 1957 148. Jahrgang— Nr. 40 Brennende Flliſſe dm Eincinnatis Straßen Eine furchtbare Kalaſirophe als Folge der amerikaniſchen Aeberſchwemmungen — Eineinnati, 24. Januar. Eine durch das Hochwaſſer verurſachte Exploſion mehrerer Deltanks der Standard Oil Co. ſetzte ein gauzes Häuſerviertel in einer Länge von drei Meiln und einer Breite pon einer halben Meile in Brand. Die Stichflamme ſchoß über 100 Meter och und wurde ſtändig von explodierenden Oel⸗ üſern und Tauks genährt. Das brennende Oel floß auf die durch das Hochwaſſer überfluteten Straßen und machte aus ihnen brennende Flüſſe. Mindeſtens 2 Hänſer brannunten nieder, darunter zwei Fabriken. Die Feuerwehr mußte ihre Löſcharbeiten von Motor⸗ hobten aus vornehmen. 8 3 K Der Velagerungszuſtand verhängt — Neuyork, 25. Januar. Das durch die Exploſion mehrerer Oeltauks der Slandard Oil Co. verurſachte rieſige Feuer in Elneinnati konnte von der Feuerwehr infolge des llaändig ſteigenden Hochwaſſers bis Sonntag mitter⸗ gacht woch nicht eingedämmt werden. Rieſige Muchwolken lagern über der Stadt, in der unbe⸗ ſcteibliche Verwirrung, Elend und Panik herrſcheu. Diet Gouverneur des Staates Ohio hat 1000 Mann Wlionalgarde nach Cincinnati abkommandiert, um luruhen zu verhüten. Außerdem wurde über die Elobt der Belagerungszuſtand verhängt. Die Ver⸗ lüſte der Standard Oil Co, werden bereits auf brei Millionen Dollar geſchätzt. Ihre fämtlichen Ge⸗ hände, das Arbeiter⸗Erholungsheim, die Waren⸗ häuſer und Garagen ſowie 5000 Kraftwagen, ferner eine Million Gallonen Benzin und 10 große Oeltanks ind dem Brand zum Opfer gefallen. Die Feuers⸗ hruuſt wütete in den ſpäten Abendſtunden des Sonn⸗ tägs in einer Länge von 577 Km. und einer Breite bon einem Kilometer. Die vom Oel genährten Flammen ſchlugen bis zu 150 Meter hoch. eee re. — Eineinnati, 24. Januar. Die immer noch anhaltenden Regenfälle haben den Ohiv⸗Fluß auf den a jemals gemeſſenen Hochwaſſerſtand von 22,8 Meter ge⸗ bracht. Ein weiteres Steigen des Fluſſes iſt vor⸗ ausgeſagt. n Die Zahl der Toten beträgt bisher 26. In den üherſchwemmten Städten und Dörfern wütet eine Grippeepidemie, und zahlreiche Perſonen erkrankten an Lungenentzündung. Die Bundesregieung ent⸗ sandte 70 000 Arbeiter in die betroffenen Gebiete zur Hern der Obdachloſen und zu Rettungsarbeiten. Das Rote Kreuz ſchickte in Zügen, Laſtwagen und Flugzeugen Aerzte, Medizin und Lebensmittel ſowie wollene Decken. f 23 Meter Hochwaſſerſtand Der bisher angerichtete Schaden iſt noch unüber⸗ ſehbar; er geht wahrſcheinlich in den 13 über⸗ ſchwemmten Staaten des Mittelweſtens in Hunderte von Millionen. In Frankfort(Kentucky) verſuchten 2900 In⸗ ſaſſen des dortigen ſtaatlichen Zuchthauſes aus⸗ zubrechen, nachdem das Hochwaſſer in den Ge⸗ fängnisblock eingedrungen war. Trotz aller Bemühungen des Gouverneurs, der die Räumung des Zuchthauſes wegen des ein⸗ dringenden Hochwaſſers angeordnet hatte, verſuchten die Gefangenen, dieſe Gelegenheit zur Flucht aus⸗ zunutzen. Den Beamten des Zuchthauſes und den Männern der Nationalgarde gelang es nur, mit der Waffe in der Hand die Gefangenen in Schach zu halten. Die Zuchthäusler waren ſo aufſfäſſig, daß ſie zu regelrechten Angriffen gegen die Beamten vor⸗ gingen. Mit Maſchinengewehren mußte ſchließlich gegen Neger, die hauptſächlich wegen Gewalttätigkeiten und Mordes im Fraukforter Zuchthaus unter⸗ gebracht waren, vorgegangen werden. 12 Ge⸗ fangene wurden erſchoſſen. Die Zahl der durch die Ueberſchwemmung obdach⸗ los Gewordenen beläuft ſich jetzt auf über 400 000. Mehr als 100 Todesopfer ſind ſchon dezühlt. Zur Aufrechterhaltung der Oroͤnung in dem Streik gebiet von Detroit wurden nahezu 2000 50 — Unſer Bild zeigt die Truppe im Anmarſch. eingeſetzt. (Preſſephoto,.) Reuninrollung des deulſch; ſrunzöſiſchen Problems Frankreich hält an einer Aniverſalregelung ebenſo wie an ſeiner Bündnispolitik feſt — Paris, 24. Januar. In Lyon fand am Sonntag die angekündigte Volksfrontkundgebung ſtatt, die ihren Höhepunkt in der Rede des Miniſterpräſidenten Blum fand. 15 Mi⸗ niſter und Unterſtaatsſekretäre, darunter auch Außen⸗ miniſter Delbos, Parlamentarier und hohe Beamte hatten den Miniſterpräſidenten nach Lyon begleitet. Die Straßen der Stadt boten ein ungewohnt lebhaf⸗ tes Bild. Nach einem Beſuch bei Bürgermeiſter Herriot begaben ſich der Miniſterpräſident und ſeine Begleiter zur„Arbeiterbörſe“, wo ein Feſteſſen von 2000 Gedecken ſtattfand. Nach Schluß des Eſſens nahmen die Vertreter der der Volksfront angehörenden Linksparteien und Ver⸗ bände das Wort, darunter auch Herriot und der Se⸗ kretär der Kommuniſtiſchen Partei, Duclos. Her⸗ riot zollte dem Miniſterpräſidenten Lob dafür, daß er den Frieden bewahrt habe. Die übrigen Volks⸗ frontredner betonten, von häufigem Beifall unter⸗ die Aufnahme der Blum-Rede in Paris zulimmung ohne Begeisterung— Anterſtreichung der Einigkeit mit England 1— Paris, 25. Januar. Die Rede Blums wird in den meiſten Blättern ausführlich abgedruckt, doch nimmt die Mehrzahl der 0 F ſelbſt nicht weiter dazu 1 ö f Das„cho de Paris“ bemerkt, man müſſe ſchon miideſtens ſo optimiſtiſch wie Leon Blum ſelbſt wenn man beim gegenwärtigen Stand der 5 Dinge in Europa die Möglichkeit einer Abrüſtung im Austauſch gegen wirtſchaftliche Vergüuſt Zun⸗ gen als realpolitiſch anſehen wolle. a Der„Figaro⸗ erklärt, die Rede verdiene. Zu⸗ kimmung als Kritik. Beachtlich ſei, daß ſich Blum 5 Er habe das deutſch⸗franzöſiſche Problem „Reinzuſtand“ zurückgebracht voll Ehre und Vernunft angewandt und für beachtliche Ausſichten geöffnet habe. 5 de habe er die wahren Gefühle des franzöſiſchen a 1 055 ergegeben. e o nehme, wie es ſei. Falſch wäre es, zu 8 Anſpielung auf Spanien enthal⸗ e Niemand 1 8 15 bes eln, daß Blum Deutſchlaud gegenüber 9 0 findet den außenpolitiſchen Teil der 1 and dans. und n ihm im broßen im e babe, alben temen 770 bur Nepubliaue“ hebt. Blum Sause haupten, daß die Weigerung Blums, zweiseitige Ver⸗ handlungen mit Deutſchland aufzunehmen, auf einen Einfluß Moskaus auf die franzöſiſche Außenpolitik zurückgehe. Die franzöſiſche Regierung dulde einen ſolchen Einfluß nicht(. Das Echo in 1 5— London, 28. Januar. Die von England mit ſo großer Spannung er⸗ wartete Rede des franzöſtſchen Miniſterpräſidenten Blum ſcheint, wenn man aus der Londoner Morgen⸗ preſſe allgemeine Rückſchlüſſe ziehen darf, nicht ganz die an der Themſe gehegten Erwartungen erfüllt zu haben. nelle Stellungnahmen. Der„Daily Telegraph“ bringt einen Leitartikel, in dem es heißt, daß weder Frankreich noch England bilaterale Pakte wünſchten. Das größere Ziel, eine Liga der Freundschaft in ganz Europa zu ſchaffen, hänge davon ab, Deutſch⸗ land in den Kreis der Verhandlungen zu bringen. Der„Daily Herald“, das Blatt der Labour⸗Party, schreibt, daß nicht nur Frankreich, ſondern die Welt jetzt Deutſchlands Antwort erwarte. Blum habe klug daran getan, Deutſchland klarzumachen. daß der e 5 an einer 55 liege. 5 Nur einige Morgeublätter haben redaktio⸗ brochen, den ſeſten Zuſammenhang der Volksfront. Dann nahm Le on Blum das Wort vor etwa 6000 Perſonen, denn inzwiſchen hatten ſich die Zuſchauer⸗ tribünen und die anliegenden Säle mit weiteren Zu⸗ hörern gefüllt. Leon Blum wies einleitend darauf hin, daß die Volksfront feſt ſtehe. Das ermutige die Volksfront, den beſchrittenen Weg weiter zu verfolgen. Er verhehle ſich keineswegs die Schwierigkeiten, die noch zu überwinden ſeien. Die franzöſiſche Wirtſchaft müſſe einen ganzen Kom⸗ plex von wichtigen Maßnahmen verdauen und ver⸗ arbeiten, von dem ſie faſt gleichzeitig betroffen wor⸗ den ſei. Einesteils habe die wirtſchaftliche Aukurbe⸗ lung die finanziellen Schwierigkeiten für die Gegen⸗ wart noch vergrößert. Der ſteigende Privatbedarf geſelle ſich zu dem öffentlichen Bedarf. Die Preis⸗ bewegung müſſe genau kontrolliert werden. Im ganzen aber ſei er optimiſtiſch. Die Beſſerung der wirtſchaftlichen Lage ſei bereits eine Tatſache, und man ſehe in einem zweiten bald bevorſtehenden Sta⸗ dium die Rückwirkung auf die geſamte Finanzlage. Ich gelange jetzt, ſo fuhr Miniſterpräſident Blum fort, zu dem Teil meiner Rede, der, wie ich weiß, überall mit aufmerkſamſtem Inter⸗ eſiſe„ wir d. „Keine direkte Ausſprache mit Deuiſchlans“!?: Nach den Pariſer Zeitungen haben alle Zeitungen Europas und der Welt nach Belieben wiederholt, daß ich am 24. Januar in Lyon die Beziehungen Deutſchlands und Frankreichs behandeln würde. Ich werde ſie alſo behandeln, 85 die internationale Preſſe ſo entſchieden hat. „Unmittelbare Ausſprache mit Deutſchland“, was bedeutet das eigentlich? Wir haben ſtets unmittelbare Beſprechungen mit Deutſchland durch Vermittlung des deutſchen Botſchafters in Paris oder des fran⸗ zöſiſchen Botſchafters in Berlin, durch Fühlung⸗ nahme unſerer Miniſter wenn ſie das Glück haben, einander zu treffen. Unmittelbare Verhandlungen beſtehen alſo; aber ich fürchte, wenn man von unmit⸗ telbarer Verhandlung ſpricht, denkt e 5 e lächkeit an etwas anderes. Unmittelbare Verhandlung bebentel 40 1 Auf⸗ faſſung der Männer, die 19 Ausdruck am 1„geſonderte daß andere Mächte an der bunden werden. mae 15 dieſe wichen af ar von wehe, lich Regelung“ verſteht darunter, daß zwiſchen eee einer Aus. den ch erhalten würde, die es durch eine befriedigende Teil⸗ kommen n 2 a i e en oder an 8 ee 92 0 kanzler Hitler befürwortete und angewandte Methode hinaus, die nach dem Abſchluß von zweiſeitigen Pak⸗ ten abzielt, die geſondert von einem Staat mit je⸗ dem der Staaten abgeſchloſſen werden, die ihn um⸗ geben oder intereſſieren, und die in ihrer Verhand⸗ lung wie in ihren Auswirkungen voneinander ge⸗ trennt werden. Dieſe Methode befürwortet und wendet die fran⸗ zöſiſche Regierung nicht an. Ich glaube in Wirklichkeit einen Dienſt zu er⸗ weiſen, wenn ich erkläre, daß wir die franzöſiſche Sicherheit nicht vom europäfſchen Frieden tren⸗ nen wollen, und wir wollen das nicht, weil wir es nicht können. Wir ſind überzeugt, daß keine für Frankreich beſonders geſchaffene Verpflich⸗ 395 die Sicherheit Frankreichs verbürgen würde. Das iſt die Ueberzeugung, die durch die ſo oft falſch verſtandene Formel vom unteilbaren Frieden zum Ausdruck gebracht wird. Wir können in Europa nicht gleichgültige Zuſchauer bleiben. Wir ſind Mit⸗ glieder öͤes Völkerbundes. Wir ſind ſeinen Grund⸗ ſätzen und ſeinen Satzungen treu. Wir haben Freundſchaften angeknüpft, an denen wir voll und ganz feſthalten. Wir haben Verpflich⸗ tungen übernommen, denen wir uneingeſchränkt treu bleiben. Unſer Ziel bleibt, um eine Wendung der Londoner Verlautbarung vom Juli wieder auf⸗ zunehmen, die Geſamtregelung der euro⸗ päiſchen Probleme. Wir haben bewieſen, daß wir, um dazu zu gelangen, bereit ſind, den frei⸗ mütigſten, uneigennützigſten, ja ich möchte beinahe ſagen, den vollſten Beitrag zu 1 Kein Handel! Keine Bedingungen! Ich halte die Regelung weiterhin für möglich, weun alle europäiſchen Nationen einen gleich guten Wil⸗ len zeigen. Aber ich bin, wie es Eden am Dienstag in ſeiner Rede geſagt hat, der Anſicht, daß dieſe Möglichkeit zur gegenwärtigen Stunde im weſenk⸗ lichen von Deutſchland abhängt. Ich möchte mich zu dieſem Punkt mit einer 1 eingeſchränkten Freimütigkeit äußern. Man ſieht ge⸗ rade in dieſer Zeit, wie der deutſche Staat ſeine ganze Organiſationsgabe und die ganze Macht ſeines natio⸗ nalen Willens einſetzt, um ernſte Schwierigkeiten wirtſchaftlicher Art zu überwinden. In vielen Köpfen iſt daher von ſelbſt der Gedanke an eine Art Aus⸗ tauſch, an eine Art Vertrag wachgeworden, durch Deutſchland auf wirtſchaftlichem Gebiet eine Hilfe nahme an der friedlichen Regelung der europäſſchen Lage wettmachen konnte. Jg Noce, mich nicht auf dieſen Boden e 50 ein ace ber Aa daß wie Seelen 2. Seite Nummer 40 Neue Mann etwas vorſchlagen Wollten, 1545 einem Handel ähnelt. Wir ſind uns unſerer nationalen Würde zu ſehr be⸗ wußt und wir ſind zu ſehr entſchloſſen, nötigenfalls deren Achtung durchzuſetzen, um nicht ſelbſt die Würde der anderen Nationen zu achten. Noch ferner liegt uns der falſche wie gefährliche Gedanke, daß die Verſchlimmerung der wirtſchaft⸗ lichen Schwierigkeiten Deutſchlands dieſes eines Tages zwingen könnte, um Hilfe zu bitten und Be⸗ dingungen zu erdulden. Schließlich hüten wir uns, einen Zweifel zu hegen an dem Friedenswillen, den Reichskanzler Hitler bei feierlichen Gelegenheiten vroklamiert hat. 5 Wenn eines Tages Abkommen zuſtandekommen ſollten, ſo können und dürfen ſie nur in einem Geiſte des Vertrauens und auf einem Fuße der Gleichheit abgeſchloſſen werden. „Antrennbarkeit' von Politik und Mirtſchaft: Nach dieſer Einleitung gibt es aber eine offen⸗ kundige Wahrheit, vor der niemand die Augen ver⸗ ſchließen kann. Wie kann man ſich beim gegenwär⸗ tigen Stand Europas, während die Empfindſamkeit der Völker ſeit langen Monaten einer Herrſchaft zeit⸗ weilig wiederkehrender Erſchütterungen ausgeſetzt iſt, und während das Wettrüſten überall in beſchleu⸗ nigterem Tempo als vor dem Kriege fortgeſetzt wird, Wirtſchaftsabkommen unabhängig von der politiſchen Regelung denken? Welches Volk würde einwilligen, mit einem auderen Volt zuſammenzuwirken, ſei es durch Eröffnung von Krediten, ſei es durch Beſſerung ſeiner Rohſtoffverſorgung, ſeß es durch Erxleichte⸗ rungen für die Siedlung oder Koloniſierung, wenn es auch im geringſten Maße Bedenken haben müßte, daß die von ihm geleiſtete Hilfe Gefahr läuft, ſich eines Tages gegen es zu richten, daß die Kredite, die Rohſtoffe, die auswärtigen Niederlaſſungen noch eine militäriſche Stärke und eine militäriſche Möglichkeit(potentiell) ſtelgern würden, deren Opfer es ſelbſt oder ſeine Freunde ſein würden? Es beſteht alſo eine notwendige Verbindung, ein unvermeidli icher Zuſammenhang zwiſchen der wirt⸗ en Zuſammenarbeit einerſeits, der fried⸗ lichen Organiſterung und dem Aufhalten des Wett⸗ Libſtens auf der anderen Seite. Um gemeinſam zu arbeiten, muß mam im Frieden arbeiten können. Dieſer Zuſammenhang iſt ebenſo offenkundig, wenn man das Problem umkehrt. Ich habe die innere Ueberzeugung, daß gerade die übertriebenen Rüſtun⸗ gen Europa zwingen werden, oͤie Frage der A b⸗ rüſt ung einer erneuten Prüfung zu unterziehen. Ein Abkommen über die Begrenzung und allmäh⸗ liche Beſchränkung der Rüſtungen muß notwendiger⸗ weiſe wichtiger Beſtandteil einer allgemeinen Rege⸗ lung der europäiſchen Probleme ſein. Aber die Kriegsmaterialherſtellung nimmt heutzutage einen ſolchen Platz in der Erzeugung der induſtriellen Völker ein, daß es wahrſcheinlich unmöglich wäre, einfach ihren Stillſtand anzuordnen, ohne ſich der Gefahr ſchwerer innerer Kriſen auszuſetzen. Vielleicht iſt es nicht mehr möglich, ein internatio⸗ nales politiſches Abrüſtungsabkommen ins Auge zu faſſen, das nicht ein internationales Wirt⸗ ſchaſßts abkommen zum Gegenſtand hätte, das Erſatzabſatzmöglichkeiten für die Unternehmen und für die Arbeitskräfte bereitſtellt. So würden ganz natürlich die Fragen der Ausrüſtung und großer Arbeiten in Europa, in den Kolonien und in der Welt auf den Plan treten, d. h. die Fragen der materiellen und techniſchen Zuſammenarbeit, die Kreditfragen, die finanzielle Zuſammenarbeit. Die Schlußfolgerungen: Enge Verbindung des deutſch⸗franzöſiſchen Pro⸗ blems mit dem geſamteuropäiſchen Problem, not⸗ wendiger Zuſammenhang der wirtſchaftlichen Zuſam⸗ menarbeit mit der politiſchen Regelung und der Or⸗ ganiſierung des Friedens, das ſind meine Schluß⸗ folgerungen. Gden hat in der Rede, auf die ich mehrmals zu⸗ rückgegriffen habe, und mit der ich gedanklich und wolle, was einem Idee entſtanden ſei, daß eine Hilfe für Deutſchland auf wirtſchaftlichem Gebiet nur dann in Frage komme, wenn es ſich zu einer befriedigenden Teil⸗ gefühlsmäßig einverſtanden bin, geſagt,„wir kön⸗ nen die Welt nicht durch Pakt auch nicht durch noch f. n tn von Friedensgeiſt 5 1 br Re den; was nötig iſt, das iſt der Wille, der unbeſtreitbare Wille zur Zuſammenarbeit.“ Dieſer Wille iſt in Frankreich einmütig vorhanden. Er iſt ſo offen⸗ kundig und hat ſich ſo offen gezeigt, daß ihn wohl 0 niemand in der Welt anzuzweifeln denkt. Aber wie wir es wünſchen und hoffen, daß auch Deutſch⸗ Was Deutſchland dazu Zur Rede Blums ſchreibt der„Deutſche Dienſt“ folgendes: Der franzöſiſche Miniſterpräſident Blum hat in Lyon eine Rede gehalten, der die Pariſer Preſſe die Bedeutung eines europäiſchen Ereigniſſes voraus⸗ geſagt hatte. Blum bekannte, daß er durch dieſe Vor⸗ ausſage überraſcht worden ſei, aber dennoch bereit ſei, über das deutſch⸗franzöſiſche Verhältnis zu ſpre⸗ chen. Die Worte, die er an Deutſchland richtete, waren nach jeder Richtun ng hin ve e und es war nichts in ſeinen Ausführungen, was Deutſchland hätte kränken und die gute Abſicht ſei 1 Führung in Zweifel ziehen können. Er erklärte, daß er an dem von Adolf Hitler mehrfach feierlich proklamierten Friedenswillen nicht zweifle, und mit Befriedigung kann man auch feſtſtellen, daß er nichts Morse agen Handel ähnlich ſehe, obwohl die 8 8 85 an der friedlichen Regelung der europäiſchen Lage bereitfindet. Es ſei auch nicht ſein Wunſch, eine mögliche Verſchlechterung der wirtſchaftlichen Lage Deutſchlands zu einem politiſchen Zwange auszunut⸗ zen und Deutſchland zu nötigen, um Hilfe zu bitten und ſich politiſchen Bedingungen zu unterwerfen. Wenn Herr Blum jedoch verſichert, er ſei immer bereit geweſen, die aufrichtigſte und freieſte Anſtren⸗ gung zu machen, um voller Freimütigkeit die allge⸗ meinen Probleme anzuſchneiden, die das politiſche Leben zweier großer Staaten aufwirft, ſo vermögen wir ihm darin nicht zuzuſtimmen. Er ver⸗ wirft die Methode der zweiſeitigen Pakte und ſucht die franzöſiſche Sicherheit wieder⸗ um im Rahmen des kollektiven Friedens, indem er ſich auf die Grundſätze des Völkerbundes beruft. Gleichzeitig verſichert er, daß Frankreich ſeinen Freunden treu bleiben wolle. Aber die Erfahrungen Deutſchlands können die Forderungen nach dem unteilbaren Frieden nicht als die einzig wirkſame Methode anerkennen. Gerade die Freunde und Verbündeten Frankreichs ſind es geweſen, die den internationalen Kollektivis⸗ heimer. Abend ⸗Ausgabe 0 land ſeinen Wi Zuſamm bekundet ſind wir bereit, mit ihm wie mit allen anderen Völ⸗ kern ohne irgendeinen Hintergedanken und ohne irgendeine Hemmung zu arbeiten. In der gemeinſamen Anſtrengung werden wir uns von niemanden übertreffen laſſen, und wir können uns nichts glücklicheres für Europa vor⸗ ſtellen als den edlen Wetteifer zum Frieden, der dann anheben würde zu ſagen hat: mus mißbraucht haben, die ſich von Frankreich Rüſtungsanleihen geben und durch ihre Haltung gegenüber Deutſchland erkennen ließen, daß ſie es nicht für nötig hielten, ſich mit uns zu vertragen. Auch müſſen wir beſtreiten, daß unſere Methode der zweiſeitigen Abmachung es an Wirklichkeitsſinn hat fehlen laſſen. Keiner unſerer Partner. die ſich auf dieſem Wege mit uns verſtändigt haben, hat ſich bis⸗ her übervorteilt gefühlt, und niemand könnte ſich durch die zweiſeitigen Abkommen Deutſchlands in den letzten Jahren beeinträchtigt oder bedroht fühlen. Im Gegenſatz dazu ſtehen die zweiſeitigen Ver⸗ träge, die Frankreich trotz der durch den Mund ſeines Miniſterpräſidenten verkündeten Grundſätze geſchloſ⸗ ſen hat. Deutſchland hat durch ſeine Abkommen mit Polen und Oeſterreich, durch das Flottenabkommen en zur mit England und durch ſeine direkte Ausſprache mit Italien viele Gefahrenpunkte aus der Welt ge⸗ ſchafft Der frauzöſiſch⸗ſowjetruſſiſche Pakt aber wird bis zum heutigen Tage nicht nur von Deutſchland als eine große Gefahr für Europa angeſehen. Auch Herr Blum ſollte deshalb die guten Ergebniſſe unſerer Methode nicht verkennen, und er ſollte unſere Uneigennützigkeitdabei ebenſowenig in Zweifel ziehen wie diejenige Englands oder Italiens und der ande⸗ ren Staaten, mit denen eine Verſtändigung mög⸗ lich war. Léon Blum will nicht, daß mit der Frage der politiſchen Verſtändigung ein Handelsgeſchäft ge⸗ macht werde, und dennoch glaubt er. daß es heute nicht mehr möglich ſei, gewiſſe politiſche Fragen von den wirtſchaftlichen zu trennen. Der Wille zur Zuſammenarbeit iſt auf deutſcher Seite uneingeſchränkt vorhanden. f Wenn der franzöſiſche Miniſterpräſident erklärt, daß auch er bereit ſei, ohne Hintergedanken und ohne Hemmung in eine Ausſprache mit Deutſchland einzu⸗ treten, ſo mag das als ein gutes Vorzeichen für die Zukunft gedeutet werden; das Zurückgreifen auf die Vergangenheit aber wird immer wieder zu einer Politik im Kreiſe führen müſſen. Kritik Warum wendet ſich Eden nur an — London, 25. Januar. Im„Obſerver“ wendet 110 Garvin gegen die letzte Rede Edens⸗ Eben ſtelle moraliſche Forderungen auf, die faſt wie bekiſche zehn Gebote ausſehen artigen Sprache. Er verlange, daß Deutſchlaud britiſche Gedanken an⸗ nehme, ohne anzuregen, daß Großbritannien deutſche Gedanken annehme. Das ſei kein Kompromiß, es ſei auch zu befürchten, daß das auch kein Geſchäft ſei. Deutſchland werde beſchworen, ſein Herz und ſein Syſtem zu ändern. Ein ähnliches Erſuchen werde aber nicht an Stalin und an den bewaffneten Kommunismus geſtellt. Der Führer werde eingela⸗ den, britiſche Anſchauungen an die Stelle derjenigen zu ſetzen, die das Ideal ſeiner Bewegung ſeien. Das werde um der angekündigten wirtſchaftlichen Vorteile willen nicht getan werden. England fordere ihn auf, ſeinen Vier jahres⸗ plan aufzugeben, was eine glatte Unmöglich⸗ keit ſei, denn der Vierjahresplan ſei die wirtſchaft⸗ liche Grundlage der Verteidigung. in einer ungewöhnlſchen, ja zwiſchen Großmächten einzig⸗ Eden Deutſchlans und überſieht Rußland Was die Land⸗ und Luftſtreitkräfte angehe, ſo werde Deutſchland, ſolange der franzöſiſch⸗tſchechiſche Somjetpakt vorhanden ſei, ſich vorbereiten, dieſer Verbindung zu begegnen. Deutſchland werde nicht zum Völkerbund zurückkehren, wenn dieſer nicht in ein Verſöhnungsſyſtem umgewandelt werde, das automatiſche Sanktionen, Kriege und Zwangsmit⸗ tel einer Mehrheit von Staaten ausſchließe, die von dieſen für ihre eigenen Zwecke gegen andere benutzt werden. Auf Abwendung einer Kataſtrophe könne man nicht hoffen, wenn Eden die Ideologie Wilſons wie⸗ dererwecke, ſondern nur im Falle eines Verfahrens, das mehr vermittelnd und weniger diskriminierend ei. Eindringlicher Warnruf Gaydas! + Rom, 25. Jan. Die Rede Edens vom 18. Januar wird von Gayda in der„Voce'Italia“ noch einmal einer kritiſchen Prüfung unterzogen. Die Worte des engliſchen Außenminiſters ſeien, Wen will man damit überzeugen? Das Satirſpiel vor dem Moskauer Gericht 9 Radek geſteht programmgemäß Geſtändniſſe unter Hypnose? 2 Frühere Sowjetführer als jämmerliche Marionetien — Moskau, 24. Jan. Der am ee b fortgeſetzte Theater⸗ prozeß brachte eine längere Vernehmung des Hauptangeklagten Radek, der, wie zu erwarten war, alle weſentlichen Anblagepunkte„eimge⸗ ſtan“, jedoch gewiſſe Vorbehalte machte und ge⸗ legentlich durch ironiſche Bemerkungen auf die Hintergründe des Prozeſſes hindeutete. Er gab die organiſatoriſche Leitung verſchledener Terrorgrup⸗ pen in ſo umfaſſendem Maß zu, daß er beiſpiels⸗ weiſe erklärte:„Sie können mich verantwortlich machen für Terrorgruppen, die ich kannte und die bch kannte!“ Auch die Mitwiſſerſchaft des Mordes an Kirow geſtand er mit be⸗ geichnendem Eifer ein. Unter großer Spannung der Zuhörer machte Ra⸗ dek dann Ausführungen über ſeine angebliche hoch ⸗ vepräteriſche Tätigkeit auf außenpoli⸗ kiſchem Gebiet, wobei er teilweiſe die durch den Anklageakt bereits bekannten„Geſtändniſſe“ wieder⸗ holte. Wiederum tauchten wie in der Samstags⸗ ſitzung bei den„Geſtändniſſen“ Piatakows angebliche mündliche und ſchriftliche Anweifungen Trotz⸗ kis auf, in denen dieſer von der in der Sowjetunion befindlichen Trotzkiſte⸗ eine Ausdehnung der Schädlingsarbeit, der Diverſtonsakte Spionage, ja ſogar Anknüpfung land 5 Verbindun⸗ gen zu in Moskau weilenden Vertretern ausländi⸗ 8 Japan und Deutſchland wer⸗ e 6 gere 8 en(zur Wahrung rng uſta ſetze) ausdrücklich Namen und Behörden nennen. ö f Schließlich bekannte ſich Radek, 8 85 erwarten war, ſchuldig des Landesverrats. Die Sountagnachmittagsſttung brachte nach Ab⸗ ſchluß des Verhörs von Radek die Zeugenver⸗ nehmung von Rom m. Dieſer war bisher Kor⸗ reſpondent der„Isweſtija“ in Washington. Er be⸗ findet ſich gleichfalls in Haft. Stockend und mit leiſer Stimme„geſteht“ Romm angebliche Kurier⸗ dienſte zwiſchen Trotzki und Radek ein, und zwar unter Ausnutzung ſeiner dienſtlichen Stellung im Auslande. Darauf kam der Staatsanwalt nochmals auf die Verbindung Radeks zu dem General der Roten Armee und früheren Militärattachs der Sowjet⸗ kanntlich ſchon zur Zeit des erſten Trotzkiſten⸗ prozeſſes im vorigen Jahr verhaftet wurde, ſitzt immer noch im Gewahrſam der GPU. Bei der Er⸗ örterung fiel auch der Name des Marſchalls der Sowjetunion, Tuchatſchewſki, der Putna zu Radek „auf dienſtlichem Wege“ geſchickt haben ſoll. Rader das geringſte mit der Trotzkiſtengruppe zu tun habe. des dritten Hauptangeklagten, des früheren ſowfet⸗ ruſſiſchen Botſchafters in London und Vizekom⸗ miſſars für auswärtige Angelegenheiten, Sokol⸗ nik o w, fort. Nach der Anlage des Prozeſſes ſoll Sokolnikow als Mittelsmann zwiſchen der im Vor⸗ Geſpräche mit einem„Vertreter einer fernöſtlichen Großmacht“ im Auftrage Trotz⸗ 5 geführt zu haben. Theaterprozeß ſchloß am Sonntag ait der 5 ben des vierten Hauptangeklagten, des union in London, Putna, zurück. Putna, der be⸗ wird vom Staatsanwalt aufgefordert, oͤreimal mit lauter Stimme zu erklären, daß Tuchatſchewfki nicht Das Gericht fährt alsdann mit der Vernehmung jahr abgeurteilten Sinowjew⸗Kamenew⸗Gruppe und i e⸗ 1 Piatakow⸗Radek⸗Gruppe erſcheinen. Er gibt zu, früheren Verkehrskommiſſars und ſpäteren Vize⸗ chefs der Wegebauverwaltung Serebriakow. Auch er fällt nicht aus der Reihe. Er„geſteht“ ſei⸗ nerſeits die angebliche Schädlingsarbeit im Reſſort des Transportweſens. Dabei erwähnt er auch die Eiſenbahnkataſtrophen, falſche Berechnungen tech⸗ niſcher Normen für Lokomotiven uſw. Serebrfa⸗ kow will weiter beſonders enge Verbindungen mit kaukaſiſchen Trotzkiſten 1 8. unterhal⸗ ten haben. — Bremen, 25. Januar. Im nordweſtdeutſchen Küſtengebiet herrſchte in der Nacht zum Montag wieder ſtarker Sturm aus Südoſt. Durchſchnittlich wurde Windſtärke 10 ge⸗ meſſen. Der Sturm trieb gewaltige Waſſermaſſen aus der Weſer in die Nordſee, wodurch die Schiffahrt empfindlich geſtört wurde. Im Hafen von Bremen liegen die meiſten Schiffe infolge des außerordentlich e ſſerſtandes auf Grund. Die nach emen unterwegs befindlichen Schiffe waren ge⸗ zwungen, die Fahrt zu unterbrechen und auf das 55 der Flut zu warten. Am Vormittag der Sturm vorübergehend auf. 8 15 Hamburg ohne Licht. 4„. Hemburg, 25. Januar. f Der ſtarke Südoſtwind, der in der Nacht zum Montag im Unterelbe⸗Gebiet herrſchte, hat zu einer Schwerer Sturm an der Woſſerkant Die Lichtverſorgung und der Straßenbahnverkehr Groß ⸗Hamburgs geſtört ſranzöſiſch o ſte im atten.(Preſſepl Der engliſche und d find in Genf einget palgis eine Unterredung ſo erklärt Gayda, von der tatſächlichen engliſchen Politik durch eine weite Kluft getrennt In bi fielen Dingen, die Eden über Spanien geſagt habe, me Italien mit ihm durchau 5 überein, könne jedoch nicht feſtſtellen, daß ſich die bisherige Richtung der eng⸗ liſchen Politik mit jenen Anſprüchen Edens in Ein⸗ klang befinde. Ein Widerſpruch ſei es weiter, wenn Eden er⸗ kläre, oͤas Ziel öder engliſchen Politik ſei der Wleder⸗ aufbau Europas und die Stärkung der Autorit des Völkerbundes. Infolge feiner offenſichtlichen Entartung ſtehe der Völkerbund, ſo erklärt Ganda, in abſolutem Gegenſatz zu jeder ernſthaften Politik einer europäiſchen Zuſammenarbeit. Am gefährlichſten ſei der abſchließende Teil der Rede Edens, in dem der engliſche Außen miniſter Deutſchlaund als die Urſache aller europäiſchen Unruhe hinſtellen wolle. Von Sowjetrußland, von der Drohung des Kom⸗ munismus für die ganze Welt, ſage Eden kein Wort, Dieſe Verſchiebung des Blickfeldes und der gerechten Beurteilung ſei ein doppelter Irrtum; denn er rue neue feindliche Strömungen gegen Deutſchland her⸗ vor und folglich natürlich in Deutſchland ſelbſt ein begründetes Mißtrauen und eine berechtigte Re⸗ aktion. Die unmittelbare Folge ſei eine erneute ſcharfe Spaltung in Europa, ein Ergebnis alſo, das in direktem Gegenſatz ſtehe zu jener„kontinentalen Regelung“, über die, wie Eden erklärte, die engliſche Politik verhandeln wolle, Deutſchlands Wirkſamkeit begrenze ſich auf ſein eigenes Land, der Kommunismus dagegen arbeite in der ganzen Welt. Die angebliche Drohung Deutſchlands beruhe in nichts anderem als in Deutſchlands hartnäckiger Arbeit, in ſeiner 13 den Bevölkerung, in ſeinen Rechten, die es als ges» Kilturböle habe, die alſo berechkit eien!“ e wirkliche Drohung des Kommunismus“ ſeis dagegen die Propaganda für eine zerſtörende Revolution, eine Propaganda, die von einem Lande ausgehe, das dieſe Revolte vor allem für eine Aktion nach außen benutze, um die Macht der anderen zu ſchwächen und ſomit ſeine eigene Macht zu ſtärken. Man müſſe hoffen, ſo ſchließt Gayda ſeine Be⸗ trachtungen, daß Edens Rede mehr dem Zweck der engliſchen Innenpolitik dienen ſollte und nicht der wirklichen Anſchauung der engliſchen Außenpolitik entſpreche. 5 eee Die deutſche Antwort überreicht Im Einvernehmen mit Rom abgefaßt — Berlin, 25. Janugr. Wie uns von zuſtändiger Seite mitgeteilt wird, iſt dem hieſigen britiſchen Botſchafter am Montag⸗ vormittag die Antwort der Reichsregierung auf die letzte britiſche Note in der Frage der Freiwilligen Teilnehmer an den Kämpfen in Spanien übermittelt worden. Der Wortlaut der deutſchen Antwort, die wiederum im Einvernehmen mit det italieniſchen Regierung abgefaßt wor⸗ den iſt, wird am Dienstag veröffentlicht. Göring wieder in Berlin — Berlin, 24 Jan, Miniſterpräſtident Generaloberſt Göring 110 Frau trafen am Sonntag um 19,48 Uhr mit dem fahrplanmäßigen D⸗Zug wieder in Berlin ein Zum Empfang hatten ſich neben Stgatsſektetir Körner und dem Führer der Wachſtandarte g herrnhalle“ Brigadeführer Reimann, auch der gb. 8 niglich Italieniſche Botſchafter Exz. Attolico und der italieniſche Luftfahrtattachs Oberſtleutnant Tencei einge unden die der Wümfervräfberen 6 aufs herzlichſte begrüßten. merkwürdigen Störung des Elektrizitä Neuhof der Hamburger Elektrizitätswerke geführt. Durch den Südoſtwind hat der Waſſerſtand in Elbe einen ungewöhnlichen Tieſſtand erreicht. De durch iſt auch das Waſſer aus dem Neuhofer Kane Mon —— Unte ſch wei im Faß ſchwing Wen WH W⸗ Das den des Kein Die gangene gleichen und die auf 30. und zw Fahrer Fol Beobach Geſchwi freien 1 inmitte gut, ab ſchwer dem F ſchne! fuhr ur zudem Anpral umgew Schnitt Kranke Sachſch abgeſch. In dem Le Frau Die Ir bootes wo ſie Der! abend Die„ bort ih konnte ſoln. E Kapelle für e machte reichen auf die Nach einsfül rige J Jubilä Julius wickelte Vizepr kierte mortiſt brachte abgefloſſen, ſo daß die Elektrizitätsmaſchinen kel Waſſer zum Kühlen mehr haben. Hamburg iſt daher mit Wandsbek und Billſtedt ſeit Sonntag ohne Licht. Bisher vermochte das Werk woch N motor in Tätigkeit zu halten, der den Strom Verkehrsmitteln lieferte. Wielange die ö mittel noch mit Strom versorgt ſein können, läßt nicht triebes in Neuhof würde zu e kehrsſtörungen führen. In den den mußte der Verkehr bereits 1 Er geſchränkt werden. Kom⸗ Wort. achten ruſe her⸗ ſt ein Re⸗ neute „ das talen liſche ſein rbeite hung 8 in chſen⸗ groß Df gegen uütion, „ das nußen t un) Be⸗ k der t der olitik 4 ö 8 9 dere eee eren eee . * Montag, 25. Januar 1937 Neue Mannheimer Zeitung — Mannheim, 25. Januar. „Frohſinn ſpendet Segen“ dieſer Loſung erſcheinen die Unter im Faſching Humor und gute Laune ihr Zepter 1 ſchwingen. 15 hergnügt biſt, vergiß nicht d ür, F giß nicht den bedürfe? Mitwirkenden tigen Volksgenoſſen, dem dies alles noch verſagt iſt! Deshalb keine Wi W⸗Faſchingsabzeichen; Preis 20 Pfg. Das WHW⸗Glücksſchweinchen macht dir die Stun⸗ den des Frohſinns ſicherlich noch erlebnisreicher. Faſchingsveranſtaltung ohne das Kein Rückgang der Verkehrsunfälle Polizeibericht vom 25. Januar e Zahl der Verkehrsunfälle betrug in der ver⸗ 3 Di 0 Woche 26 gegenüber 23 der Vorwoche. De gleichen ſtieg der Zahl der Verletzten von 9 auf 15 und die Zahl der beſchädigten Kraftfahrzeuge von 19 auf 30. Außerdem wurden zwei Straßenbahnwagen und zwei Fahrräder beſchädigt. Auf Trunkenheit der Zahrer ſind zwei Unfälle zurückzuführen. Folgen der Raſerei. Immer wieder kann man die Beobachtung machen, daß Kraftfahrer hinſichtlich der Geſchwindigkeit keinen Unterſchied zwiſchen einer ſreien und überſichtlichen Landſtraße und einer Straße inmitten der Stadt machen. Manchmal geht dies zwar gut, aber oft muß es auch der leichtſinnige Fahrer ſchwer büßen. So erging es in vergangener Nacht dem Führer eines Perſonenkraftwagens, der in ſchneller Fahrt durch die L⸗ Quadrate fuhr und hierbei mit einem Perſonenkraftwagen, der zudem das Vorfahrtsrecht hatte, zuſammenſtieß. Der Anprall war ſo heftig, daß das erſtgenannte Fahrzeug umgeworfen wurde, wobei der Fahrer mehrere Schnittverletzungen erlitt, die ſeine Aufnahme in ein Krankenhaus erforderlich machten. Der entſtandene Sachſchaden iſt bedeutend, beide Fahrzeuge mußten abgeschleppt werden. In den Neckar geſprungen iſt in der Abſicht, aus dem Leben zu ſcheiden, geſtern mittag eine junge Frau von hier unterhalb der Adolf⸗Hitler⸗Brücke. Die Inſaſſen eines in der Nähe befindlichen Ruder⸗ bhotes brachten die Lebensmüde wieder an Land, von wo ſie nach dem Städt. Krankenhaus gebracht wurde. Aah, ua Fröhliche Sitzung der Lindenhöfler Der Schlachtruf„Uah, uah!“ erſchallte am Sonntag⸗ abend wieder auf dem Lindenhof, im„Rennershof“. Die„Große Karnevalgeſellſchaft Lindenhof“ hatte hork ihre dritte Sitzung dieſer Faſchingsſaiſon und konte auch dieſesmal mit dem Beſuch ſehr zufrieden fin, Eine ſchmiſſige Kapelle, aus Mannen der 110er⸗ Kapelle zuſammengeſtellt, ſchuf die Vorausſetzungen für einen karnevaliſtiſchen Abend. Das andere machte nun der Elferrat und vor allem die zahl⸗ reichen Büttenredner und Sänger, die der Lindenhof auf die Beine gebracht hatte. Nach einer„närriſchen“ Begrüßung durch Ver⸗ einsführepr Becken bach, in der er auf das 30jäh⸗ rige Jubiläum der Geſellſchaft und auf die kommende Jubiläums⸗Sitzung hinwies, übernahm Präſident Julius Setzer das Zepter. Unter ſeiner Leitung wickelte ſich nun ein flottes Programm ab.„Frau Vizepräſident“ Wolf ſei als erſte genannt. Sie mar⸗ lierte eine waſchechte Schwiegermutter. Der Hu⸗ moxiſt und unverwüſtliche Kupletſänger Haag brachte allerhand Ergötzliches. Auch„Malaga“, in ernſten Zeiten Morgenſtern genannt, durfte in die⸗ ſer närriſchen Geſellſchaft nicht fehlen. Sein Pollizei⸗ diener und was er ſonſt noch alles im Laufe dieſes allerdings etwas ausgedehnten Abends brachte, wurde mit nicht weniger Beifall aufgenommen, als die anderen Vorträge. Egon Günther der Nach⸗ wuchsbüttenredner der Geſellſchaft, flog als europa⸗ mitder Friedensengel in die Bütt und klagte ſeine bittere Not. Schließlich ſei der Baritoniſt Keßler mit ſeinen zahlreichen, zündenden Geſangsvorträgen nicht vergeſſen. Für die Karnevalgeſellſcha't Linden⸗ hof war dieſe Sitzung ein ſchöner Erfolg. Die Stim⸗ mung war die denkbar beſte, die Luftſchlangen flogen nur ſo von Narr zur Närrin, geſchunkelt wurde mit wahrer Begeiſterung und ſelbſtverſtändlich wurde auch fröhlich und laut geſungen. g. Slücks⸗ 5 Glücks⸗ genſaal ſchweinchen des Winterhilfswerkes überall ba, wo Abend⸗Ausgabe Seite„Nummer 40 Sechsſtündige Damen-Fremdenſitzung im Nibelungenſaal: zrinzeſſin Karneval wird vorgeſte Ehrenpräſident Schuler betont bei der Huldigung die Zuſammengehörigkeit von„Feuerio“ und„Fröhlich Pfalz“ Ein voller künſtleriſcher Erfolg, ſo darf man die Prunkſitzung der„Fröhlich Pfalz“ bewer⸗ ten. Aber auch ein Kaſſenerfolg, denn der Nibelun⸗ war am Sonntag bis hinauf zur oberſten Galerie beſetzt. Auf die gute Stimmung, die die Dauſende mitgebracht hatten, wirkte ſofort die ſehr geſchmackvolle Ausſchmückung, über bereits be⸗ richtet wurde. Schalksnarr Schlöſſer, Jer die in Reimen anſagte, eröffnete die ſechsſtündige Sitzung mit einem Vorſpruch, dem der die Einzug der Ranzeugarde und der Gaſt⸗ Elferräte folgte. Als Elf der„Fröhlich Pfalz“ in der Mitte der Gaſtkollegen Platz genommen hatten hieß Vereinsführer Baumüller die Rieſenverſamm⸗ lung, die mit ihren närriſchen Kopfbedeckungen ein farbenreiches Bild bot, herzlich willkommen. Er gab ſeiner beſonderen Freude darüber Ausdruck, daß die Sinladung in der Bevölkerung ein ſo nachhaltiges Echo gefunden hat, aber gleichzeitig auch ſeinem Be⸗ dauern darüber, daß es dem Oberbürgermeiſter in⸗ folge dienſtlicher Verhinderung nicht möglich war, an der Sitzung teilzunehmen. Herzliche Begrüßungs⸗ worte wurden auch den Vertretern der Wehrmacht des Staates, der Kreisleitung, der SA, der Stadt⸗ verwaltung und der Preſſe gewidmet, ebenſo den El⸗ ferräten„Feuerio“, der„Rheinſchanze“ Lud⸗ wigshafen und Fer„Eule“ Frieſenheim. Herr Bau⸗ müller übergab dann den Sitzungsleiterſtab Präſi⸗ dent Reiſcher, der ſich ebenfalls in Reimen an die Verſammelten wandte und mit einem„Aha“ auf den Karneval 1937 ſchloß. Und nun wickelte ſich eine Unterhaltungsfolge ab, die nicht weniger als Nummern aufwies, ein wenig zu viel des Guten. Man hätte einige Num⸗ mern ſtreichen können, ohne Jaß ſie vermißt wor⸗ den wären. Als„Eisbrecher“ bewährte ſich glänzend Hoffſtetter, der Vizepräſident der„Rhein⸗ ſchanze“, der ſeine Erlebniſſe als„Hausangeſtellte Mina“ ſo humorvoll erzählte, daß man aus dem La⸗ chen nicht herauskam. Da die äußere Aufmachung dem Vortrag entſprach, darf man dieſe Rüttenrede als eine Meiſterleiſtung bezeichnen. Und nun zog, mit ſeiner Kapelle herzlich begrüßt, Johann Strauß auf die Bühne, um mit der Fledermaus⸗ Ouvertüre und dem Tritſch⸗Tratſch⸗Polka ſofort aller Herzen zu gewinnen. Stürmiſcher Beifall geleitete die des 25 den beliebten Wiener Kapellmeiſter zur Elferrats⸗ tafel, wo ihm die Ehrenmütze aufgeſetzt wurde. Noch ſtärker war Ser Beifall bei dem Vortrag des Schla⸗ gers„Dir ſing ich mein Lied“ von Lehar und dem Frühlingsſtimmenwalzer durch die Wiener Kolora⸗ turſopraniſtin Lillie Claus, die ſo wundervoll ſang, daß ſie nur ungern entlaſſen wurde. Mit feiner Satire durchtränkt war der Bütten⸗ vortrag von Spindler dem Aelteren, der als Portier des Völkerbundspalaſtes u. a. bemerkte, er ſei der einzige, der wiſſe, wozu er da ſei. Jubelnd begrüßt wurde ſelbſtverſtändlich Fritz Fegbeu⸗ tel, der mit einem neuen witzereichen Proſavortrag eine zündende Wirkung ausübte. Ebenſo mit ſeinem Schieberfranzl. Und nun lernten die Rundfunk- hörer Herbert Jäger, der„zwiſchen Zwei und Drei“ immer ſo gut unterhält, perſönlich kennen. Beſonders gefiel„Hänschen klein ging allein“, nach der Empfindungsart ſpielt. den verſchiedener Tonſchöpfer ge⸗ Als der Kaiſerwalzer verrauſcht war, wur⸗ verſchiedene Ehrungen vorgenommen und dann leiteten die leicht beſchwingten Klänge der „'ſchichten aus dem Wiener Wald“ zu den Gro⸗ tesktänzen von Emele und William Blacker über, die einen nicht mehr zu überbietenden Heiter⸗ keitserfolg erzielten, beſonders das„Tanzkränz⸗ chen 1900“, das zum Teil wiederholt werden mußte. Der zweite Teil des Abeuds wurde mit dem prunkvollen Einzug der Prinzeſſin Kar⸗ neval eingeleitet. Voraus ſchritten gravitätiſch der Zeremonienmeiſter, tänzelten mehrere niedliche Mohren, grüßten an⸗ mutig die Hofdbamen. Die Prinzeſſin thronte auf einem Thronſeſſel, liebenswürdig die Huldigungen entgegennehmend. Als die Prinzeſſin, die, wie der ſtürmiſche Beifall zeigte, die Herzen ihrer Unter⸗ tanen im Sturme erobert hatte, die Bühne betreten hatte, ergriff Ehrenpräſident Theo Schuler das Wort. um Her Prinzeſſin, einer reizenden Blondine, die Ergebenheit aller Mannheimer Karnevaliſten zu Füßen zu legen. Prinz und Prinzeſſin, ſo führte er u. a. aus, gehören ganz Mann⸗ heim. Ich habe den Auftrag übernommen, ein kleines Blumenangebinde zu überreichen. Mögen dieſe Blumen das Zuſammengehörigkeitsgefühl des Faſchings und der Karnevalverein im allgemeinen und des„Feuerio“ und der„Fröhlich Pfalz“ im be⸗ Ein Zäger-Jahr iſt zu Ende Großer Appell der Mannheimer Jäger Kreisfägermeiſter Hofmann gibt deu Jahresbericht Eine Für den Sonntag abend hatte der Kreisjäger⸗ meiſter des Amtsbezirks Mannheim die geſamte Maunheimer Jägerſchaft zu einem großen Pflicht⸗ Jäger⸗Appell eingeladen. In großer Zahl fanden ſich die Jäger im„Ballhaus“ ein, deſſen Säle mit friſchem Grün geſchmückt waren. Nach einer Gedenkminute für die verſtorbenen Weidgenoſſen ergriff Stadtrat Kreisjägermeiſter Hofmann das Wort zu herzlichem Willkomm. Beſonders be⸗ grüßte er Landesjägermeiſter Hug, der mit ſeinem Stabsleiter, Oberforſtrat Hugler, erſchienen war, Kreisjägermeiſter Jakob aus Ludwigshafen, die Bürgermeiſter des Amtsbezirks Mannheim und die Vertreter des Reichsnährſtandes. In ſeinem Rück⸗ blick dankte er den Jagdͤgenoſſen für treue Mit⸗ arbeit. Beſter Beweis dafür war das Plaketten⸗ ſchießen, mit deſſen Ergebniſſen Mannheim an der Spitze ſteht. Die Jagdobeſtände ſind beim Kleinwild aller⸗ dings etwas zurückgegangen. So waren insbeſon⸗ dere die Haſenſtrecken 30 bis 50 v. H. geringer als im Vorjahr. Auch die Hühnerbeſtände haben ab⸗ genommen, ſo daß Maßnahmen eingeleitet ſind, die⸗ ſen Rückgang zu bekämpfen. Hingegen konnte der Faſanenbeſtand vermehrt werden, und ſeine Ver⸗ mehrung hält in unſerem Bezirk Schritt mit der Hühnerabnahme. Zur Schonung des Reh⸗ nachwuchſes forderte der Kreisjägermeiſter auf, die Treibjagden einzuſtellen. Da die Krähen über⸗ hand nehmen, ſollen gemeinſam mit dem Reichsnähr⸗ ſtand Schritte zu ihrer Bekämpfung unternommen werden. — Mannheimer Firmen werben für Mannheim 5 Eine lehrreiche Ausſtellung im Plankenhof Nachdem in den letzten Tagen im Plankenhof— gegenüber dem Verkehrsverein— auch ein„Zug⸗ bürd“ des Karnevalausſchuſſes eröffnet worden iſt, um ſo die Vorbereitungen für den Faſtnachtsumzug in entſprechender Weiſe tätigen zu können, hat ihm gegenüber der Verkehrsverein am Samstag in einem ſeiner Schaufenſter eine ſehr lehrreiche Ausſtelkung eröffnet, die größte Beachtung ver⸗ dient. f Er hat nämlich unter dem Leitſatz:„Mannhei⸗ mer Firmen werben für Mannheim“ eine Anza von Proſpekten, Terminkalendern, Abreiß⸗ 5 vn und Werbeblättern Mannheimer Firmen ausgeſtellt, die mit ausgezeichneten Aufnahmen Mannheimer Sehenswürdigkeiten verſehen ſind. Auf porbilkliche Weiſe wird hier die Werbung für die be⸗ treffende Firma verbunden mit der Werbung für die ſchbne Stadt am Neckar und am Rhein. Meiſt bandelt es ſich um Aufnahmen des Waſſerturms und der Reichsautobahn⸗Einfahrt, die teilweiſe vielfarbig und drucktechniſch vorzüglich wiedergegeben ſind. Selbſt auf Tüten und Mehlbeuteln finden wir ſolche werbenden Bilder. An dieſer begrüßenswerten Propaganda für un⸗ ſere Stadt haben ſich aus freiem Entſchluß Firmen der verſchiedenſten Geſchäftszweige beteiligt. Es wäre erfreulich, wenn ihr Beiſpiel Nachahmung findet.. Außer dieſen Werbematerialien Mannheimer Firmen hat der Verkehrsverein ferner eine Anzahl ſeiner eigenen neuen Werbeſchriften und Stadtführer ausgeſtellt, wie er ſie an Intereſſenten verſchickt oder bei Beſuchen von Reiſegeſellſchaften zur Verteilung bringt. Die kleine Ausſtellung vermittelt alſo einen guten Ueberblick darüber, in welcher Weiſe heute unſere Mannheim⸗Werbung in Schrift und Bild vor ſchöne Trophäenſchau Nachdem der Kreisjägermeiſter noch die wichtig⸗ ſten Beſtimmungen des Reichsjagoͤgeſetzes erläutert hatte, forderte er die Jäger auf, ſich Uniformen an⸗ zuſchaffen, damit die Kreisjägerſchaft Mannheim am 1. Mai uniformiert mitmarſchieren könne. Drei⸗ faches„Sieg Heil!“ auf den Führer ſchloß den Jah⸗ resbericht ab. Landesjägermeiſter Hug gab ſeiner Freude Ausdruck, zum erſten Male an einer amtlichen Tagung des Jagoͤkreiſes Mannheim teilnehmen zu können und dankte dem Kveisjäger⸗ meiſter ſowie ſeinem Geſchäftsführer Dernen und den Hegeleitern für die geleiſtete Arbeit. Zwar ſei der Jagokreis Mannheim nicht beſonders groß an Jagdfläche; aber um ſo größer ſei die Zahl der hier zu betreuenden Jäger. Wer um die Eigenheiten des Jägers weiß, muß um ſo höher anerkennen, daß in Mannheim eine gute Kameradſchaft waltet und gute Arbeit geleiſtet worden iſt. Im Anſchluß an ein Referat, das der Tierarzt des ſtädtiſchen Schlachthofes, Dr. Lämmler, über die Leber⸗Egel⸗Krankheit der Rehe hielt, erſtattete Jägermeiſter Ihm Bericht über das Ergebnis der WiW⸗Aulieferungen. 127 Haſen, 19 Rehe, 112 Stück Flugwild und 26 Kar⸗ nickel ſind abgeliefert, 60 Zentner Brikett geſtiftet und bis jetzt 606,50 Mark Bargeld gezeichnet worden. Auch mit dem Ergebnis des Bockabſchuſſes können die Jäger zufrieden ſein. Hierüber erſtattete Hegeringleiter Franz Bericht. In den vier Hege⸗ ringen des Jagdkreiſes Mannheim ſind 41 abſchuß⸗ notwendige und 15 jagoͤbare Tiere freigegeben wor⸗ den. Erlegt worden ſind 91 v H. Auch die Be⸗ wertung der Trophäen ſtellt den Mannhei⸗ mer Jägern das beſte Zeugnis aus. Von den 51 ge⸗ ſchoſſenen Böcken wurden 40 mit„richtig“, 5 mit „zweifelhaft“ und nur 6 mit„falſch“ bewertet. Nachdem noch Oberforſtrat Hüg ler die Vertei⸗ lung der im Plakettenſchießen erworbenen Plaketten und Nadeln vorgenommen hatte, konnte Kreisjägermeiſter Hofmann den Appell mit einem „Horrido!“ auf den Reichsjägermeiſter ſchließen. In der Pauſe hatte man Gelegenheit, die ſchöne Trophäenſchau zu beſichtigen. Unter den Prachtgeweihen befanden ſich ein rieſiger 16⸗Ender, zwei Zwölfender und zahlreiche 10⸗, 8⸗ und 6⸗Ender ſowie vorzüglich präparierte Backenzähne jedes Alters. f f 2 Daß die Jäger nicht nur tüchtige Weidmänner ſind, ſondern auch eine herzliche Geſelligkeit pflegen, bewies der Familienabend mit Tanz, für deſ⸗ ſen vortreffliche Darbietungen Otto Dernen ver⸗ antwortlich zeichnete. Max Reichert und Hugo Voiſin ſangen, Erwin Schmieder war ihr„Flügel⸗ mann“ und wackerer Soliſt, Fräulein Wittmann tanzte, desgleichen Aenne Heuß mit ihrer Tanz⸗ ſchule. Zum Tanz ſpielte die Kapelle Weber auf. —— Muſik von ſonderen beweiſen. Als der„Feuerio“ am Neu⸗ jahrstag ſeine Botſchaft herausgab, in der verkün det wurde, daß man die Faſenacht in Mann⸗ heim auf die breiteſte Grundlage ſtellen wolle, da ſtand es für uns feſt, daß wir Hand in Hand arbeiten müſſen. Nur wenn alle mitarbeiten, kann das Ziel erreicht werden, das uns vorſchwebt: zur erſten rheiniſchen Karne valsſtadt zu machen. Mag mancher meine Ausführungen als Utopie an⸗ ſehen, wir ſind davon überzeugt, daß wir auf dieſem Wege einen ganz erheblich vorwärts gekom⸗ men ſind. Der Redner ſchloß ſeine Ausführungen, die die zwiſchen„Feuerio“ und„Fröhlich Pfalz“ ge⸗ ſchloſſene Freundſchaft vor Tauſenden bezeugten, mit dem Wunſche, daß Ihre Tollität die kurge Regie⸗ rungszeit für immer in guter Erinnerung behalten möge. Als die Prinzeſſin— Pia von Rüden heißt ſie— den„Aufruf an ihr Volk“ verleſen hatte, der mit einem„Aha!“ auf die„Fröhlich Pfalz“ ſchloß, nahm ſie auf dem Thronſeſſel hinter dem Elferrat Platz. Und nun huldigte ihr Lillie Claus mit dem Schlager„Ich bin verliebt“ ſo entzückend, daß der nicht endenwollende Beifall als Zugabe einen Kolo⸗ raturfox erzwang, bei dem die elegante Blondine ihre hervorragende Technik ſo recht zur Geltung bringen konnte. Daß die Hotters, die diesmal fünfköpfig auftraten, ſchon beim Erſcheinen auf Jer Bühne ſtürmiſch begrüßt wurden, iſt ſelbſtverſtänd⸗ lich. Ebenſo ſelbſtverſtändlich iſt es, daß ſie nach ihren Pfalz und Trinkliedern ihren Rattegiggel⸗ Schlager zugeben mußten. Hilde Riedle hielt dann Sem Elferrat der„Fröhlich Pfalz“, ſoweit er dem Münchener Karnevalskongreß beiwohnte, eine ſo gepfefferte Standpauke, daß Lachſtürme das Haus durchbrauſten. Der ausgezeichnete Vortrag, der ebenſo ausgezeichnet wiedergegeben wurde, ſtammte vom Vereinsführer Baumüller, Ser ſich alſo damit ſelbſt verulkte. Als Peter Igelhoff mit heite⸗ ren Vorträgen, zu denen er ſich am Flügel ſelbſt be⸗ gleitete, mit einem der Prinzeſſin gewidmeten Lied beſonders gefallen hatte, leiteten die unſterblichen Klänge des Donauwalzers und des Radetzkymarſches zu Claire Waldoff über, die einen geradezu triumphalen Erfolg erzielte, von ihrem Soldatenlied und„Familie Gänſeklein“ über„Hermann heeſtr“ bis zu ihrer Lobpreiſung Jer Berliner. Auch dieſe „Kanone“ wurde nur ungern entlaſſen. Und dann wurde mit einem Büttenvortrag von Spindler jung, der als Dienſtmann ſeine Erlebniſſe zum Beſten gab, die Rieſenunterhaltungsfolge abgeſchloſ⸗ ſen. Daß man zwiſchenhinein mehrere Lieder ſang, ſei noch mitgeteilt, ebenſo, daß Johann Strauß Jurch Kapellmeiſter Schönig in der Leitung der Ka⸗ pelle abgelöſt wurde. Sch. Deutſchland iſt ſchön! Ein neuer Kraftfahr⸗Werbefilm im Univerſum Immer geſchickter, diskreter, feinfühliger werden die Werbefilme der großen Mineralölge ellſchaften. Alle Lehrhaftigkeit iſt verbannt; werben kann man allein mit Schönheit und Annehmlichkeit, und darum iſt die Hauptſache in dieſem Shellfilm für den deut⸗ ſchen Kraftfahrer die deutſche Laudſchaft. Gleich mitten hinein ins ſonnige Leben: Jens v. Hagen und Lotte Lorring ſind als Motorrad⸗ zigeuner unterwegs an der Weſer, bewundern alte Kirchen und Fachwerkbauten in Höxter, beſorgen ſpielend eine Stadtrundfahrt mit den Reiſedienſt⸗ karten, und am Schalter„Poſtlagernd“ Köln er⸗ fährt man, daß ein Treffpunkt mit Freunden in Süddeutſchland vorgeſehen iſt. Die anderen haben natürlich einen Wagen: Will Kaufmann, Gerd Fritz Ludwig und Ilſetraut Blankenburg geben Ehepaar mit Hausfreund ab, und bewegen ſich über die Oſt⸗ ſeegegend und Schleſien nach dem bayriſchen Wald und der deutſchen Alpenſtraße hin, um am Bodenſee anzulangen, den die andern über Nürburg und Schwarzwald heimſuchen. Der Start zur großen Fahrt gibt Gelegenheit zu einiger Unterhaltung darüber, was alles mitzuneh⸗ men ſei an Werkzeug und Reſerveteilen, die Ange⸗ ſtellten an der Fahrzeugdienſt⸗Tankſtelle haben auch allerhand zu bemerken von der Zentralſchmierung bis zur Prüfung der Batterie, und ſehr erfreut iſt man über die Gewiſſenhaftigkeit, damit alles in der Kartothek zur dauernden Ueberwachung verbucht wird. Alſo geht alles leicht und ſpielend, und wenn unterwegs auch mal der Tank leerläuft, und man in klaſſiſcher Bosheit der Autoverſtändigen den Führer mal erſt ein bißchen ſuchen und ſchwitzen läßt, ſo be⸗ ſchert einem das gütige Filmgeſchick doch den Kraft⸗ fahrkollegen mit dem Reſervekaniſter. Schließlich trifft man ſich in Meersburg, und die beiden hübſchen Blondinen vereinigen ihre eindrucksvollen Stimmen zum Titelſpruche:„Deutſchland iſt ſchön!“ Daß Deutſchland in dieſem Film auch wirklich ſo ganz beſonders und ausgeſucht ſchön iſt, verdanken wir Fritz Lehmann, der einen ſicheren Blick für die photographierbare Schönheit der Berge und Bau⸗ ten, Wälder, Wieſen und Menſchen wie der kleinen Natur der Gräſer und Blumen hat. Die Art, wie er einen Dom wachſend auf den Fahrer hinzukom⸗ men läßt, iſt meiſterhafte Kamerakunſt, und die Bil⸗ der von Kähnen, Fiſchervolk und Himmel an der Oſtſee ſind von einer maleriſchen Tiefe und Plaſtizi⸗ tät, wie man ſie auch in erſten Kunſtſilmen nur ſehr ſelten zu ſehen bekommt. Fritz Wenneis hat ebenfalls gute Arbeit geleiſtet; mit einem großen und vielſeitigen Orcheſter hat er naturmalende 15 bildhafter Anſchaulichkeit geſchaffen. Tief brauſt die Orgel bei den großen Kirchenbauten, klingen hell Glockenſpiel und Harfe bei ſtille n Waſ⸗ Mannheim ſer, brummt es gewaltig bei allerhand Mäſern, wenn der Motor auf die hohen Touren kommt. 5 1 Dr. Hr. 2 7515 4. Seite/ Nummer 775 Aus Baden Das Glatteis fordert Opfer Zahlreiche Unfälle und Verkehrsſtörungen in Heidelberg In die Heidelberger Kliniken wurden heute im Laufe des Vormittags zahlreiche Verletzte eingeliefert, die durch das Glatteis entweder als Fußgänger oder Radfahrer geſtürzt waren. Darun⸗ ter befand ſich auch ein Briefträger, der auf ſeinem Dienſtgang geſtürzt war und eine Gehirnerſchütte⸗ rung davongetragen hat. In einem anderen Fall hatte auf einem Weg am Rande der Stadt ein in den frühen Morgen⸗ ſtunden geſtürzter Radfahrer beinahe zwei Stunden lang mit einem Beinbruch auf der Straße gelegen, ehe ihn jemand fand. Es han⸗ delt ſich bei den Geſtürzten zumeiſt um Beinbrüche. Die Heidelberger ihren Vorortſtrecken, beſonders bei Steigungsſtrek⸗ ken, längere Verſpätungen. Die Reichsautobahn ließ auf den Strecken von Frankfurt nach Heidelberg, Mannheim und Karlsruhe ihre Schnellverkehrswagen des Glatteiſes wegen ausfallen Die Chlenen nehmen Abſchied Sie waren entzückt von den Schönheiten des Badner Landes. * Karlsruhe, 24. Januar. Der letzte Tag des Karlsruher Chilenen⸗Aufeut⸗ halts war einer Schwarzwald⸗Höhenſahrt vorbehalten. Nach einem Spaziergang durch den Karlsruher Stadtgarten ging es in Omnibuſſen durch das Albtal über das Käppele nach dem Murgtal, von hier nach Forbach zum Badenwerk, wo die techniſchen Einrichtungen beſichtigt wurden, und über die Schwarzwaldtalſperre, Herrenwies nach Hundseck Die Schwarzwaldhöhenfahrt nach Baden⸗Baden mit ihren herrlichen Ausblicken auf Täler und Höhen hinterließ bei den Reiſeteilnehmern die tiefſten Ein⸗ drücke, zumal ein herrlicher Neuſchnee die Landſchaft verzauberte. Die Chilenen waren außerordentlich ent⸗ zückt von dieſem Erlebnis des winterlichen Schwarz⸗ waldes, denn ſolch eine majeſtätiſche Natur hatten ſie bislang noch nicht geſehen, wie überhaupt der Ruhe⸗ tag ihrer Reiſe eine willkommene Abwechflung bot, nachdem ſie in den letzten Wochen von einer Beſich⸗ tigung zur anderen geeilt waren. In Baden⸗Baden beſichtigten ſie das Kurhaus, die Spielbank und das Friedrichsbad. Nach Rückkunft in Karlsruhe würde gemeinſam der Vortrag von Max Junge über ſeine Forſchungs⸗ reiſe in Weſtpatagonien beſucht. Der Reſt des Abends verſammelte die Gäſte mit ihren Karlsruher Freun⸗ den zu einer ſchlichten Abſchiedsfeier, wobei Verkehrs⸗ direktor Lacher die Abſchiedsgrüße des Oberbürger⸗ meiſters übermittelte. Am Freitagmorgen verließen die chileniſchen Gäſte die Gauhauptſtadt, um ihre Reiſe nach Stutt⸗ gart fortzuſetzen. Eine Hundertjährige wird geehrt Ein Feſttag in Kittersburg * Kittersburg bei Kehl, 23. Januar. Die hundertjährige Frau Karolina Kru ß, die, wie bereits berichtet, in Kittersburg lebt und noch erſtaunlich rüſtig iſt, erhielt zu ihrem Jubelfeſte von allen Seiten telegraphiſche und ſchriftliche Glück⸗ wünſche. An der Spitze ſteht das herzlich gehaltene Handſchreiben des Führers und Reichs⸗ kanzlers Adolf Hitler, verbunden mit einem anſehn⸗ lichen Ehrengeſchenk. Auch der badiſche Mi⸗ niſterpräſident Walter Köhler ſandte ein Glück⸗ wunſchſchreiben. Groß war die Zahl derer, die die verehrungswürdige Greiſin perſönlich aufſuchten und beglückwünſchten. Selbſtverſtändlich nahmen die einzelnen Orte der Geſamtgemeinde(Marlen, Goldſcheuer und Kitters⸗ burg) beſonderen Anteil an dem ſeltenen Feſt, wobei die Bürgermeiſter, die Gemeinderäte und Orts⸗ gruppenleiter ſich zum Teil ebenfalls unter Ueber⸗ reichung von Ehrengaben zu Ueberbringern der Wünſche der Geſamtgemeinde und ihrer Einwohner machten. Für den Kreis Kehl überbrachte Kreis⸗ leiter Dr. Reuter die herzlichſten Glückwünſche, Bür⸗ germeiſter Kruß übergab neben einem Geldgeſchenk eine Urkunde, Landrat Schindele⸗Kehl übermittelte herzliche Glückwünſche namens der Staatsaufſichts⸗ behörde und der Bezirksverwaltung unter gleich⸗ zeitiger Ueberreichung einer Ehrengabe. Die Jubi⸗ larin zeigte ſich über die vielen Ehrungen hoch⸗ erfreut. Alle Gratulanten vereinigten ſich in dem aufrichtigen Wunſch, daß dem alten Mütterchen noch weitere glückliche Jahre im Kreiſe der Lieben be⸗ ſchieden ſein mögen. b Von wildernden Hunden angerichtet ö Pforzheim, 23. Jan. In Mühlhauſen⸗Enz rich⸗ teten nachts wildernde Hunde furchtbare Ver⸗ heerungen in einer Schafherde an. Dreizehn Schafe ſand man völlig zerriſſen, andere e notgeſchlachtet werden. X. Leutershauſen, 25. Jan Dieſer Tage fand im Gaſthaus zum„Goldenen Hirſch“ in Leutershauſen ein Kñameradſchaftstreffen der Krieger⸗ und Militärkameracdſchaft ſtatt. Mit ſchnei⸗ digen 1 wurde die Straßenbahn verzeichnete auf Feier eingeleitet, mit Nene ee Zeitung/ Abend⸗ e e. Slick auf Ludwigshafen Die Stadt am Wochenende Zum erſten Mal: Verkeheswachen Werbung für HF-Heime Pfälzer Heimat- abend- Rheinſchanze-Schiff auf großer Fahrt h. Ludwigshafen, 25. Januar. Den ehrenamtlichen Verkehrserziehungsdienſt nahm das NScc an dieſem Wochenende erſtmalig auch bei uns in der Stadt der Arbeit und der engen Straßen auf. Die Staffel 1/M 51 ſetzte alle Stürme ein, mit Ausnahme der beiden in Oggersheim⸗Mut⸗ terſtadt und Rheingönheim. Die Kreuzung Franken⸗ thaler und Rohrlachſtraße z.., einen der ärgſten Gefahrenpunkte, betreute der Sturm 5, der das Ge⸗ biet von Frieſenheim bis zur Frankenthaler Straße umfaßt. Ueberwacht wurde diesmal unter den 12 Verkehrsgeboten die Beherzigung zunächſt nur von Punkt 3(gegen Kurvenſchnitt), 4(rechtzeitiges Rich⸗ tungszeichen!), 9(Radfahrer haben hintereinander zu fahren!) und 11(Ueberqueren der Fahrbahn durch Fußgänger). Den Verkehrsſündern wurde nach ent⸗ ſprechender ſachlicher Ermahnung ein koſtenloſer Denkzettel in die Hand gedrückt, mit Text und buntem Bild. Im allgemeinen zeigten ſich die Kraftfahrer ziemlich diſzipliniert, weniger die Radfahrer und Fußgänger. Eingeſetzt wurden die NSKK⸗Kameraden am Sams⸗ tag und Sonntag je von 16 bis 18 Uhr. Ausgegeben wurden durchſchnittlich von jedem Poſten etwa 50 Zettel, ſtets freundlich und möglichſt mit Humor. Ueberdies erſpart die freundliche Belehrung im Vergleich zum polizeilichen Einſchreiten mindeſtens eine bare Reichsmark! Kurz hinter der Kreuzung ließ man z. B. den verkehrsſündigen Radfahrer hal⸗ ten und klärte ihn an Ort und Stelle auf. Reibun⸗ gen gab es nicht. Von den genannten vier Stürmen wurden zunächſt 50 Mann eingeſetzt; bald wird der Dienſt auf alle ausgedehnt, ſo daß jeden Abend Männer des NS unterwegs ſind. Der Maſſeneinſatz verſpricht beſſere Verkehrs⸗ erziehungs⸗Erfolge, als es bisher möglich war bei den wenigen Verkehrspolitiſten. Einen großen Werbefeldzug durch alle Hauptſtraßen der Stadt unternahm am Sonntagvormittag die HJ: voraus zogen die Schläger der Landsknechts⸗Trom⸗ meln und die Fanfarenbläſer. Ihnen folgten mehrere wandelnde Plakatſäulen mit Aufforderungen zur Be⸗ ſchaffung eigener Hg⸗Heime. 20 weitere Mann zogen einen ſelbſtgebauten Eiſenbahn⸗ Güterwagen auf einem Laſtwagen durch die Straßen und eine nüch⸗ terne Schulklaſſe mit Schulbänken. So etwas ſei ein Notbehelf, aber kein zweckmäßiges HJ⸗Heim. Dann folgten Pimpfe mit je einem Buchſtaben auf ſelbſt⸗ gezimmerten Plakaten:„Beſchafft HJ⸗Heimel“ Nun kam ein originelles Fahrgeſtell: ein Zimmer⸗ ausſchnitt mit einem monokel⸗bewehrten Jüngling von der endlich ausſterbenden Sorte. Auf der Wand ein Spottvers. Einen zünftigen Pfälzer Heimabend 2 G ERICHTSSERICHT E Gewiſſenloſer Veirüger am Volksgut Neun Monate Gefängnis für einen Volksſchädling Ein Urteil der Mannheimer Strafkammer Unnachſichtlich geht das Gericht gegen jene ge⸗ wiſſenloſen Volksſchädlinge vor, die ſich an Geldern der Volksgenoſſen vergreifen, weil ihnen angeblich das Gehalt nicht ausreicht, ohne zu bedenken, daß es noch ſehr viele gibt, die bedeutend weniger ver⸗ dienen. Vor dem Mannheimer Schöffengericht ſtand diesmal der bereits 55 Jahre alte, verheiratete Wilhelm W. aus Straßburg, der im Jahre 1919 nach Mannheim zog. Kurz nach der Machtübernahme wurde er von der DA ß, bei der er zunächſt ehren⸗ amtlich tätig war, ſpäter feſt angeſtellt mit einem Gehalt von 140 Mark monatlich. Trotzdem auch ein weiteres Familienmitglied ein feſtes Einkommen hatte, unterſchlug und veruntreute er in feiner Eigenſchaft als Kaſſenbeamter der DA Gelder. Aus den Eingängen, die ihm aus der Verteilung von Schulungsmaterial zufloſſen, behielt er in der Zeit von April 1985 bis Mai 1936 nicht weniger als 370.85 Mark für ſich zurück. Im Februar 1936 ver⸗ wendete er die Gebühren für die Umſchreibung von Mitgliedsbüchern für ſich in Höhe von 276.50 Mark. Desgleichen die Aufnahmegebühren von ſechs neuen Mitgliedern in Höhe von 3 Mark, und ſchließlich hatte er im Auguſt und September 1936 einen Fehl⸗ betrag von 4363 Mark, die ihm aus der Verteilung und Kaſſierung für Schriften zugefloſſen waren. Bei ſeiner erſten Vernehmu ucatssaal ni⸗ den Betrag für Umſchreibung der Arbeitsbücher unterſchlagen habe. Ein gewiſſer ließen die Pfälzer Wäldler beider Städte im großen Saal des„Pfälzer Hof“ ſteigen. Mitwirkten Emmi Groß,„redd und babbelt pälziſch“, die„Macke⸗ nacher“ in Geſtalt unſeres Konzertorcheſters Viktor Balbach, das hier wohlbekannte Hotter⸗Quartett und die Trachtengruppe des Vereins mit Pfälzer Tänzen und dem Laienſpiel„Die Feſchtredd oder die Woll⸗ maus“. Auf ganz großer Fahrt war an den letzten drei Abenden das„Rheinſchanze“⸗ Schiff, das im JG⸗Feierabendhaus vor Anker gegangen war. Als „Faſching in der JG. mit Tanz“ zog„Kraft durch Freude“ des Werkes Oberrhein unter Zimmer⸗ mann ſeine beiden Abende auf, und am Sonntag⸗ ahend führte das heimiſche Kreisamt„Kö“ ſelbſt ſeine Getreuen in die Sitzung der„Rheinſchanze“. Die Bühne ſtellte das Verdeck des Narrenſchiffes dar mit Rettungsring und„“⸗Segel und mit Lampion⸗ ketten bis hinauf zu den Maſten. Ueber dem Kapitän Zickgraf die Schiffsglocke, links der Eingang zum „Sprottenkeller“ und beiderſeits vor der Bühne die Bütten. Auch der Saal war auf heiteren Ton ab⸗ geſtimmt und mit grotesken Bildern behängt, Er⸗ innerungen an die große Fahrt des Geſangvereins BASF. uſw. Die Tanzſchülerinnen Hans Ham ms erſchienen diesmal als Ballettratten in Geſtalt von Matroſen und Schiffsjungen mit Marianne Kugel als Liliput⸗Soliſtin. Die Minna des Heiner Hof⸗ ſtetter ſtellte ſich vor als„Weibsbild in de beſte Mannesjahre“ und haute dann ab zur Schwarzfahrt ins Blaue mit ihrem Chauffeur. Die Luſtigen Fünf erfüllten alle Sonderwünſche, die ihnen von einzelnen Verehrerinnen zugetragen wurden. Dela Kars⸗ Schwarze ſagte mit froher Laune als blitzſauberer Leichtmatroſe an. Lotte Kron ſah man mehrfach in heiteren Tanznuummern. Den Mi⸗ niſterorden, die höchſte Auszeichnung der„Rhein⸗ ſchanze“, ſicherte ſich Fritz Bitzer mit ſeiner unüber⸗ trefflichen Karikatur einer Schwiegermutter, der leib⸗ haftigen Böſen Sieben. Im zweiten Teil holte ſich die Anſagevin den ſchönſten Mann auf die Bühne; den Knalleffekt bil⸗ dete hier der abſchließende„Verlobungskuß“. Gillum und Aule plauderten Briefgeheimniſſe aus als indiskrete Briefträger. Richard Schu⸗ mann packte ſeine Erfahrungen als„möblierter Herr“ aus. Der große Ordensregen traf diesmal Kreiswart Ko., Pg. Bolduan und Geſchäfts⸗ führer Schwarz. Gebührend gefeiert und geehrt wurden auch die Verfaſſerinnen der Schunkellieder und ganz beſonders des Rheinſchanzeliedes, Elſe Lieb, ein wahrhaft liebes Mädchen Die Stimmung war wieder ſo ausgelaſſen und prächtig, daß auch der Sitzung im Pfalzbau am nächſten Sonntag voller Erfolg ſicher iſt. AUS NAH UND FERN ungefähr 220—250 Mark widerrechtlich der Kaſſe ent⸗ nommen zu haben. Der Staatsanwalt war der Anſicht, daß ein erfahrener Kaſſenbeamter niemals den Diebſtahl von Geld verſchwiegen hätte. Zumal dann nicht, wenn es ihm unmöglich erſcheinen muß, den entwendeten Betrag ſelbſt draufzubezahlen. Außerdem ſei es ſehr verdächtig, daß der Angeklagte nicht zumindeſt bei der erſten Einvernahme dieſen Entſchuldigungsgrund au⸗ geführt habe. Selbſt wenn man annehme, daß er eine äußerſt unzulängliche, verſchlampte Buchführung gehabt hätte, ſo müßte man ſelbſt bei größtem Ent⸗ gegenkommen die Unterſchlagung auf mindeſtens 600 Mark veranſchlagen. In gröblichſter Weiſe habe W. ſeine Stelle, in der viel Geld durch ſeine Hände floß, mißbraucht. Zu ſeinen Gunſten ſpreche ausſchließ⸗ lich die Tatſache, daß er noch nicht vorbeſtraft ſei, alles andere ſpreche gegen ihn: Die Art ſeiner Verteidi⸗ gung und ſein Auftreten gegenüber der Kriminal⸗ polizei, vor allem aber, daß er ſich in einer Ver⸗ trauensſtelle an Opfergeldern ſeiner Volksgenoſſen vergangen habe. Er beantragte ein Jahr Gefängnis und 500 Mark Geldſtrafe oder weitere 50 Tage Haft. Das Urteil: Nach längerer Beratung ſprach das Gericht eine Gefängnisſtrafe von 9 Monaten und eine Geldſtrafe von 250 Mark aus, die durch Tage Unterſuchungshaft als verbüßt angeſehen wer⸗ den. Das Gericht hielt für erwieſen, daß er zumindeſt jubiläum. Wir gratulieren!. * Landau, 9. Jan. Im abgelaufenen Jahre 5 Mittäter Joſef Münch kon Montag, 25. Januar 1937 Aus der Pfalz Glatteis lähmte den Kraftverkehr Heute morgen in den Außenbezirken Ludwigshaſens h. Ludwigshafen, 25. Januar. Dem Regen in der Nacht zum Montag folgte morgens Glatteis ganz ungewöhnlichen und ver⸗ kehrsfeindlichen Ausmaßes. Der Kraftver 215 in den Außenbezirken Ludwigshafens war nahezu unmöglich. Die mehigen Wagen, die ſich auf die unheimlich glatte Bahn wagten, mußten ſich auf ganz geringe Geſchwindigbeiten einſtellen, wenn nicht die Inſaſſen und andere Verkehrsteil⸗ nehmer ernſtlich gefährdet werden ſollten. Die ſtäs⸗ tiſchen Streukolonnen verbeſſerten allmählich die Verkehrsmöglichkeiten ein wenig, aber von normalen Verhältniſſen war man gegen 10 und 11 Uhr noch weit entfernt. Die Radfahrer fuhren im Schritt, und dennoch waren Stürze nicht ganz zu vermeiden. So gab es einen Sturz, bei dem der Fahrer arg auf den Hinterkopf aufſchlug, weil er nach dem Sturz vom Rad vergeblich Fuß zu faſſen ſuchte auf der be⸗ denklich glatten Fahrbahn. Beſſer wurde die Lage von Stunde zu Stunde in den Straßen der In nen⸗ ſtaoͤt, weil die Wärme⸗Ausſtrahlungen der Häuſer in der geſchloſſenen Bauweiſe das Glatteis zu ver⸗ flüſſigen begann. Die, Streupflicht der Anwohner wurde leider nur lückenhaft erfüllt. „ Die RB) Karlsruhe übernimmt pfälziſche Bahnſlrecken . Ludwigshafen, 25. Jan. Die Reichsbahndirek⸗ tion teilt mit: Am 1. Februar 1937 gehen die nach⸗ ſtehenden Strecken aus dem Bezirk der Reichsbahn⸗ direktion Ludwigshafen in den Bezirk der Reichs⸗ bahndirektion Karlsruhe über: 1. Maxau— Wörth (Pfalz)— Winden(Pfalz)— Bergzabern; 2. Berg (Pfalz)— Wörth; 3. Kapsweyer— Winden(Pfalz). Für dieſe Strecken ſind nunmehr ab 1. Februar 1937 je für ihren Geſchäftsbereich zuſtändig: Reichs bahn⸗ direktion Kawlsruhe, Lammſtraße 19; Reichsbahn⸗ betriebsamt Karlsruhe 2, Bahnhofſtr. 17 Reichshahn⸗ verkehrsamt Karlsruhe, Bahnhofſtraße 1; Reichs⸗ bahn⸗Maſchinenamt, Karlsruhe, Bahnhofſtraße 1. Abſchied vom bisherigen Wirkungskreis Der pfälziſche Gendarmerieführer ſcheidet sk. Speyer, 25. Jan. Der Führer der Pfälzischen Gendarmerie ⸗Abteilung an der hieſigen Regikrüng der Pfalz, Oberſtleutnant der Gendarmepfe end Kommandeur Haus Daeuwel, ſcheidet zum 1. Februar von ſeinem pfälziſchen Wirkungskreiſe, Oberſtleutnant Daeuwel oblag ſeit mehreren Jah⸗ ren die oberſte Führung der geſamten pfälziſchen Gendarmerie. Als Major der Gendarmerie wurde er damals auf ſeinen Poſten berufen. Er hat ſich als Leiter der Gendarmerieabteilung um die Pflege und Förderung des öffentlichen Sicherheitsdienſtes im Bereiche der pfälziſchen Gendarmerie vor allem aber auch um den weiteren Ausbau des ene Verkehrsweſens in ſicherheitstechniſchem Sinne und deſſen beſondere Ueberwachung durch die der Gendar⸗ merieabteilung angegliederte Verkehrsſtreiſe große Verdienſte erworben. Oberſtleutnaut Daeuwel iſt nunmehr in gleicher Dienſteigenſchaft als Komman⸗ deur zur Gendarmerieabteilung bei der Regierung von Oberbayern berufen. Wir wünſchen ihm auch in ſeinem neuen Wirkungskreiſe beſtes Wohlergehen. — Weiterem Vernehmen nach iſt als ſein Nachfol⸗ ger zum gleichen Zeitpunkte Major der Gendarme⸗ rie beim Kommando der Gendarmerieabteilung bei der Regierung von Schwaben⸗Neuburg Dr. Walter von Hellingrath ernannt worden. Aerzte-Tagung in Bad Dürkheim „ Bad Dürkheim, 25. Jan. Im nächſten Monat treffen ſich in Bad Dürkheim die pfälziſchen ee zu einer Tagung fachwiſſenſchaftlichen und W ſatoriſchen Inhalts. sk. Altrip, 25. Jan. Die hieſigen Eheleute Va⸗ lentin Schmitt und Frau Anna Maria, geb. Schnei⸗ der, feierten dieſer Tage ihr go dene 855 wurden vom Standesamt Landau insge 412(447) Geburten, 348(848) Sterbefälle und len (167) Eheſchließungen beurkundet. Die 8 in 1 ſind die e den 1 4 Königsbach, 26. Jan. Der 19 8 0 9 oͤolf Baader aus Königsbach iſt am Sonnta mittag unterhalb des Steinbruches von Elſäſſer hängt aufgefunden worden. Er war ſeine zeit an der Zerſtörung e Fi⸗ guren an den Stationen der Wal kapelle in Clauſental beteil hatte nach der Tat die Flucht ergriffen. S gel 5 der Tat verhaftet und ins Amt mis e eee e i Weing Mit Karlsr nix Di Phi landen Fre — Sp. Freibu Fre Waldki Emme Lahr 1 Kon Bieber Sac lingen Hanſa bexback Viktor 1 2 noch chritt, Leiden. 1 arg Sturz er he⸗ Lage Ne u⸗ häuser t ver⸗ ohne 1 direk⸗ nach⸗ bahn⸗ teichs⸗ Wörth Berg falz), 1937 bahn⸗ Hahn⸗ hahn⸗ eichs⸗ 15 reis iſchen rung d um 1. kreise, Jah⸗ iſchen vurde it ſich Iflege nſtes allem iſchen und ndar⸗ große el iſt man⸗ rung auch zehen. chfol⸗ irme⸗ g bei alter Montag eite“ Nummer 40 —— Gau Baden pVg Aue— FVg i ankonta ttlingen:0; Phö⸗ m:0; FW Beiertheim kuppenheim— F Dax⸗ Unterreichenbach 112. 9:0; Fahrnau Kickers landen 9: Freibi yo Mönchweiler 2 1 en— FC 8 Villingen:3; FC Gan Südweſt 10 Olympia Lamper R Bürſtadt:07 f F Alemannia Worms— dt— MS Darmſtadt Er 930. Lorſch— inheſſ ich Opel Rüſſelsheim i Turo Kaſtel:0: SV 09 Flörs⸗ i 311; FV 08 Geiſenheim— SV SpVg Weiſenau— Germani Okriftel 311; e 05 Mainz— F Vg 03 Mombach 211. 5 8 Nordmain: Reie Frankfurt— Poſt Fraukfurt 11; FSV Beren— S nde Frankfurt:3; Spog Griesheim— Germania Enkheim 61:. Germania Frankfurt— Alemannig Nied 171; Spꝰg Fewenheim Germanja Schwanheim:0; Viktoria Eckenheim— Fe Oberurſel 411. 15 5 f Südmain: Viktoria Urberach— Bf Neu⸗IJſenburg %; Se Bürgel— S 02 Offenbach:1; FS Heuſen⸗ fan Kickers Obertshauſen:0; Teutonia Hauſen— ſtamm— Kickers Obertshauſen 6 07 Teutonio 3 icers⸗Viktoria Mühlheim:3; SV Neu⸗Iſenburg— J Kickers⸗Vi 0 a 5 6 Sprendlingen:83 SC 06 Dietzenboch— Germania Bieber:0. 3 Saar: SV Wellesweiler geiler 1 lingen 8— FV Diefflen ausgef:; L Güdingen— Hanſa Dudweiler:2; Saar S lautern— SG Mittel⸗ berbach:0; SV Schaffhauſen— SV Niederauerbach:2 Viktoria St. Ingbert— Saar 05 Saarbrücken 012. Gau Württemberg SpVg Renningen:1; Heilbronner SpVg 90:5; S Heil⸗ Weilimdorf:1; VB Sontheim— Kornweſtheim— BfB Ludwigsburg veiler:2; Pütt⸗ Unterland: SW Feuerbach— FV Neckargar bronn 96— SpVg Prag 4: Metungert: SpVg Untertürkheim— BfB Obertürkheim 4, TVB Sindelfingen— TS Vaihingen:3 Polizei Suttgart— VB Sbereßlingen 511: TS Münſter— ASW Botnang 221. 5 1 Hohenzollern: TV Betzingen— VfB Kirchheim 016: T Metzingen— Spög Tübingen:3; FV Ebingen— 50 Hechingen 710. Schwarzwald: Spog Freudenſtadt— SV Spaichingen did; FV Rottweil— SpVg Oberndorf 112. N Bodenſee: Ulmer FV 94— Tgde Biberach ausgef. griedrichshafen 8— Wacker Biberach:1 Fé Mengen SV Weingarten 214. 5 2285 Alb: ärts Faurndau— FV Senden bet; S Schorndorf fg Aalen:2; FC Eislingen FC Ur⸗ bach:1. Terminliste der badiſchen Jußball-Gauliga geändert Die Ende vergangener Woche veröffentlichte Termin⸗ liſte der babiſchen Fußball⸗Gzuliga mußte mit Rückſicht auf das für den 21 März abgeſchloſſene Spiel Burgund— Baden in Lyon erneut geändert werden. Das die Mei⸗ ſterſchaft entſcheidende Spiel SB Waldhof— VfR Mann⸗ heim, das an dieſem Toge ſtattfinden ſollte, erfuhr dadurch eine Vorverlegung um einen Monat Nach der Aenderung ergibt ſich für die nächſten Sonntage folgenden Spielplan: 1. Januar: SpVg Sandhofen— Bf Mannheim, 4 8c Pforzheim— F 04 Raſtatt, Vfs Neckrrau— Frei⸗ kurger FC, VfB Mühlburg— Germania Brötzingen. 7. Febrnar: SpVg e Bebe— Karlsruher FV, Freiburger Fc— Germania Brötzingen. 5 14. 8 SpVg Sandhofen— S Walohof, FV 04 Rastatt— Bis Neckarau, Germania Brötzingen— I. C Pforzheim, Bf Mühlburg— Karlsruher FB, Freiburger IE— BfR Mannheim. 21. Februar: 1. Fe Pforzheim— Karlsruher JV, S Waldhof— Bf Mannheim, VfB Mühlburg— Sg 57 2 VfB Müßhlbur 1. Fc Pforzheim 8 ruar: ühllb⸗— 1. N„ . Sp g Sandhofen, Freiburger 5 e— S 7 Mirz; Bie Neckarau— Germania Brötzingen, S Waldhof— Freſburger Fc, Kurlsruher FB— 5 04 11: S Woldhof Vis Neckarau, 1 ö: 0— 73* Pforzheim 5 Freiburger Fe, F 04 Raſtatt N Mühlburg. 5 . März: Karlsruher 7— Freiburger FC. 18 März: Bft Mannheim— 1. Fc Pforzheim. „ April: Spͤg Sandhofen— Freiburger FC, B Neckarau— Karlsruher FV. 1 Badens Pokalelf gegen Sachſen In der Vorſchlußrunde zum Reichsbundpokal⸗Wett⸗ bewerb der Fußball⸗Gaumannſchaften muß die badiſche Elf am 7. Februar nach Leipzig. Auf dem dortigen VfB⸗ oder Wacker⸗Platz tritt Baden unter der Leitung von Wingenfeld(Fulda) dem vorjährigen Gewinner des Po⸗ kals, Sachſen, gegenüber, gegen den es in der Zwi⸗ ſchenrunde des letztjährigen Wettbewerbs in Dresden mit 977 unterlag. In Anbetvacht dieſer„Schlappe“ wollen die babiſchen Verantwortlichen diesmal ſicherer gehen und gaben von vornherein folgende ſtarke Mannſchaft mit der Vertretung betraut: 5 5 Nonnenmacher (1. Fc Pforzheim) Oberſt Ran (beide 1. FC Pforzheim) 5 b 8 8 Heermaun Neuweiler Leupold Ss Waldhof)(1. 56 Pforzheim)(Sd Waldhof Laugenbein Fiſcher Siffling Schneider Striebinger Uf Mhm) 1(beide SB Waldh.)(BfR Mhm) Wo WM- Fechten Mannheim ſchlägt Karlsruhe in allen Waffen „Die Mannheimer Mannſchaft, die ſich diesmal aus⸗ li aus Fechtern und Fechterinnen des TV v. 1846 eim zuſammenſetzte, kam nach harten Kämpfen zu einzelnen Gefechten wurde erſtklaſſiger Sport boten, ſtanden doch u. a. vier badiſche Meiſter und zwei ſterinnen im Kampf. Schon morgens um 9 Uhr be⸗ n die Florettkämpfe der Männer und nach rläufigen Führung von 510 ſiegte Mannheim mit a Die Karlsruher waren in der Beſetzung Blum, Drumm, Stober, Bortoluzzi und Jockheck ein überaus Meiſterſchaften der Jußball⸗Bezirk klaſſe ſeinem ausbrucksvollen Sieg über die Karlsruher Fechter „In den e Neue Maunheimer Zeitung 7 Abend⸗Ausgabe ſtarker Gegner, der die Mannheimer zum vollen Einſatz ihres Könnens zwang. Erfolgreie Einzelfechter war der langjährige badiſche Meiſter Peter Höf l Mann⸗ g heim, ohne eine Niederlage zu erhalten trug er mit 5 Siegen in erſter Linie zum Siege ſeiner Mannſchaft bei. Es folgten Bayer, Kübler, Becker und Iſſelhard. Auch im Säbel konnte ſich Mannheim mit 10:6 je gen überlegen durchſetzen. Auch hi waren Höfler, Becker und Iſſelhard kaum zu ſchlagen. Die badiſche Damen⸗Meiſtermannſchaft mußte eine :10⸗Niederlage nach ſchönem Kampfe hinnehmen und auch hier den Mannheimer Fechterinnen des TV v. 1846 den Sieg überlaſſen. Die frühere badiſche Meiſterin Fr. konnte nur zwei Siege für die Karls zielen. Bei den Mannheimerinnen überre ter m Siegen, dann folgten mit je e mehr Frl. Meyer, Wenkebach und Gun Die Kämpfe ſtanden im Zeichen des WHW und waren ſowohl hierin als auch in ſportlicher Hinſicht ein voller Erfolg. Deulſche Hochſchul⸗Meiſterſchaften Der Schlußtag der deutſchen Hochſchulmeiſterſchaften in Breslau brachte eine Fülle von Entſcheioͤungen. In An⸗ weſenheit des neuen Leiters des Fachamts Fechten im Das, SS⸗Standartenführer Dr. Behrends, wurden die Titelkämpfe im Fechten beendet. Einzelmeiſter im Säbelfechten wurde der Leipziger Stabenow, das Florett⸗ fechten der Klaſſe B fiel an den Danziger Wilhem. Bei den Studentinnen wurde Frl. Everbeck(Hamburg) Mei⸗ ſterin im Florettfechten. Den Titel im Florett⸗Mann⸗ ſchaftskampf holte ſich die Univerſität Berlin vor Danzig. Die Berliner auch im Säbel⸗Mannſchaftskampf vor der Univerſität Leipzig.— 136 Teilnehmer nahmen den Kampf um den Titel im Geländelauf auf. Hart wurde bei 10 Grad Kälte auf der 4,5 Km. langen Strecke um die Mei⸗ ſterſchaft gekämpft. Sieger wurde Kuhn(Berlin) in 16:40 Minuten vor dem Hamburger Petri, der 16:42 Min. be⸗ Mecklen r Man: nötigte. In der Mannſchaftswertung kam die Univerſität Köln auf den erſten Platz mit:09:49 vor München und Berlin. Die Entſcheidungskämpfe im Boxen ſtanden auf be⸗ achtlicher Höhe. Meiſter im Schwergewicht wurde Adam (München). Krückeberg(Hannover) war wegen Verletzung nicht angetreten. Im Federgewicht ſiegte Walter(Berlin) iiber den Dortmunder Reimuth in der erſten Runde durch k. o. Im Weltergewicht holte ſich der Heidelberger Deuchler den Titel durch einen Punktſieg über Knies (Göttingen). Bei den deutſchen Hochſchulmeiſterſchaften in Breslau holte ſich beim Boxen im Mittelgewicht der Bonner Schäfer kampflos den Titel, da Witthüſer wegen einer Verletzung nicht antrat. Im Leichtgewicht ſiegte Krie⸗ ger(Marburg) in der zweiten Runde durch k. o. über den Leipziger Nordmann und im Halbſchwergewicht kam der Berliner Lepach durch einen klaren Punktſieg über Siebert(Breslau) zum Titel. In der Mannſchaftswer⸗ tung ſiegte die Univerſität Berlin mit 10 Punkten vor der Univerſität Heidelberg mit 9, Münſter mit 8 und Dort⸗ mund mit 6. ö Nachdem bereits am Samstag die Pflichtübungen zum Turnen die beſten acht Bewerber für die Meiſterſchaft ermittelt hatten, waren am Sonntag noch drei Kürübungen zu leiſten. Beſter Turner war der Frankfurter Wehner mit 186,8 Punkten, der ſomit mit Erfolg ſeinen Titel verteidigen konnte. Der Mannſchaftsſieg ſiel an die Univerſität Leipzig mit 644 Punkten. Anſchließend fand noch ein Schaukampf im Baskettball ſtatt. Die Hochſchule Breslau, die am Samstag die Ber⸗ liner Univerſität ſchlagen konnte, wurde im Rückſpiel von den Reichshauptſtädtern klar mit 22:9(14:2) bezwungen.— Meiſter im Florett⸗Fechten wurde der Berliner Schuchardt vor dem Freiburger Knieß und dem Stutt⸗ garter Haſper. * 0 Winterſport-Meiſterſchaften 5 2 N 8 Kreis-Schimeiſterſchaften 5—— im Schwarzwald Schnurr Nordkreis⸗Sieger Zur Vorbereitung und Auswahl ihrer Teilnehmer für die Schi⸗Meiſterſchaften des Schwarzwaldes, die am 30 und 31. Januar in Neuſtadt veranſtaltet werden, wollten die Schwarzwald⸗Kreiſe Samst und Sonntag ihre Titelkämpfe durchführe der Wettergott in zwei Fällen einen e Rechnung. Die für St. Märgen und St. Georgen vorgeſehenen läufe konnten wegen ſchlechter Schneeverhältniſſe nicht ver⸗ anſtaltet werden, ſo daß nur der Kreis Nord in Unterſt⸗ matt ſeine Beſten für die Schwarzwald⸗Meiſterſchaften ermitteln konnte. Obwohl die Verauſtaltung des Kreiſes Nord ſtark unter dem warmen Wetter zu leiden hatte, ſorgte eine tadelloſe Organiſation für eine einwandfreie Durchführung Eduard Schnurr aus Hundsbach, der jetzt für die Wehrmacht ſtartet, erfüllte ganz die in ihn geſ Dank ſeiner ausgezeichneten Leiſtung im Sprunglauf— er ſtand zweimal 28,5 Meter in famoſer Haltung— holte er ſich mit Note 261 den T obwohl er im Langlauf über 15 Km. nur den ſe n Platz belegt hatte. Im Langlauf wurde ten Platz. zten Erwartungen. Titel⸗ verteidiger Karl Fritz(Sc Bühlertal) belegte den zwei⸗ er Zweiter und im 321,4(47, 49 u. 48 Meter); 9. Fiſcher 308,4 iswett⸗ Sprunglauf auf der neuen Ochſenſtallſchanze Dritter. Die ideale wellige Strecken⸗ hlertaler Schmidt mit eine wirklich gute Lei⸗ beſte Zeit im Langlauf, der eine führung aufwies, erzielte der :03:39 Stunden für die 15 Km. ſtung. Ueberhaupt waren die Mitglieder des SC Bühler⸗ tal im Langlauf nicht zu ſchlagen; ſie belegten die vier erſten Plätze und gewannen damit auch den Mannſchafts⸗ Wettbewerb, Die Ergebniſſe: Kombination(Lang⸗ und Sprunglauf): 1. Schnurr (III. Bat. JR. 109) Note 261; 2. Fritz(SC Bühlertal) 253) 3. Schmidt(Sc Bühlertal) 250,4; 4. Jörger(SC Bühlertal) 237,2; 5. O. Röſch(TV Pforzheim) 232,6. Langlauf(15 Km.): Klaſſe II: 1. Schmidt(SC Bühler⸗ tal):03:39 Std.; 2. K. Fritz C Bühlertal):06:82; 3. Jörger(SC Bühlertal):07:55; 4. H. Fritz(Sc Büh⸗ lertal):08:02; 5. Luber(Rheinbrüder Karlsruhe):08:15. Klaſſe III: 1. Lehmann(Sc Karlsruhe):06:50; 2. Heptig (Sc Bühlertal):13:10; 3. Lutz(Sc Mannheim):04:04. Altersklaſſe 1: 1. Schleicher(ASc Heidelberg):14:04; 2. F. Müller(Sc Herrenwies):15:34; 3. Kaſt(Rhein⸗ brüder Karlsruhe):16:04.— Altersklaſſe II: 1. Schoch (SC Bühlertal):35:06.— Jungmannen(6 Kilometer): 1. Schindler(SC Bühlertal) 30:40; 2. von Gierke(Karls⸗ ruhe) 31:00.— Mannſchaſtslauf: 1. SC Bühlertal:18:06 Stunden. Sprunglauf: Klaſſe II: 1. Schnur(III. Bat. IR. 109) 25,5 und 28,5— 110; 2. Faller(Bühlertal) 24,5 und 25,5 gleich 100; 3. K. Fritz 21 und 23- 96; 4. O. Röſch 28.5 und 26,5= 95,6; 5. Seebacher(Bühlertal) 24 geſt. und 26 gleich 93,2.— Klaſſe III: 1. Stein(Rheinbrüder Karls⸗ ruhe) 19,5 und 19,5 86,8; 2. W. Röſch(Pforzheim) 81,7; 3. Schoch 59,5.— Jungmannen: 1. Schindler 23 und 25 gleich 101. 1 Vurk-München Allgäuer Schimeiſter Der zweite Tag der Allgäuer Schtwettläufe in Ober⸗ ſtaufen brachte am Sonntag die Entſcheidung über die Vergebung der Meiſterwürde. Eisgruber(Partenkirchen), Hieble(München), Wagner(München) und Burk(Mün⸗ chen) ſchoben ſich ſchon beim erſten Durchgang an die Spitze. Wagner und Eisgruber ſicherten ſich ſchon beim zweiten Durchgang einen knappen Vorſprung, ſo daß die Entſcheidung beim dritten Sprung fallen mußte. ber wäre mit einem ſicher geſtandenen Sprung Meiſter ge⸗ worden, aber er ſprang zu weit auf 57 Meter und ſtürzte. Kleine Sport-Nachrichten 8 Andreas Hechenberger, der bayeriſche Schimeiſter, ſtar⸗ tete in Kufſtein bei den Tiroler Schimeiſterſchaften. Im Sprunglauf wurde der Oberaudorfer mit Weiten von 45 und 48 Meter Sieger, im Langlauf belegte er den vierten Platz. Die weſtdeutſchen Schimeiſterſchaften wurden in Win⸗ terberg beendet. Weſtdeutſcher Schimeiſter wurde der Sol⸗ oͤgt Wimmer(Arnsberg) vor dem Favoriten H. Pape (Neuaſtenberg). Im Patrouillenlauf ſiegten das 2. Batt. IR 64 Arnsberg, die SA⸗Gruppe Heſſen, die SA⸗Gruppe Niederrhein und die HJ⸗Gefolgſchaft 16/197 in den ein⸗ zelnen Klaſſen. Laila Schon⸗Nielſen, die noch am Samstag in Oslo zwei neue Weltrekorde im Eisſchnellaufen aufgeſtellt hatte, wartete am Sonntag an gleicher Stelle über 3000 Meter mit:47,5 Min. mit einer neuen Weltbeſtleiſtung auf. Der alte Rekord ſtand auf 6712.0... In Garmiſch⸗Partenkirchen nahm Baron Le Fort die Preisverteilung vor. Roman Wörndle erhielt den Preis des Staatsminiſters Wagner, Chriſtl Cranz den Preis des Staatsminiſters Eſſer und Willi Walch den Preis des Reichsſportführers. Der Reichsſportführer richtete einige Worte an die Gäſte und bat ſie, zu der nun alljährlich stattfindenden Veranſtaltung auch in ſpäteren Jahren wiederzukehren. Oeſterreich gewann das mit großer Spannung erwar⸗ tete Fußball⸗Länderſpiel gegen Frankreich in Paris vor vielen Zuſchauern erſt nach hartem Kampf knapp mit 211, nachdem bis zur Pauſe ſede Mannſchaft ein Tor erzielt hatte. i Haraldſen gewann in Oslo beim internationalen Eis⸗ ſchnellaufen der Männer die 3000 Meter in:04 knapp vor Mathieſen und Ojala(Finnland). Der Norweger mußte ſich aber über 500 Meter hinter ſeinen Landsleu⸗ ten Krog(43,2) und Engneſtangen 43,4) mit dem dritten Platz begnügen. N Jack Torrance, der frühere Weltrekordmann im Kugel⸗ ſtoßen, kam als Berufsboxer zu einem weiteren Blitzſieg. Er beſiegte den unbekannten amerikaniſchen Schwerge⸗ wichtler Terry Miller ſchon in der erſten Runde entſcheidend. ö In wurde anſtelle der verlegten deutſchen Zweierbobmeiſterſchaft ein Rennen über 1600 Meter um den„Wadeberg⸗Preis“ ausgetragen. Trott—Stieleke ſieg⸗ ten in:21 Minuten. 5 1 5 Freb Perry und Vines ſtanden ſich jetzt in Buffalo (USA) gegenüber, und diesmal behielt wieder Perry mit :4,:8,:2 die Oberhand. Im Doppel ſiegten Vines⸗ Barnes mit 614,:2 über Perry⸗Lott. Deutſche Fechter, Julius Eiſenecker und Auguſt Heim, nehmen an 722 internationalen Fechtturnier in San Remo 8 20. 1 5 585 1 80 teil, Erwin Casmir be⸗ t ch als Kom 5 5 N genus Eiſenecker, eine der ſtärkſten Stützen von Her⸗ mannia Frankfurt und mehrfacher deutſcher Meiſter im Lorettfechten, ſiedelt aus beruflichen Gründen nach Ham⸗ urg über und tritt dort dem Deutſchen Fechtklub bei. Die weſtdeutſchen Schimeiſterſchaften wurden in Win⸗ terberg mit dem J⸗mal⸗10⸗Kilometer⸗Staffellauf fortgeſetzt. Von 28 Mannſchaften erreichten das Ziel. Sieger wurde die erſte Mannſchaft von Willingen vor Neu⸗ aſtenberg und Willingen 2 in:33,10 Std. Die Schuee⸗ verhältniſſe waren nicht beſonders gut. Schwaben Augsburg konnte am Samstag in Augsburg vor 1500 Zuſchauern den SC Landshut im Eishockeytampf klar mit:0(:0,:0:0) beſtegen. Die Augsburger waren techniſch beſſer und gewannen verdient. Ihr näch⸗ ſter Gegner iſt HTE Nürnberg, der Sieger aus dieſem Spiel ſteigt aus der B= zur Asklaſſe auf 77. Maunſchaften, mit faſt 1000 Spielern haben 1 1 55 Stuttgarter Hallen⸗Hondball⸗ Turnier, das am 14. März stattfinden wird, gemeldet. Die Gauklaſſe iſt mit 7 Monn⸗ ſchaften vertreten, die Bezirksklaſſe mit 17, die Krets⸗ klaffen 1 und 2 mit 22, die Frauen mit 6 und die Jugend mit 24 Mannſchaften. Im Dentſchen Traber⸗Derby 1937 ſind von den ur⸗ ſprünglich 99 eingeſchriebenen Pferden nur noch 46 ſtart⸗ berechtigt. Die Spitzentlaſſe iſt allerdings mit Caſſandra, Erdgeiſt, Edeltraut, Quendel, Fried, Ebony, Bonne, Jubel, Brand und Borke noch immer vollzählig vertreten. Einen Budapeſter Sieg gab es im erſten Eishockeykampf in Garmiſch⸗Partenkirchen im Rahmen der Winterſport⸗ woche. Der Bubapeſter EV beſiegte den Se Rießer See mit:1(:0,:1,:). Das Kunſtlaufprogramm beſtritten die Deutſche Martha⸗Marin Maierhaus, die Ungarin G. v. Botond, der Ungarn von Dertak und das italieniſche Paar Cattaneo. 5 In Oberhof wurde am Samstag die thüringiſche Zweierbob⸗Meiſterſchaft, die die deutſchen Meiſterſchaften einleiten ſollte, abgeſagt, da gleich zu Beginn der Rennen in der S⸗Kurve der Wadeberg⸗Bobbahn die von Peinelt (Hahnenklee) und Schäfer(Oberhof) geführten Schlitten ſtiirzten. Um die Bahn ausbeſſern zu können, wurden die Rennen auf einen der nächſten Tage verlegt. Hocken-Klubkampf TB Germania gewiunt in Frankenthal:2 Im letzten Treffen mußten die Mannheimer Germanen in Frankenthal eine:0⸗Niederlage hinnehmen. Diesmal zeigten die Gäſte die beſſere Leiſtung und gingen als ver⸗ dienter Sieger hervor. In der erſten Spielhälfte waren die Mannheimer ton⸗ angebend, konnten jedoch ihre Ueberlegenheit nur mit einem Tor zum Ausdruck bringen, das zudem noch ein Eigentor war. Wenn im Innentrio der Gäſte nicht immer eigennützig geſpielt worden wäre, wäre bis zur Pauſe ein höheres Reſultat erzielt worden... Nach Wiederbeginn kamen die Germanen durch Hoch⸗ adel 1 und Hochadel 2 nacheinander zu dret weiteren Tor⸗ erfolgen. Gegen Ende legten ſich die Pfälzer mächtig ins Zeug und erzwangen mit überlegenem Spiel zwei ver⸗ diente Tore. 3 Germania hatte bis zur Pauſe im Sturm die beſten Kräfte. Die Läuferreihe konnte ebenfalls gefallen, wäh⸗ rend die Verteidigung etwas unſicher war. Die Frankenthaler lieferten kein beſonderes Spiel. Exſt gegen Schluß kamen ſie in Fahrt. Dr. Dieter in der Ver⸗ leidigung war wohl der beſte Mann auf dem Platz. Neben ihm gefiel ſehr gut dle gauze Läuferreihe, während der Sturm keine geſchloſſene Leiſtung aufbrachte 2. Mannſchaften 111, Jugend 312 für Fraukenthal. Eisgru⸗ auch ſchon 25 er ſeitdem Flaggentreue Burk, der ſchon im zweiten Sprung gefallen hatt 45 Meter in ausgezeichneter Haltung und kam beſſeren Langlaufzeit knapp vor Wagner zur Meiſte 90 Springer nahmen an dem Wettkampf teil. Die Ergebniſſe: Kombination Lang⸗ und Sprunglauf: 1. Burk chen) Note 649,75; 2. Wagner(München) 647,65 (Wangen) 634,65.— Sprunglauf: Klaſſe 1: 1. leiter(Augsburg) 925(51, 50 u. Meter); 2 Meter). Klaſſe 2: 1. Brutſchner(Riezlern) 3 u. 48 Meter). Militärklaſſe: 1. Burk(Gar (50, 48 u. 45 Meter); 2. Hieble(Garmiſch) 27 48 Meter). Jungmannen: 1. Wiedemann 330,4, beſte Note des Tages(49, 53, 56 Meter). klaſſe: 1. Böck(Neſſelwang) 226,3. 42 u. tfen) Alters⸗ Friedl Däuber beſter Abfahrtsläufer Schi⸗Wettkämpfe der Motorbrigade Hochland Der zweite Tag der Schiwettkämpfe der Mo a0 Hochland in Oberammergau war wieder vom Wet begünſtigt, ſo daß die Wettkämpfe auf der Ko 0 ten ausgezeichneten Verlauf nahmen. Beſter A äufer war der Berchtesgadener Friedl Däuber der eine ganz ausgezeichnete Zeit berauslief. Kilometer lange Strecke wies einen Höhenunterſch 800 Meter auf. Obwohl die Schneeverhältniſſe f waren, gab es noch zahlreiche Stürze. Insgeſ 95 Läufer des NS über die Strecke. Die Ergebniſſe: Abfahrtslauf, 3 Kilometer: 1. F. Däuber(15% :20,1, 2. J. Uhl(2 N /85):86,1, 3. Stoll(1 9,8, 4. 5. Weiß(12/M/84]:03, 7, Polzmache Wißmeier(12/M/84):07, 9. Kieſche 10. L. Kratzer(22/ M /s84) 4117. Winterſportwoche in Garmiſch-Parten irchen Unſerem Bericht von heute früh tragen wir die ge⸗ nauen Ergebniſſe der Kombin tion(Abfahrt⸗ und Tor⸗ lauf) nach: Kombination Abfahrt und Torlauf: Wörndle(D).58(Torlauf] 63,3 u. (Oe):17(59,5 u. 61,4): 3. R. Cran z 77 81,0); 4. J. Seelos(Oe):49,38(64,6 u. 71,1); 5. fnür (D):52,1(74,7 u. 61,1); 6. H. Lantſchner(D):5 u. 84,4 und 12 Strafſekungen); 7. H. Kemſer(D) 8 (Oe) 888,5(73,7 u.); 11. G. (78,0 u. 75,1); 12. G. Maier(Oe) 8189, L. Egger(D):40,7(75,2 u. 77,8; 14. (756 lt. 91,5); 15. R. Figl(Oe) 8 R. Hofmann(D):48,8(79,2 u. 15 (Norwegen)]:52,5(69,0 u. 93,8); 18. H. (78,8 u. 82,5); 19. F. Stauggaſſinger(D 77,4) 20. H. Kotſchy(Oe) 8257,(75,8 u. Frauen: 1. Chriſtl Cranz(D) 728 2. K. Graſegger(D):18(89,4 u. 82,7); 10:41(106,5 u. 109,2); 4. W. v. Stumm(D) 120,9), 5. R. Richter(D) 11:27(127, u. 129, Bahrdorff(D) 12:13(141,2 u. 125,3); 7. E. Hütte 12780(146,7 u. 188,0). 0 See Schwenningen Meiſter Badiſch⸗Württembergiſche Eishockey⸗Meiſterſchaft In Schwenningen wurde om Sonntag die Meiſterſchaft des Doppelgaues Baden⸗Württember ö ſchloſſen. Ueberraſchenderwetſe verteidigte der S EC Schwenningen ſeinen Titel erfolgreich. Im entſchei⸗ denden Spiel ſiegten die Schwarzwälder über die techniſch reiſſte Mannſchaft des Meſſterſchaftsturnters, den Su R C Stuttgart, mit:2(:0,:1,:1) Toren überaus knapp. Die übrigen Ergebniſſe: Seck Schwenningen— DE Konſtanz:0(:0,:0,:), DEV Konſtonz— EV Troſſingen:1(:1,:0,:). M Heidelberg badiſcher Rugbymeiſter R Heidelberg— Sc Neuenheim 510(:0) Das Entſcheidungsſpiel um die badiſche Rugbymeiſter⸗ ſchaft entſchieden die Ruderer als die techniſch reifer ſpie⸗ lende Mannſchaft zu ihren Gunſten. Ihr planvolles und rationelles Spiel ſicherte ihnen einen verdienten:0(:0) Erſolg. Die erſte Hälfte, in der die Neuenheimer den ſtarken Rickenwind nicht ausnutzen konnten, verlief aus⸗ geglichen. Nach der Pauſe übernahmen dann die Ruderer das Kommando und ſpielten eine klare Ueberlegenheit heraus. Die einzigen Punkte fielen aber erſt zehn Minu⸗ ten vor Schluß durch einen Verſuch Forſtmeyers, der— neben die Stangen gelegt— von B. Pfiſterer zum Treffer verwandelt wurde. Schiedsrichter war K. Rapp(Heidel⸗ berger RK). Organiſation und Ausrichtung Deutſche Amateurbox⸗Meiſterſchaften 1937 Die Organiſatton und Durchführung der deutſchen Amateurbox⸗Meiſterſchaften 1937 liegt in Händen des Gau⸗ fachamtes Niederſachſen, das dieſe Meiſterſchaften, die unter der Schirmherrſchaft des Regierenden Bürgermei⸗ ſters der Hanſeſtadt Bremen, O. Heider, ſtehen, vom 9. bis 12. März in Bremen durchführen wird. Die Geſamt⸗ leitung der Meiſterſchaftskämpfe hat Reichsfachamtsleiter Erich Rüdiger, die ſportliche Geſamtleitung hat Reichs⸗ ſportwart A. Gerſtmann, während für die Organiſation die beiden Bremer Libertin und Schnell eingeſetzt wurden. Zwei Tage vor den Meiſterſchaftskämpfen tagt der Kon⸗ greß des Reichs fachamtes Boxen in Bremen. Am 9. März werden die Aktiven und Funktionäre vom Bremer Senat empfangen. Die erſten Vorrundenkämpfe werden am 9. und 10. März in Bremen und Bremerhaven ausgetragen, die Vorſchluß⸗ und Schlußrunden ſteigen dann am 11. und 12. März in Bremen. Am erſten Tage der Meiſterſchaften finden in Bremen und Bremerhaven je 18 Kämpfe ſtatt, am zweiten Tage in Bremen und Bremerhaven je 16 Kämpfe, am öͤritten Tage in Bremen ebenfalls 16 und am vierten Tage in Bremen 8 Kämpfe um die Meiſterſchaft und 8 Kämpfe um den öͤritten und vierten Platz. b Die Sieger erhalten von der bremtiſchen Regterung die ſilberne Senats medaille, die Zweiten eine Ehrenurkunde, außerdem erhalten ſämtliche Aktiven und Funktionäre die Stadt⸗Erinnerungsplakette. Carl Diem als Ruderjubilär Viele haben ſchon darüber geſtaunt, woher Carl Diem, einer der bekannteſten Männer des deutſchen Sports 118 der geweſene Generalſekretär der Slympiſchen Spiele 1936, ſeine geradezu ſprichwörtlich gewordene Arbeitskraft uimmt. Nun, man braucht nur Dr. Diems Lebensweiſe 15 kennen, dann hat man die Antwort: er treibt nämlich u jeder freien Minute Leibezübungen. So ißt es eigent⸗ lich gar nicht verwunderlich, wenn man fetzt hört, daß er Jahre laug rudert. Als 30 fähriger kom er vom Berliner Sportelub zum Berliner RV von 1876, dem 5 elt. Im Einer lieferte er in Grünau ſeine erſten Kämpfe und konnte ſich 1920 ſogar die Vereinsmeiſterſchaft holen. Später ernannte ihn der Ver⸗ ein in Anerkennung ſeiner Verdienſte um die Förderung des deutſchen Sports zum Ehrenmitglied. a der Neuen Mannheimer Zeitungs Vor dem Fristablauf der Devisenamnesſie Amtlich 1 * 714 n n deutſchen Depiſen⸗ 1 H beſtimmte deutſchen Deyiſenbewirtſchaftung rhalb von drei Tagen nach dem Nach de Ver⸗ r unmittelbar oder durch 1 Deviſenbank anbietet und pflichtig iſt, wer ausländiſche Zah⸗ Münzen, Schecks, Wechſel uſw.) legiertes Gold, außer Kurs geſetzte tach dem 30. Oktober 1936 neu erwor⸗ noͤliche ändiſche Goldſtücke) beſitzt. ner Forderungen in in⸗ und auslän⸗ genüber Ausländern(3. B. Spar⸗ und botheken, Zinsanſprüche, Mieten, Erb⸗ en) ſowie für ſolche Forderungen etwa ge⸗ und Schecks und Währungskonten bei inlän⸗ iſtituten. Anzubieten ſind ſchließlich aus⸗ Deutſchland nicht zum Börſenhandel zu⸗ itſche Auslandsbonds, falls öorben worden ſind, fällige nteilſcheine, rückzahlbar gewordene ſchen Wertpapieren und deutſchen ſchließlich alle Wertpapiere, die von t worden ſind. Wer die Verpflichtung r Werte bisher nicht erfüllt hat Ihm iſt jedoch durch das Dezember 1936(RGBl. I S. 10 boten, die Anbietung ffreiheit zu verſchafſen. ertpapiere und 1931 e ng bar gemacht. vom 15 15) nach⸗ Dies muß innerhalb der am 31. Januar 1937 unwiderruflich ablaufenden Friſt geſchehen. wird daher zu prüfen haben, ob ihm im In⸗ Ausland ſolche anbietung chtige Werte en. Wer im Zweifel iſt, ob er anbietungspflichtige ſi wendet ſich zweckmäßigerweiſe an die nächſte „Deviſenbank oder Deviſenſtelle. Wer ld in der Lage iſt, ſeine Werte genau anzuge⸗ gt der Anbietungspflicht und erlangt Straf⸗ enn er bis zum 31. Januar 1937 die Anbietung Form vornimmt, daß er der Reichsbank die Werte ſo genau möglich umſchreibt(3. B.„Inhalt eines e bei der X⸗Bank in Amſterdam, beſtehend aus Wert⸗ zländiſchen Noten“), vorausgeſetzt, daß er Angabe der Werte und ihre Uebertragung an Reichsbank ſo bald als möglich nachholt. Amneſtie kann ſchließlich auch derjenige Ge⸗ 1, der vor dem 13. Juli 1931 erworbene aus⸗ ertpapiere beſitzt und den für dieſe Werb⸗ popiere den geſetzlichen Vorſchriften(3. B. Anzeige⸗ pflicht em Volks verratgeſetz) zuwidergehandelt hat. Er 1 für dieſe Zuwiderhandlung durch Andie⸗ tung tpapiere Straffreiheit. die Straffreiheit erſtreckt ſich auf alle Deviſenzuwider⸗ 0 dlungen und ſonſtigen Zu⸗ letzung der Anbietungs⸗ f ſtverſtändlich, daß auch Atungsbehörden Lie Straffreiheit in jeder Hin⸗ kennen und wegen der wieder gut gemachten Zu⸗ lungen zuch in anderer Hinſicht nichts Nachtei⸗ die lige den Betroffenen unternehmen werden. Außer⸗ dem für den Anbietenden keine Fflicht, ſeinen Namen zu nennen. Soweit die Angabe eines Namens aus techniſchen Gründen notwendig iſt, z. B. nach den Ge⸗ ſchäfts bedingungen der Reichsbank bei aus ländiſchen Noten oder bei Wertpapieren, reicht es aus, wenn ein Bevollmächticter[Anwalt oder Notar), der mit der An⸗ biebung beauftrrgt iſt, ſeinen Namen nennt Zur Beſei⸗ ligung eines immer wieder auftauchenden Irrtums wird ſechingewieſen, daß. wenn die Ablieferung der Werte t wirs, der volle Gegenwert in Reichsmark aus⸗ wird. Sind für die angebotenen Werte bisher Steuern bezahlt worden, ſo müſſen ſie nachoez hlt werden, wofür in der Durchführunssperordnung vom 14. Januar 1937(RGBl. 1 S. 101 beſondere Vergün⸗ ſtiaungen vorgeſehen ſinbö. Das Finanzamt kann die Nachzahlung der Steuern auf die letzten drei Jahre be⸗ ſchränken oder einen Pauſchbetrꝛe feſtſetzen. Der Steuer⸗ pflichtige kann ſtattseſſen die Steuern guch anonym ab⸗ gelten indem er bis zum 31. Januar 1927 gegenüber ser Reichsbank oder der Deviſenbank, bei der er die Werte anbietet, einen Verzicht auf einen des Gegenwertes ausſpricht. Wer von dieſer weitreichenden Amueſtie keinen Ge⸗ brauch macht, ſondern weiter im Inland oder Ausland Deviſen werte verheimlicht, muß mit den ſtrengen Strafen der Geſetze rechnen. Für die Verletzung der Anbietungs⸗ pflicht droht das Deviſengeſetz Gefängnis und Gelaſtrafe ſowie Einziehung der Werte, in beſonders ſchweren Fällen auch Zuchthaus an. Die Nichterfüllung der Anzeigepflicht nach dem Volksverratgeſetz vom 12. Juni 1933 iſt mit Zuchthaus nicht unter drei Jahren bedroht. Für den be⸗ ſonders ſchweren Fall, daß jemond wiſſentlich und ge⸗ wiſſenlos zus grobem Eigennutz oder aus anderen niederen Bewegaründen den geſehlichen Beſtimmungen zuwider Vermögen im Ausland ſtehen läßt und damit der deutſchen Wirtſchaft ſchweren Schaden zufügt, iſt in dem Geſetz geden Wirtſchaftsſabotage vom 1. Dezember 1986 ſogar die Todesſtrafe angedroht Aktienbrauerei Ludwigshafen a. Rh. () Die am Samstag unter dem Vorſitz von Direktor Dr. Wilhelm Elemm Ludwigshafen abgehaltene Gene⸗ ralverſammlung, in der ein Aktienkapital von 990 000 1 vertreten war, genehmigte einſtimmig die Vorſchläge der Verwaltung, ſo daß aus 96 842/ Reingewinn wieder 4 v. H. Divfdende zur Verteilung kommen. Der Auſſichtsratsvorſitzende gedachte vor Eintritt in die 31. Dezember 1936 verſtorbenen früheren Vorſtandsmitgliedes Kommerzienrat Glück, der im Jahre 1890 in die Dienſte der Brauerei getreten iſt, v um im Jahre 1918 eiter er⸗ keine beſtimmten Teil auer Georg Pſchorr, orm einer Aktien⸗ trektor Müller mit der er wurde Kommerzien⸗ Fritz Feil die uweiſun ö habe, 5 ſei ein ur Abſchreibung au In Er⸗ chäftsbericht führte Dr. Feil aus, daß im Steige⸗ „ Remag Ac, Ludwigs hasen. Dipt, eue 0 1 iſt aus dem Naffeh rel be ellſchaft geschieden. C8 eil, daß man dies⸗ an das ELS- H WIRTSCHAFT-ZETTUNG Abend- Ausgabe dvr. 40 Aklien unsicher Im Verlaufe efwas Rhein⸗Mainiſche Mittagsbörſe: Aktien ſtill 1 Frankfurt, 25. Januar. Aktienmärkten weiterhin aus zeigte ſich ſeitens der Kundſchaft an den Rentenmärk ſo daß lebhaften Umſätzen weitere Kurserhöhungen zu baren, insbeſondere für Goldpfandbriefe. 2 aren etwas ſtärk ziat Deutſche Erdöl mit 145/(147%), Gesfürel(148) und Lich Kraft mit 150(151 betrugen die Rückgänge ruchteile eines! Montanaktien notierten Die Börſe geſprochen still. un verminderte hier bei unv, 118(1174), Mannesmann 78(11874), 8 auf 167(168) zurück. Von Elektrow ert. R Wee bis 1 v. H. ni Leicht befeſtigt waren Schiffahrts⸗ Lloyd 8 und Dei Nordd. 177%(17%), auch v. H.. 5 ſcher Eiſenhandel mit 104— Am „Hapag 17 bank 11974 8 vergütu dung blieben mi erändert. Im Verlaufe Aktienmarkt kleine Er⸗ holungen. Das G in enaſten Grenzen. J varben 168 nach 90 nach 199%¼ Erdöl 145 147% nach Non ſpäter notier Junghans f 1 Hanfwerke Großbankaktien 0 Von Am Rentenmarkt Werte ſehr ſtill r Gemeinſchafts und unverändert. G S⸗ gruppe zogen“ H. an auf 98, ebenſo Naſſ. Landesbank, auch Kommunal⸗Obligationen der gleichen Inſtitute je + J. H. höher. Liquidationspfandbrieſe und Stadtanleihen notierken etwas uneinheitlich, feſt lagen noch Dekoſama ö entenmarkt lagen Meri⸗ Freiverkehr ſchwächten ſich 57 132%) und Adler⸗ Wayß und Fre werke auf 101 Berliner Börſe: Akten uneinheitlich Berlin, W. Januar Obwohl zweifellos ſtärkerer Anlagebedarf des Publikums vorhanden dies beſtätigen die bei den Banken immer wieder eingehenden Anfrogen—, ſo herrſcht doch an der Börſe zunüchſt weitere Zurückhaltung, die vielleicht in einem gewiſſen pſychologiſchen Zuſammenhang ſteht mit den Reden führender ausländiſcher Politiker und der für den 30. d. M. angekündigten Entgegnung des Führers. In techniſcher Beziehung wird die beſchränkte Umfatztätigkeit auch zurückgeführt auf den Wunſch, ſich für lommende Neuemiſſionen flüſſig zu halten Das vor⸗ handene geringe Angebot, das ſich zudem vornehmlich in⸗ folge weiler anziehender Sperrmarkſätze auf Verkäufe für Rechnung von Sperrmarkguthaben ergibt, wird vom Markt mühelos aufgenommen. Dadurch ſind größere Kursſchwan⸗ kungen ausgeſchloſſen, vielmehr kann man von einem im allgemeinen gut widerſtandsfähigen Niveau ſprechen. Am Montanmarkt gewonnen Mansfelder gegen den letzten Kaſſakurs bei einem Bedarf non nur 6000, 274, Klöckner 1 v. H. Dagegen ermäßigten ſich Mannesmann um 70 und Vereinigte Stahlwerke um 4 v. H. Bei den Braun⸗ kohlenaktien kamen Niederlauſitzer 12 v. H. höher an, während Deutſche Erdöl zum erſten Kurs 2/ v. H ver⸗ loren; allerdings konnte dieſe Einbuße zum Teil wieder wettgemacht werden. Bei den Kaliaktien fielen lediglich Aſchersleben mit minus 1/4, von Gummi⸗ und Linoleum⸗ noch 176 t aktien. Deutſche Linoleum mit plus 296 v. H. auf. Faſt völlig unverändert blieben chemiſche Papiere, ſo u. a. Far⸗ ben mit 1676. Eher leicht gedrückt waren Elektrowerte, auch einige Glattſtellungen, nachdem in den letzten Tagen der vorigen Woche größere Kursgewinne erzielt worden waren(Lichtkraft und Schuckerk ſe minus 1, Siemens und Gefftürel jſe minus 4 v..). Im übrigen ſind nur noch Deſſ. Gas mit plus 1¼, Allg. Lokal und Kraft mit plus 1½, dagegen Berlin⸗Karlsruher mit minus 176 v. H. her⸗ vorzuheben. Am Rentenmarkt hält das Intereſſe für Reichsaltbeſitz an, die bei größeren Umſätzen um 7 v. H. auf 119,50 ſtiegen. Die Umſchuldungsanleihe notierte wie am Samstag 90,90. Bis 4 v. H. ſeſter wurden Wieder⸗ aufbauzuſchläge gehandelt. Im Berlaufe entwickelte ſich an den Aktienmärkten aus der Kuliſſe heraus etwas ſtärkere Kaufneigung, derzu⸗ folge die meiſten Anfangskurſe überſchritten werden konn⸗ ten. Farben zogen um. v. H. auf 168% an, Siemens und Deſſauer Gas gewannen je 174, Deutſche Erdöl und Rheinbraun ſe 1 und Geſfücel 14 v. H. Auch Montan⸗ werte konnten meiſt kleine Steigerungen verzeichnen, a Vereinigte Stahlwerke um 7 v. H. 5 Der Kaſſarentenmarkt war heute auf einen ziemlich ſeſten Ton geſtimmt. Der Geſchäſtsumfang blieb aber wei⸗ terklein. Die Kursſteigerungen ſind zum Teil auf ge⸗ ringe Nachfrage bei fehlendem Angebot zurückzuführen. erholt Renien fes Kommu⸗ v. H. an; nleihen, Gold⸗ Liauidationspfandbriefe zogen Vera ſowie Hypotheken⸗ und nalobligationen feſte Gera 26er pfandbriefe tendierten blieb es ſti mit einer i b die etwas Dar um gebehert, Samstagſtand. Schutzgebiete zeig 9 bick⸗ lung, ebenſo 2 landsrenten. Durch feſte ſie⸗ len ſonſt noch a auf, die einen Gewinn von 1 v. H ve n hatten. Am t der Induſtrie⸗ obligationen erhöhten Fahlberg Li Stand um 1, Farben bröckelten um* v. H. Reichsſchuldbuchforderungen, 2: 1037er 100 G; 1938er 100 G 10 5 B 1941er 98,75 99,62 B; 1942er 98,25 G 9 943er 98 G 98,87 B; 1944er 5 1946er je 97,87 G 98,75 B; 1947er 98 G 75 B; 1948er 97,87 G 98,75 Ausgab 939er 2 G; er 98,5 G 99,25 B; 1943er 9 4er 98 G 98 B; 1945er 97,87 G 98,62 Wiederaufbauaonleihe, G 75,62 B 4proz. Umſchuld band 90,525 G 91,275 B. Obwohl das Geſchäft bis zum Schluß umſatzmäßig keine Erweiterung erfuhr, blieb die Tendenz freundlich, die meiſten Papiere konnten zu erzielten Tageshöchſtkurſen abſchließen. So gewannen Deutſche Erdöl gegen den erſten Kurs 2 v. H. und konnten damit den gegen Samstag er⸗ littenen Verluſt zum größten Teil wieder wettmachen. Deſſauer Gas ſchloſſen mit 119% gegen 11954, lagen damit alſo trotz des gegen den Verlauf erlittenen kleinen Ver⸗ luſtes doch noch 2 v. H. höher als am Anfang. Farben gingen mit 168½(plus s v. H. gegen den Verlauf), Ver⸗ V und 1946/ 8er je 1944/ñBer einigte Stahlwerke mit 118½(plus% v..) aus dem Verkehr. Nachbörslich blieb es ſtill. Geld- und Devisenmark! * Berlin, 25. Januar. Am Geldmarkt trat heute eine leichte Verſteifung ein, die mit dem Herannahen des Monatsſchluſſes zuſammenhängen dürfte. Die Blanko⸗ Tagesgeldſätze wurden um ½ auf 258—296 v. H. erhöht. In Privatdiskonten iſt einiges Angebot vorhanden, ſo daß der Bedarf in größerem Umfange als bisher befriedigt werden kann. Der Satz wurde bei Zv. H. belaſſen. An den internationalen Deviſenmärkten zeigte das eng⸗ liſche Pfund leicht anſteigende Tendenz. Am Kaſſamarkte ergaben ſich für deutſche Induſtrie⸗ aktien Beſſerungen bis 37, v.., denen andererſeits Ver⸗ luſte bis 4 v. H. gegenüberſtanden. Banken verkehrten in freundlicher Haltung, Hypothekenbanken waren zumeiſt ab⸗ geſchwächt. Auslandsaktien blieben unverändert. Von Kolonialpapieren hatten Deutſch⸗Oſtafrika einen Gewinn von 224, Schantung einen ſolchen von 1 v. H. zu verbuchen. Neuguinea gaben um 2 v. H. nach. Steuergutſcheine waren, ſoweit notiert, unverändert. ſskontsatz: geichsvant 4, Com ard 3, crlvar 3„. ich in Die⸗ 23. Januar 25 Janua g 980 kon] held Brie weld J Brief Aegupien lägupt. Pfd. 12.495 12.525 12.5000 12.530 Argentinien 18:Peſo 0,48.750.748.251 Belgien 100 Belga 2 41,890 41.9/0 44.910 441.990 Braſilten. 1 Milreis.151.153.1510.153 Bulgarien 100 Leva 6 30 30053 3047 3058 Canada 1 fan. Dollar.486.400.480.490 Dänemark 100 tronen] 4.45 84.55 54.43 34.53 Danzig 10 Gulden] 4270(.14 470. 37,14 England 1 Pfund 2 12.195 12.225 12.200 12.280 Eſtland. 100 eſtn. Kr. 4% 67,93 68.97 67.93 68,07 Finnland 100finnl M 4 5380 5,90.38] 5,895 Frankreich 100 Fres 2 11.500 11.820. 11.05 11.825 Griechenland 10% Dr. 8 253 287.83.857 Holland 100 Gulden] 138,18 138.5 136,19, 188,47 Fran(Teheran) Ipablen.13 15,7 15.181,17 Island. 100 fel. Fr. 5 3862 32 54.64 73.74 Italien.. 100 Li“% 1309 13.11 13.09 13.11 Japan„ien].29.708(710.7080.710 Jugoſlavieni00 Dinar 2.654.656.554 5,665 Lettland 100 Latts 6 48.3 48,45 48.85 49.25 Litauen. 100 Litas, 5½] 484 22.02 44.84 2202 Norwegen 100 Kronen] 2 61.29 bla 6132 61,44 Oeſter eich 100 Schill 333 89 49 05 48,95 49.05 Polen. 100 Zloty] 5 4704 47,14 47.04 74 Portugal 10% Escude] 4%] 11.689.100 11085 11.105 Rumänjen 100 Lei 275.818.817 1818.817 Schweden.. 100 Kr. 2 62.87 62.99 62.90 68.02 Schweiz 100 Franken 123 55,92 5704 56,92 57.04 Spanien 100Peſertenf 2 1748 17,52 1748 17.52 Tſchechoflowakei lol K. 3 8550 8,574 8,651.659 Türkei Itürt.PfdöB 575.978.982.978 1882 Ungarn. 100 Pengö] 4 7 8 3 5 Uruguan 1Goldpeſo 1379.381 1379 1881 Ver Staaten 1 Tollant 115.488.92.488].492 * Frankfurt, 25. Januar, Tagesgeld unv. 27 v. H. eee eee.. m * Phänomen⸗Werke Gustav Hiller AG, Zittau.— Be⸗ ſchäftigungsgrad unveründert. Die GV der hänomen⸗ Werke Guſt v Hiller Ach, Zittau, ſetzte die Dividende für 1095⸗36 für die Stammaktien auf unverändert 6 v. H. ſeſt. Rund 33 000/(18 818 ¼) werden vorgetragen. Ueber das neue Geſchäftsjahr wurde mitgeteilt, daß Fer Beſchaf⸗ tigungsgrad unverändert gut ſei, und daß noch Aufträge für mehrere Monate vorliegen. * Triumph Werke Nürnberg Ac, Nürnberg. Der Auf⸗ ſichts rat der Triumph⸗Werke Nürnberg Ach, Nürnberg beſchleß, der zuf den 22. Februar nach Belin einberufenen d. GB nach reichlichen Abſchreibungen und Rückſtellungen eine Dividende von 7 v. H. zur Nusſchüttung an die Aktionäre vorzuſchlagen.(Im Vorjahr wurden an die Aktionäre 6 v. H. ausgeſchüttet und 1 v. H. an die Gold⸗ diskontbank abgeführt). * Dortmunder Ritterbrauerei Alß, Dortmund Der Aufſichtsrat der Dortmunder Ritterbrauerei AG, Dort⸗ mund, ſchlägt der am 18. 2. 1937 ſtattfindenden o. GV nach Abſchreibungen von 255 598(i. V. 210 881), auf Anlagen und 163 388(147 807)/ anderen Abſchreibungen ſowie nach Zuweiſung von 144 000, zum Wertberichtigungs⸗ konto(i. V. 50000/ zur Werkerneuerungsrückbige) die Nusſchüttung einer Dividende von 5,5 gegen 5 v. H. k. V. auf 6,20 Mill.„ Stammaktien für das am 30. September 1986 beendete Geſchäftsjahr vor. * M. Niedermayr Papierwarenfabrik Ach, Rosenheim. Gute Beſchäftigung im neuen Geſchäftsjahr. Bel der M. Niedermayr Papierwarenfabrik AG, Roſenheim, deren Ab⸗ ſchluß bereits Ende Dezember kurz veröffentlicht wurde, war im Berichtsjahr 1935⸗96 bei mengenmäßiger Umſatz⸗ ſteigerung auch eine beſcheidene Erhöhung der Erträgniſſe zu verzeichnen. Die techniſche Einrichtung der Fabriken wurde nutzbringend web ſelen e beiden Fa⸗ briken und die Verkaufsſtellen der Geſe t waren auch im neuen Jahr recht aut beſchäftiot. Der Reingewinn des Berichtsjahres wird mit 33 198(21 857„ ausgewieſen, ſo n 1 5 6⁵²⁰ N ein igewinn von f zu verzeichnen war, der es 0 die Dividende, wie bereits eldet, von 5 auf v. H. zu erhöhen. GV am 23. Februar. Von der rter Börſe. Die Zulaſſung der 4 proz. Anleihe der Fried. Krupp Aktiengeſellſchaft. Eſſen, tilgbar ab 1. Februar 1038, zum Handel und zur Notierung an der. Börſe wurde genehmigt. Starke Auftragsſteigerung im Dampfkeſſel⸗᷑ů Be⸗ hälter⸗ nnd Rohrleitungsbau. Die Aufwärtsentwicklung im Dampfkeſſel⸗, Behälter⸗ und Rohrleitungsbau hat im vergangenen Jahre beachtliche Fortſchritte gemacht. Das Jahresergebnis des Auftragseinganges liegt um etwa 50 v. H. über dem des Vorjahres. Die Nachfrage aus dem Inland iſt auch in den letzten Monaten auf allen Gebieten lebhafter geworden. Die Geſamtzahl der neuen Bedarſs⸗ fälle iſt gegenüber dem dritten Viertelfahr 1936 um rund eſtiegen. Der Auftragseingang war bel den ein⸗ ten Erzeugniſſen zwar nicht ganz einheitlich, läßt aber einen erneuten Aufſchwung erkennen. So iſt das Inlands⸗ geſchäft bei Waſſerrohrkeſſeln, Dampfkeſſelfeuerungen und Rauchgas rmern im letzten Vierteljahr 1936 wieder geſellſ in der Societe El tu 1 tes . Societe Eleetrotube⸗Solesmes ver⸗ lebhafter geworden, nachdem im voraufgegangenen Quar⸗ tal ein Abſinken des Auftrags einganges zu verzeichnen war. Die Aufwärtsentwicklung im Behälter⸗ und Rohr⸗ leitungsbau hat ſich beſchleunigt fortgeſetzt. Dagegen iſt das Geſchäft in Großwaſſerraumkeſſeln im dritten Vier⸗ teljahr erheblich zurückgegangen. Der Beſchäftigungsgrad der Werke hat ſich weiter gehoben und die Ausnutzung der Anlagen beträgt gegenwärtig 74 v. H. Auch im Ausfuhr⸗ geſchäft iſt eine weitere Beſſerung zu verzeichnen. In Waſſerrohrkeſſeln und Steinkohlenfeuerungen iſt eine er⸗ neute Zunahme des Auftragseinganges feſtzuſtellen. Be⸗ deutende Fortſchritte konnten auch in der Ausfuhr von Behälterbauerzeugniſſen, Rohrleitungsanlagen und Rauch⸗ gasvorwärmern erzielt werden. In Großwaſſerraum⸗ keſſeln iſt dagegen ein weiterer Rückgang des Ausfuhr⸗ geſchäfts zu verzeichnen. Die weiteren Geſchäftsausſichten können, von der Bedarfsſeite geſehen, als durchaus gün⸗ ſtig betrachtet werden. Die Vorſitzenden der Deutſchen Schrottvereinigung. In der Geſellſchafterverſammlung der Deutſchen Schrott⸗ vereinigung wurde Hüttendirektor Arthur Dennecke von den Mitteldeutſchen Stahlwerken zum Vorſitzenden, zum ſtellvertretenden Vorſitzenden Direktor Dr. Menzel von den Vereinigten Oberſchleſiſchen Hüttenwerken, Glei⸗ witz, gewählt. * Kleinſchanzlin Pumpen AG, St. Ingbert. Die der Klein Schanzlin u. Becker AG, Fronkenthal, naheſtehende Kleinſchanzlin Pumpen AG, St. Hpobert, ſtellt ihr Kapital von 1 Mill. Franken auf 500 000/ um. * Franzöſiſche Röhreninduſtrie.— Zuſammenſchluß. Die beiden franzöſiſchen Großunternehmen in der Röhren⸗ induſtrie, Louvroil et Recquignies und Montbard⸗Aulnoye, die bisher ſchon durch gegenſeitigen Aktienbeſitz mitein⸗ ander enger verbunden waren, werden jetzt vereinigt. Montbard⸗Aulnoye nimmt Louvproil et Recquignies auf und ändert den Namen in Louproil⸗Aulnoye⸗Montbard. Hierbei werden für fede Aktie der Recquignies zu 400 franz. Fr. vier Aktien der neuen Geſellſchaft über nom. je 250 franz. Fr. getauſcht. Dieſes Verhältnis entſpricht den vorhandenen Aktiven beider Geſellſchaften und den in den letzten Jahren gezahlten Dividenden ſowie auch den Börſenkurſen. Das Kapital der fuſionierten Firma, das an ſich etwa 175,05 Mill. franz. Fr. betragen würde, ver⸗ ringert ſich durch gegenſeitigen Beſitz an Aktien und wird vorausſichtlich um etwa 30 v. H. unter dem genannten Betrag bleiben. Von der Fuſion erwartet man u. a. eine Verbeſſerung der Betriebsbedingungen. Bereits im Auguſt 1936 hatten Louvroil et Recquignies zwei Tochter⸗ der jetzige Schritt eine weitere Verein ng in dem Aufbau der franzöſiſchen Röhreninduſtrie bedeutet. * Peſter Ungariſche Commerzialbank. Bei der Peſter Ungariſchen Commerzſelbank wird für das abgelaufene ir die bisherige Divſdende von 3 Pengb beibehalten. Nit der diesjährigen Gewinnverteilung erreichen die offe⸗ nen Reſerven 150 v. H. Für das Jahr 1937 ergibt ſich aus dem Gewinnvortrag eine Dividendenreſerve von 4 Pengö je Aktie Neben den offenen Reſerven iſt aber e e lige der na en Kurserhöhungen der im Beſitz der Bank befindlichen Induſtrieaktien feſtſtelln. 1 durchſchnittlich, für Forlen Klaſſe 4 17.60 4, Klaſſ 5,506.50, durchschnittlich 5,61, 300 Ster We H. umgeſetzt. 5 16.1512“ verlangte man frei Mafißeit Scharfkankige Rahmen ſtellten ſich auf 52„“ und dar i 15 Vorratsholz war nicht unter 41, frei Mannheim, Waren und Märkte Mannheimer Großviehmarki Amtlicher Preis für je 50 ug Lebendgewicht Külber 2459 Schweine OPfid 2000 50 70 3— 87K .5 Am heutigen Mannheimer Großviehmarkt ſtanden zum Verkauf: 68 Ochſen, 189 Bullen, 147 Rinder, 321 Kühe, zu⸗ ſammen 675 Stück Großvieh. Gegenüber der Vorwoche waren 58 Tiere weniger zur Verfügung. Die Zuteilung erfolgte kontingentgemäß bei unveränderten Höchſtnotizen: Ochſen 42—45, Bullen 40—43, Rinder 41—44, Kühe 40 bis 493). Am Kälbermarkt waren 525 Tiere, in der Vor⸗ otz des geringen Auftriebs konnte ſich nur ein mitt ßiges Geſchäft entwickeln. Die Höchſtnotiz blieb unverändert 57—65 gegenüber dem letzten Markttag. Der Schweinemarkt he mit 2459 Tieren (in der Vorwoche 2382) eine ſehr gute Beſchickung erfahren. Die Zuteilung wurde entſprechend der Kontingentierung bei einer Höchſtnotiz von 52,5 3, die unverändert blieb, vorgenommen. woche 689, aufgetrieben. Hamburger Schmalznotierung vom 25. Jau.(Eig. American Steamlard tranſito ab Kai 32,50 Dollar. * Berliner Getreidegroßmarkt vom 25. Jaunar. Im er⸗ Berliner Getreidevertehr dieſer Woche ſetzte das Ge⸗ ft ögernd ein und bewegte ſich auch im Verlaufe b Bahnen. Die Witterungs⸗ ruhigen eine regere Warenbewegung wenig 8 ' tnismäßig bedingungen ſind für günſtig, jedoch genügen in Mahlgetreide die Anlieferungen im allgemeinen, um den laufenden Bedarf zu decken. Eine Ergänzung der Läger iſt nicht möglich, zumal infolge der Schiffahrtsſchwierigkeiten nur Waggonzufuhren an den Markt gelangen. Hafer und Gerſten zu Futterzwecken ſtehen kaum zum Verkauf. In Brau⸗ und Induſtriegerſten iſt das Geſchäft gleichfalls eng begrenzt, wobei Brauger⸗ ſten etwas leichter erhältlich ſind als Induſtriegerſten. Von Mehlen ſtehen nach wie vor Weizenmehle im Vorder⸗ grunde Magdeburger Zuckernotierungen vom 25. Jau.(Eig. Dr. Jan. 3,95 B 3,85 G; Febr. 4,00 B 3,900 G; März 4,00 B 3,95 G; April 4,05 B 3,95 G; Mai 4,15 B 4,00 G: Juni 4,20 B 4,05 G; Juli 4,25 B 4,10 G; Auguſt 4,35 B 4,15 G; Tendenz ruhig.— Gemahl. Melis per Jan. 31,57 bis 31,62; Tendenz ruhig; Wetter hetter und kalt. Bremer Baumwolle vom 25. Jau.(Eig. Dr.) Amerik. Univerſal Stand. Middl.(Schluß] loko 15,00. Berliner Metallnotierungen vom 25. Jan.(Eig Dr.] Amtlich notierten in 1 für je 100 Kilo: Elettrolytkupfer (wirebars; prompt 72,00; Standardkupfer loko 66,25 nom.; Originalhüttenweichblei 34,25 nom.;:andaxdöblei per Jan. 34 nom.; Originalhüttenrohzink ab nordd. Stationen 28,25 nom.; Standardzink 28,25 nom.; Original⸗ Hütten⸗Alumintum 98—99proz in Blöcken 144; desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren 148: Silber in Barren ca. 1000 fein per Kilo 38,90—41,90. * Der Londoner Goldpreis betrug am 23. Januar 1937 für eine Unze Feingold 141 ſh 10 5 gleich 86,5892 /, für ein Gramm Feingold demnach 54,7205 pence gleich 2,7889 1, * Die Schwabacher Tabakernte 1936 ausverkauft. Der bedeutendſte fränkiſche Tabakanbaubezirk Schwabach kann mit der am Wochenende abgehaltenen Verkaufsſitzung des ſog. Hauptgutes den Verkauf ſeiner geſamten Ernte mit rund 15 000 Zentner melden. In der Verkaufsſitzung wurden 7797 Zentner Hauptgut und 437 Zentner Ober⸗ aut zu guten Preiſen abgeſetzt. Die Grumpentabale, das Frühgut und das Sandblatt waren bereits in den letzten Monaten des alten Jahres reſtlos verkauft worden. In das Los der höchſten Preiſe teilten ſich die tabakbauenden Orte Kammerſtein, Kornburg, Katzwang, Wendelſtein und Schwand. Die 1936er Tabakernte des Schwabacher Bezix⸗ 115 hält den Vergleich mit manchen Ueberſeetabgken wohl. aus. 13 N Badischer Holz- und Breſlermarli O Mannheim, 25. Januar. Die Verkäufe in Tannen und Fichtenſtammholz aus badiſchen Waldungen ſind wei terhin zurückgegangen, während die Preiſe nach wie vor ſteigende Tendenz zeigen. In der Zeit vom 6. bis 20. Jg⸗ nuar wurden insgeſamt 16 130 Feſtmeter verkauft(gegen 88064 Feſtmeter in der vorhergegangenen Berichtszeit) davon ſtammten 6 707(18 286) Feſtmeter oder 41,6(48,0) v. .) aus Staatswaldungen. Der Durchſchnittserlös er⸗ höhte ſich auf 63,8(62,9) v. H. der Landesgrundpreiſe.— Aus dem Bodenſeegebiet wurden 1880(3 712) Feſtmeter verkauft, von denen 402(628) Feſtmeter oder 21/4(16,0) v. H. aus Staatswaldungen ſtammte. Der Durchſchnitts⸗ erlös betrug 66,2(68,5) v. H. Im ſüdlichen Schwarz⸗ wald wurden 5 728(11 538) Feſtmeter abgeſetzt, davon 3 385(7527) Feſtmeter oder 59,1(65,2) v. H. aus Staats⸗ waldungen. Der Erlös liegt mit 60,6(80,5) v. H. noch etwas über dem ſchon ſehr hohen der Vergleichszeit.— Der nördliche Schwarzwald meldet 5 558(19 129) Feſtmeter Verkäufe, davon 1912(8 824) Feſtmeter oder 34,(46,1) v. H. aus Staatsbeſitz, bei einem Durchſchnittserlös von 665 (65,7) v. H.— Im Markgräflerland wurden 967(1 820 Feſtmeter verkauft, davon nur 211(325) Feſtmeter oder 21,8(17,8) v. H. aus Staatsbeſitz. Auch hier liegt der Er⸗ lös mit 59,7(58,6) v. H. recht hoch.— Im oberen Rhein⸗ tal ergibt ſich ſogar noch eine Steigerung der Verkäufe auf 1232(963) Feſtmeter, von denen 532(50) Jeſtmeter aus Staatsbeſitz ſtammten. Der Erlös ſtieg auf 65 (60,9) v. H.— Auch der Odenwald verzeichnet eine Zu⸗ nahme auf 765(431) Feſtmeter, obwohl die Staatsverkäuſe auf 265(431) Feſtmeter oder 346(100) v. H. zurückgegan⸗ gen ſind. Der Durchſchnittserlös erreicht eine Höhe von 68,9(66) v.., wie ſie im Odenwald ſeit langem nicht zu verzeichnen war.— meter, Der Umſatz an Forlen betrug 1 778(2 552) Feſt von denen 1 188(2 384) Feſtmeter oder 67,0(93,4 v aus Staatswaldungen kamen, Der Durchſchnittserlös w wiederum mit 82,0(82,4) v. H. recht hoch, da u. a. e und andere wertvolle Hölzer zum Verkauf amen. An Papierholz wurden 2788(11.891) Ster von denen 1574(2 243) Ster oder 56,5(18 9) Stgatswaldungen ſtammten; man bezahlte du N 57,1(63,5) v. H. der Landesgrundpreiſe, da das At teilweiſe aus Tannenholz beſtand.— Gruben⸗ und holz wurden diesmal nicht verkauft.— Von Se wurden 315 Feſtmeter Eichen, 226 Feſtmeter Forle 120 Feſtmeter Buchen umgeſetzt. Für Eichen beza Klaſſe A 2,80, Klaſſe B 19,40„ und Klaſſe C 15,35/ und Klaſſe G 13,35, und für Buchen 15,50/ und Klaſſe B 13,50. Außerdem wurden Ster Grubenſtempel für 780„ je Ster, 859 Ster G ſpitzen für 4,03/ je Ster, 1767 Ster Forlenro verkauft, 5 H. ans Mont. e liſchen* ſo von de ſo manch Muſiker Tonarten von der 8 in b wenn ſie g etwa oder auf inne ihre Rei gen, nur dium her Den von Schu und ſeine lavierqi An de eine Rei beteiligt, So bewi Wiederge klavieriſt ſchlag(K muſißwer meiſters Mariann [Geigen line im lert au Mülle ſchen Tr und ſiche Zuſamm ö mitunter heit ſtellt Aus helm 5 theater man m“ die Kien leid, von blind em erſten T freilich ſetzt, ent enthält vollstün Schluß büßen m in ſeine kieferrollen für 9,20% und 150 Ster Buchen rollen 9,60/ je Ster umgeſetzt. a e 5 Am Laubſtammholzmarkt wurden 2557( meter Buchen für durchſchnittlich 76,4(78,4) v.., 327 Feſtmeter Eichen für 740(65.0) v.., 200 Feſtmet buchen für 80,0 v. H. 128(206) Feſtmeter Eſchen für (03,7) v. H. und 92(67) Feſtmeter Pappeln für 85 Für Schwarzwälder ſortierte Bretter in der halbreine 9495—, gute etwa 78, Ausſchuß 5 und-Ware 46.00 47,50 4. Für unbeſäumte dielen, trockene Schwarzwälder Ware, verlangte man, nach Güte. 64.00 68.50, frei Mannheim. Bauho üblicher Waldkante koſtete frei Bauſtelle Mannheim Umgebung 46„ und mehr, ſcharfkantiges ett 7. Seite/ Nummer 40 125.8 Montag, 25. 9* Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe 330 1— 5 5 2 Seele nimmt, ſo geht es hier„ 8 L. Neckarſteinach, Jan. Durch F 5 8 a ie e Bau m⸗Heidelberg wurden an 13 SA⸗Männer 0 97 Moraliſches von immerwäh⸗ rer Bau m⸗x f rden 8 1 2 2. Kam: mere dd ik-Abend und 19 Feuerwehrmänner SA ⸗Sportabzeichen über⸗ N g 9 1 1 ſelbſt es recht gi a sicht. Der Standartenführer ſowie Ortsgruppen⸗ ö der Sbablichen 1 hochſchul„ alben ſelbſt war es recht gut be⸗ reicht. Der e fühe 1 elenden 8 15„ ſtellt. Hallſtroems liebevoll charakteriſierber leiter Menges hielten eindruc 55 1 7 Von der eifrige„ die Evangelimann wirkte beſonders im zweiten Akt Dem Leiter des Kurſes, Sturmführer Arras Hei⸗ ‚˖ wichtig irplanes der Städ- durch ſeine ſchöne ſtimmliche Beſchaffenheit. Er fand ligkrenzſteinach, wurde als Anerkennung ein Bild 0 8 bildet, eben⸗ in Wilhelm Trieloff einen intereſſanten 8 mit der Anſicht Neckarſteinach übergeben. 5 ich Fortbildung, das ſpieler, der dem vom Gift der Eiferſucht zerfreſfenen hon im Berußsleben ſtehenden verbrecheriſchen Schullehrer bei weiſem Maßhalten weite K ammermuſikabend äußerſt lebenswahre Züge verlieh. Die große Ver⸗ ein gutes Zeugnis ab. Man ſöhnungsſzene der 8 hatte ſtarke dramatiſche enden Abends das Streich⸗ Kraft. Marlene Müller⸗Hampe(Marta), Nora 5 N in k Moll, Beetha ven, das die] Landerich(Magdalene)„ Peter Schäfer(Ju⸗ 5 Aussicht „letzten“ Qu artetten bildet. Schon die ſtitiär) bewährten ſich im Rahmen des Ganzen ö einzelnen Sätze weicht erheblich als mitbeſtimmende Faktoren für den außerordent⸗ t Form ab. lich ſtarken Erfolg der Aufführung, an dem auch die intimem Muſigüs ren vorbe⸗ 1 der„ epiſodenhaften Nebenrollen, Wetterbericht des Reichswetterdienſtes, Ausgabe⸗ ſich ſehr gut die Nariationen 925 12 5„ 1 e e 1 ort Frankfurt a.., vom 25. Jaunar. Das Heran⸗ mie e 7 1 1 de einn 88 1 5 e nahen einer neuen kräftigen Atlantikſtörung brachte Reiſters in g Licht rücken, nens 7 8 8 5 a e 5 Deutſchland mit der Verſtärkung des von Oſt nach un fle 1255 a eniger ausstrahlen. i 1 e Age ee 1195 Hier wird eingeſeift Weſt gerichteten Luftdruckgefälles zunächſt einen 25 8 Dirigente 1 1 1 geruprr 11 Sorgf— 18 e 2 0 2 etwa die Variationen über ein 7 a non Hän⸗ 15 55 1 9 5 e 1 7 8 1 2 e e ene eee eee in dem Film Einbruch arktiſcher Kaltluft aus Innerrußland. Er. 8 Paganini⸗Variationen. Sie ſind ganz mſicht. Das Orcheſter ſpielte mit ſchöner Aus⸗ F 0 i A 2 5 84 e Paganini⸗Varia 1 Fruckskraft ui 0 5 181 1 luſtſptel„Der(i 4 3 8 iachte ſich auch bei uns mit lebhaften Oſtwin⸗ a 8 scher druckskraft und al G lsmäßige blieb hl⸗ machte ſich b s Miterl ebe en geſtellt und erſchwießen eee. Gefühlsmüßige e Monnheimer 6 ufführung ſteht bevor. den und ſtarker Abkühlung unangenehm feinen kanoniſchen Nachahmun⸗ tuend frei von Süf Die Chöre auf und hin⸗ 8 ee 2 g 3 1 V ter der Szene erkl ö j bemerkbar und hat im mittleren und öſtlichen der mit Ehrfurcht an das Stu⸗ ter der Szene erklangen in tonlicher und rhythmi⸗ 3 5 geber ſtrenge Winterkälte ber 4 ſcher Sauberkeit, und der Kinderchor war ſeiner.. 5 8 8 Deutſchland wieder ſehr ſtrenge Winterkälte herbei⸗ Sache fehr ſicher. g„5 Man hat alſo hier die Garantie, daß eine Auswabl geführt, wobei heute früh im Oſten Fröſte bis zu Eig 1 Abſchluß bildete das Klaviertrio in Moll“ Gin 80 beiuches 8 Werk und nach rein künſtleriſchen Geſichtspunkten einem wirklich 20 Grad beobachtet wurden. Durch die gleiche Stö⸗ 5 umann, das trotz ſeines mu 5 Wertzes i 9 8 1 55 1 95 851 8 ler gute Platten beſchert, die zu erſchwinglichen Preiſen rung wurde aber auch wieder Warmluftzufuhr aus Ge⸗ die an Beliebtheit hinter dein denden kind ig n Re n 8 115 15 bez au erwerben ſind und dauerhafte Freude bedeuten. Südweſt eingeleitet, die an der kalten Luft empor⸗ 5 ferquartett und Quintett etwas zurücktritt. waer ee ee gt de b Namo gerufen Die Herſtellung liegt in der Hand der Linoſtrom Ach. führt. Während z. B. der Kleine Feldberg heute igs⸗ 78 der Wiedergabe Kompoſitionen ware un e r in ie er Rampe gerufen Ein kleines Probeſpiel vor den F mit früh noch— 9 Grad zeigte, wurde durch das Wet⸗ 1 2 1890 1 591 1 3„ M r. 8 45 0 0. 2 l ine Reihe von ſehr vorgeſchrittenen Studierenden 1 Sarl uns Eiſen bar, dem Leiter der Nes Kulturgemeinde, Lon 8 3 terflugzeug Frankfurt in 1000 Meter Höhe 0 Grad Eine 80 die zum Teil ſchon vorteilhaft bekannt ſind⸗ volle, ſchöne Klangwirkung. ä gemeſſen. Die Folgen dieſer Entwicklung waren da⸗ 8 So bewies Elſa Zizler mit der ſehr durchdachten 5 5 4 t her in Weſt⸗ und Süddeutſchland Regenfälle, die zu den Sb f 5 2 1 a. 5— 2 5 1 2 2 1351 2 72 den Piedergabe der Variationen 5 Brahms 5 775 ö Ne⸗Kulturgemeinde ſchafft einen„Don Carlos“ im Rundſun 1 8 e ee 2 010 ſten pieriſtiſche Spielkultur un nuancenreichen 5. 1 ö 1 eiſterl ruaufführung des Reichsſenders rem 5 g N e 155(Klaſſe Prof. Rehberg). Um die Kammer⸗ Schallplattenring. Eine meiſterliche Ope e e 1 derung erneute Abkühlung erwartet werden. 115 muſtwerke 591 95 ſich aus der Klaſſe des Konzert⸗ Mit den Schallplatten ſeriöſer und ernſter Muſtk 85 8 1 5 1 10 o g ſ os o 8 15 7 meiſters Kergl die Studierenden Hermine Bau m, War es immer ſo eine Sache. Man ſpielt ſie natur⸗ l Wer im. 8 Vorausſage für Dienstag, 26. Januar Eig. N. 5 0 untag und Fritz Hoffmann gemäß nicht ſo walzenmäßig herunter wie die Schla⸗ ſah dieſer Sonntagabend⸗Aufführung des Verdiſchen 7. 5 2 Marianne S 5 8 1 1 N.— 8 8 855 a e 9 5 8 er noch ver⸗ 10 eigen und Bratſche) ſowie Gottfried Jung(Bio- gar, ſondern man legt ſie ſich hin für feierliche Stun-„Don Carlos“ mit großen Erwartungen entgegen. 5 8 Nieberſclge ee line im Trio von Schumann), dann Willy Eng⸗ den, und man e ſie ausgeſuchten muſikverſtän⸗ Sie wurden jedoch durch die beſonders im 1. und lich Schnee bei lebhaften östlichen Winden er⸗ lert aus der Cello⸗Klaſſe des Konzertmeiſters digen Freunden. Die Induſtrie aber hatte nur wenig 3. Akt wahrhaft meiſterliche Darbietung des wunzer⸗„ 1 kälter Müller verdient. Den Klavierpart im Schumann: Fremde an dieſen Platten und Plattenmappen, weil vollen Werkes noch weit übertroffen. Das Or⸗ 5 5 Fe 2 4 ehr 9 0 n, ne 3 5 3 7 88 5 28 5. 55 erik. hen Trio führte Willy Heckmann ſehr gewandt ſie ſehlecht gingen und lange liegen blieben und cheſter unter Buſchkötters Leitung: eine reine Freude Höchſttemperatur in Mannheim am 24. Januar 970 und ſicher durch(Klaſſe Prof. Rehberg). Auch das dadunh vielfach auch nicht ſo ſchnell zu haben waren, Margarete Teſchemacher als Eliſabeth, Inger Karens 5 Grab, ileſße Temberalur in der Noch zun 11 Zufammenſpiel, das bei 1 und S ee wie mant es wünſchte. ſatter Alt in der Rolle der Ebolt, Ahlersmeyer als i e e eee ee re ee 5 e e, Sicher⸗. Seni Keri nens 5 1 .25 mitunter hohe Anſprüche an die rhythmiſche Sicher Nun hat d NS⸗Kulturgemeinde es unternom⸗ Poſa, auch Schmtdt⸗Berikovens 8 an 1 5 Grab. 9 ö heit ſtellt, verdient Anerkennung. 5 g 1 men, die Pflege und Herſtellung von ernſter Schall⸗ lich anmutender Carlos kamen e zur Nieberſchlagsmenge in der Zeit von geſtern früh al. Dr. Otto Ch me plattennzteſik zu unterſtützen, indem ſie einen Schall⸗ Geltung. Ganz groß Aber wur e e 3 halb 8 Uhr bis heute früh halb 8 Uhr 12 Millimeter F. 5 platteur ing ſchuf. Dort wird man Mitglied wie ſonſt Haun⸗ München, der vor allem die berühmte rie 12 Liter je Geviertmeter. 1000 9 mann für eine Riark jährlich, und iſt dadurch automatiſch König Philipps„Sie hat mich nie geliebt“ zum er⸗ a el 15 f e chtigtes Mitglied für alle Veranſtaltungen ſchütternden Erlebnis geſtaltete Waſſerſtandsbeobacht M 9 27 8 3 2 8 2 C 0 vollberechtigtes Mitglie 1 WVeranſtallunge 8 5 1.* aſſerſtan obachtungen im onat Jaunar 1 5 f Neuiuſzenierung im Nationaltheater der NS⸗Kuturgemeinde, ſeien es Konzerte, Vor⸗ In der Sendereihe„Die ſchönſten Opern aus 5 2. 3 f 14 Aus Aulaß des achtzigſten Geburtstages Wil⸗ träge oder Theatervorſtellungen(Anmeldung nur zwei Jahrhunderten“ des Reichsſenders Abel del 21. 22 2 29 25. Abeln- Veel 22 2. 20 2. Der helm Kienzls(17. Januar) hat das National⸗ über Ortsverband). Die Platten werden in vier Stuttgart wird dieſe muſikaliſch wie funkmäßig Saeden 2 20 2 00 J.%( Kens. 286282 24320 6 5 er den einſt vielgegebenen„Evangeli⸗ 1 Gruppen herausgegeben: 1. Klaſſiker, gleich vollkommene Aufführung einen Ehrenplatz be⸗ Breisach. 320 9 0 Köln 1 e 1 man m“ neu herausgebracht, und es zeigte ſich, daß 2. Stimmen der Völker, g. Zeitgenöſſiſche Muſtk, anſpruchen dürfen. Auch der am vergangenen Mitt⸗ Aon 445241 2000 88 370 Neckar⸗Pegel 155 die Kienzlſche Miſchung von Liebesluſt und Liebes⸗ 4. Zur Unteuhaltung. Vierteljährlich erſcheint eine woch geſendete 8. Abend des Schubertzyklus, Nannbeim 3463,77 3,18 367 255 Mannheim 355 9,2 210 2⁰5 ber⸗ leid, von Biederkeit und Treue, von Eiferſucht und Platte für den, der in der Reihe& ſich eingeſchrieben] der unter anderm das muſikaliſch ſo reiche B⸗Dur⸗ f ö 10 llindem Haß wirkungsvoll 1 iſt wie am hat. Wer aber mehr wünſcht, der begtbt ſich außer⸗ Trio Op. 99 und die 1 Szene 1 95 Hirt 3 sten rien Far dle Muſe Kienzls wurzelt dem in die zuſützliche Reihe B und erhält einmal auf dem Felſen“ brachte, ſoll hiermit noch als ein Hauptſchrifttetter und verantwortlich für Polttik: Dr. Alots Wrap auer in ersten Tag: Die freun iche 5 4*. 3 8* etes Nerf 1 chu 1 31 7 e Flaſſi i 1 tellvertreter des tſchriftleiters und verantwortlich für Theater, Wiſſen⸗ 1 ſteilich im Konventionellen, aber ſie geht doch in im Jahr ein größerres, partiturgetreues Werk in vier ſchöner Beitrag zur Pflege klaſſiſcher Muſik im ſcaft o. knee kene Fart Onno kfengarr⸗ Handelt 8 Fritz B o de und kuchem auch ihren eigenen Weg, den jeder darum Platten.— Erſchienen find bisher das„Halleluja“ Rundfunk verbucht werden. 4 1. 7 8 ein 5 zn mitwandert, weil er mit Feinſinn und Ge⸗ aus dem Händel Oratorium„Meſſias“ und eine Margot Schubert. Fennel- Anzeigen anz e e en Seen Kaude 10 hack gepflastert iſt. Ein reicher Quell des Wohl- Fuge in-Dur won Bach, zwei alte Volkslieder in N i. 3 8 3 en.. 2 We, d 525 en 2 3928 erleget eue 1 länts, mit markanten dramatiſchen Akzenten durch⸗] Bearbeéttung von(ligt für Soprau und Tenor,„Fin⸗„ Schriesheim, 25 Jan, Ihren 82. Geburt 1 deit obe e Ca, Manndeim K 1 955 f t der Evangelimann⸗Partitur, und ſie landia“, die patriotiſche Tondichtuna von Sibelfus 8„25. Jan. 82. 1 5 ſetzl, entſtrömt der 9 5 Kath Wol b. Wunder Schriftleitung in Berlin, Dr. E. ff. Schaffer, Berlin⸗Friedenau, tuthält alles, was man von einer in beſſerem Sinne und in der B⸗Reihe das Forellenquintett in vier tag a 1 Frau Ka 2 5 N 73„ 5 5 5 5. Sentaſtraße 18 vollstümlichen Oper erwarten muß. Und wenn am Platten. Es ſind durchweg große Namen, die da Auf 70 Lebe ns ahre urſte er Rentner Pe⸗ ee 3 Shluß Malthias, der unſchuldig für ein Verbrechen mitwirken: Graener, Ramin, Abendroth Raucheiſen ter Scheid zurückblicken. Der Jubilar geht heute Abendauflage der Ausgabe A u. Ausgabe 8. 2083 97 büßen mußte, das ſein Bruder begangen hat, dieſem— um nur einige zu nennen. Ein Proſpekt gibt] noch ſeiner Feldarbeit wie auch ſeiner Weinberg⸗ Zur gelt Preisliſte Nr.) gültig. 8 gen in ſeiner Todesſtunde durch verzeihende Liebe die] mehr Auskunft. arbeit nach. ür unverkangte Beiträge leine Gewähr Rückſendung nur bei Rückporl⸗ 10.! ᷣ., ̃ pp ͤ yddꝓdꝓdddꝓddꝙꝙddꝙꝙdꝙ—————————————————rwrrFrwrr c c pc p c c p p p p p— jꝙ——ꝙWtꝓr;—,tr————— 85 2 85 2. 85 28. 25 2 2 2 28. D 28. 25. 55, 555 5 3. 85, er⸗ 1. Vandr 5% Südd Boder. 27 r. Motorenw. 1105 1% Sraßtraft, Rhmm.... lederry. Leder.... hürtteutb. Elektr.] 107,0 107% Verkehrs-Aktlen 1 frankfurt ee a 423 5 1 97. 97 25 ae B eg 99,25 Lig. Gpfbr. 8 0. J. P. 1000 110,0 Srün& Bilfinger llordweſtd. Kraft 0 Malle 5 850 ss Bod. Ach. f. Rhein ö % Augsburg 28 37.78 87.5 4% Berl. Oyp.⸗Bk ö un II 6... 1016 101,5 Julius Berger 325 133. in 1182. 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R 3 Heidelberg 28 88, 08, 4% Kaſſel gott 28 7 5% 2„.50 98.75 e 105, 108.0 J. G. Cgem. Baſel.. Heſſen⸗Naſſ Gas 5 St..... D d⸗ Bank 16,0 115,7 Bap. Aſſekuranz⸗ och don 88 f. 41.1000 100.0 4% Ludwigs h. 260 94.30 34.50 150 5 5 Bl. 9750 NJ 4½ do. Pfbr.⸗Bk. Sinoleugt v. 26 100. 100.5 dite 500 5. einbez 128.3 128.5 9 Hildebrand fh 5 Borz. 8570 4820 Dresdner Bank 40% 19%„G, Mhm. 30.50 — ö ½ do f 41/45 88 87 98.8 4% Mainz 28 8 84.50 85 50 4% Odskom. Gpfbr. Emil u. X 3/75 98,— Lindner Brau 26 103.0 1030 Chem Albert 128,5 128, Mannheim. 93,— w 135.0 122 Frankfurter Bank 107 0 108 0 Mannheim. Ver.. f 4 do. 586 88. 8875 4½ Maniheim?e 987 9587 Giroz f. 98 5½ do. Lig. k J 101,7 161, Neckar Stuttg 23 100.2 253 5 Solzwann. Ph. 139. 133.5 f 7 de. Hoy Hank 102 192. Württ Transport.. eter. 5 4% 87 2.80 85.7 45 5 6. Do. Werts 24.28 100.0 1003 fr. Gold. u. Stuber 20 Roeder, Gebe.„ pfälß Hop ⸗Vank 72.25 92.25 Ar M⸗Anl. 84 88,37 88/5 4% do. 2735.8 95,7— 6 99 30 9750 4½ do. Kom. 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Umtausch Obligationen 5. 200 108,0½4% Peſſ. Ss. 20 do. 32 8 4 ½ bo. bin J 3 5 55 720 e e 1 118.2 e 0 111.0 8 eter. 999 1785 28. R 1,. 0 Nu. 95.55 95.75 125 le. Alechen Wwortmaz 1 ma Slidd. Zucker U— 9 F dae 8 5 8 1 age. Bessler 22 e age er, e Perus werbe 1170 170, Cf 5 e 9 5% do. Gold. Lig. Gold VII, 5 5. mühle. 150.0 151. FDF 1 98.75 Zu g 1115 111, Schuldv. 28 8 2 95.25 95,80 4,% Oftur. 7 1 9 Se M u. Ja. M i ö 7 5 erein, dt. Oelfab. 120,5 120.5 205 129 55. u. Pfalzwerke 1841 99587 ft. 1 I 58 Hes. pub 5 1011 ace 2 Nh. Hyp.⸗Bk. falntraflwert.. 94.— 9 K do. Glacftaf,.% Kh.⸗Weſtf e Anl. von 1927 1952.75 zan⸗ 115% 148.) Lig. Ante 5 18—1ů1 pfandbriefe, Mang 6 ainzer Akt.⸗Br. 69, 63,50 do. e e 143,4 00„ 135 185 von 45 g 2% e Goldhyp.- 4 d, K. 3085,88 Maſchinenbau. 139,5 139.0 do. Strohſto 141. 111 4½%„19301955 904 zn Aut. er br v. Hyp othekenbanken 31% bs. Gia, Wibr, I Meß AGG.„ do. Ultramar 142.0 12.04%% Ruhrwohnungsbau 1356 850 1 welpen a Kom. 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Colonia⸗Feuer v. 0 Kolonisl-Wene lan. Let Babcack 3 . * mane 1309 139.5 Nordd. Nabel Webel. e880 e de Stena „ Disch 12.00 1447 Ramerun 35 Schantung-b. M 1160 470 Seite 0 Nummer 40 5 b 2 n 2 1 Hausbeſitz und Streupflicht 1 0 wicht fütr 1 N Von Juſtizinſpeklor A. Trey, 5 Paſſant auf dem ö f 8 11 ßen A. Erey, Mannheim Denn das würde ein tun, ſich perſönlich dr 5 Montag f Pflicht, ſondern auch Eigentümer von Eigen⸗ borgfaltspflicht des Hensbeſteers 8„Die Haus⸗ zeugen, daß die von gegebenen bef ſonderen Wei⸗ ran laf 8 1, die ihr Grundſtück allein bewohnen; denn auch beſitzer tun aber gut daran, lieber häufiger zu ſungen 8 ſtreugeſtens befolgt werden. e rden, wenn auch in beſchränkterem Umfange, ſtreuen als zu wenig. Damit en ſie am e Nicht ſelten win d auch die Anſicht vertreten, 5 55 f%%% 5 en Grund und Boden dem allgemeinen Verkehr zu allen Unannehmlichkeiten aus dem Wege. es Sache des Mieters in der Pa rterrewohnun Immer wieder werden mit einſetzendem Schneefall glich machen. An Stelle des Eigentümers iſt der Da nun der Hausbeſitzer oder Gr ſtückseigen⸗ 5 i g 0101 nde Streupf fbich . miele n verurſacht, daß Haus⸗ M kieter ſtreupflichtig, wenn das Haus im ganzen an tümer dieſe Dol eiten im Regel b a ſtcht it falſch And 9 Gru müßt gentütmer und mitunter auch ihn vermi ietet iſt. Ebenſo muß der Bürgerſteig bei von ibm 9 halter für einen Ladenmieter. Hier Erſche M teter ihre 5 lichten vernachläſſigen und es S hneefall geſäubert werden. Kommt ein Haus⸗ oder ſonen(Por 1 teters, zie Treppe, die zu Frel an der gebotenen Vorſorge gegen Glätte und e 5 tücksbeſitzer dieſer Verpflichtung nicht nach, und Frage von bes 8 fen 55. e 1 0 1 8 igänge fehlen laſſen. Es iſt daher ſtürzt ein Paſſant und zieht ſich irgendwelche geſund⸗ deſſen Verſchalden 1 oder Heſtreuen zu laſſen. Hier tre 00 Pie 0 drücklich die Pflichten in Erinne⸗ g en zu, dann muß er Schadenerſfatz le tung wird i die Verantwortung, nicht der Vermieter des hofſtr. bung zu ie 81 er Grund f Meichsge 3) kals od Ne Fi rung zu die ent Hausbeſtzer und 5 9 5 taucht hier vun die Frage auf, wie oft muß Reichsge 3 e Abbes 9 0 7 dem einzelnen wie der All werden? Die Streupflicht iſt beine unbe⸗ 1 Da 5 8 55 9— gemeingeit g 0 grenzte, ſondern im Rahmen deſſen, was vernünf⸗ eigentümers nicht nur 0 n muß, bei Rohrbrüch urch Froſtſchäden? 1 Träger d Verpflichtung, bei Glatt⸗ tigerweif 5 mutet 555 kann, beſchränkt, und Beauftragte als ige und e 1 1 ee Mit 5 3 u ſtreu ſowie der Verpflichtung zur Be jeden, je nach Größe und Ausdehnung 5 ſon 3 uche öſt, ſondern daß der Gr und⸗ Im all gemeinen iſt der Ha 0 ger verpflichtet, alle— 30 gung von Schnee und Eis ſind regelmäßig die 0 kommend Strecken und Flächen. In ſtücks eigentümer ſelbſt auch eine ausreichende Ueber⸗ e bie durch umgewöh hen Froſt an den 5 Grun d ſtücks eigentümer bezüglich der dem 5d in der ſtändigen Rechtſprechun 3 wachung ausgeübt hat. W Jaſſ erlei unge en Hauſes entſtehen, beheben 3 ee 1 5 eee e 8 ſaſſen. Pzichti ber iſt f 0 Mieter, daß öffentlichen Verkehr zugänglich gemachten Teile ihres[der Gerichte immer wieder beton daß D 8 155 2 baſſen. ichtig aber iſt für den Mieter er Auweſens, ſowie die Gemeinden bezüglich der öffent⸗ g 5 f me wied 5 5 k, 955 5 05 Hauseigentümer iſt in einem ſolchen weisbar alle notwendigen und vom Haus gen lichen Wege ihres Bereichs. Die den Gemeinden ob⸗ die Streupflicht grundſätzlich erſt nach Auf⸗ Falle von einer Haftung nur unter der Vor⸗ beſonde ns geforderten(vertraglich oder mün liegende Reinigungs⸗ und Streupflicht kann aber hören des Schneefalles beginnt. 1 wenn er nachweiſen kann, Vorſichesmaßnahmen getroffen hat. Unte 4 2 9 5 5 5 5 8771 6 Ra 4— 5 8 5 N i 8 5 san 5%„„. a ö durch entſprechenden Gemeindebeſchluß auf die Eigen. Wenn jemand im Schneefall ſein Haus verläßt und 1 ſſchtig 0 5 1. nur eine einzige, ſo kan zum Teil, ja ſogar un⸗ tümer angrenzender Grundſtücke übertragen werden. infolge der Glätte ſodann auf der Straße oder auf„ ter Vomſtänden für den ganzen Schaden verantwo ö In den meiſten Fällen ſind die näheren Einzel⸗ dem Bürgerſteig ſtürzt, iſt er eben das Opfer eines Es kommt aber dem Hauseigentümer noch zu, die lich gemacht werden. heiten tber die Streupflicht durch Unglücksfalles geworden und dürfte im allgemeinen erforderlichen Anweiſungen zu geben und ſich per⸗ 55 5 f a 8 8 niemand hierfür verantwortlich machen können ſönlich davon zu überzeugen, daß die Arbeit auch tat⸗ örtliche Polizei chrit 85 e F 55 n. e ee 1 31 berzeugen, daß die Arbeit auch tat⸗ 1 8 e„ 8 Die polizeiliche Vorſchrift, daß die Bürgerſteige, ſächlich ausgeführt wurde. An dieſe Ueberwachungs⸗ I. Eberbach, 25. Januar. Reichs bahninſpektor egen Danach ſind regelmäßig die Haus⸗ und Fußwege, Vorgartenwege und Wege über den Hof pflicht ſtellt das Reichsgericht ſtrenge Anforderungen. J riebrich Ru mſtadt konnte hier ſein 40jähri⸗ Grundſtücksbeſitzer verpflichtet, dafür zu ſorgen, daß bei Eintritt von Glätte mit a b ſt u myfendem Der Hauseigentümer muß alles getan haben, um ges Dienſtjubiläum begehen. Bei der ſchlich⸗ bei Glätte und Froſt der Fußweg oder der Bürger⸗ M ate ri al(Sand, Aſche und dergleichen) zu be⸗ die E üllung der Streu icht unter allen Umf ſtän den[ten Betriebsfeier ſprach Reichs bahnoberinſpektor ſteig längs der Straßenfront ihres Grundſtücks, der ſtreuen ſind, beſagt noch nicht, daß nun auch in voller ſiche 100 tellen. Eine ſchuldhafte Werken der Auf⸗ Wiehl als Bahnhofsvorſtand die Glückwünſche der Eingang und auch der Hof ſo oft mit hinreichenden Breite des Bürgerſteigs geſtreut werden muß. Die ſichtspflicht iſt ſchuldhafte Verletzung der S Streupflicht[geſamten Gefolgſchaft aus, während Reichsbahnrat Mengen von Sand, Aſche oder ſonſt geeignetem Mate⸗ Streupflicht ist vielmehr dahin zu begrenzen, daß ſieſelbſt. Was der Hauseigentümer nun im einzelnen Eiſenlohr vom Reichsbahnbetriebsamt Heidel⸗ rial beſtreut werden, daß ſte ſicher gangbar bleiben. nur inſoweit erforderlich iſt, daß ein möglichſt unge⸗ zu tun hat, um etwaigen Schadenserſatzklagen ge⸗ 0 berg die verſchiedenen Glückwunſchſchreiben her 5 5 5 1 Miet gau 15 55 n 1 N i 5 e g klag ges 9 e verſchiedenen Glückwunſchſchreiben über⸗ Aber nicht nur Eigentümer von Miethäuſern trifft J fährdeter Verkehr durchführbar iſt. Sache des ſtürzter Paſſanten zu entgehen, richtet ſich nach den( reichte. 5— 5——..—·¹w ww —— De —. 3 Prope Einspaltige Kleinanzeigen bla zu Annahmesehiuf für dle Mittag. 2 K. NI ON, 5 einer Höhe von 100 mm je mm Ausgabe vorm. 8 Uhr, für die 30. J. f Fre An mit Atleis, Eine Höchstlel/ fung! allen big. 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