pe Fragen der deutſchen Außenpolitik ein. Er be⸗ Erſcheinungsweiſe: Frei Haus monatlich b. Hierzu 72 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: hrinzenſtr. 42, Schwetzinger Str. 44, Meerfel ich 2mal aüßer Sonntag. Bezugspreiſe: Mk. und 62 Pfg. Trägerlohn, in unſeren abgeholt.25 Mk., durch die Poſt.70 Mk. einſchl. Wald⸗ ſtr. 13, 5.. ns r. 1. Verlag, Schriftleitung u. Hauptgeſchäftsſtelle: N 1,-6. Fernſprecher: Sammel⸗Rummer 24951 a. W Oppauer Str. 8, Se Luiſenſt züſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. folgend. Monat erfolgen. Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17590— Drahtanſchrift: Remazeit Mannheim für Mannheimer General Anzeiger Kleina Konkurſen wir Anzeigen in eile 9 Pfennig, 79 mm Für Fa ilten⸗ und 50 Pfennig. 8 zeigen ermäßigte Grundpr Allgemein gültt ie Anzeigen ⸗Preisliſte Nr. 7. Bei * mten Ausgaben, an f lätz fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim. Freitag, 5. Februar 1937 148. Jahrgang— Nr. 39 „Europa, 5 12* erwat Dr. Goebbels ruft die Welt zum Zuſammenſtehen gegen die bolſchewiſtiſche Gefahr Hamburg, 5. Februar. „Dr. Goebbels ſpricht in Hamburg!“ Zeh laufende ſchaffender Volksgenoſſen eilten auf dieſen Ruf ſchon in den frühen Nachmittagsſtunden von den Werften, von den Schiffen, aus den Ueberſeekontoren und Fabriken zur größten Kundgebungshalle der Stadt, zur Hanſeatenhalle. Reichsminiſter Dr. Goebbels traf gegen 19 Uhr auf dem Hamburger Hauptbahnhof ein, wo er un Gauleiter Reichsſtatthalter Kaufmann, den Füh⸗ kern der nationalſozialiſtiſchen Gliederungen und den Vertretern des Senats empfangen wurde. Nach Eröffnung der Kundgebung durch Reichsſtatt⸗ halter Gauleiter Kaufmann, der den Reichsminiſter im Namen Hamburgs aufs herzlichſte willkommen hieß, ergriff Dr. Goebbels das Wort zu ſeiner mehr als zweiſtündigen politiſchen Rede. Dr. Goebbels erklärte, der Nationalſozialismus habe eine Art moderner Demokratie ge⸗ schaffen, die das Volk in unmittelbare Beziehung zur politiſchen Meiſterung ſeines Schickſals gebracht habe. Der Führer habe ſich bei der Machtübernahme eine Friſt von vier Jahren ausbedungen. Nun habe er der Nation eine Leiſtungsſchau geboten, die in der Geſchichte beiſpiellos daſtehe. Die Feſtſtellung des Miniſters, die Sache des Führers ſei in den vergangenen vier Jahren zur Au gelegenheit des ganzen deutſchen Volkes geworden, löſte minutenlange Beifalls⸗ kundgebungen aus. Der Nationalſozialismus habe die vergangenen vier Jahre nicht ungenutzt verſtrei⸗ chen laſſen, er habe zum erſtenmal in der Geſchichte eine Repolution der Ordnung durchgeführt und ein Regime der Diſziplinloſigkeit durch ein Regime der Diſgiplin abgelöſt. Es ſei das Gegenteil von dem kingetreten, was die überheblichen Beſſerwiſſer von 1033 dem Nationalſozialismus gewünſcht hätten. „Die deutſche Währung“, erklärte der Miniſter, viſt die ſtabilſte der Welt“, das Heer der Ar⸗ beitslyſen von damals iſt in den Wirtſchafts⸗ bruzeß eingegliedert, und zwar für immer; die Produktion geht wieder ihren geregelten Gang, das Regime ruht im Herzen des Volkes, wir baben den Bolſchewismus ausgerottet, Verſailles iſt zerriſſen, und nach innen wie außen ſteht das von einer ſtarken Armee geſtützte Reich gefeſtig⸗ ter da denn je. Leider gibt es immer noch Menſchen, die hieſen Wandel zu ſchnell vergeſſen haben und die alle Errungenſchaften des Nationalſozialismus dank⸗ los und wie ſelbſtverſtändlich entgegennehmen.“ Deutſchland klärt Europa auf: Im Anſchluß daran ging der Miniſter auf die lonte, daß es heute um die Erhaltung der abendländiſchen Kultur gehe, die durch den lakiſch⸗füdiſchen Bolſchewismus aufs ſchwerſte be⸗ b ſei! Vor dieſer akuten Gefahr dürfe kein die Augen ſchließen. f 1 bemühen uns, Enxopa über dieſe Gefahr Führers Außenpolitik zeigt ein abſolut kon⸗ kiue Geſamtbild und läßt klar erkennen, daß ordnende und regelnde Hand nach einer weit ſchauenden Ktonzeption am Werk iſt. Nach wie das große weltpolitiſche Problem der Be⸗ des Bolſchewismus im Vordergrund leres Intereſſes, und es iſt notwendiger denn je, daß ſich der Führer auf eine wirklich volksverbundene okratie ſtützen kann, die die Beſten an die rung zu bringen verſteht“! Goebbels ſtellte feſt, daß die deutſche Ehre und is deutſche Lebensrecht unangetaſtet bleiben müſſen, daß ie Welt mit Deutſchland als Großmacht Europa einen Gegner, der das Chabs Sowjets! Sie wöſen, daß ſie nur ö Weltrevolution vorwärtstreiben kön⸗ die Abſicht, Europa zu revo Lu⸗ Es unterhält als Fremdenlegion teien, die auf eine völlige Lähmung Außenpolitik der betreffenden Staa⸗ n allen demokratiſchen Ländern kom⸗ emporzuwachſen, und wir werden es auch erreichen, die Kulturvölker der Welt über die bolſchewiſtiſch Gefahr aufzuklären. Wie wir durch unſeren unentwegten Ruf: „Deutſchland erwache!“ das deutſche Volk vom Abgrund zurückgeriſſen haben, ſo werden wir durch unſeren Ruf:„Europa erwache!“ den Völkern Europas die Augen öffnen. Deutſchland hat damit eine wahrhaft europäiſche Miſſion zu erfüllen; es iſt auf dem Weg, Banner⸗ träger eines neuer wachenden Europas zu werden. Es gilt, dem Bolſchewismus mutig und unbeirrt ins Auge zu ſchauen, dann hat er bereits die Hälfte ſeiner Gefährlichkeit verloren. Einheit von Partei, Staat und Wehrmacht. Der Miniſter ſchilderte dann die Einheit von Partei, Staat und Wehrmacht. „Die Partei iſt für uns nicht Selbſtzweck. Für uns ſind Partei, Staat und Wehrmacht die wich⸗ tigſten Faktoren zur Erhaltung unſeres Volkslebens.“ Stürmiſcher Beifall wurde laut als Dr. Goeb⸗ bels erklärte, daß die Organiſationsformen der Par⸗ tei, der Wehrmacht und des Staats in der Perſon des Führers ihre Einheit fänden. Die Partei ſei und bleibe die Trägerin unſeres politiſchen Lebens. Sie ſtelle für alle Zukunft die politiſche Führung der (Fortſetzung auf Seite 2) Anläßlich der Rückführung der Deutſchen Reichs dem Wilhelmplotz zu Berlin vor dem Führer ſtatt. Auf dem Balkon der Reichskanzlei ſteht Adolf hahn unter die Oberhoheit des Reiches fand auf eine Dankkundgebung von 20000 Eiſenbahnern Hitler.(Weltbild,.) Im Land des Schreckens: — Moskau, 5. Februar. Wie im vergangenen Jahr nach dem Sinowjew⸗ Prozeß, ſo ſetzte auch diesmal im Gefolge des Trotz⸗ kiſtenprozeſſes in der ganzen Sowjetunion eine Ver⸗ haftungswelle allergrößten Umfanges ein. Au ehemaligen führenden Sowjetpolitikern ſind ſchwerſter Kapital⸗ und Staatsverbrechen angeklagt und ohne jeden Zweifel verhaftet: Buchar in, einer der engſten Freunde Lenins und frſtheres Mitglied des Politbüros, zuletzt Chefredakteur der„Iſweſtija“, Uglau o w, frü⸗ heres Mitglied des bolſchewiſtiſchen Zentral⸗ komitees und gleichfalls ehemaliger Rechts oppo⸗ ſitioneller, Ryk ow, Vorgänger Molotows im Vorſitz des Volkskommiſſarenrates und zuletzt Poſtkommiſſar, Preobraſchenſki, Smilga und der Zarenmörder Beloborodow, alle drei frühere aktive Anhänger Trotzkis, ſowie der frühere Sowjetbotſchafter Rakowſki. i An Angehörigen von führenden„Trotzkiſten“ und ihnen ſonſt naheſtehenden Perſonen ſind verhaftet: Die Frau Pjatakows, der jüngere Sohn Tryotzkis, Neffe Sinowjews mit Namen Sachs, der perſönliche Neffe Sinojews mit Namen Sachs, der perſönliche Sekretär Radeks, der Sekretär Pjatakows u. a. Au maßgeblichen Funktionären der Sowjet⸗ wirtſchaft und leitenden Ingenieuren ſind der Sabotage beſchuldigt und verhaftet: Der Direktor der großen landwirtſchaftlichen Maſchinenfabrik in Roſtow am Don, Glebow, der Chef der Gebietsver⸗ waltung für die einheimiſche Induſtrie in Tſcherni⸗ gow, Ljubimow, der Leiter der geſamtruſſiſchen Gummiinduſtrie, Bilker(ſtellvertretender Leiter der Berliner Sowjethandelsvertretung), Marfaſſin, denten und hoher Funktionär des Uvaler Induſtrie⸗ des Uralgebietes, zwei Bankdirektoren, zwei füh⸗ rende Funktionäre in der Koks verarbeitenden In⸗ duſtrie, ferner als angebliche Mitglieder des weſt⸗ ſibiriſchen„Verſchwörerzentrums“ zehn hochgeſtellet Wirtſchaftsfunktionäre und Ingenieure. 5 Unter den hohen und höchſten Eiſenbahn⸗ beamten zählt man insgeſamt 26 Fälle von Ver⸗ zielen. Wir wiſſen daß das Zentrum der Hetze 5 onalen Weltrevolution in Moskau ſitzt. ß Moskau von Spanien aus die euro⸗ ſurollen gedenkt. 5 e Well über dieſe Gefahr rückhalt⸗ haftungen 5 während der bereits ſeit Monaten verhaftete frühere Rektör der Moskauer Univerſität Friedland der rreitht, von ſieben Mann zum Volk Siſtorfkern“ geweſen ſein ſoll. in einer Maſchinenfabrik in Sibirien kätig war, ein offenbar ein Bruder des früheren Staatsbankpräſi⸗“ gebietes, vier weitere hohe Beamte der Induſtrie Laut„Iſweſtija“ wurden vier„Terroriſten“ in der Akademie der Wiſſenſchaften„entlarvt“, Anführer einer ganzen Gruppe von„terroriſtiſchen ke Auch in der Zentrale der Sowjetgewerk⸗ ſchaften wurden angeblich vier„Trotzkiſten“ ent⸗ deckt. N Unter den georgiſchen Nationaliſten oder Separa⸗ tiſten werden gleichfalls ein halbes Dutzend Namen genannt, die dem Strafgericht der GPu nicht ent⸗ ronnen ſeien. 5 g f „Terrorgruppen“ in Moskau, Leningrad, in der Ukraine und an anderen Orten ſollen der Preſſe zufolge in Maſſen aufgedeckt worden ſein. Hinſichtlich der Haftfälle in der Roten Armee wird amtlich lediglich die Verhaftung des bekannten früher trotzkiſtiſch geſinnten Generals Putuna zu⸗ gegeben. Weitere Haftfälle wie der des Adjutanten Tuchatſchewſkis und andere werden hier wenigſtens nicht dementiert. 0. Die Hinrichtung der 13 Warſchau, 4. Februar. Die polniſche Preſſe, die ſich noch immer eingehend mit dem Moskauer Theaterprozeß beſchäftigt, ver⸗ öffentlicht jetzt Berichte über die Hinrichtung der 13 zum Tode Verurteilten: 85 55 8 Am Tage nach der Urteilsverkündung ſind, ſp ſchreibt„Kurjer Czerwony“, die zum Tode Verur⸗ „Singapore u Neue Verhaftungswelle in der Sowjetunion Die Gu verhaftet wahllos darauflos— Kein Gebiet der Verwaltung und der Müirtſchaft bleibt verſchont teilten in das berüchtigte Butyrki⸗Gefäugnis gebracht worden. Ihr Transport wurde mit allen Vorſichts⸗ maßnahmen durchgeführt. Die Exekution ſelbſt habe mehrere Stunden vor Sonnenaufgang in einem der Innenhöfe des Buütyrki⸗Gefängniſſes ſtattgefunden, Die Verurteilten wurden gemeinſam durch Ma⸗ ſchinengewehrfener niedergemacht. Der Hinrich⸗ tung habe der JInnenkommiſſar Jeſow und der Staatsanwalt Wyſchynſkij beigewohnt. Bis auf Muralow, der bis zum letzten Augenblick die Faſſung behielt, ſeien ſämtliche Verurteilten auf dem Hof des Butyrki⸗Gefängniſſes zuſammen⸗ gebrochen, ſo daß ſie zur Hinrichtung an der Mauer des Gefänguishofes feſtgebunden werden mußten. Die Hinrichtung fand bei Scheinwerfer⸗ licht ſtatt. Die Leichen der Hingerichteten wur⸗ den unverzüglich mit Laſtantos aus der Stadt gebracht. Verſchiedene polniſche Blätter berichten, daß trotz der Freudenkundgebungen, die anläßlich der Hin⸗ richtung in Moskau und im ganzen Laud inſßzenfert wurden, in kommuniſtiſchen Kreiſen ſtarke Verſtim⸗ mung über die Hinrichtung der 13 alten Bolſche⸗ wiſten herrſcht, von deren Schuld man keineswegs überzeugt ſei. ainmebmb r der Angriff der„blauen Landungsflotte erfolgreich abgeschlagen „Singapore, 5. Februar(U. P) Singapore, Englands große Seefeſtung im Fernen . g am vorgeſtrigen Blauland Kreude dos ausſchickten und mit ihnen einige Küſtenſtreiſen östlich von Singapore beſetzten. Erſt nach heftigen und für beide Seiten verluſtreichen Kämpfen wurden dieſe Abteilungen wieder vertrieben und ins Meer worfen N 8 Ein zweiter Landungsverſuch wurde von den „Blauen irgens.50 Uhr am üſtlichen Eingang 1 der Meerenge non Singapur unternommen. Trans⸗ chiffe näherten ſich, von Zerſtörern eskortiert, zeugen der Verteidiger entdeckt und kurz danach v Füuhe ch ingegriffen. Bis z eine heiße Schlacht, freiwillige Flieger ein Kurz nach Tages einen letzten verzr vom Flugzeugmu ſte, wurden aber rechtzeitig von den Flug⸗ eee 5— 8885—— Neue Mannheimer Wi iderſtands kraft des Geg⸗ hnenden Motoren raſte Staffel um Staf⸗ die im erſten Morgenlicht ſchinemerttbe See die Küſtenſtellungen, aus deren Batterien ten Feuerſalve auf Feuerſalve entgegenſpie. Einem heftigen Abwehrfeuer war ihr Angriff nicht ge en.„Blau“ mußte ſeine Flugzeuggeſchwader ckholen und bereitete durch Vorlegen von dich⸗ Rauchſchleiern zum Schutz gegen das demei den Rückz zug vor, ll zwiſchen uland“⸗Kreu zern du feindliche der dann un Küſte chgeführt (Fortſetzung der Goebbels⸗Rede.) Nation ſicher. Die Partei habe einen aus und eine ausgeſpri eſprochen poli em ſo ſchnell wie möglich einer Lö⸗ 92 füthren. die Partei habe eine uni⸗ Aufgabe zu erf n, und ſie jedem Volksgenoſſen auf reli ſeine perſönliche Freih te große Organiſationsſorm des Wehrmacht. Sie habe die wehrpolitiſche laſſe aus Die Wehrmacht ſei ein Volks zen. 8 8 7 ſich mit der Partei zum gemeinſamen Dienſt ar verſchworen. Die Einheit von Volk, Partei, 2 0 macht und Sta dadurch gewährleiſtet, daß Führung in der Hand eines Mannes liege. In dieſem Zuſammenhang ſtellte D die Frage:. „Gibt es einen größeren Unterſchied Bolſchewismus und Nationalſozialismus als den, daß man in Moskau die alte Parteigarde Mann für Mann erſchießt, während in Deutſchland die alte Parteigarde Mann für Mann den heutigen Staat trägt?“ Lautloſe Stille lag über dem rieſigen Raum, als der Miniſter ſeine Rede mit Worten des Grußes und des tiefgefühlten Dankes an den Führer ſchloß D ie Nation beginnt großer tragiſcher zu begreifen, daß es ihr 75 um war, ſich im Jahre 1919 damit abzufinden, eine dienende Rolle unter den 9 1 Vol kern zu ſpielen. Sie beginnt nun wie⸗ der,. Anſpruch auf Leben und Ehre in der Welt anz zum en, und ſie iſt glücklich, im Führer das 5 roße Vorbild zu beſitzen. Und es ſoll der Ehrgeiz eines jeden ſein, daß einmal auf ſeinem Grabftein die ehrenden Worte ſtehen dürfen:„Auch ich habe mich verzehrt im Dienſt am Vaterland!“ enten Beifall dankte Dr. Goebbels für ſeine Ausführungen, mit denen er die Maſſen von Anfang bis Ende im Bann hielt. Neue Streiks in Frankreich Beſetzung von Arbeitsſtätten durch Streikende (Funkmeldung der NM.) + Paris, 5. Februar. Faſt zwei Drittel der Hofenarbeiter und Packer der grüßen Warenhäuſer in St. Denis bei Paris ſind am Donnerstag in den Ausſtand getreten, wie es hei wegen der noch immer nicht geregelten Lohnforderungen und der Einführung des Einheits⸗ rahmenvertrages. Der Streik ſoll jetzt durch das pflichtgemäße Schiedsverfahren beigelegt werden. In Caſablanea iſt die 800 Mann ſtarke Beleg⸗ ſchaft der marokkaniſchen Zuckerfabrik in den Streik getreten und hat die Arbeitsſtätten beſetzt. Die Belegſchaft einer Glasfabrik in Asnieres ſtreikt und verlangt eine Lohnerhöhung von 25 v. H. Die Fabrikbetriebe ſind von den Streikenden beſetzt worden. Der Streik in den elſäſſiſchen Kaligruben geht weiter, jedoch haben die Streikenden das Direktions⸗ gebäude geräumt. Dr. Frick ſtiftet Ehrenpreis für die Raſſehunde⸗ Aus ſtellung. Der Reichs⸗ und preußiſche Miniſter des Innern Dr. Frick hat für die im Rahmen der Grünen Woche ſattfindende Raſſehunde⸗Ausſtellung einen Ehrenpreis für den Sieger im Leiſtungssucht⸗ gruppenwettſtreit geſtiftet. Diplomatenempfang bei König Georg. König Ge⸗ org VI. empfing am Donnerstag die am Hofe beglau⸗ bigten Vertreter der ausländiſchen Mächte zur Ent⸗ gegennahme ihrer Beglaubigungsſchreiben. Auch der deutſche Botſchafter von Ribbentrop überreichte ſein Beglaubigungsſchreiben. Deshalb bemühe ſte ſich, 1 Er⸗ [den Haushalt „„ Staates ung inne und ſchütze den Staat und ſeine Gren⸗ r. Goebbels zwiſchen Zeitung/ Mittag⸗Ausgabe Gibt es wirklich nichts Wichtigeres mehr? Alfrüſtung- das große Sthla -Milliarden-Rüſtungsbudget in Rußland — Warſchau, 4. Febrar. Illuſtrierte Kurier“ veröffentlicht einen intereſſanten Leitarti 1 der ſich mit den rie⸗ ſigen Rüſtungen in der Sowje befaßt. Im ſeien 20.102 liarden geſehe N 0 lt des tiſ⸗ der.3 M illtarden hinzure e 55 Npo ſtei Der„Krakauer vjethaushalt für für die Rüſtung v man den Hau ungsinduſtrie 1 vorſehe, Svoranſchläge riate befänden ſich Ausga täriſche Ausrüſtung, Irube ſem Betre Rubel Ausgab ſo daß der tatſächliche Rüſtungshaushalt der Sowjetunion für das Jahr 1937 etwa 30 Mil⸗ . Rubel betrage. Das ſeien etwa 30 H. des geſamten Staatshaushalts. fte dieſer Rieſenſumme ſoll für die aſtgt ung der Armee, vor allem 1 d 18 b r Luft bote, beſtimmt ſei Die Kämpfe in Spanen e nämlich erwiesen, de paß die j ſſiſ euge und T s nicht auf höch⸗ 5 Darut m ſe ſonders große Beſtellungen von Flugzeugen, Geſchützen und Mu⸗ nition für das kommende Jahr aus der Esche G98 wakei vorgeſehen, mit der der ſowjetruſſiſche Gen ralſtab immer enger zuſammenarbeite. Dieſen An⸗ ſtpengungen ſtehe allerdings, ſo ſagt das polniſche Blatt, die Entwicklung der Bevölkerung entgegen, deren Kriegstüchtigkeit infolge des wachſenden Man⸗ gels an Lebensmitteln ſtändig geringer werde. 5 franzöſiſche Großkampfſchiffe? (Funkmeldung der NM.) London, 5. Wie der Flottenkorreſpondent des„Daily Tele⸗ graph“ meldet, werden in Paris zur Zeit zwei ver⸗ ſchiedene Pläne für die franzöſiſche Flottenrüſtung ausgearbeitet. Der erſte Plan ſehe den Bau von 5 Großkampfſchiffen von je 35 000 Ton⸗ nen vor. Es würde ſich um zuſätzliche Schiffe zu den bereits im Bau befindlichen zwei Großkampf⸗ ſchiffen handeln. Ferner ſehe dieſer Plan den Bau von zwei Flugzeugträgern von je 15000 Tonnen, 10 Kreuzern von je 8000 Tonnen und einer Reihe von Zerſtörern und U⸗Booten vor. Insgeſamt wür⸗ den 39 Schiffe mit einer Geſamttonnage von 273000 Tonnen gebaut werden. Nach dem zwei⸗ ten Plan würden nur örei Großkampfſchiffe, jedoch N Flu Februar. Trauerfeier in Schwerin: Gedenktag der Ermordung Guftloffs Gauleiter Bohle und Stabschef Lutze feiern das Andenken des Ermordelen — Schwerin⸗Mecklenburg, 4. Febr. Mit einer erhebenden Weiheſtunde feierte am Donnerstagabend die Auslandsorganiſation der NSDaAp das Andenken ihres vor einem Jahr von füdiſcher Mörderhand getöteten, Landesgruppenlei⸗ ters Wilhelm Guſtloff. Zu der Trauerfeier waren Ehrenabordnungen aller Gliederungen der NSDAP des Gaues Mecklenburg⸗Lübeck mit ihren Feldzeichen angetreten. Beſonders zahlreich waren ferner Par⸗ teigenoſſen aus dem Auslandsdeutſchtum erſchienen. Es waren anweſend ſämtliche Amtsleiter und Haupt⸗ ſtellenleiter von der Leitung der Auslandsorganiſa⸗ tion der NSDAP, ferner die Landesgruppenleiter von Großbritannien und Irland, Oeſterreich, Jugo⸗ ſlawien, Italien, Polen, Luxemburg, Belgien, Frank⸗ reich und Bulgarien ſowie zahlreiche weitere Vertre⸗ ter überſeeiſcher und europäiſcher Gruppen der Aus⸗ landsorganiſation der NSDAP. Die Witwe Wilhelm Guſtloffs wurde von dem Leiter der Auslandsorganiſation der NSDAP, Gau⸗ leiter Bohle, durch das Fackelſpalier geleitet, das den ganzen Waldweg von der Gauführerſchule bis Die Reichsbahn wieder unter Reichshoheit: Die Eiſenbahner danken dem Führer Großer Aufmaeſch in Berlin— Eine Rede des Führers an die Eiſenbahner — Berlin, 4. Februar. Die Berliner Innenſtadt ſtand am Donnerstag⸗ nachmittag im Zeichen einer eindrucksvollen Groß⸗ kundgebung der deutſchen Eiſenbahner für Führer und Reich, die durch eine Anſprache des Führers vom Balkon der Reichskanzlei aus an die auf dem Wil⸗ helmplatz verſammelten Maſſen ihr beſonderes Ge⸗ präge erhielt. Hier waren etwa 20 000 Eiſenbahner — Arbefter, Angeſtellte und Beamte— mit ihren Fahnen und Kapellen aufmarſchiert, um dem Führer zugleich namens ihrer 670 000 Arbeits kame raden den Dank abzuſtatten für die Befreiung der Reichsbahn aus den Feſſeln internationaler Verträge und die Mückführung unter die Hoheit des Reiches. Eine rie⸗ ſige Menſchenmenge hatte ſich auf dem Platz hinter den Abſperrungs reihen eingefunden. Brauſende Heilrufe hallten über den weiten Platz und vermiſchten ſich mit den Klängen des Badenweiler 1 7 85 der Führer auf dem Balkon der Reichs⸗ ei e a Der Führer hielt an die 20 000 deutſchen Eiſen⸗ bahner eine kurze Anſprache, in ns darauf 1 119 nun die ga den vergangenen vier 0 mitgewirkt haben, 15 ihre Mühe und Arbeit. N Stephan der Als der Führer, immer wieder unterbrochen von begeiſterten Zuſtimmungsrufen, ſeine Anſprache be⸗ endet hat, klang brauſend der Sprechchor der Eiſen⸗ bahner auf:„Führer— wir danken dir!“ Den Abſchluß der eindrucksvollen Kundgebung bil⸗ dete der Geſang der Nationalhymnen. Vegrüßungsfeier im Poſtminiſterium — Berlin, 4. Februar. Am Donnerstagmorgen überreichten Mitglieder des Reichspoſtminiſteriums dem neuen Reichspoſt⸗ miniſter Dr.⸗Ing. ehrenhalber Ohneſorge in ſeiner Wohnung als Glückwunſch der Gefolgſchaft eine Feſtgabe, während eine Kapelle des e vor dem Hauſe ein Ständchen darbrachte. Im Feſtſaal des Reichspoſtminiſteriums fand im Laufe des Vormittags eine ſchlichte eindrucksvolle Feier ſtatt, an der ſich die Angehörigen des Reichs⸗ poſtminiſteriums beteiligten. Miniſterialdireklor Dipl.⸗Ing. Nagel begrüßte im Namen des Perſonals der 8 8 1 0 den der 5 efo ſei ſto rauf, an der Spitze der Ve ing ein Mann ſtehe, der zu den älteſten und treueſten Gefährten des Führers zähle. Dr. Ohneſorge dankte ſeinen Mitarbeitern für die treue Unterſtützung und rief zum Schluß die Ge⸗ 5 e auf, im Geiſte preußiſchen Beamtentums und weiter zu ar⸗ Reichspoſt Es gehörte ein ganzer Mann dazu, Wilhelm Guſtloff aber gibt uns in dieſer N kleineren den, um die gleiche eine entſprechend größere Anzahl von Schiffen in Auftrag gegeben wer Geſamttonnage zu erreichen. Lagerhäuſer für Luflſchutzgeräte in England London, 4. Februar. Der Vertreter des Inne iniſteriums teilte am 4 erk b ugland bis⸗ peicherung von Die Lager⸗ t Londe her G a 8 5 ma ner Erwerb derlich, für tahmen be⸗ en zur Zeit ſtem ange⸗ erde n ſolle. So 0 ellen mit einer Aufnahmefähigkeit von 45 35 00 as masken einrich⸗ ten. In den Hauptlagerſte würden außer Gas masken auch andere für 1 55 Luftſchutz erforderliche Gegenſtände eingelagert werden. Am Donnerstag wurde ein Nachtragshaushalt des Bezirk. von 11 weiteren Hauptlagerhäuſern erf deren Beſchaffung die notwendigen Ma reits in die Wege geleitet ſeien. Es w Erwägungen über ſtellt, das im Er wolle man ör 9 4 ugliſchen enminiſteriums über 1 403 000 Pfund veröffentlicht. Davon ſind 34500 Pfund zur Luft⸗ ſchutzſchulung und anderweitige Luftſchutzmaß⸗ wort der Weltpolitik 39 neue Kriegsſchiffe in Frankreich Luftſchutzſorgen in England nahmen vorgeſehen. Für Arbeiten, die 5 zwecken dienen, iſt eine zuſätzliche Summ e Pfund ausgeworfen, davon 20 000 Pf gende unvorherge e Arbeiten“. Poſten ſtehen ebenfalls im Zuſammen engliſ ſchen Aufrüſtung und mit der E ſtaatlichen Rüſtungsfabriken. nige weitere ng mit der richtung von 17 the 3 Auch 2 Dänemark rüſtet auf e 4. Februar Im durch Alſing r Ander en 215 von der Regierung ö neue Wehrord⸗ nung eingebracht. Das Ziel der Neuordnung iſt, wie es in den allgemeinen Bemerkungen zu dem Regie, rungsvorſchlag heißt und wie vom Verteidigung, miniſter auch beſonders unterſtrichen wurde, in erſtey Linie eine Mod erniſierung der däniſchen Ver⸗ tendigung. Der Vortrag des Miniſters Anderſen wurde vom . Haus in Ruhe aufgenommen. Die Vorſchläge habe ja auch ſchon die grundſätzliche Billigung der beiden Regierungsparteien, der Sozialdemokraten und der Radikalen, gefunden. Da auf der Tages opdnung noch weitere Gesetzentwürfe ſtehen, iſt nicht abzuſehe wann das Haus die Behandlung der Wehrvyr aufnimmt. War das nicht ein bißchen zuviel Ehre? Die Beſuche des britiſchen Admirals Eine Diskuſſion im Anterhaus — London, 4. Februar. Die kürzliche Vorſprache des Oberbefehlshabers der engliſchen Heimatflotte, Admiral Sir Roger Backhouſe, bei den bolſchewiſtiſchen Machthabern in Valencia war am Donnerstag Gegenſtand einer An⸗ frage im Unterhaus. Der konſervative Abgeordnete Kapitän Cazalet wollte wiſſen, ob ähnliche Beſuche auch in anderen Häfen Spaniens abgeſtattet werden würden. Der parlamentariſche Sekretär der Admiralität, Lord Stanley, erwiderte, daß Admiral Backhouſe auf zum Ehrenhain umſäumte. Dann legte Gauleiter Bohle den Kranz des Stellvertreters des Führers an der Grabſtätte Wilhelm Guſtloffs nieder. Ein auslandsdeutſcher Parteigenoſſe ſprach darauf als Weiheſpruch die„Mahnung“ des SA⸗Dichters und Staatspreisträgers Gerhard Schumann. Darauf hielt Stabschef Lutze die Gedenkrede. Stabschef Lutze ging mit bewegten Worten auf das Leben und Sterben Wilhelm Guſtloffs ein. Wilhelm Guſtloff, ſo ſagte er, nahm den unbändigen Glauben an den Führer und an die Bewegung über die Grenzen Deutſchlands hinaus, und hier ging er mit demſelben harten Willen, mit dem unbändigen Glau⸗ ben und unverbrüchlicher Treue an die Arbeit. Er war dabei ebenſo legal, wie wir immer legal gefochten haben, d. h. unter ſelbſtverſtändlicher Achtung der Geſetze des Gaſtlandes. Hier, mitten in ſeiner Arbeit, ſtreckte ihn des feigen Meuchelmörders Kugel nieder. Bei dieſer feigen Ermordung unſeres Kameraden hat ſich der Jude in dem abgrundtiefen Haß eines uie⸗ derraſſiſchen Volkes gegen das Arier⸗ tum zum erſtenmal ſelbſt enthüllt Wir werden da⸗ für ſopgen— das iſt unſer Verſprechen hier vor dem Gedenkſtein unſeres Kameraden Wilhelm Guſt⸗ loff—, daß wir dereinſt reinen Herzens vor unſe⸗ rem Herrgott ſtolz bekennen können: Wir ſind geblieben, was wir waren, des Führers Soldaten! Wir werden bleiben, was wir find: Kameraden in alle Ewigkeit! Dann hielt der Leiter der Auslandsorganiſation der NSDAP, Gauleiter Bohle, die Gedächtnis rede für ſeinen gefallenen Kameraden. Er rief ſeinem ermordeten Kameraden unter ande⸗ rem nach: Vor einem Jahre iſt unſer Landesgrup⸗ penleiter Wilhelm Guſtloff in dieſer Stunde⸗gefal⸗ len. Seit dieſem Tage weiß ganz Deutſchland, daß unſere Nativn in Wilhelm Guſtloff einen Freiheitshelden verloren hat. Seit jenem Tage iſt ſein Name Sinnbild geworden für den Kampf der auslandsdeutſchen Nationalſozialiſten um die ſelbſtverſtändlichen Rechte, die von keiner Macht der Welt dem Bürger des Dritten Reiches verwehrt werden können. jahrelang auf einſamem Poſten jenſeits unſerer Reichsgrenzen für den Durchbruch einer neuen Idee zu kämpfen ohne jede Rüc 1 1 auf die eigene Perſon, auf ſeine eigene Familie und ohne Rückſicht auf ſein Lehen. Es kann daher kein Zufall ſein, daß die Macht, die ihn gefällt hat und die mit allen Mitteln menſchlicher Gemein⸗ heit das Deutſchland Adolf Hitlers zu ſtürzen ſucht, gerade Wilhelm Guſtloff als Opfer beſtimmt hat. Man wollte das neue Deutſchland treffen, und des⸗ Halb wurde einer von Deutſchlands beſten Sühnen im Ausland ermordet. Das Deutſchtum im Aus laud lebt, weil der Füh⸗ rer auch ihm die Ehre wiedergab und weil Wil⸗ helm Guſtloff für dieſe Ehre fiel. Saen der und veranlworktlich für Polltik; Or. Alois Mir en te Stunde die ewige Parole: 8 Fahne hoch „Keinerlei politiſche Bedeutung“ Vorſchlag des britiſchen Geſchäftsträgers in nicht⸗ amtlicher Eigenſchaft bei den bolſchewiſtiſchen Macht⸗ habern vorgeſprochen habe. Dem Beſuch komme keinerlei politiſche Bedeutung zu. Viel⸗ mehr habe ſich der Oberbefehlshaber aus erſter Hand ein Bild machen wollen. Aehnliche Beſuche ſeien ſeitdem in Barcelona und Palma abgeſtattet worden, Neue Offensive auf Malaga (Funkmeldung der NM.) E London, 5. Februar. Nach Meldungen aus Gibraltar haben die natio⸗ nalen Truppen eine neue Offenſive auf Malaga er⸗ öffwet. Sie greifen zu Lande, zu Waſſer und in der Luft an. Die nationale Flotte beſchoß am Donners⸗ tagnachmittag den Hafen von Malaga. Gleichzeitig wurde der Kampf auf der Landfront zwiſchen Mar⸗ bella und Fuengirola begonnen. Das Geſchützfeuer konnte in Gibraltar gehört werden. England ſtimmt zu A London, 5. Februgr, Wie der diplomatiſche Korreſpondent des„Daily Herald“ meldet, hat die britiſche Regierung am Donnerstag dem Nichteinmiſchungsausſchuß ihre Antwort auf ſeine Anfrage übermittelt. England ſtimme allen Punkten zu, insbeſondere dem allgemei⸗ nen Freiwilligenverbot und dem geplanten Kon⸗ trollplan. Die Verantwortung Valentias für den Borchgrave-Mord — Brüſſel, 4. Februar. Im Verlauf einer ſtürmiſchen Ausſprache im belgiſchen Senat über die Ermordung des Botſchafts⸗ ſekretärs Baron de Borchgrave gab Außenminiſter Spaak eine ausführliche Darſtellung des ganzen Falles und verſuchte, ſich gegen die Vorwürfe der bürgerlichen Preſſe zu verteidigen. Spaak erklärte u.., daß die belgiſche Regierung die letzte Note der bolſchewiſtiſchen Machthaber nicht als befriedigend angeſehen habe. In dieſer Note betonen die Gewalthaber von Valencia, daß ſie „die Verantwortung an der Mordtat ablehnen müßten und daß darüber der Internationale Gerichtshof im Haag eutſcheiden müſſe.“ Sie ſeien aber auch vor Klärung dieſer Frage bereit, „auf Grund der freundſchaftlichen Beziehungen zwiſchen Valencia und Brüſſel auf die Naar der Entſchädigung einzugehen“. Spaak betonte, daß die belgiſche Regierung auf ſofortige und bedingungsloſe Zahlung der verlang⸗ ten Entſchädigung beſtehe und daß ſie auch heute, ſechs Wochen nach dem ſchamloſen Mord, noch nicht die Ueberzeugung gewonnen habe, daß Valencia 5 getan hätte, um die Schuldigen zu e zu beſtrafen. Die bolſchewiſtiſchen ö 5 Valencia ſeien daher voll verantwortlich, 1 5 öte Series des Internationalen Gerichtsho im Haag könne nur vom rein juriſtiſchen Ein. punkt aus gebilligt werden. Der katholiſche Senator Graf vaſpremonte sol, den hatte bei ſeiner Interpellation, die den e zu dieſer Ausſprache bot, hervorgehoben, daß die bürgerlichen Parteien die bolſchewiſtiſchen Macht⸗ haber von Valencia für die Bluttat reſtlos verant⸗ wortlich halten würden und im Falle der Küche fe lung der belgiſchen Forderungen den Abbruch der diplomatiſchen Beziehungen zu Valencia für die einzig richtige Löſung hielten. vertreter des Hauptſchriftleiters u. verantwortlich für ſchaft u. Unterhaltung: Carl und Eiſenbart- Handelstell⸗ 1 2 5 Bode Lokaler Teil. Dr. Fritz 1— Sport: Willy, Mi then 15 Südweſtdentſche Umſchau, Gericht und Vilderdienſt: Curt Will Fennel Anzeigen 15 geſchüftliche 5 Jalob Fa ſämtlich in Mannheim 5 Herausgeber, Drucker und Rerkeger: Neue Mannbeimer geltung ritz Bode& Co., Mannheim, K 1.-8 Schriſtlettung in Berlin: Sante Spaffer. e Sentaſtraße 2 D. A. J. 1937 M e der Ausgabe A u. Ausgabe. A3% Wente der Ausgabe 4 8 Ausgabe k 1 0 Zur Zelt Preisliſte Nr. gültig Fur unverlangte Beiträge keine 1„Rückſendung uur bel Made 1 7 1 %%%%%%’”]l] e 90 1 D bort a ball den Mannheim, 5. Februar. imer Zoologie Tauben ſchweifen habe ü Sind werder kennen efreſſen; aber auf die ausg ſich Iſchen d aus un em ſitzen ·˖ Hand und picken in e, bis nichts mehr vorhanden iſt nochmals kurz zu dir hinauf(unbe⸗ um die Zutraulichen zu oſt du eine ſchmutz Hand ſchwupp, fort ſind ſie, Krumen oder Körner Nach Aeugen auf der Ist. nicht rmel),—. friſche ſie mit em„Auf⸗die⸗Hand⸗ bekanntlich auch im„echten ſein“(und geſtehen wir gen rau zu), das Spielen will, ſo hat doch verſtanden, dieſem Dr udeſſen die Kinder! r n ſie nicht, nur picken Geduldsprobe. „ein wollen wenig in die Hand nehmen, ihr en, die Augen bitten ſehen. Nicht wollen ſie ſein, nur ſpielen Streicheln — Tauben leidens nicht. die Das Berühren güren iſt unſtatthaft. Es ſoll allerdings e haben es ihre Tur⸗ ihre Zahn-, und Frucht⸗ ohne daß ſie fortfliegen ichen Sterblichen es bei dem mit den Blicken die Tauben, können, ohne ſie zu verlieren. en ja auch nicht ſchöne Frauen ſo mir nichts ſtpeichell Vielleicht hat das— My⸗ ſlikevekönnten auf d ermutung kommen damit zu lun, daß eine Vorfahrin der heutigen Frauen— die ſagenhafte Königin Semiramis von Babylon— aus einem Taubenei hervorgegangen iſt. Immerhin, die Verſuchung zum Streicheln iſt groß— bei Frauen und üben; nicht von ungefähr iſt im Altertum die Taube ein Attribut der Venus ge⸗ weſen. Aber ſpäter iſt aus der Venustaube, dem Symbol der Fruchtbarkeit, die frühchriſtliche T Di 6 2 Daube geworden, in der die Seele und der Heilige Geiſt Geſtalt gewannen. Heute gilt die Taube noch als Siunbild der ehe⸗ lſchen Liebe und Eintracht. Es ſoll in Mannheim Eheleute geben, die ihre andere Hälfte zum Markt⸗ platz führen, damit ſie dort die Eintracht der Tauben ſtudierxen könne. Was ſollten ſie tun, wenn die Tauben nicht mehr da wären? G ö tz. Das hängende H Neues Halteſtellenzeichen am Plankenhof Nun iſt auf der Bummelſeite der Plauken auch o ein herabhängendes rundes Zeichen der Straßeu⸗ bahn angebracht, das, den Leuten ſehr deutlich vor der Naſe, daran erinnert, daß hier wie gegenüber die Halteſtelle der Straßenbahn iſt. Das war näm⸗ lich vorauszuſehen, daß es mit dem einfachen II in luftiger Höhe der Leitungsdrähte nicht getau wäre. Das Straßen bahnpublikum iſt nämlich müd von der Arbeit, und es gibt noch immer Leute, die ſich nach alter Gewohnheit am Strohmarkt aufſtellen. Einige Zeit nach dem reinen E kam zwar eine Schrift⸗ umkrandung, mit der nun draufſtand, daß es ſich um eine Halteſtelle drehe, Aber auch das war zu wenig, denn wie der Op⸗ liber verſichert, ſind die meiſten Leute ein wenig kürzſichtig, und merken ſowas gar wicht. Alſo mußte den Paſfanten das Schild nochmals tiefer vor die Naſe oder feiner ausgedrückt„ins Blickfeld“ gehängt werden. Jetzt kann man nicht mehr dran borbeſ, und fſoliert oll es auch ſein, falls im Fa⸗ ſchiug mal ein künſtlich erhöhter Stelzenmaun in die Nähe käme, er wird nicht verbrennen. So alſo iſt Alles für die Schönheit und Spazierfreiheit der Plan⸗ den getau, und das Publikum weiß Beſcheid, beſom⸗ bers auch dasjenige, das vielleicht weder müd noch beguem, ſondern im Gegenteil aufgeweckt und mobil, aber von auswärts iſt, und, vor fremden Gebräuchen kutzend, zu keiner Halteſtelle fand. Auf die ſind ja Im allem ſolche Zeichen berechnet, mögen ſie alſo in eder Weiſe zur Rentabilität des Unternehmens nur kräftig beit ragen. Hr. In 80. Lebensjahre ſtarb in Mannheim, wo er bei ſeinem Sohne weilte, der ſtädt. Oberwerkmeiſter R. Friedrich Jül ch. Der Verſtorbene iſt in Feu⸗ Gin e bekannte Perſönlichkeit geweſen. Seit dung der Feudenheimer Dampfbahn war er Werzkmeiſter tätig geweſen. Als das Bähnle Oberwerkmeiſter in das Mannheimer Depot. Das Zugprogramm für den Mannheimer Fas⸗ am Sonntagnachmittag liegt vor. Es ent⸗ Hält den Weg des Zuges, der ſich über dem Neckar aufstellt, und die Aufzählung der 100 Gruppen und Wagen, Luſtige Zeichnungen und Liedertexte be⸗ 5 die Seiten. Herausgeber iſt der Verkehrs⸗ n der Elektriſchen abgelöſt wurde, kam er als Neue Entſcheidungen des Außenbezir den bie! ſoweit mußte zu 2 Hei * Induſtrie und Wenn heute von vornherein gelegt und beſie feſtg oder Anulag dort eibt es dann auch! Ng Was geſagt wurde, gilt auch re Man Bewerbebetri 5 85 lan bisher auch nichts ge⸗ Drogen⸗ und Chemikalien ollte ſich der Mann„vergrö⸗ Lager d Geräteraum maſſiv auf führen, in dem Salz⸗ und Schwefelſäure, Benzin uſw. aufbewahrt werden ſollte ie Baupolizei unter⸗ ſagte ihm zerfügung, gegen die er Einſpruch erb Bezirksrat erklärte dem ſchwerdeführer, Vorhaben gegen die Bauord⸗ nung übermäßige Ausnützung des Grun und damit zu einer Steigerung Geſch Nun id einen da 8 aber dies Be⸗ 1 Der daß ſein verſtoße, ei li der Gru zpreiſe beitragen würde. Die ſoll aber im Hi den Wei usbau des Pfingſtberg⸗ Gemeinwohl ſtehe Beſchwerde 0 en werde ie privaten J Die zurückgewieſen werden. gel Etes U. höher als mußte deshalb Wein⸗ und Flaſchenbierhandel im Almengebiet Siedlungsgebiet be⸗ der ſeine Wein⸗ Mannheimer 5 Neckaraue Gleichfalls ein traf das Geſuch handlung in die Almenſiedlung verlegt hat und dort zugleich mit Flaſchenbier. handeln möchte. Bisher iſt in ganz Mannheim noch keine Weinhand⸗ lung genehmigt, die auch Flaſchenbier verkaufen darf. Andererſeits beſteht im Almengebiet noch keine Flaſchenbierhandlung. Ein Bedürfnis iſt alſo vorhanden, zumal die Siedlung in kräftigem Aus⸗ bau begriffen iſt. Ausnahmsweiſe genehmigte der Bazir das Geſuch, um dem Manne auch eine beſſere Exiſtenzmöglichkeit zu eröffnen. Um die Mannheimer Trinkhäuschen Jeder Mannheimer kennt die kleinen Ver⸗ kauf s⸗ und Trinkhäuschen, die im Stadt⸗ 2— an die Bevölkerung im Kreis Mannheim Am Samstag d Sonntag, dem 6. und 7. Februar, wird im geſamten Kreis⸗ gebiet Mannheim die 5. Reichsſtraßenſamm⸗ lung des Winterhilfswerkes durchgeführt. Diesmal ſind die Sammler folgende 5 Verbände: Nationalſozialiſtiſche Kriegsopferverſorgung (N. S. K. O..) NS.⸗Deutſcher Studenten⸗Bund(N. S. D. St..) 3. Deutſcher Luftſportverbond Neichsluftſchutzbund 5. Deutſcher Reichskriegerbund(Kyffhäuſerbund) Wieder gilt es, im Rahmen des diesjährigen Winterhilfswerkes einen Großkampf zu gewinnen. Die glänzenden Erfolge, die das WoW in dieſem Winter aufzeigte und die den Beweis für die Kraft des jungen NS. ⸗Staates erbracht haben, werden, deſſen ſind wir ſicher, um einen weiteren Erfolg ver⸗ mehrt werden. Die unterzeichneten Führer der Glie⸗ derungen ſowie die Verbands⸗ und Bundesleiter rufen alle Vollsgenoſſen hierdurch auf, in bewährter 8 1 . dann Hilfsbereitſchaft dem Winterhilfswerk ihre Spenden zu geben und unſeren Sammlern ihre Sammelarbeit möglichſt zu erleichtern. 7 ⁰y T Die Aufgaben eines Stadtarchivs in unſerer Zeit Hierüber ſchreibt Dr. Treutlein. Mannheim, in der„NS⸗Gemeinde“ u,.: Ein Stadtarchiv muß heute nicht mehr und nicht weniger als ein wichtiger Beſtandteil des ſtädtiſchen Verwaltungsapparates, ein Sammel⸗ und For⸗ ſchungsmittelpunkt für Volls⸗Heimat⸗ und Familieu⸗ kunde und eine Schulungs⸗ und Propagandaſtelle für die Geſchichte und das Werden der Stadt und Land⸗ ſchaft ſein. Die ursprüngliche Aufgabe, Unterlagen über länger zurückliegende Verwaltungs vorgänge jederzeit greiſbar aufzubewahren und bei Bedarf Zar Verfügung zu ſtellen, iſt den Stadtarchiven im allen Umfange geblieben. Keine Stadtverwallung kann allein ſchon aus dieſem Grunde ein gut eingerichtetes und verwaltetes Stadtarchiv entbehren, da ſich oft noch nach Jahren und Jahrzehnten im laufenden Geſchäftsbetrieb die Notwendigkeit ergibt, if Be⸗ ſtände des Stadtarchivs zurückgreifen zu miſſſen oder ſogar durch den Stadtarchivar eingehende Nachfor⸗ ſchungen nach dem Sachverhalt in dieſen Unterlagen anſtellen zu laſſen. f Nach wie vor iſt aber auch den Stab tarchiven die Aufgabe geſtellt, die Aufbewahrungs⸗ und Sammel⸗ ſtelle aller für die Geſchichte des ſtädtiſchen Gemeinweſens und der betreffenden Landſchaft wichtigen Quellen und Unterlagen zu ſein. Ferner iſt zu bedenken, daß in der heutigear Zeit, in dec das Stadtarchiv ſeine Tätigkeit auch auf die Schaffung einer zeitgeſchichtlichen Noteilung durch An⸗ gliederung eines Preſſe⸗ und Bildarchivs und einer Plakatſammlung zu erweitern hat, die räumlichen donzeſſior rat 11 n Neffen Tat ent fktelte 1 ſich dort aufge zur Ma chäft braucht eren kammer machte g Ge in neues Die Handwerk ablegen. Der Antrag⸗ ſteller aber be Snahmebewilligung der dritten Handwerker die ihm die Meiſterprüfung erſpart, 1 rauf hin, daß e ch im Malerhandwerk aus und ſchon wieder längere Zeit betätigt habe. hier wurde die Entſcheidung vertagt, um jehungen über die Berufskenntniſſe des Mal ängers anzuſtellen. 6122 E132 wird gefördert Erſt 22* Rheinau alt, der um ch§ 3, Abf. 2 der dritten Hande nung mmen war. Die Handwer um ein eigenes die Ableg iſterprüfu endeten 25. Lebensjahre m b ſtellte auf Grund ſeiner Erhebui f um einen ſtrebſamen jungen Mann handelt. Er ha außerdem, als er arbeitslos wurde, die Fachf ein Jahr lang mit gutem Erfolg beſucht. Darauf wurde ſein Geſuch befriſtet genehmigt mit der Auf lage, daß er ſofort nach Vollendung des 25. Jahres die Meiſterprüfung ablegt. zu jung, utmal ammer hielt i t ſchon daß e Erteilte Konzeſſionen Straße 115, Kleinhandel 79 „Zur Uiit Schankwirtſchaft Schwetzing Linde“, Neckarau, Schulſtraße 22 Flaſchenbier im Hauſe Nied dſtraße 72, Neckarau; Kleinhandel Flaſchenbier Fruchtbahnhofſtraße 63 und Kleinhandel mit Branntwein und, Flaſchenbier Eliſabethſtraße 7. 5 „Das Winterhilfswerk des deutſchen Volles — die größte Friedeustat der Welt!“ So lautet das Geleitwort, das unſerer Samm⸗ lung mit auf den Weg gegeben worden iſt. Wir alle helfen mit, dieſe Friedenstat in die Wirklichkeit umzuſetzen, indem wir dem Wow am Samstag und Sonntag, dem 6. und 7. Februar, zum Siege verhelfen. Heil Hitler! Nationalſozialiſtiſche Kriegsopferverſorgung: Richard Sinn, Kreisamtsleiter er Standortführer des NS DSi Maunheim: Helmut Lin d Deutſcher Luftſport⸗Verband, Ortsgruppe Mannheim: Pflaumer, Ortsgruppenführer Reichsluftſchutzbund, Ortsgruppe Mannheim: Schäfer, Ortsgruppenführer Der Bezirks⸗ und Kreisführer des Deutſchen Reichs⸗ Kriegerbundes(Kyffhäuſerbund) Maunheim: Dr. Hieke, Oberleutuant d. R. a. D. D und finauziellen Anforderungen, die geſtellt werden mütſſen, umfangreicher ſind und ſein müſſen, als in der Vorkriegszeit.. Sage niemand, dieſe Ausweitung der Aufgaben der Sbadtarchive ſei unnötig, denn die Ueberlegung, daß in hundert und mehr Jahren keine Stelle ſo geignet ſein wird, über alle Einzelheiten des Neu⸗ a ntfbaues der Gemeinden im Dritten Reiche er⸗ ſchöpfend Auskunft zu geben. wie ein derart ausge⸗ bautes Stadtarchiv, läßt dieſen Einwurf gegenſtands⸗ los erſcheinen. Unter dieſem Geſichtspunkte betrach⸗ tet, ſchaffen ſich die Gemeinden durch die für ihre Archive aufgewendeten Mittel für die Zukunft eben⸗ ſoylche Denkmäler ihrer Tätigkeit im Dritten Reich, wie in ihren Bauten, Siedlungen und Straßen! Den Stadlarchiven fällt im Dritten Reich mindeſtens eine ebenſo bedeutſame Rolle zu, wie den Muſeen, Thea⸗ tern, Gemäldeſammlungen und anderen Einrichtun⸗ gen. Daher iſt es auch Pflicht der Stadtverwaltung, in verſtärktem Maße für ihre Archive und für deren ungehemmte Betätigungsmöglichkeiten zu ſorgen. Jung-Jeuerio“ wird aufgerufen Im Karnevalszug iſt, wie es ſich gebührt, der Nachwuchs vertreten, und zwar in der„Feuerio“⸗ Gruppe, Eltern, die ihrem Buben oder Mädel eine beſondere Freude machen wollen, finden ſich am morgigen Samstag nachmittag um 3 Uhr in 1 2, 15 (Wirtſchaft Fahſold) ein, wo die Au meldungen entgegengenommen werden.„Jung⸗Feuerivb“ er⸗ hält einen großen Wagen, der mit einer jubelnden koſtümierten Buben⸗ und Mädelſchar gefüllt ſein wird. 5 niche wut 5 Deine Kraft deinem Volke und Sonntag findet die iſammlung des Winter⸗ i opferverſorgung, hut ſport und Natio⸗ malſozl Deutſcher S tenbund werden die aus n geſchnittenen Eichen. und Klee⸗ haben Winterhilfswerkes ber tauſend blätter ver Familien durch dieſen trag des auf und Brot erhalten. Der Erlös 2 0 Abzeichen ſoll nun Million on Volksgenoſſen im ganzen Reiche 2 8 e Kraft deinem Volke ksgenoſſen, durch den beizutragen, daß des WoW verpflichtet jed tzelnen Volk Erwerb der Bernſteinnadel dazu auch die fünfte Reichsſtraßenſammlung vollen Erfolge geſtaltet wird. Der ſchönſte Bewußtſein, das ein jeder im Kampf gegen die Not zu einem Dank if ſtolze daun das hat, mitgehol des Winters zum Wohle des ganzen Volkes. Heil Hitler! gez. Dinkel, Gaubeauftragter für das WHW'ͤ 1936/37. f 3 f Neue Parkplätze am Jasnacht Sonntag em verſtärkten Kraft⸗ 5 wurden vom Hilfsver⸗ ſchädſig te auf dem Zeughaus arktplatz und dem Platz an der Parlplätze eingerichtet, auf hr die Wagen abgeſtellt Da Some wagenverkehr 31 ein für Schu platz, den 12 ch 1 denen gegen Und bewacht Am iſt, rei ringe G werden können. Im Scheinwerfer Beeugte Verkehrsüberſicht C 6— 5 6 Ein Maunheimer Architekt ſchreibt uns: Mit großem Jutereſſe habe ich Ihre in der Mit⸗ tagsausgabe vom 2. Februar gegebene Anxreguorg: „Im Scheinwerfer: Blickpunkt Schloß“ geleſen. Dieſe Art der Beleuchtung zu verbeſſernder Anlagen und Einrichtungen der lebendigen Stadt begrüße ich als ſehr am Platze. Um die Reihe dieſer Auregungen fortzuſetzen, erlaube ich mir, den Scheinwerfer in Blickrichtung Friedrich⸗Liſt⸗Handelsſchule zu drehen und aufzublenden: Die Eingangsſeite der Friedrich⸗Liſt Hau delsſchule zwiſchen C6 nd B 6 wird rechts und links von zwei mächtigen Aufbauten gus Baſalt flankiert. In kühnem Schwung des ſeiner Zeit aus⸗ klingenden Jugendſtils löſen ſich die beiden Haus⸗ ecken auf, um in nochmaligem Aulauf in die den Platz vor dem Eingang abſchließenden Pfeiler zu endigen. Wie heute noch zu erkennen iſt, waren ur⸗ ſprünglich dreierlei praltiſche Zweckbeſtimmungen dieſen Ausläufern zugedacht. Was iſt davon erhalten? In einſamer Höhe thronten auf den Pfeilern noch vor kurzem Laternen, die im Kampf gegen Verderb micht ſtandgehalten haben. Jufolge der durchgeführ⸗ len Verbeſſerung der Straßenbeleuchtung war die Erneuerung der pfeilerkrönenden Beleuchtungen üüberflüſſig. Somit wäre der Anfang für den Abbau ſchon gemacht. Au den Pfeilern ſind Brunnenſchalen angebracht, die jahraus und jahrein mit Brettern abgedeckt ſind. Die Waſſerkünſte ſind längſt verſiegt. Als Verbindung zwiſchen Hauspfeilern und Hausecke ſind außerdem Steinbänke eingebaut, Dieſe werden mangels beſſerer Nutzauwendung von der Jugend zu Sprungübungen für die Rückwand be⸗ nutzt. Wer ein gewandter Turner iſt, ſpringt in einer Flanke über das Gamze hinweg, um einem nichts⸗ ahnenden Paſſanten vor die Füße zu fallen. Auch ſind die Bänke als Tore für Fußball⸗Wettlämpfe ſehr geſchätzt. Zur Verbeſſerung der an dieſer Stelle ſtark be⸗ eugten Verklehrsüberſicht ließen ſich dieſe ihrer früheren Nutzharkeit und Schönheit entzogenen Vorbauten ohne große Koſten abtragen. Die Ent⸗ fernung wäre hauptſächlich au dem Kreuzbpunkt, der dem Zeughaus gegenüberliegt, von großem Vor⸗ teil und würde dazu beitragen, die Zahl der gerade an dieſer Stelle häufig zu beobachtenden Verkehrs⸗ unfälle zu vermindern. 5 8 Ausgabe von Fiſchfilet Alle Betreuten des Winterhilfswerkes 5 erbal⸗ ten ab 555 e Freitag, 5. Februar d. J. friſch eingetrofſenes Fiſchfilet,„„ Wegen der Zuteilung verweiſen wir auf die An⸗ ſchläge bei den Ortsgruppengeſchäftsſtellen.. TG Ketſch TV Rot TV Ettlingen— Sp aber Ketſ tſch, dern keinen Pu die ſchwere 5 ed, muß erſt der Die Spiele der Vezirksklaſſe Staffel 1: Spielruhe am Faſchingſonntag in Ketſſch den Sieg der Hockenheimer uten Punktverluſte von Hockenheim affelſieger geword yuntags wegen der Vorfälle Damit ſind die Friedri h geſchlagen wurden if die beiden in Mannhe auf dem tenen Punkte verzichten, da die Mann⸗ zur ſpät antrat. Für die M7 iſt dadurch ger geworden. Ty Hockenheim 12 96:49 21 Ty Friedrichsfeld 12 5 16 Witrfverein 1846 12 2 44 8 9; ef 13 13 11 12 13 10 11 8 12 7 13 7 Staffel 2: Stoffel hit es durch den Spruch der Be⸗ egeben, von denen wir ſchon a 9 teten. Unangenehm ſi die, wie der ſont zung gekommen ſind. d dadurch die Wleblinger be⸗ iche Sieg bewies, endlich in ie vier abgeſprochenen Punkte Run aber, ſonſt könnte man der Elf noch Ausſichten r den Erhalt der Kloſſe geben. An der Spitze der Ta⸗ belle iſt die Lage unverändert. Schwetzingen und Reichs⸗ bahn ziehen gleichmäßig ihre Kreiſe. 110:63 20 107 66 20 Reichsbahn 12 V Schwetzingen 12 SV St. Leon 14 15 TWeLeutershauſen. 13 14 Jahn Weinheim 11 12 Poſt Mannheim 12 12 Ten Kronau 12 11 Thod Wieblingen 12 4 TSV Schönau 12 4 Dieſe Gruppe führt im Sonntag drei Spiele durch: Spa Schwetzingen— Tbd Wieblingen Neichsbahn— Jahn Weinheim Poſt⸗Sp TSV Kronau Beide Tabellenführer ſpielen zu Hauſe. Die 98er in Schwetzingen ſollten gegen Wieblingen ſicher gewinnen können. Dies um ſo mehr, als die Mannſchaft durch den klaren Sieg des Gegners über Kronau gewarnt iſt und die Elf nicht unterſchätzt wird. Weſentlich ſchwerer hit es die Reichsbahn gegen Jahn Weinheim. Im dritten Tref⸗ fen, das am Vormittag im Stadion ſtattfindet, ſollte der gastgebende Poſtſportverein wieder einmal zum Siege kommen. Hanoballſonntag Die Spiele der Kreisklaſſe Kreis 1 ne s Jußballelf ſtark ußball⸗ Po ge f meldet, 8 57 1 Pot R⸗ Spiel Spindle gegenü La e ter jeran⸗ 1 5 fts⸗ Am 21. Feb eine Fußball⸗Do au dieſem Ta und uar wird im Mar er zielen + 0 VfR Mannheim Waldhof— Germania S V Brötzingen. Niederſachſen; in Kaſſel(7. gegen Heſſen 14 Inder. N tar] Wuſtelle pon D E minia Hannover] und Weſtfalens gender 2 den), Höp ent). 2 Rötlg Roß II (Min Zum Stutigarter Hallen⸗Haudballturnier am 14. März hat Reichsfachamtsleiter Herrmann einen Ehrenpreis ge⸗ Schalke), ſtiftet, um den acht Gau⸗ und 14 Bezirksklaſſen⸗Maan⸗ ſchaften kämpfen werden. Als Teilnehmer gelten u. a. Eintracht Frankfurt, T Altenſtadt, TV Göppiugen, Stuttgart, Süßen und K Zuffenhau Englands Foſter,( Connſtatt, Tbd Kickers. TSV hockenmannſchaft en im Vori Goldmedaille v. Cramm und H. Henkel werden Jox ihrer Reiſe Aegypten(wo übrigens 5 Roderich Menzel ſpielen ſoll!) an einigen Riviera⸗ Turnieren teilnehmen, ſo an der Veranſtaltung in Monte⸗Carlo(22.—28. Februar), wo der wertvolle Butler⸗Pokol zur Entſcheidung ſteht. Vines und Perry trugen ihre 13. Begegnung in Miami⸗ Beach aus. Der Amerikaner landete mit:7. 715. 614 ſeinen achten Sieg. Argentinien wurde erſchaf dem verſchiedene Bei einem Unentſchieden hätte Braſilien die M gemacht. 70 000 Zuſchauer wohnten in Buenos Air Treffen bei, etliche Krawalle ſorgten für Spielunterbrechungen. Die erſte Eisſegelmeiſterſchaft wurde in der 25⸗Qua⸗ dratmeter⸗Klaſſe auf dem Dammſchen See bei Stettin be⸗ gonnen. Titelverteidiger Janſen gewann die beiden erſten Läufe auf der Eisjacht„Pommernland“. Die beiden letz⸗ ten Läufe werden am Samstag entſchieden. Beim Berliner Reitturnier gewann Deutſchland ganz knapp den Mannſchaftspreis für Zivilreiter vor Ungarn und Holland. Den Preis für die beſte Einzelleiſtung er⸗ hielt dabei die Ungarin Frl. Kereſtes auf Klußar. Deutſche Frauen ſiegreich Bei den Tiſchtennis⸗Weltmeiſterſchoften in Baden bei Wien ſind die deutſchen Vertreterinnen im Frauen⸗Einzel bereits bis in die dritte Runde vorgedrungen. Frau Hobohm gewann ſehr ſicher über Frl. Frenazay(Un⸗ Ein Punktſieg von Eder Der Kampfabend der Berufsboxer am Donnerstag im Berliner Sportpalaſt hatte wieder einen ausgezeichneten Beſuch gufzuweiſen; es gab in der großen Halle nur wenige leere Plätze. Die Halle bot das übliche Bild einer Großkampfveranſtaltung. Bühne und Film waren ſehr ſtark vertreten und von den Aktiven ſah man viele alte und jnuge Kämpfer, darunter auch den von London zurück⸗ gekehrten ſiegreichen Walter Neuſel. Den Auftakt bildeten im Federgewicht der Italiener Gustav An ini und der frühere deutſche Mekſter Hans Schiller. Der ſtarke, ſchwarzhaarige Italiener war unſerem Mann, beſonders im Nahkampf, ſtark überlegen, ſo daß ſich Schiller in den erſten Runden ſtändig auf dem Rückzug befand. Nach der Hälfte ſchien die Wendung zu kommen, als Anſini zwei Berwarnungen wegen Tiefſchla⸗ gens erhielt. Der Ausgleich erfolgte in der 6. und 8. Runde, als Schiller wegen Abdrehens und Stoßens mit dem Kopf verwarnt werden mußte. So kam der Italiener zu einem Punkterſolg.— Sehr hart und nicht immer ſportlich befrie⸗ digen kounte die Begegnung zwiſchen den beiden Berlinern Ermin Bruch und Bruch hatte dit größ 925 er — 5 5 — 2 — 85 58 5 8 r 5 konnte der öſterreichiſche Meiſter Heinz Lazek den ſich tapfer ſchlagenden Krefelder Jakob Schön ratch in acht Runden nach Punkten beſiegen. Der Wiener hatte ſich glänzend entwickelt und traf immer, wie er wollte. Der Krefelder war wiederholt angeſchlagen. Ex lieferte wieder einen Beweis ſeiner unerhörten Härte. Nur einmal wurde er kurz von den Beinen geriſſen, ſtand erließ aber ſchnell wieder und ſchlug kräftig mit. Er übe dem Gaſt ſo nur einen Punkterſolg. 5 —* Guſtay Eder Punktſieger Ungeheuere Spannung hatte die Zuſchauer ergriffen, als die beiden beſten Weltergewichtsboxer Europas den Ring betraten. Eder war etwas ſchwerer als Locatelli. Beide begannen den Kampf äußerſt vorſichtig und arbei⸗ teten mit großartiger Deckung. Erſt in der zweiten Runde wurde der Kampf härter und offener. am linken Auge, Eder am Naſenbein. Zunächſt war immer noch der wendige und leichtfüßige Locatelli der Angreifer, aber Eder konterte mit Rechten zum Kopf. Ebenſo hatte er mit ſchnellen Linken zum Körper Erfolg. Auch in der vierten Runde war Locatelli noch im Vorteil, griff aber hier ſchon zu unſauberen amerikaniſchen Methoden. Eine Verwarnung wegen Klammerns brachte Eder ein kleines Punktplus ein. In der fünften, ſechſten und ſiebten Runde war der Deutſche dann in großer Form. Er wurde immer ſicherer und genauer, aber Locatelli offenbarte ſich als ein Kämpfer mit ungeheurem Mut und hämmerte immer wieder Serien auf den Körper ſeines Gegners. Das hervorragende Auge im blitzſchnellen Erkennen guter Gelegenheiten ließ den Deutſchen immer wieder durchkom⸗ men. Mit ungeheurer Wucht knallte er dem Italiener Haken an den Kopf. In der neunten Runde griff Locatelli noch einmal zu ſeiner Zermürbungstaktik und geſtaltete den Kampf für einige Augenblicke offener, während Eder ſich eine kurze Ruhepauſe gönnte. Auch in der zehnten Runde hatte der angreifende Italiener wieder Vorteile. In den beiden letzten Rundnu kämpften beide Gegner mit aller Kraft um ſeden Punkt, Fuß bei Fuß wurde unenk⸗ wegt geſchlagen, keiner wich zurück. In der Schlußrunde hatte Gder noch einmal kleine Vorteile, zumal ſein Gegner in der Kampfmoral doch ſtark erſchüttert war. Das Ur⸗ teil— Eder Punktſieger— löſte, wie der ganze Kampf, ſtürmiſche Begeisterung aus. 8 — Locatelli blutete ftuden 0 Akademiſche Weltwinterſpiele Sieg von Chriſtel Cranz Aeberlegener Infolge war Zell am nde ver⸗ geſtarteten 1 12 Ortes n. E Am Vor⸗ n nicht be⸗ aufgebaut Haken⸗ tel nit dem durch. Einer ch Beutter, Vierter wurde. Strecke. Geri auch von den r vereiſten Flach⸗ ander gekommen hiſtöcken abſtieß. Die da man es ver⸗ Fernſprecher zu 2 1 r(De 5 erreie 5,67 6. Adriano 7. Kaver Kraiſy(Deutſch⸗ Ulr r(Oeſt land):3 Guarneri(It Kleine Sport-Nachrichten z maun hatte kein ecka:1 zu beſ den Swar eine Heutſche rb u und Frankreich— Ungarn 9 te owakei gland— Rumänie 5 Jugoſlan ˖ Polen:5; D 1— Litoeuen 90:5; Belgien Litauen:5. 18 2 7 Europameiſterſchaſten im 5. n a 2 Eiskunftlauf Di ſterſchaften im Eiskunſtlauſen werden unt Beteiligung om Wochenende, vom 8 30 Ein zel⸗ Pag e haben annten Gründe Her 512 werder Ernſt 8 8 vertreten. Ir artung, Lydia 3 und die Paare Eva Inge Koch Günther Noack ge⸗ 7 N hen). e ria Mayerl ß und b Martha⸗Y Prowitz/ Otto W̃ 125 Im Paarlaufen werden Geſchwiſter Pauſin (Wien] das Rennen machen. Außerdem ſind noch das eng⸗ liſche Ehepaar Cliff, die ungartſchen Geſchwiſter Szekrenyeſſi. das italieniſche Ehepaar Cottaneo und die Rumänen Timeie/Eiſenbeißer am Start. Wenn man bei den Män⸗ nern von einem Favoriten ſprechen will, ſo iſt das der Oeſterreicher Felix Kaſpar. Landsmann Leopold Linhart und der Ungar Elemer von Tertak werden für Horſt Faber ſtarke Gegner ſein. Die Engländerin Cecilia Colledge und Megan Taylor dürften bei den Frauen die erſte Rolle ſpielen. Ebenſo wie Emmy Puzinger und Grete Lainer(Wien), Klara Erdös und Nadine Szilaſſy (Budapeſt! werden auch unſere drei Vertreterinnen eine gute Figur in Prag abgeben, jedenfalls iſt der Kampf um die Plätze noch nicht entſchieden. Die Meiſterſchaft der Frauen wird übrigens erſt zum achten Male entſchieden, während die Männer bereits ihren 35. Meiſter ermitteln. land) 846,8; Dr. Hellm Schmid 9. Rudolf oͤtſeder erreich) (Norwegen):52,4;. 17. Helmut 4. Helga 5 (Oeſterrei 11:29,2. — 94. Benediety (Italien) 32 * Jetzt Ungarn vorne 7 wurde am platz der St nur ein ragen, das 2 Fra uk ⸗ Gergely 2, b Huboi Das zweite Tor mar ein Eigentreffer Vormittag ad. 3 ausge ſah. Torſchü Bela Harqay. reich ind der Franzoſen. Nach dieſem Spiel hat Ungarn die Ta⸗ bellenführung übernommen. Spiele Tore Punkte 1. Ungarn 2 70 4·0 2. Oeſterreich 2.0 3˙1 3. Italien 1:0 2˙0 4. Tſchechoſlowakei 1:0 11 5. Frankreich 3.13 0·6 Krogh und Stiepel Auch die Eisſchnellauf⸗ Wettbewerbe wur⸗ den in Angriff genommen. Am erſten Tage gab es je einen norwegiſchen und einen öſterreichiſchen Sieg durch ꝗKrogh(500 Meter) bzw. Max Stiepel(3000 Meter), Die Ergebniſſe: Krogh(Norwegen) 442; P. Leſchly Bekſi(Ungarn) 46,6; Ladanyi Max Stiepel(Oeſterreich) 47,2; 6. Sin⸗ 48,8. 500 Meter: 1. (Norwegen) 45,6 3. (Ungarn)] 46,8; 5. nerud(Norwe 3000 Meter: 1. Striepel ogh:12,2; 4. Sinnerud :18,5; 6. Ladanyi 523,5. :12,83: ** Deutſchland führt in Zell Erſt am ſpäten Abend wurde das amtliche Ergebnis des Albferhrtslaufes bekanntgegeben, das noch einige Ver⸗ änderungen mit ſich brachte. Die genauen Ergebniſſe waren: Studenten: 1.. arrer(Oe) 808,8: 2. Geri Lantſchner(D) 8 3. Dr. K Egert(Oe) 8882. 1. U. Beutter(D) A. Guarneri(J) 8745,67 6. K. 0 87 Kroiſy(D):46,8; 7. Dr. ö ſeder(Oe) 847,3; 9. N. Eye(N):52,4, 13. H. „ 17. F. Mechler(D) 935,8; 21. F. Bayrer(D) Dehmel(D) Auf Grund der Veränderungen in der Placierung beim Abfahrtslauf het ſich die Länderwertung bei den Akadem. Weltwinterſpielen etwas verſchoben, in der jetzt Deutſch⸗ land mit 30 Punkten vor Oeſterreich mit 15., Nor⸗ wegen 7., Italien 6 P. und der Schweiz mit 5 Punkten an der Spitze liegt. 5 Und Ungarn im Eishocken Das Eishockeyturnier wurde auf dem Zeller See mit der Begegnung zwiſchen Oeſterreich und Italien fort⸗ geſetzt. Nach aufregendem Kempfe trennten ſich die Geg⸗ ner:1(:0, 121,:). Die Tabelle: Spiele Tore Punkte 1. Ungarn 2:0:0 2. Oeſterreich 3 521 1˙2 3. Italien 2 611 321 4. Tſchechoſlowakei 5 00 1·1 5. Frankreich 1 0713 0˙6 Campe in Tralſt beſiegt Bei den Boxmeiſterſchaften der engliſchen Pollzei kam der Deutſche Mietſchke zu einem klaren Punktſteg über den engliſchen Weltergewichtler Keeley. Im Mittel⸗ gewicht mußte dagegen Erich Campe, der in der erſten Runde Freilos gezogen hatte, nach ſeinem Erfolg über H. York eine überaus knappe Punktniederlage dürch H. Smith(Derbyborvugh) hinnehmen. Im Schwergewicht konnte Hunter, der den Berliner Tra lſt ausgeſchaltet hatte, auch über A. Daets einen Punktſieg davontragen, Olympiaſieger Roger Miche lot(Frankreich) beſiegte im Halbſchwergewicht den Iren R. Haerns nach Punkten. NSDAP-Miffeilungen Aus partelamtlichen Bekanntmachungen enormen Ortsgruppen der NSDAP Rheintor. 5.., 20.30 Uhr, Amts⸗ und Zellenleiter⸗ beſprechung in den Geſchäftsräumen. NS⸗Frauenſchaft Lindenhof. 5.., 19.30 Uhr, Singen Liederblätter mitbringen. Jugendgruppe Deutſches Eck und Innenſtadt. 5. 2. 20 Uhr, kommen ſämtliche Mädel ins Ballhaus. Neckarſtadt⸗Oſt. 5.., 20.45 Uhr, Heimabend in der Mittelſtraße. Grobe Häckelnadeln mitbringen. im Heim. Alle Untergau. Die Gruppenfächer ſind ſofort zu leeren. 2 5 Untergau. 2. fällt ſämtlicher Jungmädeldienſt 8. Untergan. Die noch ſehlenden Milchſcheine ſind ſofort auf dem JM⸗Untergau obzugeben. Die neuen Scheine können in Empfang genommen werden. Führerinnenturnen. 8.., 19.30 Uhr, in der Friedrich⸗ ſchule. 5 Arbeitsſchule der DA Der Wochenendlehrgang iber das Urkundenſteuergeſetz findet am 13. und 14. Februar ſtatt. Anmeldeſchluß: 12. Februar. Teilnehmergebühr 1 Mark. Achtung, Ortswaltungen! Alle Ortswaltungen haben innerholb 8 Tagen mit der Abrechnungsſtelle, O 1, 10, . 10, reſtlos die Pläne der Arbeitsſchule ab⸗ zurechnen. Die Lehrgänge und Arbeitsgemeinſchaften fallen am Montag und Dienstbig, 8. und 9. Februar aus. * 5 N Achtung, Freikorpskämpfer Zu der am 6. und 7. Februar ſtattfindenden 5. Reichs⸗ ſtraßenſammlung ſiellt ſich ſeder Freikoroskamevad der hieſigen Kameradſchaft der Freikorpskämpfer im Deutſchen Reichskriegerbund zur Verſügung! Meldung am 6. Febr. 1 8 55 8 bei der jeweils zuſtändigen Ortsgruppe 05 4 85 Anzug: nach Möglichkeit Kyffhäuſeronzua(Kyff⸗ häuſern ütze, Armbinden, Orden und Ehrenzeichen). Ferwer macht die Mannheimer Kameradſchaft auf ihre am 6. Februar, abends.11 Uhr, in der„Liederhalle“ ſtatt⸗ Faſchingsveranſtaltung aufmerkſam. Kraft durch Freude Abteilung Reiſen, Wandern, Urlaub dem Walſertal und dem Am 7. au Achtung! Teilnehmer nach Raintiler Hof! Wer feine Teilnehmerkarten noch nicht 7 abgeholt hat, möge dies unbedingt heute Freitag noch tun! Teilnehmer, die ihre Karten aus nichtigen Gründen ver⸗ fallen laſſen, bleiben zur Zahlung verpflichtet, ebenſo die⸗ jenigen, die zwar zwingende Gründe vorzubringen haben, es aber unterlaſſen, dieſe rechtzeitig MRitzuteilen. Ab lahr, am Samstag, 6. Februar, Punkt 18 Uhr, mit Omnibus Paradeplatz! Sonderzug nach Stuttgart am Sonntag, 14. Februar. Kar⸗ ten zu 3,10% bei allen Geſchäftsſtellen und den Orts⸗ warten der Landortsgruppen. Abfahrt ab Mannheim.20 Uhr, Friedrichsfeld.32 Uhr. Rückfahrt ab Stuttgart 18.05 Uhr. Neue Reiſen! Nach dem Walſertal 7. bis 14. März, Rointoler Hof 28. Februar bis 7. März, Todtnauberg 7. bis 14., 14. bis 21., 21. bis 28. Februar und 28. Februar bis 7. März. Nach Berlin und Leipzig 2. bis 8. 1 Näheres bei den Geſchäftsſtellen. Stehe auch die Par vom 2. und 3. Februar. Achtung! Jußball⸗Länderſpiel Deutſchland— Frankreich am 21. März in Stuttgart. Für dieſe Sonderzüge können keine Voranmeldungen angenommen werden. Welche An⸗ zahl Karten und welche Plätze der Kreis Mannheim zu⸗ geteilt erhält, iſt noch unbekgunt. Alle Anfragen und Anrufe ſind Faher zwecklos. Vor Mitte bis Ende Februar iſt mit der e gar nicht zu rechnen! Sobald dem Kreisamt Näheres Parole bekanntgegeben werden! 8 Volksgenoſſen, gebt eure Anmeldung zur diesfährigen Urlaubsſahrt möglichſt frühzeitig ab. Die Nachfrage 1 5 1 Nur f dieſes Jahr beſonders ſtark zu werden, was ſich daraus ergibt, daß bereits heute für ſämtliche ten bis zum September Anmeldungen vorliegen. N frühzeitige Anmeldung ſichert die Teilnahme! 5 Teilnehmer nach der Todtnauer Hütte und Bernau! Abfahrt am Sonntag, 7. Februar, früh.10 Uhr mit-Zug ab Mannheim Hauptbahnhof. Treffpunkt ſpäteſtens.45 Uhr in der Bahnhofshalle rechts am Gepäckſchalter. Der DeZugszuſchlag bis Karlsruhe iſt von jedem Weinen f 5 auf Grund ſeiner Geſellſchaftsfahrkarte vor Abgang des Zuges am Fahrkartenſchalter ſelbſt zu löſen. Die Geſell⸗ ſchaftsfahrkarte gilt für Hin⸗ und Rückfahrt. Ab Karls⸗ ruhe wird die Reiſe mit Omnibuſſen fortgeſetzt. nibuſſe ſtehen vor dem Hauptbahnhof Karlsruße, wo um 8 Uhr die Weiterreiſe erfolgt. Ortswarte! Sofort melden, wieviel Runoſchreiben(Be⸗ triebswarte) und Anleitungen für Betriebs⸗Urlaubskaſen benstigt werden. Betreff: Urlaubsgeſtaltung in den trieben. 8„„ Ortswarte. Betr.: Kehraus mit„Kraft durch Freude“ am Fasnachtoienstag. Wir machen auf die pünktliche Ein? haltung des Abrechnungstermins aufmerkſam.„ ekannt iſt, wird dies ſofort in 8 5: 0 eos o 5 r Robinson wieder modern: Je Coα als und andere seltsame Fälle von Menschenflucht ſel Timor. Nur alle ſechs e Dampfer zum Leuchttur ächter Lebensmittel, Waſſer die Lampen. Manchmal bleibt der Dampfer und ſteuert erſt nach ſieben oder neun bdoͤ hen die Inſel an. Der Leuchtturmwäch ets ein Weißer, denn Malaien ſind unverlä den Dienſt. Im Jahre 1928 war der 2 Leuchtturms nach Poepang gekommen, um s Operation zu unterziehen. Er war damals „weißhaariger, aber ſehr energiſcher Mann. daß er ſeit 33 Jahren im Leuchtturm er d die Rotti⸗Straße bewache. Er hatte auch ava⸗Kabel aufzupaſſen. Ueber ein ganzes war er nicht mehr in der Stadt. auch?“ ſagte er.„Ich bin abſichtlich hinaus⸗ „um allein zu ſein und keinen Menſchen zu Mannes, einem der älteſten Geſchlechter Eng⸗ t. Vor etwa 34 Jahren war er un⸗ Mordaffäre verwickelt worden. Man ſſen freigeſprochen. Daraufhin verzichtete er auf Vermögen, auf ſeinen Titel und auf ſein Schloß und fuhr nach Timor. Zehn Jahre ſpäter fand man den Mörder, und ſeine Verwandten ſetzten alle Hebel in Bewegung, um ihn nach England zurückzubringen. Er bekam an einem Tag mehr als tauſend Tele⸗ gramme von allen möglichen Leuten, die ihm Abbitte leiſteten. Er wollte nichts mehr von den Leuten wiſſen. Der Profeſſor als Tramp D 5 iſt nur ein Beiſpiel eines Mannes, der„an der Ziviliſation und an den Menſchen“ verzweifelte. Vor einigen Jahren flüchtete der Berliner Arzt Dr. Ritter auf die Galapagos⸗Inſeln. Die geſuchte Ruhe ſcheint er aber dort nicht gefunden zu haben. Vor ihm flüchtete der bekannte franzöſiſche Maler Gaugoin bor den Menſchen, die er haßte, auf eine Südſeeinſel. Als man ihn dort aufſtöberte, floh er in ein Lepra⸗ lager, wo er auch ſtarb. Auch das Urbild aller die⸗ ſer Weltflüchtigen, der Schottländer Alexander Sel⸗ kirk, der eigentliche Robinſon Cruſoe, ſcheint ſich mit der Welt nicht gut vertragen zu haben. Daß er in⸗ folge eines Schiffbruchs auf ſeine Inſel kam, ſtimmt nicht; er wurde, auf eigenen Wunſch, im Jahre 1704 von ſeinem Kapitän auf der Inſel Juan Fernandez ausgeſetzt und im Jahre 1711 vom Kapitän Rogers wieder abgeholt. Auch Nathanael Bumppo, das Urbild des„Leder⸗ ſtrumpf“, ſcheint ſo ein Weltflüchtling geweſen zu ſein; wenigſtens gibt es einen Bericht über ihn, laut welchem er ſich zu den Indianern flüchtete, weil ihm die Weißen zu„unkultiviert“ waren. Er war auch länger als fünfzehn Jahre eine Art Häuptling der Delaware⸗Indianer. Unter den budohiſtiſchen Prieſtern im Oſten gibt es heute ſehr viele Weiße, die in den einſamen Klöſtern leben und ſich aus Menſchenhaß von der Welt zurückgezogen haben. Vor zwanzig Jahren machte ein Lehrer der Har⸗ ward⸗Univerſität, Profeſſor Erie Wilkinſon, eine Entdeckung. Bei ſeinen Kollegen fand er jedoch leine Anerkennung. Ein gewiſſer Monksley ſchrieb ſogar in einer Zeitung eine Serie boshafter Artikel gegen Wilkinſon und verſpottete ihn. Als er den Hörſaal betrat, begrüßten ihn, die Studenten mit einem Spottlied das Monksley auf ihn gedichtet Service⸗Of uch tf mů¶n ſich das wand nahm verſch 1 Far Herzen. Erſt im 8 In 108. dem Gleiſe einbar hatte er war und einen Die Polizei erfuhr bei g gefallen delbruch davongetragen anderen Tramps, Man nannte ſehr bekannt t„Old Erie“ und achtete i Bei Leichenſch fand man dann, daß der Tramp kein anderer war als der ſeit zwanzig Jah⸗ ren verſe ene Profeſſor Erice Wilkinſon der Har⸗ ward⸗Univerſität. Aus gekränktem Ehrgeiz war er auf die Landſtraße geflüchtet. Einen Fall erzählte Martens in ligence⸗Service war es der Alte War. der hen Intelligence⸗ Dem Intel⸗ ärlich, war⸗ der Lahore. um ſich gewi aſghaniſe ier wieder gegen die Engländer erhoben. Jährlich mußten uppen zuſammengezogen werden, um die Aufrüh⸗ r niederzuhalte Bis ſich das Rätſel klärte. Der chen Fürſten war der Eng⸗ ve war ſeinerzeit eine Zierde Intelligence⸗Service in Indien geweſen. Dann eſchuldigtbe man ihn fälſchlich des Einverſtändniſſes a Regierung n gerade freundlich angeſehen wurde. Moore hatte Unannehmlichkeiten und ſchließlich legte er alle ſeine Würden und Orden ab und wan⸗ derte nach Afghaniſtan aus. Auch Rache gegen die Engländer hetzte er ununterbrochen bis er in einem Gefecht fiel. Seit der Zeit herrſchte an der Grenze vollkommene Ruhe. Der Zauberer der Qneiho⸗Indianer Einer der ſeltſamſten Fälle iſt der oͤes ſpaniſchen Arztes Dr. Ferrero. Im Jahre 1903 verſuchte der damals noch junge Arzt, das Innere des braſi⸗ lianiſchen Urwaldes zu erforſchen. Er fand einige neue Stämme und einige Anſiedlungen und kehrte, glücklich über die erzielten Forſchungsreſultate, an die Küſte zurück. Dort bezweifelte man ſeinen Be⸗ richt und wollte ihn ſogar als Betrüger vor Ge⸗ richt bringen. Dr. Ferrero wanderte hierauf wieder in den Urwald. Er hinterließ ein Schreiben an ſeine Verwandten, in dem ihnen mitteilte, er hätte „genug und übergenug von der Ziviliſation und deren Vertretern“. Jahrelang hörte man nichts von ihm. Dann drang im Jahre 1915 eine Expedition in den Urwald, fiel in die Hände eines Indianerſtam⸗ mes und wurde von den Stammesälteſten zum Tode Er verurteilt. Der Zauberer dieſes Stammes hatte in erſter Linie für den Tod der Fremden plädiert. Sechs Mitglieder der Expedition wurden damals grauſam nieder gemetzelt— nur einer entkam mit Hilfe einer Indianerin. Als er zurückkam, er⸗ ſtattete er Bericht und man vernahm mit Entſetzen und Staunen, daß der blutdürſtige Zauberer der Queiho⸗Indianer niemand anders war als der ehe⸗ malige Arzt Dr. Ferrero. ee Todesſtrafe auf„Hellſehen“ Eine ſcharfe Maßnahme der japaniſchen Regierung Großes Unheil wird nicht ſelten durch Wahrſager, Hellſeher und andere derartige Propheten angerich⸗ tet. Das iſt im Fernen Oſten weit ſchlimmer als bei uns— es iſt dort ſogar ſo ſchlimm, daß ſich jetzt die japaniſche Regierung nicht anders zu helſen weiß, als daß in Zukunft jeder„Hellſeher“, der er⸗ griffen wird, mit dem Tode beſtraft werden Der Hofknicks In Stockholm fand der traditionelle Inn ozenz ball ſtatt, der vom Schwedͤiſchen Innozenz⸗ Orden veronſtaltet wird und an dem alljährlich die königliche Familie teilnimmt. Die jungen Damen der Geſellſchaft machen ihren Hofknicks vor der königlichen Familie.(Preſſephoto,.) Kaiſerparade in Tokio Auf ſeinem Lieblingspferd, einem Schimmel, begibt ſich Kaiſer Hirohtito parade vor dem Kaiſerpalaſt. zur großen Truppen⸗ (Weltbild,.) Eine Mutter erhält das Ehrenzeichen Der Duce verleiht in Rom anläßlich des 14. Jahres⸗ tages der faſchiſtiſchen Miliz der Mutter eines in Aethiopien gefallenen Legionärs die Tapferkeitsaus⸗ zeichnung.(Weltbild,.) ſoll. Dies mag auf den erſten Blick zu hart erſchei⸗ nen. Und doch— was ſoll ein Staat tun, der immer wieder erleben muß, daß ſolche Elemente nicht nur ihre Opfer ausbeuten, ſondern auch politiſche Unruhe in weite Gebiete bringen. Früher war es auch in Europa nicht ſelten, daß„Wahrſager“ dem Strick übergeben wurden doͤer den Flammentod er⸗ leiden mußten. Noch bis weit in das 17. Jahrhun⸗ dert hinein kennen wir Fälle aus allen europäiſchen Ländern und beſonders aus Frankreich, wo Wahrſager und Gaukler kurzerhand ins Jenſeits be⸗ fördert wurden. Gang über treibendes Eis/ den Karl Nuts to ſaus Die Luft iſt voll vom Klirren der Eisſchollen, die ſich aneinander reiben und an der Küſte entlang⸗ treihen. Der Wind fängt ſich brauſend in den gro⸗ zen Wäldern, die ſich vorſchieben bis ans Meer. Das Gras der Dünen iſt verſunken und ſteile Schnee⸗ wehen ſtarren gewalttätig über die friedlichen Hügel. Ueber dem Strand ſteht ein blaſſer Schein. Die große ebene Schneefläche ſtrahlt ihre Helligkeit auf⸗ wärts in den nebligen Himmel. Enten ziehen manch⸗ mal in langer Kette hoch über das Land. Der helle Sthein an der Küſte lockt ſie an und ſie ſenken den Flug. Aber die Schollen ſchieben die paar Waſſer⸗ flächen, die das Meer noch zeigt, immer wieder zu. So ſind die Tiere unentwegt auf der Suche. Ihr Flug iſt das einzige Leben über der Küſte. Am Rande des Meeres haben ſich die Schollen übereinandergeſchoben und ſind zuſammengefroren zu rieſigen Klumpen. Der Nordwind ſtülpte einen eiſtgen, ſtarren Rand über die deutſche Oſtſeeküſte. Die Wanderung über die aufgetürmten Uferſchol⸗ len iſt mühſam. Ich ſitze auf einem Eisberg und blicke über die Einöde. Ich erinnere mich, vor ein paar Monaten herrſchte hier die Lebendigkeit des zadeſommers. Gerade an dieſer Stelle, wo ich jetzt ſtehe, ſtieg Chriſtiane, die gewandte Schwimmerin, aus dem Meer,— damals, als ich ſie zum erſtenmal ſah. Ich denke an Chriſtiane. Sie ſitzt irgendwo fern im der großen Stadt. Sie weiß nicht, wie groß das Meer iſt auch im Winter. „Wo Chriſtine wohl iſt?“ ſage ich zu Ehrhardt, dem 1 Gefährten im Sommer und Winter, der neben „Wo wird ſie ſein!“ beginnt er.„Mitten in irgend⸗ einem Flirt. Schwimmen konnte das Mädchen ja wunderbar! Und Mut hatte ſie! Es war doch immer ein regulärer Maſſenauflauf, wenn ſie vom Sprung⸗ turm sprang“ Ja, eitel war ſie ſehrk“ warf ich ein. „Frauen kommen zu ihren beſten Leiſtungen nur, wenn möglichſt viele zuſehen“— meinte er.„Das iſt un mal ſol⸗ Bir gingen weiter über das aufgetürmte Eis. Bis der Strom uns Halt gebot, der ſich in breiter Un⸗ antaſtbarkeit ins Meer ergießt. Auch er iſt dicht be⸗ ſetzt mit treibendem Eis.. Eine Fähre gibt es nicht. Jeder Verkehr iſt un⸗ möglich. Und wir wollten doch bis in die Dörfer jenſeits des Fluſſes. i Hin und her laufen wir an ſeinem Ufer. Auf einmal fängt Ehrhardt an, über das treibende Eis zu gehen. Er ſpringt von Scholle zu Scholle. „Los!“ ſchreit er. Ich folge ihm. Die Stunde unſeres einſamen Wagniſſes beginnt. Der Strom iſt tief. Manche Schollen ſind mürbe und tragen einen Mann nicht. Deshalb muß man raſch weiterſpringen. Breite Waſſergräben gähnen jäh auf unter unſeren Sprüngen und ſchließen ſich wieder. Dünne Schollen kippen über und ſtellen ſich einen Moment lang ſenkrecht. Es ſteht aus, als ſchnappten rieſige Rachen nach uns. Noch eine andere Gefahr iſt da: wir haben be⸗ gonnen, quer in der Richtung der treibenden Schollen zu laufen. Wir müſſen das andere Ufer erreichen, bevor der Strom ins Meer mündet. Sonſt werden wir hinausgeſpült. 0 Wir begreifen die Gefahren von Sprung dat Sprung mehr. Wir laufen um unſer Leben. Die große Wachheit nimmt Beſitz von uns, und unſere Muskeln leiſten mehr, als je zuvor ihnen zugemutet werden konnte. 5 1 0 85 Unſer Keuchen miſcht ſich in das Klirren* 1 8 kommt der andere Rand des Stro⸗ mes. Immer wieder gelingt uns rechtzeitig der Abſprung. J Durchnäßt und verwirrt erreichen wir das andere Ufer. Keine zwei Meter weiter vor uns hört die Mole auf. Erſchöpft hocken wir uns nieder. „Es war unüberlegt!“ ſage ich.„Verdammt noch⸗ mal! Wir wären ertrunken, ohne daß jemals eines etwas davon erfahren hätte!“ „Laß ſchon! Wir haben es geſchafft, das iſt die Hauptſache!“ wehrte Erhardt ab. 1 8 Nach einer Weile fährt er fort:„Was Chriſtiane wohl von unſeren Sprüngen halten würde?“ „Blödſinnig ſind die beiden, Wozu der Aufwand? Wir ſchwiegen. Langſam wälzte ſich der Strom an uns vorbei meerwärts. Die gefilmten Papyrus Im Dienſte der archäologiſchen Wiſſenſchaft Alle die Bücher, Pergamente und anderen archäob⸗ logiſchen Dokumente, die in unſeren Muſeen und Bibliotheken aufbewahrt werden, ſind natürlich der Gefahr ausgeſetzt, im Laufe der Zeit zu verderben. Wenn es uns heute lebenden Menſchen auch in den meiſten Fällen noch möglich geweſen iſt, die Schrift⸗ ſtücke und Werke, die uns die Antike hinterlaſſen hat, zu entziffern, ſo entſteht doch mit Recht die Frage, was mit dieſen archäologiſchen Koſtbarkeiten in wei⸗ teren tauſend oder zweitauſend Jahren ſein wird. Dabei handelt es ſich in der weit überwiegenden Zahl der Fälle um wiſſenſchaftliche und hiſtoriſche Werke, die unbedingt, ſo wie ſie auf uns überkommen ſind, auch auf die Nachwelt weiter überliefert werden müſſen. So entſtand ſchon vor vielen Jahren, nicht nur in Amerika, ſondern auch in Europa, die Frage, was ge⸗ ſchehen ſoll, um ſolche antiken Schriftſtücke zu erhal⸗ ten. Man ging dazu über, die antiken Werke Seite für Seite zu photographieren. Aber abgeſehen da⸗ von, daß dieſes Verfahren zeitraubend und koſtſpie⸗ lig iſt, führte es nicht immer zu dem gewünſchten Erfolg. f So iſt man denn neuerdings vor allem in Amerika dazu übergegangen, den Film in den Dienſt der ar⸗ chäblogiſchen Wiſſenſchaſt zu ſtellen. Es handelt ſich durchweg um Schmalfilme, mit denen dieſe Bücher, Pergamente und Papyrus, die uns das Altertum hinterlaſſen hat, naturgetreu reproduziert werden. Dieſes Verfahren zur Konſervierung unerſetzlicher Altertumswerte hat den Vorteil, billig zu ſein. Außerdem kann man dann von den Originalfilmen würde ſie ſagen. Es ſieht doch keiner!“ von Zeit zu Zeit Duplikate herſtellen, ſo daß ein Verluſt eigentlich außerhalb des Bereiches der Mög⸗ lichkeit ſteht. In Amerika haben ſich die großen Muſeen und Bibliotheken jedenfalls ganz auf dieſes Mittel geeinigt und haben zum Teil ſogar ſchon eigene Laboratorien eingerichtet, in denen nur ſolche antike Schriftſtücke verfilmt werden. Ein Raffael in Wien entdeckt. Die Wiener Kunſtwelt wird durch das Auftauchen eines Bildes von Raffael in Atem gehalten. Ein Wiener Kunſtſammler hatte vor einigen Jahren in Spanien ein Gemälde gekauft, das nun von den erſten Wiener Kunſthiſtorikern als echter Raffael er⸗ klärt wird. Es kommt äußerſt ſelten vor, daß ſich bei einem bisher nicht bekannten Kunſtwerk die Fach⸗ gelehrten über die Zuſchreibung an einen beſtimmten Meiſter in einem ſolchen Grade einig ſind wie in dieſem Falle. Das Urteil der Kunſthiſtoriker ſtützt ſich diesmal aber nicht auf die im Werk aufſcheinen⸗ den Qualitäten, ſondern auf eine literariſche Quelle. Das neu zum Vorſchein gekommene Bild ſtellt näm⸗ lich den Dichter Antonio Tebalden aus Ferrara dar. In einem Briefe des Humaniſten Bembo vom 19. April 1560 findet ſich die Mitteilung über Raf⸗ faels Werk, die auf das nun entdeckte Bild vollinhalt⸗ lich zutrifft. Ein Lexikon für internationale Fremdwörter. In Brüſſel fand dieſer Tage ein Kongreß ſtatt, dem Vertreter der Akademie der Wiſſenſchaften aus den verſchiedenſten Staaten beiwohnten. Gegenſtand der Konferenzen war die Abfaſſung eines Lexi⸗ kons der Internationalen Fremdwöv⸗ ter. Bekanntlich gibt es vornehmlich in der Me⸗ dizin und Chemie eine große Anzahl von Wörter, die Gemeingut der Fachgelehrten in aller Welt ge⸗ worden ſind. Auch das Laienpublikum bedient ſich in der Alltagsſprache oft genug dieſer Fremöowörter. Dieſe Wörter eindeutig feſtzulegen und in ihrer Be⸗ deutung genau zu umreißen, wird in mühevoller Ar⸗ beit ein großes Lexikon zuſammengeſtellt, zu dem das Manuſkript bereits vorliegt. Für den Aufbau handwerklicher Buchführungen hat der Reichsſtand des Deutſchen Handwerks eine Schrift heraus⸗ gegeben, in der der Zweck und die Zuſammenhänge der Buchführung ſowie die Einrichtung der einzelnen Bücher in allgemeinverſtändlicher Form erklärt wird. Anſchauliche Beiſpiele führen in die Praxis der Buchhaltung ein. Die Ermittlung des Gewinnes wird gezeigt und eine Aulei⸗ tung zur Berechnung der vecſchiedenen Steuern, vor allem zur Ermittlung des ſteuerpflichtigen Einkommens, gegeben. Ferner wird auf die Zuſammenhänge zwiſchen Buchführung und Kalkulation hingewieſen und die Errech⸗ nung des Selbſtkoſtenzuſchlages auf die unmittelbaren Koſten, Materialkoſten und Löhne, erläutert,(Schriften des Deutſchen Handwerksinſtitutes, Berlin, Verlag für Hand⸗ werk und Gewerbe Gmb, Berlin⸗Lichterfelde 1 Robert Gölles e höffen⸗ etrugs. eine be⸗ e ſich in den und daran zu ch, daß ſein war. Nach⸗ Hamburger ) operativen daß ſich bei nhaus größe f hatte entfe auch dies ation, ohne daß verſpürte. In Krankenhäuſern ie Aerzte ihm zu Magen öffnen, enſtücke zu Schließlich uerpatienten auf Anklage, die Auf⸗ er gut ver⸗ Vor Gericht rnen Magen en, zumal der Handlungen vorkommen. 1 8 alle m entfernen, einmal kam die Kriminalp b und ſtell in die wurde, erſchw inte man dem Ji eine Betrugsab ỹtsarzt bes hiſche Triebtaten Vor dem Schwurger lien wurde ein Mordp sbane in Auſtra⸗ l weit Staat es Auf⸗ erregt hat. ö Jones, ie durch das Vermögen res erſter tannes, das ſie geerbt hatte, illionäri wo war, hatte vor 11 M fmann Tom Murray verlobt. chen Wunſch des Bräutigams hin chließung be⸗ ſchleunigt. Wenige Tage nach der Hochzeit wurde die junge Frau Mary krank. Ihre Verwandten ſorgten für die Ueberführung in i Privatklinik, der ſie wiederholt auch den 1 ihres Man⸗ 8 Tom Murray zeigt ſich beſonder 8 un⸗ tröſtlich. Er war nur ſchwer dazu zu bewegen, von dem Krankenbett ſeiner Frau zu uf den wurde weichen. Meiſt mußte die Schweſter ſogar zu einer Liſt greifen. War dann Mr. Murray zu e angekommen, dann verſäumte er nicht, m is in den ſpäten Abend hinein zu telephonieren, um ſich nach dem Befinden ſeiner Gattin zu erkund Eines Mor⸗ gens kam mit der Poſt für die Patientin ein Brief von Mr. Murray an. Er enthielt ein kleines Päck⸗ chen mit ein paar Worten von Mr. Murray, aus denen wiederum die große rge um ſeine junge Frau ſprach. Was das Päckchen anging, ſo handelte es ſich angeblich um ein harmloſes Schlafmittel, das ihm ein befreundeter Arzt empfohlen hatte und das er die Schweſter bat, ſeiner Frau verabfolgen zu wollen. Die Pf legerin ſah keinen Grund, dieſer Bitte nicht zu entſprechen. ie reichte das Mittel der Kranken und verließ alsbald, in dem Glauben, daß es binnen kurzem wirken würde, für einige Augenblicke das Zimmer. Aber wer beſchreibt ihr Entſetzen, als ſie bei ihrer Rückkehr eine Sterbende vorfand. In der Tat iſt die junge Frau kaum eine Stunde ſpäter durch den Tod von ihren furchtbaren Qualen erlöſt worden. Auch jetzt gebärdete ſich Tom Murray wiederum ganz untröſtlich. Er hielt die Totenwache am offenen Sarg und erweckte bei der Beerdigung ganz den Eindruck eines völlig gebro⸗ chenen Mannes. Auch in der nächſten Zeit ging Tom Murray mit einem von Kummer und Leid gezeich⸗ neten Geſicht umher. Nicht einmal die reiche Erb⸗ ſchaft, in deren Beſitz er nunmehr gelangt war, ſchien auf ihn Eindruck zu machen. Man ſtellte in⸗ zwiſchen Nachforſchungen nach dem Vorleben Mur⸗ vays an, die ergaben, daß der Kaufmann Murray in Wirklichkeit ein übel beleumundeter, über und über on. dacht. Urſache hat ge beter ſtrafen alt, zu Ehrv und 31 Jahre alt, zu Jahren Ehrverluſt. fortgeſetzten Betri Die beiden ha gläubigen verſtar den, ver 0 Sie en Mutter, eßen ſie in ſchein fromme Beträge geben, ſich die naive borgte. Gedrückt ſchließlich ihr beſaß. Als t erſannen di Mittel, um ihr O kelten ihr vor, ſie Heiraten beſ Halskette zum ſtimmten Mann ge ten von ihr unter Mann zur Heirat würde en hohe Gelobeträge. Als d verbraucht war, ließen Schokolade eſſen, Wege zur Geldbe ſich dann das N gefährlichen Betr kaſſenbuch ihres Betrag von 2 beterinnen“ auszul ganzen 1 haben dieſe in den Jahren 1935 und 1936 rut ud 14 500 Mark er⸗ gaunert. Nur 3000 Mark konnten davon gerettet werden. Der ganze Fall, der ans Unglaubliche grenzt, beweiſt einmal mehr, wie notwendig eine Volksaufklärung gerade in den von gewiſſenloſen Elementen geſchäftsmäßig ausgenutzten„überſinn⸗ lichen“ Dingen iſt. ga d der ein Stück ihr neue f und e einen „Geſund⸗ — Wegen Vergehens gegen das Automobilgeſetz und gegen das Stark⸗ und Sch hſtromgeſetz wurde ein Schweizer Bürger vom Bezirksgericht Laufenburg und in Oberinſtanz vom Aargauer Obergericht zu 14 Tagen Gefängnis verurteilt. Laut Straſvollzugs⸗ beſcheinigung wurde die Strafe im Laufenburger Gefängnis abgebüßt. Es ſtellte ſich aber heraus, daß nicht der Verurteilte, ſondern ein anderer die Strafe abgeſeſſen hatte. Ein Arbeitsloſer hatte ſich bereit erklärt, gegen ein Entgelt von 150 Franken die Strafe im Gefängnis abzuſitzen; dabei wurde er im Auto von Baſel nach Laufenburg gebracht und dann auch wieder im Auty zurückbefördert. Für die Beteiligten hatte mun wehe reich vecht üble Fol⸗ gen. Der Arbeitsloſe wurde erneut zu 14 Tagen Ge⸗ fängnts, der eingangs. Schweizer Bürger zu einem Monat korrektionellem Zuchthaus wegen Anſtiftung und der Chauffeur wegen Mithelferſchaft zu vier Tagen Gefängnis verurteilt. Das Bundes⸗ gericht in Lauſanne hat die vom Chauffeur ein⸗ gelegte Beſchwerde abgewieſen. * — Ein Mitglied des engliſchen Unterhauſes, Major J. S. Courtauld, wirkt lebhaft für eine Wie⸗ derbelebung der ſo gut wie ganz aufgegebenen Zinn⸗ gewinnung auf der Halbinſel Cornwall, im äußer⸗ ſten Südweſten Englands. Man weiß, daß ſchon im grauen Altertum die Phönizier das koſtbare Zinn aus Cornwall geholt haben. Schier unerſchöpflich waren Cornwalls Reichtümer an Zinnerzen. Um das Jahr 1800 unſerer Zeitrechnung lieferte Corn⸗ wall noch 80 v. H. der Welterzeugung von Zinn, ROMAN VON ALBERT OTTO RUST rei Mädchen leiſten einen Eid 28 So geſchah es, daß Hannes mit unerhörter Kühn⸗ heit in den Steilhang fuhr. Sie ließ ſich nicht, wie die anderen, ſeitlich abgleiten, um dadurch tieferzu⸗ kommen, nein: ſie packte den Hang gerade und ſchwaug nur ſo viel ab, wie es die Richtung der Strecke verlangte. Das Tempo verminderte ſie nicht. Irgendwie brachte ſie es fertig, auch dieſe tolle Fahrt durchzuſtehen. Was nach dem Steilhang kam, war nicht mehr ſchwierig, es gab noch zwei Kurven und dann einige Schußfahrten. Das Sportkaffee flog vorbei, und unten winkte ein rotes Tuch mit der Aufſchrift: Ziel! Beim Schlußkriſtiania ſtürzte Hannes. Es ſchleu⸗ derte ſie einſach aus der Bogenrichtung heraus, und ſie flel ein paar Zuſchauern vor die Füße. Aber das hatte nichts mehr zu ſagen, das Ziel war bereits durchfahren. Man hob ſie auf und wickelte ſie in dan Mantel. Jemand kam und drückte ihr die nd Heli brachte ihr heißen Tee.„Du biſt toll gefah⸗ ren, Hannes“, ſagte ſie. „So d“ fragte Hannes.„s iſt mir gar nicht ſo ſchlimm worgekommen dci ſchien es ſogar ganz gemütlich.“ „Aber nein! Vielleicht haſt du die beſte Zeitz ich 95 es ſpgar ganz bestimmt i 0 5 Hannes konnte das nicht verſt ſie ſchnell gefahren, ſie hatte es ihre Leiſtung kam ihr nicht außen artig vor, Vielleicht war es genau ſo, als wenn man mit einem Wagen über hundert Stunden llome fährt: zuerſt hat man noch das Gefſihl, z und dann ſcheint es immer langſamer und ang⸗ ſamer dich nicht, was iſt denn mit dir? Währen 2 7139 ein we en. Die be g wurden nur leicht verle Ein (Von Leben drei Tagen gefundene Leiche ſei gefeſſelt geweſen und o 0 ne wurde nun an dem Strand von St. Jean d eee heute weniger als 1 v. H men noch keineswegs ferer Schürfungen, um die übe gerſtätten, die in ganz Cornwall zum Kap Land's End, an der i aufzuſchließen. Der gegenwärtige ltmarktpreis des Zinns würde die Ausbeute auch mit den mo⸗ dernſten techniſchen Vorrichtit end machen. Nach Major Courtaulds Ber en könnte Eng⸗ land ſeinen Jahresbedarf vo) Tonnen Zinn mindeſtens zur Hälfte in Cornwall decken und Tau⸗ ſenden jetzt feiernden Bergarbeitern Lohn und Brot geben. So könnte ſich Cornwall von dem ſchweren . den es vor dreiviertel Jahrhunderten durch das Eindringen des damals bi zu gewinnen⸗ den Zinns aus Niederländiſch⸗Indien erlitten hatte, endlich erholen. Südw * — Im Palais des Gouverneurs von Waſhington fand dieſer Tage ein Ball ſtatt, zu dem alles erſchie⸗ nen war, was Rang und Namen hatte. Auch die „Ariſtokratie des Films“ war anweſend, an der Spitze der in Amerika außerordentlich beliebte Filmſchauſpieler Robert Taylor, der in vieler Be⸗ ziehung die Rolle des bei den Ameri rinnen immer noch unvergeſſenen Rudolf Valentino über⸗ nommen zu haben ſcheint. Unter dieſen Umſtänden konnte es auch nicht fehlen, daß Robert Taylor dazu auserſehen wurde, die Parade der K 55 abzuneh⸗ men. Es iſt dies eine typiſch amerik. e Einrich⸗ tung, deren finanzieller Erfolg reſtlos 5 Wohl⸗ tätigkeit zugute kommt. Robert Taylor, der Viel⸗ geliebte, ſoll ſich mit Anſtand und Scharm aus der Affäre gezogen haben. Er ſtand da und ließ ſich küſſen. Für jede hatte er ein paar Komplimente JHoder ein verbindliches Lächeln übrig. Trotzdem bürfte er froh geweſen ſein, als Jas Defilee der ſchö⸗ nen Frauen endlich nach zwei Stunden vorbei war. Aber nun mußte er dem Brauch entſprechend erſt noch eine kleine Anſprache an die Anweſenden hal⸗ ten. Er begab ſich alſo auf das Pult, das für dieſen Zweck bereitgeſtellt war, und begann ſeinen Speech. Weit iſt er allerdings nicht gekommen, denn alsbald erhob ſich von allen Seiten ein ſchallendes Gelächter. Man reichte Taylor einen Spiegel— nun konnte er die Beſcherung mit eigenen Augen ſehen. Sein Ge⸗ ſicht war über und über mit den roten Abdrücken der Lippen von den vielen Küſſen bedeckt. Der Filmſtar ſoll wie eine Palette ausgeſehen haben. In Amerika ſcheint eben der kußfeſte Lippenſtift noch unbekannt zu ſein. * — Eine erſtaunliche Kunde kommt aus Kanada: Auf einer Verſuchsfarm der Dominialregierung Um Hannes bildete ſich ein Kreis von Leuten, ihre Kameradinnen vom Rennen verſammelten ſich um ſie, Läufer, die ſie kannten, Zuſchauer. Sie ſpra⸗ chen alle auf ſie ein, ſie wollten ihr die Hand ſchüt⸗ teln und wiſſen, wie ſie es angeſtellt hätte, in einem derartigen Tempo die Strecke zu fahren. Plötzlich brach ſich durch dieſen Kreis jemand kraftvoll Bahn, und Hannes fühlte ſich heftig um⸗ armt. Es war Alis. Sie ſchnappte erſt einmal vor Begeiſterung nach Luft. Dann aber ging es los: „Ach, Hannes, ich freu' mich ja ſo für dich, du biſt herrlich gefahren, ich wünſche dir Glück, ich glaube, ich werde nun auch wieder geſund, es iſt wunder⸗ bar, Hannes, meine Liebe“ Alis wußte ſich nicht zu faſſen, und ihr Rauſch übertrug ſich auf die anderen, es begann ein Sturm von Beifall und Händeſchütteln. Hannes hielt den Teebecher feſt in der linken Hand; ſie war noch nicht ganz zu ſich ſelbſt gekom⸗ men. Allmählich fühlte ſie ſich auch nach der Anſpan⸗ nung und Gewaltleiſtung müde, aber es war kein Stuhl da, um ſich zu ſetzen. Die Leute umdrängten ſie noch immer. Fremde, gleichgültige Leute. Wie ſchön wäre es, wenn jetzt plötzlich Franz Thöny auftauchen würde, auf ſie zu⸗ käme und ihr die Hand drückte:„Fein haſt du das gemacht, Hannes, ich bin ſtolz auf dich. Aber weißt du, ein wenig Angſt hatte ich auch, wie du ſo den Hang heruntergebrauſt kamſt Und dann, wo war Tienhove? Nichts von ihm zu entdecken, und gerade er hatte ſie doch heranlaßt, ein ſo mörderiſches Rennen zu fahren. Warum kam er jetzt nicht? Wütend warf Hannes den Teebecher in den Schnee. Thöny, Tienhove, das ganze Schirennen war umſonſt geweſen. Ein Sieg, ein erſter Preis, pah, das hatte nichts zu bedeuten, man konnte N ſtens darüber lachen. „Nicht wahr, du freuſt dich ſehr?“ fragte Alis. „Ueber was denn?“ „Aber Hannes!“ empörte ſich Alis,„ich verſtehe Ich glaube, wir müſſen dich erſt auftauen. Stelle dir nur vor, du biſt tatſächlich die Erſte in der„Allgemeinen Klaſſe“ geworden beſte Zeit. Morgen ſprechen alle Zeitun⸗ gen von dir und bringen dein Bild. Ich weiß nicht, was ich tun würde, wenn mir das einmal gelänge, ich würde ich Sie ſuchte nach einem Aus⸗ Vor m Dien dert le rund den in drei J Ozeanflügen et 50 poſtdier iſt Stunden Main das ſüda gen ſind ſie Flugbetrieb bet enſorte ergeben wird, muß wurden, ſo 000 Briefe. hren oͤurchgeführten 215 planmäßigen wa 11 2 den Atlantik befördert. erreichen die in amerika aufgegebenen Luftpoſtſendungen bereits 40 nach dem Abflug vom Flughafen Rhein⸗ in dem 15 000 Kilometer Santiago de Chile. qu eru gen zurü lück fordert ſieben Tod esopfer Paris, 4. Februar. den Reif rkehr zwiſchen Inca verſieht, ſtürzte auf um und geriet in kamen ums verletzt. Brand. Leben, izenſorte gez ogen und geprüft, i ausſaat bedarf, ſon⸗ ſe einmal angepflar zt, ſich dau⸗ elbſt ömmer wieder Fruchtkörner he Verſuche wirklich einwandfrei ine gewaltige Umwälzung t bewirken. Nur bei Anlegung würde es der Flugſchar und der ü n des Möglichen liegt eine enn alle Getreidearten ſind ſtar mmen 1 Gräſern, die in 0 Ob ſich aber eine aus⸗ r der in Kanada ent⸗ abgewartet * hr drei Jahren, am 3. Februar dem Start eines Heinkel⸗Blitzflug⸗ gart der deutſche Luftpoſtdienſt nach d damit der erſte planmäßige Ozean⸗ elt eröffnet. Waren es anfangs bei ſt 10000 Briefe, die bei jedem Flug ſind es heute in jeder Woche Insgeſamt wurden bei tonen Luftpoſtbriefe über Durch den deutſchen Luft⸗ Deutſchland für Süd⸗ merikaniſche Feſtland, nach vier Ta⸗ entfernten Von den an dem eigentlichen ligten Flugzeugführern der Deut⸗ ten verſchiedene bereits auf 40 r auf 80 erfolgreiche Ozeanüber⸗ ckblicken. gelndllels and ccliomend druck, der ihrer Begeiſterung gerecht werden ſollte. „Ich glaube, ich würde...“ begann ſie wieder. Aber plötzlich brach ſie ab, ihr Blick weitete ſich, ihre Mie⸗ nen ſpannten ſich. „Da kommt Tienhove“, ſagte ſie und löſte ſich von Hannes. 1 Im Sportkaſſee wurde der Sieg gefeiert. Die Räume waren dichtgedrängt voll, es gab kei⸗ nen Stuhl mehr, und es wäre auch kaum Platz ge⸗ weſen, um noch einen Stuhl irgendwo unterzubrin⸗ gen. Die Leute ſaßen eng um die Tiſche, die Tiſche aber waren beinahe zu klein, um alles, was begehrt wurde, darauf zu ſtellen. Der Kellner zog ſeinen weißen Sweater aus, es war ihm zu heiß in ihm; er band ſich dafür eine Startnummer um und verſicherte an jedem Tiſch, daß ein Abfahrtslauf nichts ſei gegen dieſes Hin⸗ dernisrennen, das er hier zu beſtehen habe. Die Geſellſchaft ſetzte ſich zuſammen aus allen Arten von Leuten. Man ſah die dunkelblaue Mann⸗ ſchaftskleidung der deutſchen Rennläufer, die Trai⸗ ningsmannſchaft war erſchienen, Schikurſusteilneh⸗ mer, Schilehrer, und dann eine ganze Anzahl von jenen Schlachtenhummlern, denen man heute in Garmiſch⸗ Partenkirchen, übermorgen beim Kanda⸗ har in Mürren und einige Zeit ſpäter auf den Ten⸗ nisplätzen von Wimbledon oder bei einem Auto⸗ rennen auf der Grande Corniche begegnen konnte; ſie waren durchweg kenntlich an der leicht übertrie⸗ benen Eigenart ihrer Kleidung und der etwas über⸗ heblichen Art, über Sport zu ſprechen. Zuweilen erhielten ſte bei einem Tanzturnier Auszeichnun⸗ gen, oder die Geſellſchaftskleider der Damen unter ihnen wurden preisgekrönt. Heli ſtahl ſich heimlich aus der Küche und ſtellte ſich auf die Zehenſpitzen; ſie hatte einen knallroten Kopf. Es war ihr nicht darum zu tun, die verſchie⸗ denen Leute und den ganzen Rummel zu ſehen, ſie ſuchte allein, ob nirgends Doktor Raitl ſaß, denn er hatte ſich ſeit einigen Tagen nicht mehr im Sport⸗ kaffee gezeigt. Aber Heli ſtreckte ſich vergeblich; Raitl war nicht hier; ſo ließ ſie den Kopf hängen, ging traurig in ihr Küchenreich zurück und rechnete dabei aus, wie lange die Trainingsmannſchaft noch hier blieb; die Tage waren leider an den Fingern einer Hand ab⸗ ſer Zeit. Wenn ſen Gedanken b zu. Es dampfte erſchienen, ſie h war ſie nicht da, ihr Fehlen war derholten Male, um nach einem tungsvoll, und ihre Arme von umgewandt Es war alſo ſein. zuzählen, und deshalb mußte etwas geſchehen in die⸗ wohl nötig und verdient, Sie hatte ihre Kraftprube heute ſchon hinter 1 Begeiſterungsrauſch zu ſuchen; dann aber, u 5 war wichtiger, hatte ihr Geſicht, als ſie wiede ab⸗ 1 brach, plötzlich einen merkwürdig veränderten Aus⸗ druck bekommen: es war geſpannt geweſen, erwar⸗ Heli daran dachte, ſchnürte die Angſt ihr die Kehle zuſammen: es mußte, es mußte ein Ausweg gefunden werden! Aber augenblicklich konnte ſich Heli nicht mit die⸗ efaſſen, denn es ging toll im Kaffee und brodelte in der Küche, die Be⸗ ſtellungen ſchwirrten durcheinander, alles rannte, raſte und lief. Ein Dutzend Arme und Beine waren zuwenig vorhanden, um alles zu erledigen. Dabei war Heli heute ganz allein. „Frau Schelius nicht unten?“ fragte ſie. Das Mädchen verneinte, und Heli ſeufzte. Alis war heute friſch und vergnügt am Frühſtückstiſch atte gut ausgeſehen, gar nicht mehr krank und ſchwach; es wäre ſicher nicht zuviel ver⸗ langt geweſen, wenn ſie jetzt ein wenig mitgeholfen hätte, wie ſie es auch verſprochen hatte. Aber nun keine Spur war von ihr zu ſehen. Und von Hannes war ebenfalls nichts zu N aber entſchuldbar, denn ſie hatte es ſich etwas auszuruhen. Hannes ſtand am 5 und verſuchte zum wie. ſich die Lage nach Beendigung des Rennens vorzustellen und einzuprägen: Alis 105 an ihr gehangen, hatte beide Arme um ihre e f ter gelegt und eifrig auf ſie eingeſprochen, ſie hatte verſucht, ihr begreiflich zu machen, wie ſehr ſie ſie ſich. freuen würde oder wie ſtolz ſie wäre, wenn ſie einen erſten Preis bei einem Abfahrtsrennen e— könnte; Alis hatte bei dieſer kameraöſchaftlichen An- wandlung zweimal ihre Rede unterbrochen, 0 wirkungsvollen Ausdruck für im nächſten Augenblick ſogar verklärt; und ſie hatte drei inhaltsſchwere Worte geſprochen:„Da kommt Tienhove!“ Dabei 285 ſie 5 Hannes Schultern gelöſt und klar: Alis kannte Tienbave and hatte nichts erzählt, wann er ihr begegnet war. 1 ſes Zuſammentreffen konnte noch nicht lange (Fortſetzung folgt) . 8 0 1 50 5 8 8 n 6 8 — K R 8 90 f c S S S Y SS S Aus Oſtpreuf 84 Dörfer in einen nerungs wettbewerb Dorfverf Aar Die erungsal Wet det man und die hier ein auf dem m Mit auf dem t des Hofes für gewöhnlich Hier betrachtet man die anz ſelbſt dies denn auch nicht für das s gelten laſſen? Wenn man de ſeinem eigenen Hofe i ein ſchönes und paſſ l Umgebung auf das Erwachen der ten, warum ſoll man dann nic unterſtützen, zumindeſten Verf mühungen aufbringe d n ul ie dort herrſchende innere und äußere Sauberkeit und Ordnung, läßt einen Schluß auf die! des Hof⸗ beſitzers ſelbſt zu. Das Gleiche gilt auch der Gemeinde. Schon aus dieſ 1 muß es eine Ehrenpflicht der Gemeinde der dafür verantwortlichen Stellen ſein Ortsbild möglichſt zu verſch wenigſtens aber zu Beginn der Fr jene Maßnahme im äußeren Bilde der zu treffen, die nachhaltig das ganze die Veredelung des von der Natur der liehenen Schmuckes unterſtützen. Vor muß erwartet werden, daß die Gemeind eutſprechenden Bemühungen und Bürgermeiſters und die Anregungen der waltung das nötige Verſtändnis und Ent men zeigen und mithelfen, daß auch Dorfgemeinſchaft der Gedanke der rung immer mehr an Boden und Verſtändͤnis ge⸗ winnt. N* Jahr Vorſch läge Der Möglichkeiten gibts ſehr viele. 9. 7 75 555. 1 Fron 1 8 832 Män braucht nur einmal offenen Auges durch das NLE 25 5 5 1 2 Dorf zu gehen oder ſich einmal in einem Nachbar⸗ oͤhuf, in dem derartige Maßnahmen in den letzten Jahren bereits konſequent in die Wege geleitet wurden, das Ergebnis anzuſehen, dann wird auch ſicherlich für die eigene Gemeinde das Beſtreben geweckt, es dem Nachbardorfe gleich zu tun. Ein cler Wetbbewerb kann hier nur befürwortet und von Gutem ſein. Wenn angeregt wurde, gerade mit Einſetzen der Frühjahrszeit die entſprechenden Maß⸗ nahmen in die Wege zu leiten, ſo ſoll nicht geſagt ſein, daß man ſich allgemein bei der Dorfverſchöne⸗ rüngsaktion auf diefenigen Möglichkeiten beſchränken gl die ſich aus der natürlichen Beſchaffenheit des Ortes ergeben. In den meiſten Fällen wird eine wirklich bedeutungsvolle Dorfverſchönerung mehr als nur gelegentliche Maßnahmen erfordern. Maß⸗ kahmen, die ſich meiſt über einen längeren Zeitraum von mehreren Jahren erſtrecken und dauernd über⸗ holt werden müſſen, ſoll nicht nach den erſten An⸗ läufen die Dorfverſchönerung ſtecken bleiben. Behörden, insbeſondere die Kreisverwaltungen, Reichsnährſtand, und nicht zuletzt auch die NSG „Kraft durch Freude“ bemühen ſich in letzter Zeis ganz beſonders, die Dorfverſchönerungsaktion zu fördern und haben bis jetzt auch bereits begrüßungswerte Erfolge erzielt. Vieles aber bleibt noch zu tun. Und auf die Dauer kann die ganze Aktion nur dann den größten Er⸗ ſolg haben, wenn nicht nur der Bürgermeiſter mit ganzer Kraft daran mitarbeitet, ſondern vor allem auch bei den ländlichen Gemeinderäten und beſonders 1 der Bevölkerung der Wille zum Mithelfen und er praktiſche Einſatz vorhanden iſt. Die Verſchöne⸗ kung des deutſchen Dorfbildes muß jedem Bauern audbewohner eine Herzensſache werden, iſt ſte doch nichts anderes als eine wirklich eigene An⸗ gelegenheit eines jeden Dorfgenoſſen. 13 000 kreten an 45000 Jungen und Mädel beim Reichsberufswett⸗ kampf der Gruppe Nährſtand im Gau Baden Nach den eingegangenen Meldungen nehmen an den am 13. März d. J. ſtattfindenden Orts⸗ wetkkämpfen der Gruppe Nährſtand im Rahmen des Reichsberufswettkampfes im Gau Baden rund 15000 Fung bauern und Bäuerinnen teil. 8 iſt dies gegnüber dem Vorjahre eine gewaltige teigerung der Teilnehmerzahl. Dieſe große Teil⸗ erzahl von Jungbauern und Jungbäuerinnen 1 daß dieſe eine Leiſtung vollbringen wollen, je ſich ſehen laſſen kann; denn hier ſtehen alle die, von ihrem Können überzeugt und in der Lage Neue Mann Die Dorfverſchönerungsaktion macht Fortſchritte Viele Möglichkeiten ſind gegeben daß ſich dieſe hohe Reichsberufswettkar iſt zu erwarten, 1 Teilnehmern am 4. Brief aus Alt-Ladenburg Ladenburg, 5. Februar. D 1 nidesamt verzeichnet im 8 7— keine Heirat. Dagegen erblickten ö cht der Welt(ſieben Mädel und drei Bul lle werden drei gemeldet. Die erung Ladenburgs beträgt männliche und 2647 weibliche Einwoh Ladenburgs Bevölkerung hat eine herzliche haft mit dem Arbeitsdienſtlager Ben z geſchloſſen, und es beſteht vielfach der der Einladung nach dem Kammerfor Laufe des Jahres Folge zu leiſten. Ein erer Arbeitsdienſtmann erfreute die Einwohnerſchaft hoch vom Turm der St.⸗Gallus⸗Kirche mit einem Trom⸗ unſere Stadt. das Li Geſar 51 5116, davon l ft. Der Vereinsleiter, e den treuen ingern.— S hiaſi e Ismayr und Man 9. ter 1 t dem Be 4 8 Sportlern gepflegt. Beide zeigen als Freunde unſerer Stadt. Nolizen Neffe h el Wieslscher Fel Stadt und i gem ganz L Wiesloch, 5 verein veranſt Mas ball, ten hier dem eine Auf 0 haben den Odenwaldklub machte derung nach Kohlhof. ſchöner Weiſe. ie dem Walldorf, 5. Februar. ührer Hau Kamera en wohlgelu 1 hecke⸗Heidelberg ſe Auch die SA⸗Kapelle ers feierlich war die ahne an Kameradſchaf führer Bronner. gen beitrug. tätig. Be neuen Kyffh die 30 Jahre Kath. Mütterverein rr Schwetzingen, 5. Februar. Am letzten Sonntag wurde das 30 jährige Beſtehen des hieſigen Kath. Müttervereins gefeiert. Die Gründung des Vereins erfolgte aller⸗ dings am 8. Dezember 1906, doch konnte an dieſem Tag das Jubiläum nicht begangen werden, da dieſer Tag in die Miſſion fiel. Der eigentliche Gründer des Vereins war der damalige Stadtpfarrer und Dekan und heutiger Stadtpfarrer a. D. von Gengen⸗ bach, Geiſtl. Rat Bloeder. Er leitete den Verein zum Jahre 1914. 60 Frauen ſchloſſen ſich ſeinerzeit dem Mütterverein an; hiervon ſind heute noch 29 am Leben. In den Kriegsjahren 1914—16 war der damalige Pfarrverweſer Heep, der heute Pfarrer von Rorgenwies, Amt Stockach, iſt, der Präſes. In den darauffolgenden 16 Jahren hatte Stadtpfarrer Dummel, der jetzige Spiritual in Heitersheim, die Führung. Und ſeit 1932 waltet der jetzige Präſes des uneigennützigen Amtes. Während der 30 Jahre ſeines Beſtehens war Frau Katharina Fackel, Karls⸗ ruher Straße, die Vorſteherin des Müttervereins. * Aus der Bewegung. Die NS Frauenſchaft hält heute Freitag in der Friedrichsſchule ihren Näh⸗ ahend ab.— Die Hitlerjugend Schwetzingen gibt bekannt, daß zwecks der Ausweisbeſchaffungs⸗ aktion die geſamte Gefolgſchaft heute Freitag, abends 8 Uhr, auf dem Albert⸗Leo⸗Schlageter⸗Platz antritt. Sämtliche Ausweiſe ſind mitzubringen. Kameraden, die an dieſem Abend Kurſus haben, melden ſich be⸗ reits um 19.30 Uhr auf der Geſchäftsſtelle.— Für die Sportwartinnen des BD M Schwetzingen iſt am nächſten Sonntag Schulung in Ladenburg. Treff⸗ punkt Bahnhof Ladenburg um.45 Uhr. Veranſtaltungen in Schwetzingen Capitol:„Das Veilchen vom Potsdamer Platz“. Neues Theater:„Lockenköpſchen“, Brief aus Hockenheim * Hockenheim, 5. Februar. Die RS⸗Frauenſchaft veranſtaltet heute, Freitag, abends.30 Uhr, im„Löwen“ einen Heim⸗ abend, wobei das Erſcheinen der Mitglieder zur Pflicht gemacht wird. In dieſen Tagen, da auch hier die Wogen des Faſchingstrubels ſchäumen, fanden unter anderen zwei Maskenbälle ſtatt, die inſoweit beſonders erwähnt zu werden verdienen, als ſie wohl mit die größten und ſchönſten hier ſein dürften. Da war zu⸗ z nächſt der Maskenball des Oden waloͤklubs, der im„Stadtpark“ ſtattſand, dann aber auch der des Schützenvereins, der in der„Roſe“ vom Stapel ging. In beiden Veranſtaltungen ging es überaus luſtig und fröhlich zu und die daran Beteiligten wer⸗ den noch lange und gerne an das Maskentreiben zü⸗ rückdenken. Zu einem gemütlichen Familien⸗ und Ka⸗ meradſchaftsabend kamen die ehemaligen Schüler der hieſigen Kreis landwirtſcha ft S ſchu le, deren Eltern ſowie die Lehrerſchaft im „Ritter“ zuſammen. Ein bunt zuſammengeſtelltes Programm ſorgte dafür, daß ſich die Anweſenden aufs beſte einige Stunden unterhielten. Im Zuſammenhang mit der Sammlung von Alt⸗ und Abfallſtoffen gibt die Ortsgruppen⸗ leitung der NS Da bekannt, daß in Hockenheim für dieſe Sammelaktion folgende Perſonen zugelaſ⸗ ſen ſind: Margarethe Kubach, Ludwigſtraße 26, Eliſa⸗ beth Schwab, Ueberführungsſtraße 4, Georg Möſe⸗ mann, Ueberführungsſtraße 6. Folgende Produkte werden geſammelt und müſſen ſomit von den Haus⸗ frauen geſammelt und zur Abholung aufbewahrt werden: Lumpen aller Art, Kupfer, Bronze, Meſ⸗ ſing, Aluminium, Nickel, Blei, Zinn und Zink, Alt⸗ eiſen und Stahl, Altpapier aller Art, Flaſchen aller Art, mit Ausnahme von Meditzinflaſchen. Der Jührer der Tandesgruppe Ostpreußen des Reichsluftſchutzbundes, schoene, zur 5. Reichsſtraßenſammlung des Winterhilfswerkes am./7. Jebruar 1937 Die Amtsträger und selbstschutzkraf te des Reichs luftschutzbundes verwirklichen täglich durch ihre mühevolle Arbeit den nationalsozialistischen dgrundsatz, daß Gemeinnutz vor Eigennutz geht. Venn 81e sich am 6. und 7. Februar als Kämpfer des Vinterhilfswerkes gegen Hunger und Kälte für die volks gemeinschaft einsetzen, dann werden sie über- 411 Offene fer zen und Hände finden. Z 24 2 SA. Obergruppenführer. Tödlicher Anfall im Se V einer Latte o ß hberbach, 4. e im Säg hre 14 alte tende Ka⸗ Nach von einer beim der Haupt⸗ er in der Herzgegend getroffen. ſah, 51 ichen 1 arlsruhe fand n ſchloß ſich eine Mann, der Autos ausfleöderte 5 Verhaftung ins Freinsheim heim ſo⸗ i e bſt äh le N D t der Hauptſache n. Es fiel ihm auch eine de, außerdem war er in arate, die vermutlich ebenfalls inner wurde am 30. Januar vor No B geſtohlen der Gen⸗ rme m feſtg men, war aber aus dem Or und geflüchtet. Er konnte dai i in Gim gen ner Braut von der Gendarmerie Neuf 1 werden. die vermiſſen, 0 abhanden gekommen ſind, woll Gegei die ihnen 1 ſich ßmerie Neuſtadt melden. Dort befin⸗ enen Gegenſtänden die Reiſe Photpapparate ſowie eine Närriſche Mainzer Vorſchau a Mainz, 5. Februar. Nun tritt die Mainzer Fasnachtsfröhlichkeit in entſcheidendes Stadium: ie„höchſten nzer Feiertage“ ſtehen unmittelbar bevor. heutigen Freitag iſt abends im Hoftheater Sr. lität des Prinzen Karneval(Stadttheater) der Auftakt mit der Aufführung der von dem Mainzer Narrhalleſen Joſ. Hummel verfaßten Karnevalspoſſe ie Glückskugel“, bei der außer beliebten Mitgliedern des Stadttheaters auch eine Anzahl be⸗ währter Mainzer Narrhalleſen in Erſcheinung treten. närriſche Miniſterium(sprich: Komitee des M. C. B) wird den Aufführungen, die am Samstag ihr Mai 2 Das und Dienstag wiederholt werden, beiwohnen. Am Fasnachtſamstag werden die„närriſchen Re⸗ kruten“ des Prinzen ihren Einzug in die mit den Vierfarbenbannern veich geſchmückte Stadt Moguntia 6 Um.11 Uhr erfolgt vor dem Stadttheater Anweſenheit der weltlichen und närriſchen Be⸗ hörden die Vereidigung. In den Abendſtunden erſcheinen maskierte Gruppen mit und ohne Muſik, die„Lumpenbälle“ beginnen, und in den Gaſtſtätten und Sälen herrſcht Jubel und Freude! IL Sandhauſen, 5. Februar. In der General⸗ verſammlung des hieſigen Schützenvereins 1s hielt Vereinsführer Oberſchützenmeiſter Rudolf Albrecht die Begrüßungsanſprache. Es konnten auch verſchiedene Auszeichnungen vorgenom⸗ men werden. In Klaſſe& erhielt Fritz Köhler 1 mit 156 Ringen die Nadel mit Urkunde in Gold, Walter Eberhard die Nadel mit Urkunde in Silber für 138 Ringe; in Klaſſe 3 Oskar Meſemann die Nadel mit Urkunde in Silber für 154 Ringe. Bür⸗ germeiſter Franz Machmeier wurde zum Ehrenober⸗ ſchützenmeiſter ernannt. Freitag, 5. Februar: „Die luſtigen Weiber Oper von Nicolai, Miete F, 19.30 Uhr. Roſengarten: Der Ekappenhaſe“, Luſtſpiel von K. Bunje, NS, 20 Uhr. Nationaltheater: von Winoöſor“ Planetarium: 16 Uhr Vorführung des Sternprofektors. Kleinkunstbühne Libelle: 20.15 Uhr Kabarett— Varteté, Tanz: Palaſthotel, Libelle. Kaffee Odeon: Konzert(Verlängerung). Lichtſpiele: Univerſum:„Donner, Blitz und Sonnenſchein“.— Alham⸗ bra:„IA in Oberbayern“.— Schauburg:„Drei tolle Tage“.— Palaſt und Gloria:„Ein Lied klagt an“.— — Capitol:„Das Mädchen aus der Hafenſchenke“,— Scala:„Ungeküßt ſoll man nicht ſchlafen geh'“. Ständige Darbietungen Städt. Schloßmuſeum: Geöffnet von 11—13 und 14—16 Uhr. Sonderſchau: Spätgotiſche Buchkunſt. Muſeum für Naturkunde im Schloß: Geöffnet von 11 bis 16 Uhr. Sonderſchau: Das Räubwild unſerer deutſchen Heimat. Theatermuſeum, E 7. 20: Geöffnet von 10 bis 13 und von 15 bis 17 Uhr. Sonderſchau: Die neue deutſche Oper. Sternwarte: Geöffnet von 9 bis 12 und 14 bis 19 Uhr. Stäbtiſche Kunſthalle: Geöffnet von 11 bis 13 und von 14 bis 16 Uhr. Sonderſchau: Neue deutſche Malerei. Maunheimer Kunſtverein, L 1, 1: Geöffnet von 10 bis 13 und von 15 bis 17 Uhr. Städtiſche Schloßbücherei: Ausleihe von 11 bis 13 und 17 bis 19 Uhr Leſeſäle geöffnet 9 bis 13 und 15 bis 19 Uhr. Städtiſche Muſikbücherei, I. 2. 9: Geöffnet von 10 bis 13 und non 16 bis 19 Uhr. Städtiſche Bücher⸗ und Leſehalle: Buchausgabe von 10.30 bis 12 und 16 bis 19 Uhr. Leſeßalle geöffnet von 10.30 bis 18 und 16.30 bis 21 Uhr. Immel feli gobße bel Nihabellen, Lebei, Holeletis SchATEg eln, Mielen Die beſte Mahlzeit ſchmeckt aber dann trocken. Was tun? Ganz einfach: 1 Hnbrr Bratenſoßwürfel fein zer⸗ drücken, glattrühren, mit/ Liter Waſſer unter Umrühren 3 Minuten kochen. Das ergibt 1 Liter Bratenſoße ſo recht ſämig, ſo angenehm gewürzt, ſo abgerun det im Geſchmack. Hauptſache dabei: Mom Hratensobe * g, 5. Februar 1937 fler Neuen Mannbein riedige Rhei hat ſchri iften 5 ſind, für itz des unbedingt n Zahlen in die dem Maßnahmen a t letzten 21 0 vom 1. erhehlich zu verſchärfen. Weiter weiſt die in denen der 1 zeitig und ernſtlich un 1 üht hat ſtbergehende Ausfallen niedriger ſein kann; arundſätzlich Strafen der Tatſache, daß zur Schiffsleuten beſtehe, bauverwaltung) bereit, Beſtrafung abzuſehen, Matroſen zwei der eine mind n den des verhängt wenn Schiffsjungen ens ein Jahr Die Rheinſtrombauverwaltu geteilt wird, gleichzeitig an herangetreten, um ihr und Heranſchulung Ferner hält die von Organiſation e ordnung gemäß Datum voll zu bemannen. Seit Monaten ſchon tigen Ar. betrieblicher Art ſind geworden. 26. April 1984 gerecht!“ Die Mitglieder der gen. ebenſo klar. Es wurd gender Vorſchlag unterbreitet: vorſieht. 17 7 Tariſor abe ſonſtigen tari faubstag jenen tariflich ee e inen 5— Weg in e Die Ausſchüſſe ſind inne geſetzgebenden oder ern 8 verbindlich für dos 0 5 2 5 Die beirtebskätlgen Men * Die Reicsentsbahven, Ir neu in Betrieb genommen, 1087 Km. in Betrieb find. in Bad f oh en 3 U 11 eine 2 da uf n um für die Poli d 5 f Der Oberpr ut erſtellt en März 1937 an die Polizeiſtrafen ganz Anborönung darauf hin, daß Schiffer nachweiſt, a1 0 ge ng in ihren Beſtrebungen zur Erf Schiffsleuten der ſchiffer ihre Mitglieder in der Rheinſchiffahrt an, der An⸗ ihre Schiſſe bis in verſchiedenen Städten die von der Deutſchen Arbeitsfront 1 organe waren ſich darüber einig, daß für die Un möglichk des Einhaltens des nationalen Feiertages im Gaſtſtätten⸗ 5 1 Wege gefunden werden müſſen, die den in dieſem ewerbe angeſtrengt arbeitenden Gefolgſchaſtsaugehörigen eine Eutſchädigung auf irgendeine Art und Weiſe brin⸗ Daß ein Erſatz⸗Feiertig für das Gaſtſtätten⸗ und herbergungsgewerbe nicht geſchaffen werden kann, war e von den Ausſchuß mitgliedern ſol⸗ lenden urlaubsberechtigten Gefolgſchaftsangehörigen halten einen B bezahlten Urlaubs mehr, un eſoldeten 155 tsangehörigen ft für den Dienſt am 1. M daß Auftra nd. ren 195 mer Zeitung im ierten Vier telja hr die Au Her Sfuhr werden Er⸗ Metallg 10 Volle Bemannung für die Aheinschiſie 5 Rhei Uſtro norduung erlaſſen, ß die Bemannungs e ſcherhelts polizeiliche Vorſchrifte eigenen innegehalt ſtellen Oberpräſidenten Fahrze Rhein Schiffer dem he Notlage der 1 Erwägungen dürf Aufrechterhalt ung eines auf ie r er erzieheriſch 1 0 Alden debe Waſſerbauämter ſich An lediglich in daß er ſich recht⸗ fehlenden Mann beim Arbeits⸗ oder in denen es ſich um das Mannes aber auch in f werden. Zeit ein Mangel an ſei der Oberpräſident verſuchsweiſe ein zufällig vor⸗ die Strafe Fällen müßten In Anerkennung ausgebildeten (Rheinſtrom⸗ Jahr von der eines fehlenden ſind, von denen handelt, chen t Stelle nu Bord fahren iſt. iſt, wie ergänzend die Deutſche Arbeit mit⸗ front aſſung behilflich zu ſein. ſelbſtändigen Binnen⸗ zu dem angekündigten Der 1. Mai im Gasfsſäffengewerbe Aus der Täfigkeil der Arbeiisausschüsse Badens: badiſchen geſchafſenen Mehrere Verbeſſerungen ſozialer und miptſchaftlicher Art verdanken der Arbeit dieſer Aus⸗ ſchüſſe, bei denen Betriebsführer und Gefolgſchaftsleute hälftig vertreten ſind, ihr Entſtehen. Alle Fragen über⸗ zum Gegenſtand gründlicher Bera⸗ tung in den Ausſchüſſen der Sozialen Selbſtverantwortung Eine beſonders intereſſante Frage beſchränkte vor kurzem die Arbeitsausſchüſſe des Gaſtſtätten⸗ herbergungsgewerbes(GBG. Handel in der DA): wird das Gaſtſtättengewerbe dem Geſetz über die Lohn⸗ zahlung am nationalen Feiertag des deutſchen Bolkes vom und Be⸗ Wie 1 „Selbſtverantwortungs⸗ eit Die am 1. Mai arbei⸗ er⸗ als dies die Außerdem 1 die feſt⸗ ohne Rückſicht auf lichen Lohn für dieſen weiteren Ur⸗ zu e Tages⸗ und Ver⸗ wie er m Allein⸗ oder Ober⸗ 1 Die nach dem 10proz. Bedienungsſyſtem nden Geſoleſchaftga gehrigen des 1 gewerbes erhalten einen Tages⸗ und Verpflegungsſatz nicht. Dieſen Vorſchlga betrachten die Ausſchußmitglieder als wirtſchaftlich kragbar und ſozialpolitiſch wollen ihn als Mindeſtregelung angeſehen wiſſen. Jedem Bekriebsführer des Gaſtſtätten⸗ und Beherbergungsgewer⸗ hes ſoll es freigeſtellt bleiben, einen beſſeren Gaſtſtätten⸗ für gerecht und — er der Eutſchädigung ſeiner ni zu gehen. als Selbſtverantworkungsorgone bindend en lediglich beratenden Charakter. dun 5 7 dieſe Regelung im Gaſtſtättengewerbe nur e 5. ch ag, der durch 5 Treuhänder der Arbeit andorönende Organe, So iſt für Gaſtſtätten⸗ und Beherber⸗ 7 23 erbe in Baden erklärt werden kann. Es ſteht 1 Betriebsführer oſſen, die e in ſelner e zun. um ſie dadurch zu ver⸗ wirkliche chen. e r Sinn der Sozialen Sebbſt⸗ 5 be die dung die ee 1 e 5. ührern in ihre e ſen gufge 805 en werden, ohne daß 1 55 ein e fungen r Geſetzen ein⸗ fe 8 der Ar⸗ 5 Volkes. An Geſtal⸗ tung ihres ſozialen it bel und Sat auch mit verantwortlich Aa ſem Grun 4 5 Angebaut werden die Arbeitsaus e in noch 90 löſen hoben, die früher el as Volksginze. vorrief. 8. Freude, ee 8 Jahresberichf 1936 des Werberafes der deuischen Wirtschaft Art, wie ſie wird die Werbung unterſtr druck komr ch in der geſamtwirtſchaftliche Bedeu⸗ E Ei l in der Tat⸗ 50 000 Perſ führen, Inlande als auch im die Werbung betrugen im Jahre üinsgeſam! etwa 1068 Mill. Auslande. Die eit des W̃ hre beſtand zu ei 0 ze Teil in ver* Klein arbeit. Daß daneben aber die grund ätzlichen Fragen nicht in Vergeſſenheit gerietei ergibt ſich a einer umfongreichen Ueberſicht über die einzelnen Arbei gebiete, die 1. das Anz genesen in Zeitungen und Ze k⸗ ſchriften, Leſezirkeln, Adreßbüchern, Einzelſchriften mit Wirtſchaftswerbung und bei den gewerb en ee teilern, 2. das Auſchlagweſen(Bogenanſchlag und Dauer⸗ onſchlag), 3. die Filmwerbung 195 4. das Meſſe⸗ und Ausſtellungsweſen umfaßt. Außerdem wird in der Ueber⸗ ſicht die Einflußnahme. auf den Inhalt der Werbung er⸗ Wiörhnt. ee In einem abſchlleß it„Ausblick“ überſchriebenen Ka⸗ bite! weiſt der Be hin, daß ſich die Werbeum⸗ unwe] ei ine, Tune t Her: 0 größert ha Zunahme erfah⸗ die für das Jahr 1935 ſich auch im Jahre 1936 ſei, daß es gelungen ſei, Kreiſe für die Wirtſchaftswerbung zu gewin⸗ ihr bisher ſremd oder gar ablehnend gegenüber⸗ Einzelhandel und Handwerk haben die große Be⸗ der Werbung erkaunt und ihre Organiſationen bemühen ſich, mit den beteiligten Kreiſen der Werbewirt⸗ ſchaft Wege zu finden, um dem Einzelhändler und dem Handwerker eine erfolgreiche Werbung zu ermöglichen. Gerade die wirtſchaftlich Schwachen, die häufig glaubten, die Werbung ſei ein Vorrecht kapitalſtarker Kreiſe, ſind in ſteigendem Maß an die Werbung herangeführt wor⸗ den, nachdem es gelungen war, auf Grund der Preiskreue auch den kleinen Werbungtreibenden gerechte Preiſe ſicher⸗ zuſtellen und zu verhindern, daß mächtige Betriebe ſich Sondervorteile erzwingen konnten. Die Neigung mancher Kreiſe, auf die Wirtſchaftswerbung zu verzichten, weil man bei der augenblicklichen Konjunkturlage nicht nötig habe, Abſatzwerbung zu treiben, iſt nicht nur im Intereſſe der Werbewirtſchaft, ſondern gerade auch im Intereſſe der Betroffenen ſelbſt und der Volkswirtſchaft im gonzen zu bedauern. Es iſt ein verhäuguisvoller Irrtum, zu glauben, daß die Werbung erſt einzuſetzen brauche, wenn der Abſatz ſtockt. Der Werberat wird weiterhin der Aus⸗ breitung derartig falſcher Auffaſſungen entgegentreten. feſtgeſtellt fortgeſetzt. auch ſolche nen, die ſtanden. deutung werden 50 Beſonders erfreulich unte, * Winterhuder Bierbrauerei, Hamburg. Nach dem jetzt vorliegenden Geſchäſtsbericht der Geſellſchaft, die auf deu 6. Februar d. J. ihre G einberufen hat, war die Eut⸗ wicklung des Inlandsobſatzes ian Geſchäftsf uhr 199536 im Hinblick auf den witterungsungünſtigen Sommer befrie⸗ digend. Es konnte ein kleiner Mehrumſatz erzielt werden, dagegen brachte das Exportgeſchäft einen bedeutenden Mehrausſtoß. Der Bruttvertrag hat ſich von 0,92 auf 0,08 Mill./ erhöht. Der Gewinn vor Berückſichtigung Jer Anlage zmortiſoation beläuft ſich auf 126 852(197 603) l. Es wird beantragb, hiervon an den Reſervefonds 4158) Mark zu überweiſen, für Abſchreibungen auf Anlagen 57 908(100 888)/ zu verwenden und dem Delkredere⸗ fonds 64785(96 716)/ zuzuführen, der ſich damit nach Entnahme von 30 066/ für Abſchreibungen auf Außen⸗ ſtände auf 211214 // ſtellt. Abe 1 Mill.. * Bayeriſche Brauerei Schuck⸗Jaeniſch, AG., Kaiſers⸗ lautern. Das Geſchäftsjahr 1935/36 brachte der Brauerei durch die Uebernahme der Kunsſchaft der Brauerei K. Marhoffer in Kaiſerslautern ſowie durch Wiederbeliefe⸗ rung eines Teiles ihrer Saarkundſchaft in der zweiten Hälfte des Berichtsjahres eine geringe Beſſerung des Ab⸗ ſatzes(Abſatzminus in der Pfalz dagegen 5,12 v..) Dem 7 w ã d ĩ⁊è v ů⸗ů⸗ f (1,54) „darunter „% Mill., 9740 Mill. /, zu neu 0,04 ſonal⸗ ) übrige ind 5 An⸗ chre gen t ein Reingewinn H. Dividende hem erzielten ieſen, der Erneuern neue R 7000 ialen holz AG, Düſſeldorf⸗ r den Gerres t kor itigkeit betrieb günſtig ent⸗ igieſiſchen alteten erhielt die Siemens Preis. Der der dritte Preis an ein Preis eng⸗ zweite N und 1 1 us dem wieder eine D 1 5 5 au f Aird 175 970 einiſche Blechwarenwerke AG, Weißenthurm. eſe ausgeſtattete G eſellſch aft i 1936 5 Schmalbach B übertra en jorde Zweigbetrieb der Wräun⸗ 2 Mill. // Ac verfügt, 8 1 21. die 5 0 Lederfa brikation(vorm. 3. wird die Verr ting 4 v. H. in 1934 auf eſchlag bringen. Ueber Geſch 1 abgelaufene 1 zufri Ebensee d m allgemeinen Februar. 5 5 5 Wächtersbach.— Die Umſtellungs⸗ der GV. begründete die Gebrüder Adt AG ſchwierigkeiten überwunden. In Verwaltung die Urſachen des Verluſtabſchluſſes 1935/36. Nach Aufzehrung von 36 000% Gewinnvortrag wird der ver⸗ U ende Verluſt von 270000% aus der Sonderreſerve abgedeckt. Das letzte Geſchäftsjahr habe das größte Kriſen⸗ jahr der Firma ſeit der Abtrennung des Lothringiſchen Stammwerkes abgeſchloſſen. Der Hauptbetrieb der letzten Jahre, das Werk Ensheim im Saargebiet, ſah ſich mit der Rückgliederung ins Reich völlig geänderten Produktions⸗ und Preisverhältniſſen gegenüber, was techniſche und organiſatoriſche Maßnahmen erforderte. Die Abſatzſchwie⸗ rigkeiten des Vorfahres ſeien im weſentlichen behoben. Umſtellung ſei noch im Gange, und man rechne auch bezüglich der Rohſtoffgrundlage mit einer allmählichen Rückgewinnung der Wirtſchaftlichkeit. Für laufende Geſchäftsjahr könne allerdings kaum noch mit dem Aus⸗ gleich der Verluſte gerechnet werden. Inzwiſchen habe man verſucht, die nicht nutzbringenden Liegenſchaften der Ge⸗ ſellſchaft zu veräußern. Das ſeit längerer Zeit ſtilliegende Werk in Groß⸗Auheim wurde mit Nutzen verkauft. Für die Saarwerke erhielt die Geſellſchaft zwei größere Kredite. Der Abſchluß wurde gegen wenige Opppſitionsſtimmen ge⸗ nehmigt, desgleichen die Zuwahl des nach 35jähriger Tätig⸗ das keit aus dem Vorſtand ausſcheidenden Generaldirektors Göhler in den Aufſichts rat, 5 * Der Wortlaut des Aktiengeſetzes erſchienen. Im Reichsgeſetzblatt Teil 1, Nr. 15, vom 4. Februar wird nunmehr der 63 Seiten umfaſſende Wortlaut des Geſetzes über Aktiengeſellſchaften und Kommandit geſellſchaften auf Aktien(Aktiengeſetz) wie das Einführungsgeſetz zu die⸗ ſem Geſetz vom 30. 1. 37 beröffenklicht, Ueber die Grund⸗ züge des Aktiengeſetzes, das am 1. Oktober 1937 in Kraft tritt, haben wir bereits vor kurzem ausführlich berichtet. * Bank von Frankreich.— 3 Mrd. Goldentnahme durch den Währungsausgleichsfonds. Das Hauptmerkmal des ſpeben veröffentlichten Wochenausweiſes der Bank von Frankreich vom 29. Jauuar iſt eine Abnahme des Gold⸗ beſtaudes um netto 3 Milliarden Franken(auf 56,36 Mrd. Franken). Dieſe 3 Milliarden Franken ſtellen eine Ent⸗ nahme durch den Währungsausgleichsfonds auf Grund des Währungsgeſetzes vom 1. Oktober 1936 dar, durch das dem Fonds ein für alle mal da Recht zum An⸗ und Verkauf von Gold bei der Bank von Frankreich zugeſtanden worden iſt. Der Währungsausgleichsfonds entnimmt mik dem genannten Betrage aus den Beſtänden der Bank von Frankreich einen Teil der Summe von 7 Milliarden Fran⸗ ken Gold, die er im Herbſt des vergangenen Jahres bei dem Noteninſtitut eingezahlt hat, nämlich 5 Milliarden Franken am 9. Oktober und 2 Milliarden Franken am 23. Oktober 1936. Dieſe Maßnahme ſoll ebenſo wie die franzöſiſche Eiſenbahnanleihe in England die Stabiliſie⸗ rungsmittel und ſomit die Wirkſamkeit des Eingreifens des Währungsausgleichfonds auf dem Deviſenmarkt ver⸗ ſtärken. Lloyds Regiſter berichte: 2,12 Mill. Tonnen Schiffs⸗ ſtapelläuſe 1936. Nach den Auſſtellungen von Lloyds Re⸗ giſter ſtellbe ſich die Zahl der im Jahre 1936 vom Stapel gelaufenen Handelsſchiffe der Welt auf 999 mit einer Ge⸗ ſamttonnage von 2117 924 gegen 649 Schiffe mit 1302 080 Tonnen im Jahre 1985 und 556 Schiffe mit 967 419 Tonnen im Jahre 1934. Hiervon entfielen auf Großbritannien und Irland 328 Seeſchiffe mit 856 257 Tonnen, und zwar Reichsminister der Finanzen, Graf schwerin von Kroſigk, ur 5. Reichsſtraßenſammlung des Winterhilfswerkes am 6./ 7. Jebruar 1937 Jeder Deutsche— sleich, auf welchen Posten er steht— ist sich bewußt, daß er nur ein Teil des volksganzen 18 und daß sein Können und Vollen der volks gemeinschaft 2 u dienen hat. Jeder Deutsche 8 betätigt diese Gesinnung der volksverbundenheit auch beim 4. Vänterhilfsverk wieder mit Stolz und helfen zu dür fen. 2. 29 seinen in Not befindlichen volksgenossen 7 ivi⸗ Ale ſingleg. Rolgu Nhein-Mainische Abendhörse 5 in engſt iverär ſchaft in igen nach Harrar mittels Laſtkraftwagen liche Entlaſtu ung genügenden Ju den * Gründung Italieuiſch⸗Oſtafrika. D ein Geſetz über ſchaft unter dem tale(A al l ie und ha t ſpauiſche 62810 Hat Revolut rden i N rüſte Schiff ſen die gangen Um delsmarine 10 Waren und Märkte * Der Kontingentſatz für Schweineſchlachtungen cußer⸗ halb der Schlachtviehmärkte. Deutſchen Kontingentſatz einefleiſchumſätz feſte vereinigung der den 70 v. H. der ſeſte auf geſetzt. tr iebe * Badiſche Milchſchweine, fer 45-48 ſchweine Läufer 4250 die b einge * Grü 8 einer ent Ouaierke 8 eine italieniſche Läu eine der de 0 Dſchibuti⸗Bal 1 eſetzt Kontingentſatz Paar. engliſchen dur u * ie außerhalb hat. jeweils Schweinemärkte 20 Läuf dos und 144 das Paar. 1 75 fer. ſeinen Schiffe einige ion in garen, Spa! nge geſetzt. 8 ofort in di Der Viehwi für Schr der den nach d Auf Pre eden Preiſe: M Liverpobler Baumwollkurſe vom Amerikan. März 708; 7087 7017 Auguſt 68 5 Univerſal Stand. Misdl. April ( 0 Mai ſpaniſe 50 Vorſise nde der 706 ch Lu 10 Febr.(3. Juni 703; Ju Nov, 056; Dez. Nan ien in er G 1 hweine fuhr 200 Milch⸗ ihchſchweine 205, 4. Fehr. Eig. Dr. (38) 6543 653, Ma 651, Juli 800, 684 Dez kaum ſtelig. Rotterdamer Getreitekneſe vom 4. Febr.(Eig. Ori. Schluß: Weizen(in Hfl. per 100 Kilp) März 77 Mai 7,92 Juli 8 Sept. 7,90.— Mais(in Off. per Laſt 2000 Kilo) Mai 99,75; Juli 90 Sept. 96,75. j 2 Leinöl⸗Notierungen vom 4. Febr.(ig. Dr.] Lon⸗ d o w: Leinſagf, Pl. per Febr. 117; Leinfagt Klk ger 1 Febr.⸗März 1318 1 Bombay per Febr März 14,25 Leine. ſaatöl loky 28,3; Febr. 27,3, Mai⸗Auguſt 25,0: Bali zu L woll⸗DOel ägypt. 30,6 Baumwoll⸗St. ägypt, per Feb, J frucht. Neuyork: Terp. 49,0. Savanu ah: Terp. u, A t. Geld- und Devisenmarkt Se Paris, I. fehr Göcilub 2 mflich). 5 1 London 105.10 Spanien„ Kopenhagen„ ien 5 Fenyort 5 46/8 taten 112.90 fioſtang 1) bai 803 1 1 bellen 361,97 Schwei: 290,75 Sicke 582,25 fers 175 London, J. febmer Gchlug amtlich) Feuyort 489.42 Kopende 22.0 Moskau chene e 48902 Sade Je 807 dane 858. Tekehen 95 5 imsſerdem 898,75 sl 19.50— Ronsfanſin. II. ales 128 15 darfs 105,10 Liszbn 410.7 Aten 849.— ente 17 Lark Brüssel 28.03— flelsiagfers 228.9 ien 25,2 flenfais 29475 um 9308. frag 28 80 dene 2 e ehrl berli. 12.1 7] Budapest 1 ends Aires 15.— Slentz 2 dan 3* 2 0 ee en A ee U Spanlen 70255 Folſa 400,— I Hongkong 1/290 L Südaltits. al Meialle 5 e Mefallnofierungen vom 4. Februar känt ana n EI N berah Celd bal 225 n lau.„ e ee e Hüttencchin. 0 52 face 6 506 800. 288 9 888 0 5. ape be de. 888 Her: 67.5057 50. 288,0 298.00 Tenge G. P... 2685 Apr 87087500. 288,083 00. Alk blaun(dle 9 400 Aush 10 88.788, 288,298, 0. Gn wr. G. p. gr.)„ ges lun 59.50 88,75. 288.0880. Techn. reines plelin 10 015 7 n. abi, Ol. 6. 0 3 ugus... 2 5771— e N e one**—23** 2— uecksi der 8 Feten, e Wan chines.(in. 1 * Neue Metallkurspreiſe. Durch Bekauntma 299. werden ab 4. Februar die Kurspreiſe für fer⸗ und Neuſilberlegierungen um 1 für M Rotgußleg. n 125 5 Ziuk um 0,7 5„ und für Zinn um 4 für am um 10 je 10 RM.2 de e in 11 5 ab Pergffendliche am 4 2. 2 RM je 100 leg Alum. n. N do, Legier. Blei nicht leg. Rar 381 fer n. leg. leg. und Geſchä 1 5 143—148 58.— 6870 22 5 8455, 484 559% 75% 5 5 * Der Londoner Goldpreis betrug N eine Unze Feingold 142 ſh 0 8 Gramm Feingold demnach 54,7848 Penee Karlsruher Immobilien⸗ und Hypo 4. Februar. Unter der großen Anzahl der kauf angebotenen Grundſtücke ſind Grundſtücke a chäfte in jeder Branche zu finden. den Ein⸗ und Mehrfamilienhäuſer, 1 Vronzeleg. Neuſilberleg. Nickel n. leg. do roh. inn n. leg. grunbſtücke, eine Apotheke und einige Die Börſe beſteht nun ſchon ſeit zwe Zink fein ka⸗Zinn , 99% 5 5 8 8 5 1 11 85 cht i dbeer ia freut ſich immer mehr ſowohl in Käufer⸗ als e 8 e rung. Atlantik von Jailg igen heranziehen, chlägen geneigte, aber nicht durchweg unfreund⸗ Dahei haben die N Wetterbericht des Reichswetterdienſtes, Ausgabe⸗ ort Frankfurt a. ., vom 5. Februar. Die hende Wirbeltätigkeit hat ſich bisher n auf di Süddeutf weitere im weſentlich auch nach Da vom Atlantik he f bleibt der unbe liche Witterungscharakter erhalten. Vorausſage für Samstag, 6. Februar Ueberwiegend bewölkt und wiederholte Regen⸗ fälle, bei kräftigen ſüdlichen bis weſtlichen Win⸗ den für die Jahreszeit mild. Höchſttemperatur + 45 Grad, tiefſte Temperatur in der Nacht zum Februar + 78 Grad. in Mannheim am 4. 65 Grad, heute früh halb derſchläge, die ſich dige, zu Nie⸗ Schwa vom erheb⸗ e Kü⸗ Ze chland Stö⸗. in meter, Alpen meter, Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat Februar Rhein⸗Pegel Mannheim Schneebericht vom Freitag, 5. Speſſart, Odenwald, Vogelsberg, Pfälzer nus, Rhön keine Schneeſportmöglichkeiten. Februar Wald .29 8427 3 8,45 ſeter, lückenhaft, Sauerland: rzwald: terberg: bewölkt durchbrochen, Berch Gaga berh bitze: 5 Gra t beſchränkt. 0 6 0 meter, verharſcht, Schi und Rodel gut. yneehöhe 350 Zenti⸗ u Neue Mannheimer Zeitung/ Mittag⸗ 1 d. Sc d, Se „Schneehöhe 10 deutſche das Wort. dem weſen Buchwerbung“ in der hrer Notwendigkeit aus den Erfahrungen, die auf dem Gebiete Ziel der Fachbuchwerbung iſt hliche Ausrichtung der fachlichen f insbeſondere aber die wirtſchaftliche Auswertung derſelben durch Umbruch ſich ergaben. iſche und s hwiſſenſt Ausgabe deichsſchrifttumskammer lan hin Pg. rd entwickelte Fachbuchwerbu chen Literatur, wurde im einzelnen tion der Verbreitung und Auswertung der buchliſten beſprochen, die in einer Auflage 1 zehn Millionen Exemplaren ausgegeben Nummer 39 Auftakt zur Fachbuchwerbung 1937 die Organiſation werbung 1937 behandelt und im weſent⸗ der„Reichsarbeitsgemeinſchaft Reinhard, der andesleiter Pg. Sepp Schirpf begrüßte ten und wies auf den völkiſchen Sinn beſonders im Zuſammenhang und erteilte dann dem für Berlin, in klarer Darſtellung ig beſonders im Hin⸗ mit der dann des Fachbuch⸗ die n. Eingehend wurde auf die Zuſammenhänge Reichsberufswett⸗ Reichsberufswettkampf Fachbuch⸗ beſondere Note durch Schaffung einer In eingehender Ausſprache klärte Pg. Reinhard . Pulve Februar 8 8 5 den ſchaffenden deutſchen Volksgenoſſen. Alle Kräfte uhr; müſſen daher für die Durchſetzung dieſes Zieles mo⸗ Zentimeter. biliſi den Es Fichtelgebirge: Ochſenkopf:„0 Grad, Zenti⸗ meter, verharſcht, Schi und Rodel Thüringerwald e i Oberhof: bewölkt 205 85 der Fachbuchwerbung mit dem meter, verharſcht, Schi und Ri ewieſen. Der Maſſerberg: bewölkt,— 1 Zenti⸗ ilt im Zuſammenhang meter, verharſcht, Schi und Rod werbung eine Schleſiſche Gebirge: all gem ei nen Schen kun g 8 ur k at n d e für be⸗ Andreasbande: heiter,— 1 Grad, Schneehöhe 40 Zenti⸗ rufliche Leiſtungen der deutſchen Jugend im ganzen meter, Rauhreif, Schi und Rodel gut. Reich. f Schreiberhau: bewölkt, 2 Grid, Schneehöhe 20 Zenti meter, verharſcht, Scht und Rodel gut. d 5 Nag Ir „Tau⸗ Bad Reinerz: heiter,— 1 Grad, Schneehöhe 20 Zenti⸗ die Fragen der Preſſe⸗, Plakat⸗, Film⸗ und Funk⸗ propaganda. Beſprechung mit den orga⸗ Eine anſchließende e Vertretern des Buch lärte die letzten 70 Zentimeter, 3 niſatoriſchen Fragen, ſo daß in Baden die Aktion d, Mit den Vertretern des Buchhandels, der der Fachbuchwerbung mit voller K raft einſetzen. Gvad Preſſe, der Handels⸗, Handwerks⸗ und Induſtrie⸗ um im arbeitenden Volke das lückenhaft, Sport kammer und der Fachſchulen wurde in einer notwendig iſt zur völligen Be wöbkt, E 2 Grad, Sitzung bei der Landesleitung Baden der Lebens auf allen Gebieten. 1939: Reichsgartenſchau in Stuttgart ter! er und Reichs⸗ g und Land⸗ Oberbürger⸗ tgart, ſeſtelle Zwiſchen dem Re und Preußiſchen Miniſter f wirtſchaft, R. Walter Darré, u meiſter der Stadt der Auslands Dr. Strölin, wurde am Freitag, wie die Reichsnährſtandes mitteilt, in Berlt trag über die Abhaltung der Reichsgartenſchau 1939 in Stuttgart unterzeichnet. Reichsnährſtand und Stadt Stuttgart ſind beſt reibt, dieſe Reichsgartenausſtellung zu einer ei drucksvol⸗ len Kundgebung des geſamten gärtneriſchen Be⸗ rufsſtandes zu geſtalten. Das Ausmaß des Gelän⸗ des und die vorliegenden künſteriſchen Eutwürfe laſſen bereits jetzt erkennen, daß die Reichsgarten⸗ ſchau 1939 in Stuttgart eine weitere Steigert gegenüber den bisherigen Reichsgartenſchauen br gen wird. des 0 * Karlsruhe, 4. Februar. Hier wurde ein 26jäh⸗ riger Mann feſtgenommen, der wegen eines den verübten Einbruchsdiebſtahls wurde. * Zeutern(bei Bruchſal), 3. Febr. Der Reichs ⸗ bund der Kinderreichen, Kreisverband Bruch⸗ ſal, veranſtaltete hier eine bevölkerungspolitiſche Kundgebung, die trotz der ungünſtigen Witte⸗ rung auch von den umliegenden Ortſchaften ſtark be⸗ ſucht war. Die Kundgebung wurde geleitet von Ortsgruppenwart Hauptlehrer Weber. Im Mittel⸗ in Dres⸗ geſucht punkt der Veranſtal Landesleiters Koch über völkevungspolitik und die Stellung der Kinderreichen im Dritten Reich. ſta nd nationalſozialiſtiſche der Vortrag des Be⸗ tung Elnspaftige Klelnanzelgen bis zu einer Höhe von 100 mm je mm 5g. Stellengesuche je mma4ßpig. Or) Bewerber Wollen handschriftlichen Lebenslauf mut 137 Teugnisabscbriften und Lichtbiſd unter Angabe (ul des Gehaltsanspruchs einreichen an 9²⁵ Tiüchfiger Maſchinen- Ingenieur zur Ausarbeitung von Plänen für Fabrikanlagen zum baldigen Eintritt gesucht 0 Hirſh- Moforen G. m. b. H. Stuft gart Zuffenhausen H. Baumann Antik. Schrank f erstkl. Mahag. Billige Küche leicht transport⸗ beſchädigt. Büfett, Anrichte, Tiſch, 2 Stühle und Hocker fur N. 168. abzugeben. Möbellager Ein 11 3 Maufgesuche Soflafzimmer bill. zu verkauf. Bismarckplatz 6. 124 Nlavier nur erſte Marke, wenig geſpielt, Barzahlung. zu kauf geſucht. Ang u. M G 122 an d. 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Febr. 1937: die bis dahin fällig werdende Vergnügungsſteuer; 10. Febr. 1997: die-auf Grund von Stundungen und Forderungs⸗ etteln bis dahin fällig werden⸗ en Steuerzahlungen u. Säum⸗ niszuſchläge. An dieſe Zahlungen wird erinnert. Wird eine Steuerzahlung nicht recht ⸗ 90 entrichtet, ſo iſt nach den Vor; 1 ten des Steuerſäunmisgeſetzes mit dem lauf des Fälligkeitstages ein einmaliger ummiszuſchlag) in Höhe von des rückſtändigen Steuerbekrages ve er c üÜdner hat ßerd bi U er 11 er allßerdem e m hohen Koſten verbundene 5 kung zu erwarten. er⸗ Zwangsvoll⸗ beſondere Man nehme eine Hendvoll Men“ schen aus ihrem Alltag heraus, stecke sie in bunte und lustige Kostüme, gebe teichlich Musik und zuletzi Kupferberg Sold“ (glas- oder flsschenweise) hin- zu., dann stellt sich in kürzesten Zeit die gewünschte Flöchs tinte mung ein, die selbst den Aschef- mittwoch überdauetf und in Ger Erinnerung noch Frohsinn spen- den Wird. 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Für alle übrigen Arbeitgeber ſind die Beiträge innerhalb fünf Tagen nach Zuſtellung der von der Kaſſe ausgeſtellten Bei⸗ tragsrechnung einzuzahlen. Bet Zahlungsverzug werden Verzugszuſchläge und Verſäumnisgebühr erhoben, auch erfolgt ohne weitere Mahnung die An⸗ Sri 1937. Wasch- irschabig, gegundber d. Pfatrkirone EE 202 07. Schuljahr 19378 ſoll vergeben werden. In Betracht kommen: Schulhefte, Schiefertafeln, Zeichen⸗ papier, Schreibfedern uſw., Stoſſe zu Wäſche und ſonſtigen Beklei⸗ dungsſtücke, Garne u. Wolle zum Sticken, Stricken und Häkeln. Angebote bis ſpäteſtens Freitag, den 19. Februar 1937, vormittags 11 Uhr. Angebotsvordrucke und Bedingungen bei der ſtädt. Be⸗ ſchaffungsſtelle Mannheim, L 2. 9. Sta ſüü A Kg. Hasen im Fell. ½ Kg 72 Hasen abgezogen, ½ kg.— Hasenschlagel u. Ziem., ½ Kg 1. 15 Hasen flaguut. ½ Kg 72 fioh-Schlegel u. Ziemer,/ Kg.45 Reh- Bug ½ 0.10 Neh- agent. ½ k„65 Junge Hühner ½ Kg.03 Junge Hahnen... 7 lg.15 Elen g.10 3% Rabatt? 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