Erſcheinungsweiſe: Täglich 2mal außer Sonntag. Bezugspreiſe: Frei Haus monatlich.08 Mk. und 62 Pfg. Trägerlohn, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt.25 Mk. durch die Poſt.70 Mk. einſchl 60 Pfg. Poſtbef.⸗Geb. Hterzu 72 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Wald, hofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42, Schwetzinger Str. 44, Meerfeldſtr. 13, Ne Fiſcherſtr. 1, Pe Hauptſtr. 63, W Oppauer Str. 8, Se Luiſenſtr. 1. Abbeſtellungen müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. folgend. Monat erfolgen. eue Mannheimer Seit Mannheimer General Anzeiger Verlag, Schriftleitung u. Hauptgeſchäftsſtelle: N 1,-6. Fernſprecher: Sammel⸗Rummer 24951 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17590— Drahtanſchrift: Nemazeit Mannhe i m breite Einzelpreis 10 Pf. Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 9 Pfennig, 79 mm Textmillimeterzeile 50 Pfennig. Für Familien und Kleinanzeigen ermäßigte Grundpreiſe. Allgemein gültig iſt die Anzeigen ⸗Preisliſte Nr. 7. Konkurſen wird keinerlei Nachlaß gewährt. Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſonderen Plätzen und für fernmündlich Bei Zwangsvergleichen oder Keine Gewähr für erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim. Abend⸗Ausgabe A Dienstag, 16. Sebruar 1937 148. Jahrgang— Nr. 77 1 — London, 16. Februar. Der Geſamtwert der vom Luftfahrtminiſterium in der Zeit vom 1. April bis zum 31. Dezember er⸗ 85 teilten Aufträge für den Bau von Flugzeugen, Motoren uſw. beziffert ſich nach einer Mitteilung des Unterſtaatsſekretärs Sir Philipp Saſſoon auf 8 6 Millionen Pfund Sterling letwa 820 Mill. Mk.). 0 5 Deulſch⸗engliſche Flottenbeſprechungen 2— London, 15. Februar. 1 Im eugliſchen Außenamt fanden am Samstag N zwiſchen den deutſchen und britiſchen Vertretern Flottenbeſprechungen über die Herbeiführung eines zweiſeitigen Abkommens zwecks Begrenzung der Flottenrüſtungen nach dem Muſter des Vertrages bon 1936 ſtatt. Im Verlaufe der Beſprechungen ſtellte ſich heraus, daß in dieſer Frage keine ern⸗ len Meinungsverſchiedenheiten beſtehen. Es wurde beſchloſſen, Schritte zu unternehmen, um einen entſprechenden Vertragsentwurf vorzubereiten. in 9 Monaten Die Auftragsbilanz des engliſchen Luftfahrtminiſteriums im Fahre 1936 Wie engliſcherſeits mitgeteilt wird, finden ähn⸗ liche Beſprechungen zur Herbeiführung eines zwei⸗ ſeitigen Abkommens auch mit Sowjetrußland ſtatt. Amerikas Atlantikflugpläne Rieſenflugboobte für den Transozeauverkehr — Waſhington, 16. Februar.(U..) Der ſtellvertretende Poſtmaſter⸗General Howes teilte geſtern mit, daß in fünf Jahren mehrere Rieſen⸗Flugboote für 150 Paſſagiere für den Nordatlantik⸗Dienſt bereitſtehen würden. Im einzelnen ſieht die Vorlage über den Haushalt des Poſtminiſteriums noch die Bereitſtellung von 750 000 Dollar für die Durchführung einer Luftver⸗ bindung über den Nordatlantik im kommenden No⸗ vember vor. Die Strecke ſoll viermal jede Woche geflogen werden, und zwar abwechſelnd durch zwei amerikaniſche und zwei britiſche Flugzeuge. 0 deulſchands Freundſthaft zu Nakionaljpanien: d FKaompfgemeinſchaft arne den Bolschewismus . 3 5 5 Der deutſche Botſchafter bei der nationalen Regierung tritt ſeinen Poſten an fl.(Vom Sondepberichterſtatter des DNB.) England hilft den Flüchtlingen 15— Salamanca, 16. Februar. in Almeria 105 Der deutſche Botſchafter bei der ſpaniſchen Nativ⸗(Funkmeldung der N M.) 1. nal regierung, General Faupel, traf am Montag⸗ ee e er abend, aus Berlin kommend; auf der Reiſe nach Sa⸗ — 1 lamaneca in Jrun ein. Am Uebergang der Internatio⸗ 9 2 kalen Brücke Hendaye⸗Jrun wurde Botſchafter Fau⸗ — pel von Generalkonſul Koehn und Abgeſandten der ö nationalſpaniſchen Militär⸗ und Zivilbehörden emp⸗ fangen. 755 Am Dienstag vormittag veranſtaltete der deutſche Konſul in San Sebaſtian anläßlich der Durchreiſe an des deutſchen Botſchafters einen Empfang, an den ſich ald eine große Parade anſchloß. General Lopez Pinto 577 vereidigte in Gegenwart Botſchafter Faupels meh⸗ ſts⸗ bere tauſend Rekruten der Nationalarmee, die er zu 115 aufrechtem Kampf für ein freies nationales Spanien 8 gegen die jüdiſch⸗bolſchewiſtiſche Weltrevolution auf⸗ 8 5 General Pinto richtete dann ſehr freund⸗ iche Begrüßungsworte an unſeren Botſchafter, in ö denen er die deut ſch⸗ſpaniſche Freund⸗ cht f ſchaßt feierte. Der General brachte ein Hoch auf den Führer und Deutſchland aus. Botſchafter General Faupel dankte dem ſpaniſchen General und gedachte 1 zum Schluß ſeiner Anſprache General Francos und des ſpaniſchen Volkes. Anſchließend reiſte Botſchafter General Faupel nach Burgos weiter. Am Mittwoch⸗ nachmittag wird er in Salamanca eintreffen. 5 5 ee A 775 5 uz e Ec 2 bs* CE 8 LMERIA 1 5 . 363 13..7. l von Malsga iſt eine völlig veränderte age eingetreten. Die ſpaniſche Hafenſtadt um über Barcelona und nd der nationalen Streitkräfte ein wert⸗ ger Stützpunkt und dient als Aus⸗ ie Aufrollung der Oſtküſte. Die Süd⸗ n Die britiſche Regierung hat beſchloſſen, den Zer⸗ ſlörer„Expreß“ für den Transport von Lebensmit⸗ teln von Alicante nach Almeria zur Verfügung zu ſtellen. In Almeria iſt eine große Zahl von Flücht⸗ lingen eingetroffen. Valeneia hatte um Maßnahmen gebeten, da in Almeria beträchtlicher Lebens⸗ mittelmangel herrſcht. —— Erfolgreiche Kirchen-Sitzſtreike Die mexikaniſchen Behörden geben nach — Mexiko⸗Stadt, 16. Februar.(U..) Die für die Kirchenſchließungen im Staate Vera Cruz verantwortlichen Behörden haben verſucht, ſich durch eine„ſalomoniſche“ Entſcheidung aus der ſchwie⸗ rigen Lage, in die ſie durch den Widerſtand der katho⸗ liſchen Bevölkerung gekommen waren, zu befreien. Sie hielten zwar die Anordnung, daß alle Kirchen zu ſchließen ſeien, offiziell aufrecht, ließen es aber zu, daß viele Hunderte von Kirchenbeſuchern in den Kir⸗ chen blieben, nachdem ſie ſich mit Gewalt Zugang Auuh der Einuuben ven Mulden Englands fieberhafte Luftaufrüſtung Nationalſpaniſche Soldaten in einer von Graugten zerſtörten Straße, in der nicht ein Haus erhalten blieb. (Weltbild,.) verſchafft hatten. Auf dieſe Weiſe wollen die Behör⸗ den ihre Autorität wahpen, ohne auf der anderen Seite den Konflikt auf die Spitze zu treiben. In der offiziellen Preſſe wird feſtgeſtellt, daß alle Kir⸗ chen geſchloſſen ſeien. Die Tatſache, daß gleichzeitig in den Kirchen Gottesdienſte abgehalten werden, wird nicht erwähnt. Man ſchließt aus dieſem„diplomatiſchen“ Ueber⸗ ſehen, daß die Regierung und auch der Gouverneur von Vera Cruz das Ende des Konfliktes wünſthen und nicht abgeneigt wären, das Kirchenverbot wieder aufzuheben. Man will dabei den Anſchein einer Nie⸗ derlage, einer Kapitulation vor der katholiſchen Bevölkerung vermeiden und wartet daher, bis die Führer der Katholiken mit einem neuen Geſuch an die Regierung herantreten. Sollten keine weiteren Zwiſchenfälle in den Orten, wo die Kirchen von den katholiſchen„Sitzſtreikern“ beſetzt ſind, auftreten, ſo rechnet man in Kürze mit einer friedlichen Beile⸗ gung des gegenwärtigen Streites. Geheimnisvoller Waffendiebſtahl in einem belgi⸗ ſchen Militärlager. In der Nacht zum Donnerstag wurden auf dem Truppenübungsplatz von Beverloo von unbekannten Tätern ein leichtes Maſchinen⸗ gewehr, eine Maſchinenpiſtole und ein Granaten⸗ werfer geſtohlen. Man nimmt an, daß Kommuniſten ſich in den Beſitz der Waffen gebracht haben. Verschärfte Einmiſchung, ehe es zu ſpüt ist Geſteigerte Menſchen- und Materialtransporte vor Inkrafttreten der Kontrolle ++ Paris, 16. Februar. Das„Echo de Paris“ berichtet am Dienstag wie⸗ der über eine ganze Reihe franzöſiſcher Neutrali⸗ tätsverletzungen. Der holländiſche Dampfer„Do⸗ beſa“ habe Marſeille mit 340 Maſchinengeweh⸗ ren, 20 Sanitätskraftwagen und einer großen Menge von Munition verlaſſen, um ſich nach Alicante zu begeben.. 5 Zwei franzöſiſche Devoitine⸗Kampfflugzeuge vom Typ 27, die je mit zwei Maſchinengewehren ausgerü⸗ ſtet ſeien, hätten den Flugplatz von Montauban ver⸗ laſſen, um ſich nach Sowjetſpanien zu begeben. In Toulouſe erwarte man das Eintreffen mehrerer Ap⸗ parate des gleichen Modells, die ebenfalls für Sow⸗ jetſpanien beſtimmt ſeien. 5 In der erſten Februarwoche haben dem gleichen Blatt zufolge 650„Freiwillige“ Perpignan verlaſſen, Valencia au die Madrider Front geſchickt zu werden. An der franzöſiſch⸗ſowjetſpaniſchen Grenze bei Cerbere ſeien 450„Freiwillige“ über die Grenze ge⸗ gangen und bei Perthus 300. 8. Vilanz der finanz ellen Einm ſchung 5 g— Salamanca, 16, Februar, Ein Hörbericht des Bolſchewiſtenſenders Bilbao enthält die bemerkenswerte Feſtſtellung, daß von der Zweiten und Dritten Internationale bisher Unter⸗ ſtützungsgelder in Höhe von acht Millionen Franken nach dem bolſchewiſtiſchen Teil Spaniens geſchickt worden ſind. Davon entfielen u. a. 2,2 Mil⸗ lionen Franken auf England, 2,3 Millionen auf die Vereinigten Staaten, 1 Million auf Schweden. Die franzöſiſchen Gewerkſchaften hätten außerdem fünf Millionen Franken überwieſen. Ueber die Verwen⸗ dung dieſer Summen weiß der bolſchewiſtiſche Sen⸗ der in„ſchamhafter“ Weiſe nur zu berichten, daß da⸗ für angeblich in der Hauptſache„Lebensmittel“ be⸗ ſchafft worden ſeien. Der Bericht erwähnt weiter, daß 22 000 ſpaniſche Kinder nach Frankreich, Belgien und der Schweiz abgeſchoben worden ſind. Sprengſtoffanſchlag auf eine deutſche Verſamm⸗ lung in Polen. Wie erſt jetzt bekannt wird, wurde. am Donnerstag gegen eine Mitgliederverſammlung der Deutſchen Vereinigung in Grudud bei Neuto⸗ miſchel ein Sprengſtoffanſchlag verübt. Wie verlau⸗ tet, wurde bei dieſem Anſchlag Dynamit verwandt. Sämtliche Fenſterſcheiben des Verſammlungsraums gingen in Trümmer. Der Verſammlungsteilnehmer bemächtigte ſich eine Panik.. N Baltikum ⸗Reiſe des Generalſtabschefs der Roten Armee. Am Sonntag reiſte der Generalſtabschef der Roten Armee, Marſchall Jegorom, nach Kowno ab.“ Aus Italiens Kolonien Von unſerem römiſchen Vertreter Rom, 15. Februar. Die Raſſenfrage in Oſtafrika: Seit dem Erlaß des Geſetzes vom 9. Januar die⸗ ſes Jahres, das bekauntlich allen italieniſchen Staats⸗ bürgern im oſtaſrikaniſchen Imperium Geſchlechts⸗ beziehungen mit Farbigen unter Strafandrohung verbietet, iſt die öffentliche Diskuſſion über das Raſ⸗ ſenproblem nicht eingeſchlafen. Dies iſt um ſo weni⸗ ger erſtaunlich, als in der älteſten, italieniſchen Ko⸗ lonie, Eritrea, die heute einen Regierungsbezirk im oſtafrikaniſchen Imperium bildet, die Sitte des Madamato herrſchte.(Das Wort hat folgende Ableitung: die ſchwarzen Frauen, die mit italieni⸗ ſchen Männern zuſammenlebten, wurden Madama nach dem franzöſiſchen Madame genannt.) Die ita⸗ lieniſchen Offiziere, Beamten und kaufmänniſchen Angeſtellten lebten während ihres Aufenthaltes in der Kolonie mit einer Farbigen zuſammen, die im allgemeinen als Frau des betr. Weißen angeſehen wurde, obgleich es ſich nicht um eine Ehe im vecht⸗ lichen oder kirchlichen Sinne handelte. Dieſen Ver⸗ bindungen entſproſſen oft genug Miſchlingskinderz ſie trugen alſo die Gefahr der Raſſenvermiſchung in ſich. Außerdem ſah die Kolonialverwaltung einen ſchwerwiegenden Nachteil dieſer Inſtitution darin, daß ſo und ſo viele Eipgeborene ſich uun ihrer wei⸗ ßen„Verwandten“ rühmen konnten, und dadurch das notwendige Achtungs verhältnis, litt. Dieſe Gefahren hat man im neuen Imperium vermeiden wollen und hat daher das Geſetz vom 9. Januar 1937 erlaſſen. Der Kolonialminiſter Leſſpug begründete das Geſetz vornehmlich mit der Feſtſtel⸗ lung, daß die Miſchlinge erfahrungsgemäß von beiden Elternteilen die ſchlechten Eigenſchaften erben und da⸗ her ein minderwertiger Bevölkerungszuwachs ſeien. Von katholiſcher Seite iſt das Geſetz vom 9. Januar ebenfalls begrüßt worden und zwar mit der Begründung, daß die Miſchlinge aus Verbin⸗ dungen zwiſchen Weißen und Negern faſt ausſchließ⸗ lich nicht aus Ehen, ſondern Konkubinaten ſtammten, daß ſie daher als ſozial minderwertiges Element von ihrer Umwelt behandelt würden und auf dieſe ver⸗ ächtliche Behandlung mit einer revolutionären, allen GEinflüſterungen und Aufhetzungen zugänglichen Ein⸗ ſtellung gegen Staat und Geſellſchaft reagierten. Dieſe Anſicht hat noch kürzlich in der„Azione Colo⸗ niale“ der als Kolonialfachmann bekannte Padre Mauro da Leyneſſa dargelegt. Amadeo Fani, Straf⸗ rechtler und Mitglied des oberſten Kolonialrats, ſchließlich begründete die Notwendigkeit des Raſſen⸗ ſchutzes im afrikaniſchen Imperium mit politiſchen Argumenten. Er wies darauf hin, daß ſtrenge Scheidung der Raſſen unerläßliche Vorbedingung für die Aufrechterhaltung der Diſziplin unter den Farbigen ſei. Aus dieſem Grunde habe die ſüdafrikaniſche Unjon, in der zwei Millionen Weiße ſechs Millionen Farbigen gegenüberſtehen, ſehr ſtrenge Raſſengeſetze. 3 5. Auch Frankreich, das bisher die Raſſenfrage ganz Von dort wird er Riga und Reval aufſuchen. außer acht gelaſſen und unter dem Efufluß der Ideen * 2. Seite/ Nummer 77 Neue Maunheimer Zeitung“ Abend⸗Ausgabe erklärt nur für ſeine weſtafrikani Maßnahmen für den? he dieren Heimkehrende„Afrikaner“: Der Corſo Umberto iſt mü Roms eleganteſte Ge⸗ traße. Seine ſchmalen Gehſteige faſſen kaum ßgängerverkehr, der ſich beſonders in den und frühen Abendoͤſtunden hier drängt. hellerleuchte Schaufenſtern fällt ſtrahlendes xusartikel aller Art, vor denen ſich im ſtaut, und auf der Fahrbahn abreißende Kette von Limouſinen, und. Autobuſſen, 55 im 0 öffentliche Verkehrsmittel ſind. Dieſes 3 tädtiſche Gewimmel 8 vor zeit von einem Schauſpiel kurze 3 man es jetzt öfter in italieniſchen Mittags⸗ Aus e Lu Straße enpublikt t die nicht eTwagen zige, eini gen lahm⸗ Städ⸗ Piagga Venezia erklang Militärmuſi ziſten ſperrten die Zufahrt aus und ſchon wurden Geghſteige n den Mitläufern überſchwemmt, die jeder Militärkapelle im Marſchrhyth t. Eine Leg raßen, hrba und nel mitmarſchieren on der in dieſen Tagen von Oſt⸗Afrika in 258 Heimat zurückkehrenden Schwarz⸗ 0 ndiviſion Tevere zog den Corſo hinab, nachdem or dem Nato gl der Duce ihre Front ibgeſchritten hatte. Das 0 war nun freilich keine Pa⸗ radetruppe, die da an den jubelnden Römern vobbei⸗ marſchierte, ſondern eine Fronteinheit, der man an ſah, was ſie hinter ſich hatte. Die feldmarſchmäßig gusgerüſteten Soldaten in der ſchlichten Tropenüni⸗ form, meiſt unterſetzte, kräftige Geſtalten, wendeten ihre ſchmalen tiefbrgun gebrannten Geſichter wie er⸗ ſtaunt den lichtfunkelnden Geſchäften und den ele⸗ ganten Paſſanten zu, und man ſah ihnen deutlich das Vert! 7 darüber an, daß es all dieſe Dinge, die ſie in Sonnenglut, Staub und Regengüſſen Afrikas lange nicht mehr geſehen hatten, noch gab. Staunen und Stolz. Und Stolz auf die vollbrachte Leiſtung ſprach ſich auch auf den Geſichtern der Offiziere aus, die in einer kleinen Gruppe als Regimentsſtab hinter dem Gagliardetto(Standarte) der Legion Fuß marſchierten. Stolz und Ernſt gaben ihnen eine größere Weihe, als es die prächtigſte Parädeadjuſtie⸗ rung vermocht hätte. Die Zuſchauer aber mochten ſich in der minutenlangen Unterbrechung des Groß⸗ ſtadttrubels deſſen erinnern, daß die Eroberung des Imperiums dieſen Männern unter den ſchweren Tor⸗ niſtern und Tropenhelmen zu danken iſt, an denen nur eines glänzte— die Waffen. Die lripolitaniſche Küſtenſtraße: Die diesjährige Frühjahrsmeſſe von Tripolis wird unter beſonderen Feierlichkeiten eröffnet wer⸗ den, denn gleichzeitig mit der Meſſeausſtellung wird Hie große Küſtenſtraße der nordafrikaniſchen Kolonie 3 Italiens, die die Oſtgrenze von Franzö⸗ fiſch⸗Tunis mit der Weſtgrenze von Aegypten verbindet, eingeweiht werden, und es wird davon gesprochen, daß der Due ſelbſt ſich zu den Eröffnungsfeierlichkeiten nach Tripolis begeben wird. Dieſe Küſtenſtraße iſt ein neuer Beweis für die organiſatoriſche Leiſtungsfähigkeit des faſchiſti⸗ ſchen Italien zumal auf dem Gebiet des Straßen⸗ bahts, 1 8 Der Bau der Straße, die Liktborauea 4 genau tvöd, würde durch den abpfffaſchen Krieg ünd ſeine Auswirkungen ſehr gehindert. Es fehlten eingebo⸗ rene Arbeitskräfte, da zahlreiche libiſche Kiegsfrei⸗ willige nach dem oſt⸗afrikaniſchen Kriegsſchauplatz abgegangen waren. Die Ankunft von Maſchinen und Baumaterialien aus der Heimat verzögerte ſich infolge der Inanſpruchnahme der Trausportſchiffe für den Verkehr mit Oſt⸗Afrika um Monate. Die Voxrausſagen der geologiſchen Sachverſtändigen er⸗ wieſen ſich oft als trügeriſch: Baumaterial, das man an Ort und Stelle vorzufinden gehofft hatte, mußte von weither herangeſchafft werden. Das Waſſer war an einigen Stellen uli wartest weiſe magneſiumhaltig, zerſtörte die Bindemittel des Oberbaus und nutzte die Maſchinen erſchreckend ſchnell ab. In dem knapp 600 Kilometer langen Bo⸗ [Der Pfeil traf diesmal den Schützen: Die zurückweiſung der Danzig Lligen Scharfe polniſche Entgegnungen gegen die Pariſer Hetzmeldungen über Danzig — Warſchau, 16. Februar. Die geſamte Warſchauer Preſſe nimmt heute gegen oͤie Lügenkampagne der Pariſer Zeitungen in der Danziger Frage Stellung. Selbſt„Kurjer War⸗ ſzawſki“, der die alarmierenden Falſchmeldungen über Danzig in großer Aufmachung verbreitet hatte, und deſſen Pariſer Korreſpondent ſich auch heute noch als einziger bemüht, ihnen durch Zitate aus Pa⸗ riſer Hetzblättern den Anſchein irgendeiner Bedeu⸗ tung zu geben, bezeichnet die Nachrichten in ſeiner Ueberſchr als grundloſe Alarmgerüchte. ta Polſka“ ſchreibt zu den Pariſer Phantaſie⸗ gebilden, man habe es nicht zum erſtenmal mit einer Aktion zu tun, die darauf ausgehe, Unruhe zu ſäen die guten Nachbarbeziehungen zu ſtören. Die jrichten ſeien zu phantaſtiſch, als daß es lohnte, gegen ſie zu polemiſieren. Die gebührende Abferti⸗ gung ſeitens der amtlichen deutſchen Stellen hätten erfahren. „Expreß Poranny“ ſchreibt in ſeinem heutigen Leitartikel, die Dummheiten der Pariſer Preſſe ſeien von ſcher amtlicher Seite 0 energiſch demen⸗ tiert worden, und die deutſche Preſſe äußere ſich mit ig darüber. Es ſei möglich daß die abſurden von ſenſationslüſternen Pariſer Journa⸗ bereits ſie den Er Gerüchte 1 iſten ausgingen. Wahrſcheinlicher ſei jedoch, daß die Gerüchte von Leuten ausgingen, die an der Trübung der Beziehungen zwiſchen den Völkern Intereſſe hätten, und die in erſter Linie davon träumen, Zwietracht zwiſchen Polen und Deutſchland zu bringen. Bei der letzten Völkerbundstagung in Genf hätten gewiſſe internationale Kreiſe, die unter ſowjetrelſ⸗ ſiſchem Einfluß ſtünden, alle erdenklichen Mittel an⸗ gewandt, um die Erledigung der Danziger Frage zu hintertreiben und aus der Freien Stadt einen Zank⸗ äpfel zwiſchen Polen und Deutſchland zu machen. Das ſei ihnen nicht gelungen, und jetzt komme nun plötzlich die neue Danziger Senſation. Man könne ſich Eindrucks nicht erwehren, daß die Alarmgerüchte ein neues Glied in der Serie dunklen Machenſchaften ſeien. Weiter heißt es im„Expreß Poranny“, man müſſe nur ſeine Verwunderung ausſprechen, daß die Preſſe verbündeten franzöſiſchen Staates derartigen Unſinn kritiklos drucke. Die Pariſer 5 hätten doch leicht die M chkeit geh abt, e Unwahr⸗ heit dieſer der polniſe 958 Botſchaft in Paris ſeſtzuſtellen. Eine derartige Nervoſität, Senſationsjagd und Kritikloſigkeit mache der fran⸗ zöſiſchen Preſſe keine Ehre. des Nachvichten bei gen der Großen Syrte zwiſchen Miſurata und Age⸗ dabia ſchwächte der Wüſtenwind Gibli Leiſtungs⸗ fähigkeit und Geſundheit der weißen und eingebore⸗ nen Arbeiter, minderte die für die Feſtigkeit des Oberbaus wichtige Bindekraft des Erdpechs und verſandete die Maſchinen. Umfangreiche, ſanitäre Vorkehrungen mußten für die Arbeiter getroffen werden, von denen oft bis zu 2500 in einem Bau⸗ abſchnitt beſchäftigt waren. Die weißen Arbeiter wohnten in Holzbaracken, die Farbigen mit ihren Familien wurden in Zelte untergebracht. Das Waſſer mußte bis zu 60 Kilometer weit herangeſchafft werden. Aber trotz all dieſer Schwierigkeiten wurde die Straße in wenigen Jahren fertiggeſtellt. Ihre verkehrstechniſche, vor allem aber mili⸗ tärpolitiſche Bedeutung liegt auf der Hand. Man braucht ſich nur vor Augen zu halten, daß auf der Litoranea in kürzeſter Zeit große Truppenmaſ⸗ ſen von Tripolis aus an die ägyptiſche Grenze und an die Greuze von Fvanööſiſch⸗Tunis verſchoben werden können. Wie unangenehm dies aber im Ernſtfall den Angrenzern ſein kann, das hat die eng⸗ liſche Nervoſität bewieſen, als Italien während des oſtafrikaniſchen Krieges beträchtliche Truppen und Materialmaſſen an der Grenze des militäriſch unvor⸗ bereiteten Aegypten verſammelte und damit einen Druck auf London ausübte, deſſen Bedeutung für die politiſche Geſamtentwicklung heute noch gar nicht ganz zu ermeſſen iſt. 1 n3e. 05 Gehorſam und Glaube Die Diſziplinarordnung der Ordensburgen — Köln, 15. Februar. Ziel der Deutſchland⸗Reiſe, zu dem der italieniſche Arbeiterführer Tullio Cianetti von Reichsleiter Dr. Ley und zahlreichen Vertretern aus Partei und DA geleitet wurde, war die Or⸗ 5„Vogelſang“. 500 Junker waren mit ihren Lehrern im Burghof zum Empfang angetreten. Der Burgkommandant begrüßte Präſident Cianetti als den erſten ausländiſchen Gaſt dieſer Burg und beglückwünſchte ſodann Dr. Ley zu ſeinem 47. Ge⸗ burtstag. Dr. Ley hielt dann eine Anſprache und übergab dem Kommandanten eine Das erſte Diſziplinarordnung, die von jetzt an auf allen Ordensburgen Geltung hat. Der i leiter ſtellte dabei die Be⸗ deutung einer ſolchen Diſziplinarordnung heraus. Zu allen Zeiten ſei das ſichtbarſte Zeichen des Glaubens der Gehorſam geweſen. Nur wo Ge⸗ horſam ſei, ſei Bleibendes geſchaffen worden. Und nirgends mehr müſſe der Gehorſam als oberſtes Geſetz gelten, als bei der Ausleſe oer Na⸗ tion, die in den Ordensburgen einziehe. Für kurze Zeit vereinigte das Mittagsmahl Gäſte und Junker. Präſident Cianetti gab dabei ſeiner großen Bewunderung für das Geſehene Ausdruck. 9 Die Lebenden ehren die Toten Frontkämpſer aus 14 Nationen ehren ihre gefallenen Grieg kan teraden (Funkmeldung der NM.) + Berlin, 16. Februar. Im Rahmen einer würdig ausgeſtalteten Feier⸗ ſtunde unter Beteiligung von zwei Eh hrenkompagnien des Berliner Wachregimentes und der Wachtruppe der Luftwaffe legten am Dienstagmittag die zur erſten Tagung der„Permanenten Internationalen Frontkämpferkommiſſion“ in der Reich hauptſtadt verſammelten 51 Frontkämpfer a 14 Na⸗ tionen mit ihrem Präſidenten Deleroixy⸗ Italien an der Spitze., am Ehrenmal Unter den Linden einen 5 2 7 1 großen Kranz zum Gedächtnis ihrer im Weltkrieg „ Kamen 350 nieder. Dem feierliche kt, an dem auch die Berliner Bevölkerung lebhaften Anteil nahm, wohnten zahl⸗ reiche führende Perſönlichkeiten von wegung ſowie hohe Vertreter der Wehr macht und des alten Heeres, der Polizei, der Stadt Berlin und der verſchiedenen Frontorganiſationen bei. 8 Feierſtunde bildete ein Vorbeim tgetretenen Formationen. 100 000 Mart auf Los Nr. 326 905 (Funkmeldung der NM 3) Berlin, 16. Februar. In der Ziehung der Preußiſch⸗Süddeutſchen Klaf⸗ ſenlotterie ſielen zwei Gewinne von 100 000 Mark auf das Los Nr. 326 905 in beiden Abteilungen. Die⸗ ſes Los wird in Achteln in Schleſien und in der Pry⸗ vinz Brandenburg geſpielt. Sieben Tote bei einem Vergwerks⸗ unglück — London, 16. Fehrugr. Staat und Be⸗ Den Abſc chluß tarſch ſämtlicher Sieben Bergarbeiter kamen in der vergangenen Nacht bei einem ſchweren Exploſionsunglück in der Grube Süd⸗Normanton in der Grafſchaft Derbyſhire ums Leben. Vier weitere Bergarbeiter wurden ver⸗ letzt. Von den Toten liegen noch drei unter dem Geſtein begraben. Die Grube beſchäftigt insgeſamt 335 Mann unter Tage. Prager Minderheitenpolitik und europaäljche Befriedung: Londoner Warnung an Prag Die bisherige deulſchenfeindliche Politik Prags kann nicht weitergehen! Drahtbericht unſ. Londoner Vertreters — London, 16. Februar. Engliſcherſeits iſt man in den letzten Monaten mehrfach offiziell wie inoffiziell in Prag vorſtellig geworden, um die tſchechoſlowakiſchen Behörden zu einem vernünftigen Verhältnis gegenüber der deut⸗ ſchen Minderheit anzuhalten. Man geht dabei von der Erwägung aus, daß hinter dem Führer der Su⸗ detendeutſchen Partei Konrad Henlein mindeſtens 65 vom Hundert der deutſchen Bevölkerung der Tſchecho⸗ ſlowakei ſtehen und es ein Unding iſt, einem ſolch gewaltigen Bevölkerungsteil weſentliche Rechte vor⸗ zuenthalten. Der diplomatiſche Korreſpondent des„Daily Te⸗ legraph“ hat in einem Bericht am Samstag auf die Gefahren einer ſolchen Politik hingewieſen. Von ſeiten der bſchechiſchen Amtsſtellen iſt dieſer Artikel des„Daily Telegraph“ mit beſonderem Mißvergnü⸗ gen zur Kenntnis genommen worden. Man verſucht mit allen Mitteln der Propaganda in London dieſer Unterſtützung, die die Sache der deutſchen Minder⸗ heit der Tſchechoſlowakei jetzt durch England erfährt, entgegenzuwirken. Man wirft die indignierte Frage auf, warum England ſich gerade jetzt und niemals vorher für dieſe Minderheitenfrage intereſſiert habe, und da man die vorſichtigen Ziffern der Engländer über die Anhänger Konrad Henleins nicht beſtreiten kann, behauptet man wenigſtens, daß einzig Herr Henlein und 8 8 Partei die Schuld daran trügen, wenn es bisher zu keiner Verſtändigung zwiſchen Prag und den deut ſchen Minderheiten gekommen ſei, In England entgegnet man auf dieſe tſchechiſchen Einwände, es ſei durchaus unrichtig, daß England ſich- erſt fetzt für die tſchechiſchen Minderheiten intereſſiere. In Prag wiſſe man ſehr genau, daß Eugland dort ſchon vor vielen Monaten voyſtellig geworden ſei. Wenn man jetzt in England Jazu übergehe, dieſe Dinge öffentlich zu erörtern, ſo ge⸗ ſchehe dies in der Hauptſache, um den bisherigen nichtöffentlichen Vorſtellungen Nachdruck zu ver⸗ leihen. Was die Beſchuldigung betrifft, Henlein und ſeine Partei trügen die Hauptſchuld an den gegen⸗ wärtigen unerfreulichen Verhältniſſen, ſo weiſt man in England darauf hin, daß Konrad Henlein Ende des Monats in einer großen Rede ſich mit all dieſen Fragen beſchäftigen werde. Es ſei nicht mehr es fair, wenn man ſich doch auch dieſe Verſion Henleins zu dem gegenwärtigen Verhältnis zwiſchen Prag und der deutſchen Minderheit anhöre.⸗ Mit der„Eisſchere“ zum Noro pol/ Berlin, im Februar. Im Juli wird- bekanntlich der engliſche Forſcher Sir Hubert Wilkins mit einem Unterſeeboot zum Nordpol aufbrechen. Sir Hubert Wilkins erzählte gelegentlich eines kurzen Aufenthaltes in Deutſch⸗ land unſerem Berliner 2b⸗Mitarbeiter intereſſante Einzelheiten über ſein Unternehmen. „Den erſten Nautilus“ habe ich vor drei Jahren in der Nordſee verſenkt“, ſagte uns der Nordpol⸗ forſcher.„Mein neues Arktis⸗U⸗Bovt„Nautilus II wird nicht, wie das erſte, ein umgebautes, gewöhn⸗ liches Unterſeeboot ſein, ſondern nach meinen eige⸗ nen, völlig neue Wege beſchreitenden Plänen erbaut werden. Da ich außer der dreiköpfigen Bedienungs⸗ mannſchaft nur noch fünf Wiſſenſchaftler und— meine Frau mitnehme, ſind ſeine Ausmaße verhält⸗ nismäßig klein. Die Länge des U⸗Bootes beträgt 25 Meter, die Breite 5 Meter und ſein Inhalt faßt nicht mehr als 540 Tonnen. Um die aus eineinhalb Zoll ſtarkem Spezialſtahl 5 beſtehende Wandung des Bootes laufen drei Gleit⸗ und Schneideſchienen, deren Aufgabe es iſt, wie eine rieſige Schere die Eis maſſen zu zerschneiden, uns aber auch die Möglichkeit zu geben, auf und unter dem Eis zu gleiten. Im fveien Waſſer können wir die Schienen dann ein⸗ ziehen. Das Boot wird ununterbrochen volle fünf Tage unter Waſſer liegen können, ohne auf⸗ tauchen zu müſſen. Wollen wir an die Oberfläche, aber große und ſtarke Eisdecken hindern uns daran, . kunden wir es durch eine beſonders konſtruterte An⸗ lage dennoch erreichen. Auf dem Deck des Bootes wird nämlich in die Stahlhülle eine Heizvdr⸗ richtung eingebaut, die ſowohl das Waſſer unter dem Eis erwärmt, als auch 5 5. 8 Schmelzen bringt.“ N 5 i aufwand von über einer hal fordern, der zum eil vom E der Amexikaniſchen⸗Geographiſchen von der„Worlds Hole Oceanogra getragen wird. Die Patenſchaft di N 1 Sir Hubert Wilkins kühne Pläne deutet darauf hin, daß die neue Wilkins⸗Nordpol⸗ Expedition nicht ſportlichen, ſondern wiſſen⸗ ſchaftlichen Charakter haben wird. Die drei⸗ wöchentliche Fahrt des„Nautilus 1“ in den nörd⸗ lichen Gewäſſern hatte damals immerhin fünf um⸗ fangreiche naturwiſſenſchaftliche Bände als Ausbeute. Diesmal ſind die Ziele noch welter geſteckt. Außer der Erforſchung des Meeres grundes und der Tierwelt des Meeres in der Nähe des Nordpols, für die das Arktis⸗J⸗Boot mit acht großen Feuſtern aus beſonders ſtarkem Glas auge e üſt, iſt der Wilkins⸗Expedition als albeüglaurg der Reichskammer der 0 denden Künſte Die Arbeitstagung der Reichskammer der bilden⸗ den, Künſte, die dieſer Tage im Schloß Schönhauſen in Berlin⸗Pankow ſtattfand, wurde in Anweſenheit 5 etwa 8 i Persönlichkeiten der Kammer aus dem ganzen Reich mit einer Reihe von grundlegenden Referaten eingeleitet, 5 Ferlli er⸗ kennen ließen, wie die Geiſtesklärung auch auf dem Gebiete der bildenden baltſam fortſchreitet. „Das Erbe, das der Kammer aus der Suſtemzeit überkommen ſei, ſo führte der neue Präsident der Reichskammer, Akademieprofeſſor Adolf München, in ſeiner Eröffnungsanſprache aus, ſei wohl in weltanſchaulicher und. als 1 in charakterlicher und ſozialer Hinſicht auße rork belaſtend für die Kammerarbeit geweſen. wendige vorwiegend organiſgtoriſche und kult 10 85 lich gerichtete Gründungsabſchnitt könne aber trotz aller Schwierigkeiten bereits heute als endgültig ab⸗ geſchloſſen gelten. Die Kammer müſſe nunmehr energiſch ihre eigenkliche Aufgabe in Angriff 1 5 Eine nee Kulturpflege at der Arbeit der Landesleitung der 5 Welt angeſehenen wiſſenſchaftlichen een Künſte in Deutſchland e ziegler⸗ die e, er ies Prof Ziegler auf 5. deutſche Kunſt der Zukunft hin. Hauptaufgabe geſtellt, die meteorologiſchen Verhältniſſe des nördlichen Pols zu ſtudieren. Zuſammen mit den Beobachtungsergebniſſen, welche die Byrd⸗Expedition damals vom Südpol zurück⸗ brachte, hofft die Aero⸗ Aretie⸗Geſellſchaft dann wert⸗ volle Aufſchlüſſe über die Wetterbildung unſeres Planeten zu erhalten. Wenn alles ſo geht, wie es. Forſcher in monatelanger Arbeit errechnet haben, wird„Nau⸗ tilus II“ im nördlichen Eismeer ſolange zehn Meter unter dem Waſſerſpiegel ſchwimmen, bis er den nördlichſten Punkt der Erde erreicht hat. Dieſe Tiefe iſt den Strömungsverhältniſſen nach die gün⸗ ſtigſte, doch kann das kleine Boot auch bis auf 100 Meter herabtauchen.„Diesmal werden wir es ſchaffen“, ſagte Sir Hubert Wilkins zum Schluß. 3 Die bildende Kunſt insbeſondere habe das große Glück, in Adolf Hitler den größten Förderer und Freund zu beſitzen, den die deutſche Kunſt je beſeſſen habe. Vom Führer und ſeiner Politik fielen daher die großen Entſcheidungen auch auf dem Gebiet der Kam⸗ merarbeit. Die bedeutenden und begabten Künſtler aus dem Mitgliederkreis der Kammer würden die Vorbilder ſchaffen, die für die ganze deutſche Künſt⸗ lerſchaft von entſcheidender Bedeutung werden. Anschließend ergriff der Reichskulturwalter Sa. Brigadeführer Franz Moraller das Wort zu einer einſtündigen Rede, in der er von den Grund⸗ ü h her das geſamte Problem der bildenden Kunſt erer Zeit aufrollte. Das Ideal des unumſchränk⸗ ten Individuums habe ſchließlich zur Diktatur des Farbenblinden in der Malerei geführt. Der geriſ⸗ ſene Händlerſinn der jüdiſchen Kunſtmanager 1 den ngsſpießer von damals jedes Jahr genö⸗ Kunſ ing“ ins Zimmer Das ſei nunmehr für immer in Deutſch⸗ Heute ſei Kultur nicht mehr r te Angelegenheit des einzel⸗ n, ſondern nach dem Führerwort die„Höchſt⸗ leistung der Gemeinſchaft“. Kunſt ſei für uns 8 anderes als geprägter Volkscharakter, als tetes e unſeres Deutſchtums Eindringlich warnte der Reichskulturwalter vor den%% die 8 geben, eine patentierte nationalſozialiſtiſche Kunſt in der Taſche zu haben. Wir hätten es gar nicht ſo eilig wie dieſe Uebereifrigen. Erſt ſolle wieder der Künſtler den Weg zum Herzen ſeines Volkes ſuchen, dann werde dort, wo der lebendige Wille der Be⸗ wegung wirke und die nationalſozialiſtiſchen Kämp⸗ fer aufmarſchierten, auch jenes neue Raumgefühl die Bauten und die geſamte angewandte Kunſt ſchaf⸗ fen, die wir brauchen. Nürnberg ſei nur ein Anfang und ein Beiſpiel. Wir hätten Zeit, zu warten und die Dinge reifen zu laſſen. Abſchließend berichtete Profeſſor Frick der Lan⸗ desleiter Oſtpreußen der Reichskammer, über ſeine in vielen Punkten als vorbildlich zu 1 Kulturarbeit im deutschen Oſten. G Das interndtionale zeitgenöſſiſche Muſtſeſ. 5 Baden-Baden. Für das vom 18.21. März in Baden ſtattfindende zweite internationale gene ſiſche Muſibfeſt ſind jetzt ſämtliche Mitwirkende feſt⸗ gelegt. Beſonderes Intereſſe verdient die Verpig⸗ tung der hervorragenden Tanzgruppe der tiſchen Bühnen Frankfurt, von Sonia Korty, der Tanzmeiſterin lich⸗flämiſchen Oper Antwerpen, die neue? von G. Frommel und Hermann Reutter tanzen wird. Die Bühnenbilder wurden von Ludwig Frankfurt übernommen. pflichtet das Stroß⸗ Quartett(Kammern deſſen Leiter Profeſſor Wilhelm Stroß Violinkonzert von Wilhelm Maler ſptelt. Schäfers„Suite für Violine und Kammerorche⸗ 1 ſter“ wird von Maria Neuß ⸗Berlin vorgetragen Die beiden Schweizer Fritz Hirt und Joſef Hirt ſpielen eine Komposition ihre mannes Edward Staempfli, Duo 5 und Klavier. Die Klavierſtücke des Finnen Kilpinen werden durch seine Frau zu Gehb e, bracht erden: 8 Neuwahl des Präsidenten der De ee ee der cc, Akabemten und wiſſenſchaftlichen tuten, die der Forſchungsgemeinſchaft als . 1 e 1 wo 95 be 0 U emein Rücktritt des früheren. Profeſſor 1 bisher e geleitet hat., die unter Leung 5 der 9 1 a Sievert⸗ 2 Es wurden weiter 55 1 Mitglieder * 1 5 5 „„ r R nn „ — Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe Mannheim, 16. Februar. 2. 8 3500 km im Sattel durch Deutſchland Geſpräch mit Friedel Schumann Jawohl, 3500 lange Kilometer wird ſie durch alle zen Gaue geritten ſein, unſere tapfere Turnier⸗ in Friedel Schumann, wenn ſie am 3500 Kilometer— nicht um einen„Rekord“ tellen ſondern um für das Friedenswerk des zu ſammeln. Und dennoch hat ſie einen Rekord aufgeſtellt; einen Rekord an Opferſinn und Einſatzbereitſchaft. Denn ein Vergnügen iſt es beſtimmt nicht, tagaus kagein im Sattel zu ſitzen, von Stadt zu Stadt zu keiten und dort bis in die ſinkende Nacht mit der Sammelbüchſe umherzueilen. Auch in Mann⸗ heim gönnte ſie ſich keine Ruhe. Wiederholt riefen wir im Palaſthotel an:„Frau Major iſt noch unter⸗ Schön, verſuchen wir es am Montag früh.“ r iſt ſchon fort!“ Anruf bei der NSW: Schumann ſammelt. kommt? iſt unbeſtimmt. Geſtern hat ſie bis abends gegen 11 Uhr geſammelt.“ Endlich, ſchon nach 10 Uhr abends, kommt der Anruf aus dem Palaſthotel. Und bald plaudern wir angeregt und erfahren ſo nebenher, daß Frau Schumann ſchon ſeit 5“ Jahren für die Partei tätig iſt und bei den Reichspräſi⸗ dentenwahlen für ſie geſammelt hat. Später hat ſie ſich ganz dem WoW und der NS zur Verfügung gestellt. Von den hübſchen WSW Schmetterlingen hat ſie allein 1325 Stück zu je 1 Mark verkauft. Dann kommen wir auf ihren Ritt zu ſprechen, zen ſie ſelbſt em WHW ſvorgeſchlagen hat und auf eigene Koſten durchführt. Unter beſonderer Förderung durch den Führer organiſierte das Hauptamt für Volkswohlfahrt das Unternehmen. Am 14. November ſtartete ſie in Berlin. Seitdem iſt ſie durch die Kurmark, Mecklenburg und Schleswig geritten, hat Kiel und Hamburg beſucht, iſt dann durch Hannover, Sachſen und Thüringen zu uns gekommen. 2300 Kilometer hat ſie ſchon hinter ſich. Es waren ſehr ſchwere Tage darunter, ſo etwa in Thüringen, wo ſie bei 16 Grad Kälte an einem Tag 65 Kilometer geritten iſt. In Thüringen kam ſie auch in tiefverſchneite Gegenden hinein. Die Autos blieben ſtecken; aber ihr„Bubi“ hielt durch. Lachend berichtet ſie uns, daß ſie und ihr„Bubi“ mit dem Zirkus nicht das mindeſte zu tun haben, wie vielfach angenommen wird. Das Pferd iſt ihr von Frau Glan aus dem Springſtall Georgen(Pom⸗ mern] zur Verfügung geſtellt worden. Es ſtammt bon einer hannoperſchen Stute und hat Rennblut in den Adern. Der Doppelpony„Bubi“ iſt glänzend in Form. Leicht hat er ihr den Ritt anfänglich aller⸗ dings nicht gemacht. Im Straßenverkehr begann er zu tänzeln und zu bocken, mit Autos ſteht er nicht auf beſtem Fuße; aber wenn er ein Pferd ſieht, dann erwacht das Rennblut in ihm. Er ſenkt den Kopf und preſcht wild vorwärts— gleichgültig, ob Glatteis auf der Landſtraße iſt oder nicht. Doch davon ſollten wir eigentlich nichts erzählen; denn die faſt ſchmächtige, aber ungemein ſehnige Frau, mit ihrem friſchen, von der Winterluft geröte⸗ ten Geſicht macht kein Aufhebens von ihrem Tun. „Wo es am Dienstag hingeht? Zunächſt nach Heidelberg, daun den Rhein abwärts bis Düſſeldorf, durch Weſtfalen gſtwärts nach Berlin. Ach ja, Berlin! Jetzt muß ich aber meinen Tages⸗ bericht für Berlin ſchreiben!“ „Was werden Sie von Mannheim berichten? Wie war Ihr hieſiges Sammelergebnis?“ „Oh, ich habe genau 1619,19 Mark zuſammen⸗ gebracht!“ Ueber 1600 Mark von einer Frau allein in Mann⸗ heim für das WoW geſammelt an nur zwei Tagen— ein stattliches Ergebnis. Damit ſind es über 84 000 Mark geworden, die ſie dem WoW bisher zur Ver⸗ fügung ſtellen konnte. „Ich will es auf 100 000 Mark bringen,“ ſagte ſie uns beim Abſchiednehmen. Und wir ſind überzeugt, es wird dieſer opferbereiten Frau gelingen! 8 5 D. 10 wegs. 2 1 „Frau Tja, Fre „. M Das Leichtſinn ermuntert Fahrradmarder Polizeibericht vom 16. Februar Geſtern wurden wieder 5 Fahrräder ge⸗ ſtohlen, Dieſe Tatſache läßt die Vermutung auf⸗ kommen, daß mancherorts Fahrräder abgeſtellt wer⸗ den, die weder verſchloſſen noch ſonſt geſichert ſind. Um dieſen Mißſtand abzuſtellen, werden die Beſitzer von Fahrrädern erſucht, im eigenen Intevpeſſe kein ungeſſchertes Fahrrad öffentlich herumſtehen zu laſſeu. 5 Verkehrsunfall. In der Meeräckerſtraße fuhr ein Kraftwagen auf einen Handwagen auf, wobei der Führer des Handwagens Prellungen am Geſäß und beiden Oberſchenkeln erlitt. Er mußte ärztliche Hilfe in Anſpruch nehmen. Der Handwagen wurde ſtark beſchädigt. Die Schuldfrage iſt noch nicht geklärt. Wegen verſchiedener Uebertretungen der Reichs⸗ ſtraßenverkehrsordnung wurden geſtern 43 Perſonen gebührenpflichtig verwarnt. 5 i Konfirmation( Kommunion] in Uniform. Zur Vermeidung von Unklarheiten teilt der Stellvertre⸗ ler des Reichsjugendführers, Stabsführer Hermann Lauterbacher, mit, daß der Konfirmation(Gommu⸗ mon der Jungen und Mädel aus der HJ zu Oſtern im Dienſtanzug nichts im Wege ſteht. er hal es leichter im Leben. 95 Wann ſie zurück⸗ d f 5 Her lachende Nenſch iſt beliebt Er iſt der Erfolgsmenſch. Warum lachen Sie „„ nicht?— Sie möchten ſchon, aber.. Sie können nicht mehr lachen. Sie lind erſchöpft, ermüdet, unluſtig, 5 weder Freude an Ihrer Arbeit noch am Vergnügen. a Die Anforderungen an Ihre Nerven waren zu groß, die Nervenſubſtanz, der Haupkbeſtandteil der Nerven, iſt verbraucht. Deulſche Mädchen und Die Geſchichte des weiblichen Geſchlechtes iſt zugleich die Geſchichte der Sittlichkeit, und wer ſich mit ihr beſchäftigt, erhält einen tiefen Ein⸗ blick in die Seele des Volkes, beſonders aber auch in die des Mannes, in den verſchiedenen Zeitaltern der Deutſchen. Dieſen hochinter⸗ eſſanten Gegenſtand nimmt, nachdem in den bis⸗ her erſchienenen 27 Folgen die allgemeine deutſche Geſchichte bis an die Gegenwart heran⸗ geführt worden iſt, nunmehr der Reichs- ſchulungsbrief für Februar ſich vor. In drei gediegenen und mit zahlreichen Bild⸗ beigaben verſehenen Aufſätzen wird die Ge⸗ ſchichte der deutſchen Frau geſchrieben:„Krone und Schleier“;„die Frau im Mittelalter“ von Lydia Ganzer⸗Gottſchewſky;„Wenige wiſſen es!“ (die kirchliche Wertung der Frau im Mittelalter) von Dr. Bernhard Kummer. Nicht nur der Frauenſchaft und den weiblichen Organi⸗ ſationen der Deutſchen Arbeitsfront ſei dieſes Heft beſonders empfohlen, ſondern ganz allge⸗ mein allen deutſchen Volksgenoſſen; man kann da etwas erleben!— wird im Märzheft Gegenwart heran⸗ Dieſe Frauengeſchichte fortgeſetzt und bis an die geführt. Der Reſt des Februar⸗Schulungsbriefes gilt den Soldaten. Zuerſt aus dem Tagebuch eines Erſatzreſerviſten, ſehr diskret und ſehr beher⸗ zigenswert! Vorzüglich dann, mit einem nber⸗ ſichtlichen Schema veranſchaulicht,„das Gebäude der Macht im Kriegsfall“, mit beſonderer Anleitung zur Schulung im Dienſte des neuen Vierjahres⸗ planes. Die Kunſt der Menſchenführung in den Be⸗ trieben, die Wirtſchaft und Wehrpolitik und eine Daxrſtellung der geopolitiſchen Lage Deutſchlands im Raume der Völker, mit 4 Kartenſkizzen, werden be⸗ ſprochen. Daran ſchließt ſich die Fortſetzung des Aufſatzes aus dem Januar⸗Heft:„Deutſchland kämpft für Europa!“, worin Karl Springenſchmid geopolitiſche Tatſachen in Einzeldarſtellungen bringt, beſonders die alte Gefahr aus Aſien und ihre hiſtoriſchen Erſcheinungen. Dem Hefte vorangeſchickt iſt ein ſchönes Mahn⸗ wort von Georg Stammler an die deutſche Mutter! Jeder leſe und ſammle den Schulungsbrief! Gauſchulungsamt der NSDAP. rauen einst und jetzt Nau Reichsſchulungsbrieſ der NS DAP. und DA. gehört in jedes Haus. Die Februarfolge(2/37) bringt u. a. Bei⸗ trage namhafter Verfaſſer zum Hauptthema Die frau in der deutſchen Geſchichte Außerdem werden behandelt: K. Springenſchmid: Eintallswege aſiatiſcher Völker Or. Th. Lüddeche: Wirtſchattspolitiſche Schulung im Dienſte des Vierſahresplans F. H. Wowerties: Soldatentum Auflage über 1 Millionen, reichbebildert Herausgeber: Or. Robert Ley Amt schulungsbriefe der NSDAP. u. DO Af. Verlag: Franz Eher Nachf. G. m. b.., Berlin Vozug nur durch die Dienſtſtellen der Partei Eine Anoroͤnung Dr. Ley Die Reichsſchulungsbriefe ſind das ein⸗ zige, amtliche, weltanſchauliche Schulungsorgan der Partei und der Deutſchen Arbeitsfront. Für alle Politiſchen Leiter ſowie die DA ⸗Walter iſt der Bezug der Reichsſchulungsbriefe eine ſelbſt⸗ verändliche, dienſtliche Pflicht. Ohne Ausnahme ſollten alle ſeit 1933 eingetrete⸗ nen und beſonders alle im vergangenen und in die⸗ ſem Jahr in die Partei aufgenommenen Mitglieder Bezieher der Reichsſchulungsbrieſe ſein. Darüber hinaus muß die reſtloſe Erfaſſung aller der Volksgenoſſen angeſtrebt werden, die Intexeſſe an einer perſönlichen Vertiefung der nationalſozialiſti⸗ ſchen Weltanſchauung zeigen oder in ihrem Tätig⸗ keitsbereich Menſchen führen und erziehen wollen. ee e Im Dienſte des deutſchen Liedes In der Jahres⸗Hauptverſammlung der Liederhalle Mannheim wurde der verdienſtvolle Vereinsführer Georg Schäfer einſtimmig wiedergewählt Die Liederhalle Mannheim iſt der größte badiſche Geſangverein. Mit großer Befriedigung konnte die ſtark beſuchte Jahves⸗Hauptver⸗ sammlung, die am Samstag im Vereinsheim ab⸗ gehalten wurde, von dieſer Feſtſtellung Kenntnis nehmen. Als der Deutſche Sängerſpruch verklungen war, begrüßte Vereinsführer Georg Schäfer die ausübenden und fördernden Mitglieder, um alsdann der Herren Guſtav Roth, Albert Schmitt und Georg Steinhart zu gedenken, die im verfloſſe⸗ nen Jahr verſchieden ſind. Als die Sängerſchar ihnen einen Vers des Liedes vom guten Kameraden gewidmet hatte, ging der Vereinsführer bei der Er⸗ ſtattung des Jahresberichts auf die Veranſtal⸗ tungen im Jahre 1936 ein, zu denen auch die 21 Ständchen zu rechnen ſind, die Mitgliedern bei Ge⸗ burtstagen uſw. gebracht wurden. Der Probenbeſuch, der ein Prüſſtein der Sangesfreudigkeit iſt, betrug im Durchſchnitt 145 Sänger. Trotz ſtarker Streichun⸗ gen infolge Wegzugs uſw. ſtieg die Zahl der Mit⸗ glieder auf 620. Damit hat die Liederhalle bewieſen, daß ſie ihre Stellung als Badens größter Geſang⸗ verein nicht nuy zu behaupten, ſondern auch zu feſti⸗ gen verſteht. Auch in dem Beſtreben, Nachwuchs, ohne den jeder Geſangverein zum Abſterben ver⸗ urteilt iſt, heranzuziehen, war der Verein erſolg⸗ reich. Trotz bedeutender Ausgaben— die größte war der Zuſchuß zu der zweitägigen Sängerfahrt— konnte Kaſſenwart Leipertsberger einen ſehr günſtigen Kaſſenbericht vorlegen. Nach dem Bericht der Kaſſenprüfer erteilte der Vereinsführer Ent⸗ laſtung. Die Vertrauensleute wurden für ihre mühevolle Arbeit durch Ueberreichung des Uhr⸗ anhängers geehrt. Die gleiche Auszeichnung erhiel⸗ ten mehrere Mitglieder für erfolgreiche Mitglieder⸗ werbung. Ein Ausdruck des großen Vertrauens, das man Vereinsführer Schäfer entgegenbringt, war ſeine einſtimmige Wiederwahl, die durch Zuruf erfolgte. Der Vereinsführer verpflichtete hierauf nach Dankesworten den Führerring in der bisheri⸗ gen bewährten Zuſammenſetzung. Vereinsführer⸗ Stellvertreter Baumann würdigte mit warmen Worten die großen Verdienſte, die ſich der Vereins⸗ führer um die Liederhalle auch im abgelaufenen Jahre erworben hat, Sein unermübliches Wirken hat weſentlich zu dem großen Auſſchwung beigetra⸗ gen, den der Verein während ſeiner vierjährigen Leitung genommen hat. Vereinsführer Schäfer kam dann auf das Bres⸗ lauer Sängerbundesfeſt zu ſprechen, für das die Liederhalle die Vorbereitungen aufgenom⸗ men hat. Sind doch ſchon ſeit Wochen die Proben für die zehn Chöre im Gange, die bei den großen Chorfeiern geſungen werden. Wir machen heute ſchon alle Sangesfreunde darauf aufmerkſam, daß dieſe Chöre am 28. Februar von 1010.30 Uhr im Rundfunk zu hören ſind. Die Liederhalle iſt nach den Voranmeldungen von allen badiſchen Vereinen am ſtärkſten in Breslau vertreten. Es wird erwar⸗ nervös. Sie haben Wollen Sie, daß Ihre tet, daß ſich wie in Rheinland und Weſtfalen auch in Mannheim Betriebsführer zu einem Beitrag für die Breslauer Reiſe ihrer Betriebsangehörigen ver⸗ ſtehen. Zur Vorbereitung der Sängerreiſe, die ſich in der üblichen Weiſe an die Breslauer Feſttage an⸗ ſchließt, wurde ein beſonderer Ausſchuß eingeſetzt. Als der Vereinsführer die Verſammlung mit einem „Sieg Heil!“ auf Führer, Volk, Vaterland und Lie⸗ derhalle geſchloſſen hatte, wurde die Führerhymne ge⸗ fungen. Durch Mitglied Karl Hoffman, den ſtellver⸗ tretenden Vereinsführer der„Amicitia“, wurden dann ein Film von der Eröffnung der Berliner Olympiade und Spezialfilme vom olympiſchen Ru⸗ dern und Schwimmen und von der Siegesfeier der „Amieitig“ im Vereinsheim vorgeführt. Sch. Schneewanderung 8—— des Schwarzwaldvereins Entgegen allen betrüblich lautenden Wettervor⸗ ausſagen war der Februar⸗Wanderung der Ortsgruppe Maunheim⸗Ludwigshafen des Schwars⸗ waldvereins ein ſonniger Wintertag beſchieden. Das ideale Wanderwetter hatte eine ſtattliche Anzahl von Wanderern angelockt, die ſich in den frühen Morgen⸗ ſtunden am OéG⸗Bahnhof trafen, um im Sonder⸗ omnibus nach Schriesheim zu fahren. Das zu Füßen der Strahlenburg ſchön gelegene Dorf prangte aus Anlaß des wenig Stunden ſpäter eröffneten Mathaiſe⸗Marktes im freundlichſten Feſtſchmuck. Durch den Anfang des ſonnenüberfluteten Lud⸗ wigstales ging es bei dem reizend gelegenen Kreisaltersheim bergauf auf einem ſonnigen Rand⸗ weg des Geiſenbachtals und ſpäter auf ſchönen und ausſichtsreichen Waldwegen bis zu dem 550 Meter hoch gelegenen Weißen Stein. Dabei gab es eine freudige Ueberraſchung! Von ungefähr 400 Meter ab hatte Frau Holle einen Teppich aus Pulverſchnee über die Landſchaft aus⸗ gebreitet, was den Reiz dieſer wunderbaren Winter⸗ wanderung vollkommen machte. Auf dieſem weißen Teppich wurde der größte Teil der Wanderung zu⸗ rückgelegt, zunächſt bis zum Schriesheimer Hof. Nach der Mittagsraſt wurde über die Jugendher⸗ berge Kohlhof und nach ſteilem Anſtieg der Wild⸗ leutſtein und der Eichelberg mit der dem be⸗ freundeten Odenwaldklub gehövenden, einen herr⸗ lichen Ausblick über die ganze Umgebung bietenden Mannheimer Hütte erreicht. Nach dem auf dem ſtei⸗ len Abhang etwas ſchwierigen Abſtieg hatten die „Schwarzwälder“ aber nach nicht genug„Gipfel ge⸗ ſtürmt“, weshalb noch der Hundskopf mit ſeinem Holzausſichtsturm angeſteuert wurde. Dann aber ging es im Eilſchritt nach Gvoßſachſen. Die Sonne, die es im Laufe des Tages wixklich ſehr gut gemeint hatte, war dann allerdings ſchuld daran, daß der letzte Teil der Wanderung auf ſtapk aufge⸗ weichten Wegen zurückgelegt werden mußte. Das konnte aber der Stimmung bei dem abſchließenden gemütlichen Beiſammenſein in der„Goldenen Krone“ keinen Abbruch tun. Der Vereins vorſitzende konnte deshalb unter Zuſtimmung aller Teilnehmer dem Wanderungsführer Guſtav Raupack⸗Mannheim für ſeine hervorragende Führung bei dieſer genußreichen Wanderung Dank und Anerkennung ausſprechen. Nerven wieder was leiſten?, 5 Auffriſchung bedürfen. los von der Biocitinfabrik, Berlin herrlich⸗ weißen ſteng, dann führen Sie Zhten erſchpften Nerven zellen denjenigen Nährſtoff zu, den ſle Sandhofer Nolizen Die Blumenau⸗Siedler ziehen Frühgemüſe Mit beſonderer Genugtuung kann die Feſtſtellung gemacht werden, daß die Blumenau⸗ Siedler wieder einen ſchönen Schritt vorwärtsgekommen ſind. Es iſt gelungen, in entſprechend hergerichteten Warm beeten Frühſetzlinge zu erzielen, die bereits in den Gärtnereien ausgeſetzt wurden. An dieſem Beſtreben, frühzeitig friſches Gemüſe der deutſchen Ernährungswirtſchaft zuzuführen, ſind insgeſamt 52 Gärtner der Blumenau mit je 150 Ar Anbal beteiligt. An der Erzeugung von haltharem, deu ſchem Gemüſe wird mit verſtärktem Eifer gearbeitet und Hand in Hand mit der Wiſſenſchaft Verſuch über Verſuch unternommen. Bei der Zellſtofffabrik Waldchof koun im Januar folgende Jubilare der Arbeit für 2 rige ununtenbrochene Tätigkeit im Werke gechrt werden: Johann Fimk, Maſchinenführer; Otto Breunig, Arbeiter; Anton Gouerſki, Arbeiter: Heinrich Griesheimer, Kollergangführer; Jpſef Lorinſer, Maſchinenführer; Arno Meyer, Ka⸗ landermeiſter; Adolf Roſt, Prokuriſt; Paul Stock, Arbeiter. Durch ſinnige Ausſchmückung der Arbeits plätze wurden die Jubilare erfreut. Unter ſtarker Anteilnahme wurde Schreiner Wil⸗ helm Trietſch zu Grabe getragen. Der Geſang⸗ verein Sängerbund verabſchiedete ſich mit Scheide⸗ liedern von ſeinem Mitglied. Kränze wurden nie dergelegt von Gefolgſchaft und Betriebsführung der Zellſtofffabrik Waldhof, in deren Werk der Verſtor bene 33 Jahre lang ununterbrochen tätig war. Bei einer ſtark beſuchten Mitgliederverſammlung der NSDAp Ortsgruppe Sandhofen im Aoͤlerſgal ſprach Ortsgruppenleiter Pg. Maier. Umrahmt mar die Verſammlung von Vorträgen des Orcheſters der Ortsgruppe. strümpfe Strumpf-Hornung, 907.5 0¹ Alle Jäger in der Gemeinſchafts⸗ verſicherung für Haftpflicht Der Reichsjägermeiſter, der Reichsjuſtiz⸗ und der Reichslandwirtſchaftsminiſter haben eine Verord⸗ nung zur Aenderung der Ausführungsverordnung des Reichsjagdgeſetzes erlaſſen. Sie bringt zum Ausdruck, daß Perſonen, die nicht das Reichsbürger⸗ recht beſitzen, nur mit Genehmigung des Reichsjäger⸗ meiſters zur Pachtung zugelaſſen und in die deutſche Jägerſchaft aufgenommen werden können. Weiter iſt von Bedeutung, daß die Haftpflichtver⸗ ſicherung der deutſchen Jäger nunmehr in einer von der Deutſchen Jägerſchaft abzuſchließenden Ge⸗ meinſchaftsverſicherung einheitlich durch⸗ geführt wird. Der Verſicherungsbeitrag wird gleich⸗ zeitig mit der Gebühr für den Jagdſchein erhoben, ſo daß zur Vereinheitlichung noch die Vereinfachung kommt. Schließlich ſei noch hervorgehoben, daß nach der neuen Verordnung der Kreisjägermeiſter, wenn es ſich um die notwendige Beſeitigung ſchäd⸗ lichen übermäßigen Wiloſtandes handelt, einzelnen Perſonen, einen ſchriftlichen Ausweis zur Erlegung von Schwarzwild, Kaninchen und Raubwild erteilen kann, der an die Stelle des Jagdoſcheines tritt. Die Erlegung kann auch unabhängig von der Schonzeit erfolgen. Die bisherigen Möglichkeiten der Wild⸗ ſchadenausgleichskaſſen ſind durch beſondere Verord⸗ nung nunmehr ſchärfer umriſſen und allgemein⸗ver⸗ bindlich erklärt worden. 75 Jahre alt wird heute Adolf Vohmann. Walöoparkſtr. 39. Herr Vohmann, der der älteſte Wirt in Mannheim iſt, bezieht ſchon ſeit 35 Jahren die Neue Mannheimer Zeitung. Wir wünſchen ihm noch lange Jahre in Geſundheit und Zufriedenheit. — 60 Jahre alt wird am heutigen Dienstag Frl. Eliſe Brenner, E 7, 11. Frl. Brenner, die ſchon ſeit Jahren eine treue Leſerin der NMz iſt, un⸗ ſeren Glückwunſch! 5 un Auszeichnung für treue Arbeit. Der Badiſche Finanz⸗ und Wirtſchaftsminiſter hat den Lagerver⸗ walter Wilhelm Hoof in Mannheim⸗Rheinau für 40jährige ununterbrochene Tätigkeit bei der Firma Franz Haniel 8 Co., Zweigniederlaſſung Mannheim, und dem Kontrolleur Adam Wolf in Mundenheim ebenfalls für 40fährige ununterbrochene Tätigkeit bei der Firma Daimler⸗Benz in Mannheim mit dem Ehrendiplom für treue Arbeit ausgezeichnet. un Bunter Abend der Frauengruppe des Prieß⸗ nitzvereins. Am Samstag veranſtaltete die Frauen⸗ gruppe des Prießnitzvereins im Caſino einen bunten Abend für ihre Mitglieder, und bewies damit, daß ſie es verſteht, neben der ernſten Vereinsarbeit— Geſunderhaltung des Körpers— auch frohe Stunden zu feiern. Nachdem der Vorſitzende, Hauptlehrer Dees, die zahlreich Erſchienenen begrüßt hatte, rollte ein buntes Programm, das auf Lachen ein⸗ geſtellt war, ab. Die kleine Kapelle Quick ſpielte flotte Weiſen und fand dankbare Hörer. Frl. Lotte Tröltſch tanzte einen zierlichen Walzer, glänzte in einem temperamentvollen Czardas und beluſtigte mit einem ulkigen Hampelmanntanz. Lachſalven gab es aber, als die Frauengymnaſtikgruppe, unter Leitung von Frau Grotz, mit ſo grotesken Uebungen und Tänzen aufwartete, daß man ſchon nicht mehr unter⸗ ſcheiden konnte, was vorn und hinten war. Die Kanone des Abends war Fritz Körner, der als An⸗ ſager, Humoriſt und„Pälzer Liederſänger“ meiſt eigener Dichtungen ſolch ſprühenden Humor ver⸗ mittelte, daß allen Beteiligten das Nachhauſegehen ſchwer MM 8 N 1. zu ihrer Erhaltung und Ein ſolcher verkrauenswürdiger Nervennährſtoff iſt das ſeit Jahren be⸗ währte und zu Weltruf gelangte Biocitin. Machen Sie einen Verſuch, Schaffensfreude und Lebensluſt werden wieder ein ⸗ kehren und sie werden auch wieder lachen können. Bioeitin iſt nur in Originalpackungen in Apoth. 8 u. Drogerien erhältlich. i BiocirtW „ 5 4 4. Seite/ Nummer 77 heimer 22 7 9 f 2 Zeitung Abend ⸗Au Schi-Weltmeiſterſchaft in Chamonix Die Wertung der„alpinen Kombination“ übinotionswertung für hrt und Tor⸗ 0 erwähnt, dem Franzoſen Em ſte Platz ſicher. Zweiter wurde ſein Lands⸗ Lafforgue, geſolgt von den beiden 5 Willi Steuri und Hei von Allmen. Rudi 3 ſchaffte ſich durch ſein gutes Abſchneiden im Tor⸗ auf den fünften Platz vor, Hans Pfuür wurde und Guzzi Lantſchner Zwölfter. ſchlugen ſich unſere Frauen, alle vier en erſten Zehn. Chriſtel Cranz hatte, als iegerin in beiden Wettbewerben den jederzeit ſicher. Käthe Groſegger konnte telle hinter Nini von Arx ⸗Zogg(Schweiz) Abfahrt 18 85 zeichnet unter d Zwei Weltmeiſter Im Spezialſprunglauf in Chamonix holte ſich erwartungsgemäß Birger Nuud deu erſten offi⸗ ziellen Weltmeiſtertitel. Wir ſehen ihn mit der Deutſchen Chriſtel Cranz, der dreifachen Weltmei⸗ ſterin, die ſich auch in Chamonix als die ſchnellſte und beſte Schiläuferin erwies.(Preſſephoto,.) Erfolg in der Nationenwertung Der große Erfolg unſerer Frouen wird erſt recht er⸗ kenntlich“ wenn man die Nationenwertung betrachtet, für die die Zeiten der drei Beſten jedes Landes zuſammen⸗ gezählt werden. Sowohl im Abfahrtslauf als auch im Tar⸗ lauf endete die deutſche Frauenmannſchaft auf dem erſten Platz und hatte damit auch den Geſamtſieg in der„alpi⸗ nen Kombination“ ſicher. Die Ergebniſſe: Alpine Kombination(Männer): 1. Al! reich) Abfahrt 243,4 u. Torlouf 157 4; 2. Lafforgue (Frankreich] 265,6 u. 171,4= 428, Steuri(Schweiz) 261,6 u. 169 30,6; 4. v. Allmen(Schweiz) 264,6 u. 167,2 431,8, 5. Rudi Cranz(Deutſchland) 270,2 u. 162,2 432,4, 6. Chieronni(Italien) 264,6 u. 171,8= 436,4; ais(Frank⸗ 2 7. R. Matt(Oeſterreich)? (Oeſterreich) 283 u. 157 164,6 5 Hans Pfnür land) 4 d(Frankr.) 4 1 Alpine Kombination(Frauen): (Deutſchland] 317 u. 194= 511,0; 2 321,2 u. 1 8 K land) 33 221= land) 3 209 Roe(England)] 650,6. Nationenwertung [Frauen: 1. Deutſch⸗ Torlauf 8 1 7 196 3 190, Kombinatio[Frauen]: 1. 1036,8 u. 651 1687.8; 2. Schweiz 741,6; 3. England 1207, u. 1208,6 u. 865,8 2074, 4. eutſch⸗ u. 694,4 USA Die Nationenwertung der Männer In der Nationenwer der Männer war natür zelwertung durch Emile die beiden erſten Plätz nehmen. Deutſchland, Torlauf mit 417,4 S infolge der ſchlechten auf den dritten Platz Kombination 767,6 u. Torlauf 12657 4. Oeſterreich 833,6 u. Alpine Kombination“ ir, kam Schweiz uf 1 461,6 Die Handball-Bezirksklaſſe Staffel 1 TV Hockenheim— TV Hohenſachſen 11:6(:2) TV 46— MTG:5(:4) In dieſer Stafſel kamen die beiden Spiele in Hand⸗ ſchuhsheim und St. Leon, wie wir es ſchon in unſerer Vorſchau andeuteten, nicht zum Austrag. Friedrichsfeld hat gegen die Platzſperre Proteſt eingelegt. Wir laſſen dieſes Spiel daher zunächſt ungewertet. Im übrigen nah⸗ men die Spiele den erwarteten Verlauf, TV Hockeuheim— TWö Hoheuſachſen 11:6 Gegen den Tabellenvorletzten mußten die Hockenheimer gleich mit vier Mann Erſatz antreten. Dies machte ſich aber im Spielverlauf kaum bemerkbar, da die Mannſchaft auch in der erſchienenen Aufſtellung Herr der Lage war. Der Gaſt von der Bergſtraße gab ſich wohl redl 9 aber er kam gegen das reife Können des Tabellenführers, der wohl beſtimmt in den Aufſtiegsſpielen zum Ziel kom⸗ men wird, nicht auf. TV 46 MTG:5 Das gute Spiel dieſer beiden Mannſchaften an den letz⸗ ten Sonntagen wie auch der unbedingte Siegeswillen bei⸗ der für die Turner geht es um den zweiten Tabellen⸗ platz, während die MTGler um den Erhalt der Klaſſe kämpften—, ließ erwarten, daß auch bei der neuerlichen Begegnung ein flottes Spiel zuſtande kommen würde. Durin wurde man aber wieder einmal gründlich enttäuſcht. Beide Einheiten lieferten eines ihrer ſchwächſten Spiele. Wir erkennen dabei gerne an, daß bei dem von Wetzel⸗ Leutershauſen geleiteten Treffen die ſehr ſchlechten Platz⸗ rhältniſſe eine weſentliche Rolle ſpielten, aber dennoch hätte man mehr erwarten dürfen. Beſonders der Sieger, der eigentlich gar nichts zu verlieren hatte, hätte ruhiger und überlegter ſpielen dürfen. Mit:5(:4) nahm das Spiel ſchließlich einen gerechten Ausgang, ohne irgend⸗ welche beſondere Leiſtungen zu bringen. Kleine Sport-Nachrichten Der 7. Länderkampf mit Finnland mit größter Wahrſcheinlichkeit am 29. Juni in Helſinki ausgetragen. Drei Tage zuvor, alſo am 26. Juni, wird die deutſche Fußballelf in Riga gegen Lettland antreten. Urſprünglich war für dieſen Zeitpunkt das Rückſpiel gegen Eſtland vorgeſehen, aber die Eſten baten um eine Hinaus⸗ ſchiebung des Spiels. Willi Knehe(Duisburg), der Sportwart für die weſt⸗ deutſchen Fußballgaue, hatte am Wochenende einen ſchwe⸗ ren Autounfall. Glücklicherweiſe beſteht für Knehe keine Lebensgefahr, aber mit einer längeren Bettruhe muß trotz⸗ dem gerechnet werden. 165 000 Mk. hat das Fachamt Fußball aus den Winter⸗ hilfeſpielen am Bußtag dem WHW zur Verfügung geſtellt. Wenn man berückſichtigt, daß die Witterungsverhältniſſe am Bußtag nicht die beſten waren, dann iſt das ein erfreu⸗ lich hoher Betrag. Karl Beck(Düſſeldorf), der deutſche Federgewichtsmei⸗ ſter, ſoll, franzöſiſchen Meldungen zufolge, am 18. oder 22. März in der Berliner„Deutſchlandhalle“ mit dem im Fußball wird franzöſiſchen Europameiſter ſeiner Gewichtsklaſſe um die Europameiſterſchaft und um den Weltmeiſtertitel der JBl kü mpfen. Felix Kaſpar, der neue Weltmeiſter im Eiskunſtlaufen, wird am Samstag, 20. Februar, im Münchner Prinzregen⸗ ten⸗Stadion ſein Können demonſtrieren. Im Miittelpunkt der Münchner Veranſtaltung wird ein Spiel der Har⸗ ringay Racers gegen eine Kombination SC Rießer See⸗ Münchner EV ſtehen. Jahn München gewann auch diesmal wieder die bay⸗ riſche Mannſchaftsmeiſterſchaft im Tiſchtennis. Im End⸗ Mit 80 Stokm. durch den Schneeſturm Rudi Cranz erzählt vom großen Abfahrtsrennen Das am Samstag ausgetragene Abfahrtsreunen der 1. Schi⸗Weltmeiſterſchaften in Chamonix, das eine über⸗ raſchende Niederlage der Deutſchen gegen Franzoſen, Ita⸗ liener und Schweizer brachte, darf durch die äußeren Wit⸗ texrungsumſtände als eines der ſchwerſten bezeichnet wer⸗ den. Mit 60—80 Km.⸗Std.⸗Geſchwindigkeit durch den Schnee⸗ ſturm zu Tal zu raſen, iſt keine Kleinigkeit. So gaben ſchon die geringfügigſten Zufälligkeiten den Ausſchlag, und von den 46 Geſtarteten erreichten nur 36 das Ziel, davon die wenigſten ſturzfrei. Die Deutſchen hatten beſonders Pech, denn ſie mußten nach der Ausloſung zu einer Zeit ins Rennen gehen, als die Schneewolke ihre Flocken am dichteſten ausſchüttete! Daß unter normalen Umſtänden das Ergebnis anders ausgefallen wäre, darüber waren ſich in Chamonix alle Kreiſe einig, auch die deutſche Mann⸗ ſchaft. Sonſt ein Vorteil— diesmal das Verhängnis „Für uns war es diesmal ein großes Pech“, ſo hörten wir von Mannſchaftsführer Alfred Müller,„daß gerade, als unſere Läufer an der Reihe waren, das Schneetreiben mit dreifacher Gewalt einſetzte. Was ſonſt ein Vorteil wax— die kleinen Startnummern— wurde unſeren Läu⸗ fern zum Verhängnis; nicht nur, weil es beſonders ſtark ſchneite, ſondern auch weil für die Erſten noch keine Spur vorhanden war. Außerdem war der Neuſchnee alles an⸗ deres als ſchnell. Es iſt ſelten ein Abſahrtsrennen unter ſo Ungünſtigen und unglücklichen Verhältniſſen für eine kleine Schar der Teilnehmer ausgetragen worden wie Sie⸗ ſes. Im übrigen ſind wir durch das Ergebnis nicht beſon⸗ ders überraſcht. Daß die Franzoſen auf ihrer heimiſchen Abfahrtsſtrecke kaum zu ſchlagen ſind, hatten wir vorher gewußt. Und daß die Italiener, die ſeit vier Wochen auf dieſer Strecke trainierten, ſie beinahe blind fahren konnten und ſtarke Gegner waren, wußten wir.“ N 0h ſlos plötzlich durch die aut Rudi Cra nz, der den zehnten Platz belegte und beſter Deutſcher war, erzählte:„Oben war der Schneeſturm ſtark, daß ich kaum ſtehen, geſchweige denn ſehen 10 n Ich kam zwölf Minuten vor dem Ablauf zum 8 hnallte meine klammen Fingern unter 1 1 einftel, daß ich dle Bitte schon gaſt ſertig, 8 nich! auf hatte. N ſie aufgeſetzt, da wa ſchon Zeit. Das Schneet o dicht, daß ich 2 Meter weit ſehen konnte, s ſchneit, alſo mußte ich faſt in fahren. Bei den 60 em Neuſchuee war nichts von einer rauf oder runter ging, war u der Orkan. Jedes Schwinge' unmögli weil ſich die Schi ſonf hätten. Alſo ſchoß ich gerade darauf welt durch die Luft flog, mich mehrmal aber irgendwie wieder guf die Beine kam dicht mit Shuee und Eis überkruſtet, ich Die Brille war ſofort ver«„ und fuhr ohne Augenſchutz weiter, indem ich das eine, einmal durch das andere Auge blinzelte. Zwei⸗ mal hat es mich dann hingehauen. Aber ich muß doch noch ein gutes Tempo drauf gehabt haben, ſonſt wäre ich ja nicht Zehnter geworden.“ Aehnliche Erfahrungen machten Guzzi Lantſchner, Hans Pfnür und Roman Wörndle. Aber ſie ſind über ihr Pech nicht geknickt, denn ſie wiſſen, daß ſie ihr Beſtes gegeben haben und unter den herrſchenden Umſtän⸗ den auch nicht beſſer hätten fahren können. Als der Fran⸗ zoſe Emile Allais, der Sieger, mit Startnummer 14 ins Rennen ging, war die dicke Wolke, in der unſere Jungen laufen mußten, ſchon vorüber, ſo daß er beſſere Sicht und auch eine beſſere Spur vorfand.„Allais iſt aber auch ein fabelhafter Läuſere und hat ſeinen Sieg wirklich verdient“, ſagt anerkennend der kleine Guzzi Lantſchner, der ſich übrigens Eiſenplatten auf die Schi geſchraubt hatte, um beſſeres Gewicht zu haben.„Vor ſieben Jahren hat Allais bei meinem Bruder Otto in Megeve Schilaufen gelernt und im Vorjahre ſchon bei den Olympiſchen Winterſpielen durch ſeinen dritten Platz in der allpinen Kombination ge⸗ zeigt, daß er wirklich ein Könner iſt. Wir gönnen ihm den Sieg.“ kampf ſchlugen die Münchner am Sonntag den 1. TTC Bamberg mit:4 Punkten und 19:5 Sätzen ganz überlegen. Rumäniens Eishockeyſpieler machten auf der Reiſe zu der Weltmeiſterſchaft in London am Sonntag in Paris Station und traten zu einem Länderkampf gegen Frank⸗ reich an. Obwohl die Rumänen leichte Vorteile hatten, trennte man ſich torlos. Simone Mathieu ſchlug in Nizza die Chilenin Anita Lizanga:3,:6,:5 und wurde damit ſüdfranzöſiſche Mei⸗ ſterin. Der Chineſe Kho Sin Kie und der Franzoſe Le⸗ ſueur erreichten die Endrunde des Männereinzels. Beim Berliner Eishockey⸗Turnier im„Sportpalaſt“ waren am Samstagabend die Harringay Racers der Ber⸗ liner Auswahlmannſchaft mit:1 klar überlegen und im zweiten Spiel ſiegten die Berliner„Kanadier“ über die Nationalmannſchaft Polens mit:1. von Cramm⸗ Henkel wurden in der Brüſſeler Tennis⸗ halle von dem belgiſchen Paar Lacroix⸗Geelhand mit 57, 673,:6 beſiegt und ſomit endete der Klubkampf Berlin— Brüſſel:2 zugunſten Berlins. Der Chineſe Kho⸗Sin⸗Kie ſchlug in Nizza den Fran⸗ zoſen Leſueur mit 11:13,:3,:4,:3 und gewann damit die ſüdfranzöſiſche Tennismeiſterſchaft. Im Frauendoppel waren Mathieu⸗Ingram erfolgreich und im Mixed ge⸗ wannen Leſueur⸗Ingram. Die Gruppen⸗Einteilung zur deutſchen Meiſterſchaft Die 16 deutſchen Fußball⸗Gaumeiſter beſtreiten auch in dieſem Jahre die Meiſterſchafts⸗Endſpiele zunächſt in vier Gaugruppen, wo jeweils vier Mannſchaften eine Doppel⸗ runde austragen. Die Einteilung der Gaugruppen, die von der vorjährigen Einteilung abweicht, wurde jetzt wie folgt getroffen: Gaugruppe 1(Gruppenſportwart Willi Rave ⸗Ham⸗ burg): Oſtpreußen, Schleſien, Sachſen und Nordmark. Gaugruppe 2(Gruppenſportwart Hans Wolz Berlin): Pommern, Brandenburg, Niederſachſen und Weſtfalen. Gaugruppe 3(Gruppenſportwart Dr. Hagen miller⸗ Nürnberg): Mitte, Nordheſſen, Südweſt und Württemberg. Gaugruppe 4(Gruppenſportwart Prof. Glaſer⸗ Freiburg): Baden, Bayern, Niederrhein und Mittelrhein. Die Termine für die Spiele innerhalb der Gaugrup⸗ pen liegen bereits ſeit längerer Zeit feſt. Wir wieder⸗ holen noch einmal:., 11., 18. und 85. April, 9. und 23. Mai. Die vier Gruppenſieger beſtreiten am 6. Junf die Vorſchlußrunde und die beiden Sieger der Vorſchlußrunde tragen am 20. Juni das Endſpiel um die deutſche Fußball⸗ . aus, und zwar im Olympia⸗Stadivn zu erlin. Ringerausſcheidungen im Gau Sudwek Am letzten Sonntag fanden in Jamwpertheim die Titel⸗ kämpfe des Bantam und Halbſchwergewichts ſtatt. Der geräumige Rheingoldſaal war ſchon vor Be⸗ ginn bis auf den letzten Platz gefüllt. Jusgeſamt waren in beiden Klaſſen 14 Ringer angetreten, die ſich unter der Leitung von Gaufachamtsſpoxtwart Hubeler ſowie Kreisſportwart Kaltaſſer prächtige Kämpfe lieferten. Im Bantamgewicht ſicherte ſich Müller ⸗Lampert⸗ heim in überzeugendem Stil den Titel ohne Fehlpunkte, tte aber in Lang⸗Dudweiler einen nicht zu verachtenden egner. Das Ergebnis des Turniers war: Erſter Müller⸗ Lom pertheim mit 0 Fehlpunkten, Zweiter Lang⸗Dudweiler 3 Fehlp., Dritter Zimmermann⸗Frankfurt⸗Rödelheim 6 Fehlv. Zu erwähnen wäre noch daß ſich der mit zu den Favoriten zählende Mayer⸗Taleiſchweiler nicht placieren konnte. Im Halbſchwergewicht kam Ehret ⸗Lud⸗ wigshafen zur Meiſterſchaft, der den Lampertheimer Lit⸗ ters durch überraſchenden Hüftſchwung auf den zweilen Platz verwies. Dritter wurde Reck⸗Gersweller. Mecvoy Viererbob⸗Weltmeiſter herrlichem Wetter wurden die Kämpfe um die rerboß⸗Weltmeiſterſchaft in St. Moritz beendet. t an den von MeEvoy geführten Bob 5(reſſephoko,.) 2. R Dud 2 Zimmermann frei. A0 Litters rtheim 5— 2. Runde: 7 8 ba 4. Runde: Ehret peſtegt at Ghee t Audis baſen Lerthein Feh I 5 ö 8 5 au ſtartete das rsweile⸗ 8. Habhl⸗ Lampertheim; 4. Magin⸗Frieſenbeim. N ö Mittelgewi mit 791 den x Erdebnist l. Mayerer Hanau;. 8 Staffel 2 TV Leutershauſen Sp. V. 98 Schwetzingen g: Poſt Sp. V.— Jahn Weinheim 6 In dieſer Staffel fiel das wichtigſte Spiel in gen aus. Dem Vernehmen nach ſoll es 1 upt fraglich ſein, ob Reichsbahn nochmals in Wieblingen ſpielen muß. Die Ueberraſchung brachte hier Schwetzingen, das in Leu⸗ tershauſen ſang⸗ und klanglos einging. TV Leutershauſen Sp. V. 98 Schi Dieſes Spiel in Leutershauſen fand unt von Kehl⸗ Mannheim ſchon zu 1 ſtatt; dies war auch gut ſo, da zu dieſer Zeit der doch noch nicht ganz aufgetaut war, wie es in der zweiten Hälfte der Fall war. Den Ausgang dieſer Bergſträßler Begeguung darf man wohl als eine der größten Ueber⸗ raſchung der Serie bezeichnen; wenn man dabei noch hört, daß der Sieger, Leutershauſen, nur mit zehn Mann zur Stelle war, ſo weiß man überhaupt nicht, was man denken ſoll. Einmal, daß der Platzverein nur mit zehn Mann antrat, und dann eben daß Schwetzingen nicht in der Lage war, gegen dieſe zehn Mann zu gewinnen. früh 5 Der neue Weltmeiſter In Wien begannen die Herven⸗Weltmeiſterſchaften im Giskunſtlauf. Unſer Bild zeigt den jungen Europameiſter Felix Kaſpar, der erſt vor kur⸗ dem in Prag ſeinen Titel errang und nun An⸗ wärter auf den Weltmeiſtertitel iſt.(Weltbild,.) ſind ſchon bei trockenem Wetter ſehr ſchlecht, wenn es aber in der Woche geregnet hat, dann ſieht es dort troſtlos aus, So war es auch an dieſem Sonntag und auch. in den Reihen der Poſtler. Schicken wir gleich voraus, warum die Poſtler in dieſem Spiel eine Niederlage hinnehmen mußten. Beim Stand von:2— im Vorteil!— begannen die Spieler unter ſich uneins zu werden; einer lief ſogar vom Platze. Dies war die Urſache, dieſer durchaus ver⸗ meiödbaren Niederlage. Beim Poſtſport⸗Verein klingt ſo etwas faſt unglaublich. Mit dieſer Niederlage hat ſich der Gaſtgeber die Gelegenheit, doch noch Tabellendritter zu werden, verſcherzt. Die Spiele der Kreisklaſſe Turnerſchaft Käfertal Meiſter Turnerſchaft Käfertal— Tbd. Germania 1024(32 BfB Kurpfalz— Stadtſportverein 13:0(810 Jahn Seckeuheim— TV Neckarhauſen 10:6(428) Jahn Neckarau— Pfe Neckarau 5˙7(373) In der Kreisklaſſe iſt die Entſcheidung wohl endgültig zugunſten der Käfertaler Turnerſchaft gefallen, die in einem ſpannenden und trotz des hohen Torunterſchiedes bis in die zweite Hälfte hinein durchaus offenen Spieles die Germanen mit 10:4 Toren niederringen konnten. Ger⸗ mania war lange ein ebenbürtiger Gegner, ließ aber nach der Pauſe bedenklich nach und mußte ſo eine etwas zu hoch ausgefallene Niederlage hinnehmen. Bedenkliche Kunde kommt aus Seckenheim, wo bei Jahn der T Neckarhauſen zu Gaſt war. Schon im Verlauf des Spieles gerieten zwei „Kameraden“ aneinander und mußten des Feldes verwie⸗ ſen werden. Nach Schluß des für Jahn mit 1076 endenden Treffens gerieten die Gäſte nochmals in die Gewalt des Gaſtgebers, ſo daß es hier noch ein Nachſpiel geben wird. Das Neckarauer Lokaltreffen fand beim Bfe auf dem Platz herrn, der mit 57 jedoch bemerkenswert knapp ausfiel. Schützenkönig war an dieſem Spieltag VfB Kurpfalz das den Stadtſportverein mit nicht weniger denn 1310 Taxen hineinlegte. Frauen⸗Handball IV Weinheim— MT 5 TV 46— Sp. V. Waldhof 20 T Ketſch— Poſt⸗Sport⸗Verein 116 Die beiden Spiele der erſten Frauenklaſſe erwarteten Ergebniſſe. Sowohl die Mädels der auch die Turnerinnen waren ihren Gegnern k legen und kamen zu ſicheren Siegen, ohne G nehmen zu müſſen. In der Kretsklaſſe fand 15 oͤas der Tabellenzweite Poſt in Ke onnte. f 5 handelt. Es iſt dies der erſte BMW, Aber auch von der letzten Monte⸗Corl ein BMes Er 4 buchen. Murray auf ſeinem 2⸗L.⸗Frazer⸗Na beſter 91 5 n e 1 1155 war zugleich beſter bri r Teilnehmer unter de cg e ee aer den i Pee nahm er den 16. Platz ein. in 5 inz, Poſt Sp. V.— TV Jahn Weinheim 618. Die Badenverhältniſſe auf dem kleinen Feld im Stadien am Waldweg ſtatt und endete mit einem Sieg des Haus⸗ R— e 1 Februar Dienstag, 16. Aus Baden Der Oberbefehlshaber des Heeres 7— in Karlsruhe Februar. Der Standortälteſte leilt mit: Der O fehlshaber des Heeres, Gene⸗ raloberſt Freiherr von Fritſch, weilt vom 17. Fe⸗ bruar abends bis 19. Februar abends in Karlsruhe zum Beſuch der in K arlsruhe und Umgebung liegen⸗ b den Truppen und Unterkünfte. 1937 * Karlsruhe, 16 berbe 2817 4 Rüftig voran! Vom Ban der Neckarbrücke bei Neckargemünd der vo Tr * Neckargemünd, 16. Februar. Der Bau neuen Neckarbrücke ſchreitet rüſtig wärts. Die Vorbereitungsarbeiten, die bereits im Oktober vorigen Jahres begonnen haben, ſind nun nahezu abgeſchloſſen, die ſübliche Rampe iſt mit Schutt aus den Steinbrüchen bei Rain bach auf⸗ geſchüttet und Ende des Jahres konnte auch mit den Gründungsarbeiten für das ſüdliche Widerlager begonnen werden. Die Spundwände mußten mit Dampframmen in den felſigen Grund eingebracht werden, doch hat der Fundamentaushub bereits be⸗ gönnen. Das anfallende Erdmaterial wurde mit Wolfkranen ausgehoben. Brandͤſtifter am Werk? Zum Feuer in Lützelſachſen eg. Littzelſachſen, 16. Februar. Nachdem erſt am vergangenen Freitag die Scheune des Landwirts Schröder und vor etwa vier Wochen die Scheune des Landwirts Roch auf bisher ungeklärte Weiſe ab⸗ brannten, ereignete ſich am geſtrigen Montag gegen 10 Uhr ein weiterer Fall einer Scheunenentzündung bei Landwirt Müller, die durch die Aufmerkſamkeit des 70jährigen vorgenannten brandgeſchädigten Roch, der das Aufflackern von ſeinem Hof aus beobachtete und ſofort Alarm ſchlug, zu keinem größeren Scha⸗ den führte. Einige beherzte Männer konnten durch raſches Zupacken den Brand im Entſtehen beſeitigen. Auch hier iſt eine Urſache nicht erſichtlich geweſen. In Lützelſachſen herrſcht große Aufregung, da man allgemein zu der Anſicht neigt, daß dieſe Häufung von Bränden, die alle im gleichen Ortsteil entſtan⸗ den, nur das Werk eines Brandſtifters iſt. U Weinheim, 16. Febr. Der Oberbürgermeiſter der Stadt Weinheim teilt mit: Nach Anhörung der 6 Ratsherren habe ich mit Genehmigung der zuſtän⸗ digen Staatsaufſichtsbehörde die Bürgerſteuer für das Kalenderjahr 1987 von 400 v. H. auf 500 v. H. des Reichsſatzes erhöht. Die Mehrbeträge wer⸗ den beſonders angefordert werden. * Karlsruhe, 13. Februar. Im ſtädtiſchen Getrei⸗ delggerhaus am Rheinhafen wird mit einem Koſten⸗ aufwand von nahezu 50 000 Mk, eine Trocknungs⸗ anlage eingebaut. Die Narretei lebi noch Die Vafler Jasnacht A Baſel, 16. Februar. Bei denkbar günſtigem Wetter hat am Montag früh um 4 Uhr die Basler Fasnacht mit dem traditionellen Morgenſtreich ihren Anfang genommen. Wenige Augenblicke vor dem vierten Glockenſchlag erloſch im Stadtinnern die geſamte öffentliche Beleuchtung, ſo daß die Laternen⸗ transparente der Cliquen und die Steckenlaternen der Zugsteilnehmer zur Geltung kamen. Eine un⸗ überſehbare Menſchenmenge hatte ſich trotz der frühen Morgenſtunde in den Hauptſtraßen ein⸗ ö gefunden, ſo daß die Cliquen Mühe hatten, ſich Platz 8 zu schaffen. Aus den Nachbargemeinden hatten die 5 und die Ueberlandbahnen Tauſende i nach der Stadt gebracht, während eine ebeufo große Zahl von Beſuchern von Extra⸗ und Eilzügen aus i dem Innern des Landes kamen. Neben Vorkomm⸗ ö niſſen rein lokalpolitiſcher Natur wurden auch ver⸗ 5 ſchiedene Ereigniſſe im Lande, wie der Grenzſchutz⸗ ö der abgewertete Franken, u. a. mehr in kari⸗ f 5 kaluriſtiſcher Weiſe beleuchtet. Arbeits männer als Schifahrer e mpfeu des Reichsarbeitsdienſtes vom 17, bis 20. Februar 1937 des Rad, Gau 27 Baden, DNB Heimatbilderdienſt. 5 Neue — M Fiiedlel Ccliumann untenuegs Mannheimer Ehreneskorte geleitete sie bis Edingen Friedel Schumann, die deutſche Turniermeiſterreiterin, die bekanntlich im Dienſt des Woch W ſteht, ritt heute morgen auf ihrem famoſen Pferd„Bubi“ von Mannheim ab und nahm dann Kurs auf die alte Heidelberger Landſtraße. Eine kleine Eskorte von Reitern unſeres 11ber⸗Regiments gab ihr bis nach Edingen ein Ehrengeleit, wo ſie im Namen des Kreiſes Heidelberg des WoW von Amtsleitern der Heidelberger NSW herzlich willkommen geheißen wurde. Während am Ausgang des Dorfes die Mannheimer Reiter wieder kehrt machten und im flotten Galopp in ihre Garniſon zurückkehrten, trabte der muntere„Bubi“ gegen 411 Uhr eintraf. gen Heidelberg, wo er mit ſeiner tapferen Reiterin (Photo: C. W. Fennel) Vilanz des Fremdenverkehrs 1936: 723400 Ausländer besuchten Baden Fahresverſammlung des Landesfremdenverkehrsverbandes Zwei Probleme für die nächſten Arbeiten: Freiburg i. Br., 16. Febr. Im hiſtoriſchen Kaufhausſaal fand am Sams⸗ tag nachmittag die Jahresverbandsverſammlung des Landesfrembenverkehrsverbandes Baden ſtatt. Nach kurzen Eröffnungsworten des Leiters des Landesfremdenverkehrsverbandes Baden, Fr. Ga b⸗ ler, der neben den Mitgliedern die Vertreter der Partei und der Behörden begrüßte, entbot Bürger⸗ meiſter Dr. Hofner den Willkommgruß der Stadt Freiburg. Hierauf erſtattete der Leiter des Ver⸗ bandes den Tätigkeitsbericht für 1935/36. Ueber den gedruckt vorliegenden Bericht hinaus kam er zunächſt auf die Neuorganiſation im Fremdenverkehrsweſen zu ſprechen. Die Mitglieder des Landesfremdenver⸗ kehrsverbandes ſetzen ſich aus den Fremdenverkehrs⸗ gemeinden zuſammen. Damit ſei aber die Tätig⸗ keit der Verkehrsvereine mit ihren Einzelmitglie⸗ dern nicht ausgeſchaltet; im Gegenteil, ſie müßten erhalten bleiben, da von ihnen oft gute Ratſchläge ausgehen. Das Geſchäftsjahr, über das er zu berichten habe, ſo führte Präſident Gabler weiter aus, ſei ein Jahr der Gaſtlichbeitsparole geweſen. Die Entwick⸗ lung des Fremdenverkehrs in Baden veranſchaulichen am beſten folgende Zahlen: Im Sommerhalbjahr 1932 wurden 2850 000 Uebernachtungen gezählt, im gleichen Zeitraum 1936 5 188 000. Baden wurde im Jahre 1932 von 198 800 Ausländern beſucht, im Jahre 1986 zählte man 723 400 Ausländer. Dabei ſei beſonders bemerkenswert, daß es gelungen iſt, beſonders wichtige Gebiete im Ausland wieder für Baden zurückzuerobern, ſo u. a. England. Für die nächſten Arbeiten des Landesfremdenverkehrs⸗ verbandes ſtehen zwei Probleme im Vorder⸗ grund: 1. Die Sicherung des Ausländer⸗ verkehrs nach Deutſchland; 2. die Saiſonver⸗ längerung. Zur Sicherung des Ausländerver⸗ kehrs wies der Redner zunächſt darauf hin, daß durch die Abwertung in verſchiedenen Ländern die Er⸗ mäßigungen, die der Auslandsbeſucher in Deutſch⸗ Land bisher genoſſen hat, ſo u. a, die G0prozentige Fahrpreisermäßigung der Reichsbahn, zum Teil illu⸗ ſoriſch geworden ſeien. Es müßten daher andere Wege geſucht werden, um den Aus⸗ länder nach Deutſchland zu bringen. Es ſei ein Verdienſt der Reichsbahndirek⸗ tion Karlsruhe, daß nunmehr eine direkte Ver⸗ bindung von Oſtende mit guten Anſchlüſſen aus England nach dem Schwarzwald und dem Bodenſee geſchaffen wurde. Es liege nun an den Fremden⸗ verkehrsgemeinden, aus dieſer Verbindung durch größtmöglichſte Propaganda Nutzen zu ziehen. Zum Punkt Saiſon verlängerung wurde dem Landesfrem⸗ denverkehrsverband bereits die ſichere Zuſage ge⸗ macht, im kommenden Jahr die großen Fer ten wieder ſo zu legen, daß das Ende der Ferien zwiſchen dem 10. und 15. September zu lie⸗ gen kommt. Beſonders für die Schwarzwald⸗Hoch⸗ orte würde mit der Verlängerung von 10 bis 14 n ſehr viel gewonnen werden. Ob allerdings e 6 dieſem Jahre in Kraft treten kann, iſt noch 1 88 Weitete Beſtre⸗ 1. dieſe neue Ferien regelung ſchon in bungen gingen dahin, für die und Nachſaiſon billigere Preiſe zu ſchaffen gegenüber der Hochſaiſon. Auch ſoll an die Reichsbahn herangetreten werden, um für die Bor⸗ und Nachſaiſon Verbilligungen zu en,,. Sicherung des Ausländerverkehrs und Saiſonverlängerung In einer Vorſchau auf die kommende Arbeit des Landesfremden⸗ verkehrsverbandes ſtellte Fritz Gabler zunächſt die Idee heraus, Baden als das Reiſeland für alle Jahreszeiten bekannt zu machen. Es ſei bereits der Auftrag für die Anfer⸗ tigung von vier Plakaten ergangen, die die hadiſchen Reiſegebiete im Frühjahr, Sommer, Herbſt und Win⸗ ter zeigen. Bei dieſer Propaganda ſollen beſonders das Frühjahr und der Herbſt im badiſchen Land als Reiſezeiten ſtärker propagiert werden. Man habe die Hotelgutſcheine geſchaffen, um den vielen badiſchen Gemeinden, die große Reiſegeſellſchaften nicht aufnehmen können, einen gewiſſen Fremden⸗ verkehr durch Einzelreiſende zu ſichern. Eine Frage, die noch zu löſen ſei, ſei die private Zimmervermie⸗ tung in den Fremdenverkehrsgemeinden. Es müſſe verlangt werden, daß dieſe privaten Zimmer den Bedürfniſſen entſprechen, die man an ein Zimmer im Gaſthaus ſtellt. Neben dieſen Aufgaben, die das kommende Geſchäftsjahr an den Landesfremdenver⸗ kehrsverband ſtelle, harren für die ſpätere Zukunft noch der Löſung: die Schwarzwaldhochſtraße, die Bahnhofsneubauten in Heidelberg, Freiburg nud Konſtanz und ſchließlich die Bahnver⸗ längerung bis auf den Feldberg. Ueber die Orgauiſation der Kurort⸗Klimafor⸗ ſorſchung verbreitete ſich kurz Prof. Bae meiſter⸗ St. Blaſien. In Baden befinden ſich drei Kurort⸗ Kreisklimaſtellen: in Baden⸗Baden, Freiburg und St. Blaſien. Jeder Kurort und Luftkurort werde in Zukunft den Nachweis erbringen müſſen, daß er dem Klima nach dieſen Namen tragen darf. Auch die Gründung eines neuen Kurortes iſt an beſtimmte Vorausſetzungen gebunden. Die Grüße des badiſchen Miniſterpräſidenten überbrachte Miniſterialrat Seeger. Er ging dann auf die einzelnen Entwicklungsepochen ein, die schließlich zum Reichsfremdenverkehrsverband und zu ſeinen Landesverbänden führten und gab dann die neuen Satzungen für die Landesfremdenverkehrsver⸗ bände bekannt, die noch der Genehmigung der vor⸗ geſetzten Behhvde bedürfen. Der Jahresvoranſchlag für das Geſchäftsjahr 1936/37 weiſt, wie Präſident Gabler mitteilte, eine weſentliche Erhöhung auf. Um dieſen Betrag auf⸗ zubringen, wurde beſchloſſen, den Beitragsſatz von 1,3 auf 1,8 Pfennig pro Uebernachtung zu erhöhen, außerdem wird ein Einwohnerzuſchlag von 10 Mark pro 1000 Einwohner— Minimum 50 Mark— er⸗ hoben. Auf dieſe Weite wird ein Ausgleich zwiſchen den kleinen Städten und den mittleren und arößeren 9285 1 Städten geſchaffenn Folgende Ausſchüſſe wurden g f bietsausſchüſſe: Südſchwarzwald, Schwar waldbahn, Nordschwarzwald, Nordbade⸗ Ausſchuß für Tarif⸗ und Fa ſowie ein Ausſchuß für Hotel rektor s Geſchäſtsführer 19 os und des Proſpekr⸗ ſich mit Fragen der Reiſebür weſens und mach lungen des Tarifausſchuſſes. Otto Ernſt Sutter Rieger befaßte Dieſe Prüfungen finden teiſebürt 8 a Eſchelbach, Weiler, Walda e Mitteilungen aus den Verhand⸗ ber Schreiner geprüft und 7 Seite 77 A Nummer ſprach in humorgewürzten Ausführungen über die Werbung durch Schulungskurſe und Heimatabende. Schließlich überbrachte der ſtellvertretende Gau⸗ leiter Röhn den Dank des Gauleiters und Reichs⸗ ſtatthalters Robert Wagner an den Landesfremden⸗ verkehrsverband und ſeinen Leiter für die geleiſtete Arbeit. Oeffentliche Gemeinderats ſitzung in Nußloch Der Bürgermeiſter berichtet über die geplanten Bachkorrektionen * Nußloch, 16. Februar. Zum zweitenmal ſeit Einführung der neuen Ge⸗ meindeordnung fand im Bürgerſaal eine zahlreich beſuchte öffentliche Gemeinderatsſitzung ſtatt. Bür⸗ germeiſter Bauſt berichtete zunächſt über die geplante Leimbach⸗, Hardtbach⸗ und Land⸗ grabenkorrektion, Während alle früheren, teils ſehr koſtſpieligen Ar⸗ beiten nur Teilmaßnahmen waren, tritt nun ein von der badiſchen Regierung ſehr unterſtützter Ge⸗ ſamtplan auf, der durch eine gleichzeitige Regu⸗ lierung des Leimbachs und ihres Entlaſtungskanals, des Hardtbaches, ſowie durch eine Einbeziehung und beſſeren Ausbau des Landgrabens und Schweins⸗ grabens eine ſichere Ableitung der Waſſermaſſen gewährleiſten ſoll. Durch Verbeſſerung des haupf⸗ ſächlich durch Waldgelände führenden Hardtgrabens, der bei der Station Wiesloch⸗Waldorf abzweigt und oberhalb von Ketſch den Rhein erreicht, und durch Einbau einer automatiſchen Schleuſe Das ſoll Ihre Johnbüeſte ſchafſen? Sie soll jeden winzigen und entlegenen Winkel ihrer Zähne erreichen? Das wird sie nicht allein schaffen. Da muß schon Nives-Zehnpeste helfen Die sorgt dafür, deß jedes Fckchen grundlich und doch schonend gereinigt Wrd und daß Ihre Zähne weiß u. gesund etheſten werden. ſollen Ueberſchwemmungen, wie ſie ſich füngſt bei dem Dammbruch des Leimbaches ereigneten, künftig vermieden werden. Da im Sinne des Vierjahres⸗ planes der Ertrag unſeres Bodens bis aufs äußerſte geſteigert werden ſoll, ſoll an den großzügigen Plan herangetreten werden, der durch erhebliche Reichs⸗ zuſchüſſe für die beteiligten Gemeinden weſentlich verbilligt wird. Auf Nußloch wird vorgusſichtlich ein Koſtenanteil von 27 500 Mark entfallen. 5 Buürgermeiſter Bauſt deutete ferner an, daß durch Entwäſſerung des ſogenannten Schlau ch⸗ geländes im Zuſammenhang mit dieſer großen Waſſerablaufregulierung ſowie durch Bepflanzung von Oedland wie z. B. Steinbruchſchutthalden mit geeigneten Obſtbäumen ein noch größerer Ertrag aus unſerer Gemarkung herausgeholt werden kann. Weiterhin benützte er die Gelegenheit, um über die Bedeutung der Schaffung eines eigenen Heimes für unſere Hitlerjugend zu ſprechen. Kreis-Jägerappell und FJagotrophäenſchau Veranſtaltung in Eberbach * Eberbach, 16. Febr. In der ſtädtiſchen Turn⸗ halle fanden am Sonntag eine Arbeitstagung und ein Kreisjägerappell ſtatt, verbunden mit einer Jagdtrophäenſchau, an der ſich die Jagdgaue Baden⸗Nord, Unterfranken, Starkenburg, Rheinheſſen, ſowie die Jagdkreiſe Heidelberg, Mosbach, Buchen, Erbach, Miltenberg⸗Obernburg und Heppenheim be⸗ teiligten. Zu der Tagung waren auch der badiſche Landesjägermeiſter, der Stabsleiter und die Landes⸗ und Kreisjägermeiſter der Nachbargaue gekommen. Den Aufbau und die Bewertung der Jagdtrophäen⸗ ſchau nahm Kreisjägermeiſter Konſul Hommel vor. An Hand der Jagdtrophäen teilte er mit, daß 60 b. H. der Hirſche richtig abgeſchoſſen ſeien, wäh⸗ rend 21 v. H. falſch und 19 v. H. zweifelhaft waren. Er erwähnte noch, daß der Odenwaldhirſch erſt mit dem 12. Jahr voll entwickelt ſei. Dann folgten die Ausführungen des Landesjägermeiſters über wich⸗ tige geſchäftliche und geſetzliche Beſtimmungen. Der Landesjägermeiſter von Starkenburg ſprach über die Technik der Wildbeſtandserhebung durch Forſt⸗ und Jagdaufſichtsperſonal. Nach der Tagung folgte eine Führung durch die überſichtlich aufgebaute Geweih⸗ ausſtellung. Am Nachmittag war die Schau auch der Oeffentlichkeit zugänglich. 1 1 5 U Lützelſachſen, 16. Febr. Schulamtsbewerberin Lotte Ehmann, die ſeit Herbſt v. J. zu ihrer prak⸗ tiſchen Ausbildung der hieſigen Volksſchule zugeteilt war, wurde an die Fortbildungsſchule nach Strümp⸗ felbrunn bei Eberbach angewieſen. 5 5 ◻ 5 u, 16. Febr. Frau Chriſtian Böhm 1 Wilwe feierte bei beſter Geſundheit ihren 80. Ge⸗ burtstag.. L. Sisi, e Feb Au e deen finden wieder die Reichsberufswettkämpfe ſtatt, und zwar in der Zeit vom 14. bis 28. Februar. Für den Kreis Si nehmer gemeldet. Der Leiſtungswettkampf beſteht in Sinsheim haben ſich 1400 Teil⸗ Helmſtadt und Epfenbach mit 81, Steinfurt Michelfeld mit 43 Hausgehilfinnen. Für die e Tabak haben ſich 190 Teilnehmer gemeldet. erg und Kirchardt ſtatt. * Nummer 77 Iwei eindrucksvolle Tage: Der Erſte Kreisbauerntag der Südpfalz * Landau, 14. Februar. ochenende fand hier der erſte Kreis⸗ tag der Südpfalz ſtatt. Bewußt wurde dieſer e Kreisbauerntag in das Zeichen des Tabakbaues geſtellt, liegt doch der weitaus größte Teil des pfälziſchen Tabakanbaugebietes Am We bauer innerhalb des Wirkungskreiſes der Kreisbauern ſchaft Landau. So wurde denn auch dieſer erſte Kreisbai der Eröffnung einer Ausſtellung rntag mit Der Tabakanbau in der Pfalz“ eingeleitet. Kreis⸗ bauernführer Boſſert eröffnete die Ausſtellung, die ſich über oͤie Dauer des Kreisbauerntages eines überaus großen Zuſpruchs erfreute. Eine Sonder⸗ tagung der Landjugend ſchloß ſich an die Eröffnung der Ausſtell lung an. Ein Bauerntumsabend bildete den Abſchluß des erſten Tages. Die Sondertagungen, die im Erſten Kreisbauerntages der Südpfalz am Sonntag⸗ vormittag ſtattfanden, waren alle überfüllt; beſon dexs ſtark war die Sondertagung der Tabakpflanzer⸗ fuchſchaften beſucht. Rahmen des In der Sondertagung der Landfrauen ſprach Frau Jennet über die beſonderen Aufgaben der Land⸗ frau. Der Winzer in der Erzeugu ſchlacht“ war das Hauptreferat der Weinbau⸗ tagung. Dr. Zimmermann ſtellte ſeſt, daß der Winzer zu der Ueberzeugung kommen müſſe, daß ihm nur eine beſtimmte Ordnung der Erzeugung und des Abſatzes die wirtſchaftliche Grundlage bieten kann. Es ſei vom Reichsnährſtand nichts geplant, was in der Geſamtheit der Betriebe eine Aenderung der Betriebsgrundlage hervorrufen würde.— In der Tagung der Weinverteiler hielt der Vorſitzende des Weinbauwirtſchafts verbandes, Handrich, das a in welchem er Preisbildung und Preisüberwachung ausführlich beſprach. Groß⸗ Kreis⸗ impo⸗ Nor- Ver⸗ Am Sonntagnachmittag fand dann eine kundgebung in der Städt. Feſthalle ſtatt. hauernführer Boſſert bezeichnete ſie als die ſanteſte Kundgebung ſeit jener denkwürdigen ſammlung, in der ſich der Bundſchuh geſchloſſen zum Führer bekannte. Kreisleiter Bürgermeiſter Dr. Eine Szene aus dem neuen Fridericeus⸗ Film, der in den nächſten Tagen in Mannheim erſtaufgeführt wird. Neue Mannheimer Zeitung“ Abend ⸗Ausgabe Dienstag, 16. Februar 19 Auth die Sthornteinfeger erfüllen ihre Aufgabe Stolleis ſprach über die große ſchickſalhafte und hiſtoriſche Aufgabe des deutſchen Bauern. Landes⸗ bauernführer Bonnet nahm hier die feierliche Vereidigung von 156 Ortsbauernführern vor, 1 Kreisbauernführer Boſſert die Kundgebung ſchloß. Wen hal er beſtohlen? * Neuſtadt a. d. Weinſtraße, 14. Febr. Von der Gendarmerie Neuſtadt wurde vor kurzem ein Dieb feſtgenommen, der ſich vorwiegend an parkende Kraftwagen herangemacht hat. In ſeinem Beſitz wur⸗ Preſſeſtelle RBW 1937 im Reithsberufs wettkampf der deutschen zugend (Photo: Bauer⸗Schlitz Karlsruhe) den, mehrere Paar Schuhe gefunden, die er etwa Mitte Januar 1937 aus dem rückwärtigen Koffer eines Perſonenkraftwagens in Neuſtadt geſtohlen hat. Der Beſtohlene iſt bis jetzt noch nicht bekannt. Er wird erſucht, ſich bei der nächſten Polizeidienſtſtelle unter Angabe der Art und der Marke der entwen⸗ deten Schuhe oder bei dex Gendarmeriehguptſtgtiog Neuſtadt zu melden, 0 i 3 Oſterburken, 16. Febr. Der letzte hieſige Alt⸗ veteran Simon Gerold iſt im Alter von 87 Jahren verſtorben, Schachmeiſterſchaft von Babe N 1 ſchlägt Pforzheim untag die Bege für die Meiſterſc ..⸗Syſtem angewe verband— und genauere und daher In der Gruppe Nordb 10 ſpielen Mar klub, Heid„Karlsruhe(Klub), lach. Der eger aus den no kämpfen trifft ſich während des Bad in Freiburg mit dem ſüdbodiſchen ſchecung. Der Kampf Mannheimer S in Mannheim konnte beſondere heim ſchlug Mannheim im berlor dagegen um die be Sonntag s. e der Mannheime heim, di ſogar kr überlegen kämpfe l den Pforzheimern, die alle ſatzleute luen mußten, offenbar w ißig größere Vereinstreffen. Durch a die vielleicht ſchwerſte ten e Rundenſy ſte u zu iunung tekamf in ings zwei 50 zahl Die Ergebniſſe: (Mannheim erſtgenannt.) 1 Heinrich 1 Bader Dr. Ruchti 0 Schmidt 1, r 1— Fieß 8 Mayer 1— Dr. Ander 0, 5. 5 ner 0— Heer 1 8 Kurdel 0, 7. Ohr 1 Reinbold 0, 8. Dr. Röngler 0, 9. r. Deppe 1— Gengenbach 0, — Wiedemann den let ten Bretter 0 da nach 8 50 nicht Manger drückt Welte ſueiung r Schwerathletik⸗Veranſt Beſteher beiden Ol R wurden von f Ser Sſtünd des 15jährigen ſtellten ſich die Jpſef M N Joſef Manger und anl ch tik⸗Clubs wichtheben, Beide warteten mit ganz ausgeze Leiſtungen Beſonders Schwergewichtler Manger eiſterte die reichen Zuſchauer. Im Olympiſchen Dreikampf ſtb der Freiſinger ſeine Leiſtungen, mit denen er auf liner Olympiade Goldmedaillengewinner murde, Pfund, d. h. er erreichte 840 Pf eine neue Weltbeſtleiſtung im Manger verbeſſerte ſeine eigene auf 280 Pfund. Im Reißen brachte er 315 Pfund zur Hochſtrecke. Neuſel muß warten Die Frage, wer anläßlich der Krön in London gegen den britiſchen Schwergew iſt nunmehr geklärt. Am 15. März verteidigt der i⸗ kaniſche Titelhalter zunächſt einmal ſeine Würde gegen den Schwergewichtsmeiſter von Wales, Tommy Farr. Der Sieger dieſes in der Harringay⸗Arena ſtattfindenden Kampfes um die britiſche Meiſterſchaft wird am 6. Mai innerhalb der Krönungswoche gegen den früheren ameri⸗ kaniſchen Weltmeiſter Max Baer herausgeſtellt. Im Falle eines Sieges erhält Max Baer die Chance, gegen den beſten zur Zeit in England wohnenden Schwergewichtl er, Walter Neuſel(Bochum), anzutreten. Dieſer 55 soll Mitte Juni im Freien durchgeführt werden. Max Baer der Ber⸗ leiſtung 245 und ir Se wird von England aus eine Euxropareiſe antreten. Er wird ſich in über vier Runden gehenden Schaukämpfen in Paris, Prag und Wien vorſtellen. Am 19. März hat Baer noch einen Vertrag mit dem Madiſon Square Gar⸗ den in Neuyork zu erfüllen, wo Bob Paſtor ſein Gegner ſein wird. ä c— Hauptſchriftleiter und verantwortlich für Politik: Dr. Albis Winbauer Stellvertreter des Hauptſchriftleiters und verantwortlich für Theater, Wiſſen⸗ ſchaft u. Unterhaltung: Carl Onno Eiſenhart⸗Handelsteil! Dr. Fritz Bode Lokaler Teil: Dr. Fritz Hammes Sport: Willy Müller- Süsd⸗ weſtdeutſche Umſchau, Gericht und Bilderdienſt: Curt Wilhelm Fennel- Anzeigen und geschäftlich le Mitteilungen: Jakob Faude, ſämtlich in Mannheim. Herausgeber, Drucker und Verleger: Neue Wee Zeitung Dr. Fritz Bode& Co. Mannheim, N J—6 Schriftleitung in Berlin: Dr. E. F. Schaffer, Berlin⸗Friedenen, Sentaſtraße Dütt 1 A B. 2841 ittagauflage der Ausgabe A u. Ausgabe 10 Abendauflage der Ausgabe A u. Ausgabe 8. 21045 Zur Zeit Preisliſte Nr. 7 gültig. Jüe unverlangte Beiträge keine Gewähr Rückſendung nur bei Rückporto —————— i. 10 15. 18 15. 15. 15 1 15. 15. 15. 15. 118 15. 15 El Stadtanleihen e Wohn. 4½ Bayr. Landw⸗ 8 5 2 100,0 100,0] Lig. Gpfbr. 8 6 Bemberg, J. P. 1140 11,7 Grün& Bilfinger ordweſtd. Kraft Deutsche 4% Augsburg 26) 25 97% ieee e 70 581 ung ll e. f. 101 8 101.5 Julius Beger. 18844 100 1 4½ 5 Baden 26 85 50 8525 5 8 25 98, 9825 4½ Württ Hyp.⸗ Brauer. Kleinlein 103 0 103,0, ſafenmügle 40.50 180.9 0 enw. Harkſtein estver zins. Werte 4% BerlinGordz4 9575 9775 Landes- und Provinz- 6 von 25... 98.— Bremer Oel.. laid u. ANeu 59, 40.50 f 4½ Darmſtadt 26 95.— 85, Dtsch. Staatsanleihen r banken, kom. Giroverb. 5% Südd Boder. 27 Gpfbr. 1, 2. ˙2 kee be 93— 98.— 50 Eidto l K 88.80 8880 Bayr. 8 ö 0 141 5 Froßkraft. Mhm M s Bronce Schlenk. Danguer Hofbr. 885 005 8 Brown, Boveri 1240 124[Sanfwerke Füſſen 98 50 1 fälz. Mühlen. 92.50 92,50 Purttemb. Elektr.] 111.0 1110- Akti 5 Mule, Brauerei 30.50 50.50 Verkehrs- Aktien Leut saldo.. 592 Bod lch. f. Rhein do. Pap. Memel] 87 5775 ſchiff. und See⸗ 3 transport hm. Bt. Reichsb. Vorz 1925 1025 1280 1240 Bank- Aktien 5 75 4½ Bad..⸗Odbk. 95 do. Lig. P Harpener. 152,0 151 0 ff— 25. n 1 25 55 828 Hlaung. 20 K 2 99 59 98 25 6, K. 5 9 aul 100, Schuldverschrsibung[nent Feiwelog. 158 5 1595 darknann e Br.„„„„ ak. brcbb“ drt 1570 1870 badische dant: 129 9 420 90Versleherungen 3 Dt..⸗Anl. 27 101.2 104.24 4½ Hanau 26 95 4% do. Golds9 Al 86.50 85.50 1095050 Gold Kom. 0 do, Karlſtadt... Sen 1270 125½2 bein. Braunkohl. 222. 222 00Com u. Privatb 11. 113.5 Bad. Aſſekuranz⸗ 4½ Schatz D. N 47 elbelberg 260887 94 25 355 N 26 10 95,75 95.756 DaimlerBenz 27 108,0 108.0 J. G. Chem. Baſel[.. 123.5 Heſſen⸗Naſſ. Gas.. Üheinelektra St... Dd⸗Bank. 1175117 5 A6 Mm 4 35 von 85 f. 41. 100.9, 190.9 45 5 30. 2%„ R u 2. 98,— 98, 4½ do, Pfbr.⸗Bk. 6 Linoleum v. 26 100.5 100 5 dto. 50v 5. einbez. 123.8 128 5/5 Hildebrand ih. do. Vorz. 122, 122, Dresdner Bank 108 5 108, Mannhei Verf 4½% do, f. 44½45 88 9788 55 4% Mane 26 A, 98 4½ adskem. Bl. Gpfbr. inf u. 98.— 98,— 6 Lindner Brau 26.. Chem. Albert 138,5 180 5 annheim.. 93.— 93— Rheimmmetall 152.2 151.7 F unte ant 108.5 108,5 Witrtt run rl 37.. 7%. e e 8 4% Mannheim e 8578 9575] Giro. f. Hessen 5½ do. Lig. k 1 101, 101.10 Neckar Stuttg. 26 101 9 1010 Holzmann. Ph. 1430 123 5 K. W... 131.5 2320 do. 5p. Dank 105.0 1050 vort 8 1 abe 2 942 980% 50 7 8295805 4% bs. f 800 07% de Ken E 875 8/80 000 500. Stelnzeng. 2880 258 nde 129 8 128 5 Teber. Gebt... fat Fov.-Bank f 5— 9 5 88. 50045 85.% do. 5 81 5„„„129, 5 Reichsbank 5 g ee 5 5. 8 100 800 4% de. 88 8 Han N.. 101,8 101 80 in Arten unmenbelbar Hurlager ge 90.— 90.— f N 1170 1470 Agen on ant 20 385 90 r An 20 08 0 108 0, Manne m Aus 4% 1 1920„ 4 en. 9595. Bk. See 0 5 lein, Schanzlin 131.0 131.0 Schrifg. Seege, A 0 Dirttög. Bank. 1070 1070 Uringen 269/50 872 20 Gpfbr. k,, 150 98 88. Anl. v. 26 18 5/1887 pichbaum⸗Wergei 101 00 201,00 Knorr Seilöronn„; Se e 120,0 4209 .80. 27 W 9780 8585 Pfandbriefe u. Schuld- 4½ b 8,.85 92 0 2 4277575 1 99,50 99.50 hne Zinsberechnung Fee—* e e 98— 985 Seentenz Keinlſ 20 1290 1155 e 0 eee, eee e e e we ene e e e ee l l ne e e s ee, 8 Eh ammien nient notierte worte 472 dor 5 98,50 1 Kredltanstalten der Lände ee 127 1 127.7 5. A, Ad. 1017 101,6 e 5 97955 Spinn. 84 Elektrizitut 118.0 117.5 Sinner, Grünw g Umta h- Obligationen e. 150 0 190 04% eſ sss, bo. 2%.. 4½ bo. Boldstonm, Ewert. 1890 2555 lech Clans, 1739 177.0 Staat Lobe. 2978 005 mtausch- Obligation e e d e e- Landsch 5% Preuß, eder 87s Industrie- Aktien aber g. Scle c J15, 70 89 Fegeree den? lig lone e 2000 200 aug 18 J. 35 455. 1178 1015 475 170 ee,„ W aften 9 0 185 Ml b e.50 925 5⁰ 90 8 125 5 9 460 bbs Ludwi⸗ Wiel„ 1 00 1 Bergbau 120.0 4¼% Se e Elektr.⸗Werte 951 9575 9320 8 5 7. 1 e arben 1 8 1„ 3 1 3 VVV ik 0 6 4 gig. J. 10758 20,8 89.5 J. Feinmech.(Jeiter. Ten. gige,.:. dee e. e e 5 1189 150 0. Ant l. 24 101.2101 2 3 e 3 0 8 N. 220 249.0 Jeldmühle 5.. Hainkraftwerk do. Glanzſtoſ.. 77% We aal. Ant. von 1018 90 0 ec 185 128 ee neee opy d. fandbneſe d,. 80 O a een, 5 8 0 e dl. ei- ene 5 f be. e 0 8, 1 a„ 400 e I Anſt. Perf a% do. E 3536,39 98,9825 Aſchaff. Buntvap. 85 30 855 Medeke. MNMaſchinenbau. 142.5 142.0] do. Strohſtoff 114,9 1187 4 1930 5 v. Hypsthekenbanken 5% bo. Ain Bite. 1020 61 do Zellstoff. Js. 188 2, ez A.... 1180 do. amar. 189,2 142.0 42 e nungsbau 45 Anleihen d. Kom-Verb. do K 22. 3½ Bahr Bodener.%½ Rh.-Hyp Be. adiſche Maſch. 100,0 9800 zoldſchmidt. 1275 1255 Moenus.. 107.5 108.7 Voigt& Haeffne n. 2 55 tab walt beinahe 5 1855 5 derber. Anl. 138.5, 433.5 bo. G. Romziz Wil J f. fli 55 0 6 75] 6G. f ilf. 95— 65, 25 Jawr. Be. Bergs. 58. 88— deiner Kaser 426 4850 Raten Darnr l.. e, Selben. Sell 75 75.18 3 15. 15. 15 8 15. 15 15. 15 15 15. 15. 15. 5. Be n„Conti Gas] 118,7 60 5 1510 150,7 Mech. Web. Sorai] 19,7 419.5 Schulth.⸗ 95,25, 95.520 Berl. Handelsgeſ. f 111 Pommer gets cheten e ee e Akllen bdo, ehe Gee 163 1245 ewige bug ar 5e bee“ Renee Been 1932 1080 Sc wabenpeßer. on Lu ren 8 f Deutsche A Ae 4½% Berl. Fake 10 8 85 1 Bdkred. industrie-Aktien do, Kabelwerk e..... Heidenau. Papf 84,25.. Metallgefellſchaft 152. 5, Siemens Glasind 122, 1220 Ot. Bank u. Dise 100 5 offt. Alte 1 re e 7. f 10 99.75 99.75 193.0, 194,5 do, Linoleum. 158.5 189.5 Hemmoor Port... Miag Müßlenbar 119,7 120, Siemens E Halske 200.2 200.2 Di. Centralb.⸗r 80 88; Jestverzinsl. Werte; Heſſele. 1550 entral⸗%½ Thür gandes⸗ eumnlat Fabr. 55 8 59. do Schachtbau. 185.0 Heſſ u. Heckal Ir 103 0„e, 0„ 11.) Stader Lederfabr„., Dt. Offen Wat 5920 1 ihen: f 5e 25 98— 98 od.. d 21 975 075 Mig Hage den, 188) 188, de. Spiegel... ilbeß and Rühl e 7% Ronde Stab... Stent daeneſe 158.9 1750 5. Golddise⸗ Bk Anleſhen: 3 6% de. d. N 22 86— 4h Weſtd. Boden: e de. Seeg, irc ee ee e e, Sten el. 1680 1680 St ener en, Reich, Länder, eee 1 it km. 6 98.— 99— Alſen, Portl. in 12 l c—* Socher 1 e—* S 1 188.0 120 Dt. eberſee⸗Ban 5 8 8 o Tel u. Kab. 0 G.„0 134.5——* m 5 ö 5 0 0 Gypothek. Bante Worte 4% 010 3 Gade Ane 10. ee 1410 J699 f 1 123 2 eee, 120 1 1 95.— 85805 — 5. o. Wa 5 offm.⸗ S 88 115,7 115.89 Ae e 305 385 1% ar Föbkn. 8 200 0 100 5 1 c e 888085 wolte lege e e ee 5885 Eibd. Farer. 2009 2000 1. ereins⸗ er⸗We 5082. mann 0 500. 5 9., 6 9980 Industr.- Obligationen Augsb.⸗R.Maſch Le Dran U 0 17³⁸ 5er 111 650 87.— 1 Res. 1200088 2 0 ortm. 15„ Huber! unk.— 5 8 8 fIIII1I1CJCCCJJVV%%½VCu( e Dt. Jinoleum 5 8 125 0 15 5 liesen 435 17 len rig Kupfen s 6 Großlr. M heim ee f 5. bn 18/0. 1 148.5 444.6 15 5 150 5 un Elekt. ebnen A. Nobel 89,87 90,— 55. i Piandbr. 115 Schuld 4 öffentl. Kredit. Anstalt. 4½ 1 78 4% S. Holſt K 14 a erb . 0 es. 00 t Braunk.“ * 1335 „ lacobſen, W..25 152 Jah. Jggerich La, Po ali⸗Ehem 6 8 5 Kali Aschersleben amag 5 ckner⸗Werke Knorr, C... obne giusberechnung Braus, 25 89.50 n 67815 5 5 5. Balk* Auslündisce 1 iestverzinsl. werte 9 8 85 75 b Mexikaner 188 300 8 . 15 Bester 11 19,75 g 8 5 9 8* 355 1 20 e 2 ing 3 85 f 750 bbc% 5 8 . 85, Un 2 39.50 9055 bo. Anek 250 mel. 1 endet % d 2 el 12800 e ll 185 15,80 alle. Bube 1 dae da 159.0 Koksw. u. Chem al, acc Unten J4 88 481.2 Sferhef er. 163.5 Maltunk⸗ ute a 15 3 5 5 J A N 1 1 885 85 K . Dienstag. 16. Februar 1937 ILS- vn der N LNG Abend- Ausgabe Nr. 77 Deuisch- polnisches Wirischaffs- Wirtſchaf Am amste 2 0 ö Zeitraum Vertrau etigkeit ſowohl Landes a wurde, haftlichen V allgemeiner politiſcher Hin 1 chem Waren geibaut öſt. Auf G alten Abkommen hört, die Konting Ausfuhrwaren den wi Itniſſen in öpfung des i wartet werder terungen in den Zoll ten. Die techniſch auf polniſ daß es hes in einer der Erfahrun gergd eſtimmungen vicklung der te durch tituts erleichtert. die im einzelnen wiſſe Erlei ſehen ſein dü verrechnung dung des ſtaatlichen Unter den Kont worden ſind, iſt übrige dem deutſchen Film in einem unvergleichlich maß als bisher den polniſchen Markt erſchl auf dem Gebiet der Holzeinfuhr nach Deutſchland dürfte der deutſchen Forderung weitgehend entſprochen werden. In Danziger Kreiſen dürfte die Berüchſichtigung der auf dem Gebiet deutſch⸗Da efriedzgung zur Kenntnis genommen werden. In den nächſten Tagen kr für die Monate März, April und Mai feſtzulegen. —— der Veri J ausgeſchiedenen ſtellvertretenden Dr. Alfred Haniel wurden die Herren Dr. e von der Gruppe Weſtwaggon) ſowie Cornel Berg, Neu⸗Emmerich bei Frechen, neu in R gewählt. Maſchinenfabrik Lorenz AG, Ettlingen(Baden]. Die zeſellf Sjahre 1936 wiederum ſehr ig gearbeitet und eine weitere Umſatzſteigerung er⸗ Es wird daher, wie man erfährt, mindeſtens die e Dividende wie i. V.(6 v. H. auf die Vorzugs⸗ Geſellſchaft hot auch im Geſchäf ktſen von 500 000 /] verteilt werden können.(SV am 20. Februar.) * Adlerbrauerei Balingen AG in Balingen. Die GV lab die Tagesordnung ohne Ausſprache erledigt und die Ausschüttung einer Dividende von 6 v. H.(wie im Vor⸗ ſahr) beſchloſſen. Der AR wurde in ſeiner bisherigen Zuſammenſetzung wieder gewählt. 1e wieder 8 v. H. Dividende an die Aktionäre zur Ausſchüttung. Der geſamte Aufſichtsrat wurde in ſeiner bisherigen Zuſammenfetzung wiedergewählt. Ueber das lauſende Geſchäftsjahr wurde von der Verwaltung mit⸗ geleilt, daß der Abſatz bisher befriedigend war. Aktienbrauerei Merzig in Merzig. Bei dem Undber⸗ llehmen iſt im Geſchäftsjahr 1935/96 ein Abſatzrückgang eingetreten. Die im Vorſtandsbericht gemachten Aus⸗ ſüßrungen halten ſich im gleichen Rahmen wie die der übrigen ſgarländiſchen Brauereien. Der Rohertrag ſtellt ſich auf 11 Mill.“(i. V. 7,83 Mill. fr. Fr.); nach 74 000. Abschreibungen(i. V. 914 000 fr. Fr.) bleibt ein Rein⸗ gewinn von 27 196 J(i. V. 220 340 fr. Fr., woraus 6 v. H. 1 Dipfdendeh, über deſſen Verwendung die auf den 3. April einberufene HV zu befinden hat. 5 8 Nationalbank AG., Eſſen. Die GV., in der 21 Aktio⸗ näre ein Ak, von 1,69 Mill.„ vertraten, genehmigte ein⸗ ſtimmig den Abſchluß für 1986 und beſchloß die Ausſchüt⸗ dung einer Dividende von 6 v. H.(57 v..). Der AR. Vorſitzeunde, Generaldirektor Dr. Eugen Vögler, bezeich⸗ e den Mittel-, Klein⸗ und Kleinſtkredit zu pflegen, ebenſo den Perſonal⸗ krebit, aber nur an geſunde Kreditnehmer. Beſondere 0 Dr. Vögler ſprach die Erwartung aus, daß der Bauumfang des Jah⸗ zes 1067 den des Vorjahres noch übertreffen werde. Wäh⸗ zend bisher in der Hauptſache Ein⸗ und Zweifamilien⸗ häuſeg gebant worden ſeien, werde in den nächſten Mona⸗ den zweifellos der Bau von Arbeiterwohnſtätten im Vor⸗ dergrund ſtehen. Die Bank werde auch hier zur Kredit⸗ wüß rr Vom Vorſtand wurde noch Miigeteilt, daß ſich die Haupttätigkeit der Bank auf die Hereitſtellung von Krediten ſowohl im Kontokorrent⸗ als un Wechſelgeſchäft erſtrecke. Die weiteren Ausſichten der Bank könnten als ſehr günſtig bezeichnet werden. In nächſten Zukunft erwachſe auch den Banken ein neues ausgedehntes Arbeitsgebiet, und zwar nicht nur hin⸗ nete es als die Hauptaufgabe. der Bank, Pflege gelte auch dem Bauzwiſchenkredit. gewährung in der Lage ſein. der de Saufgaben diefer neuen Werke. 8 1 1 ch, die bei etwa 6 55. 1. gentlich Zinsrückſtände 1 ö 15 Meſſe felt in abkommen fü 2 Jahre paraphieri zver⸗ ter Ver⸗ blommens jetzt Sülrkſchaftsabkom⸗ Handelspolitik ſo iſt den Vertrags⸗ beiderſeitigen nnen wurden, ade auch für Abſatzmöglich⸗ Bt, ſy daß 5 ſehenen kann, zumal auch ge⸗ vorge⸗ ren⸗ die Grün⸗ feſtgelegt Regelung zu erwähnen, die ößeren Auch r Veredelungsverkehrs lie⸗ en Wünſche der Danziger Wirtſchaft mit beſonderer den u l t der deutſch⸗polniſche Re⸗ augsausſchuß in Berlin zuſammen, um die Plattform . Fuchs Waggonfabrik AG, Heidelberg. Die aut Heidelberg abgehaltene GV, in der ein Abt vertreten war, genehmigte einſtimmig die a[tung, ſo daß der Reingewinn von zur Verminderung des Verluſtvortrages auf ndt wird. An Stelle des auf eigenen AR⸗Vorſitzenden eb. jur. Ferdinand e, Köln, und Direktor Guſtav Kramer, Düſſeldorf Ritterguts⸗ gegründete Dyckerhoff u. Widmann Gmb, Saarländiſche Berlin, übertragen worden. Ack ausgeſtattete Bürſtenfabrik ſchließt das Geſchäftsjahr 1935/36 bei einem Rohertrag von 0,32(0,22) Mill., einem kleinen Gewinn von 1461(874)„ ab. ich der Mitwirkung bei der Finanzierung von neuen eee auch ſpäterhin bei der Durchführung der ſcher Hypothekenbanken. . 2 5. gen 1 ekauntmachung im„Deutſchen Reichs⸗ 5 andſchaft der Provinz Sachſen. Halle. Das gemein⸗ n e 5 35 35 hig arbeitende landwirtſchaftliche Realkreditinſtitut für kbvinz Sgchſen legt letzt den Bericht über das am arg 1030 beendete Geſchäftsſfahr vor. Die. vorm. Leipziger An an. Sächſiſchen Bodenereditanſtalt; zu 5 u d. J. 18. 100(8% u. H. des n I 1 9 1 0 16805 1 8 . ausge e mkkt angebotenen 4% proz. Hypothekenpfandbriefe auf 100 lauten, kann der Umtauſch von geringer 9 015 Wie es in der Bekanntmachung heißt, en der Ober⸗ tein⸗Induſtrie swahl von 5 rechnung ne hrnahme der notwendigen f ee 5 8 einem Reingewinn von 2,068 Aklien unenfschieden Geringe Umsäße/ Renen meisſ ſesfer Rhein⸗Mainiſche Mittagsbörſe: Freundlich * Fraukfurt, 16. Februar Der Ordereingang war zwar ſehr klein, er betraf j vorwiegend die Kaufſeite, ſo daß die Haltung von z bis 1 v. H. eintrat. Indeſſen war das Geſchäft weiterhin klein. Von Montanwerten waren Ilſe Genuß anſchlie ßend an die Abendbörſe weiter feſt Rheinſtahl erholten ſich um 1 v. H. auf und Mannesmann gewannen bis 7 v.., und Harpener lagen unverändert. Weiter rückläufi dierten Mansfelder mit 156(158). Am Chemieme öffneten J Farben mit 168(167) und Scheideanſtalt 165%(265). Elektrowert lagen bei kleinen Un durchweg höher, Siemens 200%(199), Schuckert 163% Geffürel 143%(143), RWG 132(131%), AEch 38 g An den übrigen Marktgebieten herrſchte faſt völlige Ge⸗ ſchäftsruhe. U. a. notierten Feldmühle Papier 141½(140%), Daimler 128½(12794), Reichsbank 184%(185), Weſtdeutſche Kaufhof 5574(56), Bemberg unv. 11497.— Am variablen Rentenmarkt war das Geſchäft vorerſt klein. ter lagen Reichsaltbeſitz mit 120,70(12075). Dagegen Städte⸗ Altbeſitz weit eſragt mit 122412(122), Reichsbahn⸗ VA.„ v. H. erholt auf 124, Kommunal⸗Umſchuldung etwa 91,75. 5 Infolge der ſtarken Geſchäftsloſigkeit bröckelten die Aktienkurſe in der zweiten Börſenſtunde vorwiegend etwas ab, Mannesmann 1174 nach 1188, Verein. Stahl 118 nach 118%, JG Farben 1677 nach 168 uſw. Am Kaſſamarkt wurden Seilwolff nach Briefſtreichung mit 100%(1033) notiert, die Taxe für Motoren Darmſtadt erhöhte ſich auf 100—101 nach 98 und einem letzten Kurs von 90%. Das Geſchäft in Reuten war auch ſpäter nicht größer und die Kurſe wichen vom Anfang nicht ab, Im Freiver⸗ kehr waren Oeſterr.⸗Ung, Vorkriegsanleihen nach der geſtri⸗ gen Befeſtigung-7 v. H. darunter angeboten. Gold⸗ pfandbriefe und Kommunal⸗Obligationen kamen meiſt un⸗ verändert zur Notiz. Rheiniſche KO 96(96). Neu ein⸗ geführt wurden 4% proz. RM⸗zdO der Frankfurter Hyp.⸗ Bank zu 96, Stadͤtanleihen lagen teilweiſe etwas niedriger. Im Freiverkehr Adlexwerke 1 v. H. niedriger mit 1087 bis 110%, Ufa⸗Aktien unv. 72. Etwas leich⸗ Berliner Börſe: Aktien freundlich Berlin, 16. Februar. Erſt kurz vor Börſenbeginn bei den Banken eingegan⸗ gene Kaufaufträge gaben den Aktienmärkten ein freund⸗ licheres Aussehen, als mon das vorbörslich angenommen hatte. Allerdings war dabei weniger der Inlands käufer vertreten; vielmehr erfolgten die Anſchaffungen meiſt fiir Rechnung von Sperrmarkkonten, da man aus dieſen nach den in Her letzten Zeit in größerem Umfange vorgenom⸗ menen Verkäufen flüſſige Mittel angeſammelt hat, di nun— bei einem geringen Rückgang der Sperrmarkſätze — wieder angelegt werden. Vorzugsweiſe wandte ſich das Kaufintereſſe daher wieder den Standardwerten zu. So konnten Farben den Vortogsſchlußkurs von etwa 1 v. H. iüberſchretten, ſpäter allerdings den erzielten Kurs von 15,25 nicht voll behaupten. Siemens ſetzten ebenfalls 1,25 v. H. höher ein. Bei dem allgemein freundlicheren Grundton kamen in verſtärktem Maße Sonderbewegungen zum Durchbruch, die allerdings meiſt die ſchon in den letz⸗ ten Tagen begehrten Werte betrafen. Dazu gehörten u. a. Daimler ſplus 1,5), da man zuverſichtlich mit einer guten Ausſchüttung für das abgelaufene Geſchäftsjahr rechnet. Von Maſchinenbauwerten waren Muag und Orenſtein ge⸗ ragt, letztere gewannen 18 v. H. Zu den Spezialpapieren mit lebhofterer Bewegung gehörten ferner Bemberg(plus etwa 1 v..); offenbar wirkt ſich hier die feſte Verfoſſung der Kunſtſeidenwerte an den ausländiſchen Plätzen aus. Von Montanwerten waren nur Mannesmann mit plus % v. H. nennenswert befeſtigt, während Mansfeld auf ein Angebot von nur 6000 // ½ v. H. hergaben. Faſt durchweg höher eröffneten Braunkohlenwerte unter Füh⸗ rung von Ilſe Genußſchein(plus 1,75 v..). Kali⸗Aktien blieben vernachläſſigt und konnten mangels Umſatzes nur vereinzelt einen Anfangskurs erhalten. Von Gummi⸗ und: Linoleumaktien fielen Conti Gummi mit plus% v. H. und Deutſche Linoleum mit plus 1,5 auf. Im übrigen ſind nur noch Felten mit minus 1, Rheinmetall Borſig und Zellſtoff Waldhof mit je minus /, andererſeits Feld⸗ mühle mit plus„ und Hamburg Sid mit plus 7 v. H. als ſtärker verändert hervorzuheben.— Am Rentenmarkt wurden Reichsaltbeſitz erneut 5 Pf. höher mit 120,80 be⸗ zahlt, ſtiegen dann aber ſogleich weiter bis auf 12016. Die Umſchuldungs anleihe blieb heute unverändert(91,70). Mittlere Reichs ſchuldbuchſorderungen gewannen 6 v. H. Im Verlaufe blieb es an den Aktienmärkten in der Grundtendenz zwar freundlich, umſatzmäßig ging das Ge⸗ ſchäft aber wieder zurück. Farben galten 1685; Erdöl ge⸗ wannen 4, BMW J v. H. Sehr feſt lagen Bubiag, die den Vortagskurs zunächſt um 334 v. H. überſchritten und ſpäter Dabei handelte es ſich aber waren gegen den erſten Kur 174 v. H. Am Kaſſarentenmarkt war dationspfandbrief vorhanden, hang Papie 2 eine ſche wa 1 niſche Hypot in allen Serien um ½ v. H. feſter. e Pfandbrief⸗ Kommunale Nachfrage zeigte ſich ., 26er % und wurden. mußten repartiert für Stadtagleiher dito um, 2er 28er. B zher angeſ gaben 28er Niederſchleſien * * nach. wurden Wer Brar höher r Ausloſung 1 127.. ſind Aſchinger m heute übri⸗ Auch Im epapiere t. wechſelten V n Beſitzer. Eine Ausnahme bilde enbar im Zuſammenhang mit 5. um, v. H l ſich Meininger um 76 v. H. verändert, von Kolonjglanteilen aren kaum Neu⸗Guinea gewannen 1938er 100,12 5 B, 1941er 98,87 5 99,12 B; l 4ser 1943er 98,37 G Reichs buchforderungen, 2 G; 1989er 99,87 G; 1940er 99,62 G, 1942er 985 G 99,37 B; 1 a 98,25 G 99 B. Ausgabe 2: * Aproz. Umſchuld.⸗Verband 91,375 Gegen Börſenſchluß 5 der d auf einige Spe⸗ u. a. Reichsbank, titten. Che⸗ bie 50 ztolwerte konzentrierte. Hierzu gehb die den Aufängskurs um 1 v. H. über miſche von Heyden gewannen 1% v.., dagegen notierten Farb a Kuliſſe auf, die ſich indeſſ Ja 168% nach 1. Schwankungen waren Reichsbahn⸗ 0 unterworfen, die mit 124 einſetzten, dann auf zurückgingen und ſchließlich mit 124% bezahlt wur⸗ en. Nachbörslich galten Reichsbahn⸗Vorzüge 124% Brief. Geld- und Devisenmark! * Berlin, 16. Februar. Am Geldmarkt blieb die Lage unverändert. Für Blanko⸗Tagesgeld wurden 27 bis 274 v. H. gefordert, erſte Nehmer kamen aber auch unter die⸗ ſem Sätzen an, Das für kurzfriſtige Anlagen verfügbare Material war wieder äußerſt knapp, ſo daß nach wie vor in verſtärktem Umfauge Solawechſel herangezogen wer⸗ den. Der Privatdiskontſatz ſtellte ſich auf unverändert 3 v. H. An den internationalen Depiſenmärkten gab der Schweizer Franken weiter nach. Der Gulden ſetzte ſeine⸗ Aufwärtsbewegung kräftig fort. Oiskontsate: fleſchsbank 4, Combard 8, Privat 3 v. fl. Dis⸗ 15. Februar 15. Februar für kont] Geld Brief Geld Brief klegppten Lügypt.PfD.. 12470, 12.500 12.480 12.510 Argentinien 18. ⸗Peſo]. 0,749.753.749 0,788 Belgien. 100 Belga] 2 940 42.0 1 Braſilien. 1 Milreis.51.153 0,1510 0,153 Bulgarien, 100 Leva 6 3047 80 1 Canada 1kan. Dollar.486.490.487.491 Amtlich in Rm e 0 5 2 N 2 8 * . 2 1 8858 0— 90 — 8 8 2 2 8 2 Dänemark 100 Kronen] 4 54,34 54,44 5429 54.40 Danzig 8 5 e 8 35 8 5885 England. 1 Pfun 12.1700 12. 210 Eſtland 100 eſtn. Kr. 4½— 07 67.93 69.05 Finnland 100finnl. M. 4 50370.880 5825 5 Frankreich 100 Fres.] 4 11600 11.585 11.605 Griechenland 0 Dr 8 28 28 285 Holland 100 Gulden 2 135.88 135,60 135.81 130.09 Iran(Teheran) ſpablal].. 15.08 15,2 15.08 15,12 Island. 100 fel r. 5% S 34.54 5440 64.59 Italien 08 305 0 15 15 790 50 1 1 Japan. I)en 8 5 5.„ Jugoſtauien 100 Dinar 5.694.705.684 5,706 Lettland.. 100 Lats] 6 4885 488 48445 Litauen. 100 Litas] 5½ 494 42.02 41.94 4 Norwegen 100 Kronen] 4 61.18 6128 61.21 61.3 Oeſterreich 100 Schill. 376 488 43 05 85 49.05 Polen.. 100 Zloty] 5 475 47.44 47.04 4714 Portugal 100 Escudo] 4% 11,050 11,070 11.060 80 Rumänien„100 Lei] 415.8180 1817.818.817 Schweden. 100 Kr.] 262.75 628% 62.89 62.92 Schweiz 100 Franken 16 85,2 84 58,70 Spanien 100Peſeien] 5 1748 17.52 17.48 17.52 Tſchechoſlowakeilgo.] 3.559 8874 8,5885 8,574 Türkei Itürk. Pfd. 575 1 1978 1,982 Ungarn.. 100 Pengö] 4— 3 1 2 8 Uruguay 1Goldpeſo] 1879 1881 0 1881 Ver, Staaten 1 Dollar 155.4880.492 Frankfurt, 16. Februgr. Tagesgeld 2 v. H. PP ⁰yqęꝗ dd fd!!! ů ů Dyckerhoff u. Widmann Gmb, Saarländiſche Bau⸗ unternehmung, Saarbrücken. Die zur Wahrnehmung ihrer ſgaapländiſchen Intereſſen zur Zeit der Saarabtrennung Bauunternehmung, Saarbrücken, iſt durch; Geſellſchafter⸗ beſchluß nunmehr auf die Dyckerhoff u. Widmann Ach, * Jof. Gd. Faller AG, Todtnau. Dieſe mit 400 000 dazu 6449(6513)/ Mieteinkünfte und 12000/ aus Auflöſung des Reſerveſonds(i. V. 5416, weitere Buch⸗ gewinne), nach 19 777(19 775)/ Anlageabſchreibungen mit * Pfandbrief⸗Konverſion der Gemeinſchaftsgruppe Deut⸗ . Die fünf beteiligten Banken der Gemeinſchaftsgruppe Deutſcher Hypothekenbanken kündi⸗ anzeiger“ ſämtliche 5proz. Goldpfandbriefe Emiſſion 2 1. Deutſchen Hypothekenbank in Meiningen, 2. vorm. Frankfurter„5 Frankfurt a.., 3. pothekenban deutſchen Grund⸗Credit⸗Banuk, Weimar, 8. vorm. Preu⸗ ſchen Boden⸗Credit⸗Actien⸗Bank, Berlin, 6. vorm Schle⸗ lien Boden⸗Eredit⸗Aetten⸗Bank, Brebleu, 7. Weſtdeut⸗ ſchen Bodenkreditanſtalt, Köln, zur Rückzahlung am 81. März 1937. Im Umtauſch gegen dieſe Pfandbriefe wer⸗ den den Inhabern 4½ proz. Hypothekenpfandbriefe folgen⸗ der Emiſſivnen oder Reihen angeboten; zu 1 und 4: Emiſ⸗ ſion 27 der Deutſchen Hypothekenbank; zu 2: Reihe 17 der Frankfurter Hypothekenbank; zu 3: 5 24 der nd 6: Emiſſion 6 der Deutſchen Centralbodenkredſt⸗Ach; zu 7: Emiſſion 27 der Weſtdeutſchen Bodenkreditanſtalt. Der Kurs dieſer ſothekenpfandbrieſe beträgt 98 v.., netto, und Börſenumſatzſteuer; die Spitze von gezahlt. Da die kleinſten Abſchnitte der 9 10 500 5 als 100 G, nur unter entſprechender Hinzuzahlung erfolgen. 55 0 eitel and die Engen 2 24 der Sächſiſchen Bodenereditanſtalt und die Emiſſion 27 der Weſdeniſchen Bodenkreditauſtalt alsbald die Börſen⸗ zulaſſung beantragt werden; die übrig f bereits an der Börſe eingeführt. Die Zulaſſung zur Be⸗ leihung durch die Reichsbank werde, ſoweit ſie nicht bereits erſolgt iſt, werden. Abſchreibun 25(25 Mill, fir. ab, 16(1) Mill. iir. werden als Verzinfung des Dotationskapitals von 40 Mill. ſfr. an den Staat ab⸗ geführt und 100 000 ffr. den 1 Reſerven über⸗ Leipzig, 4. voem. Nord⸗ genehmigt und d übrigen Emiſſionen ſind i onärin der „Soc. Alſacienne zt Lorraine 8 Electricite. a d ber teil⸗ mit tunlichſter Beſchleunigung nachgeſucht ſem Bern. Die Baur ſchlleßt obe en 8 wieſen, e 6 fr. wird an die 5 * Vom ſchweizeriſchen Hypothekenmarkt. Auf der G der Schweizeriſchen Bodenkreditanſtalt in Zürich wurden grundlegende Ausführungen über die Lage am ſchweize⸗ riſchen Liegenſchafts⸗ und Hypothekarmartt gemacht. Dabet wurde noch einmal auf den Rückgang der Spargelder in⸗ folge der Wirtſchaftskriſe hingewieſen, wodurch auch die Anlage von Geld in Hypotheten nachließ und ebenſo die Bewilligung von Baugeldern. Auf der anderen Seite hat ſich die Zahl der z. B. in Zürich leerſtehenden Wohnungen trotz verringerter Bautätigkeit auf 3,69 v. H. erhöht, was einen Zinsausfall von jährlich über 4 Mill. ſfr. ausmache. Mit anderen Worten, ein in dieſen Bauten inveſtiertes Kapital von 100 Mill. ſfr. bleibe unverzinſt, müſſe aber amortiſiert und verſteuert werden. Die Bewertung der mit Hypotheken belegten Objekte habe durch Zeitverhältniſſe auch bei der Bodenkreditanſtalt eine Minderbewertung er⸗ geben. Bei einer Reihe von Wohnhauseigentümern iſt eine Entſchuldungshilfe im Gange, da bei dem Rückgang der Mieten uſw. und der hohen Belaſtung der Eigentümer zu erliegen droht. Um einen Zuſammenbruch zu vermeiden, wird vorgeſchlagen, daß Bund und Kantone die 11 5 Mittel zur Sanierung bereitſtellen, damit die Hypotheken gläubiger einen entſprechenden Nachlaß auf ihre Forde⸗ gewähren können. Geſchäftsbericht, Jahresrechnung ſowie Gewinn⸗ und Verluſtrechnung wurden einſtimmig der Verteilung einer Dividende von 5 v. H. aus dem Reingewinn von 1,453 Mill. zugeſtimmt. * La Celluloſe de Strasbourg. Der Verwaltungsrat, der bereits im Juni 1986 ermächtigt wurde, das Kapital bis auf 8 Mill. frs. zu erhöhen, hat eine neue Ermächti⸗ gung erhalten, das An durch Ausgabe neuer Aktien zu 1000 frs. zu erhöhen. e La Honve. Dieſes lothringiſche Bergbauunternehmen verteilt, wie angekündigt, 40 Franken brutto je Aktie 8 und 13,75 Franken je Aktie P. In dem Jahresbericht wird dieſe Dividendenerhöhung ſowie die im Januar erfolgte Auszahlung einer Abſchlagsotvidende mit den Auswirkun⸗ gen der Geſetze über die Reſerven in Zuſammen bracht. Die Erhöhung der Gewinne wird weiter zurück⸗ geführt auf die Kohlenknappheit in Auswirkung der 991 zialgeſetze, wodurch auch die geſamten Haldenbeſtände auf die früher Abſchreibungen erforderlich waren, abgeſetzt werden“ konnten) ferner darauf, daß als Aktib dieſer Geſeufcha an der Gratisobligationsvertellung nahm und ſchließlich, weil das Jahre höhere Erträge erbrachte. * Fiat⸗We urin. N Der das G [ nach Au 6 ung der Divi⸗ 1 verwendet werden. 80 dee. r des * 6 * Gründung einer italieniſch⸗tſchechoſlowakiſchen Geſell⸗ ſchaft für den Handel mit Oſtafrika. zie aus Prag ge⸗ meldet wi rde dort e italienif chechoſlowokiſche Handels del mit Afrika gegründet; duſtriellen Bata und Gut⸗ de Siecurta, Sitz Pre vorläufig Prag ſe nur von Afriko im s Intereſſe des neuen cklung der Handelsbeziehun⸗ nien und ganz beſonders t ſein. Es heißt, daß Bata, italieniſchen Reiſe, die erſten zründung gegeben habe. 8 N : die * Schweden kauft deutſche Flugmotoren. Die Branden ſchen Motorenwerke teilen mit: Im Zuſammenhang dem jetzt erfolge Ausbau der ſchweciſchen Luft⸗ wurde ein anſehnlicher Lieferungsauftrig für Mo⸗ nach Deutſchland erteilt. Die Wahl der ſchwediſchen fiel auf den 7⸗Zylinder⸗Stern⸗Motor Bramo⸗ 1 von 160 9 Leiſtung, der beſonders in Ver⸗ de en Fillugzeug Focke⸗Wulf Stieglitz Luftwaffe Verwendung finden foll. Motorenauftrages waren Fragen 3 ſſigkeit entſcheidend. Die 9 Zuver hen Motorenwerke konnten damit den Ex⸗ 0 orenmuſters Bramo Sh. 14 A 4 auf zwölf Länder hnen. Monopoliſterung der Bacon⸗ und Schweinefleiſchaus⸗ fuhr in Eſtland. Nachdem die eſtländiſche Regierung erſt vor wenigen Tagen die Zentraliſierung der Eierausfuhr beſchloſſen hat, hat ſie nunmehr einen ähnlichen Beſchluß auch in der Fleiſchausfuhr getroffen. Das betreffende Ge⸗ ſetz, das ſich Geſetz über⸗die Organiſierung der Tätigkeit der Exportſchlachthäuſer nennt und durch Verordnung des Staatspräſidenten in Kraft geſetzt wird, ſieht, ähnlich wie es bei der Regelung der Butter⸗ und Eierausfuhr der Fall war, für die Herſtellung und den Verkauf von Fleiſch⸗ erzeugniſſen eine Zentralorganiſation„Geſti Lihaeksport“ (Eſtniſche Fleiſchausfuhr) vor, die zu dieſem Zweck geſchaf⸗ fen wird. Auf Grund des Geſetzes müſſen die„Eſtonia Schlachthäuſer, die Genoſſenſchaften„Süd⸗Eſtländiſche Ex⸗ portſchlachthäuſer“ ſowie„Lihaeksport“ und die„Eſtniſche Bacon⸗Exportgenoſſenſchaft“ ohne Ausnahme der neu⸗ gegründeten Zentralorganiſation ihr geſamtes Vermögen ihre Verpflichtungen, Forderungen und Vertragsverhält⸗ niſſe übergeben. Die Uebernahme der obengenannten Un⸗ ternehmungen, deren Zeitpunkt durch den Landwirtſchafts⸗ miniſter beſtimmt wird, wird von der Verwaltung der „Eeſti Lihaeksport“ durchgeführt. * Bank von Litauen. Die Banl hielt am Sonnabend ihre GV ab. Der Geſchäftsbericht meldet eine bedeutende Beſſerung der Wirtſchaftslage gegenüber dem Vorfahr. Die Deckung der litauiſchen Währung habe im verfloſfenen Jahr mit 70 v. H. einen Höchſtſtand erreicht. Die Bank verzeichnet einen Reingewinn von 820 000(843 618] Lit, von dem 720 000 Lit als 6proz. Dividende(wie i. V. an die Aktionäre ausgeſchüttet werden. Enischeidungen Kinderermäßigung für ein Pflegekind. Ein Steuerpflichtiger hat ſeine Schweſter und deren zwei minderjährige Kinder in ſeinem Haushalt aufgenom⸗ men. Gegen die Annahme eines Pflegekinsverhältniſſes zwiſchen ihm und den Kindern der Schweſter beſtehen, wie der Reichsfinanzhof in ſeinem Urteil vom 10. November 1986— IV K 96/6— ausführt, keine Bedenken. Wenn eine Pflegekindſchaft beſtehe, ſo ſei die Kinderermäßigung nicht, den leiblichen Eltern, ſondern den Pflegeeltern zu gewähren. Der bevölkerungspolitiſche Gedanke, der der Kinder⸗ ermäßigung zu Grunde liegt, erſchöpfe ſich nicht zu der Forderung, Haß ein Kind vorhanden ſein muß. Er erfor⸗ deve vielmehr daß der Steuerpflichtige, der die u ermäßigung in Anſpruch nimmt, grundſätzlich alle Ber⸗ uflichtungen übernimmt und erfüllt, die ihm us oder Mütter rechtlich und ſittlich obliegen. Sind die Eltern nicht in der Lage oder nicht willens, dieſe Verpflich⸗ tungen zu erfüllen, und überloſſen ſie ſie einem Dritten, ſo erfordert eine dem§ 1 des Steueranpaſſungsgeſetzes entſprechende Geſetzes anwendung, daß die Kinderermäßi⸗ gung nicht dem leiblichen Vater oder der leiblichen Mut⸗ ter, ſondern dem an ihrer Stelle Tretenden gewährt wird. Die ſteuerliche Haftung des hauptbeteiligten Geſellſchafters 5 Aktiengeſellſchaften und Geſellſchaften m. b. H. werden häufig von einem Geſellſchafter, dem die überwiegende Be⸗ teiligung zuſteht, derart beherrſcht, daß dieſer Geſellſchafter als der eigentliche Leiter des Unternehmens erſcheint. Die zum Vorſtand beſtellten Perſonen haben in dieſem Falle keinen eigenen geſchäftlichen Willen, ſondern ſind den Weiſungen des hauptbeteiligten Geſellſchafters unker⸗ worfen. Der Reichsfinanzhof zieht aus dieſem Tatbeſtand wichtige ſteuerliche Folgerungen. In einem Urteil(Reichsſteuerblatt 1936 Seite 1192) er⸗ achtet er einen ſolchen Geſellſchafter als einen Verfügungs⸗ berechtigten im Sinne des§ 108 der Reichsabgabenordnung; demzufolge legt er ihm die für den Verfügungsberechtigten im§ 100 der Abgabenordnung begründele Steuerhaftung auf. Nach dieſer Beſtimmung haste ein Verfügungsberech⸗ tigler perſönlich neben dem Steuerpflichtigen(alſo hier neben der Geſellſchaft), wenn durch ſchuldhafte Verletzung der ihm ubliegenden Pflichten Steueranſprüche verkürzt werden. Nach§ 108 hat der Vexfügungsberechtigte die ſteuerlichen Pflichten eines geſetzlichen Vertreters. Damit ergtbt ſich, daß der die Geſellſchaft beherrſchende und tat⸗ ſächlich leitende Geſellſchafter der Veranlagungsbehörde gegenüber dieſelben Pflichten hät, die an und für ſich dem Vorſtand oder dem Geſchäftsführer obliegen. Er kann ſich älſp, falls unrichtige Erklärungen abgegeben worden ſind, nicht durch den Hinweis decken, dafür hätte Vorſtand oder Geſchäftsführer Sorge tragen müſſen. Er haftet vielmehr perſönlich für die Steuerverkürzung. Waren und Merkete Berliner Getreidegroßmarkt vom 16. Februar. Ent⸗ ſprechend den Zufuhren war der Getreidemarkt weiter durch kleines Bedarfsgeſchäft gekennzeichnet. Die Ablieſerungen aus der Landwirtſchaft waren gegenüber den Vortagen kaum verändert, jedoch kommt nur ein Teil der Ware au die Großmärkte und auch für die Ergänzung von Kahn⸗ ladungen ſind an den doch. e e eee r kleine Poſten erhältlich. In Oſtdeutſchland iſt gie Schiffahrt noch nicht wieder in Gang gekommen. Die Müh⸗ len bekunden kege Kauflust, beſonders für Weizen, bleihen aber auf den Erwerb von Waggonware beſt Mehlmarkte bleiben Weizenerzeugniſſe geſucht, Roggen⸗ mehl hat ruhigen Handel. Futtergetreide wird weiterhin nicht zum Verkauf geſtellt, Brau⸗ und Induſtriegerſte iſt in einzelnen Poſten und zumeiſt geringerer Beſchaffen⸗ heit erhältlich. 8„ 5 e 5 „ Marktbericht Dur Lach: Aufubr 45, Ferkel, 91 Läufer. „ſowie 85 Läufen Verkauft wurden alle Ferkel zu 2028% ſowie öl 8545/ das Paar. 5 1 S Breuer Baumwolle 5 16.. ebrnar.(Eig. D 0 Anett miverſal Stand, Mipol.(Schluß) tre 1849, er Schmalznotierung vom 16. Febr.(Eig. eka kauſtte ah Kat zu dune Metallnotierungen vom a ig. Dr) ren in kür je 100 Kilo: Elektrolptkupſer 5 kupfer loo ginelhüttenweichblei 34,25 nom.; Standarodblei änkt. Am 16. Febr.(Eig. loko 715 Um die„Auslaufsfriſt“ des Vertreters Der ehem Angeſtellte einer Automobilfirma klagte auf Aus un Propiſion für ein von ihm vermittelte, Die Beklagte hatte nur v. H. Vermi zugeſtanden, während der Kläger 6 v. J mit der Begründung, der von ihm getätigte! f ſei ihm ausdrücklich von der Firma auch nach Beendigung der ſechs⸗ wöchigen Auslaufszeit geſchützt worden. rung dieſer Frage wurden Zeugen gehört. Die Beklagte wurde zur Zahlung der geforderten 260 Mark verurte Das Gericht kam zur Ueber⸗ zeugung, daß die Auslaufsfriſt nicht an ſechs Wochen gebunden iſt. Von den der Autobranche übergeord neten Organiſationen iſt nach der Auffaſſung des Gerichts die Frage der Auslaufsfriſt noch nicht ge⸗ regelt worden wie dies die Beklagte behauptet hatte. Somit habe ſich letztere auch nicht ſtrafbar gemacht, wenn ſie dem Kläger eine längere Friſt gewährt hätte. Die Beklagte habe dem Kläger drei Monate nach ſeinem Ausſcheiden nochmals verſichert, daß er die Proviſion bekomme. Da er mit dem Geſch Zur Klä Neue Mannheimer Zeitung Abend⸗ Ausgabe ſo folgerte das geſchützt geweſen Friſtloſe Entlaſſung nicht berechtigt Angeſtellte ihrem Gehalt n um Erhöhung Bemerkungen, die ihr Das Arbeitsgericht die Klägerin Einspaltige Klelnanzelgen bis zu ſtellte ausgeſprochene laſſung unbegründet ſei. Das Gericht die Aeußerungen ſo gefallen ſind, e haben, aber zur friſtloſen Entlaſſung reiche di nicht aus. Die Klägerin habe 1 Luft gemacht, rungen gemacht. Zur hen ſchon lange vorher in Verbindung geſtanden Gericht— ſei dieſer ihm auch einer Verwaltung icht zufriede abgelehnt wu die friſtloſe Entlaſſung ein Vor Gericht wehrte ſie ſich verzweifelt gegen die Entlaſſung und beſtritt, daß die gelegten Aeußerungen dem Wort und en wären. n. Als ihr ihr zur Laſt Sinn nach ſo im Urteil feſt, daß die friſtloſe Ent⸗ wie ſie die Zeugen ihrer Enttäu⸗ ſie habe nur unbeſtimmte Aeuße⸗ friſtloſen Entlaſſung ſei kein war mit machte ſie glaubte, daß —— einer Höhe von IOO mm je mm 81g. Stellengesuche ſemm4 fig Recht; der einverſtanden geweſen. machte darauf aufmerkſam, zwingend ſeien. Wenn Ta vif gün NIA 2 0 0 die private Abmachung keine Rolle. Die Flucht aus dem Leben Der Beklagte erkannte dann die Bezahlung der V irat tlage— der Kläger i verheiratet war 3 letzten das Arbeitsgerichts „ ſpiele Ren. Tariſe ſind bindend kaufmänniſche Angeſtellte Vierteljahr bei der Firma. Gehalt die er glaubte Firmeninhaber erklärte vor 1 freiwillig die Differenz i Geld ankomme, ſei mit dem vereinbarten Ge auf K. Wer bezahlt Ne Proviſion? Vertreter einer Organi. Er hatte einen Beklagte hä die Kündigun war ein bers Ep wurde zu einem ver⸗ ihm gekündigt Ta rif⸗ Der rand 8 90 um Aufträge bemüht und dieſerhalb eingeſtellt und verlangte er die Differenz hineinzugehören. auf geſagt, mit 32 Mark an und be⸗ Beſchäftbigungsmonat, 655 W᷑ leiter, der ſich abe! er ſelbſt mit der war. Lange 2 inanderf etzunger gen um die Frage, wer die Pror 8 der Aufträge hereingeholt hatte, d nicht ausgeführt worden waren, zu zahlen 9 Beklagte, der Werbeleiter, ſah ſich ſelbſt al ſchädigten an. Aber der Richter verwies den mit dem Vertreter gemachten Vertrag, dieſem Proviſion zugeſichert wurde habt. Es kam ſchließlich ein lung von 200 Mark in Raten des— er⸗ Selbſtmord durch Erſchießen und Erhängen für den Hoffmann, der unter dem Verdacht eines Sittlich⸗ 8 Tarifgehalt angefordert hatte, die keitsverbrechens an ſeiner Enkeli Diſße eng von 20 Mark. 0 für Erſchießen und gleichzeitig Erhängen ein Ende ge⸗ 1 n macht. Annahmeschlul für dde Mittag. Ausgabe vorm. 8 Uh, für die Abend-Ausgabe nachm. 2 Uhr offene Stellen Verkäufe N Amtl. Bekanntmachungen Zum sofortigen Eintritt Mahagoni pol. Speise-Zimmel(Seilzbnmer. ge. liefert von Fa. f gegen Festbhegahlung eine aus Büfett, u. 2 Armſt. Aurich 18 1 Marmorpl., weg. zu verk. Anzuſ.: 10. 10, parterre. net), beſteh. Ausziehtiſch, 6 Stühl. „grün. 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D 6, 1. 2 Trepp. —27⁴8 exlaſſen, nuar 1937, angeschlagen iſt, jenigen befreit, Zeit vom 26. agen oder mit Haft b Auf Grund der Verordnung vom 9. Januar 1925 „Bekämpfung der Rattenplage wird folgende (GVBl. Seite 111) bezirks polizeiliche Vorſchrift heim⸗Land gelegenen Schuttplätze, und Friedhöfe ſonen ſind verpflichtet, und Sountag, dem 28. 19. Februar, in handlungen II. Von der Verpflichtung unter J ſind nur die⸗ Kammerjäger oder einen anderen auf dem Gebiet der Rattenbekämpfung be⸗ währten oder polizeilich anerkannten Fachmann mit dem Auslegen des Rattenvertilgungsmittels in der Februar bis zum 1. und dies durch die Beſcheinigung des Be⸗ auftragten der Ortspolizeibehörde nachweiſen. III. Säumigen können Tage von der lagen gemacht werden. die vorſtehende Vorſchrift amtliche Bekanntmachung werden gemäߧ 87a des Polizeiſtrafgeſetzbuches mit Geld bis zu RM. 150.— is zu vierzehn Tagen beſtraft. 15. Februar 1937. Mannheim, welche binnen vier Bekanntmachung an, I. Die Grundeigentümer, nießer und Beſitzer ſämtlicher im Amtsbezirk Maun⸗ Hausgrundſtücke, Lager⸗ und Bauſtellen, Stellvertreter dieſer Per⸗ am Samstag, dem 27. Febr. Februar 1937, wir kſa me Rattenvertilgungsmittel an geeigneten Stellen der Grundſtücke auszulegen. Bekanntmachung über Rattenvertilgung vom 25. Ja⸗ welche auch an ſämtlichen Rathaustafeln muß hierbei genau beachtet werden. Das Bekämpfungsmittel iſt ſofort, ſpäteſtens bis Apotheken oder Drogen⸗ Gartengrundſtücke, oder di z u beſ die einen Wochen, vom Tage der ihre Wirkſamkeit verliert. Pächter, Mieter, Nutz⸗ März 1937 beauf⸗ auch nach Ablauf dieſer Ortspolizeibehörde weitergehende Auf⸗ Zuwiderhandlungen gegen und die obengenannte Bezirksamt— Abt. IV 65. . abgegeben. m Unterſchrift Bestellung An(Name der Firma) Ich beſtelle das 27. und 28. Februar 19 hierfür 1 Mi für die Rattenbekämpfung am zugelaſſene und eigens bereitgeſtellte Mitt in einer Meuge für. qm). Name t 55 Beſcheinigung An Obengenannten ich das obige Mittel 5 62a Geſchäftsſtempel. ee Schwetzingerſtadt bevorzugt. Zu⸗ 5 -ſchriften u. R Y Nr. 22 an die Geſchäftsſtelle d. Blattes.* 3747 In einer Villa in der Oſtſtadt 5- bis-Zim. m. Zentralheizg zu miet. geſu Ang. u. 8 A 166 a. d. Geſchäftsſt. Wohnung: Anzeigen oulen krialg ee Werkstätte geſucht. Wahn 130 haben in dieset Zeitung aner- kannt -2 Zimmer ſofort zu mieten mi be⸗ „Frau ü„ ah ö 1 on b. Geschäften abo elle. 274⁵ e lch mit einger. Bad,[Spezialität in guter Wohn⸗ 20 lage von Dauer⸗ Bummi- . . 1 4 cht. 9 unter R i HE R U 160 an die 8 d. S705 — e 2. 2 . —5 22 2 oder 5 37—„N Sen e U. 8 35 5 f 2 ler zu.] Witwe, e zwi⸗ Dis Ae 5 Zimmer, Küche, Zubeh., 4. St., Ackerſtraße 20. kakhol., 10 fi e e us went TV br bei 2 reno. 2 7 ellung kennen⸗ H. Bechtel. 8 1. Tel. 28600. S6 w dee 1 8 zulernen zwecks . 5 21 3. zu vm. 2759 baldiger 0 i. 5 O. 3..1 0 f 1 Küche, Bad, eventl. Fut nöbl. 3 Heirat Nernelt adp 1 enn: vis--vis der K. 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