FILM mit FID EBER Illustrirten rtrud von e ra nd ANN OHON STEIN DA nden Be. and zum den läßt SC 30 Uhr Erſcheinungsweiſe: Täglich à2mal außer Sonntag. Bezugspreiſe: Frei Haus monatlich.08 Mk. und 62 Pfg. Trägerlohn, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt.25 Mk. durch die Poſt.70 Mk. einſchl 60 Pig. Poſtbef.⸗Geb. Hterzu 72 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Wald⸗ hofſtt. 12, Kronprinzenſtr. 42, Schwetzinger Str. 44, Meerfeldſtr. 18, 5 Pe Hauptſtr. 68, d Oppauer Str. 8. Se Luiſenſtr. 1. Abbeſtellungen müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. folgend. Monat erfolgen. Ne Fiſcherſtr. 1. Mannheimer General-Anzeiger Verlag, Schriftleitung u. Hauptgeſchäftsſtelle: R 1,-6. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 24951 Poſtſcheck⸗ Konto: Karlsruhe Nummer 175.90— Drahtanſchrift: Nemazeit Mannheim für Einzelpreis 10 Pp Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 9 Pfennig, 79 mm breite Textmillimeterzeile 50 Pfennig. Kleinanzeigen ermäßigte Grundpreiſe. Allgemein gültig iſt die Anzeigen ⸗Preisliſte Nr. 7. Konkurſen wird keinerlei Nachlaß gewährt Anzeigen fernmündlich Für Familien und Bei Zwangsvergleichen oder Keine Gewähr für an beſonderen Plätzen und Gerichtsſtand Mannheim. in beſtimmten Ausgaben, erteilte Aufträge. Abend ⸗ Ausgabe A — Donnerstag, 25. Februar 1937 Freiwillige in Konzentrationslagern Weil ſie nach Frankreich zurückwollten, wurden ſie eingeſperrt — Paris, 25. Februar.(U..) Die franzöſiſche Regierung ließ den anderen Möchten, die im Nichteinmiſchungsausſchuß vertreten ſind, eine Erklärung zugehen, daß ſie bereit ſei, die ſrunzöſiſchen Freiwilligen aus Spanien zurückzube⸗ kufen, wenn die anderen Nationen das gleiche täten. Man ſchätzt, daß gegenwärtig 12000 Franzoſen, die überwiegende Mehrzahl davon auf ſeiten der Roten, in Spanien kämpfen. Dieſe Freiwilligen ind von den kommuniſtiſchen Werbezentralen in Paris, Lille, Bordeaux angeworben worden und dann in kleinen Kolonnen nach Katalonien trans⸗ portiert worden. Vom Quai'Orſay wurde heute mitgeteilt, daß Fankreich gegenwärtig die Caballero⸗Regierung in Paleneig zu beſtimmen ſuche, die franzöſiſchen Frei⸗ willigen, die in Konzentrationslagern gefangen⸗ — London, 25. Februar.(U..) Ju einer Mitteilung von offizieller Seite wird er⸗ Kärt, daß die engliſche Regierung wegen des Zwi⸗ ſchenfalls vor Valencia, wo das britiſche Schlachtſchiff Royal Oak“ von einer roten Fliegerabwehrgranate getroffen wurde, in Valencia nicht proteſtieren werde. Ein Sprecher der Rgierung erklärte:„Dies iſt nichts weiter als ein unglücklicher Zwiſchenfall, wie ex ſich im Kriege ereignen kann. England wird in Valencia nicht proteſtieren.“ Er fügte hinzu, daß England die Caballero⸗Streit⸗ kräfte wohl wegen ihres ſchlechten Zielens verurtei⸗ len könne; es handele ſich aber nicht um eine„bös⸗ willige Abſicht“, die den Treffer auf die„Royal Oak“ herbeigeführt habe. Zurückgeſchlagene rote Angriffe i— Salamanca, 25. Februar. Der nationale Heeresbericht vom Mittwoch mel⸗ del, daß die Bolſchewiſten an der Aſturienfront die nationalen Stellungen bei Otero, Traſpelano und Mojon angegriffen haben. Die Angriffe wurden mit großen Verluſten für die Bolſchewiſten abgewieſen, obei den nationalen Truppen erhebliche Beute zu⸗ fiel. Auch bei San Tirſo unternahmen die Bolſche⸗ kwiſten einen Vorſtoß auf die nationalen Stellungen, wurden aber auch hier mit blutigen Köpfen zurück⸗ Leſchickt. Die Süda rm ee ſetzte ihre Säuberungsaktion in der Sierra Nevada fort, brachte dem Feinde Verluſte bei und erbeutete viel Kriegsmaterial. Hier im Süden nimmt die Zahl der bolſchewiſtiſchen Ueber⸗ läufer ſtändig zu. eee Stalin in Frankreich „Das kommuniſtiſche Heer bereits in Frankreich“ 5— Paris, 25. Februar. Der Gründer und Vorſitzende der Franzöſiſchen Volkspartei und Bürgermeiſter der Pariſer Vor⸗ ſtadt St. Denis, Doriot, ſprach am Mittwoch⸗ abend über den Kommunismus in Frankreich und Spanien. Die Kommuniſten in Frankreich ſeien ein ausländiſches Heer, das auf dem Boden Frankreichs ſein Lager bezogen habe. Die franzöſiſchen Kommu⸗ nisten ſeien die Sklaven, die den Befehlen Moskaus Frankreich probiert aus Wie schnell kann es ſeine ſchwarzen Truppen nach N Europa werfen? i 1 5— Algier, 25. Februar.(U..) Um feſtzuſtellen, wie ſchnell ſchwarze Truppen bon dem reichen Menſchenreſervoir Senegal nach f icht werden können, hat das franzöſtſche ahrtminiſterium ein intereſſantes Experiment t. 100 ſenegaleſiſche Scharfſchützen wurden wagen untergebracht und dann quer ra nach Algier befördert. en brauchten nur vier Tage zur Bewältigung die faſt ausſchließlich durch Wüſtenter⸗ Zwei Flugzeuge begleiteten den Trup⸗ i rt, um, wenn nötig, Beiſtand zu leiſten. erdem waren die Laſtwagen mit Radioanlagen usport gelang über Erwarten gut, die gehalten würden, freizulaſſen. Die franzöſiſchen Freiwilligen hatten kürzlich demonſtriert, weil man ſie nicht aus den Reihen der Roten Milizen ent⸗ laſſen wollte. Im Konzentrationslager bei Bar⸗ celona ſollen mehrere hundert franzöſiſche Frei⸗ willige ſitzen, eine gleichhohe Zahl nochmals in einem Lager bei Albacete, darunter ſoll ſich auch der fran⸗ zöſiſche Kommuniſtenführer Andrée Marty, der ehe⸗ mals Hauptmann in der ſpaniſchen roten Miliz war, befinden. Vom Quai d Orſay wurde jedoch ausdrücklich betont, daß eine formelle Forderung nach Frei⸗ laſſung der feſtgehaltenen franzöſiſchen Freiwilligen noch nicht erhoben worden ſei. Die fransöſi⸗ ſchen Diplomaten in Valencia hätten Caballero nur davon unterrichtet, daß es Frankreich begrüßen würde, wenn dieſe Freiwilligen freigelaſſen und nach der franzöſiſchen Grenze gebracht werden würden. Mie rücksichtsvoll gegen Valentia! Kein engliſcher Proteſt in Valentia— Das kann immer paſſieren“ verſehen, mit deren Hilfe ſie ſich jederzeit mit den algeriſchen und weſtafrikaniſchen Militärſtationen in Verbindung ſetzen konnten Lagerhäuſer für Gasmasken Das ganze Land ſoll mit Gasmasken verſorgt werden e (Funkmeldung der NM.) . London, 25. Februar. 5 Nach einer Erklärung des Unterſtaatsſekretärs im Innenminiſterium, Lloyd, vor dem Unterhaus ſind in Mancheſter und London zwei Bezirkslager⸗ häuſer gebaut worden, in denen insgeſamt vier Millionen Gasmasken gelagert werden Nr. 93 148. Jahrgang— 5 1 Motoriſierte Truppen des Generals Queipo können. Die Regierung beabſichtigt, noch weitere elf Lagerhäuſer an verſchiedenen Punkten des Landes zu errichten. Darüber hinaus ſollen im Einver⸗ nehmen mit den Gemeindebehörden örtliche Lager gebaut werden, in denen bis zu je 25000 Gas⸗ masken aufbewahrt werden können. Von dieſen Lagern aus ſoll bei drohender Kriegsgefahr die Verteilung der für die Bevölkerung beſtimmten Gas⸗ masken erfolgen. Englands Einladung an den Negus Die politiſchen Hintergründe Drahtbericht unſ. Londoner Vertreters — London, 25. Februar. Die engliſche Einladung an Abeſſinien, auch ſei⸗ nerſeits einen Vertreter zu den Krönungsfeierlich⸗ keiten zu entſenden, wird nicht nur in Italien, ſon⸗ dern auch in England ſelbſt ſehr lebhaft beſprochen. In den Kreiſen der innenpolitiſchen Oppoſition ſo⸗ wie bei allen den Gruppen, die nach wie vor im Völkerbund alles Heil erblicken, wird der engliſche Schritt lebhaft begrüßt und das engliſche Ka⸗ binett kann die etwas ungewöhnliche Tatſache für ſich buchen, daß ihm von der liberalen„News Chro⸗ niele“ Zivileburage beſcheinigt wird. Auf der anderen Seite finden ſich aber ſowohl in der„Daily Mail“ wie in der„Morning Poſt“ Leitartikel, die den engliſchen Schritt bedauern. Unter der Ueberſchrift„Eine törichte Einladung“ ſchreibt die„Daily Mail“, daß durch dieſen über⸗ flüſſigen Schritt die ſo mühſam wieder hergeſtellten guten Beziehungen zu Italien möglicherweiſe aufs Spiel geſetzt werden könnten. Die„Morning Poſt“ faßt das Problem etwas i grundfätzlicher und auch tiefer an. Das Blatt erkennt an, daß die engliſche Regierung in einer ſehr ſchwie⸗ rigen Lage iſt, und daß, ganz gleich, wie ſie ſich ent⸗ ſcheiden würde, ſie in jedem Fall einer der beiden Parteien vor den Kopf ſtoßen müßte. Auch lehnt die „Morning Poſt“ die perſönlichen Angriffe der italie⸗ niſchen Preſſe gegen den Negus ab, indem ſie ſchreibt: „Der Exkaiſer Haile Selaſſie iſt eine Perſon, die ſchon durch ſich ſelbſt bedeutend genug iſt, eine Einladung zu erhalten.“ N 5 Dann aber wendet ſich die„Morning Poſt“ dem eigentlichen Problem, nämlich dem Völkerbund, zu. Es gibt keine Möglichkeit, ſo ſchreibt das Blatt, den Mißhelligkeiten zu entgehen, in die wir durch unſere Anhänglichkeit zur kollektiven Sicherheit her⸗ eingezogen werden. Der Völkerbund wird uns ſchon allein durch ſeine Statuten nicht in Frieden mit unſeren Nachbarn laſſen. Wir ſind unentrinnbar in jeden Streit einbezogen, der durch dieſen ſogenann⸗ ten Vorkämpfer des Friedens nur noch aufgebläht und verewigt wird. 8 In den offtziellen Kreiſen ſellt man ſich auf einen rein formalen Standpunkt. Man weiſt da hin, daß England die abeſſiniſche Eroberung 8 1 e hat und auch nicht eher an⸗ erkennen wird, ehe dies von ſeiten des Völkerbun⸗ dieſer merkwürdigen Haltung des geſchieht. Man erklärt weiterhin, daß ſchon allein die Tatſache einer Nichteinladung Abeſſiniens einer Anerkennung der italieniſchen Eroberung ſehr nahe gekommen wäre. Obwohl man engliſcherſeits ſtändig dieſe for⸗ malen Geſichtspunkte in den Vordergrund rückt und ſie als die einzig maßgeblichen bezeichnet, wird man doch annehmen dürfen, daß auch politiſche Er⸗ wägungen mitgeſpielt haben. Eine Reihe der engliſchen Dominien, u. a. Süd⸗ afrika und Auſtralien, ſind nach wie vor aufs ſchärfſte gegen eine Anerkennung der italieni⸗ ſchen Eroberung. Jeder Schritt Englands, der dieſe Anerkennung bedeutet hätte, würde in den Dominien übel aufgenommen werden. Weiterhin iſt die Frage der Anerkennung Abeſſiniens aufs engſte mit der Frage der An⸗ erkennung der Mandſchurei verbunden. England hat es bisher abgelehnt, die japauiſche Er⸗ oberung von Mandſchukuo anzuerkennen und iſt Hazu heute noch weniger bereit als früher. Schon allein aus dieſer Erwägung iſt eine baldige Anerkennung Abeſſiniens durch England unwahrſcheinlich. Um aber die italieniſche Entſcheidung, ob und wen man zu den Krönungsfeierlichkeiten entſenden will, zu erleichtern, weiſt man in England darauf feierlichkeiten kommen werde, ſondern altem Brauch entſprechend jeder Souverän einen Vertreter ent⸗ ſenden werde. Es iſt auch nicht damit zu rechnen, daß der Negus, der an ſich bereits die engliſche Ein⸗ ladung angenommen hat, ſelbſt kommen wird. Er dürfte höchſtwahrſcheinlich einen ſeiner Söhne mit ſeiner Vertretung betreuen.„„ (Gunkmeldung der N M3) Ro m, 25. Februar. in das Seengebiet geflüchtet hatte, iſt von den ihn Heerführers des Negus größte Bedeutung beimeſſen, weiterhin verlautet, ſoll Ras Deſta ſofort erſchoſſen worden ſein. 5„„ Vormarſch nach Almeria hin, daß praktiſch kein Souperän zu den Krönungs⸗ Nas Oeſta gefangengenommen? Nas Deſta, der ſich mit dem Reſt ſeiner Rebellen 2 t et hatt zn gegebenen Brief heißt. Der Einſender verſolgenden italieniſchen Abteilungen gefangen⸗ Pillen hülfen gegen alle Krankheiten genommen worden. Wie in unterrichteten italieni⸗ ö ſchen Kreiſen, die der Gefangennahme des ehemaligen de Lland auf dem Vormarſch nach Almeria. (Preſſephoto,.) Die Krankheit des Papſtes Bon unſerem Vertreter in Rom — Rom, 23. Februar. Von einem Nebenhof des großen Damaſushoſes im Vatikan gelangt man durch eine unauffällige Tür zu einer Wendeltreppe, durch deren Windungen ein kleiner Fahrſtuhl auf und ab ſteigt. Treppe und Fahrſtuhl führen zu den abgelegenen Privatgemä⸗ chern des Papſtes. Nur die wenigſten haben hier Zu⸗ tritt, Der Arzt, der Beichtvater, der Barbier. In den beſcheidenen Zimmern des privaten Apparpte⸗ ments leben der Palnſt, ſeine beiden Geheimſekretäre, ſein Kammerdiener. Auf dieſe wenigen Zimmer ſind während der Krankheit des Papſtes die Augen der katholiſchen Welt gerichtet. Ueber das Leiden Pius XI. iſt viel geſchrieben und berichtet worden, und der Papſt ſcheint Verſtänd⸗ nis für die Anteilnahme der Welt an ſeiner Krank⸗ heit und für die Nöte derjenigen zu haben, die dieſe Anteilnahme befriedigen müſſen, nämlich der Jour⸗ naliſten. Denn als kürzlich ein höherer Geiſtlicher klagte, daß ihn die Preſſevertreter förmlich belager⸗ ten, und daß er ihnen geſagt habe, man könne von ihnen nicht verlangen, daß ſie alles wüßten, aber ſie ſollten doch wenigſtens in den Grenzen des Wahr⸗ ſcheinlichen bleiben, ſoll der Papſt lächelnd erwidert haben:„Das kann ihnen nicht genügen, denn wahr⸗ ſcheinlich und unbeſtimmt heißt wenig intereſſant, und das iſt nicht jvournaliſtiſch“. i Soviel erfahren aber doch die Journaliſten, daß es dem Papſt beſſer geht, und daß er von denſelben beiden Fate-bene-Brüdern gepflegt wird, die ſchon Benedikt XV. in ſeinen Krankheitstagen beigeſtanden haben. Daß der Papft aber auch in anderen Dingen die Tradition ſeiner Vorgänger fortſetzt, z. B. in der Abneigung degen Aerzte und Mediziner. Als Lev XIII. ſeinen Na⸗ men nicht mehr deutlich unterſchreiben konnte, ſagte er mit 93 Jahren:„Dahin haben mich die Aerzte mit ihren Medizinen gebracht.“ Und Benedikt XV. ſoll ſtolz darauf geweſen ſein, daß er in ſeinem Le⸗ ben nupy wenige Pfennige für Arzneien ausge⸗ geben hat. f 5 J 5 Dieſen Vorgängern entſpricht der regierende Papſt Pius XI. Er läßt ſich zwar von dem ihn be⸗ handelnden Arzt ſchmerzlindernde Mittel verſchreiben, aber weiter reichen die ärztlichen Einwirkungen auch nicht. So hat er denn auch den Poſten eines Leib⸗ arztes nicht wiederbeſetzt, nachdem der letzte päpſt⸗ liche Leibarzt Amiei geſtorben war. Aber der Papſt kann nicht verhindern, daß ihur täglich aus der geſamten katholiſchen Welt ganze Poſtſäcke voll gutgemeinter Ratſchläge und beigegebener Medizinen zugeſchickt werden. Da ſchickt ein Oeſterreicher Pillen, von denen ſechs a Tage genommen werden ſollen, wie es in dem los; und rät dem Papſt ſchließlich: Liköre, Pfeffer, ſaure Dinge, Wurſt lich dreimal lauwarmes Waſſer!“ offenſichtlich von Frauenhand ge mit der Aufforderung:„Leichte Jahren benütze, und es, Heiliger befreit enn ich ſchicke bald eine neu werden! eingank 4 Worten beginn an mei liger rankenbette Hemm K Vater, und Und ö rahtbericht unſ. P rtreters Februar. 0 bochmaſſer gefährde e doch hoch ein Nichtfertigwerden Termin Da 24 geſegten geletzten In Italien hat man richtig verſtanden: Nom und Neuraths W „Nur eine Verſtärkung der öſterreichiſch-deutſch-italieniſchen Beziehungen“ [Drahtber, unſ. röm. Korreſpondenten) — Rom, 25. Februar. Di deutſch⸗öſterreichiſchen Beſprechungen von Wien ſind von Rom mit großer Aufmerkſamkeit verfolgt worden, denn Italien fühlt ſich als Mit⸗ Unterzeichner der Römiſchen Protokolle Oeſterreich und Ungarn in beſonderem Maße verbunden und Init allen die beiden Staaten angehenden Fra⸗ gen beſonderen Anteil. Man hat in Rom von vorn⸗ herein die Anſicht vertreten, daß die Beſprechungen, die der Reichsaußenminiſter mit dem öſterreich deutſch⸗italieniſche Zuſammen⸗ verſtärken könnten, und man hat dieſer Anſicht auch durch die Verſuche einzel⸗ ändiſcher Zeitungen, durch Falſchmeldungen die Betziehungen zwiſchen Berlin, Wien und Rom zu vergiften, nicht beirren laſſen. Dieſe Ueberzeugung vom reibungsloſen Ineinan⸗ greifen der römiſchen Dreierprotokolle, d. h. der öſterreichiſchen Beziehungen, und des deutſch⸗öſterreichiſchen Abkommens vom 11. Juli des Vorjahres, d. h. der deutſch⸗öſterreichiſchen Beziehun⸗ gen, bringt das halbamtliche„Giornale'Italia“ in der Ueberſchrift über den Bericht ſeines Wiener Kor⸗ reſpondenten zum Ausdruck:„Das öſterreichiſch⸗ deutſche Einverſtändnis vervollkommnet die Friedens⸗ politik Muſſolinis und Hitlers.“ Auch amtlich wird heute noch einmal hervor⸗ gehoben, daß ſich die Wiener Beſprechungen deu rch⸗ aus auf der Achſe Berlin— Rom gehal⸗ ten chaben. 8 Einen redaktionellen Kommentar widmet nur die „Tribuna“ den Wiener Beſprechungen. Das römiſche Blatt ſchreibt wörtlich:„Das am Ende des Wiener Beſuches von Neuraths ausgegebene Kommuniqué iſt ſehr bedeutungsvoll, denn es zeigt unmißver⸗ ſtändlich, daß die öſterreichiſch⸗deutſch⸗italieniſchen Beziehungen nicht nur nicht im mindeſten geſtört wor den ſind, ſondern aus der offenen und freien neuen Fühlungnahme zwiſchen Berlin und Wien verſtärkt hervorgegangen ſind. Bildung des Deutſch⸗Oeſterreichiſchen Kulturausſchuſſes (Funkmeldung der N M.) Wien, 25. Februar. In dem Schlußkommuniqus über die Wiener Be⸗ ratungen des Reichsaußenminiſters von Neurath N U T war die Bildung eines zwiſchenſtaatlichen Ausſchuſſes zur Vertiefung der gegenſeitigen kulturellen Be⸗ ziehungen angekündigt worden. Dieſer Ausſchuß wird bereits am heutigen Donnerstag konſtituiert werden. Von deutſcher Seite werden dem Ausſchuß Lega⸗ tionsrat von Twardowſki(Auswärtiges Amt), Ge heimrat Gürich(Kultusminiſterium) ſowie Regie⸗ rungsrat von Weißenhof und Dr. Megerle(Propa gandaminiſterium) angehören. Oeſterreich wird ver⸗ treten durch Miniſter a. D. Hammerſtein⸗Equord, Sektionschef Dr Egon Loebenſtein, Geſandten Max Hoffinger und Sektionsrat Dr. Wilhelm Wolf. vier deutſchen Herren ſind am Donnerstagfrüh in Wien eingetroffen. Bei den Beratungen wird es ſich zunächſt darum handeln, die einzelnen beſonders dringenden Fragen des gegenſeitigen kulturellen Ver⸗ kehrs, die bereits in den Beratungen der Staatsmän⸗ ner erörtert wurden, einer Beſprechung zu unter⸗ ziehen und hiernach ein Arbeit programm feſtzu⸗ legen. Die Modernes Landsknechtstum: „Fremdenlegion der Luft“ Si ſlehen jedem zur Verfügung, der ihre Dienſte kaufen will! — Paris, 24. Februar.(U..) 40 amerikaniſche, engliſche und franzöſiſche Flie⸗ ger haben ſich zuſammengetan, um eine„Frem⸗ denlegion der Luft“ ins Leben zu rufen, die im Gegenſatz zu anderen Fremoͤenlegionen nicht im Dienſt einer beſtimmten Macht ſteht, ſondern bereit iſt, ſich an jeden gut zahleuden Juntereſſenten zu verkaufen. Manche von dieſen modernen Landsknechten der Luft haben ſchon in Spanien Dienſt getan, haben aher offenbar keine Luſt, dahin zurückzukehren; andere ſind noch ältere Veteranen der„freien Kriegsfliegerei“ und haben ſchon am abeſſiniſchen Krieg teilgenommen. Voller Stolz verkünden die Gründer dieſes in⸗ ternationalen Geſchwaders ihre Motive und ihre Ziele in einem umfangreichen, elegant ausgeſtatte⸗ Die Seine oͤroht das Ausſtellungsgelände zu überſchwemmen eltausſtellung anhält, iſt es uſcheinungen werden. Regen immer unangenehme telbung ſpurbar 9 die Weltaus⸗ We „Nur Gewerkſchaftsmilglieder“ ſ. Pariſer 5 Paris, 25 (Drahtbericht unf. Vertreters) Februar. Abgeordnete Fernand⸗Lau jebracht, die t darüber ver eine In⸗ dem Miniſterpräſi⸗ hat terpellatio Schrei⸗ „ob er ein ltausſtellung noch Arbeiter be⸗ ieder der Gewerk⸗ [ragt en Miniſter den Geſetzen der und den franzöſiſchen Geſetzen verein beabſichtigt ſei, in Zukuft die Franz gorien einzuteilen, in Mitglieder die leben dürften und di ſeien, dei und die telten mit Erl ren könne, ob oſen in zwei Kate⸗ der Gewerkſchaften, deren, die nicht gewillt Anordnungen Herrn Jouhaux' zu folgen halb vor Hunger krepieren dürften. Autobahn-Programm 1937 Erſte zuſammenhängende Autobahn über 300 Km. — Berlin, 25. Februar. dem der Generalinſpektor für d Straßenweſen auf dem Empfang des Reichsverban⸗ des der Automobilinduſtrie wiederum erklärt hat, daß wir 1937 mit der Erreichung des 2000. fertigen Kilometers der Straßen Adolf Hitlers rechnen kön⸗ nen, werden jetzt die einzelnen Bauziele für 1937 der Reichsautobahn bekannt. Die bemerkenswerte⸗ ſten Strecken ſind u. a. folgende: Im April werden die Reſtſtrecken der oſtpreußi⸗ das deutſche N ſchen Autobahn Königsberg— Elbing in 52 Kilo⸗ meter Länge eröffnet; Anfang Mai folgt u. a. die Reichsautobahn Hamburg-Lübeck in einer Länge von 58 Kilometern. Damit ſind die drei Hanſeſtädte verbunden. Im Mai werden 30 Kilometer an der Oſttangente des Berliner Ringes freigegeben. Im Juni folgen die Strecken Göttingen-Kaſſel mit 38 und Stettin—Hornskrug mit 28 Kilometern, Teile der ſächſiſchen Reichsautobahn Dresden—Chem⸗ nitz und die erſten 14 Kilometer der großen Weſt Oſt⸗Linie Chemnitz Gera Jena vorläufig als Stichbahn erſcheinende Strecke B ten Proſpekt, aus dem man alles Nähere über die Beoͤingungen der Dienſtleiſtungen uſw. erſehen kann. Der Proſpekt iſt in allen Sprachen abgefaßt und wird in die ganze Welt an eventuelle Intereſ⸗ ſenten verſchickt. Der Chef des Internationalen Ge⸗ ſchwaders iſt Hilaire du Beraier, ein Landsknecht und Abenteurer, der ſchon am abeſſiniſchen Krieg teilgenommen hat. Sein Hauptquartier hat du Beraier in Monte Carlo aufgeſchlagen, was aus verſchiedenen Gründen günſtiger iſt als Frankreich. Die Namen der anderen Fremdenlegionäre der Luft werden geheim gehalten, da ſie zum größten Teil in Frankreich leben und man Unannehmlich⸗ keiten mit der franzöſiſchen Polizei vermeiden wil. Mitgeteilt wird in dem Proſpekt lediglich, daß ſich Spezialiſten auf allen Gebieten in den Reihen der Organiſation befinden: Bombenwerfer, Maſchinen⸗ gewehrſchützen, Beobachter Photographen, Flugzeug⸗ mechaniker und höhere Fliegeroffiziere. möglich, daß nöch Februar 25 folgen in Sücddeutf 19 Damit wird die Durchgangsverbind Halle Bayren g fortgeſetzt 10 eine zuſamme ichsautobahnſtrecke von über J ffen 7 . Im Sep⸗ tem ie u rd Süd⸗Linie 9 2„bnd Sud Linie nörd⸗ lich Frankfur 25 Kilometer 119 Gießen verlängert eitere Teile ſind ei 10 zu erwarten auf Maunheim, in in Süddeutſchland. Der Weg der Grippe Feſtſtellungen des Reichsgeſundheitsamteg Saarbrücken Schleſien, im Rheinland un n, 25. Februar, in ſeinem jüng⸗ Grippewelle feſt, daß von den größere beobachtet wurden, diejenigen in 1125 * 2 7 2 85 r 1 8* 55 110 Göttingen am früheſten auftraten. Bald folgte Ki 4—* 4 1 un 27 172. 7 5 5 7 1 nigsberg, Bres td chließlich S 1 111 — 4 gart. mehr 1937 wurde nirgends fung feſtgeſtell mittlungen in 1 er deutſchen befälle an 8. bis 14. No⸗ wöchentlichen Großſtädte Todesurſachen 85 b Danach traten Grippe zuerſt(ſchon in der Woche v vember 1936) in Cl den unitz auf der darauffolgen⸗ 0 1 Wo e machte ſich dieſe Sterbehäufigkeit auch in Magdeburg, Kaſſel, Erfurt, Deſſau und anderen nord⸗ deutſchen Großſtädten bemerkbar. Zu Anfang De⸗ e zember verbreitete ſich die Grippe über Berlin, Halle, Dresden, Leipzig, Hannover und Braunſchweig zlib gleich über Hamburg, Harburg⸗Wilhelmsburg, Altona und Bremen. Bald traten Häufungen in Königsberg und Stettin hinzu. Im Laufe des Dezember wur⸗ den Weſtfalen und die Rheinprovinzen heimgeſucht. Im Südweſten waren zuerſt Würzburg und Frankfurt befallen; gegen die Weihnachtszeit ſetzten die Ausbreitungen in Wiesbaden, Mainz, Stuttgart und Augsburg ein. Erſt um die Jahres⸗ wende trat die Epidemie in Breslau und Beuthen hervor. Die Gebiete, deren Ziffern im Dezember erhöht waren, erfuhren ſämtlich im Januar 1937 einen er⸗ heblichen Rückgang ihrer Grippeſterblichkeit In Ber⸗ lin ſank z. B. die Zahl der Sterbefälle au Grippe je 100 000 der Bevölkerung von 3,2 im Dezember auf 0,45 in der letzten Januarwoche. Aus den Meldun⸗ gen von 240 Ortskrankenkaſſen, die gleichfalls vor⸗ liegen, ergibt ſich, daß mit dem Krankenſtand von 3,65 v. H. am 1. Februar 1937 der Kulmingtionspunkt erreicht wurde. Ein Kloſter wird belagert Militär gegen auſſäſſige ägyptiſche Kloſterbrüder (Funkmeldung der NM.) 9 . Kairo, 25. Februar, Ein koptiſches Mönchskloſter bei Aſſiut(Ober⸗ ägypten), deſſen hundert Inſaſſen zum Teil erköſn⸗ muniziert worden ſind und deshalb das Kloster räumen ſollen, wird auf Veranlaſſung der Kirthen⸗ behörden ſeit vierzehn Tagen regel vecht belg⸗ gert. Die Kloſterbrüder, die ſich bewaffnet und ſüür lange Zeit verproviantiert haben, weigern ſich, das Gebäude zu räumen, ſo daß man vorausſichtlich zur Bezwingung des feſtungsartigen Kloſters Mili⸗ tär einſetzen muß. ff ĩͤ TTT Hauptſchriftleiter und verantwortlich für Politik: Dr. Alois Winbauer Stellvertreter des Hauptſchriftleiters und verantwortlich für Theater, Wiſſen ⸗ ſchaft u. Unterhaltung: Carl Onno Eiſenbart⸗Handelsteilt Ir Frißz Bode Lokaler Teilt Dr. Fritz Hammes Sport: Willy Müller„ Süd⸗ weſtdeutſche Umſchau. Gericht und Bilderdienſt: Furt Wilhelm Fennel- Anzeigen und geſchäftliche Mitteilungen: Jakob Faude, ſämtlich in Mannheim. Herausgeber, Drucker und Verleger: Neue Maunhelmer Zeitung Dr. Fritz Bode& Co., Mannheim, R J, 45 Schriftleitung in Berlin: Dr. E. F. Schaffer, Berlin⸗Friedenauz Sentaſtraße 85 J. 1937. 21 Mittagauflage der Ausgabe A u. Ausgabe 8: 2 Abendauflage der Ausgabe A ü. Ausgabe 8. 21 Zur Zeit Preisliſte Nr. 7 gultig. Für unverlangte Beiträge keine Gewähr ⸗Rückſendung nur bel Rückporte .—.———..—— Alte Stadt und junges Volk/ von Zatob Schaffner Der bekgunte Schweizer Dichter, der demnächſt auch in Mannheim leſen wird, veröffentlicht in der Hanſegtiſchen Verlagsgnſtalt ein Bändchen „Türme und Wolken“, in dem er eine Burgen⸗ fahrt durch die Bayeriſche Oſtmark ſchildert. Wir veröffentlichen daraus nachſtehenden Auszug. Ich habe mich unabhängig gemacht und unter⸗ nehme einen morgendlichen Gang durch die Stadt Regensburg in Geſellſchaft von jungen Leuten. Geſtern ſaßen ſie zu meinen Füßen. Heute wollen ſie meine Führer ſein. Jedem reiferen tätigen Men⸗ ſchen, der ſich durch Werke ausgewieſen hat, müßte heute eine ſolche erweckte und überkritiſche Schar zur Führung und zur Auseinanderſetzung zugewie⸗ ſen werden, um mit ihnen Gebiete der Vorzeit zu durchwandern. Er wird erſchließen und lebendig machen, ſie werden fragen und angreifen, und aus dem fruchtbaren Spiel und Widerſpiel wird Er⸗ lebnis und Neugeſtalt aufgeiſtern. Dieſe Schauge⸗ meinſchaft iſt freiwillig und beruht auf Vertrauen. Unter finder ragenden Geſchlechterburgen in tie⸗ en Gaſſenſchluchten, die oft kaum einem einzigen Auto Durchgang gewähren, finden wir unſeren Weg. Wir ſehen ſtille Plätze, deren jeder eine Sehenswür⸗ digkeit enthält. Akazien blühen und erfüllen weite Gegenden mit ihrem Duft. Hier müßte man eine Reihe von ſchönen Tagen verbringen, man würde ihe von f ie ben schen. 3 e ae wg 0 aß en zeit, ſo alt und zeitfremd, daß dich ein vehl. Da iſt nichts von ſpäteren Zutaten. ch, beiwahe byzantiniſch erwartet es dich mit ſteilen Mauern und mit dem rätſelhaften Por⸗ 5 perug i burg. reden wir. Auch die Sprache mes iſt uns geläufig. Aber Sie iſt mit ihrer fremden deutſchen Land. An der latten staunend ſagenhafte Ungeheuer Männe oder heilige Sinnzeichen in den Zähnen ö Krokodil, halb Fiſch, und Erinnerungen an fert zeiten ſchwingen da auch mit. 3 Mit urfremden Geſichtern ſchauen dich im Portal Apoſtel und Heilige an, die andern Weltreichen und Zeiten gehören, mit Gebärden, wie ſie hier nie ge⸗ bräuchlich waren. Drin iſt alles grundſtreng, vor⸗ zeithaft mit gedrungenen runden Säulen, dem wider⸗ ſtändigen, trotzigen Gaug der Joche, den kleinen Rundbogenfenſtern der Seitenſchiffe und der flachen Holzdecke, das Ganze weiß gekalkt, früher wird es bemalt geweſen ſein wie alle alten Kirchen. Die Apſis hinter dem Chor hat eine Reihe ſchwebender kleiner Fenſter, auch jede der hochgeführten Seiten⸗ mauern des Mittelſchiffs. Das iſt eine Baſilika von ſchauerlich echtem allertiefſtem Andersſein oder An⸗ fangsſein gleich nach dem Erwachen Die Tiergeſtal⸗ ten draußen ſollen die Einführung des Chriſtentums bedeuten. Sobald du draußen ſtehſt, biſt du wieder weit und ganz heutig. Drin nimmt dich nichts dau⸗ ernd auf, und es wird dir auch nichts mitgegeben. Die Beziehungen haben da aufgehört. Es iſt die unbedingte Geiſtesabgewandtheit, noch halb im Schlaf befangen. Das Ganze ſteht mit dem Rücken gegen dich und mit dem Blick nach dem fernen Morgenland. Die Jugend ſchaut und nimmt Augenmaß mit mir. Es ſind junge Handwerker darunter, Schüler, Arbeiter, und alle gehören zur Hitler⸗Jugend. Sie bringen nicht ſehr viel mit zum Verſtändnis außer ihrem Mutterwitz und den Maßſtäben ihres Lebens, das zwiſchen Elternhaus, Werkſtätte, Schule und Sturm verläuft. Die meiſten machen kritiſche Ge⸗ ſichter, ich ſehe ſogar ablehnende Augen, obwohl es doch ihre eigene Stadt und ihre Vergangenheit iſt. Endlich guckt mich einer ein wenig verlegen an und ſagt halb ſpöttiſch, aber mit finſterm Blick, um ſich zu decken:„Damit kann ich eben nichts machen.“ Nach kurzer Stille ſetzt er wie ſtoßend hinzu:„Das geht uns doch nichts mehr an!“ Ich frage die andern: ſie ſind nicht viel beſſer dran. Am meiſten Beziehung hat noch ein höherer Schüler, aber das iſt vielleicht Bildung, ich traue ihm nicht ganz. Schließlich ſaßt ſich alles zuſammen als grundſätzliche Abneigung gegen den Katholizismus und gegen das Mittelalter, bei zweien iſt es überhaupt Ablehnung von Religion an ſich. Sie wollen modern ſein. Sie wollen rich⸗ 0 ben merkt man nämlich nicht am Dogma, ſondern am Frage geſtellt. Manchmal tige Hitlerjungen ſein, denen nichts imponiert, und auf die nichts wirken ſoll, als was vom Führer und von der Partei kommt. Das wollte ich gerade hören, und das iſt nun unbedingt echt und verläß⸗ lich. Sie wittern in den Kirchen Zwiſchenbauten, die das Volk von ſeinen Urdingen trennen, ſie arg⸗ wöhnen in den Bekenntniſſen Ablenkungen und Trübungen des blitzklaren. Denkwaſſers. Sie aber wollen ſein unmittelbar und unabhän⸗ gig. Darum wollen ſie auch ohne Religion ſein, ſicher ohne Kirche, und bevor ſie ſich dazu herbei⸗ laſſen, die Gewiſſensabhängigkeit deutſcher Menſchen und Volksgenoſſen von Rom gutzuheißen, werden ſie eher der Zerſtörung dieſer frommen Beichtburgen des Papſtes zuſtimmen. Das iſt deutſch gedacht lange vor Luther, dazu hitleriſch, roſenbergiſch, national⸗ ſozialiſtiſch mit einem Wort. Nicht nationalſozialiſtiſch iſt die Gegnerſchaft gegen Religion überhaupt, und hier hat man einzuſetzen, wenn man fruchtbringend diskutieren will. Nun, es ſind alſo Handwerker und Arbeiter unter ihnen, und denen ein ſauberes, großes Stück Werk klarzumachen, hält nicht ſchwer. Sie ſind vielleicht jugendlich borniert, aber ſie ſind nicht dumm und nicht geiſtverkommen, möglicherweiſe roh wie un⸗ behauener Stein, aber niemals kulturbolſchewiſtiſch; es ſind deutſche Jungen und keine aus einer öſtlichen Ich ſage alſo:„Laßt einmal das Chriſten⸗ tum ganz beiſeite und ſeht dies Portal mit ſeinen einfachen, frühen, ſtarken Schwüngen an als eine Steinhauerarbeit, und ihr habt nichts als eine groß⸗ geſchaute Leiſtung, die auch einer von euch gemacht hätte, wäret ihr damals auf der Welt geweſen Die Baumeiſter haben geglaubt, das iſt alles. Den Glau⸗ b 8 1 5 Wir tun alle noch einmal einen Blick über dieſe vorzeitliche Kirchenfront und ſetzen unſern Weg fort. Ab und zu fällt ein Wort. Hie und da wird eine 5 einer auf eine Ein⸗ zelheit aufmerkſam. Auf den Häuſerreihen der weſt⸗ lichen Straßenſeite liegen hoch die erſten Sonnen⸗ ſtreifen. In den Gaſſentiefen träumt und wallt es. Ab und zu brechen wie zwei ſteingewordene Fackeln aus Sonnenlicht die beiden Münſtertürme zwiſchen f Heinz Rühmann 8 in dem Film HKumpacivagabun dus! beute in Mannheim erſtaufgeführt wird Dachausſchnitten hervor; ſie ſtreben hinauf zu dem blauen Himmel. 1 8 Mün⸗ chen und U Stuttg 1 1 5 Stuttga; vor allem aber 0 Vanzendor Feucht 257 einer Länge 1 91 5 1 f ö 1 N 6 ö 1 N f 1 f 1 9 4* mit 90 gen in Mün⸗ Uttgart, ucht in bindung zt und jnſtrecke m Sep⸗ E nörd⸗ n bis le ſind cke n. ud und t jüng⸗ pewelle en, die ig und te Kö⸗ tutt⸗ rgends in der ütſchen lle an 4. No⸗ folgen⸗ uch in nord- wur- geſucht, ahres⸗ euthen erhöht en er⸗ 1 Ber ppe je r auf eldun⸗ 5 vor⸗ von punkt rüder Ha, Ober⸗ rkom⸗ loſter rcheu⸗ ela und i ſich, ichtlich Mili⸗ Tports 1 15 5 ſchränkungen ein. Mannheim, 25. Februar. Geſtern vier Verletzte im Straßenverkehr icht vom 25. Februar Betrun Kraftfahrer. In der vergangenen Nacht fuhr eines Kraftrades mit Bei⸗ wa f in der Schloßgarten⸗ info 1 gegen einen Baum, wo⸗ Anlage und das Kraftrad Der ftfahrer erlitt der rechten Hand und rankenhaus. Der Bei Verletzungen davon. Dem Führer wurde der ee fand fahrer kam mit leichteren r antwortung gSloſen en ommen. innere Verletzungen erlitt ein ttag auf der Kreuzung heinhäuſerplatz von einem angefahren und von ſeinem wurde. Verletzte fand e im Städt. Krankenhaus. ren Verkehrsunfällen wurden zwei und vier Fahrzeuge beſchädigt. dener Uebertretungen der Reichs⸗ roͤnung wurden geſtern bei Ver⸗ 0 23 Verkehrsteilnehmer 1 verwarnt. An acht Führer von zen wurden Vorfahrtsſcheine aus⸗ 6 leudert Nor Der rote Uẽnterſtützt Millionen Mark werden damit dem Volk erſpart. die Altmaterialſammlung Anfall beim Gewinnſchießen— Velriebsunfall No j as Reichs verſicherungsamt hat den Unfall eines vehrmannes der Freiwilligen Feuerwehr beim en an einem Kameradſchaftsabend als S unfall anerkannt. Die Vorinſtanzen Auſpruch auf Unſallentſchädigung abge⸗ eil es ſich nicht um einen Unfall beim Feuer⸗ gehandelt Demgegenüber erklärt rſicherungsamt, daß die Auffaſſung von der Beſchäftigung im Betrieb eine grundlegende Wandlung gegenüber früher erfahren habe. Die Ab⸗ haltung von Betriebsgemeinſchaftsveranſtaltungen und Kameradſchaftsabenden liege grundſätzlich im Zuge und im e der neuen betrieblichen Sozial⸗ hrdnung. Derartige Veranſtaltungen ſeien weſent⸗ liche Beſtandteile der betrieblichen Gemeinſchafts arbeit. Sie ſeien infolgedeſſen als mit dem Betriebe Betrieb hatten den 1 yrbetr habe. bhundene Veranſtaltung auch im Sinne der Un⸗ verſicherung auzuſehen. Die Teilnahme des Klä⸗ 0 der vom Leiter der Feuerwehr angeſetzten gers an kameradſchaßtlichen Veranſtaltung ſei alſo einer Be⸗ kriebstätigkeit im Sinne der Unfallverſicherung gleichzuerachten. Kaninchen- und Geflügelzüchter treffen ſich Einen ſtarken Beſuch hatte die Tagung der Ka⸗ linchen⸗ und Geflügelzüchter von Mannheim und Umgebung aufzuweiſen, die im Stammhaus„Eich⸗ baum“ ſtattfand. Auch in dieſem Jahre konnten durch den Kreisvorſitzenden Karl Nagel⸗Feudenheim wieder 13 Geflügelzüchter für ihre Leiſtungen von der Reichsfachſchaft geehrt werden. Die goldene Ehrennadel erhielten: Ernſt Adam Neckarau, Ph, Bauſch⸗Waldhof, Hermann Bühler Secken⸗ heim, Georg Niſchwitz und Karl Schuhmacher⸗ Neckarau, Jakob Kramm Feudenheim. Die ſil⸗ herne Ehrennadel erhielten: Peter Lahr⸗ Neckarau, ebenſo das Diplom für Weltſieger in Tau⸗ hen, Friedrich Höfer und Georg Schmelcher⸗ Ilvesheim, Wilhelm Rothärmel und Adam F a⸗ blan⸗Waldhof, Math. Schlütter und Karl Zi⸗ ſcheck⸗Lindenhos. Kreisgruppenvorſitzender Nagel hofft, daß dieſe Ehrungen der Jugend einen Anſporn geben werden. Herr Nagel konnte berichten, daß der Landes⸗ gruppe vom Badischen Finanzminiſterium in dan⸗ lenswerter Weiſe 7500/ für die Kaninchenzuchl bewilligt wurden, die für Ankauf von Zuchtramm⸗ lern, Schulungskurſe, Werbung, Pelznäh⸗ und Koch⸗ lehrkurſe vorgeſehen ſind. Auch ſoll ein Spinnkurſus eingerichtet werden, der den Züchterfrauen Ge⸗ legenheit gibt, das Spinnen der Angorawolle koſten⸗ dos zu erlernen. Daß ja die Kleintierzüchter bereit ind, an dem Vier jahresplan mitzuwirken, iſt ſicher. Die Arbeitsrichtlinien ſehen vor: Einſchrän⸗ kung der Rammlerhaltung, Förderung der Haupt⸗ wirtſchaftsraſſen, Spezialiſterung in der Raſſenhal⸗ lung, Fütterung ohne Verwendung von Kraftfutter, dagegen unter Verwendung von Küchenabfällen, ge⸗ fundheitlicher Stallbau, Erzielung guter einheit⸗ licher Felle, Gewinnung von Angorawolle. Ein lehrreicher Vortrag über Geflügelzucht, gehalten von Kreis⸗Geflügelzuchtwart Deyle, erntete reichen Beifall. Die Kaninchenzüchter haben ſich bereit⸗ klärt, für das Winterhilfswerk Felle zu ſammeln. Der Kleintierzuchtverein Wohlgelegen überwies dem Wos 35. Man ſieht, daß die Kleintierzüchter ihre wichtige Aufgabe im Rahmen des Vierjahresplanes erkannt haben. 5 Geſellſchaftsreiſen an Oſtern und Pfingſten. Die Fahrpreisermäßigung für Geſellſchafts⸗ aahrten wird zu Oſtern 1937 am Gründonnerstag und am Oſtermontag und zu Pfingſten 1937 von Ffingſtſamstag bis Pfingstmontag einſchließlich nicht gewährt. Für Geſellſchaftsreiſen vom Aus⸗ and nach Deutſchland und zurück ſowie im Durch⸗ gang durch Deutſchland und für Geſellſchaftsfahrten bon Deutſchland nach dem Ausland iſt die Genehmi⸗ gung bei den zuſtändigen Reichs bahndirektionen ein⸗ 5 Juholen. Bei den Fahrpreisermäßigungen für Schul⸗ und Jugendpflegefahrten kreten keine Be⸗ Neue Mannheimer Zeit ung Abend ⸗Ausgabe Der Reichsberufsweltkamyf dauert an Aeberall ſtarke Beteiligung und meiſt beſſere Leiſtungen als im Vorjahr vraktiſchen der Auen Mittwe der be Der Arbeiten zunächſt die Leiſtungsgruppen Fleiſcher im t⸗ und Viehhof Mann⸗ heims. Beteilic ten ſich ihrer mehr ber minder„blutigen“ Arbeiten aufs beſte. Am Nachmittag wurden ihnen dann die theoretiſchen Löſung geſtellt. nnenswert. chule zur jer auerke Gruppe Fragen in der Gewerb Das Erge iſt auch Teilnehmer der Die „Banken und Verſicherungen“ im Jugendſaal in C 1. Nach den einleitenden Worten des Wettkampfleiters wur⸗ den die einzelnen Leiſtungsklaſſen verteilt. Die Banklehrlinge arbeiteten in der Arbeitsſchule der AF. ligung war ſehr gut. Allein in der Unterabteilung Verſicherungen ſtellten ſich 76 Teilnehmer zum Kampf. Außer den theoretiſchen und weltanſchaulichen Arbeiten galt es, ſein Kön⸗ nen in Buchhaltung und den allgemeinen Fachauf⸗ gaben zu beweiſen, ferner in berufspraktiſchen Frg⸗ gen, wie in„Lebensverſicherung oder oͤgl. Die Wettkampfleiti inte uns ihre volle Be⸗ friedigung 1 Leiſtungen ausſprechen, die, obwohl hier ſehr unterſchiedlich— doch im Durchſchnitt beredtes Zeugnis von dem Stand trafen ſich am Morgen 70. Die Bete 3 der F der Leiſtungsfähigkeit ablegen. Die Wettkampfgruppe Eiſen und Metall ſetzte die am Montag und Dienstag begonnenen praktiſchen Arbeiten mit den Wettkämpfen der Lei⸗ ſtungsklaſſe III fort. Bei unſerer Rundfahrt beſuch⸗ ten wir unter anderem die Kampfſtätten im Stahl⸗ werk, J. Vögele und Stotz Kontakt. Hier waren die Schloſſer, Gießer und Former, weiterhin die Feinmechaniker und Maſchinen⸗ ſchloſſer bei den Leiſtungsproben. Die Teilſtücke, dier hier verfertigt wurden, zeichnen ſich durchweg durch die Präziſion der Arbeit aus. Für Lie weib⸗ lichen Teilnehmer fand das Praktiſche am Morgen in der Firma Stotz Kontakt ſtatt. Die Mädchen erhielten eine Geſchicklichkeitsaufgabe, bei der in der Häuptſache auf ſchnelle 2 gabe, Ueberblick und Fingerfertigkeit abe Anerkenneus rvorragende Le wert iſt hier Jie he tung einer Teil⸗ nehmerin, die ihre Aufgabe in acht Minuten bewältigen konnte, während im Durchſchnitt 20—30 Minuten benötigt wurden. Die Lehrlinge der„ſchwarzen Kunſt“, die Kampf gruppe Druck und Papier, waren ſämtliche Druckereien M teilt; an Sp ie Tages, nehmerzahl mies einen erf unheims — 2 itungen. Die ber⸗ Teil⸗ mit großer Geſchicklichkeit an Jie geſtellten en heran. Die Klaſſen J und l arbeiteten an einem einfachen Schriftſatz, während die Klaſſe III in dem Setzen einer Anzeige für eine Zeitſchrift eine weit ſchwerere, aber auch dankbarere Aufgabe gefunden hatte. Die Leiſtungsklaſſe IV(bereits aus der Lehre Entlaſſene) mußten einen Broſchüren⸗ umſchlag herſtellen. So kam es alſo bei den Lehr⸗ lingen mit bis zu zwei Arbeitsjahren lediglich auf Sauberkeit und Genauigkeit der Ausführung an, dagegen konnten die höheren Klaſſen über dieſe ſelbſtverſtändlichen Vorausſetzungen hinaus ſchon viel mehr Perſönliches in ihre Arbeit legen. Viele ſchöne Entwürfe der jungen Setzer konnten uns die verantwortlichen Leiter dieſer Wettkampfgruppe vorlegen— ein erfreulicher und zugleich anſpornen⸗ der Erfolg. Die theoretiſchen Prüfungen der Gruppe konnten den Erfolg nur beſtätigen. Kamerad an unbekannter Arbeitsſtätte Eine Sendung der Mannheimer HJ zum RBWSA gingen Auf ( gr. Aetherwellen erklang geſtern abend das eintönige und doch ſo gewaltige Rollen der Motoren, unterbrochen von dem hellen Klingen fallender Hämmer und Jem dunklen Tönen ſtampfender Preſſen. Dann führte Sprecher die Hörer im Geiſte hinein in die weite Montagehalle der Lanzwerke in Mannheim, wo gerade eine Schar Hannoveraner Arbeiter zur Beſichtigung des Werkes weilte, und von hier in die Lehrwerkſtätte, wo die Jüngſten, einge⸗ teilt in erſten, zweiten und dritten Lehrgang, ar⸗ beiteten. Dreher, Schmiede, Werkzeugmacher, Schloſ⸗ ſer, alle unter der Führung eines Oberingenieurs und unter der Obhut von Meiſtern. Aufſchlußreich zu hören, daß dieſe jungen Menſchen genau auf ihre beſondere Eignung geprüft werden, ſo daß un⸗ gefähr 30 von Hundert während der Arbeit von ihrem urſprünglichen Berufsziel abkommen und eine ihren Fähigkeiten beſſer entſprechende Tätig⸗ keit aufnehmen und üben. Da unterhält ſich der Sprecher auch ſchon mit einem der jüngſten Lehr⸗ linge, und eine frohe Knabenſtimme, aus der deut⸗ lich der Stolz auf ſeine Arbeit ſpricht, gibt Aus⸗ kunft über Zweck und Sinn der Arbeit. So erfah⸗ ren wir, daß hier nicht etwa nur zum Zwecke des Lernens gearbeitet wird, ſondern daß produk⸗ tive Arbeit geleiſtet wird. Dann geht es weiter zu den zweiten und Sritten Lehrjahren und überall der Rhythmus der Arbeit, überall Stimmen froher junger Schaffenden Durch die das Lied der Arbeit— der reu lichen Zuwachs! Eine ſinnvolle Sendung in den Wochen des Be⸗ dem Vorjahre gegenüb auf. Die einzelnen Lei- rufswettkampfes der ſchaffenden deutſchen Jugend, ſtungsklaſſen waren eifrig bei ihren Arbeiten und[Ausdruck ihres unbeugſamen Aufbauwillens. —————— 55 Wichtig für gewerbliche Betriebe Die Exfafjung von All- und Abfallſtoffen Das Amt für Rohſtoffverteilung hat Richt⸗ linien zur Erfaſſung der in den gewerblichen Betrieben anfallenden Ali⸗ und Abfallſtoffe erlaſſen. Darin heißt es, daß jeder einzelne ge 1 werbliche Betrieb unter allen Umſtänden dafür Sorge zu tragen hat, daß die auch bei ſparſamſter Materialbehandlung anfallenden Alt- und Abfallſtoffe erfaßt werden, um in wirtſchaftlicher Weiſe entweder im eigenen Betriebe verarbeitet oder durch Weiter⸗ leitung oder Veräußerung dem Wirtſchaftskreislauf wieder zugeführt zu werden, erforderlichenfalls unter Einſchaltung des Rohproduktenhandels. Dieſe Auf⸗ gabe muß in erſter Linie in jedem einzelnen Be⸗ triebe entſprechend der Eigenart des jeweiligen Pro⸗ duktionsganges ſelbſtändig gelöſt werden. Das Ziel kann nur erreicht werden, wenn hierbei alle im Betrieb Tätigen verantwortungsbewußt zuſammen⸗ arbeiten. Soweit die Verwertung von Altmaterialien nicht im eigenen Betriebe erfolgt, werden die Klein⸗ gewerbebetriebe, z. B. Handwerks⸗ und kleine Handelsbetriebe, von der allgemeinen Haushalt⸗ ſammlung miterfaßt. In den ſonſtigen Betrieben, insbeſondere Induſtriebetrieben, iſt bei der Weiterleitung zu unterſcheiden zwiſchen betriehs⸗ eigenen und betriebsfremden Alt⸗ und Abfallſtoffen. Betriebseigene Altmaterialien ſind die bei den Arbeitsvorgängen der Produktion einſchließlich der Nebenbetriebe, z. B. Fabrikſchloſ⸗ ſereien, Büros, Expeditionen uſw. anfallenden Ab⸗ fallſtoffe, die vom Betriebe ſelbſt auf das ſorgfäl⸗ kigſte zu ſammeln und weiterzuleiten oder zu ver⸗ äußern ſind, ſofern ſie nicht im eigenen Betriebe verarbeitet werden, Betriebsfremde Alt⸗ und Abfallſtoffe ſind alle anderen Altmaterialien, z. B. das von der Gefolgſchaft im Betriebe anfallende Altpapier, ſie werden durch die Organiſation der DAF geſammelt. Soweit das Material in dieſem Falle in Mengen an⸗ fällt, die eine Abgabe gegen Entgelt ermöglichen, iſt in der Regel der Erlös zugunſten der Ge⸗ folgſchaft z. B. für Kraft durch Freude, ſoziale Unterſtützung oder ähnliches zu verwenden. Er⸗ geben ſich bei der Erfaſſung durch Haushaltſamm⸗ lungen, ſowie bei den betriebseigenen Altmaterialien der Induſtrie Verwertungsſchwierigkeiten irgend⸗ welcher Art, insbeſondere hinſichtlich der Spezial⸗ abfälle, ſo ſind zunächſt die zuſtändigen fachlichen Gliederungen der Organiſation der gewerb⸗ lichen Wirtſchaft des Bezirks verpflichtet, in engſter Zuſammenarbeit im Rahmen der Bezirks⸗ wirtſchaftskammer und insbeſondere mit der bezirk⸗ lichen Gliederung der Fachgruppe Rohprodukten⸗ gewerbe geeignete Verwertungsmöglichkeiten feſt⸗ zuſtellen. Ergeben ſich bezirklich keine Verwertungs⸗ möglichkeiten, ſo ſind die zentralen Gliederungen der Organiſation der gewerblichen Wirtſchaft zu be⸗ faſſen, die verpflichtet ſind, in engſter Zuſammen⸗ arbeit miteinander und insbeſondere mit der Reichs⸗ gruppe Handel die Verwertungs möglichkeiten feſt⸗ zuſtellen und zu entwickeln.. Mündliche Mitteilungen des Finanzamts ſind nicht bindend In der Praxis wird immer wieder die Frage aufgeworfen, ob mündliche Auskünfte des Finanz⸗ amts verbindlich ſind. Zu dieſer bedeutſamen Frage hat der Reichsfinanzhof in einem Urteil wichtige Ausführungen gemacht. In dieſem Falle war einem Steuerpflichtigen mündlich mitgeteilt worden, daß er nicht zur Einkommenſteuer heranzuziehen ſel. Nachträglich fand jedoch eine Veranlagung des Steuerpflichtigen ſtatt. Der Steuerpflichtige wandte ſich hiergegen im Rechtsmittelverfahren und machte insbeſondere geltend, daß es gegen Treu und Glau⸗ ben und gegen die Grundſätze nationalſozialiſtiſcher Weltauſchauung verſtoße, wenn er trotz der münd⸗ lichen Mitteilung über eine Freiſtellung Zur Ein⸗ kommenſteuer veranlagt werde. Der Reichsfinanz⸗ hof ſtellte für dieſen Fall feſt, daß über die Steuer⸗ feſtſetzung ein Steuerbeſ ch e id gemäß 8 200 der Reichsabgabenordnung zu erteilen ſei. Infolgedeſ⸗ ſen ſei eine mündliche Mitteilung über die Frei⸗ ſtellung für die Finanzbehörde nicht bindend. ze Das Leiſtungsabzeichen der DA für vorbild⸗ liche Berufserziehung wurde der Neuen Frankfurter Allgemeinen Verſicherungs⸗Aktien⸗Geſellſchaft als erſtem deutſchem Verſicherungsbetrieb verliehen. Urkunde und Plakette wurden in einem feierlichen Betriebsappell dem Betriebsführer Dr. Wiedemann von Reichsamtsleiter Lencer überreicht. Im Scheinwerfer Blickpunkt: Stephanienpromenade und Schnickenloch Seit einigen Wochen iſt die Jugendherberge am Luiſenring geſchloſſen. Die neue Herberge im Schloß⸗ garten, eine der ſchönſten Deutſchlands, hat ihre Pforten geöffnet. In Kürze wird— wenn auch das Schlageterdenkmal errichtet iſt— ihre Einweihung ſein. Das lenkt die Aufmerkſamkeit erneut auf die Uferlandſchaft zwiſchen Rheinbrücke und Rennershof. Wir ſagen erneut; denn bereits mehrmals hat ſich der Mannheimer Städte- und Gartenbau mit dieſem Vorgelände unſeres Schloßparks beſchäftigt. Bis vor wenigen Jahren befand ſich vor der Rheinpro⸗ menade das Schnickenloch. Es wurde in monate⸗ langer Arbeit aufgefüllt und planiert. Sollte die damalige Auffüllung auch hauptſächlich die Schnaken⸗ plage und die üblen Gerüche beſeitigen, ſo waren mit ihr weitergehende Abſichten verbunden, die aller⸗ dings nicht zur Ausführung kamen. Vorſchläge zur Verbeſſerung und Ausgeſtaltung der Uferlandſchaft ſahen vorwiegend eine Ausdehnung des Parks bis zum Ufer und eine gradlinige Durchführung der Promenade vor. Allmählich ſchliefen die Debatten darüber ein. Jahrelang wurde es ſtill um das Ge⸗ lände am Schnickenloch. Nun tritt mit dem Bau der neuen Jugendherberge die Frage einer Umge⸗ ſtaltung der Uferlandſchaft wieder in den Vorder⸗ grund 7 Daß ſie der Verbeſſerung wert iſt und ſich die Lö⸗ ſung dieſer Frage auf die Dauer nicht umgehen laſſen wird, lehrt ein Blick auf den heutigen Zuſtand 9 Käte Back, mit den Herren Ruppert, Lieder von: Fr. Bach, Beethoven, Mozort, Schubert der Uferlandſchaft. Nur die jährige Stephanienpromenade vom Renne aufwärts zieht ſich unmittelbar am S Straße zwiſchen Rheinbrücke und Rennershof liegt hinter dem Bootshaus parkeinwärts, ſenkt herab, beſchreibt einen Bogen, um erſt hinter neuen Jugendherberge wieder dem Ufer näherzu men. Auf dem Vorgelände des ehemaligen Schr kenloches wuchert Unkraut. Von der Rheinbrücke aus dehnen ſich zwiſchen Strom und Rhein bis zum Schnickenloch kaum je benützte“s Hafenbahn aus, gleichfalls vom Unk wuchert. Wo ſie enden, iſt eine„Senke“, in Sommer, wenn nicht Drängwaſſer kommt, Halbwüch⸗ ſige Fußball ſpielen. Alſo ein unebenes, ungleich mäßiges und unſchönes Ufergelände. lenade Die Stadt hat ſich wiederholt damit beſchäftigt, und wenn wir recht unterrichtet ſind, ſchwel ſeit längerer Zeit Pläne, den Sch zu erweitern und eine neue Rheinprome na de zu bauen, die unmittelbar am Strom entlangführt, wie die obere Stephanienpromenade. Es iſt vorgeſehen, das geſamte Vorgelände zufüllen und zwar ſo weit, daß die Höhe der R promenade etwa beim Herweck erreicht wird, dann am Ufer weitergeleitet werden kann, den Anſchluß an die Stephanienpromenade Dadurch würde nicht nur eine wirkliche und Uferſtraße gewonnen, ſondern zugleich die Mi keit geſchaffen, den Park weiter auszubauen. Allerdings ſind große Erdbewegungen notwendig, um ein derartiges, hier nur knapp ſkizziertes Unt nehmen durchzuführen. Es wird auch erhebliche Geldmittel erfordern. Außerdem muß auch noch e Uebereinkommen mit dem badiſchen Staat getroffen werden, dem das Ufergelände gehört. Aber es wäre ſehr zu begrüßen, wenn ſich das Projekt bald verwirklichen ließe. Es würde eine Verſchönerung der ganzen Uferlandſchaft mit ſich 71 5 bringen und uns eine neuzeitliche Rheinpromenade ſchenken, die von der Rheinbrücke bis zum Bellen⸗ krappen reicht. G ö tz 5 Schnupfen, Hals N 7 Schützen Sie sich mit Deutsche Olbas- Ges, m. b. H. Magst b. Kuolfsart/ * Es wird Eruſt in E 6. Weiterführung zweiten Nachdem der innere Flügel des Altershei vor einiger Zeit geräumt wurde, herrf reger Ausräumebetrieb im alten Haasſchen Druc reigebäude in E 6. Die Ortsgruppen Jungbuſch Rheintor der NS, das WoW u und„Mutter Kind“ ſind nach dem Haus der Jugend am L ping übergeſiedelt. In ihren bisherigen Amts⸗ Lagerräumen wivpd eifrig gearbeitet, um alle Ein richtungsgegenſtände und das Lager abzubefördern Seit mehreren Tagen hat auch das Fürſorgeamt Leute, nach E 6 beordert. Möbelwagen rollen an und nehmen die Beſtände ſeines Lagers auf, die wach Es wird Eruſt des Plankend H 7 gebracht und dort untergeſtellt werden. Der Auszug wird bald beendet ſein. Dann kann der Abbruch beginnen. e Schulfremdenreifeprüfung. Die Reiſeprüfung für Gymnaſialſchüler höherer privater Lehranſtal⸗ ten am Gymnaſium in Mannheim fand unter Vorfitz uon Miniſterialrat Kraft in der Zeit vom 12, bis 20. Februar ſtatt. Hierbei erwarben ſich 12 Schü⸗ ler des Inſtituts Schwarz und 2 Schüler des In⸗ ſtituts Sigmund das Reifezeugnis. Der Kurszeitel der Hausfrau Ein Troſt, daß wenigſtens die vielen Schuge ghöckchen und Veilchen zwiſchen all dem Köhl und Grünzeug hervorlugten. Sonſt wäre es bei de Regenwetter auch gar zu ungemütlich auf Wochenmarkt geweſen. Aber ſo wirkten dieſe kleinen Frühlingsboten doch immerhin als ſichtbares Zeichen, daß der Himmel ſich nun trotz allem wieder in zunehmendem Maße entwölken und uns auch wieder beſſere Markttage mit Sonnenſchein, dicht beſetzten Reihen und Käuferanſturm bringen muß. Man muß nur Geduld haben. Dann werden die zarten Frühradieschen, die winzigen friſchen Käröttchen ſchon von ſelber größer. Viel Kreſſe ſah man heute, das läßt ebenfalls auf baldigen Win⸗ tersabſchied ſchließen. Auch das Wildbret verſchwin⸗ det immer mehr von der Bildfläche, und bald werden die Zicklein Haſen, Reh wie Faſan ganz aus dem Felde geſchlagen haben. Doch um nicht lauter Zukunftsmuſik zu machen: für ſo viel Näſſe von oben und unten iſt Honig gut. Man vergeſſe nicht, ſich dann und wann ein Gläschen davon mitzunehmen. Und wer eine Heiſer⸗ keit in der Kehle ſpürt, oer wird mit Genugtuung bei den vielen, dazu ſehr preiswerten Zitronen zugegriffen haben. Sie koſteten heute nur 5 und 6 Pfennig das Stück. Auch Obſt war wieder in Fülle vorhanden. Man ſollte doch, nachdem die Apfel⸗ finen ſich günſtig anbieten, mal einen guten Obſt⸗ ſalat zum Nachktiſch geben. Ein paar Stück davon, zuſammen mit Aepfeln, Nuß⸗ oder Mandelſchnitzen und Bananen möglichſt eine Stunde vor Gebrauch angeſetzt, iſt eine wahre Götterſpeiſe. Und gibt man den Kindern einen guten Grieß⸗ oder Haferbrei dg⸗ zu, ſo iſt das ein denkbar geſundes Abendbrot. Vom Statiſtiſchen Amt wurden folgende Verbraucher- preiſe für 4 Kilo in Pfg. ermittelt: Kartoffeln 4,45; Salatkartoffeln 13; Wirſing 10415, Weißkraut 812; Rut kraut 10—12; Blumenkohl, Stück 070 Rosenkohl 25 bis 28; Gelbe Rüben 810; Rote Rüben 710, Spinat 0 bis 28, Zwiebeln 910; Schwarzwurzeln 2095; Endivien⸗ ſalat, Stück 530; Feldſalat 66100, Rettich, Stick Meerrettich, Stück 10-60; Suppengrünes, Bſchl. 8 Peterſilie, Bſchl.—8; Schnittlauch, Bſchl. 810, Aepfel 2855; Birnen 15—30; Zitronen. Stück—6 Orangen 30 bis 45, Bananen, Stück 510; Markenbutter le; Lond⸗ butter 140142; Weißer Käſe 25307 Eier, Stiick 01876 Hechte 100; Barben 8e; Karpfen 90100; Schleien 120, Breſem 5060; Backfiſche 4050; Kabeljau 25.40, Schell⸗ fiſche 40. 50, Golsbarſch 40; Seehecht 60, Stoctſiſche 20 bis 35; Hahn, geſchlachtet, Stück 120900; Huhu, ge⸗ schlachtet, Stück 200400, Tauben, geſchlachtet, St. 8090 Rinofleiſch 91; Kalbfleiſch 1101267 Schweinefletſch 92. HSGSGinweis Die NSch„Kraft durch Freude“ veranſtaltet am kom⸗ menden Sonntag, 28 Februar, 20.15 Uhr, im Plane tarium eine Abendfeier. rtett“ in G⸗Dur Nr. 13 durch das Strelch⸗ Quartet a Hofma und Lubberger. Charlotte Dörfler(Sop 2050 0 u. Weber und Stephanie. Ern ſt Grau lieſt us Werken von Heinrich Lerch und Heinz Steguweit, und das Streſch quartett wird durch zwei weitere Werke bon Fränzl und Fr. Schubert dieſes Programm bereichern⸗ i in Eröffent wird die Ver anſtaltung mit dem Vortrag von Handus„Frühlings — .— e——— ——————f — 5 Der Haupttäter iſt bereits geſtändig Mannheim, 25. Februar. drei Brände, die ſich in Lützelſachſen am ember 1936, 12. und 15. Februar 1937 ereignet ſind aufgeklärt. Es iſt feſtgeſtellt, daß Brände vorſätzlich gelegt worden ſind. Der er iſt bereits geſtändig. Da der der Beteiligten im einzelnen aber noch nicht können weitere Einzelheiten im Augenblick t bekanntgegeben werden. Schweres Verkehrsunglück in Heidelberg Junges Mädchen lebensgefährlich verletzt— Kraftfahrer geflohen Heidelberg, 25. Febr. Am Mittwochabend gegen 9 Uhr ereignete ſich in der Karlsruher Straße ein Verkehrsunfall, bei dem ein junges Mädchen lebensgefährlich verletzt wurde. Schneiderin Anna Hauk befand ſich auf dem Jahr⸗ rad kurz vor dem Ortseingang Rohrbach, als ſie von einem aus Richtung Heidelberg kommenden Kraft⸗ wagen augefahren und ſchwer verletzt wurde. Ob⸗ Die wohl der Fahrer des Wagens den Zuſammenſtoß bemerkt haben muß, ſuhr er in raſcher Fahrt in tung Rohrbach weiter. Wagen bei dem Anprall erlitt, nung des Täters erleichtern, der ſich durch die Flucht der Strafe entziehen wollte Beſchädigungen, die der werden die Erken⸗ In Köln gefaßt Schmuckwarendiebe feſtgenommen Pforzheim, 24. Febr. wurden berichtet feſtgenommen, Wie aus Köln wird, dort drei Perſonen U deren Behauſung fer mt S 10 000 9 ln wei⸗ lenden unbe wachten w waren. 5 ger 5 NN 8 5 1 Adel 575 Die Bahnſchranken zu ſpät geſchloſſen Drei Monate Gefängnis für einen Schrankenwärter zember ereignete trecke Landa 25. Febr. Am e J S neralwaff von der Loko⸗ id ein Stück ſchwere lers J motive ein mitgeſchleift. letzungen, daß er Unfall Nun hatte ſich der Jakob Oſche Tötung und fengericht Landau zu ver 00 Oſche hatte entgegen der Dienſtvorſchrift nicht ſchon beim Abläuten des Zuges die Schranke geſchloſſen, ſondern erſt daun, als der Gü⸗ terzug etwa 50 Meter von dem Uebergang entfernt war. Er konnte es deshalb nicht mehr verhindern, Hünſtel mit ſeinem Laſtwagen in dem Augenblick auf das Gleiſe kam. als der Zug ſchon heranfuhr. Der Angeklagte gab zu ſeiner Verteidigung an, der Güterzug ſei nicht abgeläutet worden. Das Gericht verurteilte Oſche zu ten Gefängnis. Der S daß i Mon a⸗ hatte fünf * 9 1 taatsanwalt in[Monate beantragt. eee, EinErbſchleicher erhält die berdiente Straße 6 Monate Gefängnis für eine gemeine Tat * Freiburg i. Br., 25, Februar. Freiburger Schöffengericht hatte ſich mit einem in der Strafjuſtiz erſreu⸗ licherweiſe ſelten vorkommenden, im Tatfall aber um ſo gemeineren Verbrechen der Erb⸗ Das ſchleicherei in Tateinheit mit Diebſtahl, er⸗ ſchwerter Urkundenfälſchung, Unterſchlagung und Betrug zu befaſſen. Der 51 Jahre alte, verheiratete Karl teinen im Wieſental(Amt Lörrach) hatte im Jahre 5 ſeine verwitwete, kränkliche Schwägerin zu ſich in ſein Haus auſgenommen. Die Frau bezog eine Reute von 42 Mark, davon erhielt der Angeklagte für Verpflegung und Unterhalt monatlich 40 Mark. Der merkwürdige Gaſtgeber jedoch, der in mißliche Wirtſchaftslage geriet, hatte es auf das ganze Vermögen der ältlichen und nicht mehr ganz zurechnungsfähigen Witwe 10 abgeſehen, die hilflos ſeinen Bedrängungen aus⸗ geſetzt war. Noch zu Lebzeiten der Schwägerin ſtahl er ihr Sparkaſſen buch aus dem Schrank und hob mit zwei ſelbſt gefertigten, gefälſch⸗ ten Vollmachten 1900 Mark in zwei Teilſummen ab. Weiter fälſchte er auf die gleiche Weiſe eine Ab⸗ kretungsguittung und eine Kaufquittung, derzufolge die Erblaſſerin ihm den größten Teil ihrer Möbel⸗ einrichtung und Wäſche als„Entgelt“ überlaſſe, einen andern Teil will er ihr für 110 Mark ab⸗ gekauft haben. i Als es zur Erbauseinanderſetzung kam und die Verwandten der Verſtorbenen, namentlich zwei Brü⸗ der, ihre Rechte geltend machten, legte der Augeklagte dem Notar dieſe vier gefälſchten Schriftſtücke vor. Da Verdacht vorlag, daß die Verſtorbene ihre Un⸗ lerſchrift dazu nicht gegeben haben könne, erſtattete ber eine Bruder Anzeige. Durch die Schriftprobe eines Handſchriftenſach⸗ verſtändigen wurde St. als Fälſcher der Schrift⸗ ſtücke überführt. Dennoch leugnete der Angeklagte frech und hartnäckig, um ſich ſchließlich erſt kurz vor dem Aburteilungstermin zu einem umfaſſenden Ge⸗ ſtändnis zu bequemen. Der gerichtsärztliche Sachverſtändige hielt den Angeklagten für einen beſchränkten Menſchen, der aber doch voll zurechnungsfähig und für ſeine Taten verantwortlich iſt. Das Gericht verurteilte St. zu b Monaten Gefängnis und den Koſten mit der Begründung, daß für eine ſolch abſcheuliche Tat von Erbſchleicherei eine ganz empfindliche Strafe am Platze ſei. Die von der Verteidigung beantragte Haftentlaſſung wurde abgelehnt. lsruhe, 25. Februar bruar, befindet ſich der n in Bewegung und be⸗ en vier in der Weidenſtraße aßnahme wurden eit untag, dem 21 Schloßberg droht mit ſeinen Erdma de Häuſer. A bei 11 Sicher u! gefährdeten ide von den Bewohnern ge⸗ und die Gefahrzone herrt. Der Sach⸗ denberger von der rg, gab die nötigen Abrutſchen des Ber⸗ ch vormittag betrug 20 Zentimeter; trotz der ſeit Montag abend iſt der Bergrutſch noch nicht ganz zum Stillſtand gekommen. Anweiſungen, um ein weiter ges zu verhindern. ie Bewegung des Berges über ununterbrock eingeſetzten Arb U Bis M ten wir uns an Ort der Gefahr, dann würdigen Einſatz⸗ 8 Der r auch von bereitſchaft der Arbei ner aus der Abteilung „Heinrich Gutſe hen. Von dem Abtei⸗ laſſen wir Einſatz des ienſtes be⸗ der Bür er von Rei„Pg. Walz, ſprach davon in Wo höchſter Anerkennung. Seit Montag die Arbeitsmänner drei Schichten Oberſt⸗ ununterbrochen wie ſeine Abteilung ührer, Oberſtf über richten; mier, den feldmeiſter Sommer am Montagabend bei ſtrömendem Regen und Pechkranz⸗ beleuchtung erzählte am Schloßbergabhang mußte, dann in zwei erſt eine Lichtleitung legen Stunden bereits die Rutſchen für die hinabzubefördernden Erdmaſſen in Betrieb hatte. Zuerſt mußte einmal das Gebüſch am Steil⸗ hang entfernt werden, um überhaupt richtig arbeiten zu können. Auf Weiſung des Oberbergrates ſollte möglichſt ſchnell der Pavillon mit ſeinem ſchweren Fundament entfernt werden, um dadurch den oberen Hang des Schloßberges zu entlaſten. Sechs Meter tief ging der Betonſockel des Pavillons in die Erde. Stückweiſe mußten die Betonbrocken abgeſchlagen werden. Unermüdlich arbeiten wackren Arbeitsmänner nun ſeit Montag abend die alles Sachſen— Tag und Nacht in zwei bis drei Schichten, um die Gefahr gänz⸗ lich zu bannen. Ein Kraftwagen fährt die geför⸗ derte Erde hinweg, der Kraftſahrer— auch vom Ar⸗ beitsdienſt 40 Stunden bis zur erſten Ablöſung abend gab's für alle Arbeits⸗ ter vom Bürgermeiſter echten Schwarzwälder fuhr faſt Mittwoch uns der Bürgermeiſter ſagte, iſt die Leiſtung äußerſt gut. Kubikmeter auf Kubikmeter vutſchen auf den zwei Holzrutſchbahnen den Hang hinab und ent⸗ laſten ſo di berges. Wohl noch die Weſtſeite des einige Tage werden Arbeitsmänner daran⸗ Meſſungen kein Wie N ſich halten müſſen, bis die ſtündlichen Fortſchreiten des Bergrutſches mehr anzeigen. Alte Schloßmauer freigelegt, Silbermünze N gefunden 0 — 70 Fahre Imker⸗Fachſchaft Ein Jubiläum in Weinheim zus Weinheim, 25. Febr. Die Ortsfachſchaft der Imker beging ihr 70 jähriges Jubiläum. Feſtlich waren die Räume der„Vier Jahreszeiten“ geſchmückt. Oberlehrer Hohenadel Leutershau⸗ ſen fand herzliche Worte der Begrüßung. 35 Imker wurden für beſondere Verdienſte ausgezeichnet, be ſonderer Dank galt aber dem unermüdlichen Imker Ernſt Sauer. Glückwünſche überbrachte Ober⸗ bürgermeiſter Huegel im Namen der Stadt. Die Mannheimer Ortsgruppe ließ Glückwünſche durch Imker Böhm überbringen. Im Namen der Lan⸗ desfachgruppe ſprach Hauptlehrer Schüßler. Dann nahm der Bienenzüchter Sauer das Wort zu ſeiner Feſtanſprache. Das Stadtoberhaupt wünſchte am Schluß daß die Imker recht bald wieder— wie im Jahre 1927— mit einer Ausſtellung hervortreten mögen. Landesſchweineſchau in Offenburg * Offenburg, 24. Febr. Der Badiſche Landes⸗ ſchweinezuchtverband veranſtaltet im Benehmen mit der Landesbauernſchaft Baden und der Stadt Offen⸗ burg am., 2. und 3. März 1937 in Offenburg in der landwirtſchaftlichen Halle eine Landesſchweine⸗ zucht mit Zuchteberverſteigerung. Die Schau iſt zu gleicher Zeit eine Vorſchau zu der Reichsnährſtands⸗ ausſtellung in München 1937. Sie wird mit etwa 80 Tieren der Raſſe des deutſchen veredelten Land⸗ ſchweins beſchickt ſein. Zur Zuchtverſteigerung wer⸗ den etwa 40 Eber im Alter von ſechs Monaten ſo⸗ wie weibliche Tiere im Alter von 12 Wochen auf⸗ wärts aufgetrieben. U Birkenau, 25. Febr. Die Wirtin des bekann⸗ ten Gaſthauſes„Zum deutſchen Kaiser“, Frau Anna Schmitt, ſtarſb nach kurzer Krankheit im Alter von 54 Jahren.. 8 der„Schloßberg“ nichts mehr. Keine Von dem Schloß, nach dem ſeinen Namen hat, weiß män Urkunden, keine Bilder ſind vorhanden. Doch Mitt⸗ woch morgen wurde altes Mauerwerl freigelegt, das von dem bald ſagenhaften Schloß ſein muß.— Ein Arbeitsmann zeigt ſtrahlend eine alte Silbermünze, die er ſelbſt gefunden hat. Kaum leſerliche lateiniſche Inſchriften deuten auf einige hundert Jahre Alter. Auf der einen Seite iſt die bourboniſche Lilie zu er⸗ kennen; ſtammt ſie vielleicht aus der Zeit, als Ren⸗ chen zum Bistum Straßburg gehörte? Eine Tür mit ſilbernen Beſchlägen? In einem der vier bedrohten Häuſer der Weiden⸗ ſtraße wohnt die 73jährige Witwe Anna Rein in⸗ ger, die uns von alten Bergrutſchen des Schloß⸗ berges erzählte. Ja, ſie erinnere ſich noch ganz gut, daß in ihrer frühen Jugend der Berg auch ſchon ge⸗ rutſcht ſei. Einmal habe ihr Vater über 200, ein andermal über 300 Wagen Erde wegfahren müſſen, damit ihr Hühnerſtall nicht verſchüttet wurde. Auch müſſe im Berg noch viel vom alten Schloß vorhan⸗ den ſein mit vielen Schätzen. Im Jahre 1888 ſei es geweſen, ſie erinnere ſich ganz genau an das Jahr, da wollte ihr Vater hinter dem Haus Miſt aufladen. Plötzlich habe es„gegutſcht“ (gebebt), der Boden ſei auf über Meterbreite ver⸗ ſunken, und aus dem gähnenden Loch ſei Qualm herausgekommen. Die Nachbarn hätten dann drei Leitern aneinandergebunden, um in das tieſe Loch hinabzuſteigen. Manche hätten es verſucht, aber alle ſeien wieder umgekehrt und die Leiter zurückgeſtie⸗ gen, da ihnen die Luft ausgegangen ſei, bis auf den Schneider Rudloff— er ſei jetzt auch längſt tot— der ſei hinabgeſtiegen bis auf den Grund. Dort ſei auf der einen Seite ein langer Gaug geweſen in Richtung nach der Stadt Renchen, auf der anderen Seite eine Tür mit filbernem Inuneratag Donnerstag, bei Renchen die Luft ausgegangen und er Noch bis zu ſeinem Tode der Tür mit den ſilbernen Der Vater habe das Loch dann m über 100 Wagen Erde ſeien nötig geweſen bis gegen 30 Meter tiefe Loch wieder aufgefüll „Aber beſtimmt find noch vergrabene Schätze im Berg“ dabei ſchaute ſie uns verſchmitzt an— ſie nun der Arbeitsdienſt.“ Nachdem uns der Abteilungsführer verſichert daß ſeine Leute ſich ſchon mit 2 alten gefüllten Weinkellers zufrieden geben würde verließen wir das Bergrutſchgebiet in Renchen. In Bälde wird die Gefahr gebannt ſein. ſei zurückgeſtieg er den Kindern Beſchlägen habe erzählt. zugeſchüttet; „vielleicht hebt dem A Das elterliche Anweſen in Brand geſiet * Kaiſerslautern, 24. Febr. Vor Groß Strafkammer hatte ſich am Dienstag der 189 borene Karl Henkel von hier wegen fort Verbrechens der Brandſtiftung zu Familiäre Verhältniſſe hatten den Angekle anlaßt, in der Neujahrsnacht 1936—37 das elterliche Anweſen in Brand zu ſtecken, nachdem er ſich am Abend zuvor mit Schnaps betrunken hatte. 8 richt billigte mildernde Umſtände zu und erke auf eine Gefängnisſtrafe von zwei ren ſechs Monaten. Autodiebſtähle vor der Aufklärung * Pirmaſens, 25. Febr. Mit der Feſtnahme des von Pirmaſens ſtammenden Heinrich Engert der bekanntlich im Landauer Gefängnis durch Oeffnen der Pulsadern einen Selbſtmordverſuch unternahm, ſcheint auch die Aufklärung einer Anzahl Auto⸗ diebſtähle bevorzuſtehen, die hier und in der Um⸗ der * Der Unterſchied iſt zu groß!, Wenn Sie jetzt im Winter aus der gehesz- 4 ten Wohnung ins Freie gehen, kann hre Heut ſeicht rissig u. spröde werden. Dsfum vorbeugen Mit der euzefit- holtigen Nives- Creme einreiben Das W erhaſt ihre Heut weich und schmiegsem. — gebung in den letzten Monaten verübt worden ſind. Engert iſt vor acht Tagen mit einem in der Vorder⸗ pfalz geſtohlenen Kraftwagen nach Landau gekom⸗ men, wo er ihn gegen einen beſſeren und größeren „Umtauſchen“ wollte. Er konnte vom Beſitzer gefaßt werden, als er eben wegfahren wollte. Die hieſige Polizei hat Anhaltspunkte, daß E. zumindeſt in verſchiedenen Fällen— als Verüber der Pirmaſenſer Auto⸗Diebſtähle in Frage kommt, die bisher nicht aufgeklärt werden konnten. Die Unterſuchung in dieſer Richtung iſt im Gange. eber 50000 Köß-Arlauber beſuchen die Saarpfalz * Bad Dürkheim, 25. Febr. In einer Verſamm⸗ lung der Ortsgruppe Bad Dürkheim und Umgebung des Gaſtſtättengewerbes machte Gau referent Wirt⸗ gen vom Gauamt„Kraft durch Freude“ die Mit⸗ teilung, daß aus allen Gaugebieten des Reithes für die Saarpfalz jetzt ſchon 50 000 Kö Ur⸗ lauber gemeldet ſind, eine Zahl, die ſich jedenfalls noch beträchtlich erhöhen wird. * Speyer, 25. Febr. Das Motorradunglück au der Schifferſtadter Rehbachbrücke hat jetzt ein Todes⸗ opfer gefordert. Der Soziusfahrer Nick iſt im hie⸗ ſigen Krankenhaus ſeinen Verletzungen erlegen. * Landau,. Febr. Die Große Strafkammer Landau verurteilte den 1878 geb. Karl Bügel aus Sonderuheim wegen eines Verbrechens der Blut⸗ ſchande, begangen an ſeiner Tochter, zu einem Jahr Gefängnis. Von der Anklage wegen Sittlichkeits⸗ verbrechens wurde der aus der Unterſuchungshaft vorgeführte Friedr. Reichling aus Bellheim frei⸗ geſprochen; der Haftbefehl wurde aufgehoben. Ausländiſche Reiſebüroleiter in Titiſee * Titiſee, 25 Febr. Auf Einladung der Reichs⸗ bahnzentrale für den deutſchen Reiſeverkehr, Berlin, befindet ſich zur Zeit eine Gruppe franzöſiſcher und luxemburgiſcher Reiſebüroleiter und Preſſevertreter auf einer Deutſchlandreiſe. Im Schwarzwald wurde, wie im Vorfahr, u. a. auch Titiſee als Aufenthalt gewählt. Am Montagabend veranſtaltete die Kurverwaltung Titiſee einen Empfang für die Gäſte, wobei Dr. Boos im Namen des dienſtlich in Anſpruch genommenen Bürger⸗ meiſters die ausländiſchen Gäſte herzlich begrüßte, Ein Sprecher der Gäſte dankte für die freundliche Aufnahme, die die Gruppe überall in Deutſchland gefunden habe. N Am Dienstag fand eine Fahrt zum Felsoberg Schloß und silbernen Beſchlägen. Doch auch ihm, dem„tapferen Schneiderlein“, ſei langſam ſtatt. Abends fuhren die Gäſte nach Freiburg weiter. 5 5 55 Frankfurt V W N„ 5 2 2 28 a 7 25 288 5, Stagtanleſhen 4% Württ. Wohn. 4½ Bayr. Landw⸗ 5% Südd oder. 27 W 14420 141% 8 8 5 5 g„„ 5 e ,,,, 8— 1„Hat 2 T. 3 915 5 5... 8 5 7 9 1 b ä*** 2 1 72 98 5 1 Lestver zins. Werte 4% Verbotes 98. J 8. Landes- und Provinz- 88. 892 8825 1. Beamer een 180 1830 f müßte..9 1200 Denw. Hartftein 12 ß 1 1 5350 8 dei an Se„„ Dtsch. Staatsanleihen 4% arma 2 5. banben, com. Giroverb. 4% Piri bop. Br 4 89 96 50,4% Sidi K r. 9050 Bronce en e e eee ee e a 8 i 1„ 87 8 2 e 9%% do. Lig. Pf. 3915 5 5 8 Brown. Bever! Sar eee üſſen 88. 98 3 erbr. 124,0 1240 0 1 5 1 chsb. Borz e 85 14012 Nannh. 9 6. A. R 5„1010 1 N Harpener 9 88 5 32— 5„ 5 27 100210 2 405 4 bee 98 80 805 5 25 Schuldverschteibung. 1 2 5 160 0 1280 arkmann& Br. 199 11200 Pf. Preßh.⸗Spri f Badische Bank. 120.0 1209 Versicherungen e 100.0 19 1 0 eee 0 2 Falanterdens2 4092 2095 f. gaben. Basel 132% 187% Hefner rad 58. 55 weinen Sam u. Privatb 113. ls Bad. Assekuranz z 8887 4„ eee ee Anderen 158 dio. 508 8, einbeß. 1237 ene 5 lbelhee 25 5 1 ir. 15 0 2850 fle Mon 5 ö 5. 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Preis gung hervor⸗ Bei mehreren Felder gefun⸗ Do zſung beteiligen. bar durch das ing“ veröff Für den Wettbewerb 94 haben den men wertvolle und praktiſche Warenpreiſe zur Ver⸗ en gehört fügung geſtellt. Es kommen 20 Preiſe zur Verteilung. numerierten n Umſchlag an die F bier 29 1 4 3„ Mannheimer Zeitung“, mit dem deutlichen Ver⸗ 14. März ein⸗ Adreſſe unter der ſcheidet das rn eingeſetzte Preis⸗ loſſen. zeitig mit der der Preisträger ffentlicht. zen die beteiligten Fir⸗ Ze Abend⸗Ausgabe Nachdruck, gewerbl. Ausnutzung ſowie die vorher. Bekannt gabe r Löſungen iſt verbotenen wird ſtrafrechtl. verfolgt LUD WIC S HAF E-RH 9 52 5 einzelnen Fahrzeug ellung nunmehr mit fort. von Komfort ſpricht, dann etwas merkwürdig, aber tatſächlich iſt ſten Züg erade im Motorradbau der unſere Beſprechung de der Auton 1A 51 Kr 1 orräde 1 kleinen Fahrbeguem⸗ thuſiaſten manche 3 d „die genau nur Erdenklichen letzten Jahren mehr Fahrzeug verlagert und wenn ſich unſere Kraftrad⸗ eſe Fahrzeuge konz der Verbrauch der kle unlicher, was man da alles chen, die weniger als 2 ometer ſchnell und ſelbſt 100 igang⸗Schaltung in der Mehrzahl onders intereſſanten Verſuch ſtellt im inſträdchen und Kleinſtmotörchen eine ine Motor von 60 cem Inhalt ſoll der Radſahrer ans Kraftfahr⸗ er kleine Motor wird in das Hin⸗ eingebaut und erlaubt eine Geſchwin⸗ .⸗Km. Dieſer Fichtel u. Sachs⸗Ver⸗ ie lange Reihe der übrigen Vorſtöße fabriken zum kleinen und aller⸗ ſten Motor. Generell geſehen hat im übrigen takter ſich in den kleinen Klaſſen behauptet, wäh⸗ ſchweren Maſchinen der Viertakter vorherrſcht. Die Fußſchaltung ſetzt ſich immer mehr durch und für den Praktiker iſt es erfreulich zu ſehen, wie heute bei faſt allen Maſchinen die Ketten vorbildlich gekapſelt ſind der Zw rend bei und wie faſt jedes Rad heute gegen Schmutz tadellos an⸗ geſchü Es gibt auch im Kraftradbau vieles Neue, aber man m hier ha das ſich ſich vor der Sucht nach Neuem hüten, denn auch ie Deviſe zu gelten: Nur das Neue iſt von Wert, angſam in ſyſtematiſcher Arbeit entwickelte. Wir kum immer, wenn wir hören: Wir bringen ſtellung nichts Neues, denn das iſt ein Zeichen ſich das Alte bewährt hat. Aber nun wieder Rundgang durch die Einzelheiten unſerer be⸗ freuen uns auf der Al Eine weite Skala in der Produktion Ardie bringt mit ſeinem Modell„Tropf“ ein kleines tem⸗Maſchinchen mit Zweitaktmotor heraus, das als olks⸗tädchen“ bei billigem Anſchaffungspreis und ſpar⸗ ſamem Treibſtoffverbrauch gedacht iſt. Eine 200er Ma⸗ ſchine mit Zweitakt⸗Hochleiſtungs⸗Doppelport⸗Motor mit Flachkolben, die als Typ„Peter“ die bisherigen RZ⸗Mo⸗ delle ergänzen ſoll. Das Luxus⸗Modell der 200er Zwei⸗ taktklaſſe iſt der„Wanderfſalk“ und das Kleinſtmodell der Fabrikation, das bereits vom Vorjahr her bekannte 100 cem Kleinſtmotorrad„Windſpiel“. Bewährt iſt bereits der Typ „Feuerreiter“ als bekannter 200er, wie auch die leichte Tourenmaſchine„Waldläufer“ mit ihren 350 eem. Ju der her Klaſſe iſt der Typ„Kamerad“ eine bereits bekannte ſchinen und ſchließlich wird das Programm durch die rtmaſchine„Bergfreund“, eine 500er, die ſich im Sport bereits bewährte, vervollkommnet. Bei Da W hat man die kleine 100er, Typ RT, auf 3 PS heraufgeſteigert und hat die 200er⸗Maſchine„KS 200“ mit ſtärkerem Rahmen unter Verlängerung des Rasſtandes und neuer Vorderrgögabel und Federung ausgerüſtet. Beim Typ„Sport 250“ wurde die Fußſchaltung verbeſſert und der Typ„SB 500“, die große 500er Zwei⸗Zylinder⸗ Maſchine, wurde mit Doppelſcheinwerfer ausgeſtattet. Alle Modelle von der„SB 200“, alſo der 20ber⸗Maſchine auf⸗ wärts, haben bei DeiW jetzt ſerienmäßig kombinierte Hand⸗ und Fußſchaltung. Im übrigen wieder ein bewähr⸗ tes Programm, das Zweitakter, von der kleinen 100er an⸗ gefangen bis zur Zweizylinder 500⸗cem⸗Maſchine umfaßt. Bei den Bayeriſchen Motorenwerken hat man als Sen⸗ ſation einen neuen Typ, eine Zweizylinder⸗Tourenmaſchine, die„R“. Seitengeſteuerte Ventile, Motorgetriebe⸗Block mit Kurbelgehäuſe, Kurbelwelle kugelgelagert, Pleulſtan⸗ gen rollengelagert, ſind die weſentlichſten Merkmale dieſes neuen ſchönen BMW Modells. Wie alle Typen, hat auch dieſe„R 6“ mit ihren Zweizylindern in ihren 600 cem einen Viertaktmotor und Kardan⸗Antrieb und es iſt inter⸗ eſſant, daß auch die„R 6“ einen ähnlichen Rohrrahmen zuie die bereits bekannte„Rü 5“ aufweiſt, während die übri⸗ gen BMW Typen von der einzylindrigen 200er angefan⸗ gen, bis zur„R 17“ der Zweizylinder⸗Maſchine mit 780 cem, Stahlblechrahmen aufweiſen. Die NSu⸗R⸗Rad Vereinigte Fahrzeugwerke Ac. hat mit einem neuen Typ„Ponny“ eine kleine Maſchine von 100 cem, die durchaus in jeder Beziehung mit ihrem Drei⸗ ganggetriebe Kickſtarter und Fußraſten als richtiges Mo⸗ torrad angeſehen werden kann, herausgebracht. Ein wei⸗ teres neues Modell mit Vierganggetriebe und Fußſchal⸗ tung iſt die 300er„351 OTT“, ein obengeſteuerter Viertakter und ſchließlich iſt als Seitenwagenmaſchine beſtimmt auch „601 OSse“, eine 600er obengeſteuerte Viertaktmaſchine mit gekapfeltem Zylinderkopf auf dem NSU⸗Programm neu. Im ütbrigen hält NSu bis auf einige kleine Aenderungen, wie den Einbau einer Starterklappe, bei den alten be⸗ währten Modellen feſt, wobei wir allerdings ſaſt vergeſſen hätten, daß bei der 2öher⸗ und 500er⸗Maſchine der Alumi⸗ ntum⸗ Zylinderkopf nun völlig gekapſelt iſt und die Hin⸗ terradkette gegen jede Verſchmutzung durch eine tadelloſe Blechverſchalung geſchützt iſt. Auch bei NS aber wieder eine weite Skala des Angebots von der kleinen 100er bis zur ſchweren 600 cem⸗Beiwagenmaſchine. Die Nürnberger Hercules⸗Werke rüſten nach wie vor ihre beiden kleinen 10ger⸗Typen mit Sachs⸗Motor aus, während die 200er⸗Maſchine„V 30“ Bark⸗Motor und der Typ„S 204“ OHV Motor hat. Der Typ„100 M“ iſt durch eine neue Rahmenſorm ein wenig verändert worden. Für Standard, das Stuttgart⸗Feuerbacher Werk, gilt das, was wir im Anfang erfreulich meldeten: ſie halten am Erprobten feſt und brauchen wenig Neuerungen. Die Standard⸗Typen von der 200er Zweitaktmaſchine bis zur 500er Viertakt haben durchweg Rohrrahmen und Motoren in vollſtändiger Block⸗onſtruktivn mit doppeltem Ketten⸗ ug kombinierte Bremſen ſehe ber Maſchine Typ„B 0 S 500% der ſchw Seichtmetall⸗Zylinderkopf, in Dazu kommk noch eine weitere berger Werks, eine 100er⸗Maſchine, Motorfahrräder verlaſſen hat und und dem 100 cem Sachs⸗Motor⸗Getriebeblock Motorrad darſtellt. Die neue 200er Victor in der und die Krönung ſchließlich iſt ein drittes neues „Ke 20 LN“ eine noch luxuribſere Ausſtattung gefunden elriebsſichere, fahrbegueme Motorräder „die hauptſächlich für iſt, ſonſt abe s erwähnte 2 eine Menge Neu ihr bekanntes Typenprogr t⸗ und Ge ote gl Zündapp ſch inche angenel ederum ſein bis zur 800 eem⸗Maſe den Sportmodellen kombi von Hand nachſtellbare Sto viele weitere Fahrbequeml viel wichtiger swirken, als ſie hören, ſind Kennzeichen des gramms. Immer beſſer, immer quemer, das iſt die Dev Der etwas ſeh tnſere Ma ießlich hat an ſe . ung hes Programm g/ mpfer und in der Praxis in der Theorie Zündapp⸗Pro⸗ rer, immer be unſerer Kraftrad⸗Fabri vere deutſche Stil hat dabei 1 Vorzug, daß nen, wie es Geländefahrten Gelände⸗ iege immer wieder bewieſen, unerhört robuf ſind. K. G. von Stackelberg. 1 1 f kannheimer Zeitung/ Abeud⸗Ausgabe ger dürften nicht erwartet haben, daß der„Km. ⸗Lauf von Holmenkol mit einem ſo großartigen heimiſchen Erfolg enden würde. Per Samuelshaug gewann, wie bereits kurz gemeldet, dieſe ſo ſchwere Prüfung in 26 Stunden vor dem Schweden Nils Englund, dem in Oscar Gjöslien, Lars Bergendahl und Olaf Hoffsbakken drei eitere Norweger folgten. Der große 5 Karppiunen wurde nur Sechſter ind ſein Landsmann emi, Weltmeiſter von Cha monix, gar nur Neunter weiteren norwegiſchen Triumph gab es in der ie von den Gaſtgebern in 5 55 benötigte, gewonnen wurde. Um 10 Uhr begann Kronprinz Olaf bei vi Start zum 90 Läufer an 12 vor Finnland, das A iheit des norwegiſchen Kältegraden und Schneefall der f. Von 125 gemeldeten traten . b Nurmela und Kalle nen(Finnland) ſowie der Schwede Johanſſon. Als .30 Uhr die Staffeln auf die Reiſe geſchickt w 1 zu ſchneien und die Sonne brach durch. Dies menhang mit den erſten Meldungen von der Strecke, die die Norweger in Front anzeigten, ließen bei fehlten u. a. Sulr Oben:„Hanſa 2000“, unten:„Hanſa⸗Lloyd 4—5 Tonnen. (Werkphoto.) Vobfahrer-Nachwuchs wurde geſchult Dr. von Halt über die Das hatte in Schreiberhau, wo am Sonntag die Junioren⸗Bobmeiſterſchaften ausgetragen wurden, eine Unterredung mit Dr. von Halt, dem Führer des Deutſchen Bobſports und Vizepräſidenten der FBT. wobei Dr. v. Halt ſich über die Pläne und Ziele des deutſchen Bob⸗ ſports u. a. folgendermaßen ausließ: „Der Bobſport muß Volksſport werden. Von allen Winterſpoxtarten war das Bobfahren noch bis in die letzten Jahre hinein der Sport, der von der großen Maſſe der Winterſportler am allerwenigſten betrieben wurde. Den meiſten fehlte die Gelegenheit, dieſen Sport über⸗ haupt einmal kennenzulernen. Der verhältniswäßig hohe Anſchaffungspreis einer Maſchine, dazu meiſtens das Fehlen einer geeigneten Bahn und verſchiedene andere Widrigkeiten brachten es mit ſich, daß das Bobfahren im⸗ mer nur auf einen kleinen Kreis von Aktiven beſchränkt blieb. Jetzt beſchreitet der DB gang andere Wege, um den ſo dringend notwendigen Nachwuchs heranzuziehen und zu fördern. Der funge Bobfahrer muß geſchult wer⸗ den und zum erſten Mal waren aus Anlaß der Junioren⸗ Viererbob⸗Meiſterſchaft in Schreiberhau 20 Fahrer zu⸗ ſammengezogen, die ſich auf Einladung des DBV aus Männern der SA, Sc, des SN, der Luftwaffe und des Reichsarbeitsdienſtes zuſam menſetzten. Die Auswahl war gut getroffen und die Auswahl ſtellte das dar, was man heute don einem Bobfahrer genau wie vont jedem anderen portler verlangt, nämlich einen ganzen Kerl, der körper⸗ Aufgaben im Bobſport und damit zugleich den Ernſt und die Begeiſterung für ſeinen Sport verbindet. Die Zeiten, wo die Bobfahrer allgemein als Salonlöwen angeſehen wurden und des Abends im Frack die Tanzdielen mondäner Winterkurorte bevölkerten, ſind vorüber.“ Ernſte Avbeit wird jetzt im deutſchen Bobſport geleiſtet, das konnte man bei dieſem erſten Verſuchslehrgang, dem im kommenden Jahre auf allen deutſchen Bobbahnen vor jedem Rennen noch weitere folgen ſollen, beobachten. Un⸗ ter Leitung unſerer beiden erfolgreichſten Altmeiſter, Sportwart Fritz Grau und Hptm. Werner Zahn, wurden die Junioren in die„Geheimniſſe“ des Bobfahrens ein⸗ geweiht. Richtiges Sitzen, Steuern, Bobben und das vielleicht allerwichtigſte, das Starten, wurde ihnen bei⸗ gebracht. Selbſt ein bleines Uebungsrenmen, das aus⸗ ſchließlich dem Starten und Bobben galt, wurde auf einer abſchüſſigen Privatſtraße durchgeführt. Mit einer Rieſen⸗ begeiſterung wurde hier um die Zehntelſekunden gefahren, auch wenn es diesmal nicht um Meiſterehren ging. Daß alle Lehren auf fruchtbaren Boden gefallen ſind, bewies die Meiſterſchaft im der die Lehrgangsteilnehmer die erſten Plätze belegten, wobei die Mannſchaften mit Marine⸗SA, SS, NS, einem Offizier der Luftwaffe ufw. bunt durcheinandergewürfelt waren. Ein eigens nach Schreiber⸗ hau beorderter Gymnaſtiklehrer ſorgte dafür, daß auch die Muskeln und Lungen nicht zu kurz kamen. Dazu herrſchte eine Kameradſchaft im Lager der Bobfahrer, die den Teil⸗ nehmern dieſen erſten Verſuchslehrgana zu einem bleiben⸗ lich durchgebildet iſt und auch laufen und ſpringen kann, 33 Der Italiener Barlaſſina wird den Fußball⸗Länder⸗ kampf zwiſchen Deutſchlond und Fraukreich am 21. März in der Stuttgarter Adolf⸗Hitler⸗Kampfbahn leiten. Frank⸗ reich hatte den Wunſch geäuße en Italiener mit der Spielleitung zu betrauen. che Fußball⸗Bund kam dieſer Bitte ſelbſtverſtändlich Seine Kgl. Hoheit Adalbert von Bergamo, hat die Schirmherrſcha ten im Amateurbe .—9. Mai im f r zu M. h beteiligt ſich bekanntlich kloſſen an den Titelkämpfen. Ein Schwimm⸗Städtekamp lau für den 21. März nach Die Wiener entſenden eine Meiſtervereins ASK. Das vier Staffeln und einem Waſſerballkampf zuſammen. Ein ö 1 lowakei, Ungarn und England iſt für die Zeit vom 4. bis 6. Juli nach Bad Pyſtian abgeſchloſſen worden. Ungarn hat außerdem den Start ſeines Olympiaſiegers Eſik und 80 ausgezeichneten 4⸗mal⸗200⸗Meter⸗Freiſtilſtaffel zu⸗ geſagt. 35 f Italien und Monaco werden in Bologna zum Austrag bringen. Dieſer zur zweiten Runde zählende Kampf ſoll in den Tagen vom 14. bis 16. Mai ſtattfinden. i N i. Herzog von Gewichts⸗ 7 Wien und Bres⸗ ereinbart worden. Mannſchaft ihres . Prinz Tokugawa, der Präſident des Oc für die 12. Olympiſchen Spiele in Tokio, wird Japan auf dem IoOs⸗ Kongreß am 17. Juni in Warſchau perſönlich vertreten. Der Prinz hat die Aufgabe, Jopans Anſprüche auf die 5. Winterſpiele geltend zu machen. i Ivar Ballangrud, der dreif norwegiſche Eisſchnell⸗ leuf⸗Olympionike von Garmiſch⸗ Partenkirchen, ſoll, ſchwe⸗ ogramm fetzt ſich aus ihren Davispokoltampf a N den Erlebnis machte. Kleine Sport- Nachrichten Der Bf Neckarau benutzt den ſpielfreien kommenden Sonnſag zu einem Freundſchaftsſpiel gegen Boruſſia Neunkirchen. Das Spiel findet in Neunkirchen ſtatt. Württembergs Fußballelf zum Gaukampf gegen den Südweſt⸗Nachwuchs om 7. März in Reutlingen wurde wie folgt aufgeſtellt: Keller; Spenninger— Jonſen; Kraft— Eſenwein— Schädler; Haaga— Tröger— Seitz Euchenhofer— Martin. Hocken-Kreisturnier geſehenen Repräſentatipſpiele beſtreitet. Die Leitung Italien oͤroht der 882 Nachſpiel zu Tamagninis Titelverluſt Die Ju erkannte dem Italiener Tamagnini ſein Titel als Europameiſter ee deichlgewic e 90 der Kampfvertrag mit dem anerkannten Herausforderer Blaho 5 e bis zum 18. Februar in Pavis nicht vorlag. Dieſe Entſcheidung hat in italieniſchen Boxſportkreiſen begreifliche Entrüſtung hervorgerufen. Man betont, daß dem Oeſt iche für inen K 1 F mit Bi ini im Rom Ee une Furrer Pimcen e aas gleiche Arge uropameſſter 2 e t e„Doch verlangte der Wiener 8000 Lire und auße Reiſeſpeſen für 2 Perſonen, was wWgelehnt wurde. Der Schritt der JBut ſei ein neuer Beweis für diſchen Meldungen zufolge, demnächſt in Amerika als Be⸗ band zum tstritt aus der ihre Unfähigkeit, die vielleicht den Idalieniſchen Boxver⸗ dveronlaſſen könne. bedeutende Winterſportveranſtoltung erleben. Es ſind e Weltmeiſter Niemi Neunter! Norwegens Triumph in Holmenkols„Fünfziger“ den 10 000 Zuſch kommen. Bei ziemlich unklar. verzeichnen, und Nils Englund, der D Lars Bergendahl hatte halbe Minute ſpäter pas dann die Entſcheidung auf das Tempo und Oscar Gjöslien hatte ſi geſchoben vor Kurikkala, d anfall erlitt und im Ziel Karppinen, der 1 ſte ˖ hatte, war in der Zeit von Olaf Hoffs den. ie letzten brachten kei derung iochte Eng Minut shaug gutzume ph nicht Zweite 1d nden getrer waren. Die Staffel brachte einen Kampf Bis zum dritten Mann war das Re ſchieden, immer führte Norwegen land. Erſt Oekern ſtellte Norwegens mann ſicher. 30 f te Jen e Sieg Die Ergebniſſe: 50⸗Km.⸗Dauerlauf: 1. Per Samuels : 2. Nils Englund(Schweden) Gjöslien 37:7; 4. Lars Bergendahl( 5. Olaf Hoffsbakken(.):39:47; 6. Klas (Finnland):41:09; 7. 7. G. Stalsberg(.) M. Vangen(.):42:57; 9. Pekka Niemi 10. D. Nordſtröm(.):45:03 Std. Länderkampf: 4 mal 10 Km.: 1. Norwegen(Bordahl Ringſtad— Arne Larſen— Oekern]):52:12; 2. Finn⸗ land(Forſſell— Silvernoinen— Lauronen— Oinonen) :55:55 Stunden. Vittoirio Chierroni gewann die zweite großen, ſechs Tage währenden Abfahrtsrenn res wie bereits am Vortage vor dem Favoriten Bei den Frauen kamen Paula Wieſinger und die länderin de Cotton in der Reihefolge ein Alle dentſchen Teilnehmer am Oaſe Mittwoch mit 35 anderen Piloten das er Aſſuan erreicht. Drei Flugzeuge haben bereits kleineren Pannen aufgeben müſſen. Unſere„Junkers 85“ fand beim Start und bei der Landung ſtarkes Intereſſe der Zuſchauer. Mehl und Hohmann werden am Sonntag nicht in de Niederrhein⸗Fußbollelf ſtehen, die gegen den Gau Sach zum Reichsbundpokalendſpiel antritt. Beide ſind verletzt und werden durch Stoffels(Benrath) und Graf(Turn Düſſeldorf) erſetzt. An telle von Albrecht(Fortung Düſſeldorf! ſpielt der Hamborner Petri Rechtsauße Wolverhampton Wanderers ſchalteten im Wiederholungs⸗ ſpiel zur 5. Pokalrunde in England om Mittwoch Grimsby Town:2 aus. In einem Meiſterſchaftsſpiel ſtanden ſich Arſenal und Charlton Athletik, die beiden führenden Mannſchaften, gegenüber. Ohne Hapgvod, Roberts und Bowden erreichte Arſenal noch ein 111. „Bona“ gewann die Regatten vor Genus um den Pokal von Italien durch einen Sieg in der dritten, entſcheiden⸗ den Wettfahrt vor der deutſchen Jacht„Germania 3% die einmal ſiegte und zwei zweite Plätze belegte. Ani München Hochſchulmeiſter Auf dem Greifswalder Hochſchulplatz wurde 0 Zuſchzuern das Enoſpiel zur deutſchen Hochſchul⸗ i meiſterſchaft zwiſchen den Univerſitäten München und Greifswald ausgetragen. Mit:1(:0) gewannen die techniſch beſſeren bayeriſchen Hochſchüler das Spiel ver⸗ dient und ſicherten ſich damit den Titel, den im Vorfahre die Univerſität Heidelberg innehatte. Auf dem ſchneebedeckten Platz kamen die Süsdeutſchen zunächſt ſchwer ins Spiel, erzielten aber in der B. Min. oͤurch Geßler das Führungstor. Nach dem Wechſel erhöhte der rechte Läufer Düſi nig mit Bombenſchuß auf :0. Daun kam Greifswald etwas überraſchend durch den Rechtsaußen Stahlberg zum Ehrentreffer, aber in der 23. Minute ſtellte der Rechtsaußen Wiſenk den Sieg ſicher. Münchens beſte Spieler waren Geßler, Düſing un Wiſent. Bei Greifswald war die Abwehr unſicher, ſehr gut nur Pryſſok und Hinz. Villaroͤmeiſterſchaft in Köln Am Mittwochnachmittag begonnen in Köln die Kämpfe um die Deutſche Meiſterſchaft der Billardſpieler im 4½ Cadre der erſten Klaſſe. Zahlreiche Beſucher waren Zeugen ſpannender Kämpfe, die in der Partie Joachim (Berlin) gegen Bolz(Köln) ihren Höhepunkt erxeichten. Der ſoeben von der Weltmeiſterſchaft aus Bern zukück⸗ gekehrte Berliner Joachim beſiegte Bolz mit 400784 Punkten in nur 18 Aufnahmen. Er erzielte Fubei die Höchſtſerie von 199 Punkten. Die übrigen Ergebniſſe; Rudolph(Eſſen)— Tiedtke(Düſſeldorf) 400212, Aufnahmen; Thielens(Gelſenkirchen]— Oidtmann(Wap⸗ pertal) 400:258, 32 Aufnahmen. „Nixen“ ſchwammen Veſtleiſtung Drei neue Staffelbeſtleiſtungen in Charlottenburg Am Mittwochnachmittag unternahmen die Charlotten⸗ burger Nixen im Charlottenburger Stadtbad unter offi⸗ zieller Kontrolle einige Angriffe auf Staffelbeſtlelſtaune Dreimal hatten die„Nixen“ Erfolg. Sie verbeſſerte ihre eigene Beſtleiſtung im 3 mal 100 Meter ne ſchwimmen von:19,41 uf 410,9 Minuten. Auch übe 4 mal 100 Meter Rücken wurde eine neue Beſkleiſtuns aufgeſtellt. Die erſt im Januar von Düſſeldorf 98 per⸗ beſſerte Leiſtung von:55,83 Minuten brachten die Ghee lottenburgerinnen auf 548,3 Minuten. Der zur gleiche Zeit von Düſſeldorf 98 aufgeſtellte Rekord im 6 mol Meter Rückenſchwimmen mußte ebenfalls daronglauben Die„Nixen“ ſchwemmen:02,5 gegen 4207, mine Rheinländerinnen. Gleichzeitig unterboten ſie die 9185 resbeſtleiſtung im 6 mal 80 Meter Jagen enen 5 Düſſeldorferinnen von 346,4 auf:48 Minuten. wahrhaft erfolgreicher Tag. ſtung in der 4⸗mal⸗50⸗Meter⸗Freiſtilſtaffel von.11% Min. nicht geführt. Neuhaus 126 Jugendliche am Start ſchaften in Lauſcha auch an dieſem Wochenende wieder eine am Renn die am 27. und 28. Februar in Neuhaus Den Gauen bleibt es tauſch vorzunehmen. Den Auftakt der bewerbe bildet am Samstag der Langlauf Km. Am Sonntag werden die Abfahrtsläufe ſowie der Sprunglauf durchgeführt. Den Ab 1 die feierliche Siegerehrung auf dem Marktplatz, die der wiederg 5 eneſene„Schivater Maier“ ſelbſt vorne! Zum Abſchluß warteten ſie mit einer neuen Beſtleis auf. Eine Beſtleiſtung wurde über dieſe Strecke bisher 5 Südthüringen wird nach den Thüringer Schtmeiſele Reichsjugend. Schiweltkämpfe in ordahl— 2. Finn⸗ Dinonen) appen 8 1 pars Ja“ tkers 85“ Intereſſe (Turn (Fortuna en. inden ſich hrenden erts und en Pokal tſcheiden⸗ a“, die a ter por 9000 Fußball⸗ en und nen die piel ver⸗ Vorfahre deutſchen W. Min. Wechſel ſchuß auf urch den r in der n Sieg iſing und her, ſehr 212, 80 n(Wap⸗ enburg arlotten⸗ ter offi⸗ iſtungen. beſſerten Rücken⸗ 98 per⸗ ILS- VD WI der Neuen Mannheimer Zeitung Donnerstag, 25. Februar 1937 FF——— 2555. Neichsbank-Aus weis Weller starke Enflasſung ö a Al is ar. Nach dem „ Urück Februar— „Sonſtige Ak⸗ der jedoch nur durch eine wei 3 5 Ge Mill. ¼½ um 50,7 ich, habe rweiſun f in der ch den Guthaben 10 1 Rückga t. n und zuſammen 1 Mill./ aus eugsmittel⸗ rückgeflo r geſamte Ze h am 23. ruar auf 6 126 Mill.„ gegen Vorwoche, 6 205 Mill. am Ende der und 5 654 Mill./ am entſprechenden res. Deviſenbeſtände haben geringfügig um . genommen; davon entfallen 67,1 de und 5,5 Mill./ auf die Be⸗ Deviſen. 7 . N die deckung an gen Hauplversammlungen im Siemens-Konzern Zuwachs der Besiellungen Berlin, 25. Februar. Die HV der Siemens u. Halske . Berlin, na in dieſem Jahr einen ſchnellen Ver Im Gegenſatz zu den früher vor dem Forum der en wirtſchaftspolitiſchen oder elektrowirtſchaft⸗ teilte der AR.⸗Vorſitzende Karl Fried⸗ s mit, daß er dem gedruckten Geſchäfts nichts hinzuzufügen habe. Abſchluß und Geſchäfts ür das am 30. September 1936 beendete Geſchäfts⸗ timmig und ohne Ausſprache genehmigt. wurde demgemäß auf 9(8) v. H. feſtgeſetzt, n Anleiheſtock fließt(wie i..). cklung im neuen Geſchäftsjahr wurde ihrt, daß in den erſten vier Monaten die Beſtellun⸗ hen einen uicht unweſentlichen Zuwachs erfahren haben, ſo ö ller Voraus nach auch im enden Jahr ſämt⸗ Produktion voll beſchäftigt ſein werden. In der anſchließend abgehaltenen HV. der Siemens⸗ Schuckert⸗Werke AG., Berlin, wurde der bekannte Abſchluß für 1935/36 ebenfalls genehr und die Dividende auf g u, H. gegen 5 v. H. i. V. feſtgeſetzt. lauf t Weseniliche Belebung des deuisch- Milauischen Warenverkehrs Besprechungen der Regierungsausschüsse erlolgreich abgeschlossen Berlin, 25. Februar. Die am 22. Februar in Ber⸗ lin aufgenommenen Beſprechungen zwiſchen dem deutſchen dem litauiſchen Regierungsausſchuß ſind heute zum uß gebracht worden. konnte eine Reihe von lichen Frien der Ein⸗ und Ausfuhr in zufrieden⸗ ellender Weiſe gelöſt werden. „Der bei dieſen Verhandlungen gewonnene Ueberblick üer eie Auswirkung der am 5. Auguſt 1936 getroffenen Aeutſchelitan iſchen Wirtſchafts vereinbarungen hat gezeigt, daß dieſe entſprechend den gehegten Erwartungen zu einer weſentlichen Belebung und Ausweitung des Waren⸗ herkehrs geführt haben. Es iſt auch für die Zukunft zu ſoſſen, daß dieſe Aufwärtsentwicklung im deutſch⸗ litauſſchen Warenverkehr weiter anhalten wird. Gebrüder Fahr Acß, Pirmaſens. Die Geſellſchaft hat i abgebaufenen Geſchäftsjahr wieder ſehr zufriedenſt lens gearbeitet, ſo daß, wie man erfährt, nach gut be⸗ Meſſenen Abschreibungen(i. V. 190 588„ auf Anlagen und nſtiges“ wahrſcheinlich wieder die gleiche Dividende wie . und zwar io v H. auf die Stamm⸗ und 6 v. H. auf die Vorzugsaktien vorgeſchlagen wird; außerdem dürfte auh ein auter Vortrag verbleiben. Der Gefolgſchoft kennen größere Beträge on Spenden zugewendet werden. Die Bilanz, die bereits im Vorjahre kaum noch Verbind⸗ lhkelten, ſondern faſt nur Rückſtellungen aufwies, düfte auch diesmal wieder ſehr flüſſig ſein. J. Pohlia Ach voll beſchäftigt. Beſſere Abſchluß⸗ küsſſchten. Die J. Pohliga AG, Köln, iſt zur Zeit wie auth die übrige gleichartige Induſtrie(Maſchinen⸗, Stahl⸗ und Jahrzeugban] voll beschäftigt. Es liegen auch noch aus⸗ keichende Aufträge vor, die einen weiter günſtigen Be⸗ häftigungsgrgd ſkchern: Beteiligt iſt hierbei vornehmlich da Inlandsgeſchäft, während das Ausland sgeſchäft die frühere Bedeutung noch nicht wieder hat erlangen können, heun auch hier in der letzten Zeit eine Beſſerung ein⸗ gelreten iſt, Für das am 30. Juli 1937 endende Geſchäfts⸗ ist, wie man hört, mit einem günſtigeren Ergebnis i B.(rund 82 000% Jahresverluſt) zu rechnen. In⸗ Mieweit der Verlustvortrag von iusgeſomt 768 627„ ſchon m laufenden Geſchäftsj ihr gedeckt werden kann, läßt ſich Akfien uneinheiflich Starke Geschäffssfille Benfen ewas lebhaffer und fest Rhein⸗Mainiſche Mittagsbörſe ſtill Frankfurt a.., 25 * Kundſchaftsbeteiligung r klein und auch rs verä Am Aktienm te E ichmäßig. 8 urahütte Februar blieb Inſolge Börſengeſchäft ſe der ingen n minimal. leder etw hatten wi * metall behauptet bl Rentenmarkt war das Geſchäft ſehr klein. tbeſitz unv. 120,25, Kommut Umſchuldung mit 91,80 yt ganz beha beſitz unv. 122,25, ebenſo Reichsbahn⸗V In der zweiten Börſenſtunde zu vollkommen. Kursverär etwas erhöht 20,75, ferner rend Reichsban er ſpäter notierten änderungen auf. Die variablen Rentenmärkte la ſchäftslos Kommunal⸗Umſchuldun Pfandbriefmarkt lag bei kleinen Umſätz 1 Stadtanleihen notierten zumeiſt unverändert, Pforzheim v. 26 mit 96,25(96), ferner 4% v. 95%.(95,25 Der Freiverkehr lag unv. ſchäftslos. Am Einheitsmarkt ergaben ſich aktien verſchiedentlich nennenswerte u. a. Gladbach Wolle bei Zuteilung 6 röcke geri Wleſen Papiere nur U behauz weiter erk H. Hanau Kurſen ge⸗ für Induſtrie⸗ Gewinne. lagen und Sachſenwerk deutſche So 5 v. H. feſter; vereinzelt waren jedoch auch Verluſte zu verzeichnen, die durchſchnittlich 2 v. H. betrugen. Nur Süddeutſche Eiſenbahn mußten ſich einen Abſchlag von 6 v. H. gefallen laſſen. Morgen ſollen Wißner Metall mit ungefähr 105—106 v. H. notiert werden. Die Nachfrage hatte heute einen Umfang von etwa 50—60 000 /, Banken blieben überwiegend unverändert. A andsaktien beweg ten ſich auf Vortagsſtand. Für Kolonialpapiere war die Stimmung freundlich. Steuergutſcheine blieben unverändert Berliner Börſe: Aktien uneinheitlich * Berlin, 25. Februar. Der Ordereingang hat auch im heutigen Verkehr keinen größeren Umfang angenommen, ſo daß ſich das Geſchäft nach Erledigung zu den erſten Kurſen außerordentlich ſtill geſtaltete. Eine eindeutige Tendenz konnte ſich unter die⸗ ſen Umſtänden nicht herausbilden. Am Montanmarkt fiel ſtärkeres Intereſſe für Laurahütte auf, die auch in größeren Beträgen gehandelt wurde und dabei um 1½ v. H. anzog. Bei den Braunkohlen⸗ und Kaliwerten fielen Notierungen mangels Umſatzes vielfach aus. In der chemiſchen Gruppe konnten ſich Farben um„ v. H. auf 168% befeſtigen. Nach⸗ frage zeigte ſich ferner für Deutſche Linoleum und am Elektromarkt für Akkumulatoren ſowie Lichtkraft(plus 3% und plus 1½ v..). Von Verſorgungswerten erlitten Charlottenburger Waſſer, die heute erſtmals ohne Divi⸗ dende gehandelt wurden, einen Rückgang von„ v.., wäh⸗ rend Waſſerwerk Gelſenkirchen 17 und Thitringer Gas 1 v. H. höher bewertet wurden.— Am Rentenmarkt gaben Reichsaltbeſitz um 7% Pfg. auf 120,30 nach. Die Umſchul⸗ dungsanleihe konnte ſich dagegen nach den letzthin eingetre⸗ tenen Rückgängen um 15 Pfg. auf 91,80 erholen. Wieder⸗ naturgemäß heute noch nicht ſagen, man rechnet aber mit der Möglichkeit, die Tilgung im Laufe der Zeit aus den regulären Erträgniſſen durchführen zu können. Irgend⸗ welche Sanierungsabſichten(Kapital 3 Mill.%), wie ſie von anderer Seite angedeutet wurden, hiben nicht be⸗ ſtanden. * Weitere Vereinfachung im Reemtsma⸗Kouzern. Die mit 2 Mill./ AK ausgeſtattete Dresdner Emballagen⸗ fabrik Ach in Dresden hat die Umwandlung der Geſell⸗ ſchaft durch Uebertragung ihres Vermögens auf die K in Firma H. F. u. Ph. F. Reemtsma in Altona⸗Bahrenfeld unter Ausſchluß der Liquidation beſchloſſen. * Berberich AG, Säckingen.— Wieder Gewinnabſchluß. Dieſe im Jahre 1929 aus dem Zuſammenſchluß der Ber⸗ berich u. Co. och und J. Berberich Söhne, Säckingen, hervorgegangene Baumwollweberei und Druckerei weiſt für das Geſchäftsjahr 1935/36 einen leicht ermäßigten Bruttoertrag von 1,15(1,21) Mill., dazu 0,01(0,02) Pill.„ ſonſtige Einnahmen und nach 44265(70 711) Anlage⸗ ſowie 9402(42 485)/ anderen, alſo ebenfalls gegenüber dem Vorfahre ſtark ermäßigten Abſchreibungen einen Gewinn von 231 410(217 593)/ aus, durch den der Verluſtvortrag von 161657/ getilgt wird und 69 753, Gewinnreſt zum Vortrag verbleiben. In der Bilanz (alles in Mill.) erſcheinen bei 1,2 At und 0,3(0, Rückſtellungen und Delkredere langfriſtige, nicht geſicherte Darlehen mit 0,78(0,78), Warenſchulden mit 0,06(0,05), andererſeits die geſamten Vorräte mit 1,3(0,82), Wert papiere mit 0,1(0,02), Warenforderungen mit 0,43(unv.) und Bankguthaben mit 0,21(0,42). Das Anlagevermögen ſteht mit 0,8(0,41) zu Buch. Güterwagenſtellung. In der Woche vom 7. bis 13. Februar ſind bei der Deutſchen Reichsbahn 733 082 Gtter⸗ Reichsſchuldbuchforderungen ſehr ſtillen Ge⸗ und Mannes⸗ e! konnten wieder aus kein Wandel in der kontanen waren Hoeſch ſchwächer, dag An sverluſt gewinnen. Kaſſarentenmarttes vermochte ändern. Liquidationspfandbriefe Stadtanleihen verkehrten 1 Länderanleihen zeigten bei ingen une itliche Kursgeſtaltung. Am leihen gaben Mounganleihe 6 v. H. duſtrieobligafkonen waren Aſchinger d aſſer etwas den v. H des ab. r u. 46/48er je 77 G 77,75 25 G 175 Ueberraſchungen S znotierun⸗ zugrunde mit 1687, gingen ewinn 92, B öglich, S ben die im Verla Farben ſchloſſen it 1247. Laurahütte Tages aktien mit 1247 Berlin, 25. etwas gröf Anleihevorbe aber auch d Für Blanko Februar. Am Geldmarkt erfolgten heute Abrufe kurzfriſtiger Gelder, die mit den ungen zuſammenhängen mögen, zum Teil rch den bevorſtehenden Ultimo bedingt ſind. agesgeld wurden die Sätze daher auf 2/½ bis 24 v. H. erhöht. In Privalsdiskonten kam etwas Angebot heraus, in den ſonſtigen Anlagen blieben die Umſätze ge⸗ ring. Der Privatdiskontſatz wurde bei 3 v. H. belaſſen. Im internationalen Deviſenverkehr traten kaum Ver⸗ änderungen ein. Diskontsatz: Reichsbank 4, Lombard 5, Privat 3 v. f. 25. Februar Dis⸗ kont Geld] Brief 5 85 12.495 2 6 35 d 1 Pfund 100 eſtn. Kr. and 100finnl. M 8.85, 130.49 15,%17 Gulden l I tpablau . 100 isl. Kr. „100 Lire „en apieni00 Dinar . 100 Latts 6 1 N 1 2 100 Litas] 3% 2 N en 100 Kronen] 4 0 8 eich 100 Schill 35* 100 Zloty] 5 4 0 0.07 75 4 47 U. 2¹ſ 84 ib 124 86 S ſeten 5 4 82 Tſchschoflowaketoo g, 3.856 875 Türkei„ Itürk Pfd. 87.978.982 Ungarn. 100 Pengöf 4 55 78 Uruguay 1 Goldpeſoſ 1370 1881 174.488 Ver. Staaten 1 Dollar * Frankfurt, 25. Februar. Tagesgeld unv. 274 v. H. wagen geſtellt worden gegen 767 525 Güterwagen in der Vorwoche und 688 417 in der entſprechenden Vorjahres⸗ woche(e ſechs Arbeitstage). Die durchſchnittliche arbeits⸗ tägliche Wagenſtellung betrug 128 847 und 127 921 und 114736 Güterwogen. Regelung der Zellwolle⸗Verwendung für die Her⸗ ſtellung von Wollmocketts. Die Ueberwachungsſtelle für Seide, Kunſtſeide und Zellwolle hat ſoeben mit Zuſtim⸗ mung des Reichs⸗ und preußiſchen Wirtſchaftsminiſters die Anordnung 3 W 10 erlaſſen, die die Nichtverwendung von Zellwolle bei der Herſtellung von Wollmocketts vor⸗ ſchreibt. Doch werden bei der Herſtellung von Wollmocketts in Flor an Stelle von ausländiſchen Spinnſtoffen 25 v. H. Zellwolle mitverorbeitet werden. * Der Stand der deutſchen Genoſſenſchaften Aufaug Februar 1937. Der Geſamtbeſtand aller deutſchen Genoſ⸗ ſenſchaften ſtellt ſich am 1. Februar 1937 auf 52 819. In dieſen Genofſfenſchaften ſind etwa 10 Mill, deutſcher Men⸗ ſchen wirtſchaftlich zuſammengeſchloſſen. * Geſchäftsbelebung bei den gewerblichen Kreditgenoſ⸗ ſeuſchaften. Die zuſammen mit dem Statiſtiſchen Reichs⸗ amt aufgeſtellten Geſchäftsergebniſſe der größeren gewerb⸗ lichen Kreditgenoſſenſchaften, die 60 v. H. der Zahlenergeb⸗ niſſe aller gewerblichen Genoſſenſchaften umfaſſen, laſſen im Johre 1986 auf eine erfreuliche Geſchäftsbelebung ſchließen. Sie ſind kennzeichnend für die geſamte Entwicklung im Bereich der gewerblichen Genoſſenſchaftsbanken überhaupt. Insgeſamt verfügen dieſe 280 größeren Genoſſenſchaften über 1265 Mill./ Betriebsmittel. Im Jahre 1936 konnte ſowohl eine Steigerung der Einlagen um 51 auf 990 Mill. als auch eine aus der Wirtſchaft heraus erklärliche noch 0 ſenſchaft 9 deutſchen Klein⸗ und Mittelſtands wirtſchaft b werden. Inveſtitionen der Ungariſchen Staatsbahnen Konjunktur der ungariſchen Eiſenwerke. bedeute Kaſſenreſerven der ung ſchen S erwaltung 1 1 hrt und Die über Erwart gün ſti en, geſtatten es dem Finanzminiſter, i größeres Erneuerungsprogram tsbahnen Hurchzuf Im le nur ein ö altjahr dürften üb Dieſe plann b noch weitere Mill. Pengö geſte werden. In erſter Linie dürfte hier Erneuerung der Gleiſe, die auf vielen Strecken be ach men, ſo daß die auftröge zu erwa he an ſtri Es iſt aufgetaucht, im der t⸗ und Gemüſeg Triebkühlwagen zut ſtellen. Ueberdies es ſich als notwendig, i auf den menden Perſonenverkehr e Anz rhl 1 Perſonenwagen in Nuſtrag Die A ge auf Schiene ind mon ſtrecken 1 n, da die unga en Eiſenwerke blichlich Aufträge nur mit einjähriger Lieferzeit e nehmen können. ** Gaumont⸗Britiſh ſchränkt Filmerzeugung ein. Preſſemeldungen t engliſche Filmgeſellſchaft mont⸗Britiſh beſe den rs von Buſh, dem eng d Filme mehr ſtellen. Dieſe Entſcheidung, d noch nicht endgü i f Beachtung die iſt, fand in britiſchen Filmkre 1 wird dorauf zurückgeführt, da ge nügend Abſatz in de i Die noch laufende P tktion der 0 d vor⸗ ausſichtlich in einem anderen Filmatelier fortgeſetzt wer⸗ den. »Die Bahrein⸗Inſeln ein neuer engliſcher Stützpunkt. Bau einer Petroleumraffinerie. Die im Golf von Per ſien liegenden Bahrein⸗Inſeln entwickeln ſich immer mehr zu einem bedeutſamen Petroleumzentrum. Die Inſelgruppe iſt bereits ſeit lingem engliſche Marine⸗ und Luftflottenſtation und iſt gerade durch die Tatſache, daß England ſich aus dperſien zurückgezogen hat, noch be⸗ deutender geworden. Wie der„Daily Herald“ mitzuteihen weiß, werden gegenwärtig engliſche Arbeiter zu den Bahrein⸗Inſeln gebracht, um die Petroleumraffinérie bis zum Sommer fertigzuſtellen. In einem beſonderen Flug bot ſind unlängſt 20 Arbeiter zu den Buhrein⸗Inſeln geſchaſft worden, und weitere Gruppen von drei bis ſieben Mann fliegen in regelmäßigen Abſtönden zu den Inſeln. Die Bahrein⸗Inſeln ſind ein engliſches Protektorat. Die Konzeſſionsrechte hat aber nicht die engliſche Regierung, ſonndern Royal Dutch of Coliſornia. Die Bechrungen ſind ſehr erfolgreich geweſen, und ſchon vor zwei Jahren konnte die Geſellſchaft täglich fünf Barrell(ein Barrell gleich 159 Liter) Rohöl gewinnen. Im vergangenen Sommer oll dieſe Summe bereits auf das Doppelte geſtiegen fein. Die Hauptfrage des Bahrein⸗Petroleums war bisher die Ab⸗ ſatzfrage. Da keine Oelaufbewahrungsſtätten vorhanden waren und eine Verſchiffung nach Amerika ſchon aus Ren⸗ tabilitätsgründen unmöglich war, gab es nur zwei Mög⸗ lichkeiten, entweder das Bahrein⸗ßetroleum an Ort und Stelle als Rohöl zu verkaufen oder auf den Inſeln zu raffinieren. Es ſcheint, daß man ſich jetzt zu dem letzteren Plan entſchieden hat. Jedenfalls deuten die jüngſten Maß nahmen darauf hin. Man wird abwarten müſſen, welche Haltung jetzt die perſiſche Regierung einnehmen wird. Bekanntlich beſtreitet die Regierung vom Iran die Recht⸗ mäßigkeit des engliſchen Protektorots und ebenfalls die Konzeſſions vereinbarung. Für England ſind die Bihrein⸗ Inſeln als Stützpunkt für den Flug nach Indien von außerordentlicher ſtrategiſcher Bedeutung. Waren und Märkte Berliner Getreidegroßmarkt vom 25. Februar. Die Anlieferungen im Berliner Getreideverkehr waren weiter nur mäßig und beſchränkten ſich auf die Deckung des lau⸗ fenden Bedarfes. Die Waſſerſtandsverhältniſſe werden oll⸗ gemein aufmerkſam verſolgt, zumal man auch auf der Oder mit der Möglichkeit von Schiffahrtsſchwierigkeiten rechnen zu müſſen glaubt. Soweit Kahnladungen den hie⸗ ſigen Platz erreichten, wird insbeſondere Weizen von den Mühlen unverzüglich der Vermählung zugeführt, wobei zu berückſichtigen iſt, daß über die aukommenden Ladungen im allgemeinen bereits disponiert worden iſt. Futter⸗ getreide ſteht nach wie vor kaum zum Verkauf, ſo daß der Bedarf nicht voll befriedigt werden kaun. Induſtriehafer wird vereinzelt gefragt, auch Induſtrie⸗ und Braugerſten werden in guten Qualitäten weiterhin beachtet, obwohl bekanntlich die Friſt für Umſätze in Induſtrieware mit dem 28. d. M. abläuft. Weizenmehle finden in der geſam⸗ ten Poſition laufend Aufnahme, Roggenmehle haben nor⸗ males Bedarfsgeſchäft. Magdeburger Zuckernotierungen vom 25. Febr.[Eig. Dr.] Febr. März je 4,00 B 3,75 G; April 4,00 B 3,85 G; Mai 4,10 B 3,90 G; Juni 4,15 B 3,95 G; Juli 40 B 4,00 G; Auguſt 4,25 B 4,10 G; Tendenz feſt.— Gemahl. Melis per Febr. 31,75; März 31,87%; Tendenz ruhig; Wetter regneriſch. Hamburger Schmalznotierung vom 25. Febr.(Eig. Dr.) Unverändert. Berliner Metallnotierungen vom 23. Febr.(Eig. Dr.) Amtlich notierten in, für je 100 Kilo: Elektrolytkupfer (wirebars) prompt 89,00 nom. Standordkupfer loko 83,25 nom.; Originalhüttenweichblei 38,00 nom.; Standardblei per Febr., 38,00 nom.; Originolhüttenrohzink ab nordd⸗ Stationen 36,75 nom.; Standardzink 36,75 nom., Original⸗ Hütten⸗Aluminium 98—99proz. in Blöcken 144; desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren 148: Silber in Barren ca, 1000 fein 57 75. Preisermäßigung für Zinkbleche. Die Süsddeutſche Gebietsfachgruppe des eee Frankfurt a.., hat ab 25. Februor die Preiſe um 0,50/ ermäßigt, nach⸗ ſtärkere Zunahme der ausgeliehenen Kredite feſtgeſtellt werden. Insgeſamt konnten allein durch die größeren dem am 24. Februar eine Erhöhung um 2,50% ppran⸗ gegangen war. 5 B 1 5 2 25 2 24. 25„„ 2 25 Erlir 1 124.%½ Schleſ, Bdkred. Akllen diſch Conti Gas 0 Sarpen, vergbarſ 151.5 251,5 Mech Web Sora 322, 322.5 Schulth.⸗Pagenh 95.— 05,— Perl. Handelsgeſ 1812 481 f VVV 1 2 25 f 90. Erdöl 7,0 00 debe e gr mera egen 88 105 S wege 0 Jogde Js Cen Ha prog i Bheinprob, lebe 1277 eldpf. fe 1000 97— 37.— 4% git Bdired. industrie-Aktien de. Fabsfwerk: 1099 200 Setomear won 188 480 Mia nene 1280 125 5 Stemenselesind 5) 58 di. Hank n Die 1180 See, o/ geammlat- Fabr. 2009] do. Jule 185 125.5 Hein er. 80 Pia dlauber 12 12 Sienense Halske 290.2 251 Dt. 7 1 Pr. 4 4½ Thür, Landes 15 G1 71.7037 do. Schachtbau 2185.5 Heſſ u. Herkul Br... Mimoſa.„150,0 151,3 125 Weſtfalen Altbeſ. 174.7 124.5 Stadtſch. R 5, 7— 4 lerhütt, Glasw. 185 do. Spiegelgl 127, 127,7 ſildebrand Mühl] 80,— 83. Mi Stah 8 22 88 88 Spb.: 2 Allg Baugef. Lenz 183 188,1 do. Spiegelgl. 127 zudebran 1 80.— 855 Stab ½ Aachen v. 28 9 60 4 ½ do. do, R N ö 4020 d, Boden⸗..6. 887 8862 do. Steinzeug chs⸗Auff. 148,0 Monte 1 8 n„ 5 kredil ku Alſen, Portl. Jem., 179, 55. 2 3 i 22 Müble Rüningen 8 25785 e e 4½ do. km. 2420 88,5 Ammendor der, 94.12 94% do Tel u. Kab. 1390 1582, Hoeſch. Koln Bas 3 Mülheim. Beraw 169.9... Stöhr Kammgarn % ee e Hypothek. Bank wW²erte 4% Württ. f. 10 38 Amperwerke. 4506 do. Wa fen 9 4660485 e 2 natronzeuſton. 1220 Stolberger Zink 244% do. b. 2810587 985) i e Aicaltzg oben. 15) 129 de. Eifelhand. 4520 4523 Pehenfehewer. in lederne. te 85 Sand. June 35 7 8887 4½ Duisburg 8 88.37 4% Baur d. 7 5 N Aſchaff 8 4 12 125 Didier⸗Werſe 9225 bil. Holzmann gieberl. Kohle Jar d 1925 Sudd. Zucker 4 75 887 ½ Düſſeldorf 26 95,75 85.75 e 536.112 99.75 9375(Industr.- Obligationen I Dierig, Chriſtian„. Höre 1 1 Nordd. Kabelwk 1350 Tobe at ie 25 98.25 ½ Eſſen 2 35,505 Berl. V 9 1015 10¹.0 fachm. Kwadewig 1120 Dortin. Akt.⸗Br. 174. 178.0 Hubertus Braunk. do. Steinau... porte Balfabelt g 37% ½% Kaſſel 9. 95,50 5 1 6k f. Brauind.„ d Jag Maſchinen 98,25 875 do. Unſonbr.. 203.5 204,0 Hutſchenr., Lor. 86,87 Thitr Elektr. u. 1 0 11 4½ Leipzig 28. 965.50 86,524, 8 98.80 98.80 fs Daimler⸗Benz 407.0 105, Pate chief Düren. Metalvb. 148.0. ſtenſtetusoppe 90,— 99,8 Triumph Werke 2e e wann heine aner r 2 82 88.2% Di. Linon 1995 J ile Gergoau 4485 snab rück Kupfe.. 1810 Fucher, Brauere eee 52 goed. de. Sia A. oder Kn 2800 55 Gable 2 5 ue ichn 4 mch% dope 5 89 9850 08,50 e. J88k0 Perpan let.. 428 Dönan. A. Nobel 90.— 6557 nag, Ind ünt. Pitt. 722 2770 Tüllfabrit Flöha : 8 f a5 100 5 f i f 98.— 2070 5 TVVVVV% leb. Jeſerig, 1880 4775 i 2. Wiesbaden2s 95.—„ Frkf. Hyp. 145.50 88 80 1000 do. Str. 5„ derkram 8.„ Mannbem ud 1 be be e a 1028 1025 de. Kraft u. 170 89 lee dieferung elan. er. Speere 8 8 5 olbpfbr 48,9 98.— 99.—(6 Zucker Kr. k. eat e 50 1020 e 3 ee Pfandbr. und Schuld* 5 8 2 0 98.80 ohne Zlusberechnung ee 8—.— 22⁴.97 a 75 N ö 112 e. b E 1 5 j Bremen— 7 5 0 mi öktent kpedit-lanstakt e. ae, 8 s. lg e fg„„ e e ee C Md, abt 6 en belte 52 82 en e 165„ ½ Heſſgandesbk. 2. 98 g„Hals! de Brown, Boy.& 123.5 5 5. 3 N 10. % de. gun, 4% e, Boden 0 ee e 1 e e EF 9 1 0 1186, de. der e ee(Loet, Wasser. 420.2 170 Jrauftobt, Zucer, 18s 1250 2 Württ. Wr f 88. do. auid, Ji bene%„, ei 5 2 end 5 bo 1257 128, 3 87.50 e 811 ö R& 4% Dt, Kom. 25,8 4½ bo. bo. 5 17810 no⸗ Landschaften 0 1 4 do, Auoleun. 1 ickes 4. Schl, Lands„% z eggen den. 5 lere denz 128, 12%„ 185 e. 175 ih den eic dag, 435 1595 6% e doe i. 5 1550 Disch. Babcock. 1160 147 0 Harburg. Gum 15401540 e Mannhei Donnerste g, Februar 1937 Auffragsbewegung in der Verbrauchsgüferwirischaff ee eee e ae beſſere hat die Die deuische Zigareſſenindusfrie dee Leichſe Bevorzugung der mifileren Preislagen Die Zigareiſe als Genußmiifel einer ſchließl ein Freiburg Charakter 7 r Ko bericht 5 i. 0 Monate April/ Juni auf werden Lage des täglichen Arbeitsgebietes unterſucht r geſtiegen. i gründlich behandelt. Im Anſch 0 führungen: ragte ligten ſich die DAß⸗ Rechtsberater mi zu den zeit 1 Genußmittel laſſen ſic an der Ausſprache. So ergab ſich eine g gerungen für die zukünftige Entwicklung des regungen, die für Jeden eine wertvolle kterwirtſchaft der Ante 2 3 Mit de r weiteren Steigerung die an ihn herangetragenen Fälle zu me a Le während Jah kommens und der fortſchreitenden Sicherung tige Handhabung des Rechts der re nommen. en i undlage der Verbraucher wird durchzuſetzen. und Genußmitteln B60 Zigarette als Genußmittel Geleitet wurde die Tagung vom . igenſchaft als Reizmittel weiter an Be⸗ der DA, Pg. Dr. Schneider. Ei Dies müßte ſich in einer Steigerung in der ſozialen Rechtsbetreuung iſt 8 ücken, der freilich hinter der[und Friſttermine, Friſtverſäumniſſe Ste tens. dürfte; Aſſeſſor Becker aus Pforz 15 der zum hältnismäßige Zurückbleiben des wichtigſten Beſtimmungen und ihrer ertre f 1er Verbrauch 1 ruhiger; Zigaret uchs aber wohl durch ene verſtärkte Nach⸗ beſſer jede Säumnis mit aller Aelteneen an meiden, gezogen en kann(plus 8 v. H. im Kalenderjahr garetten geraucht frage nach beſſeren Zigaretten ausgeglichen werden. ſich um die großen Schwierigkeiten der In Textilien und Bekleidung beſt alſo 1d. 32 worden, mühen zu müſſen. Hierzu iſt jedoch Kenntnis aller hierüber in Frage Beſtimmungen, die bei den häufi Rechtsberater beſondere Anforde chem Volksgenoſſen wurde ſein weil er Friſten verſäumt hat. Um willen iſt jeöͤoch dieſe Härte nicht zu ver nott Im Atzent: im vicklung Herbſt 1 verleiten Enischeidungen Abzahlungsgeſchäft im Rechtsſinne mit ſt der ark auf ein(werhülltes brik und Kra Geſchäf erke des me mit der iner vor twagen⸗ ſetzungen im Intereſſe der Rechts erhei cb 5 dos Reichs⸗ baldigen Klarſtellung der Rechtsverhältniſſe unn. 1 e bag, 55 75 e notwendig ſind. 0 At tre 1411 5 S 4 7 3 9— em Ab e 10. 1 e Huf ſoz zialpoli iſchen Das aktuelle Thema„Wehrpflicht und Arbeitsvert. 6 Im Jahre litik bisher ausgewirkt? zägungen das Ziel den wirtſchaftlich 184 6 7 8 1 werden ngen 1 0 erbrauch ſind un⸗ chen Käufer i b u ſchützen, die ſich] us“ behandelte der ſtellv. Leiter des Amtes 7 en, 0 1 v ra un e 1 5 Ae, 1 N Zſtelle org Dr. B erklärt es ö treten utlich bei einem Ver⸗ reben des Verkäufers ergeben können, ſich beratungsſtellen der D Ac, Pg. Dr. Bulla e igserteilung viel April Dezember her⸗ s einem für ihn zuf lange Sicht abge⸗] Grundſatz, daß dem Gefolgsmann aus ſeiner . en Fall kann f ien 11 255 Un Zufällig keiten beſonders ausgeſetzten aktiven Wehrdienſt hervorgerufenen Abweſer 8 me der Auf 8 0 atekte aut be hkeit zu ſie kommt hiernach Betrieb kein Nachteil erwachſen darf, iſt i Vi 99 0 darauf ſchlie 1 4% 15 1 nicht n erſte 15 1 85 ei tſchaftli weck eines 915 verankert. Ueber die Auswirkung öieſes der E e Läger hält. Der Warenein zu 4% hat nicht ganz 5 und ht auf eine ékußere an, wen Einzelfälle n 5 eſe 8 N g g 2 5 5 e 8 fällen wurde anhand der tzlichen Grundl gung de l s hat im vergangenen Jahr im erobern nen; auch die elt darum handelt, ob es der für Abgahlungsgeſchifte und praktiſchen Beispiele klar und 72110 210 n . ganzen in einem angemeſſenen Verhältnis zum Umſatz] Zigarette zu 5 Pig. hat ihren Abſatzanteil erweitert. Die 1 1 8 geſetzlichen Sonderregelung unterſtellt werden Daß ſelböſtverſtändlich auch über all di 0 5 geſtanden. Verſchiebungen im Umſatz ſind deutlich zu erkennen. Wie oll.—„ 5 5 l i Ein anderes Bild bietet die Gruppe Schuhe und Leder: it ber ſpielen— neben der neuen Preispolitik—hier⸗ de An deshalb das Abzahlungsgeſchäft eine entſpre⸗ fragen das oberſte Geſetz die Erhaltung der r Wett f Nachdem i 932 3 Ge 1 1 u 1 3 1 chende Anwendi ſeiner fi en S 3 des Abzal 8 res Volkes erde Nachdem im Jahre 1935 das Geſchäft ſtagn tiert hatte 5 pet mein⸗wirtſchaftliche Kräfte, etwa die Einkommens⸗ 0 15 1 e 2 5 für den Schutz des„bzahlungs⸗ unſeres Volkes iſt, darf in keinem Fall vergeſſen werden. Aufträge der reiſenden Kaufleute waren um 3 bis 4 v. te Rolle? äufers weſentlichen Bo vſchriften auch auf Verträge zu⸗ dach einer beſonders angeregten Ausſprache übe zurückgeg n, die Einzelhandelsumſätze in zuhen um beſſerung, eine Rolle? i läßt, die auf die Erreichung der Zwecke eines Abzahlungs⸗ Thema Dr. Bullas, behandelte Dr. Bau 815 1 7 8 1 1% v. H. geſtiegen), hat im vergangenen Jahr eine kräf⸗ Die Zigarette ſcheint als Reiz mittel in ihrer Be⸗ geſchäfts in einer anderen Rechtsform als der des Kauf⸗ Fürſorgepflicht A b häl N 191 1 tige Belebung eingeſetzt. D ie Einzelhandelsumſätze ſind] deutung zurückzutreten, wenn die Einkommen wieder ſtei⸗ bor Pede d will es einer Vereitelung ſeines Zwecks 3261 185 15 5 an 5 1 8 185 dieſem Them un 9 Aden 8 v. H. geſtiegen, 5 1 haben nh den[gen. Auf dem Höhepunkt des Aufſchwungs von 1928/29 805 Winch tlic Epen 5 8 Gap e in denen 280918 11 deutlichſten 1 i. 1 Ar 101 end 0 5 1 51 5. 855 2 0 0 8 8 U 8 8 een de 5 de e 99 lich eber 5 801K ſind lange nicht ſoviel Zigaretten verbraucht worden, wie g erfür eee dag 7870 Nebeigeſſhe denden foil en Meinungen 5 b 1 15 0 eg 1 es 1 5 0 ich 9 2 U ge! e U 0* 0 2 1 9 der eir 8 tormalere 91 ftra teil 45 die es dem Anſtieg des Privateinkommens entſprochen hätte Der damit gegebene weite Rahm rech tferti t es, eine 1 9 8 en He de ne normalere Auftragserteilung du di 418 tel batte ö 8 1 enb 8 0 en rechtfertigt es, e Es muß ſo ſein, daß ſich die Treue in Rechten und Pflich⸗ räge nahmen nur noch im gleichen Maße wie Her Ab⸗ 5 Reizmitt atte die Zigarette in dieſer Zeit offenbar Auwendung des Geſetzes auch dann für zuléſfig und ge⸗ ten, die das Arbeitsverhältnis mit ſich bringt 1 ſatz zu. keine beſondere Bedeutung—: dafür ſind aber, wenn auch boten zu erachten, wenn, wie hier, eine Ware von vorn⸗ und wirkſam wird. g, ausſtrahlt ; 7 5 4 2 1 E kr 21 2 7 2 7 0 0 In Eiſenwaren, Haus⸗ und Küchengeräten, Glas und nicht entſprechend dem höheren Einkommen, beſſere Zigaret⸗] herein nur im Wege des Abzahlungsgeſchäfts abgeſetzt Als Schlußreöner behandelte Pa. Porzellan ſind die Aufträge im vergongenen Jahr etwa] ten geraucht worden. Die Zigarette dürfte alſo eher als 1 ſoll, der Herſteller aber Lie ihm daraus erwachſen⸗ 5 5 8 Helrt 8 k 5 58 5 e Pg. 115 Volk aus Freſ⸗ 1 9 9 obenſo fark geſtiegen wie die Umſäte des Einzel handels. Genußmittel geſchätzt worden ſein. Ebenſo ſehen wir 8 8 5 0 0 u daß er ſuc 1— 5 8 5 75 15 55 20 8 ts rechtlichen Rech 1 Na* 1 5 rückha 1 0 0 0 res 4 772 5 2 8 9 0 U 2 1 1 4 Nach eiter gewiſſen Zurückhaltung in der erſten Jahres⸗] in den Jahren des Aufbaus, ſeit 1933, die Verbrauchs⸗ ſtelle hei ent, 5 5 di 5 7 5 9 b a 5 a c 1 6 e iſt die Auftragserteilung im zweiten Halbjahr er⸗ kurbe ber Zigarsttez zwar nach anſteſgen was hier bedient, der er die Rolle des Abzahlungsverkäufers Rechtſprechung Ergebniſſe gezeitigt, die weit abführten von ch verſtärkt worden. Aehnlich liegen die Verhältniſſe 1 8 90 Ven 1 81 17 5 e 1555 8 zu weiſt, während er ſelbſt, ohne als Verkäufer Aufzutre⸗ den Gedankengängen jener Geſetze, nach denen Recht zit Haushaltsartikeln(Waſch⸗ und Putzmitteln, Seife, orerſ nur ein Beweis für die allgemeine Zunahme der en, auch dem Käufer gegenüber wirtſchaftlich Herr des ſprechen war. Die richtige Löſung der Fr dieſes The. osmetika, Drogen]: Schon im Jahre 5 waren die] Beſchäftigung iſt; aber ſchon im Jahre 1935 ſteigt oͤer men⸗Geſchäfts bleibt. W e 1 N f 5 agen dieſes The⸗ b 8 3 8„ 5 5 5 ei 8 0 ifträge an die reiſend den Kaufleute im gleichen Umfang genmäßige Verbrauch nicht mehr ſo ſtark wie das Privat⸗ S wirklichte Schickf 77 50 1 1 8 0 1. die 5* len wie die Einzelh andels umſätze, für die freilich einkommen, ein Zeichen dafür, daß jetzt in der Zeit beſſer* Schau deutſcher Werkſtoffe auf der Leipziger Früh⸗ ſeinen Gefol ö e 1 führers mit 7 ö 11 1 die D Drogerien herangezogen wer rden können, die aber geſicherter Einkommen die Zigarette wieder mehr zur Ent⸗ jahrsmeſſe. Auf der am 28. Februar 1955 beginnenden bes 9 4 1 0 en, 5 auch die Grundlage 1 N guch in gro ßem Maße Haushaltsortikel führen. Auch im] ſpannung als zur Aufpeitſchung dient, Leipziger Frühjahrsmeſſe zeigt die Wirtſchaftsgruppe er neuen ſozialen Ordnung geworden iſt. ö ahr 3 ins 2 9* tr ohe bor 7 2 2 82 2 2 5 9— 1 . 195 5 1 etwa ebenſo erhöht worden, Die Neigung der Zigaretten raucher, ſich mit ſteigendem Eiſen⸗, Blech⸗ und Metallwareninduſtrie eine„Schau deut⸗ wie 8 tſätz ege 1 5 Fink ſeren Nigg: r 1 f ſcher Werkſtoffe“ im Meßhaus„Mädlerpaſſage“. Die Aus⸗* Badiſche Zuckerſtatiſtik. Nach den Erhebungen des „ Sehr lebhaft war die Auftragsertei lung im vergange⸗ e 15 e 9655 ſtellung zeigt zunächſt, was alles heute ſchon aus deutſchen Statiſtiſchen 1 0 9 851 im Januar 1937 im Oe. g nen Jahr bei den reiſenden Kaufleuten der Papier⸗ 1. 3 8 f. 8.. 1 55 Werkſtoffen gemacht werden kann. Beſondere Berückſich⸗ reich des Landesfinanzamtsbezirks Karlsruhe 1 966 Dz Papierwarenbranche, die vor allem Verpackungsmaterialie halb ſchwer abzuſchätzen,„ Neigung und wie⸗ tigung finden die Leichtmetalllegierungen, die Kunſtharze(im Januar 1936: 14 533) Verbrauchszucker und 3(3) Da. ö an Einzelhandel, Handwerk uſw. abſetzen. Nachdem die weit die neue Preispolitik der Zigaretteninduſtrie an der[ und Preßſtoffe ſowie Holz und Glas. Die veilſeitigen Rübenzuckerabläufe uſw. 3 in den freien Verkehr Aufträge 1935 ebenſo ſtork zugenommen hatten wie der leichten Bevorzugung der mittleren Preislagen im letzten rode der Kohle ſind ebenſo vertreten wie aus deut: übergeführt, dazu noch 34 Dz. Stärkezucker. An Zucker⸗ Einzelhandels umſatz 55 beiden Fällen ergibt ſich eine Vierteljahr 1936 beteiligt geweſen iſt. Einen gewiſſen ſchen Stoffen hergeſtellte Gewebe. In der Ausſtellung iſt ſteuer entfallen 155 bieſe Erzeugniſſe im Berichtsmonat Steigerung, um 5 v. acer 1934), war die Auftrags⸗ f Anhaltspunkt finden wir immerhin in dem Umfang der eine Fülle von Anwendungsbeiſpielen deutſcher Werkſtof ffe 281373(305 231) Mit dem tatſächlichen Verb Ert lung um fast ein e 5 5 11 115 e 8 Drittel höher als im Vorjahr, 90 0 1„ Mf aus der Eiſen⸗, Blech⸗ d Metall duſt die e 1 ah Abwanderung von der 277 Pfg.⸗ zur 3½ Pfg. ⸗Zigarette; ech⸗ und tetallwareninduſtrie ver⸗ men dieſe W inſofern nicht überein, weil während die Einzelhandelsumf ätze um rd. 10 v. H. geſtie⸗ 755 8 g 5 einigt. Darüber hinaus will die Ausſtellung vor allem die V 5 10 5 5 5; f Fabriken Verbrauchs ucker in großem Umf r gen ſind. Allem Anſchein nach haben ſich die Abnehmer[denn dieſe Bewegung kann man nicht gut auf die neue zur Verwendung deut⸗ 9 ne ber deviſenpflichtiger 3 3 8 8 3 7 der Induſtrie 2 Preispolitik zurückführen. Sie iſt wohl im Gegenteil ein 11 7 Retalle e geben ſteuert auf auswärtige Lager abfertigen, der in den meiſten ſtärker mit Verpackungs material eingedeckt. Fällen noch nicht verkauft iſt. Stoffe. 585 Sine mit all. ubehör 2 errn, i 3. 1. 4. 37 preis⸗ Fr. Deichelbohrer wert zu vermiet. straße 36, Anruf Nr. 489 36 ck, zu vm. Fuzexläſſ.. 8108 ſucht Büro oder br. Neers Al.—— Laden zu putzen„ Br. leeres Im. Sch. m. Zi. fonn. n N 65 N Ov Lt. v. zu vm. gebote nen g 8 2 1 Nr. 168 an 0 v. 3 bis 5 Uhr. Eichendorfſſtr. 80 an 6. Geſchalts⸗ Site wee 1 K 5. 810. Cen e, telle. 8551 Blattes 125] 8108 isſeld. Schöne 3 2m. 5 74 U 1 helles, k 4, 17, Laden b 000 d grole Schaukästen und labellepale Zu verkaufen 8 3 bill e, Dein großes Lager iſt nichts wert, M. Lauber, F. 7 wenn es die Kundſchaft nicht erfährt! Der Große Täglich frisches beocftaus 20 Bände, Aus⸗ neu, aus Privat⸗ hand preiswert zu verkf. Angeb. unt. K V 66 an d. Geſch. 8814 gabe 1928/35 wie gemüse. Salate. 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