prochen. len Rechte⸗ Wehrkxaft en werden. über das Treue⸗ und em Thema aus Frei⸗ jen Recht früher die ihrten von 1 die ver- hrers mit Gr 1 Grundlage 0 ngen des 1 1 Verkehr in Zucker⸗ ichtsmonat auch ſtim⸗ rein, weil ange ver⸗ en meiſten uminiun, tzblank Hungen 1 un über das uns Rudolf in Man bnahme der hebung von das Ver⸗ Verteilung orderungen, er die nicht isſtücke und 8 Mule Erſcheinungsweiſe: Frei Haus monatlich.08 Mk. Geſchäftsſtellen abgeholt.25 Mk. durch die Poſt.70 Mk einſchl 60 Pfg. Poſtbef.⸗Geb. Hierzu 72 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen:? Kronprinzenſtr. 42, Schwetzinger Str. 44, Fe Hauptſtr. 68, hofſtr. 12, Ne Fiſcherſtr. 1, Täglich 2mal außer Sonntag. Bezugspreise: und 62 Pfg. Trägerlohn, in unſeren Wald. Meerfeldſtr. 13, W Oppauer Str. 8, Se Luiſenſtr. 1. Abbeſtellungen müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. folgend. Monat erfolgen. Mannheimer General- Anzeiger Verlag, Schriftleitung u. Hauptgeſchäftsſtelle: N 1, 46. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 24951 Poſtſcheck⸗ Konto: Karlsruhe Nummer 17590— Drahtanſchrift: Nemazeit Mannheim für Anzeigenpreiſe: breite Textmillimeterzeile 50 Pfennig. Kleinanzeigen ermäßigte Grundpreiſe. iſt die Konkurſen Anzeigen in beſtimmten fernmündlich Einzelpreis 10 Pf. 22 mm breite Millimeterzeile 9 Pfennig, 79 am Für Familien ⸗ und Allgemein gültig Zwangsvergleichen oder Keine Gewähr für Plätzen und Mannheim. Anzeigen ⸗Preisliſte Nr. 7. Bei wird keinerlei Nachlaß gewährt. Ausgaben, an beſonderen erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mittag⸗Ausgabe Freitag, 26. Februar 1937 8 148. Jahrgang— Nr. 94 pf-der Friede Europas! N. Goebbels in Köln: Kampf dem Volſchewismus! Regional- ſtatt Kollektivverträge! Schluß mit dem Kriegsgerede! — Köln, 26. Februar. Am Donnerstag ſprach Reichsminiſter Dr. Goeb⸗ bels auf einer Großkundgebung der. in der Kölner Rheinlandhalle. Zum Empfang des Miniſters waren um 19 Uhr auf dem Kölner Hauptbah hof Staatsrat Grohé, Landesſtellenleiter Dr. Winkeln⸗ kemper, ſowie die Führer der nationalſozialiſtiſchen Verbände erſchienen. Bereits Stunden vor Eröff⸗ nung der Verſammlung umlagerten dichte Menſchen⸗ maſſen den Eingang der Rheinlandhalle. waren aus allen Teilen des Grenzgaues Köln Aachen ge⸗ kommen, um Dr. Goebbels zu hören. Als der Gauleiter Grohe ihm Stürme der Ste Miniſter in Begleitung von Staatsrat die Rheinlandhalle betritt, brauſen Begeiſterung und des Willkomms entgegen. Es dauert Minuten, bis ſich der Be⸗ grüßungsjubel gelegt hat und Dr. Goebbels das Wort ergreifen kann. Dr. Goebbels ſetzte ſich zunächſt mit jenen Elementen auseinander, die als letzte Ueberbleibſel parlamentariſcher Syſtemherrlichkeit noch gelegent⸗ lich verſuchten, der nationalſozialiſtiſchen Staatsfüh⸗ rung Ungelegenheiten zu bereiten. Nationalſoziallsmus habe in Aufbaus und den zurücklie⸗ des politi⸗ Der genden vier Jahren des ſchen Erfolgs das hiſtoriſche Recht erworben, die deutſche Na⸗ tion zu führen. „Wir Nationalſozialiſten ſind aus dem Volk gekom⸗ 85 und fühlen uns als die Vollſtrecker des Volkswillens. Wir ſind niemals auf Popularitätshaſcherei ausgegangen, ſondern taten das, was wir bei der furchtbaren Lage, in der ſich Deutſchland bei unſerer Machtübernahme befand, für notwendig hielten. Als wir gerufen wur⸗ den, hatten alle anderen Mittel verſagt. Wir waren der letzte Ausweg. Wenn wir geſcheitert wären, dann hätte es für Deutſchland keine Rettu ng mehr vor dem Bolſchewis mus gegeben.“ Dr. Goebbels hob hervor, daß es einzig und allein der Tatkraft der nationalſozialiſtiſchen Regierung zu verdanken ſei, wenn das deutſche Volk im inter⸗ nationalen Konzert heute wieder mitſpielen könne. In ſarkaſtiſcher Weiſe skizzierte Dr. Goebbels die dem Nationalſozialismus gemachten gegnueriſchen Prophezeiungen. Das Gegenteil ihrer Behauptun⸗ gen habe ſich verwirklicht. Anhaltender, immer wieder auſbrauſender Beifall begrüßte die Erklärung des Miniſters, daß Deutſchland nicht daran denke, irgend jemanden anzugreifen und daß der Weltfrieden nur ſo lange gefährdet geweſen ſei, als Deutſchland noch keine Macht beſaß. Nur wenn jemand gerüſtet iſt, rief der Miniſter unter neuen Beifallsſtürmen aus, kann er ein wahrer und echter Friedensfreund ſein. Wenn man keine Waffen beſitzt, iſt Pazifismus eine ſehr gefährliche Krankheit. Schutzwal gegen Moskau: 1 5 und eindrucksvoll wies Dr. Goebbels an⸗ ſchließend auf die bolſchewiſtiſche Weltgefahr hin. ae ſei heute der Schutzwall Europas gegen Bolſchewismus. Moskau ſei ein ſtets angriffs⸗ 5— 955 Unruhezentrum für ganz Europa. Deutſch⸗ land habe nicht die Zweiteilung Europas vorgenom⸗ 8 men, es wolle nur ſich ſelbſt und Europa ſchützen den Drohungen der Moskauer Komintern. ten weiteren Ausführungen ſtellte der ie konſtruktive Außenpolitik Deutſchlands enannten Kollektivitätspolitik anderer Staaten über. Minutenlanger Beifall brauſte durch die als Dr. Goebbels evelärte, Europa nicht durch ein Netz von Kollektiv⸗ vert 5 gerettet werden könne, ſondern uur urch Vereinbarungen, die die zwiſchen den ein⸗ lnen Staaten beſtehenden Reibungen und iſſerenzen aus dem Weg räumen. chsminiſter Dr. Goebbels befaßte ſich dann mit che, daß heutzutage im Ausland vielfach in em Maße von einem kommenden Krieg en ſozialen Nöten und Schwierigkeiten, die aus ten Krieg reſultierten und noch lange nicht . nit die vieltauſendjährige Kultur des e por der. bewahre. 85 n werde. Es wäre beſſer, wenn man ſich 's ſpreche für den Weitblick des Fubrers, wenn vor der bolſchewiſtiſchen Gefahr warne Es ſei bedauerlich, daß die Welt die bolſche⸗ woſtiſche Gefahr heute noch nicht in vollem Um⸗ fang erkenne, obgleich in Spanien die und die Kirchen brennen. Im Anſchluß daran ſprach Notwendigkeit, einen großzügl gen Neuaufbau der deutſchen Wirtſchaft in Angriff zu nehm u. Hierzu ſoll der Vierfahres⸗ plan dienen, der den Zweck verfolge, Deutſchland wirtſchaftlich unabhängig zu machen. Es gelte, alle Kraftanſtrengungen anzuwenden, um dieſes Problem zu löſen. Der Miniſter berührte kurz die kvnfeſſionelle Frage und betonte, daß de Nationalſozialiſten keine Auti⸗ chriſten ſeien, ſondern auf dem Boden des poſi⸗ tiven Chriſtentums ſtünden. Die Partei bilde das deutſchen Menſchen. Sie Altäre zertrümmert liegen Dr. Goebbels von der Sammelbecken für alle könne daher keine Konfeſſionstrennungen innerhalb der Bewegung dulden. Am Schluß ſeiner großen Rede erinnerte Dr. Goebbels an die Sorge, die den Führer ſein gan⸗ zum heutigen Tag begleitet würden nur Sor⸗ zes Leben hindurch bis Auch die kommenden Jahre habe. gen bringen, aber mit ſtolzer Freude laſſe ſich ſchon heute feſtſtellen, daß in den vergangenen 4 Jahren ſich ein innerer und äußerer Aufbau der Nation von größtem Ausmaß vollzogen habe. Deutſchland ſei ſchöner und glücklicher geworden. In Deutſchland iſt die wahre Demokratie Wirklichkeit geworden, in der die ganze Nation ihren Willen verteidigt, im Führer als Fürſprecher und Dolmetſch, der für das ganze Volk Vorbild und Richtſchnur geworden iſt. „Weun ein Volk Grund hat“, ſo erklärte Dr. Goebbels unter ſtarkem Beifall der Zuſtimmung und Begeiſterung,„voller Hoffnung in ſeine Zukunft zu ſchauen, ſo iſt es das unſere. Wir ſtehen heute wieder auf feſtem Boden. Wir haben die ewig ſchwankende Zeit bezwungen und den Glauben an die eigene Kraft zurück⸗ gegeben. Vielleicht ſind wir dazu beſtimmt, nicht nur die Fackelträger unſeres eigenen Volks, ſondern die Fackelträger einer neuen Zeit überhaupt zu werden. Die große, für deutſame Kundgebung nis zum Führer. dem Volk Köln und das Rheinland ſo be⸗ ſchloß mit einem Treuegelöb⸗ Graziani berichtet an den Dute: Ras Deſtas Ende Im Seengebiet gefangengenommen und ſofort erſchoſſen — Rom, 25. Februar. die zur Gefangennahme des Ras Deſta führten, werden in einem längeren Be⸗ richt des Vizekönigs Marſchall Graziani an den Duce ausführlich geſchildert. Ras Deſta, der, wie hervorgehoben wird, Unterwerfungsverhandlungen nur dazu genutzt habe, um ſeine noch verfügbaren Rebellen um ſich zu verſammeln, und dann weitere Verhandlungen abgelehnt habe, ſei es nochmals ge⸗ lungen, in das Seengebiet zu entfliehen, wo er aber am 24. Februar mit den letzten Reſten ſeiner An⸗ Die Operationen, hänger umzingelt und gefangengenommen worden ſei. Bei der Aktion ſeien den italieniſchen Abtei⸗ lungen vier Geſchütze, 30 Maſchinenge⸗ wehre und über 5000 Gewehre in die Hände geſal⸗ len. Mit Ras Deſta, der ſofort nach ſeiner Gefangen⸗ nahme erſchoſſen worden ſei, ſei— wie der Be⸗ richt abſchließend betont— der letzte Rebellenführer bezwungen und damit auch der letzte Verſuch eines bewaffneten Widerſtandes gebrochen worden. Nach Abſchluß der militäriſchen Operationen ſeien jetzt alle Vorausſetzungen für die friedliche Koloniſierung Aethiopiens gegeben. Neuer Zwiſchenfall an der ſpaniſchen Küſte: Engliſcher Dampfer auf Mine gelaufen Mit Schlagſeite in franzöſiſchen Hafen eingelaufen»Die Kämpfe in Aſturien 1— London, 26. Februar. Nach 1 vorliegenden Meldungen aus Marſeille iſt der engliſche Dampfer„Llandovery Caſtle“ im Mittelmeer auf eine Mine aufgelaufen. Durch die Exploſion wurde im Vorſchiff ein großes Leck geriſſen. Das Schiff befand ſich etwa zwei Meilen ſüdöſtlich von Kap Creus an der franzöſiſch⸗ſpaniſchen Grenze. Es war auf dem Weg nach Afrika und hatte 150 Fahr⸗ gäſte an Bord. Unmittelbar nach der Exploſion hielt der Dampfer an, um den Schaden feſtzuſtellen. Der Kapitän entſchloß ſich, den Hafen von Vendres an⸗ zulaufen, den der Dampfer nach zweiſtündiger Fahrt mit leichter Schlagſeite erreichte. Die Paſſagiere blieben vorläufig an Bord, obwohl das Schiff ge⸗ zwungen war, die Nacht außerhalb des Hafens zu verbringen. Die Hafenbehörden ſtehen in ſtändiger Verbindung mit dem Kapitän des Schiffes, um erfor⸗ derlichenfalls die Fahrgäſte und die Mannſchaft an Land bringen zu laſſen. Volſchewifiſe ge bei Madrid abgeſchlagen (Funkmeldung der N M.) + Salamanca, 26. Februar. Der Heeres bericht vom Donnerstag beſagt: Carabanchel⸗ Bajo, ſüdlich von Madrid, wurde ein ſehr heftiger Angriff der bolſchewiſtiſchen Truppen von den Nationalen abgeſchlagen. Der Feind hatte 160 Tote. Außerdem liefen 60 Pan zu 58 5 nalen Truppen über. Von der Südarmee wird e daß bei 5 0150 in der 1 Granada letwa 25 Kilometer Bei teidigung von Utrillas entſandt. Blomberg, wird zan 15 8 2.. 8 ee München nordöſtlich von Motril) die Säuberungsaktion fort⸗ geführt wird. Dabei wurden mehrere bolſche⸗ wiſtiſche Banden aufgerieben. Anterbindung der roten Rohſtoſß. verſorgung (Funkmeldung der NM.) E Salamanca, 26. Februar. An der Aragonfront ſchreiten die Operationen der nationalen Truppen im Abſchnitt Montalban mit gutem Erfolg voran. lungen ſind ausgebaut und befeſtigt worden. erobert wurden die Höhen von Portal Rubio, die das Kohlengebiet Die zuletzt eroberten Stel⸗ Hinzu von Utrillas beherrſchen. Die ſe Kohlen minen find außerordentlich reichhaltig und ſtellen zur Zeit die einzige Ver⸗ ſorgung mit Kohlen für das bolſchewiſierte Kata⸗ lonien dar. In der Erkenntnis der Gefahr haben daher die katalaniſchen Bolſchewiſtenhäuptlinge eine Abteilung der Internationalen Brigade zur Ver⸗ Die Kohlenknapp⸗ heit hat ſich übrigens in Barcelona bereits ſo ſtark bemerkbar gemacht, daß die Gasbeleuchtung verboten 5 wurde. Nationale Flieger haben am Bonwerstag auch das Bergwerksgebiet von Puertollano ſüdlich von Eiudad Real ausgiebig mit Bomben belegt, ſo daß die Verſorgung der Wolſchewiſten mit Rohſtoffen immer„ wird. wesen ber 5 55 Wehrnach, Generalfeldmarſchall v. 0 Situation der Schwächere war. Solange es Deutſch⸗ g Tesch den Standort iegsminiſter und Ober⸗ beizeiten gar arg kärglich bemeſſen— Das Miß verſtändnis * Mannheim, 26. Februar. In London gab es vorgeſtern im Oberhaus eine Debatte über die geſamteuropäiſche Politik im allge⸗ meinen und über das deutſch⸗engliſche Verhältnis im, beſonderen, eine Debatte, die ſich durch zweierlei auszeichnete: einmal durch die einſichtige und ver⸗ ſtändnisvolle Art, mit der die Redner der Oppoſition Lord Arnold und Lord Mount Temple das deutſch⸗engliſche Problem anfaßten, zum anderen durch die ſtarre Gebundenheit und Unbeweglichkeit der offiziellen engliſchen Politik, wie der Entgegnung Lord Plymouth Aus⸗ druck kam. ſtie in des zum Daß das deutſch⸗engliſche Verhältnis nicht ſo iſt, wie es ſein ſollte und vor allem ſein könnte, iſt allen, die ſich diesſeits und jenſeits des Kanals damit be⸗ faſſen, klar. Ebenſo klar, daß das Mißverl ltnis ein einſeitiges iſt: d. h. daß es England das ſich reſerviert verhält, und nicht Deutſchland es iſt, das ſich von England zurückziehen möchte. Deutſch⸗ land will nur Freundſchaft mit Eng⸗ land, England kennt nur Mißtrauen gegen Deutſchland. ſtellung ſofort einer England, das iſt in dieſem Falle vor offäzielle engliſche Politik, die Politik der Downingſtreet, der Parteiklubs und der Zeitungsredaktionen. Und es gibt auch hier Aus⸗ nahmen— die wenigſten übrigens bezeichnender⸗ weiſe im Umkreis der Downingſtreet— die ſich qus dem allgemeinen Chor der antideutſchen Stimmung herausheben; aber es ſind nicht allzu viele, und vor allem vertragen ſie ſamt und ſonders nicht etwa die Etikettierung„deutſchfreundlich“. Ihr Entgegen⸗ kommen gegen Deutſchland und ihr Verſtändnis für deutſche Intereſſen iſt ſehr unterſchledlich nach Art und Motiv: ſoweit ſich dieſe Außenſeiter auf der konſervativen Seite finden, haben ſie z. B. volles Verſtändnis für Deutſchlands antikommuniſtiſchen Kampf, ſind aber umgekehrt die heftigſten Rufer um Streite für eine engliſche Aufrüſtung unter Beru⸗ fung auf Deutſchlands angebliche Drohung und gegen Deutſchlands Kolonialwünſche unter Berufung auf Englands Intereſſe— die Morningpoſt iſt wohl der intereſſanteſte Vertreter dieſer Gattung; ſoweit ſie auf der linken Seite ſtehen, haben ſie vollſtes Ver⸗ ſtändnis für Deutſchlands Gleichberechtigungs⸗ bedürfnis vor allem auf kolonjalem Gebiet, ſind aber daffir von tiefſtem Mißtrauen gegen Deulſchlands grundſätzliche politiſche Programmatik erfüllt— der Mancheſter Guardian kann als Beiſpiel 18 Rich⸗ tung zitiert werden. Auch wo ſich alſo Verſtändnis für Deutſchland findet, iſt es nach eigener Herkunft und Anſchauung wohl doſtert. Der Freunde, die Deutſchland als Geſamtproblem betrachten, erfaſſen und verſtehen wollen, gibt es nur wenige. Um ſo dankenswerter iſt es, wenn dieſe wenigen das Geſamtproblem in ſeiner ganzen Tiefe erkennend mit unermüdlicher Zähigkeit es dem engliſchen Volke begreiflich zu machen ſuchen. Das haben Lord Arnold und Lord Mount Temple in der letzten Oberhausſitzung mit Geſchick und Mut verſucht. Sie haben vor allem eines klargeſtellt, und das iſt das Wichtigſte in den geſamten deutſch⸗engliſchen Beziehungen: daß die Spannungen zwiſchen Deutſchland und England im Grunde außerhalb des Rahmens der eigentlichen deutſch⸗ engliſchen Politik liegen— wenn man von der Kolonialfrage, die ſich aber erſt als aktuelles Moment angemeldet hat, abſehen will. i Zwiſchen Deutſchland und England liegt an eige⸗ nen Intereſſen, Wünſchen und Grundſätzen wirklich nichts, was eine Verſtändigung verhindern könnte. Aber zwiſchen Deutſchland und Eng⸗ land liegt Frankreich. Und über dieſes Frankreich reichen die Bogen der Brücke, die Lon⸗ don und Berlin verbinden ſollen, nicht hinweg. England hatte 1919 von der Geſchichte den Auf⸗ trag angenommen, Mittler in Europa zu ſein. Ge⸗ treu dieſer Miſſion glaubte es immer die Partei deſſen nehmen zu müſſen, der in der jeweiligen Freilich bedarf dieſe Feſt Korrektur: allem die land für den ſchwächeren Partner im kontinental europäiſchen Spiel hielt, hat es daher mit Maaßen und Zielen, die ihm die un genoſſenſchaft mit Frankreich ließ— ſie Politik gegen Frankreich geſtützt: das 5 1—— s. B. ein Wan wie e 991 otmann D e tte ſomit die ge⸗ wünschte das. zu er⸗ ſcheinlich Frankreich für den aubt nunmehr in weit akti heren Zeiten umgekehrt ee Politik gegen Deutſch⸗ England hat dabei, ver⸗ Diplomatie Frank ereſſenpolitil geſchickt hin ungliſchen Etzungen Iesk ollektive ver üchte auch nicht einmal das enge Heran de utſch⸗ engliſche. ſpür ankreich die belaſten. chen für Frank⸗ ir haben keine liſch⸗frauzöſiſches aſſen könnten. leider auch wieder nicht Sowjetrußland, vertrag verbündet, über Charakter ſo wenig ſeinen polit U iſt aber der geſchworene Feind in Bündnis mit Frankreich iſt die außenpolitiſche Form der von Deutſchland durchgeführten bolſche zu geraten. „die jemals ein zegen uns akut werde Frankreich ſteht 57 Neben ihm ſteht mit ihm durch einen Bündnis Sowjetrußland hen reiſung. dieſer gewaltigen Frankreich Rußland, von den beiden ſtärkſten Militärmüchten der f Deutſchland als ewig bedrohter mutmaß⸗ licher Gegner In dieſer Situation, in deren Atmoſphäre kein wahrer europäiſcher Friede ent⸗ ö kann, eben weil ſich ſtändige Bedrohung nicht verträgt, liegt die Spannung des deutſch⸗ n Verhältniſſes begründet. Von ihr gehen die Störungen in den deutſch⸗engliſchen Be⸗ igen aus, In England iſt man Zange franzöſi Aber auch zieh! ſo unluſtig über Deutſchland, weil man in der ſummariſchen Art, mit der die Eng⸗ e politiſche Probleme außerhalb ihres eigenen heimatlichen Kreiſes zu beurteilen pflegen, Deutſch⸗ land für den geringen Grad an Friedlichkeit in Europa verantwortlich macht. Die deutſchen gelten dann als ſichtbarſter Beweis für en Zuſtand und dieſe Verantwortung. Daß hier Urſache und Wirkung verwechſelt wer⸗ den, kommt den Engländern gar nicht zum Bewußt⸗ ſein. Die Unfriedlichkeit in Europa geht ja nicht von Deutſchland aus, das mit keinem ſeiner euro⸗ päiſchen Partner einen Intereſſenkonflikt hat oder ſücht, ſondern ſie geht vom franco ruſſi⸗ ſchen Pakt aus der allein mit ſeinem bündnis⸗ politiſchem Gewicht, ganz abgeſehen vom weltrevo⸗ lutlonären Charakter des ruſſiſchen Bolſchewismus, Ligen ür den europäiſchen Frieden unerträgliche Be⸗ laſtung dapſtellt. Und die deutſchen Rüſtungen, weit entfernt eine Spitze gegen England oder überhaupt nur gegen irgend jemand zu haben, ſind weiter nichts als ſelbſtverſtändliches und notwendiges Gleich⸗ gewichtsbeſtreben, wie es jeder ſouveräner Staat in gleicher Situation wie Deutſchland zeigen und beweiſen würde. Dieſe Situation, aus der ſich die politiſchen Fol⸗ gerungen vor allem für England von ſelbſt ergeben: nämlich dem europäiſchen Frieden wieder zum Gleichgewicht zu verhelfen, indem man durch Auf⸗ löſung des franzöſiſch⸗ruſſiſchen Bündniſſes dem euro⸗ Rüſtungen päiſchen Mächteverhältnis wieder zum Gleichgewicht verhilft, iſt in England bisher gründlich verkannt worden. Lord Arnold und Lord Mount Temple haben ſie dem engliſchen Volke in der letzten Oberhausſitzung klargeſtellt. Die Regierung, vertreten durch Lord Plymouth, hat ſich freilich noch nicht zu ſolcher Ein⸗ ſicht bekehren können. Sie ſieht immer noch die Formalitäten, die ſie an Frankreich ketten, ſtärker als die Realitäten, die te von Rußland trennen. Aber die Frage iſt einmal aufgeworfen und ſie wird nicht mehr zur Ruhe kommen, ſolange über⸗ haupt zwiſchen Europas Völkern über Europas Frieden diskutiert werden wird. Dr. A. W. Oeſterreichiſche Empfindlichkeit Der F in Graz verboten — Wien, 25. Februar. Den 5 gewiſſer Elemente der Va⸗ terländiſchen Front und des klerikalen legitimiſti⸗ ſchen Klüngels iſt es nun doch geglückt, die weite⸗ ren Vorführungen des Fridericus⸗Films in Graz, der nach einem Verbot wieder zugelaſſen worden war, zu verhindern. Nach offenſichtlich einheitlicher Regie waren zu⸗ Rächſt zur Nachmittagsvorſtellung am Mittwoch un⸗ ter Führung zweier adliger Legitimiſten⸗Jünglinge einige Burſchen erſchienen, die zu lärmen verſuch⸗ ten, was aber mißglückte. Der Film konnte ruhig bis zum Schluß gezeigt werden. An dieſer Vorſtel⸗ lung nahm das Grazer Volksblatt den gewünſchten Anſtoß und forderte Verbot des Films, da ſonſt die le de Ruhe und Sicherheit gefährdet ſei ange⸗ ſt eifen. Der Lan⸗ kurz Handhabe hand laſſen. Nenbelh ge. berichtet dem miniſter des Keuberen Fr ih einer Gattin aus Wien zu ehrt u wieder eingetroffen, wachen er geſte N i Gelegenheit genommen hatte, dem 8 und Reichskanzler über ſeine Reiſe zu e 5 die größte i verfüge. Zu Beginn dieſes Jahres habe Sowjet⸗ rußland 40-Boote im nördlichen mindeſtens 90 vollendete oder im Bau befindliche -Boote in Ser Oſtſee beſeſſen. Demgegenüber hät⸗ ten die Vereinigten Staaten von Amerika 100, Frankreich 92 und Italien 87 U⸗Boote. Bei der großen Mehrheit der ſowjetruſſiſchen U⸗Boote han⸗ als„Frieden. Wenn das ſo iſt, warum ſoll dann die deulſche Aufrüſtung eine Friedensbedrohung ſein? nahm am über die chäftigen würd internationalen Verpfl Arbeiterve den Verteidigun bärtigen Rüſtu l idenſchaftliche Gefühle tree Die t einem ſatz zu der bisherigen Abri rung Maj Geo rüſtung f ten Ausgaben anderer Länder a Es 1 tragiſcher Gedanke, wenn man erkläre, daß ſich e Ausgaben und dieſe Lage hät⸗ ten 1 wenn die ſiegreichen Mächte ihr rs pr t ſten, erfüllt hätten. Major Lloyd G von Großkampfſc flüſſig ſeien. 2 die Handel mittelverſorgung sorge kritiſierte dann 1, die ſeiner Anſicht verabſäume die Regieru auszubauen, die für die Lebens im 9 Krieg wichtig ſei. Sir Robert Horne(Konſervativ), der frühere Schatzkanzler, ſagte, er verſtehe, daß die Auf⸗ rüſtungspläne Peſſimismus hervorriefen. Er ver⸗ teidigte den Bau von Großkampfſchiffen, für den ein von der Regierung eingeſetzter Ausſchuß geſtimmt habe, dem Lloyd George, Churchill und er angehört habe. Am Schluß der Ar 0 ſppach Sir John Simon für die Regier ung. neuminiſter Er führte u. a. aus, der britiſche Außenminiſter habe die bri⸗ umriſſen, und nur für Uſätzlich 1 tiſchen Verpflichtungen klar dieſen Zweck würden Verteidigungsmittel beſchafft. Sir John Simon ſprach von den u eu⸗ ren Gefahren, die ein moderner Luftangriff mit ſich bringen würde, und ſchilderte eingehend die Maß⸗ nahmen des britiſchen Luftſchutzes. Man diene nicht der Sache des Friedens und den Idealen des Völker⸗ bundes, wenn man nicht gewiſſen Schwierigkeiten und Komplikationen ins Geſicht ſehe, die ſich ergeben hätten. Solange man nicht einen allumfaſſenden wiede Großbritann gramm keines Herbeiführung ei nationalen Stärkung des 5 8 tf ie Politik der daß es durch oder 307 gegen Ab. ie neuen engliſchen Kriegsſchiffbauten (Funkmeldu ng der N M.) . London, 26. Februar Aufrüſtungs den nächſten 2 n Höhe von min⸗ firmen am engliſchen Leon Degrelle verhaftet Weil er eine Kundgebung van Zeelands ſtörte Brüſſel, 25. Februar. 0 ſammlung in Gent, in der Miniſter⸗ ent van Zeeland einen politiſchen Vortrag 0 kam es ar 1 Stag zu Zwiſchenfällen, in deren Verlauf der F der Rex⸗Bewegung, Léon Degrelle, von der P verhaftet wurde. Wie ergänzend dazu berichtet wird, erhob ſich plötzlich, als der Präſident der Handelskammer den Miniſterpräſidenten zu Beginn der Verſammlung begrüßte, Léon Degrelle und forderte den Vorſitzen⸗ den auf, nach der Rede des Miniſterpräſidenten auch ihm die Möglichkeit zum Sprechen zu geben. Im Saal entſtand darauf ein großer Tumult. Polizei⸗ beamte wieſen Degrelle und die mit ihm erſchiene⸗ nen Rexiſten aus dem Sagal. Darauf wurden Degrelle und ſeine Begleiter in Polizeigewahrſam genommen. Pariſer Bevölkerungsbilanz Weniger Geburten und Ehen— mehr Scheidungen Paris, 26. Februar. Der Nationalverband zur Hebung der franzöſi⸗ ſchen Bevölkerung teilt mit, daß in Paris im Jahre 1936 32 196 Geburten, davon 3200 von ausländiſchen Eine kriegsbereite Rede Beneſchs „Wir kennen die europäiſchen Gefahren und blicken ihnen feſt ins Auge“ — Prag, 25. Februar. Präſident Beneſch hatte am Donnerstagabend die Vertreter der Armee mit Verteidigungsminiſter Machnik an der Spitze zu einem Abendeſſen geladen und hielt bei dieſer Gelegenheit eine Anſprache, in der er die im Laufe des vergangenen Jahres für die Armee geleiſtete Arbeit würdigte. Präſident Be⸗ neſch ſprach von dem hohen Stand der Führung der Armee und den vorzüglichen Leiſtungen der Trup⸗ pen, die der Nation und dem Staat die Ueber⸗ zeugung geben, daß ſie mit ihrer Armee zuverſicht⸗ lich rechnen können. Wir leben, ſagte der Präſident, im Frieden. Aber es iſt immer mehr ein bewaffneter Frieden. Das Gefahrenmoment der letzten Zeit hat das ſtaat⸗ liche Bewußtſein unſere Volkes auf ein bisher noch nie dageweſenes Maß gehoben, und dieſes Bewußtſein würde ſich in einem Strom von Taten übermenſchlicher Opferbereitſchaft im Dienſte der Armee und an ihrer Seite verwan⸗ delu, wenn dies notwendig wäre. Indem wir aufrichtig den Frieden wünſchen, be⸗ reiten wir uns zur Verteidigung unſeres Staates und Volkes vor. Wir kennen alle europäiſchen Ge⸗ fahren. Wir verhehlen ſie uns nicht und blicken ihnen feſt ins Auge. Wir unterliegen aber weder der Angſt noch einer Panik und werden ihnen auch nicht erliegen. Wir wiſſen auch, daß wir die Sache des Friedens nicht allein verteidigen. Wir bewahren Ruhe, Würde und Feſtigkeit, guten Willen gegenüber allen, beſonders auch gegenüber den Nachbarn, ſtreben nach Gerechtigkeit und Einvernehmen auch mit ihnen und hegen auch Vertrauen in ihren guten Willen. Präſident Beneſch ſagte zum Schluß, daß er nicht an einen baldigen Krieg glaube und daß er der An⸗ ſicht ſei, daß die Friedenskundgebungen der letzten Zeit aufrichtig gemeint ſeien. Rußland-die größte n VBoolmacht der Welt Der Hauptteil der-Vootflotte in der Oſtſee konzentriert (Funkmeldung der NM.) London, 26. Februar. Der Flottenkorreſpondent des„Daily Telegraph“ weiſt darauf hin, Jaß Sowjetrußland bereits über Af Pazifik und dele es ſich um kleine Küſtenfahrzeuge, die jedoch genügend leiſtungsfähig für Operationen in der Oſtſee und im japaniſchen Meer ſeien. Die Pazifik flotte werde Hurchſchnittlich jeden Monat um ein neues U⸗Boot vermehrt, ſo daß ſie Ende dieſes Jah⸗ res wahrſcheinlich eine Stärke von über 50 Booten haben werde. Das Vorhandenſein dieſer mächtigen Flotte in der Nähe der japaniſchen Küſtenlinie und ihre Fähigkeit, die lebenswichtigen japaniſchen Ver⸗ bindungen mit der Mandſchurei zu ſtören, verur⸗ ſache den Japanern Beſorgnis. Beunruhigend wirke dann weiter die Errichtung großer Flugplätze für 3 gebeugt 0 N von e ſtok bee. den, wa ohne Begründung aus A rußland ausgewieſen — Berlin, 25. e 8 4 Botſchaft in Moskau wurde heute vom eee 8 mitgeteilt, daß zehn der ſeit Monaten in Haft befindlichen Reichsdeut⸗ ſchen im adminiſtrativen Gerichtsverfahren zur Ausweiſung aus der Sowjetunion ver⸗ urteilt worden ſeien. Bis jetzt wurden keiner⸗ lei Gründe für die Ausweiſung angegeben. Es handelt ſich um vier der in Moskau und um ſechs der in Leningrad verhafteten Reichsdeutſchen. Ihre Namen lauten: Franz Melchtor, e Wilhelm Pfeiffer, Viehhändler, Artur Thilo, Ingenieur, Otto Goldſchmidt, Chauffeur, Eugen Klein, Werkmeiſter, Otto Fiſchle, Werkmeiſter, Tatjana Bärwald, Studentin, Paul Bärwald, Ingenieur(Vater der debe, Emil Lariſch, Techniker, Otto Walther, Lithograph. *. 1 Die Ausweiſung dieſer zehn Reichsdeutſchen be⸗ deutet für ſte zwar die Wiedergewinnung der Frei⸗ heit, gleichzeitig aber auch den Verluſt ihrer bis⸗ herigen Exiſtenzgrundlage. Die Ausweiſung im adminiſtrativen Verfahren iſt eine Strafe, die ein BVerſchulden vorausſetzt, für das indeſſen die Sow⸗ . bisher den Beweis nicht erbracht haben. Da im Laufe der letzten Monate 43 Reichsdeutſche in der Sowjetunion verhaftet worden ſind, bleiben e en trotz reicher e deutſchen Botſchaft bisher jede Auskunft 5 worden iſt. Es muß erwartet werden, daß auch 0 7 ihr 8„ bald 5. 5 iedens bedeute. 1 Schiſſe ie 8 0 d a drei In de Ken 8 Krönungszulage für die engliſchen Arbeit Arbeitsminiſter Brown im oſen. Unter gab veiter Arbeitsloſe Eltern, Jer was ein Sinken dem Vorjahr und um faſt 10000 gegenüber 15 d um 24 000 gegenüber der im Jahre 1880 verzeichneten Höchſt⸗ zahl darſtellt. Die Zahl der Todesfälle habe 34 620 betragen, davon 1986 Ausländer. Das Todesfälle weniger als ten bliebe eingetragen worden ſeier lum 851 gegen bedeute 78 Jahre 1935. Die Gebur⸗ esfällen um 2 für die Geſamtbevölkerung von Paris und um für die franzöſiſche Bevölkerung der Hauptſtadt zurück. Es ſeien 25 45 h. 210 Ehen weniger geſchlof⸗ ſen worden. und 162 Scheidungen mehr als im Vorjahr erfolgt(3582 gegen 3420). n hinter den Todt gegen die„Vern-Zieh . N Doe Frage der Verdeutſchung techniſcher Ausdrücke — Berlin, 25. Februar. In einer techniſchen Zeitſchrift vom 10. Februar 1937 wird unter der Ueberſchrift„Familientag derer von„Zieh““ der Vorſchlag einer Verdeutſchung von techn 1 Ausdrücken gemacht, die ihren Urſprung nicht in einem deutſchen Wort haben. Demnach ſoll die Lokomotive„Zieh“ heißen. In einem früheren Aufſatz in der gleichen Zeit⸗ ſchrt war für Elektrizität das Wort„Bern“ vor⸗ geſchlagen.„Bern⸗Zieh“ ſoll heißen: Elektriſche Lokomotive. In ſeiner Eigenſchaft als Leiter des Hauptamtes für Technik der NS DAR macht der Generalinſpektor für das deutſche Straßenweſen Dr.⸗Ing. Fritz T 0. in herzerfriſchender Weiſe gegen einen ſolchen Hufng Front. In einem Runderlaß an die Dienſtſtellen des Hauptamtes für Technik heißt es u..: Ich erſpare es mir, weitere Beiſpiele dieſes Un⸗ fugs auszuführen. In der Technik, beim Militär, in vielen anderen Kultur⸗ und Lebensgebieten gibt es Gebrauchswörter allgemeiner Bedeutung, unter denen ſich nicht nur ein Volk, ſondern die ganze Welt etwas vorſtellen kann(3. B. Technik, Elektrizität, Automo⸗ bil, Lokomotive, Leutnant, Regiment, Artillerie) Die Bedeutung der deutſchen Technik wird nicht dadurch gegeben, daß ein paar Menſchen nichts Beſſeres zu kun haben, als in Form einer neuen Art von Rätſelſpiel ſich darin zu üben, für althergebrachte, in der ganzen Welt verſtandene Ausdrücke deutſche Neuworte zu erfinden, die zur Folge haben, daß kein Deutſcher, ohne ein erklärendes Wörterbuch, die deutſche Technik in ihrer Sprache verſteht, vor allem aber, daß das geſamte Ausland mit der deutſchen techniſchen L; teratur überhaupt nichts mehr anfangen kann. Das nationalſozialiſtiſche Deutſchland weiß das Anſehen des deutſchen Volkes und die Leiſtungen der deut⸗ ſchen Technik durch andere Maßnahmen zu fördern und zu erhalten, als durch derartige Spielereien. Ich bitte, von dieſem Unfug ein für allemal Abſtand zu nehmen und verbiete den Gebrauch derarthger Wörter für die Dienſtſtellen des „Hauptamtes für Technik der NS DAP“ und für den„Nationalen Bund deutſcher Technik“ Der nor diſche Typ heiratet zu wenig! Die Steriliſationsausfälle müſſen gedeckt werden — Berlin, 25. Februar. Wichtige Probleme nationalſozialiſtiſcher Bevöl⸗ kerungspolitik erörtert der Münchener Univerſitäts⸗ profeſſor Dr. Rüden, Leiter der Deutſchen Ge⸗ ſellſchaft ur Raſſenhygiene im„Völkiſchen Willen“. Eine möglichſt große Zahl geſunder Geburten, alſo ein gewiſſer Ueberfluß, ſei e 1 7 5 Durchführung der Ausmerze. Denn jede E die durch Unfruchtbarmachung abgeſchloſſen wird, müſſe durch eine zuſätzliche erbgefunde Erbreihe 8 2 ſetzt werden, ſonſt werde der Volksſchwund die Ausmerze beſchleunigt. Wir hätten in an, land verſchiedene Raſſeneinſchläge, deren 17 gen nach Art und Stärke verſchieden find. müſſe aber feſtgeſtellt werden, daß bisher 1 der Wille zur Eheſchließung und zur Fortpflanzu ung um ſo geringer war, je ſtärker der nordische ſchlag iſt. — ie 0 und 1 11 8 ür ee 10 Alois Winde. 5 85 Sau telters 8 1 lich für 7 Aa rl Onno El ſen-Handelstei: leicler Fele br 55 85 40 000 8 1 8 5 Verausgeper Drucker und Verleger: Neue me hene Semng de Felß Bude e Ke, aer N in Berlin: Dr. E. 8 Schaffer, drmm. rie d Au. Aug 8. ee eee, Zur Zeit Preisliſte Nr. 7 gültig 5 18 e deine Gewäbr alt ann * r ß. 9 loſen. Sinken brjahr 24 000 Höchſt⸗ 34 620 ute 78 ebur⸗ ür die ür die ck. eſchloſ⸗ ungen 20). * drücke Mar. ebruar derer ig von prung en. In Zeit⸗ vpor⸗ triſche es für pektor Tot Uufng. ſtellen Un⸗ är, in ibt es denen etwas tomo⸗ J Die durch zu kun elſpiel anzen e zu tſcher, echnik 5 das u Li⸗ Das iſehen deut⸗ rern n. emal rauch des id für und der außerordentliche Haushalt für 1937 ſind ausgeglichen— Verminderung des Schuldenſtands um 4,2 Millionen— Die Rücklagen haben eine Höhe von 30 Millionen erreicht Nd 77* Tatkraft und heit wener voran Sitzung der Ratsherren Deutſche Gemeindeordnung ltsſatzung der Haupt⸗ 1937 für das Jahr ohne 1 mmen worden rd ent⸗ liche Haushaltsplan ſchließt in Einnahmen und Ausgaben mit je 84 531500 // oder nach Ab⸗ Aus⸗ Der zug der durchlaufenden Poſten mit je 67 794 564% ab; er iſt alſo in Einnahmen und Aus⸗ gaben ausgeglichen und um insgeſamt 123 000% niedriger als im Vorjahr. Der außer ⸗ ordentl ch e Shaltsplan, deſſen Einnahmen aus Darlehen klagen zuſtandekommen, iſt mit 7 760 000 ebenfalls ausgeglichen. Die Rück⸗ lagen haben eine Höhe von 50 Millionen erreicht. lte iſt nur möglich ge⸗ ckhaltung auf der manchen förderungs Anträgen eine Zurück⸗ weſen durch äu Ausgabe! würdigen Wü ſtellung notwe wieder auf möglichſte Stärkung Rücklagemit Bedacht. Abſchreibungen und Zuführungen Zu Rücklagen werden erſtmals wieder in voller 5 erfolgen; auch die Erübrigungen von 1935 n 1511 100 Mk. ſind voll den Rücklagen zugefloſſen 2 Millionen aus 1936 ſollen dem gleichen dienen. Der Schuldenſtand der Stadt am 42 Millionen gemindert. Dieſe erfreulichen Tatſachen, die beweif Finanzen unſerer Vaterſtadt dank umſichtigen und vorſichtigen Finanzgebarung ge⸗ ſund ſind, waren der Kernpunkt der gründlichen und fachlichen Rede, mit der Stadtkämmerer Bürger⸗ meiſter Dr. Wal i in die gedruckt vorliegende Haus⸗ haltsſatzung einführte. So eine Haushaltsſatzung iſt keineswegs nur eine bilanzmäßige Zuſammenſtellung von Zahlen und abermals Zahlen, ſondern auf ihren 250 Druckſeiten ein recht aufſchlußreiches Buch, aus dem man Veränderungen in der Struktur der Stadt vor allem in den erläuternden und begründenden Anmerkungen ableſen kann. Die Aufwärtsentwick⸗ lung eines gut verwalteten Gemeinweſens ſpiegelt die Aufwärtsentwicklung des Reiches aufs deutlichſte wider; man ſieht es an der Mannheimer Entwick⸗ lung. Wir werden auf Einzelheiten noch zurück⸗ kommen müſſen. Heute ſei nur ſoviel geſagt, daß den Worten, mit denen Dr. Walli ſchloß, jeder beipflichten muß, der ſeine und des Oberbürgermeiſters Worte gehört hat: daß nämlich„die Stadtverwal⸗ tung nicht ſtillſteht, ſondern auf allen Ge⸗ bieten vorwärtsſchreitet, dabei aber beſtrebt iſt, ihre Finanzen in Ordnung zu halten und nach Möglichkeit zu verbeſſern. Wir ſind uns dabei ſtets deſſen ein⸗ gedenk, daß die günſtige Entwicklung auch der deut⸗ ſchen Gemeinden ohne die großzügigen zielbewußten Maßnahmen unſerer Reichsregierung nicht zu erreichen geweſen wäre. Auf dieſem Wiſſen, auf unſerem Glauben und Vertrauen iſt unſere Weiterarbeit aufgebaut.“ 804 Der Zwecke hat ſich daß die einer E N V Nach dem Stadtkämmerer ſprach Oberbürger⸗ meiſter Renninger in großangelegter Rede, die über das ſchon Bekannte hinaus eine Reihe meſentlicher neuer Dinge enthielt. Auch aus dieſen vom rein Finanztechniſchen weniger belaſteten Dar⸗ legungen gewann man den Eindruck, daß unſere Stadtverwaltung Wagemut mit Überlegung zu verbinden weiß und daß ſie mit Recht befriedigt auf das zurückblicken kann, was ſie in den letzten Jahren erreicht hat. Ihre Erfolge ſichern ihr das Vertrauen er Bürgerſchaft. Der Ober⸗ hürgermeiſter widmete den erſten Teil ſeiner Aus⸗ führungen der monumentalen Geſtaltung der Stadt, wie ſie ſich in der Straßengeſtaltung, in den Bauten und Platzanlagen erkennen läßt. Dor 5 9110 7 81 141 8 Sui 114 1 Jas 4 1 1 Der zweite Teil galt den Erſcheinungen des kul turellen Lebens. In beiden ſieht er Aeuße⸗ rungen des Willens er von nationalſozialiſtiſchem Geiſt beſeelten Gemeinſchaft. Heben wir ein paar Einzelheiten aus der Rede hervor, ſo ſteht voran die Ankündigung des Baus einer Autoſtraßen⸗ Rheinbrücke, die im Zuge der Oſt⸗Weſt⸗Verbindung bei Sandhofen den Rhein überqueren wird, eine Folge der Verkehrs⸗ ſtraßenkreuzungen, die Mannheim einen ungeahn⸗ ten Kraftwagenverkehr gebracht haben. Das zweite iſt die Umgeſtaltung Rhein⸗Neckar⸗ Hallen, die von den wenigen Veranſtaltungen ab⸗ geſehen faſt ein Daſein im Verborgenen führen, im Zuſammenhang mit der Ausgeſtaltung des neuen Stadtparkes aber der herrlichen Ein⸗ fahrt in Mannheim ein überaus eindrucksvolles Bild d e geben werden, wenn erſt noch der nunmehr feſtge⸗ legte Umbau an der Kreuzung Auguſta⸗ Anlage—Secken heimer Landſtraße durch⸗ geführt ſein wird. unweſentlich zur Ausgeſtaltung bildes wird auch der Neubau Fin anz⸗ amtes beitragen, der am Brückenkopf der Adolf⸗ Hitler-Brücke neben dem Thereſienkrankenhaus beide Fi ämter vereinigen wird. Dann wird in das alte Finanzamt das Fürſorgeamt einziehen und das alte Krankenhaus einem Grünplatz weichen müſſen Ein dem Plankenhochhaus ent⸗ ſprechender Hochbau wird im Weſten der Planken im Techniſchen Rathaus erſtehen und die Kunſt⸗ halle wird aus den Mitteln der Reißſtiftung einen Anbau erhalten, der in erſter Linie dem künſt⸗ leriſchen Werkſchaffen Raum bieten ſoll. Die Ge⸗ Nicht des Stadt⸗ de 8 Die mäldegalerie im Schloßmuſeum wird in ein Barock⸗ muſeum umgewandelt werden und man nun auch dem oft Staatstechnikums Verbreiterung der Friedri Zuſammen mit den ſche Plänen eines Autohofes am O verlegung, der weiterzuführe dem Wohnungs die keineswegs mehr dern reale Tatſachen langſam gereifter Pl Es ſteckt eine Unſumme von Arbeit in ihnen und ſie hätte nicht geleiſtet werden können, wenn nicht alle Beteiligten jeder an ſeiner Stelle auf ſeine Weiſe mitgearbeitet hätte. Ihnen, Partei, Behörden, der Preſſe und der Bürgerſchaft galt Dank des Oberbürgermeiſters, der die Sitzung mi * einem Treugelöbnis zum Führer ſchloß. erorte enſo näh brücke über den Neckar her bekannten h, der Markt⸗ Altſtadtſaniern l ſind alles unftsmuſik bedeuten, ſon⸗ uf Grund wohlüberlegter und äne. n früher Pfe Pläne der Die Haushaltsrede des Oberbürgermeiſters Mannheim erhält die erſte Reichsautobahn-Rheinbrücke— Neubau eines Finanzamſes— Anbau an die Kunſihalle aus der Reißſtiftung— Die Rhein-Neckar-Halle wird umgebaut— Dem Schloßmuſeum wird ein Barockmuſeum angegliedert Oberbürgermeiſter Renninger begann ſeine Rede mit dem Ausdruck der Freude darüber, daß Mannheim im vergangenen Jahre Garniſon⸗ ſt a dt geworden ſei und meinte, dieſer Umſtand ſei „für Entwicklung der Stadt von ſo ausſchlag⸗ gebender Bedeutung, daß wir dem Führer nicht genug Dank ſagen können für ſeinen großen, ſegens⸗ reichen Entſchluß, der ihr wieder die Möglichkeit einer ungehemmten und freien Entwicklung gibt.“ Mit Freude ſtelle er feſt, daß die Beziehungen zur Wehrmacht hier in Mannheim die freundſchaftlichſten und herzlichſten ſeien. Dann wendet ſich der Oberbürgermeiſter der Ent⸗ wicklung der Verkehrslage unſerer Stadt zu. Die ſeit einem Jahr dem Verkehr übergebene Reichs⸗ autobahnlinie Frankfurt— Mannheim— Heidelberg habe alle Erwartungen bei weitem übertroffen. Mannheim ſtehe im Laſtkraftwagengüterfernverkehr zwiſchen der erſten und zweiten Stelle unter allen die ö deutſchen Städten, einſchließlich Berlins und Ham⸗ burgs. Die Oſt⸗Weſt⸗Verbindung von Salzburg über München— Stuttgart nach der Pfalz und Saarbrük⸗ ken geht ebenfalls über Mannheim. Die Strecke von Kaiſerslautern bis Enkenbach iſt bereits fertigge⸗ ſtellt. Im Laufe dieſes Jahres wird die Strecke bis Grünſtadt fertiggeſtellt ſein und in etwa zwei Jahren wird bei Sandhofen die neue und erſte Reichsautobahnbrücke über den Rhein führen und damit die großartige Verbindungsſtraße zwi⸗ ſchen Mannheim und Saarbrücken ſertiggeſtellt ſein. Die Rückgliederung der Saar habe ſich, auch hinſicht⸗ lich der wirtſchaftlichen Beziehungen, äußerſt günſtig ausgewirkt. Die Verbindung nach Bruchſal konnte bereits dem Verkehr übergeben werden, noch im Laufe dieſes Jahres werden wir eine direkte Ver⸗ bindung nach Karlsruhe bekommen. Amgeſtaltung bei der Autobahneinfahrt Die Strecke Frankfurt a. M.—Darmſtadt-Mann⸗] Verminderung ſeiner Geſchwindigkeit heim— Heidelberg wurde als erſte im Reich dem Ver⸗ kehr übergeben und mündet in unſere Stadt in der denkbar ſchönſten Weiſe ein. Der Führer ſelbſt hat ſeiner Freude darüber mehrmals Ausdruck verlie⸗ hen und wir wollen nun, ſo betonte der Oberbür⸗ germeiſter nachdrücklich, auch alles tun, um die Be⸗ deutung, welche die Reichsautobahn für die Entwick⸗ lung der Motoriſierung in Deutſchland hat, auf das würdigſte hervorzuheben. Die Pläne für die Ausgeſtaltung des Platzes, der an der Kreuzungsſtelle der Auguſta⸗Aulage und der Seckenheimer Landſtraße entſtehen wird, ſind fertiggeſtellt, nachdem ſie mit dem Generalinſpekteur für das deut⸗ ſche Straßenweſen, Dr.⸗Ing. Todt, eingehend bera⸗ ten worden ſind. Es iſt gelungen, die Aufgabe ver⸗ kehrstechniſch wie ſtädtebaulich vorbildlich zu löſen. Es kommt bei der Entwicklung dieſes Platzes dar⸗ auf an, den herankommenden Fahrer, der die Reichs⸗ autobahn mit einer großen Geſchwindigkeit befährt, durch Einbiegen in die Kurve des Platzes zu einer zu zwingen, damit die Auguſta⸗Anlage nicht, wie bisher, in raſendem Tempo durchfahren wird. Die Straßenbahn wird künftighin am Schlachthof abbiegen, durch die Kuno ⸗Fiſcher⸗Straße geführt und die Auguſta⸗Anlage ſenkrecht ſchneiden, ſo daß eine große Ueberſichtlichkeit für den Autofahrer und auch für den Fußgänger erzielt wird. Die Hallen, welche heute im Vordergrund des Schlachthofes ſtehen, werden entfernt. An ihrer Stelle erfährt öͤie Richard⸗Wagner⸗Straße eine Fort⸗ ſetzung und erſchließt neues Baugelände, wie auch Bedacht darauf genommen wurde, daß an der gegen⸗ überliegenden Seite des Platzes Baugelände für kleinere Villen bereitgeſtellt werden kann. Dieſe Plätze dürften wegen der prächtigen Aus⸗ geſtaltung der ganzen Umgebung ſehr begehrt ſein. Bei aller Rückſichtnahme auf die Motoriſierung des Verkehrs kommt bei der Neuentwicklung an dieſer Stelle der Oſtſtadt der Fußgänger auch zu ſeinem Recht. Er kann den neuen Platz, der zu einer prächtigen Schmuckanlage entwickelt wird, in Fortſetzung der Promenade der Auguſta⸗Amlage er⸗ reichen, ohne die Fahrbahn der Längsſtraße über queren zu müſſen. Die Anlage des Platzes gibt die Möglichkeit, durch eine Ausſchmückung, die der Hervorhebung des Hakenkreuzes in beſonders ſchöner Weiſe dient, dem herankommenden Fahrer die nationalſozialiſtiſche Haltung der Stadt und ihre neuzeitliche bauliche Entwicklung — vor Augen zu führen. Dr. Todt wird ein Modell im Ausmaß von 6427 Meter auf der Ausſtellung „Schaffendes Volk! in Düſſeldorf zur Auf⸗ ſtellung bringen laſſen, um die Geſtaltung der Ein⸗ mündung in Mannheim als Muſterbeiſpiel für eine großzügige Anordnung zu zeigen. Im Zuge dieſer Entwicklung wird der öffentliche Stadtgarten weiter entwickelt und zu einer Erholuaigsſtätte die Mannheimer Bevölkerung ausgebaut werden, für Der Umban der Rhein⸗Neckar⸗Halle, die urſprünglich ausſchließlich dazu beſtimmt war, Ausſtellungen zu zeigen, wird ſich harmoniſch in das Ganze eingliedern. Der Gedanke, der für die Er⸗ richtung dieſer Halle maßgebend war, Ausſtellungen größeren Umfanges nach Mannheim zal bringen, kann den Weiterbeſtand des Gebäudes in der jetzigen Form nicht rechtfertigen, da Ausſtellungen ohne erhebliche Zubußen der Stadt nur vereinzelt in Betracht kom⸗ men. Gewiß wird ab und zu eine ſolche Ausſtellung veranſtaltet werden können. So iſt es gelungen, das Inſtitut für Deutſche Wirtſchaftspropaganda in Berlin zu veranlaſſen, im Herbſt. eine Induſtrieausſtellung zu organiſieren, welche die Bedeutung des Wirt⸗ ſchaftsraumes im Umkreis von 30 Kilometer von Mannheim aufzeigen wird. Es handelt ſich bei ſolchen Ausſtellungen aber ſtets um die Beanſpru⸗ chung der Rhein⸗Neckar⸗Halle für die Dauer von etwa 14 Tagen. Während der größten Zeit des Jahres ſteht die Halle unbenutzt. An keiner Stelle in Deutſchland ſteht eine Halle von gleichem Ausmaße unmittelbar an der Einmündung der Reichsautobahn. Es wird daher beabſichtigt, die Halle ſo umzubauen, daß ſie bei größeren Ver⸗ anſtaltungen auf der Reichs autobahn sichert die Oualität durch vollkommene Verpackung! S Unempfindlich gegen Stoß und Schütteln, sicher vor Ausfallen des Tabaks- das sind die Vorige. die die PASSION in sich vereinigt: aur Freude des Rauchers zu erhöhtem Genuß. eee 2 * — Der Plan zeigt die Neugeſtaltung des Platzes vor der Rhein,* Anlage Seckenheimer Landſtr verwend Pa ſtellt Auflockerung der Weſtſtadt Dann wendete ſich der eine u der gemeinheit zur Verfügung ge Feierlichkeit et und auch 1 der Oberbürgermeiſter nach m kurzen Rückblick auf den erfolgreichen Um⸗ hau der öſtlichen engen Planken der zweiten Ein⸗ ſchnürung der Planken in E 5 und E 6 zu, die nicht nehr länger verantwortet werden könne. Das Quadrat E 5 wurde bereits freigelegt. Die Pläne das darauf zu errichtende techniſche Ver⸗ ungsgebäude der Stadt ſind ſoweit fer⸗ tellt, daß im Laufe der nächſten Monate mit Arbeiten begonnen werden kann. Die derzei⸗ Büros für die techniſchen Aemter und für die tberwaltung der Stadt, ſo erklärte der Ober⸗ rmeiſter, ſind völlig unzureichend, ſo daß die lung eines Verwaltungsgebäudes dringend dig geworden iſt. Bei der Planung des neuen war es möglich, in dem Erdgeſchoß Ausſtellungsräume zu ſchaffen, in welchen das Handwerk ſeine Erzeugniſſe in geeig⸗ neter Weiſe zeigen kann. Der einzelne Handwerker iſt nicht in der Lage, ſich einen Laden zu halten. Hier wird es ſich wiederum erweiſen, daß die Zuſammenarbeit eines ganzen Stand die Möglichkeit zur Durchführung einer gigen Maßnahme ſchafft, für welche die Kräfte des einzelnen nicht ausreichend ſein können. Im Quadrat E 6 befindet ſich neben der Kirche 5 Altersheim, das mit ſeinem ſchönen Gar⸗ ten 1 in den Straßenzug hineinreicht. Auch hier wird eine Verbreiterung vorgenommen. Die alten Gebäude, die zum Teil 150 Jahre alt ſind, werden niedergelegt werden. An ihrer Stelle wird ein neues Altersheim enkſtehen, wobei der Platz neben der Kirche, auf dem ſich u. a. das frühere Haus der Neuen Wonne ung befindet, im Sinne der Auflockerung dieſes Viertels unbebaut bleibt und zu einem freien Hatz geſtaltet werden wird. Da das Reich die Abſicht geäußert hatte, die bei⸗ den Finanzämter Mannheim⸗Stadt und Mann⸗ heim⸗ Neckarstadt in 1 1 den modernen Anforde⸗ rungen entſprechenden Gebäude zu vereinigen, wur⸗ den Verhandlungen mit dem Ergebnis geführt, daß gegenüber der Allgemeinen Ortskrankenkaſſe vom Reich im Jahre 1938 ein großes Finanz⸗ amtsgebäude errichtet werden ſoll. Das Finanzamt in F 6 iſt von der Stadt erworben worden und wird ſpäter dem ſtädti⸗ ſchen Fürſorge⸗ und Jugendamt, welche zur Zeit in dem Gebäude des alten Krankenhauſes in R 5 unter⸗ gebracht ſind, dienen. Das alte Gebäude in KR 5 wird abgebrochen und an ſeiner Stelle ſoll ein freier Platz entſtehen, der dieſem Teil der Innenſtadt ſehr zuſtatten kommen wird. Ich muß Sie nun bitten, fuhr der Oberbürger⸗ Meiſter fort, mir auf dem Wege über die Prachtſtraße nuch einmal zurückzufolgen zum Waſſerturmplatz, wo die Kunſthalle einen bedeutenden Erweiterungs⸗ bau erhalten wird, der auf dem freien Gelände nach dem Finidi la zu errichtet werden ſoll. Der ge⸗ plante Erweiterungsbau, der im Rahmen der noch verfügbaren Mittel für das Reißmuſeum durch⸗ geführt werden kaun, wird der Abſicht der Erblaſſer gerecht. Entſprechend den Wünſchen des Herrn Ge⸗ heimrat Reiß und ſeiner Schweſter wird ein Raum mit den Erinnerxungsſtücken an dieſe beiden Ehren⸗ bürger unſerer Stadt geſchaffen werden. Mit der Erſtellung des neuen Kunſthallengebäu⸗ des wird der Aufgabenkreis der Kunſt⸗ halle inſofern eine Erweiterung erfahren, als hier erſtmals das künſtleriſche Werkſchaffen in ſeinen hervorragendſten Leiſtungen in einer Dauer⸗ Ausſtellung gezeigt werden ſoll, welche die fortſchrei⸗ lende 8 in tebendiger Weiſe widerſpiegelt. 3 7 eckar⸗Halle und der Kreuzung Auguſta⸗ Plan: Städt. Tiefbauamt.) gründlichen Er⸗ S auch im Innern führung dieſer Arbeiten gen und nach dem neuen Völkerkundemuſeum eine würdige Heimſtätte bieten. Es ſollen in dieſem Muſeum neue Wege beſchritten werden, um Jas große Gebiet der Völkerkunde dem Beſchauer in in⸗ tereſſanter Weiſe vor Augen zu führen, in Abkehr von der alten Muſeumstechnik, die vielfach etwas Ermüdendes für den Beſucher hatte „ 81 5 Die Vorarbeiten für die Errichtung des Staatstechnikums mit den Ab teilungen für Maſchinenbau und Elektrotechnik und rſchule gebracht Heraul ng all mmt, wird finden Die neu errich⸗ und ihre Tätigkeit in anderen geeig⸗ igsbau ndere im Jahre vor, daß ſeit der errichtet, darunter hohnungen gebaut 1. Es beſtehen cken, die in kurzer wir heute darauf jeim ſeit der Macht⸗ 8 Gelände mit Sied⸗ ö 1 worden iſt, Ergebnis z U⸗ noffez daß a 150 0951107 mit Unter⸗ 0 en in entſprechender n. Mit der Entwick⸗ ßenbezirken der Stadt für die Erbauung von ig Schönau wird ein neues in Angriff genommen wer⸗ Ich. ſich Schulen. In der Siedl Schulhaus mit 8 Klaſſei den. 2 anie rung Altſtadtgebiete und anderer Teile der Stadt ſoll nach Maßgabe der vorhandenen Mittel gefördert werden. Ferner werden in dieſem Jahre itler⸗Heime für die Jugend in den verſchiedenen Teilen der Stadt erſtellt. Die Stadtverwaltung ſieht eine wichtige Aufgabe in der gre i Förderung der Beſtre⸗ bungen unſerer. 0 t erhebliche Mittel für die Schaff ung von Heimen und damit für die Schulung im Sinne der. zur Verfügung geſtellt Die Auffüllungsarbeiten am Adolf⸗Hitler⸗Ufer ſind faſt beendet, ſo daß mit der Verebnung des Ge⸗ ländes und der Herſtellung des neuen Marktplatzes begonnen werden kann. Die Verlegung des Klein⸗ und Großmarktes und in ſchluß daran auch des Meßplatzes an dieſe Stelle zur Vorausſetzung die hat Verbreiterung der Friedrichsbrücke die für den heutigen und zuſätzlichen Verkehr aus reichend iſt. Die Brücke wird in der Längsrichtung aufgeſpalten und unter Beibehaltun 10 der ſeitherigen Pfeiler verbreitert, ſo daß die Straßenbahn die Brücke in der Mitte überqueren 915 beiderſeits ent⸗ ſprec chender Raum für je ein e Fahrba hen in je⸗ der Verkehrsrichtung geſchaffen wird. Außerdem werden die ſeitherigen Fußgängerwege als Rad⸗ fahrerwege ausgebildet und für den Fußgänger⸗ verkehr werden beiderſeits neue Stege geſchaffen. Die Brücke wird in ihrer Breite den ſtärkſtbefahre nen Verkehrsbrücken in Deutſchland entſprechen und kann hier dem ſtarken Verkehr genügend Raum ge⸗ ben. Der Platz am ſtadtſeitigen Brückenkopf wird zu einem Verkehrsrondell ausgebildet werden, wodurch eine einwandfreie Verkehrsregelung erreicht werden wird. Die Vorarbeiten für die Schaffung neuer Parkplätze ſind ſoweit vorangeſchritten, daß auch dieſe Frage in nächſter Zeit eine befriedigende Löſung finden wird. Im Ochſenpferch— an der Einmündung der Mittelſteaße in den Induſtriehaſen— iſt die Errichtung eines Autohofs durch den Reichskraftwagenbetriebsverband geplant. Damit werden die Kraftwagen, welche durch ihr Parken in der Innenſtadt ſehr ſtörend wirkten, zum Parken auf einem hierfür beſonders geeigneten und auch mit allen erforderlichen Einrichtungen ausge⸗ ſtatteten Platz veranlaßt werden. In Zuſammen⸗ hang mit der Urbarmachung eines Geländes von 570 Hektar erinnert der Oberbürgermeiſter an den Maunheimer Volksdienſt, der ſeit dem 1. Januar ſeine Tätigkeit eingeſtellt hat, nachdem die Männer faſt reſtlos Arbeit gefun⸗ den haben. Jusgeſamt wurden durch den Mannheimer Volksdienſt 13000 Volksgenoſſen wieder an den Rhythmus der Arbeit gewöhnt. Sie haben eine ſehr erſprießliche Arbeit durch den Volksdienſt geleiſtet. Der weibliche Volksdienſt beſteht noch wei⸗ ter. Außerdem konnten wir eine neue Aufgabe durch die Errichtung einer Vermittlungsſtelle für Heim⸗ arbeit aufgreifen, für die heute bereits über 100 Strickerinnen tätig ſind. Die Stadtverwaltung wird auch dieſes Gebiet ihrer Tätigkeit weiter aus⸗ bauen. Bei der Fürſorgetätigkeit der Stadt iſt im verfloſſenen Jahr eine ſtarke Entlaſtung ein⸗ getreten. Immerhin muß damit gerechnet werden, daß hier auch künftig größere Aufwendungen ge⸗ macht werden müſſen. Ich hebe beſonders hervor daß als dauernde Belaſtung uns ein Betrag von über 800 000 Mark für die Unterbringung Erbkranker in Heil⸗ und Pflegeauſtalten verbleiben wird, bis durch die Maßnahmen der Re⸗ gierung zur Verhütung erbkranken Nachwuchſes 55 wenig Sobe 7 du 8 obe 7 J helle Sobe? Wie man ſolche Soßen ſtreckt, bindet, bräunt, verbeſſert? So: 1 Knorr Bratenſoßwürfel fein zerdrücken(alſo niemals in die vorhandene Soße bröckeln), mit eine Entlaſtung eintritt, ſo daß die hierfür auf⸗ gewendeten Betr. künftighin für die Betreuung geſunder Menſch verwendet werden können. Einen weiten Raum im Aufgabenbereich der Stadtverwaltung nehmen die kulturellen Aufgaben ein.“ Das Nation ultheaterähat in bergange⸗ nen Jahr eine ſehr erfreuliche Aufwärtsentwicklung in ſeinen Leiſtungen zu verzeichnen. Wir werden in der Zeit vom 6. bis 16. Mai Feſtſpiele in unſerem Theater veranſtalten, die durch Hinzu⸗ ziehung hervorragender Künſtler eine ganz außer⸗ ordentliche Bedeutung gewinnen ſollen. Das Mann⸗ heimer Nationaltheater darf als eine der älteſten Bühnen in Deutſchland für ſich in Anſpruch nehmen daß es jederzeit für die hohen kulturellen Aufgaben der Bühne auf das nachdrücklichſte eingetreten iſt, und wir wollen durch eine ſolche Feſtſpiel⸗ veranſtaltung die Bedeutung unſeres Theaters ent⸗ ſprechend hervorheben. Die von der Stadt vor zwei Jahren errichtete Hochſchule für Muſik erfreut ſich eines ſehr ſtarken Zuſpruchs. Wir haben heute an der Anſtalt 550 Schüler. Die jetzigen Räume der Hochſchule haben ſich als unzureichend erwieſen, ſo daß zur Zeit Pläne für die Bereit⸗ ſtellung eines größeren Gebäudes er⸗ wogen werden. Die in unſerem Schloßmuſeum veranſtalteten Ausſtellungen wurden von der Mann⸗ heimer Bevölkerung beſonders ſtark beſucht. Die dort bisher untergebrachten Gemälde, eine Leihgabe des badiſchen Staates, wurden zum Teil zurück⸗ gegeben, um genügend Zlatz für das Barock⸗ muſeum zu ſchaffen, das wir in den ſchönen Räu⸗ men des Schloſſes unterzubringen beabſichtigen. Außerdem haben wir die Gipſe, welche vor einer Reihe von Jahren einmal aus dem Schloß entfernt worden ſind und ſeitdem magaziniert waren, neu hergerichtet. Sie werden noch im Laufe des Som⸗ mers eine neue und würdige Aufſtellung in den Räumen des Schloſſes finden. Nachdem der Oberbürgermeiſter noch einmal die Schulfragen der Berufsſchulen geſtreift hatte, gab er einen Ueberblick über die Finanzverhältniſſe der Stadt(die wir in anderem Zuſammenhang noch behandeln werden), um mit Dankesworten an 3 85 Mitarbeiter zu ſchließen. Dieſen Dank wiederholte Ratsherr Kobler unter Hervorhebung der kameradſchaftlichen Zuſam⸗ menarbeit im Geiſte des Nationalſozialismus, der auch aus der Finanzgebarung ſpreche. In dieſer Zuſammenarbeit und Geſinnung verbunden ſei es möglich, ideelle Werte zu ſchaffen. enbau und Elek⸗ worden und zahlreich. Und we ſagte dieſer rungen über ſchaft an „Dabei Grundlage ſozialiſtiſchen wird von 1 0 ich mir vor, tikern in 7 755 in not Offenhe Kritik kann aus negati dann iſt ſie in jedem Falle auch aus dem Vertrauen fl helfen, ein Mitarbeiten, dient Vertrauens d darüber hinaus de der Einſatzbereitſchaft. In dieſem Falle von einer„Kritik“ im überkommenen mehr ſprechen, ſondern 8 arbeit, zum mindeſten Wille zur Mitarbeit und Um dieſe Anteilnahme der Bürgerſch unſeren Gemeinden immer ſtärker g ſie für den Begriff ſawohl wie haltung einer wirklichen S dig iſt, wird nicht bes dieſe Erweckung ſind außerordentlich Oberbürgermeiſter ſagte, daß Bürgerſchaft für die gemeindlice Verwaltung dadurch zu erhalten beſtrebt f 0 er „im weiteſten Maße die Oeffeutlie am gemeindl 1 Verwaltung teilnehmen laſſe“, ſo iſt dies im Grundſ eine ſehr wei lichen Einſtellung. Eine ſolche Ein⸗ ſtellung wird in der Bürgerſchaft unſtreitig Sys npa⸗ thien begegnen. Es iſt tatſächlich ſo, daß man neue Wege zur Erweckung die Anteilnahme ſuchen mu ß. Der jetzt faſt überwiegend wieder eingeführte Brauch der Abhaltung von öffentliche tzungen hat vorerſt allgemein noch nicht das gewünſchte Inter⸗ eſſe in der Bürgerſchaft gefunden. Der Weg der Vielfältigkeit der praktiſchen Maßnahmen zur Er⸗ weckung der Anteilnahme, das Abſtellen auf die je⸗ weiligen Erforderniſſe, von dem der neue Oberbür⸗ germeiſter ſprach, d. h. das Finden des richtigen Weges aus der jeweiligen Situation heraus, dieſe Glaſtizität der„ ſcheint uns der richtige Weg zu ſein. Dieſer Weg erſcheint beſſer und er⸗ fol lgverſprechender als die Anordnung von zwei oder drei allgemeinen Maßnahmen(wie z. B. gelegent⸗ liche Oeffentlichkeit der Sitzung, Herausgabe von ge⸗ normten Berichten an die Preſſe), bei denen man es dann bewenden läßt, ohne weiter etwas zur Bele⸗ bung dieſer Maßnahmen, zur Erreichung des Zieles eines Mitgehens der Bürgerſchaft zu tun. Achtung! Reichsberufsweltkampfteilnehmer! Merkt euch euren Wettkampftag! Sonntag, 28. Februar: Bergbau, Geſundheit. 28. Februar bis 6. März: Schaufenſterwettbewerb, 13. bis 14. März: Nährſtand. Nähere Anwelfungen gehen jedem Weltkampfleil⸗ nehmer durch ſeine Reichsbetriebsgemeinſchaft zu. Heil Hitler! Der Kreisjugendwalter: gez. Wü ſt. — a Ihre goldene Hochzeit feiern am Samstag, dem Februar, Rentner Auguſt Schulze und Frau Dorothea, geb. Gronemaun, die in dieſen Tagen Jahre alt wurde, Rheinau, Stengelhofſtraße 61. Den langjährigen Beziehern der Neuen Mann⸗ heimer Zeitung ſprechen wir unſere herzlichſten Wünſche aus! Gewinnauszug 5. Klaſſe 48. Preußiſch⸗Süddeutſche (274. Preuß.) Klaſſen-Lotterie Ohne Gewähr Nachdruck verboten Auf jede gezogene Nummer ſind zwei gleich hohe Gewinne gefallen, und zwar je einer auf die Loſe 2725 cher Nummer in den beiden Abteilungen I und II 14. Ziehungstag 24. Februar 1937 In der heutigen Vormittagsziehung wurden gezogen 2 Sewinne zu 10000 RM. 333836 10 9 88 5000 RM. 58200 131005 201835 290840 8 Gewinne zu 3000 RM. 23928 189881 34204 4/212 911 22 Gewinne zu 2000 NW. 148982 294564 307224 313825 130141 51 55 a 70 3 1000 RM. 9 271708. 21839 ewinne zu 7885 559 65036 74787 93788 100847 108354 48789— 58813 2907 175181 192982 208448 213000 228868 287397 238 8 268963 298885 302363 921 344399 350 353912 360519 368924 9508 387908 350617 9 114 Gewinne zu 500 N In der heutigen. wurden. 3 950 295785 e 3000 RR. 90455 334988 385843 2900 RM 28708 58089 61341 1 1 5 171408 230353 300426 32550 3 epi e zu 1000 7 7555 19156 63360 80872 188858 177482 1 1 1 298190 88 291410 35 3 89 315476 321005 e 76 N zu 500 R n Gewinnrade 9 2 Gewinne zu je 1 e 2 zu je 75000, 4 zu je 50000, 4 zu je 30000, 8 zu je 20000, 54 zu ſe 10000, 110 zu je 5000, 192 zu je 3000, 452 fu e 1 1478 5 je 1000, 2482 zu je 8 zu rk. i zum Fleiſch gießen, dann mit durchkochen.. e dabet: J schibaclie ohe? Waſſer glattrühren, einige 5 vor dem Anrichten 8 9 1 5 Alls Ab 5 Er ent pr Lin e 1 S WN %%%Fͤͤͤ»A n Kri⸗ mmen, g und daß er hkeit eben glichen e Ein⸗ ympa⸗ 1 neue ſuchen führte en hat Inter⸗ g der r Er⸗ die je⸗ erbür⸗ htigen „dieſe ichtige d er⸗ i oder egent⸗ on ge⸗ dan es Bele⸗ Zieles werb, pfteil⸗ . „ dem Frau Tagen ge 61. Nann⸗ ichſten r r Wenne dern e. * f 1 — bieſes Verſuches, ſozuſagen bliothek Ganz Deutschland eine Konferenz: Oe Jagung pe Jelegun Dreitausend hängen an der Strippe— Der telefonische Lichtbildervortrag Berlin, im Februar Jahresverſammlung. Um pünktliches E oder Tagungs⸗ uſcheinen der Mitglie⸗ 0 ähnlich lauten die Ein⸗ reichen Tagungen, die Jahr für tſtadt abgehalten werden. in ihrem ſtürmiſch danach ſinnt, das Leben bequemer und praktiſcher zu geſtal⸗ beſten Wege, hier eine umwälzende züfüthren, die es geſtattet, einer Kon⸗ uwohnen, ſozuſagen einen dem tun zu müſſen. Deutſcher Elektro⸗ eine Einladung zu der Jahrest der Reichshauptſtadt, auf der es ausdrücklich hieß, daß von einer Reiſe nach Berlin Abſtand genommen werden kann und es nur nötig ſei, ſich im Verſammlungsſaal ihrer Gauhauptſtadt nzufinden. Die Deutſche Reichspoſt unternimmt lich in dieſem Frühjahr erſtmals den Verſuch, eine große Konferenz über 33 deutſche Gaue hinweg lelephoniſch abzuhalten. Soundſovielte „Ol n Vor⸗ cl 0 ſtändig der Schritt aus Die Mitglieder lechniker erh Bitte Königsberg zum Geſpräch!“ WI e geht nun dieſe„Tagung per Telephon“ Ereignis, eutgegenſieht, vor ſprechtechniſchen kHiums liegen auf Ein dem die Fachwelt mit größter Spannung ſich? Im Zimmer B 301 der Fern⸗ Abteilung des Reichspoſtminiſte⸗ den Tiſchen eine Anzahl geheim⸗ svoller Pläne. Sie ſind ſchon wochenlang Gegen⸗ tand eingehender Beratungen und Berechnungen denn ſo einfach ſich das Wohrt„Ferntagung“ anhört, o kompliziert ſind die techniſchen Schwierigkeiten ganz Deutſchland einem Konferenzſaal zu machen. In einem Saal der Techniſchen Hochſchule in Ber⸗ lin⸗Charlottenburg, von dem aus der Gau Berlin⸗ . 5 eh SsSzsggo Gg B SO HN 4. 200000 2 Brandenburg die unſichtbare Verſammlung leitet, ſieht man nichts als ein Mikrophon, das vor einem Rednerpult ſteht, während an der Wand ein Laut⸗ ſprecher hängt Vom Berliner Fernamt aus werden die Geſpräche ſtrahlenförmig nach allen Richtungen Deutſchlands hin geleitet, hier ſtrömen Rede und Antwort aus 33 Fernſprechſtellen zuſammen, werden mit Hilfe einer ſinnreichen Apparatur ſo geordnet, daß alle Verſammlungsſäle, die über Deutſchland verſtreut ſind, das geſprochene Wort zu gleicher Zeit hören. „Der Laie denkt vielleicht“, erzählt uns der Leiter der fernſprechtechniſchen Abteilung des Reichspoſt⸗ miniſteriums,„daß wir eigene Kabel legen mußten, um den ordentlichen Telephonverkehr während dieſer Konferenz aufrecht erhalten zu können. Da die Ver⸗ ſammlung aber in den Abendſtunden ſtattfindet, alſo zu einem Zeitpunkt, da die Fernſprechleitungen ſtark entlaſtet ſind, wird ein Netz von Kabeln frei, das nun in den Dienſt dieſer Ferntagung geſtellt wird.“ „Man kann ſich aber in der Oeffentlichkeit nicht recht vorſtellen, wie eine Verſammlung mit Rede und Gegenrede reibungslos durch das Telephon durch⸗ geführt werden kann, der Gau Saarbrücken und der Gau Königsberg könnten ſich vielleicht zu gleicher Zeit ins Wort fallen?“ wenden wir ein. „Geſprächsdiſziplin iſt in dieſer Ferntagung ſelbſt⸗ verſtändlich das Wichtigſte, Alle Verbandsmitglieder, die in den Verſammlungsſälen der 33 Orte um den Lautſ recher ſitzen, haben ſich nicht nur größter Ruhe zu befleißigen, ſondern müſſen ſich den Anordnungen des Verſammlungsleiters in Berlin genau fügen. Erſt wenn durch das Mikrophon beiſpielsweiſe der Aufruf kommt:„Bitte Königsberg zum Geſprächl“, dann erſt wird der eiter dieſes Gaues ſeine Rede in das Mikrophon rechen, das ebenſo wie in Berlin auch in allen anderen 32 Verſammlungsſälen auf⸗ geſtellt iſt. Dieſes Geſpräch aus Königsberg und alle anderen aus München, Darmſtadt, Stettin, Kiel, Gleiwitz, und wie die Verſammlungsorte alle heißen, werden zunächſt auf direktem Kabel zur Sammelſchal⸗ tung in das Fernſprechamt Berlin geleitet, von wo aus ſie dann ſtrahlenförmig an alle Teilnehmer im Reich geleitet werden. Das geſchieht im Bruchteil einer Sekunde, alſo ſo ſchnell, als wenn derſelbe Redner in einem einzigen Saale zu allen Mitglie⸗ dern ſprechen würde.“ Der 6000 Km. lange„Verſammlungstiſch“ Die Bedeutung dieſer größten Ferntagung, die jemals ſtattgefunden hat, wird dadurch beſonderz unterſtrichen, daß der neuernannte Reichspoſt miniſter Dr. ing. e. h. Wilhelm Oßhneſorge die erſten Worte durch das Telephon an die Teilnehmer rich⸗ ten wird. Es ſprechen dann nacheinander die Leiter der 33 Gaue des VDE, die ſozuſagen mit der Uhr in der Hand vor dem Mikrophon ſtehen werden, denn, um die Tagung nicht unnötig lange auszu⸗ dehnen, iſt jedem dieſer Reoͤner nur eine halbe Mi⸗ nute Sprechzeit zugebilligt worden. Selbſt ein Lichtbildervortrag ſteht auf der Tagesord⸗ nung dieſer„Tagung an der Strippe“. Während in allen 33 Verſammlungsſälen, in Hamburg ebenſo wie in Köln, Trier, Breslau uſw. zu gleicher Zeit ein Projektor die Bilder an die Leinewand wirft, gibt von Berlin aus ein Redner hierzu die erklären⸗ den Worte. Durch ein beſtimmtes Zeichen wird der Operateur jeweils über Hunderte von Kilometern hinweg darauf aufmerkſam gemacht, das nwächſte Bild einzuſchieben, ſo daß die Ausführungen des Berliner Redners mit der Darſtellung auf der Leinewand ge⸗ nau zuſammentreffen. Eben noch Gegner— jetzt gute Freunde Eingreifen ührte, 5 vorher geworden blutigen A zrüßen die W toch als Gegner angeſe elts erfolgte Beile erſetzungen zwiſche hörigen in ſpontaner hen, ſind ſie jetzt zu guten Frer (Weltbild, Präſident e Halb ſo gefährlich wie ſie ausſehen! Drei auf der Jahresſchau des Neuyorker Weſtminſter Kennel ⸗Club im Madiſon⸗Squaxe⸗Gorden preisgekrönte engliſche Bulldoggen,„Pugileſtrian Pride“,„Fair City Dutcheß“ und„Fair City Victoria“ betrachten mit unterſchiedlichem Tempe roment ihre Preisrichter.(Weltbild,.) Welche Wunder vollbringt doch oͤie moderne Tech⸗ nik! Was kümmert ſie Zeit und Entfernung! Durch Verſtärkeranlagen wird Freiburg i. Br., das nach Königsberg am weiteſten von Berlin ent⸗ fernt liegt, dͤie Konferenzgeſpräche ebenſo gut ver⸗ nehmen, wie Halle oder Erfurt. Da die Telephon⸗ kabeln alle unterirdiſch liegen, brauchen auch keiner⸗ lei Störungen durch atmoſphäriſche Einflüſſe be⸗ fürchtet zu werden, während die Fernſprechämter der an der Konferenz beteiligten Orte nur mit dem gewöhnlichen Dienſtperſonal beſetzt ſind, das ledig⸗ lich die Verbindungen zu überwachen hat. Man hat dieſe Orte ſo gewählt, daß ſie möglichſt nacheinander an ein Kabel geſchaltet werden können, ſo liegen zum Beiſpiel die Konferenzſtädte Magdeburg, Braunſchweig, Dortmund, Düſſeldorf und Krefeld an einer„Strippe“. Das Geſamttelephonnetz, das in den Dienſt der Ferntagung geſtellt werden wird, umfaßt immerhin noch eine Kabellänge von etwa 6000 Kilometer, eine Strecke alſo, die ungefähr der Luftlinie von Berlin nach Teheran(Perſien) gleich⸗ kommen würde. Berliner Theater im Februar/ den Sanne Marin Elter — Berlin, Ende Februar. Berlin hat im Februar die bisher in dieſer Spiel⸗ zeit ſelten gewordenen Uraufführungen nach⸗ geholt. Auffallend iſt dabei, daß ſich das Intereſſe der Spielleitung beſonders der Suche nach der zomödie, nach dem Luſtſpiel zugewandt hat. Nur eine Uraufführung war einem ernſten Thema ge⸗ wihmet. Paul Gurks neues Werk„Magi⸗ er Tin ius“, das das Deutſche Theater in einer ſergfältigen Studioaufführung unter der Spiel⸗ leitung von Heinrich Koch mit Bühnenbildern von Zudolf Schulz und in eindringlicher Geſtaltung der Titelrolle durch Boris Alekin herausbrachte, Kehandelt einen ſchwierigen Stoff: Der Sohn eines Schäfers, der Magiſter und Pfarrer Tinius in der erſten Hälfte des 19. Jahrhunderts, liebt ſeine Bi⸗ i von 30 000 Büchern mehr als alles im Leben. Um dieſer Bücher willen wird er zum Verbrecher, zum Räuber und Mörder. Seine Taten können ihm allerdings nicht nachgewieſen werden, ſo daß er nur mit einer Gefängnisſtrafe dauonkommt. Gurk ſchil⸗ dert uns den alten Mann, der aus der Haft gekom⸗ men iſt und legt den Nachdruck auf die ſeeliſchen Kon⸗ ſükte des Büchernarren. Der Greis träumt noch einmal ſeinen Prozeß, ſeine Ausſtoßung aus der Kirche, ſeinen Richterſpruch, bekennt ſich aber nicht als Rinnen und ruft die höchſte Inſtanz, den ewigen chter, an. Der Erzengel Michael fordert das Shuldie e, der Verteidiger Luzifer aber die Frei⸗ kechung Tinius wird entfühnt, weil die Menſchen kane ne i Tode als wahre Menſchlichkeit aner⸗ der Dichter mit ernſter Leidenſchaft hier nachſpürt. g 5 a Auch Roland Schacht ſucht in ſeiner Komödie chauſpielerin“, deren Titelrolle Agnes Straub im Renaiſſance⸗Theater wirkungsvoll her⸗ lüsſtellte, tiefer zu graben. Indem er neben die große ältere Künſtlerin die junge 17jährige Tochter, zun Irene von Meyendorff geſpielt, ſtellt, und nun den Wettbewerb der Generationen im Beruf wie in der Liebe zum Kampf des Lebens werden läßt. Es iſt das Problem des Gewiſſens, dem 15 iſt ſchön, wie ſchließlich über den Neid und die Eiferſucht der künſtleriſche Wille, das küunſtleriſche Werk ſiegt. N Leichter nahm Hannes Rowalt ſein Thema, der„Frau ohnegleichen“, die von Ida Wü ſt in der Komödie reizvoll vermittelt wurde. Hier handelt es ſich um die energiſche Frau Landjäger⸗ meiſterin Ehriſtiane von Gleichen in Meiningen, die mit Humor und einem Mundwerk, das ſich nicht zum Schweigen bringen läßt, Ordnung in die Bezie⸗ hungen zweier Kleinſtaaten bringt, indem ſie zwar zuerſt beinahe Krieg entfeſſelt. Die Spielleitung Hans Wölfers errang dem Werk mit Hilfe von Walter Steinbeck und Rudolf Klein⸗ Rogge einen Publikumserfolg.— Noch einen Schritt weiter in dem Willen zum Lachen um jeden Preis gehen Juſt Scheu und Horſt Lommer in der Tribüne. „Eintritt frei“ heißt ihr Thema, das Rudolf Platte auf den Leib geſchrieben iſt. Ein ſittſames, aber durchgebranntes Mädchen Käte erobert ſich, nachdem ſie dem Chauffeur Paul, dem Dichter Anton, dem Makler Kalingrat Körbe erteilt hat, das Herz eines Doktors Schwartz mit einer unerwarteten Erbſchaft und unter Witzen, die das Publikum nicht zur Ruhe kommen laſſen. 5 Mit mehr Geiſt kommt ein Franzoſe zu uns: André Birabeau im Komödienhaus am Schiff⸗ bauerdamm. Paul Henckels und Hanſi Arn⸗ ſtaedt ſiegen als köſtliche Schauſpieler, wie Bira⸗ beau als Meiſter des politiſchen Dialogs und Witzes, die diesmal dem Thema„Mein Sohn, der Herr Miniſter“ gewidmet ſind. Man ſchaut hinter die politiſchen Kuliſſen Frankreichs. Ein Kultusminiſter kann ſich vor allem nur um Fami⸗ lienangelegenheiten und Banketts kümmern. Ehe er es ſich verſieht, iſt es ſchon wieder mit ſeiner politiſchen Laufbahn zu Ende. Und der von Moskau entdeckte Revolutionär wird Miniſter. Das Stück iſt eine heitere Verſpottung des Parlamentarismus, die ſehr verſtändnisinnig aufgenommen wurde. Spiel⸗ leiter Erich Pa b ſt.. d Dietrich Loders Stück„Eule aus Athen“ wurde neuerdings im Theater in der Saarland⸗ ſtraße in einem Gaſtſpiel von Guſtavy Waldau als Darius dargeboten. Einen ſo noblen Deſpoten haben wir lange nicht auf der Bühne geſehen. Er obſiegt ſchließlich auch wirklich über ſeine Wider⸗ ſacher, er obſtegt auch deswegen, weil die inneren Kräfte der Komödie aus unſerem Erleben ſtammen. Ein Emigrant Hippias ſpielt am Hofe des Erb⸗ feindes Darius in Babylon eine durchſichtige Rolle, die bei Marathon ihr Ende findet. Mag auch eine Frau ſich oͤazwiſchen drängen, es nützt dem braven Hippias nichts. Er fällt mit dem letzten Wort des Darius„Das iſt— das iſt ein Emigrant!“. Das Haus war außer ſich vor Vergnügen. Auch Reichs⸗ miniſter Dr. Goebbels und Reichsdramaturg Dr. Schlöſſer ſtimmten lebhaft zu. 4. Ludwigshafener Symphonie⸗Konzert Kammerſängerin Tiana Lemnitz als Gaſt Die Muſikfreunde Ludwigshafens und Mann⸗ heims) machten im vierten Symphonie⸗Konzert des Ausſchuſſes für Bildungsweſen in der Je Farben⸗ induſtrie eine neue wertvolle Bekanntſchaft: Kam⸗ merſängerin Tiana Lemnitz von der Staatsoper Berlin. Daß ſie bisher auch in Mannheim noch nie gaſtiert hat, iſt beinahe ſeltſam; die Planken jeden⸗ falls dürften ihr geläufig ſein, war doch ihr Vater, wie ſie uns verriet, früher in Mannheim Muſik⸗ meiſter. Nach Schumanns„Manfred“ ⸗Ouvertüre ſang Tiana Lemnitz die Weſendonklieder von Ri⸗ chard Wagner. Die Sängerin machte das Urgrün⸗ dige in Wort und Ton dieſer von Mathilde Weſen⸗ donk gedichteten, Lieder kongenſal offenbar, Für die drei Hervorrufe dankte der Gaſt mit der Hallen⸗Arie aus dem Tannhäuſer, f.. Den erſten Teil der Vortragsſolge ſchloß W. Fortners Konzert für Streichorcheſter, das der erſt 30jährige Komponiſt ſelbſt leitete. Gern erneuerte man die Bekanntſchaft vom Gaſtſpiel mit dem Heidelberger Kammerorcheſter auf demſelben Podium. Das Saarpfalz⸗Orcheſter ging willig auf Fortners Art ein. Den 1. Satz„Kllegro vigoroso“ mit männlich ſprödem Grundzug dirigierte er ent⸗ ſprechend kraftvoll. Den noch beſſer verſtändlichen eine Reihe von wichtigen und intereſſanten Lortzing⸗ Erinnerungen, teilweiſe aus den Beſtänden von Ge⸗ drei Soliſten, zwei Violinen(Joſef Sauer, Fritz Brendel) und dem Violoncello(Walter Kök⸗ ſcher). Das Intermezzo(Andante con moto) ſetzt ganz zart ein und bietet einen feſſelnden Gegenſatz gur„Fuga“, dem Allegro energico des Ausklangs. Hier iſt Fortner offenbar wieder ganz im geliebten Element energiegeladenen Tempos. Den zweiten Teil der Vortragsfolge hatte Prof. Ernuſt Boehe ganz Johannes Brahms ein⸗ geräumt. Auch von Brahms, dem„Wahrer eines großen erhabenen Erbes“, ſang Tiana Lemnitz fünf Lieder. Am ergreifendſten erfaßte ſie die wehe Stimmung der Todesahnung in„Immer leiſer wird mein Schlummer“. Die begeiſterten Hörer erzwan⸗ gen ſich nach dieſen Brahmsliedern zwei Zugaben Dr. Ernſt Cremer begleitete überaus ſicher und anſchmiegſam mit beinahe„orcheſtraler“ Tonſtärke am Flügel. Der herrliche Abend klang aus mit Brahms Dritter Symphonie in k Dur, die 1883 herauskam und mit ihrer„überlegenen philo⸗ ſophiſchen Größe“ bereits den anerkannten und ge⸗ bietenden Altmeiſter erkennen läßt. Prof. Byehe und ſein wohlbetreutes Saarpfalz⸗Orcheſter zeigten ſich auch dieſer recht anſpruchsvollen Aufgabe völlig ge⸗ wachſen und ernteten ſtürmiſchen Beifall. Dr. Fritz Han bold — Elne Lortziug⸗Ausſtellung im Theatermuſeum. Morgen, Samstag, findet bekanntlich im National⸗ theater die Uraufführung von Lortzings Oper „Prinz Caramo“ ſtatt, in der Neubearbeitung von Georg Richard Kruſe. Im Zuſammenhang mit dieſer Uraufführung hat das Theater muſeu m unter der Leitung von Direktor Dr. Jacob ein Albert⸗Lortzing⸗Kabinett eingerichtet, das org Richard Kruſe, enthält. Die Ausſtellung a Sonntagvormittag, 11.30 Uhr, in An Andante⸗Satz mit dem„Died“ überläßt Furtner ganz Georg Richard rufe eröffnet werden. Der E iſt frei.. 2 3 5 5 Ein kurioſer B einem bö f Gamlitz 7 ein Geflügelhof das Als nun eines Mit⸗ übar unbewacht in der er bis hatte, nieder. Henne aus. . Sie war Vogel viel zu kam aber von weil er ſich mit er Henne ver die Henne mit in die Küche des berraſcht über den Raubvogel und e mußte dran weil ihr der ngen beige— )gebracht wer ſchen Bauerndorf ſpielt. Dort er Intereſſe eines Hühn tags die Hühner des waren, ſti ätiſch ſeine her majeſ Er te eine ausgeſproc Henne offenſichtlich f ſich aber nicht entführ den ſchwer und flüchtete f m Opfer nen Fängen Rau bvogel ſchon 0 zu tiefe 2 bracht hatte, als daß ſie noch hätte dur den können. mehrere Einbre— Ehepaar in Bu⸗ zen hatten heraus g der alten Leule blen gab. Sie mußten aber auch die“ 2 1 machen, daß eine Ein⸗ bruchsmöglichkeit nicht vorhanden war, da ſich das Ehepaar faſt ununterbrochen in der Wohnung auf⸗ hielt. So kamen die Ein, becher auf den Gedanken, dem Ehepaar Freikarten fi ö Filmpremiere ins Haus zu ſchicken. J m hieß es:„Sie werden ſich ſicherli zerbrechen, wer Ihnen dieſe Freikarten ſchickt, aber Sie wer⸗ den es doch nicht herausfinden. Der Film, den Sie ſehen werden, iſt eines Beſuches wert. Sie werden ſpäte den Freikartenſendern hören!“ Das ar fiel auch wirklich auf den Trick herein. Es begab ſich zu der Filmpremiere und als es ſpät am Abend r in die Wohnung zu⸗ rückkehrte, da hatten die Einbrecher in aller Ruhe fämtliche Wertgegenſtände geſtohlen. — Einen üblen Streich cher einem wohl 1 Uabeß geſpielt. Die beko umen, daß cee Wert 1 teefälle der letzten Zeit zu Ueberſchwemmun⸗ en richteten die Flu⸗ the, einem Vorort der Die Regen- und haben auch in Belgien gen geführt. Beſonderen ten bei Berchem Sainte⸗Ag Almpolkstag am 7 flärz 195 57 2000 deulſchen. Nlmfhealern. Flüfſ ten und das kam es, daß farm für exo überſchm und vom Pfa Dio 6 zu reiße Flüſſe brachen dies herein. gen gefang bare Panik. Todesangſt Le fängnis und gequälten Kreat Trotz der Gefahr ten, beteiligten reitwilligſ J des Tierbeſta eine regelrecht ausgerüſtet. Als in dem Waſſ in Sicherheit gebracht d Dromedare, Lama, Hirſche es zu bergen. Die Tiere ſehr erſchöpft und teren Kälte zu lei der Bauern untere es alle Arten i ben hat, ſollen ſind die Löwen d davongekommen, weil ſo hoch lagen, daß die Flu ten. Trotzdem benahmen Raubtiere beſonder großer Teil der Ibiſſe, die Sultan einzigen, denen dieſe Hoch tigen Spaß bereitet hat, ſich vergnügt in den lehml wenigſtens m zu retten. Käh ten an 200 und ſich wacker Auch einige der bit⸗ s unter in den Ställen en Affen, deren Aufät igerweiſe icht heranreich— 0 dieſe großen runken iſt ein die prachtvollen roten d die Zierfaſane. Den zaſſerangelegenheit rich⸗ ben die Eisbären, die aunen Fluten tummelten. deren Käf N Cora Goffin, ein beliebter Londoner Bühnen⸗ ſtern, hatte im vorigen Jahr bei der Vorſtellung einen Unfall, der beinahe böſe ausgegangen wäre. Sie nahm ihn als Menetekel, lief zu Lloyds, und verſicherte ihre Beine, die offenbar das wichtigſte Mittel ihrer Darſtellungskunſt bilden, auf die rie ſige Summe von 50000 Pfund Sterling. Die Ver⸗ ſicherungsgeſellſchaft fand das Riſiko doch etwas hoch und alarmierte ein Heer von Rückverſicherern. der Rückverſicherer übernahm im Durchſchnitt einen Anteil von 50 Pfund Sterling. Die Poliee, die ſelbſt bei der an ungewöhnliche Verſicherungen gewöhn⸗ ten Geſellſchaft großes Aufſehen erregt hat, beſteht aus acht Seiten, von denen ſieben nur die Unter⸗ ſchriften der Rückverſicherer tragen. Da gibt es alſo Leute ſo ſtellt ein Londoner Blatt mit behaglicher Phantaſie feſt— die bei Fräulein Coras Auftreten nur die eine Sorge haben: daß ſie ſich bitte nicht den Nagel des zweiten Zehen am linken Fuß verletzen möge, nämlich jenen Teil ihrer koſtbaren Beine, der anteilmäßig gerade auf die von ihnen übernom⸗ mene Rückverſicherung entfallen würde 85 — — Die Aufmerkſamkeit eines franzöſiſchen Stan⸗ desbeamten verhinderte vor kurzem, daß ein gefähr⸗ licher Heiratsſchwindler und Hochſtapler ſich ſeines Opfers bemächtigen konnte. Auf dem Standesamt in Marſeille erſchienen Colette., die 23jährige Tochter eines bekannten Großkaufmanns, und ein 40jähriger Mann namens Lucien Brethes, um die Ehe einzugehen. Alle Formalitäten waren richtig erfüllt worden, auch die Papiere des Paares in Ord⸗ nung, ſo daß der Trauung nichts im Wege ſtand. Dem Standesbeamten fiel jedoch die unerklärliche Teilnahmsloſigkeit des jungen Mäcchens auf, die auf alle Fragen nur ſtockende Antworten gab und ſich bewegte, als ſei ſie eine Puppe. Schließlich trat der Beamte trotz des wütenden Proteſtes des Bräu⸗ tigams ganz nahe an das Mädchen heran und fragte: Rieſenbrand in Magdeburg 25. Februar. ſtadt brach am Mittwoch im Dachſtuhl eines zwei⸗ Mag de bu Im Stadtteil Magdeburg⸗Ne Spätab 5 ſtöckigen L er ſich a rand a ganz ze Gebäude ausgedehnt, in dem ſich eine N eine Tiſchlerei und eine bak barenhandlung nden. aushoch ſchlugen die Flammen und malten den nächtlichen Himmel glut⸗ rot. Rieſige Funkengarben wurden durch den ſtar⸗ Not dwind über dieſes dicht bebauten barten Häuſer r vorſorglich alle ießenden belfabr ik, r die. wa 2 Bew gohr äude der auſchl der traßen alarmiert, um ſice gebenenfalls in Siche brin⸗ gen zu können. Die geſamte Magdeburger Feuer⸗ kor hr wurde eingeſetzt. ragenen Angriff ge es t die Ge⸗ fahr für die Nachl ſer abzuwenden und ſchließ⸗ lich nach Mi tternacht die Gewalt des rieſigen Feuers zu brechen. ten ganze Nacht über an. u Donnerstagmorgen um 8 Uhr waren ſie noch beendet. Die Ent⸗ ſtehung des Brandes iſt noch nicht geklärt. Löſchar Brand auf italieniſchem Zerſtörer Spezia, 25. Februar.(U..) Bei einem Brand auf dem Zerſtörer„Orſini“, der im Hafen vor Anker liegt, kamen drei Matroſen in den Flammen um, vier wur⸗ den in kritiſchem Zuſtand ins Krankenhaus eingelie⸗ fert. Ueber die Urſache des Brandes iſt nichts Näheres bekannt. Das Schiff wurde nur geringfügig beſchädigt. Hochwaſſer im öſterreichiſchen Donaugebiet + Wien, 25. Februar. Aus Oberöſterreich werden infolge der anhalten⸗ den Regengüſſe und der Schneeſchmelze große Ueberſchwemmungen gemeldet. Das Gemeinde⸗ gebiet der Ortſchaft Leonding bei Linz, wo ſich das Grab der Eltern des Führers befindet, iſt in einen See verwandelt. Ebenſo ſtehen mehrere Ortſchaften bei Wels unter Waſſer. Auch bei Altkoven an der Bundesſtraße nach Paſſau ereignete ſich am Mitt⸗ woch ein Dammbruch, wodurch weite Strecken über⸗ flutet wurden. Hochwaſſermeldugen kommen auch aus dem Mühlviertel. Vombe explodiert im Filmatelier Hollywood, 25. Februar(U..) Bei Filmaufnahmen im Atelier der Univerſal⸗ Film⸗Geſellſchaft ereignete ſich eine Bomben⸗ exploſion. Ein Filmkünſtler wurde getötet. Mehrere prominente Filmſtars entrannen nur mit knapper Not dem Tode. Die Schauſpieler drehten gerade Szenen zu dem neuen Film der Univerſal „Nachtſz ene“. Plötzlich explodierte eine Bombe, die für dieſen Film benutzt werden ſollte, und zertrüm⸗ merte eine dünne Zementn uer. Im Nebenſtudio wurde gerade eine Szene zu dem Kriegsfilm„The Road Back“(Der Weg zurück) gedreht. Ein Bom⸗ „Fühlen Sie ſich nicht wohl?“ Sie ſtarrte ihn an, als habe ſie ihn nicht verſtanden. Als der Beamte ſie leicht am Arm berührte, fiel das Mädͤchen in Ohnmacht. Die raſch herbeigerufene Polizei ſtellte feſt, daß Colette M. in die Hände eines gefährlichen Hochſtaplers gefallen war, der ſie unter dem Ein⸗ fluß von Hypnoſe zwingen wollte, ſeine Frau zu werden, um dann Erpreſſungen verüben zu können. Der Täter wurde verhaftet. us. Bald hatte Ta⸗ riſch vor⸗ dauerten jedoch die ' Verlauf des Oaſenfluges — Kairo, 24. Februar. enstag geſtarteten 42 Teilneh⸗ mern des Fluges haben 39 am Mittw. die erſte Etappe Assuan, erreicht. Unter den 5 Lell nehmern l finden ſich alle deutſchen Fli die wohlb en angelangt ſind und bed verſichtlich den weiteren Flug a Flugzeuge mußten wegen kleinerer P Darunter iſt inz Omar Halim mit ſeiner, Hawk Majo und der Tſcheche Cutloch mit ſe „Pr Sehr ſchwierig und wohl die meiſten Anforderu ſtellend iſt die letzte Etappe, am Frei tag, Luxor— Kairo, die ausſchließlich über Wüſten⸗ gegend führt Die Ermittlung der Sieger wird vorausſichtlich erſt Anfang nächſter Woche abgeſchloſſen ſein kön⸗ nen, da oͤie Punktwertung ziemliche Zeit in Anspruch nehmen dürfte. Beſonderes Intereſſe fand beim Start und bei der Landung unſere„Junkers 86“, die man als die ſchnellſte der im Rennen liegenden Ma⸗ ſchinen anſieht. nF ¹ν,- eee eren: reren NR OM AN VON HUGO M. KRI T Z ee eee eee eee sss ne kana bersemeneke ke Sopyriaht by Verlag Knorr& Hirth S. m. b. kl., München 1936 5 Sie erſchien nicht nur beleidigt. Sie war böſe in einer Art, die er an ihr nicht kannte, in dieſem Zu⸗ ſammenhang aber als Herausforderung empfinden mußte. Sie ging mit einem Ausdruck von Trotz und Entſchloſſenheit umher, negierte ihn völlig, unter⸗ hielt ſich in auffallender Art mit Kollegen und ſchien durchaus nicht bereit, von ſich aus je wieder auf die Angelegenheit zurückzukommen. Es blieb ihm nichts anderes übrig, als in quä⸗ lender Unſicherheit zu warten Als es endlich, endlich Abend geworden war und ſie das Büro verließen, ging Georgia ſchweigend neben ihm her. Ihr Verhalten glich einer Art von paſſiver Reſiſtenz. Sie ſtieg mit ihm in den Autobus, der ſo voll war, daß ſie auf der Plattform, zwiſchen Menſchen eingezwängt, ſtehen mußten, aber Georgia drehte Brent den Rücken zu und er hatte gar nicht die Möglichkeit, mit ihr zu reden. . Als ſie ausgeſtiegen waren, ging ſie— ohne ſich 1 in der üblichen Weiſe zu beraten— in die und beſorgte alles Nötige für das Abendbrot, immer ſchweigend, mit zurückgeworfenem Kopf und i e Unterlippe. zu Hauſe waren und Georgla immer Roch 1 5 Anſtalten traf, die Erklärungen abzu⸗ geben, die Breut von ihr erwartete, da ſtieg ein Zorn in ihm h Ur Vece e zu ſchreien: g 5 „Ich habe dieſes Thea „Entweder du ſprichſt de „Oder?“ fragte ſie mit 0 5 Bräue, übertrieben ruhig. „Dein Benehmen iſt geradezu lächerlich!“ ſchrie er, ohne weiter auf ſeine ungewiſſe Drohung ein⸗ zugehen.„Jh glaube, ich habe ein Anrecht darauf, von dir zu érfahren, wo du plötzlich zweitauſend Mark herzauberſt! Oder meinſt du, mich geht das nichts an? Wie ſtellſt du dir das vor, ja was denkſt du dir überhaupt— ich finde das unerhört!“ „Reg' dich bitte nicht künſtlich auf“, ſagte Ge⸗ orgia.„Wenn einer von uns beiden ſich lächerlich benimmt, dann höchſtens du! Anſtatt ſich zu freuen, anſtatt mir dankbar zu ſein, daß ich dir für dein dummes Haus in Zehlendorf—“ „Ich verzichte!“ unterbrach er ſie heftig.„Ich will dein Geld nicht! Ich weiß, daß du nichts beſitzt. Das iſt kein ſauberes Geld— kann es nicht ſein! Und wenn du mir was immer erzählſt!“ „Ich erzähle dir überhaupt nichts“, ſagte ſie ſchroff.„Wenn du mir von vornherein nicht glaubſt, dann hat es keinen Sinn, darüber zu reden. Ich be⸗ halte mein Geld und du ſieh zu, wo du bleibſt. Kann mir ja egal ſein.“ Er lief mit auf dem Rücken verſchränkten Armen im Zimmer auf und nieder. Georgia betrachtete ihn gelaſſen, mit einer gewiſſen Standhaftigkeit. Schließ⸗ lich blieb er vor ihr ſtehen. „Georgia“, ſagte er in verändertem, ruhigem Ton, „ſo kommen wir doch nicht weiter. Wir wollen ver⸗ nünftig miteinander reden.“ Er ſetzte ſich, fuhr mit der Hand flüchtig über die Stirn, als wollte er die Gedanken glätten, die ſich in ſeinem Kopf überſturz⸗ ten und verknäulten. „Alſo, wo haſt du das Geld her?“ fragte er leiſe. Georgia zögerte zunächſt, immer noch mit trotzig vorgeſchobener Unterlippe, dann fragte ſie:„Wirſt du mir glauben?“ „Selbſtverſtändlich.“ Brent war, Fun gang ernſt und ruhig. Georgia ſchlug die Augen 8 ihre ſchmalen Finger ſpielten mit den Franſen der Tiſchdecke. „Das alles iſt ſehr merkwürdig“, begann ſie, nun doch etwas unſicher,„und du magſt darüber denken, wie du willſt. Aber es iſt die reine Wahrheit, Wal⸗ ter, obwohl ich dir bisher nie etwas davon geſagt habe— aus beſtimmten Gründen nicht. Nämlich ſeit dem Tage, Walter, an dem ich das Penſtonat verlaſſen habe, alſo ſeit nun bald vier Jahren, er⸗ halte ich monatlich hundert Mark. Dieſes Geld habe ich Welpen Ich 18 5 dir nichts e geſagt, 8 ich dachte: wenn wir heiraten, iſt es immer noch früh genug, dir davon zu erzählen.“ Brent ſaß aufrecht in ſeinem Stuhl. Seine Au⸗ gen waren weit geöffnet, ja er hielt etwas den Atem an, um keines von Georgias Worten zu verlieren. Er fühlte ſofort, wie eine Menge von Fragen ſtür⸗ mend herandrängten, und er griff eine— die wich⸗ tigſte— heraus. „Von wem bekommſt du denn das Geld?“ „Von einem gewiſſen Dr. Pieterſen in Hamburg.“ Brent fragte ſofort:„Wer iſt das?“ „Ich— weiß— nicht“, erwiderte Georgia zögernd. Ihre Finger fuhren nervös über das Tiſchtuch. Brent war ſo ſehr verblüfft, daß er ſekundenlang nicht fähig war, klare Worte zu formulieren. Sie ſahen ſich beide in die Augen, Georgia mit einem kleinen, verlegenen Lächeln. „Was ſoll denn das heißen?“ ſagte Brent ver⸗ wirrt,„du mußt doch wiſſen, wer dir das Geld ſchickt!“ b „Eben nicht“, erwiderte Georgia kleinlaut,„er 5 in Hamburg. Aber mehr weiß ich nicht.“ Brent war nicht nur erſtaunt, er war auch empört. „Das iſt doch Unſinn, Georgia“, rief er,„du mußt doch wiſſen, wofür du das Geld bekommſt! Biſt du verwandt mit ihm, oder verwaltet er ein Erbe, von dem du mir nichts geſagt haſt— ich meine, irgend⸗ einen Sinn muß dieſes Geld doch haben!“ Georgia ſeufzte.„Wenn ich es aber doch nicht weiß, Walter. Natürlich habe ich ihm geſchrieben ſchon vor Jahren. Aber ich bekam nur eine nichts⸗ ſagende Antwort. Er könne mir keine Auskunft ge⸗ ben und ich möchte es unterlaſſen, Weſtete Fragen zu ſtellen, da es zwecklos ſei.“ „Und dabei biſt du geblieben?“ „Was ſollte ich denn tun, Walter?“ „Und du haſt dir niemals Gedanken darüber ge⸗ macht“, rief Brent in wachſender Erregung,„warum dir dieſer Rechtsanwalt monatlich hundert Mark ſchickt— für nichts und wieder nichts? Ein wild⸗ fremder Menſch in Hamburg? Du haſt das Geld brav eingeſteckt, und damit war die Sache für dich erledigt? Ja?“ Brent ſprang auf und begann wie⸗ der, im Zimmer umherzulaufen.„Es iſt unglaub⸗ lich, Georgia. Ja, ich muß ſagen, es iſt geradezu phantaſtiſch! Was haſt du dir bloß gedacht, Georgia, ich meine— ein Menſch kaun ſich doch nicht jahre⸗ lang beſchenken laſſen, ohne zu wiſſen, wofür! Und ohne zu wiſſen, von wem! Da muß doch etwas da⸗ hinterſtecken! Das muß doch einen beſtimmten Simm haben! Wie erklärſt du dir das denn, um Himmels willen?“ Georgia ſchwieg und ſtarrte vor ſich hin. Sie ſaß ziemlich klein zuſammengekauert in dem großen Seſſel, und es war ihr bei weitem nicht wohl gu⸗ mute. „Ich habe keine Erklärung dafür“, ſagte ſie ſchließ⸗ lich,„und das iſt der Grund, warum ich dir b nichts geſagt habe. Wäre die Sache mit dem Haus nicht geweſen, ſo hätteſt du auch jetzt nichts davon erfahren. Ich wußte genau, daß du dich darüber al regen wirſt, aber ich kann dir nicht helfen, e Ich habe nicht die leiſeſte Ahnung, was Herrn terſen in Hamburg veranlaßt, mir Geld zu ſccen Ich ſtehe vor einem Rätſel. Aber mit der Zeit ge⸗ wöhnt man ſich auch an Rätſel, Walter. Was ſollte ich denn tun? Sollte ich vielleicht das Geld verwel gern? Da wäre ich ja verrückt.“ „Du biſt grenzenlos leichtſinnig, Georgia“„gage Brent.„Du weißt ja gar nicht, was hinter dieſem Gelde ſteckt. Vielleicht iſt es ein Schwindel, viel leicht iſt es auch nur ein Irrtum, und eines Tag kommt Herr Pieterſen und verlangt ſein Geld von dir zurück. Das iſt doch alles nicht unmöglich, Ge⸗ orgia. Es war ein ſchwerer Fehler von dir, mir Grund gegangen.“ „Gar nichts wäreſt du!“ cd Georgia n Widerſtand,„du hätteſt ebenſowenig eine Au. bekommen wie ich. Das hat alles gar keinen Zwech „Das wollen wir erſt noch einmal abwarte geht es nicht weiter, Georgia. Das mußt du einen dunklen Punkt in deinem Leben gibt. Schließe lich biſt du die Frau, die ich heiraten werde. Ich mt wiſſen, was dieſes geheimnisvolle Geld zu bed ten hat.“ 8 „Und wenn du nicht bahinertemme“ „Ich werde dahinterkommen!!! „Wenn aber doch nicht?“ Gorttezung soll): nicht ſchon früher reinen Wein eingeſchenkt zu ha⸗ ben. Ich wäre dieſer Sache en längſt auf den deufalls muß dieſe Sache geklärt werden, d un ſo ſehen. Ich kann mich nicht damit abfinden, daß s . heklage n. werden, Wüſten⸗ Sſichtlich in kön⸗ Anſpruch d beim 86“ die den Ma⸗ 3 Muſikzugf ührer Wein theim immer 13.30 und meter Am 17.30 Uhr ſſen) na Marke N 152 624 aum 592; Motornummer Kilogramm: zuläſſige Be zuläſſiges Geſamtgewicht Mitteilung chriebene / D weſtlich eingeweiht juntagabend fand im l Snthüllung afel in Nuf * Nußloch, 25 Gaſthaus och Fobr Südweſtdeutſches Marinetreffen Wie durch eine Verlaut⸗ Offen⸗ * Offenburg, 26. Febr barung des Oberbürgerme der Stadt burg, Dr. W. Rombach, anläßlich der letzten Kund⸗ NSDAP⸗ Ortsgruppe Offenburg im bekannt wurde, findet vom 5. bis in Offenburg ein Treffen der im N Deutſchen Marinebund vereinigten geſamten ſüdwe deutſchen Marinekameradſchaften(Gautag des Gar Südweſt im NS DM) ſtatt. Mit dieſem Zuſamr treffen wird die Feier d Parike⸗Kameradſchaft Offenburg verbunden. e La win Leute zu Hecht, So der bis (nicht in den 7 meldet wurde) e n rund 40 2 9 wurde)] in der Trotz aller 2 ten über den Unfa langen. Ein Todesopfer des K den Fluten mitgeriſſen ert gol d, 26. Febr. Zwei Arbeiter der Firma Schickhardt in E [fallen, die wegen des um einen beiten laff mehrere a Verſuch, heiratete P hauſen in de Balken und riedrich Feuerbacher von E 1 geriſſen. Er kon ſich an den Aeſten eines Bar ſer halten und ging dann plötz⸗ sie tmes an den kurze Zeit über 8 N 5 7„ Dias lich unter. Rettung war nicht mehr möglich. Die 72 e Donor⸗ Leiche konnte inzwiſchen geborgen werden. Fener— bacher hinterläßt eine Witwe mit zwei Kindern im Alter von 5 und 6 Jahren. * Ein zweites Opfer der Fluten 5 * Eberbach, 25 Auf dem Heimweg von ſei⸗ am Mont 25 jährigen Beſtehens der[ner Arbeitsſtätte ertrank N 5 Jahre alte Adam Schäfer aus im e trologie- Wiſſenſchaft oder Gaukelei? Freiſpruch eines Aftrologen vor dem Mannheimer Amtsgericht Ein Mannheimer Aſtrologe hatte ſich jetzt wegen ſeiner Tätigkeit vor dem Einzelrichter zu verantworten. Die Strafanzeige war vom Mann⸗ heimer Bezirksamt ergangen, da er trotz ausdrück⸗ lichen Hinweiſes auf den 58 68 des badiſchen Polizei⸗ ſtrafgeſetzes, der jegliche Art von Wahrſagereti ver⸗ bleket, ſeiner Tätigkeit als Aſtrologe weiter nach⸗ ging und nachweislich dafür Entgelt nahm. Wieder einmal hatte ſich damit das Gericht mit einem zwar nicht alltäglichen, aber ſeit der Mitte des letzten Jahrhunderts des öfteren zur Entſcheidung ſtehen⸗ den Fall zu beſchäftigen. Damals wurden in ver⸗ ſchiedenen Ländern, ſo vor allem in Bayern, aber auch in Baden und Heſſen, ſogenaunte Gaukeleiparagraphen geſchaffen, die guch nach dem Inkrafttreten des Reichsſtraf⸗ geſetzbuches nicht außer Kraft geſetzt wurden, da dieſes einen ſolchen oder ähnlichen Paragraphen nicht kennt und das Wahrſagen auch nicht ohne weiteres als Betrug bezeichnet werden kann. Nach dem badi⸗ ſchen Polizeiſtrafgeſetz des oben angeführten Para⸗ gegphen macht ſich ſtrafbar:„Wer gegen Lohn oder zur Erreichung eines ſonſtigen Vorteils ſich mit ſügenannten Zaubereien oder Geiſterbeſchwörungen, mit Wahrſagen oder Kartenſchlagen, Schatzgraben, Zeichen⸗ und Traumdeuten oder anderen dergleichen Gaukeleten abgibt, wird mit Haft bis zu 15 Tagen oder Geld bis zu 100/ beſtraft. Die zur Verübung ſolcher Polizeiübertretungen beſtimmten beſonderen Werkzeuge, Anzüge und Gerätſchaft unterliegen der Konfiskation.“ Seit dem Erlaß dieſer zum Geſetz erhobenen polizeilichen Verordnung, die alſo noch heute ihre Gültigkeit hat, ſtehen die Gerichte allenthalben dor der großen und ſeitdem auch von Juriſten ſtark umſtrittenen Frage:„Iſt Aſtrologie im Sinne bieſez Geſetzes Wahrſagerei oder iſt die„wiſſen⸗ ſchaftliche Aſtrologie“, wie ſie die ernſthaften Aſtro⸗ logen bezeichnen, tatſächlich eine, wenn auch unter eigenen Vorausſetzungen arbeitende, wiſſenſchaftliche Diſaiplin? In der Hauptſache ſtehen hier zwei Meinungen gegeneinander. Verſteht man unter Wahrſagen„Ausſagen über Tatſachen, die dem Ausſagenden nach den anerkann⸗ en Erkenntniswegen verſchloſſen ſind“, ſo fällt die Aſtrologſe unzweifelhaft unter die Wahrſagerei und wurde auch auf Grund dieſer Definition des Wahr⸗ ſagens des öfteren von Gerichten als ſolche bezeich⸗ net. Legt man aber, wie die moderne„wiſſenſchaft⸗ liche Aſtrologie“, dieſer die Ueberzeugung zugrunde, daß„zwiſchen der Sternenwelt und dem Leben und den Ereigniſſen auf der Erde beſtimmte Beziehun⸗ gen beſtehen, die feſtſtellbar, formulierbar und regi⸗ ſtrierbar“, aber in ihrer Urfächlichkeit unerklärbar ſind, ſo wird die Aſtrologie zur reinen Erfahrungs⸗ viſſenſchaft, die nicht die Zukunft deutet, ſöͤndern „die Ergebniſſe der jahrhundertealten und dauernd ſich weitenden Beobachtungen der einzelnen Kon, ſtellationen(der Geſtirne) auf Einzelfälle anwendet und damit Prognoſen erfahrungswiſſenſchaftlicher Natur ſtellt. Um die Anerkennung dieſer letzteren Definition und Weſensbeſtimmung der Aſtrologie, die zu der Bezeichnung„Wahrſagerei“ nicht mehr berechtigt, kämpfen nun ſchon ſeit Jahren die mo⸗ dernen Aſtrologen. Das Gericht ſah daher ſeine Aufgabe nicht in der möglichen Feſtſtellung, ob Aſtrologie nun Wiſſen⸗ ſchaft iſt oder nicht. Es ſei nicht Sache des Ge⸗ richtes, darüber zu befinden, erklärte der Staats⸗ anwalt. Es handle ſich mehr darum, ob ſich der Angeklagte gegen das badiſche Polizeiſtrafgeſetz ver⸗ gangen habe. Da könne man aber nicht in Bauſch und Bogen erklären, daß das Ausſtellen von Horo⸗ ſkopen Gaukelei oder Wahrſagerei ſei. Ob Wahr⸗ ſagerei getrieben wurde oder nicht, ſei daher auch nicht einwanofrei feſtſtellbar, zumal der Sachver⸗ ſtändige, der Vorſitzende des Aſtrologenverbandes, die Arbeit des Angeklagten als durchaus wiſſen⸗ ſchaftlich betrachte. Er ſah ſich daher nicht in der Lage, einen Strafantrag zu ſtellen und ſtellte dem Gericht die Beurteilung anheim. Das Gericht kam ebenfalls zu der Auffaſſi, daß der Angeklagte von der Anklage freizuſprechen ſei. Es ginge in dieſem Falle nicht um die Aſtrologie ſelbſt, ſondern um die Perſon des Angeklagten, ob dieſer befühigt ſei zur Ausarbeitung von Horo⸗ ſkopen und zur aſtrologiſchen Beratung, ob er ge⸗ nügend Kenntniſſe beſitze oder Wahrſagerei im land⸗ läufigen Sinne betrieben habe.— Wenn auch mit dieſem Urteil alſo keine Entſcheidung über die eigentliche Frage, die allen dieſen Prozeſſen zu⸗ grunde liegt: Aſtrologie— Wiſſenſchaft oder Gau⸗ kelei?, gefüllt wurde, ſo dürfte damit doch über dieſen Einzelfall hinaus dieſes Urteil von grund⸗ ſätzlicher Bedeutung ſein. 5 loch 777. dT berprimaner bis jetzt vermißt kittwoch ickte hinterläßt Das Maſſer fällt weiter Sinkender Waſſerſtand des Rheins Der Waſſerſtaud zurück. In zenen Nacht 1 Karlsruhe, 26. Februar. und geht langſam pegel in der verg erreicht. eichnete man noch 6,03 i Eberbach am Diens⸗ 180 Meter. Meter Neckar n Am Don⸗ 18 U Brief aus Keiſch Ketſch, 26 Wohl das bede te 3 0 in unſerem Bezirf war [gabe von Grundſtücken Intereſſenten. e Ueberg Anz an abe erfolgte du eine leiter Kö von der Kommunalpolitiſchen ilung der eisleitung jeim, und zwar „ nur im ſigen Ratl ſondern auch in von Brühl, das mit an der Ausſtockung s Ketſcher Waldes beteiligt 103 die Ausſtockung neu gewonnenen Acker⸗ kamen zur Verteilung, wobei ürgermeiſter nerer- Brühl und Kreisam i Köhler chen über den Sinn und Zweck dieſer Land⸗ winnung und» verteilung hielten. 5 Herr Heinrich Lim beck, Adolf⸗Hitler⸗Straße 29, eitag ſeinen 69. Geburtstag feiern. ir gratulieren! In einer Verſammlung der Ortsbauernſchaft, die im„Adler“ ſtattfand wurde bekanntgegeben, daß 1 am die Auszahlung der reſtlichen Tabakgelder demnächſt Ortsbauernführer)äfer wies mlung weiter darauf hin, daß bei achtſchweinen an Private der K es Schlachtſcheines ſein muß. int, daß der Bauer vor der Aus⸗ beim Bürgermeiſteramt den Antrag ſtel⸗ ann, daß die Einziehung während des Winter⸗ halbjahres erfolge, damit er bei den Sommerarbeiten auf dem Felde uſw mithelfen kann. Im Rahmen dieſer Verſammlung wurden dann noch Anſprachen gehalten, und zwar: von Landesökonomierat Dr. Benz Hockenheim, der ſich über den Tabakbau ver⸗ breitete; von Diplomlandwirt Metz, der intereſſante wird. Verſar von erfolgen in dieſer Verkauf Se fer im Beſitze e gab er terung Ausführungen über Kartoffelkrankheiten machte; von Tabakfachſche ührer Abel, welcher über 758 Düngungsfragen referierte und ſchließlich noch Bürgermeiſter Jünger. Winterſpritzung der Obſtbäume erforderlich * Karlsruhe, 25. Febr. Die Hauptſtelle für Pflau⸗ zenſchutz in Baden(Auguſtenberg) gibt folgendes be⸗ kannt: Eine der wichtigſten Vorausſetzungen für eine von befriedigende Obſternte iſt die planmäßige Schäd⸗ lingsbekämpfung. Dieſe muß ſchon mit der Win⸗ terſpritzung beginnen. Es ſind daher alle wertvollen Kern- und Steinobſtbäume noch vor Beginn des Knoſpenſchwellens mit gewöhwlichem Obſtbaumkar⸗ bolineum(Mittelöltypus)—6prozentig oder mit berſtärktem Obſtbaumkarbolineum(Schweröltypus) —5prozentig gründlich zu ſpritzen. Dadurch ſollen einerſeits Mooſe und Flechten, andererſeits die Eier verſchiedener gefährlicher Schadinſekten, vor allem auch die Obſtbaumſchildläuſe, vernichtet werden. Die vorwiegend an Steinobſt auftretende rote Spinne iſt mit 20prozentiger Schwefelkalkbrühe zu be⸗ kämpfen. ( Plaukſtadt, 26. Febr. Zur Pflege der Obſtbäume ſind in der geſamten Gemarkung ſeitens der Ge⸗ meinde die Vorarbeiten für die Durchführung der Obſtbaumſpritzung beendet. Die Obſtbaum⸗ beſitzer ſind verpflichtet, das Abfallholz ihrer Bäume möglichſt ſchnell zu entfernen. Dieſer Tage werden auch die Gebühren für die Behandlung der Obſt⸗ bäume durch die Pflegekolonnen erhoben, Mit der Baumbeſpritzung mittels der fahrbaren Spritze wurde ebenfalls durch die Pflegekolonne begonnen. Die Verdunkelungsübung findete heute, Freitag, den 26. Februar, in der Zeit von 6 bis 11 Uhr abends ſtatt. Der Luftſchutzlehrgang fällt am Freitagabend aus und wird am Montag, den J. März, Rachgeholt. Zur Sauber haltung der Orktsſtraßen, beſonders bei den öffentlichen Straßen(wie z. B. Schwetzinger Straße, Eppelheimer Weg, Eiſenbahn⸗ und Ladenburger Straße), die zu Leitungsverlegun⸗ gen oder ſonſtigen Zbecken aufgegraben werden ſol⸗ len, iſt die Wegepolizeiverordnung zu beachten. Es iſt bei Verrichtung derartiger Arbeiten ſtets zuvor die Genehmigung der zuſtändigen Wegepolizeibehörde (Bezirksamt) einzuholen. Wer die Aufgrabung einer Straße vornimmt, ohne Genehmigung zu beſitzen, wird beſtrafſt. 1 5„„ Für OLIVE 2 In e 5 Rant— auen Cclid. Feb⸗ Kaborett.— 19.38: Seite DDr 8 e Aus der Meine vor dem Frankenth 82 Frankenthal, 95 ur J an 1 de Ude nme dlung Ki in welchem Leopold ſtänd lis; Sſtraſe von Ehrverluſt und de ſprochen. Bei beid ſuchungshaft zur An Beutezüge auf Kra Ein Diebes⸗ und Hehler⸗Trio verurtei i * Edenkoben, 25. Februar. Das Edenkoben verurteilte den beſtraften 1905 geborenen Ernſt loch Gur Zeit zur Strafverbüß Bruchſal) wegen ſchweren ren und drei Monaten Zuchthaus gegenwärtig zu verbüßend einem Jahr), den 1909 gel au loch wegen Beihil nis 1 die 1897 geborene aus Haßloch wegen Hehlerei zu fängnis. Gegen die Hellmann erlaſſen, da Fluchtverdacht beſteht. Die Angeklagten hatten gemei ſchon früher abgeurteilten Burſche Juli 1934 durch zahlreiche Einbrüche heim und Geinsheim die Bevölkerun regung verſetzt. Auf Motorräde ihre Beutezüge. In Gomme einen Schweineſtall ein, entführte auf dem Felde totſchoſſen. In einem Bauernhof entwendeten ſie 19 Hühner, die ſie lebend in einen Sack ſteckten. Die Beute wurde ſpäter geteilt. wurde Die Feier der Weſimarkpreisverteilung am Sonntag, dem 28. Februar, nachmittags 17 Uhr, im Stadttheater Saarbrücken Saarbrücken, 26. Febr. Das Programm der Feier ſieht folgendes vor: 1. Sechsſtimmige Fuge aus dem„Muſikaliſchen Opfer“(über ein Thema von Friedrich dem Großen), ausgeführt von der „Saarbrücker Vereinigung für alte Muſik“ von Joh. S. Bach. 2.„Wir bauen ein neues Haus“, ein Spiel dargeſtellt durch Mitglieder des Saarbrücker Stadt⸗ thegters. Albert Bauer. 3. Variationen über das Lied„Volk ans Gewehr“ für Streichquartett von Fritz Neumeyer. 4. Anſprache Klaus Salzner. 5. Verkündung der Preisträger des Weſtmarkpreiſes 1937 durch Gaukulturwart Kölſſch. 6. Deutſchland⸗ und Horſt⸗Weſſel⸗Lied. Zu der Feier ſind alle Volks⸗ genoſſen eingeladen. Saalſchluß(wegen Rundfunk⸗ übertragung) pünktlich 16.45 Uhr. * Bergzabern, 24. Febr. Holzarbeiter und Forſt⸗ beamte ſanden in der letzten Zeit an zahlreichen Stel⸗ len des Bienwaldes verendetes Wild in Schlingen vor, Beſonders in dem Waldſtrich an der Reichs⸗ grenze iſt oͤas Treiben der Wilderer ſchlimm. Es wird vermutet, daß es ſich um Wilderer handelt, die nachts die Reichsgrenze überſchreiten. Was hören wir? Samstag, 27. Februar Reichsſender Stuttgart .30: Frühkonzert.—.30: Muſik am Morgen.— 10.003 Deutſche Leiſtung jenſeits der Grenzen.—.30: Bouern⸗ funk.— 12.00: Mittagskonzert. 14.00: Allerlei von zwei bis drei.— 15.00: Junge bildende Künſtler am Werk. — 15.45: Ruf der Jugend.— 16.00: Froher Funk für galt und jung.— 18.00: Tonbericht der Woche.— 18.30: Hörer⸗ wünſche(Schallpl.).— 19.00: Buntes Wochenendkonzert. 19.45: Deutſche Schimetſterſchaften.— 00: Nachrichten. 20.10: Kabarett.— 21.00: Tanzmuſik.— 22.00: Nach⸗ richten.— 22.20: Eishockey⸗Weltmeiſterſchaften.—.45: Tanz⸗ und Unterhaltungsmuſik.— 24.00: Nachtmuſik. Deulſchlandſender 5 .00: Schallplatten..30: Frühkonzert.— 10.00: Volk und Staat.— 11.30: Billig— und doch gut backen. — 11.40: Bauernfunk.— 12.00: Muſik zum Mittag.— 14.00: Allerlei— 15.10: Jugendfunk.— 15,30: Wirtſchafts⸗ Ae 15.45: Eigen Heim— eigen Land.— 16.00: Fröhlicher Samstag⸗Nachmittag.— 18.00: Volkslieder— Volkstänze.— n 135 Woche.— 19.00: 30 Johre uchwerbung.— 20.10: Zwei bunte Stunden.— 23.00: Tanzmuſik. 8 5 — Neue Sachſen gegen Niederrhein Das Endſpiel um den Reichsbund-Pokal im Oiympiaſtadion 10 r beſtimn Kreiſch(Dresdner mann(SC P Munkelt Janes(Fortuna Rodzinſti(Ham Sburg 99); rf 5 Eſſen) Bender Düſfſ Mehl(beide Fortuna (beide Vfè Benrath) S achſen iſt alſo mit ſeiner in lachten und ſiegreich geweſenen Elf Lediglice mußte ein Poſten neu be⸗ 1 rmführers. Der vor⸗ Meiſterklub BC Stelle der Ex⸗ 0 kommenden a iſt verletzt, und nun ſpielt ikfurter May vom deutſchen ſter VfB Leipzig hat ſich Lochen im Olympiaſtadion im of gegen Schalke Is ein vorzüglicher Mittelſtürmer und wenn er am Sonntag an die damals gezeigte anknüpfen k dann braucht den Sachſen wirklich vor * 1 Form die Durchſchlagsk ederrhe snahme(Bender C on auf, die in der V(gegen folgreich war i Vertretung einen ſo geſch wie die s ie ſtützt ſich auf orrage wie Janes, Rodzinſki,„Bender, nd Günther, die der eben der Abwehr ſein, in Läuferrei In der während ſich b n dürften. iſt ei! oßer K Frage„Sachſen oder? errhe ßpfiff endgültig beantwortet tuürmerr So ird wol werden können. Ben Reichsbund⸗Pokal⸗Endſpiel ins Poſtſtadion verlegt fachamt Fußball teilt verhätniſſe und 6 geplante Durchführ im 1 Reichsſportfelde unmöglich machen. Da her in das Poſtſtadion verlegt werden. zte da Olym⸗ pia⸗Stadion erworbenen Kart rden bei den Vorver⸗ kaufsſtellen umgetauſcht. Die Prei für das ſt nnd: Tribüne 1,50% und 10 Pfg. Sportgroſc 1 platz 1,00% und 10 Pig. Sportgroſchen, 9 6 Stehplatz 75 Pfg. und 5 Pfg. Sportgroſchen, Steh⸗ platz 50 Pfg. u. 5 Pfg. Sportgroſchen, Schwer⸗ kriegs⸗ U ädigte 50 Pſg. und 5 Pfg. Sportgroſchen. Die Olym⸗ pia⸗Stadion⸗Karten 1. Platz werden gegen Tribünen ſoweit natürlich Stehplatzkarten umgetauſcht. Soweit itzplatzkarten umgetauſcht wer⸗ den können, werden Tribünen⸗Stehplatzkarten angeboten unter Rückerſtattung Preisunterſchiedes Karten⸗ inhaber, die unter dieſen Umſtänden auf den Beſuch Spieles verzichten wollen, erhalten ihr Eintrittsgeld zu⸗ rückerſtattet, Auswärtige Beſucher, die ihre Karten von der Reichsbund⸗Geſchäftsſtelle bereits zugeſandt erl können dieſe am Sonntag an den Kaſſen des Poſtſtadio von 10—14 Uhr umtauſchen. Die Koͤß⸗Fahrer aus Dresden erhalten ihre Eintrittskarten im Zuge, platz, 2. Platz gegen Karten vorhanden ſind— umgetauſcht. werden in Arena⸗Stehplatzkarten Sitzplatzkarten nicht gegen i Arena⸗Sitzplätze— des des Polizei-Schiweltkämpfe im Schwarzwald Dr. Chriſtmann Abfahrtslaufſieger der Polizei⸗ Abfahrt Tage der Schiwettkämpfe auf dem lauf ausgetragen. Die bayriſch nehmer feierten auch in dieſem Wettbewerb einen 9 Erfolg. Sie bebegten die erſten vier Plätze nur auf dem 5. und 6. Rang durch zwei Ba t. Sieger wurde der Münchner SS⸗Unter⸗ Dr. Chriſtmanun in:08,2 Minuten vor Dem chen, der 12: gshüter“ Langlauſes, Wachtmeiſter Gumpold Mün⸗ Minuten benötigte. Beſter badiſcher„Ord⸗ Wachtmeiſter Jäger⸗St. Georgen in 1. Sieger des 12,1 war Minuten. zweite Tag brachte weniger günſtige Vorbedingun⸗ gen für eine reibungsloſe Abwicklung der Veranſtaltung ſich! Ueber Nacht wor ein Umſchwung des Wetters eingetreten, die Temperatur war auf 4 Grad über null geklettert. So regnete es in Strömen, als um 10 Uhr am „Fahler 160 Bewerber in den verſchiedenen Klaſſen um Abfachrtslauf antraten. Die Strecke wor etwa 1,5 Km. lang, wies einen Höhenunterſchied von 350 Meter auf und war mit ſechs Pflichttoren beſetzt. Als Folge der schlechten Schneeverhältniſſe— der Hang mußte abgetreten werden— hatte man den Schwierigkeitsgrad nicht zu hoch gewählt. Dennoch gab es Stürze über Stürze. Nur wenige der Teilnehmer kam ſturzfrei über die Strecke. Einer der wenigen war der Münchner Unterſturmführer der Ses Dr. Chriſtmann, der in der reichsoffenen Klaſſe mit 108,2 Minuten die beſte Zeit erzielte und damit Sie⸗ her wurde. Den zweiten Rang belegte der Sieger des Vortages im 15⸗Km.⸗Langlauf, Wachtmeiſter Gumpold⸗ München in:12,1 Minuten vor ſeinen Landsleuten Gen⸗ Hapmerie⸗Wachtmeiſter Rubatſcher und Hauptwachtmeiſter Schwab. Die badiſchen Poliziſten ſchnitten beim Abfahrts⸗ lauf beſſer ab als un Vortage. Als Beſter kam Wachtmei⸗ ſter Jäger⸗St. Georgen in 119,0 auf den fünften Platz vor Gendarmerie⸗Oberwachtmeiſter Reindler⸗Stein in Baden. Wie ſchon am Vortag erzielten die außer Konkurrenz geſtarbeten Angehörigen der S die beſten Zeiten des Tages. Tagesſchnellſter wor SS⸗Mann Albert⸗OA Sücd⸗ weft mit:05 Minuten vor SS⸗Mann Heinxrich⸗OA Süd⸗ pſt mit:07 und Rottenführer Reichenguer⸗Oa Süd mit 608,3 Minuten. 5 Die Ergebniſſe: Abfahrtslauf: Reichsoffene Klaſſe: 1. SS⸗Uſtuf. Dr. Ehr ſtmann⸗München:08½; 2. WM Gumpold⸗Mün⸗ u 112,1; 3. Gend.⸗WM Rubatſcher⸗München:17, 4. W Schwab⸗München:18,1; 5. WM Jäger⸗St. Georgen 9; 6. Gend.⸗OwW Reidler⸗Stein in Baden:19,2; 7. Gend.⸗OwWa Lachauer⸗ Berchtesgaden:19,3; 8. Gend.⸗ HM Brender⸗leberlingen:27,3;, 8. SS⸗Oſchaſ. Fichter 122% 10. Gend. OWM Baader⸗Sonthofen:29,0 Min. Altersklaſſe 1: 1. HWM Mayer⸗München 1133,27 2. Gend⸗ HW Zimmermann⸗Bärental:34,11; 3. Gend.⸗ Wa⸗Sand in Baden 136,8. Altersklaſſe 2: l. HW Schmid ⸗Konſt nz:44, 2. M Eicher⸗München:47; 3. HWM Au rich⸗Holle 1257.3. Kanada beſiegt Deutſchland:0 Bei den Schlußrundenkömpfen um die Eishockey⸗Welt⸗ meiſterſchaft, konzentriert ſich Deutſchlands ganzes Inter⸗ Aſſe auf den Kampf mit der Schweiz, der unter allen Um⸗ änden gewonnen werden muß, wenn Deutſchland in der Weltmeiſterſchaft den dritten Platz erringen will. So war Jenn auch die Taktik der deutſchen Mannſchafts⸗Jührung an verstehen, die im Kampf gegen den Favoriten Kanada icht die ſtärkſte Auswahl ſtellte und auf die bewährten Feafte wie Egginger, Ball und Orbanowſki verzichtete. r Nachwuchs wurde wieder herangezogen. In den reſt⸗ 8 Spielen wird Guſtav Jgenecke auch nicht mehr zur Perfügung ſtehen, da 1 50 Venen⸗Entzündung ein Spie⸗ len vorläuſig nicht mehr zuläßt. Die deutſche Mannſchaft lagerte ein fehr 1 Spiel und die 9000 Zuſchauer in 5 Harringay⸗Areng hätten unſeren jungen Spielern 6 un den Ehrentreffer gegönnt, aber n das überragend harte Bollwerk der Kanadier, den vorbildlich aufeinander e e ragenen Dur war auf uer ke achſen.„Dentſchlands Vertretung ſpielte unter Einſatz und mit pr ter 9 1 Der n Könnens, aber die doch klar 50(120, 250, 220). idinger und Kögl lie⸗ 5 1 Ganz ſo überlegen wie es das Ergebnis ausdrückt, waren die Konadier allerdings nicht. Herzlicher Beifall belohnte zum Schluß die feine Leiſtung und den tapferen Wider⸗ ſtand der deutſchen Mannſchaft. Forſay, Redding(je zwei) und Kemp hatten die Tore erzielt. England mußte kämpfen Während Deutſchland und Konada in der Harringay⸗ Areng ſpielten, ſtanden ſich in der Wembley⸗Halle England und die Schweiz im erſten Schlußrundenkampf zur Eis⸗ hockey⸗Weltmeiſterſchaft gegenüber. Hatte mon ſchon mit einem harten Kampf gerechnet, ſo wurden die rund 15 000 Zuſchauer aber von der großen Widerſtandskraft der Eid⸗ genoſſen überraſcht. Die erſten Drittel verliefen torlos. Alle Verſuche der Briten, die Schweizer Abwehr zu über⸗ rennen, ſcheiterten an der Aufmerkſamkeit der Eidgenoſ⸗ ſen. Erſt in der zweiten Verlängerung waren die Schwei⸗ zer ſo ermüdet, daß ſie mit:0(:0,:0,:0,:0,:0) beſiegt werden konnten. Die Tore ſchoſſen Brenchley und Davey. Die Tabelle: Spiele Tore Punkte 1. Kanada 1:0 220 2. England 1 20 3. Schweiz 1 922 4. Deutſchlond 1 0¹5 622 Fußball-Länderkampf gegen Dänemark Am Pfingſtmontag in Breslau Das Fachamt Fußball gibt den Abſchluß eines Länder⸗ kampfes gegen Dänemark bekannt. Der Kampf kommt am Pfingſtmontag, 17. Ma i, in der umgebauten Schleſien⸗ Kampfbahn zu Breslau zum Austrag. Von den bisher gegen Dänemark ausgetragenen ſieben Länderkämpfen wurden nur drei von uns gewonnen, wäh⸗ rend die übrigen vier verloren gingen. Bemerkenswerter⸗ weiſe lautet das Torverhältnis 21:17 zugunſten von Däne⸗ mark. Der letzte Kampf, am 7. Oktober 1934 in Kopen⸗ hagen, wurde von Deutſchland mit:2 Toren gewonnen. Neues Großgeſtüt im Ausbau Der Fohlenhof in Haßloch— ein Gewinn für die deutſche Vollblutzucht Der Rennſtall G. Schönung, deſſen Rennfarbe erſt⸗ mals im Jahre 1934 durch die vierjährige Feuerwerk an den Start getragen wurde, und im Jahre 1935 durch die Erfolge von Formidoloſa und Landzunge hervorgetreten iſt, hat auch ſeit dieſer Zeit mehrere gut ausgeſuchte Stu⸗ ten erworben, die in Haßloch im Fohlenhof eine Heimſtätte finden ſollen. Jede neue Zuchtſtätte wird in Deutſchland mit Freude zu begrüßen ſein, denn was uns not tut, um den Rennſport entſprechend den großen Anforderungen unſeres dezentraliſierten Betriebes zahlenmäßig entſpre⸗ chend auszuſtatten, ſind Züchter. Ganz beſonders erwünſcht ſind natürlich jene Freunde der Vollblutzucht, die der guten Sache ſolche Mittel zur Verfügung ſtellen können, daß man von einem wirklichen Vollblutgeſtüt ſprechen darf. Die Pfalz hat in der deutſchen Halbblut⸗ und Voll⸗ blutzucht ſchon guten Klang gehabt; erinnern wir uns nur an die vielen Erfolge des Halbblutzüchters J. Hauck⸗ Landau, der vor einigen Jahren dahingegangen iſt, an A. Be ſt, der ebenfalls in der Garniſonſtadt züchtete, und an die unzähligen Zucht⸗ und Rennerfolge des Herrn A. We⸗ ber⸗Nonnenhof, der ſeit dem Jahre 1909 bei Boben⸗ heim⸗Worms eine bodeubeſtändige Vollblutzucht betreibt. Dieſe öͤrei Züchter waren nicht nur in der Saarpfalz und Baden, ſondern auch im übrigen Reiche bekannt. Seit mehr als dreißig Jahren dient der von der Landſtraße Haßloch—Speyerdorf aus geſehene Fohlen⸗ hof, der unweit der Rennbahn liegt, der Fohlenaufzucht. durch Mithilfe des Reichsnährſtandes möglich, den Fohlen⸗ vorhanden ſind. Mannheimer Zeitung/ Der kommende Hand ballſonntag V Nußloch 3 Ettlingen Weinheim Sp Waldhof— z Mannheim Seckenheim 5 auf dem ſch aft au, Raſe 1 0 eine erri wenn der ſw g ielt wie in Frei Wẽ̃'e i tach Secken heim und wind dort wenig Unſere wöchentliche Regelauslegung: Der Doppelball verſteht n ei berührt bei der ch feſtgefaßt dann ne helball jewe gegriſſen als Fa bleibt laut Rege rt Raumgewinn, das de eint in der Regel der Spieler beim Nachfaſſen gar nid 0 bleibt. Raum gewinnt oder hier die, daß 7 n den ler in Nach der ſeine keit a dem Spielſtond dem Ball widmen n„um ihn feſt in die Hand zu bekommen. Die Spiele der Vezirksklaſſe Gruppe 1: ie M7 ſorgte Im letzten Spieltag mit dem Sieg über den Staſſelſieger für die Ueberraſchung des Tages. Sonſt verlief in dieſer Gruppe alles programmäßig, wenn 1 von dem durch einen Autounfall ausgefallenen Spiel ondſchuhsheim abſieht. eil bekam Hind⸗ 0 heim die Punkte aus 1 Nichtantretens Friedrichsfe ausgefallenen ügeſprochen. In — 2 1 Durch dem Spiel weg der Tabelle bietet ſich nun folgendes Bild: Ty Hockenheim 14 28 Ty Friedrichsfeld. 14 17 Turnverein 1846 14 16 TV Viernheim 14 14 Tade Ziegelhauſen 12 8 14 Dog. Si enn 11 8 12 Tod Handſchuhsheim 14 ö 12 mD 5 76113 9 T Hohenſachſen 13 82:108 7 Der letzte Februarſonntag bringt ein einziges Treffen: Tgde Ziegelhauſen— TV Hockenheim Die Hockenheimer werden nach ihrer ſonntäglichen Nie⸗ derlige in Mannheim alles doran ſetzen, um in Ziegel⸗ hauſen, wenn auch der Stafſelſieg ſchon Tatſache iſt, zu gewinnen. Gruppe 2: Wir haben ſchon des öfteren darauf hingewieſen, Laß es eher am Platze wäre, wenn die beiden Handball ſpie⸗ lenden Vereine in St. Leon zuſammengehen würden. Die Mannſchaft des Sp trat diesmal in Schönau nicht an. In Mannheim fiel ebenfalls ein Spiel zus. Reichsbahn kam ohne Spiel und der Verfolger noch einem gewonnenen Spiel zu den Punkten. Am grünen Tiſch gab es wieder zwei Punkte, die Wieblingen bekam, trotz des Spielver⸗ luſtes in St. Leon, weil die Einheimiſchen einen unberech⸗ In den früheren Jahren war der Verband Pfälz. Pferde⸗ züchter, dem auch noch andere Aufzuchtſtätten in der Pfalz gehörten, Beſitzer dieſer Zuchtſtätte. Zu Beginn des Jah⸗ res 1935 pachtete Herr G. Schönung⸗Neuſtadt, der dort neben einer Blechemballagenfabrik auch Landwirtſchaft und Weinbau in größerem Maße betreibt, den Fohlenhof, um dem land wirtſchaftlichen Betrieb Vollblutzucht anzuglie⸗ dern und um auch ſeinerfeits an dem Wiederaufbau der deutſchen Vollblutzucht mitzuhelfen. Boden und Klima werden als für die Aufgaben der Pferdezucht recht günſtig bezeichnet, zumal der Winter nur ſelten in der Pfalz ſei⸗ nen Einzug hält. Herr G. Schönung ließ die Weideflächen vergrößern und das bereits vorhandene Weidegelände in Stand ſetzen, ſo daß dieſe Anlage heute muſtergültig iſt. Ende des vergangenen Jahres war es Herrn Schönung hof käuflich zu erwerben. Die ganze Anlage ſoll mit der Zeit noch vergrößert werden. In dieſem Jahre ſoll noch ein zweites Stallgebäude mit anſchließender Deckhalle er⸗ richtet werden, um bei paſſender Gelegenheit auch einen Deckhengſt aufzuſtellen. Der Fohlenhof ſelbſt iſt von zwei Seiten durch hohen Kiefernwald eingeſchloſſen. Saftige Wieſen wurden zu Koppeln angelegt. Das Gelände iſt vollkommen eben und beſteht in der Hauptſache aus Sand⸗ boden untermiſcht mit einzelnen Lettenſchichten. Der Aus⸗ bau der noch jungen Zuchtſtätte iſt ſo großartig betrieben telrhein mußte Stelle des verletzten Stuttgarters Weidner worden, daß im Augenblick ſchon zehn Mutterſtuten gten Jugendſpiel Jahn Weinheim ieblingen Schönau Poſt Mannheim 4 SWV St. Leon 5 3 2 Kronau 4 11 T 4 8 5 5 Nachſtel der Spielplan des 28. Fel Tbd Wieblingen— TW Leutershauſen Sp St. Leon— Jahn Weinheim 0 ein TS Kronau 9 t Kronau 0 den t Weinhei Leute zu Hauſe Leute zur Ver ſein, 8 Platzmannſc ern auch hier i 5 1 2 Die Spiele der Kreisklaſſe In der Kreisklaſſe könnten ſich nächſten Sonntag, der die Spiele: Ve Neckarau— Turnerſchaft Käfertal VfB Neckarau— TV Neckarhauſen bringt, die Meiſterſchaft wenn man Kurpfalz geſtolpert wäre nun den le aft Turnerſch⸗ die holen, und ſo abwarten muß. In Neckarau ſollte es Spiel⸗ tag beim V einen Gaſt⸗ und bei Kurpfalz 1 Heim⸗ ſieg geben. Frauen-Handball Ueber das Wochenende fahren die Mädel des VI R nach Worms zum Hallenturnier und werden Hort beſtimmt den Gau aut vertreten. Der Verbandsſpielverkehr ruht an dieſem Spieltag, um dann in acht Tagen mit vollen Segeln weiter zu gehen. Aus dem Turngau Vaden Das Fachamt Turnen des Gaues Baden wird am kom⸗ menden Wochenende mit zwei bedeutenden Veranſtaltungen vor die Oeffentlichkeit treten. In Mannheim wird die zweite Reichstagung für deutſches Fraue n⸗ turnen durchgeführt, auf der die bekannteſten Männer auf dem Gebiete der Leibesübungen der Frau in zweiftägiger Arbeit die neuen Wege und Zukunftsaufgaben der kör lichen Ausbildung der Frauen und Mädchen zeigen wer⸗ den. Carl Loges, der Leiter der Muſterturnſchule Hanno⸗ ver, gibt Ausſchnitte und Darbietungen aus den verſchie⸗ denen Uebungsgebieten, während Hermann Grauer (Bremen) die Formen choriſcher Bewegungen zeigen wird. Der Höhepunkt der Tagung bildet die Feſtvorführung am Sonntagnachmittag, bei der die Muſterturuſchule Hannoper und die Olympiamannſchaft der Frauen mitwirken wer⸗ den. Reichsfrauenturunwartin Warninghoff ſpricht über die Grundfragen der Körperertüchtigung der Frau.. Die Auswahlklaſſe der badiſchen Getilk⸗ turner tritt in Donaueſchingen zu ihrer öritſen Leiſtungsprobe in dieſem Jahre an, zu dem Vorenſſchei⸗ dungen für die deutſchen Meiſterſchaften im Gerätturnen. 22 Meldungen wurden für dieſen Kampf abgegeben, unter denen ſich alle bekannten Spitzenturner des Gaues beſfin⸗ den. Auch die Olympiaſieger Beckert(Neuſtadt) und W. Stadel(Konſtanz) werden an dieſem Entſcheidungs⸗ kampf teilnehmen, aus dem die zehn Beſten ermittelt wer⸗ den, die der Gau zu den Gruppenmeiſterſchaften in Mainz entſenden wird. Es ſteht feſt, daß ein harter Kampf um die erſten Plätze entbrennen wird. Auch in den Kreiſen ſteht der Sonntag ganz im Zeichen des Wettkampfes. Im Kreis Hegau und dem badiſchen Neckarkreis werden die Vereinsmannſchaftskämpfe im Ge⸗ rätturnen zur Durchführung kommen. Der Kreis Ortenau hat die Vereine zu einem Kreisturntag nach Freiſtett auſ⸗ gerufen, der zum letzten Male in dieſer Form abgehalten wird. In Schierke werden am Wochenende die Harzer Boh⸗ meiſterſchaften ausgetragen. Zur Zweierbob⸗Meiſterſchaft am Samstag ſtarten 10 und zur Viererbob⸗Meiſterſchaſt am Sonntag 12 Schlitten. Die Deutſchlandreiſe der ſüdafrikaniſchen Rugbyſpieler iſt jetzt als geſichert zu betrachten. Die ſehr ſtarke Mann⸗ ſchaft trägt drei Spiele in Heidelberg(14. März), Frank⸗ furt(17. März) und Hannover(21. März) aus. Die Gau⸗ mannſchaften von Baden, Südweſt und Niederſachſen wer⸗ den die Gegner abgeben. Die Kriegsmarine Kiel wird mit ihrer Rugbymann⸗ ſchaft an den Oſtertagen in Süddeutſchland weilen. Am Karſamstag ſpielen die Matroſen beim Stuttgorter Re und am Oſtermontag in Heidelberg gegen eine Stadl mannſchaft. 8 Stuttgarter Re und Sc Frankfurt 1880 ſtehen ſich am kommenden Sonntag, 28. Februar, in einem weiteren End⸗ 5 um die deutſche Rugbymeiſterſchaft(Gruppe rundenſpiel Süd) gegnüber. Das Treffen findet in Stuttgart ſtatt. Die deutſche Rugby⸗Nachwuchsmaunſchaft, die beim Hei⸗ delberger Oſterturnier auf Frankreich treffen wird, wurde bereits namhaft gemacht. Die Mannſchaft beſtreitet zu⸗ nächſt zwei Probeſpiele, oͤe am 7. und 21. März in Heidel⸗ berg und Hannover ſtattfinden. 5 5 Chriſtel und Rudi Cranz werden an dem berühmten Kandahar⸗Schirennen teilnehmen, das am 7. und 8. 5 in Mürren(Schweiz) durchgeführt wird. 1 Das Feldbergfeſt im Taunus, das älteſte deutſche Be feſt, erlebt in dieſem Jahre am 19. und 20. Ju 83. Wiederholung. Die Veranſtaltung wird wied offen ausgeſchrieben. im Leichtgewicht geändert w (Schorndorf) kämpfen. 3. Fred Perry kam jetzt zu einem weiteren Steg üb Ellsworth Vines, und zwar in San Frauzisko, wo 611, 517, 11:9 knapp die Oberhand behielt. Der Reichsſportführer von Tſchammer und Oſten der Führer des Nationalſozialiſtiſchen Reiter; Obergruppenführer von Litzmann, haben ihr E nen beim Frankfurter Reitturnier am 27. und 28 zugeſagt. N 5 tag, den 28. Februar nachmittags 8 Uhr im diideſungensagſ des Posen deelhinben i feücher Lestalum dürlerür he 1d Haien Mannschaft der Turnerinnen Taten on bo Fil. dds 2 Ul. 2u20ll Seu türdschen in der Geszhüttsstzla des ur eren Manheim 1848, Pri. Mlbeln-Str. 20 u. an fage zer Veranstaltung in Rose rparn ee . e e n kom⸗ tungen d die Aue n⸗ ner auf körpe 15 u wer⸗ ug am nnover 1er her die rüäk⸗ ritten ülſchei⸗ urnen. unter befin⸗ und dungs⸗ t wer⸗ Mainz pf um Zeichen dͤiſchen m Ge⸗ rtenau tt auſ⸗ halten Bob⸗ schalt erſchaft ſpieler Mann⸗ 3 Neue Mannheimer act Str t werden. Veranſtaltungen ſind für dieſes Jahr i der trabit onel elle Sommer- wiederum ein Vier⸗ Fa m pf. Im Mai wird die e ſe eine Fahrt in das nordbadiſche Ge⸗ biet ut ehmen und dabei am 6. Mai unſerer Stab ö Beſuch abſtatten. D die 8 der Preſſe den Schloß Ro⸗ beſichtigen. Am 9. ö im ein g 8 Konzert ſtatt. be⸗ te Spargelfeſt ſteigt am 5. 6. und 7. Juni. Das mernachtfeſt iſt für den 3. Juli vorgeſehen. An eiteren Veranſtaltungen ſind noch vorgeſehen: für die Netrats aßen wi eder 1 werden Grün eine m = 8 . ei de Frem denr zeſondere treifen wirkungs einger er letzten auer lperſonen iſt der zu geſtatten; t Folge zu remde zer ee Juſte Br 1 ücke d Radfahrerweg ver⸗ Mann⸗ S übung 52 .50 Uebung das Gehen oder Während P Oli eine Behör⸗ Verdun⸗ zei und enſtadt Schwan“ 3 ſtatt, in Bürgermeiſter zum Schwetzin⸗ g veröffent⸗ Redner be⸗ rkehrswer⸗ haltung und Aufmerk⸗ Lindenallee erhalten, die vollere Umge⸗ wird dem⸗ nd glei lung 12 Gl von Patenn legenden Rahmen dieſer Völker abgelaufene an Intereſſe tſtigen Witterungsve zum gen, Schr ſtadt Heute ſchaft abends ſind. 7244 N den Veranſtal Teil auch 30 000 noch man Einzelhei auf in fördern und b nd der Hausgehilfen gibt bekannt, Heimabe 8 Uhr, in der beim Poſtamt Uebe im Vorjahre. Werbematerial größten druckproſpekte, Plakate, pargeleinwickelpapier. Sitzung daß vetzingen 3 der einer Inval r ein großer eee 0 und veinwoche Zeitpunkt ei Sitzung noch ga einen Geſchäftsjahr Für Schwetzingen als Fremdenverkehrsſtadt ſt beſonders bemerkenswert, gewinnt. rnachtungen 00 23 tungen des ſchon Auch ſonſt ten bekannte ganzen L Eigenſchaft ekannt zu Hausgehil da Friedrichſchule ſchaftsabend der Gruppe Hausgehilfen ſtattfindet. Morgen Rentenauszahlung. werden bührniſſe ausbezahlt. Die M Schwetzingen für März in der Zeit von 15 bis 18 Uhr idenrenten März von 8 bis 12 Uhr und von 15 Auszahlung. Feſtnahme in Schwetzingen. Ein 16jähri iger Junge wurde von der hieſigen Gendarmerie aufgegriffen weil er in Karlsruhe einen Einbruchsdiebſtahl be⸗ ging. Veranſtaltungen in Schwetzingen Capitol:„Weiße Sklaven“. Neues Theater:„Die Unbekannte“. Nlicl Die Flucht aus dem Leben Freitod auf den Schienen Die Reichsbahndirektion Ludwigshafen teilt mit: Februar, um 21.20 Uhr, Bahnkörper der Alm Mittwoch, de nt 24. Sas 0 die Leiche unbekannten Nach Zug ü we berfahren. Vom Starkſtrom getroffen Ein Arbeiter in einer Fabrik getötet Geſtern nachmittag kam iiblichen Strecke Lud einer etwa lant einer hieſigen Armaturenfabrik der ledige Arbeiter Johann Herrmann aus hafen aus noch unbekannter Urſache mit dem Stark⸗ daß rhältniſſe die Beſucherzahlen wurde verſandt: 20 000 Buchdruckproſpekte, Spargelſiegel und gegeben, machen Perſon aufgefunden. der Sachlage ließ ſich die Lebensmüde von einem Pol hzeibericht in Tag, im Oktober einem noch Schwetzinger zu n ſchließlich Ge⸗ Geſchäftsbericht bekannt, der die Entwick⸗ iſt un⸗ b trotz der waren es 9863 0 Beſucher wur⸗ Verkehrsvereins und Tief⸗ neue Bogen in hergeſtellt 20000 1000 23 000 wurden der die zei⸗ beſtrebt iſt, Fremden⸗ inie als ſen. Die Fach⸗ ß heute Freitag, ein Gemein⸗ Samstag Militärge⸗ orgen die gelangen am 1. bis 18 Uhr zur wurde auf wigshafen Rh. 20 Jahre alten 32 Jahre alte, Ludwigs⸗ Der Ein Im Werk Oppau verwitwete Schloſſer au einer Schüttelvorrichtung gearbeitet. Laufes ſetzte er nach Beendigung Arbeit die Anlage in Gang. Dabei wurde er trolle des richtigen ſeinner von einer langſam laufenden Welle erfaßt Be Verunglückte war 13 J * weiterer tödlicher der tödlich verletzt. Ehe⸗Jubiläum. ten Georg garete ge Glückwur 1 Pfalz bau⸗ Kaffeehaus: Bayeriſcher Kaffeehaus Vaterland: Ufa⸗Palaſt im Pfalgbau 2 ichtſpiele: lhambr a bea tw Orte „San Mundenheim: Atlantik: rü! hrung und verunglückte ahre in dem Betriebsunfall JG⸗Farben hatte Zur Ihre Si Volz, Gemüſehä bhrene Maihöfer, K tſch! lberhochzeit ndler und Frau analſtraße. Heutige Veranſtaltungen Städtiſchen Geſellſchaftshauſes, 8 Dr Deforth ſpricht über Franzisko“. Union⸗Theater:„ „Eine Die große und die unter beſonderer Berückſichtigr igkeiten und ihre Erfaſſung etz. Etwaige Fragen werd Jeder Volksgenoſſe iſt eingeladen Kleinkunſtbühne und Tanz Hieſl: 81 unte Bühne. Konzert und Tanz Lichtſpiele: „Der Jäger von Fall“. Ufa⸗Rheingold: Die zweite Seefahrt, die 1 kleine W̃ Wel die Herzl Bismarckſtr.: ſe** Mutter“. der Ludwig Roth aus Oggersheim Kon⸗ und feier⸗ Mar⸗ r ichen eli durch Palaſt⸗ ui du lbuuuuu uu is nil. Weiterer Beſänftigte Fluten Rückgang des Neckar⸗Hochwaſſers Das i f Donnerstag weiter rwege ſind von 923 Fluten frei, 1 Ufer die Fä 3⸗M war Tal ten der auch rboote wieder. die Schiffahrt jetzt wieder i eter-Höhe erreicht iſt. Stand geſtern Es Im nur noch e Ende gehenden Februars. er hat im Laufe n Rückgang erfahren. auch verkehren iſt unzunehmen, daß auch Gang kommt, ſobald die des Die Donnerstagvormittag nig höher. Schneebericht vom Freitag, 26. Schwarzwald: Feldberg: Pulverſchnee, Schauins land: höhe 30 em, Bärental⸗Altglashütte: harſcht, 40 em, ver Schluchſee: beſchrönkt. Hinterzarten⸗Titiſee: Em Schon wald⸗ Schonach: m Firn ſchnee, 8 Haber hehe em, Sport beſchränkt. höhe Taunus: Kl. 8 1 Feldberg: em Neuſchnee, bewölkt, Schi ſehr gut leichter gut. Schnee Sport Schi bewölkt, ziemlich ge Grad, beſchr änkt. e ngen: bewölkt, ht, Sport beſchränkt bewölkt, ſcht, Sport ziemlich leichter Nebel, gut bewölkt, undseck: Schi leichter Ne Schneefall.— 4 Pulverſchnee, Sch Grad, heiter, 0 Schneehöhe bewölkt, Februar Schneehöhe 1 fall, Grad, 11. 10 em, 0 Grad, 1 Grad, — 1 gut. Grad, 1 Grad, 1 Grad, beſchränkt. bel,. 1 Grad, Grad, i und Rodel gut. Regen und geringer Schneebelag auf den Höhen gehör⸗ zum Witterungscharakter de 40 im 5 Ju m, 2 Grad, Schnee⸗ Schneehbhe Sport Schneehöhe Schneehöhe Schneehöhe Schneehöhe Schueehöhe Schnee⸗ Schneehöhe 20 om, 3 em ſchnee, Rhön: Waſſerkuppe: heiter Vogelsberg: Hoherodskopf: heiter, a 1 g em Neuſchnee, Pulverſchnee r gi 2* Sauerland: Winterberg: Nebel, N em Neuſchnee 5 em, Pulverſchnee, 7 Alper Wank⸗reuzeck: bewölk em 30 em Neuſchnee, Berchtes zgaden: em Neuſchnee, Oberſtdorf: ber 0 em Neuſchnee, Jugſpitze. Predigtſtuh chenhall 45 om, Thüringerwald Oberhof: heiter 5 em Neuſckh Inſelsberg: Neb Gra Pulverſchnee, Schi und ſehr Schmücke: bewölkt, 7 Grad em Neuſchnee, Pulverſchnee, Sch heiter, ee, Pu erke: Nebel iſchnee, verweht, St. Andreasberg: n Neuſchnee, Grad, und Rode Wetterbericht des Reichswetterdienſtes, ort Fraukfurt a.., vom 26. Februar: Die vom Atlantik ausgehende Störungstätigkeit nimmt au Lebhaftigkeit wieder zu. Während in Mittel⸗ vor allem aber in Norddeutſchland noch immer ſtärkere Fröſte herrſchen, iſt und Süddeutſchland ein neuer Warmluftvorſtoß erfolgt, der vornehmlich in der vergangenen Nacht verbreitete Niederſchläge lie⸗ Ausgabe⸗ in Weſt⸗ ferte. Zur Zeit iſt auf der Rückſeite der Störung Witterungsbeſſerung eingetreten, die aber nur ganz vorübergehend bleibt. Vorausfage für Samstag, 27. Februar Zunächſt wieder bedeckt und verbreitete Niederſchläge, auch im Gebirge vielfach Regen, bei lebhaften Winden um Süd milder. Höchſttemperatur in Mannheim am 25. Februar 4,5 Grad, kiefſte Temperatur in der Nacht zum 26. Februar 4,0 Grad; heute früh halb 8 Uhr + 5,7 Grad. Niederſchlagsmenge in der Zeit von geſtern frith halb 8 Uhr bis heute früh halb 8 Uhr 1,8 Millimeter = 1,8 Liter je Geptertmeter. Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat. Rhein- Pegel Rhein-Vegel 23 Rheinfelden Knub ö Breiſach Köln 0 Kehl a N Maxau e„„ Mannheim Mannberm.1687 6,18.10 lat erh. ano er Marke„Weſter⸗ gger“, ſchwarz⸗ kl, ſehr preisw. . Muſikhaus Iſeiffer, Mhm., 0 2,, Kauuſtſtr. S82²³ wöchentl. Rate ——ů— Mk. 2. ſaaffenbuber, U l. Narktolatz„Foke““ 8820 5 3, 2 eden ee dane bag Sieb ecken flogen, Naten! Sie A e lauen en, J r und ler 70 Durchm. 8. ar die 1 5 115 1 1 5 Mod. Form rechteckig Büfett, 100 45 4 70 em.— 1 os 7o em.— Ueelebt, 5. em 9. . 85 0 395 aas c, Möbelkaul und vieles mehr dem H. Baumann 8 Möbeſlager Eingan t nt: gut ec⸗Tiſch. Stühle. bamen-⸗ Tabrrader Mk 29. 35. 45. Mk. 55. 65. 75.1 auchtetlsahlung Billige rohe Ilsche Sofa mit Umbau (Eiche), Büfett, Kredenz, altes Modell, jedoch erhalt., Acht⸗ Liſern. verſtellb. Schuhmacherſtän⸗ ien liſch mit Böcken, 80, zat yk. Spaeth. Secken⸗ heimer Straße 30 * 3350 neee Nur Oualitaf! Anfr. leb Achfung! Metzger! Schinken dchneidemaechine (Berkel) wertig. Schnellwaage (Berkel), Tragkr., 150. 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Februar 1937 N der Neuen Mannheimer Zeitung Commerzbank erhöhi die Dividende auf 3(4% Ansfieg ken veröffentlicht jetzt idenſatz von Lommerz⸗Bank Auf 3 v. von 80 Mill. a ein Reingewinn Rechnung vorge Beträge zur der neugebildeten ungswerk zwar nicht er⸗ 1 ahme, s ſich Millionen/ handelt. In f nämlich die bei ungen, n Konten elmehr wurden Vermehrung der Rück⸗ willkürlich g ſermaßen automatiſch noch ektenkonto infolge der im g eigerungen in Wirklich ert weſent bla een Schließlich ich iſt z Inſtitut nicht ſämtliche ags rechnung aufgenommen hat, mmene Abbuchungen auch hier 17 gen und werden Zinſen⸗ Mill./ ausge d Gebühren brachten 26,90(25,08) derten Perſonalaufwendungen 3,00(2,84), ſonſtige Aufwen⸗ 6,42(4,69) Mill. 4. Die üd trotz weiteren Rückgangs igen von 85,5 auf 92 Mrd. 5 iegen. Hierbei iſt bemer⸗ einen Kontokorrentgeſchäft eine Um⸗ „3 v. H. zu verzeichnen war. Die zeig gendes Bild(in Mill.): Aktiva: 31. 12. 36 31. rreſerve, Schecks, Kupons 54,0 343,2 und Auweiſungen 11,6 31, 146,1 131,7 ligungen 19,7 16,3 12,9 15,9 „7 3,5 10,8 41,0 637,1 678,4 1251 9,8 8,4 77.08 8,5 59,1 31. 12. 36 31.12. 35 iger 995,6 971,2 zepte, Solawechſel 144,3 151,6 arein! 116,2 101,8 16,8 38,6 472 80,0 10,0 30 2,5 6,2 Veränderungen, die ſich im Vergleich zur Vorjahrs⸗ z ergeben, entſprechen im Großen und Ganzen denen Inſtitute. Charakteriſtiſch iſt auch bei der Com⸗ zank die bedeutende Erhöhung des Wechſelbeſtandes von auf 343 Mill.. In dieſer Summe ſind 219(211) Mill. Handelswechſel nach den Begriffsbeſtimmungen des beſevoeeges enthalten, d. h. die Wechſel mit relativ längerer Laufzeit ſind jetzt erheblich höher als i. V. Hiermit hängt es auch zuſammen, daß ſich die Liquidität auf Grund des Kreditweſengeſetzes mit 31,65 v. H. gegen der Imlamdshreditoren um 36 Mill. RM geschäft UND WIRTSCHAFTS- ZEI LIN Labe Nr. 94 13% Mehrumsaß im Konſokorreni. Erhebliche Versfärkung der sfillen Reserven e Der lebhafte Umſatz in der Wechſel⸗ g führte zu einer Erhöhung der Indoſſamentsver⸗ bindlichkeiten aus Rediskontierungen auf 146,7(56,8) Mill. 1 und das rege Wechſeldiskontgeſchäft ſorgte von ſelbſt 1 Abbau der Beſtände an Schatzwechſeln und un⸗ chen Schatzanweiſungen des Reichs und der Län⸗ rung des Poſtens„eigene Wertpapiere“ betrifft in erſter Linie Reichsanleihen, die mit 84,02(75,55) Mill.„ ausgewieſen werden; nach den Verwaltungsmit⸗ teilungen wurden dieſe Effekten zu Anlagezwecken erwor⸗ en Von dem geſamten fektenpoſten ſind 102,6 Mill.. e tpapiere bei der Reichsbank lombardfähig. Die Gut⸗ haben bei anderen Banken ſind etwas niedriger geworden, weil in Wechſeln weſentlich höhere Beträge angelegt wor⸗ ſind, als durch den Rückgang der Schatzwechſel uns anweiſungen frei wurden. yme der Schuldner entſpricht der bei faſt allen Banken zu beobachtenden Entwicklung und hängt damit zuſammen, daß die Wirtſchaft Bankſchulden tilgen konnte. muß aber ausdrücklich betont werden, daß ſich anderer⸗ in einzelnen Induſtriezweigen infolge Betriebs⸗ ellungen oder Betriebsverbeſſerungen auch Geldbedarf igte. Die Commerz⸗Bank konnte daher nicht weniger als 77 neue Kredite im Geſamtbetrage von 325 Mill. 1 ge⸗ währen, wobei es ſich in der Hauptſache um kleinere Kre⸗ ter 20000 4 handelte. Die Bewegung auf dem onto bedeutet, daß bisher zinsloſe und ein⸗ ebitoren wieder zinstragend wurden oder ganz wodurch die Debitoren liquider Art zu tloöner⸗Konto iſt mithin gerade im letzten Jahre erheblich beſſer geworden, ſo daß in Zukunft wohl kein großer Abſchreibungsbedarf mehr vorliegt. Zu den Engagements, die noch nicht ganz bereinigt ſein dürften, gehört der Bankkredit an die Burbach⸗Kaliwerke; aller⸗ dings dürften für dieſes Riſiko weitgehende Rückſtellungen vorhanden ſein. Es iſt im übrigen daran zu erinnern, daß die Debitorenſchrumpfung zu einem gewiſſen Teil mit der Umſchichtung vom Kontokorrent⸗ in Wechſeldiskontkredite zuſammenhängt. verzit der. N, gefrorene D oder teilweiſe zurückgezahlt werden konnten, Bank in die Lage kam, neue bilden. Das Schi Auf der lagen einen den Spare werden, Gläubiger und Spareiu⸗ u bezeichnenden Zuwachs Bei e um 15 Mill., höher ausgewieſen 0 ich um verhältnismäßig kleine Einzel⸗ beträge. Die inländiſchen Kreditoren ſtiegen um 56 Mill. Mark, während die uslandsverſchuldung weiter um 131 auf 99 Mill./ verringert werden konnte. Die Einlagen deutſcher Kreditinſtitute ſind mit 124,3(120,3) Mill/ ver⸗ hältnismäßig wenig verändert; hingegen zeigen ſonſtige Glöubiger die beträ Zunahme auf 757,0(714.6) Mill. 4. Die Noſtr Verpflichtungen gingen auf 43,7 (48,2) Mill., zurück. Die Senkung der Tollar⸗Anleihe erklärt ſich durch leer der jetzt noch vorhandene Be⸗ trag von 4 Mill. Dollar ſteht mit dem alten Galdkurs zu Buche, weil auch zuf der anderen Seite die entſprechenden Debitoren zur alten Parität eingeſetzt ſind. Nach dem Bilanzſtichtag ſind weitere Tilgungskäufſe der Anleihe erfolgt = Im Geſchäftsbericht wird noch kurz auf die bekannte Reprivatiſierung der Commerz Bank hingewieſen. Be⸗ kanntlich war es möglich. die im Beſitz des Reichs beſind⸗ lichen Commerz⸗Bank⸗Aktien im Betrige von etwa 22 Mill.„ in vielen einzelnen Poſten reſtlos in privaten Beſitz überzuführen. Im Zuſammenhang damit konnte für die Gewinubeleiligungsanſprüche die dem Reich im Jahre 1932 eingeräumt werden mußten, eine endgültige Regelung getroffen werden. Im Zuſammenhang mit dem Aufſchwung der Wirtſchaft und der ſtärkeren Aufnahme⸗ fähigkeit des Kapitalmarktes geſtaltete ſich das Wertpopier⸗ geſchäft recht lebhaft. Die Bank hat in ſtarktem Maße on der Konvertierung öproz. Induſtrieobligationen mit⸗ gewirkt und war ferner an zahlreichen Kavitalerhöhnnden. S chaftsgründungen und Börſeneinführungen beteiligt. Die Begebung von Reichsanleihen ba, ſelbſtverſtändlich 1255 bei der Commerz Bank die Rentabilitét Zünſtig beeinflußt. Die Generalverſammlung iſt zum 3. April nach Hem⸗ burg einberufen. Nheinisch-Wesifälische Boden- Credii-Bank, Köln Wieder 7% Dividende Neubelebung des Hypoſheken geschäfles Beachiliche Verflüssigung der Bilanz Aufschlußreicher Jahresberichi Der Auſſichtsrat beſchloß, der HV am 24. März aus 1161943(1 152 776)% Reingewinn einſchließlich 433 919 08 434)/ Vortrag auf das Ax von 9 Mill./ uu. 7 p. H. Dividende vorzuſchlagen. Nach 45 714(44857), Tantiemenäbzug für den Aufſichtsrat und 50 000(44 000) ¼ für Gratifikationen und Unterſtützungen an Beamte ver⸗ bleiben 436 220/ zum Neuvortrag. Das Geſchäftsjahr 1036 nahm unter fortſchreitender Ueberwindung der aus der Kriſenzeit verbliebenen Hem⸗ mungen und Schwierigkeiten einen normalen Verlauf. Erſtmals konnte wieder eine Zunahme des Pfandbrief⸗ umlaufs um 6,48 und der Kommunalſchuldverſchreibungen um 3,82 Mill..¼ feſtgeſtellt werden, ſo daß der Geſamt⸗ zugang 10,65 Mill. G. betrug(i. V. Rückgang bei Pfand⸗ bpieſen um 1/3, bei kommunalen Schuldverſchreibungen um 0,73 Mill.%). Das Hypothekengeſchäft konnte da⸗ her wieder in größerem Umfange aufgenommen werden. Zugeſagt wurden 16,57(6,01) Mill., darunter 10,29 Mill./ la- und Ib⸗Hypotheken zur Finanzierung von Neubauvorhaben, mit wenigen Ausnahmen zur Schaffung von Kleinwohnungen. Die Abwicklung der auf Neubau⸗ vorhaben zugeſagten Hypotheken konnte 1936 nur zum Teil erfolgen. Zur Frage der Ziusrückſtände bemerkt der Bericht, daß die Beſſerung der Wirtſchaftslage ſowie die günſtigen Auswirkungen der Zinskonverſion 1936 einen weiteren nicht unerheblichen Rückgang dieſer Zinsrückſtände herbei⸗ führben. Es ſei zu hoffen, daß dieſe Entwicklung ſich auch weiter fortſetzen wird; immerhin werde die Verringerung der Rückſtände ſich erſt allmählich vollziehen. Eine genügend ſtarke Entlaſtung auch auf ſteuerlichem Gebiet für den Grundbeſitz ſei noch nicht eingetreten. Die Geſellſchaft er⸗ warte, daß die zunächſt noch hinausgeſchobene Anpaſſung der Grundſteuer an die neuermittelten Einheitswerte dem⸗ nächſt eine weitere Steuerminderung, insbeſondere für Grundſtücke, bringen werde, deren überſtarke Steuerver⸗ pflichtungen ſich aus der zunüchſt noch fortdauernden Zu⸗ Arundelegung aller übermäßig höhen Steuerwerte ergeben. Allerdings ſeien die Ausſichten auf eine ſteuerliche Ent⸗ es in mancher Beziehung zunächſt noch eng begrenzt. r ſchnelleren Berei ereinigung der Zinsrückſtände bei not⸗ ucken wirke Vorſchuſten an. 1 lleber die Frage Geſellſchaft. daß eingetretenen un keiner Weiſe zu über äußerſt ſich die gauf die bereits nden Ausfälle noch in e lingen wird, für die geſamten mit der 0 hen ion verbundenen Un⸗ koſten aus den der Bank nach dem Geſetz zustehenden Er⸗ ſtattungsanſprüchen Deckung zu finden ſe Anſprüche, im Vorjahr vorforglich nur in Höhe des Betrages akti⸗ niert, der den an die Pfandöriefgläubiger Barauszahlungen entſprach, ſind nach Leiſtung der Härte⸗ ielſach nach wie vor 1 u leiſtenden fondszahlung mit 0,2 Mill./ voll aktiviert worden. Mit Rückſicht auf die ſehr erheblichen weiteren Ausfälle und Unkoſten, die mit Sicherheit zu erworten ſeien, iſt eine Rücklage gebildet urd mit dem Wertberichtigungskonto ver⸗ bunden worden. Die geſamten bisher durch die Konver⸗ ſion 1935 und 1936 entſtandenen ſehr erheblichen Unkoſten wurden über allgemeine Handlungsunkoſten verbucht. Der zur Deckung des Goldpfandbriefumlaufes beſtimmte Goldhypothekenbeſtand betrug am Jahresſchluß 209,19 203,29) Mill., bei 12,91 Mill/ Zugang und 7,01 Mill. Abgang, davon 2,13 Mill./ durch Amortiſation. Die 7490(6694) Darlehen über 209,19(203,3) Mill./ ver⸗ teilten ſich u. o. mit 74,52(71,96] Mill./ auf das Rhein⸗ land, 39,0(38,7) Mill. J auf Weſtfalen, 35,3(33,4) Mill. auf Groß-Berlin, 7,8(7,4) Mill./ auf Oſtpreußen, 6,9(6,8) Mill./ auf Heſſen⸗Naſſau, 4,4(4,1) Mill./ auf Schleswig⸗Holſtein und 19,0(18.4) Mill. 4 auf Hamburg. Die freien Goldhypotheken betrugen 4,5(3,6) Mill. /, die ſonſtigen(aus Mitteln der Deutſchen Rentenbank⸗ Kreditanſtalt gewährten! Darlehen 1,05(1,33) Mill, gie Kommunaldarlehensforderungen 28,79(29,28) Mill., in 65(65) Poſten. Die Zinsrückſtände für die Zeit vom 30. November 1935 bis 30. November 1936 betrugen 1,26 (1,93) Mill., dazu 0,94(1,11) frühere, ſo daß insgeſamt 2,12(3,0) Mill./ ausſtanden. Aus der Erfolgsrechnung(in Mill.„): Zinſen aus Goldhypotheken, Kommunaldarlehen und Rentenbank⸗Kre⸗ ditanſtalt⸗Goldhypotheken 12,72(13,24), ſonſtige Zinſen 0,14 (0,13), Vergütungen auf Darlehen 0,63(0,27), ſonſtige Er⸗ träge 1/18(0,71), außerordentliche Erträge 0(0,92); anderer⸗ ſeits erforderten Gehälter, Löhne 0,60(0,62), Sozialabgaben 0,17(0,08), darunter 0,14(0,05) freiwillige, Abſchreibung auf Bankgebäude unv. 0,03, Wertberichtigungspoſten 0,96 (1,45), Zinſen 10,8(11,4), Beſitzſteuern 0,62 66582 8 Aufwendungen 0,75(0,52). Aus der Bilanz(in Mill.): Kaſſe 0,8(0,4), ſonſtige Bankguthaben 7,96(3,91), Forderungen aus Lombard⸗ geſchäften 0,3(0, 35), ſonſtige Forderungen%,(0,6), eigene Emiſſionspapiere, Beteiligungen uſw. 72 606), Wertpapiere des Beamtenpenſionsfonds 0,88(0,87), hypothekariſche Gold⸗ darlehnsforderungen 214,6(207,8), Zuſatzforderu en 0,38 (%), Goldkommunaldarlehnsforderungen 30,4 29, des⸗ gleichen in Reichsmark unv. 1,0, Zinſen insgeſamt 206(3,3), Bankgebäude 1,33(1,36), ſonſtiger Grundbeſitz 3,4(2,90); andererſeits neben 9,0 As. Rücklagen unv. 6,35, Rückſtel⸗ lungen 0,54(0,49), nichtverrechnete Tilgungsbekräge 0,28 (0,28), Wertberichtigungspoſten 5,13(4,88), umlaufende Goldhypothekenpfandbriefe 209,49(202,65), Goldkommunal⸗ obligationen 27,96(24,15), geloſte und gekündigte, noch nicht eingelbſte Goldhypothekenpfandbriefe 0,81(0,05), Zinſen 3,04(3,16), Grundſchulden auf 15 em e 1 ſonſtige ee 5,10(1, 57 1 0 5. 1 99 5 e 1 ö ren nur noch mit einer Geltungsdauer 8 April 1937— 1. März, wie es urſprünglich hieß— N 1 8 daun noch in dem Runderlaß vor⸗ kommende zweite Datum muß 25. Februgr, nicht 24, heißen. 0 tutebszelenabmänner' und Betriebswa 5 in der 5 55 Acta Höchſte Zeit zur Anmeldung für den Souder⸗ * Riquet u. Co., AG., Markkleeberg bei Leipzig. Der HV am 18. März wird vorgeſchlagen, für 1936 bei vorſich⸗ tiger Bewertung der Beſtände und nach reichlichen Ab⸗ ſchreibungen(i. V. 0,12 Mill. /) eine Dividende von 6 (5) v. H. auf 8 Mill.„/ Stammaktien und von wieder 7 v. H. auf 0,02 Mill./ Vorzugsaktien zu verteilen. * Woll⸗Wäſcherei und Kämmerei, Döhren bei Hannover. Der Aufſichtsrat beantragt für das Genc s ohr 1 die Ausſchüttung einer Dividende von 10 v. H. wie im Vor⸗ jahr.(HV am 17. März.) * Generatorgas auch für Frachtſchiffe. Nach den ſehr günſtigen Betriebsergebniſſen des erſten Koksgasſchleppers Harpen J auf dem Rhein wurde noch eine Reihe Schlepper für Generatorgasbetrieb auf Binnenſchiffahrtsſtraßen in Auftrag gegeben. Darüber hinaus haben ſich die Weſt⸗ fäliſche Transport AG. und die Raab⸗Karcher GmbH. Duis⸗ burg entſchloſſen, auch Frachtſchiffe mit Generatorgasantrieb auszurüſten. Die erſten beiden Fahrzeuge dieſer Art haben vor kurzem ihre Jungfernfahrt mit Erfolg abgelegt. Die Leiſtung der Kraftanlagen beträgt 250 PS. Als Brenn⸗ ſtoff wird Anthrazit und Koks verwandt. Die Löſung der auf Frachtſchiffen ſchwierigen Unterbringungsfrage einer ſolchen Anlage ſcheint gut gelungen zu ſein. Waren und Märkte 2 Rotterdamer Getreidekurſe vom 25. Febr.(Eig. Dr.) Weizen(in Hfl. per 100 Kilo) ü 82 05 5 Juli 795 6 7,67%.— Mais Laſt 2900 Kilo) März 97,75; Mai 96,50; Juli — Liverpooler Baumwollkurſe vom Amerikan. Univerſol Stand. Middl.(S 712; März, April, Mai je 712; Juni 709 6900; Sept. 676; Okt. 668; Nov. 664; Dez 662; Febr., März je 661; Mai 660; Juli Dez. 638; Tendenz ſtetig. I Leinöl⸗Notieruugen vom 25. Febr.(Eig. D do n: Leinſaal Pl. per Febr. 11/19; Leinſaat M 16; Bombay per Febr.⸗März 1376; Lein⸗ „März Mai⸗Auguſt Baum⸗ ): Baumwoll⸗St. ägyyt. per Febr. 858. 46,0 Savannah: Terp 41,0. . Preisermäßigung für Zinkbleche. Die Gebietsf achgruppe des Zinkblechhandels, Frank hat ab 25 Februar die Preiſe 0 dem am 24 Februar eine Erh gegangen war * Karlsruher Immobilien⸗ und Hypothekenbörſe vom 25. Februar. Größeres Verkoufsangebot in teilweiſe ſehr kuranten Grunoſtücken lag heute vor, für das ſich auch gute Nachfrage zeigte. 670; Jan. 657; Okt. D ſaa tö loko wollöl ägypt. Neuyork: Terp. Süddeutſche bt a. M iat, nach⸗ A voran— Geld- und Devisenmark! Haris, 75. fehrust Fchlus zmllith Lenin 105.13 Fponien. boden gsgen 470.50 J Wie 8 Mayer 21.50/¼ J ffaſier 113 15 foſtand 115 77 Zerlin 865 delgſen 352.25] Schwei: 490.50 Stockholm 342.50] Varschae 646.— London, 75 febwer Gchlus amllich/ super 488.97 Lovenhagen 22.4% f Mosks 5 ch ene Monfres 488.93 dtochom 19.89 7% fumazis 668.—Fokodem Imsferdem 892 94 Iso 19.90— fantlinln. 61l.- Araſien paris 105,11 Iisssbo 110,75 Athen 549, Mexiko Grösse Felsing iets 22 Mien 25,12 Mon terides tollen bran Wersthe 20 Talpsraiic berlis Bude pez Zuenos Aires 15, Juenoz dckwen Selgrs dio ie Jan. 412,—] zuf Len uo 1/55 ranieg 72 00— 01 Aongkone 1,290 J üdsfrike 100,12 NSDAP-Miffeilungen Aus paltslauunhchen Behaammachuagen cuo ume Auorduungen der Kreisleitung Ortsgruppen der NS DA Sandhofen. Am 26.., 20.15 Uhr, in der Turnhalle des Turnvereins 1887, Großkundgebung. Pg. K. Kühler⸗ Karlsruhe ſpricht über„Der Kampf um Freiheit und Vrot“, Seckenheim. 26. 2. 20.30 Uhr, Turnen in der Halle des TV 98 für ſämtliche Politiſchen Leiter. Wallſtadt. 26. 2. Sitzung ſämtlicher Block- und Zellen⸗ leiter auf der Geſchäftsſtelle. Erlenhof. 2.., 20 Uhr, Amts⸗ und Zellenleiter⸗Sitzung in Uniform. Lokal„Zur Nagold“, Ecke Lang⸗ und Draisſtraße. Wohlgelegen. Am 27. 7. erweiterte Mitgliederverſamm⸗ lung, 19.30 Uhr Antreten ſämtlicher Politiſchen Leiter und Anwärter vor der Geſchäftsſtelle. 5 Ne⸗Franuenſchaft Feudenheim. Die Frauenſchaft beteiligt ſich am 27. 2. 20.30 Uhr, an der Kundgebung der NS DA in der Turn⸗ halle Badenia. Friedrichsfeld. Die Frauen nehmen am Sams tag, 27.., 20.15 Uhr, geſchloſſen an der Kundgebung der NSDAP teil. Jugendgruppe. Freitag, 20 Uhr, Singen für ſämtliche Jugendgruppen in L. 9, 7(Mütterſchule)— nicht L 14, 4. 53 Stelle Wandern. Am 28. 2. findet die zweite Wande⸗ rung ſtatt. Abfahrt 9 Uhr am OCG⸗Bahnhof bei der U⸗ Schule nach Heidelberg. Auf nicht allgemein begangenen Wegen wird gewandert durch den Heidelberger Wald nach der Jugendherberge Kohlhof. Hier Raſt, dann weiter nach Weinheim. Fahrkarten zum Preiſe von 70 Pfg., nicht wie aufgedruckt 50 Pfg., ſchar⸗ bzw. gefolgſchaftsweiſe beim Bann. Schluß der Fahrkartenausgabe 27. 2. Bd M Gruppe Fendenheim. Freitag, 20 Uhr, in Kluft antreten zum Sport. Schulhof. Untergaun. Gruppen⸗ und Mädelſchaftführerinnenſchu⸗ 4 der 1—25 am 28.., vormittags 8 Uhr, 1 a, 4,* 8 ar t en anwärterinnenſchulung. 2. vormittags 9 Uhr, N 2, 4. Feudenheim. 26. 2. Gruppenappell in der Turnhalle, 20 Uhr. 5 5 J Am 27. 2. Abnahme des Leiſtungsabzeichens, 15 8155 Stab on. 17 e n. e Del d ⸗Kreiswaltung. Die monatliche Mitgliederbeſtands⸗ meldung muß bis ſpäteſtens 28. bei der Kreiswoltung ein⸗ gereicht ſein. Erlenhof. 26.., 20.15 Uhr, Si ung ſämtlicher Be⸗ „Zum Alphorn“.. 85 Samstag, 27. Februat Leichtathletik: e und N 0 15 bis 17 Uhr Stadion Spfkelfeld 2. 5(Frauen 1d Männer): 20 bie 214.30 0 dlüſches Halen dad. Hole 1 5 Sonntag, 28. Februar Neichsſportabzeichen auer d Männer): 9 bis ub, Stadion, 5 1 5 0 5 1 ball 5 und Manner): 9 bis 11 uhr Sta Abt. eilen, 8 Urlaub Rhein-Mainische Abendbörse Ruhig Frank furt, und Reic nur K mit 14575 und unv. 5 Der Rentenmarkt war duſtrie⸗Obligatione und 4% v. H. Krupp mit 97 Von Auslands Rumänen u Die Nachb notierten U Hold und aproz örſe war unverändert. Meialle Namburger Nelallnoſferungen vom 25. Februar Hu brief bi foren Lezemb, 5 Neue Metallkurspreiſe. Gemäß Be 293 werden die Kurspreis e für Kupfer um Kilo erhoht, für 9 ermäßigt. nerößfenzlicht am 20.2 24 2 RM Bronzeleg. Neuſilberleg. .80/30%. n 55 leg.] 28/807 293313 Zinn 509 819 815-35 Der r Londoner Goldpreis 9 am 25. Februor für Unze Feingold 142 49, für ein hramm Feingold demnach!— 2, 78441 l. Frachlenmarki Duisburg-Ruhror Das Geſchäft war an der heutigen Börſe wiederum ziemlich ſtill. Es konnte nur vereinzelt Raum vorgelegt werden. Die Frachten und Schlepplöhne nach allen Nich⸗ e„Menſchen ohne Vaterland“.— Alhambra zug nach Berlin und Leipzig. Der Zug fährt Mannheim tungen blieben unverändert. Hbf, ab am Dienstag 20.34 Uhr. Aufenthalt in Berlin am.,., 5. und 6. März. Beſuch der Automobllausſtel⸗ lung! Aufenthalt am 7. März in Leipzig. Beſuch der Meſſe. Ankunft in Mannheim in den frühen Morgen⸗ ſtunden des März. Die Koſten betragen nur 9,00 und umſchließen: ganze Fahrt, Uebernachtungen und Früß⸗ ſtück, Stadtrundfahrt und Beſuch der Automoblilausſtellung und Meſſe. Anmeldungen ſofort bei den Geſchäftsſtellen, Karten ſind noch in beſchränkter Anzahl vorrätig! Walſertal. Für ſolgende zwei Fahrten in dieſes Schi⸗ paradies ſind noch Karten erhältlich Vom 27. Februar (Waſſerturm ab 18 Uhr) bis 7. März und vom 7. März bis 14. März. Geſamtkoſten je 48,50/ einſchl. Schikurſus für Anfänger und Fortgeſchrittene. Anmeldungen ſofortl Abteilung Feierabend Varieté⸗ Großveranſtaltung. Am Donnerstag, den 4. März, führt die NSG„Kraft durch Freude“ eine Vafrfets⸗ Veranſtaltung mit dreiſtündigem Großſtadtprogramm im Muſenſaal des Roſengartens durch, auf das wir heute ſchon aufmerkſam machen. Karten zu 75 Pfennig in den Kdc⸗Geſchäftsſtellen, Völbiſche Buchhandlung, Verkehrs⸗ verein und Zigarren⸗Kiosk am Tatterſall. 6. Feierabendveranſtaltung im Planetarium. Am Diens⸗ tag, dem 9. März, 20.15 Uhr, findet eine Feierabendver⸗ anſtaltung mit dem Film„Schwarze Roſen“ ſtatkl. Kar⸗ ten zu 20 Pfennig können ab ſofort in den Koͤcß⸗Geſchäſts⸗ ſtellen abgeholt werden. Achtung, Ortswarte! Die Ortswarte holen ab Sams⸗ tag, 27. Febr., auf dem Kreisamt Plakate zur Weitergabe und zum Aushang für den Vortrag von Oberſtleutnant Kraut über:„Deutſchafrikaner im und am Pflug“ am 0 Freitag, dem 5. März, 20.15 Uhr, in der Harmonie, D 2,6, m HHHHE IM N FE BRU Freitag, 26. Februar Nationaltheater:„Der fliegende Holländer“, romantiſche Oper von Richard Wagner, Miete F 16 und 2. Sonder⸗ miete F 8, Beginn 20 Uhr. Planetarium: 10 Uhr Vorführung des Sternproſektors, Städtiſche Kunſthalle: Lichtbildervortrag„Die Kunſterzie⸗ hung im Dieuſ der Volkstumsarbeit“ von 8. F. Gei⸗ Lübeck, 20.15 Uhr Kleinknuſtbühne Libele: 20.15 Uhr Kabarett— wie, Tauz: Palaſthotel. Parkhotel Libelle. 5 ee Odeon: Konzert(Verlängerung). i Lichtſpiele: Seine Tochter iſt der Peter“— Schauburg: e 865 alten Hauſes“.— Scala:„Der kleiuſte Rebell Palaſt und Gloria:„Lumpactvagabundus“,— „LA in Oberbayern“. Ständige Darbietungen 9 5 W 2 1 113 und 11h U. onderſchau: Spätgotiſche Buchkunſt 3 Muſeum für Naturkunde im Schloß: Geöffnet von 1% 5 Uhr. Sonderſchau:; Das Raubwild unſerer den eimat. 5 N Theatermuſeum, E 7. 20: Geöffnet von 10 bis 13 und. 15 bis 17 Ühr. Sonderſchau: Die neue deutſe Sternwarte: Geöffnet von 9 bis 12 und 14 bis Städtiſche Kunſthalle: Geöffnet von 10 bis 13 14 bis 16 Uhr. Sonderſchau: Neue deutſche M Mannheimer Kunſtverein, I. 1, 1: Geöffnet von und von 15 bis 17 Uyr. Städtiſche Schloßbücherei: Ausleihe von 11 bis 19 Uhr Leſeſäle geöffnet 9 bis 18 und 15 Städtiſche Muſikbücherei. L 2. 9: Geöffnet von 10 und non 16 bis 19 Uhr. 040 Sinti Bücher⸗ und Leſehalle: Buchausgabe von a bis 12 und 16 bis 19 Uhr. Leſeßzalle geöffnet von bis 13 und 16.30 bis 21 Uhr 77 Kunſthaus Gmb, d 7, 17: Ausſtellung einer enen von Handzeichnungen(Akte, Tieve uſſ.]) des Bon tura Genelli. 1 f von im m eine. meh Bilg eben. 8 Iproz hung K 5 je 100 14 bruor für „ für ein 78441 l. O11 wiederum vorgelegt len Rich⸗ in Berlin bilausſtel⸗ zeſuch der Morgen⸗ r 90,60 4 ind Früh⸗ Usſtellung äftsſtellen, 11 eſes Schi⸗ Februar 7. März Schikurſus en ſofortl „ den 4. Va xieté⸗ ramm im vir heute ig in den Verkehrs⸗ um Diens⸗ abendver⸗ rt. Kar⸗ Geſchäfts⸗ ib Sams⸗ zeitergabe ſtleutnant flug“ am e, D 2, 6. mantiſche Sonder⸗ jektors, unſterzie⸗ F. Geiſt⸗ Zuriete. lhambra: N 5 bell Capitol: immlung zonsven⸗ dieſen plan Faktoren noch als Beweis der rich⸗ worden der zu des war e ba RM den Anleihen Deutſchen Geſell ſo daß ſeit 935 faſt auf dieſe ſolidiert Banken haben ſatz ihrer kraft einen tlichen Anteil dem Rei rdies im Be zu 1932 aus der Vergröße⸗ kommens und aus dem Rück⸗ nunterſtützungen etwa RM—7 ätzliche Aufwendungen zur Ver⸗ anden, haben die Finanzierungsgrund⸗ 508 2e 8 Reiches eine weſent⸗ rkung erfahren. Der Wirtſchaftsaufſchwung 1 Inveſtitionen 2 dem Gebiet des Kredit⸗ und Zahlungs⸗ s geſteigerte Anforderungen an die Dienſt⸗ der Banken und wirkte ſich beſonders in igerung des Wechſeldiskontgeſchäftes aus. ie Ergebniſſe der erhöhten Beſchäftigung der f n ſich in den Bilanzen unſerer d haben dort zu einer beträcht⸗ Liquidität geführt. Zu einem fügbar gewordenen Gelder zur ilden, i ſondere von Bauk⸗ worden. Andererſeits zeigte ſich Induſtriezweigen infolge Betriebs⸗ oder Betriebsverbeſſerung ſteigender — ſind dieſe hlung von S verwendet zelnen lung bedarf, ſo daß wir nicht weniger als 20 277 ie Kredite im Geſamtbetrage von RM 325 Mil⸗ lionen gewährt haben, von denen 17 662 Kredite auf Beträge unter je RM 20 000 entfallen. In dieſen ewegungen liegt inſofern eine erfreuliche Umſchich⸗ als bisher zinsloſe und feſtliegende Debitoren oder ganz oder lkeilweiſe 1 liquider Art erſetzt find. Der damit verbundene Strukturwandel Debitoren unſerer Bilanz, der den im vorigen Jahre begonnen und ſich im Berichtsjahre in ver⸗ N Maße fortgeſetzt hat, iſt, obwohl ziffern⸗ g licht erkennbar, weit bedeutſamer, als die bei hem Vergleich der letzten Bilanzen ſich ergebenden lehr oder minder großen Veränderungen einzelner Bilanzpoſitionen. wohl die in regelmäßigen Abſtänden aufgeleg⸗ del öffentlichen Anleihen erhebliche Anforderungen n ünſere Einlagen ſtellten, behielten dieſe eine ſteigende Tendenz. 5 Im Auslandsgeſchäft haben durch die erzwungene Abiſeiligkeit der Außenhandelsbeziehungen und den kürch die Elearing⸗ und Verrechnungsabkommen be⸗ Auglen zwiſcheuſtaatlichen Ausgleich der Ein⸗ und 67. Jahr * 1* 8 esbericht für l g Finanzierungsmetho weiter an Bedeutung ver⸗ der lebenswichtigen Auf chen Außenhandels hat e Expo l lung ihrer Geſchäf Beziehungen zu Musſuhrfalde Dre EN r Beitrag rderung des d darin Abi Linie Aufnahmefähigkeit des 3 Wertpapiergeſche 1936 brachte die Möglichkeit 6% iger Induſtrie⸗ Einer Reihe ga oder 4½% ige Typen und damit 0 der im Jahre 1935 begonnenen Aktion. Von der Umtauſchmöglichkeit Obligationen wurde ſei des Pu⸗ Gebrauch gemacht. Aufnahme. verte ſich 2 Neben de Intereſſe eine z zeigte nehmende Nachfrage nach Pfandbriefen und Kom munal⸗ Obligationen. das Jahr In der Geſchichte unſerer Bank bedeutet 1936 einen bemerkenswerten Abſchnitt. In freundſchaftlichem Uebereinkommen mit dem Reich war es möglich, deſſen Beſitz an Aktien unſe⸗ res Inſtituts in Höhe von etwa RM 22 Millionen durch ein Konſortium befreundeter Banken in vie⸗ len einzelnen Poſten reſtlos in privaten Beſitz über⸗ zuführen. Im Zuſammenhang damit haben auch die Gewinnbeteiligungsanſprüche, die dem Reich im Jahre 1932 eingeräumt worden waren, eine endgül⸗ tige Regelung gefunden. D le Die erfreuliche Entwicklung t es uns, eine Erhöhung de r 1936 um 1 auf 3% in 2 Zu den einzelnen Poſitionen unſerer Gewinn⸗ und Verluſt⸗Rechnung per 31. 1936 bemerken wir folgendes: Aktiva: Unſere Barreſerven haben etwa die inſerer Bank ermög⸗ Dividende für das zorſchlag zu bringen. Zilanz und 3 Dezember 1 1 2 ich 94 50 gleiche Höhe wie im Vorjahre. Während der Be⸗ ſtand an Wechſeln im Zuſammenhang mit der Ausdeh⸗ 10 nung des Diskontkreditgeſchäftes eine Erhöhung von vund RM 121 Millionen erfahren hat, ſind die Schatzwechſel und un verzinslichen Scha tz⸗ anweiſungen um rund RM 90 Millionen zurück⸗ gegangen. Unſer Beſitz an Eigenen Wertpapieren, der in der Bilanz vorſichtig bewertet iſt, weiſt einen Zuwachs um rund RM 15 Millionen aus, von denen der größte Teil zu Anlagezwecken erworben wurde. ie Ausweitung des Konſortialgeſchäftes brachte Erhöhung unſerer Konſortial⸗Beteiligungen um 1e eine RM 3 Millionen. Die Vorſchüſſe auf verfrachtete oder eingelägekte Waren und die ſönſtigen For derungen an Schuldner weiſen, zum Teil im Zuſammenhang mit der Umſchichtung der Konto⸗ korrentkredite in Wechſeldiskontkredite, einen Rück⸗ gang um rund RM 37 Millionen auf. Poſten Dauernde Beteiligungen einſchließlich der zur Beteiligung be⸗ ſtimmten Wertpapiere umfaßt im weſent⸗ lichen folgende Beteiligungen: Berliner Lombard⸗ kaſſe Aktiengeſellſchaft, Berlin; Deutſche Schiffs beleihungs⸗Bank Aktien ⸗Geſellſchaft, Hamburg; Deutſche Schiffskreditbank Aktiengeſellſchaft, Duis⸗ burg; Deutſche Verkehrs⸗Kredit⸗Bank Aktiengeſell⸗ Der ſchaft, Berlin; Diskont⸗Kompagnie Aktiengeſellſchaft, Berlin; Rumäniſche Technik Aktien⸗ Berlin; Hardy& Co. G. m. b.., Bankanſtalt, Bukareſt; Haus der 2. 6 das Geschäftsjahr 193 geſellſchaft, Berlin; Terrain⸗Geſellſchaft am Teltow⸗ 6 Johannisthal Aktiengeſellſchaft, Berlin. Kommanditei von der Heydt⸗Kerſten 8 Wuppertal⸗Elberf und fried Falk, geſam die Ge De Geſchäftsbetrieb 825 5 erfahren. Die ü Verkäufe Um M 7 Millionen. er urſpri ich 8 20 Millionen betragenden Dollaranleihe haben wir im abgelaufenen ahr eine weitere Tranche von§ 4 Millionen ickſtellungen weiſen wir ſolche Rück⸗ 5 5 5 ck] Jahre die von den Aktiven nicht abgeſetzt Unter Ri ſtellungen aus, können. sah sverpflichtungen auf noch nicht voll⸗ gezahlte Aktien und G. m. b..⸗Anteile, die in der 1 1 einer Bilanz nicht enthalten ſind, betragen RM 5 591 443,75; Riſiken dürften uns hieraus nicht entſtehen. Die Geſamtziffer unſerer Bilanz per 31. Dezember 1036 beträgt RM 1 378 Millionen gegen RM 1366 1 1 dafür, 8 Millionen im Vorjahre. ken in Die Zahl der bei uns geführten Konten belief ſich Ende 1936 auf 439 996 gegen 429 478 am Ende des unſere Vorjahres.. 705 e ſamkei Unſer Geſchäftsſtellennetz hat ſich durch Schließung liarden im Jahre 1935 auf rund RM 92 Milliarden geſtiegen. Erträgniſſe: Aus der Steigerung der Umſätze und aus dem erwähnten Strukturwandel unſeres Konto⸗ korrentgeſchäftes erklärt ſich die Erhöhung der Ein⸗ nahmen an Zinſen und Proviſionen. Unſere Einnahmen an Zinſen haben gegen das Vorjahr eine Steigerung von RM 2,4 Millionen und an Pro⸗ viſionen eine Steigerung von RM 1,8 Millionen er⸗ vats⸗ ſpreche m I richtet den ſind, wurden, wie ſtets bisher, in der Gewinn⸗ und Verluſt⸗Rechnung nicht vereinnahmt. Die auf Wertpapiere, Dauernde⸗ und Konſortialbeteiligungen, Depiſen, ten mehrung unſerer Rücklagen verwendet. Aufwendungen: Die Perſonal⸗Aufwen⸗ dungen erhöhten ſich um RM 1 948 000,—. Die Geſamtbezüge der ordentlichen und ſtellvertretenden Vorſtandsmitglieder(7 Perſonen) beziffern ſich für das Jahr 1936 auf rund RM 616 000,—, die Vergü⸗ An K Hamburg Berlin ſonalaufwen Dagegen s Millionen ſem Poſten 418 000,.— leinſchließlich beſitzen wir am Bilan ag 1935) ſchlagen wir vor, t. Im Laufe des Jahre be Poſten an eigenen Aktien zum Durch⸗ ee pital von. von 102,36% erworben und zum RM 80 000 00% õ h0h m 4000 000,— kürſe von 102,46% verkauft. Zuweiſung an den 9 RM 500 000, „„ f Vortrag auf neue Rechnung RM 1655 198,60 den Gläubigern haben ſich b pflichtungen um rund RM 32 Mil⸗ RM 6 155 198.60 ionen ermäßi während die Reichsmarkeinlagen Unſere Gefolgſchaft hat ſich den an ſie geſtell einen n rund RM 56 Millionen erfahren] Anforderungen mit großem Intereſſe und Arb haben. areinlagen haben ſich um zu ihrem Teil RM 15 Millionen erhöht. Weiterentwicklung iſerer Bank gefördert, wofür die Akzeptverpflichtunggen ermäßigten vir ihr Dank und Anerkennung ausſprechen. Vor⸗ ausſetzung für dieſen Erfolg war die kameradſchaft⸗ lungnahme liche Zuſammenarbeit, die auch in der engen Füh⸗ zwiſchen Betriebsführung und Ver⸗ trauensrat ihren Ausdruck fand, der unſere Beſtre⸗ n in verſtändnisvoller Weiſe unterſtützte. nahmen zu treffen, die uns für Gefolgſchaft und die Fortentwicklung unſerer Bauk geeignet erſchienen. Wie bereits früher, ſo 0 daß der Poſten Anleihen noch mit] bunge 1 N onen zum Kurſe von 4,20 in unſerer Bilanz waren erſcheint. Unter den Debitoren in laufender Rech⸗ nung ſteht ein gleicher Betrag zu demſelben Kurſe. Von dieſer letzten Tranche unſerer Anleihe haben wir einen weiteren Teilbetrag zurückgekauft. liche Fortbildung unſerer Gefolgſchaft gerichtet und Teilnahme an Ausbildungskurſen einen umfaſſenden Einblick in den Bankbetrieb wirtſchaftlichen freulichen Erfolge dieſer Kurſe ſind uns ein Beweis Nie& Die T ſen haben wir weiter gefördert und der Ausbildung Ausland wurde fortgeſetzt. von 30 kleinen Geſchäftsſtellen auf 356 vermindert. Bei Krankheit und Notfa e 5 Unſere Geſamtumſätze ſind— trotz weiteren Rück⸗ Gefolg bt e 1 e ee e Nr 8 73 N 85 5 dil gucha wie be eve e Aren 1 ganges der Währungsumſätze— von RM 35,5 Mil⸗ ef 90 9 ſowie ei un eren Penſionären haben wir mit Zuſchüſſen eingegriffen und ebenſo für Hei⸗ Der hin die Maßnahmen, die auf eine zweckmäßige, an⸗ rats⸗ und Geburtsbeihilfen beſondere Mittel zur Verfügung geſtellt. 1 e 5. 5. g 1 Wohlfahrt unſerer Gefolgſchaft oͤſenten weiter⸗ 5 ſtaltung der Arbeits⸗ und Kameradſchaftsräume ge⸗ teren Ausbau unſeres Sport⸗ und E in Friedrichshagen und die Förderung der sportlichen fahren. Die Zinſen und Proviſionen bei allen Debi⸗ und geſellſchaftlichen Veranstaltungen— Betriebs⸗ toren, auf welche Rückſtellungen vorgenommen wor⸗ ausflüge, Kameradſchaftsabende und Erholungsfahr⸗ Die Zahl unſerer Gefolgſchaft hat ſich mit 6499 am, Ende des Berichtsfahres gegen 6535 am Ene des Vorjahres nur unweſentlich verändert; es befinden Sorten, Zinsſcheine und auf ſonſtigen ſich darunter 1269 Gefolgſchafts mitglieder, die bereits 1 Konten erzielten Gewinne haben wir zur Ver⸗ über zwanzig Jahre im Dienſt der Bank ſtehen, dem ö Lebensalter 35 Jahre alt. Wir beabſichtigen, anläßlich des Jah resabſchluſſes wieder eine außertarifliche Sondervergütung an un⸗ ſere Gefolgſchaftsmitglieder auszuzahlen. tungen an Mitglieder des Auffſichtsrates auf Hamburg, 5 RM 149 600,—. In den Ausgaben für ſo⸗ ae; ziale Zwecke, Wohlfahrts einrichtungen und Penſionen ſind unſere Aufwendungen für Der Vorstand Beiträge zur Sozialverſicherung, die wir in die Per⸗ Bandel Boode Marx Schillin g AKkliene en haben, nicht enthal Leiſtungen uſprüchen, die wert rund RM 6 M 665 000,— unter jungen einbezog d, wie sher, Unſere t kapitaliſiert haben au euern ur von 1 he Abgaben bet 1691 000— im Vorja ausge! n Bilanz 155 198,60 In Wir reibungslos alle Maß⸗ das Wohl unſerer daher in der Lage, haben wir auch in dieſem unſer beſonderes Augenmerk auf die beruf größeren Anzahl ihrer Mitglieder durch die ſowie in die allgemein⸗ Zuſammenhänge gegeben. Die er⸗ 10 daß wir hier auf dem richtigen Wege ſind. eilnahme an den von der Reichsgruppe Ban⸗ Verbindung mit der DA veranſtalteten Kur⸗ ganz beſondere Aufmerk Der Beamtenaustauſch mit dem r Lehrlinge unſere t zugewandt. nde und geſundoheitlich einwandfreie Ausge⸗ waren. Für die Unterhaltung und den wei⸗ cholungsheims ſtellten wir erhebliche Summen bereit, nach ſind 3948, d. h. über 50 9, über Zum mögllehst sofortigen Eintritt suchen wir oltzen. U. Mevoverbanküreher Zahlungsf. Mie⸗ 2 Zim. l. Küche ter ſucht z. 1. 4. 2 bis 3- Zim. 2 Zim. u. Küche Wohnung evtl. Teilwohng. Talaäanchr Ale der nicht mehr handelsſchul⸗ pflichtig iſt, von Elektro⸗ und Radiogroßhandlung zum 1. April i at. Hſe. 3 J. 4 Ang. 5 75 v. Mutter und Tochter z. 1. 4. mögl. Lindenhof von ig. Ehepaar Beamter, ruhig.] Berufst Frl. f. zu miet., geſucht. oder Innenſtadt. z 1 4. geſucht. Mieter, ſucht Angebote unter Angebote unter Ang u. B N 80 -Zum.-Wohng. Zim. u. Küche B G 88 an dieß K 77 an die a. d. Ges M i. Vordhs., zum Geſchäftsſtelle d. Geſchäftsſtelle ö. 6 1. 4. 37. Ang. u. Blattes 3357 Blattes, 3340—— B R& a. Geſch. gut möbliertes 908 Inserleren bringt dewinn! Tuhig. Zimmer geſucht. Angebote unter W R 182 an die Geſchäftsſtelle d. 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April 1036(900 Bl. 1936 J Seite 374), ordne ich an: 1 Die Milcherzeuger des Stadtteils Mann⸗ heim⸗Sandhofen ſind verpflichtet, ſämtliche gewonnene Milch mit Ausnahme der Menge, die im eigenen Betrieb Verwendung findet, an die Sammelſtelle der Landw. Ein⸗ und Verkaufsgenoſſenſchaft, Mannheim⸗ Sandhofen, abzuliefern. § 2. Der Direktverkauf an Verbraucher ab Stall oder Haus iſt unterſagt; ebenſo die Herſtellung von Butter zum Verkauf. . Die Verſorgung der Verbraucher des Sladk⸗ teils Mannheim⸗Sandhofen mit Trinkmilch erfolgt durch die Milchverteiler. 8 4. Zuwiderhandlungen gegen die Anordnung Mike c e N 2 Fer 1 der Satzung für irtſchaftsverbände mit einer Ord Sſtrafe bis zu RM. 10 000.— beſtraft. i 8. 5. Dieſe Anordnung tritt am 1. 3. 37 in Kraft. Karlsruhe. den 25. Februar 1997. 3 der Verordnung über den fühle i. 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