impfe geidet 0 er pplerstr. 4 hermieten. Es 1303 br. 2848. chaflche ohnung: „Air um, Diele; eing Bad, Lage t zu vert, 4. Häckel, S692 ch ü ne .-Mohng Zzubeh. im ock, wegen ias g. 1. 4. 1. Zu eyfr. menhof, auoſtr., re. 0 Mace er Art, e u. Lage mittelt Itbekannte iob.⸗Biürb A Sohn 7. 15, on 205 95 gr. 1880— e e geräum. 1. 4. 1037 rieten. in der Ge⸗ ſtelle dies. 3. 915 f achgeſchoß: U. Miche hof, zum Inner * * 1 — — kblummen rſcheinungsweiſe 3 at r. 42 2 mal außer Sonntag. Bezugspreiſe: und 62 Pfg. Trägerlohn, in unſeren 5 Mk., durch die Poſt.70 Mk. einſchl erzu 72 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Wald⸗ 42, wetztnger Str. 44, Meerfeldſtr. 13, W Oppauer Str. 8, Se Luiſenſtr. 1. s ſpäteſt. 25. f. d. folgend. Monat erfolgen. Mannheimer Gener Verlag, Schriftleitung u. Hauptgeſchäftsſtelle: N 1, 46. Fernſprecher;: Sammel⸗Nummer 24951 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17590— Drahtanſchrift: Nemazeit Mannheim 1 für Anzeigenpreiſe: 22 breite Textmillimeterzeile 50 Pfennig. Kleinanzeigen ermäßigte Grundpreiſe. iſt die Anzeigen ⸗Preisliſte Nr. 7. Konkurſen Anzeigen Einzelpreis 10 Pf. mm breite Millimeterzeile 9 Pfennig, 79 mm Für Familien⸗ und gültig n oder ähr für Bei Zwan wird keinerlei Nachlaß gewährt. Keine E in beſtimmten Ausgaben, an beſonderen Plätzen und erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim. fernmündlich 3 55 32 75 5 255 Samstag, 27. Februar 1937 148. Jahrgang— Nr. 96 W 2 2855 2 5 N e 2 5 2 der„Freiheit feere“ „Was hatten dieſe Amerikaner auf dem bewaffneten Handelsdampfer zu ſuchen?“ Waſhington, 27. Februar. or Pittman, der Vorſitzende des Auswär⸗ uſſes des Bundesſenats, erläuterte in * Rundfunkrede über die National Broadcaſting Company den Neutralitätsentwurf, der am Montag im Plenum des Senates beſprochen wird. Pittman bezeichnete das Geſetz als eine Maßnahme zur Si⸗ cherung des amerikaniſchen Friedens. Er ging daun ein auf die Kataſtrophe der„Luſitania“ und ſagte, ſie ſei ein mit Angriffswaffen ausgerüſtetes britiſches Handelsſchiff geweſen. Heber 100 Amerikaner ſeien dabei in der Kriegs⸗ zone ums Leben gekommen. Pittman erklärte: „Dieſe Amerikaner hatten nichts auf einem be⸗ waffneten Schiff eines kriegführenden Staates zu ſuchen.“ Deutſchland habe ſeinerzeit erklärt, es könne ſeinen Unterſeebooten nicht zumuten, ſich dem überraſchen⸗ den Angriff eines Handelsdampfers auszuſetzen. Präſident Wilſon habe daraufhin Hie Alliierten ge⸗ beten, ihre Handelsdampfer nicht zu bewaffnen. Die Alliierten hätten dies aber abgelehnt und weitere Kataſtrophen ſeien gefolgt, bis der ameri⸗ kaniſche Bundeskongreß endlich den ſchweren Fehler begangen habe,„bewaffnete Neutralität“ zu beſchlie⸗ ßen. ſei Amerika in den Weltkrieg verwickelt worden, Die jungen Söhne Amerikas ſeien über den Ozean nach Europa geſchickt worden, wo ſie auf den Schlachtfeldern verbluteten. Es ſei angeſichts der unſinnigen Opfer wahrlich nicht zuviel verlangt, daß Amerika in einem neuen fremden Krieg auf die Freiheit der Meere verzichte und die Schiffahrt den Kriegführenden überlaſſe. So Eine neue Verhaftung Wieder ein Reichsdeutſcher in der Sowjetunion feſtgenommen — Berlin, 26. Februar. Der ſeit 1931 in der Sowjetunion beruflich tätige deutſche Reichsangehörige Diplomingenieur Franz Schuſter wurde am 22. Februar in Lenin⸗ grad unter der nachgerade ſchon ſattſam bekannten Beſchuldigung ſowjetſtaatsfeindlicher Propaganda verhaftet. Damit erhöht ſich die Zahl der in den letzten Monaten in der Sowjetunion verhafteten Reichsdeutſchen auf 44. e Bolſchewiſten in Moskau Spaniſche Bol Die Verſammlung wird and nimmt an der Geekontrolle nicht teil Vopzichterklärung vor dem Nichteinmiſchungsausſchuß Auch Portugal verzichtet auf Beteiligung an der Kontrolle — London, 26. Februar. In der Freitagsſitzung des Unterausſchuſſes des Nichteinmiſchungsausſchuſſes erklärte der Vertreter Sowjetrußlands, daß ſeine Regierung auf die Beteiligung an der Seekontrolle Spaniens verzichte. Auch der portugieſiſche Vertreter erklärte, daß ſein Land ſich an der Seekontrolle nicht zu beteiligen wünſche, daß es ſich aber das Recht vorbehalte, den Anſpruch auf die Beteiligung ſeines Landes erneut zu erheben, falls dies auch andere Mächte tun ſollten. Der Unterausſchuß ſtellte hierauf feſt, daß hiernach nur die vier Mächte für die Seekontrolle in Betracht kämen. Er erſuchte die Vertreter dieſer Mächte um eine endgültige Stellungnahme. Die Durchführung der Kontrollpläne (Funkmeldung der NM.) London, 27. Februar. Nach der geſtrigen Einigung im Unterausſchuß des Nichteinmiſchungsausſchuſſes über den Viermächte⸗ plan für die Flottenüberwachung rechnet man laut „Times“ damit, daß die endgültige Vereinbarung über den ganzen Kontrollplan etwa in der Mitte der nächſten Woche zuſtandekommen wird. Der Plan ſoll bekanntlich am 6. März um Mitternacht in Kraft treten. 5 Ein diplomatiſcher Mitarbeiter des„Daily Tele⸗ graph“ meldet, daß über die Kontrolle der franzö⸗ ſiſcheſpaniſchen Grenze noch keine endgültige Rege⸗ lung erzielt worden ſei. 5 Daß Sowjetrußland ſich von dem Syſtem der Seekontrolle zurückgezogen hat, wird von einigen Morgenblättern als überraſchend bezeichnet. daily Telegraph“ weiſt darauf hin, daß die Ab⸗ f 1 Moskaus, an der marokkaniſchen Küſte im ittelmeer auf Poſten zu ziehen, durch die gemein⸗ Oppoſition aller anderen im Unterausſchuß retenen Mächte vereitelt worden ſei. Das Blatt ülumt großes Intereſſe an der Erklärung des ſowjet⸗ züſſiſchen Vertreters, daß Sowjetrußland angeſichts * weiten Entfernung bis zu den ſowjetruſſiſchen akineſtützpunkten nicht daran intereſſiert ſei, mit Einheiten ſeiner Marine im Mittelmeer oder im At⸗ kant ſchen Ozean aufzutreten.„Daily Telegraph“ meint dazu, für die Flottenmächte des Mittelmeeres perde vielleicht ſpäter einmal noch ein Augenblick wo es ſich empfehle, ſich dieſe ſowjetruſſiſche ug ins Gedächtnis zu rufen. gen Vorſchläge vor, daß der holländiſche Vize⸗ utrüſe und der holländiſche General- jour Baron van Voorſt mit der Leitung der öſiſch⸗ſpaniſchen Grenzüberwachung beauftragt 8 werden ſollen. 5 1 5 diplomatiſche Korreſpondent des„Daily He⸗ rad“ meldet, daß die Leitung des geſamten Kontroll⸗ 5 ut„Daily Telegraph“ und„Daily Herald“ lie⸗ bonn real ds Graaf mit der Leitung der See⸗ planes dem früheren engliſchen Geſandten in Tirana und einſtigen Geſchäftsträger in Moskau, Sir Robert Hougſon, übertragen werden wird. Immer noch Schmuggelmöglichkeiten (Funkmeldung der N MZ.) E Parts, 27. Februar. Der Sonderberichterſtatter öͤes„Petit Pariſien“ in Toulouſe macht darauf aufmerkſam, daß zwar die ſranzöſiſch⸗ſpaniſche Grenze zu Lande abgeriegelt ſei, daß man aber über das Gebirge und an der Küſte noch immer durchſchlüpfen könne. Vor allem fehle es an einer Ueberwachung in der Luft. „Spanienfreiwillige“ könnten von dem bei Toulouſe gelegenen Flugplatz Francazal abfliegen. Er, der Berichterſtatter, glaubt, daß er auch ohne Sichtver⸗ merk von Francazal nach Barcelona fliegen könne. Nach ſeiner Anſicht könne er auch, wenn er es wollte, mit einigen Ausſichten auf Erfolg Maſchinengewehre an die Valeneigregierung verkaufen. Caballero droht mit ſeinem Nick tritt“ Palaſtrevolution bei den Volſchewiſten? Drohungen und Forderungen Caballeros (Funkmeldung der NM.) London, 27. Februar. Nach hier eingegaugenen Meldungen aus Valen⸗ cia hat der Oberhäuptling der ſpaniſchen Bolſche⸗ wiſten, Largo Caballero, eine längere Erklä⸗ rung veröffentlicht, in der er mit ſeinem„Rücktritt“ droht, wenn er weiterhin auf Oppoſition in„inner⸗ politiſchen“ Fragen ſtoße. Anſcheinend ſei es zu ernſten Meinungsverſchiedenheiten zwiſchen Cabal⸗ lero und einigen anderen Oberbolſchewiſten gekom⸗ men, die die verſchjedenen marxiſtiſchen und kommu⸗ niſtiſchen Richtungen vertreten. In der ſchwülſtig abgefaßten Erklärung Caballeros wird vielſagend von Verrat, Abtrünnigkeit und Spionage geſprochen und„ſofortige Disziplin“ verlangt. „Daily Mail“ bringt die Mitteilung in großer Aufmachung, daß die ſpauiſchen Bolſchewiſtenführer miteinander in Streit geraten ſeien. Die Bankrott⸗ erklärung Caballeros würde nach Anſicht des eng⸗ liſchen Blattes weittragende Folgen haben. Torpedo oder Mine? — London, 26. Februar. Nach den neueſten Berichten aus Port Vendres (Südfrankreich) ſitzt das auf eine Mine gelaufene Schiff„Llandovery Caſtle“ nunmehr etwa 150 Meter vom Kai entfernt mit dem Vorſchiff auf Grund auf. Durch die Exploſion iſt eine Reihe von Kabinen be⸗ ſchädigt worden. Der Kapitän hält es für möglich, daß das Schiff von einem Torpedo getrof⸗ fen wurde. Es ſei aber ganz ausgeſchloſſen, daß es etwa nur auf eine Klippe geſtoßen ſei. Nach den Schilderungen der Paſſagiere hat die Exploſion das Schiff aufs ſchwerſte erſchüttert. Einer der Paſſa⸗ giere behauptet, daß das Schiff auch eine zweite Mine berührt habe, die jedoch nicht explodiert ſei⸗ Die Beſchädigung der„Llandovery Caſtle“ hat in amtlichen engliſchen Kreiſen beträchtliches Aufſehen erregt. Die Angelegenheit, insbeſondere einen Bericht einzureichen. den Ur ſprung der Mine, wird ſorgfältig geprüft werden. Die zuſtändigen Behörden ſind aufgefordert worden, Polniſche Staatsbürger verhaftet — Warſchau, 26. Februar. In der der Regierung naheſtehenden Preſſe wird am Freitag darauf hingewieſen, daß ſechs polniſche Staatsbürger, und zwar Südfruchthändler, die ſich aus geſchäftlichen Gründen vor einiger Zeit nach Spanien begeben haben, von den Bolſchewiſten ver⸗ haftet und in die Gefängniſſe von Valeneig und Barcelona geworfen worden ſeien. Zwei von ihnen ſeien wahrſcheinlich in Barcelona erſchoſſen worden. Vertreter der Südfruchtimportfirma ver⸗ ſuchten jetzt über Paris nach Spanien zu gelangen, um die Freilaſſung der verhafteten polniſchen Kauf⸗ leute zu betreiben. Die Einladung Haile Seclaſſis Die Times ſucht Italien zu beruhigen London, 27. Februar. Die begreifliche Exxegung, die in Italien die Ein⸗ ladung Haily Selaſſis zur engliſchen Königskrönung ausgelöſt hat, ſtößt bei dem diplomatiſchen Korre⸗ auf gänzliches Un⸗ Er findet, daß man in Italien der ſpendenten der„Times“ verſtändnis. Angelegenheit„übertriebene Bedeutung“ beimeſſe und drückt die Hoffnung aus, daß dies ſich ändern werde. Daß Haile Selaſſi eingeladen worden ſei, habe einfach den Grund, daß England ſelbſtverſtändlich nach wie vor nicht geneigt ſei, irgendeinen Schritt zu unternehmen, der die völkerrechtliche Anerken⸗ nung des italieniſchen Imperiums bedeute, ſolange engliſcherſeits nicht eine gemeinſame Rückſprache mit den anderen Völkerbundsmitgliedern erfolgt ſei. Als vor drei Wochen König Georg die ausläudi⸗ ſchen Miſſionen empfangen habe, ſeien ſowohl der italieniſche Botſchafter wie der diplomatiſche Ver⸗ treter Haile Selaſſis zur Audienz erſchienen. Trotz⸗ dem habe dieſe Tatſache ſeinerzeit keine Kommen⸗ tare ausgelöſt. Wenn ein ähnliches Verfahren bei der Krönung aus demſelben Grunde gewählt wer⸗ den würde, 0 brauche ſich niemand darüber zu be⸗ klagen. meiſten ſicht auf die Krönungsſtraß, hewiſten bei einer Beſprechung in der Fabrik Trjochgornajg Manufakturg in Moskau von dem Direktor der Fabrik, Andrejew, begrüßt. (Weltbild, M⸗ Engliſcher Bilderbogen (Von unſerem Londoner Mitarbeiter) — London, 26. Februar. London rüſtet ſich ſchon ſeit Wochen für die Kyö⸗ nmungsfeier am 12. Mai. Bisher trägt dieſe „Rüſtung“ nicht gerade zur Verſchönerung der Hauptſtadt bei und der fremde Touriſt, der in dieſen Tagen zum erſtenmal London beſucht, wird manche der ſehenswerteſten Gebäude, Plätze und Straßen der Stadt durch hohe Bretterwände und eiſerne Sitzgerüſte verbaut ſehen. Die ehernen Standbilder der engliſchen Staatsmänner, die rund um den Ra⸗ ſenplatz am Parlamentsgebäude ſtehen, ſchauen nur noch mit ihren Köpfen aus engen Holsverſchlägen heraus. Selbſt der lange Abraham Lincoln, der in ſeiner ganzen Lebensgröße 1,93 Meter etwas ab⸗ ſeits von den Engländern ſteht, hat kaum die Ach⸗ ſeln frei. Dieſes Standbild des amerikaniſchen Bür⸗ gerkriegspräſidenten auf Englands Ehrenplatz vor der Weſtminſterabtei iſt übrigens ein lehrreiches Sinnbild geſchichtlicher Wandlung. Nicht nur daß damals das engliſche Volk und die engliſche Regie⸗ rung auf ſeiten der ſüdlichen Rebellenſtagten ſtan⸗ den und es zwiſchen Washington und London bei⸗ nahe zum Krieg gekommen wäre, die Perſon Lin⸗ colns ſelbſt war die Zielſcheibe des Spottes und Haſſes der engliſchen Preſſe in Wort und Bild. Von den Faſſaden der Weſtminſter⸗Abtei und des Parlamentspalaſts iſt nichts zu ſehen, weil ſich hier, wie entlang den ſchönen Alleen im Hyde⸗Park und St.⸗James⸗Park, gegen hohe Brettermauern die Röhrengerippe der Sitzſtufen erheben. Jede Haus⸗ wand, jeder Raſenfleck entlang der Krönungsſtraße iſt ausgenutzt. In den Zeitungen werden Fenſterplätze und Bal⸗ konſitze ſpaltenweiſe angeboten. Die Preiſe ſind phantaſtiſch: Von 160 Mark bis 500 Mark für einen Sitz. Wer an dem Straßenzug ein Büro, einen La⸗ den oder eine Wohnung hat, der kann am 12. Mai ſicherlich mindeſtens eine ganze Jahresmiete kaſſieren. Auch Wohnungsinhaber und Hausbeſitzer hoffen auf große Extraeinnahmen durch Untervermieten, und das wohl mit Recht, denn London hat ſchon zu or⸗ malen Zeiten nicht genug große erſtklaſſige Hütels, Der erhoffte Fremdenſtrom aus den Dominions, den Vereinigten Staaten, dem Kontinent und natür⸗ lich auch von den Britiſchen Inſeln ſelbſt wird das Unterkommen in London in jedem Sinn des Wortes zu einer Preisfrage machen. Wer weiß, wie teuer das„Leben“ in London gerade für die Reichen iſt, wird ſich nicht wundern, daß Menſchen, die es nach normalen Begriffen gar nicht nötig hätten, dieſe Ge⸗ legenheit zu einem Extraverdienſt nicht verachten. Reiche amerikaniſche Familien werden in den kom⸗ menden Monaten reichen engliſchen Ariſtokraten enorme Summen für die Bewohnung ihrer Stabdt⸗ paläſte zahlen, während die Beſttzer verreiſen, in kleine Stadtwohnungen oder aufs Land ziehen. Am en gefragt ſind natürlich Häuſer und Wohn gen im eleganten„Weſt⸗End⸗Viertel. Ein Be ter hat eben ſeine, allerdings ſchön Zimmer⸗Wohnung am Hyde⸗Park; für 20 000 Mark an einen A 4 0 Zeitungen erſten Male ſeit dem Leuchtſchrift, das deutſche Wort„Bier⸗ faſt eine Generation lang durch das Wort„Braſſerie“ aus dem Londoner erdrängt war. Hare zum in er Koſt hem Eſſen em Klima erholen engli Kaſſandra⸗ atiſti ker 1 75— und ihre kürzlichen jedenfalls den verantwortlichen Stellen einen en 5 men Schock verurſacht ſo wird ſich de 1 in London bei einer Krönung etwa im N 1 Jahre ſo nur 50 Jahre von erheblich vereinfacht h Wenn man den Rufen engliſche Glauben Veröffentlichungen wöl kerung 5 Woh⸗ te iſt ſtändig in ein paar 8 intritt, kein G ten ſein. Nach wird England in 100 Geburtsr der Statiſtiker Pechnungen Be Jahren nur mehr eine Bevölkerung von 20 Millionen Menſchen haben, alſo weni⸗ die Hälfte läßt es en der ger als der heutigen Bevölkerungszahl. ſich ausrechnen, daß in 20 Jah⸗ über 40jährigen den der z un verhältnismäßig über! ern mit allem, was ſie fir ie zukünftige Arbeits kraft, Erwerbskraft, Steuer kraft und Konſumentenkraft eines ſo hoch induſtriali⸗ ſter Landes wie England bedeuten, haben das Ge⸗ wiſſe edenfalls der jüngeren Politiker aufgerüt⸗ telt. Im Unterhaus gab es eine Debatte, bei der ſich gerade junge Abgeordnete für eine planmäßige Bekämpfung dieſer nationalen Gefahr einſetzten. Sogar der Ruf nach einer Junggeſellen⸗ ſteuer wurde laut und der Schwiegerſohn Winſton Ehurchills, Duncan Sandys, der noch vor ein paar Jahren Sekretär an der britiſchen Botſchaft in Ber⸗ lin war, empfahl Ehezuſchüſſe und Kinderabzüge bei Einkommenſteuer nach deutſchem Muſter. Sandys berührte in ſeiner Rede einen Punkt, der zweifelsohne bei der Beſchränkung der Kinderzahl der gebildeten Schichten eine große Rolle ſpielt, näm⸗ lich die Erziehung in den ſogenannten„Public Schools“ wie Eton, Harrow, Rugby u. a. Es gehört nun einmal zum Ehrgeiz und zur Tradition der breiten ntſeen Oberſchicht, vor allem auch der Offiziers⸗ und Beamten⸗Familien, daß wie die Vä⸗ ter ſelbſt in noch beſſeren Zeiten auch die Söhne auf dieſe alten Internatsſchulen gehen. Dabei koſtet ſo eine Schule durchſchnittlich 5000 Mark je Sohn im Jahr. Faſt ebenſo viel koſten die Mäd⸗ chen⸗In ternate⸗ Man kann ſich denken, wie Eltern mit ni allzu großem Einkommen ſich dieſe Er⸗ gskoſten ſchon für nur einen Sohn oder nur zie J eine Tochter buchſtäblich vom Mund abſparen müſ⸗ ſen. Wier es ſich heutzutage leiſten kann, drei Söhne, womöglich gleichzeitig in Wincheſter oder in Eton zu unterhalten, muß ſchon ein ſehr reicher Mann ſein. Natüplich gibt es ſeit zwei Generationen auch in Eugland viele und ſehr gute Staats⸗ und Gemeinde⸗ Schstlen und Sandys kral für ein Geſetz ein, das den Beſuch von Staatsſchulen, die natürlich ſehr viel billiger ſind, obligatoriſch machen ſoll. Das würde natüplich die Verſtaatlichung der„Publie Schools“ bedeuten, die ſonſt mangels Schüler eingehen müß⸗ ten. Man kann ſich das trotz allem im heutigen England nicht vecht vorſtellen, obwohl der Teil der mehr volkstümlichen Londoner Preſſe vor kurzem erſt mit offenbarer Genugtuung feſtgeſtellt hat, daß bei der eben abgehaltenen Examina für das Aus⸗ wärtige Amt und für die höhere Beamtenlaufbahn im Verwaltungsdienſt alle erfolgreichen Kandidaten aus Staatsſchulen ſtammten, wähvend die„public School boys“ durchgefallen waren. Es ſcheint wirklich, daß die„Spielfelder von Eton“ nicht mehr die große Rolle ſpielen wie in den Zeiten Wellingtons, aus denen der Spruch ſtammt, daß auf dieſen Spielfeldern die Schlacht von Waterloo ge⸗ wonnen wurde. * Bei den Spielſeldern von Eton ſchwebt einem ſofort das Bild athletiſcher Jünglinge eines kör⸗ perlich tüchtigen Volks vor. Auch dieſes Bild ſcheint nach allem, was man in engliſchen Zeitungen lieſt, in Parlamentsreden und aus Kabinettsvorſchlägen hört, nicht mehr ganz zu ſtimmen. Die Sorge um die Geſundheit und kör⸗ perliche Tüchtigkeit der jungen eng⸗ läſchen Menſchen ſtammt nicht erſt von heute. Von Zeit zu Zeit hatten ſchon Veröffentlichungen der Rekrutenſtatiſtik, die darauf hinwieſen, daß bis zu 80 v. H. der Rekruten wegen körperlicher Un⸗ brauchbarkeit zurückgewieſen werden mußten, dem britſſchen Stolz einen Dämpfer gegeben und den verantwortlichen Staatsführern Unbehagen verur⸗ ſacht. Das wenig gute Abſchneiden der englischen Mannschaften bei der letzten Olympiade in Berlin Hat dann die Oeffentlichkeit richtig aufgeſchreckt. Es Arſchienen maſſenweiſe kritiſche Artikel. Man wies daxauf hin, wie die Engländer immer mehr aus einem ſporttreibenden Volk zu einem Volk von Sport⸗Zuſchauern werden, die das Spiel be⸗ zahlten Profeſſionals übevlaſſen. Daß dieſe durch die Berliner Olympiade 1 ürſachte Umſchau und Einkehr nicht ohne Eindruck geblieben iſt, beweiſt die Tatſache, daß ſich das Ka⸗ binett, wie aus mehreren Miniſterreden der letzten Zeit t, eingehend mit dieſem Problem be⸗ hier wird ohne Zweifel das Bei⸗ mit der Zeit zu praktiſchen An⸗ len. Provinzſtädten ſin appetitlichen, weißgeke den, die nach der Straße Kriege Hier wird der Landsmann und und Flandin einbr Volk haupt gef bis zum Ma würdig, ein ſamte ehrlich des ben 1 Preisſteigerung and Arbeitsloſenunter amtengehälter Ausgaben nach ſei ebenſo ſch handelsunter betrage 47 Millic trauen gegen den Der Miniſterpräf Marxismus. Er werde gezwungen wieder den Krieg zu ſei, daß er nicht auf Kapitalismus Befürchtung, daß er Klaſſendiktatur aber Flandin kritiſt der Volksfrontreg loſen habe keine ſprechungen Bi ſtandsarbeiten 1 9 des Blum müſſe ſie in, daß er nicht dazu da ſei, 5 4 allem, was ſie 5 zu erfüllen.(Starker Lärm f 8 Linken, der mehrere Minuten andauert und Flandin am Sprechen hindert.) Im weiteren Verlauf der Kammerausſprache wi der rechtsgerichtete Abgeordnete Fernand Laurent auf die Finanzſchwierigkeiten der Regierung infolge des mangelnden Vertrauens hin. Eine Milliarde Fran⸗ ken würden wöchentlch von der Bank von Frankreich ausgeführt. Finanzminiſter Vineent Aurriol unter⸗ brach den Abgeordneten und beſchwerte h in hefti ger Form über den Feldzug der Rechts„der er warf, auf die das mangelnde zurückzuführen ſei. Falſchmeldungen vr Vertrauen Laurent forderte dann den Miniſterpräſidenten auf, zu erklären, ob er mit der Monopolſtellung ein⸗ Jo verſtanden ſei, die der Gewerkſchaftsführer uhaux ſich angeeignet habe, und die praktiſch dazu führe, daß z. B. auf der Weltausſtellung kein Arbeiter an⸗ geſtellt werden dürfe, der nicht Mitglied des marxi⸗ ſtiſchen Gewerkſchaftsverbandes ſei. Es ſei bemer⸗ kenswert, daß die einzige Beſſerung, die im geſamten franzöſiſchen Wirtſchaftsleben zu verzeichnen ſei, ſich ausgerechnet zugunſten der Kanonenhändler auswirke, und es ſei eigenartig, daß dies gerade unter einer Linksregierung der Fall ſei. Dann ſprach Miniſterpräſident Blum: Unter dem Gelächter der Rechten ſtellte der Mi⸗ niſterpräſident zunächſt feſt, daß er mit Recht be⸗ haupten könne, die Lage ſei beſſer gewor⸗ den. Das Land finde langſam ſeine wirtſchaftliche Geſundheit wieder. Die Arbeitsloſigkeit habe nach⸗ gelaſſen. Das Volk habe das Vertrauen zu ſich ſelbſt wiedergefunden. Die„Pauſe“ bedeute nichts anderes als die Durchführung einer vorſichtigen Weiterer Ausbau der zeppelin-Luftfahrt 1940 werden 4 Zeppeline für den Transatlantik-Dienſt zur Verfügung ſtehen — Friedrichshafen, 27. Februar. In der„Verbo⸗Preſſe“ veröffentlicht Dipl.⸗Ing. Lehmann, Luftſchifflommandant und Direktor der Deutſchen Zeppelin⸗Reederei, einen Aufſatz über den Zeppelin ⸗Ueberſeeverkehr. Seinen überaus intereſſanten und aufſchlußreichen Ausführungen iſt einleitend zu entnehmen, daß Pläne bestehen, außer dem regelmäßigen Verkehr mit Zeppelin⸗Luftſchif⸗ fen von Europa nach Süd⸗ und Nordamerika weitere Luftſchifflinien von Europa nach 1 und Oſtaſien, ſowie Verbindungen zwiſchen ande ven Sender 8 Angriff zu nehmen. Die techniſchen und wirtſchaft⸗ lichen Vorausſetzungen(vollkommene Sicherheit und Regelmäßigkeit, möglicher finanzieller Reingewinn) ſeien beſonders im Laufe der letzten zwei Jahre zur vollen Zufriedenheit geklärt worden. 23„Hin⸗ denburg“, der ſich auf den Süd⸗ und Nordamerika⸗ fahrten beſonders bewährt habe, ſei als Muſter und bezeichnen, und leich ſelbſtverſtändlich noch viele Ver⸗ ſeien. Die Belegungsziffer ſei e ſich ergeben, daß katſäch lich . poſitives Verkehrs⸗ Hen und gleichzeitig ſehr Ausgangspunkt für die weitere Konſtruktion bei⸗ behalten worden. Dieſer Typ ſei hinſichtlich Größe und. als ſehr 8 gelungen die Fahreigenſchaften dieſes Luft⸗ hätten allen Anforderungen in ausgezeichneter genügt. irtſchaſtlicher Hinſicht hätten ſich die Ein⸗“ Li„Hindenburg! als zweckmäßig er⸗ nach dem Muſter des L3 131, einige Monate ſpiter Die Wirtſchaftlichkeitsberechnung für einen bunte gen. Dienſt Europa- Nordamerika mit gen ein überaus gümſtiges Bild ergeben. der Bequemlichkeiten und Annehmlichkeiten des Form, jedoch mit erweiterten Paſſagiereinrichtungen, oge wer⸗ beſſer etwas „ Sta ili 1 1 tal man das ont zu verwirklichen. wandte ſich iterung ſei nes Ka⸗ Lan wenn er wir Kabinetts der natio⸗ hünſchenswert wäre, Regierung der zertrauen der ar⸗ ohne die Sicherheit einen Erſatz dafür g, gegenſeitiges Ver⸗ ehrliche Zuſammenarbeit ſeien notwen⸗ und aber keine Aenderung der Regierung. E ſogar der An die Regierung der V ront heute die iche nationale Re⸗ gierung ſei und daß ſie dies nur bleiben könnte, ſie eine Volksfrontregierung bleibe. er Ausſprache führte der Fraktionsführer Campinchi aus, wenn man der Volksfroutregie⸗ rung den Vorwurf mache, übereilt gehandelt zu haben, ſo müſſe man dem entgegenhalten, daß beſon⸗ ders auf ſozialpolitiſchem Gebiet zuviel zu tun ge⸗ weiteren i kalſozialiſti rad weſen ſei, als daß die Eile nicht zu einer gewiſſen Pflicht geworden wäre. Man müſſe allerdings gleichzeitig zugeben, daß einige unter den getroffe⸗ Meichsleiter Bouhler über gleich Regierun zuſchlagen aufhin, daß, einen 0 neuen beabf ichtige, dann erſt i mit liſtiſchen Partei erforderlich te Partei ſei gewillt, im kaniſchen Geſetze die Maßnahmen der Reg unterſtützen. Sie werde es aber ſtets beabſichtigten Ziele durch irgend eine zu erreichen. Die Radikalſozialiſtiſche Partei hof im übrigen, die Politik der Regierung, an hafte Radikalſozialiſten großen A in Zukunft mit der gleichen Aufri zu können. ſeien. Rahmen der ableh hnen, di hätten, chtigkeit reter der Kommi kündigten an, Regierung Blum 5 N Die 111 demokraten Politik der und der S unterſtützen würden. Die Kammer trag des Miniſterpräſidenten Blum Regierungsmehrheit eingebrachte tagesordnung mit 361 gegen 209 Stimmen an. Die Arbeiten an der Weltausſtellung verzögert — Paris, 27. Februar. mittag den Alarmſtand überſchritten. B tigung der Bauarbeiten für die Weltaus stellung ſteigt, Bis jetzt mußten die Arbeiten an vier Papil⸗ lonen eingeſtellt wewrden. Zum ſetzen des Hochwaſſers die Bauwerke der ſind. abgeſch Ausſtellung ſelbſt nicht Zuflüſſe von Nebenflüſſen der laß. die Aufgaben der Kanzlei des Führers Ihre Aufgabe: das Vertrauenskapital im Volke zu erhalten Berlin, 27. In einer Sondervortragsreihe des Seminars für Februar. die Deutſche Arbeitsfront der Deutſchen Hochſchule für Politik ſprach am Freitagabend Reichsleiter Bouhler über die Aufgaben der Kanzlei des Füh⸗ rers, deren Chef er iſt, und die der Parteiamtlichen Prüfungskommiſſion zum Schutze des nationalſozia⸗ liſtiſchen Schrifttums. Reichsleiter Bouhler legte einleitend dar, welche unvorſtellbare Laſt Adolf Hitler auf ſeine Schultern nahm, als er am 30. Januar 1933 Führer der Nation wurde. 70 Millionen Menſchen autoritär zu führen, ſei an ſich ſchon eine Aufgabe von welthiſtoriſcher Größe. Wenn man dazu noch in Betracht ziehe, in welcher Lage ſich Deutſch⸗ land damals befunden habe, ſo werde jedermann ein⸗ ſehen, daß dieſes hohe Amt der Führung der Na⸗ tion ein Uebermaß an Arbeit, Konzentration, Wil⸗ lens⸗ und Entſchlußkraft mit ſich gebracht habe. Es lag auf der Hand, daß der Führer nach der ſiegreichen Erhebung von vielen Dingen, mit denen er ſich bis dahin intenſiv beſchäftigt hatte, nun mit Rückſicht auf ſeine neuen Verpflichtungen entlaſtet werden mußte. bequemen Beſörderungsmöglichkeit beſtehe. Auch das Poſtaufkommen und die Poſteinnahmen ſeien ſchon ſo befriedigend, daß mit Sicherheit auf eine ſehr anſehnliche Einnahme aus der Poſtbeförderung ge⸗ rechnet werden dürfe, ſobald ein regelmäßiger wöchentlicher oder gar zweimal wöchentlicher Dienſt eingeleitet werden könne. Das Luftſchiff L3 130, das ſich gegenwärtig in Bau befinde werde bis zum Herbſt 1937 fertiggeſtellt. Das Luftſchif L 3 131 in der gleichen Größe und werde Ende 1937 und ein weiteres Luftſchiff, L3 132 auf Stapel gelegt. Auf dieſe Weiſe werde die Deutſche Zeppelin⸗ Reederei bis zum Jahre 1940 über eine Flotie 1 vier großen modernen Luftſchiffen e unen. ö zwei Luftſchiffen habe auch bei vorſichtigen Schätzun⸗ Abſchließend ſtellt Luftſchiffkapitän Lehmaun f t, 5 daß mit der erſt beginnenden Entwicklung im a von Ueberſee⸗ ſchiffen außer einer Er⸗ höhung der Geſchwindigleit und einer Steigerung e e gegenüber dem jetzigen 8 weſentliche derasſebeng der Fahrpreiſe erwartet werden Are Reichsleiter Bouhler gab dann einen Ueberblick über die Arbeit der Kanzlei des Führers. Es ſei in vielen Fällen möglich, ausgleichend und vermit⸗ telnd einzugreifen und Volksgenoſſen aus verwik⸗ kelten und ſchwierigen Situationen herauszuhelfen. Dabei dürfe man jedoch niemals überſehen, daß ge⸗ wiſſe Gebiete wie z. B. die Unterſtützungsſätze einer geſetzlichen Regelung unterlägen, deren Abänderung Ungerechtigkeit anderen Volksgenoſſen gegenüber be⸗ deuten würde. Es ſei überhaupt allgemein zwecklos, ſich au die Kanzlei des Führers zu wenden, ehe nicht alle in Frage kommenden zuſtändigen Juſtanzen ihre Entſcheidung gefällt hätten. Wenn man von jenen abſehe, die ohne jeden kriſti⸗ gen Grund Vorteile für ſich herauszuſchlagen ſuch⸗ ten, ſo ſpreche aus den Zuſchriften aller, die ſich mit ihren Sorgen und Nöten an den Führer wenden zu können glaubten, nichts anderes als grenzenloſes Vertrauen. Reichsleiter Bouhler betonte, daß er es als ſeine vornehmſte Aufgabe anſehe, dies gewaltige und durch nichts zu erſetzende Vertrauenskapital zu erhalten. Es ſei allerdings mehr als naiv, zu glauben, daß ſich 5 Führer mit jedem Eingelſchickſal perſönlich befaſſen könnte. Wenn jeder auch nur„fünf Minuten“ mit ihm ſprechen wollte, ſo würde, wie Reichsleiter Bouhler unter allgemei⸗ ner Heiterkeit ausführte, der Führer 700 Jahre brauchen, um Tag und Nacht nichts weiter zu tun, als die 70 Millionen Volksgenoſſen je fünf Min- ten anzuhören. Von dem Umfang der Arbeiten Her Kanzlei, die ſich in ein Verwaltungsamt, Amt, ein Sozialamt und ein Amt für Gnadenſachen gliedert, zeugen folgende Zahlen: Es gehen in der Kanzlei des Führers einſchließlich der Privatkanzlei täglich normalerweiſe mehr als 1000, bei eee Anläſſen mehr als 2000 Schreiben ein. Die tä Beſucherzahl ſchwankt zwiſchen 125 und 150. Einen breiten Raum widmete Reichsleiter Bouh⸗ ler den Arbeiten des Amts für Gnadenſachen, wos bei er hervorhob, 1 daß es als abwegig und völlig zwecklos be net werden müſſe, wenn jeder, der re verurteilt worden ſei, ein 1 Führer richte. 1235 auf Erfo 1 Im 1 Teil ſeiner Ausführungen gab Reichs⸗ leiter Bouhler einen Ueberblick über Wesen und Ar⸗ beiten der Parteiamtlichen Prüfungskommiſſton zum Schutz 8—̃—U—. n 1. 1887. 1. 15 g 0 5 u. Ausg. ge der Ausgabe A u. Ausgabe 8 Zur Zeit Preisliſte Nr.) gültig Fur unvetlangte Beiträge leine Gewähr ae. dee nen Maßnahme rückhaltung not⸗ wendig machten a sbeſondere auf die Durchführung der undenwoche. deren allzu übereilte V die wirtſchaftliche An⸗ kurbelung behinde rn Die Pauſe, die Leon Blum in ſeine Politik einzulegen beab ge, be⸗ grüßte 1 Campinchi Er wies aber Wenn die Won pin Weg ein⸗ der Radikalſozia⸗ republi⸗ zierung zu die Revol lution der nam⸗ guch unterſtützen 8a ſie auch weiterhin die lehnte daranf gemäß dem An⸗ in einer Vorabſtimmung mit 361 gegen 211 Stimmen die einfache Tagesordnung ab und nahm die von der Vertrauens Das Hochwaſſer der Seine hat am Nene Freitag⸗ Die allgemeine zeſorgnis wegen der dadurch verurſachten Beeinträch⸗ Glück ſind die Fundamentierungsarbeiten faſt überall vor Ein⸗ loſſen geweſen, ſo daß gefährdet Wenn keine neuen Regengüſſe oder verſtärkte Seine das Hochwaſſer ſteigen laſſen, iſt zur Kataſtrophenſtimmung kein An⸗ ein Parteipolitiſches * 8 not⸗ auf lzu An⸗ Ne eon be⸗ aber die ein⸗ 9 zu „die tion hoffe tahnf⸗ glch itzen iſſer An⸗ die hes hen der zlei ren iche uh⸗ bo⸗ den nde s: hs⸗ Ar- um a 7 4 „ ib im , — . eins, Gro ß, richtet folge Mieterſchaft: e f 1 Der Führerbeirat des Mannheim, 27. Februar. vere e Warum keine Senkung der Steuern, Gebühren und Tarife? mann zum Bundesführer berufen. 8 24 Jahren Mitarbeiter Herrma lange ſein Mitarbeiter Stellne Siren! 1 1 i 1 allgemeinen Ausführungen des Stadtkäm⸗ g des Bundes Der * 1 5 1 8 g des ndes De merers Dr. Walli zum Haushalt der Stadt für das Amt annehmen, 1937 wird die Unmöglichkeit einer Senkung der Steuern, Gebühren und Tarife mit folgenden Wor⸗ ten begründet: entgegengebrachte einmü bei allen Mitarbeiter! Verbände und ſei „ jenige Unterſtützun Die Notwendigkeit, den a 5 Haushaltsplan in Ein⸗ Ausgaben auszugleichen und die Rück Ich richte hiermit über der 8. 8 5 8 8 5 r Bi 1718 1 je geſfa mio yſt zu ſpeiſen, ſowie der Umſtand, daß 855 e die geſamte Bitte um Mitarbeit. Die natio hebung, die Wiederbeſinnung des auf arteigenes Recht he fi für den Erbhofbauer u 5 8 5 Für den übrigen Grund und * 3 n m 0 je Beſtimmungen über den Finanzausgleich zwiſchen Reich, Ländern und Gemeinden vor einer Aende⸗ rung ſtehen, deren Auswirkung ungewiß iſt, und daß die Gemeinden an dem Mehraufkommen aus den ſogenannten Reichsüberweiſungsſteuern(Reichsein⸗ kommen⸗, Körperſchafts⸗ und Umſatzſteuer) nicht mehr teilnehmen, haben eine Senkung der niſſe, insbeſondere die Steuern, ſchaft mit Bezug auf der Regelung zz T 5 chmitt Heute nachmittag werden. Da die ſoge (Aerzte, Zahnärzte,? iſt auf dem Lindenhof eine große von der Gewerbeſteuer 5 wird von dieſen eine Vorauszahlung für Luftſchutzübung werbeſteuer nicht erhoben werden. Bei der er gen Veranlagung zur neuen Gewerbeſte werden infolge oͤer neuen Beſtimmungen ſchiebungen zwiſchen den ei tigen eintreten. Die Stadt k hieraus ergebende wortlich gemacht werden. zur Ge werbeſteuer erfolgt wie bisher durch das Finanzamt. Die übrigen Steuern, Gebühren und Tarife wer den nach den Sätzen wie 1936 erhoben werk 2 den. im Sinne ei P AAA nzelnen 1 für Gebühren und Tarife leider nicht zugelaſ⸗ en. Bei dem Finanzausgleich werden nach dem Haushaltserlaß des Reichsinnenminiſters die finan⸗ ziell beſſer geſtellten Gemeinden mit einer gewiſſen Kürzung ihrer Reichsſteueranteile zugunſten wirt⸗ ſchaftlich ſchwacher Gemeinden zu rechnen haben. etwaige Nicht berant Mehrfore Neuregelung der Grundſteuer wird erſt auf 1. Apri Bet der Gewerbeſteuer wird eine nur ver⸗ 1938 wirkſam. Eine beabſichtigte Sen der meintliche Erhöhung der Steuer eintreten: Dieſe[Tarife für Gas, Waſſer und S! hat Steuer iſt vom 1. April 1937 reine Gemeindeſteuer ge⸗ J Jüch leider nicht durchführen laß 925. Ausgleich des Geſamthaushalts ſonſt geweſen wäre. Es darf aber nicht außer acht gelaſſen werden, daß die aus unſeren Werken herausgeholten Ueberſchüſſe im Verhältnis zu anderen Städten gering ſind und die Tarife in den benachbarten Städten höher ſind wie in Mannheim. Die Stadt⸗ verwaltung wird die Frage der Senkung der Tarife, insbeſondere für die kinderreichen Familien, nicht aus dem Auge laſſen; leider iſt eine ſich wirk⸗ lich ſozial auswirkende Tarifgeſtaltung nach unſerer Kenntnis noch nirgends gefunden. worden; ſie wird von Land und Kreis nicht mehr er⸗ hoben. Die Gemeinden haben die von dieſen bisher erhobenen Beträge miteinzuziehen, dürfen ſie aber nicht behalten, ſondern haben ſie an Land und Kreis abzuführen. Es iſt alſo nicht etwa ſo, daß die Stadt den Wegfall der Landes⸗ und Kreisſteuer dazu benutzt hätte, um die weggefallenen Beträge für ihre eigenen Zwecke in Anſpruch zu nehmen; ich möchte hierauf ausdrücklich hingewieſen haben. Der end⸗ gültige Hebeſatz für die neue Gewerbeſteuer kann erſt nach Vorliegen der Beſteuerungsgrundlagen feſt⸗ geſetzt werden. Die Vorauszahlungen für die Gewerbeſteuer werden in Höhe des bisherigen*. Die Land⸗ Kreis⸗ und Gemeindeſteuerſolls angefordert 3 ſilberne Hoch paar Lechner, zeit begeht heute das Ehe⸗ Langſtraße 76. Mieterſchaft! Dieſe Regelung iſt ſchwer; es gilt löſen, die nur mit dem Einſatz tem allen zuträglichen und lichen Sinne gelöſt werden können. „Gemeinnutz geht v ehen 2 hen Rechts. 10 te in e lksgenoſſen auch gegenüber den eigenen als berechtigt anerkannt wird, die Neu erſchweren. Verſtändnis für Rech in Material ſuchen und finden, geber bei der Löſung der Probleme e wichtige Aufgabe des Bundes ſch tervereine. Rahmen des mir übertragenen Ehrenamtes mit allen Kräften im Intereſſe eines neu en Rechts arbeiten, das die geſicherte lage für die deutſche Familie im Sinne deut⸗ und Volksgemeinſchaft bietet. den verſchiedenſten Seiten ſind mir 1 Uebernahme meines Amtes, zum Teil 1 beſonderer Verſicherung weiterer Mitarbeit, Gli inſche ausgeſprochen worden. Ich bitte, für dieſe Glückwünſche auf dieſem Wege danken zu dür⸗ n. Sie ſind mir ein Beweis für die Erkenntnis der endigkeit der Arbeit unſeres Bundes und wer⸗ den mir Anſporn für meine weitere Arbeit ſein. e un her Mie⸗ En cher Haus⸗ 7272 Kampf dem Verderb Ratten⸗Ausſtellung im Plankenhof Zeichen der Forderung des Vierjahresplaus n Verderb“ findet heute und morgen eine e Rattenbekämpfung ſtatt. Aus dieſem eröffnete das Muſeum für Natur⸗ K geſtern nachmittag in zwei Schaufenſtern des Plankenhofes eine ſehenswerte Ausſtellung. Aus Muſeumsbeſtänden ſind in dem einen Schau⸗ fenſter die verſchiedenen Ratten⸗Arten zur Ausſtel⸗ lung gebracht worden. Kurze textliche Unterwei⸗ ſungen klären über die Schädlichkeit der Tiere auf. Da ſehen wir vor allem die Haus ratten ſelbſt, der unſer Mannheimer Hauptkampf gilt, und neben ihnen die Wanderratten, die noch ſchädlicher als ihre etwas dunkleren„Kolleginnen“ ſind, mit denen es aber hauptſächlich unſer Landbezirk zu tun haben dürfte. Ferner ſind Exemplare der Waſſerralte aus⸗ geſtellt, die beſonders in Baumſchulen und auf den Feldern Schaden anrichten, und eine Biſamratte, die jedoch bei uns noch nicht bekannt iſt. Gegen ſie alle richtet ſich die Vertilgungsaktion, nicht aber gegen die Biber ratte(Sumpfbiber), die ein harmloſes, heute bei uns in zunehmendem Umfange gezüchtetes Pelztier iſt. Das andere Fenſter ſteht im Zeichen:„Wie es nicht ſein ſoll.“ Wir ſehen einen alten Schuppen. Bretter, Holzſtücke, Papierreſte liegen in einer Ecke. Sie bieten den Ratten Unterſchlupf und munter tummeln ſich einige fette Tiere dort herum. Vor dem Schuppen erblickt man einen ſchadhaften um⸗ geworfenen Mülleimer, aus dem Kartoffel⸗ und b. ee il des ag 2 U umi Haus Hermann UNI Die Sirene heult: Arbeitsschlußh! Weg von Schreibtisch und Schraubstock, von Rechnungen und Briefen, raus aus Büro und Fabrik und. „.. Und hinein in die Raucher e Denn wðã§s jetzt e die gemütliche Unterhaltung mit guten Freunden, die kleine Verabredung zu zweien oder der stillbeschau- liche Abend hinter Zeitung oder Buch- was Wäre das alles ohne die gute Zigarette Und Mahstab für gut ist: 50 gut wie die Haus Bergmann Privat. Ein paar Züge davon, und man ist wieder oben- auf. Die appetitliche Frische dieser Zigarette macht jeden Abend zu einem rechten Feierabend. D Y N 2 Y N Y V U 3 Nummer 96 kitten des Mülls langgeſchwänz⸗ 1 t alſo die lehrreiche her Kampf richtet und Schädlingen wirkungs⸗ zu wünſchen, daß ſich Rattenſchau anſehen. iſt dieſe Anentgeltlicher Sonntag im Schloßmuſeum dem 28. Februar, iſt das Schloß⸗ von 11—16 Uhr unentgeltlich ge⸗ beſonders ſei nochmals auf die Aus⸗ en Schloßbücherei„Spätgo⸗ zewieſen, die umrahmt von turen und Möbeln die koſt⸗ Buchkunſt der Gutenbergzeit veranſchaulicht. hau findet nicht allein in hieſigen Fachkrei⸗ zeitentſprechend Wer fährt noch mit? gegeben, führt die Bad. Hafen⸗ zbaren Eisbrecher⸗, Sboot am Samstag, behel noch einmal unter ſachkun⸗ Führung Hafenrundfahrt zugunſten tterhilfswerkes durch. nur noch einige Karten vor⸗ ſich deshalb möglichſt um⸗ mit der Kreis führung des Wim te r⸗ 355 41, in Verbindung Berückſichtigung finden. L 5, 6, Tel. damit ſie — Falſcher Eiſenbahner geſucht Nachſtehend beſchriebener unbekannter, wahr⸗ falſcher Eiſenbahnbeamter, ſtiehlt Fahrräder und verkauft ſie. Beſchreibung: etwa 168 Meter groß, 30—35 Jahre, kräftige Geſtalt, waagrechte Schultern, rundes breites Geſicht, rötlich, geſundes Ausſehen, blonde Haare, hohe Stirn, blau⸗ graue Augen, beſonderes Kennzeichen: im Ober⸗ kiefer einige Zähne, kein Schnurrbart, lange ſchwarze Hoſen mit Bieſen, hellblauer Eiſenbahner⸗ rock mit Abzeichen, Eiſenbahnermütze, Pfälzer Dialekt. Um Mitfahndung und bei Ermittlung um ſofor⸗ tige Verſtändigung der Polizei oder Gendarmerie wird gebeten. ſcheinlich ein Kampfwagen-Kämpfer aufgerufen Nachdem das Panzer⸗Regiment 5 als Traditions⸗ truppenteil für die ſchweren Kampfwagen⸗Abteilun⸗ gen des Krieges beſtimmt worden iſt, hat der Kriegs⸗ kommandeur dieſer Abteilungen, Major Bornſchlegel⸗ Kaſſel, Skagerrak⸗Platz 38, die früheren Mitkämpfer zum Zuſammenſchluß aufgerufen und zu einem Treffen eingeladen, das während der Automobilaus⸗ ſtellung in Berlin am Montag, dem 1. März, 20.15 Uhr, im Landwehr⸗Kaſino am Zoo ſtattfindet. Cee Neue M Blindflug in Theorie und Praxis — über d Unterſtützung des Flugzeug⸗ unde Funkverbindung und f in Mann d über eigene C ind Eindrücke dflug 1 war ſehr gut allem 5 macht und die Fl ver⸗ Sflaumer ÜUbergab übung für die deutſec sbeſondere Prof S. zu ſeinem Experimentalvor⸗ Navigation in der heutigen r wie immer außerordentlich ren, durch zahlreiche Experimente verſtänd Art, machte er it den hauptſä nu Pphyſikaliſche it vertraut. teger“ einen ich ge Gewinnauszug 5. Klaſſe 48. Preußiſch⸗Süddeutſche (274. Preuß.) Klaſſen-Lotterie bähr Nachdruck ver Auf jede gezogene Nummer ſind zwei gleich hohe Gewinne gefallen, und zwar je einer auf die Loſe gleicher Nummer in den beiden Abteilungen 1 und II 25. Februar 1937 In der heutigen Vormittagsziehung wurden gezogen 2 Gewinne zu 10000 RM. 86762 4 Gewinne zu 5000 RM. 21476 51639 4 Gewinne zu 3000 RM. 97270 264146 12 Gewinne zu 2000 RM. 1855 84232 126518 147789 184537 323760 62 Gewinne zu 1000 RM. 2678 4081 26122 28411 44499 45482 57388 64332 65459 67173 868913 94392 115950 119382 128682 132852 143157 166911 180525 193285 202890 208442 231132 312 288061 288588 303521 308889 338647 5120 365633 68 Gewinne zu 500 RM. lehungstag In der heutigen Nachmittagsziehung wurden gezogen 2 Gewinne zu 5000 RM. 168709 6 Gewinne zu 3000 RM. 123053 128859 388681 12 0 n 2000 RM. 6211 15687 49297 140078 416 288583 42 Gewinne zu 000 RM 1754 50545 69741 75088 91299 91603 127164 132761 133274 217268 228702 245829 249954 258736 307758 320709 349530 391623 394205 Gewinne zu 500 RM. — 2 Im Gewinnrade verblieben: 2 Gewinne zu je 1000000, 2 zu je 300000, 2 zu je 75000, 4 zu je 50000, 4 zu je 30000, 8 zu je 20000, 52 zu je 10000, 104 zu je 5000, 182 zu je 3000, 428 zu je 2000, 1374 zu je 1000, 2334 zu je 500, 9268 zu je 300 Mark. Winterveranſtaltungen der nheim des Deutſchen ſprachen im Friedrichs⸗ 0 1 Blindflug in tzung bezüglich Inſtrument, das ihm Kurs er fliegt. Der beſte der auf einem be⸗ hende„Wendezeiger“ tptſächlich bei der Lan⸗ re der„künſtliche dem Flieger, der ja pt nichts ſieht, ſagt ob er auch die Lage des Flug⸗ Inſtrumer ommt einem beſonders eht und ebenfalls für Nebel unentbehyplich iſt. * 0 He rr Bere in knapper Form gelegten Formen der en mit dem Flugzeugführer Standortspeilung n“ hindurch, auf wenn Nebel Hernſten Mitteln durch Flugplatz gelotſt. Die Peil⸗ dauernde Verbindung mit den Flie⸗ Bezirk überfliegen, geben ihnen Kursmeldungen, Barometer⸗ zum ſicheren Ueberfliegen von tauen und Intereſſe wurden die Ausf der beſten Lufthanſakapitäne, Flughaf uſteuern, Kapitän Wag rankfurt, aufgenommen. Vor fünf bis ſechs meinte er, ſei man bei Nacht und Nebel noch daran geweſen. Heute ſei das etwas ganz s. In den letzten zwei Jahren habe er keinen Ausfall gehabt! Einen ſeiner ſchwerſten Flüge habe er kurz vor Weihnachten gemacht, als er, ohne den Erdboden zu ſehen durch Schnee und Wolken von Frankfurt nach Berlin flog. Obwohl er 20 Meter über Tempelhof geflogen ſei, habe er den Platz nicht geſehen. Nur durch die glänzende Funk⸗ lotſung ſei eine glatte Landung mitten auf dem Tempelhofer Feld möglich geweſen. An den Lufthanſakapitän wurden anſchließend ſehr viele Fragen aller Art gerichtet, ſo daß es ſchon ziemlich ſpät geworden war, als Ortsgruppen⸗ führer Pflaumer mit ſeinem Dank an den Reö⸗ ner den offiziellen Teil des Abends beſchloß. g. Gotthard nur beſchränkt befahrbar Wochenbericht der DDAC⸗Gaunebenſtelle Mannheim ührun⸗ je den and Oeſterreich: Gegenwärtig ſtarke Schneefälle im öſterreichiſchen Alpengebiet, welche Veränderun⸗ gen in der Befahrbarkeit nachſtehend verzeichneter Paßſtraßen hervorrufen können. Mit Ketten befahr⸗ bar: Arlberg, Brenner, Fernpaß, Lueg, Strub, See⸗ felder Schloßberg, Thurn, Zirlerberg; Straße Inns⸗ bruck—Kufſtein, Oetztal. Alle übrigen öſterreichiſchen Alpenpäſſe ſind geſchloſſen. Die öſtliche Zufahrt zum Gottesdienſt-Orbnung Evangeliſche Gemeinde Sonntag, den 28. Februar 1937 Trinitatiztirche:.30 Frühgottesdienſt, Pfarrkand. Nau⸗ mann d Haälptgottesdienſt, Pfarrer Speck; 11.15 Kinder⸗ gottesdienſt, Vikar Jaeger; 11.15 Chriſtenlehre, Pfarrer Ki und Pfarrer Dr. Engelhardt; nachm. 5 Konfir⸗ andenprüfung, Pfarrer Kiefer. Jungbuſchpfarrei: 11.20 Chriſtenlehre für männl. Jugend, Pfr. Speck; 12 Chriſtenlehre f. weibl. Jugend, Pfr. Speck. Neckarſpize: Abends 8 Gemeindeabend, Pfarrer Lutz. Konkordienkirche: 10.00 Hauptgottesdienſt, Vikar Bauer; 11.45 Kindergottesdienſt, Vikar Bauer; 11.15 Ehriſten⸗ lehre der unteren Pfarrei, Pfarrer Bürck; 11.30 Chriſten⸗ lehre der oberen Pfarrei in M 1. 6a, Pfarrer Dr. Schütz; 6 Abendgottesdienſt, Vikar Stern(hl. Abendmahl). Ehriſtuskirche: 10.00 Hauptgottesdienſt, Vikar Weiß; 11.15 Chriſtenlehre, Pfarrer Mayer und Pfarrer Dr. Weber. Nenoſtheim: 10 Hauptgottesdienſt, Pfarrvikar Brenner; 11 Ehriſtenlehre, Pfarrvikar Brenner; 11.30 Kindergottes⸗ dienſt, Pfarrvikar Brenner. Friedenskirche: 10 Hauptgottesdienſt, Pfarrer Bach: 11.15 Kindergottesdienſt, Vikar Bender; 11.15 Chriſteulehre für beide Pfarreien, Pfr. Bach und Pfr. Zahn; abds. 8 Vortrag von Prof, Sturm: 1000 Jahre Kirchenlied. Johanniskirche: 10 Hauptgottesdienſt, Dekan Joeſt; 11.15 Kindergottesdienſt, Vikar Herrmann; 6 Abendgoktesdienſt, Vikar Herrmann(hl. Abendmahl). Lutherkirche: 10 Hauptgottesdienſt, Pfr. Frantzmann;: 11.15 Kindergottesdienſt, Vikar Schaefer; 11.15 Chriſtenlehre, Pfr. Frantzmann, Pfr. Jundt u. Pfr. Walter; nachm. 3 Konſirmandenprüfung, Pfarrer Jundt. Gemeindehaus Eggenſtraße 6: 9 Gottesdienſt, Pfr. Jundt. Melauchthonkirche: 9 Chriſtenlehre, Pfarrer Hahn; 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Heſſig; 11.15 Kindergottes⸗ dienſt, Vikar Schuhmacher; 6 Abendgottesdienſt, Vikar Schuhmacher. Gemeindehaus Zellerſtraße 34:.30 Gottesdienſt, Vikar Schuhmacher;.15 Chriſtenlehre, Pfarrer Heſſig. Städt. Krankenhaus: Samstag abend.90 Wochengottes⸗ dienſt. Vikar Doll⸗Chriſtuskirche). 5 Diakoniſſenhaus: 10.30 Gottesdienſt, Pfarrer Scheel, Feudenheim: 10 Hauptgottesdienſt, Pfr. Kammerer; 11.15 Kindergottesdienſt, Vikar Rau; 11.30 Chriſtenlehre für Knaben, Pfarrer Kammerer. Friedrichsfeld:.30 Hauptgottesdienſt. Pfarrer Schönthal: 10.30 Kindergottesdienſt, Pfarrer Schönthal: 13 Chriſten⸗ lehre, Pfarrer Schönthal. 5 Käfertal: 9 Ehriſtenlehre für Mädchen, Pfarrer Schäfer: 0 Haupt⸗ und Militärgottesdienſt, Standortvikar Dr. Heidland: 11.15 Kindergottesdienſt, Vikar Ziegler; 8 Uhr Abendgottesdtenſt, Vikar Adelmann. Käfertal⸗Süd: 10 Hauptgottesdienſt, Vikar Adelmann; 11.15 Kindergottesdienſt, Vikar Adelmann. i Siedlung Nord— Auferſtehungskirche:.30 Hauptgottes⸗ dienſt, Pfarrverwalter Bodemer: 11 Kindergottesdienſt, Pfarrverwalter Bodemer; abends 8 Vortrag v. Bundes⸗ wart Rupp. ö Neckarau:.45 Hauptgottesdienſt, Pfarrer Kühn; 10.45 Ehriſtenlehre, Pfarrer Gänger und Pfarrer Kühn; 11.15 Kindergottesdienſt der Südpfarrei, Pfr. Kühn: nachm. 1 Kindergottesdienſt der Nordpfarrei, Pfarrer Gänger. Gemeindehaus Speyerer Straße 28: 10 Hauptgottesdienſt, 1 Müller; 11 Chriſtenlehre, Pfarrvikar Müller: 40 nde 8 10.45 Kindergottesdienſt, .30 Zuſammenkunft der über 70⸗ ſt im Scharhof, Vikar Conradi; r Glitſcher. 5 30 Hauptgottesdienſt. Vikar Baumann; 12.30 Kindergatesdſe axrer l: nachm. 1 Chriſtenlehre für Mädchen, Pfe 5.30 Abendgottesdienſt, Pfarrer Fichtl. N 5 Pauluskirche Wal 5 mann; 10.80 Chr e eee Vikax 3 feier(Chor des Eogl. Ki g Wallſtadt: 9 Ehriſtenlehre, Pfarre goktesdienſt, Pfarrer Münzel; Pfarrer Münzel. a 5 Militärgottesdienſte 5 f Köſertal: Sonntag vorm. 10 Mtlitärgottesdienſt, Standort⸗ pvikar Dr. Heidland. b cemeindehaus Speyerer Straße 28: Donnerstag 8 Abend⸗ auf den Grad ktannheimer Zeitung e der Bauarbeiten Vorwoche unverä im Straßentunnel 1 un e, Und 0 hiſchen Airolo und Faido vom 22. Februar 1 0 rt. Nur zwiſchen w 1 d 19 Uhr iſt die Strecke täglich freigegeben. n die Vorwoche unverändert. 11 — Deutſcher Liederſag im Dienſte des WHM auf 5 Jie Plätzen geben und der am deutſchen Lied und hird in dieſem Jahre ichsminiſterſtums für opaganda vom urſprünglich 21. März, verlegt, WHW 1936/37. in den Räumen, Sintopfeſſen ſtattfinden, ſollen in der Haupt⸗ und volkstümliche ieſe Liederſtunde ſoll auch ein Hint auf das deutſche Sängerbundes⸗ feſt in Bres auf eine An egung rung und 14. auf In Breslau wirken die badiſchen Geſangvereine in der dritten Chorfeierſtunde mit, für die beſondere 8 ie auch für die übri Chorfeierſtunden, worden ſi Lieder der dritten d am Sonntag erſtmals für t und durch den Rundfunk verbreitet. Die„Liederhalle Mannheim“ unter Leitung von Muſikdirektor Friedrich Gel⸗ let hat es übernommen, dieſe Breslauer Chöre allen Sangesfreunden zu übermitteln. Die Sendung von der 9 unheimer Sendeſtelle aus be⸗ ginnt un Uhr. Wie aus einer Anordnung des badiſche igergauführers hervorgeht, ſind ſämtliche Geſangvereine aus dem Gau Baden angewieſen wor⸗ den, dieſe Sendung abzuhören. lt unde we ae 1 Oeffentlichkeit g inge Photographien als Dokumente deulſcher Aufbauarbeit Schwarz auf Weiß: das iſt im Volksmund der Ausdruck für unwiderlegliche Wahrheit. Was die Kamera ſchwarz auf weiß zeichnet, iſt ein Doku⸗ ment von überzeitlicher Gültigkeit. Ungezählte Amateurphotographen in ganz Deutſchland haben in Millionen von Bildern das große Geſchehen der letzten vier Jahre feſtgehalten. Dabei ſind gerade die Ereigniſſe, die ſich abſeits von den Brennpunkten des öffentlichen Lebens abſpielten und die darum doch in ihrer Art genau ſo ſtark von der Aufſbau⸗ arbeit im Dritten Reich Zeugnis ablegen, meiſt von den Amateurphotographen allein feſtge⸗ halten. Wochengottesdienſte: Trinitatiskirche: Dienstag 8 Abendgottesdienſt im oberen Gemeindeſaal, G 4. 17a, Vikar Landes. Konkordienkirche: Montag bis Mittwoch.15 Abendandacht in M l. 6a.— Donnerstag 8 Abendandacht in R 3. 3, 1 Stern.— Freitag.15 Abendandacht in M 1. ga. Mittwoch 8 Uhr Abendgottesdienſt, Pfarrer Donnerstag abend 8 Uhr Vortrag, Pfarrer Neuoſtheim: Mittwoch abend 8 Frauenabend. Friedenskirche: Montag und Dienstag.00 Abendandacht. Mittwoch ab..20 Bibelſtunde, Vikar Bender. Donnerstig bis Samstag 8 Uhr Abendandacht Johanniskirche: Donnerstag abend 8 Bibelſtunde, Pfarrer Emlein. Lutherkirche: Mittwoch 8 Abendgottesdienſt, Pfr. Walter Melauchthonkirche: Mittwoch 8 Abendgottesdienſt, Vikar Stürmer. Gemeindehaus Zellerſtraße 28: Donnerstag 8 Abendgottes⸗ dienſt, Vikar Stürmer. Fendenheim: Donnerstag abd. 8 Bibelſtunde l. Schweſtern⸗ haus, Pfarrer Kammerer. Friedrichsfeld: Donnerstag 8 Abendgottesdienſt, Pfarrer Schönthal. Käfertal: Dienstag abend 8 Frauenabend, Pfarrer Schäfer. Donnerstag 8 Abendgottesdienſt, Vikar Ziegler. Frei⸗ tag abend 8 Bibelſtunde, Pfarrer Schäfer. Käfertal⸗Süd: Mittwoch.45 Abendgottesdienſt. anſchließ. Frauenabend, Vikar Ziegler. Siedlung Nord— Auferſtehungskirche: Montag bis einſchl. Freitag, jeweils abends 8. Volksmiſſionariſche Vorträge von Bundeswart Rupp. Matthäuskirche Neckarau: Donnerstag.45 Abendgottes⸗ dtenſt, Pfarrer Kühn. gottesdienſt, Pfarrvikar Müller. Rheinau: Donnerstag 8 Abendgottesdienſt, Pfarrer Vath. Gemeindehaus Pfingſtberg: Mittwoch 8 Abendgottesdienſt. Pfarrer Vath. Sandhofen: Donnerstag abend 8 Bibelſtunde. Seckenheim: Mittwoch abend.30 Paſſionsandacht, Vikar Baumann Pauluskirche Waldhof: Mittwoch abend 8 Paſſtonsanudacht im Konfirmandenſaal, Pfarrer Lemme. Wallſtadt: Mittwoch 8 Abendgottesdienſt. Pfarrer Münzel. Vereinigte evangeliſche Gemeinſchaften Evangel. Verein für Innere Miſſion, AB., Stamitzſtraße 15 (Inſp. Stöckle): Sonntag nachm 3 u. Donnerstag abend 8 Uhr Verſammlung.— K 2. 10(Stadtmiſſionar Keidel]: Evangeliſations⸗Vorträge von Sonntag, 28. Februar bis Sonntag, 7. März, je abds. 8; werktags.30 Bibelſtunden von R. Gerlich.— Schwetzinger Str. 90(Stadtmiſſionar Wild): Sonntag nachm. 3 u. Dienstag abd 8 Verſammlg. Neckarau, Fiſcherſtraße 31(Stadtmiſſtonar Welk): Soun⸗ ag u. Dienstag abd. 8 Verſamml.— Rheinau, Däniſcher Tiſch: Sonntag nachm. 3 u. Mittwoch abd. 8 Verſamml. Pfingſtberg. Herrenſand 42: Alle 14 Tage Freitag abend Uhr Verſammlung.— Lindenhof, Bellenſtr. 52: Sonn⸗ tag abend 8 und Freitag abend 8 Uhr Verſammlung.— Seckenheim, Kinderſchule: Donnerstag abend 8 Verſamm⸗ lung.— Sandhofen, Kinderſchule: Sonntag 3 u. Mittwoch abend 8 Verſammlung.— Waldhof: Freitag gbend 8 Uhr Verſammlg.— Feudenheim, Untere Kinderſchule: Sonn⸗ tag abend 8 und Dienstag abend 8 Verſammlung Landeskirchliche Gemeinſchaft„Bethesda ⸗ Heim“, IL II. 4. Sonntag nachm. 2 Kinderſtunde; 4 Uhr Jugendbund für Mädchen: abends 8 Wortverkündigung. Dienstag abend 8 Männerbibelſtunde. Mittwoch abend.00 Gebetsſtunde. Donnerstag nachm..00 Frauenbibelſtunde— Käfertal⸗ Süd, Dürkhefmer Straße 32: Montag abend.00 Wort⸗ Wortverkündigung.— Pfingſtberg, Oſterſtraße 30: Diens⸗ tag abend 8 Wortverkündigung— Scharhof⸗Sandhofen: Mittwoch abend 8 Wortverkündigung.— Neckarau, Kirch⸗ gartenſchule: Freitag abend 8 Wortverkündigung. Gemeinſchaft innerhalb der Kirche„Haus Friede“, K 4. 10. Sonntag nachm. 2 Kinderſtunde; 4 e J, funge Mädchen; abends 8 Evangeliſatlons⸗ Vortrag über das Thema:„Die verſchiedene Wirkung des Wortes vom Kreuz“. Dienstag nachm. 3 Mädchenſtunde; abends.00 Gehetsſtunde. Mittwoch abend 8 Jugendbund für junge Mädchen; 8 Männerſtunde. Donnerstag nachm. 4 Frauen⸗ stunde, abends 7 Freundeskreis für funge Mädchen:.00 Blaukreuzſtunde. Freitag nachm. 5 Jung⸗Freundeskreis für Knaben.— Almenhof, Mönchwörthſtraße Nr. 218 bei Reißner: Montag abend 8 Verſammlung.— Pfingſt⸗ trahlenburgſtr. 13: Dienstag abd..15 Verſamml. nerkündigung.— Almenhof Schillerſchule: Montag abd. 8s N Liebfrauen⸗Pfarrei: Von 6 an Beichtgelegenheit;.30 Früh⸗ will der Jahre Aufbau“ erfaſ⸗ ſen und über den engen Krei inzelnen Photo⸗ liebhaber hinaus der zugänglich te ſich an die⸗ iligen. Durch e werben El. 0 en können bei den Koͤß⸗Stellen oder nd deutſcher Amateurphotographen“. ag 7 Kamillenſtraße 4, angefordert 8 14 7 1 0 du das Badner Land? Touriſtiſcher Wettbewerb für Kraftfahrer Wettbewerb hat die für das Jahr 1937 . DDA C⸗Mit⸗ n der Wehrmacht, mit dem Wohnſitz im Gau em ewerb teilnehmen, ichnung„Kennſt du das Bad⸗ dio 1e ſoll dazu beitragen, die Kraft⸗ die Hände des DDA gelegt s bisher zu fördern. Er ſoll wei⸗ ere badiſchen Kraftfahrer mit hönheiten und Stätten ge⸗ it der engeren Heimat ver⸗ 2 kann von der DDacC⸗Ge⸗ Friedrichsplatz 3, bezogen werden. Der Wettbewerb ſelbſt läuft bis zum 30 September. Hinweiſe des Sta e Filmporführung am Planetari d riums verwe mittag. dt Planeta⸗ intag nach⸗ Lotte Kramp, die ie 55 Dienstag en„Nom Winterhi tte Mannheimer Pjianiſtin, gibt ids 8 Uhr, in der Harmonie avier⸗A bend“ zugunſten Rundfunk. gemacht, d gigen Senderaum Chorfeier des werden. e Mannheim am mor⸗ 11 Uhr im Mannheimer zehn Chöre vorträgt, die bel der dritten Breslauer Sängerbundesfeſtes geſungen Landeskirchl. Gemeinſchaft der Liebenzeller Miſſion und Jugendbund für eutſchiedenes Chriſtentum, Lindenhof⸗ ſtraße 34: Sonntag abd. 8 Wortverkündigung(A. Zimmer⸗ mann, theol. Tübingen). Montag ab. 8 Frauenbibelſtunde. Dienstag abend.15 Bibelſtunde Fahrlachſtr. 13 bei Dörr. Mittwoch abend.00 Bibelſtunde. Samstag abend.15 Männerbibelſtunde.— Jugendbund für EC., g) junge Männer: Sonntag nachm. 4 u. Freitag ab..15; b) Jung⸗ frauen: Sonntag nachm. 4 u. Donnerstag abd. 8. Neckar⸗ ſtadt. Käfertaler Str. 48 bei Ziegler: Mittwoch nachm. 3 Frauenbibelſtunde.— Feudenheim, Schwanenſtr. 30, Hh.: Sonntag abend 8 Wortverkündigung. Mittwoch abend 8 Frauenbibelſtunde.— Waldhof, Trommlerweg 33 bei Gültling; Donnerstag abend 8 Bibelſtunde.— Wallſtadt, Atzelbuckelſtr. 4: Sonntag abend 8 u. Dienstag abend 8 Bibelſtunde. Evang. luth. Gemeinde (Diakoniſſenhauskapelle, F 7. 29): Sonntag nachm. 5 Uhr Predigt und hl. Abendmahl, Pfarrer Fritze. Beichte.30, Anmeldung von 4 Uhr an. Evaugeliſche Freikirchen Methodiſten⸗ Gemeinde, Angartenſtraße 26. Sonntag vorm. .45 Predigt; 11 Sonntagsſchule; abends.30 Predigt. Montag abend 8 Jugendſtunde. Dienstag nachm, 3 Uhr Miſſionsverein. Mittwoch abend 8 Bibelſtunde. Evangeliſche Gemeinſchaft, Mannheim, U 3. 23. Sonntag vorm..30 Predigt, Prediger Sautter; 10.45 Sonntags⸗ ſchule; nachm. 4 Predigt. Mittwoch abend 8 Bibelſtunde. Donnerstag nachm. 4 Frauen ⸗Miſſionsſtunde; abends 8 Jungmännerſtunde. Freitag nachm..30 Mädchenſtunde; 5 Religionsunterricht; 6 Knabenſtunde. Evangel. Gemeinde gläubig⸗getaufter Chriſten(Baptiſten) Mannheim, Max⸗Joſeph⸗Straße 12. Sonntag vorm..90 Gottesdienſt;: 11 Sonntagsſchule; abends 8 Verſammlg. Mittwoch abend.00 Bibel⸗ und Gebetsſtunde. Freitag abend 8 Jugendverſammlung. Adventgemeinde Mannheim, J 1. 14. Sonntag vorm. 10 Chriſtenlehre; abends 8 Vortrag.— Dienstag abend 8 Bibelſtunde.— Freitag abend 8 Jugendſtunde.— Sams⸗ tag vorm. 9 Sabbatſchule; 10 Predigt. Blaukreuzverein Mannheim J, Meerfeldſtraße 44. Hinterh.: Donnerstag. Freitag, Samstag, Sonntag, je abends 8 Evangeliſationsverſammlungen.— Sonntag, 7.., Feier des 41. Jahresfeſtes mit folgenden Verſammkungen: vorm..30 Gebets vereinigung; nachm. 3 Feſtverſammlg. Bei ſämtl. vorſtehenden Verſammlungen Redner: Gen. Sekr. v. Hauptverein des Blauen Kreuzes Herr Seinſch. Die Heilsarmee. O 1. 15. Sonntag vorm..0 Heiligungs⸗ verſammlung; nachm. 2 Kinderverſammlung;.00 Frei⸗ gottesdienſt auf dem Marktplatz(6 1) abends.30 Heils⸗ verſammlung, geleitet von Fr. Oberſt Dreisbach. Mitt⸗ woch abend 8 Heilsverſammlung. Freitag abend 8 Uhr Heiligungsverſammlung. Die Chriſtengemeinſchaft I. 2, 11 Bewegung zur religiöſen Erneuerung. Sonntag vorm. 10 Menſchenweihehandlung mit Predigt; 11 Sonntagsfeier für Kinder; abends.30 Vortrag Dol⸗ dinger:„Mozart als Geiſtgeſtalt“.— Mittwoch vorm. 9 Menſchenweihehandlung. 5 Katholiſche Gemeinde Sonntag, den 28. Februar 1937(3. Faſtenſonntag) 5 Obere Pfarrei(Jeſnitenkirche]: Von 6 an öſterl. Beichte; 6 Frühmeſſe:.45 hl. Meſſe;.30 Singmeſſe mit Predigt; .30 Kindergottesdienſt mit Predigt;.30 Hauptgottes⸗ dienſt mit Predigt und Amt; 11 hl. Meſſe mit Predigt; nachm. 2 Chriſtenlehre für Jünglinge;.30 Herz⸗Jeſu⸗ Bruderſchafts⸗Andacht mit Segen; abends.30 Faſten⸗ predigt durch Stadtpfarrprediger Dr. Leidner, hierauf Andacht mit Segen. 5 5 f Beginn der Beichtgelegenheit: 7 hl. Meſſe: 8 Singmeſſe mit Predigt;.30 Hauptgottesdienſt mit Predigt u. Amt; 11 Kindergottesdienſt mit Predigt; 12 Chriſtenlehre für Jünglinge; nachm,.30 Andacht z. ſchmerzhaften Mutter⸗ gottes; abends 7 Faſtenpredigt mit Litanei u. Segen. Heiliggeiſtkirche: 6 hl. Meſſe, Beichte; 7 Frühmeſſe; 8 Sing⸗ meſſe mit Predigt; 9,15 Schülergottesdienſt m. Anſprache; 10 Predigt und Amt; 11.15 Singmeſſe mit Predigt; nach derſelben Chriſtenlehre für Jünglinge; nachm..30 An⸗ dacht zur Hl. Familie. meſſe; 8 Singmeſſe mit Predigt:.30 Predigt und Amt; A. den en g ee Schepuer: Mittwoch abend 8 Verſammlung.— Sandhofen, Sandhofer Str. 280: Frei⸗ lag abend 8 Verſammlung. 1 Singmeſſe mit Predigt; nachm..30 Andacht zur Hl. St. Sebaſtianuskirche— Untere Pfarrei: 6 Frühmeſſe und Katholiſches Bürgerſpital:.30 Uhr Singmeſſe mit Predigt; 0 Gymnaſtumsgottesdienſt. St. Joſephskirche Lindenhof: 6 Beichtgelegenhett, hl. Meſſez goktesdienſt; 10 Predigt und Amt; 11 Chriſtenlehre file pre mit Segensandacht. Herz⸗Jeſu⸗Kirche, Neckarſtadt⸗Weſt: 6 Frühmeſſe und öſter⸗ liche Beichte; 7 hl. Meſſe; 8 Singmeſſe mit Predigt;.30 Predigt und Amt; 11 Kindergoktesdienſt mit Predigt; 12 Chriſtenlehre für Jünglinge; nachm..30 Andacht; abends 7 Faſtenpredigt mit Andacht und Segen. St. Bonifatiuskirche: 6 Frühmeſſe und Beichtgelegenheitz 7 hl. Meſſe; 8 Singmeſſe mit Predigt;.05 Kindergottes⸗ dienſt; 10.00 Hochamt mit Predigt; 11.30 Singmeſſe mit Predigt; nachm. 2 Chriſtenlehre für Jünglinge; 230 An⸗ dacht zu Ehren der Hl. Familie; abends.30 Faſten⸗ predigt mit Litanei und Segen. St. Nikolaus: 6 Beichtgelegenheit; 7 Frühmeſſe;.30 Kin⸗ dergottesdienſt mit Predigt; 10 Hauptgottesdienſt mit Predigt u. Amt, anſchließ. Ehriſtenlehre für Jünglinge; achm..30 Kreuzwegandacht mit Segen; abends.30 Faſtenpredigt und Litanei mit Segen. St. Jakobus, Neckarau: 6 hl. Meſſe; 7 hl. Meſſe;.15 Sing⸗ meſſe mit Predigt;.15 Chriſtenlehre für die Jünglinge; .45 Hochamt mit Predigt; 11.15 Singmeſſe mit Predigt; abends 7 Faſtenpredigt mit Litanei und Segen. St. Franziskuskirche Waldhof: 7 Frühmeſſe; 8 Singmeſſe mit Predigt;.30 Hauptgottesdienſt mit Predigt; 10.30 Chriſtenlehre für Jünglinge; 11 Kindergottesdienſt mit Predigt; abends 6 Faſtenpredigt mit Andacht u. Segen. Kapelle der Spiegelfabrik:.15 Amt mit Predigt; 11 Kinder⸗ gottesdienſt mit Predigt. St. Eliſabethkirche[Gartenſtadt): 8 Singmeſſe mit Predigt; 11 Kindergottesdienſt mit Predigt. St, Laurentius Käfertal: 6 hl. Meſſe;.30 Beichte;.15 hl. Meſſe; 9 Predigt u. Amt; 11 Schülergottesdienſt mit Predigt:.30 Chriſtenlehre für die Jünglinge: 2 Kreuz⸗ weg⸗Audacht; abds. 7 Faſtenvredigt mit Litanei u. Segen. St. Peter und Paul, Feudenheim:.30 hl. Beichte:.30 Frühmeſſe;.30 Kommunion ⸗Singmeſſe;.30 Haupt⸗ gottesdienſt; 11 Schülergottesdienſt: 11.45 Chriſtenlehre für Jünglinge; nachm. 2 Kreuzwegandacht; abends.00 Faſtenpredigt mit Litauei und Segen. St. Bartholomäuskirche, Sandhofen:.30 Beichtgelegenheit; 7 Frühmeſſe: 9 Hauptgottesdienſt mit Predigt u. liturg. Gemeinſchaftsmeſſe; 11 Schülergottesdienſt mit Predigt und Singmeſſe; nachm..90 Ehriſtenlehre für die männl. Jugend: 2 Kreuzweg ⸗Andacht; abends.30 Faſtenpredigt mit Litanei und Segen. 8 St. Antonius Rheinau: 6 Beichtgelegenheit; 7 Frühmeſſe; .30 Schülergottesdienſt mit Predigt;.30 Ehriſtenlehre 10.10 Amt mit Predigt; abends.30 Faſteuvredigt mit Segen. St. Aegidius, Seckenheim: 7 Frühmeſſe;.30 Kindergottes⸗ dienſt;.40 Hauptgottesdienſt, anſchl. Ehriſtenlehre für Jünglinge; nachm. 130 Ehriſtenlehre für Mädchen; 200 Andacht; abends.30 Faſtenpredigt. 5 St. Bonifatiuskirche. Friedrichsfeld:.30 Beichtgelegenheit; .30 Frühmeſſe;.30 Predigt, Amt, Chriſtenlehre, nach⸗ mittags.30 Andacht zur ſchmerzhaften Mutter. 15 St. Thereſia vom Kinde Jeſu, Pfingſtberg:—.30 Beichte; .80 1 9 0 5 Predigt; e nach⸗ mittags.30 Andacht; abends 7 Faſtenpredigt. St. Paul, Almenhof: 7 Frühmeſſe;.30—.30 Beichte;.30 Singmeſſe mit Predigt; 11 Singmeſſe mit Predigt; abds. 6 Uhr Faſtenpredigt mit Segen. 5 55 St. Hildegard. Käfertal: 6 Beichte; 7 Frühmeſſe mit Pre⸗ dig;.30 Amt mit Predigt und Familienweihe; nachm. .30 Herz⸗Jeſu⸗Andacht.„ Kapelle Thereſien⸗Krankeuhans:.30 hl. Meſſe; 8 Singmeſſe mit Predigt. 5 5 Ilvesheim: 7 Frußmeſſe:.30 Hauvtgogſesbteuß, wie ung digt, darnach Chriſtenlehre für Jünglinge; nachm. 1. Andacht zur Todesangſt Chriſti am Kreuze;.30 Andacht in der Bruder⸗Konrads⸗Kapelle(Siedlung). 9 955 5 Alt⸗Katholiſche Gemeinde N aucht unſere Zeit noch Ehriſtus?? 10 Erlöſerkirche Waldhof. Waldſtraße 117]: Sonntag vorm. hl. Meſſe in deutſcher Sprache mit Faſtenpredigt:„Brauche unſere Zeit noch Chriſtus?“ 8 Freireligiöſe Gemeinde Mannheim. Sonntag vorm. 10 Sonntagsfeier, Prediger Dr. Karl Weiß über:„Aberglaube und Glaube geſtern und heute“ im Familie, abends 7 Faſtenpredigt mit Andacht und Segen. Vereinshaus in Neckarau, Rheingoldſtraße 4749. 7 hl. Meſſe, Fels Betſingmeſſe mit Predigt:.00 inden Jünglinge 44., Singmeſſe mit Predigt; abds. 7 Fuſten⸗ Schloßkirche: Sonntag vorm. 10 Uhr hl. Meſſe in deutscher 8 Van mit Predigt, nachm 6 Veſper mit Faſtenprebſgk: Wer — gibt onie ten . Eine harte Nuß für die Zoologen: Jas Monate zweimal eine Mal in ö s andere 00 Wale haben im zweiten Maſſen⸗ Vorgänge ähneln trand entfernt. Das Morgen ſehr un⸗ ſchwarze Maſſen en Staunen und wir, daß ganze Dutzende icht weit vom dem fr wir ſtge f Mit ch von den Wellen hoch auf das Ufer t ließen. Doch dieſe Koloſſe verſuchten en Rumpf ſogar noch weiter als Sie jon taten Land hinaufzuwälzen. enſchlag brac neue Tiere gein Hang mehr zum Leben 71 Lüften ſammelten ſich ſchon Tauſende die dem ſeltſamen Schauſpiel zuſahen warteten, bald eine üppige, mörderiſche i Wir hatten ein paar nahe ie Neger halfen uns, die jüng⸗ r den Walen wieder in das Waſſer zurück⸗ zuwälzen. Wir wollten ihnen ſo das Leben retten. Aber ſelbſt die Tiere, die wir wieder in die Flut ineinbekamen, ließen ſich von neuem mit den Wel⸗ auf den Strand treiben. Sie ſchienen kei⸗ ang mehr zum Leben zu haben. Es e in der Richtung zum Land. Schließlich gaben . lauten die übereinſtimmenden Berichte der zeugen von den beiden Arten des Walſterbens. ganze Nacht hindurch kochten die Neger hi Magda Schneider und Wolf Albach⸗Retty ſplelen die Hauptrollen in dem Film„Geheimnis eines alten Hauſes“, der gegenwärtig in Maunheim läuft. cltsel dle Mal- adlistmoncle Wis senschaftlichen Untersuchungen an der Grotto, Küste Tran aus. Am nächſten Tag mußte man die unter der Hitze ſich ſchnell zerſetzenden Kadaver mit Petro⸗ leum übergießen und anzünden. Wütend kreiſchten hoch in der Luft die Vögel ihr Lied dazu, als ſie ihre Beute in Flammen aufgehen ſahen. Wiſſenſchaftler bei der Unterſuchang Das Walſterben iſt eine alte, uralte Angelegen⸗ heit. Es gibt ſogar griechiſche Schriftſteller, die dar⸗ über berichten. Kein Wunder, daß ſich ein undurch⸗ ſichtiger Wald von Gerüchten, von Deutungen und Legenden um das rätſelhafte Walſterben bildete. Erſt vor wenigen Jahren machten ſich die Wiſſenſchaftler daran, dem Geheimnis dieſes Maſſenſterbens mit den unbeſtechlichen Mitteln der exakten Forſchung zu Leibe zu gehen. 5 In allen Fällen konnte man feſtſtellen, daß jene Tiere geſundheitlich vollkommen in Oroͤnung waren. Es lag alſo kein körperliches Leiden vor, kein Schmerzzuſtand, den man z. B. bei den Einzelgän⸗ gern unter den Walen vermuten kann, die ſich mit⸗ unter infolge der Ambro⸗Kolik irgendwo an einen Strand werfen. Alſo ſuchten ſcheinbar geſunde und im Vollbeſitz ihrer Kräfte ſtehende Tiere in großen Maſſen und geſchloſſen den Tod. Hinter dieſer An⸗ nahme mußte etwas anderes zu ſuchen ſein. Aber was? Die Theorie der alten Meeresſtraße Die Wiſſenſchaft hat heute nach einer endgültigen Verneinung der Selbſtmord⸗ Theorie zwei Wahr⸗ ſcheinlichkeiten ſoweit mit Beweiſen belegt, daß eine von ihnen möglicherweiſe den Kern der Sache treffen könnte. Die eine Theorie geht dahin, daß die Wale, von irgendeinem alten Inſtinkt getrieben, zu gewiſſen Zeiten Wege im Meer ausſuchen, die durch Zonen führen, die heute längſt keine Meere mehr ſind. Sie haben den Richtungstrieb. Sie wollen ein ganz beſtimmtes Ziel irgendwo in einem Ozean erreichen. Sie folgen dem Trieb und folgen ihm auch dann, wenn er— über Land führt, wenn ſie dem Trieb zum Opfer fallen. Sie können einfach nicht widerſtehen. Sie können und wollen nicht zurück. Der Inſtinkt, der in ihrem mächtigen Leib und ihrem kleinen Gehirn lebt, iſt ſtärker als ihr Wille zum Daſein. Wenn das Meer bebt Die andere Theorie ſtützt ſich auf die Annahme, daß irgendwo im Ozean, vor allem in den antark⸗ tiſchen Zonen, ein Seebeben, eine ſtarke Boden⸗ erſchütterung auftrat, die ſich dem Meer mit ſolcher Wucht mitteilte, daß die in der Nähe des Bebens befindlichen Wale, von wilder Angſt erfaßt, vorwärts⸗ getrieben wurden. 5 Man muß bedenken, daß die Wale Säugetiere ſind, alſo einſt auf dem Land zu leben verſtanden. In ihrer Angſt und in ihrer Todesnot ſuchen ſie da Schutz und Rettung, wo das Waſſer nicht mehr iſt, wohin ſie der uralte Trieb zum Feſtland zieht. Aber ſie haben längſt alle Bewegungsmöglichkeiten ver⸗ loren. Sie wiſſen nicht mehr auf dem Land zu at⸗ men und ſich zu erhalten. So gehen ſie an ihrer Angſt zugrunde— vorausgeſetzt, daß die Wiſſen⸗ ſchaftler mit ihren Theorien recht haben. f Auf alle Fälle wird es noch mancher eingehender Unterſuchungen bedürfen, ehe man über dieſe ſelt⸗ ſame Angelegenheit reſtloſe Klarheit erhält. Schließ⸗ lich gibt es auch andere Tierarten, die aus noch un⸗ Berliner Brief Berlin rüſtet für ſein„Heimatfeſt“— Tote Krieger werden umgebettet„Das Haus reiſt mit“— Rol⸗ 5 lende Kouferenzſäle 0 Berlin, im Februar. Die Aut oausſtel lung, Berlins„wohl⸗ habendſte“ Schau, beherrſcht die Reichshauptſtadt. Die Straßen werden ſelbſt zur Autoausſtellung, weil es ſich ja die vielen auswärtigen Beſucher nicht neh⸗ men laſſen, im eigenen großen Hundertpferdigen nach Berlin zu brauſen. Weil der Wagen groß genug iſt, bringen ſie ihre Familie mit und während die Herren ihre Abſchlüſſe tätigen, beſuchen ihre Damen die Läden und die Schneiderinnen. So erſetzt die Autoausſtellung den Berlinern und ihrer Geſchäfts⸗ welk die einſtige Hochſaiſon, zu der der Landadel nach Berlin kam und hier die Wirtſchaft belebte. In dieſem Jahre erhoffen wir ja einen Frem⸗ denzuſtrom, der dem aus dem vorigen Jahre nicht hachſtehen ſoll. Waren es 1936 die Gäſte aus aller Welt, die nach Berlin ſtrömten, ſo hoffen wir dies⸗ mal, alle in der Welt verſtreuten Berliner bei uns zu ſehen. Denn 1937 haben wir„Heimatfeſt“— in dleſem Sommer feiert Berlin ſeinen 700. Ge⸗ burtstag. Er wird in großem Stile gefeiert werden. Berlin wird zeigen, wie jung es eigentlich trotz ſei⸗ ner 7 Jahrhunderte iſt. Natürlich fehlt auch die große hiſtoriſche Revue nicht. Sie ſtartet dies⸗ fal in der„Plaza“, dem großen Theater, das aus dem alten Oſtbahnhof entſtanden iſt. Dort wird in beniſchen Bildern das Werden Berlins vorüberzte⸗ hen. Sie fangen mit der Urzeit an, da noch in den Däldern an der Spree die Bären hauſten, die der Kladt ihren Namen gegeben haben ſollen. Denn Berlin ſoll von Bärlein kommen. Deshalb iſt ja auch der Bär das Berliner Wappentier. Obwohl die eütigen Berliner ſicher ſind, daß ſie mit dem We⸗ en dieſes etwas ſchwerfälligen, zottigen Tieres nichts gemeinſam haben. Sie fühlen ſich eleganter und raſſiger. Das große Frühjahrs⸗Reinemachen der Berliner Hausfrauen hat wieder einmal begonnen und damit kreten die Mängel vieler Berliner Wohnungen zu⸗ dane. Die Zeit der Umzüge naht, der Hausherr geht ſonutags mit Kind und Kegel auf die Woh⸗ züngsfuche. Trotz der vielen modernen Neubauten Waſſer, wohin hat Englands jüngſte Feuerwehr⸗„Männer“ Feuern hrformation hat in einem älteren Schülern, die ingeſetzt werden können. Unſer Bild e Schüler bei einer Sprungtuchübung. Der kleine Kerl im Nachthemd, der vom zweiten Stock in die Tleſe ſprang, liegt geborgen im Sprungtuch. aſte (Weltbild,.) erfindlichen Gründen plötzlich eine Neigung ent⸗ wickeln, ſich ſelbſt den Tod zu geben. Freilich wird von Zoologen behauptet, daß auch hier meiſt ein Schock, ein Schreck, eine paniſche Angſt vor⸗ liegt, die gewiſſermaßen eine Selbſtmord⸗Epidemie aus löſt— z. B. bei den wilden Pferden, die ſich in die brennenden Wälder ſtürzen, bei den Rinder⸗ ſcharen, die plötzlich ihre Flucht vor der hinter ihnen herraſenden brennenden Prärie unterbrechen und dem Tod entgegenlaufen. Hoch im Norden kennt man die ſeltſamen Todeszüge der Lemmings, der myſte⸗ riöſen Nagetiere, die von Zeit zu Zeit von einem die durch das reiß Hb wurden durch Verankerung geſichert. das Auge blickt nun Köhn erreicht ſt ra ß en aren, .) Itbild, Seltſames Spiel der Linien In nicht alltäglicher bizarrer Perſpektive ſtellt ſich dieſes Treppenhaus eines modernen Gebäudes dar. In ſchein⸗ baren Spiralformen windet ſich die Treppe mit dem Ge⸗ länderwerk nach oben, um lediglich von dem durchgehen⸗ den achſenmäßig wirkenden Beleuchtungskörper in feſte Raumbeziehung gebracht zu werden.(Weltbild,.) C ã p Selbſtmordwahnſinn erfaßt werden und ſich in das Meer ſtürzen. Selbſt wenn das Rätſel der Wal⸗Selbſtmorde einwandfrei gelöſt wäre, bleiben noch Probleme genug ähnlicher Art, die der Löſung harren.. in den Außenbezirken Berlins iſt immer noch ein großer Mangel an ſchönen, zeitgemäßen Heimen zu verzeichnen. Dem einen liegt das viele Treppenſteigen nicht mehr oder das Feh⸗ len eines Bades, ein anderer iſt der jahrelangen Ausſicht auf einen dunklen Fabrikhof überdrüſſig, jener wieder will mehr Sonne. Und ſo beginnt ſich allmählich die Berliner Innenſtadt zu entvölkern, die dort Wohnenden ziehen meiſt in die Neubauten der Peripherie, um ihre Sehnſucht nach Licht und Luft oder einem Stückchen Garten zu ſtillen. f* Der Neubau des Berliner Flug⸗ hafens, mit ſeinen rieſigen Erweiterungsbauten, dewen bereits zwei Parkanlagen, große Gelände mit Laubenkolonien und ein Fußballphatz zum Opfer ge⸗ fallen ſind, bedingt auch die teilweiſe Räu⸗ mung des Garniſon⸗Friedhofs. Er liegt am Nordrand des Tempelhofer Feldes. Hier ruhen 6000 deutſche Soldaten des Weltkrieges. Grabſtein an Grabſtein, in Reih und Glied. Auch Gefangene des Weltkrieges, die im Lazarett ſtarben— Ruſſen, Serben, Rumänen— haben hier, fern der Heimat, ihre Ruhe gefunden. Die Franzoſen ſind bereits vor Jahren in ihre Heimat übergeführt worden. Und jetzt müſſen noch einmal ein paar hundert tote Krieger umgebettet waren. Sie erhalten im Nor⸗ den und Oſten des Friedhofs ihren neuen Platz. Gleichzeitig werden auch die Denkmäler verſchiede⸗ ner Berliner Regimenter, der Auguſtiner und des 1. und 2. Garde⸗Dragoner⸗Regiments, einen neuen würdigen Standort erhalten. Und die Motoren der Flugzeuge des neuen Deutſchland werden noch ein⸗ mal die toten Helden grüßen. g 5 *. Ein weſentlicher Teil der Berliner Autoſchau iſt der Ueberblick über die Straßen der Reichs⸗ autobahn. Die Zukunft des deutſchen Verkehrs ſtellt ſich darin in hinreißenden Bildern dar. Wir werden uns an manche Wandlung gewöhnen. Ich ſah einen Berliner Hotelier höchſt nachdenklich vor einem Bilde ſtehen, das einen Raſtplatz zeigte, wie ſie am Rande der Reichsautobahn eingerichtet wer⸗ den. Hundert friedlich parkende Wagen, eine ganze Zeltſtadt daneben, Paare tan⸗ zen zur Grammophonmuſtk, auf einem offenen Herd brät ein Schnitzel.„Dann kann ich mein Hotel ja abreißen“, ſagte der alte Gaſtronom und ſchritt ſor⸗ allerdings manche Dinge, die höchſt einſchneidende Verwandlungen ankündigen. Opel hat einen„Di⸗ rektions⸗Expreß“ ausgeſtellt— einen Autobus, der ein vollkommener Salonwagen iſt. Ein überaus be⸗ haglicher Sitzungsſaal mit Tiſchen und Niſchen und Telephon, in dem ganze Konferenzen durchs Land vollen können. Aufſichtsratsſitzungen auf Rädern, bei denen viel„tote Zeit“ eingeſpart werden kann. Eine andere Senſation der Ausſtellung iſt ein „Wohnwagen“, der an das Auto angehängt werden kaun. Der Wohnwagen enthält zwei Betten, die übereinander aufgeſchlagen werden können, enthält einen Herd, auf dem gekocht werden kann— ein nahezu vollendeter Haushaltserſatz. Iſt ein glück⸗ licher Beſitzer ein Geſchäftsreiſender, ſo braucht er die Gattin nicht mehr zu Hauſe laſſen. Sie rollt gleich mit ihm„auf Tour“; während er einen Ge⸗ ſchäftsbeſuch macht und ſeine Muſter zeigt, kocht die Frau im Anhänger das Mittageſſen. Der Anhänger kann ſogar mit dem„Haupt“⸗Auto telephoniſch ver⸗ bunden werden. In den Sommernächten parkt das Ganze auf dem Raſtplatz neben der Autobahn, die Betten werden in einem luftigen Zelt daneben auf⸗ geſchlagen, und es ſieht tatſächlich ſo aus, als ob die Hotelbeſitzer vor dieſem neuen motoriſierten No⸗ madentum Angſtg haben müßten. Gemach, einſtweilen ſind dieſe Anhäuger mit dem heimiſchen Wohnluxus noch ziemlich teuer und gar nicht ſo einfach zu amortiſteren. Und nicht jeder Reiſetag eignet ſich draußen zu Picknicken und zum Uebernachten im Freien. Sicher iſt auch, daß die zunehmende Motoriſierung dem bisherigen Heer der Reiſenden noch viele Reſervearmeen zugeſellt, die als neue Gäſteſchichten auch den Hotels und Gaſt⸗ ſtätten neue Gaſtgruppen erſchließen 5 Der Berliner Bir In der Kunſthalle:„%%% Aauarelle von Franz Huber Im Raum der Mannheimer Maler hängen ſeit ein paar Tagen die farbenfrohen Waſſerfapbenblätter Franz Hubers. Man kennt ſeine liebenswürdige Art ſchon. Sie gewinnt ſich immer wieder Freunde, denn Huber hat einmal den ſicheren Blick für Bild⸗ wirkung und zum anderen ein überaus lockeres Handgelenk, das ihm erlaubt, in flüſſigſter Technik Stimmungen feſtzuhalten. Kommt hinzu die Leucht⸗ genvoll von dannen. Es gibt auf der Autoausſtellung kraft ſeiner Farben, die niemals grell werden und ſich zu ſchöner harmoniſcher Wirkung zuſammen⸗ ſchließen. Huber iſt vorwiegend Landſchafter und weiß als ſolcher auch die atmoſphäriſche Beſonderheit etwa eines Sommerſonnentages oder einer Schnee⸗ landſchaft bei Froſt oder Tauwetter oder einer herbſt⸗ lich übergoldeten Flur ins Bild zu bannen. Auch die Bewegtheit der Luft, etwa in einem Hafenbilsd, ſpürt man ordentlich. Das alles iſt mit unaufdring⸗ lichen Mitteln und einer beweglichen Pinſelführung geſtaltet, die jedem Bild inneres Leben verleiht, Dr. Fri Hammes. Forſchung, Kunſt und Leben Profeſſor Dr. Anton ſprach in der Gedok Frau Nora Vogel Zimmermann begrüßte zu Beginn der Veranſtaltung die Kameradinnen und insbeſondere den Redner des Abends, Prof, Dr. Anti n, Leiter der heimiſchen Muſikerſchaft. Eine Stunde der Beſinnung für ſchöpferiſche Menſchen verſpreche dieſer Vorkämpfer deutſcher Kunſt, der vor genau 25 Jahren ſeine Forſchertätigkeit begonnen habe. Er war urſprünglich in Oos bei Baden⸗Baden evangeliſcher Pfarrer, gab aber ſpäter den geiſtlichen Beruf aus geſund heitlichen Gründen wieder auf. Ein ausgezeichneter Redner iſt er noch heute. Er ließ ſeine Hörer die Begriffe„Forſchung, Kunſt und Leben“ erlauſchen und erleben.„ „Forſchen“ komme von fordern, fragen, unabläſſig fragen Das ganze fauſtiſche Ringen nordiſchen Geiſtes liege darin beſchloſſen.„Wiſſen“ deutet der Redner als ſchauen, ſehen, erkennen,„Kunſt“ als Können, vereint mit Kraft, und ſomit Leben, das Leben ſchafft. „Leben“ ſelbſt bedeutet verharren, ſeine Exiſtenz feſt⸗ machen, formgewordenes Verharren, im Gegenſatz zum Eutleiben, zum Aufgeben der Exiſtenz, zum Tod. Die drei Begriffe bilden unſere Kultur als ſormgewordener tiefſter Ausdruck der deutſchen Seele, Zu ihr fanden wir in zwei Etappen zurück: Refor⸗ mation und Werk des Führers. Der Aeſthetizis⸗ mus habe uns immer lebensfremder gemacht; der Individualismus ſand in Künſtlerreihen beſonders guten Eingang; der heimatliche, artgemüße Boden, die Verwurzelung, ging mit dem Naturalismus ver⸗ loren. Wundervoll deutete Anton auch Begriff wie „Seele“,„Perſönlichkeit“,„Dichten“,„Denk Starker begeiſterter Beifall dankte den 6 Einige frohe Stunden im Kameradſchaftskreis ſen ſich an. 5 cbloſ Dr. Fr 6 Han bold 5 11 14 ken und mit feſter Stimme fort:„Dann werde ich dich bit⸗ Brent ging im Zimmer umher mit ſchnellen, federnden Schritten, zwiſchen ſeinen Brauen ſt and ſer Augenblick einen Wendepunkt bedeutete. Es war geb⸗ brecht Penck, 8 Lebens auf zurückliegen Jah u ſtel ihrer 1 dieſe 10 Uhr 16 10 teten, tsanträge einen Korb na mmen. Da kam er auf ei E* rl but, auf f anderen be romantiſchen Gedan⸗ dem Miß Hurlbut te an e Heizkör⸗ n ſchmettern, e neue An er nicht wan das Jawort bekommen auch durchgeführt. die amerikaniſche bur am Heizkörper“ gefühl mit 1 und er⸗ eine unbequeme Lage. DoronrieEn GEMINNMENTSc HEI trat bald polit Karrie waren ondern Ver 2 eiratete infachen Nacht⸗ ihm ſeine als Bü⸗ olvieren. legte ſich 3 Mannes durch ein ein ſchwerer Schat⸗ 1 28 ten. Die machten ſich einer Heile zeichen eine ten. Als wurde er bemerkbar, und St. mußte in rgebracht werden, oa ſich An⸗ erwirrung bemerkbar mach 5 gebeſſert hatte, geben. Nun be etwas hatte zu von ſchweren kun darüber ent⸗ Straftaten ver⸗ etw urückge antwo verſtä fähigkeit des Ang ſprechend neute Unterbringu anſtalt an. Strafkammer ſeine er⸗ ug in einer Heil⸗ und Pflege⸗ — Das auf der Reiſe von einem Rheinhafen über Rotterdam nach Hamburg beſtimmte deutſche Doppel⸗ ſchrauben⸗Motortankſchiff„Olifer“, ein abſolut ſee⸗ tüchtiges und oft erprobtes Schiff, iſt, wie ſeinerzeit gemeldet, bei ſchwerem Wetter leck geworden und geſunken, Von der 14 Mann ſtarken Beſatzung konn⸗ drei Mann durch das entſchloſſene Eingrei⸗ Kapi 3 Hagem vom hnelldampfer t werden. Kapitäns der„Eu⸗ ilderung von der dramatiſe der Sch ichigen. Es herrſchte ſchwerer öſtlicher Richtung, verbunden mit Schneeſchauern, als am 29. Januar,.38 Uhr früh, die„Europa“ bei Borkum⸗Riff die Unfallſtelle erreichte. Etwas weiter ab von der Stelle des ſin⸗ kenden Dampfers ſichtete man ein Rettungsboot mit drei Perſonen. Unter ſchwierigen Manövern gelang es der„Europa“, das Boot im Lee längsſeit zu brin⸗ gen. Darin befanden ſich drei Männer, die ſo er⸗ ſchöpft waren, daß ſie ohne Hilfe nicht an Bord ge⸗ nommen werden konnten. Deshalb mußten Beſat⸗ zungsmitglieder der„Europa“ in das Boot hinab⸗ Der nu ropa“ [Friedrichshuld Ein Autobus überſchlägt ſich — Danzig, 25. Februar. gnachmittag verunglückte auf der Gottswalde ein Autobus, der Donnerst dſtraße Wo auf der Fahrt nach Marienburg befand, und der 30 Mädeln aus dem Arbeitslager (Kreis Rummelsburg in zt war. Auf der vereiſten Landſtraße führ in einen Gra⸗ n Mädels wur⸗ nkenhaus in Dan ig inten jedoch nach 5 Schleudern, lug ſich. en in das K Stettin, 26. Februar. zusunglück im Freiſtaat Danzig, inerstagnachmittag 30 Mädel aus Sdienſtlager Friedrichshuld im Kreiſe betroffen wurden, wird uns vom ienſt für die weibliche Jugend in Stet⸗ teilt, daß der Unfall glücklicherweiſe glimpf⸗ bgelaufen iſt. Von den ſieben nur leicht ver⸗ letzten Mädeln konnten ſechs die Fahrt fortſetzen. Nur ein Mädel hat eine leichte Gehirnerſchütterung erlitten, iſt aber am Freitag ebenfalls aus dem Krankenhaus entlaſſen worden. 2—— 8 5 Hochwaſſergefahr in Polen —Warſchau, 27. Februar. Das milde Wetter der letzten Woche hat die aus den Vorkarpaten kommenden Flüf bedrohlich anſchwellen laſſen. Die Eisſchollen haben ſich verſchiedentlich zu ſtarken Wällen geſtaut. An man⸗ ö ten iſt die Ueberſchwemmungsgef daß die Räumung verſchiede ten, u. a. dreier Dörfer in der 1 domierz gefähr ie dort über d 6 Eiſenbahnbrücke, ſo daß Pionierabteil Sprengung des Eiſes hinzugezogen ste. E angeordnet werden Die oͤritte Etappe des Oaſenfluges err — Kairo, 26 Am Freitagmittag Oaſenfluges , traf 2 mit ſeiner Jun beim Start in die Bereifung eines Laufrades ſeine Maſchine überſchlug und bine ſtark beſchädigt wurden, m leider Verletzt w eſchick glücklicherweiſe niemand. C Abflug in Baharia blieben verſchiedene Sande ſtecken. Die Siegerermittlung ſcheinlich erſt in der nächſten Woche ein. aufgel Venzinlager in die Luft geflo Rio de Janeiro, 27. Fe In der Nacht zum Freitag explodierten einem Vorort von Rio de Janeiro b Oel⸗ und Benzinlager der Bra Zentralbahn. Die Exploſtion, die unter de rung des Gebietes großen Schrecken verurſacd tete bedeutenden Sachſchaden an. Die Pol mehrere Verhaftungen vor, da Bran vermutet wird. gelaſſen werden, um die Geretteten anzuſeilen, die dann durch die Proviantpforte an Bord genommen wurden. Es waren der zweite Offizier und zwei Matroſen der„Olifer“. Kurz darauf bemerkte man einen anſche nd noch Lebenszeichen von ſich geben⸗ den vierten Mann in dem eiſigen Waſſer auf ſeiner Schwimmweſte treibend. Die„Europa“ ſetzte darauf das mit zehn Beſatzungsmitgliedern bemannte Ret⸗ tungsbobt Nr. 2 unter Führung des 1. Offiziers Kracke zu Waſſer. In der hohen, ſchweren Bran⸗ dungsſee gelang es leider trotz größter Anſtrengung nicht, den Mann noch lebend zu bergen, er war an⸗ ſcheinend in der kalten See ſchon erfroren. Inzwi⸗ ſchen war das Rettungsboot ſchon halb voll Waſſer geſchlagen und dadurch ſeine elfköpfige Beſatzung in größte Gefahr geraten. Nur mit Hilfe des Hapag⸗ dampfers„Hamburg“, der das Boot in Lee nahm und Oel auf die See fließen ließ, konnte die Be⸗ ſatzung wieder an Bord der„Europa“ geholt wer⸗ den. Das Boot ſelbſt mußte im Stich gelaſſen wer⸗ den. Die Schiffbrüchigen wurden in das Hoſpital der „Europa“ gelegt, und es gelang, ſie durch Herz⸗ maſſage und künſtliche Atmung wieder zu ſich zu bringen. Die Paſſagiere veranſtalteten ſofort eine Sammlung für die rei Seeleute, die in wenigen Minuten die Summe von 300 Mark erbrachte. . — Die im Staate Tenneſſee erfolgte Verehelichung eines 22jährigen Mannes mit einem neunjährigen Mädchen— worüber ſeinerzeit berichtet wurde— hat auch in Amerika viel Staub aufgewirbelt. In⸗ zwiſchen haben gründlichere Nachforſchungen jedoch ergeben, daß dieſer Fall in Amerika durchaus nicht einzigartig daſteht, und daß im Lande der unbegrenz⸗ ten Möglichkeiten die Kinderehen in den letzten Jahren ſogax recht häufig vorgekommen ſind. So wird von einem Arzt aus Los Angeles berichtet, der erſt vor zwei Jahren ein 14jähriges Mäd ratete. In Carbondale, im Staate Illinoi blinder Paſtor der anglikaniſchen Kirch der ſchon 54 Jahre alt war, vor kun Mädchen im Alter von 11 Jahren geeheli Mary Thomſon, ein Mädchen aus Birmingham, im Staate Alabama, verheiratete ſich auch mit 11 Jahren und wurde ein Jahr darauf Mutter. Aus Clay, im Stoste Neuyork, wird ein Fall berichtet, in dem der Ehemann 15 und die Ehefrau erſt 14 Jahre alt D jungen Leutchen heißen Ki try. waren. Die 9 Einen richtigen Skandal bedeuteten jedoch die Vor⸗ gänge, die ſich in Seminole, im Staate Oklahomg, abgeſpielt haben. Dort lebten zwei alte Farmer, die beide Witwer waren. Beide hatten ſie außerdem je eine Tochter, von denen die eine 11, die andere 18 Jahre alt war. Die beiden Farmer kamen nun über⸗ ein, gegenſeitig die Töchter zu heiraten. Kein Stan⸗ desamt hat daran Anſtoß genommen, und es fand ſich ſogar ein Negerpaſtor, der für fünf Dollar dieſe beiden Ehen kirchlich traute. Das eine der Mi iſt jetzt übrigens mit knapp 12 Jahren Witſße gz worden, da der eine der Farmer ſtarb. E — Als ein Bauer in Romnetrop in Schweden eines Morgens auf ſeinen Hof hinaustrat, da ſtand vor der verſchloſſenen Stalltür ſein Pferd. Der Bauer konnte ſich dieſes Rätſel zuerſt nicht erklären, dann aber entdeckte er, daß nachts Diebe im Stall waren, die u. a. auch das Pferd mitgenommen hatten. Wie kam nun das Pferd wieder zurück? Man gig der Spur des Pferdes nach. Sie führte mehrere Kilometer bis an eine Stelle, die bewies, daß dort ein Kampf zwiſchen dem Pferd und den Dieben fatt⸗ gefunden hatte, der damit endete, daß das Pferd ſich losriß und im Galopp zum heimiſchen Stall zurück⸗ kehrte. eee er rden zesrteretesrare R OMAN VON HUG O M. K R IT 2 eee eee Copyright by Verlag Knorr& Hirth 6, m. b. H. München 1936 6 „Dann“, er zögerte ein wenig, fuhr aber gleich ten, das ganze Geld dieſem Herrn Pieterſen nach Hamburg zurückzuſchicken.“ Georgia blickte ihn mit großen dunklen Augen an. „Und deine zweitauſend Mark?“ fragte ſie leiſe. „Das iſt mir völlig egal, Georgia. Es handelt ſich jetzt darum, rechtſchafſen und abſolut korrekt zu handeln. Und es iſt nicht rechtſchaffen, Georgia, das muß ich dir leider ſagen, ein ſolches Geld einſach anzunehmen, ohne ſich weiter den Kopf darüber zu zerbrechen. Das haſt du ja— wenn vielleicht auch nur undeutlich— ſelbſt ſchon gefühlt, denn du haſt das Geld vorſichtshalber nicht angerührt, alſo ganz geheuer iſt es dir nicht erſchienen. Aber das iſt na⸗ türlich keine Löſung. Wir müſſen jetzt daran gehen, dieſe eigenartige Geſchichte aufzuhellen. Und zwar planmäßig und ſofort.“ — tiefer als ſonſt— die ſenkrechte Falte. Er dachte angeſtrengt nach und fühlte doch gleichzeitig, daß die⸗ etwas durchaus Neues und Ueberraſchendes in ſein Leben gekommen, und er hatte den feſten Willen, das zu ergründen, was nach ſeiner Meinung ergründet Georgia ſchwieg. h 8. Sie kannte ſeine Entſchloſſenheit und ſein Selbſt⸗ Sie ſah, daß er zuverſichtlich war und an einen Erfolg ſeines Unterfangens glaubte. Sie wollte dieſe Zuverſicht nicht erſchüttern, und darum ſchwieg ſie. Selbſt aber war ſie vom Gegenteil überzeugt * 2. Kapitel. Herr Dr. Pieterſen pflegte Sonntags niemals vor zwölf Uhr mittags aufzuſtehen. Er lag, bekleidet mit einem weiten, rauſchenden Nachtgewand, ziemlich unraſtert im Bett, nicht nur die eigenen, ſondern auch die Kiſſen ſeiner Frau als Stütze im Rücken, rauchte eine umfangreiche Zigarre und las alle die Zeitungen, die das Dienſtmädchen jeden Sonntagmorgen holen mußte. Sobald Herr Dr. Pieterſen die einzelnen Blät⸗ ter— übrigens ziemlich flüchtig und mit einem ge⸗ übten Blick— überflogen hatte, ließ er ſie links über den Bettrand auf das zottige ſchneeweiße Eisbärfell fallen, wo ſie ſich zu einem ungeordneten Papierberg häuften. Schließlich, aber niemals vor zwölf Uhr, wenn bereits ferne Bratengerüche aus der Küche ſich bis in das Schlafzimmer Hhindurchſtahlen, verlor Dr. Pieterſen laugſam die Freude an ſeiner hori⸗ zontalen Lage und fühlte das Bedürfnis, ſie in eine vertikale zu verändern. i Er erhob ſich ſchwer und ſchnaubend, ein wohlbe⸗ leibter, wuchtiger Mann, und begab ſich ins Bade⸗ zimmer, um zunächſt die grauen Bartſtoppeln aus ſeinem rötlichen, leicht verfetteten Geſicht zu ent⸗ fernen, um alsdaun pruſtend und manchmal japſend das Waſſer einer kalten Duſche über ſeinen Leib rieſeln zu laſſen. ö. Gerade in dem Augenblick, als Herr Dr. Pie⸗ terſen mit ziemlich knappem Atem ſeine umfang⸗ reichen Beine mit einer harten Bürſte bearbeitete, klopfte das Mädchen an die Tür des Badezimmers. Herr Dr. Pieterſen vernahm das Klopfen erſt nach einigen heftigen Wiederholungen, drehte den Waſſerhahn ab, deſſen Rauſchen alles übertönte, und fragte, immer noch ſchnaubend: n „Was gibt's denn, zum Donnerwetter?“ dringend, ſagte der Herr. In einer oͤringenden An⸗ gelegenheit, ſagt er.“ uertrauen und wußte, daß er von einem einmal ge⸗ faßten Vorhaben nicht abzubringen war.. „Sagen Sie ihm dringend, daß ich dringend ver⸗ „Herr Doktor“, ſagte das Mädchen,„hier iſt ein Herr und möchte Sie dringend ſprechen. Es iſt ſehr hindert bin“, brummte Hevr Dr. Pieterſen,„er ſoll morgen ins Büro kommen.“ „Er ſagt aber—.“ „Zum Donner!“ brüllte Herr Dr. Pieterſen. Indes, wer in der Lage geweſen wäre, ſein Ge⸗ ſicht zu beobachten, hätte nichts als einen durchaus friedlichen Ausdruck darin erblickt. Herr Dr. Pie⸗ terſen pflegte nämlich nur aus reinem Vergnügen am Brüllen zu brüllen. 5 „Wie heißt er denn?“ brüllte er, während er aus der Wanne ſtieg und ſich auf einen Hocker nieder⸗ ließ, um ſeine Füße abzutrocknen. „Ein Herr Brent aus Berlin“, ſagte das Mädchen. „Kenne ich nicht“, erwiderte er, nun etwas zer⸗ ſtreut, da er angeſtrengt ſeinen Zeh betrachtete, an dem irgend etwas ihm plötzlich auffällig erſcheinen mochte. „Der Herr kommt extra aus Berlin“, plädierte das Mädchen unentwegt weiter. Mit einem Ausdruck der Erleichterung ließ der Rechtsanwalt nunmehr ſeinen Zeh wieder los. „Soll warten!“ brüllte er. Brent wurde in ein Zimmer geführt, wo er in leichter Nervoſität auf und nieder ging. 5 Es war ein dunkel getäfelter Raum mit offenen Bücherregalen. Brent blieb ſtehen und betrachtete einige Bände, aber er las gar nicht die Aufſchriften auf den Buchrücken, ſondern überlegte, was er zu ſagen hatte, wenn Herr Dr. Pieterſen ins Zimmer treten würde.„Ich komme in einer wichtigen Ange⸗ legenheit, Herr Rechtsanwalt. Es handelt ſich um Fräulein Burckhardt!“ Daraufhin würde der An⸗ walt ſagen: Nehmen Sie Platz. Brent dachte an einen dunkel ausſehenden barſchen Mann mit zu⸗ ſammengezogenen Augenbrauen. Er hatte nur die Stimme aus dem Badezimmer gehört, und ſte hatte keinen günſtigen Eindruck auf ihn gemacht. Als Dr. Pieterſen dann tatſächlich ins Zimmer trat, umfangreich und behäbig, gehüllt in einen brau⸗ nen Schlafrock aus Kamelhaar, eine Zigarre zwi⸗ ſchen den Lippen, fühlte ſich Brent in einer freund⸗ lichen Art enttäuſcht. Brent verbeugte ſich korrekt und etwas ſteif. f 5 „Mein Name iſt Brent“, ſagte er höflich.„Ich komme in einer wichtigen Angelegenheit, Herr „ Es handelt ſich um Fräulein Burck⸗ 15 7 5* 3* 8 5 Dr. Pieterſen reichte ihm die Hand. Sie hat das Geld weder verlangt noch benttig „Nehmen Sie Platz“, ſagte er ſchnaubend und ließ ſich in einen Lederſeſſel fallen. Er betrachtete Brent mit dem prüfenden Blick eines Mannes, der es gewohnt war, Menſchen nach ihrer Erſcheinung und ihrem Gehaben einzuſchätzen. 5 Brent ſaß aufrecht, wie ein höflicher junger Mann, auf der Kante des Stuhles. a „Ich möchte Sie zunächſt um Entſchuldigung bik⸗ ten, daß ich Ihnen Ihre Sonntagsruhe raube, es it aber—.“ n Dr. Pieterſen winkte mit großer Geſte ab. „Es handelt ſich um folgendes:—“ fuhr Brent fort.„Ich bin mit Fräulein Burckhardt ſeit etwa zwei Jahren verlobt. Wir haben die Abſicht, noch in dieſem Jahr zu heiraten. Nun höre ich aber— und ich muß ſagen: zu meinem nicht geringen Erſtau⸗ nen, daß meine Braut von Ihnen monatlich einen Betrag von hundert Mark erhält— ſcheinbar ohne jeden Anlaß, ohne jede Spur einer Gegenleistung. Brent räuſperte ſich und warf einen forſchenden Bli auf den Rechtsanwalt. 5 Der zog verwundert die Schultern empor,„Na und? Freuen Sie ſich doch! Hundert Mark— beſ⸗ ſer, als in die hohle Hand geſpuckt.“ 5 Brent lächelte etwas ſtarr.„Gewiß— aber. Er gab ſich einen Ruck:„Sie müſſen einſehen, ich meine— ſo erfreulich die Tatſache an ſith iſt, daß andrerſeits meine Braut ſich nicht ohne weiteres 5 mit abfinden kann. Wir müſſen wiſſen, wer dieſes küchen 1 abe Lat Ha Fr. Be Lai 1 ie ſchie nom vont brei in die kel brut aber der Ang muß orts traf Geld ſchickt und wofür er es ſchickt. Es gibt kein unbekannten Wohltäter, denn ſchließlich beding 925 Leiſtung auch eine Gegenleiſtung. Und dieſe Braut natürlich nicht blindlings auf ſich neh ſteht jederzeit zur Verfügung— darauf mö ausdrücklich hinweiſen.“ N „Warum ausdrücklich?“ fragte der Anwalt warf über ſeine Zigarre hin einen Blick auf Br „Weil“, erwiderte Brent mit Nachdruck,„me Braut entſchloſſen iſt, dieſes Geld reſtlos zahlen, wenn ſeine Herkunft nicht geklärt einwandfrei geklärt wird. Es ſind mit der Ueberweiſung genau 4600 Mark. Sie können über verfügen.“. „Ich?“ 3 „Sie ſind der Abſender.“ 8„ Der Rechtsanwalt rieb ſich brummend 1 8 raſtertes Kinn. 5 CFortſetzung folg! pflichtung einer möglichen Ghegentertung dann een i — Ein 60 jähriger erſchießt einen . Mörder in * Rheinbiſchofsheim(Kr. Offenburg), 27. Eine ſchreckliche Nachricht d abend unſer Dorf Landwirt und fr Hau ß, Witwer, Freitagabend gegen 7 Uhr Beſitztums aus den zu dieſer Landwirt Ehrhardt. Rheinl aus 5 Der Mörder f Schüſſe nieder. ſtreckte ſein Opf Beim erſten im Alter von 28 Jahren ſtehen zu ſei zu erhielt, konnte er noch laufen, um dort Hilfe Hoftor aber brach er wenige Minute 7 1 0 U che n, v Dr td * aämmen u n darauf. Was den Mörder zur Tat getrieben die Unterſuchung ergeben. Häusliche bürften vermutlich den Anlaß zu der ſchre gegeben haben. Der Getötete bewohnte eee ee Aus Baden Er gab Diebes-Gaſtſpiele in ganz Vaden Drei Jahre Zuchthaus für einen Volk ſchädling * Pforzheim, 26. Febr. Die Strafabteilung des Amtsgerichts C III verurteilte den alten Albert Rinkel aus Spielberg we tahls im Rückfall ledigen 24 1 gen Dieb zu einer Geſamtzuchthaus⸗ trafe von drei Jahren und Ehrverluſt in gleicher Höhe. Rinkel iſt unverbeſſer⸗ licher Fahrradmarder, 0 2 . ein 8 F N der in den 103 bis 1936 eine ganze Reihe n Fahrradd ö ſtählen begangen hat. Das geſto Gut„verſil⸗ berte“ er und lebte davon. In einem Falle, der fur Anklage ſtand, ſprengte Rinkel den Kleider⸗ uk ſeines Brotgebers und entwendete aus garrenkiſte den Erlös für eine verkaufte 5 Höhe von 660 Mark. Mit dem geſtohlenen d Ullternahm er eine Vergnügungsfahrt teils per Auto, keils per Bahn in die Thüringer Lande und brachte dort das Geld in Geſellſchaft einer Fr inne fünf Tagen In allen ö Landes gab Gaſtrollen, hauptſächlich in der Gegend von Offenburg und im Wieſental. 1 5 Nolſtands maßnahmen 8 5 g i and der Stadt Weinheim ar 10 Kanaliſierung der Prankelſtraße 1* Stall l Weinheim, 26. Febr. Wie bereits berichtet, hat halten. die Stadt Weinheim im Haushaltsjahr 1936 ver⸗ u ging ſhiebene Notſtandsarbeiten in Ang ge⸗ ehrere nommen. Es handelte ſich hierbei um Neuanlage ort ein„ bon Straßen im Wachenberggebiet oder um Ver⸗ tat- e breiterung von bereits beſtehenden Straßenzügen rd ſich uin anderen Stadtteilen. Dabei wurde eine Arbeit, zurück⸗ die Verbreiterung und Entwäſſerung der Pran⸗ kelſtraße vom Staffelprankelweg bis zur Roſen⸗ brunnenſtraße vorerſt noch zurückgeſtellt. Nachdem 9 aber die in dieſem Straßenteil geplanten Neubauten, und 5 Gagfah, Gemeinnützigen Aktiengeſellſchaft für achtete ugeſtellten⸗Heimſtätten München, erſtellt werden, 8, der mußte gleichzeitig die Straße an jenem Bauabſchnitt ig und hilsſtraßenmäßig ausgebaut werden. Die Prankel⸗ lraße vom Staffelprankel bis zur Einmündung in 1 Ae Rvſenbrunnenſtraße iſt bisher weder kanaliſiert noch hat ſie Gehwege. Die Verbreiterung ſoll gleich⸗ ig bil⸗ zul vorgenommen werden. Das für die Anlage es iſt e und für die Straßenverbreiterung er⸗ i 8 erliche Gelände wird durch die Gegfah, als ae des Geländes, koſtenlos fügung geſtellt. Der Koſtenaufwand von i. 1 entfällt zu einem weſentlichen Tetl och in falle n die in etwa 1000 Tagewerken ent⸗ . 1 lin 90 it Her Fertigſtellung dieſer Arbeit, die in rſtau⸗. Friſt zu erwarten iſt, wird die Prankel⸗ einen 1 0 von der Lützelſachſener Straße bis zur Ein⸗ ohne el nun in die Roſenbrunnenſtraßze kanaliſiert und tung“ deine e 15 zeitgemäßen Anforderungen an n Blick* Welnheims erkehrsſtraße, von der Bedeutung „„Ne ä 5. be Wer tippt am beſten? . Badiſche Meiſterſchaftskämpfe auf der eu, ich 5 Schreibmaſchine. t, daß de Karlsruhe, 26. Febr. Der Gau Baden der es da“ en Stenographenſchaft, der auch dieſes 20 ie und Weiterbildung des Schreibmaſchi⸗ keine al hreibens in ſeine Obhut genommen hat, veran⸗ zt jede Karle am Sonntag, dem 11. April d. J, in Ver, auf za ein Gaumeiſterſchaftsſchreiben meine er Schreibmaſchine in Verbindung als Reſheibungs kämpfe für das diesjährt i as diesjährige Deutſche Galferſchafksschreiben in Bayreuth. Dieſer im Gau 1 erſtmals zur Durchführung kommende renscre ibo nen wettkampf wird die beſten Maſchi⸗ ſubt bri, r des Landes Baden in die Gauhaupt⸗ die 8 655 und dürfte ſeine Anziehungskraft auf Vettka eſſierte Oeffentlichkeit nicht verfehlen. Der ſhen du, zu dem auch Nichtmitglieder der Deut⸗ 5 ien araben haft ſowie alle Schreibmaſchi⸗ 1 5 ſind, iſt öffentlich und 15 l raum aus gut verfolgt werden. Be⸗ border Handel 95 Induſtrie, ferner Schulen und ättonen bezeugen heute ſchon ihr großes In⸗ bree und ihre Unterſtützung an dieſem bedeutſa⸗ bun Schreibmaſchinenleiſtungskampf. Nähere Aus⸗ 555 e ihn trauern eine nach der Tat und 10 Uhr dank eines ndarmerie, SA eiſtett, in einer ftet werden. . FSi F e 7 8 Erorulſch am Ilmenſee Ein großer Erd⸗ Ilmenſees. ru * in einer Brei n ſeewärts in die t Er 1 1 E am Ufer befindlichen Bäume ſind zum die Krone im See verſchwunden. Die w ſof abgeſperrt. Man nimmt Böſch den ſſermaſſen unter— 1 N 11 50 Exlen⸗ baume beſeitigt en. 2 Aus der Pfalz Landau, Febr. Vor dem Schöffengericht Landau hatten ſich vier Landwirte aus Die⸗ d wegen je ei Vergehens gegen die ung ſtber den 3 N zenſchluß der deutſchen etſchaft vom 17. Ap 36 zu verantworten. . Anordnung des Milchwirtſchaftsverbandes Saarpfalz vom 15. Oktober 1936 wurde allen Milch⸗ falz die mittelbare oder unmit— N N Milch und Milcherzeugniſſen an die ortsanſäſſigen Verbraucher unterſagt. Die Milch muß vielmehr an die örtliche ö Sammelſtelle abgelieſert werden. Dieſer Anordnung hatten ſich die Angeklagten wi⸗ derſetzt und täglich größere Mengen Milch weiter an ihre frühere Ortskundſchaft ge⸗ liefert. bezeichnete das Verhalten der eine Sabotage der Sicherſtellung deutſchen Vo der lksernährung und heantragte gegen zwei Angeklagte Gefängnisſtrafen von vier bzw. drei Wochen und gegen die beiden übrigen Geldſtra⸗ fen von 80 und 50 Mark. Das Urteil lautete auf Gelſtrafen von 500 Mark, an deren Stelle im Nichtbeibringungsfalle Gefängnisſtrafen von vier Monaten bis drei Tagen treten. Einer der daß der J abt hätte. 5 Ge⸗ ründung feſt, daß die⸗ keine Entſchuldigung ſei. Der iche Landwirt müſſe täglich merkſam die Zeitung leſen, wenn er vor Schaden bewahren woll zwei ſaubere Ein 15⸗ und ein 11jähriger Sammelgelder aus dem Gem gad Dürkheim, 26. Febr. In dem nahen Wein⸗ bauörtchen Gönnheim wurde eine äußerſt ge⸗ meine Dieberei Seit geraumer Zeit ſind aus dem Gen immer wieder Geld⸗ i denen es ſich meiſt „die zugunſten des 1. Insgeſamte dürfte etwa 150 Mark han⸗ als einen freche te, wurde den Tätern eine Falle gelang es dann in den Abend⸗ entlarven und ihn auf friſcher beträge abhanden ſtunden den teb zu ingfeſt machen. Der Täter iſt der erſt 15⸗ Kurt Weihl, der d nach ſeiner Feſt⸗ nahme er hieſi Gendarr gegenüber ein⸗ geſtand, daß er die übrigen Diebſtähle auf dem Kerbholz und f ein lljäh s Brüderchen zum Diebſtahl verleitet habe. Nachdem beide„Frücht⸗ ch in Fürſorgeanſtalt wa n werden ſah man ſich nachträglich auch zur Feſtnahme der Mut⸗ ter beider jungen Diebe gezwu! da ſich gegen ſie ſelbſt der Verdacht der Hehlerei immer mehr verdichtete. 8480 Mark für eine Eiche! * Hinterweidenthal, 26. Febr. Einer ſch ö n⸗ ſten Eichen⸗Fournierſtämme, die je in Deutſchland verſteigert wurden, iſt dieſer Tage aus dem Forſtamt Eppenbrunn Abteilung Waſenteich nach der Bahnſtation Hinterweidenthal⸗Ort ange⸗ fahren und verladen worden. Der Stamm hatte eine Länge von 14,60 Meter mit einem Durchmeſſer von 68 Zentimeter 5,30 Feſtmeter und ein Ge⸗ wicht von 135 Zentner. Der Stamm wurde zum Preiſe von 8480 RM. von der Firma J. W. Knauf in Gemünden geſteigert. NSDAP-Iiffeilungen Aus partetamitlichen Senanutmachuungen enmnommen Anordnungen der Kreisleitung An alle Stadtortsgruppen! Die Ortsgruppen haben heute von 10 Uhr ab Karten für die Kundgebung am 12. 3. mit Reichsminiſter Dr. Frank abzuholen. Kreispropagandaleiter. An alle Funkſtellenleiter M. einzuſenden. Kreisfunkſtelle. Ortsgruppen der NS DA Friedrichsfeld.„ 20.15 Uhr, im„Adler“ ö iche Kundgebung g. F. Plattner, Karlsruhe. Ei Uhr, in der Turnhalle Ba⸗ denia Kundgebung mit Reichsredner Staatsrat Triebel, Mögt, Pflichtbeſuch für Parteigenoſſen und Gliederungen. Horſt⸗Weſſel⸗Platz. 1.., 20.30 Uhr, Appell der Hoheits⸗ träger auf der Geſchäftsſtelle der Ortsgruppe. NeSs⸗fyranenſchaft Achtung, Propagandareferentinnen! 1.., 18 Uhr, Die Monatsberichte ſind bis 28. d. Saal Am 27. 2 mit wichtige Beſprechung ſämtlicher Referentinnen in L 14, 4. Alle Lichter erloſchen Die große Verdunkelungsübung in Schwetzingen und Umgebung Schmetzingen, 27. Februar. Wie ſchon kurz berichtet, fand geſtern nacht in Schwetzingen und Umgebung eine große Ver⸗ dunkelungsübung des Reichs luftſchutz⸗ bun des ſtatt. Pünktlich um 6 Uhr abends ertön⸗ ten die Sirenen als Zeichen des Beginns der Ver⸗ dunkelungsübung. Die Uebung ſelbſt dürfte, ſoweit dies zu beob⸗ achten war, einen befriedigenden Verlauf genommen haben. Tiefes Dunkel lag ſiber der Stadt und auch verhältnismäßig wenig Menſchen belebten die Stra⸗ ßen, zumal um dieſe Zeit auch noch ein ſtarker Regen niederging. Eine Kontrolltommiſſion gab da und dort notwendige Anweiſungen, die bei künf⸗ tigen Uebungen zu berückſichtigen ſind. Pünktlich um 11.30 Uhr nachts gab Sirenengeheul das Ende der großen Uebung bekannt. Hauptverſammlune des Wirtovereins Am Donnerstagnachmittag fand, wie ſchon kurz berichtet, im„Weißen Schwan“ die 4. Jahres⸗ hauptverſammlung der Wirtſchaftskammer Baden, Unterabteilung Gaſtſtätten⸗ und Beherber⸗ gungsgewerbe, Ortsgruppe Schwetzingen, ſtatt. An dieſer Verſammlung nahmen außerdem weiter die Berufskameraden der Stützpunkte Brühl, Ketſch, Oftersheim und Plankſtadt teil. Ortsgruppenwalter Gaube hieß die zahlreichen Gäſte herzlich willkommen. Nach dem Tätigkeits⸗ bericht über das abgelaufene Geſchäftsjahr erfolgte durch Pg. Knodel, Karlsruhe, die Ehrung von fünf Berufskameraden, die ſeit 25 Jahren Mitglied in der Organiſation ſind. Ihnen wurde das ſil⸗ berne Ehrenzeichen überreicht, und zwar: Julius Neuwirth(Hotel„Falken“), Georg Spieß („Schwarzes Lamm“), Martin Spilger(„Kurfür⸗ ſten“), Wilhelm Haßler(Kaffee Haßler), Frau Pau⸗ line Ochs(Hotel„Hirſch“).. Die anſchließende Vorſtands wahl ergab ein einmütiges Bekenntnis zu der bisherigen Tätigkeit des Vorſtandes. Dann ſprach Pg. Knodel über ver⸗ ſchiedene Wirtſchafts⸗ und Berufsfragen. Im Rahmen des gemütlichen Teils verdient ins⸗ beſondere der Liedervortrag von Frl. Lehr, Ofters⸗ heim, hervorgehoben zu werden, wobei Herr Bräuer — Ortsgruppen der Deutſchen Ste⸗ („Erbprinz“) ſicher am Klavier begleitete. Schließ⸗ lich ſei noch bemerkt, daß am 1. Mai erſtmalig die Gefolgſchaftsmitglieder, die 5, 10, 15 und mehr Jahre im Gewerbe ſind, durch die DA geehrt werden. Der„Säugerbund“ nimmt Abſchied von ſeinem Schriftführer. Der Männergeſangverein„Sänger⸗ bund“ verabſchiedete am Donnerstagabend im An⸗ ſchluß an die Geſangsſtunde ſeinen langjährigen Schriftführer Guſtav Havenſtein, der beruflich nach Leipzig verſetzt wird. Vereinsleiter Hartung fand anerkennende Worte für das Wirken des bis⸗ herigen Schriftführers und verband damit die Wün⸗ ſche für ſein ferneres Wohlergehen. Bei gemütlichem Beiſammenſein verbrachte man noch einige frohe Stunden. Die Frage der Nachfolge des Schriftfüh⸗ rers iſt noch nicht endgültig gelöſt. Das Staatsexamen beſtanden. Die Herren Karl Spelger und Hans Triebskorn von hier ha⸗ ben geſtern das Staatsexamen in Jura beſtanden. Wir gratulieren! Morgen Appell der NS Ap Schwetzingen. Die Ortsgruppe der NSDAP Schwetzingen gibt für die Marſchbereitſchaft 29 bekannt: Morgen Sonn⸗ tag, vormittags 9 Uhr, findet auf dem öſtlichen Schloßgartenplatz für einen Teil der Marſchbereit⸗ ſchaft ein Appell ſtatt. Es haben zu erſcheinen: Sämt⸗ liche Politiſchen Leiter und die Pol. Leiter⸗Anwär⸗ ter der Partei. Antreten.45 Uhr. Anzug: Uniform, ſoweit vorhanden. Der Verkehrsverein gibt bekannt: An Stelle des nach Heidelberg verſetzten Regierungsbaurat Blank, der ſich insbeſondere um die Inſtandhaltung der architektoniſchen Anlagen des Schwetzinger Schloß⸗ gartens verdient gemacht hat, iſt in den Beirat des Verkehrsvereins Regierungsrat Dr. Möhrle (Freiburg) berufen worden. Am 4. und 5. März ſchulfrei. Am 4. und 5. März finden im Ballhaus in Mannheim Schulungs⸗ vorträge des Reichs nährſtandes ſtatt, an welchen die Lehrer aller Schularten des Amtsbezirks Mannheim teilnehmen müſſen. Aus dieſem Anlaß fällt an den genannten Tagen der Unterricht aus. Von der kath. Pfarrgemeinde. Die Geſangsſtunde des kath. Kirchenchores findet anſtatt heute erſt mor⸗ gen Samstag, abends 8 Uhr, im Joſefshaus ſtatt. An Verſammlungen für die kommende Woche ſind vorgeſehen: am Montag, abends.15 Uhr, Bibel⸗ ſtunde im Caritasheim und am Mittwoch, abends .30 Uhr, Kolpingsfamilie im Schweſternhaus. Voranſtaltungen in Schwetzingen Capitol:„Weiße Sklaven“. De er Wandel Uhr, ſprich Wer mig Muſenſaal 20.15 Uhr. tſibdirektor 5. Feierſtunde im Freitag, den 5. März, Leitung des Genera mit dem Kammerſänger mit Werken Bee Karten über die 40 Pfg. ſind ab ſofort erhältlich. von N B Samstag, 27. Februar Nationaltheater:„Prinz Ca Albert Lortzing, Miete C Uraufführung, 20 Uhr Roſengarten(Muſenſaal]!: 20 Uhr Tl Städtiſchen Hochſchule für Hundehaar“. Planetarium: 20 Uhr 8. Plaue Winterhilfswerk betreuten Kleinkunſtbühne Libelle: 16 Uhr Kabarett— Varieté Tanz: Palaſthotel. Parkhotel Libe Kaffee Odeon: Konzert(Verlängerung!. ramo“, komiſche 17 und 1. 1 Muſik und 20.15 Uhr Tanz⸗Kabarett, fe lle Univerſum: eine Tocht eines alten Hau Palaſt ſes“. und Gloria: „IA in Oberbayern“. f 0 Mount ful uuns. Nov lioulllſuorluc K 2 5 N ou inl lou. vom 28. Februar bis 9. März 1937 im Nationaltheater Sonntag, 28. Februar: Nachmittags⸗Vorſtellung für die NoS⸗Kulturgemeinde Ludwigshafen, Abt. 50—54 35, 491 492, 525 und Deutſche Jugendbühne Ludwi hien, Gruppe B und Gruppe F freiwillig Nr. 815817,„Die Dorothee“, Operette von Hermann Hermecke, Muſik von A. Vetterling, Anfang 14.30 Uhr, Ende 17.15 Uhr. Abends: Miete E 16 und 2 Sondermiete E 8,„Der Evangelimann“, Oper von Wilhelm Kienzl, Eintauſch von Gutſcheinen aufgehoben, Anfaug 20 Uhr, Ende nach 22.30 Uhr. Montag, l. März: Miete A 17 und 1. Sondermiete A 9 und für die NS⸗Kulturgemeinde Mannheim, Abteilung 361-363,„Bauern und Propheten“, Schauſpiel von Robert Oberhauſer, Anfang 20 Uhr, Ende gegen 22.30 Uhr. Dienstag, 2. März: Miete B 17 und 1. Sondermiete Bug, „Der Campiello“, Oper von Ermanno Wolf⸗Ferrari, Anfang 20 Uhr, Ende gegen 22 Uhr. Mittwoch, 3. März: Miete M ls und 2. Sondermiete M 9, Heinrich⸗von⸗Kleiſt⸗Abend, in neuer Jnſzenierung„Am⸗ phitryon“, hierauf„Der zerbrochene Krug“, Anfang 20 Uhr, Ende nach 22.90 Uhr. Donnerstag. 4. Mürz: Für die NS⸗Kulturgemeinde Lud⸗ wigshaſen, Abt 41—42, 401404, 416418, 425 429, 43ʃ, 432-434, 438, 521—523, 527, Gruppe F Abteilung 815 bis 817 und Gruppe B,„Luiſe Miller“, Oper von G. Verdi, Anfang 20 Uhr, Ende 22.30 Uhr. Freitag, 5. März: Miete F 17 und 1. Sondermiete F 9, zum letzten Male,„Fauſt 1. Teil“, von Goethe, Anfaug 19 Uhr, Ende 22.30 lthr. Samstag, 6. März: Nachmittags: Schüler⸗Vorſtellung für die Schüler der Volksſchulen Mannheims,„Wilhelm Tell“, von Schiller, Anfang 13.30 Uhr, Ende 10.30 Uhr. Abends: Miete 8 18 und 2. Sondermiete H 9,„Prinz Caramo“, komiſche Oper von Albert Lortzing, Neubegr⸗ beitung von Georg Richard Kruſe, Anfang 20 Uhr, Ende etwa 22.30 Uhr. Sonntag, 7. März: Nachmittags⸗Vorſtellung für die Ne⸗ Kulturgemeinde Mannheim, Abt. 230235, 32729, 386, 541547, 551557, 581587, 601607, Gruppe D Nr. 1 bis 400 und Gruppe CE freiwillig Nr. 1700,„Die Doro⸗ thee“, Operette von Hermaun Hermecke, Anfang 14.30 Uhr, Ende 17.15 Uhr. Abends: Miete C 18 und 2. Sondermiete C 9,„Der fliegende Holländer“, Eintauſch von Gutſcheinen aufgehoben, Anfang 20 Uhr, Ende nach 22.30 Uhr. Montag, 8. März: Nachmittags: Schitler⸗Vorſtellung für die Schüler der Volksſchulen Monnheims,„Wilhelm Tell“, von Schiller, Anfang 13.30 Uhr, Ende 16.30 Ithr. Abends: Miete G 17 und 1. Sondermiete G. g, Heinrich⸗ von⸗Kleiſt⸗Abend:„Amphitryon“, hlerauf„Der zerbro⸗ chene Krug“, Anfang 20 Uhr, Ende nach 22.30 Uhr. Dienstag, 9. März: Nachmittags Schüler⸗Vorſtellung für die Schüler der Volksſchulen Monnheims,„Wilhelm Tell“, von Schiller, Anfang 13.30 Uhr, Ende 16.90 Uhr. Abends: Für die NS⸗Kulturgemeinde Mannheim, Abtei⸗ lung 160, 201203, 260, 301 321326, 360, 501510, 518523, 586, 561563, 568570, 588590, Gruppe D Nr. 1 bis 400, Gruppe E Nr. 1— 300, Heinrich⸗von⸗Kleiſt⸗Abend: „Amphitryon“, hierauf„Der zerbrochene Krug“, Aufang 20 Uhr, Ende nach 22.30 Uhr. 5 Im Neuen Theater im Roſengarten g Muſenſaal Sonntag, 28. Februgr:„Der Etappenhaſe“, uſtſpiel von Karl Bunje, Anfang 20 Uhr, Ende 22.15 Uhr, g Montag, 1. März: Für die NS⸗Kulturgemeinde Maunheim Abteilung 261264, Jugendgruppe Nr. 1700, Grupe d Nr. 1400, Gruppe E freiwillig Nr. 1700,„Prin Caramo“, komiſche Oper von Albert Lortzing, Neuhear beitung von Georg Richard Kruſe, Anfang 20 Ihr, Ende etwa 22.30 Uhr.. i Sonntag, 5. März:„Der Etappenhaſe“ Luſtſpiel von Karl Neues Theater:„Die Unbekannle“. Bunje, Anfang 20 Uhr, Ende 2215 Uhr. Mittelrhein en— Bayern Nordmark iederrhein. Nie d ET mon hier Pfei Darm⸗ e 2 adt 46 D 4 Utgenannt⸗ heim— Freund⸗ Becker⸗Ger⸗ er⸗ Kauſmann⸗ Pudelke Köln⸗ VfB Ascgchen; Bra dt Weber ers⸗Alemannig Aachen. Socher-Poſt München— ſt München— Rath⸗BC ungen Peßler⸗1. FC Bam⸗ Wahl⸗Fürth 60— Kiener⸗ röt⸗München 60. Poſt Hannover: Sieble⸗ M Hannover — Eckert⸗Bamb.? Milbertshofen Niederſachſen: hweig. alzmann; Höpfner— — Heimann Men⸗ Weſtfalen: Körvers; Küter— Topp; Roß 2 ning Roß 1. Nordmark: Bandholz; Kühn — Rave— Elze— ildtke; Knackmuß— Ruch; Peplinſki— Ham⸗ 1 tch Keller Laqua— Klingler— iederrhein: Bonhagen; Oepen— Schwung; Horn— mann— Eifler; Helligrath— Daun 2— Bründ⸗ — Braſelmann— Rüter. Schwabe ausgeſchieden Die Oaſenflieger am Ziel Zu einem ausgeſprochenen Wüſtenflug geſtaltete ſich die dritte und letzte Etappe des ſenflugs 1937. Von den vier deutſchen Teilnehmern erreichten nur drei das Ziel. Der bekannte Afrikaflieger Karl Schwabe hatte inſoſern Pech, als beim Abflug von der Oaſe Baharia die Bereifung eines Laufrades ſeiner Maſchine platzte. Das Flugzeug überſchlug ſich, wobei Propeller und Kabine ſtark beſchä⸗ digt wurden, ſo daß er das Rennen aufgeben mußte. Zum Glück nahm Schwabe ſelbſt keinen Schaden. Beim Start in Baharig blieben verſchiedene Apparate im Sand ſtecken. Als erſter deutſcher Flieger erreichte Wolfgang v. Gronau das Ziel in Kairo um 15 Uhr, Thomſen landete um 1530 Uhr und Speck von Steruburg beendete den Flug um 15.45 Uhr. Die Siegerermittlung wird wahr⸗ ſcheinlich erſt Anfang nächſter Woche abgeſchloſſen ſein. Neue deutſche Staffelbeſtleiſtung Am gleichen Tage, an dem die Charlottenburger Nixen pier neue deutſche Stafſelbeſtleiſtungen aufſtellten, wurde in Breslau eine fünfte deutſche Beſtleiſtung verbeſſert. Die Schwimmerinnen des Alten SV Breslau, Frieden⸗ thal, Walter, Groth, Elzemann und Ahlers, legten die Freiſtilſtaffel über 50, 100, 200, 100, 50 Meter in der neuen Beſtzeit von 638,8 Minuten zurück. Die alte, noch nicht heſtätigte Beſtleiſtung hatte erſt in der letzten Woche der Magdeburger Damen SV Nixe mit:42,9 Minuten auf⸗ geſtellt. Rekordehrgeizige Schwimmerinnen Im Düſſeldorſer Stadtbad Kettwiger Straße unternah⸗ men am Donnerstagabend die Schwimmerinnen von Düſ⸗ runde um den„Adler-Preis“ ier Spiele in Landau, Bremen, Halle und Bielefeld eldorf 98 einen du rch de Audrey ite wahrſche Anerkennung 5 und Fa hr⸗ 1011 15 ſozialiſtiſchen 0 Reichskanzler 1 5 „Deutſche Reiterfü auf der R Führer genehm 8 Schule Berlin nach den igten Beſtimmungen. als Anerken⸗ ftet, die ſich durch zleichzeitig hat der Führer eine Pl nung für diejenigen Volksgenoſſen gef Zurv igungſtellung von Pferden i kational⸗ ſozialiſtiſche Reiterkorps um die wehr te Ertücht igung der deutſchen Jugend verdient gemacht haben. Kleine Sport Nachrichten Im Troſtturnjer der Eishockey⸗Weltmeiſterſchaft London brachten die erſten Kämpfe folgende Ergebn Tſchechoſlowakei— Polen:0; Ungarn Frankreich An den nächſten Spielen wird Polen nicht mehr nehmen, Finnland und Türkel trugen in Helſinki einen Län⸗ derkampf im griechiſch⸗römiſchen Ringen aus, den die Fin⸗ nen mit:2 Punkten gewannen. Die Türken ſiegten ledig⸗ lich in den beiden ſchwerſten Gewichtsklaſſen. Ein„Feſt der deutſchen Leibesübungen“ wird der DRe⸗ Gau Württemberg am Sam 20. März, veranſtalten. Das Feſt erhält durch die Anweſenheit des Reichsſportfüh⸗ rers und führender Perſönlichkeiten der Reichsjugendfüh⸗ rung eine beſondere Bedeutung. Frankfurt— Budapeſt— Debreczin tragen am 4. April in der ungariſchen Hauptſtadt einen Dreiſtädtekampf im Gerätturnen aus. Miniſterialrat Dr. Metzuer, der Führer des deutſchen Boxſports, weilte in Bremen und beſichtigte die Kampf⸗ ſtätten für die deutſchen Amateur⸗Boxmeiſterſchaften. Eishockey⸗Länderkämpfe und Weltmeiſterſchaften ſind, ſo hat der Eishockey⸗Kongreß in London beſchloſſen, nur noch den Amateuren vorbehalten. Bei internationalen Freundſchoftsſpielen dürfen gemischte Mannſchaften ſtarten. Schön⸗Pellenaers haben beim Rotterdamer Sechstage⸗ rennen am letzten Tag mit Rundenvorſprung vor Billiet⸗ Buyſſe die Führung übernommen. Zims⸗Küſter hielten den vierten Platz bei 2 Verluſtrunden. Der AS Breslau ſtellte mit ſeiner Frauenſtaffel im Freiſtilſchwimmen über 50, 100, 200, 100, 50 Meter mit :38,83 Minuten eine neue deutſche Beſtzeit auf. Vor einer Woche hatte der Magdeburger DSV Nixe den Rekord auf :42,9 Minuten verbeſſert. 8 Italien und Monaco tragen ihren Davispokalkampf bereits vom 8. bis 10. Mai in Bologna aus. Die Italie⸗ ner ſollten ohne Mühe die nächſte Runde erreichen. 1 15 der 11. Internationalen Eisſegelwoche vom 9. bis März vor Riga wird auch die Curopameiſterſchaft ent⸗ ſchieden. Unter den 37 gemeldeten Jachten iſt Deutſchland recht ſtork vertreten. Die Europa⸗ ⸗Rodelmeiſterſchaft 1938 werden auf der bekannten Jeſchken⸗Bahn bei Reichenberg in der Tſchecho⸗ flowakei ausgetragen. Die ſudetendeutſchen Fahrer werden dort den Ton angeben. Sertorelli konnte endlich am dritten Tage der großen Abfahrtsrennen in Seſtrieres um den italieniſchen Königs⸗ Pokal einen Sieg erringen. Chierroni, der bisher zwei Rennen gewann, wurde Zweiter. Bei den Frauen ſiegte die Engländerin Tomkinſon, Paula Wieſinger(Italien) behauptete in der Geſamtwertung die Führung. Die Polizei⸗Schiwettkämpfe auf dem Feldberg(Schwarz⸗ wald) wurden am Freitag mit dem Stretifenlauf abgeſchloſ⸗ ſen. Sieger wurde die zweite Mannſchaft Münchens unter Führung von Mayer vor dem Sicherheitsdienſt München und den beiden Mannſchaften der Gendarmerie Bayern. Als beſte badiſche Mannſchaft kam Baden II auf den neun⸗ Doppel, 9˙7, 628 1 Mitt ag⸗Ausgabe Abſchluß der Heeres-Schimeiſterſchaften 4 Neuer Erfolg fuͤr die Garmiſcher und e 18 derwettbewerbe gemäß tu pp Staffellauf(Ge ch. 2 1 5. Jäger Sonthofen 8: Heeres⸗ neee. Mittelgebirge und Flachlandtr uppen berger Jäger! . ten Platz. Sämtliche Bewerber erfüllten die Bedingungen im Schießen nicht. Vittorio e 72 55 8 Abfahrtsrennen am vierten Tage leuten Paſſet und Sechstagerennen einer Runde Rückſtand und Zims/ Küſter die nächſten Plätze. Der Große Oſterpreis von Frankfurt, f Stadion⸗Rennbahn u„Schäfer(Frank⸗ Siehl(Offenbach) und den früheren (Frankfurt) am S Hollands Fußballelf zum Kampf gegen die Schweiz am 7, März in Amſterdam hat folgendes Ausſehen erhalten: Paauwe, Anderieſen, van Heel; Wels, van Spaendonck, Bakhuys, Nellen. Mit Ausnahme von Vraumwdeunt iſt das alſo die die in Düſſeldorf gegen Deutſchland montag auf der den wird, ſieht Umbenhauer furt), Stach(Berlin), Straßenmeiſter Roth Halle; Wilders, gleiche Mannſchaft, 212 ſpielte. BE Augsburg und Sc Stuttgart haben für kommen⸗ den Sonntag, 28. ein Fußball⸗Freundſchaſtsſpiel nach Augsburg vereis bart. Chelſea London, die bekannte engliſche Fußballelf, wird im Mai eine Feſtlandreiſe unternehmen und am 17. gegen Admira Wien und am Prag ſpielen. von Cramm⸗Henkel ſiegen Beim Internationalen e in Monte Carlo herrſcht jetzt in allen Im Vordergrund ſtehen natürlich die Kämpfe im Männer⸗ dem Nationen⸗Wettbewerb um den Butler⸗Pokal. Gottfried von Cramm/ Hein⸗ wieder eine ganze Runde weiter, Gale pe⸗Medeein:2, Fronzoſen Petra⸗ Unſre Vertreter rich Henkel kamen denn ſie ſchlugen die Monegaſſen :4,:3. Sehr gute Figur machten die 7 Pellizza, die die Schweden Schröder⸗ Nyström:4, 611, 610 beſieglen und anſchließend die Schweizer ausſchalteten. Im Pokal wurden die beutſchen Vertreterinnen Zehden⸗Sander van den Schweizerinnen Männer⸗Einzel ſchlug G. von Cramm den Schweden Ny⸗ Die Ergebniſſe: Männer⸗Ein 1 5 von Cramm— Nyſtroem 678, von Cramm⸗Henkel— Goleo Adee :2, 6: 45 6˙3; Hecht⸗Cejnar— Peters⸗Butler 61:8, 316, 614, Petra⸗Pellizza— Schröder⸗Nyſtroem 611,:1, 610; Petra⸗ Pe llizza— Fiſher⸗Ellmer:2,:2,:0.— Frauen⸗ 1 Aubin⸗Wegmann Zehden⸗Sauder:4,:6,:9. ſtryem 613, 715. Männer⸗Doppe Harmiſch arten Mittwoch beim ger Jäger die b len war, und im Boge Die Ergebniſſe: birgs⸗Brigade 6 mal und Flachl e 1 Garmiſ ch ⸗ Po a 1 t ſechs Tage währenden in Führung lag, ſchied 1 aus. G. S torelli gewann den vierten Abfahrtslauf vor ſeinen Lands⸗ Zertana, während bei den Frauen Paula Wieſinger wieder nicht zu ſchlagen war. Die Belgier Buyſſe/ Billiet beendeten das Rotterdamer vor Schön /Pellenaers als Sieger. i belegten von Schyndel/ v d 25. oder 26. Mai gegen Slavia Wettbewerben Fifher⸗Ellmer Frauen⸗Doppel Aubin⸗Wegmann beſiegt. 27 Februar 1937 —— Inf. Fr 10. Inf Eishotlen-Weltmeiſterſchqſt Die Schweiz in Hochform— Deutſchland 60 beſeg neiſter Kana d a, beten, 5 er von le ſieht na ch dieſen beide wie folgt aus: :0 Punkte 2˙2 Punkte 272 Punkte 024 Punkte Kanada der wahre Weltmeiſterd Kanada— England:0 Intereſſe beanſpruchte das erſte Zuſammentrez⸗ dem mehrfachen Weltmeiſter Kanada 5 eger von 1936 in e ſch⸗ Partenkt irchen, land. Die. 1 war Is die d6h ö 8 N vieler 31 ſchauer gingen zie Kan 1015 ieſem für die Wellr ſterſchaft wichtigen Spiel als(:0,:0,:0) Sieger 0 0 Kimberley Dynamiters“, die ga rtreten, beſte Eishockey⸗Nation der ir ihr L ck, nachdem England in Garmisch⸗ Partenkirchen zum erſtenmal den Siegeszug der Kangzier geſtoppt hatte, Goble und Redding(2) ſchoſſen die Tore. Die ſportlichen Leiſtungsprüfungen im Reichsberufswettkampf 1937 Im vierten Reichsberufswettkam den vergangenen Jahren, eine ſpor durchgeführt. Getreu der nationalſoz zialiſtiſchen ae 916 der Einheit im Menſchen, die Körper, Geiſt und S umfaßt, wird in der Aufgabenſtellung zum Reichsbernſz⸗ wettkampf der ganze Menſch erfaßt. Der Charakter des wärt and 2 Spiele 0711 57 1937 1 wie i Reichsberufswettkampfes wird dadurch nicht zerſtört, licht Wei doch das Schwergewicht der Anforderungen im beruflichen Ach Können. Sieger in dieſem Kampf und damit Vorbild, e alle anderen kann aber nur derjenige ſein, der berufliches Können, körperliche Leiſtungsfähigkeit und charakterliche 4 weltanſchauliche Haltung in ſich vereinigt. f 0 Die ſportliche Leiſtungs prüfung verlangt Mindeſiſor⸗ vom derungen, deren Erfüllung den Teilnehmer berechtigt, wei⸗ Vert terhin an den Entſcheidungen und am Endkampf teilzuneh⸗ dem men. Die ſportliche Leiſtungsprüfung wird in allen dre 775 feige Wettkampfabſchnitten durchgeführt: 1. die Ortswettkämpe, k 3 2. die Gauwettkämpfe, 3. der Reichswettkampf, Die A lch forderungen auch der ſportlichen Leiſtungsprüfung weiden 11 von Wettkampfabſchnitt zu Wettkampfabſchnitt geſteigert alten Die Bedingungen ſind derart angeſetzt, daß ſie von geſun⸗ Aus! den Jungen und Mädel erfüllt werden können, Anze Die ſportliche Leiſtungsprüfung für die Ortswettkämpfe brach wird am 21. März in der Halle durchgeführt, und zwar uud ſind für die männliche und die weibliche Jugend die glei⸗ 125 chen Uebungen, Medizinball⸗Weitſtoßen, Hochſprung und 0 1000⸗Meter⸗Lauf, ausgeſchrieben. Der Lauf kaun ſowohl 175 auf der Aſchenbahn als auch im Gelände durchgeführt wer⸗. den. Die Teilnehmer werden in drei Wertungsgruppen, Frei für die geforderte Mindeſtleiſtungn vorgeſchrieben ſino, tete. eingeteilt. Dane Die eee, werden in Form eines ſleichtthle⸗ anf tiſchen Dreikampfes am 4. April veranſtaltel Für die id Kämpfe 55 Freien ſind 100 Meter, e und nd, 8 22 3 2 25 2 deſtel Weitſprung, für die Hallenkämpfe Medizinball⸗Weitſtoßen, 8. 2 Hochſprung und 1000⸗Meter⸗Lauf ausgeloſt. Für die weib⸗ Aber liche Jugend iſt der Keulenweitwurf bei den Veranſtaltun⸗ 2 gen im Freien durch einen Schlagballweitwurf erſetzt. Im lin. Gegenſatz zu den Ortsweitkämpfen erfolgt die ſporkliche on Leiſtungsprüfung der Gauwettkämpfe in allen Abteilungen. V. nach einer Punktwertung, d. h. es werden nicht für jede nung Uebungsarbeit Mindeſtleiſtungen gefordert, ſondern die 5 Geſamtpunktzahl iſt entſcheidend. Schwächen in einer 5 Uebung können alſo durch erhöhte Leiſtung in einer an⸗ ſcäft deren Uebung ausgeglichen werden. Die geforderten Lei⸗ 4 ſtungen ſtellen gegenüber den Anforderungen der Oris 9 Diyl wettkämpfe eine Steigerung dar. ö ö Gekrönt werden die ſportlichen Leiſtungsprllfungeg durch den Reichskampf, der an einem noch zu beſtimmenden Termin in der gleichen Form zur Durchführung kommt. Allerdings ſind für die gleichen Uebungen wie im Gau wettkampf die geforderten Mindeſtpunktzahlen entſprechend 3 2 2 2 der größeren Anforderungen erhöht worden. 95 Gunnar Bärlund geſchlagen 105 Die in amerikaniſchen Boxſportkreiſen ſo bewährte Me 0 thode, guten Ausländern ſo lange zweit⸗ und drittklaſſige bal Gegner vorzuſetzen, bis ſie eines Tages darüber stolpert hat nunmehr auch den finniſchen Schwergewichtler Gunnar Bärlund auf ſeinem Wege zur Weltſpitzenklaſſe ſtark zu, rückgeworſen. Bärlund traf im Neuyorker Hippodrom ail den bei uns völlig unbekannten Amerikaner Nathie Man der den Nordländer über zehn Runden knapp nach Punk; ten ſchlug. 132 ee 76 205 91 285 0 Neckar⸗Wegel Wetterbericht des Reichswetterdienſtes, Ausgabe⸗ ort Frankfurt a.., vom 27. Februar: In unge⸗ wöhnlich raſcher Folge ziehen Atlantikwirbel über Deutſchland oſtwärts. Die Witterung zeigt daher ſehr wechſelhaften Charakter, der vorerſt auch erhalten bleibt. Zur Zeit heryſcht im Gebirge bis zu etwa 1000 Meter hinauf Tauwetter. Vorausſage für Sonntag, 28. Februar Fortdauer der unbeſtändigen, zu Niederſchlägen ge⸗ neigten Witterung, bei kräftigen, zeitweiſe böigen ſüdlichen bis weſtlichen Winden wieder etwas kälter. Höchſttemperatur in Mannheim am 26. Februar A 10, Grad, tiefſte Temperatur in der Nacht zum 2 Februar 4+* 3,5 Grad; heute früh halb 8 Uhr + 85 Grad. Niederſchlagsmenge in der Zeit von N ſrüh balb 8 Uhr bis heute früh halb 8 Uhr 0, Millimeter = 0,3 Liter je Geviertmeter. Waſſerſtandsheobachtungen im Monat Februar Rhein- Vegel 23. 24. 25. 25 5. 24. 25. einfelden 843.02 885„ II 88 n 8 Mannen, 5828484 505 eee g/ 5 135 Samstag, 27. Jebruar 85 N 0 Grad, Schneehöhe 440 em, Papp⸗ u ſchnee, Schi zlemlich gut. . 1 5. 5 Grad, Schneehöhe 10 em, beſchränkt 5 8 885 1 Grad, Schneehöhe 30 em, eee bewölkt,. 2 Grad, Schnee⸗ 54% e: 25 em, Schi gut. Taunus: Gr. Feldberg: hön: Waſferkuppe: Nebel,— 1 Grad, Schneehöhe 40 em, ver⸗ 0„Schi und Rodel gut. Eiſen rhaus: Vogelsberg. Hoherodskopf: Sauerland: 5 Nebel,— 1 Grid, Schneehöhe 80 em, 4 em Neuſchnee, Pulverſchnee, Schi und Rodel ſehr gut. a RN: 5 8 Wank⸗gren zeck: bewölkt,— 2 Grad, Schneehöhe 6 em Neuſchnee Aan dperſchnee, 0„Nodel mä e. b. Sch un bewölkt, 0 Grad, Schneehöhe 70 em, ver⸗ und 8 Rodel gut. 5— 6 Grad, Schneehöhe 700 em, 8 Garmisch Bortenkirchen 85 em, . Mittenwald 15 em, 8 cen 15 0 abel 210 8 5 Wulle 55 Schi Weſtere Descgaſc der 20 en Tegernſee 28 186 em, Hirschberg 050 em, e oh ei Harz: Brocken: Schneef, 2 em Neuſchnez, * 1 Grad, Schneehöhe bewölkt,. 3 Grad, Hinterzarten⸗Titiſee: 20 em, lückenhaft, Schi beschränkt Breud⸗Furtwangen: 20 em, Pappſchnee, Sport ziemlich 5 Schönwald⸗Schonach: 20 em, ö 8 Sport ziemlie bewölkt,. 5 arſcht, Schi gut. Ruheſtein⸗ undseck: 20 em, Firnſchnee, Schi e Bühlerhöhe: em, Sport beſchränkt. 52 Schneehöhe 30 em, + 2 Grad, Schneehöhe heiter, 4 Grad, Schneehöhe deter elle bewölkt,. 1 Grad, bewölkt, 0 Grad, neehöhe 25 Zenti⸗ 995 verharſcht, Schi gut, Rodel N 5 8 heiter,— 2 Grad, Schneehöhe 78 em, 16 em Neuſchnee, Pulverſchnee, Schi Und 5 158 gut. Nebel, 0 Grad, Schneehöhe 45 4 5 1 em Neuſchnee, Pulverschnee, Schi und Rodel 8 gut. Schierke: Schneef ell, 0 Grad, Schneehöhe 8d em, Neuſchnee, Pulverſchnee, Schi und Rodel ſehr gut St. Andreasberg: Nebel,— 5 Grad, 1 10 em Neuſchnee, Pulverſchnee, Schi und ſe Thüringerwald Oberhof: bewölkt,— 2 Grad, Schne Neuſchnee, Pulverſchnee, Schi unnd ge Inſelsberg: Nebel,— 2 Grad 5 em Neuſchnee, kalverſchnes, 05 1 Neuhaus: bewölkt,— 5 em Neuſchnee, Pale sch e 80 bnd Was W .00: Hafenkonzert.—.255 Bau rnfu liche Morgenmuſik.— 11.00: Der Morge Freude.— 11.30: Georg Stammler erza am Mittag.— 13.50: e funk.— 14.45: Aus Laden und W 1 zur e„ Hörbild.— 18.40: Chr. Sindin 5 19.15: Turnen und Sport.— 1 20.40: Abend⸗Konzert.— Tanzmuſik.— 24.00: Na 1 dab: Katbonſche Morgenteter. 5 atholif rgenfeier. Auſp Karl Baur.— 10.30: Chorgefang. Aus Geſangverein„Liederhalle“ in 2 0 Kompoſitionen Friedrich des Große b(Flöte), ein Kammexorcheſt 1 1 Ernſt Cremer. Sprecher: Friedrich geſtellt von Alex Reuß. Leitung: Eri Deulſchlandſender babes bee Bla. 00 ien auf der Orgel.— 8 Muſik aus der Feldherrnhall tag.— 14.00: Kinderfunkſpi b Konzert aus Buenos Aires( ufnahme). ſtund Schach. i 15.15: Ein Dor 125— bunt(Schollpl..— 17.00: 888 0 geber Rundfunkonkel.— 19. 19.40: Deutſchland⸗Sportech- 3. Teil.— 22.30: Tanzmuſik. Pi 2 Punkte Punkte 4 Punkte rd a und kirchen, s die 5 „die Ka Nation der in Garmiß der Kanadier die Tore, ifungen ch und Seele ſteichsbe harak r berufliches charakte Mindeſtſor⸗ rechtigt, wei⸗ pf teilzuneh⸗ u allen drei swettkämpfe, f. Die lg ung werden tt geſteigert. von geſun⸗ Swettkämpfe „und zwar end die glei⸗ ſprung und kann ſowohl geführt wer⸗ ngsgruppen, ieben ſino, (feichtathle⸗ . Für die twerfen und ⸗Weitſtoßen, ür die weib⸗ zeranſtaltun⸗ erſetzt. Im ie ſportliche Abteilungen cht für jede ſondern dit in einer n einer an⸗ rderten Lei⸗ u der Orts⸗ gsprüfungen eſtimmenden ung kommt, ie im Gau⸗ entſprechend währte Me⸗ drittklaſſtge her ſtolpern, er Gunnar ſe ſtark zu⸗ pod rom auf ithie Manz, nach Punk⸗ — 4 70 0 ner Zeitung 96 8 gleiche ai wie für di mpen, Telef in Teilen der chemi getreten. Darüber hinaus iſt das it im Druckge uckerelen ninduſtrie hat ſi . In den Verbrau würtsdrängenden S Peihnachts⸗ Atheiten für das Verbe auch für träger gilt. ar für die Preis dem R 3 zeigenw ſen Au ur dann zugelaſſe kächtlich geſtie he Leiſtun die Auflag bei der Feſtſe uird aber nur angenomi S beſtens 25 v. alte Preiſe vorhandenen 18 Ausnahmen künftig genehmigt 1 Anzeigenpreisliſte ein Hinweis acht werden, der j und dos Datum des G auf dieſe s Wort 5 ingsentſchei Fürſtenberger Porzellanfabrik. if 5 Einer ao. HV die Erhöhung des Aktienkapitals von 0,3 auf 0,4 Mill durch Ausgabe von V Saktien vo 11 luß des Bez der bishe re e GV am 5 . für 192 Dividende teten war, erledigte einſtit nmig Dauach werden aus dem R auf die 500 000% Vorzugs g(i, V. 6 16 H. oon 2 v. H. an den Anleiheſtock gehen. Bilanz gebot Da noch 272 018, Gewinnvortrag verbleiben(i. . 25 400„ Reingewinn), hot ſich der Reinertrag gegen⸗ über dem Vorjahre weſentlich erhöht. 1 Deutſche Telephonwerke und Kabelinduſtrie AG, Ber⸗ n. ö „Der AR beſchloß für 1936 aus einem Reingewinn don 1 352(638 821)/ eine Dividende von 7 v. H. wie V. zu verteilen und 97 722 511)/ auf neue Rech⸗ gung vorzutragen.(GV 19. März.) Leipziger Baumwollſpinnerei, Leipzig.— Wieder 8 H. Dividende. In der Bilanzſitzung wurde beſchloſſen Ar auf den 24. März einzuberufenden HV für das ſchäftsjohr 1996 nach üblichen Abſchreibungen und letiger Bewertung der Beſtände die Ausſchüttung Dividende von unv. 8 v. H. auf die Stammaktien ſchlagen. Vertrag Gaumont⸗Britiſh— General Diſtributers. die Gaumont⸗Britiſh Film⸗Geſellſchaft, die ſich ſeit einiger it in gewiſſen Schwierigkeiten befindet, ſchloß mit der ſellſchaft General Film⸗Diſtributers einen Vertrag, wo⸗ nach die Gaumont⸗Britiſh ihre Produktion an Filmen einschränkt, die General Film Diſtributers ſich dafür aber Aber Finanzierung einer Reihe von Filmen beteiligt. le Gaumont⸗Britiſh iſt mit einem Kapital von 6 Mill. uud die größte engliſche Filmgeſellſchaft. Die General iſtrißuters iſt eine Filmverleihgeſellſchaft, die wachſen⸗ Einfluß auf die engliſche Filmproduktion gewonnen hat und kürzlich die Kontrolle über die amerikaniſche Filmgeſellſchaft Univerſal Pictures erwarb. Der Vor⸗ bedeutet alſo bis zu einem gewiſſen Grade den Zu⸗ knenſchluß von Filmproduzenten und Filmverleihen. Rooſevelt erhält wieder eine Wirtſchaftsvollmacht. er amertkaniſche Senat billigte mit 58 gegen 2 Stim⸗ len die Verlängerung der Reciprocal Trade Act, die den 5SW——— N, Ge⸗ vor- einer vorzu⸗ DD ο οο οο Präſidenten zum Abſchluß von Handelsverträgen auf Ge⸗ genſeitigkeiten ermächtigt bis 1940. Damit iſt einer der wich en Beſtandteile des Rooſeveltſchen Wirtſchaftspro⸗ auf dem Gebiet des Außenhandels trotz vie iches und ſtarker Kritik für weitere drei Jahre ge⸗ Kleines Angebof am Geireidegroſßmarki Mannheim, 25. Februar. Die Ueberſeeiſchen Weizen⸗ märkte verzeichnetn im Laufe dieſer Woche ein andauer des Abgleiten der Preiſe, für das man als weſentlichſt ſache mangelnde Ausfuhrnachfrage aus Europa beze Verſchtedentlich boten Meldungen über Regen⸗ und efölle in einigen Anbaugebieten Nordamerikas ſo⸗ er kaltes Wetter im Weſten dem Markt eine Stütze; Tabſache, daß am kanadiſchen Weizzenmarkt die 0 Staaten vorübergehend ſtärker als Käuſer , wirkte befeſtigend, doch konnten dieſe Gründe dem nachlaſſenden Ausfuhrgeſch nicht durch⸗ Hinzu kam, daß in größerem Umfang Glatt⸗ igen erfolgten, und ſchließlich noch die Nachricht, daß kanadiſche Weizenamt ſelbſt als Verkäufer an den Markt kam In gleicher Weiſe bewegten ſich auch die Eif⸗Forderun⸗ gen für kanadiſchen und Laplato⸗Weizen. Man verlangte loko Antwerpen für Manitoba 1, Atlantic, 9,80 hl., Ma⸗ nitobg 2, Atlantic, 9,75 hfl., Manitoba 3, Atlantic 9,70 hfl., Manitoba 1, hard, Pacific 10,12% hfl. und Manitoba 3, Pacifie 9,15 hfl., fämtlich transborde Antwerpen. Mani⸗ toba 1, Atlantic, ſeeſchwimmend ſtellte ſich auf 9,80 hfl. und Monitoba 2, Atlantic auf 9,70 hfl. Auf Abladung waren zu haben: Manitoba 1, Atlantic, hard, Mai⸗15. Juni 9,80 Yfl., Manitobg 1, Atlantic, Mürz 9,80 hfl., April 9,82% hfl., Mai⸗15. Juni 9,60 hfl., Juli⸗Auguſt 9,30 hfl. und Oktober⸗November 8,60 hfl., Manitoba 2, gleiche Termine 2% bzw. 9,80 bzw. 9,50 hfl. bzw..30 hfl. bzw. 9,20 hl. bzw. 8,50 hfl und Manitoba 3 9,70 hfl. bzw. 9,77% bil. bzw. 9,40 hfl. bzw. 9,07% hfl. bzw. 8,37 ½ hfl. Mani⸗ toba 1, hard, Pactfie war für März zu 10,05 hfl., Mani⸗ tobo 1, Pacific, März, für 9,95 hfl., Manitoba 2, Pacific, März, für 9,62% hfl und Manitoba 3, Pacific, Mörz, für 9,05 hfl. erhältlich. Amber Du vum⸗Weizen war in dieſer Woche nicht erhältlich. Die Preiſe für Uruguay⸗Laplota⸗ Weizen, 80 Kg., loko Antwerpen betrugen 131 belg. Frs., iir Baril, 80 Kg., Februar 178 ſh, März 178,6 ſh, und April⸗Mai 178,6 ſh, für Baril 80 Kg., ſchwimmend 129,75 belg. Frs., für Bahio Blanca, ſchwimmend, 191,50 belg. Frs., ſowie für Roſario, 80 Kilo, ladend geladener Dampfer oder ſchwimmend 129% belg. Frs. Am Mannheimer Getreidegroßmarkt war das Angebot von Weizen in dieſer Woche wiederum ſehr gering. In⸗ folge des Hochwaſſers auf dem Rhein iſt zur Zeit ein Ver⸗ kehr vom Niederrhein hierher unterbunden, ſo daß auch die herankommenden Mengen eine neue Verzögerung er⸗ fahren mußten. Hinzu kommt, daß neuerdings zur Erleich⸗ das A i den ohnehin zur Zeit geringen A jatürlich auch die Einkaufsmöglichkeiten vermindert Vereinzelt ſind noch Ab tteldeutſchland andegekommen, doch dürft Rücklieſe 18 1 von 5 etreide früher vorgeſchoſſ Men edentlich teilte die Rfü& die ten wiede zu, darunter auch teilweiſe Auslandswei den Mühlen verſchiedentlich dafür ig, da 10 werden können ihnen die Möglichkeit dazu exungen aus der Umgebung ſit wird zwar aus Kurheſſen berich Weizen hierher kommen kann, 0 elchen Abſchlüſſen bis jetzt noch nichts müſſen, 0b verbleiben und 8 1 S8 0 Roggen war am Getreidegroßmarkt ſo gut wie nicht 1 da die geringen in i eſtdeutſchland erzeu Weg zur Mühle bereits haben, gen aus Noröddeutſchland N gefunden zur Zeit ch, 8 badiſche mäßig geringe Ka mit Ro über die Roggenmühlen nur zität haben und die pfe noch genügend verſorgt ſind re Beſtände an 0 Roggenmehl erlaſſene Anoröͤnung über den ziemlich bedeutungslos ſein dürften. 2 Das Geſchäft am Markt für Brau⸗ und Induſtriegerſte ſchlief it dem 28. Februar ab, da von dieſem Dige ab ich jede noch nicht verkaufte Gerſte als Futter⸗ a wird Bei Braugerſte hat ſich im ganzen ugefähr ein Ausgleich zwiſchen Bedarf und An⸗ rreichen laſſen, ſo doß nur noch kleinere Ueberwei n von den überverſorgten Betrieben zu den noch be⸗ n notwendig ſind. Die Verſorgung mit Induſtrie⸗ weiſt dagegen noch einige Lücken auf, da das An⸗ in den letzten Wochen ſehr gering r. Aus dieſem mußten eine Anzahl von Bez ſcheinen unaus⸗ genutzt bleiben. Man rechnet damit, daß auf irgend eine Weiſe eine Ausnutzung noch nach dem W. Februar ermüög⸗ i egebenenfalls durch Verlängerung der Güllig⸗ itsdauer dieſer Scheine. *. Am Hafermarkt iſt irgendwelchen Umſätzen bekannt geworden. von nichts 5 Am Weizenmehlmarkt hält die Nachfrage unvermindert an, wöhrend die Mühlen infolge ihrer zeitweilig erſchwer⸗ ten Verſorgungs möglichkeit mit Weizen dieſen A ö derungen nicht immer voll entſprechen können. Aus die⸗ ſem Grunde hab bis jetzt auch die Feſtſetzung der Vermah⸗ lungsquote für März auf 8 v. H. noch keine marktmäßige Wirkung haben können. Das Angebot an Roggenmehl iſt, im ganzen genommen, gut gusreichend. Zwar haben einige norödeutſche Mühlen nur kleinere Mengen hierher zum Verkauf geſtellt, doch ſind die pfälziſchen Mühlen zwei⸗ fellos in der Lage, den Bedarf zu befriedigen. 5 Am Futtermittelmarkt waren noch verſchiedentlich Oel⸗ kuchen aus den letzten Zuteilungen vorhanden. Kleie ſehlte, und auch in Biertrebern, Malzkeimen und Schnitzeln wor das Angebot nicht ſonderlich groß. egen waren Rindermaſt⸗Miſchfutter und Schweinemaſt⸗Miſch⸗ futter vom Niederrhein erhältlich, ſerner Biertreber⸗ und Malzkeime⸗Melaſſe aus Schleſien ſowie Knochenmehl und kohlenſaurer Futterkalk aus Schleswig⸗Holſtein. Stroh war zu Höchſtpreiſen geſucht. Auch für Heu beſtand zu den erhöhten Preiſen Nachfrage, ohne daß jedoch ſich das An⸗ gebot weſentlich vermehrt hätte. Paul Riedel. Waren und Märkte Rotterdamer Getreidekurſe vom 26. Febr.(Eig. Dr.) Schluß: Wetzen(in Hfl. per 100 Kilo) März 7,85, Moi 7,97%; Juli 8,02; Sept. 7,67.— Mais(im Hfl. per Laſt 2000 Kilo) März 97,75: Maj 97,75; Juli 93,50; Sept. 94. Liverpooler Baumwollkurſe vom 26. Febr.(Eig. Dr.) Amerikan. Univerſab Stand. Middl.(Schluß) Febr.(37) 709; März 709; April 710; Mai 711; Juni 708; Juli 706; Auguſt 690; Sept. 678; Okt. 670; Nov. 665; Dez., Jan. (38) je 664; Febr., März je 663; Mai 662; Juli 660: Okt. 645; Dez. 641; Tendenz ruhig, ſtetig. Hamburger Zucker- Terminbörse Amtliche Notierung für weißen Zucker, geſackt, trocken, nicht unter hol Stand, 25, frei Seeſchiffsſ. Hamburg, für 50 leg einſchl. Sack. terung der Verſorgungslage der Niederrhein⸗Mühlen Wei⸗ zen aus Mitteldeutſchland durch Waggons befördert wird, f 26 2.— 10 Uhr 80 2. 2.— 2 Uhr 15 e Brief] Geld] bez. Brief Geld] bez. Februar 4,— 3785.0 3800 März 4,— 380 3,65 370.50 April 05 38909 380 285 Matt 5 5 1 8 00 Junk 9 41. Juli 4% 40[395 355 Auguſt.35 4,20 23. Sept. 0 7„0, Okt.. 4,50 280 410—% Nov. 4,50.80 0.20 4,0 25. Dez. i%% 1„ Januar 65 4,485.30 4,0 Heute früh%2 Uhr entschlief sanft meine liebe Au, unsere gute Mutter und Schwiegermutter gen Elisabeth Voigt 5 geb. Reich im 70. Lebensjahre. Hermann Voigt Mannheim Oraisstraße), den 26. Febr. 1937. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen Vergessen Sie e icli einen Plata zu sichern. Blätzen nur noch da 20 Boxen zu bergeben. stud billig. zuvorkhomm., Zentral gelegen Gropgarage Stoffel sich lür ren Wagen oder Motorrad per sofort oder 1. April — Wir haben neben einigen offenen Binstellmöglickkeit auf Stunden, Lage und Dauer. N 7, 17 Ruf 200 46 Tag- und Nachtdienst Amtl. Bekanntmachungen Land⸗ und forſtwirtſchaftliche Unfallverſicherung. Das Verzeichnis der beitrags⸗ pflichtigen land⸗ und forſtwirt⸗ ſchaftlichen Unternehmer in der Stadt Mannheim für das Kalender⸗ jahr 1936 kann ab 1. März 1937 während zwei Wochen von den Be⸗ teiligten eingeſehen werden, und 8¹⁰ Wir zwar für Betriebsunternehmer im Drucksachen b der prucksrel Dr. aas, f l,.6 dle gute und preiswerte okenbettungp.. Werbeschrlften vom Fachmann Hermann ausig Mannheim, 0 7. 20 früher Rathaus 8198 e eee engeren Stadtgebiet bei der Städt. Landwirtſchafts⸗Abteilung im Rat⸗ haus N 1, Zimmer 53, im übrigen Stadtgebiet bei den zuſtändigen Gemeindeſekretariaten. Innerhalb einer weiteren Friſt von einem Monat können die Be⸗ triebsunternehmer Widerſpruch gegen die Richtigkeit des Verzeich⸗ niſſes beim Abſchätzungsausſchuß für die land⸗ und forſtwirtſchaft⸗ liche Unfallverſicherung in Mann⸗ heim, Rathaus N 1, Zimmer 33, erheben. Stog Der Fabrikant Karl Strauß, Hei⸗ delberg, und Firma Reis u Co. Ach in Mannheim Friedrichsfeld haben das Aufgebot folgender Ur⸗ der Aktien Nr. 171250 der Reis Textil AG Aktien zu je 500 Rl, zuſammen nom. 40 000.. Der Inhaber der Urkunden wird auf⸗ gefordert, ſpäteſtens in dem auf Donnerstag, den 16. Septbr. 1937, vormittags 9 1 5 vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, 2. Stock, Zim⸗ mer 264, anberaumten Aufgebots⸗ termin ſeine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen; an⸗ dernfalls werden die Urkunden für kraftlos erklärt werden. Maunheim, 20. Februar 1937. Amtsgericht BG. 3. in wel⸗ wird. aber geringer ge⸗ bekannt ge⸗ ch die Bhein-Mainische Abendbörse Behaupfei * Fraukſurt, 26 Eindruck. war Ir das voll behaupten wurden mit 1 74 1 thütte Mit 1 Verein Höſch mit 118½, Mannesmann mit mit 169.— Die Rentenmärkte lagen Im Verlaufe hatter leicht erhöhten Markt⸗ bei während Kurſen den übrigen nur se cher Eiſenhandel (152), e waren auf dem erhö Schluß⸗ er angeboten An den Rentenmärkten war das Geſchäft bis zum Schluß äußerſt geringfügig. Nachbörſe war ohne Geſchäft. Man nannte die notier⸗ ten Kurſe eher Geld Hamburger Kaffee- Termin- Noſierungen 1 No für 52 7 2 K Uhr bezahlt 1 5 1. * Schweinemarkt Eppingen. Zufuhr: 250 Milchſchw 180 Läufer. Preiſe: Milchſchweine 24—38, Läufer 4462. Leinöl⸗Notierungen vom 26. Febr.(Eig. Dr.) Lon⸗ 5 don: Leinſaat Pl. per Febr. 11/6; Leinſagt Klk. per Febr.⸗März 131¼; Bombay per Febr z 1376; Lein⸗ ſaatöl loko 28,6; März 27,6; Mai⸗Auguſt 27, Baumwoll⸗ öl ägypt. 29,6; Baumwoll⸗St. ägypt. per Febr. 8,00.— Neuhork: Terp. 47,00.— Savannah: Terp. 42,0. Geld- und Devisenmarkif Paris, 28. februst ching amllich). lente 105.43] dpenen e Fependsgen 470.50] ien 1 Henport 21,7/ fals 510 Hosen! 11.78— Berſin 885.— bellen 3852.25 che: 490,50 Jecke 542.50 J arsch 648. London, 28. februer Gthlub amflith) fewo, 488.7 Kopenbsgen] 22.0. festes. Schende Montre 489.75 Fſeccdoſm 19, 89 7 uma 868.— Jekohzm⸗ Amsſerüsm 892. 0110 19.90— Honstanfin. 811.— Aussralſen pa, 105,15(don 110% bn 849.— fe brüsse! 29.02/ leſzingfor: 226.94 fen 25,12 fon fepides 25,75 aim 92.90— prag 288,12 anch: 28.05 alpsraite 18,8 petlin 12.1 ½ J Budi 25,0 Buenos Aires 15, Nushoz det 21.4 ¼ beſgrad 212.50 fie de Jan. 412. uf Lon 05 17.55 Fbanlen 72.00— J Sole 400.— Hongkone 1/90 Südatrits 100,12 Mefalle Hamburger Meiallnoflerungen vom 26. Februar Kupfer I banes-. Stralts-Linn 5 driel; bald ban bret bild bereit i„ üttenrehtng nd februar 84.25 84.25. 819,00819.0 kelnsſlber(F. p. lg) Mü 84.2584. 19,0081.0 Feingold(FR. p. gr. 5 pri 8425084, 619,00819.0 Alt- Platin(Ak alle; 1 655 5082.75 819.6819. 00 deo.(in. p. fr.). 50.60 un 89.7585 50. 819.0081„ ſechn. feines plein ui 85,7588.- 819,00 819. 00 Delsflpr.(MM. p. gr. 5,500 n 8 8— %%%%%%ͤÜ%˙yſͥaaa 15 toco Ablst pledge ee e e Anüimen Regulus chines.( fo.) 84,50 68,80 FFF„ Jusctsilber(S per flasche) 15,871,387 Dezemb.... eee ee. Wolframer dines,(in Sh.) 4 ö 5 * Neue Metallkurspreiſe. Mit Bekanntmachung K P 204 werden ab 27. Februar die Kurspreiſe für Blei um 4,25/ Kupfer um 2,5„, Meſſing⸗ und Neuſilberleg, um 1,75 /, Rotguß⸗ und Bronzeleg, um 2,50 /, Zink um 9,50 und für Zinn um 4/ je 100 Kilo erhöht. veröffentlicht am 5 1 RM 25.2 5 1 25 2 RM.7 8 je 100 K in Kraft a in Kraft ab 25, 2. 27. 1 0. 22 Alum. n. leg. 144148 144148 Bronzeleg. 14417 116119 do. Legler. 6870 6870 Neuſtiberteg. 76—79-80 Blei nichtleg.“ 3788 380 39/ Nickel n. leg. 226246 220 246 Hartblei. 39.40% 20/47 Zink fein. 39 ¼½ 40% 40% Kupfer n. leg. 8991 91½—9½¼ do roh. // 88587. Meſſingleg. 67—0½¼ 69/ Zinn n. leg.] 28780 291311 Rotguß leg. 80— 88¼ 90% Banka ⸗Zinn] 29819 313328 * Preisveränderung für Zinkbleche Die ſibddeutſche Ge⸗ bietsfachgruppe des Zinkblechhandels, Frankfurt⸗Main, hat vom 27. Februar ab die Preiſe um 0,50/ erhöht, nachdem am W. Februar eine Ermäßigung um 0,50% vorangegangen war. * Der Londoner Goldpreis betrug am für eine Unze Feingold 142 ſh 3 d gleich ein Gramm Feingold demnach 2,78408. Frachfienmarki Duisburg-NRuhrort Das Geſchäft erfuhr an der heutigen Börſe gegen geſtern keine Aenderung. Für bergwärts wurde nur ver⸗ einzelt Raum angenommen. Auch für talwärts hielt ſich 26. Februar 86,5947„, für 54,8813 Pence gleich Ey wird nach hren Maßen u. Wünschen unter Garantie f. tadel- losen Sits kon- lektiontert. Die Abſchätzungskommiſſion. e 1 N Aufgebot. Zutaten Rei. 80. 10. Spetlalgssefalt für g Ur- Delice Tuche kunden beantragt: 80 S Mäntel] geanu J. Manes Mannheim la e A das Geſchäft in mäßigen Grenzen. Die Frachten und Schlepplöhne blieben unverändert. 8 „Ich, als ſparſamer Hausvater“, ſagte Herr Haſe nämlich im Hinblick auf die Kälte,„ich Ullkrauche einfach ins Bett und warte, bis es 30 wieder wärmer wirdl Keine Neue Mi heimer Zeitung leſen kann man au i (Fortſetzung folgt)) Dez Wale eee deere; rea dem neuen 5 Hon 5 un e e Pu lui t Paul 1 Olga TIschechowa und der Traudl Sark Tias versüänmen ift! Kleinen entzückenden 3..30.25.23.35 9..00.00.03.20 Anfangszeiten: S8.: .00.25.20.35 .00.55.10.25 Anfangszeiten: III l de de e nelle e 1e e dem 5p Jas elleimnls ines alten Atauses mit Wolf Albach Reity Srete Weiser mit Sustav Diessl, Wolfgang Keppler, Sus 1 1 4a. .00.00.20. -Nachtvorstellung Des großen Erfolges wegen wiederholen wir heute Samstag u. morgen Sonntag den ersten grogen Gigli-Film WERGISS NEIN Nl Nachtvorste! lu ng e Sold nach Singapore Der Film, der uns die tollkühne Fahrt eines englischen Schiffes dureh die chinesischen Gewässer zeigt mit elark Gable, jean Narlow, Wallace Beery u. à. Zeitung Mittag⸗Ausgade ee eee ae 1 paul Hörbiger 1 Helnz Rühmann? Hans Holt aSsGUHE Za Von So Va g e 05 nell 3 10 5 Ein bezauberndes, humorsprühendes Lust- spiel von drei jungen Glücksrittern, die aus- zogen, die Freiheit zu finden und das Glück u erjagen und erwischten es schließlich doch noch am letzten Zipfel! Im Vorprogr 2 „Kameraden von uns (Aus dem Hochlandlager 1936)-Ufa- Ton woche 5 Jugend zugelassen! Täglich.00,.40,.35,.20, So. ab.00 Uhr 85 Erstaufführung empfiehl Magals Schneider Kurt Vespermann Ab heute ein Film auliergen pala Hegi in dem Terrafilm: n Formats 2 Dalhergstr. 17 . Stock. 107 Abgeſchnittene Nur noch haute u. morgen 1 5 16.00 und 20.50 Uhr Max Eberty Joe Mara, Nefionetten Gustav Jürgens 2 Singsangs Kurt Haupt und das große programm werden gekauft 5 83 den l. Marz 85 a Tae Attraktionen Fritz Junkermann segt an!“ Abds. 11 Uhr Nici Ketty Mara mit ſhrem HoHlyWood- Wunder- Schimpansen U. 8 Weitere Varieté-Attréktioses. abds. 11 Uhr N ER gegenübef Parkhotel 1 Nachttiſch 1— 5 D ONDHOEEI-KAfFEE 0 aum Edelbber in Flaschen, Brauerei- Füllung erhältlich in meinen Verkaufsstellen 5 5 3 4 8 Gui Raben f Samsas 27. ebnet und Sonntag. 28 rebruar f * Mir 45 AK HESS PLATZ Quelitätsbackwafen FUIH KONZ ENT ADIO ae WIIIV FRUH SCH Lampertheim. 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