Frei Haus monatlich.08 Mk. und 62 Pfg. Trägerlohn, in un 9 Erſcheinungsweiſe: Täglich 2mal außer Sonntag. Bezugspreiſe: ſeren Geſchäftsſtellen abgeholt.25 Mk., durch die Poſt.70 Mk. einſchl. 60 Pfg. Poſtbef.⸗Geb. Hierzu 72 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Wald⸗ ofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42, Schwetzinger Str. 44, Meerfeldſtr. 13, Je Fiſcherſtr. 1, Fe Hauptſtr. 63, W Oppauer Str. 8, Se Luiſenſtr. 1. Abbeſtellungen müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. folgend. Monat erfolgen. e Mannheimer Jei Mannheimer General Anzeiger Verlag, Schriftleitung u. Hauptgeſchäftsſtelle: R 1,-6. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 2495 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17590— Drahtanſchrift: Nemazeit Mannheim breite für Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Millimeterze Emmzelpreis 10 Df. Nn 9 mm und Textmillimeterzeile 50 Pfennig. Für Kleinanzeigen erm iſt die Anzeigen ⸗ P; Konkurſen Anzeigen in beſtim wird ki fernmündlich Sonntags⸗Ausgabe Au. B Samstag, 27. Februar/ Sonntag, 28. Februar 1937 148. Jahrgang— Nr. 97 ie — Neuyork, 27. Februar. Die Streikwelle in den Vereinigten Staaten ſteigt immer höher. Streikzentrum iſt gegenwärtig die Stadt Detroit in Michigan. Dort ſind jetzt in zahl⸗ keichen Werken neue Streiks ausgebrrochen. In den Maleable⸗Jron⸗Werken, die Autoerſatzteile für Ford und Chrysler herſtellen, ſind 1000 Arbeiter in den Streik getreten. Sie fordern Lohnerhöhung und Aner⸗ kennung der Lewis⸗Gewerkſchaft. In den Thompſon⸗ Werken, die Ventile für Motoren produzieren, haben 700 Arbeiter einen Sitzſtreik begonnen. In einer Koxſettfabrik haben 400 Arbeiter ebenfalls einen Sitz⸗ ſtreik eröffnet. Ein Streik der Fahrer von Liefer⸗ wagen der Großſchlächtereien hat die Verſorgung der Stadt mit Fleiſch gefährdet. Gleichzeitig mit der Zahl der Streikenden ſteigt aber auch die Zahl der Arbeitnehmer, die erkannt haben, daß ſinnlos vom Zaune gebrochene Streiks ſich nicht nur ſchädigend auf die Volkswirtſchaft aus⸗ wirken, ſondern auch dem einzelnen Arbeiter letzten Endes Verluſte bringen. Deshalb mehren ſich die Abwehraktionen der Arbeiterſchaft gegen die unverantwortlichen Streikhetzer. haben jetzt in Grandhaven(Michigan) 300 Arbeiter der Eagle Alaa Lederfabrik einem von einer Minderheit geplanten Sitzſtreik dadurch vorgebeugt, daß ſie nach So — Streikdemonſtrationen in allen Staaten— Abwehraktionen der Arbeitswilligen Schluß der Arbeit im Werk verblieben, um nicht am nächſten Tage die Arbeits möglichkeit durch radikale Streikhetzer unterbunden zu ſehen. Die Angehörigen verſorgen die im Werk Verbleibenden mit Decken und Lebensmitteln. Die 300 Arbeiter, die der amerika⸗ niſchen Arbeiterföderation angehören, ſind feſt ent⸗ ſchloſſen, den Streikhetzern der Linksgewerkſchaft Widerſtand zu leiſten. Fetzt geht es gegen Ford — Neuyork, 27. Februar. Homer Martin, der Präſident der amerikaniſchen Autobarbeitergewerkſchaft, hat bekanntgegeben, daß er umgehend die gewerkſchaftliche Organiſierung der in den Fordwerken beſchäftigten Arbeiter in Angriff nehmen werde Der Anfang ſoll bei dem Ford⸗ Autowerk in Edgewater(New Jerſey) gemacht wer⸗ den. Später ſoll in der Textil- und der Petroleum⸗ induſtrie der Eintritt der Belegſchaften in die Ge⸗ werkſchaftsverbände durchgeſetzt werden. Wenn die Gewerkſchaften derartige Pläne verfolgen, ſo iſt es nicht ſchwer, vorauszuſagen, daß es zu heftigen Konflikten zwiſchen dem organiſterten und dem nichtorgauiſterten Teil der Arheiterſchaft kommen wird. Streikwelle überflutet Amerika Aber auch die Abwehr ſetzt ein Siidfront Spaniſche Folangiſten legen Fliegerzeichen aus. Fest ag Ver Lonzert 4 1— Bern, 27. Februar. 1 Zu der Erklärung des Führers betreffend die Neutralität der Schweiz ſchreibt der„Berner Bund“ u..: Es gibt Selbſtverſtändlichkeiten, von denen aber von Zeit zu Zeit geredet werden muß. Zu dieſen gehört die immerwährende Neutralität der Eidgenoſſenſchaft, die den oberſten Grundſatz ihrer Außenpolitik darſtellt. „Dieſer Grundſatz wird von allen unſeren Nach⸗ barſtagten anerkannt, was für die Exiſtenz und die Politik des ſchweizeriſchen Staates von ausſchlag⸗ gebender Bedeutung iſt. Die Aeußerungen verant⸗ wortlicher Staatsmänner laſſen den Schluß zu, daß die Neutralität der Schweiz in der europäiſchen Po⸗ litik als unverrückbares Geſetz ſteht, als eine 1 ſire Größe, die für das Gleichgewicht auf dem Kon⸗ „Zeppelälſſt, tinent von beſonderem Wert iſt.“ ee„Als ſich der Kanzler des Dritten Reiches Ende . mel. 1155 Januar vor dem Reichstag mit den Beziehungen 5 95 bei ſeines Landes zu den Nachbarſtaaten befaßte und einer 0 erklärte, die deutſche Regierung habe Belgien und 11 15 Holland verſichert, daß ſie bereit ſei, dieſe Staaten Tab. An jederzeit„als unantaſtbare neutrale Gebiete anzu⸗ 4310 erkennen oder zu garantieren“, iſt in der ſchweizeri⸗ lr. Nr, ſchen Preſſe und in politiſchen Kreiſen die Frage erre, teh aufgetaucht, warum die Schweiz un⸗ bl. Ames erwähnt blieb. Die Antwort war, ihre Neu⸗ deb, Eine, kralität ſei von Deutſchland längſt anerkannt und zu 1 dune Selbſtverſtändlichkeit.“ 5 79100 25„Nun hat der Reichskanzler dieſe Selbſtverſtänd⸗ lichkeit ausdrücklich beſtätigt, und das ſchweizeriſche Volk iſt ihm dankbar dafür. Wir ſchulden auch Bun⸗ desrat Schultheß Dank für ſeine Vermittlung. „Nur ein unmißverſtändliches Wort kann Entſpannung bringen. Es iſt geſprochen worden und wird gute Wirkungen haben. Das Schweizer Bolk wird die Erklärung als das entgegenneh⸗ men, was ſie wohl ſein will: als feierliche Pro⸗ klamation eines verantwortlichen Regierungs⸗ s vor der ganzen Welt, mittelbar auch als eine Verſicherung, dem Frieden dienen zu wollen. Genugtuung darüber wird nicht verringert die Tatſache, daß die hergebrachte Neutralität er allgemeiner Verbindlichkeit zu bewahren, eſtütigung und beſonderen Zuſicherung an „%%% 8 t fallen eine Reihe von Mißverſtändniſſen Mißdeutungen, die in den letzten Jahren ntlich die Beziehungen zwiſchen der weiz und Deutſchland zu belaſten drohten. zusammen fällt vor allem die von einem ge⸗ eis immer wieder verbreitete Theſe, daß chweiz, um den von den Mächten auerkanntenn Re Erklärungen des Führers über unſer Verhältnis zur Schweiz: „Alle Mißverſtändniſſe ſind beseitigt Lebhafte Genugtuung in der Schweizer Preſſe— Eine Garantie für die Schweiz und ein Dienſt am Frieden“ kerbund die allſeitige Anerkennung ihrer Neutra⸗ lität beeinträchtige und daß dies gerade Deutſchland veranlaſſen könnte, Zweifel an der tatſächlichen Wahrung der ſchweizeriſchen Neutralität zu hegen und Vorbehalte an ihre künftige Reſpektierung zu knüpfen. Die Erklärung des deutſchen Reichskanz⸗ lers, die formell die Anerkennung der von der Schweiz geübten Neutralität ausſpricht, entzieht die⸗ ſer Kampagne den Boden. Die„Bafler Nachrichten“ ſchreiben u..: „Heute, da ſogar eine Erklärung der Bundesver⸗ ſammlung in Ausſicht genommen wird, um der Un⸗ Schwere Kämpfe in Afturſen Scharfer Druck der bolſchewiſtiſchen Milizen auf die nationalen Stellungen — Salamanca, 27. Februar. Der amtliche Heeresbericht meldet: An der Front in Aſturien dauert der feindliche Druck auf die nationalen Stellungen bei San Roque und San Claudio an. Er wird unterſtützt durch ſchweres Artilleriefeuer. An der Südfront wurde ein feindlicher An⸗ im Gebiet der Sierra Nevada unter erheblichen Verluſten für die Bolſchewiſten abgewieſen. 8 An allen Fronten treffen weitere Ueberläufer ein Der Zwiſchenfall mit der e Caſtle· London, 27. Februar. Die britiſchen Kriegsſchiſfe in den ſpaniſchen Ge⸗ wäſſern ſind angewieſen worden, ihre Minenfang⸗ und Schervorrichtungen zu benutzen. Dieſe Vorrich⸗ tungen dienen dazu, die Kabel der Minen zu durch⸗ ſchneiden und dieſe an die Oberfläche zu bringen, damit ſie unſchädlich gemacht werden können. haben feſtgeſtellt, daß das Schiff ein Leck 1 8 e de e fünf Meter Breite auf⸗ weiſt. Die Ausbeſſerung wird wahrſcheinlich minde⸗ ſtens zwölf Tage in Anſpruch nehmen. Die Fahr⸗ gäſte begeben ſich nach Marſeille, von wo aus ſie in den nächſten Tagen ihre Fahrt nach Afrika ſortſetzen werden.„„ ĩ%%% Der Außenminiſter.„ 1 im Unterhaus gefragt werden, ob er mitteilen könne, a die Mine 1 habe, durch die der Dampfer e Milgliedſchaft der Schweiz zum Völ⸗ „Llandovery Caſtle“ beſchädigt wurde. Weiter ſoll er! den, um eine Wiederholung eines ſolchen Vorfalles Der e Völkerbundskommiſſar ſtellt Der Schweizer Bundesrat hat am Freitag dem Vor⸗ ſchlag des Militärdepartements zugeſtimmt, noch acht neue Grenzſchutzkompanien aufzuſtellen, ſo daß. insgeſamt neun Grenzſchutzkompanjen vorhanden ſein werden. Dieſelben werden auf alle Grenzen erſchütterlichkeit des ſchweizeriſchen Neutvalitäts⸗ willens und der Priorität dieſes Grundſatzes vor allen anderen Verpflichtungen Reſonanz zu ver⸗ leihen, wird man die rückhaltloſe Erklärung des deutſchen Reichskanzlers mit Genugtuung aufnebz⸗ men. Sie involviert die für uns erfreuliche Zu⸗ ſtimmung zu der ſchweizeriſchen Theſe, wie ſie eben Bundesrat Motta wieder vertreten hat: daß die Schweiz in ſouveräner Beſtimmung ihrer Außen⸗ politik ſich an die Grundfätze hält, welche für ſie an⸗ läßlich des italieniſch⸗abeſſiniſchen Konflikts maß⸗ gebend waren.“ Auskunft geben, welche Schritte unternommen wer⸗ zu verhindern. Vurckharoͤt bei Delbos ch in Paris vor 5 5 a 5— Paris, 27. Februar. Der neue Kommiſſar des Völkerbunds für Dan⸗ zig, Burckhardt, ſtattete am Freitag dem franzöſiſchen Außenminiſter Delbos einen Beſuch ab. Ueber den Inhalt der Beſprechung, die nur von kurzer Dauer war, verlautet, daß Burckhardt nur aus dem Grund Paris einen Beſuch abgeſtattet habe, um mit dem franzöſiſchen Außenminiſter, der Mit⸗ glied des Dreierausſchuſſes des Völkerbundes für Danzig iſt, perſönlich Fühlung zu nehmen. Aus dem gleichen Grund werde Burckhardt ſich nach, London begeben, um mit dem engliſchen Außen⸗ miniſter Fühlung zu nehmen. 3 — Der Führer beglückwünſcht den Präſidenten der Dominikaniſchen Republik. Der Führer und Reichskanzler hat dem Präſidenten der Dominikani⸗ ſchen Republik aufrichtige Glückwünſche anläßlich des dominikaniſchen Unabhängigkeitstages übermittelt. Acht neue Grenzſchutzkompanien der Schweiz. dar Ante verteilt. * (Preſſephoto,.) Merundzwanzig Slunden nach der Eroberung Malagas (Von unſ. ſpaniſchen Berichterſtatter) 5 Kri. Algeciras, Mitte Februar. Nahe hinter Marbella, das 59 Kilometer von Malaga entfernt liegt, leiſteten an der Mittelmeer⸗ küſte Volksfrontmilizen zuſammen mit Carabineros, mit Zollwächtern, einen Dann wurde an dieſer Küſtenſtraße bis zu den Vor⸗ orten Malagas hin faſt nicht mehr gekämpft. Um ſo mehr Verluſte hatten die Flüchtenden an Toten hartnäckigen Widerſtand. und Gefangenen. Als die ſiegreichen nationaliſtiſchen Truppen an jenem Sonntagvormittag Fuengirola, die nächſte Küſtenortſchaft, kampflos beſetzten, glaubte man noch, vor drei, vier Tagen fiele Malaga kaum. Aber am gleichen Tag zogen ſie noch in Torre⸗ molinos ein und am Abend beſetzten ſie die erſten Häuſer Malagas. Auch in Torremolinos fiel beim Einmarſch kein Schuß. Wir kommen 24 Stunden ſpäter hierher, nachdem auch Malaga ſchon in Händen des Generals Queipo de Llano iſt, und erleben, wie ſich das Geſicht einer Ortſchaft wandelt. Geſtern um dieſe Zeit regierte ein letztes Mal das ſyndikaliſtiſche Comité hier, vorausgeſetzt, daß die Mitglieder noch zum Regieren gekommen ſind. Heute leſen wir auf einem kleinen Anſchlag des neuen Militärkomman⸗ danten die Aufforderung, innerhalb zwei Stunden alle Waffen abzuliefern; wer dieſe Friſt nicht ein⸗ halte oder in deſſen Haus man Waffen finde, werde — wie das auf ſpaniſch heißt— sumarisimo abgeur⸗ teilt. Torremolinos, an dem einen Ende der Malaga⸗ Bucht, iſt die einzige Ortſchaft auf dem ganzen Küſtenvormarſch, deren Einwohner zum größten Teil 8 dageblieben ſind; viele Männer, vor allem aber Frauen und Kinder. Wir treffen keinen geſpenſtiſch leeren Ort an. Nur einzelne Häuſer ſehen öde und verlaſſen aus. An den Mauern kleben noch Fetzen alter Plakate:„Landarbeiter⸗Jugend, zu den Waf⸗ fen...“ Darüber und daneben werben die erſten ſchwarz roten Plakate für die Falange Eſpanola. „Viva el comunismo“—„U...“(Vereinigt euch proletariſche Brüder) und andere Parolen, mit dicker Farbe an Häuſern und Gartenmanern gemalt, kom⸗ men noch von einer anderen Welt. Verſchtedentlich ſind die Loſungen ſchon weggekratzt, oder Haus⸗ einwohner überpiuſeln ſoeben die Aufſchriften. Ein junger Falangiſt ſchreibt in halbmeterhohen Buch⸗ ſtaben an eine Wand„Arriba Espana“(Aufwärts Spanien), der Gruß der ſpauiſchen Faſchiſten. An die Rinnſteine einer langen Straße mit weißgekalk⸗ ten, ebenerdigen oder einſtöckigen Häuſern hat der Wind Hunderte und aber Hunderte von zerriſſenen roten Mitgliederkarten und Reglements der ſozia⸗ liſtiſchen und ſyndikaliſtiſchen Gewerkſchaften zuſam⸗ mengeweht ſowie Fetzen von bedruckten Zetteln und Die Einwohner von Torremolinos ſehen zum Bevölke⸗ Basken⸗ 1 ode n Faſchiſten. zen mit m Arm und fl t mit erhobener Fauſt hat ſie lernen mi lten Leuten kommen manche nicht gleich Al die Fauſt is geſtern der s eine . der bl D narſch ende, gegen die Ne t ſich ſieben Mon dort gerä Sſtimmung. miſcht Freude und Schmerz. Noch heiſammen ſind die Kontraſte im im gleiche Hieſem * 9 5 4 gekommen. 8 Juli hat er heine Nachr mehr von ſe gen Sohn, der zu jener Zeit in Malaga 7 ſtüdierte. Verweinte Geſichter von Arbeiterfrauen, oder Söhne zur Miliz alter Mann ſitzt inmitten des Trubels ndſtein und ſtiert vor ſich hin. Er iſt 1 Geſicht, armſelig angezogen, die Hoſe rockneten Blutes, eine Hand im dicken Geflüchtete Familien, die mit ihrem ein⸗ oder mit ein paar Ziegen von den Dör⸗ Malaga geflohen ſind, kehren zurück. Sie miſſen t, was der Krieg von ihrer beſcheidenen Habe ggelaſſen hat. Szenen der Freude neben Bildern des Jammers. M 1 gegangen Ein Bäckerladen iſt belagert und im Nu unter 4 Jubel ausverkauft. Brot, richtiges Brot gibt es ö N wieder! Die Truppen haben es mitgebracht. Das te man hier in den letzten zwölf Tagen nur noch em Namen nach. Es gab bloß Erſatzbrot aus Kork⸗ mehl und Kleie. Auch Eier, Oel, Fleiſch, Kaffee, das immer knapper und rarer geworden, je 1 enger die Nationaliſten den Ring um Malaga zogen. 5 ö Wir ſehen uns die Kirche an. Vor dem Portal ſteht:„Regquſriert von der ENT und FPAJ.“ Die Anarcho⸗Syndikaliſten haben ſie in ein Verſamm⸗ lungslokal umgewandelt. Hochaltar und Seitenaltäre ſind verſchwunden. Keine Skulptur, kein Heiligenbild iſt mehr da. An Stelle des Hochaltars iſt ein Po⸗ dium. Davor Bänke ohne Lehne. Die Rundbogen⸗ ſenſter wurden in rechteckige umgebaut. Die Sakriſtei diente als Sekretariat oder ſo etwas ähnliches. Daß omité, das ja nach der anarcho⸗ſyndikaliſti⸗ cen Gilſcheidende Node Adee e in der Verwaltung einer Gemeinde, hatte ſich in einer alte ilfcpingerichtett Von der hohen Maney, die ſie den Blicken des Dorſes entzog, hat man ein Stück niedergeriſſen. Das Innere wurde natürlich von den Einmarſchierenden von unten bis oben durch⸗ ſucht. Aber es ſcheint ſowieſo in den letzten Tagen alles drunter und drüber gegangen zu ſein. In den unteren Zimmern liegen Bajonette herum, ferner Kiſten mit Patronen. Ein Maſchinengewehrlauf lehnt in einer Ecke. Auf einem Klubſeſſel liegt ein langer Mo ⸗Patronenſtreifen. Im erſten Stock befindet ſich die Bübliothek des früheren Beſitzers. Es ſind ſchöne Werke dabei. Außerdem iſt da ein Gewerkſchaftsbüro. Unter den durchſuchten Akten und Papieren liegt ein Zettel. Darauf beſtätigte ein Antonio Soundſo, daß er vom Comité revolucionario 31 Pfund Olivenbl erhalten hat. Faſt ununterbrochen kommen noch Truppen durch, zu Pferd und auf Laſtautos, von den Umſtehenden mit Händeklatſchen oder erhobener Hand begrüßt. alles iſt 1 Univerſum:„Meuſchen ohne Vaterlaud“ Ein Ausſchnitt aus dem bitteren Finale des Welt⸗ kriegs im Oſten und ein Film zum Ruühme der Frei⸗ korps, vor allem der baltiſchen Landeswehr, die als „die letzte Front“ aus ihren Leibern den Damm auf⸗ warf gegen das bolſchewiſtiſche Chaos: von der Hei⸗ mat vergeſſen und von ihrer Regierung desavouiert, von den Letten mißbraucht und betrogen, in jedem Betracht auf hoffnungslos verlorenem Poſten. Das Prisma ſolchen Zeitgeſchehens mengt die Farben der menſchlichen Charaktere zu undeutlichem, viel⸗ deutigem Miſchmaſch, und wer ſeiner ſelbſt nicht ganz ſicher iſt, gerät da raſch in gefährliches Zwielicht. So der baltiſche Baron Falen, der ein heikles Spiel wagt zwiſchen Letten, Deutſchen und Ruſſen, aber am Ende doch weiß, wo er hingehört, und ſein reich⸗ lich belaſtetes Konto durch den Einſatz ſeines Lebens moch glattſtellt. 5 Es iſt die ſtärkſte Rolle in dieſem Film und ihre Beſetzung durch die immer wieder erſtaunliche Po⸗ tenz Willy Birgels die einzig denkbare. Seine Leiſtung iſt ohne Naht, weitab von jeder Effekt⸗ helſcherel und glaubhaft wirklich in jeder Phaſe des bippenreichen Spiels. Neben ihm hat es ſein Gegenſpieler Willy Fritſch nicht ganz leicht, zumal ſeine Aufgabe ſehr deutlich an die Albers⸗Rolle in „Henker Frauen und Soldaten“, dem erſten Fret⸗ korps-⸗Film, erinnert. Zwiſchen ſolche erfahrenen Sinn 1 erhaltenen, ſeelen⸗ Neben ſolch Weiſer ſehr m iſt nicht neu, abe Noch eine bunte Fülle ſetzt, darunter Sch Angermann, Willy S Könner geſtellt, verdient die tapfere ria von Tas nady alle Bewunde⸗ em n heftig bewegte ige Aufgabe gültig zu ohne auch nur nen. Anbehagen in Brüſſel: Es will ſeine Verpflichtungen loswerden! Rückkehr zur wirklichen Neutralität! Verhandlungen Brüſſels mit London 5 Drahtbericht unſ. Londoner Vertreters — London, 27. Febr Auf Grund der unlängſt von übergebe⸗ Antwortnote auf die engliſchen Locarnovor⸗ finden in London zur Zeit Beſprechungen t engliſchen und belgiſchen Vertretern ſtatt. ch engliſcher Anſicht iſt die Stellung Belgiens den Ankündigungen, die der j im vergangenen Jahre gemacht ſtark der Stellung ähnlich, die Kriege einnahm, als ſeine Neutralität kanntli von England, Frankreich und Deutſch⸗ band garantiert war. Wie der diplomatiſche Korre⸗ ſpondent der„Morning Poſt“ erklärt, habe i 8 n dieſe Politik keine Einwendungen zu Cuar. Belgien 2 Zu⸗ v hat, in Belgien kunft 8 2 de m be⸗ neue belgiſche erheben. Es ſcheint aber, daß der gegenwärtige Schwebe⸗ zuſtand, in dem Belgien durch ſeine im vergangenen Jahre unmittelbar nach der Rheinlandbeſetzung ein⸗ Verpflichtungen König und ſo Politik gebunden iſt gewünſchle gegangenen nicht die vom belgiſchen ge belgiſche führen kann, einige Schwierigkeiten macht. Belgien iſt im vergangenen Jahr ſeine Beiſtandsverpflich⸗ tungen unter der Vorausſetzung eingegangen, daß es im Laufe weniger Monate zu einem neuen und revidierten Locarnovertrag kommen werde. Inzwiſchen iſt beinahe ein Jahr vergangen, und die Ausſichten für einen neuen Pakt der Weſt⸗ mächte ſind nicht übermäßig günſtig. In Belgien wünſcht man angeſichts dieſer Tatſache nicht, für immer an die vorjähr gen Verpflichtungen ge⸗ bunden zu ſein, und würde es gern ſehen, wenn man ſich von ihnen löſen könnte. Es beſteht Grund zur Annahme, daß die Belgier bei den gegenwärtigen engliſch⸗belgiſchen Verhandlungen verſuchen werden, einen Zeitpunkt feſtzuſetzen, zu dem Belgien aus ſeinen alten Verpflichtungen be⸗ freit wird, unabhängig davon, ob dann ein allgemei⸗ ner Weſtpakt zuſtandegekommen iſt. Belgien wünſcht, ſobald wie möglich ſeine vom König proklamierte Neutralitätspolitik durchführen zu können. Auf einem Laſtwagen, der die Buchſtaben„C. N..“ auf dem Kühler trägt, ſteht eine Kanone. Man hat ſie gleich ſamt dem Wagen erbeutet. Von Malaga heraus tauchen jetzt Autos auf, welche noch die Auf⸗ ſchrift„U. G..“ oder„C. N..“ haben; ein Wagen ge⸗ hörte zum Bataillon, das nach dem Anarchiſten⸗ führer Durutti benannt war. All dieſe Autos haben nun ſchon ein zweites Mal in dieſem Krieg ihren Beſitzer gewechſelt. Mädchen von der Falange ver⸗ teilen ein Flugblatt. Es wendet ſich an die Arbeiter und ſein Text nimmt Rückſicht darauf, daß er für einen der dunkelroten Bezirke Spaniens beſtimmt iſt.„Du haſt Hunger und dich erſticken die Sorgen. Der ſoziale Betrug der Linken und der Rechten und die Enttäuſchungen und die Ungerechtigkeiten haben dich verdroſſen, traurig und mißtrauiſch gemacht. Richte deinen Blick zum neuen Spanien. Laßt uns alle mithelfen. Arbeite mit der Zuverſicht, daß Sorge und Hunger aufgehört haben. Es triumphiere die Falange. Arriba Espana!“ Kaum iſt der Kampf mit den Waffen beendigt, ſo geht der ſchwierigere um die Herzen an. Der Sturm auf die Fabrik Träuengas ſiegt über die Sitzſtreiker — Waukegan(Illinbis), 27. Febr.(U..) Das Werk der„Fanſteel“⸗Metallgeſellſchaft, das vor einer Woche von„Sitzſtreikern“ gegen einen mehrſtündigen Angriff einer ſtarken Poltzeimacht gehalten würde, iſt geſtern geſtürmt worden. Nach einem einwöchentlichen Waffenſtillſtand griffen 50 Poliziſten mit Tränengasbomben die beſetzte Fabrik an; der Angriff erfolgte um.15 Uhr früh und kam für die ſtreikenden Arbeiter völlig überraſchend. Es entſpann ſich ein furchtbarer Kampf, in dem auf ſei⸗ ten der Polizeitruppe Tränen⸗ und„Knockout“ Gasbomben und auf ſeiten der Verteidiger ſchwere Eiſenſtücke und Eiſen bolzen als Kampf⸗ mittel verwendet wurden. Ueber eine Stunde lang ſchleuderten die 50 Poliziſten mit Hilfe einer be⸗ ſonderen Gaspumpe durch Schläuche und in Form von Bomben Gas durch die zertrümmerten Feuſter in das Innere der Fabrik. Die ſtreikenden Arbeiter verſuchten ſich vor dem Gas zu ſchützen, indem ſie teils Gasmasken aufſetzten oder feuchte Taſchen⸗ tücher und Lappen vor Mund und Naſe banden. Einige Arbeiter hatten ſich ihre Augen mit Rizi⸗ nmusöleingeſchmiert, einem von der Gewerk⸗ ſchaft, die für den Sitzſtreik verantwortlich iſt, eigens erfundenen Gasſchutzmittel. Neue Filme in Mannheim ſcher Landesrat, ſchewiſt. Die Regie des Ganzen war bei Herbert Maiſch in beſter Hand. Künſtleriſches Können und ſchickſak⸗ hafte Erfahrung als Frontſoldat ſchloſſen ſich in die⸗ ſer ſeiner Arbeit zu wuchtiger Leiſtung zuſammen. Im Beiprogramm ein ſehr ſchöner eindrucksvoller Kulturfilm von der Schorfheide bei Berlin. Emil Krehbiel Golling als eindeutiger Bol⸗ * Schauburg:„Das Geheimnis ennes alten Hauſes“ Anno 1736 hat ein Baumeiſter ein ſtattliches Pa⸗ trizierhaus für eine reiche Kaufmannswitwe ſertig⸗ geſtellt. Die Frau hatte er einmal ſehr geliebt, aber da kam ein reicher Rivale dazwiſchen und ſo zer⸗ ſtoben alle Heiratspläne. Als die Frau nach dem Tode ihres erſten Mannes wieder frei war, glaubte ſie mit dem Jugendgeliebten glücklich werden zu kön⸗ net. Doch jetzt enttäuſchte dieſer ſie. Er hatte ſich bereits mit einer anderen verlobt. Da ſann die Ab⸗ gewieſene auf Rache. Sie warf dem Baumeiſter vor, ihr Haus ſei von ihm aus ſchlechtem Material er⸗ kam nach baut und werde zuſammenbrechen. Es vielem Hin und Her zwiſchen den beiden zu einer Wette: Jeder der Streitenden hatte in die Kaſſe eines Notars 100 Gulden zu zahlen mit der Bedingung, daß nach 200 Jahren das Geld mit Zinſen und Zin⸗ ſeszinſen den Nachkommen der Frau zufalle, wenn das Haus nicht mehr bewohnbar ſei, daß aber die Nachfahren des Architekten in den Beſitz des Geldes gelangen ſollten, wenn das Gebäude dem Zahn der Dieſe Wette iſt die Baſis der ſich Streit durch ein Finale mit Donnergepolter, Blitz Amors Köcher beendigt. Es gibt 5 man beide unter das großen Maria Andergaſt, aus der Als die Poliziſten zum Sturmangriff gegen das Fabrikgelände vorgingen, wurden ſie von einem wahren Eiſenhagel überſchüttet und aus Feuerlöſchgeräten mit ätzenden Chemikalien beſpritzt, ſo daß eine Reihe von Poliziſten Brand⸗ wunden im Geſicht davongetragen haben. Nach ein⸗ ſtündigem Kampf gaben die ſtreikenden Arbeiter je⸗ doch den Widerſtand auf; krank von dem eingeat⸗ meten Gas wankten ſie aus den Fabrikräumen ins Freie und flüchteten in alle Windrichtungen. Ein Arbeiter war ſo mitgenommen, daß er kraftlos aus einem Fenſter im zweiten Stock auf den Fabrikhof fiel. 2222 22 Offizier als Spion 12 Jahre Gefängnis für den amerikaniſchen Kapitän Farnsworth — Waſhington, 27. Februar.(U..) Der ehemalige Kapitänleutnant zur See in der amerikaniſchen Kriegsmarine John S. Farns⸗ worth wurde vom Bundesdiſtrikts⸗Hof in Wa⸗ ſhington wegen Spionage zugunſten einer fremden Macht zu 12 Jahren Gefängnis verurteilt. Farnsworth iſt binnen eines Jahres der zweite Offizier der amerikaniſchen Kriegsmarine, der we⸗ gen Verkaufes geheimzuhaltender Informationen über die US A⸗Kriegsmarine verurteilt wurde. Im vergangenen Sommer wurde ſchon der Unterleutnant Harry Tompſon zu 15 Jahren Gefängnis wegen Ver⸗ rates militäriſcher Geheimniſſe an Japan verurteilt. Gegen Farnsworth waren zwei verſchiedene An⸗ klagen erhoben worden. 1. wurde er angeklagt, eine vertrauliche Flottenpublikation,„Den Informations⸗ und Sicherheitsdienſt“, an einen japaniſchen Agen⸗ ten verkauft zu haben. Die zweite Anklage lautete auf Diebſtahl vertraulicher Informationen, von Code-⸗ und Signalbüchern, Skizzen, Photographien, Blaupauſen, Karten und Modellen aus dem M/ rineminiſterium und der Marineakademie in Anna⸗ polis in den Jahren 1934 und 1935. Farnsworth ſoll dieſe Informationen an japaniſche Agenten in Waſhington verkauft haben. Schon im Jahre 1927 war Farnsworth wegen „ſkandalöſen Verhaltens“ aus der Marine von einem Kriegsgericht ausgeſtoßen worden. Gaſtgeſchenk Greiſers für den poluiſchen Staats⸗ präſidenten. Der zur Zeit zur Jagd beim polniſchen Staatspräſidenten in Bialowieza weilende Danziger Senatspräſident Greiſer hat dem polniſchen Staats⸗ präſidenten als Gaſtgeſchenk eine wertvolle Kaſſette aus Danziger Bernſtein überreicht. hielt der Vizekönig von Abeſſinfen, ziani, in s Abeba ei Rede und verteilte anſchließend Geſchenke, wobei das Attentat auf ihn vert wurde. Graziani wurde bekanntlich leicht verletzt. Unſer Bild zeigt den Vizekönig bei ſeiner Anſprache auf dem von Addis Abeba. (Preſſephoto, M) Gre Stinkbomben in der Aniverſität Proteſtdemonſtration in Straßburg gegen Regierungsmitglied Drahtbericht unſ. Pariſer Vetreters Paris, 27. Februar. Die Unterſtaatsſekretärin Frau Bruns wieg war von der Schule für ſoziale Bildung in Straß⸗ burg zu einem Vortrag eingeladen worden. Als ſie den Univerſitätsſaal betrat, um über das Thema „Acht Monate ſoziale Arbeit im Miniſterium“ zu ſprechen, gab es von ſeiten der Studenten nicht nur Zwiſchenri ſondern es wurden ſofort Stinkbom⸗ ben geworfen Rufe:„Nieder mit Léon Blum, es wurden allenthalben laut und die 71 lebe das El 1 Unterſtaatsſekretärin konnte ihren Vortrag nicht be⸗ ginnen. Später konnte ſie ihre Ausführungen doch vor einem kleineren Kreiſe in einem der Uniperſita nahegelegenen Saal machen. Särge ri In den Univerſitätskreiſen Straßburgs ſoll die⸗ ſer Zwiſchenfall großes Aufſehen erregt haben. Je⸗ doch hat Frau Brunswieg gebeten, daß ſich keinerkei Folgerungen daraus ergeben ſollten denn ſie habe nicht in ihrer Eigenſchaft als Unterſtaatsſekretärin, ſondern als Privatperſon gesprochen. 5 FTCTC(((ͤͤ TTTTPTbTPTbPTbTPTbTbTPTbTbTVTGTCTGTTCTCTTTTTT Hauptſchriftletter und verantwortlich für Politikt Dr. Alots Winbauer Stellvertreter des Hauptſchriftleiters und verantwortlich für Theater Wiſſen⸗ ſchaft u. Unterhaltung: Carl Onno Eiſenbart⸗Hanbelsteil: Dr. Fritz Bode Lokaler Teil: Dr. Friz Hammes Sport: Willy Müller„ Sid⸗ weſtdeutſche Umſchau, Gericht und Bilderdienſt Curt Wilhelm Fennel Anzeigen und geſchäftliche Mitteilungen: Jakob Fau de ſämtlich in Mannheim. Herausgeber, Drucker und Verleger: Neue Mannheimer Zeitung Dr. Friß Bode& Co., Mannheim, F 1, 46 Schriftleitung in Berlin: Dr. E. F. Schaffer, Berlin⸗ſFriedenau, Sentaſtraße D. A.. 4987 2 Mittagauflage der Ausgabe A u. Ausgabe 8 21871 Abendanftage der Ausgabe A u. Ausgabe B: 5 Zur Zeit Preisliſte Nr. 7 gültig. Für unverlangte Beiträge keine Gewähr Rückſendung nur bei Rückvorte vier verliebte Herzen und das alte Haus hat plötzlich kein Geheimnis mehr. Die Regie des Films führte Rudolf van Her No ß. Es wirkten mit in der Darſtellung: In einem Vorſpiel Käthe Haack, Arthur Malkow⸗ sky und Paul Bildt und in dem modernen Ab⸗ ſchnitt die niedliche Magda Schneider, der jun⸗ genhaft friſche Wolf Albach⸗Retty, die urberline⸗ riſche Grete Weiſer und der allzeit fidele Kurt Veſpermann. Karl Ettlinger und Ernſt Waldow im Hintergrund. Im Beiprogramm ein heiteres Filmchen aus altpreußiſcher Zeit, betitelt„Die lange Grete“, ein Bildſtreiſen aus Spanien, den man mit Weh⸗ mut ſieht, da man beim Anblick ſo vieler ſchöner al⸗ ter Städte an das Grauen und den Vernichtungszug des Bürgerkrieges denken muß, dazu die intereſſante Deulig⸗Wochenſchau. a g . Wilhelm Fennel. Alhambra:„Seine Tochter iſt der Peter“ Und dieſer Peter, der eigentlich Eliſabeth heißt, iſt in ſeiner ſechsjährigen Unbekümmertheit und kind⸗ lichen Natürlichkeit das reizendſte kleine Mädel, das man je zwiſchen Kitzbühel und Salzburg in wunder⸗ voller Landſchaft hat über die Leinwand tollen ſehen. In Gamsledernen ſpringt das zierliche blonde Ding herum und gibt ſich zwiſchen ſeinem ſehhr ſumpathiſch männlichen Papa Karl Ludwig Diehl, dem her⸗ zensguten Hausdrachen Frieda Richard und dem köſtlichen Hausonkel Paul Hörbiger mit Maßen als enfant terrible des frauenloſen Haushalts. Man würde dem Kind und dem von Heinz Helbig ausgezeichnet inſzenierten Film Unrecht tun, wenn ausgeß„deutſchen Schlagwort der Denn das ſp wicklungen am Ende doch Peterles neue Mutti wird, mit ſoviel echter Menſchlichleit durchsetzt, daß man die hier einmal glücklich gelöſte Tragik der Kinder aus geſchiedenen Ehen als ſittlichen Grundgedanken des heiteren Geſchehens gern entgegennimmt. Im Beiprogramm gibt es einen prachtvollen Kul⸗ turfilm vom Leben der Tiere im Walde, bei dem ein Neſt voll der ſehr ſeltenen und ſcheuen ſchwarzen Störche, Hirſch, Reh und Wildſchwein die Hauptrollen ſpielen. i Margot Schubert Heute„Prinz Caramo“. Heute, Samstag findet um 20 Uhr die Uraufführung der Oper„Prinz Caramo“ von Albert Lortzing in der Neu bearbeitung von G. R. Kruſe ſtatt. Die muſtkaliſche Leitung hat Ernſt Cremer. Die Inſzenierung beſorgt Heinrich Köhler Helffrich. Bühnenbilder: Kalbſuß Techniſche Einrichtung: Weyl. Beſchäftigt ſind die Damen Gelly und Heiken und die Herren Bartling Koblitz, Schäfer ⸗ Schuchardt, Scherer.— Morgen Sonntag im Nationaltheater„Der Evangelim Oper von Wilhelm Kienzl. Dirigent: Regie: Ebbs.— Im Neuen Theater wird wi das erfolgreiche Luſtſpiel„Der Etappenhaſe“ Beide Vorſtellungen beginnen um 20 Uhr. Oeſterreichiſche Ehrenpenſion fi Anläßlich des 70. Geburtstages Kar! herrs hat, wie aus Wien gemeldet wird, desregierung dem Dichter, der beka rer und Reichskanzler durch Verleihung Medaille ebenfalls ausgezeichn; Ehrenpenſion auf Uhr, aus Anlaß Lortzings„Prin 555 cho wa und der anmutigen jungen 8 57 8. Cremer N 3 E. 2 rr 1 e FT. ruar. S wieg Straß⸗ Als ſie Thema um“ zu cht nur inkbom; um, es ind die icht be⸗ en doch werſität Ae N oll die f. Je⸗ einerkei ie habe retärin, — inbauer L Wiſſen⸗ ritz bobe „ Sild⸗ Wilhelm Faule, tung denau, Rückvorts eee i wird, ß man Kinder danken . en Kul⸗ dem ein warzen trollen bert „findet Prinz Nen⸗ kaliſche beſorgt albſuß. ind die artling, Rorgen mann“, remer. ederum egeben. öuherr. chön⸗ e Bun n Füh⸗ Boethe⸗ — Samstag, 27 Die Stadtseite Mannheim, 27. Februar. Der Auftakt zur Mannheimer Reichs-Frauentagung Begrüßung der Olympiaſiegerinnen und Reichsfach⸗ amtsleitung durch Oberbürgermeiſter Renninger Die bevorſtehende und inzwiſchen begonnene Reichstagung für Freitag ihre Schatten vorausgeworfen, während noch in der Turnhalle des TV 1846 und im Nibelungen⸗ ſgal die letzten Vorbereitungen getroffen wurden. Am Nachmittag hatte bereits ein Lehrgang unter der Leitung von Gaufrauenturnwartin Häringer⸗ Bruchſal für die badiſchen Kreisfrauenturnwarte und wartinnen ſeinen Anfang genommen, der am Sams⸗ lagbormittag zu Ende geführt wurde, mit den Vor⸗ arbeiten für die Rundenkämpfe der Turnerinnen. Frauenturnen hatte bereits am Daneben hielten Hermann Ohneſorge— für die Kleinen Onkel Hermann— und Carl Loges⸗ Hannover, deſſen Muſterturnſchule mit den Olympia⸗ ſtegerinnen ebenfalls ſchon eingetroffen waren, noch mals Proben ab. Man vernimmt gerne, daß das Intereſſe an dieſer Tagung ein äußerſt reges iſt. Aus ganz Süd⸗ und Südweſtdeutſchland liegen zahlreiche Anmeldungen vor. Der Mannheimer TW 1846 hatte mehr als 400 Unterkünfte zu beſorgen. Darüber hinaus ſind noch für den Sonntag eine große Zahl hon Gäſten für die Feſtvorführung im Nibelungen⸗ ſaal zu erwarten. Am Samstagvormittag erfreute ſich die Olympia⸗ mannſchaft der Turnerinnen mit der Reichsfachamts⸗ leitung einer herzlichen Begrüßung durch Ober⸗ bürgermeiſter Renninger im Rathaus. Unſer Stadtoberhaupt würdigte dabei die Leiſtungen un⸗ ſerer Olympiakämpfer im allgemeinen und ſprach bei dieſer Gelegenheit auch den Turnerinnen ſeine per⸗ sönlichen Glückwünſche für ihre ſchönen Erfolge aus. Er dankte Reichsfachamtsleiter Steding für die Uebertragung der Reichstagung an Mannheim und ſprach die Hoffnung aus, daß ſich die Teilnehmer in der turn⸗ und ſportfreudigen lebendigen Stadt am Neckar und am Rhein wohlfühlen mögen. Die Turnerinnen wurden mit einem ſchönen Blumen⸗ angebinde erfreut. Carl Steding übermittelte herz⸗ liche Worte des Dankes für die freundliche Aufnahme und den herzlichen Empfang, um gleichzeitig darauf hinzuweiſen, daß Mannheim einen guten Klang habe und durch ſeine Leiſtungen auf dem Gebiete der Leibesübungen wohl bekannt ſei. Reichsdietwart Kurt Münch, der am Vormittag als Vertreter der De ⸗Reichsführung in Mannheim eingetroffen war, wohnte der Begrüßung ebenfalls bei. Die Eröffnung der Reichstagung erfolgte am Samstagnachmittag in der Turnhalle des TV 1846 durch Reichsfachamtsleiter Steding. Im Anſchluß daran nahm die praktiſche Lehrarbeit ihren Anfang. Wir werden auf den weiteren Verlauf noch ausführ⸗ lich zurückkommen. Die Verkehrsſünder nehmen nicht ab Polizeibericht vom 27. Februar. Wieder zwei betrunkene Fahrzeugführer. Dem Führer eines Kleinkraftrades, der in der vergan⸗ genen Nacht angetrunken durch die Gutemannſtraße gefahren iſt, wurde das Kraftrad abgenommen und ſichergeſtellt.— Ebenſo wurde einem betrunkenen Radfahrer in der Luzenbergſtraße das Fahrrad weggenommen. Bruſtkorbes trug ein Rad⸗ fahrer davon, der geſtern vormittag auf der Breiten Straße infolge un vorſchriftsmäßi⸗ gen Ueberholens durch einen Laſtkraftwagen zwi⸗ ſchen dieſen und einen parkenden Perſonenkraft⸗ wagen eingeklemmt wurde. Der Verletzte fand Auf⸗ nahme im Städtiſchen Krankenhaus. a 5 Einen Knöchelbruch erlitt eine acht Jahre alte Schülerin, die geſtern nachmittag in der Bellen⸗ ſtraße unvorſichtigerweiſe gegen ein vorbei⸗ fahrendes Fahrrad lief. Das Mädchen wurde nach einem Krankenhaus gebracht. Bei zwei weiteren Verkehrsunfällen entſtand nur⸗ Sachſchaden. n Eine Prellung des Wegen verſchiedener Uebertretungen der Reichs⸗ Am 3. März beginnt: Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe Nummer 97 Seite Kaufmännische Gehilfenpriifung der D A7 Prüfung fürs praktiſche Leben— Fragen der Weilerbildung der Junggehilfen Die Deutſche Arbeitsfront, Kreiswaltung Mann⸗ heim, führt in dieſem Frühjahr die 2. Kaufmauns⸗ gehilfenprüfung durch. Die Prüfung findet am Mittwoch, dem., und Freitag, dem 12. März, ſtatt. Die kaufmänniſchen Lehrlinge, die bis zum 30. Juni auslernen, und die Junggehilfen, die ihre Lehre ſchon früher beendeten, finden ſich zur ſchriftlichen Prüfung am Mittwoch, dem 3. März, vormittags 8 Uhr, in der Arbeitsſchule der DA in L 7, 1 ein. Die 2e Wirtſchaftspolitik des Führers hat es fertig⸗ gebracht, in den letzten 4 Jahren nicht nur das große Heer der Arbeitsloſen zu beſeitigen, ſondern— das dürfte das Erſtaunlichſte ſein— bewirkt, daß heute auf den verſchiedenſten Gebieten bereits ein Man⸗ gel an Facharbeitern vorherrſcht. Die Ver⸗ pflichtung zur Heranbildung eines leiſtungsfähigen geſunden Nachwuchſes iſt damit in den Vordergrund getreten. So iſt es notwendig, von Zeit zu Zeit zu prüfen, wie hoch unſere Leiſtungen auf allen Gebie⸗ ten ſind und wie weit unſer Nachwuchs ſeinen zu⸗ künftigen Aufgaben in der deutſchen Wirtſchaft be⸗ reits gewachſen iſt. Dieſem Zweck dient auch die kaufmänniſche Gehilfenprüfung, die die Deut⸗ ſche Arbeitsfront für Noroͤbaden in den nächſten Ta⸗ gen durchführen wird. Sie ſoll keine Schulprüfung, ſondern eine Prüfung für das praktiſche Leben darſtellen. Sie dient auch nicht in erſter Linie der Feſtſtellung des Leiſtungsfähigſten, ſon⸗ dern ſoll einen Ueberblick über die allgemeine Leiſtungsfähig⸗ keit und den Leiſtungsſtand unſeres kaufmän⸗ niſchen Berufsnachwuchſes vermitteln, um daraus die nötigen Folgerungen für weitere Schulungsarbeit zu ziehen. Die Prüfung oll aber auch aufzeigen, wieweit unſere Betriebs⸗ führer ihrer Pflicht zur Heranbildung tüchtiger Kaufleute nachkommen, und zo ergibt ſich von ſelbſt daß keiner fehlen darf, ob er nun viel oder wenig leiſtet, es ergibt ſich damit auch, daß jeder berantwortungsbewußte Betriebsführer ſeinen Lehr⸗ ling, den er oͤurch Jahre hindurch ausbildete und formte, zur Teilnahme an dieſer Gehilfenprüfung veranlaßt. Aus dem Grundgedanken der Prüfung heraus: Der Praris ſo nahe wie möglich, ſetzen ſich die Prüfenden in erſter Linie aus den Praktikern des Berufes Da es beſonders in Prüfung um die Feſtſtellung der in 6 worbenen praktiſchen Kenntniſſe geht, wird der Lehrling zeigen müſſen, ob es ihm gelungen iſt, ſeinen Betrieb als Ganzes zu erkennen und ob er neben rein mechaniſcher Tätigkeit auch Sinn und Zweck ſeiner Arbeit erfaßt hat. Deun Leiſtung iſt nicht allein das Ergebnis beſonderer Geſchick⸗ lichkeiten, ſondern hängt in erſter Linie von der inneren Einſtellung des Schaffen⸗ den zu ſeiner Arbeit und zur Betriebs⸗ gemeinſchaft ab. Es kann natürlich nicht genügen, daß z. B. ein Verkäufer nur ſeine Verkaufstätigkeit beherrſcht oder ein Expedient das reine Verſandgeſchäft gelernt hat; um Kaufmann zu ſein, muß er eine Grundausbil⸗ dung erhalten haben, die ihn in die Lage verſetzt, zu erkennen, wieweit ſeine Tätigkeit ſich in anderen Abteilungen ſeines Betriebes auswirkt, er muß ſo⸗ gar in großen Zügen wiſſen, wieweit die Geſetz⸗ gebung des Staates auf die Geſtaltung ſeines Betriebes Einfluß nimmt. Wenn wir dabei an die Beſtimmungen denken, wie ſie z. B. für den Einzel⸗ handel in den letzten Jahren erlaſſen wurden, ſo liegt klar auf der Hand, daß das Wiſſen um dieſe Dinge unbedingt Beſtandteil der Tagesarbeit iſt. So zZibt dieſe Gehilfenprüfung der DA Anſatzpunkte für die zuſätzliche berufliche Weiterbildung der Junggehilfen nach beendigter Lehrzeit in Abendlehrgängen, Ar⸗ beitsgemeinſchaften, Vortragsreihen uſw. Sie bietet außerdem durch die Zuſammenarbeit der einzelnen Ergebniſſe die Möglichkeit, den Aus bildungs⸗ der mündlichen der Lehre er⸗ zuſammen. gang den Betrieben organiſch zu oroͤnen und zeigt„bling, welche Fertigkeiten„ ſich nach der in ſeinem Gehiefenjahr noch aneignen muß. Im Zuſammenwirken der Organe der DA und der Männer aus den Betrieben, gleich, ob ſie als verantwortliche Betriebsführer oder als Ge⸗ folgſchaftsmitglieder tätig ſind, muß und wird es gelingen, in den nächſten Jahrer durch Fernhaltung und Ausſcheidung Ungeeigneter unſeren kaufmänniſchen Nachwuchs zu ſichern und die all⸗ gemeine Leiſtung auf ein Höchſtmaß zu ſteigern. ſtraßenverkehrsordnung wurden bei Verkehrsüber⸗ wachungen in den beiden letzten Tagen 50 Verkehrs⸗ fünder teils angezeigt, teils gebührenpflichtig ver⸗ warnt. An 25 Kraftfahrzeugführer wurden rote Vor⸗ fahrtsſcheine ausgehändigt. kei Die goldene Hochzeit feiert am 1. März das Ehepaar Medizinalrat a. D. Schleidt, Secken⸗ heimer Straße 79. ee Hohes Alter. Am Sonntag, dem 28. Februar, kann Frau Eva Bobs, Witwe des Büchdruckerei⸗ beſitzers Boos, M 2, 11, ihren 87. Geburtstag feiern. Sie iſt noch friſch und geſund und geht jeden Tag noch aus.— Frau Gretchen Hecht Ww., Luiſenring 29, feiert an demſelben Sonntag ihren 86. Geburtstag in voller Geſundheit.— Ihren 76. Geburtstag feiert am 1. März Frau Anna Koch geb. Strump, II 2, 14, ge⸗ nannt die„Puppenmutter“. Allen dieſen betagten Volksgenoſſen unſere Glückwünſche! zen Das Städt. Fröbelſeminar und die Soziale Frauenſchule, die einzige interkonfeſſionelle ſozial⸗ pädagogiſche Ausbildungsanſtalt Badens, beginnt zu Oſtern neue Lehrgänge. Die Anmeldungen müſſen bis 15. März vollzogen ſein. Es wurden hier Kinderpflegerinnen, Hortnerinnen und Hauswirt⸗ ſchaftlerinnen herangebildet. Zweijährige Kurſe füh⸗ ren zur ſtaatlichen Prüfung als Wohlfahrts⸗ und Volkspflegerin. Für auswärtige Schülerinnen iſt ein Internat vorgeſehen. ae Anmeldungen für die Höheren Lehranſtalten. Die Anmeldungen für die unterſte Klaſſe(Sexta) ſowie für die Klaſſen Quinta bis Oberprima für die Höheren Lehranſtalten werden Donnerstag, den 4. März, von den einzelnen Schulleitungen entgegen⸗ genommen. Die Prüfungen für alle Klaſſen ſind am 8. März. e NEUER FRO THIN jn allen Abteilungen im gonzen Hous! Wos die schöpferische nebe Mo de an effektyollen Stoffen, eleganler Kleidung mit reizendem Zubehör etscnm, zeigen jetzt unsre neuen, sehenswerten Saison- Eröffnungs- Fenster und die för unser Modehaus Neugebauer % „% ũ Ä˙—— Jugendherbergsausweiſe erneuern laſſen! Der Ortsverband Maunheim im Reichsverband für Deutſche Jugendherbergen ſchreibt: Nun wird es höchſte Zeit, daß der Herbergs⸗ ausweis erneuert wird. Alle Ausweiſe mit der Jahresmarke 1936 find ungültig. Die jugend⸗ lichen Wanderer bitten wir dringend, ihren Bleiben⸗ ausweis fo fort zu ernenern, damit auf die kom⸗ menden Oſterferien eine reibungsloſe Anfertigung der Ausweiſe erfolgen kann. Auch unſere Mitglieder bitten wir den Jahres⸗ beitrag von 4 Mk. entweder auf unſer Giro⸗ konto Nr. 2559 bei der Städt. Sparkaſſe Mannheim, auf unſer Poſtſcheckkonto Nr. 21175 Karlsruhe oder in unſeren Ausgabeſtellen einzuzahlen. Wer ſeinen Beitrag entrichtet hat, darf gegen Vorzeigen der Mitgliedskarte 1937 jetzt ſchon die neue Jugendherberge im Schnickenloch beſich⸗ tigen. Ferner kann von jeder Ausgabeſtelle das neue unentbehrliche Herbergsverzeichnis 1937 zu 90 Pfg. bezogen werden. Auch empfehlen wir unſere borſchriftsmäßigen und vorgeſchriebenen Schlafſäcke. Ausgabeſtellen: Völkiſche Buchhandlung, P 4, 12, Sporthaus Dobler, N 2, 4, Zigarrenhaus Benſinger, Langerötterſtraße 80, Drogerie Heitzmann, Käfertal, Kurze Mannheimer Straße, Drogerie Schmitt, Waldhof, Oppauer Straße, Sporthaus Dob⸗ ler, Neckarau, am Bahnhof, Lebensmittelgeſchüft Karl Dietrich, Rheinau, Däniſcher Tiſch, Löwendro⸗ gerie Feudenheim, Hauptſtraße, Drogerie Merkur, Inh. Merkle, Lindenhof, Gontardplatz. NEUES LEBEN! Schaffende Jugend Immor noch Hochbetrieb auf den Wettkampfſtätten der Jugend. Im weiteren Verlauf des Reichsberufswett kampfes traten am Donnerstag die Wettkampftei nehmer der Gruppe Chemie auf den Plan. Dieſe Wettkampfgruppe wartete mit einer auße ron dentlich hohen Beteiligungszahl auf, ſo daß die Kämpfe über oͤrei Tage verteilt werden mußten. Die erſte dieſer Abteilungen— in der Hauptſache Mädchen bekannter Mannheimer Fir men— legte ihre Leiſtungsprüfung in der Mädchen⸗ berufsſchule ab. Die Aufgaben konnten reſtlos be⸗ friedigend gelöſt werden; auch hier begnügte man ſich, den Hauptwert auf ſaubere und genaue Arbeit zu legen. Dagegen zeigten ſich bei den theoretiſchen, weltanſchaulichen und hauswirtſchaftlichen gen Lücken. Aber dennoch konnte uns die Wettkampf leitung verſichern, daß das Geſamtergebnis im Vergleich zum Vorjahre weſentlich beſſer war. Am Freitag ſetzte dieſe Gruppe ihre Wettkämpfe fort. Dasſelbe Bild wie überall: Die Jugend iſt mit ſichtlichem Eifer bei Her Sache. ementſpre⸗ chend war der Erfolg. Der bei ra D der theoretiſchen Prüfung verlangte Aufſatz über den Beruf des Teil nehmers betreffende Fragen des Vierjahresplaues fiel zur Befriedigung der Leitung aus. Als zweite Wettkampſgruppe des Freitags waren die Teilnehmer der Gruppe Leder eifrig am Werk. Die Jungen trafen ſich am Morgen in der Neben Gewerbeſchule. Alles, was zur Leberbranche gehört, war vertreten, vom Kinderwagenſattler bis zum Autoſattler, vom Polſterer bis zum Schuhmacher. Dementſprechend waren auch die Aufgaben ſehr ver⸗ ſchieden. Von der einfachſten Näharbeit bis 5 Frühſtückstaſche alles konnte man bewundern. Die Polſterer verfertigten Couchwürfel, die Schuſter waren bei ihren„Leiſten“ uſw. Außer den Pflicht⸗ aufgaben durfte jeder Teilnehmer ſich noch in einer anderen Fachgruppe betätigen, da ja doch meiſtens einige der genannten Arbeitszweige miteinander verbunden ſind, wie zum Beiſpiel der Sattler in der Regel noch Polſterer, Tapezier und Dekorateur zu gleich iſt. Die Arbeiten zeugten von Fachkenntniſſen und Fleiß; einige ſind ſogar als muſtergültig zu bezeichnen. Der theoretiſche und weltanſchauliche Teil der Prüfungen entſprach faſt durchweg den im Praktiſchen gezeigten Leiſtungen. Als weibliche Teilnehmer der Gruppe Leder hatten ſich 31 Mädchen, darunter vier Stepperinnen, der Reſt Hilfsarbeiterinnen, gemeldet. Die Mädchen mit längerer Arbeitspraxis hatten die Herſtellung einer Schlüſſeltaſche als Aufgabe, die jüngeren muß⸗ ten ein Kamm⸗Etui liefern. Die Mädel ſind in ihrem Fach ſchon ſo eingearbeitet, daß unter dem Durch⸗ ſchnitt ſtehende Arbeiten nicht geliefert wurden. Die theoretiſche Prüfung brachte ein verhältnismäßig gutes Endergebnis— dennoch kann etwas mehr all⸗ gemeines Intereſſe die Mädchen auch hier noch wei⸗ terbilden. gr. Die Gaszündung wird verbeſſert Seit einiger Zeit kann man ſtädtiſche Arbeiter im Straßenbild beobachten, die ſich hier und dort an den Gaszuleitungen zu ſchaffen machen. Sie entfernen das Pflaſter, graben die Erde auf, legen neue Rohre und ſind an den Leitungsmaſten tätig. Kürzlich waren ſie auf dem Paradeplatz am Werk, und geſtern tauchten ſie auf dem Marktplatz auf.. Bei ihrer Tätigkeit handelt es ſich nicht um die von Zeit zu Zeit notwendige Auswechſlung alt und ſchadhaft gewordener Rohre, ſondern um eine ſyſte⸗ matiſch durchgeführte Verbeſſerung des Lei⸗ tungsnetzes und der Gaszündung. Das Aufflammen des Gaslichtes und ſein Erlöſchen wurde bisher in den Straßen durch Uhrwerke reguliert, die in den Kandelabern angebracht waren. Aber wie das nun mal mit Uhren ſo iſt: wenn ſie längere Zeit im Dienſt ſind, arbeiten ſie nicht immer ſo, wie man es möchte. Sie gehen auch mal vor oder nach. Daher erfolgte teilweiſe die„Zün⸗ dung“ oder„Löſchung“ des Lichtes nicht gleichmäßig. Dieſem Uebelſtand wird nun abgeholfen. Die Uhren werden durch eine Vorrichtung erſetzt, die automatiſch auf eine Druckwelle reagiert. Dadurch iſt es nun⸗ mehr— wie beim elektriſchen Licht— möglich, zen⸗ tral mit dem entſprechenden Hoch⸗ oder Niederdruck die einzelnen Lichtquellen gleichmäßig und ſchnell zum Aufflammen oder Erlöſchen zu bringen. Geschäft so typischen Spezioldekorationen und gepflegten Auslagen im innern des Hauses. Wir sagen es jeder modisch intetessierten fta: Kommen Sie „Neugebauer- Stunde! 7 55% ͤ ò UN 2 0 Uns zu einer Sanz zwanglos„/ie immer. Nu immer 97 Steuerkalender für den Monat März [Mitgeteilt von der Städt. Preſſeſtelle) a) Stadtkaſſe Es ſind fällig bis zum: 3: Gebäudeſonderſteuer für Februar. März: Bürgerſteuer, Ablieferung der von den Arbeitgebern an den Lohn⸗ und Gehaltszah⸗ ungen im Februar 1937 einbehaltenen Beträge. März: Handwerkskammerbeitrag 1936. 10. März: Gemeinde⸗ und Kreisſtener vom älteren Neuhausbeſitz, 5 Fünftel der für 1936 gefor⸗ derten Steuerſchuld, falls monatliche Zahlung gewählt worden iſt. 18. März: Gebühren für Februar. 20. März: Bürgerſtener, Ablieferung der von den Arbeitgebern an den Lohn⸗ und Gehaltszah⸗ lungen in der Zeit vom 1. bis 15. März ein⸗ behaltenen Beträge, ſoweit die abzuliefernde Summe den Betrag von 200 Mk. überſteigt. März: Gemeindebierſteuer für Februar. 20. März: Gemeindegetränkeſteuer für Februar. Wird eine Zahlung nicht rechtzeitig entrichtet, ſo iſt nach den Vorſchriften des Steuerſäumnisgeſetzes em Ablauf des Fälligkeitstages ein einmaliger Säumniszuſchlag) in Höhe von 2 v. H. bes rückſtändigen Steuerbetrages verwirkt. b) Finanzamt Es ſind fällig bis zum: 1. März: Gebäudeverſicherung, 1. Rate, ſoweit For⸗ derungszettel zugeſtellt ſind. Sonſt 8 Tage nach Zuſtellung. 5. März: Lohnſteuer, einbehalten im Monat Febr. 7. März: Verſicherungsſteuer, Abſchlagszahlung der Vierteljahreszahler für Februar. Miirz: a) Umſatzſteuer für e 9 Abr perſchaſtsſtener für 1. Kalenderviertel⸗ jahr 1937. e) Einkommen⸗ nebſt Landeskirchenſtener für 1. Kalendervierteliahr 1937. 15. März: a) Tilgungsraten für Eheſtandsdarlehen. Börſenumſatzſtener für den Abrechnungs⸗ zeitraum bis Ende Februar. 20. März: Lohnſteuer für 1. bis 15. März, ſoweit der einbehaltene Geſamtbetrag 200 Mk. überſteigt. 31. März: Verſicherungsſteuer der Monatszahler für Februar. Ferner im März fällig werdende Zahlungen in⸗ folge beſonderer Friſtfeſtſetzungen. Bei nicht rechtzeitiger Zahlung wird ein Säum⸗ nis zuſchlag in Höhe von 2 v H. des fälligen Steuerbetrages berechnet. Außerdem wird der Be⸗ trag durch Poſtnachnahme oder Beitreibung auf Koſten des Pflichtigen eingezogen. Ein Abend im Offizierskaſino J1¹⁰ Einen ſchönen Beweis der engen Verbundenbeit, die zunſchen den Mannheimer Wehrmachtsteilen und der Mannheimer Bevölkerung herrſcht, gab ein ge⸗ ſelliger Abend, zu dem das Offizierskorps des J. Bat. des.⸗R. 110 die führenden Männer von Staat, Stadt und Partei und zahlreiche Vertreter des kulturellen und wirtſchaftlichen Lebens geladen hatte. Es bedurfte nicht erſt des freundlichen Zu⸗ ſpruches des Bataillonskommandeurs, Oberſtleut⸗ nants Specht, an die Gäſte, ſich im Kreiſe ſeiner Kameraden wohlzufühlen: die meiſten der Gäſte wußten es ſchon aus ſchöner Erinnerung an ähnliche Stunden und die neuen Gäſte erfuhren es ſehr bald, daß in dieſem Kreiſe das Wort Kameradſchaft einen beſonderen Klang, den einer freien, offenen und männlichen Freundſchaft hat. 25 Nach einem militäviſch⸗ einfachen Abendeſſen wurde den Gäſten ein beſonderer 1 8 Genuß geboten: ein Vortrag des Hauptmanns a. D. Flotho über die Skagerrakſchlacht. Der ehemalige Infanterieofftzier breitete ein marinetechniſches und maxineſtrategiſches Wiſſen aus, das baß erſtaunen machte und ein ſchöner Beweis dafür war, bis zu melcher intimſten Gründlichkeit des Wiſſens Leiden⸗ ſchaft zur Sache und Ehrfurcht vor der Sache auch ſremde Probleme erobern laſſen. Das Bild, das er von der Skagerrakſchlacht, der einzigen großen Seeſchlacht des Weltkrieges, zeichnete, beeindruckte die Zuhörer tief. Der Name„Skagerrak“ erſtand er⸗ neut als Symbol unvergänglichen Ruhmes: der gleichen Tapferkeit zweier germaniſcher Völker, der rößeren Güte deutſchen Materials, der größeren Fähigkeit und Entſchloſſenheit deutſcher Führung. Deutlich unterſtrich auch der Redner die politiſche Bedeutung der Schlacht, die, von der Strategie der unmittelbaren Kriegführung aus geſehen, zunächſt ins Leere führend, doch bedeutſam wurde für den weiteren Verlauf des Krieges, indem ſie England den Weg zur Oſtſee ſperrte und damit indirekt den Zuſammenbruch des ruſſiſchen Koloſſes beſchleunigte. Der Dank an Flotho war herzlich und aufrichtig und getragen von tiefem Reſpekt vor dem außer⸗ ordentlichen Wiſſen, an dem der Redner ſeine Zu⸗ hüöter hatte teilhaben laſſen. 5 85 5 Vortrage blieben Gaſtgeber 1175 Gäſte, g man neben vielen von auswärts her⸗ Freunden auch. 8 u den e„ 10 Reue Mannhe imer Zeitung Sonntags⸗ Ausgabe Ins Stammbuch der Von Zeit zu Zeit erſcheinen den Auſchlag⸗ ſäulen die bekannten öffentlichen Steuermahnungen der Gemeinde. Im haſtenden Verkehr wirft der eine einen Blick darauf, nimmt aber weiter keine Notiz davon, der andere Steuerzahler erinnert ſich, daß er ja dieſe oder jene Steuer noch nicht bezahlt, auch keine Stundung nachgeſucht hat. im Drang der Geſchäfte verge er den in der A andigung angegebenen Zahlungstermin aber wieder. Ein Dritter gar lieſt zwar ie Mahnung, eſchließt aber vorerſt die Steuer⸗ behörde noch etwas„warten“ zu laſſen, um von dem zur Verfügung ſtehenden Geld zunächſt einmal dieſe oder jene Ausgabe zu beſtreiten, die er für dringen⸗ der hält. Ein an! rer wieder nimmt davon Kennt⸗ nis, im angeborenen Schlendrian aber nimmt er die An, elegenheit auf die leichte Schulter, bis ihm die Steuerbehörde mit Zwangsmitleln auf den Leib rücken muß. um zu ihrem Geld zu kommen. Bei all dieſem mehr doͤer weniger ſträflichen Ver⸗ halten ſpielt bei den Steuerzahlern die immer noch häufig genug anzutreffende Auffaſſung eine Rolle: Es handelt ſich„nur“ um Gemeindeſteuern, und das iſt nicht ſo beſonders wichtig, da kann man ſchon einmal einen Zahlungstermin verſtreichen laſſen. Nichts iſt un verantwortlicher als ein ſolcher Standpunkt, abgeſehen davon, daß die gemeindliche Steuerbehörde in keiner Weiſe dieſes„Wartenlaſſen“ mitmacht, ge⸗ nau ſo wenig wie die Reichsſteuerbehörde. Vor der Reichsſteuerbehörde hat der Steuerzahler allmählich einen mächtigen„Reſpekt“ bekommen, gegenüber der Gemeinde aber hapert es damit noch oft genug. Zunächſt iſt feſtzuſtellen, daß weder rechtlich noch in der moraliſchen Verpflichtung zur pünktlichen Steuerentrichtung zwiſchen Reichs⸗, Landes⸗ und Gemeindeſteuern der geringſte Unterſchied beſteht. Es iſt eigenartig, daß viele Steuerzahler es in der Ordnung finden, wenn ihnen das Finanzamt mit Zwangsmaßnahmen bei der Steuereintreibung droht, wendet ſie aber die Gemeinde an, dann regen ſie ſich vielfach auf. Mit der unterſchiedlichen Wertung der Reichs⸗ und gemeindlichen Steuerforderungen muß end⸗ gültig Schluß gemacht werden, hierzu ermangelt es jeglicher Berechtigung. Es müßte jedem Steuerzahler klar ſein, daß die Ge⸗ Das Familienbild in der Familienforſchung Die photographiſchen Familienbilder ſind etwas in Mißkredit geraten. Längſt hat man ſie von den Wänden genommen, ja ſie ſind ſchon ſo etwas wie verpönt, Erbarmungslos wanderten ſie in irgend eine alte Schatulle, wo ſie unbeachtet vergilben. Sb ganz berechtigt iſt dieſe Einſtellung aber doch nicht, Gewiß, die meiſten photographiſchen Familienbilder und Porträts früherer Zeit entſprechen beſtimmt nicht mehr unſerem Geſchmack. Wir lieben dieſe geſtellten Aufnahmen nicht mehr, aber ſchließlich ſind es doch Zeitdokumente und Bilder unſerer Vorfahren. Wenn wir nun auch die Bilder nicht an die Wände hängen, ſo iſt doch etwas anderes möglich. Jeder legt ſich heutzutage doch eine Ahnentafel an. Wird dieſe nicht viel lebendiger, vielſagender und perſönlicher, wenn wir nicht nur öͤͤie Namen, Geburtsdaten und was da ſo alles dazu gehört, in unſere Tafel eintra⸗ gen, ſondern über jedem Namen auch das Bild des Eingetragenen, das man von einem Familienbild oder ſonſt woher reproduziert hat, zu ſehen iſt? Iſt es nicht außerordentlich aufſchlußreich, wenn man ſo die Geſichter ſeiner Vorfahren an ſich vorüberziehen läßt und Aehnlichkeiten ſuchen kann? Wer ſich das einmal richtig überlegt, wird beſtimmt ſeine alte Schatulle mit den„unmöglichen“ Familienbildern herauskramen und ſeine Ahnentafel durch Ein⸗ fügung der ehrwürdigen Häupter bereichevn. Um dieſe Anregung zu geben, ſprach am Freitag⸗ abend Prof. Dr. H. Schwarzweber aus Frei⸗ burg auf Einladung der Ortsgruppe Mannheim des Landesvereins Badiſche Heimat im kleinen Gaſinoſaal. In zahlreichen ſchönen Lichtbildern konnte er ſeinen aufmerkſamen Hörern dieſe vor⸗ bildliche Art der Familienforſchung zeigen, gab hier und dort recht nützliche Winke in phototechniſcher und praktiſcher Hinſicht und wußte ſehr lebendig zu plaudern über die vielerlei Möglichkeiten, durch die man familiäre Ereigniſſe, ja die ganze Entwick⸗ lung eines Menſchenkindes von ſeiner Geburt bis zum Alter im Lichtbild feſthalten kann. Dem Red⸗ ner des Abends wurde zum Schluß reger Beifall zuteil. g. Prof. Dr. Golther ſpricht im Richard⸗Wagner⸗Berband deutſcher Frauen Lebhafter Anteilnahme begegnete eine Veranſtal⸗ tung des Richard Wagner Verbandes deutſcher Frauen, Ortsgruppe Mannheim⸗Ludwigshafen, im mauriſchen Saal der Städtiſchen Muſikhochſchule, für die der bekannte Wagner⸗Forſcher und Germaniſt der Univerſität Roſtock, Geheimrat 62 d to W. endonk, W e unbekannte gene e 0 i geſchaffen ha d n dei Steuerſäumigen Die öffentliche Steuermahnung Ein Kapitel vom gemeindlichen Steuerzahlen meinde zur Erfüllung ihrer Aufgaben genau ſo gut Mittel bedarf, wie das Reich. Und genau ſo, wie der Steuerzahler in ſeinem Gewerbe uſw. zur Aufrecht⸗ erhaltung ſeines Betriebes auf eine möglichſt pünkt⸗ liche Begleichung ſeiner Rechnung Gewicht legt und mit Recht Gewicht legen muß, ebenſo und mit noch mehr Berechtigung muß er dies für die Gemeinde hinſichtlich ihrer Forderung auf Einbehaltung der Zahlungstermine gegen ſich gelten laſſen. So oft werden aus den Kreiſen der ſteuerzahlenden Bürger die mannigfaltigſten Wünſche an die Gemeindever⸗ waltung gerichtet, deren Erfüllung Geld koſtet, dann aber iſt es auch Pflicht der Bürgerſchaft, daß ſie ihrerſeits auch mithilft, dieſe Wünſche im Rahmen des Möglichen zu erfüllen und pünktlich ihre Gemeindeſteuern entrichtet Vielfach beſteht beim gemeindlichen Steuerzahler noch die Meinung, daß er mit ſeinen Wünſchen auf Stundung, Erlaß oder Ratenzahlung bei der Ge⸗ meinde eher durchdringt, als bei den Reichsſteuer⸗ behörden, die Gemeinde es alſo nicht ſo genau nimmt, wenn er mal die Zahlungstermine 1101 einhält. Zu⸗ nächſt iſt heute dieſe Auffaſſung grundfalſch und weiterhin, wenn dem wirklich ſo wäre, wenn wirklich die Gemeindeſteuerbehörde ſich entgegenkommender zeigen würde, als andere Steuerbehörden, daun wäre ein Sündigen auf dies Entgegenkommen hin um ſo verwerflicher. Die Gemeinden aber nehmen es heute mit der Einhaltung ihrer Steuerzahlungstermine ebenſo genau, wie andere Steuerbehörden und die Säumniszuſchläge werden ebenſo genau gehandhabt. Der gemeindliche Steuerzahler irrt ſich alſo auch zu ſeinen eigenen Ungunſten, wenn er glaubt, hier Unterſchiede machen zu können. Zum Schluß ſei noch eins erwähnt: Sind viele Steuerzahler ſäumig, ſo entſtehen der Gemeinde mehr Verwaltungskoſten, mehr Vollziehungsbeamte müſſen eingeſtellt werden und das gemeindliche Steueramt hat eine große Menge Mehrarbeit. Hohe Verwaltungskoſten aber ſind kein Ruhmestitel für eine Gemeinde und vor allem nicht, wenn ſie durch Bemühungen für die pünktliche Einhaltung der gemeindlichen Steuereingänge entſtehen. Zu⸗ dem: Je mehr Steuerſäumige vorhanden ſind, deſto ſchärfer muß die Gemeinde zupacken und deſto weni⸗ ger iſt ſie in der Lage Entgegenkommen zu zeigen. wig bewahrt dem Meiſter unbedingte Treue trotz vorübergehender Trübungen. Zwiſchen dem könig⸗ lichen Schirmherrn und dem Meiſter, dem endlich die Sonne des Glückes aufgeht, entſpinnt ſich ein wun⸗ derbarer, mit nichts vergleichbarer Freundſchafts⸗ bund. Dem in Dingen der Politik unerfahrenen König ſteht Wagner wiederholt als Berater zur Seite, ſa es werden Gedankengänge veutiliert, die heute beſonders aktuell ſind(Bildung eines euro⸗ päiſchen Staakenblocks gegen Rüßkänd). Schweren Herzens entſagt Ludwig dem Plan eines Münchner Feſtſpielhauſes an der Iſar und billigt Wagners Beweisführung, daß Bayreuth, wo keine höfiſchen Bindungen vorliegen, der geeignete Ort für die Feſtſpiele ſei. Die eingehenden Darlegungen des Vortragenden fanden lebhaften Beifall. Sie wurden umrahmt von Vorträgen von Frau Anny König Bomatſch, die, am Klavier diskret von Jula Kaufmann be⸗ gleitet, Lieder von Hugo Wolf mit ſtarker Ver⸗ innerlichung zu Gehör brachte. Dr. Chmel. Achtung! 5 Reichsberufsweltkampfteilnehmer! Merkt euch euren Wettkampftag! Sonntag, 28. Februar: Bergbau, Geſundheit. 28. Februar bis 6. März: Schaufenſterwettbewerb. 13. bis 14. März: Nährſtand. Nähere Anweiſungen gehen jedem Wettkampfteil⸗ nehmer durch ſeine Reichsbetriebsgemeinſchaft zu. Heil Hitler! Der Kreisjugendwalter: gez. Wü ſt. DRHHHEIm EEBHURHR Sonntag, 28. Februar Nationaltheater: De Dorothee“, Operette von H. Hex⸗ mecke, für die NS⸗Kulturgemeinde n ee 14.30 Uhr.—„Der Evangelimann“, Oper 8 0„ Kienzl, Miete E 16 und 2. Sondermiete E. 8, 20 .„Der Etappenhaſe“. Luſtſpiel 18 K. Bunje, * ſengarten— Nibelungenſaal: 20 Uhr Großer bunter bend der Südweſtdeutſchen Kon, ert⸗Direktion. 9 arten: TV Mannheim von turnen, Feſtveranſtaltung für deutſches 15 Uhr im Nibelungenſagl. 5 been 15 und 17 Uhr Fikmvorführu Straße. Reichstagung für 1 Samstag, 27. Febr. Sonntag, 28. Febr. 1987 — Was kocht die ſparſame Hausfrau? Speiſezettel des Deutſchen Frauenwerkeg Montag: Reisſuppe, Fiſch im roten Rock, Salz⸗ kartoffeln; abends: Gebratene Kartoffelklöße(Reſte), Salat, Dienstag: Zwiebelſuppe, gedämpftes Weißkraut in Butterſoße, gedämpſte Kartoffeln; abends: Ofenſchlupfer, Malzkaffee. Mittwoch: Haferflockenſuppe, Spätzle, Ap elbrei; abends: Weißkrautſalat mit Speckwürfeln, Schalen kartoffeln Donnerstag: Ein kan ee, gekochtes Rind⸗ fleiſch, Senfſoße, Salzkartoffeln; abends: Spätzle gebraten, Salat. Freitag: Gerſtenſuppe, Heringsauflauf, Salat; abends: Weißer Käſe, Schalenkartoffeln. Samstag: Dicke Kartoffelſuppe(Eintopf) mit Würſtchen; abends: Zwiebelfleiſch, Kaxtoffelſalat. ede Sonntag: Grünkernmehlſuppe, Schweinebraten Schwarzwurzeln, Kartoffeln; 5 abends: Aufſchnitt oder kalter Braten, Brot, Tee 9 1 0 ſt tt 2„ asc/„ 8.. g e K 1K Sonntagsdienſt der Mannheimer Aerz: uns Apolheken 1 am Sonntag, 28. Februar b Aerzte: Bei den jeweils angerufenen Aerzten 9 wird Auskunft erteilt, welcher Arzt Sonntagsdienſt 1 hat N 2 Zahnärzte: Dr. Häffner, Augartenſtraße A, 5 1 Tel. 438 85. 5 00 Dentiſten: Minni Schütz, Langſtraße 41, Tel,. 517 81. 5 N Apotheken: Apotheke am Waſſerturm, p 7,, ſe Tel, 283 83, Brückentor⸗Apotheke, U 1, 10, Tel,. 227 97, Fortuna⸗Apotheke, Kronprinzenſtraße, Tel. ö 1 509 10, Hof⸗Apotheke, O 1, 4, Tel, 257 68, Keppler⸗ 00 Apotheke, Kepplerſtraße 41, Tel 44167, Luiſenehlpy⸗ 9 theke, Luiſenring 28, Tel. 228 07, Neckar⸗ Apotheke, 8 Langſtraße 41, Tel. 527 25, Stephanien⸗Apotheke, 9 Lindenhof, Tel. 262 32, Marien⸗Apotheke, Neckarau, 1 Marktplatz, Tel. 484 03, Waldhof⸗Apotheke, Waldhof, Oppauer Straße 6, Tel. 594 79. Heilpraktiker 5 Emil Moritz, Kaiſerring 16, Tel. 445 75. Sport für jedermann Montag, 1. März 0 Allgemeine Körperſchule(Frauen und Männe 198 N bis 19 8 und 20 his 21.30 Uhr Albrecht⸗Qürer Käfertal. 20 bis 21.30 Uhr Peſtalozziſchule. Fröhliche Gymnaſtik und Spiele e 12 chen): 19.30 bis 21 Uhr Carin⸗Göring⸗Schule, R 2. 21.90. Uthr Dieſterwegſchule, Meerfeldſtraß e Kindergumnaſtik: 16 bis 17 Uhr in der Dieſterwegſchult Meerfeloſtraße. 17 5 18 Uhr wie 1 18 5 Dentſche Gymnaſtik(Frauen und Mäd 1 und 21 bis 22 11 2 21.45 Uhr Eiſelotteſchule, Colliniſtra Boxen 91 9 1 er 5 Fortgeſchrittene): ymnaſti alle 5 e 0 8 8 05 Männer): 20 bis 21.9 Stadion Gymnaſtikhalle. 5 Schwimmen: 20 bis 21.90 Uhr Sitte Halle 3, nur 9 18.30 bis 20 Uhr Städ lenbad. Halle 3. Nollſchuh: Für Schüler 18 bis 19 Uhr; für 85 Männer 19 bis 20.15 Uhr und 20.15 bis 21.30 Uh Karl⸗Friedrich⸗Gymnaſium Moltkeſtraße. Was hören Montag, 1. März Reichsſender Stuttgarr .30: e— 11 1 1 geſchichten. Hörfolge.— 1 Schloßkonzert aus 1— 14 05 bis drei.— 16.00: Bunte 1 n bekanntes aus Schwaben 1 zwiſchen Die Jagd im 4 5785. 20 ee Tanzm— Na en. 0 5 1 Hub, Fuberens⸗ Beifilm. 115 8 der Gorglen“. 20.15 155 44 987 7 rau? E8 E, Salz⸗ Salat. eißkraut pfelbreiz Schalen⸗ Rind⸗ Salat; pf) mit ebraten, Ut, Tee, lerzle Aerzten gsdienſt aße A, 1, Tel. 9 0, Tel. % Tel. Leppler⸗ en⸗Apo⸗ potheke, potheke, eckarau, Jaldhof, . 7 M ANNNEIN * Hun vierten Male ſtehen, wie im ganzen Reich auch im Kreis Mannheim Tauſende von jungen ſchen in Lehrſälen, Fabriken, Werkſtätten un) Kon toren im heißen Wettſtreit des Berufskam „Dlympia der Arbeit“ nennt Obere rer Arthur Axmann dieſes Turnier des berufticher Könnens der deutſchen Jugend. Einen ſchöneren und lreffenderen Namen hätte man dafür nicht finden können. Allein im Kreis Mannheim ſind rund 2000 Jugendliche aus allen Berufen an der Slart gegangen, um um den Lorbeer des Sieges zu lingen, Bekanntlich ſind zur Beurteilung der Leiſtun⸗ gen für die einzelnen Beruſe allgemeine Bewertungs⸗ lichtlinien herausgegeben worden. Im Rahmen des Wettbewerbs, der bekanntlich praktiſche, theoretiſche und weltanſchauliche Prüfungen umfaßt, ſoll jeweils der Beſte ermittelt werden. Es gibt Orts⸗, Gau⸗ und Reichsſtieger. Und ſchöne Reiſen mit Koc winken als Preiſe für die Glücklichen, die den Sieg im kamerad⸗ ſchaftlichen, gemeinſamen Kampf errangen. n 17 Kreisbetriebsgemeinſchaf⸗ En, die Mannheim auſweiſt, wird in den verſchie⸗ denen 5 der Wettſtreit zur Durchführung Selalkgen t S Reisbetriebsgemei! üſchaftswalter nicht allein die Re⸗ gie führen, ſondern ihm ſteht noch ein Stab von be⸗ währten Fachleuten zur Seite, Gewerbe⸗ und Han⸗ iſt, ein ehrgeiziger Berufswettkämpfer. Selbſtverſtändlich aber kann der einzelne 2 05 am Werk. Auch er it wie 25 auf der rechten Seite dieſes Bilderbogens delslehre Schnappschùsse vom Reichs- berufswettkampf in Mannheim Ad Mädel und Maſchin Das deutſche Mädel im Reichsberufswettkampf Blick in die Hartfaſerſpin⸗ nerei der AG für Seil⸗ induſtriſe vorm. Ferd. Wolff in Neckarau. (Haus wirtſchaftslehrerinnen und Mitglie⸗ 5 der Frauenſchaft in hauswirtſchaftlichen Berufen), dazu aus den Betrieben die für die Lehrlingsaus⸗ bildung zuſtändigen Männer und Frauen. An den ein⸗ Ton in des Löpfers Hand. Auch der junge Töpfer beteiligt ſich am Wettſtreit. Bild Junge Verſchöne⸗ rungskünſtler an der Arbeit In der Nebeniusſchule tra⸗ ten die Mannheimer Fri⸗ ſeure beiderlei Geſchlechts zum Kampf an. Hier gab es vier Letſtungsklaſſen mit verſchiedenen Aufga⸗ ben für die männlichen und weiblichen Teilneh⸗ mer. Da wurde nach der Uhr raſiert, onduliert, Haar geſchnitten, Locken am Bubikopf gedreht, wurde manikürt oder hieß Friſuren in Form zu bringen. Unſer Photo zeigt die jüngſte Klaſſe bei der Arbeit an Friſier⸗Kopf⸗ formen. aus der Deut ſchen Steinzeugwaren Fabrik in Friedrichsfeld: Die Tonſorm wird mit der Fußſcheibe 71 22 geputzt, während der in der Hand gehaltene Gummi ſchwamm dazu dient, die Form naßzuhalten. 5 Wannenbad Uu Bei den Jüngern der Schwarzen Kunſt: Auch in der Akzidenz⸗ ſetzerei und in der Druckerei der„Neuen Mannheimer Zei⸗ tung“ beteiligten ſich eine Anzahl Lehrlinge am Wettkampf. Mit gro⸗ zem Indtereſſe verfolgt Kreisjugendwalter Wüſt die Arbeit mit Lettern und Winkelhaken zelnen Plätzen des Kampfes führen die zuſtändigen Meiſter, Ingenieure und Techniker die Aufſicht. Die oberſte Leitung im Kreis hat der Kreisjugend⸗ walter inne, das iſt bei uns in Mannheim mit ſei⸗ ner ſtarken induſtriellen Betonung Pg. Wüſt, wäh⸗ rend die Organiſation des Geſamtwettkampfes dies⸗ mal noch vom ſcheidenden Kreisjugendwalter Croiſ⸗ ſant geführt wird. Für den Wettkampf der weib⸗ lichen Teilnehmer des Kreiſes Mannheim zeichnet die Kreisreferentin Willig verantwortlich. „Wann hat der Wettkampf ſein Ende erreicht?“ frage ich im Hauſe der Deutſchen Arbeit den neuen Kreis⸗ jugendwalter,„etwa am Wochenende?“„Nein“, wird mir lächelnd geantwortet,„ſo ſchnell geht das nun doch nicht, es iſt noch vielerlei Arbeit zu leiſten, bis es ſo weit iſt. Als letzter Kampftag iſt der 2 1. März angeſetzt. Während in dieſer Woche Brauer, Fleiſcher, Mül⸗ ler, die Jünger der ſüßen Kunſt, Konditoren und Bäcker, Haarkünſtler, Schloſſer und Former, Mit⸗ glieder der Gilde Gutenbergs, der Berufsgruppe Druck und Papier und dazu noch viele viele junge Menſchen aus anderen Berufsgruppen„im Rennen“ Auch in den Verein i%%%%;ö T. und Webereien A wa den jungen Mädels entbrannt, ſchen Lärm zahlloſer Webſtühle erfüllten hellen Saal stehen und die Maſchinen bedienen, die aus reiner Jute das Gewebe herſtellen, das ſväter in die ganze Welt exportiert wird. Academie . dle Wettſtreit unter die in dem vom rhythmi⸗ 28. FEBRUAR 1937 atzen Aumann Heiß war der Kampf auch in der Schloſſer⸗ werkſtätte unſerer 1 eimer Straßenl die Schloſſerlehrlinge Berufsgruppe Verkehr u. he Betriebe zu zei gen hatten, wie weit mit der Kunſt der Bear⸗ tung des Eiſens ver⸗ traut nd und was ſie mit ihren Werkzeugen leiſten können. Im Hintergrund des Bildes Straßenbahn⸗ direktor Kipnaſe. lagen, werden in der jetzt beginnenden Woche die Kauſmannsgehilfen nochmals ins Gefecht ziehen, denn ein Teil ihrer Leiſtungsprüfung iſt der Scha u⸗ fenſter wettbewerb.„Die Jugend“, ſo ſchreibt Obergebietsführer Axmann in ſeinem neuen Buch zum Reichsberufswettkampf,„beweiſt durch die Schatt⸗ fenſterdekoration ihre ſtilvolle und kützliche Ver⸗ kaufswerbung. Im buchſtäblichen Sinne des Wor⸗ tes leuchtet dem Volk aus den Schauſenſtern der Leiſtungswille deutſcher Jugend entgegen.“ Jungen und Mädels ſtehen in dieſem Kampf in einer Front. Sie alle ſind mit Ehrgeiz und Freude dabei, ob ſie nun an der Hobelbank, in der Back⸗ ſtube, in der Schloſſerwerkſtatt oder am ſummenden Webſtuhl ſtehen. Der 21. März, das Ende des be⸗ ruflichen Wettſtreits, iſt der Tag des ſportlichen Kampfes, an dem die Teilnehmer des großen Berufswettſtreites nicht mehr in Werkhallen und Kontoren, ſondern auf dem grünen Raſen ihre Kräfte meſſen werden. Allerdings nehmen hieran nur diejenigen teil, die 90 Prozent aller Punkte er⸗ reichten. Und wer den Wettkampf in Manuheim beſteh, ſteigt jetzt weiter auf, kommt zum Gauen k che id na ch Karls ruhe, wo ein großes ſporl⸗ liches Ringen der Erfolgreichen anhebt. Nach drei Leiſtungsklaſſen wird gekämpft, und zwar gilt es hier in drei Diſziplinen ſeinen Mann oder „ſeine Frau“ zu ſtellen: Im Weitſtoßen des Medi⸗ zinballes, im Hochſprung und im 1000⸗Meter⸗Lauf, Wir ſind anderthalb Wochen lang durch Betriebe, Werkſtätten und Berufsſchulklaſſen Mannheims ge⸗ wandert, haben mit der Kamera„Schnappſchüfſe“ von den Kampfplätzen der Arbeit gemacht, an denen die deutſche Jugend, die ſich auch in dieſem Jahr überaus und erfreulich zahlreich zur Teilnahme am RBW gemeldet hat, beweiſt, daß ſie mit lebendi⸗ ger Anteilnahme und tiefem Verſtändnis für die Ziele dieſes freiwilligen, ſchönen Kampfes, der den Gedanken der Leiſtung und das Bekenntnis zum Nationalſozialismus auf ſein Panier geſchrieben hat, eintritt. 5 C. W. Fennel. zm Zauberreich der Konbitorel wird wirklich gezaubert, was 1 entſte zuckerſüß und durchaus nicht ſo ein ſach wie es den Anſchein hat, Dle 5 en mit ſchö em n 125 ſie wohl meiſt 1 autem Erfolg lo Bruno den Februartagen 1916, als ſich das ſchwere, ſche Geſchehen um Verdun abrollte, das den Truppen zwar nicht den erhofften Sieg e, dennoch aber mit unauslöſchlichen Lettern in dene Buch ihrer heldenhafteſten Waffentaten eingezeichnet iſt, ſtand eine Kompanie feldgrauer helmträger in vorgeſchobener Stellung nem Poſten. Unaufhörlich trommelte ſtſche Artillerie ihren ungeheuren Material- überſchuß auf die deutſchen Stellungen, trommelte Steine und Erdklumpen aus Hem verfluchten Boden, trommelte Drahtverhaue und Verſchanzungen in Fetzen, trommelte das Land hinter den Gräben und damit die rückwärtige Verbindung entzwei, trom⸗ melte die Hoffnung auf Ablöſung und Zufuhr von Proviant und Munition zuſchanden, trommelte ei⸗ nen furchtbaren Todesmarſch. auf die Hundertfünfzig Mann ſtanden in dieſer krachen⸗ den, donnernden, heulenden, brüllenden, berſtenden Hölle. Auf verlorenem Poſten. Mit übermüdeten Geſichtern, mit wühlendem Hunger im Leibe, mit der Gewißheit, daß der Schnitter Tod ſchon ſeine Senſe zum letzten Streich geſchwungen hatte,— und dennoch mit dem grimmigen Willen, aus⸗ zuhalten bis zum Letzten. Wenn doch nur endlich einmal dieſes grauenhafte Trommeln aufhören wollte, das an den Nerven reißt und zerrt, das Blut in ſcharfen Stößen in den Kopf treibt und auf die Seele wie mit einem ſchweren Schmiedehammer ſchlägt. Es hört auf, unvermittelt, Schweigen iſt noch grauſiger, Ruhe vor dem Sturm, das wiſſen ſie alle. Schon kündigt er ſich an, mit wolken, die träge, aber zäh vorwärtsdringend, über das von den Granaten zerpflügte Niemands⸗ land zwiſchen den Gräben herankriechen. Gas! ſchreit der erſte. Gas! brüllt es aus vielen Mündern und haſtige Hände zerren die Maske aus der Blechbüchſe und ſtreifen ſie über den Kopf. Und wieder beginnt das furchtbare Trommeln, als letzte Mahnung, ſich auf das Letzte vorzubereiten. Was dann konmmt, wiſſen alle. Der donnernde Todesmarſch wird aber⸗ mals aufhören, und oͤann werden ſie aus den Grä⸗ ben dort drüben hervorbrechen, ein hellblaues Ge⸗ wimmel, handgranatenſchwingend und den Tod in den deutſchen Graben werfend. Eine ungeheure Uebermacht, gegen die man ſich wohl noch wehren, aber nicht mehr retten kann. Das Trommelfeuer ſchlägt jetzt über die Köpfe der Grabenbeſetzung hin⸗ weg, zerfetzt den Weg zum Rückmarſch, ſperrt ihn mit tauſend und aber tauſend Granaten aller Ka⸗ liber. Keine Rettung mehr für die Hundertfünfzig mit Gasmaske und Stahlhelm? Doch, eine noch, die allexletzte und für den äußerſten Fall, porgeſehene, Mitültttk inuß heran, Mummi iſt der einzige, der den Weg zurückfinden kann. Ein beſonders ver⸗ wegener Meldegänger? Ein Stoßtruppler, der ſchon gaus anderen Situationen begegnet iſt und ſie ge⸗ meiſtert hat? Einer, von deſſen beiſpielloſen Taten der Heeresbericht lobend Erwähnung getan hat? Nichts davon. Mummi hat ein graues Fell, kluge, treue Augen und vier ſchlanke Beine, die mit dem Wind um die Wette laufen können. Mummi iſt der Meldehund der Kompagnie, den ſie aus der Reſerve⸗ ſtellung mitgebracht und bisher noch nicht eingeſetzt hat. Mummi verſteht, was man von ihm will. Er ſtößt ein freudiges Gebell aus, als er von der Leine befreit wird, die ihn im Unterſtand festhält,. Mummi und das plötzliche lecktd ie Hand, die ihm eine Meldung am Halsband befeſtigt. Mummis Ohren ſpitzen ſich, als er den Befehl hört:„Allez hopp, los, Mummi!“ Bellend jagt er aus dem Unterſtand heraus, ſchießt wie ein Blitz die ſteile Grabenwand hinauf und ſauſt in ge⸗ ſtrecktem Lauf der rückwärtigen Batterieſtellung ent⸗ gegen, mitten durch den Granatenhage Die Augen der hundertfünfzig auen f ihm, bis er ihren Blicken entſchwimdet. Und manches Gebet be⸗ kommt er auf ſeinen Weg mit. 5 el dg olgen Die Naſe dicht über dem Boden, den Körper langgeſtreckt im tollkühnen Lauf, ſchießt der Hund wie ein vom Bogen abgeſchoſſener Pfeil durch das Inferno des Trommelfeuers dahin. Ein rieſiger Granattrichter hemmt ſeinen geraden Lauf. Mummi ſetzt zum Sprung an, aber die Entfernung ſcheint ihm doch zu groß, um ſie mit einem Satz zu über⸗ brücken. Er läuft um den Trichter herum, nach links zu. Da kracht es wie von ſchwerem Gewitter und die Luft iſt dunkel vom aufſpritzenden Erdreich Er verſucht nach rechts hinüberzukommen, aber auch da birſt die Erde unter dem furchtbaren Anprall der ſie aufreißenden Granaten. Mummi jagt zur Mitte zurück, ſtößt ein jaulendes Geheul aus, klet⸗ tert in den Granattrichter hinunter, durchſchwimmt das Waſſer, das ſeinen Grund füllt, und klettert an der anderen Seite wieder hoch. Es war ein un⸗ vorhergeſehener Aufenthalt, und währenddes iſt das Gas über den Graben gekrochen. Mummis Lungen ſpüren einen ungewohnten Druck und ſein Hals eine würgende Enge. Aber Mummi jagt weiter, die Naſe dicht über dem Boden und atmet dabei immer mehr von dem tödlichen Gas ein, denn ein Hund kann nicht mit der Naſe in die Luft rennen. Mummi wird die Luft knapp und vor ſeinen Augen liegt ein tränender Schleier. Nur für einen kurzen Augenblick legt er ſich zu Boden, um nach dem un⸗ ſichtbaren Tod zu wittern, der ihn erſticken und mit Blindheit ſchlagen will. Mummi ſieht ihn nicht, und jagt weiter. Weißer Schaum ſteht in dichten Flocken um ſeine Schnauze, ſeine Beine fliegen über den zerwühlten Boden, ſein Körper ſtreckt ſich im Sprung über Löcher und Gräben. In der vorderſten Stellung zählen die hundert⸗ fünfzig Mann die Sekunden und Minuten ſeit Mummis Ablauf, horchen auf das Heulen der Gra⸗ naten und möchten jedes Geſchoß mit eigenen Hän⸗ den aus ſeiner Flugbahn reißen, damit es nicht das teure Leben Mummis in Stücke reiße und die ganze Kompanie dem Untergang weihe. Wie langſam die Zeit dahinſchleicht. Mummi muß doch ſchon längſt in der Batterieſtellung eingetroffen ſein.— wenn er ſie überhaupt erreicht hat. In den franzöſiſchen Gräben bemerkt man Unruhe. Die deutſche Graben⸗ beſatzung kennt dieſe Anzeichen eines bevorſtehenden Sturmangriffes. Bis auf den letzten Mann ſteht ſie vor der Grabenwand, die Handgranaten wurf⸗ bereit, die Gewehre ſchußbereit, die Maſchinen⸗ gewehre mit gefüllten Patronengurten. Da drüben ſteigt es aus den Gräben, Reihe um Reihe, Welle auf Welle. Hellblaue Menſchenmauern, die den Tod bringen. Vater unſer, es iſt keine Zeit mehr zum Beten, ſchon tacken die Maſchinengewehre ihren tödlichen Erntegeſang und das Krachen der Schnell⸗ feuerſalven aus den Gewehren und die dumpfe De⸗ tonation der Handgranten ſchlagen dazwiſchen. Nichts kann die hellblaue Flut aufhalten, die aus den franzöſiſchen Gräben quillt, unüberſehbar wie das Meer, unzählbar wie die Tropfen eines Ge⸗ witterregens. Aber plötzlich kommt ein Stocken in die Sturmwelle. Hochauf bäumt ſie ſich im Fallen der Menſchenleiber, im Aufſpringen und im In⸗ die⸗Luft⸗werfen der verzerrten Arme. Granate auf Granate ziſcht und heult von der deutſchen Batte⸗ rieſtellung heran, Regimenter von krachenden, ber⸗ ſtenden, Eiſenſplitter verſpritzenden Geſchoſſen, die eine eiſerne Wand vor dem deutſchen Graben auf⸗ richten, die auch die Uebermacht der franzöſiſchen Stürmer nicht durchbrechen kann. Die im deutſchen Graben atmen erlöſt auf ſchreien, weinen, lachen, wiſſen, daß ſie gerettet ſind, und ein Name iſt in aller Mund: Mum mil Der Name eines deutſchen Meldehundes, der eine ganze Kompanie gerettet hat. Die Verſtärkung, die in ihren und die rückwärtigen Gräben einrückt, erzählt, während immer noch der eiſerne Vorhang ſchützend die vorderſten Stellungen vor dem Feind abſchließt, wie Mummi in der Batterieſtellung angekommen it. Kriechend, bis auf den Tod erſchöpft, mit blutigem Schleim um die Schnauze, mit gasvergifteten Lun⸗ gen, ein heiſeres, gequältes Bellen ausſtoßend, und mit einem Ausdruck der Freude in den treuen, halb⸗ blinden Augen. Sein letzter Frontdienſt, dem die Reiſe zu einem Hundelazarett in der Heimat folgte, Napoleons Enkel als Buchverkäufer Das Schicksal des Grafen leon Den letete direis NVachilommèe des großen Rorsen verarmt gestorben In M chen, iſt j Na pol Nachkomme des Jahren geſtorben. ontaut, einem kleinen franzöſiſchen Dörf⸗ igſt Graf Gaſton Leon, ein Enkel en der letzte lebende direkte Korſen im Alter von 79 1 Es leben auf unſerem Planeten eine ganze Reihe von Menſchen, die ſich rühmen, direkte Nachkommen Napoleons JI. zu ſein, ohne allerdings dieſe Ver⸗ wandtſchaft glaubwürdig machen zu können. Nur wenigen aber iſt es bekannt geweſen, daß bis in un⸗ ſere Tage hinein in der Tat ein leibhaftiger Enkel des großen Korſen lebte, der aller⸗ dings niemals von dieſer Tatſache ein Aufhebens machte. Das war der Graf Gaſton Leon, der vor kurzem im Alter von 79 Jahren in Montaut, einem kleinen Dörfchen unweit von der franzöſiſchen Stadt Dax, geſtorben iſt. Jetzt erſt, da man die Schriften und Dokumente dieſes einſamen, zurück⸗ gezogenen Mannes als Vertreter eines Pariſer Buchver⸗ lages verdiente, konnten die Hiſtoriker einwand⸗ frei feſtſtellen, daß Graf Leon der einzige Sohn eines Mannes war, der ſich nachweislich mit Recht rühmen konnte, Napoleon J. zum Vater zu haben. ſichtet, der ſich ſein Brot „Vater abwesend“ Am 15. Dezember 1806 erblickte in der Rue de la Vietoire Nr. 29 in Paris ein Knabe das Licht der Welt, der im Standesamtsregiſter folgendermaßen eingetragen wurde:„Sohn des Fräulein Den u⸗ elle de la Pleigne, Rentnerin, 20 Jahre alt“. Es folgte der berühmte Zuſatz:„Pere abſent“— „Vater abweſend“. In der Tat war der Vater des Knaben ſehr weit abweſend, ſo weit, daß er die Nachricht von der Geburt erſt 16 Tage ſpäter, am 31. Dezember 1806, durch einen Eilkurier erfuhr. Napoleon., der ſich um dieſe Zeit gerade auf ſeinem rüſſiſchen Feldzug in der Stadt Lulſtuck befand, war der Vater dieſes Kindes. Marſchall Lefsvre über⸗ brachte dem Kaiſer perſönlich die Botſchaft, daß er Vater eines Knaben geworden ſei. Und Napoleon rief damals die hiſtoriſch beglaubigten Worte aus: „Ich habe einen Sohn! Laßt uns bald nach Paris zu⸗ rückkehren, damit ich die glückliche Mutter umarmen kann.“ Vielleicht hätte das kleine Fräulein Denuelle eine ganz große Karriere gemacht, wenn Napoleon da⸗ mals in der Tat bald heimgekehrt wäre. Der Korſe hatte Eleonore Denuelle de la Pleigne im Hauſe ſeiner Schweſter Carolina Bonaparte ken⸗ XUT TAS BOSS Alle Menſchen ſind ſo ſeltſam in den letzten Tagen. Warum warnen ſie alle por der Liebe und vor den Menſchen, warum ſingen ſie alle den Tieren Loblieder? Sie will doch nichts anderes als Tiere haben, Leoparden, einen ſchwarzen Panther, ja, un⸗ bedingt einen ſchwarzen Panther, ſie will doch Nutta Mansfield, die„Pantherbraut“ werden. So einfach iſt das Leben, ſo klar— warum ſind alle Menſchen, die alt geworden ſind, ſo trüber, ſo ſehr von dieſem Leben enttäuſcht? f Erſt als im großen Spielzelt die ſchmetternden Fanfaren des„Elefantenmarſches“ aufdröhnen, die den Einzug der fünfzehn indiſchen Elefanten und ihres weltberühmten Radſchas begleiten, findet ſie ſich wieder zurück, geht dann langſam zum Eingang, in dem ihre Truppe ſich ſammelt⸗ Eine halbe Stunde ſpäter ordnen ſich die Ele⸗ fanten zum grandioſen Schlußmarſch: Jenny, die kieſige Elefantenkuh, nimmt die Spitze, vierzehn Elefanten ſchließen ſich ihr an. Sie gehen alle auf den ſchwer watſchelnden Hinterbeinen, jedes Tier hat die Vorderbeine auf den Rücken des Vordermannes ge⸗ legt. So umrunden ſie dreimal das weite Rund der ege, biegen dann endlich, indes wieder die Jan⸗ ihres Marſches aufjubeln, in den Reitergang Mitten in der Manege bleibt der Maharadſcha zurück, muß ſich wieder und wieder verneigen, endmal und mehr, umtobt von brauſendem f einer Dreſſurleiſtung zollt, der lt, ſeiner legendenumſponnenen r letzten Romantik eines nüch⸗ denen Jahrhunderts. eine neue Nummer ein Wagen in die Maneg appriger, verrotteter, in allen Ge⸗ lenken kreiſchender Zigeunerwagen, von zwei ſtrup⸗ pigen Gäulen gezogen, von einer Meute Terrier wild umkläfft. Aus den blinden, mit ſchmutzigen Gardinenfetzen verzierten Fenſtern drängen ſich hübſche Mädchenköpfe, drei blutjunge Zigeunerinnen, eine Frau noch, der man trotz aller Schminke ihre — III III gepreſcht, ein grauer, alter Eſel, der mit e — Ein Roman vom Zirkusleben und von wilden rieren Jahre anſehen kann. Ein Rieſenbär iſt hinten am Wagen angekettet, ein gewaltiges Tier, das auf⸗ gerichtet über zweieinhalb Meter mißt, zottig braun, mit tückiſch kleinen Augen, Mackinaw, ursus horri- bilis, der alaskiſche Rieſenbär. Ihm auf dem Fuße folgt ein bunt zerlumpter Zigeuner und ſtreicht mit großen Geſten und kratzenden Fehlgriffen die Geige. Das Publikum lacht amüſiert, hier und da klatſcht man eifrig. Einmal rollt der Wagen die Piſte ent⸗ lang, die Zigeunerdirnen winken aus den Fenſtern, mit grellem Geſchrei kommt ein Nachzügler 1 neifen Beinen, von den Terriern umtobt, ſeine Bockſprünge macht. Dann baut ſich der Wagen im Ausgang auf, die Tür ſpringt auf, mit den Zigeunerinnen drängt ein Dutzend Affen— Rheſus, Meerkatzen und Makaken— heraus, die Nummer beginnt. Terrier werden als Pferde aufgeſchirrt, Affen in bunten Huſarenjacken reiten auf ihnen die Piſte ent⸗ lang, ſchneiden wilde Fratzen in das Publikum, der alte Eſel ſteht beiſeite und dreht ergeben einen quietſchenden Leierkaſten, deſſen Ledergriff er mit den Zähnen geſaßt hat. e Eine Zigeunerin hat ſechs Terrier an den Riemen und läßt ſie in dem Paß der Hohen Schule die Manege durchqueren, das zweite Mädel läßt Hunde und Affen in buntem Wechſel ſpringen und Saltos drehen, die Zigeunermutter ſpaunt die Wäſcheleine aus. Es iſt ein dünnes Drahtſeil, kaum iſt es ge⸗ ſichert, ſteht klatſchen rhythmiſch in die Hände, die Muſtk geht in einen ſanften Walzer über, Nutta tanzt, ohne Schirm, ohne Stange, ſchneller und ſchneller, wirbelt dann ſchließlich im Doppelſalto von dem hell aufſingenden Silberdraht herab. a 5 2 Der Zigeunervater will's ihr nachtun, aber aus ſeinem Tanz wird nur das hilfloſe Schwanken eines trunkenen Tölpels. Die Mädchen lachen ihn aus, laſſen Tamburins raſſeln, Kaſtagnetten klappern, tanzen ſpaniſche Tänze. Die Terrier umſpringen ſie darauf und läuft darüber in ſchlei⸗ ſendem Stepſchritt. Die anderen drängen heran, mit Gekläff, die buntkoſtümierten Affen finden ſich paarweiſe und tanzen mit, ſo gut ſie es verſtehen, auch zwei Hunde haben ſich gefaßt und drehen ſich todernſt auf den Hinterläufen— frenetiſcher Jubel ſpringt durch das Publikum. Bis Mutta ſich mit hellem Schrei aus der Tanz⸗ gruppe löſt, Zigeunervater und ⸗mutter, die im Hintergrunde einen grotesken Schieber tanzen, bei⸗ ſeiteſtößt, mit einem Griff Macky, den Bären los⸗ macht und ihn in die Mitte der Manege zieht. Da weichen alle anderen kreiſchend zur Seite, die Affen zetern davon, die Hunde verdrücken ſich ſtumm. Allein mit dem Bären ſteht das ſchmale Kind auf dem gelben Sand. Ee iſt alt und bösartig, er erträgt nur Yutta. Durch ſeine Naſenmitte geht ein Ring, von dem eine dünne Kette herabhängt, an der Nutta ihn hält. Sie ſchiebt ein Zuckerſtück unter den winden⸗ den Fang— da richtet er ſich auf und ein entſetztes „Oh!“ weht durch den weiten Zirkus. Das gewaltige Tier iſt faſt doppelt ſo hoch als das kleine Mädchen, ſeine mächtigen Pranken pen⸗ deln ſchwer über ihrem Kopf, es ſieht über alle Maßen unheimlich und gefährlich aus.— Aber Nutta lacht, reißt das rote Tuch vom ſchwarzen Haar, ſchüt⸗ telt den Kopf, daß die Locken zigeunerhaft flattern, die Muſik fällt ein— Nutta Mansfield tanzt mit dem Bären Mackinaqw. 5 Er ſetzt ſeine kurzen Hinterbreine wie ſie ihre ſchmalen Füße, er dreht und wendet ſich, wie ſie es ihm vormacht. Sie iſt klein, zierlich und ſehr gra⸗ ziös, er iſt rieſig, plump und von drolliger Maſſig⸗ keit. Hie und da lacht man beluſtigt, aber der größere Teil des Publikums merkt, daß dieſer Tanz alles andere als ein luſtiges Spiel iſt, hält den Atem an, ſtöhnt erlöſt und hörbar auf, als der Tanz zu Ende iſt, Bär und Kind in ſchöner Schlußpoſe den Beifall fordern. Aufrecht, leiſe ſchwankend auf ſeinen Hinter⸗ beinen, ſteht Mackinaw, dicht an ihn geſchmiegt, den ſchmalen Rücken gegen ſeinen breiten, zottigen Bauch gedrückt, reckt ſich Dutta auf den Zehenſpitzen, ſtreckt die Hand in die Höhe— kaum erreicht ſie mit den Fingerſpitzen das Bärenkinn. Da knattert ſtürmiſch der Applaus auf, und wenn nun auch die anderen Artiſten ihre Verbeugungen machen, die beide Lädchen, der Zigeunervater, die Zigeunermutter, di Terrier, die Affen und der alte Eſel— der Beifall gilt Putta allein und ihrem Tanz. Langſam rollt der Wagen davon, Nutta folgt ihm, ſtill und ruhig trottet Mackinaw ihr nach. Reiter⸗ gang und Aufſitzraum ſind leer von Menſchen, und wenn jemand Nutta kommen ſieht, verdrückt er ſich ſchnell: es iſt ſtrenger Befehl der Direktion, dem ge⸗ fährlichen Bären aus dem Wege zu gehen, weil er nengelernt, bei der das junge Mädchen als Vor⸗ leſerin beſchäftigt war. Der Kaiſer verliebte ſich in das beſcheidene, ungewöhnlich ſchöne Geſchöpf, Freilich hat er die Vaterſchaft nur inoffiziell aner⸗ kannt, indem er Eleonore eine ſtattliche Rente aus⸗ ſetzte und das Kind auf ſeine Koſten von Baron Nall⸗ vieres erziehen ließ. Er machte aber niemals ein Hehl daraus, daß der Knabe, den er ſpäter in den Adelsſtand erhob, ſein leibeigener Sohn war, und zeit ſeines Lebens nahm er lebhaftes Intereſſe an dem Wohlergehen des Grafen Leon. So nannte ſich des „Kaiſers linker Sohn“, wie er auf zeitgenöſſiſchen Stichen bezeichnet wird. Glanz und Elend eines bewegten Lebens Das Schickſal wollte nicht, daß Napoleon zu Eleo⸗ nore Denuelle zurückkehrte. Wenige Tage, nachdem man ihm die Nachricht von der Geburt eines Soh⸗ nes überbracht hatte, lernte der Korſe in War⸗ ſchau Maria Walewſka kennen, die ſchöne Po⸗ lin, in eren Umgebung er die Vorleſerin ſeiner Schweſter vergaß. Solange Napoleon regierte, erhielt Graf Leon, der eine ausgezeichnete Erziehung genoß, eine jähr⸗ liche Rente von 12000 Franken auf Veranlaſſung Napoleons ausbezahlt. Und als der Kaiſer im Jahre 1815 aböͤanken mußte und nach St. Heleng ging, gab er ſeinem Sohn eine Abfindungsſumme von 100000 Franken. Dennoch iſt Graf Leon, ſolange er lebte, aus den Schulden nicht herausge⸗ kommen. Als er die ausgeſetzte Rente durch Napo⸗ leons Sturz verlor, führte er ein elendes Leben und mußte ſchließlich, von ſeinen Gläubigern gedrängt und mit Schuldhaft bedroht, und in allerlei Ehren⸗ händel und Duellaffären verwickelt, nach England fliehen. Erſt als Napoleon III. auf den Thron kam, wurde dem Grafen die Rente aufs neue ausbezahlt. Aber auch dieſe Herrlichkeit dauerte nicht lange, Die Abdankung Napoleons III. ſtüvzte Graf Leon, der in ſein Vaterland zurückgekehrt war, in billes Elend. Er ſtarb am 14. April 1881 in größter Ar⸗ mut in Pontoiſe. Die Nachbarn mußten zu⸗ ſammenſteuern, um dem Sohn des großen Napoleon einen Sarg zu kaufen. Der Einsame von Montaut Graf Leon hatte eine ganze Reihe von Nach⸗ kommen, die jedoch durchweg kinderlos geſtorben ſind,. Zu ihnen gehört auch Graf Gaſton Leon, der als einziger ein hohes Alter erreichte und nun als letzter direkter Nachkomme des korſiſchen Erobexers jeden Fremden annimmt. Natürlich hat man im Anſang über dieſen ſonderbaren Befehl pflichtſchul⸗ digſt gelacht, aber nachdem Macky, die kleine Nutte wie einen Strohwiſch mit ſich ziehend, einige Frech⸗ linge in wilder Jagd durch den ganzen Zirkus gejagt hatte und nachdem er einem erſt allzu dreiſten und dann allzu langſamen Muſiker ein Pfundſtück Fleiſch aus dem Hoſenboden geſchlagen, ſo daß der arme Mann ein volles Jahr lang nur auf einer Hälfte eines hochwichtigen Körperteils ſitzen konnte, reſpek⸗ tiert man die Eigenarten des halbwilden Tieres und geht ihm in großem, ſcheuem Bogen aus dem Wege. Nutta ſchlendert in den Raubtierſtall, bugſtert Macky in ſein Käfigabteil, lehnt ſich an die Gitter⸗ ſtäbe, langt hindurch, krault dem verliebt ſchnaufenden Bären Kopf und Hals und Bruſt, holt ein Zucker⸗ ſtückchen nach dem anderen hervor und lauſcht lächelnd, wie es unter dem weißſchimmernden Gebiß zer⸗ knirſcht, füllt endlich die Weißblechpfanne mit Waſſer, freut ſich, als das Tier genüßlich ſchlappt und ſäuſt, Plötzlich ſagt eine helle, ſpitze Stimme neben ihr mit böſer Betonung:„Nutta, du ſollſt gleich mal zu meinem Vater kommen!“ 9 Ein kleiner Schreck durchfährt ſie, und ſie weiß beim erſten Wort, daß ſich etwas hinter ihrem Rücken zuſammengebraut hat, aber dann 1 ſcheinbar gleichmütig dem Zigeunermädchen zu und ſagt mit ruhiger Stimme:„Iſt gut, Milly ich koume gleich!“ Wartet noch ab, bis Macky mit Trinken ſertig iſt, zieht die Pfanne aus dem Käfig, ſtellt ſie unter den Wagen, tätſchelt den Bären noch einmal über den Kopf, dann folgt ſie der Voraufgegangenen, dere bunter Rock ſchon am Ende des langen Stallganges 0 „Guten Abend!“ ſagt Nutta höflich und bleibt unter der Portiere ſtehen.„Was ſoll ich?? Karl Bumke funkelt ſie an:„Was iſt los mit dir, he? Weißt du, was man mir erzählt hat? d ſollſt mit Arrigoni Vertrag gemacht haben ab ten) Was iſt wahr daran?“ e — 2 ( 1 n auf⸗ ſiſchen b auf, et ſind, 1 Der ganze die in erzählt, hützend ſchließt, nen iſt. utigem n Lun⸗ d, und „ halb⸗ em die folgte. V D hte ſich eſchöpf, aner⸗ e aus⸗ n Nall⸗ s ein in den nd zeit in dem ch des ſſiſchen 1 Eleo⸗ achdem s Soh⸗ War⸗ ne Po⸗ ſefner Leon, e jähr⸗ laſſung er im Helena umme f Leon, rausge⸗ Napo⸗ en und drängt Ehren⸗ ingland n kam, bezahlt, ge. Die on, der ttebſtes er Ar⸗ n zu⸗ oßen Nach⸗ en ſind. n, der un als berers an im ytſchul⸗ Nutta Frech⸗ gejagt en und Fleiſch arme n eee erer — 3„•— E N M A N N H E I M E R 2 E geſtorben iſt. Graf Gaſton hat ſich niemals mit Politik befaßt. Er führte ein ſtilles, einſames, an⸗ ſpruchsloſes Leben und ſchlug ſich recht und ſchlecht zurch den Verkauf von Wörterbüchern für einen Pariſer Verlag durch. Graf Gaſton Leon hin⸗ erließ keine leiblichen Nachkommen, ſondern lediglich einen Adoptivſohn, der nunmehr der Oeffentlichkeit Einblick in die hochintereſſanten Aufzeichnungen und Dokumentenſammlungen ſeines Pflegeſohnes ge⸗ geben hat. Ein merkwürdiges Schickſal fügte es, für den Enkel Napoleon 8, wie ſchon für ſeinen Sohn, die Beſtattungskoſten nicht bezahlt werden konnten. Nicht einmal die Mittel zur Anſchaffung eines Sarges waren vorhanden. In letzter Minute erklärte ſich der Pariſer Bücher⸗ Verlag bereit, für die Beiſetzung des Mannes Sorge zu tragen, der jahrzehntelang in ſeinen Dienſten ſtand. 2 daß auch 92 Fahrstuhlgef ö I Von Chrishan Bock Im abwärts ſinkenden Fahrſtuhl hat man zuwei⸗ len jenes Gefühl, das einem auf Jahrmärkten in der ſteil abſtürzenden Tiefe der Achterbahn Herz und Magen ſchwindelnd hebt— aber das meine ich nicht. Das Fahrſtuhlgefühl, deſſen Eigenarten ich auffſchrei⸗ den will, iſt etwas ganz anderes. Wie iſt das: Du holſt mit dem Schlüſſel den Fahr⸗ ſtuhl zum Erdgeſchoß. Es klickt. Der Fahrſtuhl kommt angeſurrt, dich in dein Stockwerck hinaufzutra⸗ gen. Da kommt zur Haustür herein ein Mitmenſch und Mitbewohner des Hauſes, der möchte auch und ſellt ſich neben dich. Er hat gegrüßt und hat noch, höflich lächelnd, gefragt:„Ach, darf ich mitfahren?“ Natürlich, er darf. Du haſt ihm freundlich zuge⸗ nickt. Der Fahrſtuhl ſurrt, und ihr wartet. Dann iſt der Fahrſtuhl da. Du ſchließt ihn auf und läßt deinem Mitmenſchen, der nun dein Fahrſtuhlgaſt geworden iſt, mit den geremonien mitteleuropäiſcher Höflichkeit den Vor⸗ Und da geſchieht es. Es geſchieht, daß ihr im Aufwärtsfahren nun eng beieinander ſteht und plötz⸗ lich ein peinliches Gefühl habt. So etwa, als hättet ihr gekochte Makkaroni in den Taſchen und müßtet ſie verbergen. Aber ſie näſſen euch ſchon die Haut, und es iſt noch weit, weit zum vierten Stock. Soll man dem anderen auf die Krawatte ſehen, ſoll man die Fahrſtuhlwände betrachten, auf denen es nichts zu betrachten gibt, abſolut nichts? Und wenn man notgedrungen ſeinem Mitmenſchen ge⸗ kadeswegs ins Geſicht ſteht— was ſoll man ſagen? Denn es wäre unhöflich, ihm mitten ins Geſicht zu ſehen und nichts zu ſagen. Es iſt ſo dumm, unverſehens zu behaupten, daß draußen heute ein herrliches Wetter ſei. Und ſo iſt es ſchon anderen Leuten als mir paſſiert, dͤaß ſie unvermittelt die völlig unſinnige Frage ſtellten: „Ach, fahren Sie auch zum vierten Stock?“(Und ihr wißt ſeit Jahren, daß ihr beide im vierten Stock zu Hauſe ſeid.) Aber es könnte nun ſcheinen, als hätte ich hier einen beſonderen Fall hergenommen, um irgendeine Theſe zu beweiſen, an der mir liegt— indeſſen er⸗ biete ich mich, den Fall mit vier Perſonen ebenſo überzeugend darzuſtellen und am Ende zu beweiſen, ws ich béweiſen will. Alſeid zwei Freunde und wartet am Fahrſtuol auf den Fahrſtuhl. Wie ihr da wartet, kommen zwei ältere Damen und möchten auch zum vierten Stock. Der Fahrſtuhl kommt. Dex Fahrſtuhl iſt da. Ihr ſteigt— alle vier— ein, und da geſchieht es wieder. Und es iſt noch komiſcher, als es ſonſt iſt. Euer beider Geſpräch ge⸗ riet ſchon unten ins Stocken, als die älteren Da⸗ men kamen— es iſt ſchließlich nicht jedermanns Sache, vor den Ohren älterer Damen auch das harmloſeſte Geſpräch hemmungslos fortzuführen. Und nun— im Fahrſtuhl— müßt ihr notgedrun⸗ gen doch etwas ſprechen, denn da kommt euch wie⸗ der Sieſes peinliche Gefühl den Hals heraufgekro⸗ chen, und ihr wißt nicht, wohin ihr eure Augen tun ſollt. Bis zum erſten Stockwerk geht es allenfalls. Man kann ſich räuſpern, kann einmal mit den Schlüſſeln klingeln, aber dann, dann iſt es da, das Fahrſtuhlgefühl. Und es geſchieht, daß einer von euch beiden zum andern einen völlig zuſammen⸗ R NE U hangloſen Satz ſagt, nur um Sprachgeräuſch zu machen. Einer von euch ſagt alſo ſo obenhin:„Ja, wir machen das dann doch am beſten ſo, das an⸗ dere taugt ja nicht— was meinſt du?“ Und der andere wundert ſich nicht einen Augen⸗ blick über die Sinnloſigkeit dieſes Satzes, er ſieht dich ganz ernſthaft an und ſagt:„Ja, ich glaube auch, es iſt ſo das Beſte— das andere hat ja wirklich keinen Sinn.“ So ein Zeug redet ihr. Bis zum vierten Stock, der euch von alledem endlich erlöſt. So, und dann wollen wir uns dieſe Sache einmal beſehen. Was war das nun? Bloße Verlegenheit? Aber ſo verlegen ſind wir nicht, es iſt noch etwas anderes. Man ſteht da im Fahrſtuhl plötzlich auf einem eng begrenzten Raum mit jemand zuſammen, dem man abſolut nichts zu ſagen hat. Dieſer enge Raum des Fahrſtuhls iſt offenbar ein Ort, an dem die Formen unſerer Höflichkeit einfach verſagen. So⸗ bald wir aus dem Fahrſtuhl heraus ſind, funktio⸗ nieren ſie ja wieder: wir wiſſen ſofort ein hohles Wort. Und ſo iſt es: Unſere Höflichkeit iſt für einen Ab⸗ ſtand von mindeſtens drei Metern berechnet. Auf den knappen zwei Quadratmetern unſerer Fahrſtühle hilft ſie uns nicht über das beklemmende Gefühl hinweg, das uns hier plötzlich ankommt: Man iſt ganz allein. Der gelle Maradò ies vogel Eine Liebesgeschichte aus der Südsee von ſosepſ: M. Heller „Rede nicht, Jack, ich will nichts mehr hören. Und wenn dein greuliches Heidenmaul mit Engels zungen zu reden begönne: Ich bleibe hier in Ker⸗ rawarra und warte auf ein Boot. Und ſollte ich ſo lange hier ſitzen, daß meine Füße Wurzeln ziehen und mir das Alang⸗Alang durch die Sitzfläche wächſt— ich warte. Still, rede nicht! Trink dei⸗ nen Porter! Oder geh allein deine Paradiesvögel ſchießen. Ich habe dir den Jagdͤgrund verraten— Clark Mill zahlt jeden Preis für den Gelben Was faſelſt du? Ich ſei betrunken? Ich wollte, du hätteſt recht! Hörſt du am Strande die Papug⸗ mädchen ſingen: Mo ſam teng⸗kiam ſam teng Jetzt tanzen ſte unten im Sand, und das Mondlicht liegt wie Silber auf der See. Mo ſam teng⸗kiam ſam teng Ach was, laß uns trinken, Jack! Was ſagſt du? den gelben Paradiesvogel? Den Buraug Radjah? Siehſt du, das Wort hätteſt du nicht ausſprechen ſol⸗ len. Burang Radjah damit fing es an. Acht Tage war ich für Clark Mill hier und wußte von Bu rang Radjah ſoviel wie oͤu— daß es das ma⸗ laiſche Wort für den Paradiesvogel iſt. Lag etwas näher, als einen dieſer Papuakanaken zu fragen, wo ich den Burang Radjah finde, nicht den gewöhn⸗ lichen natürlich, ſondern den gelben? Na ſiehſt du! Und was ſagte der Kerl und grinſte? Kelanag ſagte er, Kelauh, zeigte den Strand entlang. Ich be⸗ dankte mich und zog los. Unterwegs, wenn ich fragte: Kelana! Immer weiter. Wo iſt Kelana, was iſt Kelana? Nach drei Tagen, immer noch am Strand, ſtieß ich auf ſo etwas wie eine Pflanzung. Kümmerlich, ſage ich Sir, Jack, kümmerlich. Ein Chineſenkuli führte mich. Burang Radjah? Gewiß, jawohl, ſofort, mein Herr, ergebenſter Diener, die Dame iſt zu Hauſee Was ſoll ich ſagen: der gelbe Burang Radjah, dem ich nachgelaufen war, zeigte ſich als— na ſa⸗ gen wir— die Frau des Pflanzers, eines entſetz⸗ lich mageren, ausgedörrten Kerls. Der Teufel allein weiß, was er ausgefreſſen haben mag, daß er ſich hier verkriechen mußte. Und ſie! Halbblut, aus Java vermutlich, jung, herrlich gewachſen, große, dunkle, rätſelhafte Augen, ſchwarze Locken— du kennſt den Typ. Was ſoll ich da viel erzählen? Ich blieb ein paar Tage. Nie ſah ich ſie anders als eingehüllt in gelbe Seide, die ſie mit der ganzen beſtrickenden Anmut dieſes über⸗ alterten Volkes um ihren ſchmalen, lichtbraunen Körper geſchlungen trug. Was ſagſt du? Jawohl, ein ſeltener Vogel hierzulande. Burang Radjah Du mußt mich nicht ſo anſehen, verſtehſt du, als wenn du ſchon im Bilde wärſt. Du biſt auf dem Holzweg. Zwar— was ſoll ich lügen?— der Blick des braunen, rührend fremden Weſens ließ mich nicht mehr los. Es lag etwas unſagbar Trauri⸗ ges, Anklagendes, Hilfeflehendes darin. Aber der Alte wich nicht von ihrer Seite, belauerte mich in jeder Sekunde, in jedem Wort, in jeder Handͤbewe⸗ gung. Ich bin ſicher, freiwillig war ſie nicht mil ihm in dies hölliſche Land gegangen. Schließlich gab der Kerl mir einen Tip, wo ich den gelben Vo⸗ gel für Mill finden könnte. Nicht weit von Kelana, ſechs Stunden vielleicht oder acht, im Gebirge, wei⸗ ter weſtlich, wo die Felſen ſchwindelnd jäh in die Taubenbai ſtürzen. Ich zog los. Der Alte fletſchte, vor Höflichkeit erſterbend, vergnügt die Zähne. Sie gab mir die Hand und hielt ſie feſt, als wollte ſie etwas ſagen. Da ging ich * Nach ein paar Tagen ſtand meine Behauſung dicht über dem Abgrund, wie ein Schwalbenneſt. Bitte, du kannſt ſie beziehen, ich ſchenke ſie dir, werde glücklich. Daß ſie ſo am Felſenrand ſteht, Harf dich nicht ſtören. Es ging nicht anders, denn daß man die Eiſenſtämme da oben nicht umlegen kann, um im Walde ſelbſt Platz zu ſchafffen, das wirſt oͤu noch lernen, wenn erſt mal deine Axt zer⸗ ſplittert. Wie geſagt, das Haus iſt dein. Ein ſchönes, ein komfortables Haus mit zwei Räumen, einem nach der See für die Vogelbälge. Ein großes Fenſterloch iſt auch darin. Nur wenn du ſchwindlig biſt, ſchaue lieber nicht hinaus, du verlierſt ſonſt den Halt, es geht ſenkrecht hinab in die Tiefe, iſt auch nichts zu ſehen als die See und ein paar abgebröckelte Fels⸗ blöcke. Laß die Naſe alſo ruhig im Innern. Und ſonſt? Nein, bitte ſchön, alles in Ordnung, keine Bedenken. Ein wenig einſam allenfalls die Umge⸗ bung, rieſige glatte Stämme, ohne Aeſte bis zur Krone, der Boden weich von Moos, das bis an die Knie geht, ein herrlicher Teppich, mein Junge, wenn er nicht voll Waſſer wäre. Kein Ton, kein Laut, nur Tropfen fallen nieder, Tag und Nacht, von Blatt zu Blatt, fallen und rieſeln und rinnen. Der Wald weint. Kein Tier, das raſchelt, kein Vogel, der ſingt, nichts, ewige Dämmerung und fallende Tropfen, ewiges Schweigen und weinender Wald. Der gelbe Burang Radjah? Mag ſein, daß er dort lebt, mag ſein, daß du ihn f Warum findeſt. nicht? Ich kam nicht mehr dazu. Ich war kaum fertig mit meinem Bau, da kam ſie. Ja, du haſt recht. Fortgelaufen. Dem Alten durchgebrannt. Sie wußte ja, wo ich zu finden war. Sie war kaum eine halbe Stunde da, erſchöpft noch, verängſtigt, zitternd wie ein angeſchoſſenes Tier, da gab es ein Geräuſch draußen. Der Pflanzer. Ich ſteckte ſie in den Nebenraum. So, du meinſt, für den gelben Buran Radjah ſei er beſtimmt ge⸗ weſen? Laß die Witze, wenn dir nichts Beſſeres einfällt. Nun, der Alte reißt die Tür auf:„Wo iſt meine Frau?“ Ich blieb kalt, höflich, zuckte bedauerns die Ach⸗ ſeln:„Verehrter Herr und Freund, Sie wiſſen, daß ich ſeit ſechs Tagen hier oben ſitze. Wie kann ich wiſſen... Wollen Sie nicht Platz nehmen?“ Ich deutete auf meine Schlafſtatt. Sein Geſicht ver⸗ zerrte ſich. Die Mündung einer Piſtole ſah mich nicht ohne dunkle Bedeutung an. „Ich will wiſſen, wo meine Frau iſt!“ fauchte er, und ſeine geröteten Augen ſuchten durch den Raum. Die Trennungswand nach dem Nebenraum hatte keine ſichtbare Tür. Er durfte den Raum nicht entdecken, fand er ſie, knallte er mich nieder, das ſtand feſt. Ich mußte ihn vor die Hütte locken, ſtand langſam auf, redete krampfhaft lächelnd, er ließ mich hinausgehen, da raſchelte etwas nebenan. „Schuft!“, ſchrie er auf, und war mit zwei Schritten drin. Eine Sekunde blieb ich erſtarrt, wollte mich auf ihn ſtürzen, während er ſich im Raum umſah. Da kam er zurück, entſpannt, vollkommen verwandelt. Unfaßbar, unbegreiflich, er lächelte:„Verzeihen Sie mir! Ich habe Ihnen Unrecht getan. Sie iſt wirk⸗ lich nicht da.“ Steckte ſeine Piſtole ein, wünſchte mir alles Gute, und ich ſolle ſein Haus auf dem Heimweg nur ja nicht vergeſſen. Und ging Siehſt du, ſo war es. Siebenhundert Meter tief geht das hinunter vom Fenſter, es hat keinen Zweck, nach jemanden zu ſuchen, der dieſen Weg genom⸗ men hat. Heul' nicht, Menſch! Hole eine neue Flaſche! Hörſt du die Mädchen am Strand: Mo ſam teng⸗ kiam ſam teng Ich ſchieße keine Pärides⸗ vögel mehr.“ 42 Die Nalur lut Endz weck: Galenus. nichts ohne einen . Der große Philosoph ist nicht der, der die Lehrsätze der Stoiker und Peripatetiker gut auswendig lernt, sondern der, der den Sinn der Philosophie durch sein Leben und seine Sitten ausdrückt. Erasmus. Jutta, die plötzlich ganz ruhig und ſicher iſt, langt ſich kaltblütig einen Stuhl aus der Küche, ſtellt ihn vor die Portiere, ſetzt ſich darauf. Kühl ſteht ſie in die vier leidenſchaftlichen Geſichter, deren Augen ſtarr und brennend auf ihrem Mund liegen. Dann ſagt ſie trocken:„Ich habe Kontrakt gemacht. Ich gehe am Erſten. Arbeiten werde ich ſchon ab morgen mit Arrigoni.“ Der Mann haut die Fauſt auf die Tiſchplatte, daß der Wagen erbebt:„So, ſieh mal einer an, das Fräulein macht Kontrakt! Und ich, wo bleibe ich? Ich zähle wohl gar nicht mehr mit, was? Haſt du mit mir keinen Vertrag?“ Jutta ſteht ihn furchtlos an:„Nein, Onkel Karl, ich habe keinen Kontrakt mit dir. Du haſt mich da⸗ mals, als wir meinen Vater beerdigt hatten, gefragt, ob ich bei dir arbeiten wollte. Ich habe ja geſagt, und ich habe vom erſten Tage an auf dem Draht und mit Macky gearbeitet. Du haſt gemeint, du wollteſt erſt mal ſehen, wie die Nummer ſich anlaſſen würde. Du haſt verſchwiegen, daß der Direktor dir ſofort die Gage ſehr anſtändig erhöht hat. Du haſt geſagt, vorläufig wollteſt du mir Eſſen und Kleidung geben, mir ein Wohnabteil beſorgen und ein paar Mark Taſchengeld zahlen, ſo viel, wie du deinen Töchtern zahlſt. Das war vor fünf Jahren, Onkel Karl, bis heute biſt du über das„vorläufig“ nicht hinaus⸗ gekommen. Ich bin aber nicht deine Tochter!“ Der Artiſt ſenkt verlegen den Blick, ſeine Frau aber ſagt mit böſem Geſicht:„Wir haben dich wie unſer eigenes Kind gehalten— iſt dir das nicht ge⸗ ung? Sind wir nicht immer anſtändig zu dir ge⸗ weſen? Haben war das verdient um dich, daß du uns jetzt ohne Dank davonläufſt?“ utta hebt um ein kleines die Stimme:„Tante Frieda, ich bin ein Artiſtenkind, ich bin heute Artiſtin, und ich will noch eine große Artiſtin wer⸗ den. Tante Frieda, es war nicht genug. Ihr habt eine nette Kleintiernummer gehabt, ehe ich zu euch kam. Ich habe mit Macky und der Drahtſeilarbeit die Nummer erſt richtig für die Manege aufgezogen. Ihr könnt mich dafür nicht mit einem Lehrlings⸗ taſchengeld abfinden.“ „Phhh!“ macht die Frau.„Dir iſt nichts ab⸗ gegangen, du biſt ein Kind, eine Waiſe, ohne uns eſt du auf der Straße gelegen. Wer weiß, wo ſchon geendet wäreſt, wenn wir dich nicht aus Mit⸗ leid aufgenommen hätten!“ Jetzt iſt es vorbei mit Nuttas Ruhe, jetzt wird ſie böſe. Tante Frieda iſt einmal Puczmacherin geweſen und kann heute noch nicht die kleinſte arkiſtiſche Arbeit, hopſt nur in der Manege herum, ppielt ſich auf als Gattin eines Truppenchefs und hat vom Tuten und Blaſen keine Ahnung. Nutta fährt ihr über den Mund:„Ohne euch wäre es mir beſſer gegangen. Der Direktor hätte ſich meiner ange⸗ nommen. Ich wäre heute weiter!“ Die Frau ſieht ihren Mann vielſagend an: „Siehſt du, Kalli, das iſt nun der Dank. Jetzt wird ſie noch frech und gemein zu uns und lügt obendrein. Der Direktor— daß ich nicht lache!“ Nutta, eiskalt vor Aerger und Ablehnung, ſpielt nun ihren Trumpf aus:„Ich habe vorhin mit dem Direktor geſprochen. Er weiß, daß ich von euch gehe. Er meint, daß Onkel Karl mir für die letzten Jahre nachzahlen muß. Er ſagt—: Und ſie wiederholt wört⸗ lich, was der Maharadſcha ihr aufgetragen hat. Die Frau erſtarrt, die beiden Mädchen durch⸗ bohren Putta mit ſpitzen, neiderfüllten Blicken. Es hat immer Spannungen zwiſchen ihnen gegeben, Putta war ihnen in allen Dingen überlegen, hatte den Stolz des Zirkuskindes, deſſen Eltern große Artiſten geweſen ſind, und ſie hat mauchmal den nicht allzu gewandten Mädels dieſen Stolz wohl zu ver⸗ ſtehen gegeben 5 Karl Bumke hebt ſeinen puterroten Kopf.„Das iſt eine glatte Erpreſſung!“ knurrte er.„So ein ge⸗ meiner Streich, das ſieht dem Direktor wieder mal richtig ähnlich.— Und die größte Gemeinheit iſt, daß mir nichts anderes übrigbleibt, als ja und amen zu ſagen!— Du haſt fünf Jahre bei mir gearbeitet, was willſt du haben?“ Yutta ſagt freundlich:„Onkel Karl, ich kaun nicht handeln. Ich wollte zuerſt für jedes Jahr tauſend Mark fordern. Aber wenn du mir im ganzen viertauſend Mark zahlen willſt, ſoll es mir recht ſein. Aber davon laſſe ich mir nun keinen Pfennig mehr abhandeln!“ Die 5 8 reſſung iſt da id dan kreiſcht ſie entfeſſelt los:„Tu's nicht, Kalli! Sie hat gar nichts zu verlangen, nichts, gar nichts! Sie hat ja nicht einmal einen Vertrag mit uns, nichts hat ſie in Händen von uns! Viertauſend Mark— Karl, das iſt heute ein Vermögen!“ 5 ö Für einen Augenblick ſchwankt der Artiſt, ſchielt Nutta ſchräg und giftig an:„Und wenn ich mich einfach weigere, wenn ich dir keinen Pfennig zahle, he, was machſt du dann?“ Aber Nutta 15 9 7 90 5. öflich böſem Lächeln ſagt ſie, langſam und leiſe: 1 91 ich dich, Onkel Karl. Der Direktor und ſein Syndikus helfen mir dabei. Du fällſt ganz gewiß herein und kriegſt obendrein noch einen ſehr ſchlechten Ruf. Und dein Vertrag hier läuft in zwei „Das iſt der Dank! Er⸗ Monaten ab, der Direktor engagiert dich nie wieder, Viertauſend Mark!“— Und dann und ohne mich und Macky taugt deine Arbeit nur für kleine Zirkuſſe und für mittlere Varietés. Es wird dir ſehr teuer zu ſtehen kommen, wenn du jetzt bei 715 ſparen willſt. Ich würde zahlen an deiner Stelle!“ Karl Bumke ſieht ſeine Frau an, die über der Filetdecke des Tiſches verzweifelt die Hände ringt: „Nun weißt du Beſcheid, Mutter, der Balg hat uns in der Hand. Wenn ich jetzt nein ſage, liege ich im Winter feſt, finde höchſtens ein oder zwei kleine Vierzehn⸗Tage⸗Engagements und habe obendrein für den Reſt meines Lebens noch den Radſcha im Ge⸗ nick... Es geht nicht anders, ich muß zahlen, Friedachen, es hilft alles nichts— und ſchließlich kriege ich es ja wieder rein, wenn der Direktor mich prolongiert. Milly muß dann eben die Drahtſeil⸗ arbeit machen, und Elly muß mit dem Bären tanzen. Aber—“, damit dreht er ſich ſtracks zu Nutta herum: „Aber wenn ich dir die viertauſend Mark zahle, ge⸗ hört der Bär mir!“ „Macky iſt mein Eigentum!“ ſagt NPutta kühl. „Ich kaufe ihn dir ab!“ poltert der Artiſt.„Ich zahle dir viertauſend Mark, damit biſt du abge⸗ funden, und der Bär geht in meinen Beſitz über!“ „Ich verkaufe Macky niemals!“ antwortet das Mädchen.„Wenn du willſt, verpachte ich ihn dir. Wir wollen einen Vertrag aufſetzen, Onkel Karl. Fünfzig Mark Pacht mußt du mir im Monat be⸗ zahlen. Bleibſt du länger als drei Monate im Rück⸗ ſtand, kann ich dir ohne weitere Kündigung den Bären wegnehmen!“ „Auch noch! Auch noch ſo was!“ fährt Frau Frieda empört von ihrem Stuhl in die Höhe.„Karl, ſchmeiß nun endlich das freche Gör raus, ſchließlich haben wir es ja Gott ſei Dank gar nicht nötig, uns von ihr erpreſſen zu laſſen. Mag es kommen, wie es will— Kalli, ſchmeiß ſie raus! Mir zu Liebe, ſchmeiß ſie raus!“ Aber Karl Bumke ſieht ſeine Frau nicht an. Der Artiſt weiß genau, was Nutta ihm genützt hat in den vergangenen Jahren, weiß, daß er in ihrer Schuld iſt, im Grunde freut er ſich, ſo glatt aus der ganzen Geſchichte herauszukommen. Wenn das Mädchen raffiniert wäre, könnte ſie ihm noch eine ganz andere Krawatte drehen.„Es iſt gut!“ ſagt er.„Ich nehme die Bedingungen an. Du kannſt morgen den Scheck und den Vertrag von mir haben.“ Anttta ſteht raſch von ihrem Stuhl auf. Nun der Streit vorüber iſt, fühlt ſie, wie ihr die Knie vor Erregung zittern. Ach, es iſt ſo ſchwer, um ſein Recht zu kämpfen, ach, es iſt ſo furchtbar ſchwer, die Menſchen zu zwingen, anſtändig zu ſein, wenn es um Geld geht.— Sie ſieht die vier Menſchen an. Sie hat nicht ſchlecht mit ihnen gelebt in dieſen ver⸗ gangenen Jahren, ſie ſind keine ſchlechten Menſchen, ſie weiß es gut. Trotzdem hat ſie ſich immer vor dieſer Stunde gefürchtet, weil ſie immer gewußt hat, daß ſie dann das andere, das wahre Geſicht der Familie Bumke zu ſehen bekommen würde. Jetzt ſieht ſie es: vier haßerfüllte Augenpaare ſtarren ſie an. Sie möchte ſo gern noch ein outes Wort zum Ab⸗ ſchied ſagen, ſie möchte doch nicht im Unfrieden von ihnen gehen, aber ſie findet kein einziges, armes Wörtchen, das dieſe kalten Augen ſchmelzen könnte. Und ſo ſagt ſie kühl und ſachlich:„Ich hole mir den Scheck morgen vormittag, Onkel Karl. Den Vertrag laſſe ich vom Syndikus aufſetzen, du brauchſt ihn dann nur zu unterſchreiben. Ich danke dir auch. Gute Nacht!“ Damit iſt ſie hinaus und iſt froh, als die Tür hinter ihr ins Schloß fällt. Aber wie ſie, halb ge⸗ blendet von dem jähen Uebergang aus dem Hellen in das Halbdunkel, vorſichtig über die Veranda geht, hört ſie die Stimmen von drinnen. Elly:„Ich habe ihr niemals getraut. Sie hat ſo was Falſches im Weſen!“— Milly:„Und dumm⸗ ſtolz! Worauf nur, möchte ich wiſſen! Vielleicht, weil ihr Vater von Elefanten zertrampelt iſt, ihre Mutter von Löwen zerriſſen?!“— Und die keffende Stimme der Frau:„Darauf kann ſie gerade ſtolz ſein. Das zeigt doch nur, daß die beiden als Domp⸗ teure gar nichts getaugt haben!“ Das gibt nun doch einen Stich durchs Herz. Als Nutta im Raſen ſteht, lächelt ſie wehmütig:„Danke ſchön, Tante Frieda, nun haſt du es mir leicht ge⸗ macht, von euch zu gehen!“ Aber dann ſieht ſie in den glitzernden Sternen⸗ reigen, der ſich prachtvoll und mächtig über die grünen Hügel des Frankenlandes ſchwingt. Vom Eingang her dröhnt der ſtetige Donner der Licht⸗ maſchinen, im Zelte ſingen die Fanfaren der Kapelle, nahe im Raubtterſtall brüllen die Löwen, bie ihre Arbeit in der Manege beendet haben, raunzen dunkel und erregt die Tiger, die durch den Laufgang in den großen Rundkäfig preſchen. Yutta ſieht gegen die ſchmale, ſilberne Sichel des Mondes, der gelb und dünn über dem gleißenden Lichterberg des Zirkus⸗ zeltes hängt. „Robby!“ denkt ſie.„Jetzt habe ich genau doppelt ſo viel Geld wie du. Wenn ich jetzt noch ein paar Jahre arbeite und gut hinzuverdiene, habe ich das Geld für meine Panther, habe ſo viel, daß ich ein Jahr mit ihnen probieren und dann die Nummer groß herausbringen kann. Siehſt du, Roboy, jetzt bin ich reicher als dul“.(Fortſetzu g folgt.) DIE SONNTAG 5 s EILIA SHE DER Mitteilungsblatt des Kreises Mannheim im Landesverband Saden Rellstab Meister von Berlin Rellstab, der sich zur Zeit ausgezeichnet in Form befindet, ist es gelungen, sich die Meister- haft von Berlin knapp vor Richter und Koch zu sichern. Wir bringen heute eine kürzlich gespielte Partie aus diesen Kämpfen. Weiß: Rellstab, Schwarz: Hüben e! 4, e7—e6. 2. dz dd, d7—d5. 3. Sb1—c3, Lel—g5, LIS—e7. 5. el—e5, Sf6—d7. 6. Ein von Aljechin in die Turnierpraxis eingeführ- ter scharfer Angriffsversuch. Nach Annahme des Bauernopfers hat Schwarz zumindest ein schweres 1 Verteidigungsspiel, das bei beschränkter Bedenkzeit nicht jedem liegt. 8 6 Das ist nun aber doch zu friedlich. Als bestes gilt cd, denn das in Analysen herausgetüftelte Turm- Le7:, De7: Sb5,-0. Sc, ed, Sa8:, f6 ist doch glich ein Experiment, wenn auch ein inter- santes. 7. Ddi—g4, 1715? Das ist offensichtlich schlecht: der Punkt 16 wird r geschwächt. Schwarz sollte erst auf g5 lauschen und dann mit cs auf Gegenspiel ausgehen. Allerdings steht Weiß nach—Lg5ö:, hg bereits recht 8. Dgl— hö, g7—g6. 9. Dhö—56, Le7g5 Kuch LfS. LdS:, Lhö:, Le7: mit Bauernverlust st nicht erstrebenswert. Der grobe Eröffnungs- fehler im 7. Zug ist kaum mehr gutzumachen. 10. ha gö, DdS—e7. 11. Sgi—e2, 7 c5. Statt dessen mußte mindestens co geschehen, das Sleht zwar nicht schön aus, bannte aber zunächst die Argste Gefahr. Nun geht es rasch bergab. 12. Se2 14. Droht sowohl Sg: als auch das Opfer auf ds. Gegen beides zugleich gibt es keine ausreichende Verteidigung. 12.„ Sd7 8. 13. Sc3 cdö, eb K dö. 14. 8f4 4 d5. Dies„Opfer“ muß ja durchschlagen, Die schwarze Sle Uung ist erbärmlich. Die Dame muß nach ds zu- rück, und dann hat Schwarz glücklich noch keine einzige Figur entwickelt! 14. De- ds. 15. 8d5—16-., Ke8 17. 16. Der- fa, Les eG. 17. dd—d5, SbS— c. 18. 000, Dds—e8. 20. do ce6-= 22. Th1—d1. Sci dd. 19. 2— 03,„ Sdd de. 21. Tdi dé, Kip ei. Aufgegeben. Olympische Blitzsiege eWirshaben bereits das letztemal das Büchlein, das die„Olympischen Blitzsiege“ als kleine leckere Sammlung darbietet, besprochen. Heute geben Wir nochmals eine Probe aus dem reichen Inhalt. Wein: Mendes(Brasilien), Schwarz: Finnland). 1. d2 dd, Sg8— 16. 2. Sg1 13, e7—e6. 3. LeI— 25, dds. 4. e2—e3, LfS—e7. 5. Sbi-—d2, h7—h6. 6. Lgöb-d, b7- b6. 7. Sf3—e5, LSS—b7. 8. Lei- by, 6. 9. Lb5— d, SbS—d7. 10. f2—14, Sd Keß. 11. B G o K A e5, Sk6—d7. 12, Lha4e7, Dds e. 13 900, 96 0. 0. Soweit ist alles leicht verstandlich. Offensichtlich hal Weiß das bessere Spiel erlangt, und es gelingt ihm, seinen Vorteil rasch klarzustellen, 14. 2c, Kcs— bs. 15. b2—b4] Entweder führt das zur Aufreißung des schwarzen Königsflügels, oder der weiße Turm dringt ein, oder aber es kommt wie in der Partie: ein Freibauer Wird Wild! 15.„De bd. 16. 4K dõ, Db4— 3. 17. Ddi— 2, Des&c2. 18. Lds&,-46. 19. dõ eG, Sd ces. 20. e6—e7, TdsS- d7. 21. da Ke5, Td7 Kd. 22. Tal- di. Aufgegeben, da der Freibauer nicht zu halten ist. Problemschach Heute bringen wir wieder zwei feine Stücke von Dr. A. Kraemer. Besonders unsere Nr. 177 empfehlen Wir den Lösern zu intensivem Studium. Es steckt allerlei darin! Problem Nr. 177 Dr. A. Kraemer. Nacht-Ausgabe 9. 3. 29. 6 + 10= 16. Matt in drei Zügen. Problem FNr. 178 Dr.& Kraemer. Schweizer Schachzeitung 1922. 13 12 25. Matt in drei Zügen. Lösung Aus voriger Nummer Problem Nr. 176: 1. Dee. Zwar stellen die 12 verschiedenen Mattzüge der weißen Dame einen„Rekord“ dar. Aber ein Kunstwerk ist ein solcher Zweizüger doch nicht; nicht künstlerisch, sondern künstlich wirkt eine solche Themastellung. Wir wollten unseren Lösern mit diesem Problem nur einmal eine kleine Probe englisch- amerika- nischen Problemgeschmacks geben: also auch hier Rekordsucht auf Kosten höherer Wertel Dr W A Literatur für den Zwei reizende Büchlein wollen wir heute an⸗ zeigen: jedes in ſeiner Art ſo recht geeignet, um nicht nur dem Anfänger, ſondern auch dem beſchla⸗ genen 1170 markenſammler Freude zu machen und der Philat neue Freunde zu gewinnen. Das eine heißt einfa„ ſtmuſeum“, iſt im Ver⸗ lag des ichs! hterſtatters der NSDAP Heinrich Hoffmann erſchienen und koſtet ganze dreißig Pfennig. In gen Bildern, die von kurzen Erläuterungen in deutſcher, franzöſiſcher, engliſcher, italieniſcher und ſpaniſcher Sprache begleitet ſind, ziehen die wichtig⸗ ſten Stationen des und Briefweſens aus dem einzigartigen Muſeumsbeſtand an uns vorüber, und bieten ſo auch dem Nichtſammler neben ihrem Werbe⸗ wert unendlich viel Intereſſantes. Mit dem koſt⸗ baren Tontäfelchen in Keilſchrift, das bei⸗ nahe 5 Jahrtauſende lang im Nilſchlamm erhalten blieb, fängt dieſe ungemein feſſelnde Reihe verſchie⸗ denartigſter Zeugniſſe aller Zeiten und Völker an. Die chineſiſche S galette mit Rohrfeder, der griechiſche Staß a Pergament, die römiſche Wachstafel vert das klaſſiſche Altertum. Damn kommen die mittelalterlichen Mönchsboten, die erſten„Briefboten“ des 15. und 16. Jahrhunderts brandenburgiſche Poſt⸗ vagen zur Zeit des Groß Kurfürſten—, und ſchon ſind wir mitten in der ganzen Poſtkutſchen⸗ romantik mit dem blaſenden Schwager, den Poſthaltereien, den prächtigen Wirtshausſchildern drin, bis dieſe bunte Welt der Uniformen, Federbüſche und Hörner von der erſten Eiſenbahn abgelöſt wird und man nur für Binnenpoſtverkehr oder Ge⸗ birge noch ſehr prächtig ausgeſtattete Pferdewagen ver⸗ wendet. Die erſte Kraftpoſt in Bayern von 1905 ſchließlich ſteht am Eingang des ungeheuren techniſchen Aufſchwungs, den das geſamte Poſt⸗ weſen der Welt ſeit nunmehr rund einem Viertel⸗ jahrhundert genommen hat. Auto, Flugzeug, Tele⸗ phon. Telegraph und Rundfunk kennzeichnen dieſen Weg, an deſſen Ende die erſte Fernſehſprech⸗ ſtelle der deutſchen Reichspoſt in Berlin⸗ Charlottenburg ſteht. Für den Briefmarkenſamm⸗ ler im beſonderen gibt es außerdem noch vier Sei⸗ ten wunderbarer Farbwiedergaben älterer und neuerer Poſtwertzeichen von der 1840er Queen Vie⸗ toria und dem Baſler Täubchen bis zur Marke des Reichsparteitags 1935. Eine nicht unweſentliche Bereicherung der ohne⸗ hin noch immer recht kärglichen phllateliſtiſchen Lite⸗ ratur iſt dann unſere andere Neitheit:„Die Brief⸗ marke am Feierabend“, die als erſtes Jahr⸗ buch der Deutſchen Sammler⸗Gemeinſchaft im G. H. von Forell⸗ Verlag, Berlin ⸗ Wilmersdorf, erſchie⸗ nen iſt und eine Reichsmark koſtet. Hier wird auf über 100 Textſeiten in ſehr begrüßenswerter Weiſe ein Anfang gemacht, das ganze, unendlich vielſeitige Reich der Briefmarke in ſeinen weſentlichen Aus⸗ wirkungen zu erfaſſen. Da gibt es denn alſo neben kulturgeſchichtlichen, wirtſchoftspolitiſchen und tech⸗ niſchen Abhandlungen aus der Feder anerkannter Fachleute einen ausgezeichneten Ph!. li ſt i⸗ ſchen Lehrgang von Carl⸗Heinz Teſzmar, der hier in Wort und Bild die Grundbegrijte und unerläßlichen Vorausſetzungen für jedes zweckvolle Sammeln erläutert. In welchem Maße ſich auch der neue Staat für dieſe lehrreiche und anregende Tätigkeit einſetzt, zeigt ein Beitrag von Haus Ulrich Kuhnke, der als Ab⸗ Uausee Nãlseleche Silbenrätſel. Aus den 34 Silben: bei— ber— chri— e— ei— eis— fuß die glatt han ke le lis mar— me— me— mel— mum— nah — ne— ne— pan— po— rar— rach— ran— ſa— ſtoph— tel— u— ü vee — wal— zi find 14 Wörter mit folgender Bedeutung zu bilden: 1. geſchäftliche Handlung 2. Gewürzpflanze 3. männl. Perſonenname 8 4. Geſchichtsforſcher f 5. Wind 6. männl. Perſonenname 7. Stadt in Frankreich 8. Schweizer Kanton 9. Gedichtform 0, Muſe unten, und die Ec u oben, 8 je ein winterli nis. Das erſte iſt die Folge des Bilderrütſel. Rätſel. Wen meine ich 5 7 eingreift ins Leben, Der manches hält in ſeiner Hand Der Glück dir ober Unglück ſtets kann eben, Und der dir doch als ttung nur bekannt! Er weiß nicht, was er tut, und unbewußt 8 letzte Hoffnung raubt er deiner Bruſt. 55 9 5 10 1 5 e etzt di nd in die 1 5 Er kann a ene höchſten Freude dich erheben, D 0 iſſen, ohne Ar 10 f des cHickſals blindes een 9 . folgſt du voll 1 1 1 e und e 101 0 d 1 unſt umgeben, er 10 ilt der 0 ihm, nur dem Geſchicke, — er iſt uns Hekuba! 85 it er aa er bringt, verwehrt, des er gibt, wohnt. an ſeinem Herd. Obiges aus 16 Streiche Quadrat f. unter ae 7e. 10 wei⸗ teren 0 pier gleich große Teile eer⸗ legt iſt das anzuſtellen? Das Teſtament Ein Weinbauer war geſtorben. Er hinterließ drei Söhne als Erben Der Verſtorbene hatte über ſeinen Beſitz verfüg. Außerdem waren noch 21 Fäſſer Wein vorhanden, davon 7 voll, 7 halbvoll und 7 leer Nun hieß es in dem Teſtament, jeder der drei Söhne ſolle dieſelbe Menge Wein, aber auch die gleiche Zahl von Fäſſern bekommen, ohne daß jedoch Wein um⸗ gefüllt werde. Das Teſtament machte den Erben viel Kopfſchmerzen. Erſt der Schullehrer konnte ihnen helfen. Auflöſung aus voriger Nummer 1 eſtelltes Fahr⸗ 0 5 in hef 15 9 Mark⸗ e Schnee rg, n Oelsnitz, bach, Treuen, Fran enberg, Meerane, Sto berg, Tharandt.— Zum Sportfeſt. Silben⸗Rätſel: 1. Dohle, 2. Enkel, 3. Reni, 4. Fugs 5. Aſow, 6. Ade 12 8 0 Lauſig, 8. Elmen, Hela, 10. Ampel, 11. Tegner, 12. Imme, 13. Mülheim.— Der Faule hat immer Langeweile. Da ſtimmt doch etwas uicht: Man konnte an die Nachricht glauben, daß ein Man: während des Vortrages eingeſchlafen war und daß ſein Hintermann verſucht 2 85 durch einen Schlag auf den Nacken zu w Daß der . tot zu Boden ſtürzte, iſt ebenfalls mög⸗ lich, aber was da von dem Traum e de 1 Humbug; denn wenn der geſt und während des Schlafes 16 80 ürzte, dann konnte er ja niemand 10 ber ge Traum erzählt haben. ober kannte alſo Berichterſtatter den Traum er n e leg Von 8 1. Elle, 5. Beil, 1 Biel 1 Bell, 18. 90 5 15. Inte 28 Leer, 24 Seil, 25. Selb, 26. Lies, 27. Erle 85 e.— Von oben na 1* Eber, 2. 81 ied, 4 Elle 5. 6. Frei, 19 els, 8. Eile 14. Wer, 15. 1 16. Neer, 1 ell, 18. Erbe, 19. Esla, 20 Seil, 21. 5. 25 Elſe. In den beiden Diagonalen e t ſtets„7 4242 08 Inas III II II Inn I 8 25 en, teilweſie ſogar ſarbi⸗ e— e Danger III UIIIE IIHF ELLE * 88223 8 Etwas zum leſen und durchſtudieren! Briefmarkenfreund tetlungsleiter im Amt für Feierabendgeſtaltung ſehr aufſchlußreich den Weg vom Briefmarkenverein zur „ Sammler⸗Gemeinſchaft im Rahmen der NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ ſchilderk, Unter der großen Zahl trefflicher Aufſätze dürfte noch beſonders der von Landgerichtsrat W. Priwe⸗ Berlin über Fälſchungen und Fälſcher intereſſieren, Auch das heute ſo oft etwas argwöhniſch betrachtete Kapitel des Brieſmarkentauſches mit dem Ausl land wird an Hand der maßgeblichen Deviſenvorſchriften hier endlich einmal klar und praktiſch erläutert. Und zum beſonderen Vergnügen gibt es am Schluß noch unter der Loſung„Wer kennt ſeine Sammlung?“ ein philateliſtiſches Preisrätſel⸗Ausſchreiben des Verlages. Beide Veröffentlichungen, die wir allen Samm⸗ lern und Freunden der ſchönen Philatelie nur wärmſtens empfehlen können, ſind in den Mann⸗ heimer Briefmarkenfachgeſchäften zu haben. Margot Schubert, Neue franzöſiſche Kolonialbriefmarken Frankreich bringt neue Kolonialbriefmarken herous, von denen die hier gezeigte das Bild des Herrſchers Monivong von Kambodſcha trägt.(Preſſephoto,.) Kleine Nachrichten aus aller Meſ Immer wieder Leichtglänbige Wie die Juſtizpreſſeſtelle Berlin mit⸗ teilt, kommt demnächſt eine Strafſſache gegen einen gewiſſen Karl Sp. zur Verhandlung die alle Brief⸗ markenfreunde erneut zur Vorſicht mahnen ſollte⸗ Der mehrfach vorbeſtrafte Sp. verkündete in Anzei⸗ gen, teils unter eigenem, teils unter falſchem Namen, daß er Briefmarken in jeder Menge an⸗ kaufe und verkaufe. Darauf gingen ihm in erſtaunlich großer Zahl Barbeträge und Briefmar⸗ kenſendungen zu, ohne daß ein Einſender vorſichtig genug geweſen wäre, vorher über Perſon und Ruf, des Geſchäftspartners eine Auskunft einzuholen. Die Leichtgläubigen ſahen weder Briefmarken noch Geld wieder. Abteil für Nicht⸗Schwätzer Für Menſchen, die nicht rauchen wollen, gibt es ein Abteil auf der Bahn. Für Menſchen, die uns ſchweigend grollen hat man bisher noch nichts getan. 5 In England rückt ja ſtets der Zeiger am ſchnellſten auf der Fortſchrittsuhr: Man ſchafft ein Abteil dort für Schweiger als neuſten Fortſchritt der Kultur. Vorbei iſt unſer Tun und Handeln, wenn Deutſchland folgt dem Zug der Zeit. Wie nett und leicht war's, anzubandeln mit einer ſchweigſam kühlen Maid: „Darf ich das Fenſter etwas ſchließen?“ „Sind Gnädigſte nicht auch vom Rhein?“ „Da, ſehn Sie mal die Veilchen ſprießen!“ Es brauchte ja nicht wahr zu ſein. Der Städte Kranz, die bunte Landſchaft, das Reiſeziel, das Zeitungs blatt nahm man als Anlaß der Bekanntſchaft, und meiſtens ging das gut und glatt. Nur ſelten bot die Maid durch Sorween den unbeliebten Widerſtand. 5 So flocht man durch der Worte egen ein oft eee Band. i Wie knüpfe ich in künftgen 2000 ſo frag ich, ein Geſpräch nur an! Sie ſitzt verträumt im Schweige⸗Wagen und lieſt den neueſten Roman. i Ich ſitz ihr ſchweigend gegenüber, a wie auf der Armenſünderbank Die Sonne ſinkt. Das Licht wird trüber; und ſie iſt doch ſo ſchön 1 e Ich ſchau ſie an. Sie lächelt leiſe und ſieht zum Fenſter ſtill hinaus. Mein Denken dreht ſich wie im Kreiſe; ich halt das einfach nicht mehr au! 5 Was tu ich nur den Bann zu brechen Ich habs! Nur immer friſch gewagt! Ich werd mit zarter Stimme ſprechen: „Verzeihn Sie, hab'n Sie was geſagt?“ N o. 5 1 e eſſſſſſſſſſſſſſſſſſbobHCöoi: ng ſehr zin zur n der hildert, fte noch riwe⸗ ieren. rachtete usland chriften läutert. Schluß lung?“ en des Samm⸗ e nur Maun⸗ bert. ü eraus, rſchers ,.)] Belt u mit⸗ 1 einen Brief⸗ ſollte. Anzei⸗ Namen, ge an⸗ ihm in iefmar⸗ orſichtig nd Ruf en. Die ch Geld ger Gründliche Ausbildung, Ständige Unter Entwicklungsſähige Lebensſtellung bn Werbetalent. 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Aber denke man ſich das herrliche N n 5 8850 8 5 1 wäre dieſer eintauſend zweihundert Schritt betragenden Linie 8 Plan zu Stande ge⸗ hinauszieht, und für den prunkvollen Einzug eines haben eine ebene Faſſade. Was man ſonſt unter dem Namen Gothiſch kennt, ſucht man hier vergebens: weder vorſpringende Erker noch Gallerien erblickt man. Alles, was = 2 S 8 SS Licht der Sonne, ſchen Grün der Akazienallee, die perlenden Kaskaden der Springwaſſer, ein buntes Farbenſpiel erzeugend, bricht; delnder Bewohner; rings die hohen, ſchönen Häuſerreihen, aus denen der erſte Gaſthof der ſieggekrönten Kaiſers erſchaffen zu ſeyn ſcheint 8 40 kommen! Mitten i 5 1 1 117 0 15 21 1 scha m Ordergrund ein ellstuck er alten„Flanken garten“ „Alle Häuſer ſind dicht aneinander gebauet. Klle auf dem ſchönen gru en g Platze, im fri⸗ in denen ſich das das bunte Gewühl luſtwan⸗ Schönheit darbietet, trägt das Gepräge des e dcn 1 0 ſſchen 98 e 10 Stuls Planken Planken Stadt, der Pfälzer Hof, eines der ſchönſten Gebäude, an welchem ſtets viele Reiſende — ä 5 5 lett und reinlich, wie aus einem Stück gegoſſen, ſtehen die Qua⸗ S 8 i 0 5 1 1 1 9 5 1 f berall 1 das Auge an dem ſchönen Ebenma D. wird, das Gebäude, in welchem der ehemalige Staatsminiſter von erndor . 5 15 l Läe⁊⁊ wpohnte, das haus des Kunſthändlers Artaria und andere ſich beſonders heraus- der Gebäude, und überhaupt an der innern Schönheit der Stadt; denn da findet man nirgends mehr die Aushängeſchilder der Gaſthäuſer oder Gewerbsleute an eiſernen Rermen in die Straße hinausgeſteckt. Der Name J eines Hauſes, die Handlungsfirma oder das Verkaufsſchild eines Gewerbs⸗ . mannes muß auf einer Tafel über dem Eingang oder einer ſonſtigen ſchicklichen Stelle des Hauſes angebracht werden. Bei jeder Hbänderung alter und Aufführung neuer Gebäude muß der Obrigkeit der Plan zur Genehmigung vorgelegt werden. Jede Herſtellung muß ſymmetriſch mit dem Stadtplan ſeyn. Alles Neue muß nach einem edlen Styl aufgeführt und alle Unregelmäßigkeiten in Thüren, Fenſtern, Kellerlich⸗ tern, alle unproportionierten Faſſaden müſſen 5 nach und nach weggeſchafft werden. „Wunderſchön iſt der Anblick, wenn man des Abends auf den Schloßplatz tritt, die ſchöne Hauptſtraße gegen das Neckarthor und die, an den beiden Häuſermaſſen hinabziehenden Perlenlinien der Laternen, die ſich in perſpektiviſcher Ferne in der Spitze eines Dreiecks zu endigen ſcheinen, vor ſich ausgebreitet ſieht. Auch nicht eine blickt aus der Linie hervor, nicht eine ſteht 8 höher oder tiefer. Durchwandelt man dieſe Straße ganz, ſo 5 öffnen ſich immer zu beiden Seiten wieder die erleuchteten Queer⸗ ſtraßen. Herrlich nehmen ſich die freien Plätze, beſonders die Planken und der Paradeplatz, bei dieſer Beleuchtung aus, und jeder wird geſtehen müſſen, daß keine Beleuchtung irgend einer anderen Stadt mit der Wirkung der unſrigen zu vergleichen iſt. Y „Dem großen Paradeplatz gebührt unter den freien Plätzen der 8 Kranz. Er übertrifft an Schönheit Alle, und beſteht aus dem ganzen Qua⸗ drat O 1. Früher war er mit einer niedrigen Mauer umgeben, durch deren wegſchaffung dieſer Platz Vieles an Schönheit gewonnen hat. Die ganze 3 Breite wird von der vorderen Seite des prächtigen, auf drei und ſiebenzig Schwibbogen ruhenden, reich architektoniſch verzierten Kaufhausgebäudes ein⸗ genommen. guf drei Seiten iſt dieſer Platz mit einer ſchönen jungen kkazienallee = S . Das alte Mannheimer Stadtwappen nach einem Holzschnitt aus dem Jahre 1785 deen 8 es Mannheimer ſeschäſtslebens . heben —— 1 eine Hauplschlagader—— 110 vom Geſtern zum heute. So hat der gute alte J. G. Rieger in ſeiner„Hiſtoriſch⸗topogra⸗ phiſch⸗ſtatiſtiſchen Beſchreibung von Mannheim“ noch 1824 das Stadtbild rund um die Breite Straße geſehen. Nicht ohne Bewegung und nicht ohne ein bißchen Schuldgefühl gegenüber ſoviel uneingeſchränktem Cob ihrer einheitlichen Schönheit kann man dieſe Seilen leſen. Denn und Neckar wieviel großartiger auch heute das Geſchäftsleben zwiſchen Schloß ſich entfaltet haben mag,— die Dorhriegszeit und das Jahrzehnt nach dem Kriege haben ſtädtebaulich betrachtet kaum ſonſt noch in ganz Mannheim ſoviele Sün⸗ den wider den Geiſt der Architektur begangen wie hier, wa in wilder Neuerungsſucht und in einem, von geinerlei Kulturellem Verantwortungsgefühl gezügelten terialismus friſch darauflos gute alte Bauwerke eingeriſſen wurden, um als verſtümmelte Umbau⸗ ten oder gewalttätig ſich vordrängende viel⸗ ſtöckige Ungeheuer fröhliche Urſtänd' zu feiern. Es kann ſich ob dieſer Feſtſtellung niemand gekränkt fühlen; trifft ſie doch a- durchaus keinen einzelnen, ſondern iſt 8 a lediglich eine Feiterſcheinung, mit der man ſich auseinanderſetzen muß, um ſie aus den Erkenntniſſen einer neuen Baugeſinnung zu über⸗ winden. Noch immer iſt ja dieſer eine Kilometer Weges das AB C hinauf und S N N hinab zum mindeſten Mannheims zweite 8 3 e 3 BREITE STRASSE e on NogbskEE 9 ru wiashnarkEn A. 0 Tub udsfaas5E. Illes für Ihren darten ee e vom 5 rachgesensti 4 ecthue Breite Strebe neben Deut 8 U 5 1 Viele poftlonen Gemüse- und Slumensemen zu 10 3 1. L. 3 KShle L 25 5 des f ochge schöfts 8 5 2. . 12 N Alles für den Garten! Elite Gartensämereien, Gartengeräte, Teumer Blumenzwiebeln, Schädlings⸗ bekämpfungsmittel, DBüngemitte! liefert zuveflös sig DAS GROSSE HUTHAUS IN DEE BREIUTEN STRASSE 0 Badisches Jamenhaus d. m. b. M. 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Sie iſt ebenſo wie ſämtliche Straßenzüge innerhalb des Ringes ſeit jener ſchwungvollen Riegerſchen Schilde⸗ rung von 1824 auch etwas länger gewor⸗ des den. Denn das Neckartor ſtand keines⸗ wegs unmittelbar an der Auffahrt 31 Friedrichsbrücke, ſondern faſt um die; Länge der beide adrate K I u ſchloßwärts, 6 ſtets ſo wo jetzt noch die zur Meſſezei intereſſant mit kleinen Einſchnürungen zut ſehen ſind. Fragt man, welcher Art denn nun heute die maßgeblichen Handels, und Gewerbe⸗ betriebe der Breiten Straße ſeien, se kommen recht überraſchende Ergebn zutage. Am ſtärkſten vertreten ſind näm⸗ lich die Anwälte, von denen zwiſchen K und K 1 insgeſamt 15, auf der L- U⸗HSeite 5 ihre Büros haben. An zweiter Stelle ſtehen die Aerzte und Zahnärzte mit 16 Namen, was etwa im Verhältnis zu den, Planken eine ungewöhnlich dichte Beſieb⸗ lung der Breiten Straße mit Angehörigen ukademiſcher Berufe ergibt. Ein noch viel intereſſanteres Schlaglicht auf die Bedeu⸗ 1 Der Pfälzer Hof im Bauzustand von 1857 von alten häuſern B etrachten wir der Reihe nach ein wenig die Baulichkeiten zu beiden Seiten der Breiten Straße, ſo laſſen ſie ſich in drei deutlich voneinander geſchiedene Gruppen gliedern. Hat in der erſten, die etwa bis zum Paradeplatz reicht, der Einfluß des Schloßmaſſivs auf die Baugeſtaltung auch der neueren Zeit ſichtbar eingewirkt und eine auf große Formen abzielende Straßenfront entſtehen laſſen, ſo beginnt in der Einflußſphäre der Planken das Geſchäftsleben ſich ſtärker durchzuſetzen, um endlich jenſeits des Marktplatzes völlig die Oberhand zu gewinnen. Aus dieſem Grunde mag es auch zu erklären ſein, daß die bewahrende Kraft der Ver⸗ gangenheit ſich in den beiden anderen Häuſergruppen ſtärker ausſpricht als ge⸗ rade hier dem Neckar zu, wo man viel⸗ leicht ein wenig rückſichtsloſer über das Alte hinwegging, um dem Neuen Platz zu machen. 5 Nonnenkirche und Lotteriehotel Die meiſten erhaltenen Gebäude von früher finden ſich alſo vom Schloß abwärts— angefangen mit dem Quadrat IL I, das heute noch zu ſeinem größten Teil von den ſchönen, alten Faſſaden der -Schule eingenommen wird. Haben wir in den ſeit 1926 vom Mannheimer Kunſt verein benützten Räumlichkeiten ziemlich unverändert die alte Nonnen kirche des ehemaligen Auguſtinerinnen⸗ kloſters vor uns,— der barocke Haupk⸗ altar iſt ſeinerzeit in die katholiſche No, kirche St. Anton nach Rheinau gekommeſ — ſo hat das ſeit dem gleichen Jahr im Beſitz der Mannheimer In duſt vie und Handelskammer befindliche Ge⸗ bäude L 1, 2 erhebliche Veränderungen erfahren und läßt, abgeſehen von dem ſchönen Feſtſaal und einigen anderen Räumen faſt nichts mehr von dem ehe. maligen Palais St. Martin und ſeiner intereſſanten Vergangenheit als „Lotteriehotel“ erkennen. Auch der pracht“ volle Giebel mit dem Wappen des 88 in den Reichsgrafenſtand erhobenen, reiche lich zweifelhaften Direktors des kurpſäl⸗ ziſchen„Lotto di Genua iſt verſch den, während ebenſo gegenüber in das Sparkaſſengebäude als Vermächtnis der Gründerzeit zwiſchen zwei architel; toniſch guten Häuſern alten Stils ſic brüſtet. 5„ Nicht allgemein bekannt mag es eil, daß die heute an der nach M 2/NJ 2 du gelegenen Ecke des Kaufhauſes angebrachte * 5 —— n F„„.. S. iſerfront in heute ewerbe⸗ ien, geb id näm⸗ hen K 1. -Seite r Stelle mit 16 zu den, Beſieb⸗ ehörigen toch viel Bedeu⸗ 5 „ 8 0 eimer a lichkeiten 0 onnen⸗ 1 erinnen⸗ Haupt ſche Nol⸗ ekommen; Jahr im Ut pie: liche Ge⸗ derungen von dem anderen dem ehe⸗ in ünd es fein, gebrachte N 7 7 N ee . Samstag, 27 Das Quadrat Schloß und Neckar jung der„Breiten“ als Geſchäfts⸗ ſtraße erſten Ranges wirft aber zie Tatſache, daß dort wahrhaftig das Gold nur ſo herumzuliegen ſcheint. Denn während wir auf den Planken vom Wafferturm bis zur Rheinſtraße 3. B. nur 5 Juweliere und Uhrmacher zählten, ndet ſich auf dem rund halb ſo langen Wege zwiſchen Schloß und Neckar genau die doppelte Anzahl. Stark vertreten ſind ferner alle Geſchäfte für den perſönlichen Hebarf der mittleren Bevölkerungsſchich⸗ len, wobei Textil⸗, Schuh⸗ und Leder⸗ waren wohl an erſter Stelle ſtehen, aber auch Haushaltwaren, Lebensmittel, Pelze und noch vieles andere mehr zu ſeinem Rechte kommt. Faſt ganz in Wegfall ge⸗ taten Fagegen Induſtrievertretungen, Körperſchafts⸗ und Fabrikniederlaſſungen, Froßhandlungen, und es ſcheint, als ob bor allem der Friedrichsbrücke zu einzig H 1 mit Blick auf den Marktplatz (Schluß) das kaufende Publikum die Groß⸗ macht der Breiten Straße iſt. Nicht Re⸗ präſentationsbedürfnis und nicht beſchau⸗ licher Kunſtſinn haben alſo ihre Züge ge⸗ prägt, ſondern die praktiſchen Forderun⸗ gen des Tages— der Umſatz und der immer geſteigerte Lebensrhythmus aus Angebot und Nachfrage. Und weil dieſes bunte Gewimmel— Jieſes Gedränge der Menſchen, Wagen, Straßenbahnen und Fahrräder ſchließlich doch ein ſtarker Be⸗ weis mehr ſein dürfte für den geſunden Kreislauf unſerer heimiſchen Wirtſchaft — darum iſt uns auch die Breite Straße ſo ans Herz gewachſen: trotz ihrer archi⸗ tektoniſchen Schönheitsfehler oberhalb der hellen Schaufenſterfronten, vor denen oſt lauter und unverfälſchter als anderswo noch echt Mannemeriſch geredet und mit gutem Pfälzer Humor der brandende Verkehr geregelt wird. Die Ecke P J, 1 um 1880 und ihren Schickſalen Barockfigur des Heiligen Chryſoſtomus — ein Werk unſeres Mannheimer Mei⸗ ſters Paul Egell— früher das im Bilde wiedergegebene alte Eckhaus Cl,! zierte, wie denn die ſchöne Sitte der An⸗ bringung von Schutzheiligen in den Häu⸗ ſerniſchen auch an dem prachtvollen St. Michael des„Pfälzer Hofes“ und dem leider durch eine Lichtreklame halb ver⸗ deckten St. Georg des Hauſes H 1, 8 zwei weitere bemerkenswerte Beiſpiele hat. Der„Pfälzer Hof“ Ueber Mannheims berühmteſtes Gaſt⸗ haus, das frei und groß in der Anlage auch heute noch Planken wie Breite Straße beherrſcht, gäbe es viel zu er⸗ zählen. Die Schildgerechtigkeit des alten Hotel„Pfälzer Hof“— früher„Zum Churpfälziſchen Hof“ und„Cour Pala- tine— datiert aus dem Jahre 1750, als es noch ein zweiſtöckiges Patrizierhaus mit Giebelbauten nach beiden Straßen- ſronten war. So ſieht man es auf dem älteſten erhaltenen Stich von Wißger um 1750,— ſo lebt es in dem oft ge⸗ nannten Werke„Vues de Mannheim“ zun Klauber aus dem Jahre 1782 fort, während ein Stich von Verhelſt 1791 chan das dreiſtöckige Gebäude mit hollän⸗ diſchem Dach zeigt, und die Erhöhung um ein weiteres Stockwerk bis auf den heu⸗ tigen Bauzuſtand im Jahre 1857 vor ſich ging. Intereſſant iſt es, daß auf den erſten Wirt Johann Georg Renner, nach dem übrigens der Rennershof drau⸗ ßen am Rhein ſeinen Namen bekam, im Jahre 1819 als Beſitzer des ſtolzen Hauſes eben jener Johann Jakob Reinhardt folgte, dem wir an anderer Stelle und zehn Jahre ſpäter gleichzeitig als Inhaber der Wirtſchaft zum„Goldenen Schaf“ in R 1, 6 und Kaufpartner des Konſuls Friedrich Baſſermann begegnen. Rein⸗ hardts Schweſter Sophia aber war mit dem Klaviermeiſter Johann Jakob Heckel verheiratet, und beider Sohn iſt Emil Heckels Vater,— der nachmalige Theater- komiteepräſtdent Karl Ferdinand Heckel, oͤer 1821 im Hauſe O 3, 10 ſeine Muſikalien⸗ und Inſtrumentenhandlung eröffnete. f Bis zum Jahre 1902, als die letzten bei⸗ ten Pächter ihre Tätigkeit in das neuer⸗ baute Parkhotel am Friedrichsplatz ver⸗ legten, iſt der Pfälzer Hof mit häufig wechſelnden Beſitzern und wechſelndem Glück ſeiner urſprünglichen Beſtimmung als Gaſtſtätte treu geblieben. Dann brachte 1 Neue Mannheimer Zeitung Sounkags⸗Ausgave W. Sele 7 Aummer 7 5415 Das Fachgeschäft für Büro- und Schreihbedarf Valentin Fahlbusch Ndthadusbogen 27/3 2 uf 24200 amel. Ciolina s Kübler * 1, 4 gegenüber Rathaus der NE K ARTaL 1 die älteste Gaststätte Breiten Strage 011 Gegr. 1822 F. Görind9g Paradeplatz D 1, 4 Fold-, Silberwaren, Beslecke und moderner ſchmuck in grober Auswahl 01 . 0 Staats- Neue Lottefie beginnt 23 Aprii93 7 Adolf Burger 5 0 O0 2 * N ars e Staatl. Lotterie-Einnehmer Lotterie * 2 ub haben Lose bereits Seit 1881 in der Breite Strage N Aeberſee-Reiſebüre Schiſfskarten nach allen Wellteilen AuswWendefung! Besuchsfeisen Ferien Ffholung zur See S 1, 3 nach U. S. A. U. alle Obersgeſfangef DE Cina Bell Spezielgeschöft für Schokoladen und Fonfſtüren, Kaffee. Kakao, fee, Bisquit segendbet dem Kauthaus 0 1. 5 Steite Strobe Femspfechef 21486 Kurt Hoyer Kunstwerkstätte für Lauten und Geigenbab Fächgeschöft für erstélessige Streich- und Zupfinstrumente F 1, 1, 2 rreppen Telephon 284 30 ScHoKO-BUck Stets fabrileffsch, preiswert und gut kaufen Sie Qualitäts- Brillen oper Pla lz Naſhaus- Ecke den blauen Anzug Schokolade und Pralinen 5 bel Konfirmanden Schoko- Buck, Mannheim, 8 1. 3, Srelte str. 8 D 1.-6 eee„„ 38 Buck.-., Kakkad- u. 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Gesangbücher— Füllhalter Schickſale des 5 i. 8 3 dieſem Zuſam⸗ B 8 3 W ran Wilhelmine, die ſchwanen gehaltenen Roſenkette, und vor allem d 5 egen verdient das licken wir die Br“, das bunte 7 reiben auf großen Mittelſaal, deſſen Drei enſterloſe W i 5 a 1 i binn allen Geb t, die zwiſe— betrachtet die nur ſpär⸗ 1 heiteren italieniſchen Landſchaften bemalt ſind, 1 i p wald des ihre beiden Seiten flankieren, N zwiſchen deren holprigem die juſt den rechten Hintergrund für das mit rot, bis 1731 Hof gehalten hat, als ligen Barockbauten der beide beſonders an den Seiten die vom goldenem Seidendamaſt be d. mpire⸗„Ameuble⸗ Alt Mannheimer Bauſtiles der Baſſer mann ha u 5 Grasbüſchel gar trefflich ge⸗ ment“ dieſes Staatszimmers bil Unten, im Erd. Beachtung. Die Interimsreſi⸗ von allen. Wü olle Einfachhe um ſo mehr der im Innern geſchoß waren natürlich die 0575 äume, in 1 1 ho 1 inesweg in dieſem klar ſt Pracht. Da gibt es ein mit denen der Sohn des Erbauers und 1 4 n gehabt. dern das 1 t at ien im römiſchen Stil ausge. kannte Politiker Friedrich Daniel Baſſer⸗ ranz nebſt den ihm zugekehrten Häuſern es die edle ein„Schwanenzimmer“ mann, alsbald die 1833 erworbene Drogen⸗ und war vom Stadtrat auf ſtädtiſche + e hinlaufenden, von Stuck⸗ Materialwarenhandlung der Gebrüder Giu lin ltung gemietet worden. Am 5 5 hat übrigens in einem dieſer Häu⸗ Auguſte, die ſpätere Gemahlin 9 85 as Licht der Welt erblickt. und Neu, Witwe Zehnerin in Vertretung der Jah: 5 5 Monument Erbe enen die Einhornapotheke gehörte, wird in den alten Mietver⸗ ſrfach erwähnt, und wir erinnern uns Drei kleinere haben wie auch ſchon an einen köſtlichen Erlaß des Kur⸗ die Numerierung— früher an dieſer Stelle Wilhelm von 1709, der„den geſtanden, als der Konſul Friedrich Baſſer⸗ 6 eriaksverkäufe Quackſalbern mann i 1828 an die Errichtung b ikrämern“ hinkünftig nur noch auf ſeines f f 1, 4 gehörte irkten das Verkaufen ihrer 9511 1 5 a 1 R I, 5 einem 1 dane l den er tete gewiſſen ph Tun na, und in R 1, 6 ſchließlich * FFF 99 5 n um betrieb der Bürger und Gaſtwirt Johann Jakob zen Bären“ 5„ m P el i ka n. und„Zum Reinhardt ſeine Wirtſchaft„Zum goldenen 9 12 e das Frizlegtum, Schaf“. Nun aber kam der damals ſchon zum Mann⸗ 5 88 19 ch del e 225 Hofes nach Maunbeim heimer Bezirksbauinſpektor aufgerückte Ober⸗ 0 8 Fals fünfte die 55 ofa pott ee im ingenieur Dyckerhoff mit ſeinem Neubau zum n dazu, während Mohren⸗ und Schwa⸗ Zuge. Es gab eine Art von„Plankenabbruch“ im heke ihre Konzeſſion erſt ſpäter erhielten. kleinen und ſchon am 6 April 1829 wurde der Der unterirdiſche Gang im„Neckarthal“ Grundſtein gelegt, der außer den Namen des Bau⸗ Ein von mancher frommen Sage umranktes Haus herrn nebſt Gattin, Kindern und Kindeskindern der tend iſt die heutige Wirtſchaft„Zum ſowie der verantwortlichen Bau⸗ und Hanswerks⸗ ö Ne al“, deren reizender, wirklich an einen meiſter eine Flaſche weißen 1822er Wachenheimer hten Kreuzgang gemahnender vierſeiti⸗ und eine Flaſche roten 1825er Ingelheimer Wein g mit den daran gelegenen gleichgroßen enthält. Sechs Monate weiter: Richtfeſt im Baſſer⸗ 5 an es ſehr möglich e läßt, 836 hier mannhaus. Und von der bereits fertigen Altane im Bassermannsches Haus am Markt Aan gelskammerb eig in den 1830er Jahren g . FAaNNN EN SpENTE STRASSE, S J. 8. 8 LUDWIGSHAFEN RHHENS OC 12 4 77 d N 1 5 5 Juwelen UL maher DIF Z/FHI GREOSSFEN FACH- GFE SCHAF TE FU 8 85 4. Segf. 1840 GROSSE 1 77 85.* NIEDRIGE SW ann GLAS PORZELLAN- HAUS- UND KUCHENGERATE bREIS E Neichheltiges modernes beget in: ö en— Nia lledas Juwelen f Sold und N 7,•6 8 8870 del.. 5 abs des Geichſt noch im Cn Wel 3* —. D 1,35 am Patòdeplatz . — feine Damen- v 5 f a fodt mon bekennt aut u prehwert Stoffe Wösche Betten— Aussteuer Hellmann& breite strebe— du 1 5 u. 6 1401 5 utomat— Qu.4 Breite strage 01.14 die snefkennt föhfenden Schnellgeststätten vorzügliche Blere Erstklassige Küche Beste d weine l 8 5 1111 Urwücrnkfigen Bumor der durch ſeine Köſtlichkeit die Cachmuſkeln reizt und ſo bei allen geſelligen und familiären Veranſtaltungen, aber auch bei Kameradſchafts⸗Abenden und dergleichen die erforderliche Stimmung erzeugt, enthalten die fröhlichen Dolksbücher Auma „Pfälzer Humor“ von Jakob Frank mnmmmmnnanmaggasganmnmn, Die ganze e und Fröhlichkeit pfälzer Lebens ſt hier in gelungenen Verſen zu: ſammengetragen in Hochdeuſch und Pfälzer Mundart Das Buch des Frohſtuns ſollte in keiner Familie fehlen! reis: Baud 1 R.— i Band 3 RM 1 3 * . 3 4 e eee eee .... mit ot⸗ Ameuble⸗ im Erd. ume, in iu lin — kenden 5 5 0 Wüntag, 28. Febr. 193 das Baſſermannſche Haus a Schluß neu eröffnete, während Vater Baſſermann ſein Büro im linken Seitenbau hatte, um dort in ſeiner Eigen⸗ schaft als bayeriſcher Konſul den letzten Veteranen der alten kurpfälziſchen Hoftänzerinnen ihre Pen⸗ ſionen auszubezahlen. Dieſe berufliche Bindung zur Welt des Theaters h gutem Mannheimer Brauch auch im Fami⸗ regſten Widerhall. Hatte man doch im denzimmern eine richtige eigene Bühne, auf der das ſpäter zu ſo hohem Ruhme gelangte Schauſpieler⸗ lalent der Baſſermänner ſich weidlich erproben und austoben konnte.„Geſpielt wurde alles“, ſo heißt es in einer verbürgten Schilderung,„von Don Carlos! angefangen bis zu den beliebten Kotzebue⸗Stückchei vom Strauß' oder vom„Nachtwächter'. Da die Hühn hr klein war, wurde den Sterbenden der Platz mit Kreide bezeichnet, wo ſie hinzufallen hatten. Auch Feenſtücke kamen zur Aufführung, und die Tochter aus der benachbarten Wirtſchaft„Zur Roſe“ (etzt das große Eckhaus mit dem Schuhgeſchäft), die, überhaupt die Nachbarskinder, als Gefolge und für Nebenrollen verwendet wurde, mußte einmal einen ganzen Tag in einem Korbe im Wolkenwagen an der Decke hängen, um am Schluß als gütige Fee herabgelaſſen zu werden.“ Aber nicht immer iſt es nur muſiſch und fröhlich dem Hauſe am Marktplatz zugegangen. Es kam ſe Ger Jahr, da Mathy und Jörger vom 1 herunter zur Menge ſprachen, die Bürger⸗ wehr ſich ſammelte und eines Tages gar aus den Marktbuden Barrikaden gebaut wurden. Im Ge⸗ ſchäft mußte mit dem Gewehr zur Seite gearbeitet werden, und einer der Söhne Baſſermann mußte lait Hilfe einer Strickleiter vor den Freiſchärlern gus dem Seitenbau ins Nebenhaus flüchten, bis ſhließlich das preußiſche Militär die Ordnung wieder herſtellte. Blättert man im Buche der fünf Generationen, hie während genau 90 Jahren hier aus und ein gegangen ſind, ſo findet ſich mancher gute alte Mann⸗ heimer Name unter den Schwiegerkindern. Eine ge⸗ borene Röchling und ein Diffené, eine Gpohsé, ein Clemm ſind darunter. Und die frühe Fami⸗ kenchronik vom Wirken und Schaffen der fleißigen Baſſermann⸗Söhne, zwiſchen ihren Fäſſern Feigen ihren voller ſchöner. Ueberholung aller Räume, Ausbau der beiden Sei tenflügel, Neugeſtaltung des weitläufigen Treppen⸗ hauſes, während Altmeiſter Kriebitzſch ſämtliche kunſt vollen Und wieder ein Jahr Maler Franz im Auftrag der Karlsruher großen Fresko⸗Gemälden aus der Familiengeſchichte zu ver⸗ Fenſter der rückwärtigen Galerie Glasmalereien ausſtaffierte. ſpäter kam damals i ins Haus, um Hein Kunſtſchule das obere mit der blutjunge Treppenhaus mit zieren. 1907 wurde der letzte Baſſermann⸗Sproß im alten 1908 mußte die ſchöne, ruhige Front Ladenein⸗ ſtillen war längſt jene Hauptverkehrsader des Mannheimer Ge⸗ tagein Straßenbahnen klingelten und auch ſchon ſo manches Dann kam der Krieg, fremde Leute Erbauers blieb dem Grundſtück treu, das endlich im Juli 1919 in den Beſitz der damals noch als„de Zeicher“ bekann⸗ über⸗ In ihrem Zeichen ſteht es ſeither,— ihren Zwecken iſt es in allen ſeinen Teilen dienſtbar ge⸗ Wo Baſſermanns einſt die gute Fee im Wolkenwagen auf und nieder ſchaukelten, ſitzen jetzt die Schriftleiter vor ihren Schreibtiſchen. Und An⸗ Ehrenſold holen kamen, da regelt heute die Bezugsabteilung Bezieherweſen. Wirtſchaft „Zum goldenen Schaf“ Baſſermanns Apotheker ihre weiteres Haus die Litera R 1, 12 trug, da erhebt ſich heute donnern die ihr tägliches Lied vom Wechſel der Zeit, dem die Zeitung ihr Daſein Hauſe geboren. der Erodͤgeſchoß⸗Fenſter bauten weichen, Kleinſtadtſtraße wirtſchaftlicher aus der Schloß und denn zwiſchen noch Neckar ſchäftslebens geworden, durch die tagaus, hupte. . Auto zogen nur der Name des ten Neuen Mannheimer ging. Zeitung macht worden. wo die gedenkens kurpfälziſchen beim Herrn Balletteuſen Konſul ſeligen ihren den Wo das im früheren Zuſtelldienſt und aber gar geſamte Stall der Tränklein brauten und ein ihr zugehöriges das Betriebsgebäude der NM, da Rotationsmaſchinen und ſingen verdankt Der historische Festsaal im Handelskammergebäude, L I, 2 bon alten Häuſern und ihren Schickſalen Schluß r einmal— wenn auch nicht ein richtiges Klo⸗ r— ſo doch immerhin eine Filiale frommer önche oder Nonnen geweſen iſt. Weniger glaub⸗ haft dagegen dürfte die Geſchichte von dem unter; irdiſchen Gang ſein, deſſen Reſte man vor eini⸗ gen Jahren an der Hofſeite des nach hinten mäch⸗ 9 ausladenden Gebäudes gefunden haben will. zelmehr ſpricht alles dafür, daß es ſich hier ebenso wie an anderen Stellen(N 6/N 7 und dem Rheine zu) um Ueberreſte der alten Feſtungs⸗ anlagen handelt, die nach der Stadtſeite ja ziem⸗ lich tief in den Boden hinabreichende Grundmauern mit kaſematten, Pulvermagazinen und ſonſtige, der Verteidigung dienende Räumlichkeiten hatten. Dieſe Vermutung gewinnt um ſo mehr an Wahr⸗ ſheinlichkeit, wenn man ſich an Hand der alten Stadtpläne klarmacht, daß— wie ſchon an anderer Stelle erwähnt— der alte Feſtungswall nicht etwa dem Lauf des heutigen„Ringes“ entſprach, ſondern um ein ganzes Quadrat nach innen gedacht werden muß, Hält man ſich dies vor Augen, ſo ſtand das „Reckarkhal“ einſt in der Tat kaum einen Stein⸗ wurf weit vom rechten Sockel des Neckartores entfernt, und die ſchöne Geſchichte vom geheimen Gang nach dem Schloß findet ebenſo wie die Mär⸗ hen von Kaſpar Hauſers Aufenthalt in irgend⸗ einem ſolchen finſteren Kellerloch oder wie das Rünkeln von einer in dieſen Gängen herumſpazie⸗ 1 Frau eine ganz natürliche Auf⸗ Blick in die Zukunft Schauen wir nach ſo viel Hiſtorie nun noch ein wenig in die Zukunft, ſo wird über umwälzende Baupläne im Bereich der Breiten Straße oder eine vom Hochbauamt ausgehende allgemeine Reform des Straßenbildes leider nicht zu ſprechen ſein. Die neuen Straßen bahnſchienen bleiben hier vorerſt noch der einzige Troſt— es ſei denn, daß vor allem in der Unterſtadt dieſer und jener Hausbeſitzer einmal mit gutem Willen den Anfang zu einer ge⸗ ſchmacklichen Bereinigung machte. Wichtig ſind dagegen die ſehr greifbaren behörd⸗ lichen Abſichten, die auf gründliche Neugeſtaltung des Schloßplatzes wie des gefährlichen und wenig ſchönen Ausgangs der Straße am Neckar abzielen. Iſt die Neuordnung der Dinge im Ehrenhof Sache des badiſchen Bezirksbauamtes, ſo hat die Verbreite⸗ rung der Friedrichsbrücke und die damit unerläßlich werdende Ausgeſtaltung des ſtadtſeitigen Brücken⸗ kopfes zu einem modernen Verkehrsrondell durch die große Haushaltrede Oberbürgermeiſter Renningers gerade in dieſen Tagen greifbare Geſtalt angenommen. Die Breite Straße aber wird nach Abſchluß dieſer bedeutſamen Aufbauarbeiten noch mehr ſein, was ſie ſchon immer war: eine Hauptſchlagader des Mannheimer Ge⸗ ſchäfts lebens. Verantwortl. für dieſe Beilage: Margot Schubert, Mheim. Photos: Schloßmuſeum 3, Göller 3, Archiv NM 2. m Markt Drogenballen, und Roſinen, mutet manchmal faſt wie ein Kapitel aus„Soll und Ha⸗ ben“ an. Das Haus ſelbſt aber wurde nach ein paar Keller⸗ und Lagerbränden gegen Ende des 19. Jahr⸗ hunderts immer prächtiger, wenn auch vielleicht nicht So brachte das Jahr 1892 eine gründliche — 5 l Sour * 2 N— /, Sete Rummer 8 Haben Sie afl te Herrlichkeiten schon gesehen, die die Frühjehtsmode nen bringt? Kennen Sie umsefe dpöften, neuen Mäntel, unsefe schicken Complets und gecken kleidet, unsere feizendeg, frühlingsfrlschen Kleider?— 9a, denn wird es äber Zeit zu einem Nodespazjefgang dutch unsef Haus und an unsefe Schaufenster! Heute Eröffnung der Früklahrssaison! 115 1 f 425 1 33 177 1277 f 27 32 15 25 f 5 f 0 5 11 15 6 2 1 17 5 25 5 25 25 ft 5 5 5 5 22 22 5 5 5 5 8 11 11 2 1 MANNHEIM * n — n 6 — * S G 0 n Korreßie Vermittlung von hiegenschaften aller Ari 1 aftsräume im Stammhaus: Breite Straße, 0 1. 12 9111 bringt dem Spleler immer Vottelſe. Auch im Alſteg und F/ erbsſeben sollte eder dareuf bedecht sein, vorwôttszukom- men und die Erfehtungen zu seinem Vorteſſe zu nutzen. Das lesen einer Jageszeſtung ist ein derertiges Hlttel. ane eue? 2 Samstag, 27. Febr./ Sonntag, 28. Febr. 1937 „Gleichrichtung der Kräfte im Dienſte der Motoriſi ö Korpsführer Hühnlein auf der 2. Reichstagung des Kraftfahrzeughan erung“ werks „Meiſterſchild des Korpsführers“ der Internatio⸗ 1997 fand die en deutſcher ag im Spiegel⸗ hrzeughans werks, ordnung mit einer Begrü⸗ a Korpsführer ngeren Ausführungen, itend ſtellte der Korpsführer feſt, daß ſich Kraft⸗ verk und NS nicht durch tote Buchſtaben Organiſationsform zuſammg⸗ ätten, ſondern daß ihre Zuſammenarbeit allein richtung der Kräfte im Dienſte der deutſchen riſterung ihre Wurzel fände. Beiden gemeinſam ſei Wertſchätzung der handwerklichen Arbeit und die Er⸗ is ihrer entſcheidenden Bedeutung für die Motori⸗ und damit für die Abwehrkraft der Nation. die pſycholog tzungen der Motoriſie⸗ die der Führer ir r Eröffnung rache bei tomobil⸗Ausſtellung au igt hatte, zurückgreifend, er Korpsführer in gr Zügen die ſich aus der Hühn⸗ ve en Vertiefung dieſer ausſetzungen herleitenden erzieheriſchen Aufgaben des NS im Dienſte der Moto⸗ riſierung und gab hierbei einen eindrucksvollen Einblick in die vom Korps geſchaffenen, vorbildlichen techniſchen und dwerklichen Unterrichtsſtätten in allen Teilen des Rei⸗ ches. Es ſei der Wille des Korps, einen möglichſt großen Querſchnitt der deutſchen Jugend aus allen Berufsſchichten Motoriſterung heranzuführen und ihnen die Er⸗ zu vermitteln, daß es nicht genüge, ein Kraft⸗ ug führen zu können, ſondern daß ebenſo wichtig ſei, uch die Maſchine techniſch zu beherrſchen. Wenn ſich das NSͤik auch dem handwerklichen Gebiete mit ganzer Leidenſchaft gewidmet habe, ſo enthalte es ſich ſtrikt jeden Eingriffs in die gewerbliche Wirtſchaft. Dieſe enge Zuſammenarbeit zwiſchen Kraftfahrzeughandwerk und Korps ſolle nunmehr auch durch ein äußeres Zeichen ver⸗ ſinnbildlicht werden. Er hab zwar ausſchließlich aus 3 Gedankengange heraus, das„Meiſterſchild ührers“ geſchaffen, welches an beſonders zuverläſſige Meiſter des Kraftfahrzeughandwerks zur Kenntlichmachung ihrer Werkſtatt verliehen würde. Dieſe Verleihung ſei von beſtimmten Vo 8 ängig, zu neben der Erfüllung der nationalſozialiſtiſchen Grundſätze über die Leiſtung und Betriebsführung durch den betref⸗ fenden Meiſter ſeine Zugehörigkeit zum NS gehöre. Wenn er heute dem Reichsinnungsmeiſter des Kraft⸗ ſahrzeughandwerks, Pg. Stupp, dieſes Meiſterſchild als erſtem verleihe und ihn unter Verſetzung in den Stab der Korpsführung zum Sturmführer befördere, ſo möge er im erſteren einen Ausdruck der beſonderen Verantwortung, die ihm als Innungsmeiſter obliege, empfinden, in ſeiner Beförderung aber ein Zeichen der beſonderen Anerkennung ſeiner Leiſtungen erblicken. Der Reichsinnungsmeiſter Stupp habe einmal den Satz geprägt, daß der Stamm des NS der ausgebildete Kraft⸗ fahrzeughandwerker ſei. Er wolle heute damit antworten, daß er ſage, der Stamm des Kraftfahrzeughandwerks ſei der NSͤK⸗Mann. Nach weiteren Anſprachen wurde folgendes Telegramm an den Führer und Reichskanzler verleſen: „Der im Reichsſtand des dentſchen Handwerks geeinte Reichsinnungsverbaud des Kraſtfahrzeughandworks grüßt von feiner zweiten Reichstagung den Führer Adolf Hitler in unverbrüchlicher Treue und gelobt als verantwortungs⸗ bewußter Mitträger der deutſchen Kraftfahrt weltere beſte, kameradſchaftliche Zuſammenarbeit mit der motoriſterten Gliederung der Bewegung, des NS, als der großen Männerſchule der Motoriſterung der Nation.“ Darauf folgte ein Vortrag des Reichsinunungsmeiſters Stupp über das Thema:„Das Kraftfahrzeughandwerk im Dienſte der Motoriſterung“. Radauſzenen bei einem Eishockeyſieg in London Die Zuſchauer werden aufgefordert„ſich wie britiſche Sportsleute zu benehmen“ Bei dem Eishockeyſpiel England— Kanada in der Schluß runde der Eishockey⸗Weltmeiſterſchaften kam es zu außergewöhnlichen Skandalſzenen in der Londoner Arena Harringay. 3 Minuten vor Schluß des Spieles, das die Kanadier:0 gewannen, gab es eine Schlägerei zwiſchen engliſchen und kanadiſchen Spielern, bei der der Engländer Brenchley eine ſchwere Wunde am Auge davontrug. Als hierauf der Schiedsrichter ordnungsgemäß nicht nur einen Kanadier, ſondern auch einen engliſchen Spieler heraus⸗ ſtellte, erhob ſich ein gewaltiger Proteſtſturm unter den Zuſchauern. Die Menge warf Apſelſinen, Aepfel, Pro⸗ gramme und Zeitungen auf die Eisfläche. Die Spiel⸗ leitung mußte ſchließlich die Zuſchauer auffordern, ſich „wie britiſche Sportsleute zu benehmen“. Als dann noch die Unruhe andauerte, ſpielte das Orcheſter die engliſche Na⸗ tionalhymne und ſtellte damit die Ruhe wieder her. Nach Schluß des Spieles wurde der belgiſche Schiedsrichter von einer größeren Zahl Perſonen verfolgt und bedroht. . Deutſchlands Eishockeymanuſchaft wurde im zweiten Spiel der Schlußrunde zur Eishockey⸗Weltmeiſterſchaft in London am Freitagabend durch die Schweiz mit:0 Toren klar beſiegt. Dieſe Niederlage koſtet der deutſchen Mann⸗ ſchaft vorausſichtlich der dritte Platz. Im zweiten Spiel des Abends war Kanada über England, den Olympiaſieger Olympiaſteger von Garmiſch⸗Partenkirchen, mit:0 ſieg⸗ reich. Deutſche Villarömeiſterſchaſten Die deutſchen Billardmeiſterſchaften im Großcadre 45/2, die augenblicklich in Köln durchgeführt werden, ſcheinen eine ſichere Angelegenheit des Berliners Jvachim zu ſein, der auch am Donnerstagabend erfolgreich war. Mit vier gewonnenen Partien ſteht Joachim an der Spitze; er brachte es auf 1600 Punkte bei 70 Aufnahmen und einem Generaldurchſchnitt von 22,85. Seine Höchſtſerie betrug 178 Bälle. Den zweiten Platz hält augenblicklich För⸗ ſter(Aachen) mit drei Siegen und einer Niederlage vor Sorge(Berlin), der ebenfalls drei Siege und eine Nie⸗ derlage zu verzeichnen hat.— Die letzten Ergebniſſe am Donnerstagabend waren: Förſter(Aachen)— Bolz(Köln) 400 75; Joachim(Ber⸗ des Un— Tiedtke(Düsseldorf) 400.200; Sorge(Berlin AMudolph(Eſſen) 400260; Thielens(Bochum)— Tiedtke Basels J8u 8g.„ Armhruch und Knßchelbruch verloren. ſen. Oberſt Kübler, der Der neue TETIETUNKEl Joachim in Hochform 31 mittags! ſchaft im G rchſ Turniers, er Kampf 1 r Förſter Generce ie des 65 Minuten e tete hinter Jo Förſter(Aachen nahmen, 17:39 D, (Berlin) 400:342(30 A (Wuppertal)— Bolz(Köln) 40036 190 HS). —— Der Sport am Sonntag des kommenden Wochenendes, des eine Unmenge von Veranſtaltun⸗ Qualität nur wenig nachſtehen. Da iſt um den Reichsbundpokal zwiſchen 8 ſen in Berlin, die! ſchenrunde um is der Handball⸗Gaumannſchaften, die Deut⸗ ſterſchaften in Abfahrt und Torlauf in Rot⸗ berühmten Schirennen in Holmenkol und internationalen Radballkämpfe u. a. Im Fußball Schlußſpiel zm um den Re Gauen Niederrhein f im Berliner Poſt⸗ tendſte Ereig Auf dem Spielplan der ü gen ſtehen einige ſehr wichtige Begeg⸗ Der Spielplan ſieht im einzelnen folgende Tref⸗ den ſen vor: Gau Südweſt: Wormatia Worms— Sportfreunde Saarbrücken, FSW Frankfurt— Kickers Offenbach. Gan Baden: SW Waldhof— VfR Mannheim, VfB Mühlburg 1. Fc Pforzheim, Freiburger FC— FV 04 Naſtatt, Germania Brötzingen— Sp. Vg. Sandhofen. Gau Württemberg: VfB Stuttgart— Stuttgar⸗ ter Kickers, Union Böckingen— Sportfreunde Eßlingen, Sportfreunde Stuttgart— F Zufſenhauſen, 1. SSW Ulm gegen SV Göppingen. F Alemannia Ilvesheim, der neue Meiſter des Bezirks Unterbaden⸗Weſt Von links nach rechts: Hartmann, Zeh, Fr. Weber, O. Trainer Lang, Hennesthal, 5 Schwarz, A. Weber, Wilhelm Hammann. Sauer, Kraft, Lembach, K. Weber, J. Weber, K 5 (Privataufnahme.) München 2 Streifenſieger Abſchluß der erſten Polizei-Schiweltkämpfe Am dritten und letzten Tage der erſten deutſchen Polizei⸗ Schiwettkämpfe auf dem Felöͤberg herrſchte nach dem Dauer⸗ regen vom Vortage wieder beſſeres Wetter; der Wind hatte gedreht und man maß 3 Grad Kälte. Der erneute Witterungsumſchlag hatte natürlich die Schneebeſchaffenheit in Mitleidenſchaft gezogen, ein eisharter Harſch war nur hin und wieder durch eine dünne, kaum 1 Zentimeter dicke Neuſchneeſchicht bedeckt. Dieſe ſchlechten Bedingungen waren nicht ohne ſtörenden Einfluß. Sehr viel Pech hatten die badiſchen Mannſchaften. Die erſte badiſche Streife ſchied durch Schibruch aus und die dritte und vierte muß⸗ ten ebenfalls ausſcheiden, da ſie je einen Mann durch Die zweite badiſche Mannſchaft kämpfte ſo allein gegen vier bäyertiſche, zwei wil uttembergiſche, zwei ſächſiſche und je eine preußiſche und thüringiſche Staffel ſowie gegen die SS⸗Mannſchaften. Württemberg 1 verlor einen Mann und mußte geſtrichen werden. Der Höhenunterſchied betrug insgeſamt 300 Me⸗ ter. Am Schießplatz, nach ungefähr 8 Km. Strecke, hatten ſich die SS⸗Mannſchaften faſt ſämtlich nach vorn gearbeitet. Die Erledigung der Schießübung bereitete nach den vor⸗ ausgegangenen Anſtrengungen große Schwierigkeiten. So erfüllte keine Mannſchaft die Bedingungen mit vier Schuß, ſo daß alle Strafminuten hinnehmen mußten. Mit je drei Treffern ſchnitten Baden, Thüringen und eine SS⸗Staffel noch am beſten ab. Sechs Strafminuten waren der Durch⸗ ſchnitt. Bei den erwähnten ſchwierigen Schneeverhältniſſen waren natürlich auch zahlreiche Stürze an der Tagesord⸗ nung, die bis auf wenige Ausnahmen noch alle recht glimpflich abliefen. Die beſte Zeit holte die Mannſchaft des SS⸗Oberabſchnittes Süd mit:51:26 Stunden plus 6 Strafminuten heraus, die ſämtliche zehn vor ihr geſtar⸗ teten Streifen überholten. In der reichsoffenen Klaſſe ſiegte die Streife München 2 und gewann damit den Ehren⸗ preis des Reichsſtatthalters Robert Wagner. Im Rahmen dieſer Wettkämpfe wurde zum letzten Male auch die badiſche Polizei⸗Schimeiſterſchaft durchgeführt, die von Gendarmerie⸗Hauptwachtmeiſter Brender(Ueber⸗ lingen), dem Sieger der Kombination Langlauf⸗Abfahrt, gewonnen wurde und dem damit der Ehrenpreis des badi⸗ ſchen Miniſterpräſibenten Köhler zufiel. Am Nachmit⸗ tag wurde noch ein Abfahrtslauf mit Maſſenſtart ausgetra⸗ gen, den Faller(Schizunft Felöberg) vor Gumpold (München) gewann. Schaubilder der Polizeiarbeit im Schneegelände und ein Kameradſchaftsabend im Felöberger Hof beſchloſſen die ereignisreichen Tage der erſten Polizei⸗ Schiwettkämpfe im Schwarzwald. Die Ergebniſſe: Streifenlauf: Reichsoffene Klaſſe: (Mannſchaftsführer Maier) 2112:34,4; München(Dr. Chriſtmann):14:36; 3. Gend. Bayern J (Baader):16:31; 4. Gend. Bayern II.26:22; 5. Mün⸗ chen TJ:28:29, 6. Sachſen II:30:28; 7. Württemberg 11 :44:02; 8. Preußen 2145:29,1; 9. Baden II 2248:38,2 10. Thüringen:05:53 Std.— Außer Konkurrenz: 1. SS ⸗ Oberabſchnitt Süd(Drewer) 1157:26,3; 2. SS Süd (Heller):03:00; 3. SS Südoſt(Häußler):05:43,2 4. SS Süd(Uſchan):10:04; 5. SS Totenkopf(Nikolai):16:56, 4; 6. SS Süddweſt(Schneider):25:09 Std. Ausklang der Heeres Schimeiſterſchaften 1. München 2 2. Sicherheitsdienſt Die deutſchen Heeres⸗Schimeiſterſchaften 1937 wurden am 1 5 tagabend in Garmiſch⸗ Partenkirchen mit der feierlichen eisverteilung und einem Kameradſchaftsabend abgeſchloſ⸗ Kommandeur der Gebirgs⸗ Brigade, würdigte die Bedeutung der Meiſterſchaften und dann nahm der kommandierende General des 7. Armee⸗ der Artillerie von Reichenau, 1 eſt⸗ Für die Deutſche N Meiſterſchaften im Amateurboxen, die in der Zeit vom 9. bis 19. März in Bremen veranſtaltet werden, iſt eine Reihe von Ehrenpreiſen geſtiftet worden. Reichsminiſter des Innern, Dr. Frick, gab für den erfolg⸗ rei n Gau einen Preis. Den Siegern und deutſchen Meiſtern in den einzelnen Gewichtsklaſſen winken folgende Ehrenpreiſe: Halbſchwergewicht von Reichsminiſter Dr. Goebbels, Schwergewicht von Reichsſportführer v. Tſcham⸗ mer und Oſten, Mittelgewicht von General Daluege, Wel⸗ tergewicht von Reichsführer SS Himmler, Leichtgewicht von Oberbürgermeiſter Dr. Lippert, Federgewicht von Stabs⸗ chef SA Lutze, Bantamgewicht von Oberbürgermeiſter der Stadt der Reichsparteitage Liebel und Fliegengewicht von Oberbürgermeiſter der Hauptſtadt der Bewegung Fiehler. Die erſten Meldungen für die Deutſchen Heeresmeiſter⸗ ſchaften ſind inzwiſchen ebenfalls eingegangen. tember hat alle acht Meiſter gemeldet und außerdem für weitere vier Kämpfer um Startgenehmigung nach⸗ geſucht. Vom Fliegengewicht bis Schwergewicht wollen die Schwaben folgende Vertreter entſenden: Kopf(Ulm), Schmidt(Stuttgart), Häußler(Heilbronn), Bandel(Stutt⸗ gart), Leitner(Stuttgart), Loibl(Ulm), Schöllkopf(Stutt⸗ gart), Bubeck(Stuttgart), Wolfangel(Zuffenhauſen) und Ackermann(Ulm). Die Genehmigung des Reichsfachamtes ſteht hier nch aus. Schleſien meldete ſieben Kämpfer, u. a. auch Miner und die beiden Brüder Büttner Cramm und Henkel ſiegen weiter Beim Internationalen Riviera⸗Tennisturnier in Monte Carlo konnten die beiden deutſchen Spitzenſpieler Gott⸗ fried von Croamm und Heinrich Henkel auch weiter⸗ hin erfolgreich ſein. G. von Cramm ſchlug den Tſchecho⸗ ſlawaken Ceinar mit 614, 610 und Henkel bezwang den Italiener Scotti mit:1,:6. Frl. Zehden dagegen ſchied nun auch im gemiſchten Doppel zuſammen mit dem Ita⸗ liener Romanoni gus. Beide wurden von Satterthwaite⸗ Graf Baworowſki mit:6,:5,:2 geſchlagen. Die Ergebniſſe: Männer⸗Einzel: von Cramm— Cejnar 624,:0; Hen⸗ kel— Scotti 62:1,:6; Schröder— Baworowſki:0,:1; Bouſſus— Kho Sin Kie:6,:0,:4.— Frauen⸗Einzel: Sperling— Jribarne:1,:2; Bögner— Jedrzefowſtka :2,:6,:5.— Männer⸗Doppel: Hughes⸗Hare— de Borman⸗Geelhand:6,:7,:3, 613; Bwuſſus⸗Brugnon— Hecht⸗Cejnor:2,:0,:7, 816; Petra⸗Pellizza— Leſueur⸗ Journu 13:11,:6,:3, 17:15(). 15 Jahre Kanu- Sport in Mannheim Im Januar waren es 15 Jahre, daß die Mannheimer Kanu⸗Geſellſchaft 1922 gegründet wurde. Mit ganz außer⸗ gewöhnlicher Schnelligkeit hat ſich gerade der Kanu⸗Sport die Herzen aller Volkskreiſe erobert. In Mannheim wur⸗ den in dieſen 15 Jahren noch 6 weitere Vereine in allen Stadtteilen ins Leben gerufen, die ſich alle in einer ge⸗ ſunden, einwandfreien Verfaſſung befinden. Der Mann⸗ heimer Kanu⸗Geſellſchaft war es möglich, renn⸗ und wan⸗ derſportlich ſowohl in den benachbarten Gauen als auch im Reich eine beochtenswerte Rolle zu ſpielen. Urlaubsfahrten führten die Wanderfahrer oft weit über die Landesgrenzen hinaus; vor allem aber befuhren ſie die herrlichen Flüſſe unſeres Vaterlandes. Rennfahrer errangen in den 15 11 5 ren große Siege, darunter Kreis⸗ und Gaumeiſterſchaften. Selbſt auf den Europameiſterſchaften konten Erfolge erzielt werden. Eine polniſche Meiſterſchaft wurde errungen. Wenn im vergangenen Jahre die Mannheimer Kanu⸗ Geſellſchaft im Gau 13/14— wo eine Wertung aufgeſtellt wurde— rennſportlich am erſter Stelle ſteht, ſo dürfte dies darüber Zeugnis ablegen, daß in den Reihen gearbeitet wird. Nichts blieb unverſucht, um eine e wehr⸗ hafte Jugend heronzubilden. Dieſe 15jährige tigkeit, die nun am 6. März im Kaſinoſgal gefeiert wird, findet beſtimmt allgemeine Anerkennung. 8 — Die ſchwediſche Jacht„Ilderim“ gewann in 5 den Ge⸗ wüſſern vor Genua die erſte Regatta um die„Coppa Pozzani“ vor den italieniſchen Bodten„Aria“ und„Bona“. Den vierten Platz belegte die von Krupp von Bohlen und Halbach geſteuerte deutſche Jacht„Germania“. gerRundfunkte ib for /n 225, bzw. 248. Seine Vorzüge sind der musilgetreue Hochwirkungs gro Lautsprecher, die. KHx. Sperre gegenberla töne, die 75. Sender- Skala und die vereinfachte Bedienungsweise. Ihr nächster Rundfunkhöndler erwortek Sie zur onverbindlichen Vorführu Würt⸗ Gau Bayern: 1. FC Nürnberg S Nürnberg Wacker München— Bayern München, Vie Koburg— z. Vg. Fürth, Fe 05 Schweinfurt— 1860 München.— In Handball beſtreiten ſchon 14 Tage nach Beginn der Hanoͤballkämpft um rpreis die acht in der Vorrunde ſiegreich ges weſenen Mannſchaften die Zwiſchenrunde. Die Paarun⸗ gen lauten: den 2 in Landau: Südweſt— Mittelrhein in Bremen: Niederſachſen— Bayern in Bielefeld: Weſtfalen— Nordmark Mitte— Niederrhein in Halle: Meiſterſchaftsprogramm erleidet durch die natürlich eine kleine Einbuße, Der Spielplan: Gau Baden: SB Waldhof— Ten Nußloch, Bst Mannheim— TV 47 Ettlingen, TV Seckenheim— T8 62 Weinheim. Gau Württemberg: TW Altenſtadt Eßlinger TSV, TV Cannſtatt— BfB Friedrichshafen, KS Zuſ⸗ fenhauſen— Tbd. Göppingen, TS Süſſen Stuttgar, ter Kickers. Gau Bayern: 1860 München— Tad. Landshut— Polizei Nürnberg. Schon am Samstag wird in Worms ein Hallenturnier veranſtaltet, das das zweite ſeiner Art iſt und Vereine aller Klaſſen des Kreiſes Nibelungen im Wettbewerb ſieht, Im Hockey intereſſiert vor allem das Auftreten der franzöſfi ſchen Nationalelf in Heidelberg. Die franzöſiſchen Hockeyſpieler ſpielen gegen eine Heidelberger Städtemann⸗ ſchaft(Samstag) und eine Auswahl des Gaues Baden (Sonntag). In Hamburg wird ein Uebungsſpiel unſerer Hockeyfrauen durchgeführt, das für die Aufſtellung der Mannſchaft gegen England von großer Bedeutung iſt.— In Rugby werden die Meiſterſchafts⸗Endſpiele in der Gruppe Sud mit der Begegnung zwiſchen dem Stuttgarter RE und dem SC Frankfurt 1880 in Stuttgart fortgeſetzt. Der Re deAl⸗ ſace Straßburg erhält erneut Beſuch aus Heidelberg; dies⸗ mal iſt es der HR. Ein Länderſpiel führt am Samstag in Dublin Irland und Schottland zuſammen.— Auch ber Winterſport hat für das Wochenende ein umfangreiches Programm auf⸗ zuweiſen. An erſter Stelle ſind die Deutſchen Schimeiſter⸗ ſchaften im Abfahrts⸗ und Torlauf in Rottach⸗Ggern zu erwähnen. Eine beſondere Bedeutung kommt auch den be⸗ rühmten Holmenkol⸗Rennen inſofern zu, als Deutſchland hier durch eine ſtarke Mannſchaft vertreten iſt Der Gan Schwaben und die Motorbrigade Südweſt des NS brin⸗ gen in Isny gemeinſam ihre Titelkämpfe zur Abwick⸗ lung. Von den übrigen ſchiſportlichen Ereigniſſen am Wochenende ſind noch die ſechs Tage währenden Abfahrts⸗ rennen in Sestrieres, das I. Reichsjugend⸗Schitreffen in Neuhaus(Thüringen), die Schweizer Meiſterſchaften im Lang⸗ und Staffellauf in Bern und die Diavolezza⸗Abfahrt in Pontreſina zu erwähnen. Der Eisſport bringt den Abſchluß der Eishockey⸗Welt⸗ und Europameiſterſchaften in London.— In Düſſeldorf gaſtiert öͤie„Blaue Sechs“ Amſterdam Und ſpielt dort gegen die Düſſeldorfer RG.— Im Ringen kommt es am Wochenende zu einigen intereſſanten Begeg⸗ nungen. In Münſter und Ebersbach tritt der Gan Württemberg der ſtarken Vertretung des Gaues Mittel⸗ rhein im Mannſchaftskampf gegenüber und in Nürnberg meſſen Nürnberg und Ludwigshafen, ohne die Schwergewichtler Kurt Hornfiſcher und Georg Gehring, ihre Kräfte. Die Badiſche Mannſchaftsmeiſterſchaft wird mit der Begegnung Germania Hornberg— Eiche San hofen abgeſchloſſen.— Im Boxen herrſcht ebenfalls Hochbetrieb. Die Gaue Südweſt und Bayern ermitteln in Saarbrücken und Augsburg ihre Mei⸗ ſter. Eine Mannheimer Städtemannſchaft ſtartet in Württemberg.— In Münſter werden in der„Halle Münſterland“ nach längerer Pauſe wieder Be⸗ rufsboxkämpfe durchgeführt. Im Hauptkampf trifft der deutſche Ex⸗Meiſter Hans Schönrath auf den Oiſel⸗ dorfer Schwergewichtler Willi Müller.— Der Radſport bringt wieder eine Reihe von Verauſtaltungen auf deut⸗ ſchen Bahnen. Da iſt zunächſt einmal die Kölner„Nacht“ (Achtſtunden⸗Mannſchaftsrennen). Die Stuttgarter Win⸗ terbahn beſchließt ihre Rennen mit einem internationalen Steherkampf über 60 Km. In Paris kommen die üblichen Sonntagsrennen zur Durchführung und in Antwerpen geht Albert Richter zuſammen mit Toni Merkens in einem Fliegerländerkampf Deutſchland— Belgien(Scherens, Ar⸗ let) an den Start. Internationale Racballkämpfe werden vom Deutſchen Radfahrer⸗Verband am Wochenende in Chemnitz(Deutſchland— Schweiz), in Hamburg(Deutſch⸗ land— Schweiz— Belgien) und in Hannover(Dentſch⸗ land— Schweiz— Frankreich) veranſtaltet.— Unter Verſchiedenes erwähnen wir die 2. Reichstagung für Frauen turnen in Mannheim, die Deutſche Billardmeiſter⸗ ſchaften in Köln, das Internationale Tennisturnier in Monte Carlo mit G. v. Cramm und H. Henkel, das Frank⸗ furter Reitturnier, das internationale Frauenfechten in Kopenhagen mit Deutſchen und das Degen⸗Maunſchafts⸗ turnier in Nürnberg, den Schwimmſtädtekampf Karls ruhe gegen Heidelberg in Karlsruhe und den Start der Innz⸗ brucker Schwimmer in Schwäbiſch⸗OHmünd(Samstags und Eßlingen(Sonntag), die Tagung des Internationalen Kanu⸗Verbandes in Wien und das Ausſcheidungsturnen der badiſchen Turner in Donaueſchingen. f Wie die Mannheimer Vereine 5 ſpielen Die Mannheimer Vereine tragen am Sonntag folgende Spiele z dard ö Ain Ptan übel 5 of— uuhe 9 25 Germania Brötzingen— Spyg Sandhofen Zu dieſen Spielen u d folgende Mannſchoften auf, geſtellt: SV Waldhof: Model Schwender Leupold Heermann. Weidinger Bielmaier Siffling. Schneider Günter Vf R Manunheim: N 1. 5 Nürnberg, Drayß Schneider 1 3 1 Rößling gent 8 a ebinifer Wagner Sangesbels Lutz Striebinget eee sendete en ee Jahrgang erschießt lhnen mitiegemseinerzechs Empfangs gerte eine Meltvolli us l. Dos treffende Beispiel. Telefunten 23 Wu. G, dass. ES hren-Musſkinsttomenn Mit Böer gene Fluder 7 F . ͤ 7˖0 Nürnberg, c— S. . ballkämpft greich ge Paarun⸗ idet dur huße. Der loch, Bs — 2 82 f Eßlinger S Zuf⸗ Stuttgar, Nürnberg, lenturnſer d Vereine verb ſieht, ſiſchen anzöſiſchen üdtemann⸗ es Baden äunſerer lung der iſt,. Im ippe Süd und hem Re d' Al⸗ erg; oͤtes⸗ Samstag Auch det amm auf⸗ chimeiſter⸗ gern zu ch den be⸗ eutſchland Der Gan KK brin⸗ r Abwick⸗ iſſen am Abfahrts⸗ treffen in aften im a⸗Abfahrt ckey⸗Welt⸗ Düſſeldorf ort gegen en Begeg⸗ der Gau 5 Mittel⸗ Nürnberg ohne die Gehring, haft wird N) Safe veſt und ihre Mei⸗ n ſchaft verden in ieder Be⸗ rifft der n Düſſel⸗ auf deut⸗ „Nacht“ er Win⸗ ationalen üblichen ntwerpen in einem rens, Ar⸗ e werden dende in (Deutſch⸗ (Deutſch⸗ ter rauen, oͤmeiſter⸗ rnier in 3 Frank⸗ ichten in inſchafts⸗ arlsruhe r Iuns⸗ tag) und ationalen gsturnen eine volgen ten auf⸗ Samstag, 27. Je Aus Baden Von einem Breiterſtapel zermalmt Schrecklicher Betriebsunfall in Bruchſal * Bruchſal, 26. Februar. In der Möbelfabrik Karl Lampert fand mittags der 17jährige Hilfs⸗ arbeiter Franz Meiſel aus Forſt den Tod. Als er ſich über einen Tiſch beugte, ſtieß er an einen Bretterſtapel, der zuſammenſtürzte und den Kopf des jungen Menſchen zerdrückte. Bald darauf trat der Tod ein. ——— 2 E 5 2* 35 5 Die älteſte Baoͤnerin geſtorden Kurz vor ihrem 101. Geburtstag Feldberg(Amt Müllheim), 27. Februar. Im Alter von nahezu 101 Jahren ſtarb hier Frau Maria Barbara Kapp Witwe, die älteſte Frau Badens. Am 9. April hätte ſie ihren 101. Geburtstag feiern men. In guter Erinnerung iſt noch ihr hundertſter burtstag, den die Greiſin am Gründonnerstag 36 unter Anteilnahme der ganzen Gemeinde feiern konnte. (838). bei Baden- Baden. Winterkuren— Wintersport Pension ab Ak..—. Prosp. . Landvolk, Achtung! Am Sonntag, dem 28. Februar, vormittags.25 Uhr, ſpricht über den Reichsſender Stuttgart Lan⸗ deshauptabteilungsleiter 1 der Landesbanernſchaft Baden, Pg. Albert Roth, M. d.., Liedolsheim, über das Thema:„Landvolk, tue deine Pflicht!“ Heimbeſchaffungsaktion der Hg erfolgreich * Heidelberg, 26. Februar. Auch im Gebiet des Bannes 110 haben ſich verſchiedene Gemeinden in vorbildlicher Weiſe für die Heimbeſchaffungsaktion der Hitlerjugend eingeſetzt. Die folgenden Gemein⸗ den bauen der HJ neue Heime: Helmſtadt, Eppel⸗ heim, Baiertal, Zuzenhauſen, Walldorf, St. Ilgen, Mühlhauſen, Sandhauſen, Dielheim, Leimen, Nuß⸗ loch, Doſſenheim. Hun D eee 00 und Gasthof Das Gewehr in Kinderhänden * Ellwangen, 26. Febr. In Kerkingen zielte ein A2jähriger Schüler mit einer Zimmerflinte auf das Jährige Söhnchen der Familie Johann Forner, ohne zu wiſſen, daß die Waffe geladen war. Der Schuß löſte ſich und das Kind ſank, am Kopf getrof⸗ fenecbewußtlos zuſammen. Nach kurzer Zeit trat der Tod ein. za Vützelſachſen, 27. Febr. Geſtern abend wurde ein ſeit einigen Tagen von zu Hauſe weg⸗ gelaufener in den 30er Jahren ſtehender Mann im Wald erhängt aufgefunden. Was den jungen Mann in den Tod getrieben hat, weiß man noch nicht. * Pforzheim, 27. Febr. Der Gründer und lang⸗ jährige Chef der Schmuckwaren⸗ und Ringfabrik Schmidt, Staub 8 Co., iſt einem Herzleiden er⸗ legen. Er hat ein Alter von 72 Jahren erreicht. * Rheinsheim bei Bruchſal, 27. Febr. Lebensge⸗ fährlich verletzt wurde in Himmelſtadt bei Würzburg der dort beſchäftigte Baggermeiſter Edmund Her⸗ berger von hier. Ein Wahrzeichen des alten Speyer er Altpörtel, der 55 Meter hohe Torturm aus dem 13. Jahrhundert (Archiv NM) 9 * Heidelberg, 27. Febr. Schon ſeit langem hat der Plan beſtanden, zwiſchen Heidelberg und dem Neckartal einerſeits ſowie Speyer und der links⸗ rheiniſchen Pfalz andererſeits eine direkte Verbin⸗ dungsſtraße zu ſchaffen. Mit dem Bau der neuen Rheinbrücke bei Speyer wurde dieſes Projekt erneut aufgegriffen. Dazu kam, daß nach dem Bau der neuen Reichsautobahnſtrecke nach Bruchſal die Stadt Heidelberg eine Verbindungsſtraße über Kirchheim zur Reichsautobahn herſtellen ließ. Nun ſoll Neue Mannheimer Zeitung Sonntags⸗Ausgabe Verbindungsſtraße Speyer⸗ Heidelberg wird gebaut die direkte Verbindungsſtraße nach Speyer ebenfalls in Angriff genommen werden, und zwar wird zuerſt das Teilſtück zwiſchen der Speyerer Rheinbrücke und der Reichsſtraße 36 Maunheim— Karlsruhe gebaut werden. Die neue Straße wird ungefähr parallel der Eiſenbahnſtrecke Schwetzingen— Speyer verlaufen. Dieſer Teil der Straße ſoll noch 1936 fertiggeſtellt werden. Es bleibt dann noch zu bauen ein Ver⸗ bindungsſtück zwiſchen der Reichsſtraße 36 und der Reichsautobahn nach Bruchſal, das erſt im nächſten Jahre fertiggeſtellt werden dürfte. In der Erkentnis der Wichtigkeit dieſer Verkehrs⸗ verbindung zwiſchen den genannten Wirtſchafts⸗ gebieten, die nach Fertigſtellung und Inbetriebnahme der neuen Speyerer Brücke beſonders ſich aus⸗ wirken werden, haben, wie wir der Zeitung„Der Führer“ entnehmen, ſich die beteiligten Verwal⸗ tungen und die ſonſtigen Beteiligten zum Ausbau dieſer ro. 13 Km. Neubauſtrecke aufweiſenden Ver⸗ bindungsſtraße entſchloſſen. Zunächſt wird das Stück zwiſchen der Rheinbrücke Speyer und der Reichsſtraße 36 Mannheim— Karlsruhe in einer Länge von rund 7 Km. ausgeführt werden. Die Linie führt, von der neuen Rampe zur Rheinbrücke Speyer abzweigend, in im ganzen geſtreckter Linie, die aber zur Verhütung von Uebermüdung der Kraftfahrer mit leichten Teilkrümmungen verſehen iſt, bis zur Reichsſtraße 36, ungefähr gleichlaufend mit der Reichsbahn Heidelberg Speyer. Die Strecke, die durch den Wald bei Hocken⸗ heim zu führen iſt, wird ſo angelegt, daß, von Heidelberg her geſehen, der Speyerer Dom als Blickpunkt ſichtbar ſein wird. Die Koſten für den erſten Ausbau dieſer Strecke werden über eine halbe Million Mark betragen. Die Arbeiten, insbeſondere die Erdarbeiten, ſind bereits im Gange. Es iſt damit zu rechnen, daß bei der Eröffnung der Rheinbrücke Speyer auch dieſe Straßenſtrecke fertiggeſtellt ſein wird. Damit wird die Stadt Speyer und der mit ihr verbundene Wirtſchaftskreis, allerdings vorläufig über Schwet⸗ zingen, mit der Reichsautobahn Frankfurt—Karls⸗ ruhe und, wenn auch noch auf dem genannten Um⸗ weg, mit Heidelberg beſſer verbunden. ee Wichtige Fragen des badiſchen Tabalbaus Der Anbau 1937— Qualität in erſter Linie! * Ladenburg, 27. Februar. Neben anderen aktuellen Fragen der Landwirt⸗ ſchaft wird in dieſem Frühjahr der Tabakbau im Mittelpunkt des Intereſſes ſtehen. Das zeigte ſich auch bei dem eintägigen Vortragslehrgang, der im Ladenburger Bahnhofshotel mehrere hundert ehe⸗ malige Landwirtſchaftsſchüler und Landwirte ver⸗ eimigte. Dr. Krumm ⸗Laden⸗ Landesökonomierat Dr. burg konnte zahlreiche Ortsbauernführer und Bür⸗ germeiſter ländlicher Gemeinden begrüßen, auch der frühere Leiter der Landwirtſchaftsſchule Ladenburg, der greiſe Landesökonomierat Kuhn, war anweſend. Ueber den Tabakbau 1937 ſprach als erſter Red⸗ ner am Nachmittag Oberlandwirtſchaftsrat Dr. Meisner, Karlsruhe, der die Pflanzer in erſter Linie ermahnte den Qualitätsbau weiter zu verfol⸗ gen und ſich darin nicht beirren zu laſſen, wenn der Quantitätsbau ſcheinbar einmal mehr einbringe. Auf die Dauer könne nur durch Qualität der Erfolg er⸗ zielt werden. Die Verpflichtung zum Qualitätsbau ergebe ſich vor allem für das Gebiet der Kreis⸗ baueruſchaft Heidelberg, wo den Tabakban eee Liebe auf kurzen Wellen Deulſch-franzöſiſche Hochzeit im Frankfurter Römer X. Frankfurt a.., 27. Februar. Im Römer fand, wie wir dem Frankfurter Gen.⸗Ang.“ entnehmen, dieſer Tage die Trauung der ehemaligen franzöſiſchen Anſagerin der Nachtkvnzerte, Fräulein Traute Bürger, mit dem Präſidenten des franzöſiſchen Kriegsopfer⸗ verbandes, Herrn Jan Baptiſte Fournier, ſtatt. Das junge Paar hatte ſich durch den Rund. ſunk kennengelernt. Der Rundfunk ſendet die Stimmen der Anſager und Anſagerinnen in alle Welt. Viele Menſchen möchten gerne wiſſen, welches Geſicht und welcher Menſch ſich hinter der vertrauten Stimme verbirgt. Sy iſt die Zahl der Briefe, die mit Fragen und Bitten um Bilder bei den Sendeleitungen einlaufen, Legion. Viele beginnen gleich mit einem Heirats⸗ angebot. Es gibt Stimmen, die wecken beſonders viel Sympathie. Zu ihnen gehörte die wohlklin⸗ gende Stimme der ehemaligen franzöſi⸗ chen Anſagerin des Reichsſenders 1 Sie erhielt Briefe aus aller „Wü old ſinn Sü?“ fragte ein Amerikaner an.„Wenn Sü viellaicht über die 30 hinaus ſünd, möckte ick Sü gerne heiraden. Ick bün nämlich üver ſeeßzig.“ Ein Farmer aus Auſtralien ſchrieb:„Ich beſitzen eine große Farm mit vielen, vielen Schaſen. Was mir zu meinem Glück fehlt, iſt eine Frau. Ich lade Sie hiermit ein, mir einen unverbindlichen Beſuch abzuſtatten. Wenn Sie einverſtanden ſind, kabele ich ſofort Fahrgeld. Bitte kommen Sie.“ So geht das in luſtigen und ernſteren Briefen. Aber auch allgemeine Korreſpondenzen ſpinnen ſich an. Mit einer ſüdfranzöſiſchen Frauenvereinigung wer⸗ den Briefe über die deutſch⸗franzöſiſche Verſtändi⸗ gung ausgetauſcht. Ein Brief über dieſe Frage wird mit Erlaubnis der katholiſchen und evangeliſchen höchſten Kirchenſtellen von den Kanzeln eines ſüd⸗ franzöſiſchen Departements vorgeleſen. Viele Briefe kamen aus England und Frankreich. Frl. Bürger war die erſte eng⸗ liſche Anſagerin auf dem Kontinent. All⸗ gemein rühmte man ihre gute Ausſprache. Man fragte neugierig, ob ſie eine Engländerin oder eine Franzöſin ſei. AN SICH WRIASSFENEANN Onsere Generalvertretung: Mannheim L 14. 1, Rudolf eine Dichte aufzuweiſen habe, wie ſonſt kaum irgendwo in Europa. Der ſteuerbegünſtigte Feinſchnitt ſteigt im Verbrauch und ſtelle daher gute Abſatzmöglichkeiten für edles Schneidgut in Ausſicht. Es ſei entſchieden davon ab⸗ zuraten, daß ſich einzelne Pflanzer vom Schneidgut auf Zigarrengut umſtellen wollen. Im übrigen werde bis zum Herbſt dieſes Jahres ein Abſatzver⸗ fahren ausgearbeitet, das den Verkauf der Tabak⸗ ernte reibungslos geſtalte und in befriedigende Bah⸗ nen leite. Demgegenüber ſteht immer wieder die Forderung nach weiterer Verbeſſerung des Tabak⸗ baues und größte Ehrlichkeit und Sauberkeit beim Verkauf. Der neue Vierjahresplan ſehe die Mög⸗ lichkeit vor, unfähigen Pflanzern die Kontingente zu kürzen oder ganz zu nehmen. Für das Anbaujahr 1937 iſt keine Erhöhung der Tabakfläche in Ausſicht genommen, denn alles zur Verfügung ſtehende Land muß lebenswichtigen Pflanzen, Getreide, Futtermitteln und Oelpflanzen vorbehalten bleiben. Die Pflanzeraus⸗ ſchüſſe müſſen in ihrer Zuſammenſetzung vom Kreis⸗ bauernführer beſtätigt werden. Als Vorſitzender iſt in der Regel der Ortsbauernführer zu beſtimmen, ſofern er Tabakpflanzer iſt, ihm zur Seite ſtehen der Vorſitzende der örtlichen Fachſchaft und ein weiteres Mitglied aus der Pflanzerſchaft. Nach den mit Spannung erwarteten Ausführun⸗ gen über den Verkauf und die Preisbildung der 1936er Ernte entwickelte ſich eine lebhafte Ausſprache. Aus dem nordbadiſchen katholiſchen Kirchendienſt * Freiburg, 26. Febr. Im Freiburger Münſter werden am 7. März 1937 insgeſamt 64 Diakone zum Prieſter geweiht, von denen auf Norobaden nach⸗ ſtehende Kandidaten entfallen: Karl Becker aus Stett⸗ feld, Amt Bruchſal, Valentin Brenzinger aus Balzfeld, Amt Wiesloch, Friedrich Clormann aus Heidelberg (Bonifatiuspfarrei), Karl Funk aus Bruchſal, Hans Hauck aus Karlsruhe⸗Mühlburg, Bernhard Hauer aus Ladenburg, Wilhelm Lang aus Karlsruhe, Bruno Manzel aus Karlsruhe, Anton Rapp aus Hamberg, Amt Pforzheim, Karl Rehm aus Grötzin⸗ gen, Auguſt Riffel aus Karlsdorf, Amt Bruchſal, Hugo Schanzenbach aus Mingolsheim, Amt Bruch⸗ ſal, Alfons Sieber aus Mühlhauſen, Amt Wiesloch (wohnhaft in Zunsweier bei Offenburg), Artur Stapf aus Lauda, Joſef Veith aus Bruchſal, Joſef Volk aus Mannheim, Hugo Werle aus Oſterburken, Willi Wörner aus Buchen, Werner Zimmer aus Karls⸗ nigheim. Die ruhe und Linus Zimmermann aus Kö b Genannten halten am 14. März ihr erſtes Meßopfer. kam, war ſeine Frau gerade zum geſprungen, um Hilſe zu holen. Die Frau wollte lauf 1 18 8 3 Aus der Pfalz Grünſtadt. erhält hauptamtlichen Bürgermeiſter * Grünſtadt, 27. Februar. Die Beratung des Bürgermeiſters mit den Ratsherren der auch Kreis⸗ leiter Gauweiler beiwohnte, hatte als ei zigen Punkt der Tagesordnung die Aenderung der Haupt ſatzung. Die ſchwierigen Verhältniſſe in kommunal⸗ politiſcher Hinſicht machen ie Beſetzung des Bürger⸗ meiſterpoſtens mit einem hauptamtlichen Bürger⸗ meiſter erforderlich. Bürgermeiſter Klein, der freiwillig ſein Amt niederlegte, wurde der Dank für ſeine hervorragende Arbeit im 2 der Stadt Grünſtadt ausgeſprochen. Als hauptamtlicher Bür⸗ germeiſter wurde Pg. Auguſt Lehn beſtimmt. A Beamter und daher Mitavbeiter des Bürgermeiſters konnte die Wahl auf keinen Beſſeren fallen. Gleich Kreisleiter Gauweiler ging er vor Jahren aus den Reihen der HJ hervor. Als Träger des Goldenen Parteiabzeichens und als Fachmann iſt er befähigt, ſein Amt in Zuſammenarbeit mit Ratsherren und Bevölkerung zum Wohle der Gemeinde auszuübe Nach der geſetzlichen Regelung wird in den nächſten Tagen die Wahl der zwei Beigeordneten erfolgen. Kinder lieben diesen NMustensirup Schon beim erſten Huſten oder einer gewöhnlichen Er⸗ kältung müſſen Maßregeln ergr werden, um ernſtere vermeiden. einen bill Komplikationen zu Jede Mutter und wirkſamen Huſtenſirup f herſtellen, indem ſie den Inhalt einer Flaſche Anſy(dreifach kon⸗ zentriert) mit ½ Pfund in kochen⸗ dem Waſſer aufgelöſten Zucker vermengt. Dies ergibt ein hal⸗ bes Liter ausgezeichneten Huſten⸗ ſirup, der jn und alt raſche Er⸗ leichterung bringt. Kinder lie⸗ ben Anſy, weil er ihnen ſchmeckt. Die wohltuenden Eligenſchaften dieſes Sirups b die ge⸗ ſamten Atmungsorgane, löſen den entzündeten Hals und machen die Wer Anſy vor dem Schlafengehen einnimmt, Nachts ruhig ſchlafen. erhalten Anſy in 1 V. 68 kann ken auf lindern den Schleim, Bruſt frei. kann des allen Apotheken für n.— die Jerkümlich die eigene Frau erſtochen Vom Schwurgericht freigeſprochen * Alzey, 27. Febr. 32 Jahre alte Peter Spegt aus Sprendlingen, wohnhaft in St. Jo⸗ hann, hatte im September v. J. infolge eines Irr⸗ lums ſeine Ehefrauerſtochen. Er bewohnte mit einer anderen Familie, mit der er in Unfrieden lebte, das gleiche Haus und ſeine Wohnung lag auf dem⸗ ſelben Flur. Die andere Familie ſetzte ihm und ſeiner Frau ſchwer zu. Eines Tages kam es zu einem neuen Streit, wobei die Nachbarfamilie in die Wohnung Spegts einzudringen drohte. Als Spegt ſpät heim⸗ Fenſter hinaus⸗ Der demſelben Weg wieder in ihre Wohnung gelangen Spegt me ite aber, es ſei der Nachbar der eindringen wollte, griff zum Meſſer und ſo kam es zu der grauſigen Tat. Obwohl das Schwurgericht der Anſicht war, daß der Angeklagte das Notwehrrecht erheblich überſchritten habe, ſprach es ihn frei, da es ſich auf den Standpunkt ſtellte, daß der Angeklagte durch den Ver⸗ luſt ſeiner Frau ſchon hart genug beſtraft ſei. Blick auf Lampertheim * Lampertheim, 26. Februar. Fräulein Margarete Schreiber, Tochter des Herrn Rektor Schreiber von hier, hat an der Sozin⸗ len Frauenſchule in Mannheim ihr Staats⸗ examen mit ſehr gutem Erfolg beſtanden.— Altersjubilare: Wagnermeiſter i. R. Adam Göbel, Vater des Beigeordneten Göbel, hier, Römerſtraße, feierte ſeinen 78. Geburtstag. Ebenſo alt wurde der Lehrer i. R. Karl Fauſt mann. Jahrzehnte lang war er Lehrer in Bürſtadt und Lampertheim, ferner Organiſt und Leiter des kath. Kirchenchors. 77 Jahre alt wurde Peter Martin der 40 Jahre Maſchinenſchloſſer bei der Zellſtoff war. Frau Eva Dorothea Denner wurde 87 Jahre alt. Allen Jubilaren die beſten Glückwünſche! Die hieſige Krieger ⸗Kameradſchaft „Haſſia“ hielt am letzten Sonntag ihre Gene⸗ ralverſammlung ab. Der Vereinsführer Gg. Herweck gedachte zunächſt der verſtorbenen Kame⸗ raden, worauf er den Jahresbericht gab. Dieſer zeugt von einem erfolgreichen Jahr. So konnte der Verein einen eigenen Schießſtand errichten. Kamerad Diehl wurde in Anerkennung ſeiner guten Schießleiſtungen die bronzene Kyffhäuſer⸗ Ehrennadel überreicht. Die Kameradſchaft ſoll im Vereinsregiſter eingetragen werden. Zugunſten der Winterhilfe vevanſtalten die Metz⸗ ee, ein Fußballſpiel unter dem Namen We⸗Wu(Weck gegen Wurſt). — 20. Seite“ Nummer 97 Neue Maunheimer Zeitung Mittag⸗Ausgabe Samstag, 27. Febr./ Sonntag, 28. Febr. 1937 8. 25 8— Brie ff 4 1 NM Die Sei leit Ser 8 auch von anderer Seite dieſelben wahrgenommen und[Nach meiner Anſicht könnte ich nach dieſer Beſtim⸗„ die Auskänſte nur 115 was können die Urſachen ſein?“— Von ſolchen mung jährlich nur zweimal ausziehen, und zwar am + F— preßgeſetzliche Verantwortung. Erdſtößen wurde uns nichts gemeldet. Wenn durch 1. Juli und am 1. Oktober. Stimmt dieſe Anſicht E U Ihre Straße ſtarker Laſtwagenverkehr geht, könnten oder bann ich noch öfters ausziehen? Iſt die Be⸗ 8 7 Ar 5 Erſchütterungen entſtehen. Erſchütterungen, die von ſtimmung„auf eine Zeit nach dem 30. September eS hy 5 2 Iſgemeimes einem Beben im Erdinnern herrühren könnten, und vor dem 31. März darf nicht gekündigt werden“ a 79 2 A. H. Durch das Brunnenwaſſer in hieſiger gend verſtopft ſich der Kühler meines Autos in⸗ Ablagerung von Keſſelſtein, da das Waſſer [khaltig. Die auf dem Markt zu habenden Mittel wie Imi uſw. habe ich dem Waſſer ſchon bei⸗ gefügt, der Mißſtand wurde jedoch nicht behoben. Ich habe gehört, daß zur Auflöſung von Waſſerſtein Eſſig geeignet ſein ſoll. Ich möchte wiſſen, ob dies ſtimmt und welche Menge und Stärke derſelbe haben darf, um das Metall nicht anzugreifen. Oder gibt es noch ein anderes Mittel?“—— Eine Eſſiglöſung zum Entfernen von Keſſelſtein wendet man bei Koch⸗ töpfen uſw. an. Wir glauben nicht, daß dieſes Ver⸗ fahren bei einem Autokühler praktiſch iſt. In Fach⸗ geſchäften gibt es heute ſchon gute Mittel zur Ent⸗ fernung von Keſſelſtein. Wir empfehlen Ihnen, ſich pon einem Fachmann das beſte Mittel geben zu laſſen. 5 S. A. J.„Welches ſind die zehn beſten Jugend⸗ lichen in der Leichtathletik in ſämtlichen Uebungen, die zum Austrag kamen, und welche zehn Jugendlichen ſind die beſten Leichtathleten nicht in einzelnen Uebungen, ſondern in allen Uebungen zuſammen⸗ genommen, aber nur von Mannheim?“—— Wir nennen Ihnen jeweils einige der beſten Jugendlichen: 100 Meter: Killmaier⸗TV. 46 11,4 Uhrig⸗Oftersheim 11,4; Wagner⸗Turnerſchaft Käfertal 11,5; Ehret⸗Ger⸗ mania Friedrichsfeld 11,8; Schlichtmann⸗Turnerſchaft Käfertal 11,8. 200 Meter: Löffelmann⸗Vfè Neckarau 24,3; Ehret⸗Friedrichsfeld 24,4; Schlichtmann⸗Käfertal 24,4; Wagner⸗Käfertal 24,5. 400 Meter: Höhl⸗TW 46 54,4; Ehret⸗Friedrichsfeld 54,7; Moſthaff⸗TV 46 55,6; Glaſer⸗TV 46 55,8; Lammarſch⸗Poſt⸗Mannheim 56,2. 800 Meter: Lammarſch⸗Poſt Mannheim 209,0; Sut⸗ ter⸗Poſt Mannheim 209,8; Triebler⸗VfR.:10); Schmitt⸗TW 46:10,8; Orth⸗Vfe Neckarau:12,22. 1500 Meter: Schmitt⸗TV 46:21,2; Model⸗TW 46 421,4; Sutter⸗Poſt Mannheim:24,65 Gießer⸗Rheinau 426,0; Kretzler⸗TV. 46:27. 3000 Meter: Model⸗ TV. 46 949,6; Kretzler⸗TV. 46:49,4;: Rieth⸗M TG. 10:12,0 Jäger⸗Käfertal 10:05,2; Holl⸗VfL. Neckarau 10:24, 4. 44100 Meter: TV 46 46,5; Turnerſchaft Käfer⸗ tal 48,4; Oftersheim 48,9; Poſt Mannheim 49,2; Jahn Seckenheim 49,6; 100 m Hürden: Killmaier⸗TW 46 15,1; Glaſſe⸗TV 46 16,0? Oertel⸗Poſt Mannheim 16,2; Schlicker⸗TV 46 16,3; Lammarſch⸗Poſt Mannheim 16,5. Hochſprung: Sutter⸗Poſt Mannheim 1,70; Schneibel⸗TV 46 1,63; Schlicker⸗TV 46 1,63; Pfaff⸗ TV Friedrichsfeld 1,62; Oberſt⸗Poſt Mannheim 1,60. Weitſprung: Ehret⸗ Friedrichsfeld 6,43; Kant⸗TV 46 6,21; Höhl⸗TV 46 6,16; Schlichtmann⸗Käfertal 6,20; Kettner⸗Jahn Seckenheim 6,00. Kugelſtoßen: Geb⸗ hardt⸗T 46 13,81; Höhl⸗TV 46 12,79; Schneibel⸗TV 46 12,70, Orth⸗ Friedrichsfeld 12,59; Feuerſtein⸗Sek⸗ lenheim 11,95. Diskuswerfen: Sutter⸗Poſt Mannheim 35,11) Moſthaff⸗TV 46 33,34; Höhl⸗TW 46 32,90; Geb⸗ hardt⸗TV 46 31,88; Schneibel⸗TV 46 31,16. Speer⸗ werfen: Schmidt⸗TV 46 53,60; Boger⸗TW Friedrichs⸗ feld 51,60; Kiefer⸗TV 46 49,05; Hillengaß⸗Oftersheim 47,1; Sutter⸗Poſt Mannheim 44,98. Eine genaue Liſte von Baden liegt uns nicht vor. An Hand dieſer Angaben können Sie ſich die beſten Leichtathleten ſelbſt herausſuchen. A. M. Vo.„Hat unſer heutiger Nationaltorhüter, der Regensburger Hans Jakob, ſchon einmal im Mannheimer Stadion geſpielt? Wann und bei wel⸗ chem Spiel?“—— Jakob ſpielte am 23. April 1933 in Mannheim, im Pokaleicdſpiel Süddeutſchland— Süboſtdeutſchland, das Süddeutſchland:1 gewann. Feudenheim 27.„Zur Aufſtellung eines Stamm⸗ baumes benötige ich die Geburts⸗ und Trauſcheine meiner Eltern und Großeltern. Wohin muß ich mich wenden, um dieſe zu erhalten? Aus welcher Beſchei⸗ nigung erfährt man das zuſtändige Standesamt der Großeltern? Welche Gebühren ſind für die Be⸗ ſcheinigungen zu entrichten? Kann die Bezahlung durch Nachnahme erfolgen?“—— Die Geburts⸗ und Trauſcheine Ihrer Eltern und Großeltern erhalten Sie durch die entſprechenden Standesämter. Wenn noch eine Geburtsurkunde vorhanden iſt, können Sie das zuständige Standesamt feſtſtellen. Auch das Pfarramt kann Ihnen behilflich ſein. Im allgemei⸗ nen beträgt die Gebühr einer Urkunde 60 Pfennig. Dieſe Gebühr kann auch durch Nachnahme erhoben werden, M. K.„In letzter Zeit wurde auf dem Linden⸗ hof in verſchiedenen Häuſern bei Tag und Nacht das Auftreten von Stößen, welche von Süden nach Nor⸗ den auftraten, wahrgenommen. Dieſelben waren mit⸗ Unter ſo ſtark, daß man davon erwachte. Wurden Die gut geleitete Edelpelz-Tier farm A* — 4 P FOR Z HEIM 9 meinseh kostenlos einen Prosp Versäumen Sie duch r Edelpelztierfer wären von den Erdbebenſtationen bemerkt und auch mitgeteilt worden. Eigenheim 14.„In Nr. 64 vom 8. 2. 37 Ihrer Zeitung ſchreiben Sie unter„Nutzungswert des Eigenheims“, daß dieſer mit 3 oder.5 v. H. vom Einheitswert nach einer Verordnung des Reichs⸗ finanzminiſters gemeſſen werden könne. Von dieſem Grundbetrag ſeien die Schuldzinſen abzuziehen, die mit der Nutzung des Grundſtücks zu Wohnzwecken in wirtſchaftlichem Zuſammenhang ſtehen. Erfolgt nun die Berechnung des Nutzungswertes ſo: Vom Ein heitswert werden für jedes Benützu jahr ½ v. H. abgezogen und vom verbleibenden Reſt werden die 3 oder 3,5 v. H. berechnet oder ſind die 3 oder 3,5 vom Hundert vom ungekürzten Einheitswert zu berech⸗ nen? Was iſt z. B. als Nutzungswert für ein Eigen⸗ heim anzuſetzen, das 1929 erbaut und bezogen wor⸗ den, mit 18000 Mk. Einheitswert bemeſſen iſt und für welches 1936 250 Mk. Schuldzinſen entrichtet wur⸗ den?“—— Nach der Verordnung über die Be⸗ meſſung des Nutzungswerts der Wohnung im eige⸗ nen Familienhaus vom 26. 1. 1937 ſind als Grund⸗ betrag für den Nutzungswert der Wohnung im eige⸗ nen Familienhaus(das ſind Familienhäuſer, bei denen die geſamte Grundfläche nicht größer als das Zwanzigfache der bekannten Gundfläche iſt) anzu⸗ ſetzen: 3 v. H. des letzten Einheitswertes, wenn das Gebäude vor dem 1. 1. 1925 bezugsfertig geworden iſt, 3,5 v. H. des letzten Einheitswertes, wenn das Ge⸗ bäude nach dem 31. 12. 1924 bezugsfertig geworden iſt. Von dem Grundbetrag ſind bis zu ſeiner Höhe die Schuldzinſen abzuſetzen, die mit der Nutzung des Grunoͤſtücks zu Wohnzwecken in wirtſchaftlichem Zu⸗ ſammenhang ſtehen. Wenn alſo ein Eigenheim, das im Jahre 1929 bezugsfertig geworden iſt und einen Einheitswert auf den 1. 1. 1935 von 18 000 Mk hat, ſo berechnet ſich der Nutzungswert wie folgt: 3,5 vom Hundert aus 18 000 Mark gleich 630 Mk., ab für 1936 entrichtete Schuldzinſen 250 Mk., bleiben als Nut⸗ zungswert 380 Mk. ch Militär.„Laut Wehrpaß bin ich„Bedingt taug⸗ lich“ Erſatzreſerve 1, Jahrgang 1915. Laut Beſtim⸗ mung des Reichskriegsminiſters ſind doch„Bedingt Taugliche“ zu einer kurzfriſtigen Ausbildung heran⸗ zuziehen. Geſtern wurde wieder ein Artikel heraus⸗ gegeben, in dem die einzelnen Jahrgänge zu verſchie⸗ denen Zeitpunkten eingezogen werden. Hat nun der „Bedingt Taugliche“ eine aktive Dienſtzeit, d. h. zwei Jahre zu dienen oder nur eine kurzfriſtige Ausbil⸗ dung mitzumachen? Was heißt eigentlich aktiv? Iſt das auch für Achtwöchentliche?“—— Dieſe Fragen beantwortet Ihnen das Wehrkreiskommando. Sch.„Haben die geſetzlichen Beſtiwmungen des BGB über das Vorkaufsrecht(8 504514 BB) eine Aenderung erfahren und welches? Treffen die geſetz⸗ lichen Beſtimmungen des 8 509 und 510 BG noch zu?“—— Die geſetzlichen Beſtimmungen des BGB über das Vorkaufsrecht 88 504—514 haben keine Aen⸗ derung erfahren. Die geſetzlichen Beſtimmungen der Ss 509, 510 BGB treffen alſo auch heute noch zu. K. K. 720.„Mein Vater iſt ſeit vier Jahren krank und bekommt ſeit zwei Jahren monatlich 33% Rente. Mein Vater hat einen Radioapparat geſchenkt bekommen. Wohin muß er ſich wenden, damit er die monatliche Gebühr von 2/ frei bekommt?“—— Stellen Sie einen Antrag an die für Ihre Gemeinde zuſtändige Poſtdirektion. L. B. 100.„Ich bin 60 Jahre alt und Fürſorge⸗ empfängerin. Ich möchte gern für immer von hier fort. Bekomme ich auch in einer andern Stadt (Trier a. d. Moſel) dieſelbe Unterſtützung ausge⸗ zahlt oder muß ich hierbleiben?“—— Die Mög⸗ lichkeit eines Wegzuges beſteht ſchon. Sie ſetzen ſich am beſten mit dem Fürſorgeamt direkt in Vev⸗ bindung. E. S.„Ich bitte mir die Anſchriften von ſolgen⸗ den Fachzeitſchriften mitteilen zu wollen: Obſt und Gemüſe, Kolonialwarenhändler, Bauſtoffe, Liköre und Eſſenzen, Konſerven, Tabake, Zigarren und Zigaretten.“—— Die Anſchriften können Sie im Sekretariat unſerer Schriftleitung erhalten. Mieter und IDofinung R. B.„Im Jahre 1932 habe ich für meine Woh⸗ nung den Mannheimer Mietvertrag mit vierteljähr⸗ licher Kündigung abgeſchloſſen. In demſelben heißt es u..:„Die Kündigung iſt vierteljährlich, ſie kann nur erfolgen auf den letzten Tag eines Kalender⸗ vierteljahrs. Auf eine Zeit nach dem 30. September und vor dem 31. März darf nicht gekündigt werden.“ amtl. Bekanntmachungen Georg Schuhmacher Witwe Barbara geb. Wacker verſteigert das unter⸗ A 1. 4, Zimmer 24, am 2 Vrennholz-Berſeigerung 5 Ader Evang. Pflege Schönau in N a. Heidelberg am Donnerstag, dem a 7 4. März 1937, um 10 uhr im 9 85 Bekanntmachung.„Pflug“ in Mannheim⸗Sandhofen . 50 90 Antrag der Erben derſaus dem Kollekturwald. 230 Ster Barbara Schuhmacher und derſſo. Roll⸗ u. Prügelholz. Bei Bar⸗ zahlung 3 7 nach der Ver⸗ 0 3 eim ſteigerung 3750 Rabatt, bei Sicher⸗ zeichnete Notariat 3 Mann eim, duden 40 ee, Friſt bis g gr: ga, 1. Oktober 1937. Vorzeiger: Forſt⸗ Freie ene Fir: wart Herbel in Sandhofen. 1546 auch im heutigen neuen Mietvertragsformular ent⸗ halten? Man müßte doch eigentlich jährlich mehr als zweimal ausziehen dürfen.“ Ihre Anſicht, daß Sie nur zweimal im Jahre kündigen können, iſt irrig. Sie können am 1. April mit Wirkung auf 30. Juni, am 1. Juli mit Wirkung auf 30. September und ſchließlich am 1. Januar mit Wirkung auf 31. März kündigen. Die von Ihnen angeführte Beſtim⸗ mung beſagt lediglich, daß auf einen Zeitpunkt nach dem 30. und vor dem 31. März nicht gekündigt wer⸗ den kann. Selbſtverſtändlich kann aber auf 31. März die Kündigung erfolgen. Die Beſtimmung ſchließt nur den 1. Januar als Kündigungstermin aus. Im Einheits mietvertrag findet ſich die Beſtimmung, daß während der Wintermonate nicht ausgezogen wer⸗ den kann, nicht. K. B.„Ich habe in meinem Hauſe 1931 einem Mieter eine 4⸗Zimmer⸗Wohnung ganz herrichten laſ⸗ ſen, auch neu tapeziert und ein Bad eingebaut. 1935 habe ich wieder die Küche und das Bad tünchen und mit Oelfarbe ſtreichen laſſen, 1936 hat der Mieter ſich von mir die Küche mit Linoleum auslegen laſſen. Ich habe das alles nur machen laſſen, da mir der Mieter verſprochen hat, wohnen zu bleiben. Jetzt hat der Mieter auf 1. April gekündigt. Der Mieter hat aus dem Waſchbecken ein Stück herausgeſchlagen. Muß er ein neues Waſchbecken epſetzen und muß er Küche und Bad neu herrichten laſſen?“—— Ein Herrichten der Wohnung durch den Mieter kommt nur dann in Frage, wenn der Mieter vertraglich dazu verpflichtet iſt. Sonſt iſt die Herrichtung Sache des Hausbeſitzers. Den Wert des Waſchbeckens muß der Mieter erſetzen. Flenerfragen Einkommenſteuerfragen. Zu der Frage der Ab⸗ zugsfähigkeit von Propiſion, Courtage und Stem⸗ pel beim Ankauf von Wertpapieren bejaht der Kom⸗ mentar von Strutz die Abzugsfähigkeit. In einem Urteil des Reichsfinanzhofs vom 28. 11. 1928 wird dagegen die Abzugsfähigkeit ſolcher Koſten, die allein durch die Kapitalanlage verurſacht werden(das ſind die oben genannten), verneint und nur ſolche Aus⸗ lagen als abzugsfähig anerkannt, die unmittelbar der Ertragſicherung dienen, wie Verſicherungsbeträge, Safes⸗Miete u. ä. J. A.„Ich habe mir im Jahre 1928/29, in der teuerſten Zeit, ein Wohnhaus gebaut der Arbeits⸗ beſchaffung und Wohnungsnot Rechnung getragen, hohe Zinſen bezahlt, geſpart, um die Schuld til⸗ gen zu können. Man hat vom Staat die zehnjährige Steuerfreiheit daffir erhalten. Jetzt ſind die zehn Jahre noch nicht abgelaufen. Ich habe für 1934 und 1935 eine Hausſteuerforderung in beträchtlicher Höhe erhalten. Kann mir das heute zugemutet werden? Muß ich dieſe Steuer bezahlen? Oder beſteht die Forderung nicht zu Recht?“—— Nach dem Reichs⸗ geſetz zur Aenderung der Vorſchriften über die Steuerbefreiung des Neuhausbeſitzes vom 2. 4. 1936 bleiben Wohngebäude, die in der Zeit vom 1. 4. 1918 bis 31. 3. 1931 bezugsfertig geworden find und die am 31. 3. 1935 von der Landesgrundſteuer ganz oder teil⸗ weiſe befreit waren, bis zum 31. 3. 1937 befreit. Wenn Ihr Wohnhaus demgemäß am 31. 3. 1935 von der Landesgrundſteuer befreit war, ſo bleibt dieſe Be⸗ freiung nach dem oben genannten Reichsgeſetz bis zum 31. 3. 1937 beſtehen. Nach dem gleichen Geſetz werden Wohngebäude, die in der Zeit vom 1. 4. 1918 bis 31. 3. 1931 bezugsfertig geworden ſind, mit Wir⸗ kung ab 1. 4. 1936 zur Grundſteuer der Gemeinden und Gemeindeverbände herangezogen. J. B.„Ich gehöre keiner religiöſen Gemeinſchaft an, meine Frau iſt katholiſch. Auf meiner Steuer⸗ karte iſt demnach der Eintrag richtig„O. S./ r. k. Die Lohnbuchhaltung zieht mir nun 12 v. H. von der Lohnſteuer für Kirchenſteuer ab für meine Frau, denn der Betrag erſcheint auf dem Lohnabrechnungs⸗ ſtreifen in der Rubrik„römiſch⸗kath.“. Iſt dieſer Ab⸗ zug in Ordnung? Nach meiner Anſicht dürften mir doch nur 6 v. H. abgezogen werden.“—— Sie müſ⸗ ſen den Nachweis erbringen, daß Sie ſelbſt aus der Kirche ausgetreten ſind. Wenn die Steuerkarte rich⸗ tig iſt, darf Ihre Firma nur die halbe Kirchenſteuer in Abzug bringen. A. J.„Mit wieviel Mark iſt man ſteuerfrei in der Woche für Mann und Frau? Wo bekommt man eine Steuertabelle zu kauf„ auf der die Steuer⸗ abzüge enthalten ſind?“—— Steuertabellen können Sie in jeder Buchhandlung erhalten. Hieraus können Sie auch die Abzüge genau erſehen. in Gardinen Dekorationsstoffen Teppichen zeigen in einer interessanten AUSSTELLUNG Keb 8 Cask MANNHEIM KUNSHSTRASSFE- O28. 8— J. Sch.„Ich habe ein Haus gekauft. Muß ich in der Steuererklärung außer den Mieteneinnahmen auch den Mietwert meiner Wohnung als Einnahme angeben?“—— Wenn es ſich um eine Einkommen⸗ ſteuererklärung handelt, end nur die Einnahmen aufzuführen. W. N.„Ich bitte um Bekanntgabe des Tarifs über Bürgerſteuer aus Lohn⸗ und Gehaltseinkom⸗ men für Mannheim.“—— Die Bürgerſteuer wird von allen natürlichen Perſonen, die im Gemeinde⸗ bezirk wohnen, für das Kalenderjahr erhoben Per⸗ ſonen, die am Stichtag(10. Oktober des vorange⸗ gangenen Jahres) das 18. Lebensjahr nicht vollen⸗ det haben, ſind von der Bürgerſteuer befreit. Es gelten folgende Reichsſätze: 3 Mk. für Steuerpflich⸗ tige, die einkommenſteuerfrei geweſen ſind, 6 Marz bei einem Einkommen von nicht mehr als 4500 Mk, 9 Mk. bei einem Einkommen von mehr als 4500 Mk, uſw. Je nach der Zahl der Kinder treten Ermäßi⸗ gungen ein. Mannheim erhebt den bfachen Reichs⸗ ſatz, ſo daß der niederſte Steuerbetrag in Mannheim im Jahr 18 Mk. iſt, ohne die möglichen Ermäßt⸗ gungen. RN. R. 200. Wegen der Bürgerſteuer leſen Sie die Antwort unter W. N. nach, aus der Sie alles erſehen können. Es gibt Steuertabellen, von denen Sie die Steuer genau ableſen können. Zur genauen Be⸗ ſtimmung müßten Sie ſchon Ihr Einkommen an⸗ geben, ferner die Ausgaben für Lebensverſicherung, Krankenkaſſe, Kirchenſteuer uſw. 2 H. W.„Wegen der Urkundenſteuer las ich, daß alle Verkäufe über 150 Mark an den Verbraucher der Urkundenſteuer unterliegen, wenn nicht sofort bar bezahlt wird. Ich bitte um Ihre Ans en welcher Form die Steuer zu entrichten ist- MWißen die Kaufverträge mit Stempelmarken verſehen ſer⸗ den, ähnlich wie die Schlußnoten bei Effektenner⸗ käufen, und wie iſt die Steuer zu handhaben, wenn nichts Schriftliches ausgefertigt wird als die Rech⸗ nung, die der Käufer bekommt?“—— Für die Ent⸗ ſtehung der Urkundenſteuer iſt es nicht notwendig, daß Urkunden gegenſeitig ausgetauſcht werden, oder daß eine Urkunde von beiden Vertragsteilen unter⸗ ſchrieben wird. Vielmehr entſteht dieſe Steuer ſchon dann, wenn die Urkunde nur von einem Vertrags- teil unterzeichnet und dem anderen ausgehändigt wird. Die Eutrichtung der Steuer erfolgt beim Finanzamt durch Kauf von Stempelmarken. Erbschafts- Angeſegen eiten 1003.„Drei Geſchwiſter ſind im väterlichen Ge⸗ ſchäft tätig. Die Töchter ſind am Tage im Geſchäft tätig nur fürs Eſſen, abends gehen ſie nach Hauſe, da ſie verheiratet ſind(Lohn erhalten ſie nicht), Der Sohn iſt ebenſo beim Vater und erhält zu Koſ, Wohnung und Bekleidung ſowie Zahlung von Krankengeld uſw. 6/ in der Woche Taſchengeld, Er gibt an, daß er beim Ableben des Vaters ſeinen tariflichen Lohn für die Jahre her beanſpruchen kann. Geht dies? Ein Teſtament iſt nicht vorhanden. Die Mutter iſt bereits geſtorben. Ein Teſtament wird nicht niedergeſchrieben. Können die Töchter, wenn der Sohn Lohn verlangt, denſelben auch bean⸗ ſpruchen, da ſte ſchon 20 Jahre ohne Entgelt arbel⸗ ten?“—— Wenn der Sohn beim Ableben der Eltern für die von ihm geleiſteten Dienſte einen Ausgleich verlangt, können auch Jie Töchter den gleichen Anſpruch erheben. Das Verlangen kan nur gegenüber der Erbmaſſe geltend gemacht wi Ein Teil des Briefkaſtens mußte zur werden. N 8 Vesloßte anten ihre 3 ittaas 5. die folgenden Grundſtücke der Ge⸗ a gut u. fach — Caſterfeld Aubäume, 11 Ar 34 am. Samtl. Dacharbeiten werden geführt f Di erſteigerungsbedt iger e Verſteig Gelen e des K annheim e 9 den 13. Februar 1097. Notariat 3. 5. 8 0 8 il Glaserei Lechner 3 8. 30 Tel. 463 36 billesten preisen im FN 3 — Zellalfecg eit lupe Shed ue Sei fal, Ales, 11 Silleliiq Seiiter Sene 2, nen geſsallert. eee uncl me% ĩ ben 5 8705 Se- Lites, Zegenabgtd . 8 8 2 8 1 5 nen 1 8. 1 2 7 N 5 ö Gen ed 22 Ode, uit a . 5 1 2 3 8 72. rißs oll Ae Sanbese Ze Suussbes, Ze. UNC 5„ 85. 10 Safnerdlere Sd, Ae alf un neuen we- 8 8 Aeis, faulen D Slg ßt. der-. 55 55 25 ere, Elbe 15 16. Coden Lueg genie, Sergei. Zusbcl. Zion. 22 24/. 2. 55 N Huub, fal, jedlait esc mud. Gass flcilbiqe. 85 5„ 5 5 Maß: Lassen Sie sie alles eistmecel Abe- 2 l Aen.. 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Febr 1937 der Neuen Mannheimer Zeitung HANDELS- u WIRTSCHAFT-ZETTUNG Sonntags-Ausgabe Nr. 97 Der Welfhandel Im 4. Vierieljahr 1956 im ganzen kaum belebſ/ Die Ausſauschhemmungen nach wie vor bei den europäischen Ländern/ Außereuropa günsſiger Kanada das vierigrößie Ausfuhrland der Weli geworden e Güteraustauſch hat ſich in den im ganzen kaum weiter belebt. Zwar gen des Statiſtiſchen Reic amts der „auf die etwa 90 bis 95 v. H. s entfallen, vom 3. zum 4. Viertel⸗ — berechnet auf der Reichsmark⸗ und volumenmüßig— d. h. nach Aus J Preis igerung— um etwa 10 v. H. geſtie⸗ Dieſe Zunahme iſt 9205 wahrſcheinlich ganz oder doch überwiegend das Ergebnis fahreszeitlicher Ein⸗ 1 ſt ſetzen regelmäßig die großen Ver⸗ aftlicher Erzeugniſſe ein. Gegenüber zeigt der Welthandelsumſatz der Be⸗ eine Wertſteigerung um 6 v. H. und eine Vo⸗ teigerung um nur etwa 2 v. ſchiffungen landwir ˖ Vorfjahrsſtand 9 Die Austauſchhemmungen liegen nach wie vor überwiegend bei den europäiſchen Ländern. Während der Außenhandelsumſatz der überſeeiſchen Länder im 4. Vierteljahr 1936 gegenüber dem Vorjahr um 11 v. H. zugenom! men hat, zeigt der Umſatz der europäiſchen Länder nur Steigerung um 2,5 v. H. Zu den Nachwirkungen der ktionen gegenüber Italien, den Auswirkungen der 51 ſchen Unruhen in Spanien und all den anderen wirt⸗ ſchaftlichen und politiſchen Hemmungen ſind die Folgen der Währungabwertungen in einer großen Reihe von Ländern (Frankreich, Holland, Italien, Schweiz, Tſchechoflowakei, Spanien, Rumänien und Lettland getreten. Durch die Abwertung iſt die Kaufkraft dieſer Länder auf dem Weltmarkt wenigſtens zunächſt geſchwächt worden. So liegt z. B.— dem Goldwert nach— die Einfuhr und die der Niederlande um vom 4. Vierteljahr 1935. Der hat leöiglich infolge oͤringender Lebensmitteleinkäufe und gewiſſer Preisſteigerungen den Vorjahrsſtand leicht überſchritten. In einigen Ländern mit ſtaatlicher Deviſenbewirtſchaftung, wie in der Tſchecho ſlowakei, Rumänien und Lettland, kam die Kaufkrartmin⸗ derung allerdings noch nicht in einem Rückgang der Ein⸗ fuhr zum Ausdruck. Dagegen ging die Einfuhr in Italien, wenn auch hier zum großen Teil infolge der beträchtlichen Voreindeckungen im 4. Vierteljahr 1935(vor Beginn der Sanktionen), und in Spanien, infolge der politiſchen Un⸗ ruhen, erheblich zurück. Eine größere Zunahme des Ein⸗ der Schweiz um 10 v. H. H. unter dem Stand fuhrwert Frankreichs fuhrwerts zeigte ſich nur in in den nordiſchen Ländern. Auch die Ausfuhr eines Teiles der Abwertungsländer iſt— in Gold gerech⸗ net zurückgegangen. So liegt der Ausfuhrwert Frank⸗ reichs um 16 v.., der der Schweiz um 13 v. H. und der der Tſchechoſlowakei um 6 v. H. niedriger als im 4. Vier⸗ teljahr 1935. Das bedeutet natürlich nicht, daß auch die Ausfuhrmengen geſunken ſind; es iſt— im Gegenteil— durchaus möglich, daß dieſe geſtiegen ſind. Die etwaige Mengenſteigerung iſt aber durch den Preisrückgang— in⸗ folge der Abwertung— überkompenſiert worden. Eine beträchtliche wert⸗ und mengenmäßige Minderung der Ausfuhr zeigt dagegen die Union d. S. Sowjetrepu⸗ bliken— inſolge der ſchlechten Ernte— und Spanien— infolge der politiſchen Unruhen—. Die Ausfuhr Italiens liegt zwar dem Goldwert nach— ſoweit ſich dies aus den Einfuhrſtatiſtiken der Empfangsländer feſtſtellen läßt— im Berichtsvierteljahr noch unter dem Stand vom 4. Viertel⸗ jahr 1935, doch ſtieg ſie vom 3. zum 4. Vierteljahr 1935 be⸗ trächtlich an. Es darf vermutet werden, daß die Hemmun⸗ gen, die der italieniſchen Ausfuhr in der Sanktionszeit in den meiſten Abſatzländern gegenüberſtanden, großenteils überwunden ſind. Auch die Ausfuhr Deutſchlands nahm wieder zu; ſie ſtieg gegenüber dem 4. Vierteljahr 1935 um 8,5 v. H. Gleichzeitig erhöhte ſich die Ausfuhr Großbritan⸗ niens um 5,4 v. H. Der Außenhandel der außereuropäiſchen Länder entwickelte ſich— wie bereits geſagt— weſentlich günſtiger. An dieſer erneuten Beſſerung ſind faſt alle wichtigen Ueber⸗ ſeeländer beteiligt. Eine Abnahme der Einfuhr zeigt ſich nur in Britiſch⸗ und Niederländiſch⸗Indien, Ceylon und Aegypten, ein Rückgang in der Ausfuhr nur in Aegypten, Ceylon und Neuſeeland. Die größte wertmäßige Stei⸗ gerung der Einfuhr(um 270 Mill.) verzeichnen die Ver⸗ einigten Staaten von Amerika. Verhältnismäßig ſtark ſtieg auch die Einfuhr in Kanada, China, Mandſchukuo und Neuſeeland. Auf der Ausfuhrſeite wies die wertmäßig größte Steigerung gegenüber dem Vorjahr Kanada auf (um 211 Mill.). Kanada iſt damit 1936— an Stelle Frankreichs, das dieſen Platz bisher innehatte— das viert⸗ größte Ausfuhrland der Welt geworden. Unter den übri⸗ gen wichtigeren Ueberſeeländern verzeichnen noch Man⸗ oͤſchukuo, Argentinien, Britiſch⸗ und Niederländiſch⸗Indien, Japan und der Auſtraliſche Bund eine verhältnismäßig große Steigerung ihrer Ausfuhr, Großbritannien, Belgien und cccGGTcTGTbGTGbGbGbGTGTGTbGTGTGTGTGTGVTbTGTbVTGTVTVTVTVTbTbVbTbTVbVTGTbTbTVTVTVTVDVTVDVDVFPUVUVUVUVCVVVVVVVVVVVVVVVVV—VXV———VwVwVwwwwwww * 588 Sonderzüge zur Meſſe. Der ſeit der Machtüber⸗ nahme ſtändig zunehmende Verkehr zur Leipziger Meſſe ſtellt an die Reichsbahn gewaltige Anforderungen. Wäh⸗ rend zur Frühjahrsmeſſe 1933 über die erheblich verſtärkten Reiſezüge hinaus 180 Sonderzüge eingelegt wurden, waren es 1936 bereits 409, und für die am Sonntag beginnende Frühfahrsmeſſe 1937 ſind nicht weniger als 588 Sonder⸗ züge vorgeſehen. Für den Fernverkehr ſind die Haupttage der Samstag mit 99 und der erſte Meſſe⸗Sonntag mit 78 Zügen. Für den Nahverkehr der Sehleute ſind am Mittwoch 85 Züge vorgeſehen; der zweite Meſſe⸗Sonntag bringt dann, hauptſächlich zum Beſuch der Techniſchen Meſſe) aus allen Teilen Deutſchlands rund 150 000 Kocy⸗ Fahrer nach Leipzig, die in 115 ſogenannten Koͤs⸗„Kraft dutih Leipzig“⸗Zugen auf dem Hauptbahnhof und in wei⸗ teren 44 Zügen auf dem Bayeriſchen und dem Eilenburger Bahnhof ankommen. Erſtmalig werden zur Frühjahrsmeſſe burger Bahnhof ein Schlaſwagenzug von etwa 16 Wagen als Unterkunft für Meſſereiſende aufgeſtellt. Erſtmalig ſeit 1929 werden auch wieder durchgehende Züge von Schwe⸗ den und Dänemark kommen. Im übrigen ſind Sonder⸗ züge aus Holland(England), Belgien, Frankreich, der Schweiz, Oeſterreich, Ungarn, Polen und der Tſchecho⸗ ſlowakei eingerichtet. Auch für den Güterverkehr, der z. B. für die Techniſche Meſſe allein von 1935 mit 500 eingegan⸗ genen Wagenladungen von 4500 To. Gewicht auf 650 Wa⸗ genladungen mit 5 800 To. Gewicht 1936 geſtiegen iſt, ſind umfaſſende Vorkehrungen getroffen. Alle Meſſegüter ge⸗ nießen frachtfreie Rückbeförderung. *„Eintracht“ Braunkohlenwerke und Brikettfabriken, Welzow,.⸗L. Der Aufſichtsrat beſchloß, aus dem nach Abſchreibungen von 3 632 790(i. V. 3 008 928)/ verblei⸗ benden Gewinn von 2 052 195(2 047 484)/ eine Dividende * Weſtbentſche Terrain⸗ und Baubank AG., Eſſen. Der Aufſichtsrat ſchlägt für 1936 eine Dividende von 4 v. H. aus freigewordenen Rücklagen vor(i. V. wurde der er⸗ zielte Gewinn von 2855/ vorgetragen). Mit Wirkung zum 30. November 1936 ſind die bisherigen Tochtergeſell⸗ ſchaften Vereinigte Eſſener Dampfziegelwerke GmbH. und Auricher Torfwerke GmbH. durch Umwandlung aufgelöſt und mit Aktiven und Paſſiven auf die Weſtdeutſche Ter⸗ rain⸗ und Baubank übergegangen. * Alumininm⸗Walzwerke Ac, Schaffhauſen.— 4(3) v. H. Dividende Der Verwaltungsrat beſchloß, für 1936 eine Dividende von 4(3) v. H. in Vorſchlag zu bringen. Das Unternehmen iſt zur Zeit ſehr gut beſchäftigt. * Mannheimer Maſchinenfabrik Mohr u. Federhaff AG, Mannheim. Eine auf den 17. März einberufene ao V hat über die Abberufung eines AR⸗Mitgliedes zu be⸗ ſchließen. * Dortmunder Union⸗Brauerei AG, Dortmund.— Wieder 12 v. H. Dividende. Der AR beſchloß, der auf den 24. März anberaumten HW für 1936 eine Dividende von wieder 12 v. H. in Vorſchlag zu bringen, wovon 8 v. H. an die Aktionäre gezahlt und 4 v. H. dem Anleiheſtock zu⸗ geführt werden. * Wiederaufnahme des Betriebes der Aelteſten Volk⸗ ſtedter Porzellanfabrik. Den Bemühungen der thüringi⸗ ſchen Regierung und der thüringiſchen Gauwirtſchafts⸗ beratung iſt es gelungen, eine Geſellſchaft ins Leben rufen, die den Betrieb und die Tradition der 1762 ge⸗ gründeten Aelteſten Volkſtedter Porzellanfabrik in Volk⸗ ſtedt weiterführt. Die Geſellſchaftsgründung iſt am Frei⸗ tag unter der Firma„Thüringiſche Porzellanmanufaktur vorm. Aelteſte Volkſtedter Gmb“ erfolgt. Vorſitzender des Aufſichtsrates iſt Miniſterpräſident Willy Marſchler⸗ Weimar. Die neue Firma, die ihren Betrieb aufgenom⸗ men hat, wird bereits auf der Leipziger Meſſe vertreten ſein. * Braunſchweiger Ac für Induſtriebeteiligungen, Braunſchweig. Die Gewinn⸗ und Verluſtrechnung zum 390. September 1936 verzeichnet Erträgniſſe aus Beteili⸗ gungen von nur 0,87 Mill./ gegen 1,23 Mill./ i. V. Die Minderung iſt darauf zurückzuführen, daß ſich das Ergebnis der Hauptbeteiligung infolge Umſatzrückgangs und weiterhin gedrückter Preiſe ganz erheblich verſchlech⸗ tert hat, während eine kleinere Beteiligung eine erfreu⸗ liche Steigerung des Gewinns zu verzeichnen hatte. Ab⸗ ſchreibungen auf Anlagen wurden mit 0,19(0,21) und ſolche auf Beteiligungen mit 0,03(—) Mill./ vorge⸗ nommen. Einſchließlich 20 519(18 896)/ Vortrag ergibt ſich ein Reingewinn von 699 212(723 043) /, aus dem, wie bereits kurz gemeldet, eine Dividende von wieder 6,5 v. H. auf 10 Mill./ AK verteilt werden ſoll.— Nach dem Ver⸗ waltungsbericht wurde die Beteiligung bei einer befreun⸗ deten Geſellſchaft erhöht, während auf eine ausländiſche Beteiligung ein größerer Währungsverluſt abzubuchen war. Dazu wurde in erſter Linie der im Vorjahr gebil⸗ dete Wertberichtigungspoſten von 200 000/ verwendet. e Gorkauer Societäts⸗Brauerei AG, Zobten⸗Gorkau. Bei dieſer Brauerei war die Abſatzentwicklung in dem am 30. September 1936 abgelaufenen Geſchäftsjahr infolge der beſonders gelagerten wirtſchaftlichen Verhältniſſe und be⸗ einflußt durch die kühle Sommerwitterung wenig befrie⸗ digend. Es wird ein Bruttoertrag von nur 2,24(2,35) Mill.„ ausgewieſen. Nach 0,18(0,16) Mill./ Abſchrei⸗ bungen verbleibt einſchließlich 3785(4642)/ Vortrag ein Reingewinn von nur 4104(85 996) /, der die Verteilung einer Dividende(i. V. 4 v..) auf das Aktienkapital von 2,015 Mill./ zuläßt. * Pſchorrbrän., München.— Widerſpruch in der GV. In der HV gab der AR.⸗Vorſitzende vor Eintritt in die Tagesordnung eine Erklärung ab, in der er ausführte, daß von ſeiten eines Aktionärs(Geheimrat Joſef Pſchorr) ein Antrag auf Einberufung einer ao, HV mit entſprechender Tagesordnung eingebracht worden ſei. Gleichzeitig ſolle die HWverſchoben werden. Nachdem in der jetzigen HV das geſamte AK. vertreten ſei, wäre es möglich, die von — Teilweise Einschränkung der NRheinschiflahri wegen Hochwasser Mannheim, 256. Februar. Infolge des Hochwaſſers ruht die Schleppſchiff ahrt auf dem Rhein ab Ruhrort berg⸗ wärts, dagegen iſt der Verkehr von den Seehäfen weniger Oberhalb Mannheims wirz in Mitleidenſchaft der Verkehr nach Kehl, Straßburg und Baſel aufrecht vom Oberrhein halten. 7 Waſſerſtan des des Hochwaſſers gerechnet werden, In den Seehäfen haben ſich die Frachtnotierungen nicht geändert, obwohl das Ladungsangebot ſich nicht verringert ge 30 Inzwiſchen iſt gemeldet gen. worden, Regenfälle eintreten, kann mit einem langſamen Abſinken wodurch auch die letzt noch vorhandenen Störungen bald behoben ſein dürften. ex⸗ ein Fallen des und wenn nicht weitere hat, und bei längerer Einſtellung der ee nach dem Mittelrhei in mit einer Verknappung des Leerraums züt rechnen iſt. Die Schlepplöhne haben eine aner iche Höhe erreicht; während man noch bis vor kurzem nach dem der 70⸗Cents⸗ Tarif zur 35⸗Cents⸗ Anwendu Tarif ng gebracht. fuhr, wird jetzt Auf dem Main und Neckar iſt die Schiffahrt doch rechnet man damit, daß die Mainſchiffahrt ſchon in allernächſter Zeit wieder eröffnet wird. Die Schweizer Roeederei⸗Konvention, die zuſtandegekommen war, März d. J. gekündigt worden. eingeſtellt, im Jahre 1083 iſt von Schweizer Seite zum 31. Verhandlungen über eine Neufaſſung der Konvention ſind bereits eingeleitet worden Pſchorr abgelehnt wurde, der nur die Abhaltung der 58 wird die Abhaltung der von Geheimrat Pſchorr beantragten ab. HV zu einem ſpäteren wünſchte. Zeitpunkt zur Durchführung kommen. Dementſprechend Bei Bekanntgabe der Tagesordnung erklärte Geheimrat Joſef Pſchorr, daß er mit den Berichten der Verwaltung und des Auf ſſichts⸗ rates in der Art einig gehe, Geſchäftsjahres 1935/36 das ſchlechteſte iſt, ſeit ſeinem Beſtehen nehmen daß das Gewinnergebnis bes das das Unter⸗ aufzuweiſen habe. Dieſes Ergebnis laſſe ſich durch die im Geſchäftsbericht unter„Er⸗ trag“ gemachten Angaben nicht rechtfertigen. Er werde daher die Bilanz mit Gewinn⸗ und Verluſtrechnung nicht genehmigen, der Ausſchüttung eines Reingewinnes wiöer⸗ ſprechen, Vorſtand und AR. die Entlaſtung verweigern und jedem zur Wiederwahl ſich ſtellenden Aufſichts ratsmitgliede, ausgenommen dem Geheimrat Georg Pſchorr, ſeine Stimme verſagen. Die anſchließende Abſtimmung ergab, daß die Bilanz, Gewinn⸗ und Verluſtrechnung ſowie die Gewinn⸗ 25 verteilung mit 3 v. H. Dividende auf die Stammaktien mit von Geheimrat Joſef Pfchorr allen gegen die Stimmen (2 488 bei insgeſamt 9 400) Entlaſtung der Verwaltungsorgane Stimmverhältnis. der gegen dergewähl t wurde. angenommen wurde. ergab ſich das gleiche Turnusgemäß Bei der aus dem Auſſichtsrat rat auszuſcheiden hatten Geheimrat Georg Pſchorr, der ein⸗ ſtimmig wiedergewählt wurde, und Geheimrat Kuſtermann, die Stimmen von Geheimrat Joſef Pſchorr wie⸗ * Atvidabergs Induſtrier, Ltd.— 7(6) v. H. Dividende eine der Dieſes U duſtriegeſellſchaften, weiſt ternehmen, älteſten ſchwediſchen In⸗ in dem Jahresbericht für 1935 einen Reingewinn von 807 000 Kronen gegen 220 000 Kro⸗ nen im Jahre 1935 aus. dende von 6 auf 7 v. H. zu ſchüttung von 1 v. H. erhöhen und vorzunehmen. Es wird vorgeſchlagen, die Divi⸗ eine Extraaus⸗ — Wie weiter mit⸗ geteilt wird, werden die Aktien der Geſellſchaft Ende März an der Stockholmer Effektenbörſe notiert werden. BENSEIL SCO- BAN Fernspr. 280 04 J. M MANN 0 7, 17 1 22 en ö 4½ Brandenbg. 30 . 5 W 90 05 — nler⸗Be b 2 lieg 1 1245125 i 1525 18— fd. Bete 1 leun Kab tühi⸗ für Kom gatit ner 6 elwg ech ken! Ver! mit ganze Schlaſwagenzüge für Reiſende aus dem Rheinland] von wieder 8 v. H. auf 24 Mill./ AK. zur Verteilung J Geheimrat Joſef Pſchorr geſtellten Anträge der Tagesord⸗ An nahm G Un Sp e dern und aus Holland gefahren, Außerdem wird auf dem Eilen⸗ vorzuſchlagen. nung der HWanzuſchließen, was aber von Geheimrat J. CC Fr A kkfurt. 26. 27. 7 25, 7 25. 27. 25 27. 25 27 28. 27. 28 27 8. N. . 4% Württ-Wohn.. ½ Bayr. Landw⸗ 5% Südd Boder. 2 Dar. Motoregw. 145 118 0 0Sreßtrag om.... iezerch eder 98 50 Q. 50 agents altere 2980 290 Verkehrs- Aktien Deutsche 4% Au 9 9 261 85 97. 0 1 0 20 RU... 8,—88,— 8 25 32 100,0 100,0 au 9 5 2 ö 5 ae N. 5 8 0 1 Grün Biftinge⸗. larzweſtd⸗ Rraff 0 N 9 49 50 Bod. deten 0 1****—* 8 2* + lestwer zins l. Werte 4% erlin sold 98..4 Landes- und Provinz. 8866988 96.28 8925 6 55 1 p 80 dae aner enen 100 1680 fange. 490 10er, Hatten eee ee 1 95.25 95,25 1 505 Del 220 855 u. N g 150 4 . 1 898 1 banken, kom. Giroverb. 4% freitg 9 8 98,50 98,50 4 e Crdte l 10/8785)8850 Brau Sclen 8 2380 2255 Hane fen. 14705 2 5 erbr 1250420 Bank- Akti e 8 5 1987 26. 27. 4½ kf. 26 95,— 96.— 4½ Bad..⸗Odbk. 5 own. Boveri„ N. SBank-Aktien 5 Dt..⸗Anl. 27] 101.2 101.2 4% be“ 2 059 8 50], Rang 2e 2 83 50 98 50.. 8. 1018100, enfent emen 160.0 Sa 2 Br. 1120 1120 8 eh ee 2 200[Versicherungen 45 1 4% Hanau 26.995,25 9525 4% do. Goldsd Al 96.50 88.50 105728 6 110. Schuldverschreibung. 5575 8 19, 189 5 5 Hartmann& Br. 12594550 1 Badiſche Gate 1 1299 „Schatz D. 4½ Peidelberg 26 84 75 94.75 7 4% d 26 259. Goldfom. 9 80 arlſtabt 164 0 184. Pee e 1258 hein. Braunkohl. 225.5 Jom. u. Privatb 1489,48. Bad. Aſſekuranz⸗ von 88 f. 05 1900 190.0 4% Ludwigsh. 26 95,12 95, fe 1 u. 2. 98.— 98.„„.50 e Daimler Benz? 108.5„. 80. ben. Baſel“.. 182.0 Heſſen⸗Naſſ. Gas 78 37 78.50 Hheinelektra St. 185,. Dd⸗ Bank 118.7 118 5 Mhm. 31880 35 4½ bo. f. 41/48 88 87 9887 4 5 1 91 K 85.— 98. 4% gös kon„Bl. 4½ bo. Pfor.⸗Bk. 6 Linoleum v. 28 100,2 109 2 Sto. 500 ö. einbez 123,5 128,0 1 do. Vorz. 1220 1230 Fresdner Bauk 105 0 100 Mannheim. Ber 5 47 3 55 86 88. 4 Maunzeim ss. 96— Dtroz. f. Heſſen Gpför. mii u. 1 98.59 98,506 Lindner Brau 26 188. Ehem. Albert. 1 12 Mannheim. 98.— 98.— Nheiumetall„„ Frankfurter Bank 105.0 105.0 Württ Transvan 5 Vc 7 00 en% Pirmaſens 28, 90.25 95 24% do. R 6977 977% bo. Rom. a„ o. We t. Steir 5 Roeder, Gebe. 0 00 Pfätz. Hyp.⸗Bank 96.— 96.. r 15 2 e 8 100,0% do. A 1085 25 88.2% Goth Grder. Biene:. g sda../ 0 Rette r e — 5 5. 8 i i„.— wk. 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Sora 1218 121.7 Schulth. 96.— 95,75 Deuts 2 b. 1 28 4½ Berl, Pfbreumt i En. 22 98— 98.— Ahiien 90 e 1 148,0 Hebwigshütte fütte 5 3 ern Wo 55 92.50 S. See 161.5 5 ö e 5 Goldpf.(r. 10% 97. 37. 4½ dd. Sökred. Industtie-Aktien do. Kabelwerk e. 2 enau. Papf 82 25 Metallgeſeuſchaft 151.3 250 00StemensGlesind 121. 11 lestverzinsl. Werte“ 405 55 1.9 10. 200.0 1000. ſceumulat⸗Fabr.] 200 0 l 499.7] do. Linoleum. 4238 1750 Pemmoor 5 0 ar 1800 10 Siemens& Halske 201.0 185.0 anieben: 1 c eee e See 7 do. do. Bk.—— au. eſ. Lenz 188„ 5 5 0 6 1 2 7 8 4% Weſtd. Boden. ge do. Steinzeunn gg gs⸗Auff. Montecgtin: Stettin Portl.⸗Z 127,1 e ade, Schug 55 ſredil. Er. 8 89 25 98.25 12 Portl, den 5 5 8 0 do. Cafelglas!„. Mühle Rüningen. 477g Stock& Cie. 5 180,0 188.0 e riefe, Schi 1 4 0— e 83 Wert 7 75 1 2 98.— 98,.— Amer 94.50 84.50 do 255 1 1230 1455.0 1 5 1 Mülheim. Beraw. 168.5 Si a 45 13³. 987 4 õ57 1 Bank Werte 4½ Württ. Sök, s 100 124.) do. Ton u. 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Anstalt 0 7. 481 b, Sta 0 15 2 agen ges 4528 752 de. B e 15 5 5 1— 1885 Jen N Wee Roſitzer Zucker ſerd. Rückfo e Ser aſſers berg⸗ miger wird chber⸗ N des eitert finken letzt Eten. nicht ingert ) dem s zu r H r von äteren itgahe „ daß ſichts⸗ 8 des Inter⸗ dieſes „Er⸗ werde nicht vioͤer⸗ n uno liede, timme iß die winn⸗ n mit ei der eiche htsrat r ein⸗ männ, wie⸗ dende. t In⸗ 1935 Kro⸗ Divi⸗ gaus⸗ mit⸗ März ußerordenflich ruhig zbörſe ruhig tinger nach Nottz, kamen (129) Gebr. Freiverkehr Der Pfam 5 in Liquidations⸗ rön dert. Berliner Börſe: Aktien freundlich * Berlin, 27. Februar. vorbö Wer kreiſen elebung des ach den günſti h gehegten Erwartungen tpapiergeſchäfts wurden wieder Vork aufen die die Kuliſſe iftsmeldungen, Abſchluß t hatte 7 geſtern insbeſon⸗ iffern bei den Ver⸗ zweite Hand ſo b Auf dem Ei ahlwerken, die das hatte beim berufsmäßigen Bör⸗ ſtellungen zur e einheitliche ſieht bei Folge. Im allgemei⸗ Tendenz feſtzuſtellen. Die Ban⸗ dem derzeitigen Kursſtand kaum reiz zur Anlage ihrer flüſſigen Mittel in ten, zudem iſt zu berückſichtigen, daß die auf die neue Reichsanleihe eine zuſätzliche ng darſtellen. Am Montanmarkt gaben Ver⸗ lwerke nach der geſtrigen Befeſtigung um J v. 1 tien bröckelten Weſteregeln um 1 v. m chemiſchen Markt ſetzten Farben 4 v. H. höher ber bereits in der erſten Viertelſtunde wieder auf 169% nach. Unvermindertes Intereſſe er⸗ a Conti⸗ Gummi(plus 1) und Deutſche Lino⸗ leum(plus 1 v..). Zu erwähnen iſt, daß bei Deutſche Kabel die variable Notiz ab 1. M eingeſtellt wird. Am Rentenmarkt gab die Umſchuldungsanleihe um 10 Pfg. nach, während Reichsaltbeſitz um 6 v. H. auf 12098 Kaliak anzogen. Im Verlaufe traten an den Aktienmärkten kaum Ver⸗ derungen ein, die Umſätze blieben auf ein Mindeſtmaß beſchränkt. Am Kaaſſa⸗Reutenmarkt blieb die Lage unverändert ſen eingeſtellt worden. lühig. Nennenswerte Kurs veränderungen waren weder—— ür Hypotheken⸗ noch für Liquidationspfandbrieſe und* Erhöhte Stromabgabe der Pfalzwerke AG, Ludwigs⸗ Kömmunal⸗Obligationen feſtzuſtellen. Von Induſtrieobli⸗ hafen. Bei dieſer gemiſchtwirtſchaftlichen Geſellſchaft, gatlonen konnten ſich Farben um 7 v. H. befeſtigen. Aache⸗] deren Ack von 12 Mill. ſich im Beſitz der Stadt Lud⸗ ner waren um„ v. H. rückläufig. i 9 N her 1 „ een ß 8 befindet, is Heſchäfts 1936, wie man erfährt, eine ee e ſich für einige 5 weitere Sleigerung des Stromahfrges eingetreten. Im eunas Kaufintereſſe iemens zogen um etwa 4 v. H. an.] Verſorgungsgebiet der Pfalzwerke hat ſich die Zahl der A Kamen keine Umſätze zuſtande. verkauften Kilowattſtunden gegenüber dem Vorjahre um 1 5 Smäbkt fanden Deutſche Ae 8 Wel rund 15 v. H. auf 140,(126,0 Mill, Wo erhöht dieſe 305 5 . hin Beachtung. Glas Schalke lagen gegenüber der letze ten Notiz am 9. Januar 10 v. H. und Bayeriſche Elektriſche Berke bei Zuteilung 7 v. H. feſter. Banken konnten ſich nit Ausnahme von Ueberſeebank(minus 2 v..)] behaup⸗ ten. Steuergutſcheine blieben unverändert. einheifliche Halfung fragt Handel mii auslän Exwerb und Veräußerung genehmigungspflichſig Keine Nofierungen mehr an deuischen Börsen bewirötſchaftung hat in einer Bekanntmachung vom 27. bruar 1937 über den Handel mit ausländiſchen Wertpapie⸗ ren angeordnet, daß ausländiſche Wertpapiere, die an einer deutſchen Börſe zum Handel zugelaſſen oder in den geregel⸗ ten Freiverkehr einbezogen ſind, Genohmigungsfrei bleibt der vi rungen für ausländiſche Wertpapiere an den deutſchen Bör⸗ late u enthalten werk Ho nehmer die Stadt Homburg iſt. Beſchluß vom 21. Dezember 36 die Homburger Geſellſchaft (As 2 Mill.%) auf die alleinige Inhaberin, werke AG, übergegangen. Pfalzwerke 1936 entfallen 132,8(114,3) Mill kWo auf die Renfen keine Veränderung 3 und Devisenmark! Am an kt nmärkten ze der tec : fsſchshank 4, 2 5 4 5 25 4 4 iecher land 6 Holland. 100 2 N(Teherc 3 5 3 57 5 41 .20 0 J 3 3 Lettland. 100 Lats 6 40 Litauen.. 100 Litas]%, 42.0 Norwegen 100 Kronen 4 61¹³ Oeſterreich 100 Schill. 3% 49.0 Polen.. 100 Zloty] 5 47 Po 100 Escudo]%½ 11 inien 100 Lei] 472 weden.. 100 Kr. 2˙½ weiz 100 Franken 17 8 anien 100 Peſeten] 5 17 Tſchechoflowakei loo.“ 3.674 Türkei. Itürk. PfdD. 555.982 Ungarn. 100 Pengo] 4 8 Uruguay 1Goldpeſoo.881 Ver. Staaten 1 Dollar! 1%.492 * Frankfurt, 27. Februar. Tagesgeld zum Ultimo ge⸗ und auf 3%(3) v. H. erhöht. dischen Papieren 275 Deviſen⸗ Fe⸗ Berlin, Februar. Die Reichsſtelle für nur noch mit Genehmigung erworben oder veräußert werden dürfen. Verkauf an eine De⸗ en bank. Im Anſchluß an dieſe Anordnung find die Kursnotie⸗ gegenkommer Vorteile haben dieſes zollfrei zölle des e das mit einer ten, Millionen To. Weltreich an. Abwendung Schiffahrt, Kohlenausfuhr 901810 altch die Abgabe 885 8 1 1 5 25 mburg AG, 8(Saar), deren einziger i Bekonntlich iſt durch GV⸗ die Pfalz⸗ hielt Rede, in der er ſpiele. Von dem Geſamtumſatz der nicht durch Abkommen duſtrieerzeugniſſe, Stahl ur Ottawaer geſttegen ſei. * Verſtärkte jedoch ſei zu hoffen, würden, um die Elendsgebiete, führe, wieder wirtſchaftlich Ausgleich ſchaffen würden. In dieſem Zuſammenhang wies England ſe. Am Donnerst „dem man ein ar gegenübe 0 ſchem Gebiet. Dur er euen 60 v. H. der britiſchen Ausfuhr Vorzugszöllen oder zollfrei he 25 v. H. der britiſchen E r l das, daß in Zukunft nur en uhrwaren in Kanada Zölle begrenzt die von dieſem Abkommen die meiſten Scham werden, ſind Woll⸗ und Baumwollwaren, ö id Ma 1. England verpflichtet für N nadiſche Güter beſtimmter Art und r die übrigen die Präferenz⸗ 5 7. 1 18 1 Abkommens aufrechtzuerhalten. Das vom 3. bis 13. Die umfaſſende Ausſtellung wird in in Kraft tritt, ſobald die erforderlichen ge⸗ 7 Hallen ei ermann ſt reizvolles Geſamtbi d Sonderſteuer belegt werden. dig, um dem wachſenden Anteil ausländiſcher Schiffe an dem Verkehr auf Einhalt zu tun. gegenüber 1914 ein Rückgang um zwei Millionen eingetre⸗ während die Tonnage des Auslandes von 28 auf 44,7 Die Lage ſei für die britiſche Schiffahrt außerordentlich ernſt und ginge Ferner müſſe die ausländiſche Schiffahrt Tonnagemäßig verboten zu unterſtützen. verl In der HV darauf hinwies, E 1 artung anada— Große 1 entgegenſah. ißerordentlich r Englan Vertrag nach Kanada wers n Kanada zollf och 15 v. H. der b n tnterworfen ſind. Die ſetzlichen Maßnahmen getroffen ſind, erſetzt das am der des Landes Auguſt 1932 in Ottawa unterzeichnete Abkommen und. 2 bleibt bis zum 20. Auguſt 1940 gültig. Es iſt lich I, 2 2 0 Kkte kündbar. Die Zollherabſetzungen in Kanada für Ar 4 a Ar Güter bewegen ſich im allf inen zwiſch und 5 v.., Nürnberger Hopfenmarkt jedoch in einigen Fällen auch zwiſchen 5 und 20 v. H. Die. uom 20. bi 8 Februar 8 wichtigſte Beſtimmung eht vor, daß britiſche Kohle zoll⸗ n E dete l be, freundli e ene frei nach Kanada hereingelaſſen wird. Die britiſchen Zu⸗ Zuge ſchüft bat 8 Verlaufe der heute ſchließenden geſtändniſſe ſehen vor allen Dingen vor, daß Eier, Geflü⸗ woche unvermindert angehalten. Es zeigte ſich gel, Butter und Käſe zollfrei hereingelaſſen werden, jedoch ſtändig lebhaftes Inteveſſe für Hopfen aller Sorten, vor behält ſich die britiſche Regierung das Recht vor, Vorzugs⸗ 1 8 5 heſtaund auth 5 vermehrte Nachfrage 5 Inkande zölle zu erheben. Die Vorzugszölle des Ottawa⸗Abkom⸗ zwecke daß an einzelnen Tagen Umſätze von 100 und mens bleiben beſtehen, mit Ausnahme der für getrocknete] Mehr rer Hopfen erzielt werden konnten. Die Ent⸗ Früchte. Weiter werden kanadiſcher Schinken, Speck ſowie nahmen für Export hielten ſich im bisherigen Rahmen, kanadiſches Vieh frei nach England hereingelaſſen. Eine dagegen ſkieg im Inlandsverkehr der geſamte Wochenum⸗ Reihe von kanadiſchen Induſtrieerzeugniſſen kommt zu aas auf 213 Ballen mit 20 Jentner(in der Vorwoche 167 Vorzugszöllen nach England herein. Kanada gewährt hin⸗ Ballen mit 332 Zentner). Die Preiſe ſind dabei unverän⸗ gegen Erzeugniſſen aus britiſchen Kolonien Vorzugs⸗ geblieben. Bezahlt wurden für 17 5 auer 200 behandlung. 8 22 A, für Hallertauer Aus ſtich 250 /, für T Dette * Die Britiſche Schiffahrtskammer fordert Sonderſtener 0, für Deninanger Ausſp 0 für Spalter für ausländiſche Schiffe. Am Donnerstag trat in London Hund für Württemberger 20 0, je Zentner die britiſche Schiffahrtskammer zuſammen. Der Schiffs⸗ Wöochenſchlußſtimmung werterhin freundlich. eigner Richard Holt verlangte, daß ausländiſche Schiffe, die Am Saazer Markte ruhig⸗feſte Stimmung und voll⸗ ſtaatlich unterſtützt würden und britiſche Häfen anlaufen, behauptete Preiſe, Käufe meiſt für Inlandsbedarf. Der Dies ſei den V erbindungsſtraßen des Weltreic ſei für Großbr das Küſtenſchiffahrt werden.— Anſchließend wählte öie Kammer Sir Richard Holt zu ihrem Präſiden⸗ ten und billigte den Entſchluß der Regierung, die Küſten⸗ ſchifſahrt weiter Entſchließung auf die Hiernach wurde i Bedeutung der britiſchen Schiffahrt für die britiſche Reichs verteidigung hingewieſen und der Gefahren Schiffahrtslinien durch die Unterſtützung der ausländiſchen insbeſondere in Oſtaſien, orderung nach Unterſtützung der engliſchen der Great Weſtern Railway der frühere Schatzkanzler angt, die den b drohen. Sir Robert Horn ö welch außerordentlich wich⸗ tige Rolle der Kohlenpreis im Haushalt der Ei Auch die übrigen Bedͤarfsgütter der Eiſnbahn wie Eiſen, Stahl und Holzſchwellen, ſeien im Preis geſtiegen, daß die Anſtrengungen, gie durch die die Ei in Gang zu bringen, kanadi e der entweder zu reingelaſſen. Da ſind, die engliſchen ſenbahnen brauch einſchränken müſſen. Mehr als 70 v. H. des 151 wachſes des Jahres 1936 entfielen auf Jungrinder. oe 5 eine weſentliche Verfüngung des Rindpiehbeſtaf des eile gemacht getreten ſei. 1 3 ö 1* Unveränderte Drahtſeilmarktlage. Wie der Verein N ſenbahn der deutſchen Draähtſeilherſteller e. V. mitteilt, hat ſich die. unmöglich cher K ohle ſche er Wor Bankprozeß. Im Pro⸗ der Banque d' Alſace et wegen Betrugs fallen lagten nur 109 und ger bereits rei ſt 'ritiſche In⸗ iiſchen 9 rt zeigt nur Intereſſe für prima Hopfen. Notierun⸗ unverändert: 725—1200 Kronen.— In Fraukreich hat e feſte Stimmung angehalten. Der Umfang der Ein⸗ käufe iſt zurückgegangen. Notierungen von 350—650 Fres. — Belgien unverändert ruhige Tendenz. Notierung 350 bis 600 Franes. * Rindviehbeſtand wieder aufgebaut. In einer Erlöu⸗ terung gur letzten Viehzählung wird in der„NS⸗Land⸗ poſt“ feſtgeſtellt, daß der Rindviehbeſtand heute wieder in voller Höhe und beſonderer Leiſtungsfähigkeit zum Einſatz bereitſtehe. Dieſe Tot müſſe als eine ganz beſondere Lei⸗ ſtung der deutſchen Landwirtſchaft im Rahmen der Er⸗ zeugunsſchlacht gewürdigt werden. Durch die Zahlen werde eindeutig bewieſen, daß der Wiederaufbau des deut⸗ ſchen Rindviehbeſtandes durch eine Verminderung der Rinder⸗ und Kälberſchlachtung im Jahre 1986 um 1,4 Mi! lionen Stück oder 15,6 v. H. gegenüber dem Vorfihr erreicht worden ſei. Die Knappheit an Fleiſch, beſonder an Rinofleiſch, im letzten Jahre finde darin ihre Er⸗ klärung. Die Landwirtſchaft habe nur die Tiere Schlächter gegeben und infolge der Kontingentierung können, die für die Wiederauffüllung der Rindytehf nicht gebraucht wurden. Andererſeits habe der Ver chen, zu Erreichung dieſes Zieles ſeinen Rindfleif notwen⸗ 98 itannien geſamte für Ang Dre n einer eine ritiſchen zum ne eine einen Marktlage im Februor gegenüber dem Vormonat nicht ver⸗ ändert. Leave Wegen Aufgabe die geſamte Einrichtung eines 5 Baugeschäftes zu verkaufen. Anfr. u. X R107 Dlilig zu verkaufen: mit Federbelten 1862 e 5. bam. Bade- Finrichtung 1 bettrola mit Platten N Folster-Jüren peng kernzyrrcher 2765 N Gebrauchie ahrräder Mx. 20. 25. U. 30.— zu verkaufen ..———.——.——j— JEDEN DñDboNNFERSTAG „HAMBURG“„NEW VTJORK“ „DEUTSCHLAND“ HAN SA“ unn. dlalumne flag Tochleniame leiſernes Bett) HPR d. Geſchäfts⸗ Spiegelſchrank. gpl. eleg. Speisermmer gene 155 Schnelldienst Doppelſchreibtiſch „„ Herrenzimmer. 5 ar. Aktenſchrank mit Peder-lubgarnitur Piano HAM 3 6 R S e 1 Kalon Louſs 1 gut erh., preis⸗ körper(Alabaſter⸗ engl. Seglafümmer e ee ſchalel, Auszieh⸗ tiſch. Konſerven⸗ gläſer u. verſch. 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Praxis übe ic Musikalisches Schauspiel in 2 Abtei- Je 5 35 2 5 u. Musik von Wilh. Kienzi fi, Aöbeſhaus An Mar er ade ach 24 r Alu 8 Muse Thea tel boese A e N AE ee en 0 5 8 9 0 60 März 5 Sonntag 2 a 20 Uhr 2 0 i 8 2 5 1 8 CV— ao engerer 5 8 ü 2 Haria Ney 9 di e Einzigartige [elalre Schlichting 5 die jüngste„komische Alte“ Deutschlands MHarlta üründgens in ihren köstlichen Paare dlen Oscar Albrecht 8 einer der besten deutschen Humoristen m . 2 8 be Emelé und Willlam Blacker 5 8 das komische deutsche Tanz paar 1 Heini Hands chumacher 5 der Liebling der Mannheimer mit seinen heiteren Pantomimen 6 d das musikalische Unikum 0 be i 8 [faretll rThelmer 1 0 der blonde Filmstar(2 Herzen im/ Takt) mit helteren Wiener Liedern 1 und dazu 9 de A ar nabas von 5 5 b. 8 be le mit seinem orchester 0 W Harten RNA. 80 bis Rid..90 bet der 14 Honserthasge tleckel. O 3. 10. in der B Buchh. Dr. Tilmann. P 7. 19, Verkehrs- 1 verein Plankenhof. Austkhaus Flanken an O 7. 13. Sigarrenklosk am Tattersäall.* Buchh. Schenk. ittelstraße. Blumenhaus bindenhof, NMeerfeldstrage. ln Budtigs- D nafen: Hohlerkiosk am Pudwigsplats, V NMusfkaltenhandlg. Hnoll. Zismarchstr. 5 Blata, Bismarckstr. u. a. d. Abendkasse. e Munnheimer Konzertdirektion 11 Heinz Hoffmeister Mannheim, 0 7. 16 15 Sofort Karten kaufen! 1 a N n 3 N N g Das be kante 40 1— 8 Bayerische n auarirxrssiEg Küchen Schlosbräu Niederlage in Mannheim 1 Eschem Rüster, Elfen-. 6. bein una Picchne[ 88. ee 2222. 2 Naional⸗Thgater wen 5 Sonntag, geſſe Rebprar 1307 15 orstellung Nr. 216 di NSKG. Ludwigshafen 1 seeuenbeime