J 8 vr N Erſcheinnngsweiſe: Täglich 2mat außer Sonntag. Bezugspreiſe; Frei Haus monatlich.00 Mk. und 62 Pfg. Trägerlohn, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt.25 Mk., durch die Poſt.70 Mk. einſchl 70 Pfg. Poſtbef.⸗Geb. Hierzu 72 Pfg Beſtellgeld. Abbolſtellen: Wald⸗ bofſtr. 12, Kronprinzenſtr 42, Schwetzinger Str. 44. Meerfeldſtr. 13. Ne Fiſcherſtr. 1. Pe Hauptſtr. 63, W Oppauer Str. 8, Se Luiſenſtr. 1. Abbeſtelungen müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. folgend. Monat erſolgen. Mannheimer General- Anzeiger Verlag, Schriftleitung u. Hauptgeſchäftsſtelle: R 1, 46. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 24951 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17590— Drahtanſchrift: Nemazeit Mannheim für Einzelpreis 10 Yi. Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 9 Pfennig, 79 mm breite Textmillimeterzeile 50 Pfennig. Für Familien und Kleinanzeigen ermäßigte Grundpreiſe. Allgemein gültig iſt die Anzeigen ⸗Preisliſte Nr. 7. Bei Zwangsvergleichen oder Konkurſen wird keinerlei Nachlaß gewährt. Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſonderen Plätzen und fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim. Abend⸗Ausgabe A Montag, 1. März 1937 148. Jahrgang— 9 „Die Kleine Entente ein lebender Leichnam Popolo di Roma über die tieferen Arſachen der politiſchen Anſicherheit auf dem Balkan—„Die Tſchechoſlowakei — Rom, 28. Februar. Die Urſachen, die zu einer Kriſe in der Klei⸗ gen Entente geführt haben, ſieht„Popolo di Roma“ einerſeits im Schwinden der gemeinſamen Intereſſen und andererſeits in der Verſchärfung der Gegenſätze unter den oͤrei Ländern. Die wie⸗ erholten Beteuerungen der Außenminiſter, den Bündnisverträgen nach wie vor die Treue wahren zu wollen, könnten kaum darüber hinwegtäuſchen, daß ein Zuſammengehen der drei Staaten allein noch auf dem Papier gewährleiſtet erſcheine. Man habe die Riſſe im Gefüge der Kleinen Entente lediglich auf die berſchiedene Einſtellung ihrer Mitglieder zu Deutſch⸗ land zurückführen wollen. Man vergeſſe dabei aber offenbar, daß außerdem noch andere Gründe dieſe Entwicklung veranlaßt hätten. Tatſächlich gebe es nicht ein einziges außenpolitiſches Problem, zu dem die Einſtellung der drei Staaten die gleiche ſei. Die Kleine Entente habe den Keim zu dieſer Entwicklung allerdings von Anfang an in ſich getragen. Die Tſchechoſflowakei habe im Bündnis mit Rumänien und Jugoſlawien ſeinerzeit einen Stützpunkt für ihre innere Politik geſehen. Sie habe nämlich ver⸗ ſucht, gußerhalb ihrer Grenzen einen Zuſammenhang zu finden, der im Innern des Landes fehlte, genau ſo wie ſie heute wiederum in der Hilfe Sowjetrußlands und Frankreichs einen Schutz ihres unſicheren Staatsgefüges ſuche. Die inneren Uebel der Tſchechoflowakei ſeien die wahre Urſache der Unſicherheit im Donaubecken und auf dem Balkan. Sie trügen ſomit letzten Endes die Schuld an der unſicheren europäiſchen Lage. In der Tat ſei die Tſchechoſlowakei ein lebender Widerſinn, der größte Widerſinn, der durch die Friedensverträge geſchaffen worden ſei. Das Blatt begründet dieſe Feſtſtellung durch oͤie Wie⸗ dergabe der hauptſächlichſten Argumente in dem kürz⸗ lich über die Tſchechoflowakei erſchienenen Artikel bon Lord Rothermere und Garvin und polemiſiert gegen den„Daily Telegraph“, der die Sudetendeut⸗ ein lebender Widerſinn“ ſchen mit den Deutſchen in Südtirol vergleichen wolle und dabei vergeſſe, daß die Tſchechen der deutſchen Minderheit gegenüber human geworden ſeien, als Deutſchland wiederum ſtark wurde Als jedoch Deutſchland wieder zur Groß⸗ macht geworden ſei, habe die Kleine Entente nicht mehr genügt, und man habe ſich an Moskau gewandt. Die Enthüllungen Sebas ſeien in dieſer Richtung bezeichnend. Weder in Belgrad noch in Bukareſt ſei es erwünſcht, der Tſchechoſlowakei auf dieſem Wege zu folgen und eine deutſchfeindliche Politik mitzumachen. Rumämien behaupte zwar, daß es nach wie vor an der Kleinen Entente feſthalte, es erkläre aber auch, daß es keinen Nichtangriffspakt mit Sowjetrußlad abſchließen wolle. Die erſte Er⸗ klärung beziehe ſich auf ein Papier, die zweite ſei eine Realität. Südflawien ſei auf dem Wege zut einer Wiederannäherung an Italien, Ungarn und Bulgarien. Die Annäherung Jugoſlawiens an Bulgarien habe jedoch Rumänien tief verſtimmt und bedeute mithin einen weiteren Mißton im Geſamtbild der Kleinen Entente. Dies beweiſe einmal, daß die Kleine Entente eigentlich nur durch eine Anzahl gemeinſamer Momente des Haſſes zuſammengehalten worden ſei, ſo daß mit dem Verſchwinden dieſer Haßerſcheinungen auch Hie Kleine Entente zum Verſchwinden verurteilt er⸗ ſcheine. Zum anderen erſcheine es beſonders klar, daß die Politik durch die tiefen Lebenskräfte Ser Völker und die geſchichtlichen Notwendigkeiten be⸗ dingt werde und in ihrer Entwicklung durch Ver⸗ träge nicht gehemmt werden könne. Die Geſchichte habe den Pakt der Kleinen Entente ſeines Lebens⸗ inhaltes beraubt, und damit ſei dieſe Kleine En⸗ tente nur mehr ein lebender Leichnam. 5 Mehrere hundert Anhänger der Fran⸗ zöſiſchen Sozialpartei des Oberſten de la Rocque, die ſich am Samstag in privater Ver⸗ ſammlung in einem Fabrikgebäude bei Vrigne⸗aux⸗ Bois in der Nähe von Sedan getroffen hatten, wurden von einer Gruppe von mehreren hundert Marxiſten angefallen, wobei ſie einen Toten und 15 Verletzte zu beklagen hatten. In einem Schützengraben oͤer Roten 5 5 Die Mannſchaften tragen den Somjetſtern. (Weltbild,.) Der Kampf der Cudetendeutſchen um ihr Retht Der große Parteitag in Auſſig— Konrad Henlein fordert Ausſchreibung von Neuwahlen zum Prager Parlament — Auſſig, 28. Februar. Die Sudetendeutſche Partei hielt am Sonntag in Auſſig eine große Tagung ab, die in grundſätzlicher Form klar und eindeutig die politiſche Geſtaltung und Kraft der Sudetendeutſchen Einheits⸗ bewegung in zielſicherer Richtung aufzeigte. Was Reue Aebertretung des Freiwilligenverbots „Atlion Frantalſe“ erzählt, wie es gemacht wird— Churchills Sohn ſpricht 5 mit General Franto f— Paris, 1. März. Wie die„Action Francaiſe“ berichtet, haben am 25. Februar wiederum 125 angebliche„Spanienflücht⸗ linge“ die franzöſiſch⸗ſpaniſche Grenze bei Cerbere überſchritten. Wie das Blatt weiter berichtet, gibt es immer noch fünf Möglichkeiten, um trotz des Freiwil⸗ ligenverbotes über die Grenze zu kommen: . 1. Die„Freiwilligen“ werden mit ſpaniſchen Päſſen ausgeſtattet. Zu dieſem Zweck hat der „Konſul“ der ſpaniſchen Bolſchewiſten in Perpignan 0000() Päſſe bei einer Druckerei in Bordeaux be⸗ ſtellt. Der Grenzübertritt vollzieht ſich mit Hilfe von Kraftwagen und die neuen„Spanier“ werden an der Grenze als Abgeordnete oder Mitglieder von be⸗ stimmten Ausſchüſſen vorgeſtellt. „Die„Freiwilligen“ werden auf Grund angeb⸗ Alcher Arbeiterverträge als„Spezialarbeiter“ dach Spanien geſchickt. i ! Die„Freiwilligen“ ſtellen ſich als angebliche Spanien ⸗ Flüchtlinge“ aus den von den Nationalen beſetzten Gebieten vor, die Frankreich nur auf der Durchreiſe berühren und nach Katalonien ein⸗ 5 5 „ Die„Freiwilligen“ werden als„Seeleute die Beſatzung kleiner Küſtenfahrzeuge angewor⸗ Die„Freiwilligen“ werden mit„Diplo⸗ päſſen“ der ſpaniſchen Bolſchewiſten aus⸗ Sieg eine Notwendigkeit“ 8— London, 1. März. Mail“ veröffentlicht in großer Aufmachung erredung, die General Franco in Sala⸗ dem Sohn Winſton Churchills, Randolph chill, gewährt hat. f erklärte dabei u.., daß er ſtolz darauf dei bei der Rettung Spaniens von der ſchlimmſten orm der Barbarei, nämlich dem Kommunismus, ane Rolle ſpielen zu können. Die Unvermeidlich⸗ beit ihres Siegs habe den Nationalen die Verant⸗ wortung für das zukünftige Wohlergehen und die Ruhe des ganzen ſpaniſchen Volks auferlegt. Die Bolſchewiſten hätten zahlloſe Verbrechen und Ge⸗ walttaten begangen, die zum Himmel nach einer ge⸗ rechten Strafe ſchrien. Dieſe gerechte Strafe wür⸗ den ſie mit Beſtimmtheit erhalten. Die nationale Regierung ſei klug genug, einzuſehen, daß der Sieg im ſpaniſchen Bürgerkrieg nur der erſte und leichteſte Schritt ſei. Wenn dieſer Sieg errungen ſein werde, dann müſſe man daran gehen, die unzufriedenen Elemente zu befriedigen, um das ganze Land zu einigen Randolph Churchill ſchreibt im Anſchluß an die Unterredung, daß ein geeinigtes Spanien, das die Eigentumsrechte und die Heiligkeit der Religion garantiere, die große Notwendigkeit ſei, die die beſten Kräfte des ſpaniſchen Volks zuſammengeführt habe, um den tyranniſchen und erniedrigenden Plä⸗ nen der fremden Kommuniſten ein Ende zu machen. Es ſei unmöglich, den ſpaniſchen Bürgerkrieg aus der Nähe anzusehen, ohne die Ueberzeugung zu ge⸗ winnen, daß General Francos Sieg wichtig ſei, wenn Spanien wieder ſeinen Platz als großes Mitglied der europäiſchen Familie einnehmen ſoll. Volſchewiſten beſchießen ein Lazarett Salamanca, 1. März. Der am Sonntag herausgegebene Heeresbericht teilt zu den wiederholten Angriffen der bolſchewiſti⸗ ſchen Horden an der Aſturien⸗Front mit, daß dieſe als Generalangriff aufgezogenen Bemühungen von den nationalen Truppen vollſtändig zurückgeſchla⸗ gen wurden. Die Bolſchewiſten hatten große Ver⸗ luſte und kamen nicht einen Schritt vorwärts ö Obwohl das Hoſpital in Oviedo deutlich und weithin ſichtbar durch Rote⸗Kreuz⸗Fahnen und Bemalungen gekennzeichnet iſt, richtete die Artillerie der Gegner des nationalen Spanien ihr Feuer auf die Gebäude. In Somiedo wurden von den Marxiſten einige Rote Kreuz Schweſtern gefangen ge⸗ nommen. Jetzt wurde bekannt, daß ſie auf vie⸗ hiſche Weiſe ermordet wurden. An der Ma⸗ drid⸗Front iſt der Tag ruhig verlaufen. 5 dem Tag von Auſſig ſchon rein äußerlich ſein Ge⸗ präge verlieh, war die geradezu elementare Wucht und diſziplinierte Geſchloſſenheit einer feſtgefügten Gemeinſchaft, die bereits weit über den rein politi⸗ ſchen Charakter hinausgewachſen und einfach„die deutſche Bewegung in der Tſchechoflowakei“ gewor⸗ den iſt. Als erſter Reoͤner der Tagung ſprach zunächſt Führerratsmitglied der SpD Dir. Kreißl⸗Bo⸗ denbach. Er zeigte auf, wie im Gegenſatz zum alten Oeſterreich die Entwicklung in der Tſchechoſlowakei immer deutlicher gegen die Selbſtverwaltung in den Gemeinden gerichtet ſei. Er verlangte daher die Wiederherſtellung der urſprünglichen Freiheit der Gemeinden und vor allem die ſofortige Durchfüh⸗ rung allgemeiner Gemeindewahlen, damit der Wille des Volkes auch hier zum Durchbruch komme. Der Stellvertreter Henleins, Abgeordneter Karl Hermann Frank, gab einen geſchichtlichen Rück⸗ blick über die bisherigen„Etappen ſudeten⸗ deutſcher Politik“. Die in St. Germain über⸗ nommenen Verpflichtungen der tſchechiſchen Regie⸗ rung, aus der Tſchechoſlowakei eine„Art höherer Schweiz“ zu machen, ſeien ebenſo wenig eingehalten worden wie die Minderheitenſchutzbeſtimmungen. Trotz des Eintritts ſudetendeutſcher Parteien in die Prager Regierung habe man das bisherige Unrecht keineswegs gemildert, es ſei vielmehr ein weiteres Abgleiten des Rechts und des Beſitz⸗ ſtandes des Sudetendeutſchtums eingetreten. Die Einigung der Sudetendeutſchen unter Führung Konrad Henleins nach der Auflöſung der nationalen Parteien im Jahre 1933 ſei nicht verſtanden worden; auch nach dem einzig daſtehenden ſudetendeutſchen Wahlſieg vom Mai 1935 habe man die angebotene Hand zum Frieden ausgeſchlagen. Nun verſuche man, mit deutſchen Splitterparteien zu einer Art Ausgleich zu gelangen. In Wirklichkeit wurden aber nur alten Verſprechungen neue hinzugefügt. Die deutſch⸗tſchechiſche Frage könne nur mit der Mehrheit des Sudetendeutſchtums Ferch geſetzliche Verein⸗ barungen gelöſt werden. 1 5 f Ein Rechtsgutachten über„Die Grundlagen einer Nationalitätenordnung in der Tſchechoſlowakei“ er⸗ ſtattete der Abgeordnete der SDp Kundt. Konrad Hendein ſpricht Den Höhepunkt der Kundgebung bildeten die grundſätzlichen Erklärungen des Vor⸗ ſitzenden der Sudetendeutſchen Partei, Konrad Henleins. Trotz aller Schickſalsſchläge ſeien die Sudetendeutſchen ſeeliſch und biologiſch ungebrochen; es ſei ein Irrtum geweſen, zu glauben, ſie würden durch die wirtſchaftliche Verelendung verbluten, oder man könne die kulturelle Verbundenheit der Sudetendeutſchen mit ihrem Muttervolk unterbinden. Nur mit Anwendung brutalſter Gewalt könne ein tſchechiſcher Nationalſtaat verwirklicht werden. Die Hand zum Frieden aus. mals ausgeſchlagen wird. Da Recht und Wahrheit Verfaſſung ſei nicht erfüllt worden, in⸗ ſoweit ſie die Gleichberechtigung aller Staatsbürger verbürgt. Die Sudetendeutſchen können nicht zulaſſen, daß die ihnen verbürgte freie Entwicklung in eine babyloniſche Gefangenſchaft umgewandelt werde. Jeder Sudetendeutſche ſei ehrlich da⸗ von überzeugt, daß der Friede in der Tſchecho⸗ ſlowakei nur durch die Anerkennung der Volksperſönlichkeit und der Volkstumsgrenze hergeſtellt werden könne. Die Grundſätze für die gerechte Löſung der Nationg⸗ litätenfragen ſeien die Einführung der Selbſtverwal⸗ tung, die die Einheitlichkeit und die Grenze des Staates nicht verletze, weiter auf Grund von natio⸗ nalen Kataſtern die Zuſammenfaſſung der Staats⸗ bürger gleicher Volkszugehörigkeit in gleichberech⸗ tigte Körperſchaften des öffentlichen Rechts, die die Eigenbeſtimmung auf dem Boden ihres Siedlungs⸗ gebiets und die Mitbeſtimmung in allen Staatsein⸗ richtungen zu erhalten hätten. Alles das müſſe durch Geſetze ſichergeſtellt werden. ö 5 Konrad Henlein kündete hierauf an, daß die Su⸗ detendeutſche Partei im Prager Parlament die nöti⸗ gen Geſetzesvorlagen unterbreiten werde, damit nochmals eine Probe darauf gemacht werden könnte, ob und wieweit die Tſchechen ehrlich eine Verſöhnung wollen. Die ſudetendeut⸗ ſchen Forderungen ſeien: Schutz der Heimat, Siche⸗ rung der Volkstumsgrenze, völkiſche Selbſtverwal⸗ tung und Wiedergutmachung des den Sudetendeut⸗ ſchen ſeit 1918 zugefügten Unxrechtes. i Unter großer Begeiſterung forderte Henlein dann ds ſofortige Ausſchreibung von Neuwahlen in das Prager Parlament, damit die Regierung den Beweis erhalte, daß dieſe von ihm aufgeſtellten Forderungen wirklich von allen Sudetendeutſchen gebilligt werden.„ 1 „Abermals“, ſo ſchloß Konrad Heulein unter dem ſtürmiſchen Jubel der. 1195 ich 195 iſt möglich, e no meine Helfer ſind, werde ich mit euch, meine Kamera⸗ den, weiterkämpfen. Wir wollen ſeſt an unſere Miſ⸗ ſion glauben, die für ganz Europa Ruhe und Frieden bringen wird. Wir werden unabläſſig um die Erfül⸗ lung ringen, komme was kommen mag!“ 178 Zur Grundſtein Grundſteinlegung des„Hauſe er Arbeitsfront“ in Leipzig weihte Dr Ley den Nr. o eee Neue Maunhei: Abend ⸗ Ausgabe 1 1 8 1 nan materielle! teile willen gekän um ſeine Ehre, ſeine Achtung, ſ Heimat und ſein Vaterland, in dem er ein vollwertiger Bürger ſein wollte. Adolf Hitler habe dem deutſchen Arbeiter ſein Vaterland und damit ſeine Ehre zurückgegeben. So weihe er den Grundſtein und damit den Bau⸗ beginn des neuen Hauſes der Arbeitsehre Arbeitsſtolzes de der Tote! Laufe der Jahrtauſende für Vor Ge i Deutſchland gefallen ſind Der erſte Hammerſchlag des Reichsorganiſa⸗ tionsleiters galt den Toten des Weltkrieges der zweite den Toten der Bewegung und der dritte den Toten der Arbeit. Reichsſtatthalter und Gauleiter Mutſchmann übernahm mit ſeinen Hammerſchlägen das Haus für den Gau Sachſen mit der Bürgſchaft der Partei, die darüber wachen werde, daß die reine Lehre 2 Hitlers jederzeit dem deutſchen Volke erhalten bleibe. Bürgermeiſter Haake ſprach für die Stadt Leipzig den Willen aus, dieſes Haus unter ihre Schirmherr⸗ chaft zu nehmen und zu ſeiner Förderung nach ihren Kräften beizutragen. Im Gedenken an den erſten Arbeiter der Nation und an alle deutſchen Arbeiter ſchloß die Kund⸗ gebung mit dem Geſang des Arbeitsliedes„Brüder in Zechen und Gruben“. — ͤ—— Rekordbeſuch der Autoausſtellung am billigen Sonntag Dauernde Ueberfüllung Berlin, 28. Februar. In 64 Sonder zügen und 84 Omnibuſſen trafen am Sonntag Tauſende von Volksgenoſſen aus allen Teilen des Reiches in Berlin zur großen Internationalen Automobil⸗ und Motorradausſtel⸗ lung ein. 85000 Beſucher hatten bereits um 13.30 Uhr, wie die erſte Zählung des Tages ergab, die Drehkreuze paſſiert. Kurze Zeit ſpäter, etwa gegen 16 Uhr, erhöhte ſich dieſe Zahl bereits auf 113 500. Eine für die Ausſtellung ſicher erſtmalige Rekord⸗ leiſtung wurde an dieſem Sonntag erzielt, denn neunmal mußte die Schau bis um die Mit⸗ tagsſtunde wegen des allzu großen Andrangs vor⸗ übergehend geſchloſſen werden. Bleibt London rot? Erbitterter Wahlkampf für die Londoner Stadtratswahlen London, 1. März. Der Wahlfeldzug für die am kommenden Donnerstag ſtattfindenden Londoner Stadtrats⸗ wachlen iſt in vollem Gange. Die Wahlpropaganda wird in dieſem Jahr in einem beſonders großen Um⸗ fang durchgeführt, da es ſich darum handelt, ob die märxiſtiſche Regierung London s ann Ruder verbleibe oder durch eine konſervative Verwaltung erſetzt wird. Die Labour⸗Party verfügt zur Zeit über 69 Sitze im Stadtrat, während die kon⸗ ſervative Städtiſche Reformpartei 55 Sitze inne hat. Zur Herſtellung einer konſervativen Mehrheit iſt alſo ein Gewinn von mindeſtens acht Sitzen erfor⸗ derlich. Konſervative Redner und Zeitungen weiſen ununterbrochen darauf hin, daß es ſich um eine ge⸗ aba ltigeund weittragende Entſcheidung für die Bevölkerung Londons handele. Große Plakate in den Straßen rufen die Wähler Auf, Mann für Mann an die Wahlurne zu gehen. Angeſichts der Unterſtützung, die die Kommuni⸗ ſtiſche Partei zum erſtenmal in dieſem Wahl⸗ kampf der Labour⸗Party gibt, werden die Wäh⸗ ler aufgefordert, London vor dem Kommunis⸗ mus zu retten. 5 Die größten Anſtrengungen aber werden ohne Zwei⸗ fel von der kommuniſtiſchen Propagandamaſchine ge⸗ macht. Durch die Straßen fahren Kraftwagen mit roten Fahnen, und Lautſprecher geben die Parole, Europafrieden auf Bajoneltſpitzen Betrachtungen zum Wettrüſlen der Völker Kritiſche italieniſche Rom, 28. Februar. Am Vorabend der mit großem Intereſſe erwar⸗ teten Sitzung des Großen Faſchiſtiſchen Rates, der vor allem die militäriſche Lage ein⸗ gehend prüfen wird, befaßt ſich der Direktor des „Giornale'Italia“ in der Sonntagsausgabe„Voce 'Italia“ mit den waltigen Wettrüſtun⸗ gen europäiſchen St An Hand eines umfangrei 1 Zahlenmaterials, das die ſtets wachſende ungeheure Aufrüſtung der ſogenannten Demokratien klar beweiſt, widerlegt das halbamt⸗ liche Blatt die gerade von dieſen Ländern vertre⸗ tene Behauptung, ſie durch die faſchiſtiſchen Staaten zu dieſem Wettrüſten gezwungen würden. Italien habe ſeine Rüſtungs maßnahmen unter einem gebieteriſchen Zwang getrof⸗ fen und daraus auch niemals ein Hehl gemacht. Es könne aber grundſätzlich nicht dulden, daß dieſe als Herausforderung und daher Urſache der demokrati⸗ ſchen Rüſtungen hingeſtellt würden. Die Wahrheit ſei vielmehr, Jaß alle Staaten aufrüſteten und daß ſich gerade die ſogenannten demokratiſchen Länder durch die ungewöhnlich hohen Rüſtungsſummen be⸗ ſonders auszeichneten. ge 1 der a aten daß die immer wieder zitierte deutſche Aufrüſtung anlange, ſo komme man immer wieder zu falſchen Schlußfolgerun⸗ gen, weil man verſchweige, daß Deutſchland durch die ihm im Verſailler Vertrag aufer⸗ legten Feſſeln gezwungen geweſen ſei, ſeine Aufrüſtung von allerkleinſten Zahlen aus in Angriff zu nehmen. Wer die Milliardenrüſtungen der demokratiſchen Staaten, die von Bajonetten und Kanonen ſtarrten, richtig zu werten wiſſe, werde objektiver Beobachter in der unbeſtreitbaren Tatſache der demokratiſchen Rüſtungen gewiß keine„KFanonen für den Frieden“ er⸗ blicken können, auch nicht an ihren angeblichen Zweck der Sicherung der kollektiven Sicherheit glau⸗ ben können. als Vom geſchichtlichen Standpunkt aus geſehen, ſo ſchließt der Direktor des„Giornale'Italia“, müſſe man feſtſtellen, daß der Rüſtungswettlauf in dem für die Labour⸗Party zu ſtimmen. Das Schlußwort der Kommuniſten lautet bezeichnenderweiſe„Ge⸗ winut London und rettet Madrid“. Am Sonntag fand eine kommuniſtiſche Kundgebung auf dem Trafalgar⸗Platz ſtatt, die denſelben Zwecken diente. Zum erſtenmal in einer Londoner Stadtratswahl haben auch die Faſchiſten ſechs Kandida⸗ ten in den röteſten Bezirken Oſt⸗Londons aufge⸗ ſtellt. Der Faſchiſtenführer Sir Os wald Mos⸗ ley fährt täglich von einem Wahlkreis zum ande⸗ ren, um Anſprachen an die Wählerſchaft zu halten. Ein hervorſpringender Punkt im Wahlfeldzug der Faſchiſten iſt die Aufforderung, die Herrſchaft der Juden und Marxiſten zu brechen. Konſervative Wahlniederlage in Oxford — London, 27. Februar. In einer Nachwahl für Oxford wurde der unabhängige Kandidat Salter gewählt, während der konſervative Kandidat Buzzard durchfiel. Auch der den Konſervativen nahe⸗ ſtehende Kandidat Lindemann fiel durch. Das Er⸗ gebnis iſt kennzeichnend dafür, daß mehr und mehr in den engliſchen Univerſitätsſtädten die Neigung aufkommt, ſich von allem, was mit der Politik der Konſervativen Partei in Zuſammenhang ſteht, un⸗ abhängig zu machen. but Augenblick verſtärkt eingeſetzt habe, als der Völker⸗ d mit Spezialkommiſſionen und einem Berg von hriftſätzen ſein Augenmerk der Abrüſtung zu gewandt habe. Inzwiſchen rüſte Europa und die Welt unter dem Aushängeſchild des Friedens zum Kriege. Engliſche Flottenmanöver London, 1. März. Am heutigen Montag beginnen im Atlanti⸗ ſchen Ozean auf der Höhe von Gibraltar die jähr⸗ lichen gemeinſamen Uebungen der engliſchen Hei⸗ matflotte und Mittelmeerflotte. Wegen des ſpaniſchen Bürgerkriegs iſt der urſprüng⸗ liche Plan, die Uebungen im weſtlichen Mittelmeer abzuhalten, aufgegeben worden. Aus dem gleichen Grund bleiben einige Einheiten der beiden Flotten in den ſpaniſchen Gewäſſern zurück. Während der ſechs vorgeſehenen Manövertage werden die beiden Flotten ohne Unterbrechung taktiſche Uebungen durchführen, an denen ſich auch Marineflugzeuge be⸗ teiligen werden. Die Uebungen werden vorausſicht⸗ lich mit einer„Seeſchlacht“ im Atlantik auf der Höhe von Cap Spartel(Marokko) abgeſchloſſen werden. England baut Luftabwehr-Geleitſchiffe London, 1. März. Aus dem engliſchen Flottenjahrbuch geht hervor, daß England drei„Luftabwehr⸗Geleir⸗ ſchiffe“ eines neuen Typs baut. Es handelt ſich um die drei Schiffe„Bittern“,„Egreet“ und„Heron“, die eine Verdrängung von je 1190 Tonnen und eine Geſchwindigkeit von 18 Knoten aufweiſen und aus⸗ ſchließlich mit Luftabwehrgeſchützen ausgerüſtet ſein ſollen. der Die„Wodka-Front“ — Mailand, 28. Februar. In einer mit den Worten„Die Wodka⸗Front“ überſchriebenen Gloſſe wendet ſich der Mailänder „Popolo'Jtalia“ ſcharf gegen die Be⸗ drohung des Friedens durch die geiſtige Unordnung, welche ſich von der Zentrale Moskaus und der„Zweigſtelle Nr. 1⸗Paris“ aus über Europa verbreite. Sozialismus, Kommuntis⸗ mus, Anarchismus, die„Internationalen Nr. 2, Nr. 3, Nr. 4 uſw.“ ſeien Ausdrucksformen, die in ihrer Geſamtheit eine„Einheitsfront der euro⸗ päiſchen Tollheit“ bildeten. In der Zwei⸗ ſtelle Nr. 1, die auch das Paradies der Demokratie ſei, habe die Erregung der Gemüter durch den „Wodka der Macht“ beunruhigende Formen ange⸗ nommen, wie ſich aus den Aufrufen des General⸗ ſekretärs der Kommuniſtiſchen Partei, Thorez, ergebe, der angekündigt habe, daß die Kommu⸗ niſten in einigen Monaten an der Macht ſein würden. Wie die Herren von der Wodka⸗ Front redeten, zeige ſich auch in den Worten des Sowjetmarſchalls Woroſchilow in Moskau,„die Sow⸗ jetarmee ſei bereit, die Faſchiſten in ihren eigenen Häuſern zu ſchlagen“. Wie bei den Verrückten brauche man dieſen Leuten nicht zu widerſprechen, aber man müſſe die Zwangsjacke bereithalten, Sprengſtoffanſchläge auf Neuyorker Kinos — Neuyork, 28. Februar. In ſechs überfüllten Broadway⸗Lichtſpielhäuſern explodierten am Sonntag faſt zur gleichen Zeit Stink⸗ bomben und auch Tränengasbomben mit Zeit⸗ zündern. Durch umherfliegende Sprengſtücke wurden insgeſamt 36 Perſonen leicht verletzt. Die Menſchen ſtoben bei den Exploſionen panikartig auf die Stra⸗ ßen und unterbanden damit eine ganze Zeitlang den Verkehr. Der Täter konnte in keinem Fall ermittelt werden. Allgemein wird angenommen, daß es ſich um eine neue Art von Streikdemonſtration handelt. Die Fachbuchwerbung 1937 Hanns Johſt und Dr. Wismann om Rundfunk — Berlin, 28. Februar, Zur Eröffnung der Fachbuchwerbung 1937 ſpra⸗ chen am Samstagabend der Präſident der Reichsſchrift⸗ tumskammer, Staatsrat Hanns Joh ſt, und der Vizepräſident der Reichsſchrifttumskammer, Miniſte⸗ rialrat Dr. Wismann, über de Deutſchlandſender Staatsrat Hanns Johſt ſchilderte das Weſen und die Bedeutung des Buches, das nur wertloſe Makulatur wäre, wenn es nicht immer wieder Men⸗ ſchen gäbe, die es zu ſeinem eigentlichen Leben er⸗ weckten, indem ſie es leſen. Jedes Buch iſt zuerſt das Erlebnis eines Einzelnen, aber erſt, wenn es das Erlebnis vieler geworden iſt, erhält ſeinen eigentlichen Sinn. So, als Erlebnis vieler, ja, als Erlebnis ganzer Völker und Zeitepochen, kön⸗ N ſein Daſein nen Bücher zu ungeheuerer Bedeutung auffſteigen, deren Weſen und Wirkungen unabſehbar ſind. Un⸗ ſere Zeit und das Bekenntniswerk unſeres Führers, ſein dokumentariſches Buch„Mein Kampf“, ſind ein neuer und gültiger Beweis dafür. Zu den Büch die nicht nur dem einzelnen, ſondern auch wegen Wirkung auf den einzelnen der Gemeinſchaft ihrem Leben dienen, gehören vor allem auch Fachbücher.„An Bücher erinnere ich jetzt, die ohne jeden anderen Ehrgeiz und Eigenwollen als jedem unter euch lautlos und dennoch eindrin zu dienen und zu bedienen, jeden von euch re an Wiſſen, geſchickter, erfahrener im Können zu machen. Die ganze Vielgeſtaltigkeit des Fachbuthes blättert ſich dem geiſtigen Auge des Suchenden auf. Und wohin ihn ſeine Sehnſucht nach Vervollkomm⸗ nung immer auch treiben mag, er findet in jedem Falle das Buch, das gerade für ihn und ſeinen Bedarf geſchrieben wurde, und das ſich reſtlos auf ihn einſtellt und alles ſagt, was er erfahren möchte.“ Anſchließend ſprach der Vizepräſident der Reichs⸗ ſchrifttumskammer und Leiter der Abteilung VIII Reichsminiſteriums für Volksaufklärung und Propaganda Miniſterialrat Dr. Heinz Wis mann, der den Einſatz der öffentlichen Buchwerbung für das deutſche Fachſchrifttum in ſeiner Bedeutung als weiteren Schritt nationalſozialiſtiſcher Schrifttums⸗ förderung ſchilderte, und deſſen Anſprache mit fol⸗ genden Sätzen ſchloß: „Wir ſind ſicher, daß die nunmehr beginnende große Werbeaktion dieſes Jahres ein voller Erfolg werden wird. Unſer Ziel iſt freilich erſt dann er⸗ veicht, wenn wir jeden werktätigen Volksgenoſſen im Beſitz aller der von uns ausgegebenen Bera⸗ tungsliſten wiſſen und jeder einzelne ſich ernſthaft mit der Frage beſchäftigt, ob er ſeine Fähigkeiten und ſeine Kenntniſſe mit Hilfe dieſes oder jenes guten Fachbuchs nicht noch zu ſteigern vermag. Möge jeder ſchaffende Volksgenoſſe an ſeinem Platz mithelfen, daß dieſes Ziel erreicht wird. Es geht ja nicht um uns. Es geht ja um dich und deine Zukunft, deutſcher Arbeiter!“ des —— Das neuerbaute erſte Gauhaus Franken, zu dem der Frankeuführer vor eineinhalb Jahren den Grundſtein gelegt hat und deſſen Front nun zum erſten Male die Fahnen der Bewegung ſchmück⸗ ten, wurde von Gauleiter Julius Streicher ſeiner Beſtimmung übergeben. * 10 Wie ein Vertreter der immer noch beſtehenden abeſſiniſchen Geſandtſchaft in London erklärte, wird der älteſte Sohn Haile Selaſ⸗ ſies an den Krönungsfeſerlichkeiten in London teilnehmen, der ſich zur Zeit in Jeruſalem aufhält. . und verantwortlich für Politik: Dr. Alois Winbaner tellverkreter des Hauptſchriftletters und verantwortlich für Thea Wiſſen⸗ ſchaft u. Unterhaltung: Carl Onno Eiſenbart⸗Handelsteil Dr. d Bube Lokaler Tell: Dr. Friz Hammes Sport: Wiuy Mülker„ eüd⸗ weſtdeutſche Umſchau, Gericht und Bilderdienſt: Furt Wilhelm Fennel Anzeigen und geſchäftliche Mitteilungen Jakob Faubde, ſämtlich in Mannheim. Herausgeber, Drucker und Verleger: Neue Mannheimer Zeitung Dr. Fritz Bode& Co,, Mannheim, g 1. 6 5 Schriftleitung in Berlin: Dr. E. F. Schaffer, Berlin⸗Friedengu. Sentaſtraße 2 D. ⸗A. J. 1987. Mittagauflage der Ausgabe A u. Aus 81 Abendauflage der Ausgabe A u. 9855 Ausgabe B: Zur Zeit Preisliſte Nr. 7 guttig. i Für unvetlangte Beträge keine Gewähr„Nückſendung nur bel Rückporte 2811 20⁴⁵ Die Verleihung des Weſtmark⸗Preiſes 1937 Roland Betſch, Prof. Eruſt Boehe und Fritz Kölle Aus Anlaß des zweiten Jahrestages der Rück⸗ gliederung des Saarlandes fand am Sonntagnach⸗ mittag im Saarbrücker Stadttheater in feſtlichem Rahmen die Verleihung des Weſt ma rkpreiſes 1937 ſtatt. Bei der Ausgeſtaltung des Rahmens der Veranſtaltung waren in erſter Linie die Preis⸗ träger des vorigen Jahres: Albert Bauer, Fritz Neumeyer und Prof. Haueiſen beteiligt. Beſonders eindrucksvoll war ein von Mitgliedern des Stadt⸗ theaters aufgeführtes Spiel„Wir bauen ein neues Haus“ von Albert Bauer, das in ſymboliſcher Form Deutſchlands Niedergang und Wiederaufſtieg aus der Knechtſchaft darſtellt. Es ſchloß ſich dann ein Streich⸗ quarteit mit Fritz⸗Reumeyer⸗Variationen über das Ned„Volk ans Gewehr“ an. 5 85 Nach einer einleitenden Anſprache von Reichs⸗ ahm Gaukulturwart Kölſch unter eingehender Würdigung des Schaf⸗ Der Kurt⸗ Faber Preis wurde dem in geborenen Schriftſteller Roland ür 575 bisheriges umfaſſendes literari⸗ „Stamitz⸗ Preis wurde dem ſomphonieorcheſters Saarpfalz, ehe, für ſein umſaſſendes muſi⸗ 5 Der Albert oder die noch jüngeren Werke wie 5 in chen zauberten“, die„Narren im Schnee“ oder allem auch„Die fieben Glückſeligkeiten“ Auch die für ſeine Darſtellung des e zu⸗ verſchiedenen dramatiſchen Werke gehören in dieſe erkannt word. Richtung. a i Die e Preistr großem Be ufgenommen. Kölſch brachte ein„Sieg Heil!“ auf den und mit dem Geſang der nationalen Lieder f Leindrucksvolle Feſtſtunde ihren Abſchluß. Die Preisträger Ria ee Neben Kurt Faber iſt Roland Betſch, der gebür⸗ tige Pirmaſenſer, unſtreitig der Dichter der Weſt⸗ mark, der als Dichter geſamtdeutſche Bedeutung ge⸗ funden hat. Roland Betſch lebt als freiſchaffender Schriftſteller in Ettlingen in Baden. Gleich der erſte Roman, mit dem er bekannt wurde, der „Benedikt Patzenberger“, ließ aus jeder Seite den Roland Betſch herausſchauen, der ſich bis heute nicht geändert hat. Dieſer Betſch iſt ſo etwas wie ein Komödiant im guten, klaſſiſchen Sinne, ein launig⸗luſtiger Kauz, in dem doch reichlich Ernſt und Beſinnlichkeit ſteckt,— dieſer Betſch iſt ſchon ſo etwas wie ein Philoſoph der Landſtraße und des fahrenden Volkes. Hinter ſeinem Humor, ſeinem Geſchick zur Komödie, ſeiner ſauberen Fröhlichkeit ſteht feſt und überlegen eine in reichen Erfahrungen gewachſene Welt⸗ und Ebensanſchauung. Und darum ſchauen die Betſch'ſchen Bücher anfänglich mit ihrem fläſſi⸗ gen und geiſtvollen Stil meiſt ſo unterhaltſam und hinaus in ihrer ſittlichen und geiſtigen Haltung groß und überragend geformt, voll Ernſt und Ver⸗ antwortung. zweite Roman, die Komödie Heckenmüller“ „Die Ver mengen ne nach und nach in Betſch die ent⸗ ſcheidenden Fragen ſo groß geworden, daß der immer ſpürbare Ernſt den Humor durchſtoßen hat. Da ſind liebenswürdig aus— und ſind doch weit darüber Dahin zählen dann der entzückende mit allen Reichtümern der modernen Technik und Wiſſenſchaft ſeine eigene Religion des Friedens der Welt beſcheren will und ſcheitern muß, weil er eben nur ein Menſch iſt.„Der blinde Tod“ und die „Menſchen im Föhn“ ſind Dichtungen, die tech⸗ niſche Bezirke berühren. Aus dem weiteren Schaf⸗ fen Betſchs, der Mitherausgeber des Volksbuches „Die Rheinpfalz“ iſt, ſei noch der ſchöne Novellen⸗ band: Land Irgendwo“ genannt. aK Ernst Boche: Es iſt wohl kein Zufall geweſen, daß juſt in einem Augenblick, wo gerade unſere Grenzmark ihren ſchwerſten Schickſalsſtunden entgegenging, hier ein Orcheſter begründet wurde, das ſich in der Folge⸗ zeit als ein klingender Mahner und Künder deut⸗ ſcher Seele und deutſchen Geiſtes erweiſen ſollte. Mit einiger Zähigkeit, ja Verbiſſenheit, die nur dem Grenzbewohner eignet, hat dieſes Orcheſter ſich in den härteſten und bedrängteſten Zeiten behauptet. Unermüdlich trug es die deutſche Muſik in die grö⸗ ßeren und kleineren Orte unſerer Landſchaft, warb für die deutſche Kunſt, und half ſo auf ſeine Weiſe mit im Kampf gegen das Fremde und Undeutſche, das hier in der Saarpfalz ſein Weſen trieb. An dieſem hohen Ziel und an dieſen großen Aufgaben wuchs das Orcheſter zu dem heran, was es heute iſt: zu einem der hervorragendſten Symphonieorcheſter, die wir beſitzen. Das bleibende Verdienſt des Generalmuſikdirektors Prof. Ernſt Boche iſt, daß er in raſtloſer und unermüdlicher Arbeit einen Klangkörper ſchuf, eſſen Leiſtungen kaum zu überbieten ſind. Nur einem Künſtler wie ihm, der alle Eigenſchaften des wahren und echten Muſikers in ſich vereinigt, konnte dies gelingen. Ohne große Geſten, ſchlicht und einfach, aber den⸗ noch kraftvoll und zielbewußt, ſteht die Künſtler⸗ geſtalt Ernſt Boches vor uns. Wer die Werke un⸗ ſerer Tonherden unter ſeiner Leitung erleben darf, fühlt, daß hier nicht ein nur vermittelnder und nach⸗ ſchaffender Menſch am Dirigentenpult ſteht, ſondern denn die Bücher voller Probleme und dramatiſcher Spannungen entſtanden, ſo der„Meſſias“, der daß hier eine große ſchöpferiſche Kraft nachempfindet und geſtaltet.... 5 Bei Ernſt Boche finden wir die Forderung, daß der Dirigent ſchaffender Muſtiker ſein ſoll, in höch⸗ ſtem Maße erfüllt. Zählt er doch mit ſeinen Ton⸗ dichtungen für Orcheſter und ſeinen Liedern zu den weit über die Grenzen Deutſchlands hinaus bekann⸗ ten Vertretern der„Jungmünchener Schule“, die auf unſer geſamtes Muſikleben von großem Einfluß geweſen iſt. 1 N 5 Als Dirigent begann er ſeine Laufbahn in Mün⸗ chen, wo er 19071909 die Münchener Volksſym⸗ phoniekonzerte leitete. Kurz vor dem Weltkrieg be⸗ gann er die jedem Künſtler notwendige muſikaliſche Wanderfahrt und kam nach Riga als Konzert dirigent und danach als Leiter der Hofkonzerte und Opern nach Oldenburg. Vorübergehend war er als Dirigent auch in Wien, Prag, Oslo und Stock holm tätig. 1920 kam Boche zum Pfalzortheſter⸗ ** 5— 5 Fritz Kölle: Der Träger des Preiſes für Bildhauer, Fr Kölle, iſt der jetzt in München lebende Plaſtiker Kölle iſt bekannt geworden als Schöpfer manns⸗ und Eiſenarbeitergeſtalten. Von h ſtammt auch die Saar⸗Gedenkmünze. Staatsm Schaffung einer Bronzebüſte Horſt Weſſels be tragt. Dieſes Bildwerk hat Gauleiter Wagner a läßlich des 7. Todestages des großen Freiheit kämpfers dem Führer zum Geſchenk gemacht. 6h Kleiſ⸗Komöbdien im Nationaltheater. Am woch erſcheinen in neuer. von Inten kenfeld und Rena und die Herren: Lan bach, Friedrich Hölzlin, Ullmer, Krauſe, Fühler.— Morgen Dienstag wird Wol Oper Der Campiello“ unter der Leitung von Karl Elmendorff und in der rung von Becker⸗Hürt wiederholt. i Geuketer Adolf Baaner boite der euren i— A . * * . 8 Mannheim, 1. März. Auf zum WHM. Konzert der Wehrmacht! mals an diejenigen, die ſich ſſen haben, Karten bei den auf den gebenen Vorverkaufsſtellen zu erwer⸗ wiederholt darauf auſmerkſam, aß mit dem Konzert, das am kommenden Mittwoch im Nibelungenſaal von drei Infanteriekapellen ge⸗ 1 nur ein wohltätiger Zweck verbun⸗ Die Vortragsfolge verspricht auch einen be⸗ Genuß. Wer ſich darüber „daß Mannheim wieder Garniſon geworden iſt d wer freute ſich nicht—, wird dies am Mitt⸗ Und ech den i 5 daß der Nibelungenſaak f ergeht 1 Beſuch des Konzertes bezeugen. 1 zuverſichtlich, zimmer wieder Trunkenheit am Steuer Polizeibericht vom 1. März Betrunken am Steuer. Am Sonntagnachmittag fuhr ein betrunkener Kraftwagenführer mit einem Lastkraftwagen auf der Rhenaniaſtraße in Rheinau. Dem nerantwortungsloſen Fahrer wurde der Füh⸗ rerſchein abgenommen. Das Fahrzeug wurde ſichergeſtellt. Verkehrsunfälle am Wochenende. In den beiden letzten Tagen ereigneten ſich hier 6 Verkehrsunfälle, wobei 9 Kraftfahrzeuge beſchädigt wurden. Perſonen wurden glücklicherweiſe nicht verletzt. Wegen Ruheſtörung und groben Unfugs wurden in den beiden letzten Tagen 13 Perſonen zur An⸗ zeige gebracht. „Lortzing in Mannheim“ Sonderſchau des Theatermuſeums Dr. Ernſt Cremer dirigierte die Ouvertüre zu „Prinz Caramo“ bei der Uraufführung der Kruſe⸗ ſchen Bearbeitung am Samstagabend mit einem Taktſtock von beſonderer Bedeutung. Er gehört zum Nachlaß des Komponiſten, und war das Ehren⸗ geſchenk des Badiſchen Theater⸗Komitees für Albert Lotzing anläßlich ſeines Dirigenten⸗Gaſtſpiels am 3. Juli 1844 im Nationaltheater. Dieſer Dirigenten⸗ ſtab beſteht aus ſchwarzem Paliſanderholz, hat einen ſilbernen Griff und trägt an der Spitze einen Rhein⸗ lieſel. Auf dem Knopf iſt das badiſche Wappen zu ſehen mit der Umſchrift„Großherzoglich Badiſches Theater⸗Komitee“. Eingraviert iſt der Name Albert Lortzing und dazu„3. Juli 1844. Erinnerung an Mannheim“. Der Theaterzettel des Großherzog⸗ lichen Hof⸗ und Nationaltheaters in Mannheim vom Mittwoch, 3. 7. 1844, verzeichnet die Aufführung von „Czagt und Zimmermann“,„unter eigener Direk⸗ tion des Kompomiſten der Oper, Herrn Capellmeiſter Albert Lortzing“. Beſagter Taktſtock und das Origi⸗ nal⸗Manuſkript des„Prinz Caramo“ ſind die Glanz⸗ ſtücke der Sonderſchau des Theatermuſeums: Lortzing in Mannheim“. Georg Richard Kruſe, der Bearbeiter des„Prinz Caramo“, hat darüber hinaus alle Koſtbarkeiten eines Sammler⸗Fleißes im Obergeſchoß des Thea⸗ termuſeums zur Schau geſtellt. Der 81jährige Ge⸗ lehrte hat die Mühen der Reiſe nach Mannheim nicht geſcheut und ließ die Gäſte der geſtrigen Er⸗ Uffnungsfeier Lortzings Mannheimer Gaſtſpiel nach⸗ erleben und ſie einen Blick in ſeine heitere lebens⸗ frohe Künſtlerfeele tun. Ueber den Erfolg des Gaſtſpiels ſchreibt Lortzing hinterher, daß es ſein Ehrentag geweſen ſei. Der Beiſall ſei nach jeder Nummer und jedem Aktſchluß außerordentlich ge⸗ weſen, und ſchließlich habe man ihn herausgerufen. Neue Maunheimer Zeitung“ Mittag⸗Ausgabe Nummer 99 Fröhliche Stunden im Roſengarten Ein Bunter Abend, wie er ſein ſoll Der von der Südweſtdeutſchen Konzertdirektion Mannheim am Sonntag im Nibelungenſaal veran⸗ ſtaltete Bunte Abend war ein Volltreffer. Die Unterhaltungsfolge enthielt keine Füllnummer, ſo daß man ſagen darf, daß der ſtarke Beifall, den das gutbeſetzte Haus ſpendete, durchaus berechtigt war. Viel zum Gelingen des Abends hat Elli Gläß⸗ ner beigetragen, die nicht nur mit viel und Satire die einzelnen Kräfte anſagte, ſondern auch als Vortragskünſtlerin hervorragend war. So darf man ihre Beobachtungen im„Kaufhaus der Welt“— ein feinſatiriſcher Ausflug ins Politiſche und ihren gemütstiefen Hymnus auf die Kinder„Mütter⸗ und Männerhände als Leiſtungen bezeichnen, die weit über den Rahmen einer Sonntagsbeluſtigung hin⸗ Ni Witz ausgriffen. Komponiſt Alfred Ha rtwig unter⸗ malte am Flügel die meiſterlichen Vorträge aufs feinſte. An zweiter Stelle iſt der Muſikal⸗Clown Dücker zu nennen, der das Publikum in der gleichen Weiſe, ber natürlich auf eine ganz andere Art, zu packen wußte. Schon Aufmachung und Mimik wirken auf die Lachmuskeln, aber wenn er auf der winzigen Mundharmonika, von der er eine Anzahl ins Publi⸗ kum warf, oder auf der„Geige“ mit einer Saite ſpielt, dann erreicht die Heiterkeit höchſte Grade. Ueberaus grotesk wirkt dieſer prächtige Spaßmacher, wenn er ſich als„Baß⸗ und Tenorſänger“ mit der Ziehhar⸗ monika begleitet. Auch von dieſer Glanznummer darf man ſagen: eine auf das feinſte abgeſtimmte Kunſt⸗ leiſtung, die denn auch durch wahre Beifallsſtürme voll gewürdigt wurde. An Raſtelli wurde man leb⸗ haft bei den Tricks Eldinos erinnert, der ſich das „jonglierende Weltwunder auf dem Drahtſeil“ nennt. Der Künſtler, der auch durch ſeine äußere Erſcheinung ſehr für ſich einnimmt, erreicht den Gipfelpunkt, wenn er, auf dem Schlappſeil auf einem Beine ſtehend, Bälle balanciert und gleichzeitig Reifen um das andere Bein und die Arme rollen läßt. Aber auch alle anderen Tricks ſind Bravourſtücke der Gleich gewichtskunſt. bekannte Filmkomiker Kurt Veſper⸗ mann war infolge einer Erkältung, die er ſich auf der Reiſe von Berlin nach Mannheim zugezogen hatte, am Auftreten verhindert. Aber es iſt ihm hoch anzurechnen, daß er trotz des dringenden Abratens des Arztes auf der Bühne erſchien und wenigſtens guten Abend ſagte, eine Aufmerkſamkeit, die ihm ſtürmiſchen Beifall eintrug. Hoffentlich wird die Er⸗ kältung bald wieder verſchwinden, damit ſich nicht der Sketch„Ein Unglück kommt ſelten allein“, den er aufführen wollte, bewahrheitet. Das hier rühm⸗ lich bekannte Karlsruher Mertens Leger⸗ Ballett entzückte von neuem mit dem Farben⸗ reichtum der Koſtüme und dem Ideenreichtum der Tänze, bei denen auch die jugendliche Anmut und Grazie der Tänzerinnen zur vollen Geltung kam. Ein beſonderes Lob verdient der akrobatiſche Tanz von J. Grimm, bei dem gezeigt wurde, daß ſelbſt kautſchukartige Gliederverrenkungen nicht un⸗ äſthetiſch wirken, wenn ſie mit tänzeriſcher Eleganz ver⸗ bunden werden. Die von den Rundfunkhörern geſchätzte Karlsruher Kapelle Theo Hollinger ſpielte aus der Maſſe der Wunſch⸗Muſikſtücke die am meiſten be⸗ gehrten unter der Leitung des feſchen Theo mit der bekannten Beſchwingtheit und feinen Abſtimmung und ein Mitglied der Kapelle, Willi Linder, be⸗ wies, daß er ein vortrefflicher Akkordeonſoliſt iſt. So darf man das Urteil über den Abend dahin zuſam⸗ menfaſſen, daß diejenigen viel verſäumt haben, die nicht da waren. Sch. Der r dd ã ⁊ͤ dd ͤãddddßddpddpd/fã/// ðͤĩ dd y y An die ſchönen Tage in Mannheim hat Lortzing bis an ſein frühes Grab ſtets mit beſonderer Freude zu rückgedacht. Muſeumsleiter Dr. Jacob Hankte Direktor Kruſe mit wärmſten Worten für alle Mühe und Leihgaben. Die Sonderausſtellung habe man im Eiltempo von 2 Tagen aufbauen müſſen. Sie ent⸗ hält koſtbare Manuſkripte Lortzings, alte Lortzing⸗ Inszenierungen des National⸗Theaters, Bilder der Männer vom Bau(Mühldorfer, Kühn, Lachner uſw.), Manuſkripte des jüngſten Sohnes Albert Lortzings, des Hans Lortzing. Albert Krafft Lyr⸗ ting, ein Urenkel, wohnt in Braunſchweig. Ausſtellung iſt eine wertvolle Ergänzung der ver⸗ dienſtlichen Ausgrabung des„Prinz Caramo“. Dr. Fritz Haubold. Die Liederhalle im Rundfunk Ein Auftakt zum Breslauer Sängerfeſt. Die Einen Einblick in die reichhaltigen Darbietungen, die im Verlauf des groß angelegten Sängerfeſtes in Breslau vorgeſehen ſind, gewährte die Sendung „Chorgeſang“ aus dem Mannheimer Senderaum am Sonntagvormittag. Wie bereits bekannt gegeben wurde, werden die badiſchen Geſangvereine in der dritten Chorfeierſtunde mitwirken, für die eine be⸗ ſonders gewählte Vortragsordnung aufgeſtellt wurde. Neben vaterländiſchen Chören werden auch Volkslieber und volkstümliche Weiſen, wie die „Untreue“ von Glück,„Horch, was kommt von drau⸗ ßen rein“ und ähnliche geſungen. Faſt ein Drittel der Vortragsordnung nehmen Sätze von Hermann Grabner, dem bekannten Reger⸗Schüler ein, der ſich neuerdings dem unbegleiteten Männergeſang mit Eifer zugewendet hat. Den Abſchluß der Sendung bildete das wirkungsvolle Morgenlied(mit Trom⸗ peten) von Erdlen. Sämtliche Chöre wurden von den Aktiven der „Liederhalle Mannheim“ unter der bewährten, Licht und Schatten ſorgfältig verteilenden Leitung von Muſikdirektor Friedrich Gellert tonſchön zu Ge⸗ hör gebracht. Die dynamiſchen Feinheiten kamen im neuen Senderaum vorzüglich zur Geltung.. Hier Firma„Theodor Froſch“ 12 Jahre fruchtbare Arbeit in der Uebungsfirma. Schon ſehr früh hat man erkannt, daß die Ausbil⸗ dung des jungen Kaufmannsnachwuchſes nicht allein in der theoretiſchen Ausbildung gipfelt, ſondern daß vor allem Jie praktiſche Erfahrung das Rüſtzeug für das Berufsleben ſchaffen kann. Aus dieſem Grunde iſt man, wie man jetzt allerorts zur Schaf⸗ fung von Lehrwerkſtätten für den Handwerker ge⸗ ſchritten iſt, auch an die Einrichtung ſogenannter Uebungsfirmen gegangen. Eine der erſten Uebungsfirmen dieſer Art in Mannheim war die Firma„Theodor Froſch“, in der die jungen Kaufleute in praktiſcher Arbeit herangebildet wurden. Auf eine 12jährige Tätigkeit kann dieſe Uebungs⸗ firma nun zurückblicken, was den Anlaß zu einem kameradſchaftlichen Beiſammenſein der Teilnehmer gab, bei dem ſo recht der geſunde Gemeinſchaftsgeiſt, der in dieſer Firma herrſcht, zum Ausdruck kam. Der Kreisreferent der Uebungsfirmen⸗Wirtſchaft in der DAF, Neureuther, eröffnete den offiziellen Teil mit einer Begrüßungsanſprache und unterſtrich die hohe Bedeutung dieſer Einrichtungen. Der Leiter der Uebungsfirma„Theodor Froſch“ konnte mit Ge⸗ nugtuung auf die erfolgreiche Arbeit der vergangenen Jahre zurückblicken und gab der Hoffnung Ausdruck, daß der Ausbau dieſer Einrichtungen ſich ſegens⸗ reich für die Ausbildung von Fachkräf⸗ ten auswirken werde. Der Gaureferent der Uebungsfirmen⸗Wirtſchaft in der DA, Schrimpf⸗ Karlsruhe, verbreitete ſich in ſeiner Anſprache aus⸗ ſührlich über den Sinn und Zweck derartiger Uebungsfirmen, ſprach der jubilierenden Firma ſei⸗ nen Dank für die geleiſtete Arbeit aus und hob be⸗ Reinigung und Färberei machen alte Sachen neu! Als langjähriger Fachmann kann ich am beſten be⸗ urteilen, wie wenig noch die große Maſſe von der chemiſchen Reinigung Gebrauch macht. Stößt man da doch noch bei Bekannten auf die Frage, kann man denn dieſen Anzug, dieſes Kleid in unzertrenntem Zustand chemiſch reinigen, ohne daß es Form und Eleganz verliert? Bei unſeren heutigen Damenmode⸗ tofſen iſt ſchonende Behandlung durch öftere chemiſche Reinigung ebenfalls gewährleiſtet und dadurch eine längere Lebensdauer des Kleidungsſtückes geſichert. Herrenkleidung iſt im allgemeinen mehr ſtrapaziert; kann aber auch durch die Pflege in der chemiſchen einigung eine ſehr lange Haltbarkeit erreichen. Eine Sünde iſt es, wenn die Hausfrau ins⸗ beſondere Herrenjacketts oder Mäntel ſelbſt behandelt, aft ſogar wäſcht. Meiſtens kommen dann dieſe Stücke zur chemiſchen Reinigung und auch der Fach⸗ mann kann hier nicht mehr helfen, das Stück wieder inſtand zu ſetzen, ſo daß es wieder voll ſeinem Zweck entſpricht. Es muß alſo heruntergerückt wer⸗ den, wie man ſich ſo im Volksmunde ausdrückt. Dieſe kluge Hausfrau hat alſo nicht geſpart, ſondern ver⸗ ſchwendet, und wenn man den Anſchaffungswert be⸗ rückſichtigt, in großem Maße. Dieſe Tatſache tritt in den Annahmeſtellen alltäglich in Erſcheinung, wenn die verdorbenen Sachen aufgeliefert werden. Nun aber kommen wir zu einer ganz wichtigen Sache. Die Leibwäſche wird aus hygieniſchen Gründen recht häufig zur Wäſche gegeben. Wie ſieht es mit der Oberkleidung aus, wenn ſie nicht gereinigt wird? Auffänger und Träger aller Krankheitskeime und Bazillen iſt in erſter Linie die Oberkleidung. Bedenke dies und du wirſt mir recht geben. Die Dame trägt ihren eleganten Pelzmantel ſchon jahrelang, aber gereinigt iſt er noch nicht worden, ſoll er etwa nicht ſchmutzig ſein, weil man dies nicht ſo ſieht? Oh, weit gefehlt. Sie würden ſtaunen, wenn Sie ſehen wür⸗ den, was für eine Menge Schmutz und Staub in der chemiſchen Reinigung ſelbſt aus den hellſten Klei⸗ dungsſtücken in der Schmutztrommel des Reini⸗ Laſſen Sie ſich hier vom gungsſeparators anfällt. Fachmann überzeugen. Was iſt nun chemiſche Reinigung? Die anfallenden Kleidungsſtücke, Portieren, Tep⸗ piche, Felle uſw. werden in Apparaten ſchonend und gewiſſenhaft je nach Beſchaffenheit und Ausſtattung in beſonders hergeſtellten Löſungsmitteln bearbeitet; ob Seide, Sammet, Brokat, Plüſch, Wollſtoff, Baum⸗ wollſtoff ſpielt dabei keine Rolle. Schon der erſte Arbeitsgang fördert völlig entſtaubte Ware zutage. Die Farben ſind friſch, die Ware iſt wieder griffig. Jetzt aber erſt kommt die beſonders geübte Kunſt des Fachmanus zur Anwendung, der in reifer Erfahrung die einzelnen Stücke auf hartnäk⸗ kige Flecken uſw. bearbeitet. Geübte Bügler und Büglerinnen verleihen dem Kleidungsſtück den letz⸗ ten Schliff. Der Kunde erhält ein faſt neues Klei⸗ dungsſtück, das ihm wieder Freude macht. Ueber⸗ zeugen Sie ſich ſelbſt. Facharbeit iſt und bleibt Wertarbeit, und wenn da oder dort Pfuſcher mit marktſchreieriſchen billigen Preiſen Sie ſonders die ehrenamtliche Tätigkeit der Lehrkräfte hervor, die ſich wie immer auch dieſes Jahr in den Dienſt des Reichsberufswettkampfes geſtellt hatten. An das gemeinſam geſungene Lied„Unſere Fahne flattert uns voran“ ſchloß ſich der unterhaltende Teil des Kameraoͤſchaftsabends, deſſen Leitung Hans Becken bach übernommen hatte und bei dem unter der luſtigen Anſage von Schneider Mitglieder und Gäſte mit luſtigen geſanglichen und deklamatoriſchen Darbietungen aufwarteten. Zum Schluß folgte eine zur Deckung der Unkoſten veranſtaltete„amerika niſche Verſteigerung“. In fröhlicher Stimmung blieb man lange beiſammen. Heitere Stunden bei den Gehörloſen Im Geſellſchaftshaus hielt am Samstagabend der Ortsverband Mannheim im Reichsverband der Ge hörloſen ein Frühlingsfeſt mit Theater und Tanz ab. Das heitere Programm war ganz dazu an getan, die zahlreichen Gäſte, die den Saal bis zum letzten Platz mit Beſchlag belegt hatten, auf das ange⸗ nehmſte zu unterhalten. Kurz begrüßte Ortsbundes⸗ leiter Max Mahle, dann öffnete ſich der Vorhang. Die Pantomime„Die verliebte Wirtstochter“ löſte ein herzerfriſchendes Lachen aus und hatte den Bei⸗ fall ehrlich verdient. Auch Soldon und Gerdy gefie len durch ihre Clownerien. Hauptſächlich das eier⸗ legende Huhn wurde bewundert, aber auch die aus⸗ gezeichneten Jongleurkunſtſtückchen, die der drollige Soldon vorführte. Das Ballett Stegmüller ſteuerke einige Tänze bei, alle im Wierner Walzertakt und zeigte beachtliches Können. Auch bei ihnen wurde mit Beifall nicht geſpart. Einen raſſigen ungariſchen Spitzentanz ſah man von Frau Mohr, einem Mitglied des Ortsbundes. Die muſikaliſche Ausſchmückung des Programms war bei der Kapelle Innhofer gut aufgehoben. Sie ſpielten auch nach dem Programm noch zum Tanz auf und davon wurde nicht wenig Ge brauch gemacht. Die Stimmung ließ von Anfang an nichts zu wünſchen übrig, man war aufgeräumt und freute ſich des ſchönen Abends bis in die ſpäten Nacht⸗ ſtunden, in denen man nur ungern den Heimweg antrat. g S — * Seinen 80. Geburtstag beging Bademeiſter a. D. Jakob Bauer in Feudenheim, Talſtr. 10. Die Stadtverwaltung ehrte ihn durch ein Geſchenk. Herr Bauer war lange Jahre an der Feudenheimer Dampfbahn, nach Eingang wurde er von der Stadt⸗ verwaltung übernommen und erhielt das Amt eines Bademeiſters an der Feudenheimſchule.— Wegen des Hochwaſſers ließ man den Kanal leerlaufen und benutzte die Gelegenheit, um Ausbeſſerungen vor⸗ zunehmen. en Arbeitsjubiläum. Herr Walter Kießling kann am 1. März auf eine 25jährige Tätigkeit bei der Firma Engelhorn& Sturm zurückblicken. Bei einer ſchlichten Feier am Morgen ſeines Jubiläumstages wurde er von Betriebsführer und Gefolgſchaft geehrt und beſchenkt. n Märzenſchuee war die Ueberraſchung des heu⸗ tigen Vormittags. Um 9 Uhr etwa begann Her erſte Schauer, dem in ſpäteren Stunden andere folgten. Es war eine reichlich näßliche Angelegenheit, bei der die Schirme nicht viel nützten, da der muntere Wind die Flocken im Wirbel herumfagte. Da die Wetter⸗ macher ein weiteres Abſinken der Wärmegrade bis auf die Stufe„für die Jahreszeit zu kalt“ ankün⸗ digen, können wir uns noch auf einige nachwinter⸗ liche Ueberraſchungen gefaßt machen. Bitte nicht zu toll, es geht auf Oſtern zu! zn Streichung eines Mitgliedes der Daß. Im Einvernehmen mit dem Vorſitzenden des Oberſten Ehren⸗ und Diſziplinarhofes der Deutſchen Arbeits⸗ front hat der Reichsſachwalter der Du Ausfüh⸗ rungsbeſtimmungen für die Streichung von DA Mitgliedern erlaſſen. Zur Streichung eines Mit⸗ gliedes iſt nur der Gauſachwalter befugt. Die Streichung muß dem Mitglied durch ein⸗ geſchriebenen Brief mitgeteilt werden. Gegen die Streichung kann innerhalb 14 Tagen beim zuſtändigen Ehren⸗ und Diſziplinargericht Einſpruch erhoben werden. verlocken, dann vergleichen Sie dieſe Arbeit nicht mit Facharbeit. Die Löſungsmittel, Chemikalien und Materialien, die bei der chemiſchen Reinigung Verwendung fin⸗ den, ſind frei von zerſtörenden Säuren, ätzende Flüſſigkeiten werden in einem Fachbetrieb gar nicht geführt, ſo daß auch den Skeptikern jeg⸗ liches Vorurteil der chemiſchen Reinigung gegenüber genommen iſt. Das chemiſche Reinigungs- und Färber⸗Handwerk iſt eine bedeutende Induſtrie in der ganzen Welt und der Färberberuf eines der älteſten Zunftgewerbe. Das Volksvermögen zu er⸗ halten iſt für uns heute von ganz beſonderer Bedeu⸗ tung. Erhalte deine Werte an Kleidung und Ausſtattung durch pflegliche War⸗ tung im Berufs handwerk. Jahrzehnte fange Erfahrung und modernſte Hilfsmittel ünſerer hoch⸗ entwickelten Technik ſtehen dem Fachmann zur Seite als die Garanten für Können und Erfolg. die in Mannheim ansässigen firm T FHachgescpäfe fr Färber und chem, Reinigung i 1 aller Kleidungsstücke für Damen und Heften, Pelzwerk, Vorhänge, Teppiche, fertilen und Werkstoffe aller Aft bei fachgemäßer Ausführung dla am platze bei raschester Lieferzeit empfehlen sich: Färberei Ludwig Brand wWelsstattstrege 62, Ruf Nr. 442 24 en as volbenebe für Färberei und chem. Reinigung Färberei Albert Brehm Were Seckenheimet Landstr. 250, Ruf Nr. 447 81 Färberei Friedrich Brehm 96, 11, Ruf Nr. 2250 /½õ. Färberei Hügelschäfer Ublendstrege 6, Ruf Nr. 515 47 Färberei Kramer were Sechenhelmet Lendstr. 270, Ruf Nr. 41427 Färberei Pusch Färberei Rösch N heim-Seckenheim, Schwebenttt. A, Ruf Rr. 47205 Qu 5,.7, Ruf Nr. 215 11 Laden und Afrmahmestellen in àllen Stadtteilen —— Lesse am Platze afbeſten! 4. Seite/ Nummer 99 Mannheimer Vorer kämpfen in Württemberg N E! 2 Ein 11:5 Sieg in Alm Mannheimer Boxer endete in Ulm n, aber durchaus verdienten 1115⸗ Start der 1 —* 25 1 1 7 r Staffel ſtanden bis auf den Der erſte mit einem Hoffmann⸗VfR ausſchließlich Boxer portvereins. Die Kampfſtätte Saalbau war mit 00 Zuſchauern ſehr gut beſetzt. Der einleitende Zugendkampf zwiſchen Gottmann⸗Poſt⸗ Sportverein Mannheim und Blöß⸗Ulm wurde beifällig aufgenommen Gottmann war ſeinem Gegner in allen , 1 8 den kl zunkten. Im en und ſtegte hoch nach J anden ſich Kiepfer⸗Bfn Mannheim 1 lm gegenüber. Der Ulmer überraſchte, Kiepfer hatte alle Hände voll zu tun, um ein Unentſchieden errei⸗ ö chen zu können. Im erſten Treffen des Mannſchaftskampfes Fliegengewichtler Stätter⸗Poſt⸗Sportverein Mannheim und Kehl ⸗ Ulm vorgeſtellt. Der Ulmer zählt zu den beſten württembergiſchen Bantamgewichtlern. Gegen Stät⸗ ter hatte er ſich ſcheinbar beſonders viel vorgenommen, er mußte aber immer wieder dem großen Angriffsgeiſt und der wuchtigen Schlagſtärke des Mannheimers weichen. Stätters Punktſieg fiel knapp, aber verdient aus. Der Bantamgewichtskampf verlief recht wechſelvoll. Baiker⸗Poſt⸗Sportverein Mannheim hatte in Munz⸗ Ulm einen erfahrenen Gegner. Punktſieger wurde Baiker. Im Federgewicht gab es zwiſchen Hoffmann ⸗ VfR und Ott⸗ Ulf ein erbittertes Gefecht. Noch in der erſten Runde muß der Ulmer bis 7 und 9 den Boden aufſſuchen. In der Schlußrunde mußte Ott wiederum die ſchützenden Bretter aufſuchen. Hoher Punktſieger Hoffmann. Einen unentſchiedenen Ausgang nahm das Treffen im Leichtgewicht zwiſchen Lennert⸗Poſt⸗Sportverein Mann⸗ heim und Reißer⸗ Ulm. Im Weltergewicht konnte ſich der Mannheimer Wurth⸗ Poſt⸗Sportverein gegen den ſtarken und nur auf Verteidi⸗ gung kämpfenden Eberhardt⸗Ulm nicht recht entfalten. Punktſieger wurde Wurth. Zloteki⸗Poſt⸗Sportverein Mannheim gab telgewicht n. den eine weit beſſere Figur ab, ſieg von Loibl war ſicher, werden. Vor einer faſt unlösbaren Aufgabe ſtand im Halbſchwer⸗ gewicht Bol z⸗Poſt⸗Sportverein Mannheim gegen Acker⸗ mann Ulm. Ackermann war dem Mannheimer an Größe und Körpergewicht ſtark überlegen. Dieſes Plus konnte der Poſtler trotz beſſerer Technik nicht ausgleichen und mußte ſeinem Gegner den Sieg nach Punkten überlaſſen. Angenehm überraſchte im Schwergewicht Thies ⸗Poſt⸗ Sportverein gegen Beuthenmüller⸗Ulm. Der Ulmer konnte nur dank ſeiner großen Härte im Nehmen den Schlußgong erreichen, ſo dem Poſtler nur einen, allerdings hohen Punktſieg überlaſſend. Eine ungerechte:10 Niederlage in Eßlingen Nach dem erfolgreichen Start in Ulm gingen die Mann⸗ wurden die im Mii⸗ Olympigerſatzmann Loibl⸗ Ulm als erwartet wurde. Der Punkt⸗ er mußte aber hart erkämpft heimer Boxer im Sonntagnachmittag in Eßlingen zünm zweiten Male an den Start. Die Mannheimer hatten dort keinen geringeren Gegner als Stuttgarts öteſtaffel in ſtörkſter Aufſtellung. In jeder Gewichts⸗ klaſſe wurde ſehr erbittert und hart um den Sieg ge⸗ kämpft. Trotzdem die Mannheimer in Ulm ſehr harte Arbeit zu verrichten hatten, liefen ſie durchweg in einer tberr schenden guten Form auf. Leider wurden die Maunheimer um ihre verdienten Früchte gebracht. Das dort amtierende Punktgericht brochte in mehreren Begeg⸗ nungen Fehlurteile heraus, ganz beſonders wurden die Mannheimer im Feder⸗ und Leichtgewicht benachteiligt. Ein dis Unentſchioden würde das Kläfteverhältnis beider Städteſtaffeln in gerechterweiſe wiedergeben. Die Ergebniſſe: Stätte r⸗peſt⸗Sportverein Mann⸗ heim gegen Schepperle⸗ PS Stuttgart. Der Meann⸗ heimer greift nach dem erſten Gongſchlag ſoſort ſeinen Gegner an In der Schlußrunde geht der Mannheimer auf eine vorzeitige Entſcheidung aus. Schließli⸗ wurde der tapfere Schwabe auf einen genauen Kinnhaken noch kurz vor Schluß des Kampfes k. v. geſchbegen. Fliegengewicht: Bantamgewicht: Baiker⸗Poſt⸗Sporkverein Mann⸗ heim gegen Schmidt ⸗Spög Prag Stuttgart Baiker zog aus dem Diſtanzkampf ein kleines plus. Das Kampf⸗ gericht gab Unentſchieden. Federgewicht: Hoffman n⸗Vſgt Mannheim gegen Mö ſſch⸗ Germania Stuttgart. Hoffmonn zog ſich aus jeder Runde durch ſeinen dauernden Angriff und weitaus mehrere Treffer klare Vorteile, die zu einem Punktſieg hätte führen müſſen. Das Urteil lautete jedoch unent⸗ ſchieden. Lei gegen ſeinem Gegner großen Reſpekt. Bandel eine beſſere Figur ab. Er landete einige linke Gerade während Lennerts Schlaganſätze öfters daneben gingen Dieſes Plus der Sſehlußrunde konnte aber bei weitem nicht den großen Vorſprung des Mannheimers aufholen, dennoch gab dos Kampfgericht an Bandel den Punktſieg. Weltergewicht: Wurth⸗Poſt⸗Sportverein Mannheim gegen Kübler ⸗ Germania Stuttgart. Kübler boxte fehr unſauber. In der Schlußrunde bekam Wurth durch ſeinen unermüdlichen Angriff klar die Oberhand. Das Urteil lautet: Unentſchieden. Mittelgewicht: Zloteki⸗Poſt⸗Sportverein Mannheim gegen Held Germania Stuttgart. Zloteki überraſchte auch in dieſem Treffen angenehm. In den erſten zwei Runden boxte er mit ſeinem erfahrenen Gegner Fuß an gewicht: Len ner t⸗Poſt⸗Sportverein Mannheim Indel⸗Spy Proz Stuttgart. Bandel zeigte vor In der Schlußrunde gab Fuß. In der Schlußrunde kam der Mannheimer ſtark ins Hintertreffen. Klarer Punktſieger Held. ö Halbſchwergewicht: Bol z Poſt⸗Sportverein Mannheim gegen Schöllköpf⸗Polizei⸗SV Stuttgart. Der Stutt⸗ garter ſchlägt ungemein hart, mit einer eiskalten Ruhe aus allen Lagen. Im Angriff ſowie in der Verteidigung mußte Bolz Punkte abgeben, ſogar in der erſten Runde In der Mittelrunde bekam aufgeben mußte. .: Thies Poſt⸗Sp gegen Bubeck⸗ Polizei Stuttgart. Dieſes Treffen brachte für einen Schwergewichtskampf ſchöne Kampfmomente. Nach einer ſehr guten Leiſtung trennen ſich beide Boxer mit einem Unentſchieden. 5 Ein:6 Sieg in Ludwigsburg In Ludwigsburg wurden über 1000 Zuſchauer von den f der Mannheimer angenehm überraſcht, denn Badener, obwohl ſie innerhalb 24 ö n nun zum drittenmal durch die Seile kletterten, angriffsfreudige und techniſch hochſtehende Kämpfe. Durch Verletzung von Lennert und Bolz mußte eine Umſtellung vorgenommen werden, die anfänglich mehr als gefährlich fat e ozdem zu en Mannſchaftsſieg Stätter⸗Poſt⸗ S Mannheim boxte im Bantam⸗ Stunden nun z . 8. Wahl 1 nahm einen erfolgverſprechenden Wahl wurde mit en 288 en ce den er ſchwer k. v. ging.. Montag, 1. März 1937 Baiker⸗Poſt⸗SV Mannheim hatte in Hauſſer⸗ Stuttgart en Leichtgewichtler zum Gegner. Baier Linke, der der Stuttgarter ſowohl im ſchlug eine prächtige Angriff wie in der Verteidigung Hoher Punktſieger Baiker. Hoffmann ⸗ VfR Mannheim konnte ſich gegen Schläger und weitaus ſchwereren Geiger ⸗Ludwigs nicht durchſetzen, zudem dieſer noch in Rechtsauslage boxte. Punktſteger wurde Geiger. Wurth⸗Poft Vonderer⸗Lud der S be viel Vonderer öfters zu Boden mu ſeinem Gegner gegenüberſtand, brach der Ringrichter den einſei⸗ tigen Kampf nicht ab. Vollkommen groggy erreicht Von⸗ hilflos gegenüberſtand. den Mittelgewichtler Schlußrunde muß derer den Schlußgong und überließ dem Mannheimer nur einen allerdings ſehr hohen Punktſieg. Mit einer ausgezeichneten Leiſtung wartete der Mann Kiepfer im Mittelgewicht Held gart auf. Kiepfer war gegenüber ſe ſtung ir nicht wieder zu erkennen. Den Vorſprung s den erſten zwei Runden konnte der Mannheimer nicht ganz aufholen und mußte eine knappe Punktniederlage einſtecken. Zloteki⸗Poſt⸗SV ſtartete im Halbſchwergewicht gegen Karſch⸗ Ludwigsburg. Der Heeresmeiſter war dem Mannheimer an Größe und Reichweite klar überlegen. Der Mannheimer, der von den erſten zwei harten Kämp⸗ fen ſichtliche Kampfſpu ven mit in den Ring brachte, mußte bald den Rückzug antreten und ſeinem Gegner einen Punktſieg überlaſſen. Und zum Schluß noch ein k..⸗Sieg für Mannheim. Thies ⸗Poſt⸗SV Mannheim hatte in tahl⸗Ludwigs⸗ burg einen jungen, ſtarken und angriffsfreudigen Gegner, Nach mehreren Niederſchlägen wurde Stahl ausgezählt und Thies als k. o. ⸗ Sieger erklärt. Kongreß des Internationalen Kanu- Verbandes Unter Vorſitz des Präſidenten Dr. Eckert(München) trat der Internationale Kanu⸗Verband zu ſeiner offiziellen Jahrestagung zuſammen. Das Präſidium, mit Dr. Ecke 1 1 (München) als Vorſitzenden, Kaiſer(Wien) als Vize⸗ präſidenten und As ſcher(Stockholm) als Organiſations⸗ leiter, wurde einſtimmig wiedergewählt. Im Vordergrund der Beratungen ſtanden die im Juli geplante Wander⸗ fahrt und die Weltmeiſterſchaftskämpfe des nächſten Jahres. Mit der Durchführung der Titelkämpfe wurde für 1938 der Schwediſche Kanu⸗Verband betraut, der die Veranſtaltung in der erſten Auguſtwoche in Stockholm durchführen wird. Neu in das Programm aufgenommen wurde ein Zweier⸗ rennen für Frauen, während ein Kajak⸗Slalom und Ren⸗ nen für Zehner⸗Kanadier als Schauveranſtaltungen ge⸗ plant ſind. Auf Grund der Erfahrungen bei der Olym⸗ piſchen Kanu⸗Regatta werden in Zukunft bei olympiſchen Wettkämpfen zwei Boote je Land und Rennen gegen bis⸗ her nur ein Boot ſtartberechtigt ſein. Beim JO ſoll be⸗ antragt werden, bei den Olympiſchen Spielen 1940 in Tokio Rennen für Vierer⸗Kajak und Segel⸗Kanu zuzulaſſen. Der Schweizer Antrag, die Europameiſterſchaften 1939 ausrich⸗ ten zu dürfen, wird erſt auf dem nächſten Kongreß in Stock⸗ holm entſchteden werden, der ſich auch mit dem Wunſch der Amerikaner und Kanadier auf allgemeine Einführung ihrer Boots⸗Typen beſchäftigen wird. Beim Weltkongreß des Internationalen Zeltlager⸗Verbandes anläßlich des großen Treffens vom 29. Juli bis 4. Auguſt 1397 in Wies⸗ baden, das von dem Deutſchen Kanu⸗Verband ausgerichtet wird, kommt der Antrag Oeſterreichs zur Abſtimmung, nach dem in Oeſterreich das nächſte Zelttreffen veranſtaltet wer⸗ den ſoll. Schließlich wurde der einheitliche Wille zum Ausdruck gebracht, durch Austragung von Länderkämpfen den inter⸗ nationalen Sportverkehr zu fördern. Der Präſident des Schwediſchen Kanu⸗Verbandes, Asſcher, überreichte zum Schluß dem Führer des Deutſchen Kanu⸗ Verbandes, Dr. Eckert(München), in Anerkennung ſeiner großen Ver⸗ dienſte um den Kanuſport ein hübſches Modell eines ſchwe⸗ diſchen Kajaks. — Familie Eranz wird Meiſter Deutſche alpine Meiſterſchaften in Rottach-Egern— Chriſtel, Rudi und Harro Cranz allen überlegen In Rottach⸗Egern fiel a Sonntag Lie Entſcheidung der deutſchen Schimeiſter ft der alpinen Kombina⸗ tion Abfahrt und Torlauf. Chriſtel und Rudi Cranz ſicherten ſich die Tit erſtmolig in der Geſchichte des deutſchen Schil zufs teiſterſchaft an zwei Geſchwiſter. Bei Rudi der Endſieg ſo gut wie er. Er lief in( t des Torlaufes gef en, na er e die Abfahrt ge⸗ junen 0 Ueberlegen feſt. rte er ſie 2 ndle, Hans und ihrige Harro Pfnür Cranz ab. dem ſie am Samstig im 2 Partenkirchen bei den Ol hatte. zusgezeichnet er Sache, nach⸗ e in Garmiſch⸗ Pech gehabt „ſicher und be⸗ Gl 5,0 Sek. wurden unterboten Chriſtel n gut und damit r ihr ü zu nehmen. Käthe Graſegger, arz und Mutz von Bahrdorff beleg⸗ e 9 e 65 lediglich von machte im To die Meiſterſ Liſa Reſch, L 0 ten die nächſten Plätz Zweikampf Chriſtel— Käthe umſäumte die 300 Meter Eine große Zuſchauermenge lange Torlaufſtrecke, für en ilheit durch den Höhen⸗ unterſchied von 180 M 0 war. Die Fläche war ſchnell und hart und 31 Tore ſtellte meiſterſchaftswürdige Anforderungen an die Teilnehmer. Das ſchwerſte Teil⸗ ſtüſck war der Uebergong von r Trrverſe zu einer Stemmſchueiſe mit der verſe. Es gab hier viele Stürze, dg die Ster zu ſchnell genommen wurde. Mancher ſtrauchelte auch an den drei Vertikaltoren. Alles war darauf geſpannt, Chriſtel Cronz gelingen würde, den Vorſprung von ch und Käthe Graſeg⸗ ger einzuhelen und mon ho h bei der Torlaufſpe⸗ zigliſtin Graſegger auf einen eikampf Chriſtel— Käthe. Chriſtel, die neue Welt terin, kam im erſten Durchgang zügig und ſauber in 6 kunden herunter, einer Zeit, die von keiner ihrer Mitbewerberinnen auch nur annöhernd erreicht wurde, nur Rudi Cranz verbeſſerte ſie bei den Männern. Käthe Graſegger benötigte 75,7 Sek. und war damit erheblich langſamer und Liſa Reſch gab mit 73,4 ihr Beſtes her. Im zweiten Durch a wurden iu der nicht mehr ſo ſchnellen Strecke von Ehriſtel Crong 69,6 Sek. be⸗ wältigt. Käthe Graſegger kam trotz ihrer für das Auge eleganteren Technik nur auf 75, Sekunden. Die Entſchei⸗ dung wor alſo zugunſten von Chriſtel Cranz gefallen. Liſa Reſch ſtürzte und fiel mit 87,5 Sekunden etwas zurück. In der zweiten Klaſſe ſiegte Mutz von Bahr⸗ dorff⸗München. Rudi Cranz nicht zu ſchlagen Bei den Männern war Chriſtels Bruder Rudi Cranz, der Favorit, doch rechnete man vielleicht doch noch mit Ueberraſchungen. Der Freiburger ſtellte aber ſchon im Tr Meiſterſchaftsſpiele der Fußball⸗Bezirksklaſſe Gau Baden Mittelbaden⸗Nord: FV Hochſtetten— Vic Neureut:2; Germania Durlach— SpVg Söllingen:1; F Niefern — SpVg Aue:0; Germanie Forſt— Germania Karls⸗ dorf:0; Fg Weingarten FC Eutingen:1. Mittelbaden⸗Süd: FV Ettlingen Vg Dillweißen⸗ ſtein 511; Fc Birkenfeld Phönix Durmersheim 621; F Daxlanden— Unterreichenbach:1; FV Kuppenheim — Frankonia Raſtatt:0. Freiburg⸗Süd: SpVg Freiburg⸗Wiehre— Sportfreunde Freiburg:2; FV Schopfheim— Hanſa Friedlingen 6·0; FC Rheinfelden— Fahrnau 80. Freiburg⸗Nord: FV Lahr— SC Gutach 472; Weier— Kappelrodeck:1. Konſtanz: Fc Villingen— VfR Konſtanz 213; FC Konſtanz— Fe Neuſtadt:2; IC Donaueſchingen— FC Münchweiler:2. Gau Südweſt Südheſſen: fg Bürſtadt Olympia Lampertheim :0; Normannia Pfiffligheim MSV Darmſtadt 311: Haſſio Dieburg— Alemannia Worms 20; Darmſtadt 98 — SV Münſter.1: Fc Egelsbach— Se Horchheim 111; Olympia Lorſch— SpVg Arheilgen 211. Kleine Sport⸗Nachrichten Otto Dreßler(Groß⸗Iſer), der ſchon bei der deutſchen 50 ⸗Km-⸗Dauerlauf⸗Meiſterſchaft eine ausgezeichnete Rolle ſpielte und Zweiter hinter Leupold wurde, gewann am Sonntag den Iſergebirgskammlauf über 18 Km. überlegen in:10:13 Sto. unter wenig günſtigen Bedingungen. In Schreiberhau wurde ein Schiſpringen ausgetragen, das der Einheimiſche Fr znke gewann. Altmetſter H. Erme! wartete aber mit einer beſſeren Leiſtung auf. H. Adolph ſiegte bei den Jungmannen. Der 15. Reunſteig⸗Lauf von Oberhof nach Fried rich⸗ roda wurde von dem Brannenburger Jäger Häußler in :26:41 gewonnen. Die Brannenburger Jäger wurden auch Mannſchaftsſteger Bei den Winterſportyereinen war Kaufholf erfolgreich. Olmypiaſteger Ferene 5 85 brauchte ſich in Prag nicht i eter Kraul in:01, zu ge⸗ auszugeben, um die 100 winnen, der eite lag 5 Sek. zurück. Irma Schramek ſtellte über Meter Kraul mit 240,2 einen neuen Lin⸗ desrekord auf. Köln gewann einen Gewichtheber⸗Städtekampf Düſſeldorf mit 3360:8240 Punkten. Die Ludwigshafener Ringer ſiegten in Nürnberg 1017. Gehring⸗Ludwigshafen und Hornſi cher⸗Nürnberg nahmen an den Kämpfen nicht teil. Max Fiſcher[Wangen] gewann in Isny die ſchwäbiſche Schimeiſterſchaft, obwohl er im Langlauf und im Sprung⸗ lauf nur jeweils den zweiten Platz beſetzte. FCeinen deutſchen Schwimmer⸗Sieg gab es am Sonntag in Paris. Die Waſſerfreunde Bonn e den SC Paris mit 29:13 Punkten, wobei das Waſſer allſpiel mit:5 einen unentſchiedenen Verlauf nanmm Die Niederrhein-Bormeiſter wurden in Mülheim Muhr ermittelt. Es gab folgende neuen Titelträger Feldermann Mülheim), Paluſſek(Eſſen), Heeſe(Düſſeldorf), Knoth (Düſſeldorf), Klöckner(Oberhauſen), Fels(Vierſen), Runge gegen (Wuppertal). e 5 Der Stuttgarter RC erzielte im Endrundenkampf um die deutſche Rugbymeiſterſchaft der Gruppe Süd über⸗ raſchend ein Unentſchieden(:8) gegen den Sc Frankfurt 8„ 1 9 8 5 15 1 die 105 3 elberg, die die beſten Ausſichten auf den Gruppenſieg hat. 1 5 Re Rießer See ſpielte in armiſch⸗Bastenibichen gegen die Eishockeymannſchaft des Wiener EV 0 Sechs“ Amſterdam mit 40 Tyren. ans „Blaue 8 H Marr(Thüringen) wurde beim Schiſpringen in 48, 42 und 41 Meter. Der Norweger Sverre Brodahl wurde bei den Schi⸗ wettkämpfen am Holmenkol Kombinationsſteger und Ge⸗ winner des Königs⸗Pokals. Den Spezialſprunglauf ge⸗ wann Reidar Anderſen(Norwegen). Paul Kraus kam als beſter Deutſcher hier auf den 7. Platz. Württembergs Amateurringer trugen zwei Siege über 0. Die Düſſeldorfer Ech ſiegte im Eis hockeykampf über die Traunſtein Sieger mit 345,1 Punkten und Sprüngen von Nixe Magdeburg ſchwamm 3 mal 200⸗Meter⸗Freiſtilſtaffel der Frauen Beſtleiſtung. Mewes⸗Schulze⸗Heins erzielten:53,1 Minuten. Eine Beſtleiſtung über dieſe Strecke wurde nicht geführt. am Freitagabend in der Boruſſia Neunkirchen— Vfe Neckarau 413(:2) Vor nur wenigen Zuſchauern krug Boruſſia Neunkirchen mit Erſatz für Müller und Hilpert ein Freundſchaftsſpiel gegen den Vis Neckarau aus. Während die Boruſſen einen recht müden Eindruck machten, waren die Mannheimer ſehr bei der Sache. Sie hatten in Größle, Heſſenauer und Ghy⸗ zoni ihre beſten Leute. Petri brachte die Platzherren:0 in Führung, die die Gäſte bis zur Pauſe aber ausglichen und ſogar ihrerſeits durch Heſſenauer in eine:1⸗Führung verwandelten. Durch zwel Treffer nach der Pauſe zogen die Einheimiſchen wieder auf 312 davon, aber wiederum ſorgte Heſſenauer für den Ausgleich. Der Schiedsrichter Maiſer(Wuſtweiler) ließ irrtümlich ſieben Minuten län⸗ ger ſpielen und in dieſer Zeit fiel durch Schneider der Sie⸗ gestreffer der Boruſſen. Badens beſte Gerätturner für die Gruppenentſcheidung ermittelt Während in Mannheim die zweite Reichstagung für Frauen⸗ und Mädchenturnen ſtattfand, beſtritten im Sü⸗ den des Gaues(Donaueſchingen) die Gerätturner die Vor⸗ entſcheidung für die Gaugruppenentſcheidung in Mainz am 7. März. 23 Teilnehmer waren zum Kampf angetre⸗ ten, darunter auch die beiden Olympiaſieger Beckert und Willi Stadel(Konſtanz). Die Vorbereitungen zu dieſen Kämpfen waren beſtens durchgeführt. Die Veranſtaltung ſelbſt hatte einen außerordentlichen Widerhall im geſamten badiſchen Oberland gefunden. Nachdem am Vormittag die Pflichtübungen in Form eines Siebenkampfes ekledigt waren, wurde am Nachmittag die Endentſcheidung durch⸗ geführt, für die ſich zehn Turner qualifiziert hatten. Nach außerordentlich ſpannendem Kampfverlauf, bei dem be⸗ ſonders die beiden Olympiaſieger hervorragten, wurde folgendes Endergebnis feſtgeſtellt: d I. Franz Beckert 235,95 Punkte; 2. Willi Stadel 239,8; 3. Walter(Weinheim) 228,5; 4. An na(Mannheim) 22785; 5. Kippert(Villigen) 225,85; 6. Iſele(Heidelberg 224,85) 7. Haußmann(Singen) 222,65; 8. Karl Stadel (FTonſtanz) 220,5 9. Roſer(Lörrach) 216,1; 10. Eſchwei (Weinheim) 214,8 Punkte. Nach Abſchluß der Kämpfe erfolgte die feierliche Sieger⸗ ehrung, bei der auch Kreisleiter und Bürgermeiſter die Vertretung des Gaues Mittelrhein davon. In Mün⸗ ſter ſiegten ſie mit 11:4 und in Ebersbach mit 12:5 Punkten. Scheben mayer die Turner begrüßte und ihnen den Dank der Stadt ausſprach. f(München). erſten Durchgang ſeine hervorragende Form deutlich unter Beweis. Mit 60 Sekunden fuhr er die abſolut beſte Zeit, obwohl er kurz vor dem Ziel aus rutſchte und in Gefahr kam, ein Tor auszulaſſen. Im zweiten Durchgang kam er in 61,9 Sekunden den Steilhang hinunter und ließ alle klar hinter ſich. Rund 10 kunden Zeitunterſchi ed klaffte zwi⸗ ſchen ihm und Hans Pfnür, der auf den zweiten Platz kam den Roman Wörndle wurde nur Dritter, Tor nur S mit einem Bein durchfuhr und dafür i en Durch⸗ loch gang 6 Strafſekunden erhielt. Der 16jährie arro Cranz von ſiegte in der Klaſſe II und rückt mit Joſef Bierprigel, ohr Franz Staugaſſinger, L. Egger und Haſſo von Wenzel in. 91 die Klaſſe J der deutſchen Schiläufer auf.* bel Sct Partenkirchen Mannſchaftsſieger Ba Mit Roman Wörndle, Toni Bader und Hans Kemſer me holte ſich der SC Partenkirchen die Mannſchafts⸗Meiſt Di ſchaft im Torlauf mit 960,0 Punkten vor der„Fam 5 Cranz“, Chriſtel, Rudi und Harro, die für den Schi⸗Club bee Freiburg hier ſtarteten und 983,3 Punkte erhielten. Den dritten Platz belegte der Schi⸗Klub Schellenberg. Die Ergebniſſe: Torlauf— Frauen: 1. Chriſtel Cron z(Freiburg) 65,0 So. U. 11 2. Käthe Graſegger(Partenkirchen) 117 75,7. 3. Liſa Reſch(Partenkirchen iw 78,4 u. d + 16 S 4. Liſl Schwarz(Berchtesgaden) wir 69,2 u. 84,0 u. Strafſekunden= 195,2 Sek. Klaſſe 2: Wa 1. Mutz von Bahrdorff(München] 88,4 u. 97, 5 bek 105,8 Sek.; 2. Amann(Ebingen] 88,5 u. 88,6 u. 6 Straf⸗ neh ſekunden 193,3 Sek.; 3. W. von Stumm(Bayeriſch⸗ 5 Zell) 211,7 Sek.: 4. Vera Stephan(Wildbad) 237,9 Sek. 0 Torlauf— Männer: 1. Rudi Cranz(Freiburg) 60,0 ein u. 61,9= 121,9 Sek.; 2. der u. 66,4= 131,4 Sek.; 3. Roman(Partenkirchen) 15 65,3 u. 66,0 u. 6 Strafſekunden 137,3 Sek.; 4. Hanz lich Kemſer(Partenkirchen) 69,4 u. 68,4= 137,8 Sek.; 5. Geri ſuch Lantſchner(München) 69,9 u. 68,0= 137,9 Sek. Klaſſe 22 1. Harro Cranz(Freiburg) 149,1 Sek. 2. L. Egger (Immenſtadt) 140,3 Sek.; 3. Heinz v. Weech(München) 144,7 Sek.; 4. Joſef. Bierprigel(Oberammergau) 165%; 5. Hans Woch(München) 146,1 Sek.; 6. Ernſt Rominger (Freiburg) 149,2 Sek. Kombination(Abfahrt⸗ und Torlauf] Frauen: 1. und ö der Deutſche Meiſterin Ehriſtel Cranz 399,3; 2. Käthe Gra⸗ loch ſegger 403,9: 3. Liſa Reſch 411,9; 4. Lifl Schwarz 4726; 9 a 5. M. v. Bahrdorff 498,2; 6. Amann 525,2 7. W. v. Stumm 66 ba. 538,1; 8 Vera Stephan 561,7; 9. Lore Haff ſtat (Pfronten] ö 592,2. Männer: 1. Rudi Cranz 284,4; 2. Roman Wörndle 1 299,2: 3. Hans Pfnür 304,0; 4. Gert Lantſchner 919,0; 5. Joſef Bierprigel 325,7; 6. Hans Kemſer 3268, 7. Erich Beutter 328,5: 8. Harro Cranz 328,6; 9. Toni Bader 3840; 1 10. Friedl Däuber 336,6; 11. Toni Neu und Franz Stau⸗ gafſinger 339,6; 13. J. Egger 339,8; 14. Haſſo v. Wenzel 341,2: 13. Alfred Müller(München) 344,5. Rheinheſſen: SV 12 Koſtheim— Opel Rüſſelsheim 111; SpVg Weiſenau— Bc Unterliederbach 221; FW 03 Mom⸗ bach— SV 09 Flörsheim:1; Haſſia Bingen— Tura Kaſtel:0; FV os Geiſenheim— Germania Okxiſtel h Nordmain: Sportfreunde Frankfurt— SpVg Fechen⸗ heim:1; Reichsbahn Fronkfurt— Germanig Frankfurt 521; FSV 1910 Bergen— SpVg Griesheiß gg, Post Frankfurt— Alemannia Nied:4; Germania Schwanheim — Viktoria Eckenheim 113; Fc 04 Oberurſel— Germanſa des Enkheim 30. dc Südmain: Kickers Obertshauſen— Bfe Neu⸗Iſenhucg chr 110: SV 02 Offenbach— Viktoria Urberach 6707 Se 0 85 Dietzenboch— Kickers⸗Viktoria Mühlheim:0; S lt ter Neu⸗Iſenburg— Teutonia Hauſen:0; FS Heuſenſtamm lieh N Bieber 010; FV Sprendlingen— Se Bür⸗ ſter gel 311. f 5 vie. Saar: Saar 95 Saarbrücken— Hauſa Dudweiler 42; 5 Saar Saarloutern— Viktoria St. Ingbert:5 J Dieff⸗ len— Sc Mittelbexbach:2; S Wellesheim— S N Niederauerbach:3; SV Gersweiler— Bf Güdingen•0. ö 2 Gan Württemberg: Unterland: Spg Renningen— FV Kornweſtheim 243 Fre SV Feuerbach— SpVg Prag 210; Sch Weilimdorf ſchn FV Neckargartach:2. Stuttgart: Vis Sindelfingen— Vs Obereßlingen 1027 zun ASV Botnang— SpVg Untertürkheim 974; Ts Valhin⸗ aug 5— Polizei Stuttgart:1; TS Fellboch— Vit Gais⸗ 10 f urg 62. Hohenzollern: F Hechingen— SpVg Tübingen 6747 70 Vid Metzingen— Ic Tailfingen 211. 0 Schwarzwald: SpVg Freudenſtadt— SpVg Troſſingen 9 :27 Sc Schwenningen— SpVg Schramberg:05 Tuttlingen— Te Aiſtaig:2; SW Spaichingen—* Rottweil 70. Bodenſee: Fe Wangen— Olympia Laupheim 21. Alb: Fc Urbach— SpVg 89 Ulm:1; 8c Eislingen — S Schorndorf 51; F Senden— Bf Heidenheim :4; VfR Aalen— FC Uhingen 22. 4 5 Das Ergebnis des Oaſenfluges Bewunderung über den deutſchen Sieg Kairo, 1. März(Funkmeldung der NM) f 5 Das endgültige Ergebnis des Oaſenfluges liegt nun⸗ am mehr vor. Danach hat der Sieger des Wettbewerbes ſche Hauptmann Spe(Deutſe 1 2521 Punkte errungen und einen Geldpreis von 250 ig ſowie den Ehrenpreis erhalten. Luftſporthauptſü eit Thomſen(Deutſchland) erhielt 2202 Punkte und s ub Pfund, Han ſez(Frankreich 2282 Punkte und 15% Pau 100 und der Präſident des Aeroklubs von Deuts 0 nac gang von Gronau, 2245 Punkte und 100 Pfund. 11 5 dem hot Thomſen den Schnelligkeitspreis von 20 Pfun als errungen. f e a 8 Die Tatſache, daß alle drei bis zum Schluß im Rennen de befindlichen deutſchen Maſchinen unter den e ee 9 10 ſind, hat hier größte Bewunderung erregt, und d Sieg gegenüber der zahlenmäßig ſtark überlegen liſchen und franzöſiſchen Konkurrenz ward al n gewürdigt. f 5 Reichsjugend⸗Schiweltkämp in Neuhaus e begünſti aſſen Die eber, ee dages maren die diebenlaskn ne bayeri⸗ e Uebe alaſe 1 8 land: 1. R Aſtenberg). glaſſe 2(16-18.]: Hochland: 1. G. G U ut he geen Flach arzware) 31; 2. 8, Sehrwind ge b land: 1. F. Montag, 1. März 1937 Aus Baden „ agdaufſeher von Rowdies überfallen 5 Eine gemeine Tat bei Dielheim ar 4 Wiesloch, 28. Febr. Wie die„H. N..“ mel⸗ 85 den, wurde der frühere Jagdaufſeher Leopold n. Schildhorn nachts auf dem Heimweg nach Wies⸗ 0 och an der kleinen eiſernen Brücke bei Dielheim 15 von zwei in den 30er Jahren ſtehenden Männern l, ohne jeden Grund über die drei Meter hohe in 0 Böſchung in den Bach hinabgeſtoßen. Er⸗ jeblich verletzt, konnte er ſich noch zur Altwieslocher Hahuſtation ſchleppen, wo er bewußtlos zuſam⸗ er menbrach und völlig durchnäßt aufgefunden wurde. r⸗ N Die Feiglinge waren unterdeſſen geflohen. Man le brachte Schildhorn in die Heidelberger Klinik. ub — 9 Erhängt aufgefunden * Pittzelſachſen, 1. März. Ein 20jähriger, in der 50 Sommergaſſe wohnhafter Schloſſer wurde ſeit n zwei Tagen vermißt. Eine Streife fand ihn, wie 1 wir bereits kurz meldeten, nun im Leutershauſener 2. Wald erhängt auf. Der Grund zur Tat iſt un⸗ 5 bekannt. Man ſpricht davon, daß er ſich eine Ver⸗ af⸗ nehmung wegen der Lützelſachſener Brandſtiftungen ſo zu Herzen genommen habe, daß er ſeinem Leben Neue Maunheime 2 r Zeitung/ Abend⸗Ausgabe Ein Laſtauto hatte die Schranke durchbrochen! Rheingold-Expreß prallt auf Fernlaſtzug Noch glimpflich abgelaufener Zuſammenſtoß auf der Strecke Karlsruhe-Raſtatt Autolenker konnte ſich durch Abſpringen retten Auch im Zug alles unverletzt * Bietigheim, 28. Febr. Um die Mittagszeit des Samstag, kurz vor 12 Uhr, ereignete ſich zwi⸗ ſchen Bietigheim und Oetigheim bei der Warte⸗ ſtation 72 der Eiſenbahnſtrecke Karlsruhe— Raſtatt ein Zuſammenſtoß zwiſchen einem Laſt⸗ zug und dem Rheingold ⸗Expreß, der leicht hätte verhängnisvolle Folgen haben können. Der Rheingold fuhr in dem Augenblick über die Strecke, als der Laſtzug die geſchloſſenen Bahnſchranken durchbrochen hatte und auf dem Gleis zum Hal⸗ ten gebracht worden war. Der Laſtzug wurde ſehr ſtark beſchädigt, während die Vorderräder der Loko⸗ motive aus den Schienen ſpraugen. Glücklicherweiſe wurde niemand verletzt. Die Unterſuchung des Un⸗ falls iſt ſofort eingeleitet worden. Zu dem Unfall wird folgendes bekannt: Der Laſtkraftwagen gehörte der Firma Wilhelm Kiefer in Freiſtett bei Kehl und war mit Zement Die Lokomotive ſprang mit den Vorderrädern aus dem Geleiſe, kam bald zum Stehen und wurde nur leicht beſchädigt. Auch im Speiſewagen entſtand einiger Sachſchaden. Von den Reiſenden und vom Zugperſonal wurde niemand verletzt. Eine Hilfsmaſchine brachte den Rheingold nach Raſtatt zu⸗ rück, von wo die Umleitung über Ettlingen erfolgte. Es trat eine etwa einſtündige Verſpätung ein. Von Karlsruhe wurde ſofort ein Hilfszug herangeholt zwecks Durchführung der Aufräumungsarbeiten, die längere Zeit beanſpruchten, zumal die 175 Tonnen ſch. ere FD⸗Lokomotive mit Preßluftgetrieben wieder in die Schienen hineingehoben werden mußte. Ab 15 Uhr waren die beiden Gleiſe wieder befahrbar, bis dahin hatte man den Betrieb eingleiſig durchgeführt. Die behördliche Unterſuchung iſt noch im Gange. Der Fahrer des Laſtzuges hat die Strecke gut gekannt, da er ſie ſchon mehrfach fuhr. Die ſpäteren Feſtſtellungen ergaben, daß er weder unter Einfluß 00 ein Ende bereitete. Der Verſtorbene hat aber mit beladen. Der Motorwagen durchbrach die geſchloſſene Aobo ſtam erm dne t 5,0 der Brandſtiftung nichts zu tun und wurde ledig- Schranke und kam mit dem Anhänger ſo auf 1 85 10 11 ee e eee 1 lich, wie viele andere Einwohner, durch die Unter- Bahnkörper zu ſtehen, daß der im gleichen Augenblick haben, weil 10 bei 992 Hinfahrt 1755 1 0 Schranke 1 WA 15 8 i g ſah, daß ein Perſonenzug vorbeifuhr, und er deshalb 190 Am 3 bis 7 uni in Wiesloch: 1 15 9 0 hen eee und An⸗ vermutete, daß die Schranke nun geöffnet werde. Er 1 5 5. f N de 75 fuhr, ſo daß vom erſteren der hintere habe deshalb auch nicht weiter achtgegeben, ſondern 0— Landestagung des Deutſchen Roten Kreuzes. 1 1205 F der 5 erfaßt und ſei weitergefahren, während jedoch in Wirk⸗ ger* Wiesloch, 26. Februar. In Verbindung mit eee ein ene 598 8 lichkeit die Schranke geſchloſſen blieb, der 50⸗Jahrfeier der Freiw. Sanitätskolonne Wies⸗ Der Fahrer kounte ſich noch rechtzeitig durch da man den F D⸗Zug 101, das iſt der Rheingold⸗ 5 0 loch findet hier vom.—7. Juni 1937 die Land es⸗ Abſpringen retten. expreßzug, erwartete. 11 tagung des Deutſchen Roten Kreuzes 88 1 ſtatt. dee eee .. 61 8 5 5 5 5 8 2 2 2 2 2 2 5 Ausläudiſche Gäſte in Freiburg Beeinträchtigung des Reiſeverkehrs in Oeſterreich: 05* Freiburg, 27. Febr. Auf ihrer Fahrt durch 100 Deutſchland ſtattete eine Gruppe franzöſiſcher und 4 58 luxemburgiſcher Journaliſten und Reiſebüroleiter e I 0 ammergu 1 I wir 2 0 ge eg guch dem ſüdlichen Schwarzwald einen Beſuch ab. Vom Feloöͤberg und Titiſee kommend, kehrten ſie zu 0 22 1 N nem Beſuch in der Breisgauhauptfladt ein, wo ſie Bad Iſchl und St. Wolfgang ſind uur noch mit dem Kraftwagen zu erreichen 90 Ni 0 bro N. Hof 1 0 eüß 1 4 . 00 n 1 Vor und f nach dem Wiener Sängerbundesfeſt beſonders an den Großaktionär Bennet, ausbezahlt. 710 Schauinsland beſuchten die ausländiſchen Gäſte am haben zahlreiche Mannheimer das Salzkammergut Daher hat ſich auch das Finanzminiſterium auf den tra Miitwochnachmittag auch den Freiburger Weinmarkt. beſucht und dabei die Schmalſpurbahn benutzt, die in] Standpunkt geſtellt, daß bei einer ſolchen Gebarung 00 ö Mit den beſten Eindrücken ſchieden die Gäſte von einer Länge von 76 Kilometer Salzburg mit dem eine Aufwendung öffentlicher Mittel nicht verantwor⸗ n. Freiburg, der letzten Etappe ihrer Deutſchlandreiſe. Hauptort des Salzkammergutes, Bad Iſchl, verbin⸗ tet werden könne. Nach der Konzeſſionsurkunde iſt . 8 Villingen, 25. Februar. In einer großen Ein- det. Als wir am 15. Juli 1928, dem heißeſten Tag die Bahn verpflichtet, täglich mindeſtens zwei Zug⸗ im wohnerverſammlung gab Bürgermeiſter Schnei- des ohnehin heißen Jahres, mit der Mannheimer paare zu führen. Der Staat hat bei Nichterfüllung in ber bekannt, daß der Führer die Ehrenbürger⸗ Liedertafel von Salzburg aus mit dieſer Bahn nach dieſer Bedingung das Recht, die Bahn zu über⸗ daft der Stadt Villingen angenommen hat. Das Bad Iſchl fuhren, haben wir uns mit den Reiſe⸗ nehmen, was aber bei der angehäuften Schuldenlaſt 100 khrenbürgerrecht wurde ferner dem Reichsſtatthal⸗ gefährten nicht wenig darüber aufgeregt, daß die und den beschränkten finanziellen Mitteln des Staa⸗ 911 ler in Baden und Gauleiter Robert Wagner ver⸗ Lokomotive bei der herrlichen Fahrt um mehrere tes unwahrſcheinlich ſein dürfte. um liehen. In der Verſammlung legte der Bürgermei⸗] Seen dermaßen dicke, pechſchwarze Rauchwolken aus⸗ Wahrſcheinlicher iſt ein anderer Ausweg. Die ür⸗ ter einen großen Rechenſchaftsbericht über ſeine stieß, daß wir die Fenſter ſchließen mußten und zu⸗ Regierung hat bereits die Firma Stern u. Haferl, 17 vierjährige Amtszeit ab. dem einen nur mangelhaften Ausblick hatten. Schon] die eine Reihe elektriſcher Lokalbahnen in Ober⸗ ei—— damals wurde der Verwunderung Ausdruck gegeben,] öſterreich betreibt, beauftragt, einen 1 r gerät unter-Zug 13 1.. 1 e der 00 n u der f Frankfurt 5 5 5 a um den Betrieb auf eine geſunde wirtſchaftliche * Gro. 5.. nicht nur nicht abgeſchafft, ſondern überhaupt Grundlage zu ſtellen. Es iſt eine Schmalſpur⸗ 2245 Frankfurt a M. Mannheim el ete ſich ein fillsekeßt wurde, elektriftzierung mit 12 000 Volt Gleichſtromſpan⸗ 7 ſchweres Unglück, dem ein hlühendes Menſchenleben da die Verhandlungen im Wiener Handelsmini⸗ mung vorgeſehen, die in einem Zeitraum von acht 1121 zum Opfer fiel. Die 17 Jahre alte Maria Hirſch ſterium zur Bereitſtellung neuer Mittel ergebnislos Monaten i 11 1. 7 üg; ans Groß⸗Gerau, die Tochter eines Bahn waren. Die Urſache der finanziellen Kriſe der Salz⸗ ſoll mit entkſpreche ſtark bemeſſenen Triebwagen dis wärlers, benutzte den ſchmalen Fußpfad neben kammergut⸗Lokalbahn liegt in der Mißwirtſchaft der 108 e 1 5 170 ee 5 e 1 25 11 1775„ als 1 85 5 5 dürfte bei Gewährung einer Bundesgarantie auf en Das Mädchen. Aülle elt N I Erträgniſſe abwarf, alle Gewinne an die Aktionäre, keine Schwierigkeiten ſtoßen. 5 5 Aber was geſchieht inzwiſchen? Die Hauptorte des Salzkammergutes können nur noch mit Kraft⸗ 9 wagen erreicht werden, die aber auch nicht ausrei⸗ f 8 2 chen, da ſeinerzeit die meiſten privaten Anträge auf 210 or dem Mannheimer Schöffengericht: i Errichtung von Kraftwagenlinien mit Rückſicht auf 80 Ein tödlicher Verkehrsunfall, der ſich 15 am 11. November 1936 auf dem Kreisweg 11 zwi⸗ and ſchen Friedrichsfeld und Seckenheim er⸗ und eignete, fand vor dem Mannheimer Schöffengericht hrer a ein gerichtliches Nachſpiel. An dem genannten Tag 10 fur der aus Heidelberg kommende Jakob Klein, zolf⸗ 4 in Heidelberg geboren, mit einem Lieferwagen pers nach Seckenheim. Es war mittags gegen.30 Uhr, und als er plötzlich auf der oben bezeichneten Landſtraße 15 d Meter vor ſich einen alten Mann ſah, 5 der auf der Mitte der Straße Miſt ſammelte. Klein gab ungefähr 0 Meter vorher ein Warnungsſignal. N der alte Mann machte auch tatſächlich einen Schritt nach links, ſo daß der Führer des Wagens, der An ſchon auf einige Meter herangekommen war, —. konnte, daß der Mann ſein Signal ge⸗ I Aert hat. Das ſcheint aber doch nicht der Fall ge⸗ — weſen zu ſein. Er machte unerwartet wieder einen 1 1 an een rechte und wurde Hadurch ſofort von gen ff. ünken Kotflügel des Lieferwagens gepackt und h ulgefähr, wie aus der Blutlache erſichtlich wurde, bis dei Meter geſchleift. Auſtatt daß der Angeklagte unn ſofort gehal⸗ een hätte, ſuhr er 18 Meter weiter in einen Acker, angeblich um zu wenden. B dallchlig gelt er nach diefer Strecke auch an und ulm ſich des Verletzten zuſammen mit ſeinem Bei⸗ 1 9 an. Sie packten ihn ſofort in den Wagen und kalen n nach Seckenheim zum Arzt. Zunacht gien es als ſeien die Verletzungen des 70 jährigen Johann Oö ck aus Friedrichsfeld nur äußerlich, aber ſchon am nächſten Tag war der Verunglückte 5 ſeinen Verletzungen erlegen.. „Gefängnisstrafe für leichtfinnigen Fahrer Ein tödlicher Verkehrsunfall bei Seckenheim findet ſeine Sühne Der Lieferwagen wurde verhältnismäßig gering beſchädigt, lediglich der Rückſpiegel und der Rich⸗ tungsanzeiger zeigten Spuren des tragiſchen Vor⸗ falles. Die Anklage legte dem Klein nun zur Laſt, daß er nicht mit der notwendigen Vorſicht gefahren ſei. Er habe unzweifelhaft den Unfall verurſacht, denn die Straße ſei überſichtlich und kerzengerade. Er hätte den Wagen anhalten müſſen, obgleich es natür⸗ lich auch Pflicht des Verunglückten geweſen wäre, ſich von Zeit zu Zeit zu vergewiſſern, ob ihm keiner⸗ lei Gefahr drohe. Der Angeklagte ſei daher zu⸗ mindeſt mitſchuldig. 5 Der Kraftfahrſachverſtändige ſchätzte die Geſchwin⸗ digkeit des Kraftwagens auf ungefähr 30 Kilomeler und war ebenfalls der Anſicht, daß Klein hätte an⸗ halten müſſen, wenn er ſich nicht klar darüber ge⸗ weſen ſei, ob Löck ſein Signal gehört habe oder nicht. l Grund dieſer Tatſachen kam der Staats⸗ anwalt zu dem Schluß, daß Klein an dieſem tra⸗ giſchen Unfall zumindeſt eine ſtarke Mitſchuld treffe. Er beantragte eine Gefängnisſtraſe von vier Monaten. Das Urteil: Das Gericht entſprach dem Antrag des Staats⸗ anwaltes und ſprach eine Gefängnisſtrafe von vier Monaten aus. Der Angeklagte ſei als ein leichtſtnniger Fahrer bekannt. Er hätte wieder ein⸗ mal nicht die nötige Vorſicht walten laſſen. Bei der Ueberſichtlichkeit der Straße ſei es eine Kleinigkeit für ihn geweſen, den Unfall zu verhüten. Er ſei da⸗ her unbedingt mitſchuldig, wenn auch den Verunglück⸗ ten ein großer Teil der Schuld ſelbſt treffe. die ſchlechte wirtſchaftliche Lage der Bahn abgeſchla⸗ gen wurden. Während der Perſonenverkehr zur Not noch aufrecht erhalten werden kann, iſt eine der wich⸗ tigſten Einnahmequellen, der Güterverkehr mit Holz, völlig verſiegt, da dieſe Transporte nur bei billigen Bahntarifen nutzbringend ſind. Am erſten Tage der Einſtellung des Bahnbetriebes waren übrigens die Straßen dermaßen vereiſt, daß die Kraftwagen nicht fahren konnten, ſo daß viele Schüler, die Salz⸗ burger Schulen beſuchen, daheim bleiben mußten. Auch die von der Bahngeſellſchaft betriebene Schiffahrt auf dem e wurde ſtill⸗ gelegt, ſo daß St. Wolfgang von Bad Iſchl aus auch auf dem Waſſerwege nicht erreicht werden kann. Eine Bürgermeiſterkonferenz der Salzburger Ge⸗ meinden hat bereits die ſoſortige Beſeitigung der un⸗ haltbaren Verkehrszuſtände gefordert. Die Bundes⸗ regierung wird ohnehin bald einen Entſchluß faſſen müſſen, denn die betroffenen Gemeinden können un⸗ möglich acht Monate bis zur Durchführung der Elek⸗ triftizierung warten. Rechnet man doch mit einem ſtarken Beſuch des Salzkammergutes von Deutſchland aus, der durch den nicht aus⸗ reichenden Kraftwagenbetrieb ſtark behindert und auch verteuert werden würde. Verzweifelt iſt die Stim⸗ mung des Bahnperſonals. Ueber 300 Perſonen ſind brotlos geworden. Aber auch das Penſions⸗ inſtitut der öſterreichiſchen Privatbahnen iſt durch die Betriebseinſtellung der Bahn zahlungsun⸗ fähig geworden, ſo daß 100 Penſions berechtigte völ⸗ lig auf dem Trockenen ſitzen. Sach. — * Kirchzarten, 27. Febr. Dieſer Tage konnten hier Altküfermeiſter Hermann Maier und Frau Thereſia geb. Janz das Feſt der diamantenen Hochzeit feiern. Der Jubliar ſteht im 87., die Jubilarin im 84. Lebensjahr. zog ſich Verletzungen zu. 5. Seite“(Nummer 99 Aus der Pfalz Eine Scheune ſtürzt zuſammen Landwirtsfran konnte ſich ſchwerverletzt ins Freie retten * Eſſingen(b. Landau), 1. März. Nachmittags ſtürzte bei dem Landwirt Rudolf Bierle eine Scheune ein. Acht Stück Groß⸗ und Kleinvieh wur⸗ den von den Trümmern begraben. Die Frau des Landwirts war gerade im Stall beſchäftigt, als das Gebälk über ihr von den niederſtürzenden Dach⸗ balken und der Giebelwand eingedrückt wurde. Mit ſchweren Kopfverletzungen konnte ſie ſich noch in den Hof retten. Das den Einſturz begleitende Getöſe war ſo ſtark, daß man zunächſt meinte, eine Detona⸗ tion zu hören. Sofort eilten hilfsbereite Kräfte her⸗ bei, die das brüllende und ſtöhnende Vieh aus ſeiner ſchlimmen Lage befreite. Während fünf Stück Vieh ſofort gerettet werden konnten, waren die übrigen mehr oder weniger im Stroh verſteckt und nieder⸗ geſchlagen; ein junger Bulle war ſchwer verletzt wor⸗ den. Das geborgene Vieh wurde in den benachbarten Höfen untergebracht. Gefängnisſtrafen 5 2 5 5 für nächtliche Jäger Zwei Wilderer in Frankenthal verurteilt * Frankenthal, 28. Febr. Zwei Wilderer erhiel⸗ ten vom Schöffengericht Frankenthal für ihr Trei⸗ ben die verdiente Strafe, nämlich der erheblich vor⸗ beſtrafte ledige 27 Jahre alte Joſef Hummel und der verheiratete 28 Jahre alte Otto Wägner, beide aus Lambsheim. Beide übten in mindeſtens zel! Fällen, jeweils zur Nachtzeit, im Banne von Max⸗ dorf und Lambsheim, die„Jagd“ aus, indem Wäg⸗ ner auf den Bäumen ſitzende Faſanen mit der Ta⸗ ſchenlampe blendete und Hummel die Tiere mit einem Flobert abſchoß. Hummel wurde zu einem Jahr Gefängnis, ab⸗ züglich ein Monat Unterſuchungshaft, Wägner zu ſieben Monaten Gefängnis, abzüglich drei Monate 18 Tage Unterſuchungshaft, verurteilt. Beide An⸗ geklagten nahmen das Urteil an. Winzergenoſſenſchaften ſchließen ſich zufſammen * Neuſtadt a. d. Weinſtraße, 26. Febr., Die Win⸗ zergenoſſenſchaft Hambach hat beſchloſſen, ſich mit dem Winzerverein Hambach, dem allein 40 Naturweinerzeuger angehören, zuſammen⸗ zuſchließen. Dieſe neue leiſtungsfähige Genoſſen⸗ ſchaft eines der bedeutendſten Weinorte der Pfalz be⸗ abſtichtigt eine großzügige Erweiterung der Kellerei⸗ anlagen und den Bau eines eigenen Genoſſenſchafts⸗ hauſes. Gaulagungen der Lehrer und Sänger am 13. März in Kaiſerslautern * Kaiſerslautern, 25. Febr. Am 13. März findet in Kaiſerslautern eine Gautagung des NS⸗ Lehrerbundes ſtatt. Am 17. und 18. April kommt in Kaiſerslautern der Gauſängertag des Sängergaues Weſtmark zur Durchfüh⸗ rung. Dieſe Veranſtaltung erhält in dieſem Jahre eine beſondere Note, indem die geſamte Pfalzoper bei der Aufführung des Chorwerkes„Oratorium der Arbeit“ von Böttcher mitwirkt. sk. Oggersheim, 26. Febr. Die Hauptlehrexin an der hieſigen kath. Volksſchule, Frl. Auguſte Fremmel, wurde jetzt zur Oberlehrerin ernannt. Bereits 35 Jahre, ſeit dem Jahre 1902, iſt ſie als Erzieherin an der pfälziſchen Schule tätig, Von Ramſen und Erbach bei Homburg kam ſie 1903 als Jugendbildnerin nach Oggersheim, wo ſie im Oktober 1936 bereits 33 Jahre ihren Volksſchuldienſt ausübte.: * Landau, 26. Februar. Auf Anordnung der Kreisleitung wurden zur Verwertung der ſeü⸗ chenabfälle aus den Haushaltungen der Stadt auf der Wollmersheidener Höhe Schweineſtälle errichtet. Es iſt für 100 Schweine Raum goeſchaf⸗ ſen worden. Dieſe Schweinemaſt beginnt am 1. März mit dem Einſatz von zunächſt 50 Schweinen. Die Küchenabfälle werden von Beauftragten der NS V. geſammelt, wie auch die ganze Aktion(Verwertung des Fleiſches) den Zwecken der NS.⸗Volkswohlfahrt dient. II Viernheim, 27. Februar. Am Bahnübergang Lorſcher Straße ſcheuten vor dem herannahenden Zug beide Pferde eines Landwirts und raunten gegen das Schaufenſter des Hauſes Anton Fiſcher, das zertrümmert wurde, Das eine Pferd 8 zerl Glücklicherweiſe entſtand bei dem Verkehrsunfall kein Perſonenſchaden Bei der hieſigen Schulleitung wurden 240 ABE Schützen angemeldet. Dieſe Zahl bleibt 5 hinter den Aufnahmeziffern der Vorkriegs⸗ und. Kriegszeit zurück. Damals kamen gewöhnlich 300 bis 320 Schüler zur Anmeldung 1 Montag, I. März 1937 der Neuen Mannheimer Zeitung ANDELS- dνÜ WIRTSCHAFT-ZETIT ING Abend- Ausgabe Nr. 99 Der Ausbau der deuischen Binnenwassersiragen ſich„Das Rheinſchiff“ auch mit dem Aus⸗ gaſſerſtraßen, oer im Jahre 1936 nde Fortſchritte gemacht hat. Was die weſt⸗ ßen betrifft, ſo nähern ſich die Arbetten immer mehr der Elbe, die im Jahre werden ſoll, ſo daß die durchgehende große J zwiſchen den mittel⸗ und weſtdeutſchen Waſſer⸗ hergeſtellt wird. urſprünglich iffe berechnete Er er-Kanal wird zur zukünftigen Großſchiffahrtsverkehrs für erweitert. Die Arbeiten zum Ausbau der 5 ahrtsſtraße ſind ebenfalls weiter⸗ er Dortmund⸗Ems⸗Kanal wird im ſein Der We hen Dortmund und Bergeshövede für ausgebaut. Die Regulierung des Ober⸗ 36 weitere Fortſchritte zu verzeichnen. De Arbeiten ha: ſich ſchon in einer erheblichen einverkehrs nach Baſel g gt. Auch die des Mains zwiſchen Aſchaffenburg und im Rahmen der Schaffung rbindung iſt programmäßig gefördert worden. g werden die Arbeiten zur Erweiterung des leunigung zu Ende geführt. Man rechnet Nainkanaliſierung im Jahre 1938 Würz⸗ haben wird. Der neue, etwa 3 Km. ſtrom⸗ afen umfaßt etwa 70000 Am. für Han⸗ erhallen, 92 000 Qm. für Lagerflächen und 75 für Induſtriegelände. betragen rd. 11,5 Mill. 4. Auch in id ſchon im Hinblick auf die ſpätere Kanaliſie⸗ ins wie auch auf die ſpätere Einleitung des noch geplanten Waſſer⸗Werra⸗Kanals in die Donau⸗Waſſerſtraße Vorarbeiten zur Erwei⸗ Hafens aufgenommen worden. Man beabſichtigt neue Hafenbecken von 500 Meter Länge und Breite zu erſtellen. einer Rhein⸗Main⸗ 15% höhere Siromabgabe Pialzwerke AG. Ludwigshafen der Pfalzwerke AG, Ludwigshafen, einer gemiſcht⸗ ich ſellſchaft, deren An von 12 Mill./ ſich adt Ludwigshafen, einiger pfälziſcher Ge⸗ RWeE befindet, iſt im Geſchäftsjahr 1936, erfährt, eine weitere Steigerung des Im Verſorgungsgebiet der e Zahl der verkauften Kilowattſtun⸗ den gegenüber dem Vorjahre um rund 15 v. H. auf 144,6 (426,0) Mill. kWh erhöht; beide Abſatzziffern enthalten leich auch die Abgabe der Kraftwerk Homburg Ac, urg(Saar), deren einziger Abnehmer die Stadt mburg iſt. Bekanntlich iſt durch HV⸗Beſchluß vom 1936 die Homburger Geſellſchaft(An 2 Mill. /) alleinige Inhaberin, die Pfalzwerke AG, über⸗ igen.— Von dem Geſamtumſatz der Pfalzwerke in itfallen 132,8(114,6) Mill. kWh auf die Großver⸗ braucher, was einer Steigerung um rund 16 v. H. gleich⸗ kommt, und 11,8(11) Mill. Wh auf die Kleinverbraucher, o daß ſich hier eine Steigerung um rund 3,5 v. H. er⸗ geben hat.— Wie bekannt, hat die Geſellſchaft auch eine Aenderung der Strompreiſe durchgeführt, die vor allem für die Kleinabnehmer eine wirkſame Verbilligung be⸗ deutet. In Verbindung damit entſteht ein Einnahmeaus⸗ fall von rund 250 000 /, ein Betrag, der den Verbrauchern erſpart wird. der Ne; Be d be —— * Lehrmittel auf der Leipziger Meſſe. Zur Leipziger Frühjahrsmeſſe(28. Februar bis 5. März) wird erſtmalig verſucht, die Lehrmittelinduſtrie in einer Lehrmittelſchau zuſammenzufaſſen. Anregung hierzu gab der NS⸗Lehrer⸗ und. Die Lehrmittelſchau iſt im Meßhaus Stentzlers Hof untergebracht. Sowohl der Schulmoann als auch der Lehrmittelhändler werden Dispoſitionen treffen können. Bilder für Unterrichtszwecke, Globen, Atlanten, Karten und Schulbücher, phyſikaliſche und chemiſche Apparate wer⸗ den in gleichem Maße intereſſieren wie Zeichenbedarf, Präziſions⸗ und Schulreißzeuge, Modellierartikel und Mo⸗ Aelle jeder Art. Man erwartet für ſpätere Meſſen eine ſtarke Beteiligung der einſchlägigen Induſtrie und betrach⸗ tet die diesmalige Veranſtaltung als einen vielverſprechen⸗ den Anfang. * Schweizeriſche Nationalbank. Nach dem Ausweis zum 29. Februar zeigt der Goldbeſtand in Höhe von 2717,53 Mill. ſfr. keine nennenswerte Veränderung gegenüber der Vorwoche mit 2717,45 Mill. fir. Dagegen gingen die De⸗ viſen um 9,55 Mill. ſfr. auf 23,51(33,07) Mill. fr. zurück. Das Inlandsportefeuille zog durch erhöhte Anſprüche des Bundes um 0,66 Mill. auf 21,84(21,18) Mill. ſſr. an, wäh⸗ rend die Wechſel der Darlehenskaſſe von 17,7 Mill. auf 17 Mill. ſfr. zurückgingen und die Lombardvorſchüſſe von 40,48 Mill. auf 40,23 Mill. fr. Währungsausgleichsfonds un. 588,58 Mill. ſfr. Die Bilonzſumme mit 3,43 Mrd. ffr. iſt immer noch eine der höchſten, die von der Nationalbank bisher erreicht wurden. Der Notenrückfluß iſt mit 0,40 Mill. ſfr. ſehr gering. Der geſamte Notenumlauf ſtellt ſich auf 1319,09(1319,40) Mill. ffr., dafür weiſen die Giro⸗ guthaben einen Rückgang von 10,48 Mill. auf 1480,83 (4491,32) Mill. ſir. auf. Das Deckungsverhältnis für No⸗ tenumlauf und Giroguthaben durch Gold ſtellt ſich auf 97,06(96,68) v. H. am 23. Februar 1937. * Schweizeriſche Bankgeſellſchaft.— Aufrechterhaltung der ausländiſchen Kreditbeziehungen. Die GW genehmigte Geſchäſtsbericht und Jahresrechnung. Antragsgemäß wurde Heſchloſſen, von dem zur Verfügung ſtehenden Betrag von 2,7 Mill. Schw. Fr. eine Dividende von 5 v. H. auf das nunmehr 40 Mill. betragende AK. auszuſchütten und den Reſt auf neue Rechnung vorzutragen. Nachdem im Vor⸗ jahre der Nennwert der Aktien von je 500 auf 250 Schw. Franken herabgeſetzt worden iſt, ſoll nun die Zuſammen⸗ legung von zwei Aktien zu einer neuen im Werte von 500 Schw. Fr. ermöglicht werden. Die hierzu notwendige Satzungsänderung wurde von der GV beſchloſſen. Zu Be⸗ Aiun der Verſammlung ſtellte der Präſident der Direktion, Paul Jaberg, feſt, daß die an die vorjährige Bilanz⸗ hereinigung(Abſchreibung von 40 Mill. Schw. Fr. Ack.) geknüpften Erwartungen ſich nicht in vollem Maße ver⸗ wirklicht haben. Die gegenwärtige Lage der Bank zeige eine weitgehende Riſikoverteilung ſowie die Tatſache, daß das Inſtitut dem kleineren und mittleren Kreditgeſchäft beſondere Pflege zuteil werden laſſe. Der Redner warnte davor, daß ſich die Geſellſchaft durch die Gelosflüſſigkeit und die billigen Zinsſätze zu übertriebener Spekulationstätigkeit, zur Ueberzahlung von Liegenſchaf⸗ ten und zur Neuverſchuldung verleiten laſſe. Im beſon⸗ deren müſſe ganz allgemein dafür geſorgt werden, daß die Abwerkung der Währung keine kreditinflationiſtiſche Wir⸗ zur Folge ha in ihre diesjährige Haupt⸗ alſekretär betonte bei der Handel zwiſchen der erfreuliche Ent Der abermalige At rund 23 v. H. Die Einfuhr Di veltef ſich 1936 auf 118,5 Mill im Vorjahr. Demnach hat ſich in oder rund 27 v. H. erhöht. Deutschland Türkei belief ſich auf 79, Mill.% im das neunte Jahr ihrer ahre 1933 begonnene 1956 Rhein⸗Mainiſche Börſe: Sehr ſtill * Frankfurt, 1. März. Die Börſe begann auf der ganzen Linie in ſehr ſtiller Haltung. Aufträge lagen kaum vor, daneben fehlten größ⸗ tenteils Limiterneuerungen zum Monatsbeginn. Die letzte Verfügung der Deviſenbewirtſchaftungsſtelle über den H del mit ausländiſchen Wertpapieren wurde lebhaft beſpro⸗ chen und blieb auf die ſchwache Unternehmungsluſt nicht ohne Einfluß. Die wenigen zur Erſtnotiz gekommenen Aktienwerte boten kein einheitliches Bild, die Veränderun⸗ gen waren aber klein. Am Montanmarkt fanden Rhein⸗ ſtahl etwas Intereſſe mit 15576(154%), dagegen gaben Klöckner 1 v.., Mannesmann 7 v. H. und Buderus 4 v. H. nach; Verein. Stahl und Höſch blieben behauptet. JG Farben bröckelten auf 168%(169) ab. Von Elektrower⸗ ten ſetzten Siemens 1 v.., Felten 1 v. H. höher, Ae „A v. H. niedriger ein. Von Maſchinenaktien waren Mönus um 1 v. H. erholt auf 106, Daimler Motoren gingen auf 127%(128) zurück. Sonſt kamen noch Ac für Verkehr mit unv. 127%, Conti⸗Gummi mit unv. 182 und Reichsbank mit 188(18 zur Notiz. Auf den übrigen Marktgebieten herrſchte Geſchäftsloſigkeit. Der Rentenmarkt war völlig vernachläſſigt, Erſtnotierungen lagen zunächſt nicht vor. Im Freiverkehr hatten Induſtrie⸗Obligationen einigen Umſatz, Kommunal⸗Umſchuldung nannte man etwas ſchwächer. Trotz des anhaltend kleinen Geſchäfts blieb die Haltung auch im Verlaufe nicht unfreundlich. Zweitnotierungen kamen allerdings kaum zuſtande. Von den ſpäter notierten Werten iſt nur wenig Veränderung ſeſtzuſtellen; etwas feſter lagen Cement Heidelberg mit 161(160), dagegen Scheideanſtalt 261(262). Am Kaſſamarkt kamen Gebr. Aoͤt mit 55(512) zur Notiz. Am Reutenmarkt wurden Reichs⸗ altbeſitz mit 120,40(120%) und Reichsbahn⸗VA. mit 124% (124%) notiert, Kommunal⸗Umſchuldung gingen mit 91,65 und 91,70 um. Golopfandbrieſe, Kommunal⸗Obligationen und Stadtanleihen lagen unv., Liquidationspfandbriefe zogen leicht an. Etwas mehr Rheiniſche auf 101%(101,10). dan⸗ Für Auslandswerte werden die Notierungen vorläufig eingeſtellt. Im Freiverkehr ſchwächten ſich Adlerwerke Kleyer auf 107-109, Wayß u. Freytag etwas höher mit 39—142(138140), ebenſo VDM mit 166—168(165167). Berlin: Aktien uneinheitlich— Reuten freundlich Der Wochenbeginn, der diesmal mit dem Monatsanfang zuſammenfällt, brachte in die Geſchäftsſtille der letzten Woche keinen Wandel, da die Limiterneuerungen vielfach noch nicht in vollem Umfange durchgeführt wurden, war eher eine weitere Einengung des Geſchäfts feſtzuſtellen. Jufolgedeſſen ergaben ſich im Vergleich zum Samstag kursmäßig Abweichungen meiſt nur im Rahmen von Pro⸗ zentbruchteilen. Lebhaft beſprochen wird naturgemäß die am Samstag verfügte Verordnung für den Handel mit ausländiſchen Wertpapieren, demzufolge der Börſenvor⸗ ſtand mit Wirkung von heute die Notierung der aus⸗ ländiſchen Wertpapiere eingeſtellt hat. Dabei iſt hinſicht⸗ lich einiger Werte noch eine Klärung erforderlich. So wurden z. B. Laurahütte vorerſt geſtrichen, da man noch nicht weiß, ob auch dieſes Papier die Genehmigungspflicht Anwendung findet. Am Montanmarkt zeigte ſich etwas Kaufintereſſe für einige Kohlenpapiere, Rheinſtahl wurden „ v.., Vereinigte Stahlwerke 76 v. H. höher bewertet. Von Kaliaktien waren Wintershall angeboten und 17 v. H. ſchwächer, während Aſchersleben um 75 v. H. an⸗ zogen. Um 7% v. H. niedriger eröffneten Farben(168,75), Elektro- und Verſorgungswerte erlitten meiſt kleine Rück⸗ gänge. Am Automarkt waren Daimler⸗Benz um v. H. und von Maſchinenbauwerten Muag in gleichem Ausmaß ſchwächer. Im übrigen ſind nur noch Bemberg mit minus 1, dagegen Südd. Zucker mit plus 1 und Dortmunder Union mit plus 3 v. H. hervorzuheben. Am Rentenmarkt ſtellte ſich Reichsaltbeſitz auf unverändert 120%. Die Um⸗ ſchuldungsanleihe wurde bei größeren Umſätzen mit 91,70, d. h. 5 Pfg. ſchwächer, bewertet. Am Geldmarkt nannte man unverändert Blankotagesgeldſätze von 276—3 7 v. H. Im Verlaufe blieb das Geſchäft an den Aktienmärkten weiter ſehr ſtill. Stimmungsmäßig war aber ein freund⸗ licher Grundton nicht zu verkennen. Deutſche Erdöl konnten den Anfangsverluſt zum Teil wieder ausgleichen. Farben notierten 16896 nach 16894. Für Laurahütte wurde die Notiz zunächſt bis morgen ausgeſetzt, da eine Klärung der Frage, ob der Handel in dieſem Papier genehmigungs⸗ pflichtig ſei, bisher noch nicht erfolgte. Am Kaſſarenten⸗ markte blieb es weiterhin ſehr ruhig. Für Pfandbriefe und Kommunalobligationen waren keine Veränderungen feſtzuſtellen. Stadtanleihen verkehrten bei kleinen Beſſe⸗ rungen in freundlicher Haltung. Am Markt der land⸗ ſchaftlichen Goldpfandbriefe waren Schleswig⸗Holſtein bis über 67,3 Mill./ im Jahre 1935. Somit iſt auch ſür die deutſche Ausfuhr nach der Türkei eine Steigerung um 12,1 Mill./ ooͤer rund 18 v. H. feſtzuſtellen. Der deutſch⸗tür⸗ kiſche Geſamthandel im Jahre 1936 betrug damit rund 198 Mill./ gegenüber 160,7 Mill. 1 i.., das entſpricht einer Steigerung des Geſamthandels um 37,2 Mill. J oder 25 v. H. Mit dieſem erfreulichen Ergebnis ſtand die Tür⸗ lei auch im Jahre 1936 an der Spitze aller ſüdoſteuropäiſchen Staaten einſchließlich Oeſterreichs. Sie habe ſerner ihre Stellung im Geſamthandel Deutſchlands ſowohl als Lie⸗ ſerer als auch als Kunde weiterhin gefeſtigt. Denn heute ſtehe die Türkei unter den Lieferern Deutſchlands an 10. Stelle gegenüber der 19. i. V. Unter den Kunden Deutſchlands ſtand die Türkei im Jahre 1936 an 19, Stelle wie im Vorjahre. Deuisch- polnische Uebereinkunfi über die Abwicklung von Aufwerfungsrechis. verhälfnissen 3 Berlin, 1. März.(Funkmeldung der NMz). Wie bereits früher mitgeteilt, iſt am 17. Oktober 1936 eine deutſch⸗polniſche Uebereinkunft über die Abwicklung von Aufwertungsrechtsverhältniſſen unterzeichnet worden. Die Uebereinkunft iſt am 5. Januar 1937 in Kraft getreten. Der in ihr vorgeſehene gemiſchte Aus ſchuß hat ſeine Arbei⸗ ten aufgenommen. Die„deutſche Abteilung des deutſch⸗ polniſchen Ausſchuſſes für Aufwertungsverrechnung“ Ber⸗ lin W 8, Markgraſenſtraße 38, hat hierüber in Nr. 47 des „Reichsanzeigers“ eine amtliche Bekanntmachung erlaſſen, aus der ſich nähere Einzelheiten über den Inhalt der Uebereinkunft und die Einrichtung des Ausſchuſſes ergeben. Die Uebereinkunft gibt die Möglichkeit, deutſche Gläu⸗ biger, die Aufwertungsforderungen gegen polniſche Schuld⸗ ner haben, im Wege eines Verrechnungsverfahrens durch Auszahlung ihrer Forderungen in deutſcher Reichsmark zu befriedigen, 8 5 5** 15 Um den deutſchen Gläubigern die Seen ee e rechnungsverfahrens zu erleichtern, die deutſche Abteilung des deutſch⸗polniſchen Ausſchuſſes für Aufwer⸗ tungsverrechnung mit den ankgewer⸗ (Reichsabgabenordnung, Auch zum Wochenbeginn ruhiges Geschäff Geringes Inieresse am Monianmarki/ Am Schluff Kurse behaupfei A v. H. feſter, Schleſien gaben dagegen zum Teil um 6 v. H. nach. Provinzanleihen blieben überwiegend behauptet. Länderanleihen hatten ſtillen Handel, konnten ſich jedoch verſchiedentlich um eine Kleinigkeit beſſern. Am Markt der Induſtrieobligationen zogen Aſchinger um 9s v.., Farbenbonds um 1 v. H. an. Konkordia Spinnerei no⸗ eutſche Induſtrieaktien heute rluſte betrugen durchſchnittlich 2 3 Soweit andererſeits Beſfferungen erfolgten, gingen über 3 v. H. nicht hinaus. Banken ſowie Hypothekenbanken waren überwiegend befeſtigt. Eine Ausnahme machten Dresdner Bank(—), Vereinsbank Hamburg und Deut⸗ ſche Zentralboden(je— 1 v..). Von Aus landswerten wurde das ziemli Mexikanern teils zu letzten Kurſen aufgenommen, aber auch unter dieſen bezahlt. Steuergutſcheine blieben unverändert. Reichsſchuldbuchſorderungen, Ausgabe 1: 1988er„12 G; 19 ger 99,87 G; 1940er 99,5 G; 1941er 99 G; 1942er 98,62 G; 194ger 98,37 G; 1944er bis 1945er je 98,25 G 99 B; 1946er bis 1948er je 98,12 G. Aproz. Umſchuld.⸗Verband 91,325 G 92,075 B. Die Börſe ſchloß bei im allgemeinen behaupteten Kur⸗ ſen. Bemerkenswert feſt lagen Chemiſche von Heyden, die zuletzt mit 146 bis 145,5, d. h. etwa 4— 4,5 v. H. über Samstagſchluß, gehandelt wurden. Nachbörslich blieb es ſtill. Geld- und Devisenmark! * Berlin, 1. März. Am Geldmarkt trat heute noch kein nennenswerter Wandel ein. Einesteils wurde kurz⸗ friſtiges Geld abgeruſen, während andererſeits bereits Rückflüſſe beobachtet wurden. Für Blanko⸗Tagesgeld wur⸗ dieſe lich ſtarke Angebot in Ungarn Gold und teils den unveränderte Sätze von 278 bis 3 v. H. genannt. Im allgemeinen dürfte die Entſpannung nicht ſo ſchnelle Fortſchritte machen, wie zu Beginn des Februar. Die Voreinzahlungen auf die neue Reichsanleihe und Steuer⸗ zahlungen bringen eine ſtärkere Beanſpruchung des Mark⸗ tes mit ſich. Dementſprechends war auch noch keine grö⸗ ßere Nachfrage nach Privatdiskonten zu beobachten. Der Satz wurde bei 3 v. H. in der Mitte belaſſen. An den internationalen Deviſenmärkten war es wiederum ziemlich ruhig. Das Pfund ſtellte ſich in Zürich auf 21,53%½(21,53), in Paris 105,15(unv.) und in Amſter⸗ dam auf 8,929(8,9296). Der Dollar notierte in Zürich mit unv. 4,38%, in Paris mit 21,51½(21,514), in Am⸗ ſterdam auf 182½g(unv.), in London auf.8870(4,8867). Der franzöſiſche Franc war in Zürich unv. 20,38, der Am⸗ ſterdamer Kurs lautete 8,5876(8,587) und die Londoner Notiz 105,15(105,16). Olskontsatz: Reichsbank 4, Lombard 5, Privat 3 v. f. ntlich in Run Dis⸗ 27. Februar 1. März e 15 kont] Geld Brief Geld] Brief Aegypten Lägypt. Pfd. 125 12.485 12400 12.490 Argentinien 1W⸗Peſo.7.748.745 6,750 Belgien.. 100 Belga] 2 41.890 41970 41900 41.980 Braſilien„1 Milreisſ 0151 0,153.151.153 Bulgarien. 100 Leva 6 304.058.047.0535 Canada 1 kan. Dollar 288 24892.488 2492 Dänemark 100 Kronen] 4 54.28 54.88 530 84,40 Danzig 100 Gulden 5 47.0. 4% 4704 4714 England. 1 Pfund 2 12.155 12.185 12.160 12.190 Eſtland 100 eſtn. Kr.%] 67.93.07.988 5807 Finnland 100 finnl. M. 4 5,855.375.370.880 Frankreich. 100 Fres.] 4 11580 11,580[11,570 11.580 Griechenland 100 Dr. 8 2353 28357.3 2357 Holland 100 Gulden, 2 18848 13540 138,25 188.53 Iran(Teheran) ipahle i 15.13 15,7 15.18 15,7 Island. 100 tel. Kr. 5 84.88 84,48 54. 34.50 Italien... 100 Lire% 13.99 18,1 1309 13.11 Japan.. I en] 8,9 9709 9711 0,709 6,711 Jugoflavientoo Dinar 5.694 5,706 D894 8,705 Lettland. 100 Latts] 6 48.35 48.45 48.35 48,45 Litauen. 100 Litas] 5% 41,84 42.02 41.94 42.02 Norwegen 100 Kronen] 4 6109 61.71 6111 61.23 Oeſterreich 100 Schill. 813 48.95 4905 48.95 49.05 Polen.. 100 Zloty] 5 47.04. 47.14 4704 474 Portugal 100 Escudo]%[ 11.049 11059 11.040 11.050 Rumänien 100 Lei] 4 1813.817 18130.817 Schweden. 100 Kr. 2½ 6287 929 62.69 61.81 Schweiz 100 Franken. 122 5873 8885 55.74 80 Spanien 100 Peſetenf 5 17.48. 17.52 17.48 17,52 Tſchechoſlowakei look. 3.58 86674.550 38574 Türkel 10 255.978.882.978.882 Ungarn. 100 Pengt 9 722 55 5 1 7 85 1Goldpeſoſſ 1379.881 1379.881 Ver, Staaten 1 Dollar! 1.88 292.488 2,492 * Frankfurt, 1. März. Tagesgeld etwas leichter mit 37 (%½) v. H. empfohlen, falls ſie nicht bereits mit einem anderen Kre⸗ ditinſtitut in Verbindung ſtehen, ſich an eine Sparkaſſe zu wenden, die ihnen nähere Auskunft erteilen wird. In gleicher Weiſe hat ſich die Aufbaukredit für Grenz⸗ und Auslandsdeutſche GmbH, Berlin W 30, Möͤtzſtraße 46, 2 Treppen, bereit erklärt, für andere Forderungen(außer Forderungen aus Wertpapieren) insbeſondere für Hypo⸗ thekenforderungen gegen eine mäßige Gebühr die Vermitt⸗ lung zu übernehmen. Für den Verrechnungsantrag ſind Vordrucke zu ver⸗ wenden, die zuſammen mit einem Merkblatt demnächſt 105 der Geſchäftsſtelle der Deutſchen Abteilung erhältlt n Die für das Verrechnungsverfahren erforderlichen devi⸗ ſenrechtlichen Genehmigungen ſind erteilt. Liferaſur * Deviſenwirtſchaft— Warum und Wie? Von Dr. Werner Wilmanns, Band 4 der Schriftenreihe zum „Deviſenarchiv“, Zeitſchrift für das geſamte Deviſenrecht. 154 Seiten. Joachim Berger Verlag, Berlin W 35. Das ſchwierige Gebiet des Deviſenrechts wird durch den ſtändi⸗ gen Wandel ſeiner geſetzlichen Grundlagen immer wieder unüberſichtlich und erſchwert. Hier iſt der Verſuch gemacht, das geſamte Rechtsgebiet mit ſeinen unzähligen volkswirt⸗ schaftlichen Bedingtheiten in einer wirklich gemeinver⸗ ſtändlichen Darſtellung auf eine einfache Form zu bringen. Vorbildlich iſt die Aufgliederung des Stoffes und die Art, wie dem Leſer dieſes ſcheinbar unbegrenzte Gebiet in ſeinen Einzelheiten georoͤnet und genau abgegrenzt dar⸗ geboten wird. * * Die Reichsſtenergeſetze. Sammlung der wichtigſten Steuergeſetze nebſt den einſchlägigen Durchführungsvor⸗ ſchriften. Mit einer Einführung: Die öffentliche Finanz⸗ wirtſchaft von Ernſt Kaemmel, Oberregierungsrat im Reichsfinanzminiſterium. Textausgabe mit Anmerkungen und Sachverzeichnis. Loſeblattſorm, 767 Seiten Taſchen⸗ format, München und Berlin 1937. C. H. Beck. In rotem Leinenordner 5,80. Dieſe ſoeben in zweiter, vermehrter Auflage erſchienene Sammlung enthält alle wichtigen Steuergeſetze nach dem Stande vom 1. Februar 1937, und zwar außer den Geſetzen vom 16. Oktober 1934(Einkom⸗ menſteuer⸗, Bürgerſteuer⸗, Körperſchaftsſteuer⸗, Vermögen⸗ ſtener⸗, Umſatzſteuer⸗, Kapitalverkehrsſteuerg.) das Erb⸗ ſchafksſteuergeſetz, die neuen Realſteuergeſetze mit Einfüh⸗ rungsgeſetz, das Grunderwerbsſteuergeſetz, dos neue Ur⸗ kundenſteuergeſetz ſowie die wichtigſten Steuergrundgeſetze 0 0 Steueranpaſſungsgeſetz, fäumnisgeſetz, Reichsbewertungs⸗ und Bodenſchätzungs⸗ geſetz), außerdem alle zu dieſen Geſetzen ergangenen e e führungsvorſchriften. Beſonders wertvoll ſind au von fachkundiger Seite beigegebene ausführliche Einfüh⸗ rung ſowie die Anmerkungen zu den Geſetzestexten. a. a 8 „„Kartei⸗Handbuch des Steuerrechts“ von Oberregie⸗ rungsrat Hartmann, Berlin, und„Kartei⸗Handbuch des Wirtſchaftsrechts“ von Dr. H. Müllenſiefen, Rechts⸗ anwalt Dr. Conrad Böttcher und Stabshauptabteilungs⸗ Kart. 3,60 J. Hanſeatiſche Ver Steuer; den Schrift das Konkrete der täglichen Arbeit Material wiedergegeben, kennen dabei, wie wichtig es iſt, wenn f bereits im Frieden die Maßnahmen für die Um Induſtrie getroffen werden, die in kürzeſte den veränderten Bedarf vollauf zu Waren und Märkte Nachdem das 2 getreide bis Ende Februar grö t kommen Ablieferungen von zen und Roe Landwirtſchaft vorläufig nur langſam herau Umtauſchaktion von Roggen gegen Fu voll im Gange iſt. Die Prov nur zögernd. We allerdings zumeiſt verſehen, d mühlen der weiter Bedarf. Die Sch entſprechen noch nicht ganz Verwertungsm Die Mi ärzlieferung verſchiedentlich kaum noc zugeſtehen. Roggenmehl hat laufendes B In Futtergetreide iſt eine Auflockerung der V lage nicht feſtzuſtellen, allerdings erwartet man eine Beſſerung der Zufuhren, nachdem in de Februarwoche Induſtriehafer reichlicher am Mark Für Induſtriegerſten beſteht noch Bedarf. Oder 77 Magdeburger Zuckernotierungen vom 1. Dr.) März 4,00 B 3,85 G; April 4,05 B 3 4,15 B 4,00 G; Juni 4,20 B 4,00 G; Juli Auguſt 4,35 B 4,20 G; Okt. 4,50 B 4,3 4,45 G: Tendenz ruhig.— Gemahl. 31,827—31,87½; Wetter: Bremer Baumwolle vom 1. März.(Eig. Dr.) Amer Univerſal Stand. Middl.(Schluß) loko 15,42. * „ G, Dez. Melis per Schneeſchaue Tendenz ruhig: Berliner Metallnotierungen vom Dr.] Amtlich notiert wurden für je kupfer(wirebars) prompt 92,25; 1 nom.; Originalhüttenweichblei und Standardb nom.; Originalhüttenrohzink ab nordd. Stati Standaroͤzink je 37,25 nom.; Original⸗Hütten⸗Alun 98—99proz. in Blöcken 144; Feinſilber 38,4041, ze Der Londoner Goldpreis betrug am 27. Fehr! für eine Unze Feingold 142 ſh 4 d(86,6098%), fü Gramm Feingold demnach 54,9134 Pence(2,78457. Mannheimer Großviehmarkl Amtlicher Preis für je 50 akg Lebendgewicht 2²⁰ Kune 8 8 N 22¹ Schweine lonſtige„ 2 28 beste Mat. 0 e fleiſchige 25 83 f Andere Kälber 142 Fürsen beſte Maſt 86 65 ausgemäſtet 41 44 mittlere.. 44 55 ſonſtige„ 37 89 vollfleiſchig 38 40 geringe. 86 40 fleiſchig.—fleiſchig— geringſte 8 Zum heutigen Mannheimer Großviehmarkt waren guf⸗ getrieben 59 Ochſen, 114 Bullen, 226 Kühe, 142 Rinder, zu⸗ ſammen 541 Stück Großvieh. Der Auftrieb bewegte ſich in der gleichen Höhe wie in der Vorwoche(559). Die Zutei⸗ lung der obigen Gattungen erfolgte kontingentgemäß bei einer unveränderten Höchſtnotiz für Ochſen von 42—459 Bullen 40—43 Pfg., Kühe 40—43 Pfg., Rinder 4144 Am Kälbermarkt ſtanden 613 Tiere(in der Vorwoche 617 zur Verfügung. Der Marktverlauf war mittelmäßig bei einer unveränderten Höchſtnotiz von 56—65 Pfg. Der Schweinemarkt blieb bei einer Zufuhr von 2241 Tieren weſentlich hinter dem der Vorwoche mit 2424 zurück. Auch hier erfolgte bei einer unveränderten Höchſtnotiz von 52,5 Pfg. die Zuteilung entſprechend der Kontingente, 25 * Schweinemarkt Bruchſal. Anfuhr: 50 Milchſchweine, 97 Läufer. Preiſe: Milchſchweine 24— 30, Läuſer 4040 das Paar. 7 75 59 Ochsen ausgemäſtet— vollfleiſchig42 45 ſonſtige. 8841 114 Bullen junge vollfla0 43 150 20 45 unter l20„ Sauen leiter Dr. Merkel, Berlin. Verlag für Wirtſchaſt und Verkehr, Forkel u. Co., Stuttgart. Der Verlag hät kürz⸗ lich eine überſichtliche, erſchöpfende Zuſammenſtellung allet Geſetze, Verordnungen und Anordnungen gebracht, die für die Preisfrage aus der Zeit vor dem Vierfjahresplan gel⸗ ten. Wir finden da die allgemeinen Vorſchriften wie Au kunftspflicht, Handelsbeſchränkungen, Befugniſſe des Reichs⸗ kommiſſars für Preisüberwachung, Preisſchilder und Preis⸗ verzeichniſſe, Meldepflicht, Gewichts⸗Angabe uſw.; dann kommt eine Zuſammenſtellung über Vorſchriften für Land⸗ und Forſtwirtſchaft, weiterhin eine für die gewerbliche Wirtſchaft und ſchließlich noch eine Ueberſicht für die ſon⸗ ſtigen Gebiete ſowie über Runderlaſſe und allgemeine Ver⸗ lautbarungen. Als wirtſchaftlicher Sammelkommenkar in Loſeblattform ſorgt ſie ſtets für ſachverſtändige Ueberſetzung der neuen Verordnungen uſw. in die Begriffswelt der Wirtſchaftspraxis. *. *„Entſtehung und Verwendungs möglichkeiten der vet, ſchiedenen Arten von Reichsmarkguthaben für Ausländer nach dem Stande vom 15. Jauuar 1937, betitelt ſich die Neuauflage einer von der Commerz⸗ und Privat⸗Bank herausgegebenen Druckſchrift. Der Neudruck enthält, 1 die vorangegangenen Auflagen, in überſichtlicher Weiſe eine knappe Darſtellung der Entſtehungsarten und Ver⸗ wendungs möglichkeiten von Ausländerguthaben in Deulſc⸗ land(3. B. freie Reichsmark⸗Guthaben, Alt⸗, Kreditſperk Wertpapierſperr⸗Guthaben, Ausländer⸗Sonderkonten für Inlands zahlungen(Aski), Regiſterguthaben uſm.). Bei der Neufaſſung der Druckſchrift er let 8 0d gb eingetretenen Aenderungen berückſichtigt, 15 ſich insbeſondere durch die Verordnung zur e ſchaftung vom 19. Dezember 1996(neue Richtlinien für di Deviſenbewirtſchaftung) ergeben haben. a 5 2 * Koſtenſenkung und Leiſtungsſteigerung. Zwei Haupt probleme kaufmänniſcher Betriebsführung und ihre Löſung mit Hilfe der Statiſttik. Mit zahlreichen Tabellen inen tiven Schaubildern und Anregungen aus der Praxis Otto Schroeder. C. C. Poeſchel Verlag 7 wurden die ſeit der letzten 4,25 J. Der Verfaſſer beſchäftigt ſich mit dem Proble wie ſich der höchſte wirtſchaftliche Nutzeffekt durch ſenkung und Leiſtungsſteigerung erzielen läßt. Er das Mittel zu ſeiner Löſung in einer pl benen Statiſtik. Das Werk ermöglicht ein leichte Unterrichtung über die wichtigsten tigen Wirtſchaftsführung und die zu ihrer lichen Verfahren.. 5 *„Juduſtrielle Mobilmachung. Statiſti gen“, bearbeitet vom Inſtitut für Ki Berlin, Schriften zur kriegswirtſchaftli Schulung, herausgegeben mit Unterſtütz len von Major Privatdozent Dr. 1996. Die bekannte Schriftenreihe wird dun gende Arbeit des Inſtituts für Konjunk eine weſentliche Unterſuchung ber, induſtriellen Mobilmachung wird hier deren Geſichtspunkt ihrer ſtatiſtiſchen 2 trachtet. An Stelle von allgemeinen Ausf Notwendigkeiten und Möglichkeiten tritt in in weit ſtärkerem Maße die Bedürfnis duſtrielle Mobilmachung erforde 5 ſchnitten wird ein ungeheures und v das uns tiefe Ein Gang einer induſtriellen Mobilmachu sta Hec Willy ago erzi lis Montag, 1. 9 im Schüler⸗K e Mit durch Schüler der Kl lapie . in einem Vor 1 he vor. Uel in München und S Anregendes 9 erfr onzert euulichen laſſen Gerth . n ber leme Nuſizieren * 3 Scharff⸗Schirmer Saal d Htaxren wie fünfſätzige Werk entſtand im vergangenen Sommer Salzburg, nachdem ihm ſchon früher eine„Choralſinfonie“ vorangegangen war. es Hauſes Vorbedin⸗ korrekter e Müller: N, zenſt! mädchei 5 den 9 1 geheimnisvolle Müllern an ich 9 iſt doch 71 D E „dem Heißt Hunde gle 5 eine wirklich 1 i Lrſch lac ht Um a ter m 8 2 55 Hin nme von ie Speiſe⸗ 1 5 d 5 55 Daneben geht es noch um 0 l mal die zum Vor e ee lrag gebrachten 1 2 bücke, die der wertvollen Litera- ſondern 15 N e 917 kur entſtammten, geſchickt dem jeweiligen Grad de nden on 157 4 niver Lunnens angepaßt waren. Aus überreichen ge von Studierenden, re aus dem de gen N zächtnis vortrugen und hierbei erfreuliche 1 5 l 1 ſerheit an den Tagg„ ſeien mit beſonderer 57 d e 5 erkennung hervorgeh J 1 Dunſt auflöf ſchöne W᷑ 0 von Beethoven), 1 Ulm, das g 5 der Hökn⸗ bekannten Humoreske von N 5 inanzen 1 i f ellige Zah 8 aufbeſſert, entfaltete, Helli Schmuck, mit einen 1 56 andes 8woll 977 braven Nie 1— ich als Portier 1525 chten Impromptu von Schubert, Margot Ott, kummer alf, ich ſteh' hier näml uff m die dynamiſchen Kontraſte im bekannten polnk⸗ krauenspoſchten!— zu dicken Zigarren den fei Tanz von Scharwenka ſorgfältig auseinander⸗ lichen Nachbarinnen zu traumhaf Naturlocken hielt. Zunehmende künſtleriſche Reife war bei Erich pracht und ganzen Hauſe zu einem äußerſt fide⸗ Sim onis feſtzuſtellen, der den Hochzeitszug von len Verſöh Jsfeſtm m trauten Heim der Hrieg wirkungsvoll aufbaute ſowie insbeſondere bei ſtrahlenden Erfinderin verhilft. Ira Kastner, die in der Brahmsſchen Rhapſodie in Es iſt ein großartiger -Moll und dem Rondo brillant von Weber ſehr[uns mit dieſem, ſeinem keltes techniſches Können insbeſondere e Und wenn auch die Gef iche von de jaaren, auſtechnik von auffallender Egalität, mit Sinn für die gar keine ſind, en richtiger Berliner Luft viel⸗ Vortrag und Ausdruck zu verbinden wußte Eine leicht noch urſprünglicher wir 1 ſo hat ihr angenehme 0 W die 1 die Ueberſetzung ins Pfälziſche hfern nichts ioloncello. Herr Georg Eiſenhaue als genommen., als ein d bagender 1 für 0 ſattelfe ſter C elliſt ſchon wiederholt he vvo 1 2 8 f oel f 115 50 bee 41158 A e len, entfaltete 1 e Konzertſätzen von Mo⸗ heimer Erſtaufführung wurde. Die jungen Mimen ee 1 155 e haben zwar ne e faſt ein wenig zuviel des Gu⸗ Iutrument i en ee n eben er ſehr ten getan, ſo daß der gemütliche Ton echten Humors 1 96575 8855 i 78 2 5 5 nicht ſelten bis zum Poſſenhaften überſteigert wurde; gut fundierten und gepflegten 5 Paſſagentechnik ab. aber wer wolkte deshalb mit ihnen rechten wo ſie Am Klavier wurde ep zartfühlend von Frl. Kaſt⸗ doch alle 155 ſolch er Begeiter 11 881 12 8 8 1 ner begleitet Der wohlverdiente Beifall nötigte. 9 1 1 r bee guten Muſiker zu einer gerne gewährten Zu- ren und 1 5 e e Spiel gabe, Albumblatt von Fitzenhagen. 0. 1 1 ifallsſtürme des dichtbeſetz⸗ Der erfolgreich verlaufene Abend ſtellt den päd⸗.. Z Agogiſchen Eigenſchaften der gewiſſenhaften Muſik⸗ Wir ſtellen alſo vor: den einfallsreichen Spiel⸗ erzteherin Gerth Scharff⸗Schirmer das beſte Zeug⸗ is aus. 5 5 5 5 5 Dr. Otto Chmel.-Dur), das Georg Kulenkampff, der berühmte Geiger, ſpielen wird. 7 Der Abend ſteht unter Leitung von General⸗ Zum 7. Akademiekonzert muſikdirektor Karl Elmendorff. Die Einfüh⸗ G. und g. März). Dirigent: Karl Elmendorff,rungsſtunde findet, wie üblich, am vorhergehenden Soliſt: Georg Kulenkampff. 0 7. März, 11 8 11.30 Uhr, in der 8 0. 8 2 Städt. Hochſchule für Muſik, X 1, 3, ſtatt. Vortrag: 5 Das 12 und. Akademiekonzert Harf Des Friedrich Eckart; muſikaliſche Erläuterungen: sofern beſonderes Intereſſe beanſpruchen, als es Adalbert Skocic. eine Uraufführung in Ausſicht ſtellt: die„ſinfo⸗ 0 5 kRiſche Suite“ von Ceſar Bresgen. Das de, Die deutſche Buchproduktion im Januar 1937. Nach den ſtatiſtiſchen Erhebungen, die Ludwig Schön rock im„Börſenblatt für den deutſchen Buchhandel“ dundehaar/ du vern 37 0 ihre 4 e Carola leins den bew Krauſen was es m haus auf ſein will von's Aber wäre 0 E Direktor heater Oder 107 1 Technik Hundes hrtem angeſchwärn 9 7* Vanz deſſen J hätte 0 f e is ins e8, 5 Hans * Schauſpe Anna, 31 3 5 1 22 Im Gewinnrade verdlieben: 2 , e 1000000, 2 zu je 300000 bloß in Preußiſch⸗Berlin i 30000, 8 zu je 20000, 40 000, 144 zu je 3000, N 1 000, 2028 je darf ungeſagt bleiben: zu je 100 e wenn Ur noch 1 ä d tif er ei eit gewiß noch öfter che K deren der bewe ffie über Bühne nd 1 rung war, 11 nen 1 nden ihrer Arbeit abgel volle Häuſer dan und Handwerk mit nahme der Produktion um 5 um ſo erfolgreiche di Ohne Gewähr 51 Auf jede gezogene Nummer ſind zwei gleich hohe Gewinne gefallen, und zwar je einer 1 theit er⸗ auf die Loſe gleicher Nummer in den beiden ehr anſprechen⸗ Abteilungen J und II 1 77 05 i. eßungs 27 1937 chloſſenſte Ziehungstag 2 und ihre ziehung wurden gez 1 479 209701 endlich Krauſe. zu 4 4 58515 12795 10 183198 18483 306880 308882 Gewinne zu 500 RM 3 Hunde⸗ übrigens von im Neuen Bretter e ſpuken ließe? Muſik und dienjahres 1936 Ber te lau⸗ 1 1 Veil? 1 die zogen der kün ˖ Frau Müller, 888993 aden von kr 3 blonden Scharm 88885 N 9 1 6668 on Rüden, 33 1248 65897 Hameier 190905 25 . 289188 Karl We⸗ g f Gattin Dewinne zu 500 RM der von Hörn 8 g 527 3 1 7 5 In der heutigen Nachmittag 1 1 M= 175 0 15 vinne zu 75000 RM. i tor in be ens 5 Gewinne zu 5000 Reh T mſe jeimlich Gewinne 0 1 9 veis fü haben, würde„„ 5 a. ö erzielen. Wetterbericht des Reichswetterdienſtes, Ausgabe⸗ Mar 551 Schubert. ort Frankfurt a.., vom 1. März: Die im Nord⸗ 155 5 20 feſtzuſtellen. h e und e K chulbücher mit 139, und Oſtſeegebiet liegenden Tiefdruckwirbel überf froſt eingeſtellt. Unter Schnee⸗ auch wiederholten Schauern(auch in den Nie rungen meiſt Schnee oder Graupeln), bei krä 1 oder nördlichen Richtungen für die Jahreszeit luten von ihrer Weſt⸗ und Norcſeite her das europäiſche ſteht die Schöne Literatur mit 430 Erſcheinungen. Feſtland mit kalter Meeresluft. Unter ihrem Ein⸗ Es folgen Religion und Theologie mit 331, Ge⸗ fluß ſind auch bei uns die Temperaturen erheblich ſchichte, Kulturgeſchichte und Volkskunde mit 221, zurückgegangen. Im Gebirge hat ſich wieder Dauer⸗ und Graupelſchauern Jugendſchriften mit 138, Mathematik und Natur⸗ wird die Abkühlung zunächſt weitere Fortſchritte wiſſenſchaften mit 133 und Medizin mit 101 Neu⸗ machen. erſcheinungen. An letzter Stelle ſtehen Sport, Tur⸗ 5* 23 2 g Tur⸗ 9 N 2 nen, Spiele mit 26 Neuverböffentlichungen. Vergli⸗ Vorausſage für Dienstag, 2. März chen mit dem Januar vorigen Jahres iſt eine Zu Veränderlich mit zeitweiliger Aufheiterung, aber de⸗ fti⸗ gen, teilweiſe böigen Winden aus meiſt weſtlichen zu A. 6 1 19 7 85 kalt, nachts vielfach Froſt. feine Weiter wird Schumanns 1. Sinfonie in veröffentlicht, betrug die deutſche Buchprodul 15 eilig erfolg„. 5 a g Aro 1 46 0 B Dur op. 38 geſpielt. Von den vier Sinfonien tion im Januar 1937 insgeſamt 2595 Mai im Staa, Mannheim am 28. Februar: des Meiſters ſtammen dieſe erſte und noch zwei] Veröffentlichungen, von denen 2097 auf Erſt e tieſſte Temperatur in der Nacht zum 5 andere aus dem Jahre 1841, ſind alſo Werke des auflagen und 498 auf Neuauflagen entfallen. Nach e. 1. März: 4 1,4 Grad; heute früh 8 Uhr: 51,5 8 2 7— gr 22 9 In, Thea von Turi leitete Ka LE. neu 9 f f 5* 5 Einundö reiß ig jährigen. Das ſinfoniſche Schaffen Ländern geordnet erſchlenen davon 2143 im Deut⸗ mit größem Erfolg ein Sinfehiekdnzert der Atalteliſchen Grad. 8 Schumguns ſtellt ein wichtiges Bindeglied dar zwi⸗ſchen Reich, 432 im Ausland. Hier ſteht O Oeſterreich Rundfunkgeſellſchaft. N. waerkanssseslagnden im Monat März klicz⸗ chen den Sinfonien Beethovens und Schuberts im hit 14 Veröffenklichungen. der Syvitze. Es folgen Das Anglo. Gern Modem Büro“ in London aller uſten Viertel des 19. Jahrhunderts und den Sin⸗ die Schweiz mit 149 und das übrige Ausland mit veranſtaltet anläßlich der Gründung einer deutschen Theater. enn Negel 28. 85 27 28. 1. Abein⸗ el 25 2 28. 1. e für ſonjen von Brahms und Bruckner im ſpäteren 19. 130 Veröffentlichungen. Der Geſamtkomplex der trupre in London elne Jeſtvorſtellung von Schillers] Abeinfelden f Fand 72 55 39 8835 1 gel⸗ Jahrhundert. Neuerſcheinungen, deren Durchſchnittsladenpreis ſich 17 55 Heldin e ee ö Si ue, die gende 2 5 8 155 2 5080688875 55 Schließlich enthält die Spielfolge noch das ein⸗ auf.01 Mark beläuft, gliedert ſich in 1890 Bücher, geladen, in den erſten drei Vorstellungen te itelrolle Maren ö 5 5 zige Violinkonzert von Brahms(op. 77 in 664 Broſchüren und 32 Flugblätter An der Spitze zu ſpielen. 0 annheim 5 Mannheim 6,10.955,97 883 8 1 dann.. Land⸗ 27. 45 2 1. 27. 27.5 15 27 1 27. 1. 27. 15 27. bliche Frankfurt Stadtanleihen 1 Wohn. ape gandw⸗%½ Südd Boder. 27 ö„ 14. 140.7 Hraßtraft. Mhm... iederrh. Leder, 91,50 91.0 urttemb. Elekt 408,5 15 8 27.* e ſon⸗ ö Deulsche 4% Augsburg 26 99.78 97.78 0 R UI.. 88. 28 25 dank f 82 100,0 100.0 15 b 1 101.2 101.2 e B. 12 75 9 12100 Grün& Bilfinge flewaſtd. Kraft. ulle, Brauer 25 50.— 1 Alctien Ver⸗ 48„Baden 26 95.50 95 50 5 4½ Berl. Hyp.⸗Bk. 1 1 N 9. 130.0 gbenw. 5 in ellſt. Waldhof. 15 9d. AG. f. Rhein. rn„(estver zinsl. Werte 4% erkin elde e 12 82 Landes- und Provinz: S von 25 8825 88.2) for 1. Mö. 90 50 99.2 Breuer Beten 1080 1080 Ale e ieee Los. Pes eg e dehnte, 107 etzung tsch. Staatsanleihen 4% Seaben 26 88, Spanten, kom. Groverb. 41 bor. i 99.50 8850 4/0 Etdto.! Til 8850 80,5 Bronce Schlent 88 88 Handverg, Fee 180 0 570 deren arterb 124 0 1240 Biel Bont 125 j 1976 der 1% e 20 850 8 e 2 690 92 50. W. 18 9. 8. 100 1006 i Faeener% L. bete malen. 1230, Sank-Altien ö 5 m. Ant. 27 101,2 1052 4% nan.5 6, 4% d. Gods Al 96.50 96.50 7955„ Schuldverschreibung. l de e 1820 161 0 Sertiann e or. 1120 bi. reßh. Sprit Hadiſche ank. 1200 1200 Versicherungen 5 n 100.0 1000 4% Heidelberg 26 98.75 95. 1 5 1 26 0 cen. 96.500 96,506 Daimler Benz 27 J. G. Chem. Baſel 1820 5 e 1 5 Me 225.2 226, Lom eu. Privat 115 11 3 Had. Aſſeturanz von 88 f. 5.4% 8 98.— 98.—„ Pfbr. Br.. 6 26 100 2 100.2 95 505 f. einb 5 5. Uheinelektra St.„„. D- Bank. 118 118 5 8 15 0 99 15 5 5 1 5 4 Mains 28 2 98.— 90 5 e Lofer ff 1 98.80 100805 5 indnergren 20 1058.2 Abe iber 5 1220 148.2 e 125 93.— 93.— e 5 140.5 1 1950 1855 Man hein er 2— uber 155 1 30 9— 5 1% Marge 5 85—* f. den 95 25 95.25 2% 5. gon 10 8050 9050 e 1 1 0 1000 1 ade 262.0 261.0 Polzmann, Ph.. 1250 Rode 8 55 55 195 131. 115 60 dan 1442 111.2 Württ Transvort 2 8 18588 92 Laden 27 N 8 4½ do. R 9 87.75 977550 2 Sin eng. Roeder, Ge 2 73— Ilz. Hüp.⸗Bank 96. 255 1 5 1 3 f.. 6 1800 1050 40 de. N 10 8 8 de e. was 106] in Mitten anwonbeldar Pirker Ebensee 20 c e deren, ec enz dee Jeg Bank 405 St An 26 1080 9080 Mannheim. Ausl.. 460 Nassau abet N 4½ Mein. Hyp. Bk. JG. 1 m ee lein, Schanzlin 3 1 175 315 7 71— 9170 Wien W 1058 1659 „ wie% büringen 20 9/87 8787 Gpfbr. 28, A 1 92.50 99.80, Gpfbr i, f, fl 98.50 8 80 ant. v. 28. 83 8,1251 fichbaum-Wergel 202 0 1020 Unort, Seitbronn 2300 20 9 Schwarg Stosch. 1210 1510 5 Weise 4% do. 2-B 97.87 97.75 i 4½ do. 28, K 3 50 4¼ Pfäl Wk. 5 nzinger⸗Unio 5 Kolb u. Schüle 47258 e 0 120 Pfandbriefe u. Schuld- 4% do. 26, K 8 89,50 98,50 4½ Pfälz Hyp, 4 ing. 5 Sellind.(Wolff). Ver⸗% e bahn 85 99 50 80 50 erschreibungen 4% bo, Kom. 28 81 90.— 86. 24//7 Kli- 99,75 99,75 obne Zinsberechnung Eſchweilerdergw.(Konſerven Praufſ 92.59 88,12 Sake„ 905 11 e e ie neee der Le, sede e Sars!) 39 20.. een e ane ins wererstaegei 28 8e Slide Sein en e e e e See ia 8 2 Aminen nieht notterte Werte * 05 8 f 5 5 5 2 175 5 114.5 Sinne 5 5 5 455 E. 000 1 ee do- 82. 4 Wegen 0 0 Erportmalz 50.0 4880 lic e 17 55 e 106 0 3080 Umtausch- Obligationen S. D 1036 1 5 9 5 de„ e industrie-Aktien 70. Löwenbr, Münch„Zucker... 280% r ei det 3 1888 1076 5 S und 9„9825,98. Landschaften 50% 1 5 Boder⸗ dt, Gebrüder. 51,80 35,— e 5 8 0 1 80 Ludwigsh. Ak. Br. 105,. felus Vergb ällig 6% do. Gold Lig. Gold VI Ur, G 4964492 19 1 abau. 1200 4% fällig letzten 8 497 7 Schuld. 20 K 7 95 25 9525. 1 192 Lit u Un. J 1 100.6 100,5) 5 0 l Unie 30 82 5 garden 480 8 lege de. Wamnüte 701570„ 9 85 r 35 53 4857. 1151 1151 5 N Ul. b Ku. Vo. 0 100, 1. 50 88.25 Felnmech.(Jeiter) 100,0 105,8 erein. dt. 7 85 8495 „dle ee e e e e a i 4% 0 2 2 fan. dn de. elemüdtehaeie. 140 8 damteafnert: 90.8 9e 25 Ke dor Gere 0 0 4% r 0 Wie% 85 9 Abet Dt Reich 120,1 120,4 e 1 Goldhyp.-Ffandbriefe g,. 99 5 55 ie 2550 1 1.. 8875 88 2 5 i 1 55 Sroun 1170117 0 1 1020 1953 95.— r di ½ do. k 95,36 1 aff. Bun— 84, Friedrichshü 2 Maſchinenbau 0 0 v. Strohſtoff 117 0 117,5 405 1. v. Hypothekenbanken 5/ bo. Lig, Pför. 1011 101,5 do Zellſtoff. 137 0 186.5 Mez.⸗G. d U l 19301955— 5 anleinen d. Kom Verb 5. 4% R- 5„ 0 3 A. G.„% o. Ultramar.] 150,00 400 Ruhrwohnungsbau 1858 5 5. yp Bk. adiſche Wag 100.0 1 5 joldſchmidt. 128.5. Moenus. 104/ 1060 Voigt& 5 Aadeſt hr And 18321 5 dae nd 98.— 90.25 8 l 1000 400 100.0.⸗Kom. l- lli 90.25 95.25. Br. Pforzh. 53,— 63.— Uritzner ⸗Kay 5 Kayſer 42.— 48,25 Nokoen Darmft,„ Belſbom Se 5 5 5 Ver. Keel 1 mon) 05 1000 1. 5 7 1 3.. 1 7 Berlin Surreng, le 1 125) Stadtschaften ec 2 88,08 Aktien Wa e 489 0 ewig e Mee Saag elend 857585. 25 Gert 0 0 1812 er Pommern Altb. 8 5%% Berl. Pför Amt. 0 2 3 1. 3 8 48** ercur Wollm*— Schwaben 3 Com.: u. Privatb. 115, 188 Deutsche 8 4½ Südd. Bbkred. Industrie-Aktien do. Kabelwerk.. Heidenau. Papf 31.25 82— Met i l 150.00 180 N werde erte e e e eee eee ee e alen Altbeſ Stadtſch. R 5,7 98,25 992„5 ö 9165 ütt las. 08. N 1200. Sirbebrand hühl 95 Stader Lederfab r. Ot. Eff. ⸗ u..⸗Bk 87. Anleihen: 7 Aachen v. 20 95 4½ do, do. R 22 88.2 88 Hyp.⸗Bk. 8 21 98.— 57 auge denz 133,0 180 do. Spiegelgl.. itdebran h. 84.50 85,— A tsch. Sta h Steatit⸗Magneſt e. Dt. Golddise Bl. 8 1000 5 8 e Boden 8. 8/.50 do. ae„ bHindrichs⸗Auff ntecgtini.. Stettin. 10 4 93 e e e JJV)!!! ͤ 15 5 80 brenn 8: 28) 60 biypotnelt-BanleMerts c 992 N 1255 55 e 25 1855 568i 85 11760 178 Natel 1 85 1 5 Stetten g 575 1825 Dresdner Bank. 120 155 87 99.75 Andale obkene ö Ei 129 1520 1 E e e ledarwer le. 125, Gebr. Stolwer! 115 1580 1 4½ Bayr Hdbk. Auſchaßß 157.0] do Eiſenhand. 132 7 Hohenlohewer. 5 Süd. 1400 1 2. 8229 81.75 Niederl, Kohle 1912 Zucker 200 148.5 ans. 28842 10 0 industr.-Obligationen ugs. ele 20 4 Dierte, Chriſtan 4704770 ee 860 37. Nerdd Kabeln. 1880.f 1 5 A 28 5% Ber. dig 138 0¹, 6bt f. Brauind Rae 05 5 1 200 9 i 1 11 do, Steinautfb 13/5 189.0 1 fe 30 5 4605 1% 8 1 f. uind. e: Halcke, Maſchinen 93.500 8887] do. Untionbr. 6 Hutſchenr., Lor. 85,75 86. u. S 1745117170 Le e 5006 Daimler⸗Benz 108,8. a 1„ 5 renſteincoppe 90,37 90,2 T; ae 124 120 1 50 85 88..88 25 6 Dt dice 3 4s ee 1345„ llſe Bergban 178.9 lnabrück Kupfe. W 0 25 110.5 11 Centekkre a 88 Baur en der Gel 105%. Süſſeld. Hoefelbr f 5 8 9 Großkr. Mheim..:: do. Elektr... Toyſckerh. Widm 18500. do. Genußſch. 1450 4452 breit Braunk 118,5 1170 110 me. 70 i ö 9 98 500 Hoc v n. 100. 85 mann Elekt. 127 Donam. A, Nobel 92. 91,50 Inag, Ind Unt. ee. Julius Piniſch... be 1150 1 7 . 5 8 ter RM 28 me 101.0 Berk.⸗Gub, Hut 159.0 188,0. Ilacobſen, 96.25 9/75 Pittler Werkzeue 208,5 210.0 e 8 5 925 98,— 98.— 5 Mittelſtahl 38.„ Kindl Br. fintracht Braun kde oh. Jeſerich. hPomm Eiſengieß 148, 55 142. eee 88.50. 160. do. St.⸗Pr. 0 170 1 1 8 8 1 1105 2 9 8 808 203.0 4359 — 2 i n 5 do. Kraft u. L. 267.167. eſeru 0 2 a Porzellan„5 Pongs n 5 8 7 85 Dla e 9 98,— 6 Zucker Kr.⸗Bl. 102 102 ga ee 115 0 142.8 1 1 5 155 1200 1575 a 1 115 155 5 120.5 1 15 8 Pfandbr-. Schuld berechnun B 8 ö 5 fadebergcerportb 18 8 12. Se F333. 1 5 5 2 do. Bu 147 we ergw. 5„C. H. 5 18 a* 4½% örſchwet. 8 1 5 5 Kolsw. u. Chem J, E. Rein ener. 5 1 76910 1 93.— 88. ven 8 l 810 1555 d 0 5 5 2 Aae ourd.“ eil 5 52 15 5 Buderus, Eifenw 118, 118.5 7 1 e eln, Braunk. 225, 5 5 1 1 55 8 98.— ieee 55 0 8 25 are 1 Old. St. 5 b. 5 85 2 Ute⸗ Sp 2 4% rep 88 93. nuslündtsdbe arten, Dresden 7. 49 2 Fetten& Gad. Fronten 54 8 0 55 kestrerzinsl. werte f.es les b eacben ge — Wr. öl 88.— 5 J. G. Chemie von ebeln, Zückerf. 1 100 0 880 5e F enge 1228 —— 98.— e 1. 50% eingez.„. 4 aſſ. Ldkr. 14.0 97.— 5 4 Chem. Buckau 55 1& Co. 5 4½ Mitteld Abk. 0 b d f 555 4% OpſchlPrök. K; 4 do. meleve 8 9 Untern. Ah 9 98525 Rum Monop cha 9 bk27 R 1 88 20 5 do. vereinh. 15 f 1 7. 921 4 f 1 5 i 5 4 Dt. Ro 25.260 98.— 8750 00 4 3 5„ 45 715 00 18% Bank- Aktien . 1 0 85 8 Allg. Dt. Er.⸗Anſt 5 854„„ 5 N 282˙2 Haßiſche Bank 8 1 e 2 5 mler⸗ Benz 7 1278 As 35 7 29 515 abe N 1 lee 5 6 885 Seh Ang e 15125 Disch Babeok. 118.00. Schuckert& Co. 164,2 do, en 8 P 7. 15, 2 Tr., mit Bad, Mannheim, den 25. Februar 1937 2 2 5 8 en dazu any Der Gemeinderat auf dem Dorfe iſch wo die Ereigniſt zu macht Bürgermeiſter Dr. Kempfler FF 75 1 8 11 5 hen werden, ihre ft 3 der„NS⸗Gemeinde“ aus ſeiner Er⸗ 15 für ſeine urſprü äuße Erweiſt ſich eine Er 1 8 16 Meinung zu vertt utſcheid des Bürger⸗ fahrung als Bürgermeiſter und Kreisamtsleiter It, N dem Petreffen meiſters dann ſpäter als falſch, ſo ſind dieſe Leute meiſters zu kritiſieren. einige beachtenswerte Ausführungen, in denen f zeln oder gar ſich an ihm häufig die erſten, die erklären, ſie hätten ſich das D. G. K. er u. a. bemerkt: legenheit zu rächen und d er ſchon längſt gedacht, aber bei der Beratung aus 0 15 a 5 5 Mu Selbſtüberwindung genug auf⸗ Beſcheidenheit nichts ſagen wollen. Jenen muß die 2 9—— Gemeindeverwaltung muß auf dem Lande..„.. lagen we Jeuen muß die Heime fit ie Schulungsſtätte a 5195 nah ent, Ahe 05 bringt, ſich auch einmal eines Beſſeren belehren zu Beſtimmung des 8 II, Satz 3 eingehämmert wer⸗— ſind die Schulungsſtätten der deutſchen 1 75.— 5 1 7 er 2 e 2 0 . 5 5 laſſe en: Die Reinndr 7 9 Ii. a Sübillen und von den Lebens 0 5„„. e 1 8 8„Die an dhe ae ſind! 11 5 Helft alle mit. rden ſich in kürzeſter Zeit tter Erfahrene, aufrechte, mutige Männer, die pflichtet, wenn des Urger Schafft der H Heime! rung, Streit und Hader und 7 über die Dinge der Gemeinde eine ſelbſt⸗ meiſters abr 1 nachträglichen hafft der HJ Heime! li ſtenz würde bald jede fruc 86tig ende gebildete, eigene Meinung haben und mit Beſſerwiſſerei die Sp 5 9. 33 32 4 2 3 er 9 Nürger bor 9 0 2 10 7. 2 A a f 4 4 . Gemeinde unmöglich machen. N Um 5 85 i.. ſich Andere Gemeinderäte ſind ewige Widerſpruchs⸗ UI Hemsbach, 27. Februar. Ein großer Trauerz 8 5 1 Folgen zu begegnen, 1 es 2 1. 12 5 3 ihn 1 991 geiſter. Sie ſind, ſofern in einer Gemeinde nicht all⸗ wie Hemsbach ihn kaum geſehen hat, gab dem Ar. G0 n und wirklich ernſt gemeinte 1 En e FO» i zu viele Exemplare vertreten ſind, zweifellos erfreu⸗ tekten Reinemuth das Geleit zur letzten Ruhe. 60 5 Gemeinderäte zur Arbeit in der Rat nicht befo 5 5 ſo 8955 ſich die lichere und für die gemeindliche Arbeit fruchtbringen⸗ ſtätte. In ſeiner tiefergreifenden Grabrede 0 tung. i Deutſche e e 935. des ene eee ger. Aber ihnen muß Pfarrer Oberacker die markante Perſönlichkeit des. unt unterricht ung über die wichtigſten Vor⸗ deutſchen Gemeinderats. mit aller Schärfe und C beigebracht werden, Verſtorbenen hervor. Auf dem Rathaus wird; 20 e Sitzungen, gründliche Erörterung Auch hier gibt es zwei Perſonengruppen, die ſich nicht daß es ein Widerſprechen in der Beratung geben Zeit eine Luftſchutzſirene eingebaut, we 9 genſtände ſind die Vorausſetzu unweſentlich von dieſer Idealgeſtalt unterſcheiden.! darf, bis der Gemeindeleiter ſeine Entſcheidung ge⸗! auch als Feuerſignal verwendet wird. 2 — 5 Verſetzung 5 70 möbl. Zim. oe e 1 e bann. + azbau Cale. Iudwieshafen c f ele n. 9 * 1 erg. Näher z v. Luiſen⸗ 1 5 L 22, mit Bad, in g 24, III 75 anal arena. gi. wen. ur 15 Neues Kabarett- Programm; f Lohr 0 Aon Aug S Alen 1. Stock, Hauſe u. ſch 23644 März 5 011. Tel. 270 77 Tel. Nr. 435 23. Lage 3. 1. Apr Tücht. Verkäufer 3577 3 a vermieten.. a 5 fi iushalt⸗Maſchinen⸗Branche(Kühlſchränke ei I. U ald HU f 55 9 5 welches jeden Mittwoch, Donnerstag und Sonntag 1 uſw.. ver ort geſucht zur Bearbeitung des ee 5 Zimmer all Kom 81 3692 nachmittag sowie jeden Abend vollständig aufgeführt wird . 50 Intereſſenn rials.— We der 1: om 5 i 1 5 5 5. N 15. fable trale ina lt. arten antetl⸗ f duerfen 3. immer 2 I. 17, Kneffel In den Zwischenpausen wie immer T A N 2 e durch gründl. Schulung ergänzt. Eil⸗[zum 1. April zu vermieten. a k 8 angebote unt. V Q 131 an die Geſchäftsſt. d. Bl. Miederfeldstraße 41 5 0 9 Teppiche Wohnung Ein Tim mer 5 jeden Dienstag abend Dileffanfen-Abend n 5 21 118 1 Mas m. Koſt u. Logis gut 1 5 1 5 läſſiges(Almensiedlung) luszieh reparlert, einger Bad, ſof zu vermiete Anmeldungen beim. erbeten. 8 ö Zuverläſſiges tiſch(4 mal aus⸗ U. geräum., 8 5 a i 5 0 Alen faell 1580 N 0 f giebbar, ut er⸗ relnigi 3. 1. 4. e e halten, preiswert mieten. 3646. b bau mit? Wohnungen enlmofteiſ i f 5 1 zu verkaufen. Neckarau, 3 Abrefſe in der e 2— 5 Mil 11 zu 3 Zimmern mit allem Zubeh. Lamexstr. 18. I. Wingertſtr.—.— SirRs T 20 Un 2 3 5 2 ſowie Gartenanteil u. Garten⸗ 5 90* 1 in gepfl. Haus⸗ zimmer, zum 1. April zu verm. 1 verkaufen 1 3 Zim.-Wohng. 2 OHlarmonie BU halt nach 5 10 0 i 4 1 weißes Schlaf⸗ m. Zubeh., Nähe Alleinſteh. Witwe Ludwigahaſen iodlerfeldsh. 19 Galmensledlund)] 2 tee ich ran Ballsback bn,. 1.„„, n. Nomanffſcher Klavierabend 0 i e gesucht Aluria, 4 Stand- 0 aun 100 an auh, Fam n 2 Zim. u. Küche zu Gunsten des mn 5 perfekt in Maf hinenſchreiben, f 1 8 einige Oel-.. vermiet. 1507 0 S 5 Angebot ute Uuels Tell Dio fl. fs uhr, einige Oel⸗„ TT 0 „ e 0 gemälde iu sone Nigher stimmen Tarlerre kechis, Jim. m. Küche LO FE KRAN 1 Um I. Apmril gesucht Geſchäftsſtelle d. mit je 4 Zimmern, herrſchaftlich Anzuſ.: 11— It. 1 495957 5 Zuſchrif ften unt. Werke von Schubert, Schumann, Chopin Ol N Angebote unter F X 10 an e Bl attes. 281 erſtellt, zum 1. April zu verm.—7 Uhr L. 3. 3b* 5 7 135 50 55 2 Zim Küche] ö Karten von-. 80 bis.40 bei Heckel, O 3, 10 fr 4 Geſchäftsſtelle d. Bl.—— Angebote unter X F 121 an die Kaufmann. ſowte alle mepn, 5 Pfeiffer. O 2, 9, Musikhaus Planken. O 7, 13 1 1 5 Geſchäftsſtelle d. Bl 1648 342 i 1 S7¹⁰ 81 Bad 5 Ludwigshafen: Musik-Elatz, Bismareltstraße 15 1 1 5 2 anol, flerrmann 3 Zimmer, Küche 00 ö Pflegerin getüchl Tügesmadchen e 24, L. 12. 11, 4. Stock]? amen 9 1 5 Südwestd. Konzertdirektion Johannes Bernstein 1 u 5 e gleichzeitig die Beſorgung des 11 0 f ernſpr 409 21. z 1. 4. zu verm. Beamt 10 aa. l. H alts alt. Beamtenwitwe Idler uabhäng In Weinheim Mat n 1 5 übernimmt Wohn, wird ganz 8 cht 1 ö ad übern. würde Angeb. mit Ref. u..„mit Kaſſenſchalt. die 3686[bergericht. Näh..2 n Moung Flad! Planelariun wm 3 13 7 3 7 5 202 Fur 2. 1 118: 5 12 100 N 11.I. 120 an dels junge frau Einfamilienhaus aa, ue e Wäsche ter mit Zubehör 2 5 ö 1 1 für ſof. geſucht. 4 Zi., Küche, 2 Keller, Speicher, an fer rte FFF April 95 N 1 1 0 Gobildete Pllegerin Fendenheim, Waſchrüche, steuerfrei, erhöhee rialan nabe ge⸗ Wee 6 ſpäter. biens ta g, den 2. März, 20.18 Uhr o e Ausſicht 12 Ar Sbſtaarter ialausgabe ge⸗ wöchentl. Angeb Ang i 213 ni oder Schwester 5 e 00 Anzahl 000%[ene zn der ant G. 21 an 2- Aim. Wanag a b 7. Vortrag der Reihe„Klänge und 15 über 45., die ſelbſt. Haushalt 2 2. Stock.. 285. 0 die Oeſchäfts 8010 B. an 9. Geräusche“(mit Lichtbildern und 1 ſüthren e zur Betreuung eines 7 ſieschäftshaus Näher. Qu 5, 23. Wer liefert nach Bad, Loggig, 5. ſtelle d. Vorweisungen): 1 ält, Herrn geſucht. Wöchentl. Hilfe Anzeigen mit 2 mod. Läden, Stadtzentr.,[Gebraucht. 1577 dem Almengebiet. 8 Seal 2. ift Wohn. e 5 re vorhand. Angebote unter V N 128 1 775 f A 0 U l N belt U 1 U 1 aa egen b. Bl. 86g halten voTkaufenff na bag gene, rechte eben Fphlaf zimmer 2 his J Fuffen Anz abends e g. auh, Eden an. Töbleme der langübertragung,Raumausah bäumen, billiger Steuerwert, gute 1 Uhr. Zu erfr. 1 Kd. 3 gef., Preis 25 000 /, Anz. 10 000 J, kpl., 1 gr. Wirt⸗ Jak Stather, bal. Schwetzing.⸗ Vortragender: Prof. Dr. K. Feurstein chaftsſchrank K 10 9 0 Karl⸗Mathyſtr. 7 Vorſtadt. Ang. u.— 2 Damen 1 Er, Reggio 1 hre. Gasherd, l l f b Neckarſtadt⸗Oſt. D G 2 175 5 a Einzelkerte Rl]-50, Schüler RR]-25, Ererbslobe Fün e 0 5 5 8 8 mmobilien P 7, 23 Backofen Preisang. unter 7 77 1 5 e e e Eee e ee g i dee dee e Lücke) m 1 fro gekanntmachungen 9 Propagandiſtin.— Die Poſition eignet ſich auch[In Waldhof oder Landhaus lig abzugeben. Geſchäftsſt. die m. Zubeh., Zen⸗ U. Anti. 1 für eine Dame, die bisher noch nicht im Außen⸗ Gartenſtadt: i. Necarge b E 4. 10, 2. Stock, Blattes. 1593 tralheiz., Warm⸗ der 1 n 1 5 dienſt tätig war.— Geboten wird feſte Tages Einfamilien- dan 8 ee aſer zun mer und Küche Im Konkursverfahren über das Anne Liese KSufmenn. JVVJVJVV 5 5 9910 Vermietunge* Fendenheim, im Abſchluß, bis Vermögen des Maurers Chriſtian e ö Sonder nien. Damen im 2 22—40 J.„ e 8 D Jenode 1 Mi 40. U Jar 5335* zim⸗ e c e e die Gee 5 on 0 Bahnhof 1493 N a 0 Körnerſtraße 23. 1 7 5 50 1 54 Victor Behrens 2 e eee 55 cen Ange Wag 8 4 Timmer Und L 11. 1 uch. Anugeh. Fritfung nachträglich angemeldeter ingenieur 5 Käufer. S860 8 5 92 unt. G G 15 an Forderungen Termin beſtimmt 1 5 0 f 2 ar leere, Zim. d. Geschäftstelle auf: Donnerstag, den II. Mürz Verlobte 8 N 0 Ff. fleggio— 2 Zimmer-Wohnun Elektr. il. de. d. Blatt. 3009 1937, vorm. 9 Uhr, vor dem Amts⸗ a 5 8 Sllengesuche Immob., P 7. 23. besondere 95 5 1 8 Dauermieter gericht, 2. Stock, Zimmer 215. 24 Nannheim, den 1. Nerz 1957 n 5 mik Badezimmer zum 1. 4. 37 zu permiet. 6[Ruhiger Mieter, Mannheim, 22. 7 1937. Nultsstreße Ja ö 0 3 3 vermiet. 5 Zan Sgeri G. 5 Delegenheit! vermieten. Anzuſehen von 77 Näher. 4. 8. Amtsgericht B 1 2 und—5 Uhr: 599% ſucht, zum 1. 4. Im Konkursverfahren 115 das. Weststadt! fler-Trumpf- L 1. S. parterre. I gbrEs Zimmer 2- Zimmer- Vermögen des Zimmermeiſters . 1 Sch ö Philipp Mattheis in lane mackvolle a *— Limousine Schöne m. el. Licht an Wohnung Philip 8 ne UbSohmackvoſle 0 5 uemtwie Aung 2 allebaſt Frau zu Ang. u. G I. 23 Käfertal, ee Str. 15, 5 E uU N 5 ganz wenia ge⸗ e„ e eee zur Prüfung nachträglich angemel⸗ 5 1 8 9 K* f H 0 Dünstigl fahren S585 J- Annex onna 1 5 35 Qu 8 1 ee deter Forderungen Termin be⸗ ede Astrologe 9 1 zu verkaufen. äh. 5— 9550 e ſtim mit aufe e 1 Schtllliche und mönclche de. 3 36 83. 3 g. März 1937, 9 1 5 em 55 In bi Nause ee gg wen a d 4 Zanner Pigssesec 2. ie, nne 2 70s e f it Toreinfahrt behör in ſehr ſchönem Hauſe in br. leer. Zimm. Unt Kii jche Mannheim, 22. Februar 1937. 8 8 1 5 der Heinrich⸗Lanz⸗Straße zu ver⸗ Ausſicht z ö Amtsgericht BG. 4 24 Dammstraße 17 Fernruf 5074 ſe l gekündigter Stellung, möchte ſich zum Magazin, bei/ 155 Telephoniſch z 5 n m. fr. Ausſicht 3. nz 91 5 8 1 2. 3 5 in ung 0 S g. 0 5 3 000 Anzahl mieten. Telephoniſch zu erfragen 15. 3. zu 11 mögl. Abſchl. u. linden Sie im Spiechzeſt 1115 U 10 Unt— et 1. April 1937 verändern. Angebote unter 18 000.— Anzahl. ab Dienstag, den 2. März 1037 Kronprin enſtr. 30 Neck⸗Oft, ſofort 2 5 1 1 8. . M 89 an die Geſchäftsſtelle d. Bl. 3608 21 verkaufen. e e unter Ruf Nx. 416 41. 1664 Y. 118. Mandutz od. ſpät. 1 5 1 15 15 e e e Spezialgeschäft f i 0 10.„ 48660 zu miet. ge ucht eraters 7 udolf Di 5 5 8 Mann⸗ 10 186 5 luſius Wolff. Oststadt—— Alngeb. u. G. N25 heim, Colliniſtraße Nr. 21, wurde für; 8 fl 5 7 0 1591 a. d. Geſchäftsſt. heute, nachmittags 5 Uhr, Konkurs f 2 in t e dn eee aun in mtr de g 8 8 S8 Dance Jud 5 2 5 8„ 2 sanwalt Dr. Helmut Schmi 1 1 S8¹1 fl. Waſſer, Zentralheig., zum 1. 4. eu verm 187. Rechts an 5 8 Fräulein Kaufgesuche e eri, Lernjpr 43 bl. 10001. 13, 1. Brühl per ſofort eder on 219 20 h tntsfor derungen n A geparatur- Neinigung 0 9.. 2 5 280. 7 8„ e geteerten La 10 en 857175 geräum. Goten are fang nd bis zum 10, Avrit 1037 beim Jean J, Manes Eutstaubung Aufbewahrung pb allen vorkommen rbeiten eines Tſotofrad f immer 8 115 8 Gericht anzumelden. Termin zur 3 ö gepflegt. Haushaltes ſucht paſſend. Olfd 1 u. Küche Fil. möhl. Zi. zu miet, geſucht. Wahl eines Verwalters, ine Brelie Strafe Ed. Se 15 ram m ſt Wirkungskreis 3. 1. 4. in beſſerem 200 cem, Mod. 36 5 105 3 ſof. zu vermiet. Ang. u G G 19 Gläubigerausſchuſſes zur Ent⸗ 0 3. 11 fel. 192476 3 11 5 Haushalt. Haushälterin⸗Poſten an⸗ bar zu kaufen ute Achere Exislenz 1 5 eingebaut. Bad,§ 2, 23, 1 Tr. r. an d Geſchäfts⸗ ſchließung über die in§ 132 der I 12 8 ke 9 hand. Mietpreis 60 5 Mädchenzi., zwei telle 57 1— n enehm. Gute Zeugniſſe vorhand.geſucht. Aus⸗. 5 255035 ſtelle dieſes Bl. Konkursordnung bezeichneten Ge⸗ 9 f 3 zu verkaufen. Maſchinell einger. ſoſort od. 1 Balk re E ku g bezeichne t Freundl. Zuſchriften erbeten unt. Gbit Ang. unt. 9 955„4. Balk., N Nelt Frau ſucht genſtände und zur Prüfung an⸗ gegenuber Schaudurg 85 Nr. 17568, Fr. Heubach, Agentur( I Nice e Vermieten. beizung, zum 1. Schone möblierte ſonniges 2319 gemeldeten Forderungen iſt am b use 080 e . Heidelberg. Bi4 Geſchäftsſt. dieſ. Zuschriften unter( 1 f April 1937 f 35 Donnerstag; den 18. März 1937, Preislagen: f 13685 Geſchäftsſtelle d. Bl. 5 Zu erfragen j Zim U Küche vormittags 117 Uhr, und zur 155 1 —— Buchbinderei, ZII vermieten. mit Heisg., bill.„ 1 4. 0d. 1. 5 e de angemeldeten For⸗ I 10 12. leds Jahr noch bbertch gen 0 f Ae hen Laufe oeblweg p 6,.“ ver eng. Part, ausgeſchl. derungen am Donnerstag, den 4 je eine Pflanze: dunkelrot, al ann 21 J. alt, erfahr. Fee ee e e e e l Ape den, deen e 14. 168. e e ge, 0 6 Jahre in ollen Haus⸗ gut erhaltene 4 Röhr. Super, 5 e a. d. Geſchäftsſt. Uhr, vor dem Amtsgericht hier, bronze, kupfer, 18 arbeiten, m. Ko⸗ 1 Mod. 36 wenig 0 Hungen F 5, 17 Sehr aut möbl.,.„2 Stock, Zimmer Nr. 264. Wer Ein lich in alſo 10 Pflanzen II 5 Acht Niollung chen vertr. ſucht Mö 5 5 1 Hebe int een der Art Vochv.: Jezimm. kombin. 540 Br. leer. Zimm. Gegenſtände der Konkursmaſſe be⸗.95 frei Hau Port 5 'ofort ng. Zuſtand preisw. feder Art, ofen, mit Bad orren⸗Schlakzum u miet, geſucht. ick oder zur Maſſe etwas ſchul⸗ Unser fenster packung. Garanti auch als 1 1 Ang. u. 8 0 26 ager Art zu verkaufen. Größe u. Lage u. Manf. ſof. od. Augeb. u. 1 2 12 det, darf nichts mehr an den Ge⸗ Nichtgefallende men ie rer 9 5., d. Geſchäftsſt. l Anzuſeh. von 18[vermitte 12 zu vermiet. a. Friedrichsring, 1 5 Geſchäfts⸗ meinſchuldner leiſten. Der Beſitz 5 Lberzeugkl! meine Koſten zurück. ann geſt. 8 15001 Moritz Abe bis 20. Uhr. d. altbekannte 4⸗Zimm.⸗Wohng. Bad, fl. Waſſer, telle 0 1 9 55 der Sache und ein Anſpruch auf dung wird ausführk Ang u. E N Colliniſtraße 12, Immob.⸗Büro evtl. getr. 2 Zi. Telef. zu germ. ſtelle 004 nderte Befriedi daraus anweiſung gratis beige an d. Gesche Ludwigshafen 8 3403 3. Stock it W. abgeſonderte Befriedigung darau b 05 Steinſtraße 13. g Lei& John 1 Jim 0 5 Wolff, U 6. 14. 110 1 1 e bis 10. 15 1 Is. 49 12., Ste Steinſtraße 13.. 5 j ril 1937 anzuzeigen. geräum, Zimmer Sprit 13 f 5 Bad r Telefon 205 95 1 1575 90 I, 5.. At. Mänmaschine ſepor. Eing., de ele Fraulein 1 Jahre a 2 Amtsgericht BG. 3. 24 J. BUcHER ſchiff[— gegr. 1880— 2 Balk., z. 1. 4. Zenkralbeiz, ev. n l ölenung. i 14127 n 1 gebr. 1— zu verm. 33651 ut Möhl. Zim. m. Bad, im Zen⸗ ht Aushilfs⸗ F e gundſen n at. Ber., 22 met, Jeff 5 telle in bürgerl. ö— 0 Rep.⸗Werkſt. L E den— Gut möbliert. 5 3. 1. Mai RNeſtourant 1 Finkel. N 3645 Oft fa dt geſucht. Preisan⸗ — 2 mit Wohnung in guter Lauf⸗ gebote„ 0 ee gegend, a. Markt⸗ Jun Ag Zimmer J.* fi9. billig zu verm. platz, 3. 1. April mit ent ral F 5. 15, II. Dio. Jug. zucht f f 20 Verſielen. e e er een de n gere es nicht notis, Näh u. X X 1140 Fernruf 407 15. HMöbl. Zummer Zimmer 5 SeEtwes Sbzuwer- fan d Geſchäfts⸗ E l Tr., Stadtmitte Nh. Ad.⸗Hitlerbr. zu uvm. Zu erfr. Ang! u. V M127 ten. Einfach und Sehrefbmaschigen neo bnd gebrauch! 2 Böro-Bedert [RRepordtotfen beroſe tab gungen PR. Meir P 1. 6. 1 Treppe a. d. f 880. Geſchäſtsſt. bequem ist es für Sie, vorteil. heft einzukaufen. der NZ ist eine i. ruh. Hauſe ſoß. zu verm 3648 3652 bei Eiſenhauer. Dalberaſtr. 22a, E 50 Fundgrube für ledefmeann Der Anzeigenteil