1 ugens Legal 8 2 Engel, elbet ED ungen che Nl gelegen! r ug der ratung ende II. für 1986 liche II. bird in 000, N. Ein⸗ etlichen 4441 00% zu), 000 N. Aus⸗ entlichen 4411 000 zu!, rag, det aben im t, des en ſoll, sherigen 7640 200 200 Rel bindung 3 D608. E. Erſcheinungsweiſe: Täglich 2mal außer Sonntag. Bezugspreiſe: Frel Haus monatlich.08 Mk. und 62 Pfg. Trägerlohn, in unſeren 0 Abbeſtellungen müſſen bis ſpäteſt 25. Geſchäftsſtellen abgeholt.25 Mk. durch die Poſt.70 Mk einſchl 60 Pfg. Poſtbef.⸗Geb Hterzu 72 Pfg Beſtellgeld Abholſtellen: Wald⸗ bofſtr. 12 Kronprinzenſtr 42. Schwetzinger Str 44. Meerfeldſtr. 18. Je Fiſcherſtr 1. Fe Hauptſtr 63. W Oppauer Str. 8, Se Luiſenſtr. 1. f. d. folgend. Monat erfolgen. heimer 5 Mannheimer General Anzeiger Verlag, Schriftleitung u. Hauptgeſchäftsſtelle: R 1, 46. 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Pfund Sterling(990 Mill.), d. h. alſo 31,8 Mill.(rund 382 Mill. /) mehr als im Vorjahre angefordert. In einer ergänzenden Denkſchrift zu dieſen Zah⸗ len weiſt das Luftfahrtminiſterium darauf hin, daß die Zahl der in den Flugzeugfabriken be⸗ schäftigten Perſonen um 63 000 geſtiegen ſei. Die britiſche Flugwaffe werde am 1. April aus 100 in der Heimat ſtationierten Geſchwadern be⸗ ſtehen, weitere 20 Geſchwader würden bei der Marineluftwaffe und 26 Geſchwader in Ueber⸗ ſee dieneu. Die Stärke der britiſchen Luftwaffe belaufe ſich auf 4850 Offiziere und 51000 Unter⸗ offiziere und Mannſchaften. Sechs neue Flug⸗ eugmotorenfabriken würden in wenigen Mo⸗ naten fertiggeſtellt ſein. Für die Verteidigung ber Städte ſoll eine Luftſtreitmacht mit einer Frontſtärke von 1750 Flugzengen geſchaffen wer⸗ ben. Außerdem würden 10 Regimenter für die 0 Aufſtellung einer Ballonſperre für London in Ausſicht genommen. der überſeeiſchen Geſchwader ſei im Jahre auf 26 erhöht worden. Die Flotte ſei in Uebereinſtimmung mit Admiralität von 217 auf 278 Flug⸗ zeuge gebracht worden. Die Mannſchaftsſtärke, die urſprünglich mit 55000 im Vorjahre vorgeſehen worden ſei, ſolle 1937/8 auf 70 000 Mann gebracht werden. Sabotage in Die Zahl vergangenen Luftwaffe der der britiſchen Rüſtungsfabriken London, 5. März.(U..) Nach einem Bericht des„Daily Mirror“ ſind Agenten des engliſchen Geheimdienſtes neuen Sa⸗ botageakten auf die Spur gekommen, die in den Waffenfabriken von Coventry verübt wurden. Nach den Angaben der Zeitung ſind ſyſtematiſche Verſuche durchgeführt worden, den Maſchinenpark durch Ein⸗ führung ſchlechten Oeles zu beſchädigen. Auch wich⸗ tige Werkzeuge ſollen vorſätzlich beſchädigt worden ſein, um die Erzeugung von Kriegsmaterial zu ver⸗ zögern. Es wird weiter erklärt, daß im Intereſſe der ungehinderten Durchführung der Unterſuchung die Namen der betroffenen Fabriken nicht bekannt⸗ gegeben werden. Freitag, 5. März 19357 Kürzlich wurden die Staaten Colorado, Texas, Saudſturm heimgeſucht, der beträchtlichen Schaden verurſachte.— Die Sandſturmwelle kleinen Stadt im Weſten von Kanſas. Jahrestagung der Reichsfilmkammer: Der deutſche Film als Kulturgut Aufgabe des Films: ein Spiegelbild deutſchen Lebens zu ſein!—„An einem Wendepunkt des Filmſchaffens“ — Berlin, 5. März. Im Sitzungsſgal des Reichstags in der Krolloper wurde am Freitagvormittag die erſte Jahrestagung der Reichsfilmkammer, der ſtändigen Intereſſenten⸗ vertretung und des organiſatoriſchen Mittelpunktes des geſamten deutſchen Filmweſens, durch den Prä⸗ enten der Reichsfilmkammer, Staatsimniſter a. D. Prof. Dr. Lehnich, eröffnet. Der Präſident der Reichsſilmkammer wies in ſeiner Eröffnungsanſprache darauf hin, daß ſeit der Begründung der Kammer im Jahre 1933 die orga⸗ niſatoriſchen Vorausſetzungen geſchaffen wurden. Nunmehr ſei der Anlaß gegeben, mit der Jahres⸗ tagung zum Ausdruck zu bringen, daß alle am deut⸗ ſchen Filmsſchaffen Beteiligten eine Einheit darſtel⸗ len, Dem Film ſei im Rahmen des Lebens des deut⸗ ſchen Volkes eine hohe kultur elle Aufgabe erwachſen. Die Mitarbeit an dieſer Aufgabe dürfe ſich nicht in der formalen Zugehörigkeit erſchöpfen, vielmehr müſſe ſich jeder der Aufgaben, die ihm ge⸗ ſtellt ſeien, bewußt werden und die innere Verpflich⸗ 8 Mitarbeit empfinden. Jetzt, da das egoi⸗ fi he Intereſſe des einzelnen nicht mehr im Vorder⸗ grund ſtehe, da es gelte, ſich für ſeinen Berufsſtand höherem Intereſſe einzuſetzen, zeige ſich, wer den 0 unſerer Zeit erfaßt habe und bereit ſei, Auf⸗ dauarbeit zu leiſten. Der deutſche Film ſei ein Kul⸗ kurgut geworden, das ein Spiegelbild des deutſchen 5 Lebens ſein wolle. 5 ie Jahrestagung nun habe den Zweck, Rechen⸗ über den Stand des deutſchen Films abzugeben e Ausrichtung auf die in den kommenden zu löſenden Probleme vorzunehmen. 5 Es ſei notwendig, führte Prof. Dr. Lehnich aus, auf die Fragen zu beſinnen, die im deutſchen Entſcheidung drängen. In den letzten vier ſei der deutſche Film auf eine völlig ver⸗ Grundlage geſtellt worden, ſo daß die Vor⸗ en für die Entſtehung von Filmen hrhaft deutſchem Charakter ge⸗ irtsentwicklung eingeſetzt. durchſchlagenden Erfolg erzielten nur ſche Füume, die einen klaren nationalen Charak⸗ en und das Spiegelbild des Weſens eines ſeien. Hier ſtehe man an einem ent⸗ Wendepunkt des Filmſchaffens. er mehr gefragt werden. am deutſchen Film arbeitenden Künſtler und üſchaftler könnten ihre Aufgabe nur dann erfül⸗ ſie in engſter Verbindung mit der Seele Volkes ſtänden. Es ſei unverkennbar, l jonale Film auch auf dem Weltmarkt im Es habe denn auch eine recht befrie⸗ en begriſſen ſei Darum werde auch der lm in ſeinem heutigen Gepräge im Aus⸗ Eine außerordentlich erfreuliche Entwicklung habe in den letzten Jahren der deutſche Kultur⸗ film genommen. Die ganze Welt erkenne die deutſche Leiſtung auf dieſem Gebiet an. Erfreulich ſei auch die Entwicklung der deutſchen Filmtheater, die der ſtarken Propagierung des Films durch die nationalſozialiſtiſche Bewegung einen erheblichen Anſtieg der Beſucherzahlen zu verdanken haben. Ergebenheitstelegramm an den Führer und an Dr. Goebbels f— Berlin, 5. März. Anläßlich ihrer Jahrestagung ſandte die Reichs⸗ filmkammer folgende Telegramme ab: „An den Führer und Kanzler Die auf der erſten Jahrestagung der Reichsfilm⸗ kammer verſammelten Filmſchaffenden grüßen den Führer, der durch den Neubau des Reiches und Ein Pariſer Abgeordneten-Jubiläum: Frankreich und ſeine Neger Frankreich das Vaterland für alle Raſſen“- Angriffe gegen Deutſchland — Paris, 5. März. Zu Ehren des Negerabgeordneten der Fransbſi⸗ ſchen Kammer, Gratien Candace(Guadeloupe), der gerade ſein 25jähriges Jubiläum als franzöſiſcher Volksvertreter feiert, wurde in Paris ein Feſteſſen veranſtaltet, an dem als Vertreter der franzöſiſchen Regierung der Kolonialminiſter Moutet teilnahm. Dabei erklärte Moutet in einer Anſprache, daß dieſe Feier das Feſt der großen franzöſiſchen Familie ſei. In der Perſon Candaces grüße man das Werk Frankreichs ſelbſt. Candace ſei das Symbol der Einigkeit der Naſſen in dem gleichen Vaterland. Namens der Regierung und der Anweſenden richtete der Kolonialminiſter dann„brüderliche Grüße“ an alle Einwohner des franzöſiſchen Kolonialreiches. Der ehemalige Miniſterpräſident Albert Sar⸗ raut feierte in Candace das„lebende Symbol des Koloniſationswerkes Frankreichs“. In ſeiner Rede fehlte es nicht an Angriffen gegen Deutſch⸗ land und Italien. Nachdem er ſich gegen die deutſche Raſſenlehre gewandt hatte, die er als„grauſam“ bezeichnete, erklärte er u. a, daß ein davon, daß lonien die Grüße der franzöſiſchen Volksvertretung. ſeine beſondere Anteilnahme am Film die Neugeſtal⸗ tung deutſcher Filmkunſt ermöglicht hat. Sie bitten den Führer, dem deutſchen Fülm weiterhin ſein Wohl⸗ wollen zu erhalten und geloben unverbrüchliche Hin⸗ gabe an das große Ziel der Erneuerung und Ver⸗ tiefung deutſchen Filmſchaffens. An Reichsminiſter für Volksaufklärung und Pro⸗ paganda Dr. Goebbels wird folgendes Tele⸗ gramm geſandt: Berlin, Wilhelmplatz. Den Schirmherrn des deutſchen Films, dem die⸗ ſer ſeine Erneuerung verdankt, grüßen die auf der erſten Jahrestagung der Reichsfilmkammer verſam⸗ melten Filmſchaffenden. Sie geloben Ihnen weiter⸗ hin treue Mitarbeit und bitten Sie, auch in Zukunft ihrer Arbeit die Richtung zu weiſen, zum wetreren Ausbau nationalſozialiſtiſcher Filmkunſt, Heil Hitler! Dr. Lehnich. Diktator, der ſoeben ein Kolonialweltreich erobert habe, jede Vermiſchung, jede gefühlsmäßige und ehe⸗ liche Verbindung zwiſchen der Erobererraſſe und den Eingeborenen verbiete. Und dies werde in der Heiligen Stadt der Chriſtenheit, wenige Schritte von dem Haus des Vikars Chriſti, der„die Brüderlichkeit aller menſchlichen Raſſen“ gepredigt habe, verkündet. „Wieviel ſchöner iſt doch Frankreich“, rief Sar⸗ raut aus,„dieſes große und milde Frankreich, das alle ſeine Kinder mit der gleichen Liebe um⸗ fängt.“(J)% Nach dieſen Worten tauſchten Sarraut und der Ne⸗ ger Candace unter dem begeiſterten Beifall der An⸗ weſenden Umarmung und Kuß. Der ehemalige Miniſterpräſid ident Hevriot, der k. Präſident der Abgeordnetenkammer, ſprach mit Sto b in Frankreich hächſte Stellen von Neger bekleidet würden, und überbrachte den Negevbri von Guadeloupe und Martinique ſowie in allen Ko⸗ Er ſchloß ſeine Rede mit den Worten:„Ich er⸗ Kontrollorganen, wohl in erſter Linie Handelsſch rachte den Negerbrüdern 148. Jahrgang— Nr. 107 England ſeine Luftmacht ausbaut Sandsturm über Kanſas 8 Oklahama und Kanſas in USA von einem ſchweren über einer (Weltbild,.) Die Geekontrolle um Spanien Von Vizeadmiral a. D. Frhr. v. Freyberg⸗Eiſenberg Um 00.00 Uhr am 7. März ſoll gleichzeitig mit der Kontrolle der Landgrenzen Spaniens auch die Kon⸗ trolle der Schiffahrt beginnen, ſoweit ſie einen ſpa⸗ niſchen Hafen zum Ziel hat. Zunächſt war erwogen worden, die Ladung der für Spanien beſtimmten Schiffe im Einſchiffungshafen oder im Ausſchiffungshafen durch internationale Kommiſſare zu kontrollieren. Bei den vielen Häfen, aus denen die Schiffe kommen können, wurde der erſtere Vorſchlag von verſchiedenen Staaten als zu umſtändlich nicht angenommen. Der zweite Vor⸗ ſchlag, die Kontrolle im ſpaniſchen Hafen, wurde von den ſtreitenden Parteien abgelehnt. So blieb nichts übrig, als die Kontrolle der Schiffahrt auf ihrem Wege nach Spanien. Dieſer Plan wurde gleich⸗ zeitig für den wirkſamſten und ſicherſten gehalten und demnach näher ausgearbeitet. 5 Die Kontrolle durch die Kriegsſchiffe der beteilig⸗ ten Mächte oder ſonſtige geeignete Fahrzeuge inner⸗ halb der ſpaniſchen Hoheitsgewäſſer im Schutze der Küſte vorzunehmen, wäre das Einfachſte geweſen. Da man jedoch die ſouveränen Rechte des im blutigen Bruderzwiſt befindlichen Spaniens ſchonen wollte, und dieſe Kontrolle nicht einen an ſich gegen Spanien gerichteten Akt darſtellt, ſondern lediglich die Ein⸗ haltung der eingegangenen Verpflichtungen der an⸗ deren Staaten feſtſtellen ſoll, die am Nichtein⸗ miſchungsabkommen beteiligt ſind, ſo mußte dieſe Kontrolle außerhalb der ſpaniſchen Hoheitsgrenzen verlegt werden. 8 Nun hatten die Engländer im Weltkriege genü⸗ gend Erfahrungen darüber geſammelt, wie ſchwer es iſt, ein Schiff auf hoher See, vollends bei Seegang, auf ſeine Ladung zu unterſuchen. Dieſe Methode der Kontrolle mußte daher ausſcheiden, und, wie die Eng⸗ länder während des Krieges die zu unterſuchenden Schiffe nach beſtimmten Häfen dirigierten, um dort die Ladung zu prüfen, ſo einigte man ſich auch hier auf beſtimmte Häfen, die möglichſt auf dem Wege der betreffenden Schiffe nach Spanien liegen, z. B. Cher⸗ bourg für die aus dem engliſchen Kanal und von Norden kommenden Schiffe, Gibraltar für die in das Mittelmeer einlaufenden, Palermo, Oran und Mar⸗ ſeille für die von Oſten, aus dem Schwarzen Meer, dem Suez⸗Kanal und von Italien kommenden Schiffe. Alle Schiffe der am Nichteinmiſchungsabkom⸗ men beteiligten Staaten werden von ihren Regierun⸗ gen die Weiſung erhalten, vor dem Anlaufen Spa. niens einen der bezeichneten Häfen aufzuſuchen. In dieſen Häfen wird eine internationale Kon⸗ trollbehörde etabliert, der eine größere Anzahl von ffislere, zur Verfügung ſtehen. Wie viele nötig ſein werden, muß ſich erſt herausſtell rechnet zunächſt mit etwa 500600 für a n häfen zuſammen. Von dieſen Kontrollofftzieren wer⸗ rei den jedem nach Spanien fahrenden an Bord gegeben. Sie haben klare am heutigen Abend, daß wir euch alle ſehr VV. Ladung Stichproben zu nehmen, z. B einzelne Kiſte Nummer 107 341 öffnen, 1 eingeſchiffte P ind die Pflicht, das daraufhin durchzuprüfen, ob ſich lige darunter befinden, die den Anſchluß an die eine oder andere kriegführende Partei ſuchen. ferner die Pflicht, Sie haben beim Löſchen der Ladung in einem ſpaniſchen Hafen an Bord des Schiffes zu ſein und zu beobachten, ob kein Kriegsmaterial gelöſcht wird. Nach Erfüllung dieſer Aufgaben kehren ſie ſchnell⸗ ſtens zu ihrem Kontrollhafen zurück und erſtatten Bericht über ihre Beobachtungen. Um ganz klar zu ſein: die Kontrolloffiziere ſollen gegebenenfalls nicht etwa verhindern, daß Kriegs⸗ 1 rial gelöſcht wird, ſie überwachen nicht, daß Unerlaubtes geſchieht, ſondern ſie kontrollieren ob, etwas Unerlaubtes geſchieht. Aus dieſem de wurde in dieſer Abhandlung das Fremdwort rolle“ auch nicht in„Ueberwachung“ verdeutſcht. ungen von Tatſachen, die den getroffenen arungen zuwiderlaufen, werden dann vom tiſchungsausſchuß oder auf diplomatiſchem siterbehandelt Bieſe von den Kontrollhäfen aus geübte Kontrolle aber nur die eine Hälfte des ganzen obutrollſyſtems. Denn es könnte ja ſonſt ein „, das etwas zu verbergen hat, unter Umgehung Kontrollhäfen einen ſpaniſchen Hafen anlaufen. Es muß daher auch feſtgeſtellt werden, ob die Schiffe, 8* gierungen entſprechend gehandelt und geſchriebenen Kontrolle unterworfen dieſe Feſtſtellung oͤurchzuführen, hat man ſpaniſche Küſte in einzelne Zonen ein ſich der hie ganze eilt und jedem der Staaten, die ſchon vorher Kr chiffe in den ſpaniſchen Gewäſſern unterhielten, alſo den vier Großmächten, ein Stück zur Kontrolle wird ſich nun dieſe von den Seeſtreitkräften auszuübende Kontrolle abſpielen? Feſt ſteht, daß ſie außerhalb der ſpaniſchen führen iſt. Im einzelnen iſt es den Seebefehlshabern überlaſſen, in den ihnen zugewieſenen wollen. Abſchnitt sentral gelegenen Punkt in See feſtlegen werden, den alle Schiffe, die Häfen dieſes Abſchnittes anzulaufen Tag und Nacht mit einem Kriegsſchiff beſetzt ſein wird. Im übrigen wird der Abſchnitt durch g riegs⸗ ſchiffe oder ſonſtige geeignete Fahrzeuge abpatrouil⸗ liert werden wie ſie die Abſchnitten Das Flaggſchiff der beteiligten deutſchen Seeſtreit⸗ kräfte wird zunächſt das Panzerſchiff„Deutſchland“ ſein, auf dem die Flagge des Konteradmirals von Fiſchel weht. Ihm werden die für die Ausübung der Kontrolle nötigen Fahrzeuge beigegeben werden, wozu ſich auch Fiſchdampfer, nachdem ſie eine gewiſſe Armierung erhalten haben, wegen ihrer Seetüchtig⸗ keit beſonders eignen. Die von Deutſchland zu kon⸗ trollierende Strecke iſt etwa 200 Seemeilen 370 Kilometer lang. In dieſem Abſchnitt befin⸗ den ſich als Hauptſeehäfen Cartagena, Alicante und Valencia. Die Aufgabe der Kriegsſchiſſe iſt, wie ſchon oben ausgeführt, nicht, zu durchſuchen und zu verhindern, alſo keine Blockade, ſondern lediglich feſtzuſtellen, wozu im allgemeinen ein Signal oder ein Morſe⸗ ache geanen wird, und zu melden. Es mird die Nakiönalität und der Name des Handelsſchiſſs feſtzu⸗ ſtellen ſein, ferner ob dieſes vorher einen Kontroll⸗ hafen angelaufen und Kontrolloffiziere an Bord hat. Die Anwendung von Gewalt durch die Kriegsſchiffe iſt zunächſt nicht vorge⸗ ſehen. Die am Nichteinmiſchungsabkommen beteiligten Staaten haben dieſe Kontrolle lediglich dazu verein⸗ bart, um ſich gegenſeitig Sicherheit zu geben, daß ſie die eingegangenen Verpflichtungen auch wirklich ein⸗ halten. Demnach erſtreckt ſich die Kon⸗ krolle nicht auf ſpaniſche oder andere Schiffe, deren Heimatländer an dem erwähnten Abkommen nicht beteiligt ſind. Dazu gehören alle! Schiffe nichteuropäiſcher Nationalität. Man wird daher einige Zweiſel haben dürfen, ob dieſe Maßnahmen zur ſchnellen Beendigung des ſpa⸗ niſchen Bürgerkrieges weſentlich beitragen. Immer⸗ hin können ſie das gegenſeitige Vertrauen der euro⸗ päiſchen Staaten fördern, und das iſt auch ihr pri⸗ märer Zweck. „Der Wandel des Weltbildes“ Ein Vortrag Werner Deubels Wenn Werner Deubel einen Vortrag über den Wandel des Weltbildes hält, ſo heißt das: Bekennt⸗ nis ablegen und Entſcheidung fordern! Kein Hörer kann ſich dieſen unausweichlichen Deutungen einer Aufriſſe entziehen, er iſt— wenigſtens für dieſen einen Abend— zu einer grundlegenden Stellung⸗ nahme aufgerufen. 5 Das Weltbild gründet ſich auf einer Schau, die von Urzeiten her durch den großen Lebens rhythmus geprägt wurde. Dieſe Geſtaltungskräfte des bilden⸗ den Lebens offenbaren ſich im Kosmos, in der Na⸗ dur, der Seele und dem Leib des Menſchen. Der Menſch erlebt in religiöſer Weiſe den Urgrund, aus dem er wuchs und in den er durch Landſchaft, Sippe, Blut, Brauchtum verwurzelt blieb. 5 Dieſe Lebensreligion als tragender Grund— als „große Mutter“— erfährt eine Bedrohung ihres all⸗ umfaſſenden Seins oͤurch den Einbruch und die Herr⸗ ſchaft des Bewußten, des Geiſtwillens. Ohne Ehr⸗ furcht vor den Mächten des Lebens werden die über⸗ kommenen Bilder vernichtet, eine andere Werkſetzung erringt die Geltung: aus dem Kosmiſchen, aus dem Erdkreis herausgehoben, wird der Blick aufs Jen⸗ ſeitige(Tranſzendente) gerichtet; Verkümmerung der Lebensfreude, Verurteklung alles Ungeiſtigen, Vernachläſſigung und gar Ausrottung der Wurzeln, die mit dem Lebensgrund verbinden. Geſtützt wer⸗ den die gültigen, lebendigen Wertbegriffe(heroiſch⸗ Aryß im Gegenſatz zu ſchäbig⸗klein 3..) und an ihre Stelle der Moralbegriff(gut oder böſe) geſetzt. Mit Plato⸗Paulus begfunt der„Sieges“⸗Zug der Geiſtreligion, der Wandel des Bildes zu Idee(Er⸗ löſungsidee). Fortſchreitend entfernt ſich dieſe Ent⸗ wicklung immer mehr vom lebensnahen Grund. Deubel zeigt an Hand einer äußerſt anſchaulichen Zeichnung dieſen Weg, der über die Aufklärung, den Materialismus, den Liberalismus zum Nihilismus führt. N e. Im Gegenſatz zu dieſer Fortſchrittsentwicklung kehren Einſichtige zur„großen Mutter“ zurück, die Jazu verpflichtet find, den Weiſungen ihrer Re⸗ l J vor⸗ haben. Um Hoheitsgewäſſer durchzu⸗ betreffenden Kontrolle einrichten Es iſt anzunehmen, daß ſie einen für ihren fen, um vor der franzöſiſchen Mittelmeerküſte die üb⸗ lichen Manöver zu abſolvieren. ben jedoch drei Kreuzer: die„Foch“ und die„Colbert“, gedenken, anzuſteuern haben, und der Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe Vorbereitung für die See-Kontrolle Frankreichs Aeberwachungsflotte geht in See- trotzdem noch kein Termin feſtſteht — Paris, 5. März.(U..) Die franzöſiſche Regierung hat jetzt die Einwan⸗ derungsbehörden in Cherbourg, Le Hapre und den anderen Häfen angewieſen, allen Ausländern, die als Freiwillige für die ſpaniſchen Parteien durch Frankreich nach Spanien gelangen wollen, die Ein⸗ reiſe zu verweigern. Die Hafenpolizei iſt beauftragt worden, jeden diefer Freiwilligen vorläufig zu in⸗ haftieren. Auf dem nächſten Dampfer ſollen ſie dann nach ihrem Urſprungshafen zurücktransportiert werden. Gleichzeitig bereitet Frankreich ſeine Krier einheiten auf den Kontrolldienſt in den ſpaniſche Gewäſſern vor. Die Zerſtörer⸗Diviſion des franzö⸗ ſiſchen Atlantik⸗Geſchwaders, die in Breſt ſtationiert iſt, hat geſtern abend Brennſtoff an nommen und wird heute laufen, um im Golf von Gasco en über den Kontrolldienſt ſie endgültige Inſtruktion erhält. Trotz der aus London vorliegenden Berichte, ſſe Schwierigkeiten den Beginn der Flotten⸗ Bord ge⸗ Breſt aus⸗ gne zu kreuzen, bis d U 5 daß gewiſſe kontrolle um zwei Wochen verzögern könnten, be⸗ reitet das franzöſiſche Marineminiſterium alles dar⸗ auf vor, daß die Kriegsſchiffseinheiten in der Nacht vom Samstag auf Sonntag den Patrouillendienſt in den Frankreich zugewieſenen Zonen übernehmen können. Die 8. Torpedoboot⸗Diviſion der Atlantik⸗ flotte erhielt Befehl, ſich zum Auslaufen nach der Küſte von Spaniſch⸗Marokko bereitzuhalten, wo ſie Dienſt tun ſoll. Die Patrouillenſchifſe werden eine Woche auf See bleiben und dann von anderen Einheiten erſetzt wer⸗ den, damit die Beſatzung Landurlaub bekommen kann. Die Mittelmeerflotte iſt aus Toulon ausgelau⸗ Im Hafen verblie⸗ die für den Mittelmeerpatrouillendienſt beſtimmt ind ſowie die„Algérie“, die die Durchführung des See⸗Kontrollplanes des Londoner Nichteinmiſchungs⸗ ausſchuſſes längs der ſpaniſchen Nordweſtküſte über⸗ wachen ſoll. Heute Verabſchiedung des Kontrollplanes? (Funkmeldung der NM.) London, 5. März. Der Unterausſchuß des Nichteinmiſchungsaus⸗ ſchuſſes trat, wie vorgeſethen, am Freitag um elf Uhr zuſammen, um die letzte Hand an den Kontrollplan Die Sicherſtellung der Getreidevorräte: Veimiſchung von Mais zum Weizenmehl Ab 15. März Brot und Backwaren nur mehr mit Maismehlzuſatz — Berlin, 5. März. Im Intereſſe der notwendigen Vorratshaltung an Brotgetreide hat die Hauptvereinigung der deut⸗ ſchen Getreidewirtſchaft angeordnet, daß bei der Herſtellung von Brot- und Backwaren von jetzt ab 7. v. H. Maisbackmehl dem Weizen⸗ mehl beigemiſcht werden. Das Maisbackmehl wird den Bäckern zu günſtigen Bedingungen, nämlich zu dem gleichen Preis zur Verfügung geſtellt wie das Roggenmehl der Type 997. Die Beimiſchung iſt ab ſofort zuläſſig und ab 15. März Pflicht. Es iſt deshalb jedem Bäcker im eigenen Intereſſe dringend zu raten, ſich ſofort mit ſeinen bisherigen Mehllieferanten in Verbindung zu ſetzen und die benötigten Mengen Maisbackmehl ſo⸗ fort zu beſtellen. beſſer: ſie haben dieſe Bindung nie aufgegeben, nie das Leben als Sinnerfüllung des Daſeins an ratio⸗ nale Mächte verraten. Aus der uns überſehbaren Zeit iſt an erſter Stelle Goethe zu nennen, der uns durch ſeine ehrfürchtige Naturbetrachtung und Erkenntnis zu den Quellen führt. Von ihm ange⸗ regt entdeckt die deutſche Romantik(beſſer Ger⸗ mantik genannt) die Wurzeln unſerer Kultur, und ſie vermag es, den deutſchen Lebensbaum zum Blühen zu bringen. In Nietzſche finden die immer wieder bedrohten Lebensmächte den Philoſophen, der als gewaltiger Warner zur(Wieder⸗) Umwertung aller Werte aufruft. Und diefer Ruf findet Wider⸗ hall bei der Jugend, die ihn als große Verpflichtung zu legen. Möglicherweiſe wird ſich im Laufe des Ta⸗ ges an dieſe Sitzung noch eine ſolche des Vollaus⸗ ſchuſſes anſchließen, um den Kontrollplan endgültig zu verabſchieden. Erfolgreiche Luftkämpfe — Paris, 5. März. Wie Havas aus Avila meldet, hat General Aranda bekanntgegeben, daß die Nationalen im Verlauf der letzten Luftkämpfe vier von ſieben bolſchewiſtiſchen Flugzeugen abgeſchoſſen haben. Verwundete Franto-Offiziere in Deutſchland — Berlin, 5. März. Auf Veranlaſſung des Oberſten Befehlshabers der ſpaniſchen Nationalarmee, General Franco, ſind zwei ſchwerverwundete, blind geſchoſſene Offiziere der Fremdenlegion mittels Flugzeugs nach Deutſch⸗ land befördert worden. Sie befinden ſich ſeit einiger Zeit in fachärztlicher Behandlung und ſind in einer Berliner Klinik untergebracht. Im Ein⸗ vernehmen mit dem Auswärtigen Amt hat der Deutſche Reichskriegerbund(Kyffhäuſerbund) die Pflegſchaft über dieſe beiden ſpaniſchen Kameraden übernommen. 1 Proteſt gegen Laguardia Auch die Deutſch⸗Amerikaniſche Handelskammer legt ſchärfſte Verwahrung ein — Neuyork, 5. März Die Deutſch⸗Amerikaniſche Handelskammer hat Grover Whatlen, den Präſidenten der für 193 in Neuyork geplanten Weltausſtellung, ein Schrei⸗ ben gerichtet, in dem ſie mit äußerſter o 1 a1 ern guardia, der im Vorſtand des Weltausſtellung ſitzt, proteſtiert. Im übrigen weiſt die Handelskammer in i Ausſchuſſes Proteſt darauf hin, daß die deutſch⸗amerikaniſchen Beziehungen durch das beiſpiellos niederträch ige Auf⸗ treten Laguardias geſchädigt würden und ſo Deutſchlan ds Teilnahme an der Ar lung gefährdet würde. Eine derartige ſcheuungswerte Haltung ſtelle ſchließlich den Erfolg der Weltausſtellung überhaupt in Frage. 5 Beachtung des deutſchen Proſeſtes in London — London, 5. März. Der deutſche Proteſt gegen die unverſchämte gede des als Neuyorker Bürgermeiſter fungierenden min⸗ derwertigen Juden Laguardia findet in der eng⸗ liſchen Preſſe ſtarke Beachtung. Die Blätter geben die Kommentare der deutſchen Preſſe zu den unflä⸗ tigen Beſchimpfungn Deutſchlands ausführlich wie⸗ der, ſehen jedoch vorläufig von einer eigenen Stellungnahme ab. Geht es ohne Hetze nicht? Warum fälſchte man die Ribbentrop⸗Nede? Ribbentrops angebliche Drohung mit Gewalt— eine Preſſefälſchung — London, 5. Mäpz. In einer Zuſchrift an die„Times“ weiſt Conwell⸗Evans auf die ſkandalöſe Entſtellung der Rede Ribbentrops in der engliſchen Preſſe hin. Tatſächlich ſei die Rede Ribbentrops in Leipzig verſöhnlich geweſen. Die Preſſe der engliſchen Linken habe die Rede aber dahin ver⸗ fälſcht, als ob Ribbentrop mit einer Gewaltanwendung Deutſchlands ge⸗ droht habe, falls die deutſchen Kolonialforde⸗ rungen nicht erfüllt würden. Es ſei außerordentlich bedauerlich, daß Lord Cecil Die Mehlverteiler(Händler, Genoſſenſchaft oder Mühle) erfahren von dem zuſtändigen Getreidewirt⸗ ſchaftsverband die Stellen, von denen das Maisback⸗ mehl bezogen werden kann. Die rechtlichen Voraus⸗ ſetzungen für dieſe Anordnung der Hauptvereinigung der deutſchen Getreidewirtſchaft ſind durch eine Ver⸗ ordnung zur Ergänzung des Brotgetreides(RGBl l, S. 265) geſchaffen worden. Probevermahlung und Backverſuche haben er⸗ geben, daß durch eine Beimiſchung von Maismehl zum Weizenmehl die Güte des Brotes und der Back⸗ waren in keiner Weiſe beeinträchtigt wird und zwar ſelbſt dann nicht, wenn 10 v. H. Maismehl beige⸗ miſcht werden. Die angeordnete Beimiſchung be⸗ trägt aber nur 7 v, H. Es muß auch daran erinnert werden, daß vor dem Krieg in Deutſchland in erheb⸗ lichem Umfang freiwillig und gern Backwaren ver⸗ braucht wurden, die viel Maismehl enthielten. erkennen muß. Und weiter warnt Ludwig Klages vor den zerſtörenden Kräften des lebensabgewandten Geiſtwillens. Die Zeit des völkiſchen Aufbruchs kommt, die nationalſozialiſtiſche Be⸗ wegung ſetzt ein, die erſte Revolution, die die Forderung eines organiſchen Weltbildes auf ihre Fahne ſchrieb: Vaterland, Mutterſprache, Blut und Boden! Die Probleme eines ſo umfaſſenden Themas laſſen ſich in einem anderthalbſtündigen Vortrag nur an⸗ deutungsweiſe aufzeigen. Werner Deubel gab mit ſeinen tiefſchürfenden Ausführungen die Grundlage für einen weiteren Ausbau dieſer großangelegten Schau, auf der eine ganze Vortragsfolge weiter⸗ bauen müßte. C. L. FF Ceſar Bresgen Uraufführung einer„Sinfoniſchen Suite“ um Akademiekonzert Generalmuſtkdirektor Karl Elmendorff ſetzt ſich im kommenden 7. Akademiekonzert am 8. und 9. März mit der Uraufführung der„Sinſoni⸗ ſchen Suite“ von Ceſar Bresgen für einen Vertreter unſerer jüngſten Komponiſten⸗Generation ein. Bresgen, der 1913 geboren iſt, ſtudierte in München Kompoſition bei Joſef Haas. Die ſchöp⸗ feriſche Tätigkeit des jungen Komponiſten iſt heute nach zwei Richtungen hin wirkſam: Auf der einen Seite ſteht ſeine Arbeit am Reichsſender München als Leiter der Fugendmuſikſendungen, ſeine praktiſche Muſiktätigkeit in der HJ, ſein Schaffen von brauch⸗ barer Jugendmuſik(Lied⸗Kantate, Spielmuſik); auf der anderen Seite finden wir ſeine großen, für den Konzertſaal geſchriebenen Werke, etwa ſeine„Cho⸗ ralſinfonie“ op. 16, ſein„Concerto grosso“ op. 10 und ſein op. 20, deſſen Uraufführung jetzt in Mannheim bevorſteht. Wie bei vielen unſerer fungen Kompo⸗ niſten, ſo iſt es auch bei ihm deutlich, daß ſein Stre⸗ ben dahin geht, die Auftriebe, die„alte Muſik“, Lied und Tanz zu geben vermögen, dem Juhalt und den Aus drucksmitteln nach umzuprägen in ein gegen⸗ wartsnahes und notwendiges Schaffen. i Die übrige Spielfolge zeigt geſicherten Beſitz gro⸗ ßer deutſcher Kunſt: Schumanns 1. Sinfonie in -Dur und das Violinkonzert von Brahms(So⸗ liſt: Georg Kulenkampff). Die Einführungsſtunde findet wie immer am vorhergehenden Sonntag, den 7. März, vormittags 11,30 Uhr, in der Städtiſchen Hochſchule für Muſik, K 1, 3, ſtatt. Vortrag: Dr. Friedrich Eckart; muftkaliſche Erläuterungen: Adal⸗ bert Skveie. 5 8 Spielplanänderung im Nationaltheater. Wegen mehrfacher Erkrankung im Perſonal wird morge n, Samstag, ſtatt„Prinz Caramo“ Puceinis„But⸗ terfly“ gegeben. e Neuer Jutendaut für das Greuzlaudtheater Saarbrücken. Als Nachfolger des von Saarbrücken ſcheidenden Intendanten Huber iſt für das Grenz⸗ landtheater Saarbrücken Max Krauß beſtimmt worden. Max Krauß iſt als Künſtler, Operndirek⸗ tor und Theaterleiter beſtens bekannt und geſchätzt. Er war früher Operndirektor und ſtellv. Intendant in Kaſſel. Durch ſeine Darſtellung des Wotan, Sachs, Holländer uſw. und in den Konzertſälen durch ſeine Interpretation des klaſſiſchen Liedes und der Bal⸗ lade, iſt er auch als Sänger bekannt geworden. Der Führer beim„Roſenkavalier“ in der Staatsoper München. Die zweite Aufführung der auf Grund dieſer gefälſchten Berichte Deutſchlaud angegriffen und damit zu dem unſeligen Mißver⸗ ſtändnis beigetragen habe das einer Regelung hin⸗ oͤerlich ſei. Tatſächlich habe Ribbentrop folgendes erklärt:„Nach der Lage der Dinge iſt dieſer Aus⸗ gleich nur auf zwei Gebieten zu finden, nämlich erſtens durch eine Löſung der Frage der Rückgabe des ehemaligen deutſchen Kolonialbeſitzes, zweitens durch die eigene Kraft des deutſchen Volkes ſelber“ CE ͤ v dee Spielendes Kind verſchuldet den Tod von drei Menſchen [Funkmeldung der NM.) +Nibnitz(Mecklenburg), 5. März. In dem ausgebauten Dachgeſchoß des Hauſes Bahnhofſtraße 30 entſtand am Freitagvormittag durch ein ſpielendes Kind ein Brand, der ſich raſch ausbreitete. Als die Feuerwehr in die von den Brand ergrifſene Wohnung eindraug, fand te dort die Ehefrau des Kraftfahrers Radloff mit ihren bei⸗ den jüngſten Kindern, einem fünfjährigen Mädchen und einem einjährigen Knaben— offenbar durch die Rauchentwicklung erſtickt— tot auf. Das dritte Kind, ein Junge, der den Brand verſchuldet hat, hatt ſich rechtzeitig in Sicherheit gebracht. DD. xxx Hauptſchriftlelter und verantwortlich für Politik: Or. Alois Winbauer Stellvertreter des Hauptſchriftleiters u. verantwortlich für Theater, Wiſen⸗ ſchaft u. Unterhaltung: Carl Onno Eiſenbart-Handelsten Dr. Fist Bode„ Lokaler Teil Dr. Friß Hammes Sport: Willu Miller Südweſtdeutſche Umſchau. Gericht und Bilderdienſt: Curt Wilhelm ffennel- Anzeigen und geſchäftliche Mitteilungen: Jakob Fauds ſämtlich in Mannheim Herausgeber, Drucker und Verleger: Neue Mannbeimer Zeitung Dr. Fritz Bode& Co., Mannheim, R 1, 46 Schriftleitung in Berlin Dr. E. F. Schaffer, VBerlin⸗Frſedenau. Sentaſtraße 2 D. A. Il. 1987 Mitta gauflage der Ausgabe A u. Ausgabe 8: 2895 Abendauflage der Ausgabe A u. Ausgabe B: 20905 Zur geit Preisliſte Nr.7 gültig Für unverlangte Beiträge keine Wemähr„ Rückſendung um bel Rück porte Staatsoper im Nationaltheater erhielt ihre beſondere Bedeutung durch die Anweſenheit des Führers, der bei ſeinem Erſcheinen in der großen Mittelloge von dem bis auf den letzten Platz beſetzten Haus mit erhobener Rechten begrüßt wurde. In der Beglei⸗ tung des Führers befanden ſich Botſchafter Ss⸗ Gruppenführer von Ribbentrop, Obergruppenführer Brückner und Reichspreſſechef Dr. Dietrich. Ferner waren anweſend Reichsſtatthalter Ritter von Cuy und der ſtellvertretende Gauleiter Nippold. Die glanzvolle Aufführung der Strauß⸗Oper unter Lei⸗ lung von Generalmuſikdirektor Clemens Krauß fand ſchon nach dem erſten Akt ſtarken Beifall, der ſich nach Schluß der Vorſtellung zu begeiſterten Ode tionen für Clemens Krauß und die Träger der Hauptrollen: Hildegard Raneczak, Vioriea Urſuleae, Adele Kern, Ludwig Weber und Georg Hann ſowie für den Regiſſeur Rudolf Hartmann geſtaltete⸗ Minutenlang jubelten die Beſucher nach Schluß der Vorſtellung dem Führer zu.„„ Neuordnung des deutſchen Muſiklebens. Präſident der Reichsmuſikkammer, Profeſſor Raabe, hat wichtige Anordnungen zur Neu nung des deutſchen Muſiklebens erlaſſen. Die Ne ordnung tritt am 1. April 1987 in Kraft und deutet vor allem eine Erleichterung Laien muſik. Nebenberuflich die Mus ausübende Perſonen, wie Erzieher, leiter uſw., benötigen zur Ausübung einer e lichen oder gemeinnützigen Tätigkeit im Muſi keiner Genehmigung der Reichsmu 1 kammer mehr. Dagegen iſt weiterhin erforde 5 daß ſie in die Liſte der nebenberuflich muſikaus“ ütbenden Perſonen eingetragen ſind. Ueber Eintragung wird eine gebührenpflichtige gung erteilt. Neugründungen non ſtern, die teilweiſe aus nebenber Kräften zuſammengeſetzt werden, bedürfe mehr der Zuſtimmung der Reichs kammer. Schließlich kann die Aufnahme von ſonen in die Reichsmuſikkammer nicht mehr al TFT —— 2 c— — D o e n 1 dem Grunde abgelehnt werden, daß ſie ihren Lebenze unterhalt durch anderweitige Einnahmen 5 15 Neuinſzenierung des„Roſenkavalier“ der Ausübung der Muſtk beſtreiten, z. B. Ruh empfänger. 8 22 ler 732 Ag. Rede min⸗ eng⸗ geben tuflä⸗ wie⸗ jenen 7 Aland ßver⸗ hin⸗ endes Aus⸗ mlich kgabe itens ber.“ 0 Km.; 3. Juli: St. das Ge Farad marſch auf Spitzen in einer phantaſtiſchen Maunheim, 5. März. —.— 3 8 0 6 Geſtern 6 Verkehrsunfälle Polizeibericht vom 3. März. Zufolge unvorſichtigen und zu ſchnellen Fahreus ſowie falſchen Ueberholens und Nichtbeachtung des Vorfahrtsrechtes gab es geſtern hier ſechs Verkehrs⸗ unfälle, wobei vier Perſonen verletzt ſieben Fahrzeuge beſchädigt wurden. und 46 Verkehrsſünder. Wegen verſchiedener Ueber— tretungen der Reichsſtraßenverkehrsordnung wurden bei geſtern vorgenommenen Verkehrskontrollen 34 Perſonen teils gebührenpflichtig verwarnt, teils angezeigt und an 12 Kraftfahrzeug führer, deren Fahrzeuge techniſche Mängel aufwieſen, rote Vorfahrtsſcheine ausgehändigt. Erfolgreiche Seidenbauer In der vergangenen Zuchtzeit konnte die Kokon⸗ erzeugung weiter geſteigert werden. Zu den er⸗ folgreichen Züchtern gehört auch der Mannhei⸗ mer Volks ienſt. Die Züchter erhielten für gute Leiſtungen im Seidenbau einen namhaften Geldbetrag. Ihre Erfolge werden dazu beitragen, daß ſich in Zukunft weitere Volksgenoſſen dem Sei⸗ denbau zuwenden und ſich durch ihn eine zuſätzliche Einnahme verſchaffen. Eingehende koſtenloſe Aus⸗ kunft erteilt die Reichsfachgruppe Seidenbauer im Reichsverband Deutſcher Kleintierzüchter in Eelle, Im Franzöſiſchen Garten. Brieftaubenzüchter tagen Die Flüge des Jahres 1937 Die Frühjahrshauptverſammlung der Brieftauben⸗ züchter der Reiſevereinigung Baden⸗Nord fand kürz⸗ lich in Mannheim ſtatt. Eine Vorſtandsſitzung und eine Sitzung des Ehrengerichts gingen voraus. Kreis⸗ vorſitzender Jakob Krämer⸗Feudenheim erſtattete den Geſchäfts⸗ und Kaſſenbericht, die von der Verſamm⸗ lung genehmigt wurden. Die Preisflüge vom Jahre 1936 wickelten ſich ſehr gut ab, eine Ausnahme machten wegen ſchlechten Wetters die Flüge nach Berlin und nach Budapeſt. Leider mußten im vergangenen Jahre verſchiedene Züchter den Flugtaubenſport aufgeben, weil die Futterpreiſe ſtark anzogen. Im Jahre 1936 beteiligten ſich 453 Züchter gegenüber 624 im Jahre 1035, die ſich auf 54 gegenüber 58 Vereinen im Vor⸗ jahre verteilen. Der Reiſeplan 1937 ſieht folgende Strecken im Altflug vor: 9. Mai: Ingolſtadt, 210 Kilometer; 16. Mai: Regensburg, 260 Km.; 23. Mai: Straubing, 310 Km.; 30. Mai: Plattling, 330 Km.; % Juni: Paſſau⸗Vilshofen, 390 Km., 20. Juni: Linz, Pölten, 550 Km.; 17 Juli: Bruck, 650 Km.; 31. Juli: Budapeſt, 810 Km. In dieſem Jahr wird zum erſtenmal ein von der Reiſe⸗ vereinigung geſtifteter Vanderpokal ab Linz bis Budapeſt mit der 51er Serie ausgeflogen. Die Tagung ſchloß mit der Verteilung der Ehrenpreiſe, Medaillen und Ehrennadeln. ki Geſchloſſen find wegen der Hauptreinigung die Räume der Paß und Meldeſtelle beim Polizeipräſidium wie folgt: am Montag, dem 8. März, Zimmer 21 nachmittags, am Dienstag, dem 9. März, Zimmer 20(Schalterraum der poli⸗ zellichen Meldeſtelle) den ganzen Tag, am Mitt⸗ woch, dem 10. März, Zimmer 18 und 19 nachmittags. Von giftigen Gaſen überraſcht: Schweres Angllück Neue Mannheimer Zeit ung Abend⸗Ausgabe im Abwüſſerkanal Skädſeſche Arbeiter gasvergiflet- Eim Mann vermißt, wenig Hoffnung auf Reltung Ein bedauerlicher Unglücksfall heute vormittag zwiſchen 8 und 9 Uhr im Ab⸗ wäſſer kanal der Sandhofer Straße. Zwei ſtädtiſche Arbeiter, die in den Schacht hinab⸗ geſtiegen waren, wurden von Gaſen über⸗ raſcht und betäubt. Ihrem Kameraden ge⸗ lang es noch, ein Seil hinabzuwerfen. Auch er wurde beim Einſtieg jedoch von den Gaſen über⸗ raſcht. Während er und der am Schachtausgang ſtehende Arbeiter gerettet werden konnten, iſt der dritte vermutlich vom Kanalwaſſer abgetrieben worden. Er befindet ſich zur Stunde noch im Kanal. Es beſteht wenig Hoff⸗ nung, daß er noch am Leben iſt. Nach den bisherigen Ermittlungen hat ſich das Unglück völlig überraſchend abgeſpielt. Die Kanalarbeiter Johann Gänsmantel, Franz Hettinger und Heinrich Weiß befanden ſich auf ihrem täglichen Kontrollgang. Unterhalb der Chemi⸗ ſchen Fabrik Weyl öffneten ſie einen der ſechs Meter tiefen Einſtiegſchächte. Während Gänsmantel auf der Straße blieb, ſtiegen ſeine Kameraden hinab. Weiß begab ſich etwa 10 Meter weit in den Kanal hinein bis zu dem nächſten Iltis⸗Reinigungsapparat. Auf ſeinem Gange wurde er von einer Gas⸗ welle überraſcht. Allem Anſchein nach handelt es ſich um benzolartige Dämpfe oder Kohlenwaſſerſtoffgaſe, die ſich plötzlich ausbreiteten. Weiß verſuchte ſich zu retten und begab ſich zu ſeinem Kameraden„trück, der am Fuße des Schachtes ſtand. Beide Arbeiter hatten aber nur noch die Kraft, nach oben Zeichen zu ge⸗ ben. Gänsmantel warf ihnen ſofort ein Seil zu, rief Pfläſterer, die in der Nähe arbeiteten, herbei und ſtieg in den Schacht hinein, als er ſah, daß ſeine Kameraden zuſammenbrachen. Er ver⸗ ereignete ſich mochte noch Hettinger das Seil um den Leib zu ſchlingen und ſich ſelbſt von den Gaſen betäubt zu halten, bis Hilfe kam. Während dieſer Zeit dürfte der zuſammen⸗ gebrochene 58jährige verheiratete Arbeiter Heinrich Weiß vermutlich von den Abwäſſern abgetrieben worden ſein. Unglücklicherweiſe ſtieg das Waſſer im Kanal um dieſe Zeit infolge der zahlreichen Fabrikabwäſſer an. Die ſofort benachrichtigte Feuerwehr kam mit einem Löſchzug und zwei Krankenwagen zur Un glücksſtelle und nahm ſofort den Transport der beiden Gas vergifteten ins Krankenhaus bor. Sie befinden ſich außer Gefahr. Mit Be⸗ und Entlüftungsaggregaten wurde Friſchluft in die Schächte gepumpt, die man auf der ganzen Strecke ſofort öffnete. Feuerwehrleute ſtiegen mit Sauer⸗ ſtoffgeräten hinab, um den Vermißten zu ſuchen. Obwohl die geſamte Strecke von der Weyl⸗ ſchen Fabrik bis hinab zur Luzeubergſchule und der Diffensſtraße einſchließlich der Ne⸗ benſchächte durchſucht wurde, konnte man bis zur Mittagsſtunde den Verunglückten nicht finden. Die Suche wird zur Zeit ch fortgeſetzt, doch beſteht nur wenig Ausſicht, daß man ihn noch le⸗ bend findet. Es beſteht die Möglichkeit, daß der von den Gaſen Ueberraſchte im Kanal weitergetrieben worden iſt. In dieſem Falle muß er ſich am Gitter unter dem Ochſenpferch vorfinden. Doch ſetzt man alles daran, um keine Rettungsmöglichkeit außer acht zu laſſen. An der Unglücksſtelle hatten ſich Branddirektor Mikus und Baurat Karg, Beamte des Tiefbau⸗ amtes und Kriminaloberinſpektor Schwab ein⸗ gefunden. Der Verkehr über die Sandhofer Straße wurde ſofort geſperrt und umgeleitet. der Biertrinker und der Feldwebel Eiwas vom Füllſtrich und den Maßvorſchriſten des Geſetzes Jeder Biertrinker iſt ein Feind des großen„Feld⸗ webels“, ſcheint der ihm zu groß, ſo wartet er, bis ſich der Schaum auf ſeinem Glaſe verzogen, um zu ſehen, ob ſein Inhalt nicht zu weit unter dem Eich⸗ und Füllſtrich zurückbleibt. Hier haben wir ein Bei⸗ ſpiel der zum Schutze des Publikums und des öffent⸗ lichen Verkehrs getroffenen Maßnahmen, die durch das Maß⸗ und Gewichtsgeſetz vom 13. Dezember 1935 ſehr erweitert wurden und weit ausgedehnter ſind, als das Publikum für gewöhnlich annimmt. Nach dem neuen Geſetz müſſen Schankgefäße für Bier, Wein, dem Wein ähnliche Getränke, weinhal⸗ tige Getränke, Trinkbranntwein aller Art, Trauben⸗ moſt, Obſtmoſt, Traubenfüßmoſt, Obſtſüßmoſt, alko⸗ holfreie kohlenſaure Getränke, Limonaden und die⸗ ſen ähnliche Getränke, für Milch, Milcherzeugniſſe und Milchmiſchgetränke mit einem Füllſtrich von mindeſtens 1 Zentimeter Länge und in der Nähe des Füllſtriches mit der Bezeichnung des Inhaltes nach Litermaß verſehen ſein. Die Anbringung des Strichs muß dauerhaft ſein, d. h. in einer Weiſe vorgenommen werden, z. B. durch Schnitt, Schliff, Brand, Aetzung, Anblaſen, Ein⸗ preſſen, daß er im Laufe der Zeit nicht unkenntlich wird. Außerdem muß er ſo beſchaffen und angebracht ſein, oͤaß er jederzeit leicht erkennbar iſt. Auch über die Größe der Schankgefäße Triumph artiſtiſchen Könnens Varielé-Feſtſpiele der NSG„Kraft durch Freude im Muſenſaal Ueberall wo Artiſten auftauchen, haben ſie Zu⸗ kauf. Die begeiſterungsfähige Jugend wie das kri⸗ iſſchere Alter bewundert ihre unwahrſcheinlich küh⸗ ten und geſchickten, in harter Arbeit zur Vollkom⸗ wenheit geſteigerten Leiſtungen im großen Varieté wie auf der kleinen Dorfſtraße, wo das wandernde Sommervarieté die Schauluſtigen lockt. Die magiſche Anziehungskraft der Artiſtik bewahr⸗ heitete ſich wieder einmal am Donnerstagabend im Muſenſaal; um ſo mehr als ſchon der Veranſtal⸗ kungstitel„Varieté⸗Feſtſpiele“ auf etwas ganz Beſonderes hindeutete. Die große Beſucher⸗ ſchar ſollte auch in ihren Erwartungen nicht getäuſcht werden. 5 Artur Kronenberg, der rheiniſche Humoriſt und„witzige Unterhaltungsarbeiter“, wie er ſich ſelbſt gerne nennt, hatte es bei dieſem Programm tatſäch⸗ ich nicht ſchwer, ſeinen dankbaren Zuhörern die gute e zu erhalten. Auch er ſelbſt hatte nicht wenig Anteil an dem Gelingen des Abends. Er brachte einen Ulk nach dem anderen, ſprach viel von Mode, Frauen, ungern von Politik, dafür aber um ſo mehr von Liebe und nochmals Liebe. Aber dieſem Jungen kimmt man ſo ſchnell nichts übel, denn er bringt auch Gewagte mit geſundem Humor. „Gleich die erſte Nummer die er anſagen konnte, de eine großartige artiſtiſche Leiſtung. Die Original 2 Siegfrieds“ in„aymnaſtiſchen Spielen“ Dieſe in Zeitlupe vorgeführte plaſtiſche Akrobatik in ihrem ausgeglichenen Kräfteſpiel und üer ſicheven Ruhe iſt unübertrefflich. Im übrigen alle Achtung vor dem Untermann. Es iſt ſicherlich licht jedem gegeben, einfach vom Boden aufſtehend den im Kopfſtand befindlichen Partner mit einer Hand hochzudrücken. 5 rei hübſche Mädels warteten darnach mit Tän⸗ Hilde Graziella mit einem flotten „Uniform“ und mit einem Spitzentanz nach Eſters„Aufforderung zum Tanz. Marg ot und Charlotte ſind darauf bedacht, die präziſe Rhyth⸗ f er Girltrupps nicht ausſterben zu laſſen. Wie Girls ſchwingen ſie frohgemut ihre ſchlanken Beine, ſpielen außerdem ganz nett Saxophon und Quetſchlommode, auch Fanfaren können ſie mit ziem⸗ licher Lautſtärke blaſen. Was nun kam, läßt ſich ſchwerlich beſchreiben. „Kata“ und„Strophe“ nennen ſich zwei beſon⸗ dere„Unikümer“, und was ſie bringen, iſt wirklich eine„Kataſtrophe“, aber in einem guten Sinne. Sie muteten der Lachfähigkeit mit ihrem unerſchütter⸗ lichen Ernſt in komiſchſten Lebenslagen ſchon aller⸗ and zu. . Nach einer kurzen Pauſe ging es gleich wieder mit Macht los. Kraft und Schönheit des menſch⸗ lichen Körpers zeigten die zwei Gitanos. Sie wie Er haben eine glänzende Figur. Wenn das, was ſie elegant an Akrobatik vorführten, nicht ſo unnachahmlich wäre, möchte mancher nicht zögern, ein gleiches zu verſuchen— ſchon wegen der ſchlau⸗ ken Linie! Neben Artur Kronenberg behauptete ſich auch ein zweiter Spaßvogel: Leo Länglich heißt er, der „ewig Angeheiterte“. Er erzählte ſo manches aus ſeinem„geiſt“reichen Leben, betrieb eine tieſſinnige „Wirtſchafts“⸗Philoſophie und iſt im übrigen ein echter Kölſcher Jung, der ſich auf ſeinen ſchlagferti⸗ gen Mutterwitz verlaſſen kann. 5 Margarete Baranoff mit ihren drei Gla⸗ diatoren ſetzte die Zuſchauer durch ihre Kraft ſichtlich ſehr in Erſtaunen, und die„Gladiatoren“ taten ausgezeichnete Arbeit; vor allen Dingen kön⸗ nen ſie verdammt waghalſige Pyramiden bauen. Zum Schluß noch eine Glanznummer: Paul „1 n,„Der Trunkenbold auf dem Fahrrad“ Da ſage noch einmal einer was gegen die betrunkenen Radfahrer, wenn es unter ihnen Leute gibt, die ihr Fahrzeug ſo beherrſchen wie dieſer„Trunkenbold“. Ob mit, ob ohne Sattel, Leukſtange oder Vorderrad, ob ſitzend, ſtehend oder neben dem Rad liegend— er fährt unentwegt und— wie! ö Die Künſtler hatten ſtürmiſchen Beifall, oft bei offener Szene geſpendet, ehrlich verdient, und im Nu verflogen die Stunden, zumal auch die Ka⸗ velle Horn nicht wenig zur Anregung der Le⸗ bensgeiſter durch ihre flotten Weiſen und ihre vor⸗ zügliche Begleitung beitrug. 25 trifft das Geſetz bis ins einzelne gehende Vorſchrif⸗ ten. So ſind z. B. für den Ausſchank von Bier nur Gefäße folgender Größe zugelaſſen: 0,2 Liter, 0,25 Liter, 0, Liter, 0,4 Liter, 05 Liter, 1 Liter oder Mengen, die vom Liter aufwärts um je„ Liter grö⸗ ßer werden. Andere Abſtufungen ſind unzuläſſig. Das übliche Bierglas weiſt aber meiſt nur einige der vorhin genannten Größengrade auf. Was die be⸗ kannten Flaſchenkannen angeht, ſo ſind auch dafür die Größen vorgeſchrieben; zugelaſſen ſind fol⸗ gende: 0,5 Liter, 1 Liter, 15 Liter, 2 Liter, 3 Liter und 5 Liter. Für den Ausſchank von Schnaps ſind folgende Größengrade zugelaſſen: 2, 2,5, 4, 5 und 10 Zentiliter(Hundertſtelliter, abgekürzt el.). Die Schnapsgläſer von 4 cl. an aufwärts dürfen noch einen zweiten Füllſtrich zur Anzeige des halben In⸗ halts führen. Für den Ausſchank von Wein, dem Wein ähnliche Getränke, weinhaltige Getränke, Trau⸗ benmoſt, Obſtmoſt, Traubenfüßmoſt, Obſtfüßmoſt, alkoholfreie kohlenſaure Getränke, Limonaden und dieſen ähnliche Getränke, Milch, Milcherzeug⸗ niſſe und Milchgetränke ſind nur Schankgefäße von einem Liter Inhalt oder aufwärts um je 7 Liter größere und vom Liter abwärts um je 0 Liter klei⸗ nere zugelaſſen. Außerdem ſind Gefäße von“ Liter niit der Bezeichnung 4 Liter zugelaſſen. Wie weit muß der Füllſtrich vom oberen Rand des Schankgefäßes abſtehen? Bei Schankgefäßen bei Bier und Schaumwein zwiſchen 3 und 4 Zenti⸗ meter, bei Gefäßen mit verengtem Halſe zwiſchen 2 und 6 Zentimeter und bei anderen Gefäßen zwi⸗ ſchen 1 und 3 Zentimeter. Bei den Flaſchenkannen gelten hierfür beſondere Vorſchriften. Bei ſtark ſchäumenden Bier kann der genannte Höchſtabſtand des Füllſtrichs vom Rande überſchritten werden. Darf nun der Inhalt niemals unter dem Füll⸗ ſtrich bleiben, muß er alſo ſtets das angegebene Maß ganz genau ausmachen? Es ſind ganz kleine Fehlergrenzen zugelaſſen und es darf alſo die Flüſſigkeit in dem Schankgefüß ein klein wenig unter dem Füllſtrich bleiben. Da⸗ nach darf der Inhalt kleiner ſein als angegeben: Bei Gefäßen mit verengtem Hals und bei Flaſchenkannen höchſtens um 1/40, bei anderen Gefäßen mit einem angegebenen Inhalt von 0,1 Liter und darüber höch⸗ ſtens um 1/30, bei Steinkrügen höchſtens um 1/20, bei Gefäßen mit einem angegebenen Inhalt unter 0, Liter höchſtens um 1½0 der angegebenen Flüſſig⸗ keitsmenge. Für Flaſchen gelten beſondere Vorſchriften. Der Reichsbund für Körperbehinderte ruft! Aufklärung über Zweck und Ziel des Zuſammenſchluſſes Alle Körperbehinderten, gleich welchen Alters und Geſchlechts, ob ſie von Geburt an oder ſpäter durch Krankheit oder Unfall behindert ſind, werden zu der Verſammlung am 7. März in Mannheim, in der„Liedertafel“, K 2, nachmittags 5 Uhr, auf das herzlichſte eingeladen. In dieſer Verſammlung wird Aufklärung über den Sinn und Zweck des Reichsbundes der Körper⸗ behinderten im heutigen Deutſchland gegeben. Ins⸗ beſondere die Eltern körperbehinderter Kinder ſind auf das dringendſte eingeladen. ö Neue Beſuchszeiten im Schloßmuſeum Ab Sonntag, dem 7. März, treten im Schloß⸗ muſeum Sie Sommerbeſuchsſtunden in Kraft. Die Sammlungen ſind nunmehr werktags von 10 bis 13 und 1547 Uhr, Sonntags vorerſt von 11. bis 17 Uhr zugänglich. Die Oeffnungszeiten des angegliederten Theatermuſeums bleiben unver⸗ andert. a 5 ö Sd Ss MS ga de Mt b. Keichs ſtrabenſammlung Im Scheinwerfer Rings um den Möhlblock Die zum Neckarauer Uebergang hinaufführende Möhlſtraße iſt eine der am ſtärkſten befahrenen Ausfallſtraßen Mannheims. Sie ſtellt über Müßhl⸗ dorfer Straße und Auguſta⸗Anlage eine ideale Ver⸗ bindung her für alle von der Innenſtadt kommenden und zu ihr hinſtrebenden Fahrzeuge. ihr ge⸗ langt man in Kürze zur Reichsautobahn. Bei dieſer vorzüglichen Verkehrslage iſt es kei Wunder, daß ſie auch von vielen Laſtwagen un Fernlaſtzügen benützt wird. Der Verkehr durch di Von Möhlſtraße iſt damit ſtärker als etwa über dei Brückenaufgang von der Schwetzinger Straße. An⸗ geſichts dieſer ſtändigen Beanſpruchung nimmt es nicht wunder, daß die beiden ſeitlichen Aſphaltſtreifen der Straße ſchnell wellig werden, ſo daß ſie ziemlich häufig ausgebeſſert werden müſſen. Die dadurch ſtel⸗ Dipl. Optiker BORN Das Fachgeschäft für Augengläser 2 0 7. 13. Am Wasserturm Fernruf 243 27 lenweiſe entſtandenen Holprigkeiten ſtören vorerſt den Fahrzeugverkehr noch nicht. Dagegen beginnen ſie ſich für die Radfahrer ſchon unangenehm bemerkbar zu machen. Die Radfahrer müſſen ſich in den Hauptverkehrsſtunden hart an die ſchräg abfal⸗ lenden Aſphaltränder halten, die in einen Kopfſtein⸗ ſtreiſen übergehen. Das Fahren iſt dort nicht ſehr angenehm. Es wird ſich aber empfehlen, die Stra⸗ ßenränder zu einem Radfahrſtreifſen aus zu⸗ bauen und die Neigung der Straßenſeiten zu mildern durch die Ueberdeckung der Randkopfſteine mit einem Kaltaſphaltbelag. Aber noch dringlicher ſcheint uns die Prüfung einer anderen Frage zu ſein. Zwiſchen Schlachthof und Brückenauſgang befinden ſich zwei kleinere Ge⸗ ländegruben, die in ihrem verwilderten Zu⸗ ſtand keinen ſehr guten Eindruck machen. Einige Schritte weiter, zwiſchen Viehhof⸗ und Windmühlen⸗ ſtraße, liegt gleichfalls ein größeres Freigelände. Teil⸗ weiſe iſt es unbenutzt und verwahrloſt, teilweiſe wird es von Zwerggärten und einigen gewerblichen An⸗ lagen oder Lagerplätzen eingenommen. Ein Wandel dieſes Zuſtandes würde wenn die Geländegruben, wenigſtens die an der Möhlſtraße, zu hübſchen Grünanlagen mit Sitzgelegenheiten umgeſtaltet würden. Sie erſt wür⸗ den dem Möhlblock jenen Rahmen geben, deren eine Gebäudeanlage von ſeiner Größe bedarf, ganz ab⸗ geſehen davon, daß die Schwetzinger Stadt ſolchen Grünanlagenzuwachs dankbar begrüßen würde. Aber auch im Hinblick auf den am Möhlblock vor⸗ überflutenden Verkehrsſtrom, würde die Erſtellung von Grünanlagen dem Stadtbild nur zum Vorteil gereichen. Die von auswärts Kommenden erhielten dann am Eingang zum Stadtkern gleich den beſten Eindruck vom ſchönen Mannheim. Verlängerte Friſt 5 für Reſerveoffizieranwärter In einem Erlaß an die nachgeordneten Behörden erklärte der Reichsinnenminiſter, daß in letzter Zeit den Behörden bei der Urlaubserteilung an die An⸗ gehörigen zur Ableiſtung militäriſcher Uebungen Schwierigkeiten dadurch entſtanden, daß Aushilſes⸗ kräfte in dieſen Fällen nicht zur Verfügung geſtellt werden konnten. Dieſe Schwierigkeiten würden ſich künftig dadurch vermindern laſſen, daß die Friſt, um über die Ergänzungseinheiten Reſerve⸗ offizieranwärter zu werden, für die Angehörigen der Geburtsjahrgänge 1900 bis 1912(in Oſtprzußen 1900 bis 1909) bis 30. September lags hey längert worden iſt und damit die Möglichleſt beſteht, die Uebungen auf einen längeren Zeitrauſn zu verteilen.„„ N eintreten, Gig un Die Hauptverſammlung des Geſangvereins „Germania“ Feudenheim gedachte der verſtorbonen Mitglieder: Gründungsmitglied Bernhard Kirſch, Ehrenmitglieder Samuel Dietrich und Hermann Wagner. Den Jahres⸗ und Kaſſenbericht fand man in Ordnung. Der ſeitherige Vereinsleiter ſtellte ſein Amt zur Verfügung; an ſeine Stelle wurde Jakob Kuhl gewählt. Auch der Kaſſterer wurde neu gewählt. 8„ Hinweis ir ac ſrammef c. mit Präludium und Fuge d⸗Moll einer eigenen Improufſation über„Wal du deutſches Land“ Der Eintritt ins Schiff it frei 0 4. Seite/ Nummer 107 Aus Baden Von einer Steinwand verſchüttet Steinbrucharbeiter tödlich verunglückt * Heidelberg, 5. März. Im Steinbruch des Portland⸗Zementwerkes Leimen löſte ſich heute nacht gegen.30 Uhr plötzlich eine Wand im Bruch, wo⸗ durch der 45jährige verheiratete Steinbrucharbeiter Franz Schueider verſchüttet wurde. Die Verletzungen waren ſo ſchwer, daß Schneider ſofort ſtarb. Zwei andere Arbeiter kamen mit geringfügigen Verletzungen davon. * 3 S 25. Sie ſpiellen Feuerles Drei Buben verurſachen gefährlichen Brand * Pforzheim, 5. März. In Pfinzweiler brannte das Oekonomiegebäude des Händlers Fritz Weigold nieder. Das Vieh konnte gerettet wer⸗ den. Drei Buben hatten im Holzſchopf ein„Feuerle“ gemacht und ſo den Brand verurſacht. AJiuchthausſtrafe für ungetreuen Angeſtellten * Konſtanz, 5. März. Der 47jährige verheiratete und vorbeſtrafte Paul Otto Ruthmann aus Frei⸗ burg hatte ſich wegen erſchwerter Amtsunterſchlagung vor der Großen Strafkammer Konſtanz zu verant⸗ worten. Ruthmann hatte als Angeſtellter einer Be⸗ hörde in Donaueſchingen Geldbeträge unterſchlagen und für ſich verbraucht. Es waren in der Haupt⸗ ſache Summen, die der Angeklagte bei der Aus⸗ ſtellung von gebührenpflichtigen Verwarnungen ein⸗ genommen hatte. Um die Entdeckung ſeiner Ver⸗ fehlungen zu verhindern, hatte Ruthmann die zu Kontrollzwecken angelegten Regiſter gefälſcht. Das Gericht verurteilte ihn zu einer Geſamtſtrafe von einem Jahr und drei Monaten Zuchthaus. Landesſchweineſchau in Offenburg * Offenburg, 4. März. In der Landwirtſchaft⸗ lichen Halle fand am 1. und 2. März die Landes⸗ ſchweineſchau des Badiſchen Landes⸗ ſchweinezucht⸗ Verbandes ſtatt, die Zeugnis ablegte von bemerkenswerten züchteriſchen Erfolgen. Sie war mit über 80 der ſchönſten und edelſten Tiere aus allen Gegenden vom Bodenſee bis ins Frankenland bſchickt. Der erſte Tag wurde böllig für das Richten und die Körung beanſprucht. Das Preisgericht hatte keine leichte Arbeit; nur wenige Tiere kamen für eine Prämiierung nicht in Frage. Am Mittwochvormittag wurden die Tiere für die Reichs nährſtandsausſtellung in München ausgewählt. Außerdem führte man die preisgekrönten Tiere vor, woran ſich die Zucht⸗ eberverſteigerung ſchloß. Die Verſteigerung des Kurhotels Kohlhof Zur Zwangsverſteigerung des Kurhotels Kohl⸗ hof bei Heidelberg erhalten wir folgende Zuſchrift: In der Zwangsverſteigerung blieb die Sparkaſſe Heidelberg als Hypothekengläubigerin die Meiſt⸗ bietende. Der Zuſchlag wurde auf 12. Februar ſeſt⸗ geſetzt, um der Verwaltung noch die Möglichkeit zu geben, die nicht ausſichtsloſen Verhandlungen über eine anderweitige Verwertung zu einem Abſchluß zu bringen. Da dieſe Friſt hierfür nicht ausreichend war, wurde die Zuſchlagsfriſt bis 31. d. M. ver⸗ längert. Die erwähnten Verhandlungen be⸗ finden ſich weiter in der Schwebe. Wie die Verhandlungen aber auch ausgehen mögen, ändert das an der Bewirtſchaftung des Hotels, das von der Akktiengeſellſchaft bekanntlich verpachtet iſt, nichts. Neue Mannheimer Zeitung Abend ⸗Ausgabe Zum Feſt der deutſchen Volksmuſik: 16000 Muſiker ſpielen in Karlsruhe Im Juni dieſes Jahres— Ein kulturelles Ereignis von größtem Format Künftig finden im Gau Baden in jedem Bezirk Muſilfeſie ſtatt * Karlsruhe, 5. März. Das Feſt der deutſchen Volksmuſik, das ur⸗ ſprünglich für Pfingſten vorgeſehen war, fiwdet nun⸗ mehr endgülzig am., 6. und 7. Juni ſtatt. Die Vorbereitungen laſſen ſchon jetzt erkennen, daß es ſich dabei um ein kulturelles Ereignis von größtem Ausmaße handeln wird. Es werden für die ge⸗ nannten Junitage etwa 600 Muſikkapellen mit rund 16 000 aktiven Mufikern, hauptſächlich aus Süd⸗ und Mitteldeutſchland in der Gau⸗ und Grenzlandhauptſtadt Karlsruhe erwartet. Das Feſt liegt in den Händen der Fachſchaft Volks⸗ muſik in der Reichsmuſikkammer. In Verbindung mit dem deutſchen Volksmuſikfeſt wird die Fachſchaft ihre erſte Reichstagung in Karlsruhe abhalten. Um das Ziel der Schaffung einer neuen Blasmuſiklite⸗ ratur zu erreichen, ſoll auch die Fachſchaft der Kom⸗ poniſten zu der Reichsveranſtaltung eingeladen werden, die von der Stadtverwaltung Karlsruhe weitgehendſte Unterſtützung und Förderung erfährt. Die Zahl der bereitgeſtellten Quartiere wird 10 000 erreichen und auch die Verpflegung aufs Beſte orga⸗ niſiert ſein. Für die glatte Durchführung des Feſtes werden elf Ausſchüſſe ſorgen, das Geſchäfts⸗ zimmer wird ſich im Rathaus befinden. Aus den verſchiedenſten Gegenden des Reiches werden auf die Feſttage Fernſonderzüge als Ver⸗ waltungsſonderzüge der Reichsbahn mit 75 v. H. Ermäßigung geführt werden. Auch für den Ver⸗ kehr aus der näheren Umgebung iſt mit Vergünſti⸗ gungen(verlängerte Sonntagsfahrkarte) zu rechnen. Das in großen Zügen bereits feſtgelegte Feſtprogramm ſieht u a. vor: Samstag, 6. Juni: Wertungsſpiele, am Abend Begrüßungskonzert mit Anſprache des Präſidenten der Reichsmuſikkammer, Prof. Raabe. Sonntag, 7. Juni: Von 7 Uhr ab Wertungs⸗ ſpiele, von 11—13 Uhr Hauptkonzert, am Nachmittag großer Feſtzug in vier Marſchſäulen zum Schloß⸗ platz, dort Kundgebung, wobei vorausſichtlich Reichs⸗ kulturwalter Pg. Franz Moraller ſprechen wird, ab 17 Uhr Sonderkonzerte, 20.30 Uhr Kameradſchafts⸗ abend im Stadtgarten mit Muſikaufführungen und Feuerwerk. Für Montag, 7 Juni ſind geplant: Muſika⸗ liſche Morgenfeier und Werkkonzerte(u. a. wird die Werkkapelle von Krupp in Eſſen im Eiſenbahnaus⸗ beſſerungswerk ſpielen). Auch die Hitlerjugend wird uns durch ihr muſikaliſches Können erfreuen. Ergänzend hierzu kann mitgeteilt werden, daß im Gau Baden künftig in jedem Bezirk in enger Zuſammenarbeit mit allen Kulturſtellen Bezirksmuſikfeſte ſtattfinden ſollen. Wenn die Gemeindeverwaltungen die kulturelle Ar⸗ beit der Volksmufikvereine unterſtützen, ſo handeln ſtie durchaus im Sinne des Führers. Gibt es doch heute kaum eine Veranſtaltung, zu der nicht die Volksmuſik herangezogen wird. Auch das iſt Arbeit durch das Volk und für das Volk. So aufgefaßt, werden die ideellen Beſtrebungen des deutſchen Volks⸗ muſikfeſtes 1937 zu einem vollen Erfolg führen. eee ee. Landau baut auf Neue Projekte, die 1937 verwirklicht werden ſollen * Landau, 5. März. In einer Ratsherrenſitzung machte Bürgermeiſter Dr. Stolleis Mitteilung über eine Reihe neuer Projekte, die im Laufe dieſes Jahres verwirklicht werden ſollen. Einleitend wies er darauf hin, daß infolge vorſichtiger Finanzpolitik der Haushalt der Stadt nach wie vor ausgeglichen iſt. Das Rech⸗ nungsjahr 1936—37 wird vorausſichtlich wieder mit einem Gewinn abſchließen, der für Arbeitsbeſchaf⸗ fungsmaßnahmen Verwendung finden ſoll. Für das laufende Rechnungsjahr iſt die Verwirklichung fol⸗ gender Pläne vorgeſehen: Bau einer Turnhalle, Vergrößerung und Ausbau des Stadions, Straßen⸗ arbeiten, Erſtellung von zwei weiteren ſtädtiſchen Wohnblocks an der Cornichonſtraße und am Weiß⸗ quartierplatz ſowie Vollendung des erſten Bauab⸗ ſchnitts der Siedlung. Der Bau der Turnhalle ſoll demnächſt begonnen werden. Das„Südpfälziſche Stadion“ wird unter Einbeziehung des Sportplatzes am Weſtbahnhof und weiterer, größerer Gelände⸗ ſtücke zu einem Großſtadion ausgebaut. Die Erd⸗ arbeiten eines zweiten Sportplatzes werden als Ge⸗ meinſchaftsarbeit aller nativnalſozialiſtiſchen Forma⸗ tionen und der Bevölkerung durchgeführt. Für das Krankenhaus wurde der Bauplatz nunmehr feſtge⸗ legt; es kommt zwiſchen dem Nordring, Oſtring, dem Deutſchen Tor und dem Poſtgebäude zu ſtehen. Zur Durchführung dieſer Maßnahmen iſt not⸗ wendig, daß die Stadt die Steuerquellen, die ihr zur Verfügung ſtehen, auswertet. Daher wurde beſchloſ⸗ ſen: 1. Die Getränkeſteuer wird mit Wirkung vom 1. April 1937 in Höhe von 10 v. H. in glei⸗ Vor dem Mannheimer Schöffengericht: Peter Adam hat keine Skrupel Gefängnisſtrafe für einen Verſicherungsſchwindler Vor dem Mannheimer Schöffengericht ſtand jetzt der wegen Betrugs und Urkundenfälſchung ange⸗ klagte 30jährige Peter Adam Schrödersecker aus Leutershauſen, wohnhaft in Mannheim. 8 Wieder einmal hatte es das Gericht mit einem ausgeſprochenen Verſicherungsſchwindler zu tun. Er war ganz kleiner Untervertreter bei einer grö⸗ ßeren Verſicherungsgeſellſchaft. Sein Verdienſt war micht gerade beſonders, und anſcheinend hätte er bei ſtriktem Einhalten der Aufnahmevorſchriften noch weniger verdient. Kurz und gut: ſeine gewiß nicht voſige wirtſchaftliche Lage trübte ihm„etwas“ den Gerechtigkeitsſinn und er hielt die Aufnahme⸗ bedingungen, unter denen er Antragſteller zulaſſen durfte, nicht ein. Er leiſtete ſich gerade im Hinblick auf die Geſundheit der Antragſteller die tollſten Dinge. Es kam ihm gar nicht darauf an, wie lange dieſe noch lebten, einzig und allein wichtig war ihm noch die Proviſton, was ging es ihn an, daß ſeine Firma durch ſolche Kunden, die noch nicht ein Vier⸗ an Prämien zahlten, empfindlich geſchädigt wurde. Selbſt vor dem Sterbe⸗ bett machte er mit ſeinen Antrög ebend verſicherung nicht halt. Er brachte es tatſächlich ſertig, einen lungenk auken Maun aufzunehmen, der ſchon die letzte Oelr erhalten hatte, und ſchrieb dabei unbert den Antrag: Der Aufnehmende hat ſich bon den 1 Geſundheit des Antragſtellers durch Augenſchein überzeugt. Aehnlich machte er es auch in einem anderen Fall. Dort berührte es ihn wenig, daß die Aufzu⸗ nehmende im Irrenhaus war. Zum Vorteil ſeines Geldbeutels hatte ſie einfach geſund zu ſein und ſo nahm er ſie in die Verſicherung auf. Der Einwand, daß ſie entlaſſen würde, ſchien ihm Be⸗ weis genügend, daß er richtig gehandelt habe. Das Gericht konnte das nicht anerkennen, denn ſchließ⸗ lich muß man bei ſolchen Fällen immer auf Rück⸗ fälle und Ueberraſchungen gefaßt ſein. Ein belieb⸗ ter Trick von ihm war, daß er die Ehefrauen zum Abſchluß von Verſicherungen für ihren Mann über⸗ redete und dieſe dann unrechtmäßigerweiſe den An⸗ trag im Namen ihres Mannes unterſchreiben ließ. Bekanntlich gilt hier auch das Unterſchriftsrecht der Frau für den Mann nicht, denn die Verſicherungen⸗ verlangen ausdrücklich und ſelbſtverſtändlicherweiſe eigenhändige Unterſchrift. Nach dieſem Sachverhalt beſtand an der Ver⸗ urteilung kein Zweifel. Das Gericht ſprach eine Gefängnisſtrafe von 6 Monaten aus wegen Betrugs im Rückfall in zwei Fällen. Von einem weiteren Fall und der Urkundenfälſchung wurde er freigeſprochen. In Anbetracht ſeiner ſchlechten wirt⸗ ſchaftlichen Lage gewährte man ihm trotz ſeiner viel⸗ fachen Vorſtrafen wegen. noch h mil⸗ dernde Umſtände. 5 cher Weiſe wie in den übrigen pfälziſchen Städten er⸗ hoben. 2. Die Erhöhung der Müllabfuhrgebühren von 3 v. H. auf 6 v.., Kinderreiche bezahlen in allen Fällen die Hälfte; die Sätze ſind ſo geſtaffelt, daß ſie ſich bei Monatsmieten unter 35 Mark nicht auswirken. 3. Ab 1. April 1937 wird eine Feuer⸗ ſchutzabgabe in Höhe von 1 v. H. des Mietwertſatzes erhoben. Die Erhebung iſt eine einmalige für das Rechnungsjahr 1937—38. Schließlich wurde die Ein⸗ führung der Hockerſteuer beſchloſſen. Für die erſte Ueberſtunde werden 10 Pfg., für die zweite 30 Pfg., für die dritte 50 Pfg. und für die vierte Ueberſtunde 1 Mark für jeden Gaſt erhoben. Kapital verſchoben und dann geflüchtet * Rülzheim b. Landau, 5. März. Der jüdiſche Viehhändler Robert Feibelmann, Mitinhaber der Firma Leo und Robert Feibelmann, Vieh⸗ und Tabakhandlung in Rülzheim, iſt aus Furcht, als Mittäter einer größeren Kapitalverſchiebung gefaßt zu werden, mit ſeiner Familie ins Ausland geflüchtet. Die Beamten des Steuerfahndungs⸗ dienſtes beim Finanzamt Ludwigshafen haben bei der Firma außer einer Steuerhinterziehung eine größere Kapitalverſchiebung feſtgeſtellt. Die hinter⸗ zogenen Steuerbeträge wurden ſichergeſtellt. CCC ã TVTVTVTVTVTVTVTVTVTVTVTVTGTGTCTGTCTCTCTCTbTTbT Heime ſind die Schulungsſtätten der deutſchen Jugend. Helft alle mit. Schafft der§J Heime! Kleine Notizen aus Großſachſen * Großſachſen, 4. März. Wie in zahlreichen an⸗ deren Orten Nordbadens iſt auch hier der Storch wieder eingetroffen, von der Jugend mit Freude begrüßt.— Auf dem Dach des Schulhauſes wurde eine Feuerſirene eingebaut, die auch dem Luftſchutz dient.— Die Gemeinde beabſichtigt, eine Motorſpritze anzuſchaffen. Eine ſolche wurde in Anweſenheit von Bezirksfeuerlöſchinſpektor Wild, Weinheim, durch eine Karlsruher Firma vorgeführt. — Die in Großſachſen durchgeführte Nutzvieh⸗ verſteigerung der Königsberger Heroͤbuchgeſell⸗ ſchaft war ſehr gut beſucht und hatte den Verkauf aller aufgetriebenen 22 Kühe und Kalbinnen zur . für die Preiſe von 500 bis 700 Mark angelegt wurden. Jagdausſtellung in Karlsruhe * Karlsruhe, 3. März. Der Landesjägermeiſter für Baden teilt mit, daß demnächſt in den Räumen der Geſellſchaft„Eintracht“ zu Karlsruhe eine Jagd⸗ ausſtellung ſtattfindet. Neben einer umfangreichen badiſchen Geweih⸗ und Gehörnſchau wird die Aus⸗ ſtellung mit einer intereſſanten jagdͤhiſtoriſchen Schau und einer wertvollen Darſtellung der Wild⸗ krankheiten verbunden ſein. Die Ausſtellung iſt am Samstag, dem 13. März 1937, von 9 bis 18 Uhr, und am Sonntag, dem 14. März 1937, von 9 bis 19 Uhr, jedermann bei freiem Eintritt zugänglich. * Haßmersheim(Unterbaden), 5. März. Der 70 Jahre alte Schiffsbeſitzer Heinrich Heuß iſt die⸗ ſer Tage bei Weſeling im hochgehenden Rhein er⸗ trunken. Heuß wollte demnächſt in den Ruheſtand treten. Nachbargebiete Irau Fortuna traf die richtige Wahl Arbeiter und Angeſtellte gewinnen 300 000 Mark * Groß ⸗Geranu, 5. März. Wie berichtet, ſiel ein 300 000⸗Mark⸗Gewinn der Preußiſch⸗Süddeutſchen Klaſſenlotterie nach Heſſen. Die glücklichen Gewinner, die das Los 298 037 in Achtelteilen ſpielten, wohnen in Groß⸗ Gerau, Dornheim, Mörfelden und Erz: hauſen. Es handelt ſich um acht Arbeiter und An⸗ geſtellte. Die Glücksgöttin hat alſo die Richtigen gefunden. Liebestragödie im Geſchäftshaus Mord und Selbſtmord eines Verſchmähten * Stuttgart, 5. März. In einem Geſchäſts⸗ 5 haus in der Reuchlinſtraße hat am Mittwoch ein 11 23 Jahre alter Angeſtellter eine 24jäh⸗ dock rige Kontoriſtin erſchoſſen und ſich ſelbſt 5 auch einen Schuß beigebracht, der vermutlich den Tod zur Folge haben wird. Als Grund der Tat vermutet man verſchmähte Liebe. Würzburg, 5. März. Wie der„Würzburger Generalanzeiger“ meldet, wurden am Dienstag an 5 der Hettſtadter Steige ein Mann und eine Fran mit Loch Kopſſchüſſen tot aufgefunden. Es handelt ſich un 55 den in den Zber Jahren ſtehenden Eduard Jäger 5 und um eine gewiſſe Anna Peters, beide aus Gel⸗ veit ſenkirchen. Bei dem Paar wurde ein größerer Gelb.. betrag vorgefunden, ebenſo ein Brief an die Polizei, best aus dem hervorgeht, daß Mann und Fran freiwillig 1 aus dem Leben geſchieden ſind. 5 Blitk ins Viernheimer Rathaus aun Viernheim, 5. März. Eine öffentliche 150 Sitzung der Gemeinderäte tagte im der Sitzungsſaal des Rathauſes unter dem Vorſitz des Min Beigeordneten Riehl. Bürgermeiſter Bechtel 10 der zur Zeit ſeiner Heeresdienſtpflicht genügt, wohnte wur der Sitzung bei. Punkt 1 der Tagesordnung: Erlaß hat eines Nachtrages zur Hauptſatzung der dal Gemeinde. Die am 12. Oktober v. J. in einer cee well meinderatsſitzung genehmigte Hauptſatzung der Ge⸗ und meinde Viernheim bedürfte— wie das Miniſterfum a mitteilte— einer Ergänzung. Dieſe wurde vor⸗ genommen und vom Gemeinderat genehmigt, da nach der neuen Gemeindeordnung in Gemeinden über 10 000 Einwohner die Stelle des Bürgermeiſters hauptamtlich verwaltet ſein muß. Punkt 2 betraf Ausrüſtung der Freiwilligen Feuer⸗ wehr e. V. Für das am 30. Mai ö. J. in Viern⸗ heim ſtattfindende Kreisfeuerwehrfeſt hatte das Kommando der Feuerwehr ein Geſuch eingereicht, in dem für die Mannſchaften um Anſchaffung von Uniformröcken, Helmen uſw. erſucht wurde. Der erforderliche Betrag hierzu beläuft ſich auf 4000 Mk. Da die Feuerwehr ſeit ihrer Gründung 1887 die Amſchaffung der Uniformſtücke meiſt aus eigenen Mitteln beſtritten hat, bewilligte der Gemeinderat zunächſt einen Betrag von 2000 Mark. Die Gemeinde wird an die Brandverſicherungskammer ein Geſuch 10 um eine Beihilfe richten. Punkt 3: Vergebung von Zeit Arbeiten und Lieferungen. Für das im Keller der wog! acht Tiſche angeſchafft werden. Zu Punkt Verſchie⸗ denes: In dem Siedlungsgebiet Worms⸗ Schillerſchule untergebrachte Heimatmuſeum ſollen 5 heck ſollen die Straßennamen an die Nibelungen⸗ ſage anknüpfen. Demzufolge wurde die Hauptſtraße 1105 im Ortsteil Wormsheck mit„Siegfriedſtraße“ went benannt. Die Römergartenſtraße erhält die einseitige 95 Anlage von Vorgärten.— Den Eheleuten Brauerei⸗ arbeiter Philipp Martin wurde die Genehmigung zur Führung der Wirtſchaft„Zum Eichbaum“ erteill. Das Ende einer Amerikafahrt Geldſtrafen für Deviſen vergehen * Kaiſerslautern, 5. März. Vor dem Schöffengericht hatte ſich der 1 geborene Ludwig Allmang nebſt ſeiner 1906 borenen Ehefrau, beide zuletzt in Gundsweiler wo haft, wegen fortgeſetzten Deyviſen v gehens zu verantworten. Die Angeklagten kehrten im Mai 1995 aus Amerika nach Deutſchland zurück, um ſich in Gundsweiler anſäſſig zu mach d ihrer Abreiſe hatten ſie ihre ſämtlichen Erſpe in Höhe von rund 1200 Dollar zum Ankauf Regiſtermark⸗Reiſeſchecks verwendet. Währen nach der Rückkehr nach Deutſchland haben d ſchuldigten von mehreren Banken auf Grund d Reiſeſchecks insgeſamt 6000 Mk. abgehoben, die jedoch nicht allein entſprechend den Beſt 5 für Fahrt, Hotel und Verpflegung in Deutz ſondern auch für andere Ausgaben verwendeten Ehemann hatte ſich vor der Abreiſe aus A einer Operation unterzogen, die ihn für länger arbeitsunfähig machte. Da er verſichert war, er einen Anſpruch auf Auszahlung von die ihm in monatlichen Raten von 26,42 Do ſandt werden. Dieſer Anſpruch wurde nicht ſchriftsmäßig der Reichsbank angeboten. unterſchrieb vielmehr die ihm von der amerikautch Verſicherungsgeſellſchaft monatlich zugeſandt Scheck mit ſeinem Namen und ſchickte ſie ohne. 2 wieder nach Amerika zurück, um dort für d jeweils neue Regiſtermarkguthabe erwerben. Die Beſchuldigten haben alſo ff ohne Genehmigung über Deviſen verfügt,— Urteil lautete, entſprechend dem Antrag des 8 anwaltes, auf 3400 Mk. Geldſtrafe gege Ehemann und 100 Mk. Geldſtrafe gegen die Ehefte 2 2 5 * üben ale mit gleichwertigen Kräften zu kämpfen. eine weſtere Sehenswürdigkeit bereichern wird. Neue Mannheimer Zeitung Abend⸗ Ausgabe Nummer 107 Braddock wird über Joe Louis geſtellt 500 000 Dollar Garantie in Chikago ein Bluff treffen von Max Se dungen der Neri yt nach in Kü raddock wirklich Chikago, Zuſammentreffen denkt. Nach den i über den Abſck kago iſt die gin Amerika r Boxkommiſſion Klarheit geſchaffen h die Unterzeichnung Juni gegen Joe Louis mit luß der 2 3 on Amer f Meldung einer 0 je für nur ein Bluff geweſen. Di lauten nämlich ſo, daß der Kaſſen e an Brad dock fallen und angeblich erwartet man e von 1 Million Dollar, 00 000 Dollar zufließen würden. Es handelt ſich ber keineswegs um eine Garantieſumme, denn dieſe nach amertkaniſchen Meldungen lediglich 200 000 Dollar gen. Dieſer Betrag iſt aber immerhin wahrſcheinlich beträchtlich höher als die Summe, ddock bei einem Titelkampf in Neuyork zufließen wird. Man wird abzuwarten haben, ob Braddock es auf einen Bruch n Neuyork abgeſchloſſenen Vertrages, am 3. Juni 50 v. H. eine ſo daß in dieſem Falle Max Schmeling zu kämpfen, ankommen läßt 6 Zn dieſem Zuſammenhang iſt e hr bemerkenswert, daß man neuerdings in Amerika Braddocks Ausſichten in n Kampf gegen Louis ſehr günſtig beurteilt, wie Brad⸗ auch im Gegenſatz zu früher über Louis geſtellt wird. Inſicht ſtützt ſich nicht etwa allein auf den ſchwachen Kampf von Louis gegen Bob Paſtor in Neuyork, ſondern beſteht auch noch nach dem neuen k..⸗Sieg von Louis über Natie Brown. So hat der Neuyorker Boxkommiſſar D. Walker Wear, der dem Kampf von Louis gegen Brown in Kanſas Eity beiwohnte, ſeiner Meinung dahin Ausdruck gegeben, daß Braddock ſicher gegen Louis durch k. nen würde. Es beſtäigte ſich wieder, daß Louis zu ſchwer geworden iſt und an Schnelligkeit verloren hat. heißt es in dem Urteil von D. Walker Wear: o, gewin⸗ So „Louis ißt zu viel und wog 210 Pfund, als er gegen Brown in den Ring ging. Brasddock dagegen iſt in beſſerer Verfaſſung als an dem Abend, als er den Titel von Baer gewann. Er kann Louis mit einem halben Dutzend Rech⸗ ruinieren.“ ten Nach dieſen Erklärungen erſcheint es doch ſehr zweifel⸗ haft, daß ſich ein Kampf Braddock— Louis in Chikago be⸗ zahlt machen wird, weil Louis nun auch in Amerika nicht hr die„große Nummer“ iſt, als die er vor ſeiner Nieder⸗ ge gegen Max Schmeling angeſprochen wurde. tukt wie oer Boxkommiſſar Wear hat hin auch Exweltmeiſter Dempſey eingenommen, nach deſſ Worten Louis in ſeiner gegenwärtigen Form von der iſterſchaft weit entfernt iſt. Aus dieſen Erklärun⸗ geht hervor, daß ein Kampf Braddock— Schmeling nicht nur der Rechtslage entſprechen, ſondern auch ſportlich eine größere Bedeutung als ein Zuſammentreffen von Braddock mit Louis haben wird. tel Anſere Schwimmſport-Amſchau Plath tat den Sprung in die Weltklaſſe Mim wußte ſchon länger, daß neunzehnjährige Ber⸗ ner Werner Plath ein groß lent iſt, aber es kam boch übervaſchend, daß der prächtige Burſthe ſchon ſo ſchnell den Sprung zur Weltklaſſe tun konnte. 1933 hat er erſt angefangen, 1936 wurde er in Halberſtadt mit:19, Minuten deutſcher Meiſter über 200 Meter Kraul, in unſerer olympiſchen Staffel über 4 mal 200 Meter war er wei der beſte Mann. Und dann wurde es ſtill um den gungen. Man erfuhr gelegentlich von guten Zeiten— 8 N Plath iſt ein obenſo guter Sprinter als er auch über Mit⸗ telſtrecken erſthlaſſige Zeiten ſchwimmt— und jetzt auf ein⸗ mal iſt er wieder da. Seine neue deurſche Beſtleiſtung mit 212,6 Minuten für 200 Meter Kraul, die er dieſer Tage zuf der einwandfreien Bahn des Berliner Sport⸗ forums erzielte, iſt ganz glänzend. Nicht nur, daß Werner Plath damit zur Zeit wohl ſo ziemlich der ſchnellſte Europäer iſt, denn die Europabeſtleiſtung von Taris aus zem Jahre 1932 ſteht auf:12,2 Minuten. Plath zählt mit Reſer Leiſtung aber auch zu den beſten 200⸗Meter⸗Leuten der Welt, denn die Schwimmer, die zuverlöſſig um:12 Minuten herum ſchwimmen, kann man an den Fingern beider Hände abzählen. Durch die Weltbeſtleiſtung Medicas von:07,92 ſoll man ſich nicht irritieren laſſen, denn er wurde ouf einer 25⸗Yards⸗Baßn erzielt und derſelbe Mann hat in Berbin bei den„Spielen“ ſeine Beſtleiſtung nicht Anähernd erreicht. Plath bedeutet deshalb jetzt für den deulſchen Schwimmſport eine beſonders wertvolle Waffe, weihen Zul! drei Länderkämpfe gegen Frankreich, Ungarn und England durchgeführt werden müſſen, bei denen die Emal⸗z00⸗Meter⸗Staſffel das wichtigſte Rennen iſt. Jede Verbeſſerung gerade dieſer Staffelleiſtung iſt wichtig. Kampf um die Altersgrenzen. Im Amtsblatt der Schwimmer lieſt man in letzter geit immer wieder den Vorſchlag, die Grenze der Alters⸗ klaſſen, die bekanntlich bei 32 Jihren anfängt, auf 27 Jahre herabzuſetzen. Man geht dabei von der Erwägung aus, daß etwa mit 25—27 Jahren der Aktive im Spitzen⸗ sport nicht mehr mitkommt, die Luſt verliert und ſich dann fürückzieht. Die Pauſe bis zur Möglichkeit der Teilnahme u Altersblaſſenwettkämpfen iſt zu lang. Der Vorſchlag bal zweifellos etwas für ſich, aber daß die Befürworter klöſt nicht ganz mit der Sache einig gehen, beweiſt der 3 5 eine Zwiſchenklaſſe für den Uebergang zu ſchaffen. Es gibt aber auch noch eine andere Löſung denn man kenn wirklich nicht aut Leute mit 27 Jahren als Alters⸗ klaſſen, als„alte Herren“ ſtarten laſſen. Man kann aber die Leute aus ihren erreichten Leiſtungsklaſſen automatiſch mrückſtufen. Ein Schwimmer, der z. B. die Klaſſe 1b im kraulen erreicht hat, alſo ein Mann iſt, der 100 Meter ulter 110 Minuten ſchwimmen kann oder konnte, wird borausſichtlich mit 27 Jar ſchwer zu tun haben, dieſe Zeit zu erreichen, Ihm iſt aber ſchon wieder Betätigungs⸗ möglichkeit mit Nusſicht auf Erfolg— und darum geht es 6 ſchließlich— geboten, wenn er mit der Erreichung der Alersklaſſe um eine Klaſſe zurückgeſtuft wird, alſo in deſem Falle in die Kbaſſe 2a, deren Obergrenze bei 1215 uten liegt. Mit 30 Jahren kann man ihn vielleicht ſdgar in die Klaſſe 2b(:20 Minuten) zurückverſetzen und gt ihm ſo immer wieder Kampfmöglichkeit mit gleichwer⸗ „Gegnern und dem Verein immer wieder einen ver⸗ wendbaren Mann. Viel ſchuld an der gewiſſen Verſtimmung der Alters⸗ daſſenkämpfer iſt aber ein anderer Fehler, der immer wie⸗ ber gemacht wird. Faſt überall werden die Altersklaſſen⸗ Alete en. Die Folge davon iſt, daß bei gut beſetzten klaſſe ben Klaſſen nicht erreicht haben, haben jetzt erſt rech eren mittleren Kl ntreſfen mitzumachen, geſchwunden. De, Ortsgruppe Mannheim en Samstag(6. März), abends 20 Uhr, findet s des ehem. Voltschors Neckarau, Rhein⸗ eine große Abendverauſtaltung der Turu⸗ zugunſten Film über 8 bolkſraße 47, ber deetue reine von Neckarau und Rheinau de. once See 5 1 läuft ein . iſchen rlin. 5 Neckarau und Rheinau 8 5 Stalf, Ortsgruppenführer des DR. Die Mannheimer Kegler- 5 Sporthalle bea peslchnter Wunſch des Vereins Mannheimer 5 B. ſoll nun in kurzer Zeit in Erfüllung gehen. Hertenteberwindung großer Schwierigkeiten iſt es dem zer bübrer Pg. Winkler gelungen, die langwieri⸗ ein Verhandlungen über die Erſtellung einer eigenen zue zum Abſchluß zu bringen. Bereits vor vrer⸗ 1 Tagen haben die Arbeiten begonnen und von Tag nit ad eb man die Fortſchreitung eines Werkes, das einer Vollendung Mannheim, die lebendige Stadt, 164 und 160 Ri Längſt hat der Kegelſport Formen j auch würdige und ausreichende Sportſtätten erfordern. War man ſeither der Meinung daß mit dem fortſchrei⸗ tenden Lebensalter der Betättegung am allgeme enen Sport ein Ende geſetzt iſt, ſo hat man ärztlicherſeits die ſöodernde und geſundheitliche Wirkung des Kegelſportes auf den menſchlichen Körper längſt erkannt und gerade dieſen Sport dem Alter als ge'undheitsfördernd empfohlen. In Mannheim fehlte es ſeither an einer größeren Sportſtätte um dieſen Sport in Gemeinſchaft ausüben zu können. Zwar beſitzt Mannheim längſt eine große Anzahl Bahnen, die nach veſttmmten Richtlinien des Deutſchen Keglerbundes erbaut ſind und damit hygieniſch einwand⸗ frei genannt werden können. Aber dieſe Bahnen liegen weitverzweigt auseinaader unk ließen in der Maſſe der Sport⸗Intereſſenten wegen ihrer geringen Anzahl und ihrer Lage nie einen richtegen Begriff von ber Tätigkeit der Sportkegler zu. Das ſoll nun mit der Erſtellung einer großen Sporthalle anders werden. Zwei Internationale und fſechs Aſphaltbahnen werden in kurzer Zeit in einer großen Sporthalle nebeneinander liegen, auf denen Mann⸗ heims Sportkegler für dieſe Sportart werben. Die Sport⸗ ſtätte wird nach den neueſten Errungenſchaften auf dem Gebiete des Kegelſportes erbaut und neben Bäder und Duſchen, Unterſtellraum für Fahrräder, Autogarage auch einen geräumigen Wirtſchaftsvaum— im Sommer Gar⸗ tenwirtſchaftsbetrieb— erhalten. Ein weiterer Vorteil iſt der, daß dieſe Halle ſo günſtig gelegen iſt, daß ſie jeder⸗ zeit bequem zu Fuß zu erreichen iſt. An der Straße nach Käfertal im Anſchluß an die Wirtſchaft„Zum Feldſchlöß⸗ chen“ entſteht dieſes gewaltige Bauwerk, das an den Pfingſtfeiertagen feierlich dem Betrieb übergeben wird. Neben Frankfurt a.., Mainz, Wiesbaden, Saarbrücken, Karlsruhe, Stuttgart, Pfalz und Baden haben auch Frank⸗ reichs und Schweizer Kegler ihr Erſcheinen zugeſagt. So werden am Tage der Eröffnung Mannheims Kegler zur Belebung unſerer ſchönen Stadt ihren Teil beitragen, wie auch für alle Zukunft dieſe ſchöne Sportſtätte auf aus⸗ wärtige Kegler ihren Anziehungspunkt nicht mehr ver⸗ lieren wird. angenommen, e Sportpreiſe machen r Sieg in einem ſchönſte Belohnung in ſich s Beſte zu ſein, in der Fre Aber trotzdem iſt der Prei lange wir ſportliche Preiſe für die S unſerer Geſchichte, ſportlichen Wettkampf trägt „in dem ſtolzen Gefühl errungenen Erf. nicht vom Sieg zu trennen. ämpfe kennen, kennen wir auch Schon bei dem erſten Sportvolk Hellenen, erhielten die Sieger bei den Olympiſchen 0 zum Zeichen der äußeren erkennung einen Zweig vom heiligen Oelbaum überreicht, von einem Knaben mit einem goldenen Meſſer geſchnitten. Aber da 8 g nicht, die ſportbegeiſterte Vater⸗ tadt des Sieger 0 n hinzu, ſei es durch lebensläng n, ſei es gar r iſt der neu⸗ über den Wettk Au⸗ Hauſes. Sport ohne Preiſe zu denken, n ſie nur in leinen Zeichen der Anerkennung beſtehen, in dem Eichenkranz, in einer Urkunde oder einer Pla⸗ kette, oder aber, vor allem wenn es ſich um Siege von Mannſchaften handelt, von Vereinen oder gar Ländern, in einer bef innerungsgabe, in der ſich Wert und künſtleriſche Ausgeſtaltung vereinen. Dieſe Sportpreiſe, anteilnehmende Sportmäzene aben, ſind in allen Sportzweigen zu finde ohne ſie zu denken, ja oft haben ſie in der Sports ſogar eine ent dende Rolle ge⸗ ſpielt und geradezu Sportgeſchichte gemacht Iſt z. B. der Tennisſport noch ohne 8 zu denken? Bei ſeiner Stiftung J amerikaniſche Student Dwigth F. De niemals geahnt, welche Bedeutung er noch in der Entwicklung dieſes Sports erlangen würde. Die Geſchichte des Davispokals verkör⸗ pert geradezu die Geſchichte des Welttennis, ſein Beſitz iſt gleichbedeutend mit der Vormachtſtellung im internatio⸗ nalen Tennisſport. Ohne dieſen berühmten Sportpreis würde die Entwicklung des Tennisſports vielleicht ganz andere Bahnen eingeſchlagen haben. iſt aus der die ſich zur immer g gefunden Keiner iſt mehr Entwicklung de vis ⸗ Cu p hat der Ebenſo Geſchichte des Freiballonſports nicht mehr der Gordon⸗ Bennett⸗ Preis fortzudenken, durch deſſen Stiftung der Neuyorker Zeitungskönig James Gordon Bennett 1908 dieſem Sport einen nachhaltigen Auftrieb gegeben hat. Dieſer Preis hat erheblich dazu beigetragen, den Frei⸗ ballonſport in aller Welt populär zu machen, die jährlichen Wettfahrten um ihn lenkten immer wieder die Aufmerk⸗ ſamkeit nicht nur allein der beteiligten Länder auf ihn. Im Segelſport, dem Sport der Millionäre, wie man ihn genannt hat, iſt es der berühmte„Amerika⸗ Pokal, um den die beiden großen angelſächſiſchen Länder ſich nun ſchon ſeit über 80 Jahren einen erbitterten Kampf liefern, der die Entwicklung der Segeljachten ganz außer⸗ ordentlich beeinflußt hat. In dem Beſtreben, Amertka den zuerſt 1851 entführten Pokal wieder abzujagen, hat Eng⸗ land, vertreten durch reiche Sportfreunde, immer wieder größere, beſſere und ſchönere Jachten gebaut, bis jetzt allerdings ohne das Ziel erreicht zu haben. Aber durch den Bau der Jachten iſt doch dieſer Sport ungeheuer gefördert worden und vorangekommen. Neben dieſen Sportpreiſen von internationalem Cha⸗ rakter gibt es zahlreiche nicht viel weniger berühmte, die nur national ausgeſchrieben ſind, alſo nur in einem Lande ausgetragen werden. Der bekannteſte unter ſolchen Prei⸗ ſen dürfte wohl der l engliſche„Cup“ ſein, wie er ganz einfach genannt wird, der alljährlich die große Fußball⸗ ſportgemeinde nicht nur Englands, ſondern des Feſtlandes in Atem hält. Das Endſpiel um dieſen Cup iſt geradezu ein nationaler Feiertag in England, zu dem das Wembley⸗ Stadion trotz ſeiner 100 000 Plätze ſich als viel zu klein erweiſt. Die Geſchichte dieſes Pokals iſt gleichzeitig ſozu⸗ ſagen die Fuß ballgeſchichte Englands und der Entwicklung des Fußballſpiels ganz allgemein, wird er doch ſchon ſeit 1871, alſo jetzt über 60 Jahre, ausgeſpielt. Im deutſchen Fußballſport hatte vor dem Kriege der Kronprinzenpokal eine ähnliche Bedeutung, um den allerdings keine Ver⸗ einsmannſchaften, ſondern die ſieben Landesverbände ſpiel⸗ ten. An ſeine Stelle iſt jetzt der Reichs bundpokal getreten. Neuerdings erſt iſt auch bei uns ein Gegenſtück zu dem engliſchen Cup getreten, nämlich der T ſchammer⸗ Pokal, eine Stiftung des Reichsſportführers, der man Kleine Sport-Nachrichten Beim 10. Arlberg⸗Kandahar⸗Rennen am 7. und 8. März in Mürren trifft der deutſche Meiſter Rudi Cranz erneut mit Weltmeiſter Emile Allais(Frankreich) zufammen. Auch H. Pfnür, R. Wörndle und die Gebr. Lafforgue werden am Start ſein. Schwedens Schi⸗Meiſterſchaften bringen knappe Ergeb⸗ niſſe. Die 3 mal 10 Km. ⸗Staffelmeiſterſchaft wurde von Hudiksvalls If mit einer Sekunde Vorſprung vor Jokk⸗ mokk gewonnen, da Martin Matsbo als letzter Läufer gegen Guſtavsſon noch über eine halbe Minute gutmachte. Die deutſche Jacht„Germania III“ belegte bei den Segelwettfahrten vor Genua am Donnerstag wieder den ſechſten Platz, nachdem ſie zeitweiſe geführt hatte.„Bona“ (Italien) gewann die erſte Wettfahrt um die Punkt⸗Preiſe vor„Catina“(Italien) und„France“(Frankreich). Sehr gute Ergebniſſe der Polizeiſchützen Auch bei den am 28. Februar durchgeführten Mann⸗ ſchaftsfernwettkämpfen mit einer lber⸗Mannſchaſt in Klein⸗ koliber konnte die Mannſchaft des Schützenvereins der Polizeibeamten e. V. mit einem Vorſprung von 56 Ringen als Sieger hervorgehen. Bei dem erſten Mannſchaftsfern⸗ wettkampf am 24. 1. 1937 hatte dieſelbe Mannſchaft einen Vorſprung von 58 Ringen. Die Ergebniſſe: 1. Schützenverein der Polizeibeamten Mannheim e. V. 1552 Ringe; 2. Frankfurter Schützenverein 1. Mannſchoft 1496 Ringe; 3. J ⸗Sportuerein Frankfurt 1478 Ringe; 4. Kt Eſchesheim 1477 Ringe: 5. Wiesbadener Schützen⸗ verein 1448 Ringe; 6. KK S Buſchſchlag 1396 Ringe; 7. Weidmannsheil Darmſtadt 1392 Ringe; 8. Fraukfurter Schützenverein 2. Mannſchaft 1239 Ringe. Die beſten Tagesſchützen waren: Leonhard(Frankfurter tzenverein] 165 Ringe; Spannagel und Paulmann vom e der Polizeibeamten Mannheim e. V. mit en. Es wurden von jedem Schützen 15 Schuß in den üblichen ͤrei Anſchlagsarten abgegeben. Sport muß aufs Land! rtamtes der NSG.„Kraft dur Aufruf 8 Spo 575„K. ch Nach der Forderung„Sport im Betrieb“ für die Schaf⸗ fenden in der Stadt ſtellt jetzt das Sportamt der NS⸗ Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ den Begriff„Sport auf dem Lande“ für die Schaffenden in der Lamdwirtſchaft heraus. Beide ſind ſport⸗ und volkspolitiſch geſehen von ſo großer und weittragender Bedeutung, daß ſie von allen zuſtändigen Stellen weiteſtgehende Förderung erfahren müſſen. Der Sport auf dem Lande bedarf ganz beſon⸗ ders der Aufmerkſamkeit, 1 wie es e eee rer, Reichsminiſter Darrs, in einer gro e na 1 8 in einigen Gauen die Körperhaltung der läud⸗ lichen Jugend bis zu 75 v. H. ſchlecht. Das iſt en un⸗ trüglicher Beweis für die Notwendigkeit des Landſportes, und der Aufruf der Reichsleiter, der Miniſter Darré und Dr. Goebbels, ſowie des Reichsjugendführers, der die Schaffung von Schwimmbädern auf dem Lande fordert, zeigt eindringlich, daß hier ſchnellſtens Abhilfe geſchaffen werden muß. Das Sportamt der NSG.„Kraft durch Freude“, das neben dem Reichsbund für Leibesübungen ſeine Sportlehrer ſeit langem in die Gaue hinausſchickt, um auch den Landſport zu fördern, wird nun dem Reichs⸗ nährſtand, den Formationen und Gliederungen der Par⸗ lei ſeine ganze Kraft daran ſetzen, um dieſer Forderung zur Durchführung zu verhelfen. Die Sportlehrer in den Landgauen ſind die Pioniere für die Arbeit„Sport auf dem Lande“. Auf ſie kommt es an. Sie müſſen auch in der kleinſten Gemeinſchaft die Kräfte wachrufen, die dann von ſich aus aktiv mithelfen, den Landſport zu fördern. Darum ergeht auch an alle Landbewohner der Ruf, ſich den Leibesübungen aufgeſchloſſewer zu zeigen und von ſelbſt mitzuhelfen, dem großen Ziel, ein Volk in Leibes⸗ übungen zu ſchaffen, Erfüllung werden zu laſſen. Beginn vor 3000 Zuſchauern 30. Reit⸗ und Springturnier in Stuttgart In der mit rund 3000 Zuſchauern beſetzten Stuttgarter Stadthalle begann am Donnerstagabend das 30. Große Reit⸗ und Springturnier in Stuttgart. Im Mittelpunkt des Eröffnungstages ſtand ein Zeitſpringen der Klaſſe L. um den Preis von Sankt Georg, bei dem es zahlreiche gute und flüſſige Ritte gab. So war es nicht erſtaunlich, daß nicht weniger als 12 Pferde den Parcours fehlerlos be⸗ endeten. Da die vier erſten Pferde außerdem mit 41 Se⸗ kunden die gleiche Zeit hatten, wurden die erſten Plätze ge⸗ teilt. Drei weitere Pferde teilten mit je 42 Sekunden die nächſten Plätze. In der Dreffurprüfung für Reitpferde der Klaſſe L, offen für Amateure, ſiegte Frau von Scheliha auf Falkner II und in der Dreſſurprüfung für Reitpferde der Klaſſe L, offen für Offtziere im Bereiche des V. Armee⸗ korps, ſiegte Rittm. Hepp vom Kav.⸗Regt. 18 auf Fata Mor⸗ gang. Großen Anklang fanden die beiden Schaunummern, Vorführungen der berittenen Polizei Stuttgart und des Rittmeiſters Taraſſenko mit ſeinen weltberühmten Kuban⸗ Koſaken, Die Ergebniſſe: Preis von St. Georg, Zeitſpringen, Kl..: 1. Gupin e (Oblt. v. Groll); 2. Fabel(Oblt. v. Groll); 3. Laus bub (SA⸗Sturmhauptf. Jeniſch); 4. Komteß(Et. Sauerbruch), alle 41 Sekunden; 5. Irma(Lt. Burger); 6. Hummel(Oblt. v. Roſenthal); 7. Hofgunſt(Lt. v. Rotberg), alle 42 Sek. Preis der Kurverwaltung Bad Mergentheim, Dreſſur⸗ prüfung für Reitpferde, Kl. L: 1. Falkner 11(Frau v. Scheltha); 2. Liebchen(Oolt. Jakob); 8. Kobra(Et. von Rotberg); 4. Nelly(Oblt. Prinz zu Wittgenſtein. Preis des Miniſterprüſidenten Profeſſor Mergentaler, Dreſſurprüfung für Reitpferde, Kl. L: l. Fata Mor⸗ gana(Rittm. Heppf; 2. Liebchen(Oblt. Jakob); 3. Nelly (Oblt. Prinz zu Wittgenſteinſ; 4. Kobra(Et. v. Rotberg); 5. Kaiſerwort(Hptm, Feſterling). Sportsmann freiwillig unterwir Sportgeſchichte eine ähnliche Stellung im deutſchen Fußballſport kann. Unſer Hockeyſport kennt den ſchon ſe igen Jahren, der bei ihm eir elt; er iſt heute ohne die Trophäe nicht meh ar, wie auch die Silberſchilöſpiele viel dazu beigetragen haben, dieſen Sport weiter bekannt zu machen. Auch den Ruderſport kann man nennen, der Reihe berühmter Sportpreiſe aufweiſt; auch ſie Geſchichte dieſes Sports ſagen eine ganze Es ſei an den bekannten Henley⸗ Becher er⸗ oder öie Diamonds ⸗Skulls, die England ational austragen läßt, oder an den Hamburger Se⸗ lchter, den Frankfurter Hafen⸗Achter und vor allem Grünauer Kaiſer⸗Vierer im deutſchen Ru⸗ rſport. Dieſer letztgenannte Preis hat beſonder Geſchichte; iſt er doch ber im Jahre 1888 geſtiftet, rſt nach über vierzigfährigem Kampf 1934 endlich vom iner Ruder⸗Club endgültig erobert worden, der Erſter die große Leiſtung vollbrachte, ihn 4 Jahre nachein⸗ ander zu gewinnen. Dieſe kleine Ausleſe berühmter Sportpreiſe Ländern läßt zur Genüge die große Bedeutung als aus allen erkennen, die ſie für die Entwicklung des Sports gehabt haben und auch noch haben. Sie haben durch den Anreiz, der von ihnen aus in die Geſchichte der verſchiedenen Sportzweige ſtärkſte eingegriffen, ſie vorwärts getrieben und nach⸗ haltig befruchtet. Ihr Beſitz war oft genug gleichbedeutend mit der Führung in dem betre den Sport und der Kampf um ſie gleichzeitig der Kampf um die Vorrangſtel⸗ lung. Ihre Geſchichte iſt damit oft der Geſchichte des Sports ſelbſt gleichzuſetzen. Dr. M, 0. Aus dem Lager der Ruderer ſiegreiche Olympia⸗Vierer der Renngemeinſchaft Mannheim⸗ Ludwigshafen will in dieſem Jahr nicht nur in der gleichen Bootsgattung wieder an den Start gehen, ſondern auch noch einen Zweier o. St. be⸗ ſetzen, mit wem, iſt noch nicht bekannt. Man Harf geſpannt ſein, wie der Mannheimer RC gegen den Amicitia⸗Zweier abſchneidet. Amicitia hat jetzt als Nachfolger von Fritz Gwinner den Dresdner Ruderlehrer Reinhardt ver⸗ pflichtet. Dem RV Nautilus⸗Elbing hat ſich eine Ruder⸗ riege des Elbinger Militärſportvereins angegliedert. Allen Rudervereinen in Heeresſtandorten ſei ſolche Werbung zur Nachahmung empfohlen. Da zur Zeit in allen Gruppen⸗ teilen Sportvereine gebildet werden, ſoll man die Gelegen⸗ heit, unſere Soldaten auch für das Rudern zu gewinnen, nicht verſäumen. In Dresden haben ſich alle Ruderinnen, die in der bevorſtehenden Satſon an Wettbewerben teilnehmen wol⸗ len, zu einer Trainingsgemeinſchaft von Ruderinnen der Stadt Dresden zuſammengeſchloſſen. Der 39. öſterreichiſche Rudertag in Salzburg beſchloß die Uebernahme der neuen Deutſchen Allgemeinen Wettfahrtbeſtimmungen mit einigen kleinen Abweichungen, wie ſie durch die beſonderen Verhältniſſe des öſterreichiſchen Ruderſports geboten ſind. An Stelle der beantragten Mei⸗ ſterſchaft im Zweier m. St. wurde für genügend erachtet, dieſe Bootsgattung vorläufig in das allgemeine Regatta⸗ Programm aufzunehmen. Der Tiſchtennisball wiegt 2,4 Gramm Wenn Tiſchtennis in Deutſchland ſchon vor dem Jahre 1900 gepflegt worden iſt, ſo kann man von einer ſport⸗ lichen Ausübung dieſes Spieles erſt ſprechen, als im Jahre 1925 der Deutſche Tiſchtennis⸗Bund ins Leben gerufen wurde. Dieſe Gemeinſchaft ſchaffte einheitliche Spielregeln und in Verbindung mit dem ein Jahr ſpäter in Berlin gegründeten Internationalen Tiſch⸗Tennis⸗Verband ein⸗ heitliche Normen für das Spielgerät, die für alle Spieler der Welt Geltung haben. Tiſch, Netz, Ball und Schläger ſind die vier Sportgeräte des Tiſchtennisſpielers, die für das Spiel mit dem kleinen weißen Ball benötigt werden. Die Maße des Tiſches ſind vorgeſchrieben. Obwohl die Holzart der Tiſchplotte nicht feſtgelegt iſt, hat ſich— zum mindeſten in Deutſchland— die Sperrholzplatte als die heſte erwieſen. die auch den vorgeſchriebenen Bedingungen am weiteſten entſpricht. Die Tiſchoberfläche iſt 2,75 Meter lang und 1,53 Meter breit. Sie befindet ſich 77 Zentimeter über dem Boden. Das Netz iſt, wenn man ſo ſagen darf, ein kleiner Bru⸗ der des großen Tennisnetzes. Es wird parallel zu den Grundlinien geſpannt und iſt 137,5 Zentimeter von ihnen entfernt, teilt die Fläche alſo in zwei gleiche Teile. Die obere Netzkante ſoll 17 Zentimeter über der Spielfläche ſein. Der Ball beſteht aus Celluloid und iſt infolge des Materials außerordentlich empfindlich. Sein Umfang ſoll nicht weniger als 11,43 Zentimeter und nicht mehr als 12,07 Zentimeter betragen. Das Gewicht des Balles liegt zwiſchen 2,4 und 2,533 Gromm. Für den Schläger beſtehen keine Vorſchriften. Jede Größe, jede Form und jedes Gewicht ſind zuläſſig. Der meiſtgebrauchte Schläger wird aus Sperrholz hergeſtellt und auf beiden Seiten mit einer Gummiauflage verſehen. Er hat etwa die Größe einer ſtarken Männerhand. 5 2 2 Training Wir haben kein deutſches Wort für Training.„Ueben“ erſchöpft bei weitem nicht den Sinn; es bezeichnet aus⸗ ſchließlich Muskelarbeit, um den Körper kräftiger, ge⸗ wandter und gusdauernder zu machen. Im Wort Training liegt viel mehr. Trainieren heißt für eine Idee leben. Enthaltſamkeit und Selbſtüberwindung treten hinzu und erfaſſen damit auch das Seelenleben des Sportsmannes. Es ſteckt eine freiwillige Askeſe in der Idee des Trainings. Die Forderungen des Trainings prägen ſich auch der Art des Handelns ein. Eine gewiſſe Ritterlichkeit gegen jede Art Gegnerſchaft kommt zum Ausdruck. Der Begriff des Trainings ſchließt auch unerlaubte Mittel zum Siege aus. Dieſes Streben nach Lauterkeit im Wettkampf dürfte nicht ohne Einwirkung auf die Geſinnung des Sports mannes bleiben. Eine Verſtrkung der Willenskräfte avird die Folge ſein und damit eine größere Widerſtandsfähig⸗ keit gegen die Schäden 9 8 6 5 Großſtadtziviltſation. Mit dieſen Worten umreißt oſeph Waitzer, der bisherige Reichstrainer, den Begriff„Training“ in einem kleinen Büchlein über Trainingskunde, das in der Leicht athletik⸗ Schriftenreihe des Das erſchienen iſt. Die kör⸗ perlichen Vorteile, die aus einer zielbewußten Steigerung der Funktionstüchtigkeit entſtehen, erkennt jeder leicht, ſie drücken ſich jo auch im Aeußeren des Sportsmann und in der 1 ſeines Körpers aus. Schwieriger zu erkennen ſind die lichen Werte des e und der geiſtige e Körper, Geiſt und aufs Der inſen trä de darf 1 1 bedeuten und mit ſich bringen. Sportlich arbei⸗ ten heißt nicht nur mechaniſch üben, heißt auch ein reines Leben führen. beit kann nur geringen Erfolg bringen, wenn Ziel führt, wenn er ihrer danach Fandel 1 1 Freitag, 5. März 1937 der Neuen Mannheimer Zeitung Akiien zur Schwäche neigend Ruhige Märkſe/ Renien wenig veränderi Rhein⸗Mainiſche Mittagsbörſe: Freundlich Frankfurt, 5. März. em Beginn war die Börſe am Kurſen vorwiegend etwas Angebot wurde auf leicht er⸗ Im ganzen blieb das Ge⸗ e Umſätze zeichneten im Freiver⸗ auf die Wiederaufnahme der Dividenden⸗ zahlung t 114,5—117(11), Adlerwerke Kleyer etwas mitgezogen auf 109,5(109), dagegen lagen die amtlich no⸗ tierten Daimler 76 v. H. ſchwächer mit 12776. Erhöhtes Intereſſe wandte ſich den Montanwerten Von chemi⸗ ſchen Werten notierten J Farben und Deutſche Erdöl unv., Goldſchmidt 1 v. H. höher, weiter ſeſt Metallgeſell⸗ ſchaft mit(153,75). Elektropapiere eröffneten zumeiſt —τ v. freundlicher. Feſt lagen in Anpaſſung an Berlin Rh 193,5(191), Nordd. Lloyd 3 und uneinheitlich. Nach etw Aktienmarkt nac feſter. Anfangs r mäßigter ſchäft ab kehr Bre uneinheitli zu. 155 H. einmetall mit 153(149,75) und Reichsbank mit während Weſtdeutſche Kaufhof ½ v. H. v. und H. nachgaben.— Renten lagen ruhig Etwas ſchwächer Altbeſitz mit 120,45 120,70), auch Ze Dollarbonds nicht ganz behauptet. Im Verlaufe flaute das Geſchäft merklich ab und auch die höchſten Kurſe konnten ſich nicht immer behaupten, boch war die Grundtendenz weiterhin freundlich. Feſt blieben Reichsbank mit 194,5 nach 193,5, J6 Farben 168,5 nach 169. Die ſpäter zur Notiz gekommenen Papiere lagen meiſt etwas höher, Junghans plus 1,25 auf 128. Am Kuſſa⸗ markt erhöhten ſich Schramm Lack in Erwartung einer 6proz.(5) Dividende auf 125(122), Durlacher Hof waren mit 95(91,5) geſucht. Von Renten ſtiegen Städte⸗Altbeſitz auf 123 nach 122,5. Goldpfandbriefe und Kommunal⸗ Obligationen lagen un⸗ Verändert, VLiquidationspfandbrieße meiſt etwas ſchwächer, fälziſche 101(101,5), Rheiniſche 101(101,25). Stadt⸗ 9 85 blieben gefragt und zogen z. T. 71 v. H. an, 7 5 Frankfurter 96,75(96). Wayß u. Freytag 166168. Berliner Börſe: Im Freiverkehr ſtiegen neue auf 145—147,5(143145), VDM unv. Aktien meiſt freundlich Berlin, 5. März. Der freundliche Grundton der letzten beiden Tage übertrug ſich, verbunden mit etwis lebhafterem Geſchäft, auch auf den heutigen Verkehr in Dividendenwerten. Die zuverſichtliche Haltung wird geſtützt durch die letzthin ver⸗ öffentlichen Jahresabſchlüſſe einiger Geſellſchaften; ſo fand heute die Dividendenerhöhung bei Verein Deutſche Metall von 6 auf 8 v. H. und die Wiederaufnahme der Dividen⸗ denzahlung bei Bren nabor mit 6 v. H. ſtärkere Beachtung. Mil Befriedigung vernahm man auch von den Banken, daß der Zeichnungseingang auf die neue Reichsanleihe recht flott erfolgt, wenn dieſe Tatſache an ſich zuch keine beſon⸗ 1755 Ueberraſchung darſtellt. Bevorzugt wurden wieder einige Spezialwerte. Verſtärktes Augenmerk richtete ſich heute auf heinmetall Borſig, bei denen augeblich mit einer Kapitolerhöhung zu rechnen ſei; das Papier wurde 1,0 b. H. höher bezahlt. Von Montanwerten gaben Ver⸗ einigte Stahlwerke nach den geſtern, erfolgten ſtorken Vor⸗ eindeckungen der Kuliſſe zunächſt 4 v. H. nach, aber ſchon in der erſten Viertelſtunde war dieſer Verluſt nicht mehr ausgeglichen, vielmehr im Hinblick auf das morgen zu erwartende Rechnungswerk in einen Gewinn von 7 v. H. verwandelt. Braunkohlenwerte verkehrten meiſt auf Vor⸗ tags baſis; eine Ausnahme ſtellten Bubiag mit minus 1 und Rheinbraun mit plus 1,50 v. H. dor. Meiſt feſter eröffneten Kaliaktien, wobei auch heute wieder Wintershall mit einer erneuten Steigerung um etwa 2 v. H. die Führung behiel⸗ ten. Am chemiſchen Markt konnten ſich Farbengſbei etwas v. fälligen Veränder! ungen nur noch Bremer und Reichsbankanteile(plu.) zu erwähnen. Am Rentenmarkt gaben Reic ſitz um 5g, v. H. auf 120,50 nach, wobei die Umſä ßer waren. unverändert beträge, geſammelt worden ſind oder noch eingezahlt werden, wird es bei den gegenwärtigen geſetzlichen Beſtimmungen ver⸗ bleiben, nach denen der Anleiheſtock nach vier Jahren unter die alsdann gewinn ten Geſellſchafter aus⸗ geteilt werden ſo eſe ung wird danoch bei den meiſten Geſellf j an den Anleihe⸗ ſtock abgeführt haber m Laufe des nächſten Jahres er⸗ folgen können. Die An hüttung ſoll, ſofern es ſich nicht um Spitzenbeträge handelt, in den Anleiheſtücken vor⸗ genommen werden aus denen der Anle ock gebildet worden iſt. Wenn der den Geſellſchaftern zufallende Be⸗ trag in Anleiheſtücken nicht darſtellbar iſt, ſo ſoll es der Geſellſchaft unbenommen bleiben, den Anleiheſtock entſp chend zu erhöhen. Auf 1 8 der erwähnten Entſcheidung ſetzte lebhaf Nach für die nten ſchweren Werte ein, die in den 9 Jahren g zere Beträge im Anleiheſtock angeſammelt haben. So z Reichsbank⸗ anteile um ca. 9, Ala ren um Dortmunder Union um 8 v. H. an. 75 Am Kaſſarentenmarkte blieb bei weiter ruhi⸗ gem Geſchäft und freundlicher dſtimmung ziemlich unverändert. Nennenswerte Kursſchwankungen waren auf keinem Marktgebiet feſtzuſtellen. Induſtrieobligationen bröckelten, ſoweit ſich 2 nderungen ergaben, ab. Am Einheitsmarkt ieben Deutſche Juduſtrieaktien weiterhin geſucht. Die Gewinne betrugen bis zu 5 v.., während die e ſich von denen Schantung bei Zuteilung 9, Neu⸗ Guineg 8 und Kameruner 5 v. H. gewannen. Lediglich D eutſch⸗Oſtafrika gaben um 4 v. H. nach. H. höher bewertet wurden. Im übrigen ſind mit auf Wolle(plus Umſchuldungs 1550. 13 Uhr wurde der ſtimmu 8 tere drei Jahre zu die auf Grund d Die Gegen längerung w bekannt, da 1 Anle die Beſtimmungen an⸗ Für An eiheſtock⸗ r geltenden ergebenden Verluſte nicht über 3,25 v. H. hinausginge Von Banken lagen Adea(minus 0, Deutſch⸗ Aſirten Ain ius 6% und Ueberſeebank (minus 7 v..) im Angebot. Von Hypothekenbanken ftelen Weſtdeutſche Boden durch eine 4proz. Steigerung auf. Rege Nachfrage beſtand weiterhin für Kolonialpapiere, Steuergutſcheine keinen Veränderungen unter⸗ worfen. Reichsſchuld 1989er 95 B; 194ger G 99 B; waren Ausgabe 1: 1938er 1941er 98,87 G; Igader und 1945er 98,12 G. Ausgabe 1944er 98,12 G 98,87 örderungen, 1940er 99,5 G; 98,37 G 99,12 B; 1946er bis 1948er je gher 99,87 G; 1943er 98,25 G 99 B; 7 1945er 98 G 98,75 2 proz. Umſchuld.⸗ d 0 Die Befriedigung, die die B ieiheſtocks an der Börſe ausgelöſt haben, G; * 2 G 91,87 B. chlüſſe hinſichtlich des An⸗ hatten nicht nur eine Befeſtigung der unmittelbar betroffenen Werte zur Folge, ſie ſtrahtle vielmehr guch auf den geſamten Verkehr Markt aus. bank ſchloſſen mit 202, das heißt 9% v. H. über dem Eröffnungskurs, Rhein⸗Braun, die zuletzt allerdings nicht mehr notiert wurden, waren bei der letzten Verlaufsnotierung 5% v. H. feſter, Akkumulatoren gewan⸗ nen 11 v. H. Zu erwähnen ſind noch Niederlauſitzer Kohle (plus), Stolberger Zink(plus 274), Vereinigte Stahl⸗ merke(plus 1 v..). Nachbörslich hörte man Schlußkurſe vielfach Geld. Geld- und Devisenmark! * Berlin, 5. März. Am Geldmarkt war heute eine zeichte Entſpannung erkennbar, allerdings erfuhr die HANDELS- v WIRTSCHAFT-ZETIT NT N Abend- Ausgabe Nr * Die Kohlenbezugsgenoſſenſchaft e. Gmb 9. biskontsatz: Reichsbank 4, Lombard 3, Privat 3 L. H. heim hielt ihre GV ab. Aus dem Geſchäf g* Dis⸗ 4. 3 5 März entnehmen, daß die liederzahl 423 bet Amtlich in Rr für kont ſamtumſatz ng 32 247/ aus Aegypten lägypt. Pfd. 8 und Nui Keen en 1P.⸗Peſooſ 8 1* 5 4 11 Belga 2 1Milreiss a Kean 6 Genoſſenſchaft auf Kredi b 0 1—** Sa 190 dronen 4 Reingewinn von 270„ wurde 3 rücklage und mit 170„ dem Reſervef 2 Den waltungsorganen wupde Entlaſtung 4 575 1. 5* elt ** Brennabor⸗Werke, AG., Brandenburg/ Havel.— 6 5 8 4 Stammaktiendividende Nach an emeſſenen 1zeöſcht 70 8 5 2 gen(i. V. rund 430 000 /) ergibt 5 aa* 7— Fran(Teheran) pan 342 690(93 703)„/. Der am 31. Mär Island.. 100 iel. Kr.] 57ÿ wird vorgeſchlagen, dem Reſervefonds zur 9 8 1 88 10 v. H. des Aktienkapitals 120 000/(i. 1.— 5 923 F 5— 73 5 Jugoflapienlo0 Dinar 5 zuführen, 6 v. H. Dividende auf die Vorzugs⸗ und Lettland. 100 Latts 6 aktien zu verteilen(i. V. blieben die Stammakt itauen. 100 Litas 57, 8 3 N bauen e 100 Bönen dendenlos, wä die Vorzugsaktien 6 8 100 Schill. 355 9 Monate Dividendenberechtigung l Polen. 100 Zloty] 3(10 000%) dem Wohlfahrtsſonds zuzr 5 5. 00 adden 100 499 45(22 453)„ vorzutragen. Die gute Beſe Schweden 100 Kr. 2 im 1 Geſchäftsjahr angehalten. Schweiz 100 franken 15 Lipſia“ Chemiſche Fabrik AGG, gene gez. Leipz 90 Beet 5. 2 7* Deg. Leiy ig. Spanien 100 Peſeren] 5 8 17.52 Der 5 am 25. März ſoll di Ab Tſchechoflowakei 00 k. 3 8858 86574 5 85. Maß ſol die Au a 15 iir. rd 575.978.982 8 dende von wieder 12 v. H. zuzü 15 Urk. Pfd. 8.9 1 ir 1 Unggen 5 100 Pengö 4 5 8 N 85 geſchlagen werden, wovon 10 v. Uruguay 1Goldpeſo 5579 3850 1379 langen, während der Reſt dem 2 Ver Staaten 1 Dollar 1 174.488.492 2,48 Die Beſchöftigung iſt zur Zeit . 8 5 2 8 5 * Frankfurt, 5. März. Tagesgeld weiter 274 v. H. J. F. Müller u. Sohn AG, Verlängerung der Besfimmungen Von unterrichteter Seite hören wir, daß mit einer Ver⸗ Anleiheſtockge längerung der die Anlei hef ſtock⸗ weitere drei beträge, die auf Grund der geſammelt worden ſind, beiſpielsweiſe noch eingezahlt wer⸗ geſetzlichen Beſtim⸗ mungen, nach denen der Anleiheſtock nach vier Jahren unter gewinnberechtigten verbleiben. Dieſe Ausſchüttung wird danach bei den meiſten Geſell⸗ die Beträge an den Anleiheſtock abgeführt haben, den, wird es die alsdann werden ſoll, ſchaften, des Anleihesiockes Beſtimm Jahre zu bei den ungen des rechnen iſt. gegenwärtigen Da geltenden Beſtimmungen Geſellſchafter im Laufe des nächſten Jahres erfolgen können. Die nicht darſtellb 3 AR. beſe Der Ver dende. Ausſchüttung Vorjahr die wurde. Guter Volksbank Ladenburg e Gmbh ordentliche Generalverſamanlung Vorſtand und Aufſichtsrat des Reingewinns Der AR. Ausſchüttung ſoll, ar iſt, Hackethal Draht⸗ hloß, der ſchlägt einer Div Abſchluß ihre und Bilanz wurden ge entlaſtet und die 12 448 vorgetragen wird. Verwendung in der Weiſe beſchloſſen, lichen Reſerve zugewieſen, ausgeſchüttet werden, und der und Kabelwerke AG., Hannover. April ſtattfindenden GV, rteilung einer Dividende von 67 v. H. vorzuſchlagen. 3 Deutſche Werft AG., Hamburg.— 6(4) v. H. Divi⸗ am 1. April für 1936 die nachdem im H. aufgenommen 2. Am der GV. idende von 6 v. Dividendenzahlung mit 4 v. der hielt nehmigt, 1 Reſt 3672 Volksbank AIs Ladenburg. Die im„Badiſchen Hof, ab. Jahresbericht auf H. vor, ſofern es ſich nicht um Spitzen⸗ beträge handelt, aus den Auleiheſtücken vorgenommen wer⸗ den, aus denen der Anleiheſtock gebildet worden iſt. der den Geſellſchaften zufallende Betrag ſo ſoll es der Geſellſchaft unbenommen bleiben, den Anleiheſtock entſprechend zu erhöhen. in Anleiheſtücken daß 8000/ der geſetz⸗ Aproz. Dividende neue Rechnung Im Jahre 1936 hat ſich die günſtige zes um E An⸗ aufgeteilt Wenn die von * ſchäft Woche nur zögernd ein und bewegte in recht ruhigen Bahnen. Die An ſich zumeiſt auf Waggonware, ledigl Kahnladungen am Platze ein. Im g iſt die Verſorgung aber etwas ausgegli die Kaufluſt ſowohl in Weizen als auch Zufuhren noch immer erheblich überſteigt. ü Weizen wird dringend begehrt. Am Mehlmarkte f 1 Weizenmehle, ſoweit vorrätig, laufend Auf nahme, Roggen⸗ mehle haben normales Bedarfsgeſchäft. ae t am Platze nur vereinzelt erhältlich, ſo daß der Bedarf nicht immer voll befriedigt werden kann. Dr. prompt per ruhig; Dr.) 1. kupfe 86,50 2 2 März je 40,25 nom.; Stationen und Standardzink je 38,75 nom.; Original⸗ Hütten⸗Aluminium, 98—99proz., in Blöcken 144, desgl. in Walz⸗ eder Drihtbaren 148, Feinſilber ca, 1000 fein per Kilo 40,10—43,10. Neue Ausfuhrpretserbößung für Stab⸗ und Form⸗ eiſen. Der Direktionsausſchuß der Internationalen Roh⸗ ſtahl⸗ Exportgemeinſchaft hat in Brüſſel eine Sitzung aß. gehal wurd miſſion der fuhrpreiſe für Stobeiſen um 12,6 Golbdſchilling ie Tonſie für die meiſten Abſatzgebiete beſchloſſen wurde. Marktgebiete ſtellt ſich der künftige Ausfuhrgrundpreis rz März einberufenen oV Waren und Markte 8 0 wird die 2 von wieder 8 v. H. vorgeſchl Berliner Getreidegroßmarkt vom 5. D ſetzte im letzten Berliner Getreid ſich März. Bremer Baumwolle vom 5. März.(Eig. tand. Middl.(Schluß! loko 15,93. Magdeburger Zuckernotierungen vom 5. März.(Eig. Unverändert; Tendenz ruhig. Gemahl. Melis 10 Tage 31,72%; März 31,80 31,87%, Tenden; Wetter trübe. 0 Hamburger Schmalznotierung vom 5. März. Unverändert. Berliner Metallnotierungen vom 5. März.(Eig. Amtlich notiert wurden für je 100 Kilo Elektrolh⸗ 1(wirebars prompt 92,25 nom.; Standardkupfer lol nom. Originalhüttenweichblei und Standaroblei per Originalhüttenrohzink ab norddeutſche Dr.) Amerik. (Eig. ten, in der vornehmlich Abrechnungsfragen erörtert en. Gleichzeitig fand eine Sitzung der Verbändekom⸗ Ireg ſtatt, in der eine Erhöhung der Aus⸗ Für dieſe größerem Bedarf um ½ v. H. auf 168% erholen, Rütgers Morktlage im großen und ganzen keine weſentlichen Ver? 1110 19 5 bee d e e 585 ee Stabeiſen auf 5 Goldpfund je Tonne gegen bisher 46 gien den gestern zum Teil bereits eingeßokten Berlut] anderunden,„Die“ Blanke Tacesgeloſae murden wn i anteile von 782 auf 704 Es wurde eine Umſozſteigerung Podeiun. Fü, Frrmeſſen wurde de ehh vollends aus. Von Gummiwerken gaben Conti Gummi auf 276 bis 276 v. H. ermäßigt. Das Privatdiskontgeſchäft anteile von 792 auf 794 Es wurde eine Umſesſteigerung Preise rößhung für dieſelben Marktgebiete vorgenommen, in Reaktion aaf die kräftigen Steigerungen 4 v. H. her. geſtaltet ſich nach wie vor ruhig. Angebot und Nachfrage von 1 Mill.„erzielt, die Bilangf ſumme hat ſich m rund jo daß ſich der Ausfuhrpreis für Formeiſen nunmehr auf Elektro und Tarifwerte notierten meiſt höher, auffällig[waren ungefähr ausgeglichen Die Umſatztätigkeit blieb 87 000.“ erhöht, wobei die Steigerung in den Einlagen.176 Goldpfund je Tonne ſtellt. Für Grob⸗ und Wittel⸗ gebeſſert waren Waſſerwerk Gelſenkirchen mit plus 2986 begrenzt. Der Privoldiskontſatz wurde bei 3 v. H. in der 1 9 5 99 5 1 de 1 1 12005 11 5 55 icht deco en, 8 ungleichmäßige Entwicklung verzeichneten Ka⸗ Mitte belaſſen.. ausleihungen gegeben ban. Neue Kredite wurden ins⸗ erhöhung noch nicht beſchloſſen. Hierüber wird die Enk⸗ „ee den denen Vogel Draht bei kleinem An deu internationalen Deviſenmärkten waren keine[ geſamt 179 000% bewilligt. Die. Geſamtausleihungen] ſcheidung in der nächſten Sitzung der Verbändekommiffon Angebot 2 v. H. verloren, während Deutſche Telefon 1,25 weſentlichen Schwankungen feſtzuſtellen. haben ſich von 820 000% auf 881000/ erhöht. fallen, die am 12. März in Paris stattfinden wird. J 5 8 8 85* 5 1 3 8 3 93 5 1 8 5% Südde 27 1 Bayr. Motorenſb.! 141.7 141.7 Hroßtraſt. 9 144,2] liederrh. Leder, 91.50 91.8 E 1 1 f zee,.)))),! Deutsche 4% Augsburg 20 g g 4% Berl. Hyp. t. und U v. A.. 101,1 101.1 Julias Herger J 0 4685 gafenmu 5 5 130.0 lden w. Hartſtein ellſt. Waldhof 158,5 188,0 Bod Ach. abe. 4½ 0 Baden 26 85.23 95.25 1 5 1 105,0 103 0 180.0 0 1 Ins. werte 71 ö 15 5 8 6 von 25 99.25 99,25 4½ Württ Pu rauer. 1 lass do. Pap. Memel... ſchiff. und See⸗ estverzinsl. We e 3— 5 850 80 e 45 Pk bos, D. Gpfbr. 1, 992 1. 5„ ane Hofbr. 15104510 Lidel aß Wen 102 19 Otsch. Staatsanleihen 4% Parmſta 9 0 anken, kom. Girover 8 98.50 99,50%. Sito 15 ronce en I anfwert 87.80 Harten. 175 erbr. 1240 124,0 8 Reichsb. Vorz 1 4 5, 4%(0 Senf 28 89.— 9875 4% Had. Kop, 1 8% 1 e. gig. f l Srawn Saber.. 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Angeſtellter Johann Barth— Sophie Maiſenhölder Elektromonteur Alfred Schmid— Elſa Pfeiffer Techniker Heinrich Breuler— Herta Bormann Glaſer Emil Welker— Wilhelm Hildenbrand Jauch ſohanng Glinz aria Ege Kaufmann Alois Bruſt— Erng Böhler Schriftſetzer Friedrich Merkel— Eliſabetha Frank Buchbinder Friedrich Reinig— Lydig Großkinſky Pferdepfleger Gottl. Bauder— Maria Faulſtich Maler Johann Arz— Roſa Servatius Hochſchull. Dr. phil. Joſeph Burkart— Eleonore Pfiſterer Kaufm. Angeſtellter Karl Schwarz— Johanna Thieme Former Georg Hofmetſter— Maria Forler Arbeiter Karl Hering— Lydia Ernſt geb. Wöhrle Schiffer Johannes Völkner— Eliſabeth Müller Arbeiter Friedrich Stephan— Frieda Wiegand Kaufmann Heinrich Reinhardt— Johanna Koſer Steuerinſp. Anton Scheer— Lucia Boppel Maſchiniſt Joſeph Mutz— Karoline Deutſch geb. Maier Kaufmann Auguſt Herm— Eliſabeth Kilian Kaufmann Heinrich Leibold- M Maurer Alois Krug— Maria Kirchgeßner Geſtorbene Karolina Ecker geb. Schmitt, Witwe des Architekten Johannes Ecker, 74 J. 1 M Februar 1937 Ingrid Alice Hertel, 2 Monate Thereſia Pfalz geb. Pfalz, 89 J Lokomotivführer Rentenempfänger Robert Jakob Ko Rentenempfänger Adam Joſt, 77 J. 9 M Lediger Rentenempfänger Karl Herrmann, 45 J. 2 M. renhändlerin Chriſtine Helene Kluge, Ledige Kolonialwa b. Haas, Witwe des Schneidermeiſters Otto Alegonda Zierau Werner Paul Maria Thereſia Winter geb. Har Winter, 53 J Alice Luiſe Doris H Kaufmann Peter Hubert Reinartz, Emma Thereſe Alice Anna Hoffmann Facharztes Dr. med, Karl Wilhelm Stephanie Ehrhardt geb. Schneider, Witwe des Ambros Ehrhardt, 80 J. Tapeziermeiſter Prokuriſt Peter Kadel, 52 Jahre Helmut Dieter Schilling, 21 Tage Wilhelm Paul Ackermann,? Monate a Profeſſor Ludwig Philipp Häffner, 54 J. 5 M Eliſabetha May geb. Ochs, Witwe des ſtädt. B Krauß geb. Röth, Witwe des Miſſio⸗ Leonhard Baurat Dr. h. e. Gipſer Ottmar Edelmann, 69 Ja Katharina Schwarzmann geb. W Friedrich Rudolf Schwarzmann, 59 J. 7 Maſchiniſt Ludwig Huber. 62 J. 3 M. einrich Müßig, urt Herbert 1 ay, 72 Jahre Suſanna Eliſabeth Katharina nars Eugen Kr Janzer, Wit 9 M. Albert Nill, 63 ge ierau, 78 J. 11 M 10 hilipp Joſeph — auß, 81 J. 1 Friedrich Theo 1 Std. rün, 5 Monate örner, 4 Mona engelhorn Nun Damen-Hönte! 0 5, 4/7 Schone, deräum. Sehr ſchbne 3. Zimmer-..-Mohnung Wohnung zu vermieten. g Miete/ 58.— preiswert 1 Zur Bad⸗Ueber⸗ au vermieten nahme 220 Mk Näheres 44006 erforderl. 44000 Holzſtr. Nr. 18 n. 75 R 7, 14. 3. Stck. [Wirtſchaft]. rechte. Das Schielen nach dem Nachbar, lieber Freund, bilft Dir nicht. Dir hilft nur das regelmäßige Werben in der euen Mannheimer Zeitung zum Weiterkommen. Unterwäsche Strümpfe Handschuhe bel Daut s. Millig und gut- Mur ein flonerbut Dippel Nachf... flener S D 2, 6 Planken(Harmonie) daleng Bäcker * „ me des Photographen Georg Wilh. Jahre ch, 65 Jahre 48 J. 7 M. 9 M. th, Ehefrau des Schloſſers Willi te 5 62 J. 11 M. eb. Bruns, Ehefrau des MANNHEIM Au 8, 17.19 offmann, 34 J. 8 M. Schuhmachermſtrs. M. 5. Beckenbach, 68 J. 1 M. orarbeiters Johann 525 Nallinger, 78 J. 8 M. e f interhalter, 1 0 des Kellners Slutreinigungstee 4 60 79 2 Paket 45 J, 85% Seit viel. Jahren beliebt, liefert: Drogerie 1 Lucwig& Schüt Nu mmer 107 Wirtschafts- Meldungen Die Bauläligkeiſ im Deuischen Reich buen f Im Jahre 1936 umbaut ſſtellung umfa öhngebäuden wurder In 92,6 Mill. rund bm. in den Gemeine 2000( bäude in Vorjahr Mindeſtzahlen zu werten. vor monatlic Stati⸗ ericht im neue„Wirt⸗ nur als Mindeſtzahlen ſchaft un zu werten auten er⸗ zahl der den mit 10 000 und am geringſten in den ganz en Reich wurden im Jahre en rund 294 600 Wohnun⸗ 4 im Jahre 192 Mit grof gen müſſen 8 O gen Feſtſtel⸗-den. Ohne ſteigerer, w Genehmigunf Ve rſtei l ee ften dürfe 4 5 68 den Gemei der Verſteigerun 7 der genehmigten i ig der Aufſf ehörde ammergericht entſchieden eich lungen ein k Die Zahl der fer iſt gegenüber 100 000 Einwohnern und dann die mit 10 000 5 sinwohnern hatten eine beträchtliche Zunahme e en. In den kleinen Ge⸗ und erneut verſteigert werden ſolle meinden, zumal in El einen, liegt 5 das E Verſteigerung ein Genehm zung vorläufige Ergel dem endgültigen des Verſteigerer dürfen dabei den il Ver Sachen nö gerung auch bei ſolch n Ver nern die bei weitem gering Unter Verwen e Zahl. cher Mittel entſtanden durch ung 5 angebot und ⸗nachfrage ſich demnächſt milder Ohne Gewähr 98 500 Fertiggeſtellt wurden rund iner Größe von zuſammen 55,1 J Mill. Cbm.). Auch dieſe Zahlen ſind als eicherer d 43 N . durchgeführt wer⸗ darf der Ver⸗ hat, von der tig iſt, zigerung nicht verkauft werden obwohl vorlag. hrer Bekannt⸗ Vorfahre Angaben beſonders un⸗ machung, der von der Aufſichts gebilligt vollſtändig ſein. Im Verhältnis zur Bepölkerung wurden nicht eiger 9er 2 115 11 5 9 f 2 rauf 8 25 2 2 1 0 bei d 3 gerung auch 1 in den Gemeinden mit 100 3 50 000 1 8. g 4 f n E 5055 te nden 1 5 0 N 50 000 Einwohnern und n ſoll, das in früheren Verſteigerungen in den Großſtädten die höchf hl von Wohnungen fertig⸗ kauft wurde geſtellt, in den Gemeinden mit weniger als 2000 Einwoh⸗ * Beginnende Entſpaunung in der Lederwirtſchaft. Trotz privater mit zum Bau gen i Drittel der Gebäude mit run v. H. des mit weniger als 57 100 Ge⸗ Nill. Cbm.(im ändern, ut verſteigert nicht ver⸗ 8 auf weni keiten gemac i bedingt eſntlic hen, ee 5 5 nen auf 8,94 Mi die auf 8 0 für 00 Erde 0 wurde, 5 1 1 1 von 0 Tonnen 0 alſo faſt 3 Mi luslande zeigt e Auch wiederholfe versſeigerung erbamertta . 376 900 Bau⸗ genehmigungspilichſig Neue Mannheimer Zeitung Abend⸗ Ausgabe 2 reitag, 5. März 1937 8 1 85 Auslandsverkehr r n ö. i Der Reichs wirtſchaf ziſter weiſt nun in einem 18 8 dem Vorjahr vor al ü Großſt ädten geſtiegen. Auch 1 e 1 5 507 7 751 a in Gedehn auch die Erztransp 2 5 4 1 27. 5 aß e 0 0 die Gemeinden mit 5 1 No 5 1 5 l. 5 Getreide nal onnen und angen 55 de Tonnen mehr. Im Talverkehr iſt die Zu⸗ des Bundesrats mit 86:14 Stimmen an. hme nicht ſo groß wie im erk chalte no 2 ahre 1 einer Ge Bergverke um ru den ah 9 Tonnen M n. Dieſe Ent⸗ 1936: 42 071 Tonnen). Alle Bewinnauszug 5. Klaſſe 48. Preußiſch-⸗Güddeutſche (274. Preuß.) Klaſſen⸗Lotterie auf dem Rhein 1936. Einen Leiters des Volkswirtſchaf an der Steigerung der Verkehrsziffern wärtige Lage des Landes kl mit an der Spitze ſteht. Die men, deren nen au Mill. n ſind die Trans 5 To 0 5 Durchgang zu Berg 20,666 Mill. verſchiedenen Branchen käme bußen erlitten, B 85 20 Tonnen a1 Erheblich iſt der 5 1935 im Jahre 1936 645 2 Albn aihme iſt auf die a ſchen Kaligruben zurückzufü e Knapz hel t 3. ingang in * Schwei Bundesrat 0 nͤiſche Abnehmer politik. Im gaten in Betracht.] Ständerat q n. 2 rd iſch handſe iFtichaft dar! 7 2 Halterung mit Ausnahme von Wirtſchaftspolitik. Im Nat nahmen gegenüber dem Aus auch finde en ds Ver hat der Auslandsve kehr, Rheinmündun e Nach der Abwert einem Maße zurückgekehrt, eſamtheit zeigen die 3 der Seutſch⸗niederländiſchen Grenze nicht erwartet hätten. Es ſeien ehr hat zunächſt die Einfuhr zeriſche Kapitalien. Aber auch A nd 270 Tonnen nuf 2,178 Schweiz wieder Vertrauen ge Um 9 5 auptteil wohl in deut⸗dieſes Vertrauens müſſe die Regierung beſorgt iſt. ſchweizeriſchen Gläubiger de ren, die von 7,76 Mill. 10 Guthaben zu befriedigen. eſtiegen ſind Auch die n um rund 8000 Tonnen auf Fremdeninduſtrie erklärte f e der.„verſchiedene Gü⸗ den. Auch die Ausſichten Wareneinfuhr ſei im J. n Steinen und zen, mengenmäßig um n und beſon⸗ hten für ſechs Monate. Tonnen auf 792 000 Tonnen. Ausſichten verſchieden je na 8 Tonnen zu. Zu⸗ Die nnen, 1936: 348 355 Tonnen). feſt, Jiß vor allem die Kurz ill. Tonnen im Jahre 1935, an qualifizierten Arbeitern. Bergverkehr. Er belief ſich 1 Neube 50 Um 5 959 2 reger Nachfrage nach Leder kommt nach einem Bericht der 1935 auf 24,293 Mill. Tonnen, 1936 auf 25,290 Mill. 5 ö Neubau und Umbau in Wohngebäuden rund 116 200 Woh⸗ Commerz⸗ und Privat⸗Bank doch nach und i nen. Es iſt alſo hier nur eine Zunahme von etwa 1 Mill. lieniſchen Großbanken? Wie nungen oder 39 v. H. aller dem Wohnungsmarkt zugeführ⸗ Beruhigung und Entſpannung der Markt m Tonnen zu verzeichnen. Die Steigerung iſt den erhöhten lieniſchen Großbanken Bane ten Wohnungen. Die hohe Zahl der 1936 mit öffentlicher[druck. Man kann das als eine Folge der zwar ſchränkten, Transporten von Kohlen(16,946 Mill. Tonnen gegenüber dito Italiano und Banca d Unterſtützung errichteten Wohnungen iſt jedoch lediglich aber regelmäßigen Lieferungen der Gerber an die Schuh⸗ 16,511 Mill. Tonnen), von Eiſen und Stahl(2,216 Mill. Einnahmen erzielt, die eine Wiederauf a dakauf zurückzuführen, daß die öffentliche Hand ihre Un onſtrie und den Lederhandel anſehen, die an keiner] Tonnen gegenüber.90% Mill. Tonnen) und von ⸗verchſe: dendenzahlung zulaſſen wür 4 lerſtützungen im Einzelfall verringert und damit auf eine Stelle einen wirklichen Mangel entſtehen laſſen. Da f denen Gütern.548 Mill. Tonnen gegenüber 2,005 Mill. Inſtitut für den induſtrielle krößere Jab von Wognungsbauten vertellt gat. Die ge. mera erhalten, dürfte bie Spor nung ainchen Leder. wenn auch nur weng gen enen.10 5. 30 205 Tien Sede der Aklenwekrzeit ſamte Zunahme der W öhnbautätigkeit im Jahre 1936 be⸗ et e e 8 en e e e zeine, Entſcheſdung darüber übrigen Güter haben Ein⸗ von 4 v. H. bei jeder der drei Bar Nachdruck verboten hohe Gew Auf jede deen Nummer ſind zwei gleich une gefallen, und zwar je einer auf die Loſe gleicher Nummer in den beiden Abteilungen I und II 21. Ziehungstag 5 370128 173919 174895 192984 125873 148888 125486 183807 188384 195881 235298 278257 282191 313898 318022 537811 3588881 389848 397450 398876 831018 Mon mages monchmal nicht Wahr haben Wollen, 46980 71887 5 8 0. 284757 295888 ber es hängt im leben doch seht viel von hrem 278888 Gußeren Menschen ab. Mit einem guten Anzug, 8 78558 800 Sinem schicken Mantel, zieht man och einen 186088 39579 b 81 e 5 228837 230312 e ähige en Menschen dn. 377270 Pfobiefen Sie im fröhlidng dieses Rezept und e sochensie sich beſunsſhreneuefföhjohrskleidung Gos. Sies Werden einen schénen f ing haben! Brücken. 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März 1997 148787 186370 31849 154778 198790 249640 8997 40640 78488 224381. 337178 28287 38382 41481 211838 213331 229828 2434 3278 4426 35917 324679 326418 334842 382808 351071 392178 6488 7329 10205 10895 375182 377046 377839 391216 394708 396086 In der heutigen Nachmittagsziehung wurden gezogen 4 Gewinne zu 5000 RM. 79807 298007 8 Sewinne zu 3000 RM. 249953 251474 322014 14 Gewinne zu 2000 RM. 25377 55205 85189 296432 3247 352872 383247 50 Gewinne zu i 13538 14798 36785 2878638 269741 35 32 382532 335244 381208 17 3 83294 88037 87942 71221 74235 78021 84418 87246 89203 90352 84280 98710 97128 88781 194748 106890 116088 129488 130828 138705 Im Gewinnrade verblieben: 2 Gewinne zu 1000000, 2 zu je 50000, 4 zu je 30000, 8 zu je 1 40 958 b 5000, 68 5140 zu f zu je 300 M. hren * Bundesrat Obrecht über die ſchweizeriſche Wirtſchaſts⸗ riſchen Nationalrat und 5 induſtrie nach dem wirtſchaftsdepartements, Auf handlung des Berichts über die beſtrebt ſei, die Wirtſchaft von den„ſtaatlichen inen erheblichen Anteil] halb habe ſie auch die Anregungen abgelehnt, deutſche Gu eſchäftigung der Schwerinduſtvie haben in der Schweiz zu beſchlagnahmen, um d te von Eiſen Bezüglich der Arbeitsloſigkeit * Wiederaufnahme der Dividendenz 1 ung bei drei i ebenſo Obrecht, der L ſchluß über ionzlrat g land. departemer ſprechen ab, daß di un 0 K M ſich ür den anuar wertm 12,5 v. H In der nind ch Branche 1 Deutſchla nd 0 arbeit zurück n berei Das Haus nahm den 8 verlautet 0 Commet i Roma im den. Bis jetzt n Wiederaufbau„J der drei Großbanken getroffen, ob eine ken verteil Asbest. Jemen, Erzeugnisse! Au der lebte f 2 5 her N e Der vielseitige, zeitgemùße Meræstoff. Wand- und Wellplattenz Schiefer Regenrinnen, Rohre, Blumenkästen. Bottiehe ete. Auslieferungslager: e eee 21/27 (Halteztelle Humboldtschule) Ausstellung: Acd. Lacleci, 0 6, 9a 4 Auf Wunsch Vertreterbesuch! 3 Besuchen Sie uns bald, demit wir hren N Ostetonzus mit ger gewebten R. Bullkus, Charakterologe 0 4, 1 kanezfte Sorgfalt sibel 889 en können! ae Nicht die an sich im Preis niedrigste t 5 2 1 7112 tür 1agellosen Drucksache ist die billigste, sondern Sli konfektio Preislagen be! 8 Verwendung guter erzielende Zutaten 8796 5 A 54.-60.-6b.. 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Für die wohltuende Anteilnahme beim Ableben meines nh Augartenstr.? Ecke. I 3 9———— 8 8 Aueh at unterer am 6. 90 7 arr. er 4 und 8 Uhr, im VVV Zussmmen mit Fa. Geschw. Vettef, em peredepletz), werden sie von der Schônheſt unzefet Nodeſſe begeistert sein. Wir jeden Sie hlerzu hoflichzt ein. Einttitt fle eee gtettfndenden