kiſcheinnugsweiſe: Täglich à2mal außer Sonntag. Bezugspreiſe: grel Haus monatlich.08 Mk. und 62 Pfg. Trägerlohn, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt.25 Mk., durch die Poſt.70 Mk. einſchl. 60 Pig. Poſtbef.⸗Geb. Hterzu 72 Pfg Beſtellgeld. Abholſtellen: Wald⸗ hoſſtr. 12. Kronprinzenſtr 42. Schwetzinger Str 44. Meerfeldſtr. 13, Ne Ficherſtr. l. Fe Hauptſtr. 63. W Oppauer Str. 8. Se Luiſenſtr. 1. Abbeſtellungen müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. folgend. Monat erfolgen. Mannheimer General- Anzeiger Verlag, Schriftleitung u. Hauptgeſchäftsſtelle: N 1,-6. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 24951 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17590— Drahtanſchrift: Ne ma zeit Mannheim Einzelpreis 10 Pf. 1e 1 Anzei⸗ zennig, 79 mm breit Familten⸗ und Klei; etſe. Allgemein gültig iſt die Bei Zwangsvergleichen oder Konkurſe aß gewährt. Keine Gewähr für Anzeigen gaben, an beſonderen Plätzen und für fernm zer Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim. Morgen⸗Ausgabe Au. B —— ionen Chine Montag, G. März 1937 Furchtbare Hungersnot in China geber 4 Millionen vom Hungertode beoroht, 9 Millionen auf verzweifelter Flucht — Schanghai, 7. März.(U..) Aus dem Weſten der chineſiſchen Provinz Szet⸗ ſchwan, die im äußerſten Südweſten des Reichs der Mitte gelegen iſt und an Tibet angrenzt, treffen nach und nach mehr Einzelheiten über die furcht⸗ bare Hungersnot ein, die ſchon ſeit Monaten in die⸗ em entlegenen Gebiet wütet, und die eine der ſchlimmſten Kataſtrophen iſt, die dieſen Teil Chinas jemals betroffen haben. Die Furcht vor dem Hungertod hat neun Mil⸗ lionen Menſchen von Haus und Hof vertrieben. Auf allen Straßen nach den Nachbarprovinzen drän⸗ gen ſich die Flüchtlinge, die die wichtigſte Habe mit ſich genommen haben. Langanhaltende Dürre, die für die Hungersnot verantwortlich iſt, hat 90 v. H. des Provinzgebiets in unfruchtbares Wüſtengebiet verwandelt. Faſt ebenſo ſchwer betroffen iſt die Provinz Ho⸗ nan, wo 93 Landbezirke verwüſtet ſind. Ein Mit⸗ glied des Nationalen Nothilfeausſchuſſes erklärte, daß in Honaun viereinhalb Millionen Meuſchen dem Hungertode entgegen⸗ gehen, wenn ihnen nicht unverzüglich Hilfe ge⸗ bracht wird. Da andere Lebensmittel nicht vorhanden ſeien, ver⸗ ſuche die Bevölkerung, ſich mit den kaum genieß⸗ baren Stielen der Reispflanzen zu ernähren. Viele Familienväter böten ihre Frauen und Kinder zum Verkauf an, um dafür Lebensmittel zu erhalten. Die Zahl oͤerer, die aus Verzweiflung Selbſtmord verüben, ſei überaus groß. Aus Chunmin wird berichtet, daß dort 2000 Hun⸗ gerflüchtlinge mit Truppen des Friedenserhaltungs⸗ Korps zuſammengeſtoßen ſeien. Vier Perſonen ſeien getötet worden; die Zahl der Verletzten gehe in die Dutzende. —— Bolſchewiſtiſcher Hetzer n Algerien verhaftet. Wie der„Jour“ berichtet, iſt in Sid⸗hel⸗Abbes(Algerien) der bolſchewiſtiſche Agitator Bentolia verhaftet wor⸗ den. Er war der Anſtifter der blutigen kommuniſti⸗ ſchen Ausſchreitung am 25. Februar, in deren Ver⸗ lauf bekanntlich zwei Einwohner von Sid⸗bel⸗Abbes ums Leben kamen. 148. Jahrgang Nr. 110 Die bolſchewiſtiſche Hauptſtadt Kataloniens wurde nalen Kreuzer beſchoſſen. Vezu braucht Frankreich dit je gewaltige Nüüſtunge Eine Flotte- ſtärker als die Deutſchlands und Italiens zuſammen! 3000 frontbereite Kriegsflugzeuge Vervierfachung der Jahl der Bombenflugzeuge!— Neue Verſtärkung der Maginotlinie — Paris, 7. März.(U..) Die große Rüſtungsanleihe, die in Uebereinſtim⸗ mung mit den Miniſterratsbeſchlüſſen am Montag aufgelegt werden wird und für die ſich die Führer Frankreichs, angefangen vom Staatspräſidenten, dem Miniſterpräſidenten, dem Kriegsminiſter bis zu den Präſidenten der Kammer und des Senates und dem Präſidenten der Finanzkommiſſion des Senates Caillaurxr im Rundfunk werbend einſetzen werden, bildet den Auftakt zu dem größten Rüſtungsprogramm, das Frank reich jemals durchgeführt hat. Das außerordentliche Rüſtungsprogramm dieſes Jahres erfordert 9,5 Milliarden Fres. Dieſer Betrag iſt durch die angekündigte Anleihe auf⸗ zubringen. Außer dieſem Betrag ſind noch ein⸗ mal 12 Milliarden Franken für die Flottenaufrüſtung vorgeſehen, die innerhalb von drei Jahren durchgeführt werden und die die Geſamttonnage der franzöſiſchen Kriegsflotte von 650 000 auf 850 000 Tonnen erhöhen ſollen. Die außerordentliche Rüſtungsanleihe ſoll auf die drei Waffengattungen folgendermaßen verteilt wer⸗ den: Landrüſtung 4222 345 880 Fres.; Flot⸗ tenaufrüſtung 2650 086 633 Fres.; Luft⸗ waffe: 2439 213 240 Fres. Der beſondere Kolo⸗ Mal⸗Verteidigungsfonds macht 58 150 890 Fres. aus. Das Innenminiſterium erhält für die Verſtärkung⸗ der Gendarmerie einen Betrag von 133 Millionen Fres. zur Verfügung geſtellt. Das dreifährige 12⸗Milliarden⸗Flottenbaupro⸗ Lblamm, das in dieſem Jahr durch kurzfriſtige Ope⸗ nationen finanziert werden ſoll, ſieht unter anderem ſolgende Neubauten vor: 2 weitere 35 000⸗ Tonnen⸗Einheiten der Richelieu⸗ und Jeanne⸗d Are⸗Klaſſe, einen 20000 Tonnen großen ugzeugträger, 2 große Kreuzer, 12 Unterſeeboote, Jerſtörer, zwei Flugboot⸗Geſchwader. Wenn dieſes Agantiſche Bauprogramm durchgeführt ſein wird, dann wird die franzöſiſche Kriegsflotte der ver⸗ einigten deutſch⸗italieniſchen Flotte überlegen ein, norausgeſetzt, daß dieſe beiden Länder ihre Flottenbauten nicht beſchleunigen. B franzöſtſche uftflotte, die nach einer enn ichen Erklärung des Luftfahrtminiſters Pierre 15 in der Kammer mit der einzigen Ausnahme er der Sowjetunion ſchon fetzt die ſtärkſte Euro⸗ aus iſt, wird mit Hilfe der rieſigen neuen Geldmit⸗ in Kürze auf eine Stärke von 9000 modernen Maſchinen gebracht werden. Am 1. Juni dieſes Jahres ſoll die 0 der verfügbaren Kriegsflugzeuge um 37 v. H. ſein als jetzt. 1 Im Spätfrühjahr würden die Geſchwader der Bomben maſchinen verdoppelt ſein, vervierfacht gegen Ende 1938 und verffinffacht dae gehende oe nde ſchließt o ufrüſtungsprogramm zu Lande ießt die berlängerung und Vertiefung der Maginot⸗ linie ein, Erhöhung der mechaniſierten Diviſionen! wie möglich zu beendigen wünſcht. politik, und die belgiſche öffentliche Meinung legt auf dieſe mehr Wert, als auf die Bindungen an den oͤer mit Ge⸗ auf vier, Erhöhung der Schußgeſchwindigkeit Infanterie durch Ausrüſtung dieſer Truppe automatiſchen Gewehren und Verbeſſerung des ſchützparkes. Schluß der Autoſchau Beiſpielloſer Erfolg der Ausſtellung— Große Auslandsabſchlüſſe — Berlin, 7. März. Der Führer beſuchte am Samstagabend erneut die Internationale Automobil⸗ und Motorradaus⸗ ſtellung. Der Führer war begleitet von Direktor Werlin und Oberingenieur Schirz, die ihm auch von dem außerordentlichen Erfolg der Ausſtellung Bericht er⸗ ſtatten konnten. In 15 Tagen hatte die Autoſchau über 650 000 Beſucher, d. h. gegenüber dem Vorjahr eine Stei⸗ gerung der Beſucherziffer um über 10 v.., aus dem Auslande beſichtigten die Ausſtellung über 6000 Kraftfahrzeughändler, d. h. um über 35 v. H. mehr als im Jahre 1936. Hinzu kommen die Kommiſſionen von Straßen⸗ bahn⸗Omnibus⸗ und Eiſenbahnverwaltungen aus Belgien, Ungarn, der Tſchechoſlowakei, Rumänien, Bulgarien, Dänemark und Schweden, Abordnungen von Fachingenieuren aus faſt allen europäiſchen Län⸗ dern uw.. Dementſprechend iſt auch der wirtſchaftliche Erfolg. Faſt alle Ausſteller berichten übereinſtimmend, daß In Brüſſel erkennt man die Gefahr: 5 Belgien möchte los von Frankreith Es hat keine Luft, ein Opfer des franzöſiſch-ruſſiſchen Paktes zu werden! Drahtbericht unſ. Londoner Vertreters f ü— London, 6. März. In Londoner amtlichen Kreiſen beſchäftigt man ſich, obwohl in der Oeffentlichkeit kaum etwas dar⸗ über durchſickertſehr eingehend mit der bel⸗ giſchen Frage. Belgien hat bekanntlich vor kur⸗ zer Zeit ſeine Antwortnote auf das engliſche Weſt⸗ paktmemorandum in London übergeben. Es iſt in⸗ zwiſchen bekannt geworden, daß Belgien die im März vergangenen Jahres eingegangenen Locarnover⸗ pflichtungen mit Frankreich und England ſo 1 14 damaligen Verpflichtungen ſind unvereinbar mit der jetzt vom König Leopold verkündeten Neutralitäts⸗ alten Locarno 3 Ei r Gründe für die Neutralitätspolitik deutſch⸗franzöſiſcher Disput, deſſen Urſprung viel⸗ fort wieder in ein Schlachtfeld verwandeln könne. Die„Times“ berichtet weiter, daß das Angebot des Führers auf die belgiſche öffentliche Meinung daher des belgiſthen Königs iſt der Wunſch, ſich nicht einen großen Eindruck gemacht habe. die auf der Ausſtellung getätigten Abſchlüſſe ihre Produktion über Monate hinaus, ja teil weiſe ſogar für das ganze Jahr 1937 ſicher⸗ ſtellten. Beſonders fallen öͤabei auch die Aus⸗ landsverkäufe ins Gewicht, die ſich gegenüber dem Vorjahre bei einigen Firmen mehr als verdoppeln konnten. Ganz neue Abſatzmärkte, die von uns bis⸗ her kaum beliefert wurden, ſind neu erſchloſſen worden. in den letzten vom Hungertod bedroht Bartelonas gaſen Tagen zweimal von einem natio⸗ (Erich Zander⸗Archiv,.) Sitzſtreik unter Waſſer! Die Idee eines amerikaniſchen Tanchers — Port Arthur(Ontario), 7. März.(U..) Der hieſige Taucher Tony Dino kann für ſich den Ruhm in Anſpruch nehmen, den erſten Unterwaſſer⸗ „Sitzſtreik“ der Welt unternommen und auch zum Sieg geführt zu haben. Er war im Auftrag der Stadt mit Unterwaſſerarbeiten zwölf Meter unter der Oberfläche des Lake Superior beſchäftigt, als ihm plötzlich der Gedanke kam, eine Lohnerhöhung zu fordern. Sofort telephonierte er ſein Verlangen an die Oberfläche und fügte hinzu, daß er vor Er⸗ füllung ſeiner Wünſche nicht wie der hin aufkommen werde. Was blieb den Stadt⸗ vätern weiter übrig, als in einer eilig einberufenen Sitzung dem Taucher zu bewilligen, was er wollte? So flef frißt das Streikfieber in Frankreich: Streikende verhindern Kreuzer-Ausfahrt 8 Paris, 6. März. Der neue leichte franzöſiſche Kreuzer„Mont⸗ calm“ ſollte am Samstag von der Werft bei Lorient zu einer Probefahrt auslaufen. Es ſollte feſtgeſtellt werden, ob die errechnete Höchſtgeſchwindigkeit von 36 Kuoten auch tatſächlich erreicht wird. Die 200 Monteure, die am Ban beteiligt waren, forderten aber überraſchend Erhöhung der Probefahrtzulage. Der Kreuzer, der zur Fahrt ſchon Lebensmittel und Betriebsſtoff an Bord genommen hatte, konnte unter dieſen Umſtänden nicht auslaufen. nur von dem franzöſiſchen Bündnisſyſtem zu diſtanzieren, ſondern darüber hinaus auch in einem gewiſſen Grade ſich von Frankreich zu⸗ rückzuziehen. Wie man einem Brüſſeler Bericht der„Times“ entnehmen darf, geht dieſer Wunſch Belgiens ſogar ſo weit, daß Belgien gegebenen⸗ falls ſogar lieber eine Garantie ſeiner Neutrali⸗ tät von England allein als von England ge⸗ meinſam mit Frankreich haben möchte. Die Gefahr der gegenwärtigen belgiſchen Locarno⸗ verpflichtungen, die Belgien zu einer Garantie der franzöſiſchen territorialen Integrität zwingen, ſo heißt in der„Times“, liegt darin, daß z. B. ein leicht in Zentral⸗ oder Oſteuropa liegt, Belgien ſo⸗ geführt ſei. Stunden⸗Woche Stockungen erlitten, ſo daß es frag⸗ lich iſt, ob die Ausſtellung zum angekündigten Zei punkt, am 2. Mai, eröffnet werden kann. Nach A! ſicht der Ausſtellungsleitung iſt die Möglichkeit nich von der Hand zu weiſen, daß eine Verzögerun kritt. Sie betont jedoch gleichzeitig, weihung der Ausſtellung auf jeden Fa Ohne Lohnzulage keine Probefahrt! Hafen von Vordeaur von Streikenden geſperrt Generalſtreik im Hafen von Vordeaur — Paris, 6. März. Um mit aller Gewalt die Einführung der 40⸗ Stunden⸗Arbeitswoche durchzuſetzen, haben am Sams⸗ tag alle Seeleute des Hafens von Bordeaux den Generalſtreik ausgerufen und ſich auf ihre Schiffe zurückgezogen. Der Generalſtreik wurde von den Sirnen und Schiffsglocken der im Hafen liegenden Schiffe angekündigt. Sämtliche Schiffe der öffent⸗ lichen Dienſte des Hafens, alle Baggerſchiffe, Bofen⸗ ſchiffe, Schlepper⸗ und Lotſenſchiffe nehmen am Streik teil. Ein großes Schwimmdock im Hafen iſt von den Streikenden verſenkt worden. Kein fran⸗ zöſiſches oder ausländiſches Schiff kann in den Hafen von Bordeaux ein⸗ oder auslaufen. Der Generalſekretär der in der Maxrinerolle ein⸗ geſchriebenen Seeleute erklärte, der Generalſtreik werde andauern, bis die 40⸗Stunden⸗Woche ein⸗ Die Maunſchaften auf den ſtreikenden Schiffen weigern ſich, irgendeine Verbindung mit dem Lande aufzunehmen. 5 f Weltausſtellung in Nöten .— Paris, 6. März. Die Paxiſer Internationale Weltausſtellung macht den zuſtändigen Stellen immer mehr Kopf⸗ ſchmerzen. Die Arbeiten auf dem Ausſtellungs⸗ gelände haben einmal durch das Hochwaſſer der Seine, dann aber auch infolge der umſtrittenen 40. 5 3———-——— Nummer 110 Neue Mannheimer Zeitung, Morgen⸗Ausgabe ſtattfinden werde. Nur die Freigabe für die Be⸗ ſucher könnte bis Mitte Mai verſchoben werden. Die Verhandlungen zwiſchen der Regierung und dem marxiſtiſchen Gewerkſchaftsverband, auch an Samstagen und Sonntag auf dem Ausſtellungs⸗ gelände zu arbeiten, ſind noch zu keinem Abſchluß gelangt. Der Miniſterpräſident erklärte allerdings vor dem Senatsausſchuß für öffentliche Arbeiten, daß die Verhandlungen kurz vor dem Abſchluß ſtän⸗ den, ſo daß in allernächſter Zeit mit einer Beſchleu⸗ nigung der Arbeiten gerechnet werden könne. 2 2 2.. Wieder Anruhe in Feruſalem Araber und Juden geraten wieder aneinander — Jeruſalem, 7. März.(U..) Nach langer Ruhepauſe iſt es in den letzten 24 Stunden in Jeruſalem von neuem zu blutigen Zwi⸗ ſchenfällen gekommen, bei denen es einen Toten und vier Verletzte gab. Auf dieſe Vorfälle hin ſind ſtrenge Beſchränkungen des Straßenlebens für die Zeit von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang verfügt wor⸗ den. Lichtſpieltheater und andere Vergnügungsſtät⸗ ten müſſen um 9 Uhr abends ſchließen. Die Polizei iſt in Alarmzuſtand verſetzt. Der ernſteſte Zwiſchenfall ereignete ſich in dem üdiſchen Stadtteil Rehavia, wo Araber den füdiſchen Sabbath ſtörten. Es entwickelte ſich ein regelrechter Kampf, in dem ein Araber getötet und ein anderer Araber verletzt wurde. Früh am Tage war ein Jude, der ſich auf dem Weg zum Gebet an der Klagemauer befand, durch einen Schuß in den Rücken ernſtlich verletzt worden. 0— 72 2 7. Aller Stahl für die Rüſtung! Engliſche Aufrüſtungsentſchloſſenheit bis zum Letzten! (Drahtber, unſ. Vertreters in London) — London, 7. März. Welches Ausmaß die engliſche Aufrüſtung anneh⸗ men wird zeigen nicht nur die jetzt veröffentlichten Wehretats, ſondern in noch ſtärkerem Grade Maß⸗ nahmen, die jetzt miniſteriell angekündigt werden. Der Verteidigungsminiſter Sir Thomas Inſkip hat in einer Rede, die er geſtern abend in New Caſtle hielt, durchblicken laſſen, daß möglicherweiſe die Verwendung von Eiſen und Stahl bei Neubauten eingeſchränkt, wenn nicht überhaupt die geſamte Neubautätigkeit auf⸗ hören müſſe, um die Regierung durch Eiſen⸗ und Stahlmaugel nicht in Verlegenheit zu ſetzen. Er hat weiterhin darauf hingewieſen, daß Aufträge, die möglicherweiſe der Rüſtungsinduſtrie Spezial⸗ arbeiter entziehen könnten, vorläufig nicht herein⸗ genommen oder hinausgeſchoben werden ſollen. 1 Es iſt ſchon heute völlig ſicher, daß wegen des Rü⸗ ſtungsprogramms im kommenden Frühjahr die Ein⸗ kommenſteuer wiederum erhöht wird. Das Geſicht der Sowjetdiplomatie Von 28 Auslandsvertretungen 24 in jüdiſchen Händen — Berlin, 6. März. Der„Nachrichtendienſt der Anti⸗Komintern“ ſetzt ſeine Veröffentlichungen über die Verjudung der ſowjetiſchen Politik mit folgender Liſte der jüdi⸗ ſthon diplomatiſchen Auslands vertreter der UdSSR fort: England: Botſchafter Maiſki(Steinmann); Italien: Botſchafter Stein; USA: Botſchafter Trojanowſki, wahrſcheinlich Jude, mit einer Jüdin verheiratet;: Japan: Botſchafter Jureneff(Ganfmann); Spanien(Valeneia): Botſchafter Gaikis, Lew Jakowlewitſch; Rumänien: Geſandter Oſtrowfki; 8 Tſchechoſlowakei: Geſandter Alexandrowſki, Ruſſe, mit einer Jüdin verheiratet; Griechenland: Geſandter Kobetzki; Lettland: Geſandter Brodowſki;: Litauen: Geſandter Karſki; Schweden: Geſandtin Kollontai, Halbjüdin; Norwegen: Geſandter Jakubowitſch; Belgien: Geſandter Rubinin; Afghaniſtan: Botſchafter Skwirſfki. Unter den 28 diplomatiſchen Auslandsvertretun⸗ gen der Sowjetunion gibt es nur 4, in denen nicht Juden an leitender Stelle ſtehen. Das aber ſind bezeichnenderweiſe lauter kleine Staaten: Eſtland, Bulgarien, Dänemark und Nedſchd. Die übrigen 24 werden mehr oder weniger von Juden beherrſcht. In 13 diplomatiſchen Vertretungen der Sowfetunion haben Juden die erſten Stellen GBotſchafter oder Geſandter) inne, Sarunter bei ſämtlichen Großmäch⸗ ten außer Frankreich, wo der Renommierruſſe Po⸗ temkin von einem zahlreichen jüdiſchen Stabe um⸗ geben iſt. Das iſt das Geſicht der„ruſſiſchen“ Diplomatie! Iſt es endlich ſoweit? Beginn der Spanienkontrolle am 13. Montag, 8. März 1937 Mürz Abſchluß der Londoner Ausſchuß-Arbeiten Fetzt müſſen noch die Mächte ihren Segen geben! — London, 6. März. Der Unterausſchuß des Nichteinmiſchungsaus⸗ ſchuſſes tagte am Samstag bis um 23.30 Uhr Mz. Wie verlautet, hat er den Ueberwachungsplan end⸗ gültig angenommen. Dieſer wird nunmehr am Mon⸗ tag dem Vollausſchuß zur Genehmigung unterbrei⸗ tet werden. Am Montag tritt der Unterausſchuß lediglich noch einmal zur Beratung einiger Fragen zuſammen, für die noch Weiſungen der Regierungen eingeholt werden müſſen, die aber die Annahme des Planes ſelbſt nicht mehr berühren. Ferner wurde in der Sitzung eine Einigung über die drei Hauptüberwachungsbeamten erzielt und be⸗ ſchloſſen, daß ſie ihre Tätigkeit am 13. März auf⸗ nehmen ſollen. Von dieſem Tage ſollen ſich auch die Kriegsſchiffe der an der Ueberwachung beteiligten Mächte in den ihnen zugewieſenen Abſchnitten auf⸗ halten, um ſich zur Aufnahme der Ueberwachungs⸗ tätigkeit bereitzuhalten. Mit der Sitzung am Samstag können die Ar⸗ beiten des Unterausſchuſſes der Nichteinmiſchungskom⸗ miſſion am Ueberwachungsplan als endgültig ab⸗ geſchloſſen augeſehen werden. Gewiſſe Schwierigkeiten können ſich freilich noch aus folgenden Fragen ergeben: Eine der noch nicht geregelten Schwierigkeiten iſt das Verhältnis von Portugal zu Sow⸗ jetrußland. Portugal hat die Sowjetunion immer noch nicht anerkannt, und Sowfetrußland will daher für ſowjetruſſiſche Schiffe die portugieſiſchen Kontrollhäfen durch engliſche oder franzöſiſche er⸗ ſetzen. Ebenfalls ungelöſt iſt die Frage der Kanari⸗ ſchen Inſeln. Auf den Kanariſchen Inſeln, die rein ſpaniſches Gebiet ſind, können keine internatio⸗ nalen Beobachter tätig ſein. England beabſichtigt nun, eines ſeiner Kriegsſchiffe mit internationalen Inſpektoren an Bord außerhalb der Territorialge⸗ wäſſer von Las Palmas auffahren zu laſſen. Die für die Kanariſchen Inſeln beſtimmten Schiffe kön⸗ nen dieſes Kriegsſchiff gleichſam als Kontrollhafen benutzen. Eine weitere Schwierigkeit iſt die Ausdeh⸗ nung der britiſchen Zone. England möchte die ihm an der ſüdſpaniſchen Küſte überwieſene Zone gemäß dem Vorgehen von General Franco aus⸗ dehnen oder einſchränken. Wenn nun über den Kon⸗ trollplan Einigung zuſtandegekommen iſt, wird der Londoner Ausſchuß ſich dann mit der Frage der Zuxückziehung der jetzt in Spanien kämpfen⸗ den Freiwilligen beſchäftigen. Der diplomatiſche Korreſpondent der „Times“ teilt mit, daß ſich oͤie rote„Regierung“ be⸗ reit erklärt habe, in öͤͤieſer Hinſicht mit dem Londoner Ausſchuß zuſammenzuarbeiten unter der Voraus⸗ ſetzung, daß auch die Gegenſeite dieſelbe Bereitwillig⸗ keit zeige. Belgien ruft den Haager Gerichtshof an — Den Haag, 6. März. Der Konflikt zwiſchen Belgien und dem bolſche⸗ wiſtiſchen Spanien wegen der Ermordung des belgiſchen Diplomaten Baron de Bor ch⸗ grave iſt von der belgiſchen Regierung beim Haa⸗ ger Internationalen Gerichtshof anhängig gemacht worden. Der Gerichtshof ſoll entſcheiden, ob die Bol⸗ ſchewiſten von Valencia für die Ermordung Borch⸗ graves verantwortlich ſind. Wem gehören die holländiſchen Schmuggelſchiffe? — Amſterdam, 6. März. Der„Telegraaf“ bringt neue Enthüllungen über die vier holländiſchen Schiffe, die regelmäßig Waf⸗ fen und Lebensmittel nach dem bolſchewiſtiſchen Spanien bringen. Bisher hatte nicht feſtgeſtellt wer⸗ den können, wem dieſe Schiffe eigentlich gehörten. Nun habe ſich herausgeſtellt, oͤaß als Beſitzer das marxiſtiſche franzöſiſche Spanienkomitee anzuſehen ſei, das die Unterſtützung der franzöſi⸗ ſchen Gewerkſchaften und des Internationalen Ge⸗ werkſchaftsbundes in vollſtem Maße genießt. Dieſes Marxiſtenkomitee, das ſehr vorſichtig und geheim⸗ nisvoll arbeite, habe vor einiger Zeit durch Ver⸗ mittlung des Nederlandſch Bevrachtingskantoors in Rotterdam den Mantel der Aktiengeſellſchaft „Scheepvaartmaatſchappif Willem van Driel“ auf⸗ gekauft. Durch dieſe Scheintransaktion konnten die Dampfer„Rambon“,„Warmond“,„Dobeſa“ und „Sarkani“ als holländiſche Schiffe für Waffentrans⸗ porte nach Spanien in Dienſt geſtellt werden. Die ſich häufig ergebenden Reibereien mit den Mann⸗ ſchaften dieſer Schiffe werden durch Eingreifen des allmächtigen Internationalen Gewerkſchaftsbundes regelmäßig ſchnell beigelegt. Abgewieſene rote Durchbruchsverſuche — Salamanca, 7. März. Der Heeresbericht des Oberſten Befehlshabers in Salamanca vom Samstag teilt mit, daß die na⸗ tionalen Truppen an der Teruel⸗Front ihre Stel⸗ lungen bei Vivel del Rio verbeſſert haben. Im Frontabſchnitt im Norden der Provinz Palencia haben die Nationalen einen überraſchenden Angriff der Bolſchewiſten abgewieſen, und dabei Gefangene gemacht. An der Aſturien⸗Front konnten die natio⸗ nalen Truppen an Hand aufgefundener Leichen feſt⸗ ſtellen, daß die Bolſchewiſten Knaben, faſt noch Kin⸗ der, dazu verwendet haben, die Stacheldrahtverhaue oͤurchzuſchneiden. An der Mad ri der Front wurde ein bol⸗ ſchewiſtiſcher Durchbruchsverſuch in die Stellungen bei Las Rozas verhindert. Den Bol⸗ ſchewiſten wurden ſchwere Verluſte beigebracht. Bei Aranjuez haben die Bolſchewiſten eine„Puento Largo“ genannte größere Brücke über den Tajo⸗ Fluß geſprengt. Von der Südarmee wird gemeldet, daß die nationalen Truppen in der Nacht zum Samstag an der Cordobafront einen Angriff der Bolſchewiſten auf die Stellungen bei der Mirabuenabrücke abge⸗ ſchlagen haben. Bei Penorroyo, in dem bekannten Kohlengebiet der Provinz Cordoba, konnten die Na⸗ tionalen ihre Stellungen 10 Kilometer weit vor⸗ ſchieben. Ferner gibt der Heeresbericht vom Samstag in Widerlegung der Behauptungen über angebliche Reichsminiſter Darré über Landwirtschaft und Vierjahresplan Landwirtſchafts- und Induſtrieförderung ſind nicht mit einem Maße zu meſſen! — Berlin, 6. März. Im Verlauf des Geſprächs mit dem Leiter des Nationalſozialiſtiſchen Zeitungsdienſtes ſagte Reichs⸗ miniſter Darré u.., daß in den Kreiſen unſeres Volkes, die nach Herkunft und Beruf der Eigenart der landwirtſchaftlichen Erzeugung ferner ſtehen, es vielleicht nicht immer verſtanden werde, wenn trotz zweijähriger Erzeugungsſchlacht die Erzeugung un⸗ ſeres heimiſchen Bodens noch nicht alle Ver⸗ ſorgungslücken ſchließen konnte.„Hier muß man zunächſt die grundſätzlich verſchiedenartig gelagerten Verhältniſſe im gewerblichen und im Prager Minierarbeit in London Sudelendeutſcher Markiſt als Hetzovoſtel des Prager Chauvinismus — Berlin, 6. März. Der„Völkiſche Beobachter“ veröffentlicht in ſeiner Sonntagsausgabe einen Bericht aus London, der ſich mit einer tſchechiſchen Hetzoffenſive und neuen tſchechiſchen Beleidigungen Deutſchlands in London befaßt. In dem Bericht heißt es u..: „Seit geraumer Zeit ſchon nehmen die tſchecho⸗ ſlowakiſchen Verhältniſſe in der Diskuſſion der eng⸗ liſchen Seffentlichkeit einen breiten Raum ein. Vor allem auch der letzte, ſenſationell wirkende Artikel Lord Rothermeres in der„Daily Mail“ und das korrekte Auftreten Konrad Henleins haben beachtliche Sympathien in Londoner politiſchen Kreiſen für die Sudetendeutſchen hervorgerufen. Es iſt begreiflich, daß der tſchechiſchen Regierung dieſe Dinge nicht be⸗ ſonders angenehm ſind Ihre Geſandtſchaft in Lon⸗ don verſtärkt daher die Bemühungen, das eigen⸗ willige Intereſſe der Engländer an tſchechoſlowakiſchen Problemen wieder in jene Bahnen zu lenken, in denen es die offizielle tſchechoſlowakiſche Propaganda ſehen möchte. 5 5 So iſt man in den letzten Tagen auf ein neues Mittel verfallen. Die politiſchen Londoner Kreiſe erleben daher das Auftreten eines prominenten ſudetendeutſchen Politikers“. Dieſer Mann iſt aber nicht etwa ein Vertreter der über⸗ wiegenden Mehrheit des Sudetendeutſchtums, ſon⸗ dern der Abgeordnete der mit dem Tſchechentum eng verbundenen marxiſtiſchen Splittergruppe im Su⸗ detendeutſchtum Wenzeslaus Jakſch. In Vorträgen behauptet dieſer im Prager Solde ſtehende marxiſtiſche Agitator u. a nicht weniger, als daß ein„deutſcher Aufſtand in der Tſchecho⸗ ſlawakei nach dem Muſter des ſpauiſchen Bür⸗ ieges für Juni 1937“ vorbereitet werde. Das Auswärtige Amt der NSDAP lein Name, den es bekanntlich nicht gibt) und der deutſche General⸗ ſtab ſeien mit nichts anderem beſchäftigt, als Be⸗ ſetzungspläne für das Gebiet der Tichechoſlowakei auszuarbeiten. Nach Anſicht des Herrn Jakſch ſei bereits die Zuſammenarbeit mit Ungarn ſichergeſtellt und durch Südſlawien und Rumänien würden dieſe Pläne durch Neutralität gefördert(). Der Zweck, den die tſchechiſche Propaganda mit dem Auftreten ihres neueſten Agitators in London verfolgt, iſt durch dieſe Vorträge des Herrn Jakſch hinlänglich entſchleiert. Man ſcheint auch vor der größten Lüge nicht zurückzuſchrecken, um eine der Wahrheit entſprechende Urteilsbildung in London über Prag zu unterbinden. Allerdings trägt Herr Wenzel Jakſch ſeine Lügen ſo dick auf daß ſie in ernſten politiſchen Kreiſen kaum die Wirkung haben werden, die man ſtch in Prag verſpricht. landwirtſchaftlichen Sektor berückſichtigen. Die Na⸗ tur läßt ſich nicht zwingen, die auch heute noch für den Ausfall der landwirtſchaftlichen Erzeugung aus⸗ ſchlaggebend iſt. Hier kann auch ſorgfältigſte und umfaſſendſte Arbeit nur die Vorausſetzungen ſchaf⸗ fen, die nach menſchlichem Ermeſſen zum Erfolge führen müſſen. Ob dieſer Erfolg dann wirklich ein⸗ tritt, ſteht bei den meiſten landwirtſchaftlichen Er⸗ zeugniſſen nicht in Menſchenhand. Das ſtellt, ſo führte der Reichsbauernführer fer⸗ ner aus, an den Aufbau unſerer Ernährungswirt⸗ ſchaft Anforderungen ganz beſonderer Art. Es führte dazu, daß der nationalſozialiſtiſche Neubau unſerer Ernährungswirtſchaft von vornherein auch in den praktiſchen Maßnahmen den Gedanken der Gemein⸗ wirtſchaft und der pflichtgebundenen Oroͤnung gans ſtark in den Vordergrund ſtellen mußte. Ich weiß, daß dies nicht überall ſogleich richtig verſtanden wurde; ich weiß auch, daß hierdurch mancherlei Reibungen eingetreten ſind. Der Erfolg hat aber gezeigt, daß dieſer Weg richtig war.“ Nach einem Hinweis auf Sie in den erſten zwei Jahren der Erzeugungsſchlacht erzielten gewaltigen wirtſchaftlichen und erzieheriſchen Erfolge erklärte der Reichsminiſter:„Bei der Beurteilung der künftigen Ergebniſſe der Erzeugungsſchlacht muß man ſich vor Augen halten, daß auf den Gebieten, die in den erſten beiden Jahren der Erzeugungs⸗ ſchlacht erhebliche Leiſtungsſteigerungen verzeichnen konnten, jede weitere Leiſtungserhöhung immer größere Anſtrengungen und nicht zuletzt auch höhere Aufwendungen erfordert. Mit der fortſchreitenden Entwicklung wird auch die Beeinfluſſung von zen⸗ traler Stelle aus immer ſchwieriger. „Die großen Aufgaben, die unſerer Landwirt⸗ ſchaft vom Vierjahresplan geſtellt ſind, wären über⸗ haupt nicht zu meiſtern, wenn nicht im Schmelztiegel der nationalſozialiſtiſchen Revolution die Oeutſche Landwirtſchaft zu einer kampffähigen Einheit zu⸗ ſammengeſchweißt worden wäre.“ a Im weiteren Verlauf des Geſprächs wurden noch weitere vordringliche Probleme, die Nachwuchsfrage der Landarbeiter, die praktiſchen Ergebniſſe der Handhabung der Erbhofzulaſſung behandelt. Auch dieſe Fragen werden in der nächſten Zeit durch die entſprechenden Maßnahmen ihrer befriedigenden Klärung entgegengebracht. „Siege“ Ser bolſchewiſtiſchen Luftwaffe eine Statiſtik über die Fliegertätigkeit im Februar. Danach hat die nationale Luftwaffe in dieſem Monat 108 Bombardements ausgeführt, die Bolſchewiſten dagegen nur 28. Die Nationalen verloren ein Jagdflugzeug und ein dreimotoriges Flugzeug, während die bolſchewitti⸗ ſchen Verluſte ſich auf 27 Flugzeuge beliefen. Im einzelnen wurden 18 bolſchewiſtiſche Jagdflugzeuge und vier zweimotorige Flugzeuge im Flug abge⸗ ſchoſſen und fünf weitere Flugzeuge auf Flugplät vernichtet. Nationalſpaniſcher Seeſieg Paris, 7. März. Nach hier vorliegenden Meldungen kam es am Samstag an der Küſte der Gascogne(Südweſtfrank⸗ reich) zu einem großen Seegeſecht zwiſchen dem na⸗ tionalſpauiſchen Kreuzer„Canarias“ und dem natio⸗ nalen Torpedoboot„Velasco“ einerſeits und den drei bolſchewiſtiſchen Kriegsſchifſen„Joſe Luis Diez“ „Tremontana“ und„Navarra“ auf der anderen Seite. Zwei der bolſchewiſtiſchen Einheiten wurden völlig zuſammengeſchoſſen und gingen unter, das dritte, das Torpedoboot„Joſe Luis Diez“, wurde ſchwer beſchädigt und mußte ſich in die franzöſtſchen Gewäſſer flüchten. Der nationale Kreuzer„Canarias“ kounte im Auſchluß an das ſiegreiche Gefecht noch den bolſche⸗ wiſtiſchen Handelsdampfer„Galdames“ aug Bilbav abfangen, den er in einen nationalen Hafen ein⸗ brachte. „Mulige“ Seefahrer — Paris, 6. März. Wie aus Barcelona gemeldet wird, hatten am Freitag zwei nationale Flugzeuge einen Bomben⸗ angriff auf den bolſchewiſtiſchen Dampfer„Legazpi“ unternommen, der von Roſas nach Barcelona unter⸗ wegs war. Die Bomben verfehlten jedoch ihr Ziel, Trotzdem ſprang die geſamte Beſatzung des Damp⸗ fers ins Meer, um ſich ſchwimmend in Sſcherheit zu bringen. Das ſteuerloſe Schiff ſtrandete bald darauf an der Küſte bei Llafrani. Bolſchewiſtiſche Jagdflugzeuge eilten herbei, um die nationalen Flugzeuge zu vertreiben. Eins der Flugzeuge ſtürzte aber infolge einer Motorſtörung ab und zerſchellte Die zweiköpfige Beſatzung fand den Tod. Volſchewiſten verwenden Jumdumgaeſchoſſe Der Havas⸗Sonderberichterſtatter meldet aus Tä⸗ lavera de la Reina, daß die ſpaniſchen Bolſchewiſten jetzt ſtändig Dumdum⸗Geſchoſſe benutzen. Er habe ſie perſönlich geſehen und unterſucht. Es handele ſich um Geſchoſſe, deren Spitzen einen Doppelmantel hätten, unter dem ſich eine Bleiſchicht befände, die eine Aushöhlung für die Aufnahme einer Spreng⸗ ladung aufweiſen. Dieſe Sprengladung explodiere beim Aufſchlag, ſo daß das Geſchoß faſt aus⸗ nahmslos tödlich wirke. Partelona ohne Brot — Salamanca, 7. März. Der an der Gramnada⸗Front aufgeſtellte bolſche⸗ wiſtiſche Sender meldet, daß infolge eines„unan⸗ genehmen Zwiſchenfalles“, der nicht näher erklärt wird, der Anführer der Bolſchewiſtenbanden im Süden, Maroto, abgeſetzt und vor ein Kriegsgericht geſtellt worden ſei, das die Todesſtrafe für ihn ge⸗ fordert habe. Eine„Brigade“ gleichen Namens ſei wegen der Befürchtung einer Rebellion aufgelöſ worden. Die Syndikaliſtiſche Partei, der Marote angehört, habe die ſofortige Freilaſſung ihres Häuptlings verlangt, da die einzige Schuld Marotos ſei, daß er gegen die Befehle des bolſchewiſtiſchen Kriegskommiſſars in Valencia rebelliert habe, der „von militäriſcher Taktik nichts verſtehe“ Wie die bolſchewiſtiſchen Sender berichten, iſt am Samstag in Barcelona überhaupt kein Brot zum Verkauf gelangt. Sämtliche Brot⸗ vorräte ſeien nach Madrid geſchickt worden, wo täg⸗ lich größerer Nahrungsmangel zu bemerken ſei. In Mahon, der Hauptſtadt der einzigen noch von den Bolſchewiſten beherrſchten Balearen⸗Inſel 11 norca, haben die Anarchisten, wie der wationale Sender Jaca berichtet, die nach ihren Begriffen 0 gemäßigten„Behörden“ abgeſetzt und in der Stan eine furchtbare Terrorherrſchaft aufgerichtel. Italiener in Frankreich beläſtigt, weil 1 5 Faſchiſtenabzeichen trug. In Menkone wurde in bekannte italieniſche Tennisspieler Palmieri be Verlaſſen ſeines Hotels von einem Mnbeenn. wegen des Tragens des Foſchiſtenatzeigem zen gepöbelt und schließlich geohrfeigt. Palmieri baten Vorfall ſofort dem italieniſchen Konſul und den italieniſchen Tennisverband gemeldet. ueberführung ſiameſiſcher Torpedoboote 1 nach Siam. In Trieſt ſind 7e ſiameſiſche Oi und 700 Matroſen angekommen, um die e lieniſchen Regierung in Auftrag gegebenen Torben boote in die Heimat zu bringen. 5 5 tleitei und derantwo fur Politit: Dr. See e e gar ſt u. Lokalen Teil: dr. Hammes Sport weſtdeutſche Umſchau. G und Abend Fennel- Anzeigen und gef ſämtlich in Man Drucker und Verleger: 85 e Fritz Bode& Co.,. 15 eceflebung n Berit S8. U. r S gaften Berlin-Friedenen 11 1 —. 5 8 Mittagauflage der Ausgabe A u. Ausgabe 8 7590 Wenbanftade 99 Ausgabe A u. Ausgabe g.. Zur Zei Preisliſte Nr./ gültig. Ruch Für un verlangte Beiträge deine Gewähr Rückſendung nuf 585 92 Pink heral heim heit ſarke turm, unde ſolge Er Schul ſhied. eie weis gezog ehen. Di den 1 „rü neuen Montag, 8. März 1937 ——— Mannheim, 8 März. Ein unbeſtändiger Sonntag Jahrestag des Truppeneinmarſches Der erſte Märzſonntag zeigte ſich nicht von der angenehmſten Seite. Er offenbarte einen ziemlich unbeſtändigen Charakter. Launiſch⸗aprilhaft wechſelte er ab zwiſchen Strichregen und Sonnenſchein, zwi⸗ Bewölkung und leichter Himmelsbläue. Nur einem war er beſtändig: in ſeiner„Windigkeit“. in kühles Lüftchen wehte durch die Straßen, fegte ie Anlagen und Parks, blies mit vollen Bak⸗ ein an den Uferwegen von Neckar und Rhein. ſeinem Angriff blähten ſich die Fahnen des s und der Stadt. Stolz flatterten ſie im Finde auf allen öffentlichen Gebäuden Mannheims, E ſeghaft grüßten ſie vom Waſſerturm, leuchteten ſie herab von den Dächern der Kaſernen. Im Brauſen es Windes ſangen ſie die Freudenmelodie vom Ehrentag der Nation. 8 Vor einem Jahr, am 7. März 1936, zogen unter dieſen Bannern zum erſten Male wieder deutſche Truppen in das Rheinland ein, kollten die Batterien der Flak durch unſere Stadt, erklang der Marſchſchritt der Infanterie auf Mann⸗ heims Pflaſter. Die Wehrhoheit war wieder her⸗ gestellt, die Befreiung der Rheinlande endgültig und in jeder Hinſicht vollzogen worden. Ein Tag ſtolzen Erinnerns an dieſe hiſtoriſche Tat war alſo der geſtrige Sonntag, ein Dank an Führer und Reich, daß nun auch Mannheim wieder Garniſon und wehr⸗ hafte deutſche Stadt am deutſchen Rhein geworden war, Mannheims Bevölkerung gab ihrer Verbunden⸗ heit mit unſerer Wehrmacht erneut Ausdruck durch tarken Beſuch des Standkonzertes am Waſſer⸗ lurm, das vom Muſtkkorps der 110er um die Mittags⸗ unde veranſtaltet wurde und in ſeiner Vortrags⸗ ſolge auf den Ehrentag abgeſtellt war. Ereignisreich war der Sonntag auch für die zur Schulentlaſſung Kommenden. Oſtern naht. In ver⸗ ſchiedenen evangeliſchen Kirchen fanden die erſten ſeterlichen Einſegnungen ſtatt. Gruppen⸗ weis konnte man am Vormittag die meiſt blau an⸗ gezogenen Konfirmanden den Gotteshäuſern zueilen ehen. Die erſten Bockbierfeſte mit Tanz fan⸗ den regen Beſurch ganz zu ſchweigen von den auf „Frühling“ eingeſtellten Schaufenſtern mit ihren neuen Moden. Nochmals Winterſportverkehr Während bei uns ſchon der Vorfrühlingswind ſeine Melodien ſingt, haben ſich zur Freude der Sportler auf den Höhen des Schwarzwaldes noch⸗ mals perhältnismäßig günſtige Schnee⸗ und Sport⸗ berhältniſſe ergeben, denen unſere Reichsbahn durch dies Führung mehrerer Sportſonde r⸗ züge Rechnung trug. Die zahlreichen Mannheimer Mitglieder von der Zunft der Brettlhupfer haben von dieſer wahrſcheinlich letztmaligen Gelegenheit regen Gebrauch gemacht. So entführte der Sport⸗ ſonderzug 2600 am Samstag 100 Schifahrer von Mannheim nach Offenburg ins Oberbühler Tal und nach Ottenhöfen. Am Sonntagvormittag ſtarteten mit dem Sonderzug 2616 250 Sportler zu froher Vinterfahrt in die Berge. Auch der Oden waldklub hatte ſeine Mitglie⸗ der zur erſten Vorfrühlingsfahrt nach Zwingenberg am Neckar aufgerufen. Mehr als 500 erſonen fuhren am Sonntag in einem Sonder⸗ zug in den Odenwald. Welcher Beliebtheit ſich die Hroßwanderfahrten der NS⸗Gemein⸗ ſchaft Kraft durch Freude“ erfreuen, geht daraus hervor, daß den Koͤß⸗Sonderzug nach Saar⸗ brücken—St. Ingbert am Sonntag über 1000 Volks⸗ genoſſen benutzten, um vom Reiſeziel aus mit ver⸗ ſhiedenen Wandergruppen die Schönheiten des Saarlandes kennen zu lernen. Der Fernverkehr war am Samstag zie m⸗ lich lebhaft, der Nahverkehr bewegte ſich in gewohnten Grenzen. Infolge der ungünſtigen Vitterung war am Sonntag hingegen der Fern⸗, gah⸗ und Stadtbeſuchsverkehr nur gering. 14. März letzter Eintopfſonntag In Verbindung mit der Verlegung des Lieder⸗ nuges des Deutſchen Sängerbundes vom 14. März auf den 21. März wurde mitgeteilt, daß der 21. März zugleich der letzte Eintopfſonntag dieſes Winter⸗ halbjahres ſei. Die Preſſeſtelle der Gauführung des Vunterhilfswerkes gibt hierzu bekannt, daß eine 5 Jerlegung des Eintopfſonntags nicht in Frage 9 1 55 Der 14. März bleibt der letzte Eintopf⸗ J buntag Die Verkehrsvorſchriſten beachten! Polizeibericht vom 7. März Drei Verkehrsunfälle, wobei außer leichten Per⸗ buerſhäden zum Teil erheblicher Sachſcha⸗ en entſtand, ereigneten ſich am Samstag infolge ichtbeachtung der Verkehrsvorſchriften. Meg wei Radfahrern, die in angetrunkenem Zuſtande ich ihr Verhalten den übrigen Verkehr gefährdeten, mußten die Räder abgenommen und ſicherge⸗ t werden. zu, Begen Ruheſtörung und groben Unfugs wurden brei Perſonen angezeigt. ie Neubeſetzung der wirtſchaſtspolitiſchen Abtei⸗ 16 des Gemeindetages. Direktor Dr. Herbert ener iſt mit Wirkung vom 1. März d. J. als Bei⸗ leordneter in den Deutſchen Gemeindetag berufen orden. Dr. Meyer wurde die Leitung der wirt⸗ l baſtspolitiſchen Abteilung des Dc erneut über⸗ nen, insbeſondere die Bearbeitung der wich igen naelegenheiten des Vierjahresplans, ſoweit ſie die mirtſchaftlichen Arbeitsgebiete der Gemeinden und Gemeindeverbände betreffen. Neue Mannheimer Zeitung Morgen⸗ Ausgabe Am Samskag und Sonntag: Kämpfer Adolf Hillers unterwegs Die letzte Reichsſtraßenſammlung— Margueriten und Glückskäfer eroberten Mannheim Die letzte Reichsſtraßenſammlung dieſes Winters von den wurde 8 braunen und ſchwarzen Kämpfern Adolf Hitlers durchgeführt. Zum zweiten Male waren die Männer der SA, SS und des NS auserſehen worden, dem WHW zu dienen. Sie ſetz⸗ ten alle Kräfte ein, um die letzte Sammlung auf der ganzen Lini zu einem durchſchlagenden Erfolg zu geſtalten. Kampferprobt 7 mittag ihr Werk. begannen ſie Die braunen am Samstagnach⸗ Kolonnen der SA marſchierten mit Spielmannszügen durch die Straßen. Das NS ſtartete mit einer langen Wagenkolonne, voran Krafträder mit Spruchbändern, zu einer ausgedehnten Werbefahrt durch die Vorſtädte. Am Waſſerturm, auf dem Parade⸗ und Marktplatz erſchollen die friſchen Weiſen der Standkon⸗ zerrte, zu denen die Muſikzüge der SA. SAR und SS am Samstag und Sonntag aufſpielten. Ueber⸗ all, wo die Formationen auftauchten, die Lieder und Märſche der Bewegung erklangen, die Menſchen ſchauend und hörend ſtillſtanden, tauchten auch die Sammeltrupps auf und baten um die Opfergabe für das WH W. Zum erſten Male geſellten ſich zu den Männern im Ehrenkleid der Bewegung auch die Mitglieder des Reichsbundes der Kinderreichen, die mit den uniformierten Sammlern in edlem Streite um die Krone des Erfolges wetteiferten. Sie trugen eine weiße Armbinde mit der Aufſchrift „Deutſche Familie“. Wenn der Augenſchein nicht trügt, war dieſes vereinte Zuſammenwirken der Sammler und Mar⸗ das ſchöne Margueritenblümchen mit dem Glückskäferchen. Für dieſes kunſtvolle Erzeugnis deutſcher Elfen⸗ beinſchnitzer gab man den Sammlern gern die er⸗ wünſchte Gabe und vor allem waren es die Frauen und jungen Mädchen, die ſich mit dem Frühlings⸗ blümchen ſchmückten. In kürzeſter Zeit hatte ſich dieſes Abzeichen unſere Stadt erobert, leuchtete es von den Mantelaufſchlägen Jer Spaziergänger auf. Doch nicht nur in den Straßen ſah man die Sam⸗ melnden am löblichen Werk. Unermüdlich waren die teilweiſe motoriſierten Stoßtrupps der SA unterwegs, um in den größeren Gaſt⸗ und Ver⸗ gnügungsſtätten ihren Ruf zum Opfer für das WoW ſerſchallen zu laſſen. Die Muſik blies einen kräftigen Tuſch. Der Stoßtruppführer richtete je⸗ weils 8 eine kurze Anſprache an die anweſenden Gäſte:„Wir wiſſen, daß Sie faſt alle ſchon das Ab⸗ zeichen erworben haben. Wir bitten Sie um eine kleine Zuſatzſpende. Denken Sie an die Volksge⸗ noſſen, denen es noch nicht vergönnt iſt, wie Si gemütlich ein Kaffee aufſuchen zu können!“ Wäh⸗ rend die Muſtk flotte Märſche ſpielte, gingen die Sammelnden zwiſchen die Tiſchreihen, und es gab kaum einen, der die Gabe verweigerte. Wie in den Gaſtſtätten, ſo ſtellten ſich die Stoßtrupps auch in den Filmtheatern ein. Wo die Sammler zwiſchen den Sitzreihen nicht hin⸗ durchkonnten, wurde die Sammelbüchſe dem am Rande ſitzenden Theaterbeſucher übergeben. Von Hand zu Hand wanderte ſie dann und jeder warf ſein Scherflein hinein. Die Männer konnten über⸗ all feſtſtellen, daß die Mannheimer opferfreudigen Sinnes waren. Und ſo dürfte die ſechſte und letzte ſchierer am Samstag und Sonntag beſonders er⸗ Sammlung dem WoW einen guten Ertrag gebracht folgreich, wurde es doch trefflich unterſtützt durch haben.——. eee Am Samstag in Jeudenheim: Die Alarmübung hat geklappt Am Samstagnachmittag fand in Feuden heim eine Alarmtierungs übung der Zivil⸗ bevölkerung ſtatt. Im Gegenſatz zu früheren Luftſchutzübungen hatte dieſe Uebung ſachlich und zeit⸗ lich einen geringeren Umfang. Sachlich beſchränkte ſte ſich ausſchließlich auf die Durchführung eines Probealarms und verzichtete bewußt darauf, andere Aufgaben(Aufſuchen der Luftſchutz⸗ räume, Einſatz der Hausgemeinſchaften, Formationen uſw.) mit ihr zu verbinden. Zeitlich war es darum möglich, ſie in einer knappen halben Stunde abzu⸗ wickeln. Die Uebung war aber darum nicht minder wichtig als die vorangegangenen Uebungen. Ihre Aufgabe war es, die Bevölkerung das luftſchutzgemäße Ver⸗ halten im Falle eines plötzlichen Alarms zu lehren. Aus dieſem Grunde hatte man auch den Beginn der Uebung nicht bekanntgegeben. Selbſt die örtlichen Luftſchutzwarte und das Revier blieben bis zuletzt darüber im unklaren. Um ſo mehr freuen wir uns, feſtſtellen zu können, daß die Uebung mit wenigen Ausnahmen tadellos geklappt hat. Und dieſe Ausnahmen betrafen im weſentlichen auch nicht etwa mangelndes Pflichtbe⸗ wußtſein, ſondern einen ziemlich verbreiteten Ueber⸗ eifer. Denn als wir kurz nach 14 Uhr mit der Stra⸗ ßenbahn in Feudenheim eintrudelten, hatten ſehr viele Einwohner ihre Häuſer ſchon„dicht“ gemacht, die Fenſter geſchloſſen, die Läden herabgelaſſen— ob⸗ wohl noch kein Alarmſignal gegeben war! So gut gemeint das war, richtig iſt es nicht. In einem Ernſtfalle weiß man ja auch nicht vorher, wann der Feind angreifen wird. Die Luftſchutzmaßnahmen ſollen alſo erſt einſetzen, wenn der Alarm durchge⸗ geben wird. Ein kalter Wind wehte durch die Straßen und fegte über den Platz vor der Realſchule, wo ſich unter Führung von Polizeipräſtdent Dr. Ramſperger ein Trupp ſachverſtändiger Beobachter eingefunden hatte. Kurz vor 15 Uhr wurde das Zeichen zum Be⸗ ginn der Uebung gegeben. 5 Zwei Kanonenſchläge wurden losgelaſſen und zer⸗ platzten laut dröhnend in der Luft „Flieger⸗Alarm!“ erſcholl es,„Flieger⸗Alarm!“ hieß die Meldung, die von Mund zu Mund weiter⸗ gegeben wurde. In wenigen Minuten waren die Straßen geräumt. Der rauhe Wind machte ohne⸗ hin den Aufenthalt im Freien nicht angenehm. So konnten wir bei unſerer Rundfahrt durch den wie ausgeſtorben liegenden Vorort ſelbſt ſchon wenige Minuten nach Beginn der Uebung kaum noch einen Paſſanten bemerken. Die wenigen Nachzügler wur⸗ den in Kürze unterwieſen, daß ſie ſich in einen der drei Sammelſchutzräume zu begeben hatten. Auch dort hatten ſich aber nur Vereinzelte ein⸗ gefunden, meiſt Kinder, die beim Umherſtreunen betroffen wurden. Die meiſten hatten noch recht⸗ zeitig ihr Heim erreicht. In dem einen Sammel⸗ ſchutzraum vertrieben ſich die wenigen Inſaſſen die Zeit mit einer Kegelpartie. Die Beſichtigung lehrte, daß es in dem einen Raum noch manches zu ver⸗ beſſern gibt.. 5 Die Fenſter waren— wie die Rundfahrt zeigte— gut geſchloſſen. Wo ein Verſäum⸗ nis feſtgeſtellt wurde, ſorgten die Polizei⸗ beamten dafür, daß ſchnell nachgeholfen wurde. und keine Flüſſe, ſie kommt immer durch. So hat es Wie ſich das bei einer richtigen Alarm⸗Uebung ge⸗ hört, ließ ſich oͤſesmal auch die Straßen bahn von ihr überraſchen und verkehrte bis zum Ertönen der Kanonenſchläge. Dann wurde gehalten, die Wagen geräumt und auch die Schaffner ſuchten „Unterſchlupf“. In einer knappen halben Stunde war die zur Zufriedenheit ausgefallene Beſichtigungsfahrt be⸗ endet. Mit zwei Kanonenſchlägen wurde der Schluß der Uebung bekanntgegeben, in der ſich die Feuden⸗ heimer gut bewährt haben. So wie in Feudenheim werden im Laufe der nächſten Monate weitere Alarmübungen in den einzelnen Vororten abgehal⸗ ten. Je disziplinierter und verſtändiger ſich die Be⸗ völkerung dabei verhält, um ſo ſchneller laſſen ſie ſich durchführen, ſo daß das„normale Leben“ nicht weſentlich beeinträchtigt wird. B. 3. Seite Ein Springbrunnen wird abgebrochen Der ſteinerne Springbrunnen auf dem Bismarckplatz, der ſo an die vierzig Jahre alt war, iſt in den letzten Tagen abgebrochen wor⸗ Nummer 110 den. Nichts weiter als die Fundamente ſind noch J von ihm zu ſehen und auch ſie werden in den näch⸗ ſten Tagen verſchwunden ſein. Bald wird nichts mehr daran erinnern, daß hier ein Springbrunnen ſtand mit einem rechteckigen, an den beiden Schmal⸗ ſeiten ausgerundeten Waſſerbecken. 2 Der Brunnen war vom bekannten Zahn der Zeit ſtark benagt worden. Schon im letzten Herbſt ſah es recht herbſtlich um ihn aus. beiden Löwen⸗ köpfe auf einem volutenhaften Aufbau inmitten des Beckens waren ſtark zerſchunden und waren es auch orden, Waſſer zu ſpeien. Das wird ja mit Zeit ſchließlich auch langweilig! Da auch der Sandſtein des Beckens angefreſſen war, war es kaum noch möglich, den Brunnen wieder inſtandzuſetzen, was übrigens, wenn es geſchehen wäre, einer voll⸗ kommenen Erneuerung gleichgekommen wäre. 08 Die wirklich Auftakt zur Frühjahrsmode Modenſchau der rma Geſchwiſter Vet⸗ a tz im Parkhotel. In endloſer Reihe enthüllten ſich die neueſten Modeſchöpfungen vor den kri tiſchen Augen der Mannheimer Damenwelt. Es war ein beglüe bes Gefühl feſtſtellen zu dürfen, wie v 9 nenreich die Mode in bezug auf Dekor, Material, b und Schnitt ſich bewegt. Mit feinem modiſchem Finger⸗ ſpitzengefühl verſtand es die Firma durch den klaſſiſch . S ihrer vorgeführten Modelle nicht nur alle Frauenherzen zu erobern, ſondern aus dem wohlgefälligen Mienenſpiel der auweſenden Männer konnte man entneh men, wie ſympathiſch ihnen beſonders der Preis der Kleidung war. Mosdiſch abgeſtimmt bis in die feinſten Nuancen waren zur Kleidung die Hüte von E. Konrad, K 1, 7, die Hand⸗ taſchen uſw. von der in ganz Deutſchland bekannten Mar⸗ kenfirma Goldpfeil, O 6, 3, und zur modiſchen Vollkom⸗ menheit trugen die ſchöngezeichneten Pelze von A. Jülich, O 6, 5, bei. Einen ſchönen brachte die am Paradepl be Für unſere ſachverſtändige Damenwelt war es eine Ueberraſchung, in Schneider⸗Duncker nicht nur einen deut⸗ ſchen Kabarettiſten von großem Stil vorzufinden, ſondern auch einen wirklichen Kenner der vielgeſtaltigen Mode. Rudi Schmitthenner vom Reichsſender Stuttgart, fein Partner in der Anſage, verſtand es durch ſeine liebens⸗ würdige witzige Anſage gleich den richtigen Kontakt mit dem Publikum in den überfüllten Räumen des Parkhotels zu finden. Eva Maria Hoſmeiſter, eine junge ſudeten⸗ deutſche Künſtlerin, legte durch ihre vorgetragenen Lieder ein beredtes Zeugnis ihres geſanglichen Könnens ab. Die Modenſchau von Geſchwiſter Vetter war für Mannheim ein geſellſchaftliches Ereignis. S428 Der Springbrunnen hatte aber auch ſeine Tücken. Da das Waſſerbecken unbewehrt war, konnten ſich ihm die Kinder unmittelbar nähern, was häufig ge⸗ ſchah, zumal es überaus verlockend war zu fröh⸗ lichem Spiel und nicht ſelten auch zu waghalſigen Unternehmungen. So kam es, daß manches Kind in das Becken hineinfiel und da es ziemlich tief war, beſtand ſchon, namentlich für die kleineren, eine ge⸗ wiſſe Gefahr. Das Waſſer war unter dieſen Umſtünden auch nicht ſauber zu halten, denn es wurde allerlei hin⸗ eingeworfen. Und ſo war der Abfluß nicht ſelten verſtopft. So war es Zeit geworden, daß der Brun⸗ nen verſchwand. Und wie ſeine Erſtellung einſt freudig begrüßt wurde, ſo wird man ſeiner jetzigen Entfernung gewiß nicht nachtrauern. 8 Motor oder Pferd im Krieg Aufſchlußreicher Lichtbildervortrag von Oberſtleutmnant Benary Man neigt heutzutage oft dazu, in techniſchen Dingen grundſätzliche Entſcheidungen von übertrie⸗ bener Schärfe zu fällen. Dabei kann es ſich bei Zweckmäßigkeitsfragen— und das ſind alle techniſchen Fragen— nur um erfahrungsbegründete Einzel⸗ entſcheidungen handeln. Es war deshalb beſonders lehrreich, einen hervorragenden Fachmann und Schriftſteller auf militärtechniſchem Gebiete über die Frage„Motor oder Pferd“ zu hören, wie es am Samstag im Kreiſe der Kameradſchaft des Reſ.⸗ Art. ⸗Regt. 55 geſchah. Der Saal der Bäcker⸗ innung war voll beſetzt. Geſpannt lauſchte die Ge⸗ meinde— mit aktiven Kamevaden reichlich durch⸗ ſetzt— den Worten des Oberſtleutnants Benary. Der Redner begann mit der Dankesſchuld gegen⸗ über den treuen vierbeinigen Kameraden, von denen die Ueberlebenden ja jetzt das Gnadenbrot erhalten, erinnerte dann an Rußland und Polen, wo man oft meilenweit(wie vor Brzeziny) nur ein Kraftfahrzeug ſah— und das war mit Pferden beſpannt—, und wo die Kavalleriediviſtonen tief ins feindliche Hinter⸗ land vorſtießen. Erinnerte an Amiens, das erſehnte Ziel 1918, wo wohl mancher Infanteriſt ſich nach den Reitern umgeſchaut habe, und konnte wiederum auf den Ausſpruch eines franzöſiſchen Generals ver⸗ weiſen:„Wenn es wahr iſt, daß die Armee Frank⸗ 1 hat, dann hat die Kavallerie die Armee gerettet.“ So hat mancher brave alte Meldereiter noch ſeine Pflicht getan, haben bei Fliegerausfall die Kavpalleriepatronillen wieder aufklären müſſen und ſo mußten eben die Reiter überall dort heran, wo die Natur es dem Motor zu ſchwer machte. Kavallerie bleibt eben nicht im Schlamm ſtecken, ſie iſt mobil bei jedem Wetter, ſie ſcheut keine Wälder darum in den letzten Jahren große Fortſchritte in der Pferdezucht gegeben(24 v. H. mehr Zuchtſtuten ſeit 1933), gibt es die Reitervereine und das NSRRA und die Leiſtungen der Olympiareiter, gibt es jetzt auch beſondere Fahrlehrer; denn wieviel gutes Material wurde zu Anfang des Krieges von ſchlechten Fahrern ruiniert! So iſt wahrhaftig die Jufanterie die Waffe mit den meiſten Pferden. Der Kavallerie iſt neben der Aufklärung mit ihren vielen leichten Maſchinengewehren, in kleinen Gruppen arbeitend, noch immer wichtige offenſive Störungsarbeit zu⸗ gewieſen, auch wenn ſie nie mehr, wie kürzlich in Motor tragen und bewegen den Krieg. Mit Spanien, erfolgreiche Attacken reiten wird. Trotzdem iſt Oberſtleutnant Benary natürlich kein Gegner des Motors, und verſchließt ſich den Anſichten von Lidell Hart und den andern auslän⸗ diſchen Theoretikern nicht. Aber der Motor iſt abhängig von tauſend Dingen, von Klima, Straßennetz, Rohſtoffen und überhaupt erdräumlichen Verhältniſſen. Und vor allen Dingen iſt er ſehr teuer und ſchnell veraltet. Eine kleine Verbeſſerung am Fahrgeſtell oder Motor des Gegners, und ſchon ſitzt man auf altem Krempel. Der Redner führte darum eine lange Reihe von deutſchen und ausländiſchen Schlep⸗ pern, Beförderungswagen, Panzerwagen bis zu Selbſtfahrlafetten vor, erklärte die Unterſchiede von verlaſteter, motoriſierter und mechaniſierter Truppe, der halb⸗ und ganzgeländegängigen Wagen, und die Bedeutung, die allein ſchon ein Antrieb über alle Achſen ſchon für das Vorankommen hat. 5 Für die Kraftradſchützen mit ihrer Beweglich⸗ keit und ſchnellen Feuerbereitſchaft hatte ex viel übrig. Auch verſchiedene Cardan⸗Lloyd⸗Modelle ſchie⸗ nen ihm zu gefallen. Der Einmann⸗Tank, den man mit dieſem Raupenfahrgeſtell verſuchte, mußte aller⸗ dings wieder fallen gelaſſen werden. Auch über die Panzerſpähwagen verbreitete er ſich eingehender, und notierte hier die enormen Schußleiſtungen der Engländer mit dem 4,5⸗Zentimeter⸗Geſchütz. Bei der Pauzerabwehr iſt natürlich alles eine Frage der Schnelligkeit: komme ich eher zum Schuß als der Gegner mit ſeinen MG.? Nichts anderes als beim leichten Feldgeſchütz des Krieges; in direktem Schuß die Nerven nicht ver⸗ lieren! Wie man in der Panzerabwehr was leiſten kann, dafür iſt ja der Mannheimer Leutnant Bil⸗ finger von den ööern das beſte Zeugnis.(Er erledigte September 1918 vor St. Quentin mit ſei⸗ nem Wachtmeiſter Knopf und 9 Mann 17 Tanks.) Die langſamen,—10 Kilometer fahrenden großen Ungeheuer des Weltkriegs werden allerdings kaun noch gebaut. Die Lebensdauer der Bänder iſt auf 34000 Kilometer geſtiegen. An die Gelände⸗ geſchwindigkeit des amerikaniſchen Chriſtietanks von 60 Stko.⸗Kilometer ſchien der Redner nicht recht zu glauben; er wird übrigens nur in Rußland gebaut. So gab es in zwei Stunden viel zu lernen, gip⸗ felnd in der vernünftigen Haupteinſtcht: Pferd und kleinen Zukunftskriegſkizze,„Roßbach“ betitelt, der Redner und erhielt viel herzlichen Beifall. 8 des Abends hatte Kameradſchafts führer d u S. 5 5 8 5 5. 28 1 Nummer 110 Aus Baden Traditionelles Volksfeſt des Elſenziales Die 33. Fohleuſchau in Sinsheim * Sinsheim, 6. März. Bei überaus günſtigem Wetter führte am Donnerstag das Badiſche Pferdeſtammbu ch, Abteilung Kaltblut, in Sins⸗ m den 33. Fohlenmarkt, das traditionelle ksfeſt des Kreiſes Sinsheim, mit jener ſeſtlichen Geſtaltung durch, die auch in dieſem Jahr wie ſonſt Hunderte und Tauſende von Volksgenoſſen aus nah und fern in ihren Bann zog. Schon in aller Frühe erfolgte der Auftrieb der Fohlen aus dem ganzen unterbadiſchen Zuchtgebiet zum Robert⸗Wagner⸗ Platz, wo die Stadtgemeinde Sinsheim in vorbild⸗ licher Weiſe alle Vorbereitungen bis ins Letzte ge⸗ troffen hatte, um die Prämierung und Verſteige⸗ rung reibungslos durchführen zu können. Die Prämiierungskommiſſion hatte alle Hände voll zu tun, um die Prämiierung der etwa 100 ein-, zwei⸗ und dreijährigen Hengſte und Stutfohlen nach den ſchärfſten Geſichtspunkten durchzuführen. Von den zweijährigen Stutfohlen konnten vier Stück mit Erhaltungsprämien von je 50 Mark aus⸗ gezeichnet werden. Die Schau zeigte auch in dieſem Jahr wieder daß der Pferdeaufzucht immer noch mehr Beachtung geſchenkt werden muß; immer wie⸗ der zeigen viele Fohlen Gang⸗ und Stellungsfeh⸗ ler was durch die ausſchließliche Stallhaltung und ungenügende Bewegung bedingt ſein dürfte. Auch wurden an zahlreichen Fohlen rachitiſche Erſchei⸗ nungen feſtgeſtellt. Am Nachmittag bewegte ſich der auch in dieſem Jahr von neuen Ueberraſchungen erfüllte Fohlen⸗ markt⸗Feſtzug durch die flaggengeſchmückten Stra⸗ ßen der Amtsſtadt und fand durch die in ihm mitge⸗ führten Originalitäten bei den Zuſchauern reichen Beifall. Mit einem fröhlichen Volksfeſttreiben fand die 33. Fohlenſchau ihren Abſchluß. * Oftersheim, 6. März. Bei guter Beteiligung hatte der Obſt⸗, Reb⸗ und Gartenbauverein Ofters⸗ heim im„Löwen“ ſeine Jahresverſammlung abge⸗ halten. Vereinsführer Hermann Hepp machte in ſeinen Ausführungen auf die Bedeutung des Ver⸗ eins aufmerkſam, insbeſondere im Hinblick auf das Gelingen des Vierjahresplanes und Ser Erzeu⸗ gungsſchlacht. Der Rebenbeſtand in Oftersheim iſt der größte im Bezirk Schwetzingen. Setzlinge für Neuanlage von Reben ſollen nur durch anerkannte Stellen bezogen werden. Im Frühjahr findet dann ein Lehrausflug nach Wiesloch und im Herbſt einer nach der Pfalz ſtatt. Gleichzeitig iſt auch ein Fa⸗ milienabend vorgeſehen. Adu lb uu Cuil Kampf den Raten! Heidelberger Bekümpfungsaktion vom 15.—18. März In den nächſten Tagen ſoll den Ratten mit einer allgemeinen Kampfanſage ſchlagartig zu Leibe ge⸗ gangen werden. Viele Millionen Mark an Lebens⸗ mitteln und anderen Sachwerten werden jährlich von ihnen vernichtet. Bekannt iſt die Ratte auch als Ueberträgerin gefährlicher Krankheiten. Alle Eigen⸗ tümer oder Pächter der im Stadtbezirk liegenden bebauten Grundſtücke, Bauſtellen, Lager⸗ und Schutt⸗ plätze, landwirtſchaftlich genutzten Grundſtücke uſw. ſind zur verſchärften Ratten⸗ und Mäuſebekämpfung verpflichtet. Als Bekämpfungstage wurden laut An⸗ ordnung des Oberbürgermeiſters der 15., 16. 17. und 18. März beſtimmt. In Heidelberg lebt neben der dunkleren und kleineren Hausratte hauptſächlich die Wanderratte. Sonntagsrückfahrkarten auf Heidelberger Kraftpoſt⸗ linien Die Reichspoſtdirektion Karlsruhe hat angeordnet, daß mit Wirkung vom 6. März ab verſuchsweiſe Sonntagsrückfahrſcheine von und nach den nach⸗ ſtehend aufgeführten Halteſtellen der Kraftpoſtlinien Heidelberg⸗ Wilhelmsfeld und Heidel⸗ herg⸗Gauangelloch ausgegeben werden: Hei⸗ delberg— Schriesheimer Hof zu.40 J, Heidelberg — Langer Kirſchbaum— Weißer Stein zu.20 /, Heidelberg— Peterstal(Poſt) zu 80 Pf., Heidelberg — Gauangelloch zu.20 /, Heidelberg— Gaiberg zu 1 /, Heidelberg— Drei Eichen zu 1 1. Sie der Gewinn nicht auf Grund eines gelten von Samstag 12 Uhr bis Montag 24 Uhr. Ein S ſoeben e tr 11 fiir den heraus⸗ gegriffen: Wer muß eine Gewerbeſteuererklärung abgeben? a) Jedes gewerbeſteuerpflichtige Unternehmen, deſſen Gewerbeertrag im Wirtſchaftsjaßhr den Betrag von 4000 Mk dem maßgebenden Feſtſtellungszeitpunkt den Betrag von 20000 Mk. überſtiegen hat. Ein Handwerker alſo, der einen Gewerbeertrag von nur 3500 Mk. hatte, braucht eine Gewerbeſteuererklärung nicht ab⸗ ſei denn, daß der Gewinn auf Grund ſchluſſes ermittelt wurde. Würde aber und unter der Vorausſetzung, daß Buchabſchluſſes ermittelt wurde ſein Gewerbekapital 20 000 Mk. überſteigen, ſo wäre er dennoch verpflichtet, oͤie Er⸗ bläpung abzugeben. b) Kapitalgeſellſchaften, z. B. AG., Kommandit⸗ geſellſchaften auf Aktien, GmbH. müſſen in jedem Fall eine Steuererklärung abgeben, ebenſo Erwerbs⸗ und Wirtſchaftsgenoſſenſchaften. ) Für ſonſtige juriſtiſche Perſonen des privaten Rechts wie auch für nichtrechtsfähige Vereine iſt eine Gewerbeſteuererklärung nur abzugeben, wenn und ſoweit ſie einen ſogenannten wirtſchaftlichen Ge⸗ ſchäftsbetrieb unterhalten, der über den Rahmen einer Vermögensverwaltung hinausgeht,— ein Be⸗ griff, der vom Reichsfinanzhof in letzter Zeit mehr⸗ zugeben, es eines Buchab in dieſem Falle fach entwickelt wurde und vor allem für gemein⸗ nützige Unternehmen von praktiſcher Bedeutung iſt. d) Für jedes gewerbeſteuerpflichtige Unterneh⸗ men, gleichgültig ob es unter oder über 4000 Mark Gewerbeertrag im Wirtſchaftsjahr hatte oder oͤas Ge⸗ werbekapital größer oder kleiner als 20 000 Mark war, muß dann eine Gewerbeſteuererklärung abge⸗ geben werden, wenn der Gewinn auf Grund des Buchabſchluſſes zu ermitteln iſt oder ermittelt wird. Wer alſo Bücher führt und auf Grund des Buchab⸗ ſchluſſes den Gewinn ermittelt, muß demnach gleich⸗ gültig, ob er an ſich zu einer Buchführung verpflich⸗ tet iſt, eine Gewerbeſteuererklärung abgeben. e) Ferner muß jeder, der dazu vom Finanzamt aufgefordert wird, eine Gewerbeſteuererklärung ab⸗ geben. In der Praxis werden demnach die Fälle in denen eine Gewerbeſteuererklärung nicht abgegeben zu wer⸗ den braucht, nicht allzu häufig ſein. Zuſchlag wegen verſpäteter Abgabe der Steuer⸗ erklärung Wer ſeine Gewerbeſteuererklärung nicht bis zu dem bekanntgegebenen Zeitpunkt abgibt, kann vom Finanzamt zu einem beſtimmten Zuſchlag herange⸗ zogen werden, der bis zu 10 v. H. des endgültig feſt⸗ oder deſſen Gewerbekapital an Neue Mannheimer Zeitung Morgen⸗Ansgabe Wichtiges vom Gewerbeſteuergeſetz Montag, 8. März 1987 5 nnisfalle bis auf 66 erhöht werden. eſtimmt die Verordnung ausdrücklich: Allerdings be „Das Finanzamt hat den Zuſchlag zu unter⸗ laſſen oder zurückzunehmen, wenn die Ver⸗ ſäumnis entſchuld bar erſcheint.“ Den Zuſchlag erhält die Gemeinde. Sonderbefreiungen für 1937 Für beſtimmte Wohnungs⸗ und Siedlerunternehmen tritt im Rechnungsjahr 1937 eine Befreiung von der Gewerbeſteuer ein. Dazu gehören Wohnungs⸗ unter nehmen, die als gemeinnützig nach e Gemeinnützigkeitsver tung vom 1. Dezember und den ergänzenden Beſtimmungen anerkannt wurden. Ferner darunter die von den Reichs⸗ oder Lande u begründeten oder aner⸗ kannten gemein edlungsunternehmen im Sinne des Reichsſiedlungsgeſetzes ſowie die von den oberſten Landesbehörden zur Ausgabe von Heimſtät⸗ ten zugelaſſenen gemeinnützigen Unternehmen im Sinne des Reichsheimſtättengeſetzes. Beſtenerung von Hausgewerbetreibenden Hausgewerbetreibende ſind nach der Durchfüh⸗ rungs verordnung natürlich Perſonen oder Perſonen⸗ zuſammenſchlüſſe, die als Gewerbetreibende in eigener Wohnung oder Betriebsſtätte in Auftrag und für Rechnung von Gewerbetreibenden oder Zwiſchenmei⸗ ſtern unter eigener Handarbeit Waren herſtellen oder bearbeiten, wobei die Perſonen ſelbſt weſentlich am Stück mitarbeiten. Nach dem Gewerbeſteuergeſetz er⸗ mäßigen ſich bei Hausgewerbetreibenden die Steuer⸗ meßzahlen um die Hälfte, dieſe Ermäßigung kommt aber nach der Durchführungsverordnung nur dann in Frage, wenn der nach unten auf volle Mark ab⸗ gerundete Gewerbeertrag nicht mehr als 4000 Mark beträgt. Steuerfreiheit für neue Unternehmen Zur Unterſtützung der Ziele des Vierjahrespla⸗ nes kann der Reichsfinanzminiſter im Einvernehmen mit dem Reichsinnenminiſter Unternehmen zur Ent⸗ wicklung neuer Herſtellungsverfahren oder zur Her⸗ ſtellung neuartiger Erzeugniſſe für eine von ihm zu beſtimmende Zeit von der Gewerbeſteuer ganz oder teilweiſe befreien. Vorausſetzung iſt, daß dafür ein überragendes Bedürfnis der geſamten deutſchen Volkswirtſchaft anerkannt wird und der Steueraus⸗ fall der Gemeinde zugemutet werden kann. Die Freiſtellung von der Gewerbeſteuer darf nicht ge⸗ währt werden, wenn das neue Unternehmen in un⸗ mittelbarem Wettbewerb mit einem Unternehmen ſteht, das am 15. Juli 1933 in der deutſchen Volks⸗ wirtſchaft bereits beſtanden hat. Am Rhein beim Wein! Fröhliche Stunden im Kreiſe der Mannheimer Liedertafel Einer der ſchönſten Abende! Das war das all⸗ gemeine Urteil der Liedertäfler und Liedertäflerin⸗ nen, die am Samstag den großen Saal des Vereins⸗ heimes bis auf den letzten Platz beſetzt hatten. Dem Titel, den man dem feuchtfröhlichen Beiſammenſein gegeben hatte: Am Rhein beim Wein“, ent⸗ ſprach die Stimmung, bei der man ſich, wenn man die langen Reihen beim Schunkeln beobachtete, in die Faſchingszeit zurückverſetzt fühlte. Vergnügungs⸗ leiter Hans Marx, der das Frühlingsfeſt mit einer humorvollen Begrüßung durchs Mikrophon, das durch eine Zigarrenkiſte dargeſtellt wurde, er⸗ öffnete, hatte ſich einen Rahmen ausgedacht, in dem eine große Anzahl guter Kräfte ſo ſtimmungsfördernd wirkten, daß man tatſächlich glaubte, an einem der Orte zu weilen, in denen die leichtbeſchwingte rheiniſche Fröhlichkeit zu Hauſe iſt. Seppl Götz, der Typ eines behäbigen Weinwirtes, hatte mit ſeinem„Ober“ bereits die Beſtändigkeit des ſchönen Frühlingsmorgens feſtgeſtellt, als mehrere Paare ſich in ſeinem Garten niederließen, um ſich an den mancherlei Darbietungen der Gäſte zu erfreuen und ſelbſt mitzuwirken. Mit großem Halloh wurde mit ſeinem Jogele der Gerſchteferzl begrüßt, der zuerſt eine Weinprobe vornahm, bei der er zu dem Ergebnis kam, daß der Wirt für den ſchlimmſten Rattegiggl mindeſtens neun Monate verpaßt hätte, und eines ſeiner unübertrefflichen Zwiegeſpräche führte, wobei wir von neuem feſtſtellten, daß der Nach⸗ wuchs ſehr genau in die Fußſtapfen des Vaters tritt. Die Konzertſängerin Kläre Frank⸗Deuſter Die neue Reichs notarordnung In Baden tritt ſie erſt ſpäter in Kraft Die Geſetze zur Ueberleitung der Rechtspflege auf das Reich haben den Reichsminiſter der Juſtiz ermächtigt, alle Einzelbeſtimmungen zu treffen, die durch den Uebergang der Juſtizhoheit auf das Reich erforderlich werden. Auf Grund dieſer Ermächtigung hat der Reichsminiſter der Juſtiz nunmehr eine Reichsnotarordnung erlaſſen, die das bunte Vielerlei der Notarordnungen in den Ländern beſeitigt und eine einheitliche Notariatsverfaſſung für alle deut⸗ ſchen Gaue an die Stelle ſetzt. Das Weſentliche der Neuordnung iſt, daß in allen Bezirken Notare beſtellt werden, die als Rechts⸗ wahrer auf dem Gebiet der ſogenannten vorſorgenden Rechtspflege, insbeſondere für die Beurkundung von Rechtsvorgängen, tätig werden. Sie ſind Träger eines öffentlichen Amtes und ſtehen zum Führer und Reich in einem öffentlich⸗rechtlichen Treueverhältnis Die Fähigkeit zum Richteramt und die Ableistung eines vierährigen Probe⸗ und An⸗ wärterdienſtes ſind Vorausſetzungen der Beſtel⸗ lung. Wo dies notwendig iſt, kann der Notar bei dem Amtsgericht, in deſſen Bezirk er ſeinen Amts⸗ ſitz hat, zugleich als Rechtsanwalt zugelaſſen werden; die Trennung beider Aemter iſt aber die grundſätzliche Regel. 5 Sämtliche Notare des Reichs ſind in der Reichs notar kammer zuſammengeſchloſſen. Dieſe iſt eine Körperſchaft des öffentlichen Rechts mit dem Sitz in Berlin. Oertliche Gliederungen der Reichsnotarkammer ſind die Notarkammern in den einzelnen Oberlandesgerichtsbezirken. Die neue Reichsnotarordnung tritt am 1. Juli in Kraft. Es kann davon abgeſehen werden, die Oeffentlichkeit in Baden ſchon jetzt über die wei⸗ teren Einzelheiten zu unterrichten, weil die Reichs⸗ notarordnung für den Bezirk des Oberlandes⸗ gerichts Karlsruhe vorläufig nicht in Wirk⸗ ſamkeit treten kann. Dies hängt mit der Ueber⸗ leitung der Grundbuchführung auf die Amtsgerichte zuſammen. Aus Zweckmäßigkeitsgründen müſſen beide Maßnahmen auf den gleichen Zeitpunkt durchgeführt werden; dies leuchtet angeſichts der Tatſache, daß die Notare in Baden beſondere Be⸗ amte und gleichzeitig Grundrichter ſind, ohne weite⸗ res ein. Auf welchen Zeitpunkt die Ueberleitung der Grundbuchführung auf die Amtsgerichte durch⸗ geführt und damit die Reichsnotarordnung in Voll⸗ zung geſetzt werden kann, iſt heute noch nicht zu ſagen; organiſatoriſche und bauliche Maßnahmen ſind die Vorausſetzung. Die Juſtizverwaltung wird ſich natürlich bemühen, den Rechtszuſtand auf dem Gebiet der Notariats⸗ und Grundbuchverfaſſung in Baden baldmöglichſt an denjenigen des Reiches au⸗ zugleichen; die Vorbereitungen ſind auch ſchon in l vollem Gange. war zwar Jer Parole für die Weiblichkeit: Dirndl⸗ kleidung, nicht gefolgt, aber ihre mit viel Gemüt und Schulung geſungenen Sopranſoli fanden trotz⸗ dem den lebhafteſten Beifall. Aber dann trat nach einem reizenden Tanz von vier Winzerinnen (Damen des Frauenchors) einer der Bauern⸗ burſchen, die ſich mit ihren Dirnderln im Garten niedergelaſſen hatten, Tenoriſt Willi Metzger, vor und ſang mit Schmelz und Hingebung Iſola bella und eine Parodie. Als Hans Bender auf das eindrucksvollſte zwei Soldatenlieder und den Trink⸗ ſpruch des Kurfürſten von der Pfalz, der auf einem Faß im Speyerer Weinmuſeum ſteht, geſungen hatte, wurde er von Joſeph Götz mit Humoriſtika abge⸗ löſt. Und dann kam wieder die Jugend zu ihrem Recht: zwei feſche Wäſchermadl(Frl. Voigt und Frl. Göbel), die ſo gefielen, daß ſie einen Teil ihres Vortrages wiederholen mußten. Auf das vor⸗ teilhafteſte führten ſich zwei Mainzerinnen, Ria Wahl und Aenne Kneib, mit mehreren Tänzen ein, bei denen Technik und Aufmachung ihren Ein⸗ druck nicht verfehlten. Aenne Kneib war außerdem als Kabarettſängerin ſo ausgezeichnet, daß man er⸗ warten darf, daß die beiden ſympathiſchen Künſt⸗ lerinnen nicht zum erſten und letzten Male hier aufgetreten ſind. Das Liedertafelquartett, das man unter Fritz Manſars Leitung hörte, hatte ſich ſelbſtver⸗ ſtändlich auch die der Situation angepaßten Lieder ausgeſucht. Und ſchließlich fand noch das Haus⸗ yrcheſter unter Max Lauterbachs anfeuernder Leitung rauſchenden Beifall, vor allem, als es die be⸗ kannten Rhein⸗ und Weinlieder ſo ſchmiſſig und klangreich ſpielte, daß man ſich von neuem ſagen mußte: die Liedertafel darf ſtolz auf ihre Haus⸗ kapelle ſein. In der Pauſe wimmelte es auf einmal von Bal⸗ lonen, die aber bald ihr Lebenslicht ausgeblaſen hatten, da die rauchenden Liedertäfler ſofort in Aktion traten, ſehr zum Verdruß der Damen, die ihre Freude an dem bunten Bild der verſchiedenfarbigen„Knall⸗ effekte“ hatten, das in der wirkungsvollſten Weiſe ron der Ausſchmückung des Saales ergänzt wurde, die mit dem Weinlaub und den prächtigen Wand⸗ gemälden an der Fenſterſeite für den Abend wie ge⸗ ſchaffen war.. Der zweite Teil brachte noch einen vorzüglichen Lautenſänger(Löſch) auf die Bühne, der u. a. den Rattegiggl in einer neuen Art ſang, und die zwei Elans, von denen vornehwlich der weibliche „Untermann“ bei den ausgezeichneten akrobatiſchen Tricks berechtigte Bewunderung erregte. Erwin Lilienfein trug durch ſeine Begleitung am Flügel weſentlich zu der Wirkung der Geſangsvor⸗ träge bei. Vereinsführer Voigt ſprach allen aus dem Herzen, als er den Mitwirkenden— die Haus⸗ kapelle erhielt ein Sonderlob— und ihrem präch⸗ tigen Leiter Hans Marx den wohlverdienten Dank ausdrückte. Sch. Die deutſchen Baugenoſſenſchaften tagen in Karlsruhe * Karlsruhe, 5. März. Am 19. Juni wird hier die Hauptverſammlung des Hauptverbandes deut⸗ ſcher Baugenoſſenſchaften tagen, am 20. Juni der Verband badiſcher Baugenoſſenſchaften eine Tagung abhalten. Damit verbunden iſt die Eröffnung einer Siedlung des Mieter⸗ und Bauvereins in Karlsruhe. N Tragiſches Ende eines Gutsbeſitzers Von Erdmaſſen verſchüttet— * Neuleiningen, 7. März. Im Weinkeller des Gutsbeſitzers Adam Nippgen, der z. Z. er: weitert wird, ereignete ſich ein folgenſchwerer Unſall 2 Während die Handwerker ihr Frühſtück verzehrten, hielt ſich Nippgen mit ſeinem Sohn noch im Innern des Kellers auf. Plötzlich löſten ſich Erdmaſſen und verſchütteten den 65jährigen Gutsbeſitzer. Obwohl er ſofort ausgegraben wurde, hatte er bereits ſo ſchwere Verletzungen davongetragen, daß er bald darauf in ſeiner Wohnung ſtarb. Nbial af Leni geHaf . en Anterhaltung in Ludwigshafen Neues Programm im Pfalzban Die erſte Märzhälfte brachte für den Pfalzbau einen bemerkenswerten Programmwechſel. Da fand ſich zunächſt einmal Carla, ein vierzehnjähriger Balancekünſtler ein. Schon recht gewandt in ſeinem Lit Fach, darf man damit rechnen, daß man in einigen FE uni Jahren noch von ihm hören wird. Einſtweilen ver⸗. Me ſucht er ſich in allerlei recht ſchwierigen Kunſtſtückchen den mit Zylindern, Keulen, Schüſſeln, kurz all den Re⸗ für quiſiten dieſer kurzweiligen Kunſt. Später erſcheint pel, er noch einmal mit ſeinem Vater und einem gut dreſ⸗ wu ſierten Fox unter dem Namen„Die 2 Lie Au! narths“. Foxel kann allerhand und gibt reichlich in Anlaß zum Lachen. Eine nette Abwechſlung dazu 180 ſind Eirita und Curit, ein akrobatiſches Tanz⸗ paar, das Beachtliches bietet. Als beſondere Leistung 1 betrachten ſie ihre Muſikſchau und beweiſen, daß ſie bel einige Inſtrumente, Geige, Akkordeon und Kylophon, 50 mit Schmiß zu ſpielen verſtehen. Ihre humoriſtiſche 50 Heidekraft hät jung! 4 Kein Wunber, denn dieſes biologiſche Mineralſalzkräuterpulver ſchlt beſtehend aus 27 Wirkungsträgern, greift in die grundlegenden 1 Lebensvorgänge von Verdauung, Stoffwechſel, Säftekreislguf, dau Drüſenfunktionen, Nervenleiſtungen fördernd ein Es begünſtigt len im Frühſahr ganz beſonders die natürliche körperliche Umſtellung. Sei über? Jahren gehen uns täglich viele Anerkennungsſchreiben gef; zu. Sie beſtätigen immer wieder von welch entſcheldendem Einfluß mit Heidekraft auf Lebensfriſche und Wohlbefinden iſt. Die Original⸗ packung doſtet RM..90 reicht ea. 40 Tage Doppelpacung get.50 den Uu haben in Apotheken, Drogerien und Meſormhäuſern dert N dier Untermalung durch ein feuriges gegenſeitiges Blick⸗ von gefunkel macht ſich dazu recht gut. Die Kapelle Kö⸗ den nig iſt den Künſtlern eine angenehme Begleiterin 6 hen und hat für die Tanzluſtigen immer etwas Unter⸗ hot haltendes auf Lager. Werner Gengenbach, Gen 8 UU Weinheim, 6. März. In der Generalverſamm⸗ 55 lung der„Liedertafel“ Weinheim 1893 e. V. die 1 bei ſtarker Beteiligung in der Wirtſchaft„Zum ge. Weſchnitztal“ abgehalten wurde, wurde wegen Er⸗ ſehr krankung des langjährigen Kaſſiers Sängerkame rad 55 Wilhelm Pfläſterer zum erſten Kaſſier ernannt. Rei — Am Freitag feierte Frau Margarete Kraut 90 5 Witwe, geb. Himmel, ihren 86. Geburtstag. n 85— ern NSDAP-Miſfſeilungen Aus partstarntlichen Behaununachungen enmgmmen 5 Ortsgruppen der NS DA der Horſt⸗Weſſel⸗Platz. Am 8.., 20.30 Uhr, Dienſtappell einſ des Dienſtbeveiches für ſämtliche Politiſchen Leiter, Poli⸗ and tiſchen Leiter⸗Anwärter, Walter und Warte im Saale des Nut Haupttelegraphenamtes.. die Neckarſtabt⸗Oſt. Am 9. 3. Amts⸗ und Zellenleiter⸗ 1 0 Sitzung im„Tivoli“, Käfertaler Straße, Beginn 20.90 Uhr,. NS⸗Franuenſchaft zur Achtung. Montag, 8.., 20 Uhr, Probe des Chors von der Ortsgruppe Deutſches Eck, Friedrichspark, Jungbuſch, ſein 8 ſellſchaftshaus, F 3, 13. Humboldt, Lindenhof, Waldpark und Waſſerturm im Ge⸗* Friedrichsfeld. 8.., 20 Uhr, Heimabend im„Adler“. 9 DA Arbeitsſchule Arbeitsgemeinſchaft für Betriebsführung. Im Rahmen vorſtehender Arbeitsgemeinſchaft ſpricht am Montag, 8. 85 b in O 1, 10, 20.80 Uhr, Gaubevufswalter Pg. Welſch, Karlz: ein vuhe, über„Arbeitsführung und Berufserziehung als Mi 850 tel zur Leiſtungsſteigerung“. Wir laden hierzu, ſämtliche 8 vevantwortlichen Mikarbeiter der einzelnen Betriebe ein. bra Eintritt frei. m usgehilſen a Am 9. 3. iſt in O 1, 10 um 20.30 Uhr unſere Pflichtper⸗ 5 ſammlung.. Ma Neckarau. Am 9.., 20.90 Uhr, Gemeinſchaftsabend in in der Luiſenſtraße 46[Paxteiheim). i gro Frauenamt der Daß fur Am 8.., 20 Uhr, Beſprechung der Kreisreferenkinnen 1 in L 4, 15, 4. Stock, Zimmer 7. bäu Humboldt und. Am 9. 9. 20 Uhr, Heimabeng ihn in der Lortzingſtraße 13(Leſehalle). 5 4 ſtöc i.. ſee. „Kd! ⸗Schikurſus im März Wa Die erſahrenen Wintersportler wählen mit Vorliebe del bie Monat März für ihren Winterurlaub, denn die 117 dige den Strahlen der Sonne ſowie die wieder länger nen bes den Tage laſſen den Urlaub zu einem beſonderen dier de werden, um, wenn ſich die Gelegenheit 1. mec aan ee noch ſchneeſichere Winter 4 5 gebiete aufzuſuchen. 5 a 5 a Das Sportamt der NSch„Kroft durch Freude fü en Hinblick auf die guten Schneeverhältniſſe im Schwarz 0 in der Zeit vom 14. bis 21. März 1937 einen Schilengen 80 1 0 5 dem Preis von 36,20„ für den Lehrgang lage die Gebühr für den Schiunterricht enthalten 6 ind dz 5 Anmeldungen nehmen die„Kö“ ⸗Dienſtſtellen un gᷓgeis Sportamt Mannheim entgegen.. 5 1 „5 N 1 den, Was hören wir? Dienstag, 9. März 1 Reichsſender Stu 5 0 ge e. unk.. mn ik.—.30: 97 nzer nenn.. Die Frühlingsſchlacht.— 10.30: Engliſ für die 1 dick 2 11.0: Allerle von zwei bis drei.. 40 Malfa,, Nachmittag.— 17.00: Von Blumen und Tieren ner. 05 00„„ ib d he 5 — 19.00: Zauber der Stimme.— 20.10: 8 5 — 21.00: e— 22.40: Tanz⸗ und Bolksmuff f 0 — 24.00: Nachtmuſik. 5. a ſta Ans Maunte nn. littagstonzert bes 5 11.30: Für dich, Bauer!— 12.00: Mitta Klinger d Landesorcheſters Gau Baden unter The 1 8 af, obe 13.15: ee des Mittagskonzerts.— len E dre fende Jugend eit t 8 ſeit 0 00 85 ep. be ee Kundergencgen dern : Hörſpiel.— 10.30: Her iin, der Bauer 92 0 11.20: Ratſchläge fur die Housfrau. ki een a ſpricht— der Bauer hört.— 15.15: Melodien von e Strauß.— 15.40: Traute Roſe ſingt.— 16.00: 15 115 Nachmittag.— 17.50: Das deutſche Lied.— 4 135 5 Dichter ſpricht.— 19.00: Und jetzt iſt Feiert er 57355 Die Ahnentafel.— 20.10: Wie macht mon eine f. hh: 21.10: Halali.— 22.30: Eine kleine Nachtmuſtk. Beliebte Melodien. Zum 20. Todestag Graf Zeppelins: ten, ern 3 N und 20* 1 5„Nau von&clitenclingen“ ere f* 1„Ich bin müde und möchte schlafen gehen.“ Volksaufruf 1 2— SaUtru einer Grammophonplatte Berlin, 3. März 1937 Der erf ö * D e 5550 er erſte Auſſtieg von„e 3 1“ am 2. Juli 1000 babe 10 en Wieren des Weltkriegs 1 am e Richtigkeit ſeiner Ideen, doch en. März 1917 Ferd n. e das Luftſchiff wegen techniſcher Mängel wie⸗ lẽaftſchiffe vpeli u, der Erfinder des Starr⸗ 1 werden. Gegen Ende des Jahres 8 8 Soi 2* 905 ſtartete„L 3 2“ z 818 Junaf al 0 5 1 Sein unvergängliches Werk fed 5 ſtarkete„3 2 zu ſeiner Jungfernfahrt, wurde hau 227 ihn unter die größten Genies aller jedoch am 17. Januar 1906 nach einer Notblandun i 5 Zeiten ein. Kitzlegg durch St völli f 155 10 lege) Sturm völlig zer g 2 and 9. Oktober 1906 unternah e ger Wenn heute der ſchimmernde Leib des Zeppelin⸗ Probefahrt i J br e, tem Luftſchiffes in mafeſtätiſchem Fluge Aber Spb eile n i be 170 5 ee gen und Weltmeere hinwegzieht, wird in Millionen ein. e ee Sach ergäntdisen ver⸗ Nenſchen die Erinnerung an den Mann erweckt, der Heeresluftſchiff 5 verwaltung erwarb„ 3 8 als he dem Starrluftſchiff ſeinen Namen gab„„ ee bis zum Jahre 1913 Dienſt tat. Re⸗ für die Militärlaufbahn beſtimmt 9 55 e Am 4. Auguſt 1908 trat Graf Zeppelin mit„L 3 4“ i 5 aufbahn be„nahm Graf Zep. ſeine berühmt gewordene Fernfahr er Baß eint pelin, der am 8. Juli 1838 zu Konſt 55 Streb Sue e 1 ref a 5 9 5 zu Konſtanz Straßburg, Speyer, M hei Mai Worms reſ⸗ wurde, nach zahlreichen Abenteuern 1 e 11 7 1 e e. ie zungen im amerikaniſchen Sezeſſionskrie dad e ſchreibliche 9 an, die im ganzen deutſchen Volk un⸗ lic i. 1 Sezeſſionskrieg 1863, und ſchreibliche Begeiſterung auslöſte ich in den Feldzügen von 1866 und 1870/1, im Jahre. s 3 . 1891 55 5 ſeinen Abſchied. 5 1 5. dingen vernichtete nach der ung Bereits ſeit dem Jahre 1878 hatte ſich Graf Zep⸗ 52 8 g ein Blitzſchlag das ſtolze Schiff, das zu gro⸗ ſie helin wit dem Bau eines„Luftfahrzeuges“ 1 erließ 1 eee r hon, nen Grundzügen beſchäftöigt. Kaum von den Pflich⸗ 1 59 ben re 1 e ee ische ten des Militärdienſtes befreit, ſetzte der hartnäckige Newer 9 u A ru g e e N Schwabe mit Hilfe eines Ingenieurs Kober ſeine 115 5 5 05 e V Idee in die Wirklichkeit um und ließ ſie am 31 e„ * Auguſt 1895 unter der Nummer 98 580 patentamtlich e e bald zu den betriebsſicherſten vi e,, 1 ſchützen.„Gegenſtand der vorliegenden Erfindung“ hält e zählen, mit welchen weite Reiſen bei ver⸗ Ae peu sang pon cher os Miltenen. Erice weh, Die 8 l kunst die diesbezügliche Patentſchriſt,„bildet ein der Inſaſſen durchführl Gefahr für Leib und Leben eee en ders oö fag le ee 5. 1 0 1 5 55 1 Inſaſſen durchführbar ſind.“ Die Aufforderung fluß herauswachſen, ſehen wie e die e Columbia 5 gekennzeichnet iſt, daß er aus mehreren beweglich 777 e von Echterdingen“, wie man Graf Zep⸗ 5 3 1 miteinander verbundenen Fahrzeugen beſteht 5 11 0 l 1 5 1 5 Faſpüetie, C/RHVF 50 denen eines das Triebwerk enthält, während die an⸗ Betrag 5 1 1 1 1 Alpen ds erbrachte den 5 beren zur Aufnahme der zu befördernden Laſten 551 5 0 10 chs Millionen Mark, womit der 1 dienen. 1 Wohl kaum ein Zeitgenoſſe, der nichts 1 5 Gmb öh“ 5 L VVUV;snX lick⸗ bon weiß, vermag in dieſer in typiſchem Pate a i. Kö⸗ deutſch gehaltenen Verl 5 i. a ſch gel n Ver autbarung die Urform des Graf Zeppeli 5 f 5 4 i ſtolzen Zeppelins und„fliegenden Grand⸗ XX ter? els“ zu erkennen. 5 5 8 er i 0 e en„Geſchmacksverirrungen“ des i V 1 95 er Landesgewerbemuſeums kann man heute i 5 15 5 ungeheure Popularität feſtſtellen, die Graf um⸗ Nun wurde durch Kaiſer Wilhelm II. eine Sach⸗ 2 5 0 1 1 05 95 die verſtändigenkommiſſion berufen, die das für un⸗ 5 chte e e e zum i ührbar gehaltene Projekt Graf a 5 fm e e i 5 l Er⸗ Zeppelins zu prüfen hatte. Als die Zuſammen⸗ iche 2 e lee e 0 ſetzung dieſes Prüfungskomitees noch nicht feſtſtand put vo 7 8 e„ 10 in Gref Heppelin bein 9 erung 515 951 bei Echterding arrluftſchiffen. Aus dem Gerippe des 0 Reihe der Generale heraus unaufgefordert vor den S en köff; Agedoſſen 55 f Hengeler fed ag. Kaiſer hin und bat ihn, den Geheimrat Helmholtz hatte fahren 0 den. i zum Vorſitzenden des Sachverſtändigenausſchuſſes zu einen Nuß enacke eh d ihn Larszele un. ernennen.„Warum gerade den?“ fragte der Kaiſe aus der Holz 5 5 575 ſteben der F di exſtaunt.„We 5„fragte der Kaiſer s dem Holz des Birnbaums geſchnitzt worden w Kind gewinnt j iſche 8 iſterſchaf e eil er mein größter Gegner an dem L3 5 im Jahre 1909 bei Göppi N a„%%% t 10 n 5 e 75 e Die japaniſche Landesmeiſterſchaft im Eiskunſt i work. Diefen Freimut hatte es der geniale Erfin⸗ brachten dem Zeppelinb die ſpätere Nachkriegszeit der Frauen gewann die kleine e e 1 der zu verdanken, daß ſich Helmholtz ſpäter für ihn ſchtvung. e c a e Dien dae 100 ie jedoch nicht verhindern bone, de df Großtaten ſeiner Luftſchi niale rfinder die meiſten pe eie Winterſpielen in Gar⸗ poli⸗ eber das Pro He; afür Völkerri r Luftſchiffe während des blutigen ſch⸗Partenkirchen die Beſucher entzückte. 1 0 W ſacher das Projekt zu Fall brachten. Völkerringens 1914—18 nicht mehr erlebt 55 Zunmehr darauf angewieſen, ſelbſt die Gelder für 55 22 J 8 N— 11915 die Verwirklichung ſeiner phantaſtiſchen Pläne auf⸗ A e e e Uhr. fubringen, gründete der Graf eine„Aktiengeſellſchaft 1 ſeine treue Lebensgefährtin die auf die Krank⸗ſtellt zu überraſchen!“ i hrs 9 5 der Luftſchiffahrt“ mit einem Kapital„ een ee bun Stuttgart an das Kran⸗ 8 März 1917 ging dan 65 85 Mittagsſtunde des Auf dem anderen Erdteil hors 8 Mark, wovon mehr als die Hä 5 a geeit„mit den vorwurfsvollen Worten: e Hraf Zeppelin ſtill und ohne W 881 iſt ein belieb uſch, ſeinem Privatvermögen ſtammte 55 Hälfte von„Warum biſt du hierhergekommen und haſt die. 5 5 1 98 ud ie bangen 8 0 5 1 0 ge d Ge⸗.„ Reiſe nicht geſcheut? Dacht 5„Ich bin ſehr müde und möchte f f 7 Bi 4 a ſtraliſchen Seebädern. Auf unſerem e e 0 8 nöchte ſchlafen 8 Bild wird er von Miß D. mler 8 e e e ee 1. gehen“,.. iß Fay Dorrington ausgeübt d 8 zten Worte des genialen Erfinders. 1111 1936 an den Olympiſchen Spielen in Berlin nohm.(Atlantic,.) . 7 Armen. Durch die Di iſſ 5 Ballade 0 St 8 1 ren. Durch, ie Dichte der Kiſſen hindurch fü ötzlich in überſtü 8 1 905 m kaßenrain/ von guſtus Franz Wittkop„„ e dee ber der eile loo ar e ee arlz⸗ n N b 0 5 ſtockten ſeine vorwärtstaſten 4 5 1 5 Mit⸗ ſeine 0 1 3 7755. Zimmer ließ die Bäuerin eine Bettſtatt ſchaf⸗ 85 1 als breite ſich N ellakeit 15 1 2 80 05 1 5 babe been ad deseo liche Hochzeits reiſe habe u ahnen. Auf ihrer fen. Der taube Tagelöhner trug ſie ihr die T 0 1 e i 5. 5 8 Sreiſe haben Helga und Veit ſolches gelöhner trug ſie ihr die Treppe er di e ee ein, bracht; aber ſie wiſſ. Beit ſo ches voll⸗ nach oben. Und Marfa brachte die Laſt der 8 5 1 5 nene a 5 ee e e ee Laſt der Feder⸗ dem Steintamin erkennen. die ee. In dem Wagen, der draußen auf der Landſtraße twer⸗* Turgis ſtand auf dem Steinflur. Er lauschte auf 1 dae Haupt ſeiner Frau in der Dalle des ge⸗ 3 8% ũ hij 58 V g e 1 e 1 ſie jetzt die Augen e e ee 155 alten Nußbäume ge⸗ . erde, i fan,. en Sepp 1 a den e e 8 ufſchlug! Die Helligkeit aber wuchs weiter an. Ein s verträumtes Häuschen darunter.“ in der Tallichtung des 9 85 59 5 eit 12 dumpfen Stöße, mit denen das Bett 1 1. t, greller als der ſonnigſte Tag, 5 e e geen e ee , e, e, e nnen Kurve macht. Landſtraße eine arm die Federn in den Kiſſen lockerte. Als auf den meh 9 85 an der Wand, und ſein Schatten zitterte den ee ee, e ee 1 5 Unter dem rauschenden Kuppelbau alter Nuß⸗ oberen Stufen der Treppe, durch das vohggeſchuitzte Ju 191 1 5 Seltohtel e vor.„Er klopft ſchon wieder. bend Faun 1 8 Häuschen; es lehnte ſich an die Bö⸗ 8 10 ien 888 zwei nackte Füße unter auf. Mit e 1 1 die Augen laſſen.“%%%] ù ä gung der Straße an. N x 5 1 5 n roſtbraunen Rockſaum aufta⸗ i 0 i 5 70 a 5 80 f d ce ge aden Fonera dene h geleſen dd rene Sie ſtieß darauf zu, bog vor der bemo—„Wie kraumverloren klang das Gackern der Hühner verlachte f kluſt ſchoß ihr aus den Augen. Sie hinter ö weit hinter ſich gelaſſen und raſte g and um und- der oſten vom Hof herein. War es ein Argwohn oder n ne chte ihren Tölpel von Mann. 1 der dem greifenden Licht ſeiner Scheinwerfer her 17 5 die ſchwarzen A ein Aae de neues Zeichen der Verachtung, 5 N ihn hegte, a durch die nächtlichen Wälder Böhmens. i 1 ah e e Stuben, die Küche und die Sialungen N e e, bum bn dete de kleinen Gehöfts lagen gut drei Meter tief unter all, um den Ochſen einzuſchirren.— Karlsruher Theater- und Muſikbrief mein bude . 5 eee e en e e, e Vergeblich wartete Marfa auf ihn, als der Abend N a e. Goetz hat zur Achſe ſeines Schau⸗ n edweg ansteigen me über den Wäldern geſunken war. Si Karlsruhe, im Mär 50 einen wenig bekannten Vorfall in de 777 Hicht igen mußte. Dort warfen die 5 Sie hatte die e b e, She 00 e en dunklen Kronen der Nußbäume ewige Schat⸗ Zöpfe gelöſt und ihr reiches Haar hing über die Zwei ſelten gehörte Werke wurden i 5 d e gang 15 über die Rückſeite, den Eingang und die Fenſter runden Schultern. Das Talglicht flackerte. Sie Wochen von der Oper herausgebr 5„ 8 ed a e de 1 C 9 bib 5 8 155 Bauern käme. Aber das der Frühwerke Mozarts„Die 1 5 9 e Der häusliche Zwiſchenfall e 1 10 e Wie e„ i rin au für Goetz nur das Mittel i 1 5. e„%% 0 1 ere s 4„. von Sieg⸗ Bismarcks in ihren verſchiedenen Aueſtraglungen die alice 55 verlachte ihn. Ganz gewiß, daß noch 15 ehe ſie die Kerze löſchte. Dann ſchlief ſie feſt bild hineingeſtellte kleine Oper 1 125 1 0 5 Bl 1 91 5 1 5 u n d. i hen Lichter in ihren Aug 1 in. Beſetz 5 5 efflicher Politik die treibende Rolle der familiärei den, w. N en glänzen wür⸗. Beſetzung freundlichen Beifall. N i i erltner Gust wußte die Geſtal dez er ſeine Daumen ſich ſchwer mit tölpelhafter Der Bauer ſaß in der Finſternis des Hofes auf ar Karlsruhe bisher 1 5 925 1 8. 5 dee e el de 8 bil ihre weiche Kehle gruben. Denn eines 3 verrotteten Pflug. In das Rauſchen der e 0 15 1 00 e e 5 ae e Fee e 85 1 eber f 5 80 und wean bin e 1 in leitender Stelle tätige Gg. Göhler 1 1 18118 5 7 e ederbett erdroſſeln! a ein ſchlaftrunkenes Rumoren des Verſuch unternommen, du 0 e, e 1 be die Magd, war anders. Wie ein Hünd⸗ Viehs. Der nahe Wald duftete. Turgis ließ die dieſen„Macbeth“ für die Nee ce e aue J Fange 11 10 eee fut.] den. Ben n fg Doch den verachten⸗ Spfer 1 15 kannte den Ort, wo ſein winnen, dem aber doch das Schickſalhafte 5 Tra- Een mit 9 5 0 ee ee, 10 0 5 1 7 95 915 die ß f. igem epſte ern würde: ö gödie dur 5 5 5 225 5 0 2 7 em 8 Karls 1 Schaun 5 le de VVV 1 75 1 ein chin 8 0 e 1 es war ber 379 1s 1 e 1 Klaſſikern gegenübertritt. ruher 1 10 5 ile i 5 8 a 1 7 5* 5 wuchti 5 5 le nach halbem e 1. Von ganz weit herüber ſchlug eine Kirchturmuhr. 1 ee e an 5 175 e ee, Die Fran kehrle ion den fügen each er ee e e e e ee eee. Dentſche Aergtetagung für wußte, wie ſpöttiſch i rte ihm den Rücken, doch er dunkler Kammer vorüber tappte er zur Treppe. Die überragende Vertretung hatten. In ganz anderer heiten. Gel e e e bes ſarrten. iſch ihre Augen in das Dunkel Stiegen waren ihm ungewohnt. Seit Jahren war Weiſe wirkte Verdi durch ſein Requiem, das„Schaſſendes Volk Bae en 5 Eines 5 er nicht hinaufgeklettert. Es ging nicht im ſiebten Sinfoniekonzert eindrucksvoll 6 29. Ma die 2 Aer R cecines Tages ließ die Bäuerin ihr Lager in der Lärm. E a ganz ohne geh voll zu Gehör 29. Mai die 2. Aerzteta 11 alle 15 0 ae„ 5 1 n 5 5 9 15 5 1 des Vorder⸗ a 0 808 0 e Umeiſter Köhler, der giſche Krankheiten in ie aller⸗ ei Fenſter. 5 i ſie auf. tand er im ſüß⸗„Macbeth“ einſtudiert hatte, ſtand hi Tagung ſteht un 5 erste e 5 ö auf der Höhe der Landſtraße lagen, war lichen Aroma, das die Winteräpfe 5 einer großen A g hatte, ſtand hier vor gung ſteht unter dem Eh renvo 7 4 15. Im Winter wur⸗ hatten, und verſuchte zu wittern 5 1 war. ßen Aufgabe, der er durchaus gewachſen 1 5(Frankfurt 4 5 en zun fel oͤort eingelagert, und i ro⸗„ 1 e„ 8 a ber wiſenſ eff 5. ma 55 95 1 geschlagen ſei. Die rei Fenſter bildeten rechteckige Mit beſonderem Intere 15 von der wiſſenſcha 1 Haag(Düſſeldorf). Sie wird chen Tapeten. Auf fahlblaue Schatten, aufgeteilt durch die drei dunk⸗ des Berliner Schauſpi ſſe ſad wan dem Gaſſpiel Feherbeunbes E. B ern er ene len Fenſterkreuze. Jetzt hörte er ſei n er Schauſpielers Friedrich Otto s E. V. veranſtaltet. Anfragen und ,,,, a Anmeldungen ſind an d Anfragen und „ damit zugleich die Bekannt⸗ en Schriftführer, Privat⸗ dem Sf; 5 in Steinkamin ſtand unter einem verſtaubten b 0 15 tasſturs eine wä arienfigur i 5 ae wächſerne Marienfigur in vorblaßtem 75 melblan und dunkel gewordenem Silber. Nach! Und nach ö rei plumpen ſchleichenden Schritten ſtand er vor ihrem Lager. Er taſtete mit vorgeſtreckten ſchaft mit Wolfgang Goetz! Schauſpi i niſterpräſident“. enen dozent Dr. Karren berg, Düſſeldorf, F feels Tae ien die Teilnahme. Tocieasor if dis duke zer Mets Aksdeme Eine durch berufliche Mißerfolge nach und nach zerrüttete Ehe, die ſchließ 0 den wurde, bil⸗ dete den Ausgangspunkt eines ozeſſes gegen den 45 jre alten Fritz G. und ſeine frühere Frau, i 38jährige Erna., die ſich jetzt beide wegen f Sbetruges vor dem Berliner Schöffen⸗ verantworten hatten. Frau., eine Bauerntochter, hatte vor Jahren zuſammen hrem Mann in Pommern ein Gut bewirtſchaf⸗ r Mann hatte aber offenbar keine glückliche in Fehlſchlag folgte auf den andern, und war der Tag da, wo die Eheleute von d Hof gingen, um ſich in Berlin niederzu⸗ und eine neue Exiſtenz zu gründen. Doch hier hatten ſte dauernd unter wirtſchaftlichen hwierigkeiten zu leiden, und die Frau machte ihre Mitgift gebracht habe. Das eheliche Ver⸗ ältnis trübte ſich im Laufe der Zeit mehr und s ſich der Mann ſchließlich Anfang vorigen von ſeiner Frau und ſeinen beiden unmün⸗ igen Kinder trennte. Eines Tages brachte er in Erfahrung, daß ſeine Frau ebenſo wie er Wohl⸗ fahrtsunterſtützung bezog, und unverzüglich ſchrieb er an das Finanzamt, daß ſeine Frau noch über ein Vermögen von 12 000 Mark verfüge. Die ſofort eingeleiteten Ermittlungen beſtätigten zwar nicht ganz dieſe Anzeige, immerhin ſtellte ſich heraus, daß Frau G. noch eine Summe von 7000 Mark hatte, de ſte dem Wohlfahrtsamt gegenüber verſchwiegen hatte. Doch als mam ſich auch mit der Perſon des Ehemannes näher befaßte, und eine eingehende Nachprüfung ſeiner Verhältniſſe vornahm, ergab ſich überraſchenderweiſe, daß er ſelbſt dem Wohlfahrts⸗ amt ein Vermögen von 500 Mark verheimlicht hatte. Gegen beide Eheleute, die inzwiſchen geſchieden wor⸗ den ſind, wurde nun ein Betrugsverfahren eingelei⸗ tet. In der jetzigen Verhandlung erklärte die Frau, ſie hätte das Geld als Notgroſchen für ihr Alter zurückgelegt und verdiene jetzt ihren Lebensunter⸗ halt in dürftigſter Weiſe als Reinemachefrau, wäh⸗ rend der Mann behauptete, die verheimlichte Summe ſollte der Erziehung der Kinder zugute⸗ kommen. Mit Rückſicht auf die ganze Sachlage und im Hinblick darauf, daß das Wohlfahrtsamt nur um die Unterſtützungsbeträge von zwei Monaten geſchä⸗ digt worden iſt, ließ das Gericht weitgehende Milde walten und verurteilte Frau G. zu vier Monaten Gefängnis, während der Mann mit zwei Monaten Gefängnis davonkam. * —Iſt es ein Verbrechen oder ein Vergehen, wenn man einem ſchönen jungen Mädchen den Hof macht? Herr A. aus Palermo ſcheint dieſen Stand⸗ punkt zu vertreten. Jedenfalls beobachtete er mit ſteigendem Mißnergnügen, wie ein junger Mann, ein gewiſſer Herr., ſeine Tochter verehrte. Faſt täglich ſtellte ſich der junge Mann im Hauſe ein, wobei er der Angebeteten Blumenſträuße über⸗ brachte, einer ſchöner als der andere. Mit dieſen regelmäßigen Beſuchen nahm es dann eines Tages ganz unerwartet ein Ende, denn der erboſte Herr Paß, der an dieſem Tage zufällig ſelbſt zu Hauſe wär, ſchlug dem jugendlichen Liebhaber die Tür vor der Naſe zu. Dieſer ließ ſich jedoch durch ſolche Grobheiten nicht beirren und erſchien nun täglich, zwar nicht mehr in dem Haus, wohl aber vor dem⸗ ſelben, wo er dann ſtundenlang auf⸗ und abging und verliebte Blicke zu dem ſchönen Mädchen, das ſein Herz entflammt hatte, herüberwarf. Wenn auch die Fenſter auf Geheiß des geſtrengen Herrn Papas geſchloſſen gehalten werden mußten, ſo konnte die Angebetete immerhin die Gardinen beiſeite ſchie⸗ ben und heimlich und verſtohlen hinunterſchauen. Der wütende Herr A. lief daraufhin zum Gericht und erſtattete Anzeige gegen den jungen Mann. Er ſtüttzte ſich dabei auf einen Paragraphen des italie⸗ niſchen Strafgeſetzbuches, demzufolge derjenige, der die Ruhe eines Anderen und den Frieden der Fa⸗ milie ſtört, zu Ge rafen, in bes ſogar zu Gefäng rurteilt werden kann. Verhandlung vor dem palermitaniſchen Gericht ſoll recht ſtürmiſch verlaufen ſein, weil der erregte Papa energiſch auf Beſtrafung des jungen Mannes beſtand, w d dieſer immer wieder die Reinheit ſeiner Abſichten betonte.„Man wird einem ſchönen Mäcchen doch wohl ſeine Verehrung zeigen dür⸗ fen“, meinte er überzeugt. Das Gericht kam zu einem Freiſpruch des Angeklagten, und zwar aus Mangel an Beweiſen. Aber nun oͤrehte der junge Mann den Spieß um und ging ſeinerſeits zum An⸗ griff über. Er hatte zwar einen Freiſpruch erreicht, wünſchte aber überhaupt keine Eintragung in ſei⸗ nem polizeilichen Führungszeugnis zu haben. Außerdem hatte der Fall ſeiner Meinung nach grundſätzliche Bedeutung und ſollte ein für allemal durch ein italieniſches Gericht geklärt werden, ob Fenſterpromenaden ſtrafbar oder nicht ſtrafbar ſind. Er legte daher gegen das in erſter Inſtanz ergan⸗ gene Urteil Berufung ein. Die Verhandlung vor dem Berufungsgericht hat dieſer Tage in Rom ſtatt⸗ gefunden. Das oberſte römiſche Gericht traf die Entſcheidung, daß es nie und nimmer ein Verbrechen oder ein Vergehen im Sinne des Strafgeſetzes ſein könne, wenn ein junger Mann einem jungen Mäd⸗ chen durch Fenſterpromenaden den Hof macht. Dem⸗ gemäß wurde auch das Urteil der erſten Inſtanz annulliert. Der junge Herr Z. aus Palermo ſteht nun alſo wieder ganz makellos da und kann ſei⸗ ner ſchönen Julia Fenſterpromenaden machen, ſo viel er will * — Der Züricher Arzt und Konſtitutionsforſcher E. Hanhart unterſuchte mehr als 500 Kranke, um die Frage der Erblichkeit der Ueberempfindlichkeit, wie ſie bei manchen Menſchen beim Genuß von Erd⸗ beeren, Krebſen u. oͤgl. oder bei ſtarker Sonnen⸗ beſtrahlung auftritt, zu klären. Bei ſeinen For⸗ ſchungen konnte er in 80 v. H. der Fälle das fami⸗ liäre Auftreten dieſer Leiden nachweiſen und ſieht darin den Beweis der Vererbung entſprechender Anlagen. Bemerkenswert iſt dabei— wie die„Um⸗ ſchau in Wiſſenſchaft und Technik“(Frankfurt am Main) berichtet—, daß ſich öͤie Vererbung im Vor⸗ kommen ganz verſchiedener Erſcheinungsformen auf den gleichen Erbfaktor zurückführen läßt. Es ver⸗ erben ſich nicht die einzelnen Formen der„Ueber⸗ empfindlichkeit“, wie z. B. Heufieber, Bronchial⸗ aſthma oder Migräne, ſondern die Anlagen zur Empfindlichkeitsbereitſchaft, die dann in völlig ver⸗ ſchiedener Weiſe in Erſcheinung tritt. In einem der unterſuchten Fälle litt zum Beiſpiel der Vater ein⸗ eiiger Zwillinge am Neſſelausſchlag nach Genuß von Teichkrebſen; einer ſeiner Söhne bekam Bronchial⸗ aſthma durch Haare eines Ziegenfelles und bei dem anderen trat ein Haarausſchlag durch Sublimat ein. — Die auffälligſte und zugleich ſehr häufige Ueber⸗ empfindlichkeit iſt das Heufieber, an dem in Deutſch⸗ land allein eine halbe Million Menſchen leiden. Es iſt deshalb wichtig, durch die Forſchungen von Han⸗ hart und der engliſchen Forſcherin B. Crawfort zu wiſſen, daß Kinder ſolcher Eltern, die beide unter „Ueberempfindlichheitserſcheinungen“ leiden, beſon⸗ ders gefährdet ſind. Neben der erhöhten Bereit⸗ ſchaft zu krankhaften Ueberempfindlichkeitsſtörungen tritt bei dieſen Kindern häufig Nervenſchwäche auf, die bis zu ſchweren nervöſen Störungen führen kann. * — Durch die unglaubliche Diſziplinloſigkeit eines Laſtzugfahrers ereignete ſich auf der Reichsautobahn Leipzig-Halle, unweit der Abzweigung nach Leipzig — Wiederitzſch, ein ſchweres Verkehrsunglück. Der Fahrer eines Fernlaſtzuges hatte die Ausfahrtſtraße verpaßt. Als er ſein Verſehen bemerkte, verſuchte er durch Ueberqueren des Grünſtreifens auf die Gegenbahn zu gelangen. Ein aus Halle ſtammender Perſonenwagen, deſſen Fahrer mit dem Verhalten des Laſtzugfahrers unmöglich rechnen konnte, ſtieß mit voller Geſchwindigkeit auf den querſtehenden Laſtzug auf und wurde zertrümmert. Die Inſaſſen des vollbeſetzten Perſonenwagens waren ſo ſchwer verletzt, daß ſie in ein Leipziger Krankenhaus ein⸗ geliefert werden mußten. Neue Maunheimer Zeitung Morgen ⸗ Ausgabe Aeber Bord gefallen London, 6. März. Frank Veſper des Samstag von Kurz vorher Der Filmſchauſpieler fiel in en frühen Morgenſtunde dem Dampfer„Paris“ über in Ele hatte er noch an einer Jeſell ft teilge⸗ nommen, die die f tskönigin“ Mu⸗ riel Oxford in ihrer! 9 naus⸗ ſagen war er um 3 Uhr mo auf Wege zu einer Veranda, die vor der ne lag. Seitdem iſt er verſchwunden. Ein Fenſter der Veranda war offen, woraus zu ſchließen iſt, daß der Schauſpieler über Bord gefallen iſt oder S lord verübt hat. Von allen Beteiligten wird jedoch die Möglichkeit eines Selbſtmordes in Abrede geſtellt, ebenſo die Annahme, daß es ſich um eine Liebesangelegenheit handeln könnte. Holzfäller von einer Lawine verſchüttet 2 Bozen, 6. März. Im Arunda⸗Tal im Ober⸗Vintſchgau bei Meran ging in etwa 1700 Meter Höhe eine Lawine nieder, durch die zwei Holzfäller— Brüder— verſchüttet wurden. Nach ſchwierigen icharbeiten, an denen ſich auch eine Kompanie Alpinis ſowie Grenzzoll⸗ wächter beteiligten, konnten die beiden Leichen ge⸗ borgen werden. Exploſion auf rumäniſchem Bahnhof 2E m2 — Buke 6. März. Beim Ausladen von Granatenkiſten auf dem Bahnhof Fantanele ereignete ſich eine Exploſion Vier Soldaten wurden getötet und zwei verletzt. 2 Anfall auf dem britiſchen Schlachtſchiff„Hood“ — London, 6. März Wie Reuter aus Gibraltar meldet, ereignete ſich auf dem 42 100 Tonnen großen britiſchen Schlacht⸗ ſchiff„Hood“ ein ſchwerer Unfall. Ein Haltetau des Schiffes riß und ſchnellte mit ſolcher Gewalt zurück, daß ein Matroſe getötet und mehrere andere verletzt wurden. Die Verletzten wurden in das Marine⸗ lazarett überführt, doch nimmt man an, daß einer von ihnen kaum mit dem Leben davonkommen wird. — e — In Magdeburg fand ein viertägiger Kurſus ſtatt, in dem ausgewählte Beamte der Reichspoſt aus dem Reichspoſtdirektionsbezirk Magdeburg zu Lehrern in der Kunſt der waffenloſen Selbſtvertei⸗ digung, des Jin⸗Jitſu, ausgebildet wurden. Dieſer Kurſus war der erſte ſeiner Art und ſoll, wie wir im„Hbg. Fremdenbl.“ leſen, im ganzen Reich Nach⸗ ahmung finden. Alle Poſtbeamten ſollen künftig in der Lage ſein, ſich gegen Angriffe jeder Art zu wehren. Jiu⸗Jitſu wurde gewählt, weil nicht alle Beamten mit einer Hieb⸗ oder Schußwaffe ausge⸗ rüſtet werden können. Die Ausbildungskurſe fin⸗ den nach einer Vereinbarung mit dem Reichsbund für Leibesübungen ſtatt. Die ausgebildeten Be⸗ amten ſollen dann, in Zuſammenarbeit mit den Poſtſportvereinen, die Schulung der übrigen Be⸗ amten vornehmen. In allen Poſtbezirken ſollen Prüfungen ſtattfinden. Beamte, die die Kunſt der Selbſtverteidigung beherrſchen, erhalten eine Be⸗ ſcheinigung darüber. Bei der Neubeſetzung von Be⸗ amtenſtellen, in denen man Sieſe Abwehrart an⸗ wenden kann, ſollen die ausgebildeten Beamten be⸗ vorzugt berückſichtigt werden. Unter den Magdebur⸗ ger Prüflingen waren zahlreiche, die das 40. Jahr bereits überſchritten hatten. Ein Geldbriefträger hatte bereits den 51. Geburtstag hinter ſich. E — Unter den zahlreichen zu den Krönungsfeier⸗ lichkeiten im Mai nach London geladenen Gäſten be⸗ findet ſich auch ein Negerkönig, Neta III., der Be⸗ herrſcher des Barotſi⸗Landes im engliſchen Protek⸗ torat Nord⸗Rhodeſien. Um nach London zu kommen, muß eta von ſeiner Hauptſtadt Lialui in der könig⸗ lichen Barke, die von 40 ſchwarzen Ruderern fort⸗ bewegt wird, den Sambeſi hinunter bis zu den Waſſerfällen von Kazungula fahren; dieſe Fahrt dauert drei Wochen. Dann folgt eine 80 Kilometer lange Strecke bis Livingſtone, die zu Land zurück⸗ gelegt werden muß, und von dort fährt Yeta mit der Eiſenbahn die 3200 Kilometer bis Kapſtadt. In Kapſtadt wird die ſchwarze Majeſtät den Dampfer beſteigen und mit ihm am 29. April in London an⸗ kommen. Dort wird Yeta ſich erſt einmal gründlich von den Strapazen der langen Reiſe ausruhen müſſen. * — Dieſer Tage wurden dem Polizeirichter in Bradford ein Schneider und ein Arbeiter unter der Beſchuldigung des Münzverbrechens vorgeführt. Die beiden hatten falſche Schillinge hergeſtellt und in Umlauf gebracht. Zur großen Verblüffung des Rich⸗ ters und der Anwälte und Polizeibeamten erklärte aber ein als Münzſachverſtändiger vernommener Chemiker, die falſchen Schillinge, die die Angeklag⸗ ten fabriziert hatten, enthielten mehr reines Silber als die echten. Denn jene hatten 60 v. H. Feinſil⸗ bergehalt, einen weit höheren Prozentſatz als die echten Silbermünzen. Uebrigens waren, abgeſehen von dem überhöhten Silberwert, die Fälſchungen dermaßen gelungen, daß ſie ſelbſt von einem Ban⸗ kier nur mittels mikroſkopiſcher Prüfung als ſolche erkannt weröden konnten. Der Sachverſtändige meinte noch, das zur Prägung der falſchen Stücke verwendete Silber rühre von Teilen eines ſilber⸗ nen Kuchenſtänders her, die gewöhnlich 92 v. H. Handelsſilber enthielten. Obwohl die Fälſcher beſ⸗ ſere Schillinge als die echten zuſtandegebracht hat⸗ ten, wurden ſie natürlich vom Politeirichter dem Schwurgericht überwieſen, das ihnen eine ſchwere Strafe zuerkennen wird. 2 22 2 8 raftdurnkreude 9 . pf. R O M AN VON HUG O M. KRI T 2 ... Copyright by Verlag Knorr a Hirth S. m. b. H. München 5 „Wie Sie wünſchen“, antwortete Wiggers,„ich richte mich ganz nach Ihren Befehlen.“ „Hören Sie“, begann Chladek wieder und neigte ſich über den Schreibtiſch,„Sie befinden ſich ab heute in höchſtem Alarm. Ich verbiete Ihnen ab heute, auch nur einen Tropfen Alkohol zu trinken. Sie haben Brent und die Burckhardt keine Sekunde aus den Augen zu laſſen, auch während der Büroſtun⸗ den nicht, verſtanden? Ob es regnet oder ſchneit— das iſt mir ganz egal. Dafür werden Sie bezahlt. Ich wünſche, täglich Bericht zu bekommen und muß buchſtäblich über jeden Schritt der beiden unterrich⸗ iet ſein. Wenn noch einmal die geringſte Ungenauig⸗ keit vorkommt, dann ſind Sie erledigt. Haben Sie perſtanden?“ Wiggers nickte. 3 „Ich werde aber einen Gehilfen aufnehmen müſ⸗ ſen“, ſagte er verſonnen.„Für den Fall, daß die beiden ſich einmal trennen.“ 8 „Nehmen Sie einen Gehilfen auf! Tun Sie, was Sie wollen! Wenn aber auch nur das geringſte nicht ſtimmt, fliegen Sie! Merken Sie ſich das! Und jetzt machen Sie ſich ſofort auf die Socken— hinter Brent . f 8 n Wiggers erhob ſich haſtig und reckte ſich zu ſei⸗ ner ganzen Länge empor. „Und vor allem“, ſagte Chlader,„verſtändigen Sie mich unverzüglich, wenn Sie merken, daß der eine oder der andere Anſtalten trifft, zu verreiſen. Wenn es noch einmal paſſiert, daß—“ „Nein, nein“, unterbrach ihn Wiggers.„Sie kön⸗ nen ſich auf mich verlaſſen.“ i „Ich will es hoffen“, ſagte Chladek kalt. Wiggers hatte mehr denn je das Bewußtſein, ſeine Berufswahl auf Grund höchſt unzulänglicher Vorausſetzungen getroffen zu haben. Sehr einge⸗ ſchüchtert und kleinmütig zog er ſich zurück. Er nahm ſich vor, von nun an eiſern ſeine Pflicht zu erfüllen. * Brent hatte ſich zwar, als er die Trio⸗Werke ver⸗ ließ, verabredungsgemäß noch einmal bei dem jun⸗ gen Herrn Chladek melden laſſen, indes war er nicht in der Lage, ihm den Verlauf ſeiner Unterredung mitzuteilen, da er ſich durch ſein gegebenes Ehren⸗ wort gebunden fühlte. Er ſagte lediglich, daß die An⸗ gelegenheit nunmehr eine Erklärung gefunden habe wenn auch die weiteren Schritte im Augenblick noch nicht feſtſtünden. Es war ihm ziemlich unangenehm, daß er nicht darüber reden durfte. Er hätte es ſehr gerne getan, denn der junge Chladek erſchien ihm als ein äußerſt verſtändiger und überlegener Menſch, dem er recht viel Sympathie entgegenbrachte, dann aber auch fühlte er überhaupt ein ſtarkes Verlan⸗ gen, ſich auszuſprechen, denn dieſe ganze Geſchichte erſchien ihm doch recht fragwürdig und dunkel. Die Perſönlichkeit des älteren Chladek rief in ihm ein unbeſtimmtes Mißtrauen hervor und er hatte ein fröſtelndes Gefühl von Unbehagen, wenn er daran dachte, in welch unheimlicher Haltung Chladek ihn empfangen hatte. a Der junge Chladek— Silvio— war zurückhal⸗ tend und nachdenklich, er drang nicht weiter in Brent und ſchien ein tieferes Intereſſe nicht zu haben— zumindeſt zeigte er es nicht. i Kaum aber hatte Brent ihn verlaſſen, ſo ließ er ſich bei ſeinem Vater anmelden. Ohne Anmeldung bei ihm einzutreten, war ihm nicht geſtattet. Chladek empfing ihn in jener gereizten und von vornherein ablehnenden Haltung, die er ſeit län⸗ gerer Zeit ſeinem Sohne gegenüber einzunehmen pflegte. Silvio blieb neben dem Schreibtiſch ſtehen und ſagte mit einem kühlen und ſachlichen Geſicht: „Es war vorhin ein gewiſſer Herr Brent bei mir und wollte wiſſen, warum ich ſeiner Braut Geld ſchicke und mit der Sache nichts zu tun habe. Dar⸗ aufhin hat er mit dir geſprochen. Nun möchte ich dich bitten, mir zu ſagen, wer dieſes Fräulein Burck⸗ hardt eigentlich iſt.“ Chlader ſpürte, wie jäh aus ſeinen Poren Schweiß trat. Seine Nerven waren in hohem Maße geſchwächt und er hatte in dieſem Augenblick das entſetzliche Gefühl, daß alles, was er auch lat, um ein drohen⸗ ſchicke. Ich habe ihm geſagt, daß ich niemandem Geld des Unheil abzuwenden, vergeblich war; daß nicht er die Dinge lenkte nach ſeinen Plänen, ſondern daß dieſe Dinge durchaus eigenwillig und anſcheinend höchſt zufällig von Mächten geleitet wurden, die ſei⸗ nem Zugriff nicht erreichbar waren. In dieſem Au⸗ genblick überfiel ihn zum andern Male eine ſo be⸗ klemmende und zugleich ahnungsvolle Angſt, daß er trotz Muskelanſtrengung es nicht verhindern konnte, daß ſein Unterkiefer leicht zu beben anfing. Nicht etwa, daß er Silvio fürchtete. Er fürchtete etwas ganz anderes. Er fürchtete das Ungreifbare, das Unheimliche, über das er keine Macht hatte. Er fürchtete die beiläufigen Zwiſchenfälle, die er wehr⸗ los und ohnmächtig an ſich herankommen laſſen mußte, weil er ſie nicht vorhergeſehen, nach menſch⸗ lichem Ermeſſen auch gar nicht hatte vorherſehen können, trotz aller Vorſicht, trotz aller behutſam aus⸗ geklügelten Einteilung. Er mußte gewahren— und er gewahrte es mit tiefer Verzweiflung— daß etwas gegen ihn anrannte mit einer Wucht, mit einer Tücke, vor allem mit einer gräßlichen Folge⸗ richtigkeit, die ihn einſchnürte wie die Fäden einer Spinne. Ebenſo wie er nicht mit dem Auftauchen Brents gerechnet hatte, ja es unter allen Umſtän⸗ den glaubte vermieden zu haben, hatte er auch eine Einmiſchung ſeines Sohnes nicht vorausgeſehen. Beides hemmte ungeheuer die Freiheit ſeiner Hand⸗ lungen. Er ſah darin mit Entſetzen dag Walten eines ihm feindlich geſinnten Schickſals, das ſeine ihn zu vernichten N regung zu verbergen. i a „Laß mich in Frieden“, ſagte er mühſam. N Silvio zögerte etwas. Dann fragte er:„Biſt du krank?“ f Chladek raffte ſich zuſammen. Er wünſchte keine menſchliche Annäherung in dieſem Augenblick. Er erkannte, daß er nur mit der Methode der Einſchüch⸗ terung dieſe läſtige Einmiſchung abſchütteln konnte. Er ſagte:„Ich bin nicht krank. Ich bin nur mit den Nerven etwas herunter.“ g „Willſt öu mir nicht ſagen, was es mit Fräu⸗ lein Burckhardt auf ſich hat?“ fragte Silvio noch⸗ mals. 5 „Nein“, erwiderte Chladek.„Ich kümmere mich nicht um dein Privatleben und ich verlange, daß du dich ebenſowenig um das meine kümmerſt.“ Anordnungen durchkreuzte und gegen ihn war, um Er ſtützte den Kopf in die Hände, um ſeine Er⸗ f ihr. Das iſt das ganze nis.“ „Das iſt kein Standpunkt“, verſetzte Silvio ruhig „Ich habe dir niemals verwehrt, dich um mein Pri⸗ vatleben zu kümmern. Du tuſt es nur darum nicht, weil es dich nicht intereſſiert. Mich interefftert aber, wer Fräulein Burckhardt iſt.“ a i „Tut mir leid“, ſagte Chlader grob.„Ich bin or keine Rechenſchaft ſchuldig.“ „Vielleicht doch“, erwiderte Silvio mit einer ge⸗ wiſſen Schärfe. e N Chladek hob den Kopf und ſah ihn mit einem böſen Blick an:„Was ſoll das heißen?“ 3 „Das ſoll heißen, daß dieſes Fräulein Burckhardt möglicherweiſe deine Tochter iſt und daß ich baun wohl ein Anrecht darauf habe, dies von dir du er⸗ fahren.“ FCC. Chlader lachte geringſchätzig auf.„Ausgerechnel 5 Tochter! Andere Möglichkeiten gibt es wohl „Gibt es. Dieſe hat aber die größte Wahrſchem lichkeit- e „Du Nar“, ſagte Chladek verächtlich.„Wenn ße meine Tochter wäre, hätte ich keine Veranlaſung, ſie von mir fernzuhalten. Ich würde ſie ſelbſtver⸗ ſtändlich in mein Haus nehmen““! „Gerade das würdeſt dn nicht tun. Sie wäre drr in jeder Beziehung im Wege. Noch weit mehr, als ich dir im Wege Bin Chladet fuhr hoch, wie zu einer heftigen En gegnung, beſann ſich dann aber und ſagte katego⸗ riſch„Nein. Sie iſt nicht meine Tochter 5 „Was ist ſie unß;; „Sie iſt die Tochter eines fritk von mir. Er hat ſie im Stich gelaſſen un „Und warum darf ſie deinen Namen nicht fahren?“ VV. „Es würde ſie demütigen, die heit ja dann nicht vorenthalten.“ 55 „Wo lebt er?“ e Du unterſtſtzt dieſes Mädchen alſo nur aus daß FVV e ſagte Chladek. 1 SGaortſetzung folgt) ihren Vater zu erfahren. Ich könnte ihr die Wahr Chladek zuckte die Achſeln.„Verſchollen“. N M r 0 Frei t⸗ bur 0 verliert 1 . F 9 G ge 5 2 be g xin n 5 9 1 8 5 Si 5 5 8915 Dorn aa Wi idee 8 Born 10 b 18. Est i 55 iſſi fer ikf 17 ge or ade 18 a N nb ur w e 85 9 10 5 en ach 117 1 uner ati u an 1 8 Sa e 5 3 0 niſc a W̃ Sgef . 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Eine Aenderung fen inſofern ergeben, als der Edinger Platzſperre in Käfertal aus⸗ 5 rch die an und für ſich recht ſpär⸗ 1 der Fortunen beſtimmt keine Wie erwartet konnte Käfertal einen den und ſich in die zweite Zwiſchenrunde lverlauf war durchaus keine ſo einſeitige man wohl annehmen möchte, und es gab zu Käfertals Heiligtum manche heikle Sache zu ter gib die beſſere Zuſammenarbeit und das wie 2 Fläre auerkar chußvermögen der Köfertaler Stürmer der gegner orabwehr unlösbare Rätſel auf und durch ſſe von Fuchs, Hering, Pauels und Lacher und nach zur Pauſe die Torausbeute hrauben. Der einzige Gegentreffer war 72 0 22 8 8 9 1* 72 N gliche Leiſtung des Fortunahalbrechten Rückert. der Pauſe konnte Käfertal nicht mehr an Lie er erſten Hälfte anknüpfen und oft hatte die Tor⸗ lle Hände voll zu tun, um weitere Gegentreffer Trotzdem kam man auch in dieſem Spiel⸗ den ſchußentſchloſſenen Angriff zu weiteren zum Spielende hatte Käfertal durch Rube, eder Hering das Ergebnis auf die beachtliche von 1ꝛ8 hinaufgetrieben. Spel Käfertal legte ſich periodenweiſe ſtark in die 1 nem guten Spiel den nötigen Nachdruck zu Sturm, in dem Fuchs und Rube über⸗ geben, de ragten, glich nicht immer reibungslos zuſammen⸗ fand. Als felödbeherrſchende Einheit zeigte ſich die Löufer⸗ reihe Dreßler, Kilion und Jene, und in der Verteidigung behauf ich Rihm und Hörr mit vollendeter Sicher⸗ heit. Stütze der Mannſchaft, Torwart Vetter, bot wieder eine ausgezeichnete Partie. Die leider dem Abſtieg verfallene Fortuna Edingen hat ſich lange brav und tapfer gehalten. Der Sturm lag wiederholt ſehr nett im Angriff, kam aber gegen die ge⸗ würfelte vehr des Gegners nur ſelten zum Zuge. Sehr aͤchtbar war die Leiſtung der Läuferreihe, die gegen den Anſturm des feldüberlegenen Gegners ebenſo unermüdlich ankämpfte wie die Verteidigung Trientel und Ding und Torwart Thoma. Leiter des Spieles Schiedsrichter Heidelberg. wor Duchardt⸗ IV Brühl— Kurpfalz Neckarau 512 Zu einem kloren und nie gefährdeten Pokalſieg kam der Brſthler Kreisligiſt ſchon deshalb, weil die Neckarauer gezwungen waren, dieſes Treffen mit reichlich Erſatz durchzuführen. Trotzdem aber muß die Leiſtung der Brühler reſtlos anerkannt werden, denn der Gegner war nie im Stande, das Spielgeſchehen nach eigenem Willen zu ötrigieren. Brühls weitere Pokalteilnahme ſtand ſchon hei der Pauſe(:1 für Brühl) feſt und bei dieſem klaren Stand war dem Treffen natſtrlich bei dem Unvermögen der Neckarauer der Reiz genommen. Hätten die Brühler auch nach dem Wechſel rationell geſpielt und das eigen⸗ ſinnige Trippeln und Ballhalten unterlaſſen, Neckaraus Niederlage wäre noch eindeutiger ausgefallen. Beim Sieger gefielen in erſter Linie die Außenſtürmer umd Halblinks. Die Läuferreihe genügte in dieſem Kampf den Anforderungen und blieb unbekümmert dem Aufbau dienlich. Das Schlußtrio war nie vor ſchwierige Aufgaben geſtellt. Kurpfalz lieferte eine überraſchend ſchwache Partie, wobei der Angriff vollkommen unmöglich war. Die Läu⸗ ferreihe mühte ſich vergebens dem Spiel Syſtem zu geben. Das Schlußtrio war noch der annehmbarſte Mann⸗ ſchaftsteil. Das Spiel begann recht intereſſant. Zunächſt ging Brühl in Front und man glaubte zunächſt an ein Stroh⸗ ſeuer, um ſo mehr, als der Ausgleich auf billige Art erzielt wurde. Als dann aber Brühl mit:1 erneut in Front zog, gaben die Plitzherren dem Spiel Syſtem uns ſorgten für gut aufgebaute Angriffe. Immer ſtärker fielen die Neckarauer ab und als Brühls entſchloſſener Links⸗ außen für ein:1 ſorgte, war für die Gäſte nichts mehr zu gewinnen. Die zweite Halbzeit verlief ziemlich ſchwach und zer⸗ fahren, beiderſeits wurde nichts mehr geboten. Zwei Handelfmeter ſorgten wenigſtens dafür, daß beiderſeits noch ein Erfolg zuſtande kam. Friedrichsfeld— 08 Maunheim 51 Das erſte Pokalſpiel der neuen Spielzeit brachte den Friedrichsfeldern einen hohen Sieg über ihren Gaſt 8 Mannheim. Die Lindenhöfer leiſteten zwar in der erſten Hälfte erbitterten Widerſtand und konnten ſogar Lange Zeit das Spiel für ſich dünne geſtahten, aber nach der Pauſe fiel die Elf auseinander. Das fehlende Stand⸗ vermögen koſtete den Sieg, der vorher durchaus möglich war. Bei Beginn iſt 08 ſchneller im Bilde und ſetzt ſeine Stürmer gut ein. Die Verteidigung des Gegners iſt Unſicher, aber Fuchs iſt im Bilde. Da bringt ein hoher Flankenpall von Egeter den Gäſten die Führung. Fuchs erwiſcht zwar das Leder, jedoch war die Torlinie ſchon Überſchritten. Eine gute Gelegenheit vergibt Heil, dann kann Jung noch vor der Paufe mit Nachſchuß den Aus⸗ gleich erzielen. Nach Wiederbeginn laſſen die Leiſtungen der Gäſte gewaltig wich und nun nützt Friedrichsfeld dieſe Ghance aus. Zweimal knallen Rockſitz und dann Jung an die Latte. Eine wunderbare Kombination Heil— Jäger — Bechtold bringt den zweiten Erfolg. Rockſitz wird nun ſchön eingeſetzt und ient Jung vorbildlich, der Nr. 3 ſchleßt. Einen hohen Ball verfehlt Brecht beim Heraus⸗ Haufen und Jung hat den Weg frei zum vierten Tor. Schließlich beſchließt Heil mit einem ſchönen Flachſchuß den Torreigen. Beim Sieger hielt ſich Fuchs im Tor ſehr gut, während beide Verteidiger Ehret und Kögel bei inn bedenkliche Schwöchen zeigten, Lie durch ſichere Abwehr in der zwei⸗ ten Hälfte ausgeglichen wurden. In der Läuferreihe war Brümmer der beſte Mann. Baumgärtner fiel durch ſein unnötiges Foulſpiel auf. Der Sturm kam erſt ins Spiel als man umgeſtellt hatte. Jung war ein ausgezeichneter Mittelſtürmer und Rockſitz brachte als e e volle Flankenbälle zur Mitte. Neben nen iſt noch Jäger hervorzuheben. 5 8 Die Gäſte boten vor der Pauſe ein ſehr ſchönes Spiel. Der 5 war ſchnell und intereſſant. Jedoch in der zweiten Hälfte ging es nicht mehr,. bam n mehr zum Schuß. Gut war trotz der 5 Tore der Torhüter Brecht, der allerdings ein Tor auf 15 Ge⸗ wiſſen nehmen muß. Engſter und Beiſel verteidigten ſicher. In der Mittelreihe waren die Außenläufer die Beſſeren. Im Wetter mer, jedoch auch hier war es nach der Pauſe Eſſin mit dem Schießen. Stier⸗Eſchelbronn leitete den Kampf ausgezeichnet. 5 5 Viernheim— Feudenheim 120(abgebrochen) 9 wenn ezirksklaſſe en durch Sturm glänzte Egeter und ſein Nebenmann ſportführer von (ebenfalls Vi heim), aber bei etwas Beherrſchtheit des ſonſt ſo auſtä Helbig hätte ſich die 8 wahrſter i 1 unter 0 an dieſer S wollen. Die Behörde wird hoffentlich Mittel und Wege für die unbedingte Sauberkeit des 8 brechen und ſo wie wir eine ſcharfe Verurteilung der Verbandsſpiel Edingen— Kurpfalz N tenen Begleiterſcheinungen erwarten, ſo er wir dies auch von dieſem jüngſten Spielabbruch in heim. Es mag gelten, daß einige Leute der Heſſen durch etwas allzu forſch einiger eudenheimer Spie⸗ ler herausgefordert lten, ſo entſchuldigt dies natürlich noch lange nicht die zu verabſcheuende Tat. Fußball hat ſchon immer Härten gebracht und wi ſie weiter bringen, aber an der perſönlichen der ieler darf der Sport keinen d Handgr hkeiten der zwei eingangs Viernheimer Spieler unterblieben, ſo hätte der he keine Veranlaſſung zu Platzverweiſen gehabt; aber nicht der Fall war, mußten ſie eben verhängt werden; daran gibt es nichts zu deuteln. Gereiz erwähnten Unpar⸗ ſo Es ändert auch nichts mehr daran, daß wohl Spiel⸗ leiter Bingler ſicher beim nächſten Zuge den zu forſchen Appel(Feudenheim! vom Felde geſchickt hätte und damit die Ruhe wieder hergeſtellt geweſen wäre. Die Unbeſon⸗ nenheit eines Spielers griff ſo der mutmaßlich zu erwar⸗ tenden Entſcheidung des Spielleiters vor, zum Nachteil für die Viernheimer Mannſchaft, die nun trotz ihres in der 20. Minute durch Koob erzielten Führungstores der weiteren Teilnahmeberechtigung am Pokalwettbewerb ver⸗ luſtig geht. Das ſo unrühmlich ausgeklungene Treffen hatte kaum mehr als 150 Zuſchauer aufzuweiſen, was der Vollſtändig⸗ keit halber feſtgeſtellt ſei. Pfalz Vfe Neuſtadt— Phönix Ludwigshafen 61:3 Rorheim— T Frieſenheim:1 5 Ve Landau— Germania 04 Ludwigshaſen:4 Pfalz Pirmaſens— Lautzkirchen:0 abgebr. Wolfſtein— BfR Kaiſerslautern:6 MS Kaiſerslautern— Viktoria St. Jugbert 2111 Sc Kaiſerslautern— Poſt Neunkirchen 528 Vereine Spiele gew. unentſch, verl. Tore Punkie Alemann. lvesheim 22 17 1 4 83:82 35˙7 SC Käfertal. 21 15 1 5 46:24 31411 Phönix Mannheim 21 13 3 5 43:29 27213 OlympiaReulußheim22 10 4 8 57:52 24:20 VfTug FFeudenheim 20 9 70 9 45.49 20.20 Amicitia Viernheim 21 9 2 10 43 36 2022 Germ. Friedrichsfeld 7 6 8 55.42 20:22 Heddesheim 21 7 3 11 46:48 17.25 Kurpfalz Neckarau 21 6 3 12 31:60 15:27 8 Hockenheim 21 6 3 12 40:60 15˙27 8 Mannheim 18 5 4 9 37244 14.22 Edingen 1 4 2 15 383.83 10.82 Zum Abſchied eine Niederlage Phönix Mannheim— Alemannia Ilvesheim 20 Im letzten Treffen einer glücklichen Verbandsſpiel⸗ runde trat der neue Meiſter Alemannta Ilvesheim hinter der Ühlandſchule dem Mannheimer Phönix gegenüber, um ſich in einem ſcharſen und ſchnellen Spiel, das zeitweiſe guten Sport, bei annehmbaren Leiſtungen, brachte und nicht erkennen ließ, daß wir im Ende einer aufreibenden Punkterunde ſtehen, eine weitere Niederlage zu holen, die vielleicht vermeidbar war, aber deſto mehr ein Anſporn ſein ſoll, ſich in den nächſten Wochen mit aller Energie auf die ſonntäglichen 90 Minuten zu bongentrieren, wenn der große Wurf, zur erſten Klaſſe aufzuſteigen, gelingen ſoll. Der Phönix hatte den beſſeren Start erwiſcht und dik⸗ tierte nach wenigen, ausgeglichenen Anfangs minuten das Spielgeſchehen mitunter recht eindeutig, da ſich die Ilves⸗ heimer Läufereihe, vor allen Dingen Kraft, nicht finden konnte. Bei etwas mehr Glück und ſchnelleren Ballabgabe hätte Phönix ſchon frühzeitig in Führung gehen müſſen, ſo eindeutig hatte man einige Male die Spielflührung für ſich. Nach Ablauf einer halben Stunde hatte ſich dann Ilvesheim gefunden, aber die Angriffe der Stürmerreihe waren viel zu ſehr auf Hartmann zugeſchnitten, um er⸗ folgreich ſein zu können. Fünf Minuten nach Wiederbeginn ſah der Phönix ſei⸗ nen Fleiß durch ein ſchönes Tor von Lannert belohnt, das die Leute des Gaſtgebers nur noch ſpielfreudiger ſtimmte, ſo daß Ilvesheim bange Minuten zu überſtehen hatte und ausſichtslos geſchlagen war, als wiederum Lan⸗ nert in der 74. Minute das zweite Tor erzielte. Die deutſchen Ruderinnen, d. h. die Abteilung Frauen⸗ rudern im Reichsfachamt, halten am 13. und 14. März unter Leitung von Berta Pally in Kaſſel eine Tagung ab, der auch Fache leiter Pauli bewohnt. Die Kimberley Dynamiters, die für Kanada in Lon⸗ don die Eishockey⸗Weltweiſterſchaft errangen, wurden jetzt in London von ihren„getarnten“ Landsleuten, den Lon⸗ doner Harringay Racers, 7˙2(]) beſiegt. Der Dresdner Sc wird Mitte April zweimal in Süd⸗ deutſchland gastieren. Am 11. April ſind die Sachſen beim C 05 Schweinfurt zu Gaſt und acht Tage ſpäter bei der Spa Fürth, die am 8. Mai zum Rückſpiel nach Dresden veiſt.. Die Aufftiegsſpiele im Gau Südweſt beginnen am 21. März mit folgenden Begegnungen: Sportfr Frankfurt— Phönix Ludwigshafen; Me Darmſtadt— Opel Rüſſels⸗ heim und Saar 65 Saarbrücken— Bfe Neu⸗Iſenburg. Das Neuyorker Sechstagerennen wurde von den Bel⸗ giern Aerts⸗Debruncker gewonnen, die in der Schlußſtunde das bis dahin führende franzöſiſche Paar at⸗Diot noch überflütgelten. Den dritten Platz beſetzten die Amerikaner Thomas⸗Reboli. 8 Bei der Segelregatta in Genna gab es am Borletzten Tag einen neuen Sieg dex italieniſchen Jacht„Bona“, die damit ihre Führung im Geſamtergebnis weiter ausbaute Die deutf„Germania“ halte einen ſchlechten Start und kam nur auf den ſechſten Platz. 8 Das erſte Wurftauben⸗Schießen in Berlin⸗Wannſee wurde bei Schneetreiben ene was natürlich die Treffſicherheit der Schützen beeinflußte. Den Kampf auf ſern im Stichkampf gegen Roß(M Das Länder⸗Fechtturnier in Monte Carlo wurde mit dem Florettkampf eingeleitet. Frankreich ſiegte über⸗ nd mit 97 über Italien, wurde dann aber durch eine 159 Niederlage gegen Belgien um den ſicher geglaubten Turnierſieg gebracht. Italien wurde Endſieger, da es den Kampf gegen Belgien 106 gewann. Ein Atelcheida ng egen zur Ermittlung der beiden Fe a n n 27. au + nen r Südkam 0 Siehe Wauone besten en Start en. 100 Tauben gewann Dr. Schmidt(Haßloch mit 89 Tref⸗ üggelhe im). 5 5 Gegen Limbach SV Waldhof Montag, 8. März 1997 —— Handball-Gauliga Sc Freiburg 21:5 dies auch beim 17. Tor, wo von Auflockerung J A TV Seckenheim:1 TSV Oftersheim 418 tſch kampflos für Ketſch BfR Mannheim TV 47 Ettlingen— TSV Nußloch Tade; Sp Waldhof— SC Freiburg 21:5(:1) er Spo ein 9 f 5 S n Wald tat gut daran, dieſes Spiel altung ſtei zu laſſen. Aller⸗ 0 Meiſterelf einem da es wohl den, die Speng⸗ onen bewunderten. lauen waren in ner ganz gewal⸗ n dieſem ruhig s einige e Trippmacher g vorwärts. m MS Darmſtadt un⸗ terlegen, ſenführung ſich in der zweiten fallen laſſen mußte, um dann i re Fehlentſcheidung des Unpart reffer zu kommen. In dieſem En n Torwächter Weigold und Keimig 8. Doch zurück zu dem Ge⸗ ſchehen i zunächſt haben die Einheimiſchen viel Mü uden, der ſchwere Boden macht ihnen 1 und es dauert lange, bis endlich der Torr 1 Doch bleiben wir zuvor bei den Spiel Henninger in der er zeigte auch im 2 mermann zenden Leiſtur ittieren. verdient die beſte Note, 3 Abwehrſpiel und war Im urm war diesmal Zim⸗ rlegen, er durfte öfters für ſeine her⸗ igen den verdienten Beifall des Publi⸗ ppmacher im Tor war etwas unſicher. und Schmitt ſpielten, wie ſtets, eifrig und einſatz⸗ bereit, aber zu offenſiv. In der Läuferreihe darf das⸗ ſelbe von Seiberlich geſogt werden, der zuviel im Angriff zu finden war. Kritter hatte mit ſeinen Abgaben Pech, war aber in der Zerſtörung ſehr ſicher. In der Fünfer⸗ allen reihe ſtand erſtmals ſeit Wochen wieder Herzog; man merkte ihm kaum die lange Pauſe au. Spengler war gut gedeckt, hatte aber doch ſtets Gelegenheit, ſein Können unter Beweis zu ſtellen. Er zeigte ſich beſonders in tak⸗ tiſcher Beziehung ſeinen Kameraden überlegen und bewies Phönix bleibt an oͤritter Stelle 10 Phönixſpieler, ein Angreifer war infolge Verletzung vorübergehend ausgeſchieden, verſuchte die Alemannia noch einmal zum Zug zu kommen, doch alle ihre Bemühungen ſcheiterten an der klaren Abwehr des Phönix. Phönix Mannheim hat ſich in betontem Einſatz⸗ willen geſchlagen und eine durchaus gute Figur gemacht. Der Sturm, der ſich eines wirkſamen Nachdruckes aus einer reſtlos fleißigen Läuferreihe erfreuen durfte, lag wiederholt mit Schneid im Angriff, verſagte aber einige⸗ male in beſter Schußpoſition. In der Verteidigung liefer⸗ ten Kaiſer und Schüßler ein brauchbares Abwehrſpiel und . Rößling hielt ſich in zuverläſſiger aufmerkſamer Weiſe. Die Alemannia Ilvesheim der wir zu einer glücklichen Löſung der Aufſtiegsfrage alles Gute wünſchen, bat ſich nicht immer mit vollen Touren eingeſetzt. Aber oͤennoch griff der Sturm ſchneidig und auch gefährlich an. Hartmann war ein umſichtiger Mittelſtürmer und Weber und Zeh wendige Verbinder, die ihre Außen freizuſpielen verſtanden. Die Läuferreihe machte einen etwas ſtabile⸗ ren Eindruck als vor Wochen und die Tordeckung Lembach, Sauer, Hennesthal hielt ſich in eiſerner Beharrlichkeit. Der Schiedsrichter leitete ſicher und völlig einwandfrei. Wiesloch Meiſter von Anterbaden-Oſt Wiesloch verlor ſein letztes Spiel gegen Gberbach:3 und ſicherte ſich nur durch das beſſere Torverhöltnis vor Schwetzingen wieder die Meiſterſchaft. Das erſte Auf⸗ ſtiegsſpiel muß Wiesloch am Sonntag gegen den Meiſter von Unterbaden Oſt Aleman nin Ilvesheim austragen. Vereine Spiele gew. unentſch. verl. Tore Punkte Wiesloch 22 14 3 5 64·30 31:13 Schwetzingen 22 18 3 4 73 35 31.13 Eppelheim e 4 6 44.37 26.16 Weinheim 1 10 4 8 52:82 24:20 Unton Heidelbera 20 10 3 7 3536 2317 Kirchheim 22 8 5 8 49.40 23.21 Walldürn 20 8 4 9 35:34 2020 Eberbach 2 7 7 6 30:28 21.19 Sandhauſen 22 7 4 11 386 18.285 Sc 05 Heidelberg 20 5 5 10 3949 15:25 St. Ilgen 20 3 4 13ͤ̃ 0m 1980 322 4 16 3 10 Kleine Sport⸗Nachrichten Nordſtern Brüſſel, der Sieger im Eishockeywettbewerb um den Nordweſteuropa⸗Pokal, ſiegte am Samstagabend auch in Düſſeldorf gegen die Düſſeldorfer EG mit:2(:2, :0,:0) Toren. Eine Ehrung für Dr. Eckert Dem Fochamtsleiter für Kanuſport. Dr. Mar Eckert (München] der gleichzeitig Präſident des Internationalen Kanu⸗Verbandes iſt, wurde eine beſondere Ehrung zuteil. Anläßlich einer Tagung der IR wurde Dr. Eckert durch den Vertreter des Internationalen Kaſak⸗Slalom⸗Aus⸗ ſchuſſes(JS A) mit dem goldenen Ehrenzeichen dieſer Organiſatſon ausgezeichnet. Dieſe Auszeichnung wurde zum erſtenmal verliehen und geſchah für hervorragende N um die internationale Anerkennung des Kafak⸗ orlaufes. Finniſcher Triumph in Lahti Mit dem 17⸗Km.⸗Langlauf mit Start und Ziel im fahnengeſchmückten Lahti nahmen die Salpauſſelkä⸗Spiele am Samstag ihren Anfang. Unter den 2000 Zuſchauern ſah man den finniſchen Staatspräſidenten Kalliv. Bei gutem Wetter und ausgezeichneten Schneeverhältniſſen gab es einen großen Triumph der Gaſtgeber. Walter Forſ⸗ ſe ll ſiegte in:02:42 Stunden vor Juho Kurikkala und Silvennoinen. Der erſte Ausländer war Arne Larſen (Norwegen) mit:04:45 Stunden auf dem achten Platz. Der Kombinationsſieger von Holmenkollen, Sperre Bro⸗ dahl Norwegen), wurde Elfter und hat infolgedeſſen auch hier wieder gute Ausſichten, die Kombination zu ge⸗ winnen. 8 5 Die Ergebniſſe: 8 5 I. W. Forſſell(Finnland):02:42; 2. J. Kurikkala (Finnland):02:49; 3. Silvennoinen 1102:50; 4. M. Lähnde (Finnland):03:16; 5. Koskelainen(Finnland):03:55 6. Toivonen(Finnland):03:58 7. P. Pitkänen(Finu⸗ land) 1208.59; 8. Arne Larſen(Norwegen) 1704245; 9. Myl⸗ lynen(Finnland):04:48; 10. Frontſi(Finnland) 1104:58; 11. Sperre Brodahl(Norwegen) 1704:57. des Gegners ausging. Rutſchmann wie gewohnt, zur Geltung zubleiben. 2 aber die i micht, hinter den an ein ſchnelles wünſchen übrie t. die Kämpfe dürfen Fehler des einen 0 Grund zur Kritik, ſondern zu erhöhtem fung geben. Möge die Mannſchaft daran d die Meiſterſchaft nur deshalb gelang deren ei t. Der Freiburger Sportklub klagt darüber, daß er nie die gleichen Mannen zur Verfügung hat und ihm die Aufſtellung oft große Schwierigkeiten bereitet, da ihm eben die Soldaten nicht immer zu fügung ſtehen So ohne aber piel annſchaft zeigte Ruhe noch zu eden ſchweren den anderen iſatz Veranlaſ⸗ weil Ver führte der Reiſebegleiter der Spor die Abſage für das Nußlocher Spiel ſchon f wegs war, aber wegen Abweſenheit des Spielw Mannheim nicht weiter behandelt worden war dies gerne feſt, wie wir auch ſeinerzeit uns über das Ausbleiben der Dreiſamſtädter in N hielten, weil wir wußten, daß die ſportliche beim Sportklub ohne Tadel iſt. Im Stadion machten nun die Freiburger beim Erſchei⸗ nen einen ſehr guten Eindruck, beſteht doch die Mannſchaft aus großen, ſtarken Menſchen. Im Spiel blieb aber von dieſer Größe nicht viel übrig. Die Mannen hatten ſehr ſchwer gegen die Waldhöfer zu kämpfen und leiſteten nur die erſte Viertelſtunde ernſthaften Widerſtand. Nach den erſten Toren wurde dieſer dann immer ſchwächer und trat vor allem in unkonſequentem Decken zum Ausdruck. Die och ent⸗ Auffaſſung Tordeckung war wohl durch die Läuferreihe und dieſe durch den fünften Stürmer verſtärkt, da aber in der Deckung kein Syſtem lag, kam es immer wieder vor, daß ein Mann des Gegners frei blieb oder aber, daß man ſich täuſchen ließ und ſo dem Gegner Luft machte. Sportlich hat die Elf ihre Niederlage mit Anſtand hingenommen und bis zur letzten Minute um eine Verbeſſerung des Er⸗ gebniſſes gekämpft. Vom Spielverlauf, dem als Unparteiiſcher Kehl ⸗ Bin vorſtand, ſeiten kurz die Tore geſtreift. Dreimal hinter⸗ einander kann Zimmermann alles überlaufen und ſicher einwerfen. Dann kommt Spengler zum Zug und wieder zweimal Zimmermann. Jetzt erſt gelingt das erſte Gegen⸗ tor, das vermeidbar war. Spengler und Zimmermann können dann noch bis zum Pauſenpfiff auf 81 ſtellen. In dieſer Spielperiode hatten die Freiburger wohl nicht viel weniger vom Svielgeſchehen als der Gaſtgeber, aber es war ein Unterſchied wie Tag und Nacht. ob Waldhof oder Freiburg im gegneriſchen Strafraum erſchien. Die zweite Hälfte beginnt mit einem Freiwurftor der Gäſte. Rutſchmann, Spengler, Zimmermann und Lang legen dann erſt wieder vier Tore vor, bis Freiburg zum dritten Gegentreffer kommt. Nun kommen Zimmermann, Seiberlich Herzog und Lang zu Torehren, bis endlich der Sportelub wieder mit einem Erfolg zu Wort kommt. Es folgt eine Zeit klarer Ueberlegenheit der Platzherren, die zeitweiſe mit dem Gegner Katz und Maus ſpielen. Drei Zimmermann ⸗Tore dank uneigennützigen Spieles ſeiner Kameraden ſind die Ausbeute. Freibura holt ſich noch ein fünftes Gegentor, muß dafür aber zwei weitere Tore hin⸗ nehmen, die das Endreſultat auf 21:5 ſchrauben. VfR Mannheim— TW Seckenheim 111 Die Raſenſpieler konnten ſelbſt auf eigenem Gelände gegen den Turnverein 1898 Seckeuheim nicht gewinnen und mußten ſo auch in der Rückrunde die Punkte mit den Vorſtädtern teilen. Waren es in der Vorrunde wenigſtens noch acht Tore, die jede Partei erzielen konnte, ſo mußten ſich diesmal die beiden Gegner mit je einem einzigen Treffer begnügen. Dieſe knappe Torſpanne entſpricht da⸗ bei durchaus dem Geſchehen auf dem Spielfelde. Wenn auch die Raſenſpieler im Felde zeitweiſe überlegen waren. ſo war es mit dieſer Ueberlegenheit aber aus, ſobald man im Strafraum war. Seckenheim überraſchte insbeſondere oͤurch gute Balbehandlung und war auch in der Ball⸗ aufnahme dem Gaſtgeber überlegen. Als Unparteiſſcher amtierte Schmidt⸗MT TG, dem beide Mannſchaften mit ihren oft ungerechten Kritiken das Amt ſehr erſchwerten. 8 Seckenheim konnte zu dieſem Spiel mit der gleichen Elf kommen, wie die letzten Spiele beſtritten worden waren. Hervorragend war der Torhüter ſowie die Läuferreihe. Im Sturm war der Rechtsaußen der beſte Mann. Gehr konnte diesmal, da er ſich im Hintergrund aufhielt, nicht ſo gefallen. Der Gaſt ſpielte mit vollem Einſatz und hat die Punkteteilung vollauf verdient. i Bei den Platzherren fehlte diesmal Fiſcher, dofür wirkte aber wieder Brandmeier mit. Der ſchwächſte Mannſchafts⸗ teil war unbedingt der Sturm, dem nicht nur nichts ge⸗ lang, der auch wirklich wenig fertigbrachte. Schuch wor wohl der ſchwächſte des Quintetts. Kemeter ſehlte Fischer Morgen wor mehr Läufer als Stürmer, was ſich bei det ſchlechten Verfaſſung des Angriffs ſehr zum Nachteil auz⸗ wirkte. In der Läuferreihe waren Gehrig wund Langel die beſten. Ziegler spielte einen guten Verteidiger und Män⸗ tele im Tor darf diesmal für ſich in Anſpruch nehmen, an dem Unentſchieden das größte Verdienſt zu haben. Er hielt einige ganz ſchwierige Sochen und war voll bei der Sache. Ebne Einheit bildeten die Raſenſpieler dieswal nicht. Daß Buſch noch Marſchorder bekommt, war ſeine eigene Schuld, denn der Niederwurf war in Ordnung, da er mit dem Ball zu Fall gekommen wor. 8 Wegkicken änderte an der Situation ja doch nichts. Vom Spielgeſchehen iſt nicht allzuviel zu 7 5 Beide Parteien mühten ſich recht und ſchlecht ab, zu Erfolgen zu kommen die aber lange ausblieben. Die ganze Aus⸗ beute der erſten Hälfte war ein weiter Freiwurf Schac ſchmidts, der überraſchend den Weg ins Tor fand. Tor⸗ chancen gab es zwar hüben wie drüben aber die Stürmer woren zu ſchwerfällig, allerdings behinderte auch der dagen aber er war nicht die alleinige Uvſache des Ver⸗ ſagens. Die zweite Hälfte bringt kaum weſentliche Perände⸗ rungen. Die Raſenſpieler können ſich einige wenlge Tor elegenheiten herausarbeiten, aber an der Vollſtreckung feblt es. Der Schlußmonn der Seckenheimer wei ſich immer ſo geſchickt zu stellen, daß er auch bei freier Buc⸗ ſtellung Sieger bleibt. Mitte dieſer Hälfte führt ein harm los ausſehender Angriff der Gäſte durch Mälbert uur Ausgleich, Seckenheim erreicht noch einen Lattenſchuß aber an dem Reſultat ändert ſich nichts. Die Pant teilung darf man als gerechten Ausaong der Spiele be zeichnen, das wenia sportliche Höhepunkte brachte. TV Ettlingen— TS Oftersheim 48 Wie wir vor etlichen Tagen ſchon andeuteten, ſcheint es auch zu kommen. Die Unbeſonner 0 ö bringt den TV Ettlingen mit in dieſem Spiel auf eigenem Platz gab lungsſorgen. Vier Mann ſind geſperrt konnten keinen Urlaub bekommen, ſo daß als acht Mann Erſatz geſtellt wurden. 50 natſtrlich die Siegesausſichten der Albtäle vornherein auf ein Mindeſtmaß herabgedrüc Das von Herd ⸗ Pes Karls nicht allzuviel ſchöne Momente. uderes Sp ſprung zu der eigene Sturm noch fü Torſchützen des Siegers dee dee egenen. a hat begründete Hoffnung, ſich idun g FugBball-Stiefe EU BB IIe Frikots und Hosen Untern ähr damit konnte konnte! Am Farben veranſt Haupti auch f einer es im int det Kaf bericht . S8 . bort werd g 12 4 — X K NN* r. d eee . N e 5 . Montag, 8 Neue Mannheimer Ze 15 ter hlands 8 auch im land Vaterſtadt ntmachten. D und ſonſtige Not der ſchwere Sorgen, die jedoch bei dem geſur itglieder glücklich gemeiſtert wurden. e durch unſeren Führer und ch die Kanuſportler auf, denn tous dem Wege geräumt. te die Mͤc G in der Leiſtun zen 8 Platz einnehmen, wobe man rgeiſt der kachtüber⸗ atmeten wurde überzeugenden Leiſtungen weſen 1934 den die Kameraden Klei Ver⸗ zu den Eur i langen o ſie hren im Zweier en ehrenvollen 2. Pl konnten. In der Rangl 925 werten Platz aufgerückt. der Migliederzahl aufwärts, wobei ſich vornehmlich die Jugend zu Wort meldete. der Olympiavonl 5 I wurden 1 Ze ne E Zweierkaja Die Kanute burden n ES Maͤch an Berlin, die dank ſtädt. Durch die große Sie 13/14 in der Pu 1 Stelle vor dem Kanu⸗Clul unerwähnt wollen wir die Wa enen im L der Jahre die Jugend wie ende von Kilometern de belle 1 einen we tung iſt es che Jugend her des Führe zu helf Aufbauwerk zu Führer beendete Im geſellig erfreute Frl. Erna Gentner mit verſchiedenen gut vorgetragenen Liedern. Kreisfachamtsleiter Brüchle feierte die Mei als Ur zelle des Mannheimer Kanuſports und überbrachte die Glückwünſche von Gau, Kreis und ſär Vereinen. Ernſt Stone zeigte einige beifällig au e Koſtproben ſeines vielſeitigen Könnens auf des Stuhll hinrei Darbietungen ſorgte. Im übrigen wurde fleißig Tanz gehuldigt, während bei munterer Plauderei dem neue Kamertoͤſche tsbande geſchlungen und alte erneuert wurden. HV des Mannheimer Regatta-Vereins Am Samstagabend fand Geſellſchafts der Jh Farbeninduſtrie in Ludwigshafen die Ha fammlung des Monn heimer Regattavereins ſtatt, die einen umfaſſenden Bericht über den Verlauf des Ruderfahres 1936 brachte. Der Verein rer Hoff⸗ manm eröffnete die Sitzung und bearüßte die Vertreter der angeſchloſſenen Vereine, Dr. Aletter vom Fachamt rn und die Preſſe. Sein nun folgender Rechen⸗ aftsbericht gab einen intereſſanten Ue k über die beit des Verebns im Olympiajahr 193g. e Haupt⸗ leranſtaltung Regattaverei war wie immer die Hauptregatto am 5. und 6. Juli, die ſowohl ſportlich als auch finanziell zu einem großen Erfolge wurde. Dank kiner großzügigen Werbung im In und Auslande war es im vergangenen Jahre möglich, aus 42 Vereinen 145 Boote mit 717 Ruderern in Mannheim an den Stort zu bringen. Ein Ergebnis, das die Zahlen von 1935 noch Übextrifft und das Mawaheim einen erſten Pl a Reihe der großen Regatten des Reiches Interngtionalität wurde auch in dieſem Teilnahme von Schweizer Ruderern ger zweite Veranſtaltung des Vereins, die Herb brachte Zwar zahle mä ßiabeinen kleinen Rückgang, der jedoch durch den ſchönen ſporklichen Erfolg ausgeglichen wurde 1 1986 war auch das Johr. in dem der Mannheimer R V Amicitia ſein 60jähriges Jubiläum feiern konnte. Der Vereinsführer würdigte die beſonderdn Verdienſte, welche die Amteitia ſich dank einer hervorragenden Arbeit im daufe dieſer Fahrzehnte erworben hat, zumal dieſelben dem Mannheimer Ruderſport eine ausgezeichnete Stellung ik deutſchen Ruderleben ſicherten. Kaſſenwart Dr. Perſon gab anſchließend den Kaſſen⸗ bericht für das Jahr 1936, aus welchem zu erſehen war, daß die Finanzlage des Vereins auf einer f lage ruht. Einſtimmige Entlaſtung beſtellten Kaſſenprüfer beſtätigte die vorbildliche Kaſſen⸗ führung im Laufe des vergangenen Jahres Zu einem umfaſſenden Rückblick auf die größten ſportlichen Erfolge, welcher die Mannheimer Ruderer 1936 errungen haben, ergriff dann der Führer des Mannheimer Regattavereins Hoffmann das Wort. Einleitend dankte er vor allem ſei⸗ nen Mitarbeitern, welche ihm bei den Arbeiten des ab⸗ gelaufenen Jahres treu zur Seite ſtanden. Dann gedachte er noch einmal der überragenden Leiſtungen der deutſchen Ruderer bei den Olympiſchen Spielen, vor allem der gro⸗ ßen Siege, welche im Vierer mit Steuermann und im Zweier ohne Steuermann Mann⸗ heimer Sportler für Deutſchland erringen konnten. Er gedachte des Triumphzuges unſerer Mannheimer Olympiateilnehmer durch unfere Vaterſtadt und der Ehrungen, welche durch Stadt und Sportbehörden erfolgten. Die Neuwahl des Vereinsfühvers ergab, wie nicht an⸗ ders zu erwarten war, die Beſtätigung des alten Vereins⸗ führers, deſſen ſämtliche Mitarbeiter ſich auch im neuen Jahre reſtlos zur Verfügung ſtellten. Die Erwähnung neuer großer Pläne für das kommende Jahr, welche noch ihrer Verwirklichung harren, brachte der Punkt Verſchledenes. Der Plan des Baues einer gro⸗ ßen Halle am Mühlauhafen dürfte Verwirklichung finden, ebenſo die Durchführung einer 3. Regatta, welche der Ju⸗ gend vorbehalten ſein ſoll, ein Plan, welcher im Intereſſe der ſportlichen Förderung der Jugendſportler beſonders zu begrüßen iſt. ren Grund⸗ nach Erklärung der Kreismeiſterſchaften der unterbadiſchen Fechter dechter Vernius und Frl. Leimbach gewinnen die Ehrenpreiſe der Gemeinde Viernheim Unter recht zahlreicher Beteiligung der unterbadiſchen Jechter wurden in Viernheim, im Fechtlokal des Viern⸗ ſeimer Fechtklubs, zum Ratskeller, die Kreismeiſterſchaften her Bezirks⸗ und Gauklaſſe im Degen⸗ und Frauenflorett⸗ echten ausgetragen. Vor Beginn der Wettkämpfe machte Freisfachamtsleiter Höfler die Fechter mit den Be⸗ küngungen bekannt. Klubführer Jung vom Fechtklub kiternheim hieß die erſchienenen Fechter und Gäſte will⸗ ammen. Auf zwei Bahnen entwickelten ſich dann ſehr pannende Gefechte. beſonders in der Endrunde. Müller zom Fechtklub Viernheim konnte ſeinen Titel nicht mit kfolg verteidigen und mußte dieſen an Bern ius vom aunheimer Fechtklub 1884 abtreten. Bei den Damen wurde in einer Runde gefochten und 1 1 5 auch hier erbitterte Kämpfe zu ſehen. Es ſchälten h Frl. Seimpach von der Turngemeinde Heidelberg 955 Frl. Maier vom Turnverein Mannheim von 1848 11 die Beſten heraus. Bei gleicher Siegzahl war hierbei Stichkampf erforderlich. Beim Gleichſtand von:4 ge⸗ 0 es Frl. Leimbach, den Siegestreffer anzubringen und 0 den Titel der Kreismeiſterin zu ſithern. Satte techniſche Oberleitung hatte Gaufachamtsleiter def ⸗Karlsruhe, während auf den Kampfbahnen die leute, Kreisfachamtsleiter Höfler Mannheim und geht de r pforzheim, zur vollen Zufriedenheit aller teiligten wirkten. Die Veranſtaltung war vom Viernheimer Fechtelub 1 5 vorbereitet und fand durch zahlreichen Beſuch auch te äußere Anerkennung. Nach dem gemelnſamen Mik⸗ 1 ztiſch vollzog Fochamtsleiter Höfler die Sſeger⸗ . Er konnte hierbei, genau wie Gaufachamts⸗ r Schnepf⸗Karlsruhe, die erfreuliche Feſtſtellung ma⸗ 5 erſtmalig ein ſolches Turnier mit einer ganz führt warden Ritterlichkeit trotz harter Kämpfe durch⸗ borhere würde und zom Fechtelub 1932 Viernheim beſtens interreitet war. Fachamtsleiter Schneyf machte no ereſſante kurze Ausführungen für die allgemeine Lage bun echtſportes unter der Führung des Deutſchen Reſchs⸗ üdes für Leibesübungen. und äberlegener Sieger wurde mit nur einer Niederlage 8 ſechs Siegen bei ſechs erhaltenen Treffern Inkob 5 7 u S⸗ Mannheimer Fechtelub 1884; 2. Müller⸗Fecht⸗ 5 1082 Viernheim 4., 13 Tr.; 3. e 5 4., 14 Tr.; 4. K. Merkle⸗Ts Mannheim 1846 17 7,15 Tr. 5 E. Luibrond⸗Mannheimer Fechtelub 4., 5 6. Iſſelhard⸗TV Mannheim 1846 3., 14 Tr. ier Ehrenpreis der Gemeinde Viernheim, eine Fechter⸗ chin, Funke ſomit Bernius vom Möge durch den Aut: weben Jung im Auftroge des Bürgermeiſters überreicht 1* 0 8 Bei den Fechte rinnen ſiegte nach Stichkampf Frl. Leimbach, Tgde 1878 Heidelberg, mit 7 S. 21 Tr.; 6 Jul E. Meyer, TB 1846 Mhm., 7 S. 17 Tr., 3. Frl. Beber, Mannheimer Fechtelub 5 S. 26 Tr.; 4. Frl. 5, do 1846 Mannheim, 4 S. 28 Tr. z 5. Frl. Wagener, 1 8 Veinheim, 4 S. 30 Tr. 6. Frl. Metzemacher, T Weinheim, 3 S. 92 Tr. N porte Ehrenpreis der Gemeinde, ein Bild des Reichs Raden konnte Frl. Leimbach⸗Heidelberg, überreicht 55 dieſem Turnier hat der Viernheimer Fechtelub des 1922 gezeigt, daß bei ihm die Fechter und Fechterinnen 8 beſtens untergebracht ſind und derartige Tur⸗ knn in, Viernheim immer wieder durchgeführt werden men, da ſich hier auch die Viernheimer Bevölkerung als Zuſchauer einſindet und hierdurch unter Beweis ſtellt, daß zwiſchen Fechtklub und Gemeinde ein ſehr gutes Verhält⸗ nis beſteht. Nachwuchs⸗Auswahlſpiele n Reutlingen: Württemberg— Südweſt:4 1 in Würzburg: Würzburg— Nordbayern:1 Berliner Schl. Club— Se Rießer See, das Endſpiel um die Deutſche Meiſterſchoaft im Eishockey, wird am 14. März nicht im„Weſtdeutſchen Eisſtadion“ zu Düſſeldorf, ſondern im Nürnberger„Linde⸗Stadion“ zum Austrag ge⸗ bracht. Düſſeldorf hat auf die Durchführung aus tech⸗ niſchen Gründen verzichten müſſen. Stullgarter Haupt⸗Scharführer Maier Sieger im Zeitſpringen Die erſte Nachmittags⸗Veranſtaltung beim 80. Stutt⸗ garter Reit⸗ und Springturnier in der„Stadthalle war am Samstag ſehr gut beſucht. Die Prüfungen gipfelten in einem Zeitſpringen der Klaſſe L um den„Preis von Sankt Georg“(Abtlg.). Dieſes in drei Serien ausgetragene Springen ſah lange Zeit Oberwachtmeiſter Borrmann in Fronk, der ſchon in der erſten Serie eine Zeit von 88,1 Sekunden erzielte. Erſt in der dritten Serie wurde dieſe Leiſtung durch Unteroffizier Stöffler auf Helios mit 37, und ſpäter ſogor mit 36,0 Sekunden durch SS⸗Hauptſcharführer Mater auf Fizz unterboten. Das Rahmenprogramm umfaßte eine Dreſſurprüfung für Reitpferde, ein Juniorſpringen und ein Jagoſpringen der Klaſſe A. das nur Württembergern offen war. Die Ergebniſſe: reis vom Saukt Georg,(Zeitſpringen Klaſſe L.— Abi); 1.„Figz“(Huptſcharf. Mater) 36 Sek. 2. „Hellos“ off. öffler) 87,4 Sek.; 3.„Ismene“(Uoff. Zobeley) 68 Sek.; 4.„Hupe“(Oberwachtm. Borrmann] 38,1 Sek.; 5.„Oper“(Wachim Günther) 0 Sek. a Junioren⸗Springen: 1. W. Friedrich(Ebingen) 0/844 2. H. Schönfeld(Cannſtatt) und J. O. Hakenmüller(Ebin⸗ gen) je 0/85.4; 4. Frl. Thyſſen(München).37. „Daimler⸗Benz⸗Preis“(Dreſſurpritfung für Reitpferde Hlaſſe L.— Abtlg.): 1.„Falke 5(Hptm. 1.67 2.„Ibykus“(E. Kaufmann 705 155„Liebchen“(Oblt. Jabob).75; 4.„Neſtor“(H. Hutter).8. a Jagel des Laudesbauernführers Arnold“(Jagoſprin⸗ gen Klaſſe): 1.„Miſtel“(Frl. Friedrich) 0/41, 2.„No⸗ tung“ 19 15 Hübner) 0/46.1; 3.„Herta von Siegmund (Frau Dr. Entreß) 4/0. v. Salviati gewinnt bas ichwere Jagbſpringen Mit über 6000 Zuſchauern war die Stuttgarter Stadt⸗ halle am Samstagabend bis auf den letzten Platz beſetzt. Zur Entſcheidung ſtand als Glanzſtück des Turniers das ſchwere Jagöſpringen um den Preis des Stuttgarter Ober⸗ bürgermeiſters Dr. Strölin. Ungeheure Spannung lag über den Zuſchauern, als ſich nach dem erſten Durchgang zwölf Pferde ohne Fehler für das Stechen qualifiziert itung Jahre Mannheimer Kann⸗Geſellſchaft 1922 fgang Ehrl g auf Grah⸗ zer gegen einem n Kampf, demant 7 ſt 0 ger mann unkten, während Fiſcher(Bamberg) ſcheidend ſiegreich blieb. Wei⸗ uch Scherer(Kollnau), (Stuttgart) und Hahn n( Grau Die Ergebuniſſe: unde]: (Koblenz kten(:0 Böl(Dresde Punkten(:); Fiſcher(Bam⸗ erg! nach 11 Minuten ent⸗ ſchl. Leit⸗ Freiſingj nach Punkten(:); Nagel(Witten) ſchl. uß(König rg) nach 4 Minuten entſcheidend: Biſchoff 1. Oſtermann(Saarbrücken) nach Punkten Iſſ Sperling(Dortmund) ſcht Oehme(Mainz! nach inkten(:); Schwartz f((Koblenz] ſchl. Schott(A b:45 Min entſcheidend; Scherer(Kollnau) erter(D ittgart) ſchl. d: Hahn(Stuttgart] ſchl. Kroll(Hamburg] nach inuten entſcheidend. Leichtgewicht(2. Runde]: Scharfe(Hörde) ſchl. Vetter (Kiel) nach Punkten(:); Nettesheim(Köln) ſchl. Schwind (Hornberg noch:30 Minuten entſcheidend; Mundſchenk (Mainz) 1. Pfeil(Schorndorf) nach 5 Min. entſcheidend; Weikart e) ſchl. Freund(Ludwigshafen) n. P.(:); Herin künchen] ſchl. Hauſik(Halle) nach Punkten(:); Grahlik(Eſſen] ſchl. Kleppe(Berlin) nach Punkten(:); Lauth(Mannheim)] ſchl. Spahr(Heidenheim) nach 6230 Minuten entſcheidend * Die Dortmunder Eintrachthalle war auch am Samstagabend wiederum ſehr gut beſucht, als die Meiſter⸗ ſchaftskämpfe der Ringer im griechiſch⸗römiſchen Stil der Feder⸗ und Leichtgewichtsklaſſe ſortgeſetzt wurden. Im Federgewicht iſt der Ex⸗Europameiſter und Titelverteidiger Sperling⸗Dortmund auf dem beſten Wege, ſich die Meiſter⸗ ſchaft erneut zu ſichern, denn ſeinen Kampf gegen den ſtarken Koblenzer Schwartzkopf gewann er mit:0 Punkten recht überzeugend. Der Feuden heimer Brunner holte durch ſeinen entſcheidenden Sieg in der dritten Runde wieder Boden auf, ſo daß noch mit ihm zu rechnen ſein wird. Im Leichtgewicht dürfte die Entſcheidung nunmehr zwiſchen Weikart⸗Hörde und Mundſchenk⸗ Mainz liegen. Der Weſtfale konnte nämlich den Titelverteidiger Nettes⸗ heim⸗Köln einſtimmig nach Punkten beſiegen. Im übrigen verliefen auch in dieſen Gewichtsklaſſen die Kämpfe äußerſt ſpannend und abwechſlungsreich. Der Stuttgarter Grau beſtegte in dem techniſch ſchönſten Kampf des Abends Scherer ⸗Kollnau entſcheidend. Von den Leichtgewichts⸗ kämpfen iſt noch die Begegung zwiſchen Hering⸗ München und Freund Ludwigshafen zu erwähnen. Beide Ringer waren gleichwertig, Hering kämpfte wiederholt unſauber. Knapp:1 gab man den Punktſieg an Hering. Die Ergebniſſe: Federgewicht: Viehweg(Holle) beſ. Faulhaber(Koblenz) u.:45 Min.; Fiſcher(Bamberg) beſ Barthel(Leipzig) n. P.(:); Leitmann(Freiſing) beſ. Biſchoff(Altdamm) u. 11 Min.; Brunner(Maunheim⸗Feudenheim] beſ. Böhm (Dresden) n. 14 Min.; Oſtermann(Saorbrücken] beſ. Na⸗ gel(Witten] u.:25 Min.; Sperling(Dortmund)] beſiegt Schwartzkopf(Koblenz) n. P(:]; Grau(Stuttgart] beſ. Scherer(Kollnau) n. 14:45 Min.; Hahn(Stuttgart] beſ. Schwerter(Duisburg! n. 5 Min. Leichtgewicht: Weikart(Hörde) beſ. Nettesheim(Köln) u. P.(:]: Hering(München] bef. Freund(Ludwigs⸗ hofen] n. P.(:): Grahli(Eſſen) beſ. Lauth(Mannheim) n. 13 Min; Forſch(Köln] beſ. Schwind(Hornberg) nach :14 Min.; Mundſchenk(Mainz] beſ. Scharfe(Hörde) nach 13 Minuten. 5 Weikart und Sperling In der vierten Runde der Meiſterſchaftskämpfe der beſten deutſchen Ringer in der Feder⸗ und Leichtgewichts⸗ klaſſe im griechiſch⸗römiſchen Stil in der am Sonntagvor⸗ mittag gut beſuchten Dortmunder Eintrachthalle haben die Reitturnier hatten. Erſt nach hartem Kampf fiel der Sieg an SS Oberſturmführer von Salviati, der mit ſeinem mächtigen Schimmel„Großfürſt“ wleder fehlerfrei über den Kurs kam und dazu mit 36 Sekunden die beſte Zeit erzielte. Sein ſchärfſter Widerſacher, SS⸗Hauptſturmführer Temme hatte noch vier Pferde im Rennen. Zweimal holte er eine beſſere Zeit als der Sieger heraus, aber beide Male ging er des Sieges wegen Werſens von einem Hindernis verlustig. Oblt. Brinkmann von der Kavallerie⸗ ſchule konnte ſich Überraſchend nicht unter den Erſten pla⸗ cieren, ebenſo Oblt, Greter(Holland), deſſen beſtes Pferd „Trixie“ ſchon beim zweiten Hindernis im erſten Durch⸗ gang einen Gehorſamsfehler machte. SS⸗Oberſturmführer von Salviati konnte übrigens damit ſeinen Sieg vom Jahre 1985 mit dem gleichen Pferd wiederholen. Die Ergebniſſe: Preis der Zenkralſtelle für die Landwirtſchaft(Jagd. ſpringen Kl IJ. 1. SA⸗Rottenführer Chriſtian(Ebingen) a.„Fizz“ 0/39: 2.'ͤa⸗Monn Scheideck(Stuttgart) a. Anderſen 0/43.4; 3 SA⸗Truppführer Jetter(Ebingen) a. Heidi 0/44. f Eignungsprüſuna für Reitpferde Kl. L(Abt. A: leichte Pferde): 1. SS⸗Hauptſturmführer Maier(Ebingen) a. Mutius.6: 2. Frau K. 1 9 e a. Trojaner.5; 3. Oblt. Sachenbacher auf Nonne 10.8. Eignungsprüfung für Fagdpferde Kl. L(Abt. A: ohne Mindeſtgewicht): 1. SS⸗Hauptſturmführer Maier a. Mu⸗ tius.2; 2. Oblt. Prinz zu Wittgenſtein a. Nelly.6: 3. Rittm. Heyn a. Obernitz.1. 5 Preis des Innenminiſters Dr. Schmidt(Dreſſurprüſung für Reitpferde Kl. M— Abt. B— offen für Amateure]: 1. Rittm. von Scheliha g. Falkner 2 0 5, 2. Frau Franke a. Bofar.6; 3. Frau Franke a. Trojaner.—(Abt. O offen für 5 Reiter): 1. 1 5 90 5 5 5 F. Stecken a. Wald kater.5; L. Staeck a mmer.7. Preis des Oberbürgermeiſters der Stadt der Auslands⸗ dentſchen Dr. Strölin(Jagoſpringen Kl. Ja!: 1. Se⸗ O' Stuf v. Salviati a. Großfürſt 0/36: 2. SS⸗H'Stuf. Temme a. Bianko 0/374: 3. Oblt. 5. Roſenthal a. und Oblt. Frhr. v Lüttwitz a Notar je 0/40: 5. Becker a. Kiebitz 3/55.2, 6. SS⸗H'Stuf Temme a. Nord⸗ land 4/34.8; 7. SS⸗H'Stuf. Temme a. Taoſſo 4/35: 8. SS 'Stuf, Temme a. Amneris 4/56. In Köln: Fritz Schäfer turmhoher Favorit die 9. Seite“ Nummer 110 auf den Ene Beginn der Entſch ſte vor die Spitze. zewicht war der Titelverteidiger Ne eim ter Niederlage in der dritten Runde etwas ten Runde machte er aber wie⸗ m, in Mundſchenk(Mainz) g Minuten ent⸗ r die Spitze ur einen knap⸗ ten behielt auch :0⸗Arbeitsſieg Im Federgewicht ſetzte der d Titelverteidiger herling ſet⸗ iehweg(Halle) fort, die Mei⸗ wohl kaum zu nehmer der einen Ergebniſſe der vierten Runde: r(Mann⸗ (Witten) nberg) beſ. Bru 5 Min.; Nagel 2 Min. Federgewicht: heim⸗Feudenh Leitmann gart) nach:25 5 tuttgart) nach:30 Viehweg(Halle) Leichtgewicht: (Mainz) nach 413 tünchen) 0 beſiegt For sheim(Köln) beſiegt Mundſchenk eikart(Hörde) beſiegt Hering Freund(Ludwigshafen) en(:). W ſetzten ſich am Samstaf g bei den Kämpfen der Bantam⸗ s Welter⸗ 6 durchweg die Favoriten durch. In der Bantam⸗ htsklaſſe ſchied allerdings mit Rösler(Hohenlim⸗ burg), der ſich eine Armwperletzung zuzog, ein ausſichts⸗ reicher Bewerber aus. Uhrig(Oftersheim), Müller (Lampertheim) und Schramm(Heidenheim) kamen zu neuen Schulterſiegen und erreichten ohne Fehlerpunkt die dritte Runde. Neben Rösler ſind noch Bandel(Stutt⸗ gart), Dobler und Waw eſchieder Im Weltergewicht iſt 1 wigshafen) turmhoch Favor wurde ſchon nach zwei der Mülheimer Stadth 1 ifer(Lud⸗ Der Breslauer Rabſch ten durch Hammerlock ent⸗ ſch id beſiegt. Neben äfer iſt der Stuttgarter Find einzige Weltergewichtler ohne Verluſtpunkt. Eine böſe Ueberraſchung erlebte Eckweiler(Mainz) im Kampf gegen den Weſtfalen Per bandt(Hohenlimburg); Perbanoͤt ſiegte nach fünf Minnten entſcheidend. Aus⸗ geſchieden ſind Schimanſki, Vieweg, Rabſch und der Schwarz⸗ wälder Kornmeier(Hornberg) Die Ergebniſſe:. 0 Bantamgewicht(2. Runde]: Hanke(Breslauj ſchl. Seitz (Kempten) nach Punkten(:); Lana(Dudweiler) ſchl. Rösler(Hohenlimburg) durch Aufgabe; Dechant(Bam⸗ berg) ſchl. Merſcheidt(Köln] nach Punkten(:); W. Möchel(Köln) ſchl. Sterbenk(Eſſen) nach Punkten(:); Allraum(Mannheim⸗ Sandhofen] ſchl. Dobler(Stolzen⸗ hagen) nach Punkten(:); Herbert(Stuttgart) ſchl. Ban⸗ del(Stuttgart) nach 6 Minuten entſcheidend; Uhrig (Oftersheim] ſchl. Kachel(Fürſtenwalde] tach 10 Minuten entſcheidend; Müller(Lampertheim! ſchl. Schuckmann(Als⸗ feld! noch 1 Minute entſcheidend; Schramm(Heidenheim) ſchl, Wawrziniak(Herne) nach 5 Minuten entſcheidend. Weltergewicht(2. Runde): Baitinger(Stuttgart) ſchlägt Schimanſki(Kiel) nach 14 Minuten entſcheidend; Blomeyer (Ludwigshafen) ſchl. Lohmar(Köln) nach 11 Minuten ent⸗ ſcheidend; O. Möchel(Köln] ſchl. Hagen(Hamburg) nach Punkten(:): Perbandt(Hohenlimburg) ſchl. Eckweiler (Mainz) nach 5 Minuten entſcheidend: Schlee(Nürnberg)] ſchl. Kornmeier(Hornberg) nach Punkten(:); Benzinger iheim] ſchl. Kraft(Leipzig! nach 1 Minute entſchei⸗ dend; Schäfer(Ludwigshafen ſchl. Rabſch(Breslau! mach 2 Minuten entſcheidend;: Fink(Stuttaart) ſchl. Vieweg (Bitterfeld) nach 2 Minuten entſcheidend; Kolb(Nürnberg! ſchl. Frohn(Herdecke) nach 13 Minuten entſcheidend; Stauß (Duisburg! ſchl. Vetter(Gießen) nach 3 Minuten ent ſchendenst nen ene 5 Schäfer vor der Meiſterſchaft? Bantam⸗ und Weltergewichtsringer in Köln Die deutſchen Meiſterſchaften im griechiſch⸗römiſchen Ringen der Bantam⸗ und Weltergewichtskloſe wurden am Samstagabend und Sonntagmorgen in Köln mit der dritten und vierten Runde ſortgeſetzt. Mit jeder Runde nahmen die Kämpfe an Spannung und Härte zu, ſo daß auch einige Ueberraſchungen nicht ausblieben. Im Bantamgewicht waren die Kämpfe beſonders ſpan⸗ nend. Nach der dritten Runde lag allein Müller(Lam⸗ pertheim) ohne Fehlerpunkt mit örei entſcheidenden Siegen on der Spitze. In der vierten Runde ereilte guch ihn ſein Schickſal, als er auf den ſtarken badiſchen Meiſter Uhrig(Oftersheim! traf. Knupp mit:1 wurde der Sieg an Uhrig gegeben. Müller hatte in der dritten Runde den Schwaben Schramm(Heidenheim) noch entſchei⸗ dend heſiegt. Einen mitreißenden Kampf lieferten auch W. Möchel(Köln] und der Stuttgarter Herbert. Der Stutt⸗ garter wurde verdient nach Punkten beſiegt und fiel da⸗ durch etwas zurück. Vor Beginn der entſcheidenden Kämpfe gab es hier ſolgenden Stand: Müller, Uhrig und W. Mö⸗ chel je 2 Fehlerpunkte, Schramm 3 Fp., Herbert und Lang je 4 Fp., Sterbenk 5 Fp. Im Weltergewicht überſtanden Schäfer(Schifferſtodt) und Fink(Stuttgart) auch die weiteren Kämpfe ohne Feh⸗ lerpunkt Schäfer ſiegte wieder recht eindrucksvoll. Den Mannheimer Benzinger hatte er ſchon nach einer Minute entſcheidend bezwungen und auch der Weſtfale Frohn (Herdecke) hielt nur vier Minuten ſtand. Fink hatte in der vierten Runde inſofern Glück, als der Lugwigshafener Blomeyer wegen einer Daumenverletzung aufgeben mußte und ſo zu dem Kampf mit Fink nicht mehr antrat. Für die Entſcheidungskämpſe qualifizierten ſich: Schäfer und Fink je 0 Fp., Staub 1 Fp., Perbrandt und Eckweiler ſe 4 Fehlerpunkte. Die Ergebniſſe: Bautamgewicht: 3. Runde: Seitz(Kempten) beſiegt Sommer(Markneukirchen) n. 1,5 Min., Lang(Dudweiler) beſiegt Hanke(Breslau) n. 1 Min.; W. Möchel(Köln) be⸗ ſiegt Dech nt(Bamberg) n. 5 Min.; Sterbenk(Eſſen] be⸗ ſiegt Merſcheid(Köln) n. P.(:); Uhrig(Oftersheim) beſiegt Allraum(Sandhofen n. P.(:); Herbert(Stutt⸗ gart beſiegt Kachel(Fürſtenwalde) noch 5 Min.; Müller (Lampertheim] beſiegt Schromm(Heidenheim) Miu. 4. Runde: Lang(Dudweiler) beſiegt Sommer(Markneu⸗ kirchen) n. P.(:); Uhrig(Oftersheim) beſiegt Müller (Lampertheim) n. P.(:); Sterbenk(Eſſen) beſtegt De⸗ chant(Bamberg) n. 11:90 Min.; W. Möchel(Köln) beſiegt Herbert(Stuttgart) n. P.(:). 5 Die Spiele im Gau Bayern 1860 München— 1. Fc. Nürnberg:2(:0) Der deutſche Meiſter beſtritt am Sonntag ſein letztes Auswärtsſpiel in München und holte ſich dort vor 10 000 Zuſchauern gegen die„Löwen“ einen knappen, aber auf Grund der Leiſtungen in der zweiten Halbzeit verdienten Sieg. Nürnberg ſpielte ohne Friedel, für den Uebelein 1 den Sturm führte, und 1860 ohne Neumaier, der durch Lehr gut erſetzt war. Die erſte Hälfte verlief ausgeglichen. Schieoͤsrichter Schneider(Augsburg). Spogg. Fürth— 1. Fc Schweinfurt 074(et) Die Fürther Mannſchaft fällt immer mehr ab. Nach dem .4 am letzten Sonntag gegen den Neuling Vſch Coburg eine neuerliche hohe Niederlage und das, obwohl die Mann⸗ ſchaft, wie übrigens auch die Kugelſtädter, in ſtärkſter Be⸗ ſetzung antrat. Mit dieſem überaus glatten Erfolg bleiben die Schweinfurter dem Club weiterhin auf den Ferſen. Wenz im Fürther Tor arbeitete recht nervös und hätte wohl zwei Tore verhindern müſſen. Vor 3000 Zuſchauern leitete Siegler(München) gut 8 8 00 5 117 8 Ingolſtadt⸗Ringſee:1(:0) Die Coburger ſchloſſen die Spielzeit mit einem ſchönen Erfolg ab. Vor 2000 5. 1 9 11 9 7 sfrage iſt domit noch nicht geklärt, vielme —— Nationaltheater: Krug“, Miete Roſengarten: Karl Elme Tleinkun ſtbühne Libelle: 20 Uh yr Kabarett Vari Tanz: Libelle e 8. März 1937 bn, d, 855 f duch e D Mittwoch, 10. März ryon“, hierauf„Der zerbrochene G— k dure Eu + Frohe Morgenſtunde(Frauen u Männer): 10 bis 10. Seite Nummer 110 15 bis 15 bis org Kule 158 ff(Violine). Theatermuſeum, E Sternwarte: Geöff 9 bt Städtiſche Kunſthalle: Geöffnet von Dirigent: N 55 Nene Mannh heimer Zeitung“ Morgen⸗Ausgabe utſche Gym 17 Uhr f. 19 Uhr. 13 und von 17 Uhr. Kindergymnaſt Städtiſche Schloßbücherei: Ausleihe von 11 bis 13 und 17 Stadion 17 bis 18 Uhr bis 19 Uhr. Leſeſäle geöffnet 9 bi bis 13 und 15 bis 19 Uhr. Schwimmen: Halle 3, nur J Halle 2, für Hausfrauen. Uhr Stadion. Gymnaſttkhalle. Allgemei ne Ki 7 Frauen und Männer): weils 1 Liſelottef Tur 2 9. März gartenſchule, Lu Colliniſtraße, 1885 20 198/ Donnerstag, 11. März Allgemeine Körperſchule(Frauen und Mä is 19 Uhr Stadion. Gymnaſtikhalle. 20 bis lerſchule, Neckarauer Uebergang. Deni 5 Gymnaſtik(Frauen und Mädchen): Anfänger 20.45 bis 21.45 Uhr Gymnaſtikſaal L 4, 4 e 85 Fröhliche Gymnaſtik und Spiele(Frauen und Mad 11.30 chen): 18 bis 19.30 Uhr Liſelotteſchule, Colliniſtraße, 18.90 bis 20 und 20 bis 21.30 Uhe Humbolotſchule, Gortenf feld⸗ Je⸗ ſtraße. Kindergymnaſtik: 17 bis 18 Uhr Dieſterwegſchule Meer⸗ felöſtraße. 18 bis 19 Uhr wie vorſtehend. g 85 0 8 85 iſen⸗ beer en frohe Morgenſtunde:.30 bis 10.30 Uhr Gymnaſtikſaalk straße. 1 15 10 1 gafßee Odeon: Konzert GVerlängerungh. L 8 9 Nur a e 5 5. Fröhliche Gumnaſtik und Spiele(Frauen und Mäd⸗ Schi⸗Eimnaſtik(Frauen und Männer): 20 bis A0 Uhr 8 i Lichtſpiele: Allgem. in e(Frauen u. Männer): 18. 0 bischen): Jeweils b Uhr Albrecht⸗Dürer⸗Schule 1 ohatſchnde 8 198 8 7 12 20.80 Univerſum:„Kinderarzt Engel“— Alhambra: 20 Uhr Peſtalozziſchul ang Karl⸗Ludwi— Käfertal und 2 l 1 e änner): 20.30 big 22 Uhr Ast O, 9. „Seine cht der(— Palaſt und Gloria: 20 bis 21.30 Uhr hof le, Kriegerſtr Kinder ee „Moral Schauburg 5 Scala:„Rendezvous in Wien“ Fröhliche Gymnaſtik und Spiele(Fra ße 8 urnhalle Waldhof⸗ Boxen(für Schüler): 19 bis 20 Uhr Stadion Gymnoſtk⸗ 8 18 5 18 1 Ständige Darbietungen 5 5 51 10 16 uur, e halle Wo. Mädchenturn⸗ ſaal. 9: 21.30 Uh tädchenberufsſchul t⸗Dürer⸗Schule Sportliche und ſportärziliche Beratungsſtelle für alle uſeum für e im Hane Geöffnet von 11 bis Uhr und 1900 bis 21 Uhr ife Volksgenoſſen koſtenlos: 17 bis 18.30 Uhr Geſundheitz 16 Uhr. Sonderſchau: Das unſerer deutſchen Bewegungschor(Frauen Schwimmen(Frauen und Männer): 21.30 bis 23 Uhr amt im Hauſe der Allgemeinen Ortskrankenkaſſe, Heimat. Uhr Gymnaſtikſaal L 8, 9. 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