Ae 1 fee Erſcheinungsweiſe: Täg! Frei Haus monatlich.08 Geſchäftsſtellen abgeholt 2 ich mal außer Sonntag. Bezugspreiſe: Mk. und 62 Pfg. Trägerlohn, in unſeren 25 Mk., durch die Poſt.70 Mk. einſchl Poſtbef.⸗Geb. Hierzu 72 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Wald. 2, Kronprinzenſtr. 42, Schwetzinger Str. 44, Meerfeldſtr. 13, erſtr. 1, Fe Hauptſtr. 63, W Oppauer Str. 8, Se Luiſenſtr. 1. Abbeſtellungen müſſen bis ſpäteſt. 25.. d. folgend. Monat erfolgen. Mannheimer General-Anzeiger Verlag, Schriftleitung u. Hauptgeſchäftsſtelle: N 1,-6. Fernſprecher: Sammel⸗Rummer 24951 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17590— Drahtauſchrift: Nemazeit Mannheim Anzeigenpreiſe: 22 mm breite breite Textmillimeterzeile 50 Pfennig. Kleinanzeigen ermäßigte Grundprelſe. Allgemein gültig iſt die Anzeigen ⸗Preisliſte Nr. 7. Konkurſen wird keinerlei Nachlaß gewährt. Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſonderen Plätzen und für Gerichtsſtand Mannheim. Eiuzelpreis 10 f. Bei Zwangsvergleichen ode fernmündlich erteilte Aufträge. Millimeterzeile 9 Pfennig, 79 wm Für Familien und * Keine Gewähr für Abend- Ausgabe A Freitag, o. Marz 1037 148. Jahrgang— Nr. 131 700 Kinder tot!? Gaserploſion als Arſache— Das ganze Schulgebäude ein Trümmerhaufen — Neuyork, 19. März. Das mit einem Koſtenaufwand von einer Million Dollar errichtete Schulgebäude von New London iſt kin einziger Trümmerhaufen. Die Bergungsarbeiten gehen unter Einſatz aller nur irgendwie verfügbaren Kräfte fieberhaft vorwärts. Dennoch dürfte noch ge⸗ raume Zeit vergehen, ehe die genaue Zahl der ums Leben gekommenen Lehrer und Kinder— man ſchätzt ſie jetzt ſchon auf 700— ermittelt werden kann. Die Exploſion, die fünf Minuten vor Schulſchluß krfolgte, wird auf die Anſammlung von Gaſen im Keller zurückgeführt. Die Schule wurde nämlich mit Naturgas geheizt, das in unter⸗ irdiſchen Rohren aus den naheliegenden Oelfeldern herangeleitet wurde. Man neigt zu der Annahme, daß eins dieſer Rohre aus noch unbekannten Grün⸗ den einen Sprung bekommen hat, ſo daß das Gas entweichen konnte. Die genaue Urſache wird ange⸗ ſichts der Zerſtörungen wohl ein ewiges Geheimnis bleiben. Augenzeugen berichten, daß das Dach des Schul⸗ gebäudes plötzlich in die Luft flog, um dann, alles zertrümmernd, wieder auf das Haus zurückzufallen. Die halb wahnſinnig gewordenen Eltern mußten auf der Suche nach ihrem Kind— einige hatten ſogar mehrere auf der Schule— förmlich mit Gewalt davor zurückgehalten werden, immer aufs neue in ſinnloſer Verzweiflung in die Trümmer vorzudringen. Präſident Rooſevelt hat das Rote Kreuz und alle ſonſtigen in Betracht kommenden Organiſationen zu eiligſter Hilfeleiſtung mit allen zur Verfügung ſtehen⸗ den Mitteln angewieſen. Llichn ſoll möglichſt raſch vergeſſen werden Der Generalſtreik“ als Ventil— Die Freiheit keine Einbahnſtraße“ Drahtdericht unſ. Pariſer Vertreters — Paris, 19. März. Die politiſche Lage in Paris iſt noch keineswegs geklärt. Zwar iſt es beachtlich, daß ſich ſämtliche Parteien, darunter die Rechtsparteien, bemühen, die blutigen Zwiſchenfälle in Clichy ſo ſchnell wie mög⸗ lich zu begraben, auch in ihren politiſchen Nachwir⸗ kungen. Denn nicht anders beiſpielsweiſe iſt es zu erklären, daß bisher ſämtliche Parlamentarier, ob von rechts oder von links, auf die Einbringung einer Inteppellation verzichtet haben. So ſteht dem franzöſiſchen Parlament nicht einmal eine große Debatte über die Zwiſchenfälle in Clichy in Ausſicht. Man wird in der Annahme nicht fehl⸗ gehen, daß ſich Leon Blum, der mehr denn je zur Ruhe mahnt, ſich mit allen Mitteln bemühen wird, die Schießereien von Clichy vergeſſen zu wollen. Er möchte den pſychologiſchen Aufwind, den die An⸗ leihezeichnung in der Welt für Frankreich geſchaffen hat, durch die Radauhelden nicht entwerten laſſen. Das will er nun damit verſuchen, daß er ſowohl der Rechten wie der Linken kleine Vorteile und kleine Nachteile auferlegt, um ſo beide gleich zufrieden und unzufrieden zu machen. Der ſehr platoniſche halbtägige Generalſtreik muß inſofern als Ventil betrachtet werden. Denn was hätte er ſonſt für einen Sinn? Wenn der kom⸗ mumniſtiſche Druck auf die Gewerkſchaften ſo ſtark wäre wie er ſich in Clichy gezeigt hat, dann hätte doch der Generalſtreik eine weit ausgedehntere Form annehmen müſſen, um auf dieſe Weiſe die Regierung eindeutig dazu zu zwingen, alle Rechtsverbände auf⸗ zulöſen. Aber dep frühere Sozialiſt Froſſard prägte das in der Kammer von Mund zu Mund gereichte Port:„Die Freiheit kann ſich niemals in einer Ein⸗ bahnſtraße bewegen.“ So ſind es auch die Sozialiſten heute ſchon, die als weſentliche Notwendigkeit für bie weitere innenpolitiſche Geſtaltung die Möglichkeit erhalten wiſſen wollen, den Rechtsparteien ihre freie Meinungsäußerung zu ſichern. Es wäre auch nicht abzuſehen, wohin eine völlige Ausrichtung der franzöſiſchen Politik in eine Ein⸗ bahnſtraße ſozialiſtiſch⸗marxiſtiſcher Richtung führen müßte, um ſo weniger in einem Augenblick, in dem man ſich wirtſchaftlich wieder zu den liberalen For⸗ men bekannt hat und über dieſe Brücke den Anſchluß an London und Neuyork, richtiger geſagt an die ent⸗ ſcheidenden Punkte des Weltmarktes, gefunden hat. „Die Dame auf dem Tiger“ 5. London, 19. März. „Morningpoſt“ verfolgt mit Kopfſchütteln die jüngſten Vorgänge in Paris. Es ſei unmöglich, be⸗ haupten zu wollen, daß derartige Vorkommniſſe das öffentliche Vertrauen nicht erſchütterten. Ebenſo wie ſie fütr das Anſehen der Blum⸗Regierung ungünſtig eien. Trotz der geſchickten Art, die Blum in der Behandlung derartiger Affären habe befinde er ſich Ufenſichtlich in der beängſtigenden Lage, nicht ganz err im eigenen Hauſe zu ſein. Etwas reſpekt⸗ widrig knünft dann das konſervative Blatt an in England weitverbreitete Klapphornverſe von einer Dame an, die einen Tiger zum Reittier wählte, und meint, man könne Blum mit dieſer Dame verglei⸗ chen. Solange das Tier guter Laune ſei, könne man es in die Richtung bringen, in der man es zu haben wünſche. Sobald ſich aber ſein Temperament rege, ſei es nicht mehr der Reiter, der die Richtung be⸗ ſtimme. Auch der Innenminiſter verwundet (Funkmeldung der N M.) + Paris, 19. März. Wie erſt jetzt bekannt wird, iſt auch der ſozial⸗ demokratiſche Innenminiſter Dormoy am Dienstag⸗ abend bei der Straßenſchlacht in Clichy verletzt wor⸗ den. Seine Beinverwundung, die zunächſt nur leichter Natur zu ſein ſchien, hat ſich mittlerweile ſo verſchlimmert, daß der Innenminiſter ſich ſchleunigſt in ärztliche Behandlung begeben mußte. . Der Dutt iu Beben Der Duce wird bei ſeiner Ankunft in einer arabiſchen Ortſchaft von dem Dorſoberhaupt mit einer Anſprache begrüßt. Rechts von dem Duce Marſchall Balbo. (Weltbild,.) Marxiſtenterror in Paris A Paris, 19. März. In einer Mitteilung des„Populaire“ wird er⸗ klärt, daß auf Drängen des marxiſtiſchen Gewerk⸗ ſchafts verbandes die Arbeiter und Angeſtellten des Organs der Franzöſiſchen Sozialpartei„Le Flam⸗ beau“ dafür geſorgt hätten, daß die in dieſer Woche erſcheinende Ausgabe der Zeitung nicht heraus⸗ gegeben werden kann. Die Druckmaſchinen wurden ſtillgelegt und der Verſand gewaltſam unterbrochen. Der„Populaire“ nennt dieſes Vorgehen eine Ant⸗ wort auf die„verbrecheriſche Herausforderung der Faſchiſten“ in Clichy. Die Kämpfe um Guadalajara: Verzweifelte bolſchewiſtiſche Angriffe Im Abwehrfeuer der Nationalen blutig zuſammengebrochen — Salamauca, 19. März. Der nationale Heeresbericht meldet über die Kampfhandlungen am Donnerstag: Die nationalen Truppen erſtürmten am Naranco⸗ Berg die gegneriſche Stellung, wobei 14 Bolſchewiſten getötet und acht gefangengenommen wurden. Es wurden zehn leichte Maſchinengewehre und 26 Ge⸗ wehre erbeutet. Ein bolſchewiſtiſcher Angriff auf Buena Viſta, einem Vorort von Oviedo, wurde abgewieſen. Die Bolſchewiſten erlitten hohe Verluſte. An der Gu adalajara⸗Front ſind in dem Abſchnitt zwiſchen den Flüſſen Tajuna und Badiel ſtarke bolſchewiſtiſche Angriffe zurückgeſchlagen worden. i In der Madrider Univerſitätsſtadt iſt in der Nähe der Architekturſchule ebenfalls ein Angriff der Bolſchewiſten zuſammengebrochen. Hier ließen die Gegner 300 Tote zurück. Ein weiterer Angriffsverſuch an der Jaramafront konnte eben⸗ falls zurückgeſchlagen werden. Die Südarmee wies eine bolſchewiſtiſche An⸗ griffskolonne ab, wobei die Gegner 52 Tote hatten. Ein ſowjetruſſiſches Flugzeug iſt abgeſchoſſen worden. Nationale Geheimorganiſation in Bartelona? f— London, 19. März. Der Korreſpondent der„Times“ in Barcelona hat ſich dort von den bolſchewiſtiſchen Machthabern eine ſenſationelle Geſchichte erzählen laſſen, die regi⸗ ſtriert zu werden verdient, obwohl natürlich nicht feſtzuſtellen iſt, ob es ſich nicht um eine rein bolſche⸗ wiſtiſche Zwecklüge handelt, mit der die Erfinder neue Terrormaßnahmen gegen die gequälte Bevöl⸗ kerung vorbereiten wollen. Die ſogenannte Polizei der Bolſchewiſten will nämlich mitten in Barcelona ein„faſchiſtiſches Hauptquartier“ entdeckt und die Vorgänge dort über ein verſtecktes Mikro⸗ phon belauſcht haben. So habe man gehört, daß eine antibolſchewiſtiſche militäriſche Organiſation in der Bildung begriffen geweſen ſei, die mit der National⸗ regierung in Burgos in Beziehungen geſtanden habe. Von dieſer habe ſie auch den Befehl erhalten, daß zwei Kompanien der Organiſation den Katalaniſchen Platz beſetzen und dann das Haupttelegraphenamt angreifen ſollten. Zwei andere Kompanien ſollten das Innenminiſterium beſetzen, die übrigen das Hauptgefängnis, um die hier untergebrachten Gefan⸗ genen zu befreien. Das ſollte mit einem Landungs⸗ verſuch der nationalen Truppen an gewiſſen Teilen der ſpaniſchen Küſte gleichzeitig erſolgen. Waffen und Munition für die Organiſation ſollten von Flugzeugen an einer verborgenen Stelle abgewor⸗ fen werden. Der Führer der Organiſation ſoll ſich in Haft befinden und ein Geſtändnis abgelegt haben. Auch das plötzliche Verſchwinden eines Beamten mit ſeiner Familie bringe man nach dieſem Bericht mit dem Komplott in Zuſammenhang. Skandal in Franzisko Rücktritt des Polizeipräſidenten — San Franzisko, 19. März, Die aufſehenerregenden Beſchuldigungen ſchwerer Korruption gegen verſchiedene ſtädtiſche Beamte und beſonders die Polizei, die in dem kürzlich veröffent⸗ lichten Bericht des Unterſuchungsbeamten Atherton erhoben wurden, haben jetzt zur Abdankung des ſeit 20 Jahren im Amte befindlichen Leiters der Polizei von San Franzisko geführt. Dieſer mußte zugeben, einem Unternehmen 20000 Dollar zu ſchulden, das von Atherton als die Kontrollorgani⸗ ſation für das ganze Proſtitutionsweſen in San Franzisko bezeichnet worden war. Die Enthüllungen des Atherton⸗Berichtes haben die Bürgerſchaft von San Franzisko dermaßen auf⸗ gebracht, daß ein Bürgerausſchuß gebildet wurde, der die Abdankung und Beſtrafung der ſchuldigen ſtädtiſchen Beamten durchſetzen will. 5 Neues frauzöſiſches Torpedobvot vom Stapel ge⸗ laufen. Am Mittwochnachmittag lief auf der Ma⸗ rinewerft von Dünkirchen das Torpedoboot„Ba⸗ liſte“ vom Typ Pourſuivant vom Stapel. Gasſchutz in aller Welt Wie das Ausland gegen einen kommenden Gaskrieg vorſorgt (Funkmeldung der NM.) . E Berlin, 19. März. Unter der Ueberſchrift„Volksgasmasken der Fremdoͤſtaaten“ bringt das ſoeben erſchienene März⸗ heft der Fachzeitſchrift„Gasſchutz und Luftſchutz“ einen auf ſorgfältig ausgewähltem Material beru⸗ henden Ueberblick über den derzeitigen Aufrüſtungs⸗ ſtand der Zivilbevölkerung mit Gasmasken in den europäiſchen Staaten. Dieſer Arbeit weiſe folgendes entnommen: 5 ſei auszugs⸗ Die bereits auf den Internationalen Gasſchutz⸗ konferenzen in Brüſſel 1928 und Rom 1929 vor allem von deutſcher Seite nachdrücklich vertretene Forde⸗ rung, die geſamte Zivilbevölkerung mit unbedingt zuverläſſigen Gasſchutzgeräten auszuſtatten, findet in letzter Zeit in zunehmendem Maße Verwirklichung. Diesbezügliche Nachrichten liegen vor aus Belgien, Dänemark, England, Finnland, Frankreich, Italien, Normegen, Rumänien, Schweiz, Sowjetrußland und Tſchechoflowakei.%%%CÜÜCÄC˙˙“.. Die zur Erreichung des Zieles in den einzelnen Ländern eingeſchlagenen Wege ſind allerdings unter⸗ ſchiedlich. So beſchränkt man ſich in einigen Ländern darauf, lediglich Erzeugung und Vertrieb der Gas⸗ masken ſtaatlich zu überwachen, um auf dieſe Weise für gleichbleibende und ausreichende Schutzleiſtung der Geräte Gewähr zu leiſten. Die Beſchaffung der Gasmasken ſelbſt iſt perſönliche Angelegenheit jedes einzelnen Staatsbürgers. Zu dieſen Ländern ge⸗ Hören z. B. Belgien und Rumänien. Eine zweite Gruppe von Staaten, z. B. die um⸗ ſfſangreichſte, geht hinſichtlich der Ueberwachung von Herſtellung und Vertrieb den gleichen Weg, gewährt darüber hinaus 15 Verbilligung der Gasſchutzgeräte ſtaatliche Zuſchüſſe, ſo daß auch den weniger Bemit⸗ b e von Gasmasken ermöglicht Den Unbemittelten werden Gasmasken ſogar auf Staatskoſten zur Verfügung geſtellt. Zu dieſen Staaten gehören Dänemark, Frankreich, die Schweiz und die Tſchechoſlowakei. a i ö 1 f Den dritten Weg Ausſtattung der geſamten Zi⸗ vilbevölkerung mit einer einheitlichen Volks⸗ ö N 25 e geht bis jetzt nur Volksgasmasken, wie ſie Englaud rſtellt, werden zur Zeit in Dänemark und in zweiz entwickelt. In den übrigen Ländern ſind zahl he, äußerſt vielgeſtaltige Gasmasken modelle vorhanden; dieſe Vielgeſtaltigkeit ſteht vielfach der Entwicklung es einheitlichen, zuverläſſigen und 0 tzgerätes hindernd im Wege. geſagt werden, daß in vielen Gasſchutz der Zivilbevölkerung sken zugelaſſen ſind bzw. Gasmas⸗ Muſtern und Patenten hergeſtellt die Leiſtungen der deutſchen Gas⸗ mit Recht volle Anerkennung gefunden den chutzinduſtrie haben. „Säuberung von Karelien Wieder Zwaungsverſchickungen von Frauen nach Oſtſibirien — Warſchau, 19. März. In den letzten Tagen haben die Sowjetinſtanzen den Bezirken Leningrad und Karelien wieder eine größere Anzahl„verdächtiger Elemente“ aus⸗ gewieſen und in das Ural⸗Gebiet ſowie nach Oſt⸗ ſibirien verſchickt. Im Ural⸗Gebiet werden die Ver⸗ ſchickten zu ſchwerſter Arbeit in den Gruben gezwun⸗ gen. Nach Transbaikalien hat man hauptſächlich Frauen verſchickt, da in den dortigen Fabriken Mangel an billigen Arbeitskräften herrſcht. Die neue Zwangsverſchickung iſt die Folge der iuberung eines 100 Kilometer breiten Grenzgür⸗ tels von„unſicheren Elementen“. Wie es heißt, wer⸗ den dort die Grenzbefeſtigungen mit größ⸗ ter Beſchleunigung vollendet und aus ihrer Nähe alle Nichtkommuniſten wie auch die Angehörigen der eſtniſchen und finniſchen Minderheit entfernt. Aus —— Das Großkreuz der Ehrenlegion für liſchen Botſchafter in Paris. Der Präſident der publik verlieh dem engliſchen Botſchafter, George Clerk, oͤas Großkreuz der Ehrenlegion. deu eug⸗ Re⸗ Sir Neue Maunheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe Neuorganiſation des Rundfunks: Neichsintendant des deutſchen Rundfunks Dezentraliſation der Rundfunkverwaltung und größere Selbſtändigkeit der Sender (Funkmeldung der N M.) Berlin, 19. März. Der deutſche Rundfunk hat unter nationalſozia⸗ liſtiſcher Führung einen gewaltigen Aufſchwung ge⸗ nommen. In den vergangenen vier Jahren hat ſich die Zahl der Rundfunkteilnehmer von 4307 000 auf 8 483 000 erhöht. Dieſe allgemeine Aufwärtsentwick⸗ lung des Rundfunkwef i mehr auch neue organiſc zuahmen in der Führung und Verwaltung des deutſchen Rundfunks notwendig gemacht. 1e Der Reichsminiſter für Volksaufklärung und Propaganda Dr. Goebbels hat in dieſem Zu⸗ ſammenhang die Stellung eines Reichsinten⸗ danten des deutſchen Rundfunks geſchaffen, der gleichzeitig Vorſitzender des Vorſtandes der Reichsrundfunkgeſellſchaft iſt. Mit der Wahrneh⸗ mung der Geſchäfte des Reichsintendanten und Generaldirektors der Reichsrundfunkgeſellſchaft hat Reichsminiſter Dr. Goebbels den Intendanten des Reichsſenders Köln, Pg. Dr. Heinrich Glas meier, beauftragt. Die Neuorganiſation des deutſchen Rundfunks wird eine weſentliche Dezentraliſation in der Verwaltung und damit eine größere Selbſtän⸗ dagkeit der einzelnen Reichsſender unter erhöhter Verantwortung der Intendanten dieſer Sender zur Folge haben. Auch die Arbeit der Rundfunkabteilung des Reichs⸗ miniſteriums für Volksaufklärung und Propaganda hat ſo ſtark zugenommen, daß der Leiter dieſer Ab⸗ teilung nicht mehr in der Lage iſt, gleichzeitig andere Der geplante Verrat an Spaniſch⸗Marokko Italieniſche Warnung mit einer möglichen Reyiſion der Spanienpolitik — Rom, 18. März. Das Augebot des im Dienſte Moskaus ſtehenden ſogenannten„Außenminiſters“ Alvarez del Vayo, mit dem die Valeneia⸗Bolſchewiſten Spaniſch⸗Ma⸗ rokko an Frankreich und England verſchachern wollten, wird von den römiſchen Abendblättern als Hochverrat an dem geſamten ſpaniſchen Volk bezeichnet. Der Direktor des„Giornale'Italia“ erklärt, man könne eigentlich auf einen Kommen⸗ tar verzichten. So deutlich laſſe ſich die wahre Ab⸗ ſicht der Bolſchewiſten erkennen, mit dieſem für die Ordnung und den Frieden in Europa ſo gefähr⸗ lichen Dokument zwiſchen den europäiſchen Staa⸗ ten aufs neue Zwietracht zu ſäen, um den verſteck⸗ ten Zielen Moskaus Vorſchub zu leiſten. Seinerzeit habe Valencia die alarmierenden Behauptungn von einer angeblichen italieniſchen Beſetzung der Ba⸗ leaxen und dem phantaſtiſchen Plan einer Beſetzung Spaniſch⸗Marokkos durch Deutſchland verbreitet. Heute habe man den eindeutigen Beweis in Hän⸗ den, daß dieſes gleiche Valencia kaltblütig einen großen Teil des ſpaniſchen Kolonialbeſitzes zwei Kusländiſchen Mächten abtreten wolle. Englands glatte Ablehnung ſei ein bemerkenswertes Zeichen ſeiner korrekten Haltung. Die Note der Valeneia⸗Bolſchewiſten könne aller⸗ dings, wie das halbamtliche Blatt abſchließend be⸗ tont, mit dieſen Betrachtungen nicht abgetan werden, denn ſie offenbare Abſichten, die die Aufmerkſamkeit ſämtlicher europäiſcher Nationen auf ſie lenken müſſen. Einige europäiſche Regierungen könnten ſo⸗ gar durch dieſe Note zu einer Reviſion ihrer bisherigen Spanienpolitik veranlaßt werden. Das Theater und ſeine Welt Ein Funkbericht vom Mannheimer Nationaltheater Einen ebenſo lehrreichen wie durch die Fülle praktiſcher Beiſpiele anziehenden und kurzweiligen Bericht über das Mannheimer Nationaltheater gab Hugo Landgraf am Mikrophon in der geſtrigen Sendung:„Die Bretter, die die Welt be⸗ deuten“. Der Sprecher wies zunächſt auf die Be⸗ deutung der Schulung des künſtleriſchen Nachwuch⸗ ſes hin und führte die Hörer auf ſeiner geiſtigen Wanderung in die Schauſpielſchule der Städtiſchen Hochſchule für Muſik und Theater, wo an Hand praktiſcher Sprech⸗ und Deklamations⸗ Uebungen mit geſteigertem Ausdruck durch die Stu⸗ dierenden ein Einblick in die Lehrweiſe der Schule vermittelt wurde. n Nicht minder ſeſſelnd war ein Ausblick in die Vergangenheit, wie ſie ſich im Mannheimer Theater⸗ muſeum dem Beſchauer(und Hbrer des Funkberich⸗ igurinen und Erinnerungen an Auch„Tribuna“ verurteilt den Schritt der Bolſche⸗ wiſten von Valencia aufs ſchärfſte. Damit ſei, ſo er⸗ klärt das Blatt nach eingehender kritiſcher Prüfung des Dokuments und ſeiner unaufrichtigen Sprache, bepieſen, daß Valencia bereit geweſen ſei, einen Teil des ſpaniſchen Gebiets zu verkaufen, falls es ihr ge⸗ lungen wäre, Käufer dafür zu finden. Die Beherrſcher Valenecias ſeien alſo eine Bande von Räubern und Verrätern. Man müſſe, ſo ſchlußfolgert das Blatt in einer ein⸗ dringlichen Mahnung an die Staaten Europas, ange⸗ ſichts öieſer Erkenntnis die Frage ſtellen:„Kann eine Regierung, die ſich ſelbſt achtet, mit ſob hen Leuten noch länger diplomatiſche Beziehungen auf⸗ rechterhalten? Hat denn Europa ſein Pflichtgefühl und ſein Verantwortungsbewußtſein verloren?“ Warum ſchweigt Paris? + Paris, 19. März. Der„Jour“ gibt ſeiner Verwunderung darüber Ausdruck, daß der Quai'Orſay ſich in der Frage des Angebotes der Valencia⸗Bolſchewiſten, Spaniſch⸗ Marokko an Frankreich und England zu verkaufen, bisher in tiefſtes Schweigen gehüllt habe, obwohl die Vorſchläge Caballeros bereits am 13. Februar er⸗ folgt ſeien. In der Zwiſchenzeit, ſo ſagt das Blatt, habe man ſich darin gefallen, General Franco zu be⸗ leidigen und zu beſchimpfen ſowie ihm vorzuwerfen, Marokko an Deutſchland verkaufen zu wollen(). In Wirklichkeit ſeien es die Bolſchewiſten und nicht die Nationalen geweſen, die Marokko verſchachern wollten. die kommenden Maifeſtſpiele hinwies. Auf der Bühne treffen wir den Dramaturgen W. E. Schä⸗ fer, der darauf hinwies, wie trotz mannigfacher Umbauten im Innern des Nationaltheaters Mann⸗ heim noch der alte Geiſt lebendig iſt und über die wichtige kulturpolitiſche Aufgaben zu erfüllen. Aus dieſem Grunde hat Reichsminiſter Dr. Goebbels an⸗ geordnet, daß eine Teilung der rundfunkpolitiſchen und der ebenfalls ſtändig wachſenden volkskulturel⸗ len Aufgaben innerhalb des Miniſteriums, die bis her in einer Hand lagen, vorgenommen und eine beſondere Abteilung(XI) für volkskulturelle Arbeit geſchaffen wird. Zum Leiter dieſer Abteilung hat Reichsminiſter Dr. Goebbels den Miniſterialrat Pg. Horſt Dreßler⸗Andres ernannt, der ſeine Stellung als Amtsleiter der NS⸗Gemeinſchaft „Kraft durch Freude“ beibehält. Mit der Wahrnehmung der Gef Leiters der Abteilung Rundfunk(III) im Reichsminiſterium für Volksaufklärung und Propaganda hat Reichs⸗ miniſter Dr. Goebbels den Intendanten des Reichs⸗ ſenders Breslau, Pg. Hans Kriegler beauf⸗ tragt, der gleichzeitig die Geſchäfte des Präſidenten der Reichsrundfunkkammer führt und zum ſtellvertr. Verwaltungsratsvorſitzenden der Reichsrundfunk⸗ geſellſchaft ernannt wird. Vorſitzender des Verwal⸗ tungsrats bleibt Staatsſekretär Funk. 78 bis⸗ thäfte des Der 3. Altonaer Blutſonntags-Prozeß Dreimal je 10 Jahre Zuchthaus verhängt — Altona, 18. März. Nach achttägiger Verhandlung im fünften Alto⸗ naer Blutſonntags⸗Prozeß verkündete das ſchleswig⸗ holſteinſche Sondergericht Donnerstag abend das Urteil. Die Angeklagten Hipler, Stockfleth und Ruhnow wurden wegen verſuchten Mordes in Tateinheit mit Beihilfe zum vollendeten Mord, weiter in Tateinheit mit ſchwerm Aufruhr und ſchwerem Landfriedensbruch zu ſe zehn Jahren Zuchthaus und Rhrverluſt verurteilt. Ein Ange⸗ klagter erhielt ſieben Jahre Zuchthaus, ein weiterer Angeklagter fünf Jahre. Elf Angeklagte wurden zu je vier Jahren Zuchthaus verurteilt, zwei Ange⸗ klagte zu je drei Jahren und ein weiterer Ange⸗ klagter zu zweieinhalb Jahren Zuchthaus. In einem Falle erfolgte Freiſpruch. Dem Prozeß lagen die Vorgänge in Altona vom Sonntag, dem 17. Juli 1932, zugrunde. An dieſem Sonntag hatten links vadikale Elemente in Altona einen Propagandaumzug der SA und über⸗ fallen und beſchoſſen. Dieſer bolſchewiſtiſche Feuer⸗ überfall und die zur Niederkämpfung des Aufruhrs notwendigen Maßnahmen der Polizei hatten 18 Tote und etwa 6 Verletzte gefordert. Dem jetzigen Prozeß ſind bereits vier andere Prozeſſe um den„Blutſonntag“ vorangegangen, in denen die Schuldigen ihre gerechte Strafe erhalten haben. —— SS Die Weſtpakt-Diskuſſion Belgien bleibt gegenüber allem Druck ſeſt — London, 18. März. Der franzöſiſche Botſchafter Corbin beſuchte am Mittwoch Außenminiſter Eden. Bei dieſer Gelegen⸗ heit wurde die Frage des Heſtpaktes und die allge⸗ meine europäiſche Lage beſprochen. Der belgiſche Staatsmann Hymans, der ſich in ſeiner Eigenſchaft als Präſident der Engliſch⸗ Belgiſchen Kriegsgräberfürſorge zur Zeit in Lon⸗ don befindet, traf auf einem vom engliſchen Bot⸗ ſchafter veranſtalteten Eſſen mit Außenminiſter Eden zuſammen. Der„Star“ berichtet, daß die Anweſenheit Hymans hauptſächlich mit den Meinungsverſchieden⸗ heiten in Zuſammenhang ſtehe, die iich zwiſchen Pflege des hiſtoriſchen Schauſpieles ſprach, die durch eine Szene aus Grabbes„Napoleon“ erhärtet wurde. Damit war die belehrende Wanderung, die einen ſehr anziehenden Querſchnitt durch Geſchichte und Weſen des Theaters bot, beendet. ah. Stille Stunde der Muſik Ludwigshafen, im März. Dr. Alfred Waſſermann gönnte bei der letzten„Stillen Stunde der Muſtk“ im JG⸗Feier⸗ abendhaus ſeinem Kammer⸗ und dem NSBO⸗Or⸗ cheſter eine wohlverdiente Pauſe. Er ſelbſt beglei⸗ tete die heimiſche Sopraniſtin Caroline Mül⸗ ler⸗Contwig am Flügel. Vom tönenden Ranken⸗ werk einer Violine umſpielt(Franz Kaltenbrun⸗ ner), ſang ſie ferner mit feinſtem Stilempfinden Händels„Süße Stille, ſanfte Quelle“ und„Süßer Blumen Ambraflocken“. Später bot die Sopraniſtin noch 3 Lieder von Hugo Wolf, mit beſonderer Ver⸗ innerlichung und dem rechten Unterton des Ver⸗ zichts die entſagungsvolle„Verborgenheit“. Der andere Soliſt dieſer Stunde war Arno Landmann. Er begann den Abend mit Prälu⸗ dium und Fuge in a⸗Moll ſeines großen Berufs⸗ kameraden von St. Thomä in Leipzig und zeigte ſich ſpäter in Ceſar Francks Paſtorale E⸗Dur ſo Klangwirkungen entlockte Landmann unter Dienſt⸗ barmachung des g 5 niſchen Möglichkeiten der JG⸗Orgel. Mit eigenen Dr. Fritz Han bold. Internationales Muſikfeſt in ü Baden-Baden In 25 R 1 Ef 2. ſäkfeſt, das Tonwerke deutſcher und elf ausländi⸗ ſcher Komponisten vermitteln wird, eröffnet. rung begrüßte Innenminiſter [Pflaumer das Zuſtandekommen dieſes 2. Inter⸗ nationalen Muſikfeſtes. Er hieß die ausländiſchen ganz und gar in ſeinem Element. Berauſchend ſchöne Fernwerks und aller übrigen tech⸗ Variationen über ein Thema von Händel ſchloß Landmann ſeine prächtigen Darbietungen. Kalbfuß. uter nationale Zeitgenöſſiſche Mu⸗ Namens des Reichsſtatthalters und namens der derer rr Gäſte wie die deutſchen Künſtler herzlich willkommen und erklärte, daß Deutſchland auch auf kulturellem Gebiet keineswegs die Abſicht habe, ſich abzuſchließen. Deutſchland freue ſich über den in Baden⸗Baden ſtatt⸗ findenden künſtleriſchen Gedankenaustauſch, durch den mit beigetragen werde zur Völkerverſtändigung und Völkerverſöhnung. Im Auftrag der Reichsmuſikkammer überbrachte Profeſſor Dr. Hugo Raſch die Grüße von Dr. Paul Graener, dem Betreuer aller deutſchen Komponiſten. An den Führer und Reichskanzler, an Reichs⸗ miniſter Dr. Goebbels und an Profeſſor Dr. Raabe, den Präſidenten der Reichsmuſikkammer, wurden Grußtelegramme geſandt. Dem diesjährigen Muſikfeſt kommt inſoſern eine beſondere Bedeutung zu, als Werke junger Komponiſten, die bisher wenig hervorgetreten ſind, zum erſtenmal einem größeren Kreis zu Ge⸗ hör kommen werden. Anweſend ſind Tonſetzer aus Dänemark, England, Finnland, Frankreich, Holland, Italien, Oeſterreich und aus der Schweiz. Ueber den Verlauf des Feſtes werden wir nach ſeinem Ab⸗ ſchluß berichten.. 5——ů—— Wochenende im Nationaltheater. Morgen Samstag,„Die Frau ohne Schatten“, die Oper von Richard Strauß, die bei ihrer Erſtauf⸗ führung unter der muſikaliſchen Leitung von Karl Elmendorff und in der Inſzenierung von Köhler⸗ Helffrich ſtärkſten Widerhall fand. Bühnenbilder: 3. Techniſche Einrichtung: Weyl. Die Kai⸗ ſerin ſingt Paula Buchner. Barak: Walther Groß⸗ mann.— Sonntag findet das Gaſtſpiel von Eyvind Laholm vom Deutſchen Opernhaus Berlin als Lohengrin ſtatt.— In Friedrich Forſters Luſt⸗ ſpiel„Die Weiber von Redditz“, das am Montag, dem 22. März in der Inszenierung von Hans Becker zur Erſtaufführung kommt, ſind be⸗ ſchäftigt: die Damen Laugs, Blankenfeld, Hermine Ziegler, Stieler und Rena und die Herren Karl Reichsberufswettkampfes, Frankreich, E chtlich des Weſtpaktvorſchlags gs ergeben hätte Die Schwierig⸗ keit beſtehe darin, daß die Belgier nicht gewillt ſeien, irgendeiner Macht das Durchmarſchrecht für Truppen oder das Ueberfliegungsrecht für Flugzeuge zu ge⸗ währen. Trotz aller diplomatiſchen Künſte und Drohungen ſei es nicht gelungen, Belgien von ſeiner Forde⸗ rung nach ſtrikteſten Neutralitätsgarantien ab⸗ zubringen. Die Kriegsminiſterien in London und Paris ſeien entſetzt über die„Unintereſſiert⸗ heit“ Belgiens an der Fortſetzung der Stabs⸗ beſprechungen zwiſchen den drei Ländern. Die Belgier erklärten, daß derartige Beſprechungen, zu denen Deutſchland nicht zugezogen werde, her⸗ aus fordernd ſeien. Die Meinungsverſchieden⸗ heiten ſeien ſo ſtark, daß der belgiſche Miniſterpräſi⸗ dent und der belgiſche Außenminiſter den Wuunſch hätten, zur Klarſtellung der Lage, nach London zu kommen. Auch König Leopold ſelbſt, der tatſächliche Befürworter der belgiſchen Neutralitätspolitik, habe ſich mit dem Gedanken eines mehr oder weniger pri⸗ vaten Beſuchs in London befaßt, um den Stand⸗ punkt Belgiens darzulegen. Londonreiſe des belgiſchen Königs (Funkmel dung der NM.) . London, 19. März. Der diplomatiſche Korreſpondent der„Daily Mail“ nimmt au, daß König Leapold von Belgien am Montag zu einem kurzen Beſuch in London ein⸗ treffen und auch König Georg beſuchen werde. Wenn er auch gewöhnlich um dieſe Jahreszeit nach Eng⸗ land komme, ſo ſei diesmal ſein Beſuch in politi⸗ ſcher Hinſicht beachtenswert. König Leopold ſei es nämlich geweſen, der Belgiens neue Politik der Neutralität im vergangenen Jahre proklamiert habe, Haftbefehl gegen 6000? Weitere Zuſpitzung der Streiklage in Detroit + Neuyork, 19. März, Die ohnehin ſchon geſpannte Lage im Streik der Chrysler Autowerke in Detroit erfuhr eine neuer⸗ liche Zuſpitzung. Die Chrysler Geſellſchaft ſtellte nämlich beim Kreisgericht den Antrag auf Erlaß eines Haftbefehls gegen die Gewerkſchaftsführer und gegen die 6000„Sitzſtreiker“, die trotz des gerichtlichen Befehls zur Räumung der Werke ſich noch immer weigern, die Beſetzung der Arbeitsſtätten aufzugeben. Die Streikenden haben ſich inzwiſchen mit Eiſen⸗ dolchen, Stangen, Hämmern und anderen ſchwe⸗ ren Werkzeugen bewaffnet. Sie errichteten auf den Fabrikgebäuden Scheinkanonen aus Stahlrohren, an die ſie Plakate hängten, in deren Text ſie die Weige⸗ rung zur Räumung der Werke wiederholen. Rings um die Chrysler⸗Werke wurde ein Bür⸗ tel von Streikpoſten gebildet. Die Geſamtſtärke der Streikenden beträgt etwa 30000 Mann. Ihnen gegenüber ſtehen nur 7500 Poliziſten und National⸗ ga vdiſten. Die ſtaatlichen Behörden ſind eifrig bemüht, die Gegenſätze zu ſchlichten. Ihre Vermittlungsverſuche ſind jedoch bisher geſcheitert, weil ſich die Lewis⸗ Gewerkſchaft weigert, an den Verhandlungen teil⸗ zunehmen, und darauf beſteht, als alleinige Vertre⸗ terin der Belegſchaft anerkannt zu werden. Boßeioͤet oer nackt — Neuyork, 19. März. Die Neuyorker Polizei war gezwungen, 70 Frauen, die ſich in einem Woolworth⸗Geſchäft im Sitzſtreik feſtgeſetzt hatten, mit Gewalt abzu⸗ führen. Die Frauen hatten den ganzen Tag ütber alles nur mögliche getan, um das Geſchäft zu ſtören und die Käufer zu beläſtigen. Als die Poli⸗ zei nun eindrang, glaubten einige, durch Ablegen der Kleidung der Verhaftung entgehen zu können. Sie hatten ſich aber geirrt. Die Polizei machte kur⸗ zen Prozeß und ſchob ſie, bekleidet oder nicht bekleidet, in die Gefängniswagen a b. Marx, Handſchumacher, Langheinz, Renkert, Hart⸗ und Technologie der Brennſtofſe che El gen. Er iſt Mitglied der Deutſchen Akademie Naturforſcher und Ehrenmitglied der Deutſche ſellſchaft für een 55 veranſtalten am Dienstag, d 15 bis 16 Uhr, eine Großkundgebung „Fachbuchwerbung 1937“ im Werk der Adam Opel.⸗G., Rüffelshe m a. M. Der Vizepräſtdent der Reichsſchrifttumska mann, und der Leiter des der DA, Otto Geiger, der Opel⸗Werke sprechen. S damit alle deut ſchen Schaffenden auf, ſich zum deutſchen Fach zer tum urd damit zum Gedanken der Steig ru en Leiſtung und des Könnens des einzelnen im Dien für das Ganze zu bekennen. * we Die richs vin überho! ein M wurder auch de unfall Perſon Unb kontrol Fußbre Ordnu: ſchädigi entſtem — In gebühre halter Fahrze Neue Die Kirch 13 Pfan Geſamt 31. Mä die M. baute Zun der G rat Bo in eini wird di iſt heſti die nö! neue S len und (St. Fr Seelen; dſein wi je 600 39 Met bis zun kante d 1 Met Hauptſc schmale; gegliede ſchindel Geläute Nicht hethkr gahaffe I Jal Siedlur die Erf auch Hie ßeren K die kat Kirche einer ſchloſſen mäuspft Neuerd hof⸗, Ka der Ne reits ei deshalb katho chenvert ſchloſſen eine zer Auße und Pa ſtellung Wied Nannhe ö bisher d gezeigt dem kul Abend kundgeb die Ver. gingen d Prograr 9 J⸗Lied ein voll. Gedanke Hand⸗ aufgeno — 2 2 740 Seite Nummer 131 Mannheim, 19. März. Zwei Verkehrsunfälle— 6 Verletzte Polizeibericht vom 19. März Die Schuld an dem Verkehrsunfall am Fried⸗ richsving, wo ein Perſonenkraftwagen ein Fuhrwerk überholen wollte und bei dem, wie bereits berichtet, ein Mädchen und zwei weitere Perſonen verletzt wurden, trifft den Führer des Pferdefuhrwerks wie uch den Kraftwagenführer.— Bei einem Verkehrs⸗ 1 1 unfall an der Rheinbrücke wurden ebenfalls drei Perſonen verletzt. Unbelehrbare Kraftfahrzeughalter. Bei einem kontrollierten Lieferkraftwagen waren Hand⸗ und Fußbremſe wirkungslos, die Gangſchaltung nicht in Oroͤnung ſowie das hintere Kennzeichen durch Be⸗ ſchädigungen unleſerlich. Der Kraftwagen wurde entſtempelt und der Kraftfahrzeugſchein eingezogen. -In den beiden letzten Tagen wurden 63 Perſonen gebührenpflichtig verwarnt und an 39 Kraftfahnzeug⸗ halter rote Vorfahrtsſcheine ausgegeben, weil ihre Fahrzeuge techniſche Mängel aufwieſen. Neue katholiſche Kirchen in Mannheim Die katholiſche Kirchenvertretung genehmigte die Kirchenſteuer⸗Voranſchläge der jetzt aus 13 Pfarreien und 8 Kuratien beſtehenden katholiſchen Geſamtkirchengemeinde Mannheim für die Zeit bis 31. März 1938. Damit genehmigte ſie insbeſondere die Mittel für mehrere Kirchenneu⸗ bauten und Bauplatzerwerbungen. Zunächſt wird öͤie St. Eliſabethkirche in der Gartenſtadt nach dem Entwurf von Bau⸗ rat Boſch⸗ Heidelberg fertiggeſtellt; ſie kann bereits in einigen Monaten bezogen werden. Dieſe Kirche wird die 25. katholiſche Kirche unſerer Stadt ſein. Sie iſt beſtimmt für die Gartenſtadt und die Siedlungen, die nördlich des Stadtteils Waldhof liegen. Der neue Seelſorgebezirk wird über 4000 Katholiken zäh⸗ len und den nördlichen Teil der bisherigen Waloͤhof⸗ [St. Franziskus⸗) Pfarrei aufnehmen, deren jetzige Seelenzahl mit 12000 ſicher nicht zu hoch gegriffen ſein wird. Die Kirche, im Zeitſtil gehalten, bietet je 600 Sitz⸗ und Stehplätze; ſie hat eine Länge von 90 Meter und eine Breite von 14 Meter. Die Höhe bis zum Dachfirſt wird 18 Meter und bis zur Ober⸗ kante des Kreuzes auf dem quergeſtellten Dachreiter 1 Meter betragen. Die Kirche, die aus einem Hauptſchiff beſtehen wird, dem an der Süoſeite ein ſchmales Nebenſchiff für die drei Beichtſtühle an⸗ gegliedert iſt, erhält vier Altäre. Der ſchmucke, ge⸗ ſchindelte Dachreiter nimmt außer einer Uhr ein Geläute von örei Glocken auf. Nicht weit von dem Gebiet dieſer neuen St. EGli⸗ chethkuratie wurde die Schönau⸗ Siedlung haffen. Wenn das Siedlungsprogramm Ende Jahres 1938 durchgeführt ſein wird, umfaßt dieſe Siedlung 1200 Häuſer. Nachdem die Stadt bereits hie Erſtellung eines Schulgebäudes beſchloſſen und auch die evangeliſche Kirchenbehörde ſchon einen grö⸗ eren Kirchenbau vorgeſehen hat, hat nunmehr auch bie katholiſche Kirchenvertretung den Kauf eines Kirchen bauplatzes und vorerſt die Erſtellung einer Notkirche in der Schönau⸗Siedlung be⸗ ſchloſſen, die zunächſt noch von der St. Bartholo⸗ mäuspfarrei Sandhofen aus paſtoriert werden wird. Neuerdings iſt auch das Baugebiet zwiſchen Wald⸗ hof⸗, Karl⸗Benz⸗ Kronprinzen⸗ und Hochuferſtraße in der Neckarſtadt erſchloſſen worden; hier hat be⸗ reits eine lebhafte Bautätigkeit eingeſetzt. Es mußte deshalb auch hier ein Bauplatz für eine neue latholiſche Kirche geſichert werden. Die Kir⸗ chenvertretung hat nun dieſe Bauplatzerwerbung be⸗ ſchloſſen. Dieſe vierte Kirche der Neckarſtadt wird eine zentrale Lage erhalten. Außerdem iſt noch die Erweiterung der St. Peter⸗ und Paulskirche in Feudenheim ſowie die Er⸗ ſtellung einer Kirche in Neuoſtheim vorgeſehen. Hitler⸗Augend mufiziert Wieder einmal trat die Hitler⸗Jugend Gef. 14/171 Mannheim⸗Waldhof vor die Oeffentlichkeit. Wenn bisher das allgemeine Wirken der Hitler⸗Jugend auf⸗ gezeigt wurde, ſo wollte man diesmal Beiſpiele aus dem kulturellen Leben bringen. Der muſikaliſche Abend war trotz ſchlechtem Wetter und der Broß⸗ fundgebung im Roſengarten recht gut beſucht, und als die Veranſtaltung um halb 12 Uhr beendet war, gingen die Volksgenoſſen zufrieden nach Haufe. Das Programm, in dem ſchmiſſige Orcheſtermuſik, ſchöne ein voller Erfolg. Daß dieſe Veranſtaltung auch dem bedanken der Volksmuſik gerecht wurde, bewieſen die Hband⸗ und Mundharmonikaeinlagen, die begeiſtert aufgenommen wurden. Willi Kretſchmer und Peter Dörſam, dem wir dieſen ſchönen Abend zu verdanken haben, zeigten in einigen Violinſoli ihre Fertigkeit. an Neue Sitzbänke am Waſſerturmplatz. Die bei⸗ den Schmuckanlagen am Waſſerturmplatz verlieren immer mehr ihr winterliches Geſicht. Heute vor⸗ nittag wurden aus ihnen die grauen, wetterfeſten Hänke entfernt, die dort während der Wintermonate hren Dienſt geleiſtet haben. Laſtwagen kamen an⸗ feſahren und kräftige Arbeiterfäuſte entluden die ſhönen weiß geſtrichenen Sitzbänke, die erſtmals im rjahr in den Schmuckanlagen aufgeſtellt waren. Venn es das Wetter gut meint, wird es den neu aufgeſtellten Bänken bald nicht an„Beſitzern“ fehlen. muten und Sekunden an. Unſer 4 une unentbehrlicher Helfer und 5Lieder, Terzette und Quartette wechſelten, war Unſere Vorfahren lebten beſchaulicher, als wir es heute könne für ſie war 5 Ben Zeit nur ein ungefährer, es kam nicht auf Tempo iſt an 8. i bit ns zu minutiöſer e A and Bed ier iſt daher die Uhr. Was ſüher ein Luxusgegenſtand war, iſt heute ein Ding des täglichen, überaus. Bedarfs. Es ist daher auch nicht gleichgültig, wel⸗ Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe Leiſtungsſteigerung und Menſchenführung Kaufmannslehrlinge werden Gehilßen Die Schlußfeier der 2. Kaufmannsgehilfenprüfung der Dag— Der Veruf erfordert Vollaus bildung Im feſtlich geſchmückten Saale der„Harmonie“ fand geſtern abend die Schlußfeier der zweiten von der DA veranſtalteten Kauf manns⸗ gehilfenprüfung ſtatt. Außer den Prüfungs⸗ teilnehmern hatten ſich auch viele Eltern eingefunden. Einmarſch der Fahnen und Werkſcharen eröffnete die ſchlichte Feier. Nach einem Vorſpruch und dem Hugo⸗ Wolf⸗Lied„Der Freund“ wendete ſich Gauberufswalter Pg. Welſch an das kaufmänniſche Jungvolk, um ihm das Ergeb⸗ nis der Prüfung mitzuteilen. Es kam nicht darauf an, einige„Beſte“ herauszufinden, ſondern feſt⸗ zuſtellen, wie weit in oer Lehrzeit oͤie Kenntnis des Berufes erworben werden konnte. Teilweiſe wurden hervorragende Leiſtungen gezeigt und im allgemeinen könne man mit den Kenntniſſen zufrieden ſein. Aber anderſeits habe ſich doch auch— ähnlich wie im RBWa— ein ungenügender Ausbildungsſtand ge⸗ offenbart. Da müſſe geſagt werden, daß die DA nicht länger zuſchauen werde, wenn man Lehrlinge nur als billige Arbeits⸗ kräfte betrachte und es an der Berufs ⸗ förderung fehlen laſſe!„Wir werden in kameradſchaftlicher Zuſammenarbeit mit den Be⸗ trieben um Abhilfe bemüht ſein. Wo wir aber tauben Ohren predigen, werden wir dafür ſorgen, daß ſolche Betriebe keine Lehrlinge mehr ausbilden dürfen. Deutſchland kann es ſich nicht leiſten, daß mit ſeinem Berufsnachwuchs leichtſinnig verfahren wird.“ Herzliche Worte richtete der Gauberufswalter ſo⸗ dann an die Junggehilfen und Gehilfinnen und dankte allen Mitarbeitern für die ehrenamtliche Hilfe. Die Urkunde, die wir heute verteilen, gibt nicht mehr Rechte, ſondern mehr Pflichten.„Faſſen Sie ihren Beruf nicht als Geldverdienen, ſondern als Einſatz und Pflichterfül⸗ lung für Deutſchland auf!“ Einem Geſdicht⸗ vortrag folgte die Anſprache von Gauobmaun Kreisleiter Dr. Roth. Eindringlich wies er die jungen Menſchen darauf hin, daß die Wahl ihres Berufes einſt ihr erſter ſchwerer Entſchluß war, weil von ihm das Schickſal ihres weiteren Lebens mit abhing. Ob die Wahl richtig war, ergab ſich erſt während der Lehrzeit und in der Prüfung. Dieſe Prüfung iſt gewiß nicht aus⸗ ſchlaggebend. Aber ſie iſt eine Stufe. Sie gab den Teilnehmern das Bewußtſein ihres Könnens, ſtellte Anforderungen an ihre Charakterſtärke u n d Willenskraft. Wir laſſen es bei dieſer Prüfung nicht bewenden. Uns kommt es auf Menſchenführung an Auf fortwährende Lenkung des Nachwuchſes, damit er auf den Plätzen ſeine Verwendung findet, die ſeinen Leiſtungen gebühren. Wenn das überall geſchieht, wird Deutſchland immer die Führung in der Welt behalten. Je größer die dadurch erzielte Leiſtungs⸗ fähigkeit des Volkes, um ſo beſſer wird auch ſeine Lebenshaltung und die des einzelnen werden. Dies iſt der tiefere Sinn der zur Leiſterungsſteige⸗ rung anregenden Prüfung. Durch die Leiſtungsprobe konnte auch feſtgeſtellt werden, ob jemand Sinn für die Gemeinſchaſt hat.„Vergeſſen Sie nicht dieſe Gemeinſchaftsbin⸗ dungen. Ueber Sie ihren Beruf glücklich, froh und ſelbſtbewußt aus zum Wohle des Volkes. Aber denken Sie auch daran, daß Ihr Leben ohne den Führer anders und ohne die heutigen Möglichkeiten zur Entwicklung Ihrer Kräfte verlaufen wäre. Ihm danken wir dieſes neue, aufſtrebende Leben.“ Be⸗ geiſtert ſtimmten die Anweſenden in das vom Kreis⸗ leiter ausgebrachte„Sieg Heil!“ ein. Die klangſchön geſpielte Ouvertüre aus der Suite von Chriſtoph Förſter leitete über zur feierlichen Freiſprechung der Kaufmannsgehilfen, die von Kreiswalter Pg. Döring mit Hinweis auf das Bedeutungsvolle des neuen Lebensabſchnittes vorgenommen wurde.„Heute ſollt ihr in die Ge⸗ meinſchaft der Arbeitenden als vollwertige Ar⸗ beitskameraden aufgenommen werden. Wir hoffen, daß ihr weiterhin bemüht ſeid, euch für die Volksgemeinſchaft einzuſetzen. In dieſer Erwartung ſpreche ich euch frei und bitte, mir das Gelöbnis nach⸗ zuſprechen und durch Handſchlag ſeine Befolgung zu bekräftigen.“ Es war ein feierlicher Augenblick, als ſich die Junggehilfinnen und Gehilfen erhoben und bekundeten: „Wir geloben, den von uns erwähl⸗ ten Beruf eines Kaufmanns ſtets als Dienſt an der Gemeinſchaft aufzufaſſen. Wir geloben, durch unſere berufliche und ſitt⸗ liche Haltung das Anſehen des deutſchen Kauf⸗ mannes im In⸗ und Ausland zu mehren. Wir geloben, unſer ganzes Tun in den Dienſt von Volk und Vaterland zu ſtellen. Wir geloben Treue dem Führer des deutſchen Volkes, Adolf Hitler!“ 5 Gerh. Schumanns„Heldiſche Feier“ und die Lieder der Nation beendeten die Feier. i —.— PFCCVCCCCCCbTbCCbCCCTCTGTGTGTGTGTGòéTéébé''''''''' pppd ß ß ßßßßßßßßcßßßßßßßßßcßßßcßßc———————— Mit dem Pfeil dem Bogen Das Städtiſche Muſeum für Völkerkunde und Urgeſchichte (Zeughausmuſeum) veranſtaltet für die Beſucher ſeiner Ausſtellung„Tibet“ in den Rhein⸗Neckar⸗ Hallen erſtmals am Sonntag, dem 20. März, eine Sonderdarbietung. Es wird nachmittags zwiſchen 16 und 17 Uhr neben der Ausſtellungshalle Schieß⸗ verſuche mit verſchiedenartigen Bogen und Pfeilen aus aller Welt unternehmen, wobei Muſeumsaſſiſtent K. Hormuth Weſen und Wirkung dieſer uralten und wichtigen menſchlichen Waffe erläutern wird. Bogen und Pfeil ſind bei faſt allen Völkern und zu allen Zeiten die beliebteſten Ja goͤ⸗ und Kampf⸗ geräte geweſen. Die edle, ebenſo einfache wie wirkſame Waffe hat darüber hinaus von jeher auch in Kult und Mythos, in Religion und Kunſt eine große Rolle geſpielt. Selbſt im Zeitalter der Feuer⸗ waffe iſt der Bogen nicht ganz vergeſſen worden. Un⸗ entbehrlich iſt er zur Jagd im afrikaniſchen und ſüd⸗ amerikaniſchen Urwald, hoch geſchätzt als ſchönes Sportgerät in England, Amerika, Japan und China und neuerdings in immer mehr ſteigendem Maße auch bei uns. Die häufigſte Form des Bogens iſt der aus einem Stück eoͤlen Holzes hergeſtellte ſogen. ein ⸗ fache Bogen. Er findet ſich bei den meiſten Natur⸗ völkern und war auch bei unſeren germaniſchen Vorfahren, wo er vornehmlich aus dem Holz der Eibe geſchnitzt wurde, die Regel. Eine andere, weit kompliziertere und bei fachgemäßer Herſtellung und Behandlung unglaublich leiſtungsfähige Art iſt der aus mehreren Schichten von Holz, Horn, Knochen und Sehnen kunſtvoll hergeſtellte zuſammen⸗ geſetzte Bogen. Dieſe meiſt als Reflexbogen konſtruierte Art erreicht eine beſonders große Schußweite und Durchſchlagskraft. Es iſt die Bogen⸗ form des klaſſiſchen Altertums, des vorderen Orients, der aſiatiſchen Steppen⸗ und Reitervölker, der Bogen der Mongolenſcharen Dſchingis⸗Khaus, der alten Türken, der Chineſen und Tibeter. In der Tibetſchau iſt ein ſolches Stück zu ſehen. Die zuſammengeſetzten Reflexbogen ſind ſehr ſchwer ſchußfertig zu machen. Es bedarf beſonderer Kunſt⸗ griffe dazu. Wenn in der griechiſchen Heldenſage Penelope den Freiern die Aufgabe ſtellte, den koſt⸗ baren Bogen ihres Gatten Odyſſeus zu ſpannen, ſo tut ſie das, weil ſie wohl wußte, daß nur ſein Beſitzer es vermochte, die Sehne der ſchweren Waffe ſachgemäß aufzulegen. a 8„ Eine große Bedeutung haben auch die zu jedem Bogen gehörenden Pfeile. Ihre Formen und Arten ſſud unüberſehbar und das Zeughausmuſeum wird ſpäter einmal eine überſichtliche Darſtellung dieſes intereſſanten Kapitels der Waffenkunde geben. Die wichtigſten Grundformen werden aber ſchon am Samstag in den Rhein⸗Neckar⸗Hal⸗ len gezeigt und ausprobiert werden. Falls ſich für die Vorführung genügend Intereſſe zeigt, wird ſie ge⸗ legentlich wiederholt. Ein Senderuf Dr. Leys zur letzten Reichsſtraßenſammlung Der Deutſchlandſender ſendet und alle Relchs⸗ ſender übernehmen am heutigen Freitag, dem 19. März, in der Zeit von 19.55 bis 20 Uhr, einen Sende⸗ ruf des Reichsorganiſationsleiters Dr. Ley zur letzten Reichsſtraßenſammlung am 20. März⸗ Mannheim, ſchmücke dich! Ratſchläge für den Fenſter⸗ und Balkonſchmuck In Verfolg der Beſtrebungen auf Ausſchmückung der Stadt durch Fenſter⸗ und Balkonſchmuck befaßte ſich die„Flora“, Verein der Blumenfreunde Mann⸗ heim, in ihrer jüngſten Mitgliederverſammlung mit der Behandlung der überwinterten Pflanzen. Dabei iſt, wie Herr Fr. Karcher darlegte, folgendes zu beachten: Die Erde in den Blumentöpfen muß ganz oder teilweiſe durch neue erſetzt wenden. Die Pflanze iſt öurch reiches Blühen dafür dankbar. beim Eintopfen darauf, alle faulen und dürren Triebe zu entfernen. Dieſe Vorſicht iſt namentlich bei Fuchſien und Geranien angebracht, die alle bis auf etwa vier Augen zurückgeſchnitten werden müſ⸗ ſen. Dadurch erhalten die Pflanzen ein geoͤrungenes buſchiges Ausſehen. Das Begießen muß mit großer Aufmerkſamkeit ausgeführt werden. Man verwende möglichſt Regen⸗ oder Flußwaſſer; Leitungswaſſer darf nur abgeſtanden gebraucht werden, damit es die Erde nicht zu ſehr abkühlt. Friſch verpflanzte Ge⸗ wächſe, die gut angegoſſen waren, werden die erſte Zeit nicht zu feucht gehalten. Bei richtiger Behand⸗ lung blühen die Pflanzen bis tief in den Herbſt hinein. Gartendirektor Bußjäger, der die Verſamm⸗ lung leitete, beſprach faſt ſelten gewordene Pflanzen⸗ arten, die durch ihre Schönheit, ihre Blühfreudigkeit und ihr ſtarkes Wachstum es verdienen, wieder volks⸗ tümlicher zu werden. Darauf behandelte der Redner in teilweiſe humorvollen Ausführungen eine Reihe von Briefkaſtenanfragen über Pflanzenkultur und gab bekannt, daß die in der Generalverſammlung ver⸗ langten„Flora⸗Balkonkäſten“ angefertigt und in Anbetracht ihrer gediegenen Ausführung ſehr billig Auf Anregung von Kaufmann Ludwig Stetter wurde beſchloſſen, am 11. April, vormittags 11 Uhr, die Palmenhalle unter der Führung von Herrn Bußjäger zu beſichtigen. Die Aufforderung, für aus⸗ gedehnten Fenſter⸗ und Balkonſchmuck und für eine möglichſt einheitliche Ausſchmückung ganzer Straßen⸗ heute können. a das wir uns unbedingt ve geworden. nsind ünktlichkeit, gute Uhr zu einem Preis zur paraturen. JJV cher Art unſere Uhr iſt. ae 5 1 entwickelte Präziſionsinduſtrie hat es verſtanden, uns die wirklich gu te r Verfügung zu ſtellen, der für jeden er⸗ ſchwinglich iſt. Nicht die Zylinderuhr aber iſt die wirklich billige, denn ſie geht ungenau und verlangt häufige und meiſt koſtſpielige Re⸗ ö Die Ankeruhr allein kann Anſpruch auf Zuverläſſigkeit zweck. Da gibt und ſolche gen zu laſſen. Man achte züge mit derſelben Pflanze einzutreten, fand freu⸗ digen Widerhall. Bei der üblichen Verloſung gab Cinerarien, Calanchoe, Narziſſen, Edeltannen. es Hortenſien, 8 Hyazinthen und Jahrgang 1917 wird aufgerufen Am 2. April beginnt die Erfaſſung durch die polizeilichen Meldebehörden Der Reichskriegsminiſter hat gemeinſam mit dem ſteichsminiſter des Innern angeordnet: Es werden, am 2. April beginnend, durch die polizeilichen Meldebehörden erfaßt und im Sommer 1937 gemuſtert: die wehrpflichtigen Deut⸗ ſchen des Geburts jahrganges 1917. Die Dienſtpflichtigen haben in der Zeit vom 1. Oktober 1937 bis 31. März 1938 oder vom 1. April 1938 bis 30. September 1938 Reichsarbeitsdienſt zu leiſten. Sie werden vorausſichtlich vom 1. Oktober 1938 an zum aktiven Wehrdienſt heran⸗ gezogen. Wegen der perſönlichen Vorſtellung der Wehrpflichtigen unter Vorlage ihrer Perſonal⸗ papiere ergeht beſondere ſchriftliche Einbe⸗ ſtellung. Wehrpflichtige des Geburtsjahrganges 1917, die bis 15. April keine Einbeſtellung erhalten haben, ſind verpflichtet, ſich alsbald unaufge⸗ fordert bei der polizeilichen Meldebehörde ihres Wohnortes zu melden. 4 wie Herzklopfen, Atemnot, Schwindelanfälle, E 0 E en Arterienverkalkung, Waſſerſucht, Angſtgefühl ſtellt der Arzt feſt. Schon vielen hat der be⸗ währte Tolebol⸗ Herzſaft die gewünſchte Beſſerung und Stärkung Herzens gebracht. Warum quälen Sie ſich noch damit? Packung.25 M in Apotheken. Verlangen Sie ſofort koſtenlos Aufklärungsſchrift von Dr. Rentſchler& Co, Laupheim W' 50, Württemberg. 96 Iſt ein Dienſtpflichtiger von dem Ort der polizei⸗ lichen Meldebehörde vorübergehend abweſend, ſo hat er ſich ſchriftlich und nach Rückkehr unverzüglich per⸗ ſönlich anzumelden. Von der Verpflichtung zur Anmeldung und Vor⸗ ſtellung ſind die Dienſtpflichtigen befreit, die Arbeits⸗ dienſt leiſten oder in der Wehrmacht oder Ss⸗Ver⸗ fügungstruppe aktiv dienen. Ein Dienſtpflichtiger, der durch Krankheit ver⸗ hindert iſt, hat hierüber ein Zeugnis des Amtsarztes oder ein mit dem Sichtvermerk des Amtsarztes ver⸗ ſehenes Zeugnis eines anderen beamteten Arztes vorzulegen. Die Verſäumung der Vorſtellungsfriſt entbindet nicht von der perſönlichen Vorſtellung. Völlig Wehruntaugliche können auf Grund eines Zeugniſſes des Amtsarztes von der Vorſtellung be⸗ ſreit werden, desgleichen auf Antrag ſchiffahrt⸗ treibende Wehrpflichtige. Ein Dienſtpflichtiger, der einer ihm obliegenden Pflicht nicht rechtzeitig nachkommt, kann durch die Polizeibehörde mit polizeilichen Zwangsmaßnahmen zut ſofortiger Pflichterfüllung angehalten werden. Gegebenenfalls erfolgt Vorführung und Strafverfol⸗ gung. Die amtliche Bekanntmachung enthült die Angaben über die Papiere uſw., die bei der per⸗ ſönlichen Vorſtellung mitzubringen ſind. Filmrundſchan Schauburg:„Krach und Glück um Künnemann“ Ein Film aus dem gemütlichen Vorſtaoͤtmilien bleiner Leute, die auch ihre Sorgen, Freuden und Anfechtungen haben. Künnemann, die Hauptperſon, rundlich und harmlos, iſt der Rheinländer Willi Dohm. Er hat eine mürriſche unordentliche Frau, und wie ihm der Hundertmarkſchein über den Weg fliegt, da wird er leichtſinnig, will tanzen und aben⸗ teuern, rudern und baden, und ſchnell iſt das Mäd⸗ chen geangelt. In dem Sommerabenodbetrieb mit Lampions und Feuerwerk hinein kommen noch Leute mit Geld und ſolche, die es klauen wollen. Allerhand Spannung und Stunk entwickelt ſich, und daheim wartet die Gattin, von vorbildlichen Nach⸗ barsleuten dahin belehrt, daß ſie ſelber ſchuld iſt. Der Künnemann erzielt zwar keine großen Wirkun⸗ gen als Don Juan, aber ein großes Abenteuer be⸗ ſteht er doch Die Regie Paul Wegeners ſpinnt das alles tüchtig aus, Künnemann läßt ſich ausſtaffieren, Kün⸗ nemann ißt verlegen und ungeſchickt, Künnemann wird aggreſſiv, Künnemann wird reingelegt, und die Jeſſie Vihrog und genau die kühle Trockenheit der Berlinerin, die ihren Kataſterbeamten nur an⸗ genommen hat um Karl, den Richtigen, zu reizen. Georg Alexander beſorgt mit Inge Liſt zuſam⸗ men das weltmänniſche Ehepaar auf Reiſen, Harald Paulſen und Hilde von Stolz ſind Hotelratten, und Gerhard Bienert mit Käthe Haack führen vorbildliche Ehe in der Gartenſtadt vor— alles ausgetüftelt bis auf das Letzte, bis zu Sorgen mit Kaninchen und Freuden mit Streuſelkuchen, und das höchſte aller Ziele, ein Fahrrad, kommt auch noch. In oͤer Deulig⸗Woche von Blomberg, der den Vorbeimarſch der 73er Füſiliere abnimmt, engliſche und amerikaniſche Frühjahrsrennen und der neue Bomber der USA.. i 5. Erich Hunger a Das Kunſthaus Mannheim am Waſſerturm er⸗ öffnet am Samstagnachmittag 5 Uhr eine Sonder⸗ ausſtellung von Plaſtiken und Zeichnungen des Ber⸗ liner Bildhauers Gerhard Marcks. Rudolf Probſt wird einleitende Worte ſprechen. Die Mehrzahl der Werke war in einer vom Propagandaminiſterium unter Leitung von Dr. Martin, dem Direktor der badiſchen Kunſthalle Karlsruhe, veranſtalteten Schau bat es ſich zur Aufgabe gemacht f i Schönes und Gutes gibt, zu führen. Sie ſollten nicht verſäumen, ge⸗ rade jetzt für Oſtern und zur Einſegnung ſich die große 8 135 „Deutſche Plaſtik“ im Kunſthaus Zürich ausgeſtellt. erheben. Mannigfach iſt ihre Form, vielſeitig ihr Verwendungs⸗ f da gibt es, angefangen bei der einfachen Armbanduhr für Mk..—, eine unendlich lange Stufenleiter in Form und Ausführung bis zur edelſteinbeſetzten Armbanduhr in Kleinſtformat. 1 olche zum Aufhängen, aus Holz und Metall, mit neuartigem, äußerſt reizvollem Antlitz elektriſche Uhren für Dielen, Küche und Büro fügen ſich, je nach Wahl, ſtilvoll in ihre Umgebung.— Das Tiſchuhren JJ)%%% ᷑⁵B„%à½d-.ͤ0c i önnen. Eine außerordentlich hoh. Mann 0„„ gemacht, alles das, was es auf dieſem Gebiet Aus Baden Der role Hahn! Die Marbacher Getreidemühle niedergebrannt * Villingen, 19. März. Am Donnerstag braunte in Marbach die Getreidemühle(Beſitzer Riegger) vollſtändig nieder. Zahlreiche Feuerwehren der Umgebung beteiligten ſich an den Löſcharbeiten. ebenſo der Reichsarbeitsdienſt von Villingen, der ge⸗ rade in der Nähe arbeitete und einen großen Teil des Inventars bergen konnte. Der Schaden dürfte recht erheblich ſein. Die Brandurſache ſteht noch nicht ſeſt. Reichsſtatthalterbeſuch in der Ratsherrenſitzung Baden⸗Baden, 18. März. Reichsſtatthalter Wagner wohnte am Mittwochnachmittag einer Sitzung der Baden⸗Badener Ratsher⸗ ren bei, um Einblick in die ſchwebenden Baupro⸗ bleme der Stadt Baden⸗Baden und ſonſtigen aktu⸗ ellen kommunalpolitiſchen Fragen zu nehmen. Ober⸗ bürgermeiſter Schwodholm hieß den Reichsſtatt⸗ halter herzlich willkommen und gab anſchließend einen kurzen Bericht über alle das obige Thema berührenden Fragen. Profeſſor Schweizer, der Schöpfer des Baden⸗Badener Generalbebauungs⸗ planes, gab aufſchlußreiche Erläuterungen zu dieſem Plan. Am Schluſſe der Sitzung ergriff der Reichs⸗ ſtatthalter das Wort, um ausführlich und grundſätz⸗ lich zu den angeſchnittenen ſtädtiſchen und kurört⸗ lichen Fragen Stellung zu nehmen. Blick auf Weinheim za Weinheim, 19. März. Vor der Prüfungs⸗ kommiſſion für Küferhandwerk hat der Küfer Ernſt Vogler, Bahnhofſtraße, ſeine Meiſterprüfung beſtanden. Ihren 81. Geburtstag feierte Frau Eliſabeth Helfenſtein in der Gerbergaſſe, bei beſtem Wohlbefinden. Im Saale der Burg Windeck fand die Ab⸗ ſchlußfejer der Handelsſchüler ſtatt. Im Namen der Schüler ſprach der Handelsſchüler Ernſt Egger Worte des Dankes an die Lehrer. Handels⸗ direktor Geiger wünſchte den ins Leben tretenden Schülern alles Gute. Von Fabrikant Walter Freudenberg wurden vor etwa 12 Jahren im nahen Odenwald 3 Stück Muffelwild zur Fortpflanzung ausgeſetzt. Wie man hört, ſollen ſich die Tiere gut vermehrt haben und ihren Wohnſitz in den Waldungen der Gerſprenß⸗ gegend aufgeſchlagen haben. * Bruchſal, 19. März. Am frühen Nachmittag stürzte eine Frau aus Ketſch, die Begleiterin eines Kraftrabfahrers aus Karlsruhe, infolge einer Beſchädigung der Straßendecke vom Fahrzeug. Sie erlitt einen ſchweren Schädelbruch, ſo daß ihr Zn⸗ ſtand bedenklich iſt. unheimer Nee zum letzten 9 —— — ————* * 7 zal auß meiner Bauſtelle Gedanken eines am 24. März ausſcheidenden Arbeitsmannes Am Freitag, dem 19. März, rücken die Arbeits⸗ männer des Winterhalbjahrganges in ganz Dentſch⸗ land zum letztenmal auf ihre Bauſtellen. Arbeitstag meinem lieb⸗ den beim Schaufeln plötzlich lange 6 an Heute, beim letztei gewordenen Graben, we wieder die alten Erinnerungen wach, die ſo geſchlummert haben: Iſt es denn ſchon ein hälbes Jahr her, daß ich zum erſtenmal hier draußen war? Unſer Abteilungs⸗ führer führte unſeren Zug hier heraus, erklärte uns den Sinn und Zweck unſerer Arbeit und vertraute 2 2 uns den Graben an. In den Wintermonaten, im Regen und Wind, in Kälte und Näſſe iſt der Graben „unſer“ geworden. Mit unſerem Schweiß und un⸗ ſerer Hände Arbeit haben wir ihn vorwärts getrie⸗ ben: unſere ſchwieligen Hände ſind Zeugen davon. Num iſt unſere Zeit um, der Spaten kommt in an⸗ dere Hände, um das begonnene Werk zu vollenden. Manchmal war es ſchwer draußen im Graben! Der Winter war dieſes Jahr ſehr regneriſch und oft kamen wir völlig durchnäßt von der Bauſtelle heim. Aber wir ließen uns nicht unterkriegen, das gemein⸗ ſame Lied auf dem Heimmarſche hat uns über vieles hinweggeholfen. In der Erinnerung ſind hauptſächlich die ſchönen Stunden haften geblieben. Auch ich holte am erſten Tage die Gewichte für die Waſſerwaage in Geſtalt von ſchweren Eiſenſtücken Ein Gaskrieg“ an der Bodenfet⸗Grenze 5 Das ſchweizeriſche Kreuzlingen kündigt dem deutſchen Konſtanz nach 70 Jahren die„Gasbruderſchaft' eg. Konſtanz, 18. März. Man denkt an eine Reihe von Jahren zurück, wo aus zollpolitiſchen Gründen an der deutſchen und ſchweizeriſchen Grenze am Bodenſee ein„Mi lbch⸗ krieg“ zwiſchen Konſtanz und Kreuzlingen nebſt Hinterland entſtanden war. Das war damals eine Angelegenheit, die über die finanzielle Seite hin⸗ aus auch ſtimmungsmäßig mancherlei Nachteile ge⸗ bracht hat. Jene Jahre verſpürten in den Auswir⸗ kungen nicht zuletzt die zahlreichen deutſchen Grenz⸗ günger gerade aus dem Konſtanzer Bezirk. Indeſſen mit der Zeit wurde es ruhiger, die Milchflaſchen⸗ batterien gingen nicht los, wichtigere, wahrhaft lebenswichtige Aufgaben drängten ſich in den Vor⸗ dergrund. Die Milch war vergeſſen! Indeſſen, wer vermag zu ermeſſen, ob auch die Milch der frommen Denkungsart unbeeinflußt ge⸗ blieben war! Die beiden Grenzſtädte Konſtanz und Kreuzlingen waren und ſind bis zu einem gewiſſen Straße und die Köpfe der Zollbeamten hinweg die Hand reichen. Es iſt noch nicht hiſtoriſch geklärt, b der ſchkrieg“, wie die nachbarliche Auseinander⸗ Blicke oſtwärts und landete im Romanshorn, das den Vorteil hat, ſchweizeriſch zu ſein, aber den Nach⸗ teil, rund 20 Km,. von Kreuzlingen entfernt zu lie⸗ gen. Dieſe Landlücke muß teilweiſe mit Leitung erſt überbrückt werden, wenn nun Kreuzlingen ſich von der deutſchen Schweſterſtadt abgewendet hat. Es ſocht auch die Kreuzlinger weiter nicht an, daß ſie neben dieſer neuen Rohrleitung auch die Herſtellung der alten an Konſtanz erſetzen müſſen. Die Abkehr im Gasbezug aus der nächſten Nähe koſtet mithin der Schweizer Stadt eine ganz gehörige Stange Geld, jedenfalls einen ſolchen Batzen, daß ſie lange Gas dafür hätten aus Konuſtanz haben J weiß, ob nicht eines Tages angeſichts all dieſer Fak⸗ 5 toren die Kreuzlinger„ein Haar im Gas“ finden 8 8 Rückkehr der Arbeitsmänner vom letzten Tag auf der Bauſtelle werkes überhaupt gerecht werden zu können. Wer und hatte zum Schaden noch Spott obendrein. Ein⸗ mal dachte mein Trupp, eine große Ausgrabung ge⸗ macht zu haben und wir mußten nachher hören, daß die gefundenen Tonſcherben keine 50 Jahre alt ſeien. Trotz allem glaubten wir beſtimmt, der beſte Trupp im Zug zu ſein. Wir Schwaben, Alemannen und Pfälzer vertrugen uns ausgezeichnet, meiſt ſorgten Pfälzer und Unterländer für die Unterhaltung Trupp, beſonders bei der Veſperpauſe, bei der anderen ruhig waren. Auf die Veſperpauſe freu⸗ wir uns am meiſten. Einer durfte vorher Feuer die tim die ten N (Aufnahme: DRB⸗Heimatbilderdienſt) machen, damit wir nachher unſer Brot und Wurſt braten konnten. Da ſaß nun unſer Trupp im Kreis um das Feuer, jeder hielt eine lange Gerte mit dem aufgeſpießten Wurſtſtück oder Brotſcheibe in das Feuer und wartete, bis Wurſt wie Brot ſchön braun waren. Hatten wir auf dem Marſche mor⸗ gens die Zeitungsſrau erwiſcht, las der Truppffth⸗ rer noch die neueſten Ereigniſſe vor, manchmal bern⸗ ten wir auch ein neues Lied. Nur montags wurde von den„Errungenſchaften“ des Sonntags erzählt. Nun war„unſer“ Graben im halben Jahr weit vorangekommen. Wir hatten Zementrohre verlegt für Wegüberfahrten, hatten mittels Faſchinen die Böſchung befeſtigt, hatten in unſeren großen Gra⸗ ben, den Vorfluter, kleinere Gräben zur Entwäſſe⸗ rung der angrenzenden Wieſen geleitet und können mit Stolz am letzten Tag auf das Geſchaſſene zurückblicken. Einmal war ich an einem Sonntag allein auf unſerer Bauſtelle. Da ſah alles ſo anders aus als ſonſt. Kein Laut weit und breit ſtörte die Stille. Warum hingen an der Bauhütte nicht unſere Brot⸗ beutel in einer Reihe auf dem dafür beſtimmten Ge⸗ ſtell? Warum flatterte nicht unſer Wimpel mit den Zeichen des Reichsarbeitsdienſtes froh über einer Schar junger, fröhlicher Arbeitsmänner? War das überhaupt„unſer“ Graben? Doch er iſt es! Hier habe ich beim Vermeſſen ge⸗ holfen, dort habe ich mit dem„Böſchungshobel“ die Böſchung tadellos hingelegt und dieſen Stein da oben am Grabenrand haben wir zu oͤritt aus dem Graben hinausgewälzt, wobei ſich unſer Konditor die Finger etwas zerquetſcht hat. a Morgen und die folgenden Tage wird der Gra⸗ ben wieder ſo ruhig daliegen wie an jenem Sonn⸗ tag. Doch dann werden anfangs April die„Neuen“ den Spaten wieder aufnehmen, den wir weggelegt haben und ihn feſt in die Erde ſtoßen— zur Frucht⸗ bbarmachung unſerer Heimatſcholle. Dreifache Ehrenpatenſchaft in Kehler Familie * Kehl, 19. März. In unſerer Grenzſtadt lebt patenſchaft rühmen kann. Es iſt die Familie des Kriegsinvaliden Guſtav Mertz. Beim 10. lebenden Kind hat Generaloberſt Hermann Göring die Ehrenpatenſchaft übernommen und mit einem ſſe, 8. lebenden Kind batte Reichspräſident von Hinden⸗ da viel- burg und beim 9. der Führer und Reichskanzler Adolf Hitler die Patenſchaft 5 übernommen. 1 Wieder Krokusblü * Zavelſtein, 19. März. Tage und die hieſigen Krokuswieſen mit ihren vie⸗ len Millionen Blumen ſtehen wieder in voller Pracht und bieten ein Bild von ei tiger natür⸗ eine Familie, die ſich einer dreimaligen Ehren⸗ in herzlichen Worten gehaltenen persönlichen Glück. Noch einige ſonnige Freita eee Aus der Pfalz Enoͤſpurt in Schweigen Weintorgaſtſtätte vor der Fertigſtellung Schweigen, 18. März. Seit der Einweihung des Weintores am ſüdlichen Endpunkt der Deutſchen Weinſtraße in Schweigen iſt man ohne Pauſe am Werke geweſen, die ans Tor anſchließenden Flügel⸗ bauten fertigzuſtellen. Der öſtliche, Ebene zu⸗ gewandte Flügel, iſt im Rohbau be vollendet. Er wird eine typiſch pfälziſche Gaſtſtätteenthalten, deren Stühle von den einzelnen Gemeinden an der Weinſtraße geſtiftet und in geſchnitzter Darſtellung bekannte Weinlagen verſinnbildlichen werden. Eine offene Halle und eine weite Terraſſe ſchaffen Raum für etwa 500 Gäſt e. Der ganze Bau ſchließt ſich in ſeiner Fachwerktechnik, den Bauſtofſen und der Dachkonſtruktion aufs engſte an die Ueberliefe⸗ rung dieſer Landſchaft an. Gegen Pfingſten wird die Gaſtſtätte eröffnet. A * Ludwigshafen, 19. März. Am Freitag, dem 19. März, um.25 Uhr, wurde auf der Strecke Kaiſerslautern Hochspeyer eine männliche Leiche aufgefunden. Nach der Sachlage iſt anzunehmen, daß der Maun ſich von einem Zuge überfahren ließ. * Landau, 16. März. Der ſeit einigen Wochen vermißte 22jährige Heinrich Hauck von hier wurde im Rheinauer Hafen bei Mannheim geländet. Allem Anſchein nach iſt Hauck freiwillig aus dem Leben ge⸗ ſchieden. Die Räder haben es ihm angetan Unverbeſſerlicher Fahrradmarder vor dem Einzelrichter Kaum aus der Straſhaft entlaſſen, noch am glei⸗ chen Tag, bringt es der erſt 20jährige Erwin Schu⸗ ſter aus Sandhofen fertig, gleich wieder ein Rad zu ſtehlen und wird natürlich ſofort wieder dabei geſchnappt. Es war am 16. 7. 36 in der unteren Mühlauſtraße, wo er das Rad nicht ſtehen ſehen konnte. Ein Leugnen des Diebſtahls hätte ihm gar nichts genützt, er mußte den Diebſtahl glatt zugeben. Es ſcheint ſich um einen ganz leichtſtnnigen Burſchen zu handeln, und wie er ſo daſtand, ſchmal und ſchlackſig, machte er auch nicht den Eindruck, als ob ihn ſein verwerfliches Tun ſehr reute, ſonſt hätte er ſich ja nicht noch am gleichen Tag ſeiner Haftent⸗ laſſung rückfällig gemacht, denn er iſt bereits zwei⸗ mal wegen Diebſtahls vorbeſtraft. Staatsanwalt und Richter kreideten ihm dieſe Unverbeſſerlichleit mit Recht ſtark an und waren der Auffaſſung, daß ihn höchſtens eine exemplariſche Strafe von dieſem Weg in den Abgrund und ins Arbeitshaus abbrin⸗ gen könne und verhängten eine Gefängnis⸗ ſtrafe von 6 Monaten über ihn. Entſcheidungen des Mannheimer Arbeitsgerichts War feſte Anſtellung zugeſichert oder nicht? Die Verkaufsfirma ſtellte einen Reiſenden vier Wothen zur Probe ein. Nach Ablauf dieſer Zeit wurde kein ſeſtes Anſtellungsverhältnis abgeſchloſ⸗ ſen. Der Reiſende ſagte, die Zeit ſei zu kurz ge⸗ weſen, um über ſeine Leiſtungen ein ſicheres Bild zu bekommen, zumal er größere Geſchäfte angebahnt hätte. Die Firma erklärte, daß ſie in den vier Wochen den richtigen Eindruck von der Perſönlichkeit des Reiſenden bekommen habe, um von einer Dauer⸗ vorgeſehen war. Die Durchführung des Prozeſſes verzögerte ſich um ein Jahr. In der letzten Ver⸗ handlung vor dem Arbeitsgericht ſuchte der Kläger nachzuweiſen, daß ihm eine andere Anſtellung ent⸗ gangen war, weil der Geſchäftsführer ihm bei einer Unterredung nicht den negativen Ausgang Probeverhältniſſes angekündigt habe. Dieſer Nach, weis gelang dem Kläger nicht. Das Arbeitsgericht von 500 ek lautende wie die Urleilsverkündung Iten. eit. Die i Sa ö — 50 00 100 g 500 0 1000 9 900 6 000 10 00 2000 2 Grun Ame 5 2 Steuer⸗ SGutſcheine 2 i e 87 85 15 8886 Freitag. 19. März e 334 Akliengesellschaffen in Baden] verb ſtetige Beſchäftigung zu beobachten. In f Schellenberg mit, daß die Akflenkapifal 315 Millionen RR der rt iſt durch vermehrte Auftr l ſchäfts entwicklung ſich fortgeſetzt habe. In den i dem Wiederaufbau der deutſchen Handelsflotte ein ver⸗ gangenen Monaten des neuen Jahres wurden 5 Mill., ſtärkter Impuls gegeben worden. Die Bank konnte mi 1 weitere 15 Mill.„ zugeſagt, die 0 daß im Deutſch den ihr durch die Vollzahlung des Aktienk twohnungs⸗ und Siedlungsbau zu Dezember 1935) 9643 ſenen Mitteln und infolge der weiteren. 1 ktienkapital von 22.20 mit der Deutſchen Schiffskreditbank AG., D 1 we aren Die E Erhebung hit meinſam übernommenen Kreditaktion für di Voller Erfolg der Reichsanleihe Voller Erſolg der neuen Reichsanleihe.— 600 Mil⸗ lionen 1 glatt untergebracht. Die ab 8 5 auf die 600 Mill., v. e ütſchen Reich hat len Erfolg gebvacht. 6(4) v. H. erfolgten Schluß der Zeichnung hat ſich ergeben 8 5 U das auch dieſer erhöhte Betrag voll untergebracht worden iſt. Eine vom Statiſtiſchen Reichsamt vor kurgem ab⸗ und Kapitel ee dee eee eee ee Reich am Nac Aktiengeſe Milliarden Bachmann u. 0 5 Ach, Cemnitz. 2 Dividende. 1 lic de m zugleich 0 te A über die regionale in verſtärktem Maße Kreöite für den 9 Ge ſt.0 ĩͤ vd ĩͤ v Verteiln igeſellſch d einz Nartz. 2 f 5 sch die e Inen Län⸗ zur Verfügung ſtellen. Die Bank ben 5 5 der um Wenn auc die Geſell⸗ hüttung erhöhte, desgleichen haben ſich die Betri den Neubau von 20 Binnenſchiffen und 1 ſchaften an ihrer n derden mußten, o f geſchlagen. 100 000, auf l.& erhöht. Im Kre ſo vermittelt die wesen iche Für Seeſchiffsneubauten konnten in Winter rs hall AG, die Nachfrage de außerordentlich blicke in die G gen gewährt werden. In dem Bericht Dividende. In der B 1 rund 1 Mill./ Kredite den gend induſtrielle und v end land wirt chaftli Ge⸗ ausgesprochen, daß bei der anhaltend g hſt einzuberuf un e Die 5 gen haben Hate, in dem die agrar iſch Gaue des Oſtens und Südens lage auch einige wenige Gebiete der Bi i ide von wi d zugenommen. Aus dem Reingewinn einen weit geringeren dan Aktiengeſelbſchaften guf⸗ die Frachtſchiffahrt auf der Unterelbe ls gebüh⸗ vorzuf ſchlagen.(bei einer weiteren Verringerung der Zin weiſen als die Induſtriezentren in Mittel⸗ und Weſt⸗ renden Anteil an der beſſeren Geſchäf 25 85 Wieder 7 v. 5H. Dividende bei Schleſiſche Elektrizität 5 v. H. Dividende zur Verteilung kommen. deutſchland.. 15 1 und Gas, Breslau. Der AR b ß, der HV am 27. April Rheiniſche Zellwolle AG, Köln. In ei Der Darlehensbeſtand der Bank umfaßte zember 1936 5,31 Mill. auf Goldmark und.82 Insgeſamt gal 22 Mill./ vor⸗ unv. 7 v. H. Dividende auf da in Baden 33 zuſchlagen. ſchen Zellw olle AG, Köln, in 8 Kap ital vertreten waren, w 0 des Grundkapitals um 3,4 W tach dieſen amtlichen Erhebungen 1 2 N Mis eſellſchaften mit einem Nominal⸗ Mill auf kapital von 1. De ße ihres Aktienkapi⸗ Reichs mark lautende Darlehen. Es entf dabei auf s Veränderte Beſitzverhältniſſe bei der Ufa. Die tals nach ſich däeſe badiſchen Aktiengeſellſchaften 710 Goldmarkdarlehen tim Durch chr und auf Aktienmehrheit der Univerſum⸗Film A6. iſt an eine unter genehmigt. Die neuen Aktier wie folgt, mit einem Kapital 28 Reichsmarkdarlehen im Durchſchnitt 172 496. Im Führung der Deutſchen Bank ſtehende Gruppe übergegan⸗ 1460 cht der bisherigen Nei 0 5000 4 3 Geſellſe haften m 0 1. ⸗Kapital abgelaufenen Geſchäftsjahr wurden 27 137/ und 829 631 gen. Die ſich hieraus ergebenden Wandern im Auf⸗ iſt, s zum Nennwert feſt übern bis 50 000, 87 Geſellſchaften 831 000% Nom.⸗] Goldmark planmäßige Rückzahlungen ſowie 225 880.9, ſichts rat ſollen auf einer außerordentlichen Generalvere] wei iteren genehmigte die ao den Ermerb d 5 ſonſtige Rückzahlungen geleiſtet. Der F un old ſammlung der Geſellſchaft etwa Anſang Mai beſchloſſen J. P. Bemberg Az, Wuppertal⸗ e gehörenden 100 000 // 87 Geſellſchaften mit 2214 000 0 1 3 5 ee werden. 5 Siegburg mit Grundſtücken und Anlagen zu einem ſchiffspfandbriefen der Bank am 31. Dezember 1936 von 8 i N Nom. ⸗Kapitalall 5 988 Mill. N e e* Preußengrube AG, Berlin.— Förderung und Abſatz e von 1,43 Mill. J. Im übrigen wurde die Satzung 700 600 bis 500 000„ 103 Geſellſchaften mit 25 470 000 1. Gel ſetzte ſich aus 1,87 Mill. G. 4deproz. Gold- weiter geſtiegen. Die Preußer Ac, Berlin, weiſt üſprechend geändert und ein Bilanzpritſer für 193 Nom.„Kapital ſchiffspfandbriefen und 2,01 Mill. G.. für das Geſchäftsjahr 1036 Ri len von 8 8, V beſtellt. 500 000 bis 1000 00, 43 Geſellſchaften mit 28 656 000% Golsſchi fandbriefen zuſammen. Bis eichen Zeit⸗ 8,50) Mill.& aus, zu denen noch 6) Mill.„/ Zins⸗* Victorfa⸗Werke AG., Nürnberg. Die Ent wicklun ig der 57 Mer 5 2 15 1 Fr/ 0 ſätze im In! 1 Nom. ⸗ Kapital punkt waren 4,86 Mill. auf Reichs tende proz. erträge und Mil. 4 außerordentliche Erträge] Umſätze im Inland kann bei der Victori AG., 77 78 28 7 7 8 85 Rr 3 2 1 7 rien E 5 5 ee 7 7 mi 0 f 5 1000 bi 8 1850 ⁰„ 65 Geſellſchaften mit 106 748 000% Schiffspfandbriefe ausgegeben worden. getreten ſind. Hiervon erforderten Löhne und Gehälter ei im abgelaufenen Geſchäftsjahr FFC 1 Nach der Erfolgsrechnung wurden an Zimſen auf Dar⸗ 4%(2 Mill el, fostole 5 01(6,70, Veste] bezeichnet werden. In der Fabrkadabteimng 5 1 0 1 19 Geſellſchrſten mit 7 8. lehen 0,46(0,31) und an Proviſionen auf Darlehen 0 5505 ſteuern 181(1,11) und ſonſtige Aufwendungen 1,77(1,00) die 1 Steigerung des Geſchäfts in Motorfahr 5 5 1 5(0,0) Mill./ eingenommen. Andererſeits erforderten ill. 4, ſo daß noch Vornahme von 102(00) Mill. 4 günſtig aus. Die Motorradabteilung hat in Zuf 5 000 8 10 000 000/ 18 Geſellſchaften mit 81912 000% A 5 105 3 Amlage⸗ und 0,55 55) Mill. anderen Abſchreibungen„ b f 5 ö Nom. ⸗ Kapital u. a. Zinſen auf Schiffspfandbriefe 0,27(0,16) Mill. einschließlich 141(8413)/ Gewinnvortrag ein Rein⸗ mit organiſatoriſchen Umſtellungen einen a 0 000 Ga Mera 1 5 1 Ahſchrei 1 0 1 5 9 2 7 815 7412 f 3 1 0 2 21 261 6 8 Sri 8 10 000 000 bis 20 000 000 1 6 Geſellſchaften mit 82049 000% und Abſchreibungen 73 807(66 146) 4. Aus dem Ueber⸗ gewinn von 616 080(614 162 1 verbleibt, aus dem, wie Abſatzrückgang zu verzeichnen. Das ertragsm Nom. Kap tal ſchuß von 152 493(109 956)/ ſollen wieder 6 v. H. Divi⸗ bereits gemeldet, unverändert 5 v. H. 2 Bivide nde aus nis iſt unbefriedigend. Mit einer vor dem Abſchluß 5. His 50 000 000 14 Geſellſchaften mit 117 350 000% dende auf das jetzt voll eingezahlte AK. von 1 Mill f tet werden ſollen. Die J zahres örderung iſt mit 1,12 den durchgreifenden Reorganiſation des Produktion E Nom. aw al. ezahlt und wieder 50 000% ücklagen zugefün 5 55 till. Tonnen weiter geſtiegen; ungefähr in gleichem rates ſoll die Vorausſetzun für eine oderne che Der Zahl der Geſellſchaften nach iſt am ſtärkſten die. iner. 0 5. 8 0 Verhältnis h t ſich der Abſatz 21 öht und war 5 02 fabrikati e zung 75 2 155 a 7 5 5 tärkf eden. Einer neu zu bildenden Rücklage für die Alters⸗ Verhältnis hat ſich der Abſatz erhöht, 9 u. 1.„ und eine angemeſſene Rentabilität geſe aß Gruppe mit einem Kapital von 100 000 bis 500 000„ in Anſerer Heimat vertreten. Gegenüber dem Stand vom 31. Dezember 1932, nach dem es in Baden 979 Aktiengeſell⸗ ſchaften mit einem Kapital von 569 650 000/ gab, iſt eine f 2 Mill T„ d Aus- J 3 5 dieſen Ziffern zum Aus werden. ie Verwaltung glaubt, von den in die Wege druck kommende verſtörkte Nachfrage auf dem Kohlen⸗ Heleiteten Maß nähmen bereits im länfenden We 1. 1 irt.. 11 5 4 1 0 11* che Mahr markt iſt eine Auswirkung der fortſchreitenden all⸗ 5 5 5 aufe heſchäfts; f 1 ine Verbeſf 85 klebe 1 gemeinen Wirtſchaftsbelebung. Während zu Anfang des] eine Berbeſſerung des Betriebsergebniſſes erwarten 1 eſtellten der Bank ſollen 10 000% zu⸗ verſorgung der Ange Zum Vortrag gelangen 30 271( 9 700) A. gewieſen werden. 1 N nicht unbebeutſame Verminderung der Unternehmungen Offenbacher Lederwarenindusirie Berichtslahres noch die Einlegung von Feierſchichten und dürfen. Nach Abschreibungen auf Anlagen von 08(0,6) rde eingetreten, die vor allem auf die Auflöſung kleiner und ui beschäaffi 1 eine erhebliche Vermehrung der Kohlenbeſtände notwendig und anderen Abſchreibungen von 0,07(0,03) Mill./ ergibt em kleinſter Geſellſchaften zurückzuführen iſt. i 8 9 5 f 19 ü 5 5 waren, konnten in den letzten Monaten die friſche För⸗ ſich nach Abzug des Gewinnvortrages ein Verluſt von ge⸗ 5 2 In der Offenbacher Lederwareninduſtrie hat ſich eine derung und erhebliche Teile der Beſtandskohle abgeſetzt 18 578(i. V. Gewlun 7328, der 19 581050 wurde), der 9 chemische Fabrik von Heyden 3 und ein Beſchäftigungszuwachs entwickelt. 8 1. aing 5 5 ande auf neue Rechnung übernommen 88 n ſoll. Im Zuſam⸗ zie ſtille„Muſterzeit“ iſt durch einen lebhaften Auftrags⸗ auf. erichtsjahre zurüc e Kohlen beſtände a ö fabri iſche ſtel i Nadebeul-Dresden eingang mit Ane höheren Beſchäftigungslage 0 ſtiegen von 0,13 Mill. Tonnen zu Anfang des Jahres auf BJ 1 55 „ Vi 3„ ffen bah men dien enen 6,16 Mill. Tonnen zu Anfang April und ermäßigten ſich 5 475 n in 8 1 300 000„ auf⸗ 1 Desde 1% 9 5 5 Für die Lederwareninduſtrie Offenbachs war die Leipziger 118 zu Jabra 8 04. 5 Der Ziege besen genommen, das durch eine Hypothek auf die Betriebs⸗ 2 Henden N05 Buadehe 2 5 5 30en, ſchließt das Gee ad Meſſe ein guter Erfolg, einmal waren die Meſſeaufträge ſtellte ſich am Jahresſchluß auf 1,96(0,73) Mill. Stück. Der grundſtücke geſichert wurde. Einem Rohertrag nach Abzug den 8, Kadepeul⸗ Dresden, ſchließt das Geſchäftsjahr über Durchſchnitt gut und dann wurden auch durch die[Ausbau der Grube de planmäßig weitergeführt. Die der Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebsſtoff 1 2,66(.895 — 1936 bei 0,94(i. B. 0,84) Mill.„/ ordentlichen und 0,2. g a 75 5* 5 2 N Ausbau der rube wurde p anmäßig weitergeführt. Di 755„Hilfs- und Betriebsſtoffe von 2,66(2,82) und 1(0,5) Mill.% Sonderabſchreibungen mit einem Rein⸗ zahlreichen Nachbeſtellungen die verſchiedenſten Sparten Ziegelei war während des größten Teiles des Jahres in außerordentlichen Erträgen von 0,01(0,2) Mill./ ſtehen 1 1014 721 6784 99 5 5 e angekurbelt. Betrieb. Die Produktion findet in erſter Linie für den Aufwendungen für 26 Sens te. gewinn von 1011 721(734 999) 4 ab 2 3. 5. N Bedarf N 5 I ngen für Löhne und Gehälter von 146(1/61), Der He am 14. April ſoll porgeſchlogen werden, nach Das normale, durch Leipzig nicht befruchtete Geſchäft, 1 Meat. n 1 757 5 ſoziale Abgaben von 0,11(0,13), Zinſen von 0,04(0,08), Bereitſtellung von 0,27 Mill./ als Annen zum Ar⸗ zeigt einen recht befriedigenden Eingang der Beſtellungen. d 1. ſt 7 790 8 Bilan 5 Beſitzſteuern von 0,08(6,09) und alle übrigen Aufwendun⸗ beiter⸗ und Angeſtellten⸗, ſowie zum Wohlfahrtsſonds 6 Zum Teil iſt dies durch den frühen Termin der Oſter⸗ Netten er ne eſegliche Nc en itt 4200 o und gen von 0,76(0,80) Mill. 4 gegenüber.— Aus der Bilanz: leis 0 v. H. Dividende auf 19,58 Mill% Sen und ſatzungs⸗ feiertage bedingt, die immer die Kaufluſt anregen. Die 1,20 Mill.% 1 dem Vorfahr unverändert zuqus. Anlagevermögen 1,03(1,11), Vorräte 2,06(1/78),. 55 e 5 v. H. Dividende auf 9,12 Mill./ VA aus⸗ Rohſtoffſeite im Offenbacher Lederwarengeſchäft wurde Dub iber hinaus ſind erſtmalig weitere Rücklagen mit 1,0 forderungen 1,35(4,20), ſonſtige de 0,00(0,02), 17 zuſchittten. bisher gemeiſtert. Rohware ſteht beſonders für die zum und ſchließlich Rückſtellungen mit 1,19(1,23) Mill./ ver⸗ Wechſel 0,35(0,44 a 1 a d 1 8 Biff b 1 ih k A Export beſti 1e 88 Steichend zur 8 b ict. 92 0 9 pid 500 5 1080(1701) 5 95 10), Kaſſenbeſtand, Bankguthaben uſw. 907 375 De Sch ha port beſtimmte Ware ausreichen r Verfügung. zucht. Warenverbindlichkeiten haben ſich auf 0, 0 0,2) Mill. 4, andererſeits bei unverändertem Grund⸗ bei 1 e Schinspelel ungs n 8 Mill./ ermäßigt, dagegen ſonſtige Verbindlichkeiten auf ka. 9 kill. Ie ßigt, pital und unveränderter geſetzlicher Rücklage Wertberich⸗ ren Hambur 7 inis N im. In der heule.80(0,002) Mill.“ erhöht. Schulden an abhängige Ge⸗ zen 97 9 d Rheiniſche Hypothekenbank Mannheim. ne ee ſellſchaften ſind mit 0,05(0,05) Mill.„ eingeſetzt. Auf der e 25 00,0, Hypotheken 9, 30 125 11 Warenverbindlich⸗ hen Wieder 6% Dividende unter dem Vorſiz von Wilhelm Scipio abgehaltenen anderen Seite ſtehen Vorräte mit 9,30(0,40), Werkpapiere keiten 0,88(108), ſonſtige Verbindlichkeiten 0,1(0,18), jar Nu dem Geſchüftsbericht konnte die Binnenſchiffahrt] Generalverſammlung war ein Aktienkapital von 9 036 200 mit 2,40(251), Warenforderungen mit 0,70 46,9), ſonſtige„. Banken%4(0,39), Akzepte En. ihren Anteil an dem innerdeutſchen Güterverkehr nicht Mark vertreten. Vor Eintritt in die Tagesordnung ge⸗ Forderungen mit 8,48(—) Mill./ und Bankguthaben mit 0,24(—) Mill. Im erſten Viertel des laufenden Be⸗ 8 i 5 5 8 6 . nur aufrecht erhalten, ſondern darüber hinaus noch ſtei⸗ dachte der Vorſitzende des am 25. Oktober 1936 verſtor⸗ 0,46(0,21) Mill./ zu Buch. Das Anlagevermögen iſt mit ſchäfts jahres 1 in der Fahrradabteilung eil eite hen frech 5. 5 0. 9%(010 1 Fe g eine weitere. 1d gern. Im Zuſammenhang mit dem großzügigen Ausbau benen früheren Aufſichtsratsvorſitzenden Geh. Hofrat Dr. 5,36(6,0) Mill.„ bewertet. Ueber die vorausſichtliche Umſatzſteigerung erzielt werden. In der Motorradabtei⸗ 0 3 der Binnenwaſſerſtraßen und der damit in zunehmendem Schneider. Die Verſammlung genehmigte einſtimmig Be⸗ Entwicklung im laufenden Geſchäftsjahr laſſen ſich, nach lung blieb der Umſatz im Zuſammenhang mit der Be 0 2 ils Nen 5 i 5 5 0 Mitteilung des Vorſtandes, keine näheren Angahen Zuf 9 Be⸗ 5 tte Umfange zu beobachtenden Entſchloſſenheit der Binnen⸗ richt und Abſchluß nach dem aus 1 775 088 5 Machen e einſtweilen noch hinter den Verkäufen 0 ſchiffahrtskreiſe, für die Moderniſierung ihrer Flotte be⸗] eine Dividende von 7 v. H. auf die Stammaktien un 5 es Vorfahres zurück, Die inzwiſchen angelaufene Pro⸗ 1 15 trächtliche Mittel aufzuwenden, iſt zu hoffen, daß die Bin⸗ 6 v. 5. auf die Vorzugsaktien zur Verteilung kommt. Henoſser cheese zen f 950 en 5355 duktion und ihre günſtige Aufnahme auf dem Markt be⸗ 9 l nenſchiffahrt auch weiterhin aus eigenen Kräften in der[ Direktor Paul Herrmuth aus Berlin, der am 31. De⸗ Jahr 15 eine ſtets fortſchreftende Geſchäftsbelebung feſt⸗ rechtigt jedoch zu der Hoffnung, daß auch in dieſer Abtei⸗ f alt Lage ſein wird, die ihr für die Gütterbewegung zufallende zember aus dem Vorſtand ausgeſchieden iſt, wurde in den ſtellen, ſo auch bei dieſem Inſtitut, bei dem c der ge⸗ lung die weitere Entwicklung den Erwartungen entſpre⸗ eit Aufgabe zu erfüllen, In der Küſtenſchiffahrt war eine Aufſichtsrat gewählt. Ueber das neue Geſchäftsjahr teilte] ſamte Umſatz um mehr als 4 Mill. auf über 29 Mill.„ chen wird. aß 8.— e— 5 5 Fr 1 18. 10. 18 18. 18 18. 18. 19 6 15 18 19 18. 18. 18 19 18. 19 u KF Ih 4 Württ. W 4 8. 5½% Südd Bodcr. 27 Bayr. Motorenwin 140,0 189,5] roßkraft. M 7 iederrh. eder 91.9— urrtemp. Elektr. 105,51 103.5 J 52 ank 1 5„ 95 48 N l Seeg gg 25,6825 Sap J. 100 0 100 6] Ei ee dd n 3 Jette ber 3. P. J 4442 1180 See e Hitfinger 245 0 2470 Herzweßd. ret 15“ 1880 A 18891 e i gsburg f 85 1 5 und l o. A. Julius Berger 5 e aldhof 3157.5 89 Rhein. 4% aden 2889. 88 82 ee eee 254% Württ: Foy. Brauer. Kleinen 408. 40 9 gafenmügte. 1300 49 00 ghpenw. Hartſtetn 13,0 1327 Leah Bab. bene l ſchi, und See.. „ wee werte eee e enen ee 15 292 898 rener Bel, 1 114 5 gab.de e 2 85 ö en een een en verklhm 2880 1030 a Disch. Staatsanleihen 15 e 95 25 banken, kom. Giroverb.]! fei Or.„ 50 99 50 4% do. Erbto⸗l 4 8925 90.5 Bron Seen 18 8 Sanierte gien as bes gear- Hucgerbr. 120 21202 bt. Reichsb. 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Es ließen ſich über die Unterſchiede und Grenzen zwi⸗ ſchen Spiel und Kampf im Sport ſehr viele kluge Anmer⸗ kungen machen, die ſchließlich aber doch mehr oder minder auf Wortklauberei und Spitzfindigkeit hinauslaufen. Der Aeſthet, der den Sport, auch den ſportlichen Kampf, nur unter dem Geſichtspunkt des Spiels betrachten will, läuft leicht Gefahr, daß er Spiel mit Spielerei verwechſelt. Er möchte das Leichte, Gelöſte, das Unverkrampfte, mit einem Wort er legt an den ſportlichen Kampf den Maßſtab an, der für die rhythmiſche Gymnaſtik Geltung hat. Anders wieder derjenige, der im ſportlichen Spiel nur das kämp⸗ feriſche Moment ſieht, der den Einſatz mit allen Mitteln will, dem es gar nicht robuſt und hart genug hergehen kann. Wer ſo denkt, kann oft die Grenze zwiſchen ſport⸗ lich erlaubtem Einſatz und rohen Uebergriffen nicht mehr klar erkennen und er vergißt zudem, daß der ſportliche Kampf niemals ein Austoben niedriger Inſtinkte ſein darf, ſondern vielmehr eine Charakterſchule iſt. ö Die Wahrheit liegt, wie ſo oft, in der Mitte zwiſchen beiden Extremen. Wir ſind die letzten, die dafür eintreten, natürliche Gegebenheiten, ganz feſt umriſſene Zuſtände durch Fremwörter wiederzugeben, weil ſie den Inhal: einer Sache angeblich begrifflich tiefer ausſchöpfen. Aber wir geben zu, daß der engliſche Begriff des„fair play“ Sas, was hier gemeint iſt, trefflich wiedergibt. Ritterliches Spiel könnte man ſagen und damit iſt gemeint, daß jeder ſportliche Kampf immer in den Grenzen bleiben muß, die die dafür gebildeten Regeln geſteckt haben. Das ſelbſtver⸗ ſtändliche Beachten dieſer Regeln, ohne den Kampf, den männlichen Einſatz zu vergeſſen, ohne aber auch jemals außer Acht zu laſſen, daß Sport Spiel im Sinne der Freude und damit einer inneren Gelöſtheit bedeutet, das alles wird durch den Begriff„fair play“ ausgedrückt. Wer d ungeſchriebene Geſetz nicht beachtet, gleich⸗ viel ob als einzelner oder als Mannſchaft, handelt gegen den Geiſt des Sports. Dieſer Geiſt erkennt die kämp⸗ feriſche Idee durchaus an, aber wendet ſich gegen eine Auf⸗ faſſung, die den„Sieg um jeden Preis“ will, die dann, wenn ſportliche Mittel nicht mehr zu einem zählbaren Erfolg führen können, zu unlauteren Mitteln, zur Rau⸗ ſerei oder zur Roheit Zuflucht nimmt. Wir, die wir in der breiten Front des Deutſchen Reichs⸗ bundes für Leibesübungen ſtehen, können mit Stolz ſagen, daß derartige Fälle, in denen grobe Verſtöße gegen den Geiſt der Ritterlichkeit, gegen den Gedanken des ſpieleri⸗ ſchen Kampfes vorkamen, ſehr viel ſeltener geworden ſind, b in der Vergangenheit. Jeder einzelne von uns muß aber auch immer wieder ſagen, daß er ſich in dem Augenblick, in dem ſein„Temperament“— zumeiſt nur eine Umſchreibung für wenig ſchätzenswerte Eigenſchaften, die aber durch Wille und Erziehung abgelegt werden kön⸗ nen— mit ihm durchgeht, er ſich außerhalb der großen Erziehungsgemeinſchaft ſtellt, er gegen den Geiſt der Ka⸗ meradſchaft handelt. Stille Helfer am Werk Jeder Verein des Deutſchen Reichsbundes für Leibes⸗ übungen hat ſolche ſtillen Helfer am Werk, die jahraus, jahrein ſchlicht und ſelbſtverſtändlich ihren Dienſt tun, und ohne die der vielfältige Turn⸗ und Sportbetrieb, ſo wie er heute in den DRe⸗Vereinen gepflegt wird, micht durch⸗ zuführen iſt. Wir denken bei dieſen ſtillen Helfern an den Turnwart, den Riegenführer, den Ballwart uſw. Tau⸗ ſende dieſer Männer ſtehen oft viele Jahre lang ehren⸗ amtlich im Dienſt der deutſchen Leibeserziehung. Ueber den Rahmen ihres eigenen Vereins hinaus kennt ſie nie⸗ anand, aber ſie ſind immer da, wenn es gilt, aufzubauen, zu unterrichten, eine Aufgabe zu erfüllen. Vor allem die Riegenführer haben ein ſehr wichtiges Amt. Sie, die zu⸗ meiſt in früheren Jahren ſelbſt in vorderſter Front ſtan⸗ den, die auf ein großes Maß von Erfahrung zurückblicken können, ſind heute die treuen Helfer und Kameraden der jungen Turner und Sportler. Unermüdlich, mit nie er⸗ lahmender Geduld und Begeiſterung weihen ſie ihre jün⸗ geren Kameraden in die Geheimniſſe der Turnkunſt ein, geben ſtie aus dem reichen Schatz ihres Wiſſens jüngeren Sportlern, um ihnen den Weg zu höheren Leiſtungen zu ebnen. Aber ſie ſind nicht nur die erfahrenen Sachkenner auf ihrem Gebiet, ſie ſind auch Führer und Berater auf dem Wege zur Gemeinſchaft und zur Sportfreundſchaft, die nicht nur durch ihr Beiſpiel zeigen, wie man ſeinen Körper zu Höchſtleiſtungen befähigt, ſondern die auch Mut und Charakter, Fleiß und Wille ſtärken und ſo den gan⸗ zen Meuſchen in dauernder Kleinarbeit formen und bil⸗ ben. Oder nehmen wir den Platzwart. Bevor die Mann⸗ ſchaften zu einem Spiel erſcheinen, iſt er ſchon in aller Frühe tätig, um den Platz herzurichten, ihm zur Seite ſteht der Ballwart, der die Bälle in Ordnung zu halten hat, und wer als Spielwart früher ſelbſt einmal die Ar⸗ beit mit der Mannſchaftsaufſtellung, mit dem Beachten von Meiſterſchaftsterminen uſw. gehabt hat, weiß, wieviel Abende für eine ſolche Tätigkeit geopfert werden müſſen. Wir wollen ſie nicht vergeſſen, alle dieſe beſcheidenen und ſtillen Helfer am Werk, die Woche um Woche, Jahr um Jahr ihre Pflicht erfüllen, und die an verantwortungs⸗ voller Stelle dafür ſorgen, daß das gewaltige Räderwerk des Reichsbundes ohne Störungen weiterläuft. Ueber ider Arbeit all dieſer Diener am Werk ſteht das Wort Max Schwarzes:„Sein iſt Schein— Wirken iſt Seligkeit“. Die Nationalmannſchaft der Radfahrer aufgelöſt Die Nationalmannſchaft der Radfahrer, der zuletzt die kampfſtärkſten und beſten Bahnfahrer Deutſchlands an⸗ gehörten, iſt in ihrer bisherigen Zuſammenſetzung auf⸗ gelbſt worden. Das bewährte Syſtem der Auswahl unſerer beſten Kräfte für die großen internationalen Prüfungen wird aber beibehalten. Nach den Rennen am 18. April in Halle wird die Nationalmannſchaft neu zuſammengeſtellt und am 25. April in Köln⸗Riehl ſtehen erneut die Bewer⸗ ber im Kampf. Als Wettbewerb ſind nicht mehr die vier olympiſchen Prüfungen vorgeſehen, ſondern ein 1000⸗ Meter⸗Mahfahren, ein Ausſcheidungsfahren, ein Zwei⸗ itzerfahren und ein Punkteſahren. In die Nationalmann⸗ chaft kommen die je vier Beſten aus dem Mole und Aus⸗ ſcheidungsfahren, zu denen ſich noch die beiden 5 beſten Zweiſitzerpaare geſellen. Der Radſportführer behölt ſich vor, außerdem ein bis zwei talentierte Nochwuchsſahrer der National mannſchoft einzuverleiben. Jußball⸗Allerlei Die Spiele um den Tſchammer⸗Pokal Der alljährliche große Wettſtreit der deutſchen Vereins⸗ mannſchaften um den Tſchammer⸗Pokal erſtreckt ſich über zwei Spielzeiten. Der laufende Wettbewerb iſt zur Zeit bis zur zweiten Zwiſchenrunde gediehen. Die Mannſchaf⸗ len der Gauliga greifen erſt in den Hauptrunden, die am 2. und 23. Mai ſowie am 6. Juni durchgeführt werden, in die Ereigniſſe ein. Einſchließlich der 16 Gaumeiſter ſind bann in der Schlußrunde noch 64 Mannſchaften teilnahme⸗ berechtigt. Die erſte Schlußrunde iſt für den 27. Juni an⸗ geſetzt worden. Die weiteren Runden werden nach der Sommerpauſe in der neuen Spielzeit ausgetragen. Reichsbund⸗Pokal⸗Termine Das Fachamt Fußball hat für den Wettbewerb der Gau⸗ f mannſchaften um den Reichsbund⸗Pokal in der neuen Spielzeit bereits die Termine feſtgeſetzt. Die 16 Gau⸗ mannſchaften tragen die acht Spiele der Vorrunde am 17. Oktober aus. Die Zwiſchenrunde wird am 23. Januar und die Vorſchlußrunde am 13. Februar veranſtaltet. Das Enoſpiel findet am 6. März 1938 ſtatt. 5. England⸗Fußball 5 Auf dem Inſelreiche mußten auch in dieſer Woche wie⸗ der einige Mannſchaften Meiſterſchafts⸗ und Pokalſpiele holen. Wolverhampton Wanderers, in dieſen Wochen eine der am meiſten beschäftigten Fußball⸗Einheit der liſchen Liga, Schottland ſtanden Pokaltreſſen auf der„Karte“. Celtie und Motherwell trennten ſich mit 474 erneut unentſchieden, dagegen unterlag Hamilton knapp 172. Es iſt intereſſant, einmal das Durchſchnittsalter unſerer 1 erreichte im Punktekampf gegen Portsmouth 8 ein 121. In der zweiten Liga konnte Neweaſtle mit 32 knapp über Nottingham Foreſt erfolgreich bleiben. In Academicals gegen Aberdeen deutſche Elf auf einen Stamm von in vielen inter⸗ nationalen Kämpfen bewährten Spielern, ſo ſteht Ernſt Lehner am kommenden Sonntag beiſpielsweiſe zum 28. Male in der deutſchen Nationalelf, Reinhold Münzenberg liefert ſein 27., Paul Janes ſein 26. Länderſpiel. Hans Jakob, unſer erfolgreichſter National⸗Torwart, feiert am Sonntag ſogar ein Jubiläum; der Regensburger hütet zum 25. Male das deutſche Tor. Otto Siffling kann auf 23 Länderſpiele, Fritz Szepan und Ludwig Goldbrunner auf je 21 Spiele in der deutſchen Nationalelf zurückblicken. Lenz trügt feinen 12. und Kitzinger ſeinen 10. Länderkampf aus, während Rudolf Gelleſch und Adolf Urban, die jüng⸗ ſten Spieler der Mannſchaft in Stuttgart, ihren 7. Kampf mitmachen. So iſt es zu erklören, daß dis Durchſchnitts⸗ alter der Ländermannſchaft mit 25,7 Jahren verhältnis⸗ mäßig hoch liegt. Szepan, der im 30. Lebensjahr ſteht, iſt der älteſte Spieler, Goldbrunner mit 29 und Münzenberg mit 28 Jahren ſtehen ihm aber wenig nach. Der Jüngſte der Mannſchaft iſt Gelleſch, der 22 Jahre alt iſt. Eine Tourenfahrt Florenz— Florenz führen die Tos⸗ kaniſchen Motorradverbände vom 20.—26. Juni durch, auf der Innsbruck, Garmiſch⸗Partenkirchen, München, Nürn⸗ berg, Ulm, Friedrichshafen, St. Anton, Meran und Bozen berührt werden. Reichsſportführer von Tſchammer und Oſten traf am Donnerstag als Gaſt der Hauptſtadt der Bewegung in München ein. Er beſichtigte u. a. die Anlagen in Mün⸗ chen⸗Riem und der Kavallerie⸗Schule. Japans Hockeyſpieler werden in dieſem Jahre von drei indiſchen Hockeyſpielern trainiert. Im Sommer 1938 un⸗ ternimmt Indien eine Wettkampfreiſe durch Japan und 1939 werden Japans Olympiaanwärter beim Weltmeiſter in Indien zu Gaſt ſein. George Vargas, der Präſident des Philippiniſchen Ama⸗ teur⸗Athletik⸗Verbandes, teilte dem japaniſchen Organiſa⸗ tionskomitee mit, daß die Philippinen mit dem ſtärkſten Leichtathletik⸗Aufgebot bei den Olympiſchen Spielen in Tokio vertreten ſein werden, das je die Heimat verließ. Japan wird beim Olympiſchen Kongreß in Warſchau beantragen, bei der Wahl der nationalen Sportart Rugby in das Programm der Weltſpiele in Tokio aufzunehmen. Maxie Herber/ Eruſt Baier ſollen im nächſten Winter nach Japan reiſen und dort zur Förderung des Eiskunſt⸗ laufens beitragen. Ferner möchte Japan eine kanadiſche Eishockeymannſchaſt bei ſich ſehen. — Vfg 86 Mannheim— Vic Schifferſtadt Die erſten Mannſchaften beider Vereine, die in ihrem Bezirk in der Guuliga jeweils an zweiter Stelle ſtehen, treffen ſich am kommenden Samstagabend im Zähringer Löwen, Schwetzinger Straße 103, zum Rückkampf. Das Treffen verſpricht guten und harten Sport zu bringen, haben doch die Schifferſtödter die erlittene Vorkampfnieder⸗ lage von 8111 wieder gutzumachen. Der große Techniker Lehmann Hürfte ſeinen Vorkampfſieg gegen Kolb wieder⸗ holen, ebenſo ſicher iſt anzunehmen, daß Krauter gegen Strum abermals den Kürzeren ziehen wird. Diehm kämpft erſtmals gegen Kolb und wird wie immer alles hergeben, um gegen den großen Gegner ehrenvoll zu beſtehen. Mäurer, der Gauſieger im Weltergewicht, konnte gegen den alten Mattenfuchs Sturm in Schiſſerſtadt einen Punktſieg erringen, es ſollte ihm auch auf eigener Matte gelingen, ſeinem erprobten Gegner das Nachſehen zu geben. Walz mußte gegen den ehemaligen deutſchen Mei⸗ ſter Heißler eine ulterniederlage hinnehmen, trotzdem er nach Punkten vorn lag, vielleicht kann er diesmal die Niederlage vermeiden. Einen Ueberraſchungsſieg landete Eigenmann gegen Kamb, der bei den Deutſchen Meiſter⸗ Wochenende wieder ſein großes ſchaften am vergangenen all⸗Ländermannſchaft, die am Sonntag gegen Frank: 1 antritt, zu errechnen. Bekanntlich ſtützt ſich die . Training zum Monzareunn 1 Der deutſche Autorenufahrer Bernd Roſemeyer hat auf der Mailänder Monzobahn für die Vorberei- tung auf die bevorſtehenden Kämpfe das Training aufgenommen. Streiflichter durch den Sport Ausgerechnet! Es iſt immerhin nicht alltäglich, wenn man ſich in Nor⸗ N S 5 75 wegen, der erſten Schination Europas, über mangelhafte Ausrüſtung beklagt. Dos iſt in der Tat geſchehen. Als die Norweger im Langlaufwettbewerb am Holmenkolen von den Schweden und Finnen beſiegt wurden, ſchlug dieſe Niederlage wie eine Bombe ein. Als einer der erſten Kritiker meldete ſich, wie„Der Winter“ zu berichten weiß, Johann Gröttumsbraaten. Er hat ein Recht dazu, denn als Verantwortlicher für das Training iſt er im norwegiſchen Schiſport einer öͤer maßgebendſten Männer. Gröttumsbraaten meinte, man habe in der Vorbereitung zu wenig auf lange Sicht gearbeitet, und dann ſei mangel⸗ hafte norwegiſche Ausrüß ſchuld an der Niederlage. Bezüglich der Schiaus liege Norwegen nun hinter Finnland und Se e heutigen norwegiſchen Schier, ſo ſchreibt Gröttumsraaten, ſeien ſo gebaut, daß ſie ſich gerade für die Holmenkolſtrecken, die ſtruppig und voller Schwierigkeiten ſeien, nicht eigneten. Sie ſeien vorn zu lurz und hinten zu long, ſo daß ſie ſich bei allen Ab⸗ fahrten in Mulden und Gräben ſtändig feſtrennen. Sie wirkten wie eine vorne ſtatt hinten belaſteter Schi. Die Schier, die Norwegen zwiſchen 1920 und 1926 gebraucht habe, ſeien in dieſer Hinſicht beſſer geweſen. Und da ſchwört man in ganz Mitteleuropa auf norwegiſche Schier als die nicht zu übertreffſenden Spitzenfabrikate! Vielleicht iſt die Kritik Gröttumsbraatens für alle diejenigen, die ihre Schiausrüſtung unbedingt aus dem Ausland beziehen müſſen, Anlaß, auch einmal die heimiſchen Fabrikate auf ihre Brauchbarkeit hin zu prüfen. Bei 50 Kilometer entſcheidet nicht der Endſpurt aber ſehr aufſchlußreiche Holmenkol⸗ Erinnerung: Der 50⸗Km.⸗Lauf wurde von dem Norweger Samuelshaug in:36:26 gewonnen. Zweiter wurde der Schwede Englund vor den Norwegern Gjöslien und Ber⸗ gendahl. Das finniſche„Sportblatt“ bringt nun eine intereſſante Tabelle mit Zwiſchenzeiten aus dieſem Lauf, den das Blatt in 17, 13, 10 und noch einmal 10 Km. zer⸗ legte. Es zeigt ſich, daß Samuelshaug bei den erſten 17 Km. der Dritte war, während Englund mit 56:30 führte. Am Schluß der folgenden 13 Km. führte Bergendahl mit 53:30, Samuelshaug folgte dicht auf mit 53:10. Bei wei⸗ teren 10 Kilometern kam Samuelshaug in 46:00 als Erſter durch, gefolgt von Gjöslien und dem Finnen Karp⸗ pinen, der im Geſamtklaſſement Sechſter wurde, während Englund auf dieſem Teilabſchnitt den 6. Platz und Ber⸗ gendahl den 10. einnahm. Auf den letzten 10 Km. führte Bergendahl mit 47:10, Gjöslien rangierte an., England an., Karppinen an., während der Sieger Samuels⸗ haug mit 49:55 erſt an 10. Stelle kam. Samuelshaug hatte ſich alſo auf dieſem letzten Abſchnitt ausgeruht, da er auf dem erſten Teil der Strecke Zeit eingeſpart hatte. 61 neue Schwimmbeſtleiſtungen— 1 Jahr des Erfolgs Das Jahr 1936 war nicht nur international geſehen außerordentlich erfolgreich für den geſamten Schwimmſport wurden doch im vergangenen Jahr nicht weniger als 35 Weltrekorde verbeſſert— ſondern vor allem auch der deutſche Schwimmſport kann auf eine Bilanz zurück⸗ blicken, die durch einige wenige Zahlen beweiſt, wie ſtark Noch eine kleine, Kleine Sport-Nachrichten Können unter Beweis ſtellte. Im Schwergewicht iſt Kolb 1 der richtige Gegner für den einheimiſchen Rudolph, beide kämpfen immer verbiſſen um den Sieg, der auch bei dieſem Trefſen ſütr Rudolph noch keinesfalls ſicher iſt. Vor den Aktiven ringen die Jugendmannſchaften beider Vereine. Vorſchau zum 26. Roſengarten⸗ Schauturnen Ein Gang durch die Uebungsſtunden der vielen Abtei⸗ lungen des Turnvereins Mannheim von 1846 läßt nun erkennen, daß nach wochenlangem, unevmüdlichem Fleiß alles fertig und gerüſtet iſt, für den großen Arbeitstag im Nibelungenſaal. Auch in dieſem Jahre iſt es wieder not⸗ wendig geworden die größten Ausmaße des Rieſenpodiums im Roſengrten heranzuziehen, da alle Abteilungen in ihrer möglichſten Stärke antreten werden Jedenfalls dürfen wir heute ſchon berichten, daß es in einer präch⸗ tigen Weiſe erreicht wurde, Bild um Bild, eines ſo fein und ſchön wie das andere, und jedes wohl durchdacht, in den Geſamtrahmen einzuflechten. In außergewöhnlich ſchönen Formen ſehen wir dies⸗ mal das Zuſammenwirken von Mutter und Kin d, ſo⸗ wie ein Spiel„Mädel heraus“ von H. Grauerholz, in beſonderer Weiſe angepaßt und bearbeitet von Frau Liſel Storz. Ebenſo werden die erwachſenen Mitglieder des Vereins wiederum den Beweis erbringen— daß Lei⸗ besübungen nicht alt und gebrechlich machen ſondern friſch, geſund und lebensfroh das Leben bis ins, höchſte Alter beeinfluſſen. Am den Tennis-Europa-Pokal Alle ſechs am Tennis⸗Europa⸗ Pokal beteiligten Länder haben nunmehr für die vom 12. bis 18. April in Neapel ſtattfindenden Spiele ihre Mannſchaften bekanntgegeben. Oeſterreich wird durch Metaxa und Baworowſki vertreten ſein, Ungarn ſchickt Gabrovitz, Szigeti und Dallos, Jugo⸗ ſlawien hat Puntec, Pallada, Kukuljevie und Mitic ge⸗ nannt, die Tſchechoflowakei ſtützt ſich auf Hecht, Caska, Siba und Ceynar, während Polen mit Tloczynſki, Hebdz und Tarlowſki in den erſtmals zum Austrag kommenden Wettbewerb eingreift. Italiens Mannſchaft ſteht noch nicht endgültig feſt, doch dürſten Palmieri, de Stefani, Quin⸗ 12 und Taroni die z. Z. ſtärkſten Spieler Italiens ein. 15. (Weltbild,.) und zielbewußt bei unſeren Schwimmern gearbeitet wor⸗ den if Auf der ganzen ie hat eine überaus erfreu⸗ liche Leiſtungsſteigerung eingeſetzt, in einem Maße, wie es er wohl noch nie der Fall war. Konnten doch ins⸗ geſamt 61 neue deutſche Beſtzeiten im Einzel⸗ und Staffel⸗ ſchwimmen verbeſſert werden. 37 neue Beſtleiſtungen ent⸗ fallen auf die Männer, 24 auf die Frauen. 29 Beſtleiſtun⸗ gen in Einzelrennen, 22 in den Staffeln wurden höher⸗ geſchraubt. Auf einzelnen Strecken wurden Beſtleiſtungen am laufenden Band erzielt, wir denken beiſpielsweiſe an die 1006⸗Meter⸗Kraulſtrecke für Frauen, die Giſela Arendt im Laufe des vergangenen Jahres nicht weniger als viermal verbeſſerte. Am Ende 9 Jahres ſtanden in der amtlichen deutſchen Beſtleiſtung„die insgeſamt 72( ff umfaßt, 35 neue Morken, 72 Einzel⸗ und Staffelſtrecken aß leue M wobei zu beachten iſt, daß für 8 Frauen⸗Staffelſtrecken Beſtleiſtungen noch gar nicht beſtehen. 1,1 Milliarden Jahresumſatz im deutſchen Spork Im deutſchen Sport iſt nicht nur ein großes Kapital idealiſtiſcher Werte angelegt, ſondern er ſtellt auch wirt⸗ ſchaftlich einen Faktor dar, von deſſen Größe ſich die meiſten keine Vorſtellung zu machen vermögen. Reichs⸗ ſportführer von Tſchammer und Oſten gibt über dieſe Sports in dem Werk wirtſchaftlichen Werte des deutſchen „Dr. Wilhelm Frick und ſein Miniſterium“ einen ein⸗ Irucksvollen Ueberblick. Er ſagt dabei u. a. folgendes: Er habe die politiſchen und konfeſſionellen Bünde auſ⸗ gelöſt, ihre Führer abgeſetzt, ihre Menſchenmaſſen aber in die ſogenannten neutralen Bünder für Leibesübungen hineingenommen. Man habe geſagt, daß dieſe Leibes⸗ übungsverbände durchaus liberaliſtiſche Organiſationen geweſen ſeien. Von einigen Ausnahmen abgeſehen, habe man damit im Grundſatz Recht gehabt. Keine andere Organiſation ſei aber in der Lage geweſen, die Aufgaben dieſer Bünde fachlich einigermaßen richtig zu übernehmen. Der Reichsſportführer gibt dann einen ausführlichen und eindrucksvollen Ueberblick über den deutſchen Sport im Dritten Reich und betont weiter, daß in der großen deut⸗ ſchen Turn⸗ und Sportbewegung neben einem unendlichen Kapital an Idealismus wirtſchaftliche Werte feſtgelegt ſeien, von denen die meiſten auch nicht einmal die ſchwächſte Vorſtellung hätten. Eine der kleinſten Gruppen, die der Waſſerſportler, habe rund 80000 Fahrzeuge mit einem Wert von Millionen Mark. Ihre Bootshäuſer und Anlagen ſtellten einen Wert von 38,5 Millionen dar. Die deutſchen Turnvereine hätten an Eigenbeſitz in Hallen und Anlagen rund 77 Millionen aufgebracht. Die deutſche Sportſchuh⸗Induſtrie ſtelle für den Inlandsmarkt jährlich etwa 15 Millionen Paar Schuhe im Wert von rund 100 Millionen Mark her. Durch die deutſchen Leibesübungen würden etwa 100 000 Angeſtellte und Arbeiter mit einer Lohnſumme von jährlich 240 Millionen beſchäftigt. Der Umfang des geſamten Sportbetriebes betrage im Jahres⸗ umſatz 1,1 Milliarden /. Das ſeien gewaltige Volksver⸗ mögenswerte, mit denen haushälteriſch und gewiſſenhaft umzugehen jeder Nationalſozialiſt verpflichtet ſei. 35 30 Arno Kölblin wurde Europameiſter ö In der Deutſchlandhalle zu Berlin wurde der Europameiſterſchaftskampf im Schwergewicht, Arno Kölblin gegen Pierre Charles, ausgetragen, den der junge deutſche Schwergewichtsmeiſter Kölblin überlegen nach Punkten gewann. Kölblin(rechts bei einem rechten Haken.(Preſſephoto,.) Die„13“ iſt keine Glückszahl! 10 nehmen. tler, wir 1 pameiſt! m 3. 2 2 1 noch 1 de Runden nach Paplino geſc eidigte dies den Tit 0. eine Hawer in Berlin zum vierten Male Und verteidigte ſeine Krone am 27. 11 1 ſeinen 159 275 1 5 55 in geſchlagen wurde. Im April des ve wude ihm der Titel abermals aber kat anerkannter Herausforderer Lenglet in Das ſind ſo ſeltſame Wege der JBl, von den Charles ein Lied zu ſingen wüßte. Die 13. Europamei ſchaft brachte ihm eine klare Niederlage und Cha faſt ein Jahrzehnt lang im europäiſchen Borſport entſcheidende Rolle geſpielt hat, dürfte in Anbetracht 85 nunmehr endgültig jüngeren Kräften Platz gemacht aben. i f 2 letzttäg Geſam licher. Spezi Aktien Erdöl gab di hehaup 34 7 5 197 97˙ Am M zelnen handel Weſtdet war di leicht! beſitz⸗A lebhaft. auch J gegen! Werten Am Taxe 5 Rating bis 111 H. zur Ren Golöpfe fürter Die Hörſe, ſehr ſti Feterta⸗ war da Fällen Vereinz ſchlußm zu beol und da tendenz gen iſt um 1¼ ethöhun Braunk ſchen G minus von 7 zi! Bu Ludwigs werbung Heſchäft Ha in Küch tag ü ber poſtlager Ehrlich. mit gute niſſen z 95 85 0 d Araße 1 Mein Na gewandt. nit aute kenntn., Villen ha 4 4 be 0 * gegen Reichsbank 197 nach 19774. Von 98,5 G; 1933er 98,25 G; 1944er 98,12 G 99;: 1955er bis b 5. ermäß a Mehl bleibt der Abſutz von Roggenmehl am 5 7er 98,12;: 1948er 98,12 G 99 B.— Ausgabe 2: 1988er. i pend, und auch in Weizenmehl, Type 1050, ſi * Bei Akſien nur geringe Umsätze/ Renien kaum veränderi kont für 8 VVö',öĩn. Rhein⸗Mainiſche Mittagsbörſe: Uneinhei tenmarkt wurde die Reichsaltbeſitzanleihe mit 120,30 eee 9 eee, e ee 5 2 8 l N 8 2 0 Argentini. ie Ausdeßr der Anbaufläche g * Frankfurt, 19 not die Umſchuldungsanleihe ſtellte ſich auf Belgien. 100 Belga 2 855. VV 2 5 5 3 8 5 113 5 5 0 Ar geraröger! ſind na . i Feſter lagen wieder Induſtrieobliga⸗ Brafitien 1 Milreis dn der Verzrößerund ind g v n bröckelt je 1 v.., Buderus in Bulgarien. 100 Leva] 6 Canada 1 kan. Dollar k des amtlichen Berichtes über den Hänemark 100 Rronen N 1. 0 konnte die noch um ein Geringes Danzig 100 1 85 5 ſich in Oſtpreußen. Der Anbau von Lu kt war el 0 er voll zugeteilt wird, war die England. 1 Pfund 2 gewinnung iſt um 15,8 v. f Die K gingen 285 Verlaufe 1 recht freunolich; 8 5 15 23 gen. Die Hauptanbaugebi 0 zen i alfällen 1 aber kurs nders zum A Frankreich 9100 55 4 Fläche gegen das Vorjahr um 28 v. K Schubert und Griechenland 100 Dr in der Provinz Sachſen und SD Holland 100 Gulden im Jah H. höher a 53 164 Hektar den Hauptteil(74,1 v. S um mit Die grö baugebiete beteiligt. und menge zur Schwedenklee Weiß⸗ zur Samengewinnung, die erf R de nochmals um 7 unk Iran(Teheran) pat 5 8 5 5 150 9. 1 Ert. nochmals um 53 und e 557 bezogen wurden, werden auf einer markt herrſchte weiteſtgehende Geſchäfts⸗ Italten.. 100 ire] 3% angebaut. Die Hauptanbaugebiete 75 den Hypothekenpfandbriefen und Kommunal⸗ 0 9 derſchleſien und Brandenburg mit zuſammen 47, 5— 75 55 8 Dinar o zumeiſt g nur K myvenſatf onen bei Lettland. 100 Latts 5 Reichsanbaufläche. ei der uſtrieobligationen Litauen. 100 Litas 5½½ 8 t und M u. Geneſt um Norwegen 100 Kronen 4 7 60 15 Kt 8 m um 1 v. H. an. Mont⸗ Oeſterreich 100 Schill. 375 Aren I 1 Ar 8 f h, ger Zellſtoff gaben auf einen einzigen Schluß v. H. her. Polen. F 55* Berliner Getreidegroßmarkt vom 19. März. Die Weſtdeutſche Kaufhof 59(594).— Auch am Einheitsmarkt gehörten Steinfurter We igen mit a 88 452 Geſchäfts möglichkeiten im Getreideverkehr ſind weiter 4 5 0 77 5 2 72 2 3 2— 7* 7 Andere din Nin! 1 Uſch⸗ war die Haltung freundlicher und das Ge 5 ind Brauhaus Nürnberg mit je Schweden. 100 Kr. 2ʃ½ unterſchiedlich. In der Provinz 6 e . ereit 1 minus 474, Deutſche 0 135 aktion Anlaß zu ſtärkerer Betätigur belebt. Kommunal⸗Umſchuldung 9135 Anleihe 5A (120,20), waren nur Buderus Werten zogen Bemberg auf 115(114) an. Am Einhetsmarkt waren Gebr. Adt w 48er 78,87 G 79,62 8* Allgemeine Elektrieitäts⸗Geſellſchaft, Berlin. Wie Taxe 55(6274). Ans erke ſchuld.⸗V 90,925 G 91,675 B. der DH erföhrt, findet die Bilangſitzung der Allgemeinen Ratingen Tax 0 ff(Taxe 110 rſe ſchloß in ſtiller Haltung bei gut behaupte⸗ Elektrieitäts⸗Geſellſcheft, Berlin, die ſich mit dem Abſchluß bis 111(1. K. mit 4(3) v. n. Auch nachbörslich vermochten ſich keine Um⸗ des Geſchäftsjahres 1999⸗0 zum 30. September 1936 zu be⸗ H. zur Notiz entwickeln. faſſfen hat, am 9. April ſtatt. Für das verfloſſene Ge⸗ Magdeburger Zuckerterminotier Reuten 0 8 ſtill und lagen unverändert. H. 3 Stel Reich G; 1939er 99,87 G; 1940er 99,5 C Ssſchuldbuchforderungen, Ausgabe 1: 1941er 98,87 G; 19 1988er * Börſenkennziffern. Die vom Statiſtiſchen Reichsamt O ne 3 Gef. Tire l 4 5 8 2 5 Eſcheine a6 Geld. Bankaktien waren kaum verändert. e. 4 ihrer Verſorgungslage bekunden die Mühl zerlaufe blieb die Umſatztätigkeit ergutſcheine wurden auf geſtriger Baſis gehandelt. agen Gholdpeſo rege Kaufluſt für Weizen, während in R if 100 der Staaten 1 Don f Kleine 2 Ver Staaten 1 Dollar! 15 * Frankfurt, 19. März. Tagesgeld wurde auf 3(974) ſchäftsjahr kommt bekonntlich eine Dividendenausſchlüttung aus rechtlichen Gründen im Zuſammenhang mit der Sa⸗ geſtaltet ſich weiter befriedigend. Großmärkten 2 bleiben zumeiſt unbedeut ſir 5 möglich. vorhanden Waggonware dentlich Beſtönde gelegentlich in Im Beſtände vorhanden. Die helleren Weigenme (Eig. Dr.) März 4,40 B Mai 4,50 B 4,35 G; Juni Apldpf briefe NI behauptet Liguidgtionsyf 8 5 2 2 15 7 3 5 75 r 90 5 e e e errechneten Börſenkennziffern ſtellen ſich in der Woche nierung nicht in Frage. An ſich dürfte ein ausgeglichener[4,45 G; Auguſt 4,65 B.50 G; ie norwiegend bis 8 n O. höher. Bon Kommuna vom 8. bis 13. März im Vergleich zur Vorwoche wie folgt: Abſchluß zur Vorlage kommen. Anläßlich der Reorgani⸗ Dezember 4,75 B 4,60 G; Tendenz ru Obligationen Pfälz. Hyp. weiter abbröckelnd auf 96 Wochendurchſchnitt Monats ſation hatte die AEc⸗Verwaltung zum Ausdruck gebracht, lis prompt per 10 Tage 31,87%; per 964). Von Induſtrieobligationen ſtiegen 5proz. Verein..—.3..—133 Durchſchnitt daß ſie die Grundlage für nerluſtfreies Arbeiten geſchaffen[Tendenz ruhig; Wetter milde und hön. Stahl auf 101(10094), dto. 1951er 96(965). Aktienkurſe(Inder 1924/1926 100 5 glaubt und gleichzeitig der Hoffnung Ausdruck gegehen, für Bremer Baumwolle vom 19. März.(Eig. Dr Im Freiverkehr lagen einige Nebenwerte feſt, Frank⸗ 8„ 119 0 1 1 57 das jetzt laufende Geſchäftsjahr 1036⸗7 die Dividenden- Unſverſal Stand Midol.(Schluß) loko. furter Handelsbank 40(35), Raſtatter Waggon 25(20). Handel und Verkehr 1122 112855 110.575 en,, t in Die D. Perkiner Metaunptierängen vom 19. März. 55 zrre. Akti iert: Geſamm 100.52 106.51 108.17 Phönix Ach für Braunkohlenverwertung, Berlin. Die] Dr.) Amtlich notiert wurden für je 100 Kilo Elel N Berliner Börſe: Aktien uneinheitlich 1% 1„ 0* o der Phönix AG für Braunkohlenverwertung, Berlin,[kupfer(wirebars) promppt 96 nom.; Standardkupfer loko * Berlin, 19. März. Pfand! 8 der yp.⸗Akt.⸗Banken 98,37 98.39 98.19 genehmigte den bekannten Abſchluß zum 31. 12. 1986 und 90,25 nom.; Originalhüttenweichblei und Standardble e Aktienmärkte lagen auch zu Beginn der heutigen fob. öff. rechtl. Kreditanſtalten 87.52 958 9747 beſchloß, aus 433 676(376 645)„ Reingewinn 21388(18 733 März je 41,50 nom.; Originalhüttenrohzink ab nordd. „von einigen Sonderbewegungen abge hen, wieder Kommunalobligationen 3 855 95.4 96,10 dem Reſervefonds zuz iweiſen, unv. 4 v. H. Dividende Stationen und Stbandardzink je 42,0 nom.; Ori ſehr still Obwohl an eſichts 5 porte nden Anleihen der Länder u. Gemeinden 96.0 97,18 96,54 auf die Stammaktien und unv. 6 v. H. auf die Vorzugs⸗ Hütten⸗Aluminium, 98—99proz., in Blöcken 144 95 185 voh man angeſichts d e Durchſchnittt t 97.68 97.87 aktien zu verteilen und rund 60 288„/ auf neue Rech⸗ in Walz⸗ oder Drihtbaren 148; Feinſilber ca. 100 Jetertage ſchon Geloöbeſchaffungsvorkäufe beobachten will, Außerdem nung vorzutragen. Aus dem AR ſcheidet das Mitglied per Kilo 39,60 42,60. war das Angebot nicht oͤrückend und konnte faſt in allen 60 Induſtrieobliggtionen... 192.10 102.1 102,19 Georg Czempin aus; eine Erſatzwahl wurde nicht vor⸗ Fällen bei geringen Kurseinbußen aufgenommen werden. ee Gemeinde⸗Umſchuldungsanl. 91.58—.42 91761 genommen. Das laufende Geſchäftsfſahr hat ſich bisher auptſchriftleiter und verantwortlich für Politit: Dr. Alois Wi Vereinzelt waren, meiſt beeinflußt durch günſtige Ab⸗ 5 Id d D 1 K1 ſchaft u. U 1. 5 2 3 73 28 5 V i 1 7 75 5„ haft u. Unterhaltung: Carl Onno Eiſenbart⸗Handelsteil: Dr. ſchlußmeldungen, auch Käufe in einigen Spezialpapieren Eld- un Evisenmar merken. Förderung und Abſatz bewegen ſich bei ungeſtör⸗ Lokaler Teil: Dr. Friz Hammes Eporg Wü Müller zu beobachten, die zu kräftigeren Kursbeſſerungen führten und damit zur Aufrechterhaltung der freundlichen Grund⸗ tendenz beitrugen. Von den erwähnten Sonderbewegun⸗ gen iſt vor allem eine Steigerung bei Chem. von Heyden um 1% v. H. hervorzuheben, da die gemeldete Dividenden⸗ erhöhung von 4 auf 6 v. H. eine gute Anregung gab. Braunkohlenwerte blieben meiſt geſtrichen. In der chemi⸗ ſchen Gruppe fielen neben von Heyden Goloöſchmidt mit minus 1 v. H. auf, Farben konnten einen Anfangsverluſt von 4 v. H. ſpäter zum Teil wieder ausgleichen.— Am * Berlin, 19. März. Am Geldmarkt war heute eine gewiſſe Erleichterung nicht zu verkennen. Sie hängt offen⸗ bar damit zuſommen, daß die Ueberweiſungen der Länder an das Reich vorgenommen werden und vorübergehend am Geldmarkt erſcheinen. Dadurch wurden die erhöhten ſprüche auf Lohnzahlungen kondenſiert. Der Blanko⸗ Tagesgeldſatz wurde bei unverändert 376 bis 39 v. H. belaſſen. Ein nennenswert größeres Wechſelangebot lag heute nicht mehr vor, auch in den ſonſtigen kurzfriſtigen Anlagewerten wurden nur kleinſte Umſätze getätigt. Der Privatdiskontſatz wurde bei 3 v. H. belaſſen. normal entwickelt; beſondere Ereigniſſe ſind nicht zu ver⸗ tem Betrieb im Rahmen des Vorjahres. Karlsruher Immobilien⸗ und Hypothekenbörſe Reichliches Verkaufsangebot, vornehmlich aus Mittel⸗ und Oberbaden, liegt vor. Objekte aller Art, beſonders Geſchäftsgrundſtücke wie Hotels, Penſtonen, Wirtſchaften, Bäckereien uſw., aber auch rentable Mietwohnhäuſer und Beteiligungen werden angeboten. Im Verhältnis zu dem guten und reichlichen Angebot iſt die Nachfrage augenblicklich gering. * Der Anbau von Futterpflanzen zur Samengewin⸗ nung.— 24,1 v. H. größer als im Vorjahr. Die Anbau⸗ Stellvertreter des Hauptſchriſtletters und verantwortlich für Theat Curt Wtih weſtdeutſche Umſchau, Gericht und Bilderdlenſt⸗ helm Jakob Faube, Fennel ⸗ Anzeigen und geſchäftliche Mitteilungen ſämtlich in Mannheim. Herausgeber, Drucker und Verleger: Reue Mannheimer Zeitung Dr. Fritz Bode& Co, Mannheim, R 1—5 Schriftleitung in Berlin: Dr. E. F. Schaffer, Verlin⸗ Friedenau, Sentaſtraße 2 .⸗A. IJ. 1937: Mittagauflage der Ausgabe A u. Ausgabe 8. 2808 Abendauflage der Ausgabe A u. Ausgabe 8. 29906 Zur Zeit Preisliſte Nr. 7 gültig. Für unverlangte Beiträge keine Gewähr Rückſendung nur bei Nücvorko Amtl. Bekanntmachungen Polizeibehörde mit polizeilichen ſeine Ehefrau haben einen etwa Zwangsmaßnahmen zu ſofortiger Pflichterfüllung angehalten wer⸗ den. Gegebenenfalls erfolgt Vor⸗ führung und Strafverfolgung nach den 88 140, 142, 143 des Reichs⸗ beabſichtigten Antrag auf Zuxrück⸗ ſtellung von der Ableiſtung des Reichsarbeitsdienſtes und des ak⸗ tiven Wehrdienſtes tunlichſt be⸗ reits bei der Anmeldung zu ſtel⸗ Bekanntmachung Erfaſſung der wehrpflichtigen Deutſchen des Jahrgangs 1917. Durch Proklamation der Reichs⸗ Kaulhesuale Lumpen Perfekte, jüngere Wagnnpſſoge Aufpolieren uſw., bei 4 1 ie 2 fl ft f Stenot stin f Alteiſen uſw. regierung an das deutſche Volk ſtrafgeſetzbuches. len. Die Zurückſtellung iſt ſchrift⸗ 1 dienst kauft S620 und das Geſetz für den Aufbau der Der Dienſtpflichtige ſoll bei der lich oder zur Niederſchrift bei der i Buchbaltungskenntniſſen nach Theodor Claus, Wehrmacht vom 16. März 1935 perſönlichen Vorſtellung mit⸗ polizeilichen Meldebehörde zu be⸗ Aiwigshafen geſucht.— Be⸗ U Motorräder Faser:„ Pruſen⸗(RG Bl. 1 S. 369) wurde Deutſch⸗ bringen: antragen. Einem etwaigen Zurück⸗ Fberbungen unter 8. P 66 an dee auoh Mofoxräder ke. 5, Tel. 5472. land die Behrgoheit zurückgegeben. a) den Geburtsſchein; ſtellungsantrag ſind die erforder⸗ geſchäftsſtelle d. Bl. 25015 Waschen Abſchmieren Händler erw.* Die Dufchführangsbeſtim mungen d) Nachweiſe über feine Abſtam⸗ lichen Beweismittel, insbeſondere S620 ſind im Wehrgeſetz vom A. Mai mung, ſoweit ſie in ſeinem oder Lehrverträge, Beſcheinigungen der Schulbehörden uſw. anzuſchließen, billigster Berechnung; 7 1935(RG Bl. J S. 609), im Reichs- feiner Angehörigen Beſitz ſind l 5 1 3 Hausan estellte Jubeingerdlenſt. 4 Ankauf arbeitsdtenſtgeſetz vom 26. Juni r 5 di f Mannheim, den 16. März 1937. Zubringerdtenſt. D DI R M 4 N T E DN 1935(RGBl. 1 S. 759) und in der 0) die Schulzeugniſſe und Nach⸗ Der Landrat: in Küchen⸗ und Hausarbeit vertr. 16. 16 Tel. 27175 von S9 Verordnung über das Erfaſſungs⸗ weiſe über ſeine Berufsaus⸗ Arbeitsver gebung. tagsüber geſucht. Zuſchr. unt. W 21 ür Regen und Sonnenschein weſen vom 18. Februar 1937(RG. bildung(Lehrlings⸗ und Ge⸗] Stellung von Geſpannen füt die 5 Altgod 5 5 1 6 poſtlagernd Fendenheim. 5023 1 5 Bl. I S. 205) enthalten. ſellenprüfung); Müllabfuhr und Straßenbegießung in den Vororten Mannheims. Hiernach hat der Reichskriegs⸗ 4 Bedingungen und Auskunft: mintiſter gemeinſam mit dem — das Arbeitsbuch: dieſes hat der Unternehmer dem Dienſtpflich⸗ in weitgeschnittener, sportlich wirkender Altsiler, Ghrlich., fleißig. 5. Rei ini g i en 1 eba 0 57/6. Zi ö 8 5 1 0 tonsser⸗ Reichsminiſter des Innern unterm tigen zu dieſem Zweck auszu⸗ Amtsgebäude II, D 1. 5/6, Zimm. Haus Friedensmark W 5 8 8 85 5 7 4. Februar 1937 folgendes ange händigen; Nr. 28.— Einreichungstermin: 0 Kunſtſtraße 1 abstaßend imprũgnierten Ca- ordnet: 5 e) Ausweiſe über Zugehörigkeit Donnerstag, den 25. März 1937, 1 mit groß. Laden. bardinstoſſ. Vortrafflich in I. Es werden, am 2. April 1937 zur HJ(Marine He, Luftſport⸗ vorm 11 Uhr, Zimmer 8. 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Meſſer Gertrud Schultz Schreiner Albert Schmidt— Thekla Neuer Eberwein Wühler— Margareta Schmitt Annelieſe Engel Magdalena Ehrhardt Heinrich Raudenbuſch— Irma Müller Obergefreiter Joſeph Janzer— Emilie Hornung Lina Schmoll Schreiner Eduard Lammer— Kaufmann Leo Schnoebelen— chwandner n 5. Schloſſer Wilhelm Fuhr— Ro — Maria Herrmann Kaufmann Ludwig Erbrecht— Kaufmann Wilhelm Liebi Kürſchnermeiſter Ludwig März 1937 Eliſsheth übler Kaufmann Erich Pfläſterer Karl Blochmann— Beifahrer Heinrich Schmitt— Kaufmann Erwin Stark— Lore Landwirt Hans Alfred Schmid 2 i aſenfu Maria Haſenfuß Elektromonteur Friſeur Wilhelm Bolleyer— Bertha Häfner Mechaniker Karl Wieder— Genoveva Schweigkoſſer Kaufmann Karl Berg— Anna Köhler Elſa Regner Emma Gramlich ſa Reiter Eliſabeth Rauſch — Maria Euler lappert— Eliſabeth Grillmeier Getraute: Elektromonteur Eduard Würtz— Franziska Hornung geb. Deißler Lackierer Willy Schlenker— Frieda Stanger Kaufm. 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Manfred Friedrich Heinr e er Heinrich Willi Theobald e. T. Käte Helga Schreiner Joh. Adam Reichle e. S. Johann Manfred aufmann Georg Haus Beck e. S. Haus Jürgen. S. Gerhard Alfred Wolfgang Elelhr⸗ Inge Jakes Wilh. Strauß e. T. Trusl Hildegard Käthchen A e eee n ee Markt, G 2. 1 in jeder Att und preſslege ich Karolina Maria Anna Margareta Friedel geb. Johann, Witwe des Kranenführers Johann Georg Friedel, 73 J. 8 M. 5 Rentenempfänger Karl Daniel, 80 J. 2 M. Buchdruckereibeſitzer Guſtav 3 5 Brandt, 67 J. 7 M. Margareta Barbara Maria Fahrbach geb. Heck, Ehefrau des Arb. Georg Fahrbach, 55 J. 4 M. Bademeiſter Franz Heinz, 52 J. 3 M. Katharina Rottmann geb. Lamprecht, Rottmann, 62 J. Witwe des Kaufm. Guſtav i. R. Adolf Gaupp. 75 J. 4 M. Elfriede Helene Linde, 5 J. 8 M. i Schloſſer Auguſt Sebaſtian Zirkel, 51 J. 5 M. Fuhrmann Georg Hermann Jäger, 50 J. 3 1 9 ohann Peter Schäfer, 51 J. Feldhüter Anton Schmitt, 67 Jahre a e Ledige Arbeiterin Roſa Kaiſer, 38 J. 4 M. 7 5 5 Margareta Eliſabetha Gruber geb. Köhl, Ehefrau des Oberbahn⸗ verw. t. R. Heinrich Gruber. 75 J. 11 M. h e 15 5 1 Giſela Johanna M„2 Monate Katharina Margareta ß geb. Odenwälder, Fballenmeiſters a. D. Leonhard Pichael Krauß, 60 J. 3 M Ledige Kontoriſtin Luiſe Karoline Rumpf, 45 J. 7 M. Elekkrolehrling Paul Hans Baureis, 15 J Müller geb. Henrich, Auguſt Müller. 66 J. 10 M. Eliſabelh Kohl geb. Thomas, Friedrich Kohl, 74 J. 8 M. Lediger Spengler Max König, e 8 1 5 Deck geb. Scherer, Ehefrau des Arbeiters Karl Deck, oh Ei 3 5 5 r, Ehe 8 rau es Verkaufsstelle für LNTON Jobann wagenführers Paul Jo Quiſe Ella Müller geb. Karl Erwin Müller, 26 Werbstatte u. pls see aller Art a 5 8 5 8 5. 5 Modezeitschtiften Ron 0 en Schnittmuster 5 Steen i 5 Inh. E. GOEDE u tiekerei f 5 55 95 f 5 81 ffn dr en Mannheim, Qu 3, 21 65 1 Monogr 8 1 50 S usw. 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