innen h . 1 7: ien — preſſechefs der NSDAP, Dr. Otto Dietrich. Aeußerungen der reichsdeutſchen Zeitungen, die dem Erſcheinungsweiſe: Täglich 2mal außer Sonnkag. Bezugspreiſe: Frei Haus monatlich.08 Mk. und 62 Pfg. Trägerlohn, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt.25 Mk. durch die Poſt.70 Mk einſchl 60 Pfg. Poſtbef.⸗Geb. Hierzu 72 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Wald⸗ bofſtr. 12. Kronprinzenſtr 42, Schwetzinger Str. 44. Meerfeldſtr: 18. Ne Fiſcherſtr. 1. Fe Hauptſtr. 63. y Oppauer Str. 8, Se Luiſenſtr. 1. Abbeſtellungen müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. folgend. Monat erfolgen. Mannheimer General-Anzeiger Verlag, Schriftleitung u. Hauptgeſchäftsſtelle: N 1,-6. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 24951 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17590— Drahtanſchrift: Nemazeit Mannheim für Einzelpreis 10 Pf. Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 9 Pfennig, 79 mm breite Textmtillimeterzeile 50 Pfennig. Kleinanzeigen ermäßigte Grundpreiſe. iſt die Anzeigen ⸗Preisliſte Nr. 7. Konkurſen wird keinerlei Nachlaß gewährt. Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, Für Familien ⸗ und Allgemein gültig Bei Zwangsvergleichen oder Keine Ge an beſonderen P Gerichtsſtand Mannheim, fernmündlich erteilte Aufträge. Ausgabe Au. B Sonntags Samstag, 20. März/ Sonntag, 21. Mär; 1937 148. Jahrgang— zien vert reht die Tatſachen Das vergeſſene uliabkommen— Eine Erklärung des Wiener Preſſeamts und die deutſche Entgegnung [Funkmeldung der NM.) + Wien, 20. März. Zu der dringend notwendigen Abwehr der außer⸗ Jrdentlich geſteigerten Hetze der Wiener Boulevard⸗ preſſe gegen Deutſchland, die mit zahlreichen Ver⸗ leumdungen und Falſchmeldungen geführt wurde, wird von amtlicher Seite in Wien folgende Erklä⸗ rung veröffentlicht: „Die reichsdeutſche Preſſe vom 18. d. M. rich⸗ tete außerordentlich heftige Angriffe gegen einige Wiener Blätter, insbeſondere gegen den„Telegraf“, die„Stunde“ und das„Echo“. Den unmittelbaren Anlaß hierzu gab eine Falſchmeldung des„Tele⸗ graf“ über eine angebliche Verhaftung des Reichs⸗ Die Inhalt und dem Ton nach im weſentlichen über⸗ einſtimmen, befaſſen ſich aber nicht nur mit den ge⸗ nannten Wiener Blättern, ſondern verſuchen unter Berufung auf den vereinbarten Preſſefrieden eine Verantwortlichkeit der Bundesrege⸗ rung feſtzuſtellen. Das amtliche DNB und zum Teil auch der reichs⸗ deutſche Rundfunk verbreiten dieſe Angriffe und geben ihnen daoͤurch einen über die Bedeutung einer Preſſepolemik hinausgehenden Sinn. Die politiſche Korreſpondenz iſt ermächtigt, u dieſer Angelegenheit ſolgende Erklärungen zu ver⸗ öffentlichen: Die Bundesregierung miß billigt ſchärf⸗ ſtens die Veröffentlichung unwahrer Nachrichten oder tendenziöſer Artikel, die dem Geiſte des Ab⸗ kommens vom 11. Juli widerſprechen, und wünſcht, daß auch dort, wo ſchwerwiegende Meinungsverſchie⸗ denheiten vorliegen oder eine Kritik ausgeſprochen iſt, der Ton ruhiger Sachlichkeit eingehalten werde. Sie mißbilligt insbeſondere gehäſſige perſönliche Angriffe oder eine leichtfertige Verbreitung von diffamierenden Falſchmeldungen, gleichgültig, wel⸗ chen Rang die betreffenden Perſonen im öffentlichen Leben einnehmen. Das Erſcheinen derartiger Meldungen, die aus privaten Quellen kommen, überhaupt zu verhindern, iſt jedoch techniſch unmöglich. Dar⸗ über hinaus iſt feſtzuſtellen, daß die Bundes⸗ regierung in ihren Bemühungen um die Wah⸗ rung des Preſſefriedens durch die Haltung der reichsdeutſchen Preſſe ſchon ſeit einigen Monaten entſcheidend gehemmt iſt.“ Nach dieſer völligen Verdrehung der Tatſachen, namenklich der Behauptung, daß die deutſche Preſſe, die ſich kaum mit öſterveichiſchen Angelegenheiten beſchäftigt, den Anlaß zur Haltung der Wiener Preſſe gegeben habe, werden in der Erklärung dann die weiteren unerhörten Angriffe gegen die deutſche Preſſe gerichtet, die jeder Grundlage entbehren: „Während ſich die Beſchwerden von reichs⸗ deutſcher Seite faſt ausſchließlich gegen Wiener Nachmittagsblätter richten, die als Boulevard⸗ blätter bezeichnet werden und weder mit der Bundesregieruung noch mit anderen amtlichen Stellen oder mit der V. F in Verbindung ſtehen, iſt es im Deutſchen Reiche gerade die große offiziöſe deutſche Preſſe, die ſich in Angriffen gegen Oeſterreich ergeht, in ihrer artikelmäßigen Berichterſtattung ſich faſt täglich in innere Ange⸗ legenheiten Oeſterreichs einmengt, oppoſitionelle Beſtrebungen ermuntert, politiſche oder wirt⸗ ſchaftliche Schwierigkeiten übertreibt oder mit Genugtuung regiſtriert, unerfreuliche Ereigniſſe, wie ſie ſich in aller Welt ereignen, in größter Aufmachung wiedergibt und in manchen Fällen auch vor Lüge und Verleumdung nicht zurückſchreckt. Die Taktik der führenden reichsdeutſchen Blätter, deren Schreibweiſe die Haltung der übrigen reichs⸗ deutſchen Preſſe beſtimmt, wiegt um ſo ſchwerer, als es im Deutſchen Reich eine betont öſterreichfreund⸗ liche, gegenüber dem Nationalſozialismus kritiſch eingeſtellte Preſſe nicht gibt und nicht geben darf, während das außerordentlich tolerante Preſſe⸗ regime in Oeſterreich den Beſtand zahlreicher Blät⸗ ter ermöglicht, die zwar an öſterreichiſchen An⸗ gelegenheiten oft recht weitgehende Kritik üben, aber keine Zeile veröffentlichen, die im Deutſchen Reich mißfallen könnte. Im Hinblick auf die kriſenhafte Geſamtlage Europas, die— wie gevade von reichsdeutſcher Seite immer wieder betont wird— eine klare allgemeine Ver⸗ ſtändigung zwiſchen den beiden deutſchen Staaten verlangt, iſt es unverantwortlich, die Kam⸗ pagne gegen zwei oder 5 Wiener Nachmittags⸗ blätter auf das geſamte öſterreichiſche Preſſeregime auszudehnen und dadurch einen wichtigen Teil der öſterreichiſch-deutſchen Beziehungen zu ſtören. Dieſe Vorgangsweiſe iſt aber auch unverſtändlich, wenn man ſich die Toleranz des öſterreichiſchen Preſſe⸗ regimes und die korvekte Schreibweiſe der führenden öſterreichiſchen Preſſe vor Augen hält, die auch in dieſen Angelegenheiten ſtets vorbildliche Zurückhal⸗ tung bewahrt hat.“ „Die groß aufgezogene Beſchwerde über die Nach⸗ mittagsblätter erfolgte übrigens am gleichen Tage, an dem ein öſterreichiſches Blatt ein Gedicht mit⸗ teilte, das im Deutſchen Reich unbeanſtandet ver⸗ öffentlicht und verbreitet werden konnte, und zu den roheſten Beſchimpfungen gehört, die polemiſcher Form und offenbar ohne jede Sorge um die Rückwirkungen aufgegriffen werden. Man hat dabei häufig den Eindruck, daß die Sprache der Wiener und der Prager Blätter kaum noch einen Unterſchied auſweiſen. In der öſterreichiſchen Verlautbarung iſt darauf hingewieſen worden, daß die deutſchen Beanſtandun⸗ gen ſich gegen einzelne Boulevardblätter gerichtet hätten, die nicht mit amtlichen Stellen in Verbindung ſtünden, während umgekehrt die große Preſſe des Reiches ſich in Ausfällen gegen Oeſterreich ergehe. Demgegenüber wäre feſtzuſtellen, daß einmal der Kreis der öſterreichiſchen Zeitungen ſich durchaus auch auf eng mit amtlichen Stellen verbundene Blät⸗ Einstellung Vormarſchesau Guadalajara Das ſchlechte Wetter zwingt zur vorläufigen Aufgabe der Operationen — Salamanca, 20. März. Nach hier vorliegenden Nachrichten kann ange⸗ nommen werden, daß ſich die Führung der nationalen Truppen entſchloſſen hat, den Vormarſch auf Guada⸗ lajara zunächſt nicht weiterzuführen. Der Entſchluß wurde bedingt durch die dauernde Ver⸗ ſchlechterung des Geländes, das durch die wochen⸗ langen Regengüſſe dermaßen grundlos geworden iſt, daß die mittleren und ſchweren Waffen faſt nicht mehr in neue Stellungen gebracht werden können. Bis zum Eintreten trockenen Wetters werden die natio⸗ nalen Truppen ihre Aufgabe darin ſehen, die Bolſche⸗ wiſten an der Errichtung von Befeſtigungsanlagen zu hindern, ſowie ihre eigenen Stellungen zu ver⸗ beſſern und ihre Streitkräfte neu zu gruppieren. „Einer der wildeſten“ — Salamanca, 20. März.(U..) „Das nationaliſtiſche Spanien hat keine Kriegs⸗ ſchulden und es wird keine haben“, ſo erklärte ein hochſtehendes Mitglied des Generalſtabs zu Sala⸗ manca heute in einer perſönlichen Ausſprache mit dem Vertreter der United Preß.„Der Bürgerkrieg iſt einer der wildeſten, der je geführt wor⸗ den iſt. Welch rieſige Kriegsmittel wurden einge⸗ ſetzt! Eine Front von rund 2000 Kilometer Ausdeh⸗ mung iſt gehalten worden. Doch nach 8 Monate lan⸗ ger Kriegsführung haben wir nichts, denen zu dan⸗ ken, die uns unterſtützen. Was wir ausgegeben haben, kommt nicht an eine Summe von 2 Millionen Pfund Sterling heran.“ Der Offizier erklärte ferner, daß die Lebens⸗ haltungskoſten im nationaliſtiſchen Spanien billig ſeien, daß reichlich Nahrungsmittel und Petroleum geliefert würden, daß die Verbindungslinien ſicher und der Transport ausgezeichnet ſeien. Während in Madrid Lebensmittelknappheit herrſche, hätten die Nationaliſten ſogar Apfelſinen von Valencia und Tuche aus Katalonien. Der Export aus dem natio⸗ naliſtiſchen Spanien ſteige genügend, um Auslands⸗ verpflichtungen zu decken. Der große aus patriotiſchen Spenden zuſammengekommene Goldvorrat ſei nicht angerührt worden. je gegen Oeſterreich gerichtet wurden. Das öſterreichiſche Preſſeregime iſt nach wie vor auf die Herſtellung eines wahren Preſſefriedens bedacht und immer bereit, ſeinen Teil dazu beizutragen. Es iſt jedoch nicht geneigt, die betont unfreundliche Haltung der reichsdeutſchen Preſſe, auch zugelaſſe⸗ ner Blätter, widerſpruchslos zur Kenntnis zu neh⸗ men, Einſchüchterungsverſuchen nachzugeben und einſeitige Zugeſtändniſſe zu machen.“ And was wir dazu zu ſagen haben: Hierzu ſchreibt die„Deutſche Diplomatiſch⸗Poli⸗ tiſche Korreſpondenz“: f Schon ſeit längerer Zeit mußte die Beobachtung gemacht werden, daß ein großer Teil der öſter⸗ reichiſchen Preſſe ſich ungeachtet der Abmachungen vom 11. Juli dazu hergab, ihre Leſerſchaft un⸗ günſtig gegen das Reich zu beeinfluſſen, offenbar um damit die auf eine erfreuliche Baſis geſtellten guten Beziehungen zwiſchen beiden Staaten zu ſtöven Von deutſcher Seite wurden, obwohl zweifellos Syſtem in dieſem Treiben lag und ſich hinter dieſer Kam⸗ pagne die erbittertſten Gegner der Abmachungen vom 11. Juli verſteckten, jene Elaborate im allgemeinen ſtillſchweigend hingenommen. Erſt die immer maſ⸗ ſiveren Verſuche der letzten Zeit, nicht nur an irgend welchen Einzelvorgängen im öffentlichen Leben Deutſchlands Kritik zu üben, ſondern ſeine politiſche Zielſetzung als ſolche auch vor dem Ausland zu ver⸗ dächtigen und herabzuwürdigen, haben zu den er⸗ forderlichen Antworten in der deutſchen Preſſe ge⸗ führt. Um ſo eigenartiger muß es daher erſcheinen, wenn von öſterreichiſcher Seite nunmehr der Verſuch ge⸗ macht wird, die Verantwortung für die Störung des Preſſefriedens in erſter Linie der reichs⸗ deutſchen Preſſe zuzuſchieben und die Ausfälle der öſterreichiſchen Preſſe zu bagatelliſieren. Zunächſt dürfte davon auszugehen ſein, daß die öſter⸗ reichiſchen Belange in der reichsdeutſchen Preſſe ganz naturgemäß nur einen relativ geringen Raum ein⸗ nehmen können, während die reichsdeutſchen Angele⸗ genheiten in der öſterreichiſchen Preſſe in unver⸗ gleichlich breiterer Form behandelt zu werden pfle⸗ gen. Wobei weiter feſtzuſtellen iſt, daß dies meiſt keineswegs in einem poſttiven Geiſt geſchieht, ſondern daß eine Reihe von innerdeutſchen Fragen ſtändig in ter erſtreckt, und daß die Hetze der Boulevardͤblätter nur die letzte Veranlaſſung zur deutſchen Preſſe⸗ abwehr gegeben hat. Was im übrigen den gegen die reichsdeutſche Preſſe erhobenen Vorwurf betrifft, ſo iſt er in dieſer verallgemeinerten Form ſicher unbe⸗ rechtigt. Vor allem wäre hier auch anzuerkennen, daß in jedem Falle berechtigter Beſchwerde ſofort von reichsdeutſcher Seite eingegriffen wird. Es wäre bedauerlich, wenn dieſer Tatbeſtand der öſterreichiſchen Regierung entgangen wäre und wenn ſie es ferner überſehen würde, daß hinter den Angriffen der Zeitungen Kräfte ſtehen, die vom erſten Tage des deutſch⸗öſterreichiſchen Abkommens an das Beſtreben zeigten, Oeſter⸗ reich von der außenpolitiſchen Linie, wie ſie der 11. Juli darſtellt, abzubringen. Verſuche, die 1 nicht nur in der Preſſe anzutreffen ſind. 1 5 Geraoͤe wenn man die ganzen Zuſammenhänge von dieſer Warte aus betrachtet, erſcheint es eigen⸗ artig, daß die öſterveichiſche Regierung, die ſonſt auf die ſtrikte Innehaltung ihres politiſchen Kurſes be⸗ dacht iſt, ſich in dieſem Falle„aus techniſchen Grün⸗ den“ außerſtande erklärt, ſolchen Entgleiſungen, die die Form einer ſyſtematiſchen Kampagne angenom⸗ men hatten, entgegenzuwirken. Daß von reichsdeutſcher Seite nichts unterlaſſen und nichts unverſucht bleiben wird, um den Geiſt des Abkommens vom 11. Juli zu bewahren, zu pflegen und zu fördern, bedarf keiner weiteren Erörterung. Aber gerade weil im Reich dieſer unerſchütterliche Wille vorhanden iſt, mußte einmal mit aller Deut⸗ lichkeit geſagt werden, daß die bisherige Haltung eines großen Teiles der öſterreichiſchen Preſſe nicht geeignet iſt, unbedingtes Vertrauen zu erwecken. Wenn Störungsmanöver nicht nur von ſeiten der öſterreichiſchen und ausländiſchen Preſſe zu verzeich⸗ nen ſind, ſondern neuerdings ausländische Kräfte an der Entzweiung der beiden deutſchen Staaten— mit welchen Mitteln auch immer— tätig ſind, dann wird man ſich um ſo mehr der Pflichten bewußt ſe müſſen, die dem Reich und Oeſterreich unter dem Geſichtspunkt des Deutſchtums ganz allgemein ob⸗ liegen. Dann wird auch der Grundſatz des Zuſam⸗ mengehens der beiden Staaten, wie er im Abkommen vom 11. Juli feſtgelegt worden iſt, auf reichsdeutſcher wie auch auf öſterreichiſcher Seite— man kann deſſen gewiß ſein— über jede Diskuſſion erhaben ſeln. 1 2 9 Weſtpakt-ohne FIntereſſe? * Mannheim, 20. März. Alls Deutſchland am 6. März vorigen Jahres ſeine Truppen in die Rheinlandzone einmarſchieren ließ, war es nicht ſo ſehr die politiſche Tatſache des Einmarſches an ſich, als die formaljuriſtiſche Betrach⸗ tung dieſer Tatſache, an der ſich die ſogenannte öffentliche Meinung in Paris und London und auch die diplomatiſche Diskuſſion dey weſtlichen männer entzündete. Deutſchland hatte den Locarno⸗ vertrag„gebrochen“, jenen Vertrag, der die deutſche Weſt⸗ und die franzöſiſche Oſtgrenze„befriedete“, jenen Vertrag, von dem der boshafte Lloyd George einmal ſagte, daß Cahmberlain auf ihn ſtarre„wie aſſer eines Staats⸗ ein Storch auf einem Bein, der ſich im We Tümpels bewundere“. Zugegeben: dieſer Locarnovertrag lag den Fran⸗ zoſen und Engländern ſehr am Herzen. Er lag ihnen nur leider nicht ſo ſehr am Herzen, daß ſie nicht ſeine völkerrechtliche Durchlöcherung und ſeine tiſche Außerkraftſetzung durch den franz ö ſ ia ſch⸗ ſowjetruſſiſchen Pakt kalten Herzens unter⸗ nommen und zugelaſſen hätten. Denn— immer wieder muß es betont werden—: der Locarnover⸗ trag ſetzte ein Frankreich voraus, das ſein Verhält⸗ nis zu Deutſchland in Vertrauen und Freundſchaft regeln wollte, er vertrug ſich aber unmöglich mit einem Frankreich, das mit dem ſchlimmſten Gegner Deutſchlands Kriegsbündniſſe gegen das Reich ein⸗ ging. Immerhin trug Deutſchland der„Sicherheits⸗ pfſychoſe“, wie ſie nach der Kündigung des Locarno⸗ vertrages in Frankreich und auch in England eintrat, umgehend und in weiteſter Form Rechnung. Es bot Frankreich bekanntlich unter Anerkennung der territorialen Grenzziehung im Weſten einen W⸗ jährigen Nichtangriffspakt an; ein An⸗ erbieten, wie es in den Beziehungen zwiſchen zwei Völkern einmalig daſtand. Gott weiß, aus welchen Gründen Frankreich ab⸗ gelehnt hat. Wahrſcheinlich war es ſeine traditio⸗ nelle Verſeſſenheit auf formaljuriſtiſche Regelungen, die ihm ein Eingehen auf dieſen deutſchen Vorſchlag verbot. Ganz unerfindlich aber und nur als Beweis dafür zu werten, wieweit die engliſche Politik ſchon damals im Pariſer Fahrwaſſer ſegelte, daß auch England keinen Verſuch machte, die Franzoſen zu bekehren. Für beide Länder hatte vielmehr der Lvcarnovertrag den Charakter einer fixen Idee an⸗ genommen: Locarno ſollte wiedererſtehen. Freilich verband man mit dieſer hartnäckigen Ver⸗ ſeſſenheit auf Neuerſtehung einer allgemeinen weſt⸗ lichen Regelung auch einen Hintergedanken: Inzwi⸗ ſchen war nämlich nicht nur der franco⸗ruſſiſche Ver⸗ trag geſchloſſen worden, ſondern war auch die Idee des„unteilbaren Friedens“ als Spezial⸗ erfindung des liſtenreichen Herrn Litwinow in die europäiſche diplomatiſche Diskuſſion eingeführt wor⸗ Nen 8 Frankreich und England verſuchten nun aus dem Unglück noch ein Glück zu machen und den neuen Weſtpakt mit den neuen Ideen zu erweitern: die Regelung im Weſten ſollte begleitet oder wenigſtens ſchleunigſt gefolgt ſein von einer Regelung dey Oſt⸗ fragen und von einer Geſamteurpa Regelung. Deutſchlands Haltung zu dieſer Idee war von An⸗ fang an klar: nach deutſcher Auffaſſung bedeutet ein allgemeiner Beiſtandspakt eine allgemeine Hriegs⸗ gefahr— außerdem hatte Deutſchland keine Luſt mit ſeinem Todfeind Rußland in engere als formale diplomatiſche Beziehungen zu treten. An dieſem Stand der Dinge hat ſich ſeither nichts geändert, weder was die deutſche noch was die eng⸗ liſch⸗franzöſiſche Haltung anlangt. Aber wohl war im Laufe der Zeit ein neues Moment dazugekom⸗ men, das für die geſamte Weſtpaktidee und vor allem für Deutſchlands Haltung ihr gegenüber ſehr wich⸗ tig war: Die Aenderung der belgiſchen Haltung. Belgien gehörte im alten Loearnover⸗ trag zu den garantierten und zu den garantierenden Mächten. Es bekam von den anderen Vertrags⸗ partnern ſeine eigene Sicherheit garantiert und ver⸗ pflichtete ſich umgekehrt auch für die Sicherheit der anderen einzutreten. Solange das deutſch⸗fran⸗ poli⸗ lern zöſiſche Verhältnis im Zeichen eines, wenn auch nicht ſehr herzlichen, ſo doch normalen Einverneh⸗ mens ſtand, war Belgien mit dieſer Regelung der Dinge auch zufrieden. In dem Maße aber, als vor allem in Auswirkung des franzöſiſchrufſiſchen Pak⸗ tes das Verhältnis Deutſchland⸗Frankreich kritiſcher wurde, wurde auch Belgien ſichtlich nervöſer. Es Bindun in einen anging, dieſem ch die übrigen J ſelbſt keine Garanieverpflich⸗ ernehmen, d. h. angenommen, es Komflikt zwiſch behält B undesgenoſſen betrachtet und be⸗ Er für Belgien eigenen 7 ung war, r belgiſchen Politik einen 8 be⸗ Beſtätigung der grundſätzlichen deut⸗ en g der konfliktfördernden irkung einer allgemeinen Regelung. land, das Utſchland allerdin 0 68 Situation hinein kam nun, veranlaßt, Ant⸗ Drängen italieniſche Weſtpaktmemorandi itſchland und Italien hatten mit Abſicht ſolange hinaus⸗ klar, daß eine Weſtpaktdiskuſ⸗ tlos bleiben mußte, ehe nicht über die en: Weſtliche oder europäiſche ſehung oder Ausſchaltung Ruß⸗ Bündnis oder belgiſche Neutrali⸗ eine proviſoriſche Einigung erzielt tm vom war 1 in allen dieſen Fragen die Gegenſätze un feſtſtanden, hatte es wenig Sinn ein erfen, das nur nach Ueberwindung zegenſätze wirklich fruchtbar gelöſt werden Wir haben den Engländern den Ge⸗ n und unſere Stellungnahme nochmals Aber nun kommt das Inter⸗ Frankreich, deſſen Drängen nach Regelung zunächſt ziemlich hyſteriſche tte, zeigt jetzt plötzlich nach einer en mehr. Der Weſtpakt iſt in Paris ntereſſant und unaktuell geworden. Mit Begier ſchöpft man alle Wenn und Aber relangen Diskuſſion zuſammen um zu zu kommen, daß es doch eigentlich wenig ſich weiter darüber zu unterhalten. Und zöſiſchen Oeffentlichkeit Kenntnis von dem J lt der deutſchen und der italieniſchen Ant⸗ wort zu geben, ſucht die Pariſer Preſſe ihren Le⸗ ſern klarzumachen, daß eine Diskuſſion auf Grund dieſev Antworten zwecklos ſei. l dieſe plötzliche Kühle? Dieſer ge Verzicht auf ein Ziel, das man ſelbſt einſt ſo ſehr erſehnt hatte? Man braucht nach den Grün⸗ den nicht lange zu ſuchen. Der alte Locarnopakt war für Frankreich wertvoll ſollange ſein Verhältnis zu den zwei Garantiemächten Italien und England nicht ganz geklärt war. Solange es ſebbſt in ſeinen Freundſchaften hin und her pendelte und es der Gefolgſchaft der anderen nicht ganz ſicher war Und ſolange auf der anderen Seite England und Ita⸗ lien dicke Freunde waren, ſolange war es ſehr gut und ſehr nützlich für Frankreich, mit Hilfe des Lvearnopaktes die beiden anderen Staaten bei der Stange zu halten. Heute hat ſich aber dieſe Situa⸗ kinn grundlegend geändert. Heute iſt Paris ſich Englands, und vor allem eines ſtarken, mit unerhörter Intenſität zur Rüſtungsſuprematie ſtre⸗ benden Englands ſo ſicher, daß ein beſonderer Garantievertrag mit dieſem Land, der umgekehrt Frankreich ja auch binden würde, ein mehr belaſten⸗ des als förderndes formelles Anhängſel wäre. Auf der anderen Seite aber iſt Englands Freundſchaft mit Italien ſo in die Brüche gegangen und iſt die Freundſchaft Italiens mit Deutſchland ſo eng ge⸗ worden, daß ein Zuſammenwirken Italiens und Schauſpieler⸗Mannequins— Die güttliche Grete— a Sterbende Buchſtaben. 1 e Berlin, im März. Solange ſie am Schaffen ſind, geht es den Künſt⸗ lern gut in Berlin. i selten, oft hat die Juflation das in beſſeren Tagen Zutückgelegte gutes Herz, Frau Mül⸗ abteifung eines Kaufhauſes. und Schauspieler ſtanden den Belgien ſoll mürbe gemacht werden: Eden will König Leopold umſtin Belgien ſoll in Generalſtabs- und Durchmarſchabmachungen einwilligen denſchau, deren Neue Mann! — Paris, 20. März. wie vor iſt die Haltung Belgiens in der fvage ein beliebtes Thema für die Zeitun⸗ Der bevorſtehende Beſuch des Königs der Bel⸗ gier in London iſt erſt recht ein willkommener An⸗ laß zu Vermutungen, Zweckinformationen und Ver n, Belgien weich zu machen. In dieſem Zuſammenhang findet z. B.„Oeuvre“, die engliſche Regierung habe abſichtlich König Leo⸗ pold allein eingeladen und nicht auch den belgiſchen Außenminiſter, weil ſie ſich mit ihm über die Hal⸗ Nach 2 5 tung Belgiens bei den Weſtpaktverhandlungen unterhalten ichte. Der engliſche Außenminiſter werde zunächſt verſuchen, den belgiſchen König dazu zu beſtimmen, nicht mit dem Völkerbund zu brechen und ein Mindeſtmaß von techniſcher Abkommen bei⸗ zubehalten. Der engliſche Außenminiſter werde das bekannte Thema entwickeln, wonach ohne vorheriges tech⸗ niſches Abkommen zwiſchen London, Paris und Brüſſel eine Verteidigung Belgiens im Falle ines plötzlichen Angriffs vollkommen unmöglich ſei. Daher liege es im Intereſſe Belgiens, ſich „nicht zu ſehr auf die Verſprechungen Deutſch⸗ lands zu ſtützen“(). 1 Falls der belgiſche König dennoch auf ſeinem Stand⸗ punkt beharren und erklären ſollte, daß er oͤen Wün⸗ ſchen der Mehrheit ſeines Volkes Rechnung tragen müſſe, werde England eine Zwiſchenlöſung vorſchlagen und ſich mit der neuen Politik unter der Bedingung einverſtanden erklären, daß Belgien den augenblicklichen Stand ſeiner Landesverteidi⸗ mer Zeitung Sonntags gung beibehalten und ſie ſogar noch in dem Umfange — Loudon, 20. März.(Uu..) Der italieniſche Außenminiſter Graf Ciano hat den britiſchen Botſchafter in Rom, Sir Eric Drum⸗ mond, davon unterrichtet, daß der italieniſche Bot⸗ ſchafter in Rom Grandi Italien bei den Krö⸗ nungsfeierlichkeiten vertreten wird. Wie erinnerlich, beſtand lange Zeit erheblicher Zweifel, ob Italien zu den Krönungsfeierlichkeiten offizielle Delegierte entſenden würde, da die engliſche Regierung auch den Negus formell eingeladen hatte. Nom und die islamiſchen Staaten — Rom, 19. März. Die geſamte römiſche Abendͤpreſſe beſchäftigt ſich in eingehenden Kommentaren mit der beſonderen Bedeutung, die den Treuekundgebungen der liby⸗ Englands zum Schutze Frankreichs gegen einen even⸗ tuellen deutſchen Angriff eine Utopie iſt. Alſo lieber als den Vertrag, der, wie ſich gezeigt hat, gegenüber der Wirklichkeit ſehr korrekturfähig iſt, ein handfeſtes Bündnis! Das iſt die Erklärung für Frankreichs plötzliche Gleichgültigkeit gegenüber der neuen Weſtpaktdis⸗ kuſſion. Man darf weitergehen und ſagen, daß dieſe Gleichgültigkeit gegenüber dem Problem des Weſt⸗ paktes wohl einer Gleichgültigkeit im grundſätzlichen entſpringt. Die neue Di⸗ plomatie, früher einmal ſo erpicht auf„Locarno⸗ Regelungen“ allgemeiner Freundſchaft, kehrt wieder zu der alten Methode einſeitiger Sicherungen zu ritck. Sie hat die eine Aufgabe, die ſie ſich geſtellt hatte: Den Frieden zu organiſieren, ſatt bekommen; ſie ſtellt ſich jetzt wieder die andere: Dem Krieg die be ſte diplomatiſche Grundlage zu geben. Dr. A. W. Königskrönung, Muſſolini und der Negus: Fallen nimmt doch ſeil Grandi wird Rom bei den engliſchen Krönungsfeierlichkeilen vertreten men erhöhe, wie ſie franzöſiſcherſeits oder engliſcherſeits für angebracht erachtet werde. Um das unbotmäßige Belgien zur Folgſamkeit zu bringen, werden vom„Oeuvre“ auch angebliche Warſchauer Beobachtungen verwertet. Dort ſei man, behauptet das Blatt, ſehr über die neue Politik Begiens beunruhigt. Die letzten Be⸗ ſprechungen, die der franzöſiſche Außenminiſter mit dem polniſchen Botſchafter gehabt habe, hätten ſich lediglich um dieſe Frage gedreht. Polniſcherſeits be⸗ fürchte man nämlich, daß Belgien, falls es ſich für eine Politik allgemeiner Neutralität entſcheide, ſich ſehr wahrſcheinlich auch von dem Artikel 16 des Völker⸗ bundspaktes losmachen werde, nach dem es fremden Truppen, die einem ungerecht angegriffenen Lande zu Hilfe eilen, freien Durchmarſch zu geſtatten hätte. Das franzöſiſch⸗polniſche Militärbündnis könne ſich nicht voll auswirken. Außenminiſter Delbos habe nach dieſer Richtung hin ſehr beruhigende Erklärun⸗ gen abgegeben, aber es ſei Tatſache, daß man pol⸗ niſcherſeits ſehr viel beunruhigter ſei als in Paris und London. Der Außenpolitiker des London und Paris hätten ſich oͤamit einverſtanden erklärt, die belgiſche Sicherheit auch ohne Gegen⸗ ſeitigkeit der Verpflichtungen zu garantieren. Beide Hauptſtädte hätten aber Aufklärung über zwei ſehr heikle Punkte gefordert: 1. Wie ſich dann die franzöſiſche Garantie auf militäriſchem Gebiet und 2. was Belgien von ſeinen Verpflichtungen „Exelſior“ behauptet, oder engliſche auswirken ſolle als Mitglied des Völkerbundes im Falle einer Anwen⸗ dung von Artikel 16 halte. ſchen Mohammedaner anläßlich der geſtrigen Rede des Duce in Tripolis beizumeſſen iſt. Der Direktor des„Giornale'Italia“ befaßt ſich vor allem mit der Bedeutung, die der feierlichen Ueberreichung des Schwerts des Islam an den italieniſchen Regierungschef zukomme. Bei die⸗ ſer Gelegenheit habe Muſſolini die islamfreundliche Einſtellung Italiens in feierlichſter Weiſe verkündet. Seine Friedensbotſchaft ſei auch an diejenigen arabiſchen Staaten gerichtet, die nach dem Zu⸗ Das Schwert des Islam, das dem Duce in Tripolis überreicht wurde.(Weltbild,.) Rolle der Saiſon. Und die anweſenden Chefs der wirklichen Berliner Modehäuſer ſeufzten: ach, wä⸗ ren doch unſere ſtändigen Mannequins auch ſo lie⸗ benswürdig und erfolgreich wie heute nachmittag die Mannequins der guten Künſtlermutter Müller⸗ René. Die aber ſtrahlte und konnte andern Tags rund 2000 Mark an ihre Künſtlerſchützlinge abfüh⸗ ren, denen der Rücken zu krumm geworden iſt, um noch die Frühjahrsmode von 1937 zu probieren. ** Vor Jahren fang im„Trocadero“ des Dresd⸗ ner Zirkus Sarraſani ein kleines Fräulein mit an⸗ genehmer Stimme muntere Lieder. Trocadero hieß ein kleiner Nebenſaal des großen Zirkus, wo nach der Vorſtellung Künſtler und Künſtlerfreunde geſel⸗ lig beiſammen blieben und ein Tänzchen machten. Eines Abends erſchien ein Dresdner Großkauf⸗ der ſich 8 u ver⸗ erheben. Sonnige Zeit. Bis die Schatten einer wurden von ihnen geſpielt wie Nerſten April fernſprechen das nichts an. Da ſpielte ſie eben an Vorſtadt⸗ theatern und Vorſtadtvarietés, was man ſie gerade ſpielen ließ. Jede Rolle, jedes Röllchen, jedes Bühn⸗ chen war ihr recht— wenn ſie nur ſpielen konnte, wenn ſie nur abends nicht zu Hauſe im möblierten Zimmer zu ſitzen brauchte. So kam ſie durch nimmer⸗ müden, raſtloſen Fleiß an immer beſſere Theater, an beſſere Stücke und ſchließlich zum Film. „Sie photographiert ſich ſchlecht“ ſagten die Ka⸗ meraleute. Aber das Publikum ſpürte aus dem ſchlecht belichteten Profil das blitzende Leben, die ſprühende Laune, das warme Menſchenherz. Unſere Heldin gefiel immer mehr und mehr dem Film⸗ publikum und auf einmal fanden die Männer an der Kamera, daß ſie ſich ſogar wundervoll photographiere. Und nun iſt die Heldin unſerer Biographie ganz in der vorderſten Front. Es iſt Grete Weiſer, die in dem Film„Die göttliche Jette“ ſo großen Er⸗ folg errungen hat. Sie ſteht jetzt in der Reihe un⸗ ſerer Humoriſtinnen neben Ida Wüſt und Hilde Hildebrand. In ſteben Jahren hat ſie ſich emporge⸗ kämpft, allein ihrem Fleiß und ihrer unermüdlichen Spielfreude vertrauend. Letzten Freitag war ſie unter den 400 Künſtlern und Künſtlerinnen, die der Führer in ſein Haus einlud. Aus der kleinen Dresoner Grete iſt die jöttliche Grete geworden. 2 2 8 0 2 Bisher telephonierten wir nach Buchſtaben, ab Da ein einzelnes Fernſprechamt in Berlin die ö Vielzahl der Teilnehmer nicht zu bewältigen ver⸗ mag, haben wir im ganzen 76 Fernſprechämter. Jedes war durch einen Buchſtaben mit einer an⸗ ſchließenden Ziffer gekennzeichnet. Amt Flora war A 2, Amt Bismarck war J 1, Amt Oliva hieß J. 2. Im Laufe der Jahre hatten wir dieſe Be⸗ 1 zeichnungen der Fernſprechämter ganz feſt in den Kopf bekommen. An die Bezeichnung des Aantes nur noch nach Ziffern. Herrſchaft, ſowie nach den franzöſiſchen und engliſchen Eroberun⸗ ſammenbruch der türkiſchen gen unter verſchiedenen Regierungsformen ihr neues Daſein unabhängig zu geſtalten ſuchen. Jedoch liege es Italien fern, in dieſen Ländern Er⸗ oberungen zu machen oder mit dieſen Staaten Bünd⸗ niſſe abzuſchließen, die als Kriegsinſtrumente gegen andere Weltmächte dienen ſollen, wie es eine ge⸗ wiſſe ausländiſche Propaganda immer wieder be⸗ haupte. Meltrevolution und Sowietwappen „Proletarier aller Länder vereinigt euch!“ — Moskau 20. März. Präſtdium des Zentralvollzugsausſchuſſes der Sowjetunion hat— wie die TAS meldet— gemäß Artikel 143 der Verfaſſung den Entwurf eines Staatswappens der Sowjetunion genehmigt. Mit der Genehmigung dieſes Wappens beſtätigen die Sowjetmachthaber erneut und in zyniſcher Oſſen⸗ heit ihre weltrevolutionären Ziele. Auf dem Wap⸗ pen iſt der Erdball dargeſtellt, über dem ſich Sichel und Hammer kreuzen. Daneben befindet ſich die kommuniſtiſche Revolutionsparole„Prole⸗ tarier aller Länder vereinigt euchl“. Ueber dem Wappen ſteht ein fünfzackiger Stern! e 2 Das 2 e rr— Feuer im fahrenden Zug + Lon do u, 20. Märg. Durch die Aufmerkſamkeit eines Bahnwärters wurde geſtern ein vielleicht folgenſchweres Eiſenbahn⸗ unglück verhindert. Ein Sonderzug mit Beſuchern eines Rennens, dem auch der König beigewohnt hatte, kam während der Heimfahrt in große Gefahr. Aus bisher unbekannter Urſache war im letzten Wagen Feuer ausgebrochen, das ſich ſchnell ausbrei⸗ tete und auch den vorletzten Wagen ergriff. Die Fahrgäſte ſuchten ſich vor den Flammen in die vor⸗ deren Wagen zu retten. Inzwiſchen hatte ein Bahnwärter das Feuer be⸗ merkt. Er gab ſoſort an das nächſte Bahuwärterhaus eine Meldung. Dort konnte der Zug uoch rechtzeitig angehalten werden. Ein Fahrgaſt allerdings hatte ſchwere Brandwunden erlitten und mußte dem Krankenhaus zugeführt werden. 40 Tote im Goidbergwerk + London, 20. März. Infolge des Gasausbruches in dem Goldbergwerk bei Germiſtin in Südafrika ſind nach bisher vorlie⸗ genden Berichten 40 Eingeborene geſtorben. Jus⸗ geſamt haben, wie bereits gemeldet, etwa 300 Per⸗ ſonen— 40 Europäer und 200 Eingeborene— Gas⸗ vergiftungen erlitten. Es ſoll jedoch für keinen Europäer mehr Lebensgefahr beſtehen. ſchloß ſich dann erſt die vierſtellige eigentliche Zif⸗ Herr Weiſchwillat alſo den ebenfalls in Nummern umgewandelt. Aus wird 1, ſo daß Herr Weiſchwillat nun unter 1234 35 zu erreichen iſt. Es läuft darauf hinaus, daß wir Gehirnakrobatik mehr, tet wird. 5 für Volksaufklärung und Propaganda, General intendanten Pg. Dr. Heinz Drewes, zum Vize⸗ präſidenten und Mitglied des Präſidialrats ber Reichsmuſikkammer ernannt und ihn gleichzeitig in den Reichskulturſenat berufen. 1 0 K 20 c A n ere 2 n S Mannheim, 20. März. von der 0 über⸗ ſchreitet und ders ei ierkreiszeichen des Wioͤ⸗ der Aſtronom zu berichten. Nahen des Früh⸗ lings, dieſer begehrteſten und am ſehnlich⸗ ſten erwarteten g hreszeiten, mit dem erſten Son ngen Winterwochen einer Verheißung gleich zur beginnt, ſich erſten Ble Erde fällt. wenn wei Wenn die Natur Baum und Strauch die das Vogelgezwitſcher am M m Frühſtück ſtellt, wenn der l über die Fluren ſtreicht, dar Frühlingszeit, ob es t übereinſtimmt oder So oft ſich 5 8 ewige Kreislauf vollzieht, immer wieder können die enge Verbundenheit zwiſchen Menſch und N an uns ſelbſt fühlen. Die grauen e des ters mit ihrer düſteren Stimmung legen ſtend auf das Gemüt des ſich N Men des Frühli Menſch in ſ aus geht er, zuſammen gleic f die erſten Sonnenſtrahlen Land, dann hält es der nden nicht mehr aus. Hin⸗ wiedererwachenden Natur ſam auch wieder neu aufzuleben. Gleichgültig, ob er über die Felder wandert, aus denen junge Pflänzlein dem Licht und der Sonne entgegen J in B über Wieſen ſchweift, deren zartes all wird er ur den Natur. E den Frühling, alles Drückende wird abg ug ahnen laſſen, über⸗ Odem der aufblühen⸗ von dem nahen⸗ eklemmende und n Herzens und mit dieſer millionenfach offener Seele will der Men geprieſenen Jahreszeit entgegengehen. Frühlingstage ſind Medizin. Nicht nur für den kranken Me dem aus der erſten Frühlingsſonne neue Hoffnung und neue Kraft er⸗ wachſen, die ihn der Geneſung zuführen, auch der geſunde Menſch fühlt gleichſam ein Wiedererwachen ſeiner Seele aus dem Winterſchlaf. Und noch etwas bringen die erſten Frühlings⸗ tage mit ſich: Die Sehnſucht nach der Ferne. In jedem Menſchen ſchlummert ſo etwas wie Fernweh. Noch zehrt man von den Ferientagen des vergan⸗ genen Jahres, da regt ſich beim erſten Frühlings⸗ ſonnenſchein ſchön wieder ganz leiſe die Reiſe⸗ und Wanderluſt. Karten werden hervorgeholt und ſtudtert, die erſten großen Ferienpläne werden im Rohbau„gezimmert“. Zunächſt aber len wir den Frühling mit all ſeinen guten und ſchönen Eigenſchaften erwarten und ihn bitten, ſich von ſeiner beſten Seite zu zei⸗ gen und recht bald zu kommen. z Der„Scheffel⸗Preis“ des Deutſchen Scheffel⸗ Bundes für gute Leiſtungen im Schulfach Deutſch erhielten in dieſem Jahre die folgenden Abiturien⸗ ten und Abiturientinnen: Adolf⸗Hitler⸗Realgym⸗ naſium: Helmut Dahlbokum(O), Peter Canter(U); Eliſabethſchule: Annemarie Ott; Karl⸗Friedrich⸗Hymnaſium: Hubert Boppel(0!), Günther Weitzel(U); Leſſingſchule: Helmut Quaſt(O), Hermann Walch(U); Tullaſchule: Walter Schmeiſer(0 5) Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe 1 Ein Ehrentag der Mannheimer Jugend: geibe der Jugendherbergr und des Schlageter-Henkmals durch Reichsſtatthalter Robert Wagner— Oberbürgermeiſter Renninger übergibt Heim und Denkmal Die Jugendherberge im Schloßgarten hat feſtlichen Fahnen⸗ und Girlandenſchmuck angelegt. Auch das bereits enthüllte Schlageter⸗Denkmal umgibt ein Fahnenkranz. Ebenſo prangt die Rennershofſtraße im reichen Flaggenſchmuck. Es iſt der Rahmen für die ſchlichte Feier, mit der die Jugendherberge ihrer Beſtimmung übergeben wird. Auf dem Platze, der dem Haus vorgelagert iſt, verſammeln ſich in der elften Vormittagsſtunde die Vertreter der Partei und ihrer Gliederungen, des Reichsarbeitsdienſtes, der Wehrmacht, des Staates und der Stadt. Die dem Rhein zugekehrte Längsſeite des Platzes nimmt der aus Abordnungen der HJ, des Jungvolkes, des BDM und der IM gebildete Sängerchor ein. Gegen⸗ über, vor und hinter dem Rednerpult, ſtehen die Wimpelträger und ⸗trägerinnen, zu beiden Seiten die Ehrengäſte. Kurz nach 11 Uhr künden die Heilrufe der an der Anfahrtsſtraße ſpalierbildenden Jugend das Nahen des Reichsſtatthalters mit ſeiner Begleitung an. Unter den Klängen des von der Standartenkapelle geſpiel⸗ ten Präſentiermarſches betritt der Reichsſtatthalter den Feſtplatz. Sein erſter Gruß gilt oem Standort⸗ älteſten, Oberſt Loehning. Ein Fanfarenmarſch, zu dem die Landsknechts⸗ trommeln des auf der Veranda im zweiten Stock aufgeſtellten Jungvolkes oͤröhnen, leitet die Feier ein. Als das von der Jugend friſch und kräftig ge⸗ ſungene Lied„Ein junges Volk ſteht auf“ verklun⸗ gen iſt, begibt ſich Oberbürgermeiſter Renninger zum Rednerpult, um mit einer Anſprache die Ju⸗ gendherberge ihrer Beſtimmung zu übergeben. Er zieht einen Vergleich zwiſchen der Jugend der Ver⸗ gangenheit und der Gegenwart, um die Empfindun⸗ gen, die ihn beſeelen, in den Wunſch der Stadt Mannheim zuſammenzufaſſen, daß in der Jugend⸗ herberge nur junge Menſchen ein- und ausgehen, die dem Führer jederzeit treue Gefolgſchaft leiſten und opferbereit für das deutſche Volk ſind. Reichsſtatthalter Robert Wagner, der nunmehr das Wort ergreift, erinnert darau, daß die deutſche Jugend ſich zweimal bewährt hat: im Auguſt 1914, als ſie zu den Fahnen eilte, und 1918, als ſie ſich in den SA⸗Stürmen und in der Hitler⸗ jugend der NSDaAqp zuſammenfand. Als er die Aufgaben der Parteijugend umriſſen hat, weiht er Albert Leo Schlageter, deſſen Denkmal ſich in unmittelbarer Nähe erhebt, tiefempfundene Worte des Gedenkens, um daran den Wunſch zu knüpfen, Kinder, ſeid vorſichtig auf der Straße Polizeibericht vom 20. März Mädchen läuft in einen Laſtzug. Geſtern nach⸗ mittag lief ein 11 Jahre altes Mädchen auf der Mönchwörthſtraße vor den zweiten Anhänger einer Zugmaſchine. Hierbei kam es zu Fall und das linke Hinterrad des 3 Tonnen ſchweren unbela⸗ denen Anhängers fuhr ihm über den Rücken. Mit ſchweren inneren und äußeren Ver⸗ letzungen mußte das Kind in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Nach den bisherigen Feſt⸗ ſtellungen trifft den Führer der Zugmaſchine keine Schuld. Betrunkener Kraftfahrer verurſacht Zuſammen⸗ ſtoß und flieht. Der 25 Jahre alte Hermann Hof⸗ . ee mann von hier fuhr geſtern nachmittag betrunken daß ſich der Geiſt des Freiheitshelden auf die Jugend übertragen möge, die in der Her⸗ berge Unterkunft findet. In dieſem Sinne weiht er erge und ſpricht der Stad und des D 5 das Denkmal und die Herb Mannheim den der Partei aus. Dank Die erſte feierliche Flaggenhiſſung Oberbannführer Bauer kommandiert„Still⸗ geſtanden!“ und„Augen rechts!“ Am Maſt ſteigt zum erſten Male die Fahne hoch. Und dann übernimmt er im Namen des Jugendherbergs⸗Verbandes und damit der HJ das Haus. Er dankt dem Gauleiter für ſein Kommen und der Stadt Mannheim und ihrem Oberhaupt für die Errichtung des vorbild⸗ lichen Heimes, aber auch all denen, die an der Er⸗ bauung beteiligt waren, vom Architekt bis zum Arbeiter. Als er mit einem„S 0 Führer ſchließt, erklingt das L 1 e orwärts, vor⸗ wärts!“ Daran ſchließen ſich die Nationallieder. 8 5 D Beſichtignng der Jugendherberge und des Denkmals Der Reichsſtatthalter begibt ſich nunmehr mit den Ehrengäſten, unter denen wir Gauobmann und Kreisleiter Dr. Roth, ſtell vertretenden Kreisleiter Schnerr, SA⸗Brigadeführer Fenz, Gaugebiets⸗ führer Kemper, Oberſt Demoll, Polizeipräſi⸗ dent Dr. Ramſperger, Landrat Neumayer, Oberregierungsrat Brunner, Bürgermeiſter Dr. Walli und Oberbaudirektor Zizler bemerken, in das Innere der Jugendherberge zur Beſichtigung der Räumlichkeiten, die infolge ihrer praktiſchen Einrichtung und Wohnlichkeit allgemeine Bewunde⸗ rung hervorrufen. Im Anſchluß daran wird das Schlageter⸗Denkmal in Augenſchein genommen. Das überlebensgroße Bronzeſtanoͤbild erhebt ſich auf einem Sandſteinſockel, in den der Name des Frei⸗ heitshelden eingemeißelt iſt. Das von Bildhauer Knittel in Freiburg ent⸗ worfene Standbild ſtellt den Freiheitshelden im zu⸗ rückgeſchagenen Mantel dar. Rechte hält die Mütze, die Linke greift ans Koppel. Der Blick iſt nach rechts gerichtet. Das Denkmal ſteht auf einer Sandſtein⸗Unterlage, die auf der Rückſeite durch eine Baluſtrade abgeſchloſſen wird. Unter den Heilrufen der ſpalierbildenden Jugend und der vielen Erwachſenen, die herbeigeſtrömt Die ſind, begibt ſich der Reichsſtatthalter nach der Ver⸗ abſchiedung von den Ehrengäſten mit ſeiner Beglei⸗ tung im Kraftwagen wieder zur Innenſtadt zurück. Sch. mit einem Lieferkraftwagen durch die Waldhofſtraße und verurſachte hierbei einen Zuſammenſtoß. Nach dem Zuſammenſtoß verſuchte Hofmann, ſich durch die Flucht der Verantwortung zu ent⸗ ziehen, konnte jeoͤoch in einer Wirtſchaft, wo er weiterzechte, feſtgenommen werden. Führerſchein⸗ entziehung wird die Folge dieſes verantwortungs⸗ loſen Tuns ſein.— Bei fünf weiteren Verkehrs⸗ unfällen wurden zwei Perſonen verletzt und mehrere Fahrzeuge zum Teil erheblich beſchädigt. Verkehrsüberwachung. Wegen verſchiedener Uebertretungen der Reichsſtraßenverkehrsordnung wurden 21 Perſonen gebührenpflichtig verwarnt. An 20 Kraftfahrzeughalter wurde rote Vorfahrtsſcheine ausgegeben, weil ihre Fahrzeuge techniſche Mängel aufwieſen. Pimpfent Mont Stamm IV/1/171: Käfertal⸗Schule 18.00— 19.00 Uhr Dürer⸗Schule 19.00—20.00 Uhr Feudenhe Muſterungs arzt HJ. Sepplstag Nach altem Herkor im Habereckl di ihren Namenstag begehen. Es war 8 der Feueriotropfen a Kalender rot gedruckt i den Haupttagen des Starkbi woche zu geraten wurde Faß 24 Stunden früher Jahr bei dieſem feſtlichen Akt d ſehen. Es ſind in der Mehrzahl Laufe des 9 ittags vornel Tiſchen gegenüber vom Aus rücken, daß die doppelte Zahl und Feueriotropfen verſamme b G6 Die Wintermonate ſind eine ſtarke die Geſundheit. Beſonders Kinder entlich krank zu ſein, am E Zuſtand der Erſchöpfung und S nach ſchwerer Krankheit ähnlich leichte Störung des Sto Lebens⸗ und Ernährun Ein gutes Kräftigung ſonders angebracht ſein. Appetitſteigerung und Kräftigung te Bioferrin, welche Allgem wirkt und das ki ſehen bald wied Apotheken und Drogerien. Es Magen und Darm unſchädlich. S 2 SANIER E E Gel en Sie Ihrem Ki 97. * zuſtand en und günſtig Der Andrang war geſtern noch ſtärker Donnerstag, was durchaus begreiflich iſt, bedenkt, welchen Anhang die Mannheimer ſitzen. Und auch die Stimmung war fer f Dafür ſorgte unentwegt die ſtarkbierfeſtmäßig herge⸗ richtete Kapelle Mayer mit ihrer fiedelnden Leitung, zen Die Caxrin⸗Göring⸗Handelsſchule und Höhere Handelslehranſtalt hat als öffentliche Höhere Schule lichen und fraulichen Lebensaufgaben vorzubereiten. Neben der Erweiterung und Vertiefung der Allge⸗ meinbildung erhalten die Mädchen eine gründliche wirtſchaftlich⸗kaufmänniſche Ausbildung und außer⸗ dem hauswirtſchaftliche Unterweiſungen mit prak⸗ tiſchem Kochunterricht. Der körperlichen Ertüchti⸗ gung dienen Turnen, Sport und Spiel. Ueber die Aufnahmebedingungen unterrichtet die amtliche Be⸗ kanntmachung. zan Auch das Verlöbnis iſt nichtig. Eheſchließun⸗ gen zwiſchen Juden und Staatsangehörigen deut⸗ ſchen oder artverwandten Blutes ſind durch das Blutſchutzgeſetz verboten. Das Reichsgericht hat feſt⸗ geſtellt, daß oͤieſe Vorſchrift ſinngemäß auch auf Ver⸗ löbniſſe anzuwenden iſt. Ein Verlöbnis beſteht nur bei einem ernſtlichen, auf künftige Eheſchließung ge⸗ richteten Vertrag, der weder gegen das Geſetz noch gegen die guten Sitten verſtößt, Kann ein Verlöb⸗ nis wegen eines abſoluten Ehehinderniſſes wie es das Eheſchließungsverbot darſtellt, nicht erfüllt wer⸗ den, ſo entbehrt es der Rechtswirkſamkeit. Grund⸗ ſätzlich iſt alſo ein Eheverſprechen nichtig, das auf eine Eheſchließung abzielt, die nach dem Blutſchutz⸗ geſetz verboten und als Verbrechen unter Strafe geſtellt iſt. uf 0 5 90 Y W 8 N N N . N NN N N e 1 85. Gabardine- Mäntel für Herren in Raglan- oder Slipon- form, ganz auf Kunstseide gearbeitet, verschiedene Qualitäten in allen Modefarben 49— 5750 73 S pOT f- Slipons für das Frühjahr aus geschmack- vollen Cheviotstoffen, elegante weite Form, ganz auf Kunstseide gefüttert. 39— 49— 65 Regen- Mäntel aus Lederol, Batist, Covercoat oder Kaschmir, in allen Ausführungen Lederol u. Batist Covercoar Kaschmir b 1325 ab 1650 eb 217 Telef. Auskunft unter Nr. 23334/5 . 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Die kur⸗ tegierung erteilte Faraufhin am 24. hre Genehmigung zur eines beſonderen Bürgerhoſpitals und Nothauſes, unter lediglicher irektion einer bürgerlichen Depu⸗ lden Beiſteuern der katholiſchen hin berief der Kirchenvorſtand auf den 29. eine Bürgerverſammlung in das von zeilen erſtandene ſogenannte„Retzerſche l In dieſer Verſammlung wurde ung eines Bürgerhoſpitals beſchloſſen und ß in den Hoſpitalvorſtand zwölf Bürger en der katholiſchen Einwohnerſchaft ge⸗ erden ſollben. Am 9. Juni 1775 machte die inziſche Geheimratswitwe Johanna Eliſabeth von Winkopp, geb. Pflüger, zugunſten der Anſtalt 2 ein. große Schenkungen, ein bedeutendes Gut, den ſogenannten unweit von Frankenthal, ein Kapital 0 Gulden zur Beſoldung eines Hoſpitalpfar⸗ 3000 Gulden zur Ausſchmückung der Kirche 1500 Gulden, aus deren Ertrag Flachs und zur Beſchäftigung der Armen außerhalb des Spitals beſchafft werden ſollten, um dem zu einer Landplage gewordenen Bettelunweſen zu ſteuern. Eine Sammlung, die von acht Einwohnern bei der hieſigen Einwohnerſchaft zur Einrichtung des Hoſpi⸗ kalte durchgeführt worden war, erbrachte beinahe 9000 Gulden. Nicht verſchwiegen ſoll werden, daß unter den Männern, die den Plan der Errichtung eines katholiſchen Bürgerhoſpitals in die Tat um⸗ ſetzen ſollten, gleich am Anfang heftige Meinungs⸗ verſchledenheiten darüber entſtanden, welche Gebäude das Bürgerhoſpital beherbergen ſollte. Man verkaufte ſchließlich das Retzerſche Haus und erwarb ein weit größeres Anweſen, das„Gou⸗ bernementsgebäude“ in R 3 Nr. 1 und 2 zum Preis von 5000 Gulden. Man richtete dieſes Haus nun den Bedürfniſſen entſprechend ein und konnte noch vor Schluß des Jahres 1777, nachdem in K 2 bereits acht Inſaſſen Aufnahme gefunden hat⸗ ten, die Anſtalt dorthin verlegen. Inzwiſchen war auch die Errichtung einer ſelbſtändigen Pfar⸗ rei in Angriff genommen worden und am Neu⸗ jahrstag 1778 fand der erſte feierliche Gottesdienſt ſtatt. Aber nur ſechs Jahre verblieb das Bürger⸗ hoſpital in R 3. Schon im Jahre 1788 erwarb die Stiftung das jetzige Anſtaltsgebäude das frühere Freiherrlich von Ullnerſche Haus in E 6, 1, zum Preiſe von 24 000 Gulden, das darauf für Hoſpitalzwecke eingerichtet und am 24. Dezember 1784 bezogen wurde, nachdem man das Gouvernementsgebäude für 9420 Gulden wieder ver⸗ kauft hatte. In der Zwiſchenzeit hatte ſich das Ver⸗ mögen des Hoſpitals beträchtlich vermehrt. Die An⸗ ſtalt erhielt 1781 von der Kurfürſtin Eliſa⸗ betha Auguſta 2000 Gulden, vom Kurfürſten Karl Theodor 3000 Franken als Beitrag zum Bau der Kirche und 1787 weitere 15 000 Gulden aur Stärkung des Vermögensgrundſtocks. Nachdem auch von privater Seite eine Schenkung von über 20009 Gulden gemacht worden war, konnte man an den Bau der Kirche und des Krankenhauſes heran⸗ gehen. Von verſchiedenen Plänen erhielt der des kurfürſtlichen Bauinſpektors Faxlunger die Bil⸗ ligung. Ihm wurde die Bauausführung übertragen, die für die Kirche auf 15000 Gulden und für das Krankenhaus auf 3000 Gulden veranſchlagt wurde. Für die Kirche überließ der Kurfürſt das brauchbare Baumaterial aus der ehemaligen Garniſonkirche. 1 5 6. Juli 1786 wurde der Grundſtein zur Kirche am 21. September 1788 5 Biſchof von büngt eng mit dem und handgreifliche Umgeſtaltung vornehmen, ſo wird man doch aufmerkſam und bebt die Augen, Zacke die Beobachtung uënſere Leſer wiſſe von dem thauſen unte ſie Uen, 1 8 er man den Plan ge„doch ls man g machen x ter Diehl ſich ei Unterſchlagun von über 70 000 den ſchuldig gemacht und die 1 Flucht ins Ausland angetreten hatte. Der Geſamt⸗ ö heim gebore ſeither der Fall Aufnahme i Iten alle s. U haften u en über 63 ſt ngspflichtige tmund hatten, ab ten. In der Krank katholiſchen Perſonen nicht anſteckend oder Länger als ander katholiſche Bürge liebe. Gute und ſch dringlichen auf dem Ge a genden Bedürfniſſe de euzeit verlangen nunmehr ſeine bauliche Umgeſtaltung, nach deren Beendigung es ſeine Aufgaben in vermehrtem Um⸗ können. 3 unter⸗ guten orſtehen konn⸗ nur ſolche Krankheit kehrsweſens lie⸗ 8 fang wird durchführen ee In allen Schaufenſtern: Jaſenfagd und Eierſegen Eine ſüße Betrachtung mit kulturhiſtoriſcher Einleitung Der Haſe, allge beliebt bei groß und klein, 8 0 und vielfach des Felles und des Fleiſches wegen, in ſeiner Abart als Kaninchen auch in Gärten, auf Veranden und in Ställen gehalten, galt den Ger⸗ manen als heilig. Mit dem Herrn Haſe, der öfter in der Zeitung ſteht, iſt er nicht verwandt. Jener Haſe way ein von Haſe der in Heidelberg ſtudierte, einem wegen Duellvergehens verfolgten Kameraden aus der Klemme half und bei der Gerichtsverhandlung den laſſiſchen Ausſpruch tat:„Mein Name iſt Haſe, ich weiß von niſcht“. Um aber auf beſagten richtigen Haſen zurückzukommen, ſo iſt er heilig, obwohl man ihn dauernd abſchießt und Mut nicht ſeine Tugend iſt. Dafür hat er die Fruchtbarkeit und darum ſchreibt man ihm die vielen Eier zu, auf denen er jetzt überall herumſitzt. Er gibt Geſundheit und Glück im Spiel und ſchützt gegen Blitzeinſchlag, wenn man keinen Blitzableiter hat. Aber wenn er einem über den Weg läuft, gibt es Unglück, da kann man nichts machen man erlege ihn denn mit ſchnellem Schuß. Det männliche Haſe heißt bei den Jägern Rammler, die Augen heißen nicht Lichter, ſondern Seher, der Schwanz, der kleine ulkige, heißt Blume, in liebe⸗ voller Namengebung ſind die Jäger großzügig. Mit der germaniſchen Frühlingsgöttin Oſtara wird der Haſe oft in Verbindung gebracht, aber ſie iſt eine problematiſche Dame. Wer mehr wiſſen will, der halte ſich an Hans Criſtoph Schöll in Heidelberg, der die drei Ewigen 5000 Jahre alten Göttinnen Ambet, Bopbet und Wilbet an die Oeffentlichkeit gezogen hat, und von denen mag die erſtere wohl mit dem Haſen verwandt ſein. So viel über den wirklichen und mythologiſch bedeutſamen Haſen, den man mit Liebe betrachten, mit Geſchick ſchießen und mit Andacht und Speckwürfeln genießen ſoll. Der Schokoladenhaſe Der Schokoladenhaſe überwiegt heutzutage. Er iſt innen hohl, aber vielfach gibt man ihm einen abnehmbaren Kopf und füllt den Hohlraum mit Eiern aus, und dieſe Eier ſind wieder hohl und mit was Gutem ausgefüllt. Es iſt ſehr raffiniert— aber auch ſchon etwas teurer. Neuerdings gibt es beſon⸗ ders große Haſen aus Biskuitgebäck mit Schoko⸗ ladenüberzug— darum zu empfehlen, weil man dann nicht das Geſchrei im Haus hat wegen der ver⸗ dorbenen Mägen. Ganz vornehme Haſen ſitzen auf einem Körbchen aus Makronengebäck mit Eiern. Dadurch ſichert man dem Haſen ein längeres Leben und kann ſogar den Kindern anempfehlen, daß nur zwei Eier im Tag gegeſſen werden, ſonſt werde er grün und runzlig werden. So kann man ſagen— obwohl der Prozeß eher umgekehrt verläufl. Wenn übrigens die Haſenſchokolade blaß wird, putze man ein wenig mit reinem Lappen, und ſie ſieht wieder geſund und braunglänzend aus. Es gibt natürlich auch Fondant⸗ und Marzipanhaſen, und in nörd⸗ lichen Ländern ſind die Haſen ja auch wirklich im Winter weiß. Dagegen iſt nichts einzuwenden, außerdem kann man ſie ſo luſtig anmalen mit tief⸗ ſinnigem Blick. Viele Eltern und Aerzte meinen auch, Marzipanhaſen wären bekömmlicher, beſonders wenn man Früchte hineinmiſcht. Aber am ſicherſten ſind einige Weinbrandeier dau. a Der Haſe zuckerbäckertechniſch betrachtet Kakab iſt die Hauptſache und kommt aus einer Gegend in Afrika, die Goldküſte heißt. Man hat hoffentlich den Artikel im Handelsteil„Der deutſche Außenhandel im Februar“ geleſen. Die Briefmar⸗ ken dort ſind auch ſehr beachtenswert. Die Kakao⸗ bohnen werden gebürſtet und geſtriegelt und mit Schüttelſieben ſortiert. Dann werden ſie geröſtet, und duftend ſteigt das Aroma empor. Unten am Neckarhafen oder in S 6 oder auch in Neckarau kann man's riechen, daß hier Kakao und Schokolade ge⸗ macht wird. Mit Brech⸗ und Putzmaſchinen löſt man die Kerne aus der Schale, die Kerne werden zer⸗ kleinert und gemahlen, und das Ganze iſt eine flüſ⸗ ſige Maſſe mit 55 v. H. Fettgehalt, aber noch lange nicht fertig. Unter gewaltigem hyoͤrauliſchem Druck entweicht die Kakaobutter, der übrigbleibende Kuchen wird gemahlen und heißt endlich Kakaopulver, aus dem man dann mit Milchpulver, Sahne Puderzuk⸗ ker, Nuß Mandel und anderen Zutaten alles mög⸗ liche machen kann. Bis zu 60. Stunden kann der Prozeß in Walz⸗ und Reibmaſchinen weiterdauern, ehe alles gut und vorzüglich iſt, und dabei kommt keine menſchliche Hand damit in Berührung. Nun wohl, das iſt die Fabrik, die liefert heute vieles fertig: den Oſterhaſen mitſamt Eiern, die halbgeteilt ſind(mit einer Likörſorte auf jeder Seite), oder auch ſolche, die durch Schüttelbetrieb innen nur eine Hohlform erhielten und herzhaft angebiſſen werden müſſen, ſonſt hat man klebrige Flecken auf dem neuen Anzug. Aber der Mann⸗ heimer Konditor und Zuckerbäcker hat auchſeinen Geſchmack, ſeine Zunge und ſeine Spezialitäten, die die Leckermäulchen in der Kundſchaft Jahr für Jahr verlangen. Da wird denn zur fertig bezogenen Nugatmaſſe allerhand zugeſetzt an Früchten und Eſſenzen. Nam, nam— da bleibt kein Auge trocken und kein Herze ungerührt— das ſind auch Künſt⸗ ler, die ihre Sache können. Für ſo eine Meiſter⸗ zunge mit Köpfchen und Phantaſie und neuen Mi⸗ ſchungen werden gute Gehälter gezahlt. Und malen, dekorieren, mit Schleifchen und Silberpapier um⸗ gehen können, muß er auch, der echte Haſen⸗ und Eterkünſtler; die Schaufenſter überall bezeugen es. Übrigens heißt die Stube, wo die feinen Miſchungen hergeſtellt werden, das„franzöſiſche Laboratorium“, Henn die Zuckerbäckerei hat pariſeriſche Traoͤition. Aber zur Zeit gelten die Ungarn als die beſten 0 im Fach. Sie ſind oben auch große Frauen⸗ enner. Es muß nun nicht alles aus Alpenmilchſchokolade und Marzipan ſein. Es ſchmeckt auch ein Ei aus Schaum und Waffeln; ein Haſe aus rötlichem Zuckerwerk kann ſtundenlang abgeſchleckert werden. Iſt die Börſe kleiner, ſind die Kinder auch an⸗ ſpruchsloſer. Und ein Haſe aus Mürbeteig iſt zum Kaffee auch etwas Schönes. Für Männer aber, die von Süßigkeiten nicht wiſſen wollen, und für Damen mit empfindlichem Magen, für die iſt auch geſorgt. Sie kriegen große Pappdeckeleier mit herrlichen Blumen und Ornamenten außen, und innen liegt die Schnapsflaſche mit Gläschen, der ſeidene Strumpf, der Schal, der Schlips oder Rauchbares— und ſolche Eier und aufklappbare Haſen voll liebenswürdiger Fruchtbarkeit, die lob' ich mir. kr. Drei Sorten Litfaßſäulen Kein Menſch ſchaut nach den Dächern der Litfaß⸗ ſäulen, und wahrhaftig hat man auch nichts ver⸗ loren durch dieſe Unterlaſſungsſünde. Aber wenn da handwerkelnde Männer darauf herumkrabbeln und ſo ſei es ergab: denn verraten, was eiſernei untergeklopft und die offizielle Promenade iſt jetzo krugbarock mit einem Knopf auf der Spitze, allerlei Krimskram an der Seite und auch der Wolfsangel in einem Felde. Die dritte und älteſte Sorte fängt hinter dem Paradeplatz an und trägt auf dem Maß⸗ krugdeckeldach nicht nur den vielfach ausladenden und wieder kleiner werdenden Knopf, ſondern außer⸗ em noch vom Rande her aufſteigende ornamentale 0 und Auswüchſe. Von dieſen prächtigen guß⸗ Verzierungen wurden wieder welche her⸗ rei von dem tollſten Humpenſchnörkelwerk. i Möge der ſtillere Teil der Planken und die ganzen übrigen Straßen der Stadt bald nachkom⸗ „ auf daß neben der Aeſthetik auch her deutſche rottmarkt kräftig davon profitiere! Dr. Hr. 8 Hei Im Kunſtverein: Otto Geigenberger Der Maler Otto Geigenbe Mann Mitte der fünfziger J bajuwariſchen Herkunft zu begr die kraftvoll natürliche Art ſei das die ſtarke Farbe, den breite N komplizierte Gegenſtändlichk Aber die Ueberlieferung maleriſcher er ſte in t und ſetzt dem Temperament Grenze und kommt Geigenberger, der natürlich in de: artiſtiſcher und modiſcher Malkünſteleien zerdiente Wachelu„% Gummikepf 1 8 Qu 2. 9 Beachtung fand, zu Bildern, denen eine großzügige Zuſammenraffung der Form ein flächiges Neben⸗ einander betonter Farben(deren G tſätzlichkeit oft beſondere Reize hat) und eine zwangloſe Sicherheit des Aufbaus ihre beſondere Eigenart gibt. Es iſt klar, daß ein Maler dieſer Artung kein Romantiker (aber ebenſowenig ein Naturaliſt) iſt und niemals dem Reiz des Idylliſchen in der Landſchaft nachgeht. Aber er gibt immer eines in ſeinen Landſchaſtsbil⸗ 3* dern: das Weſenhafte, monumentaler Form ange⸗ nähert unter Wahrung des maleriſchen Grund⸗ elementes. Scheinbar geben dieſe Bilder gar keine Probleme auf: jeder ſieht in ihnen die Berg⸗ ober die Seelandſchaft und empfindet die Wahrheit des Dargeſtellten. Wer näher zuſteht, bald, daß es nicht die Wahrheit des Natürlichen iſt, ſondern des Nakurhaften. Und es wird ihm klar werden, wodurch ſich maleriſche Geſtaltung von photo⸗ graphiſcher Gegenſtandswiedergebe unterſcheidet. Geigenberger iſt in erſter Linie Land⸗ ſchafter, obwohl auch ein paar ſehr ſchöne Blumen⸗ ſtücke beſonders hervorgehoben werden müſſen. Sie beweiſen, daß der Maler auch ohne die Dichtigkeit der Farbe, die ſelbſt bei manchen Aquarellen auffällt, gu einer überzeugenden Leuchtkraft kommt. Um ſich voll auszuwirken, glaubt man angeſichts der Bilder aus Italien zunächſt, brauche Geigenberger eine ge⸗ wiſſe Pathetik der naturgegebenen Farbe, die auch ſeinen großen Schiffsbildern nicht fehlt und etwa die heitere Anmut einer Mainlandſchaft verwiſcht— und man iſt auf das äußerſte überraſcht, in den Oel⸗ bildern aus Holland und vom Niederrhein dieſen Reichtum klingender, aber doch beruhigter Farbigkeit zu finden: die Windmühle in Tanten, das Rittergut Winnendahl(man vergleiche das Aquarell), die Graachten in Amſterdam oder Edam und Dordrecht ſprechen hier eine deutliche Sprache. Auch das Chiem⸗ ſeebild, die ausgeſpannten Netze, eine Moorlandſchaft ſind in dieſer Reihe zu nennen: Schöpfungen, getra⸗ gen von inſtinktmäßiger Sicherheit der Motivwahl. angepackt von einem geſunden Malertemperament und geſtaltet von einem reifen und in ſich vuhenden Können. N 5 Dr. Fritz Hammes. Kraftfahrzeuge müſſen verkehrsſicher ſein? In der Zeit von Montag, 15. März, bis Samstag, 20. März, wurden wegen kechniſcher Mängel 124 Kraftfahrzeuge beanſtandet. Dieſe Zahl zeigt, daß bei der beginnenden Verkehrsbelebung Kraſt⸗ fahrzeuge, die den Winter über aus dem Verkehr ge⸗ nommen waren, in völlig unsicherem Zustande aus der Garage geholt und im Verkehr benützt werden. Da aus dieſem Grunde die Verkehrsſicherheit ſchwer geführdet wird, ſei an dieſer Stelle darauf aufmerk⸗ ſam gemacht, daß die Polizei in den nächſten Wochen derart unſichere Fahrzeuge rückſichts lo Verkehr herausnehmen wird. Beaulge Glas ſhe., o, 21. März; 14.30 Uhr Deutſchen einführende Worte ſpr umfaßt ausgewählte, deutſchen Glasinduſtr 100 Magenbeschtelden 9 empfindet äber aus dem unter rechner Ich er ſtürme lung zwei 8 ſchaft Graml weoͤder Die lung e Gener— fiel. w gegen mußte Mannf veränd die bei gewirk waren. Szep oer Vo gen ha hat die es ſei dar, de ſtändli⸗ lung Leute verſtän beſſer nicht d ligen anmal Rei Verant torſpor nahme Zuverl, vielleich Das deſſen der ber zuletzt Spitze rekord Brau Lang Sea m Reihe ſie ein, fahrer urbeite! Aug in alle noch gi Großen von Fr vorbeh Teilnal dacht, legung, reiſe ü nach de rennen — Zum Fußball-Länderkampf in Stuttgart Dr T. Von l⸗Länderſpiel am kommenden Sonntag 0 Karten angefordert. Das noch nicht in Deutſchland n auch die en Italien ten nicht au Ke No und eine ſtärkere Anerkennung für die f r Nationalſpieler geben. endgültig feſt. Für 2 war es eine Selbſtverſtändlichkeit, gegen eine ſo ſtarke Berufsſpielermannſchaft der Franzoſen wirklich mit den zur Zeit verfügbaren beſten deutſchen Kräften an⸗ zutreten. Deutſchland di ſind Sorgen um antwortlichen M cht immer rluſtliſte, 1 immer zu Ve der it der rechnen iſt, für alle Poſten die rechten Leute zu finden. Ich er ere nur an das vielbeſprochene Mittelſtürmer⸗ Problem. Leute von W̃ ſe ſelten. Auch land land, Italien, Oeſterreich uſw. können ht von heute auf morgen erſetzen. Lenz, „Hohmann und Pörtgen ſind erſtklaſſige reichen aber nicht ganz an die Weltklaſſe chen, der ſo oft genannt wird, iſt zum n ei Mittelſtürmer, ſondern ein Verbindur Er iſt außerdem verletzt. Zur Zeit der Au lung der deutſchen Mannſchaften, denn es gilt, gleich an zwei Fronten zu kämpfen, ſtanden für die onalmann⸗ ſchaft nicht zur Verfügung: Buchloh, Elbern, Helmchen, Gramlich, Fath, Zielinſki, Raſſelnberg, Deike, Noack, Roh⸗ weoder, Stührk, Bender, Kobieſki und andere. Die deutſche Mannſchaft Die deutſche Mannſchaft iſt nun in der jetzigen Aufſtel⸗ eine gute Miſchung von alt und jung. Da unſere Generalprobe gegen Holland nicht ganz befriedigend ar fiel. wie ja die Generalprobe der franzöſiſchen Mannſchaft gegen Belgien auch nicht ganz zufriedenſtellend war, ſo mußte ſich notwendig die Forderung durchſetzen, beide Mannſchaften gegen das letzte Länderſpiel weſentlich zu verändern. In der deutſchen Mannſchaft ſtehen 5 Spieler, die beim letzten Spiel gegen Frankreich in Paris mit⸗ gewirkt haben, dagegen 8 Spieler, die gegen Holland dabei ren. In feder Reihe ſteht ein alter Spieler, im Sturm n, in der Läuferreihe Golöbrunner und in der Verteidigung Münzenberg. Aber auch die Jun⸗ gen haben ſchon viel Erfahrung. In ähnlicher Aufſtellung die deutſche Mannſchaft ſchon geſpielt und ſich bewährt, ſei nur an Barcelona erinnert. Sie ſtellt das Stärkſte dar, das wir zur Zeit zur Verfügung haben. Selbſtver⸗ ſtändlich wird man bei der Frage der Mannſchaftsaufſtel⸗ lung das natürliche Beſtreben unterſtützen, auch neue Leute zu ſuchen. Aber neue Spieler müſſen dann ſelbſt⸗ verſtändlich ſo gut ſein, daß ſie mit Wahrſcheinlichkeit ſind als die erprobten Kameraden. Solange das ht der Fall iſt, ſind Verſuche, bei ſo großen und wich⸗ n Spielen, wie das Spiel gegen Frankreich es nun nal iſt, unmöglich. — Nerz. Frankreichs Mannſchaft iſt äußerſt Ge⸗ ſtark. Auch die franzöſiſche Mannſchaf genüber der ſie ebenfalls ſtammen iſt f wurde weſent dem gi und Nicolas. Er auch der Links den beſten Torſchützen Fra beſteht aus erfahrenen Belgien mitwirkten. Elaſtizität un beſonderen Kennzeichen der franzöſiſchen Die beiden V D Er voll iſt Aus turm i ſiſchen 5 iga, zburg zu r Rekoroͤſchütze der fr aus Stra hlt. Die Läuferreihe von denen zwei gegen Schnelligkeit ſind die Mannſchaft. Die Berichte über die Spieler unſerer Mannſchaft vom letzten Sonntag ſind zufriedenſtellend geweſen, ſo daß man en kann, daß ſie in guter Form ſind. Es darf in die⸗ ö ich einmal darauf h ewieſen wer ional⸗ Unſere tunter⸗ ber hatten eit 192 zenſpieler keine Sommerpauſe und ſtehen jet das brochen in der fünften Spiel Mit der Gewißheit, da Vertrauen Deutſchlands ſitzen, wird die deutſche mit der Zuverſicht, auch Mannſchaft in den 8 gutes Spiel zu am kommenden Son: zeigen. cker⸗Stuttgart und Leclerg⸗Frankreich Linienrichter Das Fußball⸗Länderſpiel Deutſchland— Frankreich in Stuttgart am Sor feſtartigen Chara Kampfbahn werden ſchon am Vormittag geöffnet und von 11.30 Uhr ab den zwei Vorſpiele ſtatt Zuerſt ſpielt eine Jungmannſchaft der Gauliga gegen eine gleiche Elf der Bezirksklaſſ Um 13.30 Uhr ſtehen ſich dann die Ju⸗ gendmannſchaften des VfB Stuttgart und der Stuttgarter Sportfreunde gegenüber. Bei ſchlechten Witterungs⸗ und Bodenverhältniſſen finden dieſe Treffen auf dem Platze des Polizeiſportvereins ſtatt, um den Raſen der Kampf⸗ bahn zu ſchonen. Es iſt aber auch in anderer Hinſicht für die Unterhal⸗ tung der Zuſchauer geſorgt. So wird u. a. das bekannte Cannſtatter Handharmonika⸗Orcheſter„Geipe armonika⸗ ſpielring“, das bei dem Spiel Deutſchland— Schweiz in Stuttgart beſonderen Beifall erntete, mit ſeinen Darbie⸗ tungen den Beſuchern die Zeit vertreiben. Als Linienrichter werden bei dem Länderſpiel, das von dem italieniſchen Schiedsrichter Barlaſſina geleitet wird, Dörrbecker Stuttgart und Leclerg Frankreich amtieren. Leelerg iſt der bekannte franzöſiſche Schieds⸗ richter, der im Januar dieſes Jahres in Düſſeldorf das Länderſpiel Deutſchland— Holland geleitet hat. Den feſtlichen Auftakt des großen Stuttgarter Tages bildet das am Samstag in der Stadthalle vor ſich gehende Feſt der deutſchen Leibesübungen, zu dem die franzöſiſche und die deutſche Mannſchaft als Gäſte eingeladen ſind. Mertedes⸗VBenz im neuen Sportjahr altig und vielſeitig iſt das Progromm, das die Verantwortlichen von Untertürkheim für das neue Mo⸗ torſportjahr zuſammengeſtellt haben. Es enthält die Teil⸗ nahme an den bedeutendſten internationalen Rennen, an Zuverläſſigkeitsfahrten und Geländeprüſfungen und wird vielleicht eine Bereicherung durch Rekordwerſuche erfahren. Das Hauptgewicht liegt natürlich auf dem Rennſport, deſſen Träger ein erleſener Trupp von Fahrer, der Park der berühmten Wagen mit dem Dreizack⸗Stern, und nicht zuletzt der Rennſtab mit Oberingenſeur Neubauer an der Spitze ſind Als Hauptfahrer ſtehen Mereedes⸗Benz Welt⸗ rekoröomann Rudolf Caraccſio ba, Manfred von Brauchütſch, der junge Draufgänger Hermann Lang und der neu verpflichtete Engländer Richard Seaman zur Verfügung. Außerdem hat Neubauer eine Reihe von Fahrern ſyſtematiſch herangebildet, ſo daß auch ſie eingeſetzt werden können: die deutſchen Nachwuchs⸗ fahrer Walter Bäumer(Bünde), Heinz Brendel (Frankfurt a..) und Heinz Hugo Hartmann(Dort⸗ mund), ſowie Chriſttan Kautz(Zürich! und Gioffredo Zehender(Paris), die für Mercedes⸗Benz im Ausland urbeiten und Fahrer von Ruf ſind. Angefangen beim„Großen Preis von Tripolis“, wird in allen Rennen geſtartet, die nach der freien oder der noch gültigen Rennſormel ausgeſchrieben ſind, alſp in den Großen Preiſen aller europäiſchen Nationen mit Ausnahme von Frankreich, dos ſeinen„Grand⸗Prix“ den Sportwagen vorbehält. Urſprünglich hat Merecedes⸗Benz auch an eine Teilnahme am Vonderbilt⸗Pokal⸗Rennen bei Neuyork ge⸗ dacht, doch ſcheitert dieſer Plan an der Termin⸗Vorver⸗ legung, womit allerdings nicht geſagt iſt, daß die Amerika⸗ teiſe überhaupt aufgegeben iſt. In den Beranſtaltungen nach der freien Formel, alſo u. a. in Tripolis, beim Avus⸗ kennen, beim Eifelrennen und Acerbo⸗Pokal, geht auch der neue, aus Caraocciolas Weltrekordwagen entwickelte Zwölfzylinder in den Kampf. Im Gegenſatz zum ver⸗ gangeiten Jahr beteiligt ſich Mercedes⸗Benz wieder am „Großen Preis von Belgien“. Andere gaſtgebende No⸗ tionen werden die Schweiz, Ungarn, Monako und die Tſchechoflowakei ſein. Dagegen iſt ein Start in Englond ausgeſchloſſen, ſolange die Vorgabeformel auf dem Inſel⸗ reich herrſcht. 5 Eng verbunden mit der Tradition der Untertürkheimer Werke ſind Rekordfahrten. Ein Augriff auf den Stunden⸗Weltrekord wird erwogen. Beſtimmtes läßt ſich noch nicht ſogen, da zur Zeit weder eine Bahn noch ein Wagen zur Verfügung ſtehen. Vielleicht iſt es im nächſten Johr ſo weit, wenn auch die Südkurve der Avus um⸗ gebaut iſt. Dieſer begehrte Rekord ſteht, von J. Cobb mit dent Napier⸗Railton⸗Ungetüm gehalten, auf 269,864 Std. ⸗Km. und hat ſich 1934 mit 217 Std.⸗Km ſchon einmal im Beſitz von Hans Stuck auf Auto⸗Unjon befunden. Da⸗ gegen macht Merecedes⸗Benz die„Spielerei“ um den ab⸗ foluten Weltrekord von Campbell nicht mit. Für 1937 winkt aber noch eine ondere Aufgabe Es gilt, die Wagen nach der von 1988 bis 1940 gültigen Formel zu bauen, die, für verſchieden ſtarke Motore bis zu 4, Liter Zulinder⸗Inhalt und unter Berückſichtigung ob mit oder ohne Kompreſſor, verſchiedenes Höchſtgewicht vorſchreibt. Noch iſt keine Auswahl unter den vielen gebotenen Mög⸗ lichkeiten getroffen, doch munkelt man von einem 3⸗Liter⸗ Kartpreſſor und einem 4,5⸗Liter ohne Kompreſſor. dhne Schwarzmann und Stadel „Die deutſche Turn⸗Ländermannſchaft, die am Karfreitag in Hamburg den zweiten Turn⸗Länderkampf gegen Finn⸗ land beſtreitet, erfuhr noch eine Aenderung. Nachdem end⸗ gültig feſtſtand, daß der Olympfaſieger Lt. A Schwarz⸗ mann erſetzt werden mußte, ſtellte ſich auch heraus, daß mit Willi Stadel(Konſtonz) ein weiterer Olympia⸗ ſieger nicht mit von der Partie ſein würde. Stadels Daumenverletzung iſt noch nicht wieder ausgeheilt, ſo daß wohl ger übel ein Erſatzmann eingeſtellt werden mußte. An Stelle von Schwarzmann wurde der brandenburgiſche Gerätmeiſter Hans Pludra und an Stelle von Stadel der Münchner Guſtav Schmelcher für Hamburg aufgeboten. Chriſtel Rupke(Solingen) verbeſſerte am Freitagabend in Ohligs die 200⸗Meter⸗Rückenbeſtleiſtung, die ihr erſt kürzlich mit:01,2 Minuten durch die Düſſeldorferin. Anny Stolte entriſſen wurde, auf 256,3 Min. Die deutſchen Meiſterſchaften der Amateur⸗Radfahrer werden am 25. Juli in Bochum entſchieden. Die Meiſter⸗ ſchaften der Berufsfahrer wurden an Frankfurt/ Main und Ehemnitz vergeben, wo ſie am 28. oder 29. Juli und 1. Auguſt ſtattfinden werden. Gottfried von Cramm wurde bei den Tennismeiſter⸗ ſchaften von Aegypten in Kairo in der Vorſchlußrunde durch den Italiener de Stefani nach harter Gegenwehr mit :5, 577, 13:11 ausgeſchalten. Der Italiener trifft im End⸗ ſpiel auf den Sieger aus Henkel— R. Menzel. 947 jemand Geld aus dem atte und es durch⸗ iſt ein glücklicher doch ſo, daß die einmal bedachtſam Au oft anders, da gibt es ein Leute, die tatſächlich ganz dem Fenſter ihres N ö iſt das Tragiſche — es ſelbſt zu merken, denr ch di verſchwenderiſchen A ame Leute. umd ſinnloſes ig ſtark bean⸗ ögenutzt haben, ernt haben, daß al ſparen und kann. öſt rout — und das Reifenver⸗ ſondern auch die Reifen werden, bis denge produzieren kön⸗ hem Gummi, überſeeiſcher Gasruß hergeſtellt. Jedes il es aus fremden Roh⸗ iſen? fahrer in der Weſten⸗ anſieht, daß die Tachometer⸗ t⸗Kilometer⸗Gegend herum⸗ beſonders viel Reifen⸗ zittert. mate durch 8 0 e Wa Valkarbeit die Laufflächen Ni ſtark erhitzen mt noch hinzu, wild, ſo daß die nd genau ſo wild ab erten Rädern noch wie t natürlich Reifenmord. iß, daß er durch zügi⸗ eſchwindigkeit gefahr⸗ bremſ ein Se Jeder er ges Fahren bei loſer, aber mindeſ Ziel kommt. Alſo: zügiges Fahren, i nicht etwa trauriges z zur Schonung des Materials. Punkt te kleine Mühe, der ſich e, weil ſie ſich wirklich rentiert. Man ren nachprüfen, ob die Reifen auch den richtigen Luftdruck haben. Jede Tankſtelle macht das gern und die Reifenfirme raten ja durch Tabellen jeden Kraftfahrer über den yjbigen Reifendruck für den entſprechenden Reifen. Bei zu geringem oder zu ſtarkem Luftdruck ſind ſchworze Schatten im Reifeninnern bald das erſte Signal dafür, ſich das Gewebe bald löſen wird d dann iſt es 5 dem Reifen. itter Punkt ſchließlich iſt die richtige Belaſtung, und vor allem für Laſtkraftwagen. Jeder Reiſen iſt nur für eine beſtimmte Höchſtlaſt gebaut und alles darüber iſt vom Uebel. Zum Beiſpiel ſinkt bei 25prozentiger Ueber⸗ belaſtung f die Lebensdauer der Reifen um 35 v. H. im Verhältnis. Wenn zu Ueberlaſtung nun auch noch hohes Tempo, das auf unſeren modernen Straßen nur zu verlockend iſt, hinzukommt, dann iſt es unweigerlich mit den Reifen aus und ſie werden überhitzt, was man gar nicht ſofort merkt, weil ja Gummi ein ſchlechter Wärme⸗ leiter iſt und ſich die Reifen direkt noch der Fahrt, bei der ſte ja durch öͤen Luftzug von außen gekühlt werden, noch meiſt handwarm anfaſſen. Wenn man aber etwa 20 Minuten wartet und dann die Temperatur prüft, dann merkt man erſt, wie heiß ſie geworden ſind. Alo, wer ſeinen Geloͤbeutel lieb hat und Rückſicht auf unſere Rohſtoffe nehmen will, der überlade ſein Fahr⸗ zeug 1 leder un ſollte ich ſind da noch zwei weitere Punkte, die mon beachten ſollte, einmal führt falſche Radſtellung zum Radie⸗ ren der Reifen und damit rapider Steigerung der Ab⸗ nutzung und weiterhin rächt es ſich, wenn man die Felgen nicht ſchont, denn ſchadhafte, roſtige oder folſche Felgen „ Defekte der Reifenwulſten und die ſind unheil⸗ har. Wenn man die genannten Punkte alle beachtet, dann müßte es mit dem Teufel zugehen, wenn man nicht ſeine Reifen eine ganze Reihe von Kilometern länger fährt, als der raſende Nachbar, der mit quietſchenden Bremſen wie ein wilder Mann durch die ſicherlich ganz erzieheriſch und blockierten Rädern Gegend raſt. Es würde dann richtig fährt, der ſpart eine Menge und vor allem der Karte die Reiſe zeigen würde, die man mit dem Gelde gemacht hat, das man durch richtiges Fahren geſpart hat. Falſches Fahren iſt ein teures Vergnügen. Wer aber richtig fährt, der ſpart eine Muge und vor allem der Allgemeinheit Deviſen! K. G. von Stackelberg Vom Jahrrad zum Motorrad Eine recht intereſſante und ſicherlich viel beachtete Neuerung bringt die Induſtrie mit dem ſogenannten Fahrrad Front Motor, der als luftgekühlter Zweitakter von 60 Kubikzentimeter Inhalt in ganz kurzer Zeit an jedem gewöhnlichen Fahrrad anzubringen iſt. Durch die ſinnreiche Konſtruktion dieſes Kleinmotors, der bei einer 1⸗PS⸗Leiſtung nicht einmal ſechs Kilogramm Schweralhleten im Dienſte des Winterhilfswerks In der Reihe aller deutſchen Sportler, die dem Rufe des Reichs ſportführers folgend ſich an beſtimmten Tagen auf ihrem Gebiet für das Winterhilfswerk einſetzen und auch alle Freunde und Anhänger ihres Sportgebietes mit heranzogen, ſtehen auch die Schwerathleten. Wegen der be⸗ ſonderen Verhältniſſe in der Schwerathletik, die während der Wintermonate ihre Veranſtaltungen nur in Sälen durchführen kann, mußten auch beſondere Maßnahmen ge⸗ troffen werden. Es war nicht möglich, alle die im Zeichen des Winterhilfswerkes durchzuführenden Veranſtaltungen auf einen beſtimmten Tag zu legen, ſondern man mußte einen größeren Spielraum geben, und ſo wurde der ganze Monat März zur Durchführung der ſchwerathletiſchen Winterhilfsveranſtaltungen gewählt. Diesmal iſt es ein anderer Weg und doch ſtehen wir vor dem gleichen Ziel, nämlich alle Kräfte aus freudiger Einſatzbereitſchaft für das Gelingen des großen Hilfswerkes auf die Beine zu bringen. g Aus allen Teilen des Reiches liegen ſchon Meldungen. vor, daß die Veranſtaltungen gute Erfolge brachten und daß das ſportliche Können ſchönſten Anklang fand. Häufig haben ſich mehrere Vereine zuſammengetan, um der Ver⸗ anſtaltung einen größeren Rahmen zu geben und zu die⸗ ſem beſonderen Anlaß auch etwas Beſonderes zu bieten, Ringer und Gewichtheber traten zum Kampf an; auf der Matte und an der Scheibenſtange betätigten ſich unſere Beſten. Ringerſtaffeln lieferten ſich mitreißende Vereins⸗ kämpfe, alles wurde aufgeboten, um neben dem ſportlichen Wert auch den materiellen Erfolg zu ſichern und damit dem Volk zu dienen. Die Schwerathleten haben ſich ebenſo wie alle anderen Sportkameraden des Deutſchen Reichs⸗ bundes für Leibesübungen mit freudiger Hingabe ihrer Aufgabe gewidmet und wiederum bewieſen, daß die Sport⸗ ler immer da ſind, wenn ſie gebraucht werden und darüber hinaus ſich ebenſo kraftvoll einſetzen, wenn es um höhere Dinge als Sieg und ſportlichen Ruhm geht. Der Ehrgeiz der Schwerathleten, den Ertrag des Vorjahres zu über⸗ bieten, wird ſicher von Erfolg ſein.. Vernünftig fahren, heißt Deviſen ſparen! aber auch ting und den wiegt, ganz beſonders ſchwingbare Anordn der antreibenden Profil⸗Laufrolle ſowie der Aufordnung des Brennſtofftanks, wird 8 Mitſchwingen der Gabel und des Rahme verbundene übermäßige Beanſpruchung gänzlich ausgeſchaltet. Auch die Bedienung b. motors iſt äußerſt einfach und erfordert nur wenige no⸗ griffe, die jeder beherrſchen wird. zum Motorrad g lroß entwickel eine beachtliche Gef t und iſt in haltung Berſt bi 100 Kilometer nur zwei Lit werden und die dami Materials 1 28 Radler ſofort 8 1 n nö igkei da auf verbraucht etwa gewöhnl toriſieren, iſt alſo dieſe worden, ohne daß hierbei der C verloren geht, da man hier ohne weitere zigen Hebelgriff vom Kraft⸗ zu 5 kann. Die Neuerung iſt in hieſigen ſehen. Ein Herren⸗ oder Neuerung eb übe adgeſchäf: Des Turnvereins große Hockey-Oſterfahrt! bereits bekanntgegeben, hat die Frauewelf des Einladung zu dem an Oſtern im V 1846 eine Ra m(England) denden großen Hockey⸗ turnfer erhalten und auch erteilt. Die Mannſchaft ſtartet nun am kommenden och ts zur Reiſe über den Kanal und wi in Rams über Oſbern 3 Spiele austragen, und zwar mit folgenden Spfelerinnen: And Türwer, Fiſch Rauſch, Belz, Klein, R. Bäurle, K Krank, Mayer, Baumgart, W. und Die Turnver luſt 18 Spiele 88:7 erzielt un klaſſe Deutſchlands.— 0 daß die Gaumannſchaft Baden⸗Württemberg, Kampf um den Eichenſchild ſo hervorragend nunmehr 14 Tage nach Oſtern das Endſpiel in Hamburg beſtreiten wird, hauptſächlich a Spielerinnen des TVM v. 1846 beſteht, ſo darf man zu dieſer Mannſchaft unbe⸗ dingt Vertrauen haben, alſo mit einem guten Abſchneiden rechnen. Wir ſimd auch überzeugt, daß es der lerinwen darauf ankommt, nicht n f Spfielze ne Ver⸗ in dieſer ein Torverhältn von 0 zur Spitzen⸗ racht zieht, ſich im und Wenr Spie⸗ badt nannten Heima oder deren engeren Umgebung Srgebn zu rzielen, ſondern, daß ſie ſich der ihnen mal in grö⸗ ßerem Rahmen geſtellten Aufgabe bewußt ſind, in jeder Beziehung einen guten Eindruck zu hinterlaſſen und alles Leider liegt bis heute ein Namen der Vereine, icht vor. daranzuſetzen für Deutſchland. genaues Programm, vor allem die auf die unſere Spielerinnen treffen, Tennistagung in Paris Die Amateurfrage noch nicht geregelt Unter dem Vorſitz des Belgiers de Borman trat der Internationale Tennis⸗Verband am Freitag in Paris zu ſeiner Jahrestagung zuſammen. Deutſchland war durch Dr. Schomburgk und Dr. Behrens vertreten. Neu in den Tennis⸗Weltverband aufgenommen wurden der Malaiiſche Bund, Jamaika, Iran, Paraguay und Lettland. Der Antrag der Türkei wurde dagegen zurückgewieſen, da die Organiſation in dieſem Lande noch nicht genügend durchgebildet iſt. Der Antrag Auſtraliens auf Einführung eines Davispokal⸗Wettbewerbs für Frauen wurde zurück⸗ geſtellt und Auſtralien aufgefordert, feſt umriſſene Vor⸗ ſchläge zur nächſten Jahresverſammlung einzureichen. Der Vorſchlag zu dieſem internationalen Frauenwettbewerb fand bei allen Vertretern ſtarkes Intereſſe. Der Streit zwiſchen den beiden Tenntsverbänden in Braſilten konnte noch nicht beigelegt werden, da die beiden vorltegenden Berichte zu widerſprechend waren. Offizielle Anerkennung fand der in dieſem Winter zum erſtenmal durchgeführte und von Frankreich gewonnene Hallen⸗Wettbewerb um den Pokal des Königs Guſtav V. von Schweden, der künftig in jedem Winter durchgeführt werden wird. Im Rahmen der Beſprechungen wurde erneut die Frage der Amateure ausführlich behandelt, ohne daß ein endgültiger Beſchluß gefaßt wurde. Gegen die Unſitte, Amateuren Gutſcheine ſtatt Preiſe zu geben, wurde ſcharf Stellung genommen. In Zukunft dürfen derartige Gutſcheine nur zum An⸗ kauf von Silbergegenſtänden, die als Preiſe gedacht ſind, verwendet werden. Einen breiten Raum der Tagung nahm die Genehmi⸗ gung der angemeldeten Meiſterſchafts⸗ und Dapispokal⸗ termine in Auſpruch. In den meiſten Fällen wurden die eingereichten Termine gutgeheißen. Die Deutſchen Mei⸗ ſterſchaften wurden für die Tage vom.8. Auguſt 1937 genehmigt, Einige kleine Regeländerungen wurden gleich⸗ falls von der Verſammlung genehmigt. Setzt ſich der Schme tterlingsſtil durch? Die amerikaniſchen Fachleute beſchäftigen ſich ſchon ſeit langem mit der Frage, ob ſich der Schmetterlingsſtil im Schwimmſport behaupten wird. Sie haben auch allen Grund dazu, denn in Amerika wurde dieſe neue Bruſt⸗ ſchwimmart mit all den bekannten amerikaniſchen Mitteln gefördert. Die Folge davon war, daß man vom Schmet⸗ terlingsſtil geradezu Wunderdinge erwartete, und ihn jedenfalls für den Bruſtſtil der Zukunft hielt. Die Olym⸗ piſchen Spiele bewieſen aber, daß der alte Bruſtſtil ſich vom Schmetterlingsſtil nicht verdrängen ließ, ja, daß es faſt unmöglich iſt, eine 200⸗Meter⸗Strecke auf einer Frei⸗ waſſerbahn im Schmetterlingsſtil zurückzulegen, da dieſe Schwimmart ungleich mehr Kraft erfordert als der alte Bruſtſtil. Wenn hin und wieder in Amerika ein Schwim⸗ mer auftaucht, von dem geſagt wird, daß er die 200 Meter im Schmetterlingsſtil in ſehr beachtlichen Zeiten zurück⸗ gelegt habe, dann darf man gewiß ſein, daß ödieſe Leiſtun⸗ gen durchweg in Hallenbädern und meiſtens auf verhält⸗ nismäßig kurzen Bahnen vollbracht wurden. Es iſt aber ein erheblicher Unterſchied, eine längere Strecke mittels des Schmetterlingsſtils auf kurzen Bahnen in einer Halle durchzuſtehen oder in einem Freibade. Die Halle erlaubt durch die zahlreichen Wenden dem Schwim⸗ mer immer wieder eine gewiſſe Erholung und Entſpan⸗ nung. In Amerika ſind die Fachleute nun der Anſicht, daß das Problem des Schmetterlingsſtils von der jungen Generation von ſelbſt gelöſt werden könne, wenn ſie ſich von Anfang an an dieſen Stil gewöhne. Ob das ſtimmt, wird die Zukunft erweiſen; jedenfalls ſind bis heute durch den Schmetterlingsſtil noch keine Weltrekorde erzielt wor⸗ den. Außerdem muß geſagt werden, daß die vollkommene techniſche Beherrſchung gerade des„butterfly ſtroke“ fehr viel Uebung erfordert, und daß die meiſten Schwimmer oͤteſen Stil nur unvollkommen beherrſchen, ja ihn häufig ſogar falſch ausführen. 5 NUrETIEFUKKEN erschlieſzt hen mit jedemseiner sechs Empfangsgeräte eine Welt voll Musik. Das treffende Beispiel: Telefunken 2M. SW, dos-Böhren-Mosikinstroment der Rundfunktechnik für RM 225 W. 248. Seine Vorzbge sind der musikgetreue Hochwirkungsgred. Lautsprecher, die N. KxHlz. Sperre gegen herlagetungs. töne, die 75. Sender- Scale und die vereinfachte gedienongsweise. ihr nächster Rundfunkhöndler erwartet Sie zor onverbindlichen Vofförong! Jahrgang rr an 21. e von 1 nd ⸗ gebung ſtat ung ver⸗ anſtaltete Kun Uhr auf itäts platz. Baupl * Pforzheim, Ratsherren ur ſchlag für d einer allge germe dem Univerſ An für ädtiſche Kranken das S haus im laufenden und den der inneren Klinik im nächſten Jahr in Ausſi In Angriff genommen werden ſollen weiterhin die Vollendung des Schlachthofes und die Erſtel⸗ lung eines Freibades im Vorort Dillſtein. Für die Hitlerjugend dieſem Jahre ein Heim hat die eine S Kraft in Höhe vir Der Ganebeltelan für da im n, 5 23 307 700 mit ei inem Betrag von 1941 lichen Haush nahmen auf 2 ich noch in Seit 1933 g aus eigener 0 vorne ahmen können. 8 Rechnungsjahr 1937 wird 1 den Ausgaben auf en auf 210 366 000 ¼¼ 5 0 genden ben. Stadt Mark. Die nerndeft uern werden wie f ſteuer(Um⸗ lage, 31 5 a) für die Grundſteuer für je Steuerwert auf 72 Pfennig, b) für die G von dem nach dem Gewerbeertrag erbekapital feſt⸗ geſetzten einheitlich rag auf 260 v.., c) für die Zwei Warenhausſteuer i 338 v. H. 2. 500 v. H. Der Höchſtbetrag der im e Rechnungsjahr zur Aufrechterhaltung des Betriebes der Stadtkaſſe in Anſpruch genommen werden dür⸗ fen, wird auf 1 500 000/ feſtgeſetzt. Ein late Jubiläum 1 5* 2 Jahre Jeppelin-Oberkellner Auf Jubiläumsfahrt mit dem„Hindenburg“ K* Friedrichshafen, 20. März. Als am Dienstag der Oberſteward Heinrich mit dem Luftſchiff „Hindenburg“ ſeine io de Janeiro antrat, waren 25 Jahre vergangen ſeit er als Luft⸗ ſchiff⸗Oberkellner in die Dienſte des Grafen Zeppe⸗ lin getreten war. Es war im Jahre 1911, als der damals 23jährige Kellner Heinrich Kubis in einem Schaufenſter in Straßburg ein kleines Modell eines Zeppelin⸗Luftſchiffes hängen ſah. Dabei kam ihm der Gedanke, daß die Gondel dieſes Luftſchiffes eigentlich der Aufang zu einem„fliegenden Speiſe⸗ wagen“ ſein müſſe. Er ſchrieb auf dem nächſten Poſt⸗ amt an den Grafen Zeppelin und bot ſeine Dienſte an, die der Graf auch annahm. Am 17. März 1912 fuhr Kubis als erſter„Ober“ mit der„Schwaben“. Seit dieſer Zeit iſt 1 175 im Dienſte der Zeppelin⸗ Aeſellſchaft t geblieben. Es war jahrelang ein ein⸗ facher Verſorgungsbetrieb auf den Luftſchiffen, da die Fahrten meiſt nur einige Stunden dauerten und da⸗ hei nur belegte Brote und Getränke gereicht wurden. Inzwischen haben ſich die Luftſchiffe zu„fliegenden Hotels“ entwickelt und Kubis iſt der Oberſteward im Luftſchiff„Hindenburg“ geworden. N die den hatten. Die getötete Fr 1 Jahre alt, ihr Mann ſt bei Bruchſal. hat ein ehe⸗ Beide ſtanden vor der Scheidung. So 3 gefunden. Zerwürfnis ein entſetzliches Ende 4 Fahre Zuchthaus für einen Brandſtifter * Konſtanz, 20. März. Am 7. Auguſt 1925, alſo Jahren, brannte in Eßlingen, Amt eſchingen, das Anweſen der Eheleute Albert berle nieder. Zur Zeit des Brandausbruchs befand ſich der Ehemann außerhalb der Ortſchaft, trotzdem wollten die Gerüchte von einer Brandſtif⸗ tung nicht verſtummen. Im Laufe der Jahre ver⸗ ſtärkte ſich der Verdacht immer mehr, daß Aberle doch der Urheber des Brandes war. Vor dem Schwur⸗ gericht kam dieſer Fall nun zur Verhandlung. Auf Grund der Zeugenausſagen kam das Gericht zu der Ueberzeugung, daß der Angeklagte das Haus in Brand geſteckt hat, obwohl er ſich auch in der Ver⸗ handlung nicht zu einem Geſtändnis bequemte. Das Urteil lautete auf vier Jahre Zuchthaus und fünf Jahre Ehrverluſt. Die mitangeklagte Ehefrau wurde freigeſprochen. Der Die Finanzen 800 000 Y geſund van der i Oberſchule Saarpfalz in Weiherhof bei a. Rh., 19. März. deyer der Kreisrat es Haushaltsplanes Tagung ging eine geausſchuſſes voraus, verabſchiedet wurde. 11 Sitzung des in der der Der Vorauſch Landesfürſorgever⸗ bandes, der einſtimmig genehmigt wurde, ſchließt in Einnahmen und Ausgaben mit 3611400 Mark 5 woran der Kreis mit einem Zuſchuß von 1 880 000 beteiligt iſt. An ſchkieß Mann der Kreistag unter Vorſitz ſeines Prä ten, ſter Imbt⸗ Neuſtadt, die Haushaltsber⸗ 0 Beginn der Sitzung wurden die neuen Kreistag mitgliede r Pg. Durein und Pg. Kleemann verpflichtet. Nachdem der Geſchäftsführer des Kreistages bekanntgegeben hatte, daß die Amtsdauer des Kreisbages bis auf weiteres verlängert wurde, verbreitete ſich Präſident Imbt über die vom Kreis ſeit der Machtübernahme erfüllten bedeutenderen Aufgaben und ſtellte beſon⸗ ders ͤͤie großen Aufwendungen heraus, die in den letzten vier Jahren gmacht werden mußten. In ſeinem Ueberblick über die größeren Pro⸗ jekte des Staates hob der Kreistagspräſident beſonders hervor, daß als neue Bewilligung 70 000 Mk. Be⸗ triebszuſchuß für die nationalſozialiſtiſche Oberſchule Saarpfalz in Weiherhof bei Marn⸗ heim vorgeſehen ſind und daß für die Umge⸗ ſtaltung dieſer neuen Kreisauſtalt im außer⸗ ordentlichen Etat die enorme Summe von 800 000 Mk. bereitgeſtellt iſt. In Saarbrücken verurteilt: Gefährliche Einbrecherbande wandert hinter Schloß und Riegel Hohe Juchthaus- und Gefängnisſtrafen verhäng * Saarbrücken, 20. März Nach ſechstägiger Verhandlung kam vor der 2. Strafkammer des Saarbrücker Laudge⸗ richts der große Prozeß gegen den Gewohn⸗ heitsverbrecher Thom aus Illingen, ſeine Komplizen Joſef und Anton Baltes aus Hoſterhof und Genoſſen zum Abſchluß. Es handelt ſich um eine Bande von teilweiſe ſchwer rückfälligen Einbrechern im Alter von 23 bis 29 Jahren, die in der Zeit vor der Rückgliede⸗ zung des Saarlandes und auch noch im Frühjahr 1935 gemeinſchaftlich handelnd etwa 60 ſchwere Dieb⸗ begangen haben. hatten im Umherziehen einer eun ie Unterſchlupf gefunden 100 benutzten in den Dörfern, die ſie auf ihren Fahrten berührten, jede Gelegenheit zum Stehlen. Vor allem machten die Einbrecher die Ge⸗ gend von Thelen an 55. die Gegend um un ohfelden u ge⸗ legentlich auch N Saarbrücken unſicher. b 1 auf der Bande. Sͤlraktaten 1 wieſen werden, wobei in der 5 das ſtändnis Thoms 0 90 eil hatten die auch mit Waffengewalt tbr n ausgeführt. m muß nach dem pfychiat Gutachten als erheblich vermindert zurechnungsfü 17115 einen kleinen Reſt von vier bis fünf Ein⸗ konnten angeſehen werden. Er hat während ſeiner Haftzeit und auch während ſeiner Unterbringung in Kran⸗ kenhäuſern wiederholt Selbſtmordverſuche begangen, indem er roſtige Nägel und alte Stahlfedern ver⸗ ſchluckte, ſo daß er nicht weniger als zwölfmal operiert wer⸗ den mußte, wobei er faſt immer in größter Lebens⸗ gefahr ſchwebte. Thom gilt als erblich ſchwer be⸗ laſteter Menſch, der zeitweilig unter Geiſtesſtörung zu leiden hat. Nach mehr als zweiſtündiger Beratung verkün⸗ dete das Gericht in der achten Abendſtunde das Urteil. Thom erhielt eine Geſamtſtrafe von zehn Jah⸗ ren Zuchthaus. Gemäß dem Antrag des Staats⸗ anwalts wurde auch auf Sicherungsverwah⸗ rung erkannt; eventuell ſoll ſeine Unterbringung in eine Heil⸗ und Pflegeanſtalt angeordnet werden. Die gleiche Straſe von zehn Jahren Zuchthaus traf auch die Gebrüder Baltes; ihre künftige Stellung unter Polizetaufſicht iſt angeordnet worden. Die bei⸗ den Komplizen Krebs und Varoqui erhielten Zucht⸗ 85 1 von 9 und 8 Jahren. Auch bei 9 5 Sicherungsverwahrung angeordnet. 1 1 die 1 Zapp wei 1 Sade verurteilt, Alois Woll zu 2 Fahren Gefängnis Fritz Zapp zu 1 Jahr 7 Monaten Gefängnis. Thom und Varoqui und die Angeklagten Zapp erkannten das Urteil ſofort an. Kreises 288988 Mark Einnahmen und Ausgaben Unverändert blieben die Zuſchüſſe Falz für 1937 Marnheim Ferner iſt zu erwähnen, daß für die vier Fach⸗ ſchulen in Kaiſerslautern ein Betriebs⸗ zuſchuß von zuſammen rund 280 000 Mk. eingeſtellt iſt. Für die Ertüchtigung der Jugend, vor allem für die Zwecke der HJ, ſtehen 51000 Mk. zur Verfügung. Die kulturellen Belange in der Pfalz wie Volksbildungsverband, Saarpfalz⸗Orcheſter, Landestheater, Landesbildſtelle und S ee fördert der Kreis mit Zuſchüſſen in der Ge⸗ ſamthöhe von über 40 000 Mk. Die Pfälziſche Landesgewerbeanſtalt erhält einen Jahreszuſchuß von 20000 Mk., der Landesfremden⸗ verkehrsverband einen ſolchen von 12 000 Mk. Seit Jahren wendet der Kreis für Beſoldung und Ent⸗ löhnung der Kulturbau⸗Aufſichtsorganiſation Hun⸗ derttaufende von Mark auf. Es erſcheint wiederum ein Jahresaufwand von 200 000 Mk. Auf dem Ge⸗ biet der Geſundheit ſind der Jahresbeitrag des Krei⸗ ſes an den Pfälziſchen Kreiszweckverband für Ge⸗ ſundheitsfürſorge mit 30 000 Mk. und der Jahres⸗ zuſchuß an die bakteriologiſche Unterſuchungsanſtalt in Landau mit 14000 Mk. hervorzuheben. Die Landwirtſchaftliche Kreisverſuchsſtation und Chemiſche Kreisunterſuchungsanſtalt in Speyer erfordern einen Jahreszuſchuß von 111000 Mk, der Penſionsfonds für pfälziſche Kreisbeamte einen ſolchen von 125 400, der Schuldendienſt einen Aufwand von 147 000 Mk. Sehr lehrreich iſt ein Vergleich mit den Aufwen⸗ dungen des Kreiſes Oberbayern, deſſen Einnahmen aus Steuern und ſonſtigen Umlagen mehr als das Doppelte der des Kreiſes Pfalz betragen. Dort ſind für Erziehung und Bildung nur 649913 Mk. ein⸗ geſetzt gegenüber 956 400 Mk. in der Pfalz und für Geſundheit nur 25 373 Mk. gegenüber 51500 Mk. bei uns. Der Voranſchlag des Kreiſes für 1937 Der ordentliche Haushaltplan des Voranſchlages gleicht ſich mit 4 488 988.46% in Einnahmen und Ausgaben aus(im Vorjahr 3 769 611%). Der außerordentliche Haushaltplan weiſt nur einen Poſten auf. nämlich 800 000% zur Durchführung von Neu⸗, Um⸗ und Erweiterungsbauten ſowie Er⸗ richtung und Erweiterung von Nebenanlagen wie Waſſerleitung, Kanaliſation, Kläranlage, Sport⸗ und Schießplätze, Straßenverlegung einſchließlich Grund⸗ erwerb, innere Einrichtungen und Ausſtattungen bei der Nationalſozialiſtiſchen Oberſchule Saarpfalz in Wefherhof bei Marnheim. Die Mittel werden dem Fonds der Kreis⸗Heil⸗ und Pflegeanſtalt Hom⸗ burg entnommen. Die ordentlichen Ausgaben ſind in der Mehrzahl der Kapitel gegenüber dem Vorjahre erhöht. Im weſentlichen gleichgeblieben ſind die Ausgaben für Geſundheitspflege mit 51500 /, Wohltätigkeit 1934 275/ und allgemeine Rücklage 82 977., Er⸗ höht ſind dagegen: Bedarf des Kreistages von. 33 000 auf 42 000, Erziehung und Bildung von 71 620 auf 956 400 /, Induſtrie, Bodenkultur und Landwirtſchaft von 292 821 auf 317 145 /, Straßen,, Brücken⸗ und Waſſerbau von 79850 auf 86 080% und übrige Ausgaben von 593 759 auf 1018 311 l. Bei den ordentlichen Einnahmen ſind die Mehr⸗ einnahmen aus früheren Jahren mit 400 000%(im 8 75 000) angeſetzt. ahr zu Jahr ſteigend ſind die Aufwendun⸗ i 8 für bean der Jugend. Sie machten 1935 nur 4850 Mark aus, wurden 1936 auf 15000 Mark erhöht 150 190 nun mit 51.000 11 8 eingeſetzt. orcheſter, Pfalzoper, Landestheater uſw. wäh neu erſcheinen die Zuſchüſſe 1 die Pollichta mit 1500 Mark, die Ne e bei der Pfalzregie⸗ rung mit 1500 Mark und nenſeminar der Stadt ee mit 2000 Mark. Im Kapitel Induſtrie, Bodenkultur und Land wirtſchaft halten ſich die Anſätze meiſt auf der Höhe des Vor⸗ jahres. Bender drei Monate 14. Landes⸗ nate drei Wochen, Adam Gruppe Straßen⸗, Brücken. Waſſerbau wird ein einmaliger 10 000 RNark zum Ausbau der neuen Ver⸗ bindungsſtraße Speyerer Rheinbrücke— Reichsautobahn Heidelberg gewährt. Das b Bild des Kreiſes wird vervoll⸗ igt durch die Zahlen über das Vermögen und die Schulde 15 Nach dem Stand vom 31. März 1936 be⸗ ziffert ſich das Geſamtvermögen des Krei⸗ ſes auf rund 25 800 000 Mark. Dem ſteht eine verhältnismäßig kleine Schuld gegen⸗ über, die ſich mit 45 Pfg. auf den Kopf der Bevölkerung verteilt, während der Reichsdurchſchnitt der Geſamtverſchul⸗ dung bei den Provinzialverbänden und den Kreiſen 13,46 Mark auf den Kopf der Bevölkerung beträgt. 5 ergibt ſich, daß die finanziellen Verhältniſſe des Kreiſes bei weiteſtgehender Aufgabenerfchllan ig durchaus geſund ſind. Es iſt erfreulich und zeugt von einer ordnungsgemäßen und zielklaren Verwaltung des Kreiſes Pfalz im nationalſozialiſtiſchen Geiſte daß dieſe Feſtſtellungen noch vor Beginn des neuen Wirtſchaftsjahres ge⸗ troffen werden konnten. In den Einzelberatungen des Voranſchlags wurde der Zuſchuß an das Landestheater um 2000 und 7000 Mark erhöht, wodurch die allgemeine Rücklage von 82977 auf 80 977 Mark vermindert wurde. Die Kreisumlagen werden zu denſelben Sätzen wie bisher erhoben, 75 v. H. auf die Grundſteuer, 50 v. H. auf die Hausſteuer und 50 v. H. auf die Hauſierſteuer. In der und Zuſchuß von Deviſenſchieber wurden verurteilt * Landau, 18. März. Wegen je eines Vergehens gegen das Deviſengeſetz waren vom Schöffengericht Landau verurteilt worden der 1905 geborene Karl Morgen junior aus Neulauterburg zu 1 Jahr 3 Monaten Gefängnis und 8000% Geld⸗ ſtrafe(laußerdem wurde die Einziehung von 4000/ und eines Motorrades verfügt), der 1879 geborene Vater Karl Morgen zu 100% Geldſtrafe. In der Berufungsinſtanz lautete das Urteil für Morgen junior auf 1 Jahr Gefängnis, 6000% Geldſtrafe(oder weitere 3 Monate Gefäng⸗ nis), für Morgen ſen. auf 100/ Geldſtrafe. Dem Morgen junior werden 5 Monate der Unterſuchungs⸗ haft angerechnet. Eingezogen werden 3000% und das Motorrad, mit dem Morgen junior die Fahrten durchführte. In der Urteilsbegründung wurde aus⸗ geführt, das Gericht habe im Falle des Morgen jr. einen beſonders ſchweren Fall im Sinne des De⸗ viſengeſetzes nicht angenommen und deshalb nur eine Gefängnisſtrafe(der Staatsanwalt hatte zwei Jahre Zuchthaus beantragt) ausgeſprochen Bei Morgen ſen. habe das Gericht nur ein fahrläſſiges Vergehen als erwieſen erachtet. Ein Ser-Denkmal in Pirmaſens Es ſoll aus Königsbacher Rotſandſtein errichtet werden * Zweibrücken, 16. März. Am Sonntag fand im „Pfalzgraf“ eine Landesverbandstagung der 8er Re⸗ ſerve⸗Vereinigung ſtatt, an der Vertreter der Kame⸗ vadſchaften Zweibrücken, Frankenthal, Pirmaſens, Landau und Ludwigshafen teilnahmen. Den Vor⸗ ſis führte der Vorſitzende des Landesverbandes, Leo Herz o g⸗Pirmaſens. Die Tagung befaßte ſich in der Hauptſache mit der Errichtung eines Ehrenmals für die gefallenen Helden des 8er Reſerve⸗Infanterie⸗ Regiments in Pirmaſens. Die Enthüllung des Denkmals, deſſen Koſten ſich auf rund 3500 Mk. be⸗ laufen, ſoll noch in dieſem Jahre ſtattfinden. Die künſtleriſche Ausgeſtaltung des Denkmals, das ein etwa 2,50 Meter hohes, mit einem Stahlhelm ge⸗ kröntes Steinmal darſtellen ſoll, ſoll dem Bildhauer Durſy⸗Ludwigshafen übertragen werden. Zur Ver⸗ wendung ſoll Königsbacher Rotſandſtein kommen. Den Platz ſtellt die Stadtverwaltung Pirmaſens an der Kaiſerſtraße zur Verfügung. Die weiteren arbeiten ſoll ein Denkmalsausſchuß der in Ver⸗ ſammlung gebildet wurde, durchführen. Eine Aus⸗ ſprache beendete die Tagung.. 2 Fahre Gefängnis für Fahrradbleb Auch die Helfershelfer verurteilt Aus der Unterſuchungshaft, in welcher ſie ſich ſeit Mitte Dezember v. J. befinden, wurden dem Schbf⸗ fengericht Ludwigshafen vorgeführt der 3gfährige Otto Weiler, der 33 Jahre alte Ludwig Bender, der gleichaltrige Peter Steffgen und der ebenfalls ver⸗ heiratete Kurt Adam, alle aus Ludwigshafen. Es werden ihnen eine Reihe von Fahrraddiebſtählen, Urkundenfälſchung und Betrug zur Laſt gelegt. Weiler ſtahl in den Jahren 1935 und 1936 in allen Stadtteilen Ludwigshafens eine ganze Anzahl Fahr⸗ räder, die er zum grüßten Teil abänderte und dann verkaufte. Damit der Abſatz beſſer florierte, fertigte er ſich in ſechs Fällen Eigentumsbeſcheinigungen an, die er mit falſchen Namen unterzeichnete. Die 10. Ni Angeklagten wurden der e beſd Ausnahme von Weiler, der ein umfa ſtändnis ablegte, beſtritten 1 f. 0 Schuld. Das Schöffengerich jedoch Angeklagte für ſchuldig und vert fängnisſtrafen. Es e Die Unterſuchungs * Ludwigs af Mi 12 155 1 1 e aun meile,(Alſenz), im Zuge 758 e Neuſtadt a. d. Weinſtraße, ein einem Herzſchlag erlegen. 5 meiſt Werb füh ve meſſe ihre . 1 91 9 A „ 1 Sonntag, 21. März 1997 Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgave erfüllt, denn Forſchungs Gef Eifer an die Aufgabe, die ihren Ausd mde Inte mach mei Werbung füh ven, de meſſer für ihre Unſere Prei In den Familien, chäften, der zu den Arbeitsſtätten auf den Schulen machte man ſich mit einem bewundernswerten Fahrt 2 uns gemachte Varenzeichen worden ſind, men und gelöſt ſolcher ſben die eine kann das Preis nachhaltige Wirkung angeſehen werden. nung untere Das Ergebnis unseres Preisàusschreibens ihren Zweck voll und ganz r Veröffentlichung hat eine rege in den und in in den zahlreichen Ginſendungen Feſtſtellung, wo⸗ Geſchäfte regelmäßige der„Neuen Mannheimer Zeitung“ durch⸗ usſchreiben auch als Grad⸗ n hohen Werbewert der NMZ⸗Anzeigen und am Verſchiedene Geſchäfte, die in der Oeffentlichkeit bis jetzt wicht ſehr bekannt geweſen ſind, dürfen deshalb die Ge⸗ nugtuung haben, daß ſie durch die Beteiligung an dieſem Preisausſchreiben eine ſtarke Beachtung f haben. Die Preisträger wurden, unter den G dungen, in Gegenwart eines Ausſchuſſes durch das Los entſchteden. Die Preisträger werden benachrichtigt und erhalten eine Beſcheinigung zugeſandt, die zur Empfang⸗ nahme des Preiſes bei der Firma, die den Pveis geſtiftet hat, b htigt. Da 20 preiſe von der Druckerei Dr. Haas, E 1, 4ſ/, t t, werden weitere 20 Teilnehmer, die wir br achrichtigen, ein Geſchenk erhalten. Wir danken allen, die ſich an unſerem Preisaus ſchreiben beteiligt haben, beſonders aber denjenigen, die ſich in der Aufmachung ihrer Löſung große Mühe machten und keinen Preis erhalten konnten. KONDITO RE! KAFFE F N Bei der Ziehung konnten folgende Preisträger feſt⸗ geſtellt werden: 1. Karl Berle, Rheinauſtr. 17— Haffee Kettemann, L. 15, Nr. 10, ein Kuchen. 2. M. Montigel, Brahmsſtr. 9 eine Statue. 3. Helmut Hohenadel, — Chriſtliche Kunſt, O 7, 2, Dammſtr. 35— Ed. Theile Nachf., Ludwigshafen, Oggersheimer Str. 10, 1 Block Brief⸗ papier u. bei Fa. Philipp Metz, Q 2, 15, 1 Füllbbeiſtift. 4. Peter Nicklas, Kl. W̃ 27— Süd weſtdeutſcher b, J 4, 14, 2 Laib numetz⸗Brot. 5. Albert Engelmann, Holzbauerſtr. 7— Eichbaum⸗Werger⸗ Brauereien, Käfertaler Straße, 1 Gutſchein a 5 RM. 6. Friedrich Schmidt, Meeräckerſtr. 10— Emil Kölle, O 5, 8, ein Oberhemd. 7. Agnes Bender, Schwarzwaldͤſtr. 6 Delkamp⸗Haus, AbtERWERKE vorm. HEIN RIH KTEVER,.-G. Fiſſsſe NMennheim, Neckaràuer Straße 150-162 Ausstellung: N7, 4 O 3, 1, eine Fußb 8. Wilhelm Dr. Haas, R 9. E. S. Bihler, 2 1 Pfund f 0 0. Friedrich Klotz, ſtätte, T 1, 1, Waren ir l. Gertrud Gillig, Feudenheim, Riegel, E 1, eine Bluſe 2. Willy Behr, ſtraße 10— Mod über 10 RM. „F. Rehfuß, B 1, 6 Käfertaler Straße, 1 G. „Paul Högner, Hafenſtr. hafen a. Rh., 1 Gutſchein à 8 Sie — Cebl. Braun .-G. 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Hinſichtlich der Güte gibt es da nur einen Rat und der heißt: „Immer das Beſte kaufen!“ Für ſchlechte Bäume, mangelhaft entwickelte Sträucher, gar zu vache Stauden und billiges Saatgut muß der Platz Garten zu ſchade ſein. Gutes Pflanz⸗ und Saat⸗ gut hat auch immer angemeſſene Preiſe; was alſo außergewöhnlich billig angeboten wird, iſt in der Re⸗ gel nicht einwandfrei. „Gut gehackt iſt halb gedüngt und halb gewäſſert.“ Damit ſoll natürlich nicht geſagt ſein, daß Dünger und Waſſer durch Hackarbeit erſetzt werden können, ſondern es heißt nur, daß durch fleißiges Hacken die im Boden vorhandenen Dungſtoffe und die von der Regenzeit her im Boden aufgeſpeicherte Feuchtigkeit den Pflanzen zugänglich gemacht werden ſollen. Durch häufige Bearbeitung wird der Boden durch⸗ lüftet, es dringt Sauerſtoff ein, wodurch die Zer⸗ ſetzung der organiſchen Stoffe gefördert wird. Auch die Entwicklung und Tätigkeit wertvoller Boden⸗ bakterien wird angeregt, der Boden wird auf⸗ geſchloſſen. Beim Graben bemühe man ſich, ſtets gleichmäßig viel auf den Spaten zu nehmen, damit das umgegrabene Stück nachher hübſch ordentlich ausſieht. Die Frühfahrbearbeitung kann ſtatt mit einem Spaten auch mit einem Karſt geſchehen. Auf ſchwerem Boden iſt die Grabegabel dem Spaten vorzuzlehen. Wenn das Land mit Pflanzen beſtan⸗ den iſt, tritt an die Stelle des Grabens das Hacken. Die Bodenlockerung iſt beſonders nach längerem Re⸗ gen wichtig, weil dann der Boden zuſammenge⸗ ſchlemmt iſt. Zum Gießen verwende man nur abge⸗ ſtandenes, von der Sonne durchwärmtes Waſſer oder Regenwaſſer, weil es weſentlich weicher iſt. Da die Keimfähigkeit guter Samen, von wenigen Arten abgeſehen, 8595 v. H. beträgt, muß man beim usſäen daran denken, daß faſt jedes Samenkörn⸗ chen ein Pflänzchen ergeben kann. 1 15 ſchu le, en beim P̃ artenarbeiten im Frühjahr Bei trockenem Wetter, iſt es empfehlenswert, die Saatbeete, nachdem ſie mit einer feinen Brauſe vor⸗ ſichtig angefeuchtet ſind, mit Tannenreiſig, Stroh oder dünnem Packleinen vor dem Austrocknen zu ſchützen, da gleichmäßige Feuchtigkeit eine der wich⸗ tigſten Vorbedingungen zur guten Keimung der Saat iſt. Am einfachſten iſt es, das Gemüſeland in drei Abteilungen zu teilen. Nr. 1 und 2 tragen die einjährigen Gemüſe, während Nr. 3 die mehrjährigen Gemüſe beherbergt. Die beiden Stücke 1 und 2 werden abwechſelnd ſtark mit Stallmiſt oder mit einem gut empfohlenen Han⸗ delsdünger gedüngt. Auf das friſchgedüngte Land kommen im Frühjahr alle Kohlarten, Salate, Sellerie, Porree, Spinat, Gurken, Kürbis, weil ſte ſtarke Düngung verlangen. Dagegen werden alle Wurzelgemüſe wie Mohrrüben, Karotten, Rettiche, Radieschen ſowie die Schottengemüſe, Bohnen und Erbſen und außerdem Zwiebel auf gut durchgearbei⸗ tetem, jedoch weniger ſtark gedüngtem Land ange⸗ baut. Das Lüften der Miſtbeete Durch das Lüften der Miſtbeete ſollen die Kul⸗ turen, die ſpäter ins freie Land kommen, allmählich an die Außenluft gewöhnt werden. Die Pflanzen, die im Miſtbeet bleiben, brauchen jedoch auch in gewiſſen Grenzen friſche Luft, damit ſie nicht vergeilen. Das Lüften beginnt, ſobald die Sämlinge zwei Keim⸗ blätter zeigen. Beträgt die Außenluft zwiſchen 0 Grad und 5 Grad bei Windſtille, dann wird zwiſchen Kaſten und Fenſter ein fingerſtarkes Hölzchen ge⸗ klemmt. Es erfolgt dabei allerdings nur ein ſehr langſamer Luftaustauſch, der aber genügt, um die ſchädlichen Ammoniakgaſe, die ſich aus der Packung der Kaſten entwickeln, abziehen zu laſſen. Jeden Tag ſtellt man nun etwas mehr Luft, beſonders wenn die Sonne ſcheint. Die Fenſter ſtehen ſo allmählich auf Der Pfeil gibt die Windrichtung an der zweiten und dritten Stufe des Luftholzes. Schlteß⸗ lich werden bei Freilandblumen und Gemüſeſäm⸗ lingen die Fenſter tagsüber ganz weggenommen, und auch während der Nacht wird noch etwas Luft ge⸗ ſtellt. Das Maß der Lüftung läßt ſich natürlich nicht ſchematiſch angeben. Es ſoll ſo eingerichtet werden, Zum Bau von Lauben u. Gartenzäunen Nugelf Kurz E 0. Bustter, Kanthöfzer, Latten, xyanisierte Pfähle, Carhollneum, Maschen- Draht, Dachpappen, Cement, Kalk etc. billigst durch: Altri Str. 40.50 dor Altelppe 'neim- Neckarau, Fabre—„ 460 3⁵ 115 ausgewählte Sorten Saaterbsen, Saatbohnen Wolf- Garteng Gerten 5 3 San toffeln, anerkannte Saat 5 3 I Wahl, 1 Stück RM. O. 50— 10 Stück RM..50 Ffungsmittel 1 ernte Schädlings-Bekümp N 4 Blumenzwiebeln aller Art i 8 5 Baciisches Samenhaus G. m. B. 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Es muß immer beachtet wer⸗ den, daß keine kalten Winde in die Kaſten ſtreichen. Bei Windſtille und warmem Wetter lüf⸗ tet man bei mehreren Fenſtern dieſelben abwech⸗ ſelnd das eine oben und das nächſte unten. Beſonders im zeitigen Frühjahr iſt es vorteil⸗ he R 4, zaff er, Derlin⸗Friedenau, venn man ſich beim Lüften nach zwei Ther⸗ netern richtet, von denen das eine etwa 5 Ztm. f im Boden ſteckt, während das zweite die Luft⸗ mperatur im Kaſten angibt. Als Fauſtregel mag en, daß unbedingt zu lüften iſt, ſobald bei friſch ckten Kaſten die Bodentemperatur 25 Grad Celſius überſteigt. Bei kühlerer Außentempera⸗ tur muß allerdings auch in ſolchen Fällen nur vor⸗ ſichtig Luft gegeben werden. 9 25 eee Das rochtzeitige Umtopfen der Zimmerpflanzen Es muß in den Vorfrühlings monaten vorgenommen werden, wenn ſich an den Pflanzen die erſten neuen Triebe zeigen. Auch alle im Kel⸗ ler überwinterten Pflanzen dürfen dabei nicht ver⸗ geſſen werden, die ſowohl neue Töpfe wie neue, gehaltreiche Erde benötigen. Wichtig dabei iſt, daß verſchiedene Pflanzen, wie Gummibaum, Zimmerlinde, Harn. Palme u. a. m. ganz beſtimmte Erdmiſchungen ha⸗ ben müſſen, die man bei jedem Handelsgärtner er⸗ hält. Die übrigen Sommerpflanzen gedeihen jedoch auch in einer Miſchung von guter Miſtbeet⸗ und Lauberde, die mit gut ausgewaſchenem Flußſand und altem, verrottetem Lehm gemiſcht iſt. Weiter müſſen die Töpfe, ſofern ſte ſich zur Wiederverwen⸗ dung eignen, innen und außen mit ſcharfer Bürſte oder Metallappen gereinigt werden. Alte Töpfe mit weißem Kalkanſatz ringsum ſind dazu untaug⸗ lich, weil dieſer die Poren verſtopft. Neue Töpfe dagegen lege man zuvor zum Voll⸗ ſaugen in klares Waſſer, damit ſie in trockenem Zu⸗ ſtande nicht die Eroͤfeuchtigkeit der„angegoſſenen“ Pflanzen aufſaugen. Auch vermeide man die Wahl zu großer Töpfe, da ſonſt die Pflanzen nur ſchwer Halt finden. Die paſſende Größe iſt jene, in der der alte vom neuen Topf umſchloſſen wird. Wich⸗ tig iſt auch, daß das Ahflußloch einen Topf⸗ ſcherben oder Kieſelſtein erhält. Beim Einpflanzen gebe man erſt etwa 1 Fingerbreit Erde in den Topf, halte die Pflanze mit dem Wurzelballen genau in die Mitte und ſo hoch, daß nach dem Ausfüllen mit Erde noch ein etwa zentimeterbreiter Gießrand bleibt und außerdem die oberen Wurzeln noch fin⸗ gerhoch mit Erde bedeckt ſind. Feſtes Andrücken iſt notwendig, damit die Pflanze guten Halt bekommt. Nach vorſichtigem Angießen mit lauem Waſſer müf⸗ ſen die Pflanzen noch im geheizten Zimmer an das Fenſter zum„Anwurzeln“ geſtellt werden, und öfteres Beſpritzen der ſich neu bildenden„Laub⸗ krone“ fördert ihr Gedeihen in gewünſchter Weiſe. Erſt wenn ſie dieſe Störung ihrer Ruhe gut über⸗ ſtanden haben und neue Triebe beweiſen, daß ſie in der neuen Erde heimiſch geworden, alſo anwuchſen, ſollte man allzuſtbrende Zweige zu rückſchnei⸗ den und„zuſtutzen“. Ein ſcharfes Meſſer iſt zu diefer notwendigen Prozedur beſſer geeignet als eine Schere. Damit auch dieſer Rückſchnitt von der Pflanze gut vertragen wird und ſie ſich an dieſem neuen Ein⸗ griff in ihr Daſein bald erholt, ſei man mit dem Gießen und noch mehr mit dem Düngen ſehr vor⸗ ſichtig, ſollte dafür aber durch Auf lockern der oberen Erdſchicht für gute Durchlüftung der⸗ ſelben Sorge tragen. 4 1 1 1 Hilliest del Wolf- Garten- Gerat Spaien 8100 Nechen 5 2 Ge Hacken 6 1 45 2 Gießbkannen 8 i Garienpumpen e e — Drahigeſlechie Gemüse- und Blumen- cbomlenlin& Löffter' Bre g 5 a 5 1 1. 45 „%% Pfeiffer Eee Sab viele Portionen Sole, La enheis Der G8 rtenbesitzet 5 findet bel dufmefksemet Beachtung, günstige Angebote in unsetem Anzeigenteil. 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Vorläufig aber muß man ſich einrichten. N 2 Und dazu gehört die kleine Wohnung. ie wird gefunden. Der Raum iſt eng, wenn er auch hell und luftig iſt. Nun kommen die Anſchaffun⸗ gen. Vielleicht nimmt man auch aus der elterlichen Wohnung manches Stück mit. Gut, aber dann ſehe man wenigſtens darauf, daß es auch einiger⸗ maßen paßt. Man will doch nicht nur praktiſch wohnen, man will auch etwas für das Auge und das Gemüt haben. Und ein allzu würdiges Möbelſtück paßt eben nicht immer zu den freundlichen und neuen Sachen, die man ſich anſchafft. Keine alten Staubfänger! Vor allem hüte man ſich, alte Staubfänger von Vorhängen und Läufern, die„beinahe noch gut“, in Wirklichkeit aber ſchon ziemlich mitgenommen ſind, in das neue Heim einzuführen. Hier darf man nicht allein mit den Augen der Liebe ſehen. Lieber auf dieſes oder jenes vorläufig noch verzichten, als zu brüchig Gewordenes in das neue Heim bringen. Natürlich ſoll damit nichts gegen wirklich gute alte Sachen aus Hem elterlichen oder ſchwiegerelterlichen Haushalt geſagt werden. Es muß nur, wie geſagt, einigermaßen paſſen. Bei den neuen Sachen ſoll man vor allem genau feſtſtellen, ob und welchen Platz man hat. Man fertigt ſich zu dieſem Zwecke einen genauen Plan der Wohnung an und ſetzt ſich zuſammen, um einen ſogenannten „Stellplan“ daraus zu machen das heißt, man zeichnet ſich überall ein, was und wo etwas zu ſtehen hat. Natürlich wird man auch die finanzielle Seite der Sache Habei berückſichtigen müſſen. Sonſt hilft alles Planen und Zeichnen nichts, das übrigens auch ſo ſeine beſonderen Reize zwiſchen Brautleuten und jungen Ehepaaren hat. Man ſoll dabei aber ſehr genau verfahren! Da uns die Wohntechnik heute viel Mühe im Haushalt abnehmen kann, ſoll man auch, wenn man irgend kann, einen recht ausgiebigen Gebrauch davon machen. Kann und will man mit elektriſchem Gerät in der Küche und in den Stuben arbeiten, dann iſt es ſehr zweckmäßig, daß man ſich, hat man den Möbelplan erſt mal endgültig in Ordnung, ausrechnet, wohin eventuell noch Steckdoſen kommen müſſen. Man achte dabei darauf, daß es möglichſt praktiſch gemacht wird. Hierzu kommen auch die Licht⸗ verhältniſſe am Tage, die man bei der Einteilung des Arbeitsplatzes in Rechnung ſtellen muß. Am angenehmſten und richtigſten iſt bekanntlich immer Licht von links. Vor allem kluge Platzverteilung! Die Aufſtellung der Möbel und der Gerätſchaften in Wohnzimmer und Küche ſpllen vor allem auch im Hinblick auf den„kürzeſten“ Weg geſchehen. Eine große Wohnung, in der der Marſch aus der Küche zum Eßzimmer früher eine kleine Tagesreiſe war, iſt ja ſeltener gewörden. Schlimmer aber noch iſt eine kleine Wohnung, in der ſo mit Her Aufſtellung disponiert worden iſt, daß die Frau bei ihrer Arbeit, wenn ſie nur irgendwas haben muß, wie eine unglückliche Tanzmaus dauernd kreuz und quer durch die Wohnung jagt. Männer, die gewohnt ſind, ihren Arbeitsraum ſo einzurichten, daß ſie alles was ſie brauchen, faſt ohne ſich vom Platze zu bewegen,„im Griff“ und gleich zur Hand haben, ſollten ſich auch einmal Gedanken machen, wie bie Küchenarbeit der Frau vor ſich geht. Aber auch die Frau ſollte ſich damit beſchäftigen. Und zwar natürlich, ehe die Einrichtung im Gange iſt. Beſonders die Küche, das Hauptarbeitsgebiet der Frau, ſoll praktiſch ſein. Unpraktiſch iſt es beiſpielsweiſe, wenn der Abfalleimer meilenweit von dem Tiſch entfernt ſteht, auf dem das Gemüſe zubereitet wird, und wenn das Salzfaß dem Herd gegenüber an der anderen Ecke der Küche hängt. Das ſind Schritte, viele, viele Schritte, die im Laufe der Jahre zu langen Kilometern werden, die die Frau bei ſchlechter Dispoſition der Möbel und Dinge in Küche und Wohnung umſonſt machen muß. Die perſönliche Ecke Das ſchlechteſte Zimmer ſoll nicht gerade das Schlafzimmer ſein. Immerhin verbringen wir darin ein Drittel unſeres Lebens. Am Tage ſoll recht viel Sonne und Luft hineinkommen.„Gute Stuben“ ſind ja wohl glücklicherweiſe überall verſchwunden. Doch ſei die Wohnung noch ſo klein: Eines muß es für beide Eheleute geben, Jie, ſagen wir mal, ganz per⸗ ſönliche Ecke. Es braucht nicht gerade immer dort ein Nähttſchchen oder ein Schreibtiſch zu ſtehen, um zu kennzeichnen, wem dieſes Sondergebiet gehört, aber es muß da ſein. Ein kleiner Bezirk der eigenen Perſönlichkeit hebt die Gemeinſchaft. Und ſchließlich wird man ſich dann mit der Zeit noch um eine dritte Sonderecke in der kleinen Wohnung umſehen müſſen— um die Spielecke für das Mädel oder den Buben. l Und dann erſt, ſo meinen wir, wird die kleine Wohnung ganz und gar vollkommen ſein. N J elt und alles, was dazu gehöft, wie Matratzen mit jeder Füllung Schlafdecken- Steppadecken Bettwäsche Federbetten von Ehestands darlehen 74. U 3 1 U 77 e 5 1 E. 88 NEHE STRASSE: Of. 5/6 — Kinderbeihilfe 8414 „% Neuzeitliche, pfeswefte Gasherde Kohlenherde ESeH. pauerbrandöfen am zweckmäßigten im Fachgefchäöft F. HN. ESCH Kalserring 42 8 222 22.— 40. 85. 24. 12.50 22. 28. 27. Sp. 10. Sp. 17.- Sp. 30. NAöbellager g Prospekte gratis EI HN. Baum AN 1= kingang nuf U 1. 7 im Hause Plz Conches u. Sessel in allen Formen, sehr preiswert Original- Schlaraffia- Matratzen Ehestandsdarlehen, Bedarfsdeckungsshelne fleparaturen, Modernisieren neister Berg Schwetzinger Str. 126 nuf 40324 578 vernichtet 100 9% jg ff „alles Ausl. pat. mit Srut! 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Die beiden Wachthäus⸗ ber nicht weiter auseinandergeſtellt um das her den Eingang zum Sch weiter zu geſtalten, ſondern ſie mußten nur einige 1 zurückgeſtellt werden, weil ſie nach der neuen Planung Richtung Bismarckſtraße— Halteſt ell Friedrichspark in die Straßenflucht kamen. raße mußte verbreitert werden.“ Eine 3 rift von einem 8 lautet:„Im abe 1899, Mitte April, habe ich das Dachwerk am Hauſe(gemeint ſind die Wachhäusch gen) gegen! den Bahnhof abgebrochen, nachdem das Mauer⸗ war, Mitte Juli wieder aufgeſchlagen. 5 wurde anſchließend ebenfalls abge⸗ he n Ende September wieder aufgeſchlagen. weit die Häuſer zurückgeſetzt wurden, kann ich micht genau angeben, es waren einige Meter zurück gegen das Schloß und 2,50 Meter nach rechts und links. Nach iteren Erkundigungen ſteht jetzt ein⸗ wandfrei feſt, daß die beiden Wachhäuschen verſetzt wurden. K. R. Auf Ihre Anfrage wegen eines Regimen⸗ tes von Belderbuſch in Mannheim erhalten wir von 2 einem Leſer folgende Zuſchrift:„Nach oͤen Einträgen, die ſich in den Evang. Kirchenbüchern des Jahres 1792 r geſchloſſene Ehen und vollzogene Daufen vorfinden, ſtand das Regiment General v. Belder⸗ buſch im Jahre 1792 in Mannheim. Das Regiment führte auch noch den Namen 12. Füſilier⸗Regiment General von Belderbuſch.“ Dem Einfender für die Aufklärung beſten Dank. K. W.„Wie iſt der Name Hermsheimer Feld entſtanden? Stand auf dieſem Gebtet früher einmal ei Weh? Zu welcher Zeit war das, und wie iſt dasſelbe verſchwunden?“ Vor einigen hundert Jahren war dort ein Dorf namens Hermsheim. Es ſind einige Funde gemacht worden, die darauf zurück⸗ weiſen. Man nimmt an, daß das Dorf Hermsheim wor 1500 durch eine Hochwaſſer⸗Kataſtrophe ver⸗ ſchwunden iſt. Genaueres konnte bis heute nicht er⸗ mittelt werden. F. E. 31. Die NS⸗Kinderkrippe in L. 9 nimmt Kleinkinder bis zum Alter von 2 Jahren tagsüber in Pflege. Die Kinder müſſen um 8 Uhr gebracht und um 18 Uhr geholt werden. Die Koſten pro Tag richten ſich nach dem Einkommen. Romane können Sie großen Verlagen zur Prüfung einſenden. Sie müſſen aber Mitglied der Reichsſchrifttumskammer werden. Anſchriften von großen Verlagen können Sie durch das Sekretariat unſerer Schriftleitung erfahren. G. R.„Gibt es hier eine Stiftung für Krebs⸗ Au chteng? Es ſoll den Krebskranken ein Stipendium gewäßrt werden. Ein Freund von mir, deſſen Ehe⸗ frau krebsbrank iſt, bann die Mittel“ zur Heilung der⸗ ſelben nicht aufbringen und möchte gern die Stif⸗ tung im ruch nehmen.“—— Wenden Sie ſich an . K. J.„Kaun der zukünftige Mittelſchullehrer, nachdem er zwei Semeſter an der Hochſchule für 1 ſtud iert gat, an jeder Univerfität S He dee ſein Studium 9 iſt kr den n eines Handels⸗ Iſt dieſes Studium eusſſchts⸗ . e eee, e rechenden Fachabteilung zugewieſen und kann dann e. Ein Handelslehrer muß ſechs Se⸗ die etzt der Uni⸗ S le gen ſteht?—— Es iſt nicht bekannt, den Uns Feierlichkeiten eingeladen wurde. Klagenfurt.„Darf meine Schweſter mir das Fahr⸗ wer zu geld aus Oeſterreich ſchicken, oder vielleicht die Fahr⸗ karte? Ich ſelbſt bin Oeſterreicherin aus Klagen⸗ furt. Darf ich 10—15 Pfund Lebensmittel mitbrin⸗ gen, meine Schweſter hat ein Lebensmittelgeſchäft?“ — Die Fahrkarte darf nach unſerer Anſicht ge⸗ ſchickt werden. Ihre Schweſter ſoll ſich beim Ver⸗ in über dieſe Frage genau erkundigen. zeld für öͤie Fahrt kann nicht geſandt werden. Ob und wieviel Lebensmittel Sie mitnehmen dürfen, Zollbeſtimmungen, die Sie an nreiſe genau erfahren können. Oper. 1 85 3 deutſche Opernhaus hat die mei⸗ ſten Sitzplätze?“—— Die meiſten Plätze weiſt das Deutſche 07 n in Berlin⸗Charlottenburg auf, es bietet 2096 Perſonen Sitzgelegenheit. Da tional⸗Theater in München enthält 1918 8 die Hamburger Staatsoper und das Opernhaus je 1800, das Frankfurter 1789, Kölner Opernhaus 1746, das in Hannover 1700 und das Leipziger 1603. H. S. 28. Wie weit muß eine lebende Hecke von der nachbarlichen Grenze entfernt angepflanzt wer⸗ den? Muß dieſe lebende Hecke(Linkruſta) unbedingt mit einem Drahtzaun gehalten ſein? Darf eine lebnde Hecke ſo dicht an die Grenze geſetzt werden, daß die geſchnittene Außenkante Jie Grenze bildet? Wie hoch darf man eine lebende Hecke wachſen laſ⸗ ſen, ohne den Nachbarn mit Licht und Sonne zu ſchädigen? Wenn eine Betonmauer mit J⸗Eiſen und Maſchendͤraht geſetzt wird, der Maſchendraht alſo die Grenze bilden ſoll, muß in dieſem Falle die Mauer ganz auf mein Grundſtück geſetzt wer⸗ den, oder verteilt ſich die Breite der Mauer auf die 2 anliegenden Grundſtücke? Muß man geſetz⸗ lich die Grenzmauer auf die rechte oder linke Seite des Grundſtückes ſetzen? Wie weit müſſen Obſt⸗ bäume von der Grenze angepflanzzt werden? Gibt es über alle dieſe Fragen geſetzliche Beſtimmungen und wo ſind dͤieſe erhältlich?—— Bildet die lebende Hecke die Grenze und iſt ſie zum Zwecke der Grenz⸗ bildung angepflanzt, kann ſie unmittelbar an der Grenzlinie angepflanzt werden. Im übrigen ſind Sträucher im Abſtand von 45 Zentimeter von der Grenze anzupflanzen. Die lebende Hecke darf nicht höher als die vordere Einfriedigung ſein. Die Be⸗ tonmauer kann halbſcheidig erſtellt werden. Die Grenzmauern ſind rings um das einzufriedende Grundſtück zu erſtellen. Nach Art. 15 des Bad. Ausführungsgeſetzes zum BGB. müſſen hochſtäm⸗ mige Bäume 1,80 Meter, andere Bäume und Sträu⸗ cher 45 Zentimeter von der Grenze gehalten wer⸗ den. Die zuſtändigen Baubehörden erteilen im Einzelnen darüber Auskunft, ob lebende Hecken als Grenzbildung zugelaſſen ſind und welche Höhe dieſe erreichen dürfen. Ehe.„Was für Papiere benötigt man zum Hei⸗ raten? Welche Vorausſetzungen müſſen erfüllt ſein, um das Eheſtandsdarlehen zu erhalten?“—— Zur Heirat ſind folgende Papiere nötig: Die Geburts⸗ urkunden der beiden Verlobten, die Heiratsurkunden der Eltern der Verlobten, ein Staatsangehörigkeits⸗ ausweis und eine Aufenthaltsbeſcheinigung. Außer⸗ dem müſſen die Verlobten eine Erklärung über die Raſſe⸗ und Religionszugehörigkeit der Eltern ab⸗ geben. Eheſtanoͤsdarlehen können nur deutſchen Reichsangehörigen gewährt werden. Wenn der An⸗ trag auf Eheſtandsdarlehen geſtellt wird, muß ein ſtandesamtliches Aufgebot bereits vorliegen, die Ehe muß noch nicht geſchloſſen ſein. Die Gewährung iſt an öͤrei Vorausſetzungen geknüpft: a) daß die künf⸗ tige Ehefrau innerhalb der letzten zwei Jahre vor Stellung des Antrags mindeſtens 9 Monate lang im Inland in einem Arbeitnehmerverhältnis ge⸗ ſtanden hat, b) daß ſie die Tätigkeit als Arbeitneh⸗ merin, falls ſie dieſe im Zeitpunkt des Antrags nicht bereits aufgegeben hat, noch vor der Entgegennahme des Eheſtandsdarlehens aufgibt,) daß ſie ſich ver⸗ pflichtet, eine Tätigkeit als Arbeitnehmerin ſo lange nicht auszuüben, als der Ehemann nicht als hilfs⸗ bedürftig im Sinne der Vorſchriften über die Ge⸗ währung von Arbeitsloſenunterſtützung betrachtet wird und das Eheſtandsdarlehen nicht reſtlos ge⸗ tilgt iſt. E. G. Die Herkunft des Namens können Sie am beſten durch das Pfarramt in Blankenloch erfahren, das in ſeinen Kirchenbüchern auch die Unterlagen hat. Schwarzen Samt reinigt man mit verdünntem Salmiakgeiſt, mit dem man nicht nur die Flecke, fondern das ganze Kleid benetzt. Samt kann auf folgende Art gewaſchen werden: Man kocht zwei Rindergallen mit etwas Honig und Seife in Waſſer und befeuchtet damit den Samt, der auf einem Brett liegt. Dann rollt man ihn, auf ein Mangelholz gewickelt, längere Zeit, läßt ihn halb trocknen, durch⸗ näßt ihn mit aufgekochter Hauſenblaſe, en ibn zwiſchen Tücher und rollt ihn trocken. n richtet ſich nach den der Grenze bei der Ein Opernhaus Opernhaus Opernhaus 98 — Aeſthetit, arolviicch 1 8 Monat 5 5 nheit mit Gott ſchon im jetzigen Leben zitn voll 8 zu können meint. N Ariſtoteles nach dem höchſten Weſen, 1931 Niekenige Frbenee bei der letzten Gründen aller Dinge. Die Grundprobleme ſind die Fragen nach der Zahl und Art der letzten Seinsgrundſätze, nach dem Wert und Sinn der Welt, der Seele und der Willens⸗ freiheit. Pfingſten 1920 war am 23. und 24. Mai. Karfreitag 1919 war am 18. April. Der Jahrgang 1899 wurde während des Kriegs ab Frühjahr 1917 eingezogen. Wette.„War das Heidelberger Hotel„Darm⸗ ſtädter Hof“ während der Wintermonate vor dem Umbau oſſen?“—— el war im Winter des Umbaues auf 1932 geſchloſſen. b 1934 war es nicht geſchloſſen. K. Setzen Sie ſich wegen der Haltung der Firma mit der Arbeitsfront in Verbindung. Die Gründe der Aufführung ſind uns niht bekannt G. N.„Iſt es nach dem heutigen Stand der Luftſchutzbewegung und auch aus feuertechniſchen Gründen erlaubt, in einer Manſarde eines Wohn⸗ hauſes eine mechaniſche Werk ſtätte einzurichten, in der mit Benzin und Oelen gea 1— Wir glauben 1 1 daß ein ſolch etrieb in einer Manſarde genehmigt wird. Setzen Sie ſich mit der Baupolizei in Verbindung. N. N.„Kann jemand vom Hause einem etwaigen Unfall durch Oelen der Steintreppen Schade merſaß verlangen, wenn Plakate angebracht ſind mit der Aufſchrift„Vorſicht, Treppe geölt!“?“ —— Wenn der Hausbeſitzer überall an gut ſichtbarer Stelle auf die geölten Treppen hingewieſen hat, kann er für eintretende Schäden nicht haftbar gemacht werden. M. H. K. et B 8 igentümer bei „Wie kann ich Stearinflecken aus einem Tiſchtuch entfernen?“—— Zunächſt müſſen die be⸗ tropften Stellen des Tiſchtuchs zwiſchen weißes Löſchpapier gelegt und mit einem heißen Plätteiſen überſtrichen werden. Dabei wird das Stearin von dem Löſchblatt aufgeſogen. Danach kann das Tiſch⸗ tuch wie üblich gekocht werden. Das Löſchblatt iſt nötigenfalls mehrmals zu erneuern. Grundſätzlich ſoll man derart betropfte Wäſche ſtets gleich reinigen. K. B. Sie müſſen ſpäteſtens drei Jahre nach der Verehelichung aus Ihrer Verſicherungspflicht, d. h. aus der beruflichen Tätigkeit, ausſcheiden und in die⸗ ſer Karenzzeit den Antrag ſtellen auf Rückerſtattung Ihrer anteiligen Beiträge. Hausfrau.„Wie kann ich den ſüßen Geſchmack bei erfrorenen Kartoffeln beſeitigen?“—— Wenn der füße Geſchmack ſehr ſtark iſt, legen Sie die Kar⸗ toffeln vor dem Kochen etwa eine Stunde in kaltes Waſſer. Dann ſetzt man ſie zum Kochen mit kaltem Waſſer an und gießt das Waſſer ab, ſobald es mit Wellen kocht. Dann erſt kocht man die Kartoffeln in friſchem Waſſer weich. Iſt der ſüße Geſchmack nur wenig ſpürbar, dann kann das Wäſſern vor dem Kochen unterbleiben. K.„Dürfen der Sohn des Bruders und die Tochter der Schweſter einander heiraten?“—— Vetter und Baſe dürfen einander heiraten. Luiſe 100. Ihr Arbeitskamerad hat auf keinen Fall ehrlich gehandelt. Bei der Bedeutungs⸗ tungsloſigkeit der Angelegenheit hätte er ruhig bei der Wahrheit bleiben und ſein Verſprechen einlöſen können. Wenn Sie eingezogen werden, erhält Ihre Frau Familienunterſtützung. Einzelheiten hierüber erfahren Sie durch das Wehrbezirkskommando. Mieter und Wofummung M. M. 100.„Ich las heute das erſtemal meinen Mietvertrag durch, welcher 1934 gemacht wurde. Dort ſteht, daß ich im Monat 70 Pfg. Treppenlicht zu zah⸗ len habe. Ich habe noch nie daran gedacht, wenn ich monatlich die Miete bezahlte. Mein Hausbeſitzer hat bis jetzt noch kein Geld verlangt. Muß ich das Geld nachbezahlen?“—— Wenn der Vertrag die Zah⸗ lung eines Beitrages zur Treppenhausbeleuchtung vorſieht, können Sie von dem Vermieter aus dieſer Verpflichtung in Anſpruch genommen werden. In der Tatſache, daß der Vermieter bisher von dieſer Anforderung abgeſehen hat, kann man nicht ohne weiteres einen Verzicht auf dieſe Forderung er⸗ blicken. Wenn für die Vergangenheit die aufgelaufe⸗ nen Beträge angefordert werden ſollten, können Sie zum mindeſten die Tilgung dieſer Schuld in Raten verlangen, da tatſächlich die rechtzeitige Anforderung der jeweils aufgelaufenen Beträge unterblieben iſt 5 dieſe Unterlaſſung auch dem Vermieter zur Laſt llt. H.„Ich bin vor längerer Zeit bei einer Bau⸗ geſellſchaft ausgezogen. Nach dem Vertrag muß der Mieter Schönheitsreparaturen ſelbſt vornehmen laſſen. Zwei Jahre vor meinem Auszug wurde die Wohnung durch die Baugeſellſchaft hergerichtet. Jetzt erhalte ich eine Rechnung für Herrichtung der Wohnung. Muß ich dieſe Rechnung bezahlen?“—— In dieſem Falle handelt es ſich nicht um„Schön⸗ heitsreparaturen“, ſondern um Reparaturen, die im Rahmen der ordnungsgemäßen Abnützung entſtan⸗ den ſind. Nach dem Mietvertrag kann die Vermie⸗ terin einen Erſatz nur dann verlangen, wenn auf Verlangen des Mieters beſondere Inſtandſetzungen, unbedingt erforderlich ſind, Worgen de werden. Ruhr Erbehafts. Angetegenhenten A. F.„Ich möchte ein Teſtament machen und darin u. a. auch meine Schweſter in Amerika als Erbin einſetzen. Erhält dieſe nach meinem Tode wegen der zur Zeit beſtehenden Deviſengeſetze die Erbſchaft ausgefolgt oder beſtehen große Schwierig⸗ keiten? Mein Bruder möchte mit dem N Amerika fahren. Nach den beſtehenden Geſetzen dür⸗ Dieſe 10 Mark reichen doch kaum für notwendige Reiſeziel mit der Bahn. Wie 6 helfen oder wo muß er ſich . um 5 Auskunft zu erh einer Erbſchaft bin ich erbſchaftsſteuerpflichtig. Wird die Erbſchaftsſteuer auch aus dem Wert der mir zu⸗ gefallenen Fahrniſſe berechnet oder nur aus den rigen Werten? Ein Bekannter ſagt, Fahrniſſe wären immer erbſchaftsſteuerfrei?“—— Ente im Ausland kent, ehen lic der dur noch mit vierwöchentlicher Künd die ſeinem Geſchmack Rechnung tragen, aber zum ordnungsgemäßen Bewohnen einer Wohnung nicht fen nur 10 Mark Bargeld mitgenommen 1 Fi Ausgaben während der Fahrt, vielmehr vom 5 5 b e bis 105 de 5 alten? Aus Wenn ein Ausfolgung der Erbſchaft die deviſenrechtlichen Be⸗ ſtimmungen inſoweit entgegen s die Vermögens⸗ werte im Inland blei Wir empfehlen, bei der Deviſenbewir ll Karlsruhe Auskunft einzuholen. Die Fahrt im Zeppelin gilt als Reiſe auf deutſchem Bod Erſt mit der Lan⸗ dung tritt die e Beſtimmung der Mitnahme der 10 Mark in Kraft. In den rklaſſen J oder II bleibt Hausrat einſchli e und Kleidungs⸗ ſtücke ſteuerfrei. In d III uns IV bleiben dieſe Gegenſte oweit der Wert 5000 Mark nicht überſtei Erbſache 1899.„Ich h et. Der Ehe ſind drei Kinder ent e Frau iſt 1924 geſtorben. Der Schwieg er, alſo der Vater meiner verſtorbenen Frau, geſtorben. Die Schwiegermutter iſt noch am Leben. ſehnliches Bar⸗ und Grundverme Ableben der Schwiege ö haben auch ene Ki inder Cite prüt Dieſe hat an⸗ Bin ich beim 8 und 5 De Sie berechtigt, 5 ind Jbre 0 ein Teſta⸗ ment nicht vorliegt, an verſtorbenen Mutter geſetzliche Erben erſter Ordnung. „ falls Fenerfragem Steuer.„Wer iſt von der Bürgerſteuer befreit?“ Die auf Reichsgeſetz beruhende Bürgerſteuer wird von der Gemeinde erhoben. Da immer wieder Zweifel darüber auftauchen, welche Perſonen von der Zahlung dieſer Steuer befreit ſind, laſſen wir eine kurze Aufſtellung folgen. Zunächſt ſei aber— um ein weiteres häufig vorkommendes Mißverſtändnis aus⸗ zuſchalten— darauf hingewieſen, daß durchweg die Möglichkeit beſteht, aß Perſonen wohl einkommen⸗ ſteuerfrei, nicht aber bürgerſteuerfrei ſind. Wer alſo Einkommenſteuer nicht zu zahlen hat, kann trotz⸗ dem verpflichtet ſein, Bürgerſteuer zu entrichten. Von der Zahlung der Bürgerſteuer ſind befreit: a) Perſonen, die am Stichtag(10. Oktober des Vor⸗ jahres) das 18. Lebensjahr nicht vollendet hatten. b) Perſonen, die am jeweiligen Fälligkeitstag der Bürgerſteuer verſicherungsmäßige Avbeitsloſenunter⸗ ſtützung oder Kriſenunterſtützung beziehen oder lau⸗ fend öffentliche Fürſorge genießen, oder Zuſatzrente, Elternrente, Elternbeihilfe, Witwenbeihilfe oder Waiſenbeihilfe nach dem Reichsverſorgungsgeſetz er⸗ halten. c) Perſonen, die im Erhebungsjahr als Ge⸗ ſamteinkünfte vorausſichtlich nicht mehr erzielen als 150 v. H.— oder, bei Ledigen, 130 v. H.— des Betra⸗ ges, den ſie nach ihrem Familienſtand im Fall dre Hilfsbedürftigkeit vom Fürſorgeverband nach den Richtſätzen der allgemeinen Fürſorge als Wohlfahrts⸗ unterſtützung in einem Jahr erhalten würden. Für den Familienſtand und für die Richtſätze ſind die Verhältniſſe am Stichtag(10. Oktober des Vorjahres) maßgebend. Die vor hende Befreiung gilt nicht für Perſonen, deren land⸗ und forſtwirtſchaftliches Ver⸗ mögen, Grundvermögen und Betriebsvermögen im Sinne des Reichsbewertungsgeſetzes lalſo bei Grund vermögen das Rohvermögen ohne Schuldenabzug, bei Betriebsvermögen das Reinvermögen unter Schuldenabzug) zuſammen 8000 Mark überſteigt. d) Die Angehörigen der Wehrmacht, der Landes⸗ polizei und des Reichsarbeitsdienſtes, wenn ſie im Erhebungsjahr weder zur Einkommenſteuer noch zur Lohnſteuer herangezogen werden. e) Blinde bei einem Geſamtjahreseinkommen von vorausſichtlich nicht mehr als 4500 Mark. f) Die ſogenannten Exterrito⸗ rialen. Wer glaubt, daß ſeine Steuerpflicht zu Un⸗ recht bejaht wurde, kann gegen die erſtmalige An⸗ forderung zur Zahlung der Bürgerſteuer ſowie ge: gen die Entſcheidung über einen Erſtattungsantrag Einſpruch erheben. Als weiteres Rechtsmittel ſtehen dem Steuerſchuldner notfalls noch die Berufung an das Finanzgericht und unter Umſtänden zauch die Rechtsbeſchwerde an den Reichsfinanzhof zur Ver⸗ fügung. Juaris tische Fragen Margarethe. Ich möchte einem Fräulein, wel⸗ ches mir die Wirtſchaft führt, meinen geſamten Haushalt übereignen. Wie muß ich dieſes regeln? Genügt ein von mir ſelbſt aufgeſetztes Sthriftſtück oder bedarf es amtlicher Beglaubigung?“—— Wir nehmen an, daß Sie die Einrichtung durch. lige Verfügung Ihrer Haushälterin überlaſſen len. Hierzu genügt ein eigenhändig algen 5 Teſtament, zu deſſen Rechtsgültigkeit erforderlich daß der Erblaſſer unter Angabe des Ortes und Ta⸗ ges die Erklärung eigenhändig ſchreibt und unter⸗ ſchreibt. Soll das Mobiliar ſchon zu Ihren Lebzei⸗ ten auf die Haushälterin übergehen, ſo kann Mes im 1 der Schenkung geſchehen. „Ich bin über 10 Jahre als een 1 7 2 5 tätig. Eines Tages( J 995 erklärte mir der Geſchäftsin tige ſtillſchweigend 1 5 Nun 0 en“, was ich n das Geſchäft am 1. Juli aufgelöſt. Muß ich nun eine Kündigung auf 1. Juli annehmen? Ode 5 welche Kündigung iſt rechtsmäßig 7 5 5 Nach dem Geſetz über Friſten für die e Kundigun von Angeſtellten vom 5. Juli 1926 beträgt die digungsfriſt nach einer Beſchäftigungsdauer vor 10 8 5 1 1 1985. f e . hätte man ſchon immer Urkundenſteuer zahlen müſſen. Stimmt das?“— daß in Preußen ſchon von jeher e 1 hoben wurde. Es iſt richtig, treten. hierin läuter Anord Mater Di tigung für de über d zwei ſeine dem? behörd trager dem 2 den u Ol Sinne Werkſ tung Entſch waltu nehme enkſch des K demen W ji Erlau Stellt deridg der U vorg Bedü⸗ nicht kann werde Jahre wird. des durch gen e Unzu wenn der il wenn Wechf änder Betei Schli⸗ komm ſchäft, ditear Eiger tretbe 72 wmleder eröffnetl Vel. Ob z. Sinne des Werkſpark tung ur Entſcheidr waltung nehmen enkſche des Kreditwe dementſprecher nicht rech kann eine er werden, Jahres e wird. Der des Ge durch u gen ern Unzuverl wenn das der ihm e wenn es Wechſel in änderungen, ditean ein Eigen kap trektbaren Ver dite an ein und NI Beamte und währt werden, 5 G E B 30 71 preiswert und gut 0 bs 2 1937 UN b geſetz ar neben geben⸗ auch wen kann der igung. nicht m eigenen ahren in ſich. n d ehr Dos 1 den. Kreditverteilung auch Uebermäßige Kre⸗ tnehmer und ſolche, die zum in ſogenannte zmer und ſolche, die zum Kreditinſtituts Kreditweſen⸗ giſter fü nehmen erfor⸗ gung ie ch täuſchende en vorliegen, offenbare dem kaſſe als verpflich⸗ Seine miſſar im Sinne gericht eine o muß die It weroͤen. ſtehen oder agen. Es enommen 5 Erl zubnis Handlun⸗ die die ſerner, icherheit Solide Ge⸗ 5 8 graphengeſellſchaft, Berlin. 825 868(1046 547)% Gewinn 4 6 v. H.— Oehringer Bergbräu AG., Berlin. 7 v. H. aus 4 8 365 378(365 741)„/ Gewinn.— Neue Augsburger Kattun⸗ fabrik, Augsburg. 6(0) v. H. Dividende.— Mecklenbur⸗ ge⸗ daß er „doß die Umfange Siti uſtitute verbleibe“. eine on K em 2 5 oß, 05 Große engliſche Rüſtungsfirma tslahr einen Gewinn von rund 1,6 ſind 9 21 Di ſch häf Sterling erzielen Million Pfund(oder rund hergehenden Jahre.— * Neue Sächſiſche Staatsanleihe in Höhe von 40 Mill.. — Umtauſch und 1933. r * 2 n und 4,5 v. 8 für den Umtauſch 97,25 v. eine Barvergütung von?,75 v. V Ilſe der GV Pfund im Vorjahre. zu Vickers Davon Dividenden. mann, Dresden, giſche Kredit⸗ er Teils ommiſſar Bergbau AG, am 9 Gewinne d können, Old. v. die neue 8(7) v. H. Grube Ilſe NL. 0 1 April wieder 6 v. H Genußſcheine für 1936 vorzuf er das 3 Mill. Barzeichuung. Anleihe auf in Höhe von 40 Mill. ., tilgbar ab 1988 in dient zunächſt zum Umtauſch gegen die am 1. fällig werdenden 6proz. waren 20 Mill. fällig. Sie ſind damals in neue 4,5proz. umgetauſcht worden zum Kurs von 98 v. Barvergütung von 2 zweiten kann außerdem gegen Barzeichnungen beträgt 97,5 v. Außerdem wird beim Umtauſch ge H. ung itwe di Rüſtungsfirma Vickers Ltd. Ge⸗ und hat 20 . Jetzt wird Staatsanleihe Barzahlung erworben werden. der Kurs für H. Aktiengeſellſchaft vorm. aus 595 000(499 900) winn.— Augsburger Lokalbahn, Augsburg. 301 894(286 094) Mark Gewinn wieder 7 v. H.— Deutſch⸗Atlantiſche Tele⸗ e det, egentlich dahin D der en gegeben keine zudem mungen e das bei der führun g einzeln schäft der im vergange rund eine mehr as Land Jahren. Ap währt. Seidel Millionen Pf Viert hrung des Reichsg vertrauensvoller Verſt es u neuer umfar bedarf. In dieſem nicht in ſeiner Abſicht läge, ſich in die Ge der einzelnen Kreditinſtitute einzumeng en noch w entſchei de darauf n en K am nen * als im vor⸗ Der Gewinn von Vickers Armſtrong beläuft ſich auf rund 768000 Pfund gegenüber rund 609 000 Die Firma Vickers Armſtrong gehört Sachſen( mit einem Zins Die Anleihe ril d. Sächſiſchen Schatzanweiſungen von ſchon am 1. April 1935 e ungen H. und mit einer zum Umtauſch des angeboten. U. und Hypothekenbank zu Neuſtrelitz 4(0) v. H. Der Nau⸗ 1 Ge⸗ ig⸗ re⸗ be⸗ m⸗ tel egt * V. b ie Nhein⸗M p papti eren Im Verlaufe ne lei cht ſätzen weiter 8 18 3 Im Freiver Kaum * ainiſche Aki Mittagsbö die zu überb Kurſe bei ien meisf 8 jelende Geschäfissfille/ mit 5 hnittlich teile ruchtei ul Nachbörſe fan Geld- und e ö . 1 I man Sn Um⸗ wenig 119,25, erten ten geſtrigen Induſtrie⸗ Waage. An den internatiot Papiere, vor allem Sektaktie„gefrag ich l und ſte cht ganz auf dem Berliner Börſe: Aktien meiſt nachgebend in Zürich 21,45 * Berlin, 20. März. Dollar war ebenfalls geringfügig ſchw Eutgetzen den vorb gehegten Erwartungen ſetzte Ulskontsatz: Reichsbank 4, Lombard 8, prtvat 3 v. ff die Wochenſchlußbörſe z end niedriger Kurſen a 5 3 2 ein. Für durch keine noch e Wirtf zmeldung 5 zu unter rbrechende e wu 8 im weſentlichen die en Gründe wi geltend gemacht. Abſchwächend wirkten id ei nige Aus⸗ landsabgaben aus, die verhältnismäßig kleir be und bei normalem Gef vollkommen einfluß ie⸗ 15 ben wären. Bezeichnend für die allgemeine Ge ge 92 0 4 war der Rückgang der Reichs nteile um 3 v.., ob⸗ 8 a 2 wohl zum erſten Kurs nur e gebot von 12 000/ vor⸗ Eſtlar 40 lag; das Papier konnte ſich übrigens bald e eder um Finnland 1800 4 1 v. H. erholen. Die Dividendenerhöhung bei Buderus Helechenlonz 1 0 rief eine Steigerung um% v. H. hervor, doch konnte ſich Holland. 10 2 dieſer Vorſprung im Verlaufe nicht behaupten. Die übri⸗ 1 8 heran)! 227 gen Montanwerte 1955 ten ſogleich um durchſchnittlich 5 v. 7 H. niedriger ein. Nahezu umſatzlos blieben Braunkohlen⸗.29 werte. Im Gegenſatz zur Allgemeintendenz kamen Kali⸗ 5 Aktien faſt durchweg höher an, wobei Weſteregeln mit plus 8 1½ v. H. die Führung hatten. Am chemiſchen Markt gaben 5 0 v. Heyden den Vortagsgewinn mit minus 1 v. H. wieder 8⁰⁸ her. Farben ermäßigten ſich auf 168,4.— Am Renten⸗ 5 markt ſtellten ſich Reichsaltbeſitz ncht auf 120,30, gaben 21ů ſodann aber um 10 Pfg. nach. Dagegen konnte ſich die 206 Umſchuldungsanleihe von 91,30 auf 9198 befeſtigen. 5 Im Verlaufe blieb die Kursgeſtaltung uneinheitlich. Gerüchte über Schwierigkeiten eines Privatbankgeſchäfts 5 infolge Deviſenvergehens waren nicht dazu angetan, die Stimmung zu heben. Am Markt der ſeſtverzinslichen Werte überbietende Geſchäf zu meiſt bei kaum Von Induſtrieobligationen um, kaum ergaben Vortag. bei den Deutſche Linoleum Dagegen notierten Engelhardt 76 v. H. höher. am Einheitsmarkt fielen nur Stettiner Oel mit plus 2½, mit plus 27%; und Vereinigte? Großbankaktien Hypothekenbanken eher etwas ſchwächer. Von den papieren Magneſia minus 2 H. auf. noch zu ſetzung erfolgte ſich Umſatz nennenswerte Farben dagegen waren wi kleinſter Beträge. D gehandelten Deutſche Nickel mit minus 37 v. ermäßigt Frankfurt, 20. März. Tages geld weiter (3) v. H. BENSEIL& CO- MANN NEN T O 7, 17 ep 239 5½2 U. Deuten. U. eee herrſchte eine Die Kursfeſt⸗ Da⸗ Abweichungen gegen ermäßigten ſich um 74 v. H. Sſtille. „Bonds Induſtrie⸗ Steatiòd Dürener Metall mit 28056 eder kaum verändert. Pr ankfurt 10. 20. 19 20. 19. 20. 19. 20 18 20 19 200 18. 20. 18 20 19. 20 Stadtanleihen e Wohn. 4½ Bayr. Landw⸗%½ Südd Bodcer.27 Bayr. Motorenw.] 139,5 139.5 Hroßkraft. Mhm„ lederrh. eder 91 01 Mane 8„Elektr.“ 105.8 195.5 Verkehrs- Aktien 9 00,00 100,0] Sig. Gpfbr. berg, J. P. 115,00 113.5] Grün e Bilft 24 00 dweſtd, Kraf 135,0 135,0 Kulle, B 49 50 Deutsche began 26 882 cg 5 gained ges 9 2 eee en eee, 1200 5 bend 1% Walde 5 150 Bodaalch. f. Rhein. lestverzinsl. werte„ Verlinchold24 99, 89 52 Landes: und Provinz. S 6von 45 89.25 8825 4 br. Pb. 99) 9905 Bremer Del. 1 lad u. en: 4 875 5„„ ae 1080, 1030 8 1 kur Hupe„1, 289. 25 Bremer Oel— 3 en e 0 Mhu 0 Dtsch. Staatsanleihen 1 95. 2 5 55 banken, kom. Giroverb. ie e 93.50 98,50 def Eidto. 4 98.2 8825 Bronce Schlenk. Samek Hofor. 151.5 dl art⸗u. Bürgerbr. 120,2 120 2 Dt. Reichsb. Vorz 125,0 1250 1987 19. 20. 4½0) Frankf. 26 98.25 98.25 i 1 5¼ do. Lig. Pf. Brown. Boveri 1215 1230 e 225 99.— 7 6 Mühlen Sank- Aktien 5 1 95,75] Mannh. 29, R2 88. 0 A. R 5. 101,00 100,8 be Hei 0 5 0 f. Preßh.⸗ Sprit Badtiſche 0 0 0 81 5 Dt..⸗Anl. 27 1010 1010 e 268570 95 564 de. Godsg Al 95.50 9550 1 i 01 0 Schuldverschreibung Lb Kana 86 8 e 1285 e 5 5 0 e Versleherungen %½ Schag d. K 0% Heidelberg 30, 884% Kfer 2s„„ 05 50.5005 Panter eng 27 105/108): f. Ehem. Lese.. 2 Heheen⸗ Raf Gas 6h.— 80.— flhein erte. Dos gant e, Je 4200 ar ere b f 465 5 4½ Fudwigsg. 28 98.75 8870 g ro„ 6 754% do Pfor r, 9 inoleum v. 28 100.5 100 5,840 500 5. eindezz. 5 Hildebrand gh. ö do. VBorz. 1220.. Dresdner Bant 1065 100.5 welch g Mon. Se 38.—. 4% be. p. 80.4 Mainz 26 8. 88.50 88.50%ů„dskom„er. Gpför, ni u. jW 86 80 98150 S Lindnerdrau e, Ebem Albert 142% 180 Mannen, Röenmetacl. 45 1590 Frankfurter Bang 10 Mann deim, Verf. 1.— Mannheim e 95.— 90 N„ 5½ do. Lig. k 1 10 K 30105 Neckar stutig.28 102.0 101.5„ e olzmann. 5h. 1440 140 R. W. E. 1 10/ de bor Bank 1170 ll Transe Kl ai 4057. 5004 pee e u 60575 9578 4% do, Ron. kl 86 50 85 50 bo. Wr Gl 2 10050 1005 ll. Steinen 2020 115 sede obe 102 10/5. att, Sus Bank 400 408 1 rmaſen 3.. 78187 3%% lung hans 30 9 0 5 fm 26 Af 1000 1000„„ ant K er. 1006 1006[ in Artten umwandelbar e 6 le Fase 1200 1200 Renn or. 0 180 90 45 e 1 Mannheim Ausl.. 46 Naffausdsbk. 5 2 4 pfon il. l 98 50 98 50 JG. 1 147% 1842 1 lein, Cellbronn 2300 250.0 Schwur 7 98— 92.25 Württog. Vank. 109,5, 108.5 4½% Thüringen? Gpfbr. 25, A 1 99,50 99,50 pfbr 8 Anl. v. 28 ichb 014 norr, Heilbronn 1 0 Schwartz Storch. 120.0 120.0 75. Pfandbriefe u. Schuld- 05 1 1 0 5 8 415 535 111555 99.75 99,75 hne Zinsberechnung ee 15 8 nerd 9⁴⁰25 94.12 San 0 1 8 Det. bahn 85 bungen Ado, Kom.. 5 1 5 a 0 weilerdergww. 5„ Siemens⸗Reinig. 5 1 A5 54 f 0 5 Se 80 T8 2 80 929 0 10.2 101. 105 Neckar tuttg. 24 400 8 100,5 a ee e rü.. 8250 amtlich nicht notierte Werte po 25 do. I 1 5 5 ger Spinn.. ech, Glektrizttat 138.4160 2 9 Umt-Obligati 1 1 paß Ads. 28, 4½ do. Goldgdom. Exvortmalz.. 1580 188.0 faz 176 2 Stuttgart. Hoſbr/.. 3 gationen 0 28. R 1, 2, 1 u. 8. 9650 96,50. Ubinde's Eismaſch. 1/9. Südd. Zucker. 20000— ͤ———?T7::..— n 25 1934 255 98,25 98,25 industrle-Aktien 5 Löwenbr. Mün 5 82 N 5 ö 88„ 48 dend den ase ese Landschaften 5 Preuß Fodef:. Faber gz eechle ich 141 140 Ludwigzh, Ak. 5. 195,0 108.9 fedus Verbau 122 fackig. 20. Marz 28 188. Schuld. 20 U. 9525 06 25, J. Off: gang 7 ee, e ee, ee ee ee 9 01 70 1970 f den led 12200 clele Naben, Fösd ce Elett werte 406 0 58 5 1 95 8 5½ eſſ. V.„Hypbk. E, U k, Bu.-F 1927 40510 8 100, 100,60 A. G G. 41,4050 A(Jetter) 105.2 Fergin Oelfat:„ 202 Großkeaft Maunheim u. Pfalzwerke 18609 Lig. o. Ant..24 100,7 100.7 Mar 52 1 80 2 Alum. Ind....... eldmüßbleapie 139,2 harntraftwert. 93.50 88.50] do. Glanzſtoff a%ů Nh.⸗Weſtf. Elektr. Anl. von 192“ Aübeſtt Dt. Reich 2% Pr. d. 15 Goldhyp. Pfandbriefe f 1 1 90 9 25 98 55 ie e. Fronkfurter Hof Mach er ben 1 77 5 5 8 1 777 144 U 17.„1928 9 7 5. 5 aff. Bun 2b 6 4... Maſchine 10 1 0 0 555 8 e rf 825. Hypothekenbanken S5 do. Lia. Pfbr. 100.8100, Zell eee Mes.. en do. Ultramar. 141.0 140.6 4% Nugwohnunge en 129 195 Anleihen d. Kom.Verb. 50 8 22. 9850%% Bayr Bodener.— Rh.-Hup.-Bk. beat e 100.0 100,00 zoldſchmidt. 125,0 127.0 Hoenus 108,8 107.7 Voigt& Haeffne 0 1 5.(Rheinelbell 100 Odergeſſ.Pr.⸗Anl.] 132 J 132,3 bo..-Rom f 12 96.50 96,50 Würzb. 5-F 100.00 100,0.⸗Kom. R l- 96,25 95,25 Uayr r. Pforzh. 54. 54,—rizner ⸗Rahſer.. 428“ Motoren Darmft... 10301 Bolthom, Se 9325 5 19. 20. 19. 20 19 20. 19. 20 19. 20 0 19 20. 19. 290. 19 20. Berlin Supeeaß, neh 20 1280 Stadtsechatten 4½ Schiel Bdkred. Alten dach Kent Gas 140 f) Papen 40 158.2] Mech. Wed. Sora 122.5 4 Schulth.⸗Pa agen e580 95 0 Hern Haneggge 0 B58 Pommern Altb. 1. Goldpf. km. 22 88,2 98,25 144.0 14.7 Hedwigs hütte... Mercur Wollw. 92.12 Schwabend 8 02 5 b 146. 116.3 Deulisdie Aheinprov Allbef 125,2 141,5 dor l 97.— 97.— 4% ldd Bdkred. Industrie-Aktien 5. Kabelwerk! 140.0 140.0 Heidenau. Papf 80.25 e 158.1 186.0 Siemens Glasind 117. 1175 Oe Wien 1200 1200 lestwerzimsl. Werte-Holſt. Altbeſ. 4% Pr. Herral⸗„„ Ag, 10 100.0 100.0 ccumulat.⸗Fabr..., do. Linoleum 1 171.0 Hemmoor Portl 0 1 5 1 120,0 122,0 Siemens& Halske 193.8, 192.3 Dt. Centralb.⸗Nr. 1176 116.2 8 Weſtfalen Altbeſ. 12571 1251 Stadtſch. K 5, 7 98.25 99.25 4% een dlerhütt Glasw. 72.71.50 do Schachtba u 1840 135,0[Heß us Herkul Pr. 2 Mint„„ 51% Stader Lederfabr.. Dt. Eff.⸗ u..⸗Bl 86.50 C680 Anleihen: ½ Nachen v. 2 50 50%½ bo. do. R 22 98 2 88.25 4, Heer b 24 88,288 25 Alg. auge den 188% do. 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Tal Wanzl„ 9. 925.0 59 55 ktreiſe und Städte J St tom 25,26 88,7 88. 2555 Kom. 5 90,25 85 1 0 ape. 1 5 8570 5 ene 1220 125.0 e 1 2 9 5 e 4% randenbg 30 98.— 97.75 1 8 210 455„„ ent Gm 151,7 1600 135 419 91461 Sa en 141,5 14 Bank- Aktien Kolonial-Werte 4½dannovet M Landschaften 5 6, 12, 10, 4 98.25 98,224 Lifab. 1886 5 1,/„ do. Linoleum.. faberm,& Guckes 92.50 93.25 Hart f aa 155,0 154.) Schl. gw. Beuth.. 122, Allg. Dt. Cr.⸗Anſt 92.37 92.37 Otſch.⸗Oſtafrika. 14400 143.5 ½% Pommern 30 5 4½ Schl. Sandſch. 4— Aan 4 5½ Arbed 8 8 ackethal, Draht 142: u. Kühlh 121. 121.2 do. Portl.⸗Zem. 154.5 1550 Badiſche Bank 118,7 Kamerun Eiſenb.... 98.— 4½ Sachſen K. 18 9775 Gpf. kn.(fr.%) 97 80 87,50 98,— 98.50 1 f„. 127,00 120% Hageda 129.90 Mach 1 1220 40 Schöfferhof Br. 193. 8 15 8 133.0 131.5 Neu-Guinea a . S. Helft K 957 4% eff Ae 0 25 90.— 4% Büch. Bokred⸗.. liſch Atlant. Tel. 127.1 125,5 Palleſche Maſch. 1200 11 Maſchinenduckau 1370 135.0 Schubert c Satze. 1430 45 Bayr 55. ere Wb. 57.1% 9/50 Otart⸗Minen 3062 20. Rosse g. Berd 9525. 5% do. Abfind bi% 1621. 986501 98750 460. 1 erk. 2,(dijch. Babcoc. 11951„ barzurg. Gummi 1600 1200 Wartmil⸗ Hütte].. 90(Schuckert& Eo. 158,5 187,0. ereinsbk, 105%„. Schantung⸗H. A ft Bz. VB.* 40 3 fi 80 95 und lter und unter geprägte auf die zungen Jen als hon unter genau heir hei Sjahr(50,3 v..). Das auf 29,9 Jahre herauf⸗ jätehen, vor allem der Berufen 5 Ehe um flärt, der verhält⸗ d wirte, ate Beamten Zuſammendrängung Altersſpanne 1 Ar⸗ An den ter der zwei elbſtän⸗ mit est tellten. ren betrug 1 Aftgef tellten. die erſt ten, nämlich den übrigen ergab ſchließlich 5 Am port, 1 haben. bis 1 unve wurden Saaßer lzereien Rahmen Pop Auch i weitem n Saatgetreide In kan gutſtelle mecklen⸗ ſchleſiſche noch ſehr rege. kam nen im Klein 5 ſehmarktbericht Ge⸗ 2 9 indert an,. Auch Kitzen. 1 uſchl. 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Beſonders ſpät kamen die Aerzte Die Cif⸗Forderungen für kana 28 und a lebhaft gefragt, aber kaum am 5 8 Bergwerke in den Federate ſten zur Verheiratung. Von den Aerzten. gegenüber der Vorwoche um rund kleinere Mengen engliſche Bi r gehuidel Melaffe⸗ abgegeben derzufolge M 1 8,3 p. H. ſchon über 30 Jahre alt, von den 5 Loko Antwerpen 9 0 man 505 ſchfutter feder Art blieb ich wür ae cal 1 1 i R lten 61 v. H. Ein Viertel bis Fünftel e 1 111 10. melaſſe knapp, dagegen konn ertreber⸗ und Spelz ſchlug, nicht befolgen wi 1 3 Hheira 8 l. 858 5 Lee ſyreur aſſe V 7 1 N 2 n rf 54 10 Ii* der Aer und Juriſten waren bei der Verheira⸗ toha 1. 6 18 1 Paci öfl. und für Manitoba II, 5 7 e 1 90 wenig am 70 5 8. 1 ſchu Qudie tung ſogar bereits über 35 Jahre alt. Pacifie, 10 5 5b. 2 ung kosteten Manitoba 8 8 Nachfra 1 hielt an und auf 905 15 55 1 1 5 0 5 i 8 2. hard, Atlantic, M Juni 10,60 fl., Manitoba I, Ak⸗ Paul Riedel Zinnausſchuſſes geſtern keine 825 * Wintershall AG., Berlin⸗Kaſſel. Wieder 5 v. H. lantie, März /15. 2 10,47 hfl., Mai /15. Juni 10,32% hfl. 5 folgte, hat in Kreiſen des Zinnhandels und in Zeitun⸗ f er Bila wurde beſchloſſen, der und Juli/ Auguſt 9,95 hfl., Manitoba II, Atlantic, März/ gen zu ſenſationellen Vermutungen eben. So 5 55 5 warne m e eee en een, ee e Juli 41 G nimmt man verſchiedentlich an, 0 die Ab⸗ das Geſe ihr 1936 Auguſt 9,80 hfl., Manitoba III, Atlantic, Mai/15. Juni* Sreg I 2 Märkte ſchaffung des Reſtriktionsſch ilt dieſe 10,05 hfl. Für März waren erhältlich Manitoba I. hard, Nolterdamer Getreidekurſe vom 2 5 Gerüchte fil. durchaus e g„ ine in fremder Währung. Der Paeifie, i bl. Manitoba Pacific, zu 10.677 Schluß Weizen lin Hf. pet 40 daß der Ai a wurde ermächtigt, atzſcheine 6 bite, zu 10,35 hfl. und Manftoba III, 400 8. Juli 8,85 Sept 845 von überſtei a b ö Pfund, ſchweizer. Franke Kauſas II, Abladung vom Golf oder März, Mai je 101; t. 101. reichen gie 1 57 8 holländ. Gulden und Kronen aus VVV gdeburger Zucker- Notterungen vont 20. März. tand ungerechtfertigt ſind, beraten hat; im allgemeinen agu, 55 auf i ee Dan derten, 05 ndert Tendenz r 1— Gemahl. Melis glaubt man aber, daß die gegenwärtie nde Anhüu⸗ Die ſowjetruſſiſchen Beſtellungen in Englaud. Wie angebotene Be 2 lanca, 80 Kg., loko oder ſeeſchwim⸗ ber Mürz 31,87%, Tendenz ruhig; Wetter bedeckt. fung von unſichtbaren Vorräten einen Zeitpunkt vorher⸗ N in amtlichen ſowjetruſſiſchen Kreiſen erfährt, hat mend, zu 14750 belg. Franken, Koſaſe, do Kg, lolo und Bremer Baumwolle vom 20. März.(Eig. Dr.) Amerik. ſehen läßt, zu dem, vielleicht ſchon nach Ablauf weniger 8 and im vergangenen Monat Aufträge in§ fällig, zu 144,50 belg. Franken, Baril, 80 Kg., ſeeſchwim⸗ Unfberſal Stand Midöl,(Schluß) lol Monate, die Wiedereinſetzung der Kontrolle gefordert Pfund in England untergebracht. Im Ja zend, zu 198 Sh. April⸗Abladung zu 200 Sh. und Mai⸗— Liverp ooler Baum! wollkueſe vom wird. Inzwiſchen hat der Ausſchuß die hkeit einer ruar zuſammen ſeien die ſowfetruſſiſcher bladung zu 0 Aanern, Anverſe Stand Mid! März Befreiung der Produktion bis zur äußerſten Grenze ins mal ſo groß geweſen wie in den entſprechen⸗ Am Jula a Se 8 185 Na be. i 1 1 98 Auge gefaßt, was zweifellos einer zeitweiſen Aufhebung aten des Vorjahres, nämlich 48(1,1) Mill. Pfund ehin ſehr ſtill Aus der Umgebung iſt nichts Weſent⸗ 85 7945 Febr Mee e de Juli 5 0% Okt 710; der Reſtriktion gleichkommen dürfte; beſtimmte Meinungs⸗ dem engliſch⸗ſowjetruſſiſchen Abkommen vom Juli iches mehr zu erwarten. Auch Angebote in Waggonware Dez. 7067 Jan.(899) 7055 Loko 779, Tagestmport 5000; Ten⸗ eee bezüglich der feſtzuſetzenden Nominal ö durch das Moskau ein Kredit von 10 Mill. Pfund fehlen zur Zeit völlig. Aus Nord⸗ und Mitteldeutſchland denz ſtetig. 5 5 5 5 Quote haben jedoch zur Vertagung des Ausſchuſſes geführt.* chlafzinmer eichen m. 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Inmitten großer Krankenanſtalten mit etwa 7000 Nerven⸗, Geiſtes⸗ und Alterskranken entſtand hier eines der modernſten der 34 Kaiſer⸗Wilhelm⸗Inſtitute und wohl das größte Hirnforſchungsinſtitut der Welt. Iſt Hirnforſchung denn ſo wichtig, mag man fra⸗ gen? Wieſo braucht man eine ſo große Gebäude⸗ anlage, und was haben eigentlich die 100 dort täti⸗ gen Mitarbeiter der verſchiedenſten techniſchen und wiſſenſchaftlichen Berufe zu tun? Nun, das Gehirn iſt das komplizierteſte und wichtigſte Organ unſeres Körpers. Erſt durch die⸗ ſes Zentralorgan, durch dieſes„Schaltwerk der Ge⸗ danken“, werden wir eigentlich zum Menſchen. Es iſt leicht einzuſehen, daß es von alters her zahlloſe Forſcher gelockt hat, in den Aufbau und die Arbeits⸗ ſtätte unſerer Gedanken und Zentrale unſeres Kör⸗ pers einzudringen. Trotzdem iſt unſer Wiſſen nur derhältnismäßig wenig gefördert worden. Das hat eine guten Gründe. Das Gehirn iſt nämlich nicht nur das wichtigſte, ſondern auch das empfindlichſte und am ſchwerſten zugängliche Organ des menſch⸗ lichen Körpers. Die Unterſuchungen am geſunden und kranken, aber lebenden Menſchen waren bis in die jüngſte Zeit nur unzureichend möglich, und das tote Organ konnte nicht die letzten Geheimniſſe preisgeben. Im Weltkriege entwickelte ſich die Gehiruchirurgie. Damit war ein kleiner Schritt getan. Dann folgten weſentliche Ver⸗ heſſerungen der Unterſuchungsmethoden. So wur⸗ den Vorausſetzungen für die Hirnforſchung geſchaf⸗ fen, die jetzt die Möglichkeiten zu Unterſuchungen größeren Ausmaßes gaben. Noch ſteht die Wiſſen⸗ ſchaft hier vor manchem Rätſel, und um hier wo⸗ möglich Fortſchritte zu ſchaffen, gründete man das große Inſtitut in Buch. Im Mittelpunkt ſteht die anatomiſche Abteilung des Gründers und Direktors der Geſamtanlage, Profeſſor Dr. Vogt. Durchſchneidet man eine der beiden Großhirnhälften, ſo zeigt ſich ein nach außen gelegener grauer Streifen, der Mantel oder die „Rinde“, und eine innere weiße Maſſe, das„Mark⸗ lager“. In der Rinde liegen nur die Nervenzellen, Die fertigen Präparate werden in Schränken gesammelt Neben Hirnpräparaten sicht man hier Schnitte durch die Nervenstränge des Rückenmarks. gewiſſermaßen die„Hauptſache“ unſeres Gehirns. Die weiße Maſſe beſteht aus nichts anderem als den Nervenzellen, die ſich mit weißen Iſolierkabeln, ſogenannten Markſcheiden, Hauptfortſätzen der zahlloſen umkleiden. Wir haben alſo einmal das Ausſehen, die An⸗ ordnung und den Aufbau der Zellen und dann das Ausſehen und den Verlauf der Ausläufer dieſer Zellen zu ſtudieren. Die Natur hat uns das Stu⸗ dium freundlicherweiſe erleichtert: Die Zellen ſind in ſieben Hauptſchichten in der Rinde abgegrenzt, die ſich durch Ausſehen der Zellen und Anordnung der aaa Der Hirnforscher an der Arbeit In Paraffin eingebettete Hirnteile werden mit dem Mikrotom in Scheibchen von ½o Millimeter Dicke zerschnitten. Von einem Gehirn stehen so bis zu 20 000 Schnitte. ent- Schichtenfolge unterſcheiden. Von Zeit zu Zeit wechſelt der Aufbau und die Anordnung dieſer Schichten, und ſo entſtehen beſtimmte Bezirke, die „architektoniſchen Rindenfelder“. Eine Grundidee Prof. Vogts iſt nun: Verſchiedenes Aus⸗ ſehen und verſchiedener Feldauſbau von Nerven⸗ zellen läßt auf verſchiedene Leiſtung ſchließen. Elektrische Reize ermöglichen Forschungen am lebenden Gehirn Studium der Erbgesetze— Im größten Hirn- forschungs⸗ Institut der Welt— Arbeit für die Zukunft eee aaa Die Präparate werden dureh eine Reihe Färbebäder gebracht, dabei durchtränken sich, je nach der Farbmasse, entweder nur die Nexvenzellen oder die Markfasern. „phyſiologiſchen Leiſtungsfelder“ der Hirnrinde. Ein Verglech der Karten der beiden verſchie⸗ denen Forſchungsein richtungen zeigt verblüf⸗ fende Uebereinſtimmung. In der kliniſchen Abteilung werden nun ein⸗ zelne Krankheitsbilder nach verſchiedenſten Metho⸗ den beſonders eingehend ſtudiert. Neben Filmauf⸗ Blick in die Treibhausräume mit Marienkäferzuchten Auf jeder Futterpflanze Wächst die N Eltern beran. Die über 200 verſchieden ausſehenden Rinden⸗ felder haben alſo je beſondere Aufgaben zu erfül⸗ len.— Hier greift nun die Phyſiologie ein mit der Erforſchung der Vorgänge im lebenden Gehirn. Man taſtet— zunächſt beim Tier, dann auch beim Menſchen— bei Gelegenheit von Hirnoperationen die Hirnrinde mit elektriſchen Reizen ab und beob⸗ achtet den übrigen Körper. Bei Reizung einer beſtimmten und nur dieſer beſtimmten Stelle bewegt das Verſuchsobjekt etwa plötzlich die Zehen, bei einer anderen Stelle ein ganzes Bein, und ſo fort. Auf dieſe Weiſe erhält man eine zweite Hirnkarte. Eine weitere Karte erhält man durch das Ableiten der ſchwachen elektriſchen Ströme, die im Gehirn ſelbſt„pulſteren“ Auch hier liefern wieder verſchie⸗ dene Gebiete verſchiedene Strombilder. Neben die anatomiſch erforſchten Rindenfelder kreten ſo die achzucht der nach Wissenschaftlichen Gesichtspunkten gepaarten Man erhält im Jahre 5 bis 6 Generationen. aufnahmen und Unterſuchungen körperlicher Leiſtun⸗ gen werden die Kranken in beſonderen Abteilungen in Hinſicht auf ihre Sinnesleiſtungen, ihre Sprache, ihre Intelligenz und ihr Denken genau unterſucht. Much die„Hintertüren“, durch die bei den zahlreichen Umwegen der Gehirnbahnen und„Erſatzzentren“ beſtimmte Leiſtungen erreicht werden können, müſ⸗ ſen entlarvt werden, damit in Hinſicht auf den Sitz und die„Ausfälle“ einer Krankheit keine falſchen Schlüſſe entſtehen. Nach dem Tode des Patienten werden die krankhaften Veränderungen im Gehirn erforſcht. Dabei zeigt ſich wieder: Die einzelnen Felder und Unterorgane können iſoltert, inſelartig erkranken. Die Anfälligkeit einzelner Hirngebiete beruht meiſt auf erblichen Schwächen. Wir können nun, um Erbgeſetze und das Durch⸗ brechen erblicher Belaſtungen genau zu ſtudieren, Bas Gelibin als Empfangostation Der erste Fall bewiesener Gedankenübertragung Die Frage, ob Gedanken übertragung von Menſch zu Menſch möglich ſei, hat die Wiſſenſchaft bisher weder zu bejahen noch zu ver⸗ neinen vermocht. Daß geheimnisvolle, uns unbe⸗ kannte Kräfte wirkend ſein müſſen, iſt alter Volks⸗ glaube, und die Behauptung, man„merke“ es manchmal, wenn entfernt weilende Angehörige ver⸗ unglücken, ſterben oder heftigen Gemütsbewegungen ausgeſetzt ſind, kann ſchwerlich ganz abgewieſen werden. Die Wiſſenſchaft jedoch vermied eine end⸗ gültige Stellungnahme, da Gedankenübertragung experimentell nicht zu erzeugen war. Jetzt aber iſt ein ſolches Experiment gelungen, der Beweis iſt er⸗ bracht, die Dinge ſind nunmehr in den Bereich exak⸗ ter wiſſenſchaftlicher Forſchung gerückt.. Den Verſuch unternahm der Leiter des rechts⸗ mediziniſchen Inſtituts an der Univerſttät Riga, Profeſſor Dr. von Neu reiter Verſuchsobfekt war ein geiſtesſchwaches lettiſches Schulmädchen, die neunjährige Ilg a. Das Kind war bereits ſeinen Eltern dadurch aufgefallen, daß man nichts vor ihm verſtecken konnte; es„wußte alles“ und führte auch hin und wieder Handlungen aus, die im ſtillen von der Mutter gewünſcht worden waren. Niemand kam indeſſen auf den Gedanken, dieſes eigenartige Benehmen des Mädchens zu ergründen, bis der Lehrer aufmerkſam wurde. Er bemerkte, daß Ilg a, die ſonſt nur zu ſtammeln vermochte, fließend vorlas, ſobald er den Text verfolgte, und groß war ſein Er⸗ ſtaunen, als er wahrnahm, daß das Mädchen beim Vorleſen überhaupt nicht ins Buch ſah, ſondern wie ein Lautſprecher das wiedergab, was er dachte. Der Lehrer probierte und las verkehrt. Es ſtand da: „Der Fuchs hat die Gans geſtohlen“. Er machte daraus ſtill für ſich:„Der Fuchs hat die Kuh geſtoh⸗ len“, und prompt wiederholte Ilga den unſinnigen Satz. Auch als der Lehrer in Gedanken einige let⸗ tiſche Worte ins Ruſſiſche überſetzte, ſagte Ilga dieſe Worte fehlerfrei nach, obwohl ſie außer Let⸗ tiſch keine andere Sprache verſteht. 5 Auf Veranlaſſung des Lehrers brachten die Eltern das Mädchen zu dem Kreisarzt Dr. Klein⸗ berg in der nächſten Provinzſtadt Trapene. Der Arzt unterſuchte Ilga und ſtellte feſt, daß die Neun⸗ jährige knapp über die Intelligenz eines Kindes von viereinhalb Jahren verfügt ſte das Wort„Lettland“ buchſtabtieren. Der Arzt nahm darauf ein mediziniſches Buch, kehrte Ilga den Rücken und las ſchweigend einige lange lateiniſche Bezeichnungen, die das Mädchen, das eben noch beim Buchſtabieren eines einfachen Wortes geſtottert hatte, ohne weiteres laut nachſprach. Dr. Kleinberg (Fortſetzung auf Seite 4 der Sonntags beilage; gte. Nur mit Mühe konnte nicht Verſuchskreuzungen an Menſchen vornehmen. Daher finden wir auch im Hirnforſchungsinſtitut eine große Experimentellvererbungswiſſenſchaftliche Abteilung, die durch Zucht beſtimmter Tierarten — die ſich gleich dem Menſchen durch Chromoſomen fortpflanzen— allgemeine Geſetzlichkeiten aufzuſpü⸗ ren ſucht, die uns Handhaben für die menſchliche Ehewahl geben können. So arbeitet man in Buch mit Fliegen, Käfern und Mäuſen. Die Mäuſezuch ten ſind dazu noch beſonders wichtig geworden, da es da verſchiedene erbliche Hirnkrankheiten(Veits⸗ tanz, Waſſerkopf) gibt, die den Hirn veränderungen bei den entſprechenden menſchlichen Erkrankungen gleichkommen. Die Ergebniſſe der Erbforſchung ſind ſchon heute recht vielverſprechend. Man kann bereits experimentell— etwa durch Röntgenſtrahlen das Erbgut beeinfluſſen. Dazu gibt es noch andere Um⸗ weltbedingungen(Ernährung, Temperatur, u,.) ſo⸗ wohl in der äußeren Umgebung als auch in den übrigen reſtlichen Erbanlagen im betr Individuum ſelbſt, die das Hervortreten beſtimmter Erbmerkmale fördernd oder hemmend beeinfluſſen. Häufig wirken Veränderungen(„Mutationen“) des Erbgutes auf mehrere Stellen eines Organis⸗ mus bzw. kennt man abweichende Merkmale im äußeren Körperbau, die Hand in Hand gehen mit einer„inneren“ Schwäche, etwa einer Organver⸗ änderung, deren nachteilige Folgen ſich erſt aus⸗ Vor dem Zerlegen werden nach besonderem Ver- fahren naturgetreue Modelle der Gehirne hergestellt Die Abformungen halten die Ganzansicht kest. Photo(): Preſſe⸗Bild⸗Zentrale. wirken. Von ſolchen Beobachtungen erhofft man ſich Hilfe für die menſchliche Erbforſchung, neben rechtzeitigem Erkennen von Belaſtungen, noch wichtiger für die Beeinfluſſung, womöglich Unter⸗ Schwäch hen. 5 8 drückung erblicher Nach ödieſem kurzen Rundgang durch einige der zich Abteilungen des Juſtituts mag klar ge⸗ wort in, welche Aufgaben von den 20 Spezial⸗ forſchern der verſchiedenſten Wiſſenſchaften im Ber⸗ ein mit 80 techniſchen Hilfskräften verarbettet wer⸗ den. Hier iſt eine ideale Arbeitsgemeinſchaft am Werk, um unſer Wiſſen vom Gehirn und damit vom Weſentlichſten des Meuſchen zu vertiefen und die gewonnenen Erkenntniſſe fruchtbar zu geſtalten um Wohle der Menſchheit. VV B 1 durch ſich in und ſer bringen und ntiſch unterhiel⸗ Bier über die rige Worte da⸗ chem eines Morgens n und feſtſtell⸗ mausgebro⸗ n Kopf. ller,„ich er⸗ en in mei⸗ Hauptſtadt ich hatte ja vorgekommen 0 Stunden wie⸗ der geſchlage hatte mir demer chend meine ausgeſucht, ein Haus am Rio Guair fentlichen Plätzen, f gebäude, der Polizei⸗ Zanken und Te⸗ wohnen. der Nähe gut zu n des 0 ſtolen, und dann gen ſieben Uhr fef meinem Hauſe plötzlich wie 1 Jahre her; aber heit. Ich ſpran verirrte Kugel Decke drang. 7 75 )en Garten i 8 Es iſt zehn b der Einzel⸗ ben die erſte f über mir in e mich raſch an und lief iche, wo mein Diener 5 Frühſtück zubereitete. Er ließ ſich durch die ununterbrochenen Schießereien nicht Aus der Ruhe bringen; denn er war bölli Jetzt wurde auch auf der Rückſeite des Hauſes vom Fluß her, geſchoſſen. hatte keine Ahnung, von eg Ich weſſen Seite der Aufſtand angezettelt worden war und ob die Regierung noch beſtamd. Nun war ich zwar in Rio geboren und hatte eine braſilianiſche Mutter; aber hier oben an der Nordküſte galt ich doch als Fremder. Ich war gerade ein halbes Jahr in Caracas und mit den Verhältniſſen noch nicht ſo vertraut. Sollte ich nun verſuchen, aus dem Hauſe zu kommen oder mich hier kugelſicher einzurichten umd abzuwarten? 53 fe dem S meinen darauf, öffnete. ſen? Je Küche ſteck. ren Ecke der tunter. denn ich genau Hier kannte hatte mir 8 angeſehen,. den ich mit d lippo, ich dabei auf ein ge⸗ mach or der d rau⸗ zweite heiden in den zuerſt, uten. bpiel, und konnte Hören wer das Ke von dem etwas ei ſumpfigen der hir chen; d chenraum in en. Ich ſtan sch: nde in dem ch mal wie⸗ f ine a enn ich wollte mich hier u bakrauch verraten, als ich plötzl micht oͤurch Ta⸗ etwas hörte. Ich hörte, wie ohen die Falltüre geöffnet wurde, undſchleichzeikig hörke ich es eßen. Dann kam jemand herunter, Phil es nicht; denn es wurde geſproche i machen!“ rief einer. „Er iſt verda f ſagte ein andever ſchnau⸗ fend. Daraus ſchloß ich, daß ſie jemand herunter⸗ trugen, einen Verwundeten oder einen Toten. Nun ſaß ich alſo in der gewehrgeknatter mußte 9 Dann hatten ſie ſich des Hauſes bemächtigt und ſich verbarrikadiert. Jetzt ſtöhnte jemand ganz in der Nähe; dann bemerkte ich einen ſchwachen Lichtſchein, der hin⸗ und herſchwankte, das war wohl die alte Falle. Das Maſchinen⸗ t auf dem Hof ſein. aus der Küche. Die oben, das Licht blieb, die Falltür wurde fen, und es war wieder ſtill bis auf das des Verwundeten. Er wiederholte immer⸗ Vort„Waſſer“. Schritte entfernten Stöhnen d fort das 2 Jetzt konnte ich nicht länger unbeteiligt bleiben. Wenn ein Mann einen anderen, der zudem verwun⸗ iſt, um Waſſer ſtöhnen hört, wird er ihm, ſelbſt wenn es ſein Feind wäre, helfen. Nun gab es hier im Keller kein Waſſer; aber es ſtanden zwei Wein⸗ in der Ecke. Ich verließ mein Verſteck und det ein 0 und ein zum füllte es mit Wein und ging dann zu dem wundeten vor. Im Schein der Oelflamme ſah ich, daß es ein älterer Offizier war; das Käppi war ihm über die Augen gerutſcht, ich konnte nur ſeine Naſe und den dicken, grauen Schnurrbart ſehen. Sie hatten ihn einfach auf oͤen Kellerboden gelegt. ets Als er mich hörte, bewegte er den Kopf, das Käppi rollte auf den Boden, und dann griff er mit dem un⸗ herletzten linken Arm an die Piſtolentaſche. Sie war leer, ich beachtete es nicht, ſchüttelte den Kopf und erklärte ihm, daß ich etwas für ihn zu trinken hätte. Da er mißtrauiſch blieb, trank ich zuerſt ſelbſt einen großen Schluck. Das überzeugte ihn. Ich rich⸗ tete ſeinen Kopf hoch, und dann trank er in tiefen Zügen das Weingefäß leer. Ich ſah, wie es ihn labte, dann bat er mich um eine Zigarette. Ich gab Er dankte erte mir, ihm eine und zündete mir ſelbſt eine an. mir in überſchwenglichen Worten und verſi daß ich nicht befürchten brauchte. Während er rauchte, erzählte er mir, daß er, was ich von den meiſten Südamerikanern wußte, ein leidenſchaft⸗ licher Spieler ſei, ich ſollte jetzt in ſeine rechte Taſche greifen, da wäre ein Kartenſpiel drin. Nun mache ich mir nichts aus Kartenſpielen, aber unter dieſen Umſtänden war es kein unwillkomme⸗ ner Zeitvertreib. Ich nahm die Oellampe von dem Haken an der Wand, ſtellte ſie neben uns auf den Boden, füllte wieder das Gefäß mit Wein, miſchte die K Karten, und dann ſpielten wir. Da ſein rechter Arm durchſchoſſen war, hielt er die Karten in der linken Hand und zog ſie mit den Zähnen jeweils heraus. Er gewann das erſte Spiel, ich fühlte mich jetzt völlig ſicher, ich ahnte ja nicht, daß ich mich in einer recht gefährlichen Lage befand. Aber das erfuhr ich erſt, als plötzlich die Falltüre oben aufgehoben wurde und zwei Soldaten herunterkamen, die den Offizier ſtramm grüßten. Der Offizier wies auf mich, worauf ſie mich ebenfalls grüßten. Sie war⸗ teten, bis unſer Spiel beendet war, das der Offizier wieder gewann. Und während ſie ihn dann aufhoben und hinauftrugen, erzählte er mit einem entſchuldi⸗ genden Lächeln, daß er vorhin in die Hände der Ter⸗ roriſten gefallen war, die ihn nur in den Keller ge⸗ bracht hätten, um ihn nachher zu erſchießen. Deshalb hätte er noch ein letztes Spiel machen wollen. Jetzt hatten aber ſeine Truppen dieſen Stadtteil wieder erobert und von den Gefangenen, die ſie dabei mach⸗ ten, erfahren, daß ihr Oberſt verwundet in meinem Keller lag. Nun, bei dieſer ſeiner geplanten Hin⸗ richtung hätte ich mich wahrſcheinlich, und nicht nur als Zuſchauer in ſeiner Geſellſchaft befunden „Sie ſehen“, wandte ſich A. C. Puller an mich, „man weiß nie, ob man bei ſolchen gefährlichen Si⸗ tuationen das Richtige tut.“ NMATmerehelmmisse wenka eas VOT GIN NE GEZVOUS Es gibt junge Männer, die dichein wie Knaben, die in die N ſchlendern zum Stell⸗ Schule gehen. Etwas ugſt iſt dabei, etwas Erwartung und die Gewiß⸗ heit, irgend etwas von dem, was verlangt wird, ſicher nicht zu können. Eins iſt ſicher: allerlei gehei⸗ mes Herzklopfen wird ſchon dabei herauskommen und— wenn man alles geſchickt dreht und wendet, wird am Schluß wohl ſchon noch ſo etwas wie eine Freude dabei ſein! Das ſind natürlich ganz junge männliche Gemüter, die ſich ſolche Unbekümmertheit beim Treffen mit einem jungen Mädchen leiſten können. Sie ſtolpern ſozuſagen in die Liebe hinein wie bei einer Wanderung in einen Hohlweg: weil der Pfad gerade hineinführt, weil es nach der Land⸗ karte eben ſo weitergeht, weil kein Grund da iſt, umzukehren. Dieſen knabenhaften Männern merkt man nicht an, wenn ſie zum Rendezvous gehen: ſie vertrauen ganz auf die Gewalt und innere Vernunft oder Unvernunft der Liebe; ſie treffen keine Vor⸗ bereitungen. Dann gibt es ältere, die haben inzwiſchen her⸗ ausbekommen, daß man nachhelfen kann. Sie geben ſich der Illuſion hin, daß Frauen„gepflegte“ Männer beſonders lieben. Alſo ſtürzen ſie ſich mit zäher Verbiſſenheit in dieſe Pflege; ſie horchen her⸗ UT TAS 0 Seit Robby nach Indien fuhr und ſie allein ließ, hat ſie kaum mehr mit einem Menſchen ausführlich und ofſen über all ihre Träume, ihre Sehnſüchte, ihre Zukunftshoffnungen und Pläne ſprechen dürfen— am wenigſten zu den Dompteuren, deren Freund⸗ ſchaft ſie ſtets geſucht und immer gefunden hat, zu ihnen am allerwenigſten. Wollen und Planen zählt nicht viel in der Zirkuswelt, Handeln, die Tat iſt alles Man kann nicht von neuer Arbeit, von neuem Stil, von neuen Ideen ſprechen, wenn man noch keine Tiere in der Hand hat, während die anderen alle Möglichkeiten haben. Tut man es dennoch, iſt man nichts als dumm, ſelbſt der beſte Freund wird unter ſolchen Umſtänden hingehen und die Tricks, von denen er ſich etwas verſpricht, ſeinen Tieren einſtudieren, wird mit ihnen arbeiten, die erhöhte Gage und den Ruhm des„Erſten“ ernten. So naiv iſt Nutta nicht, iſt ſie nie geweſen. Aber vor James Gordon baut ſie in dieſer Stunde ihre Panthernummer auf, wie ſie einmal werden ſoll, vom Entree an bis zum Schluß kompliment. Sie ſtrahlt, ſie glüht, heiß und freudig quillt es ihrem Herzen, als er ſie einige Male voller Verwunderung und Reſpekt anſieht. Dann antwortet er. Nicht mit Elogen, dazu iſt James Gordon viel zu geſcheit, mit neuen Berichten. Zwei Panthernummern gibt es, beide drüben in Amerika. Er kennt ſie beide, beſchreibt minutiös ihre Arbeit. Yutta lacht mit ihrer hochmütigen Schnute: „Die hänge ich beide ab— keine Konkurrenz für mich!“ 5 N Endlich ſteht der Mann auf, ſetzt zärtlich den greinenden Puma ins Gras, ſchiebt mit weichen Händen die ſchmeichelnden Tiere zurück.„Ich muß noche zu meinen Pferden!“ ſagt er und bleibt neben Jutta ſtehen.„Heute abend reite ich um Erſt antal. Wirſt du dir meine Arbeit auch mal an⸗ ſehen?“ 5 8 „Solöſtverſtändlich!“ nickt Vutta. „Ich ſah dich geſtern. Du biſt ſehr gut. Du brauchteft Arrigoni längſt nicht mehr. Mit dem Kautſchukakt allein kannſt du in England und Amerika das gleiche Geld verdienen wie hier mit SOS Ein Roman vom Zirkusleben und von E e — DIIden Tieren deiner Doppelarbeit, vielleicht ſogar mehr. Ich habe gute Beziehungen drüben. Wenn du willſt, helfe ich dir jederzeit.“ „Nun habe ich es doch nicht mehr lange nötig!“ lacht Nutta ſorglos.„Wenn dieſe Saiſon zu Ende iſt, kaufe ich mir die Katzen. Ich ſtehe ſchon in Unter⸗ handlungen mit London und Stellingen und Alfeld. Die Winterkontrakte will ich noch einhalten, dabei kann ich mich dann ſchon mit den Tieren beſchäftigen, den Sommer über widme ich mich ihnen ausſchließlich, und dann denke ich, nächſten Winter heraus⸗ zitkommen!“ 8 „Govd luck!“ ſagt Gordon, klopft der Sitzenden kollegial auf die Schulter, ſtreicht ihr auch einmal leicht und ſchnell über das ſchwarze, blanke Haar. „Hoffentlich klappt alles ſo. Aber jetzt muß ich gehen. Auf Wiederſehen— bis zur Vorſtellung!“ Schnell iſt er hinaus, geht mit flüchtigem Gruß nach den Proſchkes hinüber. 5 Putta ſieht ihm verlegen nach.— Da geht der erſte Mann, der ihr in ihrem Leben reſtlos im⸗ pontert, an dem ſte nicht nach kurzer Debatte irgend⸗ einen Makel, einen Fehler, eine Schwäche entdeckt hat 5 Wie ſeltſam: als er kam, beoͤrückte ſeine Gegen⸗ wart ſie faſt körperlich, manchmal noch während ihres Geſpräches ſpürte ſie die Bedrückung ſeiner Nähe, ſeiner Perſönlichkeit... Jetzt, ihrem Auge entſchwunden, läßt er ihr das Gefühl der Leere und der Einſamkeit zurück. Wie merkwürdig! Der niedrige, langgeſtreckte, raucherfüllte Raum mit den zerbröckelnden Ruinenwänden, zwiſchen denen faſt tauſend Menſchen ſich um die unden Tiſche drängen, tobt in Gelächter, Sprachengewirr ſchmetternder Muſik und unvorſtellbarem Lärm. Drei Uhr in der Morgenfrühe, feſtliche Nacht auf Montparnaſſe, Hochſtimmung im„Verliebten Hunger⸗ wolf“, der letzten Gralsburg Pariſer Boheme. Das bunte Publikum der Boulevarönächte: junge Lebemänner, von teuren Kokotten attachiert, elegante um, wer der beſte und teuerſte Friſeur in der Stadt iſt; ſie laſſen ſich nicht mehr die Haare ſchneiden, ſon⸗ dern„den Kopf modellieren“. Dann beginnen ſie einen wahren Kult mitihren Schlipſen. Seit jeher geben gewiſſe Männer ſich dem Wahn hin, daß beſtimmte Wechſelwirkungen beſtehen zwiſchen dem Mädchen, das ſie lieben, und dem Fetzen Seide, den ſie ſich um den Hals würgen. Ich kenne jemand, der trifft ſich grundſätzlich nicht mit Mädchen, wenn er nicht einen blauen Schlips um hat. Er behauptet, dieſe Schlipsfarbe wäre wie ein„Echo der Augen“ und die helle Bläue ſeiner Jris würde dadurch noch leuchtender. Von ſich aus kann der Mann das nicht haben. Sicherlich hat ihm das irgendeine törichte Jungfrau eingeredet, als ihr der Geſprächsſtöff aus⸗ ging und die Stunde der erſten Zärtlichkeit euoch nicht da war. Auf jeden Fall iſt dieſes Mannsbild den Mädchen gegenüber befangen, wenn an ſeinem Hals nicht eine blaue Krawatte leuchtet. Andere treiben einen anderen Zauber mit ihren Schlipſen. Zum Beiſpiel jener Zeitgenoſſe, der immer nur Schleifen, die quer gebunden ſind, und keine langen Binder anlegt, wenn er zum Rendezvous geht. Und zwar bindet er dieſe Schleife ſchlecht. Er ſagt, kein Mädchen könne das mit an⸗ ſehen, und dann fingen ſie an, daran herumzuzup⸗ Ehepaare, bummelnde Studenten, ältere Bonvivants mit gebranntem Haar und weißen Favorites, kleine, ſchon reichlich unter Alkohol ſtehende Herrengeſell⸗ ſchaften— aber dieſe wenigen Bürger ertrinken in der ſchillernden Flut, die ſich allabendlich aus den Ateliers, den großen Singſpielhallen, aus den Quar⸗ tieren der Kunſt und des Kunſtgewerbes, aus dem Café du Dõöme, aus Chortänzerin⸗ Garderoben und Dichterdachſtuben in den verräucherten Saal des „Hungerwolfs“ ergießt. Menſchen aller Raſſen, aller Farben, aller Natio⸗ nalitäten: zitronengelbe Anamitinnen, kaffeehbraune Mulatten, hellhäutige Meſtizen, Tout-couleur-Neger, arabiſche Geierprofile und ſudaneſiſche Plattnaſen, Emigranten aus aller Herren Ländern, Griechen und Spanier, Südamerikaner und Italiener, Polen und Ruſſen. Ruſſen, die noch heute den Romanows nach⸗ weinen, und Ruſſen, die nicht heimkehren dürfen, weil ſie ſelbſt den Sowjets zu rot ſind.— Alle Frauen ſind geſchmückt und geputzt und tragen zur Schau, was eine Frau nur ausſtellen kann in der Nacht von Montparnaſſe, alle Männer tragen ſich irgendwie genial und protzen mit ihrem Künſtlertum. An einer Längswand, auf hohem Podium, thront die Kapelle, ſchwarze Bläſer und Streicher aus Mar⸗ tinique, ſo lange ſie ſpielen, tobt ungenniert der Lärm, das Lachen, ſpringen die tauſend Geſpräche von Tiſch zu Tiſch. Nur wenn die Kapelle ſchweigt, ver⸗ ſtummt auch das Publikum. Dann hämmert der Klavierſpieler, der wie ein alter, haarloſer Orang⸗Utan auf ſeinem Stühlchen hockt, mit irr geſpreizten Fingern auf die Taſten ein, und neben dem Flügel an der Schmalſeite des Raumes ſteht ein Sänger, ein Sprecher, eine Sängerin. So bunt wie die Gäſte, ſo bunt ſind die Vorträge. Eine reſervierte Chanſonniere, auf gut bürgerlich mondän friſiert, ſingt mit frommem Mund ſchneidend frivole Strophen, ein wilder Männerk apf reckt ſich aus offenem Hemoͤkragen und behymnet die Weltrevolution, die wieder einmal ſtürmiſch an die Pforten Europas pocht, eine ſchmale Frau, deren kummergezeichnetem Geſicht man immer noch den Adel und die einſtige große Schönheit ableſen kann, ingt ſchlicht und rührend den„Roten Sarafan“ und ſingt ein ſchwermütig füße, Lied von glöckchenklingender Troikenfahrt übern tiefen Schnee im fernen, fernen Heimatland. Ihr folgt eine nackte Negerin mit olatt⸗ geöltem Haar und ſtept mit bacchantiſch klappernden Schuhſohlen. ö f Unweit der improvisierten Bühne, allein an ihrem Tiſch, allein und einſam in dem Gedränge, der Fremd⸗ heit ringsum, ſitzen James Gordon und Mutta Mansfield. Ihr Zirkus ſteht ſeit einer Woche vor den Toren, der Herbſt iſt da, der Winter naht, einen Monat noch, und„Les fréres Moreaux“ beziehen ihr Winterquartier, James Gordon zeigt Putta die Pariſer Nacht. Nach der Vorſtellung ſind ſie aufgebrochen, ſind den Boulevard de Clichy hinuntergebummelt, von Lokal zu Lokal im ſchnellen Wechſel, haben die Can⸗ can⸗Tänzerinnen geſehen, haben„bal neégre“ beſucht und„bal musette“, dann haben ſie Montmartre ver⸗ laſſen, ſind im Auto nach Montparnaſſe gefahren, jetzt ſitzen ſie hier im„Verliebten Hungerwolf“. Putta hat große, runde, verſchreckte Kinderaugen, Augen wie ein Kind, vor dem der eben noch ſüß und feierlich illuminierte Weihnachtsbaum jählings in praſſelnde Flammen aufgeht. Ihr iſt dieſe Nacht keine Freude und kein Vergnügen, Bummel durch die Pariſer Nacht wie eine Fahrt durch alle Stätten der Verdammnis. Fremd war ihr bis heute das nackte, heiße Geſicht der entfeſſelten Groß⸗ ſtadtnächte, nun ſie es kennengelernt, nun ſie ihm gegenüberſitzt, würgt es in ihrer Kehle wie ein droſ⸗ ſelndes Schluchzen. In jedem Lokale hat ſie nach einer kurzen Weile auf raſchen Aufbruch gedrängt, James Gordon hat ihr immer den Willen getan, aber immer hat er ſie dann, ganz gegen ihren Willen, N wieder in ein neues Lokal geführt. Ihre Augen liegen ſtumm auf den Menſchen am Nebentiſch. Eine kindh male Frau, ein Miſch⸗ ling zwiſchen Gelb und ßlich und laſterhaft und überaus anziehend, abſtoßend in ihrer Laszlvität und feſſelnd in ihrer Fremdartigkeit, ein Nacht nahr, eine finſtere Sendbotin ihres Geſchlechtes, die nicht mehr der Maske der Schönheit bedarf, um die Männer zu verderben... Und neben ihr der Mann: er trägt eine bunte Ruſſenbluſe, er hat eine Haar⸗ mähne wie ein Babuin, links und rechts zotteln wollige Bartkoteletten über ſeine Wangen, über dem glattraſierten Kinn und Mund aber ſchaukelt ein Ring, ein dreifacher Ring aus ſtumpfem Gold— ode iſt er aus Meſſing?— und mit glitzernden Gla ſteinen bunt beſetzt. Ein Ring, der durch die Naſe gezogen iſt, ein richtiger, ganz richtiger Naſenring, Nutta ſitzt und ſtarrt. Wohin iſt ſie geraten? Sind das Menſchen noch wie ſtie? Oder hat James ſie verzaubert, iſt ſie auf einem fernen, fremden Stern? Die Kapelle ſchweigt, gleichzeitig dröhnt Beifall auf, gelle, ekſtatiſche Rufe. Aher ſie gelten nüht der Muſik, von der Tür her drängt ſich ein Mann durch die Tiſchreihen. Ihm gelten die Rufe, ihm gilt die Begeiſterung, ihm, Marcell, dem großen Sänger der Apachen, dem„As“ des verliebten Hungerwolfes e Der Mann drängt ſich mit kühlem, abweiſendem Geſicht durch die Menſchenmaſſe, lehnt dann mit über⸗ ihr erſcheint dieſer fen, klein . 2 pfleg oft n ſich man kann gearl ande derer Herr man Schri gerich Bem pera ſowo iſt ei dichei ſeine: den;! leicht lich,! wie gekoſ tig, k er do Entte erſche Das Män Gefüt ſie ſi klein ſame: ſächli ner 1 D der. Tage Ilſe. Vielb vom In n ich ih zeitig werde werde kehrt Punk dran in ein ſchon bildli geht geſchü ſprint ſchen. ein B Tem Rend phoni für 6 kennt Ee legen indes angri! Se der, f Wäſch Monft dem eine 6 was e aſſiſtie es der ſie in verwi; Gordr kalten 2 fen, und in prima Start in eine erſte kleine Zärtlichkeit. Alſo— eine ausgekochte Seele! Die anderen Kleidungsſtücke ſind für den„ge⸗ 77 pflegten Herrn“, der oft nur Kuliſſe zum Rendezvous ſtartet, ſehr für ſeinen Schlips. Er„takelt“ auf. Es iſt zum Wildwerden, wenn an dieſen Vorbereitungen teilnehmen kt albern, weil die Logik, mit der hier wird, ſo grotesk iſt. Und weil ſehr viele ſie als unwürdig empfinden. An⸗ geben die Erfolge dem„gepflegten Er geht nicht zum Rendezvous, ſondern 1 nur ſagen, er begibt ſich dorthin. Er iſt de und weiß ſeinen Wert zu ſchätzen. Sein abgemeſſen. Seine Gedanken ſind darauf 1 tadel ausſteht. Einige geiſtreiche im Hintergrunde vor. Denn Bemerkung bereitet er das allgemeine Gepflegtſein dehnt ſich natürlich auch auf die Unterhaltung aus, die man hier nur„Kon⸗ ſervation“ nennen kann. Dann gibt es noch einen anderen Typ von Mann der der Meinung huldigt: Vorfreude iſt die beſte Freude. Für ihn iſt das Rendezvous ein Amlaß, in der guten Stube ſeiner Phantaſie ein feierliches Feſt zu beginnen. Er malt ſich alles in bunten oder dezenten Farben— je nach Tem⸗ perament— aus. Er übertreibt ſeine Leidenſchaft Anmut des Mädchens. Für ihn ſowohl wie auch die iſt eigentlich ſchon alles vorbei, wenn er zum Stell⸗ bdichein geht. Weil die Wirklichkeit natürlich hinter ſeiner Phantaſie zurückbleibt. den icht s wirkliche Treffen nicht ſo ſchön ſein kann andere, das er in ſeiner Phantaſie aus⸗ Gefühl nur etwas wuchernd iſt, gehen leicht leer aus; ſie ſind die mit den großen Erwartungen und der kleinen Lebenspraxis. Später, wenn ſie es in müh⸗ ſamen Jahren gelernt haben, die Erwartung den tat⸗ ſächlichen Möglichkeiten anzugleichen, ſind dieſe Män⸗ ner meiſt ſehr erfolgreich. Dann ſind die da mit dem Terminkalen⸗ der. Das ſind die vielbeſchäftigten. Punkt 14 ihrer Tagesordnung lautet nüchtern: 20 Uhr Treffen mit Ilſe. Am Nachmittag dieſes Trefftages denken dieſe Vielbeſchäftigten ſchon einmal an die Veranſtaltung vom Abend. Aber es ſind nüchterne Ueberlegungen: In welches Theater ſchleife ich ſie und was bringe ich ihr mit? Der Wert des Geſchenkes wird gleich⸗ zeitig Gradmeſſer der Leidenſchaft. Telephoniſch werden die Vorbereitungen erledigt: Theaterkarten werden beſtellt, Geſchenke werden beordert. Dann kehrt der Mann mit ganzer Konzentration zu dem Punkt 8 ſeiner Tagesordnung zurück, der gerade dran iſt. Dieſer Typ Männer jagt etwas verſpätet in einem Taxi zum Rendezvous Das Mädchen muß ſchon daſtehen; ſie wird dann— nicht wirklich, aber bildlich— in das Mietauto hereingeriſſen. Weiter geht die wilde Fahrt. Die Geſchenke werden aus⸗ geſchüttet. Die Theaterglocke ſchrillt, der Mann ſpringt heraus; Geld kimpert in allen ſeinen Ta⸗ ſchen. Er ſtreut es ſozuſagen um ſich. Er iſt wie Das Mädchen zerrt er mit.„Tempo, ein Wirbel. Tempol“ iſt ſein Leitſatz. Er hat keine Zeit, ſich fürs Rendezvous beſonders zu präparieren. Seine tele⸗ phoniſchen Beſtellungen in erſten Spezialhäuſern für Geſchenke ſind ſein Tribut an die Liebe. Er kennt nur einen, der Gewalt über ihn hat: den Ter⸗ daß er iſt nach liebe. hat den Eindruck, nur pflegt, weil ſor Terminkaleder allzu leer b Mann braucht keine Hilfsmittel⸗ tſicherheit zu heben, ſondern die ihm aus der Klarheit des Ge⸗ minkalender. Und man Rendezvous eigentlich Geſchäftsſchluß der 8 98 drin fte Der vernünftige chen, um ſeine Selbft Wirkung kommt bei 1 1 fühls. Er geht ſchnurſtraks zum Rendezvous mit Schritten, wie er ſie ſonſt auch an ſich hat. Er iſt nicht verſonnener als ſonſt. Denn immer hat er Kon⸗ takt mit dem geliebten Weſen, auch wenn ſieht. Für ihn iſt de Treffen eine lichkeit, kein Ereignis, das man veranſte Mätzchen ſteigern vermag— ſonder wendͤbare lge der che, daß zwei ganz aufeinander t ſind. Er bringt Geſchenke mit, es ſich ſelbſt. Er erwartet keine konſtruierten ſondern die Harmonie der Liebe er es nicht bſtverſtänd⸗ 81¹ 0 keine Philosophen beim Die Vielfalt oͤer Temperamente, Begabungen und Torheiten tritt in Erſcheinung, wenn Männer zum Stelldichein ſtarten. Jeder glaubt, ſein Beſtes zu tun. Und jeder hat ſeine Erfahrungen und wohl auch ſeine Erfolge. Frauen ſind ſicherlich viel inſtinkt⸗ ſicherer. Aber bei uns Männern funkt ja immer noch oͤer Verſtand dazwiſchen, die Sucht, aus Evfah⸗ rungen lernen zu wollen, und der Trieb alles zu geſtalten nach einem Rezept, das wir uns ausge⸗ tüftelt. Vielleicht iſt ſo ein Rendezvous auch weiter nichts als ein kleines Ereignis in einer Kette von Ereig⸗ niſſen, die alle släufig ſind. Aber das darf man ja Verliebten nicht ſagen. Denn nichts iſt denen ſo verhaßt, als die ufigkeit ihrer Liebe, die in ihren Augen bleibt. zwa ein einmaliges Wunder Immer Von Bruno H Bürgel „Aus dem Feuerqu ell des Weines, aus dem Zau⸗ bergrund des Bechers“ ſprudeln nach Mirza die unterſchiedlichſten Empfindungen und Gedanken, „nach dem eigenen Wert des Zechers.“ Der eine wird luſtig, der andere melancholiſch, die Jugend ſchaut ſich mit glänzenden Augen an, und das bedächtige Alter ergeht ſich in teuer erkauf⸗ ten Lebensweisheiten. So war es auch an jenem Abend, als wir uns in einem dämmerigen Winkel bei einem guten Freunde zuſammengefunden hatten, um ein paar Flaſchen roten Weines ihrer Beſtim⸗ mung zuzuführen. Schaffy Die verhängte Stehlampe verbreitete einen mil⸗ den rötlichen Schimmer, der beſonders dem jungen Liebespaar, das ein wenig abſeits ſaß, Gelegenheit gab, ſich dann und wann kleinen Zärtlichkeiten hin⸗ zugeben, während wir Alten wie weiſe Raben über der Zeiten Läufte orakelten und mit gemäßigter Phantaſie in die Zukunft zu ſchauen verſuchten. Wir machten die nicht mehr ganz neue Entdeckung, daß die Zeit mit ungeheurer Schnelligkeit entflieht, was ſehr betrüblich iſt, wenn auf dem Lehenskonto kein großer Reſtbetrag mehr vorhanden iſt, und langſam glitt unſer Geſpräch in höchſt tiefſinnige philoſo⸗ phiſche Betrachtungen, ja in Abgründe des abſtrakten Denkens hinein. „Wir reden immer von der Zeit“, ſagte einer von uns,„als ob die Zeit etwas wirklich Vorhandenes wäre, etwa ſo, wie dieſer Seſſel hier greifbar vorhanden iſt, oder dieſes Weinglas. Aber es gibt keine„Zeit“ an ſich. Was wir Zeit nennen, iſt ja nichts weiter als ein Ablauf von irgendwelchen Vorgängen, Geſchehniſſen. Ich gehe in die Speiſekammer, um eine neue Flaſche Wein zu holen, ich kehre zurück, entkorke ſie, ſchenke ein, trinke... dieſe Reihe von Vorgängen erweckt in mir die Vorſtellung, daß Zeit vergangen iſt. Stellen Sie ſich einmal einen Augenblick vor, es geſchähe nichts mehr in der Welt, es fänden keinerlei Ver⸗ änderungen ſtatt, weder Fraußen in der Welt noch in mir ſelbſt, in meinem Körper, in meinem Hirn, dann gäbe es auch keine Zeit mehr! Zeit iſt nichts weiter als das Nacheinander wechſelnder Erſchei⸗ nungen, Zeit iſt alſo nur dann da, wann an den Körpern in der Welt irgendetwas vorgeht, etwas ſich ändert. Gäbe es keine Körper, dann gäbe es auch keine Zeit. Die Zeit müſſen wir alſo als in der Welt gar nicht vorhanden, als eine bloße menſchliche Vorſtellung, hinwegſtreichen aus der Welt des wirklich Wirklichen!“ Offenbar hatte das junge Paar eine völlig andere Auffaſſung von der Sache; es benutzte, wie ich diskret bemerkte, dieſe Auseinanderſetzung, um ſich unver⸗ wandt tief in die Augen zu ſchauen, die kurze„Zeit“ des Beiſammenſeins ſo gut wie möglich nützend. Inzwiſchen hub ein anderer an, weiſe das Haupt hin und her wiegend:„Sehr richtig, Zeit iſt nur, wie ſchon Kant geſagt hat, eine Vorſtellung von uns. Aber dabei dürfen wir nicht ſtehenbleiben, wenn wir nun einmal die Welt daraufhin unterſuchen wollen, ob ſie in der Wirklichkeit vorhanden iſt, wie ſie ſich unſe⸗ rem menſchlichen Gehirn darſtellt. Denn wie es keine Zeit gibt, ſo gibt es auch keinen Raum. Raum kann ja doch immer nur da ſein, wo Körper vorhanden iſt. Stelle dir einen Moment vor, es gäbe keine Körper in der Welt, dann gäbe es auch naturgemäß keinen Raum mehr, denn ein völlig leerer Raum wäre doch ein abſolutes Nichts. Es iſt daher auch falſch, wenn wir fragen, ob der Welten⸗ raum endlich boͤer unendlich iſt, denn der Begriff Raum hat eben nur da einen Sinn, wo Körper, alſo Weltkörper, Sterne, vorhanden ſind, die mit ihren Kräften aufeinander wirken. Dort, wo der letzte, der fernſte Stern ſteht, iſt auch der Raum zu Ende; einen ſich ins Unendliche dehnenden abſolut leeren Raum kann es gar nicht geben; wodurch unterſchiede ſich denn dieſes ſonderbare, abſolut leere, unend⸗ liche Ding vom Nichts? Durch gar nichts, denn es iſt eben das Nichts ſelber! Man darf alſo nicht fragen: Iſt der Weltenraum endlich oder un⸗ endlich, ſondern man muß fragen: Iſt die Zahl der Weltkörper unendlich groß oder iſt auch ihre Zahl begrenzt. Damit iſt ſofort die Frage nach der Aus⸗ oͤehnung des Raumes beantwortet, denn Raum kann nur ſein, wo Körper ſind!“ „Da hätten wir nun“, ſagte ich,„die Zeit und den Raum aus der Welt hinausdisputiert, und es blei⸗ ben nur noch die Körper übrig und die Kräfte, die auf dieſe Körper wirken. Ich für meinen Teil fühle auf meinem Körper die Kräfte dieſes zweiten Kör⸗ Ihe pers hier einwirken, nennen, oer man zum Unterf ſigkeiten die Bezeichnun 8 für den Augenblick ganz de Indeſſen der Phyſiker unter uns ſchüttelte lich das Haupt.„Tja“, fagte Körper dürft ihr euch denn es iſt in hohem N es wirklich Körper ode dem uns geläufigen und tes gibt. Wir wiſſen ja e aus winzigen Bauſteinen 0 0 Atome nennen und die jeoͤen Körper ein Haus aus vielen gebaut iſt. Aber die führte den Nachweis, daß der Materie, endlich winzigen ſich zuſammenſetzen. ten Jahrzehnte hat eine? in dieſe Welt der die ſich nach großen bewegen, hineinzuleuchten, und übervaſchende Feſtſtellung, d alles Seins, ſo betrachtet als u wirken und, ſel fortſchre Geſetze und ſo gef 1 Energien darſtellen. Man kann heute mit gutem Gewiſſen ſagen, ſich di Materie aufbaut, man kann Materie ſei nur eine gie, und was wir Körper von Kräften, von Energien. hat ſchon vor hundert Jah gefaßt, als eine Manifeſtation der Kraft tenlenkers!“ Um des Himels willen, übrig? Die Zeit, den Raum aus der Welt hinausgewe allein die Kraft! Burgunder mehr, und wir wer haupten, daß wir ſelber gar ni Aber nein, zum Teufel, wir ſelb vorhanden ſein! Das hat ſchon der loſoph Deſcartes vor dreil überhaupt beweisbare W ſagte:„Ich denke, alſo Noch eine Flaſche vo Unſer Liebespaar in ſeiner ſchien allein von der Körp l überzeugt zu ſein, es hält ſich be den, während wir alten weiße Köpfen hinter die Kuliſſen der 2 trachten. Ich ſelbſt will natürli Licht leuchten laſſen und beha ſchon die Weiſen aller Zeitalt ert die Schleier zu heben. Der Menſce Stäubchen im All, der Apparat, t vollkommen in winzige dem er denkt, ſein Gehirn, ſo wenig das der Ameiſe oder irgendeines anderen Geſchöpfes, und der Vorgang des Denkens zudem v Wir ſtreiten noch lange hin und her, erheben uns endlich mit roten Köpfen, ſo klug wie zuvor, und greifen nach Hut und S Aber das liebende Paar iſt unbemerkt entwichen. „Grau, teurer Freund, iſt alle Theorie, und gyftn des Lebens goldner Baum!“ Die wahre Freundschaft zeigt sich im Versagen zur rechten Zeit, es gewährt die Liebe gar oft ein schädlich Gut, wenn sie den Willen des Fordernden mehr als sein Glück bedenkt. Goethe. und legen herausfordernder Poſe am Flügel und wartet, indes der Orang ihn von ſeinem Stühlchen verliebt angrinſt, bis das Publikum ſich beruhigt hat. Sein dunkler Anzug iſt von einem guten Schnei⸗ der, ſeine Lackſchuhe ſind neu und glänzend, keine Wäſche untadelig weiß. Nur ganz diskret noch zeigt Monſieur Mareell ſein geniales Künſtlertum: unter dem runden ſpaniſchen Hut quellen die Haare um eine Kleinigkeit zu lang hervor, und die Hemöbruſt 8 deckt eine dunkelrote Lavallière⸗Krawatte. Cest tout: Monſieur Mareell iſt bereits ein an⸗ erkannter Künſtler, ein„star“, ein„As“— er hat den Naſenring des Kollegen nicht nötig. Dann ſingt er, raſch, anklägeriſch, mit wildem Pathos: das Lied des Apachen, der hungernd durch die Straßen des Reichtums ſtreicht, hinter deren marmorner Faſſade ſatt und gewiſſenlos die großen, die einzigen, die wirklichen Verbrecher ſchlafen, ſingt die Ohnmacht und die Wut des Elenden, die Kälte der Winternacht, ſingt den wild pathetiſchen Racheſchwur des vom Schickſal Enterbten. Ohne Maß bricht der Beifall los. Monſiear Marcell wiſcht ihn weg mit wilder Tribunengeſte, beginnt das zweite Chanſon. Das feiert die Hin⸗ richtung eines Verbrechers wie den ſtolzen Tod ines ſtrahlenden Helden.— Das dritte Lied aber beſi igt die heiße Liebe der Söhne und Töchter des großen Villon, die ſich finden und einen unter nächtlichem Brückenbogen, beim geigenſanften Lied des Stromes, im Park der Könige—„auf Marmorſtein, den einſt des Korſen Fuß beſchritt“— im Garten, an der Mauer des„Herrn“, des Henkers von Paris. Mitten in dieſem Lied ſteht Putta jäh auf. Ste weiß gut, daß man die Vorträge nicht ſtören darf, daß jeder Künſtler es als perſönliche Beleidigung empfindet, wenn man den Raum während ſeines Chanſons verläßt, aber ſie ſchert ſich nicht drum, ſie ſagt:„Komm, James ich halt es nicht mehr aus! Er ſieht ſie zögernd an:„Aber doch nicht jetzt, Yutta. Warte doch, bis.“ 1 3 f „Wenn du nicht mitkommſt, gehe ich allein!“ ſag ſie, und damit wendet ſie ſich auch ſchon ab und geht dem Ausgang zu. Nun folgt ihr James Gordon natürlich auf dem Fuß. Monſteur Marcell unterbricht ſein Chanſon em⸗ pört und rückſichtslos bei der pikanteſten Wendung, brüllt den beiden davongehenden Banauſen nach. was er von ihnen hält und denkt. Der ganze Saal aſſiſtiert ihm. Nie hat Nutta Mansfield geahnt, daß es derartige Flüche, derartige Schimpfreden gibt, wie ſie in dieſer Minute auf ſie einpraſſeln. Sie zögert verwirrt, bleibt hilflos ſtehen, da nimmt James Gordon ihren Arm und zieht ſie mit ſich. Er geht kalten, unbewegten Geſichts durch die Tobenden, zuckt mit keiner Wimper, hört die übelſten Flüche nicht, reagiert ſelbſt dann nicht, als ein paar Studenten ſeiner Blondheit den Vorwurf deutſcher Herkunft machen und die blödeſten Schimpfkanonaden auf ihn loslaſſen. Kein Wort kommt über ſeine Lippen, keine Miene ſeines Geſichts verzieht ſich— und gerade das bewahrt ihn vor ärgeren Angriffen. Erſt als er Nutta ſicher auf der Straße hat, ſagt er mit ſanftem Vorwurf:„Mußte das nun wirklich ſein, Jutta?“ „Ja!“ nickt ſie ernſthaft.„Es mußte ſein. Wenn ich noch eine Minute länger dort geblieben wäre, hätte ich einen Weinkrampf oder einen Schreikrampf oder ſonſtwas Gräßliches gekriegt. Ich mußte raus — oder ich wäre geſtorben. Und wenn ich geſtorben wäre, hätte kein Menſch den Monſieur Marcell für meinen Tod verantwortlich gemacht, nicht wahr? Na, und den Triumph wollte ich dem Ekel nun doch nicht gönnen!“ Sie bleibt ſtehen und ſchnuppert in der Luft. Die iſt weich und mild, und die welke Duftfülle des Herbſtes ſchwimmt in ihr. Dann hängt ſie ſich ent⸗ ſchloſſen in Gordons Arm:„Und nun iſt Schluß, James! Laß uns ein Stück gehen, in der friſchen Luft kommt man am beſten zur Vernunft. Aber daß du nun kein Lokal mehr beſuchſt, ich habe genug, ich habe übergenug!“ Sie gehen durch die menſchenleeren, nachtſtillen Straßen, ihre Schritte finden ſich zum Gleichmaß. Eine Weile ſchweigen ſte, dann fragt Gordon:„Warum haben dich die Chanſons nun eigentlich ſo auf⸗ geregt?“ „Die Chanſons haben mich gar nicht aufgeregt!“ verteidigt ſich Jutta.„Die Chanſons waren ordinär und dumm wie alles, was uns da vorgegröhlt wurde. Aber der Mann regte mich auf, maßlos, ich könnte ihn umbringen, er iſt mir über alle Beſchreibung widerwärtig!“ „Er ſah doch durchaus gut aus!“ meint James Gordon verſtändnislos.„Vielleicht ſogar ein ſchöner Mann. Und ein bedeutender Künſtler. Heute ſchon hat er ſeinen Ruf, die Zeitungen ſchreiben über ihn und prophezeien ihm eine große Zukunft. Den größten Apachendichter ſeit Bruant nennen ſie thun!“ „Papperlapapp!“ macht Nutta böſe.„Er iſt ein Hanswurſt, ein trauriger Philiſter. Ich hab's gehört. — Das Weib am Nebentiſch hat früher mit ihm zu⸗ ſammengelebt, der Kerl mit dem Naſenring aber war der Liebſte von dem Mädel, mit dem Monſteur Marcell heute hauſt. So tauſcht man ſich nun aus in dieſer Welt, igittigitt!— Monſteur Mareell iſt ein rühriger Geſchäftsmann. Zehn Franken bekommt er für das Chanſon. Drei ſingt er, und vier Kneipen beſucht er allabendlich. Vier mal drei mal zehn ſind hundertzwanzig Franken. Monſieur Marcell iſt bekannt, daß er niemals etwas verzehrt, er läßt ſich nur freihalten. Und ſein Mädel muß arbeiten und die Miete bezahlen, Monſieur Marcell ſpart und iſt ein Geizkragen. Und ſo was dichtet nun Apachen⸗ lieder!“ „Na, warum ſoll er nicht? Mir haben ſie ge⸗ fallen. Es war etwas darin“ „Ach, es war etwas darin?! Ja, Lügen ſind drin! Das iſt doch Unſinn, James, was ſoll denn ſchon ein fleißiger und ſparſamer Liederſänger von der Verbrecherſeele wiſſen? Natürlich weiß er nichts davon. Der weiß nur, daß mit ſolchen Sachen Geld zu verdienen iſt!“ „Weißt du denn mehr von Verbrechern als Mon⸗ ſteur Marcell?“ ulkt Gordon amüſiert. Aber Mutta ſagt ſehr ernſthaft:„Ja, James, ich weiß ne ganze Menge mehr. Ich weiß, daß von zwei Verbrechern der eine ein unglücklicher, hilfloſer Tropf iſt und der andere ein gemeiner Strolch. Und ich weiß, daß man den erſten gründlich zurechtſchütteln und wieder auf die Beine ſtellen, und daß man den zweiten gnadenlos einſperren muß. Ich weiß, daß Verbrecher nur dumm oder gemein oder beides zu⸗ ſammen ſein können. Und ich weiß, daß der, der aus Dummheit und Gemeinheit ein Feuerlein ſchürt, das ſeine Fettſuppe kocht, daß der ein größerer Verbrecher iſt als der Dumme und Gemeine zuſammen. Und ich weiß ſchließlich noch, daß man ihn ſtäupen ſollte. Die ganze Geſellſchaft aus dem„Verliebten Hunger⸗ wolf“ ſollte man ſtäupen. Ach, ich ſollte hier nur mal was zu ſagen haben, dann“ „Na, was dann?“, ermunterte James Gordon. „Was würde Nutta machen, wenn ſte Kaiſer von Paris wäre?“ „Die ganze Bande einlochen!“, ſagt ſie energiſch. „In die Arbeitshäuſer mit der Geſellſchaft, nach Ge⸗ ſchlechtern getrennt, bitte ſchön.— Ach was, Künſtler — Boheme! Die ſind nur zu faul und zu liederlich, um zu arbeiten. Haß gegen den Bürger? Ja, weil ſie zu dumm und zu faul find, ſich in der bürgerlichen Welt eine Poſttion zu ſchaffen, weil ſte neidiſch ſind. Der Bürger arbeitet und hat immer ſatt zu eſſen, aber weil ſie das bei all ihrem Größenwaßn nicht haben, darum haſſen ſie ihn. Wer den Bürger haßt, iſt immer nur ein verhinderter Spießbürger. Siehe Monſieur Marcell!— Und der Trauerkloß verlangt, daß ich mich an den Geſängen ſeiner wilden Apachen⸗ ſeele begeiſtern ſoll. Das iſt doch lachhaft!“ „Du mußt nicht das Kind mit dem Bade aus⸗ ſchütten!“ mahnt Gordon. Und du darfſt einen Dichter nicht beurzeilen wie einen Trapezartiſten. So ſchlecht und nichtig, wie ſie dir erſcheinen, ſind dieſe Kreiſe nun doch nicht. Es iſt mancher ſchon daraus zum Weltruhm aufgeſtiegen!“ Und er neunt drei, vier Namen. Aber Nutta beharrt:„Dieſe Kreiſe ſind un⸗ wichtig, mehr: ſie ſind giftig, ſie ſind eine Peſt! Das hockt beieinander: gelb und ſchwarz und weiß und melange, Kaſchuben und Botokuden, das frißt ſich nicht ſatt, weil es ſeine paar Groſchen verſäuft, das ſchwärmt einander was vor von Kunſt und Geiſt und in Wirklichkeit geht es ihnen nur ums Saufen und um Weibergeſchichten und um den lieben Dünkel.— Und die paar Namen zählen gar nicht, James. Bücher ſind nicht Bücher, Schriftſteller ſind nicht Schriftſteller. Es kommt nicht darauf an, daß man geleſen wird, es kommt darauf an, von wem man geleſen wird, von wem man geſchätzt wird. Und ich glaube nicht, daß dieſe Montmartre⸗ und Apachen⸗ dichter allzu ſtolz ſein können auf ihr Publikum— Ach nein. James, doch ich verſtehe was von Büchern. Es gibt nichts Herrlicheres für mich als ein Buch. Und wie wundervoll ſind die Bände, die du mir ge⸗ ſchenkt haſt, deine Engländer, die über alle Meere ge⸗ fahren ſind, und durch die fernſten Länder gezogen. Willſt du mir erzählen, daß dieſe Dichter auch ſolch ein Luderleben führen? Bei ihnen riecht es immer nach ſalziger See, nach gut ausgelüfteten Herzen und nach anſtändiger Seife. Bei den Herrſchaften aus dem„Hungerwolf“ aber wird es immer nur nach dem grellſten Modeparfüm riechen, nach allzulang ge⸗ tragenen Hemden und nach ausgelatſchten Plaſter⸗ treterſtiefeln. Laß mich in Ruhe, kein Ferkel kann ſingen wie eine Nachtigall! Und wenn alle Welt mir ein Buch in den höchſten Tönen prieſe, ſtände Mon⸗ ſteur Marcells Name auf dem Umſchlag— ich wilrde es nicht anrühren!. Und nun rede ich nicht mehr darüber, die Leute ſind's mir nicht wert, daß ich mich mit dir verzanke!“ Schweigend geht ſte neben ihm dahin. Die hohen Stöckel ihrer Pumps klappen rhythmiſch gegen die Steine, leiſe rauſcht die Seide des langen Abendkleides um ihre ſchmalen, hohen Beine. James Gordon denkt:„Man könnte es für die moraliſche Entrüſtung eines prüden Provinzgänschens halten. Aber Mutta iſt nicht prüde, und ſte iſt auch nicht dumm. Andere Mädels würden das alles raſend intereſſant gefunden haben, ſie lehnt es einfach ab wie eine abgeklärte Reformlady, die nur das Frei⸗ luftleben gelten läßt und nichts anderes in der Welt. — Ste hat einen Charakter wie— wie Carlotta!“ durchfährt es ihn ſchmerzlich.„Wie ihre Mutter und ihr Vater, die ließen auch nur den Menſchen und ſeine Arbeit gelten!“ 5 0 f (Fortſetzung folgt) Mitteilungs Allzu wild Vor einem Jahr standen sich der hin und Hollands schem Boden im r. Nach zähem r. Eu We, den ge thronen, und seither er Schachwelt. Wir Partie dieses Kampfes, herwogte, als Dr. ing nicht hatte be zurück. Es War lang es dem Hol. übernehmen. 1 Z: Dr. Eu We. 4, Cc. 3. Sg 13, 5. Lei- g5, SbS-d7. 6. 5 Sk6 d: 8, Dd1 2, 10. b2— e, Sb6— 5. Aljechin bringt hier ein Bauernopfer, dessen Wert er Wahrscheinlich 15 el sch itzt hat. 637 12. 0 0% 18—b4. 13. 422—43, 2— 5 3. 15. Ld3 302. Db3 d5. Euwe vielleicht loch J. Ans 5 15. stärker 15 16. e3— ed. I 16. TIibi antwortet der Nachziehende nit 16. 8„Scg3—ed:, 17. Dde bad: Sel—g5: 18. Sf3.—e5, 5. 19. D543, 7 20. LSe2—-g6. Von der Verzweiflung diktiert! Die Kombination 20. Lg6 E führt zu sofortigem Verlust; Weiß mußte 20. 14 versuchen. 20„76: 25.„„ S e Situation. Weiß muß d Schwarz bei gesicherter n überlassen. Aljechin bietet ganze Kunst auf, aber ver- ieder schöne Zug die Damen tauschen g die Mehrbauer enden seine 225 Da—13., Dd5-:, 23. g2—13:, Th—h5. 24. 115—13: 26. Sd3—65, 5 28. Scö5—b3, e6—e5. 30, Sb3 cet, 000. 31. e546: „ TdS 18. 33. K13—e3, 11816: d, Le6 ed. 36. f4 15, 155:: 38. Ke3—ed, Th?—e2-+. e8. 40. K13—g4, Tes-d. je Partie abgebrochen. Am 1 9 Tage folgte: 41. Se5 Tdi: 42. Tdi, Legat. 43. Kgö:% und 1 hin gab auf. 39. Ke 3, 8 Hier wurde Buntes Allerlei Im Jahrgang 1914 der„Wiener Schachzeitung“ haben wir folgende erheiternde Geschichtchen auf- gestöbert, die als Beweis dafür dienen mögen, daß Schachspieler mitunter auch bei Behörden als„helle Köpfe“ gelten können. Erstens zeugt dafür ein Rundschreiben, in dem die Wiener städtischen Straßenbahnen an ihre Angestellten die Verlaut⸗ barung erliegen,„daß für das Fahrplanbüro der Be- triebsleitung tüchtige Diensteinteiler gesucht wer- den!“ Dazu bemerkte die Direktion u..:„Tüchtige Rechner mögen sich melden; auch gute Kenntnisse im Schachspiel lassen ein leichteres Einarbeiten in diese Dienstobliegenheiten erwarten“! Na also, wenigstens eine Anerkennung des vielgeschmähten weltverges- senen Schachspielers, Im Mittelpunkt des zweiten Geschichtchens steht der bekannte Wiener Großmeister R. Spielmann. Als er bei der damaligen Landsturmmusterung als blatt des Kreises Mannheim im Landesverband Baden lauglie a befunden worden War, kam es dabei zwi- jens tuenden Herrn Hauptmann zu folgendem Vie 1„Was sind Sie—— „Schachspieler“.— meine, welchen Beruf haben Sie?“—„Ich bin Schachmeister“.—„Als Beruf? 5 h? Kann man denn davon E der Offizier. Ja, ant⸗ Rekrut,„wenn man es schen ihm und Au 8 f kann, dann schon“.—„So“, schloß der Hauptmann,„wir werden Sie zur Festungsartillerie geben, vielleicht können Sie da etwas von hren Fähigkeiten verwerten“! NN Problemschach Problem Nr. 179 Dr. A. Kraemer) Basler Nachrichten 28. 3. 23. e zZ h 1K 1 8 2 4 2 1 * — 10 + 4= 14. Matt in drei Zügen. Das Gehirn als (Fortſetzung von Seite 1 der Sonntagsbeilage) war von dem Phänomen derart beeindruckt, daß er einen Bericht an die Rigaer Univerſität abſandte, und Prof. Dr. von Neureiter ließ nun Mutter und Kind nach Riga kommen. Die Frage war, ob man es tatſächlich mit Ge⸗ dankenübertragung zu tun hatte oder nur mit einer außergewöhnlichen Entwicklung des Spürſinns, wie man ſie bei Blinden und Tauben beobachten kann. Die Möglichkeit beſtand, daß die kleine Ilga unwill⸗ kürliche Mundbewegungen oder Liſpellaute, die andere nicht hören, e vermochte. Um jeden Zweifel auszuſchließen, wurden Mutter und Tochter in zwei völlig voneinander getrennte Zim⸗ mer geſetzt. Dem Experiment wohnten mehrere Wiſſenſchaftler bei. Es erwies ſich, oͤaß Ilga trotz der räumlichen Trennung ohne Zögern das wiederholte, was die Mutter im anderen Zimmer las. Man gab der Mutter ein Buch mit franzöſiſchem Text. Die Frau, die kein Wort Franzöſiſch verſteht, mußte die Sätze mit let⸗ tiſcher Ausſprache leſen und denken, und genau ſo gab Ilga ſie wieder. Als jedoch verſchiedene Kontrollperſonen nacheinander die Mutter ablöſten, verſagte das Mädchen. Durch einen Zufall kam Profeſſor Dr. von Neureiter hinter das Geheimnis. Er hatte ſich bisher ſcharf auf den zu übertragenden Text kon⸗ zentriert, ohne ein Ergebnis zu erzielen. Im Be⸗ griff, den Verſuch abzubrechen, fiel ſein Blick bei⸗ läufig auf das Wort„brute“ in einem Gedicht des Empfangsſtation Ein ganz besonders feines Stück ist unsere Nr. 180. Das Ueberraschendste dabei ist die technische Kunst, diese prächtige Idee in einer Miniatur dar- zustellen und trotz der Pattstellung ohne Neben- lösung! Problem Nr. 180 Dr. A. Kraemer) Dt. Schachztug. 1936. a B e N un 8 8 8 - 8 5 4 8 5 2 2 175 1 FF 6 + 1= 7 Matt in drei Zügen. „ PTOblem Nr. 177: 1. Se- d5! Tbds: Tdé. 3. Ded TIds: 2. Ded, Tes. 3. Des Ld5: 2 DfS E, Ss: 3. Es Kdö: 2. Ded, B Sofortiges De- führt nach Tad ebensowenig zum Erfolg 55 Ded, Teö, da dann jeweils der andere T das kritische Feld überwacht. Erst müssen die TT auf eine Linie oder Reihe gelenkt werden, da- mit sie sich gegenseitig in ihrer Bewegungsfreiheit hemmen. Ein sehr tiefes 1 154 1 Problem Nr. 178: Dgi, Th7! Df! und 3. Seda, da die 1 Lh⸗ nun. ist. Anderes leicht, 1. 147 scheitert an g. 2. Dgi, 13! 2. De6=, Dr. W. L. Leſebuches. Er wunderte ſich über oͤas Vorkommen dieſes Lehnswortes aus dem Deutſchen, das„Braut“ bedeutet und hier an Stelle des lettiſchen Wortes „ligava“ gebraucht worden war. Prof. Neureiter dachte nicht mehr an das Experiment, ſeine Gedan⸗ ken waren keineswegs konzentriert, ſondern ſchweif⸗ ten ab, und in dieſem Augenblick ſagte Ilga nebenan laut und deutlich:„Brute“. Offenbar war Konmzen⸗ tration alſo ein Fehler; der zu übertvagende Text durfte ſich aller Wahrſcheinlichkeit nach nicht im Be⸗ wußtſeinszentrum des„Senders“ befinden. Unter Beobachtung dieſer Richtlinien wurden die Verſuche wiederaufgenommen, und nun gelangte man zu den verblüffendſten Ergebniſſen. Ilga verſagte nicht ein einziges Mal im Laufe von 42 Prüfungen. Prof, von Neureiter, der in einer wiſſenſchaft⸗ lichen Abhandlung ausführlich über die Experimente berichtet, verwahrt ſich energiſch gegen jede ſpiriti⸗ ſtiſche Auslegung der Fähigkeiten Ilgas. Zweifellos haben wir es hier mit einem ebenſo„natürlichen“ Phänomen zu tun, wie es beiſpielsweiſe die mecha⸗ niſche Uebertragung von Laut und Bild durch das Radio iſt, Das lettiſche Unterrichtsminiſterium hat einen Ausſchuß von 10 Gelehrten eingeſetzt, der ſich unter Leitung des Profeſſors für Pfychologie Dr. P. Dahle eingehend mit den Dingen weiter beſchäf⸗ tigen und neue Experimente mit der kleinen Ilga anſtellen wird. W. K. B Die Wörter bedeuten: Von links nach rechts und von oben nach unten: 1. Neben⸗ fluß der Seine, 2. Bezeichnung für München, 3. Wortgefüge, 4. metallhaltige Geſteine, 5a. Speicher. 5b. Weg. 6. Nebenfluß der Elbe. 7. Stadt in Oſtfriesland, 8. männlicher Name, 9. Hirſchart, 10. Markgraf der Oſtmark, bt. Flur im fränkiſchen Bauernhauſe, 12. euro⸗ päiſche Hauptſtadt. 14. Stadt in Böhmen, 15. alberner Menſch.— Die Diagonale AB nennt ein chriſtliches Symbol. Silbenumſtellungsrätſel. Aus den 10 Silben ber— burg— ge— ger— he— in— la — ra— ra— wart ſind 5 zweiſilbige Wörter zu bilden. Hierauf ſind die Silben dieſer Wörter zu umſtellen— die letzte zuerſt, die erſte zuletzt. Die Endbuchſtaben dieſer neuen Wörter ergeben alsdann, aneinandergefügt, eine Naturerſcheinung. Bilder⸗Rätſel. Auflöſung aus voriger Nummer Wie groß iſt das n ii schaf Ja⸗ wohl, Franz hätte die Länge des Luftſchiffes feſtſtellen können, wenn man ihn auf das fFlug⸗ feld gelaſſen hätte. An dem Schatten nämlich, An ihm konnte er ſehen, daß das Luftſchiff ohne Vorwärtsbewegung war Nun werfen ortsfeſte Gegenſtände Schatten, Deſſen Größe nach dem jeweiligen Stand der Sonne wechſelt Anders dagegen, wenn Gegenſtände ſenkrecht zur Erd⸗ oberfläche ſtehen Sie werfen, wenn die Sonne ebenfalls ſenkrecht ſteht einen in der Länge gleichlangen Schatten Demnach brauchte Franz nur den Schatten abzuſchreiten. Silbenrätſel: 1. Wermut, 2. Epos, 3. Robe, 4. Kalif, 5. Lumme, 6. Augsburg, 7. Gera, 8. Emil 9. New York, 10. Wurzel 11. Igel.— Wer klagen wi klage feſt. i Geduld iſt bitter, aber ihre Frucht iſt ſüß. Kreuzworträtſel: Es bedeuten: Von links nach rechts: 1. Pair, 5. Piſa, 9. Arno, 10. Aden, 11. Ries, 12. Lena, 13. Teſta⸗ ment, 15. Eſelſtall, 22. Nola, 23. Ahoi, 24. Odem. 25. Ende, 26. Nana, 27. Lein.— Von oben nach unten: l. nr henon, 5 1 3. 8 10 5„. dee, 1 Sn natolien 0 1 e Lam 19. Tael, 20. Ahne, 21. Lodi. 3 1 Scharade: Mißtrauen. 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Hörfolge.— 20.00: Nachrichten. 7 es Hallenbad, Holle 1— 20.10: Der graue Talvogt kommt. Eine Föhnſendung. Rollſchuh(Frauen und Männer): 18 bis 19 Uhr, 19 bis Zauber der Stimme(10): Maria Cebotari— 22.00: 20 Uhr Molt 1 keſtraße. Fortgeſchrittene): Männer): Uhr 8 chen): 18 tärz ſchule, G n und Männer): 17.30 Kinde Albrech hule, Neckarauer (Frauen und vorſtehend. 20 bis 20 bis 21.3 imer): 18 bis 19 Uhr, 30 Uhr jeweils 20 bis 21.30 Uhr Karl⸗Friedrich⸗Gymnaſium, ⸗Dürer⸗Schule, bis 19 feloſt ra Peſtal Ueber⸗ Mäd⸗ 20 bis amt im 21.30 1 5 eingang, 0 Uhr Frauen ße. Gymnaſtik(Frau 331 Leichtathletik: en und Schwimmen: an. Stäsdtiſches : Allerlei Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe Donnerstag, 25. März Allgemeine Körperſchule(Frauen Uhr Stadion. Gymnaſttkhalle le, Neckarauer Fröhliche Gymnaſtik und Spiele 30 bis 20 Uhr zartenfeldſtraße. rgymnaſtik: 17 b 18 bis 19 Uhr ſchule, Otto⸗ kſaal. L 8, 9 und koſtenlos: Hauſe der Allgen Zimmer 121. Samstag, 27. 15 bis Männer 20 Uebergang 1s 18 Uhr Dieſterwegſchule Meer⸗ wie vorſtehend. mund Männer)]: 20 bis 21.30 Uhr Beck⸗ Bewegungschor(Frauen uns Männer]: 20.30 bis 22 Uhr Gymnaſti Boxen: 19 bis 20 Uhr Sportliche Volksgenoſſen Straße. Stadion Gymna ſportärztliche Beratungs 17 neinen bis 18.30 Uh Ortskrank März 17 Uhr (Frauen und Männer): 20 bis 21.30 Uhr Hallenbad, Halle 1. Was hören wir? Montag, 22 e März 5 RNeichsſender Stuttgar! : Frühkonzert. Fröhlicher Wochenanfang. : Bauernſun durch Kloſterfrau⸗Meliſſengeiſt Drei Nonnen in Flaſchen von Ne—.95 worden.“ 2 und reibe ein. Bei Rheuma, Ischias, Nervenſchmerzen und ähnkichen Beſchwerden iſt Kloſterfrau⸗Meliſſengeiſt als Einreibemittel aus gezeichnet. Warum? Kloſterfrau⸗Meliſſengeiſt iſt ein reines Heilpflanzen⸗Deſtillat, deshalb wirkſamer als geringwertige, waſſerhaltige Miſchungen und Söſungen Schmerzen werden raſch gelindert und beſeitigt So ſchreibt z. B. am 7. 10. 34 Frau Wwe. Emma Gier, Köln, Siegfriedſtr. 11, wie ſolgt:„Ich brauche Kloſterfrau⸗Meliſſengeiſt ſchon über 30 Jahre und hat er mir immer ſehr gute Dienſte geleiſtet bei innern und äußern Schmerzen. rheumatiſchen Schmerzen und Quetſchungen nehme ich einige Tropfen auf Watte Ich möchte allen, die wie ich an Nerven- und rheumatiſchen Schmerzen leiden, Kloſterfrau⸗Meliſſengeiſt aufs wärmſte empfehlen.“ Ferner berichtet Hert Wilhelm Butterweck, Baumeiſter i. Nonsdorfer Straße 22, am 23. 8. 34:„Kloſterfrau⸗Meliſſengeiſt hatte ſchon meine Großmutter und meine Mutter in der Mitte des vorigen Jahrhunderts zur Hand. Derſelbe iſt in allen Fällen von Kopfſchmerzen, Ohnmachten, Glieder⸗ und Nerven⸗ ſchmerzen ſowie Erkältungen mit Erfolg als ſchnell und ſicher wirkend angewandt .,.⸗Elberſeld, .30: Schneidige Klänge.—.30: 5: Bauernfunk. le, Kriegerf 14.00: Allerlei von zwei piele(Fra: Unterhaltungskon⸗ Römhild.— 19.45: Sſch Weberſtre 20.10: Sati Uhr Liſelotteſchule, 1 0 eltſchau.— 21.15 (Frauen und Männer): 20.30 bis 22 Tanzmuſik hrichten.— 22 Mo 1 8, 9. zart: Trio in C: Nachtmuſik.— 24.00: e Gymnaſtik(nur Frauen]: 20 bis 21 Uhr Mäd⸗ Nachtmuſik. erſtraßß ee.. Aus Mannheim e 20 bis 21.30 Uhr. 17.00 Badiſche Komponisten: Friedrich Gellert.— 17.45: bis 17 Uhr in der Gymnaſtikhalle n%%%“„ Dieſterwegſchule, Meerſeldſt 8 5 1 ts 27.30 Uhr Städtiſches Hallenbad Deutſchlandſender 10.0 Muſi 1 L. 12.00: 5: Norwegiſche Studentinnen ſin⸗ Nachrichten.— 22.20: Politiſche Zeitungsſchau.— 22.40: Tanz⸗ und Volksmuſik.— 24.00: Nachtmuſik. 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Lichtſpiele: Univerſum:„Truxa“.— Alhambra:„Frauenliebe— Frauenleid“— Schauburg:„Krach und Glück um Künne⸗ mann“.— Capitol:„Donner, Blitz und Sonnenſchein“.— Palaſt und Gloria:„Seine Tochter iſt der Peter“.— Scala:„Wenn wir alle Engel wären“. f Patent„Tänzer“, neuwertig, günſt. abzugeb.* 4953 Gehrig, Käfertal, Jägerſtraße 11. Faſt neue kompl. Dade einrichtung mit dopp. Waſch⸗ becken, Warm⸗ und Gasheizofen ſowie 2187 Aflam. Cas ker ahn Erſtklaſſig. Piano d. eichen, faſt neu, billig zu Verkaufen. Rupprechtſtr 4 Trepp. P Deefron. Und Damenstoffe Bett⸗, Leib⸗ u. Tiſchwäſche, Steppdecken Matratzen ab Fabrik 12 5168 u. in „„„„„„ Muttern Schrauben, Nieten. Sohelben, Splinte, Federtinge, Holz- soh auben gross u. klein, hauſt Hasse Lehmann. Berlin, Spandauer Brücke 9 „%%% 2171 Größerer Tallantzcmac zu kauf. geſucht. Diskretion zuge⸗ ſichert S624 Diſtelhnt, a 250. Kaſſe 181 von feſt Angeſtell⸗ ten geg. Sicher⸗ heit u. monatl. Rückz. auf kurze Zeit geſ. Ang u. 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No Feloͤſalat; n. „ n, Bohnen Ackerſalat; Nu⸗ Sonntagsdienſt der Mannheimer Aerzie und Apotheken am Sonntag, 21. März Aerzte: Bei den jeweils angerufenen Aerzten wird Auskunft erteilt, welcher Arzt Sonntagsdienſt hat. Zahnärzte: Dr. Godeck, N 7, 1, Tel. 231 30 Dentiſten: Richard Teumert, Q 1, 2. Apotheken: Humboldt⸗Apotheke, Waldhofſtraße 33/35, Tel. 506 01, Kronen⸗Apotheke, Tatterſall⸗ ſtraße 26, Tel. 401 64, Löwen⸗Apotheke, E 2, 16, Tel, 206 10, Stern⸗Apotheke, S 1, 10, Tel. 223 87, F richs⸗Apotheke, Lameyſtraße 21, Tel. 406 12, Linden⸗ hof⸗Apotheke, Gontardplatz, Tel. 224 44, Storchen⸗ Apotheke, Neckarau, Neue Schulſtraße 17, Tel. 485 70, Luzenberg⸗Apotheke, Waldhof, Stolberger Straße, Tel. 531 74. rie d⸗ Heilprakliker Heinrich Kirſtetter, M 3, ga, Tel. 293 87. e . Es gibt einen grundsätzlichen Uinterſchede der Regenmantel ſoll die Näſſe abſtoßen— das Hemd ober ſoll die Näſſe— Körperſchweiß uſw.— in ſich aufnehmen. 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