4 1 — Erſcheinungsweiſe: Täglich 2mak außer Sonntag. Bezugspreiſe: Frei Haus monatlich.08 Mk. und 62 Pfg. Trägerlohn, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt.25 Mk. durch die Poſt.70 Mk. einſchl. 60 Pfg. Poſtbef.⸗Geb. Hierzu 72 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Wald⸗ hofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42, Schwetzinger Str. 44, Meerfeldſtr. 13. Ne Fiſcherſtr. 1 Fe Hauptſtr. 63, W Oppauer Str. 8, Se Luiſenſtr. 1. Abbeſtellungen müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. folgend. Monat erfolgen. Mannheimer General- Anzeiger Verlag, Schriftleitung u. Hauptgeſchäftsſtelle: R 1, 46. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 24951 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17590— Drahtanſchrift: Nemazeit Mannheim Einzelpreis 10 Pf. Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 9 Pfennig, 79 mm breite Textmillimeterzeile 50 Pfennig. Kleinanzeigen ermäßigte Grundpreiſe. Allgemein gültig iſt dte Anzeigen ⸗Preisliſte Nr. 7. Für Familien und Bei Zwangsvergleichen oder Konkurſen wird keinerlei Nachlaß gewährt. Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſonderen Plätzen und für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim. Mittag⸗Ausgabe N 12— Dienstag, 23. März 1937 -Kriegsſchifſe im Bau Auch Amerika geht mit Volldampf in die Aufrüſtung hinein — Waſhington, 23. März. Wie das Marineamt bekauntgab, wurden ihm ge⸗ nügende Mengen Stahl für Kriegsſchiffbauten zu⸗ geſichert. Daher kaun ſofort mit dem Bau von 6 Zerſtörern und 3 U⸗Booten begonnen werden, deren Kiellegung bisher durch Stahlmangel aufgehalten wurde. Gegenwärtig ſind 67 Kriegsſchiffe im Bau begriffen. Studenten und Politik Konſervative Niederlage bei den engliſchen Univerſitätswahlen — London, 23. März. Bei den engliſchen Univerſitätswahlen hat Vertreter der Unabhängigen Fortſchrittspartei wit 6596 Stimmen eine Mehrheit erzielen können. An zweiter Stelle folgen die Konſervativen mit knapp 5000 Stimmen, während die Unabhängigen nur knapp 2400 Stimmen auf ſich vereinigen konnten. Der ſiegreiche Kandidat Harvey erklärte, das Wahlergebnis bringe die Forderung der Studenten zum Ausdruck, daß die Probleme im Parlament un⸗ Abhängig und frei von irgendwelcher parteilicher Bindung behandelt werden ſollten. Diejenigen, die der ihm ihre Stimme gegeben hätten, hätten ſich für die Notwendigkeit aktiverer und bonſtruktiverer Maß⸗ nahme für den internationalen Frieden in engem Zuſammenhang mit dem Völkerbund ausgeſprochen. Der von den Univerſitäten gewählte neue Abge⸗ ordnete Harvey war früher liberaler Abgeordneter. Die Univerſitätswahl war durch den Tod von Sir Reginald Craddock notwendig geworden. In Italien ſchneit es (Funkmeldung der N MZ.) Mailand. 23. März. Junerhalb von wenigen Wochen iſt Venedig zum zweiten Male von einer Ueberſchwemmung heim⸗ geſucht worden. Der Markusplatz ſtand wiederum völlig unter Waſſer, ſo daß der Verkehr nur mit Gondeln aufrechterhalten werden konnte. Der ſtarke Sturm verurſachte in der Lagune hohen Wellengang, ſo daß zahlreiche Motorboote und Barken unter⸗ gingen. In Turin trat nach einem ſommerlich warmen Tage ein ungewöhnlich ſcharfer Witterungsumſchlag ein. Bei ſtarkem Temperaturrückgaug begann es zum Staunen der Bevölkerung— lebhaft zu ſchneien. Das Schueetreiben hielt einige Stunden an und ging dann in Regen über. 148. Jahrgang— Nr. 136 iſtung! 2 Bei Tripolis wohnte der Duce den Manövern von Einge borenentruppen bei. Rutionale Vombenflieger über Valentin Waffen- und Munitionslager zerſtört— Streik im kataloniſchen Waffenzentrum der Volſchewiſten (Funkmeldung der NM 39 Salamanca, 23. März. Zwei nationale Bombeuflieger bombardierten am Montag den Hafen von Valencia und zerſtörten ein großes Wafſen⸗ und Munitionslager. Auch der nordöſtlich von Madrid gelegene bolſchewiſtiſche Flughafen von Alcala de Henares wurde von natio⸗ nalen Flugzeugen mit Bomben belegt. Streik in katalonſchen Munitions⸗ 0 fabriken (Funkmeldung der NM.) a 5 E Salamanca, 23. März. Wie aus Barcelona verlautet, ſind in verſchiede⸗ nen Werken des katalaniſchen Induſtriegebietes, die bekanntlich faſt ſämtlich auf die Herſtellung von Waf⸗ ſen und Munition umgeſtellt worden ſind, Streiks ausgebrochen, da die Arbeiter ſich weigern, die auch nach Sowfetſpanien verpflanzten bolſchewiſtiſchen An⸗ treibermethoden weiter mitzumachen. In den kata⸗ laniſchen Induſtrieorten Sabadell und Sarria iſt es bereits zu eruſthaften Zuſammenſtößen zwiſchen der bolſchewiſtiſchen„Polizei“ und der ausgebeuteten Avbeiterſchaft gekommen. 5 Nicht ernſt zu nehmen?! — London, 22. März. Im Unterhaus erklärte am Montag Außenminiſter Eden auf Anfrage des Labour⸗Abgeordueten Hender⸗ ſon, das Foreign Office habe eine Mitteilung des Generals Franco erhalten, die behaupte, daß In⸗ trigen in der ſpaniſchen Marokkozone geſponnen wür⸗ den, die nun unter Verletzung der beſtehenden Ver⸗ träge Unruhen hervorrufen. Die Mitteilung rege an, eine internationale Kommiſſion zur Unterſuchung in der ſpaniſchen Zone zu ſchaffen. Die britiſche Regierung ſei jedoch der Anſicht, daß die Lage an der Grenze zwiſchen der fran⸗ an der 5 8 5 717 den ſpaniſchen Seekontrolle teilnehmen, führen den blau⸗gelben Stander des e mens“, der ſonſt auf 8 Sendet gest elt 905 f waa 6 e e e ee ene, Die Schiffe der verſchiedenen Mächte, die zöſiſchen und ſpaniſchen Zone in Marokko diplomatiſche Schritte der Vertragsmächte von Algeciras nicht rechtfertige. 2 Gewerkſchaftsdruck auf Eden f— London, 23. März. Der Vollzugsausſchuß des britiſchen Gewerk⸗ ſchaftskongreſſes ſuchte heute das engliſche Außen⸗ amt auf, um dem Außenminiſter eine Anzahl von Fragen über die Nichteinmiſchung in Spauien vor⸗ zulegen. Sandler befriedigt — Stockholm, 22. März. Außenminiſter Sandler iſt am Montagvormittag von ſeinen Beſuchen in London und Paris nach Stockholm zurückgekehrt. Die Preſſe veröffentlicht Erklärungen Sandlers, die er dem Vertreter des Schwediſchen Nachrichten⸗ büros in Malmö gewährte. Darin äußerte ſich der Miniſter über ſeine Beſuche und Geſpräche in Lon⸗ don und Paris mit großer Befriedigung. Der Aufenthalt in London und Paris habe aus⸗ gezeichnete Möglichkeiten zur perſönlichen Fühlung⸗ nahme mit den Leitern der Außenpolitik und ande⸗ ren leitenden Politikern der beiden Länder ge⸗ boten. Es ſei erfreulich, das Verſtändnis feſtzuſtel⸗ len, welches dieſen Geſichtspunkten entgegengebracht worden ſei. Die Geſpräche hätten gezeigt, daß der Arbeit der Oslo⸗Staaten gegnüber Wohlwollen be⸗ kundet werde. Die Zeit rücke näher, wo es ſich lohnen werde, dieſes Problem auf breiterer Grund⸗ lage zu behandeln. Gegenbeſuch des öſterreichiſchen Bundespräſiden⸗ ten in Budapeſt. Von maßgebender Seite wird mit⸗ geteilt, daß der öſterreichiſche Bundespräſident Mik⸗ las im Laufe des Frühjahres in Erwiderung des Wiener Beſuches des Reichsverweſers Admiral von. Horthy zum Gegenbeſuch nach Budapeſt kommen wird. An verantwortlicher Leichtſinn: Gasdiebſtahl ass Arſache der Schul⸗Exploſion Ein Geſtändnis des Schuldirektors von New⸗London: man wollte Heizkosten ſparen! — Neuyork, 22. März. William Sha w, der Direktor der durch eine Gas⸗ exploſion zerſtörten Schule von New London, hat vor einem Militärunterſuchungsgericht ein ſenſa⸗ tionelles Geſtändnis abgelegt, das die Urſache dieſer Kataſtrophe völlig klärt. Der Direktor erklärte, daß die Schulleitung vor einem Monat, in der Abſicht, die Heizkoſten zu ſenken, Gasrohre einer Privatgeſellſchaft, die unter dem Schulgebäude verlaufen, anzapfen ließ. Auf dieſe Weiſe wurde ohne Wiſſen der Privatgeſellſchaft deren Heizgas bezogen. Shaw, deſſen eigener Sohn bei der Exploſion getötet wurde, gab zu, daß mehrere Sachverſtändige ihn vor dem gefährlichen Gas ge⸗ warnt hatten und daß außerdem eine große Anzahl der Heizungsrohre ohne Abzugsventil war und ein⸗ fach im Manerwerk der Wände endeten, ſo daß alſo undichte Heizungskörper und geſtohlenes Gas die Ur⸗ ſachen des furchtbaren Unglücks find. Jnzwiſchen iſt feſtgeſtellt worden, daß der Funken von einem derkeen Schalter die angeſammelten Gaſe zur Eutzündung brachte. Der Schuldirektor völlig zuſammengebrochen. iſt 0 ſeinem Geſtändnis Dank für deutſchos Beileid — Waſhington, 22. März. In einem Leitartikel erklärt die„Waſhington Poſt“, das amerikaniſche Volk empfinde tiefe Dank⸗ barkeit darüber, daß die erſten amtlichen Kund⸗ gebungen herzlicher Anteilnahme an dem ſchweren Unglück in Texas von deutſchen Regierungsſtellen lamen, obwohl eben erſt der deutſche Proteſt wegen der Beleidigungen des Juden Laguardia erledigt worden iſt. 5 Dieſe natürliche und gefühlsmäßige Auslöſung der Anteilnahme an dem Unglück eines andern Vol⸗ kes iſt viel dauernder und unendlich wirkſamer als alle Animoſttäten, die aus Verſchiedenheiten in der Auffaſſung über ſoziale, wirtſchaftliche oder politiſche a Probleme entſtehen. Unſere freundſchaftlichen Beziehungen zum deut⸗ ſchen Volk, ſo ſchließt das Blatt, ſind durch unver⸗ antwortliche Anklagen gefährdet worden. Ein tragiſches Unglück, wie das der Schulkinder in Texas, hat jedoch wenigſtens das eine Gute, daß es künſtliche Schranken durchbricht und dazu beiträgt, daß künftig nicht wieder aus un verantwortlichen An⸗ griffen ernſte Spannungen entſtehen. Manöver vor Muſſolini König Leopolò in London (Von unſerem Londoner Mitarbeiter) — London, 22. März. Als Anfaug dieſer Woche, durch ein Diner, das der belgiſche Botſchafter für ihn gab, die Anweſenheit des ehemaligen belgiſchen Außenminiſters Haymans in London bekannt wurde, da hörte man bereits in Kreiſen, die dem Foreign Office naheſtehen, daß dieſer„Privatbeſuch“ des belgiſchen Alt⸗Staatsmanns dem Zwecke galt, die engliſche Regierung teils über gewiſſe Wünſche und Bedenken Belgiens im Zu⸗ ſammenhang mit den neuen Weſtpakt⸗Plänen zu informieren, teils über deren Aufnahme in Eng⸗ land auszuhorchen. Und ſchon damals hieß es, daß Haymans nur der Vorläufer für einen höheren Be⸗ ſucher ſei. Dieſer höhere Beſucher iſt der junge König Leopold ſelbſt, der heute auch zu einem„Privat⸗ beſuch bei Freunden“ in London eintraf. Ueber den Charakter dieſes Privatbeſuches beſteht kein Zweifel, noch wird aus ihm ein Geheimnis gemacht. Der junge belgiſche König, der durch ſein Maniſeſt vom 14. Oktober 1936 ſich zum Führer der Außenpolitik ſeines Landes ſelbſt gemacht hat, greift jetzt per⸗ ſönlich in die ſtockenden Verhandlungen über die Rolle Belgiens in dem von Frankreich betriebenen und in England abgeſprochenen„weſtlichen Sicher⸗ heitspakt“ ein. Er tut es in London und nicht in Paris, weil ſchon ſein Oktober⸗Manifeſt über die un⸗ bedingte Neutralität und Freiheit von jeglichen Bündnisbindungen in der engliſchen Oefſentlichkeit mit mehr Verſtändnis aufgenommen wurde als in Paris, wo man dem König ſogar Undankbarkeit 1 ſeinen Alliierten und Bündnisbruch vor⸗ warf. 5 i Die außenpolitiſche, das heißt die kontinental⸗ europäiſche Politik, die König Leopold in ſeinem Manifeſt für Belgien niedergelegt hat, iſt ganz klar und eindeutig. Die Sicherheit des belgiſchen Staats im waffenſtarrenden Europa ſoll allein auf der von allen Mächten anerkannten Neutralität Belgiens und Unverletzlichkeit ſeines Staatsgebietes beruhen, unterbaut natürlich, wie die der Schweiz, durch die eigene Waffenrüſtung und Verteidigungsbereitſchaft. Mit einer ſolchen politiſchen Doktrin vertragen ſich natürlich die vor einem Jahre zwiſchen den Locarno⸗ Hauptmächten und Belgien abgeſprochenen Sicher⸗ heitsmaßregeln nicht, die ein militäriſches Zuſam⸗ mengehen im Ernſtfall und ſchon jetzt in Friedens⸗ zeiten eine enge Zuſammen arbeit der Ge⸗ neralſtäbe vorſehen. Belgien möchte ſich dieſen Bindungen, die einem Militärbündnis mit Frank⸗ reich und England, in der Form wenigſtens, ſehr ähnlich ſehen, entziehen. In Paris will man davon nichts wiſſen und hat alles in Bewegung geſetzt, um Belgien bei der Stange zu halten. Belgien aber, unter ſeinem jungen König, hat keine Luſt mehr, wie es der„Evening Standard“ ausdrückt,„jüngerer Teilhaber in dieſer franzöſiſchen Firma“ weiter zu bleiben und alle Riſiken der franzöſiſchen Politik auf dem Kontinent für alle Zukunft mitzutragen. In England hat die große Oeffentlichkeit, vor allem natürlich der Teil, der für das eigene Land und das Empire ſeit langem die Freiheit von außen⸗ ummer 136 politiſchen Bindungen erſtrebt, für dieſe be Politik ſehr viel Verſtändnis. Weniger Verſtändnis haben dafür jene Kreiſe im Kabinett und im For eign Office, die für ihr eigenes Land die Teilhaber⸗ ſchaft in der franzöſiſchen Firma auch weiterhin als für England nützlich, ja ſogar notwendig anſehen und die überdies an dem uralten politiſchen Axiom Großbritanniens feſtgehalten, daß die flandͤriſche Küſte und die Scheldemündung nicht in den Händen einer potentiell feindlichen kontinentalen ee ſein dürfen. Nun gibt es allerdings Kreiſe in England, die dieſem politiſchen Dogma im Zeitalter der 5 len Militärflugzeuge jeden abſprechen, ſie werden aber verantwortlichen Gedankengängen §riſche realen Sinn und Wert kaum die maßgebenden, Staatsführer Englands zu ihren bekehren. Die„freie flan⸗ Küſte“ wird, wie in den Zeiten Marlboroughs, Wellingtons und Haigs, der Eckſtein engliſcher Europa⸗Politik N ü auf cht abſehbare Zeit bleiben. Dieſe Tatſache iſt natürlich auch dem König Leo⸗ pold und ſeinen Miniſtern bekannt. In Brüſſel weiß man alſo, daß man außer der Sicherheit durch die angeſtrebte Neutralitätsgarantie, im ſchlimmſten Fall, nämlich im Fall eines kriegeriſchen Angriffs auf Belgien, die Garantie hat, daß England faſt automatiſch, fedenfall ls aber auch ohne ausdrückliche Bündnisverpflichtung, die Ueberrennung und erſt recht die endgültige Eroberung Belgiens mit dem Einſatz tzall ſeiner Macht verhindern werde. Daß man in Brüſſel ſo rechnet, in London natürlich auch und weiß in Paris, und deshalb gehen die franzöſiſchen Vorſtellungen und Ermahnungen in London natürlich darauf hinaus, daß es doch nicht angehe, daß Belgien eine Gratis⸗ Rückendeckung 1 o n 21 gland im Ernſtfall ſtillſchweigend er⸗ wartet, ohne ſeinerſeits bereit zu ſein, ſich zu irgend⸗ e bündnismäßigen Bindungen mit ſeinen „Schutzmächten“ zu verſtehen. weiß man aber man erſt vecht Zu dieſen Schutzmächten rechnet man ich in Pa⸗ ris watürlich ſelbſt, und da eben ſcheinen König Leo⸗ pold und ſein Volk anderer Auffaſſung zu ſein. Die Belgier wollen einfach nicht, daß ihr Land, wie im⸗ mer wieder in den vergangenen Jahrhunderten, zum Aufmarſchland und zum Schlachtfeld ſich bekriegender Nachbarſtaaten wird. In Paris will man dieſen Wunſch Belgiens nach Ruhe von den Einflüſſen und Folgen internationaler Reibungen und Mißverſtändniſſe, die mit Belgien und dem Wohlſtand und dem Frieden ſeiner Bevöl⸗ kerung gar nichts zu tun haben, nicht verſtehen Man will und kann vielleicht nicht verſtehen, daß eine auf⸗ gedrängte Freundſchaft und Hilfsbereitſchaft, beſon⸗ ders wenn ſie ſtark poſſeſſive Merkmale trägt, einem Volk wie einem Individuum ebenſo läſtig und in den Folgen gefährlich werden kann, wie eine Ein⸗ miſchung durch Drohungen. Was König Leopold in London wird ausrichten können, iſt nicht vorauszuſagen. In den Kreiſen, die Europa immer noch vom Standpunkt der Entente cordiale betrachten, und ſie ſind einflußreich, wird er auf freundlichen aber zähen Widerſtand ſto ß en. Den Antrag der deutſchen Regierung, die Unver⸗ letzlichkett des belgiſchen Staatsgebiets durch einen feierlichen Staatsvertrag zwiſchen Berlin und Brüſ⸗ ſel zu gübäntieren, hat er in der Taſche. Er wird bei den Verhandlungen ſicherlich eine wichtige Rolle ſpielen. Die Schaughaier Deutſchen feiern den Tag von Potsdam. Die deutſche Gemeinde von Schanghai be⸗ ging den Tag von Potsdam mit einer würdigen Feier. Im Mittelpunkt ſtand die Feſtanſprache des Generalkonſuls Kriebel, der an die Bedeutung des Tages als einen Wendepunkt in der deutſchen Ge⸗ ſchichte erinnerte und den Einfluß des deutſchen Um⸗ hruchs auf die Stellung des Auslandsdeutſchtums kennzeichnete. Neue Maunheimer 3 zeitung/ Mit Die Londoner und Pariſer Aktion gegen Belgien Am liebsten unter f 90 Franzöſiſche Denkſchrift in der belgiſchen Frage Das umſtr (Funkmeldung der NM.) + Paris, 28. März. das„Oeuvre“ berichtet, der Quai Orſav habe K Hinblick auf den Londoner Beſuch des Königs der dem Foreign Office am vergangenen Sams⸗ ine Denkſchrift zugehen laſſen, die den fran⸗ en Standpunkt in der belgiſchen Neutralitäts⸗ n Ausdruck bringe ch die eſer Quelle ſoll das franzöſiſche Außen⸗ miniſterium den Wunſch äußern, die Angelegenheit nur in matiſchen Verhandlungen zu erörtern, aber keine Konferenz abzuhalten. Auch ſollen die Ver⸗ handlungen auf Frankreich, England und Belgien begrenzt bleiben. Hinſichtlich der künftigen Behand⸗ lung des Völkerbundsartikels 16 durch Belgien wird von Frankreich vorgeſchlagen, daß Frankreich und England in Brüſſel den Rat geben, Belgien möge mit dem Völkerbund ſelbſt in Verbindung treten, der allein eine Aufhebung der von Belgien durch Ar⸗ tikel 16 übernommenen Verpflichtung vornehmen könne. Trotzdem mache man ſich in franzöſiſchen Kreiſen über die geringe Wirkſamkeit dieſes Beweisg rundes auf Belgien keine falſchen Vorſtellungen. Man glaube in dieſen Kreiſen ſogar ſchon, den Inhalt der belgiſchen Gegenantwort zu kennen. Belgien werde ſich das Recht vorbehalten, den Artikel 16 der Völkerbundsſatzung nach eigenem Ermeſſen auszu⸗ legen, und zwar ſo, daß das darin enthaltene freie Durchzugs recht für fremde Truppen, die dem an⸗ gegriffenen Staat zu Hilfe eilen, nicht das Recht zum Kämpfen auf dem betreffenden Ländergebiet in ſich ſchließe. Leopoloòs erſte Anterhaltung mit Eden (Funkmeldung der NM.) London, 23. März. An dem politiſchen Abendeſſen, das am Montag abend vom König Leopold von Belgien in der Lon⸗ doner belgiſchen Botſchaft veranſtaltet wurde, beteilig⸗ ten ſich von engliſcher Seite neben dem Miniſter⸗ präſidenten Baldwin und dem Außenminiſter Eden mehrere weitere Kabinettsmitglieder und andere führende Perſönlichkeiten von Politik und Wirt⸗ ſchaft. 5 Es kann angenommen werden, daß König Leopold im Laufe des Abends Gelegenheit hatte, ſich längere Zeit mit dem engliſchen Außenminiſter Eden privat über die belgiſchen Unabhängigkeitswünſche zu unterhalten. Die Preſſe rechnet damit, daß eine weitere Beſprechung zwiſchen König Leopold und Eden Dienstag oder Mittwoch ſtattfinden wird. Die belgiſchen Münſche (Funkmeldung der NM.) 0 A London 23. März. Die Morgenblätter beſchäftigen ſich naturgemäß eingehend mit dem Beſuch König Leopolds und der vermutlichen britiſchen Stellungnahme zu den bel⸗ giſchen Wünſchen. Im allgemeinen wird erklärt, daß England den belgiſchen Sichevheits⸗ und Unab⸗ hängigkeitswünſchen nicht ungünſtig gegenüberſtehe, daß es aber von den Belgiern gewiſſe Gegen⸗ letſtungen für eine Garantierung der belgiſchen Unabhängigkeit durch England erwarte. Die belgiſchen Wünſche werden vom diploma⸗ tiſchen Korreſpondenten der„Morningpoſt“ wie folgt dargeſtellt: 1. Beſeitigung der Abmachungen vom März 1936, auf Grund deren Belgien zur gegenſeiti⸗ dip Eind die Deutſchen in Polen minderen Rochts? Gegen die Bonkolthetzer des Weſtberbandes Wie verträgt ſich dieſe Hetze mit den gegenſeitigen Freundſchaftsabmachungen? — Warſchau, 22. März. In der Montagsſitzung des polniſchen Senats wies ber deutſche Senator Wiesner in einer Inter⸗ pellation auf die gegen das Deutſchtum gerichteten Entſchließungen des polniſchen Weſtverbandes hin. Die Aktion des Weſtverbandes richte ſich, ſo heißt es in der Interpellation des Senators Wiesner, vor allem gegen das Deutſchtum, das auf das ſchwerſte beunruhigt ſei. Die polniſchen Geſetze verböten aus⸗ drücklich Boykottbeſtrebungen gegen andersnationale Bürger und belegen denjenigen mit ſchwerſten Stra⸗ fen, der dem zuwiderhandele. 5 Umſo verwunderlicher und bedauerlicher ſei es, daß in dieſem Fall vor den Augen der Behörden eine Boykottaktion durchgeführt werde, die geeignet ſei, einen Teil der Bürger des polniſchen Staates auf das Schwerſte in 1 0 Exiſtenz zu gefährden und den wirtſchaftlichen Frieden zu untergraben. Zum Schluß wird der Innenminiſter aufgefor. dert, gegen dieſe Aktion Stellung zu nehmen und die . 8 e au e 2 von Erör e der bbc zender nalſozialiſtiſche ausdrücklich den G 5 enlfovac offenbar auch Nebenabſichten auf dem Gebiet der Minderheiten behandlung verbunden werden. Vor allem in Zuſammenhang mit dem bevor⸗ stehenden Ablauf einzelner Teile der Genfer Minderheitenkonvention iſt verſchiedentlich in der letzten Zeit von einem Kurswechſel gegen⸗ über dem in Polen lebenden deutſchen Volkstum die Rede geweſen.“ „Es beſagt gewiß nichts Neues, wenn feſtgeſtellt wird, daß Deutſchland ſich durch das Schickſal ſeiner in Fremdſtaaten lebenden Brüder und Schweſtern in dem gleichen Maße berührt fühlt, in dem ſich auch Polen für ſein draußen lebendes Volkstum intereſ⸗ ſbert. 4 1 ben 5 5 1 Völker gebracht werden müſſen, iſt e klar in dem Abſchluß des deutſch⸗ polniſchen Abkommens zum Ausdruck gekommen. Es war auf beiden Seiten von der ſtaatsmänniſchen Erkenntnis begleitet, daß chauviniſtiſche Tendenzen in den G. eten gegenüber dem Wunſch und der überragenden Notwendigkeit freundnachbarlichen Zuf der beiden großen Staaten zurück⸗ zutreten hätten.“ Was das Grundſätzliche betrifft, 70 hat das natio⸗ Deutſchland wiederholt zum Aus⸗ druck gebracht, daß die ſteiſterung der Minderheiten⸗ probleme weniger eine Sache der ſormaljuriſtiſchen en Verpflichtung als vielr der inneren Einſtellung und Haltung iſt. Daß einigen Jahren erfolgte Aufkündigung ſeiner inter⸗ nationalen Minderheitenverpflichtungen in Genf nicht als einen Freibrief auffaßte, ſondern damals 'olitik aus eigenem freien rokla⸗ ſicherlich einer ſolchen Eiaſe iſt keine Frage, daß die Preſſe, die hier in er Stene ſteht, ſich zunächſt einmal ſachlicher g der ſchwebenden befleißigen amit in würdiger Form di ihr zufal⸗ gabe erfüllt, die ihr zu 5 il die . e 26. b 1934 zu⸗ ck auf die übergeordne⸗ 3 Wie der Pre vlen ſeinerſeits die vor rundſatz vernün 1 Minder⸗ 5 und 0 beſucht haben. 9 990 iltene Jurchmarſchrecht und gen Un über Frankreich England 2. die Beendigu zeueralſtabsbeſpre⸗ chungen, die ſich aus Vereinbarungen ergeben, 3. Garantien für die belgiſche Unabhängigkeit und ge land, Fran Belgien verlange fe N in der Auslegung des Sanktionsartikels 16 der Völ⸗ kerbundsſatzung, der bekanntlich unter anderem vorſieht, daß Mitglieder es Völkerbundes „etwaigen zum Schutz der Satzung zuſammen⸗ arbeitenden Streitkräften“ das Durchmarſchrecht kreich, durch ihre Gebiete gewähren ſollen. Belgien wolle ſich das Recht vorbehalten, den Di ichmarf ch ausländ nach eigenem Ermeſſen abzulehnen Die engliſche Regierung habe ihre endgültige Stellungnahme noch nicht formuliert. Sie habe ſich jedoch nicht auf eine grundſätzliche Ablehnung der belgiſchen Fordernugen feſtgelegt. 2 55 Verderbliche insbeſondere Lebensmittel, im Werte von vielen Tauſenden Dollar, wurden in Chikago du eik von 450 Tunnelarbeitern der Vernichtung preisgegeben. Hotels, Gaſt⸗ ſtätten und 89, denen durch dieſe Tunnels die Waren täglich zugeliefert werden, warteten vergebl ich.— Streikende Tunnelarbeiter blockieren einen der Chikagoer Frachttunnels. (Weltbild,.) Muſſolinis Friedensangebot und Londons Schweigſamkeit: „Warum antwortet England nicht?“ „Das Gentleman- Agreement als Grundlage engliſch-italieniſcher Politik — Rom, 22. März. „Tribunga“ wendet ſich in einer redaktionellen Gloſſe an England, und zwar nicht an die verant⸗ wortlichen Regierungskreiſe, ſondern an den„Mann auf der Straße in England“, der aufgefordert wird, mit ſich ſelbſt ernſthaft zu Rate zu gehen.„Tri⸗ buna“ betont, daß Italien nach dem Abſchluß des gentleman agreement alles getan habe, um eine gei⸗ ſtige Eutſpannung herbeizuführen, während man in England in dieſer Beziehung nicht denſelben guten Willen beweiſe. Man müſſe ſich in England darüber klar werden, ob das gentleman agreement die leben⸗ dige Grundlage einer offenen und tatſächlichen Zu⸗ ſammenarbeit mit Italien darſtelle bpͤer ob man es als einen toten Papierfetzen betrachte. Es ſei nicht Italiens Schuld, ſo fährt das ange⸗ ſehene römiſche Blatt fort, daß England ſeinerzeit die Kräfte Italiens unterſchätzte und ſich, durch ideo⸗ logiſche Vorausſetzungen fehlgeleitet, verrechnet habe. Muſſolini habe als Sieger eine beachtenswerte Mäßigung an den Tag gelegt und Italien habe ſei⸗ nen berechtigten Groll unterdrückt, um den euro⸗ päiſchen Wiederaufſtieg zu erleichtern. Unentwegt habe es darauf hingearbeitet, ſo⸗ wohl auf politiſchem wie auf wirtſchaftlichem Gebiet, mit London zu einer Einigung zu ge⸗ langen. England habe jedoch dieſe Be⸗ mühungen in einer Weiſe beantwortet, die kaum dem Geiſt der Abmachungen entſpre⸗ chen dürfte. Das italieniſche Volk in ſeiner Geſamtheit bilde, ſo betont„Tribuna“ abſchließend, einen willensſtarken, feſten Block. Das gentleman agreement werde in Italien als grundlegendes Dokument der engliſch⸗italieni⸗ ſchen Zuſammenarbeit betrachtet. Es ſei alſo an der Zeit, einen Appell an das eng⸗ liſche Volk zu richten, damit jeder verantwortungs⸗ bewußte Englander ſich darauf beſinne, wie ſich die zukünftigen Beziehungen zwiſchen Italien u Eng⸗ land geſtalten ſollen. Muſſolini habe durch ſein letztes Interview für die „Daily Mail“ die Möglichkeit neuer Unterredungen geſchaffen, und es ſei nun an England, ſich unmiß⸗ . a 8 Politik in Kürze ereferent des Generalinſpektors* 10 m f 5. 1 5 5 raße“ eilt, haben De a er Zeit vom 1. Juli 1935 bis 30. Juni 1036 mehr als 603“ iber ben e e„ beſuchkt. Gegen⸗ 00000 N die Steigerung mehr als g 11.3 1 85 enn man bei rund 600 000 Kraftfahrzeugen, die die deutſche Grenze 3 eine durchſchuitlliche Beſetzung von drei e e ee e e in einem Jahr e mit dem e * Die Reic 85 hat mit dem Deutſchen Frauen⸗ wer. eine Vereinbarung get. wonach künftig ädchen im haus wirtſchaft aus ⸗ 8 el heißen, während für die Haus 1 5 8 e e ter eingeführt wi eldorf iind nun ſämtliche 1 gg cute u der vor allem die von Ordens⸗ 855 ſchweſtern geführten, der Stadt noernommen 2 90in * Nach Feſtſtellungen im„Arbeitsmann“ haben außer Deutſchland ſtaatlich geleitete Arbeits⸗ dienſte größeren Ausmaßes Bulgarien, USA, Po⸗ len und Rumänien. Beachtenswerte Entwicklungen freiwilliger Natur ſind in der Schweiz und Holland zit verzeichnen, ernſthafte Vorbereitungen in Nor⸗ wegen, Ungarn und Jugoflawien, ſtarkes Intereſſe in Frankreich, Belgien, Oeſterreich und Franeco⸗ Spanien. 85 Der frühere deutſche Pazifiſtenführer Ludwig Quidde, der 1933 Deutſchland verlaſſen hat und ſeit⸗ dem in der Welt als Propagandiſt gegen das neue Deutſchland auftritt, hat vom norwegiſchen Nobel⸗ pets ee das bekanntlich den Friedensnobelpreis an Oſſietzky vergeben hat, für ſein Werk„Die Frie⸗ densbewegung in Deutſchland während des Welt⸗ krieges“ ein Stipendium 75 3000 Kronen erhalten. Korpsführer Hühnlein feilt 85 einer Veranſtal⸗ tung des Preſſepolitiſchen Amtes der NSDAP mit, daß vom NSkicß bei den zuſtändigen Stellen die Aufhebung des Triptykzwanges als einer unmoder⸗ Pee e beantragt wor⸗ den iſt. Aus ſoziglen Gründen vereinbarten in Delitzſch Schulleiter, Lehrer und e 1 Höchſtlünge der Zuckertüten für Schulrekruten auf 60 Zentimeter feſtzuſetzen. Größere Tüten werden in den Schulen. Vor dem Hamburger geen e wur⸗ den die erſten Verſtöße gegen das Geſetz zur Durchführung des e verhandelt. Ein Händler aus Lauenbrück 115 hatte Eier aus ſeinem 1 7 Betrieb 95 burger Wirtſchaft an Händler ver Eigenproduzent nicht durfte 5. ſtatt des vorgeſchriebenen g. Der unvorbeſtrafte ne Wide a er! 5 ee von vier ten verur Eine Händlerin aus 9 letzlingen Eier, die ſie beim 15 98 0 10 95 Haus 1 alls zu rpreiſen angeboten, ſtatt melſtelle abzuliefern. 5 e N bn ſe Gefängnis verurtei bäude übergriff brunſt einzudän erfaſſte ein groß Perſonen wurde der Schwer e 5 Aa 955 Ware A u. 1 B97„ gur gelt Preisliſte Nr. 7 gültig Für 1 Beiträge keine Gewähr ⸗. nur bei neben, 5 eee in derb c. F. Egan elne. 1 2 werk beits Sam Sam ſowi⸗ Män wurk hilfs zur S WH werk Sper Eine ſtern raſche geno! ſchlag Land 8 2 Tage der Bel Bei legen Män kehrs Leich den? brück Auffe Kra wage wigs S 2 Schn fluß verm. trate nen Halte Inte zung geno 3 einig gebr. Zeſ wute auch. daß Da hatte fahrt Arbei W hervn den tem ſche toch ine gen e e ee is Mannheim, 23. März. An die Sammler der Deutſchen Arbeitsfront! Die letzte Reichsſtraßenſammlung des Winterhilfs⸗ werkes 1936/37 ſtand im Zeichen der Deutſchen Ar⸗ beitsfront. Durch den ſelbſtloſen Einſatz aller Sammler und durch die tatkräftige Unterſtützung der Sammelaktion durch die Werkſcharen und ⸗kapellen ſowie der Muſikkorps der Wehrmacht und den Mäunergeſangvereinen des Badiſchen Sängerbundes wurde die letzte Reichsſtraßenſammlung des Winter⸗ hilfswerkes 1936/37 zu einem machtvollen Bekenntnis zur Volksgemeinſchaft. So danke ich im Namen der Gauführung des WoW und zugleich für die durch das Winterhilfs⸗ werk betreuten Volksgenoſſen den Sammlern und Spendern für die gebrachten Opfer. Heil Hitler! gez. Din kel, Gaubeauftragter für das WH W 1936/37. Verkehrspolizei am Werk Eine durchgreifende Verkehrskontrolle im Stadtgebiet — Lebhafter Prüfbetrͤeb an der Rheinbrücke Eine durchgreifende Verkehrskontrolle wurde ge ſtern in der Zeit von 17 bis 21.30 Uhr völlig über⸗ raſchend an allen wichtigen Kreuzungspunkten vor⸗ genommen. Dieſe Kontrolle kam zu gleicher Zeit ſchlagartig in ganz Baden, Bayern und anderen Landesteilen zur Durchführung. Die Prüfung erfolgte in zweierlei Hinſicht: Am Tage erſtreckte ſie ſich hauptſächlich auf die Kontrolle der Betriebsſicherheit, am Abend auf die Beleuchtungsverhältniſſe der Fahrzeuge. Bei einem Rundgang durch die Stadt hatten wir Ge⸗ legenheit, an beiden Rheinbrückenauffahrten den Männern der Verkehrspolizei und des NSciK⸗Ver⸗ kehrserziehungsdienſtes bei ihrer Arbeit zuzuſchauen. Leicht hatten ſie es wirklich nicht, iſt doch gerade in den Nachmittagsſtunden der Verkehr über die Rhein⸗ brücke beſonders lebhaft. Allein an der Rheinluſt⸗ Auffahrt wurden zwiſchen 17 und 18,30 Uhr 200 Kraftfahrzeuge, 25 Fuhrwerke und Hand⸗ wagen und 165 Radfahrer gezählt, die nach Lud⸗ wigshafen hinüber wollten. Obwohl die Kontrolle mit aller nur möglichen Schnelligkeit abgewickelt wurde, um den Verkehrs⸗ fluß nicht zu beeinträchtigen, ließ es ſich hier nicht vermeiden, daß zeitweilig kleinere Stockungen ein⸗ traten. Die Fahrzeugführer fügten ſich im allgemei⸗ nen recht diſziplinvoll und verſtändig in die kurze Haltepauſe. Sie ſahen ein, daß die Kontrolle im Intereſſe der Verkehrsſicherheit und zur Ausmer⸗ zung von Verſtößen gegen Verkehrsvorſchriften vor⸗ genommen wurde. In wenigen Einzelfällen allerdings glaubten einige Autofahrer, ihnen würde eine Extrawurſt gebraten.„Laſſen mich durch! Ich habe keine Zet! Ich kann nicht warten!“ ſchrie einer wuterboſt. Nun: er mußte warten, wie die anderen auch. Als er an die Reihe kam, ſtellte ſich heraus, daß die Bremſen nicht in Ordnung waren. Da wußte man auf einmal, warum er keine Zeit hatte. Nun wird er ſie haben, um bei einer Vor⸗ fahrt zu beweiſen, daß ſein Fahrzeug einwandfrei arbeitet. 8 Wie notwendig dieſe Kontrolle war, geht daraus hervor, daß die Verkehrspolizei zu zahlreichen Neue Mannheimer Zeitung!“ Mittag⸗Ausgabe 9 1 Pimpfenmuſterung Mittwoch, 24. März: Stamm 1V/ 1/171: Wallſtadt⸗Schule 18.00—19.00 Uhr Stamm III/2/171: Seckenheim⸗Schule 19.00 20.00 Uhr. Muſterungsarzt: Dr. Baumann, Hauptarzt HJ. Beanſtandungen Anlaß hatte. Bei den Kraft⸗ fahrern zeigten ſich mancherlei betriebstechniſche Mängel. Insbeſondere waren mehrfach die Brems⸗ vorrichtungen„lendenlahm“. Teilweiſe verſagten die Fußbremſen, ſo daß die Fahrzeuge ſichergeſtellt wer⸗ den mußten. In einigen Fällen fehlten auch die Fahr⸗ papiere. Auch hier erfolgte Sicherſtellung. Bei der Beleuchtungskontrolle wurde in zahlreichen Fällen eine ſchlechte Belichtung der Kennzeichen und auch Verſagen des Schlußlichtes feſtgeſtellt. Verſchie⸗ dentlichſt waren die Scheinwerfer verkantet, ſo daß trotz Abblendung unerwünſchte Blendwirkungen ein⸗ traten. Bei den beanſtandeten Radfahrern ſaßen zu⸗ meiſt die Rückſtrahler zu hoch und waren häuſſig ſo verſchmutzt, daß ſie nicht mehr zu erkennen waren. Teilweiſe wurde mit unmattierten und ſchlecht be⸗ feſtigten Lampen gefahren. Die Verkehrsſünder bekamen einen Vorfachrts⸗ ſchein in die Hand gedrückt, wo es notwendig war, auch eine gebührenpflichtige Verwarnung. Im Hin⸗ blick auf den außergewöhnlichen Umfang des Kon⸗ trollgebietes erhielt jeder Fahrzeugführer auch eine entſprechende Beſcheinigung über die Prüfung, da⸗ mit er an der nächſten Kontrollſtelle ſchnell paſſieren konnte. Mauch einen Autobeſitzer konnte man an den Kontrollſtellen beobachten, der ſein Fahrzeug noch ſchnell ſelbſt einer Prüfung unterzog, ehe die Be⸗ amten zu ihm kamen. Auch einige„Fluchtverſuche“ wurden gewagt; aber da paßten die NS K⸗Männer beſonders gut auf und ſtellten den Eiligen. 21.30 Uhr wurde die Kontrolle abgeblaſen. Sie hatte ge⸗ lehrt, daß es leider immer noch eine erhebliche Zahl von Verkehrsſündern und Leicht ſinnigen gibt, die das Leben ihrer Mitmenſchen gefährden. 1 Hauptverſammlung der Liedertafel In dieſen Tagen fand die Hauptverſammlung der Mannheimer„Liedertafel“ in ihrem Sängerheim ſtatt. Vereinsführer Wilhelm Voigt konnte mit Befriedigung feſtſtellen, daß in künſtleriſcher, wie in geſellſchaftlicher Hinſicht der Verein, der 1940 auf ſein hundertjähriges Beſtehen zurückblicken darf, im Jahre 1936 gute Erfolge für ſich buchen konnte. In dem Wertungsſingen im Mai vorigen Jahres wurde ſeine Arbeit mit zu den beſten geſanglichen Leiſtungen gezählt. Ullrich Herzog wurde für die pflichtgetreue Dirigententätigkeit beſonderer Dank ausgeſprochen. Die im vergangenen Jahre abgehaltenen Konzert⸗ und Unterhaltungsveranſtal⸗ tungen haben in Mannheimer Muſikkreiſen beacht⸗ lichen Widerhall gefunden. Mit dem Dank an die Mitglieder des Führerrin für die geleiſtete Klein⸗ arbeit und dem Appell, ſich reſtlos einzuſetzen für die hohe kulturelle Sendung des deutſchen Liedes, ſchloß der Vereinsführer ſeinen Tätigkeitsbericht. Die Kaſſe wurde ordnungsgemäß von Sän⸗ ger Neumann geführt und dem Führerring Ent⸗ laſtung erteilt. Vereinsführer Voigt beſtellte zu ſeinem Stellvertreter Fritz Gordt, zum Rechner Karl Hofſtetter, zum Schriftführer Fritz Ve⸗ ſen becker und zum Wirtſchaftskommiſſär Wen⸗ meis. Nach Erledigung verſchiedener interner An⸗ gelegenheiten konnte die Verſammlung geſchloſſen werden, in der auch auf die große Bedeutung des 12. deutſchen Bundesſängerfeſtes in Breslau hin⸗ gewieſen wurde. rere eee Ergebniſſe des Reichsberufswettkampfes Die Ortsweltkämpfe ſind beendet— Mannheim hat gut abgeſchnitten 42 Teilnehmer kommen in den Gauentſcheid Auf der Kreisjugendwaltung wird eifrig gerech⸗ net. Kreisjugendwalter Wüſt und ſeine Mitarbei⸗ ter haben alle Hände voll zu tun, um die Ergebniſſe der Ortswettkämpfe des RBWek zuſammenzuſtellen. Die ſportlichen Leiſtungsprüfungen am Sonntag brachten den Abſchluß der Wettkämpfe des Kreises Mannheim, ſo daß es nunmehr möglich ist, Abſchlie⸗ ßendes über die Durchführung und ihren Erfolg zu ſagen.. Die Beteiligung am diesjährigen RBW war, wie wir bereits wiederholt feſtſtellen konnten, ſehr rege und überſtieg die Zahlen des Vorjahres. Insgeſamt haben 19 Wettkampföruppen am RBW R teilgenommen, und zwar die Gruppen: Nahrung umd Genuß, Textil, Bekleidung, Bau, Holz, Eiſen und Metall, Chemie, Druck, Papier, Verkehr und öffent⸗ liche Betriebe, Banken und Verſicherungen, Freie Berufe, Leder, Steine und Erden, Handel, Friſeure, Gefundheit, Hausgehilfen, Gärtner und Jungbauern. Es verdient hervorgehoben zu werden, daß nicht nur ſaſt alle der gemeldeten Teilnehmer ſich wirklich am RBW beteiligt haben, ſondern teilweiſe noch Nach⸗ zügler kamen, denen man dann auch die Mitwir⸗ kung geſtattete. 5 Zählenmäßig war am ſtärkſten die Gruppe Eiſen und Metall am RBWc beteiligt, am zweit⸗ ſtärkſten die Gruppe Handel, am drittſtärkſten die Gruppe Nahrung und Genuß— alſo die Be⸗ rufsſparten, die Mannheim als Induſtrie⸗ und Han⸗ delsſtadt entſprechen. Recht groß war auch die Teil⸗ nahme der Gruppen Bau, Textil, Chemie und Ver⸗ kehr und öffentliche Betriebe. Die 90prozentigen 5 a Die Anforderungen an die Prüflinge waren, wie unſere Einzelberichte ſchon gezeigt haben, recht v el⸗ geſtaltiger Natur. Die Bewertung der einzelnen Leiſtungen erfolgte nach einem Punktſyſtem. Als höchſte Punktzahl konnte für hervorragende Arbeiten erreicht werden: bei der praktiſchen Prüfung 70, bei der theoretiſchen 30 und in Weltanſchauung 20, zufammen 120. Bei den Mädels kam außerdem die hauswirtſchaftliche Prüfung hinzu, bei der 30 Punkte erreicht werden konnten.. 5 In jedem der drei(bei den Mädchen vier) Prü⸗ ſungsfächer mußten mindeſtens 90 v. H. der angegebe⸗ nen Punktzahl erreicht werden, um zu den ſport⸗ lichen Leiſtungsübungen zugelaſſen zu werden. Ein Ausgleich war nicht möglich. Wer alſo etwa in der Praxis 70 Punkte erreichte, in der Weltanſchauung auch 90 v.., aber in der Theorie nur 70 v.., ſchied ſür die abſchließende ſportliche Prüfung aus. Dieſe ſcharfe Prüfungsbeſtiwmung hat ihren guten Grund. Man will eben erreichen, daß der junge Deutſche in ſeinem Beruf allſeitig ge⸗ bildet und auch im Weltanſchaulichen auf der Höhe iſt. Trotzdem gelang es rund 180 Teilnehmern und Teilnehmerinnen, in allen Fächern die erforderliche Zahl zu erreichen und ſie teilweiſe ſogar noch erheb⸗ lich zu überſchreiten. Weitaus am beſten haben die Jugendlichen der Wettkampfgruppen Nahrung und Genuß, Eiſen und Metall, Verkehr und öffent⸗ liche Betriebe, Freie Berufe, Banken und Verſiche⸗ rungen abgeſchnitten. N„ 42 Mannheimer Gauwettkämpfer Die 90prozentigen beſtanden am Sonntag faſt alle die ſportliche Leiſtungsprüfung, die Vorausſetzung für die Teilnahme am Gauentſcheid war. Sinn des RBW iſt es aber, nicht möglichſt viele Teilnehmer in den Gauentſcheid zu bringen, ſondern aus jedem Wettkampfort nur die Leiſtungsbeſten. Ins⸗ geſamt wird Mannheim 42 Jugendliche zu den Gauwettkämpfen entſenden. a 5 Liegt der Leiſtungsdurchſchnitt auch höher als im Vorjahr, ſo haben ſich doch andererſeits noch viele Lücken in der Berufsausbildung gezeigt. Die Dc begnügt ſich nicht damit, dies feſtzuſtellen. Für ſie beginnt jetzt die Auswertungsarbeit, die den tieferen Sinn des RBW darſtellt. Die Kreis⸗ betriebsgemeinſchaften werden die Teilnehmer, die in beſtimmten Fächern verſagt haben, in freund⸗ ſchaftlicher Ausſprache auf ihre Mängel aufmerkſam machen. Sie werden feſtſtellen, ob dieſe Mängel an der Perſon des Jugendlichen liegen oder an der un⸗ vollkommenen Ausbildung, die ihm in ſeinem Be⸗ trieb zuteil wurde. Alich hier wird man dann für die notwendige Abhilfe bemüht ſein. So iſt der RBWat weit mehr, als nur ein Her⸗ ausfinden der augenblicklichen Leiſtungsbeſten. Er iſt ein wirkſames Inſtrument zum Wiederauf⸗ bau unſerer Wirtſchaſt und zur Steigerung ihrer Leiſtungen.—1— 7 5 ... 4 N 1 4 2 5 „ uu, 2 7 7 2— 727 1 7 7294 L AA 5 5 1 Ae, ZA ei. le, 0 7. 5 KV RIA Z Stra M N O e Ns fe Kauai. Aa ters l.;, duden, J l, Ni, bei l Die Nikofincrmut ist eine gewachsene Eigenschaft der Taberkblätter, die zur Herstellung der Astra Ver- wendung finden. Kein künsflicher Nikotinenſzug. Keine chemische Behandlung. Sie ist eine echte n vollmundig im Aroma und von hoher Bekömmlichkeit. Apfg . 55 2. We Karfreitag erſcheint keine Zeitung. Karſamstag erſcheint nur eine Ausgabe der Neuen Mannheimer Zeitung, und zwar um 12 Uhr. Anzeigen für dieſe Ausgabe teſtens zugeben. Unſere Bezugs⸗ und 1 ſind bis ſpä⸗ Samstag, 9 Uhr vormittags, Offertenſchalter bleiben Uhr geöffnet. am Samstag bis Abgerufen von wichtigem Dienſt Der Mannheimer Schiffer⸗Verein zuſammen mit einer ungewöhnlich großen yn Freunden, Kameraden, Verwandten und am Sarg von Jakob Kron, Gaſtwirt an jeimer Rheininſel, der ſeit vielen Jahren trauerte mit dem Mannheimer Schiffer⸗Verein 1 Die ihm übertragenen Aufgaben hiff⸗Orders an der Neckar⸗ hat er, betonte, Wohnſchiff Klara) ſeinem Nachruf pitze(über Orde n wie der Vereinsleiter in gut erfi Trauer in der Halle des Hauptfriedhofs ein Poſaunenquartett, der Bariton Dr. hegleitet von Organiſt Blum und das Doppel⸗ es Mannheimer Pionier⸗Vereins muſikaliſch Einen guten Kameraden verloren in Jakob auch die Pioniere, mit denen er als junger 10 1 Kriegsausbruch ins Feld D teten 8 7 zog. Die egungen mit ehrenden Nachrufen ſchloß Gaſtwirteverein und die Fachſchafts⸗ Abendunterhaltung beim Männergeſangverein„Frohſinn“ Stunden angeregter Stimmung bereitete der ſeit Jahren beſtehende Männergeſangverein„Froh⸗ ſinn“ ſeinen Mitgliedern und ihren Angehörigen im großen Saal der Liedertafel, Vereinsführer Heinrich Gärtner begrüßte die anweſenden Gäſte. Auch der unermüdliche Anſager Gaſteier ſtellte ſich mit Be⸗ grüßungsworten ein. Mit Liedern von Leoncavallo und Schubert, die Fräulein Hofmann mit hübſcher Sopranſtimme und gutem Vortrag zum Beſten gab, nahm die Vortragsfolge ihren Anfang. Die„Weihe 80 des Geſanges“ von Mozart leitete über zu einer Anſprache von Bezirksführer Brehm, der der ihrigen Geſchichte des„Frohſinn“ gedachte und auf die Verpflichtungen hinwies, die ſich für die Aktiven aus dem bevorſtehenden in Breslau ergeben. Zugleich war der Anlaß für Ehrungen verdienſtvoller Mitglieder gegeben, und zwar wurden ausgezeichnet Martin Ullrich und Oskar Müller für 50jährige Mitgliedſchaft. Karl Leiß gehört dem Verein 40 Jahre an, Biundo 30 Jahre. Auf 25jährige Zugehörigkeit blicken Karl Schwartz und Fritz Metzger zurück, auf 20 Jahre Gottfried Konrath. Für 10jährige Mitgliedſchaft wurden geehrt Eduard Banzer, Felix Edinger, Joſef Leiß. Mit beſonderer An⸗ erkennung wurden die Verdienſte des Muſikdirektors Willi Bilz hervorgehoben, der ſeit 10 Jahren den Verein als Dirigent betreut. Auch er wurde mit einem Geſchenk bedacht. In die bunte Reihe von Darbietungen teilten ſich die Aktiven mit gutgebrachten Chorſätzen, eine tadel⸗ los eingeſpielte Muſtkkapelle und der Hexenmeiſter Williams mit unterhaltſamen Zauberkunſtſtücken. Nicht vergeſſen ſei die gut beſchickte Tombola. 1. J Handharmonika-Konzert in Rheinau Die Rheingauer ſind anſcheinend ſehr muſikfreudige Leute. Jedenfalls war das Werbekonzert überfüllt, das der Handharmonika⸗Verein Rhein⸗ klang, Maunheim⸗Rheinau, am Samstagabend im „Badiſchen Hof“ zugunſten des WHW veranſtaltete⸗ Die muſikaliſche Leitung lag bei Handharmonika⸗ lehrer K. Meier in guten Händen. Er hatte eine Vortragsfolge aus Märſchen, Polkas, Walzern und Ländlern zuſammengeſtellt. 0 Das ſtattliche Hauptorcheſter des Vereins zeigte mit ſeiner vielfältigen Inſtrumentalbeſetzung eine bemerkenswerte mufikaliſche Ausdrucksfähigkeit, die beſonders in den Konzertwalzern„Am Ufer der Elbe“ und dem„Maiglöckchen“⸗Walzer hervortrat. Gute Schulung bewieſen auch ſchon die aus Jungen und Mädeln zuſammengeſetzte Anfängergruppe und die Jugendgruppe, die ihre Ländler und Märſche techniſch ſauber vortrugen. K. Meier überzeugte zuſammen mit ſeiner Schülerin R. Schä⸗ fer in einer Duetteinlage, daß er nicht nur ein guter Lehrer, ſondern auch ein gewandter Har⸗ monikaſoliſt iſt, der ſich beſonders auf die Klang⸗ abechattierung verſteht. i l Auch ſeine Schülerin R. Schäfer und der fünf⸗ jährige G. Vierling bekundeten in ſoliſtiſchen Vorträgen anerkennenswertes Können. Bereichert wurde die Darbietungsfolge durch einen Gedichtvor⸗ trag von R. Maler, Mundharmonika⸗Solis von K. Hebling und ein Zitherſolb von Weiß, Schwetzingen, Die Zuhörer ſpendeten den Vorträgen ſtarken Daukesbeifalll. h. 1 4e Die ſilberne Hochzeit ſeiern heute Portier Karl Albert und Frau Katharina, geb. Hoh, Käfertal, Schwalbenſtraße 5. 15 8 Sängerbundesfeſt auf⸗ adus. Friedrichsfelder Neue Maunheimer Zeitung“ Mitt llerlei Schuljahrsſchluß an der Friedrichsfeloſchule— Eine Ausſtellung praktiſcher Schulung— Die evangeliſche Kirche erhielt elektriſches Läutewerk Zum letztenmal rief die Friedrichsfeld ſchule i 8 zuſammen, um im Saale der Main⸗ Bah mit der Elternſchaft die Ent⸗ laſſung zu begehen Gedichte, Lieder und Sprechchöre legten Zeug: ab n der Liebe zur zum Reich Adolf Hitlers. des rcheſters unter Dinkels Leitung, Pyramiden der Knaben zen ſowie artiſtiſche Darbietun⸗ ſſung kommenden Artiſtenſohnes Zum Schluß entließ Rektor Heimat Treue Muſilf Ice 0 Hauptlehrer und Reigen der M gen eines zur E verſchönten die Feier. Amend mit der Uebergabe einer künſtleriſchen Urkunde die Schüler ins Leben. Er dankte auch der e l. Illy und Hauptlehrer Alt⸗ ihre erfolgreiche Arbeit an der Friedrichs⸗ e, da beide, gleich ihm ſelbſt, in eine Schul⸗ abteilung der Innenſtadt verſetzt wurden. Im Auf⸗ trag des llegiums überreichte Hauptlehrer Hohmeiſter d ſcheidenden Rektor mit dem Wunſche Handarbeitsl für ferneren Wohlergehens einen Strauß Frühlings⸗ blumen. Nachfolger von Rektor Amend iſt Rektor 5 der Linden Grelle v ſſchule. Wie alljährlich, ſo veranſtaltete auch dieſes Jahr die Friedrichsfeldſchule eine Ausſtellung der Handarbeiten, der Zeichnungen und der Werk⸗ arbeiten. Fein ſäuberlich lagen auf dem Diſch die Falt⸗ und Flechtarbeiten der Kleinen, die die Vor⸗ übungen ſein ſollen für die ſpäteren Nadelarbeiten. Bei den Arbeiten der höheren Klaſſen war deutlich der techniſche Fortſchritt feſtzuſtellen, der notwendig war, um die Arbeiten aus Wolle und Stoff anfer⸗ tigen zu können. Da lagen Schürzen, Tag⸗ und Nachthemden, Deckchen und Kiſſen und Jäckchen für die Kleinſten. Aber nicht nur die Neuanfertigung wurde geübt, ſondern auch die Ausbeſſerung alter Wäſcheſtücke. Auch die Fortbildungsſchule hatte ſich große Mühe gegeben. Hier wurde vor allem die techniſche Ver⸗ vollkommnung zu Ende geführt, um Wäſche⸗ und Kleidungsſtücke nach eigenen und vorgezeich⸗ neten Entwürfen anfertigen zu können. Beim Zeichenunterricht kamen Geſtaltungs⸗ Farbenſinn der kraft und Schüler zum Vorſchein bei einzelnen ſteigern, was wie die Leiſtungen ſich Schülern wirklichem Künſtlertum Bilder in Oel, Kohle oder Waſſerfarben bewieſen. Werkarbeiten gliederten ſich in Holz⸗ und Papierarbeiten ſowie in Modellbau von Segelflug zeugen. man bedenkt, daß Da ſah man, du ; Die Wenn die Schulen erſt im letzten Halbjahr mit den Holz⸗ arbeiten begannen vorher war Gartenarbeit ſo muß man zugeben, daß in der kurzen Zeit viel gelernt und ſaubere und genaue Arbeit geleiſtet wurde. Sonſt wäre es unmöglich geweſen, die Käſt⸗ chen und die Legeſpiele, die Wägelchen und die Bil⸗ derrahmen, die Bettladen und die Schachbretter in dieſer Ausführung auszuſtellen Die Papparbeiten zeigten ſchöne Ausführungen, vom Aufziehen eines Stundenplanes auf Karton angefangen bis zur Anfertigung eines Buchdeckels mit ſelbſteutworfenen Kleiſterpapieren oder bunt⸗ farbigen Stoffen. Die Schulen der 7. und 8. Klaſſen fertigten Segelflugzeugmodelle an, die in ſauberer Verarbeitung teilweiſe ganz beträchtliche Ausmaße hatten. Hausmeiſter Fauſt von der Friedrichsfeldſchule feierte mit ſeiner Frau Katharina, geb. Magin, das Feſt der ſilbernen Hochzeit. Die Ortsgruppenleitung der NSA ſowie das Lehrerkollegium überbrach⸗ ten herzliche Glückwünſche. Bei der Abſchlußprüfung der Gewerbeſchule Mannheim wurde Werner Orth, Schloſſerlehrling in der Steinzeug, mit einer Plakette mit Widmung ausgezeichnet. * Da ſich immer wieder zeigte, daß es bei beſonde⸗ ren Anläſſen an Perſonen mangelt, die das Läute⸗ werk der Kirche in Bewegung ſetzten, ſo entſchloß ſich das evangeliſche Pfarramt, das Geläute mit einem elektriſchen Glockenantrieb in Gang ſetzen zu laſſen. An Judica läuteten nun zum erſtenmal die Glocken den Konfirmanden— 27 Kna⸗ ben und 26 Mädchen— zur Feier. ——. Uebergang hochbegabter Kinder von der 3. Klaſſe der Grundſchule auf die höhere Schule Um hochbegabten Kindern die ihrer Leiſtungs⸗ fähigkeit entſprechende und voltspolitiſch wünſchens⸗ wert verkürzte Schulausbildung zu ermöglichen, hat der Reichsminiſter für Erziehung folgendes ange⸗ ordnet: Körperlich und geiſtig gut entwickelte Schü⸗ ler und Schülerinnen, deren Klaſſenleiſtungen gut karl ſind, können(vor Vollendung der normalen Grund⸗ Joſef ſen der Volksſchule auf die ſchulzeit) ſchon nach Beſuch der drej er ſte n Klaſ⸗ höhere Schule übergehen. Der Aufnahme geht eine Prüfung vor⸗ Als Tag der Anmeldung iſt der 15. März be⸗ ſtimmt; es ſind jedoch auch verſpätet einkommende Meldungen noch zu berückſichtigen. Die Auf nahmeprüfungen finden am 7. und 8. April ſtatt. un Die zwei Maunheimer Landwehrkompanien, die drei Wochen in Hammelburg geübt haben, kommen heute abend 19 Uhr nach Mannheim zurück, wo ſie von der Kapelle des JR. 110 empfangen werden. Die Mannheimer werden es ſich nicht nehmen laſſen, dabei zu ſein, damit die gute Stimmung, die unſere alten Knochen von Hammelburg mitbringen, auch hier anhält! a Tagung der H in der Jugendherberge. Am Tage der Einweihung der neuen Jugendherberge in Mannheim fand am 20. März in der Jugendherberge eine Tagung der Bezirksbeauftragten und der Bann⸗ geldverwalter der Hitler⸗Jugend ſtatt. Oberbann⸗ führer Langer von der Reichsjugendführung nahm an dieſer Tagung teil. Der Landesverbandsleiter Oberbannführer Baur ſprach über die Aufgaben des Jugendherbergswerkes in dieſem Jahre. a Die Eismänner ſind da! Natürlich nicht die kalendermäßigen, obwohl das Wetter unfreundlich genug iſt, ſondern die Männer im weißen Gewand, die auf der Straße ihre leckeres Speiſeeis feilbieten. Vorerſt ſind es natürlich noch wenige dieſer Boten einer wärmeren Jahreszeit, aber bald wird ſich ihre Zahl vergrößert haben. Lebensmittelausgabe Ab Dienstag, 23. März, findet an alle WoW Betreuten unſeres Kreisgebietes eine Ausgabe von Lebensmitteln ſtatt. 8. Näheres iſt aus den Verteilungsplänen bei den Ortsgruppen erſichtlich. Zum Empfang von Marme⸗ lade ſind unbedingt Gefäße mitzubringen. walterinnen in L 4, 15, 4. en gehilfen ſind dienstags von Nr. 1 16. 5 NSDAP-Miffeilungen Aus pactelamtichen Bekanntmachungen eninommen Anordnung der Kreisleitung Reichsarbeitsgemeinſchaft Schadenverhütung „Kampf der Gefahr“, April⸗Auflage, iſt eingegangen und umgehend abzuholen. Abrechnung für Hefte, bis März einſchließlich, bis 1. April. Ortsgruppen der NSDAP Neckarſtadt⸗Oſt. 28.., 20.90 Uhr, Amts⸗ und Zellen⸗ leiterbeſprechung im„Tivoli“, Käſertaler Straße. Seckenheim. 23. 3. 20.30 Uhr, Zellenleiterbeſprechung. auf der Geſchäftsſtelle. Friedrichspark. Wir machen darauf aufmerkſam, daß ab 1. April die Kaſſenſtunden wie folgt feſtgeſetzt ſind: Für Mitgliederbeiträge vom 1. bis einſchließlich 10. jeden Mo⸗ nats von 18.30 Uhr bis 20 Uhr. Für Hilfskaſſenbeiträge vom 1. bis einſchl. 15. eines jeden Monats mittwochs und freitags von 18.30 bis 20 Uhr. Samstags finden keine Kaſſenſtunden mehr ſtatt. Neuoſtheim. 23., ab 15 Uhr, Piſtolenſchießen der Poli⸗ tiſchen Leiter und Anwärter auf dem Schießſtand des Po⸗ lizei⸗Schützen vereins. Rheinau. Am 24. 3. treten ſämtliche Politiſchen Leiter, Walter und Warte der Gliederungen, welche ſich eingetra⸗ gen haben in die Liſte der Erwerber für das SA⸗Sport⸗ abzeichen um 20 Uhr auf dem Sportplatz der NSDAP an. NeS⸗fFrauenſchaft Seckenheim. Der Heimabend am Mittwoch fällt Neuer Termin wird bekanntgegeben. Rheintor. 23.., 20 Uhr, Heimabende der Zellen 4, 5 und 6 in der„Arche Noah“, F 5, 2. Plankenhof. Die Geſchäftsſtelle P 7, 7a, iſt vom 23. bis 30. 3. geſchloſſen. Zellen⸗ Pflicht. aus. Humboldt. 29 3. 20 Uhr, in der Alphornſtraße 1. walterinnenbeſprechung Vollzähliges Erſcheinen iſt Pfundſammelliſten mitbringen. Lindenhof. Dienstag, 20 Uhr, Singen im Heim. 8 Baun 171. Die Dienſtſtellen der H, Bann 171, ſind ab 24. März bis einſchl. 30. März geſchloſſen. Ga(Grenz⸗ und Auslandsſtelleſ. Am 23. 3. findet 20.15 Uhr im Frledrichspark ein Lichtbildervortrag ſtott über die ehemalige deutſche Kolonie Togo. Unkostenbeitrag beträgt nur 10 Pfg. für Angehörige der H und D. Anmeldun⸗ gen bis Freitag, den 19.., bei der GA⸗Stelle im Schla⸗ geterhaus, Zimmer 72. BDM Feudenheim. 23. 3. 20 Uhr, Aulreten ſämtlicher Mädel⸗ ſchaften in Kluft im Schulhof. eſchäftsſtelle. Die Geſchäftsſtelle des Untergaues bleibt vom 25. bis 31. 3. geſchloſſen. 11/171 Humboldt. Der auf 23. 3. verlegte Gruppenappell fällt aus und wird am 9. 4. nachgeholt. Spiel⸗ und Rundfunkſchar. Der e fällt bis 6. 4. Sport am 1. und 8. 4. von 20—21 Uhr. DA Hausgehilfen a., aun he, Ame bedregung aler Ortsfogial⸗ walterimnen in I. 4, 4. Stock, Zinmme 28.., 20.15 Uhr, Nobeitsbeſprs „Zimmer 7. 3 5 Neckarau. Der Gemeinſchaftsabend am 23. 3. fällt aus. Plankenhof. Sprechſtunden für zuen und 87 10.0 bis 20.80 Uhr in F 4 1 175 N 5 Orts ſozial⸗ ganiſationswalter Sternwarte: Gebſfnet von 9 bis 19 und 14 bis 10 Ur, Deutſches Eck 3 der Arbei e, 1 uszah ku A ung der 7 3., 16 tung ald ho hofen; 910.30 Uhr O ru. 5 Kreis waltung. fragebogen der Or⸗ ſind ſofort auf der Kreiswaltung der DA einzureichen. gung“ im„Deutſchen H ſtatt. Amt für Volksgeſu Geſundheit, F. Zimme 2. Ausfer erbeſcheines uſw.“. tungsdirektor Weber. Fachgruppe beſchauer. 1 16(2 „Kdey“⸗Schilehrgang im Allgäu! s Sportamt Mann⸗ heim der NSG„Kraft durch Freude bis 4. April 1937 einen Schileh bei Riezlern durch. Der achtte lehrgang koſtet ab Mannheim 48, nehmen alle„Kö“ ⸗Geſchäftsſtellen Mannheim entgegen. und das Sportamt Bubiräder Kinder-Aufos Holländer— Wipp- Noller Nuder-Renner Spiewaen-K o mes gaibau Abteilung Reiſen, Wandern und Urlaub Es werden folgende Oſterfahrten durchgeführt: bis O 4 Tage(Karfrei ermontag) dem ſchwarzwald, Kreis dt. Mark. Darin iſt eingeſchloſſen: ganze kunft und volle Verpflegung, beginnend mit Miſtag⸗ eſſen am Karfreitag, endigend mit dem Mittageſſen und Reiſeverpflegung für die Rückfahrt am Oſtermomtag. 2 Tage(Oſterſonntag bis Oſtermontag] nach dem nörd⸗ nach ſt lichen Schwarzwald. Oberkirch— Oppenau— Peterstal Griesbach— Lautenbach. Geſamtkoſten 9 Mark. Da rin iſt enthalten: Ganze Fahrt, Unterkunft und volle Ver⸗ pflegung, beginnend mit dem Mittageſſen am Oſterſonn⸗ und tag igend mit dem Mittageſſen am Oſtermontag R verpflegung für die Rückfahrt. Bahnfahrt mit Son⸗ derzug. 0 Karten für beide Sonderzüge ſind eingetroffen. Walſertalfahrten im April. Oß 1116 vom 28. 3. bis 4. — 5 nach der Kanzelwandhütte bei Riezlern. Oßß 1117 4. 4. bis 11. 4. nach der Jahnhüttte bei Hirſchegg. Oc vom 11. 4. bis 18. 4. nach der Jahnhütte bei Hir Koſten ab Mam mheim für Fahrt, Verpflegung und U bringung einſchließlich Schilehrgang 48,50 Marke. Di Fahrten ſind nur für Schiläufer beſtimmt. Gepäckmit⸗ nahme beſchränkt. Unterbringung Hüttenmäßig. Aumek⸗ dungen ſofort bei Geſchäftsſtelle P 4,—5, Zimmer 11. Weitere Fahrten.(Keine Winterfahrten). 11. bis April Omnibusfahrt nach Bud Sulzbach⸗Schwarzwald. Ge⸗ ſamtkoſten 29,50 Mark.— 11. bis 24. April Omnibusſahrt nach Bad Sulzbach⸗Schwarzwald. Geſamtkoſten 29,50 Mk. Sonderzug nach München vom 21. bis 25. April(ohne Mittag⸗ und Abendeſſen). 5,20 Mark. 2 bis 9. Mai Sonderzug nach dem Allgän Immenſtadt). Geſamtkoſten 31,50 Mark. 1. Norwegenfahrt vom 17. bis 25. Mai. 17. (Somdhofen, Dampfer „Monte Olivia“. Geſamtkoſten ab Mannheim 6,50 Mk— Im Preis enthalten: Bahnfahrt, Seefahrt, volle Ver⸗ pflegung, Stadt⸗ und Hafenrundfahrt in Hamburg. Dienstag, 23. März „Luiſe Miller“, Oper Nationaltheater: von G. Verdi, NSG, 20 Uhr. Planetarium: 16 Uhr Vorführung des Sternprofektors. Harmonie: 20 Uhr Sonaten⸗Abend mit Gaſpar Caſſado, der 1 Celliſt und Friedrich Wührer, der deutſche tantſt. Flugplatz: 10 bis 18 Uhr Rundflüge über Mannheim. Kleinkunſtbühne Libelle: 20.15 Uhr Kabarett— Variete. Tanz: Palaſthotel, Parkhotel, Libelle. 8 Lichtſpiele: 1 f. Bruggler“. rauenliebe— Frauenleid“. Schauburg:„Durch die Wüſte“. Palaſt und Gloria:„Weiße. Capitol:„Ave Maria“.— Scala:„Burgtheater“. Ständige Darbietungen Städt. Schloßmuſeum: Gebffnet von 10—13 und 15—17 Uhr. Sonderſchau: Spätgotiſche Buchkunſt. Muſeum für Naturkunde im Schloß: Geöffnet von 11 bis 55 a Sonderſchau: Das Raubwild unferer deutſchen 10 a 5 3 — Alhambra: — 5 Tbeatermuſeum, E 7. 20: Gebifnet von 10 bis 18 und von 15 bis 17 Uhr. Sonderſchou: Lortzing in Mannheim. eee Au des S folge in vie Bäch weit trifft laſing. miert Die mit ſchwen Gottm Auch d dinger In weite im Er ſo daß Die 9 unter Meß große ſonder gedün⸗ Düng! Stab Aue 0 zwiſche gleiche iſt von Gebän 8 8 Freibi noſſen gebiet 1 1 Er. N emmungen im Bodenſeege Hochwaſſermeldungen aus vielen Gemeinden— Die Aferdämme de Neue Mannheimer 3 jet 2 S mußten erhöht werden Konſtanz, 23. März. Aus dem ganzen Bodenſeegebiet ſind im Laufe des Sonntag Hochwaſſermeldungen eingetroffen. In⸗ folge der ſtarken Regenfälle der letzten Tage ſind in vielen Gemeinden und in deren Umgebung die Bäche über die Ufer getreten und haben weite Flächen überſchwemmt. Beſonders trifft dies im Aachtal hinter Radolfzell zu. In Rie⸗ laſtengen mußte in der Nacht die Feuerwehr alar⸗ miert werden Die Uferdämme beiderſeits der Aach wurden mit Sandſäcken erhöht, um weitere Ueber⸗ ſchwemmungen verhüten. Das Bibertal hinter Gottmadingen bietet den Anblick eines großen Sees. Auch das Wieſental zwiſchen Duchtlingen und Weiter⸗ dingen läßt ſich mit einem See vergleichen. In der Umgebung von Engen ſtehen ebenfalls weite Wieſenflächen unter Waſſer. Mehrfach wurden im Engener Bezirk auch die Landſtraßen überflutet, ſo daß der Verkehr ſtarkeingeſchränkt war. 2 3 Die Niederungen um Geiſingen ſtehen gleichfalls unter Waſſer. Auch aus dem Stockacher und Meßkircher Bezirk kommen Meldungen über große Ueberſchwemmungen. Der Schaden iſt hier be⸗ ſonders groß, da Wieſen und Felder meiſtens ſchon gedüngt waren. Die Waſſermaſſen haben die Düngung nun wertlos gemacht. Staòͤt Sigmaringen vom Auch das obere Donautal * Sigmaringen, 22. März. Die Wieſen zwiſchen Laiz— Sigmaringen— Sigmaringen ⸗ Dorf gleichen einem einzigen See. Die Stadt Sigmaringen iſt vom Waſſer umſpült, das zum Teil ſchon in einige Gebäude eingedrungen iſt. Waſſer umſpült meldet Hochwaſſer Gauleiter Robert Wagner ſprach in Freiburg 8 85 Freiburg i. Br., 23. März. Im überfüllten Freiburger Feſthallen⸗Saal hatten ſich die Parteige⸗ noſſen und Parteigenoſſinnen aus dem ganzen Kreis⸗ gebiet eingefunden, um den Gauleiter und Reichs⸗ ...... N ach ſtatthalter Robert Wagne grüßungsworten des Kre nahm der Gauleiter das Wort, um die gaben der Partei zu ſprechen. Der Erfolg des tionalſozialismus, ſo führte er u. a. aus, liege darin begründet, daß die erſten Kämpfer dieſer Bewegung ſich eingeſetzt haben, daß ſie mit einem neuen Glau⸗ ben vor das Volk getreten ſind. Dieſer Glaube habe ſich tauſendfach bewährt und werde ſich auch weiter bewähren müſſen. zu hören. eiters b Fritſſch In ſeinen weiteren Ausführungen umriß dann der Gauleiter die Aufgaben der Partei. Zu⸗ nächſt müſſe die Partei ſich ſelbſt erziehen zum Na⸗ * Karlsruhe, 23. März Mit einer Kundgebung von ſelten erlebter Eindringlichkeit gedachte die Gauhauptſtadt Karls⸗ ruhe am Sonntagvormittag in der Feſthalle des Tages von Potsdam. Nachdem die Wehrmacht mit einer Ehrenkompanie die Stirnſeite der Halle ein⸗ genommen hatte, folgte Schlag auf Schlag der Ein⸗ marſch der Ehrenformationen. Der feierliche Marſch von Beethoven leitete über zum deutſchen Glaubens⸗ bekenntnis, das von den Formationen Satz für Satz wiederholt wurde. Nach dem gemeinſamen Bekennt⸗ nis„Heilig Vaterland...“ und den Kreuzritter⸗ fanfaren von Herion ſprach Gauleiter Reichsſtatthalter Robert Wagner. Er würdigte eingangs die Perſönlichkeit des Füh⸗ rers als einen der tapferſten Soldaten des vergan⸗ genen großen Krieges. Es ſei deshalb kein Zufall, daß die NS Da in ihrer ganzen Lebenshaltung ſo viel ſoldatiſche Tugenden und Eigenſchaften beſitze. Adolf Hitler habe ein politiſches Soldatentum ge⸗ ſchaffen und in dieſem Geiſte habe die Partei für Deutſchland Sieg um Sieg errungen. In dem glei⸗ chen Geiſte habe die Partet vor vier Jahren den Weg nach Potsdam beſchritten, um dem großen Feldherrn des Weltkrieges ihren Willen zu bekunden, auf der Grundlage ſoldatiſcher Pflichterfüllung Deutſchland tehung her⸗ 5241 ein, dem die Partei Kolonial- Ausſtellung in der Frankfurter Feſthalle Vom 4. N Fraukfurt, 18. findet in Frankfurt a eine große Kolonial⸗Ausſtellung bis 25. April. Vom 4. bis 25. April auf Jem Feſthallengelände ſtatt. Träger der der„Reichskolonialbund“, in dem Kolonialvereine zuſammengefaßt und Ausſtellungsgeſellſchaft. In einem hiſtoriſchen Rückblick wird auf der Aus⸗ ſtellung die koloniſatoriſche Deutſchlands Leiſtung 2 gezeigt. Deutſchlands Arbeit bei der Erſchließung der März. M Ausſtellung iſt fetzt alle früheren ſind, und die Meſſe afrikaniſchen tien vor allem, ebenſo aber auch bei der Erſchließung anderer Kolonien wird dargeſtellt werden. Die kolonialen Produkte wer⸗ den den Wert und die Notwendigkeit der Kolonien als Rohſtoffbaſis für die deutſche Wirtſchaft bewei⸗ ſen. Ausführlich wird auch das geſamte Verkehrs⸗ weſen in Kolonien und nach den Kolonien be⸗ handelt werden, vor allem auch Jie heute beſtehen⸗ den den Verbindungen mit den in den Kolonien anſäſ⸗ 8* 4 igen Deutſchen Karlsruhe feierte den Tag von Potsdam Feierſtunde mit der Wehrmacht— Reichsſtalthalter Wagner ſpricht wieder aufzubauen. Adolf Hitler habe Deutſchland wieder ſtark und mächtig gemacht, gleichberechtigt mit den anderen Völkern der Welt. Er habe eine mili⸗ täriſche Macht geſchaffen, die es ihm ermögliche, in Frieden und Freiheit zu arbeiten. Der Reichsſtatthalter ſchloß mit dem Appell: „Im Geiſte von Potsdam wollen wir auch in Zukunft an die Arbeit gehen, im Dienſte von Volk und Führer!“ Die Ehrenkompanie präſentierte, die Fahnen gingen hoch und als einmütiges Bekenntnis zu dieſem Appell fand das dreifache„Sieg Heil!“ des Reichs⸗ ſtatthalters ein brauſendes Echo. Mit den Weihe⸗ liedern der Nation und dem Ausmarſch der Fahnen erreichte die Feierſtunde ihren Abſchluß. Als Ehrengäſte wohnten der Veranſtaltung neben dem Reichsſtatthalter u. a. bei: General Schal⸗ ler, die Oberſten Jahn und Knörzer, Oberſtarbeits⸗ führer Helff, Gebietsführer Kemper, Landesſtellen⸗ leiter Schmid, Gauobmann der DA Dr. Roth, SA⸗ Brigadeführer Ziegler, Oberbürgermeiſter Jaeger. Am Abend des hiſtoriſchen Tages veranſtaltete die NoS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ in ſämtli den Räumen der Feſthalle einen Bunten Abend inter dem Motto„Die Wehrmacht ſpielt für's Volk“, dem ebenfalls ein gutes Gelingen beſchieden war. Heute Gemeinſchaftsempfang des badiſchen Landvolkes! Der Beauftragte des Führers für den Vierjahres⸗ plan, Miniſterpräſident Generaloberſt Göring, wird heute, Dienstag, den 23. März 1937, 18.30 Uhr, über alle deutſchen Sender wichtige Maß⸗ nahmen zur Verſtärkung der Erzeugungsſchlacht und Förderung der deutſchen Ernährungspolitik verkün⸗ den. Das Propagandaminiſterium und der Reichs⸗ bauernführer haben in allen Dörfern Gemeiuſchaſts⸗ empfang angeordnet. Die Durchführung des Gemein⸗ ſchaftsempfanges liegt bei der Reichs⸗, Gau⸗ oder Kreispropagandaleitung, die techniſche Durchführung beſorgen die Kreis⸗ und Ortsfunkwarte der NSDAP. Kreis⸗ und Ortsbauernführer und Werbewarte unterſtützt hierbei die Ortspropagandaleiter und Ortsfunkwarte der Partei mit allen Kräften! In jeder Gemeinde, in der eine Lautſprecher⸗ anlage vorhanden, iſt der Einſatz derſelben zu veran⸗ laſſen; auch alle verfügbaren ſonſtigen Rundfunk⸗ geräte, in Privatbeſitz, Gaſthäuſern, Schulen uſw. müſſen zur Verfügung geſtellt werden, damit alle badiſchen Bauern und Landwirte dieſe wichtige Rede anhören können. Macht die Dörfer mobil, ſagt es von Mund zu Mund, unterrichtet die Dorfbewohner durch die Ortsſchelle! Badiſches Landvolk ſamt und ſonders höre zu: Miniſterpräſident Göring ſpricht heute auf dem großen Führerappell des Reichsnährſtandes! Reichstreffen des RK in Frankfurt Dr. Goebbels hat die Schirmherrſchaft übernommen In der erſten Juniwoche dieſes Jahres treffen ſich die erbgeſunden Vollfamilien ganz Deutſchlands in der atlehrwürdigen Goetheſtadt am Main. Sie wollen ein machtvolles Bekenntnis ablegen, daß Deutſchland nur gedeihen kann, wenn es eine ge⸗ ſunde, kraftvolle Jugend hervorbringt. Sie wollen zeigen, daß dieſe Jugend der Garant für ein ſtar⸗ kes Reich iſt. In dem glücklich überwundenen Zwi⸗ ſchenreich marxiſtiſcher Prägung wurde die kinder⸗ reiche Familie verhöhnt und bemitleidet. Der Füh⸗ rer hat mit dieſer Auffaſſung gründlich aufgeräumt, indem er den Wert der deutſchen Vollfamilie er⸗ kannte und der deutſchen Mutter die hervorragenoſte Stelle einräumte,. Er hat die deutſche Familie, die geſunde Kinder hat, geehrt und ihr durch eine An⸗ zahl einſchneidender Geſetze die Stellung verſchafft, die ihr gebührt. Ihm, dem Retter der Familie, ſoll deshalb in Frankfurt ein machtvolles Treuebekennt⸗ nis abgelegt werden. —— * Karlsruhe, 23. März. Amtlich wird mitgeteilt: Am Samstag, 20. März, 15 Uhr, ſtieß eine vom D⸗ Zug 156 auf den D⸗Zug 270 übergehende Wagen⸗ abteilung zu hart auf den ſtillſtehenden Zug 270 auf. Zwei Speiſewagenangeſtellte, ein Bahnpoſtangeſtell⸗ ter und zwei Reiſende wurden unerheblich ver⸗ letzt. Nennenswerter Sachſchaden iſt nicht entſtanden. Unterſuchung iſt eingeleitet. * 2 S 8 25 3 8 5 2 2 22 982 1— 3 27 2 528 0 5 c 2 8 22 5 92355 22 2285 .5 25 8 222 2825 685& 2 227 8 N 2 S E 5 8 8 2 5 2 3 2* 838 8 8 8 8 2 2 33883285 2 8 5 258835 5 5 2 3 N 28528 2 828 52 5 88*** + 88 am Mein Ab Frankfurt Olctenbutg Honnovef Malnkarte IEIl- Fuhre 575 en die Vorteil 2 des ihre Motoren sind zu- verlässig durch die 2 verlässige Schmiefung der SHELL. AUTOOELEE SAELL Reisedienst Kart Auf Hrer allen Iklk⸗ Fuß gebiętskanten Straßlenkerten 41 f SHELE Tankstellen it dem Schild SEELL Reisedienst Nummer 136 Dienstag, 23. März 1937 Wie ein Poſtdieb entlarvt wurde * Landau, 20. Wegen Verletzung des Briefgeheimniſf teinhell mit einem Verbrechen der Amtsunterſchlagung wurde der 1905 geb. Ludwig Kempf aus Annweiler zu acht Monaten Gefängnis und drei Jahren Ehr⸗ verluſt verurteilt. Seit längerer Zeit ler ſeſtgeſtellt, daß aus entwendet wurden. wachung konnte man den Täter lange Zeit nicht er⸗ mitteln. Ein Oberpoſtinſpektor aus Speyer, der mit der Unterſuchung des beauftragt worden war, ode beim Poſtamt Annwei⸗ iefen kleinere Geldbeträge Trotz aufmerkſamſter Ueber⸗ Falles ſtellte nun dem Tä eine Falle. In einen nach Stuttgart adreſſierten Brief legte er ein gekenn⸗ seichnetes Fünfmarkſtück. Kempf leerte eflaſten, wobei ihm gleich auffiel. Er öff⸗ 5 ließ Geld⸗ N 1 olt. Bei Ul. Bet am 8. Januar d. J. einen Poſtbr der Brief mit dem Geldſtück nete dieſen Brief, nahm das die Sendung weitergehen. ſtückes wurde auf dem Poſtamt ſofor einer Unterſuchung fand man in Ken das Beweisſtück. Der Angeklagte hatte auch eine Sendung Bleiſtifte im Werte Mark an ſich genomm und des außerdem 150 von 0 en. Wochenlohn 1 Mark! Böswillige Vernachläſſigung der Sozialpflichten * Bergzabern, 23. aus Klingenmünſter aber doch recht leiſtungsfäl ö Wochenlohn von z. Dex Landwirt Klein inem etwas beſchränkten, igen Knecht ſeit Jahren nur 1„ gezahlt. einen Den letzten Anzug erhielt der im 50. Lebensjahr ſtehende Knecht vor über oͤrei Jahr letzten neuen Schuhe vor zwei Jahren. er Land⸗ wirt von den zuſtändigen Stellen der und des Reichsnährſtandes auf ſein unſoziales Verhalten aufmerkſam gemacht worden war, erklärte er, daß er nicht mehr zahlen und den Knecht lieber entlaſſen werde. Das Amtsgericht Bergzabern hat oͤen merk⸗ würdigen Arbeitgeber nun zu 200 // Geldͤſtrafe(oder 20 Tage Gefängnis) verurteilt. Feierliche Losſprechung im Gaſtſtältengewerbe * Bad Dürkheim, 19, März. Nach Abſchluß der Oſterprüfung 1937 im Gaſtſtättengewerbe für den Gau Saarpfalz fand im großen Kurſaal die feier⸗ liche Losſprechung der Koch⸗ und Kellnerlehrlinge ſtatt. Der Berufsrefſerent der RBG. Handel, Pg. Lege ⸗ Berlin, zeigte die Förderung des Berufs⸗ ſtandes durch die Dua zu immer neuer Leiſtungs⸗ ſteigerung auf und beleuchtete die hohen Berufs⸗ pflichten im Gaſtſtättengewerbe, das im hellſten Scheinwerferlicht der Oeffentlichkeit und damit der Kritik ſtehe. Koch und Kellner leiſteten dem Ganzen, richtig eingeſetzt, unſchätzbare Dienſte. Sinn⸗ und planvolle Berufserziehung und— Lockerung ſei da⸗ her unerläßlich. An Stelle des verhinderten Gauobmannes Stahl nahm Gaubetriebsgemeinſchaftswalter Schwarz die Losſprechung der Lehrlinge vor unter der feier⸗ Mannheimer Zeitung/ Mittag⸗Ausgabe W. e E ttelpunkt des 5 luß⸗ der lich guten ſeitens der. Hervor⸗ zuheben iſt dabei, d ga nämlich Unter⸗ Abitur dem zur Entlaſſ gen des Kö⸗ niggrätzermar und dem Spielmannsz r S von Mu⸗ ſiklehrer Renner, e de un ch der Fah⸗ nen, dem i 5 mania“ an ſchloß. Dem vorgetragenen Gedicht ſich der Schülerck on Schu bert,„Der 2 ig erklang ein„Soldatenli vom i⸗ lerchor mit Spielmann ein Gedicht Die Ab⸗ Ketſch „Kamerad“ de ſchiedsrede klang aus m an die Eltern. Vi ſprache des verdienten vergangene Jahr war die übrigen zuvor, ſo fü zwei Klaſſen zum Abitur ge zahl Preiſe konnten verteilt ur geſprochen werden. Schluß Daub die tler meinſchaftserziehung Schule erworbene weiter auszu⸗ bauen. Das„Sieg He Führer und der Geſang der Nationallieder beendeten die eindrucks⸗ volle Feier. dem ſowie ſtar itsreicher dieſ 1 Eine An⸗ d Belobigungen aus⸗ forderte Direktor ten Geiſt der Ge⸗ und das in der rt w N. Zum auf den Grund⸗ und Breunig nach In der Schlußfeier der Hauptſchule konnte Rektor einer eindrucksvollen Feier die 8. Klaſſe der Volks⸗ ſchule entlaſſen. In die Einſtudierung des ſchönen Programms teilten ſich Hauptlehrer Nikolaus und Lehrer Hartung. Im Rahmen der großen Werbeaktion ver⸗ anſtaltete die Deutſche Arbeitsfront im Fal⸗ kenſaale eine Kundgebung, in welcher Gauſchu⸗ lungsleiter Pg. Hintze⸗Karlsruhe zu den Schwet⸗ zinger Arbeitskameraden ſprach. Ortsobmann Pg. Rotzler eröffnete die Kundgebung. Reicher Bei⸗ fall dankte Pg. Hintze. Ein Gedenken an den Füh⸗ rer beendete die Kundgebung. * Anläßlich der letzten Winterhilfsſamm⸗ lung veranſtalteten die hieſigen beiden Geſangver⸗ eine auf den Schloßplanken ein öffentliches Liederſingen. Die beiden Vereine, der Lieder⸗ kranz ſowie der Sängerbund, führten dieſes Singen in Form einer ſchlichten Feierſtunde durch. am Sonntagmittag örperbehinder⸗ der Körperbehinder⸗ Im„Bayriſchen Hof“ fand eine Verſammlung der K ten ſtatt, die vom Reichsbund ten durchgeführt wurde. Mas gibt es Neues in Plankſtadt? * Plaukſtadt, 23. März. Hier fand im Saale„Zur Roſe“ eine wichtige Verſammlung der Bäuerinnen und Jungbäuerinnen ſowie der NS⸗Frauenſchaft und Deutſchen Frauenwerks ſtatt. Frauenſchaftsleiterin Frl. Liſette Grimm eröffnete die Verſammlung und erteilte der Rednerin des Abends Frau Bach⸗ taier das Wort, die in einem außerordentlich lehrreichen Vortrag über„Die Bäuerin in der Fa⸗ milie und im kommenden Vierjahresplan“ ſprach. des Die Blumen au Fenſter und Balkone! Mit Beginn des Frühjahres ergeht auch wieder an die hieſige Bevölkerung der Aufruf, zur Ver⸗ ſchöne rung unſeres Ortes, alle Fenſter, Balkone, Hausfronten und Vorgärten mit Blumen reichlich zu ſchmücken. Die Blumen bringen Farbe, Leben und Freude in unſere Straßen. Möge daher ein jeder Volksgenoſſe dazu beitragen, daß dieſe Dorfverſchönerung auch wirklich mit Erfolg durch⸗ geführt werden kann. TTF ͤVbbbbbbTbbbTTbTbTbTbTbTbTbTbTVTVTVTVTVTVvVTvVT''!'!'Tl'!T1!T1T1...TT....!.!. ˖ ˖ ů¶ ů ˖ w————BVVꝓPVPꝓ—————PꝓPꝓPPꝓpP————— ¶——y— zu Pflicht, Ehre und Treue ge⸗ Deutſchland heißt. Nach fe hielt der Leiter der itten⸗ und Beherbergungsge⸗ werbe, Pg. Saſſe, die Schlußanſprache. Nach dem gemeinſamen Geſang der Nationalhymnen blieben Prüflinge, Meiſter und Gäſte noch einige Stunden kameradſchaftlich beiſammen. lichen Ermahnung genüber der Fahne, die Ueberreichung der Lehr! Wirtſchaftsgruppe G * Zweibrücken, 18. März. In der Perſom des 1900 geborenen aus Wallhalben ſtammenden verhei⸗ Wieder klaffef cher Nuderkampf Am Mittwoch Zum 89. Male Orfor!-Cambrioge Am kommenden Mittwoch wird auf der Themſe zum 89. Male das bekannteſte Ruderrennen der Welt, die „Boat race“, ausgetragen, auf der es ſich entſcheiden wird, ob die„Hellblauen“ zum 14. Male hintereinander über die „Dunkelblauen“, ob Cambridge alſo wieder über Orford ſiegen wird. Man kann mit einigem Recht fragen, warum ein einfacher Ruderwettkampf, der allerdings über eine ungewöhnlich lange Strecke geht und den zwei Univerſi⸗ tätsmannſchaften austragen, in der ganzen Welt auf ein ſo außerordentliches Intereſſe ſtößt, ganz abgeſehen von England und dem britiſchen Weltreich ſelbſt, das ſeit alters her dieſem Ruderrennen mit ungeheurer Spannung ent⸗ gegenſieht. Es gibt in der Welt beſſere Achtermannſchaften als die der beiden engliſchen Univerſitäten, aber es gibt kein Ruderrennen, das ſich an Alter mit der„Boat race“ meſſen könnte. Oxford— Cambridge iſt über hundert Jahre alt. Und das iſt für England entſcheidend. Dieſes Rennen ſahen nicht nur die Väter der heutigen Londoner, ſondern auch ihre Großväter; es wurde ſchon ausgetragen, als London ein weſentlich anderes Geſicht als heute trug; Ox⸗ ford und Cambridge kämpfen gegeneinander, während in Europa Kaiſerreiche entſtanden und vergingen, Kriege tob⸗ ten, Staatsgrenzen ſich verſchoben. Wer den Film„Caval⸗ cade“ kennt und den ſeltſamen Reiz verſpürt hat, der mit dem Werden und Vergehen der Generationen verbunden iſt, hat auch den Schlüſſel für die Anteilnahme und den Enthuſiasmus weiteſter Bevölkerungskreiſe Englands und darüber hinaus in der ganzen Welt. Es iſt ein Stück England, etwas von dem engliſchen Leben, das ſo feſt ge⸗ gründet iſt und in ſo unwandelbaren und geſicherten Bah⸗ nen verläuft, das dieſes Rennen über eine übliche Sport⸗ veranſtaltung hinaushebt. Und dieſe Verbundenheit mit engliſcher Tradition macht es auch erklärlich, daß überall in der Welt ſchon Tage und Wochen vor dem klaſſiſchen Rennen über die Ausſichten beider Mannſchaften geſpro⸗ chen wird. 5 An England ſorgen die Zeitungen dofür, daß ſchon Monale vorher bag Hane We wa gehe Wer gefeben hal, wieviel Raum 1 g N tungen, wie die„Times“, der„Daily etwa der Olympiſ N rann erer ſeſſſt ver Senbrioge ff Nähe von Henley zusgetragen und endete durch ein Foul mit einem Sieg von Oxford. Das erſte Siegerboot war 15 Meter lang und beinahe 2 Meter breit, hatte natürlich noch keine Ausleger und mutet nach heutigen Begriffen geradezu vorſintflutlich an. Damals ruderte man jz auch noch mit ſeidenen Zylinderhüten, ſpäter trug man Stroh⸗ hüte, Vom Jahre 1856 an wurde das Rennen regelmäßig ausgetrogen, 1873 wurden die Rollſitze eingeführt und 1877 kam es zum erſten Mile zu einem toten Reunen. Im vergangenen Jahr ſiegte Cambridge mit 5 Längen, was ſeit 1929 nicht mehr der Fall geweſen war. Wenn man ſich einigermaßen auf die Vorausſagen ver⸗ laſſen konn, dürfte es in dieſem Jahr ein ſehr knappes Rennen geben, denn Orford iſt gewillt, die tͤſache ununterbrochene Siegesſerie der„Hellblauen“ zu unterbrechen, außerdem ſoll Oxford in dieſem Jahr wirklich eine gute Mannſchaft haben, wenn auch in den letzten Tagen in den engliſchen Zeitungen Meldungen auftauchten, daß durch dauernde Um⸗ beſetzungen im Boot die Zuſammenarbeit bejammerns⸗ wert ſchlecht geworden ſei, während ſich Cambridge gebeſſert habe. Aber dieſe Meldungen wird man mit gewiſſen Vor⸗ behalten aufnehmen müſſen, da ſie das etwas geſchwundene Intereſſe infolge der dauernden Ueberlegenheit der Cam⸗ bridger heben ſollen. Orford macht ſich ſedenfalls Hoſſ⸗ nungen, den Kampf, in dem es ſeit 1923 keinen Sieg mehr erringen konnte, am kommenden Mittwoch zu gewinnen. Cambridge führt insgeſamt mit 47740 bei einem unent⸗ schiedenen Rennen— im Jahre 1877— und hält mit 18:03 auch die Beſtzeit ſeit dem Jahre 1934, die vorher Oxford mit 18:20 ſeit dem Jahre 1911 gehalten hatte. Felir Linnemann ausgezeichnet Gelegentlich des deutſch⸗franzöſiſchen Fußball⸗Länder⸗ kampfes in Stuttgart überreichte der Präſident des Fran⸗ zöſiſchen Fußball⸗Verbandes, Jules Rimet, dem deut⸗ ſchen Fußball⸗Fachamtsleiter, Felir Linneman u, im Auftrag der franzöſiſchen Regierung die Goldene Medaille für Verdienſte im Sport. Rimet betonte bei der Ueber⸗ reichung der Auszeichnung, daß Felix Linnemann ſich mit Erfolg um eine Vertiefung der freundſchaftlichen Bezie⸗ hungen zwiſchen dem deutſchen und franzöſiſchen Sport be⸗ müht habe. Dieſe hohe Auszeichnung, die ſehr ſelten ver⸗ liehen wird, iſt bekanntlich auch im Beſitz unſerer Chriſtel Cranz; ſie erhielt ſie bei den Schi⸗Weltmeiſterſchaften in Chamonix.— Der Reichsſportführer von Tſchammer und Oſten hat übrigens am Sonntagabend unſeren National⸗ Torhüter Jakob aus Anlaß ſeines 25. Spiels in der Nationalelf, die Das ⸗ Ehrennadel überreicht. Schmittinger— Mayer Ein Box⸗Städtekampf Würzburg— Mannheim Am Samstag, 3. April, findet in Würzburg ein Box⸗ Städtekampf zwiſchen Würzburg und Mannheim em beide Mannſchaften bereits wie folgt namhaft auf der Themſe rateten Simon Herz ſtand ein Jude wegen Raſ⸗ ſenſchande vor der hieſigen Großen Strafkammer. Seit drei Jahren unterhielt er in Naßweiler, wo er zum Sammeln von Altmaterial hinkam, mit einer artvergeſſenen verheirateten deutſchen Frau ein vaſſenſchänderiſches Verhältnis. Der Angeklagte verlegte ſich auf hartnäckiges Leugnen, wurde aber durch die Zeugenausſagen überführt und zu drei Jahren Zuchthaus und fünf Jahren Ehrver⸗ luſt verurteilt. Die Unterſuchungshaft wurde nicht angerechnet und Haftfortdauer angeordnet. Die Vergrößerung der RBD Mainz Mannheimer Strecken kommen zum Karlsrußer Bezirk * Mainz, 23. März. Im Zuge der Neuordnung gibt die Reichsbahndirektion Saarbrücken folgende Stvecken an die Reichsbahnoͤirektion Mainz ab: Noh⸗ felden Nord(ausſchließlich)— Bad Münſter a. St., Heimbach(Nahe)— Baumholder, Simmern— Lan⸗ genlonsheim, Simmern⸗Gemünden, Simmern Buch⸗ holz. Von der Reichsbahndirektion Mainz werden am 1. April 1937 folgende Strecken an die Reichsbahn⸗ direktion Karlsruhe abgegeben: Mannheim⸗ Neckarſtadt Mannheim⸗Waldhof, Mannheim⸗ Sandtorf leinſchließlich). Käfertal— Die ſaarländiſche Arbeitsmarktlage Im Monat Februar 1937 Saarbrücken, 17. März. Trotz des ſich auch im Februar fortſetzenden ſehr ungünſtigen Wetters führte der Berichtsmonat zum Wendepunkt des winterlichen Rückgangés der ſaarländiſchen Arbeits⸗ lage. Die Zahl der Arbeitsloſen nahm wieder ab; ſie ſank von 27047, dem Stande Ende Januar 1987, auf 26 400, alſo um 647 oder 2,4 v. H. Der Rückgang war ſtärker als im ſelben Monat des Vorjahres, wo er anteilmäßig nur 0,3 v. H. betrug. Gegenüber dem Sband vom Februar 1936 liegt die Zahl der Arbeitsloſen Ende Februar 1937 um 5916 oder 18,3 v. H. niedriger. Nur die Zahl der männlichen Arbeitsloſen ſank, die der weiblichen erhöhte ſi noch geringfügig, Den ſtärkſten Anteil am Abgang wieſen die Berufsgruppen der ungelernten Ar⸗ beiter, der Bau⸗ und Metallarbeiter, auf. Den Zu⸗ gang der weiblichen Arbeitsloſen ſtellten ebenfalls vorzüglich die Berufsgruppe der Ungelernten und Hie der Angeſtellten. * Homburg(Saar), 18. März. Kurz vor dem Geburtstag des Führers am Sonntag, 18. April, wird die neuerbaute Schloßberghöhenſtraße bei Hom⸗ burg, Saarpfalz, feierlich ihrer Beſtimmung über⸗ geben. Die Straße erſchließt den durch ſeine wun⸗ dervolle Fernſicht bekannten Schloßberg, auf deſſen Gipfel Reſte einer mittelalterlichen Burg und einer franzöſiſchen Feſtung vorhanden ſind. Von dem neu hergerichteten Kurhaus Schloßberg am oberen End⸗ punkt der neuen Straße ſind leicht die großen Sand⸗ ſteinhöhlen zu erreichen, die ſich in einer Geſamt⸗ ausdehnung von etwa 5 Kilometer durch mehrere Stockwerke im Innern des Berges hinziehen. Sie werden gelegentlich der Straßeneinweihung den ſtimmungsvollen Rahmen für das erſte diesjährige Höhlenfeſt bilden. Kleine Sport-Nachrichten 2 Das Frankfurter Hallen⸗Handballturnſer am g. April verſpricht ein großes Ereignis zu werden. Als Teilnehmer gelten bereits S Waldhof, Eintracht Frankfurt, FSV Frankfurt, Polizei Fronkfurt, Tgſ Rödelheim und Tgſ Offenbach. Weltrekordmann Eruſt Henne wird mit einem BMW⸗ Sportwagen am 1000⸗Meilen⸗Rennen von Brescia teilneh⸗ men. Dieſe große motorſportliche Veranſtaltung Italiens, zu der auch der Duce einen Preis geſtiftet hat, findet am 4 April ſtatt. Am Oſter⸗Hockeyturnier in Lovestoft in England be⸗ teiligt ſich auch diesmal wieder der TV 57 Sachſenhauſen⸗ Frankfurt, Auch der Mainzer HE wird au dieſer Ver⸗ anſtaltung teilnehmen. Der Sportverein Waldhof wird nun doch nicht am Frankfurter Hallen⸗Handballturnier am 3. April teilneh⸗ men. An ſeiner Stelle wurde nun der Mainzer Hockey⸗ Club eingeladen. Einen neuen engliſchen Sieg gab es bei dem auf der Brüſſeler Rennbahn ausgetragenen Querfeldeinlauf der ſechs Nationen. Englands Vertreter gewannen nun ſchon zum 24. Male den Mannſchaftswettbewerb vor Frankreich, Belgien, Schottland, Wales und Irland. Einzelſieger wurde der Schotte Flockhart. DW beim Eilenriederennen Nach BMW und NSu hat das dritte große deutſche Werk ſeine Meldungen für das Internationale Eilenriede⸗ Rennen am 11. April abgegeben In der 250⸗cem⸗Klaſſe wer⸗ den W. Winkler und E. Kluge eingeſetzt und in der Halbliterklaſſe ſtarten die Eilenriedemeiſter Kurt Mansfeld, Karl Bodmer und Wilhelm Herz. Das 600⸗cem⸗Geſpaun wird Karl Braun anvertraut und in der großen Klaſſe wurde Meiſter Hans Kahrmann ge⸗ meldet. Insgeſamt liegen ſchon 88 Meldungen für dieſes Rennen vor. Frankreichs Rugby⸗Studenten in Frankfurt Die franzöſiſche Rugby⸗Studentenmannſchaft, die an Oſtern in Berlin ſpielt, unterbricht ihre Reiſe nach der Reichshauptſtodt am Karfreitag in Frankfurt, wo noch ein Treffen mit der Rugby⸗Mannſchaft des SC Frankfurt 1880 5 iſt. Puc Paris trifft dann am Karſamstag in erlin ein. Fechtturnier um den„Goldenen Degen“ Das für den 22. und 23. Mai vom Stalieniſchen Fecht⸗ Verband veranſtaltete internationale Turnier „Goldenen Degen“, zu dem Deutſchland 0 Frankreich eingeladen worden ſimd, wird Luganer See durchgeführt. Zwei weitere internationale werden im Laufe des Monats Mai findet der Rückkampf des Januar am gleichen Ort planen die Ulmer Fechter Für die Kämpfe in Ulm um den n gültig aufſtecken zu wollen. Man tat damals wirklich recht daran, ſeinen Worten keinen unbedingten Glauben zu ſchenken, denn der gute Marcel hat ſeine Meinung nämlich inzwiſchen wieder geändert. In Paris wird er demnächſt gegen einen ausgezeichneten Mittelgewichtler in den Ring ſteigen. Und im Rahmen der Weltausſtellung ſoll Thil auch mit dem amerikaniſchen Weltmeiſter Freddie Steele um die Weltmeiſterſchaft boxen. Keine Oſterraödrennen in Mannheim Während die in Ludwigshafen⸗Frieſenheim und Speyer⸗ Dudenhofen vorgeſehenen Amateur⸗Radrennen an den Oſtertagen programmgemäß zur Durchführung kommen, muß die Mannheimer Bahn auf ihren erſten Dermin (Oſtermon tag) verzichten. In Mannheim finden alſo an den Oſtertagen keine Radrennen ſtatt. Faltboote in Spitzbergen Am Samstag veranſtaltete Sport⸗Dobler einen Werbe⸗ abend im Kaſinoſaal, der den Mannheimer Kanuſportlern eine für die meiſten neue Seite 9 zeigte. Zwar war die Fohrt in Faltbooten nichts Neues, aber das Drum und Dran der ganzen Fahrt und das Ziel fällt vollkommen aus dem Rahmen des lieblichen. Herr Dobler eröffnete die Verauſtaltung, begrüßte die A lich und erteilte gleich dem Teilnehmer fahrt, Herrn Hermann Rouſchert zeigte dieſexr in Lichtbildern die S dens, und dann kam die Haup; dition. Im erſten Teil f. das Verlaſſen des Fiſch! der Eisberge. bote der küh Bilder, die den zmeite Teil möglich iſt 5 fil ſehr ſteh zeit ef r Op Sie Ma: fens büch! gegn 7 miſch dau ſiche⸗ haf ſo 0 Pf e Zuſe Star T0 Gro 2 ſtalt tete 5 Wert die des Pir ſchi es E den den einen reite Wech 8 Ferſ er ſicher über Neue Mannheimer Zeitung/ Mittag⸗Ausgave 7. Sette Nummer 188 Paris, 21. März. Die Franzoſen ſind natürlich nicht dadurch beglückt, daß ihre Fußballſpieler in Stuttgart mit :4 geſchlagen worden ſind. Dafür war ihre Anteilnahme ſowohl am Verlauf des großartigen als auch an ſeinem Ergebnis keineswegs geringer. Ganz im Gegen⸗ teil; wenn man ſich unter die Sportbegeiſterten miſcht, dann kann man allgemein die Auffaſſung hören, die„Paris Svir“ ſich heute von einem franzöſiſchen Zuſchauer aus Stuttgart melden läßt:„Die Deutſchen ſind überlegen? Einverſtanden, abſolut einverſtanden. Aber gerade deshalb verbeugen wir uns als gute Sportsleute vor ihnen und unterdrücken im Tiefſten unſeres Herzens die Bitternis itber die Niederlage.“ Im übrigen kann ſich die ganze Abendpreſſe nicht genug tun, die begeiſterte Auf ⸗ nahme zu ſchildern, die ſowohl die franzöſiſchen Spieler als auch die franzöſiſchen Zuſchauer in der Stadt des Aus⸗ landsdeutſchtums gefunden haben. „Warum nicht anerkennen, daß der Kampf und die Freundſchaftsbezeugungen uns bewegt haben, die uns ent⸗ gegengebracht wurden unabhängig von der ſozialen Stel⸗ lung, die wir einnehmen und von den uns eigenen Ideen“, meint wiederum der„Intranſigeant“. Daß 150 000 Deutſche nach Stuttgart geeilt waren, um den Ausgang des Spiels zu erwarten, obwohl über die Hälfte davon wußte, daß ſie zur Adolf⸗Hitler⸗Kampfbahn keinen Zutritt mehr haben könnten, begeiſtert die Franzoſen ebenfalls. Dabei müſſen Spiels Die Spiele der Handball-Bezirksklaſſe Staffel 2: Sp. V. Schwetzingen— Tbd Hockenheim 24:9 In dieſer Staffel gab es nur ein Freundſchaftsſpiel, s den Tabellenzweiten der Bezirksklaſſe mit dem Kreis⸗ ſter Tbd. Hockenheim zuſammenbrachte. Die Spargel⸗ ſtädter hatten in dieſem Treffen gar nichts zu ſchlagen und landeten einen verdienten 24:9⸗Sieg, der ſchon in der Halbzeit mit 12:5 feſtſtand. Die Spiele der Kreisklaſſe Stadtſportverein— Kurpfalz Neckarau 210 Die Kreisklaſſe brachte nur dieſes eine Spiel, das den Neckarauern einen verdienten:10⸗Sieg einbrachte und die Hoffnungen auf den zweiten Tabellenplatz erneut nährten. Die Germanen müſſen ſich nun vorſehen, ſonſt laufen ihnen die immer beſſer in Fahrt kommenden Kurpfälzer noch den Rang ab. Vom Stacdtſportverein darf geſagt werden, daß die Mannſchaft ſich doch allmählich findet. Die Elf leiſtete ſchon in dieſem Spiel härteren Widerſtand und überließ den Gäſten die Punkte nicht ſo leicht, wie es das Reſultat vermuten läßt. Die Spiele der Frauen: Phönix Ludwigshafen— MTG:5(:2 F Weinheim— Sp. V. Waldhof ausgef. fe Neckarau— Poſt. Sp. V. 2.:0(:0) Jahn Neckarau— Poſt Sp. V. 1. 220(:0) Das Treffen in Ludwigshafen wurde etwas zu hart durchgeführt und brachte auch gegen Schluß den Mann⸗ heimerinnen einen 13 Meter ein, der verwandelt werden konnte. MicG brauchte lange, bis das Spiel in Fluß kam, war aber doch jederzeit Herr der Lage und wurde verdienter Sieger. In der Kreisklaſſe gab es die erwar⸗ teten Siege der Titelanwärter, doch fielen beide bemer⸗ kenswert knapp aus. Boxkampf Pürſch— Joſt unentſchieden Vor 1000 Zuſchauern wickelte der Hamburger Hanſeaten⸗ ring am Sonntagvormittag ſeine zweite nationale Berufs⸗ im Halbſchwer⸗ box⸗Veranſtaltung ab. Den Hauptkampf Frankreich zum Länderſpiel gewicht beſtritten der Berliner Pürſch und der Frankfur⸗ ter Joſt. Der Berliner konnte in dieſer Begegnung ein Unentſchieden über acht Runden erzielen, nachdem er vor einigen Wochen verloren hatte. Der Hamburger Bölck be⸗ zwong den Krefelder von der Reydt nach Punkten. Das gleiche Ergebnis holte Klockhaus(Krefeld) gegen den Ber⸗ liner Leopold heraus. Eine„ſchwere Schlacht“ lieferten der boxeriſch beſſere Berliner Dalchow und Zicho(Hamm) im Leichtgewicht. In der ſiebten Runde erwiſchte der kör⸗ perlich ſtärkere Weſtfale den Berliner mit einem Magen⸗ haken, der das Ende des Kampfes bedeutete, denn Dalchow mußte ſich auszählen laſſen. ſie die beachtliche Oroͤnung, die überall ſichtbar war, frei⸗ mütig anerkennen. „Wahrhaftig, welch großartiges Schar „Paris Soir“. Dabei unterſtreicht das Mühen, die die Stadt Stuttgart d i ten walten laſſen, um das gro hin würdig zu geſtalten. Die aus geeilten Zuſchauer würden dieſen 0 Paris Soir erwähnt dabei auch beſor garter Neue Tagblatt heute morgen franzöſiſche Mannſchaft wird hinzuzufügen, daß in der Te zwei zwei Temperamente ſich gegenüberſt Gründlichkeit ſtanden die Geſchmeid Schwung der Lateiner gegenüber, aber die Franzoſen verlieren. Die franzöſiſchen Fachkritiker ſind U Torverhältnis:0 doch etwas allzu Abwägung des Stärkeverhältniſſes f. :2 oder von:1 hötte dem Spielverle Wie immer, wird natürlich auch die des Spiels beſonders hervorgehoben. die Franzosen, daß ſie diesmal nicht im mindeſten mehr in der ſein konnten. Die deutſche Mannf mehr Angriffsgeiſt und mehr Durchſchlag Auch das Zuſammenſpi el habe 6 ſchen viel beſſer geklappt als zoſen. Die Hauptſtärke der Deutſch linie geweſen, die der franzöſiſchen war. Dagegen glauben die Franz daß die deutſche Läuferreihe wie teidigung eher ſchwächer war. Die deutſchen Torhüters wird überall voll a In der franzöſiſchen Mannſchaft wi Stürmerreihe ſchwer kritiſiert. Sie ſei wei ſchwächſte Teil der Mannſchaft geweſen und ſei 8 ſchen eigentlich nie gefährlich geworden. Auch der N wart, von dem man ſich ſehr viel verſprochen hatte, erhält manchen Tadel. Er habe ſich zu aufgereg td zu unſicher gezeigt. Das ſei beſonders tragiſch de i den urſprünglich vorgeſehenen Torwart Frankreich— Belgien ſchon wegen allzu gr heit nicht mehr habe nach Deutſchland ſchie Niederlage in Stuttgart wird jedoch all 0 men von den Franzoſen als weit weniger„bitter“ bezeich⸗ net als die in Brüſſel, denn die Ueberlegenheit der deut⸗ ſchen Mannſchaft ſei doch viel klorer und deutlicher gewe⸗ ſen. Wenn die Franzoſen auch einiges Pech gehabt hätten, ſo hätten ſie doch ſchon nach dem Spielverlauf klar verlie⸗ ren müſſen. „L' Auto“: Die franzöſiſche Mannſchaft hat in Stuttgart viel beſſer geſpielt als in Brüſſel. Nach dem Ergebnis muß die deutſche Mannſchaft alſo ſtärker ſein als die bel⸗ giſche. Unbeſiegbar war der Torwärter Jakob, und das hat die franzöſiſchen Spieler entmutigt. Deutſchland hat den Sieg ſehr wohl verdient, aber zahlenmäßig iſt das Er⸗ 1 1 nt zeögen ſich n annſchaf 7 gen gebnis für die franzöſiſchen Spieler etwas zu ſtreng. Traurig brauchen die Franzoſen nicht nach Hauſe zu fahren. „Matin“: Der Kampf wurde korrekt ausgetragen. Deut⸗ ſcherſeits männlicher, aber ohne die geringſte Gewalt⸗ tätigkeit. „Petit Pariſien“: Das zifſernmäßige:0 iſt für die ſranzöſiſche Mannſchaft doch unverdient. Die ergreiſendſten Minuten waren die vor Beginn des Kampfes. Der Klang der Nationalhymnen brachte keinen Mißton. Zwei Natio⸗ nen, die die Geſchichte oft gegeneinanderſtellte, hörten gern und mit dem Gefühl einfachen, natürlichen Stolzes ihre Seele zuſammenklingen, verbunden in der Liebe zum Sport und zum Leben. „Echo de Paris“: Eine verdiente Niederlage; obwohl die franzöſiſchen Spieler tapfer um den Beſitz des Balles kämpften, zeigten ſie ſich im Toreſchießen unentſchloſſen und konnten gegen die gute deutſche Verteidigung nichts ausrichten. „Petit Journal“: Die Franzoſen haben gar nicht ſchlecht geſpielt, nur haben ſie Pech gehabt, während den Deutſchen alles glückte. Zu Beginn der zweiten Halbzeit waren die Franzoſen zwanzig Minuten lang ſtändig in Führung des Spiels, konnten ſich aber trotzdem nicht durchſetzen. e . Dr** Dynamiters ſiegen:2 Am Samstagabend traten die Kimberley Dyngmiters, der kanadiſche Eishockey⸗Weltmeiſter, im Düſſeldor⸗ fer Gisſtadion erneut gegen eine verſtärkte Maun⸗ ſchaft der Düſſeldorfer E. Vor 4000 Zuſchauern kamen die Kanadier zu einem verdienten 62(220, 271,:1) Siege. Wilſon, Kemp, Botterill, Goblie, Botterill und Goblie ſchoſſen die Tore für die Gäſte, während Tobien das erſte Tor für die Düſſeldorfer erzielte. Der zweite Treffer fiel aus einem Gedränge heraus. Im Kunſtlaufprogramm gefielen beſonders die Engländerin Joy Ricketts und Benno Faltermaier. ung 8 Jußball in der Pfalz St., r 5 5 g 8 5* 192 3 72 5 93 42 1 2 1 Oſt im Zeichen erbitterter Abſtiegskämpfe— Vit Kaiſerslaulern orängt zur Meiſterſchaft 10 Der ſonnige, erſte Frühlingstag brachte in den Ge⸗ VfR Kaiſerslautern 20 30 filden der Pfalz durchweg ſpannende und zum Teil auch 05 Pirmaſens 22 29 am ſehr wichtige Kämpfe, die in Pf a Lz ⸗O ſt, wie aus nach⸗ 1. FC Kaiſerslꝛutern 19 26 yn⸗ ſtehenden Ergebniſſen erſichtlich iſt, einige Ueberraſchungen Bed Homburg 22 24 m⸗ seitigten: Kammgarn Kaiſerslautern 27 20 ai 5 8 5 ichsbahn Kaiſersl 5 90 9 m⸗ JG 1914 Oppau— SpVg Mundenheim 221 Reichsbahn Kaiſerslautern 21 19 m ASV Ludwigshafen— 5 15 121 Pfalz Pirmaſens 20 18 Te Frieſenheim— Kickers Frankenthal 924 een, 19 16 Tc Rheingönheim— F 03 Ludwigshafen 02 e eee 19 5 8 JV 08 Mutterſtadt— Pfalz Ludwigshaf 5. Sc Kaiſerslautern 0 5 8 tutterf Pfalz wigs hafen:5. Ie Waldfiſchbach 19 15 So vermochte die SpVg Mundenheim, in dem TV 73 Pirmaſens 20 14 eifrigen Beſtreben, ſich mit einem Vollerfolg gegen FG 1914 Ueber die Oſterfeiertage ſteigen einige ſehr wichtige Oppau a e ſich 151 mit der W des zweiten Nachhutsgefechte. In Ludwigshafen treffen ſich: Siegers zu beſcheiden, obwohl ſie als techniſch beſſere ASW Ludwigshafen— 03 L igshaf Mannſchaft über weite Strecken eines zähe geführten Tref⸗ i 1 8 85 neee 5 5 Ludwigshafen fens tonangebend war. und in der Weſtpfalz dürfte bei den Begegnungen: 85 8 e 5 a 5 SC Kaiſerslautern— VfR Kaiſerslautern ener gegen 815 e 55 V Reichsb. Kaiſerslautern— 1. FC Kaiſerslautern 5 ee n s hafen, deſſen Pfalz Pirmaſens— 5 gar iſerslauter — a eiſerne Tordeckung eine 120 Führung lange behauptete und 8 5 1 0 1 Ne E e utern erſt in der zweiten Hälfte den ausgleichenden Treffer der der Meiſter aus der Taufe gehoben werden. 9 2 Bretzelſtödter zulteß. Die Frankenthaler Kickers landeten erwar⸗ tungsgemäß gegen den dem Abſtieg verfallenen TV uch ITrieſenheim einen hohen Sieg, da ſich erſtens ihr 13 Sturm in guter Schußlaune befand, und andererſeits eine 1 f 4 5 7 5 27 tüchtige Turdeckung, mit Ittel zwiſchen den Pfosten, alle Staffel 1: Ueberraſchungen auf der ganzen Linie des egneriſchen Erfolgsmöglichkeite erbar 3 1 l 8 15 28 f 5 9 W 35 ute hend TV Hoheuſachſen— TV Viernheim 977(:3) 8 Durch zwei verwandelte Elfmeter, wegen allzu ſtür⸗ TV Handſchuhsheim— TV 46 15:7(:3) ab; miſchen„Rangehens“, von Schiedsrichter Mulber⸗Lan⸗ To Ziegelhauſen— MTG 618(:5) 87, ie and 1 TSG Rheingönheim verhöngt, 1 5 ſicherte ſich der alte Fußballpionier, L F G 03 Ludwigs⸗ 1 8 3 5 ng hafen, zwei teure und ſchwerwiegende Punkte, die ihm, TV Hohenſachſen— TV Viernheim 91 es, ſo wollen wir hoffen, den Klaſſenverbleib erhalten werden. 8 1 f 8 Grſchez ber 85 5 28 l 5 85 8 In Hohenſachſen war man auf das Erſcheinen der der 59 fehrgetzig 1 1 5 ſchlug ſich der OJ Heſſen, die in ihren Spielen immer eine gute Kritik erhal⸗ der banmenſe luſſes 5 111 10 2 5 15 555 F; Zu ſam ſchluſſes Turn ⸗und Sportvereine S Die Hefe äuſchte ei in dieſel hen Stadtteilen Süd und Mitte von Ludwigshafen, der mit Spieles ſehr Hut Die Heſſen enttäuſchten dabei 5 dieſem 55 DC, Pfalz, Phönix, T 64, ſowie dem KHanuklub, einen[Spiel etwas; ſte fanden ſich mit den beſchränkten Platz⸗ ſich Großverein gebilldet hat, nichts mehr auf dem Spiele ſtand. verhältniſſen nicht recht ab und verſtanden es vor allem ing„ 0 N 85 1 8 nicht, den Sturm auseinanderzuziehen, was bei ſchmalen Ar⸗ h von Oſt zeigt jetzt nachfolgende Ge⸗ Plätzen doppelt ins Gewicht fällt. Die einheimiſche Elf Zu⸗ war in beſter Verfaſſung zur Stelle und zeigte in dem von ils Phönix Ludwigshafen 22 84:17 40 Mildner⸗Doſſenheim gut geleitetem Spiel gute Leiſtungen, (SpVa Mundenheim 22 41:22 28 die ihren Sieg als verdient erſcheinen laſſen. Vor der ind 8 1485 ff l 2 5 2 2 04 Luswigs hafen 21 40.27 27 Pauſe des jederzeit anſtändig durchgeführten Treffens JV Speyer 22 50.37 27 waren die Platzherren klar im Vorteil, um nach dem Wech⸗ 491 Oppau 25 42.97 23 ſel das ebenbürtige Spiel der Gäſte anerkennen zu müſſen n TS Rheingönheim 22 37.81 21 3 FF 5 8. dem Kickers Frankenthil 21 28788 20 ohne daß allerdings der ſchon in der erſten Hälfte heraus⸗ ril, N SV Ludwigshafen 19 24539 15 geſpielte Vorſprung verloren ging oder gefährdet wurde. m⸗ 08 Mutterſtadt 20 36:50 15 3 Ludwigshafe 21 31.54 15 0 8 5 nei 9 15* er⸗ 0s Ludwigshafen 4 TV Handſchuhsheim— TW 46 15:7 5 5 Pfalz Ludwigshafen 21 37:85 14 5* 0 ſchuh 0* 5 8 17 TV Frieſenheim 22 20˙88 9 Die Mannheimer Turner hatten vergebens verſucht, ſen l. 85 8 5 obige Begegnung vom Spielplan abſetzen zu laſſen. Durch ner. 25 al meldet auf ganzer Linie erwar⸗ das Schauturnen in Mannheim war es nicht möglich, die neu eee beſte Elf an die Bergſtraße zu ſchicken. Dies war natür⸗ nd⸗ Sc 05 Pirmaſens— Kammgarn Kaiſerslautern 1213 lich Pech für die Mannheimer. Hinzu kam noch, daß die nd⸗ MTS Kaiſerslautern— BfR Kaiſerslautern:4 gaſtgebende Mannſchaft gerade an dieſem Frühlingsſonn⸗ 11 5 4. FE Kaiſerslautern— Bfs Homburg:0 tag in prächtiger Spiellaune war. Der Sturm war in 995 Pfalz Pirmaſens— Je Rodalben 32 beſter Verfaſſung und hatte auch bald bemerkt, daß Mann⸗ Sie Beſonders ſchwer unter die„Räder“ fam dabei die heims Hüter nicht voll auf dem Damm ift und nützte 5 8 Werkmannſchaft von Kammgarn Faiſerslautern auch aus. Das Spiel war ſchnell und im allgemeinen fair, den die infolge verſagender Torhüterleiſtungen über ein run⸗ woran auch die Hinausſtellung eines Mannheimers nichts vige des Dutzend Treffer quibtieren mußte, die ihr der SC 05 ändert. Die 46er behalten aber doch ihven guten Tabellen⸗ Pirmoſens, zum Abſchluß ſeiner Spiele als Ab- platz, da auch Ziegelhauſen an dieſem Sonntag geſchlagen ſchieoͤspräſident in den Kaſten ſetzte. wurde. 3 Einen großen Schritt zur Meiſterſchaft bedeutet für TG Ziegelhauſen— MTG 628 den VfR Kaiſerslautern der glatte 40 Sieg gegen 5 5 3 1 den Lokalrivalen M TS V, der ſich wohl alle Mühe gap, Doch die Reue kommt zu ſpät! So darf man ſagen, einem drohenden Abſtieg begegnen und denz Spitzell⸗] wenn man die letzten Spiele angeſichts des feſtſtehenden reiter ein Bein ſtellen zu können, aber ſchon vor dem Abſtiegs betrachtet. Als die Not am höchſten war, däm⸗ klich Wechſel klar geſchlagen wor. merte es endlich bei den Mannheimern, die nun da drau⸗ 1 In dem Beſtreben, dem Spitzenreiter VIfn auf den ßen an der Sellweide daran ſind, ihren Platz in Schuß zu 111 Ferſen bleiben zu können, holte ſich der e Kai- bringen. Sieg auf Sieg konnte errungen werden, da aber ö 5 fers lauter 159 8 ee e 0 A 1 9 f auch die beiden Vordermänner, zum Teil dank guter Lei⸗ 15 1 5. em ſeine Leiſtungen nicht immer z ſtungen, zum Teil auch dank ausgefallener Spiele, zu f 1. 8 270. 5 5 Punktgewinnen kamen, half dieſes verſpätete Erwachen — 0* 2* ung 9„Schach dem Abſtieg lautete die Parole des Treffens nichts mehr. Die Bezirksklaſſe iſt für ein Jahr dahin ddie Pfalz Pirmaſens gegen Rodalben, das ſich in Erfreulich iſt ab f alle Falle, daß die Mannſchaft 1116 der Schuhmetropole gallen erdenklichen Anſtreugungen F. e 2 5 e unterzog, aber ſchließlich doch die Zähler den tüchbſgeren dieſen guten Spielen zum Schluß ihren Lebenswillen be⸗ und auch glücklicheren Gaſtgebern überlaſſen mußte, die hauptet und zeigt, daß ſie noch da iſt und wohl bald wie⸗ ſomit in Sicherheit ſein dürften. der in vorderſter Front zu finden ſein wird. Verdient 7 Die Rangordnung von Weſt iſt jetzt: hat es dieſer alte Mannheimer Handballpionier. her⸗ den nen, min 1 Drfaka bietet an: Knaben-Sportanzüge ens deschmack- vollen Cheviotstoffen, Jacke und Hose 75 30 ganz gefüttert, mit Lauthose. Größe 0. 12 15 R i ele + A N 2 u 9 E aus blauem Melton, er- bite Qualitäten, mit Krawatte und dop- 8 Kragen. Größe o ne. 10⁵⁰⁰ 15²⁰⁰ Kieler Pyjaks aus blauem Melton, ganz gefüttert, mit Armelstickerei, hübsche kleidsame Form. Gre o 11⁰⁰⁵ 18³⁰ Rnaben-Lodenmäntel aus imprägniertem Strichloden in oliv und braun, mit Kapuze 2⁵⁸ 1 5 50 und mit brei 8 inschlag. Größe 0 5 Jede weitere Größe entsprechend mehr. felef. auskuctt unter Nr. 23334/55 2 um Schulanfang! Alles was kleine Jungens und Mädels zu diesem wichtigen Tage nötig haben: Kleider, Anzüge u. Mäntel, Wäsche, Schuhe u. Strümpfe, aber auch Schulranzen, Frühstückstaschen usw. Tir ng iii Schulkleider u- latein in bleu 7⁵⁰ und rotweif mit Punktmuster. Größe 60 Jede vdeiter e Gr 586 e.75 me h r Wollkleider aus Alghalaine in den 97⁸ Farben bleu und rot, reizende Machart Größe 65 Jede„eiter e Gr 6 e 0.% me h* Schulmäntel aus gemustertem Woll- 75 stoff in den Farben bleu, grün und mode. Größe 60 8 Jede„eiiier e Gr Be 0.% me hr 8 C h A 1 mänt 2 1 Hamburger Form, aus einfarbi- gem Wollflausch in marine, ganz auf Serge ge 13 küttert. e 8 Jede„eier e Gr 8 5 e 110 mehr e, . einem J n Sunn ologiſches Syſtem 1 2 N terikaner dieſe 0 5 mehr aus 1 1 en Hauptge wiederum in einem Sloge tägliche D 1 — 1 79 1 11 7 2 . je Natur s vergeſſen kommen des unbedingt einf 0 die chlagen muß, iſt das ſch 0 „It Floats!“—„Sie ſchwimmt“,— mit dem ſich eine Seifenf Spieltrieb der Erwachſenen wen⸗ det, die tlich mit aber um heimlichen, mnigerem Vergnügen beim Baden Schiffchen ſpielen. Unmöglich, dem Slogan zu entrinnen. Werber es die der amerikaniſche verſteht, dem im in wenigen Worten Vorzüge der e oder der Idee, für die er wirbt, klar zu machen, das Beiſpiel des Neuyorker Elekkrizi⸗ kütswerkes. Es ſollte dem Publikum in einem einzigen Satz verständlich gemacht werden, daß man ** mit einem Stromverbrauch von nur einem Penny achtzehn Beefſteaks braten oder 200 Eier kochen oder einen zen Nachmittag lang auf der Nähmaſthine nähen oder dreieinhalb Stunden lang Radio hören kann. An Stelle eines wortreichen Proſpektes er⸗ der Werbeleiter einen einzigen Satz:„ -your biggest penny's worth!“, und jeder Menſch weiß, daß er am meiſten für einen Pfennig bekommt, wenn er ſich Elektrizität dafür kauft, Ueberall und immer wieder muß das Publikum dem Slogan begegnen. Die Lichtreklamen laſſen ihn die ganze Nacht leuchten. Wenn der Amerikaner morgens die Zeitung öffnet, fällt ſein Blick auf den Slogan. Der Leutſprecher verkündet ihn und auf der Landſtraße ſchreit er von den Reklametafeln. „Anſteckung iſt der Kindesräuber!“ war gefährlichſte Ad„9 Vet 7 4 4 Logans 9 gute Idee Mogen fur eine Intführung und der Er⸗ Werbefeldzug und durch ſeine e. Wie gleich⸗ ragend und gleich⸗ e retten ſein, von in a carload!“ ganzen Waggonladung!“ gut, was gemeint iſt, wie en Zigarette heißt:„J Walk eine Meile die laufe ich itwe an!“ rbung für eine in ihren zahl⸗ itige Einrichtung wie die er Amerikaner in einem lles geſagt iſt.„Wer erung beleiht, lautet der Slogan, in t und ethiſche Gehalt Ausdruck findet. Ne nur, daß ein Mann ſich t ſeiner Frau und ſeiner ndern er richtet die Gedan⸗ auf den unſchätzbaren Wert ö Etwas liebenswürdiger logan den gleichen ernſten Ge⸗ 0 n jede Frau wüßte, was jede würde jeder Ehemann eine Lebensver⸗ ve weiß, rung haben! Amerikaner ſchleudern ihre Slo⸗ nicht etwa ſinnungslos heraus, ſondern ſie trollieren ihre Wirkung ſehr genau. gemacht wir Beiſpiel einer Suppenextraktfabrik. dieſer Firma beginnen mit dem ſiungemäß ſo Wirkung wird ſorgfältig kontrolliert! 5 2 das zeigt Anzeigen man das k vanzigerlei Suppen auf W̃ 1 0 die nachfolgende Liſte der anſieht, findet man eine Aufzählung von hanzig Suppen. Jährlich erhält die Fa⸗ vierhundert bis ſiebenhundert Zuſchriften von Leuten, die ſie darauf aufmerkſam machen, daß ſie ſich geirrt hat. An der Zahl der Zuſchriften kann ſich die Fabrik ein Bild davon machen, ob ihre Wer⸗ bung noch die nötige Beachtung findet. Wenn ſieben⸗ hundert ſchen, ſo ſagt ſie ſich, die Zeit und das Porto für einen Brief opfern, dann gibt es tauſend abermal tauſend mehr Menſchen, die die In⸗ ſerate geleſen haben. Sobald die Zahl der Zuſchriften ſich verringert, weiß e Suppenfabrik, daß es an der Zeit iſt, eine neue Reklame auszudenken. Und die nimmermüden Slogan⸗Erfinder werden ſie be⸗ ſtimmt nicht im Stich laſſen. 9 und 1 Was der Paſtor mit der Bibel ſchießt Zur Zeit Friedrich Wilhelms IV. hatte ein Schöneberger Pfarrer in Dahlem zu amtieren. Auf dem Wege dorthin, dem ſogenannten Prieſterweg, ſah er einen ſchlafenden Haſen. Er warf ſeine mit Me⸗ tall beſchlagene Bibel nach ihm, traf ihn tödlich und brachte ihn ſeiner Frau für die Küche. Aber den Vorgang hatte ein mißgünſtiger Bauer beobachtet, der den Wildfrevel dem Landrat meldete. Dem war das Vorgehen gegen den Geiſtlichen pein⸗ lich, darum gab er die Meldung weiter an den Re⸗ gierungspräſidenten. Dieſem machte die Sache auch Kopfſchmerzen, und er gab ſie weiter an den Ober⸗ Hul Ach der Eltern, die brach U ange! zeigt zeſundh allem in Hüte aus Holzſpan Aus Amerika kommt dieſer neue Modevorſchlag: Der Sommerhut aus Holzſpan. Bei Verwendung verſchiedenfarbigen Holzes ſoll ſolch ein Hut durch⸗ aus feſch ausſehen.(Weltbild,.) N präſidenten. Schließlich gelangte ſie an den König, die letzte Inſtanz. Nach einiger Zeit erfolgte ſein Entſcheid.„Was der Paſtox mit der Bibel ſchießt, das kann er be⸗ halten.“ Mit dem Punktroller in die Ehe flichten des Eheſtandes unterrichtet, zu denen auch er wer den die zukünftigen Ehefrauen— wie unfer Bild (Kalifornien) ver⸗ die richtig den Winter in Coronado (Weltbild,.) Holländiſche-Boote gingen nach Spanien in See Zum Schutz der holländiſchen Handelsſchiſſe ſind jetzt eine Anzahl von Unterſeebogten nach Spanien in See gegangen. Hier werden die Boote O 14, 0 18, 6 12 und O0 15(von rechts nach links) für die Ausfahrt klargemacht.(Preſſebild⸗ Zentrale,.) Erdal Sechühereme Wasserlest „ e 2 Grohe Denker: Plalon Dritter Vortrag von Prof. Dr. Horueffer Platon, der Denker, der die auseinanderſtrebenden Richtungen in der griechiſchen Philoſophie zuſammen⸗ faßte, der Mann, der in ſeiner A ka demie die erſte wiffenſchaftliche Hochſchule gründete, der erſte Reli⸗ gionsphiloſoph der Welt und Schöpfer der chriſtlichen Weltauſchauung(nicht Religion!), dieſen gewaltigen Weiſen ſtellt man ſich an Hand der populären Vor⸗ ſtellung der„platoniſchen Liebe“ immer als einen ſehr zurückgezogenen, ſpekulativen Gelehrten vor. Prof. Horneffer revidiert das ſchiefe Bild: Platon war der leidenſchaftlichſte Denker, der je gelebt hat, ein Dichter und Dramatiker des Denkens, ſeine Digloge ſind philoſophiſche Dramen! Er hat als Maun von altem Adel, der zur Politik berufen war, den peloponneſiſchen Krieg miterlebt, er hat eine ſehr lange nachwirkende Staatslehre aufgeſtellt, in der die Führung der geiſtigen Ariſtokratie anvertraut war, er hat in Syrakus verſucht, ſie zu verwirklichen, geriet wegen einer freimütigen Aeußerung in ſein Freund und Vertrauter Dion auf der Höhe ſeiner Macht ermordet wurde. So handelt kein Aeſthet und reiner Theoretiker. Platon hat die Gefahren, die ſeiner Zeit drohten, erkannt und zum Kampf gerufen. Gerade auch den überhand nehmenden Aeſthetiszismus des Griechen⸗ tums hal er ausschalten wollen, ebenſo wie er in ein⸗ ſeitig körperlicher Bildung die Gefahr der Ver⸗ kohung ſah. Freilich, er verlegt den Schwerpunkt ſeiner Lehre, die Ideen des Wahren, Guten und Schönen, ins Jenſeits. Die Ideen, die Ur⸗ und 2 ſehr natürlich auch ſten Stufe an einer E Das iſt freilich eine dug und mit erhobener Stimme kberpret aus ſeiner Reſerve hera 8. vffen zu einem Dualismus der Zukunft, Skla⸗ verei, und furchtbar hat er darunter gelitten, daß; Muſterbilder der verworrenen Wirklichkeit ſind Gegenstand unſerer Sehnſucht, wir können ihnen nur den wir pantheiſtiſche Verwiſchung aller Gegenſätze aufhören, und er erinnert an den dualiſtiſchen Satan des ur⸗ ſprünglichen Ehriſtentums. Eine Anſchauung, die übrigens Prof. Horneffer eng mit dem heutigen deutſchen heroiſch⸗nationaliſtiſchen Ideal verbindet. Das wird noch mehr in den Schlußworten klar, in denen die Wirkung der platoniſchen Staatslehre be⸗ ſprochen wird. Der mittelalterliche Prieſterſtaat iſt ihm der Verſuch, auf Grund einer allerdings geof⸗ ſenbarten Wahrheit die Herrſchaft der Geiſtigen auf⸗ zurichten. Wirkſamer noch iſt dieſer Platonismus beim Beamtenſtaat der Neuzeit, in ſeiner ſchärfſten Ausprägung der preußiſche Staat Friedrichs II., in dem tatfäthlich der Philoſoph König war, die„Aka⸗ demiker“ und die Offiziere regierten, und die andern als Untertanen zu ſchweigen hatten. 1918 brach dieſer(bismarckſche) Staat erſt zuſammen, lange ge⸗ nug hat das Teſtament Platons nachgewirkt! Aber Platon hatte einen Schüler, der ein noch größerer Staatsdenker war, ſeine Ideen berühren ſich eng mit denen unſerer Zeit: Ariſtoteles. Ueber ihn ſpricht Prof. Hornefſer in ſeinem nächſten Vortrag. Dr. Erich Hunger 5 Muſizierende Fugen? Vorſpiel der Klavierklaſſen Adolf Schmitt Der bekannte Pianiſt und Pädagoge Adolf Schmitt veranſtaltete bei Scharf und Hauk einen Vorſpielabend, der den Schülern der Elementar⸗, des Anfangs⸗Unterrichtes im Klavierſpiel hingewie⸗ ſen und betont, d rade in mancher Hinſicht de g„daß gerade inſicht Elementar⸗Unterricht ſtrengere Anforderungen ſtellt als die Ausbildung auf gehobenen Stufen. mittlung von Erfahrungen Schmitts als ausüben⸗ Mittel⸗ und Oberklaſſen Gelegenheit gab, über ihr in emſiger Arbeit erworbenes Können Rechenſchaft abzulegen. Mit vollem Recht hat der Liſzt⸗Schüler Auguſt Stradal auf die fundamentale Bedeutung Grundlagen, wie korrekte Hand⸗ und Fingerhaltung, müſſen immer wieder kontrolliert und nachgebeſſert f mal Verſäumniſſe in dieser Hinsſch zo a 5 Mit noch nicht ganz gezügelter Kraft malt R. Kommer Bildniſſe aller Art, unter denen der gebniſſe zielbewußter Unterweiſung und die Ueber⸗ ſich in erfreulicher Weiſe geltend. So ließen Hanne⸗ lore Herſchler, Inge Fuchs, Ilſe Hoffmann und Annelieſe Bauer ſowie Haus Reuther, um dieſe her⸗ vorzuheben, bereits ein recht flüſſiges Spiel erken⸗ nen. Hand in Hand geht bemerkenswerte Einfüh⸗ lung in den Geiſt der vorgetragenen Tonwerke. Dr. Otto Chmel. Kunſtbericht aus Karlsruhe f Karlsruhe im März. Zum 75. Geburtstag des weithin bekannten Land⸗ ſchafts⸗ und Tiermalers Otto Fikentſcher bringt der Badiſche Kunſtverein eine große Kollek⸗ tion ſeiner Werke. Seit 50 Jahren lebt der Maler in Grötzingen bei Durlach, wo er ſich früher die ehe⸗ mals Markgräfliche Auguſtenburg zum Wognſitz er⸗ worben hat. Wohl die meiſten ſeiner Werke, die Walde und Wieſenſtimmungen, die er mit Rehen und anderen Tieren der Freiheit belebt, entſtammen die⸗ ſer Gegend, die mit den Augen des heimatliebenden Künſtlers immer wieder zu genießen und zu ſtudie⸗ ren er nie müde wurde. Großzügige Landſchaften mit weiter Luft, Herbſt⸗ und Nebelſtimmungen, Rot⸗ wild, Waſſervögel, dann auch Pferde und erjagte Tiere als Stilleben, das ſind ſeine unerſchöpflichen Motive, die er beherrſcht wie wenige Künſtler. Auch bildhaueriſch hat er ſich mit Glück betätigt, was einige Reliefs in Bronze und Wachs beweiſen. Wie er das Tier in charakteriſtiſchen Stellungen als Gan⸗ zes zu erfaſſen verſteht, zeigen einige Silhouetten von Tieren in Schwarzpapier geſchnitten und auf Buntpapier aufgeſetzt. i Mit ſeinen phantaſtiſch⸗träumeriſchen Viſionen, in der Oeltechnik mittelalterlicher Meiſter gemalt, erregt Toni Knapp Aufſehen. Die Stoffe entnimmt er. der Bibel und der Sage(Weltuntergang, Büßende, Orpheus uſw.), Farben und Auffaſſung erinnern an Grünewald, Brueghel und noch ältere. Sehr gut ge⸗ fal ein Porträt der Mutter des Malers und Blumenſtücke. 5 8 Arbeiter, die Mutter, eine Bäuerin und einige Kin⸗ der die beſten ſein dürften. Verhältnismäßig reich iſt diesmal die Plaſtik ver⸗ treten. Prof, Volz bringt in ſeinem an der Antike geſchulten, vornehmen Stil eine kokette Lorelet, ſehr wieder brauchen können, ſollen wir wieder ein⸗ deutige Moralbegriffe bekommen, ſoll die moderne der Künſtler an die heranwachſende Jugend machte einen wild daherſtürmenden Rachegeiſt, den er „Verſailles“ nennt, und eine große Büſte des Führers. Eine überlebensgroße Schwimmerin von E. Lipp dürfte jedem Sportplatz oder Freibad zur Ehre ge⸗ reichen; gut ſind auch Porträtköpfe desſelben Bild⸗ hauers. Von Schildhorn gefallen uns aus⸗ gezeichnet ſeine ſauber in Holz geſchnittenen Knaben⸗ köpfe. Reizende Kleinplaſtiken von meiſt jungen Tieren bringt Lilli Hummel⸗ Koenig. Dr. Karl Kiefer. e Tagesausweiſe für Nichtmitglieder der Reichs⸗ muſikkammer abgeſchafft. Von der Reichs muſikkam⸗ mer ſind die ſogenannten„Tagesausweiſe“ für Mu⸗ ſiker, die der Kammer nicht angehören, abgeſchafft worden. Durch dieſe Maßnahme wird der Schutz der Erwerbsmöglichkeiten der Berufsmuſiker nicht beſei⸗ tigt. Sie wird im Rahmen des allgemeinen Arbeits⸗ einſatzes durch die dafür zuständigen A; bewirkt. Dieſe üben die Arbeitsve den Grundſätzen wirtſchaftlicher Zweckme ſozialer Gerechtigkeit bei beſo⸗ derüc des Leiſtungsgrundſatzes aus. Muſiker; den von der Neuordnung nicht betroffen. teil iſt für dieſe kürzlich eine Ppitfur haltung eine Zeitlang ſuspendiert gelaſſen worden. Lehär ſo aus, daß immer links die Buchſeite und rechts die Notenſeite ſteht. In Paris wird auch vor⸗ ausſichtlich noch in dieſem Frühjahr die erſte Vor⸗ leſung des Romans mit meiner Muſik ſtattfinden“ Man wird der Aufführung dieſer eigenartigen Kom⸗ poſition mit Intereſſe entgegenſehen. 1 manch ſich i zuget nichts ihn ii durch verbü ſeinen Straß derbo⸗ des 8 Vater ein g: Flüge friſche Mütze hatten über vom 9 fährlic leit de ſehr se Kampf und n Kind Vater, ſchlag Bevor vogel dieſer Flügel Kind. Wehr loſigke berſuch dem N ihn da dem B dieſer Knüpp mit ein Unter Vogel gelſpaz iſt nur geweſen gen ge: — 0 um di ſowohl tungs y Schöffe ſich ein Den A has fie hatten, Mengel zuſetzte ten di keinerle haben. bieres das Gu der mel dabei f gewürz trat de des Bit Bier v sorten Verfälſe kontroll ſchwert langjäh — eee f O NN 13 Copyrigh „Sie wollte f ſehen. weil kei dieſer Celle it „Wo Chladek „Nir grinſte. Chla Ich für 2 Neue Mauuheimer Zeitung Abend⸗ Ausgabe Vögeln, die unartige ie Lüfte entführ kann e nicht mehr erſchrecken. 51 e Mitt großen durch Jugend he Kinder holen man unſere aß ſich Phan⸗ eit im Leben jedoch auch heute noch und — D taſie u manchmal berühren, mag ein Vorfall beweiſen, der ſich in der Nähe von Borgenteich bei Paderborn zugetragen b Er läßt an Dramatik des Geſchehens wäre geneigt, Fabel zu verweiſen, wenn er nicht zuſchulden kommen laſſen, verhängte das Gericht Zeugenausſagen als durchaus bürgt gelten könnte. Befuhr da ein Vater mit ſeinem vierjährigen Töchterchen die einſame ländliche Straß zwei Dörfern der Umgebung Pa⸗ Kleine ſaß vorn auf der Lenkſtange es Fahrrades und plauderte eben munter mit dem Vater, als plötzlich aus hohen Pappeln wie der Blitz ein großer Raubvogel herabſchoß und mit wildem Flügelſchlag das Kind angriff. Elschen trug ein friſches rotes Mäntelchen und ein gleichfarbiges Mützchen, die das Tier offenbar beſonders gereizt hatten. Der Vater, zunächſt entſetzt und betroffen über den unverhofften Angriff, ſchwang ſich ſogleich 0 Rade und verſuchte ſich, ſo gut es ging, des ge⸗ ic Bei der Schnellig⸗ hen Räubers zu erwehren. leit des geflügelten Räubers war das jedoch zunächſt ſehr ſchwer, und ſo entſpann ſich ein regelrechter Kampf, zumal das Tier immer wieder herabſtieß und mit ſeinem ſcharfen Schnabel auf das weinende Kind einzuhacken begann. Endlich gelang es dem Vater, dem Raubvogel einen wohlgezielten Fauſt⸗ ſchlag zu verſetzen, wodurch er zu Boden ſtürzte. Bevor der Mann jedoch hinzuſtürzen und dem Raub⸗ vogel endlich den Garaus machen konnte, hatte ſich dieſer wieder aufgerafft und ſtürzte ſich mit wütenden Flügelſchlägen und Gekreiſch erneut auf Vater und Kind. Wieder mußte der Mann ſich energiſch zur Wehr ſetzen, bis der Räuber endlich wohl die Erfolg⸗ loſigkeit ſeiner Angriffe einſah und zu entkommen berſuchte. In dieſem Augenblick konnte der Vater dem Vogel einen kräftigen Fußtritt verſetzen, und ihn damit flugunfähig machen. Flatternd lag er auf dem Boden und hieb mit dem Schnabel um ſich. In dieſer Situation holte der Mann einen handfeſten Knüppel herbei und machte dem gefährlichen Tier mit einigen Schlägen den Garaus. Wie ſich bei der Unterſuchung herausſtellte, handelte es ſich bei oͤem Vogel um eine ſogenannte Gabelweihe, deren Flü⸗ gelſpaunweite mit 1,50 Meter gemeſſen wurde. Es iſt nur der Geiſtesgegenwart des Vaters zu danken geweſen, daß ſein Töchterchen den Angriff mit eini⸗ gen geringfügigen Verletzungen überſtand. — Eine bemerkenswerte Eutſcheidung, bei der es um die berühmte„Berliner Weiße“ ging, und die ſowohl für Schankwirte als auch für Gäſte bedeu⸗ tungs voll iſt, fällte eine Abteilung des Berliner Schöffengerichts. Wegen Lebensmittelfälſchung hatte ſich ein Berliner Gaſtwirtsehepaar zu verantworten. den Angeklagten wurde zur Laſt gelegt, Weißbier, gas zie im Keller ihres Lokals ſelbſt abgezogen hatten, dadurch verfälſcht zu haben, daß ſie kleine Mengen Rum, Salz, Zucker und Weinſteinſäure hin⸗ zuſetzten. In der Verhandlung gaben die Angeklag⸗ ten dies auch unumwunden zu, erklärten jedoch, keinerlei Vermögensvorteile daraus gezogen zu haben. Sie hätten lediglich die Qualität des Weiß⸗ bleres verbeſſern wollen. Sie beriefen ſich ferner auf das Gutachten eines gerichtlichen Sachverſtändigen, der mehrere Proben des Bieres geprüft hatte und dabei feſtſtellte, daß durch den Zuſatz der Stamm⸗ gewürzgehalt erhöht worden iſt. Das Gericht ver⸗ trat demgegenüber den Standpunkt, daß nach 8 9 des Bierſteuergeſetzes auch eine Verbeſſerung von Bier verboten ſei, da jede Veränderung der Bier⸗ orten durch die Gaſtwirte leicht die Gefahr einer Verfälſchung mit ſich bringe und überdies die Bier⸗ kontrolle durch die Steuerbehörden erheblich er⸗ ſchwert werde. Da die Angeklagten ſich in ihrer langjährigen Tätigkeit noch niemals etwas hatten Maler, 500 000 Einzelſtücke gemacht und aus ihnen, gegen ſtie nur eine Geldſtraße von je 50 Mark. Da ſie außerdem die abgefüllten Weißbierflaſchen nicht als Schrankbier durch Etiketten gekennzeichnet hat⸗ erhielten ſie ferner noch je 10 Mark Gelbſtrafe. ten len, Bei der Unterſuchung auf Fliegertauglichkeit iſt eine ſtrenge Farbenprüfung unerläßlich. Die üblichen Farbenſinnprüfungen für Flieger ſind ſehr ſchwierig, und man hat ſogar dagegen eingewendet, daß die in der Praxis vorkommenden Signale ein derartig feines Farbenerkennungsvermögen gar nicht verlangten, daß es ſogar hervorragende Flieger gäbe, die farbuntüchtig wären. Der Oberarzt der Univer ſitätsaugenklinik in Halle, Dr. Velhagen, hat dieſe Angaben nachgeprüft und kam dabei nach einem Be⸗ richt der Frankfurter Wochenſchrift„Die Umſchau“ zu anderen Schlußfolgerungen. Auf dem dortigen Flugplatze wurden bei völliger Dunkelheit, ohne Mondſchein, fünf farbuntüchtige Perſonen geprüft. Es wurden weiße, grüne und vote Leuchtkugeln ab⸗ geſchoſſen, ferner Signalbomben und Raketen, die 200 Meter hoch ſtiegen. Dabei machten vier Verſuchs⸗ perſonen über die Hälfte unrichtige Angaben. Nur der fünfte, der rot⸗grün⸗ſchwach war, beging keine Fehler. Auch als rote, grüne und weiße Landelichter zehn Sekunden lang gezeigt wurden, konnten alle farbuntüchtigen Verſuchsperſonen die Aufgabe nicht löſen; auch der fünfte, der rot⸗grün⸗ſchwache, machte ſchwere Fehler. Alſo auch in den leichteren Fällen finden ſich die für die Praxis ſo gefährlichen Ver⸗ wechſlungen von Gelb und Weiß und Rot und Grün. 5 — Eine wie unvergleichliche geiſtige Macht, deren Wirkung über alles früher Vorſtellbare hinausgeht, der Rundfunk durch die jüngſte Entwicklung gewor⸗ den iſt, zeigen einige Zahlen, die der Direktor der Rundfunkſtation des Vatikans, Pater Filippo Soc⸗ vorſt, kürzlich in einem Vortrage anführte. Es gibt in Europa 466 Sendeſtationen, in Amerika über 700, und im ganzen gibt es etwa 30 Millionen Empfän⸗ ger, für die man über 200 Millionen Hörer anfetzen kann. Dabei vermehren ſich die Rundfunkſtationen unausgeſetzt in der Zahl und auch in ihrer Stärke, und man kann annehmen, daß die Zahl der Emp⸗ fangsapparate in jedem Jahr um mindeſtens 6 Mil⸗ lionen wächſt. Das heutige Rußland hat ſich des Rundfunks als Propagandamittel in beſonders ſtar⸗ kem Maße bemächtigt; es gibt dort 5200 Rundfunk⸗ zentralen und 700 000 Empfangsſtellen, Lautſprecher überall auf den Straßen. in den Fabriken und in den Aemtern. 64 Stationen geben ihre Sendungen in 62 Sprachen. Die internationale Rundfunkver⸗ einigung hat bereits in über 500 Fällen ganz Europa in einen ungeheuren Verſammlungsraum verwan⸗ delt, in dem die großen Staatsführer zu den Völkern ſprachen. * In Paris hat ein Maler ein Gemälde ausgeſtellt, das aus 137 000 Briefmarken hergeſtellt wurde. Es handelt ſich, wie der Katalog verrät, um ein Bild des verſtorbenen Königs Albert von Belgien, der einen Fels erklettert. Aus den 137 000 Briefmarken aller Länder hat Raoul Rouſſelle, ſo heißt Her ohne einen Pinſelſtrich zu tun, das große Bild zu⸗ ſammengeſetzt. Der Katalog nennt dieſe Ziffern und verſichert, daß dies die größte Geduldsarbeit ſei, der ſich jemals ein europäiſcher Künſtler unterzogen habe, Man kann nicht umhin, anzuerkennen, daß dieſes aus⸗ ſchließlich aus Briefmarken beſtehende„Gemälde“ von einer ganz erſtaunlichen Farbenwirkung iſt und an Originalität kaum überboten werden kann, wenn⸗ gleich es mit Kunſt nichts mehr zu tun hat. Selbſt die kleinſten Einzelheiten, Felsſpalten, Blumen, Details an der Kleidung des Königs und ſo weiter ſind durch eine geſchickte Anordnung der Briefmarken herausgearbeitet worden. Raou“ Rouſſelle, zu deſſen Verteidigung geſagt werden kann, daß er nicht nur Maler, ſondern auch leidenſchaftlicher Briefmarken⸗ ſammler iſt, hat übrigens noch ein zweites der⸗ artiges„Briefmarkengemälde“ ausgeſtellt, und zwar eine Landſchaft, die aus 48 000 Briefmarken, zer⸗ Seite Heimfahrt vom Feſt Fahrt in den Tod + Lübeck, 22. Me Auf der Schwartauer Landſtraße ereign am Sonntag ein ſchwerer Verkehrsunfall, dem zwei Menſchenleben zum Opfer fielen. Zwei junge Mäd chen aus Lübeck, die an einem Feſt in Bad Schwartau teilgenommen hatten, wollten am frühen Morgen mit einer Kraftoͤroſchke heimfahren. wurden auf der Fahrt von einem jungen Kaufmann und einem Bankangeſtellten aus Bad Schwartau beglei tet. In der Nähe von Trems geriet der Wagen in Sie einer Kurve ins Schleudern, ſchlug zunächſt gegen einen Chauſſeebaum und prallte dann mit aller Wucht gegen einen Straßenbahnmaſt. Das eine Mädchen wurde auf der Stelle getötet. Sein Be gleiter erlitt ſo ſchwere Verletzungen, daß er noch 2m im Laufe des Sonntags ſtarb. Die übrigen 3 Inſa trugen ebenfalls ſchwere Verletzungen davon Lawinenſturz in Tirol Innsbruck, 22. März. In der Nähe von Hochfinſtermünz im oberſten Tiroler Inntal ging eine mächtige Lawine nieder, oͤile einen Teil der Finſtermünzer Straße verlegte und die Telephonleitung zerſtörte. Die Auf⸗ räumungsarbeiten wurden gleich in Angriff ge⸗ nommen. 355553 Zugunfall in Steiermark + Wien, 22. Ein Sportſonderzug, der ſich auf der Rückfahrt nach Wien befand, ſtieß in der Nacht zum Montag in der„Geſäuſe“ genannten Enge des Ennsfluſſes in der Steiermark auf einen von den Ber⸗ gen auf die Gleiſe niedergegangenen Die Maſchine und vier Perſonen⸗ Glücklicherweiſe trugen nur ſechs Märs. Felsblock. wagen entgleiſten. der Zugbegleitung und zwei Perſonen de erere Verletzungen davon. Artilleriefeuer gegen Eisſtauung — Riga, 22 Die Ueberſchwemmung im Stromgebiet der Düna bei Oger hat kataſtrophale Formen angenom Durch die Eisſtauung, die eine Länge von 10 Kilometer erreicht hat und ſtellenweiſe bis auf den Grund des Fluſſes reicht, werden die Waſſer⸗ maſſen der Hochwaſſer führenden Dü gezwungen, en. ſich ein neues D ſteht ſte März. af 1 Bett zu ſuchen. Das Hochwaſſer bei Oger ſtellenweiſe 10 Meter hoch und das Ueberſchwemmungsgebiet gleicht einem gewaltigen, Kilometer breiten See. Um die Eisſtauung zu wiederholt Sprengkommandos in keit, ohne wirkungsvolle Ergebniſſe zu erzielen. rum wurde durch einen Sonderzug aus der Feſtung Dünaburg eine Abteilung Minen werfen herangeholt, die die Eis ſtau ung mit Minen beſchoß. Als auch dies keine Wirkung hatte, wurde am Sonntag eine Batterie ſchwerer Artillerie ein⸗ geſetzt, die nun die Eisſtauung unter Feuer nimmt:. Auch die Minenwerfer ſetzen ihre Beſchießung fort. Trotz des ſchweren Granatfeuers hat man bisher noch keinen durchſchlagenden Erfolg erzielen können, Engliſches Frachtſchiff in Flammen — London, 22. März. Unweit von Liverpool ereignete ſich an Bord des Frachtſchiffes„Marie Müller“ eine Exploſion, die ſofort einen Brand auslöſte. Das Schiff, das ſoſort Hilfsſignale ausſandte, mußte, nach ergebnis⸗ loſem Verſuch das Feuer zu bekämpfen, von der Be⸗ ſatzung verlaſſen und aufgegeben werden. Die ge⸗ ſamte Mannſchaft, beſtehend aus 72 Mann, konnte gerettet werden. Das Schiff iſt in Leith(Schottand) beheimatet und 4877 Tonnen groß. legt in 93 000 Einzelſtücke, auf ie Leinwand geheftet wurde. Rouſſelle bezeichnet ſich als den erſten Ver⸗ treter des„Briefmarken⸗Moſaiks“. 235 — Ein eigenartiges Mißgeſchick iſt dem Ballett des Colonel Baſil, das aus hundert jungen Tän⸗ zerinnen beſteht, auf der derzeitigen amerikaniſchen Gaſtſpielreiſe widerfahren. Das Baſil⸗Ballett, das zu den Krönungsfeierlichkeiten in London auftreten wird, befand ſich auf der Fahrt durch Nordkalifor⸗ nien. In den Bergen oberhalb von Delta wurde der aus fünf Schlafwagen, zwei Wohnwagen, vier Ge⸗ päckwagen und einem Speiſewagen beſtehende Son⸗ derzug der„Southern Paetfie“ von einem furcht⸗ baren Schneeſturm überraſcht. In 1500 Meter Höhe mußte der Expreß anhalten und kam durch die Schneeverwehungen, die der Blizzard in wenigen Minuten auf den Gleiſen auftürmte, nicht mehr wei⸗ ter. 14 Fuß tief verſanken die Wagen in den Schnee, und der erregten Tänzerinnen, die mit zappelnden Beinchen durch die Waggons liefen, bemächtigte ſich eine wahre Panik. Nach zwei Tagen waren ſämt⸗ liche Nahrungsmittel, die der Speiſewagen mit ſich führte, aufgebraucht. Das Bedienungsperſonal ver⸗ ſuchte durch den noch immer tobenden Schneeſte rm auf Schiern in die nächſte, 58 Meilen entfernte Stadt vorzudringen, um Lebensmittel zu holen. Volle zwei Tage mußten die hundert armen Tänzerinnen hun⸗ gern, ehe eine Pferdekolonne bei dem eingeſchneiten Zug eintraf, die Nahrungsmittel brachte. Und nun hatte das frierende Ballett abermals 24 Stunden zu warten, ehe ein Hilfszug den eingeſchneiten Expreß befreite. * — Ein ſchwerer Unglücksfall, der durch einen betrunkenen Automobiliſten verurſacht wurde, er⸗ eignete ſich nachts gegen 3 Uhr in Berlin⸗Schöneberg. Dort hatten oͤrei Telegraphenarbeiter in einer Bau⸗ grube, die vorſchriftsmäßig durch rote Warnlichter abgegrenzt war, Kabel gelegt und waren gerade da⸗ bei, die Grube wieder zuzuſchütten, als in ſchneller Fahrt ein Privatauto herannahte, deſſen Fahrer offenbar die Gewalt über das Steuer verloren hatte und vorſchriftswidrig auf der linken Straßenſeite fuhr. Bevor die Arbeiter ſich noch in Sicherheit bringen konnten, wurden ſie von dem über die Bau⸗ ſtelle hinwegraſenden Auto erfaßt und zu Boden ge⸗ riſſen. Zwei von ihnen erlitten ſchwere Kopfverlet⸗ zungen, Arm⸗ und Beinbrüche, während der dritte mit leichteren Beinverletzungen davonkam. Alle drei wurden ſofort in das Krankenhaus gebracht. Der verantwortungsloſe Autofahrer war, ohne ſich um die Verunglückten zu kümmern, im Zickzackkurs weitergeraſt, konnte jedoch von einem Kraftdroſch⸗ kenfahrer, der unverzüglich ſeine Verfolgung aufge⸗ nommen hatte, eingeholt und der Polizei übergeben werden. Der Feſtgenommene, ein Dr. Friedrich Schanz aus Berlin, war, wie die ärztliche Unter⸗ ſuchung ergab, ſtark angetrunken und wurde nach dem Polizeipräſidium gebracht. 1 PUTZT ALLES U 2 eee F 1 .O M AN VON HU G O M. K en ieee Copyright by Verlag Knort& Hirth S. m. b. Fl., München 5 „Sie weiß. Aber ſie war zum erſtenmal da. Sie wollte ihren Vater beſuchen, ſie hat ihn noch nie ge⸗ ſehen. Aber man hat ſie nicht vorgelaſſen, erſtens weil kein Beſuchstag war, zweitens weil ihr Vater, 5 Parker, gar nicht mehr in der Strafanſtalt elle iſt.“— „Wohin— wohin hat man ihn gebracht?“ fragte Chladek. „Nirgendswohin hat man ihn gebracht.“ Wiggers grinſte.„Man hat ihn freigelaſſen.“ „Sie lügen!“ ſchrie Chladek.„Er hat noch drei Jahre.“ f „Nein. Er hat Straferlaß bekommen. Ehrenwort. Er iſt ſchon ſeit vierzehn Tagen auf freiem Fuß.“ Ehladek ſchnellte zurück, er taumelte ein wenig und mußte ſich feſthalten. Sein Geſicht war verzerrt, und ſo raſend ſchlug ſein Herz, daß er mit offenem Mund mühſam um Atem rang Wiggers betrachtete ihn leicht angewidert, aber durchaus mit Befriedigung. f „Geben Sie acht, daß Sie nicht der Schlag trifft“, ſagte er freundlich.„Sie brauchen keine Angſt vor Parker zu haben. Er wird Sie nicht finden.“ Dies brachte Chladek etwas zur Beſinnung. Er witterte eine neue Gefahr. Ein Blick in Wiggers eſicht, das voll verſteckter Unverſchämtheit lauerte, Machte ihn ſtutzig. „Sie Marre ſagte er keuchend.„Ich habe Par⸗ ker nicht zu fürchten!“ „O nein? Warum regen Sie ſich dann ſo auf?“ Chladek atmete ſchwer.„Das geht Sie nichts an. Ich fürchte Parker nicht.“ „Umſo beſſer. Wird nämlich keine Kleinigkeit ſein, wenn der den Richtigen erwiſcht.“ Ehladek ſtarrte ihn an. Sein Geſicht war wäch⸗ ſern.„Was— was ſoll das heißen?“ fragte er faſt flüſternd. „Das ſoll heißen“, fuhr Wiggers aufgeweckt fort, „daß es immerhin möglich iſt, daß Parker unſchul⸗ dig geſeſſen hat. Sie ſehen, ich bin über alles im Bilde. Habe alles ſtudiert. Und ſo ganz reſtlos iſt der Fall nicht geklärt worden, damals. Parker hat ſich ja auch zu doof aufgeführt. Darum kann er aber trotzdem unſchuldig ſein. Doofheit allein iſt ja nicht ſtrafbar.“ Herr Wiggers lachte friedlich.„Es gab da einen gewiſſen Herrn Madach, der iſt ſpäter ſpur⸗ los verſchwunden. Vielleicht hat er ſich einen neuen Namen zugelegt. Wer kann das wiſſen? Stellen Sie ſich nun vor, daß Parker zufällig— ich meine, Zu⸗ fälle gibt's doch im Leben, nicht wahr?— alſo ſtel⸗ len Sie ſich vor, Parker trifft dieſen Madach rein zufällig. Und weiß, daß er ſelbſt unſchuldig geſeſſen hat, ſiebzehn Jahre lang, und jener läuft frei her⸗ um und hat es vielleicht zu etwas gebracht im Le⸗ ben, vielleicht beſitzt er'ne pickfeine Fabrik— ich meine nur ſo. Denken Sie nicht auch, daß dieſer Par⸗ ker dann eine mächtige Wut im Leibe hat und dem Herrn Madach die Hölle heiß macht? Denken Sie nicht auch?“ f „Laſſen Sie mich in Frieden“, ſchrie Chladek ent⸗ ſetzt.„Ich bin nicht Madach! Ich ſchwöre es! Ich habe niemanden umgebracht! Parker geht mich nichts an! Dies alles geht mich nichts an! Ich bin kein Mörder!“ N „Aber, Herr Chladek“, ſagte Wiggers mit ſanf⸗ ter Stimme.„Ihre Nerven! Ihre Nerven! Wer wird denn gleich—“ Er räuſperte ſich.„Sicherlich kann ich Ihnen behilflich ſein, Herr.. Chladek. Sie ſollten mehr Vertrauen zu mir haben. In einer ſolchen Lage braucht man verläßliche Freunde, Herr ... Chladek.“ Da ſaß Wiggers. Wer iſt ſchon Wiggers? Dieſer kleine Schuft. Wie kann man ſich von dem ſy ins Bockshorn jagen laſſen? Der will erpreſſen. Und weiß nichts. Hat hineingerochen, aber weiß nichts. Das ſieht man ja. „Hören Sie“, ſagte Chladek etwas weniger un⸗ ſicher.„Mit mir können Sie das nicht machen. Ver⸗ ſtehen Sie? Noch ein Wort und ich laſſe Sie ver⸗ haften.“ eines Hundes fragte er: Wiggers war gekränkt.„Ich verſtehe nicht, Herr Chladek. Ich meine—.“ „Was Sie meinen, behalten Sie für ſich. Inter⸗ eſſtert mich nicht. Ich habe für Sie keine Verwen⸗ dung mehr. Sie können gehen.“ Plötzlich ſchrie er: „Sie ſollen gehen, ſage ich! Hören Sie nicht? Ver⸗ ſchwinden Sie! Ich habe genug von Ihnen und Ihrer oͤreckigen Viſage! Raus!“ Wiggers erhob ſich. Er war weiß wie ein Papier. „Ich wollte doch nur ſagen—“ „Schweigen Sie!“ brüllte Chladek.„Ich laſſe mich nicht erpreſſen! Ich habe ein reines Gewiſſen, Sie Schuft, Sie gemeiner! Laufen Sie doch zur Polizei und zeigen Sie mich an! Ich bin Madach, Sie Idiot! Laufen Sie doch! Warum laufen Sie nicht zur Polizei?“ Wiggers ſtand überrumpelt und unſchlüſſig da und wagte es kaum, in das wutverzerrte, ſchwam⸗ mige Geſicht Chladeks zu blicken. Er fühlte ſich ſehr unſicher, offenbar hatte er zu früh und in der denkbar ungeeignetſten Minute den Mund aufge⸗ macht. So einfach war die Sache denn doch nicht, wie er es ſich vorgeſtellt hatte. „Hinaus mit Ihnen!“ ſchrie Chladek und warf beide Arme in die Luft, als würfe er einen Ballaſt über Bord. Und Wiggers, zerbrochen und verloren, zottelte brav zur Tür, ein Schuft, aber ein kleiner. Und ſo wax auch die Idee, oͤie ihm plötzlich öurch den Kopf ſchoß, nur eine kleine Idee, und viel verſprach er ſich nicht davon. Wunderbarerweiſe aber hatte ſie eine erſtaunliche Wirkung. Wiggers oͤrehte ſich noch einmal in der Tür um, den Hut in der Hand, und mit dem runden Blick „Falls ich zufällig“, ler betonte„zufällig“ in einer Art, daß Ehlader er⸗ ſtarrte)„zufällig mal Herrn Parker treffen ſollte, ſoll ich ihm etwas von Ihnen ausrichten? Einen ſchönen Gruß vielleicht?“ Chladek rührte ſich nicht. Er ſchien nicht einmal zu atmen. Er rieb die Kiefer aneinander. Wiggers hörte deutlich das Knirſchen. N i Oh, er ſaß, der Hieb. Saß herrlich! Wiggers fand es direkt wunderbar, daß ihm dies noch ein⸗ gefallen war. Klar, Ehladek hatte eine erbärmliche Angſt vor Parker. Ein Wort zu Parker— und Chladek hatte ihn auf dem Halſe. Warum? Das war noch die Frage. Aber dieſes Eiſen mußte man ſchmieden, ſolange es heiß war. Ohne viel zu fragen, „Setzen— Sie— ſich“, ſagte Chladek ſtockend. Wiggers kam mit gemeſſenen Schritten zurück und ließ ſich in den Lederſeſſel vorm Schreibtiſch fallen. 5 Er ſah Chladek nicht an, denn weder war Herr Chladek in dieſem Augenblick ein erfreulicher An⸗ blick, noch traute Wiggers ſich ſoviel Selbſtbeherr⸗ ſchung zu, um ſeinen Triumph nicht unverſchämt hinauszugrinſen, was für eine gedeihliche Geſchäfts⸗ verbindung immerhin nicht gerade zweckmäßig ge⸗ weſen wäre. Alſo ſagte er mit verbindlich geneigtem Kopf: „Ich wußte es ja, Herr Chladek. Das ſind nur die Nerven. Gerade jetzt können Sie auf meine Dienſte nicht verzichten. Mehr denn je brauchen Sie einen diskreten Mann wie mich, der Sie über alles in⸗ formiert.“ Chladek fuhr mit der Hand durch die Luft, als wollte er zu reden anfangen, aber er war ſo ent⸗ mutigt und verwirrt, daß ihm nichts einftel, um dieſem langbeinigen Schurken eine einigermaßen plauſible Erklärung für dies alles zu geben. „Sie brauchen mir gar nichts zu erzählen“, ſagte Wiggers gönnerhaft.„Ich bin nicht neugierig, Ihre Privatangelegenheiten intereſſieren mich nicht. Sie brauchen mir nur Ihren Auftrag zu geben und ich führe ihn aus. Gegen ein angemeſſenes Honorar natürlich.“ f Chladek ſtieß ſchnaubend Luft aus. Er verzichtete auf jede Erklärung. Der Schuft wollte Geld. „Ich zahle Ihnen gerade genug“, ſagte er, immer⸗ hin entſchloſſen, Widerſtand zu leiſten und die Zähne zu zeigen. 5 „Gewiß, ich kann mich nicht beklagen. Jetzt aber ſtehe ich vor ganz anderen Aufgaben. Es geht um die Wurſt, wenn ich mich ſo ausdrücken darf. Sie müſſen nunmehr über Parker informiert werden, ſtimmts? Sehen Sie, ich weiß Beſcheid. Brent und die Burckhardt, das iſt jetzt erledigt. Jetzt inter⸗ eſſiert uns nur Parker. Hätten Sie mich nicht ge⸗ habt, Herr Chladek, Sie wären ahnungslos wie ein Engel. Und jetzt werden wir eben doppelt wach⸗ ſam ſein. Erſtens: Parker ausfindig machen. Zwei⸗ tens: Laufend berichten. Stimmt'?“ Chladel nickte. N 5(Fortſetzung folgt) „ELS D WIR TSCHAFTS-ZHM TUNG 7 E U e Mittag-Ausgabe Nr. 136 Dienstag, 23. März 1937 der Neuen Mannheimer 2 ditung— 8 Dienstag, 28. Marz 1 a ae 973121 bank Mill./ Anlage- und 0,27(0,14) Mill.% ſonſßigen Abe NRhein-Mainische Abendbörse. Pfälzische Hypoiheken an ſchreibungen ergibt ſich einſchl. 28 000, 21000) 1 1 be Still ſucht. Weitere Zunahme des Neugeschäfſes ein Gewinn von 508 000(482 000), de anf d 3 8 Frankfurt, 22. März A 4%()% Dividende, Für die Abendbörſe lagen Aufträge kaum vor, auch die 04 N . N ant] kapital von 7 Mill./ ausgeſchüktet werden. 5 Kulte verblieb in ſtärkſter Zurückhaltung. Trotz der ſtar⸗ ä Fucwigee Wiike⸗„ Reis⸗ und Haudels⸗Ach, Bremen.— Wieder 8 v. H. Kuliſſe vewolieb in made gzaltung aber nicht unfreundlich, 5 un, Divide de. Der AR beſchloß, der HV am 17. April nach ken Geſchäftsſtille war die Krebr Angetretenen Erholungen 90 es un⸗] Divddene. Abschreibungen(i. V. insgeſamt 475 905% und die im Mittagsſchluß berker Rentenmarkt fanden vor⸗ I. eee pie Berzeilung teh Dividende von wieder 8 v. H.(i. V. konnten ſich behaupten. Auch am 1 al imſchuldung wurden f f aus 406 691% Geſamtreingewinn) vorzuſchlagen. 5 ee 0900 bewertet. Alkbeſtz⸗Anleihe hielten bei—— 105 e Landré⸗Breithaupt Weißbier⸗Brauerei A, Berlin 197 55 5 5 g 5. 8 0 f N.— 5 N Im S Infolge der ungünstigen Witterungs verhältniſſe konnte dis] Auch im Verlaufe beschränkte ſich das Geschäft auf nur 22. Herz Be, gecbeE Eid 55 N 10 ißbier Bra terei in dem mit dem 30. September 1936 Auch un jere, während in der Mehrzahl nominelle No⸗ 8. 12 g e. den Geſch tsjahr den Abſatz des vergangenen e 2 e Abweichungen gegen den Berliner 1—— 1 pilligt. m ee t Erreichen* Dementsprechend wird ein von iizen erfolgten. Pie den Seiten über 7 bis% v. H. 5 e 1 ˙³ gil.„verringerter Rohepbrag ausgewieſen. ee Weiter erholt waren Deutſche Erdöl mit f 0 Herten 10 847 al.„ A b 1 14396 01 48), wä hrend Geſfürel um ebenſoviel auf 143 nach⸗ 100 en Der Bei 9,046(0,0 Mil. nemme er die ließen., e een 0 4 f 2 Rei in on 13 410(16 169)/ ausgewieſen, der die Ne rkt blieb das Geſchäft ebenfalls gering, Gef eee wurde im Beric 919 97 A 1 0 wieder 5 75 H. Dividende auf die nicht 68 n er Schutzgebietsanleihe⸗Zerkifakate nit af Die Di bVerbeehlichen Ae Koſten 5 im Beſitz der Geſellſchaft befindlichen Aktten geſtattet. 118 11 5. N ˖— de Unkosten übernommen. Von den in* Die Angeklagten im Bremer Kartellprozeß auf Grund Die Nachbörſe war ohne Geſchäft..— ierten Rückſtänden an reinen des Amneſtiegeſetzes freigeſprochen. Nach zweitägiger 7 5—: pp 7. 5 r 1935 waren am Jahresſchluß[handlung wurde das Urteil in 89 10 b 1 9 9—— 1 ückſtändig. Hiervon wurden i es am Drahtverband und Seildrahtverband v 5 2 70 emen Aus Se e Vierteljahr 1935 und D ie beiden Hauptangeklagten wurden 7 9 7 98 hie Waren un ärkte Aus lä l Jahren 1936 ſtehen noch 1,03 Mill.] Unterſchlagung freigeſprochen. Das Verfahren gegen d. 3 2. 8 115 50 1 en weren am Jahres⸗ rel en 5 Angeklagten 99 80 c 965 8 15 Mannheimer Geireidegroßmarki Egli 7 46 77 b Mill./ freiheitsgef eingeſte Das Ge trat den Stand⸗ 5 1 8 zei etwas beſſer an⸗ 91 7 0 e ee ee, e e e bd ab de Va gehen der Angeklagten ein O Mannheim, 22. Wa en 135 alten Abſchlüſſen, Angeb. 5„ den im Be⸗ Betrug lig und daß ſämtliche Tatbeſtandsmerkmale erfüllt gedient, doch ſtummten 1 Gelegenheit ergab.— 1 nſen 1091(103 Mill., im ganzen 12,67 ſeien. Durch Unterdrückung wahrer Tatſachen, nämlich 5 8 ſich für iter durch die Umtauſchaklion erfaßt und 5 5 m Berichtsjahr entfiel der ezlieferungen, ſei in den Verbänden eine Täuſchung Roggen wurde 8 Mühlei zugeleitet.— Gerſte blieb wei⸗ 16, der iim Vorfabe mit 2,64 Mill. erregt worden, gleichzeitig hätten dieſe einen Vermögens⸗ verſchiedentlich e 59 91 59 nach Induſtriegerſte 1 Ab hreibungen wurden 1,30 ſchaden erlitten und den Angeklagten ſei ein unberechtigter ter geſucht. e een Zuweiſungen. Hafer war Aginſen erforderten 9,37(9,60) Gewinn zugefloſſen. Da aber zahlreiche mildernde Um: erhielten einige eee 585 recht Lebt 5 tb e 8 5 bereits gemeldete Rein⸗ ſtände vorliegen, konnte eine Strafe von mehr als ſechs nicht am Markt. 58 185 act die Nachfrage für die Type——— 9 2 10 0 Mill. 561)„, aus dem 45(4) v. O. Monaten nicht verhängt werden, ſo daß das Amneſtiegeſetz fragt; e e de glatt umgeſetzt. Auch„„ 10 e ktung kommen. 35 000/ werden in Auwendung zu bringen war 1 8905 1 nde aut gekauft,— Auch Futtermittel—.— 0 id 875 15 onds überwieſen und 116 085(114 229)* Verſchmelzungsplan Ford— Mathis aufgegeben. Der 100 geſucht, aber kaum erhältlich..— 2 m 744 kung vorgetragen. 5 3 Plan einer Verſchmelzung der franzöſiſchen Ford⸗Geſell⸗ 9 1 Donnerstag, 25. März 1937(Gründonnerstag) ſin⸗— 125—+ trägt ſich mit e ee den e ſchaft mit der Straßburger Mathis⸗Geſellſchaft iſt 5 det kein Getreidegroßmarkt ſtatt.— 85 8 51 ergebenden Anſprüche der An⸗.. 8 f halb der durch das Geſetz 5. 0 ö 8 of Genopenwen ever dktelbas 9 10 5 5 Je ge Friſt eine beide Teile Berliner amiliche e 2212 Queck 1 5— e Verhandlungen ſtehen unmittelbar 10.. o 2 3. J 2 te afer märk. 1 5 5. Die wiel e ede gegen Un⸗ befriedigende Löſung nicht fünden laſſe. Die bisherige Zu⸗ N 242 Wzzefl r erl. Berl. 05 4 155 0 Arbeitsunfähigkeit auf Koſten der Bank ver⸗ ſammenarbeit in Form der Societe Matford wird unver- Gael a den 35 ebenen 10 265— i. „ 5 i 2 ändert beibehalten. Die Hauptverſammlungen, die berefts Foegen märk. 175 0 5 S Erzengerpr. 12.2 Seichenerkl Scan, Zul. Welerkarle. Bilanz(in Mill.) Bankguthaben 5,38(5,77, einberufen waren, um ben Verſchmelzungsplan zu geneh⸗ e 1„„ 9 14 29,55 deer Mud front verdfingender Höffbft e,„Boe up dan ent ge Finſen 0 migen, ſind aufgehoben worden.. miürt Set,. ind gegrt.. Goten. 225 ener wf Front verdi gecger Warm e 915 0)„Grundbeſit 1,36(0, 77),* Dent ere e 55 1 u 2. rutterg. 3000 188 130 225 201 Serte d. W? e from nit Mermluff rn des Eiebe nen g 82(3,25), Goldpfanoͤbriefe 192,65 lung des Zahlungsverkehrs. Am 1 i 115„— Seradella 4,% NSN 8 8 e e e die Gheutſch⸗ſchweigeriſchen Berhondlungen n e 5 8 8—.— Lelnkuchen ab Hambg 1 Owolterios O voltag dla cee ger gebier ff Scweefeſgebie! 9 6,57) 7. 19 8 e zwiſchen Deutſchlan Fuzter⸗Erbſen 5—— Ednn enen 1„ 5. 988 59 5 ſaßghelt, S Nebel N Geyer J.(W 6. April.) der Schweiz bego. 5 55 Peluſchken 28, ½ 0 bracht 390 5 VVA J Ermäßigung der englischen Eiſenzöne, Das enge deen en e, Sendo fuser en g 88 2* „ Pfälzische Wirtſchaftsbank Gemeinnützige Ach in Lud Unterhaus nahm am Montag e Wicken utter. 17800. ald e 588 4 5 5 2 ſchswette dienstes, A800% 5 A„Ah. Dle Bank schließt das Geſchäftsjahr 1936. die der engliſche 9050 1900 8 der Zoll für] eupinen bau. 24.—25.— ee enn Wetterbericht 95 e März:„Durch 50 1 0 alen at n ßbren 1931 bis 1935 jeweils ausgeglichene niſſe von 20 auf v. H. e ie auf die gelb 2 2 r ort Frankfurt a.„ vom 23. rz: Dur, 0 7 b r 119 49. erſtmals wieder mit] Roheiſen antgedoben e i e ee Rotterdamer Getreidekurſe. 9755 Oſtwärtsverlagerung einer Tiefdruckſtörung iſt auch ande Gewinn von Sh irn a age deen werben Jol. Liens vrbgr m enstanden iet, zurlckgufüh en. Feen 00; J 98, Sept 625. Mais en Pit. ber Jen Deutſchland jetz vollkommen in den Bere e 9955 na it K vieder fgenom 1 g N 1 a 5 Mai 9,00; Juli 9,15; Sepk. 8,.. e cn. Sey.25 255 5 85 0 80 7 12 e 1028 eine Diotdende verkeil, dei 4 Erhöhung der Bandeiſenpreiſe. Das Internationale 2000 Kilo) März 107; Mai 106,50; Juli 108 Sept. 10328. über England ſüdwärts e. 197—— on 10 540„ ſoll vorgetragen werden. fie i. Ving Bandeiſenkartell erhöhte ſeine Preiſe um 10 Goloſchilling Mannheimer Großviehmarki gekommen. Sie bedingt unbeſtän 1 85 3 bei Mill./ ausgewieſenen Darlehensſchuſden der Bon auf.15.0 Golopfund, der als Ausfuhrgrundpreis angeſehen. icht ſchlägen(im Gebirge Schnee) geneigtes Wetter, bei 5 b durch eine in vier Teilbeträgen im Laufe de, erden kann. Darüber hinaus werden aber bereits wie⸗ Amtlicher Preis für je 50 ug Lebendgewich dem die Temperaturen beträchtlich unter dem jahres⸗ Die oh geleiſtete Rückzahlung um 1 auf 1 Mill./ werden kann. f ſchi ſtgeſetzte Aufpreiſe be⸗ 65 Och 24% Kühe 928 Kälber 2563 Schweine em di ture 5 7 fung 9 2 95 ehre Die Entwicklung des Geſchäfts erloubte die] der von Fall zu Fall verſchieden feſtgef f ausgemäſter— funge vollft. 40 43 K-Sonderklaſſe ib 300 Pfd. 32.5 zeitlichen Durchſchnitt liegen. Tr 8 1 1 der 3 n der Hypothekendarlehen vom 5 1 zahlt. 1 bone e 8 40 7 5 1 25 5 e 15 2 5 825 f rtſchreitend er Beſſerung bleibt vore 810 0 5 5 H 8 936 war ein Geſamt⸗ j 310 a Zeit“ ni ſonſtige eiſchige Andere Kälber 270„ 885 8.. 1 re aan e, d. ab ge 1 mit 1008.(l) Mill*. 5 3. 21 110 79 510 b l 4 ble 0 8 10.200. 0 noch Schauerneigung erhalten 1 beſtand von 187 5. ch im Berichts⸗ 0 rtet. Auf eine 0. f a äſtet 41 44 mittlere i 28. 2 + r ers gen auch im Berichts abgewer a 5 0 et e vollflag 48 ausgemäſtet 5— 2 2 3 ö be c e e e e eee, des ode denten ec oe Leg der, far; eee de ee e; Voraussage ſüe Winwoch zn wär ee jahre nie Frage, An amm 7 7(0,22 i nanzminiſt B„die Regieru be 2. eiſch ig a9* 0 5 2 5 8 0 1 8 75 34) Mill./ an ſonſtigen Zinſen 0,17(0, Finanzmin iſter, 5„ N 5. N 2 4 1 85 5 eg eee 00 Mill.“ vereinnahmt.] den Nen iin der nächſten Zeit abzuwerten“ Es ſei für„ Maunheimer Pferdemarkt ib vf Schlafende e Wechſelnd bewölktes Wetter mit einzelnen au 35 1295.0 Hinterlegungsſummen unv. 0,7(die Ver⸗ die japaniſche Wirtſchaft nicht von Vorteil, irgendwelche 30 Arbeltspferde 750.1500 110 1 S Schauern(im Gebirge Schnee und Grate res— gülung auf dieſe ſoll ebenfalls auf 4 v. H. bemeſſen 68 K. Schritte zu ergreifen, bevor andere Länder ihre Währun⸗ bis 150%). Marktverbauf mittel. 5 bei lebhaften nordweſtlichen bis nördlichen ſceſund deu gelen, 0 0 110 5 10 brd ingen gen ſtabiliſiert hätten. e e Wee nee le e ene e Winden für die Jahreszeit zu 70 5 nächt⸗ Alle V. 0,0 Rückſtellungstonko u Han enteilicge Zinſen hier⸗ Amtliche Notierung für 5 gig. ne 5 iche T raturen bei Null. 1 1 Mitckf gen), Darlehen 1(12,0), anteilige Zinſen hier is Prime Santos(Kontrakt 1) liche Tempe c ſonſtige Verbindlichkeiten 0,0%(0,13).( Badischer Holz- und Brefſermarki g 1 ie 5 9 7 da 1 weren 1 0 0 1 j 5 4 3 8 Brief Geld eza i— 8. l im am 22. März allen 3 9. April.) 2 f 7 eim, 22. März. Im Februar wurden au 2 8 48 mperatur in Mannheim J 1 Bagger Strickgarufabrik Gebr. Feiſtkorn AG, 1. insgeſamt 28 497 Feſtmeter 8 1 155 5— 45 45—* 1 0 70 tiefſte Temperatur in der Nacht zum 14 Die Verwaltung ſchlägt für 1036 die Verteilung von u„ und Fichtenſtammholz verkauft gegen 17 859 Feſt? Juli 8 25 2 25 5 25 15 a d; heute früh halb 8 Uhr. 30 vorh. 3 (6) v. H. Dividende auf 3,0 Mill./ 5 001 1 27 595 Feſtmeter im Dezember 1936.] September 25 19 8 5 15 8 23. März + 3,5 Grad; heute fr 9 8 jon der 4(8) v. H. an den Anleiheſtock gehen. Die 15 Fe erlös betrug 66,2 v. H. der Landes⸗] Dezember Grad. 8 0 5 5 5 od. abe Wort Borzubeattken erbalden e bes o.. dee e 6890 2 6550 An Forlen und Lärchen⸗ Hamburger Zucher- Terminbörse Niederſchlagsmenge in wen ee 8 „Gebr. Schüller Ach, Venusberg Spinnerei„ite ſtammholz kamen 3012(2968 und 3 01 Feſmeter dun ani Notierung kr deten daaneg gesagt dhe cl Suck. halb s Uhr bis heute früh halb 8 Uhr 5,1 Mi„ gebirge). Die H. Bag eſene dende ür 1989. Verkauf, für die durchſchnittlich 88,8(76,5 und 88,8) v. H. tand, 25, frei Seeſchiffsſ. Hamburg, für 50 kee 5 2 5,1 Liter je Geviertmeter.. N 0 Je Ausſchlltiung von wieder 6 7. ö. Digg dende d eil.„ bezahlt wurden f 2 bee ö Ferner wurde beſchloſſen, das An um 6,60 auf 3 Mtl. 5 5 3 1 ärz wurden aus badiſchen Termine i i 15 bez. 2 3 für 5 bebe aa den an e 900%, de Siamese aber Sorbe enen 20 880 deſteter Tannen, und Fichten„, Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat März 1 jer Stammaktien zu fe 300„ eine Stamma 5 orſten insgeß.. ra Februar. 4, N—. 1 0 11 0 ere und der det 9595 05 1 nde ſtammholz e 1 8 l ger 81 5 Ae 305 28 2 720 5 2 Rhein- Megel 19. 20 21. 22. 28[ Nbein-Vegel 20. 21. 22 10 9 6155 denn ee een verlaufen. 5 egangenen zwei Wegs 07 N 1 40 7. e aud. 3009 29 4404 98555 Jahres ſeien zufviedenſtellend verlaufen.. 7 daran war mit 6656(14 079) Feſtmeter oder 23,0 1 unk d 0 125 5 N 2205 205 205 200 282 Kbln. 4,18 390 440 4% Udon e Minimax A, Berlin.— Wieder 10 v. H. 8 15 v. H. bemerkenswert gering. Die Durchſchnittspreiſe 175 11 200 430—. 25 1715 0 5 2% 52 J 808,7 Neckar⸗ Pegel 75 Der Aufſichts rat beſchloß, der 5B am 1. April für rene] ben mit 66,1(66,7) v. H. weiter ſehr hoch.— Außerordare⸗ Sec.. 400 2. 4%. deren: 36 305.0 560.305 Mannheim 382.87 fl cob. eine Dividende von wieder 8 3 5 Nen Er lich umfangreich blieben die Verkäufe 55 dem 1 St.. 40 20 150 18 Mannheim.65 3,26 4,90 5,88.5, due a i zerbairf dee ſchäftsjahres 1 1 5 8 8 enen„„ 8— zu ver den Der Verlauf der giekchfunſc ſind weiter geſtiegen.] gebiet mit 15 800(16 8906) Feſtmeter, von Nod. 110 4 Wel wartungen enkſprochen; die Umſätze ſi ſchäftigt ter oder 6,8(5,4) v. H. aus Staatswaldungen Dez. 458. 5 e e eee dae de ee eee Schneebericht 1 1 Eger Getren e ee 1 e N e e Liverpopler Baumwollkurſe 15 78 5 7 nee e N 9 5 W 7 5 ſeßt das Geſchäfts⸗] Recht gering waren 8 ik. Univerſal Stand. Middl. 1 5 28. Mär es. deude. Wie bereits kurz mitgeteilt, ſchließt G 57555 wald kamen 5 225(6 40g) Feſtmeter Amerik. Stans li je 782; Auguſt 776, vom Dienstag, 28. März 5 Das. 5 g Lale j ließlich 266 405(258 788) Vor⸗ m füdlichen Schwarz 2 776; April 779; Mai 781; Juni, Juli je 7 5 5 0 5. ilch gabe zone der wezſeſchrw an don 12 21 40 5540„. Dar⸗ zam Verlauf, davon 3 50e(2 7c) Festmeter doe der Sept. 7209, Okt. 732; Nov os, Dez. ie Jan.(80 788 Taunus. Rhön, Nogftabenz eiche ie 10 ang werden, wie im Vorfahr, 1 v. 5. Ploldende auf püe(4g,) v. H. aus Staatswaldungen; bier errede(65 Febr. 754; Tendenz aut behauptet. zerwald keine Schneeſportmögli e 8 Slaumabſſen und 6 v. e, eu vie Big ehen anf] Durchſchn soren inen men define a mn 428 22 Leiablaotierungen zom 22, Mürz. Gag r per Schwarzwald: is keloſ pn e geben 2 40 00 Aud Fönig Aöſchreſcnggen v. H.— Im nördlichen c 8 5 8 Der don: Leinſaat Pl. per 3 15 5 b 55 Feldberg: lelchter Schneefall,— 3 Grad, Schneehöhe Vegen Anlagen beugen oder Rufallſonds erhält wie im Vore(i2 148) Feſtmeter für durcoſchn ter oder 410(682)] April 5856; Lom ben per dog, Baumwolkhh ägypt. 20,6 200 em, 10 em Neuſchnee, fukuek, Sich ſehr gu, der ſof 006(0,07) Mill. 4. Der Rüfallſonds er 0 teil betrug 1 773(7 068) Feſtmeter oder 41,0(58,2)] April 29,3, Mai⸗Auguſt 29,6; Baumwollöh ägupk. 2066 5 de. beer Schnecſal, k 2 Grab, Side, t 0 uſatzkaſſe werden 150 00 Staatsantei 8 8 pri 37 10 1 705 5 or: Terp. uinsland: 5 a 16 105 00 1 a des Werkes] v. H.— Im e 9 8 e 5 19 e 0 95/10. Neuy 5 8 15 0 285 1 4 Sport ſehr gut. 5 110 6 2— 95 2 b 8 H. ie 22 0„5 5 a va 2* 00. ärenta 2 bewölkt,„— Gpal d, telle. iſt im abgel en Geſchäftsjahr um rund 10 v. H. geſtie⸗] metern Verkäufen nur 1„„ 8 5 Sane dee e bah in erheblichen Ane e o e Geld- und Devisenmarki babe gte, des 5 Schnefal, 0 5 St 8 110 7 0 1 85 N e 0 8 5 5 3 0 l. 8 8 ee⸗ i endes bei dena an Siebes und Hätten al dat ic ee ene 5 durchschnittlich 59,9 0 nh N Slater darten⸗ Titisee leichter Schneefall, 0 Grad. Se beteiligt. Der Abſatz au Siede⸗ un Hükten D 1964(3 821) Feſtmeter Verkäufe zu 1 Paris, 22. Nin Schluß zmilidh). 1 3 a jemlich aut. f 18 f jahr nicht weſentlich geändert. Der 1 201 etern oder 10,(12,0) v. H. i 5 17% Neersen 181 böhe 10 em, Sport z 1 5 ee,. Han jjvt!. ,, ̃ ich öieſ igerung bei der Geſeu can N 9 85 aat nicht de N 8 8 5 5 bad 5. ee ee be 1 1 V Lenden- u. lr Gal a S 1248 St. n Schneefall, 0 Grad, Schnee Jün⸗ ö g ſolgſchaft iſt in den letzten vier, beteiligt. 8 8 32 ö 22,0, Noskan 5 5 em, kein Sport. 1 1 echöhe Jages „5k ff f f,. AG, von deren Ack das Solzwerk Heilbronn di markt betrugen er, Die erben 0 0 110.) ihn 549.— fert 18.— em, 15 2 Beipbl 2 Grob, Schnee ma 8 0 it beſi f 1986 einſchließlich 1713 ter aus Staatswaldungen ſtammten. Die du 100087 Ussuden 0 25,12 Montre 28.78 1 5 ck: bew. 8 N en e en enen delgen 94910(29 194)(4 926) Festmeter a 60 und 145(62 fies 8909 J. dee, 2382 ge, 2808 0 2 40 em, 15 em Neuſchnee Fukperſchnes, echt aut. Gre, an Gewinnvortrag einen Reingewinn derperteilt werden. Preiſe ſchwankten je nach Güte zwiſchen 60 u in 92 72, brd 8520 Warschen 1 5 Lelpareltg m, leichter Schneefall,— 1 Groß denen, 5 5 8 ö 11— I bends Sand⸗Bühlerhöhe: leicht* Haus hal (aus, aus dem 2( u 8. bioidende dean Ferichtsſahr bis 140) v. H. der Landesgrunöpreiſe und lagen im Durch; zen Pe den 880. 2 1955%%%CCFF˙˙( f 8 74 io ie en. 412,—] aut lan do 4775 kein Sporb. f f gelt 4 0„ geben auf neee ſtecßgung ug roch itt bei etwa 77(80) v. ö. n; Fe ere 09 150 Ses 100.42 N 7 0 terbrochen in vollem ſchnitt bei etwa 5 00 400.— ion king land: enſe i die aruße Wonne(Hinte an gitten fü Jahr 1937 lzmarkt kamen 4 580(8 516) Festmeter a Sanerland: Minzenſ jeb geweſen. Die Abſatzausſichten für das l Am Laubſtammholzma m 12 ien b Anne bach der weiteren Auswir⸗] Zuchen für 79(75) v.., ee 05 6000 5 5 50 n Meialle i e Schi Tages laſchenpfandes unſicher. 81), 752(798) Feſtmeter 1 5 of J Mär. g 1 VVJVV%%%%%%%. 1 5 iwidende. Die Geſellſchaft berichtet für 1080. meter kanadiſche Pappeln für v..,— a Tante L. Nolte Ad g 1 Sisosrkonf infolge. der Ungunſt der Witterung in der meter Pappeln sir 108 v. H. 88(.) Fenmeter Hainbuchen wil eas perl be bes ee dee 800780 Sagi ee unter 2 Hauptabſatzzeit nur unweſenklich größer als im Vorjahre für 71 v. H. und 32(—) Feſtmeter Ulmen für 78 v. 8. e e 5 205 284 Neuſchnee, Pulver gef war. Das Kühlhausgeſchäft erſubr um Berichts tanne einc) zum Berkauſ aufe zeigen eine bemerkenswerte e. e,, Thüringerwaltdd Ne unerhebliche Belebung.— Der Rohertrag erhöhte ſic Die Papierholz⸗Verkäufe zeigen eine bemerkenswe 2. Crap.(. 5... 40.50 berhof: Nobel,— 1 Gras, Schnee rute auß 110(0 82h, daßu kreten nach 90(0 he) Finden un Steigerung auf 0 2(ode) Ster, fur die dran een W ln sg 85e Meg, derb Sch wee med 8 ub, Erträge. Nach Abschreibungen von 916(0 100 wil.( oder durchschnittlich 63 Si) vn o. der Landes grunde e eee Jnſelsberg: Nebel 1 kad, 8 verbleibt einschließlich g 885(12 988)„ Gewinnvortrag ein bezahlt wurden.— An Schwellenholz wurden dal Joe i verharſcht, Schi und Rodel mäßig. winn von 158 768(135 927) /, aus dem eine von nd 400 Buchenſchwellen verkauft. Man bezahlte dutimon Fepdlgz ines.(8. 58.5 8, 8„%% Reingewinn von 158 7868(13 1 i ſchwellen und 40 a 4 8 957 87 Harz: f 5 auf 6 v. H. erbäßle Summaktiend tonnen 1 tet für Forlenſchwillen Klaſſe 5 1 e 0 95 Fee 0 06 8.— 88 8 5 50. v.. 8 A, für Buche Hen 5 5 5 8 werden ſoll; die Vorzugsaktien erhalten un.. und Klaſſe C 13,50, n g f f harſcht ind Rodel In der Bilanz ſtehen das Ack. mit unv. 2,1 Mil de und Klaſſe B 1450% je Jeſtmeter. bot in 4 Der Londoner Goldpreis getgieg ho d 6000 4. fbr in St. Andreasberg; bei Buch, geſetzlicher Reſervefonds mit 0,306 u. Unterſtützung? Am Brettermarkt beſtaud weiter kleines Ange ene Une Feger 64520 Pence gleich 27424 C. getsrnt, Bit und ese fonds mit 0,010 ebenfalls unverändert. Rückſtellungen bes trockener Ware. Für Schwa. 5„ Gramm Feingold demnach 54,9295 e 91 5 Sächſiſche Gebirge: tu en 0,038(0,06). 92 5 N 5 b 5 16˙1˙5— 5 verlangte man e 5 im: 25 ö—.— 7 li tal: heiter,— ad 5 le Ae geichelt⸗Metallſchrauben A6, Finsterwalde, 8 balbreine Ware 90.—95, ute 7579 4, Ausſchuß 5150 Frachienmarki Duisburg-Ruhrori e S, 0 Ge, 2 Der Aft beschloß, der Oer am ka. arpeſk nag agen ahne bis 32,50 4 und X. Ware 46—47(. unſortkerte ore“ Das Geſchäft war an der heutigen Börſe ziemlich rege. Oberwieſental: emal g cred. non augemeſnen bach 1 r bretter,—6 Meter, 21/22 mm, 5— 5 notierten 8 1 Es konnte aller verfügbarer Raum abgegeben werden. Die verbarſcht, Schi und Rodel hellen wee. . 9. i dle Stammef dre en egen, Naa af t ae de Du, Fut unbefünme Fi. Talſrach, die gisber er die Seberdach Laich ut n Schieſiſche Beben: e e . ie die Br en vorzuſchlagen. Tas.50 1 n 1 Tonne erhöht und notiert. e't blieb! 5 155 7 vad, 2 1 10. Amas 725 Nei fheng un abgelaufenen Geſchäftsſahr tenblöcher verlaugte man 06,00—67,%50 3. 1 8 10 Ruhrort und 1,10% ab Kanal Baſis Maind⸗ Rerſchnes, Palperſchnee, Schi und Schnee he 18 en, zeinten eine weitere Steigerung gegenüber dem Vorkahr. Kiefernblocher, beſte Ware, ungefähr. ſtellten ich Mannheim unverändert. Der Beraſchlepplohn noner, Arnmmhübel: heiten en Grad, edel ana g. le Thgſlen heiaßect Ac Krane e e enden war wetter ar gelen fcb ee md ol er ain mt a0 fg, bew. 2 wach Manne und v uhr, e e o eg eee beh. Se gez, Schneepohe uo en, U v. H. Dividende. Dieſe Eiſenhandelsgeſellſchaft im Kon⸗] auf 50—52, Vorratshölzer auf 42/ und Bauhölzer mit nach Mannheim. Der Talſchlepplohn beträgt 12 Pfg. für Heufuderbaude: heiter,— 4„ zern der Vereinigten Stahlwerke A dem aun de.] üblicher Walokante 1 und Fichte) auf 45—46, frei September 1936 abgelaufenen Ges 0 b nd Rodel ſehr gut. 8 0. ö 0 ihn, Ruhrort nach Rotterdam. Pulverſchnee, Schi u 43 855 he im mgebung. 5 re beladene Kähne ab 0 5 0(9,26) twag Ba ſt n Manu m und U grö E Geſamtert daa von.86 3,84) Mf.„ 1 Nach 27 af 2 4 Sgabe⸗ ich die ſt auch ich der zaltluft tieder⸗ er, bei jahres⸗ gſam vo rerſt irz den hen März cht zum r* 80 rn früh llimeter — 22. 25 .444465 9 400 475 061 8% 10, Pfäl⸗ Schnee 9 . „ Schnee⸗ achneehöhe chneehöhe 1 Grad, he 35 em, em, 10 em em, 2 em e 55 en 0 em, ver öhe 40 om, om, 2 en he 10 em, M 9592 Mannheim, Ausländer geen für Englische, 1 franz. Stunden 3 an die Geſchſt. Sitte, öberzeugen Sie sich ein dle- sen Angeboten selbst, ob wir zu- viel behaupten, wenn wir sagen, dei unsere Osterduswehl und unsere Oster Preise eine gute Gewähr für große Osterfreude sind! Stadttasche Leder, extra grog mit mo- dernem Metallbügel. . Iimmer- 1 1 un ah g 10 it. 0 Fohlafzimmer- möbliert d, eventl. Hand tasche Wochenendkoffer Bene Kunstleder, m. Stofffutter 5. 1 6 90 u. Deckeſtasche, Leder- und Farbe. 1 griff Größe 50 om —— 72- ö Basttasche Reisegarnitur gefüttert, in verschiede- nen Farben sortiert, .90 .90 [Basttasche besonders groß mit Holz- ringengriffe, gefüttert Leder mit Reiseve 1 15 E E schluß und 7teil, Füllung.50 ——— leidender Dam U. V handen. gebote mit pflegung) Eintritt 1. Angabe des Alters u. anſprüche unt. E P 61 an die Geſchäftsſt. die auch gut geübt iſt in Maſſage, zu e in Dauerſtellung geſucht. April od. ſpät herz⸗ (mit Wohng. Hausgehilſin vor⸗ er. Gefl. An⸗ der Ge e er und Jiertreter einen konkur⸗ glos Maſſen Sartikel Rel erkundſ ch.) . E regelm. ar uns. be Bremer Maueo Haſee, kee Llakao à d. ö Bremer Kaffee- Großhandel 1 EA Raueref s go., Bremen, Olausthalerstr. R Dieten guten verdienst und steigd. ohne Risiko, WS Sie ehrlich und fleißig sind. Schreiben Sie we uns. gewerbsmäßigen Veriri S DBsstfelle gen lebernahme vi mit langjähr. od. abends von Geſundes, kinderlieb. pflichtbew. Allelnmädchen allen Arbeiten beſtens verkraut, für ſofort od. ſpät. zeitliche Wohnung mit Zentralh. vorh. Adreſſe in der Geſchäftsſt, f 2 kaſſo,. nehme nebenberuflich die Vert gung einer Vessicherung (aller Sparten) mit od., ohne In⸗ Kraftfahrzeug Sicherheit u. Vorzuſtellen 1 Sauberes. für Haushalt u. tritt 1. April. Lowinger. Achtſpielhaus, Mädchen gesucht Anfr. mit Bild an Gaſthaus Ladenburg, vorhand, Gefl. Anugeb. unt. D M 33 an die Geſchäftsſtelle d. Bl. 2300 Zeugniſſen u. mit gefucht. Neu⸗ Nonloriskin⸗ bewand. in Stenogr., Maſchinen⸗ chreiben und Bürbarbeiten, ſucht vorm von 10 Stelle für ganze Tage od. auch für 78 Uhr 1682 tundenaushilfe. Eintritt kann Tre 255 ſofort od. ſpät. erfolg. Zuſchr. erb. fleißiges 2318 unt. b K 31 an die Geſchſt. 45192 Wirtſchaft. Ein⸗ zum Schiff u. Bad. ename Großh.⸗Vertre⸗ ungen gü en ſt ig zu verkaufen. Hefl. Angebote unt, R K 36 an lattes. Tüchlige Ffisguse die ſeloſtänd, ar⸗ beiten kann, per ſof. geſucht⸗ ig. U. K J 145 au 95 Gesche telle. Auſtänd⸗, flüchtig NMiehey Hgushalt gan* 5263 55 1 Treype Jüngeres J lages⸗ . 9 9 4. int kl. 1 52²1 gelucht. Leuſe, Kron⸗ Minzenſtraße 40. Iages- mädchen welches d. Haus⸗ halt verſt. nicht unter 20 ace gefu 55 5 see . 18 ſtell. zwiſch. d. epöfts g d. f 2 35 Uhr. B272 Gl. Mäde hen für kl. Geſchäfts⸗ haushalt geſucht. 5240 F 4. 4. für 10/50 PS., in gutem 700.— zu verkaufen. Anzuſehen und zu erfragen: RM. Mereedes- Benz Personenwagen Baujahr 1928. Zuſtand, 2290 Centralgarage Hog G. m. b.., Mannheim, Seckenheimer Str. 146. Gen. Verir.: Ing. Staab Schnell u. billig transportieren mit dem F RAM O „Lieferwagen wu Aol Dreixadwagen ab H. 1305.4. W. Vier. Eintonn.„„ 2395.„ Lelenhon 25110 e ee 86 W Motor * 81 201/08“ die schnellste und sparsamste, führerscheinfrele! 8,5 P] 90 Sfakm! Und nur 2,9 Ltr, Vor- bauch! Mit Viergang⸗ Fubschaſtung u. Chrom: ausstatfung, auoh in Geſändespoffausführg. Kompl. 725. NS-Gdeneralvertr. Tach. Utiabr Necka ae 23 Telefon 2343 Mähebulsenring Holastraße Bester Hunden- dienst durch Neckarsulmer Werks- Monteur! schreiber das Szehs Motor-Haus Schwetzinger Str. 183 1. 2 Li iter I.. Lin use ſt euer frei 300 cem Mei gtanp ge be Tal nit Beiwagen ſteuerfrei; 9/40 PS Dverland-Wagen preisw. zu verkf. A. U. H. Hartmann Onel⸗Vertretung, Augartenſtr. 97/99 Fernſpr. 430 34. S197 BMW Limousine 3/20 PS. gut erh., günſt. abzug, Nahm, M7, 17, Ruf 22704 von 15—18 Uhr. 5261 Selbstfahrer erh. eihw. neu e Wag Th. Voelckel Inhab. der Lizenz dei Jelbstfabrer-Union Deutschlands Mannheim Tel. 27512 Junger Kraftfahrer mit Führerſchein Kl. 3, d. in ein. Haushaltungs⸗ geſucht. .-Benz.7 Ltr. Lim. oder Opel 2 Ltr. Lim., gut erh., aus Privath. geg. Kaſſe zu kaufen Zuſchriften unter an die Geſchäftsſt. d. Bl. 35254 geſchäft tätig., ſucht ſof. Arbeit 2 gal. welcher Art. Ang. u. L 155 ad. Geschäfte ſtelle.—2˙7⁰ Tücht. ſelbſtänd. Meter, Anhänger Lindner, 8 To., Pritſche 5,05 Bereifung 40,10, in gutem Zuſtand, preiswert zu verkaufen. 2, 10,6 Anfragen unter E R 63 an die fragen 1. 8 9 Geſchäftsſtelle d. Bl. Mähen wün ſ cht ſich 2u verändern. Gute Zeutziſſe vorhanden. An⸗ gebote u. E M 58 an d. Geſchäfts⸗ ſtelle. 260 offen Wert 1000 2320 N. 5. U. 5/25 und geſchloſſen, „%% weil ſteuerpfl. nur 150% bar ſofort zu verkaufen. 4 Sitzer, Laudhaus Mühling, Rheingu, 5 e Mädehen sucht Arheit in Haushalt od. Büro. Zuſchrift. erbeten an 15 5 Nr. 22, aſſer*65257 ſſerceles 10 750 neu überholt, Reiſeß pete Zuſchriften unter E 8 64 an die ef— d. Bl. 5273 6⸗Sitzer, auch für zu verkaufen. 155— Standplatz: J 6,1817 S943 f. Mannhelm-Lud- wigshsfen und Um- gobung Reparaturwerk Fabrikstatlon Fernruf 42385 Steuerfreier OPEL 4/0 zu kauf. geſucht. Lege Wert auf Karoſſerie- An⸗ gebote u. E F 52 an d. Geſchäfte⸗ ſtelle.*. 5246 Jachz Nolor f I e 1 ö eee ar ernme.—. Toter Merken DPIANO Bebel und Lechleiter ſchwarz 11. kaukaſ Nußbaum, b wenig gebrau cht billig abzugeben 1 15 K 3 5 Plan en b 5 ae Nußb. m,. Maſer⸗ front, e. Zierde f. jed. Heim ſehr preiswert im Muſikhaus Pfeiffer, Mhm., . 2..lKuuſtſtr.) Billig zu verkf,: Diverſe Waren⸗ ſchränke u. Reg. m. u. oh. Glas⸗ ſchiebetür., 1 Poſt. Spiegelſcheiben, Dekorationsglas⸗ plalten, Krawat⸗ tenſtänder, Attrappen, Leitz⸗ Ordner. Lamey⸗ ſtr. 11, J Tr., v. 10—12 u.-6 U. S848 Motorräder Aslingef& Reiss Krappmühlstr. 32 Näne Schlachthof Telephon 40756 Feſtaugeſtellter sucht aus Pripathond Beispiel 1 f d Kaufhaus Bandstfeifen auf Flamenga gedruckt, vielen Farben, Kunstseide, ca. 95 em brei Meter Mattkreppdruck Kunstseide, solide Muster, f. Frauen Wäre, ca. 95 m Kleider, a. gut. Grund- breit Meter Krepp-S Kunstseide, in vi für flotts Straßen 95 om breit Satin- Tupfen Färben, der, ca. Meter Druck Mm auf Kkunstseide Krepp, sehr große Auswahl, breit. ca. 95 om uster nem Matt- Meter Kordel-KRrepp Kunstseſde, eine sfrelfts Ware in sortiment, ca, 95 0 in, sjoh ge- großem Farb- m breit Meter Georgette-raye Kunstseide, wund fließendes Gewe elegante Komplet, M rvoll Weich- be für das ca, 95 om „Meter qacquard-Relief Kunstseide, reich! tertes Gewebe für Kleider und Komplets in modernen Farben, ca, 95 om, breit. n sloh gemus- 8 Meter 2. 2 2. 8. 50 95 95 45 75 Riesen- melat für Kleider und Com ca. 130 oem breit preiswert. N 8 5 Sor ok für Mäntel u. Kostün ide Strapazierware in gr .beige, 440 om breit BOucle für Mäntel u. Com e in Farben, 1440 em breit Meter fesches Kao für die mod. Sportjacl schönen neuen Farbs gen, 140 m 8 N g Biesen-Boucle Wolle f. Kleider u. Complets in apart. Modefarben b schöne Webart, 180 br. Mtr. breit Meter Staubeal lber Hebchaggongue 4 ful möbl. Zim. zu verkf. Anzuſ. Vertiko und ſon⸗ 9 zu vm. P 1, Ja, e e Baupartner gest 5 Leiblſtr. Nr. 47. eee* U a Neun ſtheim. bill. 4 Merkalf.. 85 5 5 2⁴⁵ F. 5. 4. 2 Trepp. für Ein- und Zweifamilienhaus 5 vormitt. 22625 in schöner Lage. 1 Uinberwagen Loh enhadeofen 75 Interessenten mit.4 Mille Eigen- 1 weiß, gut erhalt., 5 kapital wollen sich wenden an; Näher. 5223 119 0 9 0 preiswert 5 1 5 beben“ Anz ſeh und Wanne G. A. Schmidt, B 2, 13 pt. 110 200 70 8 nachmittags von zu verkf. 75277 Nut 288 75 8253 ſnorgens ii kheken 15—18 Uhr bei KR. vrt. 8——— lſchen 810 U 1 e 1 ü au günstig ile l Hölle Zim. e Bedngune ö 25„, a, berufst 1 ind 4 dutch In Heidelberg wird für Doppel⸗ Al zu derm; on inden; haus mit je 0 M ee 70 4 e 0 Helntrfioh f. in ſonniger Berglage Baupartner parterre. 2189 290 geſucht. Bauplatz 5500 /, Hyppth. 5 55 Freiberg geſichert, Bauplan genehmigt. Fri. möhl. Zi. Jen 107,, III imodlllen⸗ güro Angebote unter J.& 150 an dieſin gut. Hau 2.: Selt ſchön. ö 4[Geſchäftsſtelle d. Bl. 28100perm. möbl, ſonn. Zim. Tullastt. 10 nettſe ſekeu, Couch, Bücherſch r. Fernspr 4168 65 8 der, 2 ien, U 4, 3, 8. St. 1 Schreibt, ſof, vd,„„ Rost.„1 Kleider ee* 1 75 I. 4. zu v. 45190 S805 ſchr. Ikür.“ 1 K⸗ t schön. Roder ee eee Bafrfofnaſe. 1 1 1 Küchen, Möbl 9955 1 Marmoraufſatz„ che u⸗„Zimm 3 J. Waſchtiſch, wagge, 1 Stein I 1, 3, Breſtestraße 4 an Her. Handgearh. Decken Kriſt.⸗Römer⸗ Gläſer, Teller, ſowie u. 32) von—7 Uhr. 0 5, 9/11. mander. (Canes. II. l Jr. i. allen Größen. . Schuhhaus Sala⸗ * 5247 v. 1012 u-6 un, 10 3 8 8 dude e Fl. fl fr Pfeſswefte Ostergeschenke Vaſen u. Doſen Porzellan⸗ Figuren u. Bücher (Olympiade 1928.. Nachmitt. guttopf(35 Lit.), 1 Heilapparat u. 2350 cem, Kardan. in gut erhalt. Zuſtand gegen Kaſſe zu kauf. geſucht. Ausführl. Ang. mit Preis unt. 57 an die Geſchſt. 55259 Motorral 200 cem. gebr., gut erhalt., geg In Fahrrädern 9 Unter 400 ll. meiner Lelstungsfshigkelt Schlafzimmer „Ilse echt Eiche, andere Modelle Kuch A. Teilsahl. Herm. Sbhmidt E 3, 2 flannheim, Fhesſandsdsrſehen fanäben d. verſchiedenſt. Marken können Sie Ihre Aus- wahl treffen. Schon zu Mk 28,3235. 38. usw, erhalt Sie gute neue Fahrräder. Alte Räder wer⸗ den in Zahl, gen. e cle 629 Aadte Auswanl bar 5222 zu kauf, geſucht. Zuſchriften unt. D W. 43 au die Geſchäftsſtelle d. Blattes erbeten. Kaufe 5 Horren⸗Anzüge ch u he, gebr. Möbel aller Art B. Starkand, H 5, 2 Fernſpr. 239 65. S92⁴ Größe erer flat gegen ſof. Kaſſe zu kauf. geſucht. iskretton zuge⸗ ſichert S624 Diſtelhut, MI. 22, Breiteſtr. adde gebr. Möbel Freinkel,. haus F lam Markiolgg — Ferufpr. 208 ,,, B276 5 Wenig gebraucht. zu kauf, geſucht. Eilangeb unter L D 153 an die Geſchäftsſtelle d. Blattes. slebir Hinierhaus 35 Stockwerke, Geſamtflächeninhalt Licht mit Starkſtr.⸗ 5 „für Büro⸗ u. Lagerräume b. kl. verm., auch Te Benützg. I. 14 2. J Tr. 1 Zimmer ö ur die Karwoche: Fam. an mit Manſarde u. Zentralheizg., e ee allem Zubehör geeignet, billig zu vermieten.— berufst. ſol. Hrn. 9 2 4 Näheres U 1. 3, Laden. 230803.. Rich.⸗Wag⸗ ö — nerſtr. 32, Weiß. 5 Wenge 27. 5 5 d- Ammer- Wohnung 2e, I Aöll. Z mm. in eaten fsb. 4 22 8 mit Etagenheiz. neu 1 of 0 f a 5 zu verm. Näh. 4. Stock. Tel. 424 25. gu! derm. 2271 Im Ausschnitt. 7½ 8 24 5 . 1 Lechs d. Kabeſhau-Flet..% 32, Ende Meetwieſenſtraße Er. gut möbl. 5 IMMER Marin aden 0„ l. 5 0 udo m. Schrbt. u. El. in der bellebten-Liter⸗- Doss; 5. 0 verm. „boss 65 08g 68 Bratnetinge Rollmops. I 2. 8. 2 Treyv. 5 Zentrum. N A4, 1 (Vorort) weg. Krankheit z. 1. 5. zu vermieten (m. od. oh Woh⸗ nung).— Angeb. unt. I. E 154 an d. Geſchäftsſt. d Blattes. 352050 Werkstätte oder Lager co. 90 am, mit Büro, Waſſ.,Krft. Licht vorh., evtl. geteilt, zu., zu 20 u. 25 l. IL. 14, 18, 2 Tr. 2279 15. 20 Werkſtätte 5 1 Zimmer z. 25% ſof zu vm. Näheres: Karl kinfamil.-Haus 3 Zi., Kü., Bd., Heigzg.,. Garten, fof. vermiet. ne u. E N 59 Anzahlung Haus mögl. m. 2⸗ b. gam Woh g. 4 05 U. G L 48 a. d. Geſchäfts⸗ ſtelle B13 2263 Geſchſt. a tümer 555 ar, ſch zu kn. gefucht: ruhig. Hauſe zu vermieten bei Friedmann. —2⁰⁰⁰ 3 große Zimm. und Küche i. 3. Stock, zum 1. Mai zu verm. Näheres bei —252³⁰5 Nüh. Köhnlein. -3 Zimmer und Küche (Neubau) ev. m. Garten, an ält. Leute, auch für Wochenend zu v. Jakob Ewald. Mandel, 65, 17a Wan e . m Oden w fe 0 f l fetal 8 0 Lee Mangare od. Frl. 3. 1 u verm. 5229 Gro e leere alsarde ebe 22 le ev, Kobe 28. Nr. 2. 2507 10. b 2123 eh Ammer 12 Iba au einz. Frau i. vermiet. 5244 “Leeres ele 25 zu vermieten. „Iba, I r. 175 möbl. 202 Wohn- und Schlafzimmer ep, getrennt, zu berm Bad Tel. Ackerſtraße 15. 0 7. 22, 3. Stock varterre, bill. zu Gr. Merzelſtr⸗ 33 Ja, 2a an alleinſt. Fron. Merdinger, H 11 H 1, 271 bei Pilz: 6 Get, eiche n 8 A e ae mie Fine Aemanreenee de 68 0 5252 M. 2 70 5 f die eee 3 e Waff l. Badben. fering l Gelee. v5 70 itlel- Zimmer- 3. 1. 4 zu verm denne Wohnung 1 5 Ra bat t geschäft neu hergerichtet, 9 80 255 m. Penſ., an be⸗ rufstät. Hru. zu v. Adr. i Geſch. I B277 0 Ich ſaß ſchon bal im e Die Polizei ſagte bloß: Tia— batten Sie 1 geleſen! heimer Zeitung, daß man Schlingen nicht ver⸗ ändern, ſondern dem Förſter anzeigen muß. Aber im letzten Augenblick wurde ein gewiſſer Kahlhoſe verhaftet; der war's geweſen, und ich kam mit dem Schreck davon 5 Glück hat auch ein Haſe mal— aber 0 * 0 O Märkische Film- Gesellschaft her 2. Wonne! Ein Menſchenſchickſa Darſtellungs kunft! Neue Mannheimer Harmonie, lim Spiegel dnsten von Magda Schneider Zeitung 7 D 2. 6 a, Cass adè Violoncello Friedrich U u N re F 85 Hlavier Mozart, Beethoven i Mittag⸗Ausgabe chard Strauß Iwan Pelrovich e der Abendkasse Man, Pe e e H. Hoffmeister, O 7, 16 R.20 bis 4. 00 Oskar Sima, Anton Pointner und der kleine peler Bose .50.25.25 Beginn:.35 aus letzter Erbsen WIN AIIUINL N tit Werner Kraus; W. Eichberger, Hortense Raky Olga Tschechowa, Hans Moser Der Film schildert das- le tate, entscheidende Ptebeserlebnis eines alternden, großen Schau- Spielers, der aus dem Veraicht auf das Piebesglück die Hraft getuſinnt zur reifsten Vollendung seines Bünstl. Schaffens. Dieser Film ist in Daukbarkeit gewidmet dem ewigen, jungen Theater. Musik: Peier Kreuder 1 2 1 zag beim Abschied leise ervus im Vorprogramm: Ufa-TFonwoche u. der interessante Hulturfilm: „Unser junge will Kapitän werden“ AB HEUTE! Anfangszeiten:.00,.00,.20 SCALA Meerfeldstraße 56 TalonadThögtbr nenen Leſt die NM. e Scha den U. Ai Anm Ernte, in große ½ Dose 52 U. 62& junge Erbsen m. Karotten Karotten, geschnſtten Sohnittvonnen Bfechbohnen Stangen- U. Brechspargel, Gemischtes Gemüse r Auswahl 1 5086 62 3 1 8 ½ Dose 94 5 5 . Lose 48, 55 U. 65 1 Dose 90, 58 u. 68 B mit getrockneten Erbsen esonders preiswert: Mischgemüse„Haushaltmischung“ ½ 0089 36 3 Mirabellen Ne e Deuligton- Santer Hulturſiim b heufe! 200.20.25.50 N pflaumen mit Stein ½ bose 98 Aprikosen Birnen= heſneclauden Pfirsiche— pfeiselheeren, offen und in Dosen 3% Rabatt Kirschen J Lose 60 8 Ab heute.13.20 8. 30 bis einschließl. Karfreitag! Sgohs- Käthe v. Na * benlemmela HTL Motorräder auft Billiger Mobelverkaut 2 gebrauchte Schlafzimmer, 1 zurfckgeſetzt. eich. Schlafzim. (nen), 1 zurück⸗ geſetzte Küche, Teilzahlung monat! Harald paulsen U Fi NIK. 20.— 800 II fattenhuber, H l. 1 5 Marktplatz„Foke“ S828 pfdlinen it den feinen Hiillungen hel Greulich N 4. 13 dort erhlt sie erste Qualit leu, zu miet. od. ſpät. 5 Cel. 22288 lau Schmidt, neu, 1 Schreib⸗ ſchrank, neu, 1 Dipl.⸗Schreib⸗ tiſch, Chaiſelg. v./ 22.— an, ſowie Möbel aller Art, net und gebr., bei Max Kissin . F g. 13. 2 n Flugſecke verkaufen b. Waldhofſtr. 43a. Anzuſ. nachmitt. 11 128 0 geſucht. Ang u. E 0 60 0. Geſchäftsſt . FFerntransporte m. geſchloſſ. Mö⸗ bel⸗Auto billig. Matratzen H 3. 2 NMair atzen in Preis und Qualität einzig Aufarbeiten billig Metall Radio 3 Röhren Netz⸗ empf., für 25/ zu verk. 5276 H 7, 15, Traub. Billig gebr. 1 Söhranx, elntür 14. Mehrere Sohränke Allg, weſg ponlert und Flche, ab 19. Wäschkom. üb 12. Beten.. ab 5. 1 Küchenschrank 15. Kommode.. 1 Sekretär. 4. H. Baumann Möbellager Eingan 122111. 7 8508 Junker& Ruh der Meisi- gekauffe Neben den vielen Neuerungen: die große Gasersparnis!! bei Bez len än- sehen hoſtet nichts - ihn besitzen 20 kleine Raten Garlbau zu verk.: S848 bi ſlolzböden verſch. Zimmer⸗ türen, Holzwand⸗ verkleidungen u. ältere Eiſenöfen. Nr. 11, 10—12 Lameyſtr 83 Tr.. und—6 Uhr. Al pefddepletz mit Lola Chlud, Franziska Kinz, Ludwig Kerscher, Eduard Köck, Friedrich leſchnamigen in großer Auswahl bel fadio-Hoffmann 0 2 8, Marktpl fürs not, Strabe, Beruf Lul und preiswert aufen, Slee in- der Etage Kinga 0 3, 4a, 1 Treppe neben Neugedauer Friſchgeſchoſſene Wald- schnepfen Tusa 714 14 1 Aamälde Ein Peter Ostetmayr-Film der Ufa, nach dem Aus stellung Roman von Anton Graf Bossi Fedrigotti Noche! Ulmer, Beppo Brem, Vik for Gehring Spielleltung: WERNER KLINOGLER 03, 10 8. done Das Hchelied der Treue zum Heimailand! S696 N Im Vorprogramm: Schiff in Not Ein großes Fllmwerk von stärkster Eindruekskraft, das in einer packenden Handlung von den erbitterten Kämpfen der Tiroler Standschützen an der Dolomitenfront und von einem kleinen Gebirgsdork und seinen Menschen beriehtet.— im Mittelpunkt dieses Tiroler Krieg: und Heimatfilms steht das Erleben eines blut'ungen Bauernsohnes, der als freſwilliger Standschütze an der Dolomitenfront der Retter seiner be“ drohten Heimat wird. Eln Ufa-Kulturtum von der Arbeſt der deutschen Gesel — Die neueste Ufa-Ton woche schaft zur Reitung Schiffbrüchiger. Heule Erstaufführung! 00, S, 0 U, r Jugendliche zugelesten UFA UNIVERS un Aab g Ruf 9 IHDSerlierer Pririgf GS WIT Betten Frz. SrTaäner Tel. 223 98 Sd Kunz ere Dienstag, den 23. März 1937 Vorstellung Nr. 247 NSKG, Mhm. Luise Miller betta Lorzeiig. d. Manger, eilbar, 25 Jahr. Schwache, Erlahfung. zufklar. Schrift u. Prode 24 pg. Ugverbindſt Berlin- Wiimersdort „Chemiker Posllach 2. Amtl. Bekanntmachungen Oper in drei Akten.— Dichtung nach Friedrich von Sc hillers„Kabale und Liebe“ v. Salvadore Cammarano ins Deutsche übertragen von Georg Göhler Musik von Giuseppe Verdi Anf. 20 Uhr Ende gegen 22.30 Uhr 5 IMANNNHEI N- Kais AAUNO- 40 5 Berliner Handels-Gesellschaft Bilanz vom 31. Dezember 1936. Handelsregiſtereinträge vom 20. März 1937: Medizinal Verband hegt. 164 Mannheim 12. 16 versichert Familien- u. Einzelpersonen Georg Merkel Geſellſchaft mit für frelen Arzt und Apotheke beſchränkter Haftung, Mannheim. Georg Merkel iſt nicht mehr Ge⸗ ſchäftsführer. bis Mk. 50.—, Auguſte Wellenreuther, Mann⸗ heim. Inhaberin iſt Jakob Wellen⸗ reuther Ehefrau Auguſte geb. Kreh, Mannheim. Geſchäftslokal: U 4. 15. en 2 Pers..50, der V Sterbegeld bis Mk. 100 Woche nhilfe Verpflegung und Ope- tatlon in Krankenanstalten, Zahn handlung, Heilmittel, Bäder. : 1 Pers. Mk..50 . Pers. Mk..50, 5 und 1 Personen Mk..50. Aufnahme-Büro J 2. 16 u. den e In Zusammenarbeit zwischen der Deutschen Reichs- Postreklame G. m. b.., Bezirksdirektion Karlsruhe, und der Druckerei Dr. Haas, Mannheim, erscheint im Mal dieses Jahres wiederum das für Mannheim mit A0 Handrit gedsster 5 das nach den amtlichen Unterlagen der Reichspost, auf den neuesten 5 Um Mig perständtisse Sies ebgen geben Wir ett dal die aN 5 Ausgabe des amtlichen Fernsprechbuches für den Reichs- Postdirektions- Bezirk Karlsruhe im Januar 5580 erscheint. Ab 1038 wrd also das ö e notwendig. Gleichzeitig Weisen wir darauf hin, a8 115 jeden Bacbtarebleg teig ein Eintrag bis zu 3 Zeilen kostenlos aufgenommen Wie e 8„ Ainsen 5 Wechsel. Diskont 5 Provisionen ff. ä ꝓœʒꝛ 3 ———U 4 enisen ung Sofie scwie Wertpapier, dd Kopsortlal- Gen Prüfung voraus. Als Tag der Anmeldung war einkommende Anmeldungen berlüickſichtigt. 15 1 e 155 Theodor Bertram, Mannheim. ororten. ktesetve 3öͤ Inhaber iſt Theodor Bertram, 5 And„„„ 5 8 Kaufmann. Mannheim. Geſchäfts⸗ e e e f 864 r Reiche u. der Lander 8 837 620— und Herrenartikel. Geſchäftslokal: JJJJJJJJVJJJVC0000000000//. ĩ ͤ ĩ 508 0¹ E. Consottialbeteiligungen 3282119 85 Forelall Porderung unzweifelh, NPN 17 169 339 62 Karl Seitz, Schriesheim. In⸗ Forderg., zus Report- u. Lombardgesch. geg., bötsengdug. Wertpapiere 1041 812— haber iſt Karl Seitz, Kaufmann, 5 5 nuf verfrachtete odet eingelagette Wiens 7 05 20 Schriesheim Geſchäftszweig: Rog⸗ 85 8 FFF 0 ö 15 5 e 3357 5 genmühle, Großhandel in Futter⸗ ge 0 98 9 2 5 2 e N 8 58095 18 e i. 0 N woch ettiebs- und Ges ansetaktuns e 1— san produkten. 2 Sosteg, die der e e VN 5 Amtsgericht FG. 35 Blaenhelne 8 der ande 1 Verbindliohfelten. ee.* 8 er DN. b ige: 5 1 Pfänder vom Monat Sep⸗ 5 W Verpflichtung 4 Annahme gezogener 4 A ell 5. bee e und. 1 85 8 08000— 10 ember 1936, 5 5 1 d 5 8 5 Ommandit kapital—* 585 5 erer aach f 11 de. Welches uber aas Kreditwesen 9000 22 75 e 8 e W ungen 7772575555 5 0 Sosten,%%%ͤ; ͤ 1 Gruppe C Nr. 42 404 bis 45 538 5 l . 7 9 55 ecards e.. 8 3577800 995 müſſen bis ſpäteſtens Ende März 1. Veel ge e igen ere 23 80 5.937 ausgelöſt werden, andernfalls“ ae dagen binddli e 11650) g 110 e 5.— 5 5 ö ö 5 ee f r dewinn⸗ und lee used vom 31. 5 1936. „5 Reſchsthafk Pf. W ee dee 4̈88 200 30 Annahme Sage rid dene Wonitebea t gef u beds io ber 1 9 05 5 D.* VVV 2 e ee in ale non hranstalt eee ee eren Lehranstalten 6%% Gewiggantel! 11 5 435 85 a Der Herr Reichsminiſter für Erziehung hat angeordnet, daß FCemmandit Kapital von RI 5 051 1989939— körperlich und 11 8 gut entwickelte Schüler und e . an die e 8 8. deren Klaſſenleiſtungen gut ſind, ſchon nach Beſuch 8 neue ung 5 ö i n 8 80 der dr el ersten Hiassen der Grundschule 5 auf die höhere Schule übergehen können. Der Aufnahme geht eine der 15. März be⸗ ſtimmt; es werden jedoch auch noch am 7. April, vormittags 8 Uhr, Impfſchein, . und. der Eltern ſind vorzulegen. 5 Die Leiter der Höheren eee Geburts⸗ beubeße geichs-postraklame b. G. m. b. H. berirtsdroktün ien 5 Stand berichtigt, hergestellt wird. Jeder Hauptanschlußteilnehmer erhält 1 lar kost weitere Exemplare können zum Preise von RN.- bezogen werden. z. Z. unterwegs, um Wünsche in dieser Hinsient von entgegenzunehmen. 65 ſchen lichen erſten füh ru Evans Kirche bleibt ſchrän 3. berüh dung. Ve ſamme lichen vorgei