amigen o tti Iwig rich ring E das in fen der Williger er be Aebergangsmaßnahmen für Deutſchen Eevangeliſchen Kirche ſichert zunächſt der Leitung bleiben. Sie wird nun bis auf weiteres durch den Oberſten Beamten der bürokratiſch orga⸗ Angelegenheiten regelt der Leiter der bekannten Die kircheuregimentlichen Befugniſſe ſind dah Abbeſtellungen müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. folgend. Mona Erſcheinungsweiſe: Täglich amal außer Sonntag. Bezugspreise Frei Haus monatlich.08 Mk. und 62 Pfg. Trägerlohn, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt.25 Mk., durch die Poſt.70 Mk. einſchl 60 Pfg. Poſtbef⸗Geb Hierzu 72 Pfg Beſtellgeld. Abholſtellen: hofſtr. 12, Kronprinzenſtr 42, Schwetzinger Str 44, Meerfeldſtr. 13. Ne Fiſcherſtr. 1. Fe Hauptſtr. 63, dy Oppauer Str. 8. Se Luiſenſtr. 1. erſolgen. Wald. Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 173 90 Mannheimer General-Anzeiger Verlag, Schriftleitung u. Hauptgeſchäftsſtelle: R 1,-6. Fernſprecher: Sammel⸗Rummer 24951 Eimelpreis 10 Pf. Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 9 Pfennig, d mm breite Textmillimeterzeile 50 Pfennig. Kleinanzeigen ermäßigte Grundpreiſe. Allgemein gültig tiſt dte Anzeigen ⸗Preisliſte Nr. 7 Konkurſen wird keinerlet Nachlaß gewährt. . Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, — Drahtanſchrift: Nemazeit Mannheim für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Für Familien ⸗ und Bei Zwangsvergleichen oder Keine Gewähr für an beſonderen Plätzen und Mannheim. Abend⸗ Ausgabe A Dienstag, 23. März 1937 Eine vorläufige Kirchenordnung Regelung der Kirchenherrſchaſt und Kirchenorganiſation bis zu den Mahlen [Funkmeldung der NM. A Berlin. 23. März. Nachdem der Führer und Reichskanzler durch den Erlaß vom 15. Februar 1937 die Einberufung einer verfaſſunggebenden Generalſynode angeordnet hat, wird bis zur Bildung einer verfaſſungsmäßigen Lei⸗ kung der Deutſchen Evangeliſchen Kirche auf Grund des Geſetzes zur Sicherung der Deutſchen Evangeli⸗ ſchen Kirche vom 24. September 1935 folgende Rege⸗ lung getroffen: 8 1 1. Die Bearbeitung der laufenden Verwaltungs⸗ angelegenheiten der Deutſchen Evangeliſchen Kirche wird von dem Leiter der Deutſchen Evangeliſchen Kirchenkanzlei übernommen. 2. Die Verwaltung und Vertretung dey Deut⸗ ſchen Evangeliſchen Kirche in allen vermögensrecht⸗ lichen Angelegenheiten nimmt die auf Grund der erſten Verordnung vom 3. Oktober 1935 zur Durch⸗ führung des Gefetzes zur Sicherung der Deutſchen Evangeliſchen Kirche bei der Deutſchen Evaugeliſchen Kirchenkanzlei gebildete Finanzabteilung allein wahr. 3. Die Zuſtändigkeit des Kirchlichen Außen⸗ amtes der Deutſchen Evangeliſchen Kirche bleibt un⸗ berührt. 8 2 1. Die kircheuregimentlichen Befugniſſe in den Laudeskirchen werden durch die im Amt befead⸗ lichen Kirchenregierungen ausgeübt. 2. Die Ausübung der kirchenrechtlichen Befugniſſe bleibt guf die Führung der laufenden Geſchäfte be⸗ ſchränkt. . Befugniſſe der Finanzabteilungen bleiben un⸗ berührt.§ 1, Abſatz 2, findet entſprechende Anwen⸗ dung. § 3 Veränderungen kirchenpolitiſcher Art in der Zu⸗ ſammenſetzung der Kirchenbehörden und der kirch⸗ lichen Körperſchaften können nicht rechtswirkſam vorgenommen werden. 8 4 Diſziplonar⸗ und ſouſtige Perſonalmaßnahmen in kirchenpolitiſchen Angelegenheiten ruhen. Die Verordnung gilt mit rückwirkender Kraft ab 8. Februar 1937. Entgegenſtehende Beſtimmungen kreten für die Dauer der Geltung dieſer Verord⸗ nung außer Kraſt. Berlin, 20. März 1937. Der Reichsminiſter a für die kirchlichen Angelegenheiten ges.: Kerr l Die Bedeutung der neuen Verorönung 85(Funkmeldung der NM) + Berlin, 23. März. Vor Preſſevertretern führte am Dienstag der Leiter der Preſſeſtelle der Geſchäftsbereiche des Reichsminiſters Kerrl, Generalreferent Troebſt, fol⸗ gendes aus: „Die geſtern im Reichsgeſetzblatt vom 22. März bekanntgegebene 13. Verordnung vom 20. März 1937 zur Durchführung des Geſetzes zur Sicherung der Deutſchen Evangeliſchen Kirche die Leitung. Das iſt notwendig durch den unlängſt erfolgten Rücktritt des Reichskirchenausſchuſſes; die Kirche konnte nicht ohne niſterten Kirchenkanzlei der Deutſchen Evangeliſchen Kirche wahrgenommen. Alle vermögens rechtlichen Finanzabteilung. 1 8 Die Rechtmäßigkeit aller Kirchenregierungen iſt bestritten. Um dieſen Streit über die Rechtmäßig⸗ keit bis zur endgültigen Regelung durch die Gene⸗ ralſynode aufzuheben, mußte eine neue Löſung ge⸗ funden werden: f er durch die neue Verordnung von der Staats⸗ gewalt auf die tatſächlich dieſe Befugnis aus⸗ übenden und zur Zeit im Amt befindlichen Kir⸗ cleuregierungen übergegangen und dieſe Kirchen regierungen ſind von Staats wegen anerkaunt. Keine andere Stelle kann daher kirchenregiment⸗ liche Befugniſſe bis zur Regelung durch die kommende Generalſynode ausüben. Blum fertigzuſtellen. Nach allen Kundgebungen der men; ſie ſind jetzt kraft Geſetzes auf die Abwicklung der laufenden Geſchäfte beſchränkt. Vor allen Dingen iſt es nunmehr unmöglich gemacht, Umbildungen von Kirchenbehörden und Umbeſetzungen innerhalb kirch⸗ licher Körperſchaften(Gemeindekirchen vertretungen und dergleichen) vorzunehmen, wie es vielfach im Hinblick auf die kommende Wahl geſchehen iſt. Auch Diſziplinar⸗ und Perſonalmaßnahmen ſind durch die Verordnung unterbunden im allgemeinen und ins⸗ beſondere auch durch die Angehörigen der kirchlichen Verwaltung und der kirchlichen Organiſation, damit von Reichswegen ſowohl die Glaubens⸗ und Ge⸗ wiſſensfreiheit wie auch die Wahlfreiheit gewahrt bleiben. Die Verordnung mußte rückwirkende Kraft bis zum Tage der Anordnung der Wahl durch den Führer, den 15. Februar, erhalten, um alle Maß⸗ nahmen zu erfaſſen, die bezüglich der Wahl bereits in die Wege geleitet ſind. Alle bisherigen, zu dieſem Zweck bereits in die Wege geleiteten Maßnahmen und getroffenen Anordnungen ſind durch die neue Verordnung des Reichs⸗ und Preußiſchen Miniſters für die kirchlichen Angelegenheiten hinfällig. Von Reichs wegen iſt ſomit der Weg zu einer völlig über⸗ kirchenparteilichen Handhabung während der Ueber⸗ gangszeit klar und eindeutig beſtiumt. Igiſche Kö Der be — London, 23. März. Es iſt nicht damit zu rechnen, daß es während des Beſuches des belgiſchen Königs zu einer formellen engliſch⸗belgiſchen Vereinbarung kommt. Zwei Gründe ſprechen für dieſe Annahme. Der belgiſche König legt beſonderen Wert darauf, ſich ſtreng im Rahmen ſeiner konſtitutionellen Rechte zu halten. Obwohl er bei ſeiner Abreiſe eingehende Beſpre⸗ nigsbeſuch in London: Was will England von Belgien? Wenn nicht Weiterführung der Generalſtabsbeſprechungen, dann wenigſtens Zusammenwirken der Lufiwaffe (Drahtber. unſ Londoner Vertreters) ſowie dem Außenminiſter Spaa hatte, in denen ge⸗ 148. Jahrgang nau feſtgelegt worden iſt, in welcher Weiſe Belgien die gegenwärtigen proviſoriſchen Locarnoverpflich⸗ tungen oͤurch ein neues Garantieſyſtem erſetzt wiſſen will, ſo iſt doch anzunehmen, daß König Leopold den formellen Abſchluß dieſes neuen Garantieabkommens ſeinen verantwortlichen Miniſtern überlaſſen wird, Der zweite Grund iſt die Tatſache, daß England Wert darauf legt, ſein neues Abkommen mit Bel⸗ chungen mit dem Miniſterpräſidenten van Zeeland Drahtbericht unſeres Pariſer Korreſpondenten 1— Paris, 23. März. Die politiſchen Parteien in Frankreich bereiten ſich mit aller Macht auf die heutige große Inter⸗ pellationsdebatte über die Zwiſchenfälle in Clichy vor. Die Linksparteien traten vormittag noch zu einer gemeinſamen Sitzung zuſammen, um den Text ihres Vertrauensvotums für die Regierung Leon letzten Tage kann man ſicher ſein, daß die Einigung in der Formel gefunden wird: Alles für die Volks⸗ front, für die Volksfrontregierung und für das Volksfrontprogramm! Jede einzelne Partei der Volksfront kann ſich dann in dieſer Formel dasjenige auswählen, worauf ſie jeweils den größten Wert legt. Die Regierung Leon Blum käme mit dieſer Formel glücklich in die Oſterferien hinein und wäre dann für beinahe zwei Monate vom Parlament und ſeinen Parteien befreit. f 1 5 Mam kündigt auch ſchon an, daß die Rede des Miniſterpräſidenten Léon Blum weit mehr als nur eine formale Erklärung ſein werde. Léon Blum werde wieder die Bilanz ſeiner Regie⸗ rung ziehen. Er werde der Arbeiterklaſſe zeigen, welche Fortſchritte und Reformen er für ſie durch⸗ gefetzt habe. Er werde ſie aber auch gleichzeitig auf⸗ f fordern, dieſe Vorteile jetzt durch Ruhe und Ord⸗ nung in der Politik und durch geſteigerte Arbeits⸗ kleiſtung in der Wirtſchaft erſt eigentlich zu erwer⸗ ben. Er werde natürlich auch zur Kaltblütigkeit 1 mahnen und vor allen Provokationen warnen. Er werde ſchließlich für die Regierung das Vertrauen fordern, daß ſie allein darüber zu entſcheiden hätte, welche Maßnahmen nun im einzelnen getrofſen wer⸗ den müßten, um den Bürgerfrieden in Frankreich aufrecht zu erhalten. In geſchickter Miſchung werde Aleerdings dürfen bieſe im Amt befindlichen Kir⸗ chenregierungen keine Neuregelungen mehr vorneh⸗ alſo Leon Blum den Kommuniſten zu verſtehen Clichy- tine. anarchiſtiſthe rovolation? Blums Veftiedungspolitik— Wer hat in der Vlutnacht provoziert? ſchen Gemeindeverwaltung einberufenen halle abmarſchiert, als mehrere unbekannte junge haus des Bürgermeiſters mindeſtens 80 bis 100 gien, wenn ſchon nicht mit allen Locarnomächten, ſo geben, daß die Regierung gegenüber jeder Be⸗ oͤrohung der Republik und der Demokratie auf der Hut ſei. Den bürgerlichen Parteien dagegen werde er tröſtend verſichern, daß die republikaniſchen und demokratiſchen Freiheiten gewahrt bleiben und daß keinerlei politiſche Willkürmaßnahmen zu befürchten ſeien. 5 Aber vielleicht wird Leon Blum auch verſuchen, die Schuld von Clichy einem andern Sündenbock zuzuſchieben, nämlich den Trotzkiſten und Anar⸗ chiſten. 5 5 Wenn man gewiſſen Zeitungsmeldungen glauben darf, hat die vom Innenminiſter eingeleitete Unter⸗ ſuchung in Clichy ergeben, daß die blutigen Zwiſchen⸗ fälle nicht ohne Provokation zu erklären ſeien. Zwei Tatſachen vor allem ſprächen für die Provokation. Die von der kommuniſtiſch⸗marxiſti⸗ Gegen⸗ demonſtranten hätten ſich ſchon zu einem Zuge for⸗ miert und ſeien vom Rathausplatz zu der Markt⸗ Leute dazwischen getreten ſeien und den Zug von ſeinem Wege abgelenkt hätten um ihn dem polizei⸗ lichen Abſperrdienſt in den Rücken zu führen. Dabei ſeien die erſten Zuſammenſtöße zu verzeichnen ge⸗ weſen.. 8 Dann habe man auch feſtgeſtellt, daß das Wohn⸗ Schußeinſchläge zeige. Dieſe Schüſſe könnten nicht von der Polizei abgegeben worden ſein, da die Polizei mit dem Rücken gegen das Haus ſtand, aber dem Bürgermeiſter ein Herz und eine Seele ſeien. Beide Anzeichen ließen alſo den Verdacht zu, daß Streikende vor den Fabriktoren der bekannten Ehrysler⸗Werke⸗ (Preſſephoto,.) doch wenigſtens in Gemein ſchaft mit Frank⸗ reich abzuſchließen. Die feſte Haltung, die die belgiſche Regierung und ebenſo das geſamte belgiſche Volk zeigt, iſt in England nicht ohne Eindruck geblieben. Die weni⸗ gen Kommentare, die die Reiſe des belgiſchen Königs begleiten, ſind ziemlich hilflos, und man merkt nur allzu deutlich, daß man ſich über das Ergebnis der Beſprechungen völlig im unklaren iſt. Man vermei⸗ det alles, was nach außen hin als ein Druck auf Belgien aufgefaßt werden könnte, und der diploma⸗ tiſche Korreſpondent des„Daily Telegraph“ geht ſo⸗ gar ſo weit, feſtzuſtellen, es ſei irrig, wenn man an⸗ nehme, daß England auf die Aufrechterhaltung der Generalſtabsbeſprechungen großen Wert lege, und die„Daily Mail“ ſtellt feſt, daß auch die belgiſche Küſtenlinie im Zeitalter der Flugzeuge für England kein Intereſſe mehr habe. Dieſe und ähnliche Aeußerungen können aber nicht darüber hinwegtäuſchen, daß England ganz beſtimmte WMünſche hat. Die Blätter ſchildern in bewegten Worten die Gefahren eines Luftangriffes. Man meint, daß ein kleines Land ſich gegen eine fliegeriſche Uebermacht nicht verteidigen kann, und obwohl es nicht offen ausgeſprochen wird, ſollen alle dieſe Artikel doch be⸗ weiſen, i daß Belgien zumindeſt auf dem Gebiet des Flug⸗ weſens weiter gute Beziehungen zu England und Frankreich unterhalten muß. Der„Daily Telegraph“ ſchreibt offen, daß eine recht⸗ zeitige Warnung vor einem fremden Luftangriff für England einen beträchtlichen Wert habe. Es ſei aber anzunehmen, daß Belgien nicht zögern werde, einen ſolchen bevorſtehenden Angriff ſchnellſtens bekannt zu geben. a Wenn nicht alles käuſcht, wird mam in England dem belgiſchen König ſowie auch den ſpäter nach Lon⸗ don kommenden belgiſchen Miniſtern klarzumachen verſuchen, 6 daß nur durch die Aufrechterhaltung, weun auch noch ſo logge Beziehungen auf dem Gebiete des Flugweſens die von Belgien gewünſchte Garan⸗ tie erſt wirklich Wert erhalte. Man dürfte aber kaum einen allzu ſtarken Druck auf Belgien auszuüben verſuchen. In England 5 hofft man, daß die Zeit ein Uebriges tun wird. f Die„Times“ ſchreibt, daß die offene Darlegung 0 as der belgiſchen Wünsche möglicherweiſe eine Reihe von auch nicht von den Demonſtranten, da dieſe doch mit beder bedeutſamen Fragen aufwerfe. Das Blatt läßt ſich nicht näher darüber aus, um welche bedeutfamen Fragen es ſich handelt. Es beſteht aber Grund zu ſeien. wirklich Provokateure in Clichy am Werk geweſen oer Annahme, daß neben der Frage einer künftigen Zuſammenarbeit auf dem Gebiete des Flugweſens Ab Belgiens Tünfti ge Haltung aum Völkerbund i ſpielen wi rd. Obwohl in der bel⸗ n ölkerung eine ſtändig ſteigende Abneigung gegen die Genfer Inſti itmtion feſtzuſtellen iſt, erklärt Otte B d ler Regierung, auch in Zukunft am Völker⸗ bund feſthalten zu wollen. Aber ſelbſt in den völker⸗ bund freundlichen Kreiſen Belgiens wünſcht man eine 57. Reviſton des berühmten Sanktionsartikels 16 der 5 50 e ondere Intereſſe Belgiens richtet ſich ins⸗ dere auf das im Artikel 16 feſtgelegte Du ch⸗ recht. Nach belgiſcher Anſicht muß dieſer ſo eng wie möglich ausgelegt werden, und cht kann nach belgiſcher Anſicht nur be⸗ Truppen ausſchließlich zwiſchen zwei ge⸗ gelegten Orten ohne Aufenthalt und ohne dwelche Organiſierung von militäriſchen Baſen hindurch transportiert werden dürfen. Es iſt anzunehmen, daß dieſe belgiſche Definition in den kommenden Beſprechungen vorgetragen wird. In Londoner diplomatiſchen Kreiſen will man dar⸗ übe nkerrich tet ſein, daß, wenn England und 0 dieſer Begriffsbeſtimmung nicht ein⸗ 5 Belgien dann eine Sonderſitzung des Völkerb undsrats zur autoritativen Klärung der Frage einberufen laſſen will. Wie wir bereits vor einiger Zeit berichten konn⸗ ten, würde die belgiſche Regierung einen Beſuch des Außenminiſter s Eden in Brüſſel ſehr be⸗ Es iſt anzunehmen, daß der belgiſche König Tagen dieſe Einladung wiederholen wird. Belgiſche eee — e März. Die„Libre Belgique“ gibt am 2 1 Unter Richtigſtellung der von Pertinax im„Echo de Paris“ geäußerten Vermutungen nähere Auskünfte über die belgiſche Außenpolitik. Pertinax habe behauptet, Belgien wolle die Auf⸗ gabe aller belgiſchen Verpflichtungen als Bürge aus dem ehemaligen Locarno⸗Vertrag, die Aufrecht⸗ erhaltung aller Bürgſchaften, die ihm gewährt wur⸗ den, die Beendigung aller militäriſchen Abmachungen und ſelbſt jedes militäriſchen Meinungsaustauſchs und ſchließlich die Reform des Artikels 16 des Völ⸗ kerbundspaktes, alſo die Mute des Durchmarſch⸗ rechtes. Dazu ſagt die„Libre Belgique“, die beiden erſten Punkte entſprächen den wirklichen Abſichten der belgiſchen Regierung. Einen Meinungsaustauſch zwiſchen den General⸗ ſtäben habe die belgiſche Regierung niemals abgelehnt. Dieſer ſei auch für ein neutrales Land durchaus denkbar unter der Bedingung, daß ſolch ein Mei⸗ nungsaustauſch in der Praxis nicht ein verkapptes Militärbündnis darſtelle. Was den Artikel 16 an⸗ gehe und das Durchmarſchrecht, ſo habe Belgien nie⸗ mals eine Reviſion des Artikels 16 verlangt, ſondern nur immer ſeine genauere Unterſuchung. Alarmzuſtand in Detroit Gefährliches Spiel der marxiſtiſchen Hetzer — Detroit, 23. März Die maxxiſtiſche Strehleitung hat trotz des Verbotes des Stadtverwaltung für Mittwoch Eine öffentliche Kundgebung im Mittelpunkt des Verkehrslebens einberufen und 150 000 Strei⸗ kende zur Teilnahme aufgefordert. Da durch dieſes un verantwortliche Trebben eruſte Zwi⸗ ſchenfälle befürchtet werden, iſt die Polizei in Alarmzuſtaud verſetzt worden. Inzwiſchen ſind weitere kleinere Betriebe durch polizeiliche Zwangsmaßnahmen von Sißſtreikern ge⸗ räumt worden. In dieſem Zuſammenhang verlangt die Streikleitung die Abberufung des Bürgermei⸗ ſters, weil er ſeine Zuſtimung zu dieſem Vorgehen gegen die Sitzſtreiker gegeben habe. Andererſeits be⸗ abſichtigen Fabrikantenkreiſe, die Abberufung des Gouverneurs zu verlangen, wenn dieſer es ab⸗ lehnen ſollte, militäriſche Kräfte gegen die Sttz⸗ ſtreiker einzuſetzen. Der Gouverneur von Michigan erklärte, daß er wiederholt brieflich und telephoniſch mit dem Tod bedroht worden ſei. f Diskuſſion um den beſten Gasſchutz: Für und wider Ein intereſſanter Beitrag zu einem aktuellen Thema (Funkmeldung der NM.) + Berlin, 23. März. Unter dem Titel„Für und wider die Gasmaske“ bringt„Die Sirene“ einen Aufſatz aus fachkundiger Feder, der alle bisher bekanntgewordenen Einzel⸗ heiten über die engliſche Volksgasmaske zur Dar⸗ ſtellung bringt. Da darin zugleich die in aller Welt aktuelle Frage„Iſt eine Gasmaske für die Bevöl⸗ kerung notwendig oder nicht?“ angeſchnitten und beantwortet wird, ſeien die Ausführungen nach⸗ ſtehend auszugsweiſe wiedergegeben. „Vor einem halben Jahre erſchienen in der Tagespreſſe der ganzen Welt in großer Aufmachung die erſten Nachrichten darüber, daß England beab⸗ ſichtige, die geſamte Bevölkerung des Inſelreiches mit Gasmasken auszurüſten, und kürzlich konnten wir leſen, daß in der Staatsfabrik Blackburn die Fer⸗ tigung dieſer Masken am 12. Januar des laufenden Jahres begonnen habe. Die Fertigungsmöglichkeit betrug nach einer Rede des parlamentariſchen Staatsſekretärs des Innen⸗ miniſteriums, Geoffrey Lloyd, im engliſchen Rund⸗ funk am 12. Januar 1937 bereits 150000 Gas masken und ſollte in Kürze auf 2 Millionen Stück monatlich geſteigert werden. Ein Vorrat von 100 000 Filtern und etwa 1 Million Masken⸗ körpern ſeien bereits vorhanden. Der Engländer verſucht damit, ein Problem in großzügiger Weiſe zur praktiſchen Löſung zu bringen, das in allen Ländern immer wieder zu lebhaften, ja manchmal leidenſchaftlichen Auseinanderſetzungen geführt hat, nämlich die Frage: Wer braucht im Kriege eine Gasmaske? Die einen malten den Gas⸗ krieg in den ſchwärzeſten Farben, die anderen„be⸗ wieſen“ anhand der Wetterkarte oder mit dem Rechenſchieber, daß Luftangriffe mit Einſatz chen niſcher Kampfſtoffe von vornherein ausſichtslos ſeien. Beide Auffaſſ ungen ſind zweifellos falſch, und zwar ſind ſie es eigentlich aus dem gleichen Grunde, nämlich einer unrichtigen Einſchätzung der Wirkungs⸗ möglichkeiten chemiſcher Stoffe und ihres Einſatz⸗ zweckes.— Zumächſt darf bei Betrachtungen über die Gasgefahren eines künftigen Krieges nicht— wie es auch heute noch oft geſchieht— nur an die Luft⸗ kampfſtoffe gedacht werden, die mit der Atem⸗ luft in den Körper gelangen und dort durch Reiz⸗ oder Giftwirkung ſchädigend wirken können, ſondern es müſſen auch die Geländekampfſtoffe be⸗ rückſichtigt werden, die jeden Teil des Körpers an⸗ greifen, mit dem ſie in Spritzer⸗ oder Dampfform in wöchentlich Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe Berührung kommen. —:!; p P'wppp....:. Nach einer Meldung aus Waſhington wird in Regierungskreiſen nicht erwartet, daß Präſident Rooſevelt gegen die Sitzſtreiker vorgehen werde, ob⸗ wohl der Streik in Senat und Kongreß als geſetz⸗ widrig bezeichnet und eine Schlichtung durch den Präſidenten in beiden Häuſern ſelbſt von ſeinen eigenen Parteiangehörigen verlangt worden war. Valentia fühlt ſich ſtark! — Paris, 23. März. Wladimir'Ormeſſon beklagt ſich im„Figaro“ darüber, daß Frankreich in der Welt kein Anſehen mehr genieße, und daß ſogar die Bolſchewiſten in Valencia Frankreich geohrfeigt hätten. Hunderte von franzöſiſchen Freiwilligen, die auf ſeiten der Bolſche⸗ wiſten in Spanien kämpften, hätten die Sache ſatt be⸗ kommen und hätten den franzöſiſchen Konſul in Valencia gebeten, für ihre Heimbeförderung zu ſorgen. Das Konſulat habe dieſe Franzoſen unter ſeinen Schutz genommen und ein franzöſiſches Kriegs⸗ die Gasmaske Die Gasmaske ſchützt in vollkommener Weiſe gegen alle Beimengungen der Luft, gleichviel in welcher phyſtkaliſchen Erſcheinungsform(Gas, Dampf, Nebel, Rauch) dieſe vorliegen, während ſie gegen die Geländekampfſtofſe nur einen Teil⸗ ſchutz darſtellt, da ſie nur die Atemwege und das Geſicht vor den aus dieſen Stoffen ſich ent⸗ wickelnden Dämpfen, deren Bedeutung nicht unterſchätzt werden darf, zu ſchützen vermag. Welche Schäden an Leben und Geſundheit von Menſchen durch einen aerochemiſchen Angriff an⸗ gerichtet wurden, wird immer erſt lange nachher zu überſehen ſein. Viel entſcheidender für Erfolg oder Mißerfolg eines derartigen Angriffes wird aber oft⸗ mals ſeine unmittelbare Wirkung auf die ſeeliſchen Kräfte der Bevölkerung ſein. Hier können die mehr oder minder großen Beläſtigungen durch kleinſte Mengen chemiſcher Kampfſtoffe, die noch keinerlei Geſundheitsſchädigungen bedingen, eine erhebliche Rolle ſpielen. Sie ſind ſehr ernſt zu nehmen, weil die tatſächliche Geringfügigkeit oftmals nicht erkannt, ſondern in ihrer Bedeutung durch Angſtvorſtellungen weit überſchätzt werden wird. Eine ſolche unter Umſtänden folgenſchwere Beunruhigung kann nun durch faſt jeden der uns bekannten chemiſchen Kampf⸗ ſtoffe hervorgerufen werden, vor allem aber durch die ſogenannten Peizſtoffe, von denen Spuren in der Luft bereits unangenehmſte Reizerſcheinungen her⸗ vorrufen, lange bevor ſie beginnen, ernſtliche Ge⸗ ſundheitsſchäden zu verurſachen. Betrachtet man dieſe Umſtände in ihrer Geſamt⸗ heit ohne irgendeine Voreingenommenheit, ſo ſpricht vieles dafür, durch rechtzeitige Beſchaffung einer zuverläſſigen, einfach zu handhabenden Gasmaske das Bedrohliche ſo ſchwieriger Lagen, die auch durch die beſtdurchdachte Organiſation niemals verhindert werden können, von vornherein auszuſchalten. Der Wert, den der Beſitz einer ſolchen Gasmaske be⸗ deutet, würde alſo— ſo ſeltſam dies auch klingt— nicht ſo ſehr in der Notwendigkeit liegen, Leben und Geſundheit vor der möglichen Schädigung durch Giftgaſe zu ſchützen, als vielmehr darin, die ſeeliſchen Kräfte, die ja bei Luftangriffen ohnehin ſtärkſten Be⸗ anſpruchungen ausgeſetzt ſind, vor vermeidbaren Be⸗ laſtungen zu bewahre Noch einmal aber ſei in aller Deutlichkeit dar⸗ auf hingewieſen, daß kein Zwe ſel darüber be⸗ ſtehen kaun, daß der Beſitz einer Gasmaske nicht die Löſung des Luftſchutzproblems ſchlechthin, ſondern nur eines Teiles davon darſtellt, mit anderen Worten, daß der Schutzraum auch durch die beſte Maske nicht entbehrlich wird. ſchiff beſtellt, das auf der Reede von Valencia dieſe Rückwanderer an Bord nehmen ſollte. Die bolſche⸗ wiſtiſche Polizei in Valeneia habe ſich aber vider⸗ ſetzt und die unglücklichen ehemaligen Freiwilligen in einen kleinen Raum gepfercht, wo ſie wie Ge⸗ fangene lebten. Es gab eine Zeit, ſo bemerkt der„Figaro“ weh⸗ mütig, zu der Frankreich niemals zugelaſſen hätte, daß man auf ſeine Staatsangehörigen, auf ſeine Konſuln und auf ſeine Flotte pfeife. Volſchewiſtiſcher Angriff abgewieſen — Salamanca, 23. März. (Vom Sonderberichterſtatter des DNB) Der Heeresbericht vom Dienstag meldet, daß ein bolſchewiſtiſcher Angriff auf die Ortſchaft Aravaca in der Nähe von Madrid abgewieſen wurde Die nationalen Truppen konnten durch einen Gegenſtoß eine bolſchewiſtiſche Stellung beſetzen. An den übrigen Fronten kam es zu keinen weſent⸗ lichen Kampfhandlungen. Sandler in Paris i Rickard Sandler weilte in Paris, wo er Beſprechungen mit Miniſter⸗ Der ſchwediſche Außenminiſter präſident Blum und Außenminiſter Delbos hatte. Unſer Bild zeigt von links: Miniſterpräſident Léon Blum, den ſchwediſchen Außenminiſter Sandler und den franzöſiſchen Außenminiſter Delbos. (Preſſephoto,.) Ciano reiſt nach Belgrad Neue italieniſch⸗jugoſlawiſche Verhandlungen — Rom, 23. März. Der italieniſche Außenminiſter, Graf Ciando, be⸗ gibt ſich am Mittwoch nach Belgrad, wo er am Don⸗ nerstag zu Beſprechungen mit dem jugoflawiſchen Miniſterpräſidenten Stojadinowitſch eintreffen wird. Die Reiſe des italieniſchen Außenminiſters ſteht in Zuſammenhang mit den italieniſch⸗fugoſlawiſchen Verhandlungen, die in den letzten Monaten auf politiſchem, wirtſchaftlichem und kulturellem Gebiet zwecks Klärung der beiderſeitigen Beziehungen ſtatt⸗ gefunden haben. Der Führer ſpendet für das Deutſche Jugend⸗ herbergswerk. Der Führer hat aus ſeinen Mitteln dem Reichsjugendführer einen weiteren höheren Geldbetrag zur Erbauung einer neuen Jugendher⸗ berge zur Verfügung geſtellt. 4 Perſonen im Kraftwagen verbrannt a Königs bergie Pn e. Massa Auf der Strecke Guttſtadt— Allenſtein ereignet ſich am Montag ein ſchwerer Kraftwagen unfall alen mit vier Perſonen beſetzter Wagen ſtieß mit einen von Allenſtein kommenden Laſtkraftwagen zuſam⸗ men. Bei dem Perſonenwagen wurde der Kühler eingedrückt und der Benzintank durchſtoßen, ſo daß der Wagen bald in hellen Flammen ſtand. Da ſich bei dem Zuſammenprall die Türen ineinandergeſcho⸗ ben hatten, war es den Inſaſſen nicht möglich, aus dem Wagen zu entkommen, und alle vier verbrann⸗ ten, ohne daß ihnen Hilfe gebracht werden konnte. 5 1 wurde, trifft die Wagenſührer keine Schuld Fiſcherbarke geſunken— Fünf Tolt — Ro m, 23. März. Infolge heftigen Sturms ſcheiterte am Montag auf der Höhe von Trapani(Sizilien) eine Fiſcher⸗ barke. Sämtliche fünf Juſaſſen kamen ums Leben. Die Weiber von Redoͤditz/ dan geuseich Nele Grfolg reiche Erſtaufführung im Mannheimer Nationaltheater Friedrich Forſters Herz gehört dem jungen Menſchen. Sein frühes Schauſpiel„Der Graue“, ſein friſch⸗fröhliches Jugendſtück„Robinſon ſoll nicht ſterben“ ſpiegeln Freud und Leid des Jungſeins wider. Die junge Generation hat in Forſter einen herzhaften Kämpen gewonnen, einen unbekümmerten Verfechter ihres Rechts auf Jugend, auf Sturm und Drang, auf Verwegenheit und Tatendurſt. Er hat lachendes Verſtänduis für alle ihre burſchikoſen Lebensäußerungen, aber er vergißt darüber nicht, ihr immer wieder mehr oder weniger deutlich ein Jeunesse oblige!“ zuzurufen, und indem er ſeinen jungen Menſchen alle Freiheiten und Eigenmächtig⸗ keiten zubilligt, erzieht er ſie gleichzeitig unter An⸗ wendung eines ebenſo rauhen wie herzlichen Tones zu kernfeſten und geſinnungsſtarken Kerlen. Da er eine geſchickte Theaterhand hat und genügend heite⸗ ren Sinn, um gelegentlich allzu bieder moraliſierende Züge bumorig zu überſpielen, ſo bleibt ihm der Erfolg nicht verſagt. Forſters neues Luſtſpi piel führt in die Zeit der tiege. Der 1 Majo⸗ apoleons 0 die N 2 55 in deren 1 9 leonfeindliches N 1105 ſabeth Charlotte ſelbſt ing ihre bisher icht 1 tern . 5 0 ein ſtrenges Regiment führt und ihren ſieben gefrä⸗ ßigen Schützlingen das Daſein auf Schloß Redditz mit harter Arbeit im Wald und auf der Heide Zu verſüßen ſucht. Das geht ſolange gut, bis ein plötz⸗ lich auftauchender Offizier das Waldidyll unliebſam ſtört. Sliſabeth Charlotte kämpft 135 ihre ſieben „Deſerteure“ wie eine Löwin um ihre Jungen, aber glücklicherweise ſtellt ſich heraus, der Offizier ſer ſieht wie ein Lützower aus) von Marſchall Blü⸗ cher geſandt iſt, der die Jungens braucht, um dem Korſen die Zähne zu zeigen. Dafür ſind ſie natür⸗ lich alle zu haben. Der Offizier bekommt ſogar von Tante Olympia mehrere Küſſe, und in das Herz der jungen Komteſſe zieht angeſichts des ſchmucken Lützowers heftig die Liebe ein. Die ſchlichte und unkomplizierte Fabel des Stückes wäre an ſich kaum ergiebig genug, drei Aufzüge ſſie⸗ ben Bilder) mit praller Dramatik anzufüllen. For⸗ ſter verſteht es jedoch, ſeine Geſtalten, friſch zugrei⸗ ßend, erheiternd zu charakteriſteren. Er ſchuf ſo eine Reihe ergötzlicher Typen, die der jeweiligen komö⸗ dialen Situation ihr Gepräge geben. Das von Hams Becker mit ſicherem Blick für Wirkung ar⸗ rangierte Gegen⸗ und Miteinanderſpiel ließ bei be⸗ achtlichem Darſtellereinſatz den Luſtſpielerfolg reifen. Die beiden Weiber von Redditz, Lene Blanken⸗ feld als Tante Olympia und Martha Langs als junges Komteßchen, gaben den Ton an. Martha Langs war frei von Hemmungen und ging forſch ins r Zeug. Das unzimperlich jungenhafte Herz dieſer völlig aus der Art geſchlagenen Komteſſe mit ſeinem ſtarken vaterländiſchen Fühlen konnte der hochmögen⸗ Her Karl M 0 e eee man als weiblahen e von echtem id durch das Spie tende Herzensgüte 19 5 einer liebenswürdigen Männlichkeit und! den adligen Frau Stiefmama leine hübſche Studie Eliſabeth Stielers) und auch dem en gart 1 r biff. 0 62 5 2 de mit ſchöner Zurückhaltung 2 elnd in. ſounenen alten Schulmeister. Er⸗ in Linder gab der Geſtalt des Offiziers den Joſeph Renkert und Hermine Ziegler ent⸗ wickelten als Paſtorenehepaar in einer heiteren mächtlichen Schlafzimmerepiſode feinen darſtelleriſchen Humor. Das Rudel der von den Weibern von Red⸗ ditz betreuten ſieben Jungmannen, mit Heini Hand⸗ ſchu macher und Karl Hartmann an der Spitze, ließ an jugendlicher Ungebäpdigkeit nichts zu wün⸗ ſchen übrig. Für die hübſchen Bühnenbilder u und die techniſche Einrichtung verdient Hans Weyl eine Anerkennung. Das gut beſuchte Haus nahm das heitere Spiel mit herzlichſter Zuſtimmung auf. Carl Ouno Eiſenbart. SGeyflegtes Klavierspiel Vortragsabend der Klavier⸗Akademie Peter Seib Mit einer Reihe ſorgfältig vorbereiteter Leiſtun⸗ gen traten die Schüler aller Stufen der Klavier⸗ Akademie Peter Seib in der„Harmonie“ auf den Plan. Schon bei den jugendlichen Zöglingen der Elementar- und unteren Mittelklaſſen ließen ſich die Vorzüge der Unterrichtsweiſe verfolgen: das Stre⸗ ben nach Lockerung aller Spielglieder, insbeſonders des Handgelenkes ſowe zielbewußte Unterweiſung in der Phraſierung, im Vortrag, ferner im planvol⸗ len Pedalgebrauch. Mochte bei den jüngeren Spie⸗ lern dieſe oder jene Einzelheit zu ſtark aufgetragen ſein, oder die Finger bei bewegtem Zeitmaß ſich zu raſch bewegen, ſo erfreuten die Vorgeſchrittenen durch vollkommenes Gleichmaß. So bot Liſelotte Doſenbach mit dem Finale aus Mozarts Kla⸗ vier⸗Sonate in B⸗Dur ein Beiſpiel ſehr graziöſen Spieles mit beſonders ſauberer Phraſierung und vertiefte den günſtigen Eindruck ſpäterhin mit dem Impromtu As⸗Dur von Schubert, wobei beſonders der geſangvolle Anſchlag in den mäßig hervorgeho⸗ 1 5 1 9 5 Die 1 der 1 n 22100 5 Nüſtgeng 5 Bebevaller Einfühln 1 verſtand. Das grazibſe, zierlich Maria R nei dem reizend 0 M0 e 0 N wie bei Li Veränderungen über Chopins„Mädchens Wunſch“ angenehm auf. Gewiſſenhafte Unterweiſung war auch bei den Schülern von Erwin Schmieder zu beobachten, der auch als Lehrer gute Erfolge aufzuweiſen hat. Ne⸗ ben vier jugendlichen Schülern iſt hier Dr. C. Leonhardt zu nennen, der mit Stücken von Chv⸗ pin(Notturno b⸗Moll und Walzer e⸗Moll) den Be⸗ weis erbrachte, daß in Hinſicht auf Tonbildung und Bildung des Geſchmackes nichts außer acht gelaſſen wird. Es verdient hervorgehoben zu werden, die überwiegende Mehrzahl der Vorkragenden. dem Gedächtnis ſpielte, Dr. o1¹⁸ ener Badische Komponiſten Werke von Gellert im Rundfunk Im Rahmen der Reihe von 5 die den badiſchen Tonſetzern vorbehalten I von Mannheim über Stuttgart Kompofitio Friedrich Gellert zur Wiedergabe. Vr . einzelne Bühnenwerke, wie„ größte Erfolge gehabt. Auch 1 wie dem„Sieg des Fehl Kreischormeiſter bekannt geworden. S ſtehen ebenfalls öfter auf den 1 Fer bean dite ein duc, ler an 1 ee Geiger auch wirkſame Kompositionen geſchrieben hat. So hörte ma de Wiedergabe von Lothar Sch niſchen Schwierigkeiten ſpielend ausgezeichnetes Können wieder Tri ein ungariſches Capriccio, eine Mazu virtuoſe Studie„Sprinaauel kundiger Hand geſchrieben, bie tionen beſchlagenen Geigern ankbare Studium und Vortrag. Für die Lie Wohlklang gestellt f ſind, vi St umu hun weiſen und. bekannt zu we der beſte Interpret für ſeine auch d e ben e ſatz vorteilhaft zur Geltung kam ſowie eine Von 1 ach⸗ Gellerts K 2 wert dure habt nige Jun 2 trug win gepf! trau N mei ung bere der men rung Kerr anſch Einſi V it wir, Folg das Volk Lehr darit deutf gewi! J Führ heran auf; ſichts! .) Mannheim, 23. Mä „ 2 Ein neuer deutſcher Menſch 285 aus unſerer Gemeinſchaft! Ein Aufruf des Gauamtsleiters des Amkes für Erzieher Deutſche Eltern! deutſche Lehrer! Auf dem Wege, den uns der Führer weroͤung und nationaler Größe weiſt, auf dem er durch ſeine Tat und ſein Beiſpiel uns voranſchreitet, habt ihr ihm das Koſtbarſte darzubrine gen, die allei⸗ nigen Bürgen von Zukunft und Sieg: den deutſchen Jungen, das deutſche Miochen. eure Kinder! Der Geiſt, der uns durch die Jahre des Kampfes trug, der in unſerem heutigen Schaffen Geſtalt ge⸗ winnt, muß groß und lebendig in die Herzen derer gepflanzt werden, denen nach uns das Werk anver⸗ traut iſt. Neben die Erziehung in der natürlichen Ge⸗ meinſchaft der Familie und die Erzieh⸗ ung durch Schule und Unterricht tritt gleich⸗ berechtigt und politich notwendig die Erziehung in der Gemeinſchaft der Jugend, die den Na⸗ men des Führers trägt: Dort werden in Füh⸗ rung und Unterordnung die ewigen Werte erlebt, die Kern und Inhalt der nationalſozialiſtiſchen Welt⸗ auſchauung ausmachen: Ehre, Treue, Kamerasſchaft, Einſatzbereitſchaft, heldiſche Haltung. Wenn wir heute den Jahrgang 1927 zum Ein⸗ tritt in das Jung volk aufrufen, ſo wiſſen wir, daß ihr Eltern dieſem Ruf gerne und freudig Folge leiſten werdet, denn ihr wollt euren Kindern das Hineinwachſen in die lebendige Gemeinſchaft des Volkes nicht vorenthalten; und wir wiſſen, daß ihr Lehrer mit Stolz den Erfolg eurer Erziehertätigkeit darin ſeht, jeden deutſchen Jungen und jedes deutſche Mädchen für die Jugend Adolf Hitlers zu gewinnen. Ihr alle helft dann mit, daß die Hoffnung des Führers ſich erfüllt und ein neuer deutſcher Menſch heranwächſt. zur Volk⸗ Heil Hitler! i gez.: Gärtner, Gauamtsleiter des Amtes für Erzieher. Verkehrs kontrolle oͤringend notwendig Geſtern war, wie wir bereits ausführlich be⸗ richteten, eine Verkehrsüberprüfung großen Stils. Der Polizeibericht ſagt dazu: An 5 Kontrollſtellen wurden geſtern 1380 Kraft⸗ fahrzeuge, 59 Fuhrwerke und Handwagen und 1314 Fahrräder kontrolliert. Angezeigt oder gebührenpflichtig verwarnt wurden führen, 4 Fuhrmerkslenker und 62 Radfahrer. An 24 Fahrzeughalter mußten Vorfahrtsſcheine gegeben werden, weil ihre Fahrzeuge techniſche Män⸗ geh aufwieſen. 152 Perſonen wurden wegen gering⸗ fügigen Beanſtandungen an ihren Fahrzeugen münd⸗ lich verwarnt. Dieſe kurze Zuſammenſtellung zeigt, daß trytz aller Hinweiſe rund 20 v. H. der im Verkehr befind⸗ lichen Fahrzeuge den polizeilichen Anforderungen immer noch nicht genügen. Polizeibericht vom 23. März Bei vier Verkehrsunfällen wurden geſtern zwei Perſonen verletzt. Die Schuld an den Unfällen iſt auf Nichtbeachtung des Vorfahrtsrechtes und rück⸗ ſichtsloſes Fahren zurückzuführen. Sechs Fahrraddiebſtähle. Bei der Verkehrs⸗ belebung zur Frühjahrszeit zeigt ſich, daß die JFahr⸗ räder Zzeſuchte Verkehrsmittel ſind. So konnten hier geſtern ſechs Fahrräder geſtohlen werden, wobei die Fahrradbeſitzer durch unverſchloſſenes Aufſtellen ihrer Räder die Diebſtähle begünſtigten. Wegen groben Unfugs und Ruheſtörung wurden geſtern nacht ſechs Perſonen angezeigt. Mädchen vermißt! Vermißt wird ſeit 18. März die Hausangeſtellte Veronika Merz, geboren am 13. 11. 1919 zu Hüng⸗ heim, zuletzt wohnhaft in Mannheim. Beſchreibung: 168 Ztm. groß, ſchlank, helle Augen, gradlinige Naſe, helles Haar, vollſtäudige Zähne, ovales Geſicht, gelbliche Geſichtsfarbe, leichte Sonnenflecken, grünes Seidenkleid, braune Wild⸗ lederſchuhe, ohne Kopfbedeckung. Anhaltspunkte über den Verbleib der Vermißten wollen der nächſten Polizei⸗ oder Gendarmeriedienſt⸗ ſtelle mitgeteilt werden. An alle Laienmuſiker! Die NiS⸗Kulturgemeinde ſchreibt un: Um allen Volksgenoſſen, die Liebhaber guter Muſik ſind und ſelbſt muſizieren können, Gelegen⸗ heit zu geben, in einem Orcheſter zu ſpielen, ruft die NS⸗Kulturgemeinde zur Gründung eines Laienorcheſters auf. Das bereits vorhandene Orcheſter des NS Lehrerbundes bildet den Stamm dieſes neuen Orcheſters. Jeder, der über ein gewiſſes Können im Spiel eines Inſtruments(Streich- oder Blasinſtru⸗ ment) verfügt, hat die Möglichkeit, dieſem Laien⸗ orcheſter beizutreten. Die NS⸗Kulturgemeinde will damit einen Beitrag zur Muſikpflege geben und einzelnen Laienmuſikern die Möglichkeit verſchaffen, ſich aktiv im Rahmen der NS⸗Kulturgemeinde zu betätigen. Anmeldungen ſind mündlich oder ſchriftlich in der Geſchäftsſtelle der NS⸗Kulturgemeinde, Rat⸗ haus, Bogen 37 vorzunehmen. Neue Mannheimer Zeitung Abend ⸗Ausgabe Es iſt bekannt, daß die Deutſche Reichsbahn zu Oſtern ebenſo wie zu Weihnachten und Pfingſten eine große Zahl von Sonderzügen einlegt, weil die regel⸗ mäßig verkehrenden Reiſezüge nicht ausreichen wür⸗ den, um den ſtarken, ſtoßweiſe auftretenden Feſt⸗ reiſeverkehr zu bewältigen. Dieſe Entlaſtungszüge werden meiſt als Vorzüge zu vorhandenen Schnell⸗, Eil⸗ und Perſonenzügen gefahren. Für die Reiſen⸗ den iſt dieſe Art der Entlaſtung der Regelzüge am einfachſten. Sie hat jedoch betriebliche Nachteile, die ſich auch zum Schaden der Reiſenden auswirken. Das wird offenbar, wenn mit einem Vorzug nicht ausge⸗ kommen werden kann und die in kurzem Abſtand einander folgenden Züge ſich gegenſeitig in ihrem Lauf ſtören, Verſpätungen verurſachen und weitere auf Anſchluß wartende Züge in Mitleidenſchaft ziehen. Um die Pünktlichkeit im Feſtreiſever⸗ kehr zu verbeſſern, werden deshalb neuerdings in einigen Verkehrsbeziehungen Sonderſchnell⸗ züge gefahren, deren Fahrplan ſich nicht an die zu entlaſtenden Züge anlehnt. Sie fahren zum Teil zu ganz anderen Zeiten ab, als die im Kursbuch ver⸗ öffentlichten Züge. Da die Reiſenden bei ihren Reiſevorbereitungen immer wieder die bekannten, ſtändig verkehrenden Züge bevorzugen, haben die Sonderſchnellzüge einen Zuſchlagsfreie Sonderſchnellzüge Oſterreiſeverkehr erleichtert— Verbeſterte Pünktlichkeit beſonderen Anreiz erhalten: Obwohl ſie aus D⸗ Zugwagen gebildet werden und Speiſewagen führen, wird bei ihnen auf die Erhebung des Schnellzugs zuſchlages verzichtet. Zu Weihnachten 1936 wurden derartige Züge erſt⸗ malig eingelegt und haben großen Zuſpruch geſun⸗ den. Da ſie beſonders gute Fahrpläne mit wenig Zwiſchenhalten haben, ſind ſie vor allem Reiſenden zu empfehlen, die auf weite Entfernungen reiſen. Die Fahrpläne können im einzelnen aus den Anſchlä⸗ gen auf den Bahnhöfen oder auf den an den Fahrkartenausgaben erhältlichen Merkblättern für den Feſtverkehr erſehen werden. Es wird noch dar⸗ auf hingewieſen, daß die Züge feſt eingelegt ſind und beſtimmt verkehren. Nachſtehende zuſchlagsfreie Entlaſtungsſonderzüge werden bei uns am meiſten intereſſieren: D 344: Berlin— Frankfurt a. M.— Karlsruhe (Berlin Anhalter Bahnhof ab 14,17 Uhr, Frankfurt a. M. an 21,57 Uhr, Mannheim an 23,20 Uhr, Karlsruhe an 24 Uhr) am 23., 24., 25., 29. März. D 103: Karlsruhe— Frankfurt a..— Berlin [Karlsruhe ab 7,40 Uhr, Mannheim ab 8,24 Uhr, Frankfurt a. M. ab 10,08 Uhr, Berlin Anhalter Bahnhof an 17,56 Uhr) am 23., 24., 25., 29., 30. und 31. März. 30. und 31. An der Moll⸗Realſchule Zur Schlußfeier der Moll⸗Realſchule in der Aula des Adolf⸗Hitler⸗Realgymnaſiums waren die Ange⸗ hörigen der Schüler, viele ehemalige Abiturienten und Freunde der Anſtalt erſchienen. Ein reichhal⸗ tige, ſinnvolle Vortragsſolge zeugte vom Geiſte, der die ganze Arbeit der Schule im verfloſſenen Jahre beſeelte. Die Verpflichtung der deutſchen Gegen⸗ wart und Deutſchlands Zukunft gegenüber war Ziel⸗ richtung und letzter Inhalt allen geiſtigen und kör⸗ perlichen Strebens. Im muſikaliſchen Teil der Feier überraſchte Studienrat Joſef Schmid, der Muſiklehrer der Anſtalt, mit der Uraufführung ſeines dreiſtimmigen gemiſchte Chores mit Beglei⸗ tung:„Du ſollſt an Deutſchlands Zukunft glau⸗ ben“. Der Chor„Wir ſind das neue Volk im Schritt“ von Rein und zwei Märſche zeigten, daß auch die deutſche Muſik eine liebevolle Pflege in der Schule findet. Bei der Wiedergabe von Schumanns „Aufſchwung“ legte der Sekundaner Balduf ein beacht⸗ liches Können an den Tag. Das flotte Soldatenlied „Die Werbetrommel“ leitete zu der Anſprache des Direktors Dr. Dietrich über. Er gab in ſeinem Ueberblick über die 88 vergangenen 92 Kraftfahrzeug⸗ in ihr aus, u ihr gegen ihr Entwicklung der Anſtalt im Jahre der Hoffnung Ausdruck, im neuen Schuljahre möge die Moll⸗Realſchule wieder altes Heim zurückkehren können. Dann er⸗ mahnte er die Abiturienten, ſtets der Verpflichtungen Vaterland eingedenk zu ſein, immer im Le⸗ ben mit klarer Zielſetzung nach Leiſtungen zu ſtre⸗ ben, die dem Gemeinwohl dienen. Mit dem ge⸗ meinſam geſungenen Lied„Nun ade, du mein lieb Heimatland“ gab die Schule den jungen Männern das Geleit. Bei der Preisverteilung konnten viele Schüler beſchenkt und belobt werden. Zum Schluß grüßten alle Anweſenden unſeren Führer, und die nationalen Lieder erklangen. Dr. W. 212 ** ..und an der Privat⸗Realſchule Schwarz Die Anſtalt verſammelte vormittags die Schüler der unteren Klaſſen und nachmittags die Oberſtufe Noch einmal Schulſchlußfeiern und das Lehrerkollegium im großen Saal des Schul⸗ hauſes, um den Jahresabſchluß feſtlich zu begehen. Die Feier wurde durch den Fanfarenmarſch eines Schülers der Quarta eingeleitet. Vaterländiſche Lieder und Gedichte umrahmten die Schlußfeier. Dr. Heckmann, als einer der Leiter der Anſtalt, ſtellte in ſeiner Anſprache, anknüpfend an die großen Er⸗ eigniſſe, die das deutſche Volk auch in dieſem Jahre bewegten den Leiſtungsgedanken in den Vorder⸗ grund. Die Aufgabe der Privatſchulen ſei im neuen Staat feſtumriſſen und gipfle in dem gemeinſamen Ziel aller Schulen, mitzuhelfen, den neuen deutſchen Menſchen charaktevlich, ſportlich und ſchuliſch zu for⸗ men und außerdem rege Verbindung mit dem Aus⸗ landsdeutſchtum zu pflegen. 30 Oberprimaner der Anſtalt, darunter 6 Fahnen⸗ junker, dazu 12 weitere Unterprimaner konnten im Laufe des Schuljahres an verſchiedenen ſtaatlichen höheren Lehranſtalten das Reifezeugnis erwerben. Außerdem erhielten 33 Schüler(Realſchüler, Re⸗ ſormgymnaſiaſten, Gymnaſiaſten) nach Beſichtigung der Unterſekunden durch einen Vertreter des Unter⸗ richtsminiſteriums das Zeugnis der ſtaatlichen mitt⸗ leren Reife. Weitere 15 Schüler, die im Laufe des Jahres in die Schule eintraten, erhielten die Er⸗ laubnis, in die Oberſekunda aufzuſteigen. Auch auf ſportlichem Gebiet ſei mit vollem Ein⸗ ſatz von Lerrern und Schülern gearbeitet worden. Eine ſtattliche Anzahl von Schülern hat ſich das Jugendſportabzeichen oder das Reichsſportabzeichen erworben. Dr. Heckmann beglückwünſchte Jungen und Mädel zu ihren Erfolgen und knüpfte daran die Mahnung an alle anderen Schülern, im gleichen Geiſte nachzueifern. Den Schulentlaſſenen gab er als Mahnung mit, auf dem Wege ins praktiſche Leben an ſich weiterzuarbeiten, damit ſie dereinſt rechte ödeutſche Männer und Frauen mit vollem Ein⸗ ſatz für den Staat werden würden. Die Feier fand ihren Abſchluß mit dem„Sieg Heil“ auf den Führer. Unter den Klängen der nationalen Lieder wupden die Flaggen eingeholt. 7 p. ð c ³·ð—ÜB d Die Schiffsmodellflotte kommt im Mai nach Mannheim Im Rahmen der Werbereiſe 1937 für Deutſch⸗ lands Oſten kommt die Schiffsmodellflotte Potsdam im Mai nach Mannheim. Es handelt ſich dabei um die Oſtpreußenkleinflotte der Schiffsbaumodellſchule Potsdam. Dieſe Oſtpreußen⸗Kleinflotte beſteht aus den Modellen Motorſchiff„Tannenberg“, klei⸗ ner Kreuzer„Königsberg“, Schlachtkreuzer „Hindenburg“, Tankdampfer„Franz Kla⸗ ſen“. Die Werbereiſe wird durchgeführt vom Lan⸗ desfremdenverkehrsverband Oſtpreußen gemeinſam mit dem Reichsbund Deutſcher Seegeltung und führt durch weſt⸗ und ſüddeutſches Binnengewäſſer. Die Werbereiſe beſteht aus drei Abſchnitten. Der erſte Abſchnitt beſteht aus dem Transport der Modelle von der Waſſerſportausſtellung Berlin 1937 zunächſt auf dem Landweg, ab Dortmund auf dem Waſſerweg durch Weſtdeutſchland nach Düſſeldof zur Eröffnung der Ausſtellung„Schaffendes Volk“. Der zweite Abſchnitt führt von Düſſeldorf nach Südweſtdeutſch⸗ land zu einer Mainfahrt. Der dritte Abſchnitt ver⸗ einigt die Oſtpreußen⸗Kleinflotte mit der Hauptflotte. Die Hauptflotte der Schiffsmodellflotte Pots⸗ dam beſteht aus den Modellen Dampfer„Bre⸗ men“, Dampfer„Hamburg“, Panzerſchiff „Deutſchland“, Torpedoboot, U⸗Boot, Damp⸗ fer„Potsdam“. In Mainz erfolgt die Vereini⸗ gung der Hauptflotte und der Oſtßreußen⸗Kleinflotte. Es beginnt die gemeinſame Weiterfahrt den Rhein abwärts und dann durch die weſtdeutſchen Kunſt⸗ waſſerſtraßen nach Braunſchweig. Ein Teil der Mo⸗ delle wird von Braunſchweig zum Starnberger See und Tegernſee zum Großen Seefeſt nach München geführt. In allen Städten, die auf der Werbereiſe der Schiffsmodellflotte berührt werden, ſind Kund⸗ gebungen unter Teilnahme der Hitler⸗Jugend, der Schulen uſw. geplant. Mannheim wird im Rahmen des 3. Abſchnittes 25. Mai hält ſich die Hauptflotte in Karlsruhe auf; dann geht die Fahrt weiter über Speyer, Mann⸗ heim, Heidelberg, Worms bis Mainz. Dort ver⸗ einigen ſich Hauptflotte und Oſtpreußen⸗Kleinflotte zur gemeinſamen Weiterfahrt. G. W. Blick auf Seckenheim Die„Liedertafel“ Mannheim ⸗Seckenheim ſchenkte ihren Freunden am Wochenende eine muſikaliſche Abendfeier. Nach Begrüßungsworten des Vereins⸗ führers Rudolph wechſelten der Männerchor und ein Quartett des Vereins, ferner ſang der Mannheimer Bariton Kohl, von Pianiſt Hans Rinn, der die Geſamtleitung des Abends innehatte, begleitet. Werke von Schubert. Mozart, Nellius und Johann Strauß wurden aufgeführt. Dem Sänger Georg Bau ſch, der ſchon 50 Jahre der Pflege des deutſchen Liedes dient, überbrachte als Vertreter des Deutſchen Sän⸗ gerbundes Kreisführer Hügel die Glückwünſche und händigte ihm eine Ehrenurkunde aus. Im Namen der„Liedertafel“ ſprach Vereinsführer Rudolph die Glückwünſche aus und überreichte dem verdienten Vorkämpfer der deutſchen Sangeskunſt ein Ehren⸗ geſchenk. Weiter konnten die Sänger Adam Sichler, Hermann Kettner und Ernſt Bühler für 15jährige ununterbrochene Vereinstätigkeit geehrt werden. Zu einem aufſchlußreichen Vortrag hatte der Kleingärtnerverein Mannheim ⸗Seckenheim ſeine Mitglieder eingeladen. Der Landesſchulungs⸗ leiter der Kleingärtnervereine, Kaiſer, brachte in ſeinen Ausführungen über den„Fruchtbogenſchnur⸗ baum“ neue Hinweiſe und Anregungen. Insbeſon⸗ dere betonte er, daß ſich dieſe Baumpflanzungsart immer größerer Beliebtheit und Verbreitung er⸗ freue, weil ſie wie keine andere den Verhältniſſen des Kleingärtners angepaßt ſei. In dieſen Tagen feierten Brauereibeſitzer Arthur Pfiſterer und ſeine Ehefrau ihre Silberhochzeit. — Seinen 78. Geburtstag beging in körperlicher und Im Scheinwerfer Blickpunkt: Stephanienpromenade— Bellenkrappen Wie das überraſchend ſtarke Anſchwellen des Rheins vom Samstag bis Montag lehrt, bedarf es nicht ausgeſprochenen Hochwaſſers, um das Vorge lände des Waldparks, zwiſchen Rheinkaffee und Bel lenkrappen, zu überfluten. Mag weiter ſtabtieerts zwiſchen Rennershof und Rheinkaffee, die Ste nienpromenade immer noch begehbar ſein, ſe wenn der Rhein über 6,50 Meter anſteigt— vom Rheinkaffee ab wird ſie unpaſſierbar, Strom dem 6⸗Meter⸗Pegelſtand nähert. Fällen mag der romantiſchen Anblick bieten i den überfluteten Wegen:„Ge perrt Man ſieht es aber auch unſerer Anlagen, wo die In ſolchen manchen einen der ſtehen an wegen Ueberſchwemmung!“ ſo, daß juſt jenes Stück Stephanienpromenade in den wieder einmal unbegehbar iſt. Man muß ſchon ſagen:„Wieder einmal.“ Denn dieſer Zuſtand ereignet ſich jedes Jahr mehr mals, meiſt im Frühling und Frühſommer, wenn man als licht⸗, luft⸗ und ſonnenhungriger Städter einen Spaziergang unternehmen möchte. Aber ſiehe, da ſteht man dann plötzlich vor einem Abſperrſchild: „Wegen Ueberſchwemmung%“ An Wochen⸗ tagen mag das angehen. Wenn es jedoch den Mann⸗ heimer— wie vorgeſtern— an einem ſonnigen Sonntag trifft, dann verzichtet er lieber auf den romantiſchen Anblick und wünſcht, die Uferſtraße wäre frei. So aber müſſen ſich die Spaziergänger ſcharen auf den oberen Fahrweg zufammendrär ngen, das Wapnklingeln der Radfahrer reißt nicht ab, die ja auch hinauswollen ins Grüne, das hier zwiſchen Bellenkrappen und Rheinkaffee an und für ſich ſchon ſchmal iſt. Dieſe Dinge ſind nicht von heute. Schon vor dem Kriege haben ſie die Gemüter beſchäftigt, wie uns ein Parkwächter belehrte. Sie haben unſere Vor⸗ fahren ſogar ſo ſtark beſchäftigt, daß bereits vor etwa 30 Jahren der Plan erwogen wurde, eine Kai⸗ mauer zu errichten, die von der Reißinſel im Strömbett bis etwa zum Rheinkaffee herabführt und Ueberſchwemmungen verhütet. Man hat ſich auch ſpäter mit dieſem Gedanken mehrfach auseinander geſetzt. Auch von koſtſpieligen Vermeſſungen hören wir, die man ſchon anſtellte. In neuerer Zeit haben wir von dieſem Vorhaben nichts mehr vernommen. Der Bellenkrappen ſelbſt wurde reguliert und mit feſten Uferwänden verſehen. Im Waldparkvorgelände blieb alles beim alten, obwohl auch die Schnaken⸗ plage eng mit dieſem hohen Waſſer zuſammenhängt. Wir können uns denken, welch erhebliche Koſten die Erſtellung einer derartigen Kaimauer im Strom nach ſich zieht. Wir ſind auch nicht Fachleute genug, um nachzuprüfen, in welcher Weiſe ſich der Plan am beſten verwirklichen ließe. Uns kommt es nur darauf an, auf einen Zuſtand hinzuweiſen, der dringend einer Abänderung bedarf. Schon mit einer Auffüllung des tiefergelegenen Ge⸗ ländes zwiſchen der heutigen Rheinpromenade und dem Flutbrecherdamm im Strom würden ſich die größten Unzulänglichkeiten beſeitigen und eine Ver⸗ breiterung des Parkes erreichen laſſen. Hoffen wir, daß es möglich iſt, auch dieſe Frage, wie ſchon ſo viele andere, einer Löſung entgegenzuführen, damit künf⸗ tig das Schild nicht mehr aufzutauchen braucht: „Geſperrt wegen Ueberſchwemmung!“ Götz. In der Mütterſchule wird genäht! Am Montag, dem 5. April, Mütterſchule der nächſte Nähkurſus. Unſere Nähkurſe bieten allen Frauen und Mädchen Gelegenheit, das Grundlegende über rich⸗ tiges Nähen und Flicken im Haushalt zu lernen. Es iſt heute für jede Frau wichtig, ihre alten Kleidungsſtücke umändern oder für ihre Kleinen wieder etwas daraus machen zu können. Sie ſchafft dadurch ſich viel Freude und ihrer Familie große Vorteile. Unſer am 5. April beginneuder Nähkurſus iſt ein Nachmittagskurſus. Er findet montags und mittwochs nachmittags von 4 bis 726 Uhr ſtatt. Vorherige Anmeldungen(wenn möglich noch vor Oſtern) erbeten an die Mütterſchule Mannheim, Kaiſerring 8, II, Fern ruf 434 95. Oſtern naht mit Rieſenſchritten Haben Sie ſich zu Ihrer Oſter fahrt mit Koc ſchon angemeldet? 4 Tage Hochſchwarz wald. Geſamtkoſten 18.30 Mk.(Schluchſeegebiet). 2 Tage beginnt in ber nördl. Schwarzwald(Oberkirch Bad Gries⸗ bach). Geſamtkoſten nur 9. Mk. Höchſte Zeit zur Anmeldung! N e Hohes Alter. Die Witwe Elfe Reuß geb. Reber, Stockhornſtraße 34, feiert heute in völliger geiſtiger und körperlicher Friſche, umgeben von ihren Kindern, Enkeln und Urenkeln, den 85. Ge⸗ burtstag. Sie ſtammt aus Gimmeldingen an der Weinſtraße, iſt aber ſchon ſeit über 65 Jahren hier anſäſſig. Ihr ſchon vor 48 Jahren verſtorbener Gatte, Maurermeiſter Otto Reuß, war der erſte, der mit der Bebauung der jetzigen Riedfeldſteaße, den früheren Neckargärten, begann. Wir wünſchen ihr einen ſorgenfreien Lebensabend. Hinweiſe Der Beethovenchor Ludwigshafen(Kleiner Chor) bringt am Karfreitag die Matthäuspaſſion von Hein⸗ rich Schütz zur Aufführung. Ausgezeichnete, vom vorigen Jahre 1 r bekannte Soliſten 8 Kohl(Ehri⸗ ſtus), Philipp Klingel(Evangeliſt) und Arno Lon d⸗ mann(Orgel) ſind Helfer beim Werk und verbürgen neben den eindrucksſtarken Chorleiſtungen eine hervor⸗ ragende Wiedergabe. Dem Hauptwerk voraus geht bie Aufführung des s achtſtimmigen D Ichores„Herr, wenn habe“, ſowie die 1 von 50 9 5 75 geiſtiger Friſche Herr Thomas Bauder. Den Ju⸗ von der Schiffsmodellflotte berührt. Vom 22. bis bilaren auch unſere beſten. 1510 eſängen,(Er tel und Auf 0 e 5. der 30 erden insußtrie nachmittags 10 Uhr ſtatt a ſobald ſich der Waldparkzugang für Waldpark übergeht, 7 — 4. Seite Nummer 137 Aus Baden Der Reichsſtatthalter weiht die Bühler Gauführerinnenſchule * Bühl, 23. März. In feierlicher Weiſe hat am Montag der BDM feine Gauführerinnenſchule, die erſte im Gau Baden eröffnet. Das Ereignis erhielt beſondere Bedeutung durch die Anweſenheit des Gauleiters und Reichsſtatthalters Robert Wagner, der in Begleitung des Gebietsführers Friedhelm Kemper und des Kreisleiters Ankerer⸗ Bühl zur Feier im Gebäude der früheren Haushaltsſchule erſchien, wo ſich auch die Vertreter der Partei und ihrer Gliederungen, der SA, SS, des Reichsarbeits⸗ dienſtes, des weiblichen Arbeitsdienſtes, der NS⸗ Frauenſchaft und der NS⸗Schweſternſchaft ſowie die Vertreter der Miniſterien und Staatsbehörden ver⸗ ſammelt hatten. In der von Muſik und Chorgeſängen des BDM umrahmten Feierſtunde ſprach der Gau⸗ leiter, wobei er den hohen Wert der charakterlichen Erziehung im Sinne des Nationalſozialismus unter⸗ ſtrich. Die kommiſſariſche Obergauführerin Hilde Kraft dankte dem Gauleiter für die erteilten Richt⸗ linien und übergab die Schule ihrer Leiterin Lore Sellheim. Mit der erſtmaligen Flaggenhiſſung und einem begeiſterten„Sieg Heil!“ auf den Führer fand die Weiheſtunde einen würdigen Abſchluß. Starkes Hochwaſſer im Donautal * Donaueſchingen, 23. März. Die anhaltenden Regengüſſe haben ein nochmaliges raſches Anſteigen der Brigach und der Donau verurſacht. Seit Sams⸗ tag ſteht das geſamte Gebiet zwiſchen Vil⸗ längen und Donaueſchingen unter Waſ⸗ ſer, ebenſo ſind die Niederungen zwiſchen Gutma⸗ dingen und Geiſingen überſchwemmt. In Geiſingen ſelhſt reicht das Waſſer bereits wieder an die erſten Häuſer der Stadt heran. Auch in Hintſchingen und Zimmern ſind die an der Donau liegenden Häuſer vom Waſſer umſpült. Am Sonntagnachmittag ging Über Donaueſchingen und die Baar ein heftiges Ge⸗ witter nieder, das von ſtarkem Hagelſchlag begleitet War. 95 Fahre Gewerbeſhule Weinheim Weinheim, 23. März. Mit ihrer Entlaſſungs⸗ und Schlußfeier konnte die Bezirksgewerbeſchule Weinheim ihr 95jähriges Jubiläum begehen. Die Gewerbeſchule wurde im Jahre 1842 durch den Wein⸗ heimer Lehrer Prof. Dr. Bender gegründet. Damals zählte man in Weinheim 240 Meiſter, 142 Geſellen und 100 Lehrlinge. Heute wird die Schule von 600 Schülern beſucht, die zum Teil ſogar im Werkſtatt⸗ unterricht unterrichtet werden können. Die Bezirks⸗ gewerbeſchule Weinheim, die unter der Leitung von Direktor Haible ſteht, erfreut ſich in beſonderem Maße der Unterſtützung durch die Stadt, durch den Kreis Mannheim ſowie durch die Handwerkerſchaft. In dieſem Jahre konnten wieder 55 Schüler für gute Leiſtungen mit Preiſen bedacht werden. Nußlocher Nollzen * Nußloch. 23. März. Der Einladung zu der von der hieſigen Volksſchule im Saale„zum Lamm“ abgehaltenen Schulſchlußfeier hatten nicht nur die Eltern der 80 zur Entlaſſung kommenden Kinder Folge geleiſtet, ſondern es waren auch ſonſt zahl⸗ reiche Volksgenoſſen als Gäſte erſchienen. Ortsgrup⸗ penleiter Adam Weick ſowie Bürgermeiſter Bauſt und der geſamte Gemeinderat waren ebenfalls an⸗ weſend. Einer der älteſten Männer unſerer Gemeinde, der Altveteran von 1870—71 Landwirt Jakob Zi m⸗ mermann, feierte am Sonntag ſeinen 87. Ge⸗ burtstag. Dem hochbetagten Geburtstagskind gingen von vielen Seiten herzliche Glückwünſche zu. Wieviel Erbhöfe gibt es in Baden? * Karlsruhe, 22. März. Nach Mitteilung des Ba⸗ diſchen Statiſtiſchen Landesamtes waren am 1. Ja⸗ nuar 1937 in Baden insgeſamt 8839 Erbhöfe mit einer Fläche von 204 164 Hektar eingetragen. Ver⸗ gleichsweiſe ſei angeführt, daß in Württemberg 23 370 Höfe mit 421 800 ha, in Heſſen 8011 Höfe mit 108 680 Hektar und in Bayern 127 604 Höfe mit 2502 732 Hektar(darunter in der Pfalz 2731 Höfe mit 38 118 Hektar) Fläche in die Erbhöferollen auf⸗ genommen ſind. Von der Geſamtzahl der land⸗ und ſorſtwirtſchaftlichen Betriebe über 0,5 Hektar ſind in Baden nur 5, v. H. Erbhöfe, auf 5 162 v. 5. der Fläche 8 5 entfallen. — 1086 über 10 000 Wohnungen in Baden erſtelt Karlsruhe, 22. März. 5 Jahre 1986 insgeſamt 10 Bauerlaubniſe erteilt. Das,.1 Er auf 100 Einwohner; In Baden wurden im dieſem Jahre zu erwartenden verſand vor den Oſterfeier Neue eee Zeitung 7 Abend⸗ Ausgabe Günſtige Vilanz in Oggersheim Der Haushaltsplan 1937 völlig ausgeglichen-Aufbaupläne, die ihre Verwirk⸗ lichung finden werden er. Oggersheim, 23. März. Die hieſigen Ratsherren waren jetzt zu einer Sitzung im Stadthausſgal zuſammengetreten, um den neuen Haushalt für das Rechnungsjahr 1937 zu verabſchieden. Die Ratsherrenſitzung leitete Bürgermeiſter Dr. Lauterbach, der einleitend aufſchlußreiche Erklärungen über die günſtige Auf⸗ wärts entwicklung der gemeindlichen Wirtſchaftsver⸗ hältniſſe gab. Im Rahmen des Möglichen iſt nun auch an eine neuzeitlichere Ausgeſtaltung des Fried⸗ hofes gedacht, in welchem Zuſammenhange in erſter Linie auch der Fugangsweg zum Friedhof, der„Alter Frankenthaler Weg“ weiter ausgebaut, d. h. mit einer ſchöneren Fahrbahndecke verſehen werden ſoll. Im letzten Jahre wurde bekanntlich der Aus⸗ und Um⸗ bau der Friedhofhalle vorgenommen, an der jetzt die Arbeiten ſo weit vollendet ſind, daß mit der Eröff⸗ nung der neuen Friedhoſhalle demnächſt ſchon zu vechnen iſt. Der neue Haushaltsplan ſieht auch einen weiteren Ausbau des ſtädt. Kanalnetzes vor. Die Ortskanaliſation ſoll nun auch durch die Hafner⸗, Eich⸗ und Geiſtgaſſe ſowie durch die Kelten⸗ ſtraße verlegt werden. Beſonderes Intereſſe er⸗ weckt auch der Plan der endgültigen Errichtung eines ge⸗ meindlichen Heldenehrenmals, für das der Standort zwiſchen dem alten Schiller⸗ häuschen und der Adolf⸗Hitler⸗Straße gewählt wurde. Damit iſt gleichzeitig eine Ueberholung des Schiller⸗ häuschens und die Schaffung einer neuen Schmuck⸗ anlage ins Auge gefaßt, die dann dem Andenken Al⸗ bert Leo Schlageter geweiht werden ſoll. Der Bürgermeiſter berichtete dann von einer weiteren zuſätzlichen Förderung des Klein⸗ wohnungsbaues. Der neue Haushaltsplan ſieht zu dieſem Zwecke die Erſtellung neuer Volks⸗ wohnungen vor. Sie ſind beſonders notwendig, da verſchiedene ſtädtiſche Wohngebäude in abſehbarer Zeit geräumt werden müſſen. Unter die Räumung ſallen vor allem die Gebäude an der Durchbruchs⸗ zone beim Rathaus und in der Kirchenſtraße gegen⸗ über dem halbfertigen Verkehrsdurchbruchsgelände. Bemerkenswert iſt noch die Räumung des alten Brief aus Bruchſal k Bruchſal, 23. März. In der bekannten gefähr⸗ lichen Kurve beim Schwallenbrunnen der Landſtraße nach Heidelsheim fuhr geſtern nachmittag der 25 Jahre alte Friedrich Wilzer aus Münzesheim auf ein ihm dort entgegenkommendes engliſches Per⸗ ſonenauto und erlitt derartige Verletzungen, daß er mit ſchwerem Schädelbruch in das hieſige Kranken⸗ haus gebracht werden mußte und heute früh noch bewußtlos war, Man fürchtet für das Leben des Verunglückten.— Die Schulſchlußfeiern hier nahmen alle einen würdigen Verlauf. Anſprachen betonten die Gemeinſchaft zwiſchen Schülern und Lehrerſchaft und das gleiche Ziel: Vaterland und Kameradſchaftsgeiſt. Die Erziehung zum Facharbeiter * Karlsruhe, 23. März. Das Prüfungsamt der Induſtrie⸗ und Handelskammer hatte am Samstag und Sonntag in der Gauarbeitsſchule der Dold (Leſſingſtraße), die Arbeitsſtücke(Geſellenſtücke) von 240 Lehrlingen ausgeſtellt, die an der Frühfahrs⸗ prüfung für Induſtriefacharbeiter teilgenommen haben. Man iſt mit den Leiſtungen der meiſt aus der Eiſen und Metall verarbeitenden Induſtrie ſtam⸗ menden Jungarbeiter recht zufrieden. Gleichzeitig fand eine Leiſtungsſchau der Gauarbeitsſchule ſtatt, die erkennen ließ, daß auch hier mit Erfolg die prak⸗ tiſche Ertüchtigung gefördert wird. za Hoheuſachſen, 23 März. Seinen 79. Ge⸗ burtstag feierte Herr Adam Fritz bei beſter körperlicher und geiſtiger Friſche. * Raſtatt, 23. März. Der Haushaltsplan für 1937 iſt aufgeſtellt und ſchließt in den ordent⸗ lichen Einnahmen und Ausgaben mit 2428 150 Mk., im außerordentlichen Haushalt mit 2154 800 Mk. ab. vor den 1 ee 1 5 en, 23. März. Wie in den Vor⸗ jahren hat die Deutſche Reichsbahn auch für den in erſtärkten Expreßgut⸗ alle erforderlichen ng der Reiſe⸗ Maßnahmen getroffen. Zur züge und zur e bene, Beförderung führt Re 1 1 den e aug 5 auch in Par 0 dem Rhein⸗ und Ruhrgebiet 5 65 gründliche Ueberholung des notwendig wird. Am gegenüber dem Rathaus, wird die Bezirksſparkaſſe ein neues Verwaltungsgebäude für die Sparkaſſen⸗ letzte Sitzung der Dezernenten der Reichsbahndirek⸗ 1937 15 ber alen e Spitals in der Bahnhofſtraße bei den Schweſtern⸗ häuſern, aus welchem nun ein Haus der Partei werden ſoll. Die Partei wird hier mit allen örtlichen Geſchäftsſtellen einziehen, weshalb auch noch eine alten Spitalgebäudes neuen Verkehrsdurchbruch, zweigſtelle errichten. Im neuen Haushaltsetat ſind auch weitere Mittel für die Fortſetzung des Ver⸗ kehrsdurchbruchs vorgeſehen. Die einzelnen Aufbauprojekte der Gemeinde be⸗ ziehen ſich im weſentlichen auch auf die Fertigſtellung der neuen Ortsſtraßen in der Siedlung„Nor⸗ wende“. Gleiche Vorausſetzungen bietet der neue Haushaltsetat auch für die beabſichtigte Erbau⸗ ung eines neuen Schulhauſes, für welches Vorhaben ſchon ein Betrag von 20000 Mark aus⸗ geworfen wurde. Des weiteren findet man auch Geldmittel angeſetzt zur Schaffung eines NS⸗ Schweſternheimes mit Kindergarten. Auch die Schaffung eines HJ⸗ und eines BDM Heimes iſt in Ausſicht genommen. Spruch⸗ reif wird dieſes Vorhaben jedoch erſt mit der weite⸗ ren Löfung der Schulhausfrage ſelbſt, da in alten Schulhäuſern dann möglicherweiſe Räume gewonnen werden können. Vorgeſehen iſt ferner ein weiterer Ausbau des Meßplatzes, der eine Kanaliſations⸗ und Entwäſſerungsanlage und gleichzeitig auch eine öffentliche Bedürfnisanſtalt erhalten ſoll. Der neue ausgeglichene Haushaltsplan hat ſei⸗ tens der Ratsherren ſeine einmütige Zuſtimmung gefunden. Er verzeichnet aus den Vorjahren Ein⸗ nahmen⸗ und Ausgabenbeträge in Höhe von 492 000 und 420000 Mark. Insgeſamt baſtert der ordent⸗ liche Haushalt auf 1705 725 Mark und der außer⸗ ordentliche Haushalt auf 288904 Mark. Die Verbeſ⸗ ſerung der Gemeindefinanzen ermöglicht es, jetzt eine Gaspreisſen kung um 2 Pfg. je ebm. herbei⸗ zuführen und auch eine Ermäßigung der Ent⸗ wäſſerungsgebühr um 50 v. H. zu geſtatten. Auch im Sommer Zeitung leſen! Aufruf an das badiſche Landvolk Der badiſche Landesbauernführer und Gau⸗ amtsleiter für Agrarpolitik F. Engler⸗Füßlin erläßt an das badiſche Landvolk folgenden Appell: Mit der beginnenden Frühjahrsbeſtellung hat man vielerorts auf dem Lande die Gewohnheit, die Tageszeitung abzubeſtellen. Wegen der ſtark zuneh⸗ menden Arbeit keine Zeitung mehr zu leſen, 1 ein Bauer 5 Landwirt in Zukunft brechen! Wer ſeine Zeitung nicht dauernd lieſt kann auf kulturellem, politiſchem und wirtſchaftlichem Gediet nicht den notwendigen Schritt mit der Zeit halten und ſchädigt ſich letzten Endes ſelbſt. Es iſt unbe⸗ dingt erforderlich, daß das Landvolk, das gegenwär⸗ tig die Erzeugungsſchlacht ſchlägt, aus der Tages⸗ preſſe unverzüglich alle Maßnahmen zur Verwirk⸗ lichung des Vierjahresplanes erfährt. Aber auch die Erzeugungsſchlacht kann nur aus dem täglichen politiſchen Erleben heraus neuen Antrieb erhalten und erfolgreich ſein. Die Tageszeitung vermittelt jedem Standesgenoſſen dieſe täglichen politiſchen Er⸗ eigniſſe! Deshalb heißt für uns politiſche Soldaten Adolf Hitlers auf der Scholle die Parole: Trotz erhöhter Arbeitslaſt auch im Sommer Zeitung leſen. 23. März 1937 I Die Stag, 2 Aus der Pfalz Im Ludwigshafener Heimatmuseum: Sonder-Ausſtellung Willmes-Haſſe Ludwigshafen, im März. Die NS⸗Kulturgemeinde und ihr neugegründeter Kunſtring haben den Verein für Kunſt und Kunſt⸗ handwerk in der Pfalz ins Leben gerufen. Die heimiſche NSͤch und die Stadt Ludwigshafen wollen die vorderen Räume des Heimatmuſeums in der Wredeſtraße in den Dienſt der Kunſt ſtellen. In Erfüllung eines Wunſches der Künſtler ſelbſt wird jede Sonder⸗Ausſtellung das geſamte Schaffen immer nur eines oder zweier Künſtler umfaſſen. So be⸗ ſchränkt ſich die erſte Sonder⸗Ausſtellung auf Ar⸗ beiten des heimiſchen Malers und Graphikers Allo Willmes und der Kunſttöpferin Erika Haſſe. In ſeiner Eröffnungsanſprache dankte der Vor⸗ ſitzende des Kunſtrings, Cröverath, der Stadt⸗ gemeinde und der NS und forderte die heimiſchen Künſtler auf, ſich ihrer harrenden Aufgaben und der darin enthaltenen Sonderanforderungen würdig zu erweiſen. Berührung mit dem Abnehmerkreis hat bereits die Kunſttöpferin Erika Haſſe auf der Leipziger Meſſe geſucht und gefunden. Erika Haſſe ſtellt dort regelmäßig aus, und zwar mit freundlicher Unterſtützung der Handwerkskammer der Pfalz und der Reichskammer der bildenden Künſte. Erika Haſſe ſtellt in Leipzig bis zu 260 Einzel⸗ ſtücke aus. Davon ſind im Heimatmuſeum z. Z. zu ſehen: keramiſche Platten, Krüge, Schalen, Doſen, Teller, Vaſen und Plaſtiken. l Als Rohſtoff bezieht E. Haſſe Ton aus der pfälziſchen Heimat(Hetten⸗ leidelheim), dreht daraus die Gefäße ſelbſt, brennt, und bemalt ſie. E. Haſſe bemüht ſich, das tuypiſch Keramiſche herauszuholen, den weichen Fluß. Be⸗ ſtrickend heiter und liebenswürdig ſind auch ihre großen Plaſtiken(Spielende Hunde). Allo Willmes, der Maler, ſtammt aus Eſſen, und ſeine Vorfahren ſaßen im weſtfäliſchen Hinterland. Dieſe Herkunft ſpiegelt ſich auch in Art und Lieb⸗ lingsmotiven des Künſtlers wider, in der Bevor⸗ zugung der ernſten, heroiſchen Landſchaft. Streng und wuchtig iſt ſeine„Dämmerung auf Ritgen“. Der „Herbſt in Freiburg“ ſchildert lebendig die Herbſt⸗ ſtimmung, vom Waiſenhausgarten aus, die gut zu⸗ ſammenklingt mit dem Roſtrot des Domes.„Schluch⸗ ſee im Schwarzwald“ zeigt, wie der Künſtler im Oel⸗ gemälde weiße Deckſarben verwendet, während er im Aquarell durchſichtig geſtaltet,„transparent“ bis auf wenige Ausnahmeſtellen. Werkſtoffgerecht leuch⸗ tet dagegen im Aquarell das Papier ſelbſt, W Farbe. Bei den Arbeiten des gerade im Jahre ungewöhnlich fruchtbaren Künſtlers lohnt es ſich durchaus, ſich liebevoll in ſeine Welt und ſein Schauen hineinzuleben. Dr. Fritz Haubold Förderung der Seidenraupenzucht Im Gau Saarpfalz * Ludwigshafen, 17. März. Im Zug der Erzeu⸗ gungsſchlacht und zwecks Hebung der Rohſtoffgewin⸗ nung hat auch oͤile Seiden raupenzucht im Gau Saarpfalz während der letzten 3 Jahre ſchon eine merkliche Förderung erfahren. Die Zahl der Seidenbauer hat ſich innerhalb des Gaugebietes jetzt auf 44 geſteigert, während früher die Sei⸗ den raupenzucht ganz vereinzelt betrieben wurde. Zum erfolgſicheren Aufbau der Seidenraupenzucht wurden inzwiſchen auch die Maulbeeranpflan⸗ zungen beträchtlich erweitert. Der Maul⸗ beerbaumbeſtand wurde von früher wenigen Tau⸗ ſenden bereits auf 65 000 erhöht. Auch für die nächſte Zeit iſt eine neue und weit ſtärkere eee ee der Seidenraupenzucht zu erwarten. * Gim meldingen, 23. März. Der ſteckbrief⸗ lich geſuchte Max Brunner aus Frieſenheim hat hier in die Wohnung ſeines früheren Dienſtherrn in 35„ Einbruch eg eee e Klei⸗ ug auch einen größe wendet. Darunter befinden 5 50 eff a Landhelfers in e von 3 f eee. Abſchiedsfeier, bei der Reichsbahndirektion afen, 23. März. Anläßlich der Auilöſang der ichsdahndtrekkion Ludwigshafen fand geſtern nachmittag im feſtlich ge⸗ ſchmückten großen Saale des Reichsbahndirektions⸗ gebäudes eine kurze Abſchiedsfeier ſtatt. Der Feierſtunde ſelbſt war im kleinen Sitzungsſaal eine tion vorausgegangen. Die Bahnſchutzkapelle unter Leitung von Gaiberger leitete die Feierſtunde mit 0„ und einem weiteren Muſik⸗ Vizepräſident Frorath betonte, daß am 1. April ig zu bewerkſtelligen, ſei eine ungeheure Arbeit icher und perſoneller Art zu löſen geweſen. b 1 0 die raſtloſe Arbeit aller Beamten konnte lanmäßig erfolgen. Wenn viele B enen Monaten fragten, was aus An kund ein Drittel aller Beamten bei der Ber⸗ e Ludwigshafen a. Rh. N 11 Vergangenheit angehören werde. Um die Auf⸗ den ſolle, 25. er ſich e 110 für 15 ſhre 1 betonte der Prä Die ſbadt v dortige über ra der im heimer Ergeb: 5 15 ne lage h Unt den fol Ban Schiffe Standk Lehman tung u ten Au Fed Schöffe abwech! andere! Gäſteri mit de Leid ferſtadt jugendl der Ga der Dis kam D auf bei Wel Schiffer kampf durch 6 dem en ſchönſte verdten Mitt le r⸗Sd Stande tapferer Los gef. Hüftzug Matte Halb Schiffer den Ka raſchend zweiten terſteg. Schw Schiffer Mannh Aufreiß einem 2 Minu Jal 8 Die 19. Meir ſtabt, 2 erſchtene von der werden, gut zu zweite und der ringen. neral ven ſchäſts fil Sportbe Berichte genomm Reviſior ma n n. worten mitglied enfolgte: Mack e den beſt Hartung Haas, J ner, G. prüfer Der 2 Angeleg. arbeiter ihre Ver Der bei den Wie zer Zeit ten zufe liche Ei kann. 2 automat! Maunhe rer ſchön ſtrom an n e e ee Neue Maunheimer Freundſchaftskampf im Ringen Bc 86 beſiegt Vc Schifferstadt 11:9 bei dem in Schiffer⸗ Die Ri t ſbadt vor lublampf mit dem 58* ge zu einem überr heimer Ergebn ſpannenden gleichem weg ſehr Dem Mann⸗ bei denen ſich Im Geſamt⸗ erwieſen. r Jugend eine:22 Nieder⸗ Gegner waren die ch beſuc Scha hl⸗Ladenburg wur⸗ 6 gegen Lochner⸗ 0 es lebhaften im Vorteil ſieht. er die erſte Wer⸗ de durch verſchrönk⸗ Lehmann 0 tung und ſie in der er ten Ausheber in 7 Minuten entſck Federgewicht: Kra u ter⸗ Vic Schüfferſtadt. Bis zur? kungsreich S etwa 86 gegen K Stur m⸗ einen ſehr keiner dem gelang es dem ff auszuführen, ultern kam. Kobb⸗Schif⸗ anderen Gäſter gutſitzend mit dem der Mannheimer Leichtgewicht: Die hm⸗Vſſzt ferſtadt. Der techniſch ſehr herv war dem jugendlichen Diehm um Klaſſe überle moch mußte der Gaſt ſein g s Können offenbaren, um vor Ablauf der Diſtanz entſcheidend ſiegen zu können. In der 7. Minute kam Diehm trotz hartnäckiger Verteidüigung mit Aufreißer auf beide Schultern. 75 Weltergewicht: Meu re r⸗BVfek 86 gegen A. Sturm⸗ Schifferſtadt. Nach vollkommen ausgeglichenem Stand⸗ pf fft ſich der Mannheimer in der Zwangshocke durch beſſere Bodenarbeit leicht in Führung, die er trotz t au verdient nach Punkt Mittelgewicht: Eigenman n⸗Vfck 86 gegen Heiß⸗ le r⸗Schifferſtadt. Sofort entfeſſelte ſich ein energiſcher Standkamrf. Der Mannheime konnte durch feinen tapferen Widerſtand und ausgezeichnete Verteidigung reſt⸗ los gefallen. Eigenmann wurde in der 6. Minute mit Hüftzug überraſcht, wobei er mit beiden Schultern die Matte berührte. Halbſchwergewicht: Wal z⸗Vſct 86— Krummacker⸗ Schifferſtadt. Walz diktierte von der erſten Sekunde ab den Kampf, fond aber bei dem jungen Pfälzer eine über⸗ raſchend gute Abwehrorbeit. Der Mannheimer kam in der zweiten Bodenrunde durch Hammerlock zu einem Schul⸗ terſteg. Zeit 9 Minuten. Schwergewicht: Brau n⸗Vfet 86 gegen W. Kolb⸗ Schiſferſtadt. Bald nach Beginn des Kampfes wurde der Mannheimer parterre gezwungen. Kolb verſucht durch Aufreißer zu einem vorzeitigen Erſolg zu kommen, bei einem ſolchen Griff wurde er aber überſprungen und nach 2 Minuten auf beide Schultern geoͤreht. Fahreshauptverſammlung beim Sport-Club 1910 Käfertal Die fällige Generalverſammlung des Clubs fand am 19. März im Vereinslobal Zorn, Mannheimer Straße 2, ſtälk. Der Verekusführer W. Mate r⸗Mack begrüßte die erſchienenen Mitglieder und gab einen kurzen Rückblick non dem vergangenen Jahre. Dabei verdient erwähnt zu werden, daß die ſpieleriſchen Erfolge der Mannſchaften als gut zu bezeichnen ſind. Gelang doch der 1. Mannſchaft der zweite Tabellenplatz, der 2. Mannſchaft die Meiſterſchaft und der gem. Jugend ebenfalls die Meiſterſchaft zu er⸗ ringen. Nach Verleſung des Protokolls der letzten Ge⸗ neralverſammlung durch Clemens erſtattete der Ge⸗ ſchäftsführer Brauch den Jahresbericht, Kölian den Sportbericht, ebenſo Hartung den Kaſſenberſcht. Die Berichte, ſowie das Protokoll wurden ſehr beifällig auf⸗ genommen und in allen Teilen gutgeheißen. Ebenſo der Reviſionsbericht der Herren Schmitt und Zimmer⸗ mann. Die Entlbaſtung des Führerringes, mit Dankes⸗ worten für die geleiſtete Arbeiten, wurde durch das Ehren⸗ Mitglied Dr. Gleißner vorgenommen. Bei der nun erfolgten Wahl des Vereinsführers wurde Maier⸗ Mack einſtimmig wiedergewählt. Zu Mitorbeitern wur⸗ den beſtimmt: H. O. Hettler, L. Brauch, N. Kilian, F. Hartung, H. Schmitt jun., J. Clemens, R. Müller, Theo Haas, J. Helfinger, K. Rutz, F. Zumpf, F. Ecker, H. Wer⸗ ner, G. Helfert und Ph. Schmit. Auch die Rechnungs⸗ prüfer wurden wieder gewählt. N Der Vereinsführer forderte, nachdem noch einige interne Angelegenheiten erledigt waren, die Mitglieder und Mit⸗ arbeiter auf auch im neuen Jahr durch Fleiß und Treue ihre Verbundenheit mit dem Club unter Beweis zu ſtellen. Der„Verein Mannheimer Kegler“ bei den Mai⸗Veranſtaltungen der Stadt Mannheim Wie wir bereits berichteten, erhält Mannheim in kur⸗ zer Zeit ein großes Keglerheim. Dle Bauarbeiten ſchrei⸗ ten zuſehends fort, ſo daß mit Beſtimmtheit die feier⸗ liche Einweihung an den Pfingſtſetertagen ſtattfinden kann. Damit reiht ſich der Verein Mannheimer Kegler gutomatiſch in die großen Maf⸗Veranſtaltungen der Stadt Mannheim ein, was nicht unweſentlich zur Belebung unſe⸗ rer ſchönen Stadt beitragen wird. Daß der Fremdenzu⸗ ſtrom an dieſen Togen ein ganz gewaltiger ſein wird, geht Weltmeister Raynand f Auf der Antwerpener Winterbahn ereignete ſich ein 9 Unfall Der bekannte franz 1 weltmeiſter André Rannaud ſtürzte ſo unglückl ch, daß i rittmacher eines anderen Fahrers Aber de 1915 ſoſort tot.[Weltbild,.) ſchon aus den vielen gungen hervor, die Das große Intereſſe, entſtehenden Werke entgeg heimer Kegler ſeine Wi gerade von den Klubs, noch nicht eſchloſſen auf Ueber ig von gegangen. Sehr erfreulich in dieſen u gewi Sportſtätte d Vielſeitig nung anſchließen, damit am Sport beteiligen wir ein für allemal brechen. jeden Klub, was er iſt— ein ger Keglervereint⸗ Zuſagen auswärtiger einlaufen. ſer gelabe 1 her, freier Kamerad ſchaftsabend beim ſchönen Kegel Niemand wird daran rütt niemamd wird zur Be⸗ teiligung am Sport gez ln auf den ſchönen, neuen Bah einwandfreies wunderſchöne Aufent ſtehen. Jeder Aerger verſchwunden, keine um den Auffſetzer, den jeder Klub zu einem geſtellt erhält, der für jeden Klub tvagbar iſt. So, iſt heute ſchon jeder mit großer doffnung auf das große Werk, das in kurzer Zeit ſeiner Vollendung entgegengeht. Ueber die gigen Feierlichkeiten am Vopabend und am Tage der Einweihung werden wir in einem weiteren Artikel berichten. 1— Materi und könnte groß Das erſte Torx für Deutſchland: Ball im Tor. Die Gewichtheber von 1860 München trugen im An⸗ ſchluß an den Eſfener Meiſterſchaftskampſ noch einen Freundſchaftskampf mit Dortmund⸗Hörde aus. Die Münchner ſiegten mit 3660:3300 Pfund. Die Billard⸗Weltmeiſterſchaft im 45/ Cadre wurde in Groningen beendet. Der Belgier Gabriels gewann von ſieben Partien ſechs und verteidigte ſeinen Titel mit Er⸗ folg. Der deutſche Meiſter Joachim mußte ſich mit dem ſechſten Platz im Geſamtergebnis begnügen. Die Düſſeldorfer Eisbahn ſchloß am Sonntagabend ihre Pforten. Im Eishockenkampf mußte ſich der deutſche Meiſter, Berliner Schlöl gegen die Düſſeldorſer Eh mit einem 111 begnügen. In den Pauſen feierten Maxie Herber und Ernſt Bater Triumphe! Die ſudetendentſchen Eishockenſpieler aus Olmütz und Komotau wurden bei ihrem zweiten Auftreten in Berlin von Rot⸗Weiß/ Preußen Berlin mit:8(:3.:3,:2) Toren beſiegt. f Deutſche Schwimmerſiege gab es auch am zweiten Tag der internationalen Veranſtaltung im Haag. Fiſcher (Bremen) gewann die 200⸗Meter⸗Kraul im 218,8 vor ſeinen Vereinskameraden Heibel und Struck und der Waſſerballkampf zwiſchen Bremen und Zian den Haag endete 38. 5 Kretzſchmar und Eſſer kämpfen am 30, April in Dres⸗ den um 10 deutſche Leichtgewichtsmeiſterſchaft. Albert Eſſer (Köln) iſt vom VD offiziell als Herausforderer an⸗ erkannt worden. Karl Beck, der Düſſeldorſer deutſche Meiſter im Feder⸗ gewichtsboxen, wird am 25. Mürz in Berlin mit Europa⸗ meiſter Holtzer 1155 1 5 1 1 8 70 1 1 ie Kampf abgeſogt hat un nd gege n an⸗ 1. N Dolhem(Belgien] ſeinen Titel igen will. 5 8 de gen Kölblin(Plauen), der neue deutſche Schwer⸗ gewichts⸗Europameiſter, ſtellt ſich im Rahmen einer Ama⸗ teur⸗Veranſtaltung am 15. April im„Sportpalaſt“ in den Dienſt des WSW. 2535 Gegner wird der Mannheimer ermann Kreimes ſein.. 7 Ernſt Henne wird ſich nicht an den„1000 Meilen von Brescia“ die am 4. April zum 11. Male ausgefahren wer⸗ den, beteiligen. Für dieſes Rennen ſind übrigens 50 Mel⸗ dungen aus Italien, England, Frankreich und Holland ei angen. 5 5 5 e een Wiesbaden hat am Karfreitag die be⸗ kannte Fußballelf von Bfs Benrath zu Gaſt. Am 24. April ſpielen die Kurſtädter gegen Turn Düſſeldorf. Veroͤrehte Talſachen übernahm ſie: Dr. Porſche baut einen Weltrekordwagen für 500 Stom.!„Daran i hres Wort“, Boron Malberg, ein Mitarbeiter Dr. Porſches, in Stutt⸗ gart offiziell in deſſen Auftrag einem Mitglied der Da B⸗ eee„war in Form eines Inter⸗ f Meldu ö views gekleidet, 5 in ltgart bei Dr. Porſche ſtatt⸗ 110 5 unden haben ſoll. Darin erklürte Dr. Porſche, er ar⸗ 1 einem Wagen, mit dem der abſolute S ig⸗ keits⸗Weltrekord von Campbell mit 484,6 Stom. 1 Der Wagen werde Ende dieſes Jahres ge⸗ „ Neichsanlkabahnſtrecke ausprobtert und dann im ohr 1058 die Rekordverſuche aufnehmen, und zwar an den Ufern des Salzſees in Utah(Sal) Weiter Deutſchlaund— Frankreich:0 auch die energiſchen„Hinderungsverſuche“ des franzöſiſchen Tor⸗ warts Di Lorto nutzten nichts, der Deutſche Lehner hat ſich nicht abdrängen laſſen und liegt mit dem Kleine Sport-Nachrichten Abend ⸗Ausgabe Ira e Geländefahrt, die am Samstag und ſachtorientierungsfahrt und einer Ge⸗ hleiſtungsprüfung unſere Geländefahrer⸗Spitzen⸗ te, war in vieler Beziehung ein Experiment, iſt, dem Kraftfahrgeländeſport bei uns neue zu weiſen. Es ſei zudem gleich geſagt, 8 Experiment wurde. n Male hatte man in einer ſchweren Gelände⸗ ine Nachtorientierungsfahrt einbezogen, zum 0 wurde nach weit differenzierteren Geſichts⸗ punkten als bisher gewertet, indem man nicht nur nach Fahrzeu ſondern auch nach dem Können der Fah⸗ rer und ihrer Erfahrung die geforderten Leiſtungen für Ausweis⸗ und Lizenzfahrer unterſchiedlich hoch anſetzte, zum erſten Male tat die Hitler⸗Jugend in einer großen nationalen Fahrt in größerer Zahl mit und ſchließlich bot die Brandenburgiſche auch zum erſten Male nach Art der Reiter⸗Military einen Wettbewerb der deutſchen Ge⸗ a itzenklaſſe, der ſchärfſte Anforderungen an ˖ hrzeuge ſtellte, aber außerordentlich auf⸗ ſchlußreich und erzieheriſch war. geeig laſſen I ſſen, Sp war dieſe Brandenburgiſche ſeit langem die inter⸗ eſſanteſte Veranſtaltung ihrer Art, die wir zu ſehen be⸗ kamen. Am Samstagabend war die Fahrt aus dem Stadtbild Berlins heraus in märkiſchen Sand zur Nachtorientie⸗ rungsfahrt gegangen. Ein Netz von Kontrollorten war ſo im Gelände verteilt worden, daß Wagen⸗, Krafträder⸗ und HI⸗Fahrer getrennte Wege marſchierten. Es galt, um ein (Weltbild,.) bells, ſondern um ein verhältnismäßig leichtes Fahrzeug mit einem auch weſentlich kleineren Motor. Zu dieſen Behauptungen nimmt Baron Molberg wie folgt Stellung: Die Aeußerungen, die Dr. Porſche dem ausländiſchen Journngliſten gegenüber machte, ſind weit übertrieben und aufgebauſcht. Gewiß, Dr. Porſche hat ſich mit dem Problem gründlich beſchöſtigt und auch Berech⸗ nungen angeſtellt, wie ein Weltrekordwagen ausſehen würde. Es beſteht aber in keiner Weiſe die Abſicht, den Bau zu beginnen und den Weltrekord anzugreifen. Während ſeines Berliner Aufenthaltes gelegentlich der Auto⸗Ausſtellung wurde Dr. Porſche gerade von Auslän⸗ dern über Pläne in dieſer Richtung beſvagt. Er legte ſeine Anſicht dar und dieſe wurde zu einer feſtſtehenden Tatſache verdreht. Und aus ſeiner Acußerung, wie er ſich einen Weltrekoroͤwagen vorſtelle, wurde gleich die Schlußfolge⸗ rung gezogen, daß Dr. Porſche ihn bereits zu bauen be⸗ gonnen habe. 12. Polizei-Hallenſportfeſt Der Berliner Polizei⸗S hatte mit ſeinem am Freitaß⸗ abend im Berliner Sportpalaſt veranſtalteten 12. Hallen⸗ ſportfeſt wieder einen großen Erfolg. In dem bis auf den letzten Platz beſetzten Hous bemerkte man zahlreiche Ehren⸗ 9 5 mit Reichsminiſter Dr. Frick, General der Polizei aluege und Hanoball⸗Fachamtsleiter Brigadeführer Hermann an der Spitze, Wie ſchon bei den früheren Veranſtaltungen, ſo wurde auch dieſes Feſt mit polizeilicher Pünktlichkeit von Be⸗ ginn bis zum Ende abgewickelt. Aus der bunten Folge der Darbietungen ſind beſonders die en e Vor⸗ führungen der Schutzpolizei hervorzuheben. Aber wie⸗ derum gab es auch etwas Neues, ſo die von 120 Wacht⸗ meiſtern vorgeführten Uebungen am Langſtab. In den leichtathletiſchen Wetthewerben gab es die beſte Leiſtung im Kugelſtoßen durch den Olympiaſteger Hans Wöllke mit 15,78 Meter. Stöck, der Speerwurf⸗Olympioſieger, kam enau auf 15 Meter. Das 60 Meter⸗Laufen der Alten geren holte ſich Lommers in 7½ vor Gärtner(Schöne⸗ berg) und Schlößke(Sc. Das 60 Meter⸗Hürden laufen gewann Erwin Wegner(Schöneberg) in 8,5 gan: knapp vor Beſchetzuick und Huber(beide DS). Mit Schaum⸗ burg als Schlußmann ſicherte ſich die Schutzpolizei Berlin die 3 mol 1000 Meter⸗Staffel in:06 Min. vor der Luft⸗ waffen⸗Sportſchuſe in 812,2 und der Schutzpolizei Ham⸗ burg in:16, In der 4 mal 1 Bahnrunde⸗Staffel ſiegte die Gruppe Weſt vor der 151 Oſt und Nord, während die Hindernisſtaffel über die 1 Strecke die Gruppe Nord zor der Gruppe Weſt und Süd erfolgreich beendete Viel Beifall fand auch das Turnen der Barrenxiege der Polizei⸗sW ſowie der Gaumannſchoft am Reck. Das Jugend⸗Fußballſpiel endete zwiſchen Tennis⸗Boruſſia und dem jüngſten Jahrgang der Polizei 2˙2 unentſchieden. Ueberraſchend kan die ſchwere eee. elf des 5 50, des Slegers im Turnier der Deutf landhalle, mit:11(:4) durch den Polizei⸗SV. BM WM- Sieg in Braſilien Beim Bergrennen von Rio Petropolfs in Braſilien gab es einen n durch Frau Juiſe Le⸗ ander auf einem W⸗ Sportwagen. Die Gattin des bekannten deutſchen Kunſtfliegers zeigte ſich allen männ⸗ lichen Mitbewerbern weit überlegen. Der Sieger der e der Braſilianer Tefſe ſtellte mit 21.46, Minuten einen neuen Streckenrekord auf; den alten wand n 1 Ein Experiment, das glückte! Brandenburgiſche Geländefahrt bewies erneut das hohe Niveau unſerer Geländefahrer Rennen um Gutpunkte zu vermeiden, eine 1 punktzahl in den einzelnen Klaſſen anzuf Erfüllung es eine goldene Plakette gab, deren tung aber nicht gewertet wurde. Dunkle Nacht und Regen erſchwerten unweſentlich und die Wege waren ſtark dem aber fiel das Ergebnis überraſch von den geſtarteten 369 Fahrern f 209, alſo 54 v. H. aller Fahrer, err daille, 34 die ſilberne und 56 die eiſerne. Beſonders beachtlich iſt dabei das 5 Abſchneiden der Hitlerjungens! Von ih , für der Ueberſchre Alls — — 1 Mercedes⸗Benz⸗Sport⸗Zweiſitzern Nachtorientierungsfahrt der Geländefahrt 1937“ den„Mannſch Führers des deutſchen Kraftfahrſports! Ehrenſchild“. goldenem (MB⸗Materndienſt) fielen ſilber⸗ nur drei oldenen, Jungens unter 18 Jahren) geſtartet und aus. Alle andern erreichten das Ziel mit nen und eiſernen Plaketten, obgleich in den Motorſcharen der H bisher Nachtorientierungsfahrten noch gar nicht geübt wurden. Zur Hochleiſtungsprüfung, die am Sonntag früh begann, waren 90 Fahrer zugelaſſen worden. ie wurden, und es waren die beſten, die wir im Kraftfahrgeländeſport haben, auf eine Strecke geſchickt, die nur mit letzter Kunſt und tadelloſer Maſchine zu bewältigen war. Die Kraftfahrkampftruppe hat ſich dieſe Bahn zur Er⸗ probung ihrer Fahrzeuge und zur Schulung ihrer Fahrer in ihrem Wünsdorfer Gelände angelegt und ſtellte ſie nun für die Fahrt zur Verfügung. Es gibt wohl keine Geländeſchwierigkeit, die dieſe Wünsdorfer Paradeſtrecke nicht bietet. Da gibt es drei etwa 50 v. H. ſteile Steigungen, da iſt eine Geröllbahn, wie man ſie nicht ſchlimmer und klobiger im Harz finden kann, da iſt eine betonierte Steilauf⸗ und Abfahrt und es geht über ſchwankendes Moor, Kurz, was man will, iſt zu haben. Nun mußten zudem die Fahrer ſehr ſcharf auf Tempo drücken und es gab noch kleine Leckerbiſſen, wie etwa einen Halt mitten auf einer Steilanfahrt, auf der man nun wieder anfahren mußte. Wer das nicht ſchaffte, bekam keine Punkte. Kein Wunder, daß bei dieſen ſehr großen Schwierig⸗ keiten die Ausfälle prozentual größer und die Goldmedail⸗ len geringer waren als bei der vorangegangenen Nacht⸗ orientierungsfahrt. Manche Gruppen konnten die geforder⸗ ten Leiſtungen durchweg nicht ſchaffen, aber ſowohl die ſchweren Soloräder als auch die ſchweren Paw bewäl⸗ tigten ihre Aufgaben recht gut. Von 90 Geſtarteten erhiel⸗ ten in der Hochleiſtungsprüfung 21 Fahrer den goldenen, 17 den ſilbernen und 27 den eiſernen Sonderpreis des Korpsführers. Die übrigen fielen aus der Wertung. Wer einmal nicht richtig ſchaltete, der hatte die Goldene verſcherzt, wer einmal etwas zu ſcharf oder zu laſch an eine Steigung heranging, lief Gefahr, daß die Kupplung, bei den folgenden Verſuchen wieder flott zu werden, zu ſchmoren und zu rutſchen begann, wie es Dr. Siebert vom Mercedes⸗Team der Ss⸗Reichsführung erging. Glänzend bewältigten übrigens ſowohl die Nachtorientierungsfahrt wie auch die Hochleiſtungsprüfung die beiden Nachwuchs⸗ rennfahrer von Mercedes, Brendel und Hartmann. Insgeſamt kann man ſich über die vielen neuen An⸗ regungen, die diesmal die Brandenburgiſche brachte, freuen und muß wieder einmal erfreut feſtſtellen, auf welch be⸗ achtlich hohem Stand ſich heute das Können unſerer Ge⸗ ländefahrer befindet, denn ſonſt hätte es bei der Nacht⸗ orientierungsfahrt mit ihrem Regen und Matſch nicht ſo viel goldene Plaketten gegeben wie es gab. K. G. von Stackelberg. Olympiaſieger Joſef Manger in Offenbach Unter dem Wahlſpruch„Leibesübung in der Spitzen⸗ leiſtung“ wurde am Samstag von der Turngeſellſchaft Offenbach ein Sportgbend veranſtaltet, der ſelne werbende Wirkung beſtimmt nicht verfehlt haben und bei gut beſuch⸗ tem Hauſe auf fruchtbaren Boden gefallen ſein Hürfte. 775 Mittelpunkt der Darbietungen ſtand das Auftreten 80 Olymplaſtegers im Gewichtheben Jofef Manger Gee e der im olympiſchen Dreikampf 810 Pfund(205 Pfund im Drücken, 240 Pfund im Reißen und 305 Pfund im Stoßen] in die Höhe brachte. Weiterhin wirkte die deutſche Alt⸗ meiſterin im Florettfechten Olga Oelkers(Offenbach) mit, die zuſammen mit Fechtmeiſter Arturo Gaßzerrg(Offen bach) eine Florettſchule vorführte, um ſich dauntt gleichzetlig von ihren Sportfreunden zu verabſchieden. Der deulſche Mekſter und Olympiaſieger und Allmeiſter in öͤret Waffen E, Cosmir(Frankfurtſ kreuzten ebenfalls die Klingen. Mitglieder der Gauriege Sübweſt im Kunſtturnen, Hli⸗ netzty(Frankfurt), Göbig(Meinz⸗Mambach), Wehner (Frankfurt) und Fiedler(Darmſtabl) zeigten Kunſtfrei⸗ ingeturnen, Uebungen am Barren und am (Ecke ö 0 durch ring trugen im Weltergewicht Lehrmoſer jauch(Pirmefeus) einen un⸗ ahmenprogramm ließ faſt alle Aktiven der TO einmal zu Worte fommen Das Endspiel um den Abler⸗Preis, zu dem ſich le öball⸗ chaften der Gaue Süd weſt und Mitte sgeführt, andele ſich nicht um ein ſoſches 1 1 Glue 811% den Rekordwagen Camp⸗ hielt Haus Stuck, der im Jahre 1932 eine Zeit von 29.14,8 benötigte,. zen die goldene Me⸗ HAND Dienstag. 23. März 1937 der Neuen Mannheimer Zeitung ILS- u WIRTSCHAFT-ZETTUNOG Abend- Ausgabe Nr. 137 Januar-Umsäße des Einzelhandels 11%ů höher als im Vorjahre ſtelle für den Handel beim Reichskurato⸗ aft lichkeit und das Inſtitut für Konjunk⸗ 0 0 zen folgenden gemeinſamen Bericht über die En twicklu ng der Einzelhandelsumſätze im Januar 1937 Vor: Die Umſätze des nuar 1937 geg Die Forſchungs Einzelhandels ſind im ganzen im Ja⸗ er über den gleichen Monat des Vorjahres um 11 v. H. geſtiegen. Der Vergleich mit dem Januar 1983 ergibt eine Steigerung um 31 v. H. Von dieſer Ge⸗ ſamtſtei gerung e t alſo ein reichliches Drittel auf den Zeitraum Januar 1936 bis Januar 1937. Zum Verſtänd⸗ nis der Umſatzentwicklung in den einzelnen Geſchäftszwei gen iſt daran zu erinnern, daß der Januar 1937 im all⸗ gemeinen durch feuchtes und ſchmutzig es Wetter, in Oſt⸗ durch ſtrenge Kälte gekennzeichnet war. Die berhältniſſe unterſcheiden ſich recht erheblich von tar 1936 und bieten eine gewiſſe Erklärung e, daß diesmal insbeſondere die Umſätze handel ſtärker angezogen haben. Die Um⸗ deutſchla n im Bekleidu ſätze de und Genußmitteleinzelhandels haben ſich dem Vor gegenüber nur mäßig aufwärts entwickelt. Bei Lebensmittelfachgeſchäften lagen die Umſätze im Ja⸗ nuar 1937 um 7,3 v. H. über Vorjahrshöhe, bei den Fach⸗ geſchäften für S de und Süßwaren um 8 v. H. und bei den Tabakwarenfachgeſchäften nur um 3 v. H. Die ſtär⸗ kere Steiger der Umſätze bei den ländlichen Gemiſcht⸗ warengeſchäften, die vorwiegend Lebensmittel führen, dürfte ziſſen in zu einem 5 Teil darauf zurückzuführen ſein, dieſe Geſchäfte nicht geringem Maße auch mit Tex waren handeln. Daneben iſt an die Beherung der Ein⸗ kommenslage der ländlichen Bevölkerung zu erinnern. Bei der Umſatzſteigerung der Textilwarengeſchäfte(ins⸗ geſamt plus 18,4 v..) iſt kennzeichnend, daß von ein⸗ zelne Varengeuppen die Handſchuhumſätze weitaus am ſtärkſten gegenüber dem Vorjahr zugenommen haben. In⸗ nerhalb der Geſchäftszweige weiſt die den Durchſchnitt überragende Umſatzbelebung im Handel mit Wirk⸗ und Strickwaren gleichfalls auf den Einfluß der winterlichen Witterung hin. Weſentlich unter dem Durchſchnitt der in da 5 der Te Awarengruppe eingetretenen F bleibt der Handel mit Kurz⸗, Weiß⸗ und„ und mit Teppichen. Möbelſtoffen und Gardinen. Die Zunahme der Lebensh tungskoſten, Gruppe Bekleidung, um rund 5 v. H. gegenüber dem Januar 1936 zeigt, daß ein gewiſſer Anteil der Umſatzbelebung auf die Aenderung der Preiſe zurückzuführen iſt. Der Anſtieg der Umſätze des 5 einzelhandels um 28,3 v. H. gegenüber dem Vorjahrsmonat läßt in beſonders deutlicher ſe erkennen, daß auf dieſem Gebiet die Verbrau jetzt die bisher äufge! ene Befriedi⸗ gung von Bedürfniſſen, mit angeregt durch die Wetterlage des Berichtsmonats, nachgeholt haben. Gegenüber dem Ja⸗ nuar 1933 iſt diesmal eine Aufbeſſerung um 33,4 v. H. feſtzuſtellen(geſamter Einzelhandel 31 v..), wovon alſo der bei weitem größte Anteil auf die Zeitſpanne 1936 bis 1937 entfällt. In der Hausratoeu pye hat ſich diesmal das Verhältnis einzelner wichtiger Zweige gegenüber der bis⸗ herigen Entw ung verſchoben. Während im Geſamtzeit⸗ roum bis 1937 die Umſätze des Handels mit Oefen und H n die ſtärkere Belebung aufweiſen, ſind im Ja⸗ nuar Ungeelgnete wohl mitbedingt durch die für die Bautätigkeit Wetterlage, die Umſätze dieſer Gruppe weniger gestiegen als die des Handels mit Haus⸗ und Küchengerä⸗ ten. Die Zunahme der Umſätze des Handels mit Funk⸗ geräten entſpricht im Januar 1937 etwa dem im Geſamtjahr 1936 erreichten Ergebnis. In den Gruppen des Handels mit Kultur⸗ und zuſätzlichem Bedarf ſind in allen Zweigen Umſatzſteigerungen zu verzeichnen. Sie laſſen im Verhält⸗ nis zum Januar 1933 namentlich bei Uhren(plus 52 v..) und bei Papier⸗, Schreibwaren und Bürobedarf(plus 45 v..] eine erhebliche Belebung erkennen Der Handel mit Kraftfahrzeugen ſetzte ſeinen bisherigen Anſtieg leicht fort. Sparkassen und Girozeniralen Verlangsamier Einlagenzuwachs Zunahme des örilichen Krediigeschäfles Der Jahresbericht des Deutſchen Sparkaſſen⸗ und Girp⸗ verbandes für 1936, zugleich als Bericht der Wirtſchafts⸗ gruppe Sparkaſſen in der Reichsgruppe Banken veröffent⸗ licht, geht auch diesmal wieder einleitend auf die großen allgemein wirtſchaftlichen Zuſammenhänge ein, im beſon⸗ Heren die Verwirklichung des„Rechtes auf Arbeit“ heraus⸗ ſtellend, wovon die r. 17,8 Millionen in der Wirtſchaft tätigen Arbeiter und Angeſtellten und ein Reſtbeſtand an Arbeitsloſen von nur noch etwa 1 Million im Herbſt 1936 Zeugnis ablegten. Der Bericht über die deutſche Sparkaſſen⸗ bnd Girv⸗ Organiſation iſt in eine Reihe eingehend behandelter Ab⸗ ſchnitte gegliedert, die hier naturgemäß nur kurz geſtreift werden können. Einer Betrachtung über das Sparkaſſen⸗ netz werden die erſten Sätze des 8 3 des KWG voran⸗ geſtellt:„Unternehmungen, welche Geſchäfte von Kredit⸗ inſtituten im Inland betreiben wollen, bedürfen dazu der Erlaubnis. Für die Erteilung dieſer Erlaubnis iſt der Reichskommiſſar zuſtändig.“ Damit ſei der früher faſt uneingeſchränkt gültige Grundſatz der Gewerbefreiheit in der Kreditwirtſchaft beſeitigt worden. Anlaß zu dieſen einſchneidenden Vorſchriften war die Tatſache, daß in be⸗ ſtimmten Bereichen des Kreditſyſtems eine gewiſſe Ueber⸗ ſättigung vorlag. Inzwiſchen ſei allerdings dem Ueber⸗ ſetzungsproblem durch die eingetretene Geſchäftsbelebung und durch beſſere Ausnutzung manches von ſeiner früheren Schärfe genommen. Begrüßt wird daher die ſpätere An⸗ orönung über eine individuelle Prüfung jedes Einzel⸗ falles. In einem„Die Einlagen der Sparkaſſen“ überſchrie⸗ benen Abſchnitt wird feſtgeſtellt, daß die Sparkaſſenein⸗ lagen ihre ſeit 1933 zu beobachtende Steigerung auch im Berichtsjahr fortgeſetzt haben. Der Zuwachs an Spar⸗ und Giroeinlagen beläuft ſich auf 1100 Mill. 4. Der Ge⸗ ſamteinlagenbeſtand hat annähernd die 17⸗Milliarden⸗ Grenze erreicht und damit einen Höchſtſtand ſeit der Sta⸗ biliſierung der Währung. Gegenüber dem zweifellos be⸗ ſonders günſtigen Vorjahr hat ſich allerdings der Ein⸗ lagenzuwachs etwas verlangſamt; er liegt jedoch beträcht⸗ lich über dem der Jahre 1933 und 1934. Im Geſamtein⸗ lagenbeſtand hat ſich eine Verſchiebung zugunſten der Giro⸗ einlagen vollzogen. Im Berichtsjahr betrug der reine Ein⸗ zahlungsüberſchuß bei Spareinlagen, bezogen auf den Jahresendbeſtand 1935, 2,29 v.., bei den Sparkaſſen in Landgemeinden und kleinen Städten aber 2,51 v.., da⸗ gegen in Großſtädten 1,82 v. H. und in Mittelſtädten 1,75 v. H. Die Depoſiten, Giro⸗ und Kontokorrenteinlagen der Sparkaffen haben weiter um 295(i. V. 276) Mill. 1 zu⸗ genommen und damit einen neuen Höchſtſtand von über 2,3 Mro. erreicht. Am Ende des Berichtsjahres dürften rund 34 Mill. Sparkaſſen bücher der öffentlichen Sparkaſſen im Umlauf ſein. Bemerkenswert iſt die im Abſchnitt „Sparverkehr“ gemachte Feſtſtellung, daß die rückläufige Umſatzbewegung auf den Sparkonten durch eine gewiſſe Stetigkeit gekennzeichnet wird. Während die Rückzahlun⸗ gen 1937, in v. H. des Jahresdurchſchnittsbeſtandes, 84,3 betrugen, haben ſie ſich 1936 auf 35,0 vermindert. 1927 be⸗ trugen Ein⸗ und Rückzahlung ein 2,0gfaches des Jahres⸗ . gegen ein nur 0% efaches im Jahre 1 5 Anlagen⸗ und Kreditpolitik der Sparkaſſen hat ſich im Berichtsjahr in dem Rahmen bewegt, der durch Tradi⸗ tion, Geſetz und Satzung und durch die allgemeinen wirt⸗ ſchaftspolitiſchen 1 beſtimmt wird. Im Vorder⸗ Aende ſtanden dabei die öffentlichen Finanzierungs⸗ aufgaben. des Berichtsjahrs, daß das örtliche Kreditgeſchäft gegen⸗ über den Vorfahren an Boden gewonnen hat. So ſind z. B. von dem Spareinlagenzuwachs von bis Oktober 1935 rund 17 v.., von dem der nächſten zwölf Monate dagegen 25,9 v. H. neu in Hypotheken. worden. Die an die Sparkaſſen gerichteten Kredi konnten jedoch nur daun uneingeſchränkt erfüllt wenn ſie ihre Ligulditätsverpflichtungen erfüſlt und Akzente mehr zu tilgen hatten. der Zahlungsbereitſchaft der Sparkaſſen entſpricht ſent in⸗ deſſen annähernd in vollem Umfange den vorgeſchriebenen erden, keine konnten von den Sparkaſſen insgeſamt 467 Mill. Es iſt 1 eine bemerkenswerte Erſcheinung November 1934 Der gegenwärtige Stand Akiſien weifer Günsſige bieldungen aus der Wirischaii/ Rhein⸗Mainiſche Börſe: uneinheitlich Frankfurt, 23. März. Auger dem Eindruck der vielen günſtigen Nachrichten aus Wirtſchaft und Induſtrie hatte die Börſe eine freund⸗ liche Grundstimmung, der Auftragseingang ſeitens der Kunoſchaft war aber weiterhin ſehr klein, ſo daß ſich die Umſatztätigkeit allgemein in engen Bahnen bewegte. Am Aktienmarkt war die Kursbildung wieder uneinheitlich, größere Abweichungen als Lurchſchnittlich„ bis 1 v. H. ergaben ſich aber kaum. Mit etwas lebhaſteren Umſätzen warteten Ac mit 40,75—41(406) auf, die übrigen Elek⸗ tropapiere lagen vernachläſſigt, Stemens 191(190,75). Von chemiſchen Werten bröckelten I Farben auf 167(16786) und Metollgeſellſchaft auf 154,50(155,25) ab. Am Montan⸗ markt wurden Buderus mit 125(124%) und Verein. Stahl mit 119,50— 149,75(119) etwas mehr umgeſetzt, Höſch ließen auf 116(316,50) nach. Im einzelnen eröffneten Daimler Motoren und Mönus Maſchinen je 1 v.., Reichsbank 1 v.., Rheinmetall 1,75 v. H. niedriger, dagegen Weſt⸗ deutſche Kaufhof 76 v. H. und Conti Gumami 1 v. H. freund⸗ licher. Am Rentenmarkt war das Gef chäft bei behaupteten Kurſen klein. Altbeſitz 120,25, Kommunal⸗Umſchuldung 91,45—91,50, Zinsvergütungsſcheine 96, Reichsbahn ⸗V 125%, Rhein. und Sücd. Städte⸗Altbeſitz 124,25 bis 124,75, dto. Heſſiſche 124—124,50. Im Verlaufe fanden kleine Sonderbewegungen fſtatt, Mönus Maſchinen ſtiegen auf das Bekanntwerden von 5 (45) v. H. Dividende auf 109—110 nach 107% 5, Weſtdeutſche Kaufhof erhöhten ſich auf 5976 nach 59%, Cement Heidel⸗ berg auf„(162,25) und Höſch waren um 1 v. H. zuf 117 erh Die ſpäter notierten Werte lagen unein⸗ heitlich, ſchwächer BDW mit 188(139,50), MAN mtt 118,25 (119,50), und Kali Salzdetfurth mit 177(180,25), dagegen Muag 141%(140,50). Am Einheitsmarkt waren Hoch⸗ Tief auf die 8(6) v. H. Dividendenerklörung ſtark geſucht, Taxe 145—150(139), Haid u. Neu wurden erſtmals kon⸗ vertiert mit 96,75(38,75) notiert. Renten blieden ſehr ruhig, Kommunal⸗Umſchuldung 91,40—45. Am Pfandbrief⸗ markt wichen Liquidationswerte etwas ab, Stadtanleihen notierten z. T. etwas höher, 4,5proz. Darmſtadt von 28 97(96,50), 4, 5prrg. Mainz von W 96,75(96,50), von Indu⸗ ſtrie-Anleihen blieben 5proz. Eiſenbahn⸗Bank⸗Obl. geſucht, Taxe 86,25(85, 75). Berlin: Aktien ſtill und wenig verändert.— Renten gehalten * Berlin, 23. März. Angeſichts der auch heute den Aktienhandel beherrſchen⸗ den außerordentlichen Geſchäftsſtille konnten die aus der Wirtſchaft vorliegenden günſtigen Meldungen, von denen insbeſondere die weitere kräftige Zunahme der Reichs⸗ ſteuereinnahmen, die Umſatzſteigerung im Einzelhandel, die zunehmenden Umſätze bei Stöhr u. Co. und der Tuch⸗ fabrik Aachen Beachtung fanden, kursmäßig keine Auswir⸗ kung haben. Die Anfangsnotierungen kamen zumeiſt bei Mindeſtſchlüſſen zuſtande, 1 die Großbanken wieder⸗ holt eingreifen mußten. Das Publikum hält an ſeinem Beſitz feſt, zeigt aber keinerlei Neigung, Neuanſchaffungen oder Tauſchoperationen vorzunehmen. Am Montanmarkt ſetzten Verein. Stahlwerke t v. H. höher ein; man war etwas enttäuſcht, daß in der heutigen Hauptverſammlung keinerlei Ausführungen über das laufende Geſchäftsjahr gemacht wurden. Braunkohlenwerte blieben zumeiſt ge⸗ ſtrichen, Kaliwerte waren in kleinen Beträgen angeboten und um 2 v. H. ſchwächer. In der chemiſchen Gruppe eröffneten Farben mit 167% nach 167½ Brief, alſo kaum verändert, Goldſchmidt lagen 6 v. H höher. Bei den Elektro- und Tarifwerten gingen die Schwankungen kaum über 1 v. H. hinaus. Eine Ausnahme bildeten HEW mit minus 4 und Deſſ. Gas mit minus 78 v.., wobei der Anfangsumſatz je Papier nur 6000/ betrug. Stärker ge⸗ drückt waren Kabel- und Drahtaktien, von denen Vogel Draht gegen letzte Notiz 2 und Deutſche Telephon unter Berückſichtigung des Dividendenabſchlags faſt 3 v. H. her⸗ gaben. Von Maſchinenbauwerten konnten ſich Deutſche Waffen um 1 v. H. befeſtigen, während Rheinmetall Borſig ſowie Schubert und Salzer in gleichem Ausmaß zurück⸗ gingen. Schwächer lagen Holzmann um 1, Stöhr um 7 und Waldhof um 56 v. H.— Am Rentenmarkt ermäßigte ſich die Altbeſitzanleihe bei einem für dieſes Papier un⸗ gewöhnlich niedrigeren Umſatz von 10 000„ um v. H. 5 120%. Die Umſchuldungsanleihe blieb unverändert 91. Im Verlauf trat eine weſentliche Veränderung der Ge⸗ ſomtlage an den Aktienmärkten nicht ein. Nur für einige Spezialwerte zeigte ſich Kaufintereſſe, ſo für Elektropapiere, ſſauer Gas gegen den erſten Kurs 78 und Schleſiſche Gas 1 v. H. gewannen. Stöhr waren auf dert uneinheiflich Steigerung der Reichssfeuereinnahmen Montanwerten er⸗ Abſchluß um 77 v. H. gebeſſert. Von e höhten Hoeſch einen Anfangsgewinn von 5 auf 7 v.., wobei man auf die Feiern des Geſellſchaftszieles der in Hoeſch⸗Benzin Ach umgewandelten Bergwerks sgeſellſchaft Trier Gmbß verwetſt. Am Rentenmarkt zogen Preußiſche Centrolboden und Württembergiſche Hypothekenpfandbriefe um 1 bzw. 98 v. H. an. e igationen der erſteren waren in den rien 1925, 1928/8 im gleichen Ausmaß feſter. Länderanleihen kunt en ſich vereinzelt um v. erhöhen. Sonſt ſind noch 40er Poſtſchätze mit minus O, und bei den Induſtrieobligationen Aſchinger mit minus v. H. zu nenn n. Am Kaſſamarkt wurden zumeiſt Vortagskurſe zugrunde gelegt. Ausnahmen bildeten Miag mit plus 27% und Küp⸗ persbuſch mit plus 2 v. H. Hochtiefbau wurden auf Geund der Dividendenerhöhung lebhaft gefragt und plus⸗plus notiert, ein Kurs kam indeſſen nicht zuſtande. Dagegen waren Tuchfabrik Aachen bei Repartierung um 6 und Schönbuſch um 3 v. H. ſchwächer. Bankaktien waren im allgemeinen wenig verändert. Von Kolonialanteilen gaben Neu⸗Guined um 2 nach, während Otavi 1% gewannen. Steuergutſcheine blieben unverändert. 90 Reichsſchuldbuchforderungen, Ausgabe 1: 1988er 100,12 G; 1939er 100 G; 1940er 99,62 G; 1941er 99 G; 1942er 99,5 B; 1948er 98,37 G; 1944er 98, 25 G; 1946er bis 1948er je 98,12 G 98,87 B. 1939er 100 Gz G 99 B. Ausgabe 27 1944er 98,25 Wiederaufbauanleihe, 1944/4 5er und 1946/48er je 78,62 G 79,87 B. Aproz. Umſchuld.⸗Verband 91,12 Gü 91,87 B. Am Börſenſchluß waren die Kurstafeln— wenigen Aus⸗ nahmen mit Strichnotierungen bedeckt. Erwähnens⸗ wert ſind Rheinmetall mit einem nochmaligen Verluſt von 1 v. H. Nachbörslich wurde nicht mehr gehandelt. Geld- und Devisenmark! Leichte Befeſtͤgung des Franken * Berlin, 23. März. Am Geldmarkt machten ſich die Ul⸗ ti Mee ne frühzeitig be merkbar, da verſchiedentlich Gehaltszahlungen ſchon vor dem Feſt erfolgen. Infolge⸗ dehen wurden die Blanko⸗Tageèsgeldſätze heute um& auf 38 bis 386 v. H. heraufgeſetzt. Im kurzfriſtigen Anloge⸗ geſchäft blieben die Umſätze eng begrenzt. Das in Privat⸗ diskonten vorhandene ks ine Angebot war ohne Schwie⸗ rigkeit unterzubringen. Der Satz wurde bei 3 v. H. be⸗ laſſen. An den internationalen Deviſenmärkten blieb die Lage auch heute wieder im weſentlichen unverändert. Bemer⸗ kenswert war eine leichte Befeſtigung des franzöſiſchen Franken, die allerdings nur gegen Zürich mit 20,1694 (20,16) ſtärker zum Ausdruck kam. In London notierte der Franken 106,37 nach 10695, in Amſterdam unverändert 8,394. Das engliſche Pfund war unbedeutend ſchwächer und wurde in Amſterdam mit 8,9276, in Zürich mit 21,45 und in Paris mit 106,38 notiert. Völlig unverändert waren der Dollar und der Schweizer Franken, der anfangs etwas ſchwächere Gulden war ſpäter wieder auf den Vortags⸗ ſtand erholt. iskontsatz: fefchsbhank 4, Lombard 5, Privat 3 v. f. ich 1 Dis⸗ 22 März 28. März i ton] Geld J Fries geld, Brief Aegypten lägypt. fd. 12.450 12. 12.450 12.480 Aigen inten IP ⸗Peſoſ.747 9785.745 0/050 Belgien. 100 Belga] 2 44.890 41,970 41.8900 41,970 Braſiltien 1 Milreis.151.153 051.153 Bulgarien, 100 Leva] 8 3047.553 3047 3055 Canada 1 tan. Dollar.491 2495.491].495 Dänemark 100 Kronen] 4 20 84.30 54 20 54.35 Danzig„100 Gulden] 5 47.04 47.14 4704 4/14 England.. 1 Pfund 2 12.150 12.180 12.10 12180 Eſtland. 100 eſtn. Kr. 4% 67 93 68.07 67.98 68.0% Finnland 100finnl M. 4.385.875.565 88885 Frankreich 100 Fres 4 11.429 11,445 11.25 11,45 Griechenland 100 Dr. 6.353.357 2358.85 Holland 100 Gulden] 2 136.12 136.40 188.11 139.89 Iran(Teheran) par.. 15.12 15,7 15.13 15,¼J/ Island. 100 iel. Kr.“ 53 3488 84.45 54.30 84.45 Italien.. 100 Lire]%] 18,09 13,11 13.09 13] Japan 1 en] 3. 0,709 6,711 6709 9,7711 Jugoſlavient00 Dinar] 5 694.706 5894 5,706 Lettland 100 Latts] 6 48.35 48,45 28.5 43.45 Litauen. 100 Litas 5% 4184 4202.84 4202 Norwegen 100 Kronen] 4 61.06 61.18 6106 61.10 Oeſter eich 100 Schill[ 3½] 48.95 49.05 48.9549 05 Polen.. 100 Zloty] 5 47.04 47.14 4704 4/14 Portugal 10% Escude%.040 1105 11.040 11.0650 Rumänien 100 Lei] 47.8180 1817 1813 181/ Schweden. 100 Kr.] 2½ 62.54 61.76 62 64 6270 Schweiz 100 Franken 235.65 55,77 5665 88.77 Spanien 100 Peſeien 5 16.98 17½02 16.98 17.02 Tſchechoſlowazer 100 f. 3 8 6550.5/4.658.674 Türkei. Itürk. PfdöD 575 19/8 1882.9780.882 Ungarn. 10 Pengö] 4 7 2 1 5 7 9 Uruguay. 1 Goldpeſoſ 1879.881 1379 19 Ver. Staaten 1 Tollan 4 115.488.492.488].492 * Frankfurt, 23. März. Tagesgeld unv. 24 v. H. ſehr weitgehenden Sollſätzen. Unter Einbeziehung der als aurechnungsfähig erklärten Wertpapiere haben die Liqui⸗ ditätsbeſtände der Sparkaſſen im allgemeinen 10 v. H. der Spareinlagen und 20 v. H. der Giroeinlagen erreicht. Ende Oktober 1936 unterhielten die Sparkaſſen insgeſamt über 2,4 Mrd./ Bankguthaben. An der Wohnungsbau⸗ und Siedlungsfinanzierung waren die Sparkaſſen ſtark be⸗ teiligt; ſie ſtehen unter den Trägern des organiſierten Realkredits nach wie vor weitaus an erſter Stelle. Der Beſtand an Hypothekendarlehen hat ſich von Ende Oktober 1935 bis Oktober 1936 um 208 Mill./ erhöht. Dieſe Ziffer gibt jedoch nicht den Geſamtumfang der Neuausleihungen des Jahres wieder. Dank der Tilgungen und Rückflüſſe, die wiederum für Ausleihungen zur Verfügung 1 neue Hypotheken ausgezahlt werden. Bei den e hat die günſtige Einlagenent⸗ wicklung und heſonders auch die kräftige Zunahme der Giroeinlagen eine weitere Vergrößerung des Geſchäfts⸗ umfanges herbeigeführt. Die ſtarke Geſchäftsbelebung bei den Sparkaſſen hat in den letzten Jahren zu einer beträchtlichen Vermehrung der Zahl ihrer Gefolgſchaftsmitglieder geführt. Während Ende 1929 rund 31000 Beamte und Angeſtellte tätig waren, dürfte jetzt die Grenze von 50 000 nicht unerheblich überſchritten ſein. vereinigie Stahlwerke Düsseldorf Düſſeldorf, 23. März. In der o. HV. der Vereinig⸗ ten Stahlwerke AG., Düſſeldorf, in der 133 Aktionäre mit einem AK. von 363,66 Mill. J vertreten waren, wurde der Abſchluß für 1935/86 einſtimmig und ohne Ausſprache ge⸗ nehmigt und die Verteilung einer Dividende von 4 (%) v.., wie vorgeſchlagen, beſchloſſen. Neu in den AR. gewählt würden Bergwerksdirektor Karl Mockewitz (Vorſtandsmitglied der Vereinigten Stahlwerke Eſſen) und das frühere Vorſtandsmitglied der Vereinigten Stahl⸗ werke, Direktor Carl Rabes. Mitteilungen über die Ge⸗ ſchäftsentwicklung im laufenden Jahr wurden nicht ver⸗ langt und nicht gemacht. Generaldirektor Dr. Albert Voegler, der an Stelle des verhinderten AR.⸗Vorſitzenden Dr. Fritz Thyſſen die Verſammlung leitete, verwies ledig⸗ lich auf die bereits im Geſchäfts bericht gemachten e Geltungsdauer des Reichskraftwagen⸗ und Möbel⸗ fernverkehrstarifes bis 1. Juli verlängert * Berlin, 23. März. Die zwiſchen der Reichsbahn und dem e e ſchwebenden Ver⸗ handlungen über die künftige Geſtaltung des Reichs⸗Kraft⸗ wagentarifes ſind 3 5 abgeſchloſſen. Der Reichs⸗ „ hat daher im Einvernehmen mit den 75 15 Reiche ern des Güterfernverkehrs die Geltungsdauer aftwagentariſes und des Tarifes für den Mbeter nere bis zum 1. Juli 1937 verlängert. * Weitere Zunahme der Meichsſtenerein nahmen. Die Einnahmen des Reiches an Steuern, Zöllen und anderen Abgaben betrugen(in Millionen/ im Februar 1937 bei den Boſitz⸗ und Verkehrsſteuern 527,2 gegen 447,1 im Fe⸗ Reſerven derungen auf insgeſamt 2611 300 bruar 1936 und bei den Zöllen und Verbrauchsſteuern 251,8(248,8), zuſammen 779,0(695,9). In der Zeit vom 1. April 1936 bis 28. Februar 1937(1. April 1935 bis 29. Februar 1936) ſind an Beſitz und Verkehrsſteuern 69945(5555,1) und an Zöllen und Verbrauchsſteuern 3337, 68191,), zuſammen 10 331,9(8746,2) aufgekommen. Als Geſamtbild ergibt ſich, daß im Februar 1937 gegenüber Februar 1936 an Beſitz⸗ und Verkehrsſteuern 80,1 und an Zöllen und Verbrauchsſteuern 3,0, insgeſamt 83,1 Mill., mehr aufgekommen ſind. In den erſten elf Monaten des Rechnungsjahres 1936 ſind gegenüber dem gleichen Zeit⸗ raum des Vorjahres an Beſitz⸗ und Verkehrsſteuern 1439, und an Zöllen und Verbrauchsſteuern 146,3, zuſammen 1585,7 mehr aufgekommen. ſind folgende Poſten enthalten, die im Vorjahr noch nicht vorgekommen ſind: Die Urkundenſteuer, die erſt vom 1. Juli 1936 ab Reichsſteuer geworden iſt, die Erhöhung der Körperſchaftsſteuer, Vorauszahlungen durch das Ge⸗ ſetz zur Aenderung des Körperſchaftsſteuergeſetzes vom 27. Auguſt 1936 und die Beföpderungsſteuer für den Güter⸗ und Werkfernverkehr mit Kraftfahrzeugen. * Voller Erfolg der Sächſiſchen Staatsauleihe. Der am 22. März aufgelegten Sächſiſchen Staatsanleihe iſt ein voller Erfolg beſchieden geweſen. Auf Grund der ſtarken Nachfrage mußte die Zeichnung des für Barzeichnungen vorgeſehenen Teilbetrages von 20 Mill.„ am Auf⸗ legungstag mittags bereits geſchloſſen werden. Die Zeich⸗ nungsfriſt für den im Umtauſch gegen die 6proz. Säch⸗ ſiſchen Schatzanweiſungen von 1933, Reihe 8, Deil 2, fällig am 1. 4. 1937, vorgeſehenen Anleihebetrag bleibt dagegen bis„Donnerstag. dem 25. d.., offen. nenbrauerei Kleinſchmitt AG, Schwe ingen. Bie Brauereigeſellſchaft weiſt für das Geſchäfts jahr 1935⸗36(31..) einen Verluſt von 24 229 2 l aus, der ſich um 10 191/ Gewinnvortrag ermä Der Bier⸗ erlös iſt leicht auf 0,77(0,74) Mill. 1 0 dazu noch 9482/ gußerorden e Erträge. Auf die A 1 e den 92042(66 615) /, auf ſonſtige 51 018(23 283)% f 1 insgeſamt ſind alſo die Abſchreibungen g 15 über dem Vorjahre erheblich höher. Das Anlagever 5 ſteht mät unv. 6,63 Mill.“ zu Buch, dos Umlaufver mit 0,2 unv.) Mill., 9 0,39(0,36) Mill. e andererſeits bei 500 000% Grundkapital Verbindlichkeiten e 8 0 Weil 1 595 0 215 bi e insge runter 0,22(0,23) Hypotheken und 0,22(0,23) Hypotheken und.2 (0,18) Mill./ Warenſchulden. Hochtief AG für Hoch⸗ 415 Tiefbanten vorm. weben AR beſchloß, der 1 25 am 1 Juni für 1936 eine erhöhte Dividende von 8(. V. 6) v. eee ö rüder Trier, Eiſengroßhandlunge⸗ Darmſtadt. — 5 e Konkurs der Geſellſchaft ſtellen ſich bisher geprüften und feſtgeſtellten nicht bevorrechtigten 95. Unter Zuſtimmung des Gläubigerausſchuſſes ſoll auf dieſe Forderungen eine Abſchlagsverteilung mit einer Quote von 275 v. H vor⸗ 5 gen werden. Hierzu ſtehen 65 282„/ zur Heſſtgung. ni 1936 wurde bereits auf die damals feſtgeſtellten, renforderu 11 5 In dieſem Mehraufkommen 5 v. H. aktien im Verhältnis 54 und dur laufen, ſo daß dieſe 1 1 Waren und Märkte * Vermahlungsquoten für April. quote für den April 1937 wird für Grundkontingent von mehr als insgeſamt Roggen und Weizen haben, auf 7 v. H. des 9 kontingentes und 8 v. H. des Weizengrun dkonti feſtgeſetzt. Den Mühlen, die ein Grundkont 1 einſchließlich insgeſamt 500 Tonnen R haben, werden für die drei Monate März, April ur 18 v. H. des Roggengrundkontingentes und 20 Weizengrundkontingentes zur Vermahlung fre die Aufteibung der 18⸗ und 20prozentigen Verma quote auf die einzelnen Monate bleibt den Mühlen 110 laſſen. Mühlen, die ein Grundkontingen von mehr 500 Tonnen Roggen und Weizen insgeſamt haben denen ausſchließbich Naturkraft zur Verfihn ie ſtehl, auf Antrag eine Vierteljahresquote bewilligt werden. gleiche gilt für Weizen, deren Grundkontingent mehr 600 Tonnen Roggen und Weizen insgeſamt beträgt, f üm abgelaufenen Wirtſchaftsjahr mehr als die Häl fte ih Die Verarbeit die Mühlen, Verarbeitung auf Kundenmüllerei entfiel. Die Vie jahresquote dieſer Mühlen kann auf Antrag ſür die Monate März, April und Mai auf 18 v. H. des Rogg grund kontingentes und 22 v. H. des Weſizengrundk tingentes feſtgeſetzt werden. Die Jahresſumme ſolche Vierteljahresgurten ſoll mit der Summe der Monats⸗ quoten übereinſtimmen. Heidelberg 3 Café- Konditorei Hotel-Pension Gesellschaftstanz Nudr lass Das ideale Ausflugsziel * Berliner Getreidegroßmarkt vom 23. März. Im gro 1 98 575 ganzen hat ſich an der Geſamtlage des Berliner Getreideverkehrs kaum etwas geändert. Die Anlieferungen außerhalb der Austauſchaktion Roggen gegen Futtermittel ſind nur mäßig. Die Berliner Mühlen ſuchen daher Brot⸗ getreide dringend zu erwerben. In der Provinz ſind 15 Verſorgungsmöglichkeiten noch immer günſtiger. Am Mey markte zeigte ſich rege Kaufluſt für Roggenmehl der 91100 Type. Weizenmehle in den Sorten 502 und 812 bleiben begehrt, während die Type 1050 nur zögernd abzuſetzen iſt. In Futtergetreide kann der Bedarf nicht immer gedeckt werden. Den nur mäßigen Anlieferungen ſteht eine leh⸗ hafte Kaufneigung gegenüber. Induſtriegerſte iſt, ſoweit erhältlich, nach wie vor unterzubringen. Bremer Baumwollr vom 23. März.(Eig. D Unſverſal Stand. Middl(Schluß) loko 16,64. Magdeburger Zuckernotierungen vom 23. März.(Eig. Dr.] Unverändert; Tendenz ruhig. Gemahl. Melis prompt per 10 Tage 31,87%; März 31,80—,82/½ 87% Tendenz ruhig; Wetter trübe und regneriſch. Hamburger Schmalznotierung vom 23. März.(Eig. Dr.) American Steamlard tranſtito ab Kai 31 Dollar. Berliner Metall⸗Notierungen vom 23. März.(Eig Dr.ſ Amtlich notiert wurden für je 100 Kilo Elektrolyt⸗ kupfer(wirebars) prompt 97,50 nom.; Standardtupfer loko 91,75 nom.; Originalhüttenweichblei und Sbandordblei per März je 40,25 nom.; Originalhüttenrohzink ab nordb. Stationen und Standardzink je 41,50 nom.; Original⸗ Hütten⸗Aluminium, 98—99proz., in Blöcken 144; desgl. in Walz⸗ oder Drihtbaren 148. Feinſiſber ca. 1000 ſein per Kilo 39,40— 42,40. .) Amerik Forderungen von 2452 359 geprüften nichtbevorrechtigten l 1 als Abſchlagsverteilung aus⸗ eine Quote von 6 v. H. geſchüttet. * Elertrizitäts⸗Verſorgung Württemberg AG., Stuttgart 5 v. H. Dividende. In der GV am Montag wurde die Vertetlung einer Dividende von 5 v. H. auf 10,5 Mill. Ab wie im Vorjahre beſchloſſen. Der Reingewinn a dem Geſchäftsjahr 1936 beträgt 704 663(638 943) /, dabon entfallen auf geſetzliche Rücklage 33 578(80 847)%%%, 5. u. d. Gewinnanteil mit insgeſamt 525 000 1(unv.), Zuweifen zum Fürſorgeſonds 100 000(50 000) Vortrag auf neue Rechnung 46684(33 096) /. Aus 10299 Bericht geht hervor, daß die Geſellſchaft die ihr obliegenden verbundwirtſchaft⸗ lichen Aufgaben im letzten Geſchäftsjahr weiter geförden hat. Die Geſellſchaft war ſtändig beſtrebt, zur Sicher⸗ ſtellung der württembergiſchen Stromverſorgung und zur Verwertung bisher überſchüſſiger Strommengen die Strom⸗ verteilungsanlagen zu verbeſſern und zu verſtärten. Der Stromumſatz betrug im Berichtsjahr 306 Mill. Ls gegen⸗ über 322 Mill. Wh im Vorjahr, was einen Rückgang von bedeutet. Dieſer Rückgang der Stromlieferung an die Abnehmerwerke der Geſellſchaft iſt eine Folge der im Jahre 1986 beſonders guten Waſſerführung der württem⸗ bergiſchen Flüſſe. Ueberlandwerke und Straßenbahn Hannover.— Wie⸗ der 6 v. H. Dividende. Nach Abſchreibungen von 1,63(1,5) Mill./ erzielte die Ueberlandwerke und Straßenbahn Hannover AG, Hannover, im Geſchäftsjahr 1936 einen Reingewinn von 1,01(0,99) Mill. /, aus dem wieder 6 v. H. Dividende ausgeſchülttet werden ſollen. Die Geſamt⸗ erträge werden mit 14,06(1609) Mill./ ausgewieſen. Im Perſonenverkehr wurden bei der Straßenbahn 42,90(44,2 Mill. Perſonen befördert, was einer Steigerung von 406 v. H. entſpricht, und im Autobusverkehr 486 6655 Mill. Perſonen, dais iſt eine Steigerung von 6,9 v. H. Es wird feſtgeſtellt, das namentlich der Berufsverkehr zurgenommen hat. Im Güterverkehr hat ſich der Rückgang regel Befördert wurden hier 0,15 Mill. Tonnen gegen 0,18 * Gebrüder Zſchille, Tuchfabrik, AG, Großenhain. Kapitalſchnitt. er auf den 14. April einberuſenden! wird u. a. die Herabſetzung des Grundkapitals vr 1 Mill Mark auf 576 000/ zum Ausgleich von Verluſten und Wertminderungen am Vermögen der Geſellſchaft ſewie einer Zuweiſung an den ge etzlichen Reſervefonds vor⸗ geſchlagen, und zwar durch Zuſammenlegung der Vorzugs⸗ Zuſammenlegung der erner wird eine Um⸗ Tonnen im Vorjahr. Stammaktien im Verhältnis:1. wandlung der 520 000/ Vorzugsaktien in Stammaktien beantragt werden, dergeſtalt, daß die Vorzugsaktien den (Stammaltien aleichgeſtellt werden. n Allgemeine Lokalbahn⸗ und Kraftwerke⸗A, Berlin. Wieder 7 v. H. Dividende. Der AR beſchloß, der G 17. April eine Dividende von wieder 7„ vorzuſchl die voll ausgeſchüttet wird, während i. V. bei gleicher Dividende 1 v. 1 an den Anuleiheſtock abzu 1 war. * Chemnitzer Bank AG, Chemnitz.— einziehung. Die auf den 14. April 1937 einberufene HW hat u. a. auch über den Verwaltungsantrag: Aktien im Nennbetrage bis zu 10 v. des Aktienkapitals einzuziehen und den er⸗ 1 Buchgewinn 5 1 Reſetvefonds einzuſtellen, ö 2985 1 8 15 915 1 e 1 ſoll um den ent⸗ prechenden Betrag herabgeſetzt werden. Dresdner Feuerverſichernng. Das erich 1936 verlief günſtig. Es wurde, wie im jahr, ex⸗ ſicherungszweigen ein. Uebe. 565 erzlell. Die Weuklopre⸗ mie ſtieg insgeſamt um 4 Mill. J, woran das Kraftfahr⸗ zeug⸗Geſchäft einen weſentlichen Anteil hotte Die en waren beſonders in Feuer und n. e wiederum gering. Nach reichlicher Bemeſſung der techniſchen Rück⸗ lagen der Rückſtellung von 300 000, 1155 ei. dung von 100 000/ an die N der wird ein Gewinn von 284 458% 1 N Hauptrücklage überwieſen werden 8 anach die Rücklagen der Geſellſchaft au 8 9 1 9 J We das Dreifache der Ja reichen. Die Prämienſenku ic 20 v..) wirkte ſich 1 955 1 9 5 Erſparnis von mehr 20 pro; den Jahr ſoll im ge Opro nachlaß gewährt, a an 1 der gebildet lage ür See e in Be von den dene le daß ſie ſich n 800 000% beläuft Hierdurch ſoll gewährleiſt 8 9 bei 10 10 erge he n n. von dem Prämiennachlaß ehen w inen be 8 chiſcher Zehnjah für„Berke rs⸗ und Landgew rat erteilte einem Geſetz 9 19 5 Zuſtimmung, das umfangreiche produktive öhe von 7,324 Mrd. Drachmen(etwa 150 Mill. M. 5 eht. Das Geſetz bezweckt den Ausbau des Eiſenbe netzes zur Erleichterung des Güterverkehrs und Trocken legungs⸗Bodenverbeſſerungsarbekten in den Sumpfgebieen, die der Landwirtſchaft 200 000 Morgen fruchtbares Ne land erſchließen ſollen. 5 55 Sa rbeiten A Mark) e . „An ich zu „Vi Ein tion d tung d In Redakt nen ur war ei Bericht ſprang heute!“ Arm it tion hi „Jet Neuyor Unt. mich 31 lachte e Auf kurze? zan iſche „In lich ſche ſchickt n dann man al dung u kleinen meinen „Ja, Method ſten Fa läßt me Dame Unterla Falle v treue ü ſeine K durch d einem Das nes Ge über de uns zu. vor um porter, Bald Die Der Smith e kat vor Ach ſch 198 4% aden 4½ Bayern 4½ Heſſen! 4½ Pr. St.⸗ 4½ Thütin 422 do. 27 do, 27 % Dt N. b Steuer- Scutſcheine 55 8 E Rei Län Rentelbrie 1987 1 96 do. 15, 1688 4Reichsanl. 5% Houng⸗A 5 55 .Rentbr ed An! Ir %Brandenk 4½ annover mmer! . 972 achſen? 2 S. ⸗Holſt a (Eig. Melis 15 „87% (Eig. rolyt⸗ r loko i pet Neue Maunheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe ie Scheidungsmühle in Neuyork Amerikanische Gerichtsmethoden— Wie man den Gatten einsperren läfßt — Neuyork, im März. „American Weekly, Editorial Departement“, ſagte ich zu dem Liftboy im Hearſt⸗Zeitungsbuilding. „Vierzehnter Stock“ murmelte er vor ſich hin. Ein paar Sekunden ſpäter trat ich in die Redak⸗ tion der„American Weekly“ ein, der größten Zei⸗ tung der Welt. In den einzelnen Zimmern krümmten ſich die Redakteure und Reporter vor ihren Schreibmaſchi⸗ nen und hieben auf ſie ein. Heiner ſah auf. Jeder war eifrigſt beſchäftigt. Berichte und Photoreportagen zu bearbeiten pflegte, ſprang auf als er mich ſah und ſagte:„Schluß für heute!“ Er ſchob ohne weitere Umſtände ſeinen Arm in den meinen, geleitete mich aus der Redak⸗ tion hinaus und meinte: „Jetzt machen wir einmal einen Bummel durch Neuyork!“ Unten auf der Straße verriet er mir, wohin er mich zuerſt führen wollte. „Direkt vor den Scheidungsrichter“, lachte er. Auf dem Wege zum Gerichtsgebäude gab er mir kurze Aufklärungen über die Technik des ameri⸗ zaniſchen Scheidungsweſens. Ward begann: „In Reno oder Mexiko kann man ſich auch ſchrift⸗ lich ſcheiden laſſen. Wenn man das nötige Geld hat, ſchickt man ſeine Frau dorthin und bald geht einem dann die Scheidungsurkunde per Poſt zu. Wenn man aber kein Geld hat, iſt in Neuyork eine Schei⸗ dung mit großen Schwierigkeiten verbunden, weil hiey nur ein Scheidungsgrund gilt: Ehebruch!“ „Da muß alſo in Neuyork ein Ehepartner einen kleinen Seitenſprung riſkieren?“ unterbrach ich meinen Begleiter. „Ja, ganz recht. Die allgemein angewandte Methode iſt zwar nicht ganz ethiſch, aber in den mei⸗ ſten Fällen genügt ſie. An einem beſtimmten Abend läßt man ſich mit einer fremden, möglichſt jungen Dame überraſchen, um auf dieſe Weiſe die nötigen Unterlagen für den Prozeß zu liefern. In dieſem Falle verliert natürlich der Mann, der bei der Un⸗ treue übervaſcht wird, jeden vechtlichen Anſpruch auf ſeine Kindere. Aber auch hier gibt es Winkeltüren, durch die man ſich mit einem guten Anwalt und einem geſpickten Scheckbuch einschleichen kann.“ Das Gerichtsgebäude iſt ein altes, halb zerfalle⸗ nes Gebäude. Eine große ſchwarze Katze ſchleicht über den Korridor. Ein„Cop“(Poliziſt) tritt auf uns zu. Wir zeigen unſere Journaliſtenausweiſe vor und bald ſitzen wir inmitten der anderen Re⸗ Nur Hal Ward, der meine „Ich ſtand vor einem Reſtaurant in der 3. Ave⸗ nue. Es way Danbſagungsnacht etwa eine Stunde wach Mitternacht. Ich ſah Herrn Smith aus dem Reſtaurant kommen. Er kam mit einer Frau her⸗ aus. Die Frau war nicht Frau Smith. Denn ich kenne Frau Smith und habe die Familie öfter beſucht.“ Der Richter nickte wie zum Einverſtändnis. Der Zeuge fuhr fort:„Herr Smith ſah mich. Er trat auf mich zu und begrüßte mich. Dann rief er ein Ta xi herbei, half ſeiner Begleiterin einſteigen und beide fuhren davon. Ich hörte nur noch, daß Herr Smith dem Taxichauffeur die Straße und die Nummer eines Apartmenthauſes zurief.“ Die Zuſchauer im Gerichtsſaal hörten geſpannt zu. Die Journaliſten grinſten und ſchauten ſich ein⸗ ander an. Jeder wußte ſchon, was kommen würde. Neunundneunzig vom Hundert der Fälle, die verhandelt wurden, verllefen wie der hier geſchilderte. Der Zeuge ſprach weiter„ich telephonterte Frau Smith und wir trafen uns. Frau Smith kam mit einem Herrn.. Wir gingen dann alle drei in Smiths Apartment. Die Haustür war unverſchloſ⸗ ſen und ich klopfte an der Apartmenuttür. Herr Smith rief: Wer da? und ich antwortete: Ein Telegramm für Miſter Smith. Herr Smith öffnete leiſe die Tür, ich ſteckte meinen Fuß vor und wir ſtürzten in das Apartment.“ Der Zeuge, ein wenig nervös, ſchöpfte Atem. Augenſcheinlich war ihm in ſeiner Rolle gar nicht wohl zumute. „Und was ſahen Sie dann, wenn Sie überhaupt was ſahen?“ fragte der Anwalt. „Es war eine Frau im Zimmer.“ „Es war nicht Frau Smith?“ fragte der Anwalt. „Nein“, ſagte der Zeuge,„es war nicht Frau Smith, Frau Smith war ja bei uns. Dieſe Frau hatte..“ „Dieſe Frau hatte blonde Haare“, unterbrach, zur allgemeinen Ueberraſchung und dem allgemeinen Gelächter der Zuſchauer, der Richter die Erzählung des Zeugen.„Ich weiß es ja ſchon“, ſagte er weiter,„ich weiß noch mehr. Sie war nicht nur blond, ſondern ſtand im Negligee!“ Der Richter, um deſſen Mundwinkel ein ironiſches Zucken lief, ſprach weiter, den Zuſchauern zugewandt, mit einem leichten Vorwurf in der Stimme. „Warum ändern die Zeugen eigentlich niemals ihre Ausſagen? Die Sache wird mit ſeinen Zahlungen im Rückſtand, ſo iſt das, wie Hal Ward mir ſpäter auseinanderſetzte,„Mißachtung des Gerichts“ und die Frau kann ihren einſtigen Gatten ohne weiteres einſperren laſſen. Eine Stunde ſpäter ſtellte mich Ward einem be⸗ kannten Neuyorker Anwalt vor, der dann noch einiges aus ſeiner Anwaltspraxis erzählte. ſchon wirklich toll, was auf dem Scheidungsgebiet in Amerika geleiſtet wird. „Haben Sie eine Frau, die Sie los ſein wollen“, fragte mich der Anwalt. Ich verneinte lachend.„Ihr Glück“, ſagte er darauf, „denn eher geht ein Kamel durch eine Nadel⸗ öhr, als daß es einem gelingt, in Amerika einen Mann von ſeiner Frau loszureißen, wenn die Frau nicht will!“ Darauf gab er mir noch den guten Rat, vorſich⸗ tig gegenüber dem amerikaniſchen„Flapper“⸗typ zu ſein.„Man trinkt ein bißchen zu viel“, ſagte er, „und findet ſich am nächſten Morgen verheiratet wieder. In den USA iſt man ſchon in 10 Minuten verheiratet. Und will man dann nicht, wie Frauchen will, kann die„Holde' einen, auch ohne daß man ge⸗ ſchieden iſt, einſperren laſſen.“ „Nehmen wir ein Beiſpiel“, ſagte er dann,„es gibt hier genug Anwälte, die ſo was tun. Die Frau kommt zu einem ſolchen Lawyer'. Alſo Sie wün⸗ ſchen Ihren Gatten hinter Schloß und Riegel? fragt er. Ach was, Scheioͤung! Die Mühe ͤürfen Sie ſich ſparen. Reichen Sie einfach Ihre Scheidungspapiere ein und wir ziehen dann den Termin von einem zum andern Tag hinaus. Keine Sorge— ich„fixe das ſchon! Während das Scheidungsverfahren nun in der Schwebe iſt, ſetzt der Richter eine vorläufige Alimentenſumme feſt, die gewöhnlich höher ausfällt als bei endgültiger Scheidung zu erwarten iſt. Kann oder will der Mann dieſe Alimentenſumme nicht zahlen, daun iſt das Mißachtung des Gerichts. Die Frau geht zum Richter und erklärt ihm das. Dem Richter bleibt nichts anderes übrig, als den Mann einſperren zu laſſen.“ Dann erzählte der Anwalt einen unglaublichen Fall. Der Mann iſt 52 Jahre alt. 1926, nach fünfjähriger Ehe gerieten die Ehegatten in Streit über die Freunde der Frau, die dem Gatten nicht behagten, Die Frau gab nicht nach, und die Unſtimmigkeiten führten 1929 zum vollſtändigen Bruch. Die Frau wandte ſich ans Gericht und 20 Dollar per Woche wurden als temporäre Alimentenſumme feſtgeſetzt. Es iſt Lola Chlud in dem Film„Standſchütze Bruggler“ als Hella von Teuff. Der Film läuft in dieſen Tagen in Mannheim. Eine Schweſter von Aber Mann ging ins Gefängnis. 5 ihm brachte die 2500 Dollar Bürgſchaft auf. die Alimente waren, während er im Gefängnis ſaß, um weitere 520 Dollar geſtiegen. Seine Geſundheit hatte gelitten. Er erhielt keine Stellung, als er wieder frei war, konnte nicht zahlen und wurde wie⸗ der verhaftet. Nun erhielt er weitere ſechs Monate. Nach den ſechs Monaten wurde die Doſis wiederholt. Der Mann ſitzt heute noch im Gefängnis. Die Schuldſumme iſt inzwiſchen auf über 10000 Dollar geſtiegen. Der Anwalt Schultern. „Man iſt dabei, dieſe unſinnigen Geſetze abzu⸗ ſchaffen. Viele Richter ſind bereits von dem Buch⸗ ſtaben des Geſetzes abgegangen und urteilen nach hatte geendet. Er zuckte mit den Vernunft und Gefühl. Aber es wird noch lange Zeit dauern, bis die Alimentengefängniſſe, Hieſe Schmach Amerikas, abgeſchafft ſind.“ „Morgen, Seppl, treffen wir uns in Chinatown!“ ſagte darvauf Hal Ward und ſtand auf. 0 porter, der Dinge wartend, die da kommen ſollten. fa langweilig. Und warum gebraucht man Das war am 28. Oktober 1929, dem Tag des„Wall⸗ . Bald tvat der Richter ein. immer das Fremdwort„Negligee“ dafür? Das[ Street⸗crachs des Geena f. e e 52 95 5 85 15 a 5 5 Street⸗Krachs“. Das Geſchäft des Mannes litt unter 8 aus Die„Scheidungsmühle“ begann zu„mahlen“. Wort 590 e. 5 8 ſich hi 55 der Depreſſion. Der Mann unterſtützte ſeine Mutter, paupiſchriſtteilei und verantwortlich fur Politit. Ur. Alois Winbauer Der„Clerk“ rief auf:„Smith gegen Smith.“ Frau mel, freude anni ſprachlos vor ſich hin. Der die ſchwer krank war. Er handelte dabet in dem Laleerkeger des aupiſchriſgeeters und nerantwariiſch ü Tgeater Wiſſen⸗ g J 9 5 5 0 21. 9 5 513 5 zy 75 18 8 5 3 55 ſchaft u. Unterhaltung: Carl O E 0—Handelsteit: Fritz D 0 Smittz gab ihrem Zeugen einen Wink und der Zeuge] Anwalt trommelte nervßs auf den Tiſch. Eine pein: Glauben, seine Frau habe vorläufig genügend Bar⸗ delle Tel de e, e ee e ee 11— kat vor Der„Clerk“ ſprach die Eidesſormel vor: liche Stille entſtand, in die der Richter mit ein wenig mittel. Dann wurde er ſelbſt krank. Schließlich ene Ae e e Mürl, Fare dungen 8 n e 1 8 2 N 798.* 4 227 f 3 255 5775 5 2 2 85 e el- Anzeig ö eſchäftliche M ungen. Jakob F 2, a5 Ich ſchwere Faß ich die volle Wahrheit ſagen werde ſpöttelnder Stimme einftel, indem er ſagte:„Alſo war er 35 Wochen im Rückſtand, das heißt mit 700 e 225 5 9 8 zgundpſo, weiter“ Der Zeuge nickt nur mit dem weiter: der Mann hatte geſtreiften Pyjama an.. Dollgr. J un Jauuar 1981 wandte ſich die Frau Hergusgeber, Drucker und Verleger: Neue Mannheimer Zeitung, ung Nopf. 5 Der Mann hatte geſtreiften Pyfama an 5 ders wieder aus Gericht“ f. 5 ee e 12 F 1 neue Ich war erſtaunt. Es ging mir zu geſchäfts mäßig holte der Zeuge wie geiſtesabweſend. Der Richter Der Mann erhielt ſechs Monate Gefängnis. Sei⸗ 9„ ͤ́œů 5 1 1 zu. Man hatte es augenſcheinlich ſehr eilig. Der nickte und ſagte nur beſtätigend:„Ich wußte es ner Frau aber war das nicht genug. Sie ging zum 5 5 1 1 5 e eee 5 5 Richter nickte dem Zeugen, mit ſeiner Geſchichte zu 19 5 war das Verhör beendet. Die Scheidung Richter und erklärte, ſie fürchte, ihr Mann werde ihr Abendaufſage der Ausgabe A u. Ausgabe 8. 25909 icher⸗ beginnen. wurde ausgeſprochen, der Mann zu ſoundſoviel Ali⸗ durchbrennen, wenn er wieder herauskomme. Eine gur Zelt Preisliſte Nr./ gültig. 9 zur Der Zeuge begann: N mentenzahlung verurteilt. Bleibt der Mann nun Börgſchaft von 28500 Dollar wurde feſtgeſetzt. Der Für unverlangte Beiträge keine Gewähr ⸗Rückſendung nur ber Rülcvorte trom⸗ 5 Der. 2 25— egen 1 3 2 22 23 22. 23 28 22 23 2. 28. 5 2 2 14 f Frankfurt Stadtanlefhen W e e 100.0, 100.0 e e 5 61 Aae 1 7 7 8 11 1350 ö u 9 10 Verkehrs- Aktien % 97.75 97.75 1. bank 1*. ig. Gpfbr. nt„ J. P. 2 run 1*.— 4 5 f. 0 5 Bod. f r im Deulsdie 66 Augsburg 5 95.50 85— 4% Berl. Hyp. Br. und I o, A.. 101 J 101,1 Julſus Berger 141. 1412 85 Leut Waldhof od. AG. f. Rhein⸗ 5 35 0 120.0 denw. Hartſtein ee, e ttem⸗ testverzinsl. werte 4% erkin Gade 98.50 95 Landes: und Provinz 8 s von 25 93.2.25 eee ee eee lan e 0 00 0 1. 103001030 Wie; bisch. Staatsanleihen 4% esben 5,. banken. dom. Groverb.% 1 4. ug. S. 50 9880 4/88. 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Wechsel des Neichs Forderungen Schuldner Sonstige Aktiv AKTIVA Fallige Zins- und. nsckein Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen und der Länder, Eigene Wertpapiere Konsortialbeteiligungen Kurzfällige Forderungen unzweiſelhe Liquidität gegen Kreditinstitute aus Report. und Lor gegen börsengängige Wertpapiere 1 Vorschüsse auf verfrachtete oder eingelager te Ware Hypotheken-, Grund. 1 4 3 Durchlauſende Kredite(nur esdendge e 8 Dauernde Beteiligungen einschl. der zuf Beteil bestimmten Wertpapiere Grundstücke und Gebzude. Geschsſts und Betriebsausstattung Eigene Aklien(Nennbetrag RM 86 300 15 Posten, die der 555 zung dienen. RN 49 743 190,12 4679 242,42 25 847 607, 75 544 896 274,55 89 025 370,13 347 661 054,16 68 208 716,52 ſter Bor nitst und 8 31 385 345,35 möbardge 4719 963.75 60 371 847,70 1074 846 184,55 23 436 160,66 14 276 212,18 33 445 627,33 55 857 476598 11— 43 150.— 2 758 228,49 409 435,05 2 431 611 184.69 Dienstag, 23. 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Dezember 1936 Steuern Reingewinn AUFWENDUNGEN RN Personalaufwendungen Ausgaben ſür sozlale Zwecke, Wohlfehriseinrichun gen und Pensionen 2 Sonslige Aufwendungen 2 22„ 0 0 Abschreibungen 5 Immobilien; Zuweisung zum Pensſonsfonds„ Gewinnvortrag aus dem Vorjahr Gewinn 19365 56 938 910.81 4747 612,42 13 919 240,18 8 033 706,19 fennershofstrage 13, part. Hier gr. Raume mit Vorraum 2 Tr hoch. ſof. zu verm. Preis; 110 /. Geeign. Schöne ſonnige 2 Ul.-m. Hobnung jetzt S 2. 15 Halbangora Drogerie A. Sperber, Seokenhelmer Str. 29 Heinrich Merckle, bontardplatz 2 yt Feudenheim: Löwen- Drogerie, I. hen Käfertal: Drogerie L. Heitzmann puddber Idea Ff. deringhof für Rechtsanw.⸗ auf dem Land, Büro, ärztl. Pra⸗ Nähe Lauda, ris, Organiſatio⸗] Neuhaus, 1 Tr. K 1 I F nen u. dergleich. hoch, Glas⸗Ab⸗ 4 Ex en 8 ER Beſicht. 11—1 u. ſchluß, m. Zub. weiß m. ſchwar⸗ Ecke Leibnizstraße und —6 Uhr S693 ſofort od. auch zen Flecken, Augusta-Anlage. 3 L 4. 4. 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