ersen, z howa, dl Stark Stephen 558 Bestes ste Gefühle Film, det id schildeit zugelassen! 3 8 Erſcheinungsweiſe: Wöchentlich 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatlich.50 Mk. und 30 Pfg. Trägerlohn, in unſeren Geſchäftsſtellen 50 Mk., durch die Poſt.80 Mk. einſchl. Poſtbef.⸗Gehühr. fg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Wald hofſtr. 12, Kronprinzen⸗ hwetzinger Straße 44, Meerfeldſtraße 13, Ne Fiſcher⸗ ſtraße 1, Fe Hauptſtr. 63, W Oppauer Straße 8, Se Luiſenſtraße 1 Abbeſtellungen müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. folgend. Monat erfolgen. ſtraße 42, Schi ä N Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90 elmer Mannheimer General-Anzeiger Verlag, Schriftleitung u. Hauptgeſchäftsſtelle: R 1,-6. Fernſprecher! Sammel⸗Nummer 24951 9 Ko für — Drahtauſchrift: Nemazeit Mannheim breite Textmillimeterzeile 50 Pfennig. Kleinanzeigen ermäßigte Grundpreiſe. Allgemein gültig iſt die Anzeigen ⸗Preisliſte Nr. 7. urſen zeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſonderen Plätzen und Auzeigenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 9 Pfennig, 79 mm Für Familten⸗ und Bei Zwangsvergleichen oder wird keinerlei Nachlaß gewährt. Keine Gewähr für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim. .50 RM. im Monat + 30 Pfg. Trägerlohn wöchentlich 2 7 Ausgaben N Freitag, 9. April 1937 Ausgabe Der Skandal von Leonding Deutſchland erwartet eine Erklärung und eine Genugtuung der Wiener Regierung — Berlin, 8. April. Unter der Ueberyſchrift„Kulturſchande in chriſt⸗ lichem Ständeſtaat“ nimmt der„V..“ zu der durch den Polizeiterror gegen Beſucher des Grabes der Eltern Adolf Hitlers hervorgerufenen frechen Her⸗ ausforderung in Oeſterreich Stellung und ſchreibt: „Ein alter Mann, dem man gewiß nicht den Vor⸗ wurf politiſcher Leidenſchaften machen kann, ein Be⸗ amter im Ruheſtand, hat in aller Stille gemeinſam mit ſeiner Ehefrau einen Kranz an den Gräbern der Eltern Adolf Hitlers niedergelegt Er wollte damit ganz ohne Aufſehen gewiß nur ſeiner Ehr⸗ furcht Ausdruck geben an der Stelle, da zwei Menſchen ihren Ruheplatz fanden, die Deutſchland in ihrem Sohn den Führer gaben. Welcher Ort in Oeſterreich wäre mehr dazat be⸗ ſtimmt, als gerade dieſes Fleckchen Erde, Quelle und Symbol der Verehrung aller deut⸗ ſchen Herzen zu ſein? Statt deſſen würde er zur Ursache einer unglaublichen Barbarei erniedrigt, die wohl in der Welt ihresgleichen ſuchen kann. Wir wollen ganz davon ſchweigen, daß man hier das Staatsoberhaupt des Deutſchen Reichs in unflätigſter Frechheit zu beleidigen beabſichtigte, wir wollen davon ſchweigen, daß man hier den einfachſten Grundregeln internationaler Höf⸗ lichkeit unverſchämt ins Geſicht ſchlug, wir wollen ſelbſt davon ſchweigen, welches Bild jämmerlicher innerpolitiſcher Schwäche ſich vor aller Welt hier dokumentiert! Ganz Deutſchland, und Deutſchland iſt weiter als ſeine Staatsgrenzen, fühlt ſich aufs tieſſte ge⸗ troffen. Wir ſind erſchüttert über die Gefühls⸗ roheit eines Syſtems, das immer eine beſondere Betonung auf ſein chriſtliches Eigenſchaftswort legt. Neben unſerer grenzenloſen Empörung aber iſt eine tiefe Trauer. Wir kennen das deutſche Volk in Oeſterreich zu gut, um zu wiſſen, wie wenig es gemein hat mit ſolcher Niedrigkeit. Dieſe Kultur⸗ ſchande eines ziviliſierten Syſtems aber beweiſt aller Welt, wie weit ſich eine Behörde von ihrem Volk entfernen kann. Bekanntlich hat Deutſchland am 11. Juld 1936 mit dem öſterreichiſchen Staat ein Freundſchafts⸗ abkommen getroffen. Mehr als einmal hatte das Reich ſchwerwiegende Veranlaſſung, an dem guten Willen der anderen Seite zu zweifeln. Selbſt heute noch, angeſichts dieſer ſkandalöſen Vorfälle, die faſt wie grinſender Hohn dem Abkommen gegenüberſtehen, will Deutſchland dennoch nicht ſeiner bewieſenen Grundhaltung untreu werden. Man ſoll uns aber nicht zwingen, eine Annahme zu verlieren, die man uns zu bewahren wahrlich immer ſchwerer macht. Es liegt nunmehr allein an den letztverantwort⸗ lichen Stellen des öſterreichiſchen Staats, ohne ge⸗ wohnte Vorbehalte gegen die Linzer Schandtat Stel⸗ lung zu nehmen. Der Polizeipoſten an den Grä⸗ bern der Eltern Adolf Hitlers hat zu verſchwinden, und das ganze deutſche Volk erwartet eine Erklä⸗ rung, die ſeiner Beleidigung wenigſtens eine an⸗ nähernde Genugtuung verſchafft! 148. Jahrg.— Nr. 160/16 eulſchland verlangt Genugtuung von Wien! Hindus gegen Moslems In Panipat(Pondſchabſtaaten, Indien] ereignete ſich Hindus und Anhängern des Islams. ſchärfſten Mitteln vorzugehen, um dem erbitterten Kampf ein Ende zu machen. Verletzte blieben am Kampfort.— Die Verwundeten „Wie lange ſieht Europa zu.. 2“ Moskau bricht das Nichteinmiſchungsabkommen Sensationelle Enthüllungen des Giornale d Italia— Rieſige Kriegsmaterlallieferungen nach Spanien — Rom, 9. April.(U..) Seinen geſtrigen Angriffen gegen Frankreich läßt Gayda im„Giornale'Italia“ neue Angriffe gegen ſowjetruſſiſche Verletzungen des Nichteinmiſchungs⸗ abkommens folgen. Der 20. Februar der Tag, an dem die neuen Nichteinmiſchungsverpflichtungen in Kraft traten, habe nicht die geringſte Unterbrechung der ſow⸗ jetruſſiſchen Unterſtützung für die ſpaniſchen Bol⸗ ſchewiſten gebracht. Die Sowjetruſſen hätten ohne jede Beſchränkung weiterhin Mannſchaften, Waffen und Munition nach Spanien entſandt. Gayda führt dann drei Spalten lang Einzelbelege für ſeine Behauptungen an. Er ſtellt feſt, daß die ſow⸗ jetruſſiſchen Freiwilligen für Valencia vor allem in Paris, Toulvuſe und Marſeille zum Weitertrans⸗ port nach Spanien verſammelt würden; in der zwei⸗ ten Märzhälfte ſei auch die Anweſeuheit eines ſo w⸗ jetruſſiſchen Generalſtabsmajors in Toulouſe feſtgeſtellt worden. In den letzten Februar⸗ tagen, alſo noch nach dem 20. Februar, ſeien 150 Offiziere des ſowjetruſſiſchen Heeres über den Pyrenäen⸗Paß von Perthuſe nach Spanien eingereiſt und auf dem gleichen Wege ſeien 2000 ſow⸗ jetruſſiſche Gewehre nach Spanien transportiert wor⸗ den. Wenige Tage ſpäter ſeien 50 ſowjetruſſiſche Ge⸗ ſchütze aus Almanſa nach Spanien gebracht worden und dort eingetroffen. 10 rieſige ſowfjetruſſiſche Gorki⸗ Dreidecker ſeien in den letzten Wochen in direk⸗ tem Flug von Sowjetrußland nach Spanien gebracht worden; weiterhin liege Beweismaterial dafür vor, daß in der nächſten Zeit 105 Bombenflug⸗ zeuge mit 210 Pikoten aus Kleinaſien nach Spanien abfliegen würden; die Piloten ſeien in den 1 5 drei Monaten in Sowjetrußland ausgebildet worden. ü Gahyda verſichert dann, daß zwiſchen dem 27. Februar und dem 3. April 16 459 Tonnen Kriegsmaterial und Munition, dazu 245 Geſchütze, 220 Tanks, 280 Flugzeuge, 130 Laſtkraftwagen und 500 Tonnen Sprengſtoffe aus Sowjetrußland auf ſpaniſchen Schiffen nach Spanien gebracht worden ſeien. 5 Der Leitartikel des„Giornale'Italia“ deutet schließlich an, daß ſowjetruſſiſche Kriegsſchiffe bei zung leiten, er fell fei, daß in d 6 ſowjetruſſiſche Unterſee⸗Boote ankern, während 5 dieſen Kriegsmateriallieferungen gewiſſe Unterſtüt⸗ n; er ſtellt feſt, daß im Hafen Barcelona 8 2 kleinen Kreuzer„Cervoinia“ und„Profintr“ zuſammen mit 4 Torpedobooten im Begriff ſtünden, den Bosporus auf der Reiſe nach Spanien zu durch⸗ fahren. f „Geſtützt auf alle dieſe Tatſachen“, ſo ſchließt Gayda ſeinen Artikel,„fragen wir, wie lange Europa gegenüber dieſer ſowjetruſſiſchen Dro⸗ hung paſſiv bleiben will.“ Sie geben es ſelbſt zu! (Drahtber, unſ. Londoner Vertreters) — London, 9. April. Die vom„Giornale'Italia“ erhobenen Anſchul⸗ digungen gegen die ſowjetruſſiſchen und franzöſiſchen Verletzungen des Nichtinterventionsabkommens wer⸗ den von der engliſchen Preſſe in großer Aufmachung wiedergegeben. Es verdient Beachtung, daß der Valencia⸗Korreſpondent der liberalen„News Chro⸗ niele“— gewiß ungewollt— die Angaben Ga y⸗ das unterſtützt. Der„News⸗Chronicle“⸗Korre⸗ ſpondent, der ganz augenſcheinlich mit den Macht⸗ habern des roten Spanien ſympathiſiert, ſchreibt heute morgen, daß im Laufe des vergangenen Monats eine gewaltige Menge von Kriegsmaterial und Heeresbedarf nach Madrid gekommen ſei. Mit naivem Stolz berichtet er, man müſſe dieſe Mengen geſehen haben, um ſie zu a glauben. 5 An einer ſpäteren Stelle des Artikels heißt es, daß z. Z. 2000 ſpauiſche Piloten in Sowjetrußland aus⸗ gebildet und bereits im nächſten Monat in Spanien Verwendung finden würden. Die Waffen, die man gegenwärtig bei den Valencia⸗Truppen ſehe, ſeien völlig nen. Wenn dieſe Angaben der„News Chroniele“ nicht Aufſchneidereien ſind, ſondern auf Wahrheit beruhen, dann zeigen ſie mit aller Klarheit, daß das Nicht⸗ interventionsabkommen noch in letzter Zeit l verletzt worden ſein muß. Da der Kreis der Staa⸗ ten, die das rote Spanien unterſtützen, äußerſt be⸗ zadurch zugleich klar, welche Nationen ſchränkt iſt, iſt das Abkommen verletzt haben. In London rechnet man damit, daß der italieniſche N ſchwer 1 Botschafter, Graf Grand i, beim nächſten Zuſam⸗ mentritt des Nichtinterventionsausſchuſſes die vom „Giornale'Italia“ gemachten Anſchuldigungen gegen Frankreich und Somjfetrußland offiziell vorbringen wird. Da man einen ſolchen Schritt auf ſeiten des roten Spanien fürchte, hat die Londoner„Botſchaft“ der Bolſchewiſten von Valencia eine Erklärung ver⸗ öffentlicht, in der ſie erneut Ttalien der Lan⸗ dung von Truppen in Spanien beſchul⸗ digt. Schlechtes Gewiſſen in Paris! Drahtbericht unſ. Pariſer Vertreters — Paris, 9. April. In Paris kündigt man an— ſelbſt der„Temps“ läßt das heute in einer Meldung aus Rom durch⸗ (Drahtbericht unſeres Londoner Korreſpondenten) — London, 9. April. Die Beziehungen zu der von England nicht an⸗ Zeit durch ein kritiſches Stadium. In Lon⸗ doner amtlichen Kreiſen iſt man über die Art, wie General Franco auf die engliſchen Noten reagiert, verſtimmt. Obwohl die engliſche Regierung mehrfach gemahnt hat, iſt bisher auf keine der letzten Noten eine Antwort eingegangen. zu der Annahme, daß England über die tatſächlich recht wirkſame Blockade, die General Francos Flotte über die Häfen des roten Spanien verhängt hat, weit mehr als über die Nichtbeantwortung der eng⸗ liſchen Noten verſtimmt iſt. Es mehren ſich in Eng⸗ Vorgehen gegen jede unrechtmäßige Behinderung des engliſchen Handels in den um Spanien liegenden Gewäſſern das Wort reden. 8 Dieſelbe Frage ſoll am 20. April in Helſinki von den Außenminiſtern der ſkandinaviſchen Staaten beraten werden. Von unterrichteter Seite verlautet, daß der engliſche Vorſitzende des Nicht⸗ um dieſe Zeit nach Finnland reiſen und dort mit den ſkandinaviſchen Vertretern eine Reihe von Spa⸗ nien betreffenden Fragen beſprechen werde. Sollte een weden e geen nicht beſtätigt iſt und der ſkandinaviſchen Staaten zu erwarten iſt. ſolgenſchwerer Zuſammenſtoß zwiſchen Anlaß zu dieſem Konflikt war der Weg einer Prozeſſion, der an einem Heiligtum der Andersgläubigen vorbeiführte. Die Polizei war gezwungen, mit den 14 Tote und 24 werden in der Polizeiſtation verbunden. ein (Weltbild,.) blicken— Haß Italien eine große diplomatiſche Offen⸗ ſive gegen Frankreich im Londoner Nichtein⸗ miſchungsausſchuß vorhabe. Italien werde an Hand eines umfangreichen Aktenſtückes darlegen, daß Frankreich trotz aller Neutralitätsverpflichtungen weiterhin die Roten in Spanien mit Waffen und Munition, mit Flugzeugen und Freiwilligen ver⸗ ſorgt habe. Gegen dieſe„Ausſtreuungen“ veröffentlicht der Quai'Orſay eine amtliche Verlautbarung, worin er auf das entſchiedenſte proteſtiert. Alle Preſſemeldungen dieſer Art ſeien tendenziös und lügenhaft, heißt es darin. Dann wird weiter darauf hingewieſen, daß die Preſſekampagnen im Ausland durch gewiſſe Meldun⸗ gen der franzöſiſchen Oppoſitionspreſſe immer wieder genährt würden. Zahlreiche Zeitun⸗ gen der Rechtsoppoſition in Frankreich ſcheuten ſich nicht, verleumderiſche Informationen über Verlet⸗ zungen der Neutralitätsverpflichtarngen erkannten Regierung General Francos gehen zur Es beſteht aber Grund land einflußreiche Stimmen, die ein energiſches interventionsausſchuſſes, Lord Plymouth, ebenfalls Wirklichkeit werden, ſo deutet ſie darauf hin, daß, in Zukunft ein gemeinſames Vorgehen Englands durch Frankreich zu veröffentlichen. Englische Verstimmung gegen Frunto Die Blockade wird unangenehm Gemeinſames Vorgehen mit Skandinavien? Engliſcher Proteſtſchritt in Mallorta 5— London, 9. April.(U..) Der Militärgouverneur von Mallorca hat Ver⸗ tretern der engliſchen Regierung ſein Bedauern über die angeblichen Bombenangriffe nationaler Flug⸗ zeuge gegen den engliſchen Zerſtörer„Gallant“ in den oſtſpaniſchen Gewäſſern ausgeſprochen. Der Militärgouverneur empfing zu dieſem Zweck den Kapitän des engliſchen Kreuzers„Shropfhire“, der geſtern zuſammen mit dem Zerſtbrer„Garland“ im Hafen von Palma Mallorca eingetroffen iſt, und erklärte ihm, er werde es außerordentlich bedauern, ſollte die nationale Luftwaffe für den Zwiſchenfall verantwortlich ſein. Gleichzeitig hat der Komman⸗ deur der auf Mallorca ſtationierten nationalen Luft⸗ ſtreitkräfte dieſe angewieſen, in Zukunft mit größter Sorgfalt auf die Erkennungszeichen der zwiſchen Valencia und Alicante geſichteten Fahrzeuge zu achten, ehe man ſich zu Angriffen auf ſie entſchließe. Wie hier verlautet, betrachtet die britiſche Regie⸗ rung die Erklärungen des Militärgouverneurs von Mallorca als„ſoweit zufriedenſtellend', doch hält man es nicht für ausgeſchloſſen, daß Eden 950 noch bei General Franco formellen Proteſt er⸗ Der nationale Heeresbericht 28. „% I Salamanca, 9. April. Nach dem nationalen Heeresbericht vom Don⸗ nerstag führten an der Front San tander die * Se 8 Nummer 161 nte de 0 ei verlor der 40 Tote. Die Nach richte n bolſchewiſtiſcher über angebliche Erfolge der ſpaniſchen Bolfſtc chewi den an der Front von Santander werden dementiert. An der Biscaya⸗ Front dauern die militä⸗ riſchen Operationen an. Der Widerſtand de ner, ſo meldet . Heeresbericht, war am Die national len Truppen beſe 1. den Gonga⸗Ber große Mense ten den den 1 en und Muni⸗ tion wu rde erbeutet. Luftangriff auf eine offene Stadt — Salamanca, 9. April. tnerstagmittag warf ein bolſchewiſtiſches das von einigen Jagoͤfliegern be⸗ mitten über der offenen Stadt Valla⸗ Bomben ab. Die eine von ihnen, eine ſchwere Bombe, ſchlug in ein mel hrſtöckiges und riß die 1 vollkom⸗ Zahlreiche Bewohner des Hauſes wurden, r auch Frauen und Kinder, getötet und ver⸗ Eine dritte Bombe fiel außerhalb der Stadt und richtete keinen Schaden an. Sprengſtoff für die Bolſchewiſten? — Paris, 9. nieder 301 April Die Hafenbehörden von Bordeaux haben auf dem 1„Charente“ der norwe)en Reederei einem 1 50 To. Sprengſtoff er Kapitän des Dampfers wurde darauf⸗ ſen, den Dampfer außerhalb des Hafens Die Behörden haben im übrigen Er⸗ mittlungen über die Herkunft und den Empfänger dieſer Rieſenmengen von Sprengſtoffen eingeleitet Im Bordeaux zweifelt man nicht daran, daß die La⸗ dung für die ſpaniſchen Bolſchewiſten beſtimmt war. Die Ausbilöͤung bolſchewiſtiſcher Jlieger in Frankreich (Funkmeldung der NM.) Paris, 9. April. „Jour“ behandelt erneut die Ausbildung junger ſpaniſcher Bolſchewiſten in franzöſiſchen Luftſport⸗ klubs und ſtellt die Frage, ob ſich dieſe Handlungs⸗ weiſe mit den internationalen Nichteinmiſchungsver⸗ pflichtungen vereinbaren laſſe. Die Pariſer Botſchaft der ſpaniſchen Bolſchewiſten zahle für jeden Flug⸗ zeugführerſchein 6000 Franken Pauſchalpreis. Sei der junge Flieger in den Grundlagen des Fliegens aus⸗ gebildet, ſo erfolgte ſofort die Ausbildung zum Kampfflieger.„Jour“ iſt in der Lage, die Namen der zu dieſer Spezialausbildung benutzten Flugzeuge anzuführen. Das eine heißt„Aiglon“, das andere „Morane“. Die ſpaniſchen Bolſchewiſten auf dem Flugplatz in Coulomiers, 24 an der Zahl, ſeien Studenten im Alter von 18 bis 22 Jahren. Neue Mannheimer Zeitung/ Mittag⸗ Ausgabe 8 Schliche der franzöſiſchen Balkanpolitik: Man braucht ein — Warſchau, 8. April. Im Zuſammenhang mit den aus der eng⸗ liſchen und franzöſiſchen Preſſe hierher übernom⸗ menen Gerüchten über eine„deutſch⸗ſowjet⸗ ruſſiſche Annäherung“ führt die polniſche Preſſe heute Londoner Berichte des„Daily Herald“ an, in denen es heißt, 8 dieſe Gerüchte kämen aus einer gemeinſamen Quelle, nämlich aus dem franzöſiſchen Au i erium. D Zweck der Gerüchte ſei die Beunruhigung der er der Kleinen Entente, die man dazu ver⸗ aurzöſiſ wietruſſiſchen Pakt j en.„Daily Herald“ ausführt, beſtehe n gegenwärtig nicht die geringſten Ausſich⸗ ten für eine Entwicklung der Ereigniſſe im Sinne der erwähnten Gerüchte. Im weiteren Zuſammenhang anlaſſen wolle, weiſt die polniſche Preſſe auf eine An e des Pariſer„Ami du Peuple“ hin, in der die Hoffnung aus gest prochen wird, daß der zum Ste vertreter Litwinows er⸗ jetvertreter Potemkin wietruſſiſchen An⸗ näherung auf ſeinem neuen Poſten für die Enger⸗ geſtaltung dieſer Zuſammenarbeit wirken werde. Dieſe Bemerkung des„Ami du Peuple“, heißt es in den polniſchen Blättern wirft ein ſehr intereſſantes Licht auf die Kuliſſen der Gerüchte über eine ſowjet⸗ ruſſiſch⸗deutſche Annäherung. Das Ziel dieſer Ge⸗ rüchte ſei geweſen, den Wert der Sowjetunion als Verbündeten zu unterſtreichen und die Staaten der Kleinen Entente mit dem Geſpenſt eines neuen „Rapallo“ zu ſchrecken. Beck beruhigt Paris (Drahtbericht unſ. Pariſer Vertreters) Paris, 9. April. Der polniſche Außenminiſter Beck iſt nach vier⸗ wöchigem Ferienaufenthalt an der franzöſiſchen Ri⸗ viera wieder von Cannes nach Warſchau abgereiſt. Er ſchlug den direkten Weg über Mailand, Wien und Prag ein, ohne vorher noch nach Paris zu kommen; dafür gab er aber eine ſehr freundliche Preſſeerklä⸗ rung ab, worin er verſtcherte, rige Pariſe ger der fran nannte bisl als Anh daß Polen ſich augenblicklich im Zuſtand größten Vertrauens gegenüber Frankreich befinde umd worin er dann auch noch verſprach, daß er ſelbſt zum Beſuch der Weltausſtellung in der nächſten Zeit nach Paris kommen werde. Der Außenminiſter Delbos empfing den Beſuch des jugoflawiſchen Botſchafters, der ihm über die Det Prozeß gegen Kaplan RNoſſaint Die kommuniſtiſchen Anbiederungsverſuche an die katholiſche Jugendbewegung [Funkmeldung der NM.) + Berlin, 8. April. Vor dem Volksgerichtshof in Berlin hat ſich der Bezirkspräſes der katholiſchen Jugend in Düſſeldorf, Kaplan Roſſaint, zuſammen mit mehreren An⸗ gellagten, wie in der geſtrigen Abendausgabe bereits mitgeteilt wurde, wegen verbotener Beziehungen zur kommuniſtiſchen Partei zu verantworten. Aus der Vernehmung des Angeklagten ergab ſich bisher, daß er vor dem Umſturz häufig in kommuniſtiſchen Ver⸗ ſammlungen als Diskuſſionsredner aufgetreten iſt und hei dieſer Verſammlungstätigkeit Beziehungen zu kommuniſtiſchen Jugendführern aufgenommen hat. Im weiteren Verlauf der Vernehmung des An⸗ geklagten ergibt ſich, daß er an einem Volkslager der„Sottaliſtiſchen Avheiterjugemd“ teilgenommen hat. Intereſſant iſt die Feſtſtellung, daß er viermal verſuchte, auch im Lager des Jungvolks Eingang zu finden. Ueber dieſe Ab⸗ ſicht hat er ſogar mit ſeinem geiſtlichen Vorgeſetzten, dem Mitangeklagten Generalſekretär des KJ MVD, Clemens, Briefe gewechſelt. Elemens ſchrieb ihm darauf:„Unſer Joſeph R. wird Ihnen einen Termin eines Jungvolk⸗ und HJ⸗Lagers im Auguſt mitteilen. Aber ich glaube beſtimmt, daß dieſe Leute Sie nicht hereinlaſſen wie die Sozialiſten. Sie müſſen ſchon viel Kniffe ge⸗ brauchen, um ſich hineinzuſchleichen. Intereſſant und wertvoll wäre es beſtimmt.“ Auf dem Eſſener Katholikentag im Herbſt 1932 trat der Angeklagte Roſſaint zum erſtenmal mit ſei⸗ nen bolſchewiſtiſchen Ideen, die er in der Zeitſchrift des batholiſchen Jungmännerverbandes niederlegte, an die Oeffentlichkeit. Der Vorſitzende ging hier auf die verlogene Tak⸗ bik des politiſchen Katholizismus ein und ſtellte feſt, daß hier wieder Worte aus der Sprache des Kämpfers Verwendung fanden. Das ſei um ſo verwunderlicher, als ſie von einem Angehörigen einer Weltanſchauung gebraucht wurden, die ſonſt forkgeſetzt von„Frieden“ rede. Worte wie„Vorſtoß“, „Angriffsfreudigkeit“,„Vorwärtsſtürmen“,„Zün⸗ dung“ und andere mehr enthielten die Artikel der Zeitſchrift.„Wenn jemand“, ſo betonte der Vor⸗ ſitzende mit erhobener Stimme,„ſolche Worte aus einer Weltanft verwendet, die er innerlich abzulehnen 0 dann iſt er entweder unehrlich, oder er will tarnen.“ Ein Artikel trug die Ueberſchriſt„Wie wird die . Faſchismus überwunden?“ Auf eine Frage Vorſitzenden gab der Angeklagte zu, daß er unter sche auch den Nationalſozialismus 1 wiſſen wollte. Der Angeklagte glaubt ſeine Abneigung auch auf die Schriften Alfred Roſenbergs ſtützen zu können. Dabei muß er aber e zu⸗ geben, daß er vom„Mythos des 20 nur einige Seiten geleſen hat.(!) ionär Schäfer geſchrieben. Er will zu dem 3 und an aber„nicht gewußt!“ haben, daß Schäfer damals Agitations- und Propagandaleiter des kom⸗ muniſtiſchen Jugendverbandes für den Bezirk Ruhr⸗ Niederrhein war. An Stelle Schäfers kam ein jun⸗ Nah ende 5 Roſſaint hat ſpäter noch einmal die Besztehunden 8 niſtiſchen ger Mann, der ſich Gumpert nannte. Er teilte dem Angeklagten mit, daß Schäfer feſtgenommen worden ſei. Der Angeklagte hat dann Schäfer während der Haft beſucht. Er will mit dem kommuniſtiſchen Agi⸗ tator aber nur über—„ſeelſorgeriſche Ang e⸗ legenheiten“ geſprochen haben! Der Angeklagte Roſſaint muß zugeben, gewußt zu haben, daß Gumpert den Gedanken der Einheits⸗ front zwiſchen Katholiken und Kommuniſten vertrat. Obwohl er für ſich behauptet, dieſe Ideen ab⸗ gelehnt zu haben, gab er Gumpert trotzdem Gelegen⸗ heit, im Kreiſe gläubiger Katholiken zu ſprechen. Er lud ihn jedenfalls als Redner zu einer Verſammlung ein, an der auch der mitangeklagte Kaplan Kremer teilnahm. Der Kommuniſt führte hier aus, daß Katholiken und Kommuniſten„gemeinſame Aufgaben“ hät⸗ ten. Roſſaint erklärte, ihm ſei die Berührung dieſes Themas„unangenehm“ geweſen und die Ausführungen des Kommuniſten ſeien auch in der Diskuſſion angeblich ſcharf abgelehnt worden. In ähnlicher Weiſe äußert ſich der Angeklagte Kremer. Auch er will darüber enttäuſcht ge⸗ weſen ſein, daß der kommuniſtiſche Gaſt nicht an das Thema der Tagesordnung anknüpfte, ſondern für die Ziele ſeiner Partei Propaganda machte. Die Geiſter, die ich rief ([Drahtbericht unſ. Pariſer Vertreters) — Paris, 9. April. Nach den wilden Streiks in den Elektrizitäts⸗ und Gaswerken in Lyon und Nimes ſind nun auch die Gasarbeiter in Breſt in den Ausſtand getreten und haben das Gaswerk beſetzt. Sie verlangen 1936 ab. Die Belegſchaft einer großen Schokoladenfabrik in Paris iſt am Donnerstag in den Ausſtand getre⸗ ten. Während ein Teil der Belegſchaft die Betriebe beſetzt hält, iſt mehr als die Hälfte der Streikenden nach Hauſe gegangen und wartet die weitere Ent⸗ wicklung der Dinge ab. wird geſtreikt. Die 40⸗Stunden⸗Woche, die bei den meiſten Be⸗ 5 zuſen in Form der fünftägigen acht Stunden burchgeflhrt lh wird, droht in gewiſſen Berufszweigen zu einer glatten Kataſtrophe halten, ſollen nun auch die Autogaragen und die Benzinſtationen zwei volle Tage geſchloſſen werden, die Einführung der 40⸗Stunden⸗Woche und eine Lohnerhöhung von 12 v.., dabei teilweiſe ſogar auch noch mit rückwirkender Kraft vom 1. Juli Auch in zahlreichen Domenſchneibereibetieben Arbeitsgeit von je zu führen. Nachdem die Banken und die Laden⸗ geſchäfte ſchon zwei Tage in der Woche geſchloſſen hantaſien über deulſch-ruſſiſche Annüherun Schreckgeſpenſt für die Kleine Entente— Was hat Belgrader Ver hand lu ngen des tſchechiſchen Staatspräſidenten Beneſch Bericht erſtattete. Man hat in 1 nun die Formel gefunden, um den Ver⸗ handlun folg Ben 8 genau abzuſchätzen: weder poſit iv not 0 negativ. Es ſei Beneſch nicht gelungen, Jugoſlawien au„bekehren“, aber er habe doch dͤurch⸗ geſetzt, daß die ingollawiß che Regierung auf dem atiſchen Unabhängigkeit“ jetzt nicht ſchreite. Wege der„bir te mehr noch weiter 66 Beneſch in Belgrad erreicht? 3 3 Vukareſt in Sicht? + Paris, 9. April. „Oeuvre“ will wiſſen, daß der König von Rumä⸗ nien längere Unterredungen mit dem italieniſchen Geſandten in Bukareſt gehabt habe, die auf den Ab⸗ ſchluß eines italieniſch⸗rumäniſchen Vertrages nach dem Muſter des italieniſch⸗jugoflawiſchen Vertrages hinauslaufen ſollen. Vertrag Rom Graudenz und die deulſch⸗polnijche Freundſthaft: Delllſcher Prokeſiſchrilt in Warschau — Berlin, 8. April. Wie wir erfahren, hat der deutſche Botſchafter in Warſchau auftragsgemäß die Aufmerkſamkeit der polniſchen Regierung auf die bekannten Vorgänge bei der Tagung des polniſchen Weſtverbands in Graudenz gelenkt und um entſprechende Maß⸗ nahmen erſucht. Warſchau rückt ab — Warſchau, Die Polniſche Telegraphenagentur rückt am Don⸗ nerstag in einer Verlautbarung von der Grauden⸗ zer Kundgebung des Polniſchen Weſtverbands ab. In der Verlautbarung heißt es, wie aus gut in⸗ formierten Kreiſen mitgeteilt wird, habe die Kund⸗ gebung in e 1 8 Teilen den Rahmen des durch den Polniſchen Weſtverband aufgeſtellten Programms überſchritten und Akzente enthalten, die in uner⸗ wünſchter Weiſe die öffentliche Meinung in Polen und in Deutſchland aufreizen konnten. Die genaue Prüfung des Tatbeſtandes werde die Feſtſtel⸗ lung geſtatten, ob nicht verſchiedene Transparente das Werk unverantwortlicher Elemente geweſen ſeien, die mit dem Organiſationskomitee der Propa⸗ gandawoche für Pommerellen nichts gemein hätten. Obwohl die Lage der polniſchen Bevölkerung in Deutſchland und die Betätigung des Bundes Deut⸗ ſcher Oſten mehr als einmal auf die polniſche Bevöl⸗ kerung aufreizend gewirkt haben könne, ſtänden doch die aggreſſiven Akzente einem Staat gegenüber, mit dem Polen gute nachbarliche Beziehungen unterhalte, in Widerſpruch mit der politiſchen Linie der pol⸗ niſchen Regierung und könnten in keinem Fall geduldet werden. 8. April. Die Erklärung der polniſchen Telegraphen⸗ agentur wird in Deutſchland mit Genugtuung zur Kenntnis genommen werden— allerdings auch mit dem lebhaften Wunſche, daß die polniſche Regierung Mittel und Wege finden möge, die ſie von vorn⸗ herein der Notwendigkeit entheben, ſolche Ent⸗ gleiſungen, wie ſie in Graudenz geſchehen ſind, nach⸗ träglich bedauern zu müſſen. —— Danzig und die deutſche Raſſegeſetzgebung Keine Einführung in Danzig geplant — Dauzig, 8. April. Von ſeiten der jüdiſchen Weltorganiſation iſt in Genf die Behauptung verbreitet worden, daß in Danzig die Einführung der deutſchen Raſſe⸗ geſetzgebung unmittelbar bevorſtehe. Die fjü⸗ diſche Weltorganiſation ſoll entſprechende Eingaben an die Außenminiſter Englands, Frankreichs, Schwe⸗ dens und Polens, an den Generalſekretär des Völ⸗ kerbunds und an den Völkerbundskommiſſar in Danzig gerichtet haben. Von amtlicher Danziger Seite wird feſtgeſtellt, daß dieſe Behauptungen abſolut un wahr und als ein erneuter Verſuch zu betrachten ſind, die glück⸗ lich erreichte Klärung der Danziger Angelegenheiten, Der Unſinn der 40-Stunden-Woche Drohende Lahmlegung des geſchäftlichen Lebens in Frankreich Neue Streiks und zwar ausgerechnet am Samstag und am Sonntag. Dagegen proteſtiert natürlich die geſamte Automobilwelt in Frankreich, da bei einer derartigen Handhabung der 40 Stunden⸗Woche der Autoverkehr gerade über das Wochenende in Frankreich unmög⸗ lich würde. Eine Abordnung des Verbandes der Kleinhänd⸗ ler Frankreichs legte dem Miniſterpräſidenten Léon Blum die ſchweren Nachteile dar, die ſich aus der Einführung der 40⸗Stunden⸗Woche und einer zwei⸗ tägigen allgemeinen Geſchäftsſchließung für den Kleinhandel ergeben. Die Kleinhändler hätten wohl nichts gegen die 40⸗Stunden⸗Woche an ſich. Den für ihre Angeſtellten wollen die zweiten Kleinhändler aber nicht am Montag, wie von der Regierung angeordnet, ſondern lieber im Laufe der Woche ſchichtweiſe durchführen. Wenn ch die Geſchäfte nur au fünf Tagen in der Woche 1 85 5 5 n Einnahme ſein dürften, ſo bedeute das einen glatten verluſt, der niemals wieder ausgeglichen oder geholt werden könnte. Hierunter dürften dann auch die Steuereinnahmen des Staates erhebliche Ein⸗ buße erleiden. J Der Miniſterpräſident hörte die Darlegungen der Vertreter des Kleinhändlerverbandes an und erſuchte um Einreichung eines ausführlichen Berich⸗ tes über alle dieſe Probleme. r ein⸗ In Warſchau beginnt man die Anmöglichkeit der Weſtverbandshetze einzuſehen! die gerade in dieſen Tagen vom britiſchen Außen⸗ miniſter Eden mit Befriedigung beſtätigt worden iſt, ſyſtematiſch zu ſtören Der Jührer bei Geheimrat Kirdorf — Mülheim/ Ruhr, 8. April. Der Führer bereitete am Donnerstag dem 90jährigen Geheimrat Emil Kirdorf eine beſon⸗ dere Ehrung durch einen perſönlichen Beſuch auf dem Streithof bei Miilheim, wobei er dem greiſen Jubilar den Adlerſchild des Dentſchen Reiches ſelbſt überreichte. Mit dem Führer waren gekommen Reichsminiſter Dr. Goebbels und Gauleiter Oberpräſident Ter⸗ boven. Geheimrat Kirdorf, der an dieſem Tage Berg⸗ Frau und ſeiner geſamten Familie den Führer am Innenhof hatten ſich führende Männer der Partei Begrüßung des Führers verſammelt. des Jubilars. Vor dem Hauſe ſpielten während der ganzen Zeit ein SA⸗Muſikzug und eine Militärkapelle für die zahlreichen Gäſte. Eden geht nach Brüſſel Zu Verhandlungen über das Weſtpakt⸗Thema — Brüſſel, 9. April.(U..) Auf Einladung der belgiſchen Regierung wird der britiſche Außenminiſter Eden gegen Ende die⸗ ſes Monats Brüſſel beſuchen,„um den perſönlichen Kontakt zu erneuern, den er im vergangenen Jahr in Genf und London mit Miniſterpräſident van Zee⸗ land und dem belgiſchen Außenminiſter Spaak auf⸗ genommen habe.“ Der diplomatiſche Korreſpondent der„Times“ erklärt, der Beſuch Edens werde den Auftakt zu einem längeren Verhandlungsprogramm bilden, das man als erſten Schritt zum Abſchluß eines dauern⸗ den Sicherheitsabkommens im Weſten, von dem das belgiſche Abkommen einen gewiſſen Teil bilden müßte, betrachte. Die Zukunft der Weſtpaktverhand⸗ lungen werde vorausſichtlich das Hauptthema der 1 Unterredungen anläßlich Edens Beſuch bilden. Ich fühle mich wie in der Heimat Dr. Ley vor den Spitzenverbänden der Induſtriellen in Venedig — Venedig, 9. April. Bei einem zu Ehren von Dr. Ley von dem Spit⸗ zenverband der italieniſchen Induſtriellen veranſtal⸗ teten Feſtbankett hielt in Vertretung des Präſtden⸗ ten des Verbands, Graf Volpi, Conte Villabrung eine Begrüßungsanſprache, in der er auf die regen wirtſchaftlichen und kulturellen Beziehungen zwischen Italien und Deutſchland hinwies und die Hoffnung ausſprach, daß ſich dieſe in Zukunft noch weiter ver⸗ tiefen werden. Hierauf ergriff Dr. Ley das Wort zu einer kur⸗ zen Rede in der er ſeinen Dank für die überaus freundliche Aufnahme in Venedig zum Ausdruck brachte. Die Fahrt durch die alte Stadt habe er⸗ kennen laſſen, daß in Italien wie in Deutſchland ein neuer Geiſt herrſche und eine neue Pracht entſtehe. Trotz der Verſchiedenheit der Sprache fühle er ſich in Venedig wie in der Heimat„Ich liebe dieſes Land“, ſagte Dr. Ley, vaber von heute an weiß ich, daß dieſes Land wie mein eigenes Volk 3 erſtanden iſt.“ Er ſei, ſo fuhr Dr. Ley ſort, mit dem kritiſchen Geiſt eines alten Organiſators gekommen. Die politiſche Organiſation der Stadt habe einen tiefen Eindruck auf ihn Er habe das Ge⸗ fühl, daß die Faſchiſtiſche Partei tatfächli 1 leden Mann im Volk erfaſſe, 8 Deutſche Auszeichnung für den Rektor der Uni⸗ verſität Athen. Reichsminister 5 überreichte dem 8 5 e Athen Papamichael das ihm von der deutſchen Reichsregierung verliehene Ver⸗ dienſtkreuz des Ehrenzeichens vom„ Militäriſche„ auch ſtimmt, daß die für die im aktiven 3 1 nen Soldaten vorgeſehenen 1 den während einer 1 nen Wehrpfli 0 Schr inleleng in Berlin 3 F. Spaffer März 1987: Geſamt⸗D.⸗A. Ausgaße Nr. 7 8 1 11 Für unverlangte z Be Gewähr ⸗ aa, r bel mannsuniform angelegt hatte, erwartete mit ſeiner Eingang des feſtlich geſchmückten Streithauſes. Im und ihrer Gliederungen aus dem ganzen Gebiet zur Anſchließend weilte der Führer einige Stunden als Gaſt im Hauſe bei Uebungen. Das Oberkommanda des Heeres be. * 8 F ge⸗ 555 Neue Mannheimer Zeitung, Mittag⸗Ausgabe Mannheim, 9. April. Der nationalſozialiſtiſche Muſterbetrieb Im Auſchluß an die Verfügung des Führers über die Auszeichnung nationalſozialiſtiſcher Muſter⸗ betriebe 1 der Beauftragte für den Vierjahres⸗ plan beſtimmt, daß alle Einrichtungen ſich in den Dienſt dieſes ſozialen Wettkampfes ſtellen ſollen, und Reichsleiter Dr. Ley hatte mit der Durchführung der Verfügung des Führers den Stabsobmann der NSBO Dr. Hupfauey beauftragt. Dieſer giht in der DA eine Ueberſicht über die Vorausſetzun⸗ gen, die Höhe und ehrenvolle Charakteriſierung als Muſterbetrieb zu erhalten. Es komme auf die Ge ſamtleiſtung des Betriebes an, der Schrittmacher füv andere Betriebe ſein müſſe. Auf wirtſchaftlichem Gebiet müſſe die Steigerung der Lebens⸗ haltung des geſamten Volkes durch die Muſter⸗ betriebe gefördert werden. 8 das im einzelnen geſchehen könne, dafür nennt Dr. Hupfauer elf Mög⸗ lichkeiten: 1. Gerechte Anpaſſung der Preiſe an Wirt⸗ Ac beginnt am 26. April Die Arbeitsſchule der D mit ihren Lehrgängen und Arbeitsgemeinſchaften für das Sommerhalbjahr 1937. Anmeldungen werden pom 19. bis 26. April auf der Dienſtſtelle in C 1, 10 entgegengenommen. 77 ã dd ccc ſchaftslage und Kaufkraft; 1 der Güte und des Gebrauchswertes der Waren; 3. ehrliche Kal⸗ kutlation, ſaubere Akkorde, 0 beſonderer Leiſtungen; 4. Lohnverbeſſerung nach dem Grundſatz des Leiſtungslohnes; 5. Erhaltung des Arbeits⸗ platzes durch ausreichenden Kündigungsſchutz; 6. zu⸗ ſätzliche Altersverſorgung; 7. Erleichterung bei Aus⸗ geſtaltung der Pauſen und während der Arbeitszeit durch Zufuhr fri ischer Luft und gute Beleuchtung; 8. Ausgeſ ſtaltung der Freizeit zuſammen mit Kd; 9. Gewinnbeteiligung; 10. Sorge nicht nur um die Gefolgſchaftsmitglieder, ſondern auch um ihre Fa⸗ milie im Sinne der Vertiefung der Gemeinſchaft und 11. Förderung des Baues geſunder Wohnungen und Siedlungen. Es werde nicht nur ſchematiſch nach dieſen Bei⸗ ſpielen der Betrieb beurteilt, ſondern es komme dar⸗ auf an, daß die Betriebsführung Wege beſchreite, die ihrer Lage und ihren Kräften angepaßt ſind und ein vernünftiges Ringen um ſozfalpolitiſche Verbeſſe⸗ rungen zeigen. 350 Fahre Väckermeiſter Der Ehrenkommandant der Feuerlöſchpolizei, Bäckermeiſter Eugen Bäder, begeht morgen mit der Vollendung des 75. Lebensjahres ſein golde⸗ nes Meiſter jubiläum. Mannheim iſt dem Jubilar ſchon früh zur zwei⸗ ten Heimat geworden. In Altbach bei Eßlingen ge⸗ boxen, erlernte er hier das Bäckerhandwerk, um nach einjähriger Wanderſchaft wieder hierher zurückzu⸗ kehren umd ſich am 15. September 1886 in E 5, 5 ſelb⸗ ſtändig zu machen. Am 1. Oktober 1907 bezog Bä⸗ oͤer das ſtattliche Eckhaus F 4, 18, das an der Stelle der beliebten Altmannheimer Weinwirtſchaft„Zum Walfiſch“ errichtet wurde. Hier iſt er heute noch in voller Rüſtigkeit in ſeinem Beruf tätig. Wohl hat ihm der einzige Sohn die größte Laſt abgenommen, aber er wäre avohl heute nicht mehr ſo elaſtiſch, wenn er ſich in den völligen Ruheſtand zurückgezogen hätte. Mit beſonderer Dankbarkeit wird am morgigen Dage die Feuerlöſchpolizei ihres Ehrenkom⸗ mamdanten gedenken. Bäder trat in die Frei⸗ willige Feuerwehr im Jahre 1894 ein, in der er zum Adjutanten und 1926 zum zweiten Kommandanten aufrückbe, Als er im Jahre 1931 zurücktrat, wurde er zum Ehrenkommandanten ernannt. Mit Stolz trägt er das vom Badiſchen Landesfeuerwehrverband geſtiftete Ehrenkreuz am blauen Bande, das ihm 1931 beim hier abgehaltenen Landesfeuerwehrtag in „Anerkennung ſeiner hervorragenden Verdienſte um das Feuerlöſchweſen“ verliehen wurde. Die Sän⸗ gerabteilung der Feuerlöſchpolizei verehrt in Bäder ihren Ehrenvorſitzenden, eine Auszeichnung, die ihm infolge ſeiner beſonderen Verdienſte um dieſe Vereinigung zuteil wurde. Möge dem Jubi⸗ lar, der heute noch Tag für Tag in der Backſtube ſteht, an der Seite ſeiner Gattin, mit der er 45 Jahre verbunden iſt, ein recht ſonniger Lebensabend be⸗ ſchieden ſein! Sch. Seite/ Nummer 161 zum Wohl des Volkes 5 zum Dank an den Führer Der Stabschef der SA ruft zum Dankopfer auf— Die Ehrenliften werden wie im vergangenen Der Stabschef der SA, Viktor Lutze, hat, wie die NS meldet, folgenden Aufruf erlaſſen, mit dem er an alle Volksgenoſſen den Appell richtet, ihren Einſatz⸗ und Opferwillen mit der Trägerin des Geſchenkes der Nation an den Führer, mit der Sa, zum Wohle des Volkes und zum Dank an den Führer zu bekennen: Vor einem Jahr erlebten wir als ſchönſten Be⸗ weis der Volksgemeinſchaft der Tat, wie ſie die SA in ihrem Kampf verwirklicht, das erſte Dankopſer des Volkes im Zeichen der wiedergewonnenen Wehr⸗ freiheit als ein Geſchenk der dankbaren Nation an den Führer. In dieſen Wochen nun ſehen wir überall im ganzen Reich Wohnſiedlungen für den deutſchen Arbeiter erſtehen, ſichtbarer Ausdruck dieſes großen ſozialen Werkes, in dem die Volksgemein⸗ ſchaft im Geiſte des Führers und beſeelt vom Willen zum Aufbau unſeres herrlichen neuen Reiches zu⸗ ſammenſtand. Auch in dieſem Jahre wieder wird die SA als Trägerin und Vermittlerin des Geſchenkes der Jahr aufgelegt Nation an den Führer zu ſeinem Geburtstag das Dankopfer durchführen und gemeinſam mit der ganzen Volksgemeinſchaft Bekenntnis ablegen vom Einſatzwillen und der Entſchloſſenheit, für den Führer und ſein Volk kein Opfer zu unterlaſſen, das dem Wohl und der Förderung der Nation dient. Deshalb richte ich erneut an jeden Volksgenoſſen, der ſich dieſes Bekenntnis zu eigen macht, den Ruf, ſeine Ver⸗ bundenheit zum Führer und zur Gemeinſchaft durch ſeine Eintragung in die Ehreuliſten zu bezeugen. Wiederum gilt es, den Dauk der Nation als ein würdiges und ſinnvolles Geſchenk an den Führer zum Ausdruck zu bringen d alles für Deutſchland zu tun, das ſeinen Ruhm und ſeine Größe zu ſteigern vermag. Deshalb bekenne jeder mit der SA ſeinen Einſatz⸗ und Opferwillen, zum Wohle des Volkes— zum Dank an den Führer! Viktor Lutze. rr Raſſe⸗ und wehrpolitiſch wichtig! Geordnete Schulzahnpflege Reichsrichtlinien für dieſen oͤringend notwendigen Geſundheitsdienſt Nachdem der Reichsinnenminiſter im Benehmen mit dem Reichszahnärzteführer die organiſatoriſchen Vorausſetzungen für eine geordnete Schul⸗ zahnpflege geſchaffen hat, hat der Neichserzie⸗ hungsminiſter nunmehr im Einvernehmen mit dem Reichsinnenminiſter die Richtlinien aufgeſtellt, nach denen einheitlich im Reich dieſer wichtige Ge⸗ ſundheitsdienſt geleiſtet werden ſoll. Der Miniſter bezeichnet eine geordnete Schulzahnpflege als unerläßlich für die Gemeinſchaft des Volkes aus raſſepflege⸗ riſchen und wehrpolitiſchen Erwägungen. Die Schulbehörden und Lehrer werden verpflichtet, durch perſönlichen Einſatz und poſttive Zuſammen⸗ arbeit mit den zuſtändigen Geſundheitsämtern einen durchgreifenden Erfolg ſicherzuſtellen. Der Miniſter äußert dabei ſein Vertrauen auch auf die Einſicht der Elternſchaft. Je nach Lage der Verhält⸗ niſſe werden ſich, wie er erklärt, örtlich eigene For⸗ men der Unterſuchung, Beratung, Behandlung, Fi⸗ nanzierung und zahnärztlichen Stellung entwickeln. Reihenunterſuchungen und Beratungen werden im Regelfalle in der Unterrichtszeit ſtattfinden. Auch für Behandlungen iſt die Inanſpruchnahme dieſer Zeit zuläſſig, wenn beſondere Gründe dafür vorlie⸗ gen. In allen Fällen, in denen lediglich Beratung, nicht auch Behandlung erfolgt, iſt der unterſuchende Zahnarzt verpflichtet, die Erziehungsberechtigten unter Anheimſtellen der Behandlung ſchriftlich auf die Schäden hinzuweiſen. Die Zuſtimmung des Erziehungs⸗ berechtigten iſt in jedem Falle vor der Behand⸗ lung einzuholen. Der Zahnarzt ſoll aber auch die kindliche Mitarbeit und jugendliche Einſicht gewin⸗ nen. Er ſoll vor der Unterſuchung die Klaſſe auf⸗ klären. Die zahnärztliche Mitteilung an die Eltern und ſonſtigen Erziehungsberechtigten ſoll für jeden Lehrer willkommener Anlaß zu deren Aufklä⸗ rung ſein. Der Unterricht in Naturkunde, Biologie, Chemie und Geſundheitslehre ſoll bei gegebener Ge⸗ legenheit auf den Bau der Zähne und ihre Bedeutung für den menſch⸗ lichen Organ smus näher eingehen. Darüber hinaus iſt auf die Schüler aller Altersſtufen durch Gewöhnung an die Zahn⸗ bürſte, an tägliches Zahn⸗ und Mundreinigen ſowie an Körperpflege überhaupt fortdauernd erzieheriſch einzuwirken. Als Ziel der Schulzahn⸗ pflege bezeichnet der Miniſter, daß künftig keine deutſche Frau dauernden Schaden leidet, weil die Bedeutung der Zahnpflege und der geſunden Er⸗ nährung und Lebensführung in der Erziehung ver⸗ nachläſſigt würde. Kein deutſcher Mann ſoll mehr vom Wehrdienſt zurückgeſtellt zu werden brauchen, weil ſeine Wehrfähigkeit oͤurch ſchadhafte Zähne und damit zuſammenhängende körperliche Schäden herab⸗ geſetzt iſt. Neuerwerbungen der Städtiſchen Bücher- und Leſehalle Romane— Novellen— Gedichte: Betſch: Die ſieben Glückſeligkeiten. Enderling: Die Glocken von Danzig. Haas: Der ſtumme Konrad. Ewige Heimat, Novellen deutſcher Dichter. Herausgegeben von R. Hoppenheit. Höller: Die Studenten. Künkel: Schick⸗ ſal und Liebe des Niklas von Cues. Oertzen: Kame⸗ rad, reich mir die Hände. Peterſen: Gebt dem Kaiſer, was des Kaiſers iſt! Rucker: Noldin. Steinhardt: Steppenvolk. Söiberg: Der Seekönig. Bade: Flamme und Wind. Lüng: Der Kampfſpiegel. Pauſt: Deutſche Verſe. Reuſchle: Volk, Land und Gott. ** Aus verſchiedeuen Gebieten: Nifolajew: Bauern unter Hammer und Sichel. Biſchoff: Die letzte Front. Bolz: Elektrotechnik. 2 Bände. Marzell: Neues illuſtriertes Kräuterbuch. Miedbrodt: Ein Deutſcher geht am Tod vorbei. Colerus: Vom Punkt zur vierten Dimenſion. Kiaulehn: Die eiſernen Engel. * Leſehalle: Zeitſchriften: Deutſcher Lebensraum. Die neue Linie. Bauen, ſiedeln, wohnen e Seinen 60. Geburtstag begeht heute Buchhändler Georg Cuno, Krappmühlſtraße 33. Er iſt ſeit 25 Jahren Bezieher unſeres Blattes. Unſeren Glück⸗ wunſch! zee Der plaumäßige Unterricht an den Handels⸗ ſchulen beginnt für die Schüler und Schülerinnen am Mittwoch, dem 14. April. *. Der Reinzugang an Wohnungen betrug nach den Feſtſtellungen des Statiſtiſchen Amts im Monat März: 25(Zugang durch Neubau 22, durch Umbau 5, Abgang durch Umbau). Von den neu geſchaffenen Wohnungen ſind 19 Wohnungen mit—3 Zimmern, 8 Wohnungen mit—6 Zimmern. Es wurden 13 neue Wohngebäude von privaten Bauherren erſtellt, darunter ſind 6 Kleinhäuſer mit—2 Vollgeſchoſſen und höchſtens 4 Wohnungen. Für 4 Neubauten, die zuſammen 8 Wohnungen ergaben, wurde eine Bau⸗ koſtenbeihilſe bewilligt. ze Dichterer Abendverkehr nach Feudenheim. Feudenheim erhält vom Samstag, dem 10. April, ab einen dichteren Abendbetrieb. Die Linie 8 ver⸗ kehrt bis Betriebsſchluß(.00 Uhr ab Paradeplatz) nach Feudenheim, wodurch jetzt auch nachts alle 7% Minuten Fahrgelegenheit ab Stadtmitte geboten iſt. Verluſten Faſt fünf Millionen„Wagenräder“ harren noch der Ablieferung Mit dem 1. April verloren die alten großen Fünfmarkſtücke ebenſo wie die ſilbernen Ein markſtücke ihre Gültigkeit im Zahlungsverkehr. Aus einer Ueberſicht des Reichsfinanzminiſteriums er⸗ gibt ſich, daß insgeſamt 738 Mill./ der„Wagen⸗ räder“ zu dieſem Zeitpunkt eingezogen waren. Mehr als 23 Millionen/ oder faſt 5 Millionen Stück waren noch im Umlauf. Ein Teil davon wird ſicher ſchon im Beſitz der Banken ſein, es iſt aber anzu⸗ nehmen, daß Millionen dieſer Stücke auch noch in Sparſtrümpfen ſchlummern. Um die Beſitzer vor und Enttäuſchungen zu bewahren, ſei des⸗ halb nochmals darauf hingewieſen, daß die ungül⸗ tigen Münzen von den öfſentlichen Kaſ⸗ en noch bis zum 30. Juni in Zahlung genommen und umgetauſcht werder Dasſelbe gilt von den ſilbernen Ein markſtücken, von denen noch 21 Millionen/ am 31. März nicht ein⸗ gezogen waren. Die Neuausprägung von kleinen Fünfmaxrk⸗ ſtücken hat am 31. März mit 955 Millionen die Milliardengrenze faſt erreicht. Auch die neuen Nickelmünzen im Werte von 1/ ſind ſchon mit faſt 288 Millionen/ im Verkehr. 5 2 Jeht hier die kluqe Lilo als Schuhpulz nimmt sie Erſatzkaſſen werden Körperſchaſten des öffentlichen Rechtes Der Reichsarbeitsminiſter hat oͤie 15. Verord⸗ nung zum Aufbau der Sozialverſicherung erlaſſen. Die neue e betriſſt die Erſatzkaſſen der Kranken verſicherung. Dieſe werden nunmehr öffentlich⸗ rechtliche Körperſchaften. Damit ſind Fie Erſatzkaſſen enger in den Kreis der Träger der geſetzlichen Krankenverſicherung eingegliedert. Die Verordnung beſeitigt weiter die bisherige Härte, daß ein Wechſel im Beruf eines Erſatz⸗ kaſſenmitgliedes aus dem zugelaſſenen Mitglieder⸗ kreis der Erſatzkaſſe hinaus ohne weiteres zum Er⸗ löſchen Ser Mitgliedſchaft und gleichzeitig zum Uebertritt in die zuſtändige geſetzliche Krankenkaſſe führt. Nach der Verordnung, die auch für ſchwe⸗ bende Fälle gilt, genügt es vielmehr, daß die Vor⸗ ausſetzungen für die Aufnahme in die Erſatzkaſſe im Zeitpunkt des Beitritts zu der Kaſſe beſtehen. Spä⸗ tere Veränderungen werden nur dann berückſichtigt, wenn ein Angeſtellter in einen Arbeiterberuf über⸗ tritt boͤer umgekehrt. Aber auch in dieſen Fällen kann die Aufſichtsbehörde in Härtefällen Ausnah⸗ men bis zu einem Jahre zulaſſen. . Omnibus⸗Geſellſchaftsfahrt nach München. er Kreis Groß⸗Mannheim des Reichsverbandes für 10 deutſche Hundeweſen(RD) veranſtaltet zu Her 4. Reichsſieger⸗Ausſtellung für Hunde aller Raſſen des RD am 24.— 25. April nach München eine Omnibus⸗Geſellſchaftsfahrt mit modernen Reiſe⸗ wagen. In München ſelbſt findet am Sonntag, dem 25. April, eine Stadtrundfahrt u. a. ſtatt, ohne Mehr⸗ koſten. Für Quartier, Dauereintrittskarte zur Aus⸗ ſtellung uſw. iſt geſorgt. Nähere Auskunft erteilt 9 Organiſationsleiter Heinrich Haber, Mannheim, 8 7 un Führung durch die„Tibet⸗Ausſtellung“. Der Direktor oͤes Städtiſchen Muſeums für Völkerkunde und Urgeſchichte(Zeughausmuſeum) Dr. R. Pfaff⸗ Giesberg wird am Samstag, dem 10. April, nach⸗ mittags 16 Uhr, ſowie am Sonntag, dem 11. April, vormittags 11 Uhr, öffentliche Führungsvorträge durch die Sonderſchau:„Tibet“ in den Rhein⸗ Neckar⸗Hallen veranſtalten. Der Eintritt iſt frei. Außerdem wird am Samstag, dem 10. April, nach⸗ mittags 17 Uhr, wiederum ein öffentliches Bogen⸗ ſchießen in den Rhein⸗Neckar⸗Hallen ſtattfinden. * Freier Spuntag im Städtiſchen Schloßmuſeum. Am Sonntag, dem 11. April, iſt das Schloßmuſeum in der Zeit von 11 bis 17 Uhr bei freiem Eintritt zugänglich. Die Sonderausſtellung„Spätgotiſche Buchkunſt“ der ſtädtiſchen Schloßbücherei iſt an dieſem Sonntag zum letzten Male geöffnet. 343 000 Gewinne fallen nach dem amtlichen Ge⸗ winnplan der Staatslotterie auf 800 000 Loſe— faſt jedes zweite Los gewinnt alſo. Insgeſamt werden in den 5 Klaſſen einer Lotterie 67 660 180.— Veichsmark ausgeſpielt. Die Gewinne ſind ein⸗ kommenſteuerfrei. Zwei Hauptgewinne von je einer Million Reichsmark ſtehen an der Spitze— ſo kann ſchon ein Achtellos 100 000.— Reichsmark gewinnen und alle Ihre Wünſche erfüllen helfen. uu! 22 aui, Nur.— RM. koſtet ein ſolches Achtellos je Klaſſe. Sichern Sie ſich deshalb bald Ihr Los! Am 23. April beginnt die Ziehung der 1. Klaſſe der 49. Preußiſch⸗Süddeutſchen(275. Preußiſchen) Klaſſen⸗ lotterie. Ein kleiner Schritt iſt es nur, den Sie dem Glück entgegenkommen müſſen! Den amtlichen Gewinnplan und— ſoweit verfügbar— Originalloſe i (Auszug aus dem amtlichen Gewinnplan) 2 Gewinne zu je 200000. RM Die neue Lotterie beginnt! Wer kein Los hat, kann nicht gewinnen 2 Gewinne zu je 1000 000.— RM 12 Gewinne zu je 30000. RM Die Preußiſch⸗Süddeutſche Staatslotterie ——— 2 Gewinne zu je 300000.— RM 10 Gewinne zu je 100 000.— RM Außerdem 332 968 weitere Gewinne im 2 Gewinne zu je 300000. RM 2 Gewinne zu je 75000.— RM Geſamtbetrag von 61910180. RM 1. Oh, wie ſo krügeriſch zt gehen wieder die merkwürdigen Zeiten an, dauernd reingelegt wird und die bezau⸗ smerkmale in Feld Wald und ren Frühl 11 auf Schloß⸗, Markt⸗ und Paradeplatz keine 6 für trockenes Heimkommen bieten. Herr⸗ li zläue zeigt der Himmel am rauchgeſchwärzten N ckel und verſöhnt auch ein lyriſches ganzen Induſtrialiſierung. Doch traße liegen die dunklen Trop en wie⸗ Straße, und bis zur Friedrichsbrücke hin ind e zweimal gedreht, ſo daß man auch und der JG⸗Luft Bekanntſchaft Optimismus ſind wir zum in verzweifelnder Flucht vor en Schauern kehren wir heim, und ſchimpft wegen der Zuſpätekom⸗ den letzten Tagen. Wir ziehen uns an erfronten entlang, die kärgliche Deckung durch he Balkone und Geſimſe bieten, und hoch die barocke Architektur der Stadt. Doch Glaube hat keinen Beſtand im Monat an Häuſerfronten pflegen die dicken runterzuklatſchen, immer auf dieſelbe nd auf einmal merkt man an einem Eindringen, daß ſogar Hemdwechſel M teſer pril, denn 1 6 1 Wer will da noch pünktlich ins da noch Vertreter ſein, wer kann Geſchäft, wer mag da noch guten Ein⸗ ck und umfangreiche Aufträge hinterlaſſen? Die t iſt ſchon manchmal etwas ſchwül, und die Ar⸗ 1 hat merkwürdig nachgelaſſen, ein empfind⸗ plagt Leute, die ſeit Faſching vorbild⸗ handel pflegten, und nun ſoll man noch eee legt werden? Ein vertrauensvoll tes Kabriolett iſt voll Waſſer, ein Motorrad Sitz und wenig Anſpringvermögen. Und Hoppſaſſa.. bremſt man ein wenig auf leicht regenbetr opftem Aſphalt, ſo ͤreht ſich der Karren im eiſe und landet am Bordſtein mit Bruch und poli⸗ zeitlicher Nummernotierung. Aber ſchimpfe nicht, o Frühlingstrunkener mit m Hut und alter Liebe, verzweifle nicht über die apriliſchen Launen des pf fälziſche n. Wetters am Zu⸗ ſammenf luß der großen Ströme. Drüben in Heidel⸗ berg ke 8 noch pl löglicher gießen, und wer die leicht pfeleriſch⸗ bewußte Skepſis pflegt, die von Philoſophen und Gummimäntelverkäufern empfohlen wird, dem kann nichts paſſieren. Er beklopft die Wetterhäuschen und lieſt den Wetterbericht mit neuer Karte, verläßt ſich zwar nicht blind auf ihn, ſondern fügt eigene Erfahrung aus Rheumagefühl und hoch⸗ gehaltenem Windrichtungsprüffinger hinzu, lauſcht der Vöglein Geſang und Gepipſe, und trällert auch elber dazu, denn dies ſoll beſonders geſund ſein und ſogar den Haarwuchs fördern. Ueberhaupt iſt Sin⸗ gen und Jubilieren das beſte Mittel gegen jede Be⸗ Kr ſchwerde, von Stirnhöhlenkatarrh bis zu Magen⸗ geſchwür.„Sing ſchon am Morgen, denn ich habe entdeckt, daß dir beſtimmt das Frühſtück dann ſchmeckt!“ Oder:„Früh geſungen, iſt halb aus⸗ geſchlafen.“ Und es iſt gehäſſig, zu ſagen, daß Vögel, die am Morgen ſingen, am Abend die Katze— oder iſt es der Kater?— frißt! Dy, Ex 95 Gauſieger beim Reichsberufswettkampf wurde der 4jährige Lehrling Hermann Bollack von Lud⸗ wig u. Schütthelm in der Fachgruppe Drogiſten. Auf Grund dieſer Leiſtung wird er nun an der Ent⸗ ſcheidung um den Reichsbeſten in München teil⸗ nehmen. ee Ein Bierpreſſionsapparat geſtohlen. Am 23. März wurde vor einem Kaffee in F g ein Herren⸗ fahrrad Marke„Reinhard“, Fabr.⸗Nr. 119 964, mit einem Bierpreſſionsapparat Marke„Anroe“ auf dem Gepäckträger, geſtohlen. Beſchreibung des Bierpreſſionsapparates: Ein etwa 60 Zentimeter hoher Ständer aus Metall, an welchem ſich zwei Glaszylinder mit etwa 6 Zentimeter Durchmeſſer befinden. Am Fuße des Ständers befinden ſich ſieben rote Gummiſchläuche im Größenmaß von 70 Zenti⸗ meter bis 1,50 Meter. Am 25. März entwendete ein Dieb von einer Wäſcheleine in einem Garten in Feudenheim eine größere Anzahl Leib⸗ und Bettwäſche, gezeichnet K. W. z Kraut eſſen! Nach einer Meldung des Zei⸗ tungsdienſtes des Reichsnährſtandes lagern zurzeit noch faſt eine Million Zentner Kraut aus deutſcher Erzeugung in den Kohlſcheunen der Anbauer oder in den Kühlhäuſern der Verbrauchsplätze. Die reſt⸗ liche Krauternte wartet dringend auf ſchnellen Abſatz, da ſie ſonſt bei fortſchreitender Jahreszeit dem Ver⸗ derb anheimfallen würde. Darum Hausfrau: Kaufe in den nächſten Wochen, bis die Frühgemüſe kommen, noch recht häufig Kraut! 1 D⸗Dur⸗Gefildes wurde uns wie ein rechtes verſon⸗ Pflicht des Anternehmers: Arbeitsbücher pünktlich führen! Annötige Erſchwerung der Arbeit des Säumigkeit nt gibt bekannt: Die vom Arbeitsamt durchgeführten Kontrollen haben ergeben, daß ein großer Teil der Unter⸗ nehmer der Verpflichtung zur rechtzeitigen Abgabe der Einſtellungs⸗, Entlaſſungs⸗ und ſonſtigen Veränd r eigen nicht nachkommt. Es wird deshalb auchmal dringend darauf hingewieſen, daß Unternehmer zu folgenden Eintragun⸗ gen in das Arbeltsbuch unter„ Erſtat⸗ tung von Veränderungs a nze igen an das züſtändige Arbeitsamt geſetzlich ver 5 lichtet en 2 Arbeits 1. Tag des Beginns und genaue Art der gung des Buchinhabers. Aenderungen in der Art der Beſchäftigung, wenn die neue Arbeitsverrichtung eine weſentlich andere als die bisherige iſt. 3. Aenderungen des Wohnorts des Buchinhabers. Beſchäfti⸗ 2 oder ͤer Wohnung Tag der Beendigung der Beſchäftigung, und zwar der tatſächlichen 2 Beendigung, nicht der Auflöſung des Arbeitsverhältniſſes. Es iſt alſo in jedem Falle der letzte Tag de r tatſächlichen chäftigung einzutragen, Urlaubs⸗ oder Krankheits, hierbei nicht zu berückſichtigen. Andere als die hier aufgeführten Eintragungen darf der Unternehmer im Arbeitsbuch nicht vor⸗ nehmen. Insbeſondere darf er das Arbeitsbuch nicht mit Merkmalen verſehen, durch die der Buchinhaber günſtig oder ungünſtig gekennzeichnet wird. Bei Aen⸗ derungen des Familienſtandes, der Kinderzahl, bei Ablegung von Fachprüfungen, bei Beendigung der Lehrzeit uſw. iſt das Arbeitsbuch dem zuſtändigen Arbeitsamt zur Berichtigung oder Ergänzung vor⸗ zeiten ſind Nene Mannheimer Zeitung“ Mittag ⸗Aus zulegen. Standmuſik der Pioniere Das Muſtkkorps des Pionier⸗Bataillons 33 ver⸗ anſtaltet am Sonntag, dem 11. April, von 11.30 bis 12.30 Uhr, am Waſſerturm ein Standbkonzert. zum Vortrag kommen: Adlon⸗Marſch von M. Hei⸗ necke, Ouvertüre„Die Macht des Schickſals“ von G. Verdi, bearbeitet von Schidt, Walzer„Frühlings⸗ ſtimmen“ von Joh. Strauß, Fantaſte aus der Oper „Mignon“ von A. Thomas, Potpourri„Das macht Laune“ von P. Prager, Heil⸗Germanta⸗ 0 1 von R. Stegmann. Das Kergl- Quartett konzertiert 5. Kammermuſikabend der N..⸗K. Der letzle Kam mermuftka bend der NS. Kult ürgeme indie ſtand im Zeichen Haydns, Beethovens und Schuberts und brachte edelſte Quar⸗ tett⸗Muſtk. Das heimiſche Kergl⸗ Quartett (Max Kergl, 1. Violine; Karl Korn, 2. Violine; Willi Kuß maul, Viola; Carl Müller, Cello) entwickelt ſich mehr und mehr zu einem künſtleriſch hochwertigen Klangkörper, und es ſchien, daß es diesmal ganz beſonders gut disponiert war. Schon der Vortrag des den Abend einleitenden Streich⸗ quartetts in D⸗Dur von Haydn, das fünfte aus dem Opus 76(nicht 67, wie das Programm irrtümlich an⸗ kündigte), zeigte ein ſorgſam ausgewogenes, äußerem Virtuoſentum abgewandtes Zuſammenſpiel der Vier. Das herrliche Werk des zu den Höhen ſeiner Kunſt vorgedrungenen gereiften Meiſters erklang in ſchönſter natürlicher Schlichtheit. Die behenden Sätze erſchienen in munterem Fluß und ohne Tempo⸗ Vergewaltigungen, das Preſto⸗Finale wurde er⸗ freulich überlegen gemeiſtert, und das leuchtende Klangwunder des Fis⸗Dur⸗Largo inmitten des nenes Spiel à la camera mit aller Wärme des Aus⸗ drucks vermittelt. In ſolchen langſamen, empfindungstiefen Sätzen überzeugt die Kunſt des Kergl⸗Quartetts vielleicht am ſtärkſten. Das zeigte ſich auch im weiteren Verlauf des Abends, der nach dem reifen Haydn das G⸗Dur⸗ Quartett op. 18 Nr. 2 des jüngeren Beethoven brachte, ein beſonders in formaler Beziehung noch unentſchiedenes Werk, das gedanklich aber zumindeſt im Adagio cantabile und im Scherzo echte Beethoven⸗ prägung verrät. Auch hier ging der ſtärkſte Reiz der Wiedergabe vom Adagio ⸗Satz aus. Weg nach Hauſe finden konnte. gabe Arbeitsamtes durch Angenauigkeit und Die bisherigen Erfahrungen haben gezeigt, d folgende Fehler die Arbeit des Arbeitsamtes unnötig erſchweren: Un d heutliche Schrift we ertu ing der Veränderun erſchwert die Aus nzeigen außerordentlich. lb beſonderer Wert auf deutlich lesbare Schrift 1— auf die Beantwortung ſämtlicher Fragen linsbeſondere der Arbeitsbuchnummer und Geburtsdaten) in den Veränderungsanzeigen zu le⸗ gen. Die Aenderungse zeigen ſind unmiltelhar nach der Eintragung im Ar buch und an Hand der An⸗ gaben im Arbeitsbuch zu erſtatten. Es iſt ferner unbedingt erforderlich, daß die Angaben im Arbeitsbuch und in den Veränderungsanzeiger genau übereinſtimmen. Eine unnötige Er⸗ ſchwerung der Arbeit des Arbeitsamts iſt es auch, wenn— wie es häufig vorkommt—„„ anzeigen für weibliche Buchinhaber unter dem Frauennamen erſtattet werden, ob 19051 der Unter⸗ nehmer es unterlaſſen hat, vorher das Arbeitsbuch dem Arbeitsamt zur Eintragung der Verheira⸗ tung und der damit verbundenen Namens⸗ änderung vorzulegen. Bei Buchinhabern mit mehreren Vornamen iſt in den V zeränderungsanzei⸗ gen der Rufname zu unterſtreichen. Das Arbeitsamt macht darauf aufmerkſam, daß die Veränderungsanzeigen der ſäu migen Be⸗ triebsführer zunächſt koſtenpflich tie gemahnt werden, bei anhaltend lung der einſchlägigen geſetzlichen erfolgt jedoch Verhängung Strafanzeige. Bei der Wichtigkeit, die dem Arbeitsbuch gerade auch bei der Durchführung des Vierjahresplanes zu⸗ kommt, muß peinlichſte Einhaltung der einſchlägigen Beſtimmungen gefordert werden. ſäumiger Erfül⸗ Verpflichtungen von Zwangsgeld oder Als ſchönſte und bezwingendſte Gabe des Abends ſpielte Kergl mit ſeinen Kameraden das a⸗Moll⸗ Quartett(op. 29) von Schubert, eine wahrhafte Perle edelſter Kammermuſik, die zu dem Schönſten und Feinſinnigſten gehört, was aus Schuberts be⸗ zauberndem Muſikhimmel die Irdiſchen je beglückt hat. Die dieſem in unerſchöpflich quellender Muſik⸗ ſeligkeit breit geſponnenen Werk innewohnende glü⸗ hende romantiſche Kraft ſchien auch die muſtzierenden Künſtler über ſich ſelbſt hinauszuheben. Ihr Vortrag atmete echte Poeſie und ideale Klangſchönheit, und es iſt ihr Verdienſt, wenn die Zuhörer Schubert wieder einmal als eine der reinſten Offenbarungen muſikaliſchen Schöpfertums erlebten. Carl Onno Eiſenbart ae Erfolgreiches Mannheimer Kürſchnergewerbe. Vom 2. bis 7. April fand in Leipzig die alljährliche Pelzmeſſe ſtatt, verbunden mit einer Neuheiten⸗ Ausſtellung des Reichsinnungsverbandes des Kürſch⸗ nerhandwerks. Bei dieſer Ausſtellung wurden auch die zwei Mannheimer Firmen Richard Kunze und Edwin Baum ausgezeichnet. * Die Hockerſteuer lohnte ſich nicht. Eine Steuer nur wegen ihres erzieheriſchen Wertes einzuführen, iſt ein Ding, das nicht lange vorhält. Steuern ſollen nicht an Verwaltungskoſten mehr verſchlingen, als ſie einbringen. Und hat man mal nach dieſer Seite hin einen Mißgriff getan, dann iſt es zu begrüßen, wenn man möglichſt bald die Folgerungen daraus zieht. So dachte auch die pommerſche Stadt Rügen⸗ walde und ſchaffte die kürzlich eingeführte Hocker⸗ ſteuer wieder ab. 50 Pfg. erhob die Stadt von jedem Trinkluſtigen, der nach der Polizeiſtunde nicht den Man ſollte anneh⸗ men, daß bei einem ſolchen verhältnismäßig hohen Betrag die Steuer ſich gelohnt hätte Dem muß aber doch wohl nicht ſo geweſen ſein, denn die Stadtper⸗ waltung ſach ſich genötigt, die Hockerſteuer nach kur⸗ zer Zeit wieder abzuſchaſſen. * Bruchſal, 7. April. Im Weiher an der Neben⸗ bahn nach Ubſtadt hat ſich ein 74jähriger Mann aus unbekanntem Grunde ertränkt. Oberwinden(Amt Waldkirch), 8. April. Der 68jährige Holzhauer Nikolaus Burger wurde im Wald von einem fallenden Aſt ſo ſchwer getroffen, daß er kurze Zeit ſpäter ſtarb. —ꝛ——— Jahrpreisermäßigung für Heimarbeiter und Hausgewerbetreibende Der Reichsverkehrsminiſter und Generaldirektor der Deutſchen Reichsbahn hat auf Antrag des So⸗ zialamtes der DA mit Wirkung vom 1. April nunmehr auch eine Fahrpreis ermäßigung für Heim. Hausgewerbetreibende eingeführt. Nach ingen ſind zur Inanſpruchnahme äßigung berechtigt: 1. Heimarbeiter. Das ſind Perſonen, die ohne Gewerbetreibende zu ſein, in eigener Wohnung oder ſelbſtgewählter Betriebsſtätte allein oder unter lienangehörigen im Auftrag und Zwiſchen⸗ 7 7 2 4 Arbeiter den Te ülfe von Fami Rechnung von Gewerbetreibenden oder rn gewerblich arbeiten. me 2. Hausgewer betreibende. Das ſind Perſonen, die in eigener Wohnung oer Betriebs⸗ ſtätte in der Regel allein oöͤer mit ihren Familien⸗ angehörigen oder mit nicht mehr als zwei fremden Hilfsträften(Betriebsarbeiter) im Auftrag und für Rechnung von Gewerbetreibenden oder Zwiſchen⸗ meiſtern unter eigener Handarbeit Waren herſtellen oder bearbeiten, wobei ſie ſelbſt weſentlich am Stück mitarbeiten. Es werden für Einzelreif Er Arbeiterwochenkarten und Rückfahrkarten mit 50 v. H. Noch mehr Führer gebraucht Einſtellung von Führeranwärtern im Reichsarbeitsdienſt Der Reichsarbeitsdienſt hat das Merkblatt „Führer⸗ und Amtswaltererſatz des Reichsarbeits⸗ dienſtes“ in neuer Auflage herausgebracht. Es iſt bei allen Dienſtſtellen des Reichsarbeitsdienſtes und bei den Arbeitsämtern zu erhalten und kann bei ſämt⸗ lichen polizeilichen Meldebehörden eingeſehen wer⸗ den. Die Reichsleitung des Reichsarbeitsdienſtes teilt dazu mit:„Außer den im Merkblatt erwähnten regelmäßigen Einſtellungen zum 1. April und Oktober weroͤen bei einigen Arbeitsgauen in den Monaten April und Mai zur Deckung eines zu⸗ ſätzlichen Bedarfs noch Bewerber für die Führerlauf⸗ bahn angenommen. In Frage kommen nur Be⸗ werber, die ihren aktiven Wehrdienſt abgeleiſtet haben und nicht über 24 Jahre alt ſind. Bevorzugt werden Bewerber, die ſchon im Reichsarbeitsdienſt geweſen ſind. 10 881850 drt fc Geſuche ſind ſofort zu richten an: die Arbeits gauleitung Oſtpreußen in Königsberg(Pr.), Pom⸗ mern⸗Weſt in Stettin, Oſtmark in Frankfurt a. d.., Brandenburg in Berlin⸗Friedenau, Halle⸗Merſe⸗ berg in Halle a. d. Saale, Weſtfalen⸗Nord in Münſter(Weſtfalen), Niederſachſen⸗Weſt in Olden⸗ burg, Gingen in Würzburg, Bayern⸗Oſtmark in Regensburg, Emsland in Osnabrück. Der Kurszettel der Hausfrau Vom Statiſtiſchen Amt wurden preiſe für% Kilo in Pfg. ermittelt: Wirſing 2023; Weißkraut 10.— menkohl, Stück 25—60; Gelbe Rüben 10—12; Rote Rüben 710; Spinat 15—20; Zwiebeln-9 Schwarzwurzeln 20 folgende Verbraucher⸗ Kartoffeln 4,6—5 bis 30; Kopfſalat, Stück 2030; Felbſalat 40—807 Lattich 1012; Meerrettich, Stück 10 bis 50; Schl. Gurken(groß) Stück 55—807 ee e i 6080; Robleschen, Bſchl. Bſchl. 45 5; Peterſilie, Bſchl.—5: Schnittlauch, Bſchl. 2 bis 57 Aepfel 30—60; Birnen 2550; Zitronen, Stück. Orangen 35—40; Bananen, Stück 5410) Markenbutter 160. Lanobutter 140142; Weißer Käſe 25—30; Eier, Stück 10% bis 14; Hechte 120; Barben 80; Breſem 50607 Vackfiſche. Kabeljau 255, Schellfiſche 30—40; Goldbarſch 307 Sto ſiſche 3295; Hahn, geſchlachtet, Stück 115—300 Huhn, g. schlachtet, Stück 200400; Tauben, geschlachtet, Stück 990 55 160, Rinofleiſch 91; Kalbfleiſch 110—1286; Schweine⸗ eiſch 92. * Baſel, 7. April. Die Bafler Fahndungspolizet verhaftete auf Erſuchen der Berliner Polizeibehörde einen jungen Deutſchen, der in Berlin vor kurzer Zeit einen Diebſtahl von Briefmarken, die einen Wert von 60 000 Franken haben, ausgeübt hatte und hierauf nach der Schweiz geflüchtet war. 8 Frankfurt 1 0 4% Württ. Wohn. 5 ö 5 4½́ Bapr.Landw⸗ g 5 5% Sübd Boder.27 8 5 5 260 KRI. N. bank f 32„100, 0, 100,0] Sig. Gpfbr. 8 Dentsent 4% geber 2 8882 88 enge%, e t e re 1 lestverzinsl. Werte 1 9 8 8% Landes- und Provinz- i 151 1 5 5 3 4% l. 8 99.50, 99.50 Dtsch. Staatsanleihen 3 2855 9355 banken, kom. Giroverb. 144 b. 9 90.—%. Erdtv. 1 J 80.50 88.25 5. 4% Gad..⸗Odbk. 905 1 b. dig Pf. 1% e ee e 26 9) 8 drang 2 f 99— 89. 6, A. f 8.„ 1013 10 18 5 Pt. R. An. 27 1014 101 4% Hanau 26. 89 29 89 8044 do. G90 A1 87— 87.— 405 do. Bold Rom. Schuldverschrelbung. . 6 95.25 8025 4½ Kaſſelgdkr. 26 2„„ 27 1259 105.0 100.0*— elberg 28 8 1 u. 2. 98.75 4 6 Dalmler Benz 87 8887—⁸. 95.— 85.5 4 9 Bi..75% de, Pfor Br. 99.— 99.— 6 Linoleum v. 5 100.5 1 4% Mainz 20 K 97— 87% betont. l Opfer fail r. 20 1 4012( indner rau 55 5 5 4% Magde 98.— 85,50 Giroz. 1 5½ do. Lig. k 9450 Neckar Stuntg 1010 101,0 . 155 4½ do. 9 65.—..8525 9928 4½ do. om. k fl 87. 87.256 do. Werkeßk 20 15 0 27 88.87 88.87 4 8 8 4 0 75 5 1900 4ů6 de, K 10 8887 8587. 101 2 1012 a ndelba 5 9 87. 97.25 5 8 4½ do. k 12 9/25 97.25 0 in Aktien umwa 1 1 8 a 08.1 1 Manndeim Ausl. 4ů¹ Naff Odsbk.„ 1 8 99.— 900 beg„ N enn aeg 1 0 05 3 5 e eee 88 1— W 0 97 ee 9005 99,755 ohne Zinsberechnung 995% verschreibun Kredltenstaſten der 17 7 4½%½ Dt. N. bahn 462 bo. v. 86 R. 1 5 100 1 4p 1 107.1 189 5 93 Altes Di Reich 121.2 1215 555 e Anleihen d. Kom- Verb. Landschaften e 0 5 65 i 1015 155 12—— 101.8 1012 5NeckarStuttg. 21 4% do. Maldctom 175%.—ſindustirie-Aktlien Bremer Oel Bronce Schlenk. Ahne Masch 1137 i386 raftw. Altwürtt. 96,50 Ektlinger Spinn.188, Exportmalz s e, Ed B Bayr. Motorenw. 1 14492] Großtraft. Mm 5 tederrh. Leder Demberg, J. P. 120104121 Geil e Bilfinget. 1 3 5 1430 140 ordweſtd. Kraft a. 1680 103 0 Kalenrügte 4 0 125 00Penw. Hartftein 28 0 u. Neu 5 9 5 3 Hanauer Hofbr. 148.0 148,5 Brown. Bover. 1225 1225 Aa Füſſen 97,25 97 a wa 3 enen deten 48 0 18s) Seren e., e ee. e, do. Karlſtadh... Henninger raue 5 Wade et 9 elf.. Heſſen⸗Naſf. Gas 80.— 81.— Üheinelektra St. to. 505 ö. einde e Mh. do. Vorz Chem. Albert 3 annhelm.. 95.— 95 8 5 eben 2880 2890 Per 58. 1% 80, Steinzeug Noche Gebr. Dürrwerke 109.0 1100 e» 128 129.0 gelzwebeilbronn Durlacher Hof 9³.— chlinck K Co. lein, Schanzlinn.„ Schrifig.Steutse! ichbaum⸗Wergeiſ 403.0 103.0 11 itbronn 230,0 warz ⸗Storch. ee. Kolb u. Schifle 5 0 „ Seilind.(Wolff) 3% Konſerven Braun 94— 95. Shemens- Reinl 1 35 2— lieg Elektrizitat 415,5 118.0 Sg 15 Löwe 4 1890 4590 es Elsmaſch. 179,0 177. Süd. Zucker ber u, Schle ich 70,— 70, Lömwenbr Münch. 9 2 5 f e. 68 i ee eee A. 101.2 101, 2 l.* Unie 5 5 1 4840 485.7 dto. kamühle N 417 g de ge 1880 Frantf 61.50 10 ar e 78.25 Friedrichshütte 7 8 7 7. 8. 91.1 91 Bai 106.9 9 50 Verkehrs- Aktien . Bod Ach f. Rhel Van Ae 550 8e elt un e e 224 K Pa ö transport hm. 103.0 5 Dot. Reich sb. Vor 125,5 128 0 Bank-Aktien Badiſche Bank. * 222. 5 13700 Senn 85 *— r. ner B E 3552 1550 e en 1120 15 8 9 o. Hyp ⸗Bank 1 3 101.5 102.0 Pfälz. Hyp.⸗Bank 104.5 100.5 Reichsbank.. 195.2 187.0 121,50 12200 Rhein. Hyp. Ban 144.0 1450 93.9850 Württog. Vank. 109.5 109.5 189.399 Versicherungen Bad. Aſſekuranz⸗ 1082 15 5 8 Mhm. N Mannheim. Ver Wbt rag 42.— 4570 2 liner Städti Elette„Werke 1 10 25 15. 7925 10 g unheint 1. Pfalzwerke 9 Nh.. Wen. Cel Hel. h 46700 100 2 127 Rotkraut—412; Blu⸗ 4 — * . S= D D Se 11 G — — 2—— JJV TT e e 2 — ler ektor So⸗ pril heim. Nach ahme „ dte nung unter und ſchen⸗ ſind ebs⸗ ilien⸗ mden für ſchen⸗ ellen Stück und v. H. * blatt eits⸗ t bet bei ämt⸗ wer⸗ teilt nten und den zu⸗ ſauf⸗ Be⸗ ziſtet zugt tenſt 13(leit eits⸗ om * erſe⸗ in den⸗ in cher⸗ —57 Blu⸗ üben hier Dohnanyi dem Vortrag ſeine eigenperſönliche natürlich die geſteigerten Luſtausbrüche im Finale ¹ Moudon Lelit ein&omponlot? Aus der Arbeit der deutschen Musikverwertungsgesellschaft Stagma Berlin, im April. In einem kleinen deutſchen Städtchen findet am Samstagabend für die Mitglieder des Regiments⸗ ſikaliſcher Unterhaltungs⸗ abend ſtatt. Der Wirt, bei dem der Saal für die Veranſtaltung gepachtet wurde, hat aus der nahen Großſtadt eine gute Kapelle mit 10 Mann Beſetzung vereins ein mu kommen laſſen. Es wird ernſte und heitere Muſik geſpielt. Unter den Gäſten bemerkt der Wirt auch einen Mann, der mit einem kleinen Wagen kurz zuvor gekommen iſt und der beſonderes Intereſſe für Muſik haben muß, denn jedes Stück, das die Kapelle ſpielt, ſchreibt ſich dieſer ſeltſame Gaſt auf. Kaum iſt der Muſikabend zu Ende, erhebt ſich der geheimnisvolle„Muſik⸗ kenner“ und ſagt beim Herausgehen zum Wirt:„Sie pergeſſen doch bitte nicht die genaue Kongzert⸗ folge auf dem vor geſchrtebenen Formu⸗ lar der„Stagn z u melden.“ Alſo das war des Rätſels Lösung. Einer der vielen hundert Muſikkontrolleure der de utſchen Muſikverwertungs⸗ geſellſchaft hatte eine kleine Stichprobe auf die Ehr⸗ lichkeit von Veranſtalter und Kapellmeiſter gemacht, um den Komponiſten zu ihrem Recht, d. h. zu ihrem Geld zu verhelfen. Der Komponiſt und der auch durch den Verkauf der Einnahme, die aber Textdichter haben wohl Noten ihrer Werke eine zu gering iſt, als daß beide da⸗ von leben könnten. Darum ſind Komponiſt, Textdichter und Verleger hauptſächlich auf die Einnahmen aus den Aufführun⸗ gen ihrer Werke angewieſen. Nun hat die Praxis gezeigt, daß es einem viel aufgeführten Kom⸗ poniſten einfach unmöglich iſt, für jede Aufführung eines ſeiner Stücke die Sondererlaubnis auszu⸗ ſtellen, die nach dem heutigen Geſetz nötig iſt, damit ſein Werk irgendwo geſpielt werden darf. Hier dem ſchaffenden Künſtler zu helfen, iſt alleinige Aufgabe der„Stagma“, d. h. weniger knapp ausgedrückt „Staatlich genehmigte Geſellſchaft zur Verwertung muſikaliſcher Urheberrechte“. Die Stagma vergibt die Erlaubnis zum Spielen eines Muſikſtückes, ſie zieht dafür die Gebühren ein und verteilt dieſe Ein⸗ nahmen nach einem beſonderen Verteilungsſchlüſſel an den Komponiſten, den Textdichter, an den Be⸗ arbeiter und den Verleger. So kommt vor allem der Komponiſt zu dem Geld, das ihm nach dem Wert ſeiner Arbeit und deren Erfolg zuſteht. Die Zentrale der Stagma ſitzt mit etwa 200 Angeſtellten in Berlin, während gleichzeitig etwas über 400 Angeſtellte im Reich die Rechte ihrer Schützlinge wahrnehmen und aufpaſſen, daß nirgend⸗ wo eine Melodie oder ein Konzertſtück geſpielt wird, ohne daß der betreffende Komponiſt dafür ſein Geld bekommt. So betreut die Stagma heute ungefähr 3000 deutſche und etwa 50 000 ausländiſche Komponi⸗ ſten. Allein an neuen Werken hat die Anmelde⸗ abteilung im letzten Jahr über 50 000 regiſtrieren müſſen. Die Jagd nach der Muſik iſt die eine Hauptauf⸗ gabe der Stagma. Daher ſitzen überall unerkannt die zahlreichen Muſikkontrolleure in den Kaffees, beim Tanz oder beim öffentlichen Muſikabend, um Stichproben zu machen. Denn leider iſt das „Schwarzſpielen“ immer noch nicht ganz ausgerottet, immer noch nicht machen ſich die Veranſtalter klar, daß die Ausnutzung der Arbeit des Komponiſten, Textdichters und Verlegers ohne Bezahlung eine Schädigung darſtellt, die dem Betrug und Diebſtahl gleichkommt. Wir ſind nun einmal im Intereſſe der Schaffenden auf die Ehrlichkeit der Kapellmeiſter angewieſen, die, wenn ſie ein Stück geſpielt haben, es auch aufſchreiben und nach einer beſtimmten Zeit das ausgefüllte Formular der Stagma zur Verrech⸗ nung einſchicken müſſen. Die zweite Aufgabe der Stagma nung der Einnahmen nach einem beſtimmten Schlüſſel. Dabei 15 aber zu bedenken, daß die Ein⸗ nahmen ſich aus unendlich vielen, zumeiſt aber ſehr kleinen Jahrespantſchulen e die z. B. auf dem flachen Land für das Jahr nur 8, 10 oder 12 Mark betragen. Es beſtehen in Deutſchland nahe⸗ zu 80 000 Jahresverträge mit Muſikveranſtaltern. Bei der Verrechnung wird zwiſchen ernſter, Unter⸗ haltungs⸗ Rundfunk⸗ und Tonfilmmuſik unterſchie⸗ den. Eine Arie erhält z. B. 360 Punkte und ein abendfüllendes Orcheſterwerk 2160 Punkte, dagegen wird ein Schlager nur mit 12 Punkten bewertet. So werden am Schluß des Jahres alle Punkte zuſam⸗ mengezählt, es waren im letzten Jahr 6721000 Punkte. Der Pfennigwert des einzelnen Punktes wird dadurch berechnet, daß man die Einnahmen der Stagma— im letzten Jahr waren es über 10 Millio⸗ nen Mark durch die Jahrespunktzahl diwidiert. Für die Einnahmehöhe des einzelnen Komponiſten iſt die Punktzahl ſeiner aufgeführten Stücke entſchei⸗ dend, denn dieſe wird nun mit dem errechneten Pfen⸗ nigwert des einzelnen Punktes multipliziert. Da es aber bekannt iſt, daß ernſte Muſik viel weniger geſpielt wird als Unterhaltungsmuſik, ſo werden von dem Konto der Unterhaltungsmuſik jährlich 30 vom Hundert zugunſten der Komponiſten ernſter Muſik abgezogen. Im letzten Jahr hat z. B. der Schlager„Regentropfen“ den Rekord vom etwa 125 000 Aufführungen erreicht, wobei die Rundfunk⸗ iſt die Verrech⸗ ſendungen noch gar nicht eingerechnet ſind. Im gan⸗ zen wurden im letzten Geſchäftsjahr 321000 Unter⸗ haltungsprogramme gegenüber 19 100 der ernſten Muſik gezählt. Beſonders intereſſant iſt die Arbeit der Ton⸗ füw ente tlung. Ein Vertreter der Stagma mißt die Muſikzeit eines Tonfilms mittels einer Stoppuhr nach Sekunden aus. Die ſo feſtgeſtellten Geſamtmuſikſekundenzahl eines Films wird mit der Aufführungszahl eines jeden Films multipliziert und 17770 die Grundlage für die Wert⸗ berechnung. Auch hier bezahlt der Veranſtalter, d. h. der ent ee deer die Aufführungsgebühren nach einem beſtimmten Schlüſſel. So wurden im letz⸗ ten Jahre 120 Milliarden Tonfilmſekunden„ge⸗ ſtoppt“ und verrechnet, das waren als Bruttoein⸗ nahmen für die Stagma 1 759 566,44 Mark. Die einfachſte Verrechnung findet beim Rundfunk ſtatt. Hier liegen immer alle Pro⸗ gramme vor. Die Muſik wird hier nach Punkten pro Minute gewertet; ſo erhält ein Schlager pro Mi⸗ nute einen Punkt, ein Orcheſterwerk in der Minute 4% Punkte. Geht eine Sendung gleichzeitig über mehrere Sender, ſo wird die errechnete Punktzahl entſprechend vervielfältigt, ſo z. B. bei einer Reichs⸗ ſendung, bei der die Aufführung über die 12 Reichs⸗ ſender geht, mit der Zahl 12. Die Bruttoeinnahmen der Stagma betrugen aus den Rundfunklizenzen im letzten Jahre etwa 2500 000 Mark. Aber nicht nur deutſche Komponiſten werden durch die Stagma erfaßt, ſondern auch alle ausländiſchen. Umgekehrt erhalten die deutſchen aus dem Ausland ihre ihnen zuſtehenden Einnahmen durch die Stag⸗ ma, die wiederum durch Ringverträge mit den aus⸗ ländiſchen Verwertungsgeſellſchaften verbunden iſt. Leider aber ſpielen wir Deutſche viel mehr aus⸗ ländiſche Muſik als im Ausland deutſche Muſik zur Aufführung gelangt. KIS. BILDER VOM TAGE Die Krönungsuniformen der engliſchen Armee Aufnahme zeigt die neuen liſchen Free eee angelegt geprüft und beſtätigt wo feier eintrafen, t Seaforth⸗Hochländer, der Unſere 85 Humorvolle Stadtväter in Dresden Taſchen umkehrenden am Gebäude des (Weltbild,.) Dieſe luſtige Figur des ſeine Steuerzahlers wurde kürzlich Steueromtes in Dresden angebracht. blauen werden Schottiſchen eden. Auſtraliſche Soldaten(links], die bereits n die neuen Uniformen ihrer Kameraden. Königlich Armeeuniſv men, die anläßlich der eng⸗ ſollen. Schnitt und Farbe ſind eigens zur Krönur Von links: die Uniformen der Füſiliere, der Royal Rifles und der Weſt orks (Weltbild,.) Wie von einer Bombe zerſtört Wie berichtet, hat ſich in der Völkerbundſtadt Genf ein grauenhaftes Exploſionsunglück ereignet, das einen großen Neubau von ſieben Etagen faſt buch⸗ ſtäblich in die Luft fliegen ließ. Von dem betrof⸗ fenen Gebäude, einer rieſigen Mietskaſerne, ſtehen nur noch die Außenmauern. Die Kataſtrophe, die nach den vorliegenden Meldungen 6 Tote und 15 Schwerverletzte gefordert hat, iſt auf die Raum⸗ vergaſung eines Selbſtmörders zurückzuführen. (Weltbild,.) Deutsch- ungarische Kulturgemeinschaft Dohnanyi und ſeine Philharmoniker im Muſenſaal Auch Mannheim feiert die ungariſchen Künſtler mit Vegeiſterung Die Triumphfahrt der Ungariſchen Philharmo⸗ niker durch Deutſchland wird mit den Konzerten in Mannheim, Baden⸗Baden und München abgeſchloſſen. Geſtern abend vollzog ſich im dicht beſetzten, mit den ungariſchen und deutſchen Farben geſchmückten Muſenſaal das feſtlich⸗künſtleriſche Ereignis in Gegenwart zahlreicher Perſönlichkeiten aus Staat und Stadt, der Partei, des Heeres und der Kunſt. Prof. v. Dohnanyi, der ausgezeichnete Leiter des Orcheſters, wurde mit lebhaftem Beifall will⸗ kommen geheißen, und nachdem in einem erhebenden Auftakt die beiden deutſchen nationalen Lieder und die ungariſche Nationalhymne verklungen waren, die das Publikum ſtehend anhörte, rauſchte das ſtrah⸗ lende Meiſterſingermotiv in beſchwingtem Luſtſpiel⸗ tempo auf, das dieſer Ouvertüre gegenüber durchaus vertretbar iſt, wenngleich deutſche Orcheſter ihr im allgemeinen mehr Behäbigkeit und Schwerblütigkeit zu geben pflegen. Dohnanyi und ſein Orcheſter zeig⸗ ten ſich ſchon mit dieſer erſten Gabe von ihrer beſten Seite. Das rieſige Tongemälde entwickelte ſich in ſchöner, faſt optiſch klarer Gliederung. Bei aller Geſtrafftheit feſtlichen Voranſchreitens und der ſehr plaſtiſch herausgehobenen Thematik blieb dennoch jenes leichtbeſchwingte Zeitmaß bis zum prächtig geſteigerten Schluß in Geltung, und da das Orcheſter erſichtlich von echt künſtleriſchem Enthuſiasmus be⸗ ſeelt war, ſo war der enge Kontakt mit den Zuhörern ſchnell hergeſtellt, und Meiſter Dohnanyi hatte ſomit ſchon nach der erſten Viertelſtunde gewonnenes Spiel. Beethoven ſtand mit ſeiner lichten und lebens⸗ bejahenden filebten Sinfonie im Mittelpunkt des Abends. Sehr intereſſant zu beobachten, wie auch Prägung gibt. Er ſucht nichts in das Werk hinein⸗ zugeheimniſſen, packt es vielmehr aus kernhaftem, grundmuſtkaliſchem Empfinden heraus an und hat den Wert und die Wichtigkeit der rhythmiſchen Aus⸗ druckskraft gerade dieſer Sinfonie mit ſcharfem Auge erkannt. Der Vivace⸗Teil des erſten Satzes, das ſpritzige k⸗Dur⸗Thema im Scherzo und nicht zuletzt hatten hiervon beſonderen Vorteil, und die gegenſätz⸗ lichen Stimmungen, wie die Elegie des Allegretto und das geruhige Trio im Scherzo traten unter dieſen Umſtänden um ſo ſchöner in Erſcheinung. Der grandios geſtaltete Schluß entzündete neue Betifalls⸗ ſtürme, und ein herrlicher Blumenſtrauß mit einer Schleife mit den Mannheimer Farben wurde dem ge⸗ feierten Dirigenten überreicht. Der zweite Teil des Programms brachte Kompo⸗ ſitionen ungariſcher Komponiſten. Prof, v. Doh⸗ nanyi ſelbſt hat, wie wir unſeren Leſern bereits im einzelnen mitgeteilt haben, eine reizvolle Orcheſter⸗ Suite komponiert, die auf Motiven ungariſcher Volksmuſik gegründet iſt, und aus der uns der vierte und zweite Teil geboten wurden. Wie ſehr alle echte ungariſche Muſik tief im Volksmäßigen wurzelt und aus dem Bäuerlichen als dem Urvolkstum ſeine klingende und rhythmiſche Kraft nimmt, zeigten auch die übrigen Kompoſitionen von Bartok(Ungariſche Bauernlieder) und Kodaly(Galantaer Tänze). Rhythmus und Melos ſind bei Dohnanyi, Bartok und Kodaly immer der Urgrund des muſikaliſchen Schaf⸗ fens. Dohnanyi formt, ſehr ſouverän in allem Toch⸗ niſchen, inſtinktſicher und mit feinem Gefühl für eigenartige FJarbenmiſchung ſeine Klangphantaſien, die, ähnlich wie Bartoks Tanzlieder und Kodalys Zigeunertänze, ungebrochenes muſikaliſches Naturell verraten und aus den echt ungariſchen Stimmungs⸗ gegenſätzen von Melancholie und wilder Lebens⸗ freude ihre das deutſche Ohr ſeltſam anrührende Wirkungen ziehen. Allen gemeinſam iſt die ſehr „moderne“, nicht ſelten herb⸗asketiſche und deshalb mehr nach der geiſtigen als nach der ſeeliſchen Seite hin wirkſame Inſtrumentationsart. Aus der Miſchung von Artiſtiſchem mit den Elementen natio⸗ naler Volksmuſik aber enwickeln ſich dann manch⸗ mal überraſchend Gefühlswerte zu einprägſamer Formung des Ausdrucks. Und dieſe fremdartigen Reize ungariſchen Muſikempfindens fanden bei den lebhaft angeregten Zuhörern ſo ſtarkes Echo, daß die Philharmoniker die ihnen dargebrachten Huldigungen mit dem hinreißend temperamentvoll geſpielten Rakovczi⸗Marſch beantworteten, der wie eine Bombe es nun einſchlug und die Begeiſterung auf Tornadoſtärke an⸗ ſchwellen ließ. So werden denn die Ungarn mit Ehrungen überhäuft in ihre Heimat zurückkehren. Wir hoffen, daß ſie ihre Heimat zurückkehren. Wir hoffen, daß ſie ihre Deutſchlandfahrt in guter Erinnerung behalten und daß die ſolchermaßen auf muſiſchem Wege angebahnten freundſchaftlichen Beziehungen zwiſchen Deutſchland und Ungarn ſich zum Nutzen und Segen beider Völker auswirken möchten. Carl Ouno Eiſen bart. * Wein und Willekumm für Dohnanyi Der offizielle Empfang im Palaſthotel Geſtern nachmittag hatte man Gelegenheit, Herrn und Frau v. Dohnanyi im Palaſthotel zu ſpre⸗ chen. Man unterhielt ſich zwanglos über die vielen älteren und neueren Kulturbeziehungen von Ungarn zu Deutſchland, über den enormen Einſatz des Un⸗ garntums gerade auch in der typiſchen Moderne, ſei in Film, Schauſpielkunſt, Journaliſtik, Operettenmuſik, zu dem heute die ſeriöſe Muſik eine willkommene Ergänzung bildet, wodurch denn auch das Bild gerundet und echt wird. Herr v. Donanyi iſt ſchon früher als Lernender und Gebender, als Pianiſt und Dirigent viel durch Deutſchland gereiſt und ſchätzt den kultivierten muſikaliſchen Geſchmack gerade auch unſeres weſtlichen Deutſchlands außer⸗ ordentlich. Neben Kreispropagandaleiter Fiſcher und dem Leiter der NS⸗Kulturgemeinde Looſe war auch der Landesſtellenleiter des Reichsverbandes Deutſche Preſſe, Voßler, aus Karlsruhe zu dieſem Emp⸗ fang geeilt, dem ferner der ungariſche Konſul in Mann⸗ heim, Volker, beiwohnte. Generalmuſikdirektor El⸗ mendorff hielt eine kleine Rede für den Gaſt, in der er auch die Grüße des Orcheſters für den be⸗ kannten Komponiſten, Pianiſten und Dirigenten überbrachte; ſchließlich kamen auch Bürgermeiſter Dr. Walli und Stadtrat Hofmann mit wunderſchö⸗ nen Roſen und Nelken für Frau v. Dohnanyi, und einem kleinen Blumenkorb mit den Farben der Stadt, in dem eine koſtbare Flaſche e„ Hülden und Günſten decenlissme zum Willekum“ der Wein überreicht. Und zwar„Sintemalen Euch nun aber gewißlich ſchon mancher Tropfen feurigen Tokayers die Gurgel hinabgeloffen... Ihr über Vortrefflichkeit, Krafft und Würckung des Weines wohl unterrichtet ſeyd... unſer Stadtkellermeiſter ſich keiner Müh verdroſſen, geſuchet und mit beherz⸗ tem Sinn probieret, und den allerköſtlichſten und an⸗ nehmlichſten Rebenſaft aus des Herrgotts pfältzi⸗ ſchem Garten dem dunklen Kellerſchlund entwand.“ —„Alſo hat Euch des Rates Küfer ein Fläſchlein herausgebracht, welchſelbigem kundige Leut nicht um⸗ ſunſt den Titul beygegeben, er ſeye der größt Wein der Pfaltz ſeit einhundert Jahren.“ Unterſchrieben iſt die Urkunde(von der wir nur einige Sätze mit⸗ teilten) Mannheim den 8. aprilis 1937. Einer ehr⸗ ſamen Burgeſchaft Bereitwilligſter Renninger, Oberburgemeiſter. Nun möchte man natürlich gern wviſſen, was es für ein Forſter war. Aber das war nicht heraus⸗ zubringen; denn das Etikett war zur Schonung ſorg⸗ ſam umwickelt. Irgendwo zwiſchen Jeſuitengarten, Pechſtein, Kirchenſtück und Muſenhang wird es wohl eine Trockenbeerausleſe geweſen ſein; denn Forſter 21er iſt alleweil ſo, daß man ſchon zur liebens⸗ wert barocken Umſtändlichkeit unſerer alten Sprache 1 8 5 muß, ſoll man recht die Begeiſterung e en Jedenfalls 1 ſich Herr und Frau v. Doh⸗ nanyi ſehr und laſen mit Eifer die langen Sätze mach. i Dr. Hr. Felix Moeſchlin:„Ich ſuche Land in Sübbraſtlien“. Mon⸗ tanz⸗Verlag Ach, Horw(Luzern). In dieſem 5 einer ganzen Reihe von großen, aus⸗ 1. photographierten Bildern ausgeſtatteten Buch der Schweizer Feli Mpoeſchlin einen ſehr an⸗ ſchaulichen Bericht über die Bilanz ſeiner e, Reiſe kreuz und quer durch 1 ſubtropiſch⸗ e in Sücbraſilien. Er wollte Land für ſeine arbe 1 5 Landsleute im menſchenleeren Raum im Süden der Republik ſuchen. Braſilien braucht Arbeiter, Bauern und Techniker. ſchlin, der im Zeppelin nach„drüben“ big 0 m bee 1 5 durch das ihm noch a an de dee am Aufba ab ene in 19 85 Teilen n 0 et, Aber che es. Sein Buch über 1 5 lockende elt, übe igeriſche 1 deulſche vorbildliche . 9855 5 52 5 Urwald die großen Städte, 935 ein Kaſtiſches feen Bild des Braffliens 1. heute. 2 Curt Wilh. Fennel. Nene Mannheimer Zeitung 7 Mittag⸗ Ausgabe hlemer Faſſaden⸗ n 39 Jahre alten en Strafkammer des s wirklich erſtaun⸗ igten Auſſehen, der ſich ner rund 200 Ei nbrüche ei immer wieder zum ollkühnheit gren⸗ vegenheit Selke b. iſt. Gewöhnlich Leiter in offenſtehende Fen⸗ 0 aber auch an Regeurin⸗ die Höhe. In der Ver⸗ brache, bei dem es der nur der mangelnden beſitzers zu danken hatte, trecke gebracht wurde. N Selke wieder einmal de dabei 151 über eine Leiter tauchte plötzlich der Vil⸗ ſeinem Hund im Garten auf und Ike einen Schuß ab, der in der Däm⸗ ziel ver fehlte. Kaum war die Selke mit der Leiter ganz 0 und in die Tiefe ſauſte. der Villenbeſitzer als Angriffshand⸗ E% und ergriff— wie der Ange⸗ klagte 7 28 75 allgemeiner Heiterkeit erklärt—, tſammen mi t ſeine Hund die Flucht. Selke ſuchte in entgeg g dann das Weite und entkam. Im weiteren Verlauf der Beweisaufnahme 8 hult zu heftigen Auseinanderſetzun⸗ und dem wegen Hehlerei ange⸗ N 1 St., der einen großen 1 hatte, nachdem Selke 0 S und gerad in eine Villa ein lenbeſitzer mit feuerte auf Se merung aber Detonatio: unge ollt n 5 — 2 zu dem Haupthehler bindung“ ge lockert 90 kletterer aber vom von dieſem m nie meint, m ihn gewiſſer! ſchon mi Während i St. kam der Faſſaden⸗ in ode Traufe, denn auch er, wie 5 unter Fietener Iro⸗ Ihr gehauen. Man hatte Fang da mußte er ſich t, die man ihm bot. i zu ſeinen Serieneinbrü⸗ chen bekennt, chte eil ſeiner Mitangeklagten les ſind insgeſamt ſechs) immer wieder Ausflüchte, die jedoch keineswegs glaubhaft erſcheinen. Das Ur⸗ teil ſteht noch aus. Regen — In den Vere nigen Staaten wurde ein neues Abwehrmittel gegen Baukräuber ausprobiert, das ſich gleich beim erſten Verſuch glänzend bewährt hat. Die Kaſſenboten einer Fabrik von New Jerſey, welche ſich mit den Lohngeldern für die Angeſtell⸗ ten auf dem Rückweg von der Bank befanden, wur⸗ den von Banditen mit vorgehaltenen Revolvern zur Herausgabe des Handkoffers mit den Dollars ge⸗ zwungen. Die„zeitgemäßen“ Wegelagerer ſprangen in ein bereitſtehendes Auto, wo ſie den Koffer öffne⸗ ten, Da benahm ihnen eine dicke Rauchwolke den Atem. Die beſtürzten Räuber ſchleuderten den Kof⸗ fer, in dem ſich eine Nauchgasbombe befand, ſamt dem Gelde wieder„über Bord“. . In einer Gaſtwirtſchaft bei Andernach wollte ein junger Mann das Kunſtſtück eines Feuerfreſſers, das er in einem Zirkus geſehen hatte, nachmachen. Einer ſeiner Kamergden ging in den nächſten La⸗ den 85 kaufte einen Schoppen Spiritus. Der Ama⸗ teur⸗Feuerfreſſer nahm zunächſt einen vorſichtigen Schluck, um die Sache einmal auszuprobieren. Er hielt ein Zündholz vor den Mund, puſtete— und ſiehe da, die Sache klappte: hell ſchoß die Flamme gegen die rauchgeſchwängerte Decke. Dieſer Verſuch hatte dem jungen Burſchen Mut gemacht. So nahm er zum zweiten Male einen herzhafteren Schluck aus der Spiritusflaſche. Als er jedoch wiederum das 1 anbrannte, um die Flamme zu erzeugen, at ſeine„Geſchäftsver⸗ da ſchlug ihm plötzli Paniſcher Schrec freulicherweiſe wart, im glei ele Lohe um den Kopf. im Lokal. Er⸗ ſoviel Geiſtesgegen⸗ Au genblick die Tücher und Decken zu en und damit die züngeln⸗ den Flammen zu erf ſtick ken. im Hand⸗ umörehen te der junge Mann ſchwer t am Kopf, an den Augen, 2 im ganzen Gee erlitten, 10 daß er ſich ben mußte. Ex wird che mit 1 Feuer⸗ Das ging zwar Fuge haben, daß i lucken wohl ein Kniff i muß, will man nicht bedenklichen Geſundheit nehmen. * Durch die bedeutſame Erfindung des Direk⸗ tors des Obſervatoriums in Mailand Pater Alfani wird es nunmehr möglich ſein, die Geſchwindigkeit eines Autos auch nachträglich feſtzuſtellen. Die Er⸗ findung von Pater Alfani iſt bereits ausprobiert worden und ſoll durchaus zufiedenſtellende Ergeb⸗ niſſe gezeitigt haben. Bei Verkehrsunfällen iſt es bisher wohl immer ſo geweſen, daß die Opfer des Unfalls, aber auch die Augenzeugen, behaupteten, der Autofahrer habe das Unglück dadurch verur⸗ ſacht, daß ex zu raſch fuhr. Das mochte manchmal der Fall ſein, brauchte es aber nicht. Durch die Er⸗ findung des Direktors des Mailänder Obſervato⸗ riums iſt man nun aber jederzeit in der Lage, die Schulofrage leicht zu klären, wenigſtens ſofern ſie durch unvorſchriftsmäßig ſchnelles Fahren bedingt iſt. Die jeweilige Geſchwindigkeit des Wagens wird nämlich auf einer kleinen, rotierenden Papierrolle Legiſtriert, und zwar durch die gleichmäßigen Ab⸗ ſtände, mit der die Rolle von einer Nadel perfo⸗ riert wird. Die Rolle bewegt ſich je nach der Ge⸗ ſchwindigkeit des Wagens langſamer oder ſchneller. Aus der Entfernung der von der Nadel eingeritzten Punkte kann man daher genau die Geſchwindigkeit feſtſtellen, mit der der Wagen gefahren iſt. Die Er⸗ findung von Pater Alfani iſt nicht nur ſehr prak⸗ tiſch, ſondern gleichzeitig außerordentlich billig, denn für eine Fahrt von über 1000 Kilometer benötigt man nur eine einzige Papierrolle. * — Dem Gericht von Bradauton in Florida lag ein Eheſcheidungsautrag vor, in deſſen Hintergrund die Tragödie eines 12jährigen Mädchens ſteht. Es handelt ſich um Martha Nell⸗North, die gezwungen worden war, vor wenigen Tagen die Ehe mit einem 57jährigen Mann namens Chandler Revell einzu⸗ gehen. Chandler Revell war in der Fabrik, in der auch die 12jährige Martha und deren Vater arbei⸗ teten, als Werkführer angeſtellt. Dieſes Vorgeſetz⸗ tenverhältnis benutzte der Mann, um auf das Mäd⸗ chen einen Druck auszuüben. Für ſich hätte die kleine Martha vielleicht weniger gefürchtet, aber ſie wollte ihrem Vater die Stellung in der Fabrik er⸗ halten und deshalb ſetzte ſie den Liebeswepbungen des um Jahrzehnte älteren Mannes keinen Wider⸗ ſtand entgegen. Auf Wunſch der Eltern erklärte ſie ſich ſchließlich ſogar bereit, Chandler Revell zu hei⸗ raten. Die Ehe wurde am 20. März dieſes Jahres geſchloſſen. Nach fünf Tagen war alles wieder aus. Das Kind hielt es ſeeliſch nicht durch und flüchtete zu einer in Jackſonville verheirateten Schweſter, die nunmehr den Antrag auf Scheidung der Ehe ein⸗ gereicht hat. a. — Vor der Verkehrsabteilung des Berliner Schöf⸗ fengerichts fand ein ſeltſamer Unfall ſein Nachſpiel, der ſich im Dezember v. J. in Berlin W zugetra⸗ gen hatte. Angeklagt war ein Omnibusfahrer, dem berufsfahrläſſige Körperverletzung zur Laſt gelegt wurde, An jenem Abend ſtieg eine ältere Dame an der Halteſtelle in der Nettelbeckſtraße aus einem Omnibus, nachdem bereits vor ihr zwei andere Fahr⸗ gäſte den Wagen durch die automatiſch betäligte Vor⸗ dertür verlaſſen hatten. Kaum hatte ſie das Tritt⸗ brett verlaſſen, als der Omnibusſahrer von ſeinem Sitz aus durch einen Hebeldruck die Tür ſchloß und wieder anfuhr. Der Mantel der Frau hatte ſich je⸗ doch in der Tür feſtgeklemmt, und die Bedauerns⸗ 4 eee ener 5. 5 RO MAN YVON HUS O M. K RI T 2 * e R. a Seteltses eg uus, Sopyrlaht by Verlag Knorf& Hirth G. m. b.., München 1986 „Sie haben mich mißverſtanden, Herr Landge⸗ richtsdirektor. Ich habe lediglich beantragt, dieſes Verfahren nicht geſondert von dem Wiederaufnahme⸗ verfahren zu verhandeln“, ſagte Juſtizrat de Vries. Er erhob ſeine beringten Hände und rief nicht ohne Erregung:„Es iſt ja ſonſt gar nicht anders mög⸗ lich, ja es iſt geradezu unvermeidbar, daß das Ge⸗ richt zu einer neuerlichen Verurteilung gelangen muß. Wenn nur und allein die Tat vom 26. Mürz dieſes Jahres zur Verhandlung ſteht und über nichts anderes geſprochen werden darf, dann, Herr Land⸗ gerichtsdirektor, iſt es ja gar nicht anders möglich, als daß der Angeklagte verurteilt wird, denn er hat die Tat begangen, er leugnet ſie nicht, demge⸗ mäß muß ſie geſühnt werden, mit anderen Worten, er wird wegen ein und desſelben Deliktes zweimal beſtraft.“ e Backhauſen zückte den Bleistift und mit nerpöſen, nikotingelben Viutern N 15 in die Richtung 0 des Verteidigers. f „Der Herr Verteidiger befindet ſich da in ein rrtum, den er leider nicht ſehen 7 indelt. um zwei 1 8 8 bana, e To eee ber Unterſchied. Ueber den Mord wurde vor ſiebzehn Jahren verhandelt, damit haben wir heute nichts, aber auch gar nichts zu tun. Das gehört in das Wiederaufnahmeverfahren. Heute ſteht nur und aus⸗ ſchließlich, der Totſchlag, die Tat vom 26. März, zur Verhandlung.“ „Dieſe Trennung in Mord und Totſchlag iſt nichts als eine ſpitzfindige Definition ein und des⸗ ſelben Gegenſtandes“, erwiderte Juſtizrat de Vries. „Es handelt ſich um die Tötung eines Mannes namens Hendricks. Der Angeklagte Parker hat ihn getötet, das ſteht feſt, er beſtreitet es nicht. Aber ebenſo ſteht feſt, daß er für dieſe Tötung bereits be⸗ ſtraft worden iſt. Er hat ſeine Tat bereits geſühnt, er hat ſie doppelt und dreifach geſühnt!“ „Er hat die Tat überhaupt nicht geſühnt!“ rief der Staatsanwalt und reckte ſich weit über den Tiſch, dem Verteidiger entgegen.„Denn der Angeklagte wurde 1919 wegen eines Verbrechens verurteilt, das er ja überhaupt nicht begangen hat! Und dieſe nicht begangene Tat kann alſo unmöglich die gleiche ſein wie die Tat 17 74 26. März dieſes. Dieſe 25 e r keal niemand kann kann ee e l e Sie“, rief de Vries und ſtegerte ſeine a Stimme,„bedenken Sie, daß dieſer Mann, Johann . ſi Wa Jahre ſeines Leben, hinter Zucht⸗ Das Mieſenfeuer in Manila 25 000 Meuſchen obdachlos — Manila, 8. April Das am Mittwoch in einer Wäſcherei im Tondo⸗ Viertel, dem nördlichen Stadtteil von Manila, entſtandene Großfeuer hat doch weit größere Ausmaße gehabt, als zunächſt angenomme wurde. Nach den letzten Meldungen ſind 0 Sete 1200 Häuſer zerſtört worden, darunter verſchiedene Fabriken, W uſer und Schnapsbrennereien. Rund 25000 Einwohner ſind durch oͤie Brand⸗ kataſtrophe obdachlos geworden. Die raſende Schnelligkeit, mit der die Flammen bei dem herrſchenden ſtarken Wind und bei der leich⸗ ten 1 der Holzhäuſer um ſich griffen, ver⸗ eitelte alle Löſchverſuche der Fever⸗ wechr. 9 kam, daß der Waſſeroͤruck in den Lei⸗ tungen zu niedrig war. und ein Teil der Feuer⸗ ſpritzen verſagte. Die Feuerwehr ſah ſich ſchließlich gezwungen, US A⸗Truppen aus dem nahegelegenen Fort Santiago zu Hilfe zu rufen. Die Flammen konnten erſt, nachdem die Feuerfront den Rand der Manila⸗Bucht erreicht hatte, nach langen ſchwieri⸗ gen Bemühungen auf ihren Herd beſchränkt werden. Die Behörden bezeichnen es als ein Wunder, daß bisher nur ein einziger Todesfall ge⸗ meldet worden iſt, nämlich e ein es alten Mannes, der einen Schlaganfall erlitt. Dagegen ſind elf Per⸗ ſonen ſchwer verletzt worden und zahlreiche werden vermißt. Unter den Vermißten befindet ſich auch eine Gruppe von Kindern, die von den Flammen auf dem Sportplatz umzingelt wurde. Flugzeuge, die den brennenden Stadtteil überflogen, ſind der Anſicht, daß die Kinder in den Flammen umge⸗ kommen ſind. Man hat eine Feldki U 1 Manila hat Viertel nach mode Straßen und größeren 2 zelnen Häuſern wieder zahlreiche altung von daß das Tondo⸗ n mit breiteren zwiſchen den ein⸗ werden ſoll. Die 2 25 im Fernen Oſten 8 April.(U..) leben dahin. In den öſt⸗ Amoy ſind über 200 e a 8 Hiadt täglich zahlreiche lichen Bezirken Mienſchen an der e Weian wenigſte tel nicht aus haben die Behörden Ju appelliert. Neuer Ozeauflug Chamberlains — Auguſta(Maine), 8. April.(U. P) Zatlantifflieger Cham⸗ berlain gab bekannt, daß er am 4. Juni einen neuen Ozeanflug durchführen wolle der unter anderem Höhenflugexperimenten mit einer beſonde⸗ ren Motorenkonſtruktion dienen ſolle. Chamber⸗ lain will am 4. Ji ſtarten, weil dies der zehnte Jahrestag ſeines Transatlantikflugs vom 4. Juni 1927 iſt. Wahrſcheinlich wird er ſeinen Flug in Old Orchard Beach oder irgendeinem anderen Punkt in Maine beginnen und bis London oder Paris durch⸗ führen. i emie aufzuhalten, Nanking um Hilfe Der amerikaniſche werte wurde nun von dem fahrenden Omnibus zu Boden geriſſen und mehrere Meter mitgeſchleift. Erſt als auf die gellenden Hilferufe der Frau der Omni⸗ busſchaffner Notſignale gab, wurde der Fahrer auf den Vorfall aufmerkſam und brachte den Wagen un⸗ verzüglich zum Halten. Die Verunglückte hatte einen komplizierten ee ſowie ſchwere Hautab⸗ ſchürfungen am linken Arm davongetragen, ſo daß ſie ſpfort ins Krankenbaus gebracht werden mußte, wo ſie bis Anfaug dieſes Monats darniederlag. Doch auch jetzt noch befindet ſie ſich in ſtändiger ärztlicher Behandlung. Auf Grund der erſten Ermittlungen war man zu der Feſtſtellung gelangt, daß der Omni⸗ busfahrer die Vordertür zu früh geſchloſſen und da⸗ durch den Unfall verurſacht hatte, ſo daß gegen ihn ein Strafbefehl über 70 Mk. erlaſſen wurde. Gegen dieſen Strafbefehl erhob der Omnibusfahrer jedoch Einſpruch und ſo kam die Angelegenheit nun vor das Schöffengericht. Im Gegenſatz zum Staatsan⸗ walt, der den Fahrer für ſchuldig hielt und gegen ihn eine Gefängnisſtrafe von einem Monat bean⸗ tragte, kam das Gericht zu einem Freiſpruch. Die Beweisaufnahme habe ergeben, ſo führte der Vor⸗ ſitzende in der Urteilsbegründung aus, daß der An⸗ geklagte, ein langjähriger und bewährter Fahrer der BV, keine Schuld an dem Unfall trägt und daß dieſer nur auf einen beſonders unglücklichen Zufall zurückzuführen iſt. * Sterben dunkeläugige Meuſchen früher als helläugige? Ein Vertrauensarzt einer Lebensver⸗ ſicherung veröffentlichte kürzlich eine Warnung für alle Verſicherungen, Menſchen mit dunklen Augen für die Lebensverſicherung aufzunehmen, da dieſe alle kein hohes Alter erreichten. Sie ſollten höch⸗ ſtens 40 bis 35 Jahre alt werden. Gegen dieſe Be⸗ hauptung führt Dr. med. Gutzeit in der„Umſchau in Wiſſenſchaft und Technik“(Frankfurt a..) an, daß er in ſeiner Sprechſtunde in Berlin an 548 Pa⸗ tienten die Farbe der Augen und das Alter feſt⸗ ſtellte und zu weſentlich anderen Ergebniſſen ge⸗ langte. Daß in einer dunkeläugigen Bevölkerung überhaupt kein Menſch über 60 Jahre alt würde, wäre eine Behauptung, deren Hinfälligkeit jedem einleuchtet. Nun könnte man allerdings die Aus⸗ führungen jenes Vertrauensarztes ſo verſtehen, daß nur in einer Miſchbevölkerung der Nachteil Dun⸗ keläugiger in bezug auf ihr Alter hervorſtechen würde. Berlin wäre alſo durchaus der richtige Ort zu fortlaufenden Aufzeichnungen und Nachprüfun⸗ gen, da ſich ſeine Bevölkerung aus allen Gauen des deutſchen Vaterlandes und auch aus Abkömmlingen des Auslandes und nichtdeutſchen Raſſen zuſammen⸗ ſetzt. Von den beobachteten 548 Menſchen waren 368 helläugig und 180 dunkeläugig. Die Anzahl der Hell⸗ und Dunkeläugigen in den Altersgruppen 2140, 4160 und aber 60 Jahre war nur unweſentlich ver⸗ ſchieden. Von 5 Patienten über 80 Jahren waren ſogar nur 2 gellängig, 3 dagegen dunkeläugig.— Wenn auch die Sprechſtundenkranken eines Berliner Arztes kein ſicheres Material für derartige Unter⸗ ſuchungen ſein dürften, ſo kann man doch damit die Anſicht vom Abſterben aller Dunkeläugigen im Al⸗ ter von 40—55 Jahren mit ruhigem Gewiſſen wider⸗ legen. Können Sie 4 meine Herren Geſchworenen, als ihn der Tat ſchuldig zu ſprechen und damit das Schickſal dieſes ſchwergeprüften Mannes zu beſie⸗ geln? Ich muß daher“— er wandte ſich dem Vor⸗ ſitzenden zu—„beantragen, dieſes Verfahren zu ver⸗ tagen und nur im engſten Zuſammenhang mit dem Wiederaufnahmeverfahren neu zu verhandeln.“ „Dieſer Antrag muß abgelehnt werden“, erwiderte 5 Vorſitzende,„denn dafür gibt es keine Möglich⸗ eit,“ Juſtizrat de Vries ſetzte ſich, überraſchenderweiſe verriet ſein Geſicht eine deutliche Befriedigung. Nach dieſen, von der Tribüne mit großer Span⸗ nung verfolgten Präliminaxien begann die Ver⸗ handlung. Auf der Zeugenbank ſaßen nebeneinander: Silvio Chladek, Brent, Georgia, Regenfuß, Felizitas Born. Sie alle blickten jetzt mit wächſernen, ſtarren Ge⸗ ſichtern auf 157 5 der ſich erhob, um auf die Frage des Vorſitzenden, ob er ſich ſchuldig bekenne, zu ant⸗ worten. Eine gewiſſe Veränderung war mit Parker vor ſich igen. Geo konnte nicht den Blick von ihm abwenden, ſie griff nach Brents Hand, er ſpürte ihr 100 0 8 5 und ernſt ſaß er neben ihr, und ſah e. Geſicht in der An⸗ zlagebank, bleigrau, mit verſunkenen, glauzloſen 5 en. „Ich bekenne mich ſchuldig“, ſagte er mit einem een, eee e eee unter en„ Aber ich wollte ibn nicht echten, ich wollte— 1 658 e e was 3 a ee war mein abe e. 75 5 5 eine. 9¹ 8 1 nel 5 a a eine heberlegung, ich weiß e e reden. Seine Stimme unkel, anche ug keen. konnte mich retten, nur er 12 5 nicht genug, das Seine Stimme wurde noch leiſer:„Dieſer Mann hat mich gehaßt ſein Leben lang. Ich weiß es jetzt, ich weiß es ſeit dem Augenblick, da ich ihn wieder⸗ ſah. Er ſaß in einem Abteil erſter Klaſſe, ein Mann, der es zu etwas gebracht hat, skrupellos und zäh, wie er war, er hatte jenes veruntreute Geld nicht ſinnlos vertan, er hatte etwas daraus gemacht. Viel⸗ leicht wäre alles anders gekommen, wenn er mich nicht ſo gehaßt hätte. Vielleicht wäre er vor Ge⸗ richt erſchienen: ſehet her, ich lebe, Parker iſt un⸗ ſchuldig. Er hätte das Geld wieder herausgegeben, alles wäre gut geweſen. Aber er ſchwieg, er blieb verborgen, er ließ es zu, daß ich verurteilt 1 2 weiß nicht, wer 1 war, der damals aus er Leine gezogen wurde, ein bes end ſchen wollte Hendricks in. N 1 ſelbſt gehörte dazu, ich dachte feſt, 92 12 5 Und ex, er ſaß irgendwo im cher mit ſalſchem Namen, ihm konnte nichts ehe Hendricks war tot und Chladek lebte, der 55 0 d war ihm frei. Und er las es, er mußte es 455 5 Verhaftung, den Prozeß, das Arteil. 5 15 e e ern, zwölf, u, halbes Menſchenleben. 0 Er trat Eb„ ig. Ex er ſeine Er haßte mich und es ai f zerrieben wurde, denn er a 991 kein Zeuge, kein Anwalt, 1 er wollte mein Verderben. 42255 5 i zum zweiten Male iſt ihm a gel ige ei leicht war ich zu glimpfl 19 1 0. mich wiederum ins Verderben N 5 8 2 5 habe ich ihn gelee⸗ f en. Gott e 15 reiteren hen ein⸗ nd rafft er 200⁰ thalten, u Hilfe ns J..) F ham⸗ i einen r unter eſonde⸗ jamber⸗ zehnte Juni in Old unkt in durch⸗ würde, jedem e Aus⸗ en, daß Dun⸗ rſtechen ge Ort rüfun⸗ en des tlingen mmen⸗ en 368 1 Hell⸗ 2140, ich ver⸗ waren gig. erliner Unter⸗ nit die m Al⸗ wiber⸗ 85 88 88 V nch, „ uun Neue Mann eimer Zeitung Mi—— D ſchlandreiſe aus den Währungsverände⸗ rungen heraus doch ni ich iſt. Eine wei⸗ tere Schwierigkeit, die für den Wettbewerb um den internationalen Verkehr beſteht, li der N oft ⸗ . i, in der fie f die 35 10 98 3 1 lage, in der ſich beſonders die ßer Quali te 0 e hotels in den Heilorten und ſaiſon⸗ Kurorten, 9 0 8 N ö 1 5 typiſchen Fremdenorten ohne Berufs 5 verkehr befinden. Dieſe Erſcheinung iſt eine durch⸗ Go 7 9 1 2 2 2. Kunoͤge 115 15 Ja boruppe 7 70 bergungsweſen in der au legale Es iſt aber unbedingt geboten, 9 daß die litätsleiſtunge dieſer wich 0 Neuen Aniverſität 50 5 Qualitätsleiſtungen dieſer wich ört lichen Verkehrsträger erhalten bleiben. Nachdem das [Eiger Ber 912 5 2 7 805 8 Reichsf 3 0 der be Har 8 [Eigener Ber ſtätten⸗ und Beherberg gegeben wer⸗ Reichsfinanaminfert e 0 e den. In der ren In tsländer ſolcher überſchuldeten Betriebe im Beherbergungs⸗ klargemacht gewerbe Rechnung getragen hat, wird es unbedingt notwendig ſein, daß auch die überhöhten Zins⸗ belaſtungen aus Hypothekendarlehen ihre Anglei⸗ chung an die Ertrags möglichkeiten dieſer Betriebe Karl O hevvorrage einer Reih umd Aufgaben verhoff einen. muft Urit Tätigkeit de Der Fach⸗ gruppe er großen Gemeinſchaft im neuen Reich zun zuck brachten. Nach der Be⸗ grüßung dex zah u Vertreter von Reich, Staat und Verbänden den Fachgruppenleiter Fritz Gab ler wi dieſer darauf hin, wie wol man Tagungsort als nahmen des Landes getan ha daß man berg 3¹ . 115 Baden auf Nroem dennen Fremdenpverk dem Gebiet des ehrs als vorbildlich be⸗ zeich dürfe. Daß man im Beherbergungs⸗ und Gaſtſtättengewerbe mit dem Fremdenverkehr an einem Strang ziehen wolle. Miniſter Prof. Dr. Schmitthenner herzlichen Grüße ich badiſchen Regierung. 7 überbrachte die halters und der des R E eutſ ſch⸗ ß Wenn De land den Ehrgeiz habe, das gaſtlichſte Land zu ſein, ſo führte der Redner u. a, aus, dann habe 80992 den Ehrgeiz, mit an der Spitze zu ſtehen. Dieſes Land iſt ſeit je Anziehungspunkt Volksgenoſſen, utſche für viele de es iſt aber auch Grenzland. Die Grenzen zu unſeren Nachbarn haben wir niemals als Feſtungs, en empfunden, ſon⸗ dern als Brücken. Wir hoffen, daß ſie unſeren ausgeſtreckten Händen auf dieſen Wegen auch mit ausgeſtreckten Händen entgegenkommen. An die Angehörigen der Fach⸗ gruppe richtete dann der Redner 5 Aufforderung, ſich ihrer politiſchen Aufgaben im Rahmen ihres wirtſchaftlichen Tuns ßt zu ſein: Erſchließen Sie Ihre Herzen jener herrlichen 5 der NS„Kraft durch Freude!“ Hinter Ihrem wirtſchaftlichen Tun ſoll der richtige politiſche Wille, die richtige politiſche Geſinnung ruhen, die abſolute Hingabe an den Führer und die Verbundenheit mit unſerer nationalſozialiſtiſchen Weltanſchauung. Die Anſprache des Miniſters wurde mit größtem Beifall aufgenommen. Ihr folgte eine Rede von Geh.⸗Rat Knebel von der Direktion der Reichsbahn, der als Dezernent für den Perſonenverkehr Einblick in die verſchiedenen fremdenverkehrswerbenden Maßnahmen der Reichsbahn gab, wobei er u. a. folgende hierfür wichtige Daten gabt die Grün⸗ dung der Mitropa 4917018 des Mitteleuropäiſchen Reiſebüros 1918, der Reichsbahnzentrale für den deutſchen Reiſeverkehr 1920, Zu den inneren Werbe⸗ maßnahmen gehörten z. B. die fortſchreitenden Ver⸗ beſſerungen im Fahrplan, die Förderung des Reiſe⸗ willens mach der tarifariſchen Seite hin durch insgeſamt 73 Fahrpreistarifermäßigungen auf den verſchieden⸗ ſten Gebieten, wobei andererſeits zu ſagen iſt, daß man augenblicklich vom Normalpreis nicht herunter⸗ gehen kann, daß man immer wieder die Anregungen in Erwägung ziehe, die gerade von ſeiten des Gaſt⸗ 5 eutſchland für den Urch ſeehesucher verliert d ſtark an abzuhelfen, iſt jedoch ni Die letzten Währungsabwertungen kondur⸗ rierender Rei ſeländer und ihre Rückwirkung auf ünſeren Ausländerverkehr müſſ ebenfalls kritiſch betrachtet werden. Es beſteht kein fel, daß die er⸗Reiſemark ihre bi rigen Vorteile durch etzten europätſchen Abwertungen zum Teil ein⸗ gebüßt hat und daß ng einer 1 N 0 5* die Verteueru Werbe f 11 ent a 8 8 5 8 erbeamt für Perf finden. Im ganzen können wir aber mit Zuver 928 10 fgeh zbahnzentr Fiir do 74 8 7 0 12 5 bahnzentrale für den ficht der künftigen E ntwicklung entgegenſehen und Reiſeverkehr. i ünſt lue if An end„ eine günſtige Fortentwicklung der Ausländerreiſen Lultſchließend ſprach Face nach Deutſchland erwarten, ſobald die oben erwähn⸗ Fritz Gabler ten Schwierigkeiten überwunden ſind. über das Thema: 0 und t die„un⸗ In ſeiner Anſprache zeigte ſodann ich t 1 1 0 5 17 1141 2 10a 7 2— 5 r Iichtbare Aus fu und zu dieſem Staatsminiſter a. D. Hermann Eſſer hema u. a, folgendes aus: g Unter der 5 ar Ausfuhr“ verſtehen wir Präſident des Reichsfremdenverke 5 verbandes, die .. e a unmittelbaren hen Zuf auf, die ſich vorne den Deviſenanfall aus dem Beſuch von u Ju neut g 1 116 15 Ausländ der in den Statiſtiken des zwiſchen⸗ in dieſem Rah me, e e ſtaatlichen Handelsverke 28 aber nicht erſaßt und in dieſem Rahmen die Aufgaben, die ſich gerade icht ſie 755 g 7(uit auch dem Angehörigen des Beherbergungsgewerbes nicht ſichtbar wird. Insgeſamt 1 man wohl mit nachdrücklich und ſtändig ſtellen. Die Anſprache des Ang 1 11 75 105 ch en 8 800 ald Aol 1501 che des 1 5 5 40 1 dä n Durchſchnittsu 70 aß Redners, der den Gruß der Reic erung und 1390 1 Ren aus dei 2 1 r 0 2 2 5 75 ſ e 1 1 1 5 5 3 3 ch La r n 15 2 5 4 5 insbeſondere des Herrn Reichs propagandaminiſters 1. be rkEehrin u ai ud rech Die- überbrachte, wurde mit ſtürmiſchem Beifall aufge⸗ ſer Betrag erhöht ſich um die im Au be be- nommen n zahlte hrkarten, d mit mäßi 6 j f 80 ane Fahrkart 5 da 0 mit einer Er mäßigung Das Beherbergungsgewerbe habe eine erhebliche von 60 v. H. vom Ausländer in effekt Deviſen politiſche Aufgabe. Es ſei nicht gleichgültig, wer dem m Auslande erworben werden können. Ausländer die Viſitenkarte überreiche, wenn er Die Leiſtun gen deutſchen Behe*„deutſches Land betritt, wie dieſer Fremde bei uns bergungsbetriebe rden in der Qualität] aufgenommen werde und was er vorfinde an innerer noch durch die im neuen Reich gewon 0 Idee der Gaſtlichkeit. In dem Ausſpruch des Führers: Der Betriebsgemeinſchaft geſteigert. Auch die deutſche deut ſche Hotelier iſt der Portier des Auslandswerbung für den deutſchen Reiſeverkehr[de utſchen Volkes für das ganze deut che kann als vorbildlich bezeichnet werden. Volk! liege eine große Auszeichnung des Berufs⸗ Von den Momenten, die einer Mehrung des Aus⸗ ſtandes. Er(der Präſident) ſei ſehr wohl davon länderverkehrs in Deutſchla tgegenſtehen, iſt überzeugt, daß das deutſche Gehe e e be zunächſt allgemein das zu er⸗ geeignet ſei, dieſe Aufgabe zu erfüllen Hinter der wähnen, das in den Grenz- und äußeren Werbung müſſe die Propaganda der Tat, Paßformalitäten, d„polizeilichen die Leiſtungspropaganda, ſtehen. Der neue Staat er Art ſeinen Aus⸗ uropa⸗Reiſen“ und tionen all findet.„Das E M eld ngen und Reſtri druck habe das Beherbergungsgewerbe anerkannt als ein wertvolles politiſches Hilfsmittel, habe ihm eine eee—— Einer der älteſten Kampfgefährten Muſſolinis: Genera lor fraf in Karlsruhe ein Er leitet als Abgeſandter des Dute die ilalieniſche Abteilung der großen anti⸗ bolſchewiſtiſchen Schau * Karlsruhe, 9. April. Am Donnerstag traf aus Rom kommend, der Ge⸗ neral der faſchiſtiſchen Miliz, e Mel⸗ ch i o ri, einer der älteſten Kampfgefe en des Duce, in Karlsruhe ein. General ano it der Leiter der italieniſchen Abteilung der großen antibolſche⸗ wiſtiſchen Schau, die nach ſeinen Anordnungen in der Ausſtellungshalle aufgebaut wird. Der Leiter der Landesſtelle für Volksaufklärung und Propaganda, Pg. Adolf Schmid, begrüßte in Vertretung des Gauleiters und Reichsſtatthalters den hohen italie⸗ niſchen Gaſt. Zum Empfang hatten ſich außerdem auf dem Hauptbahnhof der Leiter der Geſamtſchau, Fro mme,„der Leiter der faſchiſtiſchen Kreisgruppe waren kurz zuvor auch die italieniſchen Arbeiter und ein Dolmetſcher auf dem Bahnſteig eingetroffen, die gleichfalls den General herzlich begrüßten. Neben ſeinem führenden Poſten als Leiter des geſamten italteniſchen Meſſe⸗ und Ausſtellungs⸗ weſens beſtimmt der General die politiſche Linie des aktiviſtiſchen Organs„Milicia ſascista“. Seine Ent⸗ ſendung nach Karlsruhe zeigt erneut die Bedeutung der im Aufbau begriffenen internationalen antibol⸗ ſchewiſtiſchen Schau und ſtellt unter Beweis, welchen Wert der italieniſche Staatschef ſelbſt ihr beimißt. Nach einem kurzen Aufenthalt im Hotel Ger⸗ mania begab ſich General Melchiori ſofort in die Ausſtellungshalle, wo er ſich die Aufbauſkizzen vor⸗ ſtehe, was und damit Steuerzahler angeſe Mit dem Gruß der Nationallieder He delber ger Menſchen im Sum * Elf Perſonen in Karlsruhe verurteilt Karlsruhe, 8. April. In einer elſtündige Verhandlungen hatten ſich vor kammer elf Angeklagte Verfehlunge N im Sin ü lautete ntworten. en Guſtap Monate L a NH Gefänge Karlsri echs wurde, da er als gefähr anzuſehen iſt, außerdem gegen verbrecher verwahrung angeordnet. Ferner wegen Vergehens gegen§ 175 der 31jährige Herbert R 0 60 weiler von hier und der 28 Jahre alte Schanz je ein Jahr ſechs Monate G Jer s Fal hre alte Edmund Franz Lohoff 0 n gu und der er⸗ heblich vorbeſtrafte 49 8 ieb 1 u r h 54 aus Alterberg je ein Jal * 8 1 5 xen ung ea 25 1 75 8 schwerden. Fl. N.0. Broschöre fr Deutsche Olbas-Ges, m b H, Magste der 26 Jahre eim, der 21 Jahre alte der 29 Jahre alte A Müller von hier alte Karl Wieſer aus Herxh Waldemar Windbiel von hier alte Otto Haupt aus Triptis je zehn Monate Ge⸗ fängnis, der 26 Jahre alte Karl Friebolin aus Grünwettersbach vier Mongte Gefängnis und der 32 Jahre alte Karl Grieshaber aus Hauſen i. T acht Mongte Gefängnis. undder 33 Jahre Die erſten Lampertheimer Spargel geſtochen i Lampertheim, 9. n zuſammenliegenden etwa 1300 dern herrſcht zur Zeit lebhaftes Spargelbauern bereiten die Anlagen zum Stechen des koſtbaren Frühgemüſes vor. Am Donnerstag wurden bereits hier und da die erſten Spargel geſtochen, nachdem man an geſchützter Stelle ſchon vor einigen Tagen ein geringes Quantum ans Tageslicht brachte. Während in der alten Spargel⸗ verſandhalle ebenfalls die notwendigen Vorbereitun⸗ gen für den Verſand getroffen werden, entſteht ihr gegenüber ein Rieſenbau, der als neue Verſand⸗ anlage ſchon in etwa vier Wochen in Betrieb genom⸗ men wird. Die Umfaſſungsmauern in gewaltigen Ausmaßen ſind bereits fertiggeſtellt. Der Lampert⸗ heimer Verkehrsverein veranſtaltet auch in dieſem Jahre das bereits überall beſtens bekannte traditio⸗ nelle Lampertheimer Spargelfeſt. In den unmittelbar Morgen Spargelfel⸗ Treiben. Die II. Doſſenheim, 8. April. Am weißen Son n⸗ tag gingen hier 30 Knaben und 36 Mädchen zux hl. Kommunion.— Am gleichen Tage, da er die Arbeit aufnahm, verunglückte der Arbeiter Bock im Steinbruch ſo ſchwer, daß er in die Heidel⸗ berger Klinik eingeliefert werden mußte. I Heddesheim, 8. April. Wie das Bürgermeiſter⸗ amt mitteilt, iſt die Stelle eines Fohlen wär⸗ ters neu zu beſetzen. Bewerber können ſich beim Vorſtand des Pferdezuchtvereins Hedoesheim, Ortsbauernführer Wilhelm Kippenhan, melden.— Hier feierte der Bäcker⸗ und Konditormeiſter Johann Kling, Beſttzer der Weinſtube„Zum Römer“, ſei⸗ Karlsruhe, Toesca, ein Vertreter des italieniſchen[legen ließ und den italieniſchen Monteuren und Ar⸗ Konſulates und zahlreiche Parteigenoſſen eingefun⸗beitern ſeine Richtlinien für die Gruppierung den. Von Dortmund, dem bisherigen Ort der Schau, erteilte. nen 60. Geburtstag. On Hrocre gs Dru Sleichwaechs eli das Hues das aueh hne Hoc e D Om eee and Kae unf e fte. gesſlos und Bondi 15 5 sind qualvoll und lästig— Neuen Lebensmut durch Eine Wederholung Ino Anzeige zemiettacht die Wirkung Auch erhalten Sie on 3 Aufnahmen an Nachfag, SSV 2. Einnahmen„55 1 2 Argil. 40 25 Hesl 5 1160 1 hear Verlang. Sle Gratisprobe geg cl. 1,46 erhulilla fordere man gegen M ene 50 Inserntes er rohe ermittlung 1 3 1 177 0 1 Gm. 1 9%% 80 14659 Best.: Engel-Apotheke, Hof-Apotheke, Löwen-Apoth,, Mohren-Apoth. Was- 7 serturm-Apoth. u. Kronen-Apotheke. Falls durch Unser bsebcer Dat! u eld Inkab. der Lixens der Wir stellen unter Solbsttabrer- aon Deutschlands Beweis, daß wenn Manndelm Tel. 27812 Ste bel der An- Foru-kifei Automarkt i g Vermischtes ſabrikneu, zum i Entlaufen Vorzugsvrs geg. Schoſlischer Kaſſe zu perkf. Angeb. u. J V 60 Terrier Rüde an d. Gelee braun geſtromt. ſtelle 2 le. Name„Donner“ DH Vor Ankauf Sonderklaſſe, 800 cem Cabr.⸗Lim., wird gewarnt. 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Beiertheim wurde onntag ſieht wieder zwei vor: Reichsbahn⸗Spd— T Hockenheim Tſchaft Beiertheim— TW Raſtatt Ob el der Reichsbahn nach Hockenheim b wird usfällt, iſt im Augenblick noch ni kannt kann es am Nachmittag zur feft Stun Austrig gelangen, da Spielve ſteht tter halten wir auch beim Gegner Sieg zu ſchaffen. Unſere wöchentliche Regelauslegung: Die Strafecke „Unklarheit beſteht bei Spielern und Zuſchauern fecke, auch kurz Ecke genannt Hier iſt zu⸗ in erſter Linie Fehler des Torwarts führen. Falſche Fußobwehr der Tor⸗ den Ball mit dem Fuß wehren, Her ſich in 2 0 Torlinie in Bewegung be⸗ zu langes Ballhalten nach Uebertreten des Torraums beim Ab Verlaſſen des Torraumes mit dem Ball der Torwächter eine ufecke. Es führen alſo alle Regelverſtöße des Torwächters zur Straf⸗ ecke mit A ahme eines gen Falles. Wen n nämlich der Hi 2 in den Raum gibt es 13⸗Meter. eler verurſachen eine Strafecke, wenn ſie betreten allerdings nicht mit beiden e Zweck der Abwehr, denn i und wenn ſie den im Torraum be⸗ olen. Als letzter Fall kommt hinzu aſſen und in den Raum ſpielen des Gale ohne daß derſelbe vom Torhüter aufgenommen Frauen⸗Handball Nn dieſem Sonntag häufen ſich tatſächlich die Entſchei⸗ dungen. In der Bezirks⸗ wie nuch in der Kreisklaſſe finden die entſcheidenden Spiele ſtatt. Doch bleiben wir zunächſt in der Bezirksklaſſe. Hier ſind zwei Spiele an⸗ geſetzt: ff Mannheim— MT Mannheim Phönix Ludwigshafen Sp Walböhof Ueber die Bedeutung des erſten Spieles brauchen wir nicht viel zu ſagen. Die Tabellen gibt darüber Aufſchluß. Strafecke: wart darf nur Richtung findet Anpfiff MTG 5 8 3975 15 N 8 3976 15 TV 1846. 8 12.21 8 Phönix Ludwigshaf. 6-19 2 SWV Waldhof 7.22 2 FV Weinheim 7 0˙23 0 Der Sieger des Spieles wird Gaumeiſter von Baden und wird in den Endſpielen um die deutſche Meiſterſchaft teilnehmen. Des Männerſpieles wegen, findet dieſes Spiel ſchon am Sonntagvormittag auf dem Vfzit⸗ Platz ſtatt. In der Kreiskhaſſſe iſt die Situation augenblick⸗ lich ſo, daß Neckarau mit zwei Punkten vor dem Poſt⸗ ſportverein liegt. Nun gibt es am Sonntig das Rückſpiel in Neckarau. Gewinnt Pf dieſes oder holt wenigſtens ur einen Punkt, iſt auch hier das Rennen entſchieden. Konn aber Poſt den Spieß umdrehen und die Vorſpielnje⸗ derlage wettmachen, dann wird eine Neuanſetzung über den erſten Platz erſt entſcheiden. Neben dieſem Spiel ſind noch angeſetzt: Vis Neckarau— Poſt⸗ Sp VfR Mannheim 2.— TG Ketſch TB Germanig— Poſt⸗SpV 2. Hier darf allerdings den Vereinen auch einmal etwas ins Dagebuch geſchrieben werden. Es hat den Anſchein, alis ob man hier die Spiele nicht ernſt nehmen würde. Anders kann min ſich die vielen Abſagen und auch das unvollſtändige Antreten nicht erklären. Vielleicht liegt es auch daran, daß man an gewiſſen Sonntagen um die Oſter⸗ zeit keine Spiele ſeſtſetzen ſoll. Es liegt aber u. E. allein bei den Frauenabteilungen, die nicht verantwortungs⸗ bewußt arbeiten. Wer hat die beſte Jugendmannſchaft im Gau? Schon im letzten Jahr war der Gau Baden beſtrebt, um den Jugendhandball zu fördern, die Verbandsſpiele über den Kreis und den Bezirk hinaus zu tragen. Die Spiele gediehen aber nicht tber den Kreis hinaus. Dieſes Jahr hat man ſich nun früher daran gemacht, ſo daß die berech⸗ Frankreich hat dagegen eine Abſage geſchickt. In Hoffnung 5 daß das der Gruppe Nor ſind folgende chaften e d rgänzend hinzugefügt letzten Jahres im, TW 62 und ersheim, ſowie e — 3 5 Ban m ent nachſtehende Spiele TG Ketſch Poſt⸗Spx Mannheim TSV Oftersheim Jahn Weinheim . 1 werde Im fort efetzt. 1 Gruppe 5 prakti ſch als Sieger Düſſeldorf theore⸗ dem badiſchen Meiſter l 1 die R ſchlagen gegen Frankfurt 80 gewinnen. nicht der Fall ſein. Heidelber baden klar gewinnen und dann ermit te l N G. Mög glichkeit Ommen Anſre Rugby-Fünfzehn gegen Frankreich igby⸗Nattonalmannſchaft, die am 18. April in Paris m 13. Länderkampf gegen Frankreich beſtreitet, wurde jetzt ne gemacht. Die Mannſchaft beſt reitet das ſchwere Spiel in der gleichen Beſetzung wie am vergangenen Sonntag das Probeſpiel in Frankfurt. Es muß alſo auf die verletzten Stürmer Metzger(Frank⸗ furt) und cher(Heidelberg) verzichtet werden, während in der ermannſchaft der altbewährte Hannoveraner Schwanenberg fehlt, der einer jüngeren Kraft Platz ge⸗ macht hat. Die Mannſchaft ſteht alſo wie folgt: Schluß: Iſenberg(Hannover); Dreiviertel: Dünhaupt Die deutſche 9 Bukowſki(beide Hannover)— W. Pfiſterer— Hübſch (beide Heidelberg); Halbs: Hanning(Hannover)— Loos (Heidelbe Sturm: Aue(Hannover)— Thieſis(Ber⸗ lin)— Engler(Heidelberg); Koch— Döpke(Hannover); h(Frankfurt)— Wehrmann— Schrvers(Hanno⸗ Erſatz: Hohberg und Saſſe(Hannover). — Das Aufgebot der deutſchen Rennſtälle Faſt 1500 Pferde in Training— In Süoddeutſchland über 100 Galopper In den einzelnen Ausgaben des amtlichen Wochen⸗ Rennkalenders der Oberſten Behörde für Vollblutzucht und Rennen werden alljährlich zu Beginn der Rennzeit die Trainingsliſten veröffentlicht. Bis auf wenige Ausnahmen enthält die Liſte der im Training befindlichen Pferde. im ganzen 1479 Pferde, darunter 107 Halbblüter. Im Vor⸗ jahre ſind alles in n in 1905 Rennen im ganzen 1547 Pferde ge ˖ etwas mehr im Training ge⸗ weſen. Di efbe aber wieder erreicht werden, da verſchiedene in den Privatſtällen ſich befinden. Dem Alter nach befinden ſich in den verſchiedenen Trai⸗ nings⸗Zentralen: , davon 13 Halbblüter, davon 20 Halbblüter, hrige, davon Halbblüter, 230 davon Halbblüter, 266 alte Pfer davon Halbblüter 1470 Rennpferde, davon 107 Halbblüter. e Hauptmacht der Pferde iſt natürlich wie immer 1 und Umgebung verſammelt, wo faſt die Hälfte In Hoppegarten(354), Neuenhagen(222), und Umgebung(61) ſtehen 732 Pferde. Dieſe auf 55 Trainer und 12 Privatſtälle. Mit iſt der„4711“ Stall Mülhens am ſtärkſten ver⸗ Das Geſtüt Waldfried beherbergt 34 und Schlender⸗ Pferde. üt Erlenhof folgt dann mit rund Pferden vor d rainer A. Horalek, der 29 Pferde in beit hat. Mi Pferden ſind die Trainer A. Olejnik (Privattrainer Geſtitt Ebl besloh), Alb. Schläfke und A. v. Negelein verſehen. Rheinland und Weſtfalen sgeſamt 318 Pferde, die ſich auf 1. Mit rund 100 Pferden iſt . den neun Trainern, die 1 anſäſſig ſind, arbeitet A. Morawez 28, E. Wenzel 25 und A. Ohlmeier 22 Pferde. die alſo den größten Zuſpruch habe Auf der Krefelder Rennbahn werden von zwei Berufs⸗ und vier Privat⸗ Trainern 52 Pferde gearbeitet. Von dieſen arbeitet R. Linke für den Stall der Herr Rös ler 21 und F. Landler, Privattrainer vom Stall Dilthey, 18 Vollhlüter. In Mülheim⸗Speldorf ſind 35 Pferde untergebracht, die von ſechs Trainern be⸗ treut werden. Hier iſt es der Stall Freismiſſen, der 8 lich von Bielefeld üßberſiedelte, der mit einem Dutzend Pferde am ſtärk iſt. ſeldorf beherbergt 34 Pferde, die ſich neun Trainer Die übrigen Pferde ſtehen in Dortmund, Alpen, mſcher, Neuß, Münſter, Biele⸗ feld und Güters loh. Im Weſten 13 Traini Köln am ſtär in der D Süddeutſchland folgt dann mit einem Aufgebot von 140 Pferden. Die in den letzten Jahren aufwärtsſtrebende bayeriſche Trainier⸗ anſtalt Miinchen hat ſelbſtverſtändlich den größten An⸗ teil. Nicht weniger als 89 Pferde werden auf der Bahn des Braun Bandes gearbeitet, darunter 19 im ſchweize⸗ riſchen Beſitz. Fünf Pferde ſind aus Wien übergeſiedelt. In der Pfalz(Haßloch. Mußbach. Vollmersweiler, Impflingen, Kandel und Brebach⸗Saar) ſtehen 33 Pferde bereit, während in t nur 12 Pferde untergebracht ſind. Schließlich wer in Regensburg und im Oden⸗ wald je drei Pferde für die Rennen vorbereitet. Kleine Sport⸗Nachrichten Ungarns Fußballelf zum Kampf gegen die Schweiz am 11. April in Baſel wurde wie folgt aufgeſtellt: Szabo; Futo— Biro; Szalay— Turay— Dudas; Koeſis— Sſeh— Saroſi— Zſengeller— Titkos. Münchens Amateurboxer kämpfen am 24. April in Salzburg gegen die Staffel des dortigen Athletik⸗Sport⸗ elubs. Württemberg und Bayern hoben einen Gaukampf im Gewichtheben vereinbart, der an einem noch zu beſtimmen⸗ den Tag im Mai in Stuttgart ausgetragen wird. Das„Zwei⸗Schiedsrichter⸗Syſtem“ im Fußball läßt der engliſchen F. A. keine Ruhe, die Hauptverſammlung des Verbandes ſoll ſich mit einem entſprechenden Antrag be⸗ faſſen. Die Amateurvereine ſind faſt alle dagegen, mehr als die Hälfte der Berufsſpielerklubs ebenfalls, ſo daß die Angelegenheit nun wohl in England erledigt iſt. Unſere Rugby⸗Fünfzehn trifft am 18. April in Paris im 13. Länderkampf auf Frankreich. Die deutſche Ver⸗ tretung erhielt folgendes Ausſehen: Iſenberg; Dünhaupt Bukowͤſki— W. Pfiſterer.— Hübſch; K i Loos; Aue— Thieſis— Engler; Koch— Döpke; Derleth— Wehrmann— Schroers, Erſatz ſind Hohberg und Saſſe. Für die Europameiſterſchaften im Boxen vom 5. bis 9. Mai in Mailand meldeten bereits Ungarn, Schweden, Norwegen, Finnland, Dänemark, England und Oeſterreich. Englands Am⸗teur⸗Bormeiſter wurden in Loudon er⸗ mittelt. Vom Fliegengewicht auſwärts ſind dies die Titel⸗ träger:'Donoghue, Barnes, Harper, Danaher, Lynch, Dennis, Wilby und Stuart. An der 3. Marokko⸗ Sternfahrt nehmen deutſcherſeits zwei Hanomag⸗Wagen teil. Außerdem ſind Fahrer aus Frankreich, England und Italien vertreten. Guſtave Roth, Belgiens Halbſchwergewichts⸗Boxwelt⸗ meiſter, trof in Antwerpen auf den zweitklaſſigen Eng⸗ länder Ernie Simmons, den er in 10 Runden überlegen nach Punkten abfertigte. Die 4. deutſche Gepäckmarſch⸗Meiſterſchaft am 18. April in Bautzen wird hervorragend beſetzt ſein. Ueber die 3ö⸗ Km.⸗Strecke ſtarten 32 Mannſchaften mit 160 Mann, an den Rahmenwettbewerben nehmen weitere 1000 Mann teil. SA⸗Brigade 35 Leipzig verteidigt den Titel, Am Großen Straßenpreis von Eurppa, der am 16. Mai (Pfingſtſonntag) in Paris ausgetragen wird, nehmen auch vier deutſche Amateur⸗ Radrennfahrer teil. Das Rennen ſieht eine Einzel⸗ und Nationenwertung vor. Rittmeiſter von Both, einer der beſten deutſchen Ama⸗ teurreiter, Meiſter von 1933, 1935 und 1936, trat ein neues Kommando an und wird nicht mehr in den Renn⸗ ſattel ſteigen. Kundgebungen befürchtet Frankreich— Italien abgeſagt! Das in den letzten Tagen aufgetretene Gerücht über eine Abſage des Fußball⸗Länderkampfes zwiſchen Frank⸗ reich und Italien, der bekanntlich am kommenden Sonntag in Paris ſtattfinden ſollte, hat ſich beſtätigt. In letzter Mi⸗ nute wurde die Begegnung abgeſagt! Wie aus italieniſchen Kreiſen verlautet, hat der Ita⸗ lieniſche Verband ſeine Vorbereitung bis kurz vor der Abreiſe getroffen. Die Nationalmannſchaft war in Turin zu einem letzten Training zuſammengezogen worden. Im letzten Augenblick habe der Franzöſiſche Fußball⸗Verband mitgeteilt, daß Befürchtungen für Kundgebungen am Sonn⸗ tag in Paris beſtünden und man die Begegnung daher ab⸗ ſagen müßte. Der Vorſitzende des Franzöſiſchen Fußball⸗Verbandes, Rimet, erklärt, eine Mitteilung aus Rom erhalten zu haben, aus der hervorgeht, daß der faſchiſtiſche Parteiſekre⸗ tär die Päſſe der Spieler nicht herausgegeben habe, ſo daß eine Ausreiſe nach Frankreich unmöglich geworden ſei. Der Franzöſiſche Verband ſoll der Fifa bereits den Sachverhalt unterbreitet und Erſatz des entſtandenen Schadens verlangt Diesmal knapp beſiegt Die Internationalen Amateurboxkämpfe wurden in Reval vor wieder ausverkauftem Hauſe fortgeſetzt. Im Kampf gegen Eſtlands Vertretung, die faſt nur aus Lan⸗ desmeiſtern beſtand, wurden Deutſchlands Amateure knapp mit 10:6 Punkten beſiegt. Die Ergebniſſe waren: Fliegengewicht: Gutsman(Eſtland) beſiegt Bruß(Ber⸗ lin) knapp n. P.— Bantamgewicht: Käbi(.) beſiegt Leu (Stettin) 2. Runde k. o.— Federgewicht: Freymut(.) be⸗ ſiegt Völker(Berlin) n. P.— Leichtgewicht: Nielender(.). beſtegt Gajewſki(Stettin) knapp n. P.— Weltergewicht: Mietſchke(Stettin) beſiegt Erich Lukkin(.) 1. Runde Eo.— Mittelgewicht: Raadik(.) beſiegt Berg(Berlin) 1. Runde k. o.— Halbſchwergewicht: Vooſen(Bonn) beſiegt Salong(.) n. P.— Schwergewicht: Schnarre(Reckling⸗ hauſen) beſiegt Eval Lukkin(.) klar n. P. NSDAP-Miffeilungen Aus parteiamtilichen Bekauntmachungen ennommen Anordnungen der Kreisleitung An alle Propagandaleiter der Stadtortsgruppen! Heute, 9.., 18 2 wichtige Propagandaleiter⸗Sitzung in der„Harmonie“, D 2, 5/6. Dienſtanzug. Kreispropagandaleiter. An ſämtliche Kaſſenleiter des Kreiſes Mannheim Ich mache hiermit nochmals auf die terminmäßige Ein⸗ reichung der Beitragswertmarkenbeſtellungen ſowie Ver⸗ mögensüberſicht aufmerkſam. Termin: 12. April. Kreiskaſſenleiter. Ortsgruppen der NS DA Feudenheim⸗Oſt und Feudenheim⸗Weſt. Am 9.., 21.90 Uhr, im alten Schützenhaus, Hauptſtraße 180, Dienſtappell. Seckenheim. Die Teilnehmer am Gauparteitag holen Heute, 20 Uhr, die Torniſter auf der Geſchäftsſtelle ab.— Am 10.., 20 Uhr, findt im„Deutſchen Hof“ eine Pflicht⸗ mitglieder⸗Verſammlung ſtatt. Redner: Stoßtruppredner Gagſtetter, München. Wallſtadt. 11.., 10.30 Uhr, Antreten ſämtlicher Zellen⸗ leiter, Blockleiter und Politiſchen⸗Leiter⸗Anwärter auf der Geſchäftsſtelle.(Dienſtanzug). Neuoſtheim. 9.., 20.30 Uhr, Neuoſtheimſchule Dienſt⸗ appell ſämtlicher Politiſchen Leiter, Pol.⸗Leiter⸗Anwärter, 57 6575 1 5 Warte der Dal und Ne.(Uniform bzw. rm 5 9.., 20.15 Uhr, in 85 Turnhalle des TV 1887 Großkundgebung. Es 1 5 Pg. 5 5 Ebner, München. e e 1 Auwa 1 55 ter, Walter und Warte der Saale 1 9 850 ist das Er⸗ ſcheinen Pflicht. Neckarſtadt⸗Oſt. 10. 4. Aus marſch. e Pol. Leiter und Pol.⸗Leiter⸗Anwärter haben um 19.30 Uhr vor der Geſchäftsſtelle anzutreten. N(Dienſtöluſe). NS⸗Frauenſchaft Horſt⸗Weſſel⸗Platz, 9.., 16.30 Uhr, Beſprechung der Zellenwalterinnen und des Ogru.⸗Stabes in der Geſchäfts⸗ ſtelle. Friedrichspark. 9.., 20 Uhr, Chorprobe in B 4. Lieder⸗ bücher mitbringen. Wohlgelegen. Die Frauen nehmen an der Mitglieder⸗ 1 der NS DA am 9. April im Planetarium tei Jugendgruppe Neckarſtadt⸗Oſt. 9.., 20 Uhr, Heimobend in Mittelſtraße 29, Dinter paus. Wir arbeiten Kinderſpiel⸗ zeug für den Patengau. Vorbereitungen dazu mitbringen. 5 Bann 171 Abteilung Pr. Sämtliche Geſolgſchaften und Sondereinheiten des Bannes 171 und Fäaliche Fahnen des Jungbannes 171 holen am 13. April, zwiſchen 10 und 21 Uhr auf dem Bann 171, Zimmer 75, die Aprilausgabe der„Volksjugend“ ab. Der Termin iſt unbedingt ein⸗ zuhalten. BDM Sport. Leiſtun N 11. 9 Uhr, Leichtathletik im Stadion. 12. Ahr, Schwimm men(Frauenha lle). 1/171 Deutſches 3 10. 5 20 Uhr, Antreten der Schaf⸗ ten Roſe, Lüttgau, Rumetſch, Tſchierſchky in Kluft I ⸗2⸗ Schulplotz. 10 Pfg. mitbringen. 4/171 Rheintor. Geſamte Gr tritt am 13.., 19.45 Uhr, in trdelloſer Uniform zum enappell Zeughaus⸗ platz an. Sport ſowie Beitröge death iat mitbringen. . IM Untergan 171. e Fucher leeren. Amt für Technik 8 10.., findet in Karlsruhe 115 der Tech⸗ 12 10 e Das 1 185 me, er der 5 Programm iſt Kreisleitus Wan e„ Geſchäftsſtelle Otto⸗Beck⸗Straße Nr. 21, erhältlich. Freitag, 9. April Nationaltheater: 290 0 17 elimann“, er von W. Kienzl, Miete F, 20 U 1 5 0 Roſengarten: 20,15 Uhr 98„Kraft durch Freude“: Bun⸗ ter Abend. Planetarium: 16 Uhr Vorführung des Sternprofektors. Flugplatz: 10 bis 18 Uhr Rundflüge über Mannheim. Kleinkunſtbühne Libelle: 20.15 Uhr Kabarett— Variets. Tanz: Palaſthotel. Parkhotel, Libelle. Kaffee Odeon: Konzert(Verlängerung). Lichtſpiele: Unigerſum:„Manja Valewſka“.— Alhambra:„Premiere“. Schauburg und Scala:„Der Rächer“.— Palaſt und Gloria: e eee 55 Capitol:„Grenspoltgel exas“. Ständige Darbietungen Städt. Schloßmuſeum: Geöffnet von 10—13 und 1817 Uhr. Muſeum für Naturkunde im Schloß: Geöffnet von 11 dis 85 5 Sonderſchau: Das Raubwild unſerer deutſchen e 105 rmuſeum, E 7, 20: Geöffnet von 10 bis 18 und von i 3 17 Uhr. Sonderſchon: Lortzing in Mannheim. e Geöffnet von 9 bis 12 und 14 bis 19 Ußr. Städtiſche Kunſthalle: Geöffnet von 10 55 18 und von 15 bis 17 Uhr. Sonderſchau: Deutſche Glasſchau. Mannheimer e L. I. 1: Geöffnet von 10 bis 13 gel, Recoe⸗ allen. S 150 ſchau„Tibet“ des Zeughau 55 er K e. 92 eee von 11 bis 17 Uhr. Kunſthaus O 7, 17a ſam Waſſerturm). Sonderau Sſtellung von Plaſtiken und Zeichnungen des norddeutſchen Bild Oſtdeutſchland Mit dem für oſtpreußiſche Verhältniſſe recht ſtattlichen Aufgebot von 124 Pferden gehen fünf Berufstrainer uns? neun Privattrainer in die neue Rennzeit, die Anfang Mat durch Tilſit eröffnet wird. Der Halbblutrennſport, der in Oſtdeutſchland ſtets auf achtbarer Höhe ſteht, verfügt über 52 Pferde. Dieſe Zahl dürfte ſich aber noch exhöhen. Die meiſten Pferde, 48 an der Zahl, werden in Königsberg trainiert. Dann folgt Danzig mit 20, Schrombehnen mit 18 und Inſterburg mit 19 Pferden. Auf vier verſchiedenen mecklenburgiſchen Plätzen, wie Charlottenthal, Droſedow, Kreien und Parchim, ſtehen 46 Pferde. In Mitteldeutſchland kann man mit 119 Pferden rechnen, davon beherbergt allein Hannover 54 Pferde. 2 H. B. Sieben Jahrzehnte Dienſt am Rennſport Der Union⸗Klub hielt Generalverſammlung unter Leitr Botſchafter von Papen S ſteht der Klub nun ſchon im D ſports Jahresbericht gab after von Papen be⸗ friedigende Mit teilungen über den Verlauf des letzten Rechnungsjahres, in dem die Einnahmen durch Steige⸗ runa mit Ausgaben in Einklang gebracht werden N Aus dieſem Grunde wird der Union⸗Klub in die Lage verſetzt, zu Beginn des achten Jahrz ehnts ſeines Wirkens für Rennſport und Vollblutzucht erheblich Preis⸗ ingen für die einzelnen Rennen vorz nehmen. Der dent ſtellte weiterhin feſt, daß in der perſonellen Zu⸗ fam menſetzung des Klubs den Nürnberger Geſetzen wolle Geltung verſchafft worden iſt. in Berlin ſeine 70. Ordentliche ſeines Präſidenten Jahrzehnte lang s deutſchen Renn⸗ Nach weiteren Berichten über die finanzielle Seite ſo⸗ wie den Renn⸗ und Trai ningsbetrieb. wobei General der Kavallerie a. D. v. Kayſer beſonders zum Ausdruck brachte, daß ſich der Klub auch im Vorjahr beim Aufbau ſeines Programms von züchteriſchen Grundſätzen habe leiten laſſen, wurde Botſchafter von Papen durch Zuruf wiedergewählt. Der Präſident ſeinerſeits ernannte ſämt⸗ liche Organe des 18 in unveränderter Zuſammenſetzung auch für das neue Rechnungsfahr. Erſtes Eilenriede-Training Ley(BMW) und Mansfeld(Da W) die Schnellſten Die Teilnehmer am Eilenriede⸗Kennen mußten am Donnerstag ihre erſten Trainingsrunden bei trübem Wet⸗ ter und naſſer Bahn fahren. Die Beteiligung war ſchon recht ſtark und es gab auch gute Zeiten. Die ſtarken Ma⸗ ſchinen konnten allerdings auf der naſſen Straße nicht voll ausgefahren werden, ſo daß die Höchſtgeſchwindigkeiten der kleinen und großen Klaſſe ziemlich dicht beiſammen bigen. Ley auf BMW ü und der zweifache Eilenriede⸗ Meiſter Mansfeld auf DaW vermittelten einen kleinen Vorgeſchmack des Wampfes, der zwiſchen dem Münchner und dem Zſchopauer Werk am Sonntag ent⸗ brennen wird und in den ſich auch NS einſchalten ſollte. Ley und Mansfeld erzielten je 113 Stokm., die beiden NoSll⸗Fahrer Fleiſchmann und Mellmann in der oer⸗Klaſſe 112 und 107 Stundenkilometer.— In der kleinſten Klaſſe, bis 250 cem, gab es eine Ueberraſchung. Nicht Meiſter Kluge(DaW]) und nicht ſein Stallgefährte Walfried Winkler, die beide übrigens mit 101 und 102 Sto.⸗Km. ihre Pflichtrunden ſchon hinter ſich brachten, kamen auf die Rundenbeſtzeit, ſondern der Ber⸗ liner Privatfahrer Petruſchke, der aus ſeiner DaW 104 Stoͤkm. herausholte. Bei den kleinen Seitenwagen füührte Meiſter Braun(DW)] das Feld mit 105 Stokm an, dagegen mußte in der großen Klaſſe Meiſter Kahr⸗ mann(SW) dem Baſler Stärkle(NSu) mit 10⁴ Stoͤkm den Vortritt laſſen. Altmeiſter Poensgen führt Am Donnerstagnachmittag wurden die Kämpfe um die deutſche Billardmeiſterſchaft im Cadre 71/2 in Köln bis kurz vor der Entſcheidung gefördert. Altmeiſter Poensgen ſicherte ſich wieder Titelausſichten durch ſeinen hart er⸗ kämpften Sieg über Sorge, der damit für die Meiſterſchaft ausfiel. Die Entſcheidung liegt nunmehr zwiſchen Poens⸗ gen und Joachim. Die Ergebniſſe: Förſter— Unshelm 300:225(30 Auf⸗ nahmen, Höchſtſerie 90, Durchſchnitt 10.00), Joachim— Thie⸗ lens 300:275(35— 57—.57); Poensgen— Sorge 300:288 (25— 57— 12.00).— Der Stand: 1. Poensgen 3 Siege, 1 Niederlage; 2. Joachim 3., 1.; 3. Sorge 2., 2.; 4. Förſter 2., 2.; 5. Unshelm 1., 3.; 6. Thielens 1., 4 N. Joachim weiter erfolgreich Am Mittwochabend ſetzte der Berliner Joachim bei den deutſchen Billard meiſterſchaften im Cadre 71½ in Köln ſeinen Siegeszug fort. er mit 300:205 bei 24 Aufnahmen und einem Durchſchnitt. von 12,50, ſeine Höchſtſerie betrug 111 Bälle. Für eine Ueberraſchung ſorgte der Dresdner Unshelm, der den „ Thielens mit 300:224 in 29 Aufnahmen heſiegte. Nach den bisherigen Ergebniſſen muß man Joa⸗ chim und Sorge als Favoriten bezeichnen, denn Altmeiſter Poensgen kommt doch nicht mehr ganz mit. — Koblenz und Mainz tragen am kommenden Sonntag in Koblenz einen Schwimm⸗Städtekampf aus, an dem ſo⸗ wohl die Schwimmer als auch die Schwimmerinnen teil⸗ nehmen. Außerdem iſt ein Waſſerballkampf vorgeſehen. houers Gerhard Marcks. Geöffnet wochentags von 9 bis 11 und 14.30 bis 19 Uhr. Städtiſche Schloßbücherei: Ausleihe von 11 bis 13 und 17 1 19 Ubr. Leſeſäle geöffnet 9 bis 18 und 15 bis 19 Abr. Städtiſche Muſikbücherei, L 2. 9: Geöffnet von 10 bis 13 und non 16 bis 19 Uhr. Städtiſche Bücher⸗ und Leſehalle: Buchausgabe von 10.30 ots 12 und 16 bis 19 Uhr. Leſesalle geöffnet von 1— bis 13 und 16.80 bis 21 Uhr. Kraft durch Freude Abteilung Feierabend Heute abend 20.15 Uhr„3 Stunden Lachen mit Gate Jacoby“. Für dieſe im 0 des 1 ſtattfindende Veranſtaltung der Nes Gemeinſchaft 40 graf 3 5 N der Vbendbaſſe des Roſengartens ab 19.30 Uhr zu 5980 durch Freude“ ſind noch Karten in beſchränkter Die Plätze müſſen bis ſpöteſtens 20 Uhr eingenommen ſein. Achtung Neckarau! Am bommenden Sams ta April, findet im Vereinshaus eine ü Groß⸗Barte⸗ 1 lung mit einem auserleſenen in n erſter Deutſcher Künſtler ſtatt. Karten zu 50 Pfg. in der W bei den 458 Welztehs warten und an 55 i 5 nökaſſe erhältlich. Abteilung Reiſen, Wandern, Urlaub ung! 5% in ihrer Entfaltung ſtark zu nießen können, wird die Fahrt ve a nem Fahrkarten wollen raſcheſtens 95 den Serge. 5 len gegen N See. e e Kees Köberes Den Altmeiſter Förſter beſiegte Sonderz f 5 ger e ae ee znücgenleden. f Um jedoch die Boumblüte in ihrer racht ganzen 925 0 8 12 ö 0 f N K — . ae — . Fee des der, n e der fallenen t i finde ſolgende Wanderung fat e Fürth— Lindenfels— Neunkirchener Höhe— Reich bach— Eremitage— Auerbach Wanderer—7 Stun Eine 2. kleine Wanderung wird evtl. e 0 Neck 1 35 .. ²˙:... 8 lichen un? Mai er in über Die Sberg nit 18 ufbau habe zuruf ſämt⸗ tzung den Köln ſiegte chnitt. eine zen hmen Jpa⸗ eiſter intag n ſo⸗ teil⸗ n. Polens Kampf gegen Preissfeigerungen Geireideausfuhr verhoſen/ Zollfreie Einfuhr von VMiehfuffer, Zink und Blei/ Ausschuß für Preiskonirolle/ 36 Preiskarielle aufgelöst Die polniſche Regierung hat zur gerungen mit ſofortiger Wir⸗ eide aller Art verboten und f ebenfalls mit ſofor⸗ Blei und Befc wur tsrates Die ie Bildung eines Ausſchuſſes an deſſen Miniſter⸗ Dieſe uß wurde ausgeſt ittet. Er hat 8 Recht, von Wa unte derem da zollfreie Einfuhr anziehen. die Zollſätze zu ſenken oder die en anzuordnen, die im Preis 36 Preiskartelle aufgelöſt, duſtrie. Der Kabinetts rat, iſterpräſidenten ſtattfand teilnahmen, Verein Deuischer Oelfabriken ö Mannheim et für 1936 über erhebliche Preis⸗ von ihr zur bei en und Oelf te gegenüber am Ende! Jahres in ung irt werden dieſe Preiserhöhn guf vermehrten C uhrbedarf in USA an pflan Oelen und Fetten, durch htes Wetter hervorgeru Schüden an der an und für ſich normalen Soyabohnen⸗ te in der Manoſchurei und ungeklärte pr he Ver⸗ hältnif Oſtaſien, ſchlechten Ausfall der Olivenernte in ändern und ſtark geſtiegene Seefrachten an Schriffsraum. Oelſaaten und Oel⸗ 5 n in verſtärktem Maße eingeführt, wodurch ſich eine leicht geſteigerte Mehrverarbeitung in der Preſſerei ergab. Für die Aufnahme und Verarbeitung der diesjäh⸗ rigen deutſchen Rapsernte, die mit etwa 100 000 To. um 25 v. H. größer war als i.., habe man ſich mit allen Ein größerer Abſchnitt des Geſchäfts⸗ Betriebsgemeinſchaft gewidmet. Danach folgſchaft, durch zuſätzliche Inſtandhaltungs⸗ arbeiten, das ganze Jahr hindurch äftigt werden. Siedlern wurde durch Dar⸗ Möglichkeit zur Schaffung eines Siedler⸗ en, weiter wurden Urlaube über das tarif⸗ hinaus erteilt uſw. ſtieg auf 5,94(5,12) Mill. /, Zinſen 5 und Dividendeneingänge 0,3(0,14), während Perſonalaufwendungen „Beſitzſteuern 1,19(0,73), die übrigen Aufwen⸗ gen 2,18(1,83) erforderten ſowie Anlageabſchreibungen 64(%), andere 0,5(0,6), darunter Sonderabſchreibungen auf den Effektenbeſtand. Aus 744 447(734 528)/ Rein⸗ gewinn einſchl. 429 145(367 044)/ Vortrag werden wieder 6 v. H. Dividende vorgeſchlagen, 15 790(18 383)/ gehen un die ſtzliche Reſerve, wieder 20000 an ein Unter⸗ für Gefolgſchaftsmitglieder, 441657/ ver⸗ bleiben zum Vortrag. Aus der Bilanz(in Mill.): 5(0 Anlagevermögen 2,23 2440, Pohwaren und Fe eugniſſe 1,01(0,56) haupt⸗ 0 infolge erhöhter ungspreiſe, Wertpapiere 220(2,65), Materialien, Eiſenfäſſer 0,29(0,33), eigene Aktien(nom. 2,35) unv. 1,45, Anzahlungen 0,11(0,1), Wa⸗ renforderungen 0,83(0,33), an befreundete Geſellſchaften 305(407), Wechſel und Kaſſe 0,05(0,07), Bankguthaben 183(1,8), dagegen bei 6,8 AK. Reſerven 20(1,76) durch inzwiſchen frei gewordene Rückſtellungen erhöht und Rück⸗ ſtellungen 1,29(0,93), Verbinolichkeiten 0,17(0,36), Rem⸗ bourskredite bei Banken 1,8(2,08), ſonſtige Verpflichtungen 9,99(1,07). H, 12. April. Günstiger Sachfleben- Abschluß Weder 9% Dividende/ Höherer Bruffoerirag Wachsende Bedeufung des Schwefelkiesbergbaues Der anhaltende Aufſtieg auf faſt allen Gebieten der deutſchen Wirtſchaft hat ſich, wie die Verwaltung der zum Intereſſenbereich der Metallgeſellſchaft gehörenden Sacht⸗ leben Ash. für Bergbau und chemiſche Induſtrie, Köln, in ihrem Bericht für das Geſchäftsjahr 1936 feſtſtellt, auch auf die Geſellſchaft günſtig ausgewirkt. Das Zinkfarbengeſchäft ſei im Inland bei ſtabilen Preiſen weiter leicht anſteigend geweſen. Die Ausfuhr ſei wiederum geſteigert worden. Die Exporterlöſe ſeien infolge der Abwertung der Wäh⸗ rungen des Golöblocks weiter zurückgegangen. Der Abſatz der ſonſtigen chemiſchen Produkte, die die Geſellſchaft her⸗ ſtellt, habe ſich bei etwa gleichbleibenden Preiſen ungefähr auf der Vorjahrshöhe gehalten. Die Schwefelkiesförderung ſei im erſten Halblahr noch weiter rückgängig geweſen, erſt in den letzten Monaten des zweiten Halbjahres ſeien die Aufträge erheblich geſtiegen. Insgeſamt habe ſich die För⸗ derung im Berichtsjahr gegenüber dem Vorfahr nur um wenige tauſend Tonnen erhöht. Im laufenden Jahr ſei mit einer erheblichen Mehrförderung zu rechnen. Der Ab⸗ ſatz von Schwerſpat habe ſich im Inland ſowohl preislich als auch mengenmäßig kaum verändert. Der Export habe erheblich geſteigert werden können. Der Bruttoertrog iſt von 9,31 auf 11,14 Mill./ geſtie⸗ gen. Erträge aus Beteiligungen erbrachten 0,09(0,08), Zinſen, ſonſtige Kapftalerträge 0,6(0,57) und außerordent⸗ liche Erträge 0,34(0,37) Mill. /. Nach Vornahme von 3(1,32) Mill.„ Abſchreibungen auf Anlagen und kurz⸗ lebige Wirtſchaftsgüter und von 0,75 Mill./ Abſchrei⸗ bungen auf Betefligungen und auf das Umlaufsvermögen (i, B 0% Mill.„ andere Abschreibungen) verbleibt ein⸗ ſchließlich 151793(101 285)„ Gewinnvortrag ein Rein⸗ gewinn von 1 298 656(1 276 793) /, woraus wieder 9 v. 5. 35 Ausſchüttung gelangen und 1 v. H. an den 1 2 ederaufleben der Wirtschaft und das Steigen tigungsverhältniſſe de b Die Kähne ſind, ſoweit nicht die der Bin⸗ dauerte von 5 Uhr nachmit Beginn der S Tagesordnung am Abend in der polr rüchte über Bedeutr ß der S unruhigende nen mög 2 In einem an vorderſten un verhä lung zu liche und f Mitternacht. Da vor ung über die auf der jagten ſich deſten Ge⸗ ates. Nach Preisſte en erör zolen in der in denen die Preis dieſer nen, Maßnahr ver Jede Ver⸗ 1 erlaſſenen ders ſchwer nen, weil r zu Beginn gleichkommen würde. ein Her der Bauſaiſe 2 0 Schwankungen ein Nachlaſſen der Ver⸗ 1 ngen mit ſich bringen, nahezu regelmäßig in Fahrt. Den Reedern und Kahne kann es nunmehr nicht länger verwehrt werden, die für ig gehaltenen Fr varks durch⸗ euerungen und Ergänzungen ihres zuführen. Di t 8 wund auf den Eigner eines Schleppda 8, welche in ihrem Kahn oder ihrem Schleppbvot nicht nur ihr ganzes Kapital angelegt haben, ſondern in dem Schiff auch ihren Arbeits latz und die Wohnung für ſich und ihre Familie ſehen mu bietet es, die Neuzulaſſung. Kahn und Schlepper entbehrlich machen, ſoweit zu regeln, daß ſich die zahlreichen Kahnſchlepper und Schleppdampfer⸗ eigner an die veränderten Wettbewerbsve tniſſe anpaſſen können. Wenn die gegenwärtige Knappheit an Werkſtoffen und Facharbeitern auch eine zu plötzliche Umwälzung in den betrieblichen Bedingungen der Binnenſchiffahrt kaum be⸗ fürchten läßt, ſo ſchien es doch für die Uebergangszeit ge⸗ boten, den Reedern, welche vorwiegend für den Neubau von Motorſchiffen in Betracht kommen, zunächſt nur den Bau von Motorſelbſtfahrern bis zu einem Umfang von jährlich 10 v. H. ihrer bisherigen Tonnage freizugeben. Sollte ſich das Bedürfnis und die Möglichkeit ergeben, die Zahl der Motorſchiffe über dieſes Maß zu erhöhen, ſo bleibt es ſpäterer Entſcheidung vorbehalten, ob und inwie⸗ weit die Neubaubeſchränkung auch für Motorſchiffe weiter gelockert oder ganz aufgehoben werden können. In der Regelung für die Unterelbe, Groß⸗Hamburg und die Werkſchiffahrt tritt bis auf weiteres keine Aen⸗ oͤerung ein. Leiche Enispannung am Nheinfrachienmarklf O Mannheim, 7. April. Die Waſſerführung des Rhei⸗ nes iſt weiter als günſtig zu bezeichnen. Der Kauber Pegel notierte am 6. April 2,80 Meter und der Breiſacher Pegel 1,81 Meter. Damit iſt die volle Auslaſtung der Fahrzeuge bis Kehl/ Straßburg gewährleiſtet. Auf dem offenen Rhein nach Baſel iſt die Auslaſtung mit 2,20 Meter etwas ſeingeſchränft. Die Woche nach, Oſtern brachte die erwartete Entſpan⸗ nung am Frachtenmarkt. Die Schiffsmeldeſtelle Rotterdam nahm verſchiedene Ermäßigungen der offiziellen Notierungen vor, die ſeit dem 2. April wie folgt lauten: Erzfrachten nach Ruhrhäfen 20—25 Cents, nach Stationen des Rhein⸗ Herne⸗Kanals 25—30 Cents bei vier oder 8 Löſchtagen. Die Schiffsfrachten für diverſe Güter betragen ſeit dem gleichen Zeitpunkt nach Ruhrhäfen 40 Cents, nach Düſſel⸗ dorf 48 Cents, nach Köln 50 Cents, nach Bonn 55 Cents, nach Koblenz 62, Cents, nach Bingen 75 Cents, nach Mannheim⸗ Ludwigshafen 80 Cents, nach Karlsruhe 95 Cents, nach Kehl 1,10 hfl., nach Höchſt 85 Cents, nach Frank⸗ furt 87½ Cents, nach Hanau 92% Cents und nach Aſchaffen⸗ burg 97% Cents. Dieſe Frachten verſtehen ſich bei fünf Löſchtagen mit mindeſtens 150 To. je Tag Löſchen. Auch am Schleppmarkt, der bis dahin noch ſeit dem Hochwaſſer den 55⸗Cent⸗Tarif beibehalten hatte, iſt zu An⸗ fang dieſer Woche eine Erleichterung eingetreten. Zunächſt brachte man noch den 50⸗Cent⸗Tarif in Anwendung, wäh⸗ rend man nunmehr nach dem 40⸗Cent⸗Tarif fährt. Die Kahnfrachten von den Ruhrhäfen aus betragen nach Köln 0,60 /, nach Koblenz 0,70, nach Mainz/ Mannheim 0,90, nach Frankfurt 1/05 J, nach Aſchaffenburg 1,15, nach Karlsruhe 1,10 /, nach Lauterburg 1,15„ und nach Kehl 1,40. An Talfrachten werden verlangt nach Rotter⸗ dam 1,00„ und nach Antwerpen 1,30 /, wobei für Ver⸗ ladung ab Kanalſtationen ein Zuſchlag von 20 Pfg. ver⸗ langt wird. Die Schlepplohn⸗Notierungen bertragen für Ruhrort— Mainz 0,90, Ruhrort— Mannheim 1,00 l/, Mannheim— Karlsruhe 0,30% u. Mannheim—Kehl 0,60 l. Entſprechend den Veränderungen der Notierungen in den Seehäfen wurden auch die Frachten für Maſſengüter einſchl. Schlepplohn zurückgeſetzt. Man verlangt heute für ganze Schiffsladungen oder Poſten von 400 und mehr To. nach Duisburg 0,90 /, nach Düſſeldorf 1,05 /, nach Köln 1,20/ und nach Mannheim 2,35/ je To. und für Teil⸗ 0 ſſen, ge⸗ von Motorſelbſtfahrern, die partien entſprechende Zuſchläge. Die Verkehrslage hat ſich in der Berichtswoche inſofern geändert, als ſich die Ankünfte verringert haben und der Nachfrage genügend Angebot zur Verfügung ſteht, wodurch die ruhigere Stimmung ausgelöſt worden iſt. Auf der Strecke zum Oberrhein iſt der Verkehr nach wie vor leb⸗ haft. Die Mannheimer und Ludwigshafener Umſchlags⸗ anlagen ſind infolge größerer Getreideanküunfte gut beſchäf⸗ tigt, dagegen iſt der Verkehr auf dem Oberrhein nach Baſel ſtark zurückgegangen, und zwar haben nicht nur die Ein⸗ fuhren von Getreide und Futtermitteln, ſondern auch die Brennſtoffverladungen nachgelaſſen. Der Verkehr auf dem Neckar iſt recht lebhaft; infolge größerer Ankünfte ſind die Heilbronner Umſchlagsbetriebe ſehr gut beſchäftigt und müſſen in Mehrſchichten arbeiten.— In der Mainſchiffahrt ſind ſeit unſerem letzten Bericht keine Aenderungen eingetreten. * Die Wirtſchaftslage in Deutſchland.— Der Preisſtand im ganzen ehen, Wie allgemeine Aufwärtsentwicklung der deutſchen Volkswirtſchaft hält weiter an. Die Wirt⸗ ſchaft hat, wie aus einem Auſſatz über das deutſche Wirt⸗ ſchaftsbild in dem ſpeben erſchienenen Viertelfahrsheft des Inſtituts für Konjunkturforſchung(Vierteljahrshefte zur Konjunkturforſchung 11. Jahrgang, Heft 4, Teil A, Hanſeatiſche Verlagsanſtalt Ac, Hamburg⸗Wandsbek) her⸗ vorgeht, den im Winter üblichen Rückſchlag der Produk⸗ tion und der Beſchäftigung ungewöhnlich raſch überwun⸗ den. Soweit es ſich bisher überſehen läßt, ſind ſchon im Februar oduktion und Beſchäftigung wieder geſtiegen und haben annähernd den hohen Stand im letzten Herbſt erreicht. Der allgemeine Preisſtand und das e haben ſich unter leichten Schwingungen im gauzen gehal⸗ ten; eine ſchwache Tendenz zur Steigerung iſt freilich unverkennbar. Die Politik der ſtobilen Preiſe iſt heute, i 1 8 0 weiter, nachdem 7— mehr e gungsloſe uktionsfaktoren 1 erfügung ſtehen, 3 als zu Begi des Wirtſchoſ sanft gs. Die allgemeine Koſtenentwicklung wird gegenwärtig der Aufwärtsbewegung der Welkrohſtoffpeiſe ſtärker be⸗ 1 als 1 5 3 5 5 zwei Ja! 8 0 177 82 105 ar die Preisbewegung an den internationalen We eee ara ein usgeſprochenen ie angen n hat; von 952 bis 4058 erhöhten ſich 50 Pee der aitslands⸗ beſtimmten Rohſtoffe um 11 v.., von 1935 bis Anfang Mittag-Ausgabe Nr. 161 Feingold demnach 54,7688 Pence= 2,7820. ſtimmt man den Rohſtofſf⸗ duktion mit etwa Vert der induſtrie⸗ rd.„ bei einem Roh⸗ trächtliche kung auf 7 um weitere 16,1 v. H. 9 lam vert der Induſtr e 1935 betrug d tzungsweiſe 10 1—, den a H. an, ſo können eigerungen wie die jüngſten nicht ohne Geſamtkoſten bleiben. Die Frage der nkompen⸗ ſation gewinnt dadurch erhöhte Bedeutung. Den von den när ſſen trägt die kten ausgehenden Preiseinflü Preisſtopverordnung inſofern Rechnung, als ſie unter ge⸗ übrigen aber iſt durch dieſe Ber rungen eine Schranke geſetzt. A ren Koſtenerhöhun⸗ gen ſollen durch Verringerung der Gewinnmarke, Ratio⸗ naliſierung der Warenverteilung, Leiſtungsſteigerung uſw. ausgeglichew werden. Die Gewinne ſind im Jahre 1936 insgeſamt noch geſtiegen, wenn auch nicht mehr ſo raſch wie im Jahre 1935, Im ganzen iſt es der deutſchen Preis⸗ politik bisher mit überraſchendem Erfolg gelungen, die Auswirkungen der zum Teil ſehr ſtarken Preisſteigerun⸗ gen ſollen durch Verringerung der Gewinnmarge, Ratio⸗ der einheimiſchen Rohſtoffverſorgung auf den inländiſchen Preisſtand zu mildern. Waren und Märkte Senkung der Glaspreise Der Reichskommiſſar für die Preisbildung hat die Preiſe für Tafel⸗ und Bauglas durch Kürzung der Hau⸗ delsſpannen geſenkt. Die zwiſchen Induſtrie und Handel geltenden Prämienſätze ſind— nach Umſatzſtufen geſtaf⸗ felt— bedeutend verringert und die dadurch gewonnenen Beträge zur Senkung der Hüttenpreiſe um durchſchnittlich 5,5 v. H. verwendet worden. Darüber hinaus ſind ein⸗ zelne Preisſpannen aus dem Kalkulationsaufbau des Handels gelockert worden, ſo daß die Endpreiſe für alle Sorten Bauglas durchſchnittlich um 10 v. H. ermäßigt werden konnten. Die Liſten für Spezialgläſer, Belegeglas, Eisblumen⸗ glas und Gärtnerglas, die in organiſchem Zuſammenhang mit der Bauglasliſte ſtehen, ſind den neuen Bauglas⸗ preiſen angepaßt worden. Die Senkung der Glaspreiſe wird in vollem Umfang auch dem letzten Abnehmer, d. h. dem Bauherrn, zugute kommen. Die derzeitigen Verhältniſſe im Glashandel baſſen die erforderliche Abgrenzung zwiſchen den einzelnen Stufen vermiſſen. Mit Rütckſicht auf die Ueberſetzung im Fach⸗ glus⸗Großhandel und die ſchwache Wettbewerbsfähigkeit der kleinen Glaſereien iſt deshalb für Gemiſchtbetriebe der Anſpruch auf die Gewährung von Handelsfunktivnsrabat⸗ ten aufgehoben worden. Glafereibetriebe, die gleichzeitig Handel mit anerkannten Glasverarbeitern oder der In⸗ duſtrie betreiben, haben künftig keinen Anſpruch auf Han⸗ delspreiſe für ihren Glaſereibedarf. * * Karlsruher Immobilien⸗ und Hypothekenbörſe vom 8. April. Auf der Börſe war heute ſowahl in Angebot wie Nachfrage ein ruhiges Geſchäft. Gefragt wurde nach einer gutgehenden Bäckerei und nach einem größeren Wald. 2 Rytterdamer Getreidekurſe vom 8. April.(Eig. Dr.) Weizen(in Hfl. per 100 Kilo) Mai 9,92; Juli 9 Sept. 9,28; Nov. 9,20. Mais lin Hfl. per Laſt Kilo) Mai 114,50; Juli 114,25; Sept. 115; Nov. 16. Liverpooler Baumwollkurſe vom 8. April.(Eig. Amerik. Univerſal S Okt. 760; Nov. 753; Febr., März je 753; April, Mai je 752; Juli 749; Okt, 730; Dez. 726; Jan.(39) 725; Tendenz feſ Weinverſteigerung in Kallſtadt. Am Donnerstagmit⸗ bag ließ die Winzergenoſſenſchaft Kallſtaht aus ihren La⸗ gerbeſtänden größere Poſten 1986er Weißweine verſteigern. Im ganzen waren 27 Stück und 6 Hilbſtück, ſänttlich aus guten bis beſten Kallſtadter Edelweinlagen ſtommend, zum Verkauf geſtellt. Die von der Kommiſſion für die Preis⸗ prüfung feſtgeſetzten Höchſtpreiſe bewegten ſich zwiſchen 620 und 1800. Die durchweg ſehr ſchönen Weine konnten ſchon zu Beginn die amtlichen Taxen erzielen. Der leb⸗ hafte Geſchäfbsgang hielt bis zum Schluß an. Lediglich in der Mitte wurde eine Nummer unter der Tape zugeſchla⸗ gen. Bei den Spätleſen gingen 2 Nummern zu den Taxen ab, 3 erreichten nicht ganz die Höchſtgrenze und ein Faß mußte wegen Mindergebots zurückgezogen werden. Im Durchſchnitt wurden für die 1000 Liter 823/ erlöſt.— Es koſteten: Gauberg 620, 650, Heſſel 640, 710, Almen 720, 780, Kobnert 800, 1400, Kirchenſtück 900, Steinacker 850, 950, sto. Spötleſe 1210, Horn 1000, dito. Spätleſe 1290, Sau⸗ magen Spätleſe 1600, Mill 840, 870, 980 /. * Badiſche Schweinemärkte. Sinsheim. Zufuhr: 42 Läu⸗ ſer und 8 Milchſchweine. Preiſe: Läufer 58—62/ das Paar, Milchſchweine nicht verkauft.— Heiligkrenzſteinach, Zufuhr: 85 Läufer, 26 Ferkel. Preiſe: Läufer 2027 Milchſchweine 15—17/ das Stück.— Bruchſal. Zufuhr: 46 Milchſchweine, 59 Läufer. Preiſe: Milchſchweine 30—g4, Läufer 44—60/ das Paar. * Viehmarkt Beerfelden. Auftrieb: 350 Milch⸗ und Läu⸗ ferſchweine und 25 Stück Großvieh. Preiſe für Läufer⸗ ſchweine 35—55, für Milchſchweine 16—32 l. Leinölnotierungen vom 8. April.(Eig. Dr.) Lon ⸗ don: Leinſaat Pl. per April 137; Leinſaat Klk, per Mai 15,5 Bombay per Mai 157; Leinſagtöl loko 31,3; April 30,3: Mai⸗Auguſt 30,3; Baumwoll⸗Oel 30,0; Baumwoll⸗St. ägypt. per April 96. Neuyork: Terp. 42,0. Savan⸗ nah: Terp. 37,0. Geld- und Devisenmarkt Paris, f. April Schaub emflich). fenden 106.95 15.— 440 Mes 8 21.8¼ afl 115.05 flolland 1195 ¾ J derlin 87ꝰ7.50 kam 588. den 28775] ale 34880 an 648.— London, g. Ari(tha amfllth) W 489,82 Fopenbegen 22.40. Rom. chm 1½40 Kae 48887 Sean 19. 89¾. Rumznl en 668.— elbe, 12⁰ Amsterdam 894.30 Oslo 19.90/ Konslanſin. 611.— fa ran 125,— dart 107% ub 110,7 es 849,— Hale 18 kite 28.05 5 fesstagier: 228,93 dien 25,12 Fon feige 28,75 enn 98.05 prag 2812 asschn 29,05 a 13,50 r e e dal 78.50 Poi,— bonskang 9925 5 12 Melalle Hamburger Meiallnoſlerungen vom 8. April Dees 1. Sttsißz- ng ö dnef dad erahllſ brief bel 0 C beraßlſ „„ ttenrehzu x. 137.75 37.75 . ainsilber(A. p. A) 443,20 40.20 e Felaguld(FM. p. g.. 284 2/9 309.5. Alt-Flatin(Ab falle 209„ Umspr.(AR. p. fr.). 4,50.30 309,. lech. reines plein 5 309,%. Detallpr,(A. p. gr....60] 5,85 .. dle fezzlnn Glue, ü.. . 9(E pe fleiche) 15,87 15,87 elframer dnss,(in Sh.).. 65, Neue Metallkurspreiſe. Laut Bekanntmachung K P 316 werden ab 9. April die Kurspreiſe für Blei und Neu⸗ ſilberleg, um 3 /, Kupfer um 450, Meſſing⸗ und Rotgußleg, ſowie für Zink um 4 J, Bronzeleg. um 5% und für Zinn um 10/ je 100 Kilo ermäßigt. — f 15 25 um m h 50 5„ 24 Alum.. leg. Pronzeleg. 115118 125 do. Legi. Neuſilberleg. 7375 1 Blei f Nickel u. leg. 28240 255 . Zink fein 3587 39—41N( 11 inn w. eh., 8 278 N 3 un n. leg. 5 5 Rolguß leg. 5 anta⸗ 660,5 50.5359.5,859,5 Der ldpreis betrug am 8. April für ein Unze Feing G. 86,5591 e e Die Nachfrage bac aabgaug war auch an der benti⸗ gen Börſe ziemlich rege. Die Frachten und Schlepplöbn⸗ blieben unverändert. 5 5„„ b Wos f bb eie dene 21.00: Naröiſches Konzert.— 22.00: Nachrichten.— 2230: J lies Nhein-Mainische Abendbörse Freundlich Der Aufbragseingang für die 2 engen Grenzen. Deſſenungeachtet wetter freundlich und die Mitt man größtenteils gut behauptet. um Prozentbruchtelle nach beiden erhielt ſich für AG⸗Aktien bei 144,75. Sonſt nannte man u.: Stahl 116,75—117, 25, Aſchaffenburger Zellſtoff 196,75. war das Geſchäft vorerſt dung blieben auf dem erl 1 hauptet. Altbeſitz nannte min mit 121,50 Auch ſpäter war das Geſchäft auf allen Geb klein. Die Tendenz blieb unvermi rt f die zur Notiz gekommenen Pap e behauptet. Etwas Intereſſe erhielt ſic papiere bei Erhöhungen bis 4 v. H. zeigten Holzmann, Goldſchmidt, Deutſche Lin MAN und einzelne Montz rte Am heitsmarkt auf 7 Neckar⸗ 50(1 zur Nati ft ebenfalls und Kommunal⸗Umſchuldung Manne lektro⸗ hungen BMW, Sinh Kaf hten ſich Vereinigte Faß Eßlingen kamen nach Pauſe mit 12 Fiir Renten war das Ge belebt für Altbeſitz mit 121 mit 92,60. Die Nachbörſe war ruhig. 4 N N Wetterkarte der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt/ M. 8. Hprit 257 aadhe, — ars——N 0 77 Heeres, 4. Seed ue — ſeßmmremu aa. aurgleimon S= amummomng a. Hnbrurhmunr Haene; Ou? eee Hunt in chr % G eu x liebe, NG Vc Ouvhienler& oli e Hegen e Spruthtegen Ofßee, G beer N Schnee f. Schnesrreſben Sebete ir 7 9 abrupte, 00 2 Shelf ec Wetterbericht des Reichswetterdienſtes, Ausgabe⸗ ort Frankfurt a.., vom 9. April. Hoher Luftdruck über Oſteuropa und lebhafte Wirbeltätigkeit über dem Oſta⸗lantik bedingen für uns noch immer die Zufuhr feuchtwarmer Meeresluft. In ihrem Bereich liegen die Temperaturen über dem jahreszeitlichen Durchſchnitt, doch herrſcht Unbeſtändigkeit, die zu Aufheiterungen, aber auch einzelnen, teilweiſe ge⸗ wittrigen Schauern Anlaß gibt. Eine durchgreifende Aenderung iſt vorerſt noch nicht zu erwarten. Vorausſage für Samstag, 10. April Veränderlich mit häufiger Aufheiterung, aber auch wiederholten, meiſt ſchauerartigen Nie⸗ derſchlägen, bei lebhaften Winden aus füd⸗ lichen Richtungen recht mild. 5 Höchſttemperatur in Mannheim am 8. April + 16,7 Grad, tiefſte Temperatur in der Nacht zum 9. April. 9,6 Grad; heute früh halb 8 Uhr. 10,5 Grad. Niederſchlagsmenge in der Zeit von geſtern früh halb 8 Uhr bis heute früh halb 8 Uhr 3,4 Millimeter = 3,4 Liter je Geviertmeter. f Waſſerſtandsbevbachtungen im Monat April Rhein⸗egel 5. 6. 7. 8. 9. Mhein⸗ Pegel 6. 7..9. ſeinfelden 2. 69 2,89 2,98 Kaub 288 287 29102 ge 660585 60 20% 244% Kan. 308 219 300308 Kehl.023, 12 0 12 Neckar⸗Pegel 89.8 89 25 8 bein. 8 388, 2 Mannheim 389 888 891 40. N f 2 5 4 hören wir? Freitag, 9. pril 15 ſchulbeginn.— 5 uernfunk.— 12.00: Mittags konzert.— 1400: Muſika⸗ liſche Kurzweil(S zallpl.). 14.30. Die Wunſchmühle. rchenſpiel.— 16,00: Muſik am Nachmittag.— 17.40: 8 8 n Sibi. 00: Mun 17 19.15: Badener Mädel ſingen und erzählen.— 20.00: Nach⸗ Ius(): Hermanns ſchlacht. Nachtmuſik. Nachtkonzert: Märchen muſik. Dieutſchlandſender 8 .00. Schallple 5.30: Frühkonzert.—.40: G. Morgen. Liedkantate.— 10.50: Bauernfunk.— 12.00 M 8 lei 0 bis drei.—. ngen.— 15.40: Jugendfunk. 16.00: 1 0 14 tag.— 18.00: Kammermuſi scher Arbeit.— 19.00, B it he nad und 8 85 Seite/ Nummer 161 Neue Mannheimer Ze itung/ Mittag⸗Ausgabe Freitag, 9. April 1937 Maſchine fluglehrer das über Grunau Baby 1, Segelflieger ſchulen in Mosbach Der„Pfälzer Fritz“ fliegt über 5 Stunden * Mosbach, 8. A Segelfluglehrer Emmerich Tragl hielt die ſchnittige 5 Stunden lang in der Luft. Konrad Salzmann flog am ſelben Tage „Hauptmann Berthold“, und brachte es auf über drei Stunden. Am durften die fortgeſchrit i 8 pril. den Gleit⸗]Groſſe) angekauft. Wie der„Führer“ den dort zum 1. Juli etwa 30 Beamte riums ihren Sitz Hang aus durchführen. Der A⸗-Piloten ſogar ſchon einige Kurvenflüge als Vorübung für die B⸗Prüfung. haben. ſtelle wird Miniſterial⸗Oberrechnungsrat Ullrich. Sonntag zeigte ſich etwas beſſerer tenen Anfänger — Oſterm Leiter der Elnspaltige Klelnanzelgen bis zu elner Hehe von 100 mm je mm Pig. Stellengesuche ſe mm4pig. Kleine ſchon pen riskieren, und die-Piloten gar Gleitſlüge vom ontag geſtattete i Ueber die 8 Oſterfeiertage wehten auf dem Segel⸗ Zufrieden ging es nach den ſchönen Tagen der flugg ände„Schreckhof“ bei Mosbach nebenein⸗ Ausſpannung wieder den Pflichten des Alltage ander die Flaggen der Fl e eee Heidel⸗ entgegen. Man war wieder einen Schritt weiter berg des Den und der Jungfliegergefolgſchaft der gekommen. ., Bann 110. 25 junge Flieger wollten hier die— Tage der Dienſtfreiheit ausnützen, um fliegeriſch vorwärts zu kommen. Vorprüfungsſtelle des Badiſchen Finauz⸗ und Wirt⸗ * 8 a ſchaftsminiſteriums Mit vier Maſchinen, zwei Zöglingen und zwei Hochleiſtungsflugzeugen, waren ſie angekommen.* Karlsruhe, 9. April. Das Vi! Obwohl das Wetter regneriſch war, wurden bei dem und Wirtſchaftsminiſterium will als Unterabt 0 heftigen Weſtwind ſchon am Karfreitag Flüge ge⸗ eine Vorprüfungsſtelle einrichten, die im weſentlichen wagt. ir Anfänger war es natürlich an dieſem die Aufgaben des aufgelöſten Badif chen Rechnungs⸗ Tage nichts. Das hätten die Heidelberger Schul⸗ hofes im Dienſte des Miniſteriums übernehmen ſoll. kinder ſehen ſollen, wie der von ihnen Zur Beſchaffung der nötigen Räumlichkeiten wurde geſtiftete Rhönbuſſard, der„Pfälzer Fritz“, flog![von der Badiſchen Handelshof GmbH. das bekannte große Bürohaus am Adolf⸗Hitler⸗Platz(früher Hotel mitteilt, wer⸗ des Miniſte⸗ Vorprüfungs⸗ Einen Motorradfahr liefert Säcken belade Bismarck einem R Fahrrad Am mit Eppelhei Zweifel a b end des K onntag, Unfall erlitt indem ein Hund gegen ſeii werden. beſtehe ein mußte in de — Ein n war, er platz ſtieß a d ſahrer ein 6 m, 9. April. onzertvere dem 4. April Fppelheim ein voller Erfolg war. und die benachbarten Plankſtädter i Fahrzeug 8 Per nen Babe Fahrer en auf das Konzert in Eppelheim Es kann in 5 1920 in der Die Eppel Nuud diu Niſuoulziuopun Verkehrsunfälle in Schwetzingen Motorradfahrer, bdannte. Krankenhaus einge⸗ ee 1 En, gegen der inen Laſtkraft⸗ wagen und drückte dieſem die rechte 1 ein.— 5 wage wurde desſelben Pflaſter darüber n, daß der große Unterhaltungs⸗ am vergange⸗ Turnhalle heimer waren in großer Anzahl gekommen. Vereinsführer Heinr Ling begrüßte die Erſchienenen mit herz ten. Das ſehr gut zuſammengeſtellte Programm fan allſeitigen Beifall. Die ſchmiſſige Marſchmuſik, Walzer und Potpourris mit volkstümlichen einlagen, das Violinſolo von Kurt Jung, Pfaffen⸗ grund, und die Celloſoli Otto Klees, den reichen Beifall. Im Mittelpunkt des Abe ſtand der neue Dirigent des Orcheſters, Herr Hei Ke-⸗Plankſtadt. Es iſt beſtimmt nic ren verſchied hier Landwirt und Altbür Ludwig Braun 2. Kriege lange Jahre Bürgermeiſter erſt vor kurzem ſein 79. Lebensjahr Beim Hantieren mit einer Schußwaffe ging di plötzlich los und verletzte einen Mechaniker Die Kugel oͤrang dieſem in den Leib, ſo daß das Krankenhaus eingeliefert werden mußte. * Brühl, 9. April. Am Eheleute Joſef Brucker und Frau Herzliche Glückwünſche! Annahmeschfub für dle Mittag- Ausgabe vorm. 8 Uhr, für die Abend-Ausg abe nachm. 2 Uhr Kleine noch im Anfang ihre Singabende Idealiſten werd. die Geſchäftsſt. Tanne 1 (Fixum u. viſion) für Möbe 5 Bewerb. wollen Ang. m. Zeugn. unt. U J 70 an d. Geſchäftsſtelle d. Blattes abgeb. Saub. hauptfächlich Zimmerarb. be wandertes Mäss ben zum 15. 4. 1937 geſucht. Zu erfr. in der Geſchſt. 266¹ Gut empfohlene ausschneiden geſucht. 637 ehrliches, in gut Charlottenstr. 4. Singabteil. gebot umgehend unt. R W einzureichen e erwartet unser ein. Betriebes, ſtehend, ſucht für (Mittwoch) einen Dirigenten ihr An⸗ 121 ͤ an 2796 gebeten. Sofort noch einige tücht. Los- Taka 5. 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Renner Arnold Daul Brod Luise Brod, geb. Ostermeier * verschied in Erfurt plötzlich und un- Mannheim, den 8. April 1937. der Brown, Been d Ces Alten gesellt Damen- und Herrenrad gebr., verbauft Stumm, F 6, 15 (Laden. 6247 Hotel od. N S schöne große Parterre Raume 5 Institu Prospekt frei. t U. Pensionat SSMUND MA NNHMEINA A 1. 9(am Schloß) Telefon 21 742 Vorbereitung au allen Schulprüfungen bis& BIT uR. Staatliehe, mittlere Reife au der Austalt. Aufgaben- überwachung. Umschulung. Deutsche Brzlehung. Schüler u. Schülerinnen. Abendkurse für Erwachsene(OU Reijſe, Abitur). Direktion: Professor H. Meta ger ſapal T7 Lassen Sie Ihr Kind mit mir arbelten, damit sichern Sie ihm ein. gut. Anfang . neuen Schuljahr. Englisch, Latein, Was es auch ſet. was Sie zu kau⸗ fen ſuchen eine Klein„Anzeige in der Neuen Mannh Stag führt ſeit eher Franz., Mathem.] ſchnell zum Ziel. 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Reſte von Schmuß und Waſchmikkeln ſtechen noch Gewebe. Machen Sie es wie die anderen Hausfrauen, 5 die Beſcheid wiſſen: Nehmen Sie Burnus, den Schmußlöſer für den Abend vor dem Waſchlag. 5 Seine Wirkſtoffe löſen den Schmuß heraus und bleiben ſelbſt nicht im Gewebe hängen. fertige Wäſche iſt wundervoll mollig und we Probieren Sie es noch heuke an kleiner Weſche 3. B. an Taſchenküchern! 1 e Waschen: We Nn ein rich wenn 6 pielen. Jah⸗ neiſter r dem konnte ſer in en die a geb. gehen. 9 1 Neue M aunheimer Zeitung 4 '̃ ſich jetzt der 24jährige T aus Dürk⸗ 30 Firmen geſchädigt Ein 23 jähriger vom Mannheimer Schöffengericht verurteilt Vor dem Mannheimer Schöffengericht hatte ſtändlich verlangten die Firmen Referenzen und hol⸗ erner Laue ten Auskünfte ein. tungen Lauer befand nun während konnte das Geſchäft nun nicht mehr nachkommen. Zeitpunkt offenbar, als der vorher ſchon eine Aufforderun Militärpflicht nachzukommen, entſchloß er ſich, dies Bürgerkrieg ſich zu dieſer Zeit in Marokko. g erhalten hatte, der ſpaniſchen Kriſe zu tun. ſeinen Verpflich⸗ Dies wurde aber erſt zu dem ausbrach. Da er ſeiner Die Firmen, die durch Lauers Geſchäft aber ge Wẽ᷑ Lauer gab einige Referenzen 3 erbin KE ſchädi heim wegen Betrugs zu verantworten. Im Oktober an, die ihm auch günſtige Zeugniſſe ausſtellten 120 i e 3 1035 hatte er, nachdem er zuvor als Reiſender in auch die Auskunfteien und Banken beurteilten er ſich 50 4 1 5 N g Spanien tätig war, in Madrid ein Geſchäft mit Lauers Geſchäft durchſchnittlich gut, woraufhin die„ it 125 185 ee einem reichlich unſauberen Kompagnon begründet, Firmen zum größten Teil lieferten. 55 um deutſche Ware(Pfeifen und anderes) umzuſetzen. Damit das Geſchäft gleich richtig in Gang ko ſollte, 5 25 9 5 trat er gleich an ungefähr 30 verſchiedene deutſche Firmen heran, um von ihnen Waren auf Kredit zu beko var, er müſſe gerade am Anfang 5 Selbſtver⸗ da er der Anſicht ein großes, vielf —:. Wer Nicco gebraucht, bleibt dabei. berauchen auch Sie Dag Klemmt deln Radio: Streikt das Licht! Geht die Nähmaſchine nicht? Steis hilft dir durch die Verbreitung Eine„Kleine“ in der e! mmen, zer haben. mmen auf dem dieſer der nett bei ſchwarzen verkaufte, Liſte Während nun aber Lauer dauernd auf Reiſen war und auch recht ſein Buchhalter und Kompagnon die Beträge verjuxte ſie anſcheinend. Gebaren ſeines Kompagnons bis kurz vor dem aus⸗ brechenden Bürgerkrieg nichts gewußt haben, trotz⸗ ſämtlichen deutſchen Handelskammern Selbſtverſtändlich Lauer will ſteht. kaſſierte i Er führte den Madrid den Ausbruch und D dem in nun von wenn er auch Abſicht bei de habe, ſo as Gericht kam hätte von 50 000 Peſeten doch unter bedingtem gungs vor Zuſammenbruch vor allen Dingen auf des Bürgerkrieges zurück. aber zu der nicht von vornherein r Gründung ſeines Geſe er bei dem geringen ſchäftes atz gehandelt und ſei daher Auffaſſung, eine betrügeriſche daß gehabt Grundkapital Schädi⸗ 8¹¹ wurde ſtrafen. Er nis verurteilt, worauf ihm dr ſuchungshaft angerechnet wurden. —— Gefährliche Vubenſtreiche 15 Repolverſchüſſe gegen ein Dorf abgefeuert Am letzten Sams⸗ 5 aus, das — twa 5 R E * Hauweiler(Saar), 7. April. lagnachmittag wurden von auf der lothringiſchen Saarſeite liegt, volver ch üiſſe nach Hanweiler abgefeuert. Eine Kugel ſchlug in einen Fenſterladen des Hauſes der Witwe Becker. In der Gärtnerei Butterbach, in deren Nähe die Schüſſe fielen, waren um dieſe Zeis drei Perſonen beſchäftigt, ſo daß unabſehbare Folgen hätten entſtehen können. Soweit feſtgeſtellt werden konnte, waren die Täter junge Burſchen im Alter von 18—19 Jahren. Die franzöſiſche Polizei wurde von der Angelegenheit ſofort verſtändigt und führt die weiteren Ermittelungen durch. Der Fachmann für Pelze Auf der diesjährigen Neuheiten-Aus- stellung der Pelzmesse in Leipzig, die vom 2. bis 7. Apriſs stattfand, wurden von melnen eingesandten HModellen Y Aoclelle unter die jeh ab heute in meinen 4 Schau- tenstern in der Kunststraße zeige am Paradeplatz Sugg Wb Aua für die Frühjahrsputzereiist: die Holzböden und Dielen Nahrung, wundervollen Glanz und schöne Farbe (eichengelb, mahagoni oder nußbraun), die auch trotz nalſem Wiſchen monatelang schön wie Parkett mit n Karl Armbruster, Schwennlnger Str, 9195 Storchen- Drogerie, Marktplatz, f 1, 16 Dr. Stutzmann facht, Walter fle, 0 1, 18 Neckar-Drogerle fh. 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IV B 31 553(2% Tonn.) mit Maßholder⸗ Anhänger, Bau⸗ lahr 1935; b) Dr. Karl Ketterer, Dipl.⸗Kaufmann, Mannheim: einen 3⸗Tonner MAN ⸗Laſtwagen, Bau⸗ jahr 1935. IV B 30 468, unter An⸗ rechnung auf die Stammeinlagen, und zwar bei a) mit 6000., bei b) mit 9000 R. /. Bekanntmachungen ſo Karen Graetz ſtands mitglied. iſt nicht mehr Vor⸗ Katholiſches Vereinshaus Geſell⸗ ſchaft mit beſchrankter Haftung, Mannheim. Die Firma iſt noch nicht erloſchen, ſie wird liquidiert. Zum alleinigen Liquidakor iſt vom Regiſtergericht gemäߧ 2 Ziffer 3 des Löſchungsgeſetzes vom g. Ok⸗ tober 19384 beſtellt worden: Franz Sauer, Kaufmann in Mannheim. Jakob Kopf, Kohlenhandelsgeſell⸗ ſchaft mit beſchränkter Haftung, Mannheim. Heinz Weber iſt nicht mehr Geſchäftsführer. Badiſche Beſteckgeſellſchaft Mar⸗ guis& Co. Kommanditgeſellſchaft Mannheim, Mannheim. Die Firma Firmenrecht unter Ausſchluß von Forderungen und Verbindlichreiten aus dem früheren Geſchäftsbetrieb über auf Carl Hofmann, Diplom⸗ Wirtſchafter in Mannheim. Die Firma iſt geändert in: Kiſſel& Wolf, Inhaber Carl Hofmann“. Die Prokura von Frida Wolf geb. Maier iſt erloſchen. Jung& König, Buch⸗ u. Kunſt⸗ druckerei, Mannheim. Offene Han⸗ delsgeſellſchaft ſeit 5. April 1937 mit Karl Jung, Kaufmann, und Erich Sack, Buchdruckermeiſter, beide in Mannheim⸗Käfertal. Die Ver⸗ tretung der offenen Handelsgeſell⸗ ſchaft erfolgt durch die beiden Ge⸗ ſellſchafter gemeinſam. Die Firma iſt geändert in:„Druckerei Jung & Sack“. Krieger& Berkemeier, Mann⸗ heim. Die Firmg iſt erloſchen. Oppenheimer& Cie., Weinimport, Mannheim. Die offene Handels⸗ geſellſchaft iſt aufgelöſt, die Firma erloſchen. Gebrüder Hiller, Mannheim. Die offene Handelsgeſellſchaft iſt auf⸗ gelöſt, die Firma exloſchen. iſt er Mannheim. Die Firma loſchen. Seidenhaus Otto Loew, Mann⸗ heim. Die Firma iſt erloſchen. Joh. 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