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Londoner Ve een ſchiffe daran zu hindern, in die Gefahrenzone ein⸗ geht, die von den Nationaliſten verhängte Blockade[dozierende Art nicht ohne Begründung: Die Englän⸗ 79 5 5 8 F e e 15 5 5 ae e der, das am früheſten politiſch reif und politiſch ſelb⸗ 40 Die Unterhauserklärung Baldwins zu der Hal⸗ 510 ner ſeine Schiffe ſolchen Gefahren ausſetzen 3 ſtändige Volk Europas, ſind in der Tat Jahrhun⸗ tung der enge den Regierung in dem durch die 5 Gch dung der ,, Verſchärfung der Blockade dertelang den anderen europäiſchen Völkern Vorbild 9 öckade der 2 Skeuküſte 0 Ff 6 AE 17— 1 2 1 Regte 9 mer der 5 f 1—* 110 billigt. Dabei gehen die Blätter allerdings von ſehr der nationaliſtiſchen Blockade in dieſem Gebiet. Sollte Im engliſchen Handelsamt erwartet man, daß ene ee ee gerade zu den Eigenſchaften des verſchledenen Vorausſetzungen aus, wo⸗ Francos Flotte auch über andere Häfen die Blok. General Franco die Blockade verſchärſen wird. engliſchen Charakters gehört, konnte es nicht aus⸗ ei es ſi e i fachſte! kade verhängen, ſo würde die britiſche Regierung Es heißt, daß die nationalen Seeſtreitkräfte mit bleiben, daß dieſe hiſtoriſche Erfahrung auch der eng⸗ 16 bei es ſich der„Daily Telegraph“ am einfachſten g 7 kiſch 0 9 heißt, daß a en See fte 1 liſch 1 55 dee e en ein ee macht, wenn er ſchreibt, die Politik der Regierung ſie wohl vermutlich ebenfalls anerkennen. der Auslegung von Minenſperren vor der Mittel⸗ W Methodik ſozuſagen in Fleiſch und in dieſer Frage ſei weder von Rückſichten auf Bur⸗ 2 5 4 meerküſte und der Biscayaküſte beginnen werden, 85 ut überging und ſie es gar nicht als angemaßtes gos noch auf Valencia bedingt worden, ſondern ein⸗ Madrid iſt entrüſtet und zwar zwiſchen folgenden Punkten: Sacratif und Recht, ſondern als vom Schickſal übertragene Auf⸗ 7 zig und allein von der Rückſicht auf den engliſchen— Madrid, 14. April.(U..) Kap Falco im Mittelmeer und Kap Vidiot und Kap gabe empfand, die anderen Völkern politiſche Art zu l e Seemann, deſſen Leben nicht unnötig in einer, 5 5 e 5 Malhichaeb am Golf von Biscavya. 8 Wie verlautet, lehren. Aber inzwiſchen ſind dieſe Völker auch mün⸗ Kampfzone, die ihn nichts anginge, aufs Spiel geſetzt Auch in offiziellen Kreiſen Madrids lieſt man aus werden von der Blockade einzig die ſogenannten dig geworden, und wie ſie in der itiſch 2 5 werden dürfe. 5 geſetzt der Unterhaus rede Baldwins die engliſche Aner⸗„Sicherheitszonen“ vor den Häfen Valeneia und Bar- der alten engliſchen P Ir e ee e. kennung der nationalen Blockade Bilbaos heraus. celona ausgenommen werden. Hen Ge 0 Politik. Schiedsrichter zu eige⸗ 10 928 e ee e e chli 9818 Wenn die engliſche Regierung, ſo erklärt man, die 8 21 55 5 Streitenden zu ſein, entwach⸗ t zunächſt feſtzu n, daß die engliſche Regte⸗ britiſchen Schiffe d keen dach 2 5 en ſind, ſo ſind ſie auch in der politiſchen Theorie 3 rung bisher nicht ſehr viel Rückſicht auf Menſchen⸗ 0 1 e 1 Er will es verſuchen den engliſchen Schülfzeiſtereſen 41 5 5 lebe ezeigt hat gen 8 dar 5. 7— 8 1 1 1 Aner⸗.. 8 5 N. a. a 0 erörüf⸗ 90 1 eee achse Die kennung der Blockade.— Houſton(Texas), 14. April.(U..) ſig geworden. Sie haben ihre eigenen Gedanken 55„Morning Poſt“ dürfte der Wahrheit ſchon näher 5 Natürlich iſt die Unzufriedenheit mit dieſer eng⸗ Der ſpaniſche Tankdampfer„Campo Amor“ wird 955 ihre eigene Meinung i über die Dinge und 75 kommen wenn ſie ſchreibt, die Regierung habe ſich liſchen Haltung groß. So erklärte ein prominenter heute mit 8600 Tonnen Gaſolin für die baskiſchen rundſätze der politiſchen Welt und dieſe Gedanken 40 in einer Zwangslage befunden, da ſie einerſeits Madrider Gewerkſchaftsführer:„Es ſcheint unglaub⸗ Streitkräfte an Bord hier auslaufen. Der Kapitän ſehen eben manchmal anders aus als die Ueberlegun⸗ 50 entgegen dem internationalen Brauch die Kriegs⸗ lich, daß England, in dem wir ſtets den Exponenten[des Tankdampfers hat erklärt, er ſei entſchloſſen, den gen der Downingſtreet. 8 16 rechte der kriegführenden Parteien in Spanien is des Fair Play geſehen haben, nach acht Monate Durchbruch durch die nationaliſtiſche Blockade vor 3. B. hat Gden diefer T 1 31 her nicht anerkannt habe, es aber andererseits für langem Kampf der ſpaniſchen Arbeiterſchaft ſo weit der baskiſchen Küſte zu verſuchen. Genen zu 90 a 8 75 1 Liverpool ſeine 5 unklug gehalten habe, aus dieſer Nichtanerkennung dergeſetzt 125 5 F e** blem auseinan⸗ 01 die nötigen Konſequenzen zu ziehen, d. h. die Kriegs⸗ 22 2 2 2 705 1 5 hat darin eine Theorie entwickelt, die 5 ſchiffe der nationalen Regierung als Piraten zu be⸗ 6 formu iert werden kann: Spanien geht das übrige handeln. Daher das Kompromiß, mit dem die Blok⸗ N 3 nichts an, und was in Spanien geſchſeht, ist 75 kade Bilbabs innerhalb der ſpaniſchen Hoheitsgewäſ⸗ 2 ureigenſte Privatangelegenheit des ſpaniſchen Volkes an fe g 8 8 i„— 0 3 5 3 ſe lt 110 179— 7 5 942 1 25 8 5 — ſer ſtllſchweigend anerkannt und andererſeits jede Schwere Verluſte der Internationalen Brigade an Menſchen und Material Las ſelbſt wiſſen müſſe, wie es ſein Schickſal bauen Unterſuchung und Aufbringung engliſcher Schiffe wolle und das ganz ſicher denen nicht dankbar ſei 2 0 der Drei⸗Meilen⸗Zone ſcharf zurückgewie⸗— Salamanca, 14. April. ſtanden aus ausgeſuchten, ausſchließlich ausländiſchen werde, die heute als aktive Teilnehmer an fenen ö en wird. e 0 i Söldlingen, die von ſowjetruſſiſchen, tſchechiſch nd Bürgerkri z f 5: 85 0 5 1 8. 5 5 5 5 8 des 5 8 8 gen, 5„kſchechiſchen un ürgerkrieg, ga S 25 5 74 ö Mit dieſer Feſtſtellung verbindet die„Morning G. 1 5. 1 n 1 4170 franzöſiſchen Offizieren geführt wurden. Sechs feind⸗ ſchuldig an 0. 2 1 Seite, ſich mit⸗ zoſt“ die Forderung nach Anerkennung der Kriegs⸗ 5 e. 9 55 15 e liche Tanks wurden an der Cueſta de los Perdiees Aiachten innerſpaniſchen Brudermord S; men e een ai e bee Vumen einzudringen was unh zwei an der Univerſitätsſtadt von den natio⸗ 1 8 3 darauf hinweiſt, daß in einem zubünftigen Kriege Zurch i en ena 775 Ferhendert beiden 1 nalen Truppen außer Gefecht geſetzt. Ein Panzer⸗ Eden hat in einem Recht: Spanien geht in der a der engliſchen Regierung ihre eigene Haltung in dem D e„ zug der Bolſchewiſten wurde durch die nationale Ar⸗ Tat das übrige Europa nichts an. Unſeres Wiſſens ſpaniſchen Konflikt als Präzedenzfall vorgehalten 1205 e i 1 1 15 1 1 5 tillerie in der Nähe der Franzoſenbrücke zerſtört. iſt dieſer Grundſatz, d. h. der Grundſatz der Ui er und gegen ſie ausgenutzt werden könnte. angene ſowie Kriegsmaterial. An anderer Stelle Die Bolſchewiſten ha jele T loren, dar- Oeſſterthei e ee ee i 8 ene 0 0 8 5 1 5 e, 5* ö ten haben viele Tote verloren, o ar⸗ ſſtertheit an ſpaniſchem Gebie 71 11 Am nächſten kommt anſcheinend den Gedanken⸗ verſuchte der Gegner zwei Angriffe, die den den unter einen tſchechiſchen Oberſtleutnant und zwei Souveränität auch in der T bund an ſpauifcker 84 2 o 0 7 5 1 nationalen Truppen zurückgeſchlagen wurden. An franzöfif 8 e e 8 h in der Tat überall anerkannt 20 gängen, die für die Haltung der engliſchen Regie⸗ der ron pün in leichtes Geſchützfeuer ohne franzöſtſche Hauptleute. Ein faſt ausſchließlich aus Aber das, was in Span erk. 9 rung beſtimmend waren, die„Times“, wenn ſie die Bee 6 110 11 9 0 1 S5 15 e 0 Tſchechen zuſammengeſetztes Bataillon der Bolſche⸗ geht kleider Euro Spanien gaſchieht, Unterhauserklärung Baldwins als Rückſicht auf die 2 115 9 1 8 15 e wiſten wurde zur Hälfte vernichtet. 88 ei en pa um ſo mehr an weil 17 Nichteinmiſchungspolitik erklärt.„Das Verbot eng⸗ im Laufe des Dienstag 5 g riſſe 1 i f N Polit innerſpaniſche Politik, ſondern internationale 5 liſchen Lebensmitteltransports für eine belagerte mie fe 8 Dienstag ſeine griffe im A ſchnit Sit armee: An der Front von Cordoba konn⸗ U iſt, die dort ausgefochten wird. Und wenn — 5 5 elagerte zwiſchen Eueſta de Los Perdices und der Univerſi⸗ ten mehrere bolſchewiſtiſche Angriffe mit Erfolg zu⸗ Edͤen meint, daß das ſpani 20 Stadt“, ſchreibt die Times,„lann, ganz gleich, was tätsſtadt wiederholt. Die gegneriſchen Kräfte be- rückgewieſen werden 5. r as ſpaniſche Volk, wenn es wie⸗ 1 für Gründe dafür maßgeblich waren, unter keinen. 5 5 a der zu ſich ſelbſt gefunden hat, ſicher kene Liebe und . Umſtänden mit großer Genugtuung betrachtet wer⸗ 1 keine Dankbarkeit für die empfinden werde, die an den. Aber Englands Politik muß ſtets ihre größeren ſeinem Bürgerkrieg teilnahmen und ſo den Tod 94 Ziele im Auge behalten, ſolange überhaupt noch vieler Spanier auf dem Gewiſſen hätten, egi 5„ e. ſen hätten, ſo vergißt 155 Möglichkeit beſteht, dieſe größeren Ziele zu ver⸗ er dabei nur eines: Nämlich die Frage, ob das ſpa⸗ 12 wirklichen. England muß Geduld, ſehr große Geduld 3 1 3 niſche Volk nicht ein Anrecht„„ 5 56 üben, und wer einen Zweck will, muß auch den Mut Die Anfrage der Oppoſition im Anterhaus und die Antwort des Außenminiſters Entſcheidung über ſein 1 5 1 0 5 5 15 freie 02 285 5 3 5.„„ f— London, 13. April. worden, das ihm am Dienstag von Parteiſekretär e 5 0 1 6 bl t 1 1 e 10 1 5 8 15 5 Im Unterhaus hat am Dienstag der Vertreter Starace bei ſeinem Beſuch im Parteihaus mit außer⸗ Unter der Diktatur des Bolſchewismus würde i mit de 1 Chronicle“ 1 100 0 e der Labour⸗Party die Beſchwerdenote der Bolſche⸗ ordentlich herzlichen Worten überreicht worden iſt. das ſpaniſche Volk gewiß keine Möglichkeit zu Lieb 5 5 Aale dir Regieren 85 einſett en Be. wiſten von Valeneig auſeegifſen in der diefe det Parteiſekretär Starace gab ſeiner großen Genug⸗ und Dankbarkeitserweiſen mehr haben, w b 1 500! 0. 1 den verſchiedenen europäiſchen Regierungen dagegen 115„. 3. eine Gelegenhei e 1 günſtigung der Nationalregierung und proteſtiert haben tuung über die Verleihung dieſer ſeltenen Aus⸗ 5 9 nheit zum Fluche denen gegenüber, die 1 kellen die Forderung auf, daß die engliſchen Lebens: daß angebli Italie V zeichnung Ausdruck, mit der der Leiter der Deut es dieſer Willkür auslieferten. In keiner Politik 0 mitteltransporte für Bilbao unter allen Umſtänden Selle 2225 Sümeen in 1 8 5 415 Ines ſchen Arbeitsfront und ihre ſo erfolgreiche Tätig. auch nicht in der ſpaniſchen Politik, geht es um 5 und koſte es, was es wolle, von engliſchen Kriegs⸗ 115 1 beha 5 1185 1 2 0 35 keit von ganz Italien geehrt werde.„Dankbarkeit“. Wir haben auch nicht 548 98 ſchiffen bis an die Hafeneinfahrt geleitet werben 5 aß es ſich 135 reguläre Soldaten ha Able. 2 8 fühl, daß England ſeine eigene Politik anderen Böl⸗ 4 müßten. Ganz im Gegenſatz zu ihrer pazifiſtiſchen 105 6s 8 Annöti e Veluſti n kern gegenüber immer nach der Ueberl i 73 Grundeinſtellung vertreten dieſe Blätter genau die Fletcher wollte nun vom Miniſter des Auswär⸗⸗„ 9 gunge richtete, ſie zur Dankbarkei ee 775 gleiche kriegeriſche Haltung wie in dem italieniſch⸗ tigen wiſſen, ob Eden das Material geprüft habe, Der füdafrikaniſche Nationali d di tdon keit iſt ein wertvoll 8 15 5 1 n abeſſiniſchen Konflikt, und zwar ohne jede Rückſicht das ihm im Aufkrag von Valencia unterbreitet wor⸗ ee ee, 1 1 und die Londoner iſt wahrhaftig ni 8 ſentimentales Gefühl; aber es auf die ſich aus dieſer Haltung ergebenden möglichen den. ſei. ü 2 85 a a 57805 Schiel Eur nicht ſtark und weit genug um das Konſequenzen.. 9 127 5 e er⸗— Kapſtadt, 14. April.(l. ß) fangt de 0 zu tragen. Dieſes Schickſal ver⸗ 5„ i ö 5 ibt ſi er Botſchafter der Bolſchewiſten von„ 5 langt den Mut zur b 0 5 Dias gleiche gilt für die Arbeiterpartei, deren Un⸗ 0 in dieſer Sache im 9 Office vor⸗ Im ſüdafrikaniſchen Parlament kam es in Ver⸗ antwortun 05 Verantwortung und dieſe Ver⸗ terbausfraktion ihren Mißtrauensantrag gegen die geſprochen hat. Wie Eden mitteilte, iſt ihm aber bindung mit der Debatte über den Beitrag der Süd⸗ dun a verlangt wieder den Mut zur Eutſchei⸗ Regierung darauf ſtülgt, daß die Regierung angeblich bede F 1 ikaniſchen Uni kommen den Arge 9, zu einem klaren für oder wider. Ob das ſpa⸗ ihre Pflicht, die engliſche Handelsſchiffahrt zu ſchützen bedeutet worden, die britiſche Regierung ſei der afrikaniſchen Union zu den kommenden Krönungs⸗ niſche Volk ſelbſt einmal ſeinen Helfern d 8 vernachläſſigt habe i 5„Anſicht, die beſte Löſung der Angelegenheit beſtehe feierlichkeiten in London zu einer überaus eiten, wird, darauf kömmt es e N fern ankbar ſein en er n en leech een de wen en eee Frage der Rück. lichen Szene. Extremnationaliſtiſche Abgeord⸗ unſere Kinder und 1510 5 auer e dürfte ſich zu einer allgemeinen außenpolitiſchen ſendung der ausländiſchen Freiwilligen in Spanien nete erhoben gegen die Ausgabe von 30 000 Pfund für das V. 1129 5 5 iniſterpräſtdent vorankomme. Sollte ſich das als unmöglich heraus. Sterling für die Krön ˖ erklä ür das Europa von heute verantwortlich ſind, ein⸗ Debatte entwickeln, in der neben Miniſterpräſident ſtellen, ſo werde allerdings eine neue terling für die Krönung Einſpruch und erklärten, mal beſtätigen werden, daß ſie kecht gehandelt Baldwin auch Außenminiſter Eden das Wort nehmen 2a a 8 e dieſe Feierlichkeiten ſeien nichts anderes als„un⸗ 115„ ear n 5 5 ä[Lage gegeben ſein, die von der britiſchen Re⸗ ut 8 g das allein iſt das wirklich Entſcheidende 85 8 5 b N i J gierung zuſammen mit den anderen intereſſierten 1 5 1 5 5 e n„„ 5 8 5 Ag leg, Mächten einer Prüfung unterzogen werde. 1 chan e 92 Eng im Zuſammenhang mit de i al⸗ Die Taktik der engliſchen Kontrollſchiffe f„ griffe ſeien„illige Propaganda“. Als Minister 1 r englischen Hal⸗ 2 a N. ö f 1 e tung in der Spanienfrage ſteht Englands Haltun 1— London, 14. April.(U. P)„ Habenga den Namen des Königs erwähnte kam es ea den geſomteuroäiſchen Problemen. Eden hot 5. 4 It li eniſ 5 5 n 225„Dr. 5 noch einmal zu einer Unterbrechung, indem die Na- in ſeiner Liverpooler Rede bürgatf 8 55 n hat Dem diplomatiſchen Korreſpondenten der„Mor! es cher 8 für 5 Le tionaliſten riefen:„Welcher König? Havenga einzelnen nach einmal darzule⸗ erzichtet, ſie im ning Poſt“ zufolge werden wahrſcheinlich britiſche„Ehrung für die Del und ihren Leiter entgegnete„Georg n ift auch Ihr König und anuügt ei 5 darzulegen. Er hat ſich be⸗ Kriegsschiffe in ſicherer Entfernung von der Ligen.„ F 8 Sie jetzt auch ſagen, Sie möchten ihn loswer⸗ t, einen Fundamentalſatz der engliſchen Europa⸗ lichen Gefahrenzone den Zugang zum Hafen von Rom, 13. April. den, würden Sie ſich doch anders benehmen, wenn politik noch einmal zu betonen: England, erklärte ö 15 g 5 e e.„doch ande a0 a 55 1 Bilbao kontrollieren und alle für. beſtimm⸗ Dem Leiter Ser Deutſchen Arbeitsfront, Reichs: Sie an der Macht wären. Solange es einen König er, lehne es unter allen Umſtänden ab, eine Block⸗ ten britiſchen Handelsſchiffe anhalten. Die Kriegs- leiter Dr Len ist vom König von Italien das gibt, iſt es unſere Pflicht, an den Krönungsfeierlich⸗ bildung in Europa zu fördern oder den einen .50 RM. im Monat + 30 Pfg. Trägerlohn wöchentlich Ausgabe 88 7 Ausgaben chiffe werden jedoch nicht autoriſiert ſein, Handels⸗ Mittwoch, 14. April 1937 148. Jahrg.— Nr. 168/160 Großkreus des italieniſchen Kronenordens verliehen keiten teilzunehmen Block gegen den anderen zu unterſtützen. . Nummer 169 Neue Maunheimer Zeitung/ Mittag⸗Ausgabe „ptelleicht! ſe gliſch, ganz wenig europäiſch gedacht. In der Tat iſt ja die?. hinderung einer Blockbildung nicht vom Willen ein⸗ ſondern aller europäiſchen Staaten ab⸗ hängig. Wenn alle europäiſchen Staaten ſich zu dem engliſchen Grundſatz bekennen würden, wäre das in dey Tat erfreulicher als ein Zuſtand, bei dem be⸗ waffnete Lager ſich mit entſchloſſener Gegnerſchaft nüberſtehen. Aber in der gegenwärtigen Lage Europas einen ſolchen Zuſtand als erreichbare Reali⸗ tät hinzuſtellen, iſt eine Utopie. Europa iſt teils durch die verſchiedenartige politiſche Entwicklung, die ſeit Kriegsende ſeine Staaten und Nationen genom⸗ men haben, teils vor allem durch das Eintreten eines neuen weltrevolutionären und auf Konzernbildung bedachten, an keine nationalen nken gebundenen Syſtems, teils durch die wie⸗ zu Ehre alher zelner, 1 ges revolutio⸗ und Anſehen gekommene Paktpolitik bereits in Lager aufgeteilt. Und zwar in mehrere Lager, nicht nur in die zwei, die augen⸗ ö ſteht, und zwiſchen de es eime Wahl ſo ängſtlich ſcheut: in das kommuniſt und in das„faſchiſtiſche“ Lager wobei korrigierend zu dieſer Auffaſſung zu bemerken iſt, öͤaß das letz⸗ im Gegenſatz zum erſteren weder in ſeiner je noch in ſeiner Politik eine Einheit dar⸗ Neben dieſen beiden„Blocks“ gibt es z. B. den franzöſiſchen Block gegen der ſich aus Frankreich, Rußland und choſlowakei zuſammenſetzt: wir habei leider Gefühl, daß England einer Teilnahme an cher Blockbildung mit gleicher Leidenſchaftlichkeit widerſtrebte, wie ſie Herr Eden zu betonen liebte; wir haben dafür nur zu oft den Eindruck gehabt, als ob England für eine ſolche franzöſiſche Blockbildung auffallend viel Verſtändnis, um nicht zu ſagen: aktive Unterſtützung übrig hat. ſch ch Yb on nur Grundſätze ſollen aber ganz gehalten werden: ſonſten werden ſie zu taktiſchem Betrug. d.* Wir wollen aber Miſter Eden nicht bloß kriti⸗ ſieren. Zu einem dritten Grundſatz, den er aufge⸗ ſtellt hat, wollen vielmehr auch wir uns laut und deutlich bekennen: zu dem Grundſatz nämlich, daß edes Land und jede Nation nach ihrer Facon ſelig werden ſollen und die beſonderen Schwierigkeiten in den einzelnen Ländern auch be⸗ ſondere Rezepte verlangen. Das iſt genau der Grundſatz, den auch wir Deutſche als entſcheidend für unſere Stellung zu den innenpolitiſchen Ausein⸗ anderſetzungen und Problemen der anderen Länder anerkennen. Jede Nation hat die ihr nach Weſen, Geſchichte, Temperament und Erfahrung artgemäße „Idealfſorm“ ihres politiſchen Daſeins. Kein Wort darüber zu verlieren, ob die augen⸗ blicklich beſtehenden politiſchen Syſteme wirklich die Idealform der betreffenden Länder darſtellen. Das iſt eine Frage, die nicht von den Menſchen der Zeit, die von der Geſchichte der Jahrhunderte entſchieden wird. Aber um ſo notwendiger zu betonen, daß das Leben der Nationen bein Univerſalgeſetz für alle Staaten kennt, daß jede Nation ihren eigenen Weg nach ihren eigenen Geſetzen gehen muß, und daß keine Nation, die für ſich das Richtige gefunden zu haben glaubt, den Anſpruch erheben darf, nun ihre eigene Lehre zum Geſetz aller anderen zu machen! Aber gübt es nicht einen Staat und ein Syſtem, die das in der ſchrankenloſeſten Form tun? Maßt ſich nicht der Kommunismus an, alle Nationen der Erde unter das Joch ſeiner Zwangsidee zu beugen? Sind nicht die Lehre, die Moskau verkündet, oͤie Propa⸗ ganda, die es entfaltet, die Revolutionen, die es ent⸗ zündet, die Bürgerkriege, die es entfacht, die „Zwangsauflage“ einer einzigen Doktrin für die ganze Welt? Wie wäre es, wenn Eden, wenn ganz England gerade darüber ein bißchen nachdenken würde? Viel⸗ leicht würde dann ſeine Front auch in der Spanien⸗ und in der euxopäiſchen Frage weniger ideologiſch und mehr praktiſch ausgerichtet ſein! Dr. A. W. — Stauning aus London abgereiſt. Der däniſche Premierminiſter Stauning, der ſeit einigen Tagen in London weilte, iſt am Dienstag wieder nach Däne⸗ mark abgereiſt. Bei ſeiner Abreiſe hatten ſich ein Vertreter des Premierminiſters Baldwin und des Außenminiſters Eden auf dem Bahnhof einge⸗ funden. Die ohnmächtige Blum-Megierung: Der aggenfkandal auf d er Weltan ehung And niemand findet ſich, der ihm ein Ende ſetzt— Eröffnung erſt am 23. Mai? (Funkmeldung der NM.) + Paris, 14. April. Obwohl Regierung, Polizei ſelbſt der mar⸗ xiſtiſche Gewerkſchaftsverband ſich darüber einig ſind, daß die beiden Trikoloren mit Hammer und Sichel und den ſozialdemokratiſchen„Drei Pfeilen“, die auf zwei Türmen der Pariſer Weltausſtellung von köm⸗ muniſtiſchen Elementen gehißt wurden, verſchwinden müſſen, erſcheinen jeden Morgen dieſe beiden Flaggen wieder auf den Spitzen der Gerüſt e. Abends holen die Kommuniſten ſie dann wieder herunter, damit ſie, wie einer von ihnen erklärt haben ſoll, nicht„geſtohlen“ werden. In der franzöſiſchen Oppoſitionspreſſe hat dieſe Ohnmacht der Obrigkeit und des marxiſtiſchen Ge⸗ werkſchaftsverbandes einen Sturm der Entrüſtung hervorgerufen. Die Blätter fragen empört, ob es denn tatſächlich in ganz Frankreich keine Macht mehr gebe, die es fertigbringen könne, dieſem Flaggen⸗ ſkandal ein Ende zu machen 1110 und N 5 Weltausſtellungseröffnung wird verſchoben? — Paris, 13. April. Die„große Frage“, ob oͤie Eröffnung der Pariſer Weltausſtellung infolge des„klaſſenbewußten“ Ver⸗ haltens der marxiſtiſch organiſierten Bauarbeiter verſchoben werden müſſe oder nicht, ſoll nach einer Meldung des„Intranſigeant“ ſchon in den nächſten Stunden entſchieden werden. Dem Blatt zufolge kann die Entſcheidung nicht mehr zweifelhaft ſein. Der Bericht des„Intranſigeant“ ſpricht nicht einmal davon, daß zwar die Eröffnungszeremonien termin⸗ gemäß Anfang Mai vorgenommen werden ſoll, wäh⸗ rend den Beſuchern der Zutritt zur Ausſtellung nicht vor dem 15. Mai freigegeben werden könnte, ſondern er erklärt, daß auch die feierliche Eröffnung auf den — 23. Mai verſchoben werden müſſe. Die Streikepidemie (Funkmeldung der NM.) + Paris, 14. April. Auf Veranlaſſung des Bürgermeiſters einer Ort⸗ ſchaft bei Paris iſt die ſtreikende Belegſchaft eines Induſtriewerkes aufgefordert worden, über den von den Marxiſten im Werke angezettelten Streik abzu⸗ ſtimmen. Das Ergebnis war bezeichnend. Von den abgegebenen 172 Stimmen haben 171 gegen den Streik und nur eine für den Streik geſtimmt. In Algerien iſt es wiederum zu blutigen Zwiſchenfällen gekommen. In einer Ortſchaft bei Oran kam es zwiſchen Arbeitswilligen und ſtrei⸗ kenden eingeborenen Landarbeitern zu einer Schlä⸗ gerei. Dabei wurde ein ſtreikender Eingeborener durch einen Gewehrſchuß getötet. Die 600 Mann ſtarke Belegſchaft fabrik in Schweighauſen bei Straßburg iſt neuer Lohnforderungen in den Ausſtand einer Papier⸗ wegen getreten und hat die rote Fahne auf dem Werksge⸗ genoſſen vertieft. bäude gehißt. Die Arbeiter der Schlachthöfe von Bordeaux ſind ebenfalls in den Ausſtand getreten. In Lorient ſtreiken ſeit Dienstag vormittag die Angeſtellten und Arbeiter der ſtädtiſchen Gaswerke. Sie haben das Werk beſetzt und erklären, daß, wenn bis zum Mitt⸗ woch morgen ihre Forderungen nicht bewilligt wor⸗ den ſeien, die Stadt abends ohne Gas ſei. Eine Diplomaten-Gewerkſchaſt! — Paris, 14. April.(U..) Noch im Laufe dieſer Woche wird die erſte Diplo matengewerkſchaft der Welt ins Daſein gerufen werden. Der Allgemeine Gewerkſchaftsbund Frank⸗ reichs fordert die Botſchafter, Geſandten und Kon⸗ ſuln der franzöſiſchen Republik auf, eine Unter⸗ gruppe der Beamtengewerkſchaft zu gründen, und unter Führung des früheren franzöſiſchen Botſchaf⸗ ters in China, Francois Conty, ſcheint auch eine Reihe von franzöſiſchen Diplomaten bereit zu ſein, dieſer Conty erklärte daß die neue Diplomatengewerkſchaft ſich ganz den Richtlinien des Allgemeinen Gewerkſchafts⸗ bundes anpaſſen werde, nur das Recht, ſelbſt zu entſcheiden, ob ſie ſich einem vom Gewerk⸗ ſchaftsbund ausgerufenen Generalſtreik anſchlie⸗ ßen wolle oder nicht, werde ſie ſich vorbehalten. Organiſation beizutreten. Uebernahme der Richtlinien des Gewerkſchaftsbur des durch die gewerkſchaftlich organiſierten maten bedeutet aber, daß dieſe Botſchafter uſw. ge⸗ gebenenfalls Sitzſtreiks in den Gebäuden der Hiplomatiſchen Vertretungen Frankreichs draußen in der Welt durchführen müßten! Rundfunkwünſche in Frankreich Das intereſſante Ergebnis einer Rundfrage Pariſer Vertreters) — Paris, 14. April. Der„Figaro“ hat eine Abſtimmung unter ſeinen Leſern veranſtaltet, um zu erfahren, welche Darbie⸗ tungen des ſtaatlichen Rundfunks abgeſchafft werden ſollen. Das Ergebnis der Abſtimmung iſt recht cha⸗ rakteriſtiſch. An erſter Stelle werden alle poli⸗ tiſchen Kundgebungen, gleichgültig welcher Art, alle Miniſterreden und alle„tendenziöſen Nach⸗ richten, wie namentlich die über Spanien oder über interne Parteiereigniſſe“ verurteilt. Weiter proteſtiert man gegen die Preſſe⸗ ü berſichten überhaupt, die allzu wahrheitswidrig und allzu regierungsfromm ſeien, gegen das poli⸗ tiſche Theater, gegen alle geſchichtlichen Konferenzen über die große Revolution, über 1848 und das zweite Kaiſerreich. Nicht minder ſcharf verurteilt wurden auch die Jazzmuſik, die realiſtiſch ſein ſollenden, aber doch nur vulgären Chanſons, die armſeligen Inter⸗ views aller möglichen Sportgrößen und ſchließlich die Uebermittlung der Börſenkurſe. Heroiſchdenken und heroiſch handeln „Wir werden mit abſoluter Eutſchloſſenheit unſeren Weg gehen“ — Kiel, 13. April. Auf einer Großkundgebung der NSDAP in der Kieler Nordoſtſeehalle ſprach am Dienstagabend Reichsminiſter Pg. Dr. Frank zu aktuellen Tages⸗ fragen. Der Miniſter würdigte die hinter uns liegenden vier Jahre eines in der Weltunvergleichlichen deutſchen Wiederaufbaues, wobei er u. a. ſagte: Wir haben in Deutſchland ſoziale Maßnah⸗ men getroffen, die in der Welt ohne Beiſpiel ſind. Wir haben den chriſtlichen Kirchen in Deutſch⸗ land wieder die Lebensſicherung zurückgegeben und als Nationalſozialiſten das Verſtändnis und die Achtung vor jeder Glaubenshaltung eines Volks⸗ Wir werden auch für alle Zeiten (Drahtbe richt unſ. Kombination un Schachts Briiſſeler Beſuch Belgiſche Vermittlungsbemühungen zwiſchen Deutſchland, Frankreich und England? (Drahtbericht unſ. Pariſer Vertreters) — Paris, 14. April. Der Beſuch Dr. Schachts in Brüſſel wird in den Pariſer politiſchen Kreiſen mit allerhöchſter Aufmerkſamkeit verfolgt. Man gibt ſich dabei in Paris gern und mit einer gewiſſen Abſichtlichkeit den Anſchein, als wünſche man nichts ſehnlicher als eine Verſtändigung mit Deutſchland. Deshalb auch behauptet man immer wieder, daß die internationale Stimmung niemals beſſer und günſtiger geweſen ſei als gerade jetzt. Nicht nur Frankreich habe den leb⸗ Der Kampf um den öſtlichen Miltelmeer⸗Raum: Verliert England an Boden? Die Türkei folgt Jugoſlawien in der Annäherungspolitik an Italien — Wien, 14. April.(U..) In Belgrad traf geſtern der türkiſche Miniſter⸗ präſtdent Ismet Oemuenue mit ſeinem Außenmini⸗ ſter Rüſchtit Aras und dem Generalſekretär im kür⸗ kiſchen Außenminiſterium, Menemen Oglu, ein, um mit der jugoflawiſchen Regierung wichtige Beſpre⸗ chungen zu fithren, die ſich um die Beziehungen bei⸗ der Länder zu Ftalien und um Kemal Attatürks Plan der Bildung eines weſtaſiatiſchen Staa⸗ tenßlocks kriſtalliſieren. Daß die türkiſche Regie⸗ rung es für nötig hält, in beiden Fragen ſich mit den Belgrader Staatsmännern auszuſprechen, iſt nicht allein aus der Zugehörigkeit beider Staaten zum Balkanpakt zu erklären, ſondern entſpricht auch der erhöhten Bedeutung, die Jugoſlawien unter der Regierung des Prinzen Paul und des Miniſterprä⸗ ſidenten Stofadinowitſch im ſüdoſteuropäiſchen Raum In den Beſprechungen über die Angleichung der beiderſeitigen Beziehungen zu Italien haben beide 8 1 die 93 8 5— 58 10 beide aus urſprün mehr oder weniger ö ehu 35 15 dem Abeſſinienkrieg verlaſſen. 555 Rur hinſichtlich des außerdem noch in Betracht kommenden Verhältniſſes zu Sowfetrußland beſteht ein bedeutender Unterſchied. Während Jugo⸗ ſlawien die Sowjetunion noch immer nicht anerkannt hat, muß die Türkei ſchon aus Sorge um die bloße Exiſtenz an guten Beziehungen zu Sowjetrußland gelegen ſein; ſie ſucht darum nach einem Gleichgewicht zwiſchen der italieniſchen und der ſowjetruſſiſchen Orientierung. Die türkiſchen Delegierten werden daher der jugo⸗ ſlawiſchen Regierung vermutlich erneut nahelegen, ihre Beziehungen zu Sowjetrußland zu normali⸗ ſieren. Die Diskuſſion über das andere wichtige Thema der Belgrader Beſprechungen, nämlich die Stellung⸗ nahme Jugoſlawiens zu Kemal Attatürks Plan, un⸗ ter türkiſcher Führung aus dem Iran, Afghaniſtan und dem Irak einen gegen den britiſchen Imperia⸗ lismus gerichteten Staatenblock zu errichten, kann offenbar an bereits ziemlich weit gediehene türkiſche Vorbereitungen anknüpfen. Dies iſt daraus zu ſchließen, daß nach Meldungen aus Ankara der tür⸗ kiſche Außenminiſter ſchon im Frühſommer Teheran und Kabul zu beſuchen gedenkt. Sicherlich haben die Jugoflawen kaum etwas einzuwenden gegen dieſes Projekt, deſſen Durchführung die britiſche Hege⸗ monie im weſentlichen Teil Zenkralaſiens ernſthaft Die kürkiſchen Staatsmänner ſind eines herzlichen Willkommens in der jugoſlawiſchen Hauptſtadt ſicher, da man in Belgrad davon überzeugt iſt, daß die Be⸗ ſprechungen mit„der künftigen weſtaſtatiſchen Vor⸗ macht Türkei“ Jugoflawiens Stellung als bedeutende Macht Südoſteuropas ſtärken werden. „ getreten werden, und zwar haften Wunſch, mit Deutſchland zu einer Einigung zu kommen, erklärt beiſpielsweiſe der„Paris Soir“, ſondern in Belgien ſcheine dieſer Wunſch noch leb⸗ hafter zu ſein. van Zeeland perſönlich ſei von dem ſchönen Ehr⸗ geiz beſeſſen, gewiſſermaßen der Vater der wört⸗ ſchaftlichen und politiſchen Verſtändigung zwi⸗ 1385 Deutſchland, Frankreich und England zu werden. In ſeiner Stellung als Miniſterpräſident des „neutralen“ Belgien und als internationaler Beauf⸗ tragter für die Wirtſchaftsenquete werde er alles aufbieten, um die Grundlagen für die bünftigen Einigungsverhandlungen zu legen. Der„Temps“ fügt hinzu, van Zeeland und Dr. Schacht ſeien aus ihrer langjährigen Tätigkeit bei der Reichsbank und der belgiſchen Staatsbank ſowie bei der B33 alte Bekannte. Sie verſtünden ſich alſo ohne weiteres. Sie hätten es nicht notwendig, ſich erſt noch mit aller diplomatiſchen Vorſicht abzutaſten. Sie könnten gleich in oͤen Kern der Debatte eindringen. Eine Erklärung Roſſaints Heute werden die Zeugen vernommen ö 5— Berlin. 13. April. Vor Abſchluß der Dienstagverhandlung meldete ſich der Verteidiger Roſſaints und bat, dem Ange⸗ klagten zu geſtatten, eine grundſätzliche Erklärung abzugeben. Roſſaint verlas darauf eine ſchriftlich feſtgelegte Erklärung, in der er ſein Vorgehen zu entſchuldigen verſucht. 5 Er habe nicht beabſichtigt, die hochverräteriſchen Beſtrebungen der Kommuniſten zu uunterſtützen und mit ihnen eine Einheitsfront aufzurichten. „Ich habe vielmehr ein Stück meiner Lebens⸗ arbeit darin geſehen, den Kommunismus in der von mir für richtig gehaltenen Form zu be⸗ Er müſſe allerdings zugeben, daß er aus perſön⸗ 5 ens enn deere „ 5 licher Schwäche und weil er damals den National⸗ ſozialismus abgelehnt, ſich 5 u 5 Handlungen Am Mittwoch ſoll in die Beweisaufnahme ein⸗ len zuerſt die Zeugen zu Wort kommen, die Bekundungen über Roſſaints Einſtellung zum Nationalſozialismus und zum Staat machen können. Der Donnerstag iſt der Ver⸗ nehmung der Hauptzeugin, der ehemaligen kommu⸗ niſtiſchen Funktionärin Berta Kara, vorbehalten 5 Jane e ne 0 die Möglichkeiten zerſtören, die in der deutſchen Ver⸗ gangenheit in ſo entſetzlicher Weiſe aus Glaubens⸗ ſtreitigkeiten volkszerſetzende Bewegung ſich ent⸗ wickeln ließen. Wir wollen nicht konfeſſionellen Ha⸗ der und nicht konſeſſionellen Egoismus. Jeder deutſche Junge und jedes deutſche Mädchen, jeder deutſche Mann und jede deutſche Frau haben ſich dar⸗ über im klaren zu ſein, daß ſie in erſter Linie Deutſche und ihrem Volk verpflichtet ſind. Auf die Zukunftsaufgaben eingehend, ſchloß Dr. Frank: Wir werden mit abſoluter Weg gehen, den wir für unſer richt gen erkannt haben. Wir wollen nicht kleinlich ſein in Stunden, die be⸗ dingungsloſes Handeln fordern und wollen uns unſeres Führers und unſerer deutſchen Geſchichte würdig erweiſen, indem wir heroiſch zu handeln ge⸗ willt ſind. Eutſchloſſenheit den Volk als den Die Streikllage in Kanada Scharfe Erklärungen Hepburns gegen die Gewerk⸗ ſchaften — Oſhawa(Ontario), 14. April.(U..) Der Miniſterpräſident von Ontario, Hepburn, gab eine Erklärung zum Streik bei den kanadiſchen General Motors- Werken ab, die die ganze Schärfe dieſes Konflikts klar zum Ausdruck bringt. Hepburn bedrohte die amerikaniſchen Gewerkſchaftsführer der Lewis⸗Richtung offen mit Verhaftung.„Wenn John Lewis, Homer Martin oder Thompſon kanadiſchen Lewis, der Führer der amerikaniſchen Gewerkſchafts⸗ oppoſttion. (Erich Zander, Archiv,.) Boden betreten und innerhalb der kanadiſchen Gren⸗ ſo werden wir ſie feſtnehmen laſſen.“ Hepburn wie⸗ derholte weiterhin ſeine Ankündigung, er werde Wiederöffnung ihrer kanadiſchen Fabriken möglichen. Einigungsverhandlungen? aut er⸗ Die General⸗Motors⸗Geſellſchaft Kanadas hat be⸗ ſchloſſen, die Löhne der ſtreikenden Beleg⸗ ſchaften zu erhöhen. Miniſterpräſident Hep⸗ erreicht worden. 5 auf die kanadiſchen Werke beraten werde. ö r. imterhel ung Lor iengart⸗„Sr. Frlg. ee S chucetung in Serten Te e ee affe, Berltn⸗driedenau März 107: Gesa ee. used a u. 5 As Zur Zeit Preisliste Nr. 7 gültig 15 Für unverlangte Velträge leine Gewähr ⸗Rückſendung nur bel Rücporto zen für irgendeine geſetzwidrige Handlung eintreten, nötigenfalls eine ganze Armee auf⸗ ſtellen, um der General Motors ⸗Geſellſchaft die — Toronto, 14. April.(U..) burn erklärte, eine befriedigende Löſung ſei auch in der Arbeitszeitfrage und hinſichtlich der Rechtslage Homer Martin, der Vorſitzende der Ver⸗ einigten Automobilarbeitergewerkſchaft, erklärte, daß er mit den Vertretern der General⸗Motors⸗Geſell. ſchaft die Ausdehnung des Kollektiv⸗Arbeitsvertrags — Mannheim, 14. April. Wehr- und Arbeitsdienſt iſt als Berufszeit voll anzurechnen Die Bemeſſung der Vergütung für Gefolgſchafts⸗ mitglieder richtet ſich in den meiſten Fällen auch nach der zurückgelegten Berufszeit oder Beſchäfti⸗ gungszeit. Der Reichsfinanzminiſter hatte bereits beſtimmt, daß die im aktiven Wehr⸗ und im Arbeits⸗ Hienſt verbrachte Zeit für die Gefolgſchaftsmitglie⸗ der des Reichs als Reichsdienſt im Sinne der Ta⸗ rifordnung des öffentlichen Dienſtes anzuſehen iſt. Im Einvernehmen mit dem Reichsinnenminiſter bittet er nunmehr, mit Rückwirkung vom 1. Ok⸗ tober 1936 an, bei der Bemeſſung der Dienſtzulagen, insbeſondere bei Ermittlung ser Grundvergütung, die im aktiven Wehrdienſt der neuen Wehrmacht— ausgenommen die Zeit als Be⸗ rufsſoldat— und im Arbeitsdienſt— ausge⸗ nommen die Zeit als Arbeitsdienſtführer— zurückge⸗ legte Dienſtzeit voll anzurechnen. Die Zeit als Berufsſoldat und als Arbeitsdienſtführer wird nach den tariflichen Beſtimmungen angerechnet. Dieſe Grundſätze gelten auch für weibliche Ge⸗ ſchaftsmitglieder, die Arbeitsdienſt geleiſtet n oder leiſten. In dieſem Zuſammenhang iſt eine grundſätzliche Entſcheidung des Landesarbeitsgerichts Berlin von beſonderem Intereſſe, die zu der gleichen Frage für die Gefolgſchaftsmitglieder der privaten Wirt⸗ ſchaft Stellung nimmt. Der Kläger wäre un⸗ ter Einrechnung ſeiner Wehrdienſtzeit in eine hö⸗ here Tarifgruppe einzuordnen geweſen und ver⸗ langte eine entſprechende Nachzahlung von dem Un⸗ ternehmen, das ihn unter Außerachtlaſſung der Wehrdienſtzeit nur nach der reinen Berufstätigkeit entlohnen wollte. Der Kläger drang mit ſeiner Klage durch. Das Gericht erklärt, es würde eine Schädigung des Wehrpflichtigen bedeuten, wenn er nach Rückkehr in den Zivilberuf in ſeinem Lohn benachteiligt werden würde. Im Sinne des Wehr⸗ geſetzes liege es daher, die Dienſtzeit der Be⸗ rufstätigkeit inſofern gleichzuſetzen. Von der Rheiniſchen Ingenieurſchule Die Rheiniſche Ingenieurſchrle Mannheim teilt mit: Dieſer Tage fand die erſte Vollverſammlung im Sommerſemeſter 1937 ſtatt. In den einführenden Worten gedachte der Studentenführer Vöge lein des 72. Geburtstages des Feldherrn Ludendorff. An⸗ schließend ſprach in Vertretung des Gauſtudenten⸗ führers Dr. Oechsle Gauſchulungsleiter K ö nig (Heidelberg). Der Redner führte u. a. aus, daß im Gegenſatz zum liberaliſtiſch erzogenen Studenten der Systemzeit der Student von heute politiſch ein⸗ heitlich ausgerichtet ſei. Er iſt ein politiſcher Kämp⸗ fer geworden, da in ihm der Inſtinkt für n a hi o⸗ nalſozialiſtiſche Gratndhaltung geweckt worden iſt. Und damit hat er die Aufgabe, Dienſt am Volk zu üben. Seine Volksverbundenheit darf niemals mehr verlorengehen, ſo wenig er weltfremd ſein darf, da ſonſt alle Arbeit vergebens ſein wird. Des⸗ halb nimmt der Student auch am Reichsberufswett⸗ kampf teil, ſeine Leiſtungen zu meſſen und einen Wegweiſer zur Selbſterziehung zu haben. Jedoch wird alles Wirken nur dann reſtlos fruchtbringend ſein, wenn Student und Dozent ſich zur ge mein⸗ ſamen Arbeit zuſammenfinden. Mit einem„Sieg Heil“ auf den Führer wurde die Verſammlung ge⸗ ſchloſſen. Blick auf Sandhofen Im Rahmen einer NS⸗Kundgebung der NSDAP, Ortsgruppe Sandhofen, in wel Pg. Profeſſor Ebner aus München das Wort er⸗ griff, wurde ein ausgezeichnetes Bilderbuch aus der reichen Arbeit der NS⸗Volkswohlfahrt Gau Baden auf der Leinwand gezeigt. Es war für die Schulpflichtigen gleich ein C nis, als ſie in beiden Schulen feierlich in die gemeinde aufgenommen wurden. Die Rektoren Zipf und Bender betonten in ihren Anſprachen, daß die gewiſſenhafte Zuſammenarbeit von Schule und El⸗ ternhaus für die Kinder von höchſter Bedeutung ſei. Gedichtvorträge, Lieder und das Bekenntnis zit Führer und Nation, ſowie der gemeinſame Ge ſang der Nationallieder rundeten die Schulfeiern ab. Eine Kameradſchaftsfeier vereinigte Männer und Frauen, die bereits vor 50 Jahren die Schule ver laſſen hatten. Geſchmückt mit dem goldenen hatten ſich die nun 64jährigen im Lokal„Zum zuſammengefunden, wo bei froher Unterhaltung Erlebniſſe und Erinnerungen ausgetauſcht wurden. Das war ein Beſuch in der Turnhalle des Turn⸗ vereins 1887! Die Leute vom Geſangyerein bund 1886 hatten mit der für die Vereit arbeiteten Oper„Precioſa“ großen Erfolg. Die herrlichen Melodien von Karl Maria von Weber trugen ſehr zur Erbauung bei. Die Sache war ſau⸗ ber einſtudiert und es klappte wie am Schnürchen Unter ſtarker Anteilnahme der Bevölkerung wurde das Gründungsmitglied des Geſangvereins „Aurelia 1889“, Adam Bade, zur letzten Ruhe ge⸗ bracht. ze 85 Jahre alt wird heute Herr Jakob Keitel, Neckarau, Friedrichſtraße 121, in beneidenswerter geiſtiger und körperlicher Friſche. Dem langjährigen treuen Leſer der NM. wünſchen wir noch lange Jahre in gleicher Rüſtigkeit!— Frau Kätchen Kraus, Mannheim, Traitteurſtraße 49, feiert heute in voller Rüſtigkeit ihren 60. Geburtstag. Der langjährigen Bezieherin unſerer Zeitung die beſten Wünſche! „ 50 Jahre auf dem Rhein fährt am 15. April Jakob Witter, Mainz ⸗Kaſtel, Schwarzenbergſtr. 2. Vierzig Jahre davon ſtand er im Dienſte einer Mannheimer Firma und hat als Schiffsführer ſo manchen Sturm erlebt, da er ſeine Schiffe rheinab⸗ wärts zu den Anſchlüſſen an die großen Seeſchiffe führen mußte. zen„Badiſche Heimat zwiſchen Neckar und Main.“ Der nächſte Vortragsabend der Ortsgruppe Mann⸗ heim des Landesvereins„Badiſche Heimat“ am Frei⸗ tag, 16. April, 20.15 Uhr, im Caſinoſaal, führt die Zuhörer in einen kulturell und landͤſchaftlich be⸗ deutſamen Winkel des badiſchen Landes, in das ba⸗ diſche Frankenland. Herr v. Pagenharot ſteht noch in beſter Erinnerung durch ſeinen Licht⸗ bildervortrag über:„Die Schwarzwälder Volksfas⸗ nacht“. Eine Fülle von Bildern auts den Dörfern und Städten, von Denkmälern deutſcher Kunſt und Arbeit, von Burgen, Kirchen und Kapellen, Brun⸗ nen und Toren, Bildoͤſtöcken und Schnitzereien wird den erſtaunlichen Reichtum an kultureller Kraft die⸗ ſes immer noch zu wenig beſuchten frankiſchen Tei⸗ les unſeres Heimatlandes enthüllen. Ein Stück Heimatgeſchichte, ein Stückchen Muttererde in ſeinem ganzen romantiſchen Zauber wird lebendig. * Kirdorf ſpricht in der„Stunde der jungen Nation“. Am Mittwoch bringen ſämtliche deutſchen Reichsſender in der„Stunde der jungen Nation“ die Sendung„Kohle und Erz— Stahl und Eiſen“. Es ſpricht Geheimrat Kirdorf, der am 8. April ſeinen 90. Geburtstag feierte und vom Führer perſönlich ge⸗ ehrt wurde. Seine beiſpielhafte Lebensgeſtaltung im Dienſte der Geſamtheit und ſeine herzliche und reſt⸗ loſe Gefolgſchaft, die er ſchon lange vor der Macht⸗ übernahme Adolf Hitler entgegenbrachte, ſicherte ihm einen freudigen Widerhall in den Herzen aller deut⸗ ſchen Menſchen. ne In der Carin⸗Göring⸗Handelsſchule und Höheren Handelslehranſtalt, R 2, 2, beginnen die kaufmän⸗ niſchen Abendfachkurſe am Montag, dem 19. April. eee. Im Dienſt der Verkehrserziehung Vom 17. April bis 2. Mai Wanderſchau der Reichsverkehrswacht in der Rhein-Neckarhalle Viele werden ſchon von der„Reichs ver⸗ kehrswacht“ gehört haben, ohne ſich jedoch eine rechte Vorſtellung von ihrem Aufgabengebiet machen zu können. Es handelt ſich bei ihr um eine Organi⸗ ſation, die alle mit dem Verkehr zuſammenhängenden Fragen wiſſenſchaftlich unterſucht und ſich in den Dienſt der Verkehrserziehung geſtellt hat. Sie findet dabei die Unterſtützung amtlicher Stellen und auch in Mannheim haben wir eine Abteilung der Reichsverkehrswacht, die von Dr. Mylius geleitet wird. Der Organiſation iſt beiſpielsweiſe der Aus⸗ bau unſerer Reichs verkehrsſtatiſtik zu danken. In ſtarkem Maße hat ſich die Reichsverkehrswacht auch der Verkehrser ziehung zugewandt. Die Verkehrspolizei kann im allgemeinen erſt eingreifen, nachdem eine Uebertretung der Verkehrsvorſchrif⸗ ten feſtgeſtellt worden iſt. Auch der Verkehrserzie⸗ hungsdienſt des NScig hat ſich vorerſt hauptſächlich darauf beſchränkt, Verkehrsſfünder zu beraten und zu verkehrsrichtigem Verhalten zu veranlaſſen. Die Reichsverkehrswacht jedoch ſieht ihre Hauptaufgabe darin, vorbeugende Auſfklärungs⸗ und Er⸗ ziehungsarbeit zu leiſten. Dieſem Zwecke dient auch die von ihr zuſammen⸗ geſtellte Wanderſchau„Jedermann und der Verkehr“, die bereits in vielen deutſchen Städten gezeigt wurde. Auf ihrer Wanderung durch Deutſchlands Gaue kommt dieſe Lehrſchau auch nach Mannheim. Sie wird am Samstag, dem 17. April, in der Rhein⸗ Neckar⸗Halle in Anweſenheit der Kreisleitung, des Poligeipräſidenten und der Stadtverwaltung von Dr. Berthold, dem Geſchäftsfühver der Reichs⸗ verkehrswacht, eröffnet und bleibt in Mannheim bis zum 2. Mai. 5 1 Die Ausſtellung gibt mit vielen Modellen, Zeich⸗ nungen, Photos, Statiſtiken uſw. einen umfaſſenden Ueberblick über alle neuzeitlichen Verkehrsmittel, über die Art der Verkehrsabwicklung, das Verhalten der Verkehrsteilnehmer und belehrt insbeſondere über alle Fragen der Unfallverhütung. Auch Maunheim ſelbſt wird ſich an dieſer Aus⸗ ſtellung beteiligen. Unſere Stadtverwaltung beabſichtigt, an⸗ ſchauliche Tafeln und anderes Lehrmaterial zur Schau zu ſtellen. Beſonderes Intereſſe dürfte die Mitwirkung des Verkehrsdezernates unſeres Polizei⸗ präſidiums auslöſen. So wird der Erkennungsdienſt aus der Fülle ſeiner Unterlagen wichtiges Material beiſteuern, das den Mannheimer über alle Gefahren⸗ punkte des Stadtgebietes unterrichtet und die Fol⸗ gen der Nichtbeachtung von Verkehrsvorſchriften an Hand zahlreicher Lichtbilder über größere Verkehrs⸗ unfälle aufzeigt, die ſich im Laufe der letzten Jahre in unſerem Stadtgebiet ereignet haben. Um der Wanderſchau zu einem nachhaltigen Er⸗ folg zu verhelfen, werden täglich bei freiem Eintritt Führungen ver⸗ anſtaltet, bei denen Mannheimer Verkehrsbeamte die notwen⸗ digen Erläuterungen geben werden, In Sonder⸗ vorträgen werden außerdem die Lehrer der Mann⸗ heimer Schulen über ihre Verkehrsarbeit in den Schulen belehrt. Es iſt auch dafür geſorgt, daß alle Mannheimer Schulen die Ausſtellung beſuchen. Fer⸗ ner ſind Vorträge vorgeſehen für Juſtizbeamte, für Privatbeſitzer von Fahrzeugen und Berufsfahrer, ſo⸗ wie für die Frauenſchaften. Dieſes Miteinander von Lehrſchau und um⸗ faſſender Schulungsarbeit hat ſich in anderen Städten ſehr bewährt. Nach ſtatiſtiſchen Feſtſtellungen ließ ſich auch nachweiſen, daß die Zahl der Verkehrsunfälle nach dem Stattfinden der Aus⸗ ſtellung gegenüber der vor ihr liegenden Zeit zurück⸗ ging. Hoffen wir, daß wir auch in Mannheim ähn⸗ liche Ergebniſſe erzielen, insbeſondere auch im Hin⸗ blick auf den Beſuch, der in Düſſeldorf 80 000, in Köln über 125 000 Perſonen betrug. 8 335 Die Aufbauarbeiten für die Ausſtellüng ſind in der Rhein⸗Neckar⸗Halle in vollem Gange. Ein breites, weithin ſichtbares Spruchband macht jeden Vorübergehenden auf die kommende Schau aufmerkſam. Wir werden darüber noch eingehend berichten. f. s dauert mindestens? Jahre his ein guter Taba richtig augfermentiert ist. Deshalb kommen in der Mischung 1957 erst die Urnten 52 bis 54 zur Verwendung. 6. Seite/ Nummer 169 Nene Mannheimer Zeitung Mittag⸗Ausgabe Mittwoch, 14. April 1889.7 Eine Tat, deren Niebertracht kaum noch zu überbieten iſt, hatte den 34 Jahre alten Herbert Fiſcheder vor das Berliner Schöffengericht gebracht, wo er ſich unter der Anklage des Betruges verant⸗ worten mußte. Im vergangenen Jahr hatte ſich F. in e hen für 6000 Mark ein Grunoͤſtück gekauft. dem er von den Erſparniſſen ſeiner Frau eine lung von 700 Mark geleiſtet hatte, geriet er ·˖ enden Monaten durch die zu entrichten⸗ Abz zahlungsraten für das Grundſtück mehr und in wirtſchaftliche Schwierigkeiten. Als eines zes ſein Schwager plötzlich ſtarb, beſchloß., deſ⸗ Vorleben übrigens durch zehn Vorſtrafen genü⸗ gekennzeichnet iſt, aus öͤͤieſem Trauerfall Ka⸗ ſchlagen. Mit geheuchelter Hilfsbereitſchaft r an die ſchwergeprüfte Witwe heran, die in⸗ des Schickſalsſchlages einen Nervenzuſammen⸗ itten hatte, und im Krankenhaus lag, und ſich bereit, ihre laufenden Angelegenheiten Der Ordoͤnung halber“ bat er um die chnung einer kurzen Vollmacht, die er be⸗ ts aufgeſetzt hatte. Die auf dem Krankenbett lie⸗ Schwägerin unterſchrieb auch ahnungslos die „ohne überhaupt den genauen Wortlaut en. Dann händigte ſie F. auch noch einen Geld⸗ betrag von 100 Mark aus, den er auf ihr Sparkonto einzahlen ſollte. Dieſes Geld ſteckte Fiſcheder ſofort in die eigene Taſche und verbrauchte es für ſich ſelbſt. Dann beſorgte er ſich mit Hilfe der unterſchriebe⸗ Vollmacht das Sparkaſſenbuch der Schwägerin, bei Bekannten in Verwahrung befand, und ganze Guthaben von 280 Mark ab, um es Als für ſich zu verbrauchen. Als die Schwä⸗ dann nach ihrer Entlaſſung aus dem Kran⸗ auf ihre Notgroſchen zurückgreifen wollte, gerin kenhaus mußte ſie zu ihrem Entſetzen feſtſtellen, daß ſie von * F. in der ſchamloſeſten Weiſe betrogen worden war. In der Gerichtsverhandlung wollte ſich der Ange⸗ klagte mit ſeiner angeblichen Notlage herausreden. Das Gericht ſah jedoch nicht den geringſten Anlaß für irgendwelche Milde als gegeben an und verur⸗ teilte Fiſcheder zu einem Jahr drei Monaten Ge⸗ fängnis; wegen der niedrigen Geſinnung wurden ihm ferner die bürgerlichen Ehrenrechte auf oͤrei Jahre aberkannt. Außerdem wurde er ſofort im Ge⸗ richtsſaal verhaftet und ins Unterſuchungsgefängnis abgeführt. EN In den Ateliers in Hollywood wird zur Zeit ein großer, monumentaler, hiſtoriſcher Film gedreht, zu dem das Drehbuch zahlreiche Maſſenſzenen vor⸗ ſchreibt. In einer dieſer Maſſenſzenen iſt vorge⸗ ſehen, daß Hunderte von Fuhrwerken, die mit Pfer⸗ den beſpannt ſind, über eine weite Ebene dahinbrau⸗ en. Eben bei dieſer Aufnahme hat ſich dann jener Zwiſchenfall ereignet, der leicht zu einem großen Unglück hätte führen können. Die Pferde eines der Gefährte wurden nämlich durch den in der Nähe auf⸗ geſtellten i ee plötzlich nervös, ſcheuten und brachen aus. Das Fuhrwerk raſte mit voller Ge⸗ ſchwindigkeit auf die Gruppe der Hauptdarſteller zu, die nach allen Seiten auseinanderſtoben, um ſich 1 Sicherheit zu bringen. Die Darſtellerin Irene Dunn war in dieſer Beziehung weniger glücklich als ihre Kollegen, denn ſie blieb auf ihrer Flucht vor den heranſtürmenden ſcheuen Pferden in einem Lei⸗ tungskabel hängen, ſtolperte und fiel oer Länge nach hin. Das Unheil ſchien ſeinen Lauf nehmen zu ſol⸗ len. Im letzten Augenblick beobachtete einer der fsregiſſeure, in welcher verzweifelten Lage ſich chauſpielerin befand. Er eilte zurück und riß die auf dem Boden Liegende aus der Fahrbahn Es war höchſte Zeit. Nur einen Bruchteil von Sekun⸗ den ſpäter, und die Hufe der galoppierenden Pferde hätten Irene Dunn zu Tode treffen müſſen. Das Fuhrwerk mit den raſenden Pferden kam übrigens noch lange nicht zum Stehen. Das ſcheuende Ge⸗ ſpann riß den ganzen ſzeniſchen Aufbau ein und = — zertrümmerte ſämtliche Apparate. Der Fahrer, der er einſehen mußte, zum Stehen bringen konnte, er ſich jedoch ſo ſchwer verletzte, daß er ſofort in ein Krankenhaus in Los Angeles übergeführt werden mußte. daß er die raſenden Pferde nicht a In der Athener Geſellſchaft erregt ſeit vielen Monaten der Liebesroman eines javaniſchen Sultans Aufſehen. Die Sache liegt nunmehr über ein Jahr zu rück und begann in St. Moritz, in der Schweiz, wo Fräulein Maria Laſoff, einer biloͤhübſchen jun⸗ gen Dame aus ſehr reichem Athener Haus, der junge Javaner zum erſtenmal vorgeſtellt wurde. Der exo⸗ tiſche Prinz verliebte ſich ſofort bis über beide Ohren in das ſchöne Mädchen und bat um ihre Hand. Er erhielt das Jawort, ſo daß die Vorbereitungen zur Hochzeit, die in Mailand ſtattfinden ſollte, getroffen werden konnten. Es verdient noch vermerkt zu wer⸗ den, daß der junge javaniſche Fürſt als Offizier in der holländiſchen Armee ſteht. Während die Hoch⸗ zeitsvorbereitungen noch voll im Gange waren, er⸗ hielt oͤer Prinz aus Java ein Telegramm, in wel⸗ chem ihm mitgeteilt wurde, daß ſein Vater, der regie rende Fürſt, im Sterben liege. Der Javaner kehrte daraufhin ſoſort in ſeine ferne Heimat zurück, trotz⸗ dem traf er ſeinen Vater nicht mehr lebend an. ſten Würdenträger ſeines Landes tan entgegenzunehmen. Nachdem Landesſitte vorgeſchriebene Trauerhalbjahr vergan⸗ gen war, war der junge Sultan mehr denn je ent⸗ ſchloſſen, die Frau, die er in Europa zurückgelaſſen hatte, zu ehelichen. Das war jedoch nicht ſo ganz einfach, denn es beſteht ein holländiſches Geſetz, das beſtimmt, daß zur Ehe eines eingeborenen Prinzen mit einer Europäerin die ausdrückliche Genehmigung von der Regierung im Haag einzuholen ſei. Und merkwürdigerweiſe hat in dieſem Fall die Regierung im Haag zunächſt ihre Zuſtimmung verſagt. Erſt nach langen Verhandlungen, bei denen der Javaner unter anderem damit drohte, als Herrſcher zurück⸗ zutreten, ſagte man im Haag Ja und Amen. So wird alſo der Traum des javaniſchen Prinzen doch noch in Erfüllung gehen. Die Trauung des Paares ſoll ſchon in nächſter Zeit in Mailand ſtattfinden. . das durch — Der Operettenkomponiſt Franz Lehar hält ſich zur Zeit in Paris auf, um den Proben zu ſeinem neueſten Stück„Ginditta“ perſönlich beizuwohnen. Nach den Proben pflegt er dann in einem Reſtaurant auf den Champs Elyſées zu eſſen. Dort wurde er neulich von einem Journaliſten erkannt, der die Gäſte auf die Anweſenheit Lehars aufmerkſam machte, wor⸗ aufhin allerſeits große Freude herrſchte, und ſofork intonterte die Hauskapelle den Walzer aus der„Luſti⸗ gen Witwe“. Lehar dankte gerührt und ließ ſich nicht lange bitten, ſondern ging auf das Podium, nahm dem Primgeiger das Inſtrument aus der Hand und begann zu ſpielen. Die Begeiſterung kannte keine Grenzen mehr.„Wiſſen Sie, warum ich zu dieſer Melodie gern eſſe“, fragte er danach ver⸗ traulich ſeinen Tiſchnachbar.„Nun— weil ich es doch ſchließlich dieſer Muſik, die mich berühmt und reich gemacht hat, überhaupt verdanke, wenn ich in dieſem Luxusreſtaurant ſpeiſen kann!“ 4 — Ein ſchwerer Unglücksfall, dem ein ſpielendes Kind zum Opfer fiel, ereignete ſich in Berlin⸗Pan⸗ kow. Hier wurde der 9 Jahre alte Gerd Ruhnke beim Spielen in einem größeren Kanaliſationsrohr erfaßt und totgequetſcht. An der Seite des Bürger⸗ ſteiges lag ein für Kanaliſationszwecke beſtimmtes Zementrohr, das einen Durchmeſſer von 1,20 Meter bei einer Länge von etwa 90 Zentimeter beſaß. Beim Spielen verſuchte nun der kleine Gerd., durch das Rohr zu klettern, das ſich plötzlich in Bewegung ſetzte und auf den Fahrdamm rollte. In ſeiner Angſt wollte der Junge aus dem rotierenden Steinblock klettern, kam dabei aber ſo unglücklich unter das Rohrſtück, daß ihm der Kopf zerquetſcht wurde und der Tod auf der Stelle eintrat. Er kam dagegen rechtzeitig, um aus der Hand der höch⸗ die Krone als Sul⸗ die Schauſpieler Karl Bickfort, rettete ſich ſchließlich, als durch Abſprung, wobei 1 Eichsfelodorf in Flammen — Heiligenſtadt, 13. April. Am Dienstagmittag gegen 12.30 Uhr brach in einem Gehöft in Kreuzebra ein Brand aus, der ſich, durch ſtarken Wind begünſtigt, mit rieſiger Ge⸗ ſchwindigkeit über das halbe Dorf ausdehnte. 25 Gehöfte ſtehen in Flammen. Die Löſchar⸗ beiten geſtalten ſich infolge des Waſſermangels außerordentlich ſchwierig, ſo daß beiſpielsweiſe eine Motorſpritze nicht eingeſetzt werden kann. Feuer⸗ löſchpolizei und Soldaten ſind an den Rettungs⸗ arbeiten beteiligt. * Bei der Brandkataſtrophe im Dorf Kreuzebra in Obereichsfeld ſind 27 Gebäude, darunter drei Wohnhäuſer, eingeäſchert worden. 23 Fami⸗ lien haben Hab und Gut verloren. Große Vorräte an Futtermitteln, viele landwirtſchaftliche Maſchinen, Schweine, Schaſe und Hühner kamen in den Flam⸗ men um. Zufällig kam auf einer Uebungsfahrt eine Wehrmachtsabteilung aus Mühlhauſen durch das Dorf, die ſofort ei iff. Bald nahmen auch SA, ——— echniſche Nothilfe, die aus allen um⸗ 72 0 SS, NS, T liegenden Ortſchaften alarmiert worden waren, mit den Wehren aus Mühlhauſen, Heiligenſtadt und Din⸗ gelſtädt die Rettungsarbeiten auf, ſo daß das Groß⸗ vieh in Sicherheit gebracht werden konnte. Erſt um 16 Uhr war die Gewalt des Feuers gebrochen. Am Nachmittag tvaf Gauleiter Reichsſtatthalter Sauckel, begleitet von Regierungspräſident Staatsminiſter Dr. Weber, an der Unglücksſtätte ein. Die Gauamtsleitung der NSW ſtellte vorläufig 25 000 Mark für die betroffenen Familien zur Ver⸗ fügung. Die Brandurſache iſt noch nicht feſtgeſtellt. Am Abend trafen 120 Mann vom Reichsarbeitsdienſt ein, die mit den Aufräumungsarbeiten begannen. Zwei Neger gelyncht — Neuyork, 14. April. Wie aus Grenada(Miſſiſſippi) gemeldet wird, holte eine aufgeregte Volksmenge zwei Neger, die des Mordes an einem weißen Geſchäftsmann ange⸗ klagt waren, aus dem Gefängnis heraus und lynchte ſie in der Nähe oͤer Mordſtelle. Die Neger wurden an einen Holzpflock gebunden und verbrannt. — Percy Hudſon, ein 47jähriger Schneider aus Bradford, iſt ein Falſchmünzer, von dem ſelbſt die Bank von England noch etwas lernen kann. Nicht nur waren die von ihm hergeſtellten Silberſchillinge ſo täuſchend nachgemacht, daß nicht einmal die Sach⸗ verſtändigen der Bank von England ohne genaue mikroſkopiſche Unterſuchung die Fälſchung erkann⸗ ten. Percy Hudſons Schilling erwies ſich auch als bedeutend wertvoller als der der Bank von Eng⸗ land. Er enthielt nämlich, wie das Gelofälſcher⸗De⸗ zernat von Scotland Yard feſtſtellte, 60 v. H. rei⸗ nes Silber, während der engliſche Original⸗Schilling nur 50 v. H. reines Silber und 50 v. H. Metall⸗ legierung enthält. Vermutlich wäre der Betrüger, der mit ſeinen hochwertigen Schillingsſtücken nur einen ſehr geringen Gewinn erzielt hat, niemals entlarvt worden, wenn ihn nicht ein Komplice ver⸗ raten hätte. Dr. Lloyd, ein bekannter Sachverſtän⸗ diger für Münz⸗ und Banknotenfälſchungen, ver⸗ ſicherte, die Bank von England könnte es ſich nicht leiſten, derartig wertvolle Schillingsſtücke herzuſtel⸗ len, wenn ſie nicht ein Verluſtgeſchäft machen wolle. Als man den Angeklagten fragte, wie er an ſeinem Silberſtück noch verdienen konnte, erwiderte er, er müſſe ja auch nicht ein ſo koſtſpieliges Unternehmen wie die Bank von England unterhalten. * — In Karlskrona, im ſüdlichen Schweden, iſt die⸗ ſer Tage ein Hauſierer verhaftet worden, der der Polizei ſchon lange verdächtig war, weil man ver⸗ mutete, daß der Mann an dem Brand des Hauſes eines Bäckers nicht ganz unbeteiligt ſein konnte. Der Verhaftete hat auch ohne weiteres ſofort zugegeben, daß er das Feuer gelegt hatte. Mit zyniſcher Offen⸗ heit bekannte er im Verhör außerdem, noch in 16 anderen Fällen als Brandſtifter in Frage zu kom⸗ men. Er will auch keine Mitwiſſer gehabt haben, ſondern dieſe Verbrechen ganz allein begangen ha⸗ ben. Unter anderem hat dieſer Satan von Karls⸗ krona wiederholt auch den Verſuch gemacht, das Rat⸗ haus von Karlskrona anzuzünden. Wenn ihm die⸗ ſer Verſuch nicht gelang, dann iſt dies wohl allein der Tatſache zuzuſchreiben, daß das Karlskronaer Rathaus ein beſonders maſſives Gebäude iſt. Trotz⸗ dem iſt das Archiv dann doch einmal in Flammen aufgegangen, wobei wertvolle Dokumente verloren gingen. Abgeſehen davon, hat der Brand des Archivs des Karlskronaer Rathauſes ſeinerzeit auch ein Menſchenopfer gefordert, denn die Tochter des Pfört⸗ ners wurde durch den Schrecken irrſinnig und lebt heute geiſtig völlig umnachtet in einer Anſtalt. Nach den Beweggründen zu ſeinen Verbrechen befragt, erklärte dieſer Satan in Menſchengeſtalt, daß es da⸗ zu gar nichts zu erklären gäbe.„Ich tat es einfach, um mir die Eintönigkeit und oͤie Langeweile an den langen Winterabenden zu vertreiben.“ — Neun Tage laug war ein fahrplanmäßiges Paſſagierflugzeug, das von Brisbane nach Sydney flog, verſchollen. Man hatte die Hoffnung bereits auf⸗ gegeben, Näheres über das Schickſal ſeiner ſieben Inſaſſen zu erfahren, als vor wenigen Tagen ein auſtraliſcher Buſchneger nach Syoͤney meldete, daß er das zertrümmerte Flugzeug an der Grenze zwi⸗ ſchen Queensland und Neuſüdwales mitten in den Bergen gefunden habe. Fünf Paſſagiere hatten bei dem Abſturz den Tod gefunden, zwei waren noch am Leben, befanden ſich aber infolge der ausgeſtan⸗ denen Entbehrungen in einem äußerſt ſchlimmen Zu⸗ ſtand. Die beiden, der Ingenieur Binſtead und der Juwelier Proud aus Syoͤney, hatten bereits ihre Abſchiedsbriefe geſchrieben und ſich zum Sterben be⸗ reit gemacht, weil ſie keine Möglichkeit ſahen, geret⸗ tet zu werden. Der Farmer'Reilly brachte mit einem Wagen die zwei Entkräfteten in ſein Haus und rief einen Arzt herbei. Mr. Binſtead kam zu⸗ erſt zum Bewußtſein, und als man ihm ſagte, daß er gerettet ſei, fragte er weder nach dem Hergang des Unglücksfalles noch nach dem Schickſal ſeiner Mitpaſſagiere. Vielmehr war die erſte Frage, die Binſtead zur Ueberraſchung der Aerzte ſtellte, wie das Kricket⸗Match zwiſchen England und Auſtralien ausgegangen ſei. Das nennt man Sportbegeiſterung! 14 s L Ja- es macht den Atem frisch untl rein, es lüftet den Mund und zwar gründlich, das WIVI L- natürliches Pfefferminz, kalt gepreßt und. aromafest verpackt. Tielecſqe 35 Sopyfſam by Prometheus-Verlag Or, Elchacker Srbbenzelt b. Manchen 4822 ROMAN VON HANS VON HOL SEN 2 „Ja, da wundert ſich der Herr Direktor“, ſagte er lächelnd.„Mein ſeliger Papa, der ein ſtrammer alter Oeſterreicher war, konnte ſich noch den Luxus leiſten, hier unten in dieſem venezianiſchen Kaſtell ſeinen literariſchen Neigungen zu leben. Der Sohn muß Zimmerchenvermieten ſpielen.“ Ottenrieth kam ſofort auf das, was ihn während des Abendeſſens ſo ſehr beſchäftigt hatte; er fragte nach der Dame in Schwarz und ihrem krüppelhaf⸗ ten Gemahl. „Colonello Tudesco und ſeine ſchöne Frau“, ex⸗ widerte der Baron. der erſte, der ſich dafür intereſſiert. Die beiden ſind intereſſant genug. Der arme Teufel iſt im Krieg am Iſonzo vollkommen zuſammengeſchoſſen worden, und ſie, Donnerwetter, ſie muß mal ein verteufelt ſchönes Weib geweſen ſein. Jetzt hat ſie ja etwas von einer Norne, aber man ſpürt es doch noch, wenn ſie uur den Mund aufmacht oder ihrem Mann die Krücken reicht. Steckt irgendeine Geſchichte dahinter, möglicherweiſe auch ein Schickſal— ja, mit Näherem kann ich ſelber nicht dienen. Sie kommen jedes Jahr, ſeit der Krieg zu Ende iſt. Die Signora ſcheint unſer kleines Neſt über alles zu lieben. Recht hat ſiel Na, es gibt überhaupt intereſſante Sachen hier, Maeſtro, Sie werden ſchon ſehen. Werettenſtoffe und e Aber jetzt muß ich fort. Servus!“! Ottenrieth ging ſchlendernd noch die uerhiaße ffeehaus entlang in das Ka 8 Idl, trank einen Schwar⸗ zen und las die letzte Nummer des„Neuen Wiener Journals“ Aber er ſie angewidert weg, ſobald ihm aus der Kunſt⸗ und Theaternach⸗ richten wieder alle in 505 Naſe ſtiegen, die ihn aus Wien weg Sommerfrische ge⸗ trieben hatten. 0 1950 ſeblerfreiem Das Radio verlautbarte in iem Deutſch die„Cronaca del Turismo“. „Mein Lieber, Sie ſind nicht Er fühlte die langen Stunden am Steuer in allen Gliedern und ging früh zur Ruhe. Als er in die leere Halle der„Caſa Roſſa“ kam, ſah er auf einer ſilbernen Schale einen Brief, der dort hingelegt war, um gleich morgen früh zur Poſt befördert zu werden. Er beugte ſich neugierig über die großformige, energiſche Handſchrift und las die Aoͤreſſe: Signo⸗ rina Renata Tudesco, Wien VII, Burggaſſe 3, Pen⸗ ſion Lanner. Schlechte Laune um Reh Fritz Armbruſter kam am Montagvormittag ſehr ſpät und in ganz außerordentlich ſchlechter Laune in das Büro an der Wollzeile. Die Damen im Selretariat waren gewohnt, daß er irgendeine Melodie vor ſich hinträllerte und ihnen ein vergnügtes„Hobe die Aehre!“ zurief, ſie wohl auch mit liſtigem Zwinkern ſeiner runden Au⸗ gen fragte, ob ſie gut geſchlafen hätten. Von alledem war heute nicht die Rede. Er riß die Tür auf, warf ſie wieder zu und ſtürmte, den Hut auf dem Kopf, in ſein Zimmer. Dort ergriff er ſofort das Telephon. „Bedaure, die Dame iſt eben ausgegangen“, klang es aus der Muſchel. „So, ausgegangen!“ Aergerlich legte er den Hö⸗ rer auf. Das Fräulein am Vermittlungsapparat im Büro pörten Kolleginnen mitteilen, daß vermutlich„die Dame“ der Grund der ſchlechten Laune war.„Die Dame“— alſo das ſchwarze Fräulein„Reh“. Man wußte ja Beſcheid! Fritz Armbruſters Barometer ſtieg den ganzen Vormittag lang nicht um einen Strich. Es ſtand auf „Sturm“. Immer von neuem machte er das Büro mappe verlangte— und ſtets war es die falſche, und er warf ſie der unglücklichen Sekretärin wütend vor die Füße. Na man wußte ja, 0 der junge Herr Arm⸗ kbruſter 728 g bleesaglich Frage im Ton wärmſter 5 it dem ſie ſonſt ſtets Erfolg gehabt e n dle Kar id bete Abe f konnte nun wenigſtens den verwunderten und em⸗ an Launen litt. Man ver⸗ Wingert, die r ihn e 1 wild, in dem er bald dieſe, bald 53 8 möge ſich gefälligſt um ihren eigenen Kram küm⸗ mern. Worauf ſte ſich beleidigt zurückzog. Und gerade heute gab es ſoviel Poſt, wie ſeit langem nicht in dieſen Hundstagen, in denen die Geſchäfte noch ſchlechter gingen als ohnehin. Er arbeitete verzweifelt, um hindurchzukommen und alles fertigzumachen, denn„Frau Armbruſter“ vergaß nur allzu leicht jede verwandtſchaftliche Rück⸗ ſicht, wenn man ihr das Geſchäft verdarb. Elf Uhr achtundvierzig würde ſie von Budapeſt zurückkehren und ſofort ins Büro fahren, hatte ſie bei der Abreiſe hinterlaſſen. Fritz Armbruſter war der Neffe von Frau Mizz Armbruſter, in Firma„Konzertdirektion e ſter, Wien J, Wollzeile 37“. Mehr als das, er war der Prokuriſt und mutmaßliche Erbe des großen Geſchäfts, denn leibliche Kinder waren Mizzi Arm⸗ bruſter in ihrer kurzen Ehe mit einem im Krieg auf irgendeine Art abhanden gekommenen Mann verſagt geblieben. Um das Geſchäft in der Familie zu erhalten, hatte ſie ſich dieſes jungen Neffen an⸗ genommen, der damals am Staatlichen Konſerva⸗ torium Muſik ſtudierte, nachdem er ſchon vorher ein Jahr lang in München dem gleichen Studium ob⸗ gelegen hatte. Als ſie ihn ein einziges Mal am Flügel gehört, war ſie ſogleich überzeugt geweſen, daß ſein Talent dem Schulgeld nicht entſprach; und mit der ihr eige⸗ nen Energie hatte ſie ihn kurzerhand genötigt, die unfruchtbaren Studien aufzugeben und in das Ge⸗ ſchäft einzutreten. Und Fritz Armbruſter hatte das, offen geſagt, nicht beſonders ungern getan. Denn auch er beſaß von ſeinen muſtikaliſchen Gaben keine ſo hohe Vor⸗ ſtellung, daß er ſie nicht für das Wohlleben eines feſtbeſoldeten fungen Mannes gern geopfert hätte. Er wußte genau, daß ſeine Begabung lediglich in einem guten Gehör— und in gewiſſen parodiſtiſchen Talenten beſtand, die ſich aber in der Geſellſchaft beſſer verwerten ließen als auf dem Konſervatorium. Seit Jahr und Tag ſaß er nun, mit dem ſchönen, in dieſem Fall aber wenig bedeutenden Titel eines Prokuriſten geſchmückt, im Büro an der Wollzeile und betrieb die Geſchäfte, die ihm zugewieſen wur⸗ den, genau wie er bisher ſeine Unterrichtsſtunden abſolviert hatte: ein wenig nachläſſig, um nicht zu e ſagen, faul, ein wenig mit der linken Hand, aber auf eine ſo ſcharmante Weiſe, daß ſelbſt die ſtrenge een Armbruſter“ ihm niemals ernſtlich böſe ſein 0 Er bezog ſein feſtes Gehalt, mit dem er ſelten auskam, bewohnte eine kleine Junggeſellenwohnung und ſaß allabendlich im Kaffeehaus Central in der Herrengaſſe, wo er ſeinen Tarock ſpielte— wenn er nicht mit Reh zuſammen war. Außerdem ging er mit Reh und„Frau Armbruſter“ in alle Konzerte, die die Firma veranſtaltete, und dann und wann in das Opernhaus oder in das Burgtheater oder in das Theater an der Wien zur Operette. Es war im großen und ganzen ein angenehmes Leben. Und wenn„Frau Armbruſter“ ſich einmal erweichen laſſen würde, ſein Gehalt„entſprechend ſeinen geſchäftlichen Fähigkeiten“ zu ſteigern, dann würde er Reh heiraten. Vorausgeſetzt, daß ſie dann wollen würde. Einſtweilen wollte ſie durchaus nicht, hatte nur ihre Geſangsſtunden im Kopf und lachte ihn aus, wenn er vom Heiraten ſprach. Aber das würde ſich ja hoffentlich geben. Ach, es wollte heute mit der Arbeit gar nicht ge⸗ raten! Zwei Dutzend Briefe wurden diktiert, ein Dutzend davon wieder zerriſſen. Der 1 ſah aus wie ein unaufgeräumtes Schlachtfeld, „Frau Armbruſter“ eintraf und ihren Neffen beten 8 zu ſich in das Allerheiligſte beſchied. „Tag, Frau Armbruſter!“ ſagte er und reichte ihr flüchtig ſeine kleine, fleiſchige Hand: er nannte ſie immer ſo und niemals„Tante“, weil ihm das zu albern erſchien und vor Fremden, die zu Ver⸗ N ins Bürv 1 e macht gut wirkte. alles glatt gegangen, 1 läßt dich bald mal wieder ſehen laſſen. Was Du ſtehſt aus, als ob dir der Weizen „Ach, nichts, Frau Armbruſter. Nur 1 5 1 3 8 der heißen 5 er möchte 0 Berge oder an den Lido oder—“. Ein ſtrenger Blick aus den 1 ugen der Chefintante hinderte den Neffenprokuriſten am terſpinnen augen e s 1 „Sonſt möcht wohl nichts?“ fragte rade jetzt, wo wir 1 N vorbereiten, nge, du dir h entlich davon keine Rede ſein kann.“ 95 4 W̃ Ergel im 2 laufen in der tional gen. unter bedür auf 8 Bevb! band 1036 0 Ir hebun ſtützt: ner, Klein erwer lich u und 1 En keien ſorger ſorge gegan im Je ſichtig. im gl lichen auf 51 Dis gen ve in Be Mark, Klein: rentne Wohlf 11707 und ſe Fü ren geſam ſorgel Feu Sonnt in un ſchon 1 hat ſich faltet. der J heim Fahr Der 2 des Fa derg ru das je Ein erfreuliches Zeichen: Rückgang der Fürſorgelaſten in Baden * Karlsruhe, 13. April. Wie im geſamten Reichsgebiet, ſo iſt nach den der Reichsfürſorgeſtatiſtik 1935/36 auch rgeverband Baden die Zahl der maße zuri die Abnahme ickgegan⸗ der laufend Bevölkerung im Jahre 1933 im Bezirksfürſorgever⸗ band Baden 49,7 Hilfsbedürftige entfielen, kamen 1936 auf 1000 Einwohner nur Im einzelnen wurden am kichtag der Er hebung(31. März 1936) in Baden laufend unter⸗ Sbeſchädigte uſw., 15919 Sozialrent entnerhilfeempfänger, 3039 ſonſtige Kleinrentner, Gleichgeſtellte, 7034 Wohlfahrts⸗ erwerbsloſe, 7707 ſonſtige Arbeitsloſe, 12 202 zuſätz⸗ lich unterſtützte Arbeitsloſe uſw., 8178 Pflegekinder und 17990 ſonſtige Hilfsbedürftige. Entſprechend der Abnahme der unterſtützten Par⸗ eien ſind auch die Aufwendungen der Bezirksfür⸗ ſorgeverbände für die offene und geſchloſſene Für⸗ ſorge im Rechnungsjahr 1935/36 bedeutend zurück⸗ gegangen. Sie ſanken in Baden von 76 343 000 Mark im Jahre 1933/34 auf 57 148 000 Mark. Bei Berück⸗ ſichtigung aller Einnahme⸗ und Ausgabepoſten ging im gleichen Zeitraum der Zuſchußbedarf der öffent⸗ lichen Fürſorge und Jugendhilfe von 58 549 000 Mark auf 51 608 000 Mark zurück. Die unmittelbar laufenden Fürſorge⸗Barleiſtun⸗ gen verteilen ſich auf die einzelnen Fürſorgegruppen in Baden wie folgt: Kriegsbeſchädigte uſw. 601 000 Mark, Sozialrentner 3 404000 Mark, Empfänger von Kleinrentnerhilfe 1 129 000 Mark, ſonſtige Klein⸗ rentner 1281 000 Mark, Gleichgeſtellte 1289 000 Mark, Wohlfahrtserwerbsloſe und ſonſtige Arbeitslose 11707 000 Mark, zuſätzlich Unterſtützte 1584000 Mark und ſonſtige Hilfsbedürftige 7907 000 Mark. Für das Jahr 1936/37 iſt mit einer weite⸗ ren ſtarken Entlaſtung zu rechnen. Ins⸗ geſamt wird im Reich eine Verminderung der Für⸗ ſorgelaſten um etwa 200 Millionen Mark erwartet. 232 Gäſte von überall „Es wird lebendig in Schriesheim 2 Schriesheim, 13. April. Eine Steruwan⸗ derung des Odenwaldklubs führt am Sonntag, dem 18. April, zahlreiche Wanderfreunde in unſeren Marktflecken, der in den letzten Tagen ſchon regen Beſuch aufzuweiſen hatte, denn die Blüte hat ſich durch das ſonnige, warme Wetter ſchnell ent⸗ faltet. Am letzten Sonntag im April beabſichtigt auch der Frankfurter Taunusklub, in Schries⸗ heim Einkehr zu halten. Die erſten Kd F ⸗ Fahrer treffen am 4. Mai aus Schleſien hier ein. Der Verkehrsverein bemüht ſich, den Erforderniſſen des Fremdenverkehrs Rechnung zu tragen. Im Vor⸗ dergrund ſteht dabei der Ausbau des Schwimmbades, das jetzt mit einem Sprungbrett ausgeſtattet wird; außerdem werden die Anlagen und Raſenplätze her⸗ gerichtet und ausreichende Abſtellmöglichkeiten für Fahrzeuge aller Art geſchaffen. * Am nächſten Sonntag: Sommertagszug in Ladenburg 2: Ladenburg, 13. April. In der Reihe der Orte, ie mit einem feſtlichen Umzug den Frühling be⸗ grüßen, will auch Ladenburg nicht fehlen. Am kom⸗ menden Sonntag veranſtaltet der Verkehrsverein einen Sommertagszug, der ſich nach dem Marſch durch berſchtedene Straßen auf dem Marktplatz auflöſt. Dort erhält dann jedes Kind eine Brezel. Von Rangierlokomotive geſchleiſt Eiſenbahnbeamter im Dienſt ſchwer verunglückt Appenweier, 14. April. Ein bedauerlicher Unglücksfall ereignete ſich am Moutagabend auf dem hieſigen Bahnhof. In Ausübung des Aufſichtsdienſtes wurde der 53 Jahre alte verheiratete Reichsbahnober⸗ ſekretär Schreier von einer Rangierloko⸗ motive erfaßt und eine kurze Strecke geſchleift. Der rechte Fuß wurde dem Bedauernswerten am Anöchel abgefahren und auch der andere Fuß verletzt. Außerdem hat Sch. Bruſtquetſchungen erlitten. Der Unfall ereignete ſich kurz vor Abfertigung des um 20.0 uhr nach Karlsruhe fälligen Zuges. Zur Bevbachtung des Signals hatte der Beamte das Gleis 2 betreten, ohne zu bemerken, daß in dieſem Augenblick die Rangierlokomotive herannahte. Zum Ableben des Präſidenten Schlegel * Karlsruhe, 14. Mit dem Präſideuten Schlegel iſt eine Perſön lichkeit aus dem Leben geſchieden, die ſich allerwärts der größten Beliebtheit erfreute. Am 15 bruar 1933 an die Spitze der Reichspoſtdirektion Karlsruhe geſtellt, unterzog ſich der in langjähriger Dienſtzeit erprobte Beamte und hervorragende Or⸗ ganiſator mit großem Geſchick der Aufgabe, eine in nationalſozialiſtiſchem Geiſt geſchulte Beamtenſchaft zu ſchaffen. Für die Nöte und Sorgen ſeiner Be⸗ triebsgefolgſchaft hatte er ſtets ein offenes Ohr und half gerne, ſoweit es in ſeinen Kräften ſtand. In den vielſeitigen Betriebszweigen des Poſt⸗ und Fernmeldeweſens, beſonders bei der Vervollkomm⸗ nung der Kraftpoſt, Einrichtung von Wählerämtern uſw., war die Initiative Schlegels zu erkennen. April. * Fe Eine ganze Reihe neuer Landkraftpoſtlinien und Fernkabelanlagen wurden in ſeiner Zeit geſchaffen. Die Vollendung des neuen Reichspoſt⸗ direktionsgebäudes, für deſſen praktiſche Einrichtung er alle Kvaft einſetzte, durfte er leider nicht mehr erleben. Bei der Ueberleitung der frühe⸗ ren Oberpoſtdirektion Konſtanz in den hieſigen Reichspoſtdirektionsbezirk, die ebenfalls in dieſe Zeit fiel, lag ihm beſonders am Herzen, zur Schonung der Wirtſchaft der Stadt Konſtanz die Uebernahme der verſchiedenen Abteilungen der Oberpoſtdirektion Konſtanz nach Karlsruhe nur allmählich vorzuneh⸗ men. Mit der Gefolgſchaft oͤes Bezirks trauert auch die badiſche Heimat um den Verluſt dieſes Betriebs⸗ führers. Seinem Wunſche entſprechend wird er in ſeiner alemanniſchen Heimatgemeinde Eſchbach zur Ruhe beſtattet. L. Walldorf, 14. April. Der Reiterverein hielt unter der Leitung von Vereinsführer Kreh ſeine Hauptverſammlung ab. Nach Entgegennahme der verſchiedenen Berichte wurde über den Anſchluß an das NS⸗Reiterkorps beraten und einſtimmig der Anſchluß beſchloſſen, ſo daß der Reitſport nunmehr auf eine neue, zukunftsverheißende Grundlage ge⸗ ſtellte iſt. Es konnten bereits auch einige zeue Mit⸗ glieder gewonnen werden. L. Wiesloch, 14. April. Ratsherr Franz Breiter und Frau Sufanna, geb. Schweinfurth, bonnten hier das Feſt der ſilbernen Hochzeit begehen.— Die Lehrerin K. Imhof wurde zur Hauptlehrerin an der Grund⸗ und Hauptſchule Wiesloch ernannt. — Die bekannte Nazi⸗Eiſele⸗Truppe gab auch hier ein Gaſtſpiel, dem wie in allen anderen Orten ein voller Erfolg beſchieden war.— Die Beamten und Angeſtellten der Nebenbahnlinien Wiesloch Schatt⸗ hauſen und Wiesloch Waldangelloch veranſtalteten hier einen Kameradſchaftsabend, der in recht ſtimmungsvoller Weiſe verlief. Neue Mannheimer Zeitung/ Mittag⸗Ausgabe Fügerappell des Gaues Saarpfalz Landesjägermeiſter Ritter von Epp zu Gaſt er. Kaiſerslautern, 14. April. Kaiſerslautern war am Samstag der Treffpunkt zahlreicher Jäger des Gaues Saarpfalz. Landes⸗ jägermeiſter Reichsſtatthalter Ritter E p p wurde außerordentlich herzlicher Empfang be⸗ reitet. Der weite Saal der Fruchthalle trug reich Flaggen⸗ und dem Jägerappell angepaßten Grü ſchmuck. Ein Jagdruf aus mehreren Jagdhörnern begrüßte den verehrten Gaſt. Der Führer des Jagd⸗ gaues Saarpfalz, Gaujägermeiſter Freiherr von Gienanth, konnte neben dem Ehrengaſt verſchie⸗ dene Vertreter der Partei, der Regierung, der Wehr⸗ macht und der adtverwaltung ſowie zahlreiche Jäger aus dem Gau Saarpfalz willkommen heißen. von ein D Beſonderes Intereſſe erweckte der Vortrag des Oberfſeldmeiſters Holzapfel aus Karlsruhe, heutigen Geiſt der deutſchen Jäger in das auch allerlei wiſſenswerte die Grundbedingungen anknüpften. Auch die Dienſt am Vaterlande, jeder Jäger das Weidwerk auch in edler Geſinnung pflegen müſſe. Gaujägermeiſter v. Gie⸗ nanth bat die ſaarpfälziſchen Jäger, mitzuhelfen, daß die Jagdunfälle immer mehr verringert werden. der den richtige Licht rückte, aber Ausführungen machte, für die deutſche Jägerei deutſche Jägerei ſei heute weshalb die an Landesjägermeiſter Ritter von Epp ergriff ſodann das Wort, um zunächſt für den warm⸗ herzigen Empfang in der Weſtmark zu danken. Er verwies darauf, daß er gerade an die ſchöne Pfalz viele gute Erinnerungen habe. Deshalb habe er auch Schlimmes Ende einer Prüfungsfahrl Zwei Autoinſaſſen ſchwer verletzt * Dahn, 14. April. Der Obſt⸗ und Weinhändler Ludwig Schlink aus Göcklingen bei Bergzabern wollte abends die Lichtmaſchine ſeines neuen Wagens ausprobieren. Auf der Fahrt zwiſchen Dahn und Altdahn verlor er plötzlich die Herrſchaft über den Kraftwagen und rannte gegen einen Baum. Der Wagen wurde faſt vollkommen zerſtört und der Fahrer ſowie ſein 13 Jahre alter Neffe wurden in den Trümmern eingeklemmt. Die herbeigerufenen Sanitäter befreiten ſie aus dieſer Lage und brachten beide ins Krankenhaus. Schlink hat neben einem Beinbruch eine Gehirnerſchütte⸗ rung und ſchwere innere Verletzungen davongetra⸗ gen; ſein Zuſtand iſt beſorgniserregend. Sein 13 Jahre alter Neffe erlitt ſchwere Kieferverletzungen. Er hat alle Zähne eingebüßt. Abſchied von Johannes Kraft Feierliche Beiſetzung in Neuſtadt * Neuſtadt a. d. Weinſtraße, 13. April. Mitten in der Zeit, oͤa der Frühling durch die Lande geht, hat der Tod den Kameraden Johannes Kraft aus unſeren Reihen geriſſen. Welcher Be⸗ liebtheit ſich der Verſtorbene in allen Kreiſen er⸗ freute, bewies die große Beteiligung bei ſeiner Bei⸗ ſetzung. Gauleiter Bürckel, ſtellv. Gauleiter Ley⸗ ſer, Kreisleiter Merkle, Oberbürgermeiſter Imbt ſowie alle höheren Führer der Formationen hatten ſich mit den Kameraden von der SS und SA auf dem Friedhof eingefunden, um Abſchied von Neuer Ortsteil„Gute Hoffnung“ * Ilvesheim, 14. April. Wohl keine nordbadiſche Gemeinde von der Größe Ilvesheims hat derzeit eine ſo lebhafte Bau⸗ tätigkeit aufzuweiſen wie unſer rund 3000 Ein⸗ wohner zählender Ort. In allen Ortsteilen, dies⸗ ſeits und jenſeits des Neckarkanals, erheben ſich Neu⸗ bauten oder es wird mit ihrer Errichtung begonnen. So wächſt der Ort faſt nach jeder Himmelsrichtung, nur am Neckar ſind der weiteren Ausdehnung Gren⸗ zen geſetzt. Während die nördliche Ortserweiterung im Gewann Schloßfeld größere Eigenheime aufweiſt, laſſen ſich im Oſten, gegen Ladenburg hin, die Anfänge einer geſchloſſenen Siedlung erkennen, die 35 Einfamilienhäuſer umfaſſen ſoll und den Namen„Gute Hoffnung“ erhalten hat. Es ſind meiſt Arbeiter und Angeſtellte, deren Traum von einem Eigenheim hier in Erfüllung gehen wird. Jedes Haus enthält im Erdgeſchoß zwei Zimmer und Küche, im Oberſtock zwei weitere Räume, von denen ſich einer als Küche einrichten läßt, ſo daß eine weitere Kleinwohnung geſchaffen werden kann. Ein Stall oder Schuppen wird an⸗ ———————ů——————— 2 .....— 8 es— 8 8 — 8 see 32 3 eee. Ilvesheim wüchſt durch Eigenheimbau e, gebaut; in dieſem Nebengebäude liegt, eine ſinnreiche Raumerſparnis, oer Hauseingang. Zum Haus ge⸗ hören 400 bis 500 Quadratmeter Garten. Mit dem Grundſtück kommt ein ſolches Eigenheim auf etwa 6500 Mark, wovon der Bauherr, da er ſelbſt mit⸗ arbeitet, nur 800 bis 1000 Mark beim Baubeginn zur der Hand haben muß. Das erforderliche Eigen⸗ kapital von 25 bis 30 v. H. der Bauſumme wird durch die eigene Mitarbeit erreicht. Eine Straße durchzieht das Baugebiet der Länge nach und endet mit dem Platz, an dem das geplante Heim der Hitler⸗Jugend zu ſtehen kommt. Die erſten Häuſer können im Laufe des Sommers bezogen werden. Auf zahlreichen Bauſtellen wird ſchon emſig gearbeitet; an einem Haus iſt ſogar ſchon die Mauer in Höhe des Erdgeſchoſſes aufgerichtet, von verſchiedenen anderen iſt eben der Keller fertig. Die Gemeinde hat auch dafür geſorgt, daß die Waſſer⸗ leitung rechtzeitig zur Verfügung ſteht und hat daher bereits die Rohre legen laſſen und die Anſchlüſſe her⸗ geſtellt. Für einige Dutzend Familien erſtehen hier Heimſtätten in Licht und Sonne, unweit des Neckars, die zu den ſchönſten und zweckmäßigſten ihrer Art gehören. endlich einmal ein paar Tage für den Pfalzbeſuch freigemacht. Anerkennend äußerte er ſich darüber, daß man jetzt reichlich techniſche Schießvyr⸗ * träge veranſtalte, durch die jeder Jäger die wendige Kenntnis ſach⸗ und fachgemäßen 5 übung des Weidwerks erlange. Ein Jäger, der der nächſte Nachbar eines Soldaten ſein wo müſſe ſich mit ſeiner Dienſtau he auch ſo vertrar chen wie ein Soldat. In dieſem Zuſammenhange gab der Landesjägermeiſter ſeiner beſonderen Freude darüber Ausdruck, daß ſich zum ſaarpfälziſchen Jägerappell auch viele Vertreter der Wehrmacht eingefunden 6 Dadurch bekunde ſich die engſte Verbunden⸗ Der Redner che Reor⸗ verwies Nor⸗ Ir tten. t der Wehrmacht mit der Jägerſchaft. ſodann rückſchauend auf die grundf ganiſation der deutſchen Jägerei ab Er darauf, daß die heutige Jägerſchaft ein ganz neuer beſeele, der dem Jagdweſen Ordnung und Diſziplin verſchafft habe. Beſonders ſchwierige Ver⸗ hältniſſe hätten ſich beſonders in der Pfalz ergeben, als in der Beſatzungszeit fremde Machthaber einen verwerflichen Raubbau mit dem Wild getrieben hätten. Viele Jagdgebiete ſeien in dieſer Zeit geradezu wer geworden. Deshalb müſſe man lobenswert anerkennen, daß pfälziſchen Jagd⸗ gebiete denen im übrigen Reich wieder gleichwertig ſeien. Die Aufbauarbeit des Gaues Saarpfaſz be⸗ zeichnete er als äußerſt vorbildlich und zielbewußt. Der Redner empfahl ſchließlich noch die Einführung von Jagdſignalen. D Appell ſchloß Geiſt die Dem ſich eine ſtimmungsvolle Kameradſchaftsfeier der geſamten Jägerſchaft au, die durch die Mitwirkung des Muſikzuges des Inf.⸗Regiments Nr. 70 verſchönt wurde. ihrem alten Mitkämpfer zu nehmen. Vor dem in der Friedhofshalle aufgebahrten Toten hielten Männer die Ehrenwache. Dekam Liſcher ſand troſt reiche Worte. Dumpfer Trommelwirbel ertönte, die 10. b Standartenkapelle ſpielte einen Trauermarſch, wäh⸗ rend Kameraden von der SS den Toten zur letzten 9 Ruheſtätte trugen. Gauſchulungsleiter Röhrig 5. 1 0 Lichtscheues Gesindel 5 m r en Bak⸗ terien, die an unſeren Zähnen ihr Zerſtörungswerk treiben. Zunächſt ganz unmerklich. Bis dann Schmerzen kommen und die Unterſuchung ergibt:„Zahnfäule!“(Karies). Rechtzeitige ſtändige Zahn⸗ pflege, morgens und vor allem abends mit Chlorodont, der Qualitäts⸗Zahnpaſte von Weltruf, iſt ein zuverläſſiger Schutz. Die Zähne bleiben weiß und geſund bis ins Alter. ſprach namens des Gauleiters und legte einen Kranz als letzten Gruß des ganzen Gaues nieder. Ebenſo nahm SS⸗Standartenführer Dreßler von ſeinem toten Kameraden unter Niederlegung eines Kranzes Abſchied. Den Ehrendolch, den ihm Reichs⸗ führer SS Himmler verliehen hatte, trägt nun einer ſeiner Kameraden, der ſeine Waffe dem toten Kämp⸗ fer mit ins Grab gab. Mittwoch, 14. April Nationaltheater:„Eugen Onegin“, Oper von P. Tſchai⸗ kowſky, Miete M, 19.30 Uhr. Roſengarten:„Toworiſch“. Komödie von J. Deval, NS „Kraft durch Freude“, 20 Uhr. Planetarium: 1h Uhr Vorführung des Sternprofektors; 20.15 Uhr 8. Feierabendveranſtaltung der NS⸗Gemein⸗ ſchaft„Kraft durch Freude“. 5 Flugplatz: 10 bis 18 Uhr Rundflüge über Mannheim. Kleinkunſtbühne Libelle: 16 Uhr Hausfrauen⸗Vorſtellung; 20.15 Uhr Kabarett— Vartets. Tanz: Palaſthotel. Parkhotel, Stbelle. Kaffee Odeon: Konzert(Verlängerung). Lichtfpiele: Univerſum:„Manja Valewſka“.— Alhambra:„Premiere“, — Schauburg:„Das Veilchen am Potsdamer Platz“. Palaſt und Gloria:„Truxa“.— Capitol:„Frauenliebe— Frauenleid“. Ständige Darbietungen Städt. Schloßmuſeum: Geöffnet von 10—13 und 15—17 Uhr. Muſeum für Naturkunde im Schloß: Geöffnet von 11 bis 16 Uhr. Sonderſchau: Das Raubwild unſerer deutſchen Heimat. Theatermuſeum, E 7, 20: Geöffnet von 10 bis 13 und von 15 bis 17 Uhr. Sternwarte: Geöffnet von 9 bis 12 und 14 bis 19 Uhr. Städtiſche Kunſthalle: Geöffnet von 10 bis 13 und von 15 bis 17 Uhr. Sonderſchau: Deutſche Glasſchau. Mannheimer Kunſtverein, L 1, 1: Geöffnet von 10 bis 18 und von 15 bis 17 Uhr. Städtiſche Schloßbücherei: Ausleihe von 11 bis 18 und 17 bis 19 Uhr, Leſeſäle geöffnet 9 bis 18 und 15 bis 19 Uhr. Rhein⸗Neckar⸗Hallen: Sonderſchau„Tibet“ des Zeughaus⸗ muſeums. Geöffnet von 11 bis 17 Uhr. Städtiſche Bücher⸗ und Leſehalle: Buchausgabe von 10.80 bis 12 und 16 bis 19 Uhr. Leſezalle geöffnet von 10.30 bis 13 und 16.30 bis 21 Uhr. Neue Maunheimer Zeitung/ Mittag⸗Ausgabe 1937 Deutſche Fußball-Meiſterſchaft Abſchluß des erſten Teils der Gruppenſpiele am 18. April der erſte ſterſchaft (lediglich e und acht Wẽ᷑ äh Gruppen⸗ am kom: um die deutſche tag abgeſchloſſen iſt rückſtändig!) 3 die Rückſpiele. den Kampf zwi⸗ dem bekanntlich im Olym⸗ iwohnten, bereits hinter ſich eren Gruppen die Vorentſchei⸗ in dieſem Sonntag fällig. an für den 18. April wie eil der ſchen Hertha Be pia⸗Stadion 8 70 hat, ſtehen in den 191 Jungen noch ar i Im einzelnen folgt: Gruppe 1 Be Hartha— Hamburger SV in Dresden: in Beuthen: Beuthen 09 Hindenburg Allenſtein Gruppe 2 Viktoria Stolp— Schalke 04 Hertha/ BSc— Werder Bremen Gruppe 3 5— Wormatia Worms V. Kaſſel— SW 05 Deſſau Gruppe 4 Fort. Düſſeldorf— 1. FC VfR Köln SV Walbhof. in Stolp: in Berlin: in Stuttgart: VfB in Kaſſel: Sp. in Düſſeldorf: in Koblenz: Nürnberg wird der wirk In Gruppe 1 müſſen, was er das Glück, den Hamburger Sportverein nun ch kann. Die Noroͤdeutſchen achſenmeiſter auf neutralem Ge⸗ tz in Dresden, anzutreffen, aber die Aufgabe nur wenig. Der BC Hartha er nur im Falle eines Sieges ſeine Ausſichten f 8 Zeug legen. s größere Vertrauen, doch auch einen Erfolg des Sachſenmeiſters keines⸗ eine Ueberraſch ung anſehen dürſen.— Ob Beu⸗ then 09 nun gegen Alleinſtein zu ſeinen erſten Punkten kommt, bleibt abzuwe In Gruppe 2 ſte 705 Pommern deln, die Niede Im Berliner Poſtſta Bremen um lände, auf dem DSC das erleichtert daß haben wird man wegs als zwar zum H ke 04 vor einem neuen Sieg; ird es ſich lediglich darum han⸗ erträglichen Grenzen zu halten.— on kämpfen Hertha/ BSC und Wer⸗ zweiten Platz hinter Schalke. Man ſitr geneigt, den Berlinern 8 größeren Ausſichten zu ben, aber man darf nicht vergeſſen, daß der Kampf gegen Schalke viel Kraft erforderte, was ſich gegen den kampf⸗ kräftigen Niederſachſenmeiſter hirken könnte. In Gruppe 3 beanſprucht die Begegnung zwiſchen VfB Stuttgart und Wormati a Worms in der Stuttgarter Adolf⸗ 5 größte Intereſſe. Württembergs muß ſchon gewinnen, wenn er nicht in eine aus⸗ ſe Stellung geraten will. Für Worms gilt es, den Vorſprung zu halten auszudehnen. Man wird einen harten Kampf erwarten dürfen, deſſen Ausgang wirklich nicht vorauszuſagen iſt.— Im zweiten Spiel dieſer Gruppe darf man wohl Deſſau 05 ſelbſt in der Heimat des Geg⸗ ners in Front erwarten, denn der Spielverein Kaſſel hat 5 r⸗Kampfbahn das Meiſter und ja am vergangenen öuntag zwei ſeiner beſten Spieler durch Platzverweis verloren. In Gruppe 4 endlich verſpricht der Kampf zwiſchen Fortuna D Aae e 5 und 1. FC Nürnberg ein großes Ereignis zu werden. Der„Club“ hat ſeit vielen Jahren in Düſſeldorf nicht mehr gewinnen können, ſchlug die Fortuna aber im Vorfahr im Endkampf um die deutſche Meiſterſchafſt mit:1. Im Rheinſtadion iſt ein Kampf zweier gleichwe. Mann ſch erwarten und das Glück und die er Vergebung der 0 V Waldhof Köhn im neutralen Koblenz. neh men an, daß der Badenmeiſter zu ſeinen erſten Punkten lommen wird, ſelbſt unter Berückſichtigung der guten Leiſtung der Kölner in Nürnberg. Der Kampf um den Aufſtieg Die ſüddeutſchen Aufſtiegsſpiele ſehen am Sonntag faſt alle Bezirksmeiſter im Kampf. Im Gau Südweſt fällt im Treffen zwiſchen 1. FC. iſerslautern und Opel Rüſſels⸗ heim, die beide je zwei Siege verzeichnen, eine wichtige Vorentſcheidung. TSch 61(Phönix) Ludwigshafen und MS Darmſtadt, die zu Hauſe gegen Saar 05 Saarbrücken und Sportfr. Frankfurt ſpielen, werden wohl ihr Punkt⸗ konto weiter aufbeſſern.— In Baden iſt der überlegen führende Karlsruher Phönix ſpielfrei. Im Treffen F Kehl— FC Neureut wird ſich entſcheiden, wer vorerſt auf dem zweiten Tabellenplatz bleibt. SC Freiburg und VfR Konſtanz, die gegen Ilvesheim und Wiesloch ſpielen, wer⸗ den wohl etwas Boden gutmachen. In Württemberg hat der führende Ulmer FV gg beim FV Geislingen an⸗ zutreten, während der Tabellenzweite, Schwenningen, zu Hauſe auf Nürtingen trifft. Ulm und Schwenningen haben als Favoriten zu gelten. Der FV Kornweſtheim wird, wenn er Anſchluß finden will, gegen Untertürkheim ge⸗ winnen müſſen.— In Bayern ſtehen die beiden punkte⸗ gleichen Tabellenführer vor neuen Erfolgen. Jahn Regens⸗ burg ſollte Bayreuth ſchlagen und Schwaben Augsburg wird mit dem FSV Nürnberg ſicher fertig werden. Ob Punkte eine ft den VfR Wir Armin München gegen die Punkte buchen bann, Würzburger Kickers ſeine erſten bleibt abzuwarten, Immer noch Gauliga⸗Spiele und 1d weſt haben ihre 9 ſpiele abgeſchlo Hier iſt die Abſtiegsfrage geklärt, ebenſo in W̃ 1 rttemberg, wo aber noch ein Spiel, das am ückſtändi g iſt. 8 n Baden wird der Beglei taſtatt in die ezirksklaſſe noch geſucht. te Spiele Neckarau 97 FV und Sandhofen— Freiburg ſind hier von aich sen der Bedeutung. An dieſem S treffen ſich zunächſt während in Sandhofen am Bayern Gauliga Neckarau und K, 25. April ſteigen wird. Der rückſtändige Kampf VfR Mannhei m: 1. FC Pforzheim, in dem es um den ten Tabe geht, finde am dieſem Sonntag Die üblichen Freundſchaftsſpiele vervollſtändigen den ſüddeutſchen Spielplan. Bisher wur⸗ den folgende Spiele bekannt: FSV Frankfurt— Freibur⸗ ger FC, wa Wachenbuchen icht Frankfurt, Reichs⸗ bahn Frankfurt(Sa.) und Reichsbahn Frankfurt— Viktoria Aſchaffenburg. . 2 3 Fußball in Südheſſen Am letzten rden die Nachtragsſpiele zur So unte a 1 zweiten Rund hammerpokal ausgetragen. Die Favorite and und brachten die Spiele folgende E Olympia Lorſch— Lampertheim 411 Alemannia Worms— Walldorf:2 Pfiffligheim Horchheim:0 Eppelsheim— Gernsheim 113 In Lorſch ſtonden ſich zwei Mannſch ef ten gegenüber, die ſich ſchon manchen Diesmal waren die Lom eimer ſchon im Voraus ver bloren, da die Elf gezwu war, mit Erſatzleuten anzutreten. Dadurch komen rlich keine Leiſtungen zuſtande, zumal auch der Sturm jede Energie vermiſſen ließ. Anderer⸗ ſeits waren die P en gut in Fahrt und nützten jede Gelegen heit ai iß das Ergebnis vollkommen in Ordnung ge Auf dem Nlemaun ia platz in Worms wurde recht ſpannend um den Sieg gekömpft. Die Wormſer mußten junge Leute einſtellen, die ſich ganz gut hielten Bis zur regulären Spielzeit ſtand die Partie 111, ſo daß eine Ver⸗ längerung notwendig war. In dieſer waren die Leute aus Walldorf mehr vom Glück begünſtigt Handel 1 meter w zum ſiegbringenden 7 Gbenfa lte Bekannte an waren in i gheim anzutreffen Im Gegenſatz zu den Verband en waren diesmal die Pfiffligheimer die beſſere Mannſchaft und ſiegten verdient mit:0 Gernsheim mußte auf dem kleinen Platz in Eppels⸗ heim ontreten und fand dort natu näß herten Wider⸗ ſtamd, konnte aber noch 321 ſiegre bleiben. Bürrſtadt empfing zum Privatſpiel den FV Fran⸗ kenthal. Nach beiderſeits mäßigen iſtungen trennten ſich beide Gegner mit einem 111 nuenkſchteden. Bensheim hatte Beſſungen zu Gaſt und gewann:0. ſpiel len SpVa Fürth hat den Fußball⸗Pokalmeiſter BB Leipzig bu. einem Freundſchaſtsf piel verpflichtet, das am 18. April, alſo am kommenden Sonntag, in Fürth ausgetragen wird. Mancheſter City, der Tabellenführer der erſten engliſchen Fußball⸗Liga, ſoll— wie ausländiſchen Meldungen zu entnehmen iſt von Dr. O. Nerz, der augenblicklich in England weilt, zu einer Deutſchlandreiſe eingelgden wor⸗ ſein. Weſtham United London mird im nächſten Monat den Gegner für die holländiſche Fußball⸗Nationalmannſchaft abgeben. Die Holländer wollen junge Nachwuchsſpieler vorbereiten. den Sonntag, 18.., Die Bamberger 1860 München In Bayern werden am kommenden zwei Handball- Punkteipiele gusgetragen. Reiter ſpielen gegen BC Augsburg und hat die SpVg Fürth zu Gaſt. In Karlsruhe: Vadiſche Fechl-Meiſterſchaften Am 24. April werden in Karlsruhe die badiſchen Fecht⸗ meiſterſchaften im Degenfechten der Männer und Florett⸗ fechten der Frauen ausgetragen. Das Meldeergebnis iſt ausgezeichnet ausgefallen, denn 30 Bewerber ſind bei den Männern am Start, wöhrend bei den Frauen 2 Be⸗ werberinnen auftreten. Im Degenfechten wird es der badiſche Meiſter Knieß(Freiburger Tſchaft), der erſt kürzlich die deutſche Studentenmeiſterſchaft errang, ſehr ſchwer haben, ſeinen Titel zu verteidigen. Schon ſein Vereinskamerad Steiner iſt ein harter Gegner. Altmeiſter Stahl und Schneider (Pforzheim), ſowie der Kaplsruher Bortoluzzi(lang⸗ jähriger Meiſter), Jockheck und Kögele ſind weiterhin ſehr zu beachten. Die SS iſt durch Hauck und Blum hervor⸗ ragend vertreten. Blum iſt badiſcher Säbelmeiſter. Da ö f —— Deutſche. Die erſten Vorentſcheidungen fallen in den Handball⸗Gruppenſpielen ſind verteilt, erwartungsg emäß ſetzten die Favoriten durch. Anders es nun am zweiten Eltag, denn jetzt iſt die eine ode 1 9 Vorentſcheidung zu erwarten, do verſchie⸗ deutlich die ee eee Ob Die erſten Punkte i MSV Wei ingreifen wird, ſteht zur r Entſcheidung in der r wurde. Der Spielpla Gruppe 1 in Königsberg: Ve Königsberg— Tuſpe Bettenhauſen Oberalſter Hamburg— DBV Berlin Gruppe 2 KT 5— Boruſſia Carlowitz V Weißenfels— Tura Wuppertal Gruppe 3 Mes IR 73 Hannover— SV Waldhof 1. FC Nürnberg— Hindenburg Minden Gruppe 4 MTS Leipzig— TW Altenſtadt MS Koblenz— BfR Schwanheim das ganze Intereſſe nuf heralſter Hamburg wird in Gegner finden, der da⸗ in Hamburg: Stettin: in Weißenfels: MS — 2 5 in Hannover: in Nürnberg: in Leipzig: in Koblenz: In der Gruppe 1 richtet ſich die Hamburger Begegnung. O DB Berlin einen wohlgerüſtet für ſonrgen wird, daß die Entſcheidung jederzeit offen bleibt. Vfs Königsberg müßte in heimiſcher Umgebung einen knappen Erfolg über Bettenhauſen bewerkſtelligen können. Hart auf hart geht es in der Stettiner Begegnung der Gruppe 2. KT Stettin wird dem Schleſtenmeiſter Boruſſia Carlowitz Widerſtand genug entgegenſetzen kön⸗ nen. Der Ausgang iſt offen. Ms Weißenfels müßte auf eigenem Platze der ausgezeichneten Wuppertaler Tura knapp das Nachſehen geben können(wenn dieſes„Treffen ſtattfindet). Immerhin, leicht wird es den Soldaten nicht werden. Einen nicht leichten Gang tritt i Waldhof nach Hannover an. Der MS IR 78 hat gegen den Titelverteidiger geseigt, daß er eine ſehr gute Einheit zur Stelle h Nur auf Grund der größeren Endſpielerfahrung geben wir dem Altmeiſter maus Mann⸗ heim die beſſeren Ausſichten, zumal die Waldͤhöfer gewin⸗ nen müſſen, wenn ſie in die Entſcheidung der Grüppe 3 eingreifen wollen Der Titelverteidiger. Minden muß nach Nürnberg. Der Bayernmeiſter 1. FC Nürnberg hat der ſehr guten Soldatenmannſchaft, die ſich wieder gefunden hat, große Härte entgegenzuſetzen. Ob das aber für die Bayern genügt, um einen ſolchen Gegner Badens Meiſter S V aufzuhalten, möchten wir bezweifeln. Die zweite Nieder⸗ bage würden die„Club“⸗Handballer ſchon weit zurück⸗ werfen. Für Württembergs Altenſtadt iſt es ſehr bitter, bereits das 31 Leipzig beſtreiten zu müſſen. Die Mes ird dem erſten Siege einen weiteren anreihen, denn wir glauben nicht, daß die techniſch guten Schwaben in der ſächſiſchen Meſſeſtadt eine Ue dae fertig bringen. VfR Schwanheim, der üdweſtmeiſter, weilt erneut auswärts, mal in Koblenz beim MV. i mer ein ter wird Las Die Koblenzer Soldaten ſind für die Sch durchaus zu beſiegender Gegner, aber aud 5 Ende ſehr knapp ſein. zweiter Sieg wird die Schwan⸗ eimer zu einer entſche nden Stellung in der Gruppe 4 verhelfen. 2— 2 2 2 Die deutſchen Reiter für Rom Für das Internationale Reitturnier in Rom, das in der Zeit vom 24. April bis 2. Mai veranſtaltet wird, ſind bereits die erſten namentlichen Nennungen abgegeben wor⸗ den. Deutſchlands Vertretung wird unter Führung des neuen Kommandeurs der Kavallerie⸗Schule Hannover, Ge⸗ Kleine Sport-⸗Nachrichten außerdem der gute Nachwuchs vertreten ſein wird, ſind Ueberraſchungen nicht ausgeſchloſſen. Bei den Frauen kann Frl. Beck(TW 34 Pforzheim) ihren Titel nicht verteidigen, ſo daß Frl. Ewerbeck, die die Meiſterſchaft der Studentinnen innehat, erſte Aus⸗ ſichten auf die Meiſterſchaft hat. Die aus Oeſterreich ge⸗ kommene Villingerin Frl. von Gregurich iſt in ihrem Können noch nicht bekannt, ſie iſt die Tochter des in Mannheim tätig geweſenen Fechtmeiſters von Gregu rich. In Oeſterreich ſoll ſie bereits größere Erfolge errungen haben. Karlsruhe ſchickt insgeſamt ſechs Fechterinnem in den Kampf, während aus Mannheim fünf Bewerberinnen eingreifen werden. Die frühere Meiſterin Gunzer (Mannheimj iſt allerdings nicht am Start. StabhochſprungWeltbeſtleiſtung nur.45 m Aus A e wurde im Sonntag eine neue Welthöchſt⸗ leiſtung im Stabhochſprung gemeldet, den der amerikaniſche Student und Olympiavierte William Sefton in Los Angeles mit 4,48 Meter aufſtellte. Bei der Angabe der amerikaniſchen Maße muß irgendwie ein kleiner Fehler unterlaufen ſein, denn tatſächlich hit Seſton„nur“ eine Höhe von genau 4,454 Meter überſprungen. Aber auch dieſe Leiſtung des amerikaniſchen Athleten bedeutet eine neue Welthöchſtleiſtung, die um 2 Zentimeter beſſer iſt als die von ſeinem Landsmann George Varoff bei den vor⸗ jüöhrigen USA⸗Meiſterſchaften mit 4,3 Meter aufgeſtellte und znerkannte alte Weltbeſtleiſtung. Bei dem gleichen Sportfeſt wurden noch einige weitere Wettbewerbe aus⸗ getragen, deren Ergehniſſe für amerikaniſche Verhältniſſe der„Frühjahrsform“ entſpr echen: 100 Dards: Talley 9,6 Sek.; 440 Yards: Miller 48,7 Sek.; 880 Marös: Wienen 156,5; Weibſprung: Mauuel 7 42 Meter; Hochſprung: Jacques 1,96 Meter; Kugel: Harfen 15,28 Meter; Diskus: Wrotnoſky 44,42 Meter. g neralmajor Volk nach dem Süden antreten. 20 Springpferden n den Reitern die Reiſe wurden u. a mit etwa genannt: Rittm. Mom m, Rittm. Kurt Haſſe, Hauptm. von Barneko w uptm. von Seher, Ober Keh⸗ ler, Oberlt. Brinckmann und Oberlt. Frhr. b. Wan⸗ genheim. Auch aus Meldungen d Holland, der Türkei und der Teilnehmer erfolgt Schweiz ſind die In Hollands Mann⸗ ſchaft finden wir den auch in Deutſchland ſehr bekannten und erfolgreichen Reiter Oberlt. Greter, für die Schweiz wurden Oberlt. Miller, Ltn. Fehr und Marie Myli nannt. Wetlkampfvorbereitung im Deutſchen Schützenverband Kleinkalibervorbereitungsſchießen zwiſchen Schützen⸗ verein 1900 Neckarau und Schützengeſellſchaft 0h Neuoſtheim Es iſt ve wenn die junge KKS⸗Abteilung des Schützenvereins 1900 Neckarau ſich nicht ohne genügende Wettkampfübung in die kommende Mannf chafts kämpfe ein⸗ ſchaltet und gerade hierzu einen ſtarken Partner in der Schütze ſellſchaft 09 Mannheim herausſuchte. Trotzdem die Schützengeſellſchaft 9 Mannheim ſtark erſatzgeſchwächt war, wurden die Erwortungen ſeitens der jungen Kc Abteilung des Schützenvereins 1900 Neckarau voll und ganz erfüllt. Zum nermannſchaften) Wettkampf waren beiderſeits 3 Mannſchaften(Zeh⸗ angetreten. Jede Mannchaft hatte 150 Schuß auf die 12er⸗Ringſcheibe bei 50 Meter Entfernung in den drei üblichen Anſchlogsarten abzugeben. Es wurden folgende Ergebniſſe erzielt: Schützenverein 1900 Neckarau: 1. Mannſchaft J uch ginge 2. Mannſchaft 1026 Ringe; 3 Mannſchaft 1022 2 Schützengeſellſchaft 09 Maunheim⸗ ⸗Neuoſtheim: 1. Mann⸗ ſchoft 1477 Ringe; 2. Mannſchaft 1291 Ringe; 3. Mann⸗ ſchaft 1223 Ringe. Oberſchießleiter Emig(09) hob bei der Bekanntgabe der Ergebniſſe 9 908 daß 1400 Ringe bei der erſten Mann⸗ ſchaft als ſehr gut anzuſprechen ſeien und daß die junge KaS⸗Abteilung des Schützenvereins 1900 Neckarau, die vorwiegend aus Zimmerſtutzenſchützen zuſammengeſtellt wurde, mit guter Zuverſicht in die Zukunft blicken könne. Emig würdigte den Sportgeiſt der 1900 r und den großen Idealismus, mit dem allein nur der neuerſtandene Schleß⸗ ſtond gebaut werden konnte und wünſchte alles Gute für die Zukunft mit gleichzeitiger Dankesabſtottung für die gastfreundliche Aufnahme, die den Ohern zuteil geworden iſt. Stellv. Vereinsſührer Jak. Hoffmann(1900) Fankte Oberſchießleiter Emig für ſeine freundlichen Worten. Vereinsführer Fuhr(09) erinnerte nochmals an die Ter⸗ mine der nöchſten ſtattfindenden Stand artenkämpfe der Ortsgem. Mannſchaften Mannheim im Deutſchen Schützen⸗ verband am 25. April d. J. und 3. Mai immer, tag) und überreichte Schützenkomerrd Jaßob Schle uch von 1900, die von ihm erſchoſſene Ehrenſcheibe als Er⸗ inneru an die eröffnete Gemeinſchaftsarbeit für das Sportjahr 1997 und weiterhin im Auftrag von Präſident Heinloth⸗München, an die Schützenkameraden Philipp Bühler und Peter Schleich, das Ehrenzeichen des 1. Länderpokalſchießens 1936 in München für das Zimmer⸗ ſtutzenſchießen. Oberſchießleiter Emig(09) nahm das Schlußworkt mit dem erneuten Gelöbnis treu zu unſerem Führer Adolf Hitler zu ſtehen, denn nur ihm allein ſei es zu verdanken, daß das deutſche Schießweſen wieder aufleben kann. Mit einem ͤͤreifachen Sieg Heil auf unſeren Führer und Reichskanzler und auf das deutſche Volk war der offizielle Teil beendet an den ſich der geſellſchaftliche Teil in Form eines Kameradſchaftsgbends bei froher Stimmung anreihte. Sechs Alfa-Romeo starten in Tripolis Die beiden deutſchen Werke Auto⸗Union und Mereedes⸗ Benz waren die Erſten, die ihre Meldungen für den „Großen Preis von Tripolis“ abgaben, mit dem die Reihe der„Grand⸗Prix“⸗Rennen am 9. Mai eingeleitet wird. Jetzt gab auch Enzo Ferrari ſeine Meldungen ab. Sechs Wagen, darunter das neueſte Modell 5 wurden von Italien für dieſen erſten Zweikampf mit De zutſchland eingeſetzt. Als Fahrer wurden Tazio Nuvolori, Graf Troſſi, Tonino Brivio, Giuſeppe Farin a und der Frangoſe Raymond Sommer beſtimmt. Am Steuer des f Fahrzeuges ſitzt Tadini, Biondetti oder der Sieger der „1000 Meilen“, Pintacuda. Deutſchlands Aufgebot beſteht aus ſieben bis acht Wagen. Die höchſtzuläſſige Teilnehmer⸗ zahl wurde auf 30 ſeſtgeſetzt, bis jetzt liegen 16 Unter⸗ ſchriften, darunter drei aus USA, vor. In die Veranſtaltung wird noch ein Lauf für Renn⸗ wagen der 1 Liter⸗Klaſſe einbezogen, für den bis fetzt zehn Nennungen abgegeben wurden. Auf Maſerati ſtar⸗ ten die Italiener Corteſe, Belmonte, Recco, Duſio, Bianco und Villoreſi, der Franzoſe Dreyfus und der Engländer Dobſon. Fairfield und der in London lebende W Embiricos gehen auf Era in den Kampf. Kurt Frey(München), der bisher das gieichsſehe Schwerathletik kommiſſariſch verwaltete, iſt jetzt durch den Reichsſportführer offiziell als Führer der Schwerathleten beſtätigt worden. Knies und Beck, die beiden ſchwäbiſchen Segelflieger, ſtiegen mit einem doppelſitzigen Segelflugzeug in Hornberg bei Gmünd auf und landeten nach 200 Flugkilometer in Bingen am Rhein. Die beiden Schwaben hatten damit den bisherigen Weltrekord im Langſtreckenflug, der auf 188 Km. ſtand, gans erheblich verbeſſert. NSDAP-Miffeilungen Aus partstamtiichen Gehanntgigchungen entnommen An die Propagandaleiter aller Stadt⸗ und Land⸗ ortsgruppen! Späteſtens am 14. April müſſen bei der Kreispropa⸗ gandaleitung(telephoniſch) die Bedarfsmeldungen für Illu⸗ minationslämpchen, Grünſchmuck und Maibäume gemacht werden. Kreispropagandaleitung. Ortsgruppen der NS DA Rheintor. 14.., 20.15 Uhr, im Wartburg⸗Hoſpiz, Fa, 7a: Erweiterte Mitgliederverſammlung. Es ſpricht Reichs⸗ reödner Pg. Steeb über„Die Partei im Kampf für Deutſch⸗ land“. Deutſches Eck: 14.., 19.30 Uhr: Antreten ſämtlicher Polittſchen Leiter und anwärter auf dem U- chul platz. (Dienſtanzug: Dienſtbluſe.) Erleuhof. 14.., 19.15 Uhr: Antreten ſämtlicher Po⸗ litiſchen Leiter und anwärter auf dem Erlenhofplatz. Dienſtanzug: ee wenn keine Uniform beſitzend, in Zivil. 8 18, 4, 20.30 Uhr: Appell für ſämtliche Po⸗ litiſchen Leiter und Politiſchen Leiteranwärter auf der Ge⸗ ſchäftsſtelle. 8 f Neckarſpitze. Am 15.., 20.15 Uhr, findet im Geſell⸗ ſchaftshaus, F 3, 13a, eine erweiterte Mitgliederverſamm⸗ lung ſtatt. Neben den Mitgliedern der Partei haben an der Verſammlung teilzunehmen ſämtliche Angehörigen der Gliederungen kemi die Politiſchen Leiter, Walter 1 585 Warte... NeS⸗Frauenſchaft 1 Kochkurſus der Frauenarbeitsſchule. 27.., 20 Uhr, Beginn eines Abend ochkurſes in L 9, 7. Anmeldungen in der Frauenarbeitsſchule, L 9, 7, Telefon 200 02. Käfertal. 16.., 20.15 Uhr: Pfli Käfertaler Strof Volt gelt 14. 4. 1 1 He Ane Zellen walterinnen⸗ 15. 4, 20,15 ihr, und Blockwalteriunen im Rheinkafſee, Schwarzwald ſtr. 38. eimabend im age 5 4 9 8 8 mabend im Durlacher einen dend, Kober. 1 0 5 rechung der Zellen⸗ Neu⸗Eichwald. 16.., 20 Uhr, Pflichtheimabend im Heim. Es ſpricht Kreisfrauenſchaftsleiterin Frau Drös. Mitglieder des Deutſchen Frauenwerks ſind eingeladen. Frauenarbeitsſchule. Anmeldungen zum haus wirtſchaft⸗ lichen e jür ſchulentlaſſene Mädchen bis ſpäte⸗ ſtens 25. 4. in L 9, 7. Telefon 209 02.— 3. Mai Beginn eines neuen Vormittags⸗Kochkurſes in D 9, 7. Anmeldun⸗ gen L 9, 7, Telefon 209 02. 05 Gefolgſchaft 16/171. Die Gefolgſchaft tritt am 14. 4. und 15. 4. jeweils 19 Uhr im Sommerdienſtanzug am Clignetplatz zum Elternabend an.— Die Betriebsführer werden gebeten, die Hitlerfungen rechtzeitig von ihrer Ar⸗ beitsſtätte wegzulaoſſen. Gefolgſchaft 17/171. Die Gefobgſchaft tritt 14. 4. und 15. 4. jeweils 19 Uhr im Sommerdienſtanzug in der Bibienaſtraße an. Die Lehrherren werden gebeten, die Hitlerjungen rechtzeitig von ihrer Arbeitsſtätte wegzubaſſen. BDM Schwetzingerſtadt 8 und 9/171. Am 14. 4. kommen ſämtliche Model mit Turnſchuhen um 20 Uhr in die Mäd⸗ chenberufsſchule. e e 14., 20.30 Uhr, Heim⸗ Uhr: Gruppenappell in abend, 14715 Deutsches Eck. 14.., 20 (Tadelloſe Kluft. der Liſelotteſchule. 5 JM 16/171 Feubenheim. Alle Mädel treten om 34. 4. um 5 Uhr zum Jungmädeldienſt in tadelloſer Kluft am chulhous an. 17/171 Käfertal(alte und neue Schule). Am 14. 4. fällt der ct robert. aus. 171 Strohmarkt. 14. m Saft döche Ege, u 8 der e ee ane 25 8 0 um auer 18 Uhr. Die Mädel, die in den rt, aße. . e um 5 017 15 der 20 Air Fe an. 9 15 ringen. 8. m 20 rinne in der 2 Feber eit 8 Papier und We ingen. Dad 5 Die Wenne der Deutſchen Arbeit 1 Kreis 4005 5 ſind ab 13. April 1 N ittwochs von 8 bis 12.30 Ubr und 14.30 bis mstags von 812.30 Uhr. h Sbssgen der Rechtsberatungsſtelle Mannheim ſind folgende: Montags, dienstags, mittwochs und freitags von 14.30—17 Uhr. Donnerstagnachmittags finden Sprech⸗ ſtunden in Weinheim, Schwetzingen und Hockenheim ſtatt. Samstags finden keine Sprechſtunden ſtatt. Kreiswaltung. Am 16. 4. findet in L 7, 1, Saal 5, um 20.30 Uhr, eine Beſprechung ſtatt, an der ſämtliche Orts⸗ propagandaleiter der Stodtorksgruppen teilzunehmen haben. Dienſtanzug. Kreisjugendwaltung Frauenamt. 15.., 20 Uhr, Schulungsabend aller Mit⸗ arbeiterinnen des Frauenamtes. Ortsfrauenwalterinnen. 15. 4. nach der Schulung Be⸗ ſprechung der Ortsfrauenwalterinnen. ſſerturm. 14.., 20.30 Uhr, Fachgruppenabend in der Wee 15. Lindenhof und Waldpark. 14.., 20.30 Uhr, Fochgruppen⸗ abend in der e 51. en Hausgehil Erlenhof. 14.., 20.30 Uhr: Fachgruppenabend in der Laugſtraße 39a. Feudenheim. 14.., 20.30 Uhr: Fachgruppenabend im .. orſt⸗Weſſel⸗Platz. 14.., 20.30 Uhr: ruppenabend in der Karl⸗Ludwig⸗Straße 7.. Amt für Volksgeſundheit, Fachgruppe Geſundheit 14. April in L 7, 1, 20.15 Uhr: Vortrag:„Der Des⸗ N im Dienſte der Volksgeſundheit“. Reöner: Dr. oſe. 15. April, in L 7, 1, 20.15 Uhr: Vortrag:„Kaſſen⸗ 1— Kafſenabrechnun“. Redner: Dr. Rohr⸗ 1 15. April, in L 7, 1, 20.15 Uhr: Vortrag:„Des Leichen⸗ beſchauers Pflicht gegenüber dem Ortsgericht“. Redner: Juſtizrat Dr. Sedlaczeck. e rende ee 10 15 B i m 8 e die Anderl N 1 die 1 raft b e waage Fahrt, e u, Se., rundfahrt und Beſuch der Anzsſtelung). Vom 16. 5 Juniz Geſamtkloſten 80„(ganze Fahrt, 3 Bene, kungen mit Frühſtück, Beſuch der Ausſtellung). Die große Bedeutung dieſer Ausſtellung wird eine ſtarke Iuanſpruch nahme der Sonderzüge mit ſich bringen. Doher frühzeitige Anmeldung dringend erforderlich. Maireiſe ins Allgäu vom 2. bis 9. Mai nach Sonthofen und Umgebung. Geſamtkoſten für Fahrt, pfl 5 Unterkunft und verſchiedene Veranſtallungen nur 31 Wer den Wonnemonat mit der überreichen Krüh 8 Lora unſerer Alpenwelt und die unſagbare Klarheit i mels kennt oder kennenlernen will, der melde ſich 9 ſtens zu dieſer Fahrt an; denn es ſind nur noch wenige Plätze frei. Betriebswarte. Meldet eueren diesjährigen Gelte ausflug frühzeitig an und benützt nach Möglichkeit den Sonderzug am 2. Mai nach Eberbach mit allen ge fem gen batten, Es wird ausdrücklich dne hin aß die Anmeldung des Betriebsausfluge Noch Dienſſtelle Vorſchrift des Ned iſt. Betriebsausflüge, die nicht e angemeldet wer⸗ den, 8 1 werden. Saag, w. Wandern : Weinheim. Birkenau 1 8 e e 15 berg— Kalter Stein 9 Hunds i Vio 8 24. Mai. In 5 natr 60 Mort ist enthalten: Fahrt, kunft, Hochſeefahrt, Stadt⸗ 1 bee burg. e. 9 5 iſen 1 e e en 5 nach München bent an Gütt Deu mn⸗ uten weiz ge⸗ ny⸗ fetzt ſtar⸗ ineo tder Mit tag- Ausgabe Nr. Der deuischen Lage Versfändnis enigegenbringen Der Reichsfinanzminisfer sprichi in Kopenhagen— Deuischlands wirischaffliche Ver- vollkommnung dienf dem Wellirieden Reichsminiſter der Finanzen Graf Schwerin von Kroſigk rach am Dienstag vor 1 ng in Kopenhagen robleme. Nach einlei tenden Worten der deutſchen F nz⸗ und Währungsp iniſter zunächſt die beſondere Lage, uch die ſinnloſe Nachkrieg Spolitik geraten ſei 9 sraum abgeſchnürt 3 die Grundlagen cha tlichen Betüttgung erſtört habe. Er führ 8 eim Zuſammenbri uch der tionen übrig bene dns ſchuld von etwa iarden 1 auf an ſich gegebenen Wege, nämlich die Leiſtung Güter und Dienſte. nicht abgetragen werden konnte. Das gleiche müſſe aber unter den beſtehenden Ver⸗ e übe 1 und 2 über Weſer hältniſſen auch für die noch jetzt beſtehende Aus⸗ landsverſchuldung angenommen werden, die zur Zeit etwa die Hälfte ausmache. jedes Anbahnu Zeichen der 0 glaube nicht, betätigung. Es Deutſchland freue ſich über freizügigerer Weltwirtſch die Einſtellung auf Sonderintereſſen zu dauerhaften gen führe. Dieſe ſeien erſt denkbar, wenn die gro zänder die hierzu unerläßlichen Schritte täten Deutſch⸗ land könne die Schwierigkeiten für ſeinen Außenhandel oder ſeine Rohſtofſverſorgung nicht durch einſeitige Hand⸗ lungen, z. B. monetäre Maßnahmen, beſeitigen. Es ſei nicht nur mit der zu hohen Auslandsverſchuldung belaſtet, ſondern beſäße auch keine Gold⸗ und Deviſenreſerven zum Abbau des beſtehenden Schutzſyſtems. Die Erfahrungen der letzten Währungsangleichungen ſeien wenig ermuti⸗ gend geweſen. Der Miniſter ſchilderte, wie Deutſchland ſich auf die rſchärfung der Weltwirtſchaftslage eingeſtellt habe. Er behandelte die Probleme der Abſtimmung des in⸗ und aus⸗ ländiſchen Preisniveaus, ſchilderte Urſachen und Zweck des Neuen Planes Dr. Schachts ſowie Motive und Tendenzen Ve des Splanes 735 gab ſeiner Hoffnung Ausdruck, daß nd durch niſche Vervollkommnung beſtehen⸗ der und Erſchli eß 11 5 neuer Rohſtoffquellen im eigenen Land einen Beitrag zur Löſung des Weltproblems gerech⸗ terer Verteilung der Rohſtoffgrundlagen lieſern und da⸗ durch dem wirtſchaſtlichen und politiſchen Frieden der Welt 1 2 Miniſter ging ſodann auf die Umwäl⸗ Wiederingangſetzung der Produktion in cht hätte und wies auf die finanz⸗ ditpolitiſchen Maßnahmen und Erfolge, die ſich geben hätten, hin. Dieſe Erfolge ſeien nicht auf 1 ſondern auf die einheitliche Lenkung und inſatz der vorhandenen Kräfte und 2 Trotz der neu hinzutreten⸗ der Wiederwehrhaftmachung bedingten neuen Spannun⸗ r dadu rch die Kreditausweitungsgrenze nicht ungebührlich ütberſchr'tten worden. Dieſe Grenze ſei bedingt durch die Steigerungsfähigkeit der Geſamtproduktions⸗, V auchs⸗ und Arbeitskraft des Volkes, aber e E loſſenheit, eine neue In⸗ zu vermeiden. Gegenüber den Gegenwartserfolgen vergäße Deutſchland die Zukunftsprobleme nicht. Eine beſſere Rohſtoffverteilung ntlich zur Milderung der Spannungen beitra⸗ Löſungen im Wege vernunftgemäßen Mei⸗ es ſollten gefunden werden. nzminiſter ſchloß ſeine Ausführungen der deutſchen Lage Verſtändnis entgegen⸗ ohne gegenſeitiges Verſtändnis wirklicher Friede in der Welt nicht möglich ſei. Deutſchland wolle ſich als gleichberechtigte Nation im friedlichen Wettbewerb angemeſſenen Lebensſpielraum auch die Methoden umſtritten ſeien, das nicht beanſtandet werden. flation könne weſe 0 mit einem Appell, zubringen, da mit anderen Völkern einen ſichern. Ziel Wenn ſelbſt könne Von 300 bis 9000 RM Was der Handwerker zur Selbsfändigkeif brauch Die Zuſammenarbeit Reichsſtandes des deutſchen ndwerks mit dem Reichsamt zur gründ⸗ lichen ſtatiſtiſchen Durchleuchtung des Handwerks hat wie⸗ derum ein intereſſantes Ergebnis gezeitigt. Es liegen näm⸗ lich nunmehr betriebswirtſchaft liche Richtzahlen vor, die aus den Berichten von 6000 Betriebsführern aus 35 Hand⸗ werkszweigen gewonnen wurden, wobei Wett iebe von ver⸗ iedener Größe befragt worden ſind. Der Sachbearbeiter 5 Statiſtiſchen Reichsamts, Dr. Re inbold Schulz, berich⸗ darüber im„Deutſchen Handwerk“. un beſonderer Bedeutung ſind zunächſt ſtände, die Angaben über die Forderungen, brennendſten Probleme der Hondwerkswirtſ Je größer die Betriebe ſind, deſto gr iſt len das Gewicht der Außenſtände. Wenn man die niedrig⸗ len und die höchſten Umſatzgrößenklaſſen beachtet, da ſchwanken bei den Betrieben in gemieteten Räumen Außenſtände zum Beiſpiel bei den Friſeuren zwiſchen 1,5 und 0,9 v. H. des Geſamtkapitels, bei den Dach deckern aber zwiſchen 40,1 und 60,5 v.., bei den Bäckern zwiſchen 5,1 und 8 v.., bei den Fleiſchern zwiſchen 9,7 und 29,1 v.., bei den Herrenſchneidern zwiſchen 20,4 und 38,2 v.., bei den Schloſſern zwiſchen 37,1 und 47,6 v.., bei den Mau⸗ rern zwiſchen 20,4 und 64,1 v. H. In den Handwerkszweigen, die der Befriedigung des täglichen Bedarfs dienen und bei denen Barzahlung vor⸗ herrſcht, ſpielen alſo wie zum Beiſpiel bei Fleiſchern und Bäckern die Forderungen keine ſo weſentliche Rolle wie bei den übrigen Zweigen. Weiter iſt die Ermittlung des Kapitals von Intereſſe, das der Handwerker braucht, um ſich ſelbſtändig zu machen, Hier ſchwanken die erforderlichen Summen zwiſchen 500% Eigenkapital für den Bäcker ohne eigenes Grundſtück und 9100% Eigenkapital für den Kürſchner mit eigenem Grundſtück. Der Bäcker mit eigenem Grundſtück benötigt zwiſchen 3700 und 4200 J, wie überhaupt das eigene Grundſtück auch ein weſentlich höheres Eigenkapital erfor⸗ dert. Ein Fleiſcher ohne eigenes Grundſtück benötigt in der kleinſten Umſatzgrößenklaſſe 1400, ein Bäcker 700, ein Schuhmacher 800, ein Tiſchler 1400, ein Schmied 2000, ein Schloſſer 1200, ein Inſtallateur und Klempner 1700, ein Elektro⸗Inſtallateur 1300 und ein Friſeur in der kleinſten W ben ee ohne eigenes Grundſtück 1200/ Eigen⸗ apital des. ie Außen⸗ meines der * Der Stichtag für die Kleinwohnungen. Kleinwohnun⸗ gen, d. h. Wohnungen mit einer nutzbaren Wohnfläche von höchſtens 75 am, mußten bis zum 31. März oder müſſen bis zum 31. Mai 1937, falls der Rohbau bereits am 31. Dezember 1936 fertiggeſtellt worden iſt, bezugs⸗ tertig geworden ſein, wenn für ſie die für den neueſten Neuhaus beſitz vorgeſehenen Steuerbefreiungen der Durch⸗ führungsverordnung über die Steuerbefreiung für neu er⸗ richtete Kleinwohnungen und Eigenheime vom 26. Oktober 1933(RG BI 1 S. 773) Anwendung finden ſollen. Hier⸗ nach ſind Kleinwohnungen von der Einkommenſteuer, der Bermögensſteuer und der Landesgrundſteuer ſowie von der halben Gemeindegrundſteuer bis zum Ende des Kalende johres 1938 oder des Rechnungsjahres 1938/39 befreit. Kleinwohnungen, die nach diefen Friſten bezugsfertig wer⸗ den, kommen an Stelle der vorſtehenden Befreiungen die im neuen Grundſteuergeſetz(§ 20) vorgeſehenen Exleich⸗ terungen für Arbeiterwohnſtätten in Betracht. Als Ar⸗ beiterwohnſtätten gelten ſolche Wohnſtätten, die nach Größe, rt und Ausſtattung ſowie nach der Höhe der Laſten oder ieten für die Arbeiterſchaft beſtimmt ſind und von die⸗ ir benutzt werden. Die Erleichterungen für Arbeiter⸗ Fohnſtätten, die in der Zeit vom 1. April 1987 bis 31. rz 1940 bezugsfertig werden, beſtehen darin, daß zur Erzielung tragbarer Laſten oder Mieten eine Beihilfe in 5 der Grundſteuer auf die Dauer von 20 Jahren ſeitens Reiches gewährt wird Wieder Gräſerkredite für 1937. Durch das von der Faber erlaſſene vierte Geſetz zur Sicherung von äſerkrediten wird entſprechend der in den beiden Vor⸗ 722 getroffenen Regelung für Kredite, die dem Ankauf n Weidevieh für die Weidezeit 1937 dienen und bei Auslauf der Weidezeit rückzahlbar ſind(ſog. Gräſerkre⸗ 1 e eſetzliches Pfandrecht an dem aus den Mitteln es rkreöits beſchafften Weidevieh gegeben. Das Ge⸗ ib dec auf die für 1997 gewährten Gräſerkredite a auf dieſenigen Gebiete beſchränkt, in denen Aufnahme von Gräſerkrediten üblich iſt. Das Geſetz olgt den Zweck, die Kreditverſorgung für die Beſchaf⸗ von Weidevieh und damit eine ergiebige Nutzung 200 und Nordweſten des Reichs gelegenen zu ſichern. Ausland trinkt wieder mehr deutſches Bier. ſche Brauwirtſchaft hat die in den Jahren 1935 erzielten Ausfuhrerfolge im laufenden Jahre 1 ſondern noch weiter ausbauen In den Monaten Jannor und Februer haben die n Brauereien insgeſamt 45 351 hl Faß⸗ und Fla⸗ bler ausgeführk. Gegenüber der gleichen Zeit des eutet 15 eine Mehrausfuhr von 13 508 hl. ierausfuhr in den erſten zwei Monaten 1987 10 289 hl auf 55 laſchenbier⸗ und 20 169 hl erausfuhr; im 1 zu den Monaten Vorjahres ne das 1 eutſche 1 1,04 e. Dieſe Pa⸗ eggs Morkt⸗ n dem Unternehmen Die age nach den Er⸗ zeugniſſen der Geſellſchaft geſtattete eine volle Ausnutzung der Anlagen, ſo daß die Vorjeihrsumſötze wieder erhöht werden konnten. Die Steigerung ſtellte ſich mengenmäßig auf 10,8 und wertmäßig auf 12,1 v. H. Auch der Eyport erfuhr eine Steigerung. Der Betriebsgewinn wird mit 3,27(2,70) Mill./ ausgewieſen, wozu noch 0,07(0,14) Mill./ außerordentliche Erträge treten. Nach Abſchrei⸗ bungen von ir u 0,8(0,18) Mill./ verbleibt ein Gewinn von 490(i. B. 97 160/ Verluſt), wodurch ſich der Werluſtporkrag, aus den Kriſenjahren auf 287 008 ermäßigt. Der Verluſtſaldo ſoll weiter vorgetrogen werden. Die ſtarke Nachfrage nach den Erzeugniſſen des Unternehmens habe auch zu Beginn des neuen Geſchäfts jahres angehalten.(SV 16. April). * Oelfabrik Groß⸗Gerau⸗Bremen, Bremen. Die zur Jurgens⸗Van den Bergh gehörende Oelfabrik Groß⸗Gerau⸗ Bremen ließt das Geſchäftsjahr 1936 nach Abſchreibun⸗ gen von 52 981(75 428)/ wieder ohne Saldo ab. Der im Vorjahr beſtehende Verluſtvortrag von 87 257 /, wurde ſeinerzeit aus den vertraglichen Vergütungen getilgt. Die rechtlichen und wirtſchaftlichen Verhältniſſe der Geſellſchaft ſind während des Berichtsjahres vollkommen unverändrt geblieben. Die Bilanz zeigt bei 960 000% Grundkapital Rückſtellungen mit 0,06(0,08) und Verbindlichkeiten mit 1,51(1,49), davon gegenüber befreundeten Geſellſchaften mit 1,50(1,49) Mill. /. Andererſeits beträgt das Anlage⸗ vermögen nach Abſchreibungen noch 1,83(1,88) Mill., Innerhalb des Anlagevermögens von 0,70(0,65) betragen Forderungen an befreundete Geſellſchaften 0,65(0,60) Mill. Mark.(5 14. April.) * Elektrizitätswerk Schleſien Ac, Breslau.— Wieder 6 v. H. Dividende. Der AR beſchloß, der HV am 7. Mai nach ausreichenden Abſchreibungen die Verteilung der Berliner amfliche Noflerungen Weiren märk. Wintergerste Hafer märk, Berlin 75,7 212 2zell. fr. erl. Berl. 48/99 Futierwz. Bl 80 märk. Stat.. Erzeugpr..4 1858 Roggen märk. 175 Azeil. fr Berl. Weizenmehl 10 29.80 Braugerste märk. Stat.. Erzeugerpr. 1 29,70 neu, frei Ber. 5 80.— märk. Stat. Ind'gerst fr. Bl. Roggenmehill 22.25 gute, frei Berl 5 märk. Stat... Erzeugerpr. 12 22.35 märk. Stat....I kutterg. 59/0 170 131 22.5 Viktoria⸗Erbſen.. 34.—/5,.— Seradella Kleine Erbſen.. Leinkuchen ab Hambg Wah we 460 Futter⸗Erbſen. 24. /5.— Erda uchen ab Hbg 188 530 Peluſchlen. 25.—/9,— Erdnußkuchenmehl 5 9 Ackerbohnen. 23.—/½4.50 Trockenſchnigel 19 Wicken deutſch... 28,28,. ag 18,58„.60 Futter 17.0, Stetiin, 1588„.80 Lupinen bla. 6. /: Kartoffelſtocken Stolpe genfüa gelb. 24. ½5.— ab Berlin Hamburger Zucker- Terminbörse e Notierung für weißen Zucker, geſackt, trocken, nicht unter holl Stand, 25, frei Seeſchiffsſ. Hamburg, für 50 leg einſchl. Sack. 0 13 4.— 10 Uhr 80 12. 4.— 2 Uhr 15 Termine rief] Geld] bez. Brlef] Gelb] bez. April 480 4%„40 410 at.„, e Juni.35 4, 8 8 4. 90 Juli 40 7%„ Auguſt 700 4% 0 4% 5 00 405.0 8 405 458 45 758 270 460 4%.60 480.75 480 4,5 4,900 4,80 490 4,80 485.885495 485 .— 1 80.— 4390 Hamburger Kaffee- Termin- Noſierungen Amtliche. a 1 in e unverzo llt me Santos(Kontra 15 1 8 hlt] B. 5 645 6 hlt Brief eb a rie eza Mai 45 4— 4³ 48— ul!!! 48— 45 43— ptember. 2 43* 4⁵ 4— Dezember 8 43— 4⁵ 43— März[5 43— 45 43— Rotterdamer Getreidekurſe vom 13.. 1 Weizen(in Hfl. per 100 Kilo) Mai 9,85 9,4277 Sept., Nov. je 3,0%— Mais(in Ofl. per daf 2000 Ke Mai 109,50; Juli 108,25; Sept. 108,50; Nov. 109,50. Liverpooler Baumwollkurſ⸗(Eig. Dr.) 1 5 e e 18, 6370 751 Mai ni 7 Dez. je. J. Behr. M. e dr Okt. 744; Nov. 55 Mai je 738; Juli 735; Okt 1 13 5 Jan.(30 je 7183 Tendenz ſtetig. Leinöl⸗Notierungen vom(Eig. Dr. Lon⸗ don: Lein a 15 ver M 17 2275 e Alk. per Mai 1476; 2 tak eln aatöl loky 10 April 23,57 Mai uguſt 275 Baumm: el„07 Baumwoll⸗St. ägypt. per g. 1 N 40,75. Savannah: Terp. 35,75, Ermüßigung der Zinkblechpreiſe. Die ſnödeutſche Ge 5 ges legal, Fränkurk⸗ tai, 5a vom 14. April ihre 15 ür je 50 Kilo um 10 1 die letzte Ermäßigung am 10. April um 2 te. Waren und Märkie gleichen Dividende wie im Vorjahr, nämlich 6 v.., vor⸗ Berlin.— Wieder 8 v. HV eam 11. Mai eine vorzuſchlagen. Kohlenwerke, AR beſchloß, der Ane ndert 8 v. H. desdeslerer vidende. ende von * Stettiner Straßen⸗Eiſenbahn⸗ Geſellſchaft. Stettin.— 3 v. 5. Sammer Der R ſchlägt vor, 8 em„der ſich ein⸗ 945(57 952) ¼ e 600 000/ Vor⸗ Mill. I Stamm⸗ oktien zu verteilen eſetztichen Rücklage werden 14222 (3000) ¼ 1 0„ zugeführt und vorget 5 Univerſum Film digte abo. HV der Ufa, bereits angekün⸗ AG, Berlin. Die 5 zum AR zu be die über Wahlen ſchließen haben wird, findet am 4. Mai ſtatt. Schleswig⸗Holſteiniſche Bank, Huſum. 3( v. H Divid Gewinnergebnis beläuft ſich für 1 einſchl. von 85 373(38 547)/ auf 185 9 55(2 Mark, woran ch dreijähriger Pauſe ine 2 Dividende und der Reſt von 67 95 55 l auf neue werden ſoll(in den letzten Jahren Rückſtellungen verwendet, ). H. verteil i die 1 J. D. zu 11 55 8 120 000 10. 5 Bitterfelder Loniſen⸗ Grube, Kohlenwerk und Ziegelei wurd e AG.— 6(5) v.§ ividend Das Berichtsjahr 1936 brachte eine weitere J tohkohlenabſatzes. Die er⸗ reichte Mehrleiſtung von 7 v. H. gegenüber dem Vor⸗ jahre und von 16,90 v. H. gegenüber dem Durchſchnitt der Kohlenausbringen der Geſellſchaft weſentlich dem Stand genähert, der als Normalbeſchäftigung erke 8 erſtrebt werden muß. Die Ziegelei hat unter 1 der Herſtellungsmöglichkeit arbeiten können. ſi wie vor unzureichend. Nach der Ge⸗ winn⸗ und Verlu ſtrechnung betrugen die Erträge 1,09(1,04) Mill. 45 erhöhten ſich Löhne und Gehälter auf 0,58 1, Zinſen erforderten 0,01(0,002), Steuern nd ſonſtige Aufwendungen 0,17(0,19) Mill. J. Nach hreibungen auf Anlagen von 0,05(0,07) Mill./ bleibt einſchl. Vortrag aus 1935 von 3268 39510 ein Reingewinn von 70 166(55 763) Mill.„4, aus dem 6 v. H. Dividende ausgeſchüttet und 5166/ vorgetragen werden ſollen. * Merſeburger Ueberlandbahnen Ach, Merſeburg. Geſchäftsjahr 1936 war eine weitere auf allen Bahnlinien zu 155 zeichnen.(0,22) An⸗ lageabſchreibungen, 0,03 2) anderen ſchreibungen wird einſchl. 37787(24 992) Gewinnvortrag ein Rein⸗ gewinn von 150 164 67 787). 555 gewieſen, aus dem nach Zuweiſung von 0,10(0,04) Mill. ¼ zur geſetzlichen Rück⸗ lage 1 vorzutragen bleiben. In der Bilanz ſtehen bei unv. 3,30 AK u(alles in Mill. /) 0,15(0,11) geſetzlicher Rücklage 599 1,90(1,69] ſonſtigen Rücklagen, Rückſtellungen und Wertberichtigungen die Verbinblichkeiten mit 0,52 729, demgegenüber Umlaufvermögen mit 0,33(0,31) 8 ö Hypotheken und langfriſtige Darlehen mit 40,05 und Anlagevermögen mit 5,65(5, 7240 zu Buch. * Badiſche Pferdeverſicherungs⸗Anſtalt Abd, Karlsruhe. dieſer Anſtalt iſt die Geſamtprämieneinnahme gegen⸗ Vorjahr um über 26 v H. geſtiegen. und Stahlwerke vorm. Georg Fiſcher, Schaff⸗ vier Vorjahre hat das Im Zunahme des Verkehrs e GV ſetzte die Dividende auf 3 v. H. ſeſt. * 1 8 8 Jal eresbericht der Induſtrie⸗ und Handels⸗ kammer 5 wird darauf Henee ee doß die Ziele, einen Dauerzuſtand größter erreichen, im vergangenen Johr ein arenauslauſchbeſprechungen zwiſchen Deutſchland nien. Ueber einige Spezialfragen des Warenaus⸗ n am Dienstag Beſprechungen zwiſchen Ver⸗ Fit ung und der nationalen ſpo⸗ onne! 19 5 in Polen—Feſtpreiſe für polniſche Miniſterpräſident hat in Innenminiſter eine Anordnung erlaſſen, Senkung der Unterhaltskoſten für die Uebergang it, bis die neue Getreideausmahlungsverord⸗ nung vom 8. April in Kraft tritt, die Errichtung von Preis⸗ lommiſſionen angeoroͤnet. Dieſe Kommiſſionen haben die Preiſe für Brotgetreide und Grützen im Groß⸗ und Klein⸗ handel ſowie für Gebäck feſtzuſetzen. * Polniſch⸗ wiel raſſiſche Verhandlungen über ein Gegen⸗ ſeitigkeitsgeſchäft. Der regierungsfreundliche„Kurjer Czerwony“ meldet, daß zwiſchen der polniſchen Eiſenexport⸗ geſellſchaft und dem ſowjetruſſiſchen Sojusmetimport Ver⸗ handlungen über die Ausfuhr polniſcher Bleche in die Sowjetunion für 5 Mill. Zloty ſtattfinden. Polen beab⸗ ſichtigt gleichzeitig, von der Sowjetunion für 3 Mill. Zloty hochwertige Eiſen⸗ und Manganerze zu kaufen. * Beſprechungen zwiſchen Danzig und Polen über die Ausnutzung des Danziger Hafens. Die Preſſeſtelle des der deutſch Regieri 1 Brot⸗ getreide. ſeiner Eigenſchaft dte Der als zur ſpfortigen Mefalle Hamburger NMeialln oer ungen vom 1. April Hupfer I banes- u. Stralfs-Linn rief] Lig drlef bels ba brlef f beld berablt at„e Addtenrob zn.„„„„ 3758875 .— 22 5*—* 0 2 nge„ 9. 6..*„ 1 e ee e(dle „ 79.%,. 858.5 89 5. Glrapf.(il. p. gr..50.80 00.75 192 3 5 8 ech. reines pleſin 9,60 5,85 1— 6889.„ eelaflor,(RH. b. gr 5. ,, deplemd 82.2581, 1250 859, 5859.50. dete] Idle Oktobeg...„„ Ausweg fegulus Ulnes.(L 16.) 68,— 65.50 doremdbd..... 4.. 0uscksisber(S per Flasche) 15,37 15,37 Letemb. J„ e e Woltramer chines.(ip.).. 68. . 8206 Melallkurspreiſe. Laut Bekanntmachung K P 318 werden ob 14. April die Kurspreiſe für Blei um 0,50 „, für Kupfer um 2 /, für Meſſing⸗, Rotguß⸗, Bronze⸗ und Neuſilberleg. ſowie für Zink um 1,50/ je 100 Kilo ermäßigt. veröffentlicht am 5 veröffentülcht am RM 13.4 5 N 80 4 RM 1 in Kraft a in Kraft ab e 0 i 1 f f 10. ie re 9 e Alum. n. leg. 1444148 144—148 Bronzeleg. 115—118 1 do, Legier, 6770 5770 Neufſberleg. 73.75. J 77 Ble nicht leg. 20% 3½¼ 32-34 Nickel n. leg.] 285248 285—245 Hartblei.. 34-36 34½—85½] Zink fein 35/87/37 ¼ 89. Kupfer n. leg. 84½—87 88¼—89 do roh 34,—33¼ 3318570 Meſſingleg. 63/658 65—67½¼[Zinn n. leg. 33/8475 287.5/ 347.5 Rotguß leg. 84/87 85 88/ö&[ Banka⸗Zinns49,5/ 59,5 349.5/½359,5 * Der Londoner Goldpreis betrug am 13. April für eine Unze Feingold 141 ſh 6 d= 86,5273 /, für ein Gramm Feingold demnach 54,5919 Pence 2,7819. Geld und bevisenmarht London, 13. Anil Gehlad amflieh) 1 49957 Ropenbagen] 22.40. J Moskan lane 20e Jeden 19 8, inne; ö Anslertem 895,87 ble 19.90 ½%] Ronsfanfin. a 198 84 ln 110% ü 848 Erbse 29,41¾ J Feieingfors 225, 25,122 lan 8828. 881 a 280 lap.)50 E„ 5. 0 an. r en 8100„ 400.— beate 4280 fl 400 2 Frachfienmarki Duisburg- Ruhrort 1 Aeagee nach Sone, war 5 der zen emlich rege. te* en un 5 E i e 8 Das Ergebnis der — Einſchränkung 785 1 8 Nach der Zählung Mörz 44 91 Geſamt⸗ ee e Stück Er 04 I. Stück „ über dem Stand 99 7 7 0 1* den einezählung vom 3. Wr 1 1957. uſcht Monaten zu 3 ing 5 Beſtand an Ferkeln und 5 aue ebend. bei der Dezember⸗ 19 70 300 wie 5 Bericht ben lee Hähgung engel wude au en ür deckung des 3 Ren ehen rie rlichen ach dem irgzählung iſt 5 0 i cht die e ungen für eine ausxreich Qhein-Mainische Abendbörse e lager Umfan e beruf Für die Abendbörf nur in beſchei denem b durcha eine ſtark ab hang mit der Kurſe 1 Der im ne 51 eb aber mann ner b 115(11 nicht immer Bank 1 v. H. mi Renlenmar kt Am hatten 93,15 und 9 1 die Kurſe n 9 abe 4½proz. Krupp mit Die Nachbörſe war * Börſenkennziff errechneten Börſenk Handel unt Rentenmarkt g auf N etwas ermä Komm tunol Umſchr 51 Statiſtiſchen 169 lag E her geſuch Re Geſangt 5 %9% Wertpap ere Mfandbriefed er Hyp.⸗ Akt.⸗B Pföbr. öf echtl. Kreditanſt Kommun gationen Anleihen der Länder u. Gemeir aden Durchſchnitt Außerden 5 Senats teilt mit: Januar 1937 über Danziger men vom 5. und welche Erleichterungen Kreiſen geſchaffen we 13. d. M. Vertreter Wirtſchaftsabteilung des auftragt. Bei den E zahl der aufgeworfenen Reihe anderer Frage prüfung. riſchen Bundesrat genehmigt. rat genehmigte am ſche Handelsobkommen. treten. 1 Milliarde niſchen Haushaltsjahr erwartet. ſentantenhauſes Es Milliarde Dollar rechnen Fragen u bedarf noch einer gründli Die Beſprechungen werden fortgeſetzt. * Das Handelsabkommen m it Frankreich vom ſchweize⸗ Der ſchweizeriſche Dienstag das neue ſchweizeriſch⸗ wird kündigte geſtern an, fiskus im kommenden Finanzjahr 1937⸗38 mit einem Fohl⸗ betrag von wenigſtens 500 000 000 möglicherweiſe aber einer Rooſevelts einem ausgeglichenen Budget laſſe ſich vorerſt nicht wirklichen, da von einflußreichen Organiſati derungen nach zuſätzlichen Ausgaben erhoben werde. müſſe. Im Danzig⸗polniſchen Abkom⸗ Ausnutzung des ziger Hafens iſt pad daß der Senat in Beſprechun⸗ gen mit den polniſchen Wirtf ſchaftskreiſen, die am K verkehr und Hafenumſchlag beteiligt ſimd, prüfen wird, ob 8 und n können. fraglichen die Vorteile am 15. Dollar Fehlbetrag im nächſten amerika⸗ Ein Beamter daß Beuümte meinte mit dieſen Worten vor derung noch Bereitſtellung großer Beträge zwecke, wie ſie vom amerikaniſchen Wewerkſchaftsbund erſt ö geſtern mit erhöhtem Nachdruck vorgebrocht worden iſt. 155 Mas hören wir? 0 Donnerstag, 15. April Reichsſender .30: Frühkonzert.—.30: —.30: Frauenfunk.— 10.00: Werkkonzert.— 13.15: von zwei bis drei.— 16.00: 17.00: Frauenfunk. konzert,— 19.00: Aus deutſchen Opern volkstümliche abendmuſtk, ee Deutſche Weltſchau.— 22.00: Nachrichten.— 22.30: Volks⸗ und Unterholtungs⸗ muſik.— 24.00: 1 Aus Mannheim 11.30: Für dich, Bauer! Dentſchiandſender .00: Schallplatten.— 10.00: Volksliedſingen.— 11.05: Das Brot.— 11.30: Bauernfunk.— 12.06: Muſik zum Mittag.— 14.00: Allerlei.— 15,15: Frauenfunk.— 15.45: Schallplotten.— 16.00: Muſtk am Nachmittag.— 18.00: Das deutſche Lied.— 18.30: Der gute Ton in der Betkiebs⸗ Sport⸗Nachrichten. Die Windharfe.— ordnung. 18.45: abend⸗Unterhaltung.— 20.10: Ein rumäniſcher Dirigent zu Gaſt: Jonel Perleg.— Kleine Nachtmuſtk.— 29.00: Tanzmuſik. Wetterbericht des Reichswetterdienſtes, Ausgabe⸗ ort Frankfurt a.., vom 14. April. europäiſchen Feſtland hat ſich eine Tieſdruckrinne ausgebildet, in deren Bereich auch bei uns jetzt Wet⸗ terverſchlechterung eingeſetzt hat. Wenn auch für die Folge kein durchaus regneriſches und unfreundliches Wetter zu erwarten iſt, ſo muß doch mit dem Auf⸗ treten wiederholter und teilweiſe auch ergiebiger Mittagskonzert. Stuttgart Ohne Sorgen jeoͤer Morgen. Wolrslieödſeugen⸗— — 14.00: Muſik am Nachmittag. — 17.40: Schallplatten. 18.45: Echo vom. in Baden.— Schallpl.). Regenfälle gerechnet werden. Vorausſage für Donnerstag, 15. April Gelegentlich aufheiternd, doch überwiegend be⸗ wölkt und auch einzelne Regenfälle, Tagestem⸗ i peraturen zwiſchen zehn und fünfzehn Grad, in Richtung veränderliche Winde. Höchſttemperatur 1 Mannheim am 13. April + 20,0 Grad, tiefſte Temperatur in der Nacht zum 65 1. 10ů5. 8 früh halb 8 Uhr. 10,0 Demgemäß a polniſchen kreiſe unter Führung von Generaldirektor Wachowiak ent⸗ ſprechende Vorſchläge zur Erörterung geſtellt. hat mit der Führung dieſer Beſprechungen den Leiter der Senats, Senatsrat Hoffmann, be⸗ rterungen wurden bereits eine An⸗ durchbeſprochen. Dan⸗ fen⸗ den genannten haben am Wirtſchafts⸗ Senat Der Eine ichen Durch⸗ Bundes⸗. ranzö f April in Kraft des e der Bundes Traum von Uer⸗ yönen die For⸗ allem die For⸗ für Nothilfe⸗ 12.00: Allerlei — 18.00: Blas⸗ 10 20.10: Kleine, 19.00: Feier⸗ 20.30: 22.90: Ueber dem gef n, iſt eine weitere Einſch⸗ dauenbeſtone es ee. N Negkar- Pegel 4 4,831 Mannheim Rhein⸗Vegel Sand Köln 0 * 12 tmmer 169 —— Neue Maunheimer Zeitung/ Mittag⸗ Ausgabe Wieder Muſterung Vom 19. bis 28. April kommt: Jungvolk und zu den Jung⸗ Aufruf des Jahrgangs 1917 1 ein äußerlicher Vorgang. Er 9 + 7 28 Akt von entſcheidender Bedeu⸗ 1 inde Erfaſſun 8851 5 8255 zillensäußerung des jungen Menſchen, f. 00 i 5 2 ſich de alſozialiſtiſchen Bewe⸗ g 8 5 der amen— anne und gan a eee een n Neueinteilung der Sammelbezirke für Allmaterial im Stadtgebiet Mittwoch, 14. April 1937.30 Uhr IIi bis Key Ale den Verpflichtungen zu über⸗ 15.00 Uhr Ki bis Kuy— Die Sammlung des Altmaterials aller Art im J Friedrich Lang, Feudenheim, Ortsgr. Feudenheim⸗ Donnerstag, 15. April 1937.30 Uhr J. bis! ur E nis auch nach außen in[Monat April findet in der Zeit von Montag, 19, bis Oſt und Wallſtadt;) C aſſen, findet in der Zeit vom einſchließlich Mittwoch, 28. April, ſtatt. Joſeph Striehl, Neckarau, Ortsgr. Feudenheim⸗Weſt Freitag, 16. April 1937 720 1 5 RO Hi Sehn— Höhepunkt der Erfaſſungs⸗ Es hat ſich als notwendig erwieſen, eine Neu⸗ und Ilvesheim; 5 8 15.00 Uhr Scho bis Stem der mypfe und Jung einteilung der Sammelbezirke wie folgt vorzu⸗ Luiſe Steinmann, Frieſenheimer Straße, Ortsgr. Montag, 19. April 1937 Sten bis Wez Ko ganzen Gau Baden werden in] nehmen: Waſſerturm; Wi bis 2 5 5 Juugvolks die Zucht Franz Buchmaier, F 6, 16, Ortsgruppe Rheintor. Joſ. Zink, B 5, 4, Ortsgr. Hafengebiet(Zollhof); Erfaſſungsort: Polizeipräſidium Mann⸗ 8 Organiſation der Bewe⸗ carl Hu pp, Bellenſtr. 19, O ruppe Strohmarkt. Adam Fleck, Neckarau, Rofenſtr. 106, Ortsgr. Almen⸗[heim, L 6 Nr. 1(Zimmer 20, Vorraum). 10 und ſportliche Vorfüh⸗ Karl Waldvogel, 6 5, 7, Ortsgruppe Plamkenhof hof; 8 und Fried richspark. Otto Hamberger, Lindenhofſtr. 70, Ortsgr. Linden⸗ a Eugen Lenz, J 7, 28, Ortsgruppe Deutſches Eck. hof, öſtliche Hälfte(Meerfeldſtr. b. Bahnhof); Karl Hepp, E 7, 5, Ortsgr. Lindenhof, weſtl. Hälfte (Waldpark und Neuoſtheim); Heinrich Orth, G 6, 20, Ortsgruppe Jun Karl Edelmann, J 4, Za, Ortsgruppe gbuſch. Platz des Der ſchlimmſte Weg, den man ꝙuiualbuuus au ſafuill i 5 i aulen it d 100 30. Januar. Emil Ottſtaoͤt, Neckarau, Haugſtraße 2, Ortsgruppe Wahlen Bann, er, Reinen ju Auguſt Franz, O 4, 19, O ruppe Bi arckplatz. Neckarau⸗Süd: 33 a 8 2 2 ü wählen. Bernhard Mee 8, Fabrlochſtraßze 10, O pu Karl Wolff, Neckarau. Maxſtr. 10, Ortsgr. Neckarau⸗ Die Fahrtrichtung zu ſpaͤt angezeigt! 1 Horſt⸗Weſſel⸗Platz. Nord;. 8 8 Zuſammenſtoß zwiſchen Motorrad und Lieferdreirad Tages Heinrich Funk, Lortzingſtraße, Ortsgruppe Hum⸗ Alois Renius, Neckarau, Kleineſtr. 18, Ortsgruppe Auf dem Neckarſtaden ſtieß am Montagnachmittag us au boldt löſtliche Hälfte).„Sihlachwaf; 5 5. 8 Motorradfahrer mit einem Lieferdreirad, deſſen Ann, 3 Jungvolks auf den Maria Schmitt, Humboldtſtraße 46, Ortsgruppe Hermann N Rheinau, Otterſtadter Str. Führer die Aenderung ſeiner Fahrtrichtung ö 5 0 5 e e e e 1 9 5 5 1 7 N 6 5 4 5 0 e l ze, Ortsgruppe zu ſpät auzeigte, zuſammen. Der Motorrad⸗ Oeffen hkeit, vor chen öſtlicher pveſtlicher Hälf H1 old Adam Eckert ſen., Neckarau, Maxſtraße, Orts a 5 8 2 O1 17 5 1 115 10 3 1 1 G e 5 5 1 Köſt paß 4 Seckenheim. fahrer und 5 t wurden gegen das Lie⸗ ferdreirad Dabei erlitt letztere eine Jungmädel aufgeklärt. Laurentiusſtraße). Wir machen die geſamte Bevölkerung nochmals Kopfverletzung, ſo daß ſie in die chirurgiſche Klinik Woche der Pimpfe und Jung⸗ Joh. Hoffmann, Waldhof, Hint. Riesweg 143, Orts⸗ darauf aufmerkſam, daß die für die Sammelaktion gebracht werden mußte. Lebensgefahr beſteht nicht. m Friedhelm Kemper am gruppe Wohlgelegen; zugelaſſenen Händler eine grüne Armbinde[Beide Fahrzeuge wurden erheblich beſchädigt. 19. April in Heidel ber g ſprechen. Friedrich Pfeiffer, Fröhlichſtr. 13, Ortsgr. Neckar- tragen. Nur dadurch iſt Gewähr dafür geboten, daß. 2 5 1 ſtadt⸗Oſt; N das Material im Sinne der Anordnungen für den . ee der NS⸗Kulturgemeinde! Die Karl Scheffel, Hint. Riedweg 83, Ortsgr. Erlenhof, Vierjahresplan verwertet wird. In die Fahrbahn gelaufen. Auf der Eppelheimer ds koc ſte Zuſammenkunft des Laienorcheſters findet am öſtliche Hälfte;. 5 5 Die Sammelaktionen haben den Zweck, das in Landſtraße lief ein 5 Jahre alter Junge in für d. 900 dem 15. April, in der Liſeloptteſchule, Peter Stamm, Waldhofſtr. 88, Ortsgruppe Erlenhof, jedem Monat bei den Haushaltungen und in den[die Fahrbahn eines Motorradfahrers, wobei es r 50, um 20,15 Uhr ſtatt. Die Inſtrumente weſtliche Hälfte.(Die Grenze zwiſchen Erlenhof Geſchäften anfallende Altmaterial aller Art er vom Hinterrad überfahren wurde und eine leichte gond tzubringen. Es künnen bei dieſer erſten Oſt N Weſt e Induſtriehafen.) zu erfaſſen. Es ergeht daher nochmals an die ge⸗Gehirnerſchütterung ſowie Hautabſchürfungen am Dewald ch Anmeldungen entgegengenommen werden Kilian Oberdorf, Hint. Riedweg 141, Ortsgr. Wald⸗ ſamte Bevölberung die Bitte, jeweils dem zuſtändi⸗] Kopf erlitt. Auch der Kraftradfahrer kam zu Fall 3 genoſſen, die dem Orcheſter beitreten wollen. hof und Luzenberg; gen Händler des Sammelbezirks das Material aus⸗ und zog ſich Hautabſchürfungen am rechten Bein zu. Durchan f Alfred Nock, Waldhof, Speckweg 64, Ortsgruppe Neu⸗ zuhändigen und dann wieder aufzubewahren bis zur[Der Junge wurde in die Klinik gebracht, Lebens⸗ liſiges, 0 r* 0„ 5. nächſten Sammelaktion. Die Altmaterkalhändler gefahr beſteht nicht. Nach den Zeugenausſagen trifft Allein Nich adiſ dc uigoliaf eu Peter Guldner, Sandhofen, Ortsgruppe Sandhofen ſind angewieſen, von Tür zu Tür zu gehen und das den Motorradfahrer keine Schuld. Das Kraftrad 7 (nur Ort ohne Siedlungen uſw.); Material abzuholen. e wurde leicht beſchädigt. — 34. 2 3441 z Barbara Hupp, Sandhofen, Luftſchiffhalle, Sandtorf, Händler, die di 1 Armbind 1 tr wit K 3 N. 1 8 955 5 88 e 5 Händler, die die grüne Armbinde nicht tragen, 0 Im Reichsarbeitsdienſtlager Altrip Siedlungen Blumenau, Zellſtoffſiedlung uſw. bitten wir nicht zu berückſichtigen, da bei ihnen die s ien Der erſte Arbeitstag der Arbeitsſoldaten Johann Hermanns, Käfertal, Birkenauer Straße, Gewähr für eine im Sinne des Vierjahresplanes Leiche geländet. Am Schwabenheimer Hof 690 des Sommerhalbjahres 1937. Ortsgruppe e e, i 5 liegende Verwertung nicht gegeben iſt. wurde dieſer Tage wie gemeldet— eine wei 7 8 Abiturienten, die vor wenig Wochen noch die Unter⸗ ie e e.. Der Kreispropagandaleiter. liche Leiche im Neckarkanal gefunden. Es 11 50 prima bevölkerten, und andere junge Ludwigshafener ſſtliche Ge Lniſehringn e 9 ge, Fiſcher ſtellte ſich heraus, daß es ſich um eine 59 Jahre alte Heſchäft lksgenoſſen haben nunmehr im Reichsarbeits⸗ e 5 ges. 8 i 5 3 del 5 d Aunattes. . e ee e Frau aus Heidelberg handelt, die in einem Anfall 1 ger„Frauz Hellinger“(1/320) in Altrip 2. 1 An 0 er bezogen und ſich häuslich eingerichtet. In von Schwermut den Tod geſucht hat. Hit 0 7 855. 3 g 5 4 297 8 r 1 Feierlieder 2 1 Ber 14 5 beit leiste ein in K ſtrammer Tageseinteilung hieß es manchen unge⸗ Loſungsausgabe, Vorſprüche und Feierlieder um⸗] wird man aber auch gehörige Breitenarbeit leiſten. 8 1 blüte h 8 8 ein auiff f dich al 115 6 ürdia die 0 ae Pen n 77 5 der Stadt und Um⸗ gelernte; wohnten Handgriff erlernen und ſich allen Einzel⸗ rahmten würdig die Flaggenparade. Nach dey Anſprache Prof. Dr. Schuſters eröffnete 5 e ee 1 fia 95. ö 1 8 heiten der Lagerordnung wenigſtens ſoweit anzu⸗ Profeſſor Dr. Lacroix die Reihe der Vorleſungen 55 ſchönſten 2 5 Zu Pfirſichen 1 85 Kirschen ö ſſe i iffiel“. Der entſchiede 8 mit ſeinem erſten Vortrag über„Deutſche Volk⸗ 8 75 e 1 ö rn i ee Das neue Semeſter 5 0 1 g 2 8 N haben ſich bereits die erſten Birnbäume mit ihrem ſchönere Teil der Dienſtzeit begann aber erſt mit werdung“. eden Blütenflor geſellt. 70 der Flaggenparade und dem feierlichen erſten Aus⸗ Verwaltungs⸗Akademie wurde eröffnet 5 35 5 5 E. zur praktiſchen Arbeit in der Rheinniederung, Heutige Veranſtaltungen gond kengeſchmücktem Spaten zum Röhrenlegen Das neue Semeſter der Verwaltungs⸗Akademie[Großer Saal des JG⸗Feierabendhauſes: 20 Uhr 6.(letztes) und uſw, 181 Arbeitsdienſtmänner waren ange⸗ Saarpfalz in Ludwigshaſen eröffnete im Saal des i 0 der J mit Heidelberger Veranſtaltungen 15 22 rote 2 Ogo 1 de 1 2 Stadt 50 8 5 i 3 1 ſütäts⸗Prof 1 Laſpar Aſſado Stoloncells als Soli Gun ung. treten, als Oberfeldmeiſter S chen 1 in grund Städtiſchen Geſellſchaftshauſes bern erase Konzertsaal des Pfalzbans 20 Uhr Elternabend des Stand⸗ Heute%% di legeſtder Anſprache die beſonderen Aufgaben entwik⸗ ſor Dr. Schuſter mit einer programmaliſchen Dar⸗ orts Ludwigshafen der Jungmädel in der HJ(Jung⸗ Städtiſches Theater:„Die drei Eisbären“(Stammplatz⸗ 1 0 N die der Reichsarbeitsdienſt gerade in dieſem ſtellung von Ziel und Zweck unſerer Verwaltungs⸗ mädel zeigen einen Ausſchnitt aus der Arbeit der miete D 28, Preisgruppe), 20 bis 22.45 Uhr. erfüllen hat. Er ſoll ſeinen guten Teil Akademie. Sie will die Beamten für die Erfüllung e An 5 Harmonie: 20 Uhr Konzert der Konzertgemeinſchoſt deut s, 9 1 zur Erlangung unſerer wirtſchaftlichen der großen ihnen heute geſtellten dienstlichen Auf⸗ Aa ebase Nate rtand: e 9. Sin tolah Fu sbangeſelct union: Kofaken⸗Reite Abr. in t und zur Sicherung des Friedens. So gab gaben befähigen helfen. Ziel iſt nicht bloße Ver⸗ Lichtſpiele: a e 17 Uhr. 7285 5 ſchäftsſt. eldmeiſter Schneider dem erſten Arbeitstag im] mittlung vertiefter Fachausbildung, ſondern auch. 1 aan, 1 7 Sa e 5 Aus den Kinos: ö Jahr des Auf 8 ſein G Käde 92 Frweiterun des Blickfeldes Die Ausleſe wird„Die Stimme des Herzens“.— Ufa⸗Rheingold:„Frauen⸗ 5 555 g 8 955 Jahr 256 5 N 8 5 depräge und 90 1 85 18 1 5 e 1. 0. poradies“. Atlantik:„Der ſchüchterne Caſanova“. Union⸗ Kammer:„Liebe im Dreivierteltakt““— Odeon:„um— dachte des Führers, deſſen die deutſche Jugend im durch die Einführung der Diplom⸗Prüfung künftig Theater:„Treſſpunkt Paris“— Alhambra Mundenheim: Tanzen geboren“.— Capitol:„Der Herrſcher“.— Schloß: i Reichsarbeitsdienſt ſich würdig zeigen will. mehr in den Vordergrund gerückt. Darüber hinaus„Männer ohne Namen“.„Wenn wir alle Engel wären“.— Gloria:„Port Arthur“. 11 — „ Zurück 2 Endlich das Richtige! ur Asthmakranke, Bronchlitker u. Pungenleidende eine Wohltat Bronchanol Tochle mmer! Elfenbein m. Friſierkommode etwas verlagert 990, 155. foron- 50 Fl. Häffner- Off Malohosen An den Folgen eines sich am 9. April 1937 staatl. gepr. 1576 e e verstarb heute unser Bronchenol sind Reine Tabletten, Dentistin 1⁰⁵ 1 85 Stels getr. Gekolgschaftsmitglied, Herr sondern ein wohlschmeckender i Sec e re el. Lee epeesr. 10. Ln H. Baumann 1. 585 produkten hergestellt wird. Hit 1 g ädig, Mako niach und greiſch erprobt Be Neue Rufnummer 2651. 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