Erſcheinungsweiſe: Täglich 2mal außer S Frei Haus n zonatlich 2 Geſchäftsſtellen abgeholt.25 Mk., durch die Fe Hauptſtr. 63, müſſen bis ſpäteſt. Ne Fiſcherſtr. 1, Abbeſtellungen onntag. Bezugspreiſe: .08 Mk. und 62 Pfg. Trägerlohn, in unſeren Poſt.70 Mk. einſchl. 60 Pfg. Poſtbef.⸗Geb. Hierzu 72 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Wald⸗ hofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42, Schwetzinger Str. 44, Meerfeldſtr. 13, W Oppauer Str. 8, Se Luiſenſtr. 1. 25. f. d. folgend. Monat erfolgen. Verlag, Schriftleitung u. Hauptgeſchäftsſtelle: Mannheimer General Anzeiger R 1,-6. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17590— Drahtanſchrift: 24951 Nemazeit Mannheim für Anzeigenpreiſe: breite Textmillimeterzeile 50 Pfennig. Kleinanzeigen ermäßigte Grundpreiſe. iſt die Anzeigen ⸗Preisliſte Nr. 7. Bei Zwangsvergleichen oder Konkurſen Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſonderen Plätzen und Einzelpreis 10 Pf. 22 mm breite Millimeterzeile 9 Pfennig, 79 am Für Familien⸗ und Allgemein gültig wird keinerlei Nachlaß gewährt. Keine Gewähr für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim. Sonntags 2 usgabe A u. B Samstag, 17. April/ Sonntag, 18. April 1937 148. Jahrgang— Nr. 76 Rußland will Weltmacht zur See werden Parität mit Japan als das ruſſiſche Rüſtungsziel— Die größte-Vool-Flolte beſitzt Rußland bereits — Paris, 17. April.(U..) Veranlaßt durch die Befürchtung, in ſeinen Flot⸗ tenrüſtungen zurückzubleiben, hat ſich die ſowjet⸗ kuſſiſche Regierung heute an Frankreich mit der Frage gewandt, ob es möglich ſei, eine Anzahl ruſ⸗ ſiſcher Kriegs ſchäffe auf franzöſiſchen Werften zu bauen. Die Sowjetunion hat es ſich bekanntlich zum Ziel geſetzt, in möglichſt kurzer Zeit die Flottengleichheit mit Japan herzuſtellen. Die franzöſiſche Regierung wird daher erſucht, die Beauftragung franzöſiſcher Marinewerften in St. Nazaire, Breſt, Cherbourg und Le Havre mit dem Bau für Rußland beſtimmter Kriegsſchiffe zu ge⸗ ſtatten. Rußland wünſcht, fünf der in dem Flotten⸗ programm vorgeſehenen Schiffe in Frankreich auf Kiel zu legen, während die übrigen mit Hilfe ameri⸗ kanſſcher Ingenieure in Rußland gebaut werden ſollen.. 8 5 Es iſt unwahrſcheinlich, daß die franzöſiſchen Werften die ſowjetruſſiſchen Wünſche erfüllen kön⸗ nen, da das Marineminiſterium vor kurzem die ütßerſte Beſchleunigung der für Frank⸗ reich beſtimmten Schiffschauten angeord⸗ net hat. Der Hochoͤruck, mit dem die franzöſiſchen Werften gegenwärtig arbeiten, wird vorausſichtlich während der mächſten fünf Jahre, die für die Durch⸗ führung des franzöſiſchen Bauprogramms vorgesehen ſind, anhalten. Sobald ein Schiff vom Stapel läuft, wird ſofort ein neues auf Kiel gelegt, ſo daß an die Anfahme fremder Aufträge normalerweise nicht zu denken iſt. Hinzu kommt, daß Frankreich ebenſo wie andere eurppäiſche Länder unter einer akuten Stahl⸗ kRappheit leidet. Schon bei den letzten Bauten kam es teilweiſe zu erheblichen Verzögerungen, weil die benötigten Stahlplakten nicht vechtzeitig geliefert werden konnten. Teilweiſe macht man Japan für die jetzige Stahlknappheit verantwortlich, das im Laufe der letzten Jahre einen großen Teil der über⸗ alterten Schiffe in Eu ropa aufgekauft und ver⸗ ſchrottet habe. Was die Forderungen Sowjetrußlands hinſicht⸗ lich ſeiner Kriegsſchiff⸗Tonnage betrifft, ſo herrſcht hier noch eine gewiſſe Unklarheit. In Beſprechungen mit franzöſiſchen und engliſchen Stellen hat Ruß⸗ land aber bereits erklärt, daß es zumindeſt Flottengleichheit mit Deutſchlaud verlange. Durchblicken ließ es da⸗ hei, wie verlautet, daß ſein letztes Ziel die Pa⸗ rität mit Japan ſei. In den letzten Jahren haben die ſowjetruſſiſchen Marinewerften ſich hauptſächlich auf den Bau von Unterſeebooten konzentriert. Heute beſitzt Rußland nach übereinſtimmender Anſicht der Flotten⸗ ſachverſtändigen die größte Unterſeebootsflotte der Welt. Als Mindeſtziffer nennt man heute 90 Unterſeeboote gegenüber 38„offiziell“ in der letzten Ausgabe von „Janes Flottenhandbuch“ aufgeführten Booten. Ein großer Teil der ſowjetruſſiſchen Kreuzer und Schlacht⸗ ſchiffe iſt überaltert, weshalb Sowjetrußland bei Fer⸗ tigſtellung jedes neuen Kriegsſchiffes eines der alten verſchrotten will. Unter dieſen Umſtänden wird Rußland nach Anſicht franzöſiſcher Marinekreiſe min⸗ deſtens zehn Jahre brauchen, bis es die Flottenpari⸗ tät mit Japan erreicht hat; jedenfalls ſoweit es ſich um die Ueberwaſſer⸗Tonnage handelt. Das ſowjetruſſiſche Bauprogramm ſieht als erſtes den Bau von zwei 35 000⸗Tonnen⸗Schlacht⸗ ſchiffen und zehn modernen Kreuzern zu je 10000 Tonnen vor. Mit dieſen 12 neuen Schiffen, zuſammen mit ſeiner Unterſeeboot⸗Flotte, einer An⸗ zahl von kleinen Kreuzern und Zerſtörern ſowie oͤem neuen in aller Stille gebauten Flugzeugmutterſchiff, werde Rußland nach der Meinung franzöſiſcher Be⸗ obachter für jede Flotte der Welt, beſonders aber die japaniſche, ein äußerſt gefährlicher Gegner ſein. dieſe recht naive Amerika macht Schwierigkeiten — Neuyork, 17. April. Die Sowjetregierung hat, wie am Freitag im Staatsdepartement mitgeteilt wurde, neuerdings ver⸗ ſucht, in Amerika Geſchütze und Zubehörteile von Schlachtſchiffen einſchließlich der Baupläne zu erhal⸗ ten. Das Staatsdepartement hat jedoch diesbezüg⸗ liche Anfragen der beteiligten amerikaniſchen Fir⸗ men abſchlägig beſchieden. Zunächſt verlangte oer von der Sowjetregierung angebotene Vertrag, daß die Panzerung und Ge⸗ ſchütze in Amerika vor der Ausfuhr von den amerika⸗ niſchen Marinebehörden begutachtet würden. Auf Zumutung iſt die amerikaniſche Re⸗ gierung natürlich aus grundſätzlichen Erwägungen nicht eingegangen. Auch die Lieferung von 40⸗Ztm.⸗ Geſchützen hat das Staatsdepartement für bedenklich gehalten, weil oͤie Frage der Beſtückung der neuen amerikaniſchen Schlachtſchiffe noch durchaus un⸗ geklärt iſt und daher die Gefahr einer Preisgabe wertvoller Rüſtungsgeheimniſſe beſteht. In 5 Tagen nach Neunork und zurſiek! Wöchentlicher Zeppelin-Dienſt von Frankfurt nach Neupork (Funkmeldung der NM.) + Berlin, 17. April. Mit der Wiederaufnahme der Nordamerikafahrten am 3. Mai beginnt die zweite Fahrtenperiode des Luftſchiffes„Hindenburg“ im Nordatlantikverkehr der oͤeutſchen Zeppelin reederei. Gegenüber den zehn Nordamerikareiſen des Vorjahres, die das Luftſchiff mit gewohnter Zuverläſſigkeit und Schnelligkeit durchführte, bedeutet das Fahrtenprogramm für 1937 mit 18 Rundreiſen während der Monate Mai bis Oktober einen weſentlichen Ausbau des deutſchen Luftſchiſſverkehrs nach Ueberſee. Durch eine Ver⸗ bürzung der Liegezeiten in den Häfen wurde es mög⸗ lich, die Fahrten in etwa—10tägigem Abſtand ein⸗ zuſetzen. Für den Luftſchiffhafen Lakehurſt iſt ſogar nur eine Liegezeit von 10—12 Stunden vorgeſehen. Dadurch ergeben ſich in dieſem Jahre Reiſemög⸗ lichkeiten, die man noch vor wenigen Jahren kaum für möglich gehalten hätte; denn man kann jetzt innerhalb von fünf Tagen eine Reiſe nach Neuyork und zurück ausführen, wobei noch ein voller Tag in Neuyork zur Verfügung ſteht. Noch bemerkenswerter iſt die Tatſache, daß das Luftſchiff infolge einer noch weitergehenden Verkür⸗ zung der Liegezeiten in Frankfurt von Mitte Auguſt Dit Bolksfrontflaggen in der Inſurgee“ usſtellung W ern inen nächtlichen 1 55 wle on zur Schau, wo ſie ſpät 18 Poriier Polizei ee bur be bis Ende September ſogar einen wöchentlichen Dienſt über den Atlantik wahrnehmen kann. Sechsmal hintereinander ſtartet Luftſchiff„Hindenburg“ jeden Freitag abend in Frankfurt und tritt jeweils am darauffolgenden Montag die Rückreiſe nach Deutſch⸗ land an. Die Verdichtung des Zeppelinverkehrs erweiſt deutlich, welche Möglichbeiten ſich dem Luftſchiff in⸗ folge ſeiner überragenden Schnelligkeit im Ueber⸗ ſeedienſt eröffnen. Dank dieſer Schnelligkeit und ſeinen vorzüglichen Fahrteigenſchaften hat ſich das Luftſchiff ebenſo wie durch ſeine allen Anſprüchen Rechnung tragenden Einrichtungen zu den bevorzug⸗ ten Schnellverkehrsmitteln über den Ozean entwickelt. In der ſtändig ſteigenden Nachfrage nach Luftſchiff⸗ paſſagen findet die Beliebtheit der deutſchen Luft⸗ ſchiffe bei den Reiſenden der ganzen Welt ihren ſicht⸗ barſten Ausdruck. Wehrmacht u. Führer-Geburtstag Uebergabe von 90 Fahnen und Standarten durch den Führer — Berlin, 17. April. Am 19. April übergibt der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht an Truppen der drei Wehrmachtsteile 90 Fahnen und Standarten. Der feierliche Akt beginnt um 18.30 Uhr auf dem Wil⸗ helms⸗Platz und endet nach dem Großen Zapfen⸗ ſtreich und Vorbeimarſch gegen 20 Uhr. Am 20. April findet, ähnlich wie im Vorjahr, um 11 Uhr wieder die nunmehr zur Tradition werdende große Parade ſtatt. Englands„FJührerſchaft Eine Mahnung Baldwins an das Empire — London, 17. April. Miniſterpräſident Baldwin leitete am Freitag⸗ abend von Chequers aus in einem Rundfunkvortrag an das ganze Empire eine für die nächſte Zeit vor⸗ geſehene Vortragsreihe über die Pflichten der Glie⸗ der des Empire ein. In 10 Vorträgen werden ſo⸗ wohl Staatsmänner des engliſchen Mutterlandes als auch von Ueberſee im Rundfunk ihre ee gu dieſem Thema äußern. Baldwin ſprach von den Pflichten des Empire unter dem Geſichtswinkel einer„geiſtigen Füh⸗ rerſchaft“; denn das britiſche Empire habe ſeiner Anſicht nach der Welt gegenüber eine große Pflicht, die er mit dem Worte einer geiſtigen Führerſchaft“ umſchreiben wolle. ö Kein Land und keine Gruppe von Ländern ſet zu dieſer Führung ſo geeignet, wie gerade das britiſche Empire, von dem man mit daß freie Einrichtungen ſein Lebenselixier, freie Fuſammenarbeit ſein Mittel und Friede, Sicher⸗ heit und Fortſchritt ſein Ziel ſeien. Die Völker des Empire hätten in ihren Bediehungen 5 5 zueinander ein Beiſpiel von Zuſammenarbeit in der 9 ihrer„„ gegeben. Sie hätten damit ba eigt, oͤaß Se dit 5 nicht ee i . könnten. gabe, 5 1 5 ganzen Volke mitzuteilen Anli-Volſchewismus * Maunheim, 17. In Karlsruhe iſt geſtern die antibolſchewi⸗ ſtiſſche Schau eröffnet worden, als Einleitung und zugleich als Symbol des ganzen badiſchen Gautages, der die Idee des antibolſchewiſtiſchen Kampfes, in den letzten Jahren die politiſche und propagandiſti⸗ ſche Grundidee des neuen Deutſchland geworden, immer tiefer im badiſchen Volke verankern ſoll. April. Dieſe Aufgabe wird von der antibolſchewiſtiſchen Schau in höchſt eindringlicher Form gelöſt. Drei Länder, Deutſchland, Italien und Ungarn habe zu⸗ ſammengearbeitet, um aus eigenem Erleben heraus zu zeigen, wie der Bolſchewismus bei ihnen wurde und wie er war und wie er ſchließlich an der größe⸗ ren Kraft und der ſtärkeren Idee einer neuen Be⸗ wegung ſtarb. Heute haben die drei Länder den Kommunismus itberwunden— als Wirklichkeit der Gegenwart über⸗ wunden. Als immer neue Aufgabe der Zukunft bleibt freilich das Problem des antikommuniſtiſchen Kampfes immer neu geſtellt. Das kam in allen Eröffnungsreden, die geſtern gehalten wurden, deutlich zum Ausdruck, am deutlichſten wohl in der Rede des badiſchen Gauleiters und Reichsſtatthalters Wagner, der in höchſt einprägſamen Formulierungen die Notwendigkeit des ſtändigen Wachſeins und vor allem die Notwendigkeit des unermüdlichen geiſtigen Einſatzes unterſtrich. Es iſt ja nicht ſo, daß der Kom⸗ munismus als Wunſchtraum und ſpekulative Idee aus dem deutſchen Volke vollkommen verſchwunden wäre, weil er als reale Staatsgefahr glücklich über⸗ wunden worden iſt. Die täglich notwendigen Pro⸗ zeſſe gegen kommuniſtiſche Hochverräter beweiſen ja, daß das Feuer immer noch in der Tiefe flackert, auch wenn es nicht mehr in voller Helle brennt. Schließ⸗ lich wäre es auch zu verwundern, wenn es anders wäre. Sechs Millionen kommuniſtiſche Wähler laſſen immer Ueberbleibſel zurück, auch wenn, wie es in Deutſchland zweifellos geſchehen iſt, die überwälti⸗ gende Mehrheit dieſer Gruppen aus voller Ueberzeu⸗ gung und in ehrlicher Bereitſchaft zum neuen Staat und ſeinen politiſchen und geiſtigen Geſetzen ge⸗ ſtoßen iſt. Außerdem iſt Deutschland keine iſolierte Inſel in der Welt: und in dieſer übrigen Welt breitet ſich der Kommunismus aus wie Tinte auf dem Löſchpapier, nicht immer in der offiziellſten und radi⸗ kalſten Form, manchmal ſogar hübſch brav getarnt unter demokratiſchem Mäntelchen, aber immer als „Ferment der Dekompoſition“, als Auflöſungs⸗ erſcheinung der ſtaatlichen und geſellſchaftlichen Ord⸗ nung. Deutſchlands Pflicht heißt hier: über die Grenzen ſchauen, das Wachſen der Flut draußen be⸗ obachten und dafür ſorgen, daß im eigenen Damm ſich keine Riſſe zeigen, die es ihr erlauben, einzu⸗ dringen. Solche Aufgabe verträgt weder ein ſattes Zu⸗ friedenſein mit dem errungenen Erfolg im Innern, noch ein leichtſinniges Geringſchätzen der Gefahren von außen. Sie verlangt Fortführung des Kampfes um die Immuniſierung des deutſchen Volkes gegen das ſchleichende Gift— und dieſe zweite Etappe des Kampfes iſt wahrhaftig nicht leichter als die erſte. Bei der erſten handelte es ſich um die Niederſchla⸗ gung einer politiſchen Rebellionsbewegung gegen die Grundlagen des ſtaatlichen und völkiſchen Lebens: es war ein Kampf, in dem Macht gegen Macht, ſehr ofk ſogar die primitive Brachialgewalt der Fäuſte, eingeſetzt werden konnte. Jetzt iſt der offene Geg⸗ ner verſchwunden, jetzt geht es ncht mehr um Gewalt gegen Gewalt, es geht um Idee gegen Idee.„Die einzig ſichere Garantie des Sieges in dem antibolſchewiſtiſchen Kampfe liegt in einer höheren und ſittlicheren Idee“ enklärte geſtern der badiſche Gauleiter. Das iſt in der Tat das Entscheidende. Denn politiſche Ideen oder auch mur politiſche Ideologien, wie es ſich um eine ſolche beim Kommunismus handelt, ſind durch den bloßen Einſatz der ſtaatlichen Machtmittel niemals endgül⸗ tig überwunden worden. Zu ſelchem Erfolg ge⸗ k ſage, bört vielmehr die gläubige Kraft einer neuen Idee m die große und ſchwierige Auf⸗ Nummer 176 2. Seite Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntags Au So: tag, 18. April 1987 Samstag, 17. A pril/ Ueberwachung und Verhinderung jeder kommuniſti⸗ ſchen Regung beſtand. Jedes komuniſtiſche Wort, jede auch nur annähernd verdächtige Schrift wurden rückſichtslos unterdrückt. Wer ſich kommuniſtiſch zu betätigen wagte, kam in die Bleibergwerke Sacha⸗ lins, in die Eiswüſten an der Murmanküſte, wenn er nicht am Galgen ſtarb oder— noch ſchlimmer— in den Kaſematten von Schlütſelburg vergeſſen und ver⸗ Düſſeldorfs Rekord-Schau: Die Groß⸗Ausſtellung des Vierjahresplanes loren verſchimmelte. Jaſt ſo groß wie die Pariſer Weltausſtellung— Eine Aeberſicht wirtſchaftlicher und kultureller deutſcher Leiſtung Der zariſtiſche Staate hat damit in der Tat er⸗ reicht, daß es in Rußland keinen offiziellen Kom⸗(Funkmeldung der NM.) Spitzenleiſtungen von beſonderer Großartigkeit] völkerungspolitik, die Fragen des Verkehrs oder die munismus mehr gab, es hat ſogar erreicht, daß der +Düſſeldorf, 17. April. 1 155 e e aber 9 5 8 5„ 1e ndern 1e 2 1 ö 5 2 5 3 5 5 5 g, del und Handwerk, Energiewirtſchaft, Forſt⸗ und In allem aber iſt nicht die Materie, ſonder g A and jeh um kleine und deine Meſtrteife Wage 8 15 e 55 2 e Landwirtſchaft, Siedlung und Bauweſen, Preſſe und nur der Menſch Mittelpunkt, der deutſche Menſch in e eee 5 Re ſt. 3 5 dei an be ˖ enen Verkehr, ſie alle bringen ihre Beiträge zur Eigen⸗ ſeiner Geſamtheit, das ſchaffende WN ff„„ ſtolzen und umfaſſenden Rückblick auf die titani⸗ berſorgung der deutſchen Wirtſchaft. Jetzt, drei Wochen vor der feierlichen Eröffnung kreiſe, teils im Inland teils im Aus ſchen Leiſtungen nationalſozialiſtiſcher Aufbau⸗ Eine Ausſtellung, die ein Bild des heutigen der Ausſtellung, ſind große Abteilungen, wie die land verſtreut, genügten, um in der arbeit in den erſten vier Jahren vermitt elt, geht die Deutſchland geben will, kann natürlich nicht an 155 Schlageterſtadt einſchließlich der Künſtlerſiedlung, die Stunde der Entſcheidung dem alten bisher größte deutſche lusſtellung„Schaffendes Problemen vorüber, die das neue Deutſchland auße Gartenſchau mit den herrlichen Waſſerſpielen, den 40 Syſtem den Todesſtoß zu geben, den Bol⸗ Volk“ in deren Mittelpunkt die zukunftsweite neue halb der W zirtſchaft bewegen. Sie alle ſind hier 75 Meter hohen Leuchtfontänen, den neuartigen Leucht⸗ ſchewismus zum Herren Rußlands zu machen und Aufgabe, der VBierjahresplan, ſteht, mit Rieſen⸗ handelt, ob es ſich um die Geſtaltung des deutſchen Orgeln, die den impoſanten Haupteingang flankie⸗ für ganz Europa eine Gefahr heraufzubeſchwören, ee ee Jertisſtellüng n„ Lebensraumes, ſeine Me hrung, Verbeſſerung und ren und wahre Wunderwerke deutſcher Technik ſind, unter deren dunklen Schatten es nun zwei Jahr⸗ Die Reichsausſtellung„Schaffendes Volk“ iſt der Ausnutzung, den Bau der Städte, die Siedlung, das der Kongreßſaal für 9000 Beſucher, die Kunſtausſtel⸗ * 5 8 größte, allumfaſſende Querſchnitt durch die geſamte Bauen und Wohnen, um die Forderungen der Be⸗ lung uſw. fertig. zehnte ſteht. deulſche Arbeit, iſt der ſichtbar gewordene Beweis a 5 5 Warum? Weil die herrſchende ruſſiſche Geſell⸗ eines neuen deubſchen Wirtſchaftsdenkens und zu⸗ ſchaft eines verſäumt hat: den Kampf gegen den gleich der Anfang eines neuen Zeitalters. das in der Kommumismus über eine Angelegenheit der Polizei 1 1 und 5 e inaus zu einer Angelegenheit des ganzen Volkes zt löſen hat, die nicht nur für Deulſchland, ſondern ee 7 laſſen. Weil 12 ihn 1 95 Linie 80 585 Induſtrieländer eine entſcheidende Rolle 5%% pen 1 5 n für ſich ſelbſt. Weil ſie es nicht ver⸗ An dem Zuſtandekommen der Ausſtellung haben ſtand, das Volk gegen die Lockung des„neuen Staa⸗ unter der Schirmherrſchaft des vom Führer mit der tes“ zu immuniſteren, indem ſie es mit Liebe zu Durchführung des Vierjahresplanes beauftragten ſeinem alten Staate erfüllte. Weil ſie dem Volke Miniſterpräſtdenten Hermann Göring alle in Be⸗ f keine Idee vorzuſtellen hatte, die es gegen die Idev⸗ tracht kommenden Reichs⸗ Staats⸗ und Parteiſtellen, logie des Umſturzes immuniſiert hätte 3 und 3 e Handel, 0. 5 kurzes Handwerk und Gewerbe, Wiſſenſchaft Technik, Kunſt n. 55„ 1 und e mit allen ihren Organiſationen zuſam⸗ b luttonäre auch wirklich nur ein winziges Häuflein e liegt nun vor f gegenüberſtand: das Häuflein derer, die im 8 ö ö altem Rußland ſich ſelbſt verteidigten. Auf einem 780 000 Quadratmeter großen Ge⸗ Die unendliche Millionenmaſſe des Volkes nahm an lände, das nur um wenige Quadratmeter kleiner der Entſcheidung keinen Anteil, ſie war beziehungs⸗ als das der Pariſer Weltausſtellung iſt, ſind 42 ö los geworden zum alten Staate ſie wurde ſo eine eee e. 555 0 leichte Beute derer, die ihm einen neuen verhießen. 3 8 8 2 als 1 maffive 9 J Das alte Rußland war ein Opfer ſeiner geiſtigen gebänden entſtanden. e Eine Karte zur Blockade der nordſpaniſchen Küſte durch nationalſpaniſche Kriegsſchiffe. a Trägheit geworden: es hatte ſich da allein auf die 1 5(Erich Zander,.) a Knute verlaſſen, wo das Schickſal geiſtigen Einſatz 5 trägt 1 angsgelindes Jen bel 5 f verlangte; ſtatt um die Herzen und die Seelen des fers, der unweit des Ausſtellungsgeländes ſein hel⸗ 8 5 ö fürchtet. Aber auch die Möglichkeit eines freiwilli⸗ ö ganzen Volkes zu ringen, hat es ſich begnügt, die, 1 8 Te een e ene Verweigerte Hilfe gen Verſchwindens iſt bisher nicht ganz von der ö die dieſe Herzen vergifteten, zu hängen. Das ge⸗. Allein die Front 5 Rhein entlang ist— Den Haag, 17. April.(U..) Hand gewieſen worden. 5 nügte für die Zeit, aber es genügte nicht für die 5„ 885 5 05 77% 155„ 9 55 9 zue Mitte 71 ni S 55 2 f 5. a 8 des Geländes durchfährt, beſitzt eine Schienenlänge Nach einer Mitteilung von zuſtändiger Stelle hat a auer. von zehn Kilometer. Rund 400 000 Kubikmeter Erde der holländiſche Frachtdampfer„Sarkani“, der nach 242 Deutſchland und Italien haben aus dem ruſſiſchen] mußten bewegt werden, um das Baugelände zu eb⸗ Alicante unterwegs war, den niederländiſchen Kreu⸗ Argentinien bedauert Beispiel gelernt. Die Härte der Fauſt den kommu⸗ nen; allein die Gartenſchau beanſprucht 280 000 Qua⸗ zer„Java“, der zum Schutz der holländiſchen Schiff⸗(Funkmeldung der NM 3) 0 niſtiſchen Agenten, aber die Kraft der beſſeren Idee dratmeter und rund 500 000 Kubikmeter Mutter⸗ fahrt in den ſpaniſchen Gewäſſern ſtationiert iſt, 5 Berlin 17 April 1 und vor allem die menſchliche Güte den Herzen boden waren erforderlich, um aus dem vor etwa vier drahtlos um Beiſtand erſucht. Der Kapitän der„Sar⸗ 85 i 1 e l derer, um die ſie werben! Kommuniſtiſche Hetzer Jahrzehnten aufgeſchütteten Ufergelände Kulturland J kani“ berichtete, er ſei von einem ſpaniſchen Kriegs⸗ Der argentiniſche Botſchafter Labongle hat geſtern l eMsperren, itt notwendig aber es iſt niel weniger für die Anlagen zu machen, die nach der Ausſtel⸗ ſchiff angehalten und nach Ceuta geführt worden. dem Reichsminiſter des Auswärtigen, Freiherrn von N 1 5 5 55 275 295 5 15 lung in den großen Schlageter⸗Park eingegliedert Neurath, das aufrichtige Bedauern ſeiner Regierung 0 wichtig als dafür zu ſorgen, daß keine werden. Der Kommandant des Kreuzers„Java“ verwei⸗ über die Ermordung des Pg. Riedle zum Ausdruck i kommuniſtiſche Hetze im Herzen der gerte der„Sarkani“ jedoch jede Hilfe, da der ge⸗ gebracht.„ 8 Nation mehrein Echo fin det, Daß deutſcher 120 1 25„ lasten att ned nannte: F rachtdampfer ſchun wiederholt Kriegs mate⸗ ä Staat und deutſche Nation, deutſche Führung und ßen eilungen der Ausſtellung. Die vom rial für die ſpaniſche Volksfront geſchmuggelt habe. 0 0 deutſche Gefolgſchaft ſo in eins verſchmelzen, daß Amt für denkſche Roh⸗ und Werbftofſs betreute Vier⸗ Bekanntlich haben die holländiſchen Kriegsſchiffe, die Beileid des Slelbettrolers bes hübretg 5 kein Riß mehr klafft, durch den der Feind dringen VVA die Veiſtungsſchan von in den ſpaniſchen Gewäſſern ſtationſert ſind, ſtrikte— Berlin, 16. April. e könnte. 1 rie und Wirtſchaft, an die ſich Zur Stadt hin Anweiſung, keinem Schiff Geleit zu geben, das ver⸗ Der Stellvertreter des Führers, Rudolf Heß, o„ die Schlageterſtadt mit der Künſtler⸗Sieblung an⸗ dächtig iſt, Kriegsmaterial oder Freiwillige nach übermittelte der Landesgruppe Argentinien der Ad 1 Hier liegt die ungeheure, die ſtaatspolitiſche Idee ſchließt und die Abteilungen„Raumwirtſchaft und Spanien zu bringen. der NSDAP folgendes Telegramm: g 0 des deulſchen Gemeinſchaftsgedankens, das Städtebau“ mit der Reichsheimſtättenſiedlung ſowie 5 Zum feigen Mord an unſerem Parteigenoſſen 1 Recht und die Notwendigkeit, dieſen Gedanken zum endlich die Abteilung„Gartenkultur und Kunſt“. Vol 1 Emiſſä 8 Riedel ſpreche ich ſeiner Frau und ſeinen Kindern o. 1 Grundgedanken des ganzen deutſchen Lebens zu Entſprechend der Zielſetzung des Vierjahres⸗ 0 ſchewiſtiſcher miſſär verſchwun en wie Ortsgruppe Villa Balleſter tief empfundenes 1 machen. Die wirkliche Immunität gegen den Kom⸗ planes, Deutſchland von ausländiſcher Rohſtoff⸗— Paris, 17. April. Beileid aus. Rudolf Heß. U munismus liegt ja einzig und allein in der Ueber⸗ abhängigkeit weiteſtgehend frei zu machen, darf die 2. 2 a 5 zeugung: in der Ueber zeugung des Ver⸗ Vierfahresplan⸗Werkſtoffſchau als Der ſogenannte offizielle Delegierte der katala⸗ Die Streikwelle in Kanada 9 ſtandes und in der Ueber zeugung der Kernpunkt der Ausſtellung bezeichnet wer⸗ niſchen Generalidad in Frankreich, ein gewiſſer Ca⸗. 8 Hertzen. den. Zum erſten Male wird in Düſſeldorf eine ge⸗][ſas, iſt in Marſeille ſpurlos verſchwunden. Er war Schwere Unruhen in Montreal 0 5 3 1 1 ſchloſſene Ueberſicht über Vorkommen, Gewinnung dort in einem Hotel abgeſtiegen, um, wie ſein Schwa⸗ d 5 11. 2 Und das iſt freilich eine Aufgabe, um die immer und ee deutſchen Rohſtoffe Kohle, Holz ger, der ſich in ſeiner Begleitung befand, der Poli⸗ 5 5 1 5 0 1 ö neu gerungen werden muß, aber auch eine Aufgabe, und Erze unter Einbeziehung der deutſchen Erden zei erzählte, Lebensmittel und ſonſtige Lieferungen 5 Nach ee aus Toronto iſt der Streik in die die ſchönſte iſt, die Führern eines Volkes geſtellt und Tone gegeben, wird der wiſſenſchaftliche Aufbau, für Barcelona einzukaufen. Vor drei Tagen habe den 5 e in Oſhawa am 1 ſein kann. Denn was wäre ſchöner für die, die oben die Technik, die Prüfung und die Anwendung der er ſein Hotel verlaſſen und ſei ſeitdem verſchwunden. beigelegt worden. Die Arbeit ſoll am ontaß ſtehen, als zu wiſſen, daß die, die ihnen folgen, eins aus diefen Grundstoffen gewonnenen neuen Rohſtoffe Er habe wichtige Dokumente und eine Geldſumme wieder e 5 1 5 17 ſind mit ihnen für Zeit und Ewigkeit? in einem Umfange gezeigt, der einmalig und einzig⸗ von 150 000 Franken bei ſich getragen. Die Polizei 5 Juzwiſchen hat jedoch der Streik in der Beklei⸗ 0 Dr. A. W. artig und nicht einmal den Fachleuten in der Ge⸗ hat ſofort eine Unterfuchung eingeleitet, da ſie dungsinduſtrie vpn Montreal ernſtere Formen an⸗ 1 ſamtheit bekannt iſt. einen Ueberfall oder ein Attentat be⸗ genommen. Am Freitag kam es zu großen Unruhen, 1 als die Unternehmer verſuchten, die 1 0 5 in die Fabriken zu bringen. An einer Stelle griffen Volksfront in Velgien? 1 2 1 einen 1 1 0 a elten ihn ſchwer; er mußte ſchließlich von der Kommuniſtiſches Werben um die Parteien Palüäſting— ein Dorado flir Spione Polizei gerettet werden. Sechs Streikführer wurden 0 — Brüſſel, 16. April. verhaftet. Kurz darauf überfielen etwa 200 Strei⸗ 1 kende eine Gruppe von Arbeitswilligen; auch hier 1 1 1995 ee Morde und Selbſtmorde führen zur Aufdeckung einer Groß⸗Spionageorganiſation mußte Polizei eingreifen und mehrere Rädelsführer 5 Zentralkomitees der kommuniſtiſchen Partei in Bel⸗ 85 925 eine von 1 Perſonen 1— Tel Awiw, 15. April.(U..) 5 berühmten verſtorbenen e und e Insgeſamt ſind 5000 Perſonen am Streik Verſammlung ſtatt, bei der der Kommuniſte rer 5 8 ö plizei die näheren egierungsagenten, Beauftragter für Südamerika Relecom über„die Lehren der Wahl vom 11. April“ e e e geweſen ſei. Ferner habe er im Mädchenhandel und 4 Ii eee 8 ſprach. Die Kommuniſten hätten für van Zeeland Somjet⸗Exvizekommiſſars für die Verwaltung der Rauſchgiftſchmuggel Gewinne einzuheimſen geſucht. 5 5 5 be t Cid e owjet⸗Ext mmiſſar e 9 5 zu rechnen. Der Internationale Hafenarbeiterr 5 ſungsmäß igen Freiheit“ verpflichtet habe. Unter Häfen, Jakob Zwanger bekanntgegeben. Der Die Polizei verfolgt mehrere Spuren verſchiedener band ſoll nach Meldungen aus Montreal beſchloſſe 5 Be eng auf Lenin erklärte der kommuniſtiſche Mordfall des Sowjetkommiſſars weiſt hin auf einen Mitglieder einer verzweigten Spionageorganiſation, haben, mehrere tauſend Hafenarbeiter zum S eik 5 en großen Spionagering im Nahen Oſten, der vermut⸗ deren Chef offenbar Schenvit geweſen iſt. 200 Per⸗ aufzurufen, ſobald die Schiffahrtsſaiſon eröffnet 9 ſchen Lehve erſt allmählich verſchwinden werde. In⸗ lich Zanger aus der Welt ſchaffte weil er zuviel ſonen ſind bereits polizeilich vernommen worden. Es ſollen die Schiffe bopkotttert werden, de 8 awiſchen müßten die Kommunisten die„demokra⸗ von ſeinem Treiben und zuviel von dem Aang; Die Polizei wird von der britiſchen Royal Airforee Eigner Mitglieder des kanadiſchen Schiffahrtsver 1 kiſchen Eroberungen“ verteidigen. Die Kom⸗ reichen Waffenſchmuggel nach Paläſtina wußte. unterſtützt und hofft, daß die Aufklärung des Mord⸗ bandes ſind. Der Hafenarbeiterverban ein 2 muniſten hätten ſich deshalb auch über die Erklärung Zwanger verſchwand plötzlich am 10. März. Seine falles den Waffenſchmuggel nach Jaffa kurz vor dem neues Lohnabkommen mit den A 2 des Karbinalerzbiſchofs von Mecheln gefreut(), der Leiche, die nur oberflächlich verſcharrt worden war, Paläſtina⸗Auſſtand im April 1936 klären würde. Zu⸗ i 8 begriffen habe, daß die Kirche von der Demokratie wurde am 27. März in einem Orangenhain zu nächſt erwartet man, daß die Verhandlung gegen 1 nichts zu befürchten habe. ü Ramatgan bei Tel⸗Awiw gefunden. Schenvit, deren Termin noch nicht feſtgeſetzt iſt, auf⸗ 5 Aus der Wahl vom l. anale. ergebe ſich die Die polizeiliche Unterſuchung ergab, daß er im ſchlußreiches Material e fördern 1 g* 1 de Einhei Keller eines Hauſes in Ramatgan erſchlagen ſein i front“ gegen den„Faſchismus“, die. Kom⸗ 8 55 e dae muniſten bis zu den Katholiken reichen müßte. eine ſtarke Radioſende⸗ 1 Empfangsanlage, es Dieſe Einheitsfront ſolle nicht nach franzöſiſchem wurden auch aufſchlußreiche Dokumente gefunden oder ſpaniſchem Muſter hergeſtellt werden, ſondern und ein 100 Meter langer Tunnel, der von dem es müßte auf die Mentalität der Belgier Rüge Hans zu dem Olivenbain führbe. Sch nt leunnet n een genommen werden. doch hat der Araber Araber Abdul Khader, ebenfalls kürzlich d rch die ondoner Pre N unter Mordverdacht feſtgenommen 8 geſtan⸗ Paläſtinas An den Zentralverband der Sriſtlichen Gewerk⸗ ſchaften. bereits mit einem en, daß er die Tat in Schenvits Auftvag ausge⸗ al führt habe. 0 e N ee die verstärkte Tätigkeit der Im 8 eine ganz 15 5 den flämischen Löwen. 15 Bumstag, 17. April/ Sonntag, 18. April 1997 Neue Maunheimer Zeitung( Sountags⸗Ausgabe 3. Seite/ Nummer 176 —— Mannheim, 17. April. Sextanerlatein Nur wenige Tage ſind es nun her, daß unſere Mannheimer Sextaner die Bänke ihrer neuen Schule drücken. Aber über die Schule Reden halten, das können ſte ſchon beſſer als die Primaner. Seil Ta⸗ gen finden die Fahrgäſte der Straßenbahn ihre Unterhaltung und Beluſtigung an der Unterhaltung dieſer„werdenden Akademiker“. Im Vollgefühl ſeiner neuen Würde gebrauchen ſie möglichſt viele Wörter aus der in der Schule gelehrten Sprache— ſoweit es die Kenntniſſe erlauben, ſelbſtverſtändlich. Die ſchönſten Sentenzen ſind da zu hören, und mancher ehemalige Pennäler ſieht ſich ſelbſt wieder als Sextaner. „Unſern Lehrer is en glorer Kerl, de ganze Morſche hot er uns vun Frankreich verzehlt. Du, io e Schiewung, bei dene do oͤriwwe is Dunnerſchtags üübwerhaupt kee Schul.“„Des kann jo gar net ſei“, wagt die kleine Sepytanerin und Spielkameradin der beiden einzuwerfen. Da aber fährt der angehende Gymnaſiaſt auf und mit einem verächtlichen Blick auf die„Schneegans“ ziſcht er die Argloſe an:„Halt's Maul, puella, was weſcht dann du? Was hoſcht'n du denn üwerhaupt in de Schul getriwwe? Was lernt ihrn üwerhaupt? He— gell, do kummſcht nimmeh mit?!“ Und ohne die Kleine weiter zu beachten, fah⸗ ren die zwei Buben in ihrem Meinungsaustauſch fort.„Du, Ottel, bei de wievielt Lektion ſeid'n ihr? Was, erſcht bei de erſchte? Mer hawwe ſchunn e franzöſtſches Gedicht gelernt. Baß emol uff!“ Und mit einer Begeiſterung, die dem alten Cicero alle Ehre machen würde, fängt er an zu deklamieren: „Le boeut— der Ochs, la vache— die Kuh, kerme la porte— mach's Türle zu. Gell, do ſtaunſcht? Ja. „Unſerer“ is a en Kerl, der wees was. Morſche, do hawwe mer Turne. Do wer ich'm emol was vor⸗ mache! Und her mol, was ihr do lernt, des Ladein, des muß doch viel leichter ſei als unſer Franzöſiſch. Als ich do vorhin an Eiere Schul vorbei bin, do ſin der Moſchtköpp rauskumme!“—„Was hoſcht gſacht? Geh mer weg mit dein Franzöſiſch, des kann jeder Simbel!“—„Un Ladeiniſch erſcht recht, des kann jeder Idiot lerne...“ Und dann iſt das erſte„Studentengekeile“ in vollem Gange.„Es is was felliſch.“ Bald liegt der „Alt⸗, bald der„Neuphilologe“ unten.„Filou“ ſchreit erboſt oͤer eine, aber der andere iſt auch nicht ver⸗ legen. Nach kurzem Kramen in ſeinem beſcheidenen humaniſtiſchen Wortſchatz wirft er ihm in Ermange⸗ lung eines Beſſeren das klaſſiſche Wort„latro— See⸗ räuher“ an den Kopf. Erſt wenn einer der beiden Hähne leicht„vulneratus est“ und zwar gewöhnlich in Form einer mehr oder minder großen Beule, dann iſt die ganze„guerre“ beendet, und mit zerzau⸗ ſten Haaren und verſchwitzten Geſichtern machen ſich die zwei glorreichen Verfechter der Ehre ihrer An⸗ ſtalt auf die„rue“ oder auf die„via“: Der eine nach der„maison“, der andere nach dem„domum“. Wenn du alſo in nächſter Zeit, lieber Mannhei⸗ mer, von einem mit der Schultaſche bewaffneten Knirps angeſtoßen oder ſonſt was wirſt, dann er⸗ warte bei Gott kein„Verzeihung!“ Nein, das bei⸗ leibe nicht!„O, pardon“, heißt das für jeden„ge⸗ bildeten“ Menſchen. Zwar iſt nicht Madame Rokoko und ihre ſcharmante Zeit zurückgekehrt, aber trotz⸗ dem wirſt du dem kleinen Fremoͤſprachler keine größere Freude machen, als wenn du ihm freundlich zunickſt und ihm ebenſo liebenswürdig zurückgibſt: „Bitte— il'y a pas de mal.“ gr. Anachtſamkeit auf der Fahrbahn Polizeibericht vom 17. April Geſtern mittag lief ein 50 Jahre alter Mann vom rechten Gehweg auf die Fahrbahn der Neckarauer Straße und wollte dieſe in ſchräger Richtung überqueren. Hierbei wurde er von einem Kraft⸗ wagen erfaßt und zu Boden geſchleudert. Mit einer Gehirnerſchütterung, Kopfplatzwunden und einer Prellung am rechten Knie wurde er in ein Kranken⸗ haus gebracht. Nach den bisherigen Erhebungen trifft den Verletzten allein die Schuld an dem Unfall.— Bei drei weiteren Verkehrs⸗ unfällen wurde eine Perſon verletzt, je zwei Kraft⸗ wagen und Fahrräder wurden beſchädigt. ein Fach⸗ und Weiterbildungskurſe ſollen für die der Neben ius⸗Gewerbeſchule angeglieder⸗ ten Berufsgruppen durchgeführt werden, wenn eine genügende Beteiligung zuſtande kommt. Die gra⸗ phiſchen Berufe ſollen kunſtgewerbliches Fach⸗ zeichnen, Schriftſchreiben und Modellieren mit Gips⸗ gießen erlernen, auch Goldſchmiede, Graveure, Stickerinnen, Schaufenſterdekorateure können teil⸗ nehmen. In theoretiſchen Fachkurſen gibt es Buchhaltung und Beriebsführung für Handwerker, Werkſtattkurſe ſchulen Drucker, Buchbinder, Schneider, Konditoren uſw. Ueber Anmeldung unter⸗ richtet die Bekanntmachung. In der Rhein-Neckarhalle: „Jedermann und der Verkehr Verkehrserziehung anſchaulich gemacht— Anfälle am laufenden Vand— Eine Lehrſchau der Reichsverkehrswacht Heute vormittag wurde in der Rhein⸗Neckar⸗ Halle die Wanderſchau„Jedermann und der Ver⸗ behr“ eröffnet. Dieſe von der Reichsverkehrswacht in jahrelanger Arbeit zuſammengeſtellte Lehrſchau ſteht einzig in der Welt da und hat auch ſchon im Ausland viel Anerkennung gefunden. Die Eröffnung Zur Eröffnung der Ausſtellung hatten ſich zahl⸗ reiche Vertreter der Partei, der ſtaatlichen und ſtädtiſchen Behörden, der Kreisfrauenſchaft, der Polizeidirektion von Mannheim, Ludwigshafen, Heidelberg und Mainz eingefunden. Dr. Berthold, der Geſchäftsführer der verkehrswacht, übermittelte die Grüße des Leiters der Reichsverkehrswacht v. Arnim. Er wies auf die beſondere Bedeutung der Verkehrs⸗ unfallverhütung hin. Sie komme nach ſeiner Auffaſſung gleich nach dem Vierjahresplan, denn wie er diene auch ſie der Erhaltung deutſchen Volks⸗ vermögens. Rund 350 Millionen Mark verliere unſer Volk jährlich durch Verkehrsunfälle, un⸗ gerechnet die Rentenzahlung und die Ge⸗ töteten. 80 v. H. können nach unſeren heu⸗ tigen Erkenntniſſen vermieden werden. Reichs⸗ Für die Verkehrsunfallverhütung komme es wohl auch auf Verbeſſerung der Technik, der Beleuchtung uſw. an. Aber das Entſcheidende ſei doch der Menſch und ſein Verhalten zum Ver⸗ kehr. Es fehle noch das Wiſſen über den Verkehr und das ſei hauptſächlich auf die ſchnelle Verkehrs⸗ entwicklung zurückzuführen. Wer die Motoriſierung fördern wolle, was unſer aller Beſtreben in Aus⸗ führung des Willens unſeres Führers iſt, der müſſe bei der Verkehrsunfallverhütung beginnen. In dieſem Sinne erklärte Dr. Berthold mit dem Dank für die von der Stadtverwaltung und den Polizeidirektionen gewährte Unterſtützung die Ausſtellung für eröffnet. Polizeipräſtdent Dr. Ramſperger dankte im Namen des Polizeipräſidiums und der Polizeidirek⸗ tionen Ludwigshafen und Heidelberg, der Stadtver⸗ waltung, der Reichsautobahn und des NS, der Reichsverkehrswacht für die nach Mannheim ge⸗ brachte Ausſtellung. Mit Geboten und Verboten ſei heute gegen⸗ über den Verkehrsfündern allein nichts mehr auszurichten Der Verkehr ſei ſo ſtark und ſo ſchnell geſtiegen, daß rein polizeiliche Mit⸗ tel verſagen müßten. Es müſſe alſo eine um⸗ faſſende Verkehrserziehung hinzukommen, und zwar Erziehung„jedermanns“, der am Ver⸗ kehr beteiligt iſt. Einen weſentlichen Fortſchritt in dieſer Erziehung be⸗ deuten die Verkehrspoſten des NS. Wie nötig ſie iſt, lehren die Mannheimer Unfallzif⸗ fern, die der Polizeipräſident ſodann verlas. Ihre Zunahme ſteht jedoch in keinem Verhältnis zur Zu⸗ nahme des Kraftfahrweſens, die wir dem Führer verdanken, der uns auch eine überaus großzügige Verkehrsgeſetzgebung geſchenkt hat. Sie fordere nichts anderes als gegenſeitige Rückſichtnahme der Verkehrsteinehmer Dieſe Verpflich⸗ tung ſollte ſelbſtverſtändlich ſein und ſie allen bewußt zu machen, diene auch dieſe Ausſtellung. Das geht jedermann an! Die Hauptbedeutung dieſer Ausſtellung liegt weniger in ihrem Umfang— ſie nimmt die geſamte Halle ein— als vielmehr in der Art, in der man es verſtanden hat, für„federmann“ alle weſentlichen Verkehrsfragen lebendig zu machen. Verkehr iſt ein Fließen, ein Geſchehen mit Ortsveränderung, das jeden Augenblick Ver⸗ kehrsteilnehmer und Fahrzeugbenützer vor andere Verkehrslagen ſtellt und von ihnen eine verkehrs⸗ richtige Entſcheidung fordert. Eine Ausſtellung, die oͤen Verkehr betrifft, hat alſo nur dann Aussicht auf ſtärkeren Erfolg, wenn ſie es vermag, die Bewegtheit dieſes Geſchehens ſpüven zu laſſen. Dieſe grundſätzliche Aufgabe iſt von der Lehrſchau der Reichsverkehrswacht— die übrigens vom Reichsverkehrsminiſterium als offizielle Orga⸗ niſation zur Verhütung von Verkehrsunfällen an⸗ erkannt worden iſt— mit großem Geſchick gelöſt worden. Gewiß ſieht man in der Ausſtellung auch Statiſtiken und Städteſkizzen mit vielen Zahlen und Berechnungen, die einiges Studium notwendig machen, wenn man etwas davon haben will. Man hat jedoch verſtanden, ſie durch Bevorzugung der gra⸗ phiſchen Methode aus ihrer Starre zu löſen. Aber das Entſcheidende iſt das aus dem täglichen Ver⸗ kehrsleben gegriffene Anſchauungsmaterial, welches in teilweiſe geradezu vorbildlicher Weiſe über die Verkehrs⸗ und Unfallzuſammenhänge aufklärt. Im Mittelpunkt der Ausſtellung ſtehen die verſchiedenartigſten Verkehrsmodelle. Da zeigt man etwa an einem Modell, an welcher Stelle der im verkleinerten Maßſtab wiedergegebenen Straße die Gefahr für den Verkehrsteilnehmer oder das Fahrzeug begann, zeigt das Unfallgeſchehen und ſein trauriges Ende. Außerordentlich gut ein großes Landſtraßenmodell, das vollautomatiſch arbeitet. An ihm kann man gewiſſermaßen am laufenden Band verkehrsrichtiges Verhalten und Verkehrsunfälle praktiſch vorführen, ſo daß jeder Beſucher eine nach⸗ haltige Lehre erhält. Die Folgen der Unfälle macht die elektriſch betriebene Unfalluhr ſichtbar. Alle zwei Minuten leuchtet ſie auf und zeigt an, daß im Deutſchen Reich ſchon wieder ein Verkehrsunfall paſ⸗ ſiert iſt. Zu dieſen Modellen geſellen ſich überaus zahlreiche plaſtiſche Darſtellungen in den einzelnen Kojen, die bunt und einprägſam ge⸗ ſtaltet ſind. Da hält ein Verkehrszeichen das Pu⸗ blikum zurück vor der Zerſtreutheit(Zeitung⸗ leſen auf der Straße), dem Leichtſinn(Anhängen an Wagen), der Selbſtüberſchätzung(Auf⸗ ſpringen auf fahrende Straßenbahnen), der Uner⸗ ſahrenheit(Kinder!), dem Draufgämger⸗ tum(Durchzwängen zwiſchen zwei Autos) und dem Starrſinn(Nichtausweichen). Da ſchildern Sperr⸗ holztafeln mit reliefartigen Figuren einen Verkehrs⸗ unfall mit all ſeinen Folgen. Nicht minder eindrucks⸗ voll ſind viele Wandgemälde, Buntzeichnungen und Plakatmalereien, wie etwa das Rieſenbild mit der Warnſchrift:„Kraftfahrer! Deine Verantwortung! Du mußt 266 Pferdekräfte meiſternhn wenn Du Dei⸗ nen Wagen von 2000 Kilo Gewicht bei 60 Kilometer Geſchwindigkeit unter günſtigſten Verhältniſſen auf 20 Meter zum Stehen bringen willſt!“ Ueber dieſem Text ſieht man einen kleinen Autofahrer, der die beſagten Pferdekräfte— drei wild ſich aufbäumende Roſſe— zu bändigen ſucht. Zu alledem kommen eine Fülle von ausgezeich⸗ neten Lichtbildern. Wir heben aus ihnen nur die Aufnahmen von Verkehrsſfünden hervor, die ſich in einer Stadt vor den Augen des Lichtbilbdners inner⸗ halb einer einzigen Stunde abgespielt haben und die mehr als viele Worte über die hauptfächlichſten Ver⸗ kehrs fehler“ unterrichten. Selbſtverſtändlich iſt alles ſorgſam beſchriftet und jede Koje mit Kennſprüchen umd Verkehrsſätzen verſehen. Die Ausſtellung gliedert ſich in drei große Abteilungen, von denen die erſte ode Grundfrage nahebringt: „Warum Unfallverhütung?“ Die zweite Abteilung zeigt das Wie der Unfallverhü⸗ tung auf. Außer der Sichtbarmachung der Ver⸗ kehrsgefahren, die ſich aus dem Alkoholgenuß und Der Sommergarten des Roſengarten⸗ reſtaurants vor der Vollendung Lenkt man ſeine Schritte in die Prinz⸗Wilhelm⸗ Straße hinter dem„Rosengarten“, ſo kann man feſt⸗ ſtellen, daß die Arbeiten zur Verſchönerung des Roſengartenreſtaurants ſich jetzt ihrem Abſchluß nähern. Während das Reſtaurant ſelbſt ſchon im Vorjahre wieder in völlig erneuerter Innenaus⸗ geſtaltung in Betrieb genommen werden konnte, ſteht für den Sommer nun auch die Benützung des neuen Sommergartens bevor. Denn auch hier haben die baulichen Arbeiten während der Wintermonate ſo weit vorgetrieben werden können, daß jetzt der Gartenbautechniker dieſem Sommergarten ſein Ge⸗ ſicht geben kann. Die Arkade hebt ſich beſonders in Richtung zur Waſſerturmanlage ſchön ab. Der Sommergarten wird jedoch ſeinen vollen ſchmucken Charakter erſt oͤann gewinnen, wenn die Grünanlage * , . 7 J. 725 . rds eee Werd dureh N ſich voll entwickelt hat. Im Innnern des Sommer⸗ gartens wurde ein größeres Plateau angelegt, das von Roſenkulturen umſchloſſen wird, in denen zur Zeit Hunderte von Roſenſtöcken angepflanzt werden. Die Durchgänge zu den hinteren Reſtau⸗ ranteingängen, ſowie das innere Plateau ſelbſt haben ſauberen Plattenbelag erhalten. Den Abſchluß zwi⸗ ſchen den Roſenanlagen und der anſchließenden Be⸗ nützungsfläche bilden immergrünende Liguſter⸗ ſtreifen. Später wird dieſer Sommergarten eine herrliche Blumenpracht zeigen und dem Reſtaurant ſelbſt auch dem Namen nach ſinnvollſte Geltung ver⸗ ſchaffen. ö a Mannheim hat damit wieder eine neue Schmuck⸗ anlage geſchaffen, an der für die Zukunft wicht nur die Gäſte des Reſtaurants, ſondern auch die geſamte Bürgerſchaft ihre Freude haben wird, zumal ſich ja die Blumenpracht des Gartens den Augen aller bietet. 8 ks. 3 2 Mannheims Anteil an dieſer Ausſiellung der Tempopſychoſe ſowie aus der Nichtbeach⸗ tung der Verkehrsvorſchriften ergeben, wird auf Verkehrsunfälle hingewieſen, die durch unſachgemäß ausgeführte Reparaturen entſtanden. Man ſieht da mehrere Tiſche mit Lenkhebeln, Stoßſtangen, Rad⸗ ſpeichen uſw., an denen ſich die falſche Reparatur oder das ſchlechte Material erkennen laſſen. Dieſe Koje wird beſonders unſere Kraftfahrzeughand werker intereſſieren. Selbſtverſtändlich ſind auch Verkehrszeichen und ferner Verkehrsgeräte ausge ſtellt. Eine Sonderausſtellung gilt dem Thema: „Schule und Verkehrserziehung“. Sie ent⸗ hält u. a. mehrere Modelle, an denen ſich die ſchuliſche Verkehrserziehung betreiben läßt. Die dritte Ab⸗ teilung umfaßt die Mannheimer Ausſtellung Wir dürſen mit Stolz ſagen, daß ſie ſich neben der Wanderſchau ſehen laſſen kann und ſie glücklich nach der örtlichen Seite ergänzt. Am ſtärkſten hat ſich verſtändlicherweiſe unſere Stadtverwaltung beteiligt. Großes Intereſſe dürfte insbeſondere die Ausſtellung des Tiefbauamtes auslöſen. Sie enthält alle Einladung. Vom Montag, den 19. April, bis Freitag, den 23. April 1937, habe ich im Gesellschaftssaal des„Park- Hotels“ in Mannheim einige schrankfertige, größere und kleinere Wäsche⸗Braut⸗ Ausstattungen mit Eigenzeichen versehen aufgelegt. Ich gestatte mir, zur zwanglosen Besichtigung dieser schönen, sehenswerten Wäsche ein- zuladen. — 5 EEαãKREISER ULM Dondu Weberei, Wäschefabrik, Bettwarenfabrik Spezialität: Brautausstattungen. Einzelheiten über den großen Friedrichs⸗Brücken⸗ Umbau; nicht nur Planſkizzen, die den Bauvorgang deutlich machen, ſondern auch ein vortreffliches Mo⸗ dell der künftigen Brücke und farbige Zeichnungen, insbeſondere von dem neuen Verkehrsrondell auf der ſtadtſeitigen Brückenanfahrt, aus denen hervorgeht) daß für ſpäter auch die bauliche Neugeſtaltung des U⸗1-Quadrates geplant iſt. Die ſtädtiſche Straßenbahn macht beſonders die Mannheimer Verkehrsentwick⸗ lung anſchaulich. Photos der erſten Pferdebahn lei⸗ ten über zu den von Jahr zu Jahr erfolgenden Ver⸗ beſſerungen der Wagen, dem Ausbau des Linien⸗ wetzes und mehrere Querſchnitte durch Straßendahn⸗ geleiſe laſſen erkennen, wie die Gleisanlagen beſchaf⸗ fen ſind. Man erhält Einblick in die Betriebs weiſe und in das Bemühen der Bahn, es den Mannhei⸗ mern in jeder Hinſicht vechtzutun. Kulturgeſchichtlich intereſſant iſt die Koje der Städtiſchen Werke, die den Fortſchritt der Straßenbeleuchtung im Zei⸗ chen des Verkehrs wiedergibt, und zwar alles durch Originalbeleuchtungen, Laternen uſw. Ein Hauptanziehungspunkt dürfte die Ausſtellung des Mannheimer Polizeipräſidiums werden, vor allem durch die vielen Lichtbilder über Mannheimer Verkehrsunfälle und die örtlichen Un⸗ fallſtellen. Ueberaus eindrucksvoll wirkt hier das zer⸗ ſtörte Auty des letzten Mannheimer Verkehrs⸗ unglücks. An zwei Fahrrädern wird demonſtriert, wie ein ſolches Fahrzeug beſchaffen ſein ſoll und wie nicht. Dazu kommt noch die hieſige Unfall⸗Statiſtik. Außer der Mannheimer Polizei ſind auch die Poli⸗ zeidirektionen Heidelbeng ind Ludwigshafen an der Ausſtellung beteiligt, zu der ſie insbeſondere viele gute Photos und die Ludwigshafener ein tadel⸗ loſes Verkehrsmodell mit beweglichen Figuren bei⸗ geſteuert haben. Auch die Reichsautobahn hat ſich mit einer ſehr guten Sonderausſtellung beteiligt. Wie man ſieht, eine Schau, die ſo ziemlich alles enthält, was über den Verkehr zu zeigen wäre. Eine Lehr ſſchau, deren erzieheriſcher Wert durch ihre Lebendigkeit ungemein erhöht und durch ſachverſtän⸗ dige Führungen vertieft wird. Kein Mannheimer ſollte ſich ihrem Beſuch verſchließen. Jedermann etwas an! kann daraus lernen, und jeden geht ſie Seite/ Nummer 176 Neue Maunheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe 2 81 5 cr an! Samstag, 17. April Deutſches Volk, ſpende für die Herbergen und Heime deiner 8 deulſchen Jugend! Zum Reichswerbe⸗ und Opfertag des Reichsverbandes für deutſche Jugendherbergen, der am 17. und 18. April ſtattfindet, erläßt der Reichsjugendführer Baldur von Schirach einen Aufruf, in dem es heißt: Das deutſche Volk hat der Hitler⸗Jugend in den letzten Jahren am Werbe, und Opfertag des Reichs⸗ verbandes für bdeutſche Jugendherbergen bedeutende Mittel zur Verfügung geſtellt. Jahr für Jahr konuten aus den freiwilligen Spenden un⸗ ſerer Volksgenoſſen in allen Teilen des Reiches zige und einzigartig ſchöne Bauten errichtet die der großen Kameradſchaft unſerer Jungen und Mädel auf ihren Fahrten und Wan⸗ derungen dienen. Mit Recht iſt unſer Volk ſtolz auf ſein Jugendherbergswerk, das die Jugend anderer Länder bewundert und benutzt. Ueber 200 000 junge Ausländer ſind allein im ver⸗ gangenen Jahr durch Deutſchland gewandert und haben in unſeren Jugendherbergen Station gemacht. Sie alle haben dort das Wunder einer deutſchen Jugend miterlebt, die keine Klaſſen mehr keunt. Die Groſchen und Pfennige deutſche ſchaffender Meuſchen ſind von uns zuſammengetragen worden, um Heimſtätten des wahren Sozialismus zu er⸗ richten. Aus den Kindern der einſtigen Proleten und Bürger iſt durch die Hitler⸗Zugend eine große Familie geworden. Unſere Jugendherbergen geben der Familie von über ſieben Millionen Brüdern und Schweſtern Raum und Lebensfreude. Deutſches Volk, ſpende für die Herbergen und Heime deiner Jugend! Jedes Heim der Jugend iſt ein ſozialiſtiſches Denkmal, ein Wahr⸗ zeichen deutſcher Eintracht! So will es Adolf Hitler! Jeder Bau verwirklicht die Lehre Adolf Hitlers! aby MNusofaltdugeu- Miacleslelabeidlag/ „NM ann heimer Kindersfube““ Weidner& Weiss, anessbosen 70/9 Mit dem Schwarzwaldvperein an die Bergſtraße Die befreundeten Ortsgruppen Frankfurt a. M. und Mannheim⸗Ludwigshafen des Schwarzwaldver⸗ eins trafen ſich bei herrlichem Wanderwetter in Darmſtadt. Von hier aus führte der Weg zu den ſchönſten Ausſichtspunkten dieſer Gegend(Ludwigs⸗ höhe, Marienhöhe, Wilbrandhöhe, Prinzenberg) über den Melitabrunnen und den Mathildentempel zur Ruine Frankenſtein. Zur großen Freude aller Feiknehmer hatte der in Darmſtabdt lebende frühere Mannheimer Baurat Hölſcher die Führung dieſer Wanderung übernommen. Die⸗ ſes an Lebensjahren zwar ſchon betagte, an körper⸗ licher und geiſtiger Friſche und Wanderbegeiſterung aber keinem Jungen nachſtehende Ehrenmitglied der Manunheim⸗ Ludwigshafener Ortsgruppe machte dieſe Wanderung zu einem beſonderen Genuß. Nicht nur weil man an der Auswahl der ſchönſten und aus⸗ ſichtsreichſten Wege merkte, daß dieſe Gegend die engere Heimat Hölſchers iſt, ſondern insbeſondere auch wegen der ſehr aufſchlußreichen geologiſchen, architektoniſchen und geſchichtlichen Erläuterungen, die der Wanderungsführer an allen bemerkenswer⸗ ten Punkten der Wanderung gab. So benützte er u. a. die Mittagsraſt auf Frankenſtein dazu, den Teilnehmern einen hochintereſſanten geſchichtlichen Ueberblick über die Burg und das Geſchlecht der Frankenſteiner zu geben. Nach der Mittags raſt ging es über den Magnet⸗ ſtein auf herrlichen Waldwegen zu den ſchön ge⸗ legenen bekannten Luftkurorten Seeheim und Jugenheim. Schon bei der Eiſenbahnfahrt und am Aufaug der Wanderung konnte aus der Eutfer⸗ mung die Blütenpracht der Bergſtraße bewundert werden. Nun aber befand man ſich bei ſtrahlendem Sonnenſchein inmitten des ſchönſten, gegenüber unſerer Gegend weit mehr vorgeſchrittenen Blüten⸗ und Blumenſchmuckes der herrlichen Bergſtraße. Man konnte glauben, die Seeheimer und Jugenhei⸗ mer Gartenbeſitzer veranſtalteten einen Wettbewerb, wer die bezauberndſte Blumen⸗ und Blütenpracht hervorzubringen imſtande ſei. Bel dem gemütlichen Zuſammenſein in Jugen⸗ heim fand die Freude über den ſchönen Tag ihren Niederſchlag in den mit großem Beifall aufgenom⸗ menen Dankesworten an Baurat Hölſcher und ſeine beiden Führungs⸗„Aſſiſtenten“(Kolb⸗Frankfurt und Klek⸗Ludwigshafen). Beſonders gefeiert wurde der 87jährige Mannheimer Wanderfreund Götz, der trotz ſeines hohen Alters noch nahezu fede Wande⸗ rung der Mannheim Ludwigshafener Ortsgruppe mitmacht. Um die neunte Abendſtunde fuhren die Teilwehmer wieder der Heimat zu mit dem Ver⸗ sprechen, recht bald wieder gemeinſam zu wandern. — . Ihren 87. Geburtstag begeht am 18. April Frau Florentina Bohn im Unſere herzlichen Glückwünſche! im Ruheſtand Kath. Bürgerſpital. Lom Krafffahrzeugbuch zum Nummern IVB 75 666 wird verliehen— Fahrzeugabnahme im Schloßhof Das Nummernſchild des Führerautos Vor einem Hotel ſteht ein ſchwerer Tourenwagen mit einem großen„H“ auf ſeiner Viſitenkarte. Zwi⸗ ſchen Hamburg und Halle, Helgoland, Hannover und Hohenlohe ſtreiten ſich erbittert grüne Anfänger, bis ein Fortgeſchrittener mit den Worten„Quatſch,„H“ ein Ausländer, Ungar⸗Hungaria!“ die heftige De⸗ batte, nicht ohne vorher in ſeinen Notizkalender ge⸗ ſpickt zu haben, triumphierend beendet. B“ kennen wir gut; damit iſt Mannheim i)wemmt. II D Pfalz und VR Rheinheſſen, IIIA Stuttgart, IIA München, IA Berlin, das ſind gangbare Kennzeichen rund um den Waſſerturm. Man ſieht ſie oft und freut ſich— und verfolgt gerne in Gedanken ihren Reiſeweg— und kommt ſo immer zu kleinen Spritztouren, und ſei es auch nur in der Einbildung. Ein weit praktiſcheres Intereſſe nimmt jedoch die Verkehrspolizei an allem, was ſich rund um die Kraftfahrzeugkennzeichen tut. Dicke Büchlein wurden und werden mit dieſen Ziffern und Zahlen beſchrieben, faſt immer zum Leidweſen der betroffe⸗ nen Autoflüchrer die nun ihrerſeits mit dem Rätſel⸗ raten:„Was koſtet der Spaß?“ beginnen Doch Ord⸗ nung muß ſein: nicht umſonſt hat man die Kraft⸗ wagenkennzeichen eingeführt. Im Polizeipräſidium, Zimmer acht, ſtehen hohe Regale mit vielen, kleinen Gefächern. Kundige Hände haben hier die„laufenden“ Autonummern, hundert⸗ weiſe, ſauber eingereiht. Ein Griff und ſchon liegt der vollſtändige Akt über die Perſonalien eines ge⸗ wiſſen Kraftfahrzeughalters und ſeine Maſchine mit allen Einzelheiten zur Einſicht offen. „Jedermann, der ein berechtigtes Intereſſe hat, erfährt hier für einen Fuffziger mündlich, für zwo Fuffziger ſchriftlich, alles Wiſſenswerte, ſoweit es in Frage kommt“, erklärt uns der dienſttuende Beamte, den wir in der ruhigeren Nachmittagsſtunde beſuchen. „Zur Zeit rollen 7 100 IV B⸗Keunzeichen mit zwei⸗, drei⸗ vierſtelligen Zuſatzzahlen in Mannheim herum, die alle hier gemeldet worden ſind.“ Schon wieder klopft es an der Tür. Eine Dame möchte die Zuteilung eines Kraftwagen⸗ kennzeichens beantragen. Eigentlich ſind von —12 Uhr Dienſtſtunden. Der beſonderen Umſtände wegen erfolgt ausnahmsweiſe der Kundendienſt, und wir haben jetzt Gelegenheit, zu beobachten, wie eine neue Autonummer vom Geſfach für freigewor⸗ dene Zeichen ihren Weg zum Kraftwagenſchild findet. Mit gewandter Feder vermerkt der Beamte Name und Wohnort des Eigentümers, überprüft Herſtel⸗ lerfirmenangabe und Fabriknummer des Fahr⸗ geſtells, die Art und den Antrieb des Fahrzeugs, die PS⸗Anzahl, Hubraum und Motornummer gewiſſen⸗ haft, lenkt ſein Augenmerk auf Wagengewicht und zuläſſige Belgſtung, den Achs⸗ und Felgendruck, Bis zr Bereifüng wird ſo jede Einzelheit auf Grund des. Kraftighrzeuaſcheines überflogen, durchgeſehen, damit 5 fei 8 485 cr en 9 5 zeugbrief die neue Autonummer überſchrieben wer⸗ den kann. Löſcher und Stempel haben das letzte Wort in Zimmer acht, und die Dame erkundigt ſich bereits nach der neuen Nummer. Ja, ſo eine Auto⸗ nummer kann Glück oder Unglück bringen, ſie kann einprägſam oder weniger gut zu merken ſein.„Wir hatten früher eine ſo ſchöne Nummer!“ „75 666 bekommen Sie jetzt, die iſt noch ſchöner“, ſchmunzelt der Beamte.„So, bitte zur Kaſſe, Zimmer 14; 5,50 Mk. Auf 10a bekommen Sie den Vorfahrts⸗ ſchein zur Abnal jof— Ihr neues Schild kann angefertigt werden.“ Eine Nummer hat ihr Auto gefunden! Das geht von 9 bis 12 wie im Taubenſchlag. Früher gab es nur den Kraftfahrzeug⸗ oder Zulaſ⸗ ſungsſchein. Der KFZ-Brief, der Fahrzeugperſonal⸗ ausweis, iſt für das Statiſtiſche Reichsamt in Ber⸗ lin oͤurch ſeine Angaben für die dort geführte Kar⸗ tei genau ſo wichtig wie für den Kraftfahrer ſelbſt als Eigentumsſchutz! Deshalb ſoll er ſtets wohlverwahrt werden— am beſten im eigenen Kaſ⸗ ſenſchrank—, ſagte der Beamte. Und wir begeben uns in die Werkſtätte des Schildmalers, ſehen zu, wie über Schablonen in Farbe getauchte Pinſel huſchen, bis auf weißem Grund die ſchwarzen Kennzeichen nagelneu ſich abheben.„Hat man um⸗ ſtändehalber eine Nummeränderung zu erwarten, wind das Ganze überpinſelt und neu gemalt, baſta!“ lacht der Malermeiſter. me im Schlof „Böſe Menſchen, die Autos klauen— und das ſoll ſchon vorgekommen ſein“, meint ein anderer Autonummerherſteller, der die Kennzeichen mit Prägepreſſen auf Metalleiſten ſtanzt, „tragen gerne einen Farbtopf in der Taſche, machen aus einer Null eine Neun, aus einer Drei eine Acht und haben im Handumdrehen ein anderes Autoſchild. Preßſchilder ändert niemand.“ Wir ſehen ein bißchen zu, wie ſolche Viſitenkarten entſtehen. Die erforderlichen Ziffernmatrizen werden mit Winkeleiſen auf weißemgillierte Aluminium⸗ platten ausgerichtet, eine Eiſenplatte darüber gelegt und mit Handpreſſen in der Werkſtätte ſeine Schrauben, die Prägeſtellen werden ſchwarz geſtanzt. Das Schild bekommt ſeine Deckplatte, auslackiert, in zehn Minuten ſind zwei Autoſchilder für Vorder⸗ und Rückſeite des Wagens gefertigt. Dauernd klingelt das Telephon nach Neuſchildern; man ſollte es nicht für möglich halten, wieviel Wa⸗ gen zur Zeit allein in Mannheim täglich verkauft werden. „Sogar für den Führer wurde kürzlich ein neues Schild: I4 130 709 hier hergeſtellt, ein ſchüner Mercedes trägt es ſtolz“, weiß befriedigt der Preßſchildmeiſter zu erzählen. Umd wir wandern wieder weiter, dem Schloßhof entgegen zur Wagen abnahme. Dort müſſen alle neu zugelaſſenen Wagen zur Ueberprüfung und Kontrolle vorgeführt werden. Früher arbeiteten die Beamten des Abnahmedienſtes in der Schupokaſerne, ſerner am Marktplatz in Rheinau „Seit November 1936 ſtrömt durch den Zugang zum Schloßhof, bei der öſtlichen Einfahrt, unſer Be⸗ Wieder Muſterung Aufruf des Jahrgangs 1917 Erfaſſungsplan: Tag Zeit Anfangsbuchſtaben der Familiennamen Montag, 19. April 1937.30 Uhr Sten bis Wez 15.00 Uhr Wi bis 2 Erfaſſungsort: Polizeipräſidium Man u⸗ heim, L 6 Nr. 1(Zimmer 20, Vorraum). Wer will noch den Reiterſchein erwerben? Der Gebietsbeauftragte des Reichsinſpekteurs für Reit⸗ und Fahrausbildung, Dr. Dencker, teilt mit: Gemäß beſonderer Anordnung finden noch Nach⸗ prüfungen für den deutſchen Reiter⸗ ſchein ſtatt, insbeſondere für ſolche Bewerber, die bei den erſten Terminen verhindert waren oder noch nicht genügt haben. Die Nachprüfungstermine für Nordbaden werden wie folgt anberaumt: Mittwoch, 28. April, Mannheim: 18 Uhr Schloß⸗Reitbahn; Heidelberg: 20 Uhr Univerſitäts⸗ reitbahn. Der Beſitz des Reiterſcheines berechtigt zur Ab⸗ leiſtung der Dienſtzeit bei berittenen Truppen⸗ formationen des Reichsheeres. Anmeldung zu den Prüfungen iſt nicht erforderlich. Für Männer, die über eigene Pferde nicht verfügen, werden Pferde bereitgeſtellt. Verlangt wird: Reiten eines Pferdes in den drei Gangarten, hierbei vor allem losgelaſſener, ſchmiegſamer Sitz. Theoretiſch: Fragen über die Kreuzleine 22, Verkehrsregeln, Geſchirr⸗ lehre, Pferdepflege, Fütterung uſw. Den Reiter⸗ ſchein können alle Angehörigen der SA, SS und des NSR erwerben. Die Jahrgänge 1921 und jünger erhalten den Jugend ⸗Reiterſchein. Die nächſten Prüfun⸗ gen für den deutſchen Reiterſchein finden alsdann Die Schneeverhältniſſe der Alpenpäſſe Wochenbericht der DDAc⸗Gaunebenſtelle Mannheim In Oeſterreich ſind ohne Ketten befahrbar: Brenner, Fernpaß, Lueg, Mauracher Berg, Reſchen, Strub, Thurn, Zirlerberg; mit Ketten: Arlberg, Schoberpaß; geſchloſſen ſind ſämtliche übrigen öſter⸗ reichiſchen Alpenpäſſe. In der Schweiz ſind ohne Ketten befahrbar: Brünig, Faucille, Julier, Lenzerheide, Maloja, Mol⸗ lendruz, der St. Gotthard auf der Nordſeite bis Göſchenen, auf der Südſeite bis Airolo. Zufahrt nach Davos; mit Ketten: Moſſes. Zufahrt nach Aroſa; geſchloſſen ſind ſämtliche übrigen Schweizer Alpen⸗ 1 5 In den Höhenlagen über 1800 Meter Neu⸗ nee. In Italien ſind ohne Ketten befahrbar: An⸗ dalo, Fugazze, Mendel; mit Ketten: Aprica, Eima⸗ banche, Karer, Mauria, Rolle, Tre Croeiz; geſchloſ⸗ ſen ſind ſämtliche übrigen italieniſchen Alpenpäſſe. Was kocht die ſparſame Hausfrau? vom 19. bis 25. April Montag: Bauernſuppe, Reſtauflauf, mit Fiſch; abends: Milchgraupen mit Fruchtſoße. Dienstag: Spinatſuppe, Kartoffelklöße, Ackerſalat; abends: Wurſtſalat, Kartoffeln. Mittwoch: Gerſtenſuppe, gedämpftes Herz, Küm⸗ melkraut, Kartoffeln; abends: Gebratene Kartoffelklöße(Reſte), Rote⸗ rübenſalat. Donnerstag: Gelberübenſuppe, Bettelmann, Kompott aus billiger Marmelade; abends: Weißer Käſe, Schalenkartoffeln. Freitag: Erbswurſtſuppe, Bratheringe, geröſtete Kartoffeln, Salat; abends: Kakao, Ofennudeln. Samstag: Dicke Kartoffelſuppe(Eintopf); abends: Sülze, abgeſchmeckt, Schalenkartoffeln. Son 2 15: Frühlingsſuppe, Gulaſch, Reisgemüſe, abends: Ztalieniſcher Salat, Brot, Tee. im kechgeschöft [Straßenn 15 bis Betrieb hundert Stück am Tag, gondeln am raf Die wohlgeſchulten Beamten verſtehen ihre Sache aus dem ff. Mit Kennerblick muſtern ſie, nehmen nicht nur die neuzugela Fahrz hier wird auch die ganz über und zur Nachtzeit laufenden Band kehrspolizei Schein“ bedachten Se 9 9 Rauchentwicklung, die mente, der Bremſen und der auf vor⸗ ſchriftsmäßige Bereifung und K hin, ge⸗ naueſtens unterſucht. Kein wird weiter zugelaſſen— bis der Befund ung iſt! Autos und Motorräder Jungfernfahrt durch Mannheim antreten, ſtehen mit ihren ſtrahlen⸗ den Beſitzern neben überholten Verkehrsveteranen, die ihren Fahrern ſchon manchen Kummer bereitet haben. * Hier im Schloßhof, wo drei Beamte der Ver⸗ kehrspolizei in Hülle und Fülle zu tun haben, iſt das Nadelöhr durch das eher ein Elefant denn ein verkehrsunſicheres Kraft⸗ fahrzeug ſchlüpfen könnte. „Schon über dreihundert Fahr zeuge im Tag wurden hier abgefertigt während der Dienſt⸗ ſtunden!“ verſichert einer der Poliziſten, der mit Stempelkiſſen und Zulaſſungsſtempeln, mit der Auf⸗ ſchrift:„Der Landrat Mannheim“,„Der Politei⸗ Pelzaufhewahrung de. sonne SFllichse für den Sommer Feſzaus Baum 2 1. 11 auf der Leipziger Neuhelten-Ausstelſung 193, prämiert präſident“ ſowie dem Hoheitsabzeichen zur Hand, den Stempelabdruck auf neuen Nummerſchildern an⸗ bringt. Nebenan im Schloßflügel zur Kaſſe führt noch⸗ mals der Weg des Automobiliſten——— und froh, alles glücklich überſtanden zu haben, trudelt der Kraftfahrer mit ſeiner neuen Nummer hinaus in die Wogen des Verkehrs.. bis er eines ſchönen Ta⸗ ges wieder einmal hier landet mit einem„Roten Schein“, von wegen der dicken Büchlein ordnender und ſichernder Polizeiorgane, die an der Nummer raſch den Eigentümer und Fahrer feſtſtellen konnten. Kurt Wilhelm Filmrundſchau Univerſum:„Das ſchöne Fräulein Schragg“ Hier ſehen wir den Alten Fritz bemüht, die Wun⸗ den, die der Siebenjährige Krieg ſeinem Lande ſchlug, zu heilen. Auf ſeinen Befehl hin wird die Morgenzahl des Ackerbodens ſtändig vergrößert, um neue Siedlerſtellen für die vom Kriegsdienſt heim gekehrten Soldaten zu ſchaffen. Sumpfgebiete ſollen in fruchtbaren Ackerboden verwandelt werden, das iſt der Wille des Königs, und dieſer Wille wird in faſt jeder Szene dieſes nach dem Roman von Fred Andreas unter der Spielleitung von Hans Deppe gedrehten Films ſpürbar, deſſen künſtleriſche Ober⸗ leitung Peter Oſtermayr hatte. Der König iſt nicht die Hauptperſon dieſes Stücks. Das iſt das bezaubernde Fräulein Schragg, die Tochter eines Geheimpats, der vom König beauf⸗ tragt wird, die Siedlungspolitik in die Tat umzu⸗ ſetzen. Das Fräulein Schragg verliebt ſich in einen Koloniſten, einen ehemaligen Studenten, aber eine Verehelichung der beiden iſt aus Standesrückſichten unmöglich. In ſeiner Not erbittet das Mädchen, das ſich Mutter fühlt, Audienz bei dem König. Und ſie findet wirklich ein offenes Ohr und ein mitfühlendes Herz. Der König ſpricht ein Machtwort, dem ſich dann die väterliche Verzeihung und Einwilligung in die ſogenannte„Mißheirat“ anſchließen. Eine zarte und ergreifende Liebesgeſchichte, geſchickt vermiſcht mit dem harten Kampf eines Kolo⸗ niſtentrupps, hineingeſtellt in einen prächtigen land⸗ ſchaftlichen Rahmen, überſchattet von der ehrfurcht⸗ gebietenden Geſtalt des großen Königs. Die Titelrolle wird von Hanſi Knoteck verkörpert, die Liebsglück und ⸗leid ungemein ausdrucksreich zu geſtalten weiß. Den Mann ihres Herzens gibt ſehr anſprechend Paul Klinger, etwas an Guſtav Fröhlich erinnern. Otto Gebühr als der Große Friedrich tritt zwar nur epiſodenhaft zu Anfang und Ende dieſes ſauber gearbeiteten Streifens auf, aber er iſt auch diesmal wieder in Spiel und Maske her⸗ vorragend. Aus der großen Schar der Mitwirkenden ſeien noch Paul Bildt als Geheimrat Schragg Eduard von Winterſtein, Hilde Schneider, H. A. Schlettow, Jack Trevor und Werner Stock als Koloniſten genannt. Philipp Ih ſt. Hinweis Das Sgarpfalzorcheſter unter Elmeudorff. Am woch, dem 2. Apvil, veranſtaltet die NS⸗dbulkurgemeinde um 20.15 Uhr im Nibelungenſaal ein großes Konzert dez Saarpfalzorcheſters unter Leit n 0 muſikdirektor 8 Pembaur, Chor der Liederhalle Läszt, darunter Klapierkonze Sett-Umran . und dent unviſſcorich beim End r SSS NTA Pee 82 8 1 2 Samstag, 17. Apr / Sonntag, 18. April 1987 ckelt Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe B. Seite Nummer 8 en sich Ausbau der Augusta-Anlage— Ein neuer Wohnhausblock wurde bezogen e Emil Reiske, Kobellſtr. 28, ſtraße 11. Matthias Löb, Wa haus, Römerſtr. 78. Wohnhaus, Schulzenſtr. 19, Umbau, Laier, Traminerweg, Halle, e So großzügig wie die geſamte Oſtſtadt iſt auch ihre breiteſte und längſte Hauptſtraße, die Au gu ſt a⸗ Anlage, geſtaltet worden. Sie iſt eine der nicht allzu zahlreichen vorkriegszeitlichen Planungen, die auch heute noch unſeren Beifall finden; ja— in dieſem Falle— heute noch ſtärker als ehedem. Denn ſte hat es uns überhaupt erſt 5 in ihrer Fort setzung die vielgerühmte Reichsautobahn⸗ Einfahrt zu ſchaffen. Nur einen Fehler hat ſie vorerſt noch: halb fertig. Die Front ihrer großen und über⸗ aus ſtattlich ausſehenden Häuſer iſt nur bis zur Otto⸗Beck⸗Straße ein geſchloſſenes Ganzes. Weiter öſtlich ſtehen nur vereinzelte Wohngebäude und es ſind dort mehr„Lücken“ als Häuſer vorhanden. Dieſer ſtädtebauliche Mangel mußte ſich um ſo ſtär⸗ ker bemerkbar machen, je mehr die Auguſta⸗Anlage zur Hauptzufahrts⸗ und Ausfallſtraße der Autos wurde, je mehr fremde Fahrer von der Reichsauto⸗ bahn über ihr grünes Band der Stadt zuſtrebten. An dieſem Zuſtand hat ſich trotz vielerlei Pla⸗ nungen jahrelang nichts geändert. Um ſo mehr iſt es zu begrüßen, daß im Vorjahr auf Grund pri⸗ water Initiative der Weiterausbau der Auguſta⸗Anlage tatkräftig in Angriff genommen wurde. In wenigen Monaten wuchſen an der Otto⸗ Beck⸗Straße nach Entwürfen des Architekten Platt- ner vier repräſentative vierſtöckige Wohnhäuſer empor, dite kürzlich bezogen werden konnten. Schon rein äußerlich bietet der Häuſerblock einen erfreulichen Anblick. Sachlich und klar gegliedert iſt die architektoniſche Geſtaltung der Neubauten, die helle Sandſteinfaſſaden und ſchmucke Vorgärtchen er⸗ halten haben. Im erſten Stockwerk zieht ſich, die Baulinie auflockernd, ein durchgehender Balkon um die Gebäude. Wie das Aeußere, ſo verbindet auch das Innere der Häuſer Zweckmäßigkeit mit Schön⸗ heit und Wohnlichkeit. Insgeſamt ſind 46 neue 3⸗, 3 und 4⸗Zimmer⸗ wohnungen entſtanden und in neuzeitlichſter Weiſe gusgeſtattet worden. Jede Wohnung hat in den Wänden eingelaſſene Schränke und ein eingebautes Bab mit einem Waſchtiſch. Ein moderner Aufzug nimmt den Bewohnern die Mühe des Treppen⸗ ſteigens c. ſie iſt erſt Der neue Wohnblock enthe unterirdiſche Großgara 155 e, 60 Wagen, davon 25 in Boxen, Garage iſt heizbar, mit einer künſtlichen Entlüf tungsanlage, zwei Zapfſtellen und einer Hebebühne verſehen, bietet alſo den Garagebenützern jede Be⸗ von wei quemlichkeit. Die Ein⸗ und Ausfahrt befindet ſich an der Otto⸗Beck⸗Straße. zu erwähnen, daß in Nicht vergeſſen ſei auch jedem Hauſe Luftſchutz⸗ räume vorhanden ſind, die gewügen. allen Erfordermiſſen Das Erfreulichſte beachtlichen Ausbau der durch Baulücke lt ferner im Hofe eine] einen in deren Halle über Platz haben. Die zwiſchen den ſein. ſtattlichen Anlage in jeder ſchönſte aber iſt, daß dͤieſer Wohnblock Holzbau Franz Spieß vormals Albert Merz— Mannheim Zimmerei, Schteinef ei, Glasetei Ausführung von Zimmerarbeiſen . out gellefeat uon cles Frank à Schandin Mannheimer Maschinenfabrik Mohr& Federhaff.-G. Jamifäre Anſagen Mannheim Schritt Auguſta⸗Anlage. wesentlich gewonnen. Der Otto⸗Beck⸗ ſich dadurch geſchloſſen. weiteren Häuſern geplant. richtet ſind, wird dort auch die letzte Lücke verſchwun⸗ Möge dieſes Werk privater Bauluſt der Anſtoß ſein, um auch die übrigen Geländelücken mit Dr. damit oͤie Auguſta⸗ größte Häusern ausz vorwärts Wie wir hören, ufftllen, Hinſicht Mannheims Zufahrtsſtraße wird. darſtellt Ihr Ausſehen hat da⸗ größte Teil der 92 und Leibnizſtraße hat Str. 29. iſt der 55 Wenn ſie er⸗ 35, (Photo: Göller) Beiſel, Deutſche Gaſſe 94, Umbau, Deutſche Gottfr. Schrödersecker, Wohnhaus, 143. Dubois u. bau, Mülheime neliusſtr. 18, häuſer, 93 Garagen, Corneliusſtr. 18. Offenburger Str. 29, Anbau, Hermann Beſſerer, Dammſtr. 25, Bau baus, Moſelſtr. 13. L. Troppmann, Wohnhaus, Külsheimer Str. 23 Wimpfener Str. 4, Wohnhaus, Karl Maier, Weinbergſtr. 33, Wohnhaus, Fritz Winkler, Ludwigshafen, Wohn haus, Speyerer Str. 102. und thenſtr. 52, Wohnhaus, Karl⸗Benz⸗Str. Anton Benz⸗Str Strobel, Ziethenſtr. 52, Wohnhaus, 100. Joſef Adrian, Fabrikſtationſtr., haus und Bürogebäude, Fabrikſtationſtr. Münch, Mittelſtr. 48, Wohnhaus, Hellfritzſch, Alphornſtr. 51, Eugen Jetter, Moſelſtr. 28, Karl Chriſtmann, Dalbergſtr. ſtraße 19. Gebr. Bender, bau, Neckarvorlandſtr. 31/5 38. Celluloidfabrik, Wohnhaus, Wohnhaus, 1, Wohnhaus, Rhein. Gummiſtraße 4 Q 1, 20. Joſefine Hauß, Werderſtr. heizung, Werderſtr. 23. nersbergſtr. 13, Wohnhaus, Elfriede Baumann, Verſchaffeltſtr. 7, Karl⸗Traub⸗Str. 16. Lion Wohnungseinbau, G 3, 20. oͤtkat, Ruhrorter Str. Bopp u. Reuther, Wohlgemuth, Rhein. Carl⸗Reuther⸗Str., Umbau u. Garage, Meßkircher Str. 51, Lameyſtr. 25. Umbau, M ſtraße, Hallenanbau, Waldhofſtr. Schwalbenſtr. 8a, Wohnhaus, Jung, O 7, 12, reſe Seitter Almenſtr. Friedrich Heupel, Brauſtr. 28. 39, Wohnhaus, Ludwigshafen a. Rh., ſtraße 7, Umbau, Eliſabethſtr. 7. D 5, 6, Umbau, d 8 6. Auguſt Umbau, L. g, 10. bahnhofſtr. 3, Umbau, Fruchtbahnhofſtr. Üſtadter Str. 178, Wo Mosbacher Karl Seyfried, Heilbronner Str. Talſtr. Wöhlerſtr. 16 b, Anton Strobel, Zie⸗ 98/100. Franz Held, Oppauer Str. 28, Stockaufbau, Oppauer Str. 28. Karl⸗ Wohn⸗ Greta Maienweg. Ernſt Weſtring. Siegſtr. 9. Sieg⸗ Neckarvorlandſtr. 31, Auf⸗ Gummi⸗ und „ Werkwohnungen, Gummiſtr. 4. Hermann Knobloch, T 6, 12, Umbau, 28, Warmwaſſer⸗ Hermann Kirchmeyer, Don⸗ Karl⸗Traub⸗Str. 18. Wohnhaus, G 3, 20, Braunkohlenſyn⸗ 41 Remiſe, Ruhrorter Str. 41. denen, Carl-Reuther⸗Str. Dr. Auguſt Schaub, Lameyſtr. 25, Suſanna Bauſt, eßkircher Str. 51. Johann Rihm, Ringſtr. 3, Schuppen u. Ställe, Ring⸗ ſtraße 3. Karl Reuthner, Hauptſtr. 50, Doppelwohn⸗ haus, Pfalzſtr. 4 u. 4a. Südd.„ Waloͤhof⸗ Lina Birkenmayer, Werner Wohnhaus, Franz⸗Sigel⸗Str. 9. The⸗ Im Lohr 40. Hafenſtr. 20, Wohnhaus, Im Lohr 42. Rudolf Nebgen, Eliſabeth⸗ Sophie Hoffmann, t Röchling, L. 9, 10, Michael Müller, Fröhlichſtr. 51. Umbau, Fröhlichſtr. 51. Karl Schweyer 5 Frucht⸗ ln Mannheim wird gebaut Moſel⸗ hn⸗ Johann Schäfer, Weinheimer Weg 4, Stockaufbau, Weinheimer Weg. Franz Mül⸗ Schulzenſtr. 19. Adam Willt Gaſſe 94. Neckarauer Str. Kaufmann, Mülheimer Str. 24, Um⸗ Str. 24/8. Rudolf Duttlinger, Willi An⸗ Offenburger Wohn⸗ Str. Cor⸗ „A. Ludwig.... Raunheim Husführung von Erd, Beton-, Eiſenbeton⸗ und Maurerarbeiten Primz-Wilhelm- Straße 10(gegenüber gosengatten) 8 — Die amtl. vorgeschriebenen Bauformulare v. d. N Dr. Haas, RI,-6 SORDI R 3, 2 Schlosserarbeiten Rheinische Elektrizita Ats-Akfiengesellschaff Technisches Büro Mannheim Projektierung und Ausführung der Licht-, Kraft- und Schwachstrom-Signalanlage— Notbeleuchtungsanlage in der Garage Gemeinschaftsantennen 825 austünrung von Terrazzo- Arbeiten 5 2 Pumpwerkstr. 35 EKacleuig Dean Fernsprecher 523 07 Ausfüllung ren 0. Tuchenhagen Ruf 25471 DLinolenmargeiten Kart Meinhardt Ammergeschaſt u. Treppenbau 1 3, 8 Fernruf 25281 Friedrich Eicher Lulsenring 35 ęuf 27315 2 Ausführung von Lnoleumatbeiten Augusta-Anlage- Otto-Beck-Straſße Fernspfrechet 42575 führten 8 Us: aber 2 A. Tun cliesusbeilen 3 Grelle Altteinsttabe 25. Ruf 591 38 IAN NHE TH TUDWISSHAFEN Krüger& Eberle uf 412 70 f 624 75 60 Stellplätze Kundendienst— Wegenpflege— Zepfstellen Oslstadl- Garage J Ka 11 0 0 42 u. Staudenkulturen geprüfter Gartenmeister Münkfeld b. Flugplatz Ruf 42832 Landschaftsgärtnerei [Ausführung der Gartenanlagen Aa Zenttelhelzungen Kauffer 4 Lo. U 4. 25/ put 288 80 13, 17 Gg. Hornung Bauspenglereſ u. Instell.-Gesch. Sönltäre Anlagen Fernruf 275 10 M 2, 3 254 Andreas Ff Wwòe. uf 260 40 e 5 eee dudolf gahner kgelstrege 5 auf 32075 f 8 7. 2 0 26025 m ann achse in. Hens Soctse. Woptilte Chefſottenst. 2 Durch Anzeigen in der„Neuen Mannheimer Zeitung“ finden Sie eine gute Kunsſchaft! 8 3& Leist vormels Sechse 4 Socher e 72 8 Nolistrabe 32 Puf 41250 Gs. Boxheimer: Erlenstr. 20 e 51989 1 IREB S. 1 64. Wand. und Gosen platepbelhge 5 82 ustoffe busststei ine— zementutaren freenet, Stabe. benenrecbes 405 85. 8 N 6. Seite Nummer 176 Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe Samstag, 17. April/ Sonntag, 18. April 1887 Wirrwarr im internationalen Vorxſport Wird der Chikago-Kampf geſtoppt? Neuſel der Gegner von Louis werden— — Wenn Louis gegen Braddock ſiegt, kann Walter Mar Schmeling muß weiter warten oder in England kämpfen Nach der Ausſetzung der gerichtlichen Entſcheidung in der Klageſache der Neuyorker Madiſon⸗Square⸗Garden⸗Cor⸗ poration gegen den Boxweltmeiſter Braddock vermag heute niemand zu ſagen, ob der vielgenannte und viel angezwei⸗ felte Kampf von Braddock am 22. Juni in Chikago gegen den amerikaniſchen Fa 0 Joe Louis wirklich zur Durchführung kommt od Der Manager von Brad⸗ dock, Joe Gould, hat ſich mit der Ablehnung aller deut⸗ ſchen Angebote neuerdings wieder für Chikago entſchieden und damit an dem Vertragsbruch gegenüber Max Schme⸗ ling und der Neuyorker Garden⸗Geſellſchaft feſtgehalten. Man darf aber annehmen, daß der„Garden“ nichts unver⸗ ſucht laſſen wird, um den Kampf in Chikago zu ſtoppen. Ob dieſes gelingen wird, das läßt ſich ſchwer beurteilen, wenn auch an ſich die Rechtslage eindeutig und klar gegen die Machenſchaften der Braddock⸗Gruppe ſpricht. Auf der anderen Seite iſt kaum anzunehmen, daß dieſe Leute das Spiel ſo weit treiben würden, wenn ſie nicht irgendwelche Ueberraſchungen in Reſerve haben, um ſchließlich doch noch aus der Schlinge herauszukommen, den für den 3. Juni nach Neuyork abgeſchloſſenen Kampf gegen Schmeling aus⸗ tragen zu müſſen. In Chikago werden jedenfalls die Vor⸗ bereitungen für den Braddock⸗Louis⸗Kampf weiter betrie⸗ ben. Man verhandelt auch bereits über die Vergebung der Rundfunk⸗ und Filmrechte und bei allen dieſen Unterhand⸗ lungen hat auch der Neuyorker Veranſtalter Mike Ja⸗ e der große Konkurrent des„Garden“, ſeine Hand im Spiel. Louis iſt an Mike Jacobs vertraglich gebun⸗ den, doch hat dieſer auch einen Vertrag mit Max Schmeling laufen und das Ziel von Mike Jacobs iſt ſchon im Vor⸗ jahhre ein zweiter Louis⸗Schmeling⸗Kampf geweſen, um auf dieſem Wege der Garden⸗Geſellſchaft das Vorrecht in der Veranſtaltung der Boxweltmeiſtenſchaft im Schwergewicht abzujagen. Von einem nicht zu unterſchätzenden Einfluß auf die weitere Entwicklung kann auch der Erfolg des britiſchen Schwergewichtsmeiſters Tommy Farr gegen den ame⸗ rikaniſchen Exweltmeiſter Baer werden. Baer hat nun ſeine Rolle in England ausgeſpielt und in Amerika kommt er ebenfalls nicht mehr für größere Kämpfe in Frage. Wäre Baer in England erfolgreich geblieben, dann hätte man in Amerika wieder einen Mann mehr für die An⸗ wärterliſte auf die Weltmeiſterſchaft zur Verfügung gehabt und Baer möglicherweiſe noch wieder als Ausſcheidungs⸗ Tommy Farr, der gegen Baer die erſte große Börſe ſeines Lebens verdient hat und über 40 000 Reichsmark erntete(Baer erhielt allerdings noch mehr, nämlich 55 000 Reichsmark ſteuerfrei), ſoll nun gegen Wal⸗ ter Neuſel antreten, doch möchte man in England an der Stelle von Neuſel auch gerne Max Schme ſehen. Schmeling wird aber vorerſt, ſo lange die Verhält! in Amerika nicht geklärt ſind, keine B n eingehen. Nun iſt bekanntlich Joe Louis von engliſchen Veranſtal⸗ tern für einen Kampf am 30. Juli in London verpflichtet, und zwar iſt in dieſem Falle der amerikaniſche Veranſtalter Mike Jacobs mit an der engliſchen Veranſtaltung beteiligt. Louis ſoll den Steger aus dem Farr—Neuſel⸗Kampf zum Gegner erhalten. Das iſt der vorgeſehene Plan der eng⸗ liſchen Veranſtalter. Man wird dabei nichts unverſucht laſſen, um gegebenenfalls auch Max Schmeling doch noch zu gewinnen. Es ergibt ſich, wenn der Kampf Braddock— Louis in Chikago zur Durchführung kommen ſollte und wenn Louis ſtegreich bleibt, eine ganz verfahrene Lage im internationa⸗ len Boxſport. Dann iſt die Neuyorker Garden⸗Geſellſchaft mit ihrem Braddock⸗Vertrag aus der Boxweltmeiſterſchaft ausgeſchaltet und Louis hat in England zu kämpfen. Dort kann im Falle eines Sieges von Walter Neuſel gegen Farr unter Umſtänden Neuſel der Gegner von Louis wer⸗ den. Möglicherweiſe wird es aber auch einen Kampf von Max Schmeling gegen Louis in England geben. Wenn Braddock gegen Louis ſiegt, dann liegen die Dinge wieder anders und der Schwerpunkt bleibt mit einem Welt⸗ meiſterſchafts⸗Titelkampf von Braddock gegen Schmeling in Amerika. Es iſt nicht ganz einfach, ſich mit dieſen Zuſammenhän⸗ gen vertraut zu machen, doch ſind alle Möglichkeiten in der vorſtehend erwähnten Form tatſächlich gegeben. Ausſchlag⸗ gebend bleibt dabei aber immer das Zuſtandekommen des Braddock—Louis⸗Kampfes in Chikago. Gelingt es dem Neuyorker„Garden“, dieſen Kampf von Brabdock unmög⸗ lich zu machen, dann wird Max Schmeling auch zu ſeinem Recht kommen und in Amerika im Titelkampf gegen Brad⸗ dock antreten. In dieſem Falle hat dann Walter Neuſel die große Chance, ſich mit einem Sieg über den britiſchen Schwergewichtsmeiſter Tommy Farr in London für einen Kampf am 30. Juli gegen Joe Louis in der engliſchen Hauptſtadt zu qualifizieren. gegner beſtimmt. Was muß man von der zucht des Nennpferdes wiſſen? (Ein Geſpräch zwiſchen einem Sportsfreund und einem Züchter) „Ich wäre Ihnen zu großem Dank verpflichtet, wenn Sie mich ein wenig über den Werdegang eines Rennpferdes von der Geburt bis zum erſten Rennen unterrichten würden.“ „Die Geſtüte, in denen die Rennpferde zur Welt kom⸗ men, tragen in den europäiſchen Ländern ſtaatlichen und privaten Charakter. In Deutſchland iſt das Staatsgeſtitt Graditz nicht nur ein Betrieb, der Vollblut züchtet, ſon⸗ dern auch mit ſeinen Produkten auf der Rennbahn er⸗ ſcheint.“ „Wie muß denn ein Geſtüt angelegt werden?“ „Ein möglichſt umfangreicher Landbeſitz mit kalkhaltigem Boden, gutem Waſſer und ausgedehnten Wieſenflächen, da⸗ mit vor allem die Jungtiere genügend Platz zum Tum⸗ meln haben, iſt die erſte Vorbedingung zur Anlage eines Geſtüts.“ „Auf welche Weiſe bezieht das Geſtüt die Mutterſtuten?“ „Die Stuten ſtammen entweder aus dem Rennſtall des Beſitzers des Geſtüts oder werden freihändig oder durch Verloſung erworben. Je jünger und unverbrauchter eine Stute der Zucht zugeführt wird, deſto höher ſind die Aus⸗ ſichten auf gute Nachkommenſchaft. Die Stuten werden in den Monaten Februar bis April zum Hengſt geführt. Das Fohlen kommt nach elf Monaten zur Welt.“ „Wie lange bleibt das Fohlen bei der Mutter?“ „Sechs bis ſieben Monate. Die hauptſächlichſte Nahrung, ſelbſt in der Zeit, in der das Jungtier ſchon mit der Mut⸗ ter weidet, bleibt die Muttermilch. Die erſten Tage und Wochen nach der Trennung ſind kritiſch, weil das Fohlen trauert und deshalb die Futterannahme verweigert. Aber mit reichlicher Kuhmilchfütterung und guter Pflege wird auch dieſe erſte kritiſche Periode im Leben des Pferdes überwunden. Man läßt die Jungtiere am beſten in Ge⸗ ſellſchaft von zwei bis vier Altersgenoſſen in einer Box oder in den Koppeln. Geht es dem Winter zu, dann wer⸗ den die Stutfohlen von den Hengſtfohlen getrennt. Die Stuten kann man in kleineren Gruppen weiden laſſen. „Wann beginnt denn für das Fohlen die Ausbildung zum Rennpferd?“ 5 „Die erſte Vorbereitung der Jährlinge für ihre Renn⸗ laufbahn ſetzt ſchun im Winter ein. Die Jungtiere wer⸗ den in der Reitbahn bewegt oder zur größeren Abhärtung ins Freie geführt. Im Frühjahr beginnt das Galoppieren, möglichſt unter Führung eines berittenen älteren Pferdes, gewöhnlich täglich zweimal langſam, einmal in der Woche in raſcher Fahrt, über 500 Meter. Es iſt eine der wichtig⸗ ſten Aufgaben des Geſtütmeiſters, daß er darauf ſieht, daß die Jungtiere ein mit ihren Pflegern vertrautes Weſen behalten, fromm bleiben, daß beſonders erblich mit einem ungeſtümen oder böswilligen Temperament belaſtete Tiere nicht bereits ſcheu und widerwillig in den Rennſtall kom⸗ men. In vielen Geſtüten werden die Jähplinge bereits im Spätſommer an den Sattel und den Reiter g Mit gut 17 Jahren iſt die Kinderzeit der Jungtiere be⸗ endet. Sie kommen zum Trainer in die Schule.“ „Hält ſich denn feder Züchter einen Zuchthengſt?“ „Nein. Kleinere Züchter mit wenigen Stuten werden i 1 ſeinen Zweck voll mals einen eigenen Vollbluthengſt halten, weil er erfüllt, wenn es ein ſogen. uf beſonde geborene oder durch Krankheit oder andere Urſachen zurück⸗ gebliebene Jährlinge ſpäter ganz entſchebdend, während in der Entwicklung ſchon ſehr vorgeſchrittene ſtehen bleiben. Ueber das Training, das in dem Augenblick beginnt, in dem der Jährling im Herbſt aus dem Geſtüt in den Renn⸗ ſtall ütberſiedelt, werden wir uns ein andermal unter⸗ halten.“* 5 Hilgenfeldt dankt unſeren Schützen Der Reichsbeauftragte für das Woecd hat, nachdem das vorläufige Ergebnis des Opferſchießens des Deutſchen Schützenverbandes für das WoW mitgeteilt worden iſt, folgendes Schreiben an den Deutſchen Schützen⸗Verband gerichtet: „Mit Freuden habe ich von dem vorläufigen Ergebnis Ihres Verbandes für das WSW 1936/37 in Höhe von 145 000% Kenntnis genommen. Im Namen aller vom WoW betreuten Volksgenoſſen möchte ich Ihnen ſowie den Ihrem Verbande angehörenden Schützen für die vorbild⸗ liche Opferleiſtung meinen beſonderen Dank ausſprechen. gez. Hilgenfeldt, Reichs beauftragter für das Wo.“ Deutſche Ruderer nehmen nach längerer Pauſe in die⸗ ſem Jahre wieder an der Henley⸗Regatta vom 30. Juni bis g. Juli teil. Im Achter vertritt die Rch Wiking Ber⸗ lin die deutſchen Intereſſen und im Einer der Rüſſels⸗ heimer Georg von Opel. 8 Italiens Rugby ⸗Studenten bereiten ſich gewiſſenhoft für den am 27. Mai in Rom ſtattfindenden Länderkampf gegen Deutſchland vor. Am kommenden Sonntag wird ein Probeſpiel gegen eine Auswahl der Provence durchgeführt, und am 21. April ſteigt ein zweites Spiel gegen den gleichen Gegner in Turin. Englands Fußball⸗Verband hat für den Fall, daß Sun⸗ derland und Preſton Northend ſich im Pokalendſpiel am 1. 5. in London unentſchieden trennen, das Wiederholungsſpiel 25 7 4 1 Zur Deutſchen Gepäckmarſchmeiſterſchaft Nur Eine Mann Gepäckmarſchmeiſterf 4. Male aus fünf Teilnehm 35 Kilometer vom erſten bis überſchreiten. ug gilt r Art iſt die Deutſche il in Bautzen zum e inſchaft darf aus n beſtehen, 1 drei geſchloſſen die morſchieren mi Der größte Abſtand zum dritten Mann darf 10 Meter nicht Sieg der Kameradſchaft iſterſ 1 nicht das überragende feiert der Kamerad⸗ eilnehmer der Mann⸗ td ein Gan Der Er⸗ ch die drei Männer unter⸗ DR iſt davon fil bio deutſehe Gepackmarſch⸗ Slleiſterſchaft an — N (Bild⸗DRs⸗Preſſedienſt) Strecke für die Deutſchen Gepäckmarſch⸗Meiſter⸗ ſchaften 1937 Laufen nicht geſtattet Auch diesmal iſt nur die Fortbewegungsart geſtattet, bei der die Verbindung mit dem Boden ununterbrochen aufrecht erhalten bleibt. Verboten iſt alſo Laufen oder Springen. Die Mannſchaften dürfen auch nicht von einem Schrittmacher begleitet werden. Sonderwettbewerb der Wehrmacht und Ss Verfügungstruppe Als Sonderwettbewerb findet auch ein Spähtrupp⸗ Gepäckmarſch für die Wehrmacht und SS⸗Verfügungstruppe über 25 Kilometer in feldmarſchmäßiger Ausrüſtung ſtatt. Jeder Spähtrupp beſteht aus einem Führer und drei Mann und muß geſchloſſen das Ziel poſſieren. In, dieſem Sonderwettbewerb iſt jede Fortbewegungsart geſtattet, alſo entgegen den Beſtimmungen für den Meiſterſchafts⸗ wettbewerb auch das Laufen. Jeder Spühtrupp muß innerhalb des Marſches einen Schießwettbewerb erledigen und ſchließlich am Ziel noch ein Handgranoten⸗Zielwerfen. Sonderwettbewerb der Sä, Ss und NSS Die NS⸗Formationen führen ebenfalls einen W⸗Kilo⸗ meter⸗Sonderwettbewerb durch, bei dem die Mannſchaft aus einem Führer(Mindeſtdtenſtgrad: Truppführer) und 15 Mann beſteht, und der Führer mit mindeſtens 12 Mann das Ziel paſſieren muß. Die Mannſchaft mit der beſten Kleine Sport-Nachrichten bereits auf den 5. Mai feſtgeſetzt Es ſoll auf dem Platz von Sheffield Wednesday ſtattfinden. Vier Veſtleiſtungen Adolf Kieſers Amerikas Olympiaſieger und vielfacher Weltrekordmann im Rückenſchwimmen, Adolf Kiefer, holte ſich bei den US A⸗Hallenmeiſterſchaften nicht weniger als vier Siege in neuer amerikaniſcher Beſtzeit. Das 150⸗Yards⸗Schwimmen gewann er in:35,6, die 200 Meter in:26,4, die 220 Yards in:27,5 und die 300 Yards Rücken in:25,65 Minuten. Echt amerikaniſch iſt hierbei wieder, daß Kiefer mit beſſe⸗ ren Zeiten die Weltbeſtleiſtungen über die zwei erſten Strecken hält und auch über 200 und 300 Paros ſchon ſchnell⸗r geweſen iſt, doch wurden dieſe Zeiten als Laudesbeſtlei⸗ ſtungen nicht anerkannt. Katherine Rawls holte ſich das 100⸗DYards⸗Bruſtſchwimmen in 118,5 Minuten. Marſchzeit erhält 180 Punkte, die anderen Mannſchaften für jede halbe Minute Mehrzeit einen Punkt weniger. Nach dem Durchmarſch durch das Ziel findet ein Keulen⸗ ztelwerfen ohne Gepäck ſtatt, wobei jeder Mann zweit Wurf hat und jeder Treffer als ein Punkt für die Mannſchafts⸗ wertung zählt. — Wie die Mannheimer Vereine ſpielen Am Sonntag muß der badiſche Meiſter SV Waldhof in Koblenz gegen BfR Köln antreten. Waldhof hat auch im zweiten Spiel kein Glück gehabt, Fortuna Düſſel⸗ dorf konnte in allerletzter Minute den:1⸗Sieg erzielen. Es iſt anzunehmen, daß dieſe zweite Niederlage Waldhof vollends wachgerüttelt hat. Waldhof hat in ſeiner Gruppe keinen Gegner zu fürchten. In Koblenz müßte der erſte Sieg in den Gruppenſpielen fällig ſein. Der SV Mann⸗ heim⸗Waldhof wird mit folgender Mannſchaft antreten: Drayß Maier Siegel Leupold Heermann Pennig Weidinger Bielmaier Siffling Schneider Günteroth In der Gauliga kämpft Vf Neckarau um den Verbleib in der Klaſſe. Der letzte Gegner iſt der Karls ruher F V der ſich mächtig angeſtrengt hat, um in der Gauliga zu bleiben. Am vergangenen Sonntag reichte es dem Ki mit Glück zu einem Unentſchieden in Sand⸗ Hofen. Dieſer eine Punkt kann aber ausſchlaggebend ſein. Die Karlsruher müſſen gewinnen, wenn ſie nicht abſteigen wollen. Neckarau genügt zur Sicherung ein Punkt. Da Neckarau genau weiß, um was es geht, kann man mit ſeinem Sieg, zum geringſten jedoch mit einem Unentſchie⸗ den rechnen. Verliert der KFV und gewinnt Sandhofen ſein letztes Spiel, dann ſteigt der KF zuſammen mit Raſtatt ab. Der Vis Neckorau ſtellt folgende Mannſchaft: Gaska (Dieringer) Klamm Gönner Größle Siegel Schmidt Heſſenauer Wenzelburger Benner Wahl Roth (Henneberger) Bei VfR Mannheim und dem 1. FC Pforz⸗ heim geht es im letzten Spiel um den zweiten Tabellen⸗ platz. Zu Hauſe müßte Bfct Sieger bleiben. VfR tritt mit folgender Mannſchaft an: Schneider Kamenzin Dangenbein Rößling Lutz Conrad Henninger Spindler Wagner Viele internationale Kämpfe Das Sport⸗Programm unſerer Studenten Nach Beemdigung der Winterarbeit, die mit der ſo über⸗ aus erfolgreichen Teilnahme an den 5. Akademiſchen Welt⸗ winterſpielen in Zell am See abſchloß, wendet ſich die Aufmerkſambeit aller Hochſchulſportler nunmehr dem Sommerprogramm zu, das diesmal außerordentlich reich⸗ Striebinger Höhepunbte ſind die deutſchen Hochſchulmeiſterſchaften vom 25.—27. Juni in Göttingen und die 7. Abademiſchen Welt⸗ ſpiele Ende August in Paris. Noch nicht im Programm enthalten ſind das Trainingslager für die Paris⸗Fahrer in Berlin und Neuſtrelitz, geplante Handball⸗ und Fuß⸗ ball⸗Treffen Frankreich— Sübdeutſchland in Metz, Süd⸗ deutſchland— Norodeutſchland ſowie Oſtdeutſchland— Weſt⸗ deutſchland an noch zu beſtimmenden Orten. Im einzel⸗ men ſteht der Terminkalender wie folgt aus: 18. April: WiHW⸗Schwimmen aller deutſchen Hochſchulen in Berlin, Handball Salzburg— Süddeutſchland in Salz⸗ burg; Ende April: Leichtathletik⸗Städtekampf Berlin— Warſchau— Poſen in Berlin; 9. Mal: OA ⸗Städtekampf Königsberg— Riga— Dorpat in Königsberg; 28. Mai: LA ⸗Städtekampf Danzig— Kiel— Königsberg in Danzig; Eude Mai: Rugby Italien— Deutſchland in Tu rin; .—9. Juni: Leichtathletik Oſtpreußen— Finnland und oſtpreußiſche Hochſchulmeiſterſchaften; 10. Juni: Dreiſtädte⸗ Achter Frankfurt— Bonn— Heidelberg in Frankfurt M. 25. Juni: Handball⸗ und Fußball⸗Städtekampf Dorpat Königsberg in Dorpat; Anfaug Juni: Leichtathletik Oslo — Kiel in Oslo; Mitte Juni:„Tag der Leibeserziehung“ und Leichtathletik⸗Städtekampf Kiel— Berlin— Köln in Kiel; 25.—27. Juni: Deutſche Hochſchulmeiſterſchaften in Veichtathletil, Schwimmen, Tennis und Reiten im Göttin⸗ gen; 30. Juni: LA⸗Länderkampf Deutſchland— Frank⸗ reich in Göttingen; 3. Juli: Deutſche Hochſchulmeiſter⸗ ſchaften im Rudern in Leipzig; 21.—29. Anguſt: 7. Akade⸗ demiſche Webtſpiele in Paris. a JIIIIIIIlZI Aim RPRIl Sonntag, 18. April 2 c e e G. Sch„Kra 1 eude“,„eu 5 Oper von b. Tſchaltowſky, Miete G, 1680 Uhr. N Raub der schönen Planetarium: 16 Uhr Der Vorführung des Sternp e e bes Gerne 0 Flugplatz: 10 bis 18 haltig iſt und viele internationale Begegnungen auſweiſt, ß 1 2 3 ES cc nne. A„ reren 29222 9 080 ere nn. Samstag, 155 April/ Aus 8 — Wieder 2000 Studenten in Heidelberg * Heidelberg, 17. April. Anläßlich der Imma⸗ krikulation für das Sommerſemeſter 1937 hielt der neue Rektor der Ruperto Carola, Prof. Dr. Ernſt Krieck, eine Anſprache, in der er die grundſätzlichen Aufgaben der Wiſſenſchaft und damit der Univerſi⸗ tät im Dritten Reich kennzeichnete. Sammlung und Steigerung, das iſt die Loſung, die der Rektor Stu⸗ denten und Dozenten für die kommende Arbeit gab. Zuſammen mit dem Führer der Studentenſchaft ver⸗ pflichtete anſchließend Profeſſor Krieck nahezu vier⸗ hundert neueingeſchriebene Studenten aller Fakul⸗ täten auf die geſchriebenen und ungeſchriebenen Ge⸗ ſetze der Univerſität, gleichzeitig von allen deutſchen Studenten ernſte Arbeit und Pflichtbewußtſein for⸗ dernd. Obwohl die beiden Abiturientenjahrgänge zum Militärdienſt eingezogen wurden und weder bei Arbeitsdienſt noch bei der Wehrmacht größere Ent⸗ laſſungen von Abiturienten vorgenommen wurden, iſt die Geſamtzahl der Studierenden bei einer Ge⸗ ſamtzahl von rund 2000 nahezu gleich geblieben. Tr. Ladenburg, 17. April. 3 Morgen Sonntag feiern Herr Eugen Groß und ſeine Ehefrau Maria, geb. Baſtian, das Feſt der ſilbernen Hochzeit. Gleichzeitig wird auch die Verlobung der Tochter feſtlich begangen. Auch wir beglückwünſchen die treuen und langjährigen Leſer unſerer NM. Weinheim, 17. April. Am 15. ö. M. gegen 22 Uhr verſuchten zwei Jugendliche in den Konſum⸗ verein im Stahlbad einzubrechen. Das Vor⸗ haben wurde bemerkt, die Täter konnten feſtgenom⸗ men werden.— Am 18. April kann Herr Georg Koch auf eine 50 jährige Tätigkeit bei der Firma Lederwerke Freudenberg zurückblicken. L. Neckargemünd, 16. April. Im Alter von nahe⸗ zu 80 Jahren ſtarb hier Schuhmachermeiſter Fried⸗ rich Gſchwen d, der über 38 Jahre lang zur vollſten Zufriedenheit das Amt des evang. Kirchendieners verfah.— Der hieſige Oberlehrer Fritz Geier und der hieſige Sturmbannführer Ferdinand Scheid wurden zum Oberleutnant der Reſerve befördert. * Ueberlingen, 16. April. Beim Abladen von Bgumſtämmen geriet in Neufrach der Fuhrmann HJoſef Geiger unter zwei rollende Stämme. Mit ſchweren Verletzungen wurde er ins Meersburger Krankenhaus verbracht, wo er alsbald geſtorben iſt. * Ueberlingen am Bodenſee, 16. April. Bei den Wiederherſtellungsarbeiten in der St. Jodok⸗Kapelle hat man wertvolle Wandmalereien aus dem Anfang des 16. Jahrhunderts entdeckt. Es handelt ſich um Szenen aus der St.⸗Jacobs⸗Legende. eee 3 — Karlsruhe, 17: April. Alle Meldungen der Parteidienſtſtellen beſtätigen Aber üſtinen end: Baden ſteht im Banne des Gautages! Schon ſind een und Plätze der Gauhauptſtadt in ein Fahnenmeer getaucht, die Hauptanmarſchſtraßen ſind Alleen von Rot. Bald wird ein dichter Men⸗ ſchenſtrom hindurchfluten— wie Karlsruhe dies ſchon am erſten Gautag nach der Machtübernahme im September 1933 erlebte— noch gewaltiger wird aber dieſes Jahr der Aufmarſch der Kolonnen zu dem großen Appell ſein, den der nächſte Kampfgefährte des Führers, Rudolf Heß, abnimmt. Alle Formationen werden mit ſtärkſtem Aufgebot in Karlsruhe auftreten. Ueber 20 000 fahren allein mit den Sonderzügen. Dazu kommen die vielen nicht⸗ uniformierten Parteigenoſſen und die Volksgenoſſen, die von nah und fern mit der Bahn(um Irrtümern vorzubeugen, ſei an dieſer Stelle darauf hingewie⸗ ſen, daß die Benützer der Sonntagrückfahrkarten für den Gautag am Montag, 24 Uhr, auf ihrem Hei⸗ matbahnhof eingetroffen ſein müſſen), mit dem Auto, mit dem Fahrrad uſw. herbeieilen. Die Namen Rudolf Heß, Alfred Roſenberg und der vielen anderen Männer der Be⸗ wegung aus dem Reich haben im ganzen Gau freudiges Echo, über die Grenzen hin⸗ aus lebhaftes Jutereſſe geweckt. Ausländiſche Preſſevertreter haben ihr Erſcheinen zugeſagt. Die Beteiligung an der Heß⸗Kundgebung läßt ſich noch gar nicht ſchätzen, da ja keine beſon⸗ deren Eintrittskarten ausgegeben werden. Die Gautagsplakette berechtigt bekanntlich ſchon zur Teilnahme. Die Kundgebung mit Alfred Roſenberg in der Markthalle iſt ſchon ſeit einer Woche ausverkauft. Um den Tauſenden, die keinen Platz mehr erhalten konnten, Gelegenheit zur Teilnahme zu geben, wird die Rede auf den Platz vor dem Alten Bahn⸗ hof übertragen. Vom Gauamt für Erzieher wird noch mitgeteilt, daß an Stelle des durch Erkrankung verhinderten Reichsfachſchaftsleiters, Pg. Bargheer, Halle, der Reichshauptſtellenleiter, Pg. Stricker, das Refe⸗ rat übernehmen wird. Ein Aufruf des Gebietsführers Kameraden und Kameradinnen! Im Rahmen unſeres Gautages findet die große Führertagung des Gebietes Baden ſtatt. 3500 Füh⸗ Vor dem Mannheimer Schöffengericht: Verlorenes Geld wird zum Verhängnis Mit einem ſehr ſchwierigen Fall mußte ſich am Freitagmorgen das Mannheimer Schöffengericht be⸗ ſchäftigen und es bedurfte einer ſehr langwierigen Verhandlung, bis das Urteil gegen den Z3gjährigen Friedrich R. gefällt werden konnte. R. war Reiſender einer großen auswärtigen Ge⸗ ſellſchaft und genoß das uneingeſchränkte Vertrauen der hieſigen Geſchäftsführung. Schließlich war er auch bereits 15 Jahre bei dieſer Firma beſchäftigt und hatte dort zur vollen Zufriedenheit ſeiner Vorgeſetz⸗ ten gearbeitet. Vorher im Büro beſchäftigt, reiſte er ſeit 1928 für die Firma und hatte ſtillſchweigend die größten Vollmachten zum Kaſſieren von Geldern, ſo daß monatlich durchſchnittlich 200 000 Mark durch ſeine Hände liefen. Da außer den Städten Mann⸗ heim und Ludwigshafen auch noch die Umgebung von 20 Kilometer Umkreis zu ſeinem Bezirk gehörte und zum Schluß auch noch die ganze Pfalz, mußte ſich ſein ſchweres Leiden, das er immer zu vertuſchen wußte, damit ihm geſchäftlich daraus kein Schaden erwachſe, ſehr weſentlich verſchlimmern. 6 Er hatte nämlich ſchon ſeit Jahren eine mit den ſchlimmſten Schmerzen verbundene Kopfneuralgie. Sie ſollte nun letzten Endes auch die Urſache ſein, Daum er auf die Anklagebank kam. int dieſe Schmerzen zu betäuben, nahm er im Lauf der Jahre immer mehr Arzneimittel und Gifte ein, ſte nützten ner weniger, er nahm rere, ſo daß er eßlich zu gewiſſen 1 überhaupt nicht urechnungsfähig war und nur 5 ruf nachgehen konnte. Mehrmals er ſolchen Gelegenheit wurden ihm nun nach 5 Schelm zu halten, da er ſelbſtverſtändlich 5 10 15 nahm er immer wieder i 8„die„und deckte ae zu, die 5 das W f ig auffinden oder ſaß er 1 . ohn mächti 5 üenbelnem Lokal in todesähnlichem Schlaf. Bei„ beſtrafter Verbrecher, hatte nach ſeiner im März 1935 erfolgten Entlaſſung aus dem Zuchthaus [Rheinbach bei Bonn, g An ei aber 1 Alaaut we 8 8„r ü und wollte ſo⸗ fort mit ſeinem Wagen von der Schiffsbrücke aus ins Waſſer fahren. Als das nicht gelang, verſuchte er dasſelbe an der Altriper Fähre, auch hier ohne Er⸗ folg, und ſo landete er ſchließlich reſtlos zuſammen⸗ gebrochen in einer Altriper Gaſtwirtſchaft, wo er dann verhaftet wurde. Gegen die Tatſache, daß ihm ein Betrag von rund 6000 Mark fehlt, konnte er nichts einwenden. Ande⸗ rerſeits konnte ihm auch nicht widerlegt werden, daß er dieſen Betrag eventuell verloren hat. Das Ge⸗ richt ſah aber in dem Verſchweigen dieſes Verluſtes und in der Verwendung der einkaſſierten Gelder zur Abdeckung des Fehlbetrages eine Schuld und verur⸗ teilte ihn wegen Unterſchlagung und Untreue zu fünf Monaten Gefängnis und 300 Mark Geloſtrafe, die durch die Unterſuchungshaft als ver⸗ büßt gilt. Am 23. April vor dem Rottweiler Schwurgericht: Der vierfache Mörder Schäfer „ 16. April. Am 23. April beginnt vor dem Schwurgericht Rottweil die auf zwei Tage bemeſſeue Verhandlung gegen den geſchiedenen Joſef Schäfer von Gele d (Hohenzollern), der des vierfachen Mordes an⸗ geklagt iſt. Der Anklage gegen Schäfer liegt folgender Sa ch⸗ Schäfer, ein vielſach vor⸗ wo er eine jährige Zuchthausſtrafe verbüßt hatte, im Laufe des 55 Som- mers 1935 mit einem anderen Burſchen zuſammen dal, Reihe. 1 hatte des⸗ „wie er e, zu gewärtigen, er bei ſeiner nächſten Aburteilung in Sicherungsverw al eee ug d, e e eee e tötete 3 piere an Dies Vorhaben führte er 5 der Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe ing ge⸗ nommen wird. Dieſer wollte er unter alen inn. ein Lieb den entgehen. e[dorf umgebracht, 85 10 8 8 die 3——— 5„ und JM. aus dem ganzen Land Baden die Gauhauptſtadt. Von der Reichsjugendführung kommen mehrere Amtschefs und Referentinnen unter der Führung des Stabsführers Lauterbacher. Der Stellvertreter des Reichsjugendführers Hartmann Lauterbacher rer und Führerinnen der HJ., des DJ., des BdM. kommen in April. Alle Nalntrſchutzbeſtrebungen, die durch das Reichsnaturſchutz⸗Geſetz vom 26. Juni 1935 ſtark ge⸗ fördert werden, finden in Frankfurt, vor allem durch den Oberbürgermeiſter Dr. Krebs, den Führer des Reichstierſchutzbundes, tatkräftige Unterſtützung. So konnte jetzt das Enkheimer Ried, das vor den Toren der Stadt liegt und das zu den botaniſch und * Frankfurt, 17. vogelbundlich intereſſanteſten Gebieten Südweſt⸗ deutſchlands gehört, endgültig erworben werden. Man hofft nun nicht nur die Teiche mit ihrer veichen und ſeltenen Pflanzenwelt, mit ihren Waſſertieren und Vögeln erhalten zu können, ſondern auch aus der umgebenden Landſchaft eine neue Naturſchutz⸗ ſtätte zu ſchaffen. Im Niddatal hat die Stadt eine Inſel er⸗ worben, die als Vogelſchutzſtätte ausgebaut werden ſoll, und im Frankfurter Stadtwald, unweit der berühmten Schwanheimer Eichen, entſteht ein Naturſchutzwald in dem man auch dem faſt ausgeſtorbenen Wacholder, den es in Südweſtdeutſchland faſt nicht mehr gibt, eine neue Pflegeſtätte bereiten will. Beſondere Schutzmaßnahmen wurden auch für die Eisvögel im Niddatal, die bisher nur als Strichvögel vorkamen, getroffen und für die Störche wurden froſchreiche Waſſergräben angelegt, da ſtie wegen des Nahrungs⸗ mangels die Frankfurter Stadtgrenzen neuerdings mieden. Auf dem Gelände des von der Stadt erworbenen Grüneburgparkes, gegenüber dem Palmengarten, einer der ſchönſten Parkanlagen Europas, entſteht augenblicklich der neue Frankfurter Botaniſche Garten, da der bisherige Botaniſche Garten, der dem neuen Garten benachbart iſt, den Zwecken der Univerſität nicht mehr genügt. Vorläufig wird ein 600 Quadrat⸗ meter großer Teich für Waſſerpflanzen geſchaffen, es entſteht ferner ein Eichen⸗, Buchen⸗ und Miſch⸗ wäldchen. Die Flora der ſonnigen Hügel wird an⸗ gepflanzt, die man dann ebenſy bewundern kann wie die Flora des Voralpenlandes in Verbindung mit einem Voralpenwald. Ein Alpinum ſoll die Natur⸗ formen der Alpen zeigen, im Gegenſatz zum Alpinum im Palmengarten, das auch die künſtlich herangezüch⸗ teten Formen aufweiſt. Später will man dann ferner die Pflanzenwelt der Moor⸗, Sumpf⸗ und Heidelandſchaft vereinen. Der neue Bolaniſche Garten ſoll bis Ende 1938 fertiggeſtellt ſein, jedoch werden die erſten Teile ſchon im Juli dieſes Jahres in Be⸗ nutzung genommen werden. In den nächſten Monaten wird das Brücken⸗ haus auf der neuen Alten Brücke, das ſchon lange geplant war, erbaut werden. Die Finanzierung machte keinerlei Schwierigkeiten, da der Brückenbauverein zu dieſem Zweck 270000 Mark aus einer Brückenbaulotterie zur Verfügung hatte, die Reſtbauſumme von 30000 Marr wird von einem Ruderverein, der in dem Brückenhaus, neben großen Reſtaurationsräumen, ſein Heim findet, aufgebracht. auf der Anklagebank niſſen erzählte, kam Schäfer auf den Gedanken, daß er unter dem Namen des Widmann geſicherter ſein werde, als unter demjenigen des ermordeten Kaiſer, worauf er ſich entſchloß, den Widmann bei der näch⸗ ſten Gelegenheit umzubringen. Auch dieſen 5 ſchluß ſetzte er alsbeld in die Tat um und erſchlug den Widmaun Ende Auguſt 1935 in der Nähe von Alpirsbach. Aus demſelben Grunde, nämlich zum Zwecke der Aneig⸗ nung fremder Papiere, hat er im Januar 1937 den er anf ganz raffmierte Weiſe an ſich gelockt hatte, . bei Rottweil erſtochen. 95 089 Zwischenzeit, im Juli 1936, hatte er die Leber jeß von Giengen a. d. Breng, mit der er verhältnis angefangen hatte, Kenntnis davon hatt hat ſchiedenen Namen(alſer 1 war verraten zu werden. kennen, Als er von benen ballen ee 1 0 1 — Franz Rothfuß von Baiersbronn⸗Mitteltal, den . 5 der 8 1655 g ese 19.30 bis 21 Uhr Carin⸗Göring⸗Schule R 2. 20 bis . bene eee Meerfeldſtraße. 5 e 8 f 958 15 1 und Männer!: 15 5 mnaſtikhalle. wie 5 1 7 ſpricht in der Feſthalle zum Führerkorps des Gebiets und Obergaues Baden. Wir heißen ihn herzlich willkommen und grüßen mit ihm alle Vertreter der Reichsjugendführung und alle Kameraden und Kameradinnen, die in dieſen Tagen in Karlsruhe anweſend ſind. Wir wollen in beſtem kameradſchaftlichem Geiſt dieſe Tage verleben und uns eins fühlen mit der großen Nationalſozia⸗ liſtiſchen Deutſchen Arbeiterpartei. Sie iſt die Mut⸗ ter aller unſerer Organiſationen. Der Führer des Gebietes Baden der HJ. gez. Friedhelm Kemper, Gebietsführer. Brief aus Frankfurt Naturſchutz in der Mainſtadt- Der neue Volaniſche Garten Das Brückenhaus wird 9 05 Vom Maſſerſchloß zum Reichsarchiv- Klimaſorſchung im Taunus Um die architektoniſche Wirkung auf das Stadtbild überprüfen zu können, hat man ein mächtiges Gerüſt auf der Alten Brücke erſtellt, das den Raum des künftigen Brückenhauſes einnimmt. Dabei konnte feſtgeſtellt werden, daß das Brückenhaus das Stadt⸗ bild in keiner Weiſe ungünſtig beeinfluſſen wird. Die Frankfurter Großmarkthalle hat für die Verſorgung Südweſtdeutſchlands mit Gemüſe und Obſt beſondere Bedeutung, verſorgt ſie doch nicht nur Frankfurt, ſondern Darmſtadt, Mainz, Wiesbaden, Gießen und zahlreiche andere größere und kleinere Städte bis hinauf nach Marburg und Fulda. Nun will man dem Obſt⸗ und Gemüſemarkt einen Groß⸗ markt für Blumen angliedern, der die Aufgabe hat, den Blumenhandel mit friſchen Blumen zu verſorgen. Das wäre für die Erzeuger und für die Blumenhändler eine weſentliche Erleich⸗ terung, denn ſte bekämen auf dem zentral gelegenen Großmarkt einen Ueberblick über die angebotene Ware und der Bedarf ließe ſich auf Grund der Zu⸗ fuhren beſſer regeln. Da Frankfurt in der Blumen⸗ erzeugung überhaupt eine große Rolle ſpielt— in Frankfurt befindet ſich die größte Fliedertreiberei der Welt—, wäre es der gegebene Platz für einen Großmarkt mit den lieblichen Kindern Florens. Das alte Waſſerſchloß der Freiherren von Holzhauſen, eines der älteſten Geſchlechter der Stadt, die Frank⸗ furt im Mittelalter 45 Bürgermeiſter geſtellt haben, hat eine neue Verwendung gefunden. Die Frank⸗ furter Dienſtſtelle des Reichsarchiys hat die weit⸗ läufigen Räume, die bisher Wohnzwecken dienten, bezogen und dort, wo früher frohe Feſte gefeiert wurden, lagern jetzt die Akten des Reichskammer⸗ gerichts, des deutſchen Bundestages, der alten Frank⸗ furter Nationalverſammlung aus den Jahren 1848 und 1849, aber auch as umfangreiche Aktenmaterial, das ſich mit der Kriegsgefangenen⸗ ⸗Forſchung im Weltkrieg beſchäftigt. Vor den Toren Frankfurts liegt der Taunus, eines der ſchönſten deutſchen Mittelgebirge. An allen größeren Orten hat man nun Klima⸗, Forſchungs⸗ und Beobachtungsſtellen eingerichtet, aus deren Ar⸗ beit man feſtſtellen will, wie das Klima dieſes Ge⸗ birges auf den menſchlichen Körper wirkt. Die Ergebniſſe Fieſer Forſchungsarbeit, die in enger Ver⸗ bindung mit den Inſtituten der Frankfurter Uni⸗ verſttät durchgeführt wird, ſollen den Aerzten dann Anhaltspunkte geben, welche Taunusorte für die Kranken und Rekonvaleſzenten am beſten geeignet erſcheinen. Robert 3 8 eee —— für jebermenn Montag, 19. April Allgemeine Körperſchule(Frauen und Männer): 15 bis 17 Uhr Turuhalle K⸗g⸗Schule. 18 bis 19.30 Uhr Schiller⸗ ſchule, Neckarauer Uebergang. 20 bis 21.30 Uhr jeweils Albrecht⸗Dürer⸗Schule fertal und Peſtalozziſchule Karl⸗ Jud wig⸗Straße. Fröhliche Gymnaſtik und Spiele(Frauen und Mäd⸗ 21.30 Uhr jeweil, 5 Meerfeldſtraße, Uhland⸗ ſchule und Humboldtſchule. Deutſche Gymnaſtik(Frauen und Mädchen): 20 bis 24 und 21 bis 22 Uhr Gymnaſtikſaal Goetheſtraße 8. 21 bis 22 115„„„ gym naſtik: bis 17 Uhr und 17 biß 18 Uhr wimmen: 20 bis 21.30 Uhr Städtiſches Hallenbad, alt 111 und Männer. 18.80 bis 20 Uhr Stüädtiſchel a 3, nur für Frauen. Grauen und Männer): 18 bis 1930 Uhr 21 Uhr Stadion Gymnoſtikhalle⸗ 19 his 20 Uhr h(Frauen und Männer]: 18 bis 19 Uhr, 19 615 2 0. 8 20.30 bis 22 4 ane e . 10 We 5 e 15 200 ithall Frauen u er 5* 5 alle Städtiſcher Schlacht⸗ und Wich f 5 De er Sportbienſt 15 für 8. Seite/ Nummer 176 Neue Maunheimer Zeitung/ Sonntags Ausgabe e Einspaltige Kleinanzeigen bis zu einer Höhe von ſOOmm joe mm S Pl. Stellengesuche je mm 4 Pf. Kle (Alter 30 bis 35 Jahre) mit gut nissen im Auftrags- Lagerverwal für das Fertig warenlager unserer Gummifabrik (handschriftlich) mit Pebe (maschinenschrifti Angebote Zeugutsabschriſten Pichfbild und Angabe der Gehaltsans Eintritts möglichkeit erbeten. Aheinisehe 8ummi- und Celluloid-Fab 3014 Täüchtiger Raufmann und Termin wesen als Mannheim- Neckarau en Kennt- ter gesucht. nslauf und ich), sowie prüche und lik.-b. Deuisches Großunternehmen sucht für seine Verkaufsorganisation 12 Bezirksleiter Geboten wird: Außer hoher Provision, ein monatliches Garantleeinkhommen. 8257 Verlangt wird: Der Nachweis, daß Bewerber bereits einen Vertreterstab m. Erfolg geführt hat Angebote unter VH 109 an die Geschäftsstelle d. Bl. Führende Mahrungsmiltelfabrik such fir die Platze Mannheim und Luduigshafen m. Umgebung bei Kolo- nlalwaten-, Klein- u. 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Wenn nun auch die hervorvagende Heilwirkung der Emſer Quellen ſicherlich in erſter Linie der moder⸗ nen Wiſſenſchaft Veranlaſſung gab, den Weltruf von Ems erneut zu beſtätigen, ſo darf doch behauptet werden, daß die ba tali ale Anziehungskraft die⸗ ſes Heilbades damit keineswegs erſchöpft iſt. Die außerordentlich günſtige geographiſche Lage unmit⸗ telbar vor Koblenz und der ſchönſten Rheinſtrecke, ſeine vorbildlichen Sportanlagen, die gepflegten Tennisplätze, Ruder⸗ und Schwimmöglichkeiten und nicht zuletzt Deutſchlands größter Golfplatz, der als Turnierplatz der internationalen Golfmeiſterſchaften berühmt iſt, unterſtreichen die großen Vorzüge von Bad Ems. Dabei finden wir gerade hier bei aller Modernität Erinnerungen an vergangene Zeiten, die beweiſen, wie harmoniſch ſich die Entwicklung dieſes Höhenklima Sekeimmbaa Jennis lang Hundseck f im Schwarzwald, 900 m berühmten Bades vollzogen hat, und wie gerade deshalb alte und neue Zeit hier zumal friedlich bei⸗ einanderſtehen. Wenn an lauen Sommerabenden im Kurgarten am Lahnufer die kugelförmigen Gaslam⸗ pen eine nach der anderen entflammt werden, zau⸗ bern ſie das Bild vergangener Jahrzehnte herauf und erinnern an die glanzvollen Tage, als Kaiſer und Könige in Bad Ems zur Kur weilten. Die lange Perlenkette der Lampen mit ihrem veizvollen Lichterſpiel in der glitzernden Lahn wird zugleich aber auch das Auge des modernen Malers entzücken. Oft bereitet ſie die Stimmung vor für Geſchichten aus Alt⸗Ems. Feſtlich iſt öie Front des Monumentalbaus des ſtaatlichen Kurhauſes erleuchtet bis auf den Ober⸗ flügelbau, in deſſen erſtem Stock ſich die Zimmer befünden, die Kaiſer Wilhelm J. während des 20jäh⸗ rigen Kuraufenthaltes in ſeinem geliebten Ems als Wohnung dienten. Einmal wurde der Kuraufent⸗ halt des alten königlichen Herrn geſtört durch die Begegnung mit dem franzöſiſchen Botſchafter Grafen Benedetti am 13. Juli 1870. Ein ſchlichter Mar⸗ mopſtein erinnert an dieſe weltgeſchichtliche Be⸗ gegnung, und wenn wir von dieſem Stein aus weiterwandern, werden wir auf ein kleines Haus al anderen Lähtufer aufmerlſam:„Stadt Britſſel“, das nach der Kurliſte von 1870 den Botschafter Frankreichs beherbergt hat. Von dort aus wenige Schritte lahnauf erinnert uns eine Tafel am Main⸗ zer Haus, daß 1786 Bad Ems durch die„Emſer Punktationen“ ſchon eine gewiſſe geſchichtliche Be⸗ deutung erhielt, obzwar wir erſt nach langem Hin⸗ und Herraten unter Zuhilfenahme alter Schulweis⸗ heit ergründen können, daß es ſich oͤubei um einen 1⁰ eee Or. Wigcgens Kurheirn Gremien gebtnefte/ Der schönste Frühjahrs-Aulenihalt /e, oeeste Ems Beſchluß Kongreß“ gehandelt hat. Die„Emſer für uns bedeutſamere Folgen nach ſich. Doch nicht die Geſchichte ſondern die heilkräftigen Quellen haben den Weltruf von Bad Ems begrün⸗ det. Mit einer der erſten wiſſenſchaftlichen Bade⸗ ſchriften hat Dr. Dryander 1535 auf die Bedeutung von Ems als Heilbad hingewieſen und damit die Großen ſeiner Zeit hievbergezogen. Aufangs voll⸗ zog ſich das Kurleben in einer Art Zeltſtadt, bis im Jahrhundert der kaiſerliche Marſchall Frhr. v. Depeſche“ zog 148. Jahrgang/ Nr. 176 der rheiniſchen Erzbiſchöfe auf dem„Emſer [Thüngen mit einem befeſtigten Landſitz die Bebau⸗ ung des Bades eröffnete. In ſeiner ſtilvol len Eigen⸗ art bildet das Haus„Vier Türme“ noch heute das Entzücken der Kurgäſte. Von ſchönen alten Bäumen maleriſch umrahmt, dient das Gebäude jetzt als Er⸗ holungsheim für Gelehrte und Künſtler. Manch Em⸗ ſer Haus darf ſich ſeiner beſonderen Geſchichte rüh⸗ men. Man iſt in Ems erfreulicherweiſe aber nicht auf den Lorbeeren einer vergangenen Zeit einge⸗ ſchlafen. Davon zeugen äußerlich die gepflegten An⸗ lagen des Kurvierbels, die ſauberen Fronten der wie zur Parade aufgebauten Hotels, der alljährlich ſtänkere Zuzug Heilung und Erholung ſuchender Gäſte, vor allem aber die Anerkennung, die der Name Ems in den Kreiſen der Wiſſenſchaft findet. Bad Mergentheim im Feſtjahr der Deutjchen Kultur In dieſem Heilbad hat man es ſich ſeit Jahren zum Grundſatz gemacht, der Muſik und den muſika⸗ liſchen Sondervevanſtaltungen eine beſondere Pflege angedeihen zu laſſen und hat ihnen einen bevor⸗ zugten Platz innerhalb der übrigen Veranſtaltungen eingeräumt. Nichts wirkt eindringlicher, belebender und erhebender auf die Menſchen wie gute Muſik. Soll eine wirkliche Heilung erzielt werden, ſo bringt, gerade bei den Erkrankungen der inneren Organe, deren erſte Urſache ſehr oft Aerger und Gemüts⸗ Blick auf die Türme des Deutſchordensritterſchloſſes — Ausritt auf Pferden des Tatterſalls verſtimmung ſind, die organiſche Behandlung ſtreng nach ärztlicher Vorſchrift allein, nicht den gewünſch⸗ ten Erfolg, wenn mit dieſer nicht gleichzeitig eine pſychiſche Entſpannung geboten wird. Unter Leitung eines vorzüglichen Dirigenten ſpielt das künſtleriſch hochſtehende Kurorcheſter zu den Brunnenſtunden morgens und nachmittags. Ganz beſonderer Beliebt⸗ heit erfreuen ſich die Abendkonzerte, welche auch an⸗ ſpruchsvollen Hörern einen hohen Kunſtgenuß ver⸗ mitteln. Die latägigen Sonderkonzerte haben im Feſtfahr der Deutſchen Kultur eine beſondere Note erhalten durch Verpflichtung berühmter Soliſten, die ihre Mitwirkung zuſagten. Wir finden Namen wie Prof. Hoehn(Pianiſt), Eliſabeth May(Sopran), Johanna Egli(Alt), Günther Schulz ⸗Fürſtenberg (Violoncello), Elly Ney, die berümte Beethoven⸗ Interpretin(Klavier), Prof. M. Strub(Violine), Ludwig Hoelſcher(Violoncello) u. a In Bad Mergentheim iſt es bereits Tradition ge⸗ worden, alljährlich eine Beethovenfeier zu veranſtal⸗ ten, die man in dieſem Jahr zu einem Feſt geſtalten wird, welches am 7/8. Juni mit Elly Ney und ihrem Trio ſtattfindet. Dieſe traditionelle Feier iſt ein Gedenken an Beethoven, der einſt als junger Brat⸗ ſchiſt in der Hofkapelle des kunſt⸗ und muſikliebenden Hoch⸗ und Deutſchmeiſters Maximilian Franz ſpielte. Es geht in Mergentheim von ihm eine liebliche Ge⸗ ſchichte um, die erzählt, wie der junge Beethoven von ſeinem Bonner Freund v. Breuning bei einem Hofkammervat in Mergentheim eingeführt wird und dort der Tochter ſchließlich am Klavier ein neues Werk vorſpielte, obwohl dies ſonſt ganz gegen ſeine Art war. An muſikaliſchen Darbietungen wären noch zu nennen die Serenaden im hiſtoriſchen Hof des alten Deutſchördensritterſchloſſes und zwei große Konzerte mit Schlusnus und Marcell Wittriſch.— Daneben wird wieder wie in früheren Jahren das Würz⸗ burger Stadttheater unter Leitung von Herrn In⸗ tendant Reimann gaſtieren. Es ſind eine Reihe von Neuaufführungen geplant und einige Opernauffüh⸗ rungen, ſowie Gaſtſpiele mit berühmten Soliſten vorgeſehen. Auf dem Gebiet des Sports wird am 10.011. Juli ein großes Reit⸗ und Springturnier, am 12. Juni 7 ein Tanzturnſer um den„Großen Preis“ von Bad Mergentheim, ſowie Wettbewerbe und Turniere im Fechten, Tennis und Schwimmen veranſtaltet. Durch ſonſtige Darbietungen und Veranſtaltungen kleine⸗ ren Umfangs, wie Tanzabende, Tanztees, Gelegen⸗ heit zum Reiten, Schießen, Schwimmen, Angeln uſw. iſt für Unterhaltung der Gäſte in Bad Mergent⸗ heim beſtens geſorgt. Inſel Mainau ſorgt für ihre Beſucher Wohlbekannt iſt jedem Bodenſeefahrer die Jnſel Mainau, dieſes köſtliche Kleinod des Seegebietes. Die zauberhaften Stunden im Inſelpark, wo das Schloß von ſeinem Hügel hinausſchaut auf den See, die träumeriſchen Stunden auf den ſonnenheißen Terraſſen und Pergolen, unter den Palmen, Oran⸗ gen⸗ und Zitronenbäumen und in den ſüßduftenden Roſengärten der Mainau vergißt man nicht ſo leicht. Und doch hatten ſie ab und zu einen nicht ganz har⸗ moniſchen Ausklang. Begeiſterung macht. und durſtig. Auf der Inſel Mainau gab es bis aber keine Gaſtſtätte, und mancher mußte daher un geſpeiſt und ungeletzt müde und matt von dannen Sport-Zerger Bogte Derkaufsstelle: Zelte Spori⸗- Dobler Sacs motore Das Haus der Zünftigen Mannheim, N 2, 11 Neckarau, am Bahnhof ziehen. Dieſem Mangel hat nun Prinz Lennart ein Ende gemacht durch den Bau der„Schwedenſchenke“ an der Stelle, wo durch 200 Jahre der Gutshof ſtand. Die Schwedenſchenke iſt im Stil einer altalemanni⸗ ſchen Bauernwirtſchaft gehalten. In gemütlichen Bauernſtuben mit getäfelten und bemalten Wänden und alten Tellern und Krügen auf den Simſen ſitzt man auf alten geſchnitzten Stühlen vor wuchtigen Bauerntiſchen und ſchlürft den roſigen„Mainauer“, der drüben an den Südhängen von der Sonne ſüß⸗ gekocht wird. Das iſt einfach eine Wohltat nach all dem Umherwandern und Staunen. Vom Prinzen aber iſt es ein Akt wahrer Gaſtlichkeit, der Mainau dieſen kleinen, aber gar nicht unbedeutenden Schön⸗ heitsfehler genommen zu haben. Enzklöſterle Der ſonnige, anmutige Kurort im oberen Enzgeblet iſt zu einer bevorzugten Sommerfriſche geworden. Er be⸗ wahrte bis zum heutigen Tag ſeinen ländlich⸗anheimeligen Charakter, viel ſchwarzwälderiſche Urwüchſigkeit, und jeder, der einmal hier kurz oder lange geweilt haben wird, fühlt ſich zu ihm immer aufs neue hingezogen. Freund⸗ liche Bewohner, ſaubere, neuzeitliche Gaſtſtätten und Pen⸗ ſionen, teils inmitten des Bergdorfes gelegen, teils ab⸗ ſeits der Stgatsſtraße an ſonnig⸗lichten Matten am Waldes rand oder mitten in Wieſentriften, beſte Zufahrten von Wilöbad einerſeits und von Freudenſtadt andererſeits mittels Kraftpoſten— und dies alles vereint geben dem 600 Meter hoch gelegenen Enzklöſterle eine ausgezeichnete Empfehlung. Keine Eiſenbahn ſtört hier die erhabene Berg⸗ und Waldesruhe, nur das fröhliche Plätſchern der jungen Enz, das Rauſchen der Tannen und Föhren unter⸗ bricht oͤſe Stille. Die buntbebilderten Faltproſpekte des Verkehrsvereins bzw. Bürgermeiſteramts veranſchaulichen den vielfältigen Reis der Enztalperle. Klinisch geleitete Kuranstalt fur alle Inneres, Stoſfwecksel-, Nervenkranke „ E R K Un HOH olrektion Honold, Penslons-Prels für Einzelzimmer NM..— bis RM. 14. Trink- And Badekur natürlich kohlensaure Sole- Sprudlel- Noc. und Dompſbscder fur Niegen, Derm, Herz, Gelsbe. 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April 1937 Brief fkuasfen der NM Die Schriftleitung übernimmt für die erteilten Auskünfte nur die preßgeſetzliche Verantwortung. Allgemeines Oſtſee.„Was it Bernſtein? Wie entſteht er und wo findet man ihn?“—— Bernſtein iſt das Harz vorgeſchichtlicher Nabelhölzer, beſonders einer Kie⸗ fernart. Der Name kommt vom niederdeutſchen bernen, d. i. brennen. Der Name ſagt alſo, es ſei Brennſtein. Man findet Bernſtein in runden oder plattigen, hellen oder wolkigen Stücken. Der Bruch iſt muſchelig. Reibt man Bernſtein, ſo entwickelt ſich Elektrizität; er ſchmilzt bei ſehr hohen Hitzegra⸗ den und brennt mit heller Flamme; er iſt in Alko⸗ hol, Aelher uſw. nur teilweiſe löslich. Als Heimat der Bernſteinbäume betrachtet man das ſkandinavi⸗ ſche Feſtland der Urzeit. Die Entſtehung des Bern⸗ ſteins erklärt man folgendermaßen: das von den Bäumen abgeſonderte Harz ſammelte ſich auf dem Waldboden. Als ſich bei geologiſchen Veränderun⸗ gen der Boden ſenkte, geriet es unter die Meeres⸗ oberfläche, wurde zerwaſchen und ſpäter wieder ab⸗ gelagert Weitere Veränderungen des Bodens, das Meer und das Eis dieſer Urzeiten ſind die Upſache, daß der Bernſtein ſpäter in die Gegend der heutigen Oſtſeeküſte kam: Kurland Livland, Oſtpreußen. Hier ſpült das Meer noch heute viel Bernſtein ans Land, der übrigens auch aus der Erde gegraben wird. Im Bernſtein ſind oft Ueberreſte von Tieren und Pflanzen eingeſchloſſen, die ſeinerzeit in das Harz gerieten. 650 Mücken⸗ und Fliegenarten ſind z. B. ſchon feſtgeſtellt worden. Die Hauptfundſtätte für Bernſtein in Deutſchland iſt die Küſte des Samlan⸗ des in Oſtpreußen, wo neben dem Aufleſen aus dem Sande auch ein bergbauähnlicher Abbau betrieben wird. Neun Zehntel der Welterzeugung werden hier gewonnen. Bernſtein wird, wie bekannt, au Schmuckſtücken aller Art verarbeitet. Aus Abfall und kleinen Stücken wird Preßbernſtein hergeſtelltb; guch wird echter Bernſtein aus Kunſtharz nachge⸗ ahmt. Schon in der Altſteinzeit kennt man Bern⸗ ſtein als Schmuck, früh galt er als heilkräftig. H. K.„Wo befindet ſich der älteſte Baum der Welt?“—— Als die älteſten und größten Bäume der Erde betrachtete man bisher allgemein die Mammutbäume im Weſten der Vereinigten Staa⸗ ten von Nordamerika. Man ſpricht ihnen ein Höchſtalter von 4000 bis 5000 Jahren zu. Nun hat ſich ein Methuſalem unter den Bäumen gefunden, der nachweislich noch ein weit höheres Alter erreicht hat. Es handelt ſich um das beſonders ſtattliche Exemplar einer ſogenannten Montezumg⸗Zypreſſe, die ſüdlich der Stadt Mexiko wächſt. Durch Zählen der Jahresringe an einem kürzlich abgebrochenen Aſte dieſes Baumrieſen hat man bei ihm ein Alter von mindeſtens 7000 Jahren ermittelt. Wette.„Wieviel Tanks hatte bie deutſche Armee während des Krieges?“—— Im November 1917 er⸗ folgte bei Cambrai der erſte Gvoßeinſatz feindlicher Tank⸗Geſchwader. 60 feindliche Tanks fielen dabei in deutſche Hand. Dieſe wurden zum größten Teil wieder inſtandgeſetzt und bildeten den Anfang der deutſchen Tankwaffe. Die Alliierten hatten damals 600700 Tanks an der Weſtfront. Anfang 1918 hat⸗ den wir 20 Tanks an der Front. Bei Kriegsende hatten die Alliierten 3500 Tanks an der Front, die Deutſchen 45. E. L.„Auf meine Anfrage hin, wann das Zweite Reich gegründet wurde, erhielt ich vor einigen Tagen telephoniſch die Mitteilung, daß dies am 18. Januar 1871 geſchah, wogegen mir vor anderthalb Jahren die Auskunft gegeben wurde, daß das Zweite Reich lange vor dem Jahre 1871 gegründet wurde. Wie hoch war die Zahl der Kriegsteilnehmer im letzten Krieg? Wieviel haben davon das E. K. 2. Klaſſe erhalten?“—— Die Geſchichte des Zwei⸗ ten Deutſchen Reiches wurde durch das ſogenannte Interregnum eingeleitet. Nach dem Tode Wilhelms von Holland konnten ſich nach Galeras„Geſchichte unſerer Zeit“ die ſteben Kurfürſten nicht einig wer⸗ den und wählten gleich zwei Ausländer 1256 zur deutſchen Königswürde: Alfons von Kaſtilien und Richard von Cornwallis. Den genauen Verlauf Hieſes Zeitabſchnittes kann man hier natürlich nicht schildern. Höhepunkt und endgültiger Zuſammen⸗ ſchluß des Zweiten Reiches war der 18. Jan, 1871. Deutſchland hatte 13 Millionen Soldaten im Feld. 45 Millionen erhielten das E. K. 2. Klaſſe. M. W. Wann iſt Rußland vom Weltkrieg aus⸗ geſchleden? Wann brach die Revolution aus? Wann wurde das Zarenpaar ermordet? Wieviel Konſu⸗ late find in Mannheim und von welchen Staaten? Wieviel in Karlsruhe? Iſt in Italien die Zivil⸗ ehe auch geſetzlich oder beſteht da nur die kirchliche?“ — Die militäriſchen Mißerfolge riefen im März 1917 die ruſſiſche Revolution hervor. Am 15. März entſagte Nikolaus II. dem Thron. Am 7. Nov. 1917 wurde die Räterepublik ausgerufen. Am 3. März Friede mit Deutſchland in Breſt⸗ 1918 erfolgte der Litowſk. Damit ſchied Rußland aus dem Krieg aus. Die Truppen der Mittelmächte konnten natürlich nicht ohne weiteres von der Oſtfront zurückgezogen werden. Die Zarenfamilie wurde am 16. Juli 1918 in Jekaterinburg ermordet. Mannheim hat 14 Kon⸗ ſulate, und zwar von von folgenden elgien, Dänemark, Dominikauiſche ettland, Port 93 5 die 7507 Ehe. D fündig F wid die idea d für Sie Mexiko, e nee S 5 ſich mit dem Verſicheru die zwei anderen Bälle in einem Gang zu treffen. Man ſpielt auf Punktzahl. Es gibt auch noch andere, ſchwierigere Spielarten. Das Billardoͤſpiel iſt wahr⸗ ſcheinlich im 16. Jahrhundert in Italien entſtanden. Man hat die Spielregeln mehrfach geändert und auch die Tafel, auf der geſpielt wird, umgeſtaltet. In Deutſchland ſpielt man ſeit etwas mehr als 100 Jahren allgemein Billard. Sch.„Iſt die Sojabohne für hieſige Böden nutzbringend? Wie iſt die Behandlung derſelben— Saatzeit? Verträgt ſie trockene, ſandige Böden? Iſt ſie als Zwiſchenkultur, zum Beiſpiel Sonnen⸗ blumen, ratſam?“—— Die Sojabohne iſt eine wärmebedürftige Pflanze. Sie kann auf allen Bo⸗ denarten angebaut werden. Humusreicher Mittel⸗ boden liefert die höchſten Erträge. Das für Soja⸗ bohnen beſtimmte Land ſoll ſo gelegen ſein, daß ſich ſtändig eine volle Belichtung ergibt. Seit 1924 wer⸗ den in Deutſchland Züchtungsverſuche unternom⸗ men. Zum Anbau dürfen nur Sorten verwendet werden, die bereits bei uns akklimatiſiert ſind. Die Ausſaat erfolgt je nach Klima und Bodenverhält⸗ niſſen in der Zeit von Anfang bis Ende April. Die Reifezeit dauert 140—175 Tage. In Deutſchland kommen für den Anbau jene Gegenden in Frage, wo der Mais noch ſicher aus reift. Die Ausſaat kann 3 Wochen früher als bei Mais erfolgen. Emp⸗ fehlenswert iſt die Anlage des Sojabohnenfeldes in. mitten eines größeren Schlages mit Kulturen, Jie das Feld nicht vor Mitte bis Ende September räu⸗ men(Mais, Kartoffeln uſw.). Zadiakus.„Wie züchtet man Weinbergſchnecken? Mein Nachbar beobachtet an ſeinen Reben das Vor⸗ kommen von Weinbergſchnecken und intereſſiert ſich Zucht dieſer Schnecken. Wovon leben dieſe Tiere? Wie werden ſie gezüchtet? Wer iſt Lieb⸗ haber und kauft ſie? Sind ſie in ihrem Nährſtoff hochwertig und iſt der Genuß zu empfehlen? Gibt es auch in deutſchen Hotels auf Wunſch Weinberg⸗ ſchnecken als Delikateſſe?“—— Schnirkelſchnecken ſind eine ſehr ſtark verbreitete Familie der Land⸗ lungenſchnecken. Die bekannteſte und größte deutſche Art iſt die Weinbergſchnecke. Als Pflanzeufreſſer richten die Schnecken zuweilen großen Schaden an durch Benagen der jungen Triebe. Die Weinberg⸗ ſchnecke iſt als Leckerbiſſen ſehr geſucht. Die Züch⸗ tung erfolgt in beſonderen Farmen. Sicher können Sie auch in großen Hotels auf Wunſch Weinberg⸗ ſchnecken erhalten. Die Schnecken ſchmecken aus⸗ gezeichnet. Ob ihr Nährſtoff hochwertig iſt, wiſſen wir nicht. Näheres über Zucht uſw. können Sie Büchern über die Weinbergſchnecke entnehmen, die Sie in jeder guten Buchhandlung kaufen können. Krone.„Wo wird die engliſche Königskrone aufbewahrt? Wieviel Edelſteine ſind an dieſer Krone angebracht?“—— Die engliſche Königskrone wird im Tower aufbewahrt und wird für die Krönung überholt. Sie iſt überaus koſtbar, denn ſie iſt mit mehr als 3000 Edelſteinen beſetzt. Darunter ſind 5 Rubine 17 Saphire, 11 Smaragde, annähernd 25003 Diamanten und faſt 300 Perlen. Man kann den Wert dieſer Krone wohl auf ungefähr eine Viertelmillion Pfund bemeſſen. Der koſtbarſte Stein der Krone iſt der große Rubin in der vorderen Mitte. Er wurde einem der Könige Englands von Pedro dem Grauſamen, König von Caſtilien, zum Geſchenk gemacht. Außerdem befindet ſich in dem Vorderſtück der Krone der zweitgrößte Teil des wundervollen„Star of Africa“, des größten je ge⸗ fundenen Diamanten. Der größte Teil dieſes Stei⸗ nes ſchmückt das königliche Zepter. E. M.„Seit mehreren Jahren beziehe ich die Rente von der Reichsverſicherung und werde jetzt 60 Jahre alt. Wie mir geſagt wurde, würde man, ſo⸗ bald man ein Jahr lang nicht mehr im Beruf tätig war, nach dem 60. Lebensjahr überhaupt die Rente bekommen. Dieſe Verordnung ſei für die alten Angeſtellten eingeführt worden, nachdem dieſe in dieſem Alter keine Beſchäftigung im Büro mehr er⸗ halten. Laut Reichsverſicherungsgeſetz wird man alle zwei Jahre ärztlich unterſucht, ob man noch berufs⸗ fähig iſt oder nicht. Findet dieſe Unterſuchung nach dem 60. Lebensjahr noch ſtatt?“—— Wenn Sie 60 Jahre alt und über ein Jahr arbeitslos ſind, er⸗ halten Sie die Rente, da dann kaum mehr die Mög⸗ lichkeit beſteht, daß Sie noch einmal Arbeit finden werden. Unterſuchungen können noch ſtattfinden. Wo.„Ein Bekannter von mir ſtellte am 25. Juni 1932 Antrag auf Gewährung einer Altersrente und belegte ſein Geſuch mit dem Gutachten des behan⸗ delnden Arztes, worin beſtätigt worden war. da der Antragſteller bereits ſeit drei Jahren 70 v. H. erwerbsbeſchränkt geweſen ſei. Da der Mann Bei⸗ tragsmarken klebte, hat dies die Reichsverſicherungs⸗ anſtalt beanſtandet und die Rente abgewieſen. Hat das ärztliche Zeugnis, das ja in dieſem Falle ganz unnötig geweſen, ausſchließlich und beſtimmend auf die Nichtgewährung der Rente eingewirkt? Kann eine Wiederaufnahme des Verfahrens beantragt werden, wenn feſtgeſtellt wird, daß der Mann ſeit einigen Jahren wieder arbeitsfähig geworden iſt? Kann eine Berichtigung des ärztlichen Gutachtens verlangt werden, wenn nachgewieſen wird, daß von irrigen Vorausſetzungen bezüglich der 70prozentigen Erwerbsminderung in der Zeit von 19291932 aus⸗ gegangen worden iſt?“—— Das ärztliche Zeugnis war in dieſem Falle ausſchlaggebend. Ob ein Wieder⸗ aufnahmeverfahren beantragt und eine Berichtigung des ärztlichen Zeugniſſes vor ten werden kann, iſt ſchwer zu beantworten. Wir empfehlen Ihnen, ugsan beim e in Verbindung ſetzen zu wollen. ich e 1 80 ge Halb mit Ballfangern 5 Bälle. a es ſich darum, 19 ö e Rente en? Oder e 1 druch Gebüſch, das nach Neckarau auf dem Damm vorbei⸗ zieht? Wenn nicht, wo muß man die 0 rlaubnis hier⸗ für holen? Wer iſt zuſtändig? Darf in dieſem ſtehenden Gewäſſer gefiſcht werden?“—— Ihren Hund können Sie ruhig im Rhein baden laſſen, dazu benötigen Sie keine Erlaubnis. Fiſchen dürfen Sie nur dann, wenn Sie eine Fiſchkarte haben und das ſtehende Gewäſſer von Ihnen zum Fiſchen gepachtet wurde. Wenn Sie ohne dieſe Voraus⸗ ſetzungen fiſchen, machen Sie ſich ſtrafbar. E. G. R. hoch ſtellen ſich die ſtädtiſchen Ge⸗ bühren, außer Strom und Gas, bei einem Miet⸗ preis von 65—70%? Welche Leiſtungen ſind in dieſen ſtädtiſchen Gebühren enthalten(Müllabfuhr und 2 Erfolgt die Berechnung auf Grund einer Staffelung und von welchem bis zu welchem Betrag geht dieſelbe? Wie iſt die Anſchrift des Reichsfüh⸗ rers der Techniſchen Nothilfe?“—— Die Berech⸗ nung der ſtädtiſchen Gebühren erfolgt nach der Woh⸗ nungsmiete. Die ſtäßtiſchen Werke geben Ihnen hierüber gerne Auskunft. Reichsführer der Techni⸗ ſchen Nothilfe iſt SA⸗Gruppenführer Weinreich in Berlin-Steglitz, Birkbuſchſtraße 18. E. L.„Auf welches Datum fiel der Palmſonn⸗ tag 1881?“—— Palmſonntag 1881 war am 10. April. J. K. Wenn Sie keine Kündigung ausgemacht haben, tritt die gesetzliche Kündigungsfriſt in Kraft. Zu berückſichtigen iſt die Dauer Ihrer Beſchäfti⸗ gung. Die Arbeitszeit richtet ſich nach der Abmachung. Wenn Sie länger arbeiten, können Sie dafür Ver⸗ gütung verlangen. G. 23.„Iſt es erlaubt, an den Ufern des König⸗ ſees und des Chiemſees zu zelteln? Darf man auf den beiden Seen paddeln? Iſt die Saalach ab Bad Reichenhall mit dem Paddelboot gut befahrbar? Be⸗ rührt dieſe auf ihrem Wege unterhalb Bad Reichen⸗ hall öſterreichiſches Gebiet? Beſteht zwiſchen Schel⸗ lenberg und Hallein eine Bahnverbindung? Iſt die Salzach unterhalb Hallein mit dem Paddelboot gut befahrbar? Was muß, wenn Die öſterreichiſche Grenze überſchritten wird, für ein Faltboot nebſt komplettem Zubehör hinterlegt werden?“—— Sie ſetzen ſich am praktiſchſten mit einem Kanuklub in Verbindung, der Ihnen erſchöpfende Auskunft er⸗ teilen und wichtige Fingerzeige geben kann. Untermieter. Ihre Anfrage hat auch Ihre Mit⸗ bewohner intereſſiert. Alte Mannheimer weiſen es ganz entſchieden zurück, daß das J⸗Quadrat als verrufene Gegend bezeichnet wird. Dieſe Gegend in der Nähe des Luiſenrings iſt ſo gut wie jede andere und dort wohnen genau ſo anſtändige und arbeitſame Menſchen wie in anderen Gegenden. In Zukunft alſo etwas mehr Vorſicht mit Aeußerun⸗ gen, die ſinnlos und ohne jeden Grund ſind. E. T. 100. Auf Ihre Anfrage teilt uns das Sport⸗ amt„Kraft durch Freude“ folgendes mit:„Bekannt⸗ lich fühtr das Sportamt Mannheim ſehr gut beſuchte Kurſe für das Reichsſport⸗ abzeichen und im Schwimmen durch, wo⸗ Wie * Prüfungen ſvwohl für das Reichsſportabzeichen, als auch für das Freiſchwimmerzeugnis äbzulegen und damit dieſe Urkunden zu erwerben. Um in den Beſitz des Freiſchwimmerzeugniſſes zu gelan- gen, muß 15 Minuten lang geſchwommen werden.“ Reichsarbeitsdienſt. Eine ſolche Anſchrift iſt uns nicht bekannt. A. H.„Welche Schreibweiſe iſt richtig: Umlauf⸗ vermögen oder Umlaufsvermögen?“—— Umlaufs⸗ vermögen iſt richtig. F. S.„Sind in dem Erlaß von 1935, durch den die Wohlfahrtslaſten vom Reich übernommen wur⸗ den, auch Waſſer⸗, Licht⸗ und ſonſtige Rückſtände, die von Amtsſeite geſtundet waren, mit einbegriffen?“ —— Hierunter fallen nur die reinen Wohlfahrts⸗ unterſtützungen, die vom Fürſorgeamt gewährt wurden. H. M. 1.„Gibt es hier einen Spezialiſten für Geſichtskorrektur— nicht Pflege— und wo iſt der⸗ ſelbe zu erreichen?“—— Es gibt verſchiedene Un⸗ ternehmungen in Mannheim, die ſolche Verbeſſe⸗ rungen vornehmen. Die Anſchriften können Sie im Mannheimer Einwohnerbuch finden. J. E.„Im Vierjahresplan iſt die Unterbringung Her älteren Angeſtellten vorgeſehen. Auch Ihre Auch ſollten ab 1. April Zwangseinſtellungen er⸗ folgen. Können Sie mitteilen, ob ſchon ſolche Ein⸗ ſtellungen erfolgt ſind oder ob überhaupt noch Aus⸗ ſicht beſteht, daß die älteren Angeſtellten wieder in Arbeit kommen?“—— Die älteren Angeſtellten werden beſtimmt untergebracht. Muſikfreund.„Wie iſt die Anſchrift des Schlager⸗ komponiſten Peter Kreuder?“—— Peter Kreuder lebt in Berlin. Die genaue Anſchrift iſt nirgends angegeben. J. K. 101.„Um welche Zeit wurde die Faſſade des alten Rathauſes, insbeſondere die Seite zur Breiten Straße, zum letzten Male mit einem neuen Anſtrich verſehen oder abgewaſchen?“—— Der letzte Anſtrich erfolgte 1926/27. Das ganze Rathaus wurde ſeitdem mehrere Male gründlich abgewaſchen. A. M.„Wie hoch ſind die Gebühren, die einer ſtehen, bei Anmeldung eines Prokuriſten? Wie er⸗ rechnet ſich dieſe Gebühr?“—— Die Berechnung der Gebühren richtet ſich nach dem Umfang des Ge⸗ ſchäfts, nach Höhe des Kapitals uſw. Die ge⸗ e beim 5 n ecung der 3 er Fi ee des Vaters 11 einer fle Aend N bei den Teilnehmern Gelegenheit geboten iſt, Ne Zeitung hat ſchon über die Sache viel geſchrieben. O. H. G. für den Eintrag im Handelsregiſter ent⸗ 8 dem uns 1 en ae e een Ss bis e Kilo. 5 5. 1 rung eingeholt werden. Iſt an Stelle des Vaters ein anderer als Vormund beſtellt, muß deſſen Geneh⸗ migung eingeholt werden. Frau etis ce Nautschiläge Fleckeumittel.„Können Sie mir Mittel nennen, mit denen man verſchiedene Flecken aus Kleidungs⸗ und Wäſcheſtücken entfernt?“—— In den meiſten Fällen läßt ſich ſo ein böſer Fleck recht ſchnell ent⸗ fernen. Seife, Eſſig, vielleicht auch Weingeiſt hat man faſt immer zur Stelle, wie auch Salmiakgeiſt oder Terpentin meiſt zu haben ſind. Aus der gro⸗ ßen Reihe beſonders wirkungsvoller„Rezepte“ wol⸗ len wir einige herausgreifen. Fettflecke z. B. verſchwinden ſchnell durch Auswaſchen in lauwar⸗ mem Seifenwaſſer, während für Seidenſtoffe ein Gemiſch von Benzin und Kartoffelmehl, dick aufge⸗ tragen und nach dem Trocknen vorſichtig abgebür⸗ ſtet, gute Dienſte leiſtet. Kaffseflecken, zunächſt mit Glyzerin betupft, dann in lauwarmem Waſſer ausgewaſchen und mit kaltem Waſſer nachgeſpült, werden einen nicht mehr lange ärgern. Für die Ent⸗ fernung von Weinflecken eignet ſich am beſten warmes Seifenwaſſer, während Bierflecken mit erkalteter ſalzlofer Kochbrühe von weißen Bohnen am ſchnellſten ausgewaſchen werden. Sind Wäſche⸗ ſtücke durch Schwitzen unanſehnlich geworden, ſo hilft hier Abreiben mit ſtark verdünntem Salmiak⸗ geiſt, Spiritus oder Eſſig. Für farbige Seide emp⸗ fiehlt ſich eine Abkochung von Quillayarinde; Leder⸗ handſchuhe und farbige Schuhe werden am beſten mit Milch wieder ſauber gemacht, doch iſt vorher eine Reinigung mit Benzin anzuraten. Mit Farbe, Teer, Wagenſchmieren und Schuhwichſe beſchmutzte Finger reibt man ſtark mit Butter oder Petroleum ein und reinigt ſie nach einigen Minuten mit Bims⸗ ſtein und Seife. Farb⸗ und Teerflecken aus Stoffen entfernt man zweckmäßigerweiſe, indem man die Stelle vorher mit Schmalz einreibt, dann einſeift und nach einiger Zeit mit Terpentin und Waſſer abwechſelnd reinigt. Obſtflecken ver⸗ ſchwinden aus Baumwollſtoffen durch Zitronenſaft und Auswaſchen mit Boraxwaſſer; für Wollſachen nimmt man am beſten Seifenlauge und einen klei⸗ nen Zuſatz Salmiakgeiſt, danach gut auswaſchen und kräftig reiben. Aus Leinenſtoffen gehen die Flecken am beſten mit ſalzloſer Kochbrühe weißer Bohnen aus, während ſie bei Seide vorſichtig mit Spiritus angefeuchtet und mit einem in Spiritus getränkten Wattebauſch abgerieben werden. Frau Th. U.„Was iſt zu machen, wenn in einer Roßhaarmatratze, die ſchon längere Zeit nicht mehr in Gebrauch iſt, viele Mottenwürmer drin ſind? Wie kann man dieſelben vertpeiben?“—— Sie übergeben am beſten die Matratze einem Fachmann zur Entmottung. Seife.„Wie kann ich aus alten Seifenreſten Seife herſtellen?“—— In einem eiſernen Topf ſammelt man ungefähr drei Pfund Seifenreſte und läßt dieſelben zuſammen mit einem Pfund Seifen⸗ ſtein ſowie—7 Liter Waſſer ſo lange langſam ſie⸗ den, bis an der Oberfläche keine Fettſtückchen mehr zu finden ſind. Alsdann fügt man 4 Pfund Salz hinzu und läßt das Ganze eine gute Viertelſtunde kochen. Darauf wird der Inhalt durch ein Sieb in eine Schüſſel gegoſſen, ww man am anderen Tag die Seife herausſchneiden kann. Dieſes Verfahren kann man mit neuen Fettreſten beliebig wieder⸗ holen, bis eine genügende Menge der unreinen Seife fertiggeſtellt iſt. Dieſe wird dann in einem Keſſel mit neuer Lauge veingekocht und nach 175, ſtündigem Kochen mit Kochſalz ausgelaſſen. Mieter umd Wong Bergſtraße.„Als ich die Wohnung mietete, wurde mir als Mietpreis 40 Mk. abverlangt und betont, ſo⸗ viel habe der frühere Mieter bezahlt. Nachdem ich nahezu 8 Monate hier wohne, muß ich von dem frü⸗ heren Inhaber erfahren, daß dieſer nur 38 Mk. zahlte. Es iſt eine Altwohnung. Darf der 3 mieter ohne weiteres im Mietpreis aufſchlagen, u kann ich eine Ermäßigung der Miete auf 38 Mk. verlangen und die bisher zuviel bezahlten 2 Mk. im gen? Von einem Aufwertungsguthaben habe ich vor etwa—5 Jahren ein Darlehen gehabt. Ich habe dafür Zinſen bis zur Rückzahlung bezahlt. Ich mußte für mein eigenes Guthaben Zinſen ent⸗ richten. Als ich nun mein Geld nach und nach zu⸗ rückbekam, wurden mir bei der Reſtzahlung die Zinſen verweigert mit der Begründung, ich ſolle das Geld, welches mir freiwillig und weil ich in Not war, gegeben wurde, zurückerſtatten. Darf dies die Bank oder Sparkaſſe veranlaſſen? Wo kann ich mich hinwenden, um die Zinſen zu erlangen? Die Kaſſe verweigert die Zahlung mit der Begründun⸗ Ich nehme doch an, wenn man 6— verloren und eingebüßt hat, daß noch um die paar Mark N iſt hier der Sachverhalt?“— nung eine Altwohnung iſt, f 255 f e E 1 n, 6 Höhe der Miete nach den Beſtin 5 Rei mietengeſetzes berechnet werden Miete), Monat bei Zahlung der Miete in Anrechnung brin⸗ * hätten mir die Gelder nicht 1 e — 1 ſehrerziehun, Wehrpolitik und 10 5 9 6 Neuer britiſcher Luftſtützpunkt im Mittelmeer e⸗ werden.— Unſer Bild zeigt einen Teil des alten Hafens. Zypern, eine der größten Inſeln im Mittelmeer, foll als Luftſtützpunkt für England ausgebaut (Preſſephoto,.) Wehrerziehung au engliſchen Schulen In der Nähe von Alderſhot(ſüdweſtlich von Lon don) führten die mili durch. Eton⸗Schüler bringen ein Geſchütz in Stellung. 8 lerieſchule in Hounslow ihre Reiter nicht. 5 Sie ſind zwar geſattelt und gezsumt, doch abwerfen können bie hölzernen meßungspferbe täriſchen Abteilungen der über Englands Grenzen bekannten Eton⸗ und Harrowſchule eine kombinierte Felddienſtübn (Weltbild, Me) e 1 * n 8 Englands neueſtes Unterſeeboot Ein Bild von dem neueſten engliſchen Unterſeeboßt„Rorqual“, das außer ſeiner ſonſtigen Bewaffnung noch mit einer Minenlegevorrichtung ausgerüſtet iſt.(Preſſephoto,.) Gasſchutz in der Schweiz In der Schweiz ſind fetzt Gasſchutzkurſe eingerichtet, in denen jeder Bürger unterrichtet wird, wie er ſich im Falle eines Luftangriffes zu verhalten und zu ſchützen hat.(Preſſephoto,.) Ein neuer Tank in 88 Vor einer Anzahl hoher Offiziere wurde in Fort Meade im Staate Maryland ein neuer leichter Tank der amerikaniſchen Armee vom Typ MA) allerlei Prüfungen unterzogen. Das Fuhrze beſitzt mehrere Geſchütze und Radioverbindung gur Befehlsübernohme.(Weltbild, M. wie geht man mit Schlachtſchiffen um: 18 8 Marineſchule in Sheerneß(Grafſchaft Kent): e 3017 5 Ein Bild aus Rekruten am eines Schlachtſchiſſes den Ausführungen ihres Vorgeſetzten. Vom Hotel, wo er abgeſtiegen war, fuhr der alte H f ich in die Dalbergallee. Er war in fpöh⸗ Stimmung, freute ſich darüber, daß er die T ſei Jugendfreundes Alfons Haller ährige hatten ſie Abſchied voneinander ge⸗ 1. Herzzerbrechenden Abſchied, denn Haller wußte damals, daß ſein Freund nach Amerika aus⸗ wandern wollte auf Lebenszeit Ein paar Jahre ſchrieben ſie ſich noch Brieſe, dann antwortete Haller nicht mehr, auf keinen Brief. Unerklärlich war die⸗ ſes Schweigen. Ausſichtslos wurde jede weitere Nach⸗ 0 Zuletzt hatte er nach Amerika geſchrieben, daß er ſich mit Heiratsabſichten trage. Es war ein zu⸗ kunftsfroher, lebensbejahender Brief. Vielleicht hatte ihm ſeine junge Frau in un vernünftiger Tyrannei den Briefwechſel mit ſeinem Freunde ver⸗ leidet. Die größten Beſorgniſſe machen ſich geltend. An die Polizeiſtation ſchrieb er, ob Haller noch lebe, ob er noch in der Dalbergallee wohne, ob er ver⸗ heiratet ſei. Die Antwort beſtätigte, daß er noch am Leben ſei, ſeine Wohnung nicht gewechſelt habe und— unverheiratet wäre. Jetzt wiederum hatte er, diesmal telephoniſch vom Hotel aus, dieſe Fragen an die Polizeiſtation ge⸗ richtet, und wieder gab ſie die gleiche Antwort. Der Wagen hielt Ja, das iſt noch das alte Haus, nur grauer iſt es geworden und an vielen Stellen vom Mörtel entblößt. Auch das alte Schild, von ſei⸗ nen Eltern noch ſtammend, blieb an der Tür: „Haller“ ſteht mit verblichener Schrift auf bleichem Grund. Und die Ziehglocke! Wie oft hatte er dazu⸗ mal an ihr gezogen.. Doch, was war das? Sie gab keinen Laut. Die Glocke war entfernt. Man mußte klopfen. Erſt mit dem Knöchel, dann mit der Fauſt. Still blieb es im Hauſe „Da können Sie klopfen, ſo viel Sie wollen“, lachte eine Stimme. Der alte Herr wandte ſich um. Ein Burſche mit einem Tragkorb ſtand vor ihm. „Der Profeſſpr Haller macht niemandem auf“, ſagte er,„er hat ſich eingeſchloſſen und niemand hat ihn geſehen ſeit mehr als dreißig Jahren. Sehen Sie, Herr, hier in dieſem Korb ſind Lebensmittel für ihn. Jetzt paſſen Sie einmal auf, wie ich ſie ihm über⸗ gebe!“ Der Burſche ging einige Schritte am Haus weiter, griff in die Luft und fing eine Schnur auf, die von einer Rolle oben am Dach herabhing und an ihrem unteren Ende mit einem Haken verſehen war. In dieſen Haken hängte der Burſche den Korb. Dann rief er mit ſchallender Stimme:„Das Eſſen, Herr Profeſſor!“ Vom Fenſter des zweiten Stock⸗ werkes aus wurde die Schnur angezogen, der Korb ſchwebte empor bis dicht vor das Fenſter Eine Hand zog ihn raſch herein und, ausgeleert, ließ ſie ihn misder zum Pflaſter hinabſchweben, Ein paar Geld⸗ ſtlicke lagen im Korb. Die Rechnung war bezahlt. „He, Haller! Ich bin es, dein Freund Eugen Roſcher aus Amerika!“ rief mehrmals während die⸗ ſes Vorganges der Freund. Aber das Fenſter im zweiten Stock ſchloß ſich und die Tür öffnete ſich nicht. Am nächſten Tag legte Roſcher einen Brief an Haller in das Körbchen.„Gib mir Antwort, lieber Haller, wenn Du den Korb niederläßt: ſchreibe mir, wenn ich Dich wiederſehen kann!“ bat er ihn. Das Körbchen verſchwand wieder durch das Fen⸗ ſter in das mit Gardinen dicht verhängte Zimmer hinein. Da geſchah plötzlich etwas völlig Unerwar⸗ tetes. Die Gardinen wurden auseinandergezerrt, UT TAS ES IE SRO „Ja, früher, meine Herren, früher, wenn man da ſeine Bettſchwere weg hatte, dann kletterte man in ſeinen Wagen, oder gute Freunde hoben einen Hinein, nicht wahr, und dann ſagte man hüh, und dann hängte man die Zügel über den Bremſenknopf, die Gäule zottelten heim, und man konnte beruhigt ſchlafen, bis einen die Kulis zu Hauſe wieder aus dem Wagen hoben und ins Bett brachten. Das Auto? Nein, meine Herren, das Autv iſt durchaus kein Fort⸗ ſchritt der Technik, das Auto iſt der erbärmlichſte Mißerfolg der beiden letzten Jahrtauſende. Daß ein betrunkener Mann im Zickzack von Baum zu Baum und von Laternenpfahl zu Laternenpfahl heimwärts torkelt— das geht in Ordnung, nicht wahr? Daß aber ein nüchternes, vollkommen nüchternes Auto ebenfalls in dieſem Zickzack losgeht, und in lebens⸗ gefährlicher Weiſe losgeht, kann ich Ihnen aus trüber Erfahrung heraus verſichern, meine Herren, daß a ein nüchternes Auto vollſtändig haltlos Straßen torkelt und ſo lange harte jährt, bis die Gegenſtände und das kaputt ſind, daß ein Auto, meine ich, beſoffen wird, nur weil ſich ein bet hineinſetzt— das iſt keine Sicht ophe, eine Blamage der Koe nicht allzu gern ſieht, er heiratet geweſen, er ha. zeihen ihm die ſtolzen N 8 der Stadt ni Sie behandeln Andbaft fa wi fast wnoriert ha ihn mit ausgeſuct eiſger Höftichkei, aufgeregte Hände gruben ſich Bahn, und der Pro⸗ feſſor, zum Skelett abgemagert, die dürren gelblichen Finger in die hohlen Wangen krallend, erſchien mit dem Ausdruck unſagbarer Beſtürzung am offenen Fenſter, beugte ſich weit hervor und ſtarrte mit gro⸗ ßen Augen zur Straße hernieder„Roſcher——l“ ſtammelte er, ſchwankte hin und her, riß den Mund auf und ſtürzte zu Boden. Man hörte den dumpfen Aufprall ſeines Körpers. Nun blieb nichts anderes übrig: mußte aufgeſprengt werden. Hinein mußte man können, ihm Hilfe bringen. Zweifellos hatte er in ſeiner Erregung über das unerwartete Wiederſehen einen Schlaganfall erlitten. Die Tür wurde aufgebrochen, mit einem Poliziſten drang Roſcher in das Haus. Sie fanden Profeſſor Haller tot am Fenſter liegen. Lange betrachtete Roſcher ſeinen alten Freund. Wie hatte er ſich verändert! Damals ein Student, der das Leben vor ſich hatte; heute ein Greis, der das Leben zurückgelegt hat. Welch ein Leben. Ein Leben, das ſich mehr als dreißig Jahre lang ununter⸗ brochen in dieſem Hauſe abgeſpielt hatte? die Haustür Roſcher ſah ſich um Düſter war es in dieſen Räumen. Schwer verhangen waren die Fenſter. Staub und Spinngeweb überzogen die Gegenſtände. Bis zur Decke empor türmten ſich Haufen von Bü⸗ chern, und auf dem Tiſche lagen wiſſenſchaftliche Werke und haufenweiſe zuſammengeſtapelte Manu⸗ ſkripte. 5 Der Tod des Profeſſors erregte in der Stadt ein Aufſehen, das nur mit der Berühmtheit, die er ſich durch ſeine Zurückgezogenheit erworben hatte, zu er⸗ klären war. Die Beamten, die, nachdem ſich keine Erben gemeldet hatten und Verwandte nicht ermit⸗ telt werden konnten, mit der Durchſicht ſeines Nach⸗ laſſes beſchäftigt waren, beſorgten die ihnen auf⸗ erlegte Arbeit, ſich durch ſeine Papiere durchzuwüh⸗ len und ſie einigermaßen zu Fronen, durchaus nicht ungern. Es war eine intereſſante Tätigkeit, der ſie ſich hingaben. Denn ſie waren die erſten, die Einblick gewinnen durften in die Gründe und Abgründe die⸗ ſes ſonderbaren, weltflüchtigen Lebens. Ja, es ſtimmte wirklich: Dreiunddreißig Jahre hindurch hatte Profeſſor Haller weder Beſuch empfangen noch ſein Haus verlaſſen. Niemand bekam ihn zu Geſicht. Im Winter hatte er, nach vorheriger pünktlicher Vereinbarung, zu einer beſtimmten Stunde das Kel⸗ lerfenſter geöffnet, ließ ſich den ganzen Wintervor⸗ rat an Heizmaterial durch die Luke ſchaufeln und ſchloß, ſcheu und heimlich wieder das Fenſter. Wie er lebte, erfuhren die Nachlaßwalter aus kur⸗ zen, doch inhaltsreichen Manuſkripten. Das Geheim⸗ nis ſeines Herzens offenbarte ſich darin: „Ich war 22 Jahre alt, als ich Margarete Sche⸗ ring kennenlernte. Niemand in meinem Leben liebte ich ſo wie ſie. Sie war die Frau, die das Schickſal mir beſtimmt hatte, ſie und keine andere. Alle Eigen⸗ ſchaften beſaß ſie, die ich an einer Frau ſchätze. Sie war das Idealbild, wie es nicht jedem Menſchen leib⸗ haftig begegnet, dem überhaupt zu begegnen ein un⸗ ſaßbares Glück iſt. Anderen Männern mochte ſie vielleicht gar nicht aufgefallen ſein. Aber mir fiel ſie auf vor allen übrigen Frauen. Ihr gegenüber wußte ich: Ich habe„die Meine“ gefunden. Wir ſahen uns oft, und in ihrem Lächeln, in ihren freundlichen Worten lag für mich ſtets die Aufforderung, mich ihr bis zur Erklärung meiner Liebe, bis zur Erklärung meiner Heiratsabſichten zu nahen. Nach einem wirklichen Gsschehnis berichtet von W. v. W. Ich war grenzenlos ſchüchtern. Je leichter ſie es mir zu machen ſchien, deſto unerträglicher er⸗ lahmte meine Fähigkeit, mich auszuſprechen. Alles ſchien verloren, wenn ich nicht endlich mit der Sprache herausrücken würde. Ich merkte, wir beide ſtanden auf dem Höhepunkt unſerer Gefühle. Würde ich län⸗ ger noch ſchweigen, ſo würde ſie mich wohl verachten oder daran zu zweifeln beginnen, daß ich es ernſt mit ihr meine. Ich ſetzte mich hin und ſchrieb ihr einen langen Brief. Alles ſagte ich ihr darin, was ich auf dem Herzen hatte. Wie ich ſie liebe und wie innig ich wünſchte, mich mit ihr auf Lebenszeit zu verbinden. Die nächſten Tage waren mit banger Erwartung erfüllt. Ich getraute mich nicht mehr in ihre Nähe, mied jede Begegnung, bevor ich nicht ſchriftlichen Beſcheid erhalten haͤben würde. Schlaflos waren die Nächte, ruhelos die Tage, aus denen Wochen und ſchließlich Monate wurden. Die Antwort kam nicht. Ich hatte mich alſo getäuſcht in meinem Glauben an ihre Zuneigung, von der ich heilig überzeugt war. Alles in mir zerbrach. Nur mühſam ſetzte ich mein Studium fort. Ich überflügelte alle, ich brachte es Licht VO drüben, Von Hedwig Forstreuter Der Wind ſtemmte ſich ihr entgegen, als die ſchwere Haustür ins Schloß ſank. Dore lief die Stu⸗ fen herab, bog um die Ecke. Der Wind ſeufzte in den Kaſtanjen, es roch nach Blättern und Feuchte, Tropfen fielen, aus der Richtung des Dorfes bellte ein Hund. Dore nahm all dies wahr, Wind, Kühle und Nachtgeräuſche, und ſtrebte eilig vorwärts, bemüht, einem Gefühl nicht Raum zu laſſen in ſich, der Furcht, die in der Dunkelheit kauerte, um ſich auf ſie zu ſtürzen wie ein Tier. Denn dies war geblie⸗ ben von ihrer ſchweren Krankheit: ſie, die ſonſt un⸗ bewegt blieb von Aengſten jeder Art, der es nichts ausmachte, ihren Mann abends allein im kleinen Tourenwagen von der Bahn zu holen, was eine halbe Stunde Fahrt durch nächtlichen Wald bedeu⸗ tete, ſie, die ohne Begleitung ritt, ſie fürchtete ſich nun, ihre Nerven gaben nach. Es war ein gewalt⸗ ſamer Entſchluß geweſen, allein um dieſe Zeit über den Hof zu gehen, einzig weil Achim nach Obſt ge⸗ fragt hatte. Der Diener hatte ſeinen freien Abend, und die Mädchen ſangen in der Küche da mochte ſie micht ſtören. Zudem war es beglückend, ſich zu über⸗ winden und dieſen Weg für ihren Mann zu tun. Man ſagte, Zigeuner ſeien wieder im Dorf geſehen worden und unheimlich entſchloſſene Geſtalten unter ihnen. Doch gerade dleſer Gedanke einer möglichen Unſicherheit ſpornte ſie au. Sie durchſchritt die Pforte am Entengraben, über⸗ querte den Hof, und nun ſuchten die Finger am Schloß des Obſtkellers. Durch den Torweg des Wirtſchaftshofes fegten Windſtöße, Dore drückte ſich eng an das Türholz, der Riegel gab nach. Die elek⸗ triſche Taſchenlampe blinkte auf, ein Schatten huſchte über die Geſtelle, die weißgekalkten Wände und das Deckengewölbe. Mit eiligen Händen raffte ſich Dore Aepfel auf. Mäuſe huſchten im Stroh, die Nacht ſtand ſchwarz vor der halboffenen Tür, die ſich im Zug bewegte. Dore leuchtete über die Geſtelle, ſuchte die reifſten Früchte. Es war Torheit, ſich zu fürchten. Irgendwo in zu wiſſenſchaftlichen Ehren, ich brachte es durch meine Sucht, mich gewaltſam von meinen ſehnſüchtigen Gedanken abzulenken, ſchließlich zum Profeſſo flüchtete vor dieſen Gedanken, aber ſie eilten mir nach, ſie nahmen Beſitz ir immer und immer wieder, bis ich mich einſe i den Menſchen zurückzog. Was war mir Leben noch ohne jene Frau, die für mich das Leben bedeuten ſollte? Ich ſaß Jahre, ich ſaß Jahrzehnte lang in meinem Haus, oft tagelang an Margarete denkend und war⸗ tend— ob nicht vielleicht doch ch ein Brief von ihr kommen würde, mich aus meiner Einſamkeit zu erlöſen. Es kam kein Brief von ihr. Dieſes und noch viele ähnliche Manuſfkripte ſtö⸗ berten die Beamten aus dem Wirrwarr des Nach⸗ laſſes hervor. Und als ſie die Papiere geordnet hatten, hatten ſie auch ſein Teſtament gefunden:„Ich vermache alles, was ich habe, der Frau, für die ich geboren wurde, meiner Jugendfreundin Margarete Schering!“ ö Aber die Beamten hatten noch etwas anderes ge⸗ ö funden, das Erſchütterndſte, was Haller hinterlaſſen hatte. In ein Buch eingeklemmt, befand ſich ein Brief. Er war an das Mädchen gerichtet. Man öffnete den Brief und las die Zeilen. Es war jener mit der Liebeserklärung, auf deſſen Antwort Haller ſein Leben lang gewartet hatte. Der Brief war niemals abgeſchickt worden. einem Hofwinkel mußte der Nachtwächter ſein, im Pferdeſtall ſchlief der Schäferhund, und das Haus lag in Rufnähe. Dennoch war ihr Geſicht wie das eines 6 ängſtlichen Kindes, als ſte ſich zum Zurückziehen entſchloß. Der Hofplatz lag ſeltſam fahl im Licht des halben Mondes. Die erſten Schritte über den ein⸗ ſamen Platz gelangen noch leioͤlich gefaßt, dann knackte es ſeitlich im Gebüſch, es plätſcherte im Entengraben, und die Frau flog dahin, gejagt von Schrecken. Niemand verfolgte ſie. Sie begriff es, als ſie auf⸗ atmend in der Halle ſtand, und ſah mit leiſer Beſchä⸗ 1* mung zurück, die Kaſtanien behüteten den Stall gleich 4 einer dunklen Mauer; der Efeu am Turm vaſchelte 5 f und flüſterte. Dore fühlte in dieſem Gegenſatz zwi⸗ n ſchen Geraune und Stille, zwiſchen Nachtkühle und f Wärme des Hauſes mit einer Deutlichkeit, die ſie 5 lange nicht empfand, die Geborgenheit ihres Lebens. g Wohl war es nicht leicht mit Achim, bei ihm gab es kein Ruhen und beſänftigtes Freuen; es war eher ein ſtetes Bereitſein, ein Wachſein und Aufmerken äußerſter Art nötig, um ſeine Zufriedenheit zu be⸗ halten. In ſeiner Nähe gab es niemals ein Sich⸗ gehenlaſſen, kaum ein Gelöſtſein. Und ſie, die aus umhegtem Elternhaus kam, hatte anfangs vor Hilf⸗ Ioſigkeit Fehler um Fehler begangen, Nun liehte ſie die kühle klare Atmoſphäre um ihren Mann, ſte halte, bei ihm Selbſtzucht gelernt, und wenn ſie auch zu⸗ weilen Wärme entbehrte, ſo ſpürte ſie in ſeltenen Augenblicken, daß ſie ihm nähergekommen war, daß Schranken zu ſinken begannen, die ſie für unüber⸗ ſteigbar gehalten hatte. Sie hing den Mantel an den Wandriegel, tat bie ö Schlüſſel an den Haken und ſtand dann im kleinen 2 Anrichtezimmer, ein Tuch in der Hand, um die Früchte blauk zu reiben. Der Kriſtallteller auf der . ˙ w . Tiſchplatte klirrte leiſe, eine Tür war im Hauſe zu⸗ geflogen, Schritte liefen über Treppen. Dore hörte 2 ihren Namen rufen, ſie ſtieß die Tür auf, ihr Mann 3 ſtand an der Schwelle, die etwas zu breite Geſtalt 7 fragend vorgebeugt, das Geſicht erſtaunt und ärger⸗ 0 NLLIAMH GUIVDT 14 Ein Roman vom Zirkusleben und von wilden Tieren ſie kennen ſeine Kinder nicht, ſehen über ſie hinweg, wenn ſie ihnen irgendwo begegnen, hinter ſeinem Rücken zucken ſie die Achſeln:„Das Scheußlichſte auf der Welt iſt ein weißer Mann, der ſich mit Far⸗ bigen einläßt und verniggert!“ Aus. Selten, daß einmal einer ſagt:„Schade um den Kerl. War mal ein guter Junge!“ ö N mut zu verberge meiſten Eura May Ridgeway, m 11 0 „ wieder: Neuhaus nicht weiß, if daß May Rid. 5 Struktur ſteht, tum ihr ungeze innerhalb geway ihn in der erſten Zeit für einen untergeord⸗ neten Gehilfen Bakers angeſehen hat, der für ſte en⸗ ſach gar nicht in Frage kam. Was er nicht weiß, iſt, daß an einem Abend, als ihn ein Fieberanfall im Bett hielt, Cherry Baker auf der Veranda der Ridge⸗ ways viel von und über ihn erzählt hat: welche Chance er noch für die Zukunft hätte, was er wohl noch alles erreichen könnte, daß er ſchon nach ſeiner Rückkehr angeſehen daſtehen könnte, wenn er nur ein bißchen Kapital im Rückhalt hätte. Was Robby Neuhaus nicht weiß, iſt, daß May ehrgeiziger, ſtolzer, begehrlicher und noch gedrückter durch ihr Miſchlingstum iſt als ſelbſt ihr Bruder. Sie hat die brennende Sehnſucht aller Euraſierianen: für ganz weiß zu gelten, ganz weiß zu werden. Sie will heiraten, aber ſie will einen weißen Mann hei⸗ raten. Aber ſie weiß auch, daß in ganz Indien kein weißer Mann die Tochter vom alten Ridgeway heiraten wird. Ja, vielleicht einmal eine verkrachte, verkommene Exiſtenz, ein Mann, an deſſen Seite ſie noch geächteter iſt als vordem, oder einer der Fran⸗ zbſen, die ſie nicht mag, ein Beamter aus Siam oder Cochinchina— alles das zählt nicht für May Ridge⸗ way, der allein die blonden, hochgewachſenen angel⸗ ſächſiſchen Menſchen die erſte Raſſe, die Herrenraſſe, daß ſie beim Standesa Sie kommt gnügen, ſie hat ſich verſpätet, ſie eindeutige Anträge geſtellt, und ſie hat ihm nicht dafür ins Geſicht ſchlagen dürfen— dieſe ewige gleiche Melodie ekelt ſie an, wühlt ſie auf, es iſt hohe Zeit, daß ſie Schluß damit macht, Robby Neuhaus kommt ihr gerade recht. Steif und tölpelhaft ſteht er vor ihr und ſteht ſte aus großen, merkwürdig ſtarren Augen an. Was hat er nur, iſt er wieder mal fieberkrank? Mit dieſen weißen Menſchen iſt nichts los, alle Augenblicke liegen ſie auf der Naſe, oder ſie pumpen ſich voll Chinin, daß ſte wie betrunken umhertorkeln, nie weiß man, wie man dran iſt mit ihnen. Was tut er überhaupt zu dieſer Stunde auf der Landſtraße? Er hat doch 5 nirgendwo hier in der Nähe irgendwelche Arbeiten zu verrichten. Oder iſt er etwa doch nicht gaanz od 8 einfältig, wie er ſich immer ſtellt, war er. 4 „Was iſt los mit Ihnen, Roby?“ ſchmeichelt ſie. „Sie ſtehen da wie ihr eigener Totengräber. Mal wieder down, was?! Have vou a eigaret? Komiſch, das iſt immer die beſte Einleitung, e ten Mann in Bewegung zu ſetzen, Robby iſt ſog a ſehr befliſſen, holt die Schachtel aus ſeiner Taft bietet ihr an, gibt ihr Feuer, raucht dann ſelbſt r hungrigem Mund.„ Sie lehnt am Schlag ihres niedrigen Spo wagens, die Sterne ſchwingen ſich über ihr t Bogen, juſt über ihrem unbedeckten Kopf Mondſichel. Sie lächelt ſpöttiſch:„Robby, ich habe Sie auf fahlem Pferde erwiſcht. S bei den Kulihüt bei der Witwe JCTVCSVSJVJVVTVJ%%%VTCCCCCCCCCCCCTCCCCCCCCCcc an f 8 zwei Briten ge. Obe; hört, die über ſie ſprachen und ſie als„Halfcs ſchma üchtlich abtaten, ein anderer Engländer aber iſt der ganzen Abend frech hinter ihr her geweſen, hat 7 4 8 E 5 TU * 5 + 8 ne amstag, 12 en— 5* pril 1 ch—(Sonnt 0 Ta— l See 5 1il 5 gung 3 en des. 5 8 1 Siid 7 . We— der Ne 5 fe sideuis———— 15 Eigener Dr 2 h 8 J nh 8 hr 5 Am S 5 Drahtbericht In Hei C en bremse imer 5 Sitzungsſ zamsta icht) IIb— Zei 7 igsſaal des gvormi Sei ron 5 it zu gung des al des R rmittag Heilbronn n 7 8 e ung 8 3 Sü 8 Rathauſe⸗ 5— 5 ar ede 5 21 April bilde. u Ereins ei deutſame Neckar ſchen Fan Hei i go 355 m der inze 10 tſamen Ta car. 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Von Im Verlauſe hatte das Geſchäft mit Rückſicht auf den Wochenſchluß nur noch kleinen Umfang. Die Haltung blieb feſt, unbeſchadet kleiner Kursrückgänge infolge von Glatt⸗ ſtellungen der Kuliſſe. Einzelne Spezialwerte zogen wei⸗ e ſo Schuckert auf 170 nach 169, Scheideanſtalt auf ), Mainkraftwerke auf 9774 nach 96, Reichs⸗ 2 Montanwerten waren Man⸗ lebhaft. Am Einheitsmarkt weiter auf 85 rat.(81), 1 92—103 geſchätzt(98).— le Rentenmarkt lag ruhig bei voll behaupteten E auf 20 nesmann mit 1227123 erhöhten ſich Faber und pel wurden Schle mit Der variab Kurſen. Golöpfandbrieſe bei teilweiſe erhöhten Kurſen ſtark geſücht, zum Teil wegen Materialmangels geſtrichen. Kommunal⸗Obligationen und Liquidationspfandbriefe ſo⸗ wie Stadtanleihen blieben unverändert. Von Induſtrie⸗ Obligationen öproz. Eiſenbahn⸗Rentenbank 100(9974). Berlin: Aktien ruhiger, aber weiter anziehend. Renten feſter. Die Umſatztätigkeit bewegte ſich zu Beginn der Wochen⸗ ſchlußbörſd in etwas ruhigeren Bahnen als an den Vor⸗ tagen. Unverkennbar iſt die Tendenz, bei der Auswahl der zu kaufenden Papiere eine größere Sorgfalt zu be⸗ obachten. Abgaben erfolgten, wenigſtens von der Banken⸗ kumbſchaft ſo gut wie gar nicht, und nur der berufsmäßige Börſenhandel nahm die meiſt vor der ſonntäglichen Unter⸗ brechung des Geſch üblichen Glattſtellungen vor. Da⸗ durch wurde ein ſtärßerer Kursauftrieb verhindert, was mur zu begrüßen iſt. Die Grundtendenz bleibt imdeſſen angeſichts der wieder vorliegenden günſtigen Induſtrie⸗ abſchlüſſe weiter feſt. Im Mittelpunkt des Intereſſes ſtanden heute Maſchinenbauwerte auf Grund des Demag⸗ Abſchluſſes, der eine 7proz. Dividende für ſechs Monate vorsieht. Muag ſelbſt kamen allerdings mit unverändert 185 zur Notiz, nachdem geſtern in Frankfurt zu 157,5 ge⸗ handelt worden war; offenbar beſtehen beim Publikum auf Grund mißverſtändlicher Veröffentlichungen Unblar⸗ heiten über die Dividendenbemeſſung inſofern, als man ſie zum Teil nur für anteilig auf das halbe Jahr anſteht. Von Montanwerten ſtanden wieder Mansfeld mit plus 2, W v. H. im Vordergrund, Hoeſch gewannen 125, Harpe⸗ mer 1 p. H. Durchweg um/ bis 6 v. H. anziehend lagen Kälfwerte. Von chemiſchen Papieren wurden Goldſchmidt 198 b. H. höher, von Heyden dagegen 1,5 v. H. niedriger bewerbet. Farben konnten einen Anfangsverluſt von 8 b. H. durch einen Wiederauſticg um 74 v. H. auf 169 zum Teil ausgleichen. Ziemlich ruhig und wenig ver⸗ ändert lagen Elektro- und Verſorgungswerte. Am varta⸗ blen Rentenmarkt ſetzten Reichsaltbeſitz ihre Steigerung um Gottesdienſ- Ordnung Evangeliſche Gemeinde Sonntag, den 18. April 1937 Trinitatiskirche:.30 Frühgottesdienſt, Vikar Jaeger: 10 Hauptgotesdienſt, Pfarrer Scheel; 11.15 Kindergottes⸗ dienſt, Vikar Jaeger. Neckarſpitze: 10 Gottesdienſt, Vikar Landes; 11 Kinder⸗ gottesdienſt, Vikar Landes. Konkordienkirche: 10 Hauptgottesdienſt, Pfarrer Bürck; 11.15 Kindergottesdienſt, Vikar Hiß;.00 Abendgottesdienſt, Vikar Hiß. Ehriſtuskirche: 8 Frühgottesdienſt, Vikar Weiß 10 Ge⸗ Dr. Heid⸗ meinde⸗ u. Militärgottesdienſt, Standoxtvikar land: 11.15 Kindergottesdſenſt, Vikar Weiß. Neuoſtheim: 10 Haupigottesdienſt, Pfarrpikar Brenner; 1¹ . Pfarrvikar Brenner. Friedenskirche:.80 Hauptgottesdienſt. Vikar Bender; 10.45 Kindergottesdienſt, Vikar Bender. Johanniskirche:.30 Frühgottesdienſt, Vikar Herrmann? 10 Hauptgottesdienſt, Pfarrer Emlein; 11 Kindergottes⸗ dienſt, Vikar Herrmann. Lutherkirche:.30 Hauptgottesdienſt, Pfarrer Frantzmann; 10.45 Kindergottesdienſt. Vikar Schäfer. Gemeindehaus Eggenſtr. 6: 9 Gottesdienſt, Vikar Schäfer. Melanchthonkfrche: 10 Hauptgottesdienſt, Pfarrer Heſſig; 11.15 Kindergottesdienſt, Vikar Dr. Schuhmacher. 8 ſellerſtraße 34:.30 Gottesdienſt, Vikar 12 macher. Städliſches Krankenhaus: 10.30 Gottesdienſt, Pfarrer Haas. Diakoniſſenhaus:(ſiehe Trinitatiskirche). Feudenheim:.30 Hauptgoltesdienſt, Vikar Rau: 10.5 5 Vikar Rau; 11 Chriſtenlehre f. Mäd⸗ 1 50 farrer Kammerer. Friedrichsfeld:.30 Hauptgottesdienſt. Pfarrer 10.80 farrer Schönthal; 19 ſchönthal, 5 tal: 9 Chriſtenlehre für Mädchen, Pfarrer Adieu, Vi egler: 445 Kind kar Ziegler; : 10 Hauptgottesdienſt, Pfarrer ee Eiter ug Nord— Aufer 175 alen 15 rau: uptgottesdienſt, Pfr. Kühn; 10.30 Kinder⸗ ſſlesdienſt der Nordpfarrei, Pfarrer 5 indergottesdienſt der Südpfarrei, Pfarrer hn; abds. .15 Schlußgottesdienſt der Volksmiſſion mit Abendmahls⸗ feier, Pfarrer Heinemann⸗Frankfur rt. a e 1 int er; dergottesdienſt. 90 5 ttesdienſt, Wiftonar Wenz: 11 Kinder⸗ 55„ * a arrylkar e Wlagſtderg. 9 He dergottesdienſt, Vikar Lan. 8 indhofen: e ee Vikar Conr, oltesdienſt in den Behelfsbauten, Vikar Glit Kinde 3 Vikar Conradi. 5 80. Hauptgottesdienſt, tenſt, Pfa ichtl; , e en den ee e Schäfer; ler. iſſtonar Wenz. 5„ e e a Miſſtonar Wenz: 10 Kin⸗ fort. 1 v. H. a um 5 Pfg. auf 99 Im Verlaufe wu ten wieder recht lebha Steigerungen aufzuweiſen ſchwächeren Werte konnten 4, Charlottenburger 9 v. H. Feſt lagen Feldmühle, die au Jahresberichts 1 v. H. gewann zogen Hanſa Dompf um 1½ v. eine Verlaubarung der De der ſie auf die? verſtändn ſes einging. Darnach iſt es den ausgewieſenen Ziffern rechnen k wieder nich Str 16 1 5 A1 noͤbriefe und Kommunalob Am Einheitsmarkt der Bankaktien traten k 4 4 N 74 Ue anke zährend ſich Hamburger um vbeſeſtigten. nialwerten zog Kame 2 v. H. an, währ Schantung um 4 und Deutſe um 1 v. H. zurückgingen. Steuergutſcheine zogen meiſt weiter an, und ger und 36er um je 5 Pfg. Reichsſchuldbuchforderungen, Ausgabe 1: G; 1940er 99,62 G; 1941er 99,62 G 100,37 G 100 B; 194ger 98,87 G 99,75 B; 194Ber 1946er bis 1948er je 98,62 G 99,5 B.— Ar 98,5 G; 1948er 98,62 G 99,37 B. v. H. ner um 9⸗Oſtafrika 74 Bayeriſche 22 zwar Z4er, 1938er 100 1947er b 5 G 99,5 B; gabe 2: 1947er Wiederaufbauanleihe, 1944/4 5er und 1946/48er je 79,87 G 80,62 B. 5 proz. Umſchuld.⸗Verband 92,925 G 93,675 B. Gegen Börſenſchluß ſchrumpften die Umſätze merklich zuſammen, ohne daß dadurch die Kurſe nennenswert be⸗ einflußt wurden; ſie blieben vielmehr im allgemeinen gut behauptet. Junghanns gewannen gegen den Anfang ins⸗ geſamt 17/, Reichsbank ie v. H. Muag, die im Verlauf bis auf 155,75 geſtiegen waren, gaben 7 v. H. wieder her. Farben ſchloſſen zu 169, d. h. 4 v. H. über dem Eröff⸗ nungskurs. Nachbörslich blieb es Geld- und Devisenmarkf Diskontsatz: Reichsbank 4, Lombard 5, Privat 3 v. H. ſtill. Amtlich in Rm. Dis⸗ 16. April 17, April 4 55 ont] Geld rief[ Geld Brief Aegypten 1ägypt. Pfbv.. 12.520 12.550 12.535 12.565 Argentinien 1B.⸗Peſoſ.756 0,760.2560.700 Belgien.. 100 Belga] 2 44,960 42,040 41.940 42.020 Braftlien 1 Milreis.457 0,189.157 0,59 Bulgarien. 100 Leva 6 8.053 3047 3053 Canada 1 kan. Dollar. 22.498.910 2495 Dänemark 100 Kronen 4 54.57 84.67 54.54 54/4 Sani 100 Gulden 3 7. 27.14 70 74 England, 1 Pfund 2 12.220 12.20 12.285 12.265 Eſtland. 100 eſtn. Kr. 4% 67.93 68.07 67.936807 Finnland 100finnl. M. 4.395 5,405.405 5,415 Frankreich 100 Fres. 4 14.1050 11125 11,1200 11140 Griechenland 100 Dr. 6 23530 2357.358 28857 1 100 Gulden] 2 136.31 135.59 136.18 188,45 Iran(Teheran) ipal 15,0 13,24 15.22 15.25 Island. 100 ieL Kr.] 875 54.64 574 54.71 54.81 talien.. 100 8tre 4½ 13.09. 18% 1809. 181 apan Iden].29.2 0,713 6712 0,714 Jugoſlavieni00 Dinar 3 3894 8,708 9594 5,08 Lettland.. 100 Latts 6 48.85 49.45 48.350 48,5 Litauen, 100 Sitas 5% 14 4202.94 2202 Norwegen 100 Kronen 4 61.1 61.53 5149 61.61 Oeſterreich 100 Schill. 373 4895 49.05 0 49.05 Polen.. 100 Zloty] 5 18.44 4744 Portugal 100 Eseudo]%[11.090 11,10 114.105 11.125 Rumänien 100 Lei] 4% 55 19575 25 85 Schweden. 100 Kr. 2½[ 63.— 68,2 63,08 63,20 Schweiz 100 Franken 14 5078 88.90 56, 35,89 Spanten 100 Peſeten 5 1688 1702 16.08 1702 Tſchechoſlowakei ioo.“ 3.551 8,689.645.564 Türkel„Itirk. Pfd. 537.78.882.878.882 Ungarn. 100 Pengö 4 2 272 8 292 Uruguay 1Goldpeſoſ 1379.881 13791 1381 Ver. Staaten 1 Dollar 1274.400.494.488.492 * Frankfurt, 17. April, Tagesgeld wurde auf 277(2750 v. H. ermäßigt. Samstag, 17. April 8. April 1937 .—— 8 Pfund ſtark anz dmarkt war Blankotages⸗ 1 haben, doch rkehr. Das wenn 0 alle verfüg⸗ beiden letzthin aus⸗ en faſt ausverkauft he mit neuen Ab⸗ elbedarf wird vor⸗ Für Privatdiskon⸗ 27 v. H. daß man rechnet. durch Sol ſchlüſſen lich t beſtand ein u An den ten war wieder da ſenm heute uſtellen. Insbeſondere ziehende Tendenz. Die wenn man von natü n zu beobachten⸗ ach t klar erkennen. dort geſchloſſen von etwa 21,55 ſolchen von wurde höher ge⸗ beiden Plätzen mit urch mitgezogen wur⸗ eizer Franken, während verharrte. Auch und zwar aus 2(19,55%) und 8, / auch der Gi Dollar etwa ar * Ausſchußberatungen der Juternationalen Zuckerkonſe⸗ tagabend eine offi⸗ ü daß der Ausſchuß, Allgemeinfragen beauftragt ustauſch fortgefetzt hat und Zzuckererſatzes, die der Schaf⸗ gs möglichkeiten für n erörtert hat. Der Vorarbeiten für Zu⸗ ſtändigen Ausſchuſſes, iſt am Donners⸗ Der belgiſche nden dieſes Gremiums U lärung a der urtt dem Studium von worden iſt, ſeinen Meinun dabei beſonders die Frage fung neuer induſtrie Zucker und der fiskal 1 Ausſchuß von Fachmännern ſammenſetzung wie er vielleicht g tag zum e Vertreter B gewählt wo 25 * Japan kauft 10 000 To. indiſchen Eiſenſchrott. Inner⸗ halb zer letzten Wochen ſind nicht weniger als 10 000 To. Eiſenſchrott von Bombay nach Jar rladen worden. Da die Preiſe für Eiſenſchrott ir ka und Furopa Käufe getätigt, nen, daß es in Bombay Aus⸗ höher ſind als in Indien, die einen ſolchen Umfang ann ſchwierig wor, Schiffsraum für irgendwelche andere fuhrworen nach Japan zu finden. * Verknappung am engliſchen Gelbmarkt. Der konſer⸗ vative Unterhausabgeordnete de la Bere fragte den Schatz⸗ kanzler im Unterhaus, wie lange die Regierung ihre gegenwärtige Geldpolitik fortzuſetzen gedenke, wo ſie ſehe, daß der Geldmarkt wenig flüſſig ſei, der Bankdiskont aber nicht entſprechend erhöht werde. Das werde auf dem Geldmarkt zu einer weiteren Verknappung führen, zu der er wiſſen möchte, ob ſie durch künſtliche Maßnahmen aus⸗ geglichen werden ſolle. Chamberlain erwüberte dar⸗ auf, er könne ſich der Anſicht nicht verſchließen, daß die Kapitalverſorgung ſchwächer werde und daß am Geld⸗ markt eine gewiffe Knappheit herrſche. Auf eine weitere Frage Beres, ob die Regierung das unorthodoxe und un⸗ Woche fortſetzen Frag glückliche Finanzexperiment der letzten wolle, wurde keine Antwort erteilt. * Soie Artificielle Viscoſe Belge, Brüſſel. Die Geſell⸗ ſchaft weiſt die Erträge aus Zinſen und Beteiligungen 1936 mit insgeſamt 6,79 gegen 5,6 Mill. bfrs. aus. Der Reingewinn beträgt 6,5(5,3) Mill. bfrs. Unter Heran⸗ ziehung von 0,58 Mill. öfrs. aus Rücklagen wird auf die 120 000 Geſchäftsonteile eine Dividende von je 50 öfrs. und auf die 30 000 Genußſcheine von je 5 bfr. ausgeſchüttet (i. V. 50 bfrs. auf 92000 Geſchäftsanteilel. In der Bi⸗ lonz ſind Wertpapiere mit 80,97(81,48) Mill. bfrs. bewer⸗ tet. Das Kapital wurde i. V. von 40 auf 60 Mill. bfrs. erhöht. * Zinc de la Vieille Montagne, Brüſſel.— Wiederauf⸗ nahme der Dividendenzahlung,. Die HV eiſt auf den 1. Mai mach Angleur bei Lüttich einberufen. Die Bilanz, deren Zahlen erſt in einigen Tagen bekanntgegeben werden, wird äm Zeichen der ſeit 1930 unterbrochen geweſenen Divi⸗ dendenausſchüttung ſtehen, und zwar ſoll eine Dipidende von 1000 fres. gegen 180 fres. brutto für 1990 verteilt werden. Neuoſtheim: Mittwoch abend 8 Frauenabend. 1 Montag bis Samstag.20 Morgenandacht. 5: Donnerstag abend 8 Bibelſtunde, Vikar errmann. Lutherkirche: Mittwoch 8 Abendgottesdienſt, Vikar Schäfer. Käfertal: Dienstag abend 8 Frauenabend. Freitaa abend 8 Bibelſtunde, Pfarrer Schäfer. Küfertal⸗Süd: Mittwoch abend 8 Frauenabend. Siedlung Nord— Auferſtehungskirche: Dienstag abend 8 Frauenabend. Donnerstag 8 Abendgottesdienſt, Pfarx⸗ verwalter Bodemer. Matthäuskirche Neckarau: Mittwoch.15 Schülergotbesdienſt, Vikar Schmitt. Sandhofen: Donnerstag abend 8 Bihelſtunde. Pauluskirche Waldhof: Mittwoch 8 Uhr Abendgottesdienſt, Vikar Zug. Waldſchule Gartenſtadt: Mittwoch 8 Abendandacht, Pfarrer Clormann. Vereinigte evangeliſche Gemeinſchaften 5 Verein für Innere Miſſion A.., Stamitzſtraße 15 In erſammlung.— K 2. 10(Stadtmiſſionar Keidel): Sonn⸗ S(Stadtmiſſtonar Wild): Sonntag nachm 3 und Heyde abend 8 Verſammlung.— Neckarau. Fiſcher⸗ ſtraße 11(Stadtmiſſionar Welk): Sonntag abend 8 und A a 25 8 2 onnerstag nachm..00 Frauenbibelſtunde.— Süd, imer Straße 92. one ad.00 Wort⸗ er nenne e ale: Montag bd. Wortver Post—. fingſtben ſtra 5 ns⸗ 71 abend 1 15 erkündigun ud 5 e rtverkün Donnerstag abend 8 Uhr Bibelſtunde.— Feudenheim, Schwanenſtr. 30(Lokal im Hof): Sonntag abend 8 Wort⸗ verkündigung. Mittwoch abend 8 Frauenbibelſtunde.— Waldhof ⸗Gartenſtadt, Trommlerweg 33 bei Gültling: Freitag abend 8 Bibelſtunde.— Wallſtabt, Atzelbuck ſtraße 4: Sonntag und Dienstag abend 8 Bibelſtunde. Evang. ⸗luth. Gemeinde (Diakoniſſenhauskapelle, F 7. 20): Sonntag morgen 8 Uhr Predigt, Pfarrer Fritze. Evangeliſche Freikirchen Methodiſten⸗Gemeinde, Augartenſtraße 26. Sonntag vorm. .45 Predigt; 11 Sonntagsſchule; abends.30 Predigt. Mittwoch abend 8 Bibelſtunde. Evangeliſche Gemeinſchaft, Mannheim, U 3. 28. Sonntag vorm..30 Predigt, Prediger Sautber; 10.45 Sonntags⸗ ſchule; nachm. 4 Predigt. ittwoch abend 8 Bibelſtunde. Donnerstag nachm. 4 Frauenmiſſionsſtunde; abends.00 Jungmännerſtunde. Freitag nachm..30 Mädchenſtunde; 6 Knabenſtunde. J Evangel. Gemeinde gläubig getaufter Ehriſten[Baptiſten), Maunheim, Max⸗Joſeph⸗Straße 12. Sonntag vorm..30 Gottesdienſt, Prediger Würfel; ahends 8 Verſammlung, Pred. Würfel. Dienstag nachm. 4 Frauenverſammlung. Mittwoch abend 8 Bihel⸗ u. Gebetsſtunde, Pred. Würfel. Freitag abend 8 Jugendverſammlung. Adventgemeinde Mannheim, J 1. 14. Sonntag vorm. 10 Chriſtenlehre; abends 8 Vortrag: Pitcaion, eine Inſel des Friedens. Mit Lichtbildern. Dienstag abend 8 Uhr Bibelſtunde. Freitag abend 8 Jugendſtunde. Samstag vorm. 9 Sabbatſchule; 10 Predigt. Blankreußgruppe Mannheim I, Meerfeldſtraße 44, Hinterh.: Montag abend 8 Bibel⸗ und Gebetsſtunde.— Mittwoch abend 8 Blaukreuzſtunde. Samstag abend 8 Blaukreuz⸗ verſammlg. Redner: Der Direktor des e Haup vereins v. Blauen Kreuz, Paſtor Dr. H. Gpebel⸗Barmen. Die Heilsarmee, O 1. 15. Sonntag vorm..30 Heiligungs⸗ verſammlung; nachm. 2 Kinderverſammlung;.00 Frei⸗ gottesdienſt auf dem Marktplatz(G. 1) abends.30 Heils⸗ nerſammlung. Mittwoch abend.00 Heilsverſammlung. Donnerstag nachm..30 Heimbund für Frauen u. Mäd⸗ chen. Freitag abend 8 Heiligungsverſammlung. Die Chriſtengemeinſchaſt, L. 2, 11 Bewegung zur religiöſen Erneuerung. Sonntag vorm. 10 M 1 bl t Predigt; nas abds..15 kredit, Blattmann. R. Katholiſche Kirche c 18. April 1997(8. Sonntag nach Ostern) r. 8 ienſt mit Predigt,.0 da 8,98 4 9: won 6 an Beichtgelegenh; zeſſe;.30 Singmeſſe mit Predigt 1 Waren und Märkte Nürnberger Hopfenmarkt vom 10. bis 16. April nmarktes bli auch in der ig. Für In⸗ nu Geſamtumſatz ich der Export⸗ und übern Die Geſch heute ſchlt landszwecke wu von 178 Ballen mit 356 handel täglich g veränder Farben auf Vorrücken ubar. Im Inlan und für Spalter je 230 1, dann fi Hers⸗ nd Württemberger je timmung ruhig, Preiſe t geb und Qu wurden für 1, für brucker Gebir 170—180/ je Ztr. feſt. Die in vielen ſchon durchgeführten Auſ⸗ deckungsarbeiten ergaben, daß die Stöcke im allgemeinen gut überwintert haben. Mit dem Hopfenſchnitt wurde ver⸗ einzelt ſchon begonnen. Auch am Saazer Markte fenmarktes nichts geänder tien,meiſt mittlerer Qual Anlagen änderten Preiſen. del ber g Madrlass Das ideale Ausflugsziel! Zucker⸗Notierungen vom 17. April. endenz ruhig.— Gemahl. Melis 3 Tendenz Magdeburger (Eig. Dr.) Un verändert:? prompt per 10 Tag ruhig; Wetter regneriſch. . Rotterdamer Getreidekurſe vom 17. April(Eig. Dr.) 2 Weizen(in Hfl. per 100 Kilo) Mai 8,47%; Juli 8,52 Sept., Nov. je 7,72%.— Mais lin Hfl. per Laſt 2000 Kilo) Mai 103,25; Juli 103; Sept. 103,25 Nov. 103,50. Hamburger Schmalznotierung vom 17. April.(Eig. Dr.] Amerik. Steamlord tranſito ab Kai 275 Dollar. Berliner Metallnotierungen vom 17. April.(Eig. Dr.] Amtlich notiert wurden für je 100 Kilo Elektrolyt 5 Standardkupfer loko „* Nürnberger Kleinviehmarktbericht vom 16. April. Auf⸗ trieb: 880 Kälber, 2416 Schweine und 51 Schafe und Läm⸗ mer. Preiſe nach Lebendgewicht: Kälber 33—63 und Schweine einſchl. Sauen 47,5 Fg. je ½ Kilo. Fleiſch⸗ großmarkt(Angebot: 920 ück Großviehviertel): Ochſen 65 his 76; Bullen 62—73; Kühe 50—73; Rinder 6576, Kelb⸗ fleiſch in Vierteln 75—95, Schweine 72 und Schafe einſchl. Lämmer 55—95 Pfg. je 2 Kilo. Marktverlauf: Kälber mittel, Schweine verteilt, Lämmer lebhaft und Schafe lang⸗ ſam. Dividenden⸗ * Glaceries de Saint⸗Roch, Brüſſel. erhöhung. Für 1936 weiſt die Geſellſchaft einen auf 22,5 (18,35) Mill. öfres. erhöhten Reingewinn aus. Die Divi⸗ dende ſteigt von 1000 auf 1200 bfres. Erutto. * Cavntchouc Englebert Fils u. Cie., Lüttich.— Erſt⸗ mals wieder Dividende. Der Abſchluß für 1936 weiſt einen Betriebsgewinn von 18,22(20%) Mill. bfres. aus, wozu 20,76 Mill. öfres. Gewinn aus dem Umtauſch der Schwei⸗ zerfranken⸗Obligationen treten(i. V. Höherbewertung ge⸗ wiſſer Aktiven um 35,2 und andererſeits der ſfr.⸗Obliga⸗ tionenſchuld um 25,0 Mill. bfres. in Auswirkung der Belgaabwertung). Nach Abzug der Unkoſten und 3,53(8,9) Mill. öfres. Abſchreibungen auf Anlagen ſowie 3,12 Mill. bfres, auf Währungsverluſte bleibt ein Reingewinn von 21,12(12,96) Mill, bfres., woraus die Dividendenzahlung mit 25 bfres. je Geſchäftsan teil(letzte Ausſchſtttung 1981 mit 37,50 bfres. brutto) aufgenommen wird. „ Unilever⸗Konzern.— 5%(4) v.§. Dividende. Der Aufſichtsrat der Unilever N. V. Amſterdam beſchlöß, der HV am 5. Mai die Aus ſchüttung einer Geſamtdipidende von 574(4) v. H. in Vorſchlag zu bringen. Die engliſche Unilever Ltd. wird eine Schlußdividende von 0,36 pfl. (0,24 hfl.) je Pfund⸗Aktie zur Ausſchüttung bringen, was unter Berückſichtigung der Zwiſchendividende von 0,30 Ifl. einer Verzinfung von 7(8/) v. H. gleichkommt. mit Predigt, darnach Chriſtenlehrebeginn für Mädchen; .30 Herz⸗Mariä⸗Bruderſchafts⸗Andacht mit Segen. 5 Liebfrauenkirche: von 6 an Beichtgelegenheit;.30 Früh⸗ meſſe; 8 Singmeſſe mit Predigt;.30 Predigt und Amt: 11 Singmeſſe mit Predigt; nachm. 2 Chriſtenlehre der Mädchen:.30 Andacht zum hl. Joſeph. Katholiſches Bürgerſpital:.30 Singmeſſe mit Predigt; 10 Gymnaſiumsgottesdienſt. St. Joſeph, Lindenhof. Feier des Patroziniumsfeſtes der Pfarrei: 6 Beichtgelegenheit, hl. Meſſe; 7 hl. Meſſe;.45 Betſingmeſſe mit Predigt; 9 Kindergottesdienſt: 10 Feſt⸗ gottesdienſt mit Predigt, ſeierl. levit. Hochamt, Tedeum u. Segen; 11.45 Singmeſſe mit Predigt; abends 7 feier⸗ lich levit. Veſper. St. Peter, Mannheim: 6 Frühmeſſe u. Beichtgegelegenheit; 7 hl. Meſſe; 8 Singmeſſe mit Predigt;.30 15 amt mit Predigt; 11 Singmeſſe mit Predigt, anſchl. Ehriſtenlehre für Mädchen; abends.30 Oſterandacht. St. Bonifatiuskirche, Mannheim: 6 Frühmeſſe und Beicht⸗ gelegenheit; 7 hl. Meſſe; 8 Singmeſſe mit Predigt:.05 Militärgottesdienſt; 10 Hochamt mit Predigt; 11.30 Sing⸗ meſſe mit Predigt: nachm. 2 Chriſtenlehre für Mädchen .30 Herz⸗Mariä⸗Bruderſchaft. Pfarrkuratie St. Nikolaus, Mannheim: 6 Beichtgelegenh. 7 Frühmeſſe;.30 Kindergottesdienſt mit Predigt; 10.00 Mädchen; nachm..30 Segensandacht; abends 7 Komplet und Segen. St. Jakobuspfarrei, Neckarau: 6 hl. Meſſe;.45 hl. Meſſe; 8 Singmeſſe mit Predigt; 9 Chriſtenlehre für Mädchen; .30 Hochamt mit Predigt; 11 Singmeſſe mit Predigt abends.30 Herz⸗Mariä⸗Andacht. St. Laurentius, Käfertal: 6 hl. Meſſe;.30 Beichte; 745 bl, Meſſe; 9 Predigt und Amt; 11 Schülergottesdier mit Predigt, nachm..30 Chriſtenlehre für die Mädchen; 2 Segensandacht. e St. 87550 der Chriſtenlehre für e eſper zu Segenbein; e eſſe;.30 Hauptgottesdienſt mit Predigt, anſchl. dee 5 2 1 2 — 5 9 8 N 5 lich. Er war gewohnt, daß ſie ihm um dieſe Stunde vörlas, und er liebte keine Programmänderungen oder doch nur ſolche, die von ihm ausgingen. „Was tuſt du hier?“ Die Frage klang ſcharf. Da ſah er das Obſt in ihrer Hand, ſah windzerwehte Haare, gerötete Wangen, die Augen groß und trium⸗ phierend in dem zarten Geſicht, und wußte, wo ſie für ihn geweſen war. So kurz nach ihrer Krankheit, die ihr das Ausgehen noch verbot und nach der ſie ſchreckhaft geblieben war wie ein kleines Mädchen. Seit in einer der letzten Nächte Zigeuner in den Bauernſtällen einbrachen, traten ſelbſt die Hausmäd⸗ chen abendliche Gänge nur zu zweien und dreien an Er fragte, ob ſie allein gegangen ſei und weshalb. Als ſie ſchwieg, einfach weil er die Antwort wußte, geſchah jenes Wunder, das Dore noch niemals an ihrem Mann erlebte: über ſein Geſicht lief ein Zucken, ein wunderlich bewegtes Lächeln, das ihn um Jahre verfüngte. Es war, als würde ein Vorhang weggezogen von ſeinem Ich, die ſchamhafte Hülle, hinter der ſich die Seele verſteckt, und das göttliche Geheimnis ſelbſt ſehe die Frau an: Licht von drüben. Dore zitterte und empfing mit weitoffenen Augen dieſen Blick der Liebe. Sie hatte geträumt, daß Prof. Dr. H. Wohlbold: 75 ſolche Tiefe in ihrem Mann ſchlummern müſſe. Ein⸗ mal würde ſte ſein Geſicht ſo ſehen, das wußte ſie, aber ſie glaubte bisher, dies würde erſt in ihrer oder in ſeiner Todesſtunde geſchehen. Erſt wenn die Vollkommenheit ihre Häupter ſtreifte. Nun war ſie krank geweſen und dem Tode ſehr nahe. Jede Er⸗ kältung konnte ſie von neuem gefährden. Und Achim wußte dies. Wirbel war um ſie. Durch ihr Hirn jagten Er⸗ innerungsfetzen, Bilder aus ihrer Ehe, ſein raſches, eilgewohntes Werben, ihre demütige Hingabe, das Leben in der ſcharfen Luft ſeiner Geiſtigkeit, in der ihre Sehnſucht oft fror. Sie war ſein nächſter Menſch, doch welche Fernen lagen oft zwiſchen ihnen, welche Strecken der Oede. Ein Ring der Unnahbarkeit um⸗ grenzte den Mann. Und nun war die goldene Brücke geſchlagen, für eiwes Augenblicks Dauer. Nachher würde wieder Dämmerung ſein, Gelaſſenheit, Kühle. Wis tat es? Einmal hatte ſie das volle Licht geſchaut. Sie ſprachen nicht, ſie ſahen ſich nur an. Dore nahm einen Apfel von Kriſtallrund und bot ihn dem Manne. Sie lächelte, und ihre Lider zuckten nicht, als ſie wieder zu ihm aufſah, ungeblendet durch das Licht von oͤrüben. Die Traumgiſte der Indianer Alle Völker der Erde, hochkultivierte und primi⸗ tipe, huldigen und huldigten zu allen Zeiten dem Genuß von Rauſch⸗ und Traumgiften. Viele hundert Millionen Menſchen trinken gewohnheitsmäßig alko⸗ holiſche Getränke, betäuben ſich mit Haſchiſch oder Opium. Alle dieſe Gifte ſetzen das Wachbewußtſein mehr oder weniger herab. Die Umwelt verſinkt, der Alltag iſt vergeſſen. Wenn nicht völlige Bewußtloſig⸗ keit eintritt, ſo ſteigen aus den Tieſen der Seele ſub⸗ jektive Bilder einer viſtonären Traumwelt auf, die zuweilen furchtbar und grauenerregend, viel öfter von berückender Schönheit, farbenbunt und prächtig ſind und die dem Haſchiſchraucher alle Wonnen des Paradieſes, wie es vielleicht in den Vorſtellungen der Mohammedaner lebt, vorgaukeln. Die Rauſchgifte des Oſtens, Aſiens und Afrikas, ſind ſeit langer Zeit auch bei uns bekannt. Ueber die Gifte der amerikaniſchen Indianer — wir nehmen dieſe Bezeichnung im weiteſten Sinne des Wortes— hat die Forſchung erſt neuerdings einiges Licht verbreitet. Von den uralten Kulturen Mittel⸗ und Südamerikas wiſſen wir weniger als von den alten Aegyptern. Aber die dekadenten Nach⸗ fahren ſind nicht Kinder, wie die Neger, ſte ſind in ihrer Art eher greiſenhaft. Und noch heute pflegen ſie uralt überlieferte geheimnisvolle Riten und Ge⸗ bräuche. Unter einem dünnen Kulturfirnis hat ſich noch der Glaube an die altheidniſchen Götter erhalten und hier, bei Indianern im Norden und im Süden, hat das Rauſch⸗ oder Traumgift auch noch vielfach ſeine urſprüngliche, in der übri⸗ gen Welt im allgemeinen vergeſſene Bedeutun g. Der Orientale— auch der Europäer— berauſcht ſich in erſter Linie deshalb, weil er die Sorgen und Nöte des Alltags vergeſſen will. Er ſchläfert ſich ein. Der Indianer will durch den Rauſch ſeine kör⸗ perlichen und ſeeliſchen Fähigkeiten ſteigern. Ihm iſt die Ausſchaltung des Oberbewußtſeins als ſolche nicht das Weſentliche Er will vor allem das, was im Unterbewußtſein ruht und was er als eine ob⸗ jektive Wirklichkeit anſieht, erwecken. Denn hier, in den Tiefen der Seele, iſt nach ſeiner Ueberzeugung eine geheimnisvolle Welt verborgen. Hier iſt der Menſch vereint mit Göttern und mit Geſpenſtern. In ihre Sphäre dringt er ein, wenn er ſich durch das Gift betäubt hat. Urſprünglich dienten alle Rauſchgifte religiös⸗ kultiſchen Zwecken. Der Berauſchte glaubte leibhaft mit Weſen einer anderen Welt zu verkeh⸗ ren. Sie offenbarten ihm höhere Geheimniſſe und ent⸗ hüllten ihm die Zukunft. Daher waren dieſe Gifte in alten Zeiten— bei manchen Naturvölkern iſt es bis heute ſo— den Profanen nicht freigegeben. Nur Prieſter und Zauberer hatten das Recht, ſie zu ge⸗ nießen. Noch jetzt verſetzen ſich die Schamanen des nördlichen Aſtens bis hinüber nach Kamtſchatka durch Trinken einer Abkochung des Fliegenſchwammes in einen ekſtatiſchen Zu⸗ ſtand, in dem ſie die Gabe der Wahrſagung und des zweiten Geſichtes beſitzen. Afrikaniſche Zauberer und Medizinmänner trinken den Iboga oder den Johimbe und die Ureinwohner von Auſtralien nehmen ein„Pituri“ genanntes Pflanzengift zu ſich, um dadurch zu Propheten zu werden. Viel mehr als in anderen Teilen der Erde hat ſich dieſe urſprüngliche Bedeutung der Rauſchgetränke bis heute in Südamerika erhalten. Eine Ausnahme macht darin allerdings das Kokagift. Die ſüdamerikaniſchen Indianer nehmen Koka zunächſt nur deshalb zu ſtch, weil es anregend wirkt. Der„Coquero“ im weſtlichen Südamerika trägt ſtets in einem Säckchen Pillen mit ſich, die aus dem mit Kalk vermiſchten Staub getrockneter Blätter des unſerem Schwarzdorn ſehr ähnlichen Kokaſtrauches hergeſtellt ſind. Beſonders Schwerarbeiter und Berg⸗ ſteiger kauen eine ſolche Pille nach der anderen. Es eniſteht ein Gefühl großer körperlicher Leichtigkeit, die Leiſtungsfähigkeit wird bedeutend erhöht und auch die ſchwerſte Arbeit wird ſpielend bewältigt. Erſt ſtävkerer Kokagenuß ruft Viſionen hervor. Die Coquevos ziehen ſich oft in den Urwald zurück, um ſich dort tagelang ihren Träumen zu überlaſſen und bald verfallen ſie körperlich und mora⸗ liſch. Unter normalen Umſtänden ruft das in der Kokapflanze enthaltene Gift, das Kokain, ein Alka⸗ loid, bereits in einer Menge von 0,05 Gramm Ver⸗ giftungserſcheinungen hervor. Kokainiſten können ſich ſo daran gewöhnen, daß ſie es auf mehrere Gramm am Tage bringen. Aber ſie gehen dann bald zugrunde. Unter dem Eindruck ihrer Viſtonen verlieren ſie nicht ſelten den Ver⸗ ſtand. Schreckliche Geſtalten dringen auf ſie ein. Schreiend und tobend ſuchen ſie ſich ihrer zu erweh⸗ ren. Es iſt vorgekommen, daß Kokainiſten auf ihre vermeintlichen Verfolger mit dem Revolver geſchoſ⸗ ſen haben. Sie hören Stimmen, die ſie überallhin verfolgen. Befehle, die ihnen von dieſen erteilt wer⸗ den, haben zwingende Gewalt.„Ich konnte keinen Ge⸗ danken für mich behalten“, ſchreibt ein Kokainiſt,„je⸗ der trat ſofort als Worte über meine Lippen, auch mußte ich unweigerlich die Worte, die mir zuge⸗ flüſtert wurden, laut wiederholen.“ Außer dem Kokagift kennen aber die Ureinwohner Amerikas noch andere Rauſchgifte, über deren Wir⸗ kung wir ſehr wenig wiſſen. Da iſt vor allem das Gift des NYajé und der Ayahuasca, zweier Schlingpflanzen, und der Huantopflanze, eines überall in den tropiſchen Ge⸗ bieten verbreiteten Verwandten unſeres Stechapfels, der ja ebenfalls Halluzinationen hervorrufen kann. Die Eingeborenen, beſonders die Zaporoindianer, genießen Extrakte öͤieſer Gewächſe, um ſich in Elſtaſe zut versetzen. Das Gift der Ayahuasca iſt am gefähr⸗ lichſten, es kann unter Umſtänden tödlich wirken. Die Zauberer behaupten, daß ſie ſich damit in die Welt der Toten, der Geſpenſter und der Naturgeiſter verſetzen können, die ihnen die Zukunft verkünden und ihnen, wenn ſie zu Kranken gerufen werden, oͤte Heilmittel für die Krankheit offenbaren. Nach dem Genuß des Huantogiftes ſind die Medizinmän⸗ ner oft zwei bis drei Tage bewußtlos. Nach dem Erwachen berichten ſie ebenfalls was ihnen die Gei⸗ ſter von der Zukunft geſagt haben. Am ungefähr⸗ lichſten iſt verhältnismäßig der Pafé, der in den Urwäldern des Amazonenſtromes am weiteſten ver⸗ breitet iſt. Auch Europäer haben die Wirkung dieſer Pflanze in einzelnen Fällen erprobt. ADeEnd In Dor f Von Osker Bischoff Spätfeiernd hockt der Abend in den Gaſſen. Vom alten Turm die Aveglocke klingt. Im Schreiten meine heißgewordenen Hände faſſen nach Weingerank, das an den Häuſern ſchwingt. Ein Bauer geht mit ſchwergemeſſinen Schritten wie ein Gekrönter über krummes Pflaſter hin. Blutrote Nelken von den Fenſterbrettern bitten Der Müde ſteht nicht, wie ſie für ihn hlühn. Vom Wald her bringt der Wind die Dämm'rung mit. Dort klirrt er eine quergeteilte Stalltür zu. Ein Totenvogel ruft befehlend ſein: Komm mit! Dann ſchwimmt die Nacht herein— mit ihr die Ruh. Aus dem Gedichtband„Aufbau und Schreiten“. Verlag Wilhelm Hartung, Leipzig C 1. Jeder hat ein angeborenes Talent, aber nur wenigen ist der Grad von Zähigkeit, Ausdauer, Energie angeboren und anerzogen, so daß er Wirklich ein Talent wird, das heißt: es in Werken und Handlungen entladet. Nietzsche. a. Man soll nicht bloß handeln, sondern es auch mit Zuversicht tun, als hänge der Erfolg lediglich von einem selbst ab. Wilhelm von Humboldt. * Skeſten bleiben: es wäre der Tod; Nachahmen: es ist schon eine Art von Knechtschaft; eigene Ausbildung und Entwicklung: das ist Leben und Freiheit. Leopold von Ranke. Dre Es wird allen Ernſtes behauptet, daß ſie tele⸗ pathiſche Fähigkeiten hervorrufen ſoll. Indianer, die niemals aus den ungeheueren Urwäl⸗ dern ihrer Heimat herausgekommen ſind, erzählten nach dem Najérauſch, ſie ſeien in den Städten der Weißen geweſen. Sie ſollen das Leben und Treiben in einer Großſtadt, von der ſie nichts wiſſen konnten, genau beſchrieben haben. Sie ſchilderten die Häuſer, die ſie dort ſahen und ſogar Konzertſäle und erzählten von der nach ihren Begriffen ſeltſamen Muſik, die ſte hörten. Nach dem Bericht eines Arztes trank ein Oberſt in Caqueta am Abend vor dem Schlafengehen 16 Tropfen einer Löſung von Alka⸗ loiden des Yajé in einem Glaſe Waſſer. In einer Viſion ſah er darauf, daß ſein Vater in dem weit entfernten Ort Ibague geſtorben und ſeine Schweſter ſchwer erkrankt ſei. Erſt nach einem Mo⸗ nat kam von der 15 Tagereiſe entfernten nächſten Poſtſtation ein Boot mit Briefen, die die Richtigkeit der Viſion beſtätigten. Die Indianer ſehen im Najérauſch das, was ſie nach dem Erwachen berichten, angeblich in Bildern oder es erſcheinen ihnen menſchenähnliche Geſtalten, die ihnen ſagen, was ſie wiſſen wollen— etwa den Ausgang eines bevorſtehenden Krieges oder Heil⸗ mittel für eine Krankheit. Auch die Stelle, an der ſich ein verlorener Gegenſtand befindet, ſollen ſie in dieſem Zuſtand erfahren. Auch ſoll der Berauſchte fähig ſein ſeinen Feinden zu ſchaden, ſelbſt wenn ſte weit entfernt ſind. Solche Behauptungen ſind natür⸗ lich mit allem Vorbehalt aufzunehmen. Aber immer⸗ hin ſollen ſie, ſelbſt nach Berichten von Miſſionaren, die natürlich den Genuß ſolcher Gifte verurteilen, wenigſtens zum Teil auf Wahrheit beruhen. Unter allen Traumgiftpflanzen der Indianer hat in der jüngſten Zeit der mexikaniſche Peyotlkak⸗ tus, ein naher Verwandter des bei uns von Kak⸗ teenfreunden häufig gezüchteten Igelkaktus, das meiſte Aufſehen erregt. Aerzte haben ſeine Wirkung an ſich ſelbſt und an anderen erprobt. Seine Wir⸗ kung ſoll den Indianern ſchon vor der Entdeckung Amerikas bekanntgeweſen ſein. Wahrſcheinlich be⸗ nützten ſie den Peyotl ſchon ſeit Jahrtauſenden. Jetzt bedienen ſich ſeiner noch über 40 Indianerſtämme, darunter die Indianer von Texas, die Mescalero⸗ Apachen, die Komantſchen, Kiowas und andere Stämme der Sierra Madre und vor allem die Huichols, die ſich ſelbſt„Virarika“, das heißt„Pro⸗ pheten“, nennen. Obwohl ſie halb ziviliſiert ſind, glauben ſie noch an ihre alten Götter. Nach langer Vorbereitung durch Faſten und Gebete pilgern ſie in beſonderen Gewändern wochenlang durch die dürren Steppen der Sierra Madre, um die„göttliche Pflanze“ zu ſuchen. Der blaugrüne Kaktus hat ſtatt der Stacheln wol⸗ lige Haarbüſchel. Anfangs rundlich, ſtreckt er ſich ſpäter in die Länge und erreicht eine Größe von 18 bis 20 Zentimeter. Die kleinen unſcheinbaren Blü⸗ bleibt eigentlich ſo ein Kleid nur ſitzen? Wie ſtellt ſie es nur an, daß ſie es nicht verliert. Das müßte doch schrecklich peinlich ſein! Ich habe mal mit nem Mädel geſchwoft, das verlor beim Charleston den Schuh, und dann hatte ſie ein großes Loch im Strumpf, das war ein Aufſtand im Saal! Aber wenn May beim Tanzen mal das Kleid verliert, du lieber Gott, was für ne Blamage! Und— und— ich meine, ſoviel ich davon verſtehe, jedes unſtändige Damenhemd hat doch Achſelbänder, nicht wahr Sie kann doch gar nicht..“ Und dann kriegt er jählings einen roten Kopf, ſieht weg, gegen die Sterne und gegen den Mond May Ridgeway lacht ihr leiſes, oͤunkel gurrendes Taubenlachen und bläſt ihm zärtlich den Rauch ihrer Zigarette ins Geſicht:„Woran haben Sie eben ge⸗ dacht, Robby?“ „An etwas Unausſprechliches!“ ſagt er dreiſt und grinſt ſie an.— Gott, was iſt das für ein Püppchen! Klein und ſchmal wie ein Kind, man hat immer Angſt, daß ſie umfällt, wenn man mal allzu laut ſpricht. Wenn ſie nicht dieſe tollen, großen, ſchwarzen FJeuerräder von Augen hätte, wenn nicht die dicke Perlenkette ſich um ihren ſchlanken Hals legte, wenn ihre Finger nicht von Diamanten ſprühten, wenn der verwegene Ausſchnitt ihres Kleides nicht wäre— ſie ſchiene ein Kind, ein ſüßes, kleines Schulmädchen „Nichts für mich!“ denkt Robby Neuhaus.„Zu zierlich, zu zart, wenn ich die mal anfaſſe, bricht ſie 15 der Mitte durch. Nö, nicht für mich, n büſchen 2 Nichts für mich— wenn man ſie mal um⸗ und ihr nen richtigen Süßen aufdrücken lte, müßte man erſtmal um Entſchuldigung bitten hochheilig verſichern, daß man ihr auch ganz be⸗ icht weh tun würde. Und hinterher müßte trotzdem vorſichtshalber immer nochmal nach⸗ ob's auch wirklich nicht zu derb ausgefallen „Nichts für mich!“ 5 i wundert er ſich über ſich ſelbſt, daß er May Y, die er immer nur als netten luſtigen J behandelt hat, auf einmal mit ſolchen Augen Was iſt nur los mit ihm in dieſer ver⸗ acht? Macht es die ſilberne Tanzrobe, hat raum von Putta verrückt gemacht? erhaupt: Putta iſt doch auch nicht viel ad en anger en ag fe und kle ber dann hängt ſie dlicher muß'ne lütte Deern dſcha nun doch ſein, wie ein Ma „Sie haben an mich gedacht, Robby!“ ſagt May Ridgeway ruhig und ſicher.„Und was kann unaus⸗ ſprechlich ſein? Doch nur Liebesſachen. Habe ich recht, Robby?“ „Vielleicht!“ ſteht er mit verlegenem Lächeln in den Sternenhimmel. „Oder—,“ ihre Stimme wird inquiſitoriſch ſcharf, „oder Robby, haben Sie nach der Heimat gedacht, haben Sie eine Freundin, eine Liebſte, eine Braut zu Hauſe?“ Er ſtottert eilig:„Aber nein, nein, wie kommen Sie nur auf ſolche Gedanken, May! Ich habe keine Braut, ich habe keinen Menſchen.“— Und Jabei ſchreit ſein Herz— Nutta, warum geſchah es, warum haſt du mich verlaſſen, Putta, jetzt bin ich mutter⸗ ſeelenallein und ganz einſam in der weiten Welt! In den großen ſchwarzen Augen der Euraſierin glitzert es heiß und flüchtig auf. Er hat keine heim⸗ liche Liebſte, er hat keinen Menſchen, er iſt ganz allein! Und doch iſt er durch irgend etwas aufgeſtört, er iſt ſo merkwürdig in dieſer Nacht. Sie weiß nicht, was er hat, aber ſte weiß: wenn es ihr heute nicht gelingt, gelingt es ihr nie! Sie lehnt wieder am Schlag ihres Wagens. Weich und träumeriſch ſagt ſie:„Please, Robby, geben Sie mir eine Zigarette!“ Als er ihr das Etui reicht und dann das Feuerzeug aufſchnappen läßt, lehnt ſie ſich gegen ihn. Der Duft ihres gewellten Haares ſteigt kitzelnd in ſeine Naſe, ſehr verwirrt blickt er auf die ſchöne geſchmückte Weiblichkeit herab, die ſich gegen ihn drängt, Ach, warum iſt er ſo ſteif und albern? Warum legt er nicht ſeinen Arm um dieſe zierliche Schön⸗ heit, warum küßt er nicht dieſen ſanft und zärtlich geſchwungenen Mund warum legt er ſeinen ſchweren, müden Kopf nicht auf dieſe vollkommenen Schul⸗ tern, die im Mondlicht wie altes Eifenbein ſchimmern — warum.. warum? Weil er ein Narr iſt Irgendwo in der weiten Welt liegt Nutta Mansfield im Arm eines fremden Mannes, irgendwo lacht ſie und liebt ſie und küßt er ſeine Jug immer noch nicht mehr als e den ein acht Meter langer hön Komfort auf Erden bedeutet. May Ridgeway aber, das hat es ihm längſt erzählt, haus, ſich ein ſolches Püppche Mädel zur Frau nehm Lope glatt zebntauſend 5 Hauſes gezahlt, wenn ſie May Ridgeway iſt ſchön, ſie iſt veich, ſie liebt ihn. Wenn er ſie mit nach Europa brächte, ſeine Kameraden ſtänden Kopf vor Begeiſterung. Niemand hat je ein ſchöneres Mädchen geſehen. Miſchblut? Schließ lich ſind die Indier eine ſehr nah verwandte Raſſe, nicht wahr, und niemand, der nicht ein ſpezieller Kenner iſt, ſteht May ihre Herkunft an. Wenn man ihm nicht dovon erzählt hätte, würde er es nie gemerkt, würde er ſie immer für eine reinblütige Europäerin gehalten haben. Nahe ſeinem Ohr gurrt das dunkle Taubenlachen: „Robby, Sie ſind der unmöglichſte Menſch, den ich jemals kennengelernt habe!“— Dann aber, ganz plötzlich, läßt ſie ihn, ihre Zigarette fliegt funkenſprühend durch die Nacht, ſie ſtapft wild mit dem dünnen Silberſchuh auf, ſie ſagt, heftig und böſe:„Robby, was haben Sie eigentlich gegen mich? Warum mögen Sie mich nicht? Warum haſſen Sie mich, warum verabſcheuen Sie mich?“ Er ſieht auf den unwahrſcheinlich kleinen Schuh. „Füße hat ſie!“ denkt er.„Füße— dagegen ſind die oͤes berühmten Aſchenbrödels ganz beſtimmt Quadrat⸗ latſchen geweſen!“ Aber dann ſieht er ihr mit ehrlicher Entrüſtung in das Geſicht:„Wie können Sie nur ſolche Dinge zuſammenreden, May? Haſſen, verabſcheuen— Sie wiſſen ſehr genau, daß wir uns immer gut ver⸗ . haben. Ich habe Sie wirklich gern, kleine 91⁰ 5 „Ach— gern!“ macht ſie wegwerfend und zornig, wendet ſich dann jäh ab, dreht ihm den Rücken zu, geht an ihren Wagen heran. Er ſieht auf die ſchöne und elegante Geſtalt— ſie iſt herrlich gewachſen, ſie iſt ſchön wie ein Wunder.„Ach 1 geht einfach nicht. Soll er, Robert Neu⸗ 25 meine Sorgen.“ mich!“ denkt Robby Neuhaus.„Ja, wenn ich ſchon ein großer Dompteur wäre, dann könnte es hingehen, dann brauchte ich mir nichts dabei zu denken. Aber ſo muß ich doch erſtmal ſelber'n büſchen Geld ver⸗ dienen. Man muß doch konkurrenzfähig bleiben. nüch, zehntauſend Pfund, ich halt doch nicht zolange den Mund vor meiner Frau, bis ich auch ſo viel zu⸗ ſammengekratzt habe!“ Das Mädchen kommt zurück. Aus ihrem Geſicht iſt die Erregung verebbt, freundlich und beherrſcht lächelt ſie Robby an. Dann beginnt ſie eine kühle, ſchnelle Konverſation, und Robby merkt nicht, daß ſie ihre Worte ſetzt wie ein Schachſpieler ſeine Figuren, daß es ihm nun endgültig an den Kragen geht, daß er wie ein plumper Kauffahrer gekapert wird von einem ſchlanken Piraten „Nun reiſen Sie ja bald wieder heim, Robbyl“ „Ja, May, nun iſt das bald ſoweit.“ „Und ich bleibe allein zurück. Werden Sie mit⸗ unter mal an mich zurückdenken, Robby?“. „Aber ganz gewiß, May, oft ſogar. Ich werde Sie beſtimmt nicht vergeſſen, nie!“ „Oh, das ſagt man ſo leicht hin. Wenn Sie erſt wieder in Europa ſind, beim Zirkus, und die hübſchen Mädchen gehen ein und aus f „Ich habe mich nie ſonderlich für hübſche Mädchen intereſſiert, May. Und werde auch jetzt keine Zeit dafür übrig haben. Ich habe meine Arbeit, ich habe ann wie Sie! Sie brauchen doch nur u haben ie Ihre zehntauſend Pfund d? Sie machen nicht gerade 5 ehntauſend Pfund ntaufend Pfundl“ keine Sorgen zu haben, RESTLOS! VON OSKARIANCKE s gibt ſo wenig auf dieſer Welt, was ohne Reſt aufgeht, daß man es nur mit Schmerzen anſehen kann, wie gerade in der Sprache ſich ein Wort beliebt macht, das uns reſtlos darüber hinwegtäuſchen möchte. Es iſt denkbar, daß man ein genau umſchrie⸗ benes Vorhaben, einen Plan, ein Programm reſtlos erfüllt hat. Es kann überhaupt alles veſtlos getan werden, was im Bereich des Zähl⸗ oder Meßbaren liegt. Denn alles dieſes iſt nicht gelöſt, ſolange ein Reſt übrig bleibt. Man kann und darf alſo das Dort Wort„reſtlos“ im Reiche der Zahl anwenden. hat es ſeinen Sinn und ſein Recht. Wir ſelber aber, bleiben wir darum bemüht, ein Wort in ſeinen hranken zu halten, behüten der Sprache lebendiges Können wir dies reſtlos tun? Leben der Sprache wäre kein Leben, wenn es ſich reſtlos von uns zwingen ließe. Weil es uns beſtändig entgleitet, darum erkennen wir ſeine Le⸗ bendigkeit. Was ginge es uns viel an, könnten wir es reſtlos regeln? Heute iſt es die dieſem Leben angedichtete Reſtloſigkeit, die uns zu ſchaffen macht, die allem Leben angedichtete. Iſt es uns unſerer Natur nach möglich, reſtlos zufrieden, reſtlos glück⸗ lich zu ſein? Oh, wir entdecken ſehr bald den Reſt, der uns unſerer Zufriedenheit, unſerem Glück ent⸗ führt, dieſen ewig unbewältigten Reſt, der uns aus jenem Paradies der„Reſtloſigkeit“ vertreibt. Den Reſt zu erkennen, das Unbewältigte fruchtbar zu machen, worin anders liegt der Sinn unſeres Lebens? Stufe um Stufe den Reſt zu überwinden, die„toten“ Punkte des Glücks und der Zufriedenheit, das iſt das Schickſal alles Lebendigen, und das Idyll der Reſtloſigkeit iſt Selbſtbetrug oder Tod des Gei⸗ ſtes und der Seele. Mancher wird freilich ſagen,„reſtlos“ ſei nur ein Wort, das wie„vollkommen“ oder„ſehr“ den höch⸗ ſten oder einen ſehr hohen Grad von Zuſtand oder Eigenſchaft bezeichnet. Damit würde er behaupten, daß das Wort ſich in kurzer Zeit reſtlos mechaniſiert habe. Indeſſen haben wir es in der Hand, dem Miß⸗ brauch von Wörtern, die nur Gedankenloſig⸗ keit in falſchen Kurs geſetzt hat, durch Beſinnung auf ihren Bedeutungsgehalt entgegenzu⸗ wirken. Das iſt bei einem Wort wie„reſtlos“ um ſo leichter, als ſeine rechenhafte Herkunft nicht um⸗ ſtändlich bewieſen zu werden braucht. Deshalb hof⸗ fen wir, dazu beigetragen zu haben, daß es überall, wo es nicht hingehört, alsbald reſtlos erledigt ſein wird. 2 Das — In romaniſchen Ländern iſt das Lotterie⸗ Spielen in ganz anderem Maße eine Volksangele⸗ genheit als bei uns. Gewiß verseichnet auch die Preußiſch⸗Süddeutſche Staatslotterie wenigſtens fünf Millionen Spieler, die in allen Gegenden Deutſch⸗ lands die jeweiligen Ziehungen mit Spannung, Hoff⸗ nung oder Enttäuſchung verfolgen. Daß aber nahe⸗ zu das ganze Volk den Tag, an dem das große Los gezogen wird, wie einen Feiertag begeht, an dem keiner, der es ſich irgend leiſten bann, arbeitet— ſo wird es von Spanien berichtet, als es noch nicht von Bürgerkriegswirren verwüſtet wurde—, das iſt nur unter ſüdlicher Sonne möglich. Dank des Tempera⸗ ments der Südländer werden Spiele, Wetten und Rennen aller Art, ſelbſt wenn ſie nur lokale Bedeu⸗ tung haben, regelmäßig zu öffentlichen Ereigniſſen. Das erklärt auch, daß dort die Erfindung und Ver⸗ breitung von Anekdoten, die mit ſolchen Vorgängen in Zuſammenhang ſtehen, ganz anders als bei uns blühen. Speziell in Frankreich tauchen jedes Mal, wenn das Große Los gezogen wird, die entzückend⸗ ſten Geſchichten auf, die ſchnell in aller Munde ſind, von denen man aber nie recht weiß, wieviel davon wahr und wieviel erdichtet iſt. Vor kurzem erſt wurde aus Paris gemeldet, daß ein junger Ange⸗ ſtellter des Finanzminiſteriums, um mit ſeinem Glück im Spiel vor ſeiner Freundin prahlen zu kön⸗ nen, 100 000 Franken aus einem Geldͤſchrank des Miniſteriums einfach„geklaut“ und ſeiner Freundin als ihren Lotteriegewinn ausgezahlt habe. Die Sache ſei aber ſchnell entdeckt worden, ſo daß das Geld wie⸗ der reſtlos herbeigeſchafft werden konnte. Vor zwei Jahren hatte man einen alten Gepäckträger von einem der Pariſer Fernbahnhöfe zum Gewinner des Großen Loſes gemacht. Acht Tage lang feierte er mit Freunden und Verwandten und wurde gefeiert — dann war er plötzlich verſchwunden. Nach dei Wochen war er wieder da, arm und beſcheiden, ein Gepäckträger wie früher. Vom Großen Los war nicht mehr die Rede. Es iſt ungeklärt geblieben, wie er zu ſeinem zweifelhaften„Glück“ gekommen iſt; angeblich hat er nie ein Los beſeſſen. Dieſe Ge⸗ ſchichte, über die ganz Frankreich gelacht hat, iſt für Deutſchland völlig undenkbar. Damit iſt nicht geſagt, daß die Popularität der Preußiſch⸗Süddeutſchen ge⸗ ringer ſei als die der franzöſiſchen Lotterie. Aber die Popularität! wirkt bei uns mehr in der Stille. Das zeigt die große Zahl der Spieler, die jahrzehnte⸗ lang das gleiche Los ſpielen. Dafür kann auch eine kleine Begebenheit angeführt werden, die ſich tatſäch⸗ lich ſo, wie ſie hier wiedergegeben wird, in Berlin ereignet hat. Zu einem Lotterie⸗Einnehmer im Ber⸗ liner Weſten kam eines Morgens in aller Frühe, ehe der Laden geöffnet war, eine einfache Frau und riß ſozuſagen die Klingel ab.„Ick komme doch ſchon aus Neukölln“, erklärte ſie in unverfälſchtem Berliner Dialekt,„und jeſtern abend habe ick Sie doch nicht mehr jefunden, weil ick Ihre Hausnummer ja nich weeß.“ Das verdutzte Geſicht des Lotterie⸗Einneh⸗ mers kann man ſich vorſtellen. Zur weiteren Er⸗ klärung ſagte ſie, daß ihr„Oller“, der ſchon 8 Jahre tot ſei, ihr erſchienen wäre und geſagt habe, ſie ſollte in die.⸗Straße gehen und ein Los der Preußiſch⸗ Süddeutſchen kaufen.„Du meenſt woll die.⸗ Straße am Alex(Alexanderplatz), wo wir mal je⸗ wohnt haben“, hätte ſie geantwortet.„Nee, ick meene die.⸗Straße; und'ne 2, ne 7 und ne 8 muß die Nummer haben!“ Und dann ſei er verſchwunden. Die Frau erhielt eine Losnummer, die den Aufor⸗ derungen aus dem„Jenſeits“ entſprach. Tatſächlich hat ſie darauf ſchon in der nächſten Ziehung ein paar hundert Mark gewonnen!— Man mag zu dieſen Weiſungen aus dem„Jenſeits“ ſtehen, wie man will — das Zutrauen zur Preußiſch⸗Süddeutſchen, das aus der naiven Handlungsweiſe dieſer Frau ſpricht, iſt beinahe rührend. „„—ñůͤ» 8 ten werden ſpäter zu roten Beeren. Man ſchneidet die Pflanze dicht über dem Boden ab und zerlegt ſie in knopfähnliche dünne Scheiben. Sie enthalten meh⸗ rere Alkaloide, von denen ſchon 0,75 Gramm zur Her⸗ vorrufung des„heiligen Rauſches“ genügen. Nach einem Monat kehren die Indianer von der Pilger⸗ veiſe in ihre bis zu 3000 Meter hoch in den Bergen liegenden Siedlungen zurück. In großen religiöſen Feiern tanzen die Männer— nur ſie dürfen den Peyotl genießen— im Tempel des Feuergottes um den Altar und eſſen dann die getrockneten Kaktus⸗ ſcheiben. Nach einem vorübergehenden Geſühl des Unbehagens erſcheinen im Dunkeln oder bei geſchloſſenen Augen die herrlichſten Bil⸗ der, die an Farbenpracht die Viſionen aller anderen Traumgifte weit übertreffen ſollen. Leuchtende Punkte, Linien und geometriſche Fi⸗ guren verwandeln ſich in plaſtiſche Tier⸗ und Men⸗ ſchengeſtalten oder in alltägliche, oft auch phantaſtiſche Gegenſtände, die ſich dem Träumenden zu nähern ſcheinen. Eine Bilder⸗ und Formenwelt von berückender Schönheit webt und wogt um ihn her. Das normale Bewußtſein bleibt dabei erhalten. Das Alltags⸗Ich ſteht wie ein Unbeteilig⸗ ter Zuſchauer neben dem Viſionär.„Es iſt unmög⸗ lich“, ſchreibt ein Arzt, der ſelbſt Peyotl gegeſſen hat, „die Pracht und Herrlichkeit der Erſcheinungen zu beſchreiben“. Nach dem Abklingen der Viſionen ſtel⸗ len ſich— im Gegenſatz zu anderen Rauſchgiften— keinerlei unangenehme Nebenwirkungen ein. Die Verſuchsperſon fühlt ſich ſogar auffallend erfriſcht und gekräftigt, in den nächſten 24 Stunden fehlt je⸗ des Schlafbedürfnis, Leiſtungsfähigkeit und Gedan⸗ kenklarheit ſind auf eine ſeltſame Weiſe erhöht. Mitteilungsblatt des Kreises Mannheim im Landesverband Baden vom Fingerspitzengefühl Jedem Turnierspieler ist Großmeister Spiel- mann bekannt, und zwar bekannt als ein lorscher Angriffsspieler, der vor keinem Opfer zurück- 5 wenn es gilt, die gegnerische Stellung im Sturm zu nehmen. Figurenopfer, besonders in der Turnierpartie bei beschränkter Bedenkzeit, finden immer viele Bewunderer. Rätselhaft bleibt manchem Fernerstehenden bei solch kühnen Opferkombina- tionen nur die Tatsache, wie man das alles in der verhältnismäßig knappen Bedenkzeit durchrechnen kann. Daß es auch ein schachliches Fingerspitzen- gefühl gibt, ist vielen unbekannt; und doch unter- scheidet sich der Wahre Meister eben gerade da- durch vom Durchschnittsspieler. schreckt, Heute wollen wär uns von Meister Spielmann aus den reichen Erfahrungen seiner Praxis eine kleine Lektion halten lassen. Nachstehende Partie ent- nehmen wir seinem spannenden und belehrenden Büchlein„Richtig opfern“, in dem er an Hand eigener Partien seine Anschauungen und Grundsätze über den Opferstil darlegt. Weiß: Spielmann, Schwarz: Bog JIjubo w. (Gespielt 1932.) 1. ee, e7—e5. 2. 8g1—f3, SbS—06. 3. Lf1—b5, -ab. 4 Lbö—ad, 888—f6. 5. Dd1—eg, 118—27. 6. 2c, dd. 7. d2— dd, Les d7. 8.—0,—0. 9. La4— 2. Es drohte Sd: 9.„ IIS—e8. 10. dd d5, Sc5—b8. 11.—h3, ec. 12. d Sc, Ld/cG. Von den drei Schlagmöglichkeiten die schwächste, denn sie erschwert Entwicklung und Gegenspiel. Rubinstein, ein großer Kenner dieser Verteidigung, schlägt stets mit dem Springer. 13. C3-e Sbs—d7. 14. 52—b4, Se5 66. Diese-Stellung dürfte Bogoljubow bei Leb: an- gestrebt, jedoch überschätzt haben. 16. Lei es, Le7= 18. 17. 11141, Tal-cl, b/-=b5. In dieser gedrückten Stellung die einzige Mög- lichkeit, etwas Gegenspiel zu erlangen. Schlägt Weiß zweimal auf bö, so hängt 22. 19. Scg—d5! Des—b7. 20. Sf3—h4, Sf6— 47. 21. 4 bö, Db7 cho, Auf Lb: würde Pg, auf ab Libs folgen. Der Damentausch wäre dem Nachziehenden natürlich nur Willkommen. 22. Le2—-d3, Db5—b7. Tdi el, g7—g6. 25. De2—g4, T4808. -h5. Sbi—c3, Sd7- c5. 15. DdS-—c8. 18. 23. Ld3—c4, Lcö—ad. 24. 26. S415, Mit dem geschehenen Zuge hat der Nachziehende seine Königsstellung weiter geschwächt. Trotzdem kann man ihn nicht als Fehler bezeichnen, denn eine bessere Fortsetzung ist nicht zu sehen. 26.. Lb5 hätte nur Sinn, wenn damit der doppelte-Tausch herbeigeführt werden könnte. Das ist jedoch nicht der Fall, Schwarz kann zwar einmal tauschen, dann aber wegen des Springerschachs auf e7 nicht mehr opponieren. 27. Dg4 431 Dieser-Rückzug ist stärker als Dgs, denn nun erlangt Weiß einen sehr gefährlichen Druck in der -Linje. Er ist auch stärker als Dh, was zwar mit . ̃̃̃̃ääääää Alabebe Nätsebecbe Kreuzworträtſel. 1* F J 7 ib. 9 1 70 7 5 1⁴ ä— 1 „ fi 9 0 7 1 6 Die Wörter bedeuten waagerecht: 1. Oper von Verdi, 5. Stadt in Schleſien, 9. Völker⸗ ſtreit, 11. Genußmittel. 12. Nadelbaum. 13. Klang, 14. Oper von Verdi, 16. Stadt in Süd⸗ tirol. 18. türkiſcher Perſonenname, 19. Gar⸗ tenblume, 2. Edelwild, 28. Nebenteil eines Hauſes, 26. Nebenfluß der Donau, 27. ehl⸗ 408, 28. kleine ſagenhafte Ge 3 29. Stadt in der Tſechchoflowakei.— Senkrecht: 1. Ur⸗ 9 8 0 2. ee es Papierformat, 4. tr. 155 Oberbayern, 7. italieniſcher Bildhauer und Erzgießer, 8. Aſtrolog Walgenſteſf 10. Wurf⸗ 8 8 90 bu 16. Kampfplatz, 1 5 es Stuhles. 19. ruſſiſche Halbinſel, 20. , 21. deutſcher Erfinder, 24. ln iſcher Te 2 Göttin des Unheils. lie* Vater, 5 1 5105 1 0 den 0 5 finden einen n, 1 aur de, 1 5 Herr 73 ogramm wieg 5 1 5 0 Kücaramm und die beiden Jungen uſammen 14 Kilogramm.— Wie kommt die amilie Lebmann an das andere Ufer Silbenrätſel. a— a— a— ab— al— ba— ba— ban dee— chi— ci— den— di— do— em forch— gal— go— ha— heim— in— is — la— ka— kar— kom— la— le— lert— li— me— men— mi— ne— ne — nek— ni— non— ra— rich— rie ro— ſalt— ſten— ſyl— tiv— tor— tur u— wies. Aus den vorſtehenden 50 Silben ſind 18 Wörter zu bilden, deren Anfangsbu ſtaben, von oben nach unten, und Endbuch⸗ ſtaben, von unten nach oben geleſen, ein Zitat aus Schillers„Maria Stuaxt“ ergeben. Die zuſammengeſetzten Silben haben fol⸗ gende Bedeutung: 1. Bad in Heſſen(Provinz), 2. ſinnbildliche Darſtellung, 2 once Held 4. aſiatiſcher Herrſchertitel, 5. Zufluchtsort, 6. Fluß in Süddeutſchland, 7. ſchädlicher Schmetterling, 8. Wirklichkeitsform, 9. wtalomiſcſef 1 führer, 10. Jagdruf, 11. orientaliſche Kopf⸗ bedeckung, 12. getroffene Vereinbarung, 13. Muſe, 14. Stadt in Bayern, 15. Erzeugnis der Kochkunſt, 16. italieniſche Inſel, 17. Stadt am Niederrhein, 18. Mineral. Ein langer Schritt Neulich wurde ich zum Schiedsrichter aus⸗ gerufen. Meine Freunde Müller und Lehmann waren ſich in die Haare geraten Lehmann be⸗ hauptete, von Müller verulkt worden zu ſein. Ich ſollte nun entſcheiden, ob dem ſo war. Um folgendes handelt es ſich. Müller hatte zu Leh⸗ mann geſagt:„Hältſt du es für mögt„daß man um 12.01 Uhr mittags nur einen ritt 15 gehen braucht, um an dem den man im ſelben Augenblick betritt, zwölf Stunden früher, nämlich um 12.01 Uhr morgens, zu ein?“ Lehmann hatte dieſe Frage, de eie rios klang, übelgenommen und weigerte ſich, darauf zu antworten. Müller drängte auf eine Löſung. So entzweiten ſich die Freunde. Ich ſollte nun enlſchelde n, ob die Frage Müllers uͤllig oder ernſt gemeint wa.. 0* J 55 5 0 3 llem gibt, 5 85 b eng ſich beliebt.. Bruchſtückaufgabe. Die Bruchſtücke: t— sk— emp— tra— leg— ni— halm ſind d E. B in urch Ergänzung je zweier Buchſtaben, vorn und hinten, 1 umzu galten, deren zweite und vorletzte Buchſtabenreihe, zuſammengezogen zwei unentbehrliche Reiſe⸗ begleiter nennen. Die zu verwendenden je zwei Buchſtaben ſind: ab— ak— au— ba— de— ei— el— er e— ka kr mu ra ſc- th— tu. 5 ſammelt 8 1 würzt verſchönt * 8 wandert 8 kocht 6 jagt 8 heiratet. o= e N * 5 A n d d n o d r en de o en E= E A Auflöſung aus voriger Nummer „Bäderkapſelrätſel: 1. Nauheim, 2. Soden, 3. Banſin, 4 Reinerz, 5. Elſter, 6. Landeck, 7. Binz, 8. Eilſen, 9. Schandau, 10. Koeſen. f Kreuzworträtſel: Waggerecht: 1. Nat 5. Eros, 9. Name, 10. 9 2 1151 Emmi, 12. Eder, 13. Steckling, 15. Hut, 16. Hausratte, 22. Asra, 23. Neer, 24. 25. Neid, 26. nt, 27. Erle.— Senkrecht: 1. Ines, 2. Samt, v 5 9 arg, 14. Kur 5 g 18. Uran, 19. Teer, 20. Teil, 2. Erde. 8 1 Vo iſt keiner 5 5 8 5 N N ogelver er elk 15 Amſel, 2.. Meiſe, 5. Gimpel, 4. Fi s elfe, 6. Ebecht Silbenänderungsrätſel: Aufſchub, feife, Gemach, Kier nens Se— ergführer. Silbenrätſel: Dante, Aden, Soeſt, Edmund 8 ind, wa, 8, Ravier. Optik.— Das Erde. der direkten Drohung Sei usw. verbunden wäre und bei sofortiger Annahme des-Opfers ähnliche Folgen wie 27. Dfs gehabt hätte. Schwarz antwortet jedoch 27... Ted: 28. Tod:, gf. 29. ef, Ddö:. 30. fe, Deb: und bleibt im Vorteil. f Weiterhin bemerkt Spielmann zu dem passiven Rochadeopfer Dfà:„Es ist dies ein Figurenopfer, von dessen Korrektheit jeder erfahrene Spieler auf den ersten Blick überzeugt sein wird, das aber bei beschränkter Bedenkzeit am Brett nicht genau be- rechnet werden kann. In solchen Fällen muß das allgemeine Positionsurteil entscheiden. Dieser Standpunkt ist gar nicht 80 subjektiv, wie es scheinen mag, denn er stützt sich zum guten Teil auf praktische Erwägungen wie Schonung der Nervenkraft und Ersparung von Bedenkzeit. Tat. sächlich habe ich bei dem Textzug nicht lange nach. gedacht, und es ist bezeichnend, daß auch mein Geg- ner ohne viel Ueberlegung— ablehnte. Wenn sich dann nachträglich in langen Untersuchungen heraus. stellte, daß das Opfer doch völlig einwandfrei War und vom Nachziehenden nicht ohne Vergrößerung des Nachteils angenommen werden konnte— um 80 besser! Ein Grund, das Opfer deshalb als Schein- opfer zu betrachten, besteht jedoch nicht. Stellen Hir nochmals den Unterschied fest: Scheinopfer sind jene Opfer, deren vorteilhaftes Ergebnis vom kri- tischen Zuge an in allen Einzelheiten klar zutage liegt oder(wir müssen mit der menschlichen Unpvoll. kommenheit rechnen!) klar zutage liegen kann, Wirkliche Opfer sind jene, die sich in der prak- tischen Partie nicht klar berechnen, sondern bloß schätzen lassen. Allerdings läßt sich zwischen beiden Begriffen keine scharfe Grenze ziehen, da sie ja nach den persönlichen Fähigkeiten des Spielers schwankt.“ .. Annahme des Opfers brächte Schwarz in unüber⸗ windliche Schwierigkeiten, z. B. gf; ef, Sd; Dhö:, und Schwarz ist gegen die vielen Drohungen, vor allem 16, Wehrlos,. Allerdings scheint 28. Leb! besser zu sein; denn nach 29. fe, fe. 30. Sf6-L, Sf6: 31. De, d5. 32. Le2 steht Weiß zwar gut, aber noch nicht unmittelbar auf Gewinn. Wenn Schwarz 27. Kh7 ziehen könnte(Was nach 27. Dg3 möglich gewesen Wäre), so Würden sich seine Sorgen wesentlich verringern. Jetzt aber würde der-Zug sofort widerlegt: 28. Sd:, Las: 29. Df7= und S6 usw. 28. Skö5—h6-L, LIS Ch6. 29. Les) ch6, Se6—d4? Ein Fehler, wonach die Partie sofort zusammen. bricht. Allerdings War eine ausreichende Vertei⸗ digung nieht mehr vorhanden, 8 30. 8Sd5—16-U1 Wie leicht ersichtlich, darf dieser S nicht ge⸗ schlagen werden. 30...„ Kg. 31. Lhö—g7 Diesen Witz hatte Schwarz in der Vorausberech- nung übersehen 31.„ Khöcg7. 32. Df3 7. Aufgegeben. StföhceS-E, Kg-. 88 Problemschach Problem Nr. 183. H. Albrecht(Kassel) Schach-Echo, Dez. 1935. 8 7 46 5 * 3 2 4 Matt in 2 Zügen. Problem Nr. 184. H. Lange Neuß a. Rh.) Schach-Echo, Dez. 1935. Matt in 3 Zügen. 5 8 Lösungen Problem Nr. 181: 1. e2—ed mit n. Problem Nr. 182: 1. Dall Z Schlüssel ist ein Wartezug, der gleic Mattwechsel auslöst: nach— Sad, di. 2. 8 des Damenmatts auf bs im Sat, Sn Wäre nliche vortet 30. fe, siven opfer, r Auf er bei U be- 8 das Dieser ie 8 1 Teil der Tat. nach- 1 Geg⸗ n sich eraus- 1 War zerung Um 80 ſchein- Stellen r Sind m kri- zutage Involl. dann. prak- bplobß beiden à nach rankt.“ nüber⸗ 51, und allem besser 1. Dt., 1 nicht (Was vürden zt aber „ Lab: 147 immen⸗ Vertei- berech- 8 Samstag, 17 5. U. Deutf ſchland oder ſonſt in 8 die ausgebrannte Glüh⸗ birnen wieder herſtellt? Wenn ja, wo befindet ſich eine ſolche Firma und wie iſt deren Anſchrift?— Ein Mieter einer Wohnung kennt den Unterſchied zwiſchen Mein und Dein nicht und eignet ſich im Hof, Garten, Keller und Speicher an, was ihm in 518 Hände fällt. Was muß ich machen, um dieſen Mieter loszuwerd ben? Er ſagt, er geht nicht eher hinaus, bis er eine ihm paſſende Wohnung gefunden hat. Muß ich in einem ſolchen Fall Kündigungszeit einhalten, oder 5 der kann ich ſofortige Räumung bean⸗ tragen? Kommt hier noch Kündigungsſchutz in Frage? Miete wird bezahlt vom Mieter, hat alſo keinen Rückſtand.“—— Wenn der Mieter durch ſein Benehmen den Frieden des Hauſes ſtört, können Sie Räu mungsklage beantragen.— Die Anſchrift der Firma ſuchen wir in Erfahrung zu bringen. S. S.. eht ein Geſetz, wonach der Hausbeſitzer, dem ſeine Wohnung zu groß iſt, erreichen kann, daß ihm eine kleinere Wohnung in ſeinem Hauſe zuge⸗ ſprochen wird? Auf eine gütliche Einigung gegen Ver gütung des Umzuges geht der Mieter nicht ein.“ —— Eine geſetzliche Beſtimmung beſteht nicht. Sie können auf dem Weg der gütlichen Vereinba⸗ rung etwas erreichen. nur S. K.„In welchem Zeitabſchnitt(Jahre) iſt der Hausbeſitzer verpflichtet, eine Küche, in der auch gewaſchen wird, neu tünchen zu laſſen? Im Weige⸗ rungsfalle: welche Schritte kann ich unternehmen? Wie hoch ſtellen ſich die Inſtandſetzungskoſten bei einer monatlichen Miete von 38 Mark?“—— Die Herrichtungszeit richtet ſich nach dem Zuſtand der Küche. Wenn der Hausbeſitzer lange Zeit in der Wohnung nichts mehr hat machen laſſen, ſetzen Sie ſich am beſten mit dem Mieteinigungsamt in Ver⸗ bindung. Für die Wohnung rechnet man 10 v. H. der Friedensmiete. Bei Ihnen ſchätzungsweiſe 3 l. N.., Kellerſachen.„Ich wohne ſchon 27 Jahre als erſter Mieter in dem damaligen Neubau. In dem Hauſe iſt eine Waſchküche im Ausmaße von zmal 3 Meter. In den ganzen 27 Jahren war es Brauch, daß die Mieter les ſind ſechs) ihre Waſch⸗ Hütten dortſelbſt aufbewahrt haben. Nun ſollen plötzlich die Sachen entfernt werden, ſonſt würde Kündigung erfolgen. Iſt das ein Kündigungsgrund? Ich habe, als ich damals einzog, als Entſchädigung, Neue Mannheit mer Zeitn ting/ Sonntags⸗Ausgabe da ich die Waſſeruhr im Keller 5 abe, einen let nen Mutter. Habe ich deshalb einen rechtlichen Erban⸗ ihrung der Keller unter der Treppe dazubekommen. Nun ſoll ſpruch auf das Haus und das Barvermögen?“—— 1 vährleiſtet ich auch dieſen räumen. Grund iſt keiner vorhanden. Für die Frage über Ihre Erbanſprüche bezüglich ührungsbeſtimmungen lautet:„Die Gemei Kann ich dazu gezwungen werden?“—— Wenn ſeit des Vermögens Ihrer Mutter iſt entſcheidend, in behörde hat einem Arbeitnehmer, der Arbeitslohn 27 Jahren die Waſchbütten in der Waſchküche auf⸗ bewahrt werden, kann der Hausbeſitzer ohne Grund keine Aenderung des Zuſtandes veranlaſſen. Ein Kündigungsgrund, wenn die Mieter dieſe Gegen⸗ ſtände aus der Waſchküche nicht entfernen, liegt nicht vor. Berufen ſich auf die Einrichtung ſeit 27 Jahren. Da Sie ſeit 27 Jahren auch den kleinen Keller im Beſitz haben, kann der Hausbeſitzer heute dieſen, ohne Ihnen einen entſprechenden Mietnach⸗ laß zu gewähren, nicht zurückverlangen. Der Keller gehört zu Ihrer Wohnung; Sie können die Her⸗ ausgabe verweigern. Sie Erbschafts- Angeſegenfeiten C. Wenn Sie die 1230/ nach Errichtung des Teſtaments erhalten haben und außerdem auf den Quittungen ausdrücklich vermerkt iſt, daß die an Sie geleiſteten Zahlungen als Zahlungen auf Ihren Erbſchaftsanteil zu gelten haben, können Sie heute keinen Anſpruch mehr auf 1200/ erheben. Die Quittungen köpnen Sie nicht zurückverlangen. Sie können unter Umſtänden verlangen, daß Sie Ein⸗ ſicht in die Quittungen oder Abſchrift derſelben er⸗ halten. Sie können wegen des Briefes Beleidi⸗ gungsklage erheben. Doch läßt ſich nicht mit Be⸗ ſtimmtheit vorausſagen, ob das Gericht in dieſem Brief und der Briefform den Tatbeſtand einer Be⸗ leidigung anerkennt. Recht.„Vor einem kalben Jahr ſtarb meine Mut⸗ ter und hinterließ einige mit in die Ehe gebrachte Liegenſchaften. Das Elternhaus iſt notariell auf die Eheleute eingetragen und wurde während der Ehe erbaut, während das Barvermögen auf den Na⸗ men meines Vaters eingetragen iſt. Ich habe nun Auseinanderſetzung beantragt, leider konnten wir uns aber nicht einigen, da mein Vater behauptet, das Haus gehöre ihm allein, da es einzig und allein aus ſeinem Verdienſt erbaut worden wäre, was ich bezweifle, da meine Mutter durch nicht unbedeuten⸗ den landwirtſchaftlichen Nebenverdienſt faſt den ganzen Haushalt beſtreiten konnte, ſo daß mein Vater mitunter faſt ſein ganzes Monatsgehalt als Angeſtellter zurücklegen konnte. Das vorhandene Barvermögen iſt deshalb auch ein Verdienſt meiner Ihre Eltern gelebt haben. Wenn ein Ehevertrag nicht beſtand und alſo Ihre Eltern im geſetzlichen Güterrecht gelebt haben, iſt das von dem Vater während der Ehe erworbene Barver⸗ mögen ſein Eigentum. Da das Haus auf beide Ehe⸗ leute eingetragen war, kann Ihr Vater keinen An⸗ ſpruch erheben, daß ihm Jas Haus allein zugeſpro⸗ chen wird. Der Anteil Ihrer Mutter an dem Hauſe muß dem hinterlaſſenen mütterlichen Vermögen bei⸗ geſchlagen werden. Will Ihr Vater bei der Erb⸗ auseinandeyſetzung Haus allein übernehmen, muß er Sie und etwa vorhandene weitere Geſchwi⸗ ſter entſprechend entſchädigen. welchem Güterrecht das Flener fragen A. H.„Ein Schloſſer ſteht bei ſeinem Arbeitgeber im Arbeits⸗ und Lohnverhältnis. Er verſieht aber noch nebenbei den Poſten eines Hausmeiſters, im beſonderen zur Bedienung einer Heizungsanlage uſw. und bezieht hierfür während der Heizungs⸗ periode eine kleine monatliche Vergütung. Dagegen ſind die ſonſtigen Arbeitsleiſtungen in der übrigen Zeit durch die freie Miete(der Betreffende wohnt im gleichen Hauſe) abgegolten. Iſt der für die Be⸗ dienung der Heizung an den Betreffenden gezahlte monatliche Betrag einkommenſteuerpflichtig? Mei⸗ nes Wiſſens trifft Fies zu, jedoch beſteht Unklarheit hinſichtlich der Errechnung der Steuer und der Ab⸗ führung wie auch der Handhabung dieſes Lohnver⸗ hältniſſes in ſteuerlicher Beziehung überhaupt. Mei⸗ nes Wiſſens wird im allgemeinen nur eine Steuer⸗ karte ausgegeben, und der Arbeitgeber, bei dem der Arbeitnehmer überwiegend im Lohnverhältnis ſteht, wird wohl verpflichtet ſein, die Steuerkarte in Ver⸗ wahr zu nehmen und alle erforderlichen Eintra⸗ gungen und Abzüge vorzunehmen. Iſt nun der Hausbeſitzer, für den der Betreffende die Heizung beſorgt, verpflichtet, ſeinerſeits an Hand einer zweiten Steuerkarte etwa anfallende Einkommen⸗ ſteuer einzubehalten oder müſſen die Bezüge hier⸗ für jeweils dem Arbeitgeber, bei dem ſich der Haus⸗ meiſter vorwiegend im Arbeitsverhältnis befindet, aufgegeben und überwieſen werden, damit von dieſer Stelle allein der Nachweis über Abzug und Ab⸗ Er trägt einen Schleier über dem Hemd aber er weiß es nicht! Es iſt ein ganz feiner, oft mit dem Auge nicht einmal wahmehmbater Belag, der von den kalkhaltigen Ablagerungen des Waſſers herrührt. Dieſer Kalkniederſchlag im Gewebe iſt ein großer Nachteil, die Wäſche wird ſtumpf und ſpröde und geht ſchneler entzwei i Ges ſt in neuer und beſonderer Botzut/ den perl 8 5 e eee Ihnen bietet, daß es dank ſeiner ſinnvollen Zu- ſammenſetzung dieſe schädlichen Einwirkungen weitgehend von der Wache fernhäͤlkl Dadurch vr die Waſhe vol orgenehmer in Grſf, line im Ausſehen und bleibt langer haltbar. Was dieſer . CF b eee e berſil. gepfleat tnf wat. 1e Verkäufe Schiũ iter-Kaffee „ für.. Verwöhnte! dle Vel vom Kaffee veflangen- . ber- Weng zahlen wollen! Badenla-Mifhung. 123 gr 60 Pig. Mannhelm, 91(Paradeplatz) aus mehreren Dienſtverhältniſſen von verſchiedenen Arbeitgebern erhält, eine zweite oder weitere Steuerkarte auszuschreiben. In dieſem Falle hat die Gemeindebehörde auf Jer Vord ite der zwei⸗ ten Steuerkarte folgendes zu bemer euer⸗ karte. Für die Berechnung der Lohnſteuer Anwendung der Lohnſteuertabe dem tat Lich Arbeitslohn folgende Beträge hinzuzurechnen: 125 A. monatlich 52 85 wöchentlich 12 /, täglich Sie ſind alſo verpflichtet, beim Rathaus Mannheim ſich eine zweite Lo ohnſteuerkarte an und dieſe dem Hausbeſitzer auszuhändigen. Berechnung des Lohnſteuerabzugs durch den beſitzer wird dem in der Lohnſteuerkarte nen Betrag von 52/ hinzugerechnet die tung für die Beſorgung der Heizung und der Mietwert der freien Wohnung. Je nach der Höhe des Betrags, der ſich aus dieſen drei Poſten ergibt, entſcheidet es ſich, ob und in welcher Höhe der Hausbeſitzer für Sie Lohnſteuer einzubehalten hat. ꝛſtellen zu laſſen Bei der Haus⸗ Vergü Jaaris fische Sraugemn R. 600.„Ich bin Hausangeſtellte. Meine Schwe⸗ ſter wurde in einer Privatklinik operiert. Sie iſt unvermögend. Ich habe nur den Aufnahmeſchein bei der Einlieferung, wie dies üblich iſt, mit meinem Namen unterſchrieben, da meine Schweſter ſehr ſchwach war und nicht ſelbſt den Schein unterſchrei⸗ ben konnte. Mit dem Arzt bin ich weder eine ſchriftliche noch eine mündliche Verpflichtung wegen der Operationskoſten eingegangen. Nun droht mir der Arzt fortwährend mit einer Klage. Bin ich für meine ledige Schweſter, die ſchon 43 Jahre alt iſt, verpflichtet, für die Koſten aufzukommen?“— Ob Sie für die Krankenhauskoſten Ihrer Schweſter aufkommen müſſen, hängt davon ab, ob Sie mit der ausdrücklichen Bezeichnung„In Vertretung der*“ oder nur mit Ihrem Namen ohne beſondere Be⸗ zeichnung, daß die Unterſchrift nur in Vertretung der erkrankten Schweſter erfolgt iſt unterſchrieben haben. Trifft das letztere zu, und enthält der Auf⸗ nahmeſchein eine Beſtimmung, daß der Unterzeich⸗ ner für die Koſten aufkommt, können der Arzt und das Krankenhaus Anſprüche an Sie ſtellen. 1 Küche Laphaber zr kaufen. 6781 Uhlandſtraße 36, I. Soc rechts. Schöne 86 pfönixnahne weg. Platzmangel zu verkaufen. Anzuſehen v. 11 bis 4 Uhr. Jae mit reicher Ein⸗ legearbeit preiswert abzzu⸗ geben. 6913 W. Hofmann Laden, E 2, 1. Adr. a. d. Geſch. Tocheleg. Ep igzwimmel [Kirſchbaum mit gritnem Seiben⸗ damaſt, Biedermeier, beſteh. aus: Sofa, rundem Tiſch, zwei Seſſeln, zwei Stühlen, Vitrine, elektr. Zug⸗ lampe, weil überzählig, freihänd., aber nur im Ganzen zu verk. Zu beſichtig. bei Glauning in Schries⸗ heim, Großer Mönchbergweg. 3048 Stehender dade- Ace 15 qm Heizfl., 6 at Betriebs- druck, Baufahr 1901, ſehr gut er⸗ halten und noch im Betrieb zu beſichtigen, wegen Anſchaffung eines größeren Keſſels ſofort billig zu 6 5 Standort: Mannheim. Zu erfragen 6757 Ilg.-Aro raum& chan. 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