— 1b D —. 2 1 40 5 le 25 2mal außer Erſcheinungs Sweiſe: .08 Mk. und 62 Pfg. 5 monatlie Poſtbef.⸗Geb 12, Kronprinzenſtr. 42, ſcherſtr. l. Schwetzinger Str. 44, Sonntag. Bezugspreiſe; Trägerlohn, in unſeren en ge holt.25 Mk., durch die Poſt.70 Mk. einſchl Hierzu 72 Pfg. Beſtellgeld Abholſtellen: Wald⸗ Meerfeldſtr. 13, 6 Fe Hauptſtr. 63, W Oppauer Str. 8, Se Luiſenſtr. 1. beſtellungen müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. folgend. Monat erfolgen. Verlag, Schriftleitung u. Hauptgeſchäftsſtelle: Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17590— Drahtanſchrift: imer Seitul Manmiheimer General- Anzeiger Anzeigenpreiſe: breite Textmillimeterzeile 50 Pfennig. Kleinanzeigen ermäßigte Grundpreiſe. Allgemein gültig iſt die Anzeigen ⸗Preisliſte Nr. 7. Einzelpreis 10.. 22 mm breite Millimeterzeile 9 Pfennig, 79 mm Für Familien ⸗ und Bei Zwangsvergleichen oder Keine Gewähr für 8 40 2 8„e, Konkurſen wird keinerlei Nachlaß gewährt. N 1,-6. Fernſprecher: Sammel⸗Rummer 24951 Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſonderen Plätzen und RNemazeit Maunheim für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim. 3 24. 2 Sonntag, 25. April 1937 148. Sobrgang— Ar. 188 e Vodeutung der Protokolle von Venedig Oeſterreich bleibt in der deutſch-italieniſchen Front — Mailand, 24. April. Vor ſeiner Abreiſe aus Venedig gewährte der üſterreichiſche Staatsſekretär des Aeußeren, Dr. Schmidt, dem Vertreter der Agenzia Stefani eine Unterredung, in der er u. a. erklärte, die Zuſam⸗ menkünfte ſtellten nun ſchon eine Tradition zwiſchen den durch die römiſchen Protokolle geeinten Ländern dar. Durch dieſe häufige und perſönliche Fühlung⸗ zahme ſei es möglich, mit Sicherheit auch an die ſchwierigſten internationalen Probleme heranzugehen. Die Protokolle von Rom ſeien ein aufbauendes Ar⸗ beitsinſtrument für den europäiſchen Frieden. Venedig belehre alle die eines beſſeren, die ge⸗ glaubt hätten, die Außenpolitik Oeſterreichs ſei in der letzten Zeit ſchwankend geworden. Europa und die Achſe Berlin-Rom — Mailand, 24. April. Preſſe äußert einmütige Befrie⸗ Ergebnis der Ausſprache von Die italieniſche digung über das Venedig. Der Mailänder„Corriere della Sera“ bezeichnet die nach Abſchluß der Beſprechungen veröffentlichte Verlautbarung als ein nicht nur diplomatiſches, ſon⸗ dern vor allem auch politiſches Kommuniqus. Die Lage ſei nach der Ausſprache von Venedig nicht nur intakt, ſondern ſehr gefeſtigt. Die Proto⸗ kolle von Rom ſeien kein politiſches Inſtrument, on⸗ dern ein lebenskräftiges und voll wirkſames poli⸗ tiſches Syſtem. Die Donau ſei lang, und die Pro⸗ bleme der Uferſtaaten ſeien nicht einfach. In der Verlautbarung werde klar ausgeſprochen, daß eine Ordnung im Donaubecken nicht er⸗ reicht werden könne, ohne daß Deutſchland zur Mitarbeit herangezogen werde. Der„Popolo'Italia“ ſtellt feſt, daß Venedig nach Belgrad für Frankreich eine nene bittere Enttäuſchung bedeute, weil aus der Zuſammenkunft Muſſolinis mit Schuſchnigg der Wille der beiden Regierungen, die allgemeine Ordnung des Donau raumes als eine Frage der italieniſch⸗öſterreichiſchen Abmachungen unter tätiger Mitwirkung Deutſchlands zu betrach⸗ ten, geſtärkt hervorgehe. Oeſterreich vereinige, nicht aber trenne es Rom und Berlin. Aus der Zuſam⸗ menkunft von Venedig gehe der klare und feſte Ent⸗ ſchluß der öſterreichiſchen Regierung hervor, ſich an das Syſtem der römiſchen Protokolle zu halten und ſeine eigene Führung auf die mit Deutſchland und Italien geſchloſſenen Verträge zu ſtützen. Man ſei alſo ſehr weit von den franzöſiſch⸗ſowjetruſſiſchen Plänen entfernt. Die Turiner„Stampa“ ſchreibt zur Begegnung don Venedig, Oeſterreich habe in der Achſe Rom— Berlin eine beſondere und fruchtbringende Aufgabe. Es ſei ein Gebiet der Verbindung nicht der Unter⸗ brechung. An der Donau könne der Friede ebenſo wie in den andern Staaten Europas nur durch die tätige Mitarbeit Deutſchlands organiſtert und auf⸗ rechterhalten werden. Auch bei Gelegenheit der Venediger Zuſammenkunft habe ſich die Achſe Rom N. bewährt. Di.e elusdeutung in Wien (Junkmeldung der NM.) + Wien, 24. April. zler Dr. Schuſchnigg und Staatsſekre⸗ r. e ſind am Gams kagvormittag 1 hme der Wiener Blätter zu dem 'onferenz in Venedig iſt nicht ch. Ein Teil der Blätter iſt a r Schwerpunkt der Verlaut⸗ it der Ausweitung der deren Blätt a f a . eich ebeffeber Ab⸗ Hieraus leitet das Blatt die Feſtſtellung ab, daß ſomit die auf das Deutſche Reich bezüglichen Stellen des Schlußberichtes keinerlei Neuerung oder Aenderung bisher vorwaltender Geſichtspunkie darſtellten. Die„Reichspoſt“ ſchreibt: Die erfreuliche Feſt⸗ ſtellung, die die amtliche Mitteilung über die Kon⸗ ferenz von Venedig zuläßt, iſt der erweiterte Wir⸗ kungskreis der Protokolle. Es handelt ſich zunächſt allerdings weder im Falle Deutſchlands noch im Falle Jugoſlawiens um einen Beitritt zu den Proto⸗ kollen. Allein das Geſpräch darüber ſei nunmehr eröffnet, und man könne erwarten, daß es bei den bevorſtehenden Beſuchen führender Perſönlichkeiten Oeſterreichs und Italiens in Ungarn fortgeſetzt werde. Was bisher über die Beſprechungen bekannt geworden ſei, ſo ſchließt die„Reichspoſt“, zeige deut⸗ lich, daß man in Venedig den eigentlichen Problemen und den empfindlichen Stellen der Politik nicht aus⸗ gewichen ſei. Es beweiſe aber auch, daß dieſe offene und rückhaltloſe Ausſprache zu einer vollkommenen Uebereinſtimmung geführt habe, die von den politi⸗ ſchen Kreiſen Oeſterreichs mit freudiger Genugtuung zur Kenntnis genommen werde. Die„Wiener Zeitung“ unterſtreicht die Bedeu⸗ tung der nunmehr neuerlich verſtärkten Achſe Ber⸗ Verſtärkte Zuſammenarbeit der oͤrei Staaten! lin- Rom. Das offtzielle Blatt erinnert an das Wort Dr. Seipels„Keine Kombination ohne Deutſch⸗ land, jede Kombination mit Deutſchland“ und betont den großen Nachdruck, den die amtliche Verlaut⸗ barung auf die Mitarbeit Deutſchlands bei der Syſtemiſierung des Donaubeckens lege. Weiter heißt es:„Das Venediger Kommuniqué nimmt aus⸗ drücklich auch auf die im Sommer des Vorjahres von Oeſterreich und Italien mit Deutſchland ge⸗ troffenen Abmachungen Bezug, die als Ergänzung und Verbeſſerung der römiſchen Texte betrachtet werden müſſen. Die europäiſche Politik wird daraus den Wert ermeſſen, der auf die vielgenannte Achſe Rom Berlin gelegt wird. Aber auch die Ab⸗ machungen zwiſchen Italien und dem jugoſlawiſchen Staat werden als Vorzeichen einer günſtigen Ent⸗ wicklung der Lage in Mitteleuropa erwähnt. Dar⸗ aus ergeben ſich genügend Anhaltspunkte für das politiſche e das in der nächſten Zeit von den Männern des Dreiecks Rom Wien—Budapeſt ver⸗ folgt werden wird. Die„Wiener Neueſten Nachrichten“ ſehen in dem Ergebnis der Venediger Konferenz eine ſelbſtver⸗ ſtändliche Schlußfolgerung aus den Erfahrungen der Vergangenheit, denn all die verſchiedenen Donau⸗ pläne, die der Mitwirkung Deutſchlands nicht Rech⸗ nung trugen, hätten ſich als völlig unf rucht⸗ bar und untauglich erwieſen. Furchtbare Hungersnot in Nordchinn 35 Millionen Menſchen heimgeſucht — Schanghai, 24. April. Der von einer Inſpektionsreiſe durch Nordoſt⸗ Szetſchuan zurückgekehrte Generalſekretär des China⸗ Ausſchuſſes zur Linderung der Hungersnot, Dr. Baker, berichtet, daß in dem hochgelegenen Nordoſt⸗ teil der Provinz ſeit Auguſt kein Regen mehr gefallen iſt. Die Folge iſt eine furchtbare Hungersnot, von der 35 Millionen Menſchen von der 50 Millionen zählenden Geſamtbevölkerung befallen ſind. Die Ernte iſt größtenteils vernichtet und die dies⸗ jährige Ausſaat ſehr gering. Alle Waſſerſpeicher ſind ausgetrocknet. Baker beobachtete, wie Bauern aus öliger Erde, Baumrinde und etwas Belgien hat wieder — Erſchütternde Berichte des Hilfskomitees Getreide einen Brei bereiteten. Damit friſtet der größte Teil der Bevölkerung ſein Leben. In Tſchungking halten ſich 18 000 Flüchtlinge aus den Dürregebieten auf, unter denen Seuchen zahlreiche Opfer fordern. Eine mit finanzieller Unterſtützung Nankings von der Provinzregierung eingeleitete große Hilfs⸗ aktion ſieht Arbeitsbeſchaffung für die Flüchtlinge bei Straßen⸗ und Bahnbauten vor. Die Bemühun⸗ gen der Provinzregierung um die Aufſtellung von Notſtandsküchen ſtoßen auf erhebliche Schwierigkei⸗ ten, da die Anlieferung großer Mengen Nahrungs⸗ mittel aus anderen Teilen des Landes infolge des niedrigen Waſſerſtandes des Pangtſee nur mit klei⸗ nen Fahrzeugen möglich iſt. Handlungsfreiheit! Wegfall der Generalſtabsbeſprechungen— Daladier ſucht in London Erſatz — Paris, 23. April.(U..) Belgien, Frankreich und Großbritannien haben eine endgültige Uebereinſtimmung über den Text der gemeinſamen franzöſiſch⸗engliſchen Erklärung er⸗ zielt, in der die formelle Entlaſſung Belgiens aus ſeinen militäriſchen Verpflichtungen unter dem Ab⸗ kommen zwiſchen den ſogenannten Reſt⸗Locarno⸗ mächten vom 19. März 1936 feſtgelegt iſt. Frankreich hat ſich dem engliſchen Druck gebeugt 15 1 151 verzichtet daß Belgien vor Feſt⸗ ſeines neuen internationalen Statuts N Verſprechen abgäbe, die General⸗ bee auch in Sulunſt beizube⸗ Belgien iſt alſo mit Zuſtimmung Englands und Frankreichs aller Verpflichtungen aus früheren Ab⸗ kommen entbunden bis auf die Verpflichtungen, die es wie jeder Mitgliedsſtaat des Völkerbundes unter dem Artikel 16 der Völkerbundsſatzung auf ſich ge⸗ nommen hat. Als Gegengabe für dieſe Entpflich⸗ tung aus den Locarnvabmachungen hat ſich Belgien nur bereit erklärt, ſeine Verteidigungsſtreit⸗ kräfte auf einen Stand zu bringen, der für den f Schutz ſeiner territorialen Integrität ausreichend iſt. Der engliſche Außenminiſter Eden wird am kommenden Montag außer mit Miniſterpräſident van Zeeland auch mit König Leopold zuſammeutreffen. mächtigen des Nach Erklärungen unterrichteter belgiſcher Kreiſe in belgiſchen 5 Paris wird van Zeeland 5„ darauf Belgiens gegenwärtiger Standpunkt auf inter⸗ nationalpolitiſchem Gebiet läßt ſich etwa wie folgt umſchreiben: Belgien erkennt ſeine Verpflichtungen unter Artikel 16 der Völkerbundsſatzung an, ſoweit es ſich um weſteuropäiſche Fragen handelt, behält ſich aber das Recht vor, im Falle eines Angriffs irgend⸗ wo anders in Europa ſeine Auffaſſung über die Be⸗ ſtimmungen des Artikels 16 zu revidieren. Der franzöſiſche Kriegsminiſter Daladier ſetzte heute ſeine Beſprechungen mit dem engliſchen Kriegsminiſter Duff Cooper und ſönlicheiten der britiſchen Regierung lind der briti⸗ ſchen Armee fort. In der franzöſiſchen 8 wird betont, daß dieſen Beſprechungen angeſichts der veränderten Bedingungen, denen ſich der franzöſi⸗ ſche Generalſtab nunmehr gegenüberſieht, größ te Wichtigkeit beizumeſſen ſei. Der gegenwärtige franzöſiſche Verteidigungsplan beruhe auf der Zu⸗ ſammenarbeit der Armeeſtäbe„ Belgiens und Englands und der franzöſiſchen und engliſchen Luftwaffe im Falle eines Angriffes gegen eines der drei Länder oder gegen die drei Ländey gemeinſam. Daladiers Bemühungen N nun 1 8 5 1 „ von date, eee e Stelloer⸗ des Deutſchen Reichs⸗ anderen Per⸗ Seine Majeſtät, das„Baby „ Mannheim, 24. April. das Bild kennen: Ein impoſanter Lon⸗ Viele unſerer Leſer werden „His majesty— the baby!“ doner Schutzmann, ein richtiger Bobby, martialiſch und gutmütig zugleich, führt ein kleines Mädchen durch den Strudel des Londoner Verkehrs, der vor dem kleinen Dreikäſehoch aufbrandet wie weiland die Wogen des Roten Meeres vor dem Stab des Moſes. Und alles iſt für eine Minute einfach glückſelig, die jungen Mütter und die alten Tanten, die Taxichauf⸗ feure ihre Wagen, damals neueſtes Modell, ſind heute vorſintflutliche Ungeheuer— und die eili⸗ gen Herren der Börſe, die über ſoviel rührſame Szene Börſenkurſe und Konkurspleiten vergeſſen. Alles ſteht vor Stolz und Seligkeit Parade vor dem kleinen Wurm und auf jedem Geſicht ſteht groß die Unterſchrift zu leſen, die zu dem Bilde gehört, auch wenn ſie nicht darauf ſteht: So haben wir Engländer unſere Babys gern! Vielleicht iſt das in der Tat ſo. Wir wollen dar⸗ über nicht rechten, wir wollen es ſogar unbeſehen glauben. Denn welche Nation hätte nicht ihre Ba⸗ bys gern? Dazu gehört nicht viel, es gehört nicht einmal Sentimentalität dazu: es iſt weiter nichts als die natürlichſte Erſcheinung auf der ganzen Welt! Aber die Babys werden größer, ſie werden Jun⸗ gens und Mädels, ſie werden halbflügge und ſind nicht mehr herzig und goldig und ſüße Kerlchen, ſon⸗ dern manchmal rauhe Bengels, die vom Staat ver⸗ langen, daß er ſich ihrer wirklich annimmt. Und das heißt etwas mehr als von gutmütigen Bobbys drei⸗ jährige Babys über die Straße führen zu laſſen! Wie iſt nun das Verhältnis zwiſchen dieſen Kin⸗ dern und dem Staat? Wir Deutſche haben an ſich keinen großen Hang zur Selbſtgerechtigkeit, und wenn wir ihn einmal hatten, dann hat ihn die Zeit in ſehr harter Erziehung uns ausgetrieben. Aber es fällt uns in England da doch manches auf, worüber wir uns die Augen aus dem Kopfe ſtaunen. Da iſt z. B. die offizielle Prügelſtrafe für Kin der. Nicht nur in der Schule, wo der Stock ſehr eifrig benutzt wird— ohne daß, nebenbei bemerkt, das Selbſtgefühl der engliſchen Raſſe da⸗ durch ſonderlich gelitten hätte! Hat aber in England ein Kind von—14 Jahren— man denke ein biß⸗ chen nach: acht Jahre!!— etwas ausgefreſſen, dann kann es von Gerichts und Polizei wegen zu einer Prügelſtrafe verurteilt werden, die auch von Polizei⸗ wegen vollzogen wird. Daß das keineswegs eine bloß theoretiſche Möglichkeit iſt, beweiſt. die Statiſtik. So wurde dieſe behördliche Prügelſtrafe allein im letzten Jahre an 218 Kindern im Alter von 8—14 Jahren vollzogen. Der Vollzug aber ſieht nach der Denkſchrift, die augenblicklich dem Unterhaus vorliegt und die die Grundlage für die Diskuſſion abgibt, ob dieſe Prü⸗ gelſtrafe weiterbehalten oder abgeſchafft werden ſoll, ſo aus: „Das Kind wird in einen leeren, düſteren Raum geführt, ſeine Kleider werden ihm aus⸗ gezogen, und es wird an Händen und Füßen an ein Dreibein gebunden, nachdem der Polizeiarzt das Kind unterſucht hat, um feſtzuſtellen, ob ſein Herz die Prügelſtrafe aushalten wird. Ein Polizeibeamter ſchwingt die Rute— ein dickes Bündel Gerten, die vorher in Salzwaſſer ge⸗ legen haben. Nach jedem Hieb unterſucht der Arzt das Kind erneut. Er nimmt eine Abſchluß⸗ unterſuchung vor, nachdem das Kind losgebun⸗ den worden iſt, und behandelt, wenn nötig. Das Kind iſt gewöhnlich zwei bis drei Tage laug nicht imſtande, die Schule zu beſuchen.“ Wir haben mit Abſicht die wörtliche Darstellung der 0 benen e damit man nicht ſage, wir 25 5 1 rank ze ch 8 Es t ſo kinderarm. 1 518 z 5 Jahren ſind 51 unte eee, ſind wegen kleiner Delikte: 8 0 : ein 18jäh Lungenſchwindſucht des ärztli Junge geſtorben. Totenſchein fünf Monat bei Waſſer und in einer Dunkelarreſt⸗Zelle ge gen gehalten worden war und ſich rt den holt hatte. Grund der Gefangenhaltung 5 mehreren anderen Kamevaden ge Zuchtordnung dieſes„Fürſorg ckt. Bereits zwei Monate vorher waren drei andere Knaben, die von der Anſtaltsleitung zur „Strafarbeit“ in eine Sandgrube geſteckt worden waren, von Sandmaſſen erdrückt und erſtickt worden. Wieder wollen wir nicht verallgemeinern: es und e ird in Frankreich andere Heime gebe denen es anders zugeht. Aber wieder fragen nicht der Einzelfall, um einen erſchrecken genügt laſſen? Nun ſollen und wollen wir Deutſche dieſer Fälle nicht handeln wie jener Pha 5 ich danke Dir, daß ich nicht bin wie dieſer Sünder! Auch bei uns paſſiert gewiß noch allerhand. Auch bei uns iſt ein„Verein gegen Kindermißhandlungen“ eine haus nützliche Bereicherung unſeres reich en ten Vereinslebens, und wer einmal Ge⸗ legenheit gehabt hat, in den Akten dieſes Vereins blättern, den verläßt leiſes Grauen ein paar lang nicht. Auch bei uns kommt es vor, iſt es nigſtens vorgekommen, daß ein ſadiſtiſcher ſeinem vierjährigen Kind in den Mund ſpuckt oder es zwingt, ſeinen eigenen Kot zu eſſen. Aber das ſind Einzelfälle und vor allem Fälle aus der privaten Sphäre. Wo der Staat Hahinter⸗ kommt, und es wäre zu wünſchen, er käme öfters da⸗ hinter, da greift er exemplariſch ein. Der Staat ſelbſt aber ſteht zu den Kindern in einem Verhältnis, das ſolche Fälle wie die eben geſchilderten unmöglich macht. Kinder ſind der Reichtum der Na⸗ kion!“ dieſes Wort des Führers iſt gewiß noch nicht überall in die Erkenntnis der Maſſen und wohl guch nicht in die Erkenntnis der Behörden gedrungen. Aber es ſteht ſichtbar und darum als höchſt wirkungs⸗ volle Mahnung über der ganzen Kinderpolitik der Nation. Von dieſem Wort empfängt dieſe Politik ihre Aufgabe und ihren Sinn. Und wie ſehr und wie erfolgreich man ſich um die Erfüllung dieſer Aufgabe und dieſes Sinnes bemüht, das zeigte der Rechen⸗ ſchaftsbericht, den dieſer Tage die NS⸗Organiſation „Mutter und Kind“ vorlegte und der die ge⸗ waltigen Leiſtungen deutlich machte, die der Staat für die Betreuung der Kinder aufwendet: und zwar gerade dort aufwendet, wo nicht mehr ſein eigener er! zieheriſcher Zwang, ſondern die natürlichſte und menſchlichſte aller Beziehungen das Verhältnis zum Kinde beſtimmt: bei der Sorge für die Müt⸗ ter. Deutſchland braucht Kinder: denn wer ſoll denn Deutſchland, dieſen gewaltigen Bau, gewaltig ja nicht nur an Macht, ſondern auch an Laſt, ſpäter ein⸗ mal tragen, wenn nicht die Kinder? Was iſt dann aber notwendiger, als daß dieſes Deutſchland ſich ſeiner Kinder ſo annimmt, daß ſie ſich einmal auch wirklich als ſeine Kinder fühlen und zu ihm ſtehen, mag kommen, was kommen mag? Mündet hier nicht ſoziale Pflicht unmittelbar hinein in nationales Schickſal: in ein Schickſal, das auch auf dieſem Gebiete ſtärker erkannt zu haben als vielleicht die Zeit vorher, ein beſonderes Verdienſt, aber auch eine beſondere Verantwortung des neuen Staates darſtellt? 0 Dr. A. W. April. uernführer nini⸗ lter Darré Zeitſchrift lan t den rend vor N 11 von 100 union ſoga jetzt noch werden. Schließlich ſtehe rieſiges Kol ſität unſerer andern im eigenen Land gebe Im Weltkrieg hätten he Freiheit. Leib geſpürt: Mehr als 4 en, Frauen und Kinder, ſeien in land während des Weltkrieges an den Folgen es Hungers geſtorben. Der Miniſter erinnert weiter an unſere Deviſen⸗ lage und erklärt, daß der Zuſtand der Weltwirtſchaft Deutſchland einfach zwinge, ſeine Ernährung in ganz anderem Maße als früher auf dem eigenen Grund und Boden aufzubauen. Eine weitere Verſtärkung erfahre dieſer Zwang durch innerdeutſche Umſtände. Deutſchlands Bevölkerung ſei ſeit 1933 um rund zwei Millionen Menſchen geſtiegen, und die landwirtſchaft⸗ liche Erzeugung müſſe ſich darauf einſtellen, den nächſten Jahren mit daß in einem weiteren jährlichen 24 2 5 3= Streikunruhen in SA Polizei muß von der Schußwaffe Gebrauch machen — Neuyork, 23. April. In Stockton(Kalifornien) kam es zwiſchen Strei⸗ kenden einer großen Konſervenfabrik und der Polizei zu ſchweren Zuſammenſtößen. Es entwickelte ſich eine regelrechte Straßenſchlacht, bei der die Polizei von der Schußwaffe Gebrauch machen mußte. Die Streikenden ſchoſſen ebenfalls und be⸗ warfen die Polizei mit Steinen. Erſt nach Anwen⸗ dung von Tränengas konnten die Auseinander⸗ ſetzungen beendet werden. Zahlreiche Verletzte wur⸗ den in die Krankenhäuſer eingeliefert. Trotz aller Warnungen des Gouverneurs Hoff⸗ mann, daß er Sitzſtreiks nicht dulden würde und gegen ſie vorgehen würde, ſelbſt wenn es zu Blut⸗ vergießen kommen ſollte, haben geſtern 1000 Arbeiter der„Crueible⸗Stahl⸗Geſellſchaft“ die Fabrik beſetzt und ſich zu einem Sitzſtreik im Werk eingerichtet. An den Toren und Außenmauern ſind Plakate auf⸗ gehängt worden mit Auſſchriften wie„Hier iſt das CIO!(Komitee für induſtriegewerkſchaftliche Org e ini⸗ ſation). Jetzt wird's Zeit!“ Die geſamte Polizei der Induſtrieſtadt ſteht in Alarmbereitſchaft. Die Stra⸗ ßen und Plätze um die Stahlwerke, auf denen ſich erregte Arbeitermaſſen und die Angehörigen der Sitz⸗ ſtreiker drängen, werden von bewaffneten Wach⸗ mannſchaften patrouilliert. * Zwang“ unſerer agrarpolitiſchen Situation Szuwachs von etwa 470 000 Menſchen zu Etwa 370 000 Hektar ſe in den 0 n der landwirſcha en Nutzur für öffentliche Zwecke entzogen wo f e Miniſter vern auf die sſteigerung Neuer Appell Görings — Berlin, 22. April. Im Anf an ſeine Maßnahmen ſtärkſten Steigerung der landwirtſchaftlichen Erzeugung mit dem Ziele, die Ernährung des deutſchen Volkes ſoweit wie möglich auf deutſchem Boden „äußert ſich der Beauftragte für den V ent Generaloberſt Göring, t zur Frage der Ernsh⸗ e jetzt“, ſo ſagt Hermann deutſche Landvolk, vo f Lan rt, d ble aufnimmt und allen Schwierig zum Trotz das Programm durchführt, das ihm geſtellt iſt. Privatwirtſchaftliche Erwägun⸗ gen dürfen den volkswirtſchaftlichen Erfolg nicht ge⸗ fährden. Die Landwirtſchaft muß den Ruf nach höheren Roherträgen in dem Bewußtſein aufnehmen und erfüllen, damit einen Teil der Dankesſchuld abzutragen, die ſie dem Führer für die Sicherung ihrer Lebensgrundlage ſchuldet. Die wiſſenſchaft⸗ lichen Vorausſetzungen für eine weitgehende Stei⸗ gerung der Produktion ſind gegeben. Erfahrungen gut geleiteter Betriebe ſind in reichem Maße vor⸗ handen. Ich verlange von jedem, der deutſche Scholle zu bebauen die Ehre hat, daß er ſich dieſe Erfahrungen reſtlos zunutze macht und danach handelt.“ um größten 71 Sitzſtreik im Ford⸗Motorwerk Richmond — Neuyork, 24. April. Die Ford⸗Motorwerke in Richmond(Kalifornien), die bisher vom Terror der Lewis⸗Gewerkſchaft ver⸗ ſchont geblieben waren und damit eine Sonderſtellung in der amerikaniſchen Automobilinduſtrie einnahmen, haben jetzt den erſten Sitzſtreik zu verzeichnen. Die Streikenden forderten den Frauenhilfsausſchuß der Stadt zur Lieferung von Decken und Lebensmitteln auf, da ſie„ein längeres Verbleiben im Werk für notwendig erachteten“. Am Streik beteiligen ſich rund 2000 Mann. Hungerſtreik in Oſtoberſchleſien Wieder 35 Erſchöpfte ins Krankenhaus gebracht — Kattowitz, 24. April. Die langwierigen Verhandlungen zur Beruhigung der Streiklage in Oſtoberſchleſien haben im Laufe des Freitagabend zu einer teilweiſen Beilegung des Hungerſtreikes geführt. In Königshütte verließen die Bergleute am Abend nach dreitägigem Hunger⸗ ſtreik die Moseicki⸗Schächte, zum großen Teil völlig erſchöpft. Am Samstagmittag wird der Förderbetrieb wieder aufgenommen werden. Auf den Richter⸗Schächten in Laurahütte dauert der Hungerſtreik noch an. Der weitere Ver⸗ lauf der Streiklage iſt nicht zu überſehen, da die Ver⸗ handlungen über eine Beilegung des Ausſtandes nur Freitags 1 völliger cht wer⸗ jUtte bereits te in Kattowitzer *. 5 4 Her überfüllt ſind, mußte die Bergleu Krankenhäuſer gebracht werden. ſechs chen ſtreikenden 8000 Ar⸗ beiter der Bialyſtoker Textilfabriken halten eine der größten Fabriken beſetzt und ſind in den Hunger⸗ ſtreik getreten. Auf dem Fabrikgebäude weht die ſchwarze Fe Am Freitag Menſchenmenge loff 8 in das Fabrikgebäud Büros eingeſchlagen wurd weitere Ausſchreitungen. Die Schraube ohne Ende Kommuniſtiſche Forderungen an die Volksfront Die ſeit e Wo brach eine große re auf d oͤrang üben in den verhinderte Polizei (Drahtbericht unſ. Pariſer Vertreter) — Paris, 24. April. Die Gewerkſchaft der Bauarbeiter der Pariſer Weltausſtellung hat geſtern auf den angekündigten Streik⸗ und Demonſtrationstag verzichtet. Daft findet heute an dem üblichen arbeitsfreien Samstag eine große Kundgebung im Walde von Vincennes ſtatt. Die Ausſtellungsarbeiter fordern immer wie⸗ der die Organiſation einer Zwangsanleiht von Milliarden Franken zur Finan⸗ 10 zierung eines großzügigen Arbeitsbeſchaffungspro⸗ gram! das ihnen auch nach der Ausſtellung Be⸗ ſchäftigung ſichern ſoll. Dazu haben die Kommu⸗ niſten geſtern abend eine Verſammlung in Paris abgehalten und dabei die Auflegung einer Sozial⸗ anleihe von 1 Milliarde Franken gefor⸗ dert, aus deren Ertrag eine allgemeine Altersver⸗ ſicherung für die Arbeitspenſionäre geſpeiſt werden ſoll. Die radikalſoziale„Ere Nouvelle“, die ſeit dem Waclkonflikt von Sete ſehr ſchlecht auf die Marxiſten zu ſprechen iſt, fordert erneut heute die Regierung auf, daß ſie„dieſes Laboratorium der ſozialen Un⸗ ordnung, nämlich die Weltausſtellung in Paris“, endlich zum Schweigen bringe.„Wir bürfen nicht vergeſſen, daß mit der Demiſſion der Regierungs⸗ autorität der Bürgerkrieg in Spanien angefangen hat“, ſchreibt oͤas Leibblatt Herriots zum Schluß. De la Roque muß vor den Richter Abweiſung ſeines Einſpruchs durch die Beſchwerde⸗ inſtanz 5 — Paris, 24. April.(Uu.) Die Pariſer Kammer, die über die Erhebung von Perſonen in den Anklagezuſtand oder über die Nie⸗ derſchlagung eines Verfahrens zu befinden hat, die „Chambre des Miſes en accuſations“ hat heute den Einſpruch des Oberſten de la Rocque abgewieſen, Oberſt de la Rocque und andere Führer der Sozial⸗ partei werden ſich nun unter der Anklage, eine auf⸗ gelöſte Organiſation neu gebildet zu haben, vor dem Strafrichter zu verantworten haben. Oberſt de la Rocque hat erklärt, er werde gegen dieſen Beſchluß unverzüglich Berufung beim Kaſſa⸗ tionshof einlegen. Offizieller Beſuch des italieniſchen Außenministers in Albanien. Der italieniſche Außenminister Graf Ciano begibt ſich am Mittwoch, dem 28. nach Tirang, wo er König Zogu I. einen offſziellen Beſuch ab⸗ ſtatten wird. Hauptſchriftleiter und verantwortlich für Politik: Dr. Alois Win bauer Stellvertreter des Hauptſchriftleiters u. verantwortlich für Theater, Wiſſen⸗ ſchaft u. Unterhaltung: Carl Onno Eiſenbart- Handelstell j. B. W. Müller- Lokaler Teil Dr. Friz Hammes- Sport: Willn Mul ſet Südweſtdeulſche Umſchau. Gericht und Bilderdienſt: Curt Wilhelm frennel- Anzeigen und geſchäftliche Mitteilungen Jakob Faude, ſämtlich in Mannheim Herausgeber, Drucker und Rerleger: Neue Mannheimer Zeitung Dr. Fritz Bode& Co., Mannheim, R 1.—6 Schriftleitung in Verlin Dr. E. F. Schaffer, Berlin⸗Friedenan, 5 Sentaſtraße 2 März 1937 Geſamt⸗D.⸗A. Ausgabe A u. B 21487 Zur Zeit Preisliſte Nr. 7 gültig Für unverlangte Beiträge ein Gewähr ⸗Rückſendung nur bei Rückvorie Die Maifeſtſpiele des Nationaltheaters Festliche Iuge mil reichem flinstlerisciem Programm Während der Mannheimer Mai⸗Tage führt bekanntlich das Nationaltheater Feſt⸗ ſpiele durch, deren Geſamtleitung in den Händen von Intendant Friedrich Brandenburg liegt. Mit ihm ſind alle Vorſtände und die Kunſt⸗ körper der Oper, des Schauspiels und des Orcheſters gleichmäßig an der Durchführung beteiligt. Es wirken mit als muſikaliſche Leiter: General⸗ muſikdirektor Karl Elmendorff und Erſter Kapell⸗ meiſter Dr. Ernſt Cremer. Als Spielleiter Inten⸗ dant Friedrich Brandenburg, Helmuth Ebbs, ⸗Hein⸗ rich Köhler⸗Helffrich und Hans Becker. Als Bühnen⸗ bildner: Friedrich Kalbfuß(der die Mehrzahl aller Stücke geſtaltete), Hans Blanke und Hans Weyl. Der letztere beſorgte die techniſche Einrichtung ſämt⸗ licher Aufführungen. Zu ihnen tritt als Gaſt⸗ regiſſeur Generalintendent Alexander Spring von den Städtiſchen Bühnen, Köln, Siegfried Wagners langjähriger Bayreuther Mitarbeiter, der deſſen Oper„Schwarzſchwanenxeich“ iuſzeniert, und als Bühnenbildner für dasſelbe Werk: Wie⸗ land Wagner, der Sohn des Komponiſten. ſſinger von Nürn⸗ ge „Der fliegende Hollände Richard Wagner tritt ſein e i ſchen Oper Albert deckten, in Mannheim in Kruſe uraufgeführten Wi zu hör elplan der Oper überwiegt Rich ard e„Gbtterdämmerung“ die Feſt⸗ e ae wird auch 5 0 50. R. ben dieſe deutſchen Meiſter tritt der große Ruſſe Peter Tſchaikowſky mit„Eugen Onegin“. Das Schauſpiel bringt vier Werke: Shake⸗ ſpeares„Wintermärchen“, den Hein rich⸗von⸗ Kleiſt⸗Abend, der in ſelten geſpielter Zuſam⸗ menſtellung die beiden einzigen Komödien des Dich⸗ ters„Amphitryon“ und„Der zerbrochene Krug“ bringt. Hans Rehbergs„Friedrich Wilhelm.“ und Friedrich Forſters„Weiber von Redditz“. An Uraufführungen bringen die Mai⸗ Feſtſpiele des Nationaltheaters Mannheim drei Werke: Eugen Bodarts Oper„Spaniſche Nacht“, Wolf Ferraris„Italieniſches Liederbuch“ für vier Soloſtimmen und Klavter als Morgenſeier und in dem Sinfoniekonzert den erſten Satz des neuen Orcheſter⸗ Konzertes-Moll von Gottfried Mftller. Feſt-Konzert des Richard⸗Wyogner⸗Verbandes Deutſcher Frauen Der lebhafte Beſuch mochte die Veranſtalter für manche Mühe entſchädigt haben. Ein feſtlich geſtimm⸗ ter Kreis ließ im ſchönen Ritterſaal des Schloſſes kein Plätzchen frei. Bereitwillig hatten ſich erſte Kunſtkräfte in den Dienſt des Konzertes geſtellt, vor allem Generalmuſikdirektor Glmendorfſf mit einem Stab von künſtleriſchen Mitarbeitern. Die Reichs⸗ voyſitzende des Richard⸗Wagner⸗Verbandes deutſcher unerwartetes Vor f wärts ans Krankenbett ihrer Tochter Verena gerufen, die ſich einer Operation unterzkehen mußte,— am 1 N wohnte die älteſte Tochter, Friede⸗ 5 lind Wagner, dem Konzert bei. Vortragsfolge brachte Lieder von Liszt und e von Richard und Siegfried Wagner, ne de dene e umächſt den ſchwärmeriſchen geſangv von Brahms in sorgfältigem Zuſamm Frauen, Frau Geheimrat Lange, begrüßte die SGüäſte und teilte den Anweſenden mit, daß Frau [Winifred Wagner in letzter Stunde durch ein is— ſie wurde nach aus⸗ Beſuch des Konzertes verhindert ſei. In ihrer ner, durch⸗ ſi , hör brachte. Heinrich HöLzlin erwies ſeinen vor⸗ nehmen Geſchmack als Konzertſänger mit der aus⸗ gezeichneten Wiedergabe zweier Lieder von Lift: Es muß ein Wunderbares ſein“ und„Ueber allen Wipfeln iſt Ruh“. Paula Buchner entfaltete ihren lebhaften dvamatiſchen Impuls in dem leidenſchaft⸗ lich bewegten, aber durchaus in den Grenzen reinſter Schönheit gehaltenen Geſang der„Iris“ aus den „Sonnenflammen“ von Siegfried Wagner. Die Mitglieder des Kergl⸗Quartetts(M. Kergl, Karl Korn, Kußmaul und Carl Müller) überraſchten die Hörer mit einem der kunſtvollſten Quartettſätze von Mozart, dem Andante Cantabile aus dem C⸗Dur⸗Streichquartett, in dem breit ſtrö⸗ mende Erfindung ſich mit ungewöhnlich reichhaltiger ſhematiſcher Arbeit verbindet. In die Frühzeit Wag⸗ nerſchen Opernſchaffens wurden die Hörer entrückt, als Irene Ziegler die große Arie des Adriano aus„Rienzi“ mit ſtarker Verinnerlichung erklingen ließ. Der erſte Satz des ſogenannten„Harfen“⸗ Quartetts von Beethoven, in deſſen Durchführung die pizzieato⸗Gänge der Streich⸗Inſtrumente nahe⸗ zu den Klang der Harfe vortäuſchen, mit einer tief⸗ ſinnigen, vergrübelten Einleitung, rief die Exinne⸗ rung an den Meiſter wach, deſſen Quartette Rich. Wagner unermüdlich den Jüngern zu eindringlichem Studium empfohlen hat. Die Stimmung ſeeliſchen Auſſchwunges, den der Quartettſatz hinterlaſſen hatte, bildete die beſte Vorbereitung für das nun folgende„Märchen vom dicken und fetten Pfannen⸗ kuchen“, das eine köſtliche Probe von Siegfried Wagners feinem Humor gibt und angeſichts des all, 985 d 1 „Der Tag der deulſchen Kunſt Münchens großes Sommerereignis München, im April. „Hauſes der deutſchen Der Bau des Kunſt“ iſt vollendet. Die Vorarbeiten für die Große Deutſche Kunſtausſtellung ſind in vollem Gang. Vom 16. bis 18. Juli findet der große Tag der deutſchen Kunſt mit der Eröffnung des „Hauſes der deutſchen Kunſt“ ſtatt. Dieſer Tag wird von geſchichtsbildender Bedeutung werden, denn das nationalſozialiſtiſche Deutſchland wird ſich der Welt in ſeinem ureigenſten Kunſtſchaffen offenbaren, dem vom Führer die Wege gewieſen worden ſind. Der Tag der deutſchen Kunſt wird der Höhepunkt der zahlreichen für dieſes Jahr in Deutſchland geplau⸗ ten kulturellen Veranſtaltungen ſein. Der Führer hat dem Gauleiter des Traditionsgaues München und ſeinen Mitarbeitern den Auftrag zur Durch⸗ führung des Tages der deutſchen Kunſt erteilt. Vom 16. bis 18. Juli wird ganz München Schau⸗ platz des Feſtes ſein. Nicht nur die Gäſte aus de Reich und dem Ausland, ſondern die ganze Be kerung Münchens ſoll an den Veranſtaltungen haben. Die Eröffnungsfeier findet Kongreß⸗Saal des Deutſchen Mu ſeu ms 1 1 6 * 16. Juli ſtatt. Ferner ſind vorgeſehen ein Empfa der in⸗ und aus län Pre Räumen des Maximilianeums am gleiche Feſtvorſtellungen im Na eie Samstag, 24. April/ Sonntag, 25. April 997 —— 3. Seite/ Nummer 188 Mannheim, 24. April. Das blinde Fenſter Die Ritter der Raubritterzeit ließen ihr Viſier 1 herunter und waren dann unkenntlich. Das blinde Fenſter iſt immer tot, nicht zu Haus, es läßt ſich nur mit einem Fenſter verwechſeln, wenn es dämmrig geworden iſt. Die„Flucht“ der Fenſter ſetzt ſich in ihm mechaniſch fort. Das blinde Fenſter iſt wie ein Grab. Tu nur nicht ſo! Es iſt auch in meinem und dei⸗ nem Leben Attrappe genug, Redensart genug, Schein ſtatt Wirklichkeit, der Staub liegt in den Ecken der guten Meinung, wir haben lange nicht ausgefegt. Vor den Menſchen iſt alles zur Not in Ordnung, aber auch vor einem tieferblickenden Auge, vor einer letzten Wahrheit, vor einem ewigen Recht? Das blinde Fenſter ſieht nur aus wie ein Fen⸗ ſter, es iſt keins. Der Menſch, der nur ausſieht wie ein Menſch und keiner iſt, ſollte wenigſtens den Mut haben, ſich ſeine Unvollkommenheit gegenwärtig zu halten; er müßte demütig ſein und ſollte ſich hüten, andere zu blenden. Menſch, trachte danach, offen zu ſein! Offert- und Passbilder nech Vorschrift mit lunungsstempel versehen, in kürsester Zeit lleferbar. Weka. Nildles b II IIg Ss t Amerlean-Phofe, L 8. 7405 gegenüber Besirksammt Mannheim. Badiſche Arbeiter als Gäſte beim Führer Darunter ein Mannheimer Auch in dieſem Jahr werden Arbeiteraboroͤnun⸗ gen aus allen Gauen des Reiches zum Nationalen Feiertag des deutſchen Volkes in der Reichshaupt⸗ ſtadt weilen. Drei Arbeitskameraden werden in die⸗ ſem Jahr die badiſche Arbeiterſchaft in Berlin ver⸗ treten. Es ſind dies: Michael Kuhn, Poſtbetriebs⸗ arbeiter aus Mannheim. Seit 1931 Parteimit⸗ glied, verheiratet, Vater von vier Kindern. Pg. Emil Karcher aus Durlach. Er iſt 1926 in die Partei ein⸗ getreten, Träger des Goldenen Ehrenzeichens und ſeit 1930 Mitglied der NSBO. Karcher iſt Bank⸗ angeſtellter. Franz Rieſterer, Weber in Lauingen hei Lörrach. Rieſterer iſt Betriebsobmann und Va⸗ ter von vier Kindern. Am Vorabend des 1. Mai werden dieſe Arbeits⸗ bameraden von dem jeweils zunächſt liegenden Flug⸗ hafen aus als Gäſte der Lufthanſa nach Berlin fliegen. Während ihres dortigen Aufenthalts werden ſie Gäſte der Deutſchen Arbeitsfront ſein. Ihnen wird die höchſte Ehrung zuteil, die das natio⸗ malſozialiſtiſche Deutſchland zu vergeben hat: der Handſchlag des Führers und ein Blick in die Augen des erſten deutſchen Arbeiters. Die beſten Wünſche der badiſchen Arbeiterſchaft begleiten dieſe Arbeits⸗ kameraden. Mißachtung der Verlehrsoronung ö Polizeibericht vom 24. April Vier Verkehrsunfälle. Infolge Verletzung des Vorfahrtsrechts und Außerachtlaſſung der zum Füh⸗ ren eines Fahrzeuges notwendigen Sorgfalt, ereig⸗ meten ſich geſtern vier Verkehrsunfälle. Eine Perſon wurde leicht verletzt und zwei Kraftfahrzeuge erheb⸗ lich beſchödigt.— Wegen verſchiedener Uebertretun⸗ gen der Reichsſtraßenverkehrsordnung wurden 54 Perſonen gebührenpflichtig verwarnt. 17 Kraftfahr⸗ zeuge wurden wegen techniſcher Mängel beanſtandet 15 müſſen der Zulaſſungsbehörde vorgeführt wer⸗ den. Zwei Volksſchädlinge feſtgenommen: Wegen Er⸗ regung öffentlichen Aergerniſſes und Vornahme un⸗ züchtiger Handlungen wurden zwei Perſouen in das Gefängnis eingeliefert. 5 5 Verloren ging: Am g. April in der Mittel⸗ oder Oberſtadt eine filberne Broſche, Eidechſenform, der Ricken iſt mit Türkiſen beſetzt, die Augen beſtehen aus zwei roten Steinchen. Eine Warenſchwindlerin verſucht Betrug! In den letzten Tagen iſt in verſchiedenen Wäſche⸗ und Handarbeitsgeſchäften eine Frau aufgetreten, die ſich Herrenwäſche und Damenunterröcke ſowie Handarbeitsdecken vorlegen ließ mit dem Bemerken, man möge ihr dieſe Sachen in der Mittagszeit in ein beſtimmtes Haus zur Auswahl zuſchicken. An⸗ ſcheinend verſucht ſie dann den Boten in dem be⸗ treffenden Hausflur anzusprechen, um ſich ſo in den Beſitz der Ware zu ſetzen und damit zu verſchwinden. III. Drei Hauptgruppen ſchwebender Straßenverkehrs⸗ fragen drängen ſich in den Vordergrund, deren Lö⸗ ſung an den drei genannten Unfallſtrecken eine weſentliche Entlaſtung bringen könnte. Die erſte be⸗ trifft die ſo weit als möglich durchzuführende Tren⸗ nung des Radfahrverkehrs vom übrigen Verkehr, die zweite die noch ſtärkere Fernhaltung des Verkehrs vom Stadtkern durch den Bau von Umgehungs⸗ und Ausfallſtraßen, während ſich die dritte um das Pro⸗ blem der„Sicherung“ und größeren„Verflüſſigung“ des Verkehrs dreht. Eine Statiſtik über die bei uns im Verkehr be⸗ findlichen Fahrräder liegt nicht vor. Es genügt, zu wiſſen, daß ihre Zahl die der Kraftfahrzeuge um ein Vielfaches überragt. Beſonders ſtauk iſt der Berufs⸗ verkehr zu den Fabriken, Werkſtätten und Büros. Welche Wege ſtehen dieſem Verkehr zur Verfügung? Nach ſtädtiſchen Angaben ſind in Mannheim 37,3 Kilometer Radfahrwege, 23,8 Kilometer Radfahrſtrei⸗ fen und 29,7 Kilometer Wege vorhanden, die für Kraftfahrzeuge geſperrt oder als Fußwege von Rad⸗ fahrern benutzt werden können. Von den ei gent⸗ lichen Radfahrwegen ſind 4,7 Kilometer nur in einer Richtung befahrbar, 10,1 Kilometer liegen in⸗ nerhalb der Stadt, die übrigen im Zuge von Land⸗ ſtraßen und ſonſtigen Wegen. Nur 12,7 Kilometer ſind vom übrigen Straßen⸗ körper getrennt. Es kann kein Zweifel beſtehen, daß die vorhande⸗ nen Radfahrwege oem Mannheimer Fahrradverkehr nicht genügen. Er überlaſtet heute auch die Ver⸗ kehrsadern und erhöht die Unfallgefahren. Etwas könnte erreicht werden durch eine teilweiſe vielleicht mögliche Verweiſung des Radfahrverkehrs auf ver⸗ kehrsſchwächere Straßen. Das Entſcheidende aber bleibt der Bau neuer Radfahrwege. Die Stadtverwaltung hat rund 130 Kilometer neue Wege vorgeſehen. Sehen wir bei ihrer großen Planung von den Wegen ab, die künftig dem Wanderverkehr dienen ſollen, ſo dürften die folgenden ſechs Pläne beſonders für den Berufsverkehr bedeutſam ſein. Der erſte ſieht den Bau eines Weges vor, der von der Friedrichsbrücke am Meßplatz vorbei Kene Mannheimer Zeitung Sonntags⸗Ausgabe — 2 [durch die Max⸗Joſeph⸗Straße in deren künftige Verlängerung durch die Hohwieſenniederung führt, die Herzogenriedſtraße überquert und etwa gegen⸗ über die Untermühlauſtraße in die Waldhofſtraße einmündet. Dieſer Weg nimmt den außerordentlich ſtarken Berufsverkehr aus der Waldhofſtraße heraus. Der zweite geht von der verlängerten Zeppelin⸗ ſtraße durch das Hohwieſengebiet hinüber zur Hoch⸗ uferſtraße, von dort durch die künftige Unterführung am Sammelbahnhof zur Oberen Riedſtraße, Speck⸗ weg, Käfertaler Wald mit der Möglichkeit, weſtlich nach Daimler⸗Benz, öſtlich nach BBE abzubiegen. Der dritte folgt dem Zuge der Kronprinzenſt aße, die Rheintalbahn bei BBeé überquerend. Er be⸗ ginnt an der Goetheſtraße, wie auch der vierte Weg, der von dort durch Renz⸗ und Hildaſtraße und den Oberen Luiſenpark zur Seckenheimer Straße hinüberführt. Bedeutſam iſt ſodann eine fünfte Planung, die einen Radfahrweg an der Möhlſtraße vorſieht, wie ihn die NMz ſchon vor längerer Zeit in ihrem „Scheinwerfer“ vorſchlug. Der ſechſte Plan end⸗ lich ſoll den Bau eines Weges längs der Feuden⸗ heimer Straße bis nach Feudenheim verwirklichen. Ferner iſt der Ausbau eines durchgehenden Radfahr⸗ weges in der Speyerer Straße und in der Steuben⸗ ſtraße(Strandbaoͤverkehr!) geplant. Die Durchfüh⸗ rung dieſer Projekte dürfte eine weſentliche Ent⸗ laſtung des übrigen Straßenverkehrs mit ſich bringen. Verkehr und Ausfallſtraßen Teilweiſe decken ſich die Linienführungen dieſer neuen Radfahrwege mit den Planungen künftiger Ausfallſtraßen. Die bisherige Entlaſtung der Innenſtadͤt ͤurch Umgehungs⸗ und Ausfallſtraßen er⸗ folgt vorwiegend über die Linien Tatterſall Ring Rheinbrücke, Ring—Adolf⸗Hitler⸗Brücke—Käfertaler Straße und Ring—Dalbergſtraße—Hindenburgbrücke nach Untermühlauſtraße Waldhof. Ein Großteil des reinen Durchgangs oder jenes Fahrzeugverkehrs, der nur im Induſtrie⸗ und Hafengebiet zu tun hat, ge⸗ langt aber noch in die Stadt. Die aus der Stadt kommenden Fahrzeuge müſſen, wollen ſie in Richtung Frankfurt, gleichfalls quer durch die Stadt zur Auto⸗ Volksgenoſſe! Damit du Arbeit und Brot haſt, hat der Führer viele Jahre gekämpft und gearbeitet. Damit deine Kinder eine beſſere Zukunft haben ſollen, ſind die Sturmabteilungen Hitlers marſchiert und haben Hunderte von Opfern gebracht. Und du? Danke dem Führer für ſeine Tat! Die SͤA führt das Dankopfer der Nation durch. Als erſtes Opfer hat die SA vor zwei Jahren dem Führer ein Jagdgeſchwader geſchenkt. Im letzten Jahr hat der Führer nicht nur von der SA, ſondern von der ganzen Nation das Dank⸗ opfer zu ſeinem Geburtstag entgegengenommen. Das Opfer iſt beſtimmt zum Bau von Arbeiterſiedlungen. Dieſes Jahr wird die ganze Nation wieder mit⸗ helfen, eine Tat des Sozialismus zu vollbringen, wie es ſie in der Welt nicht mehr gibt. Volksgenoſſe, opfere auch du, zum Dauk an den Führer! Jede SA⸗Sturmdienſtſtelle iſt Einzeich⸗ nungsſtelle. Wenn die ganze Nation dem Führer dankt, ſei du dabei. Der Führer der SA⸗Standarte 171 m. d. k. F. b. Bender, Sturmbannführer. Einzeichnungsſtellen: SA⸗Gruppe Kurpfalz, Mannheim, Otto⸗Beck⸗Str. 27 S A⸗Standarte 171, Mannheim, Schlageterhaus, M 4a SA⸗Nachr.⸗Sturm 171, Mannheim, Schloß rechter Flügel II, Eingang bei der Reithalle SA⸗Marine⸗Sturm 4/7, Mannheim, Luiſenring 49 Geſchäftsleute, ſeid auf der Hut, klärt eure Augeſtellten auf und verſtändigt beim Auftreten der Schwindlerin ſoſort unter Telephon⸗Nummer 35.851 die Kriminalpolizei. 7 1 z 70 Jahre alt. Bei guter Rüſtigkeit feiert am Sonntag, dem 25. April, Andreas Stoll, Zimmer⸗ geſchäft, P 4, 1, ſeinen 70. Geburtstag. Heute noch ein fleißiger Sänger und Ehrenmitglied des Männer⸗ Es iſt ihr bisher noch nicht gelungen, die Ware zu erhalten.. geſangvereins„Frohſinn“ ſowie der Feuerwehr⸗Ge⸗ 0 ſangsabteilung, iſt er immer pünktlich zur Stelle. die S ruft zum Dankopfer der Nation Hüf der SA, die auch heute noch für dich kämpft— Danke dem Führer! Ortsgr. d. NS DAP, Mannheim, Bahnhofsplatz 7 Brown, Boveri& Cie., Mannheim⸗äfertal Städt. Werke, Mannheim, K 7 Seckenheimer Straße 126 Gaſthaus Biton, Meßplatz Städt. Krankenhaus(nur am Sonntag, 25. April) Ortsgruppe DA, Mannheim⸗Waldhof Ortsgruppe NSDAP, Mannheim⸗Sandhofen Ortsgruppe NSDaAp, Mannheim⸗Käfertal⸗Nord Ortsgruppe NSDAP, Mannheim⸗Käfertal⸗Süd Ortsgruppe NSDAP, Lindenhof, Eichelsheimer⸗ ſtraße 53 Ortsgruppe NSDAP, Neckarau, Luiſenſtraße 16 Ortsgruppe NSDAP, Almenhof, Bobert⸗Blum⸗Str. Seckenheim: Freiburger Straße 3.— Breiſacher Straße 9. Ilvesheim: Ortsgruppe der NSDAP. Wallſtadt: Rathaus. Feudenheim: Schützenhaus. Ladenburg: SA⸗Heim, Neckarſtraße 12. Neckarhauſen: Rathaus. Viernheim: Rathaus. Weinheim: Hauptſtraße 59. Sulzbach a. d..: Rathaus. Hemsbach: Rathaus. Laudenbach: Altes Rathaus. Lützelſachſen: Rathaus. Hohenſachſen: Gaſthaus„Zum Löwen“. Groß ſachſen: Rathaus. Leutershauſen: Gaſthaus„Zum Löwen“, Schriesheim: Gaſthaus„Zum Ochſen“. Rippenweier: Rathaus. Oberflocken bach: Rathaus. Dem Jahrzehnte lang treuen Bezieher unſerer Zeitung die beſten Glückwünſche! * Die Sonderſchau„Tibet“ des ſtädt. Zeughaus⸗ muſeums Mannheim in den Rhein⸗Neckar⸗Hallen wird in Anbetracht des großen Intereſſes, das ihr von allen Seiten entgegengebracht wird, auch wäh⸗ rend des Monats Ma in gleicher Weiſe wie bisher (täglich von 11—17 Uhr) bei freiem Eintritt geöffnet ſein.— Führungen werden jeweils in der Preſſe an⸗ gekündigt. Ebenſo das im Zuſammenhang mit der Ausſtellung veranſtaltete beliebte öffentliche Bogen⸗ Ablrennung des Raoͤfahrverkehrs— Bau von Ausfall und Amgehungsſtraßen bahn(Umweg) oder ſie müſſen ſich den Weg über die Adolf⸗Hitler⸗Brücke durch die Käfertaler Straße zur dortigen Autobahnzuführung ſuchen. Dadurch wer⸗ den dieſe Straßenzüge und insbeſondere der Ring und in der Neckarſtadͤt die Walohofſtraße ſehr ſtark belaſtet. Die verkehrspolitiſchen Folgerungen liegen auf der Hand. Nach oem Weſten ſchiebt der Rhein größeren Aenderungen einen Riegel vor. Dort iſt vorerſt nichts zu machen, es ſei denn, daß ſich der Plan einer zweiten Rheinbrücke verwirklichen ließe, die in Fortſetzung der Planken und Rheinſtraße zum heutigen Ludwigshafener Sackbahnhof hinüberführt. Nach dem Süden(Neckarau, Rheinau) iſt durch die Reichsautobahn eine Entlaſtung eingetreten. Im Oſten nimmt die Reichsautobahn den Ausfall⸗ verkehr in Richtung Heidelberg— Südbaden—Stutt⸗ gart auf. So liegen die ſtädtiſchen Straßen bauplanun⸗ gen faſt ausſchließlich im Norden, in Richtung Weinheim— Darmſtadt und Lampertheim Frankfurt. Sie tragen der Tatſache Rechnung, daß erfahrungs⸗ gemäß ſehr viele Fahrzeuge vom weſtlichen Hafen⸗ und Induſtriegebiet zur Stadt herausſtreben, und daß ſich von dort und für die aus der Pfalz kommen⸗ den Fahrzeuge die Autobahn in nördlicher Richtung ſchneller und kürzer erreichen läßt, als über die Aus⸗ fahrt an der Auguſta⸗Anlage. Dies dürfte der tiefere verkehrspolitiſche Grund ſein zu den in Angriff genommenen Straßen⸗ bauten am Sammelbahnhof. Die dort vorgeſehene Unterführung iſt gewiſſermaßen der Sammler dieſes Ausfallverkehrs, der ihm mit zwei großen Zubringerſtraßen zugeleitet wird. Der erſte Zubringer iſt die noch weiter auszubauende Kronprinzenſtraße. Der zweite beginnt in der Untermühlauſtraße, führt über Zeppelinſtraße durch das Hohwieſengelände zur Hochuferſtraße und von dort zum Sammelbahnhof. Hinter dem Bahngelände gabelt ſich die Verkehrsader wiederum. Die weſtliche Gabelung führt über Obere Riedſtraße, Speckweg, Waloͤſt vaße, zwiſchen der Siedlung Schönau und der Zellſtoffabrik vorbei in Richtung Scharhof, Kirſch⸗ gartshauſen, Lampertheim, Frankfurt. Hinter Sandhofen iſt ein Abzweiger zur künftigen Reichsautobahnſtrecke Saarbrücken Mannheim vor⸗ geſehen. Die öſtliche Gabelung führt um Käfertal herum, zwiſchen Friedhof und Ortskern vorbei hinüber zur Viernheim⸗Weinheimer Straße, deren Weiterausbau ſehr zu empfehlen wäre. Auch von der Friedrichsbrücke kann der Sammelpunkt„Unter⸗ führung Sammelbahnhof“ auf kürzeſte Weiſe über die verlängerte Max⸗Joſeph⸗Straße erreicht werden. Dieſe neuen Verkehrszüge lenken den Verkehr aus der Pfalz, den weſtlichen Stadtteilen und der Innenſtadt reibungslos in nördliche Richtung. Für die aus den öſtlichen Stadtbezirken, von Neckarau⸗ Rheinau und von der Reichsautobahn kommenden Fahrzeuge ſoll es eine andere Ausfallſtraßen⸗ planung tun, die in Verlängerung der Otto⸗Beck⸗Straße, den Neckar übergue⸗ rend, oberhalb des Friedhofs vorbei, zwiſchen Bäckerwegſiedlung und Feudenheim zur Viernheim⸗ Weinheimer Straße hinüberführt und je einen Zu⸗ bringer von der Seckenheimer Straße über den Oberen Luiſenpark und vom Friedrichsring über Goetheſtraße und Hildaſtraße erhalten ſoll. 5 Wie man ſieht:; es iſt mancherlei geplant, wobei auch der Ausbau der Kronprinzenſtraße bis nach Kä⸗ fertal nicht vergeſſen ſei. Das zukunftsreichſte Projekt iſt das am Sammelbahnhof, von dem wir uns ſehr viel zur Verbeſſerung des Mannheimer Durch⸗ schießen. fahrts⸗ und Ausfallverkehrs versprechen.. . ed een, — Mei iſchen⸗ den der Herrgott e hinaus laſſen wir zur Ruhe kom s längſt nicht was wir die tr NN Wa ſamer In Mit chen einer fliehen ſe Lb ſt den etwas „außer wirt 0 beſchriebenen nd etwas abhelfen k vor dem Fenſter n bedeutend gefälliger. ausgekochte„Steinzeit⸗ ur näher, lehrt uns wieder unergründliches Geheimnis liegt lenkt uns doch meewigen Geſchimpfe über idt⸗ oder Fabrikluft ab. Blumenkaſten. Der gibt einen viel freundlicheren ja ſchließlich auch nicht neben⸗ wird durch ſie ganz weſentlich den könnten vom„Mannemer in den Konditoreien feſtſtellen Vaterſtadt in angenehmer und ieben Mannheimer, laßt euch nicht 8 r„aufklären“, ſchafft euch ſo raſch ie h einige 2 0 menſtöcke oder noch beſ⸗ Blumenkäſte an. Bekanntlich wird ja Jahr ein richt Fenſter⸗ und Balkon⸗ ck n in unſeren Mauern ver⸗ n wurde, winken auch in e ſehr ſchöne Preiſe. Der Ver⸗ von nun ab die ganze Sache wird, ſtrengt ſich mächtig an, tit dem ſtädtiſchen Gartenbauamt, Gartenbau und dem rührigen tmenfreunde„Flora“ dieſen Wett⸗ iedenheit aller durchzuführen. Die ſtehen jederzeit den Neulingen zur Ver⸗ man uns vexrſichert, freut man ſich über chenden. Um noch einmal auf die Steck⸗ kommen, ſo wird der alte Mannheimer ir einem Jahr wieder hervorgeholt inen ſehr ſchönen Erfolg zeitigte, auch bieder aufgenommen. Am nächſten erhalten im Friedrichspark im Rah⸗ kleinen Feier wieder 765 Mädchen Volksſchulklaſſen einen Steckling zur ſeine noch verbliebenen Kennt⸗ urkunde les geht aber auch ſo, wenn ammen, kaufe ſich ein paar Blumen⸗ oder zimmere ſich einen Blumenkaſten und ſein Heim und unſere Stadtl g. Mit dem Aue über die Alpenpäſſe Wochenbericht der DDac⸗Gaunebenſtelle ſterreich ſind ohne Ketten befahrbar: ernpaß, Lueg, Mauracher Berg, Reſchen, 1 zeberg, Strub, Thurn, Zirlerberg; mit Ketten: 00 Pötſchen, Predil, Triebener, Taue geſchloſſen ſind ſämtliche übrigen öſter⸗ reichiſchen Alpenpäſſe.— Schweiz: Gegen die Vor⸗ woche unverändert.— In Italien ſind ohne Ket⸗ ten befahrbar: Andalo, Aprica, Fugazze, Karer, Mendel, Rolle, Tonale; mit Ketten: Cimabanche, Tre Croei; geſchloſſen ſind ſämtliche übrigen italie⸗ niſchen Alpenpäſſe. a Keine Puppen in SA⸗Kleidung. Auf Grund des Geſetzes zum Schutze der nationalen Symbole hat der Reichspropagandaminiſter wieder einige Er⸗ geugniſſe verboten. Es handelt ſich dabei um eine Ausführung von Puppen in SA⸗, SS⸗, Stahlhelm⸗ und Hg⸗Kleidung, ferner um Stickereivorlagen, die den Führer und Reichskanzler, ein Reh fütternd, darſtellten. Weiter wurden Anſichtspoſtkarten ver⸗ boten, auf denen das Hakenkreuz in aufgehender Sonne dargeſtellt wipd, und ſchließlich Tabakpackun⸗ gen, die den Aufdruck„Haus Neudeck“ trugen. keinen Vlumenkaſten? Sehenswerte Bernſtein⸗ eee im en für Die Ausſtellung„Deutſche aus berg hierhergebracht zu 5 großes dienmſt r Ratzel s. Er h) dafür Worms wertvolle mithelalterli herüberkom eine N Bernſteinſch Juwelie iſchen Mannheimer ein ſchöner moderner Schmuckſtücke zur zerfügung, und ſo entſteht jetzt in den Räumen Naturkunde⸗ muſeum Schloßflügel f hien l mit ihrem die erklärenden Zettel Karten anzubringen; rd alles fertig ich lag die 1932 überall der tag aber ſein. und Wi Bernſtei nindi tſtrie in ganz darnieder. Der wieder ng in kanntl n Jahre dann dafür Schwu daß derung und Bearbeitung kam, und ſo le wieder Tauſende oſtpreußiſcher Volksgenof von. Es iſt ja nicht nur ein ſehr ſchöner, farben⸗ prächtiger deutſcher Werkſtoff, ſonder weht auch allerhand Myſtik Märchenluft und Aberglaube um ihn herum. Die eingeſchloſſenen Inſekten, die Elek⸗ trizität, die Heilwirkung ſetzen die Phantaſie in Be⸗ wegung; und die Griechen und Bulgaren, die eine Bernſteinkette ſtets in der Taſche oder Hand tragen, behaupten gar, ſie kühle und verbeſſere die Laune. Jedenfalls kann man in der Ausſtellung viel lernen: Ueber olygocäne alte Tertiärzeit und die gewaltigen ſubtropiſchen Wälder des Nordens. Von „Blauer Erde“, die in Wirkl graugrün iſt, und die weggewaſchen werden Von klarem, knochigem, buntknochigem, flohmigem Bernſtein(les gibt etwa 120 Sorten); von Tropfen, Fladen und Schlaubenform, von Bernſteinwegen, die nach Maſſilia und Aquileja führten, und von allerlei techniſcher Verwendungsmöglichkeit der Abfälle, die gemahlen, gepreßt und geſchmolzen an alle möglichen muß. Induſtrien weitergeliefert werden. An Einſchlüſſen— ſo heißen die konſervierten Jnſekten, Pflanzen und Hölzey— hat die Univer⸗ ſität Königsberg die 50 ſchönſten von ihren 70 000 hergegeben. Von unten durchleuchtet, können wir ſie in den Vitrinen beſonders klar beobachten. Und im übrigen haben die ſtaatliche Bernſtein manufak⸗ tur Königsberg und jener Mannheimer Juwelier eine prächtige Ausſtellung von Schmuckſachen da. Sehr bemerkenswert zunächſt einige Preiſe und Schalen mit Silber; die Schützen und Tennisſpieler, aut die Unterſeite graviert, ſcheinen durch. Ein oſt⸗ preußiſcher Schulzenſtab Ketten in originellen For⸗ men geſchliffen, wundervoll glänzendes Rot und Braun darunber, kleine Schmuckkäſtchen aus bunt⸗ geäderten Bern, ſteinen“ zuſammengeſetzt, allerlei geſchnitzte Jigürchen und einzelne Schmuckſtücke, Anhänger darunter, ſo klar— faſt mit einem koſt⸗ baren Madeiratopas zu verwechſeln.„Aber freilich darf man nicht mit der Zigarette drankommen“, ſagt Prof. Striegel. Das alles— es iſt ſpottbillig kann man übrigens auch käuflich erwerben. So iſt es eine wiſſenſchaftliche, eine künſt⸗ leriſche und eine praktiſche Ausſtellung; man verſäume nicht ſie zu beſuchen, die ehemals düſter⸗kalten Räume des alten Naturalienkabinetts werden nicht mehr ſchrecken; denn überall wurde ge⸗ malt und verſchönert. Drei Gelehrte ſprechen über Vernſtein Dr. Ratz el, der in ſeiner Eigenſchaft als Leiter des Muſeums für Naturkunde die Anweſenden in der Kunſthalle begrüßt hatte— ganz beſonders auch die Mitglieder der NS⸗Kulturgemeinde, die ja Mit⸗ veranſtalterin der ſchönen Schau iſt—, zitierte Agnes Miegel, und ging zum Thema über: Schon die Alten wußten, daß Bernſtein foſſiles Baumharz iſt. Alter 25—30 Jahrmillionen. In der Oſtſee muß ein⸗ mal ein gewaltiger ſubtropiſcher Wald geſtanden haben, in der Hauptſache aus Kiefern beſtehend, die haben das Harz ausgeſchieden. Daß es ſich um echte Meeresſchichten handelt, geht aus den zahlreichen Abdrücken von Auſtern und Taſchenkrebſen hervor, die im Harz gefunden wurden. Eidechſen und Vogelfedern wurden auch gefunden, und von einem im Harz eingeſchloſſenen Inſekt, das beſonders von ichkeit dunkelgrün und in Kanada gefu wurde, wird kaum die Bedeu⸗ tung des ſamländiſchen er und iſt wahr⸗ ſcheinlich nur techniſch vert Die techniſche Weiterverarbeitung zu B Bern⸗ ſteinſäure uſw. hat für die Arzneikunde und die 5 Der Bern⸗ ſteinlack iſt beſonders Die Ausfuhr ging 5 nach Brügge. wo die Paternoſtermacher Roſenkränze fertigten, die Rauchwerkzeuge wurden hauplfächlich in Wien ver⸗ fertigt. Die Ausfuhrquote, die vor dem Krieg bis zu 95 v. H. erreichen konnte, iſt jetzt zugunſten ver⸗ f Finanzminiſter, und R. Seeger, Kriegsminiſter. konnte eine Menge der mitteilen Bernſtein⸗Fiſchere ſuchte es 1 war ter verſch iſt man zum der bernſteinfül wegbewegt werd 0 ewonnenen ——— Jo Tr ⸗ ung nur die 8 2* Bernſtein. Der ſogenant nte Proß⸗ lt aus gemah⸗ 0 D zu Formen ge⸗ preßt wut J lier! nateri iat ſehr begehrt ſt e o duktion ſteht der Werte 91 ierter Ein echtes beulſches onopol, mehrten In lands verbrau ch und der In⸗ landsverarbeitung auf etwa 40 v. H. verſchoben worden. Prof. Gropengie ßer begann mit Gajus Pliwius ſecundus, der ſich ſehr ausf führlich und ſehr richtig über Bernſtein ausließ; dann rückwärts über Herodot und Mykene die Steinzeit, wußte zu erzählen, daß chentum ſich dem Bernſtem verhielten, während Römer dafür eingenommen waren. Bronzefigürchen, von in ſowohl Bronzezeit wie Grie⸗ bis gegenüber ablehnend und Hallſtattzeit ſehr Funde von hetitiſchen Kaurimuſcheln die Sardana⸗ pal nach Samland brachte, römiſch⸗kaiſerliches Schmuckwerk zeugen von regem Tauſchverkehr. Ein ganz neuer Fund bei Breslau, aus der ſpäten La Teénezeit, iſt ein Bernſteinſpeicher von 5,5 Zentner, er zeugt ebenfalls von regem Handelsverkehr. Die drei Vorträge, die zuſammen 27 Stunden in Anſpruch nahmen, waren von viel Lichtbildern be⸗ gleitet, denen ſich Bilder vom Beſuch des Führers in den Bernſteinwerken Palmnicken anſchloſſen. Dr. Hr. * Theatermitglieder der 3 Die im Wochenſpielplan für 28. April angekündigte Vorſtellung„Prinz Caramo“ Würde auf Dienstag, 27. April, vorverlegt. Wir bitten die hierfür in Frage kommenden 1 mit den Abteilungen: 230—235, 321326, 330335, 584 von der Vor⸗ verlegung Kenntnis zu nehmen. — 87 k Der Karnevalverein„Fröhlich Pfalz“ hielt am 15. April im„Fliegenden Holländer“ ſeine 9. ordent⸗ liche Mitgliederverſammlung ab. Schriftführer P. Kohl erſtattete den Jahresbericht, aus welchem zu erſehen war, daß die Vereinsarbeit durch 22 Ver⸗ waltungsratsſitzungen und mehrere Beſprechungen bewältigt werden mußte. Man war mit dem, was die „Fröhlich Pfalz“ im verfloſſenen Jahre bot, zu⸗ frieden, was auch aus dem Jahresbericht des Präſi⸗ denten Ph. Reiſcher, der über die Veranſtal⸗ tungen von Fasnacht Auskunft gab, hervorging. Der Rechenſchaftsbericht iſt günſtig und ſo konnte Ent⸗ laſtung erteilt werden. Das Gründungsmitglied Herr J. A. Lerch wurde einſtimmig zum Vereins⸗ führer gewählt. Das geſchäftsführende Miniſterium ſetzt ſich wie folgt zuſammen: Herr J. A. Lerch, Vereinsführer, Franz Lorch, ſtellvertr. Vereins⸗ führer, Ph. Reiſcher, Propagandaminiſter, Ad. Rau, Außenminiſter, P. Kohl, Innenminiſter, L. Weiß, Samstag, 24. April 5. April 1987 2 2 A Scheinwerfer Blickpunkt: Unſere Bänke— Lob und Wünſche * N Dieſe Zeilen ſollen Mannheims„Bankweſen“ Naturkunde gelten. Nicht dem der Wirtſchaft, nicht den Kredit⸗ inſtituben, an denen Mannheim nicht arm iſt, ſondern dem unſerer öffentlichen Anlagen, Parks und Alleen. Die dort aufgeſtellten Bänke ſind unſerer Einwoh⸗ nerſchaft längſt vertraut Sie ſind die gern aufgeſuchten Ruhepunkte kurzer Spaziergänge, ein Erholungsplätzchen in der Fpüh⸗ lings⸗ und Sommerluft, ein Hort der jungen Müt⸗ er und Fröblerinnen am Tage, ein Treffpunkt der Abend ren Dinge dt erſt liebes⸗ eler Freude Ohne ſie würde eines fehlen, die das Daſein in und lebenswert machen. Mi können wir feſtſtellen, daß unſere ſtädtiſche Garten verwaltung die⸗ ſes„öffentliche Bankweſen“ umſichtig hütet und um ſeine ſtändige Vorwärtsentwicklung bemüht iſt. Die Hut beſteht in der Entfernung der lockeren Bänke, Zum 1. at die gute DAF.-Mütze vom großen Hut haus Planken D 2, 6 EE wenn die kalte Jahreszeit anbricht. Dann bringt man ſie in Lagerräume, um ſie vor der Zerſtörungs⸗ arbeit des Winters zu ſchützen. Im Frühjahr wer⸗ den ſie neu aufgeſtellt und vielfach auch friſch geſtri⸗ chen. Ihr Auftauchen, das wir in den letzten vier⸗ zehn Tagen erneut beobachten konnten, iſt ein un⸗ trügliches Zeichen, daß der Frühling im Lande iſt. Die Vorwärtsentwicklung beſteht in einer ſtän⸗ digen Erneuerung der alten und in der Anſchaffung neuer Bankbeſtände. Auch in dieſem Frühjahr ſind, von den meiſten kaum beachtet, über 250 Bänke nen aufgeſtellt und damit die Zahl der im Stadtgebiet öffentlich und für jedermann benutz⸗ baren Bänke von 1900 auf 2150 erhöht worden. 2150 Bänke— eine ſtattliche Zahl! So gern wir dieſes Lob ausſprechen, ſo verhehlen wir uns nicht, daß ſelbſt dieſe große Bankzahl noch immer nicht voll den Bedürfniſſen entſpricht. Man braucht nur einmal an ſchönen Frühlings⸗ und Som⸗ mertagen durch unſere Anlagen zu gehen und feſtzu⸗ ſtellen, daß man lange ſuchen muß, ehe man einen freien Platz findet. Insbeſondere am Friedrichs⸗ und Waſſerturmplatz iſt es ſo. Es wäre daher zu überlegen, ob nicht in der mittleren Grünanlage der Ringſtraße eine Anzahl der früher entfern⸗ ten Bänke wieder aufgeſtellt werden könnte. Einige Wünſche bleiben auch für größere Spazier⸗ gänge offen. So fehlen Bänke etwa am Neckar⸗ damm zwiſchen Adolf⸗Hitler⸗Brücke und Riedhahn⸗ brücke. Auf der Uſerſtrecke zwiſchen Friedrichs⸗ und Adolf⸗Hitler⸗Brücke ſind ſie beiderſeits vorhanden. Gerade unter den Kaſtanien gegenüber und ober⸗ halb des Krankenhauſes müßte es ſich aber gut ſitzen und ruhen laſſen. 5. Auch an der nach Feudenheim führen den Allee wird mancher Bank vermißt haben. noch nicht überall die erwünſchten Ruheſtätten auf⸗ ſtellen, oa die neuen Baumanpflanzungen erſt etwas höher gewachſen ſein müſſen, ſo wären ſie doch etwa vor den Gärten an der Sellweide wohl am Platze. Nicht minder vermißt man die Bänke auf dem vielbegangenen Spaziergängerweg zwiſchen der Gartenſtadt- Waldhof und dem„Karl⸗ ſtern“ im Käfertaler Wald. Dort im grünen Wald und am Waldrand würde man die Neuaufſtellung von Bänken dankbar begrüßen. So das aber geſchieht, ſo wollen wir nicht verſäu⸗ men, abſchließend mit gerecktem Zeigefinger darauf hinzuweiſen, daß die Bänke öffentliches Eigentum ſind und über jeder unſichtbar der Satz ſteht:„Dem Schutze des Pablikums empfohlen!“ Holzſchuttzereien 105 an ihnen nicht am Platze und wer ſeine Zer⸗ törxungsgelüſte an ihnen auslaſſen möchte dem ge⸗ bührt mehr als nur auf die Finger geklopft. Wenn jeder Mannheimer zu ſeinem Teil zur Pflege der Bänke beiträgt, dann wird es ſich ſicher auch ſchon ſchmerzlich eine lichen laſſen, überall, wo es noch nicht geſchehen it, Bänke anzubringen. e 6 Unbeschwert vom suchen und Nachdenken soll Deine Reise sein! Das Reisebüto gibt Dir alle Auskünfte, die Du brauchst, halt Reiseprospekte für Dich bereit, stellt Dir die besten Verbindungen fest, sorgt für Deine Fahrkarten für Auto, Eisenbahn, Flugzeug und Schiff— Reisen auf deutschen Schiffen sind Reisen auf deutschem — 80 agimmt Dir das Reisebüro Mühe und Arbeit ab— und all das kostet Dich vichts. „%% auf dem lande, zu Passer und in der Luft! Zu allen schönen Gebieten Deutschlands führen sie— zu allen Zelten des Jahres lassen sie Dich angenehm und 80 billig reisen, wie es der Einzelne niemals könnte. Und trotz. dem die gemeinsame Reise alle diese Vorteile ermöglicht, gibt es während des Aufenthalts am Ziel keine Bindungen und Verpflichtungen: wer allein sein will, kann die Ferien- tage ganz füt sich und nach eigenem Geschmack verbringen. Beschwerliche vom Reisebüro abnehmen. Boden. Eine Amerika- Reise mit dem Zeppelin für das beste Foto! 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Weſſen Phantaſie reichte aus, ſich vorzustellen, daß dieſer ſo ſorglich betreute und einladende Kurort, zu allen Jahres szeiten gleich gern beſucht und gleich gäſtebereit, auf einem dunklen, toten Mvor entſtanden ſein könnte! Mag für man⸗ chen Schwarzwaldort gelten, daß ſein Name ahnen läßt, ja, verheißungsvoll zu künden weiß, was man unter ihm ſich zu denken!— lar e gilt, i Dinge in Zeiten 1 Lauf auß das 1 nat chr chſte 120 unwider⸗ ſchn eglich lügengeſtraft wurde. Die Hochſchwarzwald⸗ t, die einmal„totes Moos“ hieß, weil ſie als lches den erſten Siedlern erſchien, iſt heute ein et der Gaſtlichkeit, oͤes frohſtimmenden Bergfrie⸗ dens und der beſeligenden Geborgenheit im tannen⸗ umrauſchten Hochtale. Ein Quelle der Erholung und Geſund ung im Banne aller jener ſo heilſamen, Kör⸗ per wie Seele gleich gütig umfangenden Kräfte, die der Bergluft eignen und die die Sonne in das nach Süden ſchauende Dorf einſtrahlt. Was Todtmoos beſonderen Reiz verleiht, er⸗ klärt ſich aus der Schlüſſelſtellung, die in der Lage des Höhenluftkuroptes im Herzen des ſttoͤlichen Schwarzwaldes bedingt iſt. Von allen Richtungen ſtreben die Straßen und Wander⸗ wege heran. Man hat das Gefühl, als wollten alle Straßen und Pfade das ihre Hazu beitragen, daß nur jeder Schwarzwaldfahrer die Gelegenheit wahr⸗ nehmen könne, mit Todtmoos bekannt zu werden. Wer etwa von St. Blaſien kommt, und, nachdem er ſich in köſtlichen Ferientagen für den wiederbegin⸗ nenden Alltag neues Rüſtzeug in Todtmoos erwor⸗ ben hat, nach Wehr abſteigt, durchmißt ein Stück Schwarzwald, das ihn mit den kennzeichnendſten Merkmalen des Gebirges im Südweſten des Reiches vertraut zu machen in hervorragendſtem Maße ge⸗ Zeugen ihres werden! Leicht kann unauslöſchlichen Geſchärftes ſich aufs ſtärkſte und lebhafteſte angeregt fühlen und durch die Vielgeſtalt der Erſcheinung der bäuerlichen Welt. man 1 Uri bewahren. Beſtehens gewahr Beobachtungsvermögen wird ſeſtſtellen, wie eigenwillig Todtmoos im badiſchen liegf am Bodensee Dampferfahrten 1 Hofel Barbarossa Hofel Deufsches Haus Hofel Halm luftkurort ſich aufhält, ſuchen können, Schwarzwald benachbarte Einzel 1 en am Auftreten der Menſchen t einander be — 9 Der Schwarz Strandbad Wassersport wiro die er auf den ausgezeichneten kierungstafeln und auf der Karte angezei Aber man fürchte nicht, d etwa gleichbedeutend ſeien mit„Ewigem⸗Unteri (Photo: wahrt wa Seu nicht landſchaften haben u um den eignet iſt. Er lernt den ſo oft bewunderten und wie der auf dem Hotzenwald gehören zu den urtüm⸗ immer wieder aufs neue beſtaunten großartigen lichſten Bewohnern des Bergbandes in der Südweſt⸗ Wechſel von tiefeingeſchnittenen, waſſerdurchbra ſten] mark, und doch merkt man bald, daß jener ſich in Talſchluchten und ſonnenüber fluteten, dem Himmel mehr als einem Zug ſeines Weſens von dieſem z ſchwingenden Hochtälern kennen. Zugleich kommt unterſcheidet! 8 N Freund der Pflanzen⸗ und Tierwelt wie der Welche Fülle der Wander⸗ und Ausflugsmöglich⸗ Geſteinslielhaber auf ſeine Rechnung. Volksleben keiten erſchließt das mitte innen liegende Todtmoos! und Brauchtum des Bergalemannen laſſen ſich in[Selbſt wer mehrere Wochen in dem ſchmucken Höhen daß Ferien in Todtmoos fert⸗T odtm alle Ziele auf⸗ ihre Be⸗ und im nnd weiter Feldberg Mar⸗ gt findet! vegs⸗ ſein⸗Müſſen“! Ganz und gar nicht! Wer kommt, um nichts zu ſuchen als ſtilles Sich⸗ Gehen⸗-Laſſen— gerade der iſt hier recht am Ort! Der kleine kurzen Wege gibt es desgleichen die Menge! Und für beſchauliches Genießen der Natur ſind alle Vorausſetzungen gegeben. Gewiß, was man Betrieb nennt, wird man in Todtmoos nicht ſuchen dü! Derlei würde in das heitere Hochtal, das ganz Bergglückſeligkeit ſich überläßt, nicht ſich fügen! Da⸗ für wird der Gaſt, der kommt, um in 5 Landſchaft ſich zu erquicken, beſchaulich ſich zu unterhalten, nach Herzensluſt zu faulenzen, in Todtmoos ſich geborgen fühlen. Kurhaus f 4 nds oll Höhenklima im Schwarz d, 900 m lennis Schon in den erſten Stunden wird er empfinden, wie ſehr er ſich einbezogen ſieht in die Welt der geſundheitſpendenden Geiſter des Schwarzwaldes, der rauſchenden Tannenwälder, der Bergmatte der bachdurchrieſelten Au und nicht zuletzt der Ga chkeit eines echten Bergdorfes. In dieſes wandelte g immer die Oede, in die in grauer Vorzeit die erſten Siedler vorſtießen, als ſie das„tote Moos“ fanden, zugleich aber erkannten, daß dieſes prächtige Hochtal wert ſei, in ein Reich frohen Lebens umgeſt zu werden. Dank ihnen, daß ſie mit dem We he⸗ gannen, jene früheſten Siedler! Denn man ſich vorſtellen, daß Kurorte Todtmoos fehlte Frühlingsrüſtung an Bad Soden am Taunus In dieſen Tagen hält der Frühling in Bad Soden am Taunus, dem altbewährten Heilbod für Katarrhe, Aſthma, Herzleiden, mit Macht ſeinen Einzug. Die geſchützte L des Bades am Südabhonge des Taunus läßt den Fei ling hier frühzeitig einrücken. So ſind denn auch Vorbereitungen ür die bevorſtehende Hauptkurzeit vollem Gange. Die Sprudelbohrung es wird ein ter Frude gebohrt— nimmt ihren planmäßigen erk wie wollte im Kranz der Schwarzwald⸗ OES. lauf. Der olte Quellenpark, der im vergangenen b zum Teil neu geſtaltet wurde, wird nun auch zum lichen Teil vollſtändig überholt. Auch ſonſt wurde wird in den Kurparks manche Verſchönerung b anpflanzung vorgenommen. Auch von privater man nicht untätig. Innerhalb der Hotels und Penſton wurden Verſchönerungen getroſſen, um den Kurgäſten e bos) angenehme Unterkunft ſicherzuſtellen. Bis zum Kurbegi werden wieder eine Reihe von Ruhebänken an ſch Ausſichtspunkten oder gern gegangenen Wegen aufg e— Wer's nichf glaubf, geh' selbsf und sel Tagesfahrten in die. Gratisprospenkte: Verkehrsamt Abt. 0 Insel-Hofel 637 Hofel Krone Hofel Hecht im See Nesfauranf Konzil am See Miele guſe Gasfhöfe und Pensionen Besucht die Insel Mainau Dr. Büdingens Sanaforlum Herz- Nerven- Innere Leiden EER 2 2 Magen 5 20 Jonsdlilanini Sung 27¹ l knsdiee ade klimatischer Höhenkurott im schönen Wehratal des Südschwstrzwaldes, 1200 m ü. M. Wanderungen, Autohöôhenfahrten. Forellentischerei. nstürl. Höhensonne, Zeste Kurerfolge zu allen Jahreszeiten, Bahnstation Wehr l., Frelburg i. B. und Seebrugg. Auskunft duroh die Reisebüros und die Kurverwaltung.( 800 bis Waldreichtum, im Schwarzwald„ RHEUMA SICHT SCHUAS- NERVEN Radioaktive Thermalbäder 33-3700 man bedet in der strömenden Quelle! 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Ein gutes ta zu erwarten. Bei glottem ſichten. 1 vorjähriger überſehen. Meter). of parone war art leichter Sieger unter 1 5 7 1 den 0 Rennen 9 icht unmög s ſie erſt hier 0 em verſten 075 her Diſtanz. Die Form ſpricht alſo in ſt ihn. Pater und Schwerthieb, die hinter dem lach die nü ſten Plätze beſetzten, finden ſich auch 5 vor. Beide dürften wieder auf den vorderen P zu finden ſein. Auf Gnade weiſt ihre gute vor⸗ 1 e Form bin. Preis vom Main(1800 Meter). Als Abſchluß des der * übliche Ausgleich und noch dazu ein ſtattliches ie 1800 Meter Diſtanz. Das Rennen iſt das raten, ſo daß man ſich darauf beſchränken muß, nders chancenvollen Pferde hinzuweiſen. Von die im gleichen Rennen Mar⸗ Feld üb reine Rät f 2 jochgewichten ſind Oſterluzei, dorfahr hinter Alcho den zweiten Platz beſetzte, land und Danne rsberg zu beachten, von den Leichtgewich⸗ 8 Sarro, falls er hier läuft, Carga und Unſere Vorherſagen is von Heſſen⸗Naſſan: Pompon— Galleria Reale üißungs⸗Reunen: Feuerwarte— Oſaka— Sarro. 3, Preis vom Sportfeld: Geländeritt— Royol Panta⸗ lion— Berna. 4. Mannheimer Jagdrennen. Mangold— Adelbert— Enthu 18 .9 8 vom Flughafen: Kohinor— Berna— Senora. 6. Preis vom Juiſenhof: Gaſparone— Pater— Gnade. 7. Preis vom Main: Marland— Stora— Sarro. — 2 5 2 2 Mannſchaftspreis in Berlin Reitturnier auf dem Reichsſportſeld Wie bereits gemeldet, findet nach den olympiſchen Rei⸗ terkämpfen zum erſten Male vom 15.—19. Juli auf dem Reichsſportfeld wieder ein internationales Reitturnter ſtatt. Die Programmſolge ſieht neun internationale Wett⸗ bewerbe und ſteben nationale Prüfungen vor. Im Mittel⸗ punkt der Geſchehniſſe ſtehen der große Dreſſurpreis der Ich J, der in dieſem Jahre Deutſchland zur Durchführung übertragen wurde ſowie der neugeſchaffene Mannſchafts⸗ preis mit einer Einzel⸗ und Nationenwertung. Die Aus⸗ ſchreibung hält ſich an die üblichen Nattonenpreiſe, wobei der ſtegenden Mannſchaft ein wertvoller Ehrenpreis zufällt. Für die umrahmenden fünf internationalen Jagdſpringen ſtehen hohe Geldpreiſe zur Verfügung, insbeſondere 10 800 Mark ſind für die ſchweren Springen ausgeworfen und weitere 2000 Mk. zeichnen die Dreſſurprüfung aus. Aus⸗ Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe Samstag, 24. April/ Sonntag, 25. April 1857 2 untag aus tragungsort if adion in der Süd weſtecke u Die deutſchen Training und erſter Eindruck in der Auf dem Uebun 0 lichen Parkanl letzten Tagen ſchaften in volle und Türken gab bereiteten ſie ſorgfä der Bahn der Pi rad ſchaft beſte Rom Springbahn herr⸗ m war an den inzelnen zu Se zu den Reiter mann⸗ rechung wieder bemüht. Die meiſten italteniſchen Haupt⸗ Momm reitet ſchon internationalen Ver⸗ 25 ſtarteten wiederholt in Rom erſchi er unſerer Reiter Pfe ſtadt keine Unbekannten zum vierten Male auf der anſtaltung, Olaf, Baccarat in Rom und die S r bei allen fünf Starts der Ke Stadt“ mit dabei. Rittm. Momm als Führer der Mannſchaft äußerte ſich ſehr vorſichtig über die Ausſichten unſerer Equipe und er⸗ klärte dabei, daß unſere Pferde nicht jeden Tag voll aus⸗ geritten werden können. Mit Ausnahme der„Coppa Muſſo⸗ lini,, für die der Ku durch internationale Beſtimmun⸗ gen von vornherein feſtgelegt iſt, ſind die Hinderniſſe in den übrigen Prüf ſehr leicht und verlangen ſehr ſchnelles Springen. e liegen alſo unſeren mehr an Schwierigkeit gewöhnten Pferden ht gerade gut. Rittm. Momm iſt mit der Arbeit vorerſt zufrieden, zumal mit wenigen Ausnahmen alle Pferde ſehr gut im Schuß ſind. Ein neuer deutſcher Sieg im Nationen⸗Preis, der am 30. April zur Entſcheidung kommt, iſt nicht gerade un⸗ wahrſcheinlich. — Während der langen Wintermonate bleibt dem Kanu⸗ fahrer ſein eigentliches Element, unſere ſchönen deutſchen Waſſerſtraßen, verſchloſſen. Um ſo größer iſt die Freude Lager der Paddler, wenn der Frühling ſeinen Einzug Land gehalten hat und die Zeit der Wanderfahrten Trainings im Boot wieder beginnt, Darum hat „Tag des deutſchen Kanuſports“ in dieſe Zeit ver⸗ legt. Er gelangt am Sonntag, dem 25. April, zur Durch⸗ führung und wird im Zeichen der Einſatzbereitſchaft des Kanuſportes für Führer, Volk und Vaterland und für den Reichsbund ſtehen. 60 000 im Dad zuſammengeſchloſſene werden zu Waſſer und zu Lande für ihren Sport Der Tag des Kanuſports iſt gleichzeitig der der Kanufahrer für das Winterhilfswerk. im in das und des man den Der deutſche Kanuſport beginnt am Sonntag ſein Sportjahr 1937 wo Sportes An allen deutſchen Flüſſen, Seen und Strömen, Kanufahrer zur gemeinſamen Förderung ihres ſich zuſammengefunden haben, ſtehen am kommenden Sonn⸗ tag Boote und Mannſchaften bereit, den Beginn der ne Sportzeit feſtlich zu begehen. Nach feierlicher Flage wird um 10 Uhr 30 vormittags der Führer des und des internationalen Kanuſportes, Reichsfachamts Dr. Eckert, vom Iſarſtrand über den Rundfunk zu deutſchen Sportkameraden ſprechen und ihnen die Loſur für das Jahr 1937 geben. Dann bringt der Rundfunk A ſchnitte von den zur ſelben Zeit ſtattfindenden Veranſtal⸗ sleiter allen tungen des Kanuſportes in Düſſeldorf am Rhein und im Hamburger Haſen an der Waſſerkante und vereint damit auch äußerlich die deutſchen Kanuſportler in allen Gauen zu einer einzigen Gemeinſchaft. Anſchließend an 5 Feierſtunde beginnt das Anpaddeln. In gemeinſchaf licher Fahrt paddeln die Flotten zu den Treffpunkten, um nach einer Raſt in geſchloſſenem Zuge, die Flaggenboote voran, zu den Boobtshäuſern zurückzukehren und mit der völkiſchen Ausſprache und frohen Kameraoſchaftsabenden den Tag zu beſchließen, der bekanntlich auch der Opfertag des deutſchen Kanuſportes für das Winterhilfswerk iſt. Wo ein An⸗ paddeln wegen der Waſſerverhältniſſe noch nicht möglich iſt, Ulnorts Skreiflichter Verſuche mit Waſſerflugzeugen Bei dem Worte Segelfliegen denken wir immer an Bergabhänge, die beſonders günſtige Aufwinde ermöglichen, an die Rhön, an die weiten Hänge der Roſſiter Wander⸗ dünen, jedenfalls nicht an Waſſer. Aber deutſcher Forſcher⸗ geiſt hat vor dieſer Beſchränkung— um es einmal ſo zu nennen, des Segelfluges nicht Halt gemacht. Das Darm⸗ ſtüdter Forſchungsinſtitut für Segelflug hat das erſte brauchbare Waſſer⸗Segelflugzeug hergeſtellt, das Start und Landung auf dem Waſſer ohne Schwierigkeit ermöglicht. Die techniſche Schwierigkeit lag vor allem darin, eine brauchbare Schleppvorrichtung auf der Waſſerfläche zu fin⸗ den. Dieſes Problem hat das Forſchungsinſtitut in Darm⸗ ſtadt gelöſt: Das Hochſchleppen geſchieht entweder durch ein Motorboot oder durch ein neues Modell einer Startwinde. Die erſten Verſuchsflüge wurden bereits im vergangenen Jahr am Bodenſee unternommen; ſie werden in dieſem Jahr auf dem Chiemſee fortgeſetzt. Da die Temperatur von Waſſerflächen im Winter höher iſt als die darüber⸗ liegende Lufttemperatur, ſo bilden ſich auch im Winter über Waſſerflächen Thermikaufwinde, die auch beim gebräuch⸗ lichen Landſtart Hauptvorbedingung ſind. Joſef Manger der begehrteſte Kraftſportler der Welt Nach ſeinem großartigen Olympiaſieg in Berlin iſt der Freiſinger Joſef Manger nicht nur der ſtärkſte Mann, ſon⸗ dern auch der begehrteſte Kraftſportler der Welt geworden, Er erhält nicht nur aus allen Gauen und Städten des Reiches Tag für Tag eine Fülle von Einladungen, ſondern auch aus allen Ländern Europas. Er müßte Abend für Abend an den Start gehen, wenn er alle dieſe Wünſche nur 1 erfüllen wollte. Wenn nun auch ein Mann wie . nicht gerade zimperlich iſt, und die Urkraft ſeiner Jugend geradezu unerſchöpflich erſcheint, ſo beſteht doch die Gefahr der Ueberanſtrengung. Daher hat ſich Fachamts⸗ leiter Kurt Frey kamerasſchaftlicher Rückſprache mit Manger entſchloſſen, die kommenden Starts unſeres Olym⸗ piaſtegers 4980 den Fachamts⸗Sportwart Zimmermann genau überprüfen zu laſſen. Manger ſelbſt hat dieſer sweiſe zugeſtimmt, da er genau weiß, daß es aue ür den Stärkſten eine Grenze gibt, und daß er nur dur ganz wenige Starts in der Lage iſt, bei den nächſten Welt meiſterſchaften in Paris ſo in Form zu ſein, wie es für die 1 bebe allen Schworachletik. notwen- en Zusage Mangers gerscne alten, ſo mögen ſie daran denken, er de e Weltmeiſterſchaft in Parls, „. 85 zu des Fußballverbandes an. dagt, daß er die 5 N haben. . auf pielerverein Spennymoor United Meiſterſchafts⸗„i liche Berufsſpieler entlaſſen werden mußten. Das Bei⸗ ſpiel zeigt weiter, daß es auch in England Berufsſpieler⸗ mannſchaften gibt, die nicht auf Roſen gebettet ſind. Mehr Motorräder in England In den erſten elf Monaten des Jahres 1936 wurden in England 52 488 Motorräder neu in Verkehr geſetzt. Das bedeutet eine Steigerung um 18 v. H. gegen die gleiche Zeit im Jahre 1935. Allein im November wurden trotz des ſchlechten Wetters 2668 neue Maſchinen verkauft. „Prosperität“ im amerikaniſchen Berufsſport Wir wollen einmal ganz davon abſehen, daß nach un⸗ ſerer Anſicht die 42, oder 43. Begegnung zwiſchen Perry und Vines nichts mehr mit Sport in unſerem Sinne zu tun hat, da es ſich hier lediglich um eine Schauſtellung und um das Geſchäft handelt, aber es muß doch verzeichnet werden, daß nach amerikaniſchen Berichten das Geſchäft um den Sport zur Zeit wieder einmal glänzend geht. So ſol⸗ len die Auslagen für die Baſeballſpieler noch niemals ſo hoch geweſen ſein, wie in der kommenden Spielzeit. Als Babe Ruth noch der König der Baſeballſpieler war, und einmal ein Jahresgehalt von 80 000 Dollar bezog, glaubte man in Amerika, das ſei der Höhepunkt der Entwicklung, aber in dieſem Jahr ſollen ſelbſt dieſe und ähnliche Zah⸗ len übertroffen worden ſein. Perry ſelbſt hat mit ſeinen Spielen gegen Vines bereits jetzt rund 75 000 Dollar ver⸗ dient, er hat weiter ein Buch geſchrieben, mehrere Firmen haben für Sportartikel ſeinen Namen in Anſpruch genom⸗ men, er ſpielt für den Film—— und alles das bringt Geld und nochmals Geld. Man ſchätzt ſeine Einnahmen in den Staaten heute ſchon auf rund 1000 Dollar täglich. Auch die Eishockeyſpieler nehmen an dieſem Aufſtieg des Berufsſports in Amerika teil. Faſt ſämtliche Spieler haben während der letzten Zeit Zulagen erhalten und haben für den nächſten Herbſt Anſprüche geſtellt, die ſich ſehen laſſen können. Von einem jungen Eishockeyerack wird ge⸗ beſcheidene Summe von 50 000 Dollar ver⸗ langt haben ſoll.— Man müßte einmal Tilden fragen, was er von 8„Proſperität“ hält, denn er iſt immerhin ſchon im achten Jahr Berufsſportler und hal derartige Blütezeiten ſicher ſchon mehr als einmal erlebt. Er wird aber auch wiſſen, daß ſie 8 ſehr 8 an⸗ e Ste Lehe Kanuſports en Wildflüſſen, erfolgt die Geſtaltung des Weiſe. Die Jugendabteilungen des les Bayern 318 Beiſpiel führen die erſte Regatta durch Die großen Kanuſportveranſtaltungen 1937 Der Tag des deutſchen Kanuſports iſt der Auftakt zu einer ganzen Reihe von Veranſtaltungen: 27. Juni: Deutſche Langſtreckenmeiſterſchaften auf der Iſar bei München. 0 im Faltbogt 18.—25. Juli: Nibelungenfahrt auf der Donau von Paſſau nach Wien. 24. Juli bis 1. Auguſt: Reichsjugendſahrt auf dem Mai von Gemünden bis Mainz. 31. Juli bis 1. Auguſt und folgende Tage: Weltkon ugreſ des Internationalen Zeltlagerverbandes im Schloß park von Wiesbaden⸗Biebrich am Rhein ßende Rheinfahrt nach Düſſeldorf. 8. Auguſt: tſche Kurzſtreckenmeiſterſchaften und Canadier und Deutſche im Kajak und Zweiercanadier Hannover. und ar schlie 15 im Kafak gſtreckenmeiſterſchaften auf dem Maſchſee jn änderkämpfe gegen die Schweiz, Holland e Internationale Kajak⸗Slalom Den Abſchluß des Jahres, felmeiſterſchaften der Gaue und kommenden Deutſchen Faltboot⸗ Dazu kommen L und Lettland und auf der M bei programn bilden die erſtm⸗ um Austrag Staffelmeiſterſchaften. Olympiſche Ehren verpflichten der e e Or Zwei Gold⸗, drei Silber⸗ und zwei Bronzemedailleg erkämpften die deutſchen Kanufahrer bei der erſten Olym⸗ piſchen Kanuregatta im vergangenen Sommer, ein ſchöner Erfolg langjähriger Aufbauarbeit. Die Paddelzeit des Jahres 1937, die mit dem Anpadde ln am„Tag des deut ſchen Kanuſportes“ am 25. April eröffnet wird, enthant diesmal keine derart große Kraftprobe, wie ſie bei den Olympiſchen Spielen gegeben war, denn auch die nächsten Kanu⸗Europameiſterſchaften finden erſt im Auguſt 1993 ſtatt. Aber im Lager der Kanufahrer kennt man kein Aus⸗ ruhen auf Lorbeeren. Schon einige Wochen vor der Er⸗ öffnung der eigentlichen Sportzeit und des Trainings auf dem Waſſer iſt mit der Schulung in den Kanuſportlehrgän⸗ gen der Reichsakademie für Leibesübungen begonnen wyr⸗ den, die im Wanderheim„Deutſches Eck“ bei Koblenz am Rhein ſtattfinden. Die Lehrgänge des Jahres 1937 Hienen der Aus ng von Schulungsleitern für Kanuſpott, denen dann ſpäter die Ausbildung des Nachwuchſes anper⸗ traut werden ſoll. Wie alt iſt der Kanuſport in Deutſchlande Wir wollen uns nicht darüber ſtreiten, ob bereits un⸗ ſere germaniſchen Vorfahren Wettkämpfe im Einbaum⸗ paddeln ausgetragen haben. Anzunehmen iſt es jedenfalls, denn ſie pflegten nachgewieſenermaßen den friedlichen Wettſtreit. Feſt ſteht nur, daß in ſehr viel ſpäteren Ze ten das jüngere Ruderboot— es ſind etwas mehr als Jahre her— ſich Deutſchlands Waſſerwege als Sportboot eroberte, und daß erſt in den ber Jahren des vergan⸗ genen Jahrhunderts, ebenfalls angeregt durch engliſche Vorbilder, der erſte Kajak in Deutſchland auftauchte, das Reiſemittel eines„ſpleenigen Engländers“. Schnell fand er deutſche Nachahmer. 1882 ſchrieb Walter von Dies, damals ein junger, unternehmungsluſtiger Offizier enn ſeſſelndes Werbebuch über ſeine Kajakfahrt auf dem Rhein, nach Holland. 1884 gab es einen Canve⸗Verein in Hanno; ver, wenig ſpäter einen in Bonn am Rhein. In den Zeit⸗ ſchriften der Ruderer aus dieſen Jahren findet man manche bemerkenswerte Fahrtſchilderung von Canvefahrten, und mancher der damals veröffentlichten Bootsriſſe unterſchei⸗ det ſich in der Linienführung nur wenig von Den beſten Kajaks unſerer Zeit. Der älteſte noch beſtehende Kanuverein entſtand ers 1906, der Alſter Cande⸗Club in Hamburg. Um die gleiche Zeit baute Alfred Heurich das erſte Faltboot, den Valer unſerer heutigen Faltboote. Im Jahre 1914, kurz vor den Weltkriege, kam es zur Gründung des Deutſchen Kann⸗ Verbandes. In den erſten Jahren nach dem Kriege ele dann mit Macht die Entwicklung des Kanuſportes in Deutſchland ein, die mit der Verbeſſerung des Faltbootes und mit der Einführung des Zeltes einen ungeahnten Aufſchwung nahm. Parallel mit der Förderung des Waf⸗ ſerwanderns ging die Förderung des Rennſportes, der den Kanuſport bis zum Jahre 1936 olympiareif machte. Heute ſind in rund 1000 Vereinen etwa 60 000 deutſche Paöhler zuſammengeſchloſſen und dem Reichsbund angegliedert. Vielleicht 200 000 weitere Paddler beleben außerdem die deutſchen Gewäſſer als unabhängige und leider ſehr ot auch undiſziplinierte Fahrer, denn das Paddelboot iſt auf dem Waſſer beinahe dasſelbe, was das Fahrrad auf dem Lande bedeutet. Werberuf an alle Paddler Seid nicht länger Nutznießer der ungezählten Einrich⸗ tungen, die von den im Reichsbund vereinten Kameraden in mühevoller Arbeit und mit großen Opfern e wurden und noch zu ſchaffen ſind: Bootshäuſer, W heime, Wanderhütten, Zeltplätze, Ferienlager, billige Wan⸗ derführer und Karten, ungefährliche e Ermäßigung von Schleuſengebühren, Beſeitigung von Be⸗ fahrungsverboten für Gewäſſer, verbilligte Befahrungs⸗ gebühren, Faltbool⸗Triptyks für Auslandsfahrten, Au⸗ kunftsſtellen für alle Fragen des Kanuſportes und des Waſſerwanderns und ſo weiter. Erwerbt die ſchaft eines deutſchen Kanuvereins, oder werdet Ei glieder, wenn ihr glaubt, die Verpflichtungen des lebens nicht auf euch nehmen zu können. 3 Wenn am 25. April die Tore der Boote öffnet ſind, dann ſchaut euch einmal den und laßt euch zu einer Fahrt, zu einem Bot einladen, damit euer Vorurteil verſchwindet u zu den Wittämsfern des N 5 badi e 8 Ses 90 een e 8 1 7C77CCCCCCCCFCCCC00CC00C00T00 —— 2„ 20 e —.— 2 cr E Ne S „„ 2 gegen akt zu äfer aus 8 Int ereſſe an dieſem altbogt rweiſe überaus gro d der r bis auf den letzten? be Paſſau in einem S Stililarter Wil J gebracht wurde. tisch lagen als Beweisſtücke decke und 155 Klei⸗ ermordeten Rothfuß. Uhr wurde der 5 gefeſ 5 Saal geführt. Er folgte der casten r Tatbeſtandes völlig glei l ee in und ſah ſich dabei im Saale um, als ob ihn die ge inen Verbre chen gar nichts angingen. Der Vor⸗ le 1 ſt auf das Vorleben des An⸗ slalom Mit 16 Jahren wurde Schäfer wegen ahres⸗ ein ebſtahls zum erſtenmal beſtraft. Sein te und weiteres L beſtand aus einer Kette von Straf Itbvot⸗ taten, die im November 1926 mit acht Jahren Zucht⸗ haus und zehn Jahren Ehrverluſt vorläufig endete. Dieſe Zuchthaus Strafe hatte Schäfer am 21. März daillen verbüßt. Die damals gegen ihn beantragte Olym⸗ Sicherungsverwahrung wurde abgelehnt und Schäfer ch5 auf freien Fuß geſetzt. Jetzt begann ſein letzter und gemeinſter Ver⸗ brechensabſchnitt. Neue Me aren Gegen ſla einem Fuhrg er unter dem len der Heil⸗ und Pflege Dort ging er der Namen e mit Luiſe Spieß 21jährigen . igen an der Brenz ein, die in der Anſtalt unt ttergebrach t war. 5 Juli entführte er ſie aus der Anſtalt und trat mit ihr zuſammen unter dem Namer Kaiſer bei ſeinem fruheren Dienſtherrn in 24 ein. Eines Nachts brachte er ſie im Walde um, weil er ſich durch ſie entdeckt glaubte. der Mörder ſich mehr und mehr unſicher fühl te, ſuchte er eine weitere Möglichkeit zu einer Namen sändern ng. Sas os lord traf ihn die er das ind andere ſowie 90 Mark d ver⸗ die Leiche, wie früheren verſcharrte. Damit war die Vernehmung beendet. Schäfer hat dieſe erwähnten kaltblütig zugegeben, machte längere Au er die ei der In der Abſicht, ſich durch Ermordung eines Mannes ächſten andere Papiere züt verſchaffen, ſchrieb er Anfang t 1055 Auguſt 1935 einer Betraer Familie einen Brief, in Au- dem er einem ſchwachſinnigen Sohn dieſer Familie 5 85 eine Stelle als Villenwärter in der Schweiz anbot 11 5 und ihn aufforderte, aut 5. Auguſt, abends halb 10 10 Uhr, an den Bahnhof Imnau zu kommen. Der nz am junge Mann kam auch tatſächlich, hatte aber zum dienen Glück keine Papiere bei ſich, weshalb ihn Schäfer uſpott, 9 wieder wegſchickte. Wenige Tage ſpäter traf er den anber- damals 30 jährigen Hauſterer Paul Kaiſer von Bon⸗ landen(Kreis Stuttgart) in den Anlagen in Tübingen. ö Als Kaiſer von Bonlanden ſeine Hauſterſcheine ge⸗ ts un holt hatte, brachte ihn der Angeklagte dazu, mit ihm Rar 4% bi e ee te er V g 1 dle ban, in die Gegend von Horb, wo er ſich ſehr gut aus⸗ Bekennineichule keit fie felltanſten kuten as of Hild zeige die Bebnefalsauole nfalls, kannte, zu wandern. In der Nacht vom 14. zum 15. der Schule in Oggersheim in der Saarpf alz. Da die Bedürfn 5 91 einem Gelände ſtel das dlichen Auguſt nächtiglen die beiden im Walde auf Gemar⸗ der kotholiſchen Kirche gehört, mkden die en Zellen nach proteſtantiſchen und kat 1 80. zung Nordſtetten(Kreis Horb) an einer etwas ab⸗. Bed ür„Mur i 16 aa gelegenen Stelle. 1 5 3 kanaren, der 5 3 der er ice De 1505 7 5. 8. 2 che die weitere Benutzung der auf kire rfnisanſtalt er hule glich e 5 e e unterſagt hatte, da die Anſtalt nur für katholiſch ſei.(Erich Zander,.) e, daß Schraubenſchlüſſel. end Schiffer ſchnitt ihm die Arme und Beine ſowie den kei, Kopf ab und verſcharrte den Rumpf, Kopf und die Eine Spur im 1 Körpern Mordfall: 1 leider an verſchiedenen Stellen. Einen Tag nach l ſeiner erſten Mordtat traf er mit ſeinem zweiten 9 Zeil Opfer, dem 30 Jahre alten ledigen Taglöhner Jy⸗ 1 Le 2 5 erer II III per 1 1 nanch hannes Widmann aus Alpirsbach, zuſammen. und Der Angeklagte beſchloß, auch den Widmann bei ſich 2 8 1 24 2 2 N 115 1 ach bietender Gelegenheit zu ermorden und auch deſſen Berge von Schußwaffen beschlagnahmt— Eine berüchtigte Wildoebfamilie beſten Papiere an ſich zu nehmen, da er Nachforſchungen unter ſchwerſtem Verdacht nach dem ermordeten Paul Kaiſer befürchtete. Beide 0. 1 5 9 ert uſammen gingen zunächſt nach Rottweil und von* Frankfurt a.., 24. April. Die gemeinſamen Ermittlungen der Mordkom⸗ 1 hier zu einem Bauern auf den 24 Höfen. Als beide Am Freitag, dem 16. April, war— wie ge⸗. der M der. 10 in einem Heuſchuppen vom Aiſchbachtal bei Alpirs⸗ meldet— der Jagdauſſeher Ernſt Hoffmann den haben zur F eſt ſte ng einer Reihe von bach nächtigten,. 8 Jagdvergehen und unbefugten Waffenbeſitzes Kann 2 5 in Köppern im Taunus von Wilderern er⸗ führt. Es wurden bisher etwa 50 Gewehre aller bell ermordete Schäfer Widmann auf die gleiche rde geführt. Es wurden bisher etwa 50 Gewehre aller 3 1 Art 8 worden 8 Kaliber, Piſtolen aller Größen und berſchiedene hootes 5 Die Bemühungen der Mordkommiſſion zur Stockflinten beſchlagnahmt. Der Sitzungsſaal des ihnen wie 5 Tage zuvor ſein erſtes ufer Kaiser. Aufklärung des Verbrechens haben dank der Rathauses in Friedrichsdorf, wo ſich die Mordkom⸗ Waſ⸗ 1 9 5. 5 1. raſtloſen Arbeit der Kriminalbeamten zu einer miſſion zur Zeit befindet, gleicht einem Waffenlager. 99 5 eine Zeltlang 5 ve e bekam greifbaren Spur geführt, ſo daß in Kürze mit Sieben Perſonen aus Köppern und Um⸗ zööler aber, wie er ſich in der Verhandlung ausdrückte, der völligen Aufklärung der Mordſache zu rech⸗ gebung wurden 3 nach Frankfurt iebert. wieder das Reiſeſtieber und ging dann nach Tübin⸗ nen ſein dürfte. 85. die und werden dort wegen Wilderns und unbefugten yr oſt Waffenbeſitzes dem Amtsgericht zugeführt. Außer⸗ ſt auf dem wurde gegen eine Reihe von weiteren Perſonen f den wegen dringenden Datverdachts der gewohnheits⸗ mäßigen Wilddieberei und wegen verbotenen Waf⸗ fenbeſitzes Anzeige bei der Staatsanwaltſchaft nrich⸗ Frankfurt erſtattet. raden Es beſteht Grund zur Annahme, daß ſich einer 1160 der Täter in der Mordſache unter den bereits verhaf⸗ a, Die Fournaliſten beſuchten den Maybach-Motorenbau und die Zervellnwerſt ien ſielen verloren bellnet, ellen, in Friedrichshafen Dringender Tatverdacht richtet ſich weiter 1 Be⸗ gegen zwei Angehörige der berüchtigten Wild⸗ 1 55«Friedrichshafen, 24. April. 5 der Seen eng In 5 Seinen aber dieb⸗ und e Stürtz in Bei i Aufenthalts hätten die italie n Gäſte oͤrei 5 125 die a 1 1 e Feſtſtellungen machen können, nämlich, daß Im Laufe der Nacht zum Freitag wurden alle er⸗ Amit; bach⸗Motorenbau mit ſeinen Lehrwerkſtätten das deutſche Volk geſchloſſen hinter ſeinem Führer reichbaren Angehörigen öeſer Familie feſtgenommen ' in den e, e ee e e eee ee ee bini bune der Kent ein bau Zeppelin ſtatteten ſie einen Beſuch ab. Das in Bau befindliche Luftſchiff„LZ 190“ befindet ſich 5 in einem beſonders intereſſanten Bau⸗ um. „Gckener und die Direktoren vom Maybach⸗ und vom Luftſchifſbau begrüßten an dem g der Werke die italieniſchen Gäſte und ihre Begleitung. Dr. Eckener gab den Beſuchern appen Aufriß über das Werden des Werks us und die Pläne des. wies darauf hin, a nach Fertigſtellung von„83 130% Ab 131“ an jedem fünften Tag ein Luftſchiff ind von den Vereinigten Staaten fahren werde, und daß einer Woche nach den 55 1 775 balken den e bee 8 ſte As kennenzulernen. . Gherardo beitswille die deutſche Nation erfülle, der ſo lebhaft an den gleichen Willen des italieniſchen Volks erinnere, und öͤrittens, daß ein Geiſtder Jugend dieſe beiden Nationen beſeele, der ſie von anderen Völkern weſentlich unterſcheide. Der italieniſche Konſul in Stuttgart, Baron Malfatti, dankte namens der italieniſchen Regie⸗ rung für dle Einladung. Herziſcher Empfang in Stuttdart Stuttgart, 28. April. i Als die italteniſchen Journaliſten mit ihren deut⸗ ſchen Begleitern kurz nach 21 Uhr in Stuttgart ein⸗ afen, wurden ſie auf dem Bahnſteig von Kreis⸗ leiter Mauer ſowie von Vertretern der Stuttgarter Ortsgruppe der faſchiſtiſchen Organtſation und von Mitgliedern des italieniſchen Konſulat Die Stadt hatte zum Gruß der Gäſte freundeten Italien vollen Flaggenſchmu 5 gt und neben den Hakenkreuzfahnen wehte die Flagge lieniſchen Nation. Hinter den Ehre 1 1 eine große Volksmenge, die chen Heilrufen en Unt als die Gä 5 a. aus Darmſtadt in den Straßengraben. Dabei wurde 5 5 war 5 bekannt. gehend durchſucht. Gefunden wurden vorerſt zwei Militärkarabiner. n Geſucht wird noch der erſt kürzlich aus dem Zuchthaus entlaſſene Emil Stürtz junior, der ſich zuletzt bei dem Karuſſell⸗Beſitzer Exnuſt in Mörfelden, Darmſtadt und Mainz aufgehalten hat. Beim Antreffen iſt ſofort die nächſte Polizeidienſt⸗ ſtelle zu verſtändigen und Emil Stürtz feſtzunehmen. Die Angehörigen der Familie Stürtz ſind dringend verdächtig, noch in füngſter Zeit unter Benutzung von fremden Kraftwagen und Motorrädern eine um⸗ fangreiche Wilderertätigkeit im Taunus 1 au haben. a- Weiuheim, 24 April. Herr Jaroß e 0 21 5 beging mit ſeiner Ehefrau Suſanne, geb. Schulz, das Feſt der goldenen Ho 9999— In der Schul⸗ ſtraße wurde von einem Perſonenkraftwagen der Schüler Rothermel angefahren und erheblich verletzt. Er trug einen Unterſchenkelbruch davon, der ſeine. Verbringung ins Krankenhaus notwendig machte. Beim Ueberholen von Fahrzeugen geriet ein Laſtzug 1 e an der Hand ſtark ve 8 8 ent⸗ egen e in g i 4 mich g g a it ber iſt mir wurden noch gen vernom rekonſtruierte 5 Schneider Zügen die einzelnen Mordtater e 8 fer als einen Mann, der handeln würde. kedizinalrat Dr. Fink ⸗Rott je Todesurſache des ermordeten Rot Mörder ſeinem be der Bruſtſtiche. und der rmordete E lings zugeſtoche ſo daß Verblutung geſtorben ſei. kurze In der Nachmittagsſitzung wurde für noch die Beweisaufnahme fortgeſe enk von 24 Höfe, bei dem Se en Unterbrechun tgen beſchä t hteiliges über Schäfer Dr. Schmid, Stuttgart, ſprach ſich über d des Angeklagten aus örder um einen Pſychopathen, we ausfagen. den Es handle ſie Gei⸗ bei aber der 1 gemacht te Taten voll und ganz verantwortlich werden müſſe. Oberſtaatsauwalt Burkardt bezeichnete in ſeinem Plaidoyer dieſes Verfahren als eines der grauenvollſten der deutſchen Juſtiz und als den ſchlimmſten Fall, der je in Rottweil ſeit Beſtehen des dortigen Schwurgerichts verhandelt wurde. n einer Unzurechnungsfähigkeit könne keine Rede ſein. Der Anklagevertreter bejahte den Vorſatz und die Ueberlegung in ſämtlichen Fällen. Der Straf⸗ antrag lautete demgemäß wegen vier Verbrechen des Mordes auf die Todesſtrafe. Das Urteil. as Schwurgericht verkündete am Abend etwa 14ſtündiger Beratung folgendes Urteil: c 2 nach 2 Der ch e n Angeklagte Schäfer iſt vier Verbre des Mordes ſchuldig und wird wegen eines jeden dieſer Verbrechen zum Tode verurteilt. Die bürgerlichen Ehrenrechte werden ihm auf Lebens⸗ dauer aberkannt. Der Angeklagte nahm das Todesurteil kaltblütig uf; er beſchäftigte ſich während der Begründung wiederum mit Umherſehen im Saale und Abklopfen des Holzes an ſeiner N Der guſammenſtoß mit dem Rheingolòd-Exrpreß Wegen fahrläſſiger Eiſenbahntransportgefährdung verurteilt * Karlsruhe, 24. April. Am 27. Februar gegen 11.50 Uhr vormittags hatte auf der Reichsſtraße Nr. 36 zwiſchen Bietigheim und Oetigheim der 26 Jahre alte ledige Kraftwagenfahrer Adam Streck aus Hagenau mit 30 Kilometer Geſchwindigkeit die geſchloſſene Bahnſchranke durchfahren, Die Folge war ein Zuſammenſtoß des Laſtzuges mit dem Rheingold⸗Expreß und erheblicher Sachſchaden, Streck wurde nunmehr von der Großen Strafkammer Karlsruhe wegen fahrläſſiger Eiſenbahntransport⸗ gefährdung zu fünf Monaten Gefängnis verurteilt,. Tödlicher Verkehrsunfall Kind von Lieferauto überfahren * Pforzheim, 24. April. Am Donnerstagabend überfuhr ein Li eferw agen, von Richtung Pforzheim kommend, im Nachbarort Ellmendingen das oͤrei Jahre alte Kind der Eheleute Ludwig Schmid im Augenblick, als es die Straße überqueren wollte, Das Kind wurde in ſchwerverletztem Zuſtand ins Krankenhaus Pforzheim gebracht, wo es in der Nacht geſtorben iſt. Die Schuld an dem Unglück ſoll den Führer des Lieferwagens treffen, der mit über⸗ mäßiger Geſchwindigkeit den Ort paſſiert hat. 23 000 Beſucher in fünf Tagen * Karlsruhe, 24. April. Die große internationale Schau„Der Bolſchewismus“ hat ebenſo wie vorher in München und Dortmund, auch in Karlsruhe ſchon in den erſten Tagen ein ungewöhnlich ſtarkes In⸗ tereſſe gefunden. In fünf Tagen wurden bereits 25 000 Beſucher aus dem ganzen Land gezählt. Die Schau wird übrigens von Tag zu Tag durch neue Originaldokumente bereichert, die der 1 Kriegsſchauplatz liefert. Es ſind immer Schreckensbilder, aber auch Aufnahmen, die 877 ſzenen von der Befreiung durch die nationale 0 Truppen zeigen. Sinsheimer Allerlei Sinsheim, 24. April, Ungefähr 400 Polittſche Letter, Walter, Warte und Walterinnen wurden am Geburtstag des Führers hier vereidigt. Kreis⸗ leiter Geiger⸗Sinsheim ſprach in eindrucksvollen Worten zu den Vereidigten. Anſchließend lauſchte man der Uebertragung der Vereidigung aus Mün⸗ chen. Durch Marſchmuſik der Sturmkapelle erhtelt die Feier einen würdigen Rahmen.— Dieſer Tage fand hier die letzte Vorführung des Frankfurte Künſtlertheaters ſtatt. Damit wurde die Theaterſpielzeit 1936/37 beendet. Die letzte. führung brachte das Stück von Otto Rombach: „Andreas Schlüter“. Die nüchſte e e ſteht im Zeichen des 30jährigen Jubiläums de s Frankfurter a Künſtlertheaters und wir nes Programm biet in Weimar ſtudier ſchläger von hi 8. Seite Nummer 188 — Elnspaltige Kleinanzeigen bis zu einer Höhe von ſoomm je mm Ff. Stellengesuche ſe mm 4 Pf. 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Oberbaurat [ler, bekannt durch ſeine innenarchitektoni⸗ ſchen Leiſtungen— wir brauchen nur an die Neuge⸗ ſtaltung der Roſengarten⸗Gaſtſtätte zu erinnern— hat mit ſeinem Mitarbeiterſtab: Oberbauinſpektor Neuß, den Bauinſpektoren Röſinger und Eh⸗ ling ſowie Bauaufſeher Bauer, in einem ſehr kurzen Zeitraum, der zudem noch durch die reg⸗ neriſche Witterung ungünſtig beeinflußt wurde, eine Leiſtung vollbracht, die uneingeſchränkte Anerken⸗ nung verdient. Bei den infolge ihrer freien Lage allen Witte⸗ rungseinflüſſen beſonders ausgeſetzten langgeſtreckten Tribünenanlagen, den Stallungen und den dahl⸗ reichen Nebengebäuden hatten ſich in ben letzten Jahren trotz der regelmäßigen Unterhaltung ſo er⸗ hebliche Schäden herausgeſtellt, daß eine durch⸗ greifende Inſtandſetzung nicht mehr zu umgehen war. Vor allem mußten Dachbelag, Verputz und Anſtrich gusgebeſſert und erneuert werden. Man kann ſich allein von bem Umſaug ber Malerarbeiten einen Begriff machen, wenn man hört, baß ſie einen Raum von rund 60 000 Geviertmeter einnehmen, eine Arbeitsbeſchaffung, die dieſem Gewerbezweig in den jahreszeitlich ſtillen Monaten Februar, März und April ſehr willkommen war. Für die Tribü⸗ nenfront und für die ebenſo wichtigen Neben⸗ bauten wurde eine helle, freundliche Farbe mit Heraushebung einzelner Teile in einem kräftigen Orangeton gewählt, für die Holztribünen des dritten Platzes, die die beiden Haupttribünen flankieren, ein ſrühlingshelles Grün, das ſich dem Baumbeſtand gut anpaßt. Und ſo glaubt man, wenn man auf der Promenade ſteht, völlige Neubauten vor ſich zu haben, ein Eindruck, der noch ſtärker ins Auge fällt, wenn man vom Sattelplatz aus die architekto⸗ niſche Gliederung betrachtet. Die Gaſtſtätte, die allein ſchon infolge ihrer Höhe zu behelfsmäßig Witkte, iſt nicht wiederzuerkennen. Die baulichen Veränderungen erſtrecken ſich vornehmlich auf die Beſeitigung dep ſtörenden Windfangeinbauten, die nach außen verlegt und durch eine Pergola ver⸗ bunden ſind, ferner auf eine Unterteilung des vorderen Gaſtraumes und des Saales durch Klapp⸗ lich wird. So kann man nunmehr gleichzeitig drei verſchiedene Feſtlichkeiten abhalten, ohne daß der Wirtſchaftsbetrieb in dem vorderſten Gaſtraum be⸗ einflußt wird. Im Bedarfsfalle können aber auch die vier Abteilungen zu einem großen Raum ver⸗ einigt werden. Das Bemühen. der vorderſten Ab⸗ teilung den Charakter eines Garbenlokals zut⸗ geben, iſt durch Ergänzung und Neugliederung der Täfelung, durch Auflockerung der Wandflächen du urch ſpalierartige Querleiſten, du niſche und oͤurch die geſch erreicht worden. h eine behe ickte Einfügung des B einem er. Sämtliche Holzteile ſind in leichten grünen Ton gehalten und die Gliederungen braunrot ausgehoben. Die Vorhänge, die Be⸗ leuchtungskörpe ſchließen, nach der Gartenſeite durch Einziehen von Holzdecken mit farbiger Felderteilung. Einen be⸗ ſonderen Schmuck erhielt der gewölbte Mittelteil durch Einfügung von bogenartig durchbrochenen Querteilen, an denen die farbigen Wappen der Städte angebracht ſind, in denen die be⸗ deutend ſten Rennen gelaufen werden. Ueber einem kaminartigen Vorbau iſt in dem letzten Teil des Saales, in den man unmittelbar von dem Durchgang zur Promenade aus gelangt, nach der Gartenſeite das Wappen des Badiſchen Renn vereins zum Gedenken an ſein 70jähriges Beſtehen in plaſtiſcher farbiger Ausführung ange⸗ Oben: Die Haupttribünen im neuen Gewande Rechts: Blick vom vorderen Gastzimmer durch den Saal (1 Photo Städt. Hochbauamt, 1 Göller) der mit Darſtellungen aus dem Geſtüt⸗ und Renn⸗ leben wurden darauf auf das feinſte abgeſtimmt. In ähnlicher Weiſe iſt das Nebenzimmer geſtaltet, das durch die niedrige bemalte Holzdecke ſo behaglich geworden iſt, daß es von kleineren Ge⸗ ſellſchaften beſonders gern aufgeſucht werden dürfte. Die dreiſchiffige Anlage des Saales erhielt dadurch eine beſonders glückliche Gliederung, daß der mittlere Teil als Bogengewölbe belaſſen wurde, an das ſich die niedrigeren Seitenſchiffe an⸗ bracht. Entwurf und Ausführung ſtammen von Kunſtmaler Heinrich Merkel. Das Wappen formte Bildhauer Peringer. ſchuf eine farbige Darſtellung des„ſchönſten deutſchen Rennplatzes“ herrlichen Blick auf die Bergſtraße einem zurück⸗ tretenden Wandteil des Saales bige Faſſung der Täfelung, das Braungelb, Korn⸗ blumenblau und Ziegelrot der Wände und Decken, die Vorhänge harmoniſch in die aparte Neugeſtaltung der Räume ein. e * Kunſtmaler J. Lu tz aus der Vogelſchau, die mit dem ſchmückt. Die far⸗ und Beleuchtungskörper fügen ſich Der techniſche Wirtſchaftsbet in der gleichen gründlichen Weiſe über Veränderung des Büfetts gingen we Aenderungen Hand in Hand. je b wurde rholt. Mit der itere praktiſche Bedeutende Erweiterung der Terraſſe Die Neuformung der Innenräume dehnte ſich auch auf die beliebte Terraſſe neben der Tribüne des öͤritten Platzes aus. Durch Aufſchüttung wurde dieſer Ausſichtspunkt, von dem aus man einen um faſſenden Blick auf die Rennbahn und ihre male⸗ riſche Umgebung hat, nach vorn bedeutend erweitert und durch eine grüne Hecke abge⸗ ſchloſſen. Der rückwärtige Teil wird durch eine Per⸗ gola umfaßt, die mit den neuen Zugängen den bis⸗ herigen proviſoriſchen Zuſtand völlig beſeitigt. Rund 80 Handwerksmeiſtern und Lieferfirmen war Ge⸗ legenheit gegeben, ihre Leiſtungsfähigkeit unter Be⸗ weis zu ſtellen. Daß dies in vollem Maße gelungen iſt, werden die Beſucher der Mafirennen und die Spaziergänger, die in dem geräumigen Garten und in den anheimelnden Wirtſchaftsräumen Erholung ſuchen, mit Genugtuung feſtſtellen. Sch. Dr Was hoͤren wir? Montag, 26. April Reichsſender Stuttgart .30: Frühkonzert.—.30: Konzert.—.30: Frauen⸗ funk.— 10.00: Lebensbilder aus der Arbeit des deutſchen Bauern.— 10.45: Franzöſiſch(Unterſtufe).— 11.30: Bauernfunk.— 12.00: Schloßkonzert aus Hannover.— 14.00: Allerlei von zwei bis drei.— 16.00: Muſik am Nachmittag.— 18.00: Heitere Feierabendmuſtk.— 19.45: Deutſchland baut auf.— 20.00: Nachrichten.— 20.10: Klänge der Heimat.— 21.00: Deutſche Weltſchau.— 21.15: Zudwig Uhland zum 150. Geburtstag.— 22.00: Nachrich⸗ ten.— 24.00: Nachtmuſik(Schallplatten). Aus Mannheim 26.00: Tanzmuſik. Es ſpielen die Melorhythmiker. Deutſchlandſender .00: Fröhlicher Wochenanfang.— 10.00: Grundſchul⸗ funk. 11.30: Frauenfunk.— 11.40: Bauernfunk.— 12.00: Muſik zum Mittag.— 14.00: Allerlei.— 15.15: Ballettmuſiken(Schallpl.).— 15.45: Von neuen Bitchern. — 16.00: Muſik am Nachmittag.— 18.00: Spiele der H. — 18.30: Kleines Zwiſchenſpiel(Schallpl.).— 18.40: Aus dem Zeitgeſchehen.— 19.00: Feierabend⸗Unterhaltung.— 19.45: Sportfunk.— 20.10: J. Brahms: Klavierquartett G- Moll. Dichtung von Hölderlin. 21.00: Unter⸗ baltungs e rt.— 22.30: Kleine Nachtmuſik. 23.00: Bunte Muſik. Dienstag, 27. April Reichsſender Stuttgart .30: Frühkonzert.—.30: Muſik am Morgen.— 10.00: Der Erbhof.— 14.00: Allerlei von zwei bis drei.— 16.00: Muſik am Nachmittag.— 17.00: Von Blumen und Tieren. — 17.30: Barnabas von Geczy ſpielt(Schallpl.).— 17.40: Bei den Dajak an den Urwaloͤſtrömen Borneos.— 18.00: Konzert.— 19.00: Zauber der Stimme(13): Margherita Perras(Schallpl.).— 20.00: Nachrichten.— 2955 10: Ope⸗ retten⸗Konzeet.: Nachrichten. Politiſ 185 Zeitungsſchau.— 22.40: Unterhaltung 5 21— 24.00 Nachtkonzert. Aus Mannbeim 11.30: Für dich, Bauer.— 12.00: Mittags konzert. Aus⸗ führende: Das Landesorcheſter Gau Baden 8 1 55 Leitung von Theo Hollinger, die Melorhythmiker, Oskar Landeck (Oboe), Rudolf Borupka(Klavier).— 21. 955 Die Löwen⸗ hatz. Heiteres Funkſpiel von Kart Hanns Münnich. Deutſchlandſender .30: Frühkonzert.— 10.00: Deutſches Volkstum 10.30: Fröhlicher Kindergarten.— 11.00: Frouen funk. 11.40: Bauernfunk.— 12.00: Muſik zum Mittag.— 14.00: Allerlei. 15.15: Bei der Goldſchmiedemeiſterin Toni Koy.— 15.45: allplatten.— 16.00: Muſik am Nachmit⸗ ttag.— 18.00: Schöne Melodien.— 18.20: Politiſche Zei⸗ tungsſchau.— 18.40: Leichte Koſt(Schallpl.). 19.00: Feterabend⸗Unterhaltung.— 19.45: Hier ſpricht Sowfet⸗ 2. 20.10: Ball⸗Erinnerungen. Alte Tänze. .30: Kleine Nachtmuſik.— 23.00: Tanzmuſik. wird am 24. April 10³7 nach vollständiger Umgestaltung def Säle und der Wirtschöfts- Terrasse eröd Hannhelm- Neckarau, Kaſharinenstr. 5 h. Noschauer Malergeschäft Seckenheimer Straße 56 Fernsprecher 13880 Paul Riedel Schreinerei Bellstraße 26— Ruf 200 03 Ausführung der Schreinerarbel- ten im Haugtrestauraunt Gesamtaus führung der Radio- und Groblautsprecher- Anlage 10 8 70 in sämtlichen Rãumen Friedrich Groß Tapesier- u. e Werderstr. 3— Ruf 102 Ausführung von 1 und Gartes. nadlo-Kla mm Ir. Joh. Maria Rosa Leſt die NM. Friiz Lange Augusia- Anlage 30 Fernsprecher 1432 Ausführung von Malerarbelten 2.., 9. Mal (Näheres Plakate) Johs. Tronser Schlossermetster mil- Heckel- Straße 20 Fernsprecher 200 48 Georg Schnepf Dachdeckerei Kobellstraße 15— Fernruf 319 61 Nudolf Sahner Bgellstr. 3— Ruf 520 72 Ausführung von Malerarbelten Ausführung von Dachdeckerarbelten Binger& Co. Mannheim Oskar Sponagel Käferial Poststraße 832— Ru 506 09 Ausführung von Malerarbeſten Gerüstbau Heinrich 8 inh. Pudw. Spiegel. e ee e 66 nsprecher. iegel ee Bulsenstr, 45 'ernsprecher 126909 — gelen es Briefbogen oder Prospekte, bringen ihnen neue kunden. Wir en unß für Quelſtstssrbeſt. drucherel Dr. aas, 1, 40 Gebr. Ludwig Straßen-. und 3 . 2— Ruf 535 09 Ausführung von ETdarbelten Feelon. Schramm Malermeister 12. Seite Nummer 188 Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe Br Die Schriftleitung übernimmt für die erteilten Auskünfte nur die preßgeſetzliche Verantwortung. HAfdgemeimes Witwenrente.„Meine Schwiegermutter m 0 der Sehkraft ihren Beruf it Al von 62 Jahren aufgeben. Sie beantragte da⸗ her auf Grund der Invalidenkarten ihres im Jahre Mannes die Witwenrente, welche im Juni 1933 in Höhe von 23.80 Mk. ge⸗ Nachlaſſens 1927 verſtorbenen auch währt wurde. Sie war 63 Jahr und 2 Monate alt, als ſie die Witwenrente bekam. Infolgedeſſen iſt ſie doch Invalide zu betrachten. Seit zehn Or freiwilliges Mitglied der Allg. Sie muß aber für Krankenſt 25 Pfg. bezahlen, während doch Invali rsrentner gebührenfrei ſind. Ich habe ſchon m Oberverſicherungsamt vorgeſprochen und er⸗ hielt den Beſcheid, daß in dem Verſicherungsgeſetz von Witwenrente überhaupt kein Wort angeführt iſt. Es Heif r von daß Alters⸗ und Invalidenreutner befreit ſind. Wie verhält ſich d uskunft iſt richtig, von Witwenrente iſt nichts angeführt. Sie müſſen alſo die Gebühr be⸗ zahlen. 5 Militär.„Woher ſtammt der Zapfenſtreich?“— Der„Zapfenſtreich“ ſtammt aus der alten Dands⸗ knechtszeit. Zu finden iſt er ſchon vor der Einfüh⸗ kung der ſtehenden Heere, ſchon bei den alten Vands⸗ knechten war er bekannt. Nach deren Dienſtvorſchrif⸗ den wurde für jeden Abend die Stunde des Zapfen⸗ ſtreiches angeſetzt, worauf jeder Soldat ſeine Schlaf⸗ ſtätte aufzuſuchen hatte. Um dieſe Zeit zog dann der „Profoß“ mit Trommlern und Pfeifern durch das Lager und ſchlug bei den Marketendern mit ſeinem Stab auf die Zapfen der Fäſſer, womit angedeutet wurde, daß von Stund an nichts mehr verzapft wer⸗ den dürfe, es war für das Lager„abgeklopft“ und damit Ruhe geboten. B. Mein Schwiegerſohn iſt 42 Jahre alt und prakt. Arzt. Er hat als K riegsfreiwilliger den gan⸗ zen Weltkrieg mitgemacht, war Vize⸗Wachtmeiſter bei der Artillerie und im letzten Kriegsjahre mit Rückſicht auf ſeinen ſpäteren Beruf Sanitätsfeld⸗ webel. Wird er die Einberufung zu einer mehr⸗ wöchigen Dienſtleiſtung zu erwarten haben? Wenn ja, können Wünſche auf Zuteilung zu irgendeiner Garniſon oder zu einem beſtimmten Truppenteil berückſichtigt werden? Wird er als Reſerviſt in ſeinem früheren Dienſtgrad eingezogen?“—— Wenn Ihr Schwiegerſohn noch tauglich iſt, wird er zu einer Uebung eingezogen und zwar in ſeinem frühe⸗ ren Dienſtgrad. Wir empfehlen Ihrem Schwieger⸗ ſohn, ſich mit dem Wehrbezirkskommando wegen einer freiwilligen Uebung in Verbindung zu ſetzen. Das Wehrbezirkskommando berät gerne in dieſen Fragen. K. G.„Mein Sohn, Jahrgang 1916, wird Ende Hunt 21 Jahre und hat im März ſeinen Arbeits⸗ dienſt mit„Sehr gut“ abgeleiſtet. Das hieſige Wehr⸗ Lpetslommando hat ihm auf ſeine Anfrage ob, er nicht ſeiner Militärpflicht im Herbſt 1937 genügen könnte, geantwortet, daß ſein Jahrgang vor Herbſt 1988 nicht eingezogen wird. Wo oder bei welchem Truppenteil kann er ſich zum Eintritt für Herbſt 1937 noch melden mit der Ausſicht, angenommen zu werden? Er möchte jetzt ſeiner Dienſtpflicht genſt⸗ gen.“—— Wir glauben kaum, daß Ihr Sohn jetzt noch als Freiwilliger unterkommt. Vielleicht ſetzen Sie ſich einmal mit einem hieſigen Regiment in Verbindung. H. J.„Iſt die Mitgliederſperre der„Hitlerjugend“ bis 1. Mai 1937 aufgehoben oder gelangt man nur durch Ueberweiſung aus dem„Deutſchen Jungvolk“ in die Hitlerjugend? Können körperlich Behinberte in die HJ eintreten?“—— Der Eintritt in die HJ geſchieht z. Z. nur durch Ueberweiſung vom Jung⸗ volk. Ab 1. Mai iſt die Sperre wieder aufgehoben. Wegen Ihrer Behinderung ſprechen Sie am beſten bei der HJ perſönlich vor.. H. K.„Wo liegt die Schneegrenze in den Alpen?“ — Die Schneegrenze in den Alpen liegt am Mönt Blanc in 2860 bis 3100 Meter Höhe, ſie bleibt alſo 1950 bis 1710 Meter unter dem 4810 Meter hohen Gipfelpunkt. Die Gletſcher des Mont Blanc finden ihr Ende in 1100 Meter Meereshöhe. H. W.„Wann wurde in Deutſchland der erſte Versuch mit Chloroform gemacht?“— Der erſte Verſuch mit Chloroform wurde in Deutſchland ſchon 1852 gemacht. Ein Bär des Berliner Zoologischen Gartens, den man wegen eines Augenleidens ope⸗ rieren mußte, machte als erſter die Bekanntſchaft des Betäubungsmittels. Er ging aber an den Fol⸗ 7 gegen nimmt die Zahl der Würfe im tropiſchen Klima zu. gen der Narkoſe zugrunde g Stadt„Wieviel Städte mit über 100 000 Ein⸗ wohnern gibt es auf der Erde?“—— Auf der Erde gibt es zur Zeit 525 Städte mit mehr als 100 000 Einwohner. Ort.„Wie viele Orte Sachſenhauſen gibt es in Dentſchland und wo liegen ſie?“—— Es gibt in Deutſchland fünf Sachſenhauſen, und zwar bei Wert⸗ hein in Baden, bei Gier d. Brenz(Württem⸗ 0 in Brandenburg(No), dann einen tadlleil von Frankfurt am Main dieſes Namens und im Ederkreis im Regierungsbezirk Kaſſel bei Corbach. JJ 8 Fel. O. Sch„Wie heißen die neun Musen?“ Die neun Muſen werden im allgemeinen ſo angegeben: Klio, die Muſe der Geſchichte Euterpe, die Muſe der Tonkunſt; Thalia, die der heit⸗ nd Melpomene, die der ernſten dramaticchen alchere e nige ber Launen de shandwerkerſchaft befindet ſich b Nach Beobachtungen AUnterſtellung der Möbel verlangen können. Sausberr hat ſchon oft nnd hat ihre Spre Samstag,. April/ Sonntag, W. Apen we; 0 Vorteile, we Haus nehmen kaufe! bei baute ein Makler an i 1 12 214 hr und ob S D v. H. berech⸗ Steuern richten können hier rden lchen Automobi eilnehmen. eine Autoreiſe machen von hf Von Zwickau Sie Sle gut befahrbare Kilometerz nen, ſich mit dem 0 und die angeben?“ empfehlen J DDA in Ver⸗ Pfehle 5 2 in Ver 1 g zu ſetzen, der Ihnen in jeder Hinſicht ge⸗ naue Angaben, auch wegen möglicher Straßen⸗ umleitungen uſw. machen kann. Frau E. K.„Wieviel Kilometer mit der Bahn ſind es von hier nach Berlin? Der Kilometer zur Aus⸗ ſtellung„Gebt mir vier Jahre Zeit“ koſtet 1 Pfg.; wie teuer kommt dabei die Fahrt hin und zurück? Wo muß man ſich hinwenden, um eine Fahrkarte zu erhalten und wie lange darf man dann in Berlin bleiben? Wann iſt der Fahrtermin?“—— Nach Berlin ſind es 628 Kilometer. Die Fahrt würde demnach einfach 6,30 Mark zur Ausſbellung„Gebt mir vier Jahre Zeit“ roſten. Wegen der näheren Einzelheiten ſetzen Sie ſich am beſten mit der NS⸗ Gemetaſchaft„Kraft durch Freude“ in Verbindung. O. u.„Woher ſtammt das Wort Boykott?“—— Das Wort„Boykott“ iſt engliſcher Herkunft und auf den Kapitän Boyeott zurückzuführen, der im Jahr 1880 als Verwalter der in Irland gelegenen großen Güter eines engliſchen Lords wegen ſeiner Strenge von den empörten Iren durch Aechtung von allem geſchäftlichen und geſelligen Verkehr ausgeſchloſſen wurde. Dieſes Verfahren dehnten die Iren ſpäter auch auf andere engliſche Grundheſitzer und Verwal⸗ ter aus— und ſo wurde die Bezeichnung„Boykott“ für ein derartiges Aechtungsverfahren üblich. Von Irland iſt mit dem Namen im Laufe der Zeit auch das Verfahren zu uns nach Deutſchland gelangt. Arbeiter.„Was darf ein Arbeiter mit 2 Kindern wöchentlich verdienen? Iſt der Satz, den Sie brin⸗ gen, geſetzlich? Werden die Abzüge nur von 48 Stunden gemacht oder auch von den Ueberſtunden? Muß Rückſicht genommen werden auf Familienver⸗ hältniſſe(Schulden uſw.)? Der Arbeiter ſoll für ein außereheliches Kind aufkommen.“—— Sie mei⸗ nen fedenfalls die Pfändungsgreuze bei wöchentlicher Lohnzahlung. Dieſe Angahen ſind geſetzlich feſtgelegt. Die Steuerabzüge, Pfändungen uſw. werden vom geſamten Einkommen, einſchließlich der Ueberſtun⸗ den, gemacht. Die perſönlichen Verhältniſſe ſpielen bei Pfändung und Unterhaltspflicht nur in der Kin⸗ derzahl eine Rolle, für die die geſetzliche Pfändungs⸗ grenze genau feſtgelegt iſt. Perſönliche Schulden ſpielen keine Rolle. Fran F. M.„An welchem Tag hat Schmeling ſeinen Sieg im Jahre 1936 in Amerika errungen?“ — Schmeling beſiegte am 19. Juni 1936 in Neu⸗ york den Neger Joe Louis. M. R. 100. Auf Ihre Frage wegen der Verſiche⸗ rungsendſumme bei einer Einzahlung von 360 Mark in 15 Jahren mit einer in der Police genannten Summe von 260 Mark erhalten wir die Mitteilung, daß Sie je nach den Beſtimmungen Ihrer Verſiche⸗ vungsgeſellſchaft oͤurch die Gewinnbeteiligung über 400 Mark nach Ablauf der Verſicherung erhalten werden. Sie erhalten auf alle Fälle immer eine höhere Summe ausbezahlt, als Sie einbezahlt haben. Kommen Sie doch bitte einmal mit Ihrer Police auf unſere Schriftleitung. Wette.„Wo gibt es die meiſten Zwillinge?“—— des amerikaniſchen Biologen Davenport nimmt der Prozentſatz der menſchlichen Zwillingsgeburten mit ſteigender geographiſcher Breite zu, iſt alſo in den Tropen am geringſten. Aehuliche Feſtſtellungen ließen ſich auch für die Tiere treffen. Die Haſen z.., die faſt überall auf der Erde vorkommen, werfen um ſo mehr Junge, je wei⸗ ter ihr Wohnſitz von den Tropen entfernt iſt, hin⸗ 8 Davenport ſpricht die Vermutung aus, daß ſich durch die kürzeren Sommer der höheren Breiten die Zahl der Würfe verringert, daß aber dementſprechend der einzelne Wurf ſtärker ſei. INieter uml Dofinung K 383. Wenn die Räuſſe nicht anderweitig ver⸗ mietet ſind, müſſen Sie die Miete bis zum Ablauf des Vertragsverhältniſſes bezahlen. Die Tatſache, daß der Hauseigentümer Möbel in den leeren Räu⸗ men untergeſtellt hat, entbindet Sie von Ihren ver⸗ traglichen Verpflichtungen nicht. Es erſcheint uns auch zweifelhaft, ob Sie eine Vergütung für 1 ir ehlen nicht, es auf einen Rechtsſtreit ankommen ilfe verſprochen, aber bis beute nichts unternommen. Was kann i Falle unternehmen?“ Setzen Sie Haus⸗ gentitmer nochmals eine letzte Friſt, die Wohnung Unternimmt er dann wieder bezüglich des Da ein Verzug bezü g bat der Schuldner keinen Anſpruch auf Hypotheken⸗ ohuung ist verwanzt. Der e„ in dieſem Angelegenheit dem Mier⸗ verurſachten Wirtſchaft ſind, wird es ſich it und Bau⸗ p 1 er i erde 5 die durch k rtſchaft herr rung ſo ſtark, daß die Benutzung mit en Ge⸗ Ff dung der Geſundheit verb können Sie das Mietverhältnis ohne einer KHündigungsfriſt kündigen. Erb sanenfts- Angeſegenfieifen Erbſchaft. bar handelt es ſich hier um eine ungeteilte Erbengemeinſchaft. Wenn kein Teſtament 15 5575 0 5 heim leben Ihres die geſetzliche Erb Kinder zu drei Vie handen war, trat nach waren Ihre zu einem Vier ie Vermögens Ihres nachgelaſſene und war das Mannes erbbe t and Vermögen in dem gemeinſchaftlichen H das Haus je zur Hälfte Eigentum der Eheleute, ſo beſtand das Vermögen Ihres Mannes in dem häbf⸗ tigen Hausanteil. Die Ehefrau Ihres verſtorbenen Sohnes iſt an dem Nachlaß Ihres Sohnes zur Hälfte Da der Erbanſpruch Ihres erbiberechtigt. Da Sohnes die Hälſte des auf der entfallenden die K Anteils des hälftigen Hausanteiles, alſo s Anteile an dem hälftigen Hausanteil beträgt, und hiervon der Ehefrau Ihres verſtorbenen Sohnes die Hälfte zuſteht, beträgt deren Anteil an dem hälftigen Haus⸗ anteil ½10 Teile. Die Ehefrau Ihres Sohnes kann die Erbauseinanderſetzung bezüglich des Nachlaſſes ihres Mannes verlangen. Wenn ſie bezüglich ihres Anteiles an dem Haus abgefunden werden ſoll, muß eine Schätzung des Grundſtückes vorgenommen werden. Errungenſchaft.„Eine Bekannte iſt die zweite Frau eines Witwers mit erwachſenen Kindern. Die Frau hat ein Haus mit in die Ehe gebracht; es be⸗ ſteht Gütergemeinſchaft. Das Haus beanſprucht an Koſten(Steuern, Unterhalt) etwa 30 Mk. monatlich. Dieſer Betrag geht auch an Miete ein, ſo daß die Familie tatſächlich eine geräumige Wohnung frei zur Verfügung hat. Infolgedeſſen iſt der Mann, der kein Vermögen eingebracht hat, in der Lage, jährlich einen anſehnlichen Betrag zu ſparen. Die Frau ſoll nun, wie ich höre, von dieſer Errungenſchaft nach dem Tode ihres Mannes nichts erben, das Geſetz ſchließe die Frau von der Miterbſchaft der Errungenſchaft aus. Die zweite Ehe iſt übrigens kinderlos.“ Die Ehefrau iſt ſelbſtverſtändlich bezüglich des Ver⸗ mögens ihres Mannes erbberechtigt. Wenn Kinder vorhanden ſind und ein Teſtament nicht vorliegt, erbt ſie ein Viertel des Vermögens des Ehemannes. Ob die Ehefrau einen weiteren Anſpruch an dem wäh⸗ rend der Ehe erworbenen Vermögen erheben kann, kommt auf das Güterrecht an, in dem die Eheleute leben. Bei dem geſetzlichen Güterſtand bleibt das von dem Manne während der Ehe erworbene Ver⸗ mögen ſein Eigentum. Evtl. wäre die Frage, ob die durch Nichtzahlung von Miete eingeſparten Beträge bei einer Erbauseinanderſetzung ſeitens der Frau als Nachlaßforderung gelt id gemacht werden können. Ffæenerfragen A. H.„Bezieht ſich die Urkundenſteuer auch auf Verträge von Wohnungsmieten und wie hoch ſind ſolche?“—— Steuerpflichtig iſt jeder Miet⸗ und Pachtvertrag, ſoweit die Miete oder die Pacht mehr als 900 Mark im Jahr beträgt. Nu noiiehben L. L.„Ich habe im Jahre 1935 ein Haus mit einigen Morgen Land im Odenwald bei Heiligkreuz⸗ ſteinach verkauft. Laut Kaufvertrag muß jährlich 300 Mk. nebſt Zins bezahlt werden. Der Käufer zahlt nichts ab, auch war der jährliche Zins am 1. März fällig. Trotzdem ich durch Einſchreibebrief ge⸗ warnt habe, zahlt er nicht. Bitte geben Sie Aus⸗ kunft, was ich machen ſoll. Ich habe einem Mann in Mannheim 1000 Mk. geliehen im Jahre 1931. Notariſch gemacht aufs Haus von den Eltern, wo er mit drei Erben Erbe iſt. Ich habe beim Notar vergeſſen, zu beſtimmen, wann das Geld heimbezahlt werden ſoll. Der Schuldner hat mir erklärt, daß beſtimmt in einem Jahr das Haus durch die Erben verkauft wird, dann will er das Geld zurückzahlen. Er hat mir bis heute nichts zurückbezahlt, auch noch nie Zins, trotzdem der Zins notariell feſtgelegt iſt. Kann ich, weil er keinen Zins bezahlt, das ganze Kapital kündigen?“—— Wenn der Käufer die Hypothekenzinſen trotz Aufforderung nicht bezahlt, können Sie dieſe Zinſen beitreiben. Ob Sie die ge⸗ ſamte Reſtforderung geltend machen können, wenn der Käufer die Zinſen und die jährlichen Abtragun⸗ gen nicht zahlt, hängt davon ab, ob im Kaufvertrag die Verfallklauſel enthalten iſt, d. h. alſo, daß die geſamte Reſtforderung fällig wird, wenn der Schuld⸗ ner mit den Zinſen oder einer Rate in Verzug ge⸗ rät. Iſt die notarielle Urkunde mit Vollſtreckungs⸗ klauſel verſehen, können Sie von der Erwirkung eines Urteils Abſtand nehmen und auf Grund der Urkunde die Zwangsvollſtreckung gegen den Schuld⸗ ner betreiben. Offenbar handelt es ſich bei Ihrer Darlehensforderung um eine Sicherheitshypothek. Wenn ein Zeitpunkt der Rückzahlung des Dar⸗ iſt, und weiterhin der Schuldner mit der Zinszahlung in Verzug kommt, lehens nicht vereinbart können Sie das Kapital zur Rückzahlung kündigen. 8 der Zinszahlung vorliegt, moratorium. Ihnen die Kaſſe die ratenweiſe Tilgung geſtattet.„„ bric en von beiden Ehegatten unterſchrieben, iſt vereinbar! daß der Betrag in monatlichen Raten von 85 Mark ab 1. Juli 1933 nebſt 37 v. H. Zinſen, bis zum 1. Juli 1994, alſo in einem Jahr, zurückgezahlt wer⸗ den ſoll. Im Jahre 1938 wurden zurückgezahlt 140 Mark; 1934 130 Mark; 1935 85 Mark; 1936 15 Mark; zuſammen 370 Mark. Die reſtlichen 30 Mark ſollen nach mehrfacher Mahnung meinerſeits bis 1. Juli d. F. beglichen werden. Die Rückzahlung dauerte alſo ſtatt ein Jahr volle vier Jahre und bin ich mir nicht klar, wie die Zinsberechnung iſt und welche Zins⸗ höhe ich für die vier Jahre fordern kann? Da 3½ v. H. Zinſen vereinbart ſind, müſſen Sie ſich an dieſen Zinsſatz halten. Die Zinſen ſind aus dem Darlehen unter Berückſichtigung der jeweils geleiſte⸗ ten Rückzahlungen zu berechnen. Sie können alſo die Zinſen aus 400 Mark bis zum Zeitpunkt der erſten Rückzahlung, alsdann aus dem dann verblie⸗ benen Reſtbetrag des Darlehens und ſo ſort verlan⸗ gen. Jnxristiscue Sragen H. H. Da ſich die Beratungsſtelle ausdrücklich zur koſtenloſen Funbhilfe und Reparatur verpflichtet hat, können Sie auf Erfüllung dieſer Verpflichtung be⸗ ſtehen. Ob Sie ohne weiteres die Aufnahmegehühren zurückfordern können, kann ohne Kenntnis der Be⸗ dingungen dieſer Geſellſchaft nicht beurteilt werden. Kommt die Bevatungsſtelle mit der Inſtandſetzung trotz Aufforderung in Verzug, können Sie nach vor⸗ heriger Androhung das Gerät bei einer anderen Stelle reparieren laſſen und die betreffenden Beträge von der Beratungsſtelle als Schadenserſatz verlan⸗ gen. Wenn Sie auf Inſtandſetzung durch die Be⸗ ratungsſtelle beſtehen und dieſe trotz Aufforderung die Reparatur micht vornimmt, oder wenn Sie den Apparat in einer Werkſtätte inſtandſetzen laſſen und dafür die Beratungsſtelle ſchadenserſatzpflichtig machen und die Beratungsſtelle den geforderten Be⸗ e nicht bezahlt, bleibt Ihnen nur der Weg der Klage. Entſchuldung.„Ich habe in einer landwirtſchaft⸗ lichen Entſchuldungsſache eine größere Forderung, Im Vergleichswege habe ich mich mit einem der Schulöner für ſeine Perſon auf Zahlung von 700 Me. verglichen. Dieſen Betrag habe ich vor einigen Tagen von der Enbſchuldungsſtelle erhalten. Nun heißt es im Auszug des Entſchuldungsplanes:„Die während des Verfahrens aufgelaufenen Zinſen von 45 v. 8. und ſonſtigen Nebenleiſtungen von den 700 Mk. hat der Betriebsinhaber bis zum 1. März 1997 an Sie zu zahlen.“ Bisher hat der Schuldner dieſen Betrag nicht bezahlt, eine Aufforderung meinerſeits zur Be⸗ zahlung unbeantwortet gelaſſen. Auf mein Schreiben an das Entſchuldungsamt, daß der Schuldner die Zinſen nicht bezahlt und meine Aufforderung zum Bezahlen unbeantwortet gelaſſen habe, ſchreibt das Entſchuldungsamt,„daß von hier aus nach Abſchluß des Eutſchuldungsverfahrens wegen der rückſtändigen Zinſen nichts mehr veranlaßt werden kann, es müſſe mir ſelbſt überlaſſen bleiben, die Zinſen einzuziehen“ —— Für die ſeitens des Schuldners nicht bezahlten Zinſen müßte ein neuer Schuldtitel erwirkt werden, Da dies mit erheblichen Koſten verbunden iſt, und es weiterhin auch fraglich erſcheint, ob Sie mit einem Schuldtitel zum Ziele kommen, empfehlen wir, ſich zunächſt einmal an den Kreisbauernführer unter Schilderung des Sachverhaltes zu wenden. Vielleicht gelingt es, den Schuldner auf dieſem Wege zur Be⸗ gleichung der Zinſen zu bringen. Specht.„Vor 2 Jahren fuhr ich frühmorgens mit meinem Rad zur Arbeitsſtelle und hatte vor⸗ ſchriftsmäßig Licht am Rad, fuhr allerdings in der Mitte des Fahrweges. Da lief mir von links eine Frau, die dem Schmutz der Straße— es hatte gereg⸗ net— ausweichen wollte, in das Rad, ſtüczte und trug Hautabſchürfungen davon. Da beim Sturz der Mantel der Frau beſchädigt wurde, bezahlte ich ihr den Mantel. Nun kommt plötzlich die Krankenkaſſe, bei der die Frau verſichert iſt, und verlangt von mit die Koſten für ärztliche Bemühungen im Betrage von 48,50/ nebſt Koſten, andernfalls die Sache gerichtlich entſchieden werden müßte. Da ich nun zum erſten Male, und zwar ſeit drei Wochen, in Stellung bin, fällt es mir ſchwer, zu einer Verhandlung in meine Heimat nach Württemberg zu fahren, da mir die Fahrtkoſten dorthin zu hoch ſind und meine Stelle ſchlecht verlaſſen kann.“—— Schadenerſatzanſprüche aus unerlaubter Handlung verjähren in drei Jah⸗ ren von dem Zeitpunkt an, in welchem der Verletzte von dem Schaden und der Perſon des Erſatzpflichtigen Kenntnis erhält. Der Erſatzanſpruch für die Krank⸗ heitskoſten der Verletzten können heute alſo noch geltend gemacht werden. Falls Sie alſo den Schadens⸗ fall verurſacht haben, was anzunehmen iſt, nachdem Sie für den beſchädigten Mantel Erſatz geleistet haben, wird es zweckmäßig ſein, daß Sie es nich eine Klage ankommen laſſen, ſondern den Anſpruch anerkennen. Vielleicht läßt es ſich ermöglichen, de „ It es 4 1 1 8 1 E, ſind oͤurchaus keine ſtreitbaren Amazonen, die wir beſuchen wollen, ſondern junge Mädchen, die in einem rheinheſſiſchen Schloßgut in die Geheimniſſe der edlen Reitkunſt eingeführt werden. In Mons⸗ heim, mitten im lieblichen rheinheſſiſchen Reben⸗ land, das ſich auf den Hügeln zwiſchen dem vieltür⸗ migen Worms und der Heimatſtadt Herrn Volkers, des ritterlichen Spielmannes aus Alzey, ausbrei⸗ tet, liegt die erſte und in ihrem Weſen ein⸗ zige Reitſchule Deutſchlands. Sie iſt dies⸗ mal das Ziel unſerer Fahrt. An der frühlingsfrohen Pracht der Gärten von Oggersheim, Frankenthal und Worms flitzen wir vorüber, vorbei an zahlreichen Fernlaſtzügen, die an dieſem Wochentag in wenig angenehmer Fülle die glatte Straße, die von Ludwigshafen zur Nibelun⸗ genſtadt führt, beleben. Aber kaum, daß wir aus Worms heraus ſind, umfängt uns bereits ländliche Ruhe, tirillieren die Lerchen über den zartgrünen Saatfeldern als liebliche Abwechſlung nach ſoviel rauhem Hupengebell auf der großen Strecke. Da iſt eine Straße geſperrt, ſo daß wir im großen Bo⸗ gen nach Monsheim fahren müſſen, rechts und links dehnen ſich die Weinberge, liegt ein ſilbriger Früh⸗ lingshauch über den noch unbelaubten Weinſtöcken, die, allherbſtlich einen ſo herb⸗ würzigen Tropfen beſcheren. Blaue Schieferdächer lugen zwiſchen dem grünen Pflaum der Bäume in den Gärten hervor und Ziegelrot leuchtet mit Blütenſchnee um die Wette. Beim Morgenkaffee will Prinz mit dabei sein Eine enge, lange Straße tut ſich auf, das iſt Mons⸗ heim, und die Gebäude dort unten, zu denen ein ſpitzes gotiſches Portal führt, bilden die Schule der Reitkünſte. Es iſt ein richtiges Schloßgut alten Stils, mit Gebäulichkeiten, die bereits ein ehrwür⸗ diges Alter aufweiſen. Aus Her Renaiſſancezeit ein wappengeſchmücktes Haus mit hohem Giebel und über hundert Jahre alt ſcheint das Her⸗ renhaus ſelbſt zu ſein, das vom Grün des wilden Weins maleriſch umſponnen iſt. Es iſt bereits 10 morgens und unſere Amazonen ſind längſt an der Arbeit. Alſo wandern wir an einer Park⸗ mauer vorbei durch einen kleinen Garten, hinüber auf eine herrliche Wieſe, auf Hie die Sonne ihren prallen Schein ergießt und von der der fröhliche Auch Pferdehufe hört man über den Raſen dröhnen. ſind ſie! Fünf, ſechs junge Damen galoppieren dort ſchneidig auf Schimmeln, Rappen und hübſchen braunen Pferden einher, und dazwiſchen vernimmt man eine helle Kommandoſtimme. Schon ſind wir heran und es gibt eine herzliche Begrüßung. Dieweil nun die Reitſtunde ihren Fortgang nimmt und die wackeren, ſchön geſtriegelten Gäule mit ihren im flotten Reitdreß ſteckenden fungen Reiterinnen unbeirrt ihre morgendlichen Galopps durchführen, erzählt mir Frl. Eliſa⸗ beth Knauff, die Leiterin des In⸗ ſtituts, die gleich ihren Schülerinnen geſtiefelt und geſpornt iſt und, eine Reitgerte ſchwingend, inmitten des Pferdekaruſſells auf der Wieſe ſteht, wie ſie auf die Idee gekommen iſt, eine Damenreitſchule zu gründen. Eine ſolche habe eben bei uns in Deutſchland gefehlt.„Reiten lernen kann man ja überall, aber ich wollte der weiblichen Jugend Gelegenheit geben, in engſter Verbindung mit den Pferden zu leben, um ſie ſo mit Wartung und Pflege der Tiere gründlich vertraut zu machen.“ Fräulein Knauff, die immer von Pferdeliebe und einer Reitpaſſion be⸗ ſeelt geweſen iſt, erzählt dann ihrem Interviewer, daß ihre Reitſchule ſeit den drei Jahren ihres Beſtehens erfreuliche Erfolge aufweiſen kann. Nicht nur in Deutſchland, ſondern weit über die Grenzen des Reiches hinaus, in der Schweiz, in Schweden, in Belgien, ja ſogar im fer⸗ nen Argentinien iſt man auf dieſes Inſtitut aufmerk⸗ ſam geworden, und alljährlich am 1. April erſcheinen zehn junge Damen aus„aller Herren Länder“ im Monsheimer Schloßgut das von der Familie Knauff ſeit einem halben Jahrhundert bereits bewirtſchaftet wird, nachdem es vorher eine vecht wechſelvolle Ver⸗ gangenheit gehabt hat, um hier in einem dreimonati⸗ gen Kurſus das ABC des Reitſports zu erlernen, Die Zahl der Teilnehmerinnen iſt auf zehn beſchvänkt, da eine Vermehrung des Pferdebeſtands nicht in der Abſicht der Leiterin liegt. Diesmal ſind es Ber⸗ linerinnen, Nord⸗ und Sübdeutſche, die in Mons⸗ heim ein„Semeſter belegt“ haben. Wir BSSUC Heri Cle AT DSZ OH ir MOHSHeir n Die Eeifsctuule ir Schl uf Lärm vieler Stimmen bis zu uns herüberklingt,. Dahinten die bunten Kleckſe auf grünem Grund, das Wie ſteht nun der Tagesplan des Inſtituts aus? Nun, da gibt es allerhand Arbeit für die jungen Schülerinnen, die mit Luſt und Liebe bei der Sache ſind. Er beginnt um 7 Uhr morgens, ſozuſagen in dieſer Jahreszeit nach dem erſten Hahnenſchrei. Da heißt es raus aus den Betten, rein in die Stallkluft, und dann hinunter zu den Pferden. Denn nicht mit dem eleganten Sitz im Sattel und mit einem ſchick ausſehenden Reitdreß iſt es getan, ſondern zur wirk⸗ lich gut ausgebildeten Reiterin gehört auch, daß ſie mit ihrem Pferd in jeder Beziehung vertraut iſt. Aller Anfang iſt daher das Putzen der Tiere. Mit Striegel und Kartätſche heißt es, unten im Stall das Fell der zehn munteren Gäule ſolange bear⸗ Links: Das macht Vergnügen! Galoppreiten auf weiter Koppel Mitte: Ein stolzer Lipizzaner Zu Fuß daneben: Frl. Knauff Rechts: In der Reitbahn unter freiem Himmel, im Hintergrund die Reithalle Unten links: Vier, die sich gut verstehen, das sieht man beim Striegeln Mitte: Auch das Geschirrputzen will gelernt sein Rechts: Pferdepediküre Ein Hufeisen wird gesäubert (Sämtliche Photos: C. W. Fennel) Fertig zum Ausritt Blick durch das alte Hoftor aus dem 17. Jahrhundert auf den prächtigen Renaissancebau, der die jungen Amazonen beherbergt beiten, bis es vom letzten Stäubchen befreit iſt. Iſt ſolchermaßen der erſte Teil der Pferdetoilette vor⸗ über, dann wird den Tieren ihr wohlbekömmlicher Morgentrunk und das dazugehörige Futter„ſer⸗ viert“. Es folgt dann eine Arbeit, die nicht gerade nach Kölniſch Waſſer oder Houbigan duftet, nämlich das Aus miſten der Ställe. Da heißt es kräftig zugepackt und ſich nicht zimperlich angeſtellt. Sind endlich die Pferde beſorgt, können auch die Zwei⸗ beiner ihr Frühſtück einnehmen, und es bedarf wohl keiner beſonderen Erwähnung, daß nach einem ſo ausgiebigen„Morgentraining“ im Stall Milch, Kaf⸗ fee, Schwarz- und Weißbrot ganz beſonders gut munden. Und wie ſteht es um den Reitunterricht? Findet er allein auf dieſer idylliſchen, von blühenden Bäu⸗ men umſäumten Wieſe ſtatt? Aber nein, erwidert mir lebhaft Fräulein Knauff, und erzählt mir dann, daß ihr auch noch eine große Reithalle und ein wetter Reitplatz im alten Park hinter dem Schloß zur Verfügung ſtehen. Uebrigens, das Pferdemate⸗ rial beſteht meiſt aus Oſtpreußen die in Monsheim aufgewachſen ſind und von ihr ſelbſt zugeritten wur⸗ den. Während ſie keinen Blick von ihren Zöglingen läßt, die bereits recht elegant und ſicher ſich durch die weite Koppel tragen laſſen, macht ſie ihrem mit Füllfederhalter und Kamera zu gleicher Zeit operierenden Gegenüber weitere Angaben zum Stundenplan der Reitſchule. a Es iſt natürlich klar, daß auch in Monsheim kein Meiſter vom Himmel fällt und daß aller Anfang oft (Fortſetzung auf Seite 4 der Sonntagsbeilage) rchaus Ne ihn Kopf zwiſchen 1 dem Bett. Er und ſagt zu ſich verrückt geworden? Wie geſagt, 5 in verſchwommen, daß der ch Verdrehtheiten begehe, wenn juckt und kribbelt, wenn ich zeln muß, wenn ich— zum Donnerwetter, t man doch, um dief ibt uszudrücken? Es einen ite Redewendung. Wie heißt nur elt, er iſt 21 Jahre alt, man laſſe er“, ſagt er ſpäter zu einem alten Luſt verſpürt, ſich auf den Kopf zu genau genommen ſuche ich einen 1 Satz denn?“— den jeder Menſch kennt, der den Zu⸗ wenn man ſich auf den Kopf ſtellen an Schulterſtände und Luftſprünge 1 man— ſiehſt du, dort! Schau zum t ſiehſt du den Satz.“ zum Fenſter hinaus. An einem zwei Kinder, zwei Mädelchen, und er Weiſe. Sie rufen und lachen der Uebermut quillt aus allen zunen ſich nicht genug tun in Ver⸗ ind Verrenkungen des Körpers, ſie ſind iz aus dem Häuschen, ſie ſchäumen Kraftüberſchuß. gibt es doch einen beſtimmten Satz, einen Was tun denn dieſe Kinder, bitte, was dabei, beiß nicht, was du meinſt.“ unruhig in Geiſt und Gemüt, verläßt d durchſtreiſt die Landſchaft. de katzbalgen ſich die Lausbuben. Zwei ſind übereinander hergefallen und wälzen ſich tobend und lärmend im jungen Gras. Geſichter erhitzt, Haare verwildert, keuchenden Atems führen ſie g miſchen Ringkampf aus. Ihr rebelli⸗ uk keine Grenzen, ſie ſchäumen über Daſeinsfreude. ausbhub und eine Ziege ſind ausgeſprochen machen Bockſprünge ſie ſtoßen ſich 8 galoppierenden Ziege davon. hen hinterher. ruft Wendelin,„hier iſt ſchon wie⸗ der Satz, den ich nicht fimde, drückt ih und Bock beginnen und beginnen Aus, wa 1 Gd Gebt mir den Satz!“ und bohrend, Zaun und Er bummelt zt einen J ndert üb den durch macht ſie Sp flattern, die Unſichtbaren Schon 0 achtet ihre Mode Rede⸗ und erklärt. Wendelin, Ich will Lore fragen, beſchließt aber Lore iſt fort, davongeflattert, der Himmel weiß, wo hin. Wendelin ſchaut ſich um, die Wieſe grünt, In⸗ ſekten ſummen, blau ſtrahlt der Himmel, ſchon ſticht die Sonne; wo iſt Lore?— Man müßte ein Schmetterlingsnetz haben oder einen Käfig für dahinſchwirrende Galgenvögel und Blocksberghexen. Iſt Lore vielleicht am See?— Richtig, dort ſteht ſie, nackt, im gelben Badeanzug, ſie iſt von allen guten Geiſtern verlaſſen. Ende April und Lore will ſchon baden. Auf dem Bauch ſchleicht ſich Wendelin heran, ein Indianer im April, ein Pfadfinder und Buſchmann im Tumult des Frühlings. Ho ho ho, es iſt Lore zu kalt, mit den Füßen ſteht ſie im Waſſer, ſie zieht ein Bein hoch und wackelt mit den Lippen. Nein, ſie geht nicht hinein, mag baden, wer will. „Bru“, hört Wendelin ſie ſagen,„lauſekalt.“ Sie hüpft aufs Trockene, in die Wieſe, ſie rollt ſich wie eine Walze im Gras, das Thermometer wird noch zu ſchanden gehen.— Der Satz, jammert Wendelin, überallhin verfolgt mich der niederträch⸗ tige Satz; auch Lore tat und tut, was dieſe Rede⸗ wendung beſagt. Ich möchte auf die Bäume klet⸗ tern— holla, heißt ſo der Satz? Zum auf die Bäume klettern?!— Nein, ſo heißt er nicht, aber ähnlich, ganz ähnlich, man fängt an, zu ſchwitzen, wenn man immerfort darüber nachdenkt. Lore zieht ſich wieder an, ſie kaut Gras, ſie pfeift wie ein Fink, ſie dehnt beide Arme und will ſich ein Stück Himmel herunter⸗ holen. Sie möchte— was möchte ſie denn? Was, zum Teufel, möchte ſie? An den Stamm eines Kirſchbaumes lehnt ſie ſich und drückt das Geſicht gegen die Rinde. Das riecht ſo merkwürdig nach Holz und Harz und Käfer⸗ getier. Wendelin ſchleicht heran, plötzlich ſteht er himter ihr. Welch ein prächtiges, herrliches Mädchen, denkt er. Sie dreht ſich um, die rechte Wange iſt rot vom Druck der Baumrinde. Sie wirft etwas Feuer aus ſagt Wen⸗ 5 47 3 willſt du ausdrückt, ſchwanz „Ha ha ha ha!“ Ho ho ho ho hoboo Sie lachen ſie knallt in den verrüc Mi 1 n den Stamm,„we „Lore, was ſagſt im Bett auf den Kr ch habe mich heute morgen r nach dem Satz etwas anderes.“ du, wir ſetzen 3 ins Gras.“ S Zum Neun⸗ geſchwänzten mit dem Satz, denkt Wendelin und ſetzt ſich zu Lore ins Grüne; bin ich auf der Welt, um einen albernen Satz zu ſuchen! Er wird mir von ſelber plötzlich einfallen. Karl Nils Nicolaus: re, du biſt frech.“ haſt du dafür, daß du N chwalbenſchwanz „Du biſt auch einer!“ „Zack, in die Naſe.“ „Autſch, ich muß nieſen.“ „Du kannſt nichts vertragen.“ „Hazzil!“ ü „Wendelin, weißt du, was ein Schmetterlings⸗ kuß iſt?“ „Schmetterlingskuß? Schwalbenſchwanzkuß?“ „Paß auf, du mußt dein rechtes Auge gegen mein linkes Auge drücken, und dann müſſen wir beide mit den Wimpern klimpern.“ Sie probieren, es iſt wirklich eine großartige ache, man könnte ſich krank lachen. Jetzt küßt er ſie aber richtig, nichts da mit den Wimpern klimpern. Sie hat je doch nicht eher Ruhe, denkt er, und ſchließt ſie in die Arme. Ihre Lippen berühren ſich lang und tief und in ſchmelzender Süße. Lore reißt ſich los, rot übergoſſen iſt das jugend⸗ liche Antlitz. Sie lehnht ſich zurück, ſtützt die Arme nach hinten auf und ſchaut in den Himmel. Eine Weile herrſcht Schweigen. Jetzt veckt ſie die Arme nach oben, dehnt den geſchmeidigen Körper, holt tief und beglückt Luft in ihre Lungen und ſtößt einen Seufzer aus. „Ach“, ruft ſie, fahren!“ „Hurral!“ brüllt Wendelin, ſpringt auf und tanzt unbändig vor Freude.„Der Satz! Endlich habe ich den Satz! Es iſt, um aus der Haut zu fahren! Ge⸗ funden, Viktoria!“ Und er kugelt ſich mit Lore in der Wieſe. iſt um aus der Haut zu „es Die acht Räusche von Zichl „Vor allem icht alles durcheinander trinken, da bleiben ſelbſt Fachleute wie ich auf der Strecke“— ſagte der Alte vom Nebentiſch. Dabei ſchob er un⸗ beholfen ein Schnapsglas mit einem glasklaren Saft herüber, in dem die Lichter des Abends funkel⸗ ten. Seine Hand zitterte verdammt In den bereits etwas ſtarr blickenden Augen des Mannes leuchteten ſchon die Tränen jenes Glücks, das ein Geheimnis der großen Trinker iſt. „Wenn du mit Enzianſchnaps anfängſt, mußt du mit Enzianſchnaps aufhören“— ſagte der Alte,— „ſonſt ſackſt du ab. Sieh mich an!“ Ich wußte nicht genau, ob er ſich nun als Beiſpiel für Nüchternheit zitierte, oder ob er ſich ſchon für„abgeſackt“ hielt. Deshalb ſagte ich unſicher:„Ja, ja!“ Der Alte blickte mich an.„Los, ſauf Bürſchel!“ Jetzt kam er näher und fummelte mir mit dem Schnapsglas bedenklich vor der Naſe herum.„Ich hab' nicht mit Enzian angefangen und möchte daher doch lieber mit dem aufhören, womit ich begonnen habe. Das empfehlen Sie doch ſelbſt“— verteidigte ich mich ſchüchtern. In mir war der Wahn, daß in einem Betrunkenen noch eine Spur von Logik ſein könnte. „Womit haſt denn angefangen, Bürſchel?“— ſorſchte der Alte weiter, nachdem er den Schnaps 5 heruntergegurgelt hatte. Ich ſuchte auszuweichen.„Ich bin hier fremd in Zichl. Ich bin mit dem Fahrrad auf einer Tour. Ich übernachte hier oben im Haus und kam bloß auf einen Sprung herunter, um nicht gleich ſchlafen zu gehen. Morgen in aller Frühe muß ich weiter. Wie iſt denn die Straße nach Norden?“ „Ueberall iſt's ſchön!“— ſagte der andere ſelig. „Wo du hinkommſt, gibt's herrlichen Schnaps!“ Und wieder kippte er ein Glas hinter die Binde. Hart legte er ſeine Fauſt auf den Holztiſch.„Und was magſt ſaufen, Bürſchel?“ „Am liebſten einen Kaffee!“— ſagte ich mutig. Was jetzt folgte iſt dem Ausbruch eines Tumultes gleichzuſetzen. Der Alte ſtieg ſo feierlich auf den Stuhl, daß mir ſchon ganz beklommen wurde. „Leute“— ſchrie er—„Männer von Zichl, Kati, Zenzi und alle miteinander,— unter uns iſt einer, der ſauft Kaffee nach 6 Uhr abends! Habt ihr denn ſowas ſchon geſehen? So einen Lackl, ſo einen Depp Seine weiteren Beleidigungen gingen in einem wüſten Krach unter. Der Alte kriegte mich beim Kragen zu packen und hielt mich für Sekunden wie, einen Schild vor ſich. Dann drängten unheimlich viele lärmende Mute heran, die verſuchten mich dem anderen zu entreißen. „Laß ihn aus, Albis! Laß ihn aus!“— ſchrien ſie immer. Aber der Albis ließ ſich nicht irre machen.„Wird hier getrunken oder nicht!“— ſchrie er mit furcht⸗ erregender Stimme. „Gib ihn her, alter Stier“— ſagte auf einmal einer energiſch. Und ich landete in den Armen eines Mannes, der mich aus dem Gedränge heraus⸗ manövrierte. FbbCCCCCCCCCCCGCGTGTPTGTGTGTPTGTGGTGTGTGGTGTCGTGTGTGTGTGTGTGTGTbTGTGTbTT(TCT——————— ä YUT TAS GROSSES ZI WILLIAM GUIVDI 15 8 f Ein Roman vom Zirkusleben und von wilden frieren „Sie könnten es mit Leichtigkeit. Sie brauchten doch nur zu heiraten!“ Heiraten? Ich? Wen ſollte ich wohl heiraten?“ „Mich zum Beiſpiel, Robby Newhouſe!“ Aus!— Für einen Augenblick hat er das Gefühl, wie ein Raubtier es haben mag, hinter dem jäh und Unbermutet die Tür der Kaſtenfalle zuſchlägt. Jetzt ſitzt er drin, jetzt iſt er gefangen. Solch ein Flegel kann er doch unmöglich ſein, daß er jetzt Zrinſt und jagt:„Verzichte, May, habe leider gar keinen Be⸗ darf, verzichte dankend!“ Aber möchte er denn das überhaupt, will er nein ſagen? Da ſteht May vor ihm in der Sternennacht, lang⸗ ſam kommt ſie auf ihn zu, leiſe raſchelt das ſilberue Kleid, der Mond glänzt in ihrem ſchwarzen Haar, ihre großen, dunklen Augen liegen zärtlich und hingegeben auf ſeinem Geſicht, der rote Mund iſt wie ein ſohn⸗ ſüchtiger Wunſch und wie eine Sie iſt ſchön wie ein Märchentraum, ſie liebt ihn, er ſſe verlaſſen und heimatlos, irgendeine Heimat muß ein Maun doch haben, warum ſoll die ſeine nicht an bieſen Lippen ſein, an dieſen makelloſen Schultern, an dieſer jungen Bruſt? 5 5 8 Hutta hat ihn verlaſſen!— i 1 5 Ganz nahe iſt ſie ihm, leiſe knirſcht die Seide ihres Kleides, wie ſie ſich nun an ihn lehnt, ihre ſchmalen Hände greiſen die Auſfſchläge ſeiner Jacke, May Zehenſpitzen, ihre Augen Ridgeway hebt ſich auf den . und der junge, ſüße leuchten in der Mondnacht, Mund beitellt Rob Robby, zu dumm?“ Nahe ſeinem zülklich geſchwun Robby Neuhaus ſtrafſt ſich lam durch die Steryennacht ein dunkler Pfeil, lam über die Länder, kam über die Meere weiche und zarte Frage. hast du mich denn nicht ein ich mich denn erſt auf die Knie ebe betteln? Bin ich dir mmen ihre Lippen, ihre wölben ſich heiſchend. hart. Fern, fernher dunkler und bitterer und traf ihn mitten ins Herz: Putta hat ihn ver⸗ laſſen, Jutta hat ihn verraten— und was Yutta kann, das kann auch er: May hängt in ſeinem Arm, und ſein Mund liegt heiß auf ihren Lippen. Er hebt ſie auf, er trägt das ſilberne Mädchen von der ſtaubigen Straße hinüber zum Rain, auf dem tauſend Gräſer üppig wuchern. Ihr Tauben⸗ lachen gurrt an ſeinem Halſe:„Und du liebſt mich ja doch, Robby Neuhaus! Du liebſt mich, du heiraleſt mich?“ Er ſtellt ſie ſacht auf die Erde.„Ich liebe dich!“ ſagt er.„Ich heirate dich. Wir fahren morgen in die Stadt zum Konſul!“ Und dann küßt er ſie, als hinge ſein Seelenheil davon ab. „Sei nicht ſo wild!“ mahnt ſie ihn. Aber er lacht und läßt ſie nicht.„Wer hat an⸗ gefangen, May Ridgeway?“ fragt er.„Du haſt an⸗ gefangen. Nun ſieh zu, wie du mit mir fertig wirſt! — Es dauert ja ſeine Zeit, bis es ſoweit iſt, aber wenn ein Hamburger Jung erſt kommt, dann gibt's ſo leicht kein Halten mehr!“ Sie lacht, gurrend und verliebt, ihr dunkles, zärt⸗ liches Taubenlachen, das ſchnell unter verſtummt. Schön und ſüß, ein fremdes, erregendes Bild, liegt das ſilberne Märchenkind an ſeiner Bruſt. Er hält ſie, er küßt ſide i Was Nutta kann, das kann auch er! Nicht ein zweites Mal wird ihm die Guade der Schau, er ſieht nicht das andere Bild der Geliebten J 8 Nutta in ihrem einſamen 8 m ſtrengen Virginia⸗ ſeines Herzen? Fern in Paris 0 Yu f Zimmer, das noch voll iſt von dem ſtr Geruch der Zigaretten James Go nicht, wie ſie mit großen, verſtz das ihn morgen erreichen wirt „fahre heute london ſtop vertrag olympia ſtop robby ſtoß echt gratulieren. yutta.“ mal auf Touren ſeinen Küſſen 5 „iebſte, Lieht heirate drüten ſchulreiter gordon ſtop lieber VIII. Im kreiſchenden Kran hängen die letzten Kiſten, ſchweben über dem grauen Beton des Kais und tauchen dann tief in den Bauch des Tierſchiffes ein. Mit gewandten Händen löſen die braunen Lader die Ketten, die ſich ſogleich wieder heben und aus dem Frachtraum verſchwinden. Robby Neuhaus gibt die letzten Anordnungen:„Dieſe beiden geſchloſſenen Kiſten kommen zu den anderen in der Schlangen⸗ Abteilung, der kleine Sonnenbär zu ſeiner Familie — Ali, du dummes Luder, geh gefälligſt vorſichtiger damit um, ja, ſonſt ſchreib ich dir ins Zeugnis, daß dir zum Trampeltier nur die Höcker fehlen!— und die Geparden⸗Käfige ſtellt ihr am Anfang der Klein⸗ katzen⸗Abtetilung auf. Dieſe Kiſte? Die nehme ich!“ Er wartet, bis ſeine Beſehle ausgeführt ſind, läuft dann noch einmal durch den Raum, den man heute mit Tierkäfigen gefüllt hat, ſieht ſich am, räumt auf, gibt den Tierpflegern noch Winke und Hinweiſe, daun klemmt er ſich die kleine Kiſte unter den Arm und geht damit zu ſeiner Kabine. Drei blutjunge Leoparden krabbeln in dem hoch Robby ſetzt in Spannung! daß ſie jetzt todmüde ſie ſin Lebopardenkinder, für Jutta Mans Gordons. Er ſiebt gehb en, n, trocken hrennen⸗ den Augen den Text eines Kabeltel amms entwirft, d herunter, ſteht un wäſcht ſich— eine ha Cherry Baker mit erhobener Stimm. horn leine Würmer haben?“ meint friſch raſtert und im tadellos gebügelten Leinenanzug, in die Kabine ſeines Chefs. Cherry Baker hat die Beine auf den Tiſch gelegt und läßt den Stuhl auf den Hinterbeinen balan⸗ cieren. Im Schoß liegt ihm ein Haufen Briefe und Zeitungen— man hat ihm eben noch die letzte Poſt hereingeworfen. Er ſieht kurz auf, als Robby eintritt.„Setz dich!“ ſagt er.„Hör mal zu!“ Und ſchon ſcheint er wieder ganz im Studium eines langen, mit der Maſchine ge⸗ ſchriebenen Briefes zu ſein. Dann aber ſieht er Robby vorwurfsvoll an und ſagt mit anklägeriſchem Pathos:„Robby, du haſt mich betrogen. Robby, du haſt mein Vertrauen ſchwerſtens mißbraucht. Roby, ich muß dir eine ſtrenge Rüge erteilen!“ Robby ſteckt ſich eine Zigarette an und ſagt un⸗ höflich:„Was iſt denn mik dir los, Mann? Bſſt du ſchon wieder blau? Warte doch gefälligſt, bis der Kahn hier in Bewegung iſt!“ „Von Trinken iſt gar keine Rede!“ ſagt der alte Tierkfänger verweiſend und würdevoll.„Du hat wich betrogen, Robby! Das Nashorn hat Würmer!“ Robby ſperrt erſchreckt Mund und Naſe auf. Das har ihm derade noch gefehlt, daß ihm jetzt zum Schluß der Expedition noch ſein Chef verrückt wird! Das Nashorn hat Würmer— komplett blödſinnig, fekter Tropenkoller! 55 „Das Nashorn hat Würmer, Robby!“ m „Na ja, warum nicht— warum foll daß und beſänftigend. Man ſoll den vom Beſallenen immer gut und zärtlich zu mal hilfts! 5 5 „Du biſt ein pflichtvergeſſener 1 8 den Kopf.„Ein Nashorn darf Würmer im Nashorndarm v n betrüblicher Weiſe. eiben von unſerer ind herzbrechend dar gel 3 1 tend: ent „Die ſollen 10 hilfe. Aber gerade d die Schuld haſt, ˖ e e 5 doch n 4 beſtand weiterhin 700 e HA Badisch- Pfälzische Lufi-Hansa A0 Mannheim- Karlsruhe O Mannheim, 24. Die heute unter dem Vorſitz von Handelskammerpräſi⸗ dent Dr. Reuther abgehaltene Generalverſammlung, in der ein Aktienkapital von 503 000/ vertreten war, genehmigte einſtimmig Bericht und Abſchluß und wählte die turnus⸗ gemäß aus dem Aufſichtsrat ausſcheidenden Herren wieder. Ferner wurde antragsgemäß beſchloſſen, die Firmen⸗Be⸗ zeichnung in„Badiſch⸗Pfälziſche Flugbetrieb Ach“ umzu⸗ wandeln. Maßgeblich hierfür war ein Wunſch der Deut⸗ ſchen Luft⸗Hanſa und des Reichs⸗Luftfahrt⸗Miniſteriums. Ein weiterer Beſchluß erhöht das bisher 820 000/ betra⸗ gende Grundkapital auf bis zu 1,2 Mill. //. Davon wer⸗ den 272 000% dem Reichs⸗Luftfahrt Mi niſterium, 47 000% der Stadt Mannheim und 13 000/ der Stadt Karlsruhe in Umwandlung gegebener Darlehen gleicher Höhe ge⸗ währt. Die reſtlichen 48 000/ Aktien werden ſpäterhin dem Reich gleichfalls als Ablöſung von Darlehen übertragen. Schließlich wurde ein Beſchluß gefaßt, die der Geſellſchaft gehbrende Werft durch Gründung der Badiſch⸗Pfälziſchen Flugzeugreparaturwerft GmbH., Karlsruhe, zu verſelb⸗ ſtändigen. Von dem 40 000/ betragenden Kapital dieſer Werft bleiben 39 000% im Beſitz der Badiſch⸗Pfälziſchen Flugbetrieb AG, während 1000/ von der Karlsruher Flughafen⸗Geſellſchaft übernommen werden. Maßgebend f ſe Loslöſung war die Tatſache, daß die Werft ge⸗ werblich betrieben wird, während die Badiſch⸗Pfälziſche Flugbetrieb AG ein gemeinnütziges Unternehmen darſtellt. Aus dem Geſchäftsbericht iſt zu erwähnen, daß die Ge⸗ ſellſchaft an der Geſtaltung der Verbindungen des ſüsdweſt⸗ deutſchen Flugnetzes mitgewirkt hat. Die im Vorjahr ein⸗ gerichteten Linien wurden weiter ausgebaut. Der Flug⸗ hafen Karlsruhe—Baden⸗Baden verlor leider die Strecke 55, die im Jahre 1935 den Nachmittagsanſchluß nach Berlin, dem Rheinland und den Seehäfen geſchaffen hatte. Im laufenden Geſchäftsjahr iſt übrigens Karlsruhe wieder Endpunkt dieſer Strecke geworden. Die Verbindungen des Flughafens Mannheim ⸗Ludwigshafen⸗ Heidelberg wurde weiter ausgebaut. Im Jahre 1937 ſind täglich 20 Starts und Landungen von Verkehrsmaſchinen in Mannheim zu verzeichnen. Die Zahl der Fluggäſte betrug im Jahre 1936 in Karlsruhe 1640(1935: 1687; 1934: 1230), in Mannheim 6407(8256 und 3543) und in Fislbung 3538(2896 und 2131). Der Flugleitungsdienſt und der Zubringerdienſt für die Deutſche Lufthanſa, die der Geſellſchaft nur Verluſte ge⸗ bracht hatten, ſind an die Deutſche Lufthanſa abgegeben worden. Die Luftbildtätigkeit beſtand in einer ſyſtemati⸗ ſchen Erfaſſung aller für den Fremdenverkehr wichtigen Plätze; der Umſatz konnte hier um 50 v. H. geſteigert wer⸗ den. Auch die Kl 31 wurde zu Luftbild⸗ und Runoflügen eingeſetzt und konnte eine mehr als 60proz, Umſatzſteige⸗ rung erzielen. Der Ausbau der Flughäfen Mannheim und Karlsruhe erfolgte planmäßig. Das Geſchäftsergebnis wurde dadurch beeinflußt, daß Nachzahlungen für Start⸗ und Landegebühren aus dem Jah ve 1935 verbucht werden mußten, ebenſo wie die Eut⸗ schädigung für die an das Reichsluftfahrtminiſterium in den Jahren 1984 und 1935 abgegebenen Maſchinen. Die Geſellſchaft wurde hierdurch in die Lage verſetzt, die not⸗ wendigen Abſchreibungen auf Bauten ſowie auf die Be⸗ teiligungen bei der Deutſchen Lufthanſa bezw. dem Deut⸗ ſchen Aero⸗Lloyd vorzunehmen. Gegenüber dem Vorfahr iſt infolge Erſtellung von Bauten in Mannheim und Karlsruhe eine erhebliche Steigerung der Ziffern des Anlagevermögens und ein Rückgang der Effektenbeſtände eingetreten. In det Erfolgsrechnung werden als Einnahmen ver⸗ bucht: Zinſen 21 483 /, Geſchäftsführung 17 609 /, Werft 25 036„, Betrieb der Kl 31— 839 /, Flughafenverwal⸗ tung 70 406, Gewinn aus Effektenverkäufen 15 221 /, aus Abgabe von Flugzeugen 66 004/ und Auflöſung von Rückſtellungen 10 549„/. Nach Abzug der Unkoſten und von 190 209/ Abſchreibungen auf Anlagen ſowie 87 000 ½¼/ Abschreibungen auf Beteiligungen verbleibt ein Gewinn von 309, der ſich durch den Vortrag auf 376/ erhöht. In der Bilanz ſind die Anlagen 681 500 /, Einrichtungen uw. mit 19 500 /, Effebten mit 251 526 /, Beteiligungen mit 78 837 /, Außenſtände mit 116 301/ eingeſetzt bei 820 000% Aktienkapital, 56088/ Rücklagen und Rückſtel⸗ lungen und 423 269% Verbin e * Portland⸗ Cementſabrik„Germania⸗ AG, Hannover. — Wieder 4 v. H. Dividende. Die Geſellſchaft beantragt für das Geſchäftsjahr 1936 die Verteilung einer Dividende von wieder 4 v. H. HV am 20. Mai. April. NDELS- uo Samstag. 24. April/ Sonntag, 25. April 1937 HAFTS-ZETTUNG der Neuen Mannheimer Zeitung Sonntags-Ausgabe Nr. 188 Wohin mii dem kurzirisfigen Gelde? Neue Akfien- Versfärkfe Absaugung- Vor einer neuen Neichsaufobahn- Anleihe? emissionen- Lockerung der Der„Deutſche Volkswirt“, das Organ des Reichswirtſchaftsminiſters Dr. Schacht, gib ſeiner neueſten Nummer einige Fingerzeige welche Weiſe die vom Reich in die Wirtſchaft eingepumpten Mittel zweckmäßig vom K markt aufgeſaugt werden können. Da fülle z. Z. ſehr groß iſt, dürfte ein Teil gegebenen Anregungen in abſehbarer wirklicht werden. In klarer Einfachheit hat Dr. Schacht die Finan⸗ dierungsmethoden des Reichs wieder einmal klar⸗ gelegt. Nichts iſt offenbar ſo ſchwer zu verſtehen, wie das Weſen und der Sinn des Geldes. Im Ausland betrachtet man die deutſche Finanzierung mit einer Miſchung von Aerger und Staunen; das Urteil läßt alle Varianten vom„deutſchen Wunder“ über das „Jongleurſpiel“ bis zur„Währungsgefährdung“ ſchil⸗ hat man ſich an das Kunſtvolle der Selbſtver⸗ unter dem lern. Im Inland kurzfriſtigen Finanzierung als an eine ſtändlichkeit gewöhnt. Der Geſichtspunkt, die geſamte Finanzierungs⸗, Kapitalmarkt- und Geld⸗ marktpolitik ſteht, iſt bekannt. Der Stand der Reichs ſchuld iſt, auch wenn man zu den per 31. Dez. 1936 ausgewieſenenen etwa 12,9 Mr. Mk. fundierter und etwa 2,4 Mrd. Mk. ſchwebender Schuld noch die etwa 600 Mill. im Umlauf befindlichen Steuergutſcheine die Reichsſchatzanweiſungen und die Sonderwechſel hinzurechnet— verglichen mit anderen Ländern—, keinesfalls ungewöhnlich und verträgt durchaus eine, wenn auch natürlich ſorgfältig abgetaſtete und be⸗ grenzte Ausweitung. Aber— und Harin liegt die entſcheidende Aufgabe der Gegenwart für die Finan⸗ Aierungspolitik: die Mittel, die ſich das Reich zur Deckung ſeiner Ausgaben nicht auf dem Steuerweg, ſondern in kurzfriſtiger Verſchuldung beſorgt und in die Wirtſchaft hineinpumpt, müſſen gebunden oder wieder aufgeſaugt werden, wenn die von Dr. Schacht bezeichneten, inflatoriſchen Wirkungen vermieden werden ſollen. Dem dient einmal die Konſolidierung durch Reichsanleihen. Bisher wurden für 5 bis 5% Milliarden Mark kurzfriſtige Schulden feſt⸗ geſchrieben. Dieſe Aktion kann fortgeſetzt werden. Die ganze Verfaſſung des Marktes läßt erwarten, daß im Etatsjahr 1937/38 ohne Schwierigkeiten der Durchſchnitt der vorangegangenen Jahre erreicht und zwei bis drei Milliarden Mark Konſolidierungs⸗ anleihe zu den alten Bedingungen vom Reich unter⸗ gebracht werden können. Schon jetzt hat der als Ba⸗ rometer bewährte Ausgabebetrag von Solawechſeln der Golddiiskontbank wieder eine Höhe erreicht, die den Erfolg einer Reichsanleihe wiederholt garan⸗ tierte. Dennoch wird man je länger je mehr die Er⸗ fahrung machen, daß ſich das anlagebereite Kapital durch Reichsanleihen allein nicht voll erfaſſen läßt. Der Sparer und auch die großen Kapitalſam⸗ melſtellen legen Wert auf Miſchung ihrer Be⸗ ſtände. Der Führer hat bei Eröffnung der Automo⸗ bilausſtellung feſtgeſtellt, daß von 1937 ab die Finan⸗ zierung der Reichsautobahn aus eigener Kraft er⸗ folgen werde. Es wäre zweckmäßig, wenn man ſich dazu auch des Kapitalmarktes bedienen wollte. Die Sicherheiten für Verzinſung und Kapitaldienſt einer Reichsautobahn⸗Anleihe ſind durch die Einnahmen aus der Ausgleichsabgabe uſw. unſchwer gegeben, und erforderlichenfalls könnte ihnen eine Reichs⸗ bürgſchaft zur Seite treten. Das Größenverhält⸗ nis eines ſolchen Verſuches iſt durch den Jahres⸗ bedarf der Reichsautobahnen, der auf 350 Millionen Mark beziffert wird, ungefähr umriſſen. Dennoch bringt die Finanzievung Her ſtaatlichen Sonderausgaben ſo viel Bar⸗ und Giralgeld in Um⸗ lauf, daß die Konſolidierung allein zur Abſchöpfung Waren und Märkie Nürnberger Hopfenmarkt für die Zeit vom 17. bis 23. April) Hopfengeſchäſt hält die zwar ruhige, aber freund⸗ ene be an. Auch in der heute schließenden Berichts woche beſtond om Nürnberger Hopfen⸗ markte ſeitens der Inlandskundſchaft, vor allem von Seite einiger größerer Brauereien, gute Nachfroge nach prima Hopfen, wie auch 0 Mittelware, ſo daß für Inlanozwecke allein ein Geſamtwochenumſatz von 212 Ballen mit 424 Zentnern zu verzeichnen iſt. Aber auch das Exportgeſchäft hatte infolge fortbeſtehender Auslandsauf⸗ träge gute Anregung; allerdings wurden in der Hauptſache nur geringe und mittlere Sorken übernommen. Die Preiſe ſind weiter feſt geblieben, doch rücken Farben und Quali⸗ täten immer mehr vor. Im Inlandsverkehr wurden be⸗ gahlt für Hallertauer 200215, für Spalter 200220 /, für Tettnanger 200230/ und für Badiſche, Württem⸗ 45 77 und Gebirgshopfen je 170—180/ je Ztr. Die Woche 8 in angeregter freundlicher Stimmung. Stöcke haben in den trockenen Lagen den Winter recht gut überſtanden, während in den tieferen Lagen die ten vereinzelt durch Feuchtigkeit gelitten haben. Der 90 155 itt iſt im 2 95 teil weiſe ſchon beendet. ager Markte herrſchte in der letzten Woche rubigerer Verkehr. Es fehlt am Angebot. Notierungen je 05 8 ſceaben der Ware 6001050 Kronen(53,0 bis 90,80 ,) je 50 Kilo.— In Belgien ruhige Tendenz. operingher Stadthopfen der Ernte 1936 wurden mit 540 .(45,30%) gehandelt und die Ernte 1937 im Vor⸗ verkauf für fern Oktober⸗November mit 500 Francs 200 ¼/ notiert.— Auch auf den franz Märkten e Stimmung. Verköufe erſolgten 0 zu Preiſen von 450550 Frances(50,00 bis Crailsheim. r: 9 än ; 70120, Milch⸗ das Paar. Handel b i letzte Ausgebot der oͤritten Woche im Rahmen der n Frühjahrsweinverſteigerungen fand am Frei⸗ Deidesheim ſtatt. Die Winzergenoſſenſchaft Deides⸗ beim erte 35 Nummern 1930er Weißweine und 10 Nummern 19ö ber weiße Faßweine. Die neuen Weine, ins⸗ 27 Stück und 8 Halbſtück, ſtammten aus guten bis Deidesheimer, Forſter und Ruppertsberger Wein⸗ agen, während die 3 Stück und 7 Halbſtück alte Weine in Deidesheimer Edelweinlagen gewachſen ſind. Taxen für die Weine des Jahrgangs 1936 zwiſchen 650 und 1500/ für die 1000 Liter, e 1935er mit 1500 bis 2000„ bewertet waren. wurden bei den neuen Weinen faſt ſämtlich bei den Mittelweinen und bei den Schluß⸗ blieben dte Gebote etwas unter der Höchſtpreis⸗ l betrug 951/ für die 1000 Liter. 5 985ern reichten die 2 erſten und die 2 letzten Nummern die Höchſtpreisgrenze. Weitere 4 Nummern wurden zu etwas geringeren Geboten zugeſchlagen und zwei gingen wegen Mindergebots zurück.— Preiſe: 1936er Weißweine: Deidesheimer Buſchweg 650, do. Kirchberg 680, Forſter Myrrhöhe 700, Deidesheimer Non⸗ nenſtück 750, do. Mühle 750, do. Hahnenböhl 780, Rupperts⸗ berger Nußbien 800, Deidesheimer Weinbach Riesling 820, Forſter Schnepfenflug 850, Deidesheimer Eides 850, do. Petershöhle 870, do. Martenweg 900, do. Walshöhle 920, do. Waloͤberg 940, do. Kaft Riesling 930, do. Tal Riesling 960, Ruppertsberger Hoheburg Riesling 980, Deidesheimer Vogelſang 940, Forſter Fleckinger Riesling 1010, Deides⸗ heimer Langenmorgen Riesling 1050, Ruppertsberger Acht⸗ morgen Riesling 1050, Deidesheimer Schafböhl Riesling 1080, do. Hunger Riesling 1040, d. Mäushöhle 1080, do, Herrgottsacker 1060, do. Geheu Riesling 1070, do. Vogel⸗ geſang Riesling 1090, do. Langenböhl Riesling 1110, Rup⸗ pertsberger Reiterpfad Riesling 1110, Deidesheimer Herr⸗ gottsacker Riesling 1200, do. Mäushöhle Riesling 1160, do. Grain Riesling 1150, do. Fleckinger Riesling 1280, do. Kieſelberg Riesling 1280, do. Leinhöhle Riesling 1400 J. 1935er Weißweine: Deidesheimer Langeumorgen Ries⸗ ling 1500, do. Herrgottsacker Riesling 1550, do. Mäushöhle Riesling 1570, do. Langenböhl Riesling 1600, do. Kieſel⸗ berg 1640 zurück, do. Vogelgeſang Riesling 1720, do, Hun⸗ ger Riesling 1710 zurück, do. Herrgottsacker Riesling Spät⸗ leſe 1810, do. Kieſelberg Riesling Spätleſe 1900, do. Lein⸗ höhle Riesling Spätleſe 2000 J. Rotterdamer Getreidekurſe vom 24. April.(Eig. Dr.) 8857 en(in Hfl. per 100 Kilo) Mai, Juli 9,17%; Sept. ö Nov. 8,20.— Mais lin Hfl. 1 85 Laſt 2600 Kilo) Mai 107,50; Juli, Sept., Nov. je 106,50 Dr Magdeburger Zuckernotierungen vom 24. April. 1 1 15 Dr.) Unverändert; Tendenz ruhig.— Gemahl. Melis prompt per 10 Tage 31,85— 32,00; April 31 9275—,05—32,00; Mai 32,127 Tendenz ſtetig; Wetter kühl und beſtändig. Hamburger Schmalznotierung vom 24. April.(Eig. 5 Unverändert. Bremer Baumwolle vom 24. April.(Eig. Dr.) Amerik. Univerſal Stand. Middl.(Schluß) loko 15,74. Berliner Metall⸗Notierungen vom 24. April.(Gig g. Dr.) Amtlich notiert wurden für je 100 Kilo Elektrolyt⸗ kupfer(wirebars] prompt 82,25 nom.; Standardkupfer loko 11 nom.; Originalhüttenweichblei und. per Monat 32,50 nom.; Originalhüttenrohzink nordd. . und Standarödzink je 32,50 nom. Fein Silber je Kilo 38,80—41,80. * Vor einer neuen Erhöhung der i Stahl⸗ preiſe? In Kreiſen der engliſchen Stahlinduſtrie wird mit einer ſtarken Erhöhung der Stahlpreiſe ab Ende rechnet, dem urſprünglichen Datum, an dem eine Reviſton der Preiſe erfolgen ſollte. * Der ner Go 1 am 1 28. Apris 1937 ue i e 8 bene l ein Ga ſeingold demnach bs ere + 2,78015. Mai ge⸗ Pfandbrief-Emissionssperre nicht genügt. Der Geldmarkt iſt unerhört flüſſig, obwohl die Reichsbank durch die Sola⸗ wechſel e Golddis kor mtl 1 1 durch Verlänge⸗ rung der 9 Skontfähigkeit) bei den S hſeln Puſfer dagegen geſchaltet tierungsmittel au ie Ueberlegungen alſo chſt viele andere kräf⸗ hat, die ſelbſt zu ſt ſie kurzfriſtigen Fin tark zurückfallen. müſſen in gehen, noch mö tige T zu find berſeits den Geldmarkt abſchöpfen können. E nicht an Vorbildern. Anleihe vom Januar So gibt es verſchiedene große Körperſchaften öffentlichen Rechts oder andere Inſtitute, deren jatzanweiſungen und Obligationen ſicherlich mit Vergnügen vom Geldmarkt aufgenommen werden würden. Es wäre gut, aus ihnen diejenigen heraus⸗ zuſuchen, die die vagabundierenden Gelder mit mög⸗ lichſt langer Friſt durch Emiſſionen an ſich heran⸗ ziehen können. Mit dem Erlös könmten ſie die kurz⸗ friſtigen Verbindlichkeiten des Reichs ankaufen und bis zu deren Ablöſung aus Steuermitteln oder Reichsanleihen feſthalten. Auch damit wären die Möglichbeiten zur Unſchäd⸗ lichmachung von— im Sinn der Währungs⸗ und Preispolitik—„überflüſſigen“ Geldern nicht erſchöpft. Es gibt Rüſtungs⸗ und andere Betriebe, die ſchon aus Gründen der Unterkapitaliſierung nicht ungern neue Aktienemiſſionen herausbringen würden. Man ſollte ſolchen Wünſchen beſonders dann willfahren, wenn ihre Erfüllung die vielfältige Placierung der Reichswechſel entſprechend erleichtern und ſichern würde. Eine Variante davon bilden die Fälle, in denen durch Aktien⸗ oder Obligationsemiſſionen von Induſtriewerken Bankkredite abgedeckt werden kön⸗ nen; denn das drängt wiederum die Banken ver⸗ ſtärkt zum Ankauf der Wechſel. Das alles geht frei⸗ lich nur, wenn der Börſe grundſätzlich ihr volkswirt⸗ Man denke an die Reichsb ſchaftlicher und politiſcher Nutzen nicht beſtritten und wenn ſie nicht diffamiert wird. tionen können placiert werden. Aktien und Obliga⸗ ohne die Börſe nun einmal nicht Neckarwerke AG in Esslingen a. N. zeigt das Geſchäftsjahr kleinen Rückgang. Nach dem Bericht des Vorſtands 1936 in den Stromumſatzziffern einen Die Geſellſchaft hat ihre in der Bilanz 1936 mit 7 200 400%¼/ erſcheinenden 6(7) proz. Obligationen von 1926 auf den 31. März 1937 gekündigt und gleichzeitig die Ausgabe von Teilſchuldverſchreibungen einer neuen ßproz. Anleihe im Geſamtbetrage von 7 200 000% mit Zinslauf ab 1. Oktober 1936 beſchloſſen. Den Inhabern der alten Schuloverſchrei⸗ bungen wurde ein Umtauſchangebot in der Weiſe gemacht, daß ſie gegen eine Vergütung von 17 v im gleichen Nennwert Teilſchuldverſchreibungen der neuen Anleihe er⸗ halten. Der Zinsſchein der alten Anleihe auf 1. April 1937 verbleibt den Umtauſchenden. Die Umtauſchobligationen erhalten die neuen Teilſchuldverſchreibungen mit Zinsſchein auf 1. Oktober 1937 ff. Soweit die neuen Teilſchuldver⸗ ſchreibungen zu Zwecken des Umtauſches nicht benötigt wurden. wurden ſie zur Zeichnung zum Kurs von 99 v. H. aufgelegt. Die Neuzeichnungen waren ſo zahlreich, daß hierauf nur etwa 6 v. H. zugeteilt werden konnten. Die der Geſellſchaft zur Verfügung ſtehenden eigenen Kraft⸗ quellen in Dampfzentralen, in eigenen ſowie in auf lange Zeit gepachteten Waſſerkraftanlagen umfaſſen eine Leiſtung von 31425 kW. Neben den eigenen und gepachteten Strom⸗ erzeugungsanlagen beſtehen langfriſtige Strombezugsver⸗ träge mit der Elektrizitätsverſorgung Württemberg AG, (AVW) und mit verſchiedenen kleinen Waſſerkraftwerken. Die Ergebniſſe der beiden erſten Monate des laufenden Geſchäftsjahres zeigen gegenüber den gleichen Monaten des Jahres 1936 eine kleine Steigerung des Stromumſatzes und laſſen für 1937 ein ähnliches Ergebnis wie das des ab⸗ gelaufenen Geſchäftsjahres erhoffen. Die Geſellſchaft hat an eine größere Anzahl Gefolgſchaftsangehörige mäßig ver⸗ zinsliche Baudarlehen auf 2. und 3. Hypothek mit günſtigen Rückzahlungsbedingungen gegeben. Die Gewährung von Zuſchüſſen zu den reichsgeſetzlichen Renten an ſolche Ge⸗ ſolgſchaftsangehörige, die infolge Alters ausſcheiden, gibt dem Gefolgſchaftsangehörigen Beruhigung und vertieft ſein Verhältnis zur Geſellſchaft. Aus dem Reingewinn zuzüglich Gewinnvortrag 1935 von 151 229% von zuſammen 1557 479 ſollen 70 312 an den Reſervefonds zugewieſen, 57 v. H.(unv.) Dividende und 3% v. H.(unv.) Gewinnanteil für Genußrechte ausgeſchüt⸗ tet, 61875/ dem Tilgungsfonds zugewieſen, 37 500/ an den Aufſichtsrat vergütet und 140 708/ auf neue Rechnung vorgetragen werden. Die Bilanz zeigt auf der Aktivpfeite Grunoſtücke 594 025(581 742), Gebäude 5 179 542(4 941 335), Keſſel, Maſchinen und Umſpanneinrichtungen 7672 738 (7 841 595), Waſſerkraftanlagen 605 193(unv.), Anſchluß⸗ gleiſe 120557(unv.), Transformatoren und Stationen der Ortsnetze 5 564 374(5 585 686), Anlagevermögen 43 717 299 (42 919 740), Beteiligungen 2 206 948(2 203 898), Umlaufs⸗ vermögen 3 151 890(2 559 572); auf der Paſſivſeite das Grundkapital 30 Mill.(unv.), Reſervefonds 2756 396 (2 685 278) /, Rücklagen und Rückſtellungen 1 063 975 (717 210), Abſchreibungs⸗ und Erneuerungsſonds 12 190 895 (10 978 062), Verbindlichkeiten 9 281 944(9 314 535). In der Gewinn⸗ und Verluſtrechnung werden ausgewieſen: Löhne und Gehälter 1 715 972(1 588 090), ſoziale Aufwendungen 115 660(120 109), Abſchreibungen 1 678 750(1 467 169), Zin⸗ ſen einſchließl. Obligationen 466 910(517 730), Beſitzſteuern 1 253 318(380 082), alle übrigen Aufwendungen 2248 573 (2 442 770) u. die Betriebserträgniſſe 8 338 461(7 981 786) l. * Deutſche Tafelglas⸗Ac J.(Detag), Fürth i. B. Die b. HV der Deutſche Tafelglas⸗Ach(Detag), Fürth i.., genehmigte einſtimmig den bekannten Abſchluß für das Geſchäftsfjahr 1936 mit 8(7) v. H. Dividende. Die turnus⸗ gemäß ausſcheidenden Aufſichtsratsmitglieder wurden wie⸗ dergewählt. Der Vorſitzer verwies noch auf die weitere Verflüſſigung der Bilanz. Charakteriſtiſch für das Be⸗ richtsjahr waren die erheblichen Inveſtittonen von 1 Mill. Mark, denen andererſeits Abſchreibungen in der beacht⸗ 8 Höhe von 0,8 Mill./ gegenüberſtanden. lleſche Röhrenwerke A, Halle a. S.— Wieder 4 v. H. n alete debe ee Ach, Halle a.., deren Aktienmehrheit beim Stumm⸗Konzern liegt, beſchloß gemäß der vom Stumm⸗ Konzern übernom⸗ menen Dividenden⸗Garantie, der am 27. Mat ſtattfinden⸗ den HV für 1936 wieder 4 v. H. Dividende vorzuſchlagen. * Maunesmaunröhren⸗Werke, Düſſeldorf. In der heu⸗ tigen Bilanzſitzung des Aufſichtsrates der Mannesmann⸗ röhren⸗Werke, Düſſeldorf, legte der Vorſtand den Bericht über das Geſchäftsjahr 1936 ſowie den Rechnungsabſchluß nebſt Gewinn⸗ und Verluſtrechnung vor. Der Reingewinn ei ö beträgt zur Zeit 43 Mill. 4. Auf Grund des ſtellt ſich einſchl. ao. Erträge von 2,36(4,30) Mill. 4 und des Vortrags aus dem 7 0 von 2,67(2,97) Mill./ nach Vornahme von 17,3(14,2) Mill. 1 auf Anlagen und andere Vermögenswerte auf rd. 10,00(8,81) Außerdem muß die Finanzierungspolittk danach ſtreben, von vornherein die Ausgabe der kurzfriſtigen Wechſel möglichſt eng zu halten durch Entlaſtung des Etats von entbehrlichen Ausgaben. Gedacht wird hier nicht nur an die eigentlichen Ein⸗ ſparungen des nicht unbedingt Notwendigen, viel⸗ mehr auch daran, daß alles das nicht durch kurz⸗ friſtige Etat⸗Anſpannung beſchafft werden ſoll, was man durch langfriſtige Finanzierung haben kann. Wenn z. B. Offizierswohnungen entweder aus ſtaats⸗ eigenen Mitteln oder— wenigſtens größtenteils— aus Pfandbriefgeldern der Sparer erſtellt werden können, dann iſt der letzte Weg der geeignetere. Es ſei ſogar trotz der bekannten entgegenſtehenden Be⸗ denken die Frage aufgeworfen, ob nicht doch die Pfandbrief⸗Emiſſionsſperre unter dieſem Geſichts⸗ punkt eine Lockerung erfahren könnte. Unter dem Vierjahresplan müſſen und werden Arbeiterwoh⸗ nungen gebaut werden. Wenn man die für ſie verfügbaren Rohſtoffe und Geldmittel in ihrer Geſamtſumme jährlich feſtlegen würde, ſo daß die zuſtändige Stelle nur noch die Einzelgenehmigungen für die Bauvorhaben je nach Dringlichkeit zu geben hätte, könnte der einzelne Bauunternehmer von ſich aus unter den frei konkur⸗ rierenden Realkreditinſtituten ſeinen Hypothekengeld⸗ geber auswählen. Und dieſer brauchte nur den Auf⸗ tragsſchein vorzuweiſen, um ohne weiteres die Ge⸗ nehmigung zur Pfandbriefausgabe zu erhalten. Da⸗ mit wäre der freie Wettbewerb unter den Realkredit⸗ inſtituten mit dem wichtigen Grundſatz des Aus⸗ leſeprinzips wieder unterſtrichen. Das Publikum hätte die zur Miſchung von ihm ſo geſuchten Pfand⸗ briefe. Für die Finanzierung der Bauvorhaben brauchten nicht die großen Kapitalquellen in An⸗ ſpruch genommen zu werden, der Staat könnte alſo auf ſie mit ſeinen kurzfriſtigen und langfriſtigen Kreditpapieren um ſo leichter zurückfallen. Schließ⸗ lich würde die für die Kursrelationen am feſtverzins⸗ lichen Markt nicht gerade wünſchenswerte Verknap⸗ pung des Pfandbriefmaterials, die den Emiſſions⸗ inſtituten die Kontrolle über ihren Kurs immer mehr und mehr aus der Hand nimmt, wenigſtens etwas gemildert. Die ſkizzierten Wege können gleichzeitig oder nacheinander beſchritten werden. Jedenfalls ſind ſie vorhanden und gangbar. die auf den 22. Mai nach Berlin einberufen wird, ſoll vorgeſchlagen werden, außer Her ſatzungsmäßig feſtgeſetzten Dividende auf die Vorzugs⸗ aktien eine Dividende von 4½(3) v. H. auf das Stamm⸗ aktienkapital von nom. ro. 159 Mill./ zu verteilen. Das neue Geſchäftsjahr, über deſſen erſtes Quartal ebenfalls berichtet wurde, hat wiederum mit lebhafter Beſchäftigung begonnen. Mill. 4. Der o. HB, * Gewerkſchaft des Steinkohlenbergwerks„Graf Schwe⸗ rin“, Bochum. In der Gewerkenverſammlung, in der zehn Gewerken mit 972 Kuxen vertreten waren, wurde der he⸗ kannte Abſchluß für 1936 gegen die Stimmen des Gewer⸗ ken genehmigt, der bereits in der vorhergehenden Loth⸗ ringen⸗HV opponiert hatte, und auch hier gegen alle gefaß⸗ ten Beſchlüſſe Widerſpruch zur Niederſchrift des Notars gab. Wie von der Verwaltung mitgeteilt wurde, haben ſich die Abſatzverhältniſſe im neuen Geſchäftsjahr günſtiger entwickelt, ſo daß die Gefolgſchaft um 500 Köpfe vergrößert werden konnte. Auf Anfrage wurde erklärt, daß die Be⸗ teiligungen der Gewerkſchaft in der Hauptſache die üblichen Handelsgeſellſchaften umfaſſen und die mit 90,94 Mill., ausgewieſenen eigenen Anleihen zurückgekaufte Schweizer Anleiheſtücke betreffen. * Bremer Eigarren⸗ Fabriken vorm. Biermann u. Schör⸗ liug, Bremen. Die och der Bremer Cigarren⸗Fabriken vorm. Biermann u. Schörling, Bremen, genehmigte die bekannte Jahresrechnung für 1986 mit wieder 6 v. H. Divi⸗ dende auf die Vorzugsaktien, während die Stammaktien weiter ohne Ertrag bleiben. Einer Satzungsänderung betr. AR⸗Vergütung wurde zugeſtimmt. Ein turnusgemäß ausſcheidendes AR⸗Mitglied wurde wiedergewählt. * Magdeburger Feuerverſicherungs⸗Geſellſchaft. Der auf den 26. Mai einberufenen HV der Magdeburger Feuer⸗ verſicherungs⸗Geſellſchaft, Magdeburg, mird vorgeſchlagen, aus dem Reingewinn von 1,04(i. V. 0,92) Mill./ für 1936 wieder 12 v. H. Dividende auf die Stammaktien aus⸗ zuſchütten, wovon wieder 4 v. H. an den Anletiheſtock ab⸗ geführt werden. Die i. V. unter der Bezeichnung „Sonderrücklage“ gebildete techniſche Rücklage für den ſchwankenden Jahresbedarf iſt um 300 000 auf 600 000% erhöht worden. Weiteres Wachstum der Bank für Landwirtſchaft AG., Berlin. Die Bank für Lanswirtſchaft AG., Berlin, beruft ihre o. HV für den 12. Mai d. J. ein. Gleichzeitig wird eine Erhöhung des Kapitals von 3 auf 5 Mill.„ angekün⸗ digt. Das Unternehmen, das bekanntlich dem Reichsnähr⸗ ſtand und der Deutſchen Rentenbank⸗Kreditanſtalt nahe⸗ ſteht, verzeichnet einen günſtigen Verlauf des Geſchäfts⸗ jahres 1936. Die Umſätze ſind von knapp 2 Mrd.„ im Vorjahre auf rund 3,2 Mrd./ im Berichtsjahr geſtiegen, die Bilanzſumme von 58 Mill./ auf 88 Mill. y Die Er⸗ trägniſſe des Unternehmens fetzen es in die Lage, nach erheblichen Abſchreibungen eine Erhöhung der Dividende von 3 auf 4 v..vorzuſchlagen. * Deutſche Ceutralbodenkredit⸗AG, Berlin. Die zur Gemeinſchaftsgruppe deutſcher Hypothekenbanken gehörende Deutſche Centralbodenkredit⸗Ach, Berlin, veröffentlicht einen Proſpekt über die Ausgabe 4, 5proz. Hypotheken⸗ pfanbbriefe Emiſſion 6 im Betrage von 10 Mill./(Er⸗ weiterungsausgabe). Auf Grund ſtaatlicher Ermächtigung vom 10. 2. 1937 erweltert die Bank ihre bereits an den Börſen von Berlin, Düſſeldorf und Hannover eingeführten 4,5proz. Hypothekenpfandbriefanleihe der Emiſſion 6 um den Betrag von 10 Mill. JJ. Die Pfandbriefe ſind in Se⸗ vien zu je 500 000/ eingeteilt und mit halbjährigen am 1. 4. und 1. 10. jedes Jahres fälligen Zinsſcheinen, deren erſter(Nummer 2) am 1. 4. 1937 fällig iſt, ſowie mit den dazugehörenden Erneuerungsſcheinen 9 8 8 Seitens der Inhaber können bie Pfandbriefe nicht gekündigt wer⸗ den. Die Rückzahlung erfolgt nach Kündigung oder Aus⸗ loſung zum Nennwert. Vor dem 1. 10. 1941 iſt eine Rück⸗ zahlung infolge Kündigung ausgeſchloſſen. Bis dahin iſt nur eine Ausloſung in der Höhe der gezahlten Dilgungs⸗ Deckungshypotheben zuläſfig. Die Rückzahlung der ge⸗ ſamten Anleihe muß bis zum g1. 12. 1976 beendet ſein. Dir 11 iſt 5 , lautende Hypotheken, Goldmark mindeſtens 1 Reichsmark zu Die Hypotheben ſind nach Maßgabe des Hypo⸗ enbankgeſetzes und des Geſetzes über wertbeſtändige ken an inländiſchen Grundſtücken beſtellt und in erwähnte e e eee worden. beträge oder infolge außergewöhnlicher e von 8 verbent dem änderte den B kam es kaum Provinz⸗ und Länderanleihen 1987 5 Dt. R. 1 5 5 *Æ K von 83 5 0 4% do f. 4¹ 145 4% do. v. 56 4% aden 27 ½ Bayern 7 1 4% Heſſen 28 K 1 ö 1% Pr. St.⸗Anl.29 1 Kommur em ges 6 kand mit tan markt fielen „die offenl an den So konnten di Im Verlaufe ſetzte ſich re Tendenz durch. ten Werte den Kursverluſt meiſt wieder aufholen und noch Gewinne e werke erholten ſich um insgeſamt 7 v.., Mannesmann 5 den Anfangsverluſt von darüber hinaus um 7, auch Rhei ichlich wieder auf. 5 berg um 127 holten Frankfurt Deuische 1 festverzinsl. Werie ö Otsch. Staatsanleihen 4 Dt,.⸗Anl. 9 9 7 4% Pirmaſens 20 5 Ulm 28 A- EI freundlich iſche Börſe: ruh Frankfurt, 24. bank auf lagen im Zeichen ſo weniger Bankenkundſ e an den Markt Kursniveau im allgemeinen konnte die Grundſtimmung ich angeſprochen e günſtige eſellſchafte [tigen zuſammenhang „25, Hoeſch und erke 1 0 weiter freund gaben Reichsaltbeſitz zunächſt aber ſogleich wieder um„ er⸗ leihe notierte unverändert 94. Aktienmärkten eine wie⸗ e anfangs ge⸗ ig ehr und Liquida tionsp l⸗Obligationen Berlin: Aktien meiſt nachgebend— Renten freundlich * Berlin, 24. von ſenhandels, der ſeine durchzul chaft gelegt 1 werden. Opel⸗Abſchluß n(u. uf 8 emeinen nicht zu eigerung Nerg Ve Mannesmann 2 v. H. Mannesmann allerdings unmittelbar 55 v. H. erhole ſch wächere Kurſe aliwerten. Von ſich Farben um ½ v. H. Deutſche Waffen end Muag ½ v. n. Wenig ver⸗ ſah i chemiſchen auf 169,5. nach verloren. liche Verein. Deutſche Erdöl v. H. e151. verhält 23 Stagtanleſhen 4% Augsburg 26 88.25 4½ 0 Baden 26 95 4½xBerlincoldeg 40 Darmſtadt 26 . 26 4¼(J) Frankf. 26 4½(06) do. 28 47 Hanau 8 500½ Heidelberg 20 4% Ludwigsh. 26 4 ½ Mainz 20 A. 50 4½ he do. mäßig ſtill. doch entſprach ſie ihrem Um 1945 der Vortage. zu Kursveränderungen von Belang. wurden meiſt zu Vortags⸗ Infolgedeſſen J N und die nach? 201 exe Geschäffsfäfigkeif am WO Aklien leicht nachgebend— kurſen notiert. Auch Induſtrieoblig Erdöl gewanner f Ver Ve Geld- und Pfund etwas ſchwächer * Berlin, 24. April gebot kurzfriſtiger daß der behaupfet verſondte Schiffsraum oder ilt auch die Werken aus. Stromgebieten, der vorerwähnten derung für andere oder ines onderen Unternehr gewerblichen Schiffahrt verwendet U 1 Fahrzeugen der vorerwähnten t ſind Werkſchiffsausweis bei ſich J fügten, ans zuſtändigen oder auszuhändigen. zeuge, die beim Inkrafttreten der bisherigen Vorſchriften 0 Anwendung zugelaſſen ie Hafenſchiffahrt 23. September 1936. Landes- und Provinz- W kanne e 50 99.50 97.50 605„Golb Rom. 9925. 4% 5 4½ do. 991935 1 4ůõ—5 8 26 N41 95 99.50 4% Thilringen 70 99 43 Don 27 A- 7 t R. bahn 85 435 bo. v. 36 R. 1 * 45% N. Polt! 5 4% do. 8 1934 3 1085 . 1088 E Steuer⸗ 1937. 1948. Allbeſiß Dit Reich 125 9 125 2 Anleihen.Kom. Verb. Oberheſſ. Pr.⸗Anl⸗] 184.0484.0 3 Mannheim us Pfandbfiefe u Schuld verschreibungen Kreditenstaſten der Lände 97.75 4½ do. Kom. 26 81 08 dens 85 N Landschaften Goldhyp.- Pfandbriefe v.. 22. Verordnung zur Durchführung des Gesetzes zur Bekämpfung der Noilage der eee Reichsverkehrs 22. Verorònu zur Bekämpfung der Not Juni 193g erlaſſen. Stromgebiet der Elbe und a ſtraßen zwiſchen Elbe und O der und auf den Waſſerſtra ßen Au Güter waren oder in Die Verordnung gilt nicht für im Geltungsbereich der 19. Durchführungsverordnung vom Die Vorſchriften über das V Beſtandsvermehrung an Binnenſchiffen 1 und Schleppen gelten f U und Tankſchlevpkähne a 8 den Aufſich auf Anlaſſon r weit ſie Hafenfahrzeuge oder 3 i als viermongtige er ſonſtige Aus nahmeant miniſter Danach gende Regelu verboten, den B e dem Güterverkehr ein auch 40 Beans Beamten 3 Die Borſchrift ien 1 5 eingongs 4½ Bayr. Landw⸗ bank K 32 5 55 918 Pf. A. R 3 4½ do, Pfbr.⸗Bk. 5½½ Goth, Grder.⸗ 54½ Pfälz. Hyp Bk. 24/5/60 HIU-UN 0 e„Goldgom. 57 Pre Boder Lig. Gold VII, Lit.-) u. Vo, A. 4½ Rh. Hyp.⸗Bk. annh R 24 4½ do. H 35,86, 39 5% do. Lig, fbr. 4½% Rh.-Hyp-B. eſtom Rll 4185 n Boder. 05 % Vorl op sk. 6 von 25 1 3 0 Bt . 10b5 101.30 Julius Berger 5 100.0 100.90 Bremer Del .62 99.62 Bronce Schlenk. Schuldverschtelbung J Dat nter 1 27 1 b u. 51 5 dy. g. kN 4% do. Rom. k 90 100.5 102.0 3 55 werte N Sumsrag, 27 auf imarkt Ulskontsatz: geſchlof 1 * Frankfurt, rr vom 24. 5. vom 31. 3. der Hon ſondere preiſe und verurſacht. Agrarſtoffe auf 24 Mrö. * Ford Bayr, Motoren w. Bemberg, J. B. Brauer, Kleinlein Brown. Boveri 1 Heidelbg Them Albert Bank A7 4½ Mein. Hyp. Bk. Gpfbr.k I. I, An in Aktien umw⸗ e ohne Zinsberechnung 5 do. Lig. 26.28 5Neckarstuttg 21 102.8 102.5 Eßlinger Maſch. 120 0 5 n ten aten 10 5 42. 6205 Feinmech,.(Jetter) 0 f 1 Ae. e Fran e ayr. Ur. Pibesh⸗ 84. Dürrwerke Durlacher Hof 51136 0 Faden auzinger-Union Eſchweilerdergw Ettlinger Spinn. Exportmalz aber u. Schleich ahr, Gebr. J Farben deldmüßlsapfer Friedrichshütte joldſchmidt Volkan„Kayſer 4 5 2 N 85885 3 ODS: . Art gewerblichen ie Gerd hlepper. D über die Führung eine 1937, im ien nannten 8 ft hrungsvero nung und Art II! habung Ausweiſe Lerk! 3 Die Großhandelskeunzifſern. Die Kennziſſer 21. April auf Vorwoche(105,9) Hauptſache durch die 10 P6810 illiche durch Preisrückgänge Großhandelspreiſe 0,1) induſtrielle 1 0, v..) und induſtrielle Fertigwaren 123,8 * Seit 1932: v. H. gezeigt raum 4 Milliuone Dieſe Ziffern 9 175 tigen w wirtſchaf tlichen Aaneee 8 in 975 1 ſchaft verteilt für 508 höhte Dividende kſelbſtfahrer oder Tauk⸗ Vorſchriften für Fahr⸗ gleiche gilt für der Beſtimmung am 1. Juli Mit dem § 3 der 9 25 1. 15 Jeitdunkt werden in riften erteilte be⸗ Ungültig. Berlin, 24. April. ſtellt ſich für den 800 iſt gegenüber der Das iſt in der dermähtaung der Eier⸗ Einfuhrrohſtoffe Hauptgruppen lauten: Kolonialwaren 94,9(plus Halbwaren 96,7(minus (plus 0,1) v. H. 70proz. Steigerung der Elektrizitätserzen⸗ gung und 4 Millionen neue Abnehmer. Am 30. d. M. wird die Ausſtellung„Gebt mir 4 Jahre Zeit“ in Berlin er⸗ öffnet, in der die Reichsregierung einen groß angelegten Rechenſchaftsbericht über das in 4 Jahren Geleiſtete geben wird. In dieſem Rahmen wird auch die deutſche Elek⸗ trizitätswirtſchaft einen Rückblick auf ihre techniſche und wirtſchaftliche Entwicklung im Dritten Reich darbieten. In eindrucksvoller bildlicher Darſtellung wird die Steigerung der Elektrizitätserzeugung von 13,4 Mrd. im Jahre 1932 heim Jahre 1936 oder um mehr als 70 Rene erfährt man, daß im gleichen Zeit⸗ 0 angeſchloſſen wurden. ild des gewal⸗ 4 Jahren. London. Die Geſell⸗ abgelaußene Geſchäftsjahr eine er⸗ Garte nba 10 34— für Spargel 4 will, bedarf danach der Genehmi zuſtändigen Günni cet 5* 1 Anba Vor af tsver Vor unbilliger. i Anordin zulaſſe n. Mitglieder der e 5 zuwider genommen ü 11 Maf ßnahmen 1 Wortlaut der erlaſſenen 0 n zu verſtoßen, eine Umgehung darſte Tage nach der Verki indigung in Kraft. Apr/ Sonntag, 28. Melde- und Genehmigungspflicht n ee ee e 8 1 wirtſchaft 3 Anordnung betr. Melde⸗ für Gartenbauerzeug: Genehmi⸗ Wer den Kopfſalat, Zwiebeln, Blumen⸗ bſtkohl, Spätkohl(Rot⸗, Weiß⸗ ö Tomaten, Spargeln zu Erwerbs⸗ neu auf eh men der die von ihm im Jahre n Jahre 1936— mit dieſen Er⸗ en beſtellte Anbaufläche zu Erwerbszwecken gung des Sperbandes. Der An⸗ 5 von Koh 19 ine n g, wenn 7 te Fläche 10 Ar überſteig, 9 9 Großkulturen 1 die angeban ute 6 Hektar ü eld zum 1. Februar jeden Jah⸗ ſpäteſtens jedoch 5 Wochen vor Inangriff⸗ eder 1 1 genauer Angabe der bisheri⸗ f betreffenden Erzeugniſſes an zuſtändigen Gartenbauwirt⸗ e des) 3u richten. Aus ang 17 8 von Beſtimm die den Vorſchriften dieſer Anord⸗ ln, können in Ordnungsſtrafen rden. Als Zuwiderhandlungen ſind 0 die, ohne gegen den 5 2 Die Anordnung tritt am Meſſeſonderabmachung mit Rumänien: für 5 Mill./ Zuſatzkontingente 3 Breslau, 24. April. Durch Erlaß der Reichs⸗ für Deviſenbewirtſchaftung iſt für die vom 5. 5 9. Mai ſtattfindende Breslauer Meſſe eine Meſſe⸗ ſonderabmachung mit Rumänien genehmigt worden. Es ſtehen für die Ein⸗ und Ausfuhr über die Bres⸗ lauer Meſſe Zuſatzkontingente im Werte von fünf Millionen Mark zur Verfügung. Durch dieſe Son⸗ derregelung werden den Teilnehmern an der Bres⸗ 1 Meſſe erhebliche Erleichterungen für das Rumänien⸗Geſchäft gewährt. Hugo Schneider AG, Leipzig Leipzig, 24. April. Die Hugo Schneider Ach, Leipzig, wird ihrer auf ben 27 Mai einzuberufenden Hauptverſammlung die Ausſchüttung einer Dipidende von 8(6) v. H. auf 4,20 Mill.„ AK. vorſchlagen. 3 Porzellanfabrik Lorenz Hutſchenreuther, Selb in Wie wir von unterrichteter Seite hören, 05 ſich auch bei der Porzellanfabrik Lorenz Hutſchen⸗ reuther AG, Selb in Bayern zwar die Beſſerung der Verhältniſſe in der Porzellaninduſtrie entſprechend ausgewirkt, jedoch läßt ſich heute noch keineswegs 9 beurteilen, ob mit der Wiederaufnahme der Dividen⸗ 7 denzahlung für 1936/37 gerechnet werden kann. U *. Ausgleichsſtock für den Seefiſchverbrauch. Nach einer Anoroͤnung der Hauptvereinigung der deutſchen Fiſchwirt⸗ ſchaft wird zur Förderung der Ffiſcherzeugung, des Fiſch⸗ abſatzes und der Herſtellung von Fiſchmehl bei der Haupt⸗ vereinigung ein Ausgleichsſtock„Seefiſche“ gebildet. An dem Ausgleichsſtock iſt vom erſten Abnehmer für alle zur menſchlichen Ernährung Verwendung findenden in Weſer⸗ münde, Cuxhaven und Hamburg ⸗Altona angelandeten See⸗ fiſche ein Betrag von einem halben Pfennig je 500 Gramm entrichten. eee 0 7, 17 fn 230 56/52 l. 28086 Hapitalanlagen- Vermògensvetwallung ache Faſſen 1 N do. Kaeiſtadt 105,0 105,0.. Chem. Baſel dto, 500 ö. einbez. . * Gold. u. Silber 26 t. Steinzeug lederrh. Leder 0 10 0 9 517 Gurgerbr. fälz. Mühlen „„ Sinalco. 188,5 Südd. Zucker 116.51 Bol 2⁸ 0 Hordweſtd, Kraft O ulle, Brauerei 42/8 Dbenw. Sartſtein 1345 e 9 8 121.0 Bl. Reichsb. Vorz 127.5 1276 117. Preßb.e Lvrit 124.0 einzternuankegl. 5 heinelektra St. do Vorz. 5 theinmetall 151,7 KR. W 1 Gebr.. 138.2 lzwk. Heilbronn 28 wiinck& Co. 5,0 135,0 Schrifig, teupe! 230,5 Schwarg⸗Storch. . Seilind.(Wolff) 96 25 Siemens⸗Reinig. 885 n 5 Vürttog, Bank 108.5 109.5 Sinner, Grünw. 2418.5 Stuttgart. Hofbr. eis Bergbau 1510 erb Delfat. 98.— do. Glanzſtoff do. Gothania 1517 do. Strohſtoff 8 1. 14⁴.0 o aeffner 5 5 Seil 3 28. 24. urttemb. Elektr. 295 395 Verkehrs-Aktlen ilſt. Waldhof e. a ge transporthm. 104.0 104.0 Bank-Aktlen Ladiſche Baud 1180 1120 Versicherungen Com. ⸗ u. Privatb N 5 Do dank 48 ll ee An Gene 1780 19255 Mannheim. Ber. rankfurter Bank 104 104. 55 2— 9, op- an 112 1450 Württ Transvort. 42, Pfälz. Hüp⸗Bank 108.0 103.2 Reichsbank. 200.5 189.5 Rhein. Hyp. Bank 151.0 1515 ——— Amtlich nicht notlerte Werte eee fällig. 24. April 47095 1 1 1000 Elektr.⸗Werke f 5% ine 1 Mannheim u. Pfalzwerke 184¹ 4½% Rh.⸗Weſtf. 2 858 Anl. von 1 50 5 40% 4% 0 õ nungsbau 90 10 alt ee 0 1 1987 braven oo 8 895 ae 3 Berlin Beufsche lestverzinsl, Werte Stadtschaften brAmt be 8805 9805 112 82 7 99— Anleihen: Reich, Länder, Rei Menlenbrieſe, Schu ee K 550 Heſſ.sdsbk. 23 u. 28. K 1, 2 7, 8 und 99.99. do. Gold⸗ chuldv. 80 97.50 97, 5, L. ⸗Hypbk. Aal Aa 10178 1010 e b 1 rf 955 3 9 5 28 8 8 da. M- Rum 2 l . Oſtpreuß, Altbeſ. 129.0 129,0 Pommern Altb. 1. Rheinprov. Altbeſ.139 8 .-Holſt. Altbeſ. 145 4 Weſtfalen Altbef, 123.5 1281 18510 n 9750040 * 9755 . e 9 8 45 1 8.14 T Raſſel z, Verb Pfandbr. ung Schuld] öffentl. Kredit. Anstalt. 2 49 9910„Bbkred. 10 beh. . 4 912 5 d. ee ate 5 5 ündustr.- Obligationen 5k f. Brauind. 0 Dattnler Hen 6 Dt. Linoleum 1 e — 18 1— Kr. Bk. 9 Aſchinger 20 Industrie-Aktien * 8 8 — Allg, Baugeſ. Lenz A. E. G. 7 8 2 8 D D 22. 8 — 1 1 8 8 * Bergmann un Felt 2 8 8 ——— ahne Zlusberechnung — 2 45 8. Siem e Hall 5 5 2 2 8 5 e Gas 172 Kabelwerk e 955 Linoleum Dierlg, Ehri Dori 1 18 do. Unjonbr. 1 Metallw. duke 1 1 0 9 lobe 25 emen on eckarwerke nſteinggop 9 183.0 Snabrück. Rupfei 1 8 1620 Reg. Wey. e 5 Scgulth.⸗Pagenb 8880 988 Mercur 0 0 5 Venbehn 0 Cen. a 5 10Sſemens Glasind 124.5 123.5 Ot. Van u. Dise 1 B S ta e 0 Mühle Rüningen Mülheim. Beraw Stader Lederfab 8 t. Sean 3 2 5,8104. b. 1888 e en 00 Riederl,. Kohle 5 Nordd. Kabelwi do. Steinautfb Schwa aeg de ben eee Siemens& Halske 200.0 199, Dt. Genaig W. . 1 15 töhr K Bank . 150 16555 1130 1079 5 i Südd. Zucker 201.0 1 e e 4 Defabrit 3 1 7 0 28900 1300S. Soden Maur ale 4 wa e 5 17 0 Tucher, exei 99 ebe ic e 5 8 Inton chem. Prod, 7 6 ge 15 w. u. 0 1 e 518 ſehr 75 riginell“ mobil bemäch ich wollte f Arme en, weil er meine? 1 daß es 1 einer eine Alko ich zum Wärt. iſt, iſt leiche „Und voll ind feine Unterſchiede. Acht ich—„den vom Wein, den vom Schnaps, den vom Bier“ Aber er winkte ab.„Acht Grade von Betrunken⸗ 0 Ich kenne es von meinem Vater, der auch n Wirt war und der es irgendwoher wußte. Die Reihenfolge der verſchiedenen Räuſche vom kleinſten zum größten iſt: in ein Gaudi n, ein Schwipſerl n⸗ ein Hepfer er ein Hochglanz 18 ein Räuſcherl 98 2 ein Wurf R 7 ein Kanonenrauſch ein Saurauſch.“ 15 Ich ſtaunte. Der Wirt grinſte.„Wiſſen— ch⸗ fuhr er ſort—„die meiſten bringen es nur bis zu er⸗„Wurf“. Ein„Gaudi“, das iſt der Start, die 1 Befeuchtung. Beim„Schwipſerl“ reden ſie immer 15 noch vom Nachhauſegehen. Da wird der große e. Durſt angekurbelt. Beim„Hepfer“ zahlen ſie noch m ihre Runden in bar und ſind unſchli g, ob ſie es weitertreiben ſpllen. Vom„Hochglanz“ an d 25 mand an den anderen Morgen. Man be 5 ſi zu bekleckern. Und von da an wirds dann ein Mords⸗ 56 EN„Räuſcherl“ iſt, wenn man ſchon etwas 0 Me biet beim„Wurf“ gehen die Raufeteien los. Vom„Kanonenrauſch“ an vergeſſen die Leute 55 ihre Namen. Den„Saurauſch“, Her alles auf den Kopf ſtellt, den ſieht man ſelten. Der Albis, der 9 bringt ihn zuwege!“ 5„Ja, der Alois, der ſchafft'!“— ſagten die ande⸗ ren anerkennend, die alle auch bereits dem„Wurf“ — entgegenſegelten. .„Und was hab ich?“ fragte ich den Wirt. „Einen„Hochglanz“ haben Sie noch nicht!“ ſagte ey verächtlich„Sie haben's eben nicht gelernt!“ 59 fügte er wie eine Entſchuldigung hinzu. 1 ſagte ich —„der Herr rtelſtunde aus einer ba t, aus dem er rann. Bank. 1 Dann der in mein Zimmer zu flüchten. — München, g wälzen ſich die Menſchen in Geſündeſten unter ihnen kö uhe finden, immer wieder erwa reckhaften Träumen, wie ein ſchwerer A gt es auf ihrer Bruſt. Iſt es der laue 8 der in dumpfen Stößen über die Dächer hrauſt an Fenſtern und Türen rüttelt und im Kamin ein klagend Lied pfeift, der ſie nicht ſchlafen läßt? Am Abend war es noch kalt geweſen, und nun tropft, rinnt und gurgelt es aus allen Traufen und als der Morgen graut, iſt auch der letzte Reſt von verſchwunden. An dieſem Morgen aber gibt es nirgends ſo viel kranke und müde Menſchen als in den Städten und Dörfern des Alpen vorlan des. Ihre Glieder ſchmerzen, der Kopf iſt ſchwer und kaum wollen die Beine den ſchlappen Körper tragen. Nichts will an m April. ihrem Bett nen ke 7 Schnee dieſem Tage gelingen, Mißgeſchick und Unglück, Streit und Aerger, Traurigkeit und Lebensüber⸗ druß, wohin man hört und ſieht. Was iſt denn unter die Meuſchen gefahren, die ſich nicht des herrlich blauen Himmels, der wundervollen Klarheit der Luft und des warmen Windes erfreuen wollen d Nun, gerade der Föhn, der über die Berge ſtreicht, iſt ja an dieſen Depreſſionen ſchuld. Er ſchickt die donnernden Lawinen ins Tal, er macht die Menſchen an Leib und Seele krank und drückt Kran⸗ ken die Augen zum ewigen Schlummer zu. Alle ken⸗ nen ſeine verheerenden Wirkungen, aber niemand weiß ſie zu erklären, trotz jahrzehntelanger Forſchun⸗ gen bildet der Föhn ein ungelöſtes Rätſel. Wilde Jagd über Grate und Gipfel Di ie Wiſſenſchaft hat ſich ſchon ſo viel mit dieſen Fallböen beſchäftigt, daß ſogar die Errichtung eines eigenen Forſchungsinſtitutes ſich als notwendi 1 wies. Es befindet ſich in Innsbruck. Es kör keinen beſſeren Platz gefunden haben, denn Ort der Welt wird ſo oft von Föhnſtürmen geſucht wie gerade die Landeshauptſtadt von Mindeſtens fünfzigmal im Jahre brauſen die war⸗ men Winde über ihre Giebel und Türme und vich⸗ ten genug Schäden an. „Früher ſuchte man den Urſprung des Föhns in der Sahara“, erklärte uns der Leiter der Anſtalt, „aber längſt iſt dieſe Theſe Hurch eingehende For⸗ ſchungen widerlegt worden. Seine Geburtsſtätte liegt vielmehr in den Südhängen der Alpen. Dort ſtauen ſich gewaltige Maſſen feuchter Luft an, die langſam nach oben zu entweichen ſutchen. Je höher ſie klettern, deſto kälter werden ſie, und zwar beträgt dieſe Abkühlung 0,5 Grad pro hundert Meter. Bald iſt der Punkt erreicht, der zut Wol⸗ lanzierte meinen angehenden„Hochglanz“ um den Flur zu epreichen und von da boxte ich dem Alois noch einmal derb in Aber er fühlte es nicht mehr. Er hatte r aber, wer ich beginne ich Räuſchen er hat. von Zichl ein, d ſchaurig heimſu “noch gar nicht . 88 Da Das von r mei Hunderttausende leiden unter ihm Innsbruck, die Stadt der warmen Winde kenbildung und Regen führt. anderen Seite des Gebirges ebenf Wetter, ſo ſaugen dieſe D entälern an. Die Südl. gſam über die Gi 4000 Meter 5 kann. De ſo trocken und und Unrein durchſichtig, weil ſie ihre keit ſchon in Italien ver⸗ 1D rei hat. Ihre ke Erwärmung hat natürlich nichts mit ſübdli une zu tun, ſondern rührt davon her, daß f e Luft beim tüfr großen Höhen verdichtet, wobei die dadurch N zeugte Wärme ein Grad pro hundert Meter Fall beträgt.“ Manchmal artet dieſe Luftbewegung in ſende Stürme aus, die unter eigeng Wolkenbildungen und Gewittererſcheinungen ver heerende Schäden anrichten können. Der heilende Regen Wenn auch die Entſtehung des Föhns den Me⸗ teorologen ſchon längſt kein Geheimnis mehr bietet, ſo iſt man dem Rätſel, warum dieſe warmen Fall⸗ winde bei Menſch und Tier mehr oder weniger ſtarke Gemütsdepreſſionen, und bei beſonders empfindlichen Naturen ſogar Krankheiten hervo rzurufen vermögen— in Krankenhäuſern ſtellt man an ſolchen Tagen ſtets eine Verſchlechterung im Befinden der Patienten feſt, während die Sterblichk ſteigt— noch längſt nicht In Innsbruck werden in Beziel laufend Unterſuchungen angeſtellt, und 1 n Teilergebnis gelangt, daß der n Einfluß ausüben kan und Tier ſchon dem Einbruch des turmes voranzugehen pflegt, ſich alſo ſchon erkbar macht, wenn völlige Windſtille, plötzliches Aufklaren des Himmels und eine grelle Beleuchtung das Nahen des Föhns ankündigt. Intereſſant waren Verſuche, die man mit föhn⸗ empfindlichen Perſonen in luftdicht abgeſchloſſenen Kammern vornahm, in die man abwechſelnd Föhn⸗ luft udn normale Luft, die vorher in einem Waſſer⸗ zerſtäuber gewaſchen wurde, einſtrömen ließ. Wenn ſich die Patienten auch noch ſo elend fühlten, wenn ſie die warme, trockene Luft atmen mußten, ſo beſ⸗ ſerte ſich ihr Befinden mit erſtaunenswerter Schnel⸗ ligkeit, wenn„gewaſchene“ Luft an ihr Lager ſtrömte, womit man eigentlich nur die gleichen Vor⸗ gänge beobachten konnte, wie an Föhntagen, wenn beit iffer An⸗ auf die Spur gekommen. dieſer fort⸗ jd die Herrſcht nun auf der N 117 Mitt jene Pei „Föhnkriſe 14—9 5. yy Was isk eine„ideorohime“? Nippon und ſeine europäiſchen Lehnwörter — Tokio, im April. fapaniſche Umgangsſprache, eſprochen und geſchrieben wird, bereichert ſich durch Enklehnungen aus europäi⸗ Sprachen. Ein⸗ bis zweitauſend entlehnte umd Wendungen ſind allgemein gebräuchli lich in der japaniſchen Umformung und hache für europäiſche Ohren en. Rechnet man techniſche Ausdrücke und e ſeltener angewendet werden, hinzu, ſo mehrere tauſend neujapaniſcher Wörter liſchen, vornehmlich engliſchen Urſprungs. ſe umfaſſende Entlehnung, die immer noch 0 mannigfalti Gut Begriffe politif her Art fehlte es g hen Ausdrücken. hat man Wörter einfach übernommen, jedoch Fremod⸗, ſondern als Lehnwörter, vielfach er Form und mit japaniſcher Klangfarbe wie ſie Aus⸗ zumeiſt unerkennbar ter haben die aus Hollywvod gekommenen amerika⸗ ſchen Filme getan. Ferner haben die japaniſchen Rückwanderer von Kalifornien und Hawai eine Menge amerikaniſcher Wörter, darunter auch Slang⸗ Wörter, mitgebracht. Bemrekenswert iſt die ü ber. aus raſche Japaniſierung der aus län diſſchen. Wörter und ihre ſchnelle Einb 1* gerung. Sehr viele Japaner ſind ſich gar nicht nehr bewußt, daß ſie Wörter und Wendungen, die aus Europa und Amerika ſtammen, täglich im Munde führen. Andererſeits wird den Europäern die Erlernung des Japaniſchen durch die vielen aus Europa übernommenen Wörter keineswegs erleich⸗ tert; denn die Umformung geht faſt immer bis zum völligen Unkenntlichwerden. Wenn z. B. in Tokio die Omnibusſchaffnerin männliche Schaffner ſind ſehr ſelten— dem Fahrer das Wort„Orai!“ als Abfahrtsſignal zuruft, wel⸗ cher europäiſche Fahrgaſt könnte da auch nur ahnen, daß„Orai“ von„All right!“ herſtammt. Kurz vor der letzten amerikaniſchen Präſidenten⸗ wahl brachte eine japaniſche Zeitung die Bilder der beiden Hauptkandidaten mit den Unterſchriften:„Mr. Ru.“ und„Mr. Ra.“— Daß„Ru“ Rooſevelt— in ſehr ſummariſcher Abkürzung!— bedeuten ſoll, läßt mit einigem Seharfſinn erraten. Aber„Ra“? ˖ ß damit Lan⸗don gemeint iſt, kaun nur verſtehen, wer weiß, daß die Japaner— wie die Chineſen n der Ausſprache des Buchſtaben r und 1 keinen interſchied kennen und beide häufig verwechſeln, wenn ſie eine fremde Sprache reden oder ſchreiben. Andere ſeltſame Lehnwörter ſind:„exo,(erytiſchy) „departo“(Warenhaus vom engliſchen department⸗ store),„dema“(Demagoge),„afito“(Agitation), „pamfu“(Pamphlet),„Jusfu“(„Wer iſt'“, Zeit⸗ genoſſenlexikon, vom engliſchen Who's Who?). Ein Prachtſtück geradezu iſt aber das ſchöne Wort„ide⸗ orohtme“, eine Zuſammenſetzung aus dem eu ropäi⸗ ſchen Wort„Ideologie“ und dem fapaniſchen „hime“, das Fürſtin bedeutet. Eine„ideorohime“ eine„Ideblogie⸗Fürſtin“ iſt eine Frau, Hie gern mit klugen und ſcharfen Worten ficht, nach der altüber⸗ lieferten Anſchauungsweiſe der Japaner eine durch⸗ aus nicht erfreuliche Erſcheinung! i 1 * der Fang dieſes Nashorns dein alleiniges Verdienſt geweſen ſei. Entſinnſt du dich noch, mein Süßer, oder 5 haſt du das ſchon ganz vergeſſen?“ „Ich entſinne mich noch ſehr genau. Wie ſollte ich wohl das Bieſt vergeſſen haben, dieſes. dieſes dieſes Rhinozeros? Am linken großen Zeh iſt mir der Nagel immer noch nicht nachgewachſen, den es mir abgetrampelt hat, das Aas. Mein Gott, was hat f uns das Rübenſchwein zu ſchaffen gemacht! Bei allen anderen Tieren kann man mit Schlauheit durchkom⸗ 1 men, aher daß uns das Nashorn nicht alle zerquetſcht und totgetrampelt hat, das iſt weiter nichts als mäch⸗ liger Duſel geweſen, den wir da entwickelt haben, Cherryl“ „Ganz gewiß!“ nickt der kleine, dürre Mann mit dem haarloſen, kugelglatten Kopf.„Ganz gewiß. Aber es hat Würmer!“ „Oh— go to hell!“ knurrt Robby. Aber Cherry Baker guckt wieder ernſt in ſeinen Brief und fährt ſalbungsvoll fort:„Das iſt noch nicht das einzige, wir haben uns ſehr viel zuſchulden kommen laſſen, Robby, wir ſind als blutige Stümper erkannt und entlarvt. Hier gibt mir die Direktion das ſchwarz auf weiß. Wir haben einen Tiger ge⸗ lieſert, dem rechts vorn eine Kralle fehlt!“ „Wer weiß, in welcher Keilerei er die verloren hat, der Strolch!“ 8 ö d lich handzahm geliefert. büby, er wellberühmten Unternehmens angefallen, hat ihn ge⸗ . biſſen und ihm die Hoſen zerledert!“/ „Robby, du kungen unterlaſſen. Wiſſen und re, kleine Mann, dem niemand ſeine und ſeine eiſerne, hochtrainierte Kraft grinſend den Brief zur Seite, Herubig die Hände über den Bauch und iert:„Wenn du erſt einmal ſo alt biſt wie ich, Robby, dann regt dich ſo ein Brief nicht mehr auf. So was ſchreibt der Alte immer, ehe ich zurückkomme, damit ich nicht zu ſtolz werde, und weil er's nun mal nicht laſſen kann, ſo'n bißchen an meinen Prozenten herumzuknapfen. Auf ſolch einen Brief antwortet man nicht, den bringt man am erſten Abend unter vier Augen in Ordnung: bei der zweiten Whiskybuddel— oder bei der zehnten Porterflaſche, Du mußt noch viel lernen, mein Sohn!“ Robby geht nicht darauf ein, er ſagt eifrig: „Cherry, die Orangs, die wir aus Sumatra über⸗ nommen haben, gefallen mir gar nicht. Sie ſind müch⸗ tig doyn, meine ich!“ „Darum brauchſt du dir auch keine Gebanken zu machen. Die fängt der ſmarte Holländer mit ver⸗ gifteten Bananen. Die kommen erſt hinter Ceylon wieder richtig zu ſich.“ „Das iſt doch ne Schweinerei!“ murrt Robby. Der Alte ſieht ihn freundlich an:„Auf dieſem Schiff gibt's noch mehr, die down ſind und mir gar nicht gefallen. Du zum Beiſpiel, mein ſtolzer Dſchungelhahn. Wo haſt du denn deine Süße, wann kommt die gnädige Frau an Bordd“ „Wohl kaum vor Dunkelwerden!“ hebt Robby die Schultern.„Sie will mit ihrem Vater und ihrem Bruder noch allerlei einkaufen!“ Dabei ſieht er au⸗ gelegentlich auf die glühende Spitze ſeiner Zigarette. Cherry Baker ſchüttelt langſam und nachdrücklich den kugelblanken Schädel:„Mein lieber Robby, von allen gottverlaſſenen Idioten, die ich mit mir umher⸗ geſchleppt habe in dieſen zwanzig Jahren zwiſchen Bangkok und Kaſchmir, zwiſchen Bangalore und Bhutan— Robby, von all den gottverlaſſenen Idioten biſt du der gottloſeſte. Und— beim An⸗ denken der Witwe von Windſor— mit was für Ge⸗ ſellen habe ich mich ſchon herumſchlagen müſſen! Ein⸗ mal habe ich mich von meiner Direktion beſchwatzen laſſen und habe eine ſchottiſche Kennelmaid mit auf Tierfang genommen. Damals fing ich die Tiger noch in Gruben, und da hakte ich doch mal ein Bieſt, als wir die Käfigkiſte in die Grube ließen, ſprang es doch drauf, mit einem irrſinnigen Wuppdich in die Höhe— weg war der geſtreifte Satan. Und meine ſchottiſche Maid, an der der Tiger hart vorbeipreſchte, ſagt nichts als:„Oh!“ kippt um und iſt tot. Einfach vor Anaſt und Herzpuppern geſtorben.. Nun, die Grube war ein geräumiges Grab für ſie— möge die Erde der Wackeren leicht ſein!— Und dann hatte ö mal einen, John Smith hieß er, und er ſah auch ſo aus, der iſt mit mir nur aus dem Grunde losgezogen, weil er ſich in Maucheſter einen Konfitürenladen kaufen wollte— Robby, der Kerl war ein ſchreckliches Ferkel, er trank am liebſten Zitro en el, ich habe ihn nie achten können und immer verabſcheut.— Dann hatte ich mal nen Boy, der berechtigte zu ganz großen Hoffnungen. Zu dem kam mal nachts ein Leopard ins Zelt, da hat der Mann ſich doch die Katze geſchnappt, hat ſie beim Genick und beim Schwanz in der Luft gehalten ſo lange, bis wir auf ſein Gebrüll mit der Käfigkiſte angewetzt kamen, in die er dann den Kater reingefeuert hat. Ja, der Junge war in Ordnung, aber dann iſt er ganz und gar vor die Hunde gegangen und hat ein ſehr ſchlimmes Ende genommen: er iſt Schutzmann ge⸗ worden.— Ja, Robby, ich habe ſchon die verrückteſten Dinge mit den Menſchen erlebt, aber ſo verrückt wie du, ſich in Indten zu verheiraten, ſo verrückt iſt noch keiner geweſen!“ Robby ſteht auf und reckt ſich mit hrummigem Ge⸗ ſicht:„Halt den Mund, Cherry!“ murrt er.„Fang nicht wieder davon an.— Wir haben uns nun drei Jahre hindurch tadellos vertragen, du warſt ein feiner Bas, aber wenn du jetzt nicht endlich mit deinen verdammten Sticheleien aufhörſt— Cherry, ich nehme dich wie ein Baby auf den Arm, trag dich an Bord und ſchmeiß dich über die Reling in den Bach! Willſt du?“ „Ich will nicht!“ ſagt Cherry Baker energiſch.„Ich werde auch fürderhin the very hne boss ſein und bleiben!“ N 5 „Du ſollteſt lieber mal nachſehen, ob nicht für mich auchn bißchen Poſt in deinem Stapel da iſt!“ „Habe ich längſt, Robby! Iſt nix!“ macht der Alte traurig und teilnehmend. „Dann werde ich mich jetzt noch für ein, zwei Stunden aufs Ohr hauen!“ verſteckte Robby feine Enttäuſchung. Aber du könnteſt mir ne Zeitung laſſen!“ 5 5. „Gern! Da—, ſortierte der Tierfänger—„da haſt du die„Times“, das iſt ein gutes Blatt, das kannſt du ohne Schaden leſen, das las ſchon meine alte Tante, als ich ihr noch die Aepfel klaute und mit ihren Katern„Selous auf der Löwenjagd“ ſpielte. Und hier iſt die„Saturday Evening Poſt“, da ſteht ne Geſchichte aus dem Leben eines Großtierfäugers drin, geſchrieben von einem alten Flohfäger, mußt du leſen, Robby, du lachſt dir nen Aſt und ſchau kelſt ihn dir vor Lachen wieder weg. Und da iſt noch das Programm der„Olympia“, das wird dich inter⸗ eſſieren, mir hat's der Alte geſchickt wegen der Ele⸗ fautenmiß, die mit Tieren arbeitet, die ich wild ge⸗ fangen habe. Iſt's genug s. „Reichlich!“ ſagt Robby, klemmt ſich das ſchmale Bündel unter den Arm und chiebt wortlos aus der Tür über den Gang in ſeine Kabine. Cherie, Kaſchy und Nanuſch liegen eng zufammengeknäuelt im „heirate drüben ſchulreiter gordon ſtop l was noch, was noch?„. vertrag olympia. da iſt das Heft, da iſt das Programm des großen weichen Heu, blinzeln nur einmal kurz und vertraut mit blauen Kinderaugen, ſchlafen ſorglos weiter dann. Robby ſetzt ſich auf das Bett. Wieder keine Poſt — keine Poſt mehr von Putta Mansfield ſeit jenem Kabel an dem Tage, an dem er das Aufgebot be⸗ ſtellte. Seit jenem Telegramm: nicht gratu⸗ lieren!“ Er ſieht mit leeren Augen vor ſich hin. Seit zwei Monaten iſt er nun verheiratet, er, Robby Neu⸗ haus, mit May Ridgeway. Er hat ſie gern, er hat ſte mehr als gern, es iſt eine große Leidenſchaft zwiſchen ihnen, ſein nordiſch ſchweres Blut hat ſich gefährlich entzündet an ihrem grazilen, exotiſchen „„ Reiz. Sie iſt gut zu ihm, ſte iſt nett und in allen Dingen vernünftig, es hat bisher nicht die kleinſte Reiberei zwiſchen ihnen gegeben, ſie iſt ihm eine gute Frau, gewiß, gewiß— aber eine Nutta Mansfield iſt ſte ihm nicht. Ein bronzebrauner Knabe, der nackt und behend durch das ſilberne Mondlicht ſpringt, ein ſchönes, erblühtes Geſicht, weiß leuchtet der Scheitel im ſchwarzen Haar, weh und ſchmerzlich iſt der junge Mund verzogen, und aus den feſt geſchloſſenen Augen tropfen ſchwer und ſilbern die Tränen der Trauer und der Verzweiflung und ein fremder Mund neigt ſich über ſie und ſiegelt ihre Lippen. Wie weh tat einſt das Bild, wie ſchmerzt es ihn heute noch. Wie glühend brannte es auf an jenem Tage, als er mit der ſtrahlenden, lachenden May aus der Stadt zurückkam und das Telegramm fand: „ lieber Robby ſtop nicht gratulieren Jenes Traumbild, jenes Telegramm— feine Hände ſpielen mit den Zeitungen, die in ſeinem Schoße liegen. Was noch ſtand in fenem 1 nd Londoner Ehriſtmas⸗Zirkuſſes, und in dieſem Heft muß Nuttas Bild ſein!. Er nimmt die Zeltungen und legt ſie langſam und ſorgfältig, als wären ſie höchſt zerbrechliche Gegenſtände, zur Seite. Auf ſeinen Knien liegt nun allein das ſchwere, üppig ausgeſtattete Programm⸗ heft. Ein Einſchlag aus ſtarkem gelben Bütten, eine alte kolorierte Adias Dolores Fuertos, Reiteri e Lithographie iſt darauf reproduziert! f os, die berühmte Mazeppa⸗ erſte Trägerin des Tituskopfes, Freundin Dumas pere, kopfunter am galopplerenden e (Fortſetzung tolgt) Maòchen im Gatte! Fortſetzung von Seite 1 der Sonntagsbetlage. verteufelt ſchwer iſt. Aber nachdem die jungen Rei⸗ terinnen einmal die erſten und ſomit ſchwierigſten zehrſtunden hinter ſich, die Knochen an die Bewe⸗ g des Pferdes gewöhnt haben und die Muskeln hr ſchmerzen, bereitet das Ganze mit jedem Tag neuen Spaß. Was wir hier auf der Wieſe ſehen, das ſind die„Fortgeſchrit⸗ tenen“, die es bereits wagen können, in kleinen Gruppen einherzutraben und zu galoppieren, im Sattel gewandt mit einem Ball zu ſpielen oder den Rappen oder Fuchs zum Sprung über eine Hürde anzutreiben. Jeder Schnitzer, der dabei gemacht wird, findet natürlich die Beachtung der Lehrerin, die durch ſtändige Korrektur den Reitſtil ihrer Zög⸗ linge zu verbeſſern beſtrebt iſt. Wir verlaſſen dann die Koppel und gehen hinüber zu einer großen hölzernen Halle. Hier iſt die Schul⸗ klaſſe der Anfängerinnen am Werk, die erſt einmäl das kleine Einmaleins der Reitkunſt erlernen müſſen, ehe ſie es wagen können, ſich der Wieſe jen⸗ ſeits der Straße, die keine Wände und keine Sand⸗ bahn hat, anzuvertrauen. Vor dieſer Halle liegt ein kleiner Platz, auf dem bei gutem Wetter der Unter⸗ richt im Freien ſtattfinden kann. Iſt der Reitdienſt beendet, ſo erklärt mir Fräulein Knauff weiter, dann iſt damit die Arbeit für ſie und ihre Schülerinnen noch lange nicht getan. Und wir erleben es ſelbſt, daß in Monsheim mit der Mittagspauſe keine Stunden eines dolce far niente anbrechen. Kaum, daß öde lange Kavalkade der Reiterinnen wieder im Hof des Gutes verſammelt iſt, heißt es jetzt die Pferde abſatteln und ſie trockenputzen. Dann erſt kann der Menſch ſich ſelbſt dem wohlverdienten Mit⸗ tageſſen widmen. Der Nachmittag gehört dem theoretiſchen Unterricht. Denn, ſo will es das Monsheimer Schulſyſtem: Nicht nur das Satteln, Aufzäumen und das Reiten der Pferde ſoll eine jede Schülerin er⸗ lernen, nein, nötig iſt auch, daß ſie weiß, wie und womit das Futter zubereitet wird, welches ſie ihrem braunen, ſchwarzen oder weißen Liebling vorzuſetzen hat. Natürlich auch die Geſchirrpflege gehört in das Kapitel„Theorie“.— Drei Monate ſind nötig, um aus einer jungen Haie eine recht perfekte Amazone im Sattel zu machen. Drei Monate, die oft die Schülerinnen vor ſchwierige Situationen ſtellen, die aber letzten Endes doch viel Freude berei⸗ ten und ſie lehren, daß man nicht nur die Technik des Reitens, ſondern ſich auch die Zuneigung und Freundſchaft des Pferdes, auf dem, man ſitzt, erwerben muß. Dann erſt hat man ſich die „Sporen wirklich verdient. Das alte Schloßgut, das von den uralten Bäumen des Parks überſchattet wird, iſt heute eine Stätte der Jugend, der Lebensfreude und des Sportes gewor⸗ den, von der ſich die Erbauer der verſchiedenen Ge⸗ bäulichkeiten beſtimmt nichts haben träumen laſſen. Ziemlich große Augen würden die ehrenwerten Her⸗ ren machen, wenn ſie einen Blick auf den Betrieb der Reitſchule werfen könnten. „Das höchſte Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde“, dieſes Dichterwort dürfte wohl die ſchönſte Deviſe all der jungen Damen von Monsheim ſein, die uns bei der Abfahrt fröhlich von ihrem Platz im Hof, auf dem Sättel, Zaumzeug und Steig⸗ bügel zum Putzen aufgebaut waren, nachwinken. C. W. Fennel. Die beliebte Künstlerin in ihrer 1 Lend ad g AA NA neuen Rolle im Ufafiim„Sieben Ohr feigen“ (Photo: Ufa) 8 ana. 2 Sandes ED EL— DNIe r nee enen eee Ruhmeshalle im Markenalbum Volksführer und Freiheitskömpfer auf Poſtwertzeichen Das Erſcheinen deutſcher Briefmarken mit dem Bildnis des Führers und Reichskanz⸗ lers am 5. April war im beſonderen für die vielen Markenfreunde ein großes Ereignis. Wurde doch damit die weltgeſchichtliche Ruhmeshalle, die jede reichhaltige Sammlung darſtellt, wieder vervollſtändigt. Zu⸗ gleich regt die Neuausgabe dazu an, einmal rück⸗ ſchauend im Markenalbum zu blättern, um ſich zu vergegenwärtigen, wie die Poſtverwaltungen zahl⸗ reicher Länder jene Männer geehrt haben, die durch ihr Wirken die politiſchen Geſchicke der Völker ent⸗ ſcheidend beeinflußt und gelenkt haben. Im Weſten beginnend, finden wir auf Marken Hollands Bildniſſe ſeines großen Statthalters und Befreiers, des deutſchſtämmigen Prinzen Wil⸗ helm von Oranien⸗Naſſau, der die Spanier beſiegte Magiſches Kreuz- und Querworträtſel N 2 5 1 5 65 7 8 9 70 5 12 8 9 45%% 16%% 2, 22 2 27 25 26 25 5 Die Wörter bedeuten waagerecht: 1. hefti⸗ ger Wind. 4. mittelalterliches e ee 15 e 9. Markgraf der 0 10. Mittelmeerinſel, 11. Papiermaß eben⸗ fluß der Elbe 15. genießbare richte 14. Nebenfluß der Donau 15 eee 18. Ort in Tirol 22 römiſcher Gott 23 fuß um Rhein, 24, 29 8 ſtſchmuck. 25 Tell 9 glad n e Vier 27 i 1 ie 190 See Sin t in Sitleſten 3. Nadelbaum, 4. Bezei 1 0 ür 1 5 griechiſcher Gott. 6. tadt 11 leſien, 8. ttalheniſches Aenne 9, unhöflicher Menſch 15 enname, 16 babyloniſche Gottheit. 17. berühmter Käſeort. — Die Diagonale—k nennt einen 1 eut⸗ ſchen Eiſenbahnknotenpunkt,—k ein mehr⸗ ſtimmiges Muſikſtück und—0 einen Neben⸗ fluß des 885 in der Schweiz. f 81 0 3 Heim Holz 1—— im— — e ker— mitt— Spiel— N Aus den 1 enden 11 e Wör⸗ tern iſt dur 1 die 918 5 Anzahl zweiſebicer 1 bilden, und es ſind dieſe dann zu einer Kette zu vereinigen. Bilderrätſel. Steigerungsrätſel. 1. Zur Jagd. Hühner braucht jeder eidmann mich, Geſteigert bin ne Sängerin und Freundin Goethes i 2. Ich diene, um Großes sch ehren den Mann, der Großes Geſteigert bin ich e doch Künſtler auch von Ruf. f 3. Im Kriege 15 ſt du mich, bald bin ich bald klein. Geſteigert 985 ein Handwerksmann, wie mag mein Name ſein? i Buchſtabenrätſel. Beleuchtungsgegenſtand Singpogel Zeiteinteilung a Frientaliſcher Herrſcher griechiſcher Philoſoph weiblicher Vorname g e Wendepunkt ö weiblicher Vorname Man ſuche die bezeichneten Wörter, deren mittlere, durch Punkte angedeutete Buch⸗ ſtaben, zu einem Wort verbunden, einen Kalenderta 1— Die Anfangsbuch⸗ N ſtaben der Wörter ſind: 3) f Umwandlungsaufgavbe. 7 7 5 Wort Hagan er ſoll derartig e E Fö»L zerlegt werden, daß daraus vier neue Wörter ntſtehen, die als 1 a 5 und als Wee ene — 1 N Wie lauten die Wörter? Auflöſung aus voriger Nummer ie Akiba, Muskau, Krempel, Eſtrade, Ableger, Tunika, Schalmei, Theodora.— Kursbuch: Baedeker. Hononym: Senf. Silben rätſel: 1. Wiesbaden, 2. Alle⸗ gorie, 3. Stentor, 4. Mikado, 5. Aſyl, 6. Neckar, 4. Nonne, 8. Indikativ, 9. Cicerone, 10. Halali, 11 Turban, 12. Abkommen, 13. Urania, 14. Forchheim, 15. 3 16. Jachia, 17. Emme⸗ rich, 18. Baſalt.—„Was man nicht aufgiebt, hat man nie verloren!“ Ein langer Schritt. Die Frage man um 12.01 Uhr mittags nur einen itt 15 gehen braucht, um an den Platz, den man ſelben Augenblick betritt, zwölf Stunden früher, nämlich um 12.01 Uhr morgens, zu ſein iſt durchaus ernſthaft zu beantworten. Sie läßt ſich bejahen, allerdings muß man zu dieſem Zweck ſich nach dem Nordpol l Man müßte dort um 12.01 Uhr mittags auf dem — ſagen wir— Breitengrad von Greenwich gebe und in gerader Richtung einen Schritt tun. Der Fuß würde auf dem 180. Breitengrad landen. Auf dem Greenwichgrad war die Zeit 12.01 mittags, auf dem 180, Breitengrad iſt ſie in dem gleichen Augenblick erſt 12.01 Uhr nachts. Kreu ebe be f Krieg, 11. Tee, 12 ang Aida, 5. 13. Ton, Erna 16. Ala, 18. Kreſſe, 22. Reb. 23. An bau, 28. Inn, 27 e 28. Maer, 29. 5 er.— Senkr t: 1 Akte, 5 ra, 3. Din negs, 6. Ettal, 7. Leoni, 8 eni, 10. 8 85 15. Naenier, 10. Arena, 1 1 19. Krim 20 20. San 21. Auer, 24. Beg, Der Fluß übergan ie beiden g dann d. be Zuer Hebe Haus bringt un das Boot zurück. 1 fährt Mutter Lehmang hinüber, Ger bringt das Boot zurück. Dann fahren die Jungen wieder hin⸗ über, Hans bringt das Boot 1 Darauf fü ater Lebmann hin 1 e T a 1 1g 108 ts t ät ö N Kündnehe und damit die niederländiſche Unabhängigkeit be⸗ gründete. Von den nordiſchen Ländern iſt beſon⸗ ders Schweden zu nennen, das Poſtmarken mit ſeinen heldenhaften Königen und 1 Guſt av Waſa und Guſtav Adolf aus Aul aß geſchichtlicher Erinnerungsfeiern herausgab. Daß Polen ſeinen kraftvollen Staatslenker und Marſchall Pilſudſki mehrfach auf Poſtwertzeichen verewigt hat, verſtand ſich bei ſeiner Volkstümlichkeit ebenſo von ſelbſt wie der ehrwürdige Hindenburg⸗Kopf auf den deutſchen Marken. Für unſeren Nachbarn im Südweſten, die Schweiz, iſt es ſelbſtverſtändlich, daß ihre Brief⸗ marken lange Jahre hindurch den unſterblichen Frei⸗ heitshelden Wilhelm Tell zeigten, wie er die bedeu⸗ tungsvolle Armbruſt ſchultert. Seinen großen Frei⸗ heitskämpfern und Heerführern von Prinz Eugen und Radetzky bis Konrad von Hötzendorff hat Oeſterreich ſchöne Briefmarken⸗Denkmäler ge⸗ ſetzt. Ungarn widmete ſeinem Freiheitshelden und Dichter Alexander Petöfi gelegentlich ſeines 100. Geburtstages beſondere Gedenkmarken mit Darſtellungen aus ſeinem Leben. Auch der Vor⸗ kämpfer der Befreiung Ungarns, Fürſt Franz Ra⸗ koczy, und der energiſche Landesverweſer Admiral von Horthy fehlen auf ungariſchen Po oſtwertzeichen nicht. Dem Staatsgründer der Tſchechoſlowa⸗ kei, dem Präsidenten Maſaryk, 1 mam auf zahlreic hen Marken dieſes Landes. Beſonber ergiebig iſt Jtalien in dieſer Be⸗ ziehung. Zum 50. Jahrestag der Einigung Italiens und ſpäter zum 50. Todestag Garibaldis erſchienen Sondermarken mit den Köpfen und vielen Bildern aus dem bewegten Leben dieſes Nationalhelden. An die großen Zeiten des alten Rom erinnern u. a. Mar⸗ kenporträts von Julius Cäſar und Kaiſer Auguſtus, und innerhalb der Gedenkausgabe zur Zehnjahres⸗ feier des Marſches auf Rom kann man ſogar den Kopf des heutigen Staatsführers Muſſolini bemer⸗ ken. Auf Marken von Fiume iſt der Eroberer und Befreier dieſer Stadt, der Dichter und damalige Freiſcharführer Gabriele'Annunzio, vertreten. In Albanien hat die Poſt wiederholt den mit⸗ telalterlichen albaniſchen Freiheitshelden Skanderbeg, der das Land den Türken entriß, durch Briefmarken gehuldigt. Prächtige Gedenkmarken zur Hundert⸗ jahrfeier der Unabhängigkeit Griechenlands brachten 1930 eine ganze Reihe von Bildniſſen gro⸗ ßer Geſtalten aus der Geſchichte des griechiſchen Be⸗ freiungskampfes, darunter Alexander Ypſilantis und andere. Der nationale Stolz Portugals auf ſeine großen Entdecker und Eroberer Heinrich den Seefah⸗ rer und Vasco da Gama kam in entſprechenden Er⸗ innerungsmarken zum Ausdruck, während neuzeit⸗ liche Wertzeichen den Staatspräſidenten General Carmona ehrten. Der vielbeſungene Volksheld der Ukraine, der Koſakenhetman Mazeppa, erhielt auf einer Marke dieſes Landes einen Ehrenplatz. Daß der erfolgreiche Schöpfer der neuen Türkei, Kemal Atatürk, auf den dortigen Poſtwertzeichen er⸗ ſcheint, iſt wohl ſelbſtverſtändlich. In Afrika und Aſien laſſen ſich weniger Spuren von Nationalhelden in dem hier gemeinten Sinne entdecken. Dafür aber iſt die Reihe der gro⸗ ßen geſchichtlichen Perſönlichkeiten dann im ame rikaniſchen Erdteil um ſo ergiebiger. N find es vor allem die Männer, die ſich im Süden un Norden um die ſtaatliche Unabhängikeit, um die Be⸗ freiung von der Herrſchaft der europäiſchen Mächte verdient gemacht und deshalb durch Briefmarken ge⸗ feiert worden ſind. Es ſind nur einige wenige große Namen, die aus dem unermeßlichen hiſtoriſchen Reichtum hier hervor⸗ gehoben werden konnten. Die kundigen Marken⸗ ſammler wiſſen, daß ihre wohlgefüllten Albumbände eine Art Walhalla darſtellen, in der uns die wichtigſten Kapitel der Weltgeſchichte anſchaulich und lebendig gemacht werden. M. Büttner. Kleine Nachrichten aus aller Welt i Markeuwettbewerb in Danzig. Für die im Juni d. J. ſtattfindende Danziger Poſtwertzeichen⸗Ausſtellung„Dapoſta 1937“ war ein Preisausſchreiben zur Erlangung von Entwürfen für Sondermarken erlaſſen worden. In der Danziger Landeskulturkammer wurde dieſer Tage das Ergebnis des Wettbewerbes feſtgeſtellt. Den erſten Preis für die Entwürfe der vorgeſehenen Luftpoſtmarke und der allgemeinen Freimarke er⸗ hielt der Danziger Graphiker Willi Lütke, den zweiten Preis Fräulein Pochert, den dritten Preis der Maler und Graphiker Max Buchholz (der ſchon viele Marken Danzigs gezeichnet hat, einen Troſtpreis der Graphiker Paul Kolleck, Gegen Briefmarkenſälſchungen 5 richtet ſich ein beſonders ſtrenges Geſetz, das kürzlich in Guatemala in Kraft getreten iſt. Es be⸗ ſtimmt, daß jeder, der ſich als Briefmarkenhändle niederlaſſen will, bei der zuſtändigen Behörde d Genehmigung beantragen und gleichzeitig ein Sicherheit von 300 Dollar hinterlegen muß. Vertr ter der Regierung haben das Recht, die Wel u räume der Markenhändler jederzeit zu betreten nach gefälſchten Marken zu durchſuchen. Der Handel mit falſchen Marken Guatemalas oder anderer 2 der wird mit ſchweren Strafen bedroht. 1 g, 24. April/ Sonntag, 25. April 1937 „And du mein Schatz fährſt mit Neuer Ufa⸗Film mit Marika Rö im Univerſum Ein reizender, leichter und wohlbekömmlicher Cocktail, gemixt aus beſten Ingredienzien, wobei Schwere Einbrüche in Neckar man es apeder an einem guten Schuß Humor fehlen Kupferdiebſtähle ließ noch an Tempo, Farbe, Glanz und eleganter . f 8 ime Aufmachung geſpart hat, iſt dieſer neue Film, den Vom Mannheimer uns die Ufa präſentiert. Ein Mann, der ſich treff⸗ . 8 e 8 H= Vor dem Schöffengericht Mannheim hatt ch auf die Kunſt des filmiſchen Mixens verſteht, ſich am Freitag fünf 1 5 recher 75 5 nin 5 Georg Jacoby, iſt der Regiſſeur dieſer liebens⸗ 5 Te i ö N 0 ten, die als Teil einer 14köpfigen ſellſchaft ſchwere Einbrüche bei der Iſolation 9 begangen hatten. Unter ſtarker polizeilicher Bedeckung hatten die fünf Diebe, von denen nur ein einz beſtraſt iſt, auf der Anklagebank Platz Angeklagt waren der 27 Jahre Schmitt aus Neckarau, der 33 Jahre alte Geiling aus Frankfurt⸗Niederrad, der 38 Jahr alte Franz Minghe aus Caſtel del Rio, der Jahre alte Georg'eißinger 2 ger Bruder Otto Geißinger, b In fortgeſetzten, teils einfachen, ren Einbrüchen ſtahlen die Auge 18 dem Lager über 2000 Kilogramm Kupfer, das würdigen Angelegenheit, die der ſcharmanten Marika Rökk Gelegenheit gibt, ſich ſtepend⸗ und akroba⸗ tiſcherweiſe in unſere Herzen einzutanzen. Zwiſchen Bremen und Neuyork tut ſich was auf einem herrlichen Dampfer. Eine Knall und Fall nach „drüben“ engagierte junge deutſche Sängerin, die auch mit den Tanzkünſten ſehr vertraut iſt, lernt einen ſympathiſchen und einen unſympathiſchen Für Deutſchlands Jugend iſt kein Opfer zu groß. Spendet Freiplätze! erbeutete Kupfer zerhackten ſie und verkauf⸗ ten es an einen Althändler, jungen Mann an Bord kennen. Der letztere ent⸗ puppt ſich als erbſchleichender Neffe eines Dollar⸗ millionen ſchweren ülteren Herrn, der ſich ſpäter in das Mädel aus Deutſchland zu verlieben beginnt. Als Beſitzer eines großen Broadwaytheaters iſt es ihm ein Kinderſpiel, aus der Kleinen einen großen Star zu machen. Umrahmt von prächtigen bunten Revuebildern weiß die temperamentvolle Rökk groß⸗ artig zu gefallen. Auch das happy end iſt nicht ver⸗ geſſen. Es vollzieht ſich in den Armen des zuerſt genannten ſympathiſchen jungen Mannes, den Hans Söhnker mit nötigem Scharm gibt. Alfred Abel ſpielt mit bewährter Nobleſſe den Millionär, Paul Hoffmann iſt ſein durchtriebener Neffe, Genia Nikolajewa ein blonder keſſer Repueſtern und Oskar Sima eine köſtliche Type von Regiſſeur. Einer exzentriſchen Südamerikanerin leiht Levpol⸗ bine Konſtantin intereſſante Züge.— Die Schlager des Films dürften bald die Schlager unſerer Tanzkapellen werden. Im Beiprogramm: Ein reizender Hunde⸗ film und die Ufa⸗Wochenſchau mit Filmbil⸗ dern von den Feierlichkeiten anläßlich des Geburts⸗ tages des Führers. b Curt Wilh. Fennel Sonntag, 25. April Nationaltheater:„Der Campiello“, Oper von E. Wolf⸗ Ferrari, NSG, 14.30 Uhr.—„Prinz Caramo“, Oper von A. Lortzing, Miete A, 20 Uhr. Roſengarten:„Der Etappenhaſe“, Luſtſpiel von K. Bunje, 20 Uhr. Planetarium: 18 zund 17.160 Uhr Filmvorführung„Gipfel⸗ ſtürmer“ Ein Großfilm von der Bezwingung der Mat⸗ terhorn⸗Nordwand. Kulturfilme: Im Ffordgebiet Oſt⸗ grönlands, Urwalodtiere im Urwaldzoo. Flugplatz: 10 bis 18 Uhr Rundflüge über Mannheim. Kleinkunſtbühne Libelle: 16 Uhr Familien⸗Vorſtellung; 20.15 Uhr Kabarett⸗Programm. Tang: Palaſthotel, Parkhotel, Dibelle, S ch 8 77777SSFSFCCc((ccc 1. Sete Rummer einer Diebesbande gericht verurteilt fte das Material, deſſen Herkunft unbekannt war, an zwei füdiſche Händ⸗ demnächſt wegen Hehlerei zu verant⸗ Gericht verurteilte Johann Schmitt zu ihren Gefängnis und drei Jahren Ehr⸗ Minghe zu vier Monaten zwei Gefängnis,'eiling zu 1% Jah⸗ ngnis, Georg Geißinger zu r Gefängnis, Otto Geißinger Monaten Gefängnis. Schmitt, nd Geiling wurden je neun, den Brüdern zen bzw. drei Wochen Unterſuchurgshaft Luis Trenker und Carla Speva in einer idylliſchen Szene des Films„Condottieri“ eilsbegründung ſtellte der Vorſitzende der wiederholt in Mannheim läuft. 5 ſich bei den Diebſtählen der fünf Ange⸗ klagten um gemeine und volksſchädigende Verbrechen handle, da ſie wertvollſte Rohſtoffe geſtohlen und zu⸗ ſammengehackt hätten. Es wird ſcharf zugegriffen Wilder Autofahrer verhaftet * Karlsruhe, 24. April. Unter der Einw geiſtiger Getränke ſtehend, fuhr gegen 4 Uhr morg Licht fpiele: Schatz. fährt 11/7— it⸗* 5 1 3 8 5 5 Sa al i der Führer eines Perſonenkraftwagens auf einen am 8 2 5 8 Ee h 1„ Stra F 5 rſcher“.— Schauburg:„Menſchen öſtlichen Gehwegrand der Ettlinger Straße ſtehenden — Scala:„Du biſt mein Glück“. Ständige Darbietungen Städtiſches Schloßmuſeum: Geöffnet von 11 bis 17 Uhr. Schloßgalerie: Geöffnet von 11 bis 13 und von 15 bis 17 Uhr. katurkunde im Schloß: Geöffnet n 11 bis 13 und von 14 bis 17 Uhr. Sonderſchau:„Das deutſche 8 N Theatermuſeum, E 7, 20: Geöffnet von 10 bis 13 und von 15 bis 17 Uhr. Sternwarte: Geöffnet von 9 bis 12 und 14 bis 10 Uhr. Städtiſche Kunſthalle: Geöffnet von 11 bis 13 und von 15 bis 17 Uhr. Mannheimer Kunſtverein, L 1, 1: Geöffnet von 10 bis 18 Baum auf. Das Fahrzeug wurde hierbei ſchwer be⸗ ſchädigt und der Lenker am Bein leicht verletzt. Er wurde feſtgenommen und zur Aburteilung im Schnellverfahren dem Polizeipräſidium vorgeführt. Muf Hinweis Sprechvereine zu Heilzwecken. Von Heidelberg iſt das neueſte Verfahren zur Heilung des Stotterns und von 15 bis 17 Uhr. ausgegangen. Es beſteht darin, daß ſich die Bet Rhein ueckar allen. Sonderſchau„Tibet“ des Jeughans. fenen zu Sprechzirkeln zuſammenſchließen. muſeums. 5 tet von 11 bis 17 Uhr.— Sonderſchau g e 211 f Fünften „Jedermann und der Verkehr“. Gebffnel von 10 913 20 werden ihnen bei regelmäßigen Zuſammenkünften Uhr. 5 durch ſprechtechniſche Hilfsmittel und durch ben Ein⸗ 5 2 7. 15 0 e e fluß des Leiters gute Sprecherlebniſſe ermöglicht, die von Plaſtiken und Zeichnungen des norddeutſchen Bild⸗ 1 17 8. 1 Heidelberg 78 hauers Prof. G. Marcks. Geöffnet von 9 bis 13 und von heilſam wirken. e 5 Heidelberg. 14,30 bis 19 Uhr. demnächſt auch hier öffentlich darüber ſprechen. gelle be aun Seiſt Nach kurzer Krankheit ist unser treuer Arbeitskamerad, Herr Daul Bail uns plötzlich durch den Tod entrissen worden. Der Entschlafene stand fast 25 Jahre in unseren Diensten und erwarb sich durch pflichttreue und gewissen hafte Tätigkeit die vollste Wertschätzung und Freundschaft seiner Mitarbeiter. Sein Andenken werden wir stets hoch in Ehren halten. Mannheim, den 24. April 1937 Betriebsluhrer und Gelolgschaſt der Eichbaum-Werger- Brauereien A. G. Unterstützen Sie dle gesundende Arbeit der Natur, sorg für die notwendige Blutauffrischung und Verjüngung Dr. Ernst Richters Erühstückskrauterkee! Er treibt die 9 sehlacken aus, sorgt für den erfrischenden Stoffwechsel und das angesammelte Fett fort. Aber beginnen Sie mit der„R Erühlingskur“ sofort, gerade jetzt ist die Wirkung ve h Ar ERNST Ne ERS krühnückz kräutertee undd Kreuz- schmeren, Obelkelt, Hs morrhoſdden sind bens we unrelner Teint häufig Folgen gestörter Verdauung. 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Ich habe meine Tätigkeit von Mannheim-Neckarau nach Mannfieim Werderstr. 18 verlegt. Dr. Paul Marx prakt. Arzt Sprechzeit: 3046 Uhe Hernspr. 40939 Zugelassen zu allen Krankenkassen Gebräumt ohne Bommel! Ein ſchönes, friſches und gebräuntes Ausſehen wünſchen ſich nicht nur die Damen, sondern auch die Herren. Aber wenn man genügend Zeit hat, ſich in die Sonne zu legen, dann ſcheint ſie gerade nicht, und wenn ſie ſcheint, daun hat man wieder keine Zeit. Am Sonntag geht es meiſt hinaus ins Grüne. Wenn die Sonne ſcheint, muß man das Geſtcht vorher gründlich einreiben, um den gefährlichen Sonnen⸗ brand zu verhüten; man muß die Sonnenbrille aufſetzen, um die Augen zu ſchonen und warten. warten, warten. Am nächſten Tage ſieht man, wenn die Sonne es gut meinte, friſch und gebräunt aus. Aber wie lange? In ein paar Tagen iſt alles verſchwunden und zwiſchendurch gibt es 3³7³ Tiadlhernepeu Atomnotf Dann, Herz- cr. nehmen, Das ler wird gekräftigt, 8 zuses, Hauptstraße 2, am 82210000 lier 18s den beste krabgzen Am 29, April Im eigenen Hanse. 3 e 148, Am Bad ürkhen Tb keddade gans L lun noch Hautabſchälungen, die auch nicht jedermanns Sache find. 5 8 1 Wenn die neuartige, weiße Vitalis⸗Creme auch keine Umzüge zeingeweckten Sonnenſtrahlen“ darſtellt, ſo erzielen Sie durch verkleinerungen i 5 elbe Se 55 1 9055. einer 0 ö 7 n unde ein friſches, gebräunte usſehen, und zwar Besichtigung Versteigerung zu jeder von Ihnen gewünſchten Tageszeit. Sie brauchen aur ogtag, 28. gpffl lenstag, 27. pfl. keine Sonnenbrille mehr, es gibt keine Hautabſchälungen, von 37 Uhr 10.—1 Unr Sie ſparen Zeit und ſehen trotzdem gut aus. lind noch ein weiterer Vorteil! Sie können die Tönung, die ſich durch den ebrauch der Vitalis⸗Creme bildet und durchaus wetterfeſt 0 Gebr. Herrenzimmer ſi iber di V f och terke 8 Wäsche ch iße Vitalis⸗Creme in der nächſten nehmen Sie ſie nur, wenn Sie die icht“ mitbekommen. ö Doſe reicht 46 Wochen. Bei Nicht⸗ f ig g gen Einſendung der Doſe an uns an⸗ Mabago ebhrank, tei. 1 ſtand aufpreis zurück.„„ 20. Seite/ Nummer 188 Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe Samste ag, 24. April/ unntag vormittag 1130 Uhr ringen wir in unserer 9 Matinee einen grandiosen Film mit einer Besetzung Wie noch nie: 5 Luis Trenker zin starkes Filmwerk, das eden fesselt!- Bergwelt n Zermatt, der gran- jose Hintergrund eines spannenden Dramas zweier Menschen. Matſonal- Theater ue Sonntag, den 28. April 1951 orstellung Nr. 282 NSK G, Mhm. Nachmittags-Vorstellung Der Campiello Muslkallsches Lustspiel in 3 Aufzügen Aus dem alt-venezianischen Straßen-. jeden— Text von Mario Ghisalberti Musk von Ermanno Wolf Ferrari Anl. 14.30 Uhr Ende gegen 16,30 Uhi Sonntag, den 25. April 1937 Vorstellung Nr. 283 Miete A Nr. 22 Il. Sondermiete ANr. 11 prinz Caramo Komische Oper in drei Akten von Albert Lortzing Textlich und musikalisch neube- Arbeitet von Georg Richard Kruse Anf. 20 Uhr Ende nach 22.30 Uhr Neuss Theatel dosen Sonntag. den 25. April 1 Vorstellung Nr. 69 Der Etappenhase Lustspiel in vier Akten von Karl Bunje Ende nach 23.15 Uhr Anf. 20 Uhr 3899 Wiederholung: Aja Rachmandwa stottern heilbar Hannheimer bel Erwachsenen und Kindern nur in Einzelunterricht. Institut Dr. Worms Seelen- und Sprachheillehre. Kostenlose Beratung jeden Samstag von—5 Uhr. Mennheim, Prinz-Wilhelm- Straße 8- Ruf 488 80 Manaheimet Konzertdltektion Heinz ottmelstes, 0 7, 16 in Mannhelm ausverkauft! Pfalzbau- Konzertsaal Ludwigshafen. 5 Dienstag, 4. Mal, 20 Uhr Die berühmte Schriftstellerin Maimarkk 4. 41 1937 Schàuteiten— NMaimerkt-Lottefie Sonntegsrückfahfafte im Umkreis von 100 hm Programm und Auskunft durch die Direktion des stä Hauptmarkt für pferde md Mastvleh mit Pprömiie tung und Preisverteilung Mehausstellung nach Sohlachtwertklassen Gleichzeitig Ausstellung u. Markt u. Kaninchen, Geflügel und Edelpelztleren dt. Schlacht. und Uiehhofes Mannheim liest aus ihren Werken(neue Voffragsfolge): „Ehen im roten Sturm“ „Studenten, Liebe, Ischeka und Tod“ „Fabrik des neuen Menschen“ u. a. m. Bisher in allen Siädien ausverkauff! Karten zu RM.- bis RM.50 Konsertkasse Heckel. O 3. 10. Verh. Verein Plankenhoſ. Buchhandl. Dr. Till mann. P 7, 19, Bender. O 5. 14. Brock- noff& Schwalbe, E 1. 9. Hermann, B 1. 2. Wohlgemuth. H 1. 911. Bernhardus- buchhandlg. D 2, Pöffler, Rathaus, N 1 und an der Abendkasse. 611 0 5 Stadt. Manetar id Sonntag, den 23. April 1937 Filmvorführung: Gipfelstürmer eln großfim von der Bestelgung des Mafterhorns. lunmine: Im Flordgeblet Ostgrönlands Umaldttere im Urvaldzoo Begslust 13 Uhr und 17.13 Uhr Eintritt 60 Pia.— Schüler 28 Pig 8972 Aäbenng un due Der Kautabak von Grimm& Triepel, deliebt wegen ſeines köſtlich-würzig kräftigen Duftes, mundet auch denen, die bisher noch nicht priemten. Verlangen sie in den einſchlägigen Geſehãtten die neue Werbelchritt mit koſtprobe. Vortrag von Dr. phil. R. Kraemer- Heidelberg Montag, den 26. April, 20 Uhr, in der Harmonie, D 2. 6(Planken)- Elatritt 50 Pig. Morgen Lonntag 25. April, nachm. 2 Uhr ab Paradeplatz Wgalkia-Matratun U... Seit tast 30 Jahren bewährt Zteillg, Ia Material und Pol. sterung, la Halbleinendrell indanthrenblau, 10 Jahre schriftliche Garantie sowohl für Einlage als auch für Haltbarkeit der ganzen Ma- tratze. Weich, warm und glatte Bezüge 00. 80. Spezlalrost(mit Keil) 13. Sohonerdecke dick gefüllt Z. zusammen für 1 Bett 100. 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Pelephon 27806 2200 5 Damenschneiderei n.. varterre, rechts. kür I dustrie andel und Gewerbe 3 auakiIxrsalEA IN Bexerlsche eie jederart gel Verlelzungen d es Bre: Jede Helge Volgts Unfall-Salsam, 45 Jahre bewährt , NN in die Flasche.10 in Apotheken das war früher Mode: eingepackt und eingeſchnürt wie ein Pakell Heule denkt man vernünftiger, heute dürfen die Kleider nicht mehr beengen, und ſogar von der Unterwäsche verlangt man, daß ſie leicht und luftdurch⸗ läſſig ſein ſoll, damit die Körperhaut richtig atmen kann]!» Dieſe großen Vorteile bringt jetzt Perſil: es entfernt nicht nur Schmutz und Flecke, es ſorgt auch dafür, daß die Wäſche porös und luftdurchlaſſig bleibt. Perſilverhindert naͤmlich weitgehend daß die kalk ⸗ balligen Ablagerungen des hatten Waſſers die Gewebeporen verſtopfen. In perſil⸗ gepflegter Woche erhält der Köder die Luft, die er fördert Geſundheit und Wohlbehagen! * Stoa ö 1 1 18 e- e e ee Nee. 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April 1937 beim Sekretariat der Friedrich ⸗Liſt⸗Handels⸗ ſchule— Drogiſten⸗Fachſchule—, C 6 liscnEE Sete HANDEL U. ND 2 SRAPHIISC tif, TE 8 G 17.29[El. 20²² r Herrensteffe la Qualität, zu àAugerst billigen Tagespreisen! Wäſche, Gläſer, Aufſtellgegenſtände, Machlaßpfleger Roselius Eisenhauer, Qu 1. 15 5 immer, Küche m. monatl. R. 25.— Teilzahlg. Kinzelzimm. monatlich von Zuschlos gel ank commExMA ILA zahlg.! Pretisw. Qualitätsware frachtfrei ab (. ess Weiss suche —— ber, Küche] A M 8.