Erſcheinungsweiſe: Wöchentlich 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus wonatlich.50 Mk. und 30 Pfg. Trägerlohn, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt.50 Mk., durch die Poſt.80 Mk. einſchl. Poſtbef.⸗Gebühr. Hierzu 96 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Waldhofſtr. 12, Kronprinzen⸗ ſtraße 42, Schwetzinger Straße 44, Meerfeldſtraße 13, Ne Fiſcher⸗ ſtraße 1, Fe Hauptſtr. 63, W Oppauer Straße 8, Se Luiſenſtraße 1 Abbeſtellungen müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. folgend. Monat erfolgen. Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90 Mannheimer General-Anzeiger Verlag, Schriftleitung u. Hauptgeſchäftsſtelle; R 1,-6. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 2495 — Drahtanſchrift: Nemazeit Mannheim Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 9 Pfennig, 7d mm breite Textmillimeterzeile 50 Pfennig. Kleinanzelgen ermäßigte Grundpreiſe. Allgemein gültig iſt die Anzeigen ⸗Preisliſte Nr. 7. Konkurſen Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, für Für Familien und Bei Zwangsvergleichen oder keinerlei Nachlaß gewährt. Keine Gewähr für an beſonderen Plätzen und Gerichtsſtand Mannheim. wird fernmündlich erteilte Aufträge, .50 RM. im Monat + 30 Pfg. Trägerlohn 1 wöchentlich Ausgabe 125 7 Ausgaben — —— — eh 1 i. Anb. Berlin, 26. Mai. 10 Auf Einladung des italieniſchen Regierungschefs . begibt ſich der Reichskriegsminiſter und Oberbefehls⸗ n laber der Wehrmacht Generalfeldmarſchall von 4 Blomberg am 2. Juni 1937 für drei bis vier Tage 8 zu einem Beſuch der italieniſchen Wehrmacht nach Nom. Rooſevelt und Muſſolinis Appell — Waſhington, 27. Mai.(U..) Präſtdent Rooſevelt lehnte es ab, ſich zu Muſſo⸗ lünis Vorſchlag einer internationgeln Vereinbarung bur Rüſtungsbegrenzung zu äußern, Rooſevelt er⸗ klärte, er habe noch keine Zeit gehabt, Muſſo⸗ ß linis Erklärung zu ſtudieren. 4 f bir Dr. Schacht bei VBaſtid 9 anb Paris, 27. Mai. 1 Reichsminiſter Dr. Schacht ſtattete am Mittwoch⸗ 1 nachmittag Handelsminiſter Baſtid einen Beſuch ab. Die Beſprechung war im weſentlichen den deutſch⸗ 3 ſranzöſiſchen Handelsvertragsver⸗ handlungen gewidmet, die in den nächſten Ta⸗ . gen weiter fortgeführt werden ſollen. lahe 5 Bad, ver⸗ 2 s Dr. Goebbels antwortet Mundelein 7 anb. Berlin, 26. Mai. Am Freitag, dem 28. Mai, 20 Uhr, veranſtaltei der Gau Berlin der NS Da in der Deutſchland⸗ Gibt Amerika Flalienreiſe von Blombergs Ein—4tägiger Beſuch der italleniſchen Wehrmacht halle eine Maſſenkundgebung, auf der Reichsminiſter Dr. Goebbels das Wort ergreifen wird. Er wird bei dieſer Gelegenheit dem Kardinal Mundelein in der Frage der kirchlichen Sittenprozeſſe die gebüh⸗ rende Antwort geben. Der Deutſche Rundfunk über⸗ trägt mit allen Sendern dieſe Kundgebung in der Zeit von 20.15 bis 22 Uhr. Aegypten im Völkerbund Einmütige Annahme des Aufnahmeantrags dnb. Genf, 26. Mai. Die Vollſitzung der außerordentlichen Völker⸗ bundsverſammlung beſchloß am Mittwoch einſtimmig die Aufnahme Aegyptens in den Völkerbund in namentlicher Abſtimmung Der Präſident lud hierauf die ägyptiſchen Dele⸗ gierten ein, ihren Platz in der Verſammlung einzu⸗ nehmen. In ſeiner doppelten Eigenſchaft als Präſident der Verſammlung und als Vertreter der Türkei, widmete ihnen der türkiſche Außenminiſter herzliche Begrü⸗ ßungsworte und erteilte dem ägyptiſchen Miniſter⸗ präſtdenten, Nahas Paſcha, das Wort. Dieſer dankte den Vertretern aller Staaten für die einſtimmige Entſchließung. Er ſprach die Hoffnung aus, daß der Völkerbund alle Schwierigkeiten überwinden und die Mitarbeit aller genießen werde. Donnerstag, 27. Mai 1937 148. Jahrg. Nr. 24% fuhr frei? In einem AS-Heliumwerk Nach der Luftſchiffkataſtrophe von Lakehurſt richtet ſich das Intereſſe der Weltöfſentlichkeit wieder in ſtärkſtem Maße auf das Element Helium, dieſes unbrennbare Gas, das für die Füllung von Luftſchiffen und Ballons geradezu ideal iſt. Ameriko. Das einzige Land, in dem dieſe s Gas in ausreichendem Maße zur Verfügung ſteht iſt Praktiſch beſitzen die Vereinigten Staaten das Heliumweltmonopol, das zudem mit einem ſtren⸗ gen Ausfuhrverbot Herbunden war. Unſer Bild gewährt einen Blick in den Verdichtungs raum eines amerikaniſchen Heliumwerkes. Im Vorder⸗ grund man Hunderte von Verſandbehältern. Gaſes. ſieht Bei einer vermehrten Anzahl von Luftſchiffen würde die Zeit der Verwendung von Luftſchiffen zu geg.—r.—— Börſe rmiet, 2 2 n, Dringender Appell Dr. Eckeners an Amerika: 4119 85 1 50— Waſhington, 27. Mai.(U..). Pott„Die Zukunft des deutſchen Handelsluftſchiff⸗ der Heliumbedarf natürlich entſprechend ſteigen. 0 48 dienſtes hängt von der Entſcheidung der Ver⸗ Eckener betonte, daß 857 einigten Staaten in der Heliumfrage ab“, er⸗ 5 klärte Dr. Eckener heute vor dem Militäraus⸗ Kriegszwecken vorbei ſei. betonte Eckener,„iſt die Fortſetzung unſeres Luftſchiffdienſtes, wie die Dinge gegenwärtig lie⸗ gen, unmöglich.“ Dr. Eckener machte dann den Vorſchlag, amerika⸗ liches Helium gegen Deutſchlands Erfahrung auf dem Gebiete der Luftſchiffahrt, die während vieler Jahre unter großen Koſten und Opfern errungen worden ſind, auszutauſchen. Er betonte fernerhin die Notwendigkeit einer unverzüglichen Ent⸗ ſcheidung in der Frage der Ausfuhr von Helium nach Deutſchland, wenn der geplante transatlantiſche Luftſchiffverkehr im Frühjahr nächſten Jahres ver⸗ wirklicht werden ſoll. Nach Dr. Eckeners Erklärun⸗ gen würde es Monate dauern, die für die Füllung ber deutſchen Luftſchiffe erforderlichen Mengen He⸗ liums zu erzeugen und nach Deutſchland zu trans⸗ portieren. Eckener widerlegte dann die geſtern von amerika⸗ nischer Seite aufgeſtellte Behauptung, daß die Ver⸗ wendung von Heliumgas die deutſchen Luftſchiffe außer Stand ſetzen würde, irgendwelche Frachtlaſten kußer Paſſagieren zu befördern. Dr. Eckener gab zu, daß der Auftrieb des Luftſchiffes mit Heliumfüllung Keringer iſt als mit einer Waſſerſtoffüllung. Ein Luft⸗ ſhiff von der Größe der verunglückten Hindenburg könne jedoch mit einer Heliumgasfül lung immer noch fünfzig Paſſagiere beför⸗ dern. Außerdem könne man ſehr leicht die Größe d Luſtſchiffes erhöhen, ſo daß man ſiebzig Paſſa⸗ Bord nehmen könne. Eckener ſprach ſich weiter gegen die Anſicht daß die Verwendung von Helium den Betrieb Luftſchiffdjenſtes unrentabel geſtalten obald ein regulärer Luftſchiffdienſt ein⸗ en iſt, erklärte Eckener, wird der He⸗ barf derart ſteigen, daß die Produktionskoſten 1 die von Waſſerſtoff nicht überſteigen ſchätzte den jährlichen Heliumbedarf auf s 20 Millionen Kubikfuß ein, unter der setzung, daß ein Luftſchiffdienſt jährlich 25 wiſchen Amerika und Europa durchführe. ſchuſſe des Senats.„Ohne Ihre Unterſtützung“, Luftſchiffe böten den rieſigen Geſchwadern von Flug⸗ zeugen der Großmächte ein derartig ſicheres Ziel, daß ſie den Angriffen voan Flugzeugen hilflos preis⸗ gegeben ſeien. Nach Anſicht Eckeners könnten die Vereinigten Staaten allein unter Umſtänden Luft⸗ ſchiffe im Kriege verwenden, da die Iſolierung der Vereinigten Staaten, ihre ausgedehnten Küſtenlinien und ihr Beſitz an Heliumgas es möglich machen, Luftſchiffe zu Aufklärungszwecken und zum Trans⸗ port von Truppen zu benutzen.„Es iſt nicht genug Helium in Europa vorhanden, um damit einen ſiche⸗ ren Luftſchiffdienſt zu verſehen, und im Kriegsfalle iſt es unmöglich, genügend große Mengen Helium⸗ gas nach Europa zu transportieren, um die Luft⸗ ſchiffe im Kriege zu verwenden, weswegen die Zeppeline im Kriegsfalle mit ab⸗ gelaſſenem Gas in den Luftſchiffſchuppen bleiben müſſen.“ N Die Wahlen in Holland: dnb. Amſterdam, 27. Mai. Die Wahlen zur Zweiten holländiſchen Kammer geſtalteten ſich zu einem Erfolg der Regie⸗ rung Colijn und vor allen Dingen des greiſen Miniſterpräſidenten perſönlich, deſſen Partei einen anſehnlichen Stimmenzuwachs zu verzeichnen hat. Das gleiche gilt für die durch den Finanzminiſter Dr. Oud geführte„Freiwillige Partei“. Im übri⸗ derungen ſchließen, ſo daß angenommen werden kann, daß die bisherige Regierung Colijn auch weiterhin am Ruder verbleiben wird. Die in der Nacht zum Donnerstag verbreiteten Sonderausgaben der großen holländiſchen Zeitungen mit den erſten Wahlergebniſſen heben denn auch übereinſtimmend hervor. gen laſſen die Ergebniſſe auf keine großen Verän⸗ einen Plakatträger der ˖ Polizeibeamter den tätlich angegriffenen Plakatträ⸗ Deutſchland braucht unbedingt Helium! Amerika ſoll es ihm gegen Austauſch deutſcher Erfahrungen liefern— Widerlegte Gerüchte und Meinungen Weitere Vernehmung der Neberlebenden Neptun(New Jerſey), 27. Mai.(U..) Mitglieder des Unterſuchungsausſchuſſes des Handelsminiſteriums über die Urſache des Hinden⸗ burgunglückes begaben ſich geſtern in das hieſige Krankenhaus, um zwei dort liegende Hindenburg⸗ Ueberlebende zu vernehmen. Es handelt ſich um den Funker Herbert Down und den Hauptelektriker Philipp Lenz, der erſtere liegt in einem fahrbaren Stuhl und hat Narben im Geſicht und den Händen, während der letztere zu laufen imſtande iſt, aber ebenfalls viele Narben im Geſicht aufweiſt. Lenz, der während der Vernehmung in Tränen ausbrach, erklärte, daß die elektriſche Inſtallation an Bord des Hindenburg in perfektem Zuſtande war und wies darauf hin, daß die elektriſchen Bordinſtrumente von ſo kleinen Dimenſionen waren, daß eine größere Exploſion unmöglich er⸗ ſcheint. Down ſagte aus, daß die Bordfunkanlagen ſich in allerbeſter Ordnung befanden. Ein Gitg Collins und ſeiner Regierung Ruhiger Verlauf der Wahlen— 4 Sitze für Muſſert dieſe Tatſache als wichtigstes Ergebnis der Wahlen Die NSB(Muſſert⸗Bewegung), die zum erſten⸗ mal eine Liſte für die Zweite Kammer auf- geſtellt hat, dürfte mit—5 Abgeordneten in . die neue Kammer einziehen. 1 Der Wahltag iſt allgemein ruhig i verlaufen. So⸗ weit bisher bekanntgeworden iſt, kam es nur vor einem Wahllokal in Amſterdam zu einem Zuſam⸗ menſtoß zwiſchen der Polizei und Marxiſten, die NS bedrohten. Als ein ger ſchützen wollte, wurde er ſelbſt tätlich angegriſ⸗ fen, worauf er von ſeiner Waffe Gebrauch machen Man kann ſich on Sieſer Zahl vorſtellen, wie außerordentlich aroß ſeim muß. um ein Luftſchiff zu füllen. Reformierte Partei 2(3) Jeder dieſer Behälter faßt nur 0,04 Kubikmeter des die Zahl der Verſandbehälter (Weltbild. Zander⸗M.) mußte. Hierbei wurde eine Frau durch einen Streiſſchuß verletzt. Ein kurz darauf erſchienenes Polizeikommando ſtellte die Oroͤnung wieder her. ö Prinzeſſin Juliana und Prinz Bernhard gaben ihre Stimmen im Wahllokal der Ortſchaft Baarn unweit ihres Schlößchens Soeſtöyk ab. Sie lehnten es ab, ſich bevorzugt behandeln zu laſſen und ſtell⸗ ten ſich mit in die Reihe der wartenden Wähler. Der Sieger des Wahltages, Miniſterpräſident Colin Das vorläufige Zahlonorgebnis (Funkmeldung der N M.) 5 +Amſterdam, 27. Mai. Die vorläufige Verteilung der Sitze für die Zweite holländiſche Kammer in der amtlichen Reihenfolge iſt folgende: f 5 Römiſch⸗Katholiſche Staatspartei 91 Sitze (28 auf Grund der Wahlen im Jahre 1939) Sozialdemokraten W M 8 Anti revolutionäre Partei(Colijn) 17(44) Chriſtlich⸗Hiſtoriſche Union 8(10) i 1 Liberale 47 e Freiſinnige 6() Kommuniſten 3() N Chriſtlich⸗Demokratiſche Union 2()). NS(Muſſert⸗ Bewegung) 4(0h: Die übrigen 10 Parteien bekommen keine Sitze. Dieſes Wahlergebnis zeigt, daß die bisherigen Regierungsparteien geſtärkt aus der Wahl hervor⸗ gegangen ſind. 5 . 3 Aauzlet bes, ihrers amm 20. Mui geſchloſſen die Kanzlei des Führers der NS DA iſt am Samstag. dem 29. d.., für den geſamten Parteiverkehr ge⸗ ſchloſſen. Dringende Anfragen müſſen alſo am Vor⸗ tage erledigt werden. ..„ eee eee Nummer 235 Neue Mannheimer Zeitung/ Mittag⸗Ausgabe 27. Mai 1937 Dr. Schacht über Auslandsreiſen „Man ſoll im Ausland ſich überzeugen, was es heißt, Deutſcher zu ſein“ dnb. Paris, 26. Mai. Eine Stunde vor der Freigabe des Deutſchen Hauſes der Internationalen Ausſtellung Paris 1937 für den öffentlichen Beſuch fand dort am Mitt⸗ wochnachmittag in Anweſenheit der deutſchen Ehren⸗ gäſte eine kurze, eindrucksvolle Einweihungsfeier für die reichsdeutſche Kolonie in Paris ſtatt. Reichskommiſſar Miniſterialdirektor Dr. Ru p⸗ pel ſprach die Hoffnung aus, daß die deutſche Ko⸗ lonie in Paris oft Gelegenheit nehmen werde, auch das Deutſche Haus als den Mittelpunkt dieſer Ausſtellung zu beſichtigen. Dann ergriff Reichswirtſchaftsminiſter Dr. Schacht das Wort und erklärte, die deutſche Aus⸗ ſtellung zeige, daß Deutſchland eine Nation ſei, die ihren Anſpruch innerhalb der geſamten Welt auf Gleichberechtigung erhebe oder volkstümlich ausge drückt, ſich nicht unterkriegen laſſe. N finde man den Stolz auf das Deutſchtum und die ins Ausland komme. Er glaube auch, daß andere Länder keinen Anlaß hätten, ſich zu rühmen, daß es ihnen viel beſſer gehe, denn Schwierig⸗ keiten herrſchten überall. Worauf es aber ankomme, ſei, ob man dieſen Schwierigkeiten mit einer gemein⸗ ſamen Anſtrengung des geſamten Volkes begegne oder ſich in Parteiſchwierigkeiten verliere. Er wünſche daß möglichſt viele Volksgenoſſen ſich durch eine Reiſe ins Ausland ſelbſt über⸗ zeugten, was es heiße, Deutſcher zu ſein, und daß ſie Vergleiche auſtellen. Ehrungen für die japaniſchen Gäſte Großer Empfang durch die deutſch⸗ſapaniſche Geſellſchaft anb. Berlin, 27. Mai. Im Rahmen der feſtlichen Veranſtaltung zu Ehren der in Berlin weilenden Beſatzung des japa⸗ niſchen Kreuzers„Aſhigara“, mit dem Kommandan⸗ ten Konteradmiral Kobayaſhi an der Spitze, veran⸗ ſtaltete die Deutſch⸗Japaniſche Geſellſchaft gemeinſam mit dem Japaniſchen Verein Deutſchlands am Mittwochnachmittag im Krollgarten einen großen Empfang. Der ſchöne weiträumige und bis auf den letzten Platz beſetzte Garten bot in ſtrahlendem Sonnen⸗ ſchein ein überaus feſtliches Bild. Die Kapelle des japaniſchen Kreuzers konzertierte und ſpielte ab⸗ wechſelnd deutſche und japaniſche Märſche. Ihre Darbietungen fanden ebenſo lebhaften Beifall wie die ſpannenden Vorführungen der japaniſchen Matroſen, die klaſſiſche altjapaniſche Schwerttänze und einige in vorbildlicher Exaktheit ausgeführte Judo⸗Tänze zeigten. Als Abſchluß der feſtlichen Veranſtaltung klang die japaniſche Nationalhymne auf, geſpielt von einem Muſikzug der Flieger. Darauf intonierte die japa⸗ niſche Kapelle die deutſchen Nationalhymnen. Am Mittwochabend wohnten die japaniſchen Gäſte auf Einladung des Oberbefehlshahers der Kriegs⸗ marine der Feſtaufführung des„Roſenkavalier“ in der Staatsoper Unter den Linden bei. Gamel in wohnt den franzöſiſchen Sommermanö⸗ vern im Elſaß bei. Der Chef des Generalſtabes, Generaliſſimus Gamelin, iſt am Mittwoch in Lyon eingetroffen, um an den dortigen Manövern, die von General Maſſiet geleitet werden, teilzunehmen. Am 27. Mai wird Gamelin nach dem Elſaß reiſen, um den großen Sommermanövern, die General Hure führt, beizuwohnen. Marinem iſter Sir Samuel Hoare leicht erkrankt. Der engliſche Marineminiſter Sir Samuel Hoare iſt an einer leichten Erkältung erkrankt und muß meh⸗ rere Tage das Bett hüten. Wieder ſozialer Friede in Großbritannien: Londoner Autobusſtreik beigelegt Auch in der Vergwerksinduſtrie iſt die Streikgefahr beſeitigt dnb. London, 26. Mai. Als Ergebnis von Verhandlungen unter dem Vor⸗ ſitz des Arbeitsminiſters wurde am Mittwochabend bekanntgegeben, daß der Londoner Autobusſtreik bei⸗ gelegt iſt. Die Arbeit wird am Freitag wieder auf⸗ genommen. Vereinbarung in der Grubeninduſtrie ö— London, 27. Mai.(U..) Der ſeit Wochen drohende Generalſtreik der eng⸗ liſchen Grubenarbeiter ſcheint nunmehr endgültig abgewendet zu ſein. Ein proviſoriſches Uebereinkom⸗ men wurde im Bergwerksminiſterium erzielt, das die Verſchmelzung der Harworth Grubengewerk⸗ ſchaft mit der Bergarbeitervereinigung vorſieht. Wie erinnerlich, drohte die Bergarbeitervereini⸗ gung einen Generalſtreik auszurufen, falls die Har⸗ worth Grubengewerkſchaft, eine unternehmerfreund⸗ liche Gewerkſchaft, nicht in die Bergarbeitervereini⸗ gung unter für die letztere annehmbaren Bedingun⸗ gen aufgehe. Die Einzelheiten des heute erzielten Abkommens werden einer Delegiertenkonferenz der Bergarbeitervereinigung am Donnerstag zur Rati⸗ fizierung unterbreitet werden und man nimmt all⸗ gemein an, daß ſie gebilligt und die bereits an die Unternehmer abgeſandten Streikankündigungen zu⸗ rückgezogen werden.. London, 27. Mai. bedeutet 7 i angeboten werden. Nirgends emp⸗ r. 5 2 Herald“ erklärt, man werde einen zweiten Verſuch Zugehörigkeit zum Vaterland ſo ſehr, als wenn man S N 5 weiteren Auseinanderſetzunge enpreſſe verzeichnet Die Friedensgerüchte um Spanien: Neue W (Funkmeldung der NM.) + London, 27. Mai. Der diplomatiſche Korreſpondent der„Times“ kündigt an, daß der am Mittwoch vom Nichtein⸗ miſchungsausſchuß beratene Plan für die Zurück⸗ ziehung ausländiſcher Freiwilliger aus Spanien alle Maßnahmen enthalte, die die Regierungen zwecks Zurückziehung ihrer Staatsangehörigen ergreifen ſollten. Denjenigen, die ſich gegen die Geſetze ihres eigenen Landes vergangen hätten, ſolle eine Amueſtie Der diplomatiſche Korreſpondent des„Daily unternehmen, um in Spanien zu einem Waffenſtill⸗ ſtand und zur Zurückziehung der ausländiſchen Frei⸗ willigen zu kommen, da der erſte Verſuch als geſchei⸗ tert zu betrachten ſei. 2 Franto läßt Valentia-Söloͤner frei dub. Salamanca, 26. Mai. Die in einem beſonderen Lager untergebracht ge⸗ weſenen ausländiſchen Gefangenen, die auf ſeiten der Bolſchewiſten gekämpft hatten, insgeſamt 48 Mann, wurden wieder in Freiheit geſetzt. In ſauberer Wäſche und mit neuen Anzügen tra ten ſie auf dem Gefängnishof an. Ein national⸗ ſpaniſcher Offizier erklärte in einer kurzen Anſprache, es ſei der Wille General Francos, dieſen verführten Ausländern ihre Freiheit wiederzugeben, da er ſie nicht verantwortlich machen wolle für die von den bolſchewiſtiſchen Häuptlingen begangenen Verbrechen. Er ſei der Ueberzeugung, daß es ſich um Menſchen handele, deren Not und Elend von den bolſchewiſti⸗ ſchen Hetzern ſchändlich ausgenutzt wurde. Deshalb geben er ihnen die Freiheit bedingungslos zurück! Gedanken an einen Gefangenenaustauſch oder an die Gegenſeitigkeit einer ſolchen Aktion lägen ihm ſchon deshalb fern, weil Großzügigkeit kein Handelsobjekt ſei. „Möget ihr nun zurückkehren in euer Vaterland und gute Staatsbürger eures Landes werden, ein⸗ gedenk der im Spanienkrieg erhaltenen Lehren. Möget ihr immer einſatzbereit ſein, wenn euer Vaterland euch ruft und nicht mehr auf die verloge⸗ nen und hetzeriſchen Lehren des internationalen Marxismus hören, der den Untergang aller bedeutet.“ Danach ſprach im Namen ſeiner Leidensgenoſſen einer der Gefangenen. Er bekundete den aufrichtigen und ungeteilten Dank für die alles Erwarten über⸗ treffende Großzügigkeit der ſpaniſchen National- regierung. Auch im Namen der Angehörigen ſeiner Mitgefangenen verſicherte er dieſen Dank. Der Abtransport der Entlaſſenen an die franzö⸗ ſiſche Grenze beginnt in den nächſten Tagen. An der Grenze wird ihnen ſogar auch noch Geld aus⸗ gehändigt, um ihnen das Erreichen ihrer Heimat zu ermöglichen. Wie ſteht es im anderen Lager? (Funkmeldung der NM.) + London, 27. Mai. Die„Times“ ſchreibt, der Geiſt General Fran⸗ cos, ſeine ausländiſchen Gefangenen freizugeben, werde von all denjenigen begrüßt, die nicht jeden Sinn für Menſchlichkeit verloren hätten. Es ſei zu hoffen, daß der Beſchluß Francos die Basken und die Valencig⸗Bolſchewiſten in ihrer Behand⸗ lung der ausländiſchen Gefangenen, die in ihre Hände fielen, beeinfluſſen möge. loren nicht weniger als 5,5 Millioneu Mark Gehäl⸗ ter. Ihre Hauptforderung, die Einführung des%½. ſtündigen Arbitstages, haben ſie nicht durchgeſetzt, ſondern ſich mit dem Verſprechen begnügen müſſen, zaffenſtillſtat daß man ſich ſpäter mit dieſer Frage befaſſen werde. Erfolgreicher Vorſtoß vor Bilbao dnb Salamanca, 27. Mai. Der nationalſpaniſche Heeresbericht vom Mitt⸗ wochabend meldet: Front von Biscaya: Die nationalen Trup⸗ pen haben im Abſchnitt von Orduna die Stellung von San Pedro erobert und zwei gegneriſche Bataillone in die Flucht geſchlagen. Ueber 50 Tote und 100 Ver⸗ wundete des Gegners blieben auf dem Kanmpfſfeld. Erbeutet wurden eine vollſtändige Batterie, fünf Mörſer, 12 Maſchinengewehre, 170 Gewehre und eine größere Menge Material für Befeſtigungs⸗ arbeiten. Front von Soria: Ein gegneriſcher Angriff im — 19 uglands Die Hoffnung auf Vermittlung noch nicht aufgegeben— Ein großzügiger Gnadenakt Jrantos Hierzu erklärt der„Jour“, die Geſellſchaft„Air Pyrénses“ ſei vor einigen Monaten lediglich dazu begründet worden, um eine bequeme Luftverbindung zwiſchen Barcelona und Bilbao zu ſchaffen und Zwi⸗ ſchenlandungen ungeſtört auf einem franzöſiſchen Flugplatz vornehmen zu können. In Wahrheit han⸗ dele es ſich bei dieſer Fluglinie lediglich um eine ge⸗ ſchickte Tarnung einer ſpaniſch⸗bolſchewiſtiſchen Linſe mit franzöſiſcher Kokarde. Roter Dampfer beſchlagnahmt (Drahtbericht unſeres Pariſer Korreſpondenten) — Paris, 27. Mai. Der rote ſpaniſche Dampfer„Salaka“, der ſeine Der Wiriſchaftsunfriede in ASA: Der Kampf gegen Ford beginnt Das erſte Fordwerk durch die Lewis-Gewerkſchaſten stillgelegt dnb. Neuyork, 27. Mai. In der Ford⸗ Fabrik in Richmond(Kalifornien) mußte die Arbeit eingeſtellt werden, weil die ge⸗ werkſchaftlich organiſierte Belegſchaft in den Streik getreten iſt. Die Streikpoſten an den Ein⸗ gängen des Werkes verhindern die Arbeitswil⸗ ligen an der Fortführung des Betriebes. Die Gewerkſchaft in Richmond bezeichnete den Streik als den erſten Schlag gegen Ford, der kürz⸗ lich die gewerkſchaftliche Organiſierung keiner Ar⸗ beiter verhindern wollte. a In den Ford⸗Werken in Detroit wurden zwei Agenten der Lewis⸗Gewerkſchaft verprügelt, weil ſie Flugſchriften verteilt hatten, die die Belegſchaft auf⸗ forderten, den Streik zu organiſieren. Die beiden Agenten mußten polizeilichen Schutz erbitten, um vor 6 b nit der erbitterten Belegſchaft bewahrt zu bleiben. zut ſorgen. Abſchnitt von Inviernes wurde mit großen Ver⸗ Nationalität unter eſtländiſcher Flagge verſteckt, traf luſten für den Feind zurückgeſchlagen. am Sonntagabend in Nantes ein, wo er erklärte, 11 An den übrigen Fronten ſind keine beſonderen er habe vor dem Angriff ſpaniſcher nationaler 2 Neuigkeiten zu melden. Kriegsſchiffe flüchten müſſen. Gleichzeitig behauptete der Kapitän, daß er keinerlei Ladung an Bord habe. 705 6775 5 Als aber trotzdem der Kontrolleur des Londoner Franzöſiſches Fugzeug abgeſchoſſen Neutralitätskomitees eine Unterſuchung vornehmen ö [Drahtbericht unſ Pariſer Vertreters) wollte, flüchtete der Dampfer aus dem f — Paris, 27. Mai. Hafen. Geſtern abend aber mußte er wegen ſtar⸗ ‚ Nach einer Havasmeldung aus Bilbao iſt das ken Nebels an der Mündung der Gironde vor Anker Poſtflugzeug der franzöſiſchen Verkehrslinie Bayonne gehen, zumal er keinen Lotſen an Bord hatte. So⸗ — Bilbao, 16 Km. vor Bilbao, bei der Ortſchaft So⸗ fort wurde eine Abteilung franzöſiſcher Gendarmerie f n pelana in ein Geſchwader nationaler ſpaniſcher an Bord geſchickt, um einen neuen Fluchtverſuch Kampfflugzeuge hineingeflogen. Das franzöſiſche unmöglich zu machen. Gleichzeitig konnte eine ober⸗ Flugzeug wurde dabei angegriffen und abge⸗ flächliche Unterſuchung ſchon ergeben, daß der Damp⸗ f ſchoſfſen. Der franzöſiſche Pilot iſt ſchwer verletzt. fer einige hundert Tonnen Spreng⸗ Einer der Paſſagiere iſt leicht verletzt worden. Der ſtoffe und Munition an Bord mitführte. Die a Apparat erlitt ſchwere Beſchädigungen. Ladung wurde ſofort beſchlagnahmt. 5 a — 4 2 1 Er wurde der Volksfront zu gefährlich: 7 2 2 0 Dorlot des Bürgermeiſteramtes enthoben 0 2 5 1 5 0 Angeblich wegen, Anregelmäßigkeiten“, in Wahrheit, weil Kommuniſten es wolſten (Drahtbericht unſeres Pariſer Korreſpondenten) des Departements Seine ſoll ſofort rechtskräftig 5 5 — Paris. 27. Mai. werden. Ueber ſeinen Entſcheid befragt, erklärte e der Innenminiſter am Mittwochabend in den Wan⸗ Auf Entſcheidung des Innenminiſters Dormoy delgängen der Kammer, daß politiſche Motive nicht f iſt der Abgeordnete Doriot, der Leiter der franzöſi⸗ zugrunde gelegen hätten, ſondern daß eine Reihe von f ſchen Volkspartei, ſeines 85 als Bürgermeiſter Unregelmäßigbeiten feſtgeſtellt n rden ſei. f von St. Denis enthoben worden. 8 1 115„„ ür 1 Dieſe Maßnahme wird damit begründet, daß bei Der en läßt ſich freilich nom u Bür b ;.. f germeiſter von St. Denis erklären, daß die Angriffe f einer Unterſuchung über die Geſchäftsgebarung im gegen Doriot in keiner Weiſe begründet 1 Rathaus Unregelmäßigkeiten in der Koh⸗ denen ge Auch di 0 e 5 1 geweſen ſeien. uch die Unterſuchung könne nicht leubelieſerung feſtgeſtellt worden ſeien. Die Maß⸗ offiziell genannt werden. Doriot verlaſſe das Nu nahme des Miniſters darf aber wohl als ein 5 oli: 590 von St. Denis ebenſo arm wie er gekommen tiſches Manöver bezeichnet werden. Die Kom fei und der Stadtrat erkläre ſich in jeder Weiſe mit muniſten hatten ſeit Monaten ſchon die Entlaſſung ſeinem abgeſetzten Bürgermeiſter ſolidariſch, 9 Doriots aus feinem Bürgermeiſteramt gefordert. 5 5 5 bend 5 Weil Doriot nun neuerdings verſucht hatte, die ge⸗ Doriot erblärte am Mittwocha 5 5 1 5 ſamten franzöſiſchen Rechtsparteien in einer„Ein⸗ Maßnahme des Innenminiſters nicht a zu ſehr* 0 its 10 g i f rührt zu ſein, da ſie ihn einer großen Arbeit enk⸗ 5 heitsfront“ zu ſammeln, und weil er dazu auch ſchon hrt 3.. olitt Arbeit 8 die unbedingte Zuſtimmung Taittingers ſowie die hebe und er ſich jetzt frei ſeiner politiſchen Arbei 0 bedingte Zuſage de la Rocques und Marins erhal⸗ und ſeiner Partei widmen könne. 3 1 ten hatten, mußte er jetzt in den Augen der Er werde am Donnerstag öffentlich im Stabt⸗ 0 Oeffentlichkeit durch ſeine Amtsentlaſſung diskre⸗ theater in St. Denis auf dieſen politiſchen Schlag f ditiert werden. des Innenminiſters Dormoy antworten. t Doriot will weiterkämpfen Die Veilegung des Matroſenſtreiks 9 N [(Funkmeldung der NM.)(Drahtbericht unſeres Pariſer Korreſpondenten 1 + Paris, 27. Mai.— Paris, 27. Ma. 8 Die Abſetzung des Führers der Franzöſiſchen Dem Miniſterpräſidenten Leon Blum iſt 50 8 Volkspartei, Jacques Doriot, von ſeinem Poſten mehrſtündigen Verhandlungen gelungen, den Strei a als Bürgermeister in St. Denis, einem Vorort der Matrosen in den franzöſiſchen Häfen glücklich bei⸗ d von Paris, bildet am Donnerstag das innenpoli⸗ zulegen. Die Forderungen der Streikenden ſollen s tiſche Geſprächsthema der Pariſer Morgenpreſſe. in kürzeſter Friſt auf geſetzlichem Wege erfüllt wer, 6 Während die Blätter der Linken unumwunden den. Die Arbeit in den beſtreikten Häfen werde daher 1 ihrer Freude Ausdruck geben, daß die Volksfront⸗ wieder aufgenommen. Der Ozeandampfer„Nor⸗ regierung endlich dieſem Gegner das Genick gebro⸗ mandie“ nahm geſtern nachmittag pünktlich um chen und ihn ſeiner Funktion als Bürgermeiſter 2 Uhr wieder ſeine Ausfahrt von Le Havre nach enthoben habe, und in langen Kommentaren die Neuvork vor, allerdings wird er ſeine ganze Ladung, angebliche Unzuverläſſigkeit in der Verwaltungs⸗ die während der Streiktage nicht gelöſcht worden wal, 5 tätigkeit Doriots nachzuweiſen ſuchen, ſprechen die wieder nach Amerika mitnehmen. 6 85 Blätter der Rechten von einer rein politiſchen 5 * mit der die nationale Oppoſition ge⸗ g roffen werden ſollte. Die Entſcheidung des Innenminiſters auf Grund Hungersnot in Marokko a des Unterſuchungsergebniſſes durch den Präfekten Ueber 155 Millionen Menſchen vom Hunger bedroht S pParis, 27. Mai.(U. 5) g Der ehemalige Generalgouverneur von Marokkh a Steeg, hat geſtern abend Paris verlaſſen und ſih 0 nach Bordeaux begeben, wo er ſich nach Marokko ein 5 ſchiffen wird, um die Dürre⸗ und Hungerkataſtropl. zu ſtudieren, von der 17 Millionen Menſchen bei l ſen ſind. 200 000 eingeborene Marokkaner ſitzen 0 der algeriſchen Grenze, 800 000 ſiedeln im Gebiet f Agadir und 400 000 im Süden; ſie alle ſind bit 5 Hungersnot ausgeſetzt. 10 v. H. des Rindviel a ſchäftigt, durch Streik ſtillgelegt, da die Leitung der von Marokko iſt bereits aus Mangel an Fr Werke die Lewis⸗Gewerkſchaft, die durch ihre kom. Waſſer eingegangen. Die Bank von Mar i muniſtiſchen Methoden berüchtigt iſt, nicht als alleini⸗ Millionen Franes zu dem Hilfsfond beig gen Unterhändler anerkennt. Durch den Terror die franzöſiſche Regierung warf weitere 50 dieſer in e ſind vorläufig 14000 Ar⸗ aus, die zur Finanzierung eines Induſtriali beiter in Canton brotlos geworden. Die Gewerk⸗ planes beſtimmt waren und nun dazu vers N ſchaft hat aber ſchon jetzt damit gedroht, den Streik werden, den Opfern der Hungerkataſtrop N auch in allen übrigen Werken zu organiſieren. 55000] bringen. Man ſchätzt, daß bereits 2 f Arbeiter wären dann durch die Machenſchaften des rokkaner an den Folgen der Hun f Lewis erwerbslos. N 95 ihr e un e l in Canton ſtehen Streikpoſte Stahl- beſorgniserregenden und ſchnell ch 5 5 mit e e ee bee die Epidemien werden eines der Hauptprob a dafür ſorgen, daß Arbeitswillige nicht in die Werke gouverneur Steegs Unterſuchungen. hineinkommen. Stellenweiſe waren in den Straßen F 8 ſchon Barrikaden errichtet worden, die ſpä⸗. ter durch ſtarke Aufgebote der Polizei beſeitigt wer⸗ rende Autos vielfach mit Steinen und zerſtörten die Wagen. 1 der. 1 1 Der Stahlkonzern hat angekündigt, daß er ſich, 1 er Felt Babe Mannbeim falls der Terror nicht aufgegeben wird, gezwungen Schelftletung in Berlim r ae 28 ſieht, ſämtliche Werke ſtillzulegen. Er appellierte! uri 1057„A. W.. gleichzeitig an die Behörden, für Ruhe und Ordnung AZlraur Zett Preis 0 be⸗ a I Fur unverlangte Beiträge keine Gewähr ⸗ Donnerstag, 27. Mai 1937 Neue Mannheimer Zeitung/ Mittag⸗Ausgabe eite Mannheim, 27. Mai. Air——. 8 0 Sträflicher Leichtſinn ung Zimmerbrand in J 2— Wenn man das Bügeleiſen 5 ſtehenläßt hen 8 hau⸗ Am Mittwochabend gegen 20.15 Uhr kam es in 155 einem Eckhauſe des J⸗2⸗Quadrats zu einem Zim⸗ inie merbrand, der das Leben von zwei ſchlafenden Kin⸗ dern in Gefahr brachte und der ohne ſeine rechtzeitige utbeckung zu einem ſchweren Großfeuer geführt n) hätte. . Die Urſache war leichtſinniges Umgehen eine mit einem elektriſchen Bügeleiſen. Die Untermieter traf einer im zweiten Stockwerk eines Hauſes im J⸗2⸗Qua⸗ irte, 11 drat gelegenen Wohnung unterbrachen die Bügel⸗ aler n arbeit, ließen das Eiſen ſtehen und gingen nach 0 Verſchluß der Wohnung aus. Abe. 1 5 150 Es kam, wie es nicht anders kommen konnte. ner 5 3 5 2 5 men Die in der Nähe des erhitzten Eiſens liegenge⸗ em laſſene Wäſche begann zu glimmen und fing Feuer, ſtar⸗ das auch den Tiſch erfaßte. Es iſt einem glücklichen nker Zufall zu danken, daß die Vermieterin der Woh⸗ So erie—— uc Hane-U. Flügelfabrik Scharf& Hauk ber⸗ Erstklassige Fabrikate C A4. 4 8903 ip⸗ 2 8 575 gung plötzlich die Rauchwolken und den Brand⸗ 5 geruch bemerkte. Nach Alarmierung der Feuerwehr drückten Hausbewohner kurz entſchloſſen die — perſchloſſene Türe ein und drangen in das rauch⸗ und flammenerfüllte Zimmer. Als erſtes retteten ſie zwei im Neben⸗ zimmer ſchlafende Kinder und machten ſich dann an das Löſchen des Brandes. Als die Feuerwehr eintraf und mit ihr Hunderte von Neu⸗ gierigen, hatte ſie nicht mehr viel zu tun. Der Handlöſchapparat genügte, um die Feuerreſte zu U ten bbſchen. Es kann doch wirklich von Glück geſprochen 25 werden, daß man das Feuer ſo frühzeitig entdeckte. 12 Für die Eltern, die das Leben ihrer Kinder ſo 5795 leichſinnig in Gefahr brachten, dürfte es keine nicht ſchlechte Ueberraſchung geweſen ſein, als ſie bei pon ihrer Rückkunft das Geſchehene bemerkten. Hof⸗ fentlich bleibt es ihnen zeitlebens eine Lehre— Zür⸗ und hoffentlich lernen auch andere Bügeleiſen⸗ riffe beſitzer daraus, iſt dies doch innerhalb ganz kurzer del Zeit ſchon der zweite„Bügeleiſenbrand“.—1— nicht 195 Oberberwaltungsrat Prof. Vrehm r mit In der Nacht zum Dienstag ſtarb nach längerem Leiden Oberverwaltungsrat Profeſſor Brehm. der Am 5. Dezember 1878 in Krautheim a. d. Jagſt ge⸗ e be⸗ boxen, trat er 1906 als juriſtiſcher Hilfsarbeiter in enk⸗ die Dienſte der Stadt Mannheim. Er wurde ſpäter beit Stadtrechtsrat, 1921 zum Oberverwaltungsrat er⸗ nannt und erhielt 1925 die Amtsbezeichnung Bei⸗ tadt⸗ geordneter. In dieſer Eigenſchaft hat er bis zur Ein⸗ chlag führung der neuen Gemeindeordnung gewirkt. Seit⸗ dem iſt er bis Februar 1937, wo ſeine Verſetzung in den Ruheſtand erfolgte, als Oberverwaltungsrat tätig Es 6 geweſen. 1 7 In der Nachkriegszeit hat er auch einige Zeit bei ea ö Arbeitsverhandlungen als Schlichter gewirkt. An unſerer früheren Handelshochſchule hielt er ferner 1 ö 11 lange Jahre rechtliche Vorleſungen und wurde 1919 treit zum nebenamtlichen Profeſſor an der Hochſchule er⸗ bei⸗ nannt. Der Entſchlafene war dienſtlich und außer⸗ len dienſtlich beliebt und ein begeiſterter Anhänger des wer⸗ Pferde⸗Rennſports. Eine ſeit 1935 andauernde Krank⸗ aber heit hat ihn jetzt im 59. Lebensjahr einem arbeits⸗ 175 reichen Leben entriſſen. um 10 Saubere Menſchen 197 in ſauberen Betrieben 5 Lanz⸗Werke erſtellten neue Waſch⸗ und Umkleide⸗ räume 92„Vor einigen Monaten hat das Kö⸗Amt„Schön⸗ 5 heit der Arbeit“ einen Feldzug eröffnet, der unter 1 der Loſung„Saubere Menſchen in ſauberen Be⸗ hroht trieben“ in erſter Linie eine Beſeitigung unzuläng⸗ 50 licher Waſchgelegenheiten, Abortanlagen und ſonſti⸗ 85 ger hygieniſcher Einrichtungen anſtrebte. Auch in * hat dieſe Aktion bereits Fortſchritte erzie Als eine der erſten Großfirmen hat ſich die Heinrich Lanz.⸗G. in den Dienſt der Beſtre⸗ bungen des Amtes für Schönheit der Arbeit ge⸗ bellt. Sie iſt vor einigen Monaten darangegangen, in einem neben der Abteilung Gießerei gelege⸗ nen aufgeſtockten Fabrikgebäude neue Waſch⸗ und Umkleideräume für dieſe Abteilung zu errichten. i Die Freigabe an die Gefolgſchaft geſchah am Mittwochvormittag im Rahmen einer ſchlichten Feierſtunde im Fabrikhof. Werkskapelle und Werkfeuerwehr waren vor dem geſchmückten Auf⸗ gang angetreten, Vertreter der DA, des Kdc⸗ Kreisamtes und des Polizeipräſidiums erſchienen, als Direktor Hofweber das Wort ergriff. In a Worten zeigte er den Unterſchied zwiſchen früheren Zerriſſenheit im Betriebe und dem n kameradſchaftlichen Zuſammenarbeiten auf. ein im Bauwerk dieſer Gemeinſchaft ſollten neuen Waſch⸗ und Umkleideräume ſein, die b einrichtete. Im Namen der Betriebs⸗ gab er ſeiner Freude Ausdruck, dieſe Räume Gefolgſchaft übergehen zu dürfen, für die Arbeitskamerad Pfitzmeſer liche Dankes⸗ worte fand, ſeine Kameraden auch ermahnend, ſich 8 Geſchenkes würdig zu erweiſen und ſtets für Sauberkeit und Ordnung zu ſorgen. Die Ueber⸗ 5 ier klang mit dem Anruf des Führers und den en Liedern aus.„ ßend beſichtigten Gäſte und Gießereiarbei⸗ i Räume. Was hier von den Architekten N und Wagner geſchaffen wurde, darf als Am Mittwochnachmittag in den Rhein-Neckar-Hallen: Eröffnung der antibolſchewiſtiſchen St Mit Anſprachen des Kreisleiters Dr. Roth und des Generals Melchiori Auf dem Vorplatz der Rhein⸗Neckarhallen neh⸗ men in der dritten Nachmittagsſtunde die Ehren⸗ ſtürme der Parteigliederungen: Poli⸗ tiſche Leiter, Sä, SS, NS und HJ, in einem dem Eingang zu offenen Viereck Aufſtellung. In der Vorhalle, die mit Fahnen und Lorbeerbäumen geſchmückt iſt, verſammeln ſich die Ehrengäſte: die Vertreter der Partei und ihrer Gliederungen mit Oberführer Fritſch an der Spitze, mehrere Offi⸗ ziere der Wehrmacht und der Polizei, als Ver⸗ treter des Staates Landeskommiſſär Dr. Schef⸗ fel meier, Landrat Veſenbeckh, Regierungs⸗ rat Dr. Leiber, Laudgerichtspräſident Dr⸗ Hanemann und Oberregierungsrat Brunner. Aus der itakieniſchen Abteilung Eine Abordnung der faſchiſtiſchen Ortsgruppe nimmt mit der Fahne neben dem Rednerpult Auf⸗ ſtellung, hinter dem die Rückwand mit den Farben Deutſchlands, Italiens und Ungarns geſchmückt iſt. Kurz nach 3 Uhr ſchreitet General Aleſſandro Melchiori in Begleitung des Kreisleiters Dr. Roth, des Kreisorganiſationsleiters Schnerr und des Konſuls Spinielli die Fronten der Ehrenſtürme ab, um ſich dann in die Vorhalle zur Begrüßung der Ehrengäſte zu begeben. Die Feier wird mit dem von dem Pe⸗Muſikzug unter Leitung des Muſikzugführers Brecht geſpielten Saarmarſch eröffnet. Dann trägt Schauſpieler Robert Klei⸗ nert einen Abſatz aus der Schlußrede des Führers auf dem vorjährigen Reichsparteitag, der„Wir Nationalſozialiſten haben auch eine Revolution hinter uns... beginnt, ausdrucksvoll vor. Italie⸗ niſche und ungariſche Nationalhymne erklingen. Kreisleiter Dr. Roth begibt ſich zum Rednerpult, um u. a. folgendes auszuführen: Zum vierten Male wird innerhalb kurzer Zeit in Deutſchland dieſe antibolſchewiſtiſche Schau eröffnet, an der ſich die Händer beteiligen, die ſich noch in letz⸗ ter Stunde vor dem Todesgriff des Kommunismus retten konnten. Die Völker, die einmal das Gift der kommu⸗ niſtiſchen Anſchauung überwunden haben, ſind auch dazu geeignet, andere Völker vor der bolſchewiſtiſchen Gefahr zu warnen. Wir wiſſen, daß es den bolſchewiſtiſchen Führern im Grunde genommen nur darauf ankam, die in jedem Volk vorhandene Führerſchicht zu vernichten, um an ihre Stelle die Herrſchaft des jüdiſchen Geiſtes zu e r eee vorbildlich bezeichnet werden. Schon rein äußerlich wird man überraſcht von der Großflächigkeit der Anlage. Blitzblank, hell und luftig iſt jeder Einzel⸗ raum gehalten; Terrazzobelag ſchmückt die Fuß⸗ böden, mit glatten Platten ſind alle Wände ausge⸗ ſtattet. Noch ſtärker beeindruckt aber wird man von der Zweckmäßigkeit und Größe der Waſchräume. Da ſind allein oͤrei große Brauſebadräume mit 132 Brauſen, 20 Einzelwaſchzellen und 32 Fußwaſchbecken vorhanden. Der mittlere und größte Raum iſt als Umkleideraum gedacht. Hier hat jedermann ſeinen verſchließbaren Garderobe⸗ ſchrank. Außerdem befinden ſich hier 14 Waſchfontä⸗ nen mit je 8 Brauſehähnen. Auch für die Meiſter iſt ein Waſch⸗ und Um⸗ kleideraum vorhanden. Endlich wurden Trocken⸗ räume und Schränke eingebaut, in denen die Arbeits⸗ kleidung mit Heißluft getrocknet werden kann. Eine moderne Belüftungsanlage ſorgt für friſche Luft. Mit freudigem Staunen bewunderten die ver⸗ rußten, mit dem Staub der Arbeit bedeckten Männer der Gießerei bei ihrem Rundgang dieſe Räume, die ihnen nun dienſtbar werden. Das Amt für Schön⸗ heit der Arbeit kann wie die Firma auf dieſe Räume ſtolz ſein.—1— Einſpruch gegen den Einkommenſteuerbeſcheid gilt nicht für den Gewerbeſtenermeßbeſcheid Von 1. April an erfolgt die Veranlagung der Ge⸗ werbeſteuer durch das Finanzamt, das den ſoge⸗ nannten Steuermeßbetrag durch den Steuermeß⸗ beſcheid feſtſetzt. Es gelten für die Berechnung des Gewerbeertrages weitgehend die Beſtimmungen, wie ſie für die Einkommenſteuer oder Körperſchaftsſteuer vorgeſchrieben ſind. Da nun beide Steuern von ein und derſelben Behörde, dem Finanzamt, und beim Ertrag und Einkommen beide Steuern weitgehend nach den gleichen Berechnungen veranlagt werden, hat ſich die Auffaſſung feſtgeſetzt, es genüge zum Ein⸗ ſetzen. Ich brauche wohl nicht mehr darauf hinzu⸗ weiſen, daß ſich dieſer Kampf in allen Ländern gleich⸗ mäßig entwickelt hat. Es iſt ganz beſonders zu be⸗ tonen, daß auf Grund der Erfahrungen, die Italien, Ungarn und Deutſchland in dem Kampf gegen den Bolſchewismus geſammelt haben, in anderen Ländern niemand glauben darf, daß er von derartigen furcht⸗ baren Ereigniſſen verſchont bleibt. In jedem Lande wird es möglich ſein, einen Teil der Bevölkerung aufzuhetzen. Selbſt wenn ein großer Teil des Volkes ſich von den bolſchewiſtiſchen Methoden mit Abſcheu abwenden ſollte, würden ausländiſche Sendlinge in der Lage ſein, die kommuniſtiſche Idee durchzuſetzen. Darum kann kein Volk ſich darauf verlaſſen, daß (Mater: Ausſtellungsleitung) Trogödien, wie ſie Italien, Ungarn und Deutſchland durchgemacht haben, in ſeinem Land nicht eintreten. Seitdem die Völker erwacht ſind, hat ſich der bol⸗ ſchewiſtiſche Haß gegen dieſe Völker gekehrt. Weil Italien, Ungarn und Deutſchland die kommuniſtiſche Gefahr erlebt haben, führen ſie auch gemeinſam die Aufklärung gegen die kommuniſtiſche Weltauſchauung durch. Wir freuen uns deshalb, daß dieſe Ausſtellung in Mannheim gezeigt werden kann, durch die in den nächſten Tagen Tauſende und aber Tauſende ge⸗ führt werden. Wir freuen uns ferner, daß der Ver⸗ treter Italiens und eine faſchiſtiſche Aboröͤnung zu uns gekommen ſind und danken ihnen für ihr Er⸗ ſcheinen. Es iſt damit zu rechnen, daß im Verlaufe der Jahre ein Volk nach dem andern ſich für die Aufklärung zur Vernichtung des bolſchewiſtiſchen Giftes einſetzen wird, weil durch das beiſpielhafte Vorgehen Italiens, Ungarns und Deutſchlands am beſten die bolſchewiſtiſche Gefahr gebannt werden kann. Möge die Ausſtellung ein Markſtein für die Auffaſſung ſein, daß ein jedes Volk glücklicher leben würde, wenn der wahre ſoziale Nationalismus ſich durchſetzen würde, der jedem Lande eigen iſt. Möge die Ausſtellung aber Tauſenden die Augen öffnen, daß dieſer Kampf für die ganze Welt geführt wird. Mögen alle Völker dem Beiſpiel Deutſch⸗ lands folgen. General Aleſſanoro Melchiori betont, daß das Italien Muſſolinis mit brüder⸗ lichem Zutrauen ſich an der antikommuniſtiſchen Schau beteilige. Es gelte, die Arbeiterſchaft aufzu⸗ klären über die furchtbaren Schlußfolgerungen, die ſpruch gegen den Gewerbeſteuermeßbeſcheid die Ein⸗ ſpruchserhebung für den Einkommenſteuerbeſcheid, man brauche ſich die Mühe jetzt nicht mehr zu machen, gegen die Veranlagung des Gewerbeertrages, alſo gegen den Steuermeßbeſcheid des Finanzamtes, ge⸗ ſondert Einſpruch zu erheben, oder aber man meint, daß man in jedem Falle beim Einſpruch gegen den Steuermeßbeſcheid kurz, mit einem Satz, ohne jede weitere Ausführung, auf den Einſpruch gegen die Einkommenſteuerveranlagung verweiſen könne. Dieſe Auffaſſung iſt irrig— von zeitlichen Dif⸗ ferenzen ganz abgeſehen. Bei der Berechnung des Gewerbeertrages gelten einige wichtige Sondervorſchriften, die bei der Berechnung des Einkommens für die Veranlagung der Einkom⸗ menſteuer oder Körperſchaftsſteuer nicht gelten. Da⸗ von abgeſehen aber verlangt die ſelbſtändige Ge⸗ werbeſteuer, die eine Gemeindeſteuer iſt, ſtets zum Angriff gegen ihre Veranlagung, einen ſelbſtändigen Rechtsmittelakt. Es muß alſo, falls gegen die Ver⸗ anlagung zur Gewerbeſteuer Einſpruch erhoben wer⸗ den ſoll, dieſer ſelbſtändig beim Finanzamt gegen deſſen Steuermeßbeſcheid eingelegt werden. Es empfiehlt ſich wegen des ſelbſtändigen Veranlagungs⸗ und Bearbeitungsvorganges bei beiden Steuern auch nicht, zur Begründung des einen oder anderen Punktes des Einſpruchs gegen den Steuermeßbeſcheid auf die Ausführungen im Schriftſatz zur Einſpruch⸗ erhebung gegen die Veranlagung zur Einkommen⸗ ſteuer(Körperſchaftsſteuer) Bezug zu nehmen. Ar⸗ beitsvermehrung und Verzögerung bei Bearbeitung des Einſpruchs ſind die Folge, wenn nicht überhaupt die Durchführung der Verweiſung an den techniſchen Schwieriekeiten ſcheitert.„„ f Ernäbrungshilfswerk zer N88 Die Sammler vom Ernährungshilfswerk der NV ſammeln am Freitag, dem 28. Mai, in ſich aus dem kommuniſtiſchen Vorgehen ergeben: daß die Gefahr, die für Deutſchland, Ungarn und Ita⸗ lien beſtanden hat, heute effektiv noch für die be⸗ nachbarten Länder beſteht. Es gebe kein beſſeres Mittel, einem Volk die ganze Furchtbarkeit des Kommunismus vor Augen zu führen, als dieſe Sind Sie doför geröstet? Odder fehlt ein schicker Schwimman⸗ zug, ein molliger Bademantel, eine bunte Badekdppe? Wir föhren alles Was Sie zu lhrem fröhlichen Treiben brauchen schick und zu vorteilhaften Preisen! Beachten Sie unser Spezial- Schaufenster! Ausſtellung, in der gezeigt wird, wie der Kommu⸗ nismus ausſteht, welcher Grauſamkeiten und ent⸗ menſchten Roheiten er fähig iſt. Nach einem Hin⸗ weis darauf, daß 3000 Faſchiſten gefallen ſind, um Italien vor der kommuniſtiſchen Gefahr zu erretten, betont der Redner, daß der gleiche Kampf, den die Faſchiſten im Intereſſe des italieniſchen Volkes führten, die Nationalſozialiſten unter Adolf Hitlers Führung gewonnen haben. Hitler und Muſſolini oder das national⸗ ſozialiſtiſche Deutſchland und das faſchiſtiſche Italien bildeten mit der Achſe Rom Berlin eine Schranke gegen die ruſſiſche Steppe. Gerade in den Tagen, in denen Deutſchland ſeinem Volke die furchtbaren Taten des Kommunismus zeige, ſei in Berlin die Ausſtellung„Gebt mir vier Jahre Zeit“ eröffnet worden.„Mit dieſer Ausſtel⸗ lung“, ſo ſchließt der Redner,„zeigt ihr, meine natio⸗ malſozialiſtiſchen Kameraden, der Welt, was ihr unter der Führung Adolf Hitlers geleiſtet habt. Hier in dieſer Schau iſt Tod und Nacht, dort in Berlin iſt Leben und Licht. Im Sonnenglanz marſchieren die Schwarzhemden Muſſolinis und die Braun⸗ hemden Adolf Hitlers Hand in Hand!“ Kreishauptſtellenleiter Weiß, der die mit gro⸗ ßem Beifall aufgenommene Anſprache aus dem Ita⸗ lieniſchen ins Deutſche überſetzt, gibt von einem Drahtgruß des italieniſchen Konſuls in München Kenntnis, der durch dienſtliche Verpflich⸗ tungen verhindert war, an der Eröffnungsfeier teilzunehmen. Möge, ſo ſchließt der Gruß, die Aus⸗ ſtellung erfolgreich ſein in der Verfolgung der Ziele, die man durch gemeinſame Arbeit zu erreichen trachtet. i Kreisleiter Dr. Roth, der nochmals das Wort ergreift, bemerkt, daß weder die italieniſche noch die deutſche Nation die Kraft beſeſſen hätten, ſich vom Kommunismus zu befreien, wenn nicht Männer wie Muſſolini und Adolf Hitler an ihrer Spitze geſtanden hätten. Man dürfe wohl ſagen, daß heute in Europa dieſe beiden Männer die Garanten dafür ſind, daß der Kommunismus nie⸗ mals mehr die Weltherrſchaft antrete. Dafür feien ihnen alle Völker Dank ſchuldig. In dieſem Sinne ſchließt der Redner mit einem„Sieg Heil!“ auf den Föhrer des faſchiſtiſchen Italien und den Führer des deutſchen Volkes, Muſſolini und Adolf Hitler. Als die Nationallieder verklungen ſind, erklärt Dr. Roth die Ausſtellung für eröffnet. Der Rundgang beginnt. Schon ſtellen ſich die erſten Beſucher ein. Es ſind Infanteriſten, die geſchloſſen anrücken. So eröffnet die Wehrmacht den Reigen der Zehntau⸗ ſende, die bis zum 13. Juni die antibolſchewiſtiſche Schau beſichtigen werden. f Seh. Als erſter Mannheimer Betrieb beſuchte geſtern am Spätnachmittag, wenige Stunden nach der Eröff⸗ nung, die geſamte Belegſchaft der„Neuen Mann⸗ heimer Zeitung“, Verlag, Schriftleitung und kech⸗ niſcher Betrieb, geſchloſſen dieſe Ausſtellung, deren ſämtlichen Zellen der Ortsgruppe Erlenhof Küchenabfälle zum Zwecke der Schweinemaſt. eindringlicher und überzeugender Sprache ſich kein Beſucher entziehen kann. 8 e Neue Mannheimer Zeitung“ Mittag⸗Ausgabe — lichen Verſorgungsbetriebe immer noch einen Be⸗ 55 N 2 g 2 trag von einer halben Milliarde für die Gemeinde⸗ mer a e e„Gebt mir vier Fahre eit“ gaffen F. en wird durch die NSV im ganzen Die 0 emeindliche Verſchuldung iſt weit⸗ ebiet eine Großaktion zur Mitgliederwerbung 4 2 2 0 d abaeſtr Sie de di die Ur f gli gehend abgeſtoppt. ie wurde durch die Umſchuldung 5 5 Auf gabe hat, oͤie Heute noch de 0 90 I kisentwicklung zunächſt einmal in„Ordnung gebracht“, die kurzfriſti⸗ b ſtehenden Volksgenoſſen gur Mitgliedſchaft zu gen Schulden wurden aus den Etats herausgenom⸗ e Mita t e e men und in langfriſtige umgewandelt. Mit dieſem 00 weng dag eie despo ewoghohet der deut chen Gemeinden Jade Kun beg ren de voter Ni 10 ain ee e deer Großaktion iſt, die b Umſchuldungsraten. Es iſt ein beſonderer Beweis 0 000 zu e 15 b 355 0 000 zu erhö Mancher wird nun fra⸗ für die Stabilität der gemeindlichen Finanzlage, daß 5 05 0 wic der 8 immer W Mitglie⸗ Steigende Einnahmen, ſinkende Wohlfahrtsausgaben 8 Ausgeglichene nicht nur dieſe Raten eingehalten, ſondern darüber VVV Haushalte— Aufſchwung auf allen Gebieten hinaus noch zuſätzliche Schuldentilgungen vorgenom⸗ aer 5 ſind ſo groß und ſo i men werden können. Dieſe zuſätzliche Schuldentil⸗ wichtig für unſer Volk, daß es auch der Mitarbeit 1 Unſere deutſchen Gemeinden befinden ſich heute fen will, der nehme einmal den Gtat ſeiner Ge⸗ gung belief ſich für das e Jahr bereits auf insgeſamt geſehen, als Ergebnis einer nur vierjäh⸗] meinde und die Jahresrechnung von 1932 oder von 250 Mill. Mark und die Miniſter ſprachen in ihrem die kommende Zeit ſtellt an die NS ſo große rigen Aufbauarbeit, in einem Stadium, das den Ge⸗ 1933 zur Hand und vergleiche ſie mit dem Etat und letzten Haus haltserlaß 3 1957 1755 Erwartung aus, Anforderungen. Kindergärten und Kinderkrippen meindebürger il leicht vergeſſen läßt, wie ſchwer den Abſchlüſſen für 1036 oder mit den Haushalts- daß 1 1 71 Jahre die zusts iche Schuldentilgung müſſen eingerichtet werden. Das Hilfswerk:„Mutter das Ringen 955 die Geſundung der gemeindlichen voranſchlägen für 1937. Hier zeigt ſich die Entwick⸗ auf 500 Mill. anſteigen werde und Kind“ wird weiter ausgebaut. Dieſe Maßnah⸗ Finanzwirtſchaft, wie kataſtrophal ihre Lage beim lung in einem nackten Zahlenbild, an dem Auf der Ausgabenſeite trat eine ganz welche einzig und allein dem Wohle und der Regierungsantritt Adolf Hitlers war. Es heilſam nicht zu deuteln iſt. Und wie hier im Einzelfalle weſentliche Entlaſtung durch die Verwinde⸗ Zukunft unſeres deutſchen Volkes dienen, erfordern und zur richtigen Erfaſſung der Größe der Leiſtungen, die Aufwärtsentwicklung deutlich iſt, ſo rung der Wohlfahrtserwerbsloſen ein. natürlich auch größere finanzielle Mittel. Dieſe Mit⸗ die in den vier hinter uns liegenden Jahren auf allen zeigt 55 ſich auch Ar die Geſamtheit der Gemeinden. A fein die G 8 tel ſtehen aber der NS nur zur Verfügung, wenn Gebieten des gemeindlichen Arbeitens und Schaffens Ueberblicken wir bei den Finanzen und den Steuern Allein die Koſten deroffenen Für ſorge ſan⸗ und Unterſtützung des letzten Volksgenoſſen bedarf, um k Werk erfolgreich oͤurchführen zu können. Ge⸗ der Geiſt der Opferbereitſchaft in den Herzen aller hervorgebracht worden ſind, angebracht, ſich hie und zunächſt einmal die Einnahmeentwicklung und wei⸗ 7 5 von rund. Mi 5 im 8 1933 auf rund 950 Volksgenoſſen lebendig geworden iſt, ohne Unter⸗ da eie kurz wieder vor Augen zu führen, wie terhin die Entwicklung des Schuldenweſens. Mill. im Jahre 1936, 3 bedeutet eine e Senkung f ſchied des Standes oder der Konfeſſion. Bei dieſem die Dinge zu Beginn des nationalſoztaliſtiſchen Hierbei iſt eins voraus zuschicken, nämlich, daß um me hrals eine Milliarde. Die Zahl der einzigartigen Werke, das aus der Volksgemeinſchaft Rogier ungsantrittes lagen. bei den Steuereinnahmen die Einnahmen aus den laufend unterſtützten Hilfsvedürftizen verminderte 1 heraus entſtanden iſt, und welches die Volksgemein⸗ Wie war es vor 1933 Reichsſteuerüberweiſungen, trotz ihrer zahlenmäßi⸗ ſich um rund 30 v. O. vom Jahre 1938 auf 1936. Die 1 ſchaft trägt, iſt aber auch die Hilfe aller unerläßlich..* 8 1 gen Erhöhung prozentual zugunſten des Reiches im unerwartet gü 1 ta e ng auf der g Unſere NSV⸗Mitglieder im Grenzgau Baden wer⸗ Selbſt der größte Optimiſt mußte den furcht⸗ Beteiligungsverhältnis von Reich, Staat und Ge⸗ Einnahme⸗ und Ausgabeſeite ließ Mittel für drin⸗ i den daher aufgefordert, in dieſen Wochen ihr NSV⸗ baren Ernſt der Lage der deulſchen Ge⸗ meinden eine Verringerung auf Koſten der Gemein⸗ 1 1 85 e e Aufgaben fre g Zeichen als ſichtbares Bekenntnis zum Sozialismus meinden A 1 1933 erkannt haben. Gewiß den erfuhren. Ferner wurde die Hauszinsſteuer werden, ſo für zuſätzliche Schuldentilgung. Große der Tat zu tragen. An alle. Volksgenoſſen waren nicht alle Gemeinden ruiniert— um dieſen geſenkt, und für die Landwirtſchaft und die Neubau⸗ Summen fließen in die Rücklagen, ebenſo in de i aber, welche ſich noch nicht dieſer Opfergemeinſchaft Ausdruck aus der Privatwirtſchaft einmal ter u tätigkeit die Grundſteuer weſentlich verkürzt, auch Straßen⸗ und Wohnungsbau. Für das ſtädtiſche des deutſchen Volkes angeſchloſſen haben, richten wir verwenden— aber doch ein großer Teil, um in der ſonſtige Beſchränkung im Ausbau der Steuern trat Kulturleben werden wieder größere Beträge frei. i den Appell, Mitglied der NS zu werden. Ausdrucksweiſe der Privatwirtſchaft zu verbleiben—, ein, trotzdem Auch das ſt ädtiſche K ulturweſen hat einen n Die N. SVkämpftfür ein geſundes und konkursreif, Wie war die Lage bei vielen Unſerer ſtiegen die Steuereinnohmen gewaltigen Auſſchwung genommen. Das Theater 6 ewiges Deutſchland! Volksgenoſſen! Denkt Großſtädte? Unausgeglichene Haushaltspläne, die 3 1 S. hat wieder großen Zulauf erhalten ebenſo die e daran, was die Ne in den wenigen Jahren ihres man jetzt nur noch verſchwindend wenig findet, alſo 8 Bei 1 ber en een ren die küren ſtädtiſchen Muſikdarbietungen, ſtädtiſche Muſeen 5 Beſtehens geleiſte et gat Dieſe Leiſtungen verpflichten gegenwärkig das Kennzeichen von Ausnahmen ſind, 8 onen größten eusen maren die kahen?] konnten um wertvolle Stücke bereichert werden. f 0 0. N Nrngfhdte⸗ i mäßigen Einnahmen, einſchließlich der an die Län⸗„ Hitl 0 jeden einzelnen. Die Mitgliedſchaft in der NS. waven bei allen deutſchen Großſtädten, ja auch Dee 85 e. 5 neue Schulen gebaut, Hitler⸗Jugendheime errichtet Volkswohlfahrt iſt zur Ehrenpflicht eines jeden vielen, ſehr vielen der übrigen Gemeinden und Ge⸗ 5 flteßenden e N n werden. e deutſchen Volks genoſſen geworden. th. meindeverbände der„normale“ Zuſtand. Kata⸗ 8 1 05 Mill., 1934,35: 11855 Mill, ſie Zum Schluß ſei noch das große Geſetzge⸗ 8 ſtrophaler Steuerrückgang, erdrücken de 1 1 für 1936/7 vom Reichsfinanzminiſter auf bungswerk, das in den letzten Jahren auf kom⸗ ö 52 Wohlfahrtslaſten, unbezahlte Rechnungen, nicht 15„Mill. 5 7 505 Gewerbeſteuer 55 munalem Gebiete geſchaffen wurde, erwähnt: an 0 Verkehrsüberwachung abgeführte Staatsſteuern, rieſenhaſte Ver⸗ 193334: 485 Mill, 1934/5: 501 und für 1936/37 erſter Stelle ſteht— nachdem ſchon 1933 in einzelnen 1 oͤringend notwendig ſchuldung, kurzfriſtige Darlehen für die monat⸗ wurde 9951 5 Reichsfinanzminiſter mit 900 Min Ländern grundlegende Uebergangs regelungen, die 2 55 f liche Auszahlung der Gehälter und Löhne, die häufig dil 105), Burgerſteuer prachte nenen 3. T. beute noch Geltung haben, getroffen worden Polizeibericht vom 26. Mai nur in Raten erfolgen konnte, kennzeichneten die Ge⸗ 9 8 1934/5 32 5 und für 1936/37: 450 Mill.. waren— die Deutſche Gemeindeordnung 1 * Verkehrsüberwachung. Wegen verſchiedener Ueber⸗ ſamtlage. In manchen Indͤſtrieſtädten waren an den 1 erbeſt 55 er hat ſich gegenüber 8 ihr ſchließt ſich die große Realſteuerreſorm an, dazu ö 8 kretungen der Reichsſtraßenverkehrsordnung wur⸗ Auszahlungstagen bei den Wohlfahrtsämtern die 28 28 e Eine ſtarke Steige treten noch eine Reihe anderer Geſetze, wie Rück⸗ den in den beiden letzten Tagen 61 Perſonen Unterſtützungsgelder nicht vollzählig vorhanden, Er⸗ a8 95 9278 5 92 55. e ſo vor lagenverordnung, Beamtenrecht uſw. 0 gebührenpflichtig verwarnt und an 60 werbsloſenunruhen waren die Jolge, die allem bei der Grunderwerbſteuer, der Wertzuwachs⸗ Ueberblſckt man die Geſamtlage und geſamte 7 2 00 6 88 895 2 a 5* 8 5 7 5„ Mfiorſtener 4 Ver 2 2 7. Kraftfahrzeughalter wurden rote Vorfahrtsſcheine Straßen befanden ſich in einem unerträglichen Zu⸗ ſteuer, der Bierſteuer und der Vergnügungsſteuer[Entwicklung der deutſchen Gemeinden in den letzten 4 ausgehändigt, weil ihre Fahrzeuge verſchiedene tech⸗ ſtande, Gelder für notwendigſte Aufwendungen zur A 5 der 3 5 e vier Jahren und vergleicht damit die Lage beim 13 niſche Mängel aufwieſen. Subſtanzerhaltung des Vermögens waren nicht vor⸗ 5er 55 18 55 der a Set 95 ie Herabſetzung Regierungsantritt Adolf Hitlers, ſo kann auch der Bei 8 Verkehrsunfällen, die ſich geſtern ereig⸗ Handen, ſelbſt die dringendſten und kleinſten Wünſche zelnen e e en 8 bar es Kritiker und Gegner nicht anders als neten, wurden 3 Perſonen Pente und 11 Fahr- der Bürgerſchaft konnten nicht bewilligt werden. 5 8 e g 1 en gewaltigen Erfolgen ſeine größte Anerkennung n, wurden 3 Perf 5 d Fahr⸗ 1. 5. 5 darf. l 5 5 zuteil werden laſſen Das gläubige und vertrauende zeuge beſchädigt. 8 Der Geldverkehr der Sparkaſſen war weitgehend Neben den Steuereingängen ſtiegen die Ein⸗ Volk aber ſchaut mit Dank auf den großen Betrunkener Nadfahrer. Vorläufig feſtgenom⸗ zunückgefallen, Rückzahlungen auf Hypotheken⸗ und nahmen aus Vermögen, vor allem die Einnahmen f Lenker von Deutſchlands Geſchick, der 5 N e ee er ten. waren in 8 W 91 aus Tarifen und Gebühren weſentlich. Trotz auch auf dieſem Gebiete ſeine Erfolge würdig den k Fahrrad fuhr, obwohl er unter ſtarker Alkohol⸗ ocken geraten. Zwangsmaßnahm ü vorgenommener Senkungen bringen die gemeind⸗ anderen großen Erfolgen anreihen kann. 1 wie bei der Steuereintreibung waren an der Tages⸗ ovroͤnung. In manchen Städten ging die Zahl der—— Privatgrundſtücke, die aus dieſen Gründen von der Wegen Erregung öffentlichen Aergerniſſes wurde Stadt zur Zwangsverſteigerung geſtellt wurden, weit. 5 ein Mann feſtgenommen und in das Gefängnis ein. über die 1009, nur fanden ſich kaum Abnehmer. D nn—— f 1 geliefert. ſchcöindenden Einnahmen bei den Steuerzahlern 0 einwirkung ſtand und ſich ſowie andere Verkehrs⸗ teilnehmer gefährdete 1. band ein ſtändiges Steigen der Steuerlaſten und der i e 1 Entwendet wurden in der Nacht zum 9 Mui aus i 8 D 8 3 N 4 1 gbr g ben eie Seen eſcger 5b een n me e Se Mit 15 Jahren Segelflugzeug-Führerſchein 0 „Mercedes“, Nr. 29041, ferner 9 H J⸗Wimpel plätze wüſteſter Szenen, die beſchämendſten Vorfälle Luftwaffe un f Zivi im 8 i 1 ie Fli 5 C ſpielten ſich hierbei vielfach im Innern des Rathau⸗ künftig W e e e ee der-, die dene egen auß gelcher kh a ſes ab, während nach außen hin oft genug die Sit⸗ anſchaulich, ſportlich und techniſch gutgeſchulten einen wohlvorbereiteten und ausgebildeten Nach⸗ 5 8. durch ein ſtarkes Polizeiaufgebot vor den tät⸗ Reihen der Luftſporteinheiten der Hitlerjugend wuchs, der bereit iſt, alle ihm aufgetragenen Auf⸗ g e Alle gewerbsmäßigen Kraftfahrzeugvermieter ichen Angriffen der verzweifelten und kommuniſtiſch rekrutieren können. Zehntauſende flugbegeiſterter gaben mit jugendlicher Begeiſterung, Entſchloſſenheit 1 müſſen ſich melden. Alle Unternehmer und Unter⸗ verhetzten Unterſtützungs empfänger geſchützt werden Hitlerjungen dienen im Geiſte eines Boelcke, Im⸗ und Tatkraft zu erfüllen. 8 nehmen, die gewerbsmäßig Perſonen⸗ oder Laſt⸗“ mußten. Grau in grau malte ſich die Geſamtlage der melmann und Richthofen und werden dereinſt als 9 Kraftfahrzeuge(ohne Stellung eines Fahrers) ver⸗ 9 3. 0 Soldaten der Luft das Erbe dieſer Männer an⸗. f 0 ſi. A. 5 f 2 8 N„ N E U N 5 ers 5 A e e e ihren Lauf, ſich dagegen zu ſtemmen, lag nicht mehr e. Den Katzen jetzt Hausarreſt* 5 3 cke ih tachl 10 5 l ng bei in ihrer Macht. Das war, in groben Zügenumriſſen, Die Grundlage der geſamten Ausbildung iſt die Schützt die Vogelbruten! ö we e ihrer ite, 9 5 bir re 90 ntritt[ weltanſchauliche Schulung, die jeden der Reichsverkehrsgruppe Kraftfahrgewerbe, Berlin⸗ ge ſchen Gemeinden vor dem Antri a 5 1 8 i 5. 2 5 5 0 aß 9 an aden der Regierung Adolf Hitlers. Mittwoch beim Heimabend ſtattfindet. Hier wer⸗ Gerade jetzt, wo die Vogelkinder das Licht der f FETT 5 i den die Angehörigen der Flieger⸗ g mit dem na⸗ Welt erblicken und wo ſich bald hier, bald da die Klel⸗ i ö 0 tes gi 15 0 55 5 b 5 1. Wie iſt es nach vier Jahren? tionalſozialiſtiſchen Ideengut vertrautgemacht und nen durch ihr Gezirp verraten, iſt für die herum⸗ i erem Grunde dieſer 5 175 ehrsgruppe auge⸗ Wer aus eigenem Erleben heraus ſich dieſe Zu⸗ nach dem Willen des Führers zum Dienſt an der ſtreunenden Katzen die Zeit leichten Beutemachens 0 g hören. Nichtanmeldung wird beſtraft. ſtände nuch eimnal kurz ins Gedächtnis ruft, kann Volksgemeinſchaft erzogen. gekommen. Gewiß, wir wollen es den Katzen nicht b nicht anders, als ſich vor der Größe des hier in den Die fliegeriſche Schu lung, die infolge verübeln, wenn ſie ſpaziergehen, aber um dieſe Zeit a vier letzten Jahren Geſchaffenen in vollſter Bewun⸗ von Vereinbarungen zwiſchen dem Reichsjugend⸗ muß ſich der Katzenfreund ſchon einmal dazu zwin⸗ ö 4 Baß Kreuznach, 26. Maf. In Wallhauſen fand derung beugen. Wer, ſelbſt unter den größten Fach. führer Baldur von Schirach und dem ehemaligen gen, den Tieren ſoviel Hausarreſt wie möglich zu 1 1 der Winzer und Landwirt Heinrich Bender bei der leuten, hätte dieſe Entwicklung für möglich gehalten, Reichsluftſportführer Oberſt Loerzer in enger Zu⸗ geben. Trotzdem werden die räubernden Katzen aus 1„ Arbeit auf einem Bohnenfeld einen Trauring, den abgeſeben von jenen gläubigen, einfachen Menſchen, ſammenarbeit zwiſchen HJ und De von letzterem unſeren Gärten nicht verſchwinden, ſo daß ſich der . ſeine verſtorbene Mutter vor 30 Jahren auf dem die mit unerſchütterlichem, fanatiſchem Vertrauen durchgeführt wird, teilt ſich auf in theoretiſchen Naturſchüter dazu entſchließen muß, Berzuüt m 0 Acker verloren hatte. Der Ring hakte die drei zum Führer auſſchauten, wohl nur wenige. Unterricht, der die Grundlagen der Luftfahrt ver. maßnahmen gu treffen Hat man auc das Reit a 10 15 Jahrzehnte auf dem Feld ohne Spuren über-] Wie kennzeichnet ſich heute, nach vier Jahren, die 3 5 die handwerkliche Ausbildung und den e 11 e n de. 11. 0 2 3 uügdi 1 ſtanden. Lage? Wer in objektivſter Weiſe dieſe Frage prü⸗ 1 gehört doch dieſe Art nicht zu den ſeinſten; vielmeht b f Beſonderer Wert wird auf die handwerk⸗ raten wir zu einem einfachen und doch ſicheren Mil⸗ 0 a——— liche Ausbildung gelegt, um die erforderlichen] tel: um die Katzen am Erklettern der Bäume zu ö 5 techniſchen Kräfte ſicherzuſtellen. Hinzu kommt noch, verhindern, legt man um den Stamm(m 5 0 2 9 daß ohne den Selbſtbau von Gleit⸗ und Segelflug⸗ hoch) einen Drahtſchutzgürtel an. 90 0 un aum nge zeugen und die ſelbſtändige Durchführung von Aus⸗ ein Ring mit nach außen ſtehenden Drähten, um die 0 5 9. 1 1 das motorloſe] die Katzen nicht herumkommen. Solche Gun laſ⸗ f egen auf breiter s unmöglich wäre. en ſich aus einem Stück Bandeiſen und aus da 5 Ohne ſofortige Gegenmaßnahmen ſind ſchwerſte Schäden an den Bäumen e Aae fee die Jaden be e e leicht ſelbſt basteln. 5 Auf ö und Früchten zu befürchten Fliegen ſelbſt. Hierbei können ſie zeigen, daß ſie ganze Vogelneſter darf man nicht vergeſſen, Haß ö Kerle ſind. Mit kleinen Rutſchern und Sprüngen unſere nützlichſten Schädlingsverkilger, d* Der Obſtbauinſpektor für unſer Anbaugebiet er⸗]J Winter nicht geſpritzt wurden, ſtark auftritt und beginnt ihre Fliegerlaufbahn. Nach einiger Uebung Rotſchwänze und Fliegenfänger, kein 1 5 läßt folgende dringliche Aufforderung an alle Obſt⸗] ganze Blüten⸗ und und Fruchtſtände zum Abwelken wird die Gleitfliegerprüfung A abgelegt, bei] Baumneſt bewohnen, ſondern in Ba 0 e bringt. der es auf ein einwandfreies Gradeausfliegen und Kinderſchar aufziehen. Aber auch dort h f Die ungünſtige Witterung vor und während der 4. Blattläuſe, in verſchiedenen Farben, Landen ankommt. Später elgt die B⸗Prüfung mit die Katzen„angeln“ oder kann ſich ein 125 Hauptzeit der Baumblüte hat ſchon große Ausfälle ſonders an jungen Triebſpitzen und auf der Blatk⸗ Kurven und Ziellandung und für die Fortgeſchritte⸗ chen! Vor allem kommen die geſchi f in der diesjährigen Obſternte zur Folge. Es iſt] unterſeite. Die Triebe verkümmern und die Blät⸗ en die Segelfliegerprüfung(und der amt⸗ nahmen für den Obſtgarten in 85 deshalb um ſo notwendiger, den noch verbliebenen ter fallen ab. liche Segelflugführerſchein. In Ausnahmefällen wer⸗— 0 Fruchtbehang zu erhalten, damit nicht noch größerer Was iſt gegen dieſe Schädlinge zu tun? Gegen den ſogar die Bedingungen für das Segelflieger⸗ s Schaden entſteht Zu dieſem Zweck muß unbedingt die freſſenden Raupen des Froſtſpanners und der leiſtungsabzeichen erfüllt. Früher kaum für möglich u Aufhebung von N 5 das Laub vor der Vernichtung gesch 8 Geſpinſtmotte iſt ſofort mit einer Arſen⸗ gehaltene Leiſtungen ſind im Laufe der letzten beiden das deutſche Veamtengeſet, das N 1 1 geſunde 1 können ſich e brühe gründlich zu ſpritzen, während gegen Apfel⸗ Jahre von den Angehörigen der Flieger⸗HJ voll- tritt, werden auch die Pensions ri. a i . ſauger und Blattläuſe mit Nikotin⸗ oder Pyre⸗ bracht worden. der Notverordnung vom 6. Oktobe 1 thrum⸗Brühe vorgegangen werden muß. Wir können ſtolz darauf ſein, daß es in den Nach den Beſtimmungen dieſer b Beide Brühen könn 15 einem Arbeitsgang ver⸗ Reihen unſerer Jugend Kameraden gibt, die mit das Ruhegehalt entſprechend zu 1 ritzt werden. Anwendung 8 15 Jahren ſchon den Segelflug zeugfüh⸗ Ruhegehaltsempfänger neben l rauchsant 5 5. und„ von ein anderes Einkommen bezog, karkese 256 n he 1 1 5 de überſch⸗ Der Bei Arſen anwendung! N er HJ tragen das ſilberne Segelflie letzt in einem. mit, 3 9 5 ö 8. 8 13 Jexne 5 1255 g e Jahren derartiges leiſtet, wird be⸗ 5 1 5 ſpäter eimal Schutz für Volk und Heimat Die geſamte Arbeit der eger⸗H unter⸗ baut durch die Noe e ſchaften des Deutſchen Jungvolks. Sie 5 8 ſind vor allem die Träger des Flugmodellbaues und 55 8 notwendig dig, daß bofort und des Modellfliegens und bereiten ihrerſeits. 1 19 50 5 12158 i N um die jüngeren Jahrgänge für den. e 1 5 8 Flieger⸗Hg vor. So baut ſich auf e en Be⸗ inde⸗ weit⸗ dung friſti⸗ nom⸗ ieſem der eweis , daß rüber nom⸗ entil⸗ 8 auf hrem aus, gung * ſan⸗ d 950 ung der derte Die der drin⸗ frei droße den tiſche ei. einen eater die uſeen den, ichtet ge⸗ kom⸗ 7 . 1 4 Am Tage vor ſeiner Hinrichtung 7* Jie„M aclonna“ cles Ju. Auxton Sensation um ein Gemälde London, im Mai. Tauſende von Menſchen haben Unſummen ge⸗ boten, um in den Beſttz eines Bildes zu gelan⸗ gen, von dem gegenwärtig ganz London ſpricht. Es war keine reine Kunſtbegeiſterung, die die vorneh⸗ men Damen und die würdigen Herren der Lon⸗ doner Geſellſchaft veranlaßte, ihre Geldbörſen zu ziehen und Ziffern zu rufen, wie man ſie ſelten bei einer Verſteigerung zu hören bekommt, denn es handelte ſich nur um eine mittelmäßige Kopie eines allerdings klaſſiſchen Meiſterwerkes, der berühmten, aus dem 17. Jah rhundert f tammen⸗ den Madonna“ Francesco Corregios. Aber 1 19 Gemälde hat ſeine ganz beſondere Geſchichte, hängt mit einem der unheimlichſten Fälle der kritichen Kriminalchronfk zuſammen, und die Triebfeder, die die zahlreichen Beſucher in die Ver⸗ war Senſationsgier. Jeder wollte der Eigentümer dieſes tragiſchen Bildes werden und war bereit, für ein Gemälde ein klei⸗ nes Vermögen auszugeben, deſſen unſterbliches Original ihn vielleicht gar nicht intereſſtert hatte Am Mai vorigen Jahres wurde in London der Arzt D Fr. Buck Ruxton hingerichtet, nachdem man ihn des Mordes an ſeiner Gattin Iſobel und an dem in ſeinem Hauſe beſchäftigten 17jährigen Kinder⸗ mädchen Mary überführt hatte. Damit wurde eines der grauen vollſten und unheimlichſten Verbrechen, die England in den letzten Jahren erlebt hat, ge⸗ fühnt. Man erinnert ſich vielleicht noch, daß die Lei⸗ chen der beiden Frauen in einer Schlucht in Schott⸗ land gefunden wurden— ſie waren in viele kleine Teile zerlegt und dann vergraben worden. Die Er⸗ kenntnis, daß nur ein Anatom ein derartig meiſter⸗ liches Zerkleinerungswerk vollbringen konnte, lenkte den Verdacht der Behörden nach vielen Bemühungen auf den Arzt Dr. Buxton, der des Doppelmordes auch ſchließlich überführt werden konnte. Er ſoll die Tat aus Eiferſucht begangen haben. Dr. Buxton hinterließ zwei unmündige Kinder. ließ der Mörder ſteigerungshalle lockte, ſeinen Rechtsanwalt kommen und ſprach die Bitte aus, man möge ſeinen koſtbarſten Beſitz, eine Kopie der„Madonna“ des Francesco Correggio, öffentlich verſteigern und den Erlös für die Erziehung ſeiner beiden Kinder aufwenden. Mit dieſem Gemälde hat Dr. Buxton einen wahren Kult getrieben. Für die „Madonna“ hat nämlich ſeine eigene von ihm er⸗ mordete Frau Modell geſtanden. Der Arzt, der ein großer Kunſtfreund war, liebte Correggios „Madonna“ über alles. Er beſtellte ſich bei dem bri⸗ tiſchen Maler Willman eine Kopie des klaſſiſchen Werkes, machte jedoch zur Bedingung, daß die Ma⸗ donna die Züge ſeiner Gattin Iſobel tragen müſſe. Die Beſtellung wurde ausgeführt, Iſobel Ruxton, eine ungewöhnlich ſchöne Frau, ſchmückte nun als„Madonna“ das Arbeitszimmer ihres Mannes. 1155 Arzt verehrte das Gemälde wie ein Heiligenbild er ſtand ſtundenlang vor dem Bild, er verſah es 110 Blumen, und an dem Tage, da er den furchtbaren Mord beging, verhängte er es mit einem ſchwarzen Schleier. Das Gericht hat nun, ein Jahr nach Ruxtons Hinrichtung, ſeine Habſelig⸗ keiten freigegeben, und dieſer Tage hat die Ver⸗ ſteigerung der tragiſchen„Madonna“ ſtattgefunden. Die Polizei mußte die Auktionshallen abſperren, ſo groß war der Zulauf eines ſenſationslüſternen Pu⸗ blikums. Das traurige Schickſal des Modells der „Madonna“ hat die an ſich nicht weiter bedeutungs⸗ volle Kopie wahrhaftig zu einem Wertobjekt be⸗ ſonderer Art gemacht— ein Beweis, daß Senſa⸗ tionsgier mehr Menſchen zu alarmieren vermag als Kunſtfreude. Minutenſchnell überſteigerten ſich die Angebote, und hatte man anfänglich gedacht, für die⸗ ſes Gemälde höchſtens 50 Pfund zu erzielen, wurde es ſchließlich für den unerhörten Preis von 1020 Pifat und(13000 Mark!) losgeſchlagen. Das einzig Erfreuliche an dieſer Senſation um ein Bild iſt die Tatſache, daß der Erlös zwei kleinen Kindern zukom⸗ men wird, die durch ein grauſames Schickſal ihrer Eltern beraubt wurden. 20. und Frau eee eee. 5 Wau-wau! „Nur für Reiſende mit Hunden“, ſtand an der Tür des Abteils. Aber wenn einer im letzten Augenblick keuchend den Bahnſteig erreicht hat, iſt keine Zeit mehr zum Ausſuchen. Er ſchwingt ſich— auch ohne Hund— auf das erſte beſte Trittbrett und freut ſich, wenn er ſich geborgen weiß. So ſaß alſo in der Ecke des Hundeabteils ein be⸗ ſcheidener junger Mann ohne Hund. Still und ſchweigſam. Die Räder machten Ramtata⸗teramtata, wie es ſich für einen anſtändigen Perſonenzug gehört, und niemand dachte Böſes. Da erſchien— es war einer von den Alten mit den gutmütigen Geſichtern hinter martialiſchen Schnurrbärten— der Mann mit der Dienſtmütze. Stumme Augenfrage des Schaffners an den Fahrgaſt:„Wo iſt Ihr Hund?“ und bedeu⸗ tungsvolle Geſte auf die Viſitenkarte am Fenſter der Wagentür:„Nur für Reiſende mit Hunden“. Pein⸗ liche Stille und Ramtata⸗teramtata. Plötzlich öffnet der ſchweigſame junge Mann den Mund und bellt kurz, trocken, laut und ſteuerfrei „Wau—-wau— wau“. Bellt und ſchweigt wie vordem. „Na, dann is et ja jut“, ſagte der Schaffner. Sprach es mit zitternden Schnurrbartſpitzen und ver⸗ ſchwand. Ramtata⸗teramtataa Man ſollte, wie hier eindeutig bewieſen, ſich nicht immer der eigenen Sprache bedienen, wenn man mit einer anderen weiter kommt. Oft machen viele menſch⸗ liche Vokale und Konſonanten eine Sache nur ſchwierig, die ſich, wie man ſieht, öͤurch ein„Wau wau—wau“ glatt, reibungslos, freundlich, heiter und genußreich für alle Beteiligten erledigen läßt. F. B. Intelligenz verlängert das Leben! Großes Hirngewicht verbürgt lange Lebensdauer Der ungariſche Forſcher Scabo kommt auf Grund ſeiner neueſten Unterſuchungen über die Ur⸗ sache der langen Lebensdauer des Papa⸗ geis zu recht intereſſanten Ergebniſſen. Bekanntlich überragt ja dieſes Tier alle anderen Vögel durch ſein langes Leben, das weit über hundert, nach wiſſen⸗ ſchaftlichen Angaben ſogar in Einzelfällen 300 Jahre dauert. Wodurch iſt dieſe hervorragende Leiſtung des Papageienorganismus bedingt? Scabo zieht zur Erklärung dieſes„Phänomens“ die neuen Unter⸗ ſuchungen Krompachers heran, der bei zahlreichen Dierarten das Gewicht des Gehirns und des Rücken⸗ marks maß, um die Beziehung zwüſchen dieſem Or⸗ gan und der Intelligenz der betreffenden Tiere zu unterſuchen. Tatſächlich ergab ſich eine Uebereinſtimmung zwi⸗ ſchen relativem Hirngewicht und Intelligenz, und zwar konnte bei den Säugetieren ein entſprechender Anſtieg des Hirngewichts bis zum Menſchen beob⸗ achtet werden, während unter den Vögeln das höchſte relative Hirngewicht bei den Papageien gefunden wurde, die ja ihre hervorragende Intelligenz durch die einzigartige Lerntüchtigkeit im Sprechen unter Eine Lieblingsbeſchäftigung des auf hoher See betreibt. amerikaniſchen Beweis ſtellen. Nach Scabos Feſtſtellungen iſt nun die hohe Lebensdauer der Papageien darauf zurück⸗ zuführen, daß bei dieſen Tieren die Gehirnmaſſe im Verhältnis zur Körpermaſſe am meiſten entwickelt iſt— aus dieſem Grunde übertreffen ſie alle ande⸗ ren Vögel an Intelligenz und damit an Lebensdauer. Die Wiſſenſchaft nimmt heute an, daß ganz entbſpre⸗ chend beim Menſchen ſein hohes relatives Hirn⸗ rumäniſche 7 Auf der Rückreiſe von London ſtattete der Beſuch ab. Unſer Bild zeigt ihn bei der Ankunft. Beck. Präſidenten BILDER VOGEHI TAGE Kronprinz Michael in Warſchau polniſchen Hauptſtadt einen der polniſche Außenminiſter, Oberſt (Atlantic, Zander⸗M.) hronſolger der Neben ihm 8 Der Präſident angelt Rooſevelt iſt der Angelſport, den er (Preſſebildzentrale, Zonder⸗M.) gewicht und Hie damit zuſammenhängende höchſt⸗ entwickelte Intelligenz für ſeine lange Lebensdauer verantwortlich zu machen iſt. Bei Sehlaflosigkeit das wirkſame, unſchädliche und preiswerte Solarum. Schlechter Schlaf zermürbt. Quälen Sie ſich nicht länger! Keine Nachwirkungen. Packung 18 Tabl. M..28 i. d. Apotheke. Das Leben der Sprache/ von mubolf Gr. Binsing Aller Sprachen wunderbarſte und verwunderlichſte iſt unſere: die deutſche Sprache. Nicht wegen ihrer Vollkommenheit, denn manche Sprache tut es ihr hierin voraus; nicht wegen ihres Wohlklangs, denn ſo manche anderer Herkunft rührt das Ohr melodi⸗ ſcher an; nicht wegen ihrer Einfachheit, denn ſie wird mit Recht die ſchwierigſte und eigenwilligſte unter allen genannt; nicht wegen ihrer Reinheit, denn ihr großer Strom reißt fremde Beſtandteile ohne Be⸗ denken und— wie es alle großen Sprachen tun ohne Gefahr in ſich hinein; nicht wegen ihrer Ver⸗ ſländlichkeit und ihres Herrſchergelüſtes, denn ſie iſt die unnahbarſte und dornigſte aller für Mund und Ohr des Fremden: ſondern um des Ausdrucks eines Unpergleichlichen willen, das keiner anderen Sprache der Welt zugänglich iſt und kein anderes Volk der Welt in ſich trägt,— dieſes fürchterlichen und geſeg⸗ 1 0 Schickſals, das wir deutſche Seele nennen fen. Wohl ſteht auch unſere Sprache im Dienſte des Tages. Wir teilen uns durch ſie einander mit. Die bedürfte dazu nur des Lautes oder der Laute, einer phyſikaliſchen Wahrnehmbarkeit ſozu⸗ 5 die ſich in hörbaren Zeichen vom Munde bil⸗ den und vom Ohr empfangen ließen. Unſer Sprache aber vermag weit mehr. Vergeblich mühen ſich an⸗ de un diefes Mehr, das allein unſer Schicksal iſt. f 1 ſollen es wiſſen: daß die Sprache das t mur de r e der 1 8 15 t, und wir ſollen höher von ihr denken beſonders aber zu dieſer Zeit, in der In ſolchem Sinn und Anblick der Sprache Volk Dichter und Verkünder von der Größe s und Goethes, Denker von der Tiefe Nietz⸗ r von der Kraft der Gebrüder Grimm r Mommſens, Erzähler von dem Zauber ied Kellers, ee von dem Ungemeinen — wie ja auch kein Volk der sweiten mächtig 15 die ſich die deutsche Seele zu . den Sinn— die Sinnlichkeit— des Lauts geknüpft, Wortgebilde einem unerſchöpflich tieſen Quell: Wort⸗ gebilde voll Glanz und Herrlichkeit, Wortgebilde ein⸗ ſilbig und feſt, Wortgebilde wie mit einem Körper ausgeſtattet, Wortgebilde von fürchterlicher Beſtimmt⸗ heit und beglückender Erfüllung. So iſt es in ihren . vollendete Geburt— neu jenem Quell entſtiege. wo iſt ein Wort wie Hauch, das völliger den Hauch, wo iſt ein Wort wie Axt, das wahrhaftf er die Axt ausdrückt— den Inbegriff und das Weſen, den Sinn und die Wahrnehmbarkeit dieſer Dinge? Rauſche nur Baum, in deiner räumigen Fülle der Mitte, im weichen Anlaut und dem mütterlichen rundenden Endlaut. Hauche nur, Hauch, du Wort geformt wie die Höhlung 5 Mundes, dem du entſtrömſt, flüchtig verfliegend— ihrem Ausdruck erfand: der deutſchen Muſik. Und wie dieſe ſo ganz anders iſt als alle Muſik der Welt, ſo iſt es die Sprache unſeres Volkes. Sie braucht ſich des nicht zu ſchämen, daß die deutſche Seele ſich an ihr micht genügen ließ, ſondern der Welt ſich in einer zweiten, allgemein verſtändlichen Sprache ſchenkte, die an fremde Seelen zu rühren vermag. Denn beide Sprachen ſind ſeeliſche Gewalten. Unſeres Mundes, unſerer Lippen Sprache indes, an das Wort und den Laut geknüpft, avie jede eigent⸗ liche„Sprache“, wie vollbringt ſie das Wunder? Un⸗ ſtillbar äüſt ihve Sehnſucht, ſich auszudrücken, uner⸗ müdlich und unauffällig iſt ſie am Werk, ſich zum Ausdruck zu machen, was eine Zeit am tiefſten be⸗ wegt. Daher ſchafft ſie unaufhörlich. Denn etwas drängt ja zum Ausdruck. Und es iſt nichts Geringe⸗ res als das Weſen ihres Volkes, das ſie in jedem Wort, ja ſchon im einzelnen Laut, ans Licht hebt und umſeven Sinnen lebendig macht. Achte ſie keiner ge⸗ ring, weil er ſie täglich gebraucht zu vielerlei Zweck und ſie daher zu beherrſchen glaubt. Wenn ihr ſie tauſendfach mißbraucht und mißhandelt: ſie herrſcht dennoch. Wie aus einer Grotte ewiger Geburt, an als Laut ſchon voller Sinn und Kraft, entſteigen Beſtänden, ſo wäre es in jedem Wort, das— eine Wo iſt ein Wort wie Baum, das mehr den Baum, noch eben im Daſein und eben auch ſchon e in deinem eigenen hauchenden End⸗ Inbrünſtigen ſonderlicher Art— in einem Luther, Wenn ſie auch unaufhörlich an ſich arbeitet, wie ſie ſich die europäiſchen Zentrolprobleme Art in einer, wie zugeſtanden werden muß,. Lac lichen wie geiſtvollen Art zu 22 on gliedert hier den geiſtigen ang feelin Jae ene bis in die letzten Faſern, er begnügt ſich ſehr tief, manchmal vielleicht ſogar zu tief, ſo daß menhalt und Zuſommenhong g neben dem Wesentlichen manches Beziehungsloſe ſtehen ſcheint. der europäiſchen Welt tief erfüllt. aus mit e den 1 90 der Kriſe in einem Zerfall fangs, dem ächzenden X und dem kurzen faſt hackenden T des Beſchluſſes, des Endes, des fallenden Schlages. Nicht Tonmalerei(obwohl die Sprache auch dieſe kennt), nicht ein Notbehelf, bei dem ſich ein anderes an Stelle des Eigentlichen und Einen ſetzt, ſind die Gebilde unſerer Sprache: die Sache ſelbſt entſteht im deutſchen Wort wie in einer Geburt, vor der das Nicht⸗Sein lag und nach der das Leben der Dinge be⸗ ginnt. Die Sprache iſt wie ein Heiligtum, das ſich ſelher heiligt, ſelber reinigt, ſelber erneut, wenn die Zeit da iſt. Tauſende läßt ſie an ſich fündigen und wehrt ihnen nicht. Jahrhunderte nützen ſie ab und Millio⸗ nen von Zungen ſcheinen ſie zu zerreden und zu ver⸗ ſchleißen im Getriebe des Tages, in Handel und Wan⸗ del, achtlos und unfromm. Bis eines Tages in einem Sprachgewaltigen, einem einem Goethe, einem Gegenwärtigen oder Kommen⸗ den— ſie neu aufſteht und ſich dem Volke, deſſen Seele ſie dient, reiner, ſtärker, gewaltiger, tiefer, jünger als je in die Bruſt ſenkt. Dann wird klar, daß die Sprache ein Ganzes iſt. unaufhörlich abſchleift, ſo erſteht ſie doch zu ihrer Erneuerung zum Ausdruck ihres Volkes als ein Ganzes, als eine Schöpfung, als 5 1 Geburt. Schiele Europas. Erben tie und Bekenntniſſe⸗ Wirkli 19 0 95 Möglichkeiten. Von Karl Anton Prinz Rohan. Großoktav, 450 Sei ten. band 7 Murk. Leykam⸗Verlag, Graz Prinz Anton Rohan iſt vielen. n Deutſchen als Herzusgeber der„Europäi kannt, jener Zeilſchriſt, die intereſſterten un Revue“ be⸗ ur Blüte der Paneur 1 0 aidee ſtiger Bega Anale Zeige eg dcn 0 eite egabung zur Analyſe zeigte n dieſer* Als die beſondere Stärke Rohans. Sie. auch C rakter und Wert ſeines neuen zer⸗ 7 mit einer führt Schilderung der Oberflöche, ſondern er nicht immer gewahrt Rohan iſt von der Kriſe der europäiſchen Kultur 10 ö 5 15 wohl durch⸗ Grundfätzlichkeiten und allen euro⸗ laut. Aechze nur, Axt, mit dem offenen A des An⸗ 9 Uilderreich und aſchenlich voll mundartliche Syvrache und Ausdruck, mit einem kräftigen Schuß nieder⸗ eines alternden Boters mit allen Mitteln n Leinen⸗ 1 ende 5 Aller eur heute wie vor hundert Jahr, da pönſchen Lebensgefühls. Er ſteht ſie vor allem weniger als 0. En d 571 eine Kriſe der europäiſchen Politik— die iſt ihm mehr Symptom— denn als Kriſe des eu ropäiſchen Geiſtes. Die Regneration dieſes europäiſchen Geiſtes mit der Kroft einer neuen tragenden Idee iſt nach Rohan die Haupt⸗ aufgabe, die Europa zu löſen beſtimmt iſt. Rohin kommt es Dabei weniger darauf an, eine end⸗ gültige Löſung des Problems zu zeigen, als das Problem ſelbſt einmal aufzuwerfen— immerhin zeigt er deutlich die Richtung, in der die Löſung geſucht werden müſſe— die Richtung auf einen neuen nationalen Geiſt, der zunächſt Europas einzelne nationale Zellen gegen die Zerſetzung durch antieuropäiſche Kräfte immun macht und der ſ eine geſicherte Baſis ſchafft zu einer neuen Zuſammen⸗ arbeit auf einer höheren Ebene. Es kann nicht ausbleiben, daß Rohan in der Verfolgung dieſer Gedanken nahe an nationalſozialiſtiſche JIdeengänge kommt und ſich dabei in gleichem Moße immer mehr von Illuſionen entfernt, denen er früher einmal nachgegangen iſt. Für uns Deutſche macht gerꝛde dieſe Perſpektive das Much e wertvoll. : a. Alois Win bauer. 5 5 Ausſaatbücher Inu der ſchönen Reihe der„Ausſaot⸗Bücher“ des Grote⸗ Verlags, Berlin, ſind wiederum zwei reizende Bändchen herausgekommen, die man ſich für kleine Geſchenke um ſo lieber vormerken wird, als hier zu einem niedrigen Preſs und in geſchmackvollend Gewande bedeutſame Werke geit⸗ . genöſſiſcher Dichtung dargeboten werden. Eine liebenswerte, frohbeſchwingt heitere Siablang ee uns Rich Eu ringer in Oehme Oergel⸗ öſters Kindheit“(eb. Mk..60). e knapp, rme in deutſchen Humors ſchildert er die Kinderjahre eines weſt⸗ fäliſchen Organiſtenſohnes aus dem die elbe rcae Liebe einer un⸗ N i Erziehung einen zweiten ohann Sebaſtian Boch machen will, wobei nach manchem Zufammenſtoß mit dem 55 f. en te de tern Wied 5 1 ich die Gewißheit wi Träume ſeines leidenſchaftlichen Muſiterherzens in 5 ag der Erfüllung entgeg nreifen werden, be iin ver, a 2 85 Gaube rätfelhofte Gee und ſein geheimnis. ̃ 1 0 9 e Se e Unter den Wel eines oegeſangs, wie ihn die alten Römer 928 teſer en „Nänie“. 1 955 Sterbegeſ 1 55, e tell, eigenwillig und eindrucksſtart geschrieben, lieg; 75 etwas von der geheimnisvollen, ergreifenden S o fers umſchattet. Nene Mannheimer Zeitung Mittag⸗Ausgabe Donnerstag, 27. Muf 199 — Die Vereinigten Staaten haben mit ihrem erſten weiblichen Geſandten nicht gerade die beſten Erfahrungen gemacht. Man erinnert ſich, daß Mrs. Bryan Owen, die amerikaniſche Botſchafterin in ja i To des ehemaligen Außen⸗ 8 or einiger Zeit von ihrem Poſten zurücktreten mußte, weil ſie plötzlich— obgleich nicht mehr in den jüngſten Jahren— ihr Herz entdeckte ſich in den königlich däniſchen Kammerherrn erger Rhode verliebte. Sie zog trotz des Auf⸗ „das ſie damit erregte, eine glückliche Ehe weiteren diplomatiſchen Karriere vor und hei⸗ den Kammerherrn, von ihrem Poſten zurück⸗ Vorfall hat Präſi⸗ opſevelt allen Angehörigen des amerikaniſchen dip atiſchen Dienſtes die Ehe unterſagt. Run haben die Vereinigten Staaten aber⸗ mals einen weiblichen Geſandten ernannt. Freilich iſt die Frau, der dieſe Ehre zuteil wurde, in einem Alter, in dem man„romantiſche Ueberraſchungen“ nicht mehr zu erwarten braucht. Es handelt ſich um die 67jährige Mrs. J. Borden Harriman, die zum Geſandten der USA am norwegiſchen Königshof zu Oslo beſtellt wurde. Der Name Harriman iſt auch außerhalb Amerikas bekannt. Seine letzte Trägerin iſt die neuernannte Geſandtin, die Witwe des vor 25 Jahren verſtorbenen Eiſenbahnkönigs und Kon⸗ zerngewaltigen, eine der reichſten Frauen der Ver⸗ einigten Staaten. Somit begibt ſich eine Multtimil⸗ lionärin auf das diplomatiſche Parkett, aber die weißhaarige Frau Harriman iſt beileibe kein Neu⸗ ling auf dem Gebiete der Politik. Sie hat ſich, wie ſie ſelbſt verſichert, niemals im„goldenen Käfig“ wohlgefühlt. Schon zu Lebzeiten ihres Gatten wandte ſtie ſich der Politik zu und erhielt im Jahre 1906 die Oberaufſicht über die Frauenſtrafanſtalt des Staa⸗ tes Neuyork. Dieſe Funktion hat ſie bis zum Ende des Weltkrieges ausgeübt. Sie betätigte ſich dann, nachdem der Eiſenbahnkönig Harriman ſtarb und ſeine Witwe zur Multimillionärin machte, in der demokratiſchen Partei und kam mit Franklin D. Rooſevelt in Fühlung, lange ehe er Präſident der USA wurde. Ihre perſönliche Freundſchaft mit dem Ehepaar Rooſevelt iſt es wohl auch, der ſie nun den Poſten der Geſandtin in Oslo verdankt, der zwei⸗ fellbs den Höhepunkt ihrer Laufbahn bedeutet. Be⸗ rühmt war der politiſche Salon der Mrs. Harri⸗ man, den die alte Dame in ihrem Schloß„Uplands“ bei Foxhall unterhielt. Präſident Rooſevelt ſelbſt hat hier häufig ſein Wochenende verbracht, inmitten von Politikern, Künſtlern und Zeitungsleuten; man ſagt, Frau Harriman habe dieſen Salon auf Wunſch des Präſidenten eingerichtet, damit Rooſevelt Ge⸗ legenheit habe, auf neutralem Boden mit Leuten Fühlung zu nehmen, denen er im Weißen Hauſe nicht begegnet. Die„Dollarſürſtin“, wie man Mrs. Harri⸗ man mitunter ſcherzhaft nennt, ſoll eine außerordent⸗ liche diplomatiſche Geſchicklichkeit beſitzen, und man glaubt, daß die 67jährige ihrem neuen Poſten ſehr wohl gewachſen ſein werde. * — Wie eine Geſchichte aus dem Tollhaus mutete ein Meineids⸗ und Betrugsprozeß vor dem Berli⸗ ner Schwurgericht an, in deſſen Mittelpunkt der kaum glaubliche Geiz eines Ehepaares ſtand. Auf der Anklagebank ſaßen der 66jährige Otto Haertel und ſeine um 23 Jahre jüngere Ehefrau Emma, die ſich durch menſchlichen Unverſtand zu einem höchſt törichten Manöver hatten verleiten laſſen, für das ſie nun ſchwer büßen müſſen. Haertel lebte mit ſei⸗ nem Hauswirt ſeit längerer Zeit auf dem Kriegs⸗ fuß. Zuletzt war er die Miete ſchuldig geblieben, und als alle Mahnungen nichts fruchteten, ging der Wirt gegen den ſäumigen Zahler gerichtlich vor. Sämt⸗ liche Inſtanzen wurden dͤurchlaufen, und der Ange⸗ klagte erklärte ſich immer wieder für zahlungsun⸗ fähig und völlig vermögenslos. Der Hauswirt ſpielte nun ſeinen letzten Trumpf aus und ließ ſeinen hartnäckigen Schuldner, der ſich beharrlich weigerte, den Offenbarungseid zu leiſten, in Beugungshaft bringen. Vier volle Wochen ſaß H. im Gewahrſam, ehe er ſich endlich zu dem Entſchluß durchrang, den Offenbarungseid abzulegen, Außer einigen Klei⸗ Tebesſege Copyrlaht by Prometheus Werleg Or, Elehacker Gröbenzelf b. Monghen ratete tretend. Im Anſchluß an dieſen dent 20 VANS RO MAN VON HANS VON HO LS EN Sie nickte ſtumm. Sie mochte nichts ſagen, ſie mochte ſelbſt dem liebſten Freunde an ihrer Seite nicht ſagen, welch ein Aufſtand in ihrer Seele war, die in der Muſik zu leſen verſtand wie in einem auf⸗ geſchlagenen Buch. Als ſie im oberen Stockwerk des Pfarrhauſes ein⸗ traten, ſahen ſie Armbruſter dem Blinden gegenüber, auf den er mit lebhaften Geſten einredete. „Alles in Ordnung!“ rief er Ottenrieth zu. „Friede, Freundſchaft! Ich habe Herrn Bartold alles erzählt, von Hagepreeſter, von ſeiner Partitur, das war eine Ueberraſchung, was, Herr Bartold? Er halte keine Ahnung, daß Hagepreeſter noch lebt— und Hagepreeſter ſeinerſeits keine Ahnung, daß ſein alter Schüler noch lebt— es iſt ein Mißverſtändnis allererſten Ranges!“ i Ottenrieth drückte dem blinden Meiſter ein paar zuſammengelegte Scheine in die Hand, wie er es verſprochen.. ich ausdenkt? Sie haben immer ge⸗ Brücken abgebrochen wären, oft ha⸗ bar mit Ihrer Juge umittelbar u mat verbindet!“ Wine eus? „Ja, das iſt mir ſaſt das Erſtaunlichſte“, rief Arm⸗ bruſter,„daß Sie durch ein ganzes gan 10 Menſchenleben ſo zäh an dem einen Thema aus ihrer Jugend feſt⸗ mit Ausländern geſagt. Und nun iſt plötzlich 8 dungsſtitcken gab er als einzigen Vermögenswert lediglich einen unkündbaren Hypothekenbrief über 1000 Mk. an. Um ein Pfand für die Mietſchuld in die Hände zu bekommen, wollte nun der Wirt dieſes Wertpapier pfänden laſſen. Als der Gerichtsvoll⸗ zieher eines Tages bei oͤen Eheleuten erſchien und nach dem Hypothekenbrief ſuchte, ſtieß er zu ſeiner nicht geringen Ueberraſchung in einem Kleiderſchrank auf eine Zeitungsrolle, die rund 4500 Mk. in Zwan⸗ zigmarkſcheinen enthielt. Ein zweites Geldpaket brachte die Frau ſchnell in Sicherheit, indem ſie es in ihre Bluſe ſteckte. Von dem Banknotenbündel legte der Gerichtsvollzieher den geſchuldeten Miet⸗ betrag mit Beſchlag, das übrige Geld gab er den „armen“ Leuten zurück. Beim Verlaſſen der Woh⸗ nung hörte der Beamte noch, wie Frau H. ihrem Manne zuraunte:„Morgen bringſt du das Geld zu Paul, damit nicht noch mehr abgeholt wird.“ Vier Wochen ſpäter ſollte der gleiche Vollziehungsbeamte bei den Eheleuten abermals einen Schuldtitel voll⸗ ſtrecken.„Das Geld liegt auf dem Friedhof“, mein⸗ ten beide wie aus der Piſtole geſchoſſen. So mußte der Beamte unverrichteter Dinge wieder abziehen. Dieſe Unverſchämtheit ſollte nun böſe Folgen nach ſich ziehen, denn das Ehepaar wurde unter dem dringenden Verdacht des Meineides und des Be⸗ truges in Unterſuchungshaft genommen. In der Gerichtsverhandlung verſuchten ſie, die überdies noch wiederholt unberechtigt Unterſtützungen von Wohlfahrtsbehörde bezogen hatten, ihre verwerfliche Handlungsweiſe in jeder erdenklichen Weiſe abzu⸗ ſchwächen, doch hatten ſie damit bei dem Gericht kein Glück. In Uebereinſtimmung mit dem Staatsanwalt ſah das Gericht beide Angeklagten für reſtlos über⸗ führt an. H. wurde wegen Meineides und fortgeſetz⸗ der ten Betruges zu der exemplariſchen Strafe von einem Jahr neun Monaten Zuchthaus und fünf Jahren Ehrverluſt, ſeine Ehefrau wegen fortgeſetz⸗ ten Betruges zu zehn Monaten Gefängnis verur⸗ teilt. . — Ein geriſſeuer Heiratsſchwindler, der unter der Maske eines adligen Offiziers und Ritterguts⸗ beſitzers vier Frauen in gewiſſenloſer Weiſe um einen Teil ihrer Erſparniſſe gebracht hat, empfing ſoeben vom Berliner Schöffengericht ſeine verdiente Strafe. Der Angeklagte, ein 35 Jahre alter Otto., hatte, obwohl er ſeit Jahren verheiratet und Vater von drei Kindern war, die Bekanntſchaft heirats⸗ luſtiger Frauen geſucht und ſich mit phantaſtiſchen Erzählungen in ihr Vertrauen geſchlichen. Obwohl ſein Aeußeres nicht ſonderlich anſprechend war, be⸗ hauptete er, ehemaliger Offizier zu ſein und in Oſt⸗ preußen ein großes Rittergut zu beſitzen. Er ſtamme aus einer alten, aoͤligen Familie und heiße Otto von Antonié. Nach Art der Heiratsſchwindler er⸗ zählte er dann eines Tages ſeinen Opfern, denen er nach kurzer Bekanntſchaft die Ehe verſprochen hatte, durch das Zuſammentreffen unglücklicher Um⸗ ſtände ſei er plötzlich in eine Geldoͤverlegenheit ge⸗ kommen. Auf dieſe Weiſe erreichte er es, daß die ahnungsloſen Frauen, die ſich ſchon als„Frau Rit⸗ tergutsbeſitzer“ ſahen, ihm die gewünſchten Summen aushändigten. Der Gauner ſchreckte auch nicht da⸗ vor zurück, ſich mit ſeinen Opfern öffentlich zu ver⸗ loben und Verlobungsanzeigen mit ſeinem falſchen Namen und den entſprechenden Titeln oͤrucken zu laſſen. Wenn er ſah, daß nichts mehr zu holen war, ſo bediente er ſich raffinierter Tricks, um die betref⸗ fende„Braut“ wieder loszuwerden. So teilte er einer Frau eines Tages mit, daß er ſich als Offi⸗ zier wieder habe reaktivieren laſſen, und daher vor⸗ läufig an eine Ehe nicht zu denken ſei. Zu einem anderen Opfer meinte er, der Familienrat müſſe erſt ſeine Zuſtimmung zu der beabſichtigten Heirat geben, wenn er nicht Gefahr lauſen wolle, ſein ganzes Ver⸗ mögen zu verlieren. Nach einiger Zeit teilte er dann der Frau mit, der„Familienrat“ habe ſeine Geneh⸗ migung nicht gegeben, und von ihm verlangt, daß er innerhalb ſechs Wochen eine eidesſtattliche Verſiche⸗ rung abgebe, daß das Verhältnis gelöſt worden ſei. Nachdem R. auf dieſe Weiſe nacheinander vier Frauen geprellt hatte, kam man endlich ſeinem be⸗ trügeriſchen Treiben auf die Spur und nahm ihn ſeſt. In der Gerichtsverhandlung war er im weſent⸗ lichen geſtändig. Da er bisher noch nicht vorbeſtraft war, ließ das Gericht noch einmal Milde walten und erkannte auf eine Gefängnisſtrafe von 8 Monaten. — 204 Fahre vor dem Traualtar adnb. Warſchan, 26. Mai. Einen Rekord eigener Art dürfte ein Brautpaar aus Rzeſzow in Mittelpolen geſchlagen haben, das dieſer Tage Aufgebot beſtellte. Braut und Bräutigam ſind nämlich zuſammen 204 Jahre alt. Die Braut, Helena Niedzialkowſka, erblickte im Jahre 1830 das Licht dieſer Welt, ihr Bräutigam zehn Jahre ſpäter. Braut und Bräutigam erklärten vor dem Standesbeamten, ſie fühlten ſich beide noch vollkommen geſund und friſch und der Grund für die beabſichtigte Eheſchließung ſei ausſchließlich der gegenſeitiger Zuneigung. Von ihrem Entſchluß, die letzten Jahre ihres Lebens gemeinſam zu ver⸗ bringen, könne ſie niemand mehr abbringen. ſein Dynamitlager explodiert— Vier Tote dnb. Neuyork, 26. Mai. In Scottdale(Pennſylvanien) ereignete ſich in einem Dynamitlager eine Exploſion, bei der vier junge Leute den Tod fanden. Die Nachforſchungen nach der Urſache der Exploſion ergaben, daß die jungen Menſchen ein Scheibenſchießen veranſtaltet hatten und die Tür zu dem Raum, in dem ſich das Dynamit befand, als Scheibe benutzt hatten. Ein Geſchoß hatte wahrſcheinlich die Tür durchſchlagen und die Exploſion hervorgerufen. Blitz ſchlägt in Schießſtand dnb. Neuyork, 26. Mai. Aus Buffalo Creek(Colorado) wird gemeldet, daß bei Schießübungen einer Militärgruppe ein Blitz in den Schießſtand einſchlug. Ein Offizier und ein Soldat wurden getötet, ſechs Soldaten erlitten lebensgefährliche Brandwunden. Acht Menſchen durch Blitzſchlag getötet dnb. Prag, 26. Mai. Ueber verſchiedene Teile der Tſchechoſlowakei gingen am Dienstagnachmittag ſchwere Ge⸗ witter nieder. So tobte in Groß⸗Meſeritſch (Mähren) am Dienstag ein Gewitter, bei dem z wei Perſonuen durch einen Blitz erſchlagen wurden. Ein Blitz ſchlug in das Haus des Bürger⸗ meiſters ein, in dem gerade ein Lokaltermin in einem Prozeß gegen zwei Bauern ſtattfand. Dabei wurde ein Bauer getötet und alle übrigen Anweſenden verletzt. Der gleiche Blitz erſchlug auf der Straße noch einen Arbeiter. Aus Leutwora bei Loſonc wird gemeldet, daß — Frau Lindbergh, die Gattin des berühmten Ozeaufliegers, hat, wie erſt jetzt verlautet, am 13. Mai einem Sohne das Leben gegeben. Ortsanſäſſige in Weald(Grafſchaft Kent), wo der Ozeanflieger Lindbergh gegenwärtig lebt, ſind der Anſicht, daß Lindberghs Sohn nicht in Weald geboren worden iſt. Niemand in Weald konnte bisher etwas über die Geburt in Erfahrung bringen. Der Lindberghſche Haushalt macht jeden Verſuch von Journaliſten, das Geheimnis zu lüften, erfolgreich zunichte, indem man ſich weigert, auch nur die geringſte Mitteilung zu machen. Aus der Tatſache, daß ſowohl die Gar⸗ ten⸗ und Garagentüren der Lindberghſchen Beſitzung in den letzten Tagen verſchloſſen blieben, ſchließt man, daß die Lindberghs ſich nicht in Weald aufhal⸗ ten und das Baby wahrſcheinlich anderswo zur Welt kam. * — Der Maharabdſcha von Alwar, Ray Biſchi Sewra, iſt in Paris im Alter von 55 Jahren am Schlaganfall geſtorben. Vor fünf Wochen war der Maharadſcha in Paris eingetroffen mit der Abſicht, an den Krönungsfeierlichkeiten in London teilzuneh⸗ men. In ſeiner Begleitung befanden ſich 84 indiſche gehalten haben. Was Sie heute ſpielten— natürlich, natürlich, das iſt ganz anders als die Fuge, die bei Hagepreeſter liegt, und doch iſt es dasſelbe, irgend⸗ wie dieſelben Motive.“ „Ja“, Bartold ſagte es aus tiefem Sinnen her⸗ aus,„es iſt dasſelbe. Es iſt immer dasſelbe gewe⸗ ſen, ſooft ich es auch umgeworfen und neu geſchaf⸗ ſen habe. Ich weiß, ich weiß, ich habe in der Fuge, die ich damals im erſten Kriegsurlaub komponierte, mein ganzes Leben vorweggenommen. In ihr war alles, was ich als junger Menſch erlebt und erlit⸗ ten habe. Aber alles, was dann kam, war auch darin. Ich habe im Grunde immer nur ſie wiederholt. Und wenn ich jetzt abends vor meiner Orgel ſitze und phantaſiere— ſie iſt es, immer nur ſie.“ „Ein Lebenswerk ſozuſagen, Herr Bartold?“ „Ein Lebensthema und ein Lebenswerk.“ Ottenrieth nahm Renatas Hand und legte ſie in die des Blinden. „Renata will Ihnen danken.“ Franz Bartold umklammerte die kleine Hand mit ſeinen knochigen Fingern. Sein Herz ſchlug mit einem Male ganz ſchnell und jung. Er hatte keine Frauenhand gefühlt ſeit der Stunde des letzten Ab⸗ ſchieds, was war das für ein Wunder, ſolch eine kleine, weiche, vogelwarme Hand. a „Nicht danken“, ſagte er ganz leiſe und hielt ſie immer noch feſt,„nicht danken! Wenn Sie wüßten, liebes Kind, was mir dieſer Händedruck bedeutet.“ Renata konnte kein Wort ſagen. Ihr Herz war übervoll von Hoffen und Fürchten, halbem Wiſſen und halbem Ahnen und von dem Gedanken an die Mutter. Mit einem Augenwink bat ſie Ottenrieth, daß ſie gehen wollten. a e Und ſchweigſam blieb ſie auch während der gan⸗ rt um den abendlichen See, und nickte auch nur ſtumm, als Ottenrieth flüſternd vorſchlug, das toſfa“ de Mondgeſicht zum Abendeſſen in die„Caſa Armbruſter ſagte ſofork begeiſtert zu. Aber vor⸗ ber müſſe er unbedingt noch ein langes Telegramm an Hagepreeſter ſchicken. Der werde Augen machen! Royſſa“ mitzunehmen, auf daß der Frieden ſein Sie⸗ gel erhalte. f Ein Zettel, den Renata vor oem Aufbruch leiſe neben ihrem Ruhelager niederlegte, hatte Grazia Tudesco von dem improviſierten Autoausflug be⸗ nachrichtigt. So hatte ſie mit dem Nachtmahl gewar⸗ tet, bis die beiden zurückkehrten. Armbruſter wurde ihr als ein guter Bekannter von Renata und Otten⸗ rieth aus Wien vorgeſtellt; ſie muſterte ihn unauf⸗ fällig mit ihren ſchönen, ſchwermutvollen Augen, im Herzen immer die Frage: Wie kommt er zu ihnen, zu denen er ſo wenig paßt? Der Baron hatte, da der Abend ungewöhnlich mild war, in einer Ecke des Gartens decken und Windlichter auf den Tiſch ſtellen laſſen. Durch das Zweigicht ſchimmerte die Silberſcheibe des Sees, im Geſträuch rumorten Vögel, die der Lichtſchein aus 1 Schlaf weckte. Alle Pflanzen dufteten faſt über⸗ ſtark. Ottenrieth erzählte, gut gelaunt, von ihrem Aus⸗ flug, daß ſie nach Sant' Ambrogio gefahren waren, einer ganz unentdeckten Stelle am Ufer des Sees, er perſönlich kenne ſie bereits ſeit dem Auguſt. „Da gäbe es“, ſagte Renata,„ein hübſches, altes Kirchlein.“ Ja, fiel ihr Ottenrieth ins Wort, und einen grundmerkwürdigen Organiſten, mit dem er ſchon früher manche gut Stunde verplaudert habe. Die⸗ ſer Organiſt ſei nämlich ein Deutſcher. Armbruſter war noch immer ganz aufgeregt.„Ein armer Kerl“, rief er über den Tiſch,„im Krieg blindgeſchoſſen, gefangengenommen, dann hier hän⸗ gengeblieben!“ 5 Er ſei, ergänzte Ottenrieth, oͤer Sohn eines nie⸗ derdeutſchen Orgelbauers, Bartold mit Namen, aber alle Leute in der Gegend nennen ihn nur Sar Fran⸗ eesco und verehren ihn ſaſt wie einen Heiligen. Ein ö 1 Künſtler, durch und durch, ganz erſtaun⸗ 1 5 a Ja, was er aus der armen kleinen Orgel mache! Armbruſter ſchüttelte lebhaft den runden Kopf, Da könnte ſich mancher ſogenannte Meiſter ein Beispiel nehmen. Er habe übrigens eine gewiſſe Aehnlich⸗ keit mit Beethoven. i i 8 f Nun meinte Ottenrieth, eigentlich nicht mit den ein Blitz in ein Gaſthaus einſchlug und dort dre Kartenſpieler tötete. Schließlich fuhr ein Blitz durch das geöffnete Fenſter eines Stalles und tötete einen Kutſcher. Ein Raubmörder feſtgenommen anb Hamburg, 26. Mai Der ſeit dem 6. Mai wegen Raubmordes in Nienheim bei Kehlheim geſuchte 26jährige Albert Gruber wurde am Montag von Beamten der Hamburger Kriminalpolizei im Stadtteil St. Georg ermittelt und feſtgenommen. Er geſtand, eine 61. jährige Haushälterin in Nienheim ermordet zu haben, um die Gemeindekaſſe zu erbeuten. In der Kaſſe fand der Mörder 1100 Mark, die er mit ſich nahm und auf der Fahrt und in Hamburg durch⸗ brachte. Bei der Feſtnahme wurde nur ein gerin⸗ ger Geloͤbetrag bei dem Mörder gefunden. Im Segelflugzeug über die Hohen Tauern anb. Berlin, 26. Mai. Während der diesjährigen Forſchungs⸗Segelflüge in den Alpen, die die Deutſche Verſuchsanſtalt für Luftfahrt mit den ihr angegliederten flugtechniſchen Fachgruppen an den Techniſchen Hochſchulen von Prien am Chiemſee durchführte, gelang dem Aache⸗ ner Studenten Kracht ein Segelflug über die Hohen Tauern nach Lienz in Oſt⸗ tirol. Kracht ſtartete mit dem von ſeiner Gruppe entworfenen und gebauten Hochleiſtungsflugzeug zu⸗ ſammen mit ſechs andeven Studenten um 11.52 Uhr und landete 16.35 Uhr in Lienz. Dort nahm ſich die Oſttiroler Segelfliegergruppe ſeiner gaſtfreundlich an. Das Segelflugzeug wurde nach Salzburg be⸗ fördert, um an dem Internationalen Segelflieger⸗ treffen des öſterreichiſchen Aero⸗Clubs teilzunehmen, Das Flugzeug der Fernoſtflieger zerſtör dub Schanghai, 28. Mat, Am Mittwochnachmittag um 12.30 Uhr öſtlicher Zeit ſind die franzöſiſchen Flieger Doret und Miche⸗ letti von hier nach Tokio geſtartet. Bei ihrem Abflug waren ſie wieder vom Pech yver⸗ folgt. Infolge eines Reifenbruches beim erſten Startverſuch wurden ſie zwei Stunden aufgehalten, bis der Schaden behoben war. Beim Weiterflug verloren ſie die Orientierung und mußten bei Kot⸗ ſchi auf oer ſüdjapaniſchen Inſel Schikoku wegen ungünſtiger Witterungsverhältniſſe und Benzin⸗ mangels vorzeitig niedergehen. Dabei wurde das Flugzeug zerſtört und einer der beiden Flieger leicht verletzt. Diener, zahlreiche Sänger und ein vollſtändiges Orcheſter. Das Gepäck der Delegation belief ſich auf über 500 rieſige Koffer. An einem der letzten Tage ſeines Pariſer Aufenthaltes erlitt aber der Maßg⸗ raöſcha einen Unfall. Er ſtürzte eine Treppe hinab, brach ſich die Schulter und verletzte ſich einen Bel⸗ kenknochen. Während ſeines Krankenlagers ſtellten ſich dann noch Leberbeſchwerden ein, die ſchließlich zum Schlaganfall führten. Die Leiche des indiſchen Fürſten iſt einbalſamiert worden. Sie wird über Marſeille zurücktransportiert, denn ſie ſoll in Bom⸗ bay nach indiſchem Brauch verbrannt werden. lich gönnen— wenn Staub Alkali und keine Kalkseife im Haar zurücklassen, also mit ScHWARZKOPE 155 Erfrischung können gar noch öfter! ieee Ist aber Wasche mit milden Für 20 Pf.: mit besonderem„Haarglanz“-Bad Für 30 Pf.: mit„Haarglanz“- Wirküng bei der Wäsche 27 Sie slch ohne Sorge wöchent⸗ 7. 7 2228 Spezlalmitteln, dle kein der Totenmaske— wegen der eingedrückten Augen. So erzählten ſie durcheinander, und im matten Schein der Windlichter ſah niemand, wie Grazia ihre Augen wie zwei ſchwarze Kohlen im weißen Geſicht ſaßen. Niemand ſah, wie ihr Meſſer und Gabel in der Hand zitterten, bis ſie beides hinlegte, wie ſie die Lippen aufeinanderpreßte, daß ſie nut ein ſchmaler, dünner Strich waren, wie ſie Renatas Blick ſuchte und doch an ihr vorüberſah, in eine un⸗ endliche Ferne. g Ottenrieth plauderte fröhlich weiter, er vergnügt, daß alle Spannungen des Tages ſich in Frieden aufgelöſt halten, daß der wilde Mann hier gezähmt am Tiſch ſaß, er n rote Wein ſchaukelte, gegen die liebſte Freundin und ſagte leiſe: i „Nicht wahr? Er muß uns ſpielen an unſerem Hochzeitstag!“„ Da ſtand Grazia Tudesco auf. Sie ſagte raſch ein Wort, das nur wie ein halber, gehauchter Ton war. Und verſchwand lautlos— ein Schatten— im Schatten des Gartens. 85 e „Vorwärts! Vorwärts!“ Am Morgen gleich nach dem Erwachen ſah Renan vom Schlafzimmerfenſter aus die Mutter dr raſchen Schrittes die Uferſtraße entlang gehen mit einem der bärtigen, alten Schiffer ſprechen. trug das neue, helle Sommerkleid über dem Arm. b Renata wunderte ſich nicht ö ſie das erwartet, daß die Mutter dieſen Und auch daß ſie ihn allein gehen wollte, ver ſie. Seit ſie geſtern abend der Muter nachgeeilt und ihre Zimmertür verſchloſſen geſund en, und Ruf auf ihr Klopfen geantwortet hatte, wußte unumſtößlich, was ſie ſeit der Stunde in der von Sant Ambrogio geahnt. Die Mutter, ſah ſie, ſtieg in die braune Segel ſurrte am Maſt empor, de wind blähte es und trieb das Boot ſchne Hafendamm und auf den hohen ſtump bekannten Bildniſſen, ſondern vielleicht eher mit! hinaus. 5„„ 8 3 Schluß WV. Tudesco jählings blaß geworden war, ſo blaß, daß war ſo hob ſein Glas, in dem der und den Mantel kai, flüge t für iſchen von lache⸗ iber O ſt⸗ ruppe g zu⸗ Uhr ch die lich 9 be⸗ teger⸗ hmen. ſört tat, r Zeit i ch ee Bei ve r⸗ erſten alten, erflug Kot⸗ vegen anzin⸗ Dabei r der diges 0 uuf Tage Nahg⸗ inab, Bek⸗ ellten eßlich iſchen über Bom⸗ — . Seite/ Nummer 235 Aus Baden Tragiſcher Tod eines Schiffsjungen Ein Unglück reſtlos aufgeklärt * Schwetzingen, 7. Mai. Auf der Gemarkung Altlußheim wurde aus dem Rhein eine zerſtük⸗ kelte Leiche geländet. Es wurde zunächſt ein Verbrechen vermutet, doch hat der Fall ſehr raſch ſeine Aufklärung gefunden. Es handelt ſich um den am 5. Februar 1920 in Filſen bei St. Goarshauſen geborenen Schiffsjungen Joſef Nikolaus Kup, der auf dem in Rotterdam beheimateten Dampfboot „Rheinland“ bedienſtet war. Kup iſt am 14. Mai gegen 3 Uhr mittags unterhalb der Kehler Rhein⸗ brücke bei der Arbeit von Bord geſtürzt und konnte trotz ſofortiger Nachforſchungen nicht gerettet werden. Die Leiche muß in die Schraube eines anderen Dampfers geraten und verſtüm⸗ melt worden ſein. Dieſer Befund iſt heute nachmit⸗ tag durch eine eingehende Unterſuchung des Heidel⸗ berger Univerſitätsprofeſſors Dr. Jungmichel zwei⸗ ſelsfrei beſtätigt worden. Pferdemuſterung in Weinheim ol. Weinheim, 27. Maf. In Anweſenheit des Bürgermeiſters Dr. Meiſer und des Ortsbauern⸗ führers fand hier in der Hopfenſtraße vor der Bür⸗ gerbrauerei wiederum eine Pferdemuſte rung ſtatt. Gegen 200 Pferde kamen zur Muſterung und zum Teil war ſehr gutes Pferdematerjal zu ſehen. Im allgemeinen kann man aber ſagen, daß der Pferdebeſtand hier überaltert iſt. Ein großer Pro⸗ gentſatz der Pferde, die zur Muſterung kamen hatte ein Alter von 15 bis 18 Jahren. Der Geſundheits⸗ zuſtand war durchweg gut. Breite Straße * 1. 4 Bade-Anzüge- Bade-Mäntel Bade- Tücher- Bade-Taschen Wollhaus Daut Die Erweiterung des Weinheimer Obſtgroßmarktes U Weinheim, 26. Mai. Die Arbeiten für die Erweiterung des hieſigen Obſtgroßmarktes gehen nunmehr ihrem Ende entgegen. Dieſelben waren nolwendig durch die ſtarke Ausdehnung der Obſt⸗ anlagen im Bezirk. Durch den Anbau erfährt die Halle eine Erweiterung von 500 Geviertmeter. Die Marktleitung iſt zur Ernte gerüſtet. Es ſtehen etwa 70000 Kiſten der verſchiedenſten Größen bereit, um zu gegebener Zeit das Obſt aufzuneh⸗ men und die Güte des bekannten Bergſträßler Obſtes zu verbreiten. Sparkaſſen- und Giroverbanoͤstag am 12. Juli in Freiburg ol. Freiburg, 26. Mai. Dev Badiſche Sparkaſſen⸗ und Giroverband hält am Montag, dem 12. Juli, in Freiburg im Kaufmannsſaal den diesjährigen badiſchen Sparkaſſentag ab. Wichtige Fragen des Kreditweſens und der Wirtſchaftspolitik ſtehen auf der Tagesordnung. n Weinheim, 26. Mai. Frau Emma Müller der Zimmerbachſtraße beging ihren 71. und Frau Juliana Falter, geb. Müller, feierte ihren 65. Geburtstag. Der Rentner Jakob Rutz feierte ſeinen 79. Ge⸗ burtstag. „ Lohrbach(Amt Mosbach), 27. Mai. Seit kurzem hat ein Fuchs, der beſonders den Ortsteil„in der Schied“ unſicher macht, etwa zwanzig junge Leg⸗ hühner geholt. U Hohenſachſen, 27. Mai. Der Männergeſangver⸗ ein Hohenſachſen 1850 veranſtaltete im vollbeſetzten Saale des„Goldenen Ochſen“ unter der Leitung von Muſikdirektor Hans Kuhn⸗ Heidelberg ein Konzert, das im Dienſte des Deutſchen Liedes ſtand. Eine ſchöne Bereicherung erfuhr das Programm durch die Mitwirkung von Frau Martha Kuhn ⸗Liebel. Die hier und in der Umgebung ſehr bekannten Mitbürger, Zugführer Valentin Brunner und Frau Barbara geb. Fitzer, feierten am 25. Mai das Feſt der ſilbernen Hochzeit. J weibrücken, 26. Mai. Der in den ger Jahren ſtehende Oskar Böſel von Irheim wurde wegen Verächtlichmachung der Partei und ihrer Gliederun⸗ gen in Unterſuchungshaft genommen. Er hat am Sonntagvormittag von einer Wirtſchaft aus einer * SA⸗Truppe„Rot Front!“ zu⸗ ü en. Der rote Hahn wütet Großfeuer in Lahr⸗Dinglingen— Vorräte und Modelle einer Induſtriefirma wurde eine Beute der Flammen * Lahr, 27. Mai. In einem Schopf der Eiſen⸗ werke Emil und Wilhelm Link im Stadtteil Dinglingen entſtand in den erſten Nachmittagsſtunden des Mittwoch ein großer Brand, der ſich durch äußere und innere Hitzeentwicklung ſehr raſch aus⸗ breitete. Dem wütenden Element fiel das angren⸗ zende Gebäude des Keſſel⸗ und Gießraums zum Opfer. Dabei wurden große Vorräte ein Raub der Flammen, und auch das Modellager mit unzähligen Modellen war nicht mehr zu retten. Außerdem wurde eine Reihe von Einrichtungsgegenſtänden vernichtet. Neben dem motoriſierten Löſchzug der Lahrer Feuer⸗ wehr beteiligte ſich die Reichsarbeitsdienſtgruppe 6/272 an den Löſcharbeiten. Der Gebäudeſchaden iſt an ſich nicht ſo groß, doch geht der Material⸗ und Sach⸗ ſchaden in die Tau ſende. Er iſt um ſo höher, als für Mittwoch nachmittag der Guß einer Groß⸗ turbine angeſetzt war. Die Entſtehungsurſache des Brandes iſt unbekannt. Wieder ein Brand im Kreis Buchen ol. Heidersbach, 27. Mai. Letzte Nacht gegen drei Uhr brach in der Scheune des Landwirts Karl Weber aus bisher ungeklärter Urſache Feuer aus. Bis zum Eintreffen der Automobilſpritze von Buchen war die Sche s angebaute Wohn⸗ haus des Weber von den Flammen vernichtet. Eine größere Scheune und Stallung des Weber konnten unter größten Anſtrengungen der Ortswehr Hei dersbach und der Autoſpritze von Buchen gerettet werden, ſo daß der entſtandene Schaden nicht allzu groß ſein dürfte. Es brannte in Mörlenbach * Mörlenbach i.., 25. Mai. Abends gegen 11 Uhr entſtand im Dachſtuhl des Anweſens des Schrei⸗ nermeiſters L. Schmitt aus bis jetzt ungeklärter Urſache ein Brand, der von den drei Familien, die das Haus bewohnten, nicht bemerkt wurde. Erſt nachdem von der Straße aus eine größere Rauchent⸗ wicklung beobachtet wurde, wurde Feueralarm ge⸗ ſchlagen. In kurzer Zeit ſtand der Dachſtuhl in hellen Flammen, die auch auf das Treppen⸗ haus übergingen, ſo daß die Bewohner des oberen Stockwerkes nur mit großer Mühe gerettet werden konnten. Trotzdem die Ortsfeuerwehr ſofort zur Stelle war und das Feuer mit vier Schlauchleitun⸗ gen bekämpfte, konnten die Fahrniſſe nicht ge⸗ rettet werden. Die Unterſuchung iſt eingeleitet. ãũãũã ãdGGGGGGõGbGõdGõGõGõGõGGõGbGõGbõGdbdbGbbwbbwßõßõõwdGꝙꝓãĩ»o dd Schwere Amtsunterſchlagung Dafür: 1% Jahre Zuchthaus „ Pforzheim, 27. Mai. Der verheiratete Otto Welch hat als Hilfsrechner beim hieſigen Städtiſchen Gaswerk in der Zeit vom Juni 1936 bis März 1937 den Betrag von 5042 Mark unterſchlagen und außer⸗ dem zwei Urkunden vernichtet. Die unterſchlagenen Gelder hat er bis auf 1356 Mark zurückerſtattet. Wegen Untreue und ſchwerer Amtsunterſchlagung in Tateinheit mit Urkundenfälſchung erkannte die Große Strafkammer auf eine Zuchthausſtrafe von einem Jahr und ſechs Monaten ſo⸗ wie auf eine Geldoͤſtrafe von 200 Mark, die durch die Unterſuchungshaft als verbüßt gilt. Amfangreiche Gleisumbauten Auf der Hauptſtrecke Heidelberg— Karlsruhe * Karlsruhe, 24. Mai. Die Reichsbahn führte in dieſen Maitagen auf der Hauptbahnſtrecke Heid el⸗ berg- Karlsruhe zwiſchen Karlsruhe Haupt⸗ bahnhof und Durlach umfangreiche Gleis⸗ umbauten durch, die ſich auf die Gleiſe beider Fahrtrichtungen erſtrecken. Zwiſchen Karlsruhe und Durlach fiel daher die Hauptbahn vollkommen für oe Abwicklung des Verkehrs aus. Der geſamte Ver⸗ kehr wurde ſüdlich auf die getrennt verlaufenden Gleiſe der Strecke Karlsruhe— Stuttgart verſchohen und in den Bahnhöfen Karlsruhe und Durlach bei Einfahrt und Ausfahrt die Gleiswechſel zwiſchen den beiden Linien benützt. Infolge der ſtarken Be⸗ laſtung der beiden Linien, oͤie damit ſtatt vier nur zwei Gleiſe zur Verfügung hatten, waren gewiſſe Verſpätungen unvermeidlich, die ſich aber in kleinem Rahmen hielten. Da auf den Gleiſen der Linie Karlsruhe Pforzheim ſich zwiſchen Karlsruhe und Grötzingen auch noch der Verkehr der Kraichgaubahn Karlsruhe—Bretten— Eppingen abwickelt, hatten die beiden Gleiſe einen ganz gewaltigen Verkehr zu tra⸗ gen. Trotzdem gingen die Dinge glatt vonſtatten. Die Gleiſe der Hauptbahn Karlsruhe— Heidelberg erhielten auf dem geſamten Abſchnitt eine Ausrüſtung mit dem neuen Reichsbahnoberbau ſchwerer Art mit langen Schieneneinheiten. Mit den großen Umbau⸗ ten direkt vor dem Oſteingang des Bahnhofes Karls⸗ ruhe und dem Einbau ſchwerer Schienen auf der Zu⸗ fahrtsrampe von Ettlingen zum Weſteingang des Hauptbahnhofes ſind binnen kurzer Friſt rei große Arbeitsabſchnitte erledigt worden. Jugendlicher Dieb * Landau, 27. Mai. Ein 20jähriger Burſche von hier iſt wegen Handtaſchendiebſtahls bereits vor⸗ beſtraft. Nach ſeiner Entlaſſung aus der Fürſorge ſollte er für ſeine Mutter auf der Kreisamtsleitung der NSW eine Beſorgung machen. Beim Verlaſſen der Büroräume entwendete er aus einer auf dem Vorplatz hängenden Handtaſche einen Geldͤbeutel mit 31 Mark Inhalt. Entſprechend dem Antrag des Staatsanwaltes lautete das Urteil auf drei Mo⸗ nate Gefängnis unter Anrechnung von zwei ſchriftsmäßiger Uniform, Ziviliſten mit Armbinde. Pfälziſche Lehrer jubilierten sle. Landau, 26. Mai. Hier trafen ſich noch 18 jener Lehrperſonen, die vor 50 Jahren mit 10 weiteren inzwiſchen verſtorbenen Berufs⸗ kollegen vom Speyerer Lehrerſeminar aus in den Lehrerſtand traten. Im Hotel Körper vereinigte man ſich zu einem Frühſtück, dem ſich am Nachmittag ein gemeinſchaftlicher Ausflug ſowie eine Erinne⸗ rungsfeier in Form eines kameradſchaftlichen Beiſammenſeins anſchloß. Verſammelt waren Ober⸗ lehrer i. R. Val, Schneider und Reinh. Wilhelm aus Landau, Karl Satter⸗ Hainfeld, Joſef Leininger⸗ Edesheim, Joh. Wingerter⸗Neuſtadt a. d. Weinſtraße, Wilh. Rödel⸗Königsbach, Adam Heck⸗Bad Dürkheim, Peter Becker und Jakob Weigel⸗Speyer, Hermann Kiefer⸗Berghauſen, Joſef Fiſcher⸗ Ludwigshafen, Joſef Riesbeck⸗Erfweiler bei Dahn, Wilh. Eberle⸗ Pirmaſens, Michael Scheidel⸗Ixheim bei Zwei⸗ brücken, Franz Henrich⸗Erbach bei Homburg, Niko⸗ laus Stopp⸗Ballweiler bei Blieskaſtel, Philipp Wolf⸗ Kaiſerslautern und Karl Reiland⸗Ramſtein. Die meiſten Jubilare erfreuen ſich trotz ihres vor⸗ geſchrittenen Alters noch guter Geſunodͤheit. JL Neckarbiſchofsheim, 25. Mai. Als eine der älte⸗ ſten Einwohnerinnen ſtarb hier Frau Sofie Schmitt geb. Albrecht im Alter von 83 Jahren. NSDAP-Miffeilungen Aus partelamilichen Behanntmachungen ennommen Anordnung der Kreisleitung Am 20. 3. findet für alle Kreisamtsleiter, Kreishoupt⸗ ſtellenleiter und Kreisſtellenleiter, ſoweit dieſelben am 8. 5. ihre Bedingungen nicht erfüllt haben, ein Piſtolen⸗ ſchießen ſtatt. Abfahrt Mannheim ab 165.24 Uhr. Antreten vor dem Bahnhof Schwetzingen 15.45 Uhr. Unbedingtes Erſcheinen aller vorgenannten Politiſchen Leiter iſt Pflicht. Ortsgruppenleiter ohne Waffenſchein ſpwie ſolche mit ab⸗ gelaufenem Waffenſchein treten ebenfalls an. Das Kreisorganiſationsamt. Sämtliche Bereitſchaftsleiter melden für die Hauptſtelle Ausbildung bis ſpäteſtens 28. 5. den Dienſt für den Monat Juni und die Stärkemeldung für den Monat Mai auf dem hierfür vorgeſchriebenen Formblatt. Das Kreisorganiſationsamt. Reichsarbeitsgemeinſchaft Schaden verhütung „Kampf der Gefahr“, 61 0 iſt an den bekonn⸗ ten Ablieferungsſtellen abzuholen. Letzter Termin: 2. 6. 8 Ortsgruppen der NS DA Rheinau. 30.., 8 Uhr, haben ſömtliche Pol. Leiter, Anwärter, Walter und Warte der Gliederungen auf dem Sportplatz der NSDAP anzutreten. Uniformierte in vor⸗ Strohmarkt. 27.., 20.30 Uhr, Dienſtſtunde für ſämt⸗ liche Pol. Leiter und Anwärter. Humboldt. Der auf 39. 5. ſeſtgeſetzte Ausmarſch nach Worms fällt aus und wird auf einen ſpäteren Termin verſchoben. Neuer Termin wird noch bekanntgegeben. Humboldt. Zu dem am 30. 5. ſtattfindenden Bereit⸗ ſchuftsdienſt hoben um 7 Uhr auf dem Marktplatz Neckor⸗ ſtadt anzutreten: die Pol. Leiter, Pol.⸗Leiter⸗Anwärter, Walter und Warte der Gliederungen, ſowett ſie Partei⸗ genoſſen und Parteionwärter ſind. Dienſtanzug, ſoweit vorhanden. Zivil mit Armbinde. 8 NS⸗Frauenſchaft Monaten Unterſuchungshaft. Der Haftbefehl bleibt beſtehen. Horſt⸗Weſſel⸗Platz. 27.., 16 Uhr, Beſprechung des 2 Donnerstag, 27. Mai 1937 Zum hauptamtlichen Beigeordneten berufen * Kaiſerslautern, 26. Ma. Auf Vorſchlag des Beauftragten der NSDaAp für den Stadtkreis Kai⸗ ſerslautern, Kreisleiter Rieder, hat der Reichsſtatt⸗ halter in Bayern, Ritter v. Epp, ſeine Zuſtimmung zur Berufung des Oberlehrers Karl Friedrich Krebs zum hauptamtlichen Beigeordneten, und zwar als Stadtſchulrat, erteilt. In der Sitzung der Ratsherren vom 24. Mai wurde Krebs zum Stadt⸗ ſchulrat berufen und auf ſein neues Amt vereidigt. Krebs wird ſeinen Dienſt als Beigeordneter der Stadt Kaiſerslautern am 1. Juni aufnehmen. es. Ruchheim, 27. Maf. Der Einigungsgedanke faßt auch hier unter den örtlichen Turn⸗ und Sport⸗ vereinen feſten Fuß. Der Turnverein und der Fuß⸗ Hallklub führten Verhandlungen, die auf einen bal⸗ digen endgültigen Zuſammenſchluß abzielen. In eigens dazu beſtimmten Generalverſammlungen ſoll der Zuſammenſchluß in Bälde zum Beſchluß erhoben werden. Natörlich, Luff, Licht, Wasser, Songs brauchen ihre Topf- und Gartenpflanzen! Vergessen Sie aber auch nicht, die h mit Omate 0 Blomenktaft, dem ausgiebigen und billigen Mit Omas Wachsen alte Blumendonger. 0 kräftiger, harmonischer. pffanzen gesbnder, 38 Omat o pfennig U Mmen kraft Der naſſe Tod Ein Kind ertrunken * Bechtelsbach bei Alzey, 26. Mai. Das 6jährige Töchterchen des Landwirts Jakob Diehl ſtürzte in die Selz und ertrank. Da das Wehr zur Bewäſſe⸗ rung der Gärten geſchloſſen war, ſtand das Waſſer an dieſer Stelle faſt zwei Meter hoch. Obwohl man die beiden Wehrflügel ſofort öffnete, wurde die Leiche erſt nach zwei Stunden geborgen.— Dies Unglück trifft die Familie Diel um ſo härter, als im vergan⸗ Stabes und der Zellenwalterinnen in der Geſchäfksſtelle. genen Jahre innerhalb 10 Tagen zwei Mädchen im Alter von 16 und 13 Jahren ſtarben. Waldpark. 27.., 20.15 Uhr, Pflichtheimabend in „Rheinpark“. Deutſches Frauenwerk iſt eingeladen. Jugendgruppe Lindenhof. 27.., 20 Uhr, Heimabend im Heim, Elchelsheimerſtraße 51/53. Schmirgelpapier nicht vergeſſen. Rheinau. 27.., 20 Uhr, Heimabend im„Badiſchen Hof“. Die Zellenwalterinnen haben an dieſem Abend unbebingt teilzunehmen. BDM Humboldt. Die Heimabende fallen am 27. 5. aus. Lindenhof 6/171. Sport am 27. 5. fällt aus. Lindenhof 6/171. 28.., 20 Uhr, Sport in der Dieſter⸗ wegſchule. Spielſchar. Ab 1. 7. finden wieder regelmäßig geſon⸗ derte Heimabende ſtatt. Erſter Dienſt: 1.., 20 Uhr, Heim⸗ abend in N 2, 4. Geſundheitsſtelle. Die Sprechſtunden der Untergau⸗ ärztin fallen am 27. 5. aus. Gruppe 2/171. Sport fällt aus. 11/171 Humboldt 1. Heimabende ſallen am 27. 5, aus. Feudenheim. 27. 5. iſt kein Dienſt.. Fendenheim. 28.., 20 Uhr, Turnen für Schar 1 und 2. Mädelſchaftsdienſt für Schar 3. Seckenheim⸗ Ilvesheim. 28.., 20 Uhr, ſind alle Füh⸗ rerinnen und Sachbearbeiterinnen im Heim(Vereins⸗ haus). DA Erlenhof. Die Betriebsobmänner haben ſofort die Mel⸗ dung über den Einſatz der Tonfilmwagen auf der Ge⸗ ſchäftsſtelle abzugeben. Erlenhof. 30..,.15 Uhr, treten ſämtliche Zellen⸗ und Blockwalter ſowie Fachſchaftswalter der Straßenzellen auf dem Erlenhofplatz zum Dienſtappell an. NSR Uhr, Mitgliederverſammlung im 5 Käfertal. 29.., 20 „Adler“. ö Das Pariſer Weltausſtellungs-Turnier BfB Leipzig vor einer ſchweren Aufgabe St mit und werde den Fo Man kann * racht 114 ing befi nden zhrer— um nur a nennen, ſind K Fo„die der Wien 1 1 1 roßen Gegner re Fähigkeit r Arbeit ſo len nicht voll auszgi ben 8 85 VfB Le ume rſchpcke en das Kreiſe 1 im Endſpiel ur en Pokal der Schalker auseinanderriß keit jede Chance rnahm. 5 ſo gegen die Auſtria m 255 nicht a daß das techniſche Kön nen der Wiener um den Leipzigern auch nur die geringſte N zia noch it Spiel 2 dieſer Vorrunde bringen eben alls ö In Paris ſpielt der it 8 o logna gegen 1 franzöſiſe r F C Sochaux, in Antibes hat der fran eiſter Olympique Mavſeille die Mannſchaft von helſea zum Gegner und in Straßburg trifft die ia auf Phöbus in Bu dapeſt. Der mpique Marſeille und die Prager i etzen. Vielle gelinat es auch dem VfB, Zwiſchenrunde zu gelangen die am 3. Juni— in und Lille— ausgetragen wird. Das Endſpiel in am 6. Juni im Olymviſchen Stodion bes Einen Tag vorher findet auf dem Par Sportplatz St. Ouen das Spiel um den dritten und vie ten Platz ſtatt. Geſpiel ird nach dem k.⸗Syſtem; die Paarungen für die erſte Runde wurden zuſammengeſtellt, die Paarungen für die Zwiſchenrunde erfolgen ſo, daß i Vorrundenſieger herausgegriffen werden, deren Geg⸗ 8 ner dann durch s Los beſtimmt werden. Keine Mann⸗ ſchaft darf Spieler„ausborgen“, wovon beiſpielsweiſe Phöl Budapeſt verſtändigt werden mußte, ſo daß der Landes mit den Spielern teilnimmt, die nd gemeldet hat. Vertreter je EE 10 Verb Jubiläumsſpiele des Mic Phönix Sc Käfertal— Germania 04 Ludwigshafen 211 ubiläumsveran äußerſt ver⸗ f Minute r wie und Dreßle aß auch in der 56 Minute durch 2. Tor gelong, das den Ger⸗ manen e aus den Segeln nahm, bis ihnen ein erſte und einz eter, den Long ſicher einſchoß, 8 or beſcherte. Die letzten Minuten rderichen e bei dem aber alle Re eines achtbaren eckung von Käf fertal felſenfeſt ſt and. ler, die im erſten Spielabſchnitt dos ngere Strecke an den e ab⸗ liefen erſt im zweiten Spi zu ſſer leren Leiſtung auf. Der St urm war 8 1 iu da der MG⸗Schütze anſtrengendem Arbeits einen de 0 6 von 70 Km. hinter 0 die ſonſti verfügten. 5 575 ſehr gut doch die Lauf er Höre, Dick und Dreßler ſowie Rutz und Rihm. hütete der Reuther, ein Anfänger zwiſchen den Pfſoſten, recht 1 Die Ludwigshafener Germania verſtand es, dem G gner ein Beſtehen ſehr ſchwer zu machen. Dieſe und der j Das 725 Das T beg aunſchaft hatte mitunter Perioden, in denen ſie wie einem Guß kämpfte. Aber während der Sturm im iel oftmals herrliche Ballwechſel zeigte, verſagte aum des Gegners ſelbſt bei klaren Choncen. Die Läuferreih be hat ſich ebenſo tapfer geſchlagen, wie Lang a diger und wart Heuſelmann, der g Siegers nicht verhindern konnte. Schieds⸗ richter Pennig⸗ Waldhof leitete korrekt. Kongreß der 50K in Warſchau Olympiſcher Eid ſoll verſchärft werden In den Tagen vom 7. bis Juni veranſtsltet das Internationale Olympiſche Komitee in Warſchau ſeinen diesjährigen Kongreß. Die Tagesoroͤnung iſt außerordent⸗ lich reichhaltig und umfaßt eine Reihe wichtiger und be⸗ deutender Anträge. Nach den üblichen Neuwahlen, bei denen der bisherige Vorſtand mit dem Präſidenten Graf Baillet⸗Latöour an der Spitze wiedergewählt werden wird, ſieht gleich der erſte Punkt der Beratungen eine wichtige Aenderung der allgemeinen Beſtimmungen über die Spiele vor, die eine Verſchärfung des Olympiſchen Eides be⸗ deuten würde. Lautete bisher die Formel, mit der die Olympiakämpfer ihre Amateureigenſchaft bekundeten:„Wir ſchwören bei den Olympiſchen Spielen ehrenhafte Kämpfer zu ſein und die Regeln der Spiele zu achten. Wir nehmen teil in ritterlichem Geiſt zur Ehre unſeres Landes und zum Ruhme des Sports.“, ſo ſoll der Eid in Zukunft noch durch den Zuſatz verſchärft werden:„ und erfüllen die Bedingungen der Olympiſchen Regeln.“ Zu den Fragen der Ausgeſtaltung der Olympiſchen Spiele wird der Antrag des Internationalen Segelflieger⸗ Verbandes, um Aufnahme des Segelfliegens in das Olympiſche Programm zuerſt behandelt werden. Dieſer Antrag geht auf eine Initiative der deutſchen Se⸗ gelflieger zurück, die durch ihre ſegelfliegeriſchen Leiſtun⸗ gen in den letzten Jahren den Beweis erbracht haben, daß ſich ſegelfliegeriſche Wettkämpfe unter allen geographiſchen und klimatiſchen Bedingungen mit Erfolg durchführen laſſen. Dem Antrag beigefügt iſt der Entwurf zu einem Olympiſchen Wettkampfprogramm. Von der Internationalen Filmkammer liegt ein Antrag vor, im Rahmen der Olympiſchen Kunſtwettbewerbe in Zukunft auch einen Olympiſchen Filmwettbewerb durchzu⸗ führen. Das Schweizeriſche Olympiſche Komitee beantragt für die kommenden Olympiſchen Spiele einen einheitlichen olympiſchen Gruß Kegkeben, der von allen Nationen beim Einmarſch ange⸗ wendet werden ſoll. Weitere Anträge Ungarns, Italiens und Schwedens befaſſen ſich mit techniſchen Einzelheiten des Programms. So ſollen auf Antrag Ungarns die Waſ⸗ ſerballſpiele nicht mehr unter den„Spielen“, ſondern im „Schwimmen“ im Programm aufgeführt werden, damit die Schwimmer, die zugleich auch Waſſerballſpieler ſind, nicht in Schwierigkeiten geraten. Die Spiele 1940 in Tokio „ werden einen breiten Raum in den Verhandlungen einnehmen. Die Japaner haben bereits ihr Programm in großen Zügen ausgearbeitet und werden dem Kongreß die Pläne vorlegen. Vorausſichtlich wird ſich das JOßk weit⸗ gehende Mitbeſtimmungs rechte an der Organiſation der DTykioter Spiele ſichern. Dies kommt auch in der Entſen⸗ dung des deutſchen Olympiaberaters, Werner Klingeberg, zum Ausdruck. Beſonders wird man ſich auf der War⸗ ſchauer Tagung mit der ſeſtlichen Ausgeſtaltung der Spiele Heſchäftigen, die bekanntlich im Rahmen in der 2600⸗Jahr⸗ Feier des japaniſchen Kaiſerhauſes zum Austrag e sollen. Der Kampf um die Winterſpiele Ein heikler Punkt der Beratungen iſt die Frage der Olympiſchen Winterſpiele. nalen Ski⸗Verband(FIS) und dem JO wegen der Ski⸗ lehrerfrage ein Konflikt beſteht, in dem keine der beiden Parteien nachgeben will, iſt die Durchführung der Winter⸗ ſpiele ernſtlich in Frage geſtellt, da ſie ohne Skiwettbewerbe ſelbſtverſtändlich kaum Bedeutung haben würden. Sollte dennoch eine Einigung zuſtande kommen, ſo wird man ſich in Warſchau zu entſcheiden haben, ob die nächſten Winter⸗ ſpiele ebenfalls i. aber in einem europäiſchen Wigkerfzor tende ver 0 95 werden ſollen. e der Skilehrer Frage klären, näm⸗ einmal die leid⸗ bisher veranſtalteten Faden zieht, aufge⸗ nur die Turn⸗ die in einem uch 1985 alle übrigen wird das 908 glei 8 lich die der Turnlehrer. liche Amateurfrage, die Olympiſchen Kongreſſe wie ein ro rollt werden. Es beſteht die Ne lehrer, ſondern überhaupt alle Sportzweig Unterricht erteil Da zwiſchen dem Internativ⸗ Wettkampfarten nicht mehr als Amateure zu betrachten und ihnen die Teilnahmeberechtigung an den Spielen zu ver⸗ ſagen. Trainingslager und Wertgeſchenke ohne Bedeutung iſt die Frage, auf welche Zeit ein Land ſeine Olympiakämpfer in Trainingslager zuſammen⸗ ziehen und ausbilden darf. Wahrſcheinlich wird ein Be⸗ ſchluß gefaßt, durch den die Dauer der Trainingslager er⸗ heblich eingeſchränkt werden wird. Weiter wird ſich der Kongreß oͤamit befaſſen, ob Olymotaſieger, die auf Grund ihres Erfolges Wertgeſchenke erhalten haben, noch als Amateure zugelaſſen werden dürfen. Auch die Doping⸗ frage wird wieder zur Sprache kommen. Die weitere Tagesordnung bringt dann nach der all⸗ gemeinen Erörterung ſporterzieheriſcher Fragen die Vergebung des Olympiſchen Pokals für das Jahr 1938. Dieſer Pokal, die höchſte Auszeich⸗ nung des JO für überragende Leiſtungen auf dem Ge⸗ biet der körperlichen Erziehung, iſt bereits zweimal an Deutſchland vergeben worden. Im Jahre 1919 erhielt ihn die Deutſche Turnerſchaft und im Jahre 1931 die Deutſche Hochſchule für Leibesübungen. Schließlich wird der Kon⸗ greß noch mit der Schaffung eines Fonds„Pierre de Cou⸗ bertin“, des Begründers der modernen Olympiſchen Spiele und mit dem Schutz der Bezeichnung„olympiſch“ befaſſen. Vom Internationalen Raoſport⸗Verband liegt ein Antrag vor, in Zukunft Geloſtrafen für Amateure abzuſchaffen. Der Internationale Schwerathletik⸗Verband hat durch ſeinen Präſidenten den Wunſch geäußert, ein beſonderes Abzeichen für Olympiaſieger in der Schwerathletik auszu⸗ ſetzen. Von deutſcher Seite werden an den Beratungen vor⸗ ausſichtlich Exz. Th. Le wald, Dr. Ritter von Halt und Herzog Adolf ⸗Friedrich von Mecklenburg teilnehmen. Net tte Mannheimer Zeitung 1 Mi tta Ausgabe onnerstag, 27. Mai 1937 — Wieder auf der Abus Kampf der ſchnellſten Rennwagen und Krafträder deutſche Motorſport wartet in dieſem Jahr mit beſonderen Leckerbiſſen auf: den Avus⸗ Rennen agen und Motorräder. Schon früher ſtanden er wieder dieſe Rennen, wenn man auch noch ſo viel gegen die Avus als Rennſtrecke vorzubringen verſuchte, im Mittelpunkt aller internationalen motorſportlichen Er⸗ eigniſſe. Wenn jetzt am kommenden Sonntag die Avus wieder der Scha Uplatz einer großangelegten Veranſtaltung ſein wird, ſo kommt dieſem Rennen inſofern eine beſon⸗ dere Bedeutung zu, als die Avus in ihrer umgebauten Geſtalt ihre Feuertaufe erleben wird. Man daß die Avus von Jahr zu Jahr immer weiter verbeſſert worden iſt, daß man nie Mühe geſcheut hat, beſtehende Mängel abzuſtellen oder zu vermindern. Diesmal hat aber eine grundſätzliche Aenderung ſtattge⸗ ndem die Nordkurve nicht nur verlegt, ſon⸗ völlig neuen Geſichtspunkten angelegt worden telle der einſt ganz flachen Kurve iſt eine außer⸗ ſtark überhöhte Kurve entſtanden, durch die der tlich ſo recht der Charakter einer Renn⸗ 0 d. Als vor einigen Wochen die erſten Ver⸗ fahrten ſtattfanden, die lediglich den Zweck verfolgten, ſich die Fahrer überhaupt erſt einmal mit dieſer neu⸗ rve vertraut machen ſollten, gab es noch die eine elle, von der man wünſchte, daß ſie einer g unterzogen würde. Das geſchah unverzüglich, die neue Kurve heute allen Anforderungen— und bei den u Geſchwindigkeiten wahrlich nicht gerecht e wiſſen, daß die Avus mit ihren geringen Geraden eine außerordentli Zerreißprobe für die Mo⸗ toren iſt, die bis zum letzten beanſprucht werden, im Gegenſatz Nürburgring, wo vor allem Getriebe, Bremſen und Kupplung höchſten Anforderungen unter⸗ ogen werden. Nach wie vor ſteht auch die Reifenfrage Vordergrund, von deren Löſung viel abhängt, vor allem un im Rennen eine ſolche Hitze auftritt, wie wir ſie die zten Tage erlebten. Aber ſeit dem letzten Avusrennen hat die Reiſentechnik weiterhin große Fortſchritte gemacht, die Reifenkonſtrukteure haben unentwegt an der Vervoll⸗ kommnung gearbeitet. Das Rennen der Wagen zerfällt in zwei Wer⸗ tungsgruppen: Rennwagen bis 1500 cem Inhalt und ſolche über 1500 cem, bei welch letzteren eine Beſchränkung nach oben nicht gegeben iſt. Es iſt überaus begrüßenswert, daß ſich die ORS entſchloſſen hat, hier auch die kleineren Wagen in einem Rennen zu vereinigen. Wenn wir in dieſem Rennen, das über 7 Runden gleich 135,5 Km. führt, nur ausländiſche Wagenmarken antreffen, ſo wird es dadurch nicht etwa minder intereſſant. Deutſcherſeits finden wir Kohlrauch(MG), Gollin(Maſerati), Macher(), Troeltſch (Bugatti) und Keßler(Maſerati) am Start, die in den ausländiſchen Fahrern, den Italienern Üboldf, Teagno, Caſtelbareo, Duſio, Corteſe, die ſämtlich auf Maſerati ſtarten, dem Franzoſen Raymond Sommer(Maſerati), den Engländern C. H. Martin(Martin⸗Jap) und Conan Coyle(Delage), den Schweizern Hug(Bugatti) und Baſa⸗ donng(Maſerati) und dem Norweger Bjornſtad(Era) auf außerordentlich ſcharfe Konkurrenten ſtoßen. Das Rennen der großen Rennwagen, das nach der freien Formel in zwei Vorläufen von je ſieben Runden(135,5 Km.) und einem Hauptlauf von acht Runden (154,8 Km.) ausgetragen wird, vereinigt neun Meldungen aus Deutſchland, 1255 aus Italien, je eine aus England und Ungarn. Mit v. Brauchitſch, Caracciola, Lang, Sea⸗ man und Zehender ſchickt Mercedes ⸗ Benz nicht weniger als fünf Fahrer ins Rennen, während die Auto⸗ Union durch v. Delius, Fagioli, Haſſe und Roſemeyer ihre Farben vertreten läßt. Nach dem Mercedes⸗Sieg in Tripolis iſt man auf das neuerliche Zuſammentreffen der beiden deut⸗ ſchen Marken beſonders geſpannt, um ſo mehr, als beide faſt gleich ſchnell zu ſein ſcheinen. Ernſtliche Gegner für die Deutſchen dürften nur die drei Alfa Romeos der Scuderig Ferrari, deren endgültige Fahrerbeſetzung im Augenblick noch nicht ganz ſeſtſteht, darſtellen; aber erſt das [Training wird näheren Aufſchluß geben, welche Ausſichten man dieſen Italienern, zu denen ſich noch die Maſerati⸗ Fahrer Soffieti, Baleſtrero und Bianco hinzugeſellen, wird einräumen können. Das Feld wird abgerundet durch den Engländer Cholmondeley⸗Tapper und den bei keinem Apus⸗ Rennen fehlenden Ungarn Hartmann, beide auf Maſerati. Das über relativ nur kurze Diſtanzen führende Motor⸗ radrennen, in dem die 250⸗ und 350⸗cem⸗Maſchinen drei Runden(etwa 58 Km.) und die 500⸗cem⸗Maſchinen fünf Runden(etwa 96,5 Km.) zurückzulegen haben, hat ebenfalls ein recht erfreuliches Nennungsergebnis erfahren. Wenn auch diesmal die Engländer vollſtändig fehlen, ſo ſind doch Oeſterreich mit ſieben, Belgien und Schweden mit je drei und Italien mit zwei Fahrern vertreten. In der 250⸗cem⸗Kategorie ſchickt DW Petruſchke, Kluge und Wal⸗ fried Winkler ins Rennen, die ſich gegen eine Reihe deut⸗ ſcher n ſowie gegen die Belgier Schouppe(Hus⸗ qparna), Dickwell(Barbs⸗Jap) und Notet(Lady) ſowie die beide Oeſterreicher Schörg(Terrot) und Novotny(Puch) zu verteidigen haben. Aus der Reihe der Fahrer der 350⸗ cem⸗Kategorie ſind vor allen Dingen Ahlswede(Norton), Ilgenſtein(NSu), Bertholet Rudge), Habeney(Ardie), der Schwede Strömberg(Husqvarna), die Oeſterreicher Beranek und Faßl(beide auf NSilt) zu erwähnen. Beſon⸗ ders ſpannend dürften die Kämpfe in der Halbliterklaſſe werden, in der u. a. Gall(BMW), Mansfeld(Da), Knees(NSli), Bodmer(Der), Ley(BMW), Ilgenſtein (NSit), Strömberg⸗Schweden(FN), Sunngviſt⸗ Schweden (De), Caraneini⸗Italien(Norton), Toyo⸗Italien(Rudge) und Roigk⸗Oeſterreich(Husgvarna) aufeinandertreffen. Kleine Sport- Nachrichten Der 1. SS Ulm trägt ſein Rückſpiel gegen den VfB Ingolſtadt⸗Ringſee am 20. Juni in Ingolſtadt aus. Die Bayern wurden bekanntlich in Ulm ſeinerzeit hoch mit:0 beſiegt. Die Gaue Südweſt und Mittelrhein haben zwei Spiele ihrer Fußball⸗Nachwuchsmannſchaft vereinbart. Dieſe Be⸗ gegnungen finden am 28. Auguſt in Köln und 29. Auguſt in Bonn ſtatt. Eintracht Frankfurt hat am kommenden Samstag, 2. Mai, den 1. FC Nürnberg zu Gaſt. Urſprünglich ſollte Rotweiß Oberhauſen an Sieſem Tage ein Gaſtſpiel am Bornheimer Hang austragen. BuſeV Danzig unternimmt im nächſten Monat eine Dänemark⸗Reiſe. Vorher ſpielen die Danziger noch in Stettin, Greifswald und Roſtock. Das Treffen in Kopen⸗ hagen findet dann am 27. Juni ſtatt. Arſenal FC London ſtand im erſten Spiel der Schweden⸗ reiſe einer Göteborger Auswahl gegenüber. Die Gaſtgeber erzwangen in dem ſchweren Kampf ein verdientes:1(:). Frankreich beſtreitet ſeinen nächſten Fußball⸗Länder⸗ 5 mof gegen Belgien am 30. Januar 1938 in Poris. Am Oktober d. J. tritt Frankreichs B⸗Elf in Luxemburg an. Der Rugbykampf Württemberg— Baden, der ſchon ein⸗ mal auf den 30. Mai verlegt werden mußte, kann auch an dieſem Tage in Heilbronn nicht ſtattfinden. Die Veran⸗ ſtaltung ſoll nunmehr im Herbſt nachgeholt werden. „Vater Stortz“, einer der älteſten deutſchen Schwimmer und Mitbegründer des Deutſchen Schwimm⸗Verbandes, iſt in Deſſau im 84. Lebensjahr geſtorben. Friedrich Stortz war ein Schwimmpionier im wahrſten Sinne des Wortes und lehrte in Anholt das Schwimmen. Englands Jacht Endeavour 1, die auf der Ueberfahrt von England nach Amerika nach dem Reißen der Schlep⸗ pertroſſe verloren ging, iſt wieder aufgetaucht, ſie erreichte unter eigenem Segel Newport. Jakob Schönrath, der Krefelder Schwergewichtsboxer, trifft am 3. Juni in Prag auf den Tſchechoſlowaken Ham ⸗ poche r. Zwei deutſche Pferde werden am kommenden Sonntag, 30. Mai, im Tſchechoſlowakiſchen Derby in Prag ſtarten. Aus Hoppegarten wurde Yorick entſandt, während aus Dresden Jobſt die Reiſe angetreten hat. Bei der Italien⸗Rundfahrt iſt am Mittwoch auch der Berliner Kutſchbach ausgeſchieden, ſo daß der kleine Magde⸗ burger Wecker ling vorausſichtlich als einziger Deuk⸗ ſcher das Ziel in Mailand paſſieren wird. Sieger der Etappe Forli— Vittorio Veneto(260 Km.) blieb Servadei in:00:00 vor Bini, Rimoldi und Bartali, der weiterhin in der Geſamtwertung die Spitze hält. Frankreichs Davispokalmannſchaft für den zur dritten Runde zählenden Kampf gegen die Tſchechoſlowakei vom 4. bis 6. Juni in Paris beſteht aus Borotra, Bouſſus, Deſtremeau und Petra. Auf eigenen Wunſch wurde Ber⸗ nard nicht gufgeſtellt. Bouſſus und Deſtremeau beſtreiten vorausſichtlich die Einzel und Borotra⸗Petca das Doppel. Fabio Batteſini konnte am Dienstag in Mailand einen meuen Weltrekord über 1000 Meter mit ſtehendem Start mit:04,4 Min. herausfahren. Italien beſtreitet zur Vorbereitung ſeiner Dawispokal⸗ mannſchaft am 29.—30. Maj in Mailand einen Freund⸗ ſchaftskampf gegen Südafrika. Vom.—6. Juni trifft Jug⸗ lien in Mailand bekanntlich auf Deutſchland, während Süd⸗ afrika in Agram gegen Jugoſlawien amtritt. Miß Marble(usa), mit der Chilenin Anita Liana eine Anwärterin auf die Wimbledon⸗Meiſterſchaft der Frauen, wurde bei den Meiſterſchaften von Surrey von der Engländerin Freda James im Endſpiel:4, 6783 ge⸗ ſchlagen. Rlepper-Fallbocle Tel. 51992 A. KARTE 0.2 Franz Cejnar, der Doppelſieger von Berlin, wurde vom Tſchechoſlowakiſchen Verband in die Davispokalmann⸗ ſchaft aufgenommen. Zuſammen mit R. Menzel, Hecht und Siba beſtreitet der Deutſchböhme vom 4. bis 6. Juni auf der Prager Hetzinſel den Kampf gegen Frankreich. Hockey-Enoͤſpiel in Berlin Das erſte deutſche Hockey⸗Endſpiel. das wegen der Wiederholung des Vorſchlußrundenſvieles zwiſchen Etuf Eſſen und HC Heidelberg um acht Taag verſchoben werden mußte findet nunmehr am 5. oder 6. Juni in 5 ſtatt. Europaborer in Chikago Begeiſtert wurde die europäiſche Boxſtaffel in Chikago empfangen. Rund 50 000 Boxſportanhänger hatten ſich ein⸗ gefunden, um die deutſchen und italieniſchen Boxer zu be⸗ grüßen. Avery Brundage, der Vorſitzende des Amerika⸗ niſchen Olympiſchen Komitees, hielt die Begrüßungsan⸗ ſprache und wies beſonders darauf hin, daß ſich Amerika freue, daß der europäiſchen Boxſtaffel auch örei Boxer Deutſchlands, der erfolgreichſten Nation der Olympiſchen Spiele 1986, angehörten. Nürnberg, Murach und Runge wurden ebenſo wie die übrigen Kämpfer Europas ſtürmiſch gefeiert. Generalkonſul Baer ſprach für die deutſchen Boxer den Dank für dieſen Empfang aus. Die Kämpfer, von denen übrigens Nürnberg in Cherbourg beinahe noch die Abfahrt des Dampfers verpaßt hätte, 1 95 in beſter Verfaſſung. 85 J. Donnerstag, 27. Mai Nationaltheater:„Der Evange⸗ limann“⸗ Oper von W. Kienzl, 5 Miete D, 20 Uhr. Planetarium: 16 Uhr Vorfüh⸗ rung des Sternprofektors. e Rheinfahrten: 25 Uhr Worms und zurück; 14255 Uhr Speyer— Ger⸗ mersheim und zurück; 19.45 Uhr Abendfohrt Worms und zurück.— Morgen: 7 Uhr Mainz— Wiesbaden— Bieb⸗ rich— Rüdesheim— Aß⸗ e— Bacharach 1 Flugtag 10 bis 18 Uhr Rund⸗ a flüge über Mannheim. 22 aleinkunſtbühne Libelle: 222 f 20.15 Uhr Kabarett. 4 N 5. Tanz: Palaſthotel, Park⸗ 5 hotel Abelle. f 7 5 Ständige Dee 0 Stadt Schloßmuſeum: Geöffnet von 10—13 und 15—17 ug .„. eſtun, 11. 1 8 5 5 und von 14 15 155 Uhr. e 8 deutſche Theatermnſeum, H 7. 20; Gebffnet von 10 bis 18 15 bis er Sonderſchan: Die Peolellen im Bühnen. bild. 5 ernwarte: Geöffnet von 9 bis 12 und 14 bis 19 uhr. Stäbt Kunſthälle: Geöffnet von 10 bis 13 und von 15 bis 17 Uhr. Sonderſchau: Porzellan unſerer Zeit. tztigkeit, die vielerorts von ergiebigen Regenfällen begleitet war. bereits erneut ein neues Ho Mannheimer Kunſtverein, L 1, 1: Geöffnet von 10 bis 18 und von 15 bis 17 Uhr. Sonderſchau: Karlsruher Töpfer⸗ kunſt. Rhein⸗Neckar⸗Hallen: Sonderſchau„Tibet“ des Zeughaus⸗ muſeums. Geöffnet von 11 bis 17 Uhr.— Antibolſche⸗ 2 Schau. Geöffnet von 15 bis 21 Uhr. Kunſthaus Q 7, 17a: Geöffnet von 9 bis 13 und von 14.30 bis 19 Uhr. Sonderſchau: Aquarelle moderner Meiſter. Städtiſche Schloßbütcherei: Ausleihe von 11 bis 13 und 17 bis 19 Uhr Leſeſäle geöffnet 9 bis 13 und 15 bis 19 Uhr. Städtiſche Bücher⸗ und Leſehalle: Buchausgabe von 10.30 bis 12 und 16 bis 19 Uhr. Leſehalle geöffnet von 10.30 bis 13 und 16.30 bis 21 Uhr. Lichtſpiele: Univerſum:„Die Tochter des Samurai“.— Alhambra: „Zum Tanzen 1— Schauburg:„Es geht um mein Leben“.—. 9 5 und Gloria:„Der Mann, von dem man . a:„Truxa“.— Capitol:„Seine Tochter iſt der Peter“. Alle Auskünfte durch den Verkehrs⸗Verein, Tel. 313 21. , eee des 5 ee ort Frankfurt a.., vom 27. Mai: Von Weſten her en kühlere Meeresluft brachte in der ver⸗ gangenen Nacht in großer Verbreitung Gewitter⸗ Kräftiger Druckanſtieg hat jedoch „d ruckgebiet a aufgebaut, ſo daß zunächſt wieder mit Beruhigung und Beſſerung ſowie neuer Wärmezunahme gerech⸗ net werden kann, Heute wird es jedoch noch n Vorausſage für Freitag, 28. Mal Vielfach heiter und im weſentlichen trocken, Mittagstemperaturen zwiſchen etwa 20 und 25 Grad, meiſt ſüdliche bis weſtliche Winde. N Höchſttemperatur in Mannheim am 28. Mai + 32,0 Grad, tiefſte Temperatur in der Nacht zum 27. Mai 16,8 Grad; heute früh halb 8 1 5 5 6 Grad. f 5 Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat Ma: 5 Rhein⸗ Pegel 23. 24 25. 25. 27. Abein-Vegel Rheinfelden 8,37.40.37 8,418.2 Kaub 0 80 1 8 ahn. 31% Marau..28 5,8.858,39 5,0 ede Mannheim.83 4,404 51 4,50 51 Mannheim Freitag, 28. Ma! Aae desde 8 muſik.— 12.00 lis drei.— 1600 ente ins Heute.— 19.00: Heitere Kleinkunſt(Schallplatten. 5 usmuſik bei ebend mode,— 22.305 Lieder.— 22.45: Tanzmuſik. ee un eee 1 5 ie und telt die Rundfunt 5 Klapferen.— 18.40: 1 Auftreten vereinzelter Schauer kommen. a A e 1516 ſik zu Tanz 1 „ 27. Mai 1937 WELS. un Mittag-Ausgabe Nr Rumänien nach Oeſterrei Zahl lungs aus nur langſam über die Donau habe Rückzahlung der Schaumburg⸗Lippe 1 zum. 1 hauptkaſſe in B ſchreibungen und Zinsſcheine Alpina d 5, Zürich. Die GV geneh⸗ 5 er fortgeſchritten. auch die„Gara utiemitt werden. Die geſamten P auf die neuen Kurſe u Fremdwäl hrungen er Renten Mehrbewertung der t Haftpflichtverſicher! ng des Auslandsgeſchäfts 1„ der Eiſenverbände. In den vom Stahl⸗ werks⸗Verband erfaßten Erzeugniſſer Halbzeug, Form⸗ eiſen, Eiſenbahnobe„ zeiſen, Grobbleche, Univerſaleiſen, Bandeiſe nbleche war auch im Monat April die Nachfrage im Ii nland noch ſtärker als die Lieferungs möglichkeit. h die lebhaſte Nachfrage aus dem Auslande hat angehalten. Das Röhrengeſchäft auf dem Inlands markt zeigte in der Berichtszeit gegenüber den Vormonaten keine nennenswerte Aenderung. Im Walz⸗ drahtgeſchäft hat ſich der Zugang an Inlandsaufträgen ge⸗ genüber dem Durchſchnitt der Vormonate etwas verringert. Die Lieferungen an die Inlands verbraucher ſind jedoch ungefähr die gleichen geblieben wie im März.— Das Aus⸗ landsgeſchäft iſt, was Auftrag gänge und Ausfuhrliefe⸗ rungen betrifft, gegenüber dem Vormonat zurückgeblieben. In der Drahtinduſtrie war die Lage im Inland unver⸗ ändert. Das Auslandsgeſchäft hielt ſich in zufrieden⸗ ſtellendem Rahmen. * Holſatia⸗Werke Ac, Altona.— Gut beſchäftigt. Im Geſchäftsjahr 1936 war die Geſellſchaft gut beſchäftigt und arbeitete in zwei Schichten. Die Umſätze ſtiegen nennens⸗ wert. Auch das Sägewerk der Tochtergeſellſchaft, die Eckers⸗ berger Sägewerk Gmb. hat mit angemeſſenem Nutzen ge⸗ arbeitet. Einem Betriebsertrag von 1246(0,87) Mill. 2 ſowie ſonſtigen Erträgen von 6444(37 422 u, a. Abſchreibungen von 0,07(0,05) Mill./ 1 Es bleibt einſchl. 11 366(19 171). ein 1 von 53 909(45 366) /, aus dem 4 v. H. Dividende.) verteilt werden. 1937 war die Beſchäftigung un⸗ verändert gut und auch der Auftragseingang befriedi ent Die oV. genehmigte den Abſchluß. * Deutſche Burronugs Rechenmaſchinen Ad, Berlin.— Wieder Verluſtabſchluß. Die mit 3 Mill./ Abr arbeitende Geſellſchaft weiſt für 1936 einen Neuverluſt von 127 197, aus, ſo daß ſich der Verluſtvortrag von 2 240 391/ auf 2367 588/ erhöht. * Emil 8 1 u. Co. AG, Leipzig. Der Auffſichtsrat beſchloß, für 1986 eine Dividende von 3 y. H.(wie i..) in Vorſchlag 98 bringen ie man hört, iſt die Geſellſchaft auch im neuen Geſchäftsjahr gut bef ſchäfligt. *. Weſtfgliſch⸗Anballiſche Sprengſtoff A, Chemiſche Fabriken, Berlin. Die HV 5 9 den bekgunten Ab⸗ ſchluß für 1936 1000 begchlgß, aug 247 1,59) Mill./ Rein⸗ gewinn wieder 8 v. H. Dividende zu Lertetlen und 0,59 (0,79) Mill. 885 neue Rechnung vorzutragen. Mit⸗ teilungen über das laufende Geſchäftsjahr wurden nicht gemacht * Baſalt Ac, Linz a. Rh.— Neuer Verluſtabſchluß. In der Bilanzſitzung des Aufſichtsrats der Baſalt AG, Linz a. Rh., legte der Vorſtand den Abſchluß für 1936 vor, der lagen A, außerdem 111 ſchließt das Gef ab(i. V. 700 ſung e Wertberich geſamt beſtehende Verluſtvo ſich alſo um dieſen Betrag erhöh 178 zu des Oeſterreichiſchen waren die Kursrüc Zuſam menhang mit In ſtitute hend liegt im Durchſchr s Jahres und v Spareinlagenſtand, der im Mä für die Inveſtiti t ſtriellen Produktion hat angehe ſtahlerzeugung liegt berei ii Stand des Jahres 1929. der unterſ lbten Arbe der Berichtszeit um 32 ſind 4000 mehr als in 28 000 Perſonen geringer als Geſchäftsbericht für 19386 weiſt a kehr der volle Jahresbetrieb ſieben großen Linien war die Betriebsertrag erhöhte ſich um (0,987 Mill. i..). Hierzu kom ſtellen. Die Betriebsausgaben 4 v. H. auf das Al von 800 0 Auſtralien durch England vertr einziges Land die Teilnahme 24 Meter beträgt, ſeit 1930-3 eines ausgewachenen Wales kenns daß 90 der Fang nicht Tiere ſeit 3 von 15 v. H. infolge des gebeſſerten Abſatzes ein günſtigeres Ergebnis als in den vergangenen Jahren a von Abſchreibungen in Höhe von gen) und Tragung von Kur ahr 1936 * trag von * Die öſterreichiſche Konjunkturlage. Nach der rgängen 1 Kapitalmärkten eingetreten waren wie an vi elen and 0 vert der an der Börſe no Dezember anleihe zurüc 49 ge Berichtszeitraum wieder geſtiegen. Der abſolute Stand der unterf des abgelaufenen Jahres hin, da Schweiz— London ausſchlaggebend beitrug. men aus dem Flugbetrieb erhöhten ſie gung, Subventionen und allgemeine Mill., wodurch ſich die Geſamteinnahmen auf Neu⸗Seelands und Südafrikas tellnehr den, mäßige Ausbeutung der Walgründe v Nach Feſtſtellungen eines beſonderen Ausſchuſſes des Lon doner Kolonioglamtes iſt die Durchſchnittslänge der gefan⸗ genen Wale, die bei einem eben ausgewachſenen Tier etwa von etwa 25 Meter 24 Meter heruntergegangen, woraus man ſchließt, daß die jetzt gefangenen Tiere nicht mehr über das. Maß Wale werden alſo jetzt chen in einem viel früheren Alter ge⸗ fangen als ſonſt. Sehr bedeutſam way auch die In Uebereinſtimmung mit dͤieſen auch die Geſamtausbeute an Walöl aus der Antarti der letzten Saiſon von 2412583 Barrels nuf 2 Barrels geſtiegen, was vor allem auf die Steigerung der deutſchen und japaniſchen Produktion zurückzuführen iſt. Beſonders Norwegen fühlt ſich hierdurch beunruhigt und bat bereits im letzten Jahre eine Progufktionszeſchrenkung auf 2 256 000 Barrels vorgeſchlagen. Die größten rigkeiten bereitet Japan. Man nimmt au, daß die japa⸗ niſche Produktion im nächſten Jahre guf 300 000 Barrels ſteigen wird. Es erſcheint zweifelhaft, ob unter dieſen Umſtänden England und Norwegen ſich weiter an die Ab⸗ machung vom letzten September halten können, noch der 400 sverluſten mit einem zu dem 4,5 Mil poſten traten) Mi am 25. gen. Konjunkt ener eren 51 dem rigen folge der 18 11 in ganz 18 eich nen zurückge e * Swiſſair, Schweizeriſche Luftverkehrs Ach, Baſel. Z deutung uf die be dere Be ö aktiv 5 855 31 v.., wozu die men noch beanſpruchen 1,708 * Die Londoner Walfaug⸗Konferenz. In London zur Zeit, wie wir ſchon berichteten, auf eugliſchen und norwegiſchen Regierung die Internationale Walfang⸗ Konferenz, an der außer dieſen beiden Ländern Vertreter Deutſchlands, Portugals, Vereinigten Staaten, Kanadas, 3 1 i Die„Belebung der ind: ten. Der Index der ber dem durchſch it Die i w die Steigerung der Ausſuhr günſtig beeinflußt. D wurde. auſ 1,294 ür Poſtentſch Einne ahmen 2,98 Anuxre⸗ gung Argentiniens, gangenen Jahres. Im Außenhandel hat ſich 255 ſeit Be- ginn des Jahres einſetzende Umſchichtung i 1 zunahme des Anteiles der Fertigwaren am Beſamtaußen⸗ handel auch im Berichtsabſchnitt Der im Streckenver⸗ Auf Die Einnah⸗ Mill. äbi⸗ 1,504 Mill. Mill., wozu noch 1,001 Mill. für Unkoſten und Abſchreibungen hinzukommen. Es verbleibt ein Reingewinn von ir. Nach Speiſung der Reſerven wird eine Dividende ) ffr. verteilt. 88 241 von 2 kagr der der des Jriſchen Freiſtaates, befaßt ſich vor allem mit der Frage, wie man eine während eten wird. Japon hat als abgelehnt. Die Konferenz über⸗ indern könnte. hinausgehen. Die auf Feſt⸗ ausgewachſener N buß 42 v. H. geſtieg iſt. Beobachtungen iſt denn k in 596 850 Schwie⸗ Rhein-Mainische Abendbö Ruhig Frankfurt Abendbörſe erhielt rte, während an den 0 och unentwickelt war. Man 121, Manz tes mann mi 7 ſch 1237%—124, Klöckn er 4129. Auch der Rer ſehr ruhig bei behaupteten Kurſe ing 94,10. Altbeſitzanleihe 1267, im Verlaufe blieben Montanr Bei voll behaupteten Kurſer als gegen oͤen Mittagsverkehr. Die ü eben ſehr ſtill und zeigten nur wen grund. gebiete rung. hächer lagen Scheideanſtalt mit 260 Der Einheitsmarkt lag ſtill. Auch das Rentengeſchäft konnte ſich nicht f. leben, bei unveränderten Kurſen. Altbeſitzanlei Einheitskurs An der Nachbö se nannte man Verein. S 8 1 124 und Mannesmann mit 1286. 1 15 m1 drei Monate im Jahr Walfang eren Seite iſt ein Abkomn ſehr nlich, d es bereits dur an der Konferenz Verſtändigungswillen 5 Wachstums ſtand des Obſtes Mitte N günſtiger als im Vorjahr. b in dieſem Johr im geſamten Reichsgebiet Schäden durch Nachtfröſte. Der Wachstun wird daher im ganzen günſtiger beurteilt jahr. Durch zahlreiche Gewitter und aus wurde aber der Blüteverlauf häufig Blüte der Aſirſiche und Aprikoſen hat Unaßkolten Wetter gelitten. Auch der Inf ſtark gehem mt, ſo oͤaß eine ausreichende Befr weiſe in Frage geſtellt war. Der Wachst S pkirſchen, Sauerkirſchen und bei Aepfeln Jahr beſonders gut. Unter Zugrundelegu: noten 2= gut, 3 mit tel, 4— gering i ſchnitt des Deu folgende Noten über den Wachs tumsbeſt ermittelt: Süßkirſchen 2,0(im Vorjahr 1,9(1,8); Pflaumen, Zwetſchgen 24 Reineclauden 2,4(2,8); Pfirſiſche 2,0(875 (8,6); Walnüſſe 2,6(2,7): Aepfel 21(25) Birnen Geld- und Devisenmarki Puris, 28. Mal(chluß amlilch). London 110.61 f Spanien 4 Neuper: 22.88, ſtaſien 117.80 Baglen 3878.— 8chwoiz 51¹.62 London, 28. Mel(thlug amtſleb) Head 12.31¼ Nopenbagen 495— Stocchm rely 494.2 Kopenhagen 22,39 ½] Meckan enen 493. 00 Ftocchoſm 19. 8ů—9 Numer en 688.— Antterlam 888 82 bslo 19.90/ Honsfanſin. 555— N Paris 110.60 Iſssaben 110,75 Aiden 555— 9 krdssel 29.20/ fielsiüögfors 22893 lien 285.12 alien 93.94 breg 189,12 Varschan E 0 15 5 Ferſin 1281“, Hazet: 20,50, uegcs Aires 15,— Füegtz Sthwei: 21.50/ geigrag 5 His de J08. 412. uf Lon con ö dpenſen 385,00— Jes Hongkong 172 Faalflte N Nelalle Hamburger Meſellnoſierungen zom 26. Mal Hupfer I Banes- u. S raits-Aun brief h brief bald berakli örief beld Iberablt ug„„.„„ Hültenrchin g. lebrur......„„. felngilber(ig. 5. Ah)„ 42088. iq... e e Faeſd(.. F. 27 284 70. A Plafin(a N i 7% 8 08860. birepr. Gil. 5. gr.). 380 2. 10 7755 655 2 0 150 ch 5 5 uli 1 f*„0338,00 5.„„ Lance, 50% 0 80. Sep iemb. 79.2578,. 888,005, 0 Loco Ales 1 Oktober 79,7 2 880,0 888.00. Anffmon ftagulus Alnes.(S fu.) 60,— 58.— 5 Aremb.„„„„ becks iiber( per Flasche) 16,25 16.25 Vetemb,„„„ e e Velframerr dings.(in Sb.) J 57, e und Handelsbörſe Stuttgart. Die Preiſe für Baumwollgarne und Baumwollgewebe ſind gegenüber ee vom 12. Mai unverändert. Nächſte Börſe am Juni. Gelgen no, 2 5 6 Dr. Kimmich ti), Beaufiragier Reichsſireuhänder der Arbeit für das 11 5 Wirtschafisgebiei Hessen 5 ichs und preußiſche Ar rbei i hat den 5 änder der Arbeit für das 2 ebiet Süd⸗ 905 in 55 2 18 4 auf hen ttverwa! des ſeit dem Tode des den der Arbeit Schwarz verwaiſten N teichs⸗ gen T für das Wirtſchaftsgebiet Heſſen in Frank⸗ 150 5 betraut. ea⸗ 55 85 8 2 15 Förderung des land wirischafilichen den Maschinenwesens it er Reichs⸗ und preußiſche Miniſter für Ernährung 155 ft R. Walther Darré hat aus Mitteln des für. dem Reichsnährſtand namhafte Beträge der zur Feberung des landwirtſchaftlichen Maſchinenweſens im zur Verfügung geſtellt, und zwar für die Gewährung von dag 2 l zur Anſchaffung von gemein iſchaftlichen Saatgut⸗ ten 7 nlagen einſchließ lich Beizmaſchinen, zur För⸗ 1555 derung der Einrichtung von gemeinſchaftlichen Waſchan⸗ 17 5 lagen, zur Inſtandſetzung von Dreſchmaſchinen beſtehender 82 0 4A Lohnunternehmer und zur Beſchaffung von Landmaſchinen ati. in beſonders bedürftigen Gebieten. 9. Die zur Zeit vorhandenen Saatgutreinigungsanlagen nen ö hen nur aus, um etwa 25 v. H. der geſamten in Deutſch⸗ ten verwendeten Saatgutmengen zu verarbeiten. Um die 0 luſte bei Verwendung ungereinigten Saatgutes zu ver⸗ b 15 en, ſoll die Beſchaffung von Saatgutreinigungsanlagen mit auf gemeinſchaftl her Grundlage durch Beihilfen gefördert der öhe der Beihilfe beträgt 30 v. H. des al⸗ r Anlage. ut⸗ D chtung von gemeinſchaftlichen Waſchaulagen us⸗ d gefördert, um der Landfrau bei der ſich regelmäßig 10 derho lenden Erledigung der großen Wäſche Zeit zu 505 erſparen und ihr die Arbeit zu erleichtern. Aus den be⸗ ), reitgeſtellten Mitteln kann für die Anlage eine Beihilfe ie), n Höhe von 30 v. H. der Koſten für die maſchinelle Ein⸗ her richtung einſchließlich Montage gegeben werden. on⸗ Die Beihilfe zur Inſtandſetzung von Dreſchmaſchinen 100 hender Lohnunternehmer werden gewährt, weil dieſe ein teilweiſe mit Dreſchmaſchinen arbeiten, die ſtark abgenutzt 135 ſind und dadurch erhebliche Körnerverluſte mit ſich bringen. ge) Eine Inſtansſetzung ſoll bei ſolchen Lohndreſchmaſchinen lgen, bei denen eine Prüfung einen Dreſchverluſt von r 2 p. H. ergibt. Für die ſofortige Inſtandſetzung wird eine Beihilſe von 40 v. H. des Rechnungsbetrages unter heſtimmten Bedingungen gegeben. Schließlich werden noch Beihilfen bis zu höchſtens 30 v. H. des Bruttopreiſes für die Anſchaffung von arbeit⸗ ren ſparenden Maſchinen und Bodenverbeſſerungsgeräten in art 9 beſonders bedürftigen Gebieten unter beſtimmten Bedin⸗ 1 gurgen gewährt. ul 5 Die Richt linen für die Gewährung der genannten Bei⸗ 1705 hilfen werden in der nächſten Folge des Reichsminiſterial⸗ t blattes der landwirtſchaſtlichen Verwalt tung veröffentlicht wö⸗ werden. 5 Brown, Boveri u. Cie. AG, Manheim.— 3 v. H. Dividende. Der Ag beſchloß, der für den 11. Juni ein⸗ der berufenen G die Wiederaufnahme der Dividendenzahlung on mit 5 v. H. für das Jahr 1936 vorzuſchlagen. Dr.⸗ Ing. Karl ge⸗ Neuendorfer wurde zum ſtellv. Vorſtandsmitglied beſtellt. * Bayeriſcher Lloyd Schiffahrts AG., Regensburg. In — der am 26. Mai in München abgehaltenen HV. wurde der bekannte Abſchluß für das Geſchäftsjahr 1936 genehmigt, 2 die Dividendenzahlung mit 4 v. H. wieder aufzunehmen. 20 Der Vorſitzer des Aufſichtsrates, Staatsrat Dr. von Stauß, Ee teilte im Anſchluß an die Ausführungen des Geſchäfts⸗ berichtes über die Ausſichten für das laufende Jahr noch om mit, daß die künftige Entwicklung des Stückgut⸗ und Maſ⸗ un⸗ ſengutverkehrs namentlich in der Bergrichtung angehalten ind habe. Auch der Getreideverkehr erbrachte größere Beſör⸗ auf derungsmengen gegenüber der gleichen Zeit des Vorjahres, wodurch eine volle Ausnutzung des Schiffsparkes der Geſell⸗ ſchaft ermöglicht wurde. Die Beſchäftigung der Tankflotte ſei dagegen nicht befriedigend, da die Mineralöleinfuhr aus der tuf er 5 in 1. ago in⸗ he⸗ ka⸗ an⸗ ika rer 0 nge iſch hen 10 . Menſchenalter b Erfahrung im Dienſt am Kunden bürgen den Fahrgäſten der 5 8 22 Hamburg ⸗ Amerika Linie für höchſte Leiſtungen, Sicherheit und Bequemlichkeit. Viele hundert Hapag⸗ Vertretungen tragen ihr Beſtes dazu bei. 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Gegenſtand des Unternehmens iſt jetzt der Betrieb von Bankgeſchäf⸗ ben aller Art und von damit zu⸗ ſammenhängenden Geſchäften. Treuhand⸗ und Beratungsdienſt Geſellſchaft mit beſchränkter Haf⸗ tung, Mannheim. Durch Geſell⸗ ſchafterbeſchluß vom 30. April 1937 iſt die Geſellſchaft auf Grund des Geſetzes vom 5. Juli 1934 über die Umwandlung von Kapitalgeſell⸗ ſchaften in der Weiſe umgewandelt worden, daß ihr geſamtes Ver⸗ mögen unter Ausſchluß der Liqui⸗ [dation übertragen wurde auf den alleinigen Geſellſchafter Guſtav Würzweiler, Bankier in Maun⸗ heim. Als nicht eingetragen wird veröffentlicht: Gläubigern der Ge⸗ ſellſchaft, welche ſich binnen ſechs Monaten ſeit dieſer Bekannt⸗ machung zu dieſem Zweck melden, ſiſt Sicherheit zu leiſten, ſoweit ſie nicht ein Recht auf Befriedigung haben. t Kobtenceſeuſchg 1. be⸗ Gag Haftung, Mannheim. Geſellſchafterbeſchluß vom Rat 1937 iſt die Geſellſchaft 7 Grund des Geſetzes vom 5. von Kapitalgeſellſchaften in der Weiſe umgewandelt worden, daß amtes Vermögen unter a der Liguidation über⸗ en wurde auf den alleinigen 1 5 e 1 1 1 as unter der ö blen“ als Einzel⸗ veröffentlicht Gläubigern N elf ft, welche ſich binnen ſechs Monaten ſeit dieſer Bekannt⸗ Juli 1934 über die Umwandlung im weiter⸗ 558 7 machung zu dieſem Zweck melden, iſt Sicherheit zu leiſten, ſoweit ſie nicht ein Recht auf Befriedigung haben. Beamten ⸗ Wohnungsgeſellſchaft mit beſchränkter Haftung, Mann⸗ heim. Gemäß Geſellſchafterbeſchluß vom 10. April 1937 iſt das Stamm⸗ kapital um 110 000 R./ erhöht, es beträgt jetzt 150 000 R. J. Der Ge⸗ ſellſchaftsvertrag wurde durch den gleichen Geſellſchafterbeſchluß ge⸗ ändert in den§s 5, 7 Abſatz 1 und Abſatz 3, 11 Abſatz 1, 12 Ae 13 Abſatz 3, 15, 17 und ergänzt durch einen Zuſatz zu 8 9, alle 595 dem Inhalt der eingereichten Niederſchrift, auf welche Bezug ge⸗ nommen wird. Der Geſchäftsführer Aloiſius Auguſt Buſchmann iſt von den Beſchränkungen des 8 181 BG befreit. Oskar Dörflinger und Karl Theurer ſind nicht mehr Geſchäftsführer. M. Maſius Geſellſchaft mit be⸗ ſchränkter Haftung, Mannheim. Durch Geſellſchafterbeſchluß vom 30. 4./ 19. 5. 1937 iſt die Geſell⸗ ſchaft auf Grund des Geſetzes vom 5. Juli 1934 über die Umwandlung von Kapitalgeſellſchaften in der Weiſe umgewandelt worden, daß ihr geſamtes Vermögen unter Ausſchluß der Liquidation über⸗ tragen wurde auf den alleinigen Geſellſchafter Robert Maſius, Kauf⸗ mann in Mannheim, der das Ge⸗ ſchäft als Einzelfirma„M. Maſius“ in Mannheim weiterführt. Als nicht eingetragen wird veröffent⸗ licht: Gläubigern der Geſellſchaft, welche ſich binnen ſechs Monaten ſeit dieſer Bekanntmachung zu dieſem Zweck melden, iſt Sicherheit zu leiſten, ſoweit ſie nicht ein Recht auf Befriedigung haben. Handelshaus für Reiſe und Ver⸗ kehr Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung Zweigniederlaſſung Mann⸗ uß heim in Mannheim als A 5 niederlaſſung der Firma Handels⸗ haus für Reiſe und Verkehr Ge⸗ ſellſchaft mit beſchränkter Haftung in Stuttgart. Die Zweignieder⸗ laſſung Mannheim iſt aufgehoben. K. C. G. Weber Geſellſchaft mit ſchränkter Haftung, Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. eee mit beſchränkter Haftung i.., Ma heim. Die Firma iſt erloſche ſellſchaft mit beſchränkter H i.., Mannheim. Die Firm erloſchen. Dr. Schuſter& Co., Mannheim. Ein weiterer Kommandiliſt getreten. Martin Reitlinger, e Zweigniederlaſſung, Hau delberg. Inhaber iſt Ge Reitlinger, Kaufmann, berg. Geſchäftszweig: Gartenbauerzeugniſſen alle ſowie Großhandel mit dief⸗ ſchäftslokal: Werfthalle „Poſt, Kohlen“, Mann haber iſt Julius Kaufmann, 8 Kaufmann 0 M. Maſius, Maunh i Maſius, Kaufmann, M Inhaber. Heinrich Kaufmann Prokura. Kiſſel 8 C heim. 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