1660 8 660000 2 1 * dazu noch eine Reihe zuſätzlicher Verbote enthält: [Es dürfen keine Notverordnungen getroffen wer⸗ den, die auf eine Deviſenkontrolle benzfall iſt geſchaffen worden: Erſcheinungsweiſe: Wöchentlich 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatlich.50 Mk. und 80 Pfg. Trägerlohn, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt.50 Mk., durch die Poſt 1880 Mk. einſchl. Poſtbef.⸗Gebühr. Hierzu 36 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Waldhofſtr. 12, Kronprinzen⸗ ſtraße 42, Schwetzinger Straße 44, Meerfeldſtraße 13. Ne Fiſcher⸗ ſtraße 1, Fe Hauptſtr. 63, W Oppauer Straße 8, Se Lutſenſtraße 1. Abbeſtellungen müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. folgend. Monat erfolgen. Mannheimer General Anzeiger Verlag, Schriftleitung u. Hauptgeſchäftsſtelle: R 1,-6. Fernſprecher! Sammel⸗Rummer 24951 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Rummer 17590— Drahtanſchrift: Nemazeit Mannheim Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 9 Pfennig, 79 mm breite Textmillimeterzeile 50 Pfennig. Kleinanzeigen ermäßigte Grundpreiſe. 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Außerdem weigerten ſich der Miniſterpräſident Léon Blum und der Finanzminiſter Vincent Auriol, zu veiteren Verhandlungen vor der Finanzkommiſſion des Senates zu erſcheinen. Unter dieſen Umſtänden ſchritt dann die Kom⸗ miſſion zu energiſchen Gegenmaßnahmen. Sie ar⸗ beitete einen Gegenentwurf aus, der zur für die Spekulation und die Steuerflucht gültig iſt und der gnii hinauslaufen, die den freien Gold⸗ und Deviſenhandel beſchrän⸗ ken, die den Zahlungsverkehr nach dem Ausland begrenzen, die die augenblickliche Parität des Fran⸗ len ändern, die die Beziehungen der Bank von Frankreich zum Staate irgendwie belaſten. Endlich Fürfen auch keine Zwangsanleihen aufgelegt und keine Zwangskonvertierungen vorgenommen wer⸗ beg. Dieſer Entwurf, der die Vollmachten der Re⸗ gierung— wie ſich ein Witzbold ausdrückte— in „Leer machten“ umwandelt, wurde mit 18 gegen 6 Stimmen genehmigt. Heute nachmittag beginnt im Plenum des Ober⸗ hauſes die entſcheidende Debatte. Man kündigt an, baß die Regierung angeſichts des allzu hartnäckigen Widerſtandes des Senates bei dieſer erſten Leſung ihres Projektes noch nicht die Vertrauensfrage ſtel⸗ len werde. Sie werde ſich aber bemühen, den Kon⸗ flikt in ein Duell zwiſchen Kammer und Senat um⸗ zuwandeln. Unter dieſen Imſtänden kann aber die Debatte noch reichlich bis in die Mitte der nächſten Woche hinein andauern. Die Kammer hat geſtern das Ermächtigungsgeſetz für die Erhöhung der Zölle mit 347 gegen 251 Stim⸗ men angenommen. Dabei nahm ſie auch mit 358 ge⸗ gen 214 Stimmen einen Zuſatzantrag an, der jede Beſchränkung des Gold⸗ und Zahlungsverkehrs mit inländiſchen und ausländiſchen Zahlungsmitteln und Wertpapieren verbietet. Dieſer Zuſatz wurde gegen die Stimmen der Kommuniſten und Marxiſten angenommen. Zum erſten Male ſeit dem Beſtehen der Volksfront hat dieſes Mal die radikale Partei zuſammen Mit den Mittel⸗ und Rechtsparteien geſtimmt. Inzwiſchen geht der Parteienkampf weiter. Die Kommuniſtiſche Partei veröffentlicht ein Manifeſt, worin ſie abermals gegen jede Er⸗ höhung der Verbrauchs⸗ und Verkehrsſteuern, gegen jede Verteuerung der Lebenshaltungs⸗ koſten proteſtiert und erneut den Eintritt einiger kommuniſtiſcher Miniſter in eine„verſtärkte Volksfrontregierung“ fordert. Gleichzeitig verdichten ſich auch die Gerüchte über neue kommuniſtiſche Putſchver⸗ ſu che. Wie das„Journal“ meldet, ſei der berüch⸗ ligte Kominterndiktator Dimitroff jetzt in Amſter⸗ bam eingetroffen, um dem„innerpolitiſchen Kriegs⸗ ſchauplatz“ in Frankreich näher zu ſein. In Amſter⸗ dam ſind, wie der„Jour“ vor wenigen Tagen mel⸗ bete, auch ſchon zwei ſowjetruſſiſche Bürgerkriegs⸗ eneräle eingetroffen. Wie das„Journal“ in vor⸗ 0 andeutenden Worten hinzufügt, ſeien die Po⸗ izei und die Militärkräfte in Paris und in der nächſten Bannmeile verſtärkt worden, um die ſtrate⸗ ziſchen Punkte und die wichtigſten Verwaltungs⸗ und Regierungsgebäude vor jeder Ueberraſchung zu ſcützen. Der Miniſterpräſident Leon Blum hatte teſtern auch ſchon eine Unterredung mit dem Jnnen⸗ miniſter Dormoys, die augenſcheinlich ebenfalls der Frage der innerpolitiſchen Sicherheit gewidmet war. Die Radikale Partei ihrerſeits hat geſtern in einer Vorſtandsſitzung unter Daladiers Führung zeſchloſſen, einen außer ordentlichen Partei⸗ kag zu organiſteren, um zur Lage Stellung zu neh⸗ men. Auch die Radikalen ſcheinen ſich über die finan⸗ ziellen und politiſchen Gefahren des Tages durch⸗ aus klar zu ſein. Der Profeſſor Jeze von der Pa⸗ tiſer Sorbonne, der ſich einſt als Rechtsberater des Regus vor dem Völkerbund einen Namen gemacht hat, erklärt heute in einem Leitartikel in der partei⸗ amtlichen„Ere Nouvelle“:„Ein gefährlicher Präze⸗ in der Kammer hat gegen die Blum'ſche Finanzpolitik tatur, der von der Volksfront geſchaffen wurde, war ein ſchwerer politiſcher Fehler, der unſere varlamen⸗ tariſchen Einrichtungen gefährlich belaſtet. Was könnte geſchehen wenn einſt die Linksmehrheit ſich in eine Rechtsmehrheit verwandelte?“ General Beck bei Daladier 1 + Paris, 18. Juni. Der Chef des deutſchen Generalſtabes, General Beck, ſtattete heute vormittag dem franzöſiſchen Kriegsminiſter Daladier einen Beſuch ab. Heute mittag iſt General Beck Gaſt des Chefs des franzö⸗ ſiſchen Generalſtabes, General Gamelin. Moskau ſchickt neuen Votſchafter Der Botſchafter in Tokio nach Berlin verſetzt + Moskau, 18. Juni. Amtlich wird bekanntgegeben, daß durch Verord⸗ nung des Präſidiums des Zentralexekutipkomitees der Sowjetunion der bisherige ſowjetruſſiſche Bot⸗ ſchafter in Japan, Konſtantin Konſtantinowitſch Jurenjew, zum Botſchafter der Sowjetunion in Berlin ernannt worden iſt. An der Beiſetzung der 31 Toten vom Panzerſchiff den Angehörigen der Gefallenen ſeine Teilnahme ausdrückt. „Deutſchland“ nahm auch der Führer teil, der hier (Weltbüld, Zander⸗M.) (Funkmeldung der N MZ.) + Waſhington, 19. Juni. Der republikaniſche Abgeoroͤnete Thomas er⸗ klärte am Freitag im Repräſentantenhaus, der Ge⸗ werkſchaftsführer Lewis ſei die größte Gefahr, die die amerikaniſche Demokratie bedrohe. Die Sowfet⸗ union ſtehe hinter Lewis und verſuche die ame⸗ rikaniſche Induſtrie zu zerſtöven und die Saat der Revolution auszuſtreuen. Die Vereinigten Staaten ſtänden vor einer gefährlichen Kriſe. Wenn nicht ſchleunigſt die geſetzesverächteriſche Tätigkeit von Lewis eingedämmt werde, werde eines Tages die rote Fahne über dem Weißen Haus wehen. und ganz berechtigt ſind, beweiſt eine Rede, die der im Jahre 1936 durchgefallene kommuniſtiſche Prä⸗ dnb. Oſterode, 19. Juni. Der Stellvertreter des Führers, Rudolf Heß, hat am Freitagabend mit einer in ihrer Schlichtheit tiefergreifenden Feierſtunde im Reichsehrenmal Tannenberg der Fahrt der Alten Garde durch Oſt⸗ preußen einen ernſten und weihevollen Höhepunkt gegeben. f Langſam bricht die Dämmerung herein, als der Zug der Alten Garde unter Vorantritt des Stell⸗ vertreters des Führers durch ein langes Spalier der Parteigliederungen ſich dem Denkmal wähert. Auf den Wehrgängen des Denkmals ſtehen in weitem Kreis die Poſten der Wehrmacht, 200 Mann, das Gewehr mit aufgepflanztem Bajonett vor ſich. Ueber das Denkmal zieht ein Jagdgeſchwader in Haken⸗ kreuzform vorbildlich ausgerichtet hinweg. Donner der Motoren iſt verklungen. tiefem Schweigen betritt die Alte Garde das Denk⸗ ſteht der Reichsarbeitsdienſt mit geſenkten Köpfen das ehrfurchtsvolle Schweigen unterſtreichend. tem Gewehr vorbei betritt die Alte Garde den Denk⸗ malshof. Rudolf Heß mit Dr. Ley, den Gaulei⸗ ich eine ausgeſprochene Linksmehrheit für die Dik⸗ tatur ausgeſprochen. Dieſer Präzedenzfall der Dik⸗ Gruppenführers, Daß die Befürchtungen des Abgeordneten voll Der Wortlos in mal. Die letzte Strecke vor dem Denkmalsportal An dem Doppelpoſten des Heeres mit präſentier⸗ tern Koch und Forſter, mit Obergruppenführer Schoene und SS-Oberführer Roch als Vertreter des begleitet von Generalleutnant Amwege zum kommuniſtiſchen Ziel? Volksfrontpläne in ASA? Lewis-der Beauftragte Moskaus— Die gleiche Taktik wie in Frankreich ſidentſchaftskandidat Browder in Napanoch im Staate Neuyork gehalten hat. Dieſer Kommuniſten⸗ häuptling erklärte ganz offen, daß die Lewis⸗Gewerkſchaft der Zellkern einer kommenden amerikauiſchen„Farmer ⸗Labour⸗ Partei“ ſei, die der franzöſiſchen„Volksfront“ entſprechen werde. Die Schaffung einer ſolchen Partei ſei das, was die Kommuniſten in Ame⸗ rika vor allem erreichen wollten. Die treibende Kraft für die Fortführung dieſer Ziele ſei das„Komitee für induſtrielle Organiſa⸗ tion“, und wenn eine ſolche Partei noch nicht orga⸗ niſtiert ſei, ſo liege der Grund dafür nur darin, daß das Komitee in ſeiner Arbeit noch nicht ſo weit fortgeſchritten ſei. Es ſei jedoch klar erkennbar, daß der Weg zur Bildung einer„Volksfront“ in den Vereinigten Staaten bereits beſchritten ſei. Die Oſtpreußenfahrt der Alten Garde: Die Alle Garde art de Token den Tannenberg Ergreifende Gedenkſtunde am Ehrenmal von Tannenberg Heute Schluß der Fahrt Schroth als Vertreter des Kommandierenden Gene⸗ rals, treten in die Gruft ein. s Hier legt der Stellvertreter des Führers am Sarge des Feldmarſchalls einen Kranz nieder und unter präſentiertem Gewühr ſteht die verſtärkte Wache vor dem Gruftturm. Die Fahne der Alten Garde ſenkt ſich und in langem Zug ſchreiten die Männer der Alten Garde an der Gruft vorbei.. Kaum eine halbe Stunde hat dieſe ſtille Feier ge⸗ dauert, und doch wird ſie für alle, die an ihr teil⸗ nahmen, ein unvergeßlicher Höhepunkt dieſer Reiſe bleiben. f 5 Am Samstag wird die Oſtpreußenfahrt der Alten Garde über Deutſch⸗Eylau fortgeſetzt werden und am Abend auf der Marienburg ihren Abſchluß finden. Ernennungen am Reichsgericht und Volksgerichts⸗ hof. Der Führer und Reichskanzler hat auf Vor⸗ ſchlag des Reichsminiſters der Juſtiz Dr. Gürtner den Generalſtaatsanwalt Brettle in Karlsruhe zum Oberreichsanwalt beim Reichsgericht in Leipzig und Generalſtaats⸗ anwalt Parey in Celle zum Staatsauwalt beim Volksgerichtshof in Berlin ernannt. 5 3 In der Feuerlinie wird gefilmt (Von unſerem Berichterſtatter an der ſpaniſchen Nordfront) Kri. Vitoria, Juni 1937. Am Wegweiſer„Durango— Guernica“ hatte ſich der Chef der Filmleute, die mit uns gefahren waren, zunächſt einmal photographieren laſſen; ſozuſagen als Alibi für ſeine Tätigkeit im baskiſchen Kriegsgebiet. Es läßt ſich ja von unbeſchwerten Gemütern mit Film und Photographie ſo allerlei anſtellen. Aber bösartigen Zweiflern kann die Naſe auf dies Bild geſtoßen werden. Und wir könnten bezeugen, daß dieſer Wegweiſer aus keiner Filmatelier⸗Werkſtatt ſtammt. Stunden ſpäter wäre das Bild ſchon weni⸗ ger unternehmungsluſtig ausgefallen. Da hatte unſer ſcharmanter Begleiter aus Wien den erſten Aerger ſchon geſchluckt. Inmitten der ſonnengedörr⸗ ten ſchmächtigen ſpaniſchen Frontſoldaten nahm er ſich in ſeiner betriebſamen Korpulenz, in ſeinem fleckenloſen hellen Promenadeanzug und in ſeinen knallgelben Halbſchuhen einigermaßen ſeltſam aus. Doch ſelbſt, wenn er ſich nach dem Vorbild leiden⸗ ſchaftlicher Kriegsberichterſtatter frontmäßig koſtü⸗ miert hätte, wäre er mit ſeinem Kurbelkaſten auf⸗ gefallen. Was hatte er Aerger bei dieſer Filmereil Was pfauchte er ſeinen geduldigen Gehilfen an in der ſo kernigen Sprache der Wiener Filmregiſſeure! Ob er die Soldaten beim Abkochen überraſchte, ob er ſie in den Panzerwagen aufſuchte oder beim Briefſchreiben— kaum tauchte er auf, ſo nahmen ſie flugs eine ihnen vorſchwebende Photographier⸗ Stellung ein. Sie ſtanden und ſaßen ſtockſteif da, als ging es um lebende Bilder. Die Witzbolde unter ihnen verfielen auf Poſen, die zm ihrem Er⸗ ſtaunen die Filmleute keineswegs zum Lachen reiz⸗ ten. Ganz Schlaue lernten wenigſtens dabei, daß die wie„Jeſſas— Jeſſas“ klingenden Laute ſo etwas wie„caramba!“ auf wieneriſch ſeien. Es war manchmal zum Verzweifeln! Endlich waren einige Aufnahmen geglückt. Den⸗ noch wollte die Falte des Unmuts in dem ſonſt ſo liebenswürdigen Geſicht des Filmchefs nicht ver⸗ ſchwinden.„Meine Herr'n! Das iſt ja alles recht und ſchön, aber das iſt doch kein Krieg. Man will doch im Kino Krieg ſehen, wie geſchoſſen und ge⸗ ſtürmt wird. Ich brauche Abſchüſſe und Einſchläge! Ich muß an eine lebhaftere Front. Meine Firma will mich in der Feuerlinie!“ So fuhren wir weiter, bogen bei den erſten traurigen Mauer⸗ ſtümpfen Guernicas ab, kamen au alten Stellungen vorbei, an verlaſſenen Bauernhäuſern, und über ge⸗ ſprengte Straßen gings— nach Fruniz. Fruniz war 24 Stunden vorher von den Truppen Francos beſetzt worden. Von den Ein⸗ 55 wohnern der kleinen Talortſchaft war niemand mehr zu ſehen.„Los“ war hier zweifelsohne mehr. Wir hörten es gleich. Auf den der Ortſchaft vor⸗ gelagerten Hügeln befanden ſich die vorderſten In⸗ fanterie⸗Stellungen; alles geſtern erſt eroberte Gräben. Auf den einen Hügel ſchoß die feindliche Artillerie kräftig hin. Man hörte den donnernden Abſchuß von drüben und ſah oben den Einſchlag: gerade allerlei. Die nationale Artillerie begann zu Eine Rauch⸗ und Staubwolke. Es tat ſich überhaupt Nene Mannheimer Zeitung! Mittag⸗Ausgabe J. Juni 193— *— K hrfeuer und Jagd⸗ 1 elé um Fruniz n Aufenthalt. Von Zeit zu 1 r an eine Böſchung drücken und 7 0 te meinten, daß hier Krieg geführt wei ſe leugnen. Aber damit konnten ſie noch weni n. Es war ein bißchen ſchwer, 16 den Endkampf eie gerade d t Filmapparat zu ſtehen, wo eine 5 Auf alle Fälle wollten ſie zu den a N 34 3 8 5 5 den Hügeln hinauf. Der geſamte Stadtrand wird wie bei Madrid in eine Kette von MG-Neſtern verwandelt ffizier willigte nach einigem 5 0 i e ee anb. Front vor Bilbao, 18. Juni. Nach Santander verſchleppt Die Sistar' wieder ausgelaufen 8 h war ein 1 photograph 255 Am Freitagmittag erſtürmten die Truppen der anb. Front vor Bilbao, 19. Juni.. Drahtberlcht unf Va. 3 5 verwundet worden. Der Of⸗ erſten nationalen Brigade den über 400 Meter JJ Sieg: 2 auf den zur Zeit wenigſtens hohen Pagaſari im Süden von Bilbav. Schwere Gefangene baskiſche Separatiſten beſtätigten am. 3 5 5 daß Län, oſſen wurde. Wir ſolgten Artillerie und Bombenflieger unterſtützten den An⸗ Freitag, daß ſämtliche in der Gewalt der Bolſche⸗ eine Reihe e e e 0 Str 8 uns dann der kahlen Hü⸗ griff. Am ſüdlichen, von Wa Pinienwald be⸗ wiſten befindlichen politiſchen Gefangenen aus Bil⸗ La VF, niſſe rieten Soldaten, den Kopf ein⸗ wachſenen Hang des Berges leiſtete der Gegner bao nach Santander verſchleppt worden ſind. Unter wieder eee 1 5„ 58 1 Auck herumzugehen. Denn auf jener heftigen Widerſtand, der erſt nach mehrſtündigem ihnen befindet ſich auch der Bruder des Generals teilung an 28 kranseftſchen Bb rden 955 e den en Stellungen immerhin 1500 Gefecht und Handgranatenkampf beendet wurde. Solchaga, der an der Bilbao⸗Front eine nationale[Die roten Piraten verzichteten n 1 die hrend ſie ſich von links her auf] Die Beſetzung des Pagaſari iſt von großer Bedeu⸗ Diviſion kommandiert. Brennſtoff für ihre Maſchinen an Bord zu nehmen, rend So ging es das letzte Stück⸗ tung, da er die letzte Bergſtellung der Bolſchewi⸗ viel Stadel etwas eiliger. Tatſächlich] ſten im Süden von Bilbao war. Im Südoſten iſt 5 7 2 4 0 893 keite Male was an unſeren Köpfen bas nächſte Ziel ber nationalen Truppen die Berg⸗ 1 ö 5 N Krie 8 0 recht „es ſchwirrte mehr, als es 1 kette bei Alonſotegui. 0 14 f ihr 2 b8 9 9 großes Inſe ſcharf une 5 5 age De e 8 Im Oſten von Bilbao haben die Truppen der Jaime 1 infolge Exploſion geſunken?— Ein anarchiſtiſcher Anſchlag?. en die verdächtige Kiſte nicht zweiten nationalen Brigade ihre e auf„Jaime folge Eep Oſion 9 7 N den f e Filmleute mitſchleppten. Sie dem Archandahöhenzug weiter au; 0 Am dub. Salamanca, 18. Juni. urſacht. Unmittelbar nach Erhalt der Nachricht von wirs uf den Gedanken gekommen, daß Freitagvormittag wurde die Fu nkſtatio n von. 3.. 1 der Exploſion begab ſich der Verteidigungsminiſter ſche ſchinengewehr⸗Streifen Zelluloid Bilbao geſtürmt. Die Bolſchewiſten hatten ſich Der ſpaniſche nationale Sender gibt eine von ihm im Flugzeug nach Cartagena, wo er das Schiff in⸗ von id hätten vermutlich eines ihrer beſonders in einem auf gleicher Höhe liegenden e ingene Regieanweiſung der ſpaniſch⸗bolſche“ ſpizierte und ſpäter den Verwundeten im Kranken⸗ ſiche: n lben bemüht. Kaſinogebäude, das durch eine Drahtſeilbahn mit wiſtiſchen Radioſtation wieder, 1.— 5 8 haus einen Beſuch abſtattete. 2 An der ſchmalen ſchützenden S er lager⸗ der Stadt verbunden iſt, verſchanzt. Faſt in jedem gang des Kriegsſchiffes„Jaime(.“ hervorgeht. D Die Mehrzahl der Verwundeten hat Brandver⸗ 0 ten 8 5e eh ere i eee e d an. Fenſter war ein Maſchinengewehr aufgeſtellt. bolſchewiſtiſchen Sender verſtändigten e letzungen 5 Achtzehn Leichen ſind bis⸗ 11 verhoffte Abwechſlung. Seitwärts des Stadels zog 1. am Freitag keine Muſik au 1 7 48 1 her geborgen worden, aber man befürchtet, daß ſich in 2 ſich eine Schützenkinie mit Maſchinengewehrneſtern Nach Ansſagen von Ueberläuſern ſind die Häu⸗ ſchiff infolge der geſtern gemeldeten Exploſion ge⸗ noch weitere an Bord des Schlachtſchiffes befinden. Der den Kamm entlang. Unten lief die Straße von ſer des geſamten Stadtrandes von Bilbao zu ſunken ſei. 5 5 ie Erploſion Der im Anſchluß an die Exploſion ausgebrochene Rück Fruniz nach dem umkämpften Munguia, von dem Maſchinengewehrneſtern ausgebaut. Der gleichen Quelle„zufolge, 8 3 1 7 7 5 Brand iſt bereits gelöſcht worden. Die Opfer der dem wir den Kirchturm in der Ferne ſahen. Die Straße, auf„Jaime l. auf ein Attentat der lnarch os Explosion werden als Opfer des Krieges betrachtet rühr die zwiſchen den Stellungen der beiden Gegner 3 60 ſyndikaliſten zurückzuführen ſein. werden.“ dieſe entlanglief, war ſo leer wie das Niemandsland,„Anbekannt wohin verzogen. a 3 66 Ein Ausſchuß iſt mit der Unterſuchung der Ur⸗ geſat das es durchquerte. Die verſtreuten Häuschen in— London, 19. Juni.(U..) Valentia gibt„ſchwerſten Schaden zu ſache und des Herganges der Exploſion beauftragt ſichtl ihrer Nähe machten den Eindruck unheimlicher Ver⸗ 8 3 5 Valencia, 19. Juni.(U. P) worden. Dem Ausſchuß dürfte ein Film von gro⸗ Rhei laſſenheit. Wir waren alſo garantiert in der erſten Eine Verteidigungsjunta iſt nach einer Meldung„ VVV ßem Nutzen ſein, der von Bord eines neutralen nicht Linie. Wollten wir nicht zu Fuß nach Bilbao hin⸗ der ſpaniſchen Nachrichtenagentur in Bilbao ein⸗ Das Verteidigungsminiſterium in a hat Nichteinmiſchungs⸗Kontrollkriegsſchiffes im 8 Augen⸗ liege eingehen, ſo mußten wir wohl oder übel halten. geſetzt worden. Die Junta ſetzt ſich aus dent bas⸗ ein Kommuniqué über die Exploſion an Bord des blick der Explosion auf dem„Jaime JI.“ aufge⸗ Lini Aber ein Filmmann, der ſich zweifellos vorgenom⸗ kiſchen„Juſtigminiſter“ Leizavla, dem ſozialiſtiſchen]„Jaime.“ veröffentlicht, in dem es heißt:„Eine nommen wurde und der die Exploſion und die erſten lich men hat, ſein koſtbares Leben zu riskieren, um dem„Miniſter für Industrie“ Agna und dem kommu- interne Exploſion ereignete ſich an Bord des Schlacht- Rettungsarbeiten der anderen Valencia⸗Kriegsſchiffe net Publikum die beſten Aufnahmen vom Krieg zu niſtiſchen„Arbeitsminiſter“ Aſtijarrabia zuſammen. ſchiffes„Jaime.“ um.2 Ulhr Donnerstag nach⸗ zeigt. O6 bringen, konnte ſelbſt mit dem, was ihm dieſe Die baskiſche„Regierung“ hat ſich nach Fühlung⸗ mittag in Cartagena. Die Urſache der Exploſion iſt— 2 Feuerlinie zu bieten hatte, natürlich nicht zufrie⸗ nahme mit den Valencia⸗Behörden entſchloſſen, Bil⸗ bisher woch nicht feſtgeſtelllt worden. Der 5.— verd den ſein. Die Soldaten Hier oben glichen aufs Haar] bao zu verlaſſen und ihren Sitz in einem unge⸗ Brand hat ſchweren Schaden und eine große Spione Staatsfeinde“ n ihren Kameraden im Dorf. Die meiſten hatten nannten baskiſchen Dorfe zu nehmen. Amtzahl von Opfern unter der Beſatzung ver⸗ 60 5 8 55 3* Wor nicht einmal Stahlhelme, was doch dem Publikum i Wann wird Sowjetrußland geſäubert ſein? 7 erfol noch am eheſten imponiert hätte. Die Maſchinen⸗(FJunkmeldung der N M3.) 0 Teil gewehrneſter in Großaufnahme zu filmen, das war + Moskau, 18. Juni. feſtſt kompliziert. Man konnte günſtigſtenfalls einen 1 755 E e fäut Schuß in den Apparat bekommen. Nur die Sorge 1 N e e eee 10 J um dies wertvolle St eine. e 8 rück Daß 908 0 eie. wie zur Zeit in faſt allen Provinzſtädten eine Kon⸗ 3 zuliebe gerade jetzt einen Hügel angreifen ließ, war ferenz der bolſchewiſtiſchen Partetfunktionäre des führ von ihm nicht zu verlangen. Das Krachen der Ka⸗ Gebietes ſtatt. Der Rechenſchaftsbericht des bis erſt nonenſchüſſe und das aufregende Brummen der herigen Gebiets⸗Parteiſekretärs Pramneck beſagt ſtän Jagoflieger und der maſchinelle Rhythmus der Ma⸗ u.., daß in den letzten Wochen im Gebiet nicht brau ſchinengewehre, das wäre auch noch etwas, hätte weniger als 99„Staatsfeinde entlarvt“ worden neue man die Tonapparatur dabei. Aber das hatten ſie ſeien, darunter„Trotzkiſten, e e zur 1 daheim 15 Atelierarchiy Vurig Abtei⸗ a 10 berhaſtere een ee 9 ing Geräuſche. Me har einwandfrei 8 ze⸗ tatürilch ver 8 i 1 4 1 1 1 55 5 e e ee 1 hatten verantwortliche Stellen im Parteiapparat, in 1 beim Wegweiſer Durango Guernica. Doch, was der Verwaltung und in der Induſtrie des Gebieles um bot ſie ſchon dem Filmauge! Berge, dünn bewalde⸗ bekleidet. e 901 tes Hügelgelände,..⸗Läufe, lachende Soldaten⸗ Die Konferenz nahm. 3 5 5 5 geſichter, in der Ferne die braunen Striche friſch ſchließung an, worin die weitere„Aus ro Ang 1 Fine aufgeworfener Schützengräben. Ab und zu eine Staatsfeinde“ allen Parteiorganiſationen zur 1 Tag. Rauchwolke irgendwo, die ſich in den Berghängen N 7 5 5 1 e Sa 100je verlor. wurde der Jude„ g Ein Sturmangriff nach vorne ließ ſich nicht fil⸗ ein Bruder des Verkehrskommiſſars Lazar Kagano⸗ 15 men. Alſo inſzenierte man einen Sturman⸗ witſch, gewählt. Juri Kaganowitſch leitete bisher beka griff nach hinten, um nicht vergebens dage⸗ das Amt des Vorſitzenden des Vollzugsausſchuſſes 801 weſen zu ſein. Unſer Wiener iſt ſchon am Werk. Er des Gebietes Niſchni⸗Nowgorod.* Bad wählt ſechs Soldaten aus mit mehr pulvergeſchwärz⸗. 1 dem ten Geſichtern. Sie ſind ihm 1 1 und ſonders nicht Neue Anruhen in Indien(NS echt genug. Aber er muß mit dieſer Komparſerie das 1 iff„Jaime 1“ Frich Zander, Archtv,.). i eben zufrieden ſein. Die ſechs ſollen mit dem Ge⸗* 3 Die Eingeborenen im Pundſchab rühren ſich 1959 wehr etliche zwanzig Meter nach hinten laufen, auf E Lonon, 18. Juni. deu die Schanze zu, die ſie ja geſtern tatſächlich geſtürmt 2 2 Amritſar im Pundſchab(nördliches Vorder⸗ 98 haben. Nur von der andern Seite her. Sie müſſen Die Tſcheka- Methoden in der Tſchechoflowakei: 1 9 ſind 1 Unruhen ausgebrochen. Die Lage 129 lediglich darauf achten, im Schutzfeld des Stadels zu iſt ſo geſpannt, daß britiſche Truppen aufgeboten 1 FFV 7 N ſind, um die Ruhe wiederherzuſtellen. Die aus, das könnte einen das Leben koſten. Da draußen el 10 0 die 11 Ex 0 ze Unruhen ſind dadurch entſtanden, daß Mohamme⸗ iſt der wirkliche Krieg. Sie laufen voll Vergnügen. 1 daner die Leichenprozeſſion eines kürzlich im Verlaufe Ja nicht lachen! Sehr ernſtes Geſicht machen!“ Der 5 i iffe 955 VVV i. 4 j d von Zuſammenſtößen getöteten Sikh angriffen. Morbere ſchnent die weigh rote Janne nne. Ein Dementi“, das zu erwarten war-es ändert nur nichts an dem Tatbeſtand auf gingen die Siths zu einem Gegenangriff vor langt bei der Schanze, bekämpfen ſie einen imagi⸗ i g 3 5 5 und überfielen die Moslem in ihren Bazaren. Nah nären Feind, reißen das Gewehr an die Wangen, um anb Berlin, 18. Juni. Das tſchechiſche Preſſebüro glaubt nun einen be⸗ verletzt 5 1 5 N„„. den bisherigen Meldungen ſind 32 Perſonen eg; auf ihn zu zielen und der Erfinderiſchſte unter ihnen 5 ſonderen Beweis für die Unrichtigkeit der Behaup⸗ 5 Die Behörden haben die ſofortige Erſchie⸗ packt einen Stein am Boden und ſchleudert ihn Das tſchechoſlowaliſche Preſſebüro hat ſich be⸗ kungen darin erblicken zu können, daß Herr Weigel worden. ei e 3 1 1 N müßigt geſehen, auf die durch das DNB veröffenk⸗ ungen. 5 ßung jeder Perſon angedroht, die ſich der Unruhe⸗ 75 gleich einer Handgranate über die Barrikade. Der die gegen die Mißhandlungen keine Beſchwerde erhoben lig macht. 1 Vilmuchef iſt ſefig. Endlich etwas Vernünftiges zum lichte Ausſage des Reichsdeutſchen Weigel über die hätte. Man kaun es Herrn Weigel durchaus nach⸗ oder Brandſtiftung schu 1919 der beſot Drehen! Nichtachtend des ſtrahlenden Promenaden⸗ grauenhafte und menſchenunwürdige Behandlung, empfinden, daß er nach dieſen ungeheuerlichen Qua⸗„ 1. Trup⸗ zerrt anzuges wirft er ſich mit dem Filmapparat auf die die er während ſeines Verhörs im Prager Polizei⸗ len, denen er ausgeſetzt geweſen iſt. dieſen Polizei⸗ 5 5 Vene 1 5000 Eingche bew Erde, kriecht zu den„Kämpfenden“ vor und nimmt präſidium hat erdulden müſſen, eine 1 9055 organen nicht die Veranlaſſung geben wollte, dieſe ben, 1 mnähernd 500 Wee getötet und Ern ſie aüf, ganz modern von unten ber mit der Kamera. erklärung zu veröffentlichen, in 1 Quälereien noch fortzuſetzen. Es unterliegt keinem 1500 7995 155 N inne Hinter ihm ſteht der lange Gehilfe mit gezücktem die Miß handlungen kurzerhand in Zpeifel, daß eine Beſchwerde ihm nicht nur nicht ge⸗ 1500 verwundet wu 3 Jah Apparat, um ſeinen Herrn zu photographieren, wäh⸗[rede geſtellt werden. nügt, ſondern ihn nur noch neuen ſchweren Folte⸗ 1 brief rend dieſer die andern photographiert. Plötzlich“ Zunächſt muß auffallen, daß dieſes ſogenannte rungen ausgeſetzt hätte. i ſchreit der Filmende:„Jeſſas, Jeſſas, da iſt ja einer Dementi ſo ſchnell auf die Veröffentlichung erfolgt Wenn man e don de ſchen Seite e Politik in Kürze ohne Patronentaſchen mitg'laufen! Der muß doch iſt, daß eine wirklich ernſtliche Ueberprüfung der er⸗ bat, ſo schwere Anklagen gegen die zſchechiſche Polizei 5 was zum Schießen dabei ham. Was heißt denn Pa⸗ hobenen Anklagen ſchon rein techniſch nicht möglich vor aller Oeffentlichkeit zu erheben, ſo geſchah das in tronentaſchen auf ſpaniſch?“ geweſen ſein kann. der Ueberzeugung, daß dieſe Anklagen auf Grund Der Sturmangriff wird abgeblaſen und mit der Weiterhin entſteht die Frage, worauf ſich der genaueſten Ueberprüfung und ſorafältiaſten Er⸗ fehlenden Patronentaſche wiederholt. Die an den diefes Dementi denn gründet. Es kann mittlungen in jeder Einzelheit der We it ent⸗ Maſchinengewehren ſehen verwundert um: Sind die ſich doch zweifellos nur auf die Ausſage der an den ſprechen und andere Möglichkeiten, dieſen eheuer⸗ da hinten verrückt geworden? An der Stadelmauer Miß handlungen unmittelbar beteiligten Polizei⸗ lichkeiten ein Ende zu bereiten, gzunächſt 5 mehr lehnt die Weltpreſſe, die ſich ſchon lange gewünſcht organe ſtützen. Daß dieſe aber die grauenhaften Fol⸗ zu beſtehen ſchienen. hat, in ſolcher Nähe Zeuge eines Geſechtes zu ſein. terungen, die ſie gewiſſermaßen unter ſich an dem en erhoben. Ueber uns hinweg, hoch oben pfeift ein Schrapnell. wehrloſen Opfer begangen haben, leugnen, iſt wohl Großes Aufſehen 1 e 5 Wir ſpielen Krieg in der Feuerlinie. Einer von uns ohne weiteres anzunehmen. Gegenüber dieſem Glo⸗ Der Reichsinnen⸗ meint nach einer Weile halb im Scherz, halb im bal⸗Dementi ſteht die detaillierte und genaue Aus⸗ anb. Budapeſt, 18. Juni. 9 551% m ge Ernſt, man ſolle das Spiel nicht zu ausgiebig treiben, ſage über die angewandten Methoden, die unmög⸗ Der DB.⸗Bericht über die bolſchewiſtiſchen Me⸗ Kir 2 90 zumal ſich das hinter der 9 e 111 aus 1 755 Phantaſie 1 55 1 e N dhoden 55 Polizeibehörden. K bei 0 lie um Schluß würden ſie unten im Do können, ſondern nur von einem in dieſer auig⸗ Weigel ſämt⸗ 0 5 Hügel ſei zurückerobert worden oder die keit wiedergegeben werden knnen, der ſie ſelbſt er⸗ lichen 1 mnie der Parteirichtung feindliche Front, 1 8 den bee 3 5 1 5 e e en 8 9 5 a f 5 5. Stadel, ſtellte womöglich 3 a. dies ſo pr ng von un eit u e 1 55 ein Theater, gewiß“, ſagte beim Her⸗ ſelbſt von Perſonen, daß es einer objektiven Unter⸗ . 5 nun wieder belle e nicht ſchwer 1 e e. in n, ich 8 10 wenigſtens die Gent allen ſeinen Einzelheiten. 3 Im übrigen iſt die 5 e 5 Pariſer deer men aber. bbwohl ſis detlch e 15 55. liſche kung. Am Freitag wurde der japaniſch keinem ſtehen fa ſt v 1 8 5 . Ausſtellung ir 80 einge⸗ ein, ſo daß ſchon auf Grund dieſer Tatſache allein knüppel und elektriſcher N Der a e 55 1 weiht. Ferner ſand die enden des e m der del Wirkliche dieſes unmenſchlichen. Magnarſag“ weiſt beſonders auf die e waliſchen e e 8. werden kann. Wörung in Berlin hin. 18 i. das von lich Nit⸗ hen. Uen nen, 17 ni. folge rod) Non⸗ des bis⸗ eſagt nicht rden eure (und Fre t, in ieles Ent⸗ der licht ietes itſch, ano⸗ Sher uſſes n 3 Neue Maunheimer Zeitung Mittag⸗Ausggbe 3. Seite Numer 275 Mannheim, 19. Juni. Kundendienst bei der Straßenbahn Neue Netzbildfahrſcheine werden ausgegeben Nicht nur aus der Fahrplangeſtaltung und der Länge Streckennetzes geht hervor, ob eine Straßenbahnverwaltung bemüht iſt, ſich den Bedürf⸗ niſſen des Verkehrs und ihrer Fahrgäſte anzupaſſen. Auch an Kleinigkeiten kann man feſtſtellen, ob ſie den Kundendienſt ernſt nimmt. Ja gerade bei ihnen, die meiſt nur geringe Ausgaben erfordern— wüh⸗ rend etwa die Einführung einer neuen Linie trotz vieler Wünſche manchmal mit Finanzſchwierig⸗ keiten zu kämpfen hat— zeigt es ſich, ob man die be⸗ rechtigten Wünſche der Fahrgäſte kennt. des Wir dürfen ſagen, daß unſere Straßenbahnver⸗ waltung ſich ſtets bemüht hat, den Mannheimern zwangsverſteigerung wegen ſchlechter Gemeindefinanzen? Von Syndikus Dr. Walter Siebler, Mannheim Der ſtädtiſche Grundbeſitz, deſſen Steuerlaſten durch die Steuerpolitik der Nachkriegszeit auf das Achtfache der Vorkriegsſteuerbelaſtung geſtiegen war, leidet noch vielfach unter den in der Zeit vor der Machtergreifung entſtandenen Steuerrückſtän⸗ den. Insbeſondere iſt dies der Fall in ſolchen Ge⸗ meinden, die infolge ihres erhöhten Finanzbedarfs oder ihrer ſchlechten Finanzlage bei der Erhebung der Gemeindeſteuern Steuerſätze in Anwendung brachten, die den Landesdurchſchnitt erheblich über⸗ ſtiegen. Nun hat ſich durch die Wirtſchaftspolitik des Nationalſozialismus, welche die Erhaltung boden⸗ ſtändigen Eigentums anſtrebt, bis die Lage des Hausbeſitzes in den letzten Jahren merklich gebeſſert. [Die allmähliche Anbahnung eines ſoziglen Steuer⸗ den Verkehr mit der Bahn zu erleichtern. Nun wird durch die Herausgabe neuer Netzbildſahr⸗ ſcheine ein weiterer Kundendienſt geleiſtet, der von allen einheimiſchen und fremden ſicher ſehr begrüßt werden wird. Die jetzt noch im Verkehr befindlichen Fahrſcheine hatten ein etwas zu kleines Format. Auf ihrer Vorderſeite waren die Teilſtreckenbezeichnungen nur in Worten und recht zuſammengedrängt eingetragen. Der Fahrgaſt fand ſich darin kaum zurecht. Auf der Rückſeite war zwar ein kleines Netzbild angebracht, dem man aber keine große Ueberſichtlichkeit rühmen kann. Der neue Netzbildfahrſchein beſeitigt dieſe Mängel. Sein größeres Format erlaubte, das Rach bisher Grundſtück verbundenen Ausgaben zu decken, nun⸗ Fahrgäſten geſamte Liniennetz der Straßenbahn ſauber und über⸗ Der Verlauf des Neckar⸗ und Rheinſtroms iſt eingezeichnet. Dadurch weiß man nicht nur ſofort, welche Strecken in Ludwigshafen liegen, ſondern man kann auch die innerſtädtiſchen Linien und die der Vororte klar unterſcheiden. Deut⸗ ſichtlich einzutragen. lich hervorgehoben und zum erſten Male eingezeich⸗ net ſind auch die Autobuslinien. Auch zwei Linien der Oc ſind in ihren Anfängen mit eingezeichnet. aber beſonders hervorgehoben zu werden verdient, iſt die Ueberſichtlichkeit der Strek⸗ ken bezeichnung, Hie durch Punkte mit der in Worten danebengeſetzten Bezeichnung der Halteſtelle erfolgt. Jeder Punkt auf dem Netzbild bedeutet eine Teilſtrecke. Jeder Fahrgaſt kann alſo ohne Mühe feſtſtellen, ob er richtig bezahlt hat. Hinweiſe er⸗ läutern, daß der Fahrpreis bis zu 2 Teilſtrecken 10 Pfennig beträgt, bis zu 5 Teilſtrecken 20, uſw. 22 Was In den nächſten Tagen ſchon wird mit der Ein⸗ führung der neuen Netzbildfahrſcheine begonnen, vor⸗ erſt bei den Fahrſcheinheftchen. Die Reſtbe⸗ ſtände der alten Fahrſcheine werden natürlich aufge⸗ braucht. Ab 1. Oktober gelten aber nur noch die neuen Fahrſcheine. i — N i 25 Jahre bei der J. Vögele AG. Am 20. Juni begeht Oberingenieur Julius Doll(BD) Mann⸗ heim⸗Neuoſtheim, Böcklinplatz 3, bei der Maſchinen⸗ ſahrik Joſef Vögele AG als Leiter der Baumaſchinen⸗ abteilung tätig, ſein 25jähriges Arbeitsjubiläum. Eine Ehrung durch die Direktion fand bereits am Tage der Nationalen Arbeit ſtatt. Am Tage des 100 jährigen Beſtehens der Vögele AG wurde Herr Doll zum Prokuriſten ernannt. Auch im Mann⸗ heimer Flugweſen iſt Oberingenieur Doll nicht un⸗ bekannt. Lange Jahre hindurch war er im Vorſtand der Fliegergruppe e. V. Mannheim, dem ſpäteren Badiſch⸗Pfälziſchen Luftfahrtverein e. V. Mannheim, dem heutigen Nationalſozialiſtiſchen Fliegerkorps (NS) und eine Reihe glücklich verlaufener Flug⸗ veranſtaltungen früherer Jahre iſt unter der um⸗ ſichtigen Leitung von Herrn Doll durchgeführt wor⸗ den. Als äußeres Zeichen der Anerkennung ehrte ihn ſein Verein durch Verleihung des ſilbernen Klub⸗ abzeichens. rechtes und die damit verbundenen Steuererleich⸗ terungen, die Geſetzgebung über die Senkung der Hypothekenzinſen, tatkräftig unterſtützt von den durch die Organiſationen des Hausbeſitzes in Verbin⸗ dung mit den Induſtrie- und Handelskammern ge⸗ ſchaffenen Güteſtellen zur Schuldenregelung des Haus⸗ und Grundbeſitzes, haben zu einer weſent⸗ lichen Feſtigung und Geſundung des Grundeigentums geführt, und ſomit die Grundlage zu einer allmählichen Sanierung des notleidenden Hausbeſitzes geſchaffen. Infolge dieſer günſtigen Entwicklung ergibt ſich nun in vielen Fällen die Tatſache, daß der Haus⸗ beſitzer, deſſen Einnahmen aus dem Grundbeſitz nicht ausgereicht hatten, um die mit dem Einnahmen die für öffentliche der Lage iſt, mit ſeinen fällig werdenden Ausgaben mehr in laufend Laſten. Hypothekenzinſen, Inſtandſetzungen uſw. zu beſtreiten. Wenn auf dieſe Weiſe, nötigenfalls durch entſprechende Vereinbarung mit den Gläubi⸗ ö gern über eine angemeſſene Ermäßigung der lau⸗ fenden Laſten, ein Ausgleich der Ertragsrechnung horbeigeführt iſt, ſo iſt damit zur Be⸗ entſtan⸗ allerdings noch keine Möglichkeit zahlung der in früheren Jahren denen Rückſtände geſchaffen. An für ſollte die Sanierung eines Grun deſſen Ertragsrechnung zum Aus⸗ gleich geb wurde, nicht an dem Beſtehen alter, in der Syſtemzeit entſtandener Rückſtände ſcheitern. ſich und Da ein Grundſtück, deſſen Einnahmen zur Bezah⸗⸗ lung der laufend fällig werdenden Ausgaben aus⸗ grun ich als ſanierungsfähig zu be⸗ f es angebracht, daß die Grund⸗ ſich ernſthaft mit der Frage beſchäf⸗ tierung des Grundbeſitzes Nachlaß der alten, ohne Verſchulden entſtandenen Rückſtände durchge⸗ kann. Wie verhalten ſich die Gläubiger? Tatſächlich hat ſich eine große Anzahl von Gläu⸗ bigern in anerkennenswerter Weiſe zu dieſem Ge⸗ reichen, 7 151 1 tigten, ir durch den gentümers werden eit die der Sanierung durch Erlaß alter Rück⸗ de bekannt. Insbeſondere wurden durch Ver⸗ mittlung der in Baden ſeit dem Jahre 1934 be⸗ ſtehenden Güteſtellen zur Schuldenregelung bei den Induſtrie⸗ und Handelskammern in poſi⸗ tiver Gemeinſchaftsarbeit derartige Vereinbarun⸗ gen mit ſämtlichen Gläubigern getroffen, die dem Hauseigentümer die Erhaltung ſeines Grundſtücks dadurch ermöglicht haben, daß nach Erlaß der alten Rückſtände die ausgeglichene Ertragsrechnung zur Grundlage einer neuen Grundſtücksbewirtſchaftung gemacht werden konnte. Es gibt jedoch auch Gläubiger, die nicht nur eine derartige Sanierungsbereitſchaft vermiſſen laſ⸗ ſen, ſondern die ſogar, obwohl der Schuldner die laufend fällig werdenden Laſten pünktlich bezahlt, wegen des alten Rückſtandes Vollſtreckungsmaß⸗ nahmen einleiten. Darunter befinden ſich neben Privatgläubigern und Geldinſtituten auch Ge⸗ meindeverwaltungen, die mit dem Hin⸗ Deulſchland flieger über Mannheim Vom 20. bis 27. Juni: Deutſchlandflug 1937— Mannheim Tank- und Aebernachtungsplatz Wir Mannheimer können uns über einen ſchwachen Flugbetrieb auf unſerem Flugplatz gewiß nicht be⸗ ſchweren. In der nächſten Woche wird es aber noch bedeutend lebhafter werden. Vom 20. bis 27. Juni iſt wieder das fliegeriſche Ereignis des Jahres: der Deutſchlandflug um den Wander⸗ preis des Reichsminiſteyrs der Luft⸗ fahrt. Mannheim ſpielt für dieſes Jahr zwar keine beſonders große Rolle in dieſem rein natio⸗ nalen Wettbewerb, aber immerhin werden ſo ziem⸗ lich ſämtliche Maſchinen hier in Man n⸗ heim landen ober unſere ſchöne Stadt zumin⸗ deſt überfliegen müſſen. Vor allem iſt nämlich Mannheim als Tank⸗ und Uebernachtungs⸗ platz auserſehen. So gibt es draußen auf dem Flugplatz immerhin etwas zu ſehen. Man kann wenigſtens all die ſchnittigen Maſchinen und auch ihre Führer, darunter die beſten Flieger Deutſch⸗ lands, bewundern. Der neue Siun des Deutſchlandfluges Dieſer Deutſchlandflug 1937 iſt zugleich die erſte Großveranſtaltung des ſeit April gegründeten Nationalſoztialiſtiſchen Fliegerkorps, das aus dem Deutſchen Luftſport⸗Verband hervor⸗ gegangen iſt. Aber auch dem Zwecke nach unterſchei⸗ det ſich der diesjährige Wettbewerb weſentlich von den vorhergehenden. Dank der deutſchen Flugzeug⸗ bauer haben die Maſchinen heute in bau⸗ und flug⸗ techniſcher Hinſicht einen Stand erreicht, der es nicht Die Niederkümpfung des Kapitalismus Die Juni-Nummer des Reichsſchulungsbriefes ift ein Kampfheft, das jedem die Seele erfriſcht, beſonders allen ſchaffenden Menſchen, die aus der zerriſſenen und verknechteten Vergangenheit herauf⸗ gewachſen ſind in dieſe deutſche Revolution, die nun Ernſt macht mit der großen Reinigung und dem inneren Aufbau des Volkes.„Der Geiſt des 19. Jahrhunderts“— ſo heißt der Titel des Schulungs⸗ briefes— ſteht auf von der franzöſiſchen Revolu⸗ nuflage falt 2 Millionen. been 15 lu. 3 * hsbrie weltankchaulſchen Sedankengutes behandelt in ſelner Junl⸗Folge Die politischen und geiſtigen Strömungen des 19. Jahr- hunderts gerug nur durch die Ortsgruppen der Parte! Amt für Schulungobrieſe Hlaupelchulungsamt der disd Rr. fierausgeber Der Keicksorganiſationslcitet derllsdnp. tion über die Napoleonszeit, die Befreiungskriege, den jüdiſchen Kapitalismus, die deutſche Arbeiter⸗ bewegung, Reaktion und Kampf um den Staat bis nun in unſere Tage. Den Titelaufſatz ſchreibt der ausgezeichnete Hiſtoriker Dr. Richard Ganzer, packende Stiche und Bilder begleiten den ganz vor⸗ trefflichen, ſchlagenden Text. Gerade an dieſer noch nahen Vergangenheit er⸗ mißt ſich am klarſten der Wille des Nationalſozialis⸗ mus, jeder muß das verſtehen, jeder wird klar ſehen über das, worauf es heute ankommt. Beſonders ſchön iſt der angefügte Auſſatz von Ganzer über „Geiſt und Staat“. Zahlreiche weitblickende Gedan⸗ ken des Reichsleiters Roſenberg zur deutſchen Ge⸗ ſchichte ſetzen Blitzlichter auf. Feſtlich beginnt der Schulungsbrief mit Betrachtungen über„Deutſche Sonnenwende“, und über deren geiſtige Bedeutung spricht Hans Riegelmann. Wichtig iſt, daß jedem Volksgenoſſen von heute der höchſt komplizierte Weg vor Augen geführt wird, den unſer Vaterland zurück⸗ legen mußte, um zwiſchen 1789 Staaten im 18. Jahr⸗ hundert ſoweit zu kommen, daß Bismarck ſchließlich nur noch 25 Staaten zu einigen hatte. Das Wunder wird jedem aufgehen: daß wir heute ein Deutſch⸗ land ſind! Keine Zollſchranken mehr im ganzen weiten Reich! Sehr überſichtlich ſind zwei Arbeiten von Theodor Lüddecke über den„Deutſchen Sozialismus im welt⸗ politiſchen Kampf“ und über den„Machtkern der Nation und ſeine Ausſtrahlungen“ mit einer Schema⸗ zeichnung. Hier geht es um den Staatsraum und ſeinen Machtraum, um den Warenexport, den Ka⸗ pitalexport, den Kulturexport und die Menſchen⸗ abgabe; höchſt ſeſſelnde weltpolitiſche Folgerungen ſchließen ſich daran.„Deutſchland kämpft für Euro⸗ pa“, klärt europapolitiſch die Gegenwartslage, vor allem im Vergleich mit England. Fragen und Ant⸗ worten und ein Buchbeſprechungsteil beſchließen das Heft.— Jeder leſe und ſammle den Schulungs⸗ brief! Gauſchulungsamt der NSDAP. 8 mehr notwendig erſcheinen läßt, die Wettbewerbe vorzüglich auf deren Förderung hin durchzuführen. Heute iſt ein Flugzeug ſo zuverläſſig wie ein Kvaft⸗ wagen. Die Feſtſtellung und Erprobung der tech⸗ niſchen Eigenſchaften der Flugzeuge durch Wett⸗ bewerbe, kann deshalb ruhig etwas in den Hinter⸗ grund treten. Prüfungsziel iſt alſo diesmal der Menſch und die inneren Kräfte, die er bei den geforderten Höchſtleiſtungen einzuſetzen vermag. Seine Leiſtung entſcheidet alſo, die Materie iſt nur noch die Dienerin ſeines Willens und Könnens. Und noch etwas iſt wichtig: es entſcheidet nicht nur ſeine eigene Leiſtung, ſondern die Leiſtung in der Gemeinſchaft, in dem Verband, dem er an⸗ gehört. Ausſchreibung und Durchführung Dies drückt ſich auch ſchon in der Ausſchreibung des diesjährigen Wettbewerbes aus. Der Kreis der Zugelaſſenen wurde weſentlich erweitert. Waren es bisher nur Mitglieder des früheren Deutſchen Luft⸗ ſport⸗Verbandes, die teilnehmen konnten, ſo können in dieſem Jahre zum erſtenmal auch Verbände der jungen Luftwaffe, andere Gruppen der deutſchen Luftfahrt und eine Gruppe der Reichs⸗ jugendführung der HJ um den höchſten fliegeriſchen Preis kämpfen. Im Rahmen des diesjährigen Wett⸗ bewerbes findet außerdem noch ein beſonderer Steruflug für Sportflieger mit eige⸗ nem Fluggerät ſtatt. Zielflughafen für alle iſt Berlin. Auch die Durchführung ſelbſt läßt dieſen neuen Geſichtspunkt deutlich erkennen. In Verbänden von je drei Flugzeugen wird der Wettbewerb durchgeführt, wobei es auf die Gemeinſchafts⸗, nicht auf die techniſche Leiſtung ankommt. Dadurch wird von der Beſatzung, dem Flugzeugführer und Orter, ein großes Maß von Diſfiplin gefordert. Betrachtet man die Bewerberliſte, ſo wird man ſchon daraus erkennen, daß nur der höchſte Einſatz des einzelnen im Verband zum Siege führen kann im Kampf mit 64 Verbänden. Hier ſtehen außerdem die kampferprobten und erfahrenen Flieger des Weltkrieges den jungen, mit unbeug⸗ ſamem Willen zum Sieg erfüllten Fliegern gegen⸗ über. Als Verbandsführer werden u. a. ſich ſogar an dem ſiebentägigen Wettbewerb beteiligen: der Korpsführer des NScK. Generalmajor Chri⸗ ſtianſen, der einſtmalige Führer des in Mann⸗ heim wohlbekannten Do X, Generalmafor Udet, den jedes Kind kennt, und ſchließlich der in manchen internationalen und nationalen Wettbewerben ſieg⸗ reiche Major Seidemann. i Mannheims Flieger im Wettbewerb Mannheim wird mit zwei Flugzeugen ver⸗ treten ſein, die hoffentlich unter ihrer Beſatzung Pflaumer, Schloſſer, Gritzer und Scherer in Ehren beſtehen werden. Wir wünſchen ihnen auf alle Fälle ein herzliches„Glückab!“ Es ſteht ihnen allerhand bevor. Bereits am Sonntagmorgen 8 Uhr wird von Frankfurt aus geſtartet, und am erſten Tag muß die nette Strecke von„nur“ 1000 Kilometer zurückgelegt werden. Es ſtarten am Sonntag vom Flughafen Rhein⸗Main(Frankfurt) vier Verbände, und zwar die der NScK⸗Gruppe 11 Darmſtadt, der Gruppe Lufthanſa des NS, der Reichsfliegerſchule Chemnitz des NS und ſchließlich der Verband des Kampfgeſchwaders General Wever. N In den Lüften über Mannheim wird alſo am Sonntag das Motorengeräuſch vorherrſchen, und wir wollen zum Schluß auch nicht die Bodenmannſchaften vergeſſen, die in dieſer Woche, neben den teilnehmen⸗ den Fliegern, auch ein gut Stück zum Gelingen des Deutſchlandfluges 1937 beitragen. rufen, weis auf ihre eigene ſchlechte Finanzlage die Zwangsverſteigerung an und für ſich ſanierungs fähigen Grundbeſitzes betreiben. Zwar muß das Vollſtreckungsgericht nach der Vollſtreckungs verordnung vom 26. Mai 192 0 33 je⸗ weils von Amts wegen prüfen, ob nicht die Vor⸗ ausſetzungen zur einſtweiligen Einſtellung des Zwangsverſteigerungsverfahrens vorliegen. Dieſe Vorausſetzungen liegen nach 8 5, Abſatz 1 und grundſätzlich vor, wenn die Nichtzahlung der Schuld auf Umſtänden beruht, die in der wirtſchaftlichen Geſamtentwicklung begründet ſind, und die abzu⸗ wenden der Schuldner nicht in der Lage war. Nun kann ſich der Gläubiger allerdings auf den Abſatz 3 des§ 5 der Vollſtreckungsverordnung be⸗ f wonach die Einſtellung der Zwangsverſteige⸗ rung abgelehnt werden muß, wenn ſie dem betrei⸗ benden Gläubiger auf Grund der bei ihm vorliegen⸗ den Verhältniſſe einen unverhältnismäßigen Nach⸗ teil bringen würde. Für den Vallſtreckungsrichter ergibt ſich daraus die zweifellos intereſſante Frage, ob der Tatbeſtand der ſchlechten Finanz⸗ lage des Gläubigers und die damit verbun⸗ dene Dringlichkeit des Geldbedarfs gegenüber einem ſanierungsfähigen, d. h. in der Ertragsvech⸗ Mone, Snilgen 7 8 Nodeneuheſten- Kutzwefen- Sttümpfe possmenten Easl Nu⁰d, N 2, 9 nung ausgeglichenen Grundbeſitz, deſſen Eigentümer aus den obengenannten Gründen zur Erfüllung ſeiner Verpflichtungen nicht in der Lage war, die Ablehnung der einſtweiligen Einſtellung der Zwangsverſteigerung rechtfertigt. Hierbei muß der Richter die Intereſſen des betreibenden Gläu⸗ bigers mit denen des Schuldners vergleichen. Dieſe Frage hat in einer Entſcheidung von grund ſätzlicher Bedeulung das Amtsgericht B. als Vollſtreckungsgericht in zweiter Inſtanz verneint. Es hat die Erinnerung der Stadtgemeinde B. und der Sparkaſſe B. gegen den Beſchluß des Notariats, durch den die Zwangs⸗ verſteigerung einſtweilen eingeſtellt wurde, als un⸗ begründet zurückgewieſen. Die Entſcheidung wurde folgendermaßen begründet: „Das Notariat hat die Zwangsvollſtreckung auf Grund der Verordnung vom 26. Mai 1933 unter beſtimmten Zahlungsauflagen nach ein⸗ heitlichem Zahlungsplan eingeſtellt. Dieſer Zah⸗ lungsplan iſt, wie von den Gläubigern ſelbſt nicht beſtritten iſt, ſeither vom Schuldner im gan⸗ zen eingehalten worden. Damit hat ſich die An⸗ nahme des Notariats, daß ſich das Haus nun⸗ mehr ſelbſt trage, beſtätigt, und es bedarf nicht zur Gläubigerbefriedigung unter allen Umſtänden des Opfers der wirtſchaftlichen Exiſtenz des Schuldners durch Fortſetzung der Vollſtreckung, wie ſie der Gläubiger, insbeſondere oͤie Stadt⸗ gemeinde., im ausſchließlichen Blick auf ihre eigene Finanzmiſere mit wenig Ver⸗ ſtändnis für ein Einzelſchickſal verlangt. Der den Gläubigern zugemutete Einſatz durch Stillhalten iſt durchaus vertretbar, denn das den Gläubigern zugemutete Opfer iſt kein endgültiger Verluſt, da das Notariat begründet annimmt, daß der Schuloöͤner ſpäter auch an die Abdeckung der rückſtändigen Verpflichtungen herangehen kann, worüber für eine ſpätere wiederholte Einſtellung neue Anordnung vorbehalten wird. Der Stand⸗ punkt des Notariats, auf dieſe Weiſe den Schuld⸗ ner, deſſen Lage ſchwierig, aber nicht hoffnungs⸗ los ſei, zu retten, muß nach Sachlage gebilligt und gegenüber der widerſtrebenden Einſtellung der Gläubiger durchgeſetzt werden. Das Verlan⸗ gen der Gläubiger, den Schuldner aus Grün⸗ den der eigenen ſchlechten Finanzlage zur Strecke zu bringen, weil er augenblicklich aicht reſtlos ſeinen Verpflichtungen nachkommen kann, darf gegenüber den ſichtlichen Bemühungen des Schuldners, ſich durchzuſetzen, nicht maß⸗ geblich ſein, zumal es nach den Ausführungen des Schuldners den Anſchein hat, daß die Steuer⸗ ſchulden an die Stadt ſehr wohl einer Nachprü⸗ fung, wenn auch nur aus Billigkeitsgründen, be⸗ dürfen, welche die Stadt ihm offenbar bislang verſagte.“ Mit aller Deutlichkeit wird in dieſer Entſchei⸗ dung zum Ausdruck gebracht, daß das Beſtehen von Stenerrückſtänden und die ſchlechte Finanzlage einer Gemeinde an und für ſich noch keinen Grund darſtellen, eine Exi⸗ ſtenz durch Zwangsverſteigerung des Grund⸗ beſitzes zu vernichten. Die Entſcheidung iſt ein Zeichen dafür, daß ſich der nationalſozialiſtiſche Grundſatz der Erhaltung von Eigentum und Exiſtenz und der Rettung notleiden⸗ den, bodenſtändigen Grundbeſitzes, wie er vor allem bahnbrechend durch die Güteſtellen zur Schulden⸗ regelung vertreten wird, ſich auch in der Voll⸗ ſtreckungsgerichtsbarkeit immer mehr durchſetzt. Dieſe Art von Rechtſprechung entſpricht auch dem geſunden Volksempfinden und iſt geeignet, in hohem Maße zur Schaffung eines neuen Rechtsempfindens und zur Geſtaltung eines ſozialen Vollſtreckungs⸗ rechtes beizutragen. 81¹⁵³ — u Bei einem Brand verletzt. Geſtern um 12.28 Uhr wurde die Berufsfeuerwehr nach dem Fabrikbetrieb Sandhofer Straße 112—122 gerufen. Dort war aus noch unbekannter Urſache ein Faß mit Tuluol unter gleichzeitiger Entzündung explo⸗ diert. Ein Gefolgſchaftsmitglied der Firma hat ſchwere Brandwunden erlitten. Das Feuer konnte mit mehreren Leitungen raſch gelöſcht werden. e Sonnwendfeier Heidelberg. Nachſtehend geben wir die Abfahrtszeiten für die Och nach Heidel⸗ berg bekannt: Abfahrt Friedrichsbrücke: 18.10 Uhr, 18.30 Uhr, 18.35 Uhr, 18.40 Uhr. R ckfahrt ab Heidelberg: 28.50 Uhr,.00 Uhr,.14 Uhr. 8 Reue Maunheimer Zeitung/ Mittag Aus gabe lit dem Cilcherbund zum alert Eine Sängerfahrt der Bäckerſänger nach Endingen und dem Kaiſerſtühler Weinbaugebiet Die Sängerfamilie der Bäckeriunung, der„Sil⸗ bund“, macht alljährlich eine Sängerfahrt. Das 0 der diesjährigen Sängerfahrt war der wein⸗ 2 egnete e an der Südweſtecke des deut⸗ hen Vaterlandes. In vier Omnibuſſen mit unge⸗ ähr 140 Sängern truf die wackere Schar um die ſie⸗ Pente Abendſtunde nach einer vom prächtigſten Wet⸗ ter begünſtigten Fahrt in der alten ehemaligen Reichsſtadt Endingen ein. Ein feſtlicher Empfang wurde ihnen auf dem maleriſchen Marktplatz bereitet, wo ſie von Bürger⸗ er Schnurr, den Vertretern des Verkehrs⸗ vereins, den Vorſtänden und Dirigenten der Geſang⸗ vereine, der Preſſe und einer Menge Volkes auf das bers lichſte begrüßt und als Willkommengruß einen edlen Tropfen köſtlichen Weines vom Winzerverein Endin⸗ gen von jungen Winzerinnen kredenzt be⸗ kamen. Um 8 Uhr era d e ſich die ßen Saale des„Pfauen“, wo ſie das Abendeſſen ein⸗ nahmen. Allmählich erſchienen die Mitglieder der heiden einheimiſchen Geſangvereine: Männergeſang⸗ verein„Amieitia⸗Kaiſerſtuhl“ mit ſeinem N ſter, Männergeſangverein Endingen und das Städ⸗ tiſche Blasorcheſter. Jetzt begann ein fröhliches und großangelegtes Feſtbankett zu Ghren der„Man⸗ nemer“ Gäſte. In bunter Reihenfolge wechſelten Liedvorträge des Silcherbundes, der Endinger Ge⸗ ſangvereine. Das Hausorcheſter der„Amieitia“ und die Stadtkapelle umrahmten mit ſchmiſſigen Mär⸗ ſchen, Marſch⸗ und Volksliedern den Abend. Da⸗ zwiſchen wurden launige Anſprachen und Trink⸗ ſprüche ausgetauſcht. Der Vereinsführer des Sil⸗ cherbundes ehrte das Stadtoberhaupt durch Ueber⸗ reichung der goldenen Vereinsehren nadel, während er dem Vorſitzenden des Verkehrsvereins, den Dirigenten und Vereinsführern der beiden ein⸗ heimiſchen Geſangvereine(Sütterlin, Richert, Kind⸗ ler, Dold) ſowie den Herren Kniebühler und Wiſſert die ſilberne eee übergab. Der Obermeiſter der Mannheimer Bäckerinnung, Bickel, über⸗ brachte in humorvoller Weiſe oͤͤen genannten Herren eine Koſtprobe von„Mannemer Dreck“, von dem ſich die meiſten eine ganz andere Vorſtellung gemacht hatten. Bürgermeiſter Schnurr dankte für die ihm zuteilgewordene Ehrung und überreichte als Zeichen der Freundſchaft dem Vorſitzenden des Silcherbundes namens der Stadtgemeinde ein Bild vom maleri⸗ ſchen Marktplatz in Endingen, während der Vor⸗ ſitzende des Verkehrsvereins, Oberlehrer Lörch, im Namen der übrigen Geehrten den verbindlichſten Dank ausſprach. Als Abſchluß des ausgezeichnet verlaufenen Abends wurde um die mitternächtliche Stunde ein Fackelzug veranſtaltet, der ſich durch die ganze Stadt bewegte und an dem ſich alles, was noch auf den Beinen war, freudig beteiligte. Der zweite Tag der Sängerfahrt ſollte den Sängern die Schönheiten des Kaiſerſtuhls vor Augen führen. das Städtiſche Muſeum mit ſeinen mittelalterlichen Folterinſtrumenten, andere betrachteten ſich die Se⸗ henswürdigkeiten der Stadt oder beſtiegen den Sar⸗ tori⸗Turm, um ſo ein prächtiges Geſamtbild von Endingen zu bekommen. Um 10 Uhr verabſchiede⸗ ten ſich die Mannheimer Sänger durch den Vortrag eines Liedes, während Herr Metzger in beredten Worten ſeinen Dank ausſprach für die überaus liebe⸗ volle Gaſtfreundſchaft und für die herzliche Auf⸗ nahme. Mit einem herzlichen„Auf Wiederſehen“ rollten die Omnibuſſe von dannen zu einer Rund⸗ fahrt um den Kaiſerſtuhl. Das Amt des Reiſe⸗ leiters übertrug man Hauptlehrer Sütterlin, der an den Geſtaden des Rheins den Silcherbünd⸗ lern von der geſchichtlichen Vergangenheit der Burg⸗ ruine„Fimburg“ zu erzählen wußte. Er zeigte ihnen auch die Befeſtigungsanlagen der franzöſiſchen Sänger im gro⸗ geſamten Einige beſichtigten Oſtgrenze am linken Wetter begünſtigt, er wo der„Tokajer“ erzählen, wie die Von herrlichem n bald Burkheim, Herr Sütterlin wußte zu Tokaſer⸗ Rebe von Ungarn durch Lazarus v. Schwendi nach dem Kaiſerſtuhl verpflanzt wurde. Alsdann ging die Fahrt durch Oberrotweil nach Bickenſohl. Dort nahmen die Sänger ein herz⸗ haftes Frühſtück ein, wozu ihnen der Bickenſohler Ruländer vorzüglich mundete. Dann ging die Fahrt weiter den Winzervereinskeller zu nach Achkarren in einer Kellerprobe des terlin den überall mit ſeinen end bald war die größte ds erreicht: ZJhringen mit ſeinen Nach der abge⸗ ſchloſſenen? ingen das Eſſen vorzücg de n kameradſ ſchaft⸗ lichen Beiſa cl t. Nachdem Obermeiſter Bickel Freude verſprach, gerfahrt zur Ver⸗ len, nachdem Herr Metzger Herrn Süt⸗ für ſei ihungen ausgeſpro⸗ rüſtete um Abendſtunde alles zur Bürgermeiſter von Köndringen ein, um Herrn Metzger, der in Köndringen das Licht der Welt erblickte, herzlichſt zu danken für den Beſuch. Chormeiſter Wi illi Bil z, der den Verein auf ſtattliche Höl 1 5 und der 0 i ßte Ehre einlegte, ſang das Abſchiedslied und dann fuhr die große Bäckerfamilie wieder 1 5 Heimat zu. fügung zu ft die 6. chen hatte, Heimfahrt. traf zum A Vor dem Einzelrichter: Im Februar dieſes Jahres kaufte eine Frau bei dem Lebensmittelhändler Karl Hauck von Altrip ein Pfund Bananen, es waren ungefähr 7 Stück. Aber ſie mußte feſtſtellen, daß drei davon vollkom⸗ men ungenießbar waren. Selbſtverſtändlich trug ſie dieſe ſofort wieder zu Hauck und verlangte den Umtauſch. Hauck dachte gar nicht daran. Im Gegenteil, ohne ein Wort der Entſchuldigung vorzu⸗ bringen, erklärte er rundweg, die Bananen nähme er nicht zurück, ſie ſolle machen damit, was ſie wolle. Die Frau holte ſich auf dieſes unverſtändliche Beneh⸗ men Haucks hin einen Polizeibeamten, der nun ſei⸗ merſeits den Umtauſch verlangte. Hauck wurde nun grob. Auf keinen Fall nähme er die Bananen zu⸗ rück, die Frau habe ſolche zweiter Sorte gekauft und 1255 wären natürlich nicht ſo gut wie die der erſten Sorte. Schließlich verſtieg er ſich zu der unverſchäm⸗ 11 Aufforderung: „Wenn Sie ſe net brauche könne, gebe Sie ſe doch dem WSW“. Dieſes unglaubliche Benehmen des Mannes brachte ihm zunächſt nur einen Strafzettel über 3 Mark. Anſtatt dieſe nun ſtillſchweigend zu be⸗ zahlen, denn er mußte ſich doch ſchließlich über die Unglaublichkeit ſeines Benehmens klar ſein, legte er Einſpruch dagegen ein! Nun griff die Staats⸗ anwaltſchaft ein, die Polizeiſtrafe wurde auf⸗ gehoben und die Staatsanwaltſchaft verhängte eine Strafverfügung über 15 Mark. Aber auch daß half nichts, auch gegen dieſe Strafe legte er Einſpruch ein, und ſo kam er vom Regen in die Traufe, nämlich vor den Einzelrichter. Die⸗ ſer riet ihm dringend, ſeinen Einſpruch noch zurück⸗ zunehmen. Nun kam aber das wahre Weſen dieſes „Volksgenoſſen“ ganz unverhüllt zum Vorſchein, in wenig angebrachten Tönen verlangte er zunächſt die Gröffnung des Verfahrens, um in dieſem ſelbſt eine Frechheit an den Tag zu legen, die bei ſeinem früheven Benehmen doppelt ſchwer ins Gewicht fal⸗ len mußte. Der Richter erwog, ob bei ihm nicht eine Gefängnisſtrafe angebracht ſei, beließ es aber dann doch bei einer Geldſtrafe in Höhe von 50 Mark. Einſichtslos machte der Verurteilte ſeiner Empörung darüber Luft, indem er, kaum aus dem Saal, erklärte:„Die Sache geht weiter!“ Dann aber wohl ins Gefängnis. * Noch übler als dieſer„Geſchäftsmann“ war aber der 1897 in Merſeburg geborene Karl Friedrich Ackermann, wohnhaft in Feudenheim. Er hatte dauernd Krach mit einer Familie im gleichen Haus. Um dieſe aus dem Haus herauszubringen, zeigte er den Ehemann wegen Kuppelei, die Frau wegen Ab⸗ treibung an und beſchuldigte den Ghemann der Ver⸗ e Das ſind auch Volksgenoſſen“ Jaule Bananen fürs Wimnterhilfswerk— Ein übler Jenunziant grabung einer Kindsleiche im Keller des Hauſes. Außerordentlich eingehende Ermittlungen erwieſen, daß davon kein Wort wahr war. Ackermann hatte ſich zum„Beweis“ von einer früher in dem Haus wohnenden Familie dieſe Anſchuldigungen„be⸗ ſtätigen“ laſſen, indem er ihnen einen Text vorſchrieb, den dieſe unverſtändlicherweiſe unterſchrieben! een hat ſich nicht zum erſtenmal als ge⸗ meiner Denunziant erwieſen. Als er noch in Waldhof wohnte, wollte ihn bereits die SA mit einem Plakat auf dem Rücken durch die Straßen führen„Ich bin ein Denunziant“. Er brachte es auch ſchon fertig, einen vollkommen unſchuldigen Mann politiſcher Unzuverläſſigkeit zu bezichtigen, worauf dieſer vorübergehend, bis die Haltloſigkeit der Anſchuldigungen offenbar wurde, ſeine Arbeits⸗ ſtelle verlor. Er hatte damals ſogar die Frechheit, ſich als Angehörigen der politiſchen Polizei auszu⸗ geben. In der Verhandlung zeigte er ſich auch nach der Beweisaufnahme, die die Haltloſigkeit ſeiner ehren⸗ rührigen Anſchuldigungen ergab, völlig ein⸗ ſichts los. Er erklärte rundweg in ſeinem Schlußwort:„Ich halte aufrecht, was ich angezeigt habe. Ich habe es geſchrieben und unterſchrieben und wo meine Unterſchrift ſteht, da ſteht mein Kopf.“ Der Staatsanwalt brachte ſehr deutlich zum Ausdruck, daß für ſolche Elemente in der Volks⸗ gemeinſchaft kein Platz ſei, und daß ſolche Leute gründlich beſtraft werden müßten. Er bean⸗ tragte acht Monate Gefängnis. Das Gericht er⸗ rannte auf ſechs Monate Gefängnis, da Ackermann wider beſſeres Wiſſen die Eheleute Bie⸗ dermann beſchuldigt habe, und ſprach dieſen das Recht zu, das Urteil auf Koſten des Angeklagten zu ver⸗ öffentlichen. Gewohnheitsdieb unſchaoͤlich gemacht Zuchthaus, Ehrverluſt und Sicherheitsverwahrung Die Straftaten, wegen derer der 37jährige Ge⸗ wohnheitsdieb Heinrich Roth aus Oggersheim vor dem Schöffengericht ſtand, ſind in ihrem Ausmaße wohl weniger bedeutſam, als ſeine Vorſtrafen. Roth hatte eigentlich in ſeinem Leben noch keinen ord⸗ nungsgemäßen Beruf. Dazu kam er gar nicht durch ſeine ausgeſprochene kriminelle Veran⸗ lagung, die er wohl ſeinem Vater, der ein berüch⸗ tigter Trinker war, verdankt. Aber er hat es trotz⸗ dem zur Ehe gebracht. Doch wie eine Unterſuchung der Kinder ergab, ſind dieſe ebenfalls weitgehend be⸗ laſtet. Die Ehe wurde übrigens aus ſeinem Ver⸗ ſchulden geſchieden, wenn er auch mit ſeiner früheren Frau noch zuſammengelebt hat und dabei ſo etwas wie Fa er, daf l 9 ir zugunſten ſeiner Frau und ſeiner Kinder begangen habe, da⸗ mit dieſe etwas zu den Oſterfeiertagen zu eſſen ge⸗ habt hätten. Dieſe Sorge hätte er aber beſſer der NSW überlaſſen. Daß er geiſtig minderwer⸗ tig iſt, geht daraus hervor, daß er bis 1919 in einer Heilanſtalt war. Man frägt ſich heute nur, wie man dazu kam, ihn damals dort zu entlaſſen, wo er unter einer ſtrengen Auſſicht beſtimmt noch nützlich geweſen wäre. So wanderte er von Gefängnis zu Gefängnis, tahl Jahr für Jahr ohne den geringſten Verſuch, einmal durch ehrli“e Arbeit ſein Brot zu verdie⸗ nen. Bereits mit 15 Jahren wurde er zum Dieb. Im ganzen kann er heute zehn Strafen wegen dieſes Deliktes aufweiſen, darunter ſechs wegen Taſchen⸗ diebſtahls. Im übrigen iſt er wegen Bettels, Kör⸗ perverletzung, Feloͤfrevels, Hehlerei u. a. insgeſamt 21mal vorbeſtraft. In einem Einheitskaufgeſchäft hat er Gründonnerstag einer Frau aus der Taſche einen Geloͤbeutel mit ſieben Mark geſtohlen und am Kar⸗ ſamstag verſucht, einem Herrn einen ſolchen mit 48 Mark Inhalt zu ſtehlen. Am Gründonnerstag ſah eine Verkäuferin, wie er im Gedränge der Frau das Geld nahm und ſchleunigſt aus dem Laden ver⸗ ſchwand, ſo daß ſie ihn nicht mehr ſtellen konnte. Als er am Karſamstag wieder erſchien, zeigte ſie ihn dem Geſchäftsführer und dieſer ertappte ihn als⸗ bald, wie er dem Herrn in die Manteltaſche griff. Er wurde ſofort der Polizei übergeben. Weitere Dieb⸗ ſtähle, deren er dringend verdächtig erſcheint, konnten ihm nicht nachgewieſen werden. Das kriminal⸗biologiſche Gutachten bezeichnete ihn als einen Menſchen vollkommener Gemüts⸗ abſtumpfung, der als gefährlicher Gewohnheitsver⸗ brecher in Sicherheitsverwahrung kommen müſſe. Der Staatsanwalt beantragte wegen Diebſtahls in wiederholtem Rückfall eine Zuchthausſtrafe nun am von zweieinhalb Jahren, Aberkennung er bürger⸗ lichen Ehrenrechte auf weitere fü: ihre und Sicherheitsverwahrung. Das Hericht ent⸗ ſprach dem Antrag. 8 Wieder neun Verkehrsunfälle Polizeibericht vom 18. Juni Die täglichen Verkehrsunfälle: Ecke B 4/8 5 C/ 5 fuhr ein Radfahrer einen Fußgänger an, wobei das Fahrrad infolge der naſſen Straße ins Rutſchen kam. Der Radfahrer ſtürzte zu Boden und ſchlug den Kopf auf der Straße auf. Bewußtlos wurde er zu einem Arzt gebracht, der eine ſtarke Ge⸗ hirnerſchütterung feſtſtellte.— An der Stra⸗ ßenkreuzung Draisſtraße und Langſtraße fuhr ein Perſonenkraftwagen gegen eine Radfahrerin, wobei dieſe vom Rad ſtürzte und ſich Verletzungen am Kopf zuzog. Die Schuldfrage iſt noch nicht ge⸗ klärt.— Bei weiteren 7 Verkehrsunfällen, die ſich geſtern ereigneten, wurden 3 Perſone leicht verletzt und mehrere Fahrzeuge zum Teil ch beſchädigt. In den meiſten Fällen iſt die S uf mangelhafte Verkehrsdiſziplin ak zuführen. : Im Apollo⸗Quadrat wird gegenwärtig das Haus G 6, 9 niedergelegt. Es iſt dies das Sckhaus nach der Jungbuſchſtraße, auf der Rückſette des frl⸗ heren„Apollo“, das neben den ſchmücken Neſthigten einen wenig ſchönen Eindruck machte. Der Abb flu wird in Bälde beendet ſein. Dann wird unver⸗ züglich mit der Neuerſtellung begonnen werden, und zwar wird der fertige Neubau Zwei⸗ und Dreizimmerwohnungen enthalten, nach denen noch immer eine unverminderte Nachfrage beſteht. Natür⸗ lich wird dieſer Neubau auch zur Verſchöne⸗ rung der Jungbuſchſtraße beitragen, in der zur Zeit noch immer eifrig gearbeitet wird. Die Aſphaltierung iſt nunmehr bis zu dem erwähnten Eckhaus vollkommen durchgeführt. Lediglich das Straßenſtück i 7/8 7 wird gegenwärtig noch be⸗ arbeitet. In wenigen Tagen wird alſo die Aſphal⸗ tierung der Jungbuſchſtraße abgeſchloſſen ſein und damit wird Mannheim um eine neuzeitliche wich⸗ tige Verkehrsſtraße veicher werden. JCCCCCCTCCTPTCTPTPTPTPPPGGGGGTGTGTGTCTGTPTGTbTGTPTPThTPTPTPTPThTTPTPTPTPhPhTſTPbkbTPTbkPbkbPbbPkh'hrkhſhkh'hbkbhbPhbPhBPBhVÿhVPVPbVPVPVhPVPVPBc':::!....... Im Nationaltheater Mannheim: „Der Hakim weiß es“/ Der ſchmächtige Inhalt der Handlung, die im dritten Akt ihren überraſchenden Abſchluß und ihre Sinndeutung erhält, iſt raſch erzählt. Ein voſt⸗ preußiſches Kleinſtädtchen wird durch Ankunft und Aufenthalt eines Dr. Hartung aus ſeiner idylliſchen Ruhe aufgeſtört. Friſcher Wind aus der großen Welt umweht den weitgereiſten und geſchäftigen Mann, der gekommen iſt, um im Auftrag ſeines verſtorbenen Malerfreundes das Modell ſenes Engels ausfindig zu machen, der auf dem großen Wandbild im Rathaus die Kleinen zu Ehriſtus führt. Das bringt die Frauenwelt des Städtchens außer Rand und Band, die ſich in mehr oder weniger be⸗ rechnender Art dem Fremdling nähert, indes die Bürger den verlockenden Vorſchlägen des Dr. Har⸗ tung, ihrer Stadt neuen Auftrieb und anderes Ge⸗ ſicht zu geben, willig nachzugeben bereit ſind. Da die Turbulenz dieſer Vorgänge, in die auch noch ein jugendlich⸗romantiſches Liebespaar einbezogen wird, ihren Höhepunkt erreicht hat, erſcheint die Frau des Dr. Hartung. Sie iſt, was er längſt wiſſen müßte, weün er nicht ſo ganz und gar in ſeine ichbezogene Welt verſponnen wäre, das Modell jenes Engels geweſen. Aus ſeiner Hand Brief des gemeinſamen verſtorbenen Freundes, d an beide gerichtet iſt und in klaren Worten die Liebestragilomödie der beiden Menſchen aufdeckt und ſie wieder zuſammenführt. Ueber Nacht trägt die Gatten das Segelboot ins Weite, in jene lockende, geheimnisvolle Ferne, aus der Dr. Hartung kam,. Erſchsinung in der Erinnerung der in rregungen, Die Handlung 5 ſie iſt 5 5 ende gar ict das Weſentliche dieſer Pflau 5 Komödie. Das Weſentliche it der Humor. mit dem empfängt ſie 1 a idylliſche zurückſinkenden Aleinftädter 5 0 Spulhaftes, 1, 1 e ve f Sehuflicte, it 955 95 leingeſchlafenen) Tatendraugs. N er war dieſer Mann, was wolle a 0 1 5 3„auf den hohlen Erfolgreiche Erſlaufführung der beſinnlich heiteren Komödie von Rolf Lauckner die Dinge geſehen ſind, iſt die weisheitsvolle Ein⸗ falt, iſt die Blankheit des dichteriſchen und oft hinter⸗ gründigen Wortes, iſt die verſchwebende Leichtig⸗ keit alles Geſchehens. Und für die Bühnenwirk⸗ ſamkeit das Entſcheidende iſt die Verdichtung oſt⸗ preußiſcher Kleinſtadtwelt, die ein wenig verſpottet, aber im Grunde doch ſehr geliebt wird, iſt die ſichere Zeichnung prächtiger Typen aus dieſer Welt, Rol⸗ len, die den Schauſpielern ebenſo entgegenkommen wie die zupackende Situationskomik dem Lachbedürf⸗ nis der Zuſchauer, iſt die Gegenſätzlichkeit von Enge und Weite, von Beweglichkeit und Beharrungsver⸗ mögen, von gelebtem und geträumtem Leben. Dieſe Gegenſätzlichkeiten kräftig, aber nicht auf⸗ dringlich herausgearbeitet zu haben, iſt das Ver⸗ dienſt der Spielleitung des Intendanten Bran⸗ denburg, der es verſtand, kleine Längen und Trockenheiten des Stückes. nicht nur durch Striche zu mildern. Das Kleinſtädtiſche erfuhr eine ſorgſam hingeſtrichelte Ausmalung, ohne ins Breite zu zer⸗ fließen, das Bedeutungsvolle klang überall ohne ſcharfe Betonung durch. So rundete ſich die Dar⸗ ſtellung zu einer ſchönen Geſchloſſenheit, und es ſtörte nicht allzuviel, daß die Sprache nicht bei allen Schauspielern jene oſtpreußiſche Färbung hatte, die eigentlich zum Stück gehört. In den Bühnenbildern 8 mungsvollen Rahmen. Marz wie daheim: b . zu unge N amtlicher tapſt 5 rch ſtillen Angler“, eifrig Beckers immer 5 mehr 0 Zahn“ barer Arbeit zuſammenkommen läßt. Gegenſtand men, Heiliger ſteht. In ausgezeichneter Maske(wie von i hatte die. einen ſtim⸗ Als Bürgermeiſter Gale fühlte eich Karl breit und ein wenig ſelbſt⸗ nter Geſchäftigkeit angetrieben a 5„ ume 85 m b und An⸗ e a w e,— 8 enbachs n en Arzt Hans die ng. von 8 5 wieder 5 5 ſehr 1 Beifall, der bis zuletzt 5 i fe, 0* von Sticheleien a e 5 Studienrat Popelius als beſonderer übrigens auch Marx) führte Klaus W. Krauſe dieſe ulkige. Kruke mit einer erſtaunlichen Sicherheit diesſeits der Grenze der Karikatur entlang, zum Schreien komiſch. Einen biederen Wirt ſtellte Renkert breitbeinig hin. In der engen Welt von Kerſchitten iſt auch oͤas Liebespaar Helene und Hel⸗ mut beheimatet, deren jugendſelige und jugendeſelige Verliebtheit volksliedhafte Töne über das Stück ſpinnt. Marta Langs auch dieſes Mal, wie im Wintermärchen ſchon, erfreulich unverkrampft, traf die Miſchung aus Alberei und Gefühl, aus natür⸗ licher Klugheit und ortsbedingter Einfalt ſehr ge⸗ ſchickt. Herm. Ullmer muß noch lernen, ſich ein⸗ facher zu geben. Lene Blankenfeld lieh einer ältlichen Magd glaubhaften Umriß, Lueie Rena der dammlichen Minna eindeutige Züge. Eine aus⸗ gezeichnete Darſtellung fand die Apothekersfrau Paſchlik durch Alice Decarli. Wie hier die Er⸗ ſcheinung des Fremden die Sehnſucht nach verbotenen Abenteuern weckt und wie ſie, ein Gemiſch aus Trieb und Romanvorbild, den Dr. Hartung mit ent⸗ zückend verlogenen Tönen zu umgarnen ſucht— das war mit ſoviel Sinn für Humor und diskrete Wirkung geſtaltet, daß man ſeine helle Freude haben konnte. Die Darſteller der Gegenſeite waren Frau Stieler, die den entſcheidenden Brief des Toten mit ſchlichter Eindringlichkeit verlas, und Rudolf Birkemeyer. Sein Dr. Hartung entbehrte ein wenig des Scharms und der flackernden Phantaſtik, die dieſes große in ſich und in ſein Spiel verliebte Kind umwehen müſſen, will man 1 bezaubernde Wirkung auf andere verſtehen. ſtand mehr „ ch als weltmänniſch berkegen vor 5 biederen Männern. Sehr hübſch, wie ein f der Junge, 9 5 er den Weg zu ſeiner 3 Pläne durch r Erſcheinen zwar ſtört, aber einer La 55 5 er ee wird. 2 85 3 on 8 15. it 25 Sbenterverkaß G0 e Albert 0 Berlin, erſchienen. le ſene a Opernabend der 36. Werkskameraben Ludwigshafener Gaſtſpiel des Badiſchen Staats⸗ theaters Karlsruhe Bh. Ludwigshafen, 18. Jun. Gelegentlichen Gaſtſpielen des Nationaltheaters Mannheim im Großen Saal des JG⸗Feierabend⸗ hauſes folgte nunmehr eine Opern⸗Aufführung des Badiſchen Staatstheaters Karlsruhe. Der Konzert⸗ winter iſt längſt vorbei und auch die Spielzeit der großen Theater geht zu Ende. In dieſer Zeit der längſten Tage und der Gartenfeſte ſind große Saal⸗ Veranſtaltungen ein Wagnis. So wenig wie am be Beethovenchor mit den„Jahreszeiten“, konnte der Veranſtalter dieſes Opernabends auf ein ausverkauftes Haus rechnen. Immerhin ſoll es 5 lungen ſein, 1000 Eintrittskarten abzuſetzen. großen Reiſe⸗Autobuſſen der Reichspoſt hatte 8 ruhe Orcheſter, Chor und Soliſten„verstaut“; die Bühnen⸗Requiſiten und Inſtrumente verfrachtete man in zwei 12⸗m⸗Möbelwagen. Solche de un. 4 — Die R weilt rant, Plätz klein Perü den geiſte Vork feier. arent aber ſich z Vern etwa loſen gab! feier. mitm nicht verfo trach W milie ren dteſe. rief eben Sie E im 5 loſen glas ſein ſofor Hürf. und 0 75 ſein“ die meſſe 8 2 888 2 2 85 D n ge⸗ der ver- einer man unter veſen n am einen Kar⸗ tit 48 ſah u das ver⸗ unte. te ſie t als⸗ ff. Er Dieb⸗ unten chnete müts⸗ Sver⸗ ſſe. ſtahls rafe trger⸗ und ent⸗ 8 D änger ze ins n und Aßtlos e Ge⸗ Stra⸗ rein rin, ungen „ ge⸗ Len, leicht ch uf ak; J das ckhaus 8 Fulf⸗ falten ob kuch tnver⸗ erden, und Noch tatür⸗ üöne⸗ n der Die ihnten das ch be⸗ ſphal⸗ und wich⸗ veranlaßt: C enclete ein Toẽ,jẽjỹG. Die Tragödie des Chico Bacela— Mexikos berühmtester Stierkämpfer im Zuchthaus MReiſende, die in den letzten Jahren in Mexiko weilten, konnten nicht ſelten im Theater, im Reſtau⸗ rant, im Kaffee, aber auch auf den Straßen und Plätzen dieſe Zurufe hören, die das Erſcheinen eines kleinen, abgemagerten Männchens mit ſchwarzer Perücke begleiteten. Mit einem Greiſenlächeln um den zahnloſen Mund dankte der Kleine ſeinen be⸗ geiſterten Anhängern. Chica Bacela zählte in den Vorkriegsjahren zu den berühmteſten Toreros und feierte in Villa oͤel Mar, der größten Stierkampf⸗ arena Mexikos, ſeine unerreichten Erfolge. Dann aber verließen ihn Kraft und Gewandtheit, er zog ſich zurück, verwaltete mit viel Geſchick ſein rieſiges Vermögen und lebte, wie die mexikaniſchen Blätter etwas ironiſch ſagten, ausſchließlich ſeiner maß⸗ loſen Eitelkeit. Er hielt ſich einen Reklamechef und gab Unſummen dafür aus, auf Schritt und Tritt ge⸗ feiert und bejubelt zu werden. Wer dieſes Spiel nicht mitmachte, wer in dieſen ſüdlichen Ueberſchwang nicht einſtimmte, war ſein Feind, den der alte Mann verfolgte und mit allen Mitteln zu ſchädigen trachtete. Wie ſkrupellos dieſer eitle Torero in ſeiner Fa⸗ milie und unter ſeinen Verwandten wütete, erfuh⸗ ren die Mexikaner in dem Senſationsprozeß, der dteſer Tage zu Ende geführt wurde. Eines Tages rief Chico Bacela die Polizei an:„Man hat mich eben vergiften wollen. Kommen Sie und verhaften Sie den Täter. Es iſt mein Neffe Fimindo Sada“. Einige Minuten ſpäter verhafteten die Poliziſten im prunkvollen Haus des Toreros deſſen ahnungs⸗ loſen Neffen. Chico Bacela zeigte ihnen ein Wein⸗ glas und ſagte, er habe im Spiegel geſehen, wie ſein Neffe heimlich Gift hineingeſchüttet hätte. Die ſofort angeſtellte Unterſuchung ergab die Richtigkeit der Angaben: Das Weinglas enthielt Spuren von Zyankali. Zwei Tage ſpäter ſuchte der Vater des Verhafteten Chieo Bacela auf. Es kam zu einem heftigen Auftritt zwiſchen den beiden Männern. Ge⸗ gen elf Uhr nachts vernahm die Dienerſchaft zwei Schüſſe. Man drang in das Zimmer ein und fand Bacela und ſeinen Gaſt, beide auf dem Boden lie⸗ gend. Sada blutete aus einer Schläfenwunde, wäh⸗ rend der ehemalige Torero eine Schußverletzung an der Wange hatte. Der tödlich verletzte Gaſt konnte nur mehr wenige Worte ſprechen:„Glauben Sie ihm nicht! Er war es ſelbſt!“ Knapp darauf verſchied er. Dieſe Worte ſollten dem Torero zum Verhängnis werden. Er behauptete zwar unentwegt, daß ſein Gaſt zu⸗ erſt geſchoſſen habe. Aber die Beamten ließen ſich nicht täuſchen. Die ärztliche Unterſuchung erbrachte den Beweis dafür, daß ſich der Topero den Streif⸗ ſchuß an der Wange ſelbſt beigebracht hatte, und dann die Waffe auf ſeinen Gaſt richtete. Der ſtolze Chico Bacela leugnete weiter. Erſt eine Woche vor der Verhandlung gegen ſeinen Neffen entſchloß er ſich zu einem Geſtändnis. Dann ſtand er ſelbſt vor ſeinem Richter. Mit teufliſcher Freude berichtete er, wie er ſeine Verwandten in Schach ge⸗ halten und fortgeſetzt der ſchwerſten Verbrechen beſchuldigt hatte, weil ſie ihn„wie einen gewöhn⸗ lichen Menſchen, und nicht wie den berühmteſten Torero aller Zeiten behandelt hatten“. Der Ver⸗ handlungsſaal war für ihn eine Avena, deren Mit⸗ telpunkt er war. Von den Galerien ſcholl der Ruf: „Vivat Chico Bacela!“ Aber Spott und Hohn und nicht Bewunderung klangen aus den Zurufen. Der ehemalige Torero Chico Bacela wurde zu lebens⸗ länglichem Kerker verurteilt. 8„5 Der Eigentümliche und ſein Gegenüber Von Peter Purzelbaum Im Abteil einer Thüringer Lokalbahn ſaßen zwei Herren und unterhielten ſich über das, was Reiſende zunächſt zu intereſſieren pflegt, über Zuganſchlüſſe, Fahrpreiſe, Ferienkarten, Handgepäck und derlei mehr. Mit einemmal bittet der eine Herr ſein Gegen⸗ über, ob er den Koffer des anderen nachmeſſen dürfe. Schon hat er einen Zollſtock herausgezogen und beginnt ſein Werk. „Der Mann ſcheint ein bißchen eigentümlich zu ſein“, denkt der Beſitzer des Koffers,„er hat wohl die Liebhaberei, alle möglichen Gegenſtände zu meſſen Inzwiſchen iſt der„Eigentümliche“ mit ſeiner Arbeit fertig geworden und ſagt nun zum Gegen⸗ her: f „Mein Herr! Ihr Koffer iſt fünf Zentimeter zu lung und einen Zentimeter zu hoch! Sie dürfen ihn haher nicht als Handgepäck ins Abteil nehmen. Ich bin der Oberkontrolleur dieſer Bahnlinie und muß Sie in eine Strafe von zehn Mark nehmen— wollen Sie mir bitte Ihren Namen angeben“ Spendet Freiplätze für unſere finder! Somit war nun die„Eigentümlichkeit“ aufgeklärt, und es hieß, die Sache zu nehmen, wie ſie lag. „Alsdann“, ſagte der Gegenüber,„Sie erlauben gewiß, Herr Oberkontrolleur, daß ich einmal Ihren Maßſtab nehme, um ſelbſt nachzumeſſen!“ „Bitte ſehr— hier iſt er!“ „Beſten Dank.“ Der Gegenüber betrachtete den Zollſtock von allen Seiten und ſagte ſodann mit höflichem Lächeln: „Da Ihr Maßſtab, wie ich mit Bedauern feſtſtelle, weder geeicht noch vorſchriftsmäßig abgeſtempelt iſt, hat erſtens Ihre vorgenommene Meſſung keine ge⸗ ſetzliche Gültigkeit und zweitens bin ich leider ge⸗ nötigt, Sie in eine Strafe von zwanzig Mark zu nehmen— ich bin nämlich der Oberkontrolleur des Eichungsamtes. Wollen Sie mir bitte Ihren Na⸗ men angeben“ Eoͤiſons Gartentür Einmal beklagte ſich ein Freund Ediſons, der den Erfinder in ſeinem Landhauſe beſuchte:„Du ſollteſt wirklich ͤeine Gartentür reparieren laſſen, die geht entſetzlich ſchwer auf!“ Ediſon lächelte pfiffig. „Ich werde mich ſchön hüten!“ ſagte er. Der Freund war verwundert. Da führte ihn Edi⸗ ſon zu der Grtentür und zeigte ihm eine Draht⸗ leitung, die von der Tüyſchwelle bis zum Gemüſe⸗ garten lief. „Jedesmal, wenn jemand die Tür öffnet“, erklärte der Erfinder,„werden durch dieſe Vorrichtung hun⸗ dert Liter Waſſer in das Gartenreſervoir befördert. Darum iſt mein Gemüſe ſtets ſo gut gepflegt.“ 1 Rieſiger Moorbrand in Oſtpreußen In dem Großen Moosbruch in Oſtpreußen brach ein Moorbrand aus, der in einer Breite von 9 Km. nach öͤrei Stunden ſchon 1500 Morgen ergriffen hatte. Sämtliche Feuerwehren der Umgebung und größere Arbeitsdienſtabteilungen wurden eingeſetzt, und es gelang ihnen, im Verein mit der Zivil⸗ bevölkerung, den Brandherd durch Ziehen von Gräben abzuriegeln. (Atlantie 2, Zander⸗M.) Witwen verbrennung in Indien Trotz ſtrengſter Verbote der engliſchen Verwaltung iſt es in jüngſter Zeit in Indien wieder mehrſach vorge⸗ kommen, daß Frauen nach dem Tode ihres Gatten dem Jahrtauſende alten Ritus des Landes folgten und den Scheiterhaufen beſtiegen. Gin Brauch, den auch das Regiment der Engländer bisher ſcheinbar nicht ausrotten kann, ſchreibt der Indevin vor, auf dieſe Art den Tod zu ſuchen und mit der Leiche ihres Gatten zuſammen verbrannt zu werden. das Gefäß mit dem Oel, mit dem ſie ſich ſelbſt übergießt. Den im letzten Augenblick hinzukommenden Polizeitruppen iſt es nicht möglich ge⸗ in Flammen auf. Unter genau feſtgeſetzten Zeremonien beſteigt ſie den Holzſtoß, empfängt Dann legt ſie ſich nieder und der Holzſtoß geht weſen, irgendwelche Aufklärung zu ſchaffen, da die Zeugen des Vorgangs ſtvengſtes Sdbillſchweigen be⸗ wahrten. (Oehlſchlägel, Zander⸗M.) Berliner Brief Berlin zerſchmilzt— Der„Sommernachtstraum“ im Waſſer— Keine Kriminalromane im Reichsſportfeld Gäſte aus Italien— Zu Fuß von Kanton nach Berlin. Berlin, im Juni. Dreierlei Rezepte hatte der Berliner in den Ta⸗ gen der großen Hitze: ſein Badezimmer, die „Weiße“ und das Auto. Unaufhörlich ſprühten die Duſchen, in allen Etagen war ein zauberhaftes Rau⸗ ſchen, und der Generaldirektor der Berliner Waſſer⸗ werke hatte ſeinen größten Tag. Vom Normal⸗ verbrauch der Stadt, der täglich 507 000 Kubikmeter Waſſer beträgt, ſtieg der Verbrauch auf 900 000 Kubik⸗ meter Waſſer. Das bedeutet pro Kopf einen Waſſer⸗ verbrauch von 250 Liter, der aus den ewig offenen Waſſerhähnen erfriſchend abfloß. Allein für Straßen⸗ ſprengungen gab der Stadtkämmerer täglich 32 500 Mark aus! Der Aſphalt dampfte unter den kühlen Waſſermengen und war eine Viertelſtunde ſpäter heißer als zuvor 5 „Janz falſch!“ ſagte ein Philoſoph an der Ecke der Kantſtraße und wiſchte ſich vergeblich den immer wieder nachperlenden Schweiß von der Stirne.„In Ostpreußen trinken ſie heißen Grog gegen die Hitze! Und der kühlt wirklich! Mit Grog müßte man die Straßen ſprengen, mit Grog!“ i Was dem Oſtpreußen ſein Grog und dem Japaner ſein heißer Tee gegen die Hitze iſt, iſt dem Berliner ſeine„Weiße“. Das ehrwürdige Berliner Natio⸗ walgetränk kam wieder einmal ſo zu Ehren, daß die Berliner Spezialbrauerei für Weißbier ihre Vorräte keſtlos ausverkaufte. Die Weiße iſt der Sekt unter den Berliner Bieren, wird aus großen Gläſern ge⸗ trunken, die die Form einer Halbkugel(mit einem f en, und gewöhnlich„mit einem Schuß“ 8 Der„Schuß“ beſteht aus einem Likörgläs⸗ chen voll Himbeerſaft, der in die blonde Weiße ge⸗ ſchüttet 8 und dann den gelabten Trinker zum Anſtimmen der ſchönen Weißbierhymne Willi Kollos „Eine Weiße mit nem Schuß Und ein Mädel mit nem Kuß Und die Taſchen voller Geld Dann liebſt du ſie, dann liebſt du ſie, Die wunderſchöne Welt!“ n Wer die Taſchen voller Geld hatte, hatte auch die zuverläſſigſte Möglichkeit, ſich Kühlung zu verſchaf⸗ fen: er entwich in ſeinem Auto dem kochenden Aſphaltkeſſel. In dem Luftzug, den ſich das davon⸗ rollende Auto ſelber ſchafft, fand er die erſte Küh⸗ lung, an den Ufern der 56 Seen in der Um⸗ gebung Berlins die zweite. Berlin ſchlief in dieſen Tagen nicht zu Hauſe, ſondern an der Havel, am Müggelſee, am Heiligenſee, am Werbellinſee. Die märkiſche Seenplatte wurde die große, die größte Wohltat für das glühende Steinmeer von Berlin. Im Naturtheater Friedrichshagen probte Heinrich George den„Sommernachtstraum“, den er dort in⸗ ſzeniert— gewiſſermaßen als Geſellenſtück für ſeine künftige Regietätigkeit, die er im Winter im Schiller⸗ theater ausüben wird. Eine Stunde währte die Probe im Naturtheater— dann pfiff der große Schauspieler ab, die Probe wurde ins Waſſer verlegt. Oberon, Zettel und das ganze Märchenvolk ſpran⸗ gen in den nahen Müggelſee, Shakeſpeares Rhyth⸗ men erklangen zum Wogengeplätſcher des märkiſchen Meeres und ſehnſüchtig blickte der Kapitän, der auf der Kommandobrücke des vorbeifahrenden Dampfers zerſchmolz, auf dieſen Regieeinfall des großen Hein⸗ rich George. 2 Kleine Enttäuſchungen erlebten die, die in der Zei⸗ tung geleſen hatten, das Reichs ſportfeld, das im vorigen Jahre die Weltſchau der Olympiade ſah, ſei jetzt der allgemeinen Benutzung freigegeben, und die nun glaubten, Berlin ſei um ein neues Familien⸗ bad reicher. Wenn die gedacht hatten. mit einem Kriminalroman vor ſich, bequem in der Sonne bra⸗ ten zu können, hatten ſie ſich geirrt. Das Olympia⸗ Stadion bleibt Reichsſportfeld hier muß Sport getrieben werden. Dafür ſteht hier aber auch die gepflegteſte Sportſtätte der Welt zur Ver⸗ fügung. Man zahlt 50 Pfennige Eintritt(Karten für 20 Beſuche koſten 6 Mark) und darf dafür alle vorhandenen Sportgeräte benutzen, kann ſich in je⸗ der Sportart ſtählen— vom Speerwurf bis zum Kugelſtoßen, vom Diskus bis zum Schwimmen. Das große Schwimmſtadion verfügt über ein Waſſer, das noch klarer iſt als das klarſte Leitungswaſſer— wie das bewerkſtelligt wird, iſt das Geheimnis der Lei⸗ tung des Sportfeldes, die auch an weniger heißen Tagen das Waſſer wärmen läßt ſo daß man noch bis weit in den Herbſt hinein hier ſchwimmen kann. Eine Belegſchaft von nicht weniger als 200 Mann ſorgt dafür, daß die Anlagen und Geräte dauernd im beſten Zuſtand erhalten werden. Zwei Motorwalzen von 3,5 und 2 Tonnen ſind ſtändig in Tätigkeit, um den Raſenflächen die nötige Feſtigkeit zu geben. 11 Motormäher ſcheren das Gras auf den Sportflächen. 50 Regenkanonen halten es friſch 22 Italieniſche Wochen in Bertin! Die ganze Mailänder Scala iſt im Anrollen— 600 Köpfe ſtark. Drei Abende gaſtiert ſie im Deut⸗ ſchen Opernhaus mit Gigli und dem Zauberer Sabata am Dirigentenpult. Berlin wird ſie auf Händen tragen. Vor den himmliſchen Muſikanten Italiens kamen 1100 Sportler an: 1100 italieniſche Jugend⸗ führer. Hinter dem Bahnhof Grunewald hat unſere Hitlerjugend der Balilla eine Stadt weißer Zelte errichtet, über der die Fahnen Deutſchlands und Italiens wehen. Zwiſchen den jungen Italienern und der Hitler⸗ jugend iſt ſchnell das herzlichſte Einvernehmen her⸗ geſtellt. Die techniſche Bereitſchaft des deutſchen Jungvolkes iſt emſig bemüht, den Gäſten die Er⸗ innerung ſo angenehm als möglich zu geſtalten: ſie fahren mit Sprengwagen über die ſtaubigen Wege, ſie haben eine Rundfunkanlage gebaut, vermittels deren Heimwehbefallene italieniſche Sender hören können, ſie bewachen die Zelte, wenn die Italiener für ihre große Vorführung in der Deutſchlandhalle proben und ſie ſetzen freudig„Heil Hitler“ unter die Anſichtskarten, die die Balilla zu Tauſenden mit dem eigenen Poſtſtempel des Lagers„„ 5 5 Berlin⸗ Grunewald f Sportlager Opera Balilla würdigen chineſiſchen Leibgericht, das wie dünne Nudeln ausſieht, aber eine Pflanzenkoſt darſtellt und das die deutſchen Gäſte des Lokals mühſam auf den braunen Holzſtäbchen eſſen, während viele von den anweſenden Chineſen es ſchon bequemer finden, es mit Gabeln aus Solingen zu den Lippen zu führen. „Seit 1930 bin ich ſchon auf dem Weg. Mein Pro⸗ gramm iſt, um die Erde zu Fuß zu laufen. Wir waren zu dritt, Abiturienten von Kanton, die ſich auf den Marſch um die Erde machten. Viele Monate lang waren wir erſt auf den Straßen Indiens mar⸗ ſchiert. Ein Frachtdampfer brachte uns nach Süd⸗ amerika, deſſen himmliſche Paradieſe wir ebenſo kennenlernten wie ſeine hölliſchen Qualen. Dem einen meiner Kameraden wurden die An⸗ ſtrengungen zu groß, er kehrte nach einem Jahr nach Hauſe zurück. In Braſilien verlor ich den zweiten Begleiter an den Folgen eines tückiſchen Fiebers. So wanderte ich allein weiter. Immer zu Fuß, über die Meere wurden die billigſten Gelegenheiten zu Schiff benutzt. In Kuba war ich vorübergehend Flugzeugmonteur, um die Reiſebörſe aufzufüllen, ob⸗ wohl ich auf Befürwortung meiner Regierung von den chineſiſchen Konſulaten aller Städte unterſtützt wurde. Dann ging es nach Nordamerika und Ka⸗ nada und auf einem Tankſchiff nach Europa. Eng⸗ land, Frankreich, Holland, Belgien hießen die weite⸗ ren Stationen. Nun bin ich im ſtebenten Jahre mei⸗ ner Wanderſchaft in Berlin.“ 8 Mit dem Lindhaft fröhlichen Lächeln ſeiner Raſſe erzählt er von dieſen ſieben Jahren Abenteuern. 6. Seite/ Nummer 275 Neue Mannheimer Zeitung/ Mittag⸗Aus — Es iſt wenig bekannt, daß Tuchatſchewſki frü⸗ her einmal längere Zeit auch Deutſchland mit ſeiner Anweſenheit„beehrt“ hat, denn Tuchatſchewſki geriet 1915 in die Gefangenſchaft unſerer Truppen. Er war einer jener Kriegsgefangenen, die von den deutſchen Behörden wegen ihrer ewigen Aufſfäſſigkeit in einem beſonderen Lager untergebracht werden mußten. So kam es, daß der Herr Marſchall einen Teil ſeines Daſeins im Fort 9 der bayeriſchen Feſtung Ingol⸗ ſtadt verlebte. In den Akten des bayeriſchen Kriegs⸗ archivs liegen ſeine Perſonalien noch aufgehoben. Sie berichten, daß der„1,75 Meter große, ſchlanke, dun⸗ kelblonde, 22jährige Leutnant Michael Nicolafewitſch Tuchatſchewſki während der Kämpfe um Lomſha⸗Su⸗ walki am 4. März 1915 in deutſche Gefangenſchaft ge⸗ raten war“. Schon am erſten Tage unternahm der Ruſſe, der einer der Zarenfamilie ſehr naheſtehen⸗ den Großgrundbeſitzersfamilie entſtammt, und der jdoch ſpäter trotzdem von heute auf morgen die Wand⸗ lung zum Bolſchewiken machte, einen Fluchtverſuch, der jedoch an der Wachſamkeit der deutſchen Poſten ſcheiterte. Darauf verſuchte er es mit Beſtechung, ohne aber dadurch ſein Ziel zu erreichen. Man brachte den Gefangenen nun in ein anderes Lager, doch wi⸗ derſetzte er ſich auch hier allen Anordnungen, wie⸗ gelte ſeine Lagerkameraden nicht nur gegen die Wach⸗ mannſchaften auf, ſondern ſtiftete auch in den eige⸗ nen Reihen Unfrieden und intrigierte, wo er nur konnte. Da blieb nichts anderes übrig, als Tucha⸗ tſchewſki ins Straflager der Feſtung Ingolſtadt zu bringen. Wieder das alte Liedl Stets lehnte er ſich gegen die Vorſchriften auf, ſpielte den Wachpoſten, die den Befehl hatten, den Offizieren mit größter Nachſicht entgegenzutreten, ungehörige Streiche und brachte eine unbegründete Beſchwerde nach der an⸗ deren vor. Eines Abends, als der dienſttuende Un⸗ teroffizier wie gewöhnlich die Offizierszimmer in⸗ ſpizierte und die Lagerſtätte des Leutnants Tucha⸗ tſchewſki mit der Taſchenlaterne ableuchtete, da er ſie nicht in Oroͤnung fand, fuhr der Gefangene plötz⸗ lich hoch, beſchimpfte den Soldaten, der nur ſeine Pflicht tat, mit den häßlichſten Ausdrücken und ver⸗ ſuchte, gegen ihn tätlich zu werden. Damit war das Maß voll. Der ruſſiſche Leutnant hatte ſich wegen ſeiner Ausfälle vor dem Militärgericht zu verant⸗ worten, das zu einer Verurteilung zu 6 Monaten Gefängnis kam. Tuchatſchewſki glaubte ſeine Inter⸗ eſſen damals am beſten dadurch wahrnehmen zu kön⸗ nen, daß er ſich ſo ſtellte, als verſtünde er kein Wort deutſch. Nur verfiel er in den Fehler, ſeine Rolle , , 7 0 0 7 7 Spendet reihe: HMSCünder Landveeltſiebung Zu neuen Ufern P...——— RO MAN VON LOoVIS H. LORENZ —— ̃ ̃ œuZD0m—y8n8 FF ĩͤ̈ 19 Dieſer unvermutete Ausbruch, die Bitterkeit des Tones, mit der jeder Satz auf mich eindrang, ver⸗ ſetzte mich in eine unbeſchreibliche Aufregung. Mit Mühe ſammelte ich mich, um mich zu verteidigen. Denn, daß dies ein Angriff auf mich war, fühlte ich nur zu gut, der Angriff einer fürchterlichen Erfah⸗ rung, dem ich vorläufig nichts entgegenzuſtellen hatte als meinen Willen und den Glauben, daß es an ihm, dem Willen, ſein würde, meine eigene Erfahrung anders zu geſtalten. „Es wäre ein bitteres Gefühl für mich, Frau Vorſteherin“, ſagte ich zögernd,„wenn es mir nicht gelänge, Ihnen meine Gründe und meine Hoffnun⸗ gen verſtändlich zu machen.“ Sie wandte ſich nicht um und klopfte mit harten Fingern gegen die Fenſterſcheibe. „Ich will nicht Frauen, ſondern eine Frau. Ge⸗ nau ſo, wie ich nicht nur leben will— das heißt, mein Leben mehr oder minder angenehm friſten—, ſondern meinem Leben eine Geſtalt geben, von der etwas bleibt, auch wenn ich ſelbſt gegangen bin. Ich will nicht umarmen, ohne dabei Gefühl und Geiſt zu wecken, die zur Schöpfung drängen. Im Aben⸗ teuer kann ein Mann ſich nicht offenbaren. In der bloßen Leidenſchaft gibt es kein Vertrauen und darum auch keine Zukunft, weder für die Frau noch für den Mann!“ 3 Sie ſchien in ſich zuſammenzuſinken. Die dunkle Geſtalt wandte ſich ins Zimmer zurück und ließ ſich auf dem Stuhl nieder. a. „Immer wieder der gleiche Aberwitz!“ ſagte ſie müde.„Das iſt der Geist, der mich um meinen Sohn gebracht bat. Amo quis absurdum! Und ſchldeßlich ein Pickolenſchuß, um nicht länger als ein Narr da F 0 5 8 Wir ſchwiegen. Ich fühlte mein Herz im Halſe ſchlagen. Die Frau hielt die Augen geſchloſſen. Ich bt iter den Lidern hervortropfen zu ſehen. N e, daß ich es dennoch verſuchen will“, 2 en Akt durchzuſpielen, denn in ntrag legte er, wie die Akten des rchivs ausweiſen, einen ausführ⸗ ſo tadelloſem Deutſch nieder, daß richts zu dem Per⸗ veranlaßt ſah. nicht bis zum let ſeinem Berufun hayeriſchen Krie lichen Schriftſatz i ſich der Protokollführer des Ge ſonalvermerk:„Spricht gut deutſch!“ — Vor zwanzig Jahren trugen zwei Männer, die bei der öſterreichiſchen Armee dienten, im Schützen⸗ graben ein ſeltſames Duell aus. Zwei Offiziere hat⸗ ten durch Zufall bemerkt, daß ſie derſelben jungen Dame Feloͤpoſtbriefe in die Heimat ſandten. Beide trugen ein Photo in der Bruſttaſche, auf dem das nämliche Mäochengeſicht lächelte. Der Konflikt war gegeben. Aber konnten ſich Offiziere an der Front duellieren? Das war undurchführbar und menſch⸗ lich nicht vertretbar, denn das Vaterland brauchte jeden Mann. Da beſchloſſen die beiden, ein amerika⸗ niſches Duell auszutragen. Eine weiße und eine ſchwarze Kugel wurden in einen verhüllten Stahl⸗ helm geworfen. Wer von den beiden Duellanten die ſchwarze Kugel zog, hatte die Verpflichtung, ſich zu töten. Und da man in jenen Tagen nicht wußte, wie lange der Weltkrieg noch dauern würde, ver ich⸗ teten ſich die beiden Gegner in einem ſchriftlichen Uebereinkommen, im Fall des Verlierens innerhalb von 20 Jahren das Todesurteil an ſich ſelbſt zu voll⸗ ſtrecken. Der junge Rechtsanwalt Dr. Jof. Feuchl aus Agram war es, der die ſchwarze Kugel zog. Das Duell zweier Nebenbuhler war entſchieden. Weiter tönte die Melodie des Krieges, aber das Schickſal hielt ſich nicht an die Farbe der Duellkugeln, im Frühjahr 1918 wurde Dr. Fenchls Gegner, der die weiße Kugel gezogen hatte, von einer kleinen Eiſen⸗ kugel tödlich getroffen. Der Krieg ging zu Ende, manche Epiſode aus dem Schützengraben, hervorge⸗ rufen durch die Stimmung des Augenblicks, geriet in Vergeſſenheit. Vergeſſen war auch jenes junge Mädchen, um das ſich die beiden jungen Offiziere geſtritten hatten. Geblieben war nur jener törichte Vertrag, den die beiden Duellanten damals abge⸗ ſchloſſen und mit ihren Unterſchriften beſiegelt hat⸗ ten. Dr. Joſeph Feuchl hatte ſich in der Gemeinde Pancſowa in der Nähe der jugoſlawiſchen Stadt Subotica als Rechtsanwalt niedergelaſſen. Er machte kein Hehl aus ſeiner Ueberzeugung, daß er ſich als Ehrenmann dazu verpflichtet fühle, ſeinem Leben ſpäteſtens im Mai des Jahres 1937 ein Ende zu machen. Er ſei dieſe Verpflichtung nun einmal ein⸗ gegangen und müſſe ſie, mag ſie noch ſo voreilig und unbedacht geweſen ſein, einhalten. Aus dieſem Grunde verzichtete Dr. Fenchl auch darauf, zu hei⸗ raten. Alle ſeine Freunde und Verwandten ſuchten ihn davon zu überzeugen, daß ſeine Einſtellung zu einem im Schützengraben unterſchriebenen Vertrag falſch ſei und öͤaß es gewiß nicht im Sinne ſeines gefallenen Duellgegners ſei, wenn er ſich als geſun⸗ der, erfolgreicher Menſch töte, weil er es einmal ver⸗ ſprochen habe. Aber Dr. Fenchl ließ ſich von ſeinem Standpunkt nicht abbringen. Auch als ein Bruder ſeines einſtigen Duellgegners nach Paneſowa kam, um ihn zu bitten, dem Gefallenen zuliebe den un⸗ ſinnigen Vertrag zu annullieren, weigerte ſich der Rechtsanwalt, ſeine Meinung über das Duell im Schützengraben zu ändern. Er verſicherte, daß es ihm ſelbſt unendlich leid tue, wenn er mit 53 Jahren das Zeitliche ſegnen müſſe, denn er wäre nach ſeiner Ueberzeugung ſicherlich mindeſtens 80 Jahre alt ge⸗ worden. Nun hat ſich Dr. Fenchl genau an jenem Tage, an dem vor zwanzig Jahren das Duell im Schützengraben ſtattfand, erſchoſſen. * — Ein unglückliches Liebespaar aus der franzö⸗ ſiſchen Stadt Annecy— deſſen Unglück nur die bei⸗ den einander in Fehde liegenden Elternhäuſer wa⸗ ren— beſchloß, aus dem Leben zu ſcheiden, da eine Heirat ganz ausgeſchloſſen war. Beide Liebenden waren allerdings erſt 18 Jahre alt... Der junge Mann verſah ſich mit einem Revolver und holte dann ſeine Freundin ab, die ſich inzwiſchen ihr beſtes und ſchönſtes Kleid angezogen hatte. So gingen ſie ge⸗ meinſam in den Wald. An der Stelle, die ſie zum Sterben ausgewählt hatten, ließen ſie ſich nieder— aber inzwiſchen hatte der junge Mann die Muni⸗ tion zu ſeinem Schießeiſen verloren. Die beiden, die bereits Abſchiedsbriefe geſchrieben hatten, verſuchten mer und Eiſenteile auf die ber wodurch eine Frau und zwei Das Exploſionsunglück in Duisburg dnb Duisburg, 18. Juni. Bei dem Exploſionsunglück in der Königs⸗ brauerei flog zuerſt der untere der beiden überein⸗ ander liegenden Keſſel in die Luft u nahm den oberen Keſſel mit. Glühende Kohlen wurden em⸗ porgeſchleudert und verurſachten in den Nachbar⸗ häuſern kleinere Brände, die von den Hausbewohnern gelöſcht werden konnten. Es regnete dann Trüm⸗ achbarten Straßen, er leicht verletzt Da die Straßen zur Zeit der Exploſion waren, wurde größeres Unheil wurden. faſt menſchenleer vermieden. Als ein großes Glück iſt es zu bezeichnen, daß die Belegſchaft ſich nicht in den gefährdeten Räumen be⸗ fand, ſondern zum Löhnungsappell angetreten war. Vor dem Keſſel befanden ſich nur zwei Heizer, die mit nicht lebensgefährlichen Verletzungen geborgen werden konnten. Unter den Trümmern, mit deren Wegräumung die Techniſche Nothilfe beſchäftigt iſt, befindet ſich noch der Braumeiſter. Gutsinſpektor von Banditen ermordet 39 jährigen Friedrich Hoffmann, der nachträglich gefaßt werden konnte. Mit ihm zuſamme 1 im Abweſenheitsverf n hohen, im Auslande befind abgeurteilt. Hoffmann war zunächſt großen Bankinſtitut in Aac als Direktor zur Zuider Handel Waals. 1937 kam er nach Deutſt durch Vermittlung Ohrems mit Kreutz in Verbin⸗ dung. Jetzt führte er rieſige Effektenſchiebungen für den Redemptoriſtenorden durch, indem er die aus dem Ausland hereingeſchmuggelten, zu niedrigen Kurſen aufgekauften deutſchen Wertpapiere mit großem Gewinn an deutſchen Börſen verkaufte. Der Gewinn wurde dann wieder nach den ausländiſchen Ordensniederlaſſungen herausgeſchmuggelt. Cremer und Kreutz erhielten wegen fortgeſetzten gemeinſchaftlichen Deviſenverbrechens, Cremer außer⸗ dem wegen Abgabe falſcher eidesſtattlicher Verſiche⸗ rungen und Anſtiftung hierzu, je acht Jahre Zuchthaus und ſechs Jahre Ehrverluſt, ferner Geldſtrafen von 100 000 und 60 000 Mark und Werterſatzſtrafen von 216000 und 114000 Mark. Ohrem wurde wegen Deviſenverbrechens zu vier Jahren Zuchthaus, drei Jahren Ehrverluſt, 50 000 hland und trat dnb. Bromberg, 18. Juni. In der Bromberger Gegend wurde auf ein Gut bei Schubin von Banditen ein Ueberfall verübt, bet dem der deutſchſtämmige Gutsinſpektor Paul Kant ums Leben kam. Zwiſchen Kant und den Banditen muß es zu einem ſchweren Kampf gekommen ſein, in deſſen Verlauf Kant zwei Bruſtſchüſſe und einen Bauchſchuß erhielt, an dem er ſpäter verſtarb. Deviſenprozeß gegen Ordensgeiſtliche dnb. Berlin, 18. Juni. Das Berliner Sondergericht hatte ſich in zwei⸗ tägiger Verhandlung mit einem Nachſpiel zu dem großen Deviſenprozeß gegen Angehörige des Re⸗ demptoriſten⸗Ordens aus dem Herbſt 1935 zu beſchäf⸗ tigen. Damals war der größte Teil der neun ange⸗ klagten Ordensgeiſtlichen wegen umfangreicher De⸗ viſenſchiebungen zu Zuchthausſtrafen bis zu ſechs Jahren, Geld⸗ und Ehrenſtrafen verurteilt worden. Die Hauptdrahtzieher des volksſchädigenden Unter⸗ nehmens ſaßen wohlgeborgen im Ausland, und zwar der 51jährige Joſeph Cremer in Luxemburg der 47⸗ jährige Joſeph Kreutz und der Z4jährige Joſeph Ohrem in Waals(Holland. Kreutz war urſprünglich Paterrektor in Waals und ſpäter Paterprovinzial, d. h. oberſter Leiter der ganzen norddeutſchen Ordensprovinz der Redempto⸗ riſten in Bonn am Rhein. Sein Gegenſpieler auf holländiſcher Seite war Cremer in ſeiner Eigenſchaft als Paterrektor des Redemptoriſten⸗Kloſters in Waals. Zur Durchführung ihrer Schiebungen, durch die der deutſchen Volkswirtſchaft ein Schaden von etwa 400.000 Mark verurſacht wurde, bedienten ſie ſich der Unterſtützung eines früheren Bankdirektors, des jetzt deshalb, ſich aufzuhängen, aber dieſes Vorhaben glückte nicht. Sie ſuchten ſich alſo eine Höhle und be⸗ ſchloſſen, zu verhungern. Drei ſchwere Gewitter gin⸗ gen nacheinander nieder und ſetzten die Höhle unter Waſſer. Bäume in ihrer unmittelbaren Nachbar⸗ ſchaft wurden vom Blitz getroffen— alles machten die beiden mit. Nach drei Tagen war der Hunger aber ſo fürchterlich, daß ſie mit zerfetzten Kleidern, übermüdet und verhungert gemeinſam wieder nach Hauſe liefen——, wo ſich inzwiſchen die beiden Fa⸗ milien in dem gemeinſamen Schmerz um den Ver⸗ luſt ihrer Kinder wieder ausgeſöhnt hatten. Als man die beiden angeblichen Selbſtmörder lebend wieder⸗ ſah, erhielten ſie zunächſt eine Tracht Prügel! Mark Geldſtrafe und 119 000 Mark Werterſatz, Hoff⸗ mann zu 1 Jahren Z aus, oͤrei Jahren Ehr⸗ verluſt, 50 000 Mark Geldſtraſe und 119 000 Mark Werterſatz verurteilt. Für die Geldſtrafen, den Werterſatz und die Ko⸗ ſten des Strafverfahrens haften das Redemptori⸗ ſtenkloſter in Luexmburg für Cremer, das Provin⸗ zialat der Niederdeutſchen Ordenspropinz der Re⸗ demptoriſten in Bonn für Kreutz und das Redemp⸗ toriſtenkloſſer in Waals(Holland) für Ohrem. Flugzeugunfall anb. Berlin, 18. Junk. Bei Ausführung eines Probefluges vom Ham⸗ burger Flughafen aus wurde ein Verkehrsflugzeug zur Außenlandung 500 Meter von der Flugplatz⸗ grenze entfernt gezwungen. Die Landung mußte auf einem ſehr kleinen Felde erfolgen, wobei drei Beſatzungsmitglieder leicht verletzt wurden, darunter der Flugzeugführer und der Funkermaſchiniſt. Das Flugzeug erlitt beim Ausrollen erhebliche Beſchä⸗ digungen. Ein Erzherzog verklagt ſeine Muller Habsburg gegen Habsburg dnb. Wien, 18. Juni. Ein aufſehenerregender Prozeß im Hauſe Habs⸗ burg fand am Freitag vor einem Wiener Schöffen⸗ gericht ſtatt. Der Erzherzog Leopold Salvator hatte ſeine Mutter, Erzherzogin Blanka, auf Erhöhung einer jetzt mit 700 Schilling monatlich feſtgeſetzten Unterhaltsrente beklagt. Die Erzherzogin Blanka wendete ein, daß ſte in der letzten Zeit ihrem Sohn bereits 130 000 Schill it zur Bezahlung ſeiner Schulden gegeben habe, die die⸗ ſer aber nicht beſtimmungsgemäß verwendet hätte. Der Richter wies die Klage ab und erklärte, daß — abgeſehen von der großen Zahlung im Ausmaße von 130 000 Schilling— 700 Schilling auch für einen Angehörigen des ehemaligen Kaiſerhauſes im Mo⸗ nat vollſtändig ausreichend ſeien, zumal hohe Be⸗ amte auch keine andere Penſion bezögen. Zwei finniſche Flugzeuge abgeſtürzt anb. Helſinki, 18. Juni. Freitag morgen ſtießen bei Utti nahe bei Lahtt wei Militärmaſchinen bei Uebungsflügen in der Luft zuſammen und ſtürzten ab. Ein Leutnant und ein Unteroffizier wurden getötet. ſagte ich gequält und ſtrich dabei ſcheu über ihre Hand. „Narren!“ murmelte ſie,„Narxen!“ „Ich danke Ihnen für das Gefühl, dem Sie mir zuliebe nachgegeben haben“, fügte ich leiſe hinzu. Sie öffnete die Augen und ſah mich ſtarr an. „Gefühl? Ich halte nichts von Gefühlen!“ „Nun, und was war das vorhin?“ ſagte ich un⸗ geduldig,„als Sie einem menſchlichen Wrack ein wenig Wind in die Segel gaben? Schnaps für eine alte Frau, ein wenig wohltuendes Gift?“ „Fragen Sie nicht!“ ſagte ſie gequält;„man kann darauf nicht antworten. Warum hat Atlas den Erd⸗ ball nicht fallen laſſen, obgleich er ihm den Nacken zu zerbrechen drohte?“ 5 Und ſo leiſe, daß die Rauheit ihrer Stimme kaum noch zu ſpüren war, fügte ſie hinzu: „Ich will, ſo gut es geht, untadelig hinausgehen, wenn es einſt zum Sterben kommt. Ich will dem, der mir dieſes Daſein geſchenkt hat, keine Handhabe und keine Ausrede geben.“ In dieſem Augenblick gellte lang anhaltendes Klingeln durch das Haus, gefolgt von Stimmenge⸗ wirr und dem Geräuſch eiliger Füße. Wir ſtanden gleichzeitig auf. Eine Sekunde ſchien die Vorſteherin zu zögern, wie wenn ſie erwartete, daß ich meine Abſicht vielleicht doch noch widerrufen würde, dann drängte ſie mich zur Tür hinaus und reichte mir flüchtig die Hand. 5 „Die Frauen haben jetzt Pauſe. Gehen Sie in den Saal und ſchauen Sie ſich um. Wolle Gott, daß Sie nichts zu bereuen haben!“ Ich riß mich zuſammen und ging hinunter. Vor der Tür des Arbeitsſaales ſtand wartend der an⸗ dere, der vorhin in meiner Gegenwart angemeldet worden war. Er beachtete mi nicht. Bei ſeinem An⸗ blick grauſte es mich mehr, äls nach allem, was ich an dieſem Morgen ſchon geſehen hatte, erwartet wer⸗ den durfte. 5. Ein alter, verwilderter Anſiedler, einer von denen, e e ſeiner Hä eit ebenſo bewußt wie überzeugt vom Keuten der Gewalttötlokelt, ſo fand er da einen . 1 in der Hand, und ſtarrte die geſchloſſene Tür an. Sein Geſicht war kupferrot von Sonne und chnaps. Breit quoll ihm der Nackenſpeck über den ockkragen, und die wulſtigen, brutalen Hände wa⸗ ren von rötlichem Haargekräuſel bedeckt. Das war der Mann, den die gleiche Abſicht hier⸗ her gebracht hatte wie mich, mit dem ich für die Be⸗ wohner dieſes Hauſes, in dem jede Woche Braut⸗ wahl ſtattfand, ſozuſagen in Reih und Glied ſtandl Und nicht nur, daß er von dem gleichen Wunſch er⸗ füllt war wie ich— ſeine Bewerbung war nicht we⸗ niger ausſichtsreich als die meinige! Auch er würde ein Ja bekommen. Wann hätte man wohl gehört, daß einer leer ausgegangen wäre? Mir wurde kalt ums Herz. Den Spott Alberts, die Gegnerſchaft der Hausmutter hatte ich mit leidlicher Gelaſſenheit hin⸗ genommen; die Nachbarſchaft dieſes„Baumſchälers“, an deſſen Seite ich nicht einmal mein Eſſen hätte ein⸗ nehmen mögen, war hart daran, jedes Heiratsgelüſt in mir auszurotten. Glücklicherweiſe erſchien ſoſort die Aufſeherin mit dem Regiſter in der Hand, ſtieß die Saaltür auf und forderte uns auf, einzutreten. 5 Vor mir lag ein weiter kahler Raum. Die Spinn⸗ rocken, die ihn während der Arbeitsſtunden mit ihrem ſurrenden Geräuſch erfüllten, waren an die Fenſterwand gerückt, und dort ſtanden ſie in der glei⸗ chen militäriſchen Ordnung, die ich ſchon auf dem Hof beobachtet hatte, immer ein roh gezimmerter Stuhl ohne Lehne und ein Rocken beiſammen. In der entfernteſten Ecke, wohl in der vagen Hoffnung auf ein wenig Dämmerlicht, drängte ſich der Haufen der Frauen. Die Aufſeherin ging zu ihnen hin, mur⸗ melte einen Befehl, und dann kam geordnete Be⸗ wegung in die Anſammlung grauer Kleider und tuch⸗ umwickelter Köpfe. Die Frauen ſtellten ſich in Reih und Glied auf, machten rechtsum, und nun zogen ſie im Gänſemarſch rings um den Saal, an uns Kan⸗ didaten, die wir ſtumm neben der Tür verharxten, vorbei. Ehe ich recht begriff, waren die erſten ſchon an mir vorüber. Zugleich zerflederte die Stille, die bislang die Szene eingehüllt hatte, wie ein allzu ſtraff gezogener morſcher Schleier. Flüſtern und Ge⸗ kicher huſchte hin und her. Die graue, ſich langſam bewegende Schlange löſte ſich in einzelne Geſtalten auf; und während der geringere Teil geſenkten Haup⸗ tes, ſtumpf oder ſchambedrückt, vorbeitrottete, zeig⸗ ten die anderen, daß ſie Frauen waren, entfalteten ſie ſich unter dem Blick von Männern. Schauerlich bloß lag plötzlich das Getriebe der weiblichen Ko⸗ weder auf dem meinigen noch auf dem des„Baum⸗ ſchälers“, die Frauen ermuntert haben konnte, zu lächeln, mit den Augen zu zwinkern, ſich in den Hüf⸗ ten zu wiegen. Das alſo, meinten ſie, wollte ich von ihnen? Hier raffte eine den Parramattafilz und äffte damenhaftes Benehmen nach; dort wandte eine den Blick zur Decke und ſpielte mit vor die Bruſt ge⸗ drückten Händen die glühende Seele; dieſe ſchob den Finger in den Mund und machte den Schelm; jene ſtemmte die Arme ein, tänzelte und ſchien andeuten zu wollen, daß es mit ihr keine Schwierigkeiten geben würde. Inzwiſchen wurden die Alten ausfällig, die Zahnloſen, Gebückten, von Runzeln Gezeichneten, für die keine Hoffnung mehr beſtand. Sie feuerten die Jüngeren an, gaben zyniſche Ratſchläge, lachten und ſchalten, und als die Letzte des Zuges vorüber war, ohne daß ich ein Zeichen gegeben hatte, war die Hölle entfeſſelt. 5 1 Ich war zu weit gegangen, um jetzt noch zurück⸗ weichen zu können. In die Entſchloſſenheit, auszu⸗ harren, miſchte ſich Selbſtquälerei und Hohn über mich ſelbſt. 5 28 „Noch einmal“, ſagte ſie heiſer. „Nach einmal“, ſagte ich hheiſer. 8 5 5 a Erſt als über die Hälfte paſſtert hatte, fiel mir eine Geſtalt auf, anders geartet als die Mehrzahl. Ich muß wohl die Hand erhoben oder unwillkürlich einen Schritt vorwärts getan haben, denn der Zug hielt an wie auf Kommando. Es war eine junge gut⸗ gewachſene Frau mit einem ſchmalen Geſicht, die den Blick hartnäckig zu Boden geſenkt hielt. Eine Haar⸗ ſträhne, die ſich unter dem Kopftuch hervorgedrängt hatte, ließ erkennen, daß ſie blond war. Indem ich ſie betrachtete, zog ſie mich immer mehr an. Ich ſal auf ihre herabhängende Hand— eine Hand, wie ich ſie gern mochte— und daß ſie weniger für böſe Taten als fi tigenden Druck der Freundſchaft und geſchaffen war. bemerkte ich auch, daß nicht ich war, d dieſe Frau anziehend erſchien.„Baumf war ebenfalls einen Schritt vo 6 ketterie vor meinen Augen, und es war um ſo pein⸗ licher anzuſehen, als nichts auf unſeren Geſichtern, fie, wie man ein zweſfelhaſtes Pferd asche kaute nachdenklich auf der wulſtigen u Ich ſah 25 geso betr. ſchen Häu Schr rühr die ner chen in il hatte Ann rung Ank. ſiebe terli gew! alle Das gen Ver von wob berü D 2 Jür ſtan lere ihne 15 5 den die ſchaf dere Sche auf bis von die 25 Ges. den der Jah nen Dar mstag, 19. r Aus Baden Schwere Zuchthausſtrafe für Brandͤſtifterin * Waldshut, 18. Juni. Der letzte Fall der Ta⸗ gesoroͤnung des Schwurgerichts Waldshut betraf wiederum einen Hausbrand in Alten⸗ ſchwand, einer Gemeinde, die es wegen der Häufigkeit Brandſtiftungen beim Waldshuter Schwurgericht zu einer gewiſſen traurigen rühmtheit gebracht hat. Auf der Anklagebank ſaß die 42 Jahre alte Ehefrau Maria Baumgart⸗ ner geb. Völkle aus Altenſchwand, die zwei Wo⸗ chen vor ihrer am 29. April erfolgten Eheſchließung in ihrem Elternhauſe, das ſie am 2. April verkauft hatte, Brand legte, der, wie beabſichtigt, öͤas ganze Anweſen vernichtete, um aus der Fahrnisverſiche⸗ rung eine Mitgift in die Ehe mitzubringen. Der Anklagevertreter, der eine Zuchthausſtrafe von ſieben Jahren beantragte, verurteilte die Charak⸗ terloſigkeit der Angeklagten, die nach dem ſelbſt⸗ gewollten Unglück als„arme Brandgeſchädigte“ alle möglichen Stellen um Unterſtützung anging. Das Schwurgericht verurteilte die Angeklagte we⸗ gen vorſätzlicher Brandſtiftung in Tateinheit mit Verſicherungsbetrug zu einer Zuchthausſtrafe von vier Jahren und fünf Jahren Ehrverluſt, wobei das Geſtändnis der Angeklagten mildernd berückſichtigt wurde. Diebes- und Hehlerbande verurteilt Sechs Männer, vom Pforzheim und Heh⸗ o Be⸗ * Pforzheim, 18. Juni. Jünglings⸗ bis zum Greiſenalter, aus ſtanden wegen fortgeſetzten Diebſtahls lerei vor der Großen Strafkammer. Zwei von ihnen im Alter von 61 und 71 Jahren haben ſeit 15 Jahren ihre Arbeitgeberin nach Strich und Fa⸗ den betrogen, indem ſie Goldabfälle, deren Wert in die Tauſende ging, nach und nach auf die Seite ſchafften. Dieſes geſtohlene Gold führten ſie an⸗ deren Mitangeklagten zu, die es bei hieſigen Scheideanſtalten abſetzten. Das Gericht erkannte auf Zuchthausſtrafen für die beiden Hehler bis zu zwei Jahren und auf Gefängnisſtrafen von 2 bis 21 Monaten. Außerdem wurde gegen die Hehler je drei Jahre Ehrverluſt ausgeſprochen. *Eſchelbach, 18. Juni. Unter Mitwirkung des Geſangvereins„Harmonie“ feierte die hieſige Kin⸗ derſchule ihr 5O0 jähriges Beſtehen. Zu der Feier war die jetzt im Ruheſtand lebende, 47 Jahre hier tätig geweſene Schweſter Lene erſchie⸗ nen. Die Hauptfeier in der Kirche wurde durch Darbietungen des Kirchenchors verſchönt. Neue Mannheimer Zeitung Mittag⸗Ausgabe Schluß der Stultgarter Textiltagung Weitere aufſchlußreiche Vorträge 2. Stuttgart, 17. Juni. Ueber die Entwicklung der deutſchen Wirt⸗ ſchafts⸗ und Sozialpolitik mit beſonderer Berückſichtigung des Vierjahresplans ſprach Hauptdienſtleiter der NSDAP., Staatsrat Rudolf Schmeer. Die DAF. habe die Aufgabe, die ſozialpolitiſchen Grundgedanken des National⸗ ſozialismus überall da durchzuſetzen, wo es wirt⸗ ſchaftlich möglich ſei. Der Vierjahresplan fei als Beginn des Neuaufbaus der deutſchen Wirtſchaft anzuſehen, in der nun alles auf ein Kommando zu hören habe. Er biete der Wirtſchaft große Chan⸗ cen zum Einſatz ihrer Kräfte. In ſeiner Schlußanſprache betonte der Reichs⸗ betriebsgemeinſchaftsleiter Stock, daß der Sinn der Tagung, einander näherzukommen und gegen⸗ ſeitiges Vertrauen zu ſchöpfen, erfüllt worden ſei. Bruchſal im Wiederaufſtieg Bruchſal, 18. Juni. Seit der Machtübernahme wird auch durch die Stadtverwaltung mit allen Kräften an dem Wie⸗ devaufbau der Gemeindewirtſchaft ge⸗ arbeitet. Zuerſt galt es vor allem, die Finanzver⸗ hältniſſe zu ordnen. Seit zwei Jahren iſt ein Aus⸗ gleich der ſtädtiſchen Einnahmen und Ausgaben her⸗ geſtellt. Kapitalaufnahmen gibt es nicht mehr. Alles muß aus laufenden Mitteln beſtritten und die Schul⸗ dentilgung erhöht werden, wozu noch die Rücklagen⸗ anſammlung tritt. Es iſt in den Jahren ſeit 1933 viel geleiſtet worden, zumal wenn man die durch die werbsloſenziffern in B aufwand der Stadt ſchon auf 1,2 Mill. Mark m Jahr geſtiegen war. Noch heute ſind rund 500 000 Mark Fürſorgeaufwand erforderlich. Ohne Arbeitsleiſtung wird keine Unterſtützung gewährt. Zugleich mußt aber auch der Mangel an Kleinwohnungen beſeitigt werden. Und ſo erſtand die ſtädtiſche Siedlung im Süden der Stadt mit nunmehr 78 Wohnhäuſern, wo⸗ zu die in Angriff genommenen 15 Eigenheime von Stammarbeitern zweier Induſtrieunternehmen kom⸗ men. Aber auch die private Bautätigkeit war in den beiden letzten Jahren ſehr rege. In Verbin⸗ dung hiermit ergab ſich die Notwendigkeit größeren Straßenbaues, der ſeit 1933 allein 360 000 Mark er⸗ forderte. Nicht unerwähnt bleiben darf die vorbild⸗ liche ſtädtiſche Obſtanlage in der Rohrbach, wo aus einem alten Steinbruchgelände nunmehr eine vor⸗ zügliche Anlage mit 2400 Pfirſich⸗ und Mirabellen⸗ bäumen geſchaffen worden iſt und zugleich die Erd⸗ beerenkultur immer noch erweitert wird. Mit der Wiederein richtung einer Garmiſon im Herbſt wurden die ehemaligen Kaſernenbauten der Stadt für 880 000 Mark an die Heeres verwaltung zurückverkauft. Damit mußte auch die Stirumſchule geräumt werden. Eine neue Volksſchule wird im Oſten der Stadt an der Moltke⸗, Büchenauer und Durlacher Straße mit einem Aufwand von rund 500 000 Mark nach dem Entwurf des Architekten Heinz Hanſen, Karlsruhe errichtet. Vorgeſehen ſind 24 Klaſſenzimmer, dazu Aula, zwei Zeichenſäle, Phyſik⸗ und Handarbeitsſaal, Bad und Duſchen ſo⸗ wie ein Ehrenſaal für Veranſtaltungen und eine große Terraſſe zu Kundgebungen, und nach hinten heraus die Turnhalle. K. Dankesworte des Waffenringes der Kavallerie * Karlsruhe, 18. Juni. Der 7. Waffentag der deutſchen Kavallerie iſt verklungen. Die Leitung ſagt allen bekannten und unbekannten Helfern, die zum guten Gelingen bei⸗ getragen haben, heißen Dank. Dies gilt in erſter Linie der Stadt Karlsruhe. Gedankt ſei auch den ſtaatlichen Behörden für das bewieſene Entgegen⸗ kommen und große Verſtändnis. Ohne die auf⸗ opferungsvolle Mitarbeit der Wehrmacht, ſowie der Polizei wäre die Durchführung des Tages undenk⸗ bar geweſen. Hier ſei auch der Partei und ihrer een, Allerlei aus Weinheim IJ Weinheim, 19. Juni. Der Raum des hieſigen Verkehrsvereins hat ſich im Laufe der Zeit als zu klein erwieſen. Das ſtädtiſche Verkaufshäuschen hat zwei Räume. In dem einen werden Spezereiwgren verkauft. Da der In⸗ haber in einen Verkaufsladen am Bahnhof umziehen wird, erhält der Verkehrsverein ein weiteres Lokal. Der Weinheimer Verband Alter Korps⸗ ſtudenten hält am Samstag, dem 26. Juni, eine Mitgliederverſammlung, verbunden mit einer Ge⸗ fallenengedenkfeier, ab. Den Abſchluß der Tagung bildet der traditionelle Feſtkommers. Zu der Uraufführung von Herm. Grabners Chor⸗ Feier„Segen der Erde“ für Männer⸗, Frauen-, Kinder⸗ und gemiſchten Chor, Sopran⸗ und Bariton⸗ Solo und Orcheſter(das Textbuch ſchrieb Margarete Weinhandl), die am 27. Juni im Rahmen der NSG. „Kraft durch Freude“, Kreis Mannheim, Ortsgruppe Weinheim, stattfindet, wurden Paula Schneider⸗ Heidelberg für die Sopranpartie und Wilhelm Trieloff vom Nationaltheater Mannheim für die Baritonpartie verpflichtet. Der choriſche Teil wird von dem„Gemeinſchaftschor 1937“ und der orcheſtrale Teil von dem Landes⸗Sinfonieorcheſter Ludwigshafen ausgeführt. Die Geſamtleitung hat Muſikdirektor Alphons Meißenberg. Nachdem die Deutſche Arbeitsfront erſtmals am hieſigen Platze eine Kaufmanns⸗Gehilfen⸗ prüfung durchgeführt hatte, erfolgte in einer ſchlichten Feier im Saale der„Vier Jahreszeiten“ durch den Ortsobmann Pg. Hildenbrand die Aushändigung der Urkunden. In einer in Großſachſen im Gaſthaus„Zum Lamm“ abgehaltenen gut beſuchten Mitgliederver⸗ ſammlung des Bezirks⸗Obſt⸗ und Wein⸗ bau⸗Vereins Weinheim begrüßte Vorſtand Martin Bitzel⸗Großſachſen die Teilnehmer. Als Weinbauinſpektor Meinke einen aufklärenden Vortrag über die Bekämpfung der zahlreichen tieri⸗ ſchen und pilzlichen Schädlinge am Rebſtock gehalten und viele Aufragen der Intereſſenten beantwortet hatte, ergriff Obſtbauoberinſpektor Martin das Wort über Obſtbau. Der Redner wies auf den ge⸗ ringen Ertrag im laufenden Jahre hin, der durch die Ungunſt der Witterung während der Blüte hervor⸗ gerufen wurde, und ging dann auf die Beerenzucht ein, die faſt immer ſichere Ernten bringe. Er emp⸗ ſahl vermehrte Anpflanzung von Erdbeeren. Beide Vorträge wurden mit großem Intereſſe aufgenom⸗ men. Das in der Bismarckſtraße gelegene Anweſen des verſtorbenen Profeſſors Rohrſchneider ging durch Kauf in den Beſitz von Profeſſor Bleienſtein über.— Bei der Verſteigerung des Nachlaſſes der verſtorbenen Eheleute Valentin Schäfer ging das Haus Paulſtraße 3 in den Beſitz des Heinrich Eſch⸗ wey über.— Das bisher der Familie Leisler⸗Gras⸗ mück in der Mannheimer Straße gehörige Anweſen wurde von Hermann Kling erworben. In der außerordentlichen Generalverſammlung des Singvereins 1842 wurde Pg. Albert Seher zum Vereinsführer gewählt. Gendarmeriekommiſſär Hüttenrauch hat un⸗ ſere Stadt verlaſſen, um ſeine neue Dienſtſtelle in Mosbach anzutreten. Der Singverein und die ehem. Pioniere verlieren in ihm einen treuen Kameraden. In körperlicher und geiſtiger Friſche feierten Rent⸗ ner Friedrich Gum, Hutgäßchen 4, ſeinen 80., Frau Barbara Horchler, Witwe, in der Linden⸗ ſtraße, ihren 78, Rentner Johann Groß ſeinen 71., Rentner Adam Grünewald, im Müll, ſeinen 74. und Rentner Johann Groh ſeinen 71. Geburts⸗ tag. Allen herzliche Glückwünſche! Nach ſchwerer Krankheit ſtarb im 76. Lebensjahr eine ſehr bekannte Weinheimer Perſönlichkeit, Werk⸗ meiſter i. R. Karl Friedrich Gülch J. Der Ver⸗ ſtorbene, der ſich ſtets für Heimat und Vaterland einſetzte, war ein alter Turner der Tg. Jahn 1878, zu deren Ehrenmitgliedern er zählte. Dem Kran⸗ ken⸗Unterſtützungsverein 1843 gehörte er Jahrzehnte im Vorſtande an. Im Kriegerverein war er viele Jahrzehnte treuer Anhänger und Vorſtandsmitglied. Schon vor dem Kriege vertrat er die Intereſſen der Bürgerſchaft im Bürgerausſchuß. In der Nach⸗ kriegszeit ſchlug er mit ſeinem Gemeindebürger⸗ verein, deſſen Vorſtand er lange war, die erſte Breſche in die ſozialdemokratiſche Rathausmehrheit. Im Bürgerausſchuß ſowie im Stadtrat vertrat er die Belange der Bürger. Franz Metz 1 wurde unter großer Anteilnahme der Bevölkerung zu Grabe getragen. Im Auftrage des Bayernvereins legte Vereinsführer Schmid un⸗ ter ehrenden Worten einen Kranz nieder. Im Alter von 54 Jahren ſtarb der Jahrzehnte bei der Firma Karl Freudenberg als Nachtwächter tätig geweſene Peter Schmitt. Frau Magdalene Schmit, eine tüchtige Handwerkerfrau, iſt im Alter von 64 Jahren geſtorben. f f Gliederungen ſowie den teilnehmenden Verbänden Dank geſagt. Ebenſo half die Preſſe ſelbſtlos am Aufbau und an der Entwicklung des großen Feſtes mit. Ueber das fleißige Spiel der Muſikkapellen war man allenthalben erfreut, wie auch über die vorzügliche Darbietung des Staatstheaters. Dank gebührt auch der Karlsruher Bevölkerung, die den alten Kavalleriſten einen unvergeßlichen Empfang bereitete; durch die Stellung zahlreicher Freiquar⸗ tiere wurde große Gaſtfreundſchaft bewieſen. Der ſchönſte Dank dürfte aber durch die allgemeine Zu⸗ ſriedenheit der Gäſte zum Ausdruck kommen. Waffenring der Kavallerie ges. Maurer. a- Hemsbach, 17. Juni. Unter großer Anteil⸗ nahme wurde Heinrich Chuhmann zu Grabe ge⸗ tragen. Pfarrer Oberacker gedachte in warmen Wor⸗ ten der hervorragenden charakterlichen Eigenſchaften des verſtorbenen Kirchengemeinderats. Der Krieger⸗ und Soldatenverein ließ einen Kranz durch Kame⸗ raden Fiſcher niederlegen. Auch die Firma Freuden⸗ berg, die 110er⸗Kameradſchaft und der Kirchen⸗ gemeinderat gedachten des lieben Dahingeſchiedenen. * Baiertal, 18. Juni. Der älteſte Einwohner der Gemeinde, Landwirt Jakob Wipfler, der gegen⸗ wärtig bei ſeinem Sohne in Friedrichsfeld weilt, konnte ſeinen 92. Geburtstag begehen. Der Jubi⸗ lar iſt geiſtig und körperlich noch auf der Höhe. Moloch Verkehr * Bad Kreuznach, 18. Juni. Kürzlich war in der Nacht in Münſter⸗Sarmsheim ein Kraftrad, deſſen Fahrer durch ein anderes Kraftrad geblendet wurde, mit einem Perſonenkraftwagen zuſammengeſtoßen. Dabei wurden die beiden Fahrer aus Bad Kreuznach ſchwer verletzt. Im Krankenhaus in Bingen iſt jetzt der 2ährige Hans Dietrich, der aus Neuwied ſtammte und in Bad Kreuznach als Konditor beſchäf⸗ tigt war, ſeinen Verletzungen erlegen. Luftſchiff Graf Zeppelin!“. nach Frankfurt übergeführt dnb. Frankfurt a.., 18. Juni. Das Luftſchiff „Graf Zeppelin“, das ſeit der Rückkehr von ſeiner letzten Südamerikafahrt in einer Halle des Luftſchiffbaues Zeppelin in Friedrichshafen gelegen hatte, wurde am Freitagnachmittag unter Führung von Kapitän Wittemann nach Frankfurt über⸗ führt. An Bord befand ſich vollſtändig die altbe⸗ währte Stammheſatzung des Luftſchiffes, das in ſeinen acht Betriebsjahren auf faſt 600 Fahrten über 1,65 Millionen Kilometer zurückgelegt, über 13 000 Fahrgäſte befördert und mit beiſpielloſer Zuverläſ⸗ ſigkeit und Pünktlichkeit ſeinen Südamerikadienſt durchgeführt hat. Das Luftſchiff verließ Friedrichs hafen um 17.15 Uhr und landete nach planmäßig verlaufener Fahrt um 20.31 Uhr im Luftſchiffhafen Rhein⸗Main unter ſtarker Teilnahme der Bevölke⸗ rung. Vorläufig bleibt„Graf Zeppelin“ auf dem Luftſchiffhafen Rhein⸗Main in der Luftſchiffhalle 1, die bis auf weiteres für Beſichtigungen geſperrt bleiben muß. Später jedoch ſoll das Luftſchiff für Beſichtigungen freigegeben werden, worüber Nähe⸗ res bekanntgegeben wird. ö Winzergenossens Brief aus Hockenheim * Hockenheim, 18. Juni. Am kommenden Sonn⸗ tagnachmittag wird Kreisleiter Dr. Roth die Einweihung des Parteiheims NS DA P⸗ Ortsgruppe Hockenheim vor nehmen. Die Einweihung des Parteihauſes ſoll eine ſchlichte Feier der ganzen Bevölkerung ſein. Das Programm ſieht um 14.30 Uhr den Anmarſch der Politiſchen Leiter, Walter und Warte der Orts⸗ gruppen Schwetzingen, Plankſtadt, Oftersheim, Brühl, Ketſch, Neulußheim, Reilingen und Hocken⸗ heim vor, desgleichen der Formationen der SAR, SS, NS, HJ, BdM, DV und NS. Um 15 Uhr iſt Beginn der Feier mit Flaggen⸗ hiſſung und einem Vorſpruch, Einweihung mit An⸗ ſprache des Kreisleiters Dr. Roth. An die Be⸗ ſichtigung ſchließt ſich ein Vorbeimarſch durch die Stadt und ein kameradſchaftliches Beiſammenſein in verſchiedenen Lokalen an.— Beim Baden im Kraichbach kamen zwei 18jährige Mädchen in eine tiefe Stelle und wären ertrunken, wenn nicht der vorbeikommende jährige Landwirt Hans Schrank ihnen nachgeſprungen wäre und ſie aus dem Waſſer gezogen hätte. der 3 f 9 SA, Brühl, 18. Juni. Die Vorbereitungen für das 25 jährige Jubiläumsfeſt des Turn⸗ vereins am kommenden Sonntag ſind getroffen. Mit einem Feſtbankett wird das Feſt eröffnet, bei dem die Ehrung der Gründungsmitglieder erfolgt. Turneriſche Darbietungen werden den Abend ver⸗ ſchönern. Am Sonntagvormittag iſt ein großer leichtathletiſcher Klubkampf verſchiedener Vereine. Am Nachmittag ſind Handballſpiele der Männer, Frauen und der Jugend, nach denen die Sieger⸗ ehrung vorgenommen wird. Der Tag wird durch einen Ball am Sonntag und das Volksfeſt am Montagabend beſchloſſen.— Frau Mina Müller geb. Ruffler, Neugaſſe 10, feierte ihren 75. Ge⸗ burtstag. 5 * Oftersheim, 18. Junk. Einer der älteſten Einwohner, Herr Valentin Braun, Heidelberger Straße, konnte ſeinen 93. Geburtstag feiern. Der Jubilar iſt noch bei guter Geſundheit, nimmt noch lebhaft Anteil an den Geſchehniſſen unſerer Zeit und verrichtet zeitweiſe noch Feldarbeit. Dem Jubilar herzliche Glückwünſche!— Anläßlich des Sportfeſtes des Turn⸗ und Sportvereins am 26. und 27. Juni werden zwei große Ringer⸗ turniere im Bantam⸗ und Leichtgewicht durchge⸗ führt! Im Leichtgewicht wird der Kampf um den neu geſtifteten„Hermann⸗Braun⸗Erinnerungs⸗ preis“ gehen. Dieſer Wanderpreis wurde im Ge⸗ denken an den ſo früh verſtorbenen deutſchen ſtampfſpielſteger Hermann Braun ausgeſetzt und muß von einem Ringer zweimal hintereinander oder dreimal außer der Reihe errungen werden, bis er in den Beſitz des Siegers übergeht. Im Bantamgewicht ſind für die drei erſten Sieger Ehrenpreiſe ausgeſetzt, wie auch im Leichtgewicht der 2. und 3. Sieger Preiſe erhalten. * Reilingen, 18. Juni. Die Meiſterprüfung als Wagner hat Leonhard Stief vor der Handwerks⸗ kammer Mannheim mit gutem Erfolg beſtanden.— Unter Leitung von Oberbrandmeiſter Ratſchreiber Schnepf hielt die Feuerlöſchpolizei(Freiw. Feuerwehr) ihre ordentliche Hauptver⸗ ſammlung ab. Die Berichte ergaben in Tä⸗ tigkeit und Kaſſenführung einen günſtigen Stand. Der ſtellv. Bürgermeiſter Römpert ſprach für die geleiſtete Arbeit Dank und Anerkennung der Gemeinde aus, während der Sturmführer der SA, Weißbrodt, das gute Verhältnis zwiſchen SA und Feuerlöſchpolizei rühmte. Der Abend ſchloß mit einem kameradſchaftlichen Beiſammenſein ab, bei dem auch eine Abordnung der Hockenheimer Stadt⸗ kapelle wie der Spielmannszug der Reilinger Feuerwehr mitwirkten. * Neulußheim, 18. Juni. Für die Reichsjugend⸗ wettkämpfe hat die Gemeinde Neulußheim drek Wanderplaketten für die beſte Kameradſchaft, die beſte Jungenſchaft und die beſte Jungmädelſchaft ge⸗ ſtiftet. Es holten ſich die Preiſe: die Kameradſchaft der HJ 1/I/40/71 mit der Punktzahl 1870, die Jungenſchaft 1/I./44/71 mit der Punktzahl 2400 5 die Jungmädelſchaft 1/J./73/171 mit der Punkt⸗ zahl 1976. Das angebliche Sprengſtoffattentat auf Landrat Dr. Burghof frei erfunden * Baumholder, 18. Junt. Das Schöffengericht Bad Kreuznach hatte ſeinerzeit den Erich Fuchs aus Nahebollenbach wegen falſcher Anſchuldigung zu einer Gefängmisſtraßſe von einem Jahr umd drei Monaten verurteilt. Fuchs hatte ſenſatio⸗ welle„Enthüllungen“ verbreitet, wonach auf den e Dr. ee einer Ver⸗ ſammlung in 5 ach von einigen Bewohnern ein Sprengſtoffattentat geplant geweſen ſei. Die Un⸗ terſuchung durch Polizei und Staatsanwaltſchaft Hatte die Angaben des Fuchs als frei erfunden erwieſen. Gegen das Urteil des Schöffengerichts hatte der Ver⸗ urteilte Berufung eingelegt. Im einer Sitzung in Nahebollenbach beschäftigte ſich nun die Große Straf⸗ kammer Koblenz mit dieſer Angelegenheit und ſtellte abermals an Ort und Stelle feſt, daß die Ausſagen des Fuchs frei erfunden waren. Die Große Straf⸗ kammer hat dementſprechend die Berufung verwor⸗ fem und das Urteil des 1 Kreuznach in . Haff em Nerktplefz ache nheim Err NH IlPUrkf des Frerndlerwerkebrs irn EGdelWeirnbeugebief„ Pellebfesfer Auf O SO. N Broeflelessige Nefurweme e le KUche e Ftir Korgresse, Vereinssusfſſige sc Besfens geeigriei 8— Nummer 275 Endſpiel um gie da⸗Stadion auf d boch: noch vor we nommen und die faſt 100 Fußballkämpfen ſind lebend ge Hunderttauſende kommen aus d voller 1 il am spr r Erleben; ſehen Zeiten meiſt ſelbſt Ke len teilnehmen, we Meiſter geboren wi Monate 1 8 es rung 8 Eniſchetom Monaten fef gt näher, als der großen deutſchen Fußballgemeinde Mona ſonglich ſich bemühen, ihre Anteilnahme am ſichern. Noch ſtanden die Gruppenſieger mic ware: üden Vorſchlußſpiele, die de Endſpielteilneh⸗ mer micht getragen, da lagen ſchon über 1200 B Karten auf dem Poſttiſch des Fußball⸗ fachamt dann die Paarung der Gegner feſtſtand und die alten Rivalen Nürnberg und Schalke ſich für das Endſpiel durchgekämpft hatten, gab es in der deutſchen Fußballgemeinde kein Halten. Die Einhaßkarten waren vorſorglich gedruckt, die Vorbereitungen für die Vepteßlung getroffen, der Apparat begann zu laufen. Volle zwei Wochen vor dem Spiel gingen die erſten Kartenbe⸗ ſtellungen hinaus. Je 1200 Einlaß barten hatten ſich Nürn⸗ berg und Schalke reſerviert. Sie hätten ein Recht auf mehr gehal wenn ſie es ausgeſprochen hätten. Die te der verfügbaren Karten wurde für die treue Fuß⸗ ballgemeinde des Gaues 3 bereitgeſtellt und in den Ber⸗ liner Vorverkauf gegeben, der Reſt für den Verſand ins Reich zurückgelegt. rher vor⸗ üdkampf zu ht feſt, noch den Berge von Beſtellungen türmen ſich Unabläſſig üſt man Tag für Tag am Werk, die Nach⸗ mahmen für die Beſtellungen herau ſchreiben. Jede Poſt bringt einen neuen Stoß von Beſtellungen. Dazwiſchen vaſſelt das Telephon auf den vier Amts ungen des Fach⸗ amtes, andere„hängen“ unten in der Reichsbundzentrale, um die ämmer wiederkehrende Frage zu ſtellen:„Wo gibt es Karten für die Fußballmeiſterſchaft?“ Noch iſt micht eine Ankündigung heraus, noch ſagt kein Plakat, wo es Karten gibt, und ſchon laufen in den zwanzig üblichen Vorverkaufsſtellen des Fachamtes unaufhörlich die Be⸗ ſtellungen ein. Von dort kommen die erſten„Notrufe“: Wiewiel Karten bekommen wir zugeteilt, wievbel Vormer⸗ kungen dürfen wir annehmen? Es gibt anſcheinend in Berlin und Fußball⸗Deutſchland nur eins: das Sehnen um eine Karte zum Fußball⸗Entſcheidungskampf. Telegramme und Geld 5000 Brieſe und Karten an das Fachamt enthalten Be⸗ ſtellungen, Delegramme kommen, telegraphiſche Zahlungen werden auf Glück geſandt, aber die Orgawiſation iſt ſtreng und gerecht. Alles geht nach einem wohlüberlegten Plan, jede eingehende Beſtellung wird notiert und mit der Ein⸗ gangsziffer verſehen. Iſt ſie an der Reihe und gibt es noch Karten, ſo erhält der Abſender die ſehnſüchtig er⸗ wartete Karte. Unaufgefordert eingehende Gebder werden zurückgeſandt, auch in der Verwaltung des Sportes muß Ordnung herrſchen. Rückfragen laufen ein. Ungeduldige drängen, ſo wächſt die Arbeit umd zieht ihre Kreiſe. Faſt 3000 Nachnahmen ſind verſchickt, die reſtlichen Beſteller von Karten können nur ein verbindliches„Ausverkauft“ mit⸗ geteilt erhalten. Bald iſt alles vorbei Die erſten Vorverkaufsſtellen melden:„Ausverkauft!“ Dabei iſt amtlich der Vorverkauf garnicht eröffnet. Die erſten, übrigens in wirkungsvollen vier Farben gehaltenen Plakate kommen heraus. Sie werben micht mehr für das Spiel, ſondern für Deutſchlands Fußballſport. Wo alles im Blick dieſes Sportes und ſeines bedeutungsvollſten Kampfes ſteht, gilt es den Augenblick zu nutzen und neue Freunde zu werben. Weiter geht die Arbeit im Fachamt. Denn meben der Ausgabe der Einlaßkarten gibt es ja moch eine Fülle von anderen Arbeiten, die das Spiel mit ſich brüngt. 463 Preſſekarten werden verlangt, 224 Preſſe⸗ plätze ſtehen zur Verfügung. Da gilt es zu ſieben, die Auflagen und Bedeutung der einzelnen Blätter feſtzuſtel⸗ Len, ühren Sportteil zu prüfen umd dann zu entſcheiden. Die Einladungen an die Ehrengäſte müſſen heraus, denn ein ſolches ſportliches Großereignis zieht erfreulicherweiſe auch ſeine Kreiſe in den führenden Stellen unſeres Vol⸗ kes. Die Deutſchlandfahrt der Radfahrer endet üm Olympba⸗ Stadion, zwei Vorſpiele ſind eingelegt, die Ordnungsmaß⸗ mahmen müſſen beſprochen, mit der Reichsſportfeldverwal⸗ tung müſſen die Einzelheiten für den veibungsloſen Auf⸗ marſch der Maſſen durchgegangen werden, Kabinen, Spiel⸗ Hälbe, Schiedsrichter umd Linienrichter, Erfriſchungen, Be⸗ förderung der Teilnehmer und vieles andere verdienen Beachtung. Eine Spielzeit klingt aus De müher das Spiel rückt, deſto mehr flauen Arbeit und Vorbereitungen ab. Die Vorverbaufsſtellen rechnen Ab, alles ist veſtlos vergriffen, es geht keine Einlaßkarte mehr an die Kaffe. Wer keine Karte bekommen hat, mag ſich tröſten: was getan werden konnte, um eine gerechte Verbeilung der verfügabren Plätze zu ſichern, iſt getan worden. 97 000 Zuſchauer fiebern am Sonntag im Er⸗ Leben eines bedeutungsvollen Kampfes. Noch einmal hat der Fußballſport im Aus blang einer zehnmonatigen Spiel⸗ geit einen ſportlichen Höhepunkt. Neben den 100 000 im Stadion„hängen“ Millionen am Rundfunk, um dort das Spiel zu erleben. Wenn der Schiedsrichter den Schluß⸗ pfiff ertönen läßt und den weuen deutſchen Fullballmeiſter werkündet, hat der Fußballſport eine neue Schlacht gewon⸗ nen. Das ſiegreiche Ende der alten Spielzeit aber gibt Mut und Hoffnung für ein neues! 1 8 ſechs onkemerpaufer N Paul Janes ſpielt nicht der n Tod einer Mutter 5 1 ee 915 kommenden Sonntag i 8 der 8 nicht der Reinhold aber berufe unapkömm Ach,. 8 Ver 3 Erſatz achener iſt 8 e r des in z 3 e Mannſe Samstag, 19. Juni 1937 nach Amſterdam abgereiſt. zeug nachkommen. Mitteleuropa-Elf geändert Großartige Leiſtung im Trainingsſpiel Kitzinger wird mit dem Flug⸗ V ee Icchechoſlo⸗ nicht ab⸗ an. Gegner nde Verein, emann bann nlich iſt war der zur dr Fan ullo Lodi, der zwar d uch Cſeh(Ungarn Oeſterveich) und Rava We) verſtärkt war, 10 gro ü Auswa f beine Ausſi hatte klar geſchlagen wurde. Berück⸗ . noch, daß Ita ts Nationastor⸗ ieri wã r erſten Halbzeit das Tor von e hütete, nach 1585 Pauſe bei Fanfullo wirkte, e Torſchützen waren Pioba(7) und Dr. Saroſi(). Fan⸗ ſullv war durch Eſeh zweimal erfolgreich. ſichtigt 9 ie gleiche Elf, die in Mailamd das Trainingsſpiel be⸗ ſtritt, wird am Sonntag gegen Weſteuropa antreten. Sie ſetzt ſich zuſammen aus Olivieri(Italien); Seſta, Schmas(Oeſterveich); Seran⸗ toni, Andreolo(Italien), Lazar(Ungarn); Sas(Ungarn), Meazza, Piola(Italien), Dr. Saroſi(Ungarn), Neßjedly (Tſchechoflowakei. H. Schönrath punktet Klein aus Im Mittelpunkt der am Freitagabend im Hamburger Hanſeaten⸗Ring durchgeführten Berufsboxkämpfe ſtand die Begegnung zwiſchen den beiden weſtdeutſchen Schwergewicht⸗ lern Haus Schönrath und Erwin Klein. Zu Be⸗ ginn des Kampfes wurde der Krefelder Schönrath für ſei⸗ nen 75. Kampf als Berufsboxer durch ein Blumenangebinde des Reichsſportführers und einen Lorbeerkranz des VD geehrt. Erwin Klein(Solingen) e ſtark. Er war nie in der Lage, ſeinen Gegner ernſtlich zu gefährden. Hans Schönrath ſiegte über zehn Runden hoch nach Punk⸗ ten. Im Halbſchwergewicht ſiegte der Berliner Willi Pürſch über den Frankfurter Kurt Joſt, der zweimal verwarnt wurde, ſicher nach Punkten. Hermann Rem⸗ ſcheid(Solingen) gewann den Bantamkampf gegen den Hannoveraner Hermann Heiſe ebenfalls nach Punkten und im abſchließenden Weltergewichtstreffen gab es einen vierten Punktſieg durch den in Kopenhagen lebenden Ham⸗ burger Hans Dreſcher über Alfred Radtke(Danzig). Der Sport Sonntag ſteht ein Sport⸗ in quantitativer und qua⸗ ntativer H fen iſt. In faſt allen Lagern Veranſtaltungen abgewickelt, die durch en Charakter tragen, aber trotz⸗ dem ſtarkes Int Beginnen wir wieder mit dem verdienen. um die 11 5 Fuß m denſchen Meiſter und Titelverte Nürnber; g und dem Weſt⸗ falenmeiſter im Berliner Olympia⸗Stadion hat. Nach ſch werſten Kämpfen haben ſich dieſe beiden Ver⸗ eine für das Endſpiel qualifiziert. Wer wird ſiegen? Das die in den letzten Wochen jeden deutſchen te. 100 000 werden am Sonntag in die Beantwortung dieſer Fre er⸗ tage kämpfen auf dem Leipziger VfB⸗ rlegenen der Vorſchlußrunde, VfB Stutt⸗ m burger„ um den dritten Platz. Frei i der von der 8 inſzenierte e tropäiſchen und einer mittel⸗ in In der weſteuro⸗ ſtehen mit Jakob, Janes, Kitzin⸗ inner und Lehner nicht weniger als fünf deutſche ieler, eine Anerkennung der internationa⸗ len Erfolge des deutſchen Fußballſports. Gerade beim Aus⸗ land, wollen wir noch die Mitropapokalſpiele, das Städte⸗ ſpiel Krakau Berlin in Krakau und den Länderkampf Schweden— Eſtland in Stockholm erwähnen. In Süddeutſchland werden die Aufſtiegsſpiele fortgeſetzt und bringen folgende Paarungen: Südweſt: TS 61 Ludwigshafen— Opel Rüſſelsheim (Sa.), MS Darmſtadt— 1. FC Kaiſerslautern, Vſs Neu⸗ Iſenburg— Sportfr. Frankfurt. Baden: VfB Wiesloch— SC Freiburg. Württemberg: Vg. Untertürkheim— Ulmer JV g4, FV Nürtingen— FV Geislingen, VfR Schwenningen— FV Kornweſtheim. Bayern: Jahn Regensburg— Würzburger Kickers, FC. Bayreuth— FS Nürnberg, Schwaben Augsburg— Ar⸗ min München. Eine Reihe von Freund ſchaftsſpielen vervollſtändigen das ſüddeutſche Programm. Wir erwähnen hier nur fol⸗ gende Treffen: FV Daxlanden— Bayern München, 1. SSV Ulm— Bayern München, Union Niederrad— Eintracht Frankfurt, SV Wa loͤhof— Wormatia Worms(in Oppen⸗ heim), Stuttgarter Kickers— Servette Genf und die Gaſt⸗ ſpiele des FC Schweinfurt in Lübeck und Kiel.— Im Handball kommt es am Sonntag zur dritten Begegnung SV Wal d⸗ hof— Tura Wuppertal. In Koblenz wird in dieſem Treffen der Endſpielgegner der MTA Leipzig er⸗ mittelt, nachdem vorher einmal Wuppertal und einmal 1 bald leben.— Ar Platz die U gart und Ein gr Kampf z europäiſch päiſcher ger, Goldb Kleine Sport-Nachrichten Württembergs Waſſerballmaunſchaft wird im Rahmen⸗ programm des Schwimmländerkampfes Deucſchland Frankreich am 4. Juli in Darmſtadt zwei Spiele gegen die Auswahl des Gaues Südweſt austragen. Den Schützenfernkampf Steglitz— Bukareſt gewannen die Sportſchützen Steglitz mit 11 66511545 Ringen für die ſechs Treffen um den vom Long⸗Rifhe⸗Club Bukareſt ge⸗ ſtifteten Pokal. Beſter Einzelſchütze war der Rumäne Ce⸗ be ſtü n mit 2360 von 2400 möglichen Ringen. Beſter Deutſche war Fritz Mälzer mit 2352 Ringen. Die deutſche Offiziers⸗Mannſchaft, die am 29. Juni in Maiſons⸗Laffitte am Querfeldeinrennen teilnimmt, beſteht mus Oblt. Haſſe, Oblt. Nette und Oblt. v. Mitzlaff, als Pferde werden Ahnherr, Schwerthieb und Ginſter mitge⸗ nommen. Eintracht Frankfurt beſtreitet am 27. Juni in Aſchaffen⸗ burg im Rahmen einer großen Feſtveronſtaltung ein Freundſchaftsſpiel gegen Bf Stuttgart. Urſprünglich ſollte SV Waldhof der Gegner der Schwaben fein, Sportwerbewoche der TuSp Heidelberg⸗Rohrbach Das Fußballprogramm für die Zeit vom 19. bis 27. Juni 1937 Kurz vor der Sommerpauſe erhebt König Fußball in Heidelberg nochmals ſein Zepter. Kaum hat die Fußball⸗ werbewoche der c Unton ihren Abſchluß gezunden, ſteht eine zweite öhnliche Verauſtoltung vor der Tür. Dies⸗ mal iſt die Turn⸗ und Sportgemeinſchaft 1889 Rohrbach der Veranſtalter einer ereignisreichen Sportwoche, in der nicht nur Fußball geſpielt wird, ſondern auch Turnen und Leicht rthletik zu ihrem Recht kommen. An den Kämpfen mit der runden 1 nehmen folgende Vereine teil: Union Heidelberg, 05 Heidelberg, F Kirchheim, FV Weinheim, Fortuna Edingen, Sp n Sport⸗ freunde Leimen, TuSpc Plonkſtadt, Reichsbahn Heidel⸗ berg und Sportfreunde Doſſenheim. Mit Ausnahme von Kirchheim, Weinheim und der Elf des Veranſtalters ſelbſt nehmen alle übrigen genannten Vereine mit der erſten und zum Teil mit der zweiten Mannſchaft an dem Wett⸗ bewerb, in dem die Sieger mit Preiſen 5 werden, teil. Das Turnier gliedert ſich in zwei Abteilungen: Wettbewerb der erſten Mannſchaften und Wettbewerb der zweiten Mannſchaften. Das Wochenprogramm bnutet: Samstag, den 19. Juni, 7 Uhr: Rohrbach Ap— 05 Hel⸗ delberg Privatmaonnſchaft. Sonntag, den 20. Juni, 11 uhr: A⸗Jugendſpiel, 12.45 Uhr: Rohrbach 2— rchheim 2, Sieger A, Uhr: 89 Rohrba 1— N Weinheim 1 i e Wettbewerb), 16.15 Uhr: 8 Sandhauſen 1— Sport⸗ freunde Leimen 1 Siege Montag, 21. Juni: 05 8 Heidelberg 2— TuSpch Plonk⸗ b. Dienstag, 22. 1 Union Heidelberg 1— Fortung 9, 28. Juni: 05 Heidelberg 1 1886 Hand⸗ ſchuhsheim 1— Sieger A2. 1 ag, 24. Junk Sieger a Union Heidelberg 2 Freilag, 35 Juni: N Heidelberg— Sportfr. e— Sieger B 5 g, 205 Juni, Guichet zung Sieger Al gegen 8 ele wabrero der Wöcße finden jeweils abengs 26. nt 1 e 12.45 Uhr: n 5 Kiachhe i kagetellten 2 ud die A 900 Le 1 99525 1 u e en Jucenfeßbal. e Enoͤſieger des Wettbewerbs der zweiten Mannſchaften ſteht ein Fußball Größe 5 zur Verfügung. Deutſche bei der Holland T Am Samstag, 26. Juni, wird auf einer Runoſtrecke bei Drente die holländiſche Touriſt Trophy für Motorräder ausgetragen, an der— wie ſchon in den vergangenen Jah⸗ ren— auch zahlreiche deutſche Fahrer teilnehmen. Hierbei wird es zu einem intereſſanten Kampf in der Halbliter⸗ Klaſſe zwiſchen unſerer BMW und der ſchnellen Norton kommen, bekanntlich der beſten engliſchen Rennmaſchine. In der Boer Klaſſe hat DW Gelegenheit, ſich im Kampf mit der engliſchen Excelſior und der italieniſchen Guzzi zu meſſen.— Das Meldeergebnis: 250 cem: 20 Fahrer, u. a. E. Kluge(Da), W. Winkler (Da), H. Häusler(Da), W. Sonntag(Da), Tyrell Smith(Excelſior), C. Manders(Excelſior), Ginger Wood (Excelſior). 350 cem: 35 Fahrer, u. a. Fr. Vaaſen(Norton), G. in der Elſt(Norton), W. Hamelehle(Norton), H. Richnow (Rudge), H. 3 Prikker(Imperia⸗Rudge), F. Anderſon (Vebocette), E. Fernihough(AJS), J. H. White(Norton), F. L. Frith(Norton), E. A. Mellors(Velocette), E. Be⸗ zanckHeſkerreic(NSU). 500 cem: 22 Fahrer, u. a. O. Ley(BMW), K. Gall (BMW), H. Windermeber(BMW), H. Bock(Norton), W̃ Lohmann(Norton), J. Guthrie(Norton), C. M. Gatley (Norton), N. Pope(Norton). Die Senior-T Frith(Norton) ſiegt in Rekordzeit Auf der 60,35 Km. langen, ſchwierigen Rundſtrecke auf der Inſel Man wurde am Freitag die Senior Tauriſt Trophy für Halbliter⸗Krafträder entſchieden. Sieger wurde der Engländer Fred Frith, der mit ſeiner Norton die ſieben Runden(429 Km.) in einer Fahrzeit von:59:41 Stunden bewältigte und dabei ein Mittel von 141,81 Km.⸗ Std., alſo einen neuen Streckenrekord herausholte. Nur um wenige Sekunden geſchlagen wurde in dem fabelhaften Kampf der Velocette⸗Fahrer Stanley Wodds, der mit :59:56 Stunden noch 141,70 Km.⸗Stöd. erzielte. Erſt mit großem Abſtand erreichte White auf Norton mit:08:44 Stunden und 1834,56 Km.⸗Std. das Ziel. 5 Pünktlich um elf Uhr wurde der erſte Fahrer der 26 Bewerber um den Siegerpreis auf die ſieben Runden lange „Reiſe“ geſchickt. In Halb⸗Minuten⸗Abſtänden folgten die übrigen. Es wurde gleich ein ſehr ſcharfes Tempo vor⸗ gelegt, ſo daß es weiter gar nicht verwunderlich wor, daß von der zweiten Runde ab, alle Streckenrekorde e wurden. Zunächſt hatte Guthrie die Spitze, der au der zweiten und dritten Runde neue Rekorde fuhr. aber zogen Stanley Woods und Frith in Front, und nun entſponn ſich ein erbitterter Zweikampf, wie man ihn mit liegend, Furchraſten ſie die letzten Runden, wobei es lange Zeit zweifelhaft war, wer Sieger werden ſollte. Frith mußte erſt die Schlußrunde in der hervorragenden Rekord⸗ zeit von 145,09 Km.⸗Std. zurücklegen, ehe er Wovds um Sekunden geſchlagen hatte. Mit einem Geſamtdurchſchnitt won 141,81 Km.⸗Std. hatte Frith ſämtliche bisher erzielten Zeiten erheblich übertrofſen. Deutſcherſeits ſollten bekanntlich auch die beiden NS Maſchinen mit Heiner Fleiſchmann und Werner Mell⸗ mann an den Ablauf gehen. Die beiden n Maſchinen 8 5 jedoch nicht mehr rechtzeitig ein, ſo daß die deutſchen Be⸗ lange allein von einer B 128 vertreten wurden, die von 5 e Weſt geſteuert wurde. Der Engländer war Auer G telt er ſich in der erſten einem Durchſchnitt von 0 8 Km. ⸗Std. zurücklegte, ganz 1 und gehörte, an vierter Stelle li immerhin der Spitzengruppe an. Auf 8 Runde hatte er das Pech, eine 8 5 1 zu e daß der Br. zuslie die nächſte Tankſtelle erreicht und den Ton 5 r warem ſo viele 33 Minuten verloren gega aß h Siegesausſichten v 5 3 5 nach Beendigung der vierten Runde lag er noch vorn. 8 0 ſolch anhaltender Dauer ſelten erlebte. Dicht beieinander cke weit beſſer vertraut ende e m 135 e am Sonntag Waldhof gewonnen hat.— In den Gauen Südweſt und Württemberg wird um den Gaupokas geſpielt.— In der Leichtathletik Wochenende die erſten Gaumeiſterſchaften und zwar für Südweſt in Darmſtadt, für Württemberg in Stuttgart und für Heſſen in Kaſſel, Daneben wird in allen Teilen des Reiches wieder um die Deutſche Vereins⸗Meiſterſchaft und um 2 erbeſſerung der in dieſem Wettbewerb bisher erzielten Ergebniſſe gekämpft. Auf dem Kulm des Daunus wird am Samstag und Sonntag das älteſte Bergfeſt, das Feldbergfeſt, nun ſchon zum 84. Male veranſtaltet. Mittelpunkt dieſer Ver⸗ anſtaltung ſind wieder die Mannſchaftskämpfe.— Im Schwimmen wird das erſte der drei Ausſcheidungsturniere zur deut⸗ ſchen Waſſerballmeiſterſchaft in Magdeburg veranſtaltet. Teilnehmer ſind die Mannſchaften von München 99, Wei⸗ ßenſee 96, Magdeburg 96 und Königsberg 01— Im Rudern weroͤen wieder eine Reihe Regatten zur Durchführung ge⸗ bracht. Die wichtigſte iſt wohl die Große Grünauer“, die wieder eine ausgezeichnete Beſetzung erfahren hat. Aus Berlin, Leipzig, Breslau, Fr ankfurt, Eſſen, Mannheim, Stettin und Halle haben 51 Vereine 132 Boote und 639 Ruderer gemeldet. Ein ſehr gutes Meldeergebnis hat auch die Offenbacher Regatta erfahren, die von 137 Booten und 601 Ruderern aus 36 Vereinen beſtritten wird. Auch die Duisburger Regatta auf den Wedau⸗Seen hat für ihre 11 Rennen aus 37 Vereinen einen ausgezeichneten Melde⸗ ſchluß gehabt.— Im ſind für dieſes angeſetzt, Boxen iſt es ſehr ruhig. Als einzige deutſcher Berufsboxer tritt der Kölner Albert Eſſer auf den Plan. Am Samstag kämpft er in Mailand gegen den Italiener Spoldi.— Im Ringen werden die Kämpfe zur deutſchen Mannſchafts mei ſterſchaft nur in der Gruppe Süd fortgeſetzt. Hier hat der KV 95 Stuttgart ſehr gute Ausſichten, nach dem knappen Vorkampfſieg in Reichenhall zu Hauſe den 1. Ac Reichenhall wieder zu ſchlagen und damit gleichzeitig Teil⸗ nehmer am Endrundenkampf, den der Berliner KSV und Ac Hörde 04 ſchon erreicht haben, zu werden.— Im Gewichtheben tragen Deutſchland und Oeſterreich am Sonnkag in Wien einen Länderkampf aus, der in nur fünf Ge⸗ wichtsklaſſen beſtritten wird. Der Rückkampf ſteigt ſchon am 9. Juli in München. Deutſchlands Gewichtheber ſind in dieſem Treffen kaum zu ſchlagen.— Im Pferdeſport wird mit dem„Großen Hanſa⸗Preis“ in Hamburg⸗Horn die Derby⸗Woche eingeleitet. Zu dieſer 21 500 Prüfung über 2200 Meter werden ſich acht Pferde dem Starter ſtel⸗ zen, unter ihnen die Siegerin im Preis der Diana und einzige Dreijährige Landmädel. Weitere Rennen werden in München⸗Riem(Sa.), Breslau, Kreuznach und Neuß gelaufen. Auf der Berliner Traberbahn in Ruhleben wird das mit 40 000 // ausgeſtattete Deutſche Traber⸗Derby über 3200 Meter entſchieden. Der Ausgang dieſes großen Ren⸗ nens liegt in erſter Linte zwiſchen Fried(Charlie Mills), (J. Frömming).— Im Motorſport fehlt diesmal das große Ereignis, Sportmöglichkeiten ſind für Automobi!⸗ und Motorradfahrer dennoch genügend vor⸗ handen Bei Heilbronn veranſtaltet die NSKͤK⸗Motor⸗ brigade Südweſt zum fünftenmal das Wartbergren⸗ nen. In Le Mans wird vom Samstag zum Sonntag Die Bayriſchen Motoren⸗Werke haben einige Wagen im Rennen, die von Richter/ Ulrich, Aldington(England) und Moorlands(England) geſteuert werden. Rudolf Haſſe be⸗ teibigt ſich mit einem Auto⸗Unfon⸗Rennwagen an dem im Vorjahr geſchaffenen Rundſtreckenrennen von Maibdand und trifft hier auf Nuvolari, Farina, Troſſi, Varzi und Rüeſch.— Im Radſport geht die am 6. Juni in Berlin geſtartete Deutſchland⸗Rund⸗ wo zur gleichen Stunde 100 000 Zuſchauer auf das Endſpiel zur deutſchen Fußball⸗Meiſterſchaft warten. Der Samstag ſieht die Deutſchlandfahrer auf der vorletzten Strecke von Hannover nach Hamburg und als Letzte Strecke geht die Jagd von Hamburg nach Berlin. Hier wird die große Rundfahrt entſchieden. Auch die Amateure werden auf der letzten Tagesſtrecke von Hamburg nach Berlin eingeſetzt. Im Reich werden wieder einige Straßenrennen geſtartet. Auf der Berliner Olympia⸗Radrennbahn wird am Sonn⸗ tag ein 100⸗Km.⸗Steherrennen abrollen.— Im Flugſport s wird bei dem an Sonntag in Berlin zu ſtartenden 11. Deutſchland flug nicht mehr der einzelne Pilot, ſondern die Dreier⸗Mannſchaft, in den Vordergrund geſtellt. Der Wettbewerb iſt national für deutſche Maſchinen mit deutſchen Motoren ausgeſchrieben und ſieht 64 Dreier⸗Ver⸗ bände mit insgeſamt 192 Flugzeugen im Wettbewerb.— In Brüſſel wird ebenfalls am Sonntag der Gordon⸗Ben⸗ nett⸗Flug für Freiballone geſtartet. Deutſchland iſt durch 3 Ballone vertreten, nämlich durch„Deutſchland“(Götze jr.), iſt der Aero⸗Klub von N Vor Veen, 3 der die Trophäe der nber wettkämpfe iſt. Und ſchon ſteht „ vor der Tü für die Erdgeiſt(J. Mills), Edeltraut(G. Jauß jr) und Ziethen wieder einmal das große 24⸗Stunden⸗Rennen veranſtaltet. fahrt zu Ende. Ziel iſt das Berliner Olympia⸗Stadion, „Sachſen“(Schäfer) und„Chemnitz“ Echübeh. üg ri e . D deten feier und . tler alten S Leite alten Al dienſt wü pb Wart Uhr träge N Pobbt ſchäft 2 Antr der Dien N treben und D. vor unife Polit Witt! M wend U⸗Sc M wend Gocke N wend Zeug M feier haus u ten D treter M Grup und orn ung ſtel⸗ und den euß ird tber ten⸗ 8, hen! ſind bor⸗ tor⸗ n ⸗ tag tet. im und He⸗ im nd und det nun endgültig in den Al feierſtur t. Har ter— Daß, Hg, Jung alten Kriegerdenkmal. Abmarſch zum Feſtplatz. dienſt ſta wäpter treben um 6 Warte und Walter der DAß und NeWetvpeten um.45 Uhr Ecke Speyerer Straße träger erſcheinen in U — Neue Man uheimer Zeitung/ NSDAP-Miffeilungen Aus parteſamtlicien Bekanntmachungen enmommen Anordnung der Kreisleitung Ortsgruppen der NSDAP Deutſches Eck und Plankenhof. Am 20..) 1 Uhr, fin⸗ ambva⸗Lichlſpielen die Film⸗ er Völkiſchen Buchhandlung Sandhof en. 19.., 19 1 utpeten der Politiſchen Vei⸗ „BDM— in Uniform am Sandhofen. 20.., 14.30 Uhr, Antreten der Politiſchen Leiber— DA, HJ, Jungvolk, BDM— in Umiform am alten Kriegerdenkmal. Almenhof. Am 20. 6. findet auf dem Pfalzplatz Formal⸗ e Politiſchen Leiter, Pol.⸗Leiter⸗An⸗ ) Uhr vor der Ortsgruppe an. Die umd Pfalzplatz an. Umiform⸗ n. Zivil mit Armbümde. * 20..,.40 Uhr, Antveben ſämtlicher r und Pol.⸗Leiter⸗Anwärter vor der Ge⸗ 8 ſbelle. ſbanzug. Wohlgelegen. Am 20. 6. Bereitſchaftsdienſt..45 Uhr 2 Antreten ſämtlicher Politiſchen Leiter und Anwärter vor der Geſch iftsſtelle.— Der für heute(Samstag) angeſetzte Dienſt fällt aus. Neueichwald. Sonntag, 20..,.15 Uhr. Freyaplatz, An⸗ treten ſämtlicher Pol. Leiter mit Blockhelfern, Waltern und Warten der DAß und ten SW zum Bereitſchaftsdienſt. Deutſches Eck. 20. 6. Formaldienſt. Antreten 6,80 Uhr vor der Ortskrankenkaſſe. Marſchanzug(Bluſe). Nicht⸗ uniformierte Armbinde. Auch vom Formabdienſt befreite Politiſche Leiter treten mit an. NS Frauenſchaft Käfertal. 21.., 20 Uhr, rechnen die Zellenwalterkunen in der Geſchäftsſtelle der NSW ab. F Streiſendienſt⸗Gefolgſchaft. Am 21. 6. tritt die Gefolg⸗ ſchaft um 20 Uhr im Schlageterhaus mit Fahrrad zur Sonn⸗ wendfeier an. Beurlaubungen ſind aufgehoben. BDM Das Ringſportfeſt in Weinheim iſt wegen der ſchlechten Witterung verlegt. Mädelgruppe 1/171 Deutſches Eck Antreten zur Sonn⸗ wendfeier im Schnickenloch am 20.., 21.15 Uhr, auf dem U⸗Schu platz. Mädelgruppe 2/171 Strohmarkt. Antreten zur Sonn⸗ wendfeier im Schnickenloch am 20.., 21.15 Uhr, auf dem Gockelsmarkt. Mäbdelgruppe 3/171 Friedrichspark Antreten zur Sonn⸗ wendfeier im Schnickenloch am 20.., 21.15 Uhr, auf dem Zeughausplatz. Mädelgruppe 4/171 Rheintor. Antreten zur Sonnwend⸗ feier im Schnickenloch am 20.., 21.15 Uhr, auf dem Zeug⸗ hausplatz. Untergau Sport. 21.., 19.45 Uhr, Schwimmen. Antre⸗ ten auf dem U⸗Schulplatz. 25 Pfg. mitbringen. Die Führerinnen A.., 19.45 Uhr, Schwimmen. An⸗ kreten auf dem U⸗Schulplatz. 25 Pfg. mitbringen. Pflicht, BDM und JM 17/171 Waldhof und 19/171 Luzenberg. 19.., 21 Uhr, Antreten Roggenplatz Waldhof zur Sonn wendſeier. Gruppenführerinnen. Die Meldungen betr.„Deutſches Mädel“ müſſen bis 19. 6. hier ſein. Mädelgruppe 6 und 7/171 Lindenhof. 20. 6. kreten beide Gruppen um 21 Uhr auf dem Gontardplatz an(Sonnwend⸗ feier). DA Arbeitsſchule Lehrgänge in Kurzſchrift und Maſchinenſchreiben für Anfänger. In den nächſten Tagen beginnen wir wieder mit einem Lehrgang in Kurzſchrift und Maſchinenſchreiben für Anfänger. Die Kurſe finden jeweils dienstags und freitags von 19 bis 2 Uhr ſtatt. Anmeldungen ſind um⸗ gehend noch O 1, 10 zu richten. Betr. Anfängerkurfus für Spaniſch. Für den am 21. Juni um 20.30 Uhr in L 7, 1 beginnenden Lehrgang Span⸗ niſch für Anfänger werden noch Anmeldungen angenom⸗ men. Amt für 2 Volksgeſundheit Techniſche Aſſiſtentinne Ar et tigung oͤer Heil⸗ fahrt mit der Straße 14.48 Uhr. Frauenabteilung 11 Erleuhof. Die Frauen und Mäöchen, ore ſich für die Wanderung uach Weinheim gemeldet haben und ſolche, die noch on dieſer teilnehmen wollen, treffen ſich am Sonntag, 20..,.90 Uhr, am OéEGG⸗Bal huhof Neckarſtadt, Ecke Meß⸗ platz, Köfertaler Straße. Referentinnen und Ortgfrauenwalterinnen. Die Tä⸗ tigkeitsberichte haben pünktlich am 22. 6. im Kreis zu ſein. Hausgehilfen Ortsſozialwalterinnen. Die Ortsſozialwalterinnen werden erſucht, die Tätigkeitsberichte pünktlich bis 22. 6. abzugeben. Verſicherungen Beſichtigung des Kraft des Neckarau(Altriper Fähre) am Sonntig, 20. 6. 1 Uhr vor dem Werk. Erlenhof. 20.., 7 Uhr, Antreten fämtlicher Dacß⸗ Walter der Straßenzellen zum Dienſtappell auf dem Erlenhof. 5 Kraft oͤurch Freude Abteilung Feierabend Morgen Standkonzert. Auf dem Paradepl atz wi ird Lie Werkkapelle Bopp und Reuther, morgen, 20. Juni, von 11.30—12.30 Uhr ein Staudkonzert durchführen. Abteilung: Reiſen, Wandern, Urlaub Achtung! Oberbayernfahrt vom 20. bis 27. 6. 37 Salzach⸗ gau. Für dieſe Fahrt, die ſchon ſeit etwa 2 Monaten aus⸗ verkauft iſt, haben wir beſonderer Umſtände habber noch swei Plätze frei. Anmeldungen ſofort nur bei der Ge⸗ ſchäftsſtelle 1, Haus der Deukſchen Arbeit, P—5, Zim⸗ mer 11. Für die Uß 15 Oberbayern ſind die Karten eingetroffen und werden durch die Geſchäf ſtellen ausgegeben. Ab⸗ fahrt ab M annheim Hbf. am 20. 6. 87 um.43 Uhr. Burg⸗ haufen an 18.40 Uhr, Achtung! Fahrzeiten! Sd 35 Hochſeefahrt nach Nor⸗ wegen heute 19. 6. ab Mannheim Hbf. 16.05 Uhr, ab Wein⸗ heim 16.96 Uhr. Wandern und Singen. Am Sonntag nach Schriesheim mit der Oech ab Friedrichsbrücke.45 Uhr, Rückfahrt ab Schriesheim 20.88 11 005 Korten zu 9 fg. ſind erhältlich bei allen Verkau Sſtell Es finden 2 ſch e mit 4⸗ und öſtündiger Wanderzei t ſtatt. 1 Abſchluß der Wage e 1b 17 Uhr gemeinſames Liederſingen in Schriesheim. Zu dem Sonderzug nach Bad Kreuznach am 27. 6. 37 mit Wanderungen nach Bad Münſter am Stein ſind die Teilnehmerkarten zum Preiſe von 2,90 Mark erhältlich bei zllen Verkaufsſtellen. a 1 Maunefutiunu. Noulio voll ſnouluc- 7 19 Worſun zial zlou. vom 20. bis 28. Juni 1937 im Nationaltheater Sonntag, 20. Juni: Nachmittags⸗Vorſtellung für Erwerbs⸗ loſe, ohne Kartenverkauf,„Pygmalion“, Komödie von Bernard Shaw, Aufong 14 Uhr, Ende 16.30 Uhr. Abends: Miete G 27 und 1. Sondermiete G 14 und für die NS⸗ Kulturgemeinde Mannheim, Abteilung 140,„Gaſparone“, Operette von Carl Millöcker, Anfang 19.30 Uhr, Ende 22 Uhr. Eintauſch von Gutſcheinen aufgehoben. Montag, 21. Juni: Nachmittags⸗Vorſtellung— Schüler⸗ miete A—„Towäriſch“, Komödie von Jaques Devol, 1740 15 Bearbeitung Curt Goetz, Anfang 15 Uhr, Ende 5 Uhr.— Abends: Miete B 26 und 2. Sondermiete 8 8 und für die NSsgulturgemeinde Mannheim, Abtei⸗ lung 136138, zum letzten Male,„Der Raub der ſchönen Helena“, Schwank von Toni Impekeven und Corl Mathern, Anfang 20 Uhr, Ende 22.15 Uhr. f Dienstag, 22. Juni: Miete E 27 und 1. Sondermiete E 14, „Luiſe Miller“, Oper von G. Verdi, Anfang 20 Uhr, Ende 22.30 Uhr. Mittwoch, 23. Juni: Miete M 28 und 2. Sondermiete M 14 und für die e delkerfemeinde, Mannßeim, Ab⸗ teilung 504597,„Der Hakim weiß es“, e von Rolf Lauckner, Anfang 20 Uhr, Ende etwa 22.0 Uhr. Donnerstag, 24. Juni: Miete D 8 und 2. Sondermiete D 14 und für die NS.-Kulturgemeinde Mannheim, Ab⸗ teilung 509510, 519520, 574577, in neuer Inſzenie⸗ rung,„Der Waffenſchmieb“, Oper von Albert Lortzing, Anfang 19.30 Uhr, Ende etwa 22.15 Uhr. 1 25. 7 Nit ete A 27 11 22 N San ilt ee . 26. Juni: für die NS⸗ Lutucgemeude Man nhei 1 f K*. teilung 451—492,„Towariſch“, Komödi Deutſche Bearbeitung Curt Goetz, i: Miete H 27 und 1. und für die NS⸗Kulturgemeinde 8 O5,„Der Waffenschmied“ 5 Anfang 19.30 Uhr, C tauſch von e ebe ben. 2„ me Komödie von Deutſche e Cr E 14 und für die NS lung 139184, fang 19.30 Uhr, Im Neuen. im Roſengarten 8 gem hett „Wintermärchen“ von Shakeſ ſpeare, An⸗ Ende nach 22.30 Uhr. ie i: Für die NS⸗Gemeinſchaft„ Freude“ Mannheim— ohne Aas ke ve e „Komödie von Hans Müller⸗Schlöſſer, An⸗ 8 Mittwoch, 29. Inni: 8 r. die e 400, Gruppe 6 ff freiw. Ballett 5 Manuel de F ane D 9 1400 und Gruppe G reiwelli 9 5 Komödien⸗Abend: i Ballett von Caſella, Oper von Puceini,„Der Dreiſpitz“, Ballett von Manuel de Falla, Anfang 20 Uhr, E: 22.15 5 In Ludwigshafen— Ufa⸗Palaſt— im Pfalzbau 1 ie Ne e Lud⸗ g 46 50, 58 404, 431, 432 488, 401—42, 527, 901 5 und für die 8 81288, 881888, Donnerstag, 24. 8 bis 434, 435436, Deutſche Bearbeitung Curt Goetz, Was hoͤren wir? Sonntag, 20. Juni Reichsſender Stuttgart : Hafenkonzert.—.00: Fröhlicher Sonntog(Schall⸗ ö fei J.— 10.30: Un⸗ bekanntes aus Schwaben.— 11.00: Bunter Reigen(Schall⸗ Muſik am Mittog.— 13.00: Muſik am Mittag. Virtuofe Kleinigkeiten(S Schallpl.) Mit Berichten über die platten). 12.00: funk.— 14.30: Sport und Muſik. ft.— 19.00: Tangzmuſik. .— 20.00: Streifzug durch die Welt der Oper.— 5: Haydn ⸗Abend.— 22 hri 22 muſik.— 24.00: Nachtmuſik. Aus Mannbeim .30: Evang. Morgenfeier. Anſprache: : Mit Schwung in den Sommer. mit Kurzſzenen von Frauz Schmitt und Tüdel Weller. Es ſpielt das Landesorcheſter Gau Baden unter Theo Spielleitung: Erich Henninger. Deutichlandſender Sonntagmorgen ohne S 5: Beliebte Sänger. 12.00: Muſik zum Mittag. — 14.00: Kinderfunkſpiel.— 14.30: Nachklang zum Lübecker Buxtehudefeſt.— 15.00: Fußballer, Ruderer— und Unterhaltung.— 18.15: Die letzte Viertelſtunde des Fußballſpiels Mittel⸗ en ropa— Weſteuropa.— 19.00: auf der Orgel. Unterhaltungskonzert. Flieger, Radfahrer, Im Dreivierteltokt( Lieder und Tänze der deutſchen Kolo⸗ niſten in Galtzien.— 20.00: Unterhaltungskonzert.— 22.25: — Konkordienkirche:.30 Hauptgottesdienſt, b 10.45 Kindergottesdienſt, Vikar Stern; 6 Abendgottes⸗ Hollesdient- Ordnung Evangeliſche Gemeinde Sonntag, den 20. Juni 1937 Trinitatiskirche:.30 Frühgottesdienſt, Pfarrer Speck; 10 Hauptgottesbienſt, Pfarrer Kiefer; 11.15 Kindergottes⸗ dienſt, Vitar Jaeger. Neckarſpitze: 10 Gottesdienſt, Vikar Webel; 11 Kinder⸗ Pfarrer Bürck; . Vikar Webel. dienſt, Vikar. Ehriſtuskirche: rühgottesdienſt, Vikar Doll; 10 Haupt⸗ e Vikar Doll; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Doll. Neuoſtheim: 10 Haupigottesdienſt, Pfarrvikar Brenner; 11.80 Kindergottesdienſt, Pfarrvikar Brenner. Friedenskirche;.30 Hauptgottesdienſt, Pfarrer Zahn; 10.45 Kindergottesdienſt, Vikar Bender. Johanniskirche:.90 Frühgottesdienſt, Vikar Schmitt; 10 auptgottesdienſt, Vikar Herrmann; 11.15 Kindergottes⸗ 84 Vikar Herrmann. therkirche:.30 Hantgattesdler, Pfarrer Walter; 10.45 Klnde ttesdienſt, Vikar Schäfer, e Eggenſtraße 6: 9 Gottesdienſt, Pfr. Jundt. Melauchthonkirche: 10.00 Hauptgottesdienſt, Pfarrer Hahn; 11.15 Kindergottesdienſt, Vikar Stürmer. Geenen es Zellerſtraße 34:.50 Gottesdienſt, Vikar Sulirm Auferſtehungskir Mannheim ⸗Nord:.30 Hauptgottes⸗ e erden d Bodemer; 11.15 Kindergottesdienſt, 15 arverwalter Bodemer. Krankenhaus: 10.10 Gottesdienſt. Diakvniſſenhaus: 10.30 Gottesdienſt, Vikar Conradi. Fenden heim:.30 Hauptgottesdienſt, Pfr. Kammerer; 10.45 Tindergottesdienſt, Vikar Rau; 11 Chriſtenlehre für die Knaben, Pfarrer Kammerer. 7 richsfeld:.30 Hauptgottesdienſt, Pfarrer 0 HKindergottesdienſt, 1 8 5 0 Schönthal: nachm. 1 e Pfarrer Schönthal. 1 8 9 Chriſtenlehre für Knaben, Vikar Adelmann; 10.00 Feng Pfarrer Schäfer; 11.15 Kinder⸗ esdienſt,. Schäfer; 8 Uhr Abendgottesdienſt, ikar Metzg gafertal⸗Siib 10. Vikar Metzger; 11.15 Metzger, Naar ec * 1 5 ottesdienſt für beide 15 0 en, Miſſionar Velte. 8 1 5 Speyerer Straße 28:.30 e 5 Müller; 11 Kindergoltes enſt, Pfarrv. Müller. aupigottesdienſt, Vi ar Lau; 11 Kinder⸗ a ikar Lau. 1 Hauptgoktesdienſt, Vikar Lau; 1 uſt. g uptgottesdienſt,„Vikar Herrenknecht, an⸗ 10 e Herrenknecht; nachm. 5 Kindergottesdienſt. . im ir of, Vikar Seren Seckenheim:.45 Chriſtenlehre t.30 e c e„ 11971 ee 2d ff of:.80 e a teigelmannz Rünzel. —— egen f gene l bis Freitag 715 .30 Hauptgottesdienſt, 1 Velte; 10.30 n, Vikar Steigel⸗ ttesdienſt, Vikar 175 al ee. Pfr. Clor⸗ abt: 9 enlehre, Pfarrer Münzel:.30 Haupk⸗ e 3 1 e wiünselz 30 Kindergottesdienſt, b bbendgoer gen ole les G ö . 85 e in der 2 5 a riedenskirche: Montag— Samstag.20 Morgenandacht. Johanniskirche: Donnerstag abend 8 Bibelſtunde, Vikar Herrmann. Auferſtehungskirche Mannheim Nord: Dienstag abend 8 Frauengbend. Fendeuheim: Donnerstag.15 Morgenandacht, Pfarrer Kammerer. Friedrichsfeld: Volksmiſſionswoche. Montag bis Samstag jeweils abends 8 Vorträge von Pfarrer Heinemann. Käfertal: Freitag abend 8 Bibelſtunde. Käfertal⸗Süd: Mittwoch abend 8 Frauenabend. Matthäuskirche Neckaran: Mittwoch.15 Schülergoktesdienſt, Vikar Schmitt. Sandhofen: Montag abend 8 Frauenabend.— Donnerstag abend.30 Bibelſtunde. Vereinigte evangeliſche Gemeinſchaften Evaugl. Verein für Junere Miſſion A.., Stamitzſtraße 18 (Inſp. Stöckle: Sonntag abend.00 und Donnerstag abend 8 Verſammlg.— K 2. 10(Stadtmiſſionar Keidel): Sonntag abend 8 u. Donnerstag abend 8 Verſammlung. Freitag abd. 8 Bibelſtunde für jg. Männer. wetzinger Straße 90(Stadtmiſftonar Wild): Sonntag nachm. 3 und Dienstag abend 8 Verſammlung.— Neckarau, Fiſcher⸗ ſtraße 31(Stadtmiſſionar Welk): Sonntag abend 8 und Dienstag abend 8 Verſammlung.— Rheinau, Däu. Tiſch: Sonntag nachm. 3 u. Mittwoch abend 8 Verſammlung.— Abend g, Herrenſand 42: Alle 14 Tage Donnerstag .00 Verſammlung.— Lind n bol Bellenſtraße 52: Sonntag abend 8 und Freitag abend 8 Verſammlung.— Seckenheim, Kinderſchule: Donnerstag abend 8 Verſamm⸗ lung.— Sandhofen, Kinderſchule: Sonntag nachm. 3 u. Mittwoch abd. 8 Verſamml.— Feudenheim, Unt, Kinder⸗ ſchule: Sonntag und Dienstag abend 8 Verſammlung. e 15 7 Heim“, L II. 4. Donnersta e.00 8— 5 Kimenge Werder gung.— e berg, Tlerſte 30: Diens⸗ 8 Blaukreuzſtunde. Freitag nach 5 5 59890 Freundes kreis f für Knaben.— Almenhof, irn 218 bei e 5 t r. 13: nstag aben 5 Verſa — Sandhofen, 3 1 280: Freitag abend 8 5 be 1 e 17 5 85 tens 5 e in 1. der 175 1775 n 9 5 5 Jugendbund 5 60 und 29 55 belſtunde.— Waal ö 8 bei 5 Freitag abend 8 8— Aadt, Atzelbuckelſtraße: Sonntaa a Dien 80 abend.30 Bibelſtunde. ———œ— Evang. ⸗luth. Gemeinde (Diakoniſſenhauskapelle, F 7. 29): Predigt und hl. Abendmahl, Pfarrer Fritze. Beichte.30, „Anmeldung von 4 Uhr an. Evangeliſche Freikirchen Methodiſten⸗ Gemeinde, Angartenſtraße Nr. 26. vormittag.45 Predigt; Predigt. Ab Mittwoch abend Beteiligung an der Jahres⸗ konferenz in Ludwigshafen. Evangeliſche Gemeinſchaft Mannheim, U 3. 23. Sonntag i i Prediger Sautter; ſchule; abends.30 Predigt, Prediger Sautter. Donnerstag nachm 4 Donnerstag abend 8 Jungmännerſtunde. bag nachm. 6 Knabenſtunde. Abpentgemeinde Mannheim, J 1. 14. Sonntag vorm. 10 Chriſtenlehre; abends 8 Vortrag. Dienstag abend 8 Uhr Bibelſtunde, Ebräerbrief Kap. 11. Freitag abd. 8 Jugend⸗ Samstag vorm. 9 Sabbatſchule; 10 Predigt. . Mannheim I. Meerfeldſtraße 44, Hinterh.: 0 Mitlivoch abend 8 Blaukreuzſtunde. Donnerstag nachm. 3 11 Sonntagsſchule: abend 8 Bibelſtunde. eilsverſammlung. Donnerstag abend 8 Jugendliga. Heiligungsverſammlung. Die Chriſtengemeinſchaft, L. 2, 11 Bewegung zur religiöſen Erneuerung. Sonntag vorm. 10 Menſchenweihehandlung mit Predigt; 11 Sonntagsfeier für Kinder. 1 Evangel. Gemei Mannheim, Mar oſeph⸗Straße 12. diger Reploeg; .80 5 e auptgottes⸗ met mit Predi 15 n Fe gt 1. 1¹ e 11 97750 für Mädchen:.30 Andacht ahne 1. 1. f egaradt⸗Weſt: 6 1 9 1 ſſe; 8 Singmeſſe mit Pred ttes 7205 1 chen: Andacht. 8 8 meſſe: 8 Singmeſſe 11 Made mit Mädchen;.30 Herz⸗ Jef Alobiſtusandacht mit Pre fang 20 Uh r, E nde S. ondermiete H 14 en, Abtei⸗ Albert r. Ein⸗ Schüler⸗ „ee Deval, Uhr, Ende öndermiete „Ab tei⸗ durch „Schnei⸗ Mann⸗ 361— 869, D Nr. 1 Nr. 1700, ſtkabiſcher Komö⸗ 3 Die. ungeratene Tochter“, Ballett ven Caſella, Oper von Puceini,„Der Dreiſpitz“, „Anfang 19.30 Uhr, Ende eme inde Mann⸗ 1700, g Nr. 1 bis . ungera⸗ „Gianni Schicchi“, Deval, g 20 Uhr, Ende Kleines Kapitel — 14.00: Kinder⸗ — 15.00: Deutſchlandfahrt, die Deutſche Fußball⸗ — 19.30: Turnen und : Tanz⸗ Pfarrer Emelin. Bunte Stunden Hollin⸗ : Diener gen.— 10.00: 11.30: Fantaſien 13.10: (Schall⸗ Montag, 21. Juni Reichs ſender Stuttgar rt.. Konzert.— 10.00: Kin 8 11.30: Vol! smuſik.— 12.00 ver. 14.00: Allerlei von rhaltungskonzert. 18.00: uttgart ſpielt f k.— 21.00: Nachr Jahreszeiten chten.— 22.15: Lieder.— nw dendfeier auf Rüge haltungskonzert, 24.00: Nachtmuſik. Aus Mannheim 17.30: Die Schiffsreiter. Als man ohne 2 f Neckor fuhr. Es ſingt und ſpielt die Kurpf zer unter Karl Hanns Münnich. Deutſchlandſender .00: Schallplatten.—.30: Fröhliche M 10.00: Grundſchulfunk. 11.45: Ihr ſchöner aus.— 14.00: Allerlei. 1 Muſik.— 15.45: Von tauf ſend Dingen. Nachmittag. 18.00: Siudetendei 18.30: Land und Meer.— 19.00: 7 en — 20.10: Kammermuſik.— 21.00: Muſikaliſ zonen. 22.15: Londoner Rei iturxnier(A 0: Kleine Nachtmuſik.— 0: 0 1 23.30: Muſik zu Tanz und Unter Wetterbericht des Reichswetterdienſtes, Ausgabe⸗ ort Frankfurt a.., vom 19. Juni. Der faſt alljähr⸗ lich um Mitte Juni eintretende Kälterückfall, die „Schafkälte“ genannt, hat den Höhepunkt ihrer Ent⸗ wicklung bereits überſchritten. Immerhin brachte die Nacht zum Samstag, unterſtützt durch Ausſtrahlung, noch einmal beſonders kräftige Abkühlung, die viel⸗ fach die Temperaturen bis unter plus fünf Grad abſinken ließ. Die Abkühlung gegenüber den wärm⸗ ſten Tagen der vergangenen Hitzeperiode betrug in den Mittagswerten bis zu 20 Grad, im Tagesdurch⸗ ſchnitt bis zu 13 Grad. Die Unbeſtändigkeit bleibt auch weiter erhalten. Auch iſt vor⸗ erſt keine ſtärkere Wärmezunahme zu erwarten. Vorausſage für Sonntag, 20. Juni Gelegentlich aufheiternd, doch überwiegend be⸗ wölkt und zeitweiſe auch Regen, Mittagstem⸗ peraturen zwiſchen etwa 15 und 20 Grad, meiſt ſüdliche und weſtliche Winde. Höchſttemperatur in Mannheim am 18. Juni + 18,2 Grad, tiefſte Temperatur in der Nacht zum 19. Juni 9,0 Grad; heute früh halb 8 Uhr. 11, Grad. Niederſchlagsmenge in der Zeit von geſtern früh halb 8 Uhr bis heute früh halb 8 Uhr 0,8 Milli⸗ meter- 0,8 Liter je Geviertmeter. In den Rheinbädern wurden heute vormittag 8 Uhr. 16 Grad Waſſer⸗ und. 10 Grad Luft⸗ wärme gemeſſen. eee im Monat Juni Rhein- Wegel 45. 15. 17.] 18. 19. Nei- Degel 16. 17 25 19. „ 9 3,988 292.83 Kaub. 328328382341 Brelſach.9 Köln 308 344.3123417 el! 300 Neckar⸗Pegel Marabu. 59 Manheim 2582 Manchen 269 275480486 Sonntag nachm. 5 Uhr Sonntag abends.30 10.45 Sonntags⸗ Mittwoch Frauen⸗ Frei⸗ ilsarmee, O1. 15. Sonntag vorm..30 Heiligungs⸗ verſammlung; nachm. 2 Kinderverſammlung;.30 Frei⸗ ttesdienſt am e(am Rhein); abends.30 Mittwoch abend 8 Heilsverſammlg. Freitag abend 8 Uhr Donnerstag vorm. 9 Uhr 1 1 7 55 gläubig getaufter Chriſten(Baptiſten), Sonntag vorm..80 11.00 Sonntagsſchule; Prediger Reploeg.— Dienst Mittwoch abend 8 Bibel⸗ un Freitag abend 8 Jugendverſammlung. .⸗Katholiſche Kirche Seontez, den 20. Juni 1937 5 45 e von 6 an Beichtgelegenh.; e; 6,45 hl. Meſſe;: tesdienſt mit 11 1 redigt und Amt; 11 e 5 2 für bie München; acht mit Segen; aben e Untere Pfarrei: Son Beginn der 2 000. 2 He mit Predigt; 5 19 Amt; edigt: otte e Hens d 1 5 . redigt; St. Joſeph, Lindenhof: 6 Beichtgelegenheit, heilige Meſſez 7 hl. Meſſe;.45 Betſingmeſſe mit Predigt;.00 Kinder⸗ gottesdienſt; 10 Predigt und Amt; 11 Chriſtenlehre für Mädchen; 11.30 Singmeſſe mit Pledigt; abends 7 An⸗ dacht zum hl. Joſeph St. Peter, ane 6 Frühmeſſe und Beichtgelegenheit;: 7 hl. Meſſe; 8 Singmeſſe mit Predigt;.30 Hochamt mit Predigt; 11 Singmeſſe mit Predigt, anſchl. Ehriſtenlehre abends.30 Herz⸗Jeſu⸗Andacht mit Ausſetzung u. Segen. St. Bonifatiusk irche, 5 6 Frühmeſſe und Beicht⸗ i 7 hl. Meſſe; 8 Singmeſſe mit Predigt;.05 Kindergottesdtenſt mit de 10 Hochamt mit Predigt; 11.30 Singmeſfe mit Predigt; nachm. 2 Chriſtenlehre für Mädchen;.30 Corporis⸗C riſti⸗Bruderſchaft. n St. Nikolaus, Mannheim: 6 Beichtgelegenh.? 7 Frühmeſſe;.30 Kindergottesdienſt mit Predigt; 10.00 Hauptgotteßdienſt mit Predigt, anſchl. Ehriſtenlehre fiir Mädchen; abends.30 Segensandacht. St. Jakobuspfarrei. Neckarau: 6 hl. Meſſe:.45 hl. Meſſe: 8 Singmeſſe mit Predigt; 9 Chriſtenlehre für Mädchen; .30 Hochamt mit Pre b t; 11 Singmeſſe mit Predigt; abends 8 Herz⸗Mariä⸗An acht. St. Franziskuskirche. Waldhof: 6 Frühmeſſe;.30 Sing⸗ meſſe mit Predigt;.30 Hauptgottesdienſt, mit Predigt; 10.90 Chriſtenlehre für Mädchen; 11 Kindergottesdienſt mit Predigt; abends 8 Heiliggeiſtandacht, Kapelle der Spiegelfabrik:.15 Singmeſſe mit Predigt; 11 „ mit Predigt. St. Eliſabeth, Gartenſtadt: 8 Singmeſſe mit Predigt; 11.00 Kindergottesdienſt 1 5 e St. Laurentins, Käfertal: 6 hl. Meſſe;.30 Beichte; 715 hl Meſſe; 9 Predigt 2 55 Amt; 11 Schülergottesdienſt mit Predigt; abends 8 Aloiſiusandgcht. St. Peter und Paul, Feudenheim:.30 hl. Beichte;.30 Frühmeſſe;.80 Kommun.⸗Singmeſſe:.30 Miſſa reeitata mit Choral: 11 4'ottesdienſt; nachm..30 Chriſten⸗ lehre für Mäd fingſtveſper. Lz Bartholomän ndhofen:.30 Beichtgelegenh.; 11 Salle 9 1 0 mit Predigt und Amt; 1 mit Pvedigt u. Singmeſſe; abends 750 loiſius⸗Andacht 97 Segen. St. Anton, Rheinan: 6 Bei i 7 Frühmeſſe; .80 Schülergottesdienſt mit A 1 2 3 25 mit Pre⸗ digt; abends 8 Mar iä⸗A eim;.00 Frühmeſſe;.30 e.40 8 10 1 7.90 Veſper. eld:.30 Beichtgelegenheit;.30 A 55 eſße; 900 127 Gpelſtenkehreß nachm 10 3 5 i 67.80 Beichte: Si. Fer f berg: 5 i mit Predi 75 1 1. e 110 86. Almenhof: 7 1 ez.30 big i„ it Predigt;.30 Ebrißenlehe 0 2 St. Hildegard, egenheit;.00 eſſe: 9 b. heften abends.90 eſper. 3 Saneſſe an e. 5.0. Meſſe:.00 Sing⸗ 1 ga ein rühme 00 10 5. :: n: erz⸗Jeſu⸗ An le 1 1 In 0 1 Bruder⸗Konrabs Kapelle(Siedlung). 5 m. e brauner. 1 bet, Samstag. 19. Juni 1937 Nuhe unh kommende der rd, Atlantie, N [Ankauf von Frledens-Silbergeld, Alt-Gold und Silber Juwelier u. B. Stadel, Uhrmacher N 1,.2. duet dt. gegend. der Hordsee Genehm. M. 1/32 408.(521¹ Möbel ind Freunde, dle ein gtaulich- Heim formen Auch Sie tun gut wenn Sle sich beim Möbelkauf beraten lassen und an das Fachgeschift K. Lehmann, 1 3, 2 slch Wenden. Grofle Auswahl, gute Oualltäten, äußerste Prelse. Eigene Schreſnerel- Ehestandsdarlehen Fcfotcofaden und Pralfnän 1111 Ninderspacher zlnd nie schönsten Freudenmacher! Iee-Haushalimiscmugtzz er Mi. 10 Schokoeladenhaus N 2, 7(Kunststrage) 2 A eee Crikofagen eczeru Mannheim Budwigshafen O 3, 4a Bismerckstraße 40 Optiker Ley& Tham Tieferant aller Krankenkassen Spezial- Geschäätt für Augengläser 81, 7 5 Tel. 238 37(Kunststraße) . Lu ü Ernte esmal kurz vor der Weltbörſen daten Nanſas hehandel verſtärkt verringerte 9 1 bemerkbar; und außeramerikaniſchen Länd n. Im vernachläſſigt bzuſetzen. Dagegen beſtand f ſtimmt. Ernte feſtzuſtellen iſt der Felder worden, in etlichen h nicht, da t würd Die Urſache daft e ucher noch nen zur Zeit die V er erſcheint. 8„ daß in nicht allzu wieder beleben wird, zumal n kan Man verur⸗ in kl en Mengen zu haben. der ſcheint, aus der weiteren aber reichlicher Juni, verle war, ohne gleichzeitige Lieferung von helle⸗ ferung ſo gut wie keine Nachf den norddeutſchen und oſt che Angebote hierher gelegt, ſich doch für ſie keine Abfatzm Beſtände Neues Heu wurde in größeren Mengen angeboten, wobei der Anſall nächſten Umgebung Mannheims geringer zu ſein 1. Aittag-Ausgabe Nr. 275 der Neuen Mannheimer Zeitung ür Roggenmehl ge; es deutſchen Müh⸗ aber n 9 r dürfte darin an erwendung . dür 5 1 Juli⸗ Lieferung unterzu Die badiſche 18 durch er Futtermittelmarkt lag recht ſtill. Es e einige e dif ngegen⸗ Zuteili in Futtermeh? und Keie, wobei d Fut e Her termehg u höheren Anteil ausmachte. Melaf konn futter war geſucht, aber nur bei frachtungünſtigen Bedin⸗ 05 Mill. A1 8 nahme um 29,3 beträgt 4,3 v. H. iſt. Für neues Er ſtellte ſich in der er Ankunft auf 77, Kohle u gen Mill./ iter dem Chormeiſter Hans Egaſtein— Gertrud Schlager Möbelbändler Verkündete: Juni 1937 Eiſendreher Hans Sattelmeier— Mathilde Häußler Buchdrucker Karl Höberle— Mathilde Schmieder Metzger Friedrich Brellochs— Anng Zimmermann Kaufmann Chriſtian Eberle— Anna Sauer Rechtsanwalt Dr. jur. Richard Zoepffel— Elſa Gieck Vulkaniſiermeiſter Otto Fuchs— Maria Tittel Kaufmann Alfred Schilling— Emilie Humpfer Kaufm. Vertreter Georg Holzer— Amalie Narr Maſch.⸗Baumeiſter Franz Weindel— Emilia Schimmel Müller Karl Beißwanger— Eliſabeth Hambſch Elektromonteur Walter Kretſchmann— Katharina Gerard Verw.⸗Inſp. Richard Dauer— Margarete Foshag Schreiner Walter Horn— Eliſabeth Kiefer Techniker Joſeph Ziegelmeier— Maria Schleier Handlungsgehilfe Erich Koſel— Maria Stäbler Pol.⸗Hauptwachtmeiſter Otto Ganter— Frieda Mathis Matroſe Karl Breyer— Emma Rothenſtein Kraftfahrer Friedrich Schuler— Katharina Rodler Schreiner Michael Wagner— Chriſtine Reinbacher Schiffbauer Kurt Gehrmann— Lina Funk Kaufmann Otto Kamenzin— Aung Schweinfurth Arbeiter Chriſtian Enzlein— Margarete Ballmann Kaufmann Walter Reichle— Waltraut Gmelin Kaufmann Günther Merleker— Emma Biffar geb. Flieſen Glaſermeiſter Kurt Rabold— Roſa Schieſtl Matroſe Johann Eich— Frieda Scholl Elektrotechniker Edgar Rinkert— Johanna Wuchter Kaufmann Eugen Werner— Ella Burkhardt Kaufmann Kurt Hilz— Annelieſe Urban Kaufmann Heinrich Berberich— Elſa Lörch Notar Dr. iuris Friedrich Saller— Hildegard Benſel Spenglermeiſter Otto Jvachim— Gertrud Friedemann Kaufm. Angeſtellter Paul Müller— Margareta Löſch Mechaniker Anton Metz— Lina König 8 Getraute: Juni 1937 Kaufmann Fritz Karl Jakob Schwarz— Anna Mathilde Reiß Reiſevertr. Haus Adam Köhler— Flora Eliſabeth Hertweck Bäcker Ernſt Eck— Hilda Ellwanger Prokuriſt Wilh. Emil Albert Jak. Sohl— Marianne Lichtenberger Eiſenflechter Ehriſtian Wüſt— Marie Helena Link Schneider Michael Theodor Mattler— Maria Olga Schoch Hilfsarbeiter Joſeph Anton Greiß— Olga Bierhinkel Maſchinenſchloſſer Andreas Richard Burkhardt— Karoline Klinger Kraftfahrer Joh. Georg Karl Munz— Maria Anna Laier Wagner Friedrich Wilhelm Schätzle— Marta Anna Buttni Friſeur Wilhelm Hopfhauer— Ernn Weber Kalkulator Ehriſt. Gottfr. Umbach— Johanna geb. Herzog D Alandes amtliche Gelegenheiten an Antiken Möbeln PO TZ eIIlanen Zimmerein richtungen z Perser-Teppiehen Kunst- und Auktlonshaus Dr. Fritz Magel 0 5, 14 Telefon 241 39 0 Ankauf guter Oblekte l Gasherde Oefen Dauerbrand-Herde die Marke des Vertrauens Zahlungserleichterung! J. Börner&(o. len E 3. 1 Ecke Planken eee 9 Nicit andere Sollen Dir elfen Du mußt Dir selber helfen, weiter zu kommen, indem Du regelmäßig in der Neuen Mannheimer Zeitung wirbst. 3 Fernruf 305 43 Elektroingenieur Willi Strottner— Erika Irma Maria Dehoff Kegiſtrator Karl Joſ. Fr. Wilh. Dietſch— Frieda Joſ. Faulhaber Kaufmann Wilhelm Schmitt— Eliſe Arnold Maſchinentechniker Anton Fromm— Antonia Kohm Koch Felix Brüggemann— Elſa Glauner Kaufmann Friedrich Wolf— Luzig Scheuenpflug Kaufmann Ludwig Kaufmann— Gerda Fleiſchhacker Küchenchef Otto Kopf— Maria Kopf geb. Geier Schiffer Eugen Satorius— Anna Backfiſch riſeurmeiſter Willi Timm— Anng Schlereth geb. Friſch echniker Adolf Schnitzer N Fricke geb. Grohe Arbeiter Georg Stier— Eliſabeth Bauer 5 Mechaniker Karl Wieder— Genoveva Schweigkofſer Konſtrukteur Hermann Herrwerth— Erna Trabold iſeleur Heinrich Remmlinger— Hilda Senftleber pengler Karl Aichholz— Frieda Kern Kaufmann Willi Weſtermann— Johanna Kirſch Maler Friedrich Körner— Dorothea Betz Schmied Willi Floruß— Hilda Werthmann Autoſchloffer Konrad Bergner— Hedwig Bender Kaufm. Angeſtellter Ludwig Müller— Pauline Beiſel Ingenieur Kurt Weicht— Johanna Dietz geb. Selter Kaufmann Erwin Müller— Elfriede Chriſt Poſtbetr.⸗Arbeiter Valentin Hefner— Auguſta Segner aus Tremmel— Almg Riegler 5 Herrmann— Anna Guckert 5 * Kernmacher utter Sohokoladen erfrischende Saure Bonbons Ess-Waffeln Paket 10 u. 15 5 8 eleuleh N 4, 13 880 dle deutsche Spltzenle monatl. Rate M..65 eld. Banst k.4 Mannheim Tel. 276. 8 blanhen nicht an den Kaufmann deinrich Wacker— Pauline Kate! N acnen. 1 der N M. 8 dort erh Alt sie Friedrich erste Qualitäten 3 Anzelae in billigste Preise! brinat Ibnen f khestandsdarleh. zahlreiche degr. 1884 8 a8 Angebote. Ledige Schneiderin Eva Lumpp, 43 J. 9 M. Dieter Heinrich Pfizenmaier, 1 J. 6 M. N VV Kraftwagenführer Franz Auburger, 54 J. 7 WM,. der wichtigeren Häfen beim Abgang auf Gruppe Mill. T 0. rze ſtehen an der Spitze mit ill. To. und einem 21,3 un 0 ill. To. Ge Bhein-Mainische Abendbörse Ruhig Frankfurt, 18. Juni 5 zt man 8 Die Abendbörſe wor bei Eröffnung rverkehr zuſammen, eingang war klein und auch die m lesten Jahr 1 nen Umfang. Bei freundlicher in Hen deutschen B Kurſe nahezu unverändert. Etm *VVVVK in, für Schiffahrtspapi 2 Mi it die Umfrage Am Rentenmarkt waren K 1936 mit 37,5 Mill.] geſucht, dagegen blieben Dekoſam aReub [ger Neubeſitz im Angebot. Sparkaſſen 1936. Wie dem Geſ Auch der Verlauf war ohne beſon Vorgänge und rband die Umſätze hielten ſich nach wie vor t C zen. en[D ieskursveränderungen hatten n n jahr aufwärts ent⸗ den meiſten Fällen wurde der Be be⸗ Ende 1936 rund bouptet. 675 Mill.„ Ende 1935, ſo daß eine Zu⸗ zu verzeichnen iſt. Der Zugang 6,8 v. H des Anfangsbeſtandes der ſich auf 7,1 v. H. Renten lagen Neubeſitz wurde mit 60 (19885 bis zu m Schluß (62,50) tax Geborene: Juni 1937 Kaufmann Gedalie Linder e. S. Hans Leopold 8 Konditor Eug. Herm. Dehoff e. T. Helga Franziska Chriſtine Kaufmann Georg Baier e. T. Gretel Eliſabeth Lehramtsaff. Dr. phil. Karl Otto Müller e. T. Alida Anna Arbeiter Peter Eßwein e. S. Walter Ingenieur Friedrich Berthold Schicht e. S. Berthold Kaufmann Karl Wilhelm Neureuther e. S. Wolf Dieter Former Otto Schneider e. S. Kurt Otto Arbeiter Heinrich Peters e. S. Willi Heinrich Maſchiniſt Eugen Seng e. S. Werner Friedrich Zementeur Heinrich Muff e. S. Ludwig Karl Kaufmann Karl Konrad Widder e. S. Gerhard Karl Konrad Chemiker Dr. d. Phil. Otto Karl Bernhard Claren e. T. Barbara Ilſe Florentine 5 Arbeiter Jakob Heidel e. S. Friedrich Karl Maler Chriſt. Karl Baureis e. T. Ingrid Jeanette Verſ.⸗Beamt. Dr. d. Staatsw. Otto Becker e. S. Klaus Günter Karl „Atlantic, Juni 9,00. folgende neuen Notierungen amtlich feſt eſetzt. eſamtein Sparkaſſen ., Oktober⸗November Wieſenheu bbisher altes, loſe 5, 4 H. d Mill. ic, lobo 9 bfl., ſee und gepre 90) und Luzernekleeheu 5, 40 arein diſchen S ſſen betru⸗ Geld- und Devisenmarkt Juli 155 911. A st(bisher 6 und 6,40—6,80). Stroh alter Ernte rund 626,2 Mill./ gegen 6045 Mill. 3, Atlantic, ſee⸗ N teller Verarbeitung, ſo daß eine Zunahme um 21,7 Mill./ oder Paris, fd. un thin“ mlich) Juli fl., Paul Riedel. genbeſtandes zu Beginn des We⸗ ene 11088] penn bogendagen 5 5 e f nen iſt(1935: 7,3 v..) dear Set. le, 55 ol! 901.— fie, lobe und für Manitot 5. e„. lee 379.12 schen 51475 bol 6845.— 155.70 115 1 1 1 5 Ueber 17 800 Schiffe e aſſen Ende Mai. Die Monatsausweiſe der enden e e n zu 8,7 d Kanſas 2, fi 8 a Sparkaſſen für Ende Mai erſtattet von 2617 Sparkaſſen 1 403.87 22.40 Nosr 900 8 e 4 155. 5 5. 8„ ewyorl 493. Topenbagen 22.20 oskan chene 1½50 vom Jur 5 September zu 8,60 fl. zu haben. aul deuischen Strömen zeigen eine Bilanzſumme von 19 268,13(19 107,89) Mill. IJ. bone 48381 Säkdeim 18.89 ½ Funzrien 8 Tokoban, 17 iſchem Weizen lagen nicht mehr vor. 00 5 i 8 Den Hauptpoſten der Pafſivſeite ſtellen die Spareinlagen nenten 688 90 bes 19805 torsten in. 518 5 duskeſſen 125.— iſchen Weizenmühlen haben bis jetzt etwa Der Deutſche Gemeindetag hat durch eine Umfrage den dar, d r die Zahl der berichtenden Inſtitute mit 15 030,09 1 N don 18 3 eine 7885 ihres Funi⸗Bedarfes erhalten. Neue Zu⸗ Stand der deutſchen Binnenſchiffahrt ermittelt. Das Er⸗ 14 969.74 Mill/ am Ende des Vor 5 fe 1 38% beisser; 5 e onterideds 2852 n n eee i e 5 45 5 l 14 969,74 Mill./ am Ende des Vormonats angegeben ren 98.80. prag Varsthz).05% Valparae 128,0 5 tur in eee Maße ſtatt, doch gebnis iſt gerade angeſichts der Internationalen Binnen⸗ en. Der Berichtsmonat brachte Einzahlungen in Höhe berlin, 12.31 Budepes duenos res 16,— doe 1 1 77 8 18 5 fle arbeiten; auch ſind die hafenkonſerenz und der Deutſchen Binnenhafentagung und von 413,85 Mill. /, denen Auszahlungen von nen: 21.54¼ Belge“ 248 din e gn. 12 7. lenco 185 Vorrale der Meichsgetreideſtelle noch beträchtlich und wer⸗ der Ausſtellung„Deutſche Binnenhafenſchau“ von Inter⸗ 380,25(466,78) Mill.„gegenüberstehen. 5 dane, 8700— Lolf 28 ann.278 J Sibetta 10042 den laufend durch kleinere Ankünſte ergänzt. Bei den eſſe, die vom 24. Juni bis ER 380,25(466,78) Mill.„ gegenüberſtehen. letzten 3¹ ungen ſoll übrigens auch auſtroliſcher Wei⸗ e 9 11. 8 8. 680 55 Aut 55 Koln ſbattftndet. 5 Mefalle zen ö guter Beſchaffenheit einigen Mühlen zu⸗ urch die Umfrage wurden 246 Binnenhäfen in Deutſch⸗ 55 2 en worden ſein. land ermittelt, darunter 134„wichtügere Häfen“ im Sinne Waren unde rkte e eee ee Roggen find keinerlei Bewegungen bekannt ge⸗ der Reichsſtatiſtik, d. h. mit einem Geſamtverkehr von im 1 a 0 8 uber amar v. elt ing cel bat Zwar hat die Reichsgetreideſtelle ihre Bereit⸗ allg meinen übere 100 000 To. im Jahr. Am 1. Januar Rotterdamer Getreidekurſe vom 18. Juni.(Eig. Dr.) 1 N 9 855 5 1 8 e Be 0 0 1987 gal e 5. 0 8 9 970 1* 0 e 5„ 126.— 26.— et, oͤenfenigen Mühlen, die keinen Roggen 937 gab es 17 863 Schiffe mit 6,4 Millionen To. Trag⸗ Weizen(in Hfl. per 100 Kilo) Juli 7,35; Sept. 7,57% kebmzt 5. 0„. 41 298.20 n e 1 zukom⸗ fähigkeit und 832 000 PS in der deutſchen Binmnenſchaffahrt. Nov., Jan. je 7,65. Mais(in Hfl. per Laſt 2000 Kilo) Mr N p... 279 204 1 ſind in Anbetracht des zur Zeit[Ohne eigene Triebkraft fuhren 12 488 Schiff it 5,8 Peil Juli 97; Sept. 101; Nov., Jan. je 101,50 an—*27* ꝛ5ê ů—— AI Fiat(Af lle) Wi 1085 5 Ohne eit f 8 Schiffe mit 5,8 Mil. e 5 i ö ggenme eſche 8 As 5 788 875 5 5 N 5 5 5 2 N 7„ L 8 1 7 J 1 Si 31 222144444 5 r.(Rb 81„80 8 der eee f lionen Tonnen. Nur im Rheingebiet ſimd Schiffe wit mehr 5 enn ee Juni.(Eig. Dr. Jun 72.72... 826.5326 5 n N Vage, m Angebot Gebrauch 555 1400 Do. Tragfähigkeit vorhanden. Den größten Raum 6598 Juli 5 August, Sept je 675. 19 1 e 170 7285 1 5 5 8205 Letallor,(F. f. gr. 5,10 5885 Bo rſtenumſätzen iſt nichts bekonnt geworden, zu⸗ 255 Binuenſchiffaßel erreicht das Rheingebiet mit 2 091 963 Jon.(88) je 671; Febr. 672; März 674; April 675 Mai,. 13.25 72,50 828.5 8205 Loto J Able mal ja auch bereits für die nächſten zehn Tage der Be⸗ vnnen Tragfähigkeit; dann folgen das Elbegebiet(ohne Juni, Juli je 676; Okt. 668; Dez., Jau.(39) je 664; Okbober 4,— 78.25.. 846.5829. Aulimon Regulus uunes.(S ft.) 50,— 80.— Ann der neuen Wintergerſtenernte in Ausſicht ſteht. Auch Hamburger Schuten) mit 1318 655 To., das Odergebiet mit März 665. Tendenz kaum ſtetig. Loremb. 74,5073 75 826.5 820,5 Juecksilber(E per flache) 16,25 10,25 P 0923 070 To., die nordweſtdeutſchen Waſſerſtraßen mit 583 942 E Leinölnotierungen vom 18. Inni.(Eig. Dr.) Lon ⸗ bande..„ ber- ene Halfter: döbes,(in Sb.) Je 3 55 175 15 e enen. die Nachfrage, die ſich ſchon in[ To., die märkiſchen Waſſerſtraßen mit 579 488 To., die oſt⸗ don 2 Leinſgat Pl. per Juni 12 85 Leinſgat Klk. per** tzten Wochen merklich belebt hatte, eher noch ſtärker[ preußiſchen mit 142 304 To., das Donaugebiet mit 129 685 Juni⸗Juli 145 Bombay per Juni⸗Juli 15¼8; Leinſgak⸗ 5 i 15 erſchledentlich ergibt ſich jetzt ſogar die Mög⸗ Tonnen, die Saar mit 61 426 To. Der Güterverkehr auf 95 1 1 1„ e Der donne cope dere m n ene Weizenmehl der Type 1050, die vor kurzem noch den Waſſerſtraßen hat 1086 den bisher höchſten Stand er⸗ ägypt. 27287 aumwoll⸗St. ägypt. per Juni 7,25. Neu⸗ Unze Feingold 140 ſh 678 gleich 86,6791 /, für ein Gramm 1 5 0 lyork: Terp. 39,0. Savannah: Terp. 34,0. Feingold demnach 54,2222 pence gleich 2,78680 l. — — Entzückende 5 Lnder-Stollktelgchen Daut 51,4 4 8 Kinder wagen Vertreter Hans Karl Werle e. S. Klaus Peter Kaufmann Rudolf Georg Mittenzwei e S. Rudolf Georg Richard Schmied Adolf Streib e. S. Helmut Adolf Mechaniker Guſtav Kling e. T. Charlotte Anna Aufſeher Alfred Oskar Schuhmacher e. T. Lydia Emma Kaufmann Hermann Lothar Liebenwein e. T. Edith Emma Schuhmacher Gg. Heinr. Naßhan e. T. Margot Charlotte Friederike Schuhmodelleur Joh. Otto Betenſtädt e. S. Heinz Lothar Pfarrer Oskar Fränkle e. S. Paul Gerhard Spengler Ferdinand Joſeph Emil Wutzke e. T. Ella Emma Schneider Fritz Hoffmann e. S. Gerhard Kaufm. Fritz Gerhard Kurt Siewezynſki e. S. Gerhard Kurt Maſchinenmeiſter Richard Schuſter e. S. Hubert Richard Schneider Philipp Wilhelm Meixner e. T. Gertrud Eliſabeth Elektromonteur Ferdinand Krämer e. S. Dieter Philipp N metsteuhelten billes n TBeigmann& Maplane S oOptiker⸗ E I, 15 MAN HEIM E 1, 15 Telephon Mr. 231 79 Arbeiter Joſeph Fiſcher e. T. Gerda Anna 5 Kaſſenangeſtellter Karl Friedrich Traber e. T. Iſa Maria Schloſſer Georg Karl Joh. Wörtche e. S. Günther Robert Karl und e. T. Margot Marie Luiſe Schloſſer Wilhelm Thürer e. S. Karl Wilhelm Maurer Hermann Acker e. T. Erika Kunſtmaler Wilfried Adolf Otto e. S. Tjard Richard Aff.⸗Arzt Dr. med. Karl Th. Tenner e. S. Alfons Wilh. Herbert und e S. Rudolf Heinz Gerhard Drogiſt Walter Herzer e. T. Urſula Eliſabeth Elektrotechniker Wilhelm Karl Ludwig Brenneis e. S. Horſt Geſtorbene: Juni 193 a Kaufmann Michael Günzburger, 59 J. 10 M. Maria Chriſtine Wöhr geb. Ulmer, Witwe des Fuhrmanns Georg hr, J. 5 M. Margot Gertrud Knöfler, 1 Mon. 21 Tg. 5 Amalie Henrich geb. Hug, Witwe des Privatmannes Willibrod Henrich, 80 J. 3 M. Agent Georg Robert Strubel, 68 J. 2 MW.. 8 Magdalena Baudendiſtel geb. Gramlich, Ehefrau des Kfm. Joſeph Anton Baudendiſtel, 42 J. gM. 5 5 5 Edith Frieda Mohr, 9 Tg. 4 Std. f Egon Adam Boos, 77% Sid. 3 Bohrer Heinrich Karl Schweizer, 37 J. 8 M. Arbeiter Lorenz Döllinger, 59 J. 6 M. e Luiſe Mathilde Pauline Müller geb. Liehr, Ehefrau des Renien⸗ empfängers Karl Joſeph Müller 76 J. 2 M 5 5 Luiſe Müller geb. Neu, Ehefr. des Arb. 13 87. Philippine Marſteiner geb. Keitel, Witwe des Spenglers Philipp Marſteiner, 76 J. 11 Mm 5 Klara Hauſi geb. Metzger, Ehefrau des Formers Rudolf Michael Jakob Müller, 57 J. 3 M. johann oder ein KLAPPHUT 10. 12. 14. usw. FLEINER-HUTE D 2,6 Dippel Nachf.) D 2, 8 Khönisteineylinderhut Vorbilngen die lhre werbung durch mehrmalige Ver- ötkentlichuog. Sie erhalten folgende Nachlässe:. 83e. wuindkset Aufnahmen 3 v. Hl. „„ 0 15„ 25 15„ 5 5 85 9 Neue Mannheimer Zeltung Bel TO deS1. 1 Ien Ueberführungen von und nach aus- wärts mit modernsten Petchenwagen Herm. Bühn, Aeltestes Ges Hauſt. 33 J. 7 M. Lediger Reiſender Georg Pfiſter, 61 J. 4 M Clementine Kuhn geb. Mayer, Witwe des 72 J. 4 M. 8 a Eugen Max Jakob Safferling, 9 J. 7 M.„ 5 Amalie Berle geb. Menzer, Ehefrau des Rentenempfäng. Friedrich Berle, 49 J. 2 M. JVVCCCCVV Oberfeuerwehrmann n r Margareta Heckmann geb. Wagner, Witwe des Glaſers Jak. Friedr. 5 uguſt Heckmann, 78 J. 1b Mm 2 5 1 Walzer Theobald Oſter, 55 J. 6 M. 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