Erſcheinungsweiſe: Täglich 2mal außer Sonntag. Bezugspreise: Frei Haus monatlich.08 Mk. und 62 Pfa Trägerlohn in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt.25 Mk. durch die Post.70 Mk einſchl Abholſtellen: Wald⸗ hofſtr. 12. Kronprinzenſtr 42 Schwetzinger Str 44. Meerieldſtr 18. Ne Fiſcherſtr. 1. Fe Hauptſtr. 63. y Oppauer Str 8e Lutſenſtr 1. Abbeſtellunagen müſſen bis ſpäteſt 25 fd tofgend Monat erfolgen. 60 Pfa. Poſtbef.⸗Geb Sterzu 72 Pfa Beſtellgeld eue Mannheimer Mannheimer General Anzeiger Verlag, Schriftleitung u. Fauptgeſchäftsſtelle: K I. 40. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 24951 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17590 — Drahtanſchrift: Nemazeii Mannheim für eilung Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 9 Pfennig, d mm breite Tertmilltmeterzetle 50 Pfennia. Kleinonzetgen ermägstate Grundpreiſe Allgemein aültig iſt die Anzeigen Preisliſte Nr 8. Konkurſen Anzeigen in beſttemmten Ausgaben fernmündlich Einzelpreis 10 Y Für Familien und Bel Zwangsveraleichen oder keinerle. Nachlaß gewährt Keine Gewähr für an beſonderen Plätzen und Gerichtsſtand Mannheim. wird erteilte Aufträge Sonntags⸗Ausgabe N u. B Samstag. 10 März„Sonntag, 20. März 1938 140. Jahrgang— Nr. 13 Einigung zwiſchen Polen und Litauen Das Echo der Fübrerrede in Jalien- Nom gegen Frankteichs Interventionspolitik Wiederaufnahme der Veziehungen Warſchau und Kowno einigen ſich über die Wiederherſtellung (Funkmeldung der N M3.) +Warſcha u, 19. März. Soeben wird amtlich bekanntgegeben, daß durch den Notenaustauſch zwiſchen der litaui⸗ ſchen und der polniſchen Regierung die Auf⸗ nahme geregelter zwiſchenſtaatlicher Bezie⸗ hungen zwiſchen beiden Staaten mit dem heu⸗ tigen Tage erfolgt iſt. Die polniſche und die litauiſche Regierung verſichern, bis zum 31. März Geſandte in Kowno und Warſchau mit den entſprechenden Beglaubigungsſchreiben zu beſtellen. Die ſoeben erfolgte Vereinbarung über die Aufnahme normaler Beziehungen zwiſchen Litauen und Polen umfaßt das normale Funk⸗ tionieren des Verkehrs zu Waſſer, zu Land, in der Luft, durch Telephon und Telegraph. Frankreichs Intervention in Spanien Das Haltet den Dieb!“-Geſchrei der Pariſer Preſſe und die Wahrheit Drahtbericht un f. Pariſer Vertreters n— Paris, 19. März. Im Mittelpunkt der Geſpräche und Beobachtungen in Frankreich ſtehen nach wie vor Spanien und Litauen. Die Nachrichten, die in beiden Fragen einlaufen, ſind zum Teil ſehr widerſprechend. Aus Barcelona werden mörderiſche Fliegerangriffe gemeldet; allein heute ſollen ſieben Fliegerangriffe ſtattgefunden haben. Inzwiſchen wird eine neue Verlautbarung der natihnalſpaniſchen Regierung bekannt, worin wie⸗ derum gegen das Gerücht proteſtiert wird, die Armee Francos beſtehe zum größten Teil aus Ausländern. Das ſei keineswegs richtig. Dagegen wird bemerkt, daß die gerade in den letzten Tagen von den Natio⸗ nalen gemachten Gefangenen zum großen Teil aus Franzoſen beſtanden hätten. Dielenigen, die die nationalen Spanier anklagten, bedienten ſich alſo ſelbſt ausländiſcher Freiwilliger. Weiter heißt es, daß Frankreich wiſſen müſſe, daß Spaniens nie⸗ mals eine Gefahr für Frankreich darſtelle, daß es vielmehr ganz im Gegenteil die Rettung der Kultur an der weſtlichen Ecke Europas bedeute. Der Führer ſpricht im Reichstag Londes regierung. (Preſfe⸗Hoffmann, Zander.) Im Vordergrund die öſterreichiſche Rom nagelt Paris feſt Drahtber. unſ. röm. Korreſpondenten — Rom, 19. März. Man iſt ſich in Rom darüber klar, daß die Parole „Nichteinmiſchung“ von Frankreich aufgegeben wird; daß ſie, wie die„Tribuna“ ſagt,„in Frankreich nicht mehr Mode iſt.“ Die italieniſchen Zeitungen er⸗ normaler Verhältniſſe öffnen einen Gegenangriff gegen die franzöſiſchen Anſchuldigungen, daß Italien und Deutſchland den General Franco von neuem mit Truppen und Kriegsmaterial unterſtützt hätten, und ſie können ſich dabei mit gutem Grund auf die Aeußerungen der franzöſiſchen Volksfront ſtützen. Das„Giornale'Italia“ begründet ſehr ausführ⸗ lich die Urſachen für das neuerliche ſiegreiche Vor⸗ dringen der nationalſpaniſchen Truppen und weiſt damit zugleich die Beſchuldigung zurück, daß die Siege der nationalen ſpaniſchen Streitkräfte nur italieniſchem und deutſchem Eingreifen zu ſeien. Das halbamtliche„Giornale'Italia“ ſtellt feſt, daß die ſowietruſſiſchen Tanks in Spauien ver⸗ ſagen, daß die franzöſiſchen und ſowjetruſſiſchen Flugzeuge und ihre Beſatzungen denen der Nationalen ſtark unterlegen ſeien und daß end⸗ lich die wichtigſte Stütze der Roten, nämlich die internationalen Brigaden, beinahe völlig aufge⸗ rieben ſeien. Dagegen wären die Formationen der Nationalen ausgeruht und voll einfatzfähig. Es ſei daher kein Grund zu irgendwelchen Kompromißlöfungen, die von ſeiten der franzöſiſchen Volksfront immer dann vorgeſchlagen würden, wenn General Franco Er⸗ folge zu verzeichnen habe. Rolm und die Führerrede Die richtige Antwort an die internationalen Quertreiber Drahtbericht unſ. röm. Vertreters — Rom, 19. März. Die Rede des Führers und Reichskanzlers wurde geſtern nacht um halb elf Uhr von Wachsplatten auf eine der italieniſchen Sendergruppen übertragen. Eine ausführliche Zuſammenfaſſung ihres Inhalts in italieniſcher Sprache ſchloß ſich an. Die Rede, die mit 48 Stunden Abſtand derjenigen Muſſolinis vor der Kammer folgte, wird hier als der endgültige Abſchluß der dramatiſchen Tage aufge⸗ faßt, die den Anſchluß Oeſterreichs an das Deutſche Reich gebracht haben. Die Führer der beiden Na⸗ tionen, durch deren politiſche Freundſchaft in dieſen Tagen der Frieden Europas erhalten wurde, hätten nun das abſchließende Wort geſprochen. Die herzlichen Worte der Dankbarkeit, die der Führer bei der geſtrigen Gelegenheit nochmals an Italien richtete, finden hier ein warmes Echo. Die ſtaatsmänniſche Rede Hitlers, ſo bemerkt der„Po⸗ polo di Roma“, iſt bemerkenswert durch ihre Feſtig⸗ keit und Logik, aber auch durch den Geiſt hiſtoriſchen Verſtändniſſes und europäiſcher Verantwortlichkeit, die ſie erfüllen und die die unruhige internatfonale Atmoſphäre zu größerer Ruhe zurückführen müßten. Hitler habe jene Leute Lügen geſtraft, die Deutſchland ſo darſtellen, als ſähe es um ſich, um den zu finden, den es als nächſtes Opfer ver⸗ ſchlingen wolle. Hitler habe anerkannt, daß es unmöglich iſt, euro⸗ päiſche Grenzen ſo zu ziehen, daß alle Teile zufrie⸗ den ſein können. Das Plebiſzit der 75 Millionen vom 10. April werde den Epilog zu der dramatiſchen Woche Europas bilden. Reichsſtotthalter Dr. Seyß⸗ rialrat Dr. Metzner vom Reichsinnenminiſterium 6 nart und Gauleiter Bürckel betreten den Reichs„Rechts Miniſte⸗ 5(Scherl⸗Bilberdienſt, Zander⸗M.) danken reich geſchaffen ſondern Klarheit! * Mannheim, 19. März. Der Fühver hat geſtern über die öſterreiche Frage Klarheit geſchaffen. Dieſe Klarheit war notwendig. Denn noch niemals war die Welt mehr von Gehäſſig⸗ keiten und Gerüchten, von Beöorohungen und von Aengſten erfüllt geweſen als in den acht Tagen, die jetzt hinter uns liegen. Noch niemals war eine deutſche Aktion mit einem ſolchen Uniſono⸗Chor des Mißtrauens und der Mißdeutung verfolgt worden wie das ſog.„Ultimatum“ Deutſchlands an Oeſter⸗ reich, der Einmarſch der deutſchen Truppen und die Wiedervereinigung der alten Oſtmark mit Groß⸗ deutſchland, Noch niemals waren vor allem der deut⸗ ſchen Führung ſo weitgehende Abſichten unterſchoben worden wie im Falle Oeſterreich, der nach dem Ge⸗ zeter, das aus London, Paris, Waſhington und ſonſt woher kam, nur Auftakt und Einleitung zu größeren Aktionen ſein ſollte. Nicht länger als eine halbe Stunde hat geſtern der Führer gebraucht, um das alles klarzuſtellen. Zumnächſt die Geſchichte des Falles Oeſterreich: Dieſe Geſchichte fängt mit St. Ger⸗ main an. Nicht Deutſchland hat einen Fall Oeſter⸗ die Alliierten. Und nicht Oeſterreich hat ſich ſeine Unabhängigkeit gewünſcht, ſondern die Alliierten haben ſie ihm gegen ſeinen Willen, gegen den Willen von 95 v. H. und 99 v. H. aller Abſtimmungsberechtigten in Salzburg und Ti⸗ rol aufgezwungen. Das Recht zum Anſchluß kam alſo nicht aus dem deutſchen Machtwillen, ſondern aus dem öſterreichiſchen Volkswillen: und dieſes Recht iſt Oeſterreich von niemand anders zuerkannt worden als von denen, die es gegen ſeinen Willen als einen politiſch und wirtſchaftlich lebensunfähigen Staat geſchaffen haben. Geſchaffen haben im Zeichen jener Friedensverträge, die die große Ueberſchrift „Selbſtbeſtimmungsrecht der Völker“ trugen! Das war der Beginn des Falles Oeſterreich. Die Fortſetzung kam, als nach 1933 aus dem euro- päiſch politiſchen Problem Oeſterreich ein national⸗ völkiſches Problem wurde. Als auf der einen Seite der Nationalſozialismus im Sinne der großdeutſchen Totalität ſeiner Weltanſchauung und in ſelbſtver⸗ ſtändlicher propagandiſtiſcher Auswirkung ſeiner autoritären innerdeutſchen Machtfülle auch auf das völkiſche Leben Oeſterreichs beſtimmend einzuwirken begann und als auf der anderen Seite die in ſtarrer Bindung an die kaiſerlich⸗öſterreichiſche Tradition, aber im Gegenſatz zu der völkiſchen Beſtimmung und den natürlichen Gegebenheiten des Landes empfin⸗ denden und handelnden Wiener Regierungen in immer ſtärkeren Gegenſatz zu dieſer nationalſozia⸗ liſtiſchen großdeutſchen Strömungen gerieten. Hat⸗ ten die Friedensverträge die deutſchen Länder ge⸗ trennt, ſo begannen ſich nun die Völker ſelbſt 3 ſpalten. Und war 1919 eine gemeinſame deutſche und öſterreichiſche Front gegenüber außen geweſen, ſo begann ſich nach 1933 nun eine inneröſterreichiſche Front nicht nur gegen das neue Deutſchland, ſon⸗ dern auch gegen die mit dieſem Deutſchland ſympathi⸗ ſierenden Teile des eigenen Volkes zu bilden. 5 Das war der Fall Oeſterreich, wie er ſich dem Führer ſtellte, als er dem deutſchen Heer den Be⸗ fehl gab oͤie Grenzen zu überſchreiten. Der Füh⸗ rer hat geſtern dem Ausland deutlich zu machen ver⸗ ſucht, daß es ein Akt völkiſcher Notwehr und kein Akt machtpolitiſchen Imperia⸗ lis mus geweſen iſt. Daß die Sorge um die Ein⸗ heit und nicht der Hunger nach Macht Deutſchland zum Handeln gezwungen hat. Daß Deutſchland als Erfüller geſchichtlicher Miſſion, von Oeſterreich ſelbſt gerufen und legitimiert von dem öſterreichiſchen Schickſal ſelbſt, ſo wie es die, die Oeſterreich ſchuſen, auf dieſes kleine Land gelegt hatten, nach Oeſterreich gegangen iſt und nicht als Brecher oder Bedroher des europäiſchen Friedens, deſſen ſchmerzlichſte und beörohlichſte Wunde gerade die unfriedliche Tren⸗ nung der deutſchen Lande und deutſchen Stämme ge⸗ weſen war. f Das war die eine Klarſtellung. Sie galt der öſterreichiſchen Vergangenheit. Die andere galt 2. Seite/ Nummer 131 Rene Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗ Ausgabe — Samstag, 19. März/ Sonntag, 20. März 1938 der öſterreichiſchen Zukunft. Der Führer hat keinen Zweifel darüber gelaſſen, daß die Erledi⸗ gung des Falles Oeſterreich jetzt unabänderlich iſt: „Hinter dieſer Entſcheidung ſtehen 75 Millionen Menſchen und vor ihr ſteht von jetzt ab die deutſche Wehrmacht.“ Zwei deutſche Armeekorps halten heute ſchon zuſammen mit den Soldaten der alten öſter⸗ reichiſchen Armee die Wacht an der Donau. Mit Bluff und Drohung ſind ſie nicht mehr daraus zu vertreiben. Das weiß auch die Welt. Schon beginnt ſie auch nach dieſer Erkenntnis zu handeln. Hoffen wir, daß ſie auch bald nach dieſer Erkenntnis zu den⸗ ken lernt! Der Führer hat ihr dieſe Umſtellung leicht gemacht. Er hat nochmal über jenen Punkt Klarheit geſchaffen, deſſen Klarſtellung das Ausland ebenſo merkwürdiger⸗ wie überflüſſigerweiſe ganz beſonders gefordert hat: über die deutſche Po⸗ litik der Zukunkt. Drei Feſtſtellungen ſind hier vom Führer getrof⸗ fen worden. Die eine bezieht ſich auf Frankreich, dem der Führer nochmals ausdrücklich die Unverſehrtheit und Unantaſtbarkeit ſeiner territorialen Grenzen be⸗ ſtätigt hat, Die zweite bezieht ſich auf Jtalien, deſſen Gren⸗ zen der Führer in gleicher Form für Deutſchland als unantaſtbar erklärt hat— womit den Quertreibe⸗ reien ein für allemal ein Ende geſetzt iſt, die mit dem Hinweis auf angebliche deutſche Abſichten auf Süd⸗ tivol oder umgekehrt auf angebliche Verſprechungen Italiens einen Keil zwiſchen Deutſchland und Ita⸗ lien zu treiben verſuchten. Die dritte Feſtſtellung bezieht ſich auf al le Staaten, in denen deutſche Minderhei⸗ ten wohnen. Der Führer hat ausdrücklich erklärt, daß„es eine allſeits befriedigende Regelungder völ⸗ kiſchen und territorialen Verhältniſſe in Europa kaum geben wird“, er hat damit jedem zielloſen völ⸗ kiſchen Irredentismus eine Abſage erteilt, aber er hat gleichzeitig darauf hingewieſen, daß„ein großes Volk von Ehrgefühl auf die Dauer nicht einer fort⸗ geſetzten Unterdrückung großer Millionenmaſſen von Angehörigen ſeines eigenen Blutes untätig zuſehen kann“. Er hat damt eine Warnung über die Gren⸗ zen gerichtet: eine Warnung im Intereſſe der Ver⸗ nunft, der Gerechtigkeit und des Friedens! Schließlich hat die Reichstagsrede des Führers noch die allgemeinen Ziele deutſcher Politik klar⸗ geſtellt. Dieſes Ziel heißt Friede, der Weg dazu heißt Verſtändigung mit allen Völkern, aber un⸗ Lösbare Freundſchaft mit dem italieni⸗ ſchen Volke.“ Wir wiſſen, was die Haltung Muſ⸗ ſylinis in dieſen Tagen für Deutſchland bedeutet hat“] Zwei Völker, die ſich früher ſchlecht verſtanden haben, ſind durch zwei Männer, die gleicher Art und gleichen Willens waren, zuſammengeführt worden. Die Welt draußen hat ganz recht, wenn ſie in dieſer nochmaligen Feſtſtellung des Führers den für ſie in⸗ tereſſanteſten Abſchnitt der ganzen Führerrede ſieht. Denn dieſe Feſtſtellung trifft ſazuſagen ihre, heim⸗ lichen und hämiſchen Wünſchen mitten ins Herz. Dem deutſchen Volke ſelbſt war dies freilich alles klar. Es hat auf etwas anderes in dieſer Rede ge⸗ horcht. Auf den Aufruf des Führers zum Bekenntnis ſeines neuen geſchicht⸗ lichen Seins! Am 10. April wird zum erſten⸗ mal in der deutſchen Geſchichte die geſamte deutſche Nation an die Urne treten. Eine neue deutſche Ge⸗ ſchichte hat angefangen. Eine Geſchichte, die zum erſtenmal dem Wort des Dichters die Weihe der Wirklichkeit gibt, das von jenem Deutſchland ſingt, deſſen Grenzen reichen von der Etſch bis an den Belt, Und das vor unſerer Liebe wirklich ſteht„über alles, alles in der Welt!“ Dr. A. W. Hoover in London. Der frühere Präſident der Vereinigten Staaten, Herbert Hoover, traf am Frei⸗ bag in London ein. „Von niemand und in keiner Form.. General Franto über den Anabhängigkeitswillen des nationalen Spaniens dnb. Paris, 18. März. Der Sonderberichterſtatter der Agentur Havas im nationalen Hauptquartier an der Aragon⸗Front hatte eine Unterredung mit General Franco, in der dieſer ſich über wichtige Fragen äußerte. Einleitend nahm Franco gegen Gerüchte Stel⸗ lung, er wolle das Gleichgewicht im Mittel⸗ meer ändern. Schon vor dem Rücktritt Edens habe er vorausgeſagt, daß den Mittelmeerſtaaten durch die Ereigniſſe ſelbſt eine Politik der Verſtändigung und Freundſchaft aufgezwungen werde, denn der Krieg mit ſeiner ſtändigen fortſchreitenden Technik mache das Mittelmeer zu einem See. Dieſe Tat⸗ ſache müſſe die am Mittelmeer wohnenden Völker, unter denen Spanien einen nicht auszuſchaltenden Faktox darſtelle, zu einer Verſtändigung veranlaſſen. Er— Franco— wolle ein großes, freies und geachtetes Spanien herſtellen. Ohne falſche Beſcheidenheit könne er behaupten, daß Spanien mit ſeinem Blut der Welt und der Ziviliſation den größ⸗ ten Dienſt erwieſen habe, indem es die Feſtſetzung des Bolſchewismus im Weſten verhinderte. Damit hoffe er, am Frieden zwiſchen den Völkern mitge⸗ apbeitet zu haben. General Franco erklärte weiter, daß Spanien ſeine territoriale Unabhängigkeit von niemand und unter keinem Vorwand und in keiner Form antaſten laſſen werde. Dieſe Unabhängigkeit und territoriale Unantaſt⸗ barkeit ſei übrigens noch nie von jenen Staaten in Frage geſtellt worden, die aus Achtung vor der Ehre und Vaterlandsliebe der Spanier der nationalen Be⸗ wegung Gerechtigkeit widerfahren ließen. Das natio⸗ nale Spanien weiſe die abſurden Gerüchte, die in dieſem Zuſammenhang umliefen, als unwür⸗ dig zurück. In dieſem Zuſammenhang ſtellte Gene⸗ ral Franco feſt, daß ſeit einem Jahr die Zahl der ausländiſchen Freiwilligen um etwa 20. v. H. zurück⸗ gegangen ſei, da die Freiwilligen, die ſich auf kurze Zeit verpflichtet hätten, in ihre Heimat zurückbe⸗ fördert worden ſeien. Er habe mehrere Male er⸗ klärt, daß ſich die Zahl der Freiwilligen auf etwa 5 v. H. der eigenen Truppen beſchränke. Unter den ſogenannten Legtonären, d. h. in der glorreichen Brigade der„Pfeile“, kämpften, wie ſich der Hapvas⸗ Vertreter ja ſelbſt habe überzeugen können, 14000 ſpaniſche Soldaten. General Franco dementierte hierbei kategoriſch die im Ausland verbreiteten Nach⸗ richten, nach denen demnächſt ein Kontingent auslän⸗ diſcher Truppen eintreſfe und fügte hinzu, daß es London und Prag Keine Uebernahme einer Garantie für den tſchechiſchen Staat (( ünkmeldung der N M3.) + London, 19. März. Der parlamentariſche Staatsſekretär im Arbeits⸗ miniſterium Lennox⸗Boyd erklärte Freitag abend in einer Rede in Biggleswade, er glaube nicht, daß Chamberlain eine Garantieerklärung für die Gren⸗ zen der Tſchechoſlowakei abgeben werde. Er finde nichts lächerlicher als den Gedanken, daß man eine Garantie für die Unverletzlichkeit der Grenzen der Tſchechoſlowakei geben ſolle, wo doch die Hälfte der Bevölkerung in dieſem Lande kaum als loyale An⸗ hänger der Regierung bezeichnet werden könnte. Wenn Deutſchland die Tſchechoſlowakei einver⸗ leiben würde, daun bleibe England trotzdem un⸗ gerührt davon. Wenn aber Deutſchland Frankreich angreife, dann be⸗ drohe es England. England ſolle daher ſeine Ver⸗ pflichtung gegenüber Frankreich wieder beſtätigen, nämlich, daß es Frankreich perteidigen werde, wenn es überfallen würde. ſich um dumme Märchen der Bolſchewiſten handle. Er verfüge über mehr Soldaten, als er brauche, um den Gegner zu vernichten. Der kämpferiſche Geiſt ſeiner Soldaten ſei nicht zu übertreffen. Abſchließend erklärte General Franco unter Hin⸗ weis auf den Sieg an der Aragon⸗Front, die Siege im Norden hätten die militäriſche und wirtſchaftliche Ueberlegenheit des nationalen Spaniens erhöht. In Aragon liefere es dafür den erdrückenden Beweis. 3,5 Millionen Schuß Munition erbeutet + Salamanca, 19. März. Nach dem nationalen Heeresbericht führten die Truppen an der Aragon⸗Front einen Erkundungs⸗ vorſtoß durch, bei dem ſie ein Lager mit 3½ Mil⸗ lionen Schuß Munition erbeuteten. Von den übri⸗ gen Fronten iſt nichts Neues zu melden. Franzöſiſcher Wizekonſul getölet Drahtber, unſ. Pariſ. Korreſondenten — Paris, 19. März. Aus Barcelona wird in mehreren Blättern ge⸗ meldet, daß im Verlauf von Bombenangriffen der franzöſiſche Vizekonſul von Splittern getroffen und getötet worden ſei. Torpediert — Perpignan, 19. März.(U..) Der unter griechiſcher Flagge fahrende britiſche Frachtdampfer„Clifford“ iſt in der vergangenen Nacht gegen ein Uhr in der Nähe von Kap Cerbere torpediert worden. Da das Schiff ſofort in Brand geriet, wurde es von der Mannſchaft un⸗ weit Llanſa auf Grund geſetzt. Dort konnte die Be⸗ ſatzung die ſpaniſche Küſte erreichen. Die„Clifford“ wollte offenbar verſuchen, die Franco⸗Blockade vor der oſtſpaniſchen Küſte zu durch⸗ brechen. Das Schiff hatte am Donnerstagabend in dem franzöſiſchen Hafen La⸗Nouvelle bei Narbonne eine Reihe von rieſigen Kiſten, in denen ſich, wie man vermutet, auseinandergenommene Flugzeuge befanden, als Ladung an Bord genommen. Obwohl die„Clifford“ unter griechiſcher Flagge fuhr und franzöſtſche Inſignien auf beiden Seiten aufgemalt trug, war ſte in London regiſtriert. Welches Kriegs⸗ ſchiff das Torpedo, dem der Dampfer zum Opfer fiel, abgefeuert hat, iſt noch nicht bekannt. Sowielbündnis 50d Adnb. Prag, 18. Mürz⸗ Während die Prager Linkskreiſe noch immer alles Heil in Moskau ſuchen, ſind ſich die tſchechiſchen Rechtskreiſe heute mehr denn je über den geringen Wert des Sowjetbündniſſes für die Tſchechoſlowakei klar. Sie ſtehen auf dem Standpunkt, daß es wich⸗ tiger ſei, das Verhältnis zu den Nachbarſtaaten zu beſſern, als auf ein Bündnis mit einem Staat zu Prag und das bauen, der in dieſer Weiſe zerrüttet iſt. So ſtellt der rechtsgerichtete„Narodnuy Liſti“ feſt, daß die Moskauer Maſſenmorde und Blutprozeſſe das Ver⸗ trauen in die Sowjetunſon und in die Verläßlich⸗ keit der Sowjetarmee ſtark erſchüttert haben. Sta⸗ lin habe kein anderes Ziel, als Europa in Verwir⸗ rung zu bringen und daraus für ſeine Ziele Nutzen zu ziehen, die in der Ausbreitung ſeiner Herrſchaft über ganz Europa beſtänden. Enteignung der mexikaniſchen Oelgeſellſchaften. Präſident Dardenas kündigte am Freitagabend in einer Rundfunkrede die Enteignung der Oelgeſell⸗ ſchaften an, worüber am Samstag ein Dekret ver⸗ öffentlicht wird. Stiftungen für Oeſterreich 10 000 öſterreichiſche Kriegsopferkinder und Kriegen waiſen fahren nach Bayern dnb. Wien, 19. März. Der Reichskriegsopferführer Oberlindober hat 10 000 Kriegsopferkinder und Kriegerwaiſen Oeſter⸗ reichs im Alter von 8 bis 14 Jahren zu einem vier⸗ zehntägigen Erholungsaufenthalt in Jugendheimen Bayerns eingeladen. Die Durchführung dieſer Aktion erfolgt durch das Reichsarbeitsminiſterium, Die erſten Transporte von rund 1000 Wiener Kriegs⸗ opferkindern und Kriegerwaiſen gehen bereits am 25. März und 1. April nach Bayern ab. Die Fachſchaft Forſtbeamte im Reichsbund der Deutſchen Beamten hat auf Anordnung ihres Reichs⸗ ſtellenleiters Staatsſekretär und Generalforſtmeiſter Alpers der Nationalſoztaltſtiſchen Volkswohlfahrt zuſätzlich 1000 Freiplätze für bedürftige öſterreichiſche Kinder zur Verfügung geſtellt. Die Bank der Deutſchen Arbeit AG, hat für jedes am 13. März 1938, 10. April 1938 und 20. April 1988 geborene deutſchblütige öſterreichiſche Kind ein Spar⸗ kaſſenbuch in Höhe von 25 Mark geſtiftet. „Wilhelm Tell“ in Graz Der„Rütliſchwur“ im Grazer Opernhaus (IJunkmeldung der NMzZ.) + Wien, 19. März. Die Regierung Schuſchnigg und ihre Büttel in Steiermark hatten es lange Jahre hindurch unmög⸗ lich gemacht, Schillers„Wilhelm Tell“ und andere ſeiner Dramen auf öſterreichiſchen Bühnen auf⸗ zuführen. l Daher war die Aufführung dieſes packenden Schauſpiels am Freitagabend im Grazer Opern⸗ haus ein großes Erlebnis. Die Aufführung erreichte ihren Höhepunkt in der Rütli⸗Szene mit dem be⸗ rühmten Schwur, den das Publikum ergriffen mit⸗ ſprach. Eine beſondere Weihe erhielt dieſer feſtliche Abend durch den Empfang der Reichstagsrede des Führers. Ein günſtiger Anlauf Die Verhandlungen London Rom — London, 19. März. Der Leiter der Südeuropa⸗Abteilung im Auswär⸗ tigen Amt, Maurice Ingram, wird morgen von Rom nach London zurückkehren. Er hat in Rom an den bisherigen Verhandlungen zwiſchen dem italteniſchen Außenminiſter Graf Ciano und dem britiſchen Bot⸗ ſchafter, Lord Perth, teilgenommen. Aus ſeiner Abreiſe entnimmt man hier., daß die ſeinen Bereich betref⸗ fenden Fragen befriedigend geregelt ſind. Augen⸗ blicklich werden in den Verhandlungen zwiſchen Ci⸗ ano und Perth die Fragen des vorderen Orients, insbeſondere Paläſtinas und der Rundfunkpropa⸗ ganda unter den Arabern, behandelt. Auch hierüber liegen günſtige Nachrichten vor. Jerner wird es als ein günſtiges Zeichen gewertet, daß geſtern zwei Hand eil abkommen, die unmittelbar mit den politiſchen Verhandlungen nichts zu tun haben, hier zabgeſchloſſend worden ſind. Sie ſehen eine größere Ausfuhr von Kohlen und Textilien aus England nach Italien vor, B Haupeſchelftlelter und berantwortlich für Politik: Dr. Alois Win bauer. Stellvertreter des Hauptſchriftlelters und verantwortlich für Theater, Wiſſenſchaft und Unterbaltung: Carl Inne Elſenbart.— Han⸗ delgteil: j. B. W. Müller.— Lokaler Teil: Dr. Fritz Hammes. — Sport: Willy Müller.— Südweſtdeutſche Umſchau, Gericht und Bilderdienſt: Cute Wilhelm Fennel, ſämtliche in Mannheim, Schriftleitung in Berlin: Dr. E. F. Gchaffer, Berlin⸗Friedenau, Südweſtkorſo 60. Für unverlangte Beiträge keine Gewähr.— Rückſendung nun 5 bei Rückporto. Hergusgeber, Drucker und Verleger: Neue Mannheimer Zeitung Dr. Fritz Bode& Co., Mannbeim, R I,-6. Verantwortlich für Anzelgen und geſchäftliche Mitteilungen Jakob Faude, Mannheim. Zur gelt Preisliſte Nr. 8 gültig. Die Anzeigen der Ausgabe A Abend und A Mittag erſchelnen glelch⸗ zeltig in der Ausgabe 5 Ausgabe A Mittag äber 10 500 Ausgabe Abend über 9 800 Ausgabe B über 11 000 Geſamt⸗D.⸗A. Monat Februar über 21 500. — ll p t pppd) r ð f ß ß ß ß..... ̃ Auch mal Führer ſein Von Felix Riemkaſten Wenn einer zufällig vornean geht, ſo iſt er darum noch lange kein Führer, Einer ſchließlich muß ja wohl der Vorderſte ſein. Seit aber das Deutſche Meich unter der Leitung eines Mannes ſteht und der Begriff„Der Führer“ geprägt worden iſt, kommt ſyfort Maſſe Menſch dahergelaufen, wie ſtets, und macht überall lauter Führer hin. Sie tragen alle, wie einſt, des Kaiſers Bart, und kommt ein neuer Kaiſer mit anderer Bartform, ſo drängen ſich die Kunden im Barbierladen. Mir auch, ich auch, alle, jeder! Und dabei iſt es ſo einfach zu erfaſſen. Der Führer iſt der, der wirklich führt. Der, ohne den die anderen den Weg nicht zu finden wüßten und ohne den ſie umkommen können. Der Führer, der uns ins Hochgebirge mitnimmt und uns über Gletſcher hinwegbringt, der den Wind, den Ne⸗ bel, den Schneeſturm abzufangen weiß und uns ſicher geleitet. i Nun aber iſt nichts ſchöner— und nichts iſt kit⸗ 55 ſchiger und verlogener— als dieſes fürchler⸗ . liche„auch mal“. Nichts fälſcht greulicher die Wahrheit als die Halbwahrheit. Wenn ein Betriebs⸗ führer„Betriebsführer“ heißt, ſo iſt das genau die Grenze deſſen, was zu ertragen iſt, denn er nennt ſich „Betriebsführer“ und führt tatſächlich den Betrieb. Nun aber gibt es ſolche verhinderten Heerführer und Herven, die gerne größer ſein möchten. als Mutter ſie gebacken hat. Sie möchten gern. Sie möchten bernden Heugſt und probieren vor dem Spiegel, wie es ihnen ſteht, markig auszuſehen, und reden tun ſie, Eindruck. Es macht auch Eindruck, nur keinen guten.. f 5 an, und die armen Seelen, die ſie durch Gehalts zah⸗ lung und Betriebsordnung in der Hand haben, aus Vorſicht. So kann denn alſo das Licht de ungehindert ſtrahlen, und der große Mas⸗ 0 Uerd s ſind Prachtkerle. auch Führer ſein, Sie möchten gern Adler vor ſich herfliegen haben, ſie reſten im Geiſte auf dem wie⸗ wenn es geht, noch markiger. Sie meinen, es mache Wer aber ſagt ihnen das? Der Spiegel lügt ſie Da iſt Schulze, Wilhelm Schulze, und dennoch nicht ein Schulze wie du oder der, ſondern ein Kernſchulze „Führer Schulze“. Er führt den Verein, der eben⸗ ſogut von Meier geführt werden könnte, und wenn er Brieſe unterhaut, ſo haut er„Vereinsführer“. Da ſoll ihm einmal einer meckern kommen. Schon blitzt er. Er wird dem krummen Burſchen einmal deut⸗ lich was donnern von wegen„Führerprinzip“ und „Unterordnung“ und„deutſche Treue“, und ohne jede Mühe findet er gleich weiter die paſſenden Wörter und gurgelt ſie wie Gurgelwaſſer heraus.„Maß⸗ nahmen ergreifen“ und„ſtrikte Durchführung“ und „unbedingte Opferbereitſchaft“ und alles, alles, alles, was er ſo ähnlich einmal gehört hat. Alles, was richtig und gut iſt am richtigen guten Ort für die richtige große Gelegenheit. Hier verausgabt er es im kleinen. Seine Meinung iſt:„Kinder, kein Kegel⸗ klub kann es ſich erlauben, daß mit den Beiträgen ſo gezögert wird, denn wenn wir nicht pünktlich zah⸗ len, wird der Wirt uns kündigen.“ Aher ſo klein und einfach kann er das nicht machen, er macht es größer. Verantwortungsbewußt packt er jedes Mitglied bei — Mein Schauſpiel„Der andere Feldherr“ Von Hanus Gobſch Hanns Gobſchs Schauſpiel„Der andere Feldherr“ wird Montag abend im Natio⸗ naltheader erſtauſgeführt. Vor unſeren Augen entfaltet ſich ein persönliches und menſchliches Schickſal; zugleich aber iſt dieſer Eine auch Herr über Hunderttauſende; Segen oder Fluch ſeiner Tat wird zum Schlckfalsſpruch für eine Armee, für ein Reich. Wie ſeder Menſch trägt auch der Feldherr Samſonow die nentrinnbarkeit ſeines Geſchicks in ſeinem Charakter. Weil dieſer Feldherr geiſtig und ſeeliſch ſo beſchafſen war und nicht anders e rollte die Historie ihre ſiniſtre Kurve ruhmreichen deutſchen Waffentaten von Tannenberg meldeten, enthielten auch den einen kurzen Satz: „Der ruſſiſche Armeeführer ſetzte ſeinem Leben frei⸗ willig ein Ende“. So oſt ſpäter die Ereigniſſe von Die Heeresberichte, die im Sommer 1914 bie 1 1 5 der Mannesehre als deutſcher Mann und ſchäumt und ſchäumt als großer Führer Schulze Wir legen mit alledem den Finger auf eine Wunde, um zunächſt einmal die Wunde zu bezeichnen, zu befühlen und dann vielleicht zu heilen. Das iſt beſſer, als ſolche böſe Wunden zu dulden, damit ſie gar noch wachſen, eitrig blühen und zum unheilbaren Geſchwür gedeihen können. Wer der Führer iſt, wiſſen wir; wer an dieſer und jener Stelle tatſächlich führt, weiterführt und als Berufener das Richtige findet und auch uns dorthin führt, das wiſſen wir. Aber wer bloß ſich, ſeine Eitelkeit, ſein Möchtegern auf dem Maskenball ſpazierenführt, das wiſſen wir ebenfalls, und wir ſehen mit Sorge, daß dieſe Sorte von Führern nachgerade eine Gefahr wird für den Führergedanken. Ein Unteroffizier, ſelbſt wenn er einen Trupp führt, iſt noch lange kein Trup⸗ penführer. Ein Mann, der einen Groſchen in der Weſtentaſche hat, hat Geld, das kann man nicht be⸗ ſtreiten, aber er iſt noch lange kein Mann, der Geld hat———.(Dieſe drei Gedankenſtriche ſollen dich, lieber Leſer, zum Nachdenken einladen.) Tannenberg in mir auflebten, immer ſtand zugleich auch dieſer kurze Satz vor meinen inneren Augen: er ließ das erſchütternde Schickſal eines Menſchen und Soldaten ahnen. Ich taſtete dem Geſchick dieſes Feldherrn nach, folgte den Spuren auf der„anderen Seite“, und ergreifend enthüllte ſich die Tragödie. General Samſonow, Nachfahre aus altem Adels⸗ geſchlecht, ein ausgezeichneter Soldat und charakter⸗ voller Menſch, ſetzte Mitte Auguſt 1914 ſeine mäch⸗ tige Narew⸗Armee in Bewegung, um im Verein mit der benachbarten Niemen⸗Armee des Generals Ren⸗ nenkampf dem ſchwachen deutſchen Oſtheer ein ſicher erhofftes Cann zu bereiten—— zweit Wochen ſpäter irrte dieſer Feldherr wie ein gehetztes Wild durch Oſtpreußens Wälder: ein Todgeweihter. Unglück?—— Schuld 8 Beides fiel auf die Schultern dieſes Soldaten. nglück, weil er der Gegenſpieler des deutſchen errn war, der ihn an genialer Intuttion und Schuld, weil Kühnheit des Charakters überragte, er ein zu gehorſamer Soldat war. Das klingt wider⸗ innig ab er ein unerbittliches Verhängnis hatte ihn tagesgeſchichtliche g ene ſchichtliche 5 vor die lähmende Wahl geſtellt: bedingungsloſer Ge⸗ horſam oder Rebellion. Zu ſpät erſt zwang ſich Samſonow den Mut zum Ungehorſam ab. Alle Völker, die in den Weltkrieg verſtrickt waren, haben ſpäter ihre toten Helden beſungen. Nur das ruſſiſche Volk durfte das Gedächtnis ſeiner Tapferen nicht in Marmor und verklärendem Dichterwort be⸗ kunden. Wir Deutſchen ehren uns ſelbſt, wenn wir dem tragiſch unterlegenen Gegner ritterliche Ehre erweiſen. Denn dieſer Eine war ja nur ein Gleich⸗ nis für ein Soldatentum, das überall glti. Uns ſchenkte Gnade in der Schlacht bei Tannenberg den „Feldherrn“, der dem„Anderen Felöherrn“ das Schickſal bereiten mußte, nach ehernem Geſetz. Morgen Sonntag ſtatt„Mazeppa“ Beethovens „Fidelio“. Wegen mehrfacher Erkrankung im Per⸗ ſonal wird im Nationa ther morgen, Sonntag, an Stelle von Tſchaikowſkys„Mazeppa“ Beethopens Oper„Fidelio“ gegeben. 5 ( Die Münchener Staatsoper gaſtiert in Mai⸗ land. Die Münchener Staatsoper, die bekanntlich Wagners„Ring“ an der Mafländer Scala zur Auf⸗ führung bringt, reiſt in dieſen Tagen nach Mafland ab. Zunächſt begibt ſich der Stab auf die Reiſe, u. a. Generalintendant Oskar Walleck und Bühnenbild⸗ ner Emil Preetorius ſowie die Reiſeleitung und das techniſche Perſonal. Eine Woche ſpäter folgen Soliſten und Orcheſter nach. a N Führers und Dr. Seuß⸗Inquarts in Linz, alle öſeſe wekthiſtoriſchen Daten und 18555 ſe. 105 bereits in hervorragender Weiſe gew 5 volle bietel„ 9 10 Die Sfadtseife Mannheim, 19. März. Otuli, da kommen ſie! Jetzt kriegt der Frühling Melodie, denn Oculi, da kommen ſie, die lieber kleinen Sänger! Und iſt's im Süden noch ſo warm, ſie haben nach der Heimat Harm und zögern nicht mehr länger! Zuerſt begrüßt uns der Pirol, dann kommt im bunten Kamiſol der Rotſchwanz angeflogen; hald iſt dann auch die Lerche hier und ſteigt aus ihrem Feldquartier 0 hinauf zum Himmelsbogen! Der Kiebitz flieht vom Euphratſtrand zurück ins liebe Heimatland, der Hänfling zwitſchert wieder; Rauchſchwalbe, Amſel, Feldhuhn, Star, ſie alle kommen, Paar um Paar, und gehen brütend nieder! Der Kuckuck kommt dann auch herbei und ſchiebt ſein garſtig Kuckucksei den andern in die Triebe; die Miſteldroſſel, ſchwarz befrackt, ſchlägt kuppleriſch den erſten Takt zur Melodie der Liebe! Verſammelt iſt der ganze Chor, ſobald der erſte Blütenflor zieht ſeinen bunten Reigen; es zirpt und pfeift und tixiliert, es dudelt, flötet, quinkeliert aus Büſchen und aus Zweigen! Und wie's den Winter zieht zum Pol, ſo ſind die Vögel uns Symbol der deutſchen Heimattreue! Ein jeder Lenz bringt ſie zurück, ſie ſingen uns vom Sommerglück in jedem Jahr aufs neue! WiLi. Die Poſtzuſtellung an Truppen⸗ angehörige in Deutſch⸗Oeſterreich . Beſondere Wehrmachtspoſtämter 8 Das Armeeoberkommando VIII teilt mit: Sämtliche zugelaſſenen Poſtſendungen aus dem Reich für Angehörige der VIII. Armee werden durch beſondere Wehrmachtspoſtämter den Emp⸗ fängern zugeſtellt. Um eine reibungsloſe und be⸗ ſchleunigte Zuſtellung zu gewährleiſten, iſt es not- wendig, daß neben vollſtändiger Angabe des Dienſt⸗ grades Namen und Wehrmachtspoſtnummer des Empfängers genau vermerkt werden. Zu Feldͤpoſtſendungen ſind alle Sendungen des inneren Poſtdienſtes zugelaſſen mit Aus⸗ nahme von Rückſcheinſensungen, Poſtaufträgen, Nachnahmeſendungen, Briefen mit Zuſtellungsur⸗ kunden, Poſtanweiſungen, Zahlungsanweiſungen und Zahltarten. Wertbriefe ſind nur zugelaſſen, ſoweit es ſich um Wehrmachtsſendungen handelt, poſt⸗ lagernde, durch Eilboten und eigenhändig zuzuſtel⸗ lende Sendungen an die deutſchen Truppen. Die an die deutſchen Truppen in Oeſterreich ge⸗ richteten und von ihnen ausgehenden Poſtſendungen unterliegen den deutſchen Gebühren Die Truppen⸗ einheiten haben Feldpoſt nummern erhalten, die in der Aufſchrift der Poſtſendungen ſtatt der Truppenbezeichnung angegeben werden müſſen. Nähere Auskunft bei den Poſtanſtalten. Rupfer-Rohlen-Badeofen sant. Anlagen Johann Barther I 8, 18 Femtuf 243 07 ** 70. Geburtstag. Am 21. März feiert Adam Watz el, Bauunternehmer, Gr. Merzelſtr. 26, ſeinen 70. Geburtstag. Herr Watzel iſt ſeit 45 Jahren ein treuer Leſer unſerer Zeitung. Auch heute noch ger⸗ folgt er zuſammen mit ſeiner Gattin Katharina, geb. Schütz, die in dieſen Tagen ihr 71. Lebensjahr vollendet, mit großer Anteilnahme die Geſchehniſſe des Tages. Unſeren herzlichen Glückwunſch, der auch Frau Amalie Hemmers bach Wwe., geb. Wagner, Mannheim⸗Gartenſtadt, Levkoyenweg Nr. 35, gilt, die das 70. Lebensjahr am 21. März vollendet. Gauleiter Robert Wagner ſpricht zu den Pollitiſchen Leitern Aufruf an die Bevölkerung Mannheims Der Gauleiter hat für Sonntag, den 20. März, 16 Uhr, eine Beſichtigung der Politiſchen Leiter des Kreiſes Mannheim feſtgeſetzt. i Bei dieſer Beſichtigung, die im Schloßhof ſtatt⸗ findet, wird der Gauleiter zu grundſätzlichen Ausführungen das Wort ergreifen. Ich bitte die Volksgenoſſen des Kreiſes Mann⸗ heim, an dieſem Appell um 16 Uhr teilzunehmen. Heil Hitler! Der Kreisleiter. gez. Schneider. Ein Geburtstagskind Diesmal iſt es keines aus Fleiſch und Blut. Auch der Rundfunk wird ſeiner nicht gedenken, wenn es auch ſchon ein beträchtliches Alter hat. Diesmal näm⸗ lich iſt es aus Stein und Holz. Es iſt ein Alt⸗ Mannheimer Haus, das in der Nähe des Schloſſes ſteht und die Litera J. 4, 8 trägt. Dieſes Haus alſo hat Geburtstag. Ob nun heute oder mor⸗ gen oder übermorgen, das läßt ſich nicht genau ſagen, beſtimmt aber an einem der Tage dieſes Jahres. In dieſem Jahre wird es 200 Jahre alt, was man ihm nicht anſehen würde, wenn das Jahr ſeiner Erbau⸗ ung— 1738— nicht in einen Schild eingemeißelt wäre, der ſich im Türgewände befindet. Das Haus ſtand alſo ſchon, als Kurfürſt Karl Philipp noch lebte. Vieles hat es ſomit geſehen und erlebt, hat erlebt und geſehen den großen Aufſtieg unſerer Stadt, den Glanz kurfürſtlicher Zeit, Kriegs⸗ wirren, Brände, Abſtieg und Aufſtieg, und Wieder⸗ aufſtieg im Dritten Reich. Aber trotz ſeinem Alter ſieht es noch recht freundlich aus und man ſagt ihm zu ſeinem Geburtstag gewiß keine Schmeichelei, wenn man ausſpricht, daß hier einmal gewiſſe vor⸗ nehme Leute gewohnt haben müſſen. Dafür zeugt ſein Aeußeres. Es iſt zweiſtöckig und hat Manſardendach. Hat die tupiſchen Mannheimer Fenſter⸗ und Türgewände, iſt ſchön gegliedert und macht durch die beiderſeits der Front verlaufenden L enen einen geſchloſſenen Eindruck. Reich iſt die Tür mit dem Oberlicht ausgeſtattet in das eine ſchmiedeeiſerne Verzierung eingelaſſen iſt. Das große Tor, das die ehemalige Einheitlichkeit der Faſ⸗ ſade leider aufgehoben hat, iſt erſt in ſpäterer Zeit eingefügt worden. Wirft man einen Blick in das Innere, ſo führt der Weg vom breiten Hausgang unmittelbar auf eine ſchwere Holztreppe, die in die oberen Stockwerke leitete und über die nahezu ſieben Generationen auf⸗ Und abgeſchritten ſind Vom Hof aus geſehen nacht ſich die geſchloſſene Holzgalerie ſehr ſtattlich und be⸗ ſtätigt den Eindruck, den man vom Aeußeren ge⸗ winnt. Im Seitenbau hat ein bekannter Mann⸗ heimer Handwerker ſeine Werkſtatt. Zwei barocke Putten, die da herumhängen, und die Büſte eines griechiſchen oder römiſchen Weiſen deuten darauf hin, daß wir es hier mit einem Pflegevater beſchädigter Altertümer zu tun haben, der als anerkannter Spe⸗ zialiſt in ſeinem Fache ſchon viele Proben ſeiner Reſtaurationskunſt abgelegt hat. Doch daß wir zum Schluß kommen, um es ſchließ⸗ lich nicht zu vergeſſen: dem Zweihundertjährigen noch recht viele Jahre!: 1 Gedok- Konzert Die„Gedok“(Ortsgruppe Mannheim) ſetzte die bekannte Reihe der Austauſchkonzerte fort mit einer ſchlichten„Hausmuſik“ im kleinen Caſinoſaal. Mit⸗ glieder der Gedok Heidelberg ſtellten ſich freundlichſt zur Verfügung: Agnes Schlier(Alt), Luiſe v. Jakimow(Viola), Hedwig Schleicher(Kla⸗ vier) und Gretel Franz(Klavier). Die Hausmuſik feſſelte in erſter Linie durch die Zuſammenſtellung der Vortragsfolge. In Beiſpie⸗ len alter franzöſiſcher und italieniſcher Klaviermuſik kam Jean Philippe Rameau zu Wort, der Begrün⸗ der der eigentlichen Harmonielehre und führende franzöſiſche Komponiſt des 18. Jahrhunderts, und Domenico Scarlatti, der ungewöhnlich produktive Führer der neapolitaniſchen Schule. Die ſpaßig an⸗ gelegte„Katzenfuge“ dieſes Tierfreundes hatte ja auch Hans von Bülow in ſein Programm aufge⸗ nommen. Von alten italieniſchen Geſängen fiel die Probe aus dem Schaffen Caldaras aus. Dafür er⸗ klang eine Arie des Leonardo Leo(1694-1744 in Neapel]. Von alter italieniſcher Muſik für Viola hatte man eine Arbeit Pietro Nardinis gewählt, dem als Geigenvirtuos wundervolle Reinheit und Ge⸗ ſangsmäßigkeit des Tons nachgerühmt wurde; der Florenzer Künſtler war zeitweilig Solovioliniſt der Hofkapelle zu Stuttgart. Werke Robert Schumanns ſchloſſen die Hausmuſik wirkungsvoll ab. t. eee eee Alhambra:„Die Amwege des ſchönen Karl“ Der ſchöne Karl iſt(nach einem Roman von Paul Enderling) ein Oberkellner mit höherem Ehr⸗ geiz; denn er lieſt abends im Bett das Buch„Der gutangezogene Herr“. Der Zufall und ein rechter Haken bringen ihn in die Sphären, wo die hohe Po⸗ litik von 1930 gemacht wird, die Leute, die die Moral des Badeanzuges ſehr wichtig nehmen und gleich⸗ zeitig überſchlagen, was mit einer Zwickelreform zu verdienen ſei. 5 In dieſe zum Teil recht amüſante Geſellſchafts⸗ ſatire ragt nun der ſchöne Karl als unſicherer frem⸗ der Kantoniſt herein, deſſen Satire ſich gegen ihn ſelber richtet; denn er bleibt ewig in der Kellner⸗ Atmoſphäre ſtecken. Ein Held, der ſtatt die anderen ſich ſelber lächerlich macht, iſt aber kein rechter Held, und ſo bedarf es aller Charme und aller Unwiderſteh⸗ lichkeit des berühmten Rü h ma nun⸗Lächelns und ſeiner netten rheiniſchen Schnoddrigkeit, um der Fi⸗ gur den rechten Halt zu geben. Aber er bringt das Unmögliche fertig, man merkt, die Rolle hat ihm rieſigen Spaß gemacht, und ſo folgt ihm das Publi⸗ kum gern durch alle Fährniſſe der Großſtadt und der großen Welt, wo Paul Bklöt, Geheimrat und M. d.., und Leopold v. Ledebour, Maſor a. D. und M. d. R. der Herr von der Preſſe, Werner Finck, und mancher andere erſtklaſſige Schauſpie⸗ ler ſich über die Politik und die Geſchäfte die mit ihr zu machen ſind, unterhalten. Es geht auch einmal hinaus auf die Rennbahn und ſogar einmal in Unterſuchungshaft, und immer wieder erfreut die gute Beſetzung auch der kleinſten Rollen. Ganz be⸗ ſonders freut man ſich auch, Sybille Schmitz als Geheimratstochter Lu zu ſehen, die es mit japaniſcher Lackmalerei und moderner Kunſt hat, aber doch immer in ihrer müden Art gemeſſen⸗geſchmackvoll bleibt. Und die treu liebende Braut von der Fa⸗ milienpenſion am Strande gibt ſchließlich Karin Hardi mit herzlich⸗blonder Anhänglichkeit. Im ganzen ein Film mit echter Milieuſatire, feiner Regie und erſtklaſſiger Schauſpielkunſt, in dem man nur die ſatiriſchen Vorausſetzungen vergeſſen muß, daß nämlich eine ganze Sammlung von Mos nicht wiſſen ſollte, was ein Auskunftsbüro iſt, und daß ein Oberkellner nicht einmal aus ſeinem Berufs⸗ dreh herauskönne In der Wochenſchau ſehr ſchöne und ausführliche Bilder aus Oeſterreich von der Grenze, von Kuſſtein, Linz, Wien uſw., die eine vortreffliche Anſchauungs⸗ ergänzung zu dem Erlebnis der letzten Woche geben. . Erich Hunger. 5 Hermann Krause „Dichter Nebel“. Meine Schreibmaschine schwieg seit Tagen Und mein Monuskriptpapier blieb leer. Leer und Weiß. Was half mit alles Klogen? Meine Muse küßte mich nicht mehr! Endlich trat sie wieder in mein Zimmer. Schon wollt' ich die Stirn zum Kuß ihr leihn. Da sptach sie: Puh- dieser Rauch hier immer, junger Freund. Sie poffen jo gemein! Soll ich etwa hier mit lhnen schmusen? Mann. ich seh' vor Quolm kaum Ihe Gesicht! gtyds Rücksicht brauchen selbst wit Musen, Und Ihr Tabak da, der paßt mir nicht. Heute raucht man bess tre Zigaretten · Lieber nicht so viel, doch mit Genuß! So nur läßt sich unsre Freundschaft retten, Andernfalls, Herr Krause, sind wir schuß!“ Sprach's und wandte kußlos sich zum Gehen.- Seitdem rouch ich gut und mit Verstand! Und dos Dichten geht mir, wWie Sie sehen, Nun schon wieder leidlich von der Hand. N KA e D SkIBSTVERSTANOLICH gnheuen aum knuche e 4. Seite/ Nummer 131 Neue Mannheimer Zeitung/ Morgen ⸗Ausgabe 19. März/ Sonntag, 20. März 1938 Samstag, Von Mannheims Vierſiedern und Bierzapfern Ein Bericht aus dem Fahre 1664 über eine Viſitation von„Vier, Brantenwein, Malz, Frücht, Waſſer und Geſchier“ Um den„Seppelstag“ herum den Brauereien der Ausſchank Angelegenheit, die in München, der Heimat des Salvator⸗Bieres, beſonders auf dem Nockherberg zu einer beſonderen Volksfeierlichkeit gediehen iſt. Aber auch in unſerer Stadt iſt der„Feueriotrop⸗ fen“, wie alljährlich, beſonders begrüßt worden. Da⸗ bei iſt dieſe Begrüßung zugleich ein— hoffentlich nur vorläufiger— Abſchied, denn Starkbiere dür⸗ fen künftig nicht mehr gebraut werden. Aber das iſt nicht ſo ſchlimm: die Mannheimer Brauereien haben eine gute Tradition und ihre Biere ſind auch ſo timer geſchätzt. Sie waren es ſchon vor mehr als 200 Jahren. So läßt ſich auf Grund alter Urkunden nachwei⸗ ſen, daß das Braugewerbe bereits zu Zeiten des Kurfürſten Karl Ludwig, alſo im 17. Jahr⸗ hundert, hier heimiſch war. In den Generallandes⸗ akten iſt ein Bericht aus dem Jahre 1664 zu finden, der aufſchlußreiche Mitteilungen über eine bei den Mannheimer Bierbrauereien und Bierzapfern vor⸗ genommene Viſitation gibt. Die Gründe für dieſe außerordentliche Viſitation lagen darin, daß eine Anzahl Soldaten der Garniſon Friedrichsburg er⸗ krankt waren und Beobachtungen ergeben hatten, daß die Buntröcke durch den Genuß des hieſigen Bieres beſonders leicht berauſcht wurden. Dem⸗ nner Neve verbürgen Qualität H. HO MME L G. m. b.., Mannheim u. Leistungsfähigkeit 9 3 12½13 8135 Ruf 204 44/45 beginnt in von Starkbieren, eine gegenüber ſtand die Erklärung des Bierbrauers Philippe le Cat, nach deſſen Ausſage dieſe Erſchei⸗ nungen auf eine Beimiſchung des Bieres mit Brannt⸗ wein durch die Soldaten zurückzuführen ſei. In der Urkunde, die das Datum des 27. 7. 1664 trägt, iſt folgendes ausgeführt: Unterthänigſte Relation, wie auf gnädigſt emp⸗ fangen churfürſtlichen Befehl wir bei vorgenomme⸗ ner Viſitation die iBerbrauereien und Bierzapfer, das Bier, Brantenwein, Malz, Frücht, Waſſer, Ge⸗ ſchirr und anderes befunden. Jakob Puchet hat teils hieländiſche, teils Lückerhopfen und im weißen Bier etwas Scharlach, deſſen wir in einem uffgeſchlagenen Faß ein Stänglein fingerlang ge⸗ funden, auch von ihm ſelbſten in einem Säcklein etwas vorgezeigt worden. Er referiert dabei, daß er auch bisweilen etwas Wermuth darein täte, wenn er häbte. Im übrigen war Malz und Bier ziemlich, auch gut Waſſer und Früchte, Bütten und Fäſſer ſantber. Bei Nicolas Warin hat ſich dergleichen befunden, ausgenommen, daß er von Scharlach nichts wiſſen wollte, maßen er dann auch keinen Brantenwein machte. Gehet ſonſten etwas ſudelich in der Brauerei zu; machet kein weiß bier und verzapfet auch ſonſten nichts mit der Maß. Heurik Ter Nuypen im Springbronnen hatte gar ſchlecht Malz und eine unſaubere Brauerei, ſonderlich umb den Bronnen herumb, da das unſaubere Waſſer ſich alle hineinſenket. Keſſel, Züber, Fäſſer ſein paſ⸗ ſierlich, von Kräutern will er nichts wiſſen, Maßen wir auch nichts bei ihme gefunden. Pierre Marrin. Dieſes Bierhaus haben wir am reinlichſten gefunden; und iſt in allem am beſten verſehen. Das weiß Bier war ſehr gut, das braune desgleichen, wollten von ganz kleinen Kräutern wiſſen, wie wir dann auch nichts bei ihnen gefunden. Jean Pierrard, gleich nächſtgemeltem Johann Daniel Schmidt, iſt eine ſchlechte Brauerei, und iſt weder von einem noch dem anderen viel zu finden. Clemence Baſtians Wittib hat eine kleine Brauerei, einen Keſſel haltende 2 rheiniſche Ohmen, hat gut Hopfen und Malz von Spelz und Gerſte gemacht, Fäſſey' und Züber ſauber, gute Gerſt und Spelz, auch gut Waſſer. Abraham Battrée machet braun Bier und kein weißes, hat aus⸗ und hieländiſchen Hopfen und gut Malz, ingleichen ſauber Keſſel, Fäſſer, Zuber und Bronnen. Anthoine la Faille machet braun und weiß Bier, und dieſes aus Spelz und Gerſte, hat gute Hopfen. Er miſchet bisweilen unter das weiße Bier einen Zuſatz. welches die Fran⸗ zoſen la tournoire(ſie!) heißen. Verkauft kein Bier ſaßweis, ſondern ſchenket ſelbſten alles maßweis aus und ſeine beide Bier ſehr gut. Sonſten ſein ſeine Fäſſer, Geſchirr und alles, was zum Brauhaus nötig, als Waſſer und anders, ſehr gut. Lambert Houſon machet nur klein braun Bier für ſeine Haushal⸗ tung, und haben nichts Tadelhaftiges in ſeiner Brauerei gefunden. Gerhard Michau machet braun und weiß Bier, ſagt, daß er bis⸗ weilen, wenn das weiß Bier ſiedet, etwas von Schar⸗ lach darein tue, und iſt das weiß Bier von Spelz und Gerſte gemacht. Das Malz iſt ſehr gut. Die Füſſer und zur Brauerei gehörige Inſtrumente ſein auch gut und ſauber, war ſchlechter Hopfen, das Wurſſer gut, Hanle Len machet gut braun Bier und kein weißes. Das Malz war gut aus Gerſten allein gemacht; hat hieſige und ausländiſche Hopfen. Und ob man ſchon etwas Scharlach uff ſeinem Speicher gefunden, beteuerte die Frau in ſeiner des Mannes Abſentz gar ſehr, daß ſie ſolches in ihrem Bier noch nicht gebracht, fondern uffs zukünftige, wann ſie weiß Bier zu machen Vorhabens, verwahreten. Daniel Marin hat gut braun und weiß Bier. Das weiße Bier war etwas bitter von Wermuth, wie man dann auch uff ſeinem Speicher Wermuth gefunden. Sonſten Fäſſer und alle Inſtrumente zur Brauerei gehörig waren ſauber und gut, wie auch das Malz, Waſſer und Hopfen. Philippe le Cat hatte gut braun und weiß Bier; Waſſer, Früchten und alle Inſtrumente gut. Sagt, er tue keinen Schar⸗ lach noch Wermuth in ſein Bier, noch auch obgemelte la tournvire nit, ſagt aber, die Soldaten trinken bisweilen Bier und Brantenwein zufammen, wor⸗ von ſie leichtlich trunken werden. Bei den ſamptlichen Bierzäpfern hat man ſich er⸗ kundiget, wo ein jeder ſein Bier gefaſſet, welche ſich mit denjenigen ſo wir bei den Brauereien verſuchet, verglichen. Haben insgemein nit mehr als eines oder uffs höchſte 2 Fäßchen eingelegt, weil dieſelbige als neue Bier bei iezig heißer Zeit bald ſauer werden, und ſie alle Tag friſche haben können. In dem übri⸗ gen hat man in der Stadt und Feſtung Friedrichs⸗ burg etliche Fäſſer aufgeſchlagen und nichts darein befunden. Die alten Brunnen in der Feſtung Friedrichs⸗ burg müſſen erhöht werden, damit das ausgeſchüttete Waſſer nit ſich wieder hineinſenke, ſondern der Ge⸗ bühr nach ſeinen Ablauf haben könne. Auch darbei zu verbieten, daß nit darbei gewaſchen werde.“ Unterſchrieben iſt das Aktenſtück von Wilhelm zur Brüggen, Burgvogt in Friedrichsburg, Heinrich Clignet, Direktor(nach dem bekanntlich heute eine Straße in der öſtlichen Neckarſtadt ihren Namen trägt), J. F. Stolckius, Stadtſchultheiß, Joſeph Keck⸗ reiß, Burgermeiſter, Theodorus Timmermann, Bur⸗ germeiſter. Es trägt ferner noch den Vermerk, daß die beiden Mediei den Bericht nicht unterzeichnet hätten, da ſie ein geſondertes Gutachten abgeben wür⸗ den. Auch dieſes Schriftſtück iſt noch vorhanden. Es befaßt ſich in der Hauptſache mit der Frage, ob und inwieweit die damals ausgebrochene Kranheitserſchei⸗ nung mit dem Genuß des Bieres in Zuſammenhang gebracht werden könnte. Dabei muß berückſichtigt werden, daß die Peſt, die dann tatſächlich im folgen⸗ den Jahre(1666) in Mannheim ausbrach, bereits ihre Schatten vorauswarf. Auffallend an dem Bericht der Beauftragten des Magiſtrats iſt es, daß man unter den anſäſſigen Bierbrauern oder Bierſiedern, wie ſie ſich ſelbſt nann⸗ ten, ſo viele fremdländiſche Namen findet. Die mei⸗ ſten von ihnen waren zuge wanderte Hollän⸗ der oder Wallonen, zumindeſt aber ſtammten ſte von ſolchen ab. Daß ſie der deutſchen Sprache ſo gut wie fremd gegenüber ſtanden geht ſchon daraus hervor, daß ein 1669 im Rat verleſenes kurfürſtliches Dekret anſchließend in franzöſiſcher Sprache erklärt werden mußte. Im übrigen ließ es ſich die Stadt⸗ verwaltung dazumal ſehr angelegen ſein, über die Qualität des am Platze gebrauten Bieres ſtreng⸗ ſtens zu wachen. Sie beauftragte zu dieſem Zwecke von Zeit zu Zeit einen Ratsherrn, ſowie den Un⸗ gelter mit der Prüfung der Brauereien. Minder⸗ wertiges Bier fiel unbarmherzig der Vernichtung anheim. Auch auf die richtige Eichung der Fäſſer ſowie auf die Einhaltung der vor⸗ geſchriebenen Preiſe wurde das Augenmerk gerichtet. Das gute Winterbier(Michaelis bis Georgi) durfte pro Maß 10 Pfennig, das Sommerpreis 12 Pfennig im Preis nicht überſteigen. Eine Verzapfung von ungeprüftem Bier war bei Strafe unterſagt. Jür eine Beſichtigung hatte er dem Bierkieſer, wie ſich dieſer Kontrollbeamte nannte, eine Gebühr von 1 Kreuzer für jedes große Ohm(zu 80 Eichenmaß — etwa 160 Liter) zu entrichten. Daß es der Magiſtrat unter dieſen Umſtänden verſtand, die Bierſieder zur Herſtellung von nur erſt⸗ klaſſigem Gebräu zu erziehen, iſt ſelbſtverſtändlich. Ein Beweis dafür iſt, daß man damals ſchon auch außerhalb Mannheims die dortigen Brauereierzeug⸗ niſſe gern verzapfte. Seitdem ſind faſt 3 Jahrhun⸗ derte verfloſſen, doch der gute Ruf des Mannheimer Bieres hat ſich bis auf den heutigen Tag erhalten. —— Was kocht die ſparſame Hausfrau? Küchenzettel vom 21. bis 27. März Montag: Lauchſuppe, Sauerkrautauflauf mi Fiſch, Kartoffeln.— Abends: Limburger Käſe, Butter, Kartoffeln, Gurken, Tee. Dienstag: Dicke Reisſuppe mit Huhn, ge⸗ dämpfte Aepfel. Abends: Leberkartoffeln Salat. Mittwoch: Suppe vom Dienstag, Kümmel⸗ kraut, friſch gekochte, geröſtete Kartoffeln, Mondamin mit Fruchtmilch.— Abends: Heiße Wurſt, Kar⸗ toffeln, Salat. Donnerstag: Geröſtete Hafermehlſuppe, Rindsbraten, Kartoffelbrei, Gelbrüben, Aepfel und Meerrettich roh gerieben, mit Zucker und Zitrone vermiſcht.— Abends: Käſemakkaront, Salat. Freitag: Suppe aus Magermilch mit Grieß Fiſchklöße, Peterſilienſoße, Kartoffeln.— Abend st Eierhaber, Salat. Samstag: Dicke Kartoffelſuppe, Zwiebelkuchen auf Hefeteig.— Abends: Sülzſalat, Kartoffeln. Sonntag: Grünkernſuppe, Schweinskoteletten, Sauerkraut, Kartoffeln.— Abends: Wurſt, Kar⸗ toffeln, ſüßſaure Gurken, Tee. In dieſem Jahre beginnt in Europa der Sommerluftverkehr am Sonntag, dem 27. März. Im Laufe der Jahre hat ſich ein europäiſches Luftverkehrsnetz entwickelt, das ſeine Zweckmäßigkeit exwieſen hat und in dieſem Jahre wieder beflogen wird. Im Rahmen dieſes Net⸗ zes werden im Sommer 1938 von der Deut⸗ ſchen Lufthanſa erhebliche Verbeſſerungen und neue Anſchlußmöglichkeiten und zuſätzliche Verbindungen geſchaffen. So z. B. hat Mann⸗ heim jetzt werktags 4 Verbindungen nach Berlin, darunter die beliebte Strecke 48, welche in 2 Stunden ohne Zwiſchenlandung die Reichshauptſtadt erreicht. Betrachtet man den Sommerflugplan der Luft⸗ hanſa, ſo fallen zunächſt die zahlreichen grünen Linien auf, alſo die auch ſonntags beflogenen Ver⸗ bindungen. Auch Mannheim hat wieder eine Sonntagsſtrecke nach Berlin. Abgeſehen davon, daß die meiſten Auslandsſtrecken auch ſonn⸗ tags unterhalten werden, fehlen im Sonntagsinland⸗ verkehr nur einige wenige deutſche Städte, zählt man die Nordſeeinſeln nicht mit, die nur während der Ferienzeit beflogen werden. Die Lufthanſa, die bisher nur in ihrer G 38„Hin⸗ denburg“ einen Steward mitnahm, wird in dieſem Sommer auch Stewardeſſen fliegen laſſen, die in den großen viermotorigen Flugzeugen genügend Betätigung bekommen werden, denn im planmäßigen Weltluftverkehr gab es bisher noch keine Maſchinen, die 40 Fluggäſte aufnehmen konnten. Aber auch auf den Linien, die mit mittelgroßen Flugzeugen, alſo den Junkers Ju 52, beflogen werden, wird für den Luftreiſenden gut geſorgt werden. So erhalten die Reiſenden auf verſchiedenen Strecken beſonders nett hergerichtete Frühſtücks⸗ und Erfri⸗ ſchungspäckchen. Alle Ju 52, die auf längeren Strecken eingeſetzt werden, haben neue Innenein⸗ richtungen für nur 14 Fluggäſte erhalten. Dadurch wurde für den einzelnen Fluggaſt ein größerer Raum geſchaffen, der ein bequemes Reiſen auch auf bangen Strecken erlaubt. Mannheim wird die⸗ ſen Sommer nur von mindeſtens 10⸗ ſitzigen Maſchinen angeflogen. Es iſt da⸗ durch das Platzangebot ganz weſentlich vergrößert worden. Dies war eine dringende Notwendigkeit, weil im Sommer des letzten Jahres infolge Platz⸗ mangel viele Paſſagiere nicht befördert werden konnten. Immer mehr Fernziele Jetzt, nach der Vereinigung mit Oſter⸗ reich, werden täglich von den Flugzeugen der Luft⸗ hanſa 50 deutſche Städte planmäßig im Hochſommer angeflogen. Hinzu kommen noch zwei Plätze, die nach Bedarf bedient werden. Daneben vermitteln die deutſchen Maſchinen der Verkehr nach 30 europäiſchen Städten im Auslande und nach 19 Plätzen in Aſien, Afrika und Amerika. Hierbei iſt allerdings zu berückſichtigen, daß die Ver⸗ bindungen nach Afrika und Amerika dem Poſtverkehr vo pbehalten ſind. Die neuen Auslaudsſtrecken Beſondere Bedeutung dürfte zwei neuen Strecken zukommen, die von Berlin ihren Ausgang nehmen. Die ſeit Ende des Jahres 1937 betriebene Luftpoſtverbindung Berlin—- Bagdad wird nun auch für die Perſonenbeförderung eröffnet Dieſe Strecke, die innerhalb von 24 Stunden Berlin mit Bagdad verbindet und eine Entfernung von mehr Mannheim und der Luftverkehr im Commer 1938 Vier Verbindungen werktäglich nach Berlin— Eine Sonntagsſtrecke fliegen Mannheim an— Gute Anſchl als 4000 Kilometer überbrückt, iſt die ſchnellſte aller planmäßigen Weltluftſtrecken. Für die Reiſenden dieſer Strecke wurden beſonders bequeme Liegſeſſel hergeſtellt und die Kabinen ſo eingerichtet, daß man ſich ungeſtört aus⸗ und ankleiden kann. Aus allen Gegenden des Reiches und des benachbarten Auslan⸗ des beſteht guter Anſchluß. Jeden Freitag verlaſſen dieſe Flugzeuge nach Bagdad Berlin und jeweils mittwochs treffen die Maſchinen wieder in Tempel⸗ hof ein. Mit der neuen Strecke Berlin—-Budape ſt Bukareſt wird die letzte europäiſche Hauptſtadt an das Lufthanſanetz angeſchloſſen, denn Rumänien wurde bisher von deutſchen Flugzeugen nicht ange⸗ flogen. Da die Maſchinen, die auch ſonntags ver⸗ kehren, erſt um.10 Uhr Berlin verlaſſen, beſtehen verſchiedene Anſchlüſſe aus dem Reich. In 6 Stun⸗ den wird hier eine Entfernung von 1300 Kilometer überbrückt. Anſtelle der bisher einzigen Verbindung von Ko⸗ penhagen nach Goten burg— Oslo werden in dieſem Sommer zwei Strecken unterhalten. Die täglichen Verbindungen von Deutſchland nach: Dänemark, Schweden und Norwegen 6; England und Holland 12; Frankreich 5; Belgien 8; Ungarn 7; Finnland 2; der Schweiz 67 Italien 5; Lettland, Eſtland, Litauen, Polen, Jugo⸗ ſlawien, Bulgarien, Griechenland, Spanien und Por⸗ tugal je 1. Hierbei wurden die zahlreichen Nacht⸗ poſtſtrecken nicht mitgezählt, ſie verdichten das deut⸗ ſche Luftverkehrsnetz noch. Anſchluß au Nordamerikadampfer Die Lufthanſa wird an die Dampfer des Nord⸗ deutſchen Lloyd„Bremen“ und„Europa“ einen Sonmderflugdienſt zwiſchen Köln und Cher⸗ bourg unterhalten, der die Reiſe von Neuyork nach e— Nur Maſchinen mit mindeſtens 10 Sitzen üſſe ins Ausland Deutſchland oder umgekehrt um mehr als 24 Stun⸗ den ab kürzt. Wieder Beſchleunigungen Auch in dieſem Jahre werden verſchiedene Strek⸗ ken eine erneute Beſchleunigung durch den Einſatz der neuen Großflug zeuge erfahren. Die für 40 Fluggäſte eingerichtete Junkers Ju 90 und die mit 26 Kabinenplätzen ausgeſtatteten Focke ⸗ Wulf ⸗ 200 Flugzeuge, beides viermotorige Muſter, entwickeln Reiſegeſchwindigkeiten von 310 und 3380 Kilometer in der Stunde. Sie ermöglichen, die Flug⸗ zeit zwiſchen Berlin und London um abermals eine Stunde abzukürzen. Zwiſchen Berlin München und Berlin— Frankfurt kann je eine halbe Stunde Reiſe⸗ zeit eingeſpart werden. Beſondere Bedeutung wer⸗ den dieſe Großflugzeuge für die Strecke nach Spa⸗ nien und Portugal bekommen. Die Entfernung von rund 2650 Kilometer, die zwiſchen Berlin und Liſſa⸗ bon liegt, wird man in einem Tagesflug bewältigen. Die Poſt. und Frachtſtrecken Zahlreiche Poſt⸗ und Frachtſtrecken, dis faſt alls während der Nacht beflogen werden, ziehen ſich über Deutſchland und die Nachbarländer. Sie ermög⸗ lichen, von 14 deutſchen Städten aus, den Schnell poſt⸗ und Schnellfrachtverkehr zu den wirtſchaftlich für uns bedeutenden Hauptſtädten an⸗ derer Staaten. Eine Luftexpreßgutſendung, die aß Mannheim mit dem Flugzeug um 18.50 Uhr zur Beförderung gelangt, iſt beiſpielsweiſe ſchon mor⸗ gens.30 Uhr in London bzw..30 Uhr in Stock holm. Hinzu kommen die beiden Luftpoſtverbin⸗ dungen von Deutſchland nach Südamerika, die in feder Woche jeweils am Donnerstag und Sonntag von Frankfurt oder Paris abgehen und die Oſtlinie nach Bagdad mit den Auſchlußmöglichkeiten nach dem Fernen Oſten. Ab 27. März wird es alſo in unſerem Luftraum wieder ſehr lebendig. 5 **—————ñ———— * Geſchäftsjubilänm. In dieſen Tagen kann der Tabakwarengroßvertrieb Adolf Six, H 7, 16, auf ſein 40jähriges Beſtehen zurückblicken. Der Grün⸗ der und die jetzige Inhaberin, Frau Six Witwe, und der Sohn, Prokuriſt Adolf Six, haben die Firma mit Umſicht und Tatkraft über die Schwierigkeiten der letzten Jahrzehnte hinweg zu einem bedeutenden Unternehmen der Branche gemacht. Den langlähri⸗ gen treuen Beziehern unſeres Blattes wünſchen wir weiteren Erfolg! n frür Krafträder mit einer Höchſtgeſchwindig⸗ keit von 30 Kilometerſtunden hat der Reichsver⸗ kehrsminiſter mit einem im Reichs⸗Verkehrsblatt Nr. 10 veröffentlichten Erlaß vom 15. März geneh⸗ migt, daß ſie im innerdeutſchen Verkehr kein vorde⸗ res Kennzeichen führen und daß das hintere Kenn⸗ zeichen kleiner und zweizeilig iſt. Die Maße ſind im Erlaß feſtgelegt. Hinweis Louis Graveure und Camilla Horn in Mannheim. Bel dem Großen Bunten Abend der NSch„Kraft durch Freude“ am nächſten Samstag wirken der Tenor Louis Graveure und die Filmſchauſpielexin Camilla Horn mit. Außerdem ſtehen beſte Künſtler des Kabaretts auf dem Programm. Der nächste Tlerschotzverein erteilt Rat. SCE sc Af A 2 6 r Der Franz II., der letzte römisch-deutsche Kaiser Er legte am 6. August 1806 die deutsche Kaiserkrone nieder ls ſich Handel und Wandel mehren, wird as Land reich. Dichter ſingen und ſagen von ihm, Walther von der Vogelweide ſchreibt hier ſeine Kampf⸗ und Liebeslieder und dichtet das erſte Doutſchlandlied, das Preislied auf deutſche Männer und Frauen. Danach bauen die Wiener Bürger den ragenden Stefansdom, den„Steffel“, der das Wahr⸗ zeichen Wiens geblieben iſt wie der„Lange Michel“ das Wahrzeichen Hamburgs. Die Babenberger, ein fränkiſches Geſchlecht aus der Nähe Bambergs, ſter⸗ ben aus. Ottokar II. von Böhmen maßt ſich in„der kaiſerloſen, der ſchrecklichen Zeit“ die Herrſchaft an. Rudolf von Habsburg, zum Deutſchen Kaiſer gewählt, entſetzt ihn. Als der König von Böhmen ſeine Treuepflicht gegen das Reich verletzt, ſchlägt ihn Rudolf auf dem Marchfeld und begründet in den öſterreichiſchen Herzogtümern die neue Hausmacht feines Geſchlechtes neben dem ſtattlichen althabs⸗ burgiſchen Beſitz in der Schweiz, im Elſaß und in Baden. Zur welthiſtoriſchen Bedeutung wächſt Oeſterreich aber erſt im ſpäten Mittelalter, an der Schwelle der Neuzeit an. Maximilian., der die Volksphan⸗ taſte noch heute ſo ſtark beſchäftigt, der letzte Ritter und der Humaniſt unter den deutſchen Kaiſern, der gnädige Freund der Dichter und Gelehrten, der eifrige Betreuer der jungen Artillerie und der Freund königlicher Kaufleute in Nürnberg und E DER NEUEN MANNTIEIMER ZET Der weite Weg von der Einéòde zum Weltreich— vom Habsburgerland zum Grogdeutschland — Die Schicksalsgemeinschaft im Donauraum Oeſterreichs Lage iſt von ſeinen Anfängen her ſein Schickſal. Ueber die Alpenpäſſe gingen die Wege von Deutſchland und von Böhmen her nach Oberitalien, vorzüglich nach Mailand und Venedig. In Venedig wurde der Anſchluß an das Meer erreicht. In den Alpentälern lockten Salz, Eiſen, Kupfer, Silber und Gold. Die zweite große Richtung empfängt Oeſterreich on der Donau. Es iſt die Richtung von dem deutſchen Oberlauf zum ungariſchen Mittellauf und zum balkaniſchen Unterlauf, wo wiederum eine Meerverbindung winkte: die Verbindung mit Konſtantinopel. Von Bayern und dem Frankenlande ging darum die Beſiedlung Oeſter reichs aus, das in den Stürmen der Völkerwanderung und während der Hunnen⸗, Awaren⸗ und Ungarneinfälle menſchenleer ind eine wüſte Einöde geworden war. Mächtig rauſcht das Nibelungenlied aus der Erinnerung auf, indem der Zug auf der Donau nach em Ungarland die Schlußhandlung bewegt; und noch aus früheren Zeiten klingt das Lied von Dietrich von Bern herüber— jenes Lied, das den Weg über die Päſſe nach dem Süden weiſt. Begräbnis des Kaisers Franz Joseph im November 1916 Mit dem alten Kaiser wurde das alte Habsburger Reich zu Grabe getragen Augsburg heiratet die Tochter des burgundiſchen Herzogs Karl des Kühnen und wird damit Erbe non dem ſo reichen und gewerbetätigen Burgund, zu dem Oben links:. N Herrliches Innsbruck! Blick durch die Herzog Friedrich-Straße auf die schneebedeckten Alpen. Innsbruck ist die Haupt- stadt des schönen Lan- des Tirol Mitte oben: Das ist fler Stefansdom zu Wien Er sah die Entwicklung Wiens von der mittel- alterlichen Siedlung bis zur Hauptstadt eines Weltreiches Unten links: Maria Theresia im Kreise ihrer Familie Unter der Kaiserin er- lebte das deutsche Oesterreich zum letzten Male seine große Zeit Aufnahmen: Scherl⸗Bilderdienſt(), Weltbild, M. auch das heutige Belgien und die Niederlande ge⸗ hörten. Und Maximilians Sohn heiratet die Erbin des ſpaniſchen Königspaares, Ferdinands von Ara⸗ VOben rechts: Ueber den Dächern von Salzburg Salzburg liegt in herr- licher Lage am Alpen- rand und ist eine Stadt mit reicher Vergangen- heit Unten rechts: Bauernhochzeit in See- eld Altes Brauchtum hat sich gerade unter den Bauern der Alpenländer erhalten Mitte unten: Beim Heurigen in Grinzing Im Reiche glaubte man nicht selten, das Leben der Wiener bestehe nur aus Vergnügen. Nichts ist falscher, denn auch der Wiener arbeitet wie jeder andere Volks- genosse. Nur kann er zur rechten Zeit viel- leicht lustiger sein Ne 20. MARZ 1938 Prinz Eugen, der edle Ritter Der Prinz aus dem Hause Savoyen, der, obgleich Franzose von Geblüt, zum Verfechter der deutschen Sache wurde gonien und Iſabellas von Kaſtilien. Damals aber waren gerade die beiden Amerikas von den Spaniern erobert, und ſo wurde denn Karl., der Herzog von Oeſterreich, der Herzog von Burgund, der König von Spanien, auch Herr der Neuen Welt und ſchließlich Kaiſer von Oeſterreich. Aus jenen Tagen ſchreibt ſich der Satz her:„Mögen die anderen Krieg führen, du, glückliches Oeſterreich, heirate!“ In jener Zeit ſchwerfälliger Verkehrsmittel konnte aber Karl V. die Verwaltung feiner eigentlichen öſterreichiſchen Erblande nicht ſelbſt führen, weil ſie am Rande ſeiner vielen Beſitzungen lagen. Zwiſchen Spanien und den Niederlanden, Burgund und dem habsburgiſchen Beſitz in Italien, gab es viel be⸗ fahrene Wege, ſei es über das Gebirge, ſei es ber die See. Im Verhältnis zu dieſem Machbkomplez lag Oeſterreich abſeitig, und ſo überließ Karl V. die Herrſchaft über dieſes Land ſeinem Bruder 1. dinand., der als jüngerer Bruder, alſo in dent eigentlichen öſterreichtſchen Erbland der Habsburger, die zweite Linie des Hauſes begründete. Nach der Thronentſagung Karls V. wurde Ferötnand auch zum Deutſchen Kaiſer gewählt. Und dann beginnt die große Geſchichte Oeſter⸗ reichs. Die große Geſchichte Oeſterreichs iſt aber die Zeit der Türkenkriege. 1526 wurde der böhmiſche und ungariſche König Ludwig II. von Sultan Soltman (Fortſetzung auf Seite 4 der Sonntagsbetloge) 0 zu Waſſer. Dachte Martin und am Steuer Richard. ber Die DIE S ONN TAGS 8 E II ferde EINE ER ZAHLUNG VON HEINZ STEGUWEIT Es iſt ſeltſam, daß ſich dieſe Geſchichte am gleichen Ort zugetragen hat, wo weiland Herr Johannes Bückler, ſonſt auch Schinderhannes geheißen, ſein We⸗ ſen trieb, will ſagen ſein Unweſen. Denn der böſe Held des Tages in unſerem Abenteuer war auch ein Räuber vpn Beruf, man nannte ihn im ganzen Hunsrück von Kaſtellaun bis Boppard nur noch den Dorfteufel, ließ ſich doch der Gauner nicht faſſen, mochte er nun die Bäume aus den Wäldern holen oder die Pferde gus den Ställen. Und immer trug er ſcharfe Waffen, Meſſer und Parabellumpiſtolen, de⸗ ren Magazine unerſchöpflich ſchienen, ſobald der Kerl 10 mit ſeinen Verfolgern zu einem Gefecht kommen ieß. Unfaßbar war der Dorfteufel, ſeit ſteben Wochen hauſte er in einer Höhle, der ſcheußliche Bauern⸗ ſchreck. Man war ſchön ſo verängſtigt auf allen Hö⸗ ſen, daß kein Haus ohne männlichen Schutz gelaſſen wuürbe, ſogar das fromme Damenſtift nicht weit von Simmern mußte ſeinen Ehrgeiz aufgeben, ſich ſelber ohne wehrhafte Obhut verwalten zu können. Darum wohnte ſeit zwanzig Tagen ein kräftiger Lehrer im Gartenhaus, ein junger Mann, dem jedes hleiche Fürchten fremd war, der ferner nicht nur beten und Violine ſpielen konnte, ſondern auch, falls es nötig werden ſollte, eine geharniſchte Fauſt beſaß. Dg geſchah es dann, daß eines Mittags im Dg⸗ menſtift zum Eſſen geläutet wurde, und wenn dieſes Glöckchen ſeine Stimme im Turm erhob, war es ſeit Jahren üblich geweſen, daß auch die Tiere ihr Fut⸗ ter bekgmen: die Hühner und Ziegen, die Kuh und das brave Pferd, das zuweilen vor einem Kutſch⸗ wggen geſpannt wurde. Das alles muß man wiſſen, weil es im Verlguf unſerer Geſchichte eine Rolle ſpielen wird. Das Glöckchen läutete zum Mittagsbrot, die alten Damen ſetzten ſich zu Tiſch, die großen und kleinen Tiere im Hof freuten ſich des Futters, aber einer fehlte im Haus: der geharniſchte Junglehrer!— Die Gärtnerin ſagte, der Herr wäre mit dem Zweirad ſprglos gen Kaſtellaun gefahren, beim Schuſter und beim Schneider dringende Flickarheit abzuliefern, er würde aher ſpäteſtens in einer Stunde wieder da⸗ heim ſein. Die alten Damen entſetzten ſich: Was ſollte wer⸗ den, wenn der Dorfteufel plötzlich mit ſeinen Piſtolen im Garten des preisgegebenen Anweſens— 7 Schon ſchrie die Pförtnerin Zeter und Mordio, denn über de Mauer kam ein Kerl geſprungen, ein bärtiges Scheufal mit Sommerſproſſen und einer feurigen Sfufernaſe: Der Dorfteufell Er war kein ſchlechter Spion geweſen— warum hatten ihn die Sliftsdamen auch an die Wand gemalt Der Gauner ſchändete zuerſt wie ein Tobſüch⸗ tiger die Bäume des Parks, hieb die Efeuranken ab, wgrf die Hühner mit Steinen und kletterte dann in den Pferdeſtall, um ſich die Stute zu holen] Das gyme Tier ſchnaubte wütend, es wurde ja von ſei⸗ nem Hgſer geriſſen. Und keiner wagte, den Spitz⸗ hüben zu hindern, der flink das Hoftor ſprengte, um dann das geſtohlene Pferd am Halſterband zu ent⸗ führen! Die Stiſtsdamen atmeten zwar auf, aber das kſſen rutſchte nicht mehr, die Geſichter waren grün nor Angſt,— was würde aus Lieſe werden, der armen Süute? —— Inzwiſchen hatte der Dorfteufel verſucht, ſich vitt⸗ lings auf den Gaul zu ſchwingen, aber er ſtieg bald wieder ab, war doch das Unterholz des Waldes zu niedrig, um einem Reiter freie Bahn zu gönnen. Darum zog der Räuber ſein Pferd am Zügel fort, faſt eine halbe Stunde weit, niemand konnte ihn ſehen, die Tannen ſtanden hier dicht, auch ſchlich der Dorfteufel abſeits vom Vage. Mittlerweile war der Lehrer wieder ins Stift ge⸗ kommen, die Frauen empfingen ihn weinend, inige machten ihm auch Vorwürfe. In der Tat: Der Stall war leer, oͤie Hühner und Gänſe ſtoben ſcheu vor jedem Menſchen auseinander, und die Ziegen mek⸗ kerten immer noch aufgeregt in der Scheune. Dem Lehrer war nicht ſelig zumute, hätte er den Spitz⸗ buben doch wenigſtens beizeiten vertreiben können! Indeſſen, dem geharniſchten Schutzherrn kam ein anderer Gedanke, deſſen Pfiffigkeit wert war, auf die Probe geſtellt zu werden: Der Lehrer ging nämlich an die Krippe in Lieſels Pferdeſtall, ſah, daß der arme Gaul nicht einmal ein Viertel jener Haferpor⸗ tion hatte freſſen können, die er alltäglich nach dem Läuten des Futterglöckchens zu empfangen gewohnt war. Seit Jahren ſchon! Und da der Lehrer als ge⸗ dienter Soldat wußte, daß gute Pferde das fernſte Trompetenſignal verſtehen lernten, ſann er darüber nach, ob das Läuten des Futterglöckchens nicht ebenso ein Signal ſein könnte wie der Ruf einer fernen Trompete? Der Dorſteufel hatte mit ſeinem Pferd das Ende des Waldes erreicht, nun lagen die tiefen Bäume hinter ihm. Da meinte er, reitenderweiſe käme man ſchneller vom Fleck, zumal kein Unterholz mehr zu fürchten war. Alſo ſprang er der Stute ins Kreuz, trabte hundert Meter weit ohne Sattel und dennoch ſicher wie ein Zigeuner,— als hinter ſeinem Rücken eine Glocke läutete, ganz weit und feſtlich! Im gleichen Augenblick tanzte Lieſe auf den Hinterhufen, nein, ſie machte kehrt und galoppierte ſpornſtreichs in den Wald zurück, ſo forſch, ſo wild, ſp feurig, daß ſich der Teufel hüten mußte, den Rük⸗ ken des Pferdes zu verlaſſen oder gar an einem Aſt ſich feſtzuklammern. Immer noch klimperte das Futter⸗ glöckchen in der Ferne. Lieſes leerer Magen kannte den Wohllaut zu gut, um den wacker ausgreifenden Hufen die geringſte Müdigkeit zu geſtatten. Das Pferd fegte durch den Wald, während ſich ſein Reiter mit den Nägeln in das Fell verkrallte, um nicht im rafenden Galopp abgeſtreiſt und an einem Baum⸗ ſtamm zerquetſcht zu werden. Dr. Fritz Stege: Je verzweifelter der Dorfteufel ſchrie, je zäher er das Pferd mit ſeinen Fingernägeln peinigte, deſto beſeſſener vannte das Tier durchs Unterholz. Wie wurde der Reiter geſchunden, ſo oft die Aeſte ſein Geſicht trafen; denn der Gaul hatte Raum genug, unten durchs Gehölz zu fegen, aber der Gauner auf dem Rücken trug bald keinen Rock mehr am Leibe und keine Haut mehr auf der Bruſt! Immer noch läutete das Futterglöckchen. Lieſe hielt ſtyamm durch, ihre Zunge flatterte, ihr Leib dampfte, ihre Hufte polterten unentwegt auf dem waldigen Boden Blutend, mit Kratzwunden bedeckt und pollend; ohnmächtig ſank der Räuber vom Pferd, als er im Hof des Stifthauſes ſeinen wenig ſiegreichen Einging hielt. Lieſe ſtand endlich ſtill, auch ſie hatte Wunden aber ihr Fell war heil zu nennen gegen die Haut des geſtraften Sünders. Der Lehrer führte das keuchende Tier in den Stall, wo eine doppelte Haferration wartete, daneben ein Eimer friſchen Waſſers. Den beſinnungsloſen Dopfteufel aber trug man ins Haus, keiner fürchtete ihn mehr, denn die Meſſer und Piſtolen waren längſt aus dem Rock gefallen. Am Abend bhamen ſchon die Landfäger mit dem grünen Wagen. Vom Wert der Unterhaltungsmusił Die Entwicklung der Canæmusik— Dom Jazz aum Suing— Peler Heuder und der „Fammermusikalische Jazz“— Die gukunff der Tanzmusik Die unterhaltende Muſik, insbeſondere die Tanz⸗ mufik nimmt eine eigentümliche Zwitterſtellung im deutſchen Muſikleben ein. Niemand beſtreitet die kulturelle Notwendigkeit muſikaliſcher Unterhaltung. Jeder aber, der das Weſen der Tanzmuſik ernſt zu nehmen verſucht, wird von den„zünftigen“ Muſikern über die Achſel angeſehen, als wenn er ſich mit ſeinen Ewig Reit 172 Fru ling 57 Don Hedioig Forstreuſer Ruhige Felderbreiten, darüber das Grün hinweht, in den ſonnigen Lüften ſubelnd die Lerche ſteht. Runde Sumpfdotterblume ſpiegelt ihr Angeſicht im gekräuſelten Bache, ſelig flutet das Licht. 5 Licht, von Schwalben durchſchoſſen und von Staren durchſchwärmt, ſüß von Oroſſeln durchſungen, hell von Zinken durchlärmt. Kinder ſpielen am Graben, tanzen und ſpringen zu zweit, und wie um Vogel und Blume, iſt um ſie Ewigkeit: War ſchon vor vielhundert Jahren Tanzen der Kinder Brauch, flogen die Bienen am Naine, blühte der Weiß dornſtrauch, wiegte guch damals wie heute ſanft ſich das junge Korn, bog ſich über den Wäldern ſilbern des Mondes Horn, ging mit der grauen Herde Schäfer den ſtillen Sang, kamen die jungen Lämmer taumelnd den Weg entlang Einer iſt's, der den Wandel ewig im Gleichmaß hält, wird das Heute ſo ſtille vor dem Herzſchlag der Welt. Bemühungen um die Löſung des Tauzmuſikpro⸗ blems zugleich auch mitſchuldig an dem noch immer weitverbreiteten Tiefſtand der Muſikliteratur ge⸗ macht hätte. Es gibt wohl niemanden, der nicht mit vorſchnellen Urteilen bei der Hand wäre, wenn bei irgend einer Gelegenheit die Frage der Tanzmuſik angeſchnitten wird. Es iſt ja eben„nur“ Tanzmuſik — und an dieſem Stiefkind des Muſiklebens kann jg jeher herumdeuteln, der bei Fragen höherer Kunſt⸗ muſik aus Mangel an Fachkenntniſſen zu ſchweigen gezwungen iſt. Es gibt aber nur ſehr wenige, die wirklich tiefer in die problematiſchen Eigenheiten der Tauzmuſik eingedrungen ſind und die dieſer Muſik⸗ gattung neben der Kunſtmufik jenen vollgültigen Le⸗ bens raum zubilligen, der ihr guf Grund des heutigen allgemeinen ſozjalen Empfindens zuſteht Die von Vorurteilen gehemmte Einſtellung der Fachkreiſe zur Tanzmuſik beginnen bereits bei der völligen Verkennung aller jener Fortſchritte, die auf dieſem Gebiet in den letzten Jahren zu verzeichnen ſind. Wo ſind denn die Lärmwerkzeuge der Jufla⸗ tionszeit geblieben, die im Höchſtfalle bis zu— ſech⸗ zig Stück zählten mit Einſchluß von„Eiſenbahn⸗ geräuſchen“,„Kindergeſchrei“ und anderen ohren be⸗ leidigenden Krachinſtrumenten? Wo die heute ſehr eingedämmte, einſt überall übliche 19 99 neger⸗ mäßige Zerlegung und Zerhackung der Melpdie in rhylhmiſche Elemente, gegen die auch amtlicherſeits mit Erfolg eingeſchritten wurde? Von dieſem Stil, mit dem Fachwort„Hot⸗Stil“ gengnnt, ſind wir weit abgekommen. Heute beherrſcht der„Swing ⸗ Stil“ die Tanzmuſikausführung. Darunter verſteht man die melodiöſe,„beſchwingte“ Art der Muſikdar⸗ bietung mit dem wieder ſiegreichen Hervortreten der melodjeführenden Geigeninſtrumente und der natur⸗ gemäßen Behandlung der ſoliſtiſch verwendeten Blas⸗ werkzeuge. Auf dem Klavier wird wieder wirklich „Klavier“ geſpielt, während es früher zu einem Schlagzeug herabgewürdigt wurde. Die Saxophone Hilde ſah ihm nach und warf Martin einen frg⸗ genden Blick zu. Der zuckte die Achſeln. An der Kaffeetafel nahm Richard ſich anfänglich zuſammen und heuchelte eine Munterkeit, an die nie⸗ mand recht glaubte. Zur Feier des Tages hatte Hilde Kuchen gebacken— Streuſelkuchen, den Richard heſonders liebte, wenn das Mandelöl ſtark vor⸗ ſchmeckte und der Butterguß ſo dick war, daß er den ganzen Teig durchſetzte. Er lobte ihn zwar, kaute gber dargn wie gu Stroh. Nein, irgend etwas war nicht in Ordnung mit ihm! Hilde ſpürte das, und Martin wußte es längſt! Es gibt Frauen, die einem mißgeſtimmten, ſchweig⸗ ſamen Mann vor lauter Liebe und mitleidiger Sorge ſo lange zuſetzen, bis er ſich vorkommt wie ein Säug⸗ ling, der nach ſeinem Wehwehchen gefragt wird; dann schlägt er mit der Fauſt auf den Tiſch und zieht ſich endgültig in ſein verknurrtes Schweigen zurſck. Zu dieſen Frauen gehörte Hilde nicht. Er wird ſchon reden, wenn ihm danach zumute iſtl, dachte ſie. Und tut er's nicht, ſo hat er dazu ſeinen Grund. Man muß nicht alles wiſſen wollen. Ich habe nichts ver⸗ brochen, mit mir kann er nicht böſe ſein— alſo mag er den Mund zuerſt guftun! Di Martin nie ein geſprächiger Tiſchgaſt war, tranken ſie ihren Kaffee ziemlich frübſelig. Danach fanden ſie bald auf und die Männer brachten das Hilde holte die Paddel und die iſſen herbei. Sie machten alle nicht viel Auf hebens von dieſem großen e Während Richard ſeiner Frau bei 1 eigen behilflich war, nur: Wie glücklich könnte ich ſein, wenn es keine Erna Graunke gäbe! Hilde ſaß an der Spitze des Byytes, hinter ihr 9 l„Los!“ rief er, und die Männer ſtießen pom Steg ab, tauchten die Paddel ins Waſſer, und die erſte, 0 begann, Von einem Dampfer, der gerade vorüberfuhr, winkte man — EIN BERLINER ROMAN VON EOUMUND SA80TT ihnen zu, als wüßten die dort drühen, welch ein wichtiges Ereignis ſich abſpielte. Hilde winkte zurück. Auf der kurzen Strecke den Pichelswerder entlang, wo die Havel noch ſchmal iſt, paddelten ſſe. Am Leuchtturm aber, Schildhorn gegenüber, wo der Fluß ſich zum See verbreitert, legten ſie die Paddel weg, und Richard verſuchte, den Motor anzulaſſen. Erſt ſchnarrte und ſchnatterte er, krächzte daun wie ein alter Mann, der morgens ſeinen Raucherkartarrh ab⸗ huſtet, dann aber lag der Ton richtig, er brummte und ſurrte, es gab einen Ruck, und das Boot ſchoß vorwärts. „Hoi!“ rief Richard und vergaß in ſeiner Freude zum erſtenmal an dieſem Tage Erng Graunke und die ganze Branddſtiftung. Sie bogen zur Scharfen Lanke ein, wo die Segel⸗ boote ſtolz und feierlich wie Schwäne an ihnen vorüberglitten; ſie lenkten nach Schildhorn hinüber. fuhren an den Lokglen vorbei, in denen die Kaffee⸗ gäſte ſich ſonnten. Richard handelte mit zwei jungen Mädchen an, die auf einem Waſſerfahrrad an ihnen vorbeiſtram⸗ pelten. Er erbot ſich, ſie ins Schlepptau zu nehmen. Aber die eine rief zurück:„Ach, Sie mit Ihrer an⸗ lackierten Nußſchale!“ Sie brummten hinüber nach Gatow, wo ihnen nun ſchon in größerer Zahl die vornehmen, flinken Motorkajütbodte entgegenkamen. Richards Herz wollte ſich mit Reid füllen, aber bei ſolchen Gelegenheiten erinnerte er ſich ſtets eines 1 Sonntagnachmittags, als er mit Hilde vorm itter einer Villa in Waunſee geſtanden, in den herrlichen Park und auf das herrliche Haus geblickt und ſich mit aller Sehnſucht gewünſcht hatte, hier einmal wohnen zu dürfen. Da waren zwei Herren in mittleren Hagen den Parkweg entlanggekommen, und der eine, wohl der Beſitzer dieſes herrlichen Hauſes, hakte mit dumpf verzweifeltem Geſicht ge⸗ klagt:„Wenn Behrend mir morgen noch immer nicht dieſen verdammten Backenzahn ziehen will, werd' ich wahnfinnig und reiß ihn mir ſelber raus!“—„Na, ſiehſt du“, hatte Hilde darauf geſagt,„glücklich iſt der auch nicht! Was hilft dem die Villa gegen den ver⸗ eiterten Zahn?“ In der Gegend des Grunewaldturms verſuchten ein paar Tollkühne wahrhaftig ſchon zu baden. Ganz langſam fuhren ſie dicht am Ufer dahin. Manchmal ſtoben aus dem Schiff Waſſerhühner vor ihnen auf. „Bis zur Pfaueninſel noch!“ bat Hilde und ſah ſich mit einem dankbaren Blick nach Richard um. „Wollen wir?“ „So weit du willſt, Mädel! Am liebſten wäre er nie mehr nach Berlin zurückgerudert. „Stell doch den Motor, bitte, mal ab!“ rief Hilde zurück, als ſie auf der Sakrower Seite an der Pfauen⸗ inſel vorüberfuhren.„Laß uns mal ein Weilchen treiben!“ Der Motor ſchwieg, und dann war's mit einem Male wie in einem Dom. Erſt nach und nach, als das Ohr ſich an die Stille gewöhnt hatte, hörten ſie das Glucſen des Waſſers am Bug, den Wind im Schilf und die ſchnarrenden Laute der Waſſervögel. Irgendwo in der Ferne heulte ein Dampfer dreimal 1 guf. Danach war wieder Stille. Alle drei lehnten ſich weit zurück. Richard nahm ein Paddel zur Hand, tauchte es dann und wann fanft ein, um das Boot in Fahrtrichtung zu halten und ſacht vorwärts zu treiben. Nun war es ſchön, denn nun war es ſtill. Man atmete die laue Luft, die nach der ſonnenwarmen, modrigen Erde des Schilſufers und nach faulenden Waſſerpflanzen roch. Unendlich hoch war der ſchim⸗ mernde Himmel mit ſeinen langen weißen Wolken⸗ fahnen. Wären wir doch allein! wünſchte ſich Hilde. Dann würde ich meinen kopf in ſeinen Schoß legen. Schlüge ich die Augen auf, dann ſähe ich den Himmel und davor Richards wee„„ Sie wollte mißmutig werden, weil Martin dabei war und immer Habei and eigentlich nur noch Mitleid mit ſich ſelbſt en N gegen ihn unternehmen könnte, hatte ſich geglättet Er 3 n 15 0 innig verbunden wie in jenem Augenblick? Doch! Er liebte ſie wie nur je, und eben deshalb wagte er nicht, ſich ihr anzuvertrauen, denn wenn ihre Liebe nicht ebenſo groß wäre wie die ſeine, ließe ſie ihn angeſichts dieſer Gefahr vielleicht im Stich Sie fuhren alle örei ziemlich achtlos dahin, und dabei geschah es, daß ſie in der Nüße von Moorlake beinghe von einem Dampfer gerammt worden 1 685 Es ging noch gut ab, und ſie ſteckten mit ſchuld⸗ bewußtem Schweigen das Geſchimpfe des Kapitäns ein. Nun war Martin für die beiden andern auf der Hut. Im Augenblick der Gefahr war der Gedanke durch ſeinen Kopf gezuckt, es möge ein Unglück geben. Wie töricht! Richard war ein ausgezeichneter Schwimmer; er hätte ſich und obendrein Hilde ge⸗ rettet, auch wenn ihr Boot mitten auf dem Wannſee umgeſchlagen wäre.. Dennoch aber konnte er dieſen Gedanken nicht mehr loswerden: Wenn es je ein Unglück gäbe mit Richard? Wäre das nicht der beſte und unverdächtigſte Ausweg? Hatte nicht auch Richards Vater durch einen Unfall den Tod ge⸗ funden? f i. Dicht nor ihm ſaß Hilde, den Kopf weit zurück⸗ gelehnt, und ſah empor in den Himmel. Auf ihrem Haar ſchimmerte das Licht. Er konnte die kindlich 8 raffen 3 Stirn erkennen, den vollen und, die ſtraffen Wangen. Ihre Bruſt hoh und ſenkte ſich. Er betrachtete ſie e Dar 1 ſchlägt ihr Herz] dachte er, und ihm war, als li er es in ſich ſelber pochen, ſo ſtark und immer ſtorker, terten. Wenn es je ein Unglück mit Richard gäbe dachte er. Irgendein Unglſick, wie es ſe 15 99 7 überall auf der Welt geſchieht„ Fm doch eins! ** daß ihm das Geſicht heiß wurde und 0 Hände git Als Martin am Morgen des übernä Tages zie Wache nerkiaß kam das unge e e fate Weg, um deſſentwillen Richard offenbar ſenlich Je ſchweigſam und bedrückt gemeſen war. Marlin be⸗ merkte ſie ſchon von weitem; und gengu ſ, wie ſie damals Richard unternehmungsluſtig e fordernd angeſehen hatte, ſaß ſie nun ihn an. Er ſpürte, daß er rot wurde Das 100 ihm 33., Er konnte ſeine e J Frguen gegenüber nicht loswerden— heſonders, wenn ſie ſo dreiſte Augen hatten wie Erng.. Er wollte ihr ausweichen.. Aber ſie vertrat, ihm einfach den Weg Na, Herr Hrandöttelr ſagte 1 0. 3 I Kameraden gelaſſen? g e wohl . TT. D N 1 2 beherrſchen nicht mehr allein das Feld, und inzwi⸗ ſchen hat man auch gelernt, die Trompeten und Po⸗ ſaunen artgemäß zu verwenden, ohne ſie mit Zy⸗ linderhüten als Karnevalsinſtrumente herauszu⸗ putzen. Gegen die Bezeichnung„Swing“ laſſen ſich berech⸗ tigte Bedenken anführen. Denn es hat ſich erwieſen, daß die mirklich guten und künſtleriſch ehrgeizigen Tanzkapellen längſt„Swing“ geſpielt haben, bevor dieſer Begriff aus Amerika eingeführt wurde. Man kann alfo auf ſolche törichte, nichtsſagende Schlag⸗ worte verzichten, mit denen dem Publikum nur Sand in die Augen geſtreut wird und die aus undeutſchen, geſchäfts⸗ und ſenſationslüſternen Gründen fälſchlich oͤte Meinung erwecken ſollen, als ſei eine„Swing⸗ Kapelle“ mehr wert als eine„gewöhnliche“ Tanz⸗ Kapelle des Herrn Meier oder Schultze. Nein, liebes tanzfreudiges Publikum: Der Kapellenleiter, der ſeine Muſiker als„Swing⸗Kapelle“ anpreiſt, beweiſt damit nur, daß er eine ſkrupelloſere Auffaſſung von amerikaniſcher Geſchäftstüchtigkeit hat als ſeine deut⸗ ſchen Kollegen, und vielleicht gar: daß der eilfertig angenommene Name„Swing“ über die ſonſt fehlen⸗ den künſtleriſchen Vorzüge hinwegtäuſchen ſoll. Während führende Tanzkapellen, die, wie Barna⸗ bas von Geczy, allein maßgebend ſind für die Be⸗ urteilung der gegenwärtigen Situation, längſt wie⸗ der der Geige das Vorrecht eingeräumt haben, zeigen andere Kapellenleiter, wie unlängſt Peter Kreuder mit ſeinen Soliſten in der Berliner Philharmonie, die äſthetiſche Wirkung eines geradezu impreſſioniſti⸗ ſchen Klangbildes, das ſich nur bei meiſterhafter ſo⸗ liſtiſcher. Inſtrumentalausnutzung in überraſchend fein ſchattierten, bunteſten Farben offenbart. Peter Kreuder ſchuf eine Arf von Jazz⸗Kammer⸗ mufikſtil: das Klavier als Soloinſtrument, be⸗ gleitet von Gitarre, Zupf⸗Baß und Schlagzeug mit kleiner Trommel und verſchieden abgetönten Becken, die alle nur hauchzart mit der„Drahtbürſte“ geſtri⸗ chen werden. Das iſt ein Beiſpiel für die Verfeine⸗ rung, ja Idealiſierung des Rhythmus— himmelweit entfernt von den Schlagzeug⸗Orgien der Nachkriegs⸗ zeit— und bezeichnend für die künſtleriſche Vervoll⸗ kommnung der heutigen Tanzmuſik. Sy klein auch iſt die Eichelſgat, Es ruht in ihr der künftige Baum. Auch die größte Tat Wächſt aus Traum. * Alle Segelkünſte vergeblich ſind, Schickt Gott nicht Wind. Doch ſchickt Gott Wind, Dann wohl dem Mann, Der ſegeln kann. Will Veſpe Kleiner Sprung nach München Die neue deulsche Baugesinnung Zu einem Besuch der Architękturdusstellung im„Haus des Deulschen Kunst““ Als das Autobus⸗Ungetüm uns jüngſt durch ſon⸗ niges Vorfrühlingsgefild vom Rhein zur Iſar in die Hauptſtadt der Bewegung trug, wo in Ludwig Trooſts repräſentativem„Haus der deutſchen Kunſt“ die große deutſche Architektur⸗ und Kunſt⸗ handwerkausſteklung unſerer harrte, gab es auf halbem Wege in Ulm, der Donauſtadt, eine Halte⸗ ſtunde zum Verſchnaufen und damit Zeit und Ge⸗ legenheit, vor dem Wunderbau des Ulmer Münſters der himmelwärts gerichteten verzückten Gebärde der Gotik, ihrer ſteingewordenen Inbrunſt, ihrer Ge⸗ fühlskraft und ihrer faſt ſpieleriſch anmutenden genialiſch⸗phantaſtevollen Ueberſteigerungsluſt nach⸗ zuſinnen als dem Ausdruck eines Baugeiſtes, der in ſeinem myſtiſchen Verſponnenſein, ſeiner ſtarken Subjektivität unſerer heute im Zeichen der Gemein⸗ ſchaft erſtrebten Bauſtilgeſtaltung kaum mehr Vorbild ſein konnte. Die heroiſch⸗kollektive Denkweiſe un⸗ ſerer umwälzenden Zeit gebar mit dem grundlegend erneuerten Lebensgefühl zugleich einen neuen, auf ſtrenge formale Geſchloſſenheit, klare Gliederung und ſchlichte Sachlichkeit dringenden, in ſeinen Grundformen dem Geiſt der Antike ſich nähernden Bauſtil von reiner und herber Schönheit. In den unzähligen Monumentalbauten des Natio⸗ nalſozialismus, wie ſie ſich bereits überall im Reiche erheben, prägt ſich dieſer neue Stil der klaren Linien⸗ führung und der zuchtvollen, aller Verſpieltheit ab⸗ holden Form höchſt repräſentatiy, ja, man möchte faſt ſagen, demonſtrativy aus. München ſelbſt iſt heute Der Deckenentwurf für die Haupttribüne auf dem Zeppelinfeld in Nürnberg Die Ausgeſtaltung der Decken der Innenräume und Hallen in der Haupttribüne des Zeppelinfeldes auf dem Reichsparteitaggelände in Nürnberg wird in Moſaikarbeit von Prof. Kaſpar⸗ München ausgeführt. Zur Begutachtung der Wirkung der einzelnen Muſter wird hier ein Entwurf angeheftet. Entwurf einer neuen Gaſtſtätte mit Strandbad an der Reichsautobahn beim Chiemſee „Wen meinen Sie denn überhaupt?“ fragte er un⸗ wirſch. „Tun Sie doch nicht ſo! wen ich meine!“ „Richard iſt ſchon weg.“ „Ausgerückt vor mir?“ Martin war keineswegs ſtehengeblieben, ſondern hatte ſeinen Weg fortigeſetzt. Erna ſchloß ſich ihm ohne weiteres an. „Weshalb ſollte er vor Ihnen ausrücken?“ „Er weiß wohl, weshalb!“ Darauf antwortete Martin nicht, obwohl es ihm zu denken gab. Erna mußte das Geſpräch wieder in Gang bringen.„Hat er Ihnen nie was von Erng Graunke erzählt?“ „Nein. Sind Sie das?“ „Und ob! Schwindeln Sie bloß nicht! guten Freunden erzählt man doch allerlei?“ „Woher wiſſen Sie, daß ich ſein Freund bin?“ „Gott—, ſagte ſie gedehnt,„man hat eben ſo ſeine Quellen!“ „Er hat mir nichts von Ihnen erzählt.“ „So—?“ meinte ſie und ſetzte nach einer Pauſe vieldeutig hinzu:„Vielleicht kann ich Ihnen aber mal was von ihm erzählen!“ „Behalten Sie's ruhig für ſich!“ a „Seien Sie doch nicht gleich ſo eklig, Herr Kuhl⸗ mey!“ Wie er hieß, wußte ſie alſo auch? Sie ließ ſich nicht verjagen, vermied es nun aber, von Richard zu ſprechen, ſondern ſchwatzte drauflos: Vom Wetter und von dem ſchönen Frühjahr, und daß ſie geſtern mit einem Bekannten nach Chorin gefahren ſei. Und was er denn ſo an ſeinen langen dienſtfreien Tagen anfange? Er ſah auf ſie nieder, und eine grobe Antwort 129 ihm auf der Zunge. Er wußte wohl, daß ſie ihn ein⸗ fangen wollte und ſich noch nicht einmal die Mühe machte, es beſonders geſchickt anzufangen. Sie lächelte verheißungsvoll zu ihm auf. Er päuſperte ſich.„Wollen Sie etwa helfen, mir die Zeit zu vertreiben?“ „Na—: Wenn Sie ſehr können?“ 5 Er brauchte nicht viel zu bitten. Sie trafen ſich an dieſem Nachmittag vor dem Zoo. * In der Nacht zum Mittwoch der nächſten Wache wurde die Wache Jungfernheide kurz vor zwülf uhr über den Melder nach der Kamminer Straße alar⸗ Sie wiſſen ganz genau, Unter ſchön darum bitten (Preſſe⸗ Hoffmann, Zander⸗Multiplex⸗K.) miert. Faſt zur gleichen Zeit lief über K 2 tele⸗ phoniſch der Hilferuf eines Bewohners des gefähr⸗ deten Hauſes ein: Der Dachſtuhl brenne in ſeiner ganzen Ausdehnung. Während der Telephoniſt dieſe Meldung noch eut⸗ gegennahm und mit dem Beamten der Hauptwache in der Lindenſtraße, wo jedes K 2⸗Geſpräch mitangehört wird, ein paar Worte der Verſtändigung wechſelte, ſchrillten bereits in den beiden Schlafſälen und allen übrigen Räumen die Alarmglocken. Das Licht ſchal⸗ tete ſich ſelbſttätig ein. Die Männer fuhren von ihren Lagerſtellen auf, hatten mit dem erſten Griff ſchon die Stiefel gepackt, die am Fußende bereit⸗ ſtanden, riſſen ihren Uniformrock vom Riegel und zogen ihn ſich über, während ſie den langen Gang rechts und links hinunterliefen zu den Schächten, die in die Fahrzeughalle führten. Der Eile halber werden bei Alarmen die Trep⸗ pen nicht benutzt. Vielmehr befinden ſich an jedem Ende des Ganges etliche viereckige Fahrſtuhlſchächte, in denen ſich jedoch kein Fahrſtuhl, ſondern nur eine dicke Meſſingſäule befindet. Man hakt ſich mit der Ellenbogenbeuge um die Säule und rutſcht in Sekun⸗ denſchnelle hinunter in die Halle. In der Halle läuft jeder zu dem Platz auf den Fahrzeugen, der ihm bei der Einteilung zugewieſen worden iſt. Das„Schleifzeug“— Helm, Hakengurt, Gasmaske— liegt auf den Sitzen bereit. Sie ſtülpen ſich die Helme auf, ſchnallen den Gurt um und werſen die Gasmasken über, während die Wagen ſchon an⸗ fahren. Eine, höchſtens anderthalb Minuten nach dem erſten Aufſchrillen der Alarmglocken fährt die Motorſpritze zur Halle hingus, gefolgt von der mecha⸗ niſchen Leiter. Es war das erſte Großfeuer, das Martin mit⸗ machte. In dieſem Monat war er dem B⸗Trupp zu⸗ geteilt, der die Aufgabe hat, an der Brandſtelle den großen Zubringerſchlauch vom Hydranten zur Motor⸗ ſpritze zu verlegen. Er fuhr auf demſelben Fahrzeug wie Richard; ſie ſaßen Rücken an Rücken. Als ſie in die Kamminer Straße einbogen, war noch kein Feuerſchein zu bemerken. Auch die Straße war leer, aber vor dem Hauſe, das ihnen bezeichnet worden war, drängten ſich vor beiden Eingängen dunkle Menſchenhaufen. In lk allen Fenſtern lar Licht. Die hellen Signale der Fahrzeuge weckten die Schläfer guch in den mae Man ſah, wie es hinter den geſchloſſenen Vorhängen nach und nach überall hell wurde. Die Wagen hielten kaum, als die Männer ſchon abſprangen. 8 5 Angriffskrupp, Bronfpnt er 98 (Preſſe⸗Hoffmann, Zander⸗Multiplex⸗K.) g n— ee eee Das Modell der Unterkunft eines Fliegerhorſtes neben Nürnberg einer der ſtärkſten Zeugen für den Bauſtil des Dritten Reiches geworden, und noch eh der Beſucher der Archjtekturausſtellung die ragende und rieſige Säulenhalle des Hauſes Deutſchen Kunſt erreicht hat, künden ſchon die ſeit langem fertig daſtehenden Führerbauten mit den Ehrenkempeln für die Gefallenen des 9 November am Königlichen Platz, ſowie die damit verbundene Neugeſtaltung des Straßenzuges von den Propyläen bis zum Karolinenplatz ſehr eindringlich von jener neuen deutſchen Baugeſinnung, die allen in den fünf Jahren nach der Machtergreifung vorgenomme 8 der 1 Bauvorhaben des Dritten Reiches das charakteri⸗ ſtiſche Geſicht gibt. Die überwältigende, von unzähligen gusgezeichne⸗ ten Großphotos wirſam unterſtützte Modellſchau der Bautaten und Baupläne im ganzen Reich, mit denen unſere Leſer im einzelnen bereits durch mehrere ein⸗ gehende Ausſtellungsberichte bekannt gemacht worden n ſind, umfaßt in reicher Fülle alle 31 biete der Baukunſt vom monumentalen Volksfeierban über die Weiheſtätten der Kunſt und Wiſſenſchaft, die Schu⸗ lungs-, Erziehung⸗ und Volkserholungsſtätten hin zu 5 l ie den imponierenden Bauten für die J macht und den großartigen verkehrstechniſchen Zweck⸗ bauten, etwa der gigantiſchen Elbehochbrücke bei Hamburg und den unzähligen Hochbauten der Reichs⸗ autobahn. Alle dieſe ragenden Zeugen neu⸗ deutſchen Bauwillens tragen dem fordernden Gebot des Führers nach Wahrheit, Klarheit un Material⸗ gerechtigkeit in überzeugender Weiſe Rechnung, und bei aller grundſätzlichen Stileinheit zeigt ſich je nach Zweck und Beſtimmung der Bauten dennoch eine er⸗ freuliche Abwandlungsfähigkeit der Formgebung, die nicht ſelten in ſehr glücklicher Weiſe ſchon durch die Forderung der Landſchaft, in die der betreffende Bau ſich harmoniſch einfügen will, beſtimmt wird. Ge⸗ rade die Reichsautohahnbauten, Ordensburgen, Ju⸗ gendherbergen und ähnliche Projekte geben nach dieſer Seite hin einen beiſpielhaften Begriff von der Man⸗ nigfaltigkeit all dieſer einer erſtarrten Uniformität bewußt abgewandten Bauanlagen. Daß alle großen Kulturſchöpfungen der Menſchheit als ſchöpferiſche Leiſtungen aus dem Gemein⸗ ſchafts gefühl entſtanden ſind und Seshalb in ihrem Beſtehen und in ihrem Bilde der Aus⸗ druck der Gemeinſchaftsideale ſein müſ⸗ ſen, iſt eine von Adolf Hitler fomulierte grund⸗ legende Erkenntnis. Daß die deutſchen Baumeiſter ſich dieſe Erkenntnis bei ihrem Planen und Schaf⸗ fen zu eigen gemacht und ſich von ihr ſchöpferiſch durchdringen ließen, davon überzeugt dieſe herrliche Schau auf Schritt und Tritt. Und das iſt wohl das beglückendſte aller Hochgefühle, die der Wanderer durch die Münchener Architektur⸗Ausſtellung mit heimbringt. Carl Onno Eiſen bart. des 2 (Preſſe⸗Hoffmann, Zander⸗Multiplex⸗K.) — der, Richard, der Feuerwehrmann Otto Podehl und der Oberbrandmeiſter, der den Zug führte, liefen ins Haus, drängten beiſeite, was da vor dem Ein⸗ gang ſtand und ſich zuſammengeballt hatte. Sie trugen das notwendigſte Handwerkszeug mit ſich: Aexte, Brechſtangen, Fackeln und Handlampen, ein Strahlrohr und einen Rollſchlauch. Sie überſtürzten ſich nicht, während ſie die Treppe hinaufliefen, denn ſie durften an der Brandſtelle nicht atemlos an⸗ kommen für den Fall, daß ſie ſofort die Gasmasken aufſetzen müßten. Hinter ihnen drein keuchte der alte Hauswart, der völlig ſinnlos einen Handfeger bei ſich trug. Es war wie überall bei einem Hausbrand: Die Treppen waren üherfüllt, und als der Oberbrand⸗ meiſter den Leuten zurief, ſie ſollten Platz machen, rührte ſich keiner. Angeblich wohnten alle in dieſem Hauſe. Von den oberen Stockwerken her kamen laute Angſtrufe. Eine alte Frau, die unter dem rechten Arm ein braunhaariges chineſiſches Palaſthündchen und in der linken Hand einen Vogelbauer mit einem Wellenſittich trug, kam ihnen jammernd ent⸗ gegen. Sie rief ununterbrochen:„O du mein Gott — mitten in der Nacht— mitten in der Nacht—l“ Sie war bekleidet mit einem ſchwarzen Pelzmantel, hatte ihn aber nicht zugeknöpft. Unter dem Mantel trug ſie nichts als ein roſafarbenes Nachthemd und einen Strumpf. Das andere Bein war nackt. Richard rief ihr im Vorübergehen zu:„Sie wer⸗ den ſich einen Schnupfen holen! Bleiben Sie doch in Ihrer Wohnung!“ Sie perſtand ihn überhaupt nicht. Oben beugte ſich ein Herr mit einer ſchimmern⸗ den Glatze über das Treppengeländer und ſchrie mit militäriſcher Kommandoſtimme:„Zieh ich wenigſtens an, Emilie! Wo brennt's denn? Brennt ja gar nicht! Stinkt bloß!“ Aber Emilie lief, um ihren Hund, den Wellen⸗ ſittich und ihren Pelzmantel in Sicherheit zu bringen. Das waren die Bewohner des oberſten Stock⸗ werks. Die andere Partei war ein junges Ehepaar mit zweſ halbwüchſigen Kindern. Sie ſtanden alle vier in der weit geöffneten Flurtür. Alle waren vollſtändig angezogen. Der Mann fragte ruhig: „Iſt es nötig, daß wir die Wohnung räumen?“ Hinter ihm auf dem Boden der Diele ſtanden der 91 e Schubkaſten eines Schreibtiſchs und ein Hand⸗ koffer. „Warten Sie ahl“ antwortete ihm Jauder. Richard öffnete das oberſte Flurfenſter und marf die Fangleine hinunter auf die Straße, um den C⸗Schlauch an der Außenwand des Hauſes hinauf⸗ zuziehen. Otto Podehl half ihm dabei. Sie banden den Schlguch mit einer Fangleine an einem Pfoſten des Treppengeländers feſt. Der fade Qualmgeruch wurde immer deutlicher ſpürbar. Die eiſerne Bodentür war noch geſchloſſen, und als ſie ſich ihr näherten, bemerkten ſie im Licht⸗ ſchein ihrer Lampe, wie aus dem Schlüſſelloch eine gedrehte Rauchfäule waagrecht herauspuffte. Das war ein Gefahrenzeichen! Alle kannten es: Eine Stichflamme drohte! Die Tür mußte mit Vorſicht geöffnet werden; es konnte ſonſt ſein, daß der ſchwelende Brand im Innern den Sauerſtoff jäh anſog und die Stichflamme herausſchoß mit der Ge⸗ walt einer Exploſion. Man mußte ſich ducken und ſeitwärts ſtellen, damit die Flamme, die immer im oberen Teil der Tür hinausſchießt, über einen hin⸗ wegginge. Als Richard die Hand auf die Klinke legte und die Kameraden ſich hinter ihn ſtellten, hörte er von der Straße her das Signal des Ueberfallwagens der Polizei und gedämpfter das Raſſeln des Löſch⸗ zugs der Wache Suarez, der im Notfall mit ein⸗ greifen würde. Richard öffnete die Tür. Ein dicker Qualm ſchlug heraus, aber keine Stichflamme. Nur Sekun⸗ den warteten ſie, dann blickten ſie in den Bodenraum und bemerkten irgendwo in der Höhe, mitten in dem undurchſichtigen Rauchbrodem, huſchende oder wir⸗ belnde bläuliche Flammenzungen: das ſicherſte An⸗ zeichen, daß die Stichflamme ſich bilden wollte. Sie warfen ſich nieder, und faſt im gleichen Augenblick ſchoß mit einem hohlen Sauſen und dumpfen Knall eine gelbweiße Flammengarbe auf ſie zu, über ſie hinweg und erloſch. Nun aber loderte im Boden das Feuer hell auf, und der ganze Raum verwandelte ſich in Sekunden⸗ ſchnelle in ein eſziges Feuermeer. Praſſelnd, kniſternd, mit knallendem Getöſe flackerte es gelb und weiß und goldrot auf, bis alles nur noch eine mächtige ſengende Glut war. Die Männer wichen vor der Hitze zwei Schritte in das Treppenhaus zurück. Dann gaben ſie Waſſer, und der Strahl aus dem O⸗Rohr ſchoß in die Flam⸗ men hinein. Weißer Dampf ſtieg auf. In das Ziſchen und Knattern miſchte ſich das Gepraſſel der abſtürzenden Ziegel. Man hörte, wie ſie auf der Straße zerſpritzten und zerſchellten. ortſetzung folgt) mentern des DIE SONNTAG S (Fortſetzung von Seite 1 ber Sonntagsbeilage) bet Mohacs beſiegt. Und wiederum geſchah es auf Grund von Erbverträgen, daß nun die jüngere Linie des Hauſes Habsburg Anſprüche auf den Thron von Böhmen und Ungarn erheben konnte. In Böhmen ſetzte ſich Ferdinand J. oͤurch. In Ungarn wurde er für ſeine ungartiſchen Beſitzungen dem Sultan in Konſtantinopel tributpflichtig, obwohl Wien der erſten Türkenbelagerung im Jahre 1529 widerſtanden hatte. Der Schönheitsfehler dieſer Tributpflichtig keit wurde zwar nach einiger Zeit beſeitigt. Aber nocl gute 150 Jahre drohte der Türkenſchreck. Zwiſchen durch fallen die Kämpfe um die Reformation. Mai tut gerade jetzt gut daran, immer im Auge zu be halten, daß die damaligen Auseinanderſetzungen nicht nur religtöſer Natur waren. Große ſoziale und politiſche Gegenſätze, ſo z. B. zwiſchen den Ständen und den Landesfürſten, zwiſchen den Bauern und den Rittern kleideten ſich in theologiſche Formen. Jeden⸗ falls, rein politiſch wurde der deutſche Religions ſtreit von Richelieu im Dreißigjährigen Kriege aus genutzt, zum Schaden der deutſchen Sache. Aber dann kommt Oeſterreich wieder zu ſeiner urſprünglichen großen geſchichtlichen Sen⸗ dung. Als ſich die Türken 1683 wieder zum Sturm auf Wien anſchickten, da brach das deutſche Unge⸗ witter aus allen Gauen auf ſie herein. Auf den Wiener Wällen wurde damals auch der Rhein ver⸗ teidigt. Der Kurfürſt von Sachfen ſandte anſehnliche Truppen, der Türken⸗Louis(Ludwig von Baden) machte mit, und ſogar der vom Pariſer Hofe ſchnöde behandelte Prinz Eugen von Savoyen verdiente ſich damals das Kommando ſeines erſten Reiterregiments. Auch die Polen und ihr König Sobieſki halfen. Das türkiſche Feldheer wurde im September 1683 vor Wien entſcheidend geſchlagen. Die Stadt war befreit. Und diesmal begnügte man ſich nicht mit der Abwehr. Die deutſchen Truppen eroberten Ungarn und Siebenbürgen, und ihnen folgten deutſche Siedler bis an die untere Donau. Immer heller ging das Geſtirn des Prinzen Eugen auf. Er zwang den Türken die Herausgabe Ungarns und Stebenbürgens auf. Aber inzwiſchen hatte Lud⸗ wig XIV., erſchreckt über den Machtzuwachs Oeſter⸗ reichs, wieder mobilgemacht. Jetzt verteidigte Prinz Eugen Italien gegen Frankreich am Po und vor Turin. Jetzt ſchloß auch Oeſterreich ſein Bündnis mit England gegen den König von Frankreich. Prinz Eugen ſiegte mit dem engliſchen Herzog Marl⸗ borough in Süddeutſchland und in Belgien. England vertrug ſich mit dem franzöſiſchen König über die ſpaniſche Frage, und Oeſterreich hinkte mit einem Friedensſchluß nach, der ihm Gewinn, aber nicht Er⸗ füllung brachte und in dem vor allem das Elſaß ge⸗ opfert wurde. Hier ſchalten wir eine Einzelheit ein, weil ſie zu den Dingen von heute der erſte Anfang iſt. Schon bei der Eroberung der ungariſchen Hauptſtadt Ofen (Budapeſt) wirkten preußiſche Truppen bravourös mit; preußiſche Truppen unter dem Alten Deſſauer ſtürmten das von den Franzoſen beſetzte Turin Seite an Seite mit den öſterreichiſchen Regi⸗ Prinzen Eugen. Von Turin brachte auch der Alte Deſſauer den Deſſauer Marſch mit. Und Friedrich Wilhelm., der Begründer des Ze⸗ amten⸗ und Soldatenſtaates Preußen,„lernte“ bei den preußiſchen Truppen unter dem Alten Deſſauer und unter Prinz Eugen das Kriegshandwerk. Ja, mehr noch. Friedrich der Große war auch noch „Kriegsſchüler“ des Prinzen von Savoyen, als dieſer in einem nicht ſehr aufregenden Kriege kurz vor ſeinem Tode noch einmal am Rhein gegen Frankreich kommandierte. Der letzte habsburgiſche Kaiſer, dem Prinz Eugen diente, war Karl VI. Mit ihm ſtarb 1740 der Mannesſtamm der Habsburger aus. Maria The⸗ reſia, ſeine große Tochter, verheiratete ſich mit Franz von Lothringen. In ihr, der Gegnerin Fried⸗ richs des Großen, vereinigen ſich noch einmal die großen Eigenſchaften, die die alten Habsburger durch Die große deutſche Frühjahrsoffenſive von 1918 Einen Höhepunkt im großen Völkerringen Nach ſtundenlangem Trommelfeuer aller verfügbaren gegen die in ein Trichterfeld verwandelten feindlichen Stellungen vor. bei dem es noch erbitterte Nahkämpfe mit vereinzelten MG⸗Neſtern gab, des Weltkrieges bildete die gewaltige deutſche jahrsoffenſive on der Weſtfront, die am 21. März 1918 in früher Morgenſtunde ſchlagartig begann. Früh⸗ Batterien ging die Infanterie zum Angriff Gleich beim erſten Anſturm, konnte großer Gelände⸗ gewinn erzielt werden. Zahlreiche Gefangene mußten den Weg hinter Lie deutſchen Linien antreten. Unſer Bild zeigt vorgehende Infanterie und Minen werfer im Trichtergelände. (Preſſe⸗Hoffmann, Zander⸗Multiplex⸗K.) Jahrhunderte an der Herrſchaft erhalten hatten. Ihr Sohn, Joſeph(., war ſtark als Idealiſt, in der Wahl ſeiner Regierungsmittel aber nicht glücklich. Nach kurzem Zwiſchenſpiel folgte ihm ſein Neffe, jener Franz, von dem der witzige Friedrich Wil⸗ helm IV. einmal als Kronprinz folgendes Rätſel aufgab:„Wer iſt der genialſte Baukünſtler unſerer Zeit?— Antwort: Franz., denn ihm fällt nie⸗ mals etwas ein.“ Sein Nachfolger Ferdinand var geiſtig nicht auf der Höhe. Er dankte 1848 ab, lebte noch lange Jahre in Reichſtadt, und als 1866 die Preußen in Böhmen einmarſchierten und er zur ib⸗ reiſe gedrängt wurde, ſetzte er ſich ſelbſt das Denkmal mit der berühmten Frage:„Ja, dörf'in ſi denn d ö?“ Nach den Wirren der 48er Revolution und der Thronentſagung Ferdinands beſtieg als Jüngling von achtzehn Jahren Franz Joſeph den Thron. Faſt ſiebzig Jahre— er ſtarb am 21. November 1916— regierte er, und über ſeiner Regierung ſteht das ſchmerzliche Wort, das er ſelbſt geſprochen hat:„Mir iſt auch nichts erſpart geblieben.“ Den Reſt deckt Schweigen. Dr. Hofrichter Mittejlungsblatt des Kreises Mannheim im Landesverband Das Winterturnier Diesmal sind die Tabellen der III. Klasse des Winterturniers an der Reihe. Hier ist der Kampf bereits endgültig entschieden; an der Reihenfolge der drei ersten Plätze können die beiden noch ausstehen- den Partien der Gruppe 2 nichts mehr ändern. 3. Klass e, Gr. 1 333 5 6 7 8 J puntie Platz R. Beck EEE b Reiser TTT Ortm e Walter F e pandler D Enters 6 0 ⁰ YY‚ο‚⁹ Y Di 0 Bommarius 7 T π⏑‚—] Y TTT e Engel 8 0140 185 248 Richner 91 0 ILIE Ba den 3. Klasse, Er. 2 1 2. e Bollinger 1 2 TPU ITT. Häringer 2er sl. Thoma 3 I 100 Lay 4 eee v, Szomoggyi 5 0 0 FE rtiearl en„ Wnud F Scholl r Geiger 9 e Zwischen den Siegern der beiden Gruppen, also Bommarius und Wil d, wird ein Stienkampf auf drei Partien den Endsieger der 3. Klasse elmit- teln. Ein Stichkkampf zwischen den beiden Zweiten und einer zwischen den beiden Dritten wird die wei Silbenrätſel. ge— bens— bud— dat— der— des dol— eg— eh— ei— eu— gar— ge— gir —dha— korb— lart— lum— markt— me na— pi— preis— rach— ren— ri— rif — ru— ſo— la— te tel— ten— u. Aus 1 34 Silben ſind 15 Wör⸗ 990 zu bilden. die nachſtehende Bedeutung ben: J. Eingefriedetes Land für Baum⸗, Blumen⸗ uſw. Zucht, 2. Schwimmvogel, 3. Nordiſcher Gott, 4. Stadt in Württemberg, 5. Religions⸗ ſtifter, 6. Warenpreisverzeichnis, 7. Fluß in Schleswig⸗Holſtein, 8. Muſikſtück, 9. Mün⸗ dungsbuſen der Ems, 10. Feld⸗ und Garten⸗ blume, 11. Wir ftsgerät, 12. Südfrucht, 13. Landwirtſchaftliches Gerät, 14. Holländi⸗ ſcher Maler, 15. Griechiſcher Dichter. Nach richtiger Bildung der Wörter ergeben deren Anfangsbuchſtaben von vorn nach hin⸗ 2 und Endbuchſtaben von hin vorn Zitat von Vergil. 5 Synanym. 5 Für jedes der nachſtehenden Worker ſuche man ein ſynonymes, ſinnverwandtes Wort. Die Anfangsbuchſtaben dieſer Wörter, mitein⸗ ander verbunden, müſſen alsdann eine regel⸗ im November wiederkehrende Him⸗ eee ergeben. Wie lauten die 8 ſunonymen Wörter und welche Himmels⸗ 8 erſcheinung iſt gemeint? 1. mieten, 2. fehlen, 3. beſuchen, 4. ausladen, 5. heiraten, 6. weihen, 7. erwägen, 8. unter⸗ weiſen, 9. reimen. 10. veruneinigen, 11. mäkeln. Doppelfinnrätſel. Dinge, die wir ſeltſam finden, kommen Rätſelwort uns vor; dannſt mit Reitern es verbinden Nit dem Pfeffer und dem Rohr; Eine Fliege, eine Wand, Auch ein Klee iſt ſo benannt, Bei den Pferd ein eigner Tritt; Die zweimal — — je drei Buchſtaben(a-—a) ſind die zweiten, vierten und ſechſten zweier Wörter. Welche Buchſtaben ſind wendig bzw. wie lauten Sie bedeuten: 1. Eine 2 eine Vo ur Ergänzung not⸗ die 8 Wörter? vovinz und Stadt in Spanien, t von Konſtantinopel. Die Wörter beginnen bei den Pfeilen und find im Sinne des Uhrzeigers zu leſen. Sie bedeuten: 1. Vereinigung, 2 anderes Wort für Richtſchnur 3. Nebenfluß der Moſel, 4. Teil des e 5. Bvettſpiel, 6. aſiatiſches Reich, J. Nebenfluß der Dongu, 8. hohes Bauwerk. 9. Kleidungs tück 10. Verbrecher 0 95 0 11. anderes g Waffe 100 1 Maße ne 15 S i ſexfahrzeug, 15. inheit der elektro⸗ . ————— „ In vorſtehendem Retz befinden ſich 9 Qua⸗ drate. Es ſollen nun aus dieſem Netzwerk 55 von verſchiedener Größe gebildet vden. 20 Streichhölzchen ſind umzulegen. Welche ſind dies? Verbind eee 5 Berg— Bern— Burg— Ernſt— Frau — Furt— Gaſt— Harz— Heim— Holz— Fu Land 8 ee Minden— Ried — Stadt— Stock— Stuhl— Thal— Witz. Je zwei der vorſtehenden zwanzig Wörter geben, richtig miteinander verbunden, einen n ee Wie lauten dieſe? Auflöfungen aus voriger Nummer Illuſtriertes Kreuzworträtſef: Waagerecht: Majs, Saar, Geld, Wels; ſenk⸗ recht: Emden Winde, Aſien, Kaeſe. In dieſer Reihenfolge ſind die Wörter einzuſtellen. Pflaſterſteinrätſel: eiſz iſt des Glüeckes Vater. 3 Silbenrätſel: Der Geiſt iſt ſtaerber als die Klingen.— 1. ack, 2. Exdbeere, 3. Roſegger, 4. Gorilla, 5. Epiſtel, 6. Ibykus. 7 Smar gd, 8. Töpferei, 9. Initiative. 10. Stein bock, 11. Triangel, 12. Schalmei. 18. Tizian, 14. Abhang, 15. Energie, 16. Rot⸗ käppchen. Rätſel: Pan— Japan. In eine Maid verwandelt: Angel (fa). Zahlen rätſel: Bismarck. Kreuzworträtſel: Von links nach rechts: 1. Waal, 5. Gais, 9. Aarau, 11. Heide, 12. SS. 18. Alkar, 14. Sol, 15. Ernſt, Is. Aro⸗ ma, 21. Schreiber, 23. Iſar, 24. Gris, 25. Eifer, 29. Raa, 30. Alt, 31. Sir.— Von oben nach unten: l. Waſſer, 2. Aas, 3. Ar, 4. Laa, 5. Ger, 6. Ai. 5 8. Seebad, 10. Uſſter. II. Halali, 16. Raſſe, 17. Schrei, 1. Robert, 2 f.* 1„ 20. . tere endgültige Reihenfolge des.—6. Platzes fest- legen. Dieselbe Regelung ist für die 2. Klasse getroffen, deren Tabellen wir das letztemal brachten. Dort bestimmt ein Stichkampf zwischen Schrodt und Burger den ersten Preisträger. In der nächsten Schachecke folgt nun abelle der 4 Klasse. noch die Tapferen Widerstand leistete Dr. Euwe in der 19. Partie des Weltmeister- zchaftskampfes, als er bereits in der Eröffnung in ntscheidenden Nachteil gekommen war und die zualität verloren halte. Wir geben diese Partie lauptsächlich deshalb wieder, um davor zu Warnen, in einer theoretisch verlorenen Stellung gleich die Flinte ins Korn zu werfen. Gegen manchen anderen, weniger genau spielenden Gegner hätte Dr. Euwe sich sicherlich noch zu retten vermocht! Weib: Dr. Aljechin, Schwarz: Dr. Eu we. 1. dz dd, d7—-d5. 2. 2 cd. e. 3. Sg1—13, 386. 4. Sb 3, d5—e4: 5. 42— ad, ee. So spielte auch Bogoljubow im ersten Welt jeisterschaktskampf gegen Dr. Aljechin in Wies aden 1929. Nach dieser Partie, die Dr. Aljechin iin überzeugenden Stile gewann, glaubte man nicht mehr an die Vollwertigkeit des Zuges e6. Es muß daher um so mehr überraschen, daß gerade Dr. Euwe in einer so wichtigen Partie diese fragliche Variante gegen den Weltmeister anwendet. Wahrscheinlich wollte er Dr. Aljechin mit der im 7. Zuge eingelei- teten Verstärkung überraschen. Allerdings macht er damit eine recht trübe Erfahrung, so daß man wohl sagen darf, daß hier nur Lf5 der richtige Zug ist. 6. e2— ed! LfS—b4. 7. e4—e5! Sf6—e4. In der vorerwähnten Partie spielte Bogoljubow Sd und geriet schnell auf eine abschüssige Bahn. 8. DdI— 2, Dds--d5. 9. LI—e2, C65. 10. 00, 884 63 Noch ungünstiger für Schwarz wäre 10.— Legt, da nach 11. beg: der„schwebende“ Sea keine Rück- zugsfelder hat. 11. b2— 3:-44: d2! Dr. Aljechin hat die ungünstige Eröffnungsanlage des holländischen Vorkämpfers mustergültig aus- gewertet. Er versteht nun seinen Vorteil rasch zu vergrößbern, 13...„95 45 12. C3:1! C4 3. 13 Lei! n 5 2 U Da der Bes doch verloren geht, wäre hier Ld7 besser gewesen. 14. Ld2— eg:! Lb aeg: 15. Tal- agl Sbst. Ein reizendes Abspiel könnte sich nach 15.— Ld7 ergeben, z. B. 16. Tes: Lad: 17. Lbö- gi und Weiß gewinnt. 16. Tag- cg: LeS-d7. —c5! Erzwingt den Gewinn des Bb7. sofortiges Tb: wegen Sb. 18...„ Da5— 8. Dr. Euwe muß den Bb7 aufgeben, denn nach 18. Def würde Weiß mit 19. Sg! sofort gegen den schutzlosen schwarzen Königsflügel vorgehen. 19. Tbi—b7: Ld/-e8. 20. Tb bi, Sch-=dd: Dr. Euwe will den verlorenen Bauern wieder- gewinnen, übersieht aber dabei, daß Dr. Kljechin die Qualitat gewinnt. Damit ist natürlich die Partie entschieden. Dr. Euwe leistet allerdings noch hartnäckigen Widerstand. 21. Sf3—d4: Dds—dd: 22 Le2—13, Les-d. 23. LIi3 a8: ITfS— a8: 24. ad a5, g 7 g6. 25. TbI- di, Dds bd. 26. Ded, Tas bs. 27. Det bi: Tos ba: 28. bꝛe—h3, Ldy—b5. 29. Tdi ds, K gs 7. 30. T5—c8, Tb big. 31. Kgi-—hz, Tbi—-b2,. 32 Kha 83, Tb2—b3. 33. 1213, Tb3 2. 34. 1d8—g8-+ Kg h. 35. Tes c7, Lböo-I. 36. Te- 7: 1b g2: FE. 37. Kg3 4, g6—g5 ,. 38. KfA—es, Tgzæ—e2. 39. Ke3— dd, Tea dz. 40. Kdd—es, Tdz—e 2 1. Zeitkontrolle und gleichzeitiger Abbruch der Partie. Nach Wiederaufnahme geschahen noch fol- gende Züge: 41. Ke g- dd, Te- dzt. 42. K dd 3, Td2-. 43. Kc3— 02, 1Td3—23. 44. 134, 95—f4: 45. 714: Die erste Mattdrohung! 45.„ LfI—e2. 46. Tf4— 6, Kh6- h5. 47. Ke2 2, Le2 ed. 48. 188 g7, hy-h6. 49. Tg- g6, Tas 17. Tfi— bi,-0. 18. Tes Nicht gut wäre 3. 50. Kd e, Td3 d. 51. Tah E, Kb 5 52. Kees, Leids. 53. Ke3- dd, Ldd- hi. Kdd—e3, Lhi--d5. 55. Thü, Kg5 h, 56. es 4. Nun ist das Mattnetz fertig, Die Widerstandskraft des schwarzen Königs ist gebrochen, 56. Td-. 57. haha! Schwarz gab auf, denn gegen die Mattdrohung Kg nebst Tgö ist nichts mehr zu erfinden 3 Lösung von Problem Nr. 206: Tg- g6 broht Ddsgt. 8 Zriefkasten W. M. Waldhof, Lösung des Kraemerschen Fün⸗ fers ist mir leider nicht bekannt. Aus Zeitmangel kann ich ihn nicht selbst lösen. 8 H. M.(Waldhof) Zweier habe ich nicht erhalten! PPP Ä „e 0 n 99 Samstag, 19. März/ Sonntag, 20. März 1938 9. Seite Nummer 181 Rücksfändige Mieſen in der Steuererklärung An ſich hat der Miethauseigentümer in der Ein⸗ kommenſteuererklärung nur die tatſächlich eingegan⸗ genen Mieten zu erklären oder anzugeben. In einer neu eingeführten Rubrik„nachrichtliche Angaben“ ſind aber auch die aufgelaufenen Rückſtände an Miet⸗ einnahmen anzugeben, und zwar getrennt nach den einzelnen Raumgruppen. Rückſtändig ſind nur ſolche Mieten, die nach eingetretener Fälligkeit nicht gezahlt worden ſind, nicht alſo ſolche, die regelmäßig erſt nachträglich, d. h. alſo z. B. für den Dezember erſt Anfang Januar gezahlt zu werden pflegen. Auch der zu eigenen Zwecken genutzte gewerbliche oder beruf⸗ liche Raum iſt unter dieſer Rubrik anzugeben. Der Mietwert iſt vom Steuerpflichtigen zu ſchätzen. Er gilt nicht als Einnahme, dient aber der Steuer⸗ behörde zur Beurteilung der Geſamtertragslage des Grundſtücks. Auch die Angabe des Mietwertes der Hauswarts⸗ oder Hausverwalterwohnung wird „nachrichtlich“ gefordert. Einzelnachweis der Werbungskoſten des Hauseigentümers Grundſätzlich kann, ſoweit Pauſchſätze für Wer⸗ bungskoſten zugelaſſen ſind, der Abzug eines dem Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntags ⸗Ausgabe Pauſchſatz entſprechenden von den ſteuer⸗ pflichtigen Einnahmen erfolgen. Die Oberfinanz⸗ präſidenten erlaſſen für ihre Bezirke Anordnungen über die für den Hausbeſitz zuläſſigen Pauſchſätze für Werbungskoſten oder laufende anrechnungsfähige Ausgaben. In jedem Falle hat aber das Finanzamt das Recht, den Nachweis der Höhe der Einzelbeträge der zum Abzug gebrachten Ausgaben zu fordern Der Pauſchſatz iſt alſo kein Recht des Hauseigentümers, ſondern nur eine zuläſſige Erleichterung. Mündliche Abreden zu Mieiverfrägen In vielen Mietverträgen findet ſich die Beſtim⸗ mung, daß mündliche Abreden zu den ſchriftlich feſt⸗ gelegten Beſtimmungen des Vertrages ungiltig ſein ſollen. Dieſe Beſtimmung iſt zwar an ſich rechts⸗ wirkſam, ſie ſchließt aber nicht aus, daß dennoch zwi⸗ ſchen den Vertragsparteien gewiſſe mündliche Ver⸗ einbarungen zu dem Vertragsinhalt getroffen wer⸗ den. Dieſe entbehren nicht etwa ohne weiteres jeder Rechtswirkſamkeit. Insbeſondere ſind ſie dann als voll wirkſam anzuſehen, weun es ſich gewiſſer⸗ maßen um gemeinſam vereinbarte Auslegungen Betrages des Vertragsinhalts, nicht alſo um eigentlich neue oder weitere Vertragsbeſtimmungen handelt. trotz Des weiteren müſſen ſolche der entgegenſtehenden Vertragsbeſtimmung getroffenen mündlichen Abreden dann als rechtsgiltig angeſehen werden, wenn die Vertragsparteien in bewußter Abänderung der be⸗ treffenden Vertragsbeſtimmung dieſe mündlichen Abreden getroffen und ihre Wirkſamkeit entgegen dem eigentlichen Vertragsinhalt gewollt haben. Solche Fälle kommen in der Praxis des Lebens und beim Zuſammenleben der Mietparteien nicht ſelten vor. Allerdings muß im Streitfall derjenige, der ſich auf ſolche vertragswidrig getroffene nur münd⸗ liche Abrede ſtützt, den Beweis für die Giltigkeit der Abrede führen, d.., er muß beweiſen, daß beide Parteien in gewollter Abänderung der betreffenden Mietvertragsbeſtimmung die Rechtswirkſamkeit der mündlich getroffenen Abrede gewollt haben. Löschnng von Hypoiheken Von Juſtizrat W. Hennemann wird uns ge⸗ ſchrieben: Zur Löſchung von Hypotheken bedarf es, wie in Berichtigung des Artikels in der„Neuen Mannhei⸗ mer Zeitung“ vom 12.13. März feſtgeſtellt werden muß, ſtets der Mitwirkung des Eigentümers des belaſteten Grundſtücks. Die Hypothek oder Grund⸗ ſchuld erliſcht nicht, wie vielfach irrtümlich angenom⸗ men wird, durch Befriedigung oder Verzicht des Gläubigers, ſondern ſie geht alsdann auf den Eigen⸗ Feudenheim. Anwesen mit Wirtschaft tümer des Grundſtücks als Eigentümergrundſchuld über. Hierdurch wird verhindert, daß im Rang nach⸗ ſtehende Gläubiger nachrücken. Eigentümer kann vielmehr die Eigentümergrundſchuld, die den Rang der bisherigen Hypothek einnimmt, durch Ab⸗ tretung oder Verpfändung aufs Neue wirtſchaftlich verwerten, es ſei denn, der Eigentümer habe ſich ver⸗ pflichtet, die Hypothek bei ihrer Vereinigung mit dem Eigentum in einer Perſon löſchen zu laſſen. Da ſomit in jeder Hypothekenlöſchung zugleich eine Verfügung des Grundſtückseigentümers enthalten iſt, ſo muß dieſer ſeine Zuſtimmung zur Löſchung in öffentlich beglaubigter Form(vor dem Notar oder Grundbuch⸗ amt) erteilen oder den Vollzug der Löſchung beim Grundbuchamt in öffentlich beglaubigter Form bean⸗ tragen. In dieſem Antrag iſt dann zugleich die er⸗ forderliche Zuſtimmungserklärung des Eigentümers . Der enthalten. Außerdem iſt natürlich Vorlage einer öffentlich beglaubigten Löſchungsbewilligung oden Quittung des Hypothekengläubigers zur Löſchung er⸗ forderlich, bei einer Briefhypothek außerdem Vor⸗ lage des Hypothekenbriefes. Die Frage, ob der Voll⸗ zug der Löſchung im Grundbuch nach Vorliegen der Löſchungsbewilligung zweckmäßig iſt, kann nicht alla gemein, ſondern muß für jeden Einzelfall beantwor⸗ tet werden. Es empfiehlt ſich daher, mit dem Nota oder Grundbuchamt Rückſprache zu nehmen. Wir bieten an: Renten-Haus Gepflegtes etamitenbeng 6., m. Zubeh. u. Heiz, ſef. be⸗ ziehb., 28 000 J. Ein- Famllien-Haus Ludwigshafen⸗Paxkinſel, 6 Zimm., Bad, Heiz., Garten, günſt. zu verk. Fernſprecher 230 44. S887 Einfaches, kleines Schubert, Immobilien, U 4. 4, ſehr gute Reute, in guter Loge, mit großem Umſatz, da auch Päch⸗ ter vorhanden, auch gute Kapital⸗ anlage, wegen Wegzug mit raſcher Uebernahme zu verkaufen. Anzah⸗ Bad örishofen 3 lung 14000 l. Anfrogen unter de Wirkungsstätte Prospekte und Auskunft clutch dle Kuwewallung Elagen-Haus jür Sürozwecke bestgeeignet. forisugs- [Haupiſtraße 138, Fernruf 51477. E 63 an die Geſchäftsſt. 4375 mit 4 Zim., Zentralhz. 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In die Franz⸗von⸗Sickingen⸗ Schule wurden 30 Schüler in die Sexta in⸗ gemeldet, und zwar 11 von hier und 19 aus den be⸗ nachbarten Orten Friedrichsfeld, Ilvesheim, Schries⸗ heim, Edingen uſw. Sämtliche Schüler beſtanden die Aufnahmeprüfung. Das 75jährige Jubi⸗ läum der genannten Schule ſoll gefeiert werden, und die„Fopodunia“(ehem. Realſchüler) ladet dazu ein.—- Grüße aus dem heimgekehrten Bruder⸗ land Oeſterreich ſandten u. a. zweii Ladenburger Söhne, Leutnant Kunz aus Wien und Unteroffizier Adam Gehr aus Innsbruck.— Der Leiter der Nebenſtelle der Allgemeinen Ortskrankenkaſſe, Herr Oberſekretär Jakob Lüttinger⸗ Heidelberg, feierte hier ſein 25jähriges Dienſtjubi⸗ läum. Dem beliebten Beamten gingen aus dieſem Anlaß viele Glückwünſche zu. Auch wir gratulieren! 1543 364 384 ee? NAA ß frucnte Was gibt es Neues in Hockenheim? Hockenheim, 19. März. Mit dem Bau der neuen Rennſtrecke, der einer Hockenheimer Firma übertragen wurde, wird in kommender Woche begonnen, damit die Rennbahn bis zur nächſten Großveranſtaltung rechtzeitig fertig wird. Der Baumbeſtand iſt in der erforderlichen Breite bereits geſchlagen, das anfallende Stockholz kann ſofort un⸗ entgeltlich gegraben werden. Das Stadtbauamt gibt die erforderlichen Beſcheinigungen jedoch nur unter der Bedingung, daß die Stockholzgruben nach dem Eutfernen der Stumpen wieder ſauber zugeebnet werden. a ö Der hereinigte Männergeſangye rein a e 1 5 e hünd⸗Liederkranz hielt ſeine gut S 0 Mfuchtc kukverfammlung ab, die vöm ſtellv. Vereinsfſthrer Karl Schütz eröffnet wurde. Für gu⸗ ten Singſtundenbeſuch erhielten die Sängerkameraden Joſef Jakobi, Peter Büchner, Paul Ryſchel und Os⸗ kär Lanſche das Sängerglas. Zum neuen Vereins⸗ führer wurde durch einſtimmigen Beſchluß Eugen Walter gewählt. * Karlsruhe, 18. März. Wegen Meineids ſtand vor dem Karlsruher Schwurgericht der 58jährige wiederholt vorbeſtrafte Franz Merz aus Reichen⸗ bach. Der Angeklagte war von einem Gläubiger wegen einer Forderung von 180 Mark bedröngt worden und hatte am 8. September vor dem Amts⸗ gericht Ettlingen bei Leiſtung des Offenbarungs⸗ eides eine ganze Anzahl Vermögensſtücke abſichtlich verſchwiegen. Wegen dieſex vopſätzlichen Eidesver⸗ letzung verurteilte das Schwurgericht den Angeklag⸗ ten, wie vom Stagatsanwalt beantragt, zu einein⸗ halb Jahren Zuchthaus, drei Jahren Ehrverluſt und dauernder Eidesunfähigkeit⸗. Gemeinſam in den Tod Ehepaar tot aufgefunden * Ludwigshafen, 19. März. Ein 62 Jahre alter penſionierter Hilfsmeiſter und deſſen Ehefrau find am Freitag gemeinſchaftlich aus dem Leben geſchie⸗ den! Die Ehefrau wurde kot im Bette aufgefunden. Sie hat anſcheinend Tabletten zu ſich genommen. Der Ehemann hatte ſich in der Wohnung am Tür⸗ rahmen erhängt. Beide waren leidend Die Gerichts⸗ kommiſſion war an Ort und Stelle und gab die Lei⸗ chen frei. Brief aus Lampertheim I Lampertheim, 19. März. Unter den deutſchen Truppen, die am Samstag früh in Oeſter reich ein⸗ rückten, befand ſich auch ein Lampertheimer, und zwar Unteroffizier Reinhafd Hau müller. Schuhmachermeiſter Jakob Günderoth 4, Rie⸗ ſengaſſe, begeht ſeinen 80. Geburtstag. Er iſt noch heute bei ſeinem Leiſten tätig.— Adam Kohr, Sedanſtraße, wurde 72 Jahre alt.— Den 71. Ge⸗ burtstag beging Frl. Chriſtine Borheimer, Friedrichſtr. 1.— Martin Diehlmann, Wilhelm⸗ ſtraße 24, vollendet ſein 76. Lebensjahr. 5 Die evangeliſche Gemeinde veranſtaltete an zwei Abenden zum Gedenken der Gefallenen in der Kirche eine Feierſtunde, in der neben anderen Darbietun⸗ gen des Poſaunen⸗ und eines Kinderchors ein Film gezeigt wurde, der Lampertheim in den Tagen des Weltkriegsbeginns und während des Krieges zeigte. Was den Abend beſonders inhaltsreich machte, waren die Bilder der im Weltkrieg gefallenen Lamperthei⸗ mer. Pfarrer Anthes hatte alle Photographien geſammelt und davon einen Film machen laſſen. 75 , Ni Süd 5 we Neue Mannheimer Zeitung Sonntags⸗Ausgave Jie Eugspitze„ enttſſuontꝰ Die Zugſpitze, mit 2963 Meter bisher der höchſte Berg Deutſchlands, iſt„entthront“. Der Großglockner Deutschlands höchster Berg %%“ Nunmehr hält der Großglockner mit einer Gipſelhöhe von 3798 Meter den Höhenrekord.— Der Großglockner von Heiligenblut aus geſehen. (Löhrich, Zander⸗Multiplex⸗K.) Badens Fremdenverkehr im letzten Jahr: Heidelberg hält die Spitze Mannheim ſteht an vierter Stelle— Die meiſten Aebernachtungen kann a. Baden-Baden verzeichnen * Karlsruhe, 18. März. Die ſeit der Regierungsübernahme durch den Nationalſoziglismus feſtſtellbare ſtarke Auf⸗ wärtsentwicklung des Fremdenverkehrs, der von in immer wichtfgeres Glied des bear en Ae wichtiger geſamten Wirtſchaftslebens wird, hat auch im Jahr 1937 angehalten und hat einen Stand von über 1,8 Millionen Fremdenankünfte und von faſt 7,5 Millionen Fremdenübernachtungen er⸗ reicht. Gegenüber dem Jahr 1936 bedeutet dies eine Zu⸗ nahme der Fremdenankünfte um 92029 oder um 5,3 v. H. und der Fremdenübernachtungen um 537 733 oder um 7,7 v. H. Ganz beſondere Verdienſte hat ſich hierbei die NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ erworben, die im vergangenen Jahr faſt 95 000 deutſchen Volksgenoſſen einen mehrtägigen Erholungsaufenthalt(insgeſamt nahezu 870000 Uebernachtungen) in unſerer badiſchen Heimat er⸗ möglichte. Ein Geſamtbild des Aufſtiegs gibt fol⸗ gende Zahlenreihe: Dem Badiſchen Statiſtiſchen Landesamt wurden gemeldet: Fremdenüber⸗ im Jahr»Fremdenankünſte nuchtungen 115. 1933 1146 580 4039 444 8,52 1934 1382 888 5 129 906 3,71 1935 1577 677 5 955 763 3,78 1936 1 735 370 6 944 009 4,00 1937 1827 399 7 481 742 4,09 Neben einem dauernden beachtlichen Anſtieg der Fremdenverkehrszahlen zeigt die Aufſtellung noch eine weitere erfreuliche Erſcheinung, nämlich die Zu⸗ nahme der Aufenthaltsdauer der Fremden. Stärker als der allgemeinen Entwicklung eutſpricht, hat der Fremdenverkehr aus dem Inland zugenommen und zwar wurden im vergangenen Jahr unter den Fremden 1596 143 Deutſche gezählt, auf die 6757516 Uebernachtungen entfielen. Damit hat ſich gegenüber dem Vorfahr die Zahl der Fremdenankünfte aus dem Inland um 100 303 oder um 6,7 v H. erhöht und die Zahl ihrer Uebernachtungen um 657 438 oder um 10,8 v. H. Wie ſich ſchon daraus ergibt, weiſt demgegenüber der Ausländerverkehr eine rückläufige Bewegung auf. Doch hat dies ſeinen Grund darin, daß im Jahr 1936 die Olympiade einen un verhältnismäßig ſtarken Ausländerverkehr ge⸗ bracht hatte, während im Jahr 1937 die Pariſer Weltausſtellung unſerem Auslandsfremdenverkehr eher abträglich war, da bei uns eine Veranſtaltung von ähnlich ſtarker Anziehungskraft fehlte. Für den Ausländerverkehr gibt daher das Jahr 1935 eine einwandfreie Vergleichsgrundlage ab. Dabei zeigt ſich dann, daß im Jahr 1937, in dem 231 179 Aus⸗ länderankünfte gezählt wurden, insgeſamt 38361 Auslämder mehr in Baden abgeſtiegen ſind als im Jahr 1935. Dies entſpricht einer Steigerung um 19,9 v.., während der Geſamtfremdenverkehr in der gleichen Zeitſpanne nur um 15,8 v. H. zugenom⸗ hat. Auch die Zahl der Ausländerübernachtungen, die im Jahr 1937 insgeſamt 723 347 betrug, hat ſich gegenüber 1935 um 7,2 v. H. erhöht. 27.627 Angehörige der durchſchnittl. Zahl Unter den Ausländern ſtellten die Engländer im Berichtsjahr mit 67 206 Ankünften das größte Kontingent. Daneben wurden noch 32 713 Holländer, 27768 Vereinigten Staaten von Amerika, 20 236 Franzoſen, 14519 Angehörige der nordiſchen Staaten(Dänemark, Finnland, Norwe⸗ gen und Schweden) u. a. gezählt. Im großen und ganzen gilt dieſe Reihenfolge auch für die Auslän⸗ derübernachtungen. Auch hier ſtehen die Engländer mit 217 245 Uebernachtungen weitaus an der Spitze. Es folgen die Schweiz mit 96543 Uebernachtungen, die Niederlande mit 96 466, Frankreich mit 77 293, die Vereinigten Staaten von Amerika mit 71 30t, die nordiſchen Länder mit 36 798 uff. Von den badiſchen Fremdenverkehrsorten wird nach wie vor Heidelberg am häufigſten von den Fremden aufgeſucht; es meldete im Jahr 1937 insgeſamt 189 013 Frem⸗ denankünfte. Nur wenig dahinter zurück bleibt Freiburg, das 179 138 Fremdenbeſuche verzeichnete (ohne den Durchgangs⸗ und Ausflugsverkehr). Es folgen Konſtanz mit 146972 Fremdenmeldungen, Mannheim mit 121007, Baden⸗Baden mit 115,942, Karlsruhe mit 112 716 uſw. Wirtſchaftlich von größerer Bedeutung als die Fremdenanküufte ſind die Fremden⸗ übernachtungen. Hier ſteht das Weltbad Baden⸗Baden mit 868 753 Fremdenübernachtungen unangefochten an der Spitze. In größerem Abſtand folgen Freiburg(437 550 Uebernachtungen), Konſtanz(364 440), Heidelberg (325 106), Badenweiler(323 823), Bad Dürrheim (321903), Mannheim(203 325), St. Blaſien(192 533), Karlsruhe(185 132), Hinterzarten(145 883), Königs⸗ feld(141717), Ueberlingen(140 607), Todtmoos (140 379). Um 100 000 Uebernachtungen weiſen außerdem noch die Orte Bad Rappenau, Friedenweiler, Meers⸗ burg. Triberg und Stetten a. k. M. auf und um 80 000 Uebernachtungen die Plätze Bühlerhöhen⸗ gebiet, Donaueſchingen, Höchenſchwand, Neuſtadt und Titiſee. Wechſel in der Leitung des Freiburger Hauptbahnhofs ü- Freiburg, 18. März. Nach Karlsruhe verſetzt wurde der Vorſteher des hieſigen Hauptbahnhofs, Reichsbahnamtmann Schaaf. Zu ſeinem Nachfolger iſt Reichsbahn⸗Oberinſpektor Grampp aus Villin⸗ gen ernannt worden. * Wiesloch, 19. März. Frau Mathilde Lutz Witwe, geb. Vinninger, wohnhaft in der Bahnhof⸗ ſtraße, konnte ihren 87. Geburtstag feiern. Dieſer Tage feierte Frau Eliſabeth Hils wicht, geb. Wetzel, Gartenſtraße, ihren 83. Geburtstag. Frau Katharipa Weisbrod, geb. Steinmann wurde 89 Jah ve alt. ü- Freiburg i. Br., 18. März. Unerwartet vaſch ſtarb an einem Herzſchlag der Vorſteher der Kreis⸗ landwirtſchaftsſchule Freiburg, Landesökonomtierat Seifer. Schweizer, 13. Seite/ Nummer 131 bil ia die gexiclitsodle Emil, der fatale Bräutigam“ Vom Mannheimer Schöffengericht verurteilt Es gibt Mädchen, die lernen es nie, daß man bei der berüchtigten„Liebe auf den erſten Blick“ beſon⸗ ders vorſichtig ſein muß. Frieda gehört zu ihnen und wurde auch prompt von dem 35jährigen Emil W. hineingelegt. Sie machte es ihm denkbar leicht, Abends lernten ſie ſich in einer Gaſtſtätte kennen, nach einer halben Stunde war ſie„glückſelige Braut“, und als ſie nach weiteren Gaſtſtättenbeſuchen ihrem „Friſchgeliebten“ ſchon zwanzig Mavpk gegeben hatte, da fehlten ihr weitere zwanzig Mark, was ſie aller⸗ dings erſt ſpäter merkte. Noch am Tage darauf führte ſie den„Bräutigams in ihre Familie ein, zeigte ihm die Möbel, die er gleich fortſchaffen wollte, als Frieda gerade außer Haus gegangen war und ihn mit ihren Verwandten allein ließ. Sie gebärdete ſich im übrigen mit ihren 38 Jahren, als ob ſie mit ihrem Emil den Himmel auf Erden gewonnen hätte. Allerdings wußte ſie da noch nichts von ihren fehlenden zwanzig Mark und natüplich auch nicht, daß Gmil ſchon wegen Zuhälte⸗ rei uſw. vorbeſtraft war. Ein Glück war nur, daß der Mann ihrer Kuſine mit, klaren Augen ſah und den ſchönen Emil ſchleu⸗ nigſt anzeigte, als Frieda ihm beichtete, daß ihr zwanzig Mark fehlten und anzunehmen war, daß; niemand anders als der liebwerte Bräutigam ſich dieſen Griff in ihre Geldtaſche erlaubt haben konnte. Vor dem Schöffengericht gefiel Emil ſich dann zwar wieder in Ausflüchten. Aber das nützte ihm wenig. Unter 6 Monaten hinter Schwediſchen Gar⸗ dinen ging es diesmal nicht ab, wenn auch Frieda davon ihr Geld nicht wiederbekommt und ſo ihr Lie⸗ besidyll mit 40 Märklein reichlich teuer bezahlt hat. Eine Fahrt ins— Gefängnis Mit einem fremden Motorrad ſollte man ſich nicht abgeben, zumal wenn man davon nichts verſteht und ſchon gar nicht, wenn einem dazu noch die Erlaubnis des rechtmäßigen Beſitzers ſehlt. Aber das überlegte ſich der 30jährige Martin H. nicht, als er in einer Januarnacht vor einer Wirtſchaft im Jungbuſch ein ſolches entdeckte. Kurz entſchloſſen beſtieg er die Maſchine, ohne an die Folgen zu denken, die er mit ſeinen 15 Vorſtrafen dafür zu gewärtigen haben würde. Seine Fahrt verlief mit Hinderniſſen, die dem Motorrad recht ſchlecht bekamen. Vor Gericht ſtam⸗ melte er nur noch, als einzige„Entſchuldigung“, er habe geglaubt, das Motorrad ſei„herrenlos“ und habe es deswegen auf die Polizei bringen wollen.(J) Man glaubte ihm jedoch kein Wort, denn der Beſitzer war in der Wirtſchaft und will ſogar geſehen haben, wie er ſich an dem Motorrad zu ſchaffen machte. Während der vom Schöffengericht ausgeſproche⸗ nen fünf Monate Gefängnis wird er ja Zeit genug haben, ſich die Rentabilität einer ſolchen un⸗ erlaubten Spritztour zu überlegen. Er wollte höher hinaus ö „Lügen haben kurze Beine, aber Fälſchungen noch kürzere, denn ihnen kann man noch bedeutend leich⸗ ter auf die Spur kommen. Das überlegte ſich der 1903 in Berlin geborene Egbert H. nicht, als er ſeine ſämtlichen Zeugniſſe, bis auf diejenigen, die ihm ſein Vater ausſtellte, entweder vollkommen fälſchte oder doch die Dauer ſeines Beſchäftigtſeins. Auch im Arbeitsbuch trug er die entſprechenden Aenderungen ein. Auf Grund feiner gefälſchten Papiere bekam er tatſächlich eine gute Stelle mit 300 Emmchen monatlich Als ſich ſein Arbeitgeber bei ſeinen früheren Firmen erkundigen wollte, kam der ganze Schwindel heraus. Das Gericht trug weit⸗ gehend einer gewiſſen Notlage Rechnung und ver⸗ urteilte ihn wegen erſchwerter Privaturkundenfäl⸗ ſchung und verſuchten Betrugs zu nur zehn Wochen, Gefängnis. Gerechte Strafe Wegen zweier Vergehen der Abtreibung ſtand die 1911 in Arnbach geborene Hedwig Luiſe Sch. vor dem Gericht. Sie wurde zu fünf Monaten Ge⸗ fängnis verurteilt. bi Bacd-Na AHeirm Herz- und Kreislaufer krankungen 5— Rheuma— Nervenleiden, Katarrhe der Luftwege 14. Seite Nummer 131 Neue Mannheimer Zeitung/ Sountags⸗Ausgabe Samstag, 19. März/ Sonntag, 20. März 1938 f Jeht braut man nod bien leichten Mantel. N och ehe die Natur ſich mit jungem Grün ſchmückt, ſchmücken wir Frauen uns mit den hübſchen neuen Moden, die uns der Jahreszeitenwechſel gebracht hat. Im neuen Mantel machen wir unſeren erſten Früh⸗ jahrsſpaziergang War fühlen uns herrlich jung in den neuen, hellen Mänteln aus rauhen, haarigen Stoffen, die warm genug für kühle Vorfrühlingstage ſind und doch wieder nicht zu warm, wenn uns milde Sonnenſtrahlen umſchmeicheln. Kurz und knapp liegen die Mäntel der Figur an, ſie ſind nicht länger geworden, wie das manche Schlankbebeinte fürchtete, aber zumindeſt auch nicht kürzer, was nun wieder die anderen beruhigt. Zum flotten Ausſchreiten ſind die Mäntel alſo gerade das Richtige. An vielen neuen Mänteln fällt zunächſt ihre Kragenloſigkeit auf. Es iſt uns ungewohnt, wenn an Stelle eines Kragens ſpitz zulaufende Ab⸗ näher am Ausſchnitt ſitzen oder wenn pattenartige Ausſchnitte den Rand begleiten. Aber das Fehlen der Kragen hat für die warme Jahreszeit ſein Gutes. Selbſtſchneidernde werden außerdem die leichtere Her⸗ ſtellung begrüßen. Oft bietet ein kragenloſer Mantel die Möglichkeit, ihn ſowohl geſchloſſen als auch mit offen zurückgelegten Aufſchlägen zu tragen, wodurch er ſich jedem Anſpruch aupaßt. Im Frühling, wenn alles leicht und heiter da⸗ herkommt, haben die Blu⸗ ſen ihre große Zeit. Denn wo das Koſtüm als ele⸗ 1 ganter Tagesanzug im 3 Straßenbild vorherrſcht, —— gehören ſie unbedingt mit dazu. Vor allem ent⸗ ſprechen ſie unſerer gegen⸗ wärtigen Punktmode: das Pu nktblüschen in allen bunten Farben iſt Trumpf. Daneben gilt alles, was jung und hübſch und weiblich aus⸗ ſchaut. Weſteneinſätze, die mit ſogenannten Laſſolinten aus Zackenborte oder Litzen benäht ſind; Unibluſen in Paſtellſarben, deren einziger Schmuck in drei großen, abſtechenden Knöpfen und einer geſchickt geſteuerten, kragenloſen Halslinie be⸗ aach Joed 6 1,7 Paradeplatz Hinein in den frühline mit de, guten üs 5 ſteht; ſportliche Flanellbluſen, die an Stelle des herrenmäßigen Knopfverſchluſſes vorn eine knotenartige Raffung zeigen. Auch zwei ſtark kon⸗ traſtierende Farben, miteinander verarbeitet, ſind bei intereſſanter Verſchiedenheit von Rücken und Vorderteil für die Bluſe zuläſſig— ganz zu ſchwei⸗ Ein Haar nette Bluſen ſinò nie zuviel gen von der ſtets getragenen Spitzenbluſe, die durch eine Wiederbelebun intereſſar frotte'? dun, a 8 2 1 e e ne ee geſchſckten Wechfel der Btuſe und des ſonſtigen ſchmütk⸗ vom eleganten Fuchs bis zum artig wirkenden Makraméſpitze eine ſehr modiz ſche Bereicherung erfahren hat. 5 Als Garnierung feiert der Reißverſchluß Triumphe. Am Ausſchnitt, auf der Schulter, im Rücken, an den Aermeln, den ſchicken kleinen Täſch⸗ chen— überall iſt er zu finden. Worauf es bei der Bluſe ebenſo wie bei allen Dingen der Mode überhaupt heute mehr denn je ankommt: Schnitt und Verarbeitung genau dem Material anzupaſſen, die perſönliche Note zu wahren und bei aller gebotenen Schlichtheit der Form jene liebenswürdige, anmutige Seite des weiblichen We⸗ ſens zu betonen, die das nur Modiſche zur menſch⸗ lichen Haltung ſteigert. Oben: Matttreppbluſe mit fichuartigen Falten. Rechts: Schleifengeſchmückte Spitzenſtoffbluſe Beſondere Aufmerkſamkeit wird den Taſchen der neuen Mäntel gewidmet. Man ſollte nicht glau⸗ ben, auf wieviel verſchiedene Weiſe ſich die Taſchen⸗ frage löſen läßt. Aufgeſetzte Taſchen, eingeſchnittene Taſchen, quergeſtellte und längsgeſetzte wechſeln mit⸗ einander ab, ſchräge und gerundete, pattenförmige und ſtreng ſchneidermäßige. Eine Hochflut von aller⸗ verſchledenſten Taſchenformen überſchwemmt uns. Und dieſe Taſchen werden gern in die Schnittkon⸗ ſtruktion mit einbezogen. Teilungsnähte begleiten ſie oder unterſtreichen als gefälliges Ornament die eigentliche Taſche.. Neben den ſchmalen knappen Mänteln läßt die Mode auch loſer gehaltene Glockenmäntel im Lenzwind wehen. Namentlich füngere Damen lieben die weiten Swagger, in deren Taſchen ſie die Hände ſalopp vergraben können. Wie ſchick iſt ein ſolcher Mantel aus blauem Wollſtoff mit roten, im Flaum des Angora⸗Gewebes ſanft verſchwimmenben Stepplinien und roten Knöpfen! Nicht weniger modiſch bleiben die hellen Swagger aus flauſchigen Wollſtoffen von ſonnengelben und honigbraunen Farben. Und als dritte im Bunde melden ſich feſche karierte Mäntel. Die Schottenmuſter der Hochländer⸗ Kilts haben bei ihren Stoffen Pate geſtanden. Und wenn wir auch keine Sippenzuſammengehörigkeit durch unſere Mäntel dokumentieren wollen, machen uns ſchöne Karos doch Vergnügen. Mit einer großen Neuheit warten ſchwarze Nachmittagsmäntel auf. Ihre Oberpartie iſt über der Bruſt drapiert, wie es die modernen Klei⸗ der ſind. Dadurch bekommen die Mäntel überhaupt einen kleidartigen Eindruck, der noch verſtärkt wird durch die anliegende Machart und den Kreppſtoff dieſer für den eleganten Staotgebrauch beſtimmten Mäntel. M. CI. , und ſchaht aud aoͤas Haſtüm Warum? Weil man darin ſo gut angezogen iſt! Angenehm leicht geht es ſich im knappen, ziemlich kurzen Rock. Jung und ſchlank fühlt ſich jede Frau in der tadellos ſitzenden Jacke. Und ſchließlich kommt als beſonderer Vorzug die Möglichkeit hinzu, durch kenden Zubehörs frühlingsfrohen Blumenſträußchen ſowie dem mehr oder weniger ſportlich gehaltenen Hut mit und ohne Schleier jedesmal anders auszuſehen. Was man trägt? Eigentlich alles. Da iſt das feſche Straßenkoſtüm aus herrenmäßi⸗ gen Stoffen im ſtrengen Schneiderſtil. Die Röcke ſolcher„Tailleurs“ ſind übe vall gerade und wurden eher noch kürzer als länger. Wer ein Frühjahrskoſtüm aus Fiſch⸗ grätſtoff— vielleicht noch mit Stichelhaar⸗ oder Noppeneffekten— als ſportliches Kleidungsſtück aus⸗ wählt, hat für die Form der Jacke reiche Auswahl. Ein Paſſenrücken mit bequemen Golffalten, breite Schultern, dazu vier Taſchen und Gürtel ſind hier das Gegebene. Nennen wir jetzt die beliebte hüftlange Jacke ohne Kragen und Revers, mit ſchmalem Gürtel und die ſehr jugendlich wirkenden geraden Jacken mit zwei großen und einer kleinen Taſche, ſo bleiben als Hauptthema noch die neuen, vier⸗ fünftellangen Jacken in Schwarz oder Ma⸗ rineblau, die mit Glockenſchößen, eigenwilligen Ver⸗ ſchlüſſen Pikee⸗Einſätzen alle fraulich lockenden Träume einer reichen Phantaſie erfüllen und dem techniſchen Können der guten Maßſchneiderin ſchön⸗ ſten Spielraum laſſen. um leichtesten wird inen der Spazierg den Modefrühling bei der riesigen Auswahl *** des d... e 2. 5 Samstag, 10 März Sonntag, 20. März 1938 Ohne Aomplet Kann ich nicht ſein 1 85 der Frühfahrsmode nimmt das Komplet einen großen Platz ein. Seine Vorzüge ſind offenſichtlich. Es iſt leichter als ein Mantel und nicht ſo ſtreng wie ein Koſtüm. Frauen, die das Weiche und Gra⸗ ziöſe in ihrer Kleidung lieben, weil ſie erkannt haben, wie gut es zu ihrem Stil paßt, werden nicht auf ein Komplet für die kommende wärmere Jahreszeit verzichten wollen. Die Mode unterſcheidet Kleidkomplets und Rockkomplets. Während die Rockkomplets mehr den Koſtümen ähneln und wie dieſe durch eine Bluſe ergänzt werden, beſtehen die Kleidkomplets einem ganzen Kleid und einem dazugehörigen drei⸗ viertellangen Mäntelchen oder einer kürzeren Jacke, ſofern nicht nach den neueſten Vorſchlägen der Mode ein Cape vom Stoff des Kleides die ſtraßenmäßige Vervollſtändigung übernimmt. Außerordentlich gut verwendbar ſind im Früh⸗ jahr leichte Komplets aus Wollgeorgette oder Kunſtſeide in helleren Farben. Sie ſetzen ſich zuſammen aus einem am Hals hoch hinaufgehen⸗ den Kleid und einem offen hängenden loſen Drei⸗ viertelmantel. Der Mantel iſt in ſeiner⸗Jutterloſig⸗ keit angenehm leicht. Legt man ihn ab, dann zeigt ſich, daß unter dem langen Aermel des Komplet⸗ mantels das Kleid ſelbſt nur ſommerlich kurze Aermel hat. Sportlicher gehaltene Kleider, mit Bubenkragen und Knopfſchluß bekommen ein kleines kragenloſes Jäckchen, das nach Smokingart in der Taille mit einem Durchſteckknopf ſchließt. Um die Zuſammen⸗ gehörigkeit zu betonen, wiederholen ſich die doppelten Bruſttaſchen des Kleides am Schoß des Jäckchens. Unter den neuen Capekomplets ſieht man beſonders flotte aus blauem Wiollſtoffrock, roter Weſtenjacke und blauem Cape vom Stoff des Rockes. Das iſt in ſeiner Farben⸗ friſche ein Komplet, wie es ſich funge Damen für ihre Spaziergänge im Frühjahr nicht beſſer den⸗ ken können. Scheint eine milde Sonne, läßt man das Cape zu Hauſe, und bläſt der Lenzwind ein⸗ mal gar nicht vorſchrifts⸗ mäßig lau, ſondern recht kühl, gibt das Cape den nötigen Schutz. Wird es aber endgültig warm, dann wäre ein Komplet aus ge⸗ 8 muſterter Abſeiten⸗ feide am Platz. Die dunklere Stoffſeite ergibt das Kleid, die hellere Stoffſeite die Jacke. In einem ſolchen Komplet fühlt auch die reifere Frau ſich gut und richtig angezogen. Don neuen Aleidern Wenn von den neuen Kleidern die Rede iſt, muß man eigentlich bei den Stoffen anfangen. Aber es gibt ihrer ſo viele, daß nur Allerwichtigſtes kurze Erwähung finden kann. Im Reich der Wolle ſind Streifem große Mode. Ihnen faſt gleich an Gel⸗ tung ſind die Schotten, und wer„ſein' Sach“ auf eine Farbe ſtellt, wird wenigſtens Diagonal⸗ Futter und der Länge zwiſchen Hüfte und Rockſaum e di art D Al 0 V/ 5. EE Rippen wählen. Seide gibt es natürlich eben⸗ bieten ungezählte Möglichkeiten. Man denke nur sowie dle natüffiche und heltbate falls wieder in köſtlicher Vielfalt der Muſter. an eine Zuſammenſtellung der neuen i Faſſoniert oder bedruckt ſind ja hier nur zwei aus, Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe e 22 Dreiteiliger Straßenan⸗ zug. Blauer Rock, rote Weſte. blaues Cape. Komplet aus Abſeiten⸗ ſtoff. Dunkle Seite fürs Kleid, helle für die Jacke. Was die Form der„Phantaſiecomplets“ angeht, ſo iſt hier den Wünſchen und dem Geſchmack ihrer Trägerinnen keinerlei Grenze geſetzt. Da gibt es bluſig gezogene Rücken voͤer Paſſen mit gezogenen Fältchen und reiche ornamentale Steppereien auf Aermeln und Vorderteil, die ſich an Kleid und Drei⸗ viertelfacke oder Kleid, Jacke und Cape wiederholen. Sehr beliebt ſind— natürlich ebenſo für Mäntel und Kleider— Smoknähereien in abſtechenden Farben oder auch feine Kurbelſtickereien, die im Wettbewerb mit Bieſen und Pliſſees eine allgemeine und ſehr begrüßenswerte Neigung für hochwertige ſchneide⸗ riſche Qualitätsarbeit verraten. W für norgens, naqhmillags unò abenòs Schrägblenden.. oder marineblaues Pliſſeekleidchen mit Paſſe und Aermeln aus rotweiß gepunkteter Seide— kühn, aber ſehr nett in der Wirkung. Und dann das Capekleid: wie viele Wirkun⸗ gen ſich da herausholen laſſen, iſt gar nicht auszu⸗ ſagen. Schon die verſchiedenen Modeſcherze mit dem Farbe„Löſchblatt⸗Koſa“ mit Tütenblau; Weg Ohskgef POS 5A SWI. LN ekskeN-lsT sksklsrkger! EE das beliebte einfarbige Kunst: seiden-Gewebe, für Kleider u. 55 Komplets, aparte Frühjahrs- farben, 93 om breit.. Meter Jacken Karos die große Sportmode, auch für auswsfl, 440 em breit, Meter 3ꝛ⁸ lange Mäntel, fesche Farb- 1 stellungen, riesige Muster- 52⁵ NMoppen-Bouclée für das fesche Sport-Kostüm, in besonders geschmackvoller Ausmusterung, ca. 140 om br. „Meter Lleider u. Lomplet. stoffe einfarbig, in bessond. 5 modisch. Webarten und geschmackvoller Farben- auswahl, 130 om breit Meter Kn li beleßten hon June nit he ſgessen!“ 15. S i e ee MANNHEIM gbkfrE STRASSE K I,-3 15. Seite/ Nummer 137 Nee Hoclelle- Kübler eiugelꝛofſea und andere mòôdische Strickkleider in grober Auswah von Stöße 358 dis 55 Inh.: Klare Assenheimet Mannheim, au 1, 12 am Marktplatz Strümpfe, Wollwaren, Trikotagen Zum neuen Frühſahrskleie ist die erste Voraussetzung ein gut passendes Korsett oder Korselett sowie ein gut sitzender Büstenhalter und bei Bedarf eine bequeme Leibbinde. Hüchelbach Nachf. B. Spinner, Ruf 27964 2, O Kunztztrebe- Gegr. 1898 02 DrucksScDen für industrie, Handel und Gewerbe von der Druckerei Dr. Haas, f,.5 1 FEUH JAHRES Olk. Modefrisur beſcheidene techniſche Fachausdrücke, hinter denen an kariert mit uni— und das Garde⸗ L 6 D 7 1 A 0 1 7 E N ſich ein Hunderterlei von reizvollſter Verſchie⸗ robengeld ſchmilzt wie Schnee vor der N SPEZIAL-DANHFEN SALON 1 denheit verbirgt. Sonne. Nur 0 4, 13, cus rs TRASSE Alſo ſehen wir uns einfach mal ein paar von den neuen Kleidern an: ſie zeigen durchweg die knappe, modellierende Hüftlinie und den kurzen Rock, während der Aermel nur mäßig betont iſt und der⸗Bluſenteil häufig hüft⸗ lang oder auch kaſakartig geſchnitten wird. Ueberhaupt zweiteilig! Damit kann man Sommerabend kleider lok⸗ ken ſchon jetzt gleich fernen Träu⸗ men in Organdy, weichfließenden Seiden, aber auch intereſſanten Kom⸗ binationen aus buntbedrucktem und einfarbigem Pikee. Einen eigent⸗ lichen„Uebergang“ der Mode kennt man ja hier nicht,— es ſei denn, daß ein 216 Nut etstklessiges personal — persönliche Beratung Die neuen A a * 0 90 92 unůunb Sueuſjou f. und für unzere Fföuen neue Sachen! De derf die Hend- Tesche nicht fehlen, dle 30 schõn ind u. garnicht teuer bel der in ihrer unbegrenzten Verwend; barkeſt bletet diese Neschine groge Vortelle heuer ſozuſagen alles anfangen, zumal dieſe ſehr jugendlich wirkende Kleidform ja auch dem Ver⸗ bangen nach Mehrfarbigkeit ſchönſtens entgegen⸗ kommt. 5 Dieſe Mehrfarbigkeit läßt intereſſan⸗ teſte Modelle entſtehen: ſandfarbenes Vorder⸗ und Rückenteil mit buchenfarbener, vorn und hinten in zwei Spitzen auslaufender Paſſe und einem breiten„Generalſtreifen“ im Rock ſilbergrauen Oberteil, ſilbergraue Aermel, ſil⸗ bbergrauen Rock, und um die Gürtellinie herum swei violette, nochmals in ſich abſchattierte breite epſtes Auftauchen großgeblümter Stoffe hier auf kommende laue Nächte hinweiſt Von grundſätzlicher Bedeutung bleibt die Vorliebe für das Plaſtiſche, ausgedrückt in Abnähern, Bieſen, Falten⸗ ſchößchen, Bandgarnierungen und dem bunten Drum und Dran, das nun einmal mit dem Begriff„Mode“ untrennbar ver⸗ bunden iſt. So ſieht man etwa eine Mo⸗ dellſchöpfung aus pflaumenblauem Geor⸗ gette, deren überfallendes Vorderteil in fingerbreiten Abſtänden feſtgeſteppt iſt. Sie lat leicht vom Zſckzockstſch auf den Getedstich umzustellen Sle leistet splalend Dutzende von Nsnetbeſten und meistert durch hte schône Zickzeckneht duch ela- stische Stoffe am... N 2, 12 Kleine Anzehlung- Kleine Raten M2 Lesf die M2! pFAFEFE 130 Martin Decker 04. 5. Planken S858 groben Aus- Wahl von 7* 7 Cas 6 fmůn Kluis A194 1111 fehlen wit uns in sômtlichen e 40 8 platin, ales Zahngold, U e P 1 1 S 8 E E. Nennheim, N 7, 3 reite Str. Mlelder-Stickerelen. Honhzumen, kanten, Lass een] un locaeefen ecke dos, 3 5. ig · und Wredeitrobe, beſde Knopflöchern, Knöpfen, Monogrammen I iemann APEI der Nofdsee gegenüber nur B 3. 14 n jeder Gròßbe, betraschezter u: billigster Bedienung gegenüber Mode. Wir könen aus Neugebauer lunes kel fes 6 I i.7 Laden Lal.-erch. l./ 8 10 Wir, die Ade e in der N M 2 es-. 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Außerdem iſt er mit das wichtigſte Requtſit jener reizend⸗fraulichen Mode, die mit der Loſung „Kleine Blumen, kleine Blätter“ eine Vorliebe für beinahe biedermeierlich anmutende Modeſchöpfungen verbindet. Haben wir ſie nicht ganz leibhaftig ſchon auf der Straße geſehen: die kleidſame Schute mit großer Bindeſchleiſe unterm Kinn von Anno 18302 Und ſind es nicht allerliebſte Schäferinnen aus der Wenn die Aleiòer richtig igen ollen Zeit des ſterbenden Rokoko, die bei den vielen reizenden Winzigkeiten, genannt„Frühjahrshut“, Pate geſtanden haben? Freilich, die SA mit ihren Sturm⸗ riemen war wohl auch dabei anderen Richtig: wir tragen ja heute ſchon faſt alle wieder Locken um Stirn und Schläfen, Locken im Nacken, Lockenrollen oder auch einen ganzen Kopf voll davon. Warum ſollen da unſere neuen Hüte nicht ent⸗ ſprechend keck und verträumt, vergnügt, ſportlich und doch auch ein bißchen ſchwär⸗ meriſch⸗ blumig umbändert ſein? Klar, daß wie immer alles zu allem paſſen muß. Alſo Hut zu Handſchuhen, Hand⸗ ſchuhe zu Handtaſche, Handtaſche zu Schirm in buntbedruckter Seide oder Oelſtoff lauch zugleich als Sonnenſchirm zu benützen!) Schirm, Handtaſche, Handſchuhe und Hut miteinander aber zu den hübſchen modiſchen Schuhen, blau und grün und braun, beige und bunt Ach, was für Probleme tauchen da auf! Und wie ſehr muß man jede einzelne An⸗ ſchaffung überdenken, damit ſie trotzdem — jawohl, trotzdem— in mehreren Zuſammenſtellungen verwendbar bleibt! Angenommen, ich hätte ein Paar gelbe Handſchuhe mit blauen Fingerſpitzen: da gehört mindeſtens dreierlei dazu. Nämlich außer gelb und blau auch ein Mittelbraun. Und ſo kann man Farbabſtimmungen üben. Es macht viel Spaß Im Reiche der modiſchen Kleinigkeiten hat man natürlich wieder eine lange In⸗ formationsreiſe nötig, um von den Gür⸗ teln über die Knöpfe, die Kragen⸗ * Hubſche Waſche bei Zag und Nacht Kann es hier eigentlich immer noch wieder Neuig⸗ keiten geben? Schon im vorigen und im vorvorigen Jahr glaubten wir doch beim Non plus Ultra der federleichten Schmiegſamkeit angelangt zu ſein. Aber es ſcheint, als dürfte der hauchzarte, dabei doch wi⸗ derſtandsfähige Tand aus Georgette alles Da⸗ geweſene übertreffen. Dazu kommen die ſchräg⸗ gearbeiteten Charmeuſe⸗Unterkleider mit trefflich ſitzendem Büſtenſchnitt, die entzückenden, dabei durchaus gediegenen und ganz ſchlicht verar⸗ beiteten Garnituren aus dem neuen, glänzenden Charmeuſe⸗Satin, der wie geſchaffen iſt, die gute Li⸗ nie unter dem knappſitzenden Kleid zu vervollkomm⸗ nen. Punktmüſterchen aller Art ſind natürlich auch bei der Wäſche Trumpf. Man trägt ſie nun ſo⸗ zuſagen von morgens bis mitternachts und wieder an den Morgen; denn auch Nachthemden— oder beſſer! Nachtkleider und Hausanzüge find aus dieſem luſtigen, in allen Gewebe- und Stärke⸗ graden vorhandenen Material zu haben. An den neuen Morgenröcken aus löſchblatt⸗ roſa Cloqusé oder auch etwas ſtrapazierfähigeren Farben aber taucht wer auf? Natürlich der unentwegte Freund Reiß verſchluß, der dieſe Gedichte an verlockender häus⸗ licher Eleganz die tailliert und mit weitem Glocken rock gearbeitet ſind, ritſch⸗ratſch von unten nach oben in ein geſellſchaftsfähiges Tee⸗, Haus⸗, Morgengewand umzaubern. Dennoch: wir ſind nicht alle Engel mit Modellfigur, ſondern wir haben— auch fi⸗ gürlich— unſre„kleinen Fehler“. Alſo raſch noch zu den Miedern und Hüft⸗ formern hinübergeblickt, was es dort Neues gibt. Seiden ⸗Gu mm i, der ſich als Haut der Menſchenhaut anſchmiegt, iſt für die Schlankeren große Mode. Wer ungebührliche Pölſterchen zu verbergen hat, wird aber trotzdem wieder zum feſte⸗ ren Korſelett greifen, das vox allem jeder Zweiteilung in der Gürtellinie vor⸗ beugt. Für die Schlankeren wiederum gibt es zum Sommer auch noch reizende Sachen in Tüll und der neuen Atlasſeide. 0 2 A0 D 7 6 2 Fu Aleinigkeiten an den Nanò geſchrieben und Weſtengarnituren, die Jabots ung Waſſerfälle bis zu den Schleiern zu kom⸗ men, denen ja diesmal ganz beſonders wichtige Auf⸗ gaben lockender Verfüngung zuteil werden. Gürtel ſind wichtig, weil man unter andevem ſo geyn das Bolero trägt, zu dem eine mosdiſch⸗ zurückhaltende Betonung der Taille immer gut ausſieht. Und Schärpen in Punktſeide auf einem Uni⸗Kleid ge⸗ hören ſchon rein ſtimmungsmäßig zum einheitlichen Eindruck, den der Schutenhut verlangt. Für alle Zwecke aber triumphiert der metallene oder aus far⸗ bigem„Zellhorn“ gefertigte Reiß verſchluß. An den Rand geſchrieben haben wir uns noch: zum Abendkleid einen Muff aus Pailetten; für den Weg zum Theater oder Aka⸗ demiekonzert ein hauchfeines, mehrfarbiges Chife fontuch als Kopfumhüllung; unter den Handtaſchen ein durch breite Boden⸗ und Seitenflächen ſehr auf⸗ nahmefähiges Modell mit Reißverſchluß; für Som⸗ merſpaziergänge filierte Halbhandſchuhe, wie ſie Großmutter noch ſelber machen konnte; zum ſommerlichen Abendkleid eine Blüten ranke ins Haar; für den Nachmittag ferſenſreie San dalen⸗ ſchuhe mit niedrigen Abſätzen; für die vermutlich dieſes Jahr noch mit einem Schuß Tirolertum er⸗ weiterte Dirndlmode Sommerſandalen, die über⸗ haupt bloß aus ein paar bunten Lederſtückchen zu⸗ ſammengeſetzt erſcheinen und einfach furchtban bequem ſein ſollen 60 0 Verantwortlich: Margot Schubert, Mannheim. 7 Zeichnungen: Regina Buchmann. Je eine Zeichnung Voß u. Friedrichs, Poths. Archiv. Spitzen Kragen Bänder 8 Schließen Knöpfe Gürtel P seiden-Stoffe CARL BAUR · 2,9 Kunst- straße 2122 Besuchen se bitte Unsete dbeteus telch- neftige und besonder schöne Frühjahrs- Model lschau Auf mehr als 50 Auslage- Tischen zeigen wir innen die interessantesten u. Aktuellsten Frühjahrs-Neuheiten in überwältigend großer Auswahl — 234 Frühjahrs- Neuheiten für elegonte Kostume und Näntel eingetroffen 1.„ Frz. Sourisszeaux s U, Ve 88 ETIUhlahrs-Nodelle 15 „Necord“ an II Frünjahr- und Sommer Modell- Alben 55 V/ADNA NACHF. ee We für die Damen- Maßschneiderel. HANNHEIH, O 6. 8 Wit zeigen den klngeng unsefet neuen Nede Moclelle KLEIDFN/ HNNTEL/ KOSTUHHFE/ Spor ————ivV—ů ͤ— Erstklassige Habanfettigungt Inh. S. Wake Binselverkauf und Abonnements und A. Hichel 5 Emma Schäfer SS hnittmus ler Zenfrale N 7, 24 Fernsprecher 26603 7, 24 5 1 fernsptechet Nr 21410 MANNMEIN, 5 7, 16 1. .. * * 5 5 ö Samstag, 19. März Sonntag, 20. Mirz 193 i nstag, 19. März Sonntag, 20. März 1938 Neue Mannheimer Zeitung/ Sountags⸗Ausgabe 17. Seite/ Nummer 181 7 Man ſieht in Maris. 5 . Auftlaki 263 5 8 27 dA zur Frühjahrs · und Gommermoòe 2 5 85 Ihr wichtigstes Merkmal iſt dies: Sie wendet ſich an die Farbeufreude 0 e Das Heitere, das Helle, das Bunte, das Leichte, Ge⸗ Ein grauer Rock kann zu einer honiggelben, rot⸗ 8 ſchmückte, das Lebhafte ſchlägt ſie vor. Lag ihr geſtern daran, gefütterten Jacke gehören, ein Grasgrün zu Schiefer⸗ 8 ſelbſt mit der Gefahr einer gewiſſen Eintönigkeit die Geſtalt blau, ein dunkelroter Hut zum ſandfarbenen Weantel 8 A ndelleren, um ihre Form durch kluge Raffungen und mit buntgeſtreiftem Futter, Roſa zu Türkis, eine e Drapierungen erraten und erkennen zu laſſen, ſo macht ſie ſcharlachrote Bluſe zu grauem Flanell. Die grob⸗ 55 ſich heute daran, durch Betonungen, Unterbrechungen und Ueber⸗ maſchigen Schleier der hellen Strohhüte, die Kupfer⸗ raſchungen der„Oberfläche“ zu feſſeln. münzen als Knöpfe, das Netz, in dem ein brauner Die ie den Lederball 5 iſt eine Handtaſche— ſchwingt, alles e zer macht den Eindruck, als ſei die Trägerin in freudiger 1 Die Röcke der Tailleurs ſind überall gerade und wurden G„ ſte, daß e di 5 5 91 8 noch ien 5 länger. Etwa 37 Ztm. Bein bleibt unbe⸗%%% 15 9 1 1 5 8 Die Jacken dagegen ſind in keine eindeutige Formel au die faſt immer auf ö en 1 Rebers 35 1. N annen. Sie kommen in den verſchiedenſten Weiten, von oſe Bui de 1 55 1 5 e 5 . zu eng— in den verſchiedenſten Längen, voin Bolero bis zur richtig. e ee 1 0 e f 1925 Entelaugen Jacke, vor. Die ſehr engen Jacken haben aller⸗ Trägt inan ſie eſchloffen— 5 5 58 6 hnitt. 5 dings an Beliebtheit eingebüßt. Man gibt der Bruſt und dem Talllenhihe 910 alen ste. 8 5 5 125 5 1 gern einen freieren Spielraum. Die Schultern ſind breit. körpers folgend, unterhalb 597 Hüfte leicht 5 1 15 5 N Veitaus die meiſten Jacken verzichten auf den Gürtel. So über⸗ zum Saum; öffn 1 m 1 50 E 15 e 5 9 wiegend iſt die Anzahl der klein⸗ und groß!arierten, der fein 21 5e 9 1 85 ſie, 7 8 1 5 Rücken 5 und breitgeſtreiften, der in ſich gemuſterten, der paſtellfarbenen Mane 112 gera CC˙»wAV Fall. Dieſe g und der kräftig getönten Straßenkoſtüme, daß man die dunklen 5 ile 125 1 1 Rot, Türkis, 8 1 bemerkt, beſonders da auch ſie durch die Farbe und Paſtelltönen: e 1b Seer 1 Muſterung ihrer Bluſen, Hüte, Schals oder Knöpfe mehr als Sie find di J durch die Linien der Schnitte den Blick anziehen. F e e e bigen Kleider, die ſie zur Geltung bringen, indem ſie ſelbſt ſchlicht bleiben. „Gepunktet“ Unter den Druckmuſtern ſtehen die gepunkteten an erſter Stelle. Ohne Punktbluſe, Punktkleid, ⸗ſchärpe, Achtung, nur für oͤen Herren ⸗ſchleife, ⸗hutgarnitur wird keine Frühjahrsgarderobe (Den Richtlinien des Deutſchen Modeinſtitutes für Schulter, flach anliegenden Kragen und ändia fei 17 8 Fe Frühjahr und Sommer 1938 entnommen) leichte Taillterung zeigt. Der zweireihige e 5 wird ſie in allen Farbſchattie⸗ .. Anzüge 5 N. e 0. en Königsblau auf e e 2 Bei ſtarker Farbenfreudigkeit bevorzugt getragen. Die Hoſen ſind nicht mehr ganz 8. 7. Maisgelb, Grau man ein Graubraun, das ſich in Unitönen bis zu ſo weit und lang wie bisher, wobei der Bu ee e en en een e, einer ganz hellen, gelblich⸗braunen Maisfarbe ſtei⸗ Flanellhoſe eine gewiſſe Ausnahmeſtellung 5 7„V⁵ Mußker 5 5 gert. Beſonders feine Sommerfarben ſind ein helles eingeräumt wird. Beim Sportanzug ma⸗ und auch der Nachmittagskleidchen ſind eher klein als Rauchblau, daneben graubraune, blaugrüne und chen nach wie vor die Kombinationen das groß, und die Bordttren ſind weniger dekorativ. rauchblaue Melangen, ſeltener rötlicher Töne. Rennen. Aufgeſetzte Seitentaſchen betonen(Aus dem Märzheft der„Neuen Modeuwelt“) In der Muſterung geht man vom breiten die ſchlichte, ſportliche Note. Die Knicker⸗ Streifen ab und bevorzugt nur mehr—3 Zenti⸗ bocker fällt weit und gleichmäßig bis zur meter⸗Deſſins. Sogar die Rückkehr zum ſchmalen Wadenmitte. Streifen kündigt ſich an, wobei mit dem ſogenannten 2. Mäntel N n erzielt 8 Der Paletot iſt einreihig mit ver⸗ 8 Liebling des Sommer ürfte Kammgarn mi nde deckter Knopfleiſte und zeigt etwas mehr * ſtreifen werden. Daneben hat man für den etwas Taillierung als bisher. Beim Ulſter iſt hervorſtechenden Geſchmack einen breiten, kontraſt⸗ die Knopfſtellung gegen früher in Höhe wie e e ee ke auen e ee n de G 5 N f ee 1 etwas verringert im Rücken mit Gürtel zurückhaltenden Ueberkaro vor. 5 5 8 leicht zuſammengehalten. Der Raglan Das karierte Jakett mit gleich breit ge⸗ fällt ſo weit herunter, daß Knickerbocker ſtreifter Hoſe iſt einer der„letzten Schreie“ ju⸗ noch ſichtbar bleiben. Unter den Cheviotmänteln ſieht man die fe⸗ gendlicher Eleganz. Eine andre Moderichtung bevor⸗ ſchen neuen„Kugelſchlüpfer“ mit eingeſetzten Armeln und Teller⸗ zugt den Steilköper in graubrauner oder auch grau⸗ kragen. Beim Kamelhaarmantel erfreuen ſich graue, blaue und grüner feinſter Streifenmuſterung. grüne Töne ſteigernder Beliebtheit f 8 ö Unter den Stoffarten tritt der Cheviot be⸗ f 25 ſonders in den Vordergrund. Kammgarn hat ſtets Ubergangs more! tegensſeher und elegem für Demen und Herren Hin a Müller Uannheim, M 3. 11-12, Nunstetr. 3. Das Drum und Dran ſeine Freunde, während der Gabardineſakko diesmal ganz groß herxguskommen ſoll. Er wird in ſchlichten Formen, dafür aber allen nur denkbaren Farben vom Ruſſiſchgrün über Rehbraun zum Maisgelb zur „Flanell⸗, Knammgarn⸗ oder Freskohoſe getragen. Für 15 e md en: haben meiſt feſten Kragen, Sperrkragen nur noch 1 bis 152 em offen, da der Krawattenknoten kleiner getragen wird. Helle Farben und Paſtelltöne herrſchen vor. Krawatten: beſtechen durch ihren Farbenreichtum, der viele neue Effekte zu bekannten Grundtönen erlaubt. Streifen, Karos, kleine Figuren in bedruck⸗ die wärmere und wärmſte Jahreszeit hat der leichte tem Foulard ſind geſchätzt. Der Langbinder bleibt die unbeſtrit⸗ 0 Freskoanzug große Zukunft. tene Hauptform. Die Schuhmode des Herrn iſt ebenfalls Ueber die Schnittformen bleibt zu ſagen, daß wieder um einen Schritt farbenfreudiger und formenreicher der einreihige Sakko eine nur mäßig verbreiterte geworden. 6 den neuen 4 N.8. Kunststr. 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Das ſogenannte Koſtüm dürfte ver⸗ Schlaule ſetzt ſich ſchwarzarbeitenderweiſe wohlgemut punkt, daß der kürzeſte Weg auch der beſte iſt. mutlich in zwei Jahren noch als trauriger Trümmerhaufen an ihre alte Nähmaſchine, um den bereits beim Zu⸗ Hören wir uns darum erſt ſchnell dieſe zwei wahren Geſchicht⸗ 1 0 5 kenden Hoffnung zu gelegentlicher Verwendung“ im ſchneiden wacker mißhandelten Stoff zu einem Mittel ⸗ chen non ebenſo koſiſpieligen wie unnützen Umwegen an: 05 1 ruhen 115. i ding zwiſchen Sack und Unterrock zu verarbeiten. 5 i. N 12 8 5 Frau Niedermeyer, vollſchlank, Ende dreißig, iſt da ſchon klüger. Frau Niedermener ſchenkt ihr 2 interher nichts Frau Beckenbach, fünfundpierzigjährig, mit einem ganz an⸗ Auch ſie kauft einen 5 Stoff Aher 8 iſt ihr zu 15 Miedennnher e ihr er kite nichts, ständigen Wirtſchafts⸗ 5 dagen unn in ine es ü l, g 8 ommt ſich aber dafür in ihrem neuen„Kleid“ wie angigen Wirtſchafts⸗ und Nasgelgeld, kauft ſich eines Tages gefährlich. Doch ehe ſie ihren reolichen Porſatz der Inanſpruch⸗ eine heſſere N elfcheuch 11 fie nich einen ſchönen, teuren Wollſtoff, Zu einem Frühjahrskoſtüm. nahme einer ſachkundigen Damenſchneiderin ausführen kann,„ne zotee Vogehſcheuche vor e wong ſie keicht An. „Ha no“, denkt ſie, des koſcht'nug, dumm wär ich, jetzt kommt die tüchtige Frau Schlaule vom dritten Stock rechts öͤrü⸗ vecht hat. noch der Schneiderin für's Machen einen Haufen Geld hinzu⸗ ber zu.„Was, des ſchäs Stöffelche wolle Sie zur Schneiderin Und die Moral pon der Geſchicht'? ſchmeißen. Des mache'r ſelber.“ Und obwohl ſie weder richtig trgache? Des macht Ihne doch mei Dochter vor umme. Sie 5 Rüßhen kann, noch ſich durch eine tadelsfreie Normalfigur Größe könne dem Mädle jg hinnerher was gewwe. Sie hot doch frieher Auf ſolchen Umwe kommt man nicht zum Ziel. 42 auszeichnet, wird mit einem Schnittmuſter fröhlich drauflos⸗ als bei ihrer Herrſchaft aa alles nähe müſſe!“ Und Fräulein Oder doch nur zu einem, das mit viel Aerger und — Koſten erkguft iſt, daneben aber noch nicht einmal immer ein reines Gewiſſen gewährleiſtet. Denn mag 7 N 8. 8 ge Selher N 5 411 1 8 pin zun Auch die Ain erkleiòchen von der Damenſchneiòerin CCC E 5 15 S 8 in U Kinder, die zur Schule gehen, brauchen in erſter Linie prak⸗ Kaen 1 abgeſehen davon, daß man ja auch tiſche Kleidung. Das Schulkleid und der Schulanzug müſſen aller⸗ vor ſich ſelber bei aller Sparſamkeit gern als an⸗ 9 lei Strapazen gewachſen ſein. Und deshalb wird jede Mutter ſtändiger Menſch daſtehen möchte, der ſein hübſches 5 hier— wenn auch vielleicht mit leiſem Bedauern— au den zier⸗ neues Kleid in Ehren tragen kann. Und wieviel 71 lichen Schmuck, auf die weißen Krägelchen und Spitzchen verzichten Freude macht es doch auch, ſich von fachkundiger und ein ſolides Kleidchen vorziehen, das auch ohne Kinkerlitzchen Seite beraten und gewiſſermaßen modeſchöpferiſch be⸗ nett und goͤvett ausſieht. In den hübſchen Schottenſtoffen entſteht treuen zu laſſen! r ein vorzüglicher Helfer. Bunte, freundlich karierte Kleider 5 5 5 i: finden den meiſten Beifall. Sie können ſich leicht am den Dirndl⸗ In Mannheim gibt es 900— Lies neunhundert ſtil anlehnen, ein glattes Leibchen haben und am Rock mit Samt⸗— geprüfte und der Damenſchneiderinnung ange⸗ Hand oder Treſſe beſetzt ſein. Aus Dirndlſtoffen macht man heute hörende fleißige Handwerkerinnen, die zuverläſſig auch alleyliebſte Schürzchen, für die ſich ſelbſt diejenigen kleinen und preiswert arbeiten. Es gibt erſtklaſſige Mädchen begeiſtern, die ſonſt den Schürzen ablehnend gegenüber⸗ Maßateliers für hohe Anſprüche, aber auch ſtehen. Es kommt eben ſtets da rauf an, ob etwas nett iſt oder„ f e nicht.— Daß ein hellhlaues oder roſa Popelinemäntelchen für d 1 8 kſtälten. Len beſcheieneren ait ge unſere Kleinſten niedlich gusſiehht, wird wohl niemand bezweifeln. He dbeutel. Keine Frau braucht deshalb bei unge⸗ Jace die wei ⸗ Aber auch ein Schulmantel ſollte trotz ſeiner Nützlichkeit hübſch ſein. nügender eigner Sachkenntnis auf ein gut gearbeite⸗ 90 delten Dann mind er die Freude der kleinen A80⸗Schützen am erſten tes und ihrem perſönlichen Geſchmack entſprechendes enden zeigt. Schulgang erhöhen. Es wäre widerſünnig, wollte man für Schul⸗ Kleid zu verzichten. Und ſie hat dabei noch den Vor⸗ mäntel feine, empfindliche Stoffe ausſuchen, denn der Mantel teil, daß nicht nur neue Stoffe fachmänniſch darf ſich durch einen tüchtigen Regen nicht beleidigt fühlen. Am einmandfrei zu neuen Kleidern verarbeitet werden, beſten nimmt man imprägnierte Stoffe dafür. Der Gipfelpunkt ſondern auch die Verwendung vorhandener des unvenpüſtlich Praktiſchen muß jedoch der Schulanzug unſeres Garderobe wird hier beſtens beſorgt. Und man Sohnes ſein. Blufenform mit Bruſttaſchen und Aermel, die ſich F üben ent en e gufkrempeln laſſen, falls Mutter nicht gleich für kurze Aermel hat die Gewähr, einwandfrei bedient zu fein. ſorgt, ſind hier am Platz. M. Cl. Ja: Maßarbeit bleibt halt Maßarbeit! 9 5 W. Allespach Augusti Gulekunsi M.& A. Nenninger Greie Schreck-Höinghaus Tattersallstr. 8/10- Ruf 42612 L 12, 5 Fergruf 222 90 5. P 4, 10 Ferhruf 232350 p 7,-5 Fefnruf 234 95 7855 Für die Wilhelm Baum Erich Had d Michael Nikolitz Käſhe Uhl Nainstf. 59 Ruf 518 16 K 1, 4 Fernfuf 215 96 90 0§ 6, 20 uf 2351 75 5 6, 21 uf 21666 Emmy Berlinghol Th. Hell-Schoedel Cui vis— Tori ſou Geschw. Nixe Uhlenburg-Bender Emll-Heckel-Str. 16 Ruf 272 79 Ellsabethstraße 5 Ruf 428 51———— N 4. 7 Fernruf 252 10 Tullsstrage 18 · Ruf 411 02 Hedwig Bös L. Nenecka A. Oi, S. Apfel K. 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Neckarauer Uebergang. Beiriebs⸗Sporlkurſe: 18 bis 19,90 Albrecht⸗Dürer Schule. 16 bis 10 und 19 bis 20 Uhr Stadion, Gymnaſtſkhalle, 16 bis 19.90 Schillerſchule. 20 bis 21.80 Uhr Peſta dößi⸗ ſchule A und Liſelotfeſchule, 18.30 bis 20 Uhr Peſtaloßzi⸗ ſchule B. 17 bis 18.30 Uhr Peſtalozziſchule Fröhliche Gymngſtik und Spiele 5 Offene Kurſe für Frauen und Mädchen: 19.30 bis 21 Ubr ale, e R 2. 20 bis 21.30 Uhr Dieſter⸗ megſchule, Meerfeloſtroße, 5 Veletebslpnzila e: 18 his 19 Uhr Liſelotteſchule. 20 bis 780 Uhr Friedrichſchule, U 2. Kindergumnaſtik 16.80 bis 17.30 Uhr Dieſterwegſchule Meerſeloſtraße. Deutſche Gym naſtik Offene Kurſe für Frauen und Mädchen: 20.30 bis 21.30 Uhr Schulhofſtraße 4(am Raſengorten). Schwimmen trießsſportkurſe: 18.90 bis 20 und 20 bis 21.0 Uhr 5 11 is 21.90 und 21.80 bis 28 Uhr Halle 1 des tädtiſchen Hallenbades. 20 bis 21.30 Uhr Halle 2. Boxen Olfener Kurſus für Männer: 20 bis 21 Uhr Stadion Gymfgſtikhalle Rollſchuhlauf d Mä 2 ö 1 f, Mee oe wee e 8 Reiten f en und Männer: 14 bis 18, bis e 23 Uhr Rei haut des Site ſchen Schlacht und Aiebhofs Dienstag, 22. März Allgemeine Körperſchule e 15 19 1 75.15 1155 15 * Ap 1418 8 17. r ſewe n der Halle im Wer tte⸗Lanz, Rheinau. Is bis 20 lthr Peſtolozziſch 1 e 5 0 big 21,80 Uhr Peſta 890* 1. 17 bis 18.90 Uhr Schillerſchule A. 18.30 bis 19.30 Uhr TV. Halle Waldhof. 18 bis 19.90 Uhr Eliſabethſchule. 20 bis 21.90 Uhr Peſtalozziſchule A. Fröhliche Gymnaſtik und Spiele Offene Kurſe für Frauen und Mädchen: 19.30 bis 21 Uhr Waldhöſſchule. 20 bis 21.30 Uhr Mädchenberufsſchule, Weberſtraße. Betriebsſportkurſe: 17.20 bis 19 Uhr Halle im Werk Bpehringer u. Söhne. 18 bis 19.90 Uhr Halle der Dedibank. bis 21.90 feweils Friedrichſchule U 2 und Mäschen⸗ 20 berufsſchu le. Kindergymnaſtik 16 bis 19 Uhr Waldhofſchule. Schwimmen Offener Kurſus für Hausfrauen: 9 bis 10.30 Uhr Städ⸗ tiſches Hallenbad, Holle 2. 17 5 Sſportkurſe: 18.30 bis 20 Uhr Städtiſches Hallen⸗ bad, Halle 2. Volkstanz: Offener Kurſus für Burſchen und Mädels: 20 bis 21.90 Uhr Liſelotteſchule, Colliniſtraße. Betrießsſportkurſus: 10 bis 20 Uhr Liſelotteſchule Col⸗ liniſtroße Mundi Offener Kurſus für Männer und Frauen: 20 bis 21.90 Uhr Vorhalle der Gumnaſtikhoſle Stadion. Reiten rauen und Männer; 16 bis 17 und alle Städtiſcher Schlacht⸗ und Viehhof. Mittwoch, 23. März Allgemeine Körperſchule Offene Kurſe für Männer und Frauen: 20 bis 21.30 Uhr jeweils Fried richſchule U 2, Kirchgortenſchule in Neckar⸗ au. Adolf⸗Hitler⸗Reglgumnaſſium Elfſabethſchule. Liſelötte⸗ ſchule Collin iſtraße Betriebsſportturſe: 17 his 18.30 Uhr Peſtaloziſchule 4. 0 bis 21.30 Uhr Wagl feat 17.15 pis 18.30 Uhr Halle im Betrieb der Dedibank. 20 bis 21,30 Uhr Eltſabeth⸗ . 18 bis 19.80 Uhr Peſtalozziſchule 8. is bis 19.30 Offene Kurſe ſi 17 bis 18 Uhr Raith r Mädchenberufsſchule. 18.30 bis 20 Uhr Tulla⸗Real⸗ le. 20,15 bis 21.45 Uhr Tulla⸗Realſchule. röhliche Gumnaſtif u ele Ei aue Pe nbr ädchen; 20 bis 21.30 Al wenne Käfertal, 19.80 bis i Uhr Wahl⸗ gelegenſchule..45 bis 22 Uhr Uhlandſchule Betriebsſportkurſe: 16.80 bis 18. Uhr Eltſabeihſchulk .15 bis 18.45 und 19.30 bis 20.45 Uhr Ühlandechule. 17 15 18 Uhr Luzenbergſchule. 20 his 21.30 Uhr Mädchen⸗ herufsſchufe. Kindergymnaſtik 15 bis 15.45 Uhr für Kinder über 6 Jahre, 15.45 bis 16.30 Uhr für Kinder unter 6 Jahren, jeweils Gymnaſtik⸗ ſoal Goetheſtroße 8. 18 bis 19 Uhr Albrecht⸗Dürer⸗Schule Käfertal. Schwimmen Offene Kurſe für Frauen und Männer: 21.80 bis 23 Uhr Städtiſches Hallenbad, Halle 1. Betriebsſportkurſe: 18.30 bis 20 Uhr Stäsdtiſches Hallen⸗ bad, Halle 3. 21.30 bis 23 Uhr Halle 2. l Rollſchuhlauf Offene Kurſe für Frauen und Männer: 19 bis 20 und 20 bis 21.30 Uhr Karl⸗Friedrich⸗Gymnaſium, Moltkeſtraße. Reiten 16 bis 17 und 17 bis 18 Uhr Reithalle, Städtiſcher Schlacht⸗ und Viehhof. Donnerstag, 24. März Allgemeine Körperſchule Offene Kurſe für Frauen und Männer: 17.80 bis 19 Uhr Stgdion Gymnaſtikhalle. 20 bis 21.30 Uhr Schiller⸗ ſchule, Neckarauer Uebergang, Betriebsſportkurſe: 18 bis 19.30 Uhr Peſtalozziſchule 4. 19 bis 21 Uhr Schillerſchule A. 16 bis 18 Uhr Sportplatz anlage der RS Daß Rheinau. 18 bis 20 Uhr Peſtolozzſ⸗ ſchule B. 20 bis 21.30 Uhr Dieſterwegſchule. 8 155 19 Uhr Schillerſchule. 20 bis 21.90 Uhr Peſtalozziſchule A. 19 bis 21 Uhr Neckgrſchule. Fröhliche Gum naſtik und Spiele 65 Offene 1 5 16 7 f 5 1 5 19 a r jeweils Humboldtſchule, eudenheimſchule* ee und 20 bis 21 Uhr che gel Lo bal 15 15 Backmulde“. Betriebsſpoxtkurſe: 18.30 bis 20 Uhr Humbolstſchule. 18 bis 19.80 Uhr Bere 20 51 51 30 be Allan ſchule. 18 bis 19.30 Uhr Uhlendſchule. 20 bis 21.30 Uhr Fartbildungsſchule U 2 Kindergymngſtik 17 bis 17.45 Uhr und 17.45 bis 18.30 Uhr jeweils in der Humboldtſchule. 14 bis 15 Uhr Feudenheimſchule. 17 bis 18 Uhr Dieſterwegſchule. Hetrlebslpertturſus:e 0 5 20 Uhr Std etr por us: 2 i 5 1 f Schi⸗Gymnaſtik. e ur für Frauen und inner: 20 bi 1 Uhr 112 N un Sue Ben e lu n Reiten 8 kurſe fü a und Männer; 14 bis 15 u 17 e Al. 05 K und 22 bis 2 U Neithade N 1 e und Viehhof. öſtenlaſe ſportliche und ſportärztliche Beratungsſtelle: 17.80 bis 18.30 Uhr Geſundheitsamt, Haus der Allgemeinen Ortskronkenkaſſe. Haupteingang, Zimmer 121. Sonntag, 20. März Nationaltheater:„Mazeppa“, Oper von Peter Tſchaik f 19.80 Uhr. 5 aer Neues Theater im Roſengarten: 20 Uhr Gaſtſpiel Elfäfſiſchen Theaters Korksruße,„Dir Herr Maire“, gaß⸗ aten e einkunſt ne belle: Uhr Familien⸗Vorſtellung: 20.30 Uhr Revue„Lachendes Wien“ 1. Nibelungenſaal; 20 lihr Heiterer Abend mit Milly 1 Itüchte„KN 27 225% E Mautie Planetarium: 16 und 17 Uhr Vorführung des Sternen⸗ profektors a ktors. Tanz Falaſthotel, Parkhotel, Flughafengaſttätte, ri 1 f e e abheuz, M- Lichtſpiele; Univerſum:„Verklungene Melodie“.— bra: le Ummege des ſchtzuen Karl“.— e DAMN mit gem guten Ruf“.— Pglaſt und Glorig:„Das indſſch Grahmal“,— Segla und 0„Immer, wenn ich glück⸗ f in“, N Ständige Darbietungen tädtiſches Schlaßmnuſeum: Ges 5 17 * runkräume A Aden n fal ben*. ches 7, 20: Geöffnet von 10 bis 18 und pon 0. Sonbe ca! Scwebingen un fe Slernparſe Gedlner van ic bis e ung gen 14 eis 16 Uhr. 1 Kunſthalle; Geöffnet on 1 15 18,30 u 5 15 bis If Uhr. 1 eöffnet nen 11 bis. ae ene Vopbildliches Hand wer gut der Ver⸗ gangenheit, Maunheimer Kunstverein. L 1. 1: Geöffnet von 11 bis 18 und 14 bis 16 Uhr. Ausſtellung: Hermann Geiſeler. Alle Auskünfte durch den Verkehrs⸗Berein, Telefon 848 21. Samstag, 19. März/ Sonntag, 20. März 1938 Neue Mannheimer Zeitung/ Sountags⸗Ausgabe 19. Seite“ Nummer 181 , Wieder Meiſterſchaftsentſcheidung in Mannheim Das Endſpiel zwiſchen fc Mannheim und 1. FC Pforzheim Man muß in der Padiſchen Fußballchronik weit zurück⸗ blättern, um dann doch vergeblich nich einer Situation zu ſuchen, die auch nur annähernd dem Bild gleichkommt, das die letzten Wo hen, und vor allem der vergangene Sonn⸗ tag in der Meiſterſchaftsfrage herausſtellten. Es dürfte wöhl kaum ein ſchlagenderes Beiſpiel dafür geben, daß „im Fußbill al les örin iſt“, als diefer aufrütkelnde, aus grauer Hoffnungsloſigeit jäh hervorbrechende Umſchwung der letzten Termine. Sah man doch ſchon allenthalben im Geiſt den Wanderſtrom der Zuſchauermaſſen, die der neu⸗ eſtäͤlteten Kampfſtätte der 30 000 in Pforzheim zuſtreben; ſah zum erſtenmal ſeit langen, langen Irhren die Rolle Maunheims als gus der Ferne teilnehmender Zuſchauer an den großen Meiſterſchaftsereigniſſen, deren Echo aus der„Pforte des Schwarzwaldes“ an Rhein und Neckar“ uls herbe Erinnerung herangetragen würde. Und doch—- man hatte ſichberejts damit a b⸗ gefunden. Nur ganz nereinzelte, in die unerſchütter⸗ lich ſcheinende Tradition der gewordenen badiſchen Fuß⸗ ballhochbhurg Verbiſſene, zogen ſich auf ihren eigenen Be⸗ trachtungskreis zurück und harrten der immer noch nicht reſtlos gelöſten Dingen, pon vielen belächelt, wenn nicht gar bedauert. Freilich, man mußte wohl, daß Mühlburg ein beißer Gosen iſt, man ſagte ſich nach dem harten Gang der Mühl⸗ burger gegen VfR, daß die ja geſicherten Karlsruher Vor⸗ ſtäbdter ganz und gar kein Intereſſe hätten, für die Mann⸗ heimer die Kaſtanſen aus dem Feuer zu holen, vergaß aher, daß der Mühlburger eine„eigene Marte“ iſt, der mit Pfürzheim noch manche Rechnung zu begleichen hatte, und der, einmal in einem Kampf auf eigenem Boden ſo recht verhaftet, auch nicht locker läßt bis zum Schlußpfiff. Die Meiſterſchaft ſelbſt iſt ja natürlich durch dieſen Mühlburger Zugriff noch nicht entſchieden, aber es iſt dem Vfn Mannheim durch ihn ein Sprung⸗ brett in heimiſcher Umgebung geſchaffen, in einem letzten Satz über die Schlußhünde hinwegzuziehen— wenn er ſein im Grunde vorhandenes gutes ſpieleriſches Kön⸗ nen mit unbeugſamem eiſernem Willen paart, die wie vom Himmel gefallene große Gelegenheit zu einem ent⸗ ſcheidenden Erfolg auszubauen. Pforzheim bleibt beſſen ungeachtet der große und ſtarke Gegner der mit der Kraft der Verzweiflung ſich ſicher noch einmal ſtemmen wird, doch noch das ſo nahe ſtehende Ziel zu erreichen. Mit ſeinem geſamten Anhang wird es in Mann⸗ heim erſcheinen, um feine ſeit Jahren klarſte, mit vollem Recht verdiente und ihm ebenfalls in gleichem Ausmaß wie BfR noch immer winkende Chanee zu wahren. Nber gergde deshalb muß die geſamte rheiniſhhe Fußball⸗ gemeinde nebſt Hinkerland die Stunde erkennen, die ihnen in moraliſcher Hinſicht eine Mitverantwortung auf⸗ erlegt, wie ſie wohl kaum einmal vorlag. Geſchloſſen muß die heimatliche Sportgemeinde hinter dem Vertreter ſtehen, der nun eſumal beſtimmt iſt, in gleichfalls ſchwer⸗ ſter Verantwortung für die heimiſchen Belange in die Breſche zu treten. Sehr groß bleibt trotz allem die Auf⸗ gabe des Mannheimer Altmeiſters, und deshalb allein ſchon ſollten jene unliebſamen, in Entſcheidungskämpfen doppelt beſchämenden Szenen des Zwieſpalts unter⸗ bleiben, die gus dem Kreis der Zuſchauer kommend, kein gutes Licht auf die ſportli he Haltung eines ganzen Be⸗ zirks werfen. Deshalb kann man doch auch dem Gegner die gebührende Achtung erweiſen. Auch er vertritt ſeine Ehre, das Anſehen ſeiner engeren Heimat. So erhoffen alle ſportlich anſtändig Geſinnten einen ritterlichen Kampf, der— ſo oder ſo endend— allen Teilnehmenden wert erſcheinen möge, in der Erinnerung noch lange fort⸗ zuleben. Wir aber am Rhein und Neckar wollen den Bff⸗ Mannen das unentbehrliche Vertrauen entgegenbringen, das iden Kern jeden inneren Halts, jeder freudiger Kampf⸗ bereitſchaftf abgibt. Vertrauen und Glauben aber ver⸗ mögen„Berge zu verſetzen“. * VfR Mannheim tritt in folgender Aufſtellung an: Edelmann Conrad Rößling Henninger Kamenzin Feth Spindler Rohr Langenbein Lutz Striebinger Der SV Wglohnf trifft im erſten Spiel auf Phü⸗ nix Karlsruhe. Die Karlsruher konnten am Sonn⸗ tag mit viel Glück gegen VfL Neckarau unentſchieden 11 ſpielen. Wenn Waldhof ſich endlich wieder ſelbſt findet, dann hat Phünix keine Siegesausſichten. Der S V Waldhof ſpielt mit folgender Mannſchaft: Drgyß Maier Siegel Leupold Heermgnn Pennig Herbold Bielmaiſer Sie! Schneider Günderoth Der Bf RNeckgrau tritt gegen Germania Brtztzingen an und ſollte ſicher gewinnen. Vs Neckarau hat folgende Mannſchaft gufgeſtellt: Dieringer Größle Klamm Benner Wenzelburger Schmidt Lutz Hack Heſſenauer Henneberger Simon * Das Spiel S Waldhof— Phönix Larls⸗ de findet bereits 12.30 Uhr, das Spiel BfR Mann ⸗ im— 1. FE Pforzheim um.15 Uhr ſtaft. Die Endtermine der Kreisklaſſe Mannheim War es bislang der ſpielleitenden Behörde der Maun⸗ heimer Fußballkreisklaſſe nicht möglich geweſen, eine Ter⸗ Minliſte auf längere Sicht aufzuſtellen, ſo hat man mit der Austragung der erſten Zwiſchenrunde um den Tſcham⸗ merpokal doch weiigehendſt freie Hand bekommen, ſo daß man die reſtlichen Termine nunmehr wie folgt eingeteilt hat: Gruppe Weſt 27. 3. 38: TV 1846— JV Brühl, Alemannia Rheinau — Reilingen, Kurpfalz Neckarau— Oftersheim, TV Rohr⸗ hof— Altlußheim. 3. 4. 1938: Poſt Mannheim— TW 1846, Altlußheim — Alemannia Rheinau, Bg Keiſch— Reilingen, Ofters⸗ heim— FV Brühl. 10. 4. 1938: TW 1846— Kurpfalz Neckarau, Alemannia Rheinau— TV Rohrhof, FV Brühl— Altlußheim, Rei⸗ lingen— Oftersheim, Poſt Mannheim— Pf Ketſch. 17, 4. 88: TV Rohrhof— TW 1846, 5 Brühl— Alem. Rheinau, Oftersheim— Poſt Mannheim, Altlußheim— Reilingen, fn Ketſch— Kurpfalz Neckarau. 24. 4. 38: TV 1846— Altlußheim, Poſt Mannheim— Alem. Rheinau, D Rohrhof— F Brühl, Bit Ketſch— Oftersheim. 8. 5. 88: V Brühl— Poſt Mannheim, TV Rohrhof— Oftersheim, Kurpfalz Neckarau— Altlußheim. 15. 5. 38; FV Brüh!— Reilingen, Vfg Ketſch— TV Rohrhof. Gruppe Oſt 27. 8. 1938; Hemsbach— Bf Schriesheim, FV Leuters⸗ hauſen— Fortuna Edingen. ö 8. 4. 38: FV Ladenburg— Pf Schriesheim, Viktoria Neckarhauſen— Viktoria Wallſtadt, Aſchbach— FV Hems⸗ bach. 10. 4. 88: 5 Hemsbach— Biktorig Neckarpauſen, For⸗ muna Edingen— Aſchhach, FV Leutershauſen— FW Laden⸗ burg. 17. 4. 38: Aſchbach— FV Ladenburg, FV Hemsbach— Leutershauſen. 24. 4. 88: Aſchbach— 8B Leutershauſen. Es kann keinen Zweifel geben, daß Kreisfachſchafts⸗ führer Heck die neue— und vermutlich letzte— Termin⸗ liſte der Spielzeit 1987/98 beſtens ausbalanciert hat. In ihr hat vormeg Berückſichtigung gefunden ein ſreter Ter⸗ min für Poſt Mannheim und den FV Ladenburg, die als einzige„Ueberlebende“ der Kreisklaſſe 1 Mannheim am 27 März ihre Intereſſen in der zweiten Zwiſchen⸗ runde um den Tſchammerpokal wahrnehmen werden. Hof⸗ ſen wir zum Schluß auf eine flotte, termingemäße Abwick⸗ lung der Endkämpſe, damit unſere beiden Gruppenmeiſter noch rechtzeitig und gut vorbereitet in die Aufſtiegs runden ſtarten können. Heerſchau der Schwimmer Reichsprüfungskämpfe in Halle ernationgle Schwimmfeſt des SV Halle 02 am 0 Sonntag hat dem Reichsfochamt Schwimmen Talegen zeit gegeben, eine Reichsprüfung für ſeine Spitzen⸗ könner und für den talentierten Nachwuchs zu vergnſtol⸗ ten. Dieſe Heerſchau, die ſeit Jahren ſchon die Hallen⸗ wettkampfzeit beſchließt, wird wit ihren Ergebnſſſen 1271 pelle Aufſchlüſſe über die Kampf- ulld Leiſtungsſähig 110 unſerer Spitzenklaſſe liefern, was im Hinblick au ie kommenden großen Exreigniſſe im Freiwaſſer nur wün⸗ ſchenswert ſein konn. Ehe die zweimonatige verdiente Ruhe⸗ J 5 50 1. 5 inn auſe getreten wird, werden, ſich unſere Schwimmerinn 12 S ig nach einmal beſonders anſtrengen müſſen, e ſich für die großen inſernationglen Veranſtaltun⸗ 3 90 e qualifizieren wollen. Mit Wi auf die im Auguſt 5 1 n ſtattfindenden Europameiſter⸗ en at man eutſchen Schwimmern om Sonntag ee el gegeben, ſich mit gusgezeichneken ausländiſchen e 1 Reichsprüfungskämpfe i D eldeergebnis für die Reichsprüfung K e ee ganz hervorragend l Nel 5 Vereine des In⸗ und Auslandes gaben über 370 Mel dungen ab. Die deutſchen Spitzenkräfte ſind— wie da⸗ nicht anders zu erwarten wor— reſtlos vertreten. Pa er hinaus hat das N chamt. wie 1 einige Aus VE ider in letzter Minute eſagt, r ern erkrank 8 if. u ſeiner Stele 5 Schwede An ſeiner de der un nes Aflichtet, der natürlich Eſik nicht erſetzen kann. Unſere Frauen haben es mit den beiden Däninnen Ragnhild Hye⸗ ger und Valborg Chriſtenſen zu tun. Nähere Betrachtungen über die einzelnen Wettbewerbe der Männer und Frauen ganzuſtellen, würde zu weit füh⸗ ren. Sicher aber iſt eins, daß ſich die international er⸗ probten Könner und Meiſter mehr denn je des Anſturmes des aufwärts ſtrebenden Nachwuchſes zu erwehren haben. Und Ueberrgſchungen ſind in dieſer Hinſicht durchaus zu Aae 2 Leiſtungen unſerer Beſten, vor allem Heing, Balke und Sietgs, werden ſſcherlſch einen international hehen Standard erreſchen. Fiſcher, Plath und Schlauch zählen zu den Favoriten hei den Männern, Giſela Arendt, Inge Schmitz und Trude Wollſchläger bei den Frauen, mit Außnahme natürlich für das 400⸗Meter⸗Kraulrennen, gas Ragnhild Hveger nicht zu nehmen ſein wird. Der Große Preis von Horſt im Werte von 15 000 Mark, der zm 16. Juni guf der Bahn in Horſt⸗Emſcher zur Ent⸗ ſcheidung kommt, erhielt 45 Unterſchriften. Genannt wur⸗ den gute ältere und breiföhrige Pferde. 9 +. 5 5 Hi⸗Mannſchaftskämpfe im Gerätturnen Am Sonntag, vormittags.30 Uhr beginnend, findet die diesjährige Durchführung der Mannſchafts kämpfe im Gerätturnen der Hitlerjugend in der Turnhalle des TVM von 1846 ftatt. Es iſt das zweitemal, daß auch die Jugend im Gerät turnen in Form von Mannſchafts kämpfen Gelegenheit hat, ihr Können ſowie den mannſchaftlichen Kameradſchaftsgeiſt unter Beweis zu ſtellen, nachdem im vorigen Jahre bereits die Notwendigkeit eines ſolchen Strebens durch die Jugend eindeutig bezeugt worden iſt. Wenn Lebendigkeit, Taten⸗ drang und Kampffreudigkeit im vorigen Jahre Anlaß zum Ruf der Jugend für ſolche Kämpfe gab, ſo fordert die Achtung vor den ausgezeichneten Leiſtungen unſerer Tur⸗ nerjugend die Beſtändigkeit der Abhaltung ſolcher Runden⸗ kämpfe geradezu heraus. Wer weiterhin weiß, welche Zähig⸗ keit, Ausdauer und Energie dazu gehören, den geforderten Leiſtungen gerecht zu werden, der weiß auch, wie hoch gerade im Gerätturnen die Lorbeeren hängen und welche Willensſchule durchzukoſten iſt, bis guch nur ein kleiner Erfolg ſichtbar wird Um ſo höher iſt es daher einzuſchätzen, wenn ſich bereits im Kreis 3 Mannheim oder im Bereich des Bannes 171 eine erireuliche Anzahl von Mannſchaften zu dieſer Leiſtungsnprobe am kommenden Sonntag einfindet und um den Titel„Bannſieger 1938“ kämpfen wird. Die in dieſem Jahre für den Mannſchaftskampf der 58 im Gerätturnen vorgeſehenen Uebungen bilden gleichzeitig die Grundlage für die Durchführung des freiwilligen Sport⸗ dienſtes der H in den Vereinen des Ds. Die Wett⸗ kämpfe ſind Mannſchaftskämpfe(die Stärke iſt 6 Hitler⸗ jungen) und werden in zwei Leiſtungskraſſen ausgetragen. Die Leiſtungsklaſſe A tritt zu einem Siebenkampf, die Leiſtungsklaſſe B zu einem Sechskampf an. Zugelaſſen für die Wettkämpfe ſind nur Jugendliche, die Mitglieder der HJ ſind. Teilnahmeberechtigt ſind die Jahrgänge 19201923 ſowie diefenigen Hitlerjungen des Jahrganges 1919, die in der Zeit vom 15. 9. bis 31. 19. geboren und noch nicht aus der He entlaſſen ſind. Die ausgeſchriebenen Wettkämpfe ſollen dazu beitragen, das Gerätturnen in der HJ zu fördern und zu Wettkampf⸗ leiſtungen zu erziehen. Verantwortlich für die Durchfüh⸗ rung der Mannſchaftswettkämpfe im Gerätturnen iſt der Bann, in deſſen Bereich die Kreiswettkämpfe ausgetragen werden. Die ſachliche Vorbereitung und Durchführung der Wettkämpfe liegt in den Händen der zuſtändigen Stellen⸗ leiter für Leibeserziehung ſowie der Kreisjugendfachwarte des DR. Die Bannſieger treten dann ſpäter zu den Ge⸗ bietswettkämpfen im Gerätturnen an. Am kommenden Sonntgg werden dieſe Mannſchafts⸗ kämpfe zum zweiten Male durchgeführt. Den Titel eines Bannſiegers hat die Mannſchaft der Jugendabteilung des TVM von 1846 zu verteidigen. Sie wird einen recht ernſt⸗ haften Gegner in der Mannſchaft des TV 62 Weinheim finden. Doch ſcheint hier der gute Durchſchnitt der Mann⸗ heimer für den Sieg ausſchlaggebend zu ſein. Jedenfalls kann nur ſauberſte Arbeit in der Ausführung der zum Teil recht ſchwierigen Uebungen von Vorteil ſein. In der zwei⸗ ten Leiſtungsklaſſe iſt, da dieſe zum erſtenmal zum Austrag kommt, eine Vorausſage nicht möglich. Die Uebungen ſind wohl etwas einfacher geſetzt, haben aber dennoch ihre Klippen. Auch in dieſer Klaſſe wird auf beſte Haltung und Ausführung geachtet werden müſſen, um Bannſieger zu der Leiſtungsklaſſe 2/ñzu werden. Kln. „19. Rhön 1938 Die Ausſchreibungen erſchienen Der 19. Rhön⸗Segelflugwetthewerb 1938 findet vom 24. Juli bis 7. Auguſt ſtatt. Verantwortlich für dieſe Veran⸗ ſtaltung iſt der Korpsführer des NS, der ſoeben die Ausſchreibungen erlaſſen hat. Zugelaſſen zur„19. Rhön“ Kleine Sport⸗Nachrichten Neue Da W. Ronnmaſchine aller Stille haben die Zſchopauer eine Rennmaſchine entire 05 iſt ein 350 ⸗cem⸗Modell, das beim Eilenriede Rennen zum erſten Mgle eingeſetzt wird. Damit erfährt der deutſche Motorſport eine neue Belebung, ſtehen doch jetzt in der 380⸗Kem⸗Klaſſe zwei Werke im Kampf. die Meiſtermaſchinen von NSu und 170 15 1 85 1 in lbliterklaſſe über das prächtige Dreigeſtirn BM 98 9 10 verfügen, iſt durch die ſchnelle DN nur noch die 250⸗cem⸗Klaſſe glleiniges Vorherrſchaftsgehiet einer Werksmaſchine. Rennleiter Meurer beabſichtigt am 10. April mit ſeinem geſamten Da W⸗Stoll in der Eilen⸗ riede zu ſtarten. Kluge und Petruſchke fahren in der 250 ⸗cezelaſſe, Winkler und Wünſche in der 950⸗cem⸗ und Hamelehle in der 500⸗cem⸗Klaſſe. Tag des deutſchen Ruderſports Die deutſchen Ruderer ſind glücklich darüber, daß 72370 am Tga der Volksabſtimmung in Oeſterreich der 5 esmalige„Tag des deutſchen Ruderſports“ ſtattfindet. 10. April vormittags ſpricht der Reichsſportführer und anschließend der Reichsfachamtsleiter durch den Rundfunk zu den deutſchen Ruderern, dann erfolgt der Startſchuß dez Reichsſportführers, und das 10 2. Jahr des deulſchen Ruderſports iſt Hamit feierlich er⸗ öffnet. Wie ſchon in den Vorfahren müſſen alle Ruder⸗ vereine ein Dauerrudern für alle Ausühenden über eine geeignete Strecke veranſtalten. Dis erſte Boot hat auf das durch den Rundfunk gegebene Kommando zu ſtarten. Dieſes Daukrrudern aller deutſchen Ruderer gilt als das gemeinſame deutſche Anrudern. Gleichzeitig iſt der 10. Aprfl 198 für den deutſchen Ruderſport der Opfertag für das Winterhilfswerk des deutſchen Volkes. Molorſport⸗Wehrmachtsmeiſter⸗ ſchaften Die Vertreter der Wehrmacht haben ſich in den letzten Jahren in faſt allen kraftfahrſportlichen Prüfungen gußer⸗ ordentlich hervorgetan. Sowohl im Rennſattel, als auch nor allem am Steuer der geländegängigen Fahrzeuge haben ſich unſere Soldaten als meiſterhafte Könner gezeigt. Das führte ſchon im Vorjahr dazu, eine beſondere Leiſtungs⸗ prüfung der einzelnen Wehrmachtsteile durchzuführen, die nun in dieſem Jahr zu einer Wehrmachtsmeiſterſchaft un⸗ zer gleichen Bedingungen für Heer, Kriegsmarine und Luftwaffe ausgebaut wurde. Dieſe große kraftfahrſporr⸗ liche Hochleiſtungsprüfung wird in der Zeit vom 21.— 2. April im Sennelager bei Paderborn durchgeführt. Startberechtigt find Einzelfahrer und Mannſchaften, doch mtſſen dieſe einem Truppenteil angehören. Für die Kriegsmarine wurde die Sonderbeſtimmung getroffen, daß ihre Mannſchaften aus dem geſamten Bereich des Kom⸗ mandos der Marineſtation Oſtſee oder Nordſee zufammen⸗ geſtellt werden können. Ausrichter der erſten gemeinſamen Titelkämpfe iſt die Panzertruppenſchule Wünsdorf. Der a poraus geht ein Appell aller Teil. nehmer am. April aus Anlaß 5. 5 ührers. Am Abend des gleichen Tages erfolgt die Ab ain den Fed wenge, det Meder te enen d in drei großen Prüfungen durchgeführt, zu denen noch Sonderaufgaben aus dem Bereich der militäriſchen Aus⸗ bildung kommen. Der erſte Tag, 21. April, bringt für Krafträder und Laſtkraftwagen eine Gelämdefahrt mit Er⸗ kumdungsaufgahen, für Perſonenwagen eine Orientie⸗ rungsfahrt mit Beobgchtungsaufgaben. Am 22. April wer⸗ den die Perſonenkraftwagen in die Geländeprüfung ge⸗ nommen, während die Krafträder und Laſtkraftwagen auf Opientierungsfahrt geſchickt werden. Alle Teilnehmer haben an beiden Tagen zudem eine Schießprüfung abzu⸗ legen. Den Beſchluß bildet in der Nacht zum 23. April eine große Nachtfahrt auf dem Truppenübungsplatz Senne uit einem Schießen um 7 Uhr morgens und der beſchlie⸗ ßenden Zuſtandsprüfung der Fahrzeuge. Die Siegerner⸗ kündung iſt auf den 29. April abends angeſetzt. SFK⸗Gruppen und nachgeordnete Einßeiten werden: a] N 5 id ug theite owie RSgK⸗Segelflugſchulen; b) Luftwaffe J des NS und DV. Die Zahl der teilnehmenden Segelflugzeuge wird wie⸗ derum auf 69 beſchränkt. Die Auswahl erfolgt unter Be⸗ rückſichtigung der Wettbewerbs⸗Eignung der gemeldeten Flugzeuge und Flugzeugführer. Sebbſtverſtändlich kann für jede Maſchine ein Erfatz⸗Segelflugzeugführer gemeldet werden, in begründeten Fällen iſt ſogar eine Nachmelgung von Segelflugzeugführern guch während des Wettbewerbs geſtgttet. Die Segelflugzeuge müſſen ſelbſtverſtändlich deut⸗ ſcher Herkunft ſein. Der Wettbewerb iſt in zwei Klaſſen eingeteilt, a] für Einſitzer und p) für Doppelſitzer. Die Durchführung des Weltbewerbs p) kommt allerdings nur dann in Frcge, wenn menigſtens gcht Doppelſitzer gemeldet werden. In beiden Wettbewerben erfolgt die Punktwertung für dle tblichen Wertungsgruppen: 1. Streckenflüge; 2. Ziel⸗ ſtreckenflüge; 3. Zielſtreckenflüge mit Rückkehr zum Stgrt⸗ punkt; 4. Höhenflüge. Auch diesmal ſind für die beſten fliegeriſchen Leiſtungen innerhalb des Wetlbewerbs Sonderpreiſe ausgeſchrießen worden. Die Beſtleiſtungen können in der Klaſſe A oder B erflogen werden. Der größte Streckenflug muß über mindeſtens 40 Km., der beſte Höhenflug auf mindeſtens 1000 Meter über NN gehen, die größte Geſamt⸗Zielflug⸗ ſtrecke ſoll drei Zielflüge über 100 Km. und einen Ziel⸗ flug über 200 Km. umfaſſen. Für techniſche Leiſtungen ſind ebenfalls Sonderpreiſe ausgeſetzt, um die ſich Sturm⸗ angehörige und Förderer des N Sc bewerben können, Ringermeiſterſchaften in Koblenz Nach den Ringermeiſterſchaften im Bantam⸗ und Leicht⸗ gewicht in München werden nun an dieſem Wochenende in Koblenz die Titelkämpfe im griechiſch⸗römiſchen Ringen in der Feder⸗ und Weltergewichtsklaſſe durchgeführt. In Koblenz ſind in diefen beiden Klaffen die beſten Ringer verſammelt. Der Freitagabend brachte nur Kämpfe in der Federgewichtsklaſſe, die durchweg die erwarteten Ergebniſſe brachten. Der Titeluerteidiger Hch. Schwarz kopf⸗Koblenz beſiegte in der erſten Runde den Stuttgarter Grau ein⸗ wandfrei 310 nach Punkten, und mit dem gleichen Ergebnis waren guch Pulheim⸗Köln über Böck⸗Neuaubing, G. Lecke⸗ Kaſſel über Polz⸗Durlach und Walther⸗Leipzig über den Bamberger Böhm erfolgreich. Der Koblenzer Faulhaber legte den Stettiner Füſcher bereits nach 30 Sekunden auf beide Schultern. Weitere entſcheidende Siege gab es durch Weiöner⸗Stuttgart über Rother⸗Görlitz nach genau einer Minute, Bauer⸗Rolhen⸗ burg über Maibaum⸗Eſſen nach 5,30 Min., Vondung⸗Jud⸗ wigshafen über Brunner⸗Mannheim nach 11,30 Minuten, Jenne⸗arlsruhe über Wikhorſt⸗Hinſchenſeld ſowie Hahn⸗ Stuttgart über Preuß⸗Königsberg nach je 7 Min. Sehr intereſſant verlief der Kampf zwiſchen dem Dortmunder Biſchoff und Oſtermann⸗Berlin, den der Weſtfale mit einem:1⸗Punktſieg zu feinen Gunſten entſcheiden konnte. Steve Dudas in Hamburg eingetroffen Mit dem Dampfer„Hamburg“ traf am Freitagnachmit⸗ 9 0 tag Schmelings Gegner, Steve Dudes, in Cuxhaven ein. Zu ſeiner Beg 9 hatte ſich u. g. auch Max Ma 278 eingefunden. Der Amerikaner, der eine ziemlich gu Ueberfahrt hatte, machte einen recht guten Einbruck, ob⸗ wohl er in den letzten Wochen nicht weniger als fünf Kämpfe beſtritten und gewonnen hät, So ſchlug er im Januar Colinello, Roh ⸗Williams und den Breslauer Emil Scholz, im Februar Everett und erſt am 8. März den früheren Halbſchwergewichts⸗Weltmeiſter Boß Olin. Roy⸗Williams und Evereit beſiegte er durch k. o. in der vierten Runde. Du das wird ſich ſoſort zu ſeinem Traf⸗ ningsqugrtier in Bendeſtorf begeben, das etwa 30 Km. von Hamburg entfernt liegt, Italiens Schwergewichts⸗ meiſter Santa de Leo und ger Münchener Kurt Hoy⸗ mann dienen ihm dort als Trainingspartner. Max Schmeling trifft nach ſeinem Erholungsurlaub i den Dölomiten bereits am Sonntag in Frieörichsruß ein und beginnt am Dienstag mit ſeinem Training, zu dem ibm Jakob Schön rath, Weiher(Krefeld) und det Frankfurter Joſt zur Verfügung ſtehen. Wouters verzichtet! Mit dem Rückkampf des belgiſchen Weltergewichks⸗ Weltmeiſters Felix Wouters und Guſtav Eder am 7. April in Berlin wird es vorerſt nichts. Wouters ver⸗ ſchanzt ſich hinter ſeiner Militärdienſtzeit und hat ſich bereit⸗ erklärt die 30 000 Franken Konyentipnalſtrife wegen Ver⸗ tragsbruches zu zahlen. Eder bleibt alſo nichts weiter übrig, als 91 warten. Die Berliner Veranſtalter wollen nun, um den Ka 10 termin nicht verfallen zu laffen, die Mittelgewichts⸗Welf meiſterſchaft der Berufsboxer zwiſchen dem Ktzluer Jof Beſſelmann und dem Fre inzoſen Edouard Ten e 521 7. April im Berliner Sportpalaſt zur Durchführung ringen. a Verkündete Fahrlehrer Heinrich Baumann— Luiſe Rebel Keſſelſchmied Hans Wandrey— Eleonore Heidenreich Metzger Johann Seyfried— Lilli Baier Kaufmann Alfred Spitzfſaden— Adelheid Berg Arbeiter Karl Ofer— Marie Fuchs Klavierbauer Willi Volk— Anna Schneider Lehramtsaſſeſſor Otto Stadler— Frieda Metzler Maſchinentechniker Karl 1— Gertrud Seifert Konditor Johann Gumpert— Katharing Hopp Eichamtsprakitikant Willy Bühler— Gertrud Krämer Kaufmann Ludwig Weisbrod— Anng Maul Schloſſer Artur Schwind— Irma Hammer Elektromonteur Hans Kölle— Johanna Frank Vulkaniſeur Konrad Eiſele— Emma Schwall Dipl.⸗IJng. Friedr. Kirner— Lina Fiſcher geb. Maierhöfer Vertreter Friedrich Jehle— Johanna Chriſtmann 5 Kraftfahrer Karl Schultheiß— Friedg Boch Elektromonteur Otto Kehrberger— Anna Graf Kaufmann Ludwig Eiſele— Chriſting Scholl Kaufmann Wilhelm Küſten— Katharina Schellig Modellſchreiner Albert Benz— Dorpthea Schneider Zimmermann Leo Rippberger— Lutſe Gottmann Schreinermeiſter Ludwig Haas— Maria Hartmann aufmann Wilhelm Dörr— Helene Hanemann Oberfeuerwehrmann Ewald Grein— Margarete Wegener Kaufmann Friedrich Heinzler— Luſſe Mayer Feldwebel Erich Brombacher— Hilda Heene Kaufmann Akloiſius Diemer— Eliſabeth Rehberger Eifendreher Hermann Wagner— Erna Mathes Ingenieur Karl Maier— Barbara Straub Arbeiter Peter Preis— Frieda Kempf— kaufmann Sigmund Knäbel— Emilie Schuh Monteur Karl Erb— Anna Eiſen Verſich.⸗Angeſt. Karl Dechant— Brunhilde Schwal bo, Furmer Wälter Hoſmeiſter— Herta Nieme Kaufmann ichard Nebel 8 Warte nge dard Aus Mannheimer Familien R— Geſtorbene Karl Beſt, B 5. 7 Helepeine Nan Witwe, Friedrich⸗Karl⸗Straße 6 Michgel Obländer, Käfertal, Rebenſtraße 22 Erwin Engel, Kleine Wallſtattſtraße 10 Marie Kaiſer geb. Schröder, Alphornſtraße 41 Luiſe Knopp. Gontgr 155 1 Wilhelm Hoffmann, Feudenheim, Neckarſtraße 11 Friedrich Faſt, Mannheim b Fritz Frey, Mannheim Heinrich e G 3. 8 Lilli Leibrog, Gutenbergſtraße 25 Friedrich Zimmermann, Neckarau, Friedhofſtraße 30 Leah A Er, e 14 Käthe Reinhardt, Mannheim, 29 Jahre Leopold Vac, Meeräckerplatz 4 enen Apenius, Mittelſtraße 38g ebrg Röth, Neckarau Friedrich Kläs, Waldhof, Glasſtraße 5 Eliſabet) Seidenbinder, Mannheim Edith Kuhn, Traitteurſtraße 940 August Hähnel. Au e 68 Katharing Machatſch, Große Merzelſtraße 4 Wilhelm Albert, Mannheim N Laroling Wipfler, Rheinau, eee be 24 0 a e e eee a 1 0 ihner, 8 Rar 1 00 e,„ ime e 68 uriette 97 Witwe. Käfertaler Straße 205 74 Bot 1 8 a un Bockmeyer, Augartenſtraße 71 ehriſtian Unkguf, Hafen 140 50 deinrich Krug, Käfertal, Aeußere Querſtraße char ie, Apotheker, Böcklinplatz 2 Je S Feudenheim, Neckargrün 3 . 15 kikolauß Weicherding, Pheinhäuſerſtraße 52 e eee e e e ene 8 Samstag. 19. eee 20. März 1938 UNd WIR TS 0 der Neuen Mannheimer Zeitung Der„ Außenhandel im Februar Außenhandelsumſätze haben ſich im Februar Bei der Beurtei⸗ Rückganges iſt in erſter Linie zu berück⸗ Lin⸗ und Ausfuhr vermindert. lung dieſes ſichtigen, daß der Februar kürzer iſt als der Ja⸗ nuar. Im Gegenſatz zu der Entwicklung im Vor⸗ monat war der Rückgang diesmal in der Einfuhr am ſtärkſten. 459 Millionen Mark lag ſie um rund 31 Millionen Mark unter dem Januarergebnis, und zwar hat ſich im weſentlichen nur das Einfuhrvolu⸗ men vermindert. Abgenommen hat gegenüber dem Vormonat die Einfuhr in erſter Linie bei der Hauptgruppe Ge⸗ werbliche Wirtſchaft(— 22 Mill, Mark). Geſunken iſt die Einfuhr ſowohl bei Rohſtoffen als auch bei Halb⸗ waren. Auch die Einfuhr von Nahrungs⸗ und Ge⸗ nußmitteln hat ſich im Februar weiter vermindert, Zurückgegangen iſt hier der Bezug von tieriſchen und pflanzlichen Nahrungsmitteln Von den einzelnen Erdteilen war vor Europa an dem Rückgang der Einfuhr(—21 Mill. Mark) beteiligt. Jedoch wurde auch bei den übrigen Erdteilen das Vormonatsergebnis durchweg unter⸗ ſchritten. Im einzelnen waren die Veränderungen hier allerdings gering. allem Warengruppen Einfuhr) Febr. Januar Ernührungswirtſchaft 30 170,7 179,5 a) Lebende Tiere 11.0.0 50 Raben 5 tieriſchen 1 41.8 49,6 c) ittel 88.7 91.1 d) 29,2 29,8 Gew gbliches Wiriſchaf„ X 278,3 300,3 9 Rohſtoffeeee0 166.2 178,3 5) Halb waren 1 5 78.4 88.4 c) Fertigwaren n 33,7 33,6 1. Vorerzeugniſſe 19,5 19.9 2. Enderzeugniſſe 14.2 13,7 Außerdem Rückwaren 8.2.9 zuſammen 453,2 483,7 Dold und Siüille r 144 0,8 Die Ausfuhr lag mit 436 Mill./ um rund 10 Mill. Mark oder etwas mehr als 2 v. H. unter dem Vor⸗ monatsergebnis. Die Abnahme entſprach damit ziemlich genau der Entwicklung im gleichen Monat der Vorfahre. Volumenmäßig war die Verminde⸗ rung etwas ſtärker, da ſich die Ausfuhrdurchſchnitts⸗ werte erhöht haben. Das Februarergebnis 1937 wurden um rund 30 Mill./ übertroffen. Die Abnahme der Geſamtausfuhr entfällt im we⸗ ſentlichen auf Halb⸗ und Fertigwaren. Im letzteren Falle iſt ſowohl der Abſatz von Vorerzeugniſſen als auch von Enderzeugniſſen leicht geſunken. Auch die Ausfuhr von Nahrungs⸗ und Genußmitteln hat gegenüber dem Vormonat leicht abgenommen. Während die Ausfuhr im Vormonat ſowohl nach Europa als auch nach Ueberſee geſunken war, hat ſich im Februar nur der Abſatz nach Ueberſee vermindert, und zwar um rund 15 Mill. /. In der Hauptſache entfällt dieſe Maßnahme auf Nord⸗ und Mittelame⸗ ika ſowie Afrika. Nach Europa hat die Ausfuhr dagegen im ganzen leicht zugenommen. Warengruppen(Ausfuhr) Febr. Januar eee 3.4 6,7 0) Lebende Tiere 0,1.3 b) Nahrungsmittel tieriſchen Urſprungs. 0,6.7 c) Nahrungsmittel pflanzlichen e.0 29 d) Genußmittel e 2,8 2,8 Gewerbliche Wirtſchaft 430.7 439,1 a) Rod ſtoſſüe„ 43.1 43.7 5) Halbwa ren 37,0 40,0 00 1281 gwaren— 350, 355,4 Vorerzeugulſſe. 108,0 112.7 2 Enderzengniſſe e 241,7 242.7 Außerdem Rückwa ren.1.1 Zuſammen 336,2 445,0 Gold und Silber.1.3 Die Handelsbilanz ſchließt im Februar mit 8 Einfuhrüberſchuß von 17 Mill.„ gegenüber 38 Mi J im Vormonat ab Im einzelnen ſind im Außenhandel des Monats Februar folgende Veränderungen hervorzuheben: 1. Waren: Im Bereich der Ernährungswirtſchaft war die Einfuhr von tieriſchen Nahrungsmitteln insge⸗ ſamt um 7,8 Mill./ geringer als im Januar. Ab⸗ genommen hat in erſter Linie die Einfuhr von Fleiſch(— 3,3 Mill.), Butter(— 2,9 Mill. /) und Eiern(—.8 Mill.). Geſtiegen iſt dagegen der Bezug von Walöl( 1/3 Mill.). Bei pflanzlichen Nahrungsmitteln wurde das Vormonatsergebnis insgeſamt um 2,5 Mill./ unterſchritten. Im ein⸗ zelnen war die Entwicklung hier unterſchiedlich. Bei Getreide nahm die Einfuhr gegenüber dem Vor⸗ monat im ganzen zu. Ein Rückgang des Bezugs von Mais(— 3,6 Mill.) und Gerſte(— 2,8 Mill. /) wurde hier durch eine Steigerung der Weizenein⸗ fuhr(. 8,9 Mill. /) mehr als ausgeglichen. Auf den übrigen Gebieten ſind Verminderungen in erſter Linie bei Südfrüchten(— 2,5 Mill.), Obſt(— 1,3 Mill. J) und Oelfrüchten(— 1,4 Mill. /) einge⸗ treten. Dagegen war die Einfuhr von Oelkuchen (+ 1,7 Mill.), Küchengewächſen( 1,1 Mill. 4 und Sämereien( 1,0 Mill. /) höher als im Vor⸗ monat. Bei lebenden Tieren wurde das Vormonats⸗ ergebnis insgeſamt um 1,9 Mill. 1 überſchritten. Zugenommen hat die Einfuhr von Schweinen( 19 Mill.). In der Einfuhr von Genußmitteln ſind keine nennenswerten Veränderungen eingetreten. Im Bereich der Gewerblichen Wirtſchaft 2178 Mill. Mark) hat die Rohſtoffeinfuhr um 12,1 Mill. Mark abgenommen. Geſunken iſt hauptſächlich die Einfuhr von Erzen(— 6,7 Mill. Mark). Stärker abgenommen hat ferner der Bezug von Häuten und Fellen zur Lederbereitung(— 4,0 Mill. Mark), ſowie von Bettfedern(— 1,2 Mill. Mark). Die Einfuhr von Spinnſtoffen unterſchritt das Vormonatsergeb⸗ nis um 1,0 Mill. Mark. Einem Rückgang der Baum⸗ wolleinfuhr um 4,2 Mill. Mark. ſteht hier eine Stei⸗ gerung der Einfuhr von Wolle um 1,9 Mill. Mark ſowie von Flachs und Hanf um 1,8 Mill. Mark gegenüber. Auch bei Fellen zu Pelzwerk wurde das Vormonatsergebnis übertroffen( 2,5 Mill. Mark). Die Halbwareneinfuhr ging von Januar zu Fe⸗ bruar um 10,1 Mill. Mark zurück. Abgenommen hat hier in erſter Linie die Einfuhr von Kvaftſtoffen und Schmierölen(—4,1 Mill.). Geſunken iſt ferner die Einfuhr von Schnittholz(— 2,0 Mill. Mark), Geſpinſten(— 1,6 Mill. Mark), ſowie— nach einer Erhöhung im Vormonat— von unedlen Metallen ( 2,1 Mill. Mark). Bei der Einfuhr von Fertigwaren hielten ſich die Veränderungen durchweg in engem Rahmen. Die Ausfuhr von Fertigwaren unterſchritt das Vormonatsergebnis im ganzen um 4,8 Mill. Mark. Hiervon entfallen 3,7 Mill. Mark auf Vorerzeug⸗ niſſe. Geſunken iſt hier vor allem der Abſatz von Schwereiſenerzeugniſſen(— 7,0 Mill. Mark), chemi⸗ ſchen Vorerzeugniſſen(— 1,1 Mill. Mark), ſowie Papier und Pappe(— 1,0 Mill. Mark). Dagegen iſt, der Jahreszeit entſprechend, der Abſatz von Geweben (+ 3,4 Mill. Mark) und bearbeiteten Fellen zu Pelz⸗ werk( 1,5 Mill. Mark) geſtiegen. Der Abſatz von Enuderzeugniſſen war im ganzen nur um 1,1 Mill. Mark geringer als im Januar. Abgenommen hat hier in der Hauptſache nur die Ausfuhr von Waſſer⸗ fahrzeugen(— 8,4 Mill. Mark). Auf den übrigen Gebieten iſt die Ausfuhr dagegen vielfach geſtiegen. Dies gilt in erſter Linie für Bekleidungserzeugniſſe und ſonſtige Spinnſtoffwaren, deren Abſatz im Rah⸗ men der jahreszeitlichen Tendenz zugenommen hat (1 2,6 Mill. Mark). Höher war ferner die Ausfuhr von chemiſchen Enderzeugniſſen( 2,3 Mill. Mark) Kraftfahrzeugen( 2,0 Mill. Mark) und Maſchinen (+ 1,6 Mill. Mark). Die Ausfuhr von Halbwaren Vormonatsergebnis um 3,0 Mill. Mark. Abgenom⸗ men hat hauptſächlich die Ausfuhr von Düngemitteln (— 1,2 Mill. Mark), Koks(— 1,1 Mill. Mark) und Geſpinſten— 10 Mill. Mark). Im Bereich der Ausfuhr von Nahrungs⸗ und Genußmitteln entfällt der Rückgang hauptſächlich auf Hopfen(— 0,8 Mill. Mark). 2. Länder: Am Rückgang der europäiſchen unterſchritt das Lieferungen von Januar zu Februar waren in erſter Linie Rumänien(— 4,5 Mill. J; vorwiegend Gerſte), Ungarn(— 3,8 Mill.%; hauptſächlich Schweinefleiſch) und Schweden(— 3,1 Mill. 4; be⸗ ſonders Weizen und andere Nahrungsmittel) betei⸗ ligt. In geringerem Umfang iſt jedoch auch die Einfuhr aus Frankreich(haupbſächlich Eiſenerze), Finnland(hauptſächlich Holz und Zellſtoff) und Lett⸗ land(Holz) geſunken. Nur aus wenigen Ländern haben ſich die Bezüge im Februar nennenswert er⸗ höht. Geſtiegen iſt die Einfuhr aus der Tſchecho⸗ ſlowakei(. 2,4 Mill. /; vorwiegend Weizen), Ita⸗ lien( 19 Mill. /; hauptſächlich Südfrüchte und Hanf) und Bulgarien(. 1,5 Mill.; Weizen). Im Verkehr mit Ueberſee war die Entwicklung der Einfuhr im einzelnen wenig einheitlich Die Be⸗ züge aus Amerika waren im ganzen um 3,5 Mill. geringer als im Januar. Abgenommen hat in erſter Linie die Einfuhr aus den ſüdamertkaniſchen Län⸗ dern, und zwar aus Argentinien(— 2,6 Mill., hauptſächlich Mais), Braſtlien(— 2,2 Mill.; vor⸗ wiegend Baumwolle), Chile(— 2,0 Mill. 1; beſon⸗ ders Kupfer) und Bolivien(— 1,3 Mill.; haupt⸗ ſächlich Erze. Dagegen iſt die Einfuhr aus den Ver⸗ einigten Staaten von Amertka um 4,1 Mill./(vor⸗ wiegend Getreide, Schrott und Kupfer), aus Kanada um 2,2 Mill./(hauptſächlich Weizen und Erze) ſo⸗ wie aus Mexiko um 19 Mill. 1(insbeſondere Oel⸗ kuchen und Mineralöle) geſtiegen. An der Vermin⸗ derung der aſiatiſchen Lieferungen waren hauptſäch⸗ lich Niederländiſch⸗Indien(— 2,3 Mill. ,; vorwie gend h und Rohtabak) ſowie Mandſchukuo 13 Mill.„ bauptſächlich Sofabohnen) betefligt Geſtiegen iſt 55 Einfuhr aus Britiſch⸗Indien Mill. /; vorwiegend Oelfrüchte). Im Verkehr mit Afrika ſind die Bezüge aus Belgiſch⸗Kongo(— 1,5 Mill. /; hauptſächlich Kupfer) ſowie Nigeria(— 12 Mill. J; vorwiegend Oelfrüchte) zurückgegangen. Die Einfuhr aus Fvanzöſiſch⸗Weſtafrika hat dem⸗ gegenüber zugenommen(T 1,4 Mill.; vorwiegend Holz). In der Entwicklung der Ausfuhr nach Guropa iſt eine ſtarke Steigerung des Abſatzes nach der Türkei( 5,3 Mill. /) ſowie nach Bul⸗ garien(g 3,4 Mill. /) bemerkenswert. In ge⸗ ringerem Umfang hat darüber hinaus die Ausfuhr nach der Schweiz( 1,9 Mill.), Griechenland (+ 1,6 Mill. /) und Italien( 1,3 Mill. J) zu⸗ genommen. Dieſen Zunahmen ſtehen nennenswerte Rückgänge bei der Ausfuhr nach Norwegen(— 5,5 Mill.), Spanien(— 1,8 Mill.), Ungarn(— 1,3 Mill. /) und Frankreich(— 1,3 Mill./ gegenüber. 2,2 IAFTS-ZETI Sonntags- Ausgabe Kr. 131 r ̃ͤ Ä Im Verkehr mit Amerika hat vor allem die Ausfuhr nach den Vereinigten Staaten von Amerika weiter abgenommen(—„1 Millionen). Auch die Ausfuhr nach Mexiko hat den Vormonatsſtand nicht erreicht (— 2,4 Mill.%). Höher war dagegen der Abſatz nach Argentinien( 2, Mill.). Von den aſiatiſchen Ländern 905— nach einem ſtarken Rückgang im 1 0 5— hauptſächlich Japan( 4,0 Mill. 4 (+ 4,0 Mill.%) ſeine Bezüge aus Deutſchland er⸗ 17085 Dagegen iſt der Abſatz nach Niederländiſch Indien(— 1,7 Mill. /) und China(— 1,7 Mill./ geſunken. In der Ausfuhr nach den afrikaniſchen Ländern und Auſtralien waren die Veränderungen im einzelnen gering. * Röhrenulager Mannheim Ac, Mannheim. Mit einem Grundkapital von 1 Mill./ wurde die Röhrenlager Mann⸗ heim Ac, Mannheim gegründet. Gegenſtand des Unter⸗ nehmens iſt der Handel mit Röhren, Eiſen und Metallen aller Art. Die Gründer, die alle Aktien übernommer haben, ſind die Firma Franz Haniel u. Cie. GmbH Duis⸗ burg⸗Ruhrort, die Firma Ferroſtgal Ac in Eſſen, Dir. Hermann Nölle in Eſſen, Dr. jur. K. Wilhelm Schmidt, Prokuriſt in Duisburg⸗Ruhrort ſowie Dr. rer. pol. Ale⸗ rander Overlack, Prokuriſt in Oberhauſenesterkrade. Vor⸗ ſtand iſt Alfredo Reiſewitz⸗ Mannheim. 8 AR gehören an: Generaldirektor Dr. Johann Wilhelm Wel⸗ ker⸗ Duisburg. Dir. Dr. Franz Kirchfeld in Mül⸗ heim⸗Ruhr und RA Großhans in Duisburg. Dos Grundkapital von 1 Mill. 4 iſt in 1000 Aktien zu je 1000 zerlegt. Die Aktien lauten auf den Inhaber und wer⸗ den zum Nennbetrag ausgegeben. * Preußag— Staßfurter Chemiſche. Die anläßlich der Umwandlung der Staßfurter Ehemiſchen Fabrik vorm. Vorſter u. Grüneberg AG i. L. in Leopoldshall den aus⸗ ſcheidenden Aktionären zu zahlende Abfindung iſt bekannt⸗ lich, wie ſeinerzeit berichtet wurde, auf Grund der Beran⸗ laſſung ſeitens des Reichswirtſchoftsminiſters durch die zuſtändige Spruchſtelle feſtzuſtellen. Bei dieſer, dem Land⸗ gericht in Deſſau, hat die Preußiſche Bergwerks⸗ und Hütten⸗AG, Berlin, inzwiſchen den entſprechenden Antrag geſtellt. Zum gemeinſamen Vertreter der ausſcheidenden Aktionäre iſt Rechtsonwalt und Notar Dr. Niemann, Def⸗ ſau, beſtellt worden. Lom bardbank AG, Berlin. Die o. HV der Lombard⸗ bank AG, Berlin, nahm den bekannten Abſchluß für 1937 zur Kenntnis. Aus rund 0,40 Mill. 1 Reingewinn wer⸗ den 49 000/ der geſetzlichen Rücklage zugewieſen, 5 v. H. Dividende verteilt und 0,32 Mill./ vorgetragen. Ueber das laufende Geſchäfts jahr wurde nichts geſagt. Aus dem Aufſichtsrat der Geſellſchaft ſcheidet Geheimer Hofrat D. Wilhelm Freiherr von Pechmann, München, aus. An ſeiner Stelle wurde neu gewählt Direktor Erhard Thron von der Biperiſchen Handelsbank— Bodenkreditanſtalt, München. * Zeiß Ikon AG., Dresden.— Befriedigende Umſatz⸗ entwicklung. Die o. HV. der Zeiß Ikon AG., Dresden, ſtimmt der vom Vorſtand vorgeſchlagenen Gewinnvertei⸗ lung zu. Danach gelangt eine Dividende von 7(i. V. 6) v. H. zur Ausſchüttung, davon 6 v. H. in bar und 1 v. H. Ueberweiſung an die Golddiskontbank für Rechnung der Aktionäre. Drei ſatzungsgemätz ausſcheidende Auſſichtsrats⸗ mitglieder wurden einſtimmig wiedergewählt. In den erſten fünf Monaten des neuen Geſchäftsjahres haben ſich die Umſätze nach Ausführungen des Vorſtands befriedigend entwickelt. Gewiſſen Rückgängen in der Ausfuhr nach Ab⸗ wertungsländern und vor allem nach Japan, das infolge der durch den Fernoſtkonflikt entſtandenen Lage die Ein⸗ fuhr droſſelte, ſtehen größere Steigerungen des Inlands⸗ abſatzes gegenüber. Eine Reihe von Erweiterungs⸗ und Umbauten iſt teils geprant, teils in Ausführung begriffen. SENSEI& O · BANK MAN NEH O 7, 17 pr 280 57/52 u. 28086 In nahme von Spargeldern 5 10. 18 10 19 18 19. 18 19. 18 19. is Goldhyp. Pfandbriefe 9318 10. 18 5 5 ˖ 0 100,0 100,0. 5 in 146,0 146,00 IVürttemb. Elertr. 110,0 5 Frankfurt Anleihen.Com.-Verb.% g g- fbr. v. Hypothskenbanken ang N24 1000 M Sri r Bite:.. Dew, Hertie abe e 8 Deutsche Oberheſſ. Pr.⸗Ant/ 138,0 138,0 1 1 a 3 19 18. 775 N 185 115 See 1 1485 1 17 7 85 ge gurken 0 1 Waldhof. 149,0 150.2 1215 ante do 2„%BayrBodener. Se 0 5 5 g f afenmühle 5 5 Müh 160,0 160 ranspo W Stadtanlelhen 5 1 2255 1 7 101.3% Rh.-Hyp-Bk. Julius Berger 152,2 150,7 fat 107,5 107,5 5 Bt. Reichsb N leser zinsl. Werte., nugsbneg 25 99.50 90,50 477 Württ Wohn 4% Base dane. 103 10. Seadtem. eiii 100,0 100,0 Brauer. Kleinen 11,0 113, Hanauer fbr. 161,0 101 Af ebe Bank- Aktien e e 4% Haben 26 99.37 0037 Je N zan R 32. 102.0 102,0% Süd Reder Brance Schlent. 138,5 138,5 Panfwerke Füſſen. 165,0 bein. rauntogt.., 234.5 Canide Pant, 123 123. Versiche Otsch. Staatsanleihen 4% Prien 9030 99.70 4½ Berl. Hyp.⸗Bt. auß n e 102 2 10 e e ee eee e ee beigzkereee St. 1d: 00 Senta aa 120 12870 8 % Darmſtadt 28 90,20 99,20 2 nz 8 6 25 100,0 100,0 8 0 5 5 168,0 1670 Hartmann& Br. 50 5 do. Vorz. 125,0 125,0 Deut che an 5„Bab. Aſſekuranz⸗ 1888 10. 18. 4½ Dresden 28. 90.50 00,25 Candies e. ie vl. 4½% württ Hyp⸗ be Aber. 13570 133, Henninger grauer 1470 dato Rhens an. 140, 1405 Sresoner Lant ide ies An, Mom 8 Pt. N. Anl. 27 102,0 102,0 4¼) Frankf. 26 90,37 90,37 banken, kom. Giroverb 100,0 100,0. Apfbr. 1 2 100 1010 5 Heſſen⸗Raſſ. Gas 84— 84, R. WG. 1270 127,5 Frankfurter Pank 105,9 105, Mannheim. Bert. 4½ Sch„R. 4½ Hanau 28 29,25 99,25 4½ Bab..⸗Ldbt. 95 5 5 Pf. ede Eldtu.] 6 101,0 10, faimler⸗Benz. 144,0 142,5 Holzmann. Ph.. 163,5 162,5 Roeder. Gebr.. 108,5 108,0, d pop ⸗Hank 129,0 120, Württ Transport: von 88 f. 4½ 909,80 4% ee 26 99,37 99,37] Manny. 20, f 2 100,0 100% 5. A. R 5 101,8 101,6 ib emagg 154,0 154,7 8 122.5 1 0 Pfälz ba N 112, 112,0 45 be. b. 5 4 F.. 99, 4½ Lala 28 00, 8,1. be. Seb Nl 68,15 9h, 5 4% be. Bold Rem. Schuldverschreibung. Oi. Geld u. Sünder 250.0 2510 ungbens. M 4% bo v 37 3. F. 08,75 98,75 4½ Mainz 28 K. 29,25 99,25 N 26 2. 100,0 100,0 KruppTreibſtoff 104,0 104,00 Dt Steinzeug 3 145.0 chlin 1. 150,0 Rhein Hyp.⸗Bank 150,5 150, 4% Faden 27. 100,0 100,0 4½½ Mannheims 29,25 99,25 1 100,2 100,2 4½ bo. fbr. Bt. 6 Lindner Brau 28 Dürr werke.. lein, Schanzlin„0 145,0 Schriftg. Stemee! 114.7 114,7] Württbg. Bank 113,5 113,5 5 100,1 100,1 4% do. 27 99,25 99,2545. 885 8 1 100% 58 Durlacher Hof 105,0 105,0 Unere, Heilbronn 2470 24% Schwarz Storch. 4½ Vagern 27 4 Bi. Gpför. tall u. 1 5 Neckar tuttg 28 102.0 102 0 905— 99.— 4. 26 99, 99, 1*„ eckarstuttg Kolb u. Schüle*. Seilind.(Wolff) 125.9 125,0 4% Heſſen 20 K- 99,—. 99, 3 5 5 Girez. f. Heſſen 5½ 5b. 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Br. ohne Zinsverrechnung. 5 8 11110 dto. Walzmühle 145,0 145,0 PF Verabau 4¼% Berlinet Städtiſche Slektr.⸗Werke lauig 19. März 4% Rpoſt 34.. 100, 190, Kreditanstalten der Länder 42d. Rom. 2681 10072 100,2 24/5/70 K li-Ax 101,0 101,00 ecarstuttg.21 102,5 102.5 751 5 u. Schleich. 111.0 111, Anl. von 1929 1951 100,7 . e 028.1005 5 ig 2% ahr Gebr. 00.8 190 lainkraf wert. 97.78 98.7 ſerein di Oelfab. 139.0 130,0 8% Großkrakt Mannheim u. Pfalzwerke] 1931 102.0 5 gpz ele dt. Kom. 8 Abl. 1 140,2 130.05,.,: 101.7 10, industrie-Aktien Ich Farben.. 159,8 159.2 lainzer Akt ⸗Br. 92,.. do. Glanzſtof, 44% Rö. Weſtf. Elektr. Anl. von 1927 102 0925 8. 1934. 103,5 103,5 28. R 1. 2, do. 12 151,0 1510 4½ bo. Gold Ron 8.„ Feinmech.(Jetter) Meß A. G. do. Gsthanie 143.7 143.7 4% 1928 1953 90.25 83 es 107,5 104,5 1. d anden 1000 1000 Kube 0h 50 00.50 6 Has Feemtebarter 158 Moenns..., 1 de. Strobſteff 135.0 135, 4% 1030 1955 90,25 38 1936.„ 111,5 111,5/% do. Gold⸗ nl u.. N 113, 114,5 Friedrichshütie.. Motoren Darmſt. 117,5 117,5 bo. Ultramarin 142,0 4 805 Rue 8 5 18 1887„ 115,5 115, Schuldv. e 100,0 100,0 Fan dschaften 8% Preuß. Boder. Andree Morte 1010 1710 b ö wohnungsbau 1958 00,3 23 1986. 119,2 119,2 85 0 14 77 4½Oſtpr.-Lanbſch. Lig. Gold VIl, Aſchaff. Buntpay 100.0 97,25 l. 80 1 e 8218 n 555 25 28 8 Stablwerke(Sibeinede unten 1 8 2„ 1 8 42,0 Uritzner ⸗Kayſes 48,12 48, 1 2010 U 6 Di Reich 132,5 132,7 Fa. e. Anl. 24 101,8 101,8 EK u- 1827. Lit. H- Ju. Je. A. 101.6 101, do. gellſtoff 1425„„ 8. 8 18. 10. 18 10. 18. 133 2 19. IS. 19 18 19 1s. 10. 18. 19. 18 10. 18 5 9 133.5 Dresdner⸗Leipz. veſch. Köln OBgw 113,0 113,2 fatronzeu to 144.5 144,0 Siemens& Halske 208,5 209,2 Berl. Handelsgel. 130,0 130,0 Berlin eee e o landschaften eie 100 alete Kaschinen 12% e Schnenvreſſen 116,5. Fe e e e Oſtpreuß. Altbef. 137,0 137,0 86, 39 100, a N Deulsdie, Vemmern Alb. 1 140,0 4½% Schl. Lanbſch. 0 1000 5% 95 Liquld. 101,6 101,00 Vaſalt.-G... 65,— 64,75 20 1 4700 1 0 1 5. 8 5 1 55 1 55 en e ee 126 5 4 1%) 100,0 100,04. El. Lief. Gen. Düſſeld. Hoefelbr. 0 Hotelbetrieb.. 94,„ 5 9 75 in. Portl.⸗Z. 8 entralb.- Kr. 5 1 testverzinsl. werte Abeinprov-Altbef 157 1372 9 39.90 99.30 4½ 0. Kom J d 100,0 100 o Sadr l 5 Dole Nobel 85,25 84,— Hutſchenreuter, S. do. Steingutfb 144,2 144,2 Stock& Cie. 10,7 DtEff.⸗ u..⸗Ok. 88.30 88, 50 Anleihen: Betalen Alibef. 137% 172% ba. übünd. 02 1 0 1000 100,00 Bergmann Clekt. 14% fintracht Braunk 175,5 175,8 lu erg en 107 1077 Stü amngaen 140,0 140,5 Dt. Golddise⸗Bkr 190,9 100.0 Reich, Lünder Reichspof, N 665 Sbkred.. gert inder. 240,0 270 biſenb.⸗Verkrem 14.) less dee Fenußſch. 143.0 143,0 göbnie. Braunk. 1120 112,0 Febr. Ste er. 1370 De ere dank 1200 427 Rentenbriefe, Schutzgeblete 4½ Aachen v. 20 11621 100,0 100,0 do. St. ⸗Pr. 241 24,0 Elekir Zieferung 130,1 130,0 Immod. Münch. 78,80 143.0 95 nix. Braun 25„o cebr Stollwert. 127,0 Di. 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Elektrizität 130, 75 175» Aachenkkleinbahn 5 ee eee e, e e, ee e e e e eee CCVVJVVVCTTTTC/% — N„* 5 3 8 5 40. ehe f 5.„„ 7 77 1 0 2 35 50 55 3 e 00 cf dec. e e mud d. Harn 5 7 127 Benet Tel brad h⸗˙ÿ 5 0 Votdpde, hs 100 100 215) 5 10578 105, Censorole Bert. 110. del er untern 4 148.0 üpberstuſch 8.. Keſenthale Bor 102.8 1040 anseter- Werke. 14, Pane bahn. 0 r Sdertbt e 1 1 751 100,0 100,05 Nb-M⸗ Don. 0. 102,1 102,10Contt. Gumm 213.5 213,2 1555 98. ante Cr. 1313 13½ Koddergrube.„ waſerwt 5 1 8 we Südam. 130. CWWCCCCCCJJJVJJVVJV%%%%%%0% ̃. ag. Ant Nast. 183,3 1355 öffent. Kredit-Anstalt.% hne 48 8 100,0 10000.. eine Jinrsdera e ace 153,7 153,0 Goloſchmid, Th. 142, las eopoldgru be Nager awer 153, 152,5 Weſtd.Kaufg. Ach. 90.60 07 80 Versicherungs- Alctlen Andal Altdeſiß 133,0 133,0% rſchwet. 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Schieß ⸗Lefries 8 ö 8 5 Solonta⸗ Feuer e 8. 4% Wär Biß)% Pr Bobentk. ladustrie-Axtien de. Steinzeng 170,5.. Hamburg. Elerir. 184.0 153,0 Rarkte u. gl 13, 58e. i eon e 0 Anleihen 100,3, Goldpfdr. E 21 100,0 100,0 fccumulat.⸗Fabr 233,0] do Tel u. Kab. 140,0[Parvurg. Gumm 193.0. Raſchinen Buckau 145,5 144, do. Elektr. u. Gas 142.0 Wacker el. Wanz l 1 1. 5 0 ee 5 9 17 00. 135,0 135,0 do. Ton u. Stsg. 152,0. 1 8 5 e 5 8155 8 5 2 9 85 5 144.2 85 2 Tyaringiackri. 8 2 Bezirks⸗, 8 e e 1 9 n 11 excut Wollw 5 5—. 8. pin Kreise And Satte 55 87 5 a ee 79 5 bau 28 120 10 58 1010 Asen porn gem 5 885 16500 2 5 Eſeldand. 152,7 122 Hemp Poel. 205,0 204.0 We Aale 135,2 138,2 5 85 153,5 154,7 Bank- Aktien Kolonial- Werte e randenbg 80 99,87 99.75 5 ee 11 4% Pe. Hyp.⸗Bk. Ammendorf, 5 120,2 120,5 Didier⸗ Werke 103,0 104,0 Peſſ. u. Heckul Br. 119,0 119,60 Riag? nbau 148,0 147.55 180.0 180,0 Allg. Dt. Er.⸗Anſt, 105,0 105,1 Otſch.⸗Oſtafrika. 128,5 128,7 8 9 5 955 939888 8182710 99.75 00,75, G. 5. Pf. 2 144 100.0 100,0 Umperwerte. 128.8 124,9 Dierig. Chriſtian. 179,0 dalbebrend Mall 9 86,50 Aienele 156,05 94,87 95, Zadiſche Bank Kamerun Eiſend 33,50 4% Peer 60 100% 4 28 1 100,0 100,0%% 1. br. Anhalt. Koblenw. 130,8 131,3 Dortm. Akt.⸗Br. 180,0 178,0 Pindrichs⸗Auff. 161,2„ Mitt ad!.., ank f. Brauſnd.. 132,5 Neu- Guinen 47 18 90,75 55 20 2950. 100 85 on. k 50 100,0 100,0 Aſchaffd„ bdo, Unionbdr. 224, 2240 de. 8 e u 197,0 10%„Bayr. Hp. u. Wh. 108,5 108,5 Stapf⸗Minen 27762 27,75 4% S. 14 99,8 09, is/ Dt Rom 2520 100,0 109,1 u bo. Rost. 20 100,0 100 0 Augsb.⸗N.Maſch, 138,8 13270 Presbner Gardin 120,1 12050 Pochttef KWG. Beim.„ e. Berelnsbk. 11,2 111. 2J Schantung⸗F. 26 1290 1150 1 1 ee 8.8 DDD elne Samstag, 19. März Sonntag, 20. März 1938 Neue Mannheimer Zeitung/ Sonuntags⸗Ausgabe 21. Seite Nummer 131 Ruhiges Geschafft am Wochenschluß Glafislellungen des beruismäßigen Handels/ Kleine Kaufauffräge Rhein⸗Mainiſche Börſe: Einige Spezialbewegungen, ſonſt wenig verändert Frankſurt, 19. März. Die Wochenſchlußböpſe hatte das übliche ruhige Geſchäft. Von der Depoſitenkaſſenkunoſchaft lagen kleine Kaufauf⸗ träge vor, andererſeits nahm der berufs mäßige Handel verſchtedentlich kleine Glattſtellungen vor Am Aktienmarkt blieb die Kursentwicklung daher etwas uneinheitlich wobei ſich aber im allgemeinen nur geringe Abweichungen er⸗ gaben; indeſſen veräehen einzelne Spezialbewegungen der an ſich feſten Grundtendenz eine Stütze. Die verſchiedenen Dividendenerklärungen wurden wohl beachtet, einen nen⸗ nenswerten Einfluß übten ſie jedoch nicht aus. Bevorzugt wurden heute einige Bauwerte, von denen Berger Tiefbau mit 152.152,25(150,75) lebhafter umgingen. Vermehrtes Intereſſe erhielt ſich außendem nach verſchiedenen Auto⸗ werten, allerdings ohne größere Bewegung. Daimler 143 142,50), Adlerwerke unverändert 121. Feſte Haltung zeigten ſodann Reichsbankanteile mit 19920050(198,75), ferner von An beiheſtockwerten Conti Gummi mit 214(213,25). Nicht ganz behauptet lagen Montanwerte, Verein Stahl 114(11406). Mannesmann 114(1146), Hoeſch unverändert 113,75, Rheinſtahl 025 v. H. höher mit 145,25. Demag Ma⸗ ſchinen weſentlich ſtiller und leicht nachgebend auf 153 78 154,50). Kleine Abgaben erfolgten auch in 3 Farben, die auf 159,50(160) zurückgingen, dagegen Rütgerswerke 0,75 v. H. höher mit 154,25. Von Elektrowerten Rheag Stamm plus 1 v. H. auf 130, aber Bekula 164(164,75). Am Rentenmarkt hkam es wieder nicht zu beſonderen Um⸗ ſätzen, bei unveränderter feſter Tendenz waren die Kurſe zumeiſt unverändert. Nachfrage verblieb insbeſondere nach Goldpfandbrieſen, ferner nach verſchiedenen Reichsſchatz⸗ anwetſungen.— Kommunalumſchuldung mit 96.10 geſucht. MReichsaltbeſitz bröckelten auf 132,50(132,75) ab, Reichsbahn⸗ Vorzugsaktien 4 v. H. feſter mit 1317. Pfandbriefe wur⸗ den geſtrichen oder rationiert. Liquidationswerte bis 7 v. H. ſchwankend, ebenſo einzelne Induſtrieobligationeu. Stadt⸗ anleihen notierten wie geſtern. 5 Im Verlaufe war das Geſchäft kaum größer geworden, obwohl die Kurſe ziemlich ſchwankten, wenigſtens hörte man Abweichungen gegen den Anfang von bis ½ v. H. Reichsbank 200 nach 200.50, Berger Tiefbau 152.50 nach 152. Die Standardwerte lagen aber ſehr ruhig, hauptſächlich Verein. Stahl, Mannesmann und JG Farben. Von den ſpäter notierten Papieren, die meiſt unter 1 v. H. nach heiden Richtungen ſchwankten, ſind Ilſe Genuß mit 144 (142.50), Deutſche Linoleum mit 173.75(172.500, Zement Heidelberg mit 168(167), andererſeits Scheideanſtalt mit 250(251) und Ach mit 118.75(114.50) zu erwähnen. Dresdner Bank weiter erhöht auf 116.75(116.50). Der Freiverkehr zeigte Burbach Kali feſt mit 75.50 bis 76.50(75], ſonſt nannte mon u. a. Growaa mit 88.75(89.50), 91 5 Klumpp mit 108(107.50) und Dingler mit 89.25 89.50). Berlin: Aktien ruhig und uneinheitlich, Renten etwas gefragt Die Aktienmärke boten heute das typiſche Bild einer Wochenſchlußbörſe. Der beruſsmäßige Handel, der ſich offenbar in den letzten Tagen etwas ſtärker engagiert Bitte, nahm die üblichen Glattſtellungen und Gewinn⸗ ſicherungen vor, was angeſichts der nur geringen Betei⸗ ligung des Publikums eher zu Einbußen fühpte. Nur in den Papieren, in denen Realiſationen nicht erfolgten, vermochten kleine Anlagekäufe zu einer Beſſerung des Kursſtandes gegenüber dem Vortagsſchluß zu führen. In vielen Fällen konnte eine erſte Notiz überhaupt nicht vorgenommen werden, da ſeböſt Kompenſat ionen nicht guſtandekamen. Am Montanmarkt lag geringes Angebot in Hoeſch(minus 75), Rheinſtahl(minus) und Stol⸗ berger Zink(minus 4 v..) vor. Verein. Stahlwerke wurden in größeren Betrögen, aber zu einem um ve rä n⸗ derten Kurs von 114 gehandelt. Buderus zogen um*, Mannesmann um 4 v. H. an. Bei den Braunkohlenwer⸗ ten erzielten Ilſe Genußſcheine gegen den letzten Kaſſa⸗ Kurs eine Steigerung um 1 v. H. Kalzwerte blienen his auf Sie nüveränderten Salzdetfurth geſtrichen. Von che⸗ miſchen Papieren ermäßigten ſich Farben und Kokswerke um je ½ während Rütgers 1,25 v. H. gewannen. Von Gummi⸗ und Linolenmaktien ſind Deutſche Linoleum mit einer auf Zufallsorder erzielten Beſeſtigung von 1750 v. H. zu erwähnen. Elektrowerte waren bis auf Acc (minus 4) und Siemens(minus 1 v..] gut gehalten. Kleine Anlagekäufe führten bei den Verſorgungswenten zu Beſſerungen um Prvozentbruchteile wobei Lieferungen und Charlottenburger Waſſer mit plus 4 und Rheag mit plus i v. H. die Führung hatten. Schwächer lagen Elektr. Werke Shleſien um n und RW um 3 v. H. Maſchinenbauwerte ſtanden, ſoſern überhaupt Umſatze ge⸗ tätigt wurden, im Angebot. Dem ig waren nach dem vorangegangenen Anſtieg um 98 v. H. ſchwächer, im glei⸗ chen Ausmaß gaben Orenſtein, um 1 v. H. Berliner Ma⸗ ſchinen nach. Sonſt ſind noch Bemberg mit einer auf ein Amgebot von 3000, erlittenen Einbuße um 1, Walldhof bei gleichgroßem Angebot mit minus 1,0 und Braubank mit minus„50 v.., andererſeits Eiſenbahnverkehr mit plus 1550 und Reichsbank mit plus 4 v. H. zu erwähnen. Von variablen Renten notierten Reichsaltbeſitz unverän⸗ dert 192,50, auch die Umſchubdungsanleihe wurde zum geſtrigen Kurs von 96,05 gehandelt. Im Verlauf konnten ſich am Aktienmarkt vereinzelt kleine Erholungen durchſetzen, ſo u. a. bei Siemens um 7 v.., Daimler erhöhten ihren kleinen Anfangsgewinn um 1 v. H. Berger, die zunächſt 1 v. H. höher notierten, gewannen 4 v. H. Recht feſt lagen Reichsbankanteile, die nochmals um 1 v. H. anſtlegen. Andererſeits ermäßigten ſich Farben auf 15996 und Akkumulatoren um 1 v. H. Am Kaſſarentenmarkt war es heute ruhig. Zu⸗ teilungen konnten etwas großzligiger vorgenommen wer⸗ den, was auf die Verringerung der Kauforders zurück⸗ zuführen iſt. Von nennenswerten Veränderungen ſind bei den Stadtanleihen Ber Dresden mit minus 73, bei landſchaftliche Goldotandbriefe Oſtpreußen Abfindurig mit minus 0,20, dagegen dito. Liquidationspfandbrieſe mit plus 0,20 zu erwähnen. Lebhafter geſucht waren Reichsſchätze, von denen 35er um 10 Pf. auf 99,90 und 36er erſte Folge um denſelben Betrag bei Repartierung auf pari anzogen. Von Induſtrieobligationen fielen Mansfelder wit plus J und Neckar Gold mit minus 2 v. H. auf Reichsſchulobuchforderungen, Ausgabe 1: 1999er 100,12 G 100,87 B; 1941er 100 G 100,75 B; 19 ger 9 G 100,87 B; 1944er 99,5 G 100,25 B; 1946er bis 1948er 99,37 G 100,12 B. Wiederaufbauanleihe: 1944/4 5er 83,5 G 84,25 B; 1946/48 r 83,62 G 8437 B. Aproz. Umſchuld.⸗Verb. 95,675 G 96,25 B. Am Börſenſchluß traten keine nennenswerten Kurs⸗ veränderungen mehr ein. Im allgemeinen konnte ſich der im Verlauf erreichte Stand behaupten Nachbörslich war es ruhig. Von den zu Einheitskurſen gehandelten Bankaktien befeſtigten ſich Dresdner Bank um 0,25 v. H. Deutſche Ueberſeebank waren in kleinen Beträgen angeboten und 14 v. H. ſchwächer. Hypothekenbankaktien hatten nur geringe Abweichungen gufzuweiſen. Von Induſtriepapie⸗ ren zogen Knorr gegen letzte Notiz um 4, Markt⸗ und Kühlhallen, ebenfalls nach Pauſe, um 24 v. H. an. Da⸗ gegen waren Bergmann 2% und Fahlberg Liſt 274 v. H. ſchwächer. Roſitzer Zucker ermäßigten ſich gegen letzte Notiz um 394 v. H. Bei den Kolonialwerten fielen Schantung mit einer Befeſtigung um 1 v. H. auf. Steuergutſcheine blieben unverändert. Geld- und Devisenmarki Der Dollar wieder etwas feſter * Berlin, 19. März. Der Geldmarkt hatte heute eine ziemlich leichte Verfaſſung. Das Angebot kurzfriſtiger Werte verſtärkte ſich. Zum Teil wohl unter dem Einfluß der Steuerüberweiſungen des Reiches an die Länder, ſo daß für Blankotagesgeld um g v. H. niedrigere Sätze bis 275 v. H. gefordert wurden. Das Aunlage⸗ geſchäft hielt ſich in engſten Grenzen, wobei Reichsſchatz⸗ anweiſungen bevorzugt wurden. Der Privatdiskontſatz war mit 275 v. H. unverändert. An den internationalen Deviſenmärkten war die Lage heude im allgemeinen ziemlich ruhig und feſt. Der fran⸗ zöſiſche Franken behauptete ſich etwa auf geſtriger Baſis und ſtellte ſich in Lomdon auf 161,4 1616). Gegen das ſchwächere Amſterdam und das ſchwöchere Zürich konnte er mit 5,59(5,52) bzw. 13,45(13,273) eine gewiſſe Beſſerung erzielen. Feſter lag auch der Dollar, gegen London mit 4,9578 nach 4,9581, gehen Amſterdam mit 1,814(1,81) und gegen Zürich mit 4,387(4,36). Das Pfund blieb nahezu unverändert, nur war es in Amſterdam und Zürich aus dem erwähnten Grunde etwas feſter. Diskont: Reichsbank 4, Lombard 5, Privat 3 v. H. Amtlich in Rm. Dis⸗ 19 März 18. März für kont zel) Brief Gelid J Brief Aegypten läggpt. Pfd.. 12,645 12,575 12,660 12,600 Argentinien 1B.⸗Peſo 0,644 0,548 0,643 9,647 Belgien 100 Belga 2 41.92 42,00 41,93 42,01 Braſtlien 1 Mitreis„ 0,144 0,146 0,144 0, 146 Bulgarien, 100 Leva 5 3,047 3,053.047] 3,053 Dänemark 100 tronen] 5 55,12 55,24 55,18 55,30 Danzig 100 Gulden 4 47,.— 47,10 47,.— 47,10 Englond 18fd 2 12,345 12,375 12,360 12,300 Eſtland lolleſtn Kr. 4%[ 68,13 68,27 68.13] 68,27 Finnlondi00 finn Mk. 4 3,460 5,470 5,470 5,480 Frankreich.. 100 Fr. 3½ 7,652 7,668 7,612 7,628 Griechenland 00 Dr 5.353 2,357 22853 277 Holl ind 100 lden] 2 137.48 137,76 137,74 138,02 Frau Teheran] bla n 15,34 15,38 15,36 15,40 Aland. 100 sl. Kr.% 55,22 55,34 55,28 85,40 Ftalien„„ 100 Lire 4 13,00 13,11 13,00 13,11 Japan Iden.29 0720 9,722 0,721] 0,723 1 5.694 5,706 5,504.706 anada 1 lan. Dollar: 2,4.480 2483] 2,87 Lettlond 100 Lalts 5 49,10 49,20 40,10 40,20 Litauen 100 8ltas 5¼ 41,94 42,02 41,94 42,02 Norwegen lO RKronen 62,05 62,17 62,12 62.24 Oeſterreich 100 Schill] 3%. 285 5 Polen. 100 loi 5 47.— 47,10 47,.— 47,10 Vor ugal 100 Estude 5 11,215 11,285 R a 5 de 72 22—5— 8. Schwiden 1008. 2% 885 886.0 95,7 Schwei 100 Franken 1% 5s 570 57,15 5727 Spanten. 10 Peſelen 5 Tſchechoflowalei de 3.701 6,719 8,711 8729 Türkei t l. Pd.%.978.982 1,078 1,982 Ungarn 100 Peng] 4 Urngany ien ie 11119 1121 Ber. Staalen 1 Dollar 1%¼.4903 2,497.493] 2,497 Frankſurt, 19. März. Tagesgeld wieder leichter mit 2,50(2,75) v. H. . Kronenbrauerei Ach, Offenburg. Die Geſellſchaft er⸗ zielte in dem am 30. September 1937 abgelauſenen Ge⸗ ſchäftsjahr einen Rohertrag von 15(0,935) Mill. 4 a. v. Erträge ſteuerten 0,02(0,01) Mill.„ bei. Andererſeits wurden für Löhne, Gehälter und ſoziale Abgaben 0,25 (0,23), für Zinſen und Steuern 0,30(0,38), für alle übrigen Aufwendungen 0,225(0,20) Mill.“ aufgewendet. Nach 196 792(123 234)„ Abſchreibungen und 10 000(0) 4 Zu⸗ weiſung an den Delkrederefonds verbleibt einſchließlich 7125(4377)& Vortrag ein Geſamtgewinn von 8205(71283) Mark. Aus der Bilanz(alles in Mill.%): Anlagen 1,47 (1,50), Vorräte 0,16(0,15), Darlehen 90,62(0,71), Waren⸗, forderungen 0,24(0,23), früſſige Mittel 0,015(0,02), anderer⸗ ſeits bei 1,20 Mill./ AK. Hypotheten 0,63(0,62), Waren⸗ ſchulden 0,11(0,10), ſonſtige Verbindlichkeiten 0,02(0,07), Akzepte 0,07(0,09), Bankſchulden 0,26(0,40). * ckeunziffer der Großhandelspreiſe. Die Kennziffer der Großhandelspreiſe ſtellt ſich für den 18. März, wie in der Vorwoche auf 105,8(1913= 100). Die Kennziffern der Hauptgruppen muten: Agraorſtoſfe 105,6(unv.), Kolo⸗ nialwaren 89/6(unv.), induſtrielle Rohſtoffe und Halb⸗ waren 94,4(un.) und induſtrielle Fertigwaren 125,0 unverändert). „ Frankreich unterbindet den Warenverkehr mit Natio⸗ ualſpanien. Noch einer Havasmeldung aus Hendaye haben die franzöſiſchen Behörden die Grenze nach Notionalſpanten für den Warenverkehr geſchloſſen. Der Perſonenverkehr zwiſchen Nationalſpanien und Frankreich bleibt jedoch wei⸗ terhin offen. Spinnerei Atzeubach AG., Schopfheim(Baden). Der Jahresbericht für das Geſchäſtsjohr 1997 ſtellte eine zu⸗ friedenſtellende Entwicklung feſt. Das abgelaufene Jahr war weitgehend günſtig beeinflußt von den Maßnahmen der Regierung für den Wiederaufbau der deutſchen Wirtſchaft. Die Roßhſtoffverſorgung erfuhr im zweiten Halbjahr, be⸗ dingt durch die große Welternte, eine Verbeſſerung und am Ende des Berichtsjahres ſtanden auf Lager bedeutende Mengen Baumwolle zur Verfügung. Die Verarbeitung von Zellwolle erfuhr eine weitere Erhöhung und betrug etwa 25 v. H. der geſamten verarbeiteten Rohſtoffmengen. Das Werk Rohmatt wurde nunmehr ganz auf Zellwolle umgeſtellt. Die Betriebsanlagen konnten in vollem Um⸗ fange ausgenützt werden. Die Preiſe erfuhren entſprechend der Entwicklung am Weltmarkt im zweiten Halbjahr eine Senkung. Der Auftragsbeſtand am Jahresende ſichert dem Unternehmen noch für mehrere Monate Beſchäftigung. Die Gefolgſchaft wurde im abgelaufenen Jahre von 420 auf 500 Perſonen erhöht. Das durchſchnittäiche Jahreseinkommen für ein Gefolgſchaftsmitglied konnte ſeit 1932/33 um rund 100„ erhöht werden, insbeſondere dadurch, daß die Beleg⸗ ſchaft das ganze Jahr hindurch voll beſchäftigt wär. Der neugegründeten Unterſtützungskaſſe zugunſten der alten Leute wurden 30 000 4 überwieſen. Der nach den neuen Beſtimmungen ausgewieſene Roh⸗ ertrag beträgt einſchließlich.o. Erträge 997 844„ li. V. 1,27 Mill., bei andererſeits 0,36 Mill./ übrigen Auf⸗ wendungen, die in dieſem Jahre nicht mehr erſcheinen). Nach Abzug der Unkoſten, darunter 0,685(0,549) Mill. 4 für Löhne und Gehälter ſowie nach 0,15(0,17) Mill. 4 Abschreibungen verbleibt einſchließlich 20 037(14 952) 4 Gewinnvortrag ein Reingewinn von 60 480(80 037) A. Auf das AK. von 0,80 Mill. 4 werden wiederum 5 v. F. Dividende verteilt. Aus der Bilanz(alles in Mill.): Anlagen 90,788 (0,847), Beteiligungen 9,089(0,069), Vorräte 0,514(0,884), Warenforderungen 9,409(0,392), Wertpapiere 0,038(0,002) Kaſſe⸗ und Bankguthaben 0,015(0,013), andererſeits AK. unverändert 9,80, Reſerven unv. 0,080, Delkredere unv. 0,050, Rückſtellungen 0,082(), Warenſchulden 0,231(0,187), Wechſelverbindlichkeiten 0,074(0,041), Bankſchulden 0,3874 (0,412), Unterſtützungskaſſe 0,030(), ſonſtige Verbindlich⸗ keiten 0,071(). HV.: 22. März. Getreide⸗ und Mehlvorräte in zweiter Hand am 28. Februar ſowie Vermahlung von Brotgetreide im Februar 1938 Durch dos Statiſtiſche Reichsamt wurden am 28. 2. 1988 die Getreide⸗ und Mehlvorräte der zweiten Hand in Müh⸗ len und Lagerhäuſern ermittelt. Die Getreidebeſtände der zweiten Hand haben im Februar gegenüber dem Vormonat beim Weizen, Roggen, Hafer zu⸗, bei der Gerſte dagegen weiter abgenommen. Insgeſamt lagerten an Weizen 1318 500(Vormonat 1 23 000) Tonnen. davrgt in den Mühlen 54(53) v.., an Roggen 1 510 000(1 403 200) Tonnen, von denen 49(50) v. H. ſich in Mühlen befanden. An Hafer lagerten in der zweiten Hand 207 200(192 600) Tonnen, an Gerſte 204 800(255 700) Tonnen, davon 12(14) v. H. oder 14(11) v. H. in den Mühlen. Gegenüber dem Vormonat zeigten beſonders die Vorräte an Weizenbackmehl mit 155 500(140 600) Tonnen und die Vorräte an Roggen⸗ backmehl mit 117 000(113 300) Tonnen eine weitere Zu⸗ nahme. Die bei den Miſchſutterfabriken und anderen indu⸗ ſtriellen Verbrauchern(Brauereien, Mälzereien, Getreide⸗ kaffeefabriken, Nährmittelwerken uſw.) lagernden Getreide⸗ mengen, die beſonders ermittelt werden, ſowie die rollenden und ſchwimmenden Mengen und die Mehlvorräte der Bäcker ſind in den vorſtehenden Ergebniſſen nicht enthalten. Die Verarbeitung von Brotgetreide in den Mſthlen rnit mehr als 3 Tonnen Tagesleiſtung zeigt im Februar gegen⸗ über dem Vormonat beim Weizen mit 277 600 Tonnen (Vormonat 314 400) und beim Roggen mit 215 200 Tonnen (233 800) eine Abnahme. Waren untl Märkte Rotterdamer Getreibdekurſe vom 19. März.(Eig. Dr.) Weizen(in Hfl. per 100 Kilo] März 6,75; Mai.7725 Juli 6,65; Sept. 6,5272.— Mais(in Hfl. per Laſt 2000 Kilo) März 167.50: Mat 106,25; Juli 105,25; Sept. 105,25. Magdeburger Zuckernotierungen vom 19. März.(Gig. Dr.] Unverändert: Tendenz ruhig.— Gemahl. Melis per März und März⸗April 31,45— 31,50; Tendenz ruhig Wetter heiter, ſehr milde. Hamburger Schmalzuotierungen vom 19. März.(Gig. Dr.] Unverändert. Marktlage ſtetig. Liverpooler Baumwollkurſe vom 19. März.(Eig. Dr.) Amerik. Univerſal Stand. Middl.(Schluß! März(88) 489; April 489; Mai 492; Juni 405; Juli 408; Auguſt 500 Sept. 502; Okt. 504; Nov. 505; Dez. 506; Jon.(80) 508; Febr. 509; März 510; Mai 512; Juli 514: Okt. 515; Dez 517; Loko 504; Tendenz ſtetig. Berliner Metallnotierungen vom 19. März.[Eig. Dr.] Je 100 Kilo notierten: Elektrolytkupfer(wirebars) 57,5; Standardkupfer 52,00 nom.; Originalhüttenweichblei und Standordblei ſe 21,75 nomin.; Originalhüttenrohzink ob norddeutſche Stationen und Standardzink je 19,50 nom.; Original⸗Hütten⸗Aluminium 98—99proz. in Blöcken 138; desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren 99proz. 137 l. Fein⸗Silber je Kilo 39,70—42,70 l. Leinacher . Vorröglch geeignel zum Mischen N ff Wein und Fruchtsöffen J prospodcte kostenlos von der Mineralbrunnen A8 Bad Uberbingen * Gottesdienſt- Ordnung Evangeliſche Gemeinde Sonntag, den 20. März 1938 Trinitatiskirche:.30 Frühgottesdienſt, Vikar Lic. Schwab; 10 Konfirmation, Pfarrer Dr. Engelhardt(Popſaunen⸗ chor); 11.80 Kindergottesdienſt, Vikar Jaeger; nachm. 5 Prüfung der Konfirmanden, Pfarrer Speck abends.00 Paſſionsandacht, Paſtor Bruns⸗Marburg.. Neckarſpitze: 10 Gottesdienſt, Vikar Lie. Schwab;: 11 Kinder⸗ gottesdienſt. Vikar Lic. Schwab. Konkordienkirche: 10.00 Hauptgottesdienſt, Paſtor Bruns; 11.15 Kindergottesdienſt, Vikar Walter; 6 Abendgottes⸗ dienſt. Vikar Grittner. Ehriſtuskirche: 10.00 Konfirmation der Militärgemeinde, Standortvikar Dr. Willauer(Militärmuſik, hl. Abend⸗ mahl); 11.30 Kindergottesdienſt, Vikar Gorenflo: abds. 6 Prüfung der Konfirmanden, Pfarrer Mayer. Neuoſtheim: 10 Hauptgottesdienſt, Pfarrvikar Betzel: 11.30 Kindergottesdienſt, Pfarrvikax Betzel. Friedenskirche: 10 Hauptgottesdienſt, Pfarrer Zahn: 11.15 Kindergottesdienſt, Vikar Bender; abends 8 Vortrag von Standortvikar Dr. Willauer„Deutſcher Soldatenglaube“. Johanniskirche: 10 Hauptgottesdienſt, Vikar» Feilitzſch; 11.15 Kindergottesdienſt, Vikar Herrmann;.00 Abend⸗ gottesdienſt, Vikar Schmitt. Eutherkirche:.30 Konfirmation, Pfarrer Simon(Kirchen⸗ chor: 11.15 Kindergottesdienſt, Vikar Schäfer; 11.15 Ehriſtenlehre, Pfarrer Jundt und Pfarrer Walter: nach⸗ mittags 8 Prüfung der Konfirmanden, Pfarrer Jundt; 6 Abendgottesdienſt. Vikar Schäfer. Gemeindehaus Gggenſtr. 6: 9 Gottesdienſt, Vikar Schäfer. Melauchthonkirche: 10 Hauptgottesdienſt, Vikar Kaufmann. 11.15 Kindergottesdienſt, Vikar Kaufmann: nachm..00 Prüfung der Konfirmanden, Pfarrer Heſſig. Gemeindehaus Zellerſtraße 34:.30 Gottesdienſt, Vikar Adelmann. Anferſtehungskirche Mannheim⸗Nord: 10 Hauptgottesdienſt, Pfr. Bodemer; 11.15 Kindergottesdienſt, Pfr. Bodemer. Städliſches Krankenhaus: 10.80 Gottesdienſt, Pfarrer Haas. Diafoniſſenhaus: 10.30 Gottesdienſt, Pfarrer Scheel. Heiur.⸗Lanz⸗Kran kenhaus: 19.80 Gottesdienſt, Pfr. Gänger. Feuden beim: 10 Hauptgottesdienſt Vikar Rau 11.05 Kin⸗ dergottesdienſt, Vikar Rau: 11.30 Chriſtenlehre, Pfarrer Kammerer. Friedrichsfeld:.30 Hauptgottesbienſt. Pfarrer Schönthal: 10.30 Kindergottesdienſt, Pfarrer Schönthal: nachm..00 Ehriſtenlehre Pfarrer Schönthal. f Käfertal: 9 Chriſtenfehre, Pfarrer Schäfer; 10 Hauyt⸗ gottesdienſt. Vikar Betz: 115 Kindergottesdienſt, Vikar Betz: 8 Abendgottesdienſt, Vikar Metzger. 8 Käfertal⸗ ind: 0 Hauntaottesdteyſt, Vikar Metzger: 11.15 Kindergottesdienſt, Vikar Metzger. Neckarau:.45 Hauptaottesdienſt, Pfarrer Kühn; 10.45 Kindergottesdienſt d. Nordyfarrei. Pfarrer Gänger: 11.30 Kindergottesdſenſt der Stdnkarrei, Pfarrer Kühn. Gemeindehaus Speyerer Straße 28: 10 Hauptapttesdienſt, Pfarrvikar Müller: 11 Kindergottesdienſt, Pfarrv. Müller. hei nan: i Hauntgottesdienſt, Vikar Werner. 11 Kinder⸗ gottesdienſt, Vifar Werner:; abends.00 Prüfung der Konfirmanden, Pfarrer Vath. Pfingſtberg: a ihr Hauntaottesdſenſt, Vikar Werner: 10.00 Kindergottesdienſt, Pfarrex Vath. N Sandhofen: go Haupteottesdſenſt. Vikar Herrenknecht: 11 Kindergottesbienſt. Vikar Schwarz:.00 Abendgottes⸗ dienſt. Vikar Schmarz. 5 5 Seckenheim:.90 Hauptgottesdienſt. Vikar Steigelmann: 10.45 ttindergottesdienſt. Vikar Steigelmann: nachm. 1 Ehriſten lehre. Pitar Steigelmann;.30 Abondgottes⸗ dienſt. Pfarrer Fichtl. 28 menluseirſe Woldunk: ggg Hauptgottesdienſt. Vikar Zug: 10.30 Kindergottesdienſt, Vikar Zua: nachm. 5 Konfir⸗ mandenprüfung der Nordpfarrei, Pfarrer Clormann. Wallſtadt: 9 Chriſtenlehre, Pfarrer Münzel:.30 Haupt⸗ gottesdienſt, Pfarrer Münzel; 10.80 Kindergottesdienſt, Pfarrer Münzel. Wochengottesdienſte Trinitatiskirche: Dienstag 8 Uhr Abendgottesdienſt, Vikar Lic. Schwab. Konkordienkirche: Montag bis Mittwoch.15 Abendandacht in M 1. 6a. Donnerstag 8 Abendgottesdienſt in R 3. 3, Pfarrer Dr. Schütz. Freitag.15 Abendandacht in M 1. Ga. Ehriſtuskirche: Mittwoch 8 Abendgottesdienſt, Vik. Hilmer. Friedenskirche: Montag 8 Abendandacht. Dienstag abend Prüfung der Konfirmanden(Südpfarrei). Pfarrer Bach. Mittwoch bis Samstag 8 Abendandacht. Johanniskirche: Donnerstag abd. 8 Konfirmandenprüfung, Dekan Zoeſt. 5 Ontherkirche: Mittwoch 8 Abendgottesdienſt, Vikar Schäfer. Melanchthonkirche: Mittwoch abend 8 Paſſionsandacht in der Kirche, Pfarrer Heſſig. Auferſtehungstirche Mannheim⸗Nord: Donnerstag abend 8 Abendgottesdienſt, Pfarrer Bodemer. Feudenheim: Donnerstag abend.00 Uhr Bibelſtunde im Schweſternhaus. Vikar Rau. Friedrichsfeld: Donnerstag 8 Abendcottesdienſt, Pfarrer Schönthal. 5 Käfertal: Donnerstage 8 Abendgottesdienſt, Pfarrer Schäfer. Freitog abend 8 Bibelſtunde, Pfarrer Schäfer. Räfertal⸗Süd: Mittwoch 8 Abendgottesdienſt, Pfr. Schäfer. Matthäuskirche Neckarau: Donnerstag.45 Abendgottes⸗ dienſt. Vikar Kirſchbaum. Gemeindehaus Speyerer Straße 28: Donnerstag 8 Abend⸗ gottesdienſt, Pfarrvikar Müller. Rheinau: Donnerstag abend 8 Bibelſtunde, Vikar Werner. Gemeindehaus Pfingſtberg: Mittwoch abend 8 Bibelſtunde, Vikar Werner. Sandhofen: Donnerstag abend 8 Bihbelſtunde. Seckenßeim: Mittwoch abend.30 Paſſionsandacht. Pauluskirche Waldhof: Mittwoch 8 Uhr Abendgottesdienſt, Vikar Zug. Wallſtadt: Donnerstag 8 Abendgottesdienſt, Pfr. Münzel. Vereinigte evangeliſche Gemeinſchaften Evang. Verein für innere Miſſion A.., Stamitzſtraße 15 (Inſp. Stöckle): Sonntag nachm..00 und Donnerstag abend 8 Verſammkung.— K 2. 10(Stadtmiſſ Keidel]: Sonntag abend 8 u. Donnerstag abend 8 Verſammkung. Schwetzinger Straße 90 S tadtmiſſionar Wild): Sonntag nachm. 3 und Dienstag abend 8 Verſammlung. Montag abend 8 Bibelſtunde f. jg. Männer.— Neckarau, Fiſcher⸗ straße 31(Stadtmiſſlonar Welk): Sonntag abend 8 und Dienstag abend 8 Verſammla.— Rheinau. Däu. Tiſch: Sonntag nachm 3 und Mittwoch abend 8 Verſammlung Pfingſtbera, Herrenſand 42: Alle 14 Tage Donnerstag abend 8 Verſammlung— Lindenhof, Bellenſtraße 52: Sonntag abend 8 und Freitag abend 8 Verſammlung. Seckenheim, Kinderſchule: Donnerstag abend 8 Uhr Ver⸗ ſammlung.— Sandhoſen. Kinderſchule: Sonntag nachm. 3 und Mittwoch abend 8 Verſammlung.— Feudenheim, Untere Kinderſchule: Sonntag und Dienstag abend 8 Verſammlung. Landeskirchliche Gemeinſchaft„Hethesda⸗Heſm“, L. 11. 4. Sonntag vorm. 10 Uhr Bibelſtunde: nachm. 3 Glaubens⸗ konferenz(Redn.: Jugendbundſekret. Geugelin⸗Karls⸗ ruhe); abends 8 Uhr Fortſetzung.— Dienstag abend 8 Uhr Männerbibelſtunde,. Mittwoch abend 8 Uhr che⸗ betsſtunde. Donnerstag nachmittag.00 Uhr Frauen⸗ Bibelttunde.— Käſertal⸗Süd. Dürkheimer Straße 92: Montag abd. 8 Wortverfündiaung.: ulmenhof. Schiller, ſchule: Montag abend 8 Wortverkündigung.— Pfingſt⸗ berg. Pfingſtberaflraße 3: Dienstob abend 8 Wortverkün⸗ diaung.— Scharhof⸗audhofen: Mittwoch abend 8 Wort⸗ verkündigung.— Neckarau Kirchgartenſchule: Freitog abend 8 Wortverkäubiaung. Gemeinſchaft innerhalb der Kirche„Haus Friede“, K 4. 10. Sonntag nachm. 2 Kindergottesdienſt; abends 8 Paſſions⸗ vortrag in der Trinitatiskirche(Paſtor Bruns). Mitt⸗ woch abend 8 Bibelſtunde für Männer; 8 Bibelbeſprech⸗ ſtunde für junge Mädchen. Donnerstag nachm. 4 Bibel⸗ ſtunde für Frauen; 8 Bibelſtunde des Blauen Kreuzes. Landeskirchl. Gemeinschaft der Liebenzeller Miſſion und Jugendbund für entſchiedenes Chriſtentum, Lindenhof⸗ ſtraße 34. Sonntag abend.00 Uhr Wortverkündigung. Montag abend 8 Frauenbibelſtunde. Dienstag abd..15 Bibelſtunde Fahrlachſtr. 13 bei Dörr. Mittwoch abend 8 Bibelſtunde. Samstag abend.15 Gebetsſtunde. Jugend⸗ bund für., l. junge Männer: Freitag abend.15 2. Jungfrauen: Sonntag nachm. 4 u. Dienstag abend 8. Fendenheim, Schwanenſtraße 30(Lokal im Hof]: Sonntag abend 8 Wortverkündigung. Mittwoch abend 8 Frauen⸗ Bibelſtunde.— Waldhof⸗Gartenſtadt, Trommlerweg 33 bei Gültling: Freitag abend 8 Bibelſtunde.— Wallſtadt, Atzel⸗ buckelſtraße 4: Sonntag abend 8 und Dienstag abend 8 Bibelſtunde. Evangeliſche Freikirchen Methodiſtenkirche, Augartenſtraße 26: Sonntag vorm.45 Miffionsfeter, Miſſionsdirektor Fellmann ⸗Cannſtatt; 11 Sonntagsſchule. Montag bis Freitag je abends 8 Uhr Evangeliſationsvorträge in der Gemeinde Ludwigshafen, Schillerſtraße 47. Evangeliſche Gemeinſchaft Mannheim, U 3. 28. Sonntag vorm,.30 Predigt, Prediger Sautter; 10.45 Sonntags⸗ ſchule; abends.30 Paſſtons⸗Geſangsgottesdienſt. Mitt⸗ woch abend 8 Bibelſtunde. Donnerstag nachm. 4 Frauen⸗ miſſionsſtunde; abends.00 Jungfrauenſtunde. Freitag nachm. 5 Religionsunterricht; 6 Knabenſtunde. Blaukreuzaruppe Mannheim J. Meerfeldſtraße 44, Hinterh.: Montag abend 8 Bibel⸗ und Gebetsſtunde.— Mittwoch abend 8 Uhr Blaukreuzſtunde. Die Chriſtengemeinſchaft, L 2, 11 Bewegung zur religiöſen Ernenerung Sonntag vorm. 10.00 Menſchenweihehandlung mit Predigt: 11 Sonntagsfeier für Kinder. Mittwoch vorm. 9 Uhr Menſchenweihehandlung. RNömiſch⸗Katholiſche Kirche Sonntag, den 20. März 1938 Obere Pfarcei(Jeſnitenkirchef: Von 6 an öſterl. Beichte; 6 Frühmeſſe:.45 hl. Meſſe:.30 Singmeſſe mit Predigt: .30 Kindergottesdienſt;.30 Hauptgottesdienſt mit Pre⸗ digt und Amt; 11 Singmeſſe mit Predigt; nachm. 2 Uhr Chriſtenlehre;.30 Herz⸗Jeſu⸗Bruderſchaft mit Segen. St. Sebaſtianus— Untere Pfarrei: 6 Frühmeſſe u Beginn dey Beichtgelegenheit; 7 hl Meſſe 745 Singmeſſe mit Predigt; 9 Pfarrgottesdienſt mit Predigt u. Amt; 10.30 Kindergottesdienſt; 11.30 heilige Meſſe mit Predigt: nachm. 2 Chriſtenlehre; abds. 7 feterl. Schlußandacht mit Prozeſſion und Segen. Herz⸗Jeſu⸗Kirche Neckarſtadt⸗eſt: 6 Frühmeſſe u. öſterliche Beichte,.00 hl. Meſſe: 8 Singmeſſe mit Predigt;.30 Predigt und Amt: 11.00 Kindergottesdienſt mit Predigt; nachm. 2 Chriſtenlehre;.0 Faſtenandacht: abends 7 Uhr Faſtenandacht mit Predigt und Segen. Heiliageiſtkirche: 6 Beichte ü Mee: 7 Frühmeſſe: 8 Singmeſſe mit Predigt:.30 Feier des erſten hl. Me opfers des Neuprieſters u. Beuediktinerpaters Hermann Müller mit Feſtpredigt u. Tedeum; 11.15 Singmeſſe mit Predigt, darnach Chriſtenlehre; nachm..30 feierl. Veſper; abends 7 Faſtenyredigt mit Litanef und Segen. Liebfrauenpfarrei Mannheim: Von 6 an Beſchtgelegenheit; .90 Frühmeſſe: 8 Singmeſſe mit Predigt;.30 Predigt 15 Amt: 11 Singmeſſe mit Predigt; nachm. 2 Chriſten⸗ ehre:.0 Kreuzwegandacht; abends 7 Faſtenpredigt mit Andacht und 25 8 55. Kath. Bürgerſpital:.30 Singmeſſe mit Predigt: 10 Gym⸗ naſtumsgottesdienſt.% 1a naſtum die 5 Ilvesheim: 7 Uhr rühmeſſe..30 Hauptgottesdtenſt mit ede ant Peene. Waldſtraße li): Sonntag nachm. St. Joſeph: 6 Beichtgelegenheit, hl. Meſſe; 7 bl. Meſſe; .45 Betſingmeſſe mit Predigt; 9 Kindergottesdſenſt; 10 Predigt und Amt; 11 Ehriſtenlehre: 11.30 Singmeſſe mit Predigt; abends 7 Faſtenpredigt mit Segensandacht. St. Peter, Mannheim: 6 hl. Meſſe und Beichtgelegenheit; 7 hl. Meſſe; 8 Singmeſſe mit Predigt:.30 Hochamt mit Predigt: 11 Singmeſſe mit Predigt, anſchl. Chriſtenlehrez abends 7 Roſenkranz;.80 Faſtenpredigt. St. Bonifatius, Mannheim: 6 Frühmeſſe u. Beichtgelegenh.; 7 hl. Meſſe; 8 Singmeſſe mit Predigt:.05 Militärgottes⸗ dienſt; 10 Hochamt mit Predigt; 11.30 Singmeſſe mit Predigt; nachm. 2 Chriſtenlehre;.30 Herz⸗Mariä⸗Bruder⸗ ſchaft; abends.90 Faſtenpredlgt mit Litanei und Segen. St. Nikolaus, Mannheim: 6 Beichtgelegenheit; 7 Früh⸗ meſſe;.30 Kindergottesdienſt mit Predigt; 10 Haupt⸗ gottesdienſt mit Predigt und Singmeſſe: anſchl. Chriſten⸗ lehre: nachm..30 Segensandacht; abends.30 Faſten⸗ predigt und Litanei mit Segen. St. Jakobuspfarrei, Neckarau: 6 und 7 hl. Meſſen;.15 Singmeſſe mit Predigt:.15 Chriſtenlehre:.45 Hochamt mit Predigt; 11.15 Singmeſſe mit Predigt; abends.00 Faſtenpredigt. 5 St, Franziskus, Waldhof: 7 Frühmeſſe: 8 Singmeſſe mit Predigt;.30 Hauptgottesdienſt mit Predigt; 10.30 Uhr Ehriſtenlehre; 11 Kindergottesdienſt mit Predigt: abds. 6 Faſtenpredigt mit Andacht und Segen. Kapelle der Spiegelſabrik:.15 Amt m. Predigt: 11 Kinder⸗ gottesdienſt mit Predigt. St. Eliſabeth[Gartenſtadt): 8 Singmeſſe mit Predigt: 10 Hauptgottesdienſt mit Predigt: 11 Chriſtenlehre: abends 7 Uhr Roſenkranz;.80 Faſtenpredigt mit kurz. Andacht, St. Laurentius, Käfertal: 6 Frühmeſſe;.30 Beichtgelegen⸗ beit; 715 Kommunionmeſſe mit Predigt: 9 Hochamt mit Predigt; 11 Schülergottesdienſt mit Predigt; nachm..80 Ehriſtenlehre; 2 Faſtenandacht: 7 Faſtenpredigt m. Segen. St. Peter und Paul, Feudenheim:.30 hl. Beichte;.30 Frühmeſſe;.80 Kommunion⸗Singmeſſe:.30 Miſſa reci⸗ tata mit Choral; 11.00 Schülergottesdienſt; nachm..80 Ehriſtenlehre; 2 Veſper für die Faſtenzeit; abends.00 Faſtenpredigt mit Litanei und Segen. St. Bartholomäuskirche, Sandhofen:.30 Beichtgelegenhekt; 7 Frühmeſſe; 9 Hauptgottesdienſt 11 Schüleraottesbienſt; nachm. 2 Chriſtenlehre und Andacht; abends.30 Faſten⸗ predigt mit Litanei und Segen. St. Antonius, Rheinan: 6 Beichtgelegenheit;: 7 Früthmeſſe; .30 Schülergottesdienſt mit Predigt; 10.10 Amt mit Predigt: abends 7 Faſtenpredigt mit Litanei und Segen. Seckenheim:.00 Frühmeſſe;.30 Kindergottesdienſt;.40 Hauptgottesdienſt, anſchl. Chriſtenlehre; nachm. 2 Kreuz⸗ wegandacht; abends.30 Faſtenpredigt. 1 St. Bonifatius. Friedrichsfeld:.30 Beſchtgelegenheit:.90 Frühmeſſe, Predigt;.30 Predigt, Amt, Chriſtenlehre; nachm..30 Veſper. g St. Thereßia vom Kinde Feſu, Pfingſtberg:—7 30 Beichte; .30 Frühmeſſe, Predigt;.30 Amt mit Predigt; nachm. Uhr Wallfahrt mit Predigt: abends 7 Faſtenpredigt. St. Paul, Almenhof: 7 Frühmeſſe;.90—.30 Beichtgel. .30 Singmeſſe mit Predigt;.30 Chriſtenlehre: 11 Sing⸗ meſſe mit Predigt; abends.30 Faſtenpredigt mit Segen. St. Hildegard, Käfertal:.45 Beichte;.30 Frühmeſſe;.30 Amt mit Predſat, anſchließend Chriſtenlehre: nachm..30 Kreuzwegandacht. 8 5 11700 Krankenhaus:.30 hl. Meſſe: 8 Singmeſſe mit redig 8 Prediat: nachm. 1 Chriſtenlehre;.90 Andacht und Segen; 4 Andacht in der Bruder⸗Konrads⸗ Kapelle.. Alt⸗Katholiſche Gemeinde Schloßkirche: Sonntag vorm. 10.00 hl. 3 Syrache mit Predigt. a 5 92 1 78 deutf Beſper mit Pred g Nummer 131 Todes-Anzeige Nach kurzem Leiden wurde am Freitag mittag mein lieber Mann unser guter Vater und Großvater ler Deter Leicht im Alter von 60 Jahren in die Ewigkeit abgerufen. Mannheim(Alphornstr 53), 19. März 1938. In tiefer Trauer: Julie Leicht Wwe. nebst Kinder und Enkel Beerdigung: Montag. 2 Uhr, von der Friedfiofhapelle aus. * 4287 85 uch e 5 Aenne ( ordernchratisproſp( 5 Philatelisten-Cabinet serlin-Wümersdorf, Konstanzer Strate Neue Mannheimer Zeitung/ Sountags⸗Ausgabe 90 gi Silberduſl. FSGoranſie. Solide Preise tlaellzshag. bis 12 Hong: alen. fordern ie gal. Angedol mit Ratz lag Nodenbach z Husmann ESSEN 78 S821 Die 5 echo F kalt sich 1 anderen kur Last. Frau ſedoch etledigt Aufgaben der Ehe d. des Haushaltes und 8 erschöpften Aber diese selbst von die 2 em Holen 00% fel. Trinken Sis „Frauengold“ . und Fraftspande: der Frau. Ausführliche Prospekte in fpotheken Dro erten Reformhäusern oder durch HOriola, Karisruhe Eh. Die besten Edelbuschrosen erhalten Sie nur direkt vom Züchter Ein Sortiment nur gut gefüllter Rosen. darunter die schönsten Rosen der Gegenwart, in den 1 arben kupfer, weiß, orange. bronge, ohs, rot, rosa und prachtvollen arben. plare 1 W. nur.— RN 1 blare. II. 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Seite/ Nummer 131 Brief klas fen der NM Die Schriftleitung übernimmt für die erteilten Auskünfte uur die preßgeſetzliche Verantwortung. Allgemeines J. F.„Wie groß an Fläche iſt Oeſterreich? Wie⸗ viel Einwohner hat Oeſterreich heute und früher? Wieviel Einwohner haben Ungarn und die Tſchecho⸗ ſlowakei? Wie groß ſind Polen und Rumänien?“ —— Oeſterreich umfaßt 83 857 Quadratkilometer und hatte nach der einige Jahre zurückliegenden Zählung über 6,7 Millionen Einwohner. Die öſter⸗ reichiſch⸗ungariſche Monarchie umfaßte mit Bosnien und der Herzegowina 677000 Quadratkilometer mit 55,5 Millionen Einwohnern. Ungarn allein hatte 825 410 Quadratkilometer und 20,886 Mill. Einwoh⸗ ner. Heute umfaßt Ungarn 93 073 Quadratkilometer mit 8,688 Mill. Einwohnern. Polen umfaßt 388 390 Quadratkilometer mit rund 32 000 000 Einwohnern. In der Tſchechoflowakei wohnen auf 140 485 Quadrat⸗ kilometer etwa 15 Millionen Menſchen und in Ru⸗ mänien auf 294967 Quadratkilometer etwa 18 Mill. Kinderreſche. Es iſt richtig, daß vom 1. April an eine neue Verordnung über Gewährung von Kinder⸗ beihilfen an Kinderreiche in Kraft tritt. Danach er⸗ halten nunmehr Lohn⸗ und Gehalts⸗ oder Renten⸗ empfänger, deren Einkommen im abgelaufenen Kalen⸗ derfahr 8000 Mark nicht überſtiegen hat, Kinderbei⸗ hilfen, und zwar für das dritte und vierte Kind unter 16 Jahren monatlich je 10 Mk., für das fünfte und alle weiteren Kinder unter 16 Jahren je 20 Mk. Die Angehörigen der freien Berufe, die Landwirte, Hand⸗ werker und Gewerbetreibenden, deren Einkommen 8000 Mk, im Kalenderjahr nicht überſtiegen hat, be⸗ kommen monatliche Kinderbeihilfen im Betrage von 10 Mk. für das fünfte und jedes weitere Kind unter 16 Jahren. Die Einkommensgrenzen, bis zu denen dieſe Kinderbeihilfen gewährt werden, ſind alſo ganz beträchtlich heraufgeſetzt worden. Die Arbei⸗ ter, die im öffentlichen Dienſt beſchäftigt ſind, bekommen für das öritte und jedes weitere Kind unter 16 Jahren je 10 Mk. monatlich. Wenn die Kin⸗ derzulage, die ihnen nach dem Tarifvertrag gewährt wird, und dieſe Kinderbeihilfe zuſammen für das einzelne Kind einen Betrag von 25 Mk. beim dritten oder vierten und von 30 Mk. für das fünfte und jedes weitere Kind überſteigen, tritt eine Kürzung der Kinderbeihilfe ein. Angeſtellte in öffentlichen Betrie⸗ ben, die bereits Kinderzulagen in derſelben Höhe wie die Beamten bekommen, ſcheiden für die Gewährung von Kinderbeihilfen aus. Neu iſt, daß in Zukunft auch Kinder über 16 Jahren, die das 21. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, mitgezählt werden können, wenn ſie ſich in der Schul⸗ oder Berufsausbildung Hefinden der dauernd erwerbsunfähig ſind und nicht ein eigenes Einkommen von wenigſtens 30 Mkr mo⸗ natlich haben. Dies gilt auch für freie Berufe, Ge⸗ werbetreibende und ſo weiter. Alle Anfragen ſind von Anfang April an ausſchließlich an die zuſtändi⸗ gen Finanzämter zu richten. Ottl. Unſer Führer ſprach in Mannheim im Nibelungenſaal am 23. November 1928 und am 5. November 1930. Willi K.„Wievielmal hat Otto Siffling⸗Waldhof international geſpielt? War Siffling im Zigarren⸗ geſchäft Barbarinv als Verkäufer tätig?“—— Siff⸗ king hat 29mal international geſpielt. Er war als Volontär in dieſem Geſchäft tätig. Fragen Sie bei ſeinem Verein an. A. B. 100. Auf Ihre Anfrage ſchreibt uns ein Leſer:„Einen Ort Bollmersheim gibt es offenbar nicht. Wahrſcheinlich liegt ein Schreib⸗ oder Hör⸗ fehler vor, indem es ſich um einen Ort mit ähnlich klingendem Namen handelt. Die Feſtſtellung würde erleichtert, wenn der Frageſteller angeben könnte, welche Gegend etwa in Betracht kommt. Beiſpiels⸗ weiſe liegt in Sachſen(nordweſtlich von Crim⸗ mitſchau) ein Ort mit dem ähnlichen Namen Voll⸗ mershain.“ Verbindlichſten Dank für freundliche Unterſtützung. Streitfrage.„Meine Frau und ich ſind vor acht Jahren aus der Kirche ausgetreten. Mein Kind habe ich vor 3 Jahren evang. taufen laſſen. Stimmt es, daß ich damit automatiſch wieder in die Kirche ein⸗ getreten bin, obwohl weder meine Frau noch ich irgend etwas unterzeichnet haben? Kann ich denn nicht mein Kind in der Kirche allein aufnehmen und es ſpäter ſelbſt entſcheiden laſſen, ob es in der Kirche bleiben will oder nicht, ohne daß ich oder meine Frau wieder eintreten? Wie iſt die Frage mit den Kirchenſteuern?“—— In dem Augenblick, wo Sie die Dienſte der Kirche in Anſpruch nehmen, ſind Sie auch wieder kirchenſteuerpflichtig, bis Sie erneut Ihren Austritt erklären. W. M. 102. Das Buch iſt im Buchhandel nicht zu haben. Wenden Sie ſich an die Firma Benz in Unter⸗ türkheim, die es als Werkbuch herausgegeben hat. A. P. Die Verwandten, die das Kind aufgezogen haben, haben keine elternähnlichen Rechte erworben. Zur Verlobung bedarf das eheliche Kind bis zum 21 Lebensjahr der Einwilligung des Vaters, ein un⸗ eheliches Kind der Einwilligung der Mutter. Die Verwandten können die zur Heirat erforderliche Ge⸗ nehmigung nicht erteilen. Ein Kind, das nach Ein⸗ gehung der Ehe geboren wird, iſt ehelich, wenn die Frau es vor oder während der Ehe empfangen und der Mann innerhalb der Empfängniszeit der Frau beigewohnt hat. Das Kind iſt nicht ehelich, wenn es 5 e 22 Werdescm dureh den Kurven zabſtammt, oder der jüdiſchen Religionsgeme züngehört. Als Juden werden außerdem noch d LE UD 1 Hotel Der Reichshof en— Tel. 2751[ Vornehmes Femllfenhete!— Geregen— Tele 24s Side gegenudvel den Euren 5 5— 3 2 5 Staal. Kurhaushofel Einziges Heus mil Minerelbsdern— 8g den Umſtänden nach offenbar nicht möglich iſt, daß die Frau das Kind von dem Mann empfangen hat (S 1591 BGB). Die Unehelichkeit eines Kindes, das während der Ehe geboren iſt, kann nur geltend ge⸗ macht werden, wenn der Mann die Ehelichkeit binnen Jahresfriſt, beginnend mit dem Zeitpunkt, in wel⸗ chem der Mann die Geburt des Kindes erfährt, an⸗ gefochten hat(Ss 1593, 1594 BG). Für den Nachweis der ariſchen Abſtammung wird es darauf ankom⸗ men, wer der tatſächliche Vater des Kindes iſt. Eine Anfrage bei dem Sachverſtändigen für Raſſeforſchung beim Miniſterium des Innern, Berlin NW'öͤ7, Schiffsbauerdamm 26, wird zweckmäßig ſein. Die Frage der Heirat finden Sie an anderer Stelle des Briefkaſtens erörtert. Falls es ſich um ein eheliches Kind oder um ein Kind, deſſen Ehelichkeit nicht ungefochten wurde, handelt, kann der Vater die Rückkehr des Kindes verlangen. Wir empfehlen, ſich mit dem zuſtändigen Vormundſchaftsgericht in Verbindung zu ſetzen K. A. Ihr Patenkind hat nach unſerer Anſicht den Nachweis der ariſchen Abſtammung mit Vor⸗ lage einer Beſcheinigung des Sachverſtändigen für Raſſeforſchung beim Reichsminiſterium des Innern, Berlin NW 7, Schiffbauerdamm 26, geführt. Auch für die Ernennung zum Beamten wäre nicht die Ausſtellung eines Ahnenpaſſes erforderlich, ſondern lediglich die Vorlage der einzelnen Geburtsurkun⸗ den. Sofern wegen unterbliebener Anerkennung der Vaterſchaft der Erzeuger nicht mit Stcherheit feſtgeſtellt werden kann, würde auch ein Beamten⸗ anwärter als ariſch gelten, wenn nur feſtſteht, daß die Mutter ariſch ist, und ſonſt kein Anhaltspunkt vorhanden iſt, daß das Kind von einem raſſefremden Vater abſtammt. Wir können uns nicht denken, daß für die Anſtellung als Lehrerin bei einer Haus⸗ haltungsſchule weitergehende Auforderungen geſtellt werden. Sonſt empfiehlt es ſich, den geſamten Sach⸗ verhalt dem Sächverſtändigen für Raſſeforſchung vorzutragen. D. Pi. B. Der Speyerer Dom iſt 133 Meter lang, 34,5 breit(im Querſchiff 55,6 Meter) und 32,7 Meter hoch. Die äußere Geſamtlänge des Kölner Domes beträgt 144 Meter, die Breite 54,4 Meter km Querſchiff 85,75 Mtr.) Das Mittelſchiff iſt bis zum Dachfirſt 61,5 Meter hoch, die Weſttürme ſind 175 Meter hoch. Dativ. Es muß ſelbſtverſtändlich heißen:„Der Bogen, auf dem man die Vorarbeiten für das Jour⸗ nal, das Vorbuch zum Hauptbuch, macht Denn für regiert allemal den vierten Fall, wie man ſchon in der Vorſchule lernt, alſo für das Vorbuch. F. E. Ein Jude macht ſich durch den Verkehr mit einer Frau ariſcher Abſtammung ſtrafbar. Als ſolcher gilt nach den geſetzlichen Beſtimmungen, wer von mindeſtens drei volljüdiſchen Großelternteilen inſchaft Miſchlinge mit zwei jüdiſchen Großelternkeflen an⸗ geſehen, wenn ſie mit einem Juden verheiratet ſind, oder aus dem außerehelichen Verkehr mit einem Ju⸗ den abſtammen, und nach dem 31. Juli 1936 geboren ſind. Beſtehen alſo hinſichtlich der Abſtammung der Mutter der fraglichen Perſon keine Bedenken, ſo kommen nur die Großeltern väterlicherſeits, alſo zwei Großeltern, als jüdiſche Ahnen in Frage. Zur Eheſchließung allerdings bedarf es der Geneh⸗ migung. Ein entſprechender Antrag muß an den „Herrn Vorſitzenden des Reichsausſchuſſes zum Schutze des deutſchen Blutes“ beim Reichs⸗ u. Preu⸗ ßiſchen Miniſterium des Innern, Berlin NW'ᷓ40, Königsplatz 6, geſtellt werden. Bei der Entſcheidung über ein ſolches Geſuch werden insbeſondere die kör⸗ perlichen, ſeeliſchen und charakterlichen Eigenſchaften des Antragſtellers, die Dauer der Anſäſſigkeit ſeiner Familie in Deutſchland und ſeine ſoniſtge Familien⸗ geſchichte berückſichtigt. Fran frtis ce Matscfiläge Hakael. Darüber iſt ſchon oft geklagt worden, beſonders bei Kleidungsſtücken, die ſehr locker ge⸗ ſtrickt waren. Viel iſt nicht zu machen, doch kann Ihnen ein Wollgeſchäft wohl ſagen, ob und wie Sie durch Waſchen oder Dämpfen dem Uebelſtand etwas abhelfen können. Mieter und Wofinung Antenne.„Iſt es ſtatthaft, daß ein Mieter, ohne den Hauseigentümer oder deſſen Hausverwalter zu fragen, eine Antenne auf dem Dach anbringen läßt? Iſt bei einem etwa eintretenden Unglücksfall durch Herabſtürzen eines Werkzeuges o. oͤgl. der daus⸗ eigentümer oder der Hausverwalter haftbar?“—— Der Hauseigentümer kann die Antennenanbringung für ſeinen Mieter grundſätzlich nicht verweigern, hat aber das Recht darauf, vorher gefragt zu werden. Geſchieht bei der Anbringung ein Unglück, ſo iſt der Hauseigentümer keinesfalls haftbar, ſondern der, der die Arbeit ausführt. H. M.„Iſt ein Staatsbeamter, der regelmäßig am Erſten des Monats ſein Gehalt erhält, berechtigt, die Hausmiete am 12. jeden Monats zu bezahlen? — vertraglich iſt der Erſte feſtgelegt—. Falls nicht, welche Gegenmaßnahmen kann ich ergreifen?“—— Der Mieter muß ſeine Verpflichtungen einhalten. Wenn Sie durch das verſpätete Zahlen der Miete beim Zahlen der Steuern Verzugszinſen bezahlen müſſen, können Sie dieſe dem Mieter anrechnen. Wenn der Mieter trotz wiederholter Mahnungen nicht pünktlich bezahlt, raten wir Ihnen, einen Zah⸗ 5 lungsbefehl zu erwirken, der dieſen Mieter dann vielleicht zur vertraglichen und ſelbſtverſtändlichen Pünktlichkeit erzieht. Stammtiſch A. K.„Wenn ich ein Obſtbaumgrund⸗ ſtück zur Sicherheit mit einer Einfriedigung verſehen will und zwar mit Bretterzaun, Mauer oder Ma⸗ ſchendraht, beſteht hier eine Vorſchrift, daß man von Nachbargrundſtück zurückfahren und vom eigenen Beſitz etwas unbenutzt liegen laſſen müßte?“—— Die Anbringung einer Einfriedigung an der Grenze wird nur dann auf Schwierigkeiten ſtoßen, wenn da⸗ durch dem Nachbargrundſtück Schaden drohen könnte Bei Anbringung eines Maſchendrahtes wird dieſe Gefahr geringer ſein wie bei Erſtellung eines Bret⸗ terzaunes oder einer Mauer. Wir empfehlen, ſich mit Ihrem Nachbarn wegen gütlicher Löſung der Frage in Verbindung zu ſetzen. Erbschafts- Angeſegenſieiten A. H. Wegen Ihrer Sicherſtellung wenden Sie ſich am zweckmäßigſten an einen Notar oder Rechts⸗ anwalt, mit dem Sie in Ruhe alle Möglichkeiten be⸗ ſprechen können. Wenn in dem gemeinſamen Teſta⸗ ment der überlebende Ehegatte zum Alleinerben ein⸗ geſetzt iſt, ſo haben die Kinder Anſpruch auf den Pflichtteil. Der Pflichtteil iſt auszuzahlen. Eine Nachprüfung der Verhältniſſe des einzelnen Erben findet nicht ſtatt. A. M../2. 38.„Wenn eine Ehefrau von ihrem Ehemann teſtamentariſch als Univerſalerbin ein⸗ geſetzt iſt, welchen geſetzlichen Erbpflichtteil kann dann der Sohn von ſeiner Mutter beanſpruchen? Wenn eine junge Ehefrau ſterben ſollte, ohne ein Kind hinterlaſſen zu haben, fallen in dieſem Falle die in die Ehe eingebrachten Möbel und ſonſtiges Ver⸗ mögen wieder an die Eltern zurück oder muß das vorher nolariſch feſtgelegt werden? Und wenn ein Kind vorhanden iſt, wie verhält es ſich dann?“—— Der Sohn kann den Pflichtteil, d. h. die Hälfte ſeines geſetzlichen Erbteils= drei Achtel der Erb⸗ ſchaft verlangen(88 1931, 2303 BGB.). Der Ehe⸗ mann beerbt die Ehefrau, wenn keine Kinder Lor⸗ handen ſind. Er erbt auch das eingebrachte Gut, wenn nicht etwa in einem Ehevertrag anderes ner⸗ einbart iſt. Wenn ein Kind beim Tode der Ehefrau vorhanden iſt, ſo erbt dieſes„ und der Ehemann 7 des Vermögens der Ehefrau. Nunoiegfen Stammtiſch. Wann war der Stichtag über die Aufwertung von Hypotheken? Juni 1921 oder 1922?“ —— Das Aufwertungsgeſetz von Hypotheken be⸗ trifft die privaten Anſprüche und beſtimmt, daß An⸗ ſprüche, die auf vor dem 14. 2. 24 begründeten Rechts verhältniſſen beruhen, aufgewertet werden, enn ſie durch den Wührungsuerfall betroffen kind e vor dem 1. 1. 1918 erworben 1 KC ei Anſprüchen ſind, gilt der Nennbetrag. Bei ſpäteren Anſprüchen wird der Goldmarkbetrag umgerechnet, und zwar nach der Goldmark⸗Umrechnungstabelle. Ein Er⸗ werb, der nach dem 13. Februar 1924 ſtattgefunden hat, bleibt für die Berechnung des Goldmarkbetrages außer Betracht. Darſ een L. F.„Seit Oſtern 1937 ſchuldet mir mein früthe⸗ rer Verlobter 57 Mk. Der Betrag beſteht aus dem Anſchaffungspreis eines Ringes, den ich nicht mehr zurück haben ſoll, verſchiedener inzwiſchen gebrauch⸗ ter Kleidungsſtücke und geliehenem Geld. In mo⸗ natlichen Raten ſollte ich den Betrag zurückerhalten. Auf eine Mahnung teilte er mir mit, daß ich nichts zu beanſpruchen hätte, nachdem ich ihm den Ring zu⸗ rückſchickte Nachdem ich alle Geſchenke auf Verlan⸗ gen gleich nach der Entlobung zurückgab, kann ich die meinen doch wohl auch verlangen. Wie kann ich das Geld bekommen?“—— Nach 8 1301 BGB kann, wenn die Eheſchließung unterbleibt, jeder Verlobte von dem anderen die Herausgabe desjenigen, was er ihm geſchenkt hat oder zum Zeichen des Verlöb⸗ niſſes gegeben hat, fordern. Wenn alſo Ihr früherer Verlobter Ihnen den Betrag von 57 Mk. nicht gut⸗ willig zahlen will, wird Ihnen nichts anderes übrig bleiben, als klagend gegen ihn vorzugehen. Eſiestamds-Darſeen Eheſtaudsdarlehen. Die Beſtimmungen waren ausführlich im Briefkaſten am Samstag, 5. März, Nr. 107 der Neuen Mannheimer Zeitung unter „Odenwald“ veröffentlicht. Die Zeitung kann in un⸗ ſerem Sekretariat eingeſehen werden. Juristische Fragen E. G. Da ein Verlöbnis offenbar nicht vorge⸗ legen hat, ſo kann Ihre Verwandte nur das zurück⸗ verlangen, was ſie dem anderen Teile leihweise über⸗ laſſen hat. Schenkungen können widerrufen werden, wenn ſich der Beſchenkte durch eine ſchwere Verfeh⸗ lung gegen den Schenker groben Undanks ſchuldig gemacht hat(8 530 B65). Dieſe Vorausſetzung könnte man in vorliegendem Falle wohl als gegeben erachten. Ihre Verwandte bann ihre Forderung im ganzen geltend machen, wenn ſie nicht mit dem an⸗ deren Teil eine Vereinbarung wegen Rückzahlung getroffen hat. Liegt ein unehrenhaftes Verhalten vor, was ohne genaue Kenntnis der Umſtände nicht beurteilt werden kann, ſo iſt es möglich, den Fall der Standesorganiſation des Mannes vorzutpvagen. 100.- Kaufsumme), F. 3 Für jedermann e f 0 N. Raten 3 (achon v. 5.50 an auf 1 8 N aller Art,. ualität u. relslagen! deere ret, e „ unverbdf. durch) 2 i 5 „Südhag'-MAöbelvertre ter: kl. Mint„ Dobel bote Pension 5 0 berg Possenbelper kane a el ar run, Aufenth., Z zg. fl. Vollſtreckung.„Auf Grund eines vorläufigen Zahlungsverbotes wupden vom Dezember⸗Gehalt 1937 33,33 Mk. einbehalten. Ehe dieſes Zahlungs⸗ verbot ablief, wurde ein neues zugeſtellt, ohme daß ich davon wußte; ich erlangte ſo von meiner Firma die 33,33 Mk. zurück. Jetzt wurde dieſe Summe mit dem Januar⸗Gehalt wieder zurückbehalten, dazu die 33,33 Mk. für Januar, alſo insgeſamt 66,66 Mk. Gilt dieſes 2. Zahlungsverbot nun auch für Dezem⸗ ber oder nur für die Januar⸗Gehaltszahlung? Außerdem zahlte ich im Dezember 20 Mk., da das Zahlungsverbot ja hinfällig geworden war und ich nicht wußte, daß bereits ein 2. Zahlungsverbot unter⸗ wegs war. Wie komme ich wieder in den Beſitz die⸗ ſer 20 Mk., die ich ja nun zuviel bezahlt habe? Das Gehalt iſt mir von der Gegenpartei inzwiſchen ge⸗ pfändet worden. Kann ich die im Dezember bezahl⸗ ten 20 Mk. von dem nächſten Pfändungsbetrag zu⸗ rückbehalben oder welche Wege ſtehen mir ſonſt offen?“—— Sie müſſen Ihre Einwendungen gegen die Art und Weiſe der Zwanaspollſtreckung beim Vollſtreckungsgericht vortragen. Das Vollſtreckungs⸗ gericht wird über Ihre Einwendungen entſcheiden ( 766 CPO). Spiegel. Sie können, falls der Verkäufer den gerügten Mangel zu vertreten hat, bezüglich des Spiegels Wandelung(Rückgängigmachung des Kauf⸗ vertrages) oder Minderung(Herabſetzung des Kauf⸗ preiſes) verlangen(88 462, 469, 472 BGB). Ihre Mängelrüge haben Sie anſcheinend rechtzeitig, d. h. innerhalb ſechs Monaten von der Ablieferung an, gel⸗ tend gemacht. Sie können daher auch nach Ablauf der Verfährung nach 8 478 BGB die Zahlung des Kauf⸗ preiſes inſoweit verweigern, als Sie auf Grund der Wandelung oder Minderung dazu berechtigt ſind. Blaß, ſchwächlich, müde! Kinder werden durch die Wintermonate immer etwos mitgenommen. Ste ſehen müde und abgeſpaunt aus. eſſen wenia und gedeihen nicht recht. Geben Sie Ihrem Kinde jetzt das blutbildende Bioferrin, welches in allen Apotheken erhältlich iſt. Bioferrin iſt ein gutes Kräf⸗ tigungsmittel, wohlſchmeckend und appetitanregend dabei unſchädlich für Magen und Darm. 5 2 SANNYER — 2 S. E.„Habe mir bei einer auswärtigen Firma durch einen Vertreter und Unterſchrift eine Ware im Werte von 238 Mk. beſtellt. Am 1. April wird mir die Ware per Nachnahme mit 55 Mk. Anzah⸗ lung zugeſandt. Bin nun nicht in der Lage, die Waxe zu bezahlen. Was muß ich tun, um den Ver⸗ rag ade machen u. daß mir keine weiteren Schwierigkeiten und großen Unkoſten entſtehen — Nachdem der Kaufvertrag ordnungsgemäß zu⸗ ſtande gekommen iſt, wird eine Rückgängigmachung nur aus dem Grunde der Zahlungsunfähigkeit auf große Schwierigkeiten ſtoßen; die Vorausſetzungen zu einem Rücktritt aus dem Vertrag dürften nach Ihrer Schilderung nicht gegeben ſein. Falls der Ver⸗ käufer in eine Annullierung des Kaufvertrages ein⸗ willigen ſollte, wird er wohl Schadenerſatz für den entgangenen Gewinn verlangen. Wahrſcheinlich fin⸗ den ſich einige entſprechende Bedingungen in Ihrem Kaufvertrag. Wir empfehlen Ihnen, ſich mit dem Verkäufer in Verbindung zu ſetzen und mit ihm eine gütliche Einigung zu erzielen zu verſuchen. N. 400.„Wer haftet in Mannheim⸗Ludwigshafen für Unfälle infolge Glatteis, wenn ſich ſolche in der Zeit vor 8 Uhr ereignen, alſo dann, wenn ſich die meiſten Berufstätigen zur Arbeitsſtätte zu begeben haben und die öffentlichen Streumaßnahmen erfah⸗ rungsgemäß noch nicht überall durchgeführt ſein können? In vielen Wagen der Straßenbahn ſah ich ein gelbes Schild mit der Warnung, ſich durch Feſthalten vor Unfällen zu ſchützen. Das Plalat iſt aber, ſoweit ich feſtſtellen konnte, nicht in allen Wa⸗ gen zu finden. Kann ſich dann die Straßenbahn bei Unfällen in Wagen ohne dieſes Schild auch auf die Warnung berufen? Welche geſetzlichen Beſtimmungen beſtehen über den unentgeltlichen Verwahrungsver⸗ trag(3. B. dem Gaſtwirt übergebenes Geld, Wert⸗ ſachen und dergleichen) und wo ſind ſte zu finden? Iſt eine Arztrechnung giltig, welche außer dem Ho⸗ norarbetrag lediglich mit Gummiſtempel den Ver⸗ merk: März 1938(alſo ohne Angabe des Tages) und den Namen des Arztes mit Gummiſtempel trägt?“ —— Eine Schadenshaftung tritt nur dann ein, wenn eine Verletzung der Verpflichtung, bei Glatteis zu ſtreuen, auf ſeiten des Verpflichteten vorliegt. Liegt ein Verſchulden des Verpflichteten nicht vor, können Sie auch keinen Schadenserſatzanſpruch geltend machen, gleichgültig, ob ſich der Unfall vor oder nach 8 Uhr ereignet hat. Die Straßenbahn wird ſich nicht auf die nur in einzelnen Wagen angebrachten Warnungsplakate ganz allgemein berufen können. Wohl aber wird ſie bei einem Unglücksfall auch ohne Warnung, ſich durch Feſthalten vor Unfällen zu schützen, geltend machen können, daß der Verletzte es an der im Verkehr zu beobachtenden Sorgfalt hat fehlen laſſen, wenn er ſich nicht feſtgehalten hat, daß alſo nicht die Straßenbahn, ſondern der Verletzte den Unglücksfall verſchuldet hat. Die Haftung der Gaſt⸗ wirte bezüglich der eingebrachten Sachen iſt in Para⸗ graphen 791 ff. BGB geregelt. Die Arztrechnung iſt formell gültig. Im übrigen werden Sie ja ſelbſt be⸗ urteilen können, ob die Rechnung in Ordnung geht. Fragen Sie bei der Och nach, was dieſer Hinweis zu bedeuten hat. f. mt den Winles. gerungen die den Kö belesanl RIC HIERIT EE“ tog für inners schung und Ssuborung. Ste worcden ichlank. e und wieder verfüngt uod frühfngg leich Or ERNST RIeHfeßps Frühstücks Kräne ier gde ISchwarzw., 720 m Garage. Prosp. Bes. 24. Seite Nummer 131 5 Neue Mannheimer Zeitung/ Sountags⸗Ausgab⸗ Samstag, 19. März! Sonntag, 20. März 1938 8— leute onntag 20 un M 1 Nibelungensaal/ Rosengarien U aug bommt 5 lefete und montſere ch 3628 1 5 Badewannen 5 7 45 5 6 8 1 Waschbecken Bade-Oefen Wassersteine 8 det König des Humots Sas-fierde SROꝶSSER HNEITEREN ABENO ee Vollständig neues Pprogtemm, neue Solisten Rothermel 1 1 f Schwetringerpl. 1 ———— uber- f 110 f 2175 en 70 Uhn 22 morgen Nationa L Ol Mannheim f 5 Hoftag a Ulenstag sonnthge, Af 20; gg 1558 e 55 41 15 111. 5 orstellung Nr. 258 m 7. April bis 21. Apri 38 4* Mannbhelm Rosengarten KdF.: Kulturgemeinde Mannheim 5 2 8 Nachmittaga-Vorstelluns Frühlingsiahrt 8. Akademiekonzert Der Reiter arch, se gs en Feereſden we 3 Schauspiel von Heinrich Zerkaulen 15 Aae en VV. des Nationaltheater- Orchesters Aan 4 Un Enie fe 45 Une im Atlantik mit Erholungsreisen-D.„Stuttgart- bir! 1 5 3 vom 23. April bis 10. Mai 1938 ab RM 320. rIgent: N Sonntag. den 20. März 1938* 8 1 Kerl EIlmendlorff e eee Holland-Frankreid England 1 801181: Eine kurze Reise, aber ein reiches Programm — L AZE PPA mit D. Stuttgartæ vom 12. bis 20. Mai · ab RN 190. . l J. bis 20. Zino Frantescatti Oper in drei Akten(6 Bildern) Text nach der Dichtung von Puschki 1 11 Bes 0 er 1e tur 82 u ch in Pfingstiahri Iusik von Peter Tschaikowsky Der größe Paganinl- Spieler Anf. 19.30 UUr Ende geg. 22.45 Unt Nex Trapp: Konzert für Orchester op. 32 nach Norwegen und Danemark mit D. Stuttgart- vom 1. Juni bis 10. Juni 1938 ab RM 210. pogenlnl: Konzert D- dur für Violine Neues Theatet Rosengarten Nuündestfahrpreise nach Massgabe vorhandenen Platzes Beethoven: Symphonle Nr. 7, A- Dur Sonntax, den 20. März 1938 3 Vers efſang Fr. 45 Floridareisen Karten von N.30 bit.- In den bekannten 2.. Veet uastellen und an der Abeneknsse⸗ das splel desklsässischen Thesfers Harlztuhe, Im Fung über NEW YORK mit dem Lloyd- Express der Elsab-Lothringer im Reich, Ortsgruppe Karſsmhe Mindestpreis einschliesslich Landaufenthalt RM 1055.- 5 7 2 Nächste Abfahrten] Schnell- D. COLUMBUS., 29. April sonntag, den 20. Harz von 11.20 bis D 7 Herr Maire ab Fremerhaven:] Schnell-. ⸗BRENAHE N.,. Maß 12.0 Uhr Einführungsstuncde in der Hoch- 3 8 5 schule für Musk A I. 3.— Vortrag: Lustspiel in 38 Akten v. Gust. Stoskopf 2 Dr. F. Eckart, Klavier: A. Skocle. In Szene gesetzt von Ludwig Becker Auskunft und Prospekte durch unsere Vertretungen und NORDDEUTSCHERLLO ID Hohlen Hrotbapung REME N ih geſucht, welche bereit wäre, in „Neis Ten Au FU GE, beibeldera em eee ee eee e HFrederie Fil u 2 f häft aide ger 8 a. ele 2 iliale od. Zweiggeschä lag unt. Sella. 1 85 an die Geſchäftsſtelle d. Bl. 8 2 5 JJC 8 1 1 a 777 5 5 mer 8 W Beethoven-Abened auc erte d Pee i— 5 5 für Fppadt und Som 5 i u. 8.: Op 27 Nr. 2(Mondschein)/ Sonate paths. E Wer III 8 3 f ö tiqi 1e C moll op. 57, Appassionata Ecosaissen Angesaust kommt Lechner schon 25 0 1 8 i b. ö i 5 5 8 Und die Scheibe, die entzwei—. a. Wir 1 um hren Besuch! lst erneuert, eins zwei drei Waederhören RNiehr Lebensfreude! Besichtigen Sie unsefe neue 1 Spezial- Vorführung am Dienstag, 22. Hürz in Hannheim bei unterer Ver-. 75 5 188 2— Glaserei Lechner tretung der Firma Frie drieh Drs., q 2, 1. von 0—1 und 36 Uhr N 85 5 Seba ter e 5 6. 30 Tel. 263 36 Prüten Sie unverbindlich unsere wundervoll klangteinen und Nebengeräuschtrelen Konstruktionen. Wir erwarten Sie! Prospekt M gratis. 5555 deutsche Akustik-Ges., Berlin-Reinickendorf, Brienzer Strase 4. 9 Obe N⸗ KEILER fai did 0 2 L. 5 Das be kannte das bütgerllche Loke„„ 40 Bayerische Heidelberg 8 1 Mauptstraße Mr. 27 N 55 5 5 aumtrxrsalg auptstraße Nr. Schſofbrau FEE nheber: ALBERT NAP P, Fetntuf 5519 Hameradschaft der ehemaligen „Dreißiger Feldarlillerislen“ im Reichskriegerbund Kyffhäuser. „Generalappell“ Sonntag, den 20. März, 15.30 Uhr im Heim„Kulmbacher Bräustübel“, N 4, 17. Anfang 20 Uhr Ende 22. 0 5 85 Donnerstag 3 Hin, abends 8 Uhr Harmonie. D 2, 6 Mit dieser Vorführung ver-, binden wir eine großzügig Kart. RM..50 bis.50 bei Heckel. O 3, 10/ Buchhandig. Dr. Tinnmann P 7. 19 Musikhaus Planken, O 7, 13 Südwestdeutsche. lohannnes Bernstein D 4 Eee gegenuber. auch für Ausweis und Bewerbungen dann kommen 8e zu uns Dhoto-Bochte 0 4. 5 Planten Anruf: 273 14 Niederlage in Mannheim 5 8. 8 Fernspr. 222 24 422 3105 ledrich 8 K 3 12 ie 5 dr Nach lenglöhfigef Prexis in Stuttgart habe ich mich in HNennheim eis sornusd, den 20. Pier Fächäfztin für Säuglings- und rad Z banentrenſpeten Der NMZ-Kleinanzeigenteil ist der Markt der guten Gelegenheiten Allgemeine Elektricitäts- Gesellschaft Bilanz zum 30. September 1937 5 5 Alle e die 155 Krlegsforma- Anfang F Aktiva 5 tignen sind berzlich eingeladen. 3 Uhr Eintrnt 30 pig. Miitzr 30 pig.. . e f ee Diane ae eee ee VVVVVV TZmuim mmm Frlediichspletz 9, Eingang piinz- Wilhelm-Str., Fernruf 44778 nn 55— Sprechstunde: Tdglich von 2 bis 5 Unt; Umlaufsvermögen—— Weren bestände 126254596 57 2 20 2 2 2090. V=Anſer Geſchäftsbericht 3 85 ee 95 451031 68———— 7 . 5 5 5 5 8 für das Jahr 19375 Aenne Sffentl. Vortrag 1 8. 8 für Firmen und am Montag, 21. März 1938, e. Festive.— f j f ö Privat baut fach⸗ de der casino- Ges., hler, K 1,1 . iſt erſchienen. Er kann durch unſere Volkswirtſchaftliche 5 8 im Kl. 50800 Crandk apt!„„ 20 000 000— en——— ae mäß 3172 Fee 9 2 435575 5— Abteilung und unſere Niederlaſſungen auf mündliche oder— I. ohn. J 5. 10 Irrwege Unserer Ernährung ahlfahrtseintichtungen** 574—— 1 2 1 S 8 »'ÿS ZVV CCC e 525 1 133857 942 11 E— 0 euren d. 6 dee Jen ens e Per eden a Verbindlichkeiten aus der Auttnang 8 8 e durch Fasten d. Rohkost Vofzüge e dee 8 No st proben! eigener Wechsel 3358 242 99—— im Vierjsbresplan SGemischtkost im Siane pp e Verbindlichhkeiten tegenüber Benken 21233 526 15.— Schrelbzeus mitbringen! Lötfel- und Teller“ chen VF 2 f 55. Es aptleht: Frl. Wegner, lehrerin der lneipp· deweguna e. U. unchen 1 ee e 24 108 174.061)— 5— Unkostenbeitrag: Für Mitglieder, NS- Frauenschaft. Frlehnte- Verein 40 f.. 7 99.. 3— Kunststraße Für Nichtmitgtiede nnn 5 ) Degegen Rückgrifksrechte zus Mitbürgschaften und Rück-—2 2 gegenũber Unlversum e eee Annu.. 1 übernommenen Bürgschaft für die im hre 925 mit hom. 8 5 000 000,— begebene Anleihe der Osram G, m. b. H. Kommanditgetellschaft. Gewinn- und Verlust-Rechnung zum 30. September 1937 Bergbräu Aufwendungen RM Rpf Lebte und Gehälter. 130 648 075 88 NMaupt-Aussehank 8 Cesstalichs u. rener Leistungen 5 5 875 15 9 nneinische E 1 2 Kktri 2 1 tät 8 Ak ti D ng S8 ells eh art Abschreib TN. 2 2 ee„ 555 5 5 1 Technisches Büro und Laden a VVV 3 8 8 j 1 sonstige Steuern undabgaben 19 375 301 39 5 4 N 0 285 1 7 Heidelberger Strate 5 Alle übrigen Aufwendungen mit Ausnahme. 5 ger Aufwendungen für Roh-, Hilfs-, und Betriebsstoffe 4 33867 160 41 Neinge vriuun nt 1 505 209 50 240 110 76282 ————— Erträg⸗ f AM pf Ertratz nack Abzutz der Aufwendungen für Roh-, Hilfe- und Betriebsstoffe 226 395 683 5 7 n. 0 20 eue, 5 Laber des iche Erlebe,:: 8828020 Küche und Keller bieten wie immer das Beste] 240 110 762 82 —— Köfl Geotge u Freu Berlin, den 24. Februer 1938. Allgemeine Elektrieitäts- Gesellschaft Bücher Fetter en