1938 —— * 0 s fKK Orp t. 33. nw. Becker issufschlag mstag aus treffend: 1 ö den —— 55 —. Erſcheinungsweiſe: Frei Haus monatlich.08 Mk. Geſchäftsſtellen abgeholt.23 50 Pfg. Poſtbef.⸗Geb. Hierzu 72 hofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42 Ne Fiſcherſtr. 1 Fe Hauptſtr. 63. und 62 Pfg. Trägerlohn, fg. Beſtellgeld Abholſtellen: jwetzinger Str. 44. W QOppauer Str. 8 Se Täglich 2mal außer Sonntag. Bezugspreise: in unſeren 5 Mk., durch die Poſt.70 Mk. einſchl. Wald⸗ Meerfeldſtr. 13. Lutſenſtr. 1 Abbeſtellungen müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. folgend. Monat erfolgen Neue Mannhei Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17590 Berlag, Schriftleitung u. Hauptgeſchäftsſtelle: R l.-0. Fernſprecher: Sammel⸗RNummer 2 2 Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 9 Pfennig, 2 breite Textmillimeterzeile 50 Pfennig. Kleina iſt die Anzeigen ⸗Preisliſte Nr. 9. Bei 24951 — Drahtanſchrift: Seitung Konkurſen Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an Nemazeit Mannheim für Einzelpreis 10 N 790 mm Für Familien⸗ und Grundpreiſe. Allgemein aültig Zwangsverglei oder Nachlaß gewährt. Keine Gewähr für beſonderen Plätzen und Gerichtsſtand Mannheim. nzetaen ermäßiate wird keinerler ſernmündlich erteilte Aufträge. Abend⸗ Ausgabe K ——— Sreitag, 1. April 1938 Tirol in Front! Großzügigſter Ausbau der dnb. Innsbruck, 1. April. Landeshauptmann Chriſtoph verkündete das So⸗ fortprogramm für die Arbeitsbeſchaffung in Tirol. In ſeiner Mitteilung verweiſt der Landeshaupt⸗ mann darauf, daß Tirol als Fremdenverkehrsland in erſter Linie auf den Fremdenverkehr angewieſen iſt und wegen ſeiner Schönheit vor allem das Reiſe⸗ ziel der Volksgenoſſen aus dem alten Reichsgebiet darſtellen wird. Erſte Vorausſetzung zur Durchführung eines ge⸗ ſteigerten Fremdenverkehrs iſt die Initiative der Fremdeninduſtrie und der Privatwirtſchaft. Die zweite Vorausſetzung iſt die Verbeſſerung der Ver⸗ kehrsverhältniſſe in Tirol, wofür bereits in den kommenden Jahren folgendes Programm verwirk⸗ licht werden ſoll: 1. Mit ſofortiger Wirkſamkeit Staubfreimachung ſämtlicher Straßen ſowie Talſtraßen in den Neben⸗ tälern des Inntales mit einem Koſtenaufwand von 3,5 Millionen Schilling, 2. Ausbau einer acht Meter breiten Fernſtraße als Verbindung München—-Innsbruck durch das Aachental, 3. eine Autobahn oder Autoſtraße Kuf⸗ ſtein- Innsbruck mit Anſchluß an die Reichs⸗ autobahn zur raſchen Verbindung Tirols mit Wien mit einem Koſtenaufwand zwiſchen 40 und 80 Mil⸗ lionen Schilling, je nach dem Ausmaß der Auto⸗ ſtraße, 4. eine zweite Nor d⸗Sü d⸗Autobahn durch Tirol mit einem Koſtenvoranſchlag von 150 Millio⸗ een, wobei die Vorarbeiten für die Projektierung t 3 fort in Angriff genommen werden, 5. die Weiterleitung der neuen Alpenſtraße im Gebiet des Kreiſes Kitzbühel auf tiroliſchem Gebiet, 6. Errichtung einer neuen ſüdliche ſtraßſe im Gebiet Gerlos(Zillertal), 7. ſofortiger Ausbau der Arlbergſtraße auf acht Meter Bergſtraßenbreite und Neuherſtellung des Straßenſtückes Haiming Imſt, 8. Ausbau der Eiſenbahnſtrecke Kufſtein—Woergl als zweigleiſige Bahnſtrecke, großzügiger Ausbau sur Hebung der Produktionstätigkeit der Landwirt⸗ schaft in Tirol in Form dex Wildbachverbauung, ſo⸗ wie der Herſtellung der Güterwege und Alpverbeſſe⸗ rungen, 9. Ausnutzung der Waſſerkräfte in Tirol, wobei die Verwirklichung der Weſttiroler Waſſerkraftwerke ebenfalls zu einem nahen Zeitpunkt in Ausſicht ge⸗ nommen iſt. Wie Landeshauptmann Chriſtoph weiter mit⸗ teilte, wurden am Donnerstag die erſten 100 000 Mark für arme Bergbauern in Tirol zur Verfü⸗ gung geſtellt. Außerdem wurden bisher in Tirol 300 000 Mark zur Unterſtützung von Arbeitern und für die Jugend, die größtenteils mit eingefallenen Wangen auf den Schulbänken ſaß, ausgegeben. n Alpen⸗ Ein Bild aus einem. Arbeitsamt. Die„Aus⸗ geſteuerten“ melden ſich, um nun wieder in Arbeit Lohn zu kommen. 3(reſſe Bild⸗Zentrole, Zander⸗Meulkipter⸗. 1 Tiroler Verkehrsverhältniſſe 15 Millionen Schilling für Straßenbauten dub. Berlin, 1. April. Auf Grund von Vereinbarungen zwiſchen dem Generale für das Dr.⸗Ing. Todt, und dem Miniſter für Handel und Verkehr Dr. Fiſchböck in Wien wurde der öſterreichi⸗ ſchen Straßenverwaltung ein Betrag von 15 Millio⸗ nen Schilling zur Verfügung geſtellt. Dieſer Be⸗ trag iſt ausſchließlich dafür zu verwenden, nach einem zwiſchen den öſterreichiſchen und den deutſchen Stellen beſprochenen Plan die Straßen in den Frem⸗ denverkehrsgebieten Oeſterreichs bis zum Sommer dieſes Jahres ſtaubfrei zu machen. Neueinſtellung bei der Induſtrie dnb. Wien, 1. April. Im Zuge der e der öſterreichiſchen Wirtſchaft, die nach dem Wunſch Hermann Görings als Beauftragter des Führers für den Vierfahres⸗ plan, ſofort mit allen Mitteln gefördert werden ſoll, haben die Steyr⸗Werke in den letzten Tagen bereits auf Grund größerer Aufträge aus dem Reich über 800 Mann neu eingeſtellt. Auch die zu dem Kreis der Steyr⸗Werke gehürenden Grazer Puch⸗ Werke haben eine Reihe von Aufträgen erhalten. Außerdem ſind die Werke auch jetzt wieder in der Lage, ausſichtsreiche Verhandlungen über größere Exportaufträge aufzunehmen. Im Leobener Induſtriebezirk hat das Hütten⸗ werk Donawitz ſeit dem 15. März bereits 400 Ar⸗ beiter neu einſtellen können. Zur Zeit wird eine große techniſche Verbeſſerung der Betriebsanlage vorbereitet, und es werden die Pläne für große Be⸗ triebserweiterungen ausgearbeitet, durch die einige tauſend Arbeiter neue Beſchäftigung finden werden. Erklärung Dr. Jurys zur Lohnpolitik ndz. Berlin, 1. April. Die Deutſche Arbeitskorreſpondenz veröffentlicht eine Unterredung mit dem öſterreichiſchen Staats⸗ miniſter für ſoziale Verwaltung, Dr. Jury. Er betonte, die Vorbereitungen für die Arbeitsdienſt⸗ pflicht ſeien im vollen Gange, die endgültige Ein⸗ führung werde am 1. Oktober möglich ſein. Ss deutſche Straßenweſen, Hunderttauſende jubelten dem Befreier des Rhein landes und der Oſtmaxk erkennt man den Kölner Dom. 140. Jahrgang— Nr. 153 zu. Im Hintergrund (Preſſe⸗ Hoffmann, Zander⸗Multiplex⸗K.) ſtänden dafür bereits etwa 300 öſterreichiſche Ar⸗ beitsdienſtführer aus den Flüchtlingen zur Ver⸗ fügung, die im Reichsarbeitsdienſt ihre Ausbildung erfahren hätten. Hinſichtlich der Lohnpolitik erklärte der Miniſter, daß eine Verſchlechterung der Löhne und Gehälter auf keinen Fall geduldet werde. Die Löhne zu erhöhen ſei aber im allgemeinen micht möglich, ſolange es noch Arbeitsloſe gebe. Cie waren beim Aufſtand 1934 dabei. Wien ſtellt entlaſſene Arbeiler wieder ein Anſprache des Oberbürgermeiſters adnb. Wien, 1. April. Im Gaswerk Leopoldsau in Floridsdorf fand am Donnerstagabend ein Betriebsappell ſtatt, an dem die geſamte Belegſchaft von faſt tauſend Mann, mei⸗ ſtens mit ihren Familienmitgliedern, teilnahmen, ferner 74 Arbeiter und acht Angeſtellte, die unter dem geſtürzten Syſtem wegen Beteiligung am Aufſtand im Februar 1934 entlaſſen worden waren. Darunter befinden ſich auch zwei Arbeiter, die zum Tode durch den Strang verurteilt und in letzter Stunde zu lebenslänglichem Kerker begnadigt worden waren. Bürgermeiſter Dr. Neubacher ſprach bei dem Appell über das Aufbauprogramm, das beſonders Oeſterreichs Legion heimgekehrt Unter Führung von SA⸗ Obergruppenführer Reſch ny 1 cee am Donnerstag die öſterreichtſche Legion über die frühere deutſche Reichsgrenze nach Salsburg. Auf dem Domplotz erfolgte die Ueber⸗ gabe der 15 alten Sturmſohnen der SA, die die öſterreichiſche Legion treu verwahrt hatte, an die Männer der Salzburger SA. Unſer Bildtelegramm zeigt im Vordergrund die Fahnenträger der Salzburger SA mit denen, der, öſterreichiſchen Legion im Augenblick der ſeierlichen Fahnen übergabe. (Scherl⸗Bilderdkenſt, Zander M) für Wien in ſchnellſtem Tempo durchgeführt werden. müſſe. Danach ſollen in Wien die Gas⸗ und Elek⸗ krizitätswerke ausgebaut werden und neue Sied⸗ lungen entſtehen. Es würden Meſſe⸗ und Ausſtel⸗ lungshallen errichtet, die den Vergleich mit Städten erſten Ranges in der Welt aushielten und Ausſtel⸗ lungen von Weltrang aufnehmen könnten. Die Vorbereitungen für den Bau des großen Donau⸗ Hafens ſeien bereits im Gange. In wenigen Wo⸗ chen müßten die Ausbaumaßnahmen laufen. „Wir haben uns nicht mehr mit den Fragen ab⸗ zugeben, wie wir etwas an euch erſparen können“, ſo ſagte Bürgermeiſter Neubacher,„und ob wir un⸗ ſinnige Steuern erfinden ſollen, wie z. B. die Fahr⸗ radabgabe, wir haben uns jetzt nur noch mit den Fragen des wirklichen Aufbaues zu beſchäftigen.“ Weiter gab der Bürgermeiſter bekannt, daß Wien ſich bis zum 3. Oktober auf die Rechtsfahrord⸗ nung umgeſtellt haben müſſe. Zu der Wiedereinſtellung der gemaßregelten Ar⸗ beiter und Angeſtellten in den Betrieb erklärte Dr. Neubacher:„Es iſt mir eine ungeheure moraliſche Genugtuung, an der Aktion der Wiedereinſtellung gemaßregelter Arbeiter mitzuwirken. Dieſe Aktion iſt zutiefſt eine nationalſozialiſtiſche. Wir nehmen die ehemals gemaßregelten Arbeiter nicht aus Gnade wieder auf, ſondern ehrenhal⸗ ber.“ Einer der damals zum Tode verurteilten Arbeiter dankte dem Bürgermeiſter Worten für die Wiedereinſtellung. Einführung des Arbeitsdienſtes n Oeſterreich 1 ö f dub. Linz, 1. April. Reichsarbeitsführer Konſtantin Hierl hat eine Reiſe durch die öſterreichiſchen Lande zur Feſtlegung der erſten Arbeitsaufgaben in dem zum Hroßdeutſchen Reich heimgekehrten Land begonnen. In einer in bewegten Maſſenverſammlung in Linz ſetzte er die Grundſätze und die tragenden Ideen des Arbeitsdienſtes im Dritten Reich auseinander. Er verkündete in ſeiner daß in aller Kürze auch der öſterreichiſche Stamm im deutſchen Volk ſeinen Anteil an der großen Schule der Volksgemeinſchaft, dem Arbeitsdieuſt, nehmen werde. Zur Einleitung des alsbaldigen Einſatzes des Ar⸗ beitsdienſtes ſind zunächſt die Standorte für ſechs Lager in Oberöſterreich feſtgelegt worden. Es 1 ſich hierbei als Arbeitsaufgabe gane um ite/ Nummer 153 Neue Mannheimer Zeitung) Abend⸗Ausgabe Freitag, 1. April 1938 die endgültige Kultivierung des Moores, deſſen Durchführung am bisherigen Syſtem geſcheitert war. Dort wird das erſte Lager exrichtet. Auf dem Moor wird eine große Zahl von Bauernſtedlungen entſtehen; außerdem iſt mit der Gewinnung von etwa 40 Millionen Kbm. wertvollen Brennſtoffes zu rechnen. Weiter werden größere Waſſer bauten an der Trattnach, an der Naarn und an der Ager dͤurchge⸗ führt. Ferner wird ſofort mit dem Ausbau von ſo⸗ genannten Güterwegen an der ſteieriſchen Grenze begonnen. Dieſer Ausbau der Verbindungswege zwiſchen den Bauernhöfen und den Verkehrsſtraßen, der von den Bergbauern bei ihrer Notlage ſelbſt nicht vorgenommen werden konnte, löſt mit einem Schlag das ſchwierige Verkehrsproblem dieſes in tiefſtem Elend liegenden Teiles der öſterreichiſchen Bauernſchaft, Die genannten Projekte bilden aber nur den An⸗ fang zu einem ſehr viel ſtärkeren Einſatz des Ar⸗ beitsdienſtes, der allein in Oberöſterreich in abſeh⸗ barer Zeit ſchon bis 20 Arbeitslager umfaſſen wird. Privale Reiſen nach Oeſterreich frei [Funkmeldung der N M3.) + Wien, 1. April. Gauleiter Bürckel gibt folgendes bekannt: „Um falſchen Meldungen und Gerüchten entgegen⸗ Zutreten, wird bekanntgegeben, daß Ausländer und Reichsdeutſche, die ſich privat zur Zeit in Oeſterreich aufhalten, bzw. zur Wahl in Deſterreich einreiſen wollen, keiner beſonderen Auf⸗ enthaltsgenehmigung bedürfen. Für dieſe Reiſen⸗ den genügt ein gültiger Reiſepaß mit den in ein⸗ zelnen Ländern vorgeſchriebenen Sichtvermerken. Auf Anweiſung des Beauftragten des Führers für die Volksabſtimmung in Oeſterreich, Gauleiter Joſef Bürckel, haben nur Reichsdeutſche, die im Auf⸗ trage der Partei, der Gliederungen der NSDAP oder des Staates zu dienſtlichen Zwecken nach Oeſter⸗ reich reiſen, und ſich in Oeſterreich zur Zeit aufhal⸗ ten, die Aufenthaltsgenehmigung des Gauleiters Ibner einzuholen.“ —— Zugunglück in Sowjelſpanien — Barcelona, 1. April.[u..) In der Nähe von Valencia ſtieß geſtern ein elek⸗ triſcher Zug mit einem Laſtkraftwagen zuſammen. Dabei verbrannten 21 Perſonen und zwei ſtarben im Krankenhaus infolge der erlittenen Verletzungen. 10 weitere Perſonen wurden ſchwer verletzt. Jetzt kann es losgehen: Des Führers Abſchied von Heidelberg Ein großer Tag iſt vorbei— Jubelnde Kundgebung von Zehntauſenden Von unſerem nach Heidelberg entſandten Redaktionsmitglied — Heidelberg, 1. April. Der Führer hat heute kurz nach 13 Uhr Heidel⸗ berg im Sonderzug wieder verlaſſen. Wie am Vor⸗ abend jubelten ihm auch bei ſeinem Abſchied unge⸗ zählte Tauſende begeiſtert zu. Was ſich geſtern und heute in Heidelberg abge⸗ ſpielt hat, war ein überwältigender Ausdruck der tiefen Verbundenheit von Führer und Volk. Adolf Hitler verbrachte auf der Fahrt von Frankfurt nach Stuttgart, zwiſchen zwei ſeiner Reden, in denen er zum deutſchen Volk ſpricht, nur eine einzige Nacht in Heidelberg. Er war nicht hierher gekommen, um ſich in einer machtvollen Kundgebung an die unter⸗ badiſche Bevölkerung zu wenden. Er wollte nur die Zeitſpanne zwiſchen zwei Reden zu wenigen Stun⸗ den Schlaf und zur Erledigung der laufenden Staatsgeſchäfte benützen. Aber dieſes einfache Da⸗ ſein des Führers in der alten Univerſitätsſtadt genügte, die Einwohner Heidelbergs und der Um⸗ gebung mit höchſter Freude zu erfüllen. Zu vielen Zehntauſenden ſtanden die Menſchen an den Stra⸗ ßen, ſtundenlang darauf wartend, einen kurzen Blick auf den Führer werfen zu können. Heute früh um 7 Uhr fanden ſich ſchon die erſten Volksgenoſſen an den Straßenkreuzungen ein, von denen aus man nach dem„Europäiſchen Hof“ ſchauen konnte. Mit jeder Stunde wuchs der Zu⸗ ſtrom. Nach 9 Uhr bereits hatten ſich in der Rohr⸗ bacherſtraße beim Bahnhof die erſten geſchloſſenen Menſchenſpaliere gebildet. Jeder Dienſtwagen der SS, der in das abgeſperrte Gebiet fuhr oder dieſes verließ, erregte Intereſſe. Alle warteten und hofften, der Führer werde vor ſeiner Abfahrt doch noch das Hotel zu einem Beſuch der Feierſtätte auf dem Hei⸗ ligen Berg verlaſſen. In der zehnten Stunde des Vormittags ſuchten wir den feſtlich geſchmückten Bahnhof auf. Auf dem dritten Bahnſteig ſtand der Sonderzug bereits unter Dampf. Dieſer Bahnſteig, der über und über mit Fahnen, mächtigen Spruchbändern, Tannengrün und Lorbeerbäumen bedacht worden war, war für den normalen Zugverkehr geſperrt. Eine Hundertſchaft des Bahnſchutzes bildete einen Ring darum, den kein Unbefugter durchſchreiten durfte. Die geſamte Zug⸗ abfertigung wurde nach einem ſorgfältig ausgearbei⸗ teten Plan auf die anderen Bahnſteige verteilt; das klappte alles reibungslos. Um Neugierige vom Vor dem Bau von Rieſenſchlachtkreuzern Die Waſhingloner Flottenvertragsmächte nehmen die Gleitklauſel in Anſpruch Drahtbericht unſ. Londoner Vertreters — London, 1. April. Nachdem die Vereinigten Staaten geſtern die an⸗ gekündigte Erklärung veröffentlicht haben, daß ſie in der Frage des Schlachtſchiffbaues ſich auf die Gleitklauſel des Londoner Vertrages von 1936 be⸗ rufen werden, werden heute inhaltlich gleichlautende kurze Erklärungen der engliſchen, der amerikani⸗ ſchen und der franzöſiſchen Regierung erwartet, in denen ſie offiziell davon Keuntnis geben, daß ſie ſich künftig an die 35 000⸗Tonnen⸗Grenze für Schlacht⸗ ſchiſſe nicht mehr gebunden fühlen. England wird außerdem an die deutſche und die ſawjet⸗ ruſſiſche Regierung herantreten, mit denen es zweiſeitige Verträge abgeſchloſſen hat, die mit dem Londoner Flotteunvertrag von 1936 gleichlau⸗ tend ſind. Ferner wird die engliſche Regierung aus Höflich⸗ keitsgründen die italieniſche und die japaniſche Re⸗ gierung unterrichten. Nach dieſen Formalitäten dau⸗ ext es vertraglich noch drei Monate, bis die völlige Baufreiheit eintritt. In dieſer Zeit wird ſich ent⸗ ſcheiden, bis zu welcher Größe man gehen will. Es beſtehen noch einige techniſche Meinungsverſchieden⸗ heiten, vor allem zwiſchen England und den Ver⸗ einigten Staaten über die endgültige Größe der Schlachtſchiffe. England hofft, zu einem unverbind⸗ lichen Abkommen über dieſe Frage zu kommen. Die Vereinigten Staaten legen offenbar weniger Wert darauf, ſind aber bereit, ſich mit England über die Größe der Schlachtſchiffe zu verſtändigen. Innnerhalb dieſer drei Monate beſteht ferner noch die Möglichkeit und in engliſchen zuſtändigen Krei⸗ ſen auch noch die vage Hoffnung, daß Japan doch noch mitteilen werde, daß es, unbeſchadet ſeiner Rechte, Schlachtſchiffe nach eigenem Belieben zu bauen, doch vorläufig tatſächlich die 35 000⸗Tonnen⸗ Grenze nicht überſchreiten werde. In England würde man mit Vergnügen auf den Bau der größeren Schlachtſchiffe verzichten. Deshalb hat man hier die Hoffnung auf eine entſprechende japaniſche Erklärung noch nicht ganz aufgegeben. Der treibende Faktor, den Bau von Rieſenſchlachtſchiffen zu beſchleunigen und auf irgend welche japaniſchen Mitteilungen nicht 5 zu warten, ſcheinen die Vereinigten Staaten zu ſein. Eine japaniſche Erklärung — Tokio, 1. April.(U..) Ein Sprecher der japaniſchen Marine, Vize⸗ admiral Noda, äußerte ſich zu der Möglichkeit, daß die Unterzeichnerſtaaten des Londoner Flottenver⸗ 5 5 trages die ſogenannte Gleitklauſel anwenden wer⸗ den, die den Bau von Kriegsſchiſfen über 35000 To. Größe geſtattet.„Wenn andere Mächte die Tonnage⸗ zahl herauſſetzen und unſere Sicherheit bedrohen“, ſo erklärte Noda,„ſo ſind wir ebenſo bereit, die nöti⸗ gen Ausgleichsbauten auszuführen, um Japans 5 Sicherheit zu gewährleiſten.“ AS Flotte vom Anglück verfolgt 1 E Honolulu, 1. April. n haben ſchon zahlreiche Unfälle gefordert. e Marinebehörden bekanntgeben, wurden bis⸗ großen Manöver der ameritaniſchen Flotte her 24 Fliegergetötet, außerdem iſt ſeit geſtern ein Bombenflugzeug mit 6 Inſaſſen ver⸗ ſchollen, das die Marineleitung augenblicklich durch 65 Schiffe und 240 Flugzeuge ſuchen läßt. Doch nimmt man an, daß auch dieſe Flieger tödlich verun⸗ glückt ſind. Die wiederholten Unglücksfälle, zu denen auch die Außergefechtſetzung des Flugzeugmutterſchiffes„Le⸗ xington“ infolge Erkrankung eines Drittels der Mannſchaften zu rechnen iſt, haben zu mehrfacher Un⸗ terbrechung der Manöver geführt. Ein anderes ſchweres Unglück ereignete ſich 57 Meilen ſüdöſtlich von Honolulu bei einem Lan⸗ dungsmanöver von 1400 Marineſoldaten. In der ſchweren Brandung ſchlugen neun Boote mit Waſ⸗ ſer voll und drei zerſchellten an den Felſen, dabei wurden drei Matroſen ſchwer und fünf leicht verletzt. Goldenes Ehrenzeichen für Graf von der Schulen⸗ burg. Der Führer hat dem SS⸗Obergruppenführer Generalmajor Graf Friedrich von der Schulenburg in Würdigung ſeiner Verdienſte anläßlich ſeines 50⸗ jährigen Militärjubiläums das goldene Ehrenzeichen der NSDAP ſ verliehen. Bahnhof fernzuhalten, wurden bis nachmittags 14 Uhr Bahnſteigkarten nicht ausgegeben. Als wir zum zweiten Male die Sperre durchſchritten, rückte gerade Mannheimer SA, die mit der Bahn gekommen war, aus dem Bahnhof nach der Staoͤt ab. Die Züge brachten übrigens viele Menſchen aus der Umgebung nach Heidelberg. Ab 10 Uhr füllten ſich die Straßen, durch die des Führers Fahrt zum Bahnhof zu erwarten war, raſch. SA und Ss rückten jetzt zur Abſperrung an. Die SA⸗Kolonnen machten in der Sofienſtraße und am Bismarckplatz Halt, die SS übernahm die Ab⸗ ſperrung im Umkreis des Bahnhofs. Hinter den Abſperrmannſchaften aber ſtauten ſich die Menſchen zu vielen Reihen. Viele Pimpfe und auch manche Erwachſenen erklommen das Dach des Bahnhofvor⸗ baues, deſſen Rundbogen ganz mit Hakenkreuzflag⸗ gen verhangen waren. Geduldig harrten die ungezählten Tauſende aus. Zwiſchen 11 und 12 Uhr marſchierten vor dem Bahn⸗ hof eine Ehrenkompanie des JR 110, eine Ehrenbereitſchaft der Pe und Ehrenſtürme der SA und des NSeick auf. Außerdem fanden ſich viele führende Männer der Bewegung und Offiziere der Wehrmacht ein. Man ſah u. a. den Mannheimer Kreisleiter Schneider, Generalmajor Ritter von Speck und Oberſt Loehning. Kurz vor 19 Uhr kündete ferner Jubel das Her⸗ annahen des Führers an. Um 12.55 Uhr traf Adolf Hitler vor dem Bahnhof ein. In Begleitung von Gauleiter Robert Wagner und Generalmajor Ritter von Speck ſchritt der Führer die Front der Ehrenkompanie und der Ehrenformationen ab. Unterdeſſen hallte ein ungeheurer Juhelſturm übes den Platz. In donnernden Heilrufen entlud ſich die Spannung und die Hände reckten ſich zum Treu⸗ ſchwur hoch. Wenige Minuten der aus neun Wagen beſtehende Bahnhof. —— 2*— Stuttgart in Feſtesfreude dnb. Stuttgart, 1. April. Die letzten Arbeiten zur Ausſchmückung und Be⸗ flaggung der Straßen und Plätze der ſchwäbiſchen Gauhauptſtadt ſind in der Nacht oder in den frühen Morgenſtunden beendet worden. Die Straßen, be⸗ ſonders in der Innenſtadͤt, die der Führer auf ſei⸗ ner Fahrt vom Hauptbahnhof zum Rathaus, vom Rathaus zum Hotel Viktoria und von dort zur Schwabenhalle berühren wird, ſind ein Rauſch von Farben, ein einziges leuchtendes Meer von Fahnen und Tannengrün. Aber auch in den Außenbezirken gibt es kein Haus, das nicht geflaggt hat. Die Spannung, die die Bevölkerung Stuttgarts und darüber hinaus des ganzen Landes ſchon ſeit Tagen ergriffen hat, iſt um die Mittagsſtunde auf das Höchſte geſtiegen. Die Straßen ſind erfüllt von frohen, feſtlich geſtimmten Menſchen, ſo daß bereits jetzt hier und da kein Durchkommen mehr iſt. Da⸗ zwiſchen hallen der Marſchtritt und die Lieder der Formationen der Bewegung. Fortgeſetzt treffen auf dem Hauptbahnhof Sonderzüge— es ſind insgeſamt rund 100 vorgeſehen— aus dem Lande ein, die die Gliederungen und Tauſende und aber Tauſende Volksgenoſſen nach Stuttgart bringen. Auf der Königsſtraße, am Schloßplatz und hier vor allem auf den Stufen des Königsbaues haben ſich ſchon frühzeitig die Menſchen ihre Plätze geſichert. Der Himmel, der am frühen Morgen noch trübe per⸗ hangen war, hat inzwiſchen ſein freundlichſtes Geſicht aufgeſetzt und läßt die ganze Stadt doppelt feſtlich erſcheinen. ſpäter, um 13.05 Uhr, verließ Sonderzug den Aegypten wühlt Ein Wahlkampf zwiſchen Krone und Oppoſition — Kairo, 31. März.(U..) Heute wird in Oberägypten, am Samstag dieſer Woche in Unterägypten einſchließlich Kairo gewählt; 264 Abgeordnete werden im neuen Parlament das 16⸗Millionen⸗Volk vertreten. Der Kampf war in erſter Linie eine Ausein⸗ anderſetzung zwiſchen der gegenwärtigen Koalitions⸗ regierung, die vom Miniſterpräſidenten Mahmoud Paſcha geführt wird, und der unter der Leitung von Nahas Paſcha ſtehenden Nationaliſten⸗Partei des Wafd. Obgleich der 18 Jahre alte König Faruk nach der Verfaſſung über den Parteien ſtehen ſoll, haben die Streitigkeiten zwiſchen dem König und ſeinem ehemaligen Miniſterpräſidenten Nahas Paſcha dahin geführt, daß die„Freunde des Königs“ das gegen⸗ wärtige Kabinett unterſtützen. Eine vom Wafd ab⸗ geſplitterte Gruppe ſtellt weitere Anhänger für die Regierungskoalition, 13 Jahre lang hat die Wafd⸗Partei als mächtigſte Partei des Landes unter Nahas Paſcha den Kampf um die Unabhängigkeit Aegyptens geführt und den Enderfolg errungen, aber nach Erreichung dieſes Zieles zerfiel die innere Einheit der Partei, und die Intereſſenkümpfe der verſchiedenen Gruppen unter⸗ einander begannen. Innenpolitiſche Probleme und mehr noch perſönliche Machtkämpfe beherrſchen jetzt die Lage. Obwohl die Regierungskoalition haupt⸗ ſächlich die beſitzenden Klaſſen vertritt und die Wafd⸗ Partei ihre Hauptanhängerſchaft unter den Bauern und Fellachen beſitzt, kann man nicht vom Kampf einer Rechtspartei gegen eine Linkspartei ſprechen. Die Wahlreden der Parteiführer laſſen erkennen, daß die allgemeine Linie der ägyptiſchen Politik ſich nicht ändern wird, ganz gleich wer als Sieger aus dem Kampf hervorgehen wird. Da der Sieg Mahmoud Paſchas in hohem Maße von der Popularität des jungen Königs abhängt, ſteht bei dieſer Wahl auch das Preſtige der Krone auf dem Spiel. König Faruk entließ Nahas Paſcha am 30. Dezember 1937, und zog damit zunächſt einen Schlußſtrich unter die Auseinander⸗ ſetzungen über die Abgrenzung der Stellung des Die neuen Beziehungen Warſchau-Kowno: Vielleicht normal“, aber nicht freundlich! Die Forderungen des Altimatums ſind erfüllt, aber ſchon wieder neue Zwiſchenfälle — Warſchau, 1. April.(U..) In Gegenwart des polniſchen Außenminiſters Beck ſowie zahlreicher Regierungsmitglieder und boher Beamter überreichte geſtern der neue litauiſche Geſandte in Polen, Kaſimir Schkirba, dem Staats⸗ präſidenten Moſeicki ſein Beglaubigungsſchreiben. Damit ſind alle in dem polniſchen Ultimatum an Litauen vom 17. März enthaltenen Forderun⸗ gen erfüllt, die an erſter Stelle die Wiederauf⸗ nahme voller diplomatiſcher Beziehungen verlangten. Aus Anlaß der Ueberreichung des Beglaubigungs⸗ ſchreibens des litauiſchen Geſandten wurde zum erſten Male in Warſchau die litauiſche National⸗ hymne geſpielt, und in den beiderſeitigen Anſprachen vor allem auf die Souveränität der beiden Länder hingewieſen. Nach dem Empfang wurden die erſten telephoniſchen Ferngeſpräche zwiſchen Warſchau und Kowno geführt. a In Kowno überreichte gleichzeitig der neue pol⸗ niſche Geſandte in Litauen, Charwat, ſein Beglau⸗ bigungsſchreiben dem Präſtdenten Smetona. Der Empfang fand im Präſidentenpalais ſtatt. Die Wiederaufnahme des Verkehrs — Kowno, 1. April.(U..) Das polniſch⸗litauiſche Abkommen über die Ge⸗ währung freien Verkehrs der beiderſeitigen diploma⸗ tiſchen Vertretungen mit ihren Regierungen wird bereits teilweiſe durchgeführt; z. B. iſt die Straße nach Auguſtowo zu dieſem Zweck hergerichtet wor⸗ en 5 s wurde vereinbart, daß ab 31. März die diplomatiſche Poſt der beiderſeitigen Geſandtſchaften täglich an der Grenze ausgetauſcht wird. Anlagen für den telephoniſchen, telegraphiſchen und Funkver⸗ kehr der polniſchen Geſandtſchaft mit ihrer Regie⸗ rung werden von den litauiſchen Behörden binnen kurzem zur Verfügung geſtellt werden. Die Eiſen⸗ bahnlinie Kowno— Wilna wird ſchon am 9. April benutzbar ſein, jedoch zunächſt nur für das diploma⸗ tiſche Perſonal, da dies in der polniſchen Note ver⸗ langt worden war. Die Landſtraße Kowno— Wilna dürfte am 1. Auguſt in Gebrauch genommen werden. Gleich wieder ein Zwiſchenfall — Warſchau, 1. April.(U..) Schon am Tage der Wiederherſtellung der nor⸗ malen diplomatiſchen Beziehungen zwiſchen Polen und Litauen hat ſich ein diplomatiſcher Zwiſchenfall zwiſchen den beiden Staaten zugetragen. Der neue litauiſche Geſandte Schkirba hat ent⸗ gegen der allgemeinen Sitte darauf verzichtet, nach der Audienz bei Staatspräſident Moſeicki einen Kranz am Grabmal des unbekannten Soldaten nie⸗ derzulegen; er kehrte von der Audienz unmittelbar zu ſeinem Hotel zurück. Dieſe Nichtbeachtung der di⸗ plomatiſchen Tradition durch den Geſandten hat in polniſchen politiſchen Kreiſen erhebliche Ver⸗ ſtimmung ausgelöſt. a 5 Schkirba antwortete Preſſevertretern, die ihn über die Gründe ſeines Verhaltens befragten, mit den Worten:„Meine Herren, Sie werden verſtehen, daß die delikate Situation es mir unmöglich macht, mich 5 irgendwie dazu zu äußern!“ Königs und des Kabinetts. Bei einem etwaigen Siege Nahas Paſchas würden dieſe Fragen in alter Stärke wieder aufleben. „Weder Einſicht noch guter Wille“ Sudetendeutſche Erklärung zur Minderheitenfrage dnb. Prag, 31. März. Zu einer namens der Regierungsparteien durch den tſchechiſch⸗agrariſchen Senator Stephanek im Prager Senat abgegebenen Erklärung, die eine ent⸗ ſchiedene Ablehnung der bekannten Forderungen der nichttſchechiſchen Volksgruppen enthielt, gab der Ab⸗ geordnete der Sudetendeutſchen Partei Dr. Franz Hodina am Donnerstag in der Vollſitzung des Pra⸗ ger Abgeordnetenhauſes im Namen des Parlamen⸗ tariſchen Klubs der Sudetendeutſchen Partei und der Karpatendeutſchen Partei eine Gegenerklärung ab: In ihr wird u. a. feſtgeſtellt, daß die tſchechiſchen Parteien immer noch glaubten, die neue innen⸗ und außenpolitiſche Entwicklung nicht zur Kenntnis neh⸗ men zu müſſen. 5 Nach einer ſcharfen Zurückweiſung der in der tſchechiſchen Stellungnahme enthaltenen Behauptun⸗ gen und Unterſtellungen wird dieſe Erklärung da⸗ hingehend gekennzeichnt, daß ſie weder ihrem Worr⸗ laut noch ihrem Geiſt nach als Ausdruck irgendwel⸗ cher Einſicht oder auch nur als Ausdruck des guten Willens zu einer grundlegenden Löſung des für die Exiſtenz des Staates entſcheidenden Nationalitäten⸗ problems angeſehen werden könne. Warſchauer Warnungen dnb. Warſchau, 30. März. Mit den wachſenden Schwierigkeiten der Tſchecho⸗ ſlowalei beſchäftigt ſich in verſtärktem Maße die der Regierung naheſtehende Preſſe.„Gazeta Polska“ ſtellt feſt, daß ſich für den tſchechiſchen Staat nicht nur aus den Beſtrebungen der deutſchen, der ſloweniſchen, der ungariſchen und der polniſchen Volksgruppen ge⸗ fährliche Konſequenzen ergäben, ſondern auch aus der Verbreitung der Einflüſſe der Komin⸗ kern. Die Duldung dieſer ſich lebhaft entwickeln⸗ den Tätigkeit des Kommunismus in der Tſchecho⸗ ſlowakei bedrohe vor allem auch Polen. 8 „Expreß Poranny“ ſchreibt ebenfalls, Prag müſſe verſtehen, daß außer der Anerkennung und Grfül⸗ lung der berechtigten Forderungen der polniſchen Minderheit eine Bedingung für die Oroͤnung der Verhältniſſe die radikale Beſeitigung der kommu⸗ niſtiſchen Ausfallbaſis iſt, die ſich in der Tſchecho⸗ ſlowakei befindet. Wenn dies die Prager Regie⸗ rung nicht verſteht und der umſtürzleriſchen, gegen Polen gerichteten Aktion kein Ende bereitet, dann müſſe ſie die volle Verantwortung für dieſe Aktion übernehmen. In Prag ſolle man ſich dann aber nicht wundern, wenn die Dſchechoflowakei in Europa nicht als ein Faktor des Friedens betrachtet werde. VBerſammlungsverbot ab 1. April a Anb Prag, 1. April. Einer amtlichen Mitteilung zufolge, hat der In⸗ nenminiſter auf Beſchluß der Regierung ab 1. April 1 d. Js. die Abhaltung politiſcher Verſammlungen und anderer öffentlicher Kundgebungen ähnlichen Cha⸗ 5 rakters verboten. und Bilderdien Schriftleſtung 5 Zur Zeit p Die Anzeigen der Ausgabe 4 Abe FE * . — e e K—, : 9 — g Ce. 8, vom dort zur ruſch von t Fahnen nbezirken stuttgarts ſchon f unde auf üllt von ß bereits iſt. Da⸗ jeder der effen auf Aageſamt t, die die * Feet Tauſende und hier es haben geſichert. pitbe ver⸗ Geſicht etwaigen in alter Bille“ enfrage März. n durch nek im ine ent⸗ igen der der Ab⸗ Franz es Pra⸗ rlamen⸗ tei und rung ab: echiſchen en⸗ und tis neh⸗ in dev jauptun⸗ ung da⸗ n Wore⸗ ſendwel⸗ 8 guten für die Hitäten⸗ März. Tſchecho⸗ die der Polska“ icht nur eniſchen, open ge⸗ aus der omi n⸗ wickeln⸗ Tſchecho⸗ ig müſſe Erfül⸗ Iniſchen rug der kommu⸗ Tſchecho⸗ Regie⸗ „ gegen t, dann Aktion zer nicht pa nicht de. pril April. der In⸗ 1. April zen und n Cha⸗ u, Gericht Nannhbeim. Friedenau, ug nur Zeitung ingen nen glelch⸗ Maunheim, 1. April. Der Führe ſagt: „Recht mufſtecht ſein, auch dann, wenn es ſich um Deutſch handelt! Ich habe ſo gehandelt, wie ich es llein als Deutſcher vor der Ge⸗ ſchichte unfſes Volkes, vor den vergangenen und lebenm Zeugen unſerer Volksgemein⸗ ſchaft, vor em heiligen Deutſchen Reich und meiner gekbten Heimat verantworten kann! Hinter dier Entſcheidung ſtehen nun 75 Millionenienſchen, und vor ihr ſteht von jetzt ab di deutſche Wehrmacht! Das Deut⸗ ſche Reich'uldet es nicht, daß von jetzt an noch Deuhe verfolgt werden wegen ihrer Zugehöriſeit zu unſerer Nation oder ihres Bekenntues zu einer beſtimmten Auffaſ⸗ ſung. Ewill Ruhe und Ordnung haben!“ * Darum: Je ja und tauſendmal Ja! 2040 GeschmckvOl modisch, feis wert enen Ffühjehtchüte Dippel e, Fleiner D 2, 6 planken D, 6 Sieben Vertzle bei 6 Verkehrsunfällen Poleibericht vom 1. April Sechs Verkesunfälle. In den geſtrigen Abend⸗ ſtunden ſtießen vie bereits gemeldet) an der Stra⸗ ßenkreuzung/ H 5 ein Lieferkraftwagen und ein Perſonenkraftwen zuſammen. Bei dem Zuſam⸗ menſtoß wurde drei Perſonen ſchwer und der Führer leicht wletzt. Die Verletzten mußten nach dem Krankenhes gebracht werden. Beide Fahr⸗ zeuge wurden heblich beſchädigt. Ueber die Schuld⸗ frage ſind die polizeilichen Erhebungen noch im Gange. Bei ſuf weiteren Verkehrsunfällen wur⸗ den vier Kraführzeuge und ein Fahrrad beſchädigt und drei Peſonen zum Teil erheblich ver⸗ Letzt. Verkehrsülrwachung. Bei der geſtrigen Ver⸗ kehrsüberwachng wurden wegen verſchiedener Uebertretunge der Straßenverkehrsordnung 25 Perſonenjsebührenpflichtig verwarnz und an ſechs braftfahrzeughalter wurden rote Vor⸗ fahrtsſcheine usgehändigt, weil ihre Fahrzeuge tech⸗ niſche Mängſaufwieſen. Wegen giben Unfugs mußten sur Anzeige ebracht werden. zwei Perſonen Wezſel in der Leitung des Fernſprechamtes Mit den Ablaufe des 31. März ſchied der bis⸗ herige Voreher des Fevnſprechamtes, Oberpoſtrat Adolf Beckr, aus dem Amte. Kurz vor Erreichung der Altersgenze zwang ihn ein hartnäckiges Leiden, den Führe und Reichskanzler um ſeine Zurruhe⸗ ſetzung zu litten. Für die in einer langen Dienſtzeit treu geleiſeten Dienſte hat ihm der Führer und Reichskanſer Dank und Anerkennung ausgeſprochen. Oberzitrat Becker wurde am 5. Januar 1875 in Karlsruh(Baden) geboren. Er trat am 19. 8. 1893 als Poſteeve in die Reichspoſt⸗Verwaltung ein und übernahr das Fernſprechamt Mannheim am 1. 9. 1932, nahem er bei der Reichspoſtdirektion Konſtanz das Sacebiet Telegraphenbau verwaltet hatte. Bis zu ſeine Zurruheſetzung war er Beiſitzer beim Lan⸗ desarbesgericht. Neue Maunheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe 3. Seite“ Nummer 153 Fung Oeſterreich in Mannheim zu Gaſte Die NS heißt 200 Salzburger Kinder willkommen— Das Begleitperſonal in Heidelberg vom Führer empfangen Den Führer zu umjubeln, war Mannheim dies⸗ mal nicht vergönnt. Aber ſein Beſuch in Heidelberg hat doch auch uns eine große Herzensfreude gebracht: das ſind die 200 kleinen Salzburger und Salzburge⸗ rinnen, die der große politiſche Tag drüben in der Neckarſtadt unerwartet bis an den Rhein weiterrei⸗ ſen ließ. Donnerstag nacht kurz nach elf Uhr ſind ſtie daheim in den Sonderzug geſtiegen, der ſie bis Neckarelz brachte. Dann ging es fahrplanmäßig weiter, und Punkt.37 Uhr ſtiegen ſie mit ihrer 40köpfigen Erwachſenenbegleitung auf Bahnſteig 1 in Mannheim aus. Das gab ein Fähnchenſchwenken, ein Rufen und Schwatzen,— kaum hörte man noch den ſchneidigen Marſch, mit dem ein SͤA⸗Muſikzug unter Homann⸗ Webaus Leitung die ſeltenen Gäſte empfing. Aber bald ſteht alles in Reih und Glied, um auf den Bahnhofsplatz herausgeführt zu werden, deſſen weites Rund von BDM und H umfſäumt iſt. Vor dem Luftſchutzmal ſchmettert der Spielmannszug ſo hell und fröhlich wie kaum je. Hoch fliegen die Arme der kleinen Trommler, um den Kameraden aus der deutſchen Oſt mark gleich einen richtigen Be⸗ griff von den Mannheimer Pimpfen zu geben. Dann tritt Gauamtsleiter Dinkel, der dieſem erſten öſterreichiſchen Beſuch der NSV in Baden ſchon ein Stück Weges entgegengefahren war, auf die Bahn⸗ hofstreppe und ſpricht im Namen des ganzen Gaues herzliche Worte der Begrüßung. Im großen Arbeitsgebiet der ſozialen Wohl⸗ fahrt ſei die Kinder landverſchickung ſtets eine beſonders liebe Aufgabe geweſen; aber noch nie habe man ihre reichen Möglich⸗ keiten mit ſolcher Herzeusfreude eingeſetzt wie diesmal, wo es der Verbundenheit mit den wiedergewonnenen Brüdern und Schweſtern in Oeſterreich gilt. Jeder einzelne Volksgenoſſe empfindet das ſo, ſonſt wäre es unmöglich geweſen, daß der Aufruf des Gau⸗ leiters zur Freiplatzſpende für die öſterreichiſchen Kinder dieſes überwältigende Ergebnis von über 8000 Meldungen in 24 Stunden gehabt hat. Mit dem Wunſch, eine Zeit der Erholung an Leib und Seele möge den Kindern im Kreiſe ihrer Pflegeeltern be⸗ ſchieden ſein, ſchließt der Gauamtsleiter, während nun Mannheims Kreisleiter Schneider vor bas Mikrophon tritt, um vom Sonnenſchein dieſer Früh⸗ lingsmorgenſtunde zu reden, der ſo recht den Sonnen⸗ ſchein der Herzen widerſpiegelt. Zum Schluß heißt dann Kreisamtsleiter Eckert die Salzburger Buben und Mädel willkommen und bringt die jubelnd auf⸗ genommene Anrufung des Führers aus. Und dann geht es den Ring entlang nach R5, wo in der NSV⸗Küche ein ordentliches Früh⸗ ſtück auf die Kinder wartet. Sie ſpüren es auf dieſem Weg wohl alle ſelbſt, wie warm und aufrichtig die Freude über ihr Kommen iſt: ſo dichtgedrängt ſtehen die Mannheimer bereit, ihnen entgegenzujubeln, die Tücher, die Hakenkreuz⸗ fähnchen zu ſchwenken und Blumen,— immer wieder kleine bunte Frühlingsſträußchen über den Kinder⸗ zug hinzuſtreuen. In den beiden Speiſeſälen gibt es dann eine kleine Atempauſe. Bald ſitzt alles ſtill vor dampfenden Kakaotaſſen, und die Plappermäul⸗ chen ſchweigen ſtill, weil es bei ſo guten Wurſtebroten und knuſprigen Brötchen ja ſchließlich nicht anders geht. Immerhin bleibt genug Zeit zum Erzählen, denn zutraulich ſind ſie gleich von der erſten Minute an: die dreizehnjährige Hilde und ihre vierzehnjäh⸗ rige Schweſter Mizzi, die auch noch einen Bruder mit auf die große Reiſe nehmen durften, oder die ſchwarzhaarige kleine Andrée mit dem luſtigen Tirolerhüterl, die denn auch endlich einmal aus⸗ plauſcht, daß man dieſe für uns ſo fein ſommerfriſch⸗ leriſch ausſchauenden grauen Lodencapes bei ihnen zulande„Förſterkragen“ nennt. Der größte Triumph aber iſt's doch, daß ſie überhaupt für ganze vier oder ſechs Wochen mitgedurft hat, denn: „Die andern müaſſ'n Schule gehn, und wir hab'n frei!“ Fragt man nach dem Zuhauſe, ſo ſieht das freilich ein bißchen trübe aus: hier elf Kinder, dort ſechs, da wieder neun, und immer dieſelbe Antwort:„Mei Vatter is ſchon ſeit ſieb'n Jahr' arbeitslos.“ Die Pflegeeltern— es ſind 150 in Mannheim ſelbſt, die übrigen verteilen ſich auf Schwetzingen, eee eee, „Wir helfen verwalten, was gut it und groß. Die Schlußfeier der Städtiſchen Hausfrauenſchule Als ein ſchönes Bekenntnis zu allen Idealen einer freien, tüchtigen, verantwortungsbewußten und gläubig⸗kämpferiſchen Jugend bot ſich geſtern nachmittag die Schlußfeier des Jahrgangs 1938 der Stäòtiſchen Hausfrauenſchule dar. Chorgeſänge, Gedichtvorträge, Wechſelrede von Proſaſprecherinnen, Klaviermuſik und ein kleines gymnaſtiſches Zwiſchenſpiel ſormten ſich dabei zu einer letzten Unterrichtsſtunde ganz beſonderer Art, in der die ſiebzig Mädel gewiſſermaßen noch einmal Rechenſchaft ablegten über jene Dinge, die ſie nun als geiſtig⸗ſeeliſchen Gewinn aus ihrer Schulzeit mit ins Leben nehmen. Von der Betrachtung großer geſchichtlicher Frauengeſtalten führt der Weg zu den ungenannten Frauen und Müttern des deutſchen All⸗ tags. Und ſie wiederum werden Vorbilder für den fungen Menſchen, deſſen höchſte Frauenaufgabe der Dienſt am Volke ſein ſoll. Aus tauſendjähriger Ver⸗ gangenheit, die durch den Mund der Roswitha von Gandersheim zu uns ſpricht und das Bild der großen Kaiſerin Adelheid an den Eingang dieſer überraſchend lebendigen Vortragsfolge ſtellt, knüpft ſich ſo das Band zur tätigen Gegenwart, die von Schulung und Pflicht und Einſatzbereitſchaft weiß und ihre Krö⸗ nung in Worten des Führers über die mütterliche deutſche Frau erhält. Simon Dachs treuherzige Verſe vom Treuerzei⸗ gen und Freundſchafthalten wenden dann den Schluß wieder zum Perſönlichen zurück, um damit die Her⸗ zen aufzuſchließen für die warmen Abſchiedsworte der Schulleiterin. In einem kurzen Rückblick ſtreift Frau Rektor Gulde noch einmal das nun abge⸗ ſchloſſene erſte Jahrzehnt der Städtiſchen Hausfrauenſchule, das aus trüben Zeiten und geringem Verſtändnis für die Wichtigkeit des Haus⸗ frauenberufes in volle Anerkennung und tatkräfti⸗ ges Wirken hineingeführt hat. Zwar iſt die Schule ſeit ihrem Beſtehen nicht weſentlich gewachſen,— was vor allem auf die ſchwachen Jahrgänge an Ent⸗ laßſchülerinnen der 8. Klaſſe zurückzuführen iſt. Aber wer dieſen zweijährigen Hausfrauenkurſus durchgemacht hat, wird in Beruf und Familie ſtets ſeinen Aufgaben gewachſen ſein und damit mehr in die Breite wirken, als ein minder geſchulter, dafür zahlenmäßig ſtärkerer Schülerinnenkreis es ver⸗ mag. Die Verteilung der Abgangszeugniſſe beſchloß dieſes letzte Beiſammenſein von Gäſten, Lehrerinnen und Schülerinnen, das in einem Treuegelöbnis zu Führer und Volk ausklang. M. S. Der nächſte Transport kommt am 6. April Weinheim, Großſachſen und einige andere Orte der Bergſtraß e— werden allerhand zu tun haben, um die teilweiſe doch recht ſpitzen und blaſſen Geſichtchen rund und friſch zu kriegen. Vor dem Heimweh brauchen ſie, ſo ſcheint es, beſonders bei den bleinen Mädeln keine Bange zu haben. Und der Fritzl, der vor ſeinem Leberwurſtbrot ſaß und heulte, der war auch bald getröſtet, als er eine Poſtkarte fürs„Muatterl“ geſchenkt bekam Tränen gab es freilich alsbald noch viele,— aber das waren eitel Freudentränen. Und nicht die Kin⸗ des heißt vot dem kinseiten. Nives- Creme gibt geschmei- dige, gut tesierfähige Haut, die weder spennt noch sufsptingt. der weinten ſie, ſondern die großen Leute aus Salz⸗ burg. „Um dreiviertel elf iſt Abfahrt nach Heidel.⸗ berg. Sie werden vom Führer empfangen!“ Das war ein Zauberwort, über dem die 20 Männer und 20 Frauen der Kinderbegleitung alle Müdigkeit der langen Nachtfahrt vergaßen. Uns aber, die wir dies erlebten, kam aus unſerer eigenen Sicherheit des Daſeins unwillkürlich die Erkenntnis, wieviel doch dieſe Menſchen um ihre Ueberzeugung gelitten haben müſſen, daß ſie ſich nun ſo freuen können! Ein paar Tage wird übrigens auch das Beglaſt⸗ perſonal in Mannheim zu Gaſte bleiben. Dann geht die Reiſe wieder zurück nach Salzburg, von wo be⸗ reits am 6. April ein zweiter Kindertransport für unſer Kreisgebiet eintrifft. Und ſo ſoll es, hoffen wir, den ganzen Sommer über weitergehen. M. 57h y ͤ Spenden für Oeſterreich Alle deutſchen Volksgenoſſen, die an der Linderung der Not im Lande Oeſterreich mithelfen wollen, kön⸗ nen Geldſpenden einzahlen auf das Konto„Oeſter⸗ reich“ bei allen Dienſtſtellen des WoW oder bei allen in der Reichsgruppe„Banken“ zuſammen⸗ geſchloſſenen Kreditinſtituten(Banken, Girozentra⸗ len, Sparkaſſen, gewerblichen und landwirtſchaftlichen Kreditgenoſſenſchaften) und bei allen Poſtſcheckämtern. FFC Die neue Rennwieſen-Straße fertiggeſtellt Die jedem Einheimiſchen bekannte„Pappel⸗ Allee“, die die Verbindung zwiſchen der Seckenhei⸗ mer Straße und den Rennwieſen ſieben Jahrzehnte hindurch herſtellte, beſteht für den Verkehr nicht mehr. Im Zug der gewaltigen Straßenumlegung, die wegen der Verkehrsſicherung bei der Einmün⸗ dung der Reichsautobahn in das Ortsſtraßennetz nötig wurde, iſt ſie verſchwunden und ihre noch ver⸗ bliebenen Reſte ſind nicht mehr benutzbar. Dafür wurde durch das Ende des Luiſenparks, beginnend am Auslauf der Philoſophenſtraße, in ſchön ge⸗ ſchwungener S⸗Form eine neue Prachtſtraße angelegt, beiderſeits mit breiten Fußgängerwegen, die durch neun elektriſche Kandelaber auch die längſt erſehnte reichliche Beleuchtung erhielt. Die Renn⸗ wieſe und das Palmenhaus liegen jetzt nicht mehr „nebendraußen“. Die Zierde der neuen Straße bil⸗ det eine mächtige, prachtvoll geäſtete Weide, die, einer der ſchönſten Mannheimer Bäume, als eine jetzt mehr als bisher in die Erſcheinung tretende Sehens⸗ würdigkeit des Luiſenparks bezeichnet werden darf. Beim bevorſtehenden Mai⸗Rennen wird der neue Straßenzug, der lanoſchaftlich ſchön den Luiſen⸗ park abſchließt, den erſten Maſſenverkehr aufnehmen. Der Gabardin in der weiten Raglanform und als sportlicher Slipon, imprãgnierte 39. 58. 68. 78. Cheviot- Mäntel goteohl mit Fisch- grũten, mii Noppen oder leinen Karos voinddichien, 37.— 48. 35. 64.— Popelin- Mäntel dis federleichten, festen, leicht wasch- 34. 38. 43. 59. Melo DN M Das Wort FERTICGCKLEID UNC, von Meister Zwirn ausgesprochen, bezeichnet Anzüge und Mäntel, die nach einem MODELI. geschnitten und gefertigt sind. Dieses Modell— zur hohen Vollkommenheit der Form gebracht— gibt Sitz und Eleganz. Was wir sagen, ist eine Tatsache: »Meister Zwirn marschiert! Es marschiert die gute Fertigkleidung! Gummi- Mäntel cke leichten Regen mantel mit Uberaug aus Batist, oder regen Follkammgarnstoſſe als auch gans ohne baren, weit geschnitte · Cheviot, garantiert in einer Sfala ver- Musterung: vorrätig nen Mäntel bei uns toasserdicht, in den zchieden. Furben R in vielen Schnitten zu in vielen Tonen au R Freislagen von RN 12.— 14.17.50 21.50 144 Seite/ Nummer 153 Neue Mannheimer Zeitung) Abend⸗Ausgabe Freilg, 1. April 1938 — 2 5 Der kleine Großfürſt Paul will nicht zum Feſt Am'nächſten Tag, es iſt der 18. Junk, erfährt der kleine Großfürſt Paul von der Abreiſe ſeiner Mut⸗ ter.“ Schon ſeit mehreren Wochen plaudert alles in ſeiner Umgebung von den bevorſtehenden prachtvol⸗ len Feſtlichkeiten in Oranienbaum und Peterhof. Die Höflinge im Sommerpalais des Thronfolgers möchten auch gern an der Feier des Peter⸗und⸗Paul⸗ Tages in Anweenheit des Kaiſerpaares teilnehmen. Geſchenke und Gnadenbeweiſe wird es regnen, und jeder hofft, einiges für ſich aufzufangen. Geſchickt umgehen die Damen und Herren des Gefolges das ſtrenge Verbot, das Nikita Iwano⸗ witſch Panin, der Erzieher des Thronfolgers, erteilt hat, dem Knoben Hoffnungen auf die Reiſe zu ſeinem Vater zu machen. Und tatſächlich: ſie reden ihm nichts derartiges ein. Nein, ſie erzählen ihm nur von den Schönheiten der Parks in Oranienbaum und Peterhof, von den außerordentlichen Vorbereitungen zu den Feſtlich⸗ keiten, von dem fantaſtiſchen Feuerwerk, das dort ab⸗ gebrannt werden ſoll, von den fröhlichen Knaben und Mäbchen, die der Feier beiwohnen werden. Empfänglich, wie Paul es iſt, ſchon ohnedies in einer Traumwelt lebend, wird er raſch begeiſtert. Schüchtern und dabei eigenſinnig zugleich, kämpft er lange mit ſich um den Entſchluß, Nikita Iwanowitſch ſeinen Wunſch, zum Vater zu fahren, mitzuteilen. Nikita Iwanowitſch iſt unnachgiebig und oft ſehr ſtreng. Aber iſt er, Paul, nicht der Nachfolger des mächtigen Kaiſers aller Reußen? Iſt er nicht ein Großfürſt, eine kaiſerliche Hoheit. Gelten nicht ihm die tiefen Verbeugungen der höchſten Würdenträger des Staates, die ehrfurchtsvollen Knickſe der erſten Damen des kaiſerlichen Hofes? „Mama ſollte mich mit nach Peterhof nehmen“, denkt der Knabe.„An ſolchen Tagen gehöre ich zur Herrſcherfamilie und nicht in die Geſellſchaft meiner zukünftigen Untertanen.“ Als Panin ihn in den Abendſtunden in ſeinem Zimmer aufſucht, wird er von dem ſiebenjährigen Bitben nicht begrüßt. Rot vor innerer Erregung, mit böſe funkelnden Augen, brauſt Paul plötzlich auf: „Zur Peter⸗und⸗Paul⸗Feier muß ich z um Kaiſer reiſen!“ Nikita Iwanowitſch iſt nicht ſehr überraſcht, er kennt ſolche Ausfälle ſeines Zöglings. Sie machen ihm Sorge, ſowohl für die Zukunft des Landes, als auch für die Zukunft des Knaben ſelbſt. „Zunächſt, mein Lieber,“ entgegnet Panin,„iſt es Gewohnheit in jeder anſtändigen Geſellſchaft, daß man einen Gruß erwidert. Alſo bitte...“ Panin iſt— wie immer in ſolchen Fällen— ge⸗ bieteriſch und ſtreng. Er blickt den Knaben abwar⸗ tend an. Pauls untere Lippe beginnt zu zittern. Eine Weile zögert er noch, der Weiſung ſeines Er⸗ ziehers zu folgen. Aber die Augen werden feuchter und feuchter; die gewohnte Aengſtlichkeit bemächtigt ſich ſeiner. Mit bebender Stimme ſtößt er endlich hervor: „Guten Abend, Nikita Iwanowitſch!“ Panin ſucht dem Knaben die Unmöglichkeit der Fahrt zu begründen: „Wie können Sie ſo eine wenn Sie krank ſind? daß das nicht geht.“ Paul hat tatſächlich wieder einen Anfall ſeiner ſchweren Magenbeſchwerden, die häufiger auftreten und ihn nervös und reizbar machen. Seine Träume ſind in dieſen Zeiten voll böſer Bilder. Gerade in der letzten Nacht war ſein Schlaf beſonders unruhig. Der dienſttuende Kammerdiener hatte große Mühe, den aus dem Bett geſprungenen Thronfolger wieder zu beruhigen. Panins Worte wirken. Der Knabe liebt es nicht, wenn man von ſeiner Krankheit ſpricht. Er zieht vor, die Ausſprache zu unterbrechen. Auch will er Panin nicht weiter reizen, vielleicht iſt er für die ſo verlockende Fahrt doch noch zugewinnen. „Foltert man bei uns auch?“ Je mehr der 29. Juni heranrückt, deſto unge⸗ duldiger und unruhiger wird der kleine Paul Pekro⸗ witſch. Geſpannt lauſcht er jedem Wort, das von Nikita Jwanowitſch oder von einem der vielen Gäſte geſprochen wird. Sein Scharfſinn und ſein außer⸗ ordentliches Beobachtungsvermögen haben ihm ſchon manchen Aufſchluß gebracht, zumal die Geſellſchaft die Anweſenheit des Kindes nicht beſonders zu be⸗ rückſichtigen pflegt. Am Vorabend der Feier muß er aber erkennen, daß alle Hoffnung vergebens iſt. Der Peter⸗und⸗ Paul⸗Tag ſcheint weder Panin noch die anderen Herren zu intereſſieren. Am Abendtiſch ſpricht nie⸗ mand darüber. Dagegen folgen alle Anweſenden mit größter Aufmerkſamkeit den Worten eines Herrn, der die Schreckniſſe der ſpaniſchen Inquiſttion ſchil⸗ dert. Als Paul an dieſem Abend zu Bett gebracht wird, erzählt er ſeinem Kammerdiener aufgeregt von den grauſamen Folterinſtrumenten der Heiligen Inqui⸗ ſition. Der gutmütige alte erſchüttert. „Aber, Hoheit, Gott mit uns, von was für Din⸗ gen reden Sie bloß?“ Der Knabe kann nicht aufhören. Sein Gehirn arbeitet wie im Fieber, er iſt vom Schrecken gepackt. Seine Augen ſtarxren unbeweglich in den dunkelſten Winkel des Schlafgemaches, als ob er dort die von Qual und Schmerz entſtellten Geſichter der Gefol⸗ terten ſähe. „Entſetzlich!“ Ein Schauer ſchüttelt ihn. „Die armen Leute“, flüſtert der verſtörte Knabe. Tränen fallen auf ſein Nachthemd. Krampfhaft greift er nach der Hand des Kammerdieners: „Und bei uns... in unſerm Reich. foltert man da auch?“ Fahrt unternehmen, Sie ſehen ſelbſt ein, Hoheit, Soldat iſt auf das äußerſte (Copyright by Vorhut⸗Verlag Otto Schlegel, Berlin) „Beruhigen Sie ſich, Hoheit, ſchlafen Sie ganz ruhig, es iſt ſchon ſpät.“ Der gute Mann verſucht ausweichende Antwor⸗ ten zu geben. Doch der Knabe fährt fort: „Nein, nein, du ſollſt mir die Wahrheit ſagen!“ Der Kammerdiener iſt in größter Verlegenheit. Schließlich ſieht er ſich gezwungen, zu dem häufig bewährten Mittel zu greifen. „Hoheit, Sie hören nicht auf das, was ſage. Wenn Sie jetzt nicht ſchlafen, muß Exzellenz Nikita Iwanowitſch holen.“ Paul erwacht aus ſeinen ſchrecklichen Träumereien. Mit dem„großen Herrn“ iſt nicht zu ſpaßen. Wenn Panin tatſächlich kommt und ihn wach findet, gibt es Unannehmlichkeiten. Vielleicht fällt der mor⸗ gige Spaziergang aus. Allmählich beruhigt ſich der Knabe, der Schlaf fordert ſein Recht. Er umarmt den alten Soldaten: „Wenn ich Herrſcher ſein werde, werde ich gut und mitleidig ſein.“ „Gott ſegne Sie, Pawel Petrowitſch. Gute Nacht!“ Dann verläßt der Kammerdiener auf Fußſpitzen das Schlafgemach. Der Thronfolger träumt Die Nacht zum 28. Junt iſt heiß und ſchwül. Stille liegt über dem herrlichen Park, der das Pa⸗ lais des Thronfolgers umgibt. Nur Raben ſtören durch ihr widerliches Krächzen von Zeit zu Zeit die ſtuhe um den Palaſt. Die Fenſter in Pauls Schlafzimmer ſind geſchloſ⸗ ſen. Man ſchützt ſo den geſundheitsſchwachen Knaben ich Ihnen ich Seine Lamond ſpielt Veethoven Frederie Lamond, Hüter und Bewahrer großer Muſiktradition, iſt und bleibt der Beethoven⸗ Interpret par excellence. Sein Name wirkt immer wieder magiſch anziehend, und ſein Spiel, ſeit Jahr⸗ zehnten in deutſchen Landen gerühmt, hat auch heute an Größe nichts verloren. Die Hauptpfeiler des verſchwenderiſch und viel⸗ ſeitig geſtalteten Programms waren drei große alt⸗ bekannte Meiſtevwerke aus dem Sonatenſchaffen Beethovens: die ſogenannte„Mond ſchein⸗Sonate“ (Eis⸗Moll, Op. 27 Nr.), die„Pathetique“(e⸗Moll, Op. 13) und die„Appaſſionata“(k⸗Moll, Op. 57). Es braucht kaum geſagt zu werden, daß Lamond gerade dieſe berühmten Werke mit dem vollen Einſatz ſeiner eminenten Interpretationskunſt vermittelte. Unter ſeinen Händen entfaltet ſich alles in ruhiger Klarheit und untadeliger Spielplaſtik. Titanenhaften Sätzen letwa dem Preſto Agitato der eis⸗Moll⸗Sonate oder dem von echtem Brio befeuerten Allegro der pathe⸗ tiſchen) gibt der Meiſter mit geballter und doch höchſt gebändigter Kraft wahrhaft hinreißende Größe. Ein aus durchaus männlicher Empfindung geborener Gharakterzug der Künſtlerperſönlichkeit Lamonds iſt es, ſich überſchwenglichen Geſühlsäuße rungen zu ver⸗ ſchließen. Beethovens Feuer brennt zwar auch in gegen Erkältungen und auch egen Geräuſche von oͤraußen. Eine eroͤrückende Luft erfüt den Raum. Paul liegt ſchweißgebadet unter de Federkiſſen. Sehr oft wacht er auf und blickt änglich in das Halbdun⸗ kel des Zimmers, das durch es kleines Nachtlämp⸗ chen ſchwach erleuchtet iſt. Die Erzählungen der Gäſte ommen ihm ſogleich wieder in den Sinn. Je mel er dieſe Gedanken verjagt, um ſo hartnäckiger vfolgen ſie ihn; ſie ſenken ſich wie ein Fieber in in Gehirn. Schreck⸗ liche Bilder entſtehen: Blutlerſtrömte Geſtalten ſteigen aus dem Boden, bittentm Gnade, heiſchen Erbarmen, betteln um Mitleis Paul verſucht ſich zu beherchen. Einige Male gelingt es ihm auch. Doch dau verſagen die Ner⸗ ven, und ein Schrei des Entſeens durchdringt die Nachtſtille: „Wladimir Iwanowitſch, Vadimir, mir!“ komm zu Der Kammerdiener, der aufiner Matratze vor 9 der Zimmertür ſchläft, ſpringt uf und eilt zu dem Knaben. „Was iſt los, mein Liebling“ Er nimmt den zitternden Jronfolger in ſeine Arme und ſtreichelt ſein Haar. „Pawel Petrowitſch, beruhigt Sie ſich. nichts zu befürchten.“ Es iſt Die Anweſenheit des treuenldannes flößt dem 1 N 1 Kind neue Zuverſicht ein. Aber zaul will ihn nicht 1 von ſich laſſen: „Bring deine Matratze in me Zimmer. Schlafe Hier.“ „Hoheit, Sie wiſſen, oͤaß Niki Iwanowitſch das verboten hat.“ Tatſächlich hat es Panin der dienerſchaft unter⸗ ſagt. Er verſucht, die angeboren Aengſtlichkeit des Knaben mit allen Mitteln zu kämpfen. Er ſoll lernen, mit ſeinen Nachtgeſpenſtu allein fertig zu werden. Aber Paul läßt heute nicht in ſeinen Bitten nach: „Nur für dieſe Nacht, ausnansweiſe, nur für dieſe Nacht. Ich werde dir das zie vergeſſen.“ (Fortſetzung folg rührend, zu ſehen, wie Lamond, us Scheu vor Of fenbarung, andrängender Empfirungsintenſität ſich! zu erwehren ſucht, indem er ſie vie im Allegrettg der„Monoſchein⸗Sonate“) etwa duch das Mittel der Tempobeſchleunigung oder(wie e ſich bei der Wie dergabe des Adagio⸗Wunders er„Pathetique“ zeigte) durch bewußt ſachliche Voragsart in die Be zirke kühler Keuſchheit vepweiſt, eber ſolche„Auf faſſungen“ ließe ſich vielleicht rechn, wenn man ſie nicht als die abſolut überzeugeren Aeußerungen genial nachſchöpferiſchen Mufikeums empfinden würde, das immer noch als der Jbegriff der Beet⸗ hoveninterpretation Lamonds e ufclint. N ö der Seele diieſes Meiſterpianiſte aber es iſt fast „Wie ſehr das ber Fall iſt, zeigt ſich auch bei der beſtrickenden Wiedergabe einer Reſe kleinerer Kla⸗ vterkompoſitionen des Titanen: amen reizvollen 32 Varfationen, ferner an den ganz i ſonniges Licht getauchten Paiſiello⸗Variationen, de mit entzücken⸗ der der rhythmiſcher Beſchwingtheit geyhtenen Eccoſſai⸗ ſen, dem anmukig⸗nachdenklichen klbumblatt„An Gliſe“ und ſchließlich dem ſehr übclegen geſpielten 1 -Dur⸗Rondo(Op. 51 Nr.). All dieſen Wer⸗ ken gewann Lamond im Vortrag ſchuſte und edelſte 4 Wirkungen ab. monieſaales nahm enthuſiaſtiſche Fonen an. Carl Ounciſen bart. a 1. 30 f. 30 Goldhyp. Pfandbriefe 5 1. 30. 5 5 55 4% Pr. Od. ⸗Pförf. 1 Rh. Hyp.⸗Bk. Prank furt. d. Kom. Verb Anl. G. Pferſ. v. Hypothekenbanken Mann 24 100.0 1000 ische detheſſ. Pr. Anw.. R 19.„ 100,0 100,0 1. 30. 4½ do. k 95,368,389 100,0 100,0 le Stadtanlelhen do R 22„ 100,0 100,0%½ Bahr odener. 5 do. Lig. Pfbr. 101,5 101,7 lestverzinsl. Werte do, G. Num! 100,0 100,0 Würzb. 5-i 101,3 101,3% Rh.-Oyp Bt. 4½ Augsburg 26 99,50 99,50 3% Württ. Wohn 4% Bahr. Landw⸗.⸗ftom. R= 100,0 100,0 g 4½%„Haben 26 65,28 90.25 g k l 100,3.. ans f. 102 005% Südobepereß Otsch, Staatsanleihen 4% gerlinchold zd, 102 44½ Berl. Hyp.⸗Ol. Lig. Gpför. 8 1. 30.4% Derkpendi s 99.5.7 Landes- und Provinz: 8 6 pon 35,. 100,0 100,0 and fi e. A... 1022 102.5 ons 8% ne, deen ee danken, kom.& 5%½ örkftrbyp. B.% Württ Hype 5, St. R. Anl. 27 102,0 102,0 4½% Franz 28 00.25 90% banken, kom. Girover*-45,. 100,0 100,00, Gpfer. 1. 2... 100 4½ Schatz D. R. 1õ7 Hanau 26„„ 90,50 99,37 4% Bad..⸗Odbk. 5½ do. Lig. Pf. 4½d v. Crdtv. 1 10 100,5 101,0 von 68% 4½„. 4½ Heidelberg 0 00,5 9 Mannh. 29, K 2 1000 100 0] 9. A. K 9.. 101,3 101.2 4% do, v. ag 2. F. 3000 zoo. 4½ kudwigsg 28 00,25 09,54% do. Goldsb A1 99,75 99,75 4½ bo. Wolb Rom Schuldverschreibung. 4% do v 37 f. F. 98.75 98,75 4% Malnz 26 K 99,25 9,25 4% Kaſſel dtr. 28 N 2.„100,0 100,0 b euptrelöſto 4% Laden 27. 18 19 0 13 e 2 7 98 5 8 A n 2.„. 1002 100, 24½ do, Plsr. Br. 8 ind er re % Bat 27„„ 0.„„/ Odskom.⸗ Bk. 1 1 100.0 8855 795 n 3ů— Pirmaſens 28 99.12 9 1 775 Gpför, aul g. 10018 102 9 4% Heſſen 28 A. 99, 4˙½ Pe. St.- 28 99 0 90,620 5 Ulm 28&= 0 4½% Thüringen 28 100,0 100, Mannbelm Uusl 137,0 17/5 4½% de. 2½ bo. 2 K. 100,0 100.0 1. do, 42 tent. bahn 35 4½ do. v. 36 R. 1 verschteibungen Giroz. f. Heſſen 08 2 K 8 K 10 99.75 99,75 f 0 75 Mein. Hyp. 100,5 100,8 Pfandbtiefe u Schuld- 4½ Wepa e Gpfbr. 25, A 1 5 Neckar Stuttg 238 5 Röchling, Eiſen 103,0 102,2 in Aktien umwandelbar 101,3 101,5 n Anl. 9. 29 130,6 130,3 100,0 100,0 101,3 101,3 5¼ do. Liq. k I 100,0 100,0 99,75 99,75 4½ do. Rom. k f 100,0 100,0% Goth. Grder.⸗ Bank K nen ohne Zins verrechnung 10 1. 30. enen Heidelbg. 173.0 173,0 Hartmann& Br. enninger Brauer 127,0 1 5 F eßen⸗ Raf Gas 84.— 84,— e aimler⸗Benz„„ 146,0 146,00 Holzmann. Ph. Roeder, Gebr. emag 155,0 156,0 Dt. Steinzeug Dürr were Durlacher Hof„ 106,0 106,0 N 118,0 118,5 nzinger⸗-Union Eſchweilergerg. Eßlinger Maſch. 1160 Lach Elektrizitat Ettlinger Spinn. 112,5 113,0l böwenbr. Münch Exportmalz.. 169,0 169,0 Judwigsgh. Ak. Br. lein, Schanzlin norr, Heilbronn Kolb u. Schlle Konſerven Braunn „ raftw. Allwürtt. Sinalco einelektra St.. 0 do. Vorz. 124,0 124,0 Deutiche Bank Di. Gold. u. Silber 251, 250,5 1„„„ 124,7 125,5 baazeweger ron„ ei 5 in 8. 2 147,0 147,0 Schrütg.Stemge! 119,7 110,7 247,0 248,00 Schwartz ⸗Storch. 122,0 122,5 Seilind.(Wolff) 125,0 Slemens⸗Reinig. 4% 1142 Sinner, Grün. 1 8 1240 Stuttgart. Hofbr.. 110% 110,0 Südd. Zucker... 217,8 218,0 1. 30 1. 30 13 0 adiſche Maſch., 100,0 100 00 Hroßkraft. M hm.... gdenw. Hartſtein 154,0 153,0 rttemb. Elektr. 113,0 113,00 Verkers-Akkti 5 JT ilwa. fle ls ee 8„ 2 7 9 1477 148.3 9 8 153.0 153.0 pete werde 12710 123,0 5 ſt. Waldhof„ 151,0 150, kalte ger Julius Berger 157, 157,5 Hatd u. Neu. 106.5. fälz üblen: 161,0 160,0 5 en,, e n 114,0 114,0 3 Hofbr. 161 161,0 d e e,, Si U 1210 123.0 eee e 5 ronte enk.%, Hanfwerke Füſſen Badiſche Bank. f 8 b Brown, Boveri: 2. 135.0(Harbener 7 bein. Braunkohl. 232,0 Com. u. Privatb 1270 1770 Versicerungen 127,0 127,0 „„ 143,2 142.2 Dresdner Bant 117,8 1175 8 5 Sen 2. e, 125430Grantfueter Pank 10.0 lot mann nr. „ 109,0 109,0. de, Hyp⸗Bank„ Pfälz. Hyp.⸗Bank 112,2 113.0 bank... 200,0 109, 150,0 150,0 Rhein Hop. Bank 150,5 150, —— Württbg. Bank 113,5 113,5 1300 Amtlileh nieht notiert Werte Umtausch- Obllgatiomht 25 1 50125 fäl 1 Apri 1 do. 4½ Pfälz, Hyp. Bk. ˖ dto. Walzmühle 145,0 145,0 fedus Vergbau 130,0 130,0 4¼% Berliner Städtiſche Elektr.⸗Werte le 1 Aprik 44 When 38.. 09.8 100 8 krecktagstslten der Länder em 2881 100. 1070 60 fg 101,0 10 0JsesgarS tung. 2 103,5 10258 faßt a c 1189 113% 1 5 a. von 10%, 4% do, 35. 10058 10058 57½ do. Lig. 26.28 been 159“ 38, alnkrafwerr.. 5, 90.0 ſierein d. Oelfad. 140.0 140,0 f8% Großkraft Mannheim u. Pfalzwerke 4% peſſ. Adsbk. 28 Dt. Kom. S. Abl. 31 139.2 139, 97g f. Lia. 24. dustrie-Akti J Farben 158,7 138,7 Mainzer Akt.⸗Br. 93.25 03,25 1 140, 0e Groß n Pfalz 100 J e ze K. 2 e e ee e e e ee ee een amech(Jetter) 105,0 10d. Me.-G.... 110,0 10,00“ de, Gade.. 47% Nb.-Weſtf. Elektr. Ant. von 15 . 107,3 107,5] J. s und 9.. 100,0 100,0 e 90,50 99.50 Ib Gebrüder.. 77, 5 Feldmüßteßapler.. 145,7 Moenus. 33,5 do. Strohſteff 1370 13075 926927 7 1 1930 „ 111,3 11,3% do, Gold⸗ Landschaften S„ E GG. 139,0 Sriedrichsbütle.... Rotoren Darmſt. 1175 117.5 db, Ultramarin 1452%% Ru rwohnungsbau 5 1153 115,3 Schuldv. 26 K 4 100,0 100,0 5% Preuß Hoder. Andreae Roris. 20 W 2% 8 5 elbe Union 119, 119,3 8½8 eff..⸗Hopbt, 4½ ftpr. ganpſch. gig. Gold Vid, Aſcdaff. Puntvap. 978 145g lier Wabſei 4037.(Nederrd- eder.. 142,0 142,0 ei gelte.. 4% Per. Staßkwerke(iheinstoe union ch 133,0 132,6 Ela. o. Au-24 101,2 101,2 l C Bu.-F 19277.. Lit. M- Ju. Jo. A.„ 101,5] do, Zellſtoff. 144,6 143,81 Urizner ⸗Kavſes 49,37 Voltbom, Seil„„ ee 5 85 B xlin 5 1 381. 31 231 41. 3 123* 2 31 1. 5 N ig 135,0 135,00 Dresdner⸗Leipz. veſch.Röln gw 114,8 114,7 fatronzen off. 147 Slemens& Halske 206,0 205,10 Berl. Handersgl. 130,0 130,0 D i 1377 1370 Landschaften e 101% 1 1240 125,1 Schnedpreſſenn.. effet Stürke 0(Aber Negte. 10: Stader eber..„ Com u Peloch 210 1170 Deutsche, Sommern Alb. 1 4% Schl. Landſch. 5½ do. Liquid. 100,0 10176 Saſalt A. G.. 64, 75 64,75 Prem Metal... Poll. polmann 9037 20470 dnteverl. Kohle 174,0 Stealtt⸗Magneſta Deutſche Bank 1270 lestverzinsl. Werte Mbeinprov Alibef 138,0 1378 .-Holſt. Altbe 100,0 ö 8 tb“„ ö 0% ih⸗WeſtfBdk. e e dase Alte. 1577 230% be. Nef 10277 10804815 J we dee eee 50 0 f 18 1 ½Sä 5 2 in—„ Rentenbrieſe, Schutzgebiete 4½ Aachen v. 29 99,87 ie 100,0 100,0 55 St.⸗Pr. 4155 240, 1935 1. 31. 4% Berlin 8. Stadtschaften% Schlet bött z. de Kra u. L. 151 123 5 4% Bochum 20„ 99,75„ 4% Berl. 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Hopoth.-Gl. o Hoeſch v. is 03,1 193, Coillingworh„ 142,8 142,0 4% do. 35 F. 1 101,0 100,0 4% Pr. Ldsrtbk. ——— Gpf. km.(fr. 8%) 99,90 99. 90 1½ Weſtf. L. Gdpf. ntral⸗ 18 100 Stadtſch. R 5. 7 100,0 100,0% Thür. Landes ⸗ 3 7 8 32 99.50 Hypothek.-Bank Werte!“ Weſtd⸗ Boden 4½ Veldzig 28, 99,02 08 4½ Bayr Höbk.-8 101,8 101,8 ½½ Württ. bk. B 10. 183 4½Bayr Vereins- 5 Goldpfbr. 3 38 100,0 100,06 Mittelſtahl 88 d% ge gad. Mentbr l. 2 100,0 100.0 vp. Bk.. 7. 92359 24807451057 1052 3 3 3 6% W Diſch. Anl. Ausl. 132,8 132,8 öffentl. Kredit-Anstalt. u de 18 b 100 d. 10940 4½ do. Kom. f 58 100,0 100,0 Bayr. El. Lief. Ge. do. Glektr⸗W.. 101, 101,7 Brauh Rürnber 3 . 13 115 Gran. me „„ 100,0 Brem. Woll tam. Brown, Bov.& C. 140,0 140,0 i 100,0 100,0 Buderus, Eiſenw. 120,7 121,7 W 5„ Buich, Opt... 5 5 artonn. Dresden 143,7 143,2 „ km, 6 102,7 102,7 Chriſtopy K unn. Concordia Bergs.. Conti. Gumm 220,0 219, almier⸗Venz. 145, 140,0 6 Natronzellſtoſf. 5 Nh-M. Pon. G.. 102 1890 9 b Juger Rt. ⸗Bk., 108,2 103,2 ohne Zinsberechnung emag 2 97,75 97,75 Diſch. Atlant. Tel. 128.0 5 Erlang ⸗Baum in, Teibiſch, 3. [Goloſchmidt, Th. Düſſeld Hoefelbr.. 175,0 bade rieb.. 945 90.13 Nord. Kadelwk 158,0 158,0 Stettin h Donam. A. Nobel 83,12 83,12 Hutſchenreuter, L. 103,7 103,1 E 1 175,5 175,5 lend. Berke„ 5 ſiſe Bergbau„ 1615 Eleitr Neferung 190 130, Jon Mich. 5 77 Flekte aich Kr. lic 143.8 Industrie Plauen 1 Engelhardt Brau 84,50 84, Enzinger ⸗Union g geobſen, W. Erdmannsd. Spi, 127,7 127,5 John, J. A... 88,50 89,50 157 0 Kade 3 158,2 1 2. Kalt- Kteme las uin Farbw * 130%ö᷑ öU–́Uͥl Klöckner Werke 121,5 121,0 139,2 14173 knorr, C. 1 3 0 1 12 las Kokstö. u. Chem. 158,2 158,2 N Frauſtadt Zucken. 158059 Kollmar& Jourd. 108,7 109, 5 Zuckerf.. 12955 Köttger Jeder„ 161,0 151,0 bo. Spiegelglas 1500„. Kraftwerk Thür. do. Stahlwerke ares. 0 80——0 427 e Metall m. Gla.* 5 5 8 155 190 1 149,7 14975 Rüppersbuſch,. ue chae,. ſehmider 8 e. 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Stollwerk 120,5 129,5 Dt.Ueberſee⸗Ban! 121,0 214,0 Südd 1155—— Dresdner ae 11758 5 Meining.. bür. Elektr. u. G. e 0010 1 180, e de 5 .. 3** 3 1097 115 . 13,7 Sächſiſche Ban Urs h. dem. Brod. 10%. Sac ede gerd. Vereinsbk Ham. 133, ſtd.Bodenkrer 117, 23075 232,0 do, Gumb Maſch. Verkehrs- Alen 1232 do. Stahlwerke 148,2 148,2 Db. Trik. Vollm⸗ 3 7 do Ultramarin„ 124,0 113,5 Viktoria⸗Werke 1500 Hapag. 5,— 7712 anderer⸗Werte. 174,0 5 2 arten 0 ma 88 102,5 25 6,5 Nord „ 91,— 90,25 enderoth, 99,75 99,50 123.0 123.0 Württ. Traßpr e 2 Der Beifall des gibeſuchten Har⸗ * — voi t. Paul Sehr )un⸗ ämp⸗ ſogleich zedanken ihn; ſie Schreck⸗ eſtalten heiſchen ze Male bie Ner⸗ ingt dis mm zu atze vor zu dem in ſeine ößt dem ihn nicht Schlafe itſch das t unter⸗ keit des Er ſoll ertig zu Bitten nur en.“ für iſt faſt vor Of⸗ ſität ſich legretto ittel der der Wie⸗ thetiqgue“ die Be⸗ he„Auf⸗ man ſie erungen npfinden er Beet⸗ bei der rer Kla⸗ hollen 32 es Licht ttzücken⸗ Eccoſſai⸗ att„An eſpielten n Wer⸗ id edellſte en Har⸗ t bart: en 6 *. 2 Aer, Verte e 82 2 ee * Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe — S Die Hans⸗ „Oberſchule zeit ch in e r als n waren. 2 Dem zweiten Frauenſchülerin „Entartete i unſeren hen kam, 1 Das Hauptere el von Prof. 1 ſpi ſinn in eine anziehen begibt ſich etwa folgendes: 2 auf der Zauberwieſe raſtend, ſondern ſich gleich in eitlen Hauswirtſchaft, ſehr richtig gegrifſene Typen der heutigen Mädchen⸗ des es Gruppen der 8 Die generation. Herzen liegt: die Hausfraulichen kochen und pflegen kstanz, die Flirtgirls ſpielen für ſich Gram⸗ Schabernack, ſtepen und reden vom eleganten Leben, die Sport⸗ 0 Hintergrund t ſich ſogar eine kleine vierte Gruppe der Lite⸗ und Wiſſenſchaft vernehmen. den V mophon und den tigen zeigen lä ratur homa⸗Schule, t Mädchen,— h ſchaftliche Form“ führt, beging h ihre Schlußfeier im vollbeſetzten Muſenſaa Chor widmeten ſich im erſten Teil g 2 für er vater Soliſtin wohlklingender, ernſter Melodik und Harmonik ge⸗ Kunſt“ groß Sports, tüchtig⸗ſchwer Uraufführung des Schulſpiels„Die genöſſiſchen 1 Teil ging voraus, „ en Malern d hieran ignis Dr. ichkeit“, der die pädagogiſchen bühnenwirkſame, ſymboliſche Form gegoſſen hatte, eine kleine Urauf⸗ führung alſo, die mit Recht viel Beifall brachte. Es ie wandernden Mädels, de, D des fälligen führen nun andern Gymnaſtik, 81 auszeich die in München auf das verſchiedene ſche Erwägungen knüpfte. machen ſie und im „5 1250 die jetz den heut bat Werken, die die über Anſprache und der Feier war ein Schul⸗ Velten„Die Wieſe der Be⸗ Ziele der Schule anſchaulich⸗ Amüſements vor, was ihnen Ti l. Orcheſter it Eifer und 18 en Muſik, e Kantate Charlotte mete, einer die Ausſtellung Frauentum Bildhauern moraliſch⸗ zweifellos Es wird Nacht, chlußfeier der Hans-Thoma-Schule Wieſe der Beſinnlichkeit“ verſchiedene ſymboliſche Figuren wie„Geiſtes⸗ und Naturwiſſenſchaft“,„Muſtik“,„Dichtkunſt“ uſw. tre⸗ 8 ten auf, die ſtoßen zuſammen mit den ſcheinbar ſo krummen Geſtalten der„Handarbeit“,„Hauswirt⸗ ſchaft“ und„Kinderpflege“, haben aber auch Scheu vox„Tändelei“ und„Schöntuerei“ und„Selbſtſucht“. Urmutter ſchließlich verſöhnt ſie:„Schauet die in Liebe an, die im Dienſt des Alltags ſchaffen!“ Ein entzückender kleiner Prolog ging dem Ganzen voran. Es iſt ſo gute lehrhafte Dichtung, wie wir ſie nur brauchen können. Dir. Dr. v. Neuenſtein konnte angeſichts die⸗ ſes vorzüglichen Anſchauungsunterrichts ſeine An⸗ ſprache kurz geſtalten. Er erinnerte daran, daß die Schule im vergangenen Jahr über 110 Schülerinnen mehr bekommen hätte, von denen über 100 in der Oberſtufe, dazu 7 neue Lehrer. Er dankte den ver⸗ ſchiedenen Stellen für Ueberlaſſung von Arbeits⸗ räumen, gedachte der Wanderungen und des Schi⸗ kurſes und ſchloß mit herzhaften Worten über die Gefahr des Bildungswahns und daß es nicht auf Begabung fürs eine oder andere allein ankomme, ſondern aufs Dienen und Zupacken. Es folgte ſchließlich Verteilung von Zeugniſſen und Preiſen. Dr. Hr. ee Der Neckardamm, insbeſondere ſeine gras⸗ bewachſene Böſchung, zwiſchen Friedrichsbrücke und Adolf⸗Hitler⸗Brücke, hat alljährlich eine Ueber⸗ holung nötig, mit der man gegenwärtig wieder be⸗ ſchäftigt iſt. Am oberen Teil der Böſchung, nahe dem Gehweg, fehlt die Grasnarbe faſt völlig und auch die Dammerde iſt dermaßen weggetreten, daß die Böſchung in ihrem Ausſehen ſtark gelitten hat. Die ſtändig ſich wiederholenden Beſchädigungen, die werden jrend der ſchönen hrem Spiel auch verbieten So lle von die Böſchung an dieſer Stell den Kindern verurſacht, die ſich w Jahreszeit dort aufhalten und zu die Böſchung benützen. Warnungstaſeln das zwar, aber man kümmert ſich nicht darum. findet die Böſchung keine Ruhe, ſo daß der Raſen auch nicht feſt und damit widerſtandsfähiger wird. Das Betreten des Raſens ließe ſich doch wohl ver mindern, wenn die Anzahl der vorhandenen Treppen noch vermehrt werden könnte. Aus Sicherheits⸗ gründen bei etwaigem Hochwaſſer iſt es erforderlich, daß der Damm in beſter Ordnung iſt. Es hat ſo⸗ mit ſeine volle Berechtigung, wenn auf genaue Be⸗ achtung des beſtehenden Verbots, die Böſchung nicht zu betreten, geſehen wird. Das Aufſtellen weiterer Bänke unter den ſchattigen Kaſtanienbäumen wäre ſehr zu begrüßen. Oftersheim, 1. April. Zur diesjährigen Gene⸗ ralverſammlung des Muſikvereins hatte der Vereinsführer Braun die Mitglieder einge⸗ laden. Der Geſchäfts⸗ umd der Kaſſenbericht ergaben einen Einblick in die rege Veveinstätigkeit im ver⸗ floſſenen Jahre. Die Neuwahlen ergaben eine ein⸗ ſbünpmige Wiederwahl Vereinsführers Braun, der auch die übrigen Mitarbeiter im Amte behielt. L. Walldorf, 31. März. Sein 40 jähriges Dienſtjubiläum bei der Reichsbahn kann in dieſen Tagen Jakob Janſon begehen.— Zucht⸗ wart Weiß(Altlußheim) hielt im Ziegenzuchtverein einen eingehenden Lichtbildervortrag über Aufzucht und Pflege der Ziegen und konnte dabei wertvolle Ratſchläge und Hinweiſe geben.— Der Verkehrs⸗ verein hat beſchloſſen, in dieſem Jahre wieder einen Sommerstagszug zu veranſtalten. des I. Eberbach, 31. März. Als eine der älteſten Einwohnerinnen konnte hier Frau Marie Stumpf ihren 80. Geburtstag begehen.— Frau K ring Heuer, die ſeit etwa zehn Jahren im Dienſte des Badiſchen Frauenvereins ſteht, wurde in einer ſchlichten Feier geehrt. deufccher df ma am wert) 2228 e. 8 2 . 0 * 5 18 Frelplcſtie Walter. H. Reichardt Kinderwagen Klappwagen Kinderbetten Wickelkommoden Kinderstühle des große Spezialhaus F.2 r Obuches 80880 Sofas Die grohe Küchen- u. Schlafzimmer- Auswahl mit den niedrigen Preisen . Lohmann im Möbelhaus 1 3, 2 rel. 225 23 SoWie Natralien Kapok. Schlaraffia Wie neu wird Ihr alfer Hul,„. und Ueekbetten finden Sie immer in guter Qualität bei Friedrich le F 1. 9 Dippel o.6 Planen 80 Ehestandsdarlehen fan N 4. 4 Fir den Csterpunfx: Bürsten, Besen, Pinsel, Blocker sowie Sämtliche folletten Artikeln usw. Joh. Mahler, fusstenfabrg Fernspr. 288 93 Reparaturen an Blocker und Staub- saugerbürsten rasch und preiswert N 4. 4 Sie ſollten die N m3 leſen, wenn sie ſtets Nauer Medlizinslverein Mannheim f 1.-9 am Marktl. Hegr. 1890 fur 21171 284 Arzt einschl. 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Die Raupen pflegen im Auguſt auszukriechen, verpuppen ſich für den Win⸗ ter und kriechen im Mai als neue Motten aus. Der Hauptkampf gegen die Motten liegt in den Monaten April bis Juni und Auguſt bis Septem⸗ ber. Näſſe und Dampf iſt den Motten verderblich. Tödlich wirken auf die Puppen Eſſig⸗, Salmial⸗ und Schwefelkohlenſtoffdämpfe. Auch den Geruch von Pfef⸗ fer können ſie nicht vertragen. Im übrigen wiſſen Drogerien und Fachgeſchäfte hier ſtets die beſten Mittel zu nennen. Ihre Zahl iſt groß Gute Dienſte leiſtet das Verbrennen von Inſektenpulver, das man zuvor mit Spiritus angefeuchtet hat. Den Ge⸗ ruch von blühendem Hanf können die Motten über⸗ haupt nicht vertragen. Man ſammelt ihn im Juni ein, trocknet ihn raſch und bringt ihn in Pblſter⸗ ſachen, Pelzſtücke uſw. In Norddeutſchland verwen⸗ det man auch gern den wilden Rosmarin. Beim Einpacken der Mottenkiſte achte man darauf, daß keine Spur von Mottenbrut mit hineingelangen kann. Es iſt daher wichtig, daß Woll⸗ und Pelz⸗ ſachen nur in gründlich gereinigtem Zuſtand aufbe⸗ wahrt werden. Pelzwerk wird gelegentlich mit einem micht zu engen Kamm ausgekämmt. Als Mottenfalle iſt roter Flanell zu nennen, den die Schädlinge allen anderen Dingen vorziehen. Mit dieſer Falle werden die Motten und ihre Raupen durch heiße Dämpfe vernichtet. Allerhand- für Frauen interessant Puder und Schminke zentnerweiſe Wenn deutſche Frauen immer noch glauben, nicht ohne ausländiſche kosmetiſche Mittel auskommen zu können, dann gibt es einen überzeugenden Zah⸗ lenbeweis von der Güte deutſcher Schönheitsmittel. Engländerinnen und Italienerinnen nämlich brauchen gern dieſe deutſchen Erzeugniſſe und binnen eines Vierteljahres gingen allein an Puder und Schminke 1900 Doppelzentner über die Grenze ins Ausland. Glückliche Ehen mit häßlichen Frauen „Welche Ehen“, ſo fragte ein Pariſer Blatt,„ha⸗ ben überhaupt Ausſicht, glücklich zu werden?“ Und die Antwort, oͤie ein Scheidungsanwalt gibt, lautet: „Ehen mit häßlichen Frauen!“ Er unterſtützt dieſe Behauptung mit einer Statiſtik, die er während einer 30 jährigen Berufstätigkeit aufgeſtellt hat und be⸗ hauptet, daß er in 80 von 100 Fällen immer wieder erlebte, wie die häßliche Frau ſich mehr um ihren Mann bemühte, großzügiger, rückſichtsvoller und ein⸗ ſichtiger war als die verwöhnte ſchöne Frau. Die Häßliche hat mehr Verſtändnis für Leiden als die verhätſchelte Schönheit, die leicht zur Egoiſtin wird, ſich im Mittelpunkt ſieht und ſtändig Anſprüche ſtellt. Die Hausfrau marſchiert Hundertmal täglich von der Küche ins Wohnzim⸗ mer, vom Kinderbettchen an den Herd, mit dem Ein⸗ holnetz zu den Geſchäften und auf den Markt— ſo geht es tagaus, tagein im Leben der Hausfrau. Und wenn man dieſe Wege im Laufe eines Jahres auf 25 n ETH 0 Bucer eln 10 IN einen Nenner bringen ſoll, ſo kommt eine erſtaun⸗ liche Zahl heraus: nicht weniger als rund 20 000 Kilometer legt eine Hausfrau mit mehreren Kin⸗ dern, die ihre Wirtſchaft ohne Hilfe verſorgt, wäh⸗ rend eines Jahres bei dieſen täglichen kleinen We⸗ gen zurück. Ordnung im Kleiderſchrank Fleckentfernung aus Samt Fett⸗ und Speiſenflecke weichen einer Behandlung mit reinem Terpentin Man reibe den ſtraff geſpann⸗ ten Samt auf harter Unterlage mit terpentingetränk⸗ tem Läppchen nach dem„Strich“ ab, laſſe das Ter⸗ pentinöl vollſtändig verdunſten und bürſte den Samt mit sauberer, weicher Bürſte nach jeder Richtung hin. Staubflecke reinige man zunächſt erſt mit einem Ballen alter, ſchwarzer Gaze. Dann überreibe man auf harter Unterlage die grauen Stellen nach dem Trocknen mit einer recht ſtark entfetteten Speck⸗ ſchwarte, die man beim Schmutzigwerden wechſelt und entferne zum Schluß das etwa noch am Samt vorhandene Fett mit Benzin oder Terpentin. In Ermangelung von Speckſchwarte iſt auch weißer, reiner Sand, mit etwas Petroleum angefeuchtet, ein vorzügliches Mittel. Alle anderen Flecke unbe⸗ ſtimmter Art weichen einer Miſchung von gleichen Teilen Rindsgalle, Honig und Seife, die mit drei Teilen Waſſer aufgekocht und kalt zur Anwendung gebracht wird. Guter Rat— billig Man kann das Scheuern und Putzen auch übertreiben Hierzu gehört, wenn man Linoleum mit Sand und Flieſen mit Säure und Sand bearbeitet. Beides macht den Boden rauh und mit der Zeit gänzlich unanſehnlich. Linoleum ſoll möglichſt überhaupt nur mit Waſſer aufgewiſcht, niemals aber geſcheuert werden. Bei gründlicher Reinigung reibt man es mit Terpentin(Terpentinerſatz) ab, das ſelbſt alte Verſchmutzung leicht wegnimmt. Flieſen wäſcht man mit kräftigem Salmiak⸗ waſſer ab. Sollten ſie bereits vauh ſein, kann man ſte, nachdem ſie ſauber und trocken ſind, mit hellem Bohnerwachs einreiben und ſodann blank boh⸗ nern. Sie werden ſo wieder anſehnlich und nehmen nicht ſo leicht Schmutz an. 0 0 Salz wird leicht feucht und klumpt ſich dann, Ein Zustand— den man ändern kann, Denn immerhin und allenfalls Liebt man doch locker jenes Salz. Mit kleinſtem Quantum glatten Reis Sich Praktika zu helfen weiß, Indem ſie in den Streuapp rat Als Lock'rung ein'ge Körnchen tat, Und jeder nun geſteht: Na ja, Sehr praktiſch iſt die Praktika! ck der Bruder⸗ für öſterreichiſche Srholun 25 Hlnder und oſterreſchiſche Kümpfer der . 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April 1938 des jahrhundertelangen Kampfes um den Rhein. durch die Eingemeindung von vier umliegenden 1622 lag Tilly vor der Stadt und eroberte ſie, Ortſchaften Groß⸗Ludwigshafen geworden iſt, erfreut 1644 der Vicomte de Turenne und 1688 brauſten ſich des Ruhmes, die jüngſte Stadt am Rhein zu ſein. die Mordbrenner des Orléansſchen Krieges über Stolz darauf, ſie hinweg,„eine ſchutterfüllte Wüſte hinter ſich laf:ß und 8 1 5. 5 „Stadt der Arbeit“ ſend“. Wieder aufgebaut, fällt die Rheinſchanze im in einem Gaſthaus auf dem Hemshof raſtete. Die genannt zu werden, iſt ſie zugleich ſtets eine Stadt des Fortſchritts geweſen und geblieben. In faſt amerikaniſchem Zeitmaß ſchwang ſie ſich vom kleinen Handelsplatz zur Großſtadt empor, betrieb⸗ ſam und emſig, zielſicher und oft ſogar rückſichtslos. So iſt Ludwigshafen mit ſeinen nahezu 150 000 Einwohnern nunmehr die größte Stadt der Saar⸗ pfalz. Sie gilt zugleich als die größte Binnenhafen⸗ ſtadt des linken Rheinufers, ſind doch die großen Hafen⸗Anlagen ein weſentliches Glied der Wirt⸗ ſchaftskette, die Nordſee und Süden verbindet. Ueber⸗ ſpannt von einem Netz von Induſtrie⸗Werkſtätten, die mit ihren rieſenhaften Schornſteinen, ihren wür⸗ felförmigen und vielſtöckigen Bauten kraft⸗ und machtvolle Wahrzeichen des Staoͤtbildes bilden, wahrte ſich dieſe Stadt ihre eigene Romantik, die Romantik der Arbeit. Darüber vergaß ſie indeſſen nicht, auch der Schönheit zu dienen, indem ſie für die Bevölkerung wie für die Fremden ſich durch ge⸗ pflegte und waldähnliche Parks Erholungsſtätten ſchuf. Ihr Ziel war und wird ſein: Arbeit durch Schönheit zu adeln. Einer der ſtärkſten Verbündeten dazu iſt für ſie der große Strom, an dem ſie liegt, der Rhein. Er gab ihr die Form, wenn auch nicht die Möglichkeit, ſich auszubreiten. Dieſe ſuchte ſich Ludwigshafen in weſtlicher Richtung, mit dem Blau des Pfälzer Harötgebirges als Hintergrund. Die Vorgeſchichte der Stadt liegt im Die Stadt der Arbeit 3 Dunkel. Funde der Stein⸗, Bronze⸗ und La⸗Tene⸗ Blick auf den Neuen Marktplatz in Ludwigshafen. Photo: Stadt Ludwigshafen(&). Zeit ſind die einzigen Beweiſe dafür, daß damals in 5 en. Rheins Menſchen ſiedel⸗ ſpaniſchen Erbfolge⸗Krieg 1713 erneut in franzöſiſche Schanze wird ausgebeſſert und mit der Pfalz 1816 90 aun kam r, leat hre rieſenhaf⸗ 8 5 + 5 F 9 i en. Dann kamen die Römer, legten ihre rieſenhaf Hände, um 17341730 nochmals aufgebaut zu wer⸗ Bayern zugeteilt. ten. e bastel„Rufiniang“ und„Alta ripa“ den. Doch die Belagerungen durch die franzöſiſchen 1822 entſtehen die erſten„Handelsetabliſſements“; F 9 an; ihnen folgten die Burgunder des Revolutions⸗Heere, die ſich von 1794—1799 erſtrecken, der Weg zur Entwicklung und zum Stadtwerden iſt Nibelungenliedes und dann die Franken. zerſtörten die Schanze teilweiſe wieder, bis ſie 1801 frei. Doch. Die eigentliche Geſchichte Ludwigshafens beginnt ganz in franzöſiſche Hände kam. In faſt allen Reiſebe⸗ erſt 1843 erhält ſie ihren Namen nach dem dagegen erſt 1606, als der Feſtungsbau der Stadt richten der Zeit taucht ihr Name auf. Deutſche König Ludwig J. von Bayern:„Ludwigs⸗ Mannheim mit ſeiner„Rheinſchanze“ auf Dichter wie Schiller, Heinſe, Hölderlin, Eichendorff, hafen“. das linke Rheinufer übergriff. Ihr Schickſal iſt das Jung ⸗Stilling, Matthiſon, von Platen ſchreiben von Die kleine Stadt fängt nun an, ſich zu ſtrecken, und, wo früher ſich eingefallene Schanzgräben befanden, entſtehen jetzt die erſten Straßen und Stadtviertel. Von Ludwigshafen aus nimmt 1847 die erſte pfäl⸗ ziſche Eiſenbahn ihren Ausgang, und 1848/49 erhält die Stadt bereits ihre Feuertaufe. Die Revolutions⸗ Wirren dieſer Tage legten ganze Straßenteile und Magazine in Schutt und Aſche.„Der Brand von Ludwigshafen bot beſonders bei Nacht ein grauenvoll ſchönes Schauſpiel, erhöht durch die Spie⸗ gelung des Rheins“, ſchreibt einer der Zeitgenoſſen: 1853 wird Ludwigshafen eigene Gemeinde, 1859 zur Stadt erhoben. 1863 entſteht die große eiſerne Rheinbrücke, zugleich der Uebergang der Bahnlinie Ludwigshafen⸗Mannheim. Immer grö⸗ ßer wird die Stadt, immer ſtärker das Bedürfnis nach Raum und Breite. Die große Fabrik, die Anilin, jetzige JG Farbeninduſtrie, ſiedelt ſich 1865 an und drückt ihr den Stempel der Induſtrie⸗ ſtadt auf, zugleich damit ihr Wachstum beſchleuni⸗ gend. In großem Umfang wird nun auch das äußere Bild der Stadt beſtimmt durch Bauten, die die Stadt⸗ verwaltung errichten läßt. So entſtehen Häfen, Kleinbahnen und Straßenbahn⸗Linien, bis der Weltkrieg die Stadt in das große Zeitgeſchehen hineinzieht durch andauernde Fliege vangriffe, die ſie zu erdulden hat. Die Beſatzungszeit durch die Franzoſen kann ihr Wachstum nur unterbrechen, nicht zerſtören. 1921 ſprach die Welt von Ludwigs⸗ hafen, als das große Exploſionsunglück der Oppauer Werke der JG Farbeninduſtrie 600 Tote und 1200 Verletzte forderte, nachdem bereits der Name Oppau 1881/82 durch den gewaltigen Dammbruch des Rhei⸗ nes in aller Munde lag. Alle dieſe Erſchütterungen konnten freilich die Verbindung mit dem pulſierenden Leben nicht unter⸗ brechen. Ludwigshafens Wachstum war nicht mehr aufzuhalten. Aus dem kleinen Handelsplatz war die Großſtadt Ludwigshafen geworden. Ihr Bebauungsprogramm hat ſich ſtets den jeweiligen Zeiterforderniſſen und Umſtänden angepaßt. Sie ſchuf ſich Raum, indem ſie großzügig die umliegen⸗ den Ortſchaften in ſich aufnahm. Den bereits im Verlauf der Jahre einverleibten Dörfern Munden⸗ heim und Frieſenheim folgen nunmehr Oppau, Oggersheim, Maudach und Rheingönheim. 1938 wird damit Geburtsjahr der Gemeinde„Groß⸗Ludwigshafen“ Zielbewußt war der Aufſtieg, mit dem ſich die Stadt zweckdienliche Bauten und Verkehrsſtrecken errichtete und noch errichten wird. Große Wohn⸗ Großer hiſtoriſckher eſtzug am 3. April in Tudwigskafen a. Rh. um 14 Uhr Fribüne-Votverkauf: Stadtreklame Ludwigshàfen— Städthàus Nord rechtef Flügel— Stedtheus Süd Torweft 12. Ludwigshafener Parkfest im Hindenburgpark vom 3. bis 10. April Die Festplékette zum preise von 20 pfennigsbefechtigt zum Besuch àller pörkfestverônstältungen Kauft en direkf Bei D Amendecken 5 Des Vertrauen unzähliger treuer Kunden in Stadt und Lend ist der beste Beweis 19 TKR unsetet großen beistungsföhigkelt! 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April 1938 NDELS- u WIRTSO der Neuen Mannheimer Zeitung Abend-Ausgabe Nr. 153 Das Wunder in Sachsen Von unſerm auf eine Deutſchlandreiſe entſandten Sonder⸗ bericht erſtatter Heinz Otto. — Plauen i.., im März Im Herzen des deutſchen Erzbergbaues 8 Sachſen fährt, un man mit dem Kraftwagen weiß man als Reiſender zunächſf ſoll man dieſe deutſche Landſchaft wegen ihrer Schönheit, die Jahr um ahr Tauſende und aber Tauſende von Fremden anzieht, 72 tei ghundern oder ob des Fleißes i rer Industrie. Sachſen wo inmalig im ganzen 9 die Eigentümlich⸗ keit, gleich Induſtrie⸗, Agrar⸗ 120 Fremdenverkehrs gebiet zu Auf der Dresden in Richtung raueren wir eine der Autobohn verlaſſen wir Kurz vor„Freiberg über Meter Höhe und berdnert E tzigartiges Bi 8 uwerk in die einfügt. en wir bei n dirg ßen bewun⸗ lich erkennbar ſind. der Größe 1 sflügen und Reiſen die alte t, deren Fundamente heute noch d eut omals haben wir mit leiſem Gruſeln vor 5 jener Zeit bew undernd geſtanden. Die Straßen Adolf Hit⸗ über deren eine uns jetzt der Weg führt, ſind noch gewaltiger. Die alten Römerſtraßen ſind kleine Feld⸗ ge, verglichen mit dieſen Straßen. Es macht ſtolz, in em Land zu leben, zu einem Reich zu gehören, das lche Werke zu bauen verm In Freiberg ſind wir mitten 1 Wir beſ die Grube Be b, nur wenige Arbeiter im Herzen des Erzberg⸗ dieſer neu erſchloſſenen rprinz. Es iſt Sonntags⸗ ſind mit Reparaturen be⸗ ftigt und ſo können wir, ohne die Arbeit zu behindern, Werk beſichtigen. Der Betriebsführer zeigt uns zu⸗ zſt die alten Pläne des Werkes, die wahrſcheinlich ſchon lange vor 1600 angelegt Im Jahre 1912 wurde die Grube dann völlig ſtillgelegt, weil die Herren Geheim⸗ iet hatten, daß eine„wirtſchaftliche Ausbeutung“ wurde möglich ſei. So wie dieſe Grube waren die berger Erzbergwerke in jener Zeit ſtillgelegt e dohin faſt ausſchließlich vom Erz; gwerk gelebt hatte, drohte völlig zu verarmen. Gleich nach 595 Machtübernal hme im Jahre 1983 wurden ive der Partei zur hſt die Vorbereitungen berg⸗ 0 und geologiſcher Art zur Wiederaufnahme der Ausbeutung begonnen. Im Jahre 1935 konnte dann der erſte Spatenſtich für den Neuaufbau der Werkanlagen getan werden. „Es war eine ſchlimme Arbeit“, ſo berichtete der Be⸗ triebsführer des Werkes,„erſt wieder einmal an die Erz⸗ vorkommen heranzukommen. Wir mußten allein 1100 000 Kubikmeter Waſſer und Schlamm aus der Grube heraus⸗ . Mit 100 Mann haben wir 1935 dieſe Arbeit begonnen. Heute können wir ſchon 400 Mann beſchäftigen und fördern täglich 200 Tonnen hochſilberhaltiger Bleierze. tolz führte uns der Betriehsführer in eine kleine neu⸗ nne Fabrikhalle und zeigt uns die verſchiedenen Hier aufgeſtellten Kompreſſoren, mit denen die Druckluft 80 wird, die unter Tage für die Bohrungen gebraucht wird. „Sehen Sie dieſen kleinen Schlitten, mit dem haben wir angefangen. Er erzeugt ganze 4 Kubikmeter Druck⸗ luft in der Minute. Daneben ſteht Nr. 2, heute auch nicht wehr im Gebrauch, damit haben wir 12 Kubikmeter geſchafft, Nr. 3, der jetzt gerade arbeitet, ſchafft 23 Kubi kmeter, damit kommen wir om Sonntag aus, um unter Tage die Pum⸗ pen und die für die Reparaturen nötigen Geräte in Gang zu ſetzen. Das ſind ſo die kleinen Sonntagsarbeiten bei uns.“ Wir müſſen durch eine Mauerlücke kriechen in einen Anbau. Hier ſteht ein ganz neuer Kompreſſor, der erſt vor wenigen Tagen fertiggeworden iſt. Er iſt das Kunſt⸗ ſtück der Grube. Mit dem können 70 Kubikmeter Preß⸗ lufttün der Minute erzeugt werden.. Ueberall auf dem Werkgelände wird noch gebaut. Meber⸗ all ſtehen Gerüſte, liegen Balken und Brekter im Stapel. Man ſieht förmlich das ſtändige Wachſen und Vorwärts⸗ ſtreben des Werkes. Rings um den Grubenſchacht wurden hüßſche Siedlungshäuſer gebaut, in denan die Arbeiter nahe dem Werk wohnen und in den kleinen Gärten ihren Kohl bauen können. Es iſt geradezu unglaublich, was hier in ſo kurzer Zeit geleiſtet wurde. „Hier auf dem Fleck, auf dem wir jetzt ſtehen, wo ſich heute Häuſer erheben, wo der Förderturm emporragt, da war noch im Jahre 1995 Buſchwerk und Gras, totes un⸗ brauchbares Land“, ſo berichtet der Betriebsſührer. Dinn ruft er einen der Arbeiter heran. Der erzählt uns, wie er und ſeine Kameraden aus den nerſchiedenſten Berufen, in denen ſie Jahre durch keine Arbeit fanden, gekommen find, um hier umzulernen und heute als Bergmönner ihr Brot zu verdienen. Später erfahren wir vom Kreisleiter, welche entſetz⸗ liche Not dieſe Stadt bis zur Machtübernahme Adolf Hitlers durchgemacht hit. 1932 waren in ganz Freiberg nur 7 Betriebe in Arbeit und auch die mußten ſich müh⸗ am durchſchleppen. Heute ſind alle fritheren Freiber Betriebe wieder in Gang und dazu ſind 10 neue Fabriben und Betriebe gekommen. Praktiſch gibt es überhaupt keine Arbeitsloſigkeit mehr. Der Erzbergbau dieſes Ge⸗ Pietes, den man ſchon tot wähnte, iſt wieder von neuem auf ſgekebt. Im Zeichen des Vier⸗Jahres⸗Planes werden hier täglich erhebliche Werte an deutſchen Rohſtoffen geför⸗ dert. Die Erfihrungen dieſer alten Bergwerkſtadt werden am ganzen Reiche hochgewertet. Es iſt deshalb nicht weiter werwunderlich, daß heute zu der älteſten deutſchen Berg⸗ akademie, die in Freiberg iſt, noch eine ganze Reihe wei⸗ terer Forſchungsinſtitute für Kohlen⸗ und Erzbergwerks⸗ fragen gekommen ſind. eine Stadt, die bis Himmelwerk Ac, Tübingen. ihr Geſchäftsjahr 1937 mit einem Reingewinn von 94 448 67 2960„ ab. Daraus wird der HV am 26. 4. 1988 die Verteilung einer Dividende von wieder 6 v. H. auf 400 000 2 Stammaktien und von wieder 7 v. H. auf 10 000 4 Vorzugsaktien vorgeſchlagen. Die Geſellſchaft ſchließt Leichie Erhöhungen Akiien ruhig freundlich Tendenz, die Umſätze zen, da der Auftrags⸗ en Erwartungen ent⸗ un vielfach Limiterneu⸗ Rhein⸗Mainiſche? Börſe: Die Bönſe hatte eine freundliche hielten ſich aber in meiſt engen Grer eingang nicht den vorbörſelich gehe ſprach. Noch fehlten zum Monatsbegi erungen. Am Aktienmarkt lagen die Kurſe nach dem geſt⸗ rigen Börſenfeiertaga gegen die Notierungen vom Mitt⸗ woch vorwiegend ½ bis 1 v. H. höher. Im Vergleich zum geſtrigen Berliner Verkehr ergaben ſich ebenfalls meiſt leichte Erhöhungen. Etwas lebhafteres Geſchäft zeigten von Maſchinenwerten Rheinmetall mit 143—143%(142½), ferner erhöhten 290 BMW eauf 15 160(159,5) und Adlerwerke 4 auf 124¼½(124). Am Gl lektromarkt befeſtigten ſich AE auf 120,78(110500, Elektr. Lieferungen auf 130,75(129,75), dagegen kamen Siemens nach Pauſe 2,5 v. H. niedriger mit 205,5 zur Notiz. J Farben blieben mit 159(159,25, 295 niedriger behauptet, wogegen Rütgerswerke auf 154(15 anzogen. Montanwerte lagen überaus ruhig, Verein. Stahl exel. Dividende etwa 73 v. H. höher, Mannesmann unv. 1155 Im einzelnen notierten Reichsbank mit 200,25 (199,75), A für Verkehr mit 138(137,5), Weſtdeutſche Kaufhof mit 99,25(99.75). Am Rentenmarkt fanden einige e löſe wieder An⸗ lage. Reichsaltbeſitz befeſtigten ſich 133(132,75), im Freiverkehr wurden Kommunal⸗Umſch 8 80 mit 96,35 und 96,40 umgeſetzt. Am Pfandbriefmorkt logen die Kurſe un⸗ verändert. Nur Liquidationswerte zeigten Abweichungen bis„ v. H. Nachfrage fanden verſchiedene Induſtrie⸗Obliga⸗ tionen, öproz. Roechling 103(102,25), 6proz. JG Farben 18058(1306). Auch im Verlaufe war das 995 chäft ziemlich ruhig und nur auf einzelne Spezialwert beſchränkt. Feſt lagen Conti Gummi mit 211 5 220,25(218). Rheinmetall hatten zu un. 143,50 weiterhi n eſtärkere Umſätze. An den übri⸗ gen Märkten ergaben ſich kaum 2 bweichungen gegen den Anfang. Von ſpäter notierten gingen Hapag auf 76(77,25), Junghans auf 124,75(1256), Metallgeſellſchaft auf 141,25 (142,25), Felten auf 140(141) und Rhein. Braunkohlen nach Pauſe auf 232(235) zurück. Von Bankaktien ſtiegen Dresd⸗ ner Bank auf 11775(117,50). Der Freiverkehr hatte wenig Geſchäft. Dingler ſchwonk⸗ ten zwiſchen 91,75—92,25(9258), Großalmerode Thon auf die Dividendenerhöhung 1 v. H. feſter mit 109, Schuh⸗ Berneis 79,50(79), Ufa 67,50 Berlin: Aktien ruhig, aber freundlich.— Reuten eher gefragt Zu Beginn des heutigen Börſenverkehrs erreichten die Umſätze in den meiſten Papieren des Aktienmarktes baum oͤte geſtrige Höhe. Das mag an der am heutigen Monats⸗ erſten vielfach noch nicht erfolgten Erneuerung der Limite liegen, doch tritt daneben immer ſtärker eine zunehmende Materialknappheit in Erſcheinung, zumal Kaufneigung überwiegt. Obwohl die Zinsgutſchriften der Banken erſt zum Teis erfolgt find, iſt über die dabei anfallenden Mit⸗ tel doch ſchon weitgehend verfügt worden, was bei dem feh⸗ lenden Angebot eine Befriedigung des vorhandenen Be⸗ darfs immer ſchwieriger macht. Charakteriſtiſch iſt dafür die Bewegung von Waſſerwerk Gelſenkirchen, die bereits geſtern einen namhaften Kursgewinn erzielten und dieſen heute bei kleinſtem Bedarf um 45 v. H. erhöhten. Im all⸗ gemeinen waren aber kaum größere Kursveränderungen zu verzeichnen. Am Montanmarkt konnte überhaupt nur etwa die Hälfte der notierten Papiere einen Anfangskurs erhalten. Verein. Stahlwerke ſtiegen unter Berückſichtigung des Dividendenabſchlags um 4 v.., Rheinſtahl gaben g, Härpener. v. H. her. Von den insgeſamt 8 partablen Braunkohlenwerten wurden nur 3 angeſchrieben, von denen wiederum nur Deutſche Erdöl eine Veränderung(plus 26 v..) aufzuweiſen hatten. In der chemiſchen Gruppe holten Farben einen Anfangswerluſt von 6 v. H. ſogleich wieder auf. Bei den Elektro- und Verſorgungswerten har⸗ ten Gesfürel mit plus 4 und Thüringer Gas mit minus „ v. H. die größten Veränderungen aufzuweiſen. Am Markt der Maſchinenbauaktien verließen Rheinmetall Bor⸗ ſig heute erſtmals den ſeit Tagen behaupteten Kurs von 142 und ſtiegen bei einem Geſamtumſatz von zunächſt rund 300 000„ um 1 v. H. Sonſt fielen noch Conti Gummi mit minus 7, Felten und Allg. Lokal und Kraft mit je minus 1 und Metallgeſellſchaft mit minus 1 v. H. als nennens⸗ wert verändert auf. Am Rentenmarkt wurde die Alt⸗ heſitzanleihe mit 13276 unverändert, die Umſchuldungsan⸗ leihe mit 96,30 um 5 Pfg. niedriger feſtgeſetzt. Im Verlauf traten am Aktienmarkt keine größeren Ab⸗ weichungen gegen die Anfangsnotiz ein. Rhein⸗Braun wur⸗ Len erſt im Verlauf, und zwar 2 v. H. niedriger, angeſchrie⸗ ben. Dortmunder Union, bei denen heute der Dividenden⸗ und der Anleiheſtockabſchlag, zuſammen 16,56, abgehen, ſtellte ſich etwa 2½ v. H. höher. Rhein⸗Metoll⸗Borſig zogen bis auf 143,75 an, doch blieben die Umſätze beträchtlich nach. Kleines Kaufintereſſe entwickelte ſich für Hotelbetrieb. Renien gefragi— Schluß freundlich Am Kaſſarentef bei lebhafterer genommen. freundlicher. Gr ißere Verände ein. Von Provinzanl Sochſen. b; mit den Pari In Länderanleihe gaben um 6 v. H. nach. 1939er und um 0,12 bzw. 0,10 J. Von Farbenbonds, v. H. Mont Cenis Am Markt der z papiere erſchienen B des günſtigen Jahresabſchluſſe videndenerhöhung äußerſt r mit Plus⸗Vorzeichen auf der nachdem bereits geſtern ein Kur erneut 6,5 v. H. höher bewert ten Induſtrie 595 Gru erliner zielt wurde, wobei Zuteilung erfolgte. Schwächer lagen Union Gbemiſche gegen letzte Notiz um 5 v. H. Von Bankaktien fielen u* Dresdner Bank mit plus J, Deutſche Ueberſeebank mit minus 394 und Vereins⸗ bank Hamburg mit minus 1 v. H. auf. Hypothekenbanken gaben eher nach, ſo u. a. Hamburger Hypotheken um 1 und Meininger Hypotheken um 1 v. H. Bei den Kolonialpapie⸗ ren befeſtigten ſich Schantung um 3 v.., Otavi 25 Pfg. einbüßten. Steuergutſcheine blieben, ſoweit Reichsſchuldbuchforderungen, A 101,12 B; 1940er und logter 10 198er ſe 99,37 G 100,25 B. Ausgabe 2: 1939er 101,12 B7 1941er 100,25 G 101 B; 1946er 99/37 G 100,12 8. Wiederaufbauonleihe, 1944/4 8er und 1946/48er 89,87 G 84,62 B. proz. Umſchuld.⸗Verb. Die Börſe ſchloß freundlich. heinmetall Borſig ſtie gen bis auf 14/6, Schultheiß überſchritten den um* w. H. oberen„Anfangskurs bis zum Schluß um insgeſamt 178 v. H. Ilſe Bergbau wurden per Kaſſe 2,50 v. H. niedriger feſtgeſetzt, während Elektriſche Werke Schleſien, ebenfalls per Kaſſe, 17 v. H. gewannen. Nachbörslich wurde kaum noch gehandelt. Geld- und Devisen marki April. Am Geldmarkt trat heute, nachdem der rwunden iſt, eine leichte gesgeld wurden um 8 v. H. gefordert. Wechſel⸗ Umfange während notiert, unverändenrt. gabe 1: 1939er 100,37 G G 101 B; bi 95.925 G 96,675 B R Berlin, 1 Quartalsultimo im weſentlichen üb Entſpannung ein. Für Blanko niedrigere Sätze von 276 bis 2 angebot war nur noch in kleinem vorhanden, andererſeits fehlte es aber auch an nennenswerter Nach⸗ rage, ſo daß die Umſaotztätigkeit im allgemeinen gering war. Der Privpatdiskontſatz ſtellte ſich auf unverändert 274 v. H. Der Franken wieder etwas abgeſchwächt An den internationalen Deviſenmärkten zeigte der franzöſiſche Franken heute eine weitere geringe Abſchwä⸗ chung. Die letzte Londoner Notiz ſtellte ſich auf 162,56 nach 161,31 ͤ am Vortage, aus Amſ ſterdam wurde der Frinken mit 5,51%(5,54), aus Zürich mit 13,31(13,35) gemeldet. Das engliſche Pfund zeigte eher etwas fſeſtere Haltung, nuch der Dollar lag meiſt etwas höher. An den letzt⸗ 5 beiden Plätzen. ſich die Dollar⸗Notiz auf 1,80%(1,8056) bzw. 4,30(4,6). Der Gulden und der Schweizer Frinken waren 5 1 unverändert. Diskont: Reichsbank 4, Lombard 5, Privat 3 v. H. 9 1 Dis⸗ 1. April 31. März e 35 kont Geld Brief Geld Brief Kegypten lägopt. Pfd. 12,665 12,605 12,570 12,700 Argentinien 1P.⸗Peſof e 0,6756.620 0,616 0,620 Belgien„100 Belga] 2 42,00 42,17 42,11 42,19 Braſilien 1 Milreisſ 0,145 0,147 0,145 0,147 Bulgarien, 100 Leva 6 37047 3,053 3,047 3,053 Dänemark 100 Kronen] 5 55,21 35,33 55,23 55,35 Danzig 100 Gulden 4 47,.— 47,10 47,.— 47,10 Engiand... Id 2 12,368 12,305 12.370 12,400 Eſtland 100 eſtn Kr.] 4% 68,13 68,27 68,13 68,27 Finnland 100 finn. Mk. 5,475 3,485 5,475 5,485 Fankreich 100 Fr. 3% 7,642] 7,658.652 7,608 Griechenland 100 Dr. 5 27353 2357.353 25357 Holland 100 Gulden 2 137,00 138,18 137,02 138,20 Fran(Teheran) ſpaan], 15,36 15,½40 15,37 15,41 Welaud„ 100 81 ger, 5% 55,31 55,43 55,33 55,45 FItalſen„„ 100 Lire] 4 13,00 13,11 13,00 13,11 Japan Ihen] 3529 0,721 0,723 0,721 0,723 Jugoſlavſenioo ina,.694 5,706 5,604 5,700 Kanaba 1 kan, Dollar- 2,476 2,480 2,478.482 Lettland 160 Jatts 5 49,10 49,20 49,10 49,20 Iitauen 100 Litas 5¼ 41.94 42.02 41,04 42,02 Norwegen 100 Rronen 4 1 5 25 62,17 870 olen. 100 5 47,47, 47— 40 1 100 0 88 4%.8 1150 fi 117260 3 7 2 5 2 9 8 Se i, e e ee weig 100 Franken 1½ 57,0 5722 57,12 57,24 5 E* 794 1* Saen„ den ee d; Türkel.. türk. Pfd.%.978 1,982 17978 1982 Ungarn„ 100 Peng]! 4 2—2.„ Uruguay, 1Goldpeſof. 1,079] 1,081.079 1,081 Ver. Staaten 1 Dollar 1¼.4911 2,495 .401 2,495 75 * Frankfurt, 1. April. Tagesgeld unverändert 27 v. H. 77mm pp fd. * Löwenbrauerei Ach in Freiburg. Der W bs letzten Geſchäftsjahreß bekrägt 41 846(i. V. 28 1602 Verluſt) 15. Verluſtvortrag verringert ſich 5b 70 auf 30 596 //. Die weitere Verbeſſerung der Betriebsein⸗ richtungen und umfangreiche Reparaturen am Liegen⸗ ſchaftsbeſttz erforderten größere Summen. Die Bilanz zeigt Anbagevermögen von 1 069 000(1 070 000) 5 7 ein Um⸗ laufsvermögen von 749 867(703 108)/ und unveröndert das Grundkapital mit 800 000% und die Rücklage mit 160 000 J. Paſſiva und Rückſtellungen 889 463(945 551) l. JFFbbbCbCbCbCbCCbCbCbCbCbTbTbGbGbGTGbGTbùbòbVbUbCbCbCbCbVTUÿUPUPUVUVCVUVDVCVC(CVDVDVDVbVUFPUDb¶UVUVUVUVUVUVUVVVVVVVUVUVUVUVVVV—VVVVVV— Von der Rheinschanze bis zu drog-Ludwigshafen (Fortſetzung von Seite 8) und Rand⸗Siedlungen(Gartenſtadt Hochfeld, Adolf⸗ Hitler⸗Siedlung, Weſtend⸗Siedlung und Horſt⸗ Weſſel⸗Block) geben dem Stadtbild neuzeitliches Ge⸗ präge. Stilvoll gebaute Schulen(Peſtalozzi⸗, Rhein⸗ ſchule, Mädchen⸗ Lyzeum), Kirchen(Rundbau der Friedenskirche mit dem Altarbild Meiſter Slevogts), ein großzügig angelegtes ſtädtiſches Verwaltungs⸗ Gebäude und das neue Amtsgericht, das Umſpann⸗ werk und Hochbauamt der Stadt, der Neue Markt und der frühere Meßplatz gaben einem ganzen Vier⸗ tel ein ͤurchaus neues Geſicht, und der in Bahnhofs⸗ Nähe gelegene Rheinblock bildet einen geſchmackvol⸗ len Abſchluß dem Winterhafen zu. Gegen Munden⸗ heim iſt ein großes Stadion mit Auſmarſchplatz ind Schwimmbad im Entſtehen. Der ſich ſteigernde erkehr nach Mannheim erforderte mit der Zeit den au einer Eiſenbahn⸗Brücke, die der ganzen Brük⸗ ken⸗Auffahrt neue Form geben mußte. Der Er⸗ zolung und Unterhaltung ſind die ſchönen Anlagen nd Parks gewidmet. Der Hindenburgpark kthält neben ſeinen herrlichen Blumengärten und nem Tierpark eine ideale Vergnügungsſtätte mit koßer Feſthalle und ſtufenförmig aufgebauter Gaſt⸗ tte. Neben dem natürlichen, am Rheinufer ſich ſklangſtreckenden Stadtpark erfriſchen im Som⸗ ser die großen Rheinbäder, die bald in einem neuen ſtrandbad und Hallen⸗Schwimmbad Wettbewerb zu warten haben. Ausgeſprochene Unterhaltungs⸗ Vergnügungsſtätten ſind neben den zahlreichen Tonfilm⸗Theatern der überragende Pfalzbau, der neben ſeinem Theater⸗ 1 Konzertſaal nur im Feſtſaal des JG⸗Feierabendhauſes ſeinesgleichen hat. Den Reiſenden führen Bahnſtrecken nach allen Richtungen. Die Rhein⸗Haardt⸗Bahn bringt ihn zu den ſonnigen Hängen und Weinbergen der Hardt; die Reichsautobahn, die ſich an der Peripherie der Stadt kreuzt, trägt ſeinen Kraftwagen auf glattem breitem Rücken in einer Stunde nach Frankfurt a. M. oder Baden⸗Baden. Durch die Stadt führen zwei Fernverkehrsſtraßen; außerdem iſt Ludwigs⸗ hafen ein bedeutender Eiſenbahn⸗ Knotenpunkt. Von Behörden befinden ſich neben dem einzigen Poſtſcheck⸗ amt der Saarpfalz Teile der Reichsbahndirektion Mainz, ein Bezirksamt, Hauptzollamt, Finanzamt, die Stgatsbank⸗ und Reichsbank⸗Hauptſtelle u. a. m. hier. So dient die Stadt ihrer Arbeit, die ihr wie⸗ derum dient, indem ſie großzügige Baupläne zur Geſtaltung und Verbreiterung des Stadtbildes in die Wirklichkeit umſetzt. Von dem, was man bei einer Stadt hiſtoriſch zu nennen pflegt, iſt in Ludwigshafen kaum etwas ſichtbar geblieben. Nur einige Häuſer in der Ludwig⸗ und Kaiſer⸗Wilhelm⸗Straße wie das Raiffeiſenhaus (1843 gebaut), die Bezirksſparkaſſe(1836), dann das Hotel„Deutſches Haus“(1843), worin 1848—49 die Führer der Revolution tagten, 1856 die berühmte deutſche Schauſpielerin Sofie Schröder einige Mo⸗ nate lebte, und 1857 Napoleon III. auf der Durch⸗ reiſe raſtete, ſind einige Zeugen der„Rheinſchanzen“⸗ Vergangenheit der Stadt Ludwigshafen. * Aprilquoten für Teigwarenherſteller. Der Reichs⸗ nöhrſtand hat durch die HBGusß als Nonnen lle für die Herſtellung won Teigwaren in ſeiner Bekanntmachung vom 26. 3. 1938 die Quoten für die Verarbeitungsmengen von Getreideerzeugniſſen und den Bezug von Hartweizen⸗ grieß für den Monat April feſtgeſetzt. Die Verarbeitungs⸗ quote zur Herſtellung von Teigwaren beträgt 8 v. H. und die Bezugsquote für Hartweisengrieß 4 u. H. des vom 1. September bis 31. Auguſt des nachfolgenden Jahres laufenden Jahreskontingentes. reibungslos. Vorraishalfung von Mehl in eee mittelwirt⸗ vom 28. tordnung * ide⸗ und F 18 zelne An tord ein der 0 für die Vera f shetriebe keine igen und itlichen Be 8 ungen für die Lagerhaltung. Dagegen bleibt die 2 ift im ſech⸗ ft eil der Alordnung vom 1. Juli 1 Sie eine Be⸗ kung Kar if 1 lau den nächſt⸗ beim 9 en ie Ar ab tun hmäßige Ve chend der Dame Wem durch die getroffenen 9 s Meh N einget! Beſtimmung in For Einfuhrverbot für öſterreichiſche ene 3 Berlin, 1. April. Der ch eine am 30. März 1938 jrungverordnung „in Kraft. urſprüngli der. Verar Verſo erlaf ung ſchrä ukte zum Geſetz e Devſeuben aftung die Ein fbr von auf öſterreichiſche Schillinge Kronen lautende Banknoten oder Scheidemünze Ausland verboten. Es handelt ſie ierbei un nung des für dos Land Oeſterreich bereits Verbotes auf die Einfuhr aus dem Aae übrigen Reichsgebiet. Durch beſondere Anor dafür Vorſorge getroffen, daß in Reiſeverkehr Waren unc Märkte Berliner Getreidegroßmarkt vom 1. April. ginn des neuen Monats verhielt man ſich im Getreideverkehr ziemlich abwartend. Trotz der gung der Feſtpreiſe für Brotgetreide um 1, je Tonne waren weiterhin vereinzelt Zuführen zu verzeichnen, die allerdings infolge der guten Verſorgr ee ige der Müh⸗ dem nach dnungen iſt der Uebergangs zeit im Schwierigkeiten vermieden werden. len am Platze keine Unterkunft fanden. as Mehlgeſchäft bot gleichfalls keine Anregung. Die Abrufe erfolgen wei⸗ kerhln nur ſpärlich. Futtergetreide wird in kleinen Men⸗ gen laufend an den Markt gebracht. Das Intereſſe hat ſich erhalten, ſo daß die Anlieferungen jeweils zufgenommen werden. Namentlich Futterhafer bleibt begehrt. In Futtermitteln hat ſich die Geſchäftsätigkeit nicht belebt. Magdeburger Zuckernotierungen vom 1. April.(Eig. Dr. Unverändert; Tendenz ruhig.— Gemahl. Melis unverändert; Tendenz ruhig; Wetter aufheiternd. Hamburger Schmalznotierungen vom 1. April.(Eig. Dr.) American Steamlard tranſito ab Kai 21,5 Dollar. American Purelard raff, per vier Kiſten ſe 20 Kilo netto, verſchiedene Standordmarken, tranſito ab Koi(Preiſe ie 100 Kilo) 22—22,25 Dollar. Marktlage willig. Berliner Metallnotierungen vom 1. April.(Eig. Dr.) Je 100 Kilo notierten: Elektrolytkupfer(wirebars) 55,00; Standardkupfer 49,25 nom.; Originalhüttenweichblei und Standardblei je 21,00 nom.; Originalhüttenrohzink ab Standard ink je 98—99proz. in böproz. 137. norddeutſche Stationen und nom.; Origtnal⸗Hütten⸗Aluminium desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren Fein⸗Silber je Kilo 36,60— 39,60 l. * Milch⸗ und Molkereiprodukte. Die Milchankieſerun⸗ gen haben weitere Fortſchritte genommen, ſo daß den Molkereien für die Buttererzeugung auch größere Mil ch⸗ mengen zur Verfügung ſtanden. Die Wochenproduktion liegt etwas höher als zur gleichen Zeit des Vorjahres. Die, Bel ſefe rung der Groß⸗ und Kleinvertetler verläuft Der Markt für Limburger blieb nach wie vor ruhig, doch iſt feſtzuſtellen, diß durch die in den letzten Wochen getroffenen Maßnahmen. ein beachtlicher Rückgang der Beſtände an packreifer Ware eingetreten iſt. Die Ab⸗ ſaßlag. für feinere Sorten wie Camenbert und Brie war gut. Die Umſätze in Emmentaler hielten ſich auf der bis⸗ herigen Höhe. Bei Edamer wurde weiterhin die 40proz⸗ Ware bevorzugt gefragt. Saalenmarkf in Süddeuischland Die vergangene Woche brachte wiederum in allen ein⸗ ſchlagigen Feldſaaten bedeutende Umſötze. Leicht ab⸗ genommen hat das JIntereſſe für Rotklee. Von Erzeuger⸗ ſeite aus iſt das Angebot nach vorübergehender Zunahme kleiner geworden, während auf den Lägern des Import⸗ umd Großhandels nach wie vor reichliche Beſtände in⸗ und ausländiſcher Saaten zur Verfügung ſtanden. Die inzevi⸗ ſchen greifbar gewordenen Aus! andszufuhren von Lu⸗ zerne haben im großen und ganzen der Befriedigung der augenblickl ichen Nachfrage gedient. Für dieſe Art werden die nächſten Wochen noch weiterhin guten Abſgtz bringen. Das Gleiche gilt für Weißklee, wovon leider“ greifbare Ware in ausreichenden Mengen noch fehlt. Auch hat ſich Gelbklee gut geräumt. Den Lieferanſprüchen bei Schwe⸗ den⸗, Hornſchoken und Sumpfſchotenklee konnte ohne wei⸗ teres nachgekommen werden, während Eſparſette weſent⸗ lich an Intereſſe gewann und ſich deshalb knapper machte. Ganz beſonders fühlbar machte ſich die erhöhte Nachfrage bei Gras ſaaten, wobei als beſonders erfreulich eine we⸗ fentliche Abnahme der verhältnismößig umfangreichen Be⸗ ſtän⸗de an deutſcherntigen Welſchem und auch Weſterwol⸗ diſchen Weidelgras zu melden iſt. Das Gleiche gilt auch ſitr die übrigen deutſchen Grasfagten. Ergänzende Be⸗ ſtände ausländiſcher Arten ſtehen in genügender Menge zur Verfügung. Die eingetretene Mangell ige bei beutſchem Rotſchwingel und amerikaniſchem Fioringras mußte durch erhöhte Verwendung anderer geeigneter Untergräſer be⸗ hoben werden. Runkelſaaten räumten ſich laufend gut. Zugenommen hat ſchließlich auch die Nachfrage nach Saat⸗ mais. Der Vierjahresplan des Führers ſichert dem deutſchen Volk die Wirtſchafts⸗ freiheit! Er macht Deutſchland unabhängig von jenen Stoffen des Aus⸗ landes, die durch deutſche Fähigkeit, durch unſere Chemie und Maſchinen⸗ induſtrie ſowie durch unſeren Bergbau ſelbſt beſchafft werden können. Gib auch Du dem Führer neue Kraft, indem Du Dich zu ihm bekennſt. Am 10. April Dein Ja dem Führer! 5 Nummer 133 Freitag, 1. April 1938 Günsſige Lage der Solinger Stahlwarenindusirie s mehr und mehr beſſerte nde m 8 Maße en zu. [waren 1 ſollen, wenn ſie auf die Bez 6 können, was ein linger Fabrikate ortimente und e vor eine vo ecken, Scheren wird nicht nur der ich erſchwert. durchgeführt. Daß iſen, wenden ſich die Schneideware ße der Herſtellung von 2 e ſind Beſtrebungen im Gange, daß künftig nur dann noch den Namen Solingen „Größen, Beſchaffenheiten ſind, iſt zum Teil immer noch bedeutend. Fabrikationsprozeß unwirt⸗ n auch Verkauf, Einkauf, Lagerhaltung uſw. in der Solinger Stahlwareninduſtrie ten von roſtfreien Stählen oder Leichtmetallen ſtark in inger S Auswirkung 8 Et⸗ und befriedi heute wieder Qua reich ging ſie 7 daß eichnung Qualitätsware e. äußerſt ſtarke Werbe⸗ bedeuten würde. Die die Typiſierung der Er⸗ und ſonſtigen Schneid⸗ Die Umſtellung auf die Silber und Nickel zu⸗ Beſtecke, kurve w ſchnittsverſand im vergangenen Jahre die Zufuhr im Januar 1938 603 T Sammelpoſition ingliche Aufgabe. Die rung der und dergl, Beoba bruar 300 in den genannten 1 t ſich die eiter geſetzt. for ſaifonbedingt auf in den amtlichen Teile unterge Ausfuhrſtati ug der Scheren, bl rin betrug Tonnen. 2 Eßlöffe Tiſchme für im ie zweite Gruppe enthält vollſtändige n am ſtärkſt Deutſchland Aufwärtsentwi Nachdem der 488 To. zurück. Außenhandelsſta anken en 3 Januar 1938 3 ſſer uſw. Die Au unsere Nöbel nicht nur von außen, sondern auch, und 20a sehr schaff, von innen. Vergleichen Sie umere preiße mit den anderen, und dann 9 lung der Export⸗ Schneidwaren ab iedert worden iſt. k ermöglicht eine weſentlich beſſere jeweils für die einzelnen Erzeugn wareninduſtrie zu verzeichnenden Ar * en exp gehört. Auch in atliche Durch⸗ bo. betrug, er⸗ ., im Februar Bemerkenswert ken die bis⸗ Januar 1938 Dieſe Verfeine— 2 42 To., im Fe⸗ Sfuhr ſtellte ſich Monaten auf 21 bzw. 143 To., während Poſition mit einem Export von 50 özw. 8 Ty. AHufzeichnungspflicht für die Mitglieder der Wirt⸗ die Bla ngen für Raſierapparate umſchließt. ſchaftsgruppe Ambulantes Gewerbe. Die Wirtſcha pp — Ambulantes Gewerbe teilt mit: Der Leiter 88— gruppe Ambulantes Gewerbe hat mit 4 * Ganterbrauerei Ac in Freiburg. Das Geſchäftsjahr Reichs⸗ und Preußiſchen Wirt ftsm. 193637 ſchloß mit einem Reingewinn von 87 681(i. B. Reichskommiſſars für die Preis. b 43 881)„/. Die H beſchloß eine Diplldende von 4(2) v. H. vom März 1938 für die 45 a1 ſchütten. Auf neue Rechnung werden 2685 l vor⸗ gruppe Mindeſtvor iften für die Buchführung getragen. Der Bierabſatz im abgelaufenen Geſchäftsfahr einer Aufzeichnungspflicht, verbunden mit Belegawa ö habe ſich gebeſſert. Die Bilanz zeigt ein Anlagevermögen Wirkung vom 1. April 1938 ab eingeführt. Den Au b. von 1 580 000(i. V. 1 664 000), Beteiligungen und Uml ꝛuf⸗ nungen iſt ein von den zuſtändigen Stellen genehmigter vermögen von 2348 737( 57 201), das Grundkapital ſtellt Tagebuchvordruck zugrunde zu legen. Der betriebswirt⸗ ſich auf 2 200 000 /, die Rücklage auf 385000„, Wohl⸗ ſchaftlichen Schulung der Mitglieder dienen Arbeitsgruppen auf 184 776 l. betragen fahrtskaſſe ſtellungen * Braunkohlenwerke Borna Ac, Borna Bez. Leipzig. In der Auſſichtsratsſitzung der Braunkohlenwerke Borna 1988 wurde der Ach, Borna, im 31. März d Geſchäftsjahr 1937 vorgelegt. e von 634 887(513 784)/ 126/ an die geſetzli 979/ Vortrag aus 1 (i. V. einſchließlich 55 927 758 505 mit 35 120/ erfolgte). Der und zum Die Paſſiven einſchließlich Rück⸗ 1 108 961(1 52 861) A1. Nach Abſchreibur nach Zuweiſung he Rücklage verbleibt einſchließlich 36 ein Reingewinn von 735 066 4 5 Vortrag ein Reingewinn von „, aus dem erſt die Zuweiſung an die Rücklage einberufenen April HV ſoll wie im Vorjahr die Verteilung einer Di von 8 v. H. wvorgeſchlagen werden. Abſchluß für Buchführung, die vo lantes Gewerbe bei den geführt werden. Mitglieder iſt die 2 ſtellen für das Ambulante für ngen in von markt haben die preiſe um 5 v. H. beſch tritt. kürzlich bereits be ſchon mit einbegriffen. vidende Für die Beratung und Zulaſſung von Röhrenbezug aus; bei Empfangsgeräten iſt ſie bekanntgegebenen n den Unterabteilungen Ambu⸗ Bezirkswirtſchaftskammern durch⸗ Betreuung der „Buch⸗ und Treuhond⸗ ſicht genommen. Gewerbe“ in Aus „Neue Senkung der Nundfunkröhrenpreiſe. Im Rah⸗ men der allgemeinen Preisſenkung deutſche funkröhren eine weitere Her rbſetzung der Run dem Rundſunk⸗ von Rund⸗ dfunkröhren⸗ 38 in Kraft auf n Herſtellerfirmen en, die am 1. 4. 15 Dieſe Preisſenkung wirkt ſich für die Käufer beim in der Apparatepreisſenkung der das, was wir bieten. Das Ergeb- nis Ihrer Ueberlegung kann nur die Be- stötigung dessen sein, es wir immer wieder in unseren Anzeigen zum Ausdruck bringen: Preiswerte Quelitäts-Höbel Kaliſen Sie im Möbelhaus Lüngen& Batzdeorf Gesellschaft m. b.., Mannheim, au 7, 29 Offene Stellen Stellengesuche Verkäufer zur Aushilfe für Samstag geſucht. S4 9 Herren- und Damenkleidung Bredl, F 1, 1 armonika- Allein Spieler Mäcchen uch Klovier das Wert auf beherrſcht, ge⸗ Dauerſtellg. legt, ſ uch t. J 4a. 11a geſund, willig u. abſolut zuverläſſ., mögl. über 25 J. Abſolut ehrliche alt it, zum und ſaubere 1. Mai Putz- und ev. auch früher, in gepflegt., neu⸗ Waschfrau Zeitlich. 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Gegen⸗ ſtand des Unternehmens iſt: Her⸗ ſtellung, Vertrieb und Einbau von 2* 2 Se Teerſchotten, Errichtung von Fa⸗ brikanlagen, Erwerb und Ver⸗ äußerung von Grundbeſitz und Rechten ſowie Betetligung an ſol⸗ chen Unternehmungen, welche obi⸗ Gute Laune bei jedem Schriff heben Buben und Mädels in den floffen, bequemen ADA-ADA-Kinderschuhen. Schon Ihren Kindern zu- liebe sollten Sie immer ADA-ADA-Schuhe kaufen bei Schuhhaus Hartmann 0 7. 13 e 1 5 gen Zwecken förderlich ind. Das Frisch gekocht il m. Nee f a. Marken 8 ˖ t 1000000 R.“ zenang. ut. üchen⸗ Un 1 5=(ergle 12 Stammkapital beträg e 8 545 1 U 0 ad ind ab unſer em Dr. Hans Lüer und Ernſt Kruſe, 8555 1„ Hausmädchen Cioſfadel Sager 1 ene 9 IE 9 beide Direktoren in Eſſen, ſind Ge⸗ 55 e 955 5 f Vorfübr. und Probefahrt. ſchäftsführer. Sind mehrere Ge⸗ 3 2195 das ee aul. lieferbar gen u b. 280 fadlo-Hoffmann Adler 2 schäftsführer 9 neben einem 1 Stück mit Mayonnalse Mk..- bis.20 Ehrlich. eſiges gaze ang neſtd⸗ Generalvertret. ſ. 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Rennershofſtr. 15 mögen unter Ausſchluß der Liqui⸗ 1 0 Leser Weitere 11 Karten über die europäischen Länder Knabenrad Treppe. 5105 dation übertragen wurde auf ihren immer noch die erhalten. billia zu berge aue gan baue in n Melsigekaufſen 0 5 55 1 8 8. of. er, Kaufmann in 50 5 Den richtigen Wert haben die Landkarten jedoch 8 g 19 85 Geſchäft unter 8 1 5 Neben den vielen 3 5 A 7 5. erst dann; wenn sie in den NM Sammel Atlas ein- Modernes Q. ανμ e 5 Mannheim Neuerungen; geklebt werden. Er bringt zu jedem Kartenbild Text- Schlafzimmer 8 8. allein weiterführt. Als nicht ein⸗ die große ö beiträge über den Aufbau der einzelnen Länder, über J. Buchks 9955 Ft(c Ucl. 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