1 das Dra- vordenen „ führt mit zes u. allge- feinsin- h vel Art 1 erreich it Autobi n. Groß nttraße n, Kufstein 2608 .50 8, 28.8, ung 10% üUtich⸗ len“. 3 12 7 1 au 1, 2 f 28401 8. April terricht, iel Erſcheinungsweiſe: Täglich 2mal außer Sonntag. Bezugspreiſe: Frei Haus monatlich.08 Mk. und 62 Pfg. Trägerlohn, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt.25 Mk., durch die Voſt.70 Mk. einſchl. 60 Pfg. Poſtbef.⸗Geb. Hierzu 72 Pfa. Beſtellgeld Abholſtellen: Wald⸗ hofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42. Schwetzinger Str. 44, Meerfeldſtr. 18, Ne Fiſcherſtr. 1. Fe Hauptſtr. 63, W Oppauer Str. 8 Se Luiſenſtr. 1. Abbeſtellungen müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. folgend. Monat erfolgen Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17590 heimer Zeit Mannheimer General-Anzeiger Verlag, Schriftleitung u. Hauptgeſchäftsſteule: K 1,-6. Fernſprecher: Sammel⸗Rummer 24951 — Drahtanſchrift: Nemazeit Mannheim für Ermelpreis 10 PR Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 9 Pfennig, 79 m breite Textmillimeterzeile 50 Pfennig. Kleinanzeigen ermäßtate Grundpreiſe. iſt die Anzeigen ⸗Pretisliſte Nr. 9. Konkurſen Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an fernmündlich Für Familien und Allgemein gültig Bei Zwangsvergleichen oder keinerlei Nachlaß gewährt. Keine Gewähr für beſonderen Plätzen und Gerichtsſtand Mannheim. wird erteilte Aufträge. Sonntags⸗ Ausgabe Au. B Samstag, 2. April/ Sonntag, 3. April 1038 149. Jahrgang— Nr. 155 Scharfer Warſchauer Angriff gegen Prag Prag in Hörigkeit von Moskau— Zerſetzungsmittelpunkt für Mitteleuropa anb. Warſchau, 2. April. „Gazzetta Polſka“ bringt intereſſante Einzelheiten Aber die Wühlarbeit der„tſchechoſlowakiſchen Filiale der Komintern“. Das Blatt erinnert daran, daß die Komintern auf dem Boden der Tſchechoſlowakei eine Ausfallbaſis beſitze und von dort aus ihre Dä⸗ tigkeit gegen alle benachbarten Länder richte, wobei ſie von der Kommuniſtiſchen Partei der Tſchecho⸗ ſlowakei aktiv unterſtützt werde, die dort„legal“ arbeite und ſich„ſogar des Wohlwollens der Regie⸗ rung erfreue“. „Gazeta Polſka“, die im Beſitz entſprechender do⸗ kumentariſcher Unterlagen zu ſein angibt, geht dann auf die Organiſierung dieſer Kominternfiliale ein, die den Namen„Weſteuropäiſches Büro der Komintern“ führe, das nach dem Siege des Nationalſoztialismus von Berlin verlegt werden mußte, bis man ſchließlich den geeignetſten Ort für ſeine Unterbringung in Prag gefunden habe. Hier habe dieſe Hetzzentrale ideale Arbeitsbedingungen gefunden. 5 Die Tſchechoſlowakei ſei mit der Sowjelunion durch einen„gegenſeitigen Hilfeleiſtungspakt“ verbunden, der von Prag offenſichtlich als Ver⸗ pflichtung aufgefaßt werde, der Komintern ihre Maulwurfstätigkeit in den mit der Tſchecho⸗ ſlowakei benachbarten Ländern zu erleichtern. Es ſei übrigens ſehr wahrſcheinlich, daß die Tſchechoſlowakei eine derartige Verpflichtung au⸗ läßlich des Abſchluſſes des„Hilfeleiſtungspak⸗ tes“ mit Moskau tatſächlich eingegangen ſei, und wer wiſſe, ſagt das Blatt, ob der Schmuggel von umſtürzleriſchen Druckſchriften durch die Ko⸗ minternagenten nach Polen nicht eine Hauptbedin⸗ gung für die Unterſtützung der Prager Regierung durch die Kommuniſtiſche Partei der Tſchechoſlowakei ſei. Nach dem ſtebenten Komintern⸗Kongreß im Auguſt 1935 habe man das„Weſteuropäiſche Büro“ wie folgt organiſiert: 1. in ein„Weſteuropäiſches Büro“ mit dem Sitz in Paris, das die Kominterntätigkeit in Frankreich, Spanien, Italien, Portugal, der Schweiz, Belgien, Holland und Luxemburg umfaßt, 2. in ein„Mitteleuropäiſches B ür o“ mit dem Sitz in Prag und dem Tätigkeitsbereich über die Tſchechoſlowakei, Polen, Oeſterreich, Ungarn, Ru⸗ mänien und Bulgarien. Das Prager Büro der Ko⸗ mintern trage einen übergeordneten Charakter den kommuniſtiſchen Parteien in allen anderen Ländern gegenüber, kontrolliere ihre Tätigkeit und ſei Durch⸗ gangsſtelle zwiſchen dem Zentralkomitee der einzel⸗ nen Parteien und der Exekutive der Komintern in Moskau. An der Spitze des Prager Bürsvs ſtehe der Oberhäuptling der Kommuniſtiſchen Partei der Tſchechoſlowakei, der Abgeordnete Gottwald; ſein Vertreter ſei Sziroſky, der gleichfalls Mitglied des Prager Parlaments ſei. Gottwald ſei außerdem als fünfter Sekretär in das Präſidium der Exekutive der Komintern neben Dimitrow, Manuilſki, Florin und Ercole aufgenommen worden. Er ſtehe ſtändig mit Moskau in Verbindung, wohin er ſich im Jahre 1937 mehrmals begeben habe. 5 Die Kommuniſtiſche Partei der Dſchechoſlowakei ſei ein gut funktionierendes Werkzeug in den Händen des Prager Komintern⸗Büros und übe eine beſon⸗ dere Funktion in den Leitungen der Kommuniſtiſchen Parteien anderer Länder aus, deren Hauptorgane ſich vorwiegend auf dem Gebiet der Tſchechoſlowakei aufhielten. Das beziehe ſich auch auf die Kommu⸗ niſtiſche Partei Polens. In Prag ſei auch ſeit einiger Zeit das Politiſche Büro des Zentralkomitees der Kommuniſtiſchen Partei Polens eingerichtet worden. und Prag ſei der Treffpunkt der leitenden Agenten der Kommuniſtiſchen Partei Polens. Auf dem Ge⸗ biete der Tſchechoflowakei ſei auch lange Zeit hin⸗ durch das offizielle Organ der polniſchen Kommu⸗ niſten,„Novy Przeglond“, geoͤruckt und von dort aus illegal in Polen verbreitet worden. 8 Da die ausgezeichnet überwachte Oſtgrenze Po⸗ lens, ſo ſchließt das Blatt, das unmittelbare Ein⸗ dringen der kommuniſtiſchen Exranſion nach Po⸗ len verhindert oder zumindeſt ſehr erſchwert habe, habe die Komintern ihre Operations baſis in Polen in die numittelbar an Polen 1— 5 zende Tſchechoſlowakei verpflanzt, wo ſie die Mit⸗ 2 arbeit der tſchechoſlowakiſchen Kommuniſtiſchen Partei und eine weitgehende Nachſicht der offi⸗ ziellen Prager Stellen genießt. Polniſche Demarche in Prag dnb Warſchau, 2. April. Wie in Warſchauer politiſchen Kreiſen verlautet, hat die polniſche Regierung bei der Prager Regie⸗ rung durch ihren diplomatiſchen Vertreter in der Frage der Tätigkeit der Komintern einen Schritt unternommen. Die Warſchauer Regierung habe dar⸗ auf hinweiſen laſſen, daß die Komintern auf dem Boden der Tſchechoflowakei eine Ausgangsbaſis gegen Polen errichtet habe. Die Sudetendeutſchen warnen dnb Prag, 1. April. Am Donnerstag, dem 31. März, wurde in Leit⸗ meritz die letzte große Kundgebung der Sudeten⸗ deutſchen Partei vor dem allgemeinen behördlichen Berſammlungsverbot abgehalten, auf der u. a. der Stellvertreter Konrad Henleins, Abgeordneter Karl Hermann Frank, vor vielen Tauſenden von Volks⸗ genoſſen das Wort ergriff. Abgeordneter Frank nahm eingehend zu der letz⸗ ten Rundfunkanſprache des tſchechoſlowakiſchen Mi⸗ niſterpräſidenten Stellung und forderte an Stelle des angekündigten Minderheitenrechtes das dem Sudetendeutſchtum vorenthaltene Volksgruppen⸗ und Nationalitätenrecht. Nur durch die Gewährung der vollen Selbſtver⸗ waltung an alle ſchwer benachteiligten Nationa⸗ litäten könne der Friede in Europa gerettet werden. Weiter proteſtierte Frank im Namen der Partei⸗ führung ſchärfſtens gegen das erlaſſene Verſamm⸗ lungsverbot, das wiederum beweiſe, zu welch unde⸗ mokratiſchen Maßnahmen man auf tſchechiſcher Seite ſchreite, um dem Deutſchtum im Staat das freie Wort zu nehmen. Eine neue Sprachenverordnung — Prag, 2. April.(U..) Die Regierung hat dem Abgeordnetenhaus eine Vorlage über die Gewährung und Annullierung der tſchechoſlowakiſchen Staatsbürgerſchaft zugeleitet. Man erwartet, daß der Entwurf beſonders bei den Sudetendeutſchen auf ſcharfe Oppoſition ſtoßen wird, da er vorſieht, daß alle Perſonen, die ſich um die tſchechoſlowakiſche Stgatsbürgerſchaft bewerben, die tſchechiſche Sprache beherrſchen müſſen. Die Annullierung der Staatsbürgerſchaft iſt vor⸗ geſehen bei Emigranten, die eine ſtaatsfeindliche Tätigkeit ausübten, es ſei denn, daß ſie innerhalb von fünf Monaten in die Tſchechoſlowakei zurück⸗ kehren. e Verzweifelter Kampf um Lerida Franto hofft die Stadt durch eine Amgehungsbewegung zu Fall zu bringen — In den Vorſtädten von Lerida, 2. April.(U..) Den ganzen geſtrigen Tag über fanden ſchwere Kämpfe um Lerida ſtatt, die beſonders in den Mor⸗ genſtunden von außergewöhnlicher Heftigkeit waren. Die Stellungen der Milizen im Norcöweſten, Nor⸗ den und Nordoſten der Stadt wurden von der Ar⸗ tillerie und der Luftwaffe General Francos unauf⸗ hörlich unter Feuer genommen, während die feind⸗ liche Artillerie ihre Tätigkeit von neuen Stellungen aus aufnahm, die ſie weiter öſtlich und nordöſtlich der Stadt bezogen hatte. Der Gegner kämpft nerzwerfelt, um das nationale Vorrücken am Segre⸗Fluß und die von Monzon vorſtoßenden Ab⸗ teilungen aufzuhalten. Da General Franco wünſcht, die Beſetzung von Lerida mit einem Minimum an Verluſten durchzuführen, wird die Einnahme der Stadt ſich vorausſichtlich noch etwas verzögern, bis die Flankenbewegungen weiter vorgeſchritten ſind. Auch die Ueberflutung des Einca⸗Fluſſes hat eine vorübergehende Verlangſamung des Vorrückens zur Folge gehabt, doch iſt der Verkehr über den Fluß ſeit heute früh wieder normal. Auch wenn der Geg⸗ ner fetzt noch einen weiteren Damm am Oberlauf des Fluſſes ſprengen ſollte, werden die Verbindungen der Franco⸗Truppen dadurch nicht mehr behindert werden, weil die Pioniere eine neue, außerordentlich ſtandhafte Brücke gebaut haben Flucht nach Frankreich Wir vor zwel Jahren, bel Beginn des spanischen Krieges, iſt die franzöfiſche Grenze wieder der Schauplatz einer wilden Flucht der Roten.— Hier haben franzöſiſche Soldaten bei Valoebollere Flüchtlinge in Empfang genommen; im Hintergrund die Kette der Pyrenäen. (Preſſe-Hoffmann, Zander⸗Mulkiplez⸗d.] 100 ilit Mlinchen rüſtet für den Führer⸗Empfang- Dit„ͤſterreichiſche Legion“ in Wien Erfüllung der Geſchichte * Mannheim, 2. April. In acht Tagen wird das deutſche Volk dem An⸗ ſchluß Oeſterreichs an das große Deutſche Reich in einer Volksabſtimmung, die der Führer ſelbſt als eine heilige Wahl“ bezeichnet hat, die Sank⸗ tion ſeines einſtimmigen Willens geben. Das ganze deutſche Volk, nicht bloß Oeſterreich. Denn, wie Dr. Goebbels ſagte:„Nicht bloß die Oeſterreicher ſollen ſagen, ob ſie zu uns wollen, ſondern auch wir ſollen ſagen, daß wir ſie mit Freuden aufnehmen.“ Dieſer 10. April wird ein hiſtoriſcher Tag in der europäiſchen Geſchichte, und in der deutſchen Ge⸗ ſchichte vielleicht der größte ſein. Zum erſtenmal in der deutſchen Geſchichte wird zwiſchen Deutſchem Reich und deutſchem Volk der Riß geſchloſſen, der Jahrhunderte hindurch mitten durch ſie gegangen iſt. Zum erſtenmal werden die Grenzen des deukſchen Staates das ganze deutſche Volk umſchließen; wird jenes Lied wahr werden, das auf der einſamen Inſel in der deutſchen Nordſee entſtanden iſt und dem ein Sohn des öſterreichiſchen Landes die Kraft und die Glut der Töne gegeben hat:„Von der Etſch bis an den Belt!“ Aber vor allem zum erſtenmal in der deutſchen und europäiſchen Geſchichte wird wicht mehr der deutſche Staats⸗ ſondern der deutſche Volksgedanke geſchichtsbil⸗ dender Faktor ſein. Alles Einigungswerk war bisher davon ausgegangen und letzten Endes auch immer wieder daran geſcheitert, daß man die deut⸗ ſche Einigung über die deutſchen Staaten hinweg verſuchte. Daß man einen formalen Zuſammen⸗ ſchluß von Elementen wollte, in denen eben ſo viele zentrifugale wie zentripetale Kräfte lebendig waren. Beim deutſchen Reichsgedanken ſtand immer dey deutſche Staatsgedanke Pate. Selbſt die Kräfte, die von unten, vom Volke auf zur Reichseinheit dräng⸗ ten, waren in ihrem ganzen Denken und Plauen grundſätzlich dieſem Staatsgedanken verhaftet und ſcheiterten auch an den Hinderniſſen, die aus dieſem Gedanken ihrer großen Einigungsidee erwuchſen. Das war z. B. die Tragik der großen Bewegung von 1848, der erſten großen wirklichen politiſchen Volksbewegung, die Deutſchland ſeit den Zeiten des Mittelalters erlebt hat— die große nationale Er⸗ hebung des Jahres 1913 war nur die Aufwallung völkiſcher Leidenſchaft und politiſch, man weiß es, in höchſt bedauerlichem Ausmaße unfruchtbar geweſen! Die Patrioten von 1848 wollten nichts anderes als über die Krone der deutſchen Länder die Krone eines neuen Reiches ſetzen. Quelle und Kraft ihrer Bewe⸗ gung lag in der Tiefe der Nation, aber im Ziel ihrer Bewegung ſahen ſie die Nation nicht als Her⸗ rin, ſondern nur als Dienerin des neuen Reiches. Das neue Reich ſollte eine ſtaatspolitiſche, keine volkspoljitiſche Schöpfung ſein. Als ſolche ſtaatspolitiſche Schöpfung ſcheiterte ſie aber an den Widerſprüchen und Widerſtänden, die ihr aus dieſem Bezirk ſelbſt begegneten. In Jahrhun⸗ derten deutſcher Zwietracht hatte ſich die Individu⸗ alität deutſcher Staaten ſo übermächtig entwickelt, daß der große Ruf der Nation nicht mehr gehört wurde. Noch der Staatskunſt Bismarcks gelang erſt ein Kompromiß. Und dieſes Kompromiß mußte teuer erkauft werden: mit dem Ausſcheiden jenes Oeſter⸗ reichs, das einmal Vormacht und Vorkümpfer des Reichsgedankens im Oſten geweſen war und das viel weniger hiſtoriſche eigene Schuld als ſchickſals⸗ hafte Verpflichtung: nämlich die Verpflichtung, das Geſicht immer nach Oſten zu wenden gegen die Ge⸗ fahren, die von dorther dem Reiche drohten, ſchließ⸗ lich dem Reiche entfremoͤet und als reichsbindende Macht entthront hatte. Aber auch ganz abgeſehen von dieſem ſchweren Verzicht: wie ſchwer wuchs das Bismarckſche Reich doch im Bewußtſein der deut⸗ ſchen Nation als Reich aller Deutſchen zuſammen! Wie ſtörriſch und wirkſam drängten ſich die alten Widerſtände ſtaatsſormalen Denkens gegen dieſes völkiſche Bewußwerden an! Wie widerwillig wurde doch von denen, die die deutſchen Staatsformen da⸗ mals trugen, die Einordnung in eine Idee emp⸗ funden, die aus der nationalen Gemeinſchaft kam! Neue Mannheimer Zeitung Sonntags ⸗Ausgabe he König dem ſaflles eine 2 oche lang ge⸗ er iſchen Reichsgrün⸗ iegelſaal ſogar den Gruß verwei⸗ zuzler ihn nicht„Kaiſer von Deutſch⸗ „nur“„Deutſcher Kaiſer“ werden hatte nicht der Münchner Hof an dem Reich begründete, Hoftrauer angelegt, anders empfand als jener Abgeord⸗ Bayeriſchen Patriotenpartei, der in der un die Verſailler Verträge als das bejammerte? bedurft, bis das Reich in ichs und erſt der Krieg hat im 1 das Reich als Erfüllung völ⸗ nſucht und nicht als bloße 9 atlicher Einzelindivioöͤualitäten über⸗ mächtig werden laſſen. nicht Ußtſein der kiſcher Gemei N! Bi In dem Augenblick aber, in dem die Reichsidee ung an den Staatsgedanken verlor, war es ſtändlich, daß ſie ſich des ganzen t Volkes unabhängig von jeder Grenze bemächtigte. In die⸗ ſtellte ſich vor allem die Frage des ſchen Anſchluſſes von ſelbſt. Die öſterreichiſche Republik hat bereits am 12. November die Konſequenz aus dieſer Entwicklung gezogen en Anſchluß an das Reich proklamiert. Fünf te darauf hat die neugewählte Nationalver lung dieſen Beſchluß beſtätigt. Wieder ein — Jahr ſpäter hat das Volk von Tirol und Salzburg ſem Aug ere faumm sabſtimmung ſeinen Anſchlußwillen gebracht: 99 v. H. und 95 v. H. haben damals für das Aufgehen des Landes Oeſterreich großen Reich der Deutſchen geſtimmt. Miichte von St. Germain und von Verſailles mals entgegen ihrer eigenen Proklamation 0 immungsrecht der Völker, dieſen An⸗ ſchluß verboten. Sie haben ihn damals auch ver⸗ bieten können. Denn Deutſchland lag am Boden und s blieb ihm nichts als die Möglichkeit zu ſchweigen und zu warten. Aber es war ihnen damals ſchon Anhefmlich zumute. Wer die Protokolle der damali⸗ gen Friedensverhandlungen, die Geſchichte der deut⸗ ſchen und öſterreichiſchen Proteſte kennt, der weiß, wie ſehr man in weiten Kreiſen der Alliierten ſchon damals das Gefühl hatte, daß hier ein Unrecht geſchah, dem die Geſchichte die Legaliſierung verwei⸗ gern würde. Zwanzig Jahre hat die Geſchichte zugeſehen; jetzt hat ſie Schluß gemacht. Sie hat wieder zueinander⸗ gefügt, was zueinandergehörte. Und ſie hat damit nichts anderes getan, als was ſelbſtverſtändlich war. Warum ſich darüber aufregen? Warum vor allem ſo tun, als wäre dieſer Anſchluß nichts anderes als ein Anſchlag gegen die Geſchichte und den Frieden ſelbſt? Warum nicht lieber in ſich gehen und ſich ſagen, daß man heute nur empfängt, was man damals geſät hat: den Aufſtand des er⸗ ſtarkten deutſchen Nationalgefühls gegen die Ves gewaltigung, die man ihm zufügte, als es ſchwach war? Ja, warum nicht ein bißchen weiter gehen Und ſich überlegen, ob es eſſe viel gemäßer geweſen wäre, wenn man damals dem Reich von Weimar freiwillig gegeben hätte, was ſich jetzt das Reich Adolf Hitler gewaltſam er⸗ trotzte? Die Geſchichte Europas ſeit 1919 iſt nicht nur vom Geſichtspunkt des allgemeinen europäiſchen Friedens aus, ſondern gerade von dem beſonderen Intereſſen⸗ ſtandpunkt unſerer früherer Gegner aus eine pein⸗ volle Geſchichte verſäumter Gelegenheiten. Oeſter⸗ reich war vielleicht von allen der ſchlimmſte Fall. Denn er bedeutete die gröbſte Verkennung natürlicher Geſetzmäßigkeiten und der eigenen Grundſätze. Nun macht es ſich ſchlecht, über den Führer zu klagen, der dieſe Geſetzmäßigkeit wiederherge⸗ ſtellt und dieſe Grundſätze verwirklicht hat. Viel beſſer würde es ſich machen, ſeine Tat anzuerken⸗ nen als das, was ſie war: als die Schließung einer Wunde, an der Europas Friede kranken mußte. Denn der Friede iſt immer noch in erſter Linie Sache des Rechtes. Und nirgends war er dieſe Sache des Rechts weniger als dort, wo ſein Name in Verbindung mit dem Namen Oeſterreich geſtanden hat. Dr. A. W. in einer Vi haben vom —— Frantois⸗Pontet bei Paul⸗Vontour Botſchafterkonſerenzen im Pariſer Außen miniſterinm Drahtbericht unſ. Pariſer Vertreters — Paris, 2. April. Der franzöſtſche Botſchafter in Berlin Francvis⸗ Poncet, iſt geſtern abend in Paris eingetroffen. Er wird heute vom Außenminiſter Paul⸗Boncour emp⸗ fangen werden. In dieſer Ausſprache ſetzt Paul⸗ Bonevur die ſeit ſeinem Amtsantritt begonnene Konferenz mit den diplomatiſchen Vertretern Frank⸗ reichs im Ausland weiter fort. Für die nächſte Zeit werden in Paris noch erwartet der franzöſiſche Bot⸗ schafter beim Vatikan, der franzöſiſche Botſchafter in Warschau und der franzöſiſche Botſchafter in Bukareſt. r 1 2 16 „Vorläufige Einigung Verſtändigung in der franzöſiſchen Flugzeuginduſtrie Drahtbericht unſ. Pariſer Vertreters — Paris, 2. April. Nachdem geſtern den ganzen Tag über swiſchen der Regierung und den ſtreikenden Metallarbeitern ergebnislos verhandelt worden war, ſoll, wie der marxxiſtiſche„Populaire“ meldet, gegen zwei Uhr nachts doch eine„vorläufige Einigung“ erzielt wor⸗ den ſein. Es handle ſich dabei jedoch nur um die Wiederaufnahme der Arbeit in der Flugzeugindu⸗ ſtrie. Die Einigungsformel ſoll heute von den Streikorganſſationen geprüft und angenommen wer⸗ den. Es ſei vorgeſehen, daß der Konflikt einem Schiedsgericht vorgelegt würde, das ſein Urteil ſpä⸗ teſteus innerhalb 48 Stunden fällen müſſe. Die be⸗ ſtreikten Fabriken ſollen am Montag wieder geöff⸗ net werden. Im Lauſe des Montags ſollen auch gleich die rückſtändigen Löhne zur Auszahlung kommen. 8 nicht dem eigenen Inter Samstag, 2. April Sonntag, 3. Apri Der Tag der Legion in Wien Die öſterreichiſche Legion marſchiert auf Ehrung der Gefallenen durch Lutze (Funkmeldung der NM 3) Wien, 2. April. Ganz Wien ſteht am Samstag im Zeichen des „Tages der Legion“. Das Große Wecken, von fünf Spielmanns⸗ und Muſikzügen der Legion und der SA⸗Standaxte„Feldherrnhalle“ ausgeführt, ruft am frühen Morgen mit klingendem Spiel die in einem Fahnenmeer ſt hende Stadt wach. Seinen erſten Höhepunkt erreicht der Tag mit er Ehrung der Gefallenen am Heldendenk⸗ mal durchden Stabschef der S A. Aus den mächtigen Schal vor dem Eingang zum Helden⸗ platz lodern ferfeuer und geben zuſammen mit den ſchlanken Säulen, die mit Hakenkreuzfahnen ver⸗ hängt ſind, der Weiheſtunde einen würdigen Rahmen Auf dem Heldenplatz hatte ein Spielmanns⸗ und Muſikzug der SA⸗Standarte„Feldherrnhalle“ und zwei Ehrenſtürme der Wachſtandarte und der Legion mit ihren Fahnen Aufſtellung genommen. Rings um den Platz und draußen auf den Zufahrtsſtraßen drängen die Menſchen in dichten Reihen. Um 10 Uhr ſchallen Kommandorufe über den Platz. Die Muſik ſetzt ein. D A Viktor Lutze, iſt eingetrof⸗ der Stabschef der fen. Oberſturmbannführer Veit meldet ihm die an⸗ getretenen Formationen. Dann ſchreitet der Stabs⸗ chef die Front ab. Begleitet von dem Führer der öſterreichiſchen Legion, SA Obergruppenführer Reſchny, begibt ſich der Stabschef in die Gruft des Heldenmales. Zwei SA⸗Männer tragen den rieſi⸗ gen Lorbeerkranz, deſſen Hakenkreuzſchleife die Auf⸗ ſchrift trägt:„Den gefallenen Kameraden!— der Stabschef der SA.“ Einige Zeit verweilt der Stabchef in der Gruft und gedenkt mit ſtummem Gruß der Helden der nationalſozialiſtiſchen Bewegung, die ihren Glauben an den Führer mit ihrem Leben beſiegelten. Der Muſikzug ſpielt das Lied vom guten Kameraden. Tauſende von Menſchen recken die Hand zum ſtum⸗ men Gruß, der den Toten der Bewegung gilt. Klingendes Spiel löſt die feierliche Stimmung. Die Formationen rücken ab. Der Muſik⸗ und Spiel⸗ mannszug der Standarte Feldherrnhalle bringt dann vor dem Hotel Imperial dem Stabschef ein Ständchen, dem ſich ein Vorbeimarſch der Ehren⸗ ſtürme anſchließt. Inzwiſchen aber beginnt bereits der An⸗ marſch der Legion zu den Sammelplät⸗ zen, Menſchen über Menſchen kommen nach dem Heldenplatz und den zu ihm führenden Zugangs⸗ ſtraßen. Sie wollen Zeugen der Feierſtunde ſein, in deren Verlauf der Stabschef und Gauleiter Bürckel zu den Männern der Legion werden. Salzburg erwartet Göring (Funkmeldung der N M.) Salzburg, 2. April. ch iſt ſeit Tagen in fieber⸗ Stadt auf öſterreichi⸗ nter ihren Schweſtern ht zur ehen. Die gen am Werk, Stra⸗ ch zu kleiden. Beſon⸗ stag wurde noch einmal ſprechen Die Stadt an der Salze hafter Erwartung. Als le ſchem Boden will Salzburg in den öſterreichiſchen Lände geſamte Bevölkerung iſt ſei ßen, Plätze und Häuſer ders in der Nacht zum Se waggonweiſe Tannengrün aus den Wäl⸗ dern herbeigebracht. Girlanden wurden gewunden, Fahnen entrollt. Als der Himmel die erſten Son⸗ nenſtrahlen herniederſchickte, trafen ſie die Stadt in prächtigſtem Feſtſchmuck. —— der Bahn nen der Par⸗ 1 Salzburgs an, Kameraden Spalier zu Im erſten und auf Kraf teigliederungen ar um mit ihren Salzburger bilden. Die Geſchäftsleute veranſtalteten geradezu einen Wettbewerb zu der Ausſchmückung ihrer Fenſter. Von Blumen umgeben, ſieht man die Bilder des Führers, Hermann Görings und der älteſten Mit⸗ arbeiter Adolf Hitlers. Beſonders feſtlich geſtaltete ſich da 8 Geſamtbild durch den ſtrahlenden Sonnenſchein. Die Straßen ſind voll Menſchen. Beſonders ſtark iſt das Ge⸗ dränge auf dem Reſidenzplatz, wo Hermann Göring zum Abſchied von Oeſterreich zu den Salzburgern ſprechen wird. Am Vormittag traf auf dem Flugplatz Reichs⸗ ſtatthalter Dr. Seyß⸗Inquardt ein, der von Gau⸗ leiter Winterſteiner und Vertretern von Partei und Staat willkommen geheißen wurde. Seit elf Uhr ruht die Arbeit in der Stadt. Die Geſchäfte und Betriebe ſchloſſen, um den Gefolgſchaf⸗ ten die Möglichkeit zu geben, Hermann Göring zu ſehen und zu grüßen. Mit klingendem Spiel ziehen SA, SS, HJ und BDM e durch die Straßen. Be⸗ ſonders herzlich begrüßt wurden die Kolonnen des Reichsarbeitsdienſtes, der zum erſten Male mit blin⸗ kendem Spaten durch Salzburg marſchierte. München in Feſttagsſtimmung: 600000 erwarten den Führer Großartige Empfangsvorbereitungen in der Hauptſtadt der Bewegung adnb München, 2. April. Heute wird München dem Führer ſeinen Jubel aus übervollem Herzen entgegentragen. Schon am Vormittag begannen die Sonderzüge anzurollen. Ueber 50 000 Volksgenoſſen aus allen Teilen Bayerns werden allein in Kd F⸗Sonder⸗ zügen, zu denen das Wagenmaterial bis von Köln herangeholt werden mußte, in die Hauptſtadt der Be⸗ wegung kommen, und dieſer Zuſtrom wird ſogar den „Tag der deutſchen Kunſt“ und die denkwürdige Führerkundgebung bei der Wahlſchlacht vor zwei Jahren übertreffen. Weitere Zehntauſende von Volksgenoſſen eilen in Autobuſſen herbei. Die Straßen ſind im Sonnenglanz eines faſt ſommer⸗ lichen Frühlingstages in ein leuchtendes Meer von Fahnen gehüllt, Girlanden und Grituſchmuck, Trans⸗ parente und Leuchtſchriften ſchmücken die Fronten der Häuſer. Der Führer in Frankfurt Der Platz vor dem Römer in der alten Kaiſerſtadt Frankfurt am Main kann die Menſchen nicht ſaſſen, die den Führer ſehen wollen. (Weltbild, Zander⸗Multiplex⸗K.) Das große Leid eines Volkes! Das große Heimweh eines Volkes! Sorgt dafür, daß am 10. April auf ewig dieſes Leid geſtillt und dieſes Heimweh erfüllt wird! Ale ſagen„Ja“! ü Das obige Bild zeigt eine erſchüttermde Szene aus dem Sommer 1997 auf dem Oberſalzberg. Mädchen und Frauen aus Wels in Oberöſterveich beſuchen den Führer. Das Mädchen, auf deſſen Schulter der Führer ſeine Hände legt, klagt ihm, daß ihr Bruder im Kampf für die Bewegung erſchoſſen worden ſei. Von den umſtehenden Mädchen und Frauen hatte ſaſt jede einen Bruder oder Gatten im Zucht⸗ haus. Ihre Mienen spiegeln ſo recht das tiefe Heimweh des geknechteten und unterdrückten deut⸗ ſchen Volkes in Oeſterreich wieder. Der Führer tröſtet ſie mit den Worten:„Das Volk, das den Kampf oder das Blut ſcheut, wird nie den Sieg erringen. Habt Geduld, es wird nicht mehr lange dauern!“ (Preſfe⸗ Hoffmann, Zander⸗M.) Zum Unterſchied von anderen Stationen der Deutſchlandfahrt des Führers werden ſich die gro⸗ ßen Stunden des Tages nicht im Weichbild der Stadt ſelbſt abſpielen. Hier wird ſich vielmehr alles auf die abendliche Maſſenkundgebung auf der The⸗ reſtenwieſe und im nahen Ausſtellungspark kon⸗ zentrieren, zu der ſchon in den Mittagsſtunden die Völkerwanderung der 600 000 beginnt. Auf dem gewaltigen Plan der Thereſienwieſe, die als Stätte des alljährlichen Oktoberfeſtes in aller Welt bekannt iſt, ſind in den letzten Tagen alle Vor⸗ bereitungen für eine ſelbſt in der Geſchichte dieſer Stadt der großen Feſte noch nicht erlebte Kund⸗ gebung getroffen worden. g Nicht weniger als 70 Kilometer Leitun⸗ gen wurden gelegt, 180 Lautſprecher über den gan⸗ gen Kundͤgebungsplatz verteilt, ein rieſiges Lichtnetz über den ausgedehnten Wieſenplan gezogen, am öſt⸗ lichen Eingang der Wieſe eine mächtige Triumph⸗ pforte errichtet, von der aus die 20 Meter breite Straße des Führers quer über die Wieſe zu einer Freitreppe am weſtlichen Wieſenabhang und damit zum Eingang des benachbarten Ausſtellungsparkes führt. Hunderte von Pylonen ſäumen das weite Rund, an der Häuſerzeile des Bavaria⸗Ringes im öſtlichen Abſchluß des Feſtplatzes zieht ſich turmhoch eine Rieſenſchrift empor, in den drei Hallen des Ausſtellungsparks aber verleihen das Rot der Be⸗ wegung, mächtige goldene Hoheitsabzeichen und er⸗ leſener Grünſchmuck der erwarteten geſchichtlichen Stunde den feſtlichen Rahmen. Ein Aufruf der Hitler⸗Freiplatzſpende 5— Berlin, 2. April. Die Hitler⸗Freiplatzſpende ruft aus Anlaß des bevorſtehenden Geburtstages des Führers zu einer Spende von Freiplätzen(auf die Dauer von etwa 14 Tagen) für die öſterreichiſchen Kämpfer auf. Es kommen dabei vor allem die Frontkämpfer und die⸗ jenigen in Frage, die ſich im Kampf für die national⸗ ſozialiſtiſche Bewegung beſonders bewährt haben. Der Reichskriegerführer, SS.⸗ Gruppenführer Generalmajor a. D. Reinhard, wendet ſich aus die⸗ ſem Anlaß mit einem Appell an die Männer des Nes Deutſchen Reichskriegerbundes, worin er der Erwartung Ausdruck gibt, daß mindeſtens 10000 Freiplätze für die öſterreichiſchen Ka⸗ meraden vom Nss⸗Deutſchen Reichskriegerbund ge⸗ ſtiftet werden. Vier Wochen Erholung! Berlin, 2. April. Der Ehrenausſchuß der„Stiftung für Opfer der Arbeit“ hat beſchloſſen, für 100 öſterreichiſche Waiſenkinder die Koſten eines vierwöchigen Erholungsaufenthaltes zu übernehmen. Die Plätze ſind der NS, Gau Berlin, zur Ver⸗ fügung geſtellt worden, von der auch gleichzeitig die Auswahl der Kinder und die Einweiſung in die Heime vorgenommen wird. Schiffsunglück in Le Havre — Paris, 2. April. Ein ſchweres Schiffsunglück hat ſich geſtern in Hafen von Le Havre ereignet. Der norwegiſche Petroleumdampfer„Mosley“ war von Mexiko her vor der Hafeneinfahrt erſchienen und hatte die Hilfe eines Schleppdampfers verlangt. Der kleine Schlep⸗ per„Abeille“ war dem Ruf gefolgt. Als das Schlepp⸗ tau feſtgemacht werden ſollte, unternahm der Petro⸗ leumdampfer ein falſches Manöver und rammte den Schleppdampfer mitten in die Breitſeite hinein. Das ſchwerbeſchädigte Schiff ging in wenigen Angen⸗ blicken unter. Von der Beſatzung konnten ſich nur der Kapitän und drei Mann noch retten. Die übri⸗ gen ſechs Mann ertranken. Haupſchriftleſter 8 und berantwortlich für Politik: Dr. Alois Win ban ee. ellvertreter des Hauptſchriftleiters d v Wiſſenſchaft und Unterbaſtung; Carl e 75 8 delsteil: Dr. Fritz Bode.— Lokaler Tell: Or Fritz Hammes. — Sport: Wind Mallet.— Sldweſtdentſche Umſchau, Gericht 83 Mae 8 0 Feunel, fämtliche in Mannbeim, riftleitung in Berlin: Or. G. F. Schaf 1„Frieden 8 8 fer, Berlin-. 255 Für unverlangte Beiträge keine Gewähr. Rückſendung nur 5 bel Rückporto. a erausgeber, Drucker und Verleger: Neue Mann 8 Dr. Fritz Bode& Co., Mannheim, N 8 ſerantwortlich für Anzelgen und geſchäftliche itte i Jakob Faude. Mannbeim.. 8 Zur Zeit Preisliſte Nr. 9 gültig. e Anzeigen der Ausgabe a Abend und& Miitta cbelnen zeitig in der Ausgabe* 1 Ausgabe A Mittag aber 10 80 Ausgabe 3 Abend aber 9 300. Ausgabe 8 uber 11 000 Geſamt⸗D.⸗A. Monat Februar über 21 500. Dr üſter. der 3ro⸗ der les he⸗ on⸗ die die ller zor⸗ eſer nd⸗ t n Jqan⸗ netz öſt⸗ ph⸗ eite iner mit rkes eite im hoch des Be⸗ er⸗ chen oe 5 des ner twa Es die⸗ tal⸗ rer die⸗ des der n 8 Ka⸗ ge⸗ Samstag, 2. April“ Sonntag, 3. April 1938 Neue Maunheimer Zeitung Sonuntags⸗Ausgabe —— Filmrundſchau Univerſum:„Frau Sylvelin“ Wieder das Ehe⸗ und Scheidungsproblem. Der Großinduſtrielle der Celluloſe denkt anſcheinend zu⸗ viel an die Geſchäfte und zu wenig an ſeine Frau, ſie empfindet es jedenfalls ſo, und da bei einem der großen Abſchlüſſe ein ſcharmanter laber doch natür⸗ licher), eleganter(aber doch ländlicher) Baron auf⸗ taucht, ſo iſt auf einmal die große Liebe der unver⸗ ſtandenen Frau da, ſie verzichtet auf ihren groß⸗ induſtriellen Brummbär, und... Das iſt ſo ziemlich alles, was von dem Schönthanſchen Buche übrig ge⸗ blieben iſt, aber es gibt gottlob noch einige Unds, gottlob ſowohl für den Ehemann wie für den Re⸗ giſſeur Herbert Mai ſ ch. Da iſt zuvörderſt das Konzernhaus und Groß⸗ induſtriellenmilieu zu ſchildern: der Konferenztiſch, etwas ſehr lang geraten, der Chef, etwas ſehr polter⸗ haft und ſchnauzbärtig, aber dieſe Typen gab's jeden⸗ ſalls früher ſehr viel. Und daß der Chef in Wirk⸗ lichkeit ein lieber Kerl iſt, dafür ſorgt die hohe Schauſpielkunſt Georges, der hier wieder eine Meiſterleiſtung herausgebracht hat: großartig auch in Verzweiflung und Zuſammenbruch. Daneben die ſeine Art des leider verſtorbenen Alfr. Abel, der das„juri⸗ ſtiſche Gewiſſen“ und den beruhigenden, tröſtenden Freund der Familie ſpielt, Kurt Meiſel, der nette Wiener Junge, iſt ebenfalls eine entzückende Studie und dazu nun die beiden Frauen: Maria v Tas⸗ nady, ganz zarte, kultivierte Frau mit den ſchönſten Augen und der empfindlichſten Seele, daneben die Carla Ruſt, überlaut lachend und draufgängeriſch eine richtig gegriffene Variante des„modernen“ Mäd⸗ chentyps, der ihr Verlieren im Liebeskampf plauſibel, wenn auch ſie ſelber etwas unſympathiſch macht, ſo daß es großer und gekonnter Schauſpielkunſt am Schluß bedarf, den Charakter wieder in die Gunſt des Publikums zurückzubiegen. Der ganze mittlere Hauptteil mit den Frauen ſpielt zunächſt am Lido mit Bade⸗ und Salonleben Dann im Schloß am Watzmann, wo in zartem Kam⸗ merſpielton am Kaminfeuer und beim Krocket die große Wandlung ſich vollzieht, und Paul Richter als Baron von Welt wie vom Land ſeine bezau⸗ bernde Art zu Fuß und zu Roß entwickeln kann Der Film iſt von Maiſch klar und überſichtlich ge baut wie eine Symphonie in vier Sätzen, und da die großen internationalen Geſchäfte der Sache Hinter grund und Spannung verleihen und der Schluß von Anſtand und Pflichterfüllung diktiert iſt, ſo mögen viel unverſtandene Frauen Belehrung erfahren: ſolche Brummbären ſind beſſer als man glaubt, und unter Umſtänden hängt die Exiſtenz von Zehntau ſenden von Arbeitern daran, daß der Chef ſich ſee⸗ liſch wiederfindet. 3. Seite Nummer 155 — Im Nebenprogramm allerlei Gefiedertes von der Nordſee, ein ausgezeichneter Wahlpropaganda⸗ film von Ucicky, in der man mal die trocken⸗dozie⸗ rende Axt von Otto Braun 1932 mit dem Heute ver⸗ gleichen kann. In der Wochenſchau: Göring in Wien Erich Hunger. Volksgenoſſen, ſchützt eure Anlagen Der erwachende Frühling lockt die Volksgenof ſen wieder heraus aus den Wohnungen und führt ſie in die Anlagen, wo ſie Ruhe und Erholung ſuchen. Die Stadtverwaltung freut ſich, wenn die zur Erholung geſchaffenen Anlagen recht fleißig be nützt werden, denn dieſe Anlagen ſind für euch da. Nicht immer aber finden die Anlagen den notwen digen Schutz und deshalb werden alle Bürger er ſucht, mitzuhelfen an der Erhaltung der Grünanlagen. Vor allen Dingen wird gebeten, für Ordnung ind Sauberkeit zu ſorgen. Werft keine Ab⸗ fälle in die Anlagen; der aufgeſtellte Papierkorb nimmt ſie gerne auf. Schont die Bänke, die zum Sitzen da ſind. Wehrt großen und kleinen Kindern, wenn ſie ſich auf Bänke ſtellen wollen. Seid verſichert, daß in Bänke eingeſchnittene Her⸗ zen und Liebespfeile keine Zierde ſind. Nehmt Rückſicht auf betagte und kör⸗ perbehinderte Anlagenbeſucher. Schont die Anpflanzungen der Anlagen, denn es wollen ſich auch noch andere Volksgenoſſen an ihrer Schönheit erfreuen. Schützt die Vogelwelt, welche uns durch ihren Geſang erfreut und achtet auf wildernde Kat⸗ zen, welche dem Vogelbeſtand ſehr zuſetzen. Nehmt die Hunde innerhalb der Anlagen an die Leine, ſie richten ſonſt in den Anpflanzungen viel Schaden an. Ballſpielen ſei den Kindern auf den vorgeſehe⸗ nen Kinderſpielplätzen von Herzen vergönnt, Zier⸗ raſen und Blumenbeete aber ſind hierfür ungeeig⸗ net. Die Fußwege ſind für die Fußgänger da, Rad⸗ fahrer gehören daher nicht in öffentliche Grün⸗ anlagen. Bedenkt ſtets, daß alle Beſchädigungen der Anlagen, die durch euere Schuld entſtehen, durch nere Steuergelder bezahlt und beſeitigt verden müſſen Bedenkt weiter, daß nicht nur ihr ondern alle Volksgenoſſen in den Anlagen Erho⸗ lung und Freude finden ſollen. Daher unſere Bitte: Schont und ſchützt euere Anlagen! Iſt guter Rat teuer:? In ber Zeitſchrift„Rampf der Hefahr“ foſten viele gute Ratſchläge nur 10 Pfennig! Nada 88 8 * * 3 ,— f Die lange schnee weiße Asche! Lassen Sie sich das vom Tabakiachmann sagen: PACKUNG 205 Der beste Beweis für die Qualität einer Zigarette ist ihr glatter, schneeweißer Brand. SALEM RUND wird aus naturreinem Orienttabak hergestellt und fachgerecht verarbeitet. Deshalb brennt und schmeckt sie auch so gut! Urteilen Sie selbst! ——— 4. Seite/ Nummer 155 Mannheim, 2. April. Der Oſterputz Eh die Haſen Eier legen, wird, wie die Erfahrung lehrt, durch des Oſterputzes Segen jede Wohnung rein gekehrt. Dann ſind alle lieben Frauen recht in ihrem Element, und ſie wiſchen, ſaugen, hauen, daß dem Staub der Schnee verbrennt! jedes Bett und jede Decke wird im Freien durchgebleut. Vater watet durch die Tümpel grauer Lachen kummervoll, um ihn türmt ſich das Gerümpel, das aus allen Winkeln quoll Zeit bleibt kaum fürs Eſſenkochen, täglich gibt es einen Brei, angeſetzt mit Rinderknochen, manchmal liegt ein Hering bei! Vater fühlt ſich ſozuſagen Zwiſchen Lärm und Staub nicht wohl, er bekämpft in dieſen Tagen mit Erfolg den Alkohol! Hinterm Krug mit Seinesgleichen ſpielt er ſeufzend ſeinen Skat, bis im Haus die Waſſer weichen und die alte Ordnung naht! Dann erſcheint er lächelnd wieder und geht ſelbſtbewußt einher, blickt auf ſeinen Schreibtiſch nieder— und dann ſagt er gar nichts mehr! Heilge Ordnung, ſegensxreiche Himmelstochter! denkt er nur, und dann ſinkt ſein Haupt, das bleiche, auf die blanke Politur! W. L. Zeumer I la dar fate fe in der Breiten Strage 1 wie immer„tonangebend“ H 1, 8 Seit 80 jahren H 1, 71 Wieder vier Perſonen verletzt Pplizeibericht vom 2. April Vier Verkehrsunfälle. Geſtern nachmittag ſtie⸗ ßen auf der Straßenkreuzung der Maximilian⸗ und Karl⸗Ludwig⸗Straße ein Perſonenkraftwagen und ein Kraftrad mit Beiwagen zuſammen. Das draft⸗ rad, das umgeworfen wurde, wurde ſtark beſchädigt. Der Führer des Kraftrades und ein im Beiwagen ſitzender Mann erlitten erhebliche Verletzungen und mußten ärztliche Hilfe in Anſpruch nehmen. Ueber die Schuldfvage ſind die Erhebungen im Gange. Bei drei weiteren Verkehrsunfällen wurden drei Kraft⸗ fahrzeuge beſchädigt und zwei Perſonen verletzt. Verkehrstberwachung. Bei der geſtern durch⸗ geführten Verkehrskontrolle wurden wegen verſchie⸗ dener Uebertretungen der Straßenverkehrsordnung 15 Perſonen gebührenpflichtig verwarnt und an 6 Kraftfahrzeughalter wurden rote Vor⸗ fahrtsſcheine ausgehändigt, weil ihre Fahrzeuge tech⸗ niſche Mängel aufwieſen. Erfaſſung der Wehrpflichtigen Die polizeilichen Meldebehörden erfaſſen in den Wochen bis zum 29. April die wehrpflichtigen Deut⸗ ſchen des Geburtsjahrganges 1918 und die in der Zeit vom J. Januar bis einſchließlich 31. Auguſt geborenen Wehrpflichtigen des Geburtsjahrganges 1919. Deut⸗ ſcher im Sinne des Wehrgeſetzes iſt grundſätzlich jeder Reichsangehörige, auch wenn er außerdem im Beſitze einer ausländiſchen Staatsangehörigkeit iſt. Die Pflichtigen haben ſich einzufinden im Polizei⸗ präſtdium Mannheim, Zimmer 30, Vorraum, in den Stunden—12 und 14.30 bis 17.30 Uhr, und zwar am: Anfangs- Tag: buchſtaben der 56 Familtennamen: Montag, den 4. April 1938 A— Bk Dienstag, den 3. April 1938 BI— Bz Mittwoch, den 6. April 1938 0— Donnerstag, den 7. April 1938 E Freitag, den 8. April 1938 F Montag, den 11. April 1938 Dienstag, den 12. April 1938 H— Ho Mittwoch, den 13. April 1938 Hp— Hz u. J Donnerstag, den 14. April 1988 K— Kk Dienstag, den 19. April 1938 KI— Kx Mittwoch, den 20. April 1938 1. Donnerstag, den 21. April 1938 M Freitag, den 22. April 1938 N, O, P u. Montag, den 25. Anril 1938 R Dienstag, den 26. April 1988 8— Schm Mittwoch. den 27. April 1938 Sehn— 82 Donnerstag, den 28. April 1938 T. UV. V Freitag, den 29. April 1938 W *„Das iſt das Werk des National⸗ ſozialismus.“ Die für Sonntag vormittag an⸗ gekündigten Filmvorführungen bei freiem Eintritt, die in fünf Mannheimer und in Weinheimer und Schwetzinger Lichtſpielhäuſern gezeigt werden ſoll⸗ ten, müſſen aus techniſchen Gründen abgeſagt werden. Es finden alſo zu den angegebenen Zeiten keine Aufführangen des Films„Wort und Tat“ ſtatt a 8 a Neue Mannheimer Zeitung Sonntags⸗Ausgabe je Gemeinde als Sinnbild des deutschen Wiederaufſtieges Was verdankt die deutſche Selbſtwwerwaltung dem Führer? Wenn man heute mit offenen Augen durch die Straßen einer deutſchen Stadt geht, das gemeindliche Leben um ſich herum ſtudiert, braucht man wahrhaf⸗ tig kein kommunaler Fachmann zu ſein, um feſtzu⸗ ſtellen, daß ſo vieles„anders“ geworden iſt. Dieſes „Anders“ bedeutet Geſundung, Aufbauwille, Taten⸗ drang, Vorwärtsſtreben, kurzum: dies„Andere be⸗ deutet Beſſerung, ja ungeahnten Aufſchwung auf allen Gebieten des kommunalen Le⸗ bens; ein Aufſchwung, der zwar nicht überall ſo klar und deutlich auch nach außen hin in Erſcheinung tritt wie die triumphalen innen⸗ und außenpolitiſchen Erfolge der gewaltigen Wiederaufſtiegsmaßnahmen des Reiches, aber dennoch von größtem Ausmaß und ſtärkſter Wirkung iſt, Der größte Erfolg der nationalſozialiſtiſchen Ge⸗ meindepolitik in den Jahren nach dem Umbruch liegt Gemeinden einen ſolchen Reichtum vorausſetzen, der im normalen Leben eine konſtante Aufwärtsentwick⸗ lung einer Reihe von Jahrzehnten vorausſetzt. Wie war denn der Zuſtaud vor dem Umbruch: 18 viele Gemeinden über die Ohren mit Schulden⸗ laſten zugedeckt, Einſtellung von Tilgungs⸗ und Zinſendienſt waren an der Tagesordnung, die Ge⸗ b der Beamten und Angeſtellten konnten viel⸗ nur noch tropfenweiſe ausbezahlt werden, Krawalle der Wohlfahrtserwerbsloſen waren nicht ſelten, weil an den Auszahlungstagen für Unterſtützungsgelder plötzlich die Schalter ge⸗ ſchloſſen werden mußten, da die Mittel einfach nicht vorhanden waren. Die Steuereingänge ſchrumpften auf ein Minimum zuſammen ein Unter⸗ nehmen nach dem anderen erklärte am nächſten Steuerzahlungstermin ſeine Unfähigkeit, die Ge⸗ Bas lt de jugend des Fuſgdens (Archiv NM) in der Geſun dung und Feſtigungder kom⸗ munalen Wirtſchaft mit ihren hundertfältigen Aüsſtrahlungen auf alle möglichen Gebiete, nicht zu⸗ letzt auch in befruchtender Weiſe auf die private Wirt⸗ ſchaft. Hier mußte eine Arbeit geleiſtet werden, die unendlich ſchwierig, aber eine Grundbedingung für das Gelingen der finanziellen und wirtſchaftlichen Geſundungsmaßnahmen des Reiches war. Und wenn auch die erzielten Erfolge nicht ſo rein äußerlich in die Augen ſpringen, ſo waren ſie doch nicht weniger bedeutungsvoll. Nicht ausſchließlich danach kann ich den großen Erfolg im Wiederaufbau einer Gemeinde ermeſſen, daß ich, durch ihre Straßen gehend, überall neue große öffentliche Bauten erſtehen ſehe; auch nicht danach, ob die Steuerſätze gegenüber dem Vor⸗ jahr geſunken ſind. Derartige äußere Erſcheinungen können ſich dann erſt in auffälliger Weiſe bemerkbar machen, wenn eine Gemeinde nicht nur durch und durch geſund iſt, ſondern darüber hinaus die ge⸗ meindliche Wirtſchafts⸗ und Jin anz ⸗ lage ſich in einem Zuſtand befindet, den man im privaten Leben mit„Wöhlhabenheit“ bezeichnet. Es hieße aber die kataſtrophale Lage der deut⸗ ſchen Gemeinden vor dem nationalſozialiſtiſchen Umbruch völlig verkennen, die gewaltigen Anſtren⸗ gungen, die nötig waren, um die drohende Kata⸗ ſtrophe bei den deutſchen Gemeinden aufzufangen, zu gering einſchätzen, wollte man heute bereits bei den Das Herz der Jugend gehört dem Führer! f werbeſteuern uſw. voll zu zahlen, dafür aber meldete es gleichzeitig die Entlaſſung weiterer Arbeiter an, das bedeutete Erhöhung der Unterſtützungslaſten. Die Vollziehungsbeamten arbeiteten mit Hochdruck, um die Abgaben einzutreiben und brachten doch nur wenig ein. Zwangs verſteigerungen von Grundſtücken wegen Steuerrückſtänden waren ſo zahlreich, daß der Grundſtücksmarkt ſelbſt bei den Schleuderpreiſen dieſe Zwangsverkäufe nicht ver⸗ dauen konnte. Wieviele Städte haben in damaliger Zeit Grundſtücke angeſteigert, um nicht mit ihren Hypotheken und Steuerrückſtänden leer auszugehen? Wieviel Grundſtücke ſtehen aus dieſer Zeit heute noch unter Zwangsverwaltung! Es wird erſt der kommenden ſtatiſtiſchen Feſtſtellung vorbehalten blei⸗ ben, einmal aufzuzeigen, wieviel Gemeinde⸗ vermögen in damaliger Zeit verſchleu⸗ dert werden mußte, um die laufenden Aus⸗ gaben wegen des Steuerausfalls mit dieſen Ver⸗ kaufserlöſen zu decken. Dazu die ſtets weiter um ſich greifende Pumpwirtſchaft! Man vergißt in unſerer Zeit zu leicht, in welch kataſtrophaler Lage damals die deutſchen Gemeinden waren. In Fachkreiſen wurde die Lage als hoff⸗ nungslos betrachtet und es waren keineswegs immer Uebelwollende, die den Bemühungen des National⸗ ſogialismus, in dieſem Chaos wieder Orönung zu ſchaffen, mit Sbepſis gegenüberſtanden, weil dies Er gab ihr wieder Leben und Glück! Den“! daran und danke dem Führer! Am 10. April: Ja! eben nach menſchlichem Epmeſſen über menſchliche Kräfte zu gehen ſchien. Schaut man zurück, ſo muß man die auf kommunalem Gebiete errungenen Er⸗ folge als eine gewaltige Großtat erſten Ranges bezeichnen. Bei ſolcher Lage war die Wiedererlangung einer völligen, kriſenfeſten Geſundung der gemeindlichen Finanzen und Wirtſchaft ein Erfolg, der viel höher anzuſchlagen iſt, als wenn ein geſundes Unterneh⸗ men kraft der vielen Mittel, die ihm zur Verfügung ſtehen, rein äußerlich mit großen Bauten und Unter⸗ nehmen ſeinen Wohlſtand beweiſt. Wie iſt heute die wirtſchaftliche und finanzielle Lage der deutſchen Gemeinde, wie zeigt ſie ſich dem Bürger? 1 Es ſoll hier nicht mit ermüdenden Zahlenreihen gearbeitet werden, ſondern nur das allgemein Spür⸗ bare und auch dem einfachen Mann Offenkundige kurz umriſſen werden. Die Geldflüſſigkeit der Gemeinden iſt heute eine Tatſache, die nicht nur in Fachkreiſen zugegeben wird. Die Schulden⸗ tilgung macht gewaltige Fortſchritte, die kurz⸗ friſtigen Schulden ſind in langfriſtige umgewandelt. Daß Handwerker oder Unternehmen, die für eine Gemeinde arbeiten oder liefern, ihr Geld nicht oder nur tropfenweiſe erhalten, erſcheint uns heute ſo un⸗ möglich, daß wir uns ſaſt gar nicht vorſtellen können, daß dies noch vor wenigen Jahren die Regel war. Die Sparkaſſen der Gemeinden haben unge⸗ ahnte Spareinnahmen zur Verfügung. Die Rück⸗ lagen bildung hat in kurzer Zeit gewaltige ———— Widerſtand leiſten! Appetitloſigkeit, Blutarmut, Schwäche und Müdigkeit lähmen die Widerſtandskraft und machen empfänglich für Krankheiten. V2 Schaffen Sie ſich Spannkraft und friſches Ausſehen durch das blutbildende Kräftigungsmittel Bioferrin. Erhältlich in feder Apotheke. Bioferrin leiſtet beſonders Kindern vorzügliche Dienſte. E 2 SANLER — E Summen aufgebracht. Die Steuereingänge fließen in einer Weiſe, die vor einigen Jahren noch unvorſtellbar war. Der Vermögensverfall iſt nicht nur aufgehalten, ſondern überall werden an öf⸗ fentlichen Einrichtungen und Bauten Erneuerungen vorgenommen, neue Bauten werden errichtet, Anlagen, Brücken, Häfen erſtehen, die Alt⸗ ſtädte werden umgebaut, Straßen verbreitert und neu angelegt, Verkehrslinien ausgebaut— und alles ohne Schulden aufnahme, ohne Ueberdrehen der Steuerſchraube und das alles, obwohl die Gemei⸗ den manche Einnahmequellen in den letzten Jahren an das Reich abgegeben haben! Tarife werden ge⸗ ſenkt, ja, es konnten ſogar— trotz der erwähnten Beſchneidung der gemeindlichen Einnahmen zugun⸗ ſten des Reiches— in vielen Einzelfällen die Steu⸗ ern geſenkt werden. Das kulturelle Leben der Gemeinden, das immer ein Stolz der deutſchen Ge⸗ meinde war, kann wieder namhaft unterſtützt und ge⸗ fördert werden, neue Schulen und Jugendheime wer⸗ den zahlreich gebaut, die Muſeen bereichert, die The ater haben einen Zulauf wie nie. Läßt man das vorhin ſkizzierte Bild der gemeind⸗ lichen Finanz⸗ und Wirtſchaftslage, des kulturellen und geiſtigen Lebens aus der Gegenwart und aus der Zeit vor dem Umbruch einmal auf ſich wirken, wirft man einmal einen Blick in Einnahme⸗ und Ausgabengeſtaltung der Haushaltspläne vor und nach dem Umbruch, kurzum: läßt man das Bild des geſamten kommunalen Lebens der Jetztzeit und der Zeit vor 1933 auf ſich wirken, dann erſcheint eine ſolche Geſundung, ein ſolcher Auf⸗ ſchwung auch auf dieſem Gebiet des öffentlichen Le⸗ bens unſeres deutſchen Vaterlandes faſt unglaublich. Dieſe Erfolge geben uns die Gewißheit, daß uch in Kürze unſere Brudergemeinden in Deutſch⸗ Oeſterreich den gleichen Weg der Geſundung und des Aufſtiegs gehen werden. Dann werden wir eint blühende deutſche Selbſtverwaltung im neuen größe⸗ ren Deutſchland haben wie kaum zuvor und auch auf dieſem Gebiete wird dann Deutſchland an der Spitze marſchieren, einig und geſchloſſen hinter dem Manne, der ſo Ungeahntes Wirklichkeit werden ließ. Wer wollte ſich ſelbſt bei nüchternſter Beurteilung dem gewaltigen Eindruck dieſer Erfolge entziehen, wer wollte dem Schöpfer all des Großen un⸗ ſerer Tage ſeinen Dank verſagen? Poſtwerbeſtempel zur Volksabſtimmung 5 am 10. April Die Deutſche Reichspoſt ſtellt für die Zeit vom 1. bis einſchließlich 10. April ihre ganze Stempel⸗ werbung durch Maſchinenſtempel in den Dienſt der Propaganda für die Volksabſtimmung: Millionen Poſtfendungen werden in dieſer Zeit täglich und ſtündlich mit dieſen Stempeln den Mahnruf hin⸗ austragen: Am 10. April dem Führer Dein„Jas (Preſſe⸗Hoffmann, Zonder⸗Multſplex⸗K) 11 117 chliche muß Er⸗ ſt e n einer ichen höher erneh⸗ gung Inter⸗ He ſich in delt. eine oder o un⸗ nnen, var. unge⸗ t ü ck⸗ altige 0 digkeit ich für B38 durch jältlich bienſte. emei⸗ ahren n ge⸗ huten ugun⸗ Steu⸗ n der u Ge⸗ 1d ge⸗ wer⸗ e The teind⸗ rellen aus irken, und und Bild 8 der dann Auf n Le⸗ tblich. 3 ch tſch⸗ g und eint röße⸗ ch auf Spitze anne, Wer dem wer u n⸗ 3. April 1938 Neue Maunheimer zeitung Sonntags⸗Ausgabe 5. Seite“ Nummer 155 Wahlan ordnungen für Oeſterreicher im Reich Der 1 für die Wahlhandlung der Oeſterreicher im Reich, Gauleiter Hofer, teilt folgen⸗ des mit: 1. Der Termin zur Anmeldung der im alten Reichsgebiet wohnhaften Oeſterreicher für die Wahl am 10. April iſt bis zum 8. April verlängert worden Die wahlberechtigten Oeſterreicher, die ſich bisher noch nicht zur Eintragung in 5 Sonderliſten bei den Gemeindebehörde gemeldet haben, holen dies nunmehr Ahverö ali 8 2. Oeſterreichiſche Politiſche Leiter können nur dann eine E e nach Oeſterr erhalten, wenn Originalanforderungen von eichiſchen Partei⸗Wahldienſtſtellen vor⸗ ge legt wer 8 Oeſterreichiſche Politiſche Leiter im Reich, deren Ee im Wahlkampf in Oeſterreich derzeit licht möglich iſt und die von mir nicht bis zum 5. April zur Mitarbeit herangezogen werden, ſtellen ſich den örtlichen Parteidienſtſtellen zum Ein⸗ ſatz im Wahlkampf im Reich zur Verfügung. Strandbad-Betonſtreifen wird verbeſſert Seit mehreren Ta agen wird am Strandbad mit Pickel Spaten, aber auch mit der Kelle fleißig geſchafft, nent wird angefahren, Beton wird ge⸗ miſcht, und vor allen Dingen auf dem Betonſtreifen herumgehackt. Diesmal ſind es aber keine bloßen Sbeſſerungsarbeiten wie in früheren Jahren, dern es wird großzügig drangegangen. Auf einer ber hundert Meter langen Strecke vom Eingang bis an den Baum, der in der Nähe vom Südreſtaurant ſteht, wird der Betonſtreifen erhöht. Zu dieſem Behufe mußte z T. ſogar das Drahtgitternetz herausgehoben werden. Nun iſt man ſchon dabei, den neuen Beton aufzutragen; in wenigen Tagen wird man fertig ſein, und die Spa⸗ zie raänger der hohen Saiſon, mit bloßen Füßen, es ſehr zu ſchätzen wiſſen, wenn ſie nun die dlichen Großſtädterſohlen über eine ebene, weniger ſteinchenbehaftete Fläche führen. Der Spiel⸗ und Bräunbetrieb in den Wärmeakkumulations⸗ der beiden Reſtaurants geht natürlich unge⸗ weiter und nur die Radfahrer können keine 500⸗Meter⸗ Fliegerj jagden mehr durchführen, und das iſt Wahrlich gut ſo. Hr. — links Sandhofener Notizen Die Sandhofenſchule(Knabenabteilung) verſammelte die Schüler der Oberklaſſen gemein⸗ ſam mit den Eltern und der Lehrerſchaft im großen Saal des Vereinsheims des Turnvereins 1887 zum feierlichen Jahresabſchluß. Die eindrucksvolle Feier wurde durch einen Fanfarenmarſch eingeleitet. Lie⸗ der und Gedichte der neuen Zeit umrahmten die Feierſtunde in würdiger Weiſe. Bekenntnis zur Fahne und Aufruf zur Tat am 10. April waren Inhalt des Abends. Rektor Pg. Zipf als Leiter der Schule verabſchiedete die Entlaßſchüler und ſtellte! den Leiſtungsgedanken, der auch für eine Schule der Maßſtab ihrer Leiſtungsfähigkeit und Verbundenheit mit Staat und Volk ſei, in den Vor⸗ dergrund. Die Aufgabe der Schule ſei feſtumriſſen und gipfele in dem großen Ziel der charakteriſchen Formung des neuen deutſchen Menſchen. Ein⸗ drucksvoll noch das Entzünden der Opferſchalen von zwei aufgeſtellten Pylonen durch zwei junge Sport⸗ ler und die mit Handſchlag ſymboliſierte Aufnahme der ſchulentlaſſenen Jugend in die durch den Ortsgruppenleiter Pg. Wenn die Soldaten aufſpielen, Gemeinſchaft Weickum. daun findet das 50 M onen Deutſche tragen am 10. April dieses Eine Wahlplakette mit dem Vilönis des Führers— Ein Abzeichen dankbarer Auftrag für die Pforzheimer Induſtrie— Zahlreiche Neueinſtellungen in den Betrieben Eine kleine ſchmale Straße, die vom heimer 50 Millionen Wahlberechtigte werden am 10. April dem Führer ihr„Ja“ geben. Wie bei der letzten Volksabſtimmung, ſo werden auch diesmal wieder alle Volksgenoſſen, wenn ſie das Wahllokal verlaſſen, ein Abzeichen erhalten, das ihnen eine wertvolle Erinnerung an den ge⸗ ſchichtlich denkwürdigen Tag ſein wird. Pforz⸗ Bahnhof hinab zum Leopoloplatz führt, iſt eigentlich kennzeichnend für den Aufſchwung der FFP (Preſſe⸗Hoffmann, Zonder⸗Multiplex⸗K.) Dein Abzeichen am 10. April! Goldſtadt an der Pforte des Schwarzwaldes. Sie lag vor fünf, ſechs Jahren noch ſtill und leer vom Verkehr der großen Hauptſtraßen. ſeits iſt ſie wieder zur Morgen⸗ — ab⸗ Heute Mittag⸗ und Abendſtunde, wenn die Werktätigen von allen Orten der Um⸗ gebung von und zu ihren Arbeitsplätzen eilen, o belebt, das Wirtſchaftsthermometer der das heute wieder durch die daß man nur ſchwer hindurchkommt. Sie iſt Stadt Pforzheim, Hebung des Lebens⸗ ſtandardes auf einem Höhepunkt ſteht. „Ein Volk, ein Reich, ein Führer“ Profeſſor Klein hat das Abzeichen geſchaffen, deſſen Werdegang zu verfolgen wir in einem Pforz⸗ e Betrieb Gelegenheit hatten. Das etwa markſtückgroße Abzeichen des 10. April trägt in der Mitte den Kopf des Führers, um den !! P. p pe p pp d beſondere Beachtung. So auch beim erſten konzert des Flieger. Sachen Stan d⸗ jungen Muſikzuges S der Feldwebel Keſtner dirigierte flotte und konnte mit ſeinen Mannen herzlichen Beifall einheimſen. un Poſt ins Land Oeſterreich. Ausführungsbeſtimmungen, Auf Grund der die zu der Verordnung über die Einführung neuer Poſtgebühren für Briefe und Poſtkarten im Lande Oeſterreich ergangen ſind, können vom 4. April an Poſtſendungen in und aus dem Lande Oeſterreich außer mit öſterreichiſchen herum ſich als Schriftband die Worte„ ein Reich, ein Führer“ ziehen. Als, He euungs. material wird Blanleiſen verwendet. 2, Tonnen dienen zur Herſtellung von einer Million Abzeichen, ſo daß alſo bei 50 Millionen Wahlberechtigten 125 1 Blankeiſen in dieſen Lagen in e ie Ein Volk, rſt 5 Frauen mußten herangezogen werden Wie alle Vorbereitungsarbeiten dieſer Wahl muß auch die Abzeichenherſtellung von einem außerordent⸗ lichen Tempo vorgenommen werden. Alle nicht dringlichen Arbeiten wurden zurückgeſtellt.„Aber“, ſo ſagte uns der Betriebsführer, der uns durch die Arbeitsräume führt,„die Gefolgſchaft iſt ſtolz darauf, auch hier wieder mitarbeiten zu dürfen.“ Und man kann ſich ſelbſt davon überzeugen, daß alle mit Freude an der Arbeit ſind. Facharbeiter voll beſchäftigt „Wie wirkt ſich nun dieſer Rieſenauftrag auf dem Arbeitsmarkt aus?“ fragten wir und erhalten zur Antwort, daß alle Fachkräfte ſchon ſeit langem feſt untergebracht und voll beſchäftigt ſind. Es mußten alſo, um den Auftrag friſtgemäß ausführen zu kön⸗ nen, Arbeitskräfte, vor allem ältere Frauen, wie⸗ der herangezogen werden, die infolge ihres Alters ſchon aus dem Arbeitsprozeß ausgeſchieden waren. Sie ſitzen nun mit den jungen Mädchen an den Sor⸗ tiertiſchen oder handhaben die leichten Werkzeuge bei einer Arbeit, die viel Uebung und großes Ge⸗ ſchick vorausſetzt. Vom Bandeiſen zum Abzeichen Schmales Band⸗Blankeiſen iſt die„Urform“ des Abzeichens. das wir am 10. April tragen werden. An zahlreichen ſogenannten 5 eee ſſen werden aus dieſem Bandeiſen die runden Plaketten geſtanzt. Ein Prägeſtempel prägt gleichzeitig Kopf und Schrift hinein. Doch noch viele Arbeitsgänge ſind bis zur Fertigſtellung notwendig. Da werden an langen Tiſchen von zahlreichen Frauen die Plaketten auf viereckigen Brettern aufgeſetzt und wandern in die nächſte Abteilung, wo ſie mit einem Zavonlack be⸗ ſoritzt werden und ihre goldbronzene Fare erhalten. Nach dem Trockenprozeß werden von geſchickten Hän⸗ den die Anſtecknadeln durch die Oeſen geführt und befeſtigt. Doun iſt das Abzeichen fertig. Am 10. Avril aber wird dieſe einfache Plakefte mit der Aufſchrift„Ein Volk, ein Reich, ein Füh⸗ rer“ das Symbol einer großen geeinten Nation ſein. R. Ki. 8 Poſtwertzeichen auch mit deutſchen Marken, die das Kopfbild des verewigten Reichspräſidenten General⸗ feldmarſchall von Hindenburg tragen, freigemacht werden. Von dieſem Tage an werden bei allen Poſt⸗ ämtern uſw. im Lande Oeſterreich deutſche Hinden⸗ burg⸗Freimarken und Poſtkarten abgegeben. Bei den im Lande Oeſterreich eingelieferten Poſtſen⸗ dungen können öſterreichiſche und deutſche Freimar⸗ ken auf einer Sendung nebeneinander benützt wer⸗ den. Die Verwendung öſterreichiſcher Freimarken für Poſtſendungen in und aus dem alten Reichs⸗ gebiet iſt dagegen nicht zugelaſſen. Neue Lehrlingsorsnung bei der e Reichs vahn Der Nei hat eine neue Lehn lingsordun: 2 die Ca erkslehrlinge des Deutſchen 9 5b herausgegeben, die zu Begin des neuen Le: 8 u 1. April in Kraft tritt, Damit ſind die Recztsverbältniſſe der jetzt ungefähr 10000 Tezrlinze asf eine neue Grundlage geſtellt. Die neue Vetztüngsordnung geht davon aus, daß das Lehrverhältus ein Erziebergs⸗ und Ausbildungs⸗ verhältnis iſt. Die neue Lehrlingsordnung hält alls ſozialen Sicherungen lings aufrecht, ſie bringt als Neuerung beſ die Zahlung einer feſten wöchentlichen Cezjiehungsbeihilfe, dit nicht mehr den Charakter einer Arbeitsvergütuntz hat und die auch bei Krankheit, notwendigen Dienſt⸗ nerſäumniſſen und im Urlaub fortgezahlt wird. Der Urlaub beginnt beim[jährigen Lehrling mit 18 Arbeitstagen und ſinkt dann langſam ab, bei mindeſtens 10tägiger Teilnahme an einem Lager der Hitler⸗Jugend beträgt er ſtets 18 Arbeitstage. Die enge Fühlung mit den Arbeitsämtern bei der Aus⸗ wahl der Lehrſtellenbewerber iſt in der Lehrlings⸗ ordnung niedergelegt. Bei den Geſellenprüfungen iſt die verantwortliche Entſcheidung des Vorſttzers an die Stelle einer Mehrheitsentſcheidung des Prü⸗ fe ee getreten. Die Maßnahmen zur körperlichen Ertüch⸗ tigen ng der Lehrlinge, wie Turnunterricht, Früh⸗ ſport, Lehrlingswetturnen und Wanderungen, Maß⸗ nahmen zur Freizeitgeſtaltung und Fortbildung wie Segelflugſport, ſonſtige Sportbetätigung in enger Zuſammenarbeit mit der Hitler-Jugend, Baſtelſtun⸗ den, Büchereien, Beſichtigungen und Teilnahme an den zuſätzlichen Berufserziehungseinrichtungen der DA F. ergänzen die fachliche Ausbildung. — n Hphes Alter. Am Montag, dem 4. April, be⸗ geht der Schreiner Karl Hechler, G 5, 20, ſeinen 85. Geburtstag. Der Jubilar iſt körperlich und gei⸗ ſtig noch friſch und erzählt an ſeinem Stammtiſch im„Grünen Haus“ gerne von ſeinen Erlebniſſen in„Alt⸗Mannheim“. Das Häuschen ſeiner Eltern, das bei ihrem Tode auf ihn überging, iſt über 200 Jahre alt. Hechler diente von 1875-1878 beim Gre⸗ e 110, das damals in Durlach lag. Er arbeitete u. 12 Jahre im damaligen„Hof⸗ und Nationaltheater“ als Schreiner. Seine Frau ſtarb bereits im Jahre 1906. Wir wünſchen Herrn Hech⸗ ler noch viele ungetrübte Jahre in gleicher geiſtiger und körperlicher Friſche! Anton Pott Stahlbau- Apparatebau Mannheim uf 486 20 Eipser- und Stukkateur-Geschäft Riedfeldstrabe 55 Ferntuf 521 Friedrich Rittmann 37 2 Rich. Bisinger neee rerl Hafenstraße 58— kernsprecher 245 42„— 2582 Geschöfts- Verlegung! Unterm 1. April 158 haben Wit unsere Böckerei und Konditorei Qu 1, 20 Wir werden bemünt bleiben, Der herrliche R. Austgen, O 7, 24 u 2142 20⁵5 Würde dusgefühtft von Drucksachen eder At von der Druckerei Dr. Hess, R 7,-6, Ruf 449 51 d Uch im neuen Geschäft unsere Kunden zur vollsten Zufffedenheſt zu bedienen. E Nermann Knoblech u. Frau Wiln. Köhl 2(ie. NHöbelfebtik, Schaufenstetenlagen Ledeneint chungen 2880 Ludwigshafen am Rhein Bleichstrebe 69 Fernruf 60572 TFLEPHON 21544/27187 HER 1 TA 1 1 NEF FERT Mannheim, D 7, 3[Rheinstraße] 5. zimmermann Ludwleshefen em Rhein ——— 6 Neue Mannheimer Zeitung Sonntags⸗Aus gabe Was kocht die ſparſame Hausfrau vom 4. bis 10. April? Montag: Hafermarkf Krautwickel, * ppe, gefüllte Kartoffelſchnitze; abends: Käſe. Kartoffeln. * tenstag: Sauerkraut, lagen⸗ 59 700 angerichtet, abends: Herings⸗ ſalat, Brot und Tee. N„N 1 ar* Mit t woch: ſuppe, Fiſchhackbraten und Kartoffelſalat; ab ſt, Kartoffeln, Rotrüben⸗ ſalat. Donne iſuppe, Sauerbraten, Thüringer Senfeier, Kar⸗ toffeln Freitag: Grünkernſuppe, Fiſchgulaſch, Kartof⸗ feln; abends: ausgeſtochene Grießklöße, Dunſtobſt. Samstag: Einlaufſuppe, Kartoffeln, Meerret⸗ tichſoße und Rindfleiſch; abends: Fleiſchſalat, Kar⸗ toffeln. Sonntag: Markklößchenſuppe, zeln, Pfitzauf, Schweineſchnitzel; Butter, Brot, Tee. Schwarzwur⸗ abends: Aufſchnitt, —— [I Weinheim, 2. April. D 8 Hier feierten Frau Mina 5 Witwe ihren 80., und der Werkmeiſter i. R. Ehrmann ſeinen 77. Geburtstag. Früher: Samstag, 2. April/ Sonntag, 3. April 1938 7 Millionen Erwerbsloſe, heute: Alle Hände am Werk. Dein Dank dafür: Am 10. April: Dein Ja dem Führer! Karlsruhe-Frankfurt/.-Hamburg Neue Schnelltriebwagen⸗Verbindung im Sommer 30. März. Im kommenden Sommer, Zeitpunkt ab, wird Strecke Karlsruhe neues Schnell⸗ Für dieſe Ver⸗ vorgeſehen: Ab * Karlsruhe, von einem noch feſtzulegenden die Deutſche Reichsbahn auf der S Frankfurt am Main— Hamburg ein triebwagenpaar verkehren laſſen. bindung iſt folgender Fahrplan Karlsruhe.25, ab Heidelberg.08, ab Darm⸗ ſtadt.46, ab Frankfurt am Main.12, ab Kaſſel 10.20, ab Göttingen 11.07, an Hannover 12.12, an Hamburg Hbf. 13.47, an Altona 14.02 Uhr; zurück ab Altona 17.45, ab 811 0 Hbf. 18.00, ab Hanno⸗ ver 19.32, ab Göttingen 20.39, ab Kaſſel 21.28, an Frankfurt am Main 1540 an Darmſtadt.03, an Heidelberg.42, an Karlsruhe.20 Uhr. Teinacher Wirſehzquelle rein natörliches Mineralwasser, gut fürs Herz prospekte kostenlos vop def Minereldrunnen& Bed Oderhingen See ee eee n I bange ANI 110 Kind und Garten— wie ſie 8 8 Für alle, die Gärten und Kinder haben Der Frühling iſt da die Arbeiten im Garten beginnen. Darum ſei raſch noch vor der Jahresein⸗ teilung des Geländes, den diesjährigen Bepflan⸗ zungsplänen, vor Anlage der Beete und Rabatten ein dringlicher Appell an alle Eltern unter den Gar⸗ tenbeſitzern gerichtet: Gedenket bei euren Gartenpläuen eurer Kinder! Nicht alle Gärten ſind ſo groß, daß ein beſonderer Kinderspielplatz möglich iſt. Reicht aber der Raum aus, ſo ſollte kein„kinderbeſitzender“ Gartenfreund ſeinen Jungen und Mädeln dies hygieniſch und er⸗ ziehlich faſt unerſetzliche Jugendparadies vorenthal⸗ ten: eine allen Unternehmungen der kleinen Geſell⸗ ſchaft freigegebene, ſonnige, mit widerſtandsfähigem Dauerraſen bepflanzte Grünfläche, möglichſt mit Turngeräten für die Großen, einen Sandkaſten für die Kleinen und einem Planſchbecken für alle„mö⸗ bliert“. Iſt ſolch eine Separat⸗Wildnisecke nicht zu ermög⸗ lichen, ſo muß man im Familiengarten ſchon einige MRückſicht auf die Wünſche und Bedürfniſſe der jungen Generation nehmen: die Grünflächen nicht als emp⸗ findliche, unbetretbare„Augenweide“ geſtalten, ſon⸗ dern mit beſtem Dauerraſen verſehen zum Lagern und Umherſpielen freigeben— die Wege nicht von ungeſchützten Rabatten umſäumt zur Streitquelle zwiſchen dem erwachſenen Pflanzenfreund und den jugendlichen Wildfängen werden laſſen, ſondern als „Schutzbedürftige“ durch Steineinfaſſungen uſw. iſo⸗ eres Ein Garten, in dem Kinder mitleben ſollen, darf keine empfindliche Freiluft⸗„Gute Stube“ ſein, ſondern muß eine behagliche, gebrauchs⸗ ſtabile Wohnſtätte bilden. Man ſollte aber den kleinen Gartenliebhabern durchaus nicht nur Recht einräumen. Erſt durch ein wohlabgewogenes Maß an Pflichten werden ſte ſich im Garten ſo recht heimiſch fühlen und ihn als ihnen mitgehörig lieben lernen. Nichts begeiſtert Kinder mehr, als beim Umgraben, Pflanzen und Säen helfen zu dürfen. Mit ganz anderem Intereſſe betrachten ſie nachher alles, was da blüht und wächſt, wenn ſie tätig dazu beitragen durften, den Garten zu beſtel⸗ len. Und mit ganz anderer Bereitwilligkeit und Pflichttreue werden ſie ihren Kräften angepaßte, ver⸗ antwortliche„Aemter“ der Pflege— des Gießens, Jätens übernehmen und verſehen. Neben dieſer Mithilfe aber ſollte man jedem Kinde ein kleines Stückchen Land zu ganz freier Verfügung überlaſſen, auf dem es pflanzen und ſäen darf, was es will. Und wie es will— für deſſen Beſtellung und Pflege der kleine Gärtner ganz allein verantwortlich iſt (wenn man ihn auch anfangs unmerklich ein wenig beraten und kontrollieren kann und muß). Solch ein „eigenes Beet“ wird jedem urſprünglich empfinden⸗ den Kinde ſehr bald zur größten Freude, zum Aus⸗ gangspunkt Pflanzenliebe. intenſtver Naturverbundenheit und Schon die Auswahl der blühenden und grünenden Gewächſe— überraſchende Wunder⸗Same Jahr zu Jahr planvoller „gartenarchitektoniſche“ Anlage nen Gärtner. Gibt es dann gar erſt ten, findet er ſelbſt etwas kann mit ſelbſtgezogenem Blumenſträußen aufwarten, entüte Gemüſe, Samen oder das geheimnisvolle und — die von und geordneter werdende begeiſtern den etwas zu ern⸗ zum Schnabulieren oder eigenerzeugten Stecklinge vom eigenen Beet ſelbſt auspflanzen oder verſchen⸗ Gartenfreuden Jetzt nimmt Vater ſeinen Spaten, Mutter ſchürzt ihr Arbeitskleid, Und ſo geht's zu frohen Taten In des Gartens Ländlichkeit. Vater legt die braunen Flächen Mit erprobten Stichen um, Mutter ebnet mit dem Rechen, Was da klumpig iſt und krumm. In das weiche Erdreich treten Sie dann ſchmale Wege ein, Und dann ſteh'n ſie vor den Beeten, klei⸗ Um den Samen einzuſtreu'n. Hierhin kommen frühe Möhren, Dorthin Kreſſe und Salat, Auch bleibt Raum für Zwiebelröhren, Für Radieschen und Spinat. ken, ſo fühlt er ſich für ſeine redliche Mühe und für⸗ forgliche Pflegearbeit mit Stolz belohnt. Marein Leſeſtoff, der uns angeht Der Siedlergarten mit Höchſtertrog. gartenmeiſter E. Wencel. Von Erbſen kommen in die Rillen Auf dem langen Reihenbeet, Erntehoffſnung wird im ſtillen Ueberall mit eingeſät. Stadt⸗ 76 Seiten mit zahl⸗ Aber höhnt das Volk der Spatzen reichen Abbildungen. Kartoniert 1,80 Mark. Nicht ſchon frech und aufgeweckt: Falken⸗Verlag Erich Sicker, Berlin⸗Schildow.„Jetzt gibt's wieder was zu kratzen, Die richtige Betreuung, ſelbſt des Ae ben Gärt⸗ Man hat uns den Tiſch gedeckt!“ chens, iſt heute wichtiger denn je. Nicht nur der Garteninhaber hat ſeine Freude, wenn er erheblich Doch der Vater kennt die Gäſte, 1 55 55 1 3 Die er nicht zum Schmauſe lud, zugleid 1 e 8 90 ie ge er⸗ 5 5 8 fällt. 1 1 5 110 ecozerde Siedlung ache Und er ſpannt Gardinenreſte titteln der Praxis die 1 kann. mit allen 2 Höchſtertrag wie man bis zum Ernte Uebers teu're Samengut! Folgende Ab⸗ ſchnitte ſeien kurz erwähnt: Aufteilung des Gartens Mutter deckt die Saat mit Stecken, — Der Boden und ſeine Eigenſchaften— Die Bo⸗ Fäden zieht ſie noch geſchwind, A 9 0 e 5 1 Und die Spatzen ſeh'n mit Schrecken, ergarten— Gemüſe im Siedlergarten— Die 5 Daß ſie doch betrogen ſind! müſearten und ihre Kulturen, mit Saat⸗, Pflanz⸗ 5 ſie doch gen und Erntetabelle Die Vorratswirtſchaft— Die 5 Schädlingsbekämpfung— Aus der Praxis für die So gedeiht zu neuem Leben Praxis(praktiſche Winke)— Arbeitskalender— Das Bewirtſchaftungsplan— — Anbauplan für Schmuckgärtchen— Der Entwurf zu einem Sjedlergarten ein Jahr. Arbeitsmüh' und Fleißes Tat— Möge jetzt die Sonne geben Ihren Segen aller Saat! Wau Wau Ruf 21006 gegendb. d. Pferrklrche undd elle anderen Gartengeräte Giekannen, Baumspritzen, Reb- scheren, Leiter- u. Kastenwagen. Cartenpumpen, Drahtgeflechte, Rasenmäher, Garten- Schläuche Hermann Jg, F.8 72 Unsere oueluu- Builorn erscheint jetzt wieder regelmäßig und gibt Ihnen wertvolle Ratschläge. Liegestühle Liegebetten F 2, 2 Gartenschirme Gartenmöbel F 3, 19-20 engerer See 1—— ferner Pumpen Wolf-OCarten-Geräte und alle sonstigen Bedarfsartikel keufen Sie preiswert in großer Auswahl bei der altbekannten Eisen waren handlung Hirsch Scuster Mach. Inhaber Huttlieh lunss Fernsprecher 268 58 Vie Schòn dot die par Sommermonele aul dem Balkon oder im Gerſen zu gehiegen, Das richfige Möbel, schope Schirme Liegeslühle, Roll- Wände helf Gazben a m PATAde pla f Zz Sollen UMusafg= Aleines Nutgea und dazu eine lortlaufende gute Werbung das sind Erfolgsmomente, die Rein- gewinn bringen. 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So konnten im Laufe des geſtrigen Freitags bereits vier Sonder⸗ züge mit 2000 Kindern aus dem Gau Oeſterreich nach Freiburg, Offenburg, Heidelberg, Karlsruhe und Mannheim aurollen. In Karlsruhe erwartete gegen 8 Uhr vormit⸗ tags eine große Menſchenmenge das Eintreffen des Salzburger Sonderzuges, dem bereits in Durlach eine Anzahl Kinder entſtiegen waren, um nach Bruchſal und Sinsheim gebracht zu werden. Auf dem Karlsruher Bahnſteig ſtanden Ehrenformatio⸗ nen des Jungvolks und der Jungmädel. Zur Be⸗ grüßung erſchienen die Vertreter der Partei, der NS und der Stadtverwaltung. Auch die Gattin des Reichsſtatthalters Robert Wagner war zu⸗ gegen. Als der Zug mit ſeinen kranzgeſchmückten Wagen einlief, ſpielte die Wehrmachtskapelle einen ſchneidigen Marſch, und es erhob ſich ein einziger Sturm des Jubels und der Freude. U. a. richtete Obergebietsführer Friedhelm Kemper an die kleinen Gäſte aus Oeſterreich freu⸗ dige Worte der Begrüßung. Im Kreis Karlsruhe werden 170 Kinder eine vierwöchige Erholung finden. Vorausſichtlich werden am 6. April zwei weitere Sonderzüge mit Erholungskindern aus Oeſterreich im Gau Saarpfalz eintreffen. — JL. Wiesloch, 31. März. Das Realgymnaſium Wiesloch(ehemals Oberrealſchule), das bereits in den Jahren 19281933 Vollanſtalt war, iſt dank der Bemühungen der Stadtverwaltung und der An⸗ ſtaltsleitung nunmehr wieder zu einer Vollanſtalt erweitert worden(8 Klaſſen).— Zuſammen mit dem 30 fährigen Ghejubiläum konnte hier Metzgermeiſter Adam Schmidt, der frühenre Obermeiſter der Metzgerinnung, ſein 30jähriges Geſchäftsjubiläum begehen.— Es iſt ein ſchöner Zufall, daß innerhalb weniger Tage drei alte Grenadiere ihren Geburts⸗ tag begehen können. So feiert Landwirt Friedrich Achtſtätter lein alter 110er) ſeinen 80., Landwirt Adam Diefenbacher lein alter 109er) ſeinen 79. und Burkhard Wagner(ebenfalls ein 10ger) ſeinen 75. Geburtstag. Alle drei Jubilare erfreuen ſich noch großer Geſundheit. er, Gönnheim, 2. April. Der hieſige, in den öber Jahren ſtehende Landwirt Meinhardt, wird ſeit einigen Tagen vermißt. Da alle Nachforſchungen fruchtlos blieben, hielt man ſchließlich auch im eige⸗ Karlsruhe iſt größer geworden: Durlach und Hagsfeld eingegliedert Feierliche Sitzung im Karlsruher Rathaus :: Karlsruhe, 2. April. Im Bürgerſaal des feierlich beflaggten Rat⸗ hauſes fanden ſich am Freitagvormittag die Rats⸗ herren⸗Kollegien von Karlsruhe, Durlach und Hags⸗ feld zu einer feierlichen Sitzung zuſammen, der auch der Miniſter des Innern, Pflaumer, ſowie die Vertreter der Partei und der Staatsaufſichtsbehörde beiwohnten. Es galt, den bedeutungsvollen Ent⸗ ſchluß der Vereinigung von Durlach und Hagsfeld mit der Landeshauptſtadt zu vollziehen. Nach Be⸗ grüßungsworten des Oberbürgermeiſters Jäger er⸗ griff ſofort Innenminiſter Pflaumer das Wort, um die triftigen und von höherer Warte anzuerken⸗ nenden Gründe darzulegen. Die Eingliederung ſei zu einer unabwend⸗ baren Notwendigkeit geworden. Im Intereſſe des Reiches und der Volksgemein⸗ ſchaft, ſo betonte der Miniſter, habe die Landeshaupt⸗ ſtadt Karlsruhe wirtſchaftliche, kulturelle und poli⸗ tiſche Aufgaben zu erfüllen, denen ſie in der bisheri⸗ gen Ausdehnung nicht mehr gerecht werden konnte. Der Miniſter ſprach den Gemeindeverwaltungen von Durlach und Hagsfeld für ihre treue und hin⸗ 48 gebungsvolle Arbeit herzlichen Dank aus und be⸗ glückwünſchte zum Schluß die Stadt Karlsruhe, wo⸗ bei er der Hoffnung Ausdruck gab, daß ſie die ihrer harrenden großen Aufgaben erfüllen und eine ge⸗ deihliche Weiterentwicklung nehmen möge. Oberbürgermeiſter Jäger dankte für die Glück⸗ wünſche des Miniſters. Darauf folgte die Ver⸗ pflichtung und Vereidigung der neu berufenen Ratsherren. Die Stadt Karlsruhe zähle nach der jetzt vollzogenen Eingliederung 180 000 Einwohner und umfaſſe vom Rhein bis an den Turmberg ein Gebiet von über 12000 Hektar. Anſchließend nahm Kreisleiter Worch das Wort. Er überbrachte die Grüße und Glückwünſche des Gauleiters des Gaues Baden und ſprach auch in ſeiner Perſon als Beauftragter der Partei inner⸗ halb des Ratsherren⸗Kollegiums, um ſeinerſeits das bedeutungsvolle Ereignis ebenfalls zu würdigen und dem Wunſche Ausôruck zu geben, daß alle Arbeit für das große Gemeinweſen von nationalſozialiſtiſchem Geiſte getragen wird. Er ſchloß mit dem Treue⸗ bekenntnis zum Führer und Volk. 5 Die größten Rheinſchiffe koͤnnen ſie paffieren! Das lechniſche Geſicht der neuen Maxauer Brücke Die feſte Rheinbrücke, von der auch an anderer Stelle des Blattes die Rede iſt, liegt etwa 160 Me⸗ ter ſüdlich der ſeit 1865 beſtehenden Schiffsbrücke bei Maxau. Sie hat auf gemeinſamen Unterbauten ge⸗ trennte Ueberbauten für den Straßenperkehr und den Eiſenbahnbetrieb. Ihre Höhenlage und Ein⸗ teilung ergaben ſich aus den Forderungen der Schiff⸗ fahrt; ſie beſitzt daher nur einen Strompfei⸗ ler, der auf der badiſchen Seite außerhalb des eigentlichen Schiffahrtsweges ſteht. Es entſtanden ſo zwei ungleiche Oeffnungen, eine weſtliche mit 175,20 Meter und eine öſtliche mit 116,80 Meter Spannweite. In der großen Oeffnung iſt wie bei den weiter unterhalb liegenden Rheinbrücken ein Raum von.10 Meter über dem höchſten ſchiffbaren Waſſerſtand freigehalten, ſo daß die größten Rheinſchiffe ohne Schwierigkeiten durchfahren können. An größter Spannweite und Geſamtlänge wird mit ihnen nach dem Geſamtumfang durchaus meſſen und auch nach dem Gewicht des eingebauten meiſt hochwertigen Stahls— rund 7000 Tonnen— rückt ſie in die erſte Reihe dieſer Brücken. a Die Dauer des geſamten Brückenbaues iſt von vornherein auf etwa vier Jahre bemeſſen worden. i 5 Dieſe Zeit wurde trotz erheblicher Verzögerungen, die infolge von Planänderungen während der Bau⸗ ausführungen eingetreten ſind, eingehalten. in der Hauptſache Nummer 155 Nachbargebiete Gefährliche Kurven verſchwinden Auf der Strecke Freudenſtadt— Kniebis OL. Freudenſtadt, 1. April. Im Zuge der großen Straßenprojekte des Führers wird nun a i Reichsſt ra ße auf der Strecke Freudenſtadt Kniebis umgebaut und weſentlich verbrei⸗ tert. Während bisher die Straße enge Kurven und im Winter ſtark vereiſte Strecken aufwies und ſo eine Gefahr für die Kraftwagen darſtellte, werden die Kurven derart umgeſtaltet, daß eine Durch⸗ ſchnittsgeſchwindigkeit von 80 Kilometer gefahren werden kann. Die Straßenbreite wird 8 Meter be⸗ tragen. Auch die Brücke über den Vorbach wird eine Verbreiterung erfahren. Die größte Aenderung der Strecke wird jeoͤbch in der Umgebung von Kniebis⸗ Ort erreicht. Während bisher die Straße quer durch Kniebis⸗Ort führte und auch auf dieſer Strecke große mit ET? 7 1 25%%% Steigung und ſtarke Kurven aufwies, umgeht die ge⸗ plante Straße Kniebis⸗Ort und trifft erſt einige hun⸗ dert Meter vor dem Hotel Kniebis⸗Lamm wieder auf die alte Straße. Auch die ſtarke Kurve kurz vor dem höchſten Punkt des Kniebis— der Alexanderſchanze — wird abgeſchwächt, ſo daß auch dort das Gefahren⸗ moment weſentlich herabgeſetzt wird, Das Baupro⸗ jekt ſoll bis 1. Oktober ds. Irs. fertiggeſtellt ſein. 55 5. Vom deutſchen Schaffensgeiſt lief beeindruckt Die öſterreichiſchen Gewerkſchaftler in Saarbrücken * Saarbrücken, 1. April. Der letzte Tag der Gewerkſchaftler aus dem heimgekehrten Oeſterreich bei ihrem Beſuch im Gan Saarpfalz galt der Bur bacher Hütihe, deren rieſenhafte Werkanlagen ſo recht geeignet ſind, den Beſuchern aus dem Lande der ſtagnierenden Wirk⸗ ſchaft ein eindrucksvolles Bild vom deutſchen Schafe ſensgeiſt zu vermitteln und Möglichkeiten zu ſpre⸗ chenden Vergleichen zu geben zwiſchen den eigenen Arbeitsſtätten und den Arbeitsverhältniſſen im Dritten Reich. Den größten Eindruck auf die Gäſte machten die ſichere Arbeitsweiſe im Eiſenwalzwerk und an den Hochöfen, denen der Hauptteil der Wepk⸗ beſichtigung galt. Nach dem gemeinſamen Mittageſſen in der Werk⸗ kantine, während deſſen einige öſterreichiſche Arbeiks⸗ kameraden ihrer Bewunderung, ihrem Dank und dem Verſprechen Ausdruck gaben, daheim alles ſo zu be⸗ richten, wie ſie die Arbeit, die Arbeiter und deutſche Arbeitsſtätten geſehen, fuhren die Omnibuſſe in die Jau nen Hauſe gründlichere Nachſchau. Zu ihrem Schrek⸗ die Brücke bei Maxau von den drei in den letzten große Halle, wo bereits der Reichsſender Sagar⸗ — ken fanden die Angehörigen den Vermißten tot in Jahren über den Niederrhein erbauten Straßen⸗ brücken die Vorbereitungen für ſein Werkkon⸗ — der Scheune. M. hatte ſich dort vermutlich in einem brücken übertroffen; dadurch aber, daß ſie gleichzei⸗ zerrt getroffen hatte. Im Verlauf des Konzertes ö Anfall von Schwermut erhängt. tig Straßen⸗ und Eiſenbahnbrücke ict, kann ſie ſich verlas der Betriebsobmann ein Telegramm der * geſamten Gefolgſchaft an Gauleiter Bürckel, in e dem dieſem Kenntnis gegeben wurde von einer Das neue Geſicht der Väderſtadt: Baden-Badens bauliche ö Amgeſtaltung beginnt NSG. Baden-Baden, 1. April an der Entwicklung Baden⸗Badens ſehr regen An⸗ WH W Spendefür Oeſterreich. Dieſe Mit⸗ teilung wurde mit großem Beifall aufgenommen. Aus dem Lampertheimer Rathaus Ai Lampertheim, 2. April. In einer erlaſſenen Haushaltsſatzung der Gemeinde Lampertheim wer⸗ den für den Haushaltsplan 1937 feſtgeſetzt in Einnahmen und Ausgaben je 926 764,82 Mk. und im gußerordentlichen Haushaltsplan in Einnahme und Ausgabe je 149 112,60 Mk.— Die Steuerſätze ſind: Grundſteuer von Gebäuden und Bau⸗ at) In der weiträumigen Planung, die das Bauen teil nimmt, iſt auf die Notwendigkeit hingewieſen plätzen 61,8 Rpf. auf je 100 Mk, Steuerwert; älterer 1 des nationalſozialiſtiſchen Zeitalters auszeichnet, worden, von der Stadt her einen freieren Aſpekt zum Neuhausbeſitz 42 Pfg. für 100 Mk. Steuerwert; vom wird jetzt an die Neugeſtaltung Baden ⸗Ba⸗ Kurgarten zu gewinnen und einen ſtädtebaulich kla⸗ land⸗ und forſtwirtſchaftlich oder gärtneriſch genutz⸗ 3 dens herangegangen. Die liebliche Landſchaft des ren Uebergang und einwandfreie Beziehung zwi⸗ ten Grundͤbeſitz 106,2 Pfg. je 100 Mk. Steuerwert.— Oos⸗Tales wird als urſprüngliches Geſtaltungsele⸗ ſchen Geſellſchaftsbezirk und Bäderbezirk herzuſtellen. Sondergebäudeſteuer für je 1 Mk, des ſtaat⸗ 77 e n und Fremde, das Auch hierbei gilt es 1 Die alte und die junge Brücke 9 dee e bis 7000 Mk. 54,90 ihre Züge im Laufe der Jahrzehnte entftellt hat, wird 1 igen 5 5 Pfennig, über 7000 Mk. 47,93 Pfg.— Gewerbe⸗ 1 ausgemerzt. 0 e 855 Vergangenheit zu 1 5 Die beiden Masauer Brücken ſteuer Hebſatz allgemein 320 v. H. vom Steuer⸗ id Zier. Landſchaftliche Geſichtspunkte ſprechen vor allem Vordringlich für den Kurbetrieb iſt die. Photo: Reichsbahndirettion Karlsruhe. meßbetrag; Hebſatz für Zweigſtellen und Warenhäu⸗ . 95 Kurgarten mit. Man will ihn harmoniſch in 9 7 1 255 e i 5 416 1005 1„ e 7 5 en Zug d 8. 3 inf ein euen 0 5 a 1 8 e v. H. des Reichsſatzes.— Der Höchſt⸗ zwichen Gebäuden 17 5 1 100 0 bau auszubildenden Brunnenhalle, eine Raumfolge, Zur Bildung der Brückenrampen mußten auf der betrag der Kaſſenkredite, die zur Aufregerhaltug e ngeengt, daß 1 f f 5 rechten Rheinſeite ungefähr 1175000 Kubikmeter f„ 81 5 i Aung fremde, der heute etwa auf der langen Durchfahrts⸗ die die alte Trinkhalle, die erhalten bleibt, mit dem i) druf der Lin⸗ des Betriebes im Rechnungsjahr in Auſpruch ge⸗ rücken ſtraße hereinkommt, von den Kuranlagen kaum etwas jetzigen Kurhaus verbindet. Es handelt ſich hier um, 1 nommen werden dürfen, lauten auf 50 000. ienstt.. I bemerkt. Der ganze Kurgartenbezirk wird erweitert, den erſten Bauabſchnitt in Baden. beſteht, ungefähr 400 000 Kubikmeter. Dabei ſind die — die bisherige Fahrſtraße wird zur Parkſtraße. Der Anfang zu dem neuen Werden iſt getan mit für die Höherlegung des Bahnhofs Wörth nötigen* Worms, 2. April. Dieſer Tage fand in Krefeld f N Das Kurhaus Arbeiten an einer Erſatzſtraße zwiſchen Solms⸗ und Maſſen mit inbegriffen. In den beiderſeitigen Zu⸗ eine Sitzung des Hauptvorſtandes des Vereins Lin⸗ N ſelbſt, ein Bauwerk, das abgeſehen von den ſpäter Hohenlohe⸗Straße für die in Wegfall kommende Mi fahrtsrampen zu der Rheinbrücke bei Maxau muß⸗ ker Niederrhein ſtatt, wobei namens des Reichs⸗ vorgelagerten Glasterraſſen in den 120 Jahren ſeit chaelſtraße. In dieſen denkwürdigen Tagen erleben ten zehn größere Bauwerke(Ueber⸗ und Unterſüh⸗ wanderführers Pro. Werner(Breslau) der Ge⸗ 6 wir ſo den erſten Schritt zu dem wirklich groß z ü⸗ rungen) erſtellt werden, um Wege und Waſſerläufe ſchäftsführer des Reichsverbandes der Deutſchen ſeiner Erbauung ſich in ſeiner äußeren Erſcheinung wenig verändert hat, ſoll zum repräſentativen Mit⸗ telpunkt werden. Eine Flucht von neuen Räumen oll vorgelegt werden. Wiederholt und beſonders ſeitens des Reichsſtatt⸗ halters, der ebenſo wie Innenminiſter Pflaumer gigen Ausbau der weltberühmten Bäderſtadt. die im Laufe dieſes Jahres noch an das gewaltige Netz der Reichsautobahnen angeſchloſſen ſein wird. Deren Fortführung von Karlsruhe hierher iſt gerade mit dem Blick auf das neue Baden⸗Baden erfolgt, zu kreuzen. Die beiderſeitigen Brücken rampen lie⸗ gen im Zuge der Reichsſtraße Nr. 10. Die Rhein⸗ brücke ſelbſt hat eine acht Meter breite Fahrbahn zwiſchen den Hauptträgern, außerdem beiderſeits außerhalb der Hauptträger Radfahr⸗ und Gehwege. Gebirgs- und Wandervereine, Dr. Götz, ſprach. Er machte u. a. Mitteilung von der baldigen Schaffung des„Nibelungenweges“, d. h. einer Wanderſtrecke, die von Kanten über Worms ins Ungarland führen soll. den Menſchen mit Taten⸗ ein wirkſames, vertrauenswürdiges, ſeit drei Was fehlt Ihnen? Sie fühlen ſich ſonſt geſund, und doch fehlt Jynen etwas. Wie würden Sie ſonſt ſo miß⸗ geſtimmt, niedergedrückt, leicht entmutigt, freud: los und arbeitsunluſtig, kurz: nerpös ſein. Es fehlen Ihnen wahrſcheinlich die Betriebs⸗ ſtoffe, deren die Nervenzellen bedürfen, um Jahrzehnten bewährtes Nerven ⸗Nähr⸗ und Kräftigungsmittel und darum geeignet, Ihre Nervenzellen mit neuen Betriebsſtoffen aufzu⸗ füllen, zu kräftigen und zugleich Schlaf, Laune und Ausſehen zu verbeſſern. Bioeitin(das echtes, natürliches Ei⸗Leeithin enthält) iſt von .70 RM an in Apotheken u. Drogerien zu haben. luſt, Frohſinn und heiterer Sorgloſigkeit zu erfül⸗ len. Darum ſollten Sie BIO CTTIN Frſchöpſte Nerbenzele neh me n. Denn Bioeitin iſt uus 28 ö N Orucksechen fur 1 Hendel und Gewerde von det Druckerei Dr, Haas, f J,-8 —— Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe Sams tag, 2. April/ Sonntag, 3. April 1938 Der kommende Hand ballſonntag Voller Betrieb in der Gauklaſſe Allmählich gen ſich die Rundenſpiele in den Gauen ihrem Ende zen. Dieſes Jahr etwas ſpäter als ſonſt, aber bis die Endſpiele beginnen, werden doch alle Meiſter ermittelt Vier einige beſor einander: e bringt der kommende Sonntag, von denen Intereſſe beanſpruchen. Es treffen auf⸗ Sp Waldhof— T Ketſch TV Seckenheim TS Oftersheim Bf Mannheim— Ic Freiburg TV Weinheim— T Hockenheim Das Spiel des Meiſters muß an erſter Stelle genannt werden. In der Vorrunde haben die Waldhöfer in Ket ſch nur mit Glück gewinnen können. Es wird alſo an der Schießſtänden einen hochintereſſanten Kampf geben. Auf dem VfR⸗ Platz bei den Brauereien wird es gleich⸗ falls ß hergehen. Die Platzherren haben in ihren Letzten Spielen wenig Ehrgeiz bewieſen. An dieſem Sonntaag nun hofft man verſtärkt antreten zu können. Wenn alles klappt, ſteht Glück zur Verfügung und dann haben die Breisgauer wenig Ausſichten. In Secken heim muß Oftersheim antreten. Dieſes Spiel darf als offen bezeichnet werden. In Weinheim muß der Tabellen⸗ letzte antreten und hat in der Zweiburgenſtadt wenig Chancen, zu Punktgewinn zu kommen. Bezirksklaſſe Staffel 1. TV Leutershauſen oder Sp Schwetzingen In den beiden Staffeln der Bezirksklaſſe wollen wir uns dieſes Mal auf die Tabelle beſchränken, die über den Stand der Mannſchaften und den Rückſtand in den Spielen genaue Auskunft gibt. Am kommenden Sonntag ſpielen: T Ziegelhauſen— TW Leutershauſen TV 1846 Mhm.— TW Friedrichsfeld To Landenbach— Sp 98 Schwetzingen TV Viernheim— Germania Mannheim Staffel 2: Reichsbahnſportverein iſt durch Ziel Die Staffel iſt weſentlich günſtiger daran, als die erſte. Hier wurde einmal durch den Rücktritt von zwei Mann⸗ ſchaften die Abwicklung der Spiele beſchleunigt und dann haben auch hier die Vereine dem Spielwart weniger Mü⸗ hen gemacht. Es darf bei dieſer Gelegenheit einmal ge⸗ ſagt werden, daß die Klubs heute glauben wegen des Feh⸗ lens eines einzigen Spielers eine Spielabſetzung bean⸗ tragen zu können. Daß dies auf die Dauer nicht tragbar iſt, beweiſt die Staffel, die allerdings auch durch die Maub⸗ und Klauenſeuche ſtark in Verzug gekommen iſt. Am 3. April ſpielt: TV Handſchuhsheim— Kurpfalz Neckarau Kreisklaſſe Luſtwafſenſportverein in Führung In der Mannheimer Staffel der Kreisklaſſe iſt dieſe Woche menſchlichen Ermeſſens nach die Entſcheidung ge⸗ fallen. Die Flieger trugen gleich zwei Spiele aus. Am Sonntag ſtanden ſie der MT gegenüber und landeten, wie wir ſchon berichteten, einen knappen Sieg. Am Donners⸗ tag ſtellten ſich die Flieger dann nochmals zum Kampf Diesmal traten ſie auf der Sellweide an und hatten als Gegner den Polizeiſportverein. Die Gäſte taten ſich dabei ſehr ſchwer, um die Partie mit 10:13 knapp aber doch ver⸗ dient zu gewinnen. Mit dieſen beiden Siegern hat der Luftwaffenſportverein ſeine beiden ſchärſſten Gegner hinter ſich gebracht und kann getroſt dem weiteren Gang der Dinge enigegenſehen. Für den erſten Aprilſonntag ſind nachſtehende Spiele angeſetzt: TV Rheinan— MT Ty Edingen— Polizei Sp TV Brühl— Bf Neckarau TV Schwetzingen— Luftwaffenſportverein Jahn Neckarau— Jahn Seckenheim Frauen-Handball Im Frauenhandball verdient in erſter Linie der Start einer Mannheimer Auswahlmannſchaft gegen eine Städte⸗ vertretung Heidelbergs beſondere Erwähnung. Das Spiel findet in Heidelberg ſtatt und wird von ſolgenden Einheiten beſtritten: Mannheim: Schwing (Me) Reichardt Streit (B=(TV 46) Teubert Schwind Wolf (TW 46)(MT)(Poſt) Paſſet Geiger Wetzel Meſſeuzehl L. Haas (Bf)(Mei)(TV 46)(Poſt) K Gömmel Franza Nagel Klemm Schlötthauer (heim)('heim!(Univerſ.)('heim)(Kirchheim) Treiber Reinhard Dornſeif (78 Hiberg)(beide Kirchheim) Franenfeld Reinhard (beide Hoandſchuhsheim) Schikling (Kirchheim) Heidelberg: Neben dieſem Spiel, das mit einem Mannheimer Sieg enden ſollte, gibt es noch ein Spiel in der Pokalrunde, das die beiden Meiſter VfR und den Kreismeiſter FV Wein⸗ heim zuſammenführt. Die Mädels von der Bergſtraße haben in ſo imponierendem Stis ihre Meiſterſchaft gemacht, daß man auf dieſes Spiel wirblich geſpaunt ſein darf. Für den Verlierer ſteht dabei zudem nicht allzu viel auf dem Spiel, da man, die Unterlegenen der erſten Runde— die weiteren Mannſchaften greifen erſt am 24. in die Runde ein— unter ſich ſpielen läßt und dem Sieger dieſes Feldes nochmals gegen den anderen Sieger eine Chance gibt, Mannheimer Raoͤrennſport Der im vorigen Jahre vollzogene Zuſammenſchluß der beiden Radſportvereine Endſpurt und Opel hat ſich im Radrennſport in Mannheim beſtens bewährt. Wenn die neue Radſportvereinigung 1924 im vorigen Jahre auch mit der Abhaltung von Bahurennen weniger hervortrat, ſo lag dies an der Terminnot. In dieſem Jahre nun tritt die Raddſportvereinigung 1024 als erſte auf den Plan, umd war wird das er ſte Radrennen in dieſem Jahre in Mannheim ſchon am 18. April(2. Oſter feiertag) in würdigem Rahmen ſtarten, dem dann im Laufe des Som⸗ mers weitere Rennen auf Bahn und Straße folgen werden. Die Radſportvereinigung 1924 hat ſich zum Ziel ge⸗ ſetzt, hier in Mannheim den Radſport wieder auf die alte Höhe zu bringen, wie vor 20 Jahren. Und gerade bei Bahnrennen ſoll dies zur Geltung kommen. Die Vor⸗ arbeiten ſind ſchon im vollſten Gange. Mit altbewährten und beſonders hier beliebten Fahrern ſind Verbindungen angeknüpft worden, Aber auch kommende, vielverſpre⸗ chemde Talente, die hier noch nicht fuhren, ſollen dem rdſportfveundlichen Publikum Mannheims vorgeſtellt werden, damit ſich ein jeder ein Bild davon machen kann von der Fahrweiſe der einzelnen. Die zahlenden rad⸗ ſportfreundlichen Zuſchauer ſollen bei jeder ſportlichen Veranſtaltung auf ihre Koſten kommen und gern wieder auf die Phönixbahn zum Radrennen gehen. Der neue Vorſtand der Raoſportvereinigung 1924 ſetzt ſich nach der letzten Generalverſammlung wie folgt zu⸗ ſammen: Vereinsführer: W. Maier Mack, Stellver⸗ treter: K. Stahlmann, Schriftführer: E. Helm, Haſſierer: F. Fries, Sportwart: Eichels dörfer. Der Rugby⸗Club Verdun trägt auf ſeiner Oſterreiſe nach Frankfurt, wo er am 18. April gegen die Fünfzehn des SC Frankfurt 1880 antritt, noch ein Spiel auf deut⸗ ſchem Boden aus. Die Franzosen gaſtieren am 17. April in Heidelberg beim HR. Der Bfdi Mannheim muß die Reiſe zum Endſpiel gegen den Berliner SV 92 ohne ſeinen Torhüter Edelmann an⸗ treten. Ihn vertritt Vetter. Im Sturm wird voraus ſichtlich der frühere Käfertaler Fuchs als Halblinker wirken. Breslauwerber ſchreiben dem DRe Begeiſterung in allen Gauen des Reiches— Städte ſtiften Freiplätze In immer feineren Veräſtelungen zieht ſich das Netz der Breslauwerbung über die Gaue des deutſchen Vater⸗ landes, Aus den großen Städten kommen die Werber nun in die kleinen Landſtädtchen, in die entfernteren Gaue und in die weniger leicht erreichbaren Plätze. Mit unentweg⸗ ter Begeiſterung ſind dieſe Männer am Werk, zum Deut⸗ ſchen Turn⸗ und Sportfeſt Breslau 1938 aufzurufen und immer neue Kameraden zu gewinnen, die in den Tagen der großen Heerſchau deut stüchtigen ihre Ver⸗ bundenheit zu den Zielen de s beweiſen wollen durch ihre Anweſenheit in der Feſtſtadt Breslau. In regel⸗ mäßigen Berichten geben die Breslauwerber aus ihren Standplätzen Rechenſchaft über i Arbeit. Dieſe Berichte ſind dem DR eine Fundgrube eigener Art. Er erfährt einſach alles daraus. Er weiß, wie die einzelnen Veran⸗ ſtaltungen beſucht waren. Er erfährt es, wenn irgendeine Gemeinſchaft nicht ganz auf dem Poſten iſt. Aber dieſe Stimmen ſind in der Minderzahl. Immer neue Anmeldungen Die weitaus meiſten Berichte ſagen, daß die Breslau⸗ Begeiſterung draußen in den Gauen ſehr hoch geſtiegen iſt und daß immer neue Anmeldungen zu verzeichnen ſind. Walter Neuſel traniert für den Kampf gegen Foord In Hamburg⸗Rieſen hot der deutſche Schwergewichts boxer Walter Neu ſel ſein Trainingslager auf⸗ geſchlagen, um ſich auf ſeinen Kompf gegen den Engländer Ben Fvord vorzubereiten, der am(6. April in der Hanſeatenhalle in Hamburg ſteigen wird.— Walter Neuſel und ſein Trainer Runge Kurz belichtet in einer Trainingspauſe. Fußball— aus pädagogiſchen Gründen verboten Durch einen Erlaß des rumäniſchen Unterrichtsminiſte⸗ rtums iſt den Mittelſchübern jede Teilnahme an Fußball⸗ Veranſtaltungen verboten worden. Darunter fällt nicht nur jede aktive Betätigung, ſondern auch daß Zuſchauen bei Wettkämpfen. In der Begründung dieſes uns ſehr eigenartig erſcheinenden Evlaſſes heißt es, daß für das Verbot pädagogiſche Momente maßgebend ſeien. Der Ru⸗ mäniſche Fußballverband hat gegen das Verbot einen Pro⸗ teſt beim Unterrichtsminiſter eingereicht, wobei er ſich auf moraliſche, aber auch auf materielle Gründe, die gegen die Aufrechterhaltung dieſes Verbotes ſprechen, beruft. Gegen die Fußballwetten Auf einer Tagung des Nationalrates der Evangeliſchen Freikirchen in England richtete ein Redner, der Reverend E. Benſon Perkins, ſcharſe Angriffe gegen die Wettleiden⸗ ſchaft in England, insbeſondere gegen die Fußballwetten. 950 Millionen Pfund würden jährlich für Wetten in Eng⸗ land ausgegeben. Der Redner ſagte weiter, daß die Spiel⸗ leidenſchaft in dieſer Zeit weit größer ſei, als vor Jah⸗ ren. Es gäbe Bezirke mit vielen Arbeitsloſen, in dem die Betreffenden keine andeven Intereſſen als für Fuß⸗ ballwetten und Wetten auf Hunde und Pferde hätten. Die (Weltbild, Zander⸗M) Verſammlung faßte ſchließlich einen Beſchluß, in dem Maßnahmen der Regierung gefordert wurden, die ſich ins⸗ beſondere gegen die Fußballwetten wenden. Wer die Wettleidenſchaft der Engländer kennt, weiß von vornherein, daß hiergegen nicht viel unternommen werden kann. Deutſchland am ſtärkſten vertreten Für die Kanu⸗Weltmeiſterſchaften, die vom 5. bis 7. Auguſt vor Waxholm bei Stockholm ausgetragen wer⸗ den, haben 17 Länder 240 Teilnehmer gemeldet. Erfreulich iſt, daß Deutſchland mit dem ſtärkſten Aufgebot vertre⸗ ten iſt. Italiens Vorbereitungen für die Weltmeiſterſchaft Nachdem die Italiewiſche Fußballmeiſterſchaft am 1. Mai beendet iſt, werden bereits einen Tag ſpäter 22 der für die Fußball⸗Weltmeiſterſchaft in Frage kommenden Na⸗ bionalſpieler Italiens in Cuneo(Piemont) in einem Trai⸗ ningslager zuſammengezogen. Cunev ſoll auch Stand⸗ quartier während der Weltmeiſterſchaft bleiben, da es be⸗ ſomders günſtig liegt und die Spieler bei gewohnter Koſt und Lebensweiſe verbleiben können. Es wird wahrſchein⸗ lich im Rahmen der Mannſchafts⸗Vorbereitung ein Spiel gegen die polniſche oder jugoflawiſche Fußball⸗Nationql⸗ mannſchaft ausgetragen werden. Modell des Zentralflughafens Berlin⸗Tempelhof. Die erſten Bauabſchnitte ſind bereits vollendet! In emſigem Schaffen erſteht Hier der größte Flughafen der Welt! Auch dies ein Wert des Führers: Am 10. April: Dein Dank— Dein Ja! Einer der Werber, der von Oſt nach Weſt und von Süd nach Nord gezogen iſt, ſchreibt:„Die Beteiligung am Feſt wird noch viel größer werden, als wir es uns vorſtellen, denn in den kleinſten Gemeinſchaften finde ich immer wie⸗ — der Breslaufahrer! Faſching keine Konkurrenz Manchmal haben die Werber unvorhergeſehene Schwie⸗ rigkeiten. Den Sendboten Breslaus, meiſtens echten Schle⸗ ſiern, iſt die ſüddeutſche Fasnacht und der rheiniſche Fa⸗ ſching etwas völlig Unbekanntes. Sie wundern ſich, daß „die Menſchen hier Abend für Abend von einem Faſchings⸗ vergnügen zum anderen ziehen und dann können ſie ſchließ⸗ lich vor Müdigkeit kaum noch die Augen offen halten.“ So kam es, daß manche Werbeveranſtaltung während der Hochflut des Faſchings nicht ganz erſtklaſſig beſucht war. Und trotzdem berichtet der Werber:„Dies alles iſt nicht etwa der Begeiſterung für Breslau abträglich. Nein, durchaus nicht! Täglich aufen die Neuanmeldungen bei den Vereinen ein, obwohl hier der Faſching hohe Wogen ſchlägt.“ Für jeden, der ſüddeutſche und rheiniſche Verhält⸗ niſſe kennt, iſt dieſer letzte Satz eine Beruhigung und ein ſicherer Beweis für eine recht herzliche Anteilnahme aum Gelingen des Feſtes. Denn es will doch allerhand heißen, wenn einer im Trubel der Fasnacht nicht einma! ſein großes Feſt in Breslau vergißt, wo er doch ſonſt nur zu leicht ſogar ſeine— eigene Frau vergeſſen ſoll. Städte übernehmen Patenſchaften! Oftmals ſchreibt der Breslauwerber mit beſonderes Freude von dem Gewinn, den ein Zuſammenſein mit den „Offiziellen“ nach der Veranſtaltung noch bringen kann. Die Begeiſterung, nicht zuletzt für den Breslaufilm, iſt ſehr groß. Manch einem wird zudem zum erſten Made richtig klar durch die Worte des Vortragenden, wie groß und gewaltig die Aufgaben des Das ſind. Da⸗ rückt denn manch ein Bürgermeiſter an und geſteht dem Breslauwer⸗ ber, daß er ſich bisher leider gar noch nicht ſo eingehend mit dem Gedanken der gewaltigen politiſchen Aufgabe des DR vertraut gemacht habe. Auch das Feſt in Breslaz ſei ihm jetzt in ſeiner vollen Größe aufgegangen. Selbſt⸗ verſtändlich werde er ſelbſt auch nach Breslau fahren und — aus der Stadtkaſſe werden Freiplätze für Jugendliche geſtiftet, damit recht viele Breslaufahrer zuſammenkommen. Andere Städte ſchicken ihre erfolgreichſten Sportler auf Koſten der Stadt zum Deutſchen Turn⸗ und Sportfeſt und überall wird eifrig geübt und gearbeitet, damit ein guter Platz bei den Wettkämpfen herauskommt— oder vielleicht ſogar ein Turn⸗ und Sportfeſt⸗Sieg. Alle helfen mit: Partei, Wehrmacht und NS⸗ Formationen Bei der Vorbereitung der Breslau⸗Werbeveranſta tung gibt es Gaue und Kreiſe, die in einer vorbildlichen Art mit allen Stellen der Partei, der Wehrmacht und der For⸗ mationen zuſammenarbeiten und die damit den Beweis erbringen, daß im Reich die große Aufgabe des Das rich⸗ tig erfaßt und eingeſchätzt wird. An vielen Orten hat die Partei zum Beſuch der Werbeveranſtaltung aufgerufen und ihren Mitglieder den Beſuch verbindlich gemacht. Die For⸗ mationen haben ſich an den Vorführungen beteiligt und haben in ihren Reihen für einen Breslaubeſuch geworben,. HJ iſt an den Nachmittagen vor der Veranſtaltung in ein⸗ zelnen Städten im Propagandamarſch durch die Straßen gezogen und hat aufgerufen zum Beſuch des Breslau⸗ abends. Vertreter der Partei, Gauleiter und ihre Stell⸗ vertreter haben ſo und ſo oft ſelbſt das Wort ergriffen und haben zum Beſuch Breslaus aufgefordert. In Städten mit ſtarken Garniſonen haben die Wehrmachts⸗Angehörigen einen großen Prozentſatz der Beſucher geſtellt und durch muſikaliſche Beiträge zu einer beſonders feierlichen Umraßh⸗ mung des Werbeabends beigetragen. So ſehen wir alſn, daß in allen Reihen das Gedankengut vom„Volk in Leibes⸗ übungen“ lebendig zu werden beginnt und daß Bres dau, das große Feſt der großdeutſchen Leibesübung, eine mächtige und entſcheidende Etappe auf dem Weg dahin ſein wird. „Mein Mann ſpricht fließend polniſchl“ „Bitte höflichſt zu ermöglichen, einen Holländer oder einen aus Oberſchleſien bei mir einzuquartieren. Mein Mann ſpricht fließend polniſch und meine Tochter ausge⸗ zeichnet holländiſch...“ ſo ſtand auf einer der vielen Karten, auf denen täglich die Breslauer ſich bereit erklä⸗ ren, Quartiere für die Teimmehmer am Deutſchen Turn⸗ und Sportfest bereitzustellen. Die Gaſtfreundlichkeit der Schreiberin und die Sprach⸗ kenntniſſe ihrer Familienmitglieder in allen Ehren, aber ist es ihr bis jetzt tatſächlich ganz entgangen, daß das Turn⸗ und Sportfeſt in Breslau eine reine deutſche Angelegen⸗ heit iſt? Womit— dies nur ganz nebenbei bewieſen iſt, daß die Propaganda für Breslau immer noch— notwendig iſt. Großkampftag der Jechter⸗ mannſchaften im Rundenkampf Am Sonntag fällt de Entſcheidung, wer Kreismeiſter im Mannſchaftsfechten wird. Die erſte Mannſchaft des TV 46 Mannheim hat im Säbel und im Florett den Ditel du verteidigen. Die vergangenen Kämpfe haben gezeigt, daß bie einzelnen Mannſchaften im Kreisgebiet ihre Kampf⸗ ſtärke verbeſſert haben. Am Sonntag treffen Mannſchaf⸗ ten aus Weinheim, Heidelberg, Viernheim und Mannheim aufeinander. Heidelberg tritt erſtmals in das Hampf⸗ geſchehen in dieſem Jahre ein. Der Mannheimer Fecht⸗ elub hat eine gute Mannſchaft aufzuweiſen, welche mit guten Ausſichten in den Kampf geht. Nach den letzten Kämpfen zu urteilen, dürſte die Entſcheidung zwiſchen der erſten Mannſchaft des T 46 und dem Mannheimer Fecht⸗ club liegen. Es iſt jedoch nicht ausgeſchloſſen, daß auch Weinheim und die zweite Mannſchaft des T 48 lieber⸗ 3 bringen können. Der 3. April wird im Mannſchaftsfechten in ziehung einen ausgezeichneten 8. 1 Florett und Säbel gefochten wird und neutrale Hampf⸗ ge richts obleute aus Karlsruhe und Pforzheim zur Verfſt⸗ 7 5 ſrehen, lohnt es ſich wirklich, dieſe Kämpfe zu be⸗ n. Die Münchener Leichtathletikzeit ſieht n Wochen folgendes Programm vor: 3. Neil Erkundige, lauf; 24. April: 20⸗Km.⸗Laufen und 30 ⸗Km.⸗Gehen: 8. Mai Dahnſtaffeltaa im Dante⸗ Stadion: 16. Mal: Beginn der Kämpfe um die Deutſche Vereinsmeiſterſchaft. i Tech Ludwigshafen— Germ. Pfungſtabt nzige für den kommenden Sonntag im 250 Sibdweſt 1 Hand ball⸗Meiſterſchaftsſpiel, wurde abgeſagt, und wird zu einem ſpäteren Zeitpunkt neu angeſetzt. 5 Schleſien beſtreitet den Handball⸗ iſchen um den Adler⸗preis gegen Bayern 2 e zag in München mit folgender Mannſchaft: Hilſcher; Zeid⸗ ler— Müller; Kempo 1— Dr. Sollmann 28825 5 Reichies— Meinert— Ortmann Vorlob Sconſelh, räun reine mun ſofor alſo Räu! ten 1 5 D Deut desp refor die! gere ner ſen, rium ſche für ment Woh de a Räumungs Strisi im Kade eiae e bei Geschäfisräumen Neue Ma 5 5 fa bemerken hren unheimer? Zeitung/ Iſt hung des Mietver⸗ 1 ichs 5 eter bei Gericht eine Wohnungen im beſonderen Maße den wohnungs⸗ emeſſene Räumun f für die Aufgabe des politiſchen Zielen der Reichsregierung entſprechen. Mietraumes beantragen. Dies gilt ſowohl für Woh⸗ Das Reich iſt im übrigen noch in keinem einzigen nungen, wie für Wohnungen, die mit Geſchäfts⸗ Falle aus den übernommenen Bürgſchaften in An⸗ räumen verbunden ſind, ſowie ſchließlich auch für ſpruch genommen worden. Dies iſt mit ein Beweis reine Geſchäftsräume. Das Urteil, das die Räu⸗ dafür, ein wie hoher Sicherheitsgehalt der zweiten mungsfriſt gewährt oder verſagt, kann im Wege der Hypothek zukommt. Bei den reichsverbürgten Hypo⸗ ſofortigen Beſchwerde angefochten werden. Nicht theken handelt es ſich durchweg um zweite Hypo⸗ alſo durch Berufung, es ſei denn, daß nicht nur die bheken. Räumungsfriſt, ſondern das geſamte Urteil angefoch⸗ ten werden ſoll.) a 8 8 Kein Verlustvorirag für Einkünfie Vereinheiilichſe Bauforschung aus Vermiefung Die Deutſche Akademie für Bauforſchung, die Die erneut eingeführte Anrechnungsmöglichkeit Deutſche Akademie für Städtebau, Deutſche Verein für der eine Vereinbarung über Tätigkeit gere Zuſammenarbeit geſchloſſen. desplanung und der form haben untereinand die Abgrenzung ihrer ner zu einer Arbeitsgemeinſcha ſen, die unter Führung des 8 ſteht. Der Reich Akademie für Bauforſchung für Fragen des Städtebaues u menhängenden Fragen; den D Wohnungsreform als des Wohnungs⸗ und Durch dieſe Maßnahmen riu ſche 3350 Millionen Neichsbürgschafſen In einer Sitzung des Induſtrieabteilungen der Elnspeltige Kleinanzeigen bis zu einer Höhe von i100 mm je mm 851g. Stellengesuche je mmelg. Reichsarbeitsminiſte⸗ Sarbeitsminiſter hat die D Forſchungsſtelle Siedlungsweſens iſt eine weitere lichung der Bauforſchung erzielt worden. Siedlungsausſchuſſes Wirtſ Reichs⸗ und Lan⸗ Wohnungs⸗ und über eine en⸗ Sie haben ſich fer⸗ ft zuſammengeſchloſ⸗ find. eut⸗ als Forſchungsſtelle nd die damit zuſam⸗ eutſchen Verein für für Fragen anerkannt. Vereinheit⸗ Jahres 2 Wur lich hohe Inſtandſetzungen dafür können auf mehrere Forſtwirte). betrieb während der letzten beiden Jahre Einkünfte aus Vermietung gibt es alſo auch künftig keinen Abzug des Verluſtvortrages, mit⸗ hin keine Anrechnungsmöglichkeit des Verluſtes eines außergewöhn⸗ Aufwendungen N 50 111 117* Jahre verteilt werden. Nur die bei dem anderen Jahr. oder Hierbei daß nur die Verluſte aus Gewerbe⸗ gilt des Verluſtvortrages beim ſteuerpflichtigen Einkom ⸗ men gilt lediglich für buchführende Gewerbebetriebe (und für Land⸗ und Einſchränkung, die abzugsfähig Zweckgrundsſücke sehr begehri In Verbindung mit den großen Bauplänen, die der chaftskammern Düßſ⸗ und Städten nur Behörden vielen Nicht für eine Anzahl von Groß⸗ und Mittelſtädten und br der Ausführung ſtehen, iſt die Nachfrage nach neuem Büroraum in anhaltend. außerordentlich groß öffent⸗ G vuntags⸗Ausgabe zwecken 31 w 0 Das Angebot baren Obfekten Art iſt in den ˖ Betracht kommen den Orten i nur verhältni smäßig gering. Die Preiſe ſimd durch die Stop⸗Verordnung gebunden und bewegen ſich in angemeſſenen Grenzen. Unfermielzuschläge und Genehmigungspilichi Für Mietverträge, die nach dem 15. Oktober 1937 abgeſchloſſen worden ſind, gilt nach der Mietpreis⸗ verordnung, daß Mietzuſchläge für Untervermie⸗ tung nur mit Genehmigung der Preisprüfungsſtelle vereinbart werden können. Dies gilt ferner für alle zu beſtehenden Mietverträgen vereinbarten Untervermietungszuſchläge, ſoweit ſie nicht ſchon am 30. November rechtswirkſam vereinbart waren. Die Untermietzuſchläge gelten alſo, ſoweit ſie neu ver⸗ einbart werden, als Mieterhöhungen, die ohne Ge⸗ nehmigung der zuſtändigen Behörde unzuläſſig ſind. Kleinwohnungsförderung der Hypoihekenbanken Wie die Jahresabſchlüſſe der Hypothekenbanken erkennen ließen, haben ſich die Juſtitute in ſteigen⸗ dem Umfange der Finanzierung des Wohnungsbaues durch Hergabe erſtſtelliger und auch zweitſtelliger Hypotheken gewidmet; die letztgenannten wurden gegen Reichsbürgſchaften gewährt. Zur Förderung gelangten insbeſondere Klein⸗ und Volkswohnungen. Neben dieſer wichtigen Funktion der Realkredit⸗ inſtitute trat die Beleihung von Altbauten mehr zu⸗ rück, obwohl gerade die Hypothekenbanken trotz der knappen Pfandbriefverſorgung noch immer an erſter Stelle bei der Ausleihung von erſtſtelligen Hypothe⸗ Meine Anzeigen Annahmeschtub für die Mittag Ausgabe vorm. 8 Uhr, für die Abend-Ausgabe nachm. 2 Uh Sonniges Fremdenheim in Badſt.(württbg. Schwarzwald), 14 Zi. Bäder, Autohalle, gr. Gart., weg. Krankh. des Beſ. um 40 000/ bei 15 000% Anzahl. zu verkaufen. 5. Herget, Immobilien, Ludwigs⸗ burg, Paulinenſtraße 8. 2596 Bergstr. Landhaus-Villa 9 Zimm., Küche, Bad, Balkon, Zu⸗ behör, Heizg., 4200 qm Obſtgarten, maff. Seitenbau mit Garage, für 17000 M. zu verkaufen.— Ein⸗ u. 1 0 08 5 in allen Größen, mod. 3⸗ deZimmer⸗ ⸗Wohng. durch Nu d bert, Immobilien, Alen Erba ch Heſſen). nder Bergstraße 1071 Landhaus Diele. 4 Zümmer. Balkon. Hüche. Badesimmer.2 HMausardenzimmer. Garten zu verkaufen. Preis: Ak. 11 500—, Ansahl. Ak. 8 7000— Treuhandbüro W. 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St. Louis“ Das Leben an Bord ist eine Freude ee 3 Dinge machen die rue Wirksam Wunſch nach augrundſtücke ſte Zulaſſung neuer Pfandbriefemiſſi vielfach bei den Inſtituten laut; er d g auch mit der Aufgabe der Kleinwohnun 1 begrün⸗ 55 Von beſonderer Bedeutung für Pfandbrief⸗ narkt und die Pfandoriefſicherbeſt iſt die Feſtſtellung de er Kreditinſtitute, daß die. des Grund⸗ beſitzes, insbeſondere des ſtädtiſchen Mietwohnhauſes, ſtändig Fortſchritte mache, 1 5 aß die Sicherheit der ausgeliehenen Hypotheken weiter geſtiegen ſei. zeige ſich beſonders auch in dem Rückgang der rück⸗ ſtändigen Zinſen. 82 Daus Stadibaupläne und Grundstücksmarkf Von den in der Schwebe befindlichen Stadthbau⸗ plänen wird in den davon berührten Städten natur⸗ gemäß auch der eee betroffen. Die be⸗ vorſtehende Neu geſtaltung ganzer Stadt⸗ teile hat einerſeits zur Steigerung der Nachfrage, insbeſondere auch nach Zweckgrundſtücken, geführt. Andererſeits macht ſich noch hier und da eine gewiſſe Zurückhaltung bemerkbar, da die Auswirkungen der neuen Pläne ſich zur Zeit noch nicht überall über⸗ ſehen laſſen. Hinzu kommt die jetzt unmittelbar be⸗ vorſtehende neue Steuerreform für die Grundſtücks⸗ beſteuerung. Auch deren Auswirkungen laſſen ſich noch keineswegs in allen Fällen überſehen. Hieraus erklärt ſich eine gewiſſe Stockung in den Umſätzen, obwohl Verhandlungen über Verkäufe und Käufe in reichlicher Zahl geführt werden. Wahrſcheinlich wird ſich erſt in den nächſten Wochen und Monaten Bild am Grundſtücksmarkt wieder klarer ge⸗ ſtalten. Nur am Markte der Landhausgrundſtücke zeigt ſich aus jahreszeitlichen Gründen ziemlich all⸗ gemein eine Steigerung des Umſatzes. Ange⸗ bot an marktgängigen Objekten bleibt dabei knapp. das Das Papier, Schrift und emwandfreier Druck. In diesen Fragen sollten Sie stets dem Rat des erfahrenen Druckers folgen. 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April 1938 Beilage der Neuen Mannheimer Zeitung Jer Untensee i Hecle Die Unterſeelandſchaft mit ihren Vubkanber⸗ die man nicht zu Unvecht mit Griechenland verglichen hat, rückt immer ſtärker in den Blickpunkt der Reiſeluſti⸗ gen, Inſeln und Halbinſeln, gen und Erholungſuchenden. Das Tor Unterſee iſt das markante alte Scheffelſtädtchen wo man in Verbundenheit mit der Radolfzell, reichlich belohnt. Der Rundblick Friedhof beim Kirchlein übertrifft alle Er weitet das liebliche Bild von Rado großartigen Hintergrund der Hegauber uns überraſchend den Blick nach S zum Natur, abſeits vom Lärm und Autogeratter, Stromlandſchaft des ſich wieder gevade jetzt zur Blütenzeit glückliche Ferien⸗ genden Sees. Jenſeits ſäumen klein tage genießen kann. Auf Oſtern wird von Schweizer Ufer bis hinunter nach Ste unſerer Stadt aus ein Blüten⸗Sonderzug nach Wir bringen aus dieſem Anlaß den nachfolgenden Stimmungs⸗ Radolfzell geführt werden. bericht: Als die 7 Schwaben an den Bodenſee schwiegen ſie vor Staunen und lugten ſich ſchier die Nur der Blitzſchwabe ſagte ein über das So ähnlich geht es einem Augen aus. andere Mal:„Potzblitz!“. auch heute noch bei der Reiſe vom Hegau herab ſee⸗ Silhouette des Doppelturmes des wärts. Wenn kurz vor Radolfzell der See im glit⸗ Münſters ſichtbar, untermalt vom 2— 2 5. as Shoa zernden Spiel der Sonne auftaucht, wird es ſtill, und des Oberſees. kirchen, die ehrwürdigen der älteſten Kultur am See. Darüber lich bergan zum Horner Kirchlein. Der vom zum Rhein verjün⸗ Ueber dem Dorfſaum am Ufer reiht ſich auf den wal⸗ Rebgärten und kleinen Häuſern um die drei Inſel⸗ Vor tauſendjährigen dunſtigen Anſtieg wird ſich ſchon dunkles Blau. Die idylliſchen Erwartungen. der Landſchaft. [fzell mit dem Wir fahren an der unve ge und ſchenkt Mettnau entlang. Auf der üden auf die bank fallen flötend und Seeſchwalben flitzen über da e Dörfer das in am Rhein. einer kleinen Bucht Weſten vor der kreuzen ſinkenden So digen Höhen die koſtbare Schloßkette von Caſtell, umriſſen der dunkle Twiel. Wolfsberg, Arenaberg, Salenſtein, Mammerm. Auf zer Ufer liegen im letzten S der Höhe erſcheint die ſanft aus dem See ſteigende aus der klaren Abendluft die kamen, Reichenau wie ein heiteres Spiel aus Obſt⸗ und Alpen herausgehoben hat. Radolfzeller auf, uns am Zeugen die erſten Lichter wird die zarte Nonſtanzer Blau See ſchon in ein ſamtenes erſte Tag am See— er unſerer Wa fließende Fläche rgleichlichen des Sees ſpiegelt die ſchier unendliche Farbenharmonie Halbinſel vorgelagerten Sand⸗ s Waſſer. Aus Röhricht kommt der Ruf einer Rohrdommel. wilde Schwäne. nne ſteht jetzt trillernd Brachvögel ein. dem Vor Im ſcharf Die Höhen am Schwei⸗ trahl der Sonne, rotgoldene Krone Ufer flammen 1 herrliche die der ſchon und wie wir die Mole zur winkeligen, alten Stadt zurückgehen, ſind Berge und Dunkel verſunken. Erfüllung Sehuſucht und neue Verheißung für mor⸗ Der jeder lugt ſich, wie die 7 Schwaben, die Augen aus, Zwiſchen Licht und Abend, in der ſchönſten Stunde gen, für übermorgen und manchen Tag mehr, wo denn jeder empfindet etwas von dem ſchönen Wort am See, ſteigen wir hinab zur Ueberfahrt nach uns„die Seele ſo weit wird, wie ſein lichter Spie⸗ Geibels:„Du Stück vom Himmel, das, ins ſchönſte Radolfzell. An den wildigen Uferrändern ſammelt gel“ Tal herabgeſunken, ewige Friſche weht“. Nach der Bahnfahrt ſchenkt„der Gang in den See“ auf der 97 7 7 wundervollen, baumbeſäumten Radolfzeller Hafen⸗ Die Bergſtraß mole das erſte weite Gefühl deſſen, was unſer 2 I Wie Er wartet:„Ferien am See!“ Unwiderſtehlich hat ſich die Bergſtraße einen her⸗ leuchten, dann beginnt die Sonne ihr herrliches Von dieſem einzigartigen Auslug geſehen, vor uns, breites, gewaltiges Bergmaſſiv: ſich der Bergwald in den See ſenkt, muß ger Münſters hin überſchauen. Bei einer boot, das ſich anſchickt. eben zur Fahrt hinüber nach der alte Stadt Radolfzell am Ufer liegt. figen Moosried der Aachmündung zur Aus dem die Zeller Bucht begrenzend, ein behäbig der Schienerberg. Vom Turm des Kirchleins auf der Anhöhe, mit der man den ganzen Unterſee bis zur Oberſeepforte des Konſtan⸗ ſolchen Verlockung ſind wir ſchnell auf dem leichten Motor⸗ Ein Stück draußen im See ſehen wir erſt, wie geſegnet und im wahrſtenn Sinne gewachſen die Linken und auf dem lieblichen Eiland der Mettnau ſteigt ſie eng ge⸗ liegt ſchaften erobert. Dieſe wohl deſſen Fruchtbarkeit berauſcht. tiſch die Landſchaft: Burgen und Schl digen Bergen, freundliche Städte und Höri gelehnt an die Hänge der ſchil« voll kindlicher Naivität, in der Art, Schätze darbietet, iſt jetzt von den Frühlings überſchüttet. drängt an, um das Gewirr ihrer Türme und hohen Giebel mit dem ſchlanken Turm ihres und Ueberlingerſee ſchiebt. In ſeinen einſamen Wäldern birgt ſich der ge⸗ eimnisvolle Mindelſee, den ſeltſamerweiſe die 1002 Münſters krönen. Gegen Norden ſchützt ſie der Bergwall des Bodan, der ſich wie ein Waldkamm zwiſchen Unter⸗ Dieſer Frühling an der ein Irgendwer, voller Zauber der den D Bergſtraße Natur. Wenn in Frühlings. Ja, ſögar wer durch die vorragenden Platz im Kranze der deutſchen Land⸗ verhältnismäßis Strecke zwiſchen Heidelberg und Darmſtadt darf man ohne Uebertreibung einen großen Garten nen⸗ nen. Einen Garten, deſſen Mannigfaltigkeit entzückt, Lieblich und roman⸗ Berge knapp vor der grü⸗ nen Ebene, die bis zum Rheine hinüber ſich Hehnt. Dieſes Bild einer naturhaften Innigkei er iſt tatſächlich wie ein geheimnis⸗ 5 Deutſchlands der Schnee noch knirſcht, der wind noch winterlich pfeift, dann leuchten ſchon an der Bergſtraße die erſten Fackeln des erwachenden kleine vänder nenſauge, Kuckucksblumen, Hu Fleiſchblumen. In den Gärt rot, gelb und blau, öſſer auf wal⸗ ſen zittern an Städtchen, an⸗ ſonnigen Plätz ſichblüten wie ein ſeiner zieht, der Winterſaat, der Wieſen ur emporpdrängt. Wenn der Kelch net und der Baum zu einem Leuchter wird; wenn in den Feuerdopn, türkiſche Kirſche, ſythie, Pf der anſtecken. it, dieſes Bild wie es ſeine Wundern des — er iſt nicht vielen Gegen⸗ Nord⸗ prunken mit ihren neugrüner Müfter Sonne iſt Faſtlos. ſtillen Täler ger wipd dieſe Pracht, wenn das blühten Kätzchen an den Weiden, tflattiche, en ſind Hie en. Voller und ud Raine Werk. Da ſind hald die Wieſen und Raine, die Wald⸗ und Hecken überſät von den jungen Blüten der Veilchen, Primeln, Anemonen, Ehrenpreiſe, Bie⸗ Maßliebchen, K rokuſſe, aufgebrochen, und gelbe Narziſ farbi⸗ zarte Roſa der Pfir⸗ Hauch die Berghänge über⸗ wenn nach einem warmen Regen das Grün wo llüſtig ſich der Magnolie ſich öff⸗ weißrot flamme Bergſtraße Buchs, Mahonie, For⸗ effenſtrauch und Cydonje ihre Blütenklei⸗ Dann baumeln ſchon längſt die ver⸗ die Trauerweiden und alle Geſt väuche ſtpecken die erſten grünen Spitzen aus. Was vermögen ein paar Härten der 1 Schleiern, nden jährigen Oberſeewelſe bevölkern; trutzig erhebt ſich des Odenwaldes weſtwärts wandert, in rauher Berg⸗ kalte Tage! Die Bergſtraße hallt 1 von dem daneben das alte Waſſerſchloß Möggingen. Von luft und an vielen Fetzen Schnees vorbei, der traut fröhlichen Lärm der Lerchen, Finken, Meiſen, Am⸗ Nordmeſten aber bricht nun in das Radolfzeller dem Auge nicht, wenn er ſchon in den warmen Tagen mern, Rotkelchen, Pieper und it Zalpe. Die Landſchaftsbild die ganz farbenüppige, fruchtbare des März die blühenden Mandelbäume an der Berg⸗ Störche klappern ſchon in den Neſtern, und die 87 des Hegaus. Da lugt die Feſte Homburg, ſtraße bei Weinheim, Heppenheim, Bensheim, Aner⸗ Schwalben durchpflügen die Luft. F 0 N 5 r Pracht 9 5 ſie ſich wundervoll vom Blau immer wieder aufruft zum Geſundwerden an den wiel aus bergſtolzer Hegauweite, der König den ragenden Baſaltbergen, die wie Wächter die fleißigen Dörfer mit ihren Aeckern, Wieſen und Gärten geſetzt ſind. Indeſſen ſchauen ſchon die grünverſteckten Fiſcher⸗ dörfer der Höri zu uns herüber und vor uns ruht Unſer Boot legt Von da geht es gemäch⸗ der Inſelgarten der Reichenau. beim Höridorf Iznang an. unter des iber Silberband des Rheines die Türme wigshafen glänzen: er iſt das Märzſonne. Wenn die erſten Mandelblüten an Himmels ab, von einem unendlichen, Frühlingshimmel mit einer Luft, ſo rein und klar, daß die Berge der Haardt ganz nahe rücken und am ſteine von Oppenheim, Worms, Mannheim, Zelt einer ſtrahlenden zarbblauen Quellen der Natur, und Scho rn⸗ Lud⸗ Schrieshe burg bei bei Heppenheim, i m, Weinheim, das A die terbacher bei Auerbach, das Alsbacher Schlößchen, Frankenſtein bei Ebe den Hängen r ſta dt. 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Laßt uns hinſetzen in das frühlingsjunge Grün der Gbene zu dem erſten Frühling sblu menſtrauß, über uns trillernde Lerchen, überflutet von der Sonne. Wir fühlen das Blut der brodelnden Erde, wir löſen alles Schwere auf in dem berückenden Rauſch des Frühlings. Emſig bauen die Vöglein ihre Neſter, die Haſen hoppeln tber die braunen Aecker, und Pflüge blitzen in der Sonne. Kirſchen⸗, Aepfel⸗ und Birnbäume, ſie er⸗ warten ein paar warme Nächte, um ſich fröhlich und Mandeln, Pfir⸗ einzufügen. Die Ränder der Bäche werden voller und weicher im ſchwelleunden Grün, und über dem Wald flimmert der braunrote Schimmer aufbrechender Knoſpem Bald werden die erſten grünen Flecken auf dem wel⸗ ligen Meer der Wälder des Odenwaldes ſchaukeln. Bergſtraße und Frühling, das iſt ein Begriff. Immer wieder muß man Fremden dieſe ſeltſame Laune der Natur erklären, wenn ſie auf der alten Bhüten reigen der und Kaſtanien mutvoll in dem ſiche, Aprikosen Völkerſtraße gegen Norden oder Süden fahren. 5 winterlichen Landen kommend, nimmt is eine ſtpahkende Frühlingslandſchaft gefangen. Sie ſchmücken die Fahrzeuge mit Blüten zeigen d verlaſſen die Bergſtraße, um in die Nachbarländer die erſten Frühlingsboten zu bringen. Aber in ihrer Erinnerung bleibt tief die blühende Bergſtraße als eine Landſchäft, die in ihrem Aufbau mit der an waldige Berge anprallenden Ebene zu einem fpucht⸗ baren Tummelplatz aller Triebkräfte der Natur wie geſchaffem iſt. Dazu die Kette der Burgen, die das ganze Land großartiger macht, und der reiche Kranz freundlicher und ſchmucker Städtchen faſt erdrückt von der fruchtbaren Natur ihrer Gärten, Aecker, Wieſen und Weinberge. Und all dies jetzt übergoſſen von ſchaukelnden und lachenden Blüten der Bäume, Sträucher und Blumen. Ueber allem aber, gleichſam wie ein goldenes Netz, die Sonne mit warmen, flammenden Strahlen! Hans Holzauer. für den Kenner! Blüten- Sonderzug am 15. 8 2 Näheres: Mannheimer Nelsebllre, 5 8. Fine genflegte Saststätte wird dch. regelmäßig erscheinende Empfehlungsanzeigen in der Neuen Mannheimer Teitung Gäste gewinnen! Oden walel eee Besuchen Sie das schöne im Herzen des Beerfelden gts 1421 e 500 m hoch. mit seinem herrl. am Waldrand geleg. Schwimmbad, seinen prachto. Spastermegen l. Paub- 1 Nadelwald. dem Galgen. dem 12.Röhrenbrunnen usw. Sisenbahnstafion und Omntbus-klaltestelle. 8 rospekte durch NA und Bürgermeisterei. Hotel„Traube? Kaffee und Hotel, Schwanen“ 8 1—Sentr. 8 1 warm. u. Wo finde teh Wit klloh K Ihach 00 Ruhe und dhe und Erholung? 4..“ idegler, ruh., ſonn. Lage, gegen⸗ Pens. Pens. Sahl über dem Leininger Wildpark, Wald⸗ nah, ſtaub⸗, lärm- u. ſchnakenfrei. Gute Bahnverbindung mit Mannheim Poſt i. Hs. Penſion 3,20 RM. 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Schwarzwald. sellin Kur gebiet d. Feldbergs.(t N„Zum Sternen“ neu erbaut. 3 wiese. 9 h gratis. Penslon ab.50 KN N 0 599 541 14 Seite/ Nummer 155 Neue Mannheimer Zeitung Sountags⸗Ausgabe Samstag, 2. April/ Sonntag, 3. April 1938 .* Br Die Schriftleitung übernimmt für die erteilten Auskünfte nur die preßgeſetzliche Verantwortung. Allgemeines Beihilfen.„Können Sie mir über die neuen Be⸗ ſtimmungen über Eheſtaudsdarlehen und Kinderbei⸗ hilfen genaue Austunft geben?“—— Zu dem jüng⸗ ſten Ausbau der Gewährung von Kinderbeihil⸗ fen an kinderreiche Familien und der Ein⸗ führung von Ausbildungsbeihilfen hat der Reichsfinanzminiſter Einzelheiten geregelt. Danach ſollen die beſonderen Arbeitsgebiete von Eheſtands⸗ darlehen und Kinderbeihilfen bei den Finanzämtern ſtärker beſetzt und auch bei den Oberfinanzpräſiden⸗ ten beſondere Sachgebiete für Eheſtandsdarlehen und Kinderbeihilſen eingerichtet werden. Damit ſind die deutſchen Steuerbehörden die einzigen in der ganzen Welt, deren einzelne Sachabteilungen nicht lediglich auf die Einnahme von Steuergeldern ausgerichtet ſind, ſondern bei denen es ſogar wichtige Abteilungen gibt, die beträchtliche Mittel laufend als Beihilfen auszahlen. Die Entſcheidung über Anträge auf Ge⸗ währung von Freiſtellen und Ausbildungsbeihilfen überträgt der Miniſter dem Oberfinanzpräſidenten. Die erweiterten laufenden Kinderbeihilfen werden unabhängig von den bisherigen laufenden Kinderbei⸗ hilfen gewährt. Erweiterte laufende Kinderbeihilfen können alſo vom öͤritten mitzuzählenden Kind ab ge⸗ währt werden, gleichgültig, ob die Familie für ein fünftes oder weiteres mitzuzählendes Kind noch lau⸗ fende Kinderbeihilfen erhält, Die Gemeinden dür⸗ ſen die Gewährung von Kinderbeihilfen nicht benutzen, irgendwelche Bezüge, die ſie gewähren, zu kürzen oder irgendwelche Anträge durch Hinweis auf die Kinderbeihilfen abzulehnen. Wenn die Wirtſchafts⸗ führung der Eltern nicht einwandfrei iſt, kann die Kinderbeihilfe auch in Teilbeträgen ausgezahlt wer⸗ den. Die laufenden und erweiterten laufenden Kin⸗ derbeihilfen und Ausbildungsbeihilfen ſind einkom⸗ menſteuerfrei. Die neuen Ausbildungsbeihilfen werden unter beſtimmten Vorausſetzungen gewährt. Es müſſen mindeſtens vier Kinder aus der Ehe her⸗ vorgegangen ſein und zur Zeit der Antragſtellung leben. Eine Witwe aber, eine alleinſtehende oder eine geſchiedene Frau gilt auch dann als kinderreich, wenn ſie weniger als vier Kinder hat. Bei Prüfung der Frage, ob der Unterhaltsverpflichtete ſelbſt die Ausbildungskoſten tragen kann, darf nicht kleinlich verfahren werden. Im übrigen werden beim Beſuch non mittleren und höheren Schulen gewährt: Bei⸗ hilfen für das Schulgeld, oder Beihilfen für die o ſten der Lebenshaltung des Kindes, oder Beihilfen eee ban Lehrmitteln. Dieſe Bethil⸗ fen kühnen auch nebeneinander gewährt werden. Der A A, Ausbildungsbeihilfen für höhere und mittlere Schulen iſt bis zum 1. März jeden Jahres bei der gewünſchten Schule zu ſtellen, 1 R.„Wann und wo wurde in Deutſchland ab⸗ geſtimmt?“—— In Deutſchland gab es folgende Abſtimmungen: Die Abſtimmung in Marienwerden erfolgte am 11. 7. 1920. Es handelte ſich um den Re⸗ gierungsbezirk Allenſtein, den Kreis Oletzko, Teile des Kreiſes Neidenburg, der Kreiſe Marienburg, Marienwerder, Roſenberg und Stuhm. Das Ergeb⸗ nis war folgendes: Oſtpreußen: 363 209 Stimmen — 97,5 v. H. für Deutſchland, 7986 Stimmen S 2,5 v. H. für Polen. Weſtpreußen: 96 894 Stimmen= 93 v. H. für Deutſchland, 7947 Stimmen— 7 v. H. für Polen. Dieſe Gebiete blieben bei Deutſchland. Die oherſchleſiſche Abſtimmung erfolgte am 20. 3. 1921. 790 348 Stimmen= 62 v. H. für Deutſchland, 497 747 Stimmen ⸗ 38 v. H. für Polen. Entgegen der Be⸗ ſtimmung des Verſailler Vertrages ſetzte der Oberſte Rat auf Grund eines Gutachtens des Völkerbund⸗ rates eine Teilung feſt, wodurch ſaſt ein Drittel der Gebiete und faſt die Hälfte der Bevölkerung Ober⸗ ſchleſiens an Polen kam. Die Abſtimmung in Schles⸗ mig fand am(4. 3. 1920 und am 10. 2. 1921 ſtatt. Zone l: 25329 Stimmen= 24,9 v. H. für Deutſch⸗ land, 75431 Stimmen= 74,2 v. H. für Dänemark, 882 Stimmen= 0,9 v. H. ungültig. Zone 2: 51724 Stimmen= 80 v. H. für Deutſchland, 12 800 Stim⸗ men= 20 v. H. für Dänemark. Zone 1 fiel an Dänemark, Zone 2 an Deutſchland. Die Abſtim⸗ mung im Saargebiet erfolgte am 13. 1. 1935. Von Abſtimmungsberechtigten ſtimmten 528 005 ab, darunter 47719 für Deutſchland, 46 513 für den Des Osterspasiergangs ⁊æ weite Folge ie/ Status quo und 2124 für Frankreich; 2249 Stimmen waren ungültig. E. G.„Wann war der Führer Adolf Hitler in Mannheim?“ Der Führer ſprach am 23. No vember 1928 und am 5. November 1930 in Mann⸗ 725 heim. S. S. Iſt Ihnen bekannt, warum wir hier im äußeren weſtlichen Teil des Almengebiets keinen An⸗ ſchluß an die Straßenbahn bekommen, oder ob Aus⸗ ficht darauf beſteht?.. Als große Tierfreundin möchte ich gerne Niſtgelegenheit für die Vögel ſchaf fen. Müſſen dieſe Niſtkäſten unbedingt hoch hängen oder kann man dieſe auch an jungen Bäumchen an⸗ bringen? Und welche Vögel werden da am beſten heimiſch, Meiſen, Stare oder Rotſchwänzchen?— Welche Pläne die Straßenbahnverwaltung hat, iſt uns nicht bekannt. Wenn die Möglichkeit des weite⸗ ren Ausbaus beſteht, wird die Straßenbahnverwal⸗ tung ſchon rechtzeitig Vorkehrungen treffen. Niſt⸗ gelegenheiten für Vögel laſſen ſich überall anbringen. Wir empfehlen Ihnen, ſich in einer Buchhandlung ein Buch über Niſtgelegenheiten und Anfertigung von Niſtkäſten zu kaufen. Frau S.„Seit 8 Jahren gibt es jedes Jahr Streit, wenn ich mit meinem Mann in Urlaub gehen will. Ich habe noch 2 Schwägerinnen im Alter von 44 und 48 Jahren, welche unverheiratet ſind. Mein Mann ſoll jedes Jahr ſeine beiden Schweſtern in Urlaub fahren und ich ſoll zu Hauſe bleiben. Vor 2 Jahren bin ich zu Hauſe geblieben, damit die Sache endlich einmal erledigt ſein ſollte. Aber meine Schwägerinnen kommen nach wie vor jedes Jahr und ſagen, daß ich zu Hauſe bleiben ſoll oder mei⸗ nen Urlaub allein verbringen möge. Mein Mann will mich aber mitnehmen und ſagt, wir fahren dann eben mit dem Zug, damit ſich meine Schwägerinnen und meine Schwiegermutter nicht nach uns zu rich⸗ ten brauchen. Ich ſehe nun nicht ein, daß ich als ver⸗ heiratete Frau zu Hauſe bleiben ſoll. Da habe ich beſtimmt doch einmal zuerſt das Recht, mitgehen zu dürfen. Dieſes Jahr ſoll mein Mann und ſeine Mutter fahren und mein Schwager und ſein Mäd⸗ chen. Was ſoll man da machen, daß ein größerer Streit verhütet wird?“—— Wenn Ihre Schwieger⸗ mutter und Ihre beiden Schwägerinnen verlangen, daß Ihr Mann dieſe mit dem Auto in Urlaub fährt und Sie zu Hauſe bleiben ſollen, ſo finden wir das ſchon— gelinde ausgedrückt—, reichlich merkwür⸗ dig. Es iſt doch ſelbſtverſtändlich, daß Sie als Ehe⸗ frau in erſter Linie ein Recht darauf haben, mit in den Urlaub genommen zu werden. Ihre Schwieger⸗ mutter und die Schwägerinnen können nie verlan⸗ gen, daß nur ſie in Urlaub mitgenommen werden. Sollten die drei Frauen auf gutes Zureden keine Vernunft aünehmen, ſo muß Ihr Mann ihnen ein⸗ mal ſo eindeutig ſeine Meinung zum Ausdruck brin⸗ gen, daß ein ſöſch merkwürdiges Verlangen nicht mehr geſtellt wird. L. S.„Bekommt Mannheim eine künſtliche Eis⸗ bahn im Friedrichspark? Wenn ja, wann wird ſie ihrer Beſtimmung übergeben? Iſt mit ihrem Bau ſchon begonnen worden?“— Die Kunſteisbahn wird im Friedrichspark errichtet werden. Man rech⸗ net damit, daß mit dem Bau ſchon in der nächſten Woche begonnen wird, ſo daß die Anlage Ende die⸗ ſes Jahres erſtellt iſt. E. K.„Ein Volksſchüler, der nach ſeiner Schul⸗ entlaſſung anſchließend die höhere Handelsſchule be⸗ ſuchte, hat die Abſicht, den Beruf eines Chemikers einzuſchlagen. Welche Vorbedingungen ſind hierzu zu erfüllen? Reicht obengenannte Schulbildung, um Laborant zu werden?“—— Wenn der junge Mann Ehemiker werden will, muß er das Abitur und das vorgeſchriebene Hochſchulſtudium zurückge⸗ legt haben. Laborant kann er auf alle Fälle werden. H. B.„Ich ſtehe heute im 30. Lebensjahr und bin als kaufmänniſcher Angeſtellter tätig. Gerne möchte ich den Gärtnerberuf erlernen, und zwar nicht in langjähriger Lehre, ſondern ſchnellſtens. Vielleicht käme eine Gartenbauſchule in Betracht. Wenn möglich, geben Sie mir bitte Ihre Anſicht und Ihren Rat bekannt. Vielleicht können Sie mir Angaben über einige gute Schulen dieſer Art, mög⸗ lichſt Nähe Mannheim, allenfalls in Baden, machen?“ —— Es wird kaum möglich ſein, daß Sie ohne eine orönungsmäßige Lehre Gärtner werden können. Wir empfehlen Ihnen, ſich mit der Berufsbera⸗ tungsſtelle des Arbeitsamtes in Verbindung zu ſetzen. Frau L. M.„Mein Sohn hat die Oberſekunda⸗ reife und möchte Inge r werden. Wie iſt die Laufbahn? Da ich Witwe und nicht die Mittel dazu habe, möchte ich anfragen, ob ich Stipnedien bekommen kann und wohin ich mich wenden muß?“ Wenden Sie ſich an das Sekretariat der In⸗ genieurſchule Mannheim, das Ihnen genaue Aus⸗ kunft über die Laufbahn uſw. geben kann. H. Z.„Wie vertreibt man den Maulwurf?“—— Den Maulwurf vertreibt man, indem man Lappen in ſeine Gänge führt, die mit Heringslake, ſtinken⸗ dem Tieröl, Obſtbaumkarbolineum, Petroleum u. a. getränkt ſind. Durch Eingraben von Drahtnetzen rings un die ſchützenden Beete kann er auch fern⸗ gehalten werden. In Miſtbeeten wird der Boden mit ſolchen Netzen ausgelegt. Man kann das Tier leicht fangen, indem man es beim Aufwerfen ſeiner Haufen mit einem Spatenſtich aus der Erde hebt. F. O.„Kann Sägemehl als Dünger verwendet werden?“—— Sägemehl kann nicht als Dünger vepwendet werden. Da es keine Nährſtoffe enthält, iſt es vollkommen wertlos. Sägemehl übt auf den Boden keine lockernde Wirkung aus. L. K.„Ich habe gehört, daß Rezepte für die Her⸗ ſtellung von Bohnerwachs käuflich zu erwerben ſind. Können Sie mir diesbezügliche Ad veſſen angeben?“ —— Anſchriften dieſer Art ſind uns nicht bekannt. Meer.„Wo befindet ſich die tiefſte Stelle des Meeres?“—— Die tiefſte Stelle im Ozean iſt die ſogenannte Emdentiefe im Stillen Ozean mit 10 793 Meter; ſie erhielt ihren Namen nach dem deutſchen Forſchungsſchiff Emden. Sie iſt aber dem Mittel⸗ punkt der Erde nur wenig näher als z. B. die Spitze des Mt. Me. Kinley(6236 Meter) in Alaska. Das kommt daher, daß die Erde nicht eine wirkliche Ku⸗ gel iſt, ſondern an den Polen abgeplattet und um den Aequator beſonders gewölbt iſt. P. F. Durch die Taufe Ihres Kindes ſind Sie nicht wieder Kirchenmitglied geworden. Zu Ihrem Wiedereintritt in die Kirche bedarf es einer form⸗ lichen Erklärung. Der Hausherr iſt an den Miet⸗ vertrag genau ſo gebunden wie der Mieter. Buch.„Ich beabſichtige, einen Prozeß, der wegen Aufgabe des Verlöbniſſes gegen mich geführt wurde, und wegen ſeiner Ungerechtigkeit geradezu drama⸗ tiſche Formen angenommen hat, als Buch heraus zugeben. Hierbei würde ich nur die Namen der be⸗ leiligten Perſonen ändern, alles andere ſoll blei⸗ ben, wie es tatſächlich iſt. Darf ich das ohne weite⸗ res machen oder habe ich dazu die Erlaubnis irgend⸗ einer Stelle nötig?“—— Ein ſolches Buch heraus- zugeben iſt zwecklos, da ſich wohl kaum ein Verlag dazu finden wird, der es druckt. Setzen Sie ſich ein⸗ mal mit der Reichsſchrifttumskammer in Verbin⸗ dung. K.., Frau R. B. und E. H. Die Aenderung er⸗ folgte auf Grund einer miniſteriellen Verfügung. R.., W.„Wir haben einen Sohn von acht Jah⸗ ren, er lernt ganz gut. Nun möchte er ſo gerne iZehharmonika lernen. Wir möchten ihn gerue prü⸗ fen laſſen. Ich habe ſchon vor längerer Zeit ein⸗ mal in der Zeitung geleſen, aß es eine ſolche Stelle gibt. Können Sie mir Mitteilung über eine ſolche Stelle machen?“—— Anſchriften von Muſiklehrern, die Ihren Sohn prüfen können, finden Sie im Mannheimer Adreßbuch. Mieter umd IWafimnmumg G. R.„Iſt meine Frau verpflichtet, die Treppe jeden Samstag zu reinigen, ſolange die Wohnung gegenüber leer ſteht? Oder muß die Hausfrau je⸗ mand ſtellen, wenn die andere Wohnung am reini⸗ gen wäre? Ich bin geborene Elſäſſerin und war mit einem Deutſchen verheiratet. Da ich geſchieden bin, erhebt ſich für mich die Frage, welche Staats⸗ angehörigkeit ich zur Zeit beſitze?“—— Die Rei⸗ nigung richtet ſich nach der Hausordnung. Wenn die wenn er Facharbeiter iſt. a sten der NM Wohnung leer ſteht, iſt die Reinigung Sache des Hausbeſitzers. Da Sie durch die Hetrat Deutſche geworden ſind, haben Sie auch nach der Scheidung die deutſche Staatsangehörigkeit behalten. ANenten- Angelegenieiten M. A.„Ein Bahnunterbeamter wird penſionfert. Er iſt Kriegsbeſchädigter und erhält als ſolcher Kriegsbeſchädigtenrente. Er klebt freiwillig Inva⸗ lidenmarken. Bekommt er nun ſeine ihm zuſtehende volle Penſion, ſeine volle Kriegs: und die volle In⸗ validenrente?“—— Die Höhe der Penſion eines Bahnunterbeamten wird durch den gleichzeitigen Ze⸗ zug von Kriegsbeſchädigten⸗ und Invalidenrente nicht beeinflußt werden. Dagegen ruht nach 8 1274, Abf. 1, Ziffer 1, Reichsverſicherungsordnung die In⸗ validenrente neben Beſchädigten⸗ oder Dienſtzeit⸗ rente bis zur Höhe dieſer Bezüge. Nach s 62 des Reichsverſorgungsgeſetzes ruhen, wenn der Verſor⸗ Kriigero gungsberechtigte neben den Verſorgungsgebührniſ⸗ ſen ein Einkommen aus öffentlichen Mitteln hat, die Verſorgungsgebührniſſe in Höhe der Hälfte des Betrages, um den dieſes Einkommen 170 Mark monatlich überſteigt. des AUge are 5 Hustenbondon ch nur im Orangebedie V. N.„Meine Frau hat jahrelang Inwaliden⸗ marken geklebt. Nach der Verheiratung klebte ſie freiwillig für ſich weiter. Iſt das von Nutzen, be⸗ kommt ſie durch ihre Verſicherung bei einem Unfall oder im Falle der Invalidität oder wenn ſie die Altersgrenze erreicht hat, Rente ausbezahlt oder nicht? Ihre letzten 4 Karten betragen je 20 Marken zit je 60 Pfg. Ich ſelbſt als Mann bin verſicherungs⸗ pflichtig. Bekommt nun jede Perſon von uns ihre Rente beiderſeits oder hat man nur Anſpruch auf einen Teil?“—— Wenn Ihre Frau im Anſchluß an die Pflichtverſicherung ordnungsmäßig freiwillige Beiträge bezahlt hat, ſo erhält ſie Invalidenrente; 1. wenn ſie dauernd Invalide iſt oder 2. vorüber⸗ gehend Invalide iſt, wenn die Invalidität ununter⸗ brochen 26 Wochen gedauert hat, oder nach Wegfall des Krankengeldes noch beſteht, oder 3. das 65. Le⸗ bensjahr vollendet hat, Einzelheiten über Wartezeit und Anwartſchaft können Sie beim Verſicherungsamt (Bezirksamt) hier erfahren. Frau Invalidenrente bezieht, ſchließt nicht aus, daß Sie Invalidenrente erhalten. . Inzristis ae ragen L. Sch.„Ein gebürtiger Deutſcher iſt vor nun⸗ mehr 15 Jahren nach den Vereinigten Staaten von Nordamerika ausgewandert. Welche Möglichkeiten beſtehen heute für eine Rückkehr? Beſtehen Schwie⸗ rigkeiten bei der Vermittlung einer neuen Tätigkeit durch das Arbeitsamt? Erhält die Familie bis zur Einſchaltung des Mannes in den Arbeitsprozeß irgendwelche Unterſtützungen oder iſt ſie auf den Unterhalt durch Verwandte angewieſen? Hat der Mann nach 15jährigem Aufenthalt in USA automa⸗ tiſch die amerikaniſche Staatsbürgerſchaft erhalten oder gilt er nach wie vor als Reichsdeutſcher?“— Nach dem Reichs⸗ und Staatsangehörigkeitsgeſetz vom 22. 7. 1933 verliert ein Deutſcher ſeine Staats⸗ angehörigkeit mit dem Erwerb einer ausländiſchen Staatsangehörigkeit, wenn dieſer Erwerb auf ſeinen Antrag erfolgt(8 25 des Geſ.). Dieſer Fall ſcheint nicht vorzuliegen. Der Ausgewanderte iſt alſo noch Deutſcher. Wegen der Möglichkeiten einer Rückkehr wird ſich der Ausgewanderte zweckmäßigerweiſe an das zuſtändige deutſche Konſulat wenden. Bedenken dürften einer Heimkehr wohl kaum im Wege ſtehen, Da die Lage des Arbeitsmarktes z. 3. ſehr günſtig iſt, wird die Unterbringung des Rückwanderers in einer Arbeitsſtelle ſehr wohl möglich ſein, beſonders Nähere Auskunft können Sie beim Arbeitsamt hier erhalten. Wir nehmen auch an, daß der Rückwanderer im Falle der Not Unterſtützung erhält, ſoweit nicht unterſtützungs⸗ pflichtige Verwandte vorhanden find, empfehlen Ihnen aber, ſich wegen dieſer Frage an das Für⸗ ſorgeamt hier, R 5, zu wenden. 1 U 1 0 g h 1005 1 Die Qualität iſt entſcheidend Wänlen Sle; Was für's Kind das Oſterei, Für den Durſt die Brauerei, Iſt Mufik ganz ohne FFrage Für recht nett verlebte Tage! Jedermann iſt frohgeſtimmt, Wenn er nur Mufik vernimmt. Was da gilt für Jedermann, [Gilt alſo auch für Federmann. So iſt der Wunſch wohl zu verſtehn, Schnell ein paar Takte abzudrehn. KRohner Harmonika 8 und Klaulere von 2 Wo die Vöglein fröhlich ſingen, Muß dem Dichter es gelingen [All das Schöne, Edle, Hehre, Daß es weiter ſich vermehre, Kunſtvoll in beſchwingten Reimen Zum Gedicht zurecht zu leimen. Alſo ſteht man Balduin Frühlingsahnend ſich bemſthen, Was entſtrömet ſeinen Lippen, Für die Nachwelt abzutippen. 5** ... Donnerwetter, ſagt ſich Mücke, ſolch eine ſamoſe Torpedo iſt nicht übel! Man kann ſie ſchon in kleinen Ratenzahlungen beziehen Ich gehe morgen gleich einmal zu Georg Müller& Co. Büromsschinen u. Bürobedarf MaNNHT Ed, D 3, 10, Tel. 204 b 2105 35 0 50 könnte es Oe tesa egnen, desheſb kaufen Sie Sich fechtzeitig noch einen Sckum Wurtmann 1 2. E00 Herr Mücke aber, der das Blatt 8 morgens früh geleſen hat, Schnüffelt hier und dort umher, Bis er, fern vom Gaſt⸗Verkehr, Ein wunderſames Möbel fand, Das in der guten Stube ſtand. Donnerwetter, ſagt er ſich, Das wär gerade was für mich, Ein ſolches Ding, das iſt patent, Da wird ne Stunde drauf gepennt. F 5 Man kann aber auch wirklich ſchwer widerſtehen, eine wundervolle Couch von 1 T. Berg Straße as vor einem ſteht.— Auch Seſſel, Original Schlaraffia ⸗ Matratzen, Reparaturen. Eheſtands darlehen, Bedarfsdeckungsſcheine. wenn ſolch N die unetmüdiiche Helfen der Heusfteü 8. mn. b. H. 5 Mannheim. N 2. 12 8490 . a Wo die Hausfrau ſorgend ſchafft Für des Mannes Muskelkeat Für des Magens Wohlergehen, Iſt beſtimmt ein Ding zu ſeh'n, Das der Hausfrau Steckenpferd Und ihr ganz beſonders wert! Ob beim backen, grillen, braten 2 ſt mal etwas nicht geraten 88 8 der geht es ſonſt verkehrt, 3 Liegt es ſicher nur am Herd! 2** 8 1 Frau Meyer allerdings hat Schaufenſter in der Breites 0 55 8 Klage. Jr 5 5 f. er Gasherd iſt wirklich tiptoy wa errlicher und zuverläſſig in feder Be⸗ ſehen bei.. farin Dae d feege ente keiner prima bedient und d ſie nur M..— monatl. = Es iſt ſo Brauch von alters her, 15 Oſtern muß ne Taſche her! ie alte hat nun ausgedient, Mathilde tut, wie ſich's geziemt, Sie iſt zu ihrem Kurt alsdaun So lieb u. nett, wie ſie“s nur kann, Und ſtehe da— es iſt kein Wunder, Das Eis ſchmilzt ihm vom Herz herunter; Und kurz darauf ſieht den guten Kurt mit der ſchlaf Mathilde Arm in Arm vor ei — — ſtehen, wo ſie ſich die große A bei Au 3. 3. 4 Die Tatſache, daß Ihre e 4 DIE KANE A cht in die Hebt DIEWO⁰G(HE IN BIT den utſche dung tae des rſor⸗ yrniſ⸗ hat, des Mark tden⸗ e ſit , be⸗ inem um ſie oder arken ings⸗ ihre auf iß an illige ente; über⸗ nter⸗ agfall Le⸗ tezeit samt Ihre „daß nun⸗ von eiten wie⸗ gkeit zur ozeß den der h ma⸗ alten jeſetz rats⸗ ſchen inen heint noch kehr an uken ehen. uſtig in ders inen men Not ngs⸗ hlen Für⸗ . —— 1. Der neue belgiſche Botſchafter in Rom, Graf Kerkhvvs, iſt in Rom eingetroffen. Unſer Bild zeigt ihn mit bem Zeremonienmeiſter, Prinz Ruffo, im Königlichen Schloß in Rom.(Preſſephoto, Zander⸗M.)— 2. Der Sultan von Muscat in London. Seine Hoheit, Said bin Taimur, Sulton von Muscat und Oman, iſt in London eingetroffen, um dem König von England einen Beſuch zu machen. (Preſſephoto, Zander⸗M.)— 3. Euglauds Königspaar be⸗ ſucht London⸗Oſtend. Am 29. März machten der König und die Königin von England einen unerwarteten Beſuch dem Technical Inſtitut in Shoreditch, London. Das Königs⸗ paar wurde von den Studentinnen herzlichſt begrüßt.(Preſſe⸗ photo, Zander⸗M.)— 4. Schönes Oeſterreich. Schloß Schön⸗ bühel in der Wachau.(Schoepke, Zander⸗Multiplex⸗K.) 5. Das Samurai⸗Schwert kommt wieder. Japaniſche Schwert⸗ ſchmiede bei der Arbett an den traditionellen Schwertern der Somurai, der japaniſchen Kriegerkaſte. Dieſe Schwerter ſollen künftig von allen fapaniſchen Soldaten im Felde getragen werden.(Preſſephoto, Zander⸗M.)— 6. Das Tal des Grauens. Dieſes zur Abſchreckung für rückſichts loſe Autofahrer in den amerikaniſchen Zeitungen veröffentlichte Bild iſt eine Zuſammenſtellung von Photos der in letzter Zeit geſchehenen Autounfälle mit einem oder mehreren Todesopfern.(Weltbild, Zander⸗M.)— 7. Fallſchirmbom⸗ ben, eine Neuerung in der amerikauiſchen Luftflotte. Bei! einem Flugfeſt in March Field, Kalifornien, wurde erſt⸗ malig der Abwurf von Fallſchirmbomben vorgeführt. Das Abwerfen der Bomben in dieſer Weiſe ſoll es den Flug⸗ zeugen geſtatten, bedeutend niedriger zu fliegen, ohne von den Splittern ber eigenen Bomben beſchädigt zu werden. (Weltbild, Zander⸗M.)— 8. Das Reichsehrenmal für die gefallenen Selbſtſchutzkämpfer fertiggeſtellt. Das Reichs⸗ ehrenmol der Selbſtſchutzktämpfer auf dem Annaberg in Schleſten iſt fetzt fertiggeſtellt. Am 3. April werden 30 Selbſtſchutztämpfer in dem Ehrenmal beigeſetzt.(Weltbild, Zander⸗Multiplex⸗K.)— 9. Giganten der Lüfte. Die großen engliſchen Luft⸗ und Flottenmanßver endeten mit dem Siege der„blauen“ Luft⸗ und Seeſtreitkräfte, die einem von Süden her geführten Angriff der„roten“ Streitkräfte zu begegnen hatten. Anſon⸗Eindecker des 206. Geſchwaders, gefolgt von Vildebeeſt⸗Torpedo⸗Bombenflugzeugen des 22. Geſchwaders, verfolgen Schiffe der„roten“ Partei.(Welt⸗ bild, Zander⸗M.)— 10. Das neue U⸗Boot⸗Ehrenmal in der Kieler Förde. An Stelle des Denkmals für die ehe⸗ maligen U⸗Boot⸗Beſatzungen auf der alten Schanze von Mölkenort an der Kieler Förde wird der Volksbund Deutſche Kriegsgräber⸗Fürſorge aus eigenen Mitteln ein neues Ehrenmal erbauen, das noch im Sommer dieſes Johres eingeweiht wirs. Wir zeigen bier das Modell die ⸗ ſes Ehrenmals. reſſe⸗ Hoffmann, Zonder⸗Multiplex⸗K.] 16. Seite Nummer 155 Neue Mannheimer Zeitung (Sonntags⸗Ausgabe Samstag, 2. April Sonntag, 3. April 1938 Der Kammerdiener überlegt: er grübelt einige Minuten lang. Das verängſtigte Kind tut ihm leid. „Panin“, denkt er,„kommt niemals während der Nacht zu ſeinem Zögling. Und bis zum Tagesanbruch werde ich Zeit genug haben, meinen gewohnten Platz vor der Tür einzunehmen“, und ſo ſtimmt er zu: „Meinetwegen, Hoheit, aber heute zum allerletz⸗ ten Male. Sie wiſſen, was ich riskiere!“ „Da, zum allerletzten Male!“ Und erleichtert ſetzt der Knabe hinzu: „Nie werde ich es dir vergeſſen.“ Todmüde fällt Paul auf ſein Bett. Er ſchläft ſo⸗ fort ein. Wladimir Iwanowitſch ſchleppt ſeine Matratze ins Zimmer, bekreuzigt ſich inbrünſtig und legt ſich zum Schlaf nieder. Bisher hat er noch niemals den Befehl eines Vorgeſetzten verletzt! „Heilige Mutter, erbarme dich meiner“, flüſtern leiſe ſeine Greiſenlippen. Eine aufregende Morgenſtunde Als der Kammerdiener erwacht, dringen ſchon die erſten Strahlen der Morgenſonne durch die Spalten der Gardine in das Zimmer des Thron⸗ folgers! IZm Nebenraum ſchlägt die Wanduhr. Wla⸗ dimir zählt die voll klingenden Schläge oͤes alten Meiſterwerkes. „Um Gottes willen. Schon ſieben Uhr!“ Haſtig, von Angſt getrieben, ſpringt er auf. Je⸗ den Augenblick kann einer ſeiner hohen Vorgeſetz⸗ ten erſcheinen. Dann gibt's ein Unglück! Er klappt die Matratze zuſammen und eilt in den Vorraum. Gott ſei gedankt. Die Heilige Mutter hat ſeine Gebete erhört. Als Schritte näherkommen, befindet er ſich ſchon auf dem ihm für die Nacht angewieſenen Platz Stramm vor der Tür des Thronfolgers ſtehend, erwartet er das gewohnte Erſcheinen des Herrn Poroſchin, eines der Lehrer von Paul Petrowitſch. „Merkwürdig, welchen Lärm Herr Poroſchin heute macht“, denkt Wladimir Fevanowitſch. Doch im gleichen Augenblick berichtigt eis ſich. Sein Ohr vernimmt den Lärm mehrerer Leute, die offenbar keine Achtung vor der Ruhe des Thronfolgers ha⸗ ben. Entrüſtet verläßt Wladimir ſeinen Poſten und läuft auf Fußſpitzen den Schritten entgegen. Zweit Zimmer weiter prallt er mit Panin zuſammen. „Exzellenz! 7 Bitte um Entſchuldigung! Der Erzieher ſchiebt ihn nur zur Seite und eilt wetten. „It der Großfürſt ſchon aufgeſtanden?“ „Nein! Exzellenz, Hoheit haben ſehr ſchlecht ge⸗ ſchlafen.“ Der alte Kammerdiener begreift ſofort, daß etwas Außerordentliches geſchehen iſt. Die Geſichter Pa⸗ nins und ſeiner Begleiter erſcheinen bleich. Nur den Ausdruck größter Unruhe und Haſt kann Wladimir JIwanowitſch in den Zügen der hohen Herren leſen. Es fehlt ihm die Gelegenheit, Panin über die Vorkommniſſe der Nacht zu unterrichten. Schon ſind alle an der Tür von Pauls Schlafzimmer. „Exzellenz! Exzellenz!“ ertönt plötzlich der Ruf aus einem Nebenzimmer und ein Offizier der Pa⸗ laſtgarde kommt auf die Gruppe zu: „Der Wagen ſteht bereit!“ Panin nickt und klopft ſchon an die Tür. „Sicher ſchläft er nicht mehr. Wir dürfen keine Minute verlieren!“ Und ohne Antwort abzuwarten, öffnet er die Tür: „Gardinen auf!“ befiehlt er dem Kammerdiener. Zitternd vor Erregung zieht Wladimir an der Schnur der ſchweren Vorhänge. Grell fällt das Licht in das Zimmer. Mit einem ae ſpringt Paul aus ſeinem Belt. Von dem Lärm vor ſeiner Tür hatte er nichts vernommen, und ſo blickt er jetzt verſtört auf die Herannahenden. Panin ſteht die weitaufgeriſſenen Augen des Kna⸗ ben und iſt ſich ſoſort über ſeinen Fehler klar: „Hoheit, bitte um Entſchuldigung. Ich nahm an, Sie ſchliefen nicht mehr.“ habe. Er nähert ſich dem Thronfolger, ergreift ſeine iskalten Hände und redet auf ihn ein: „Es iſt nichts zu befürchten, ein bedauerliches Mißverſtändnis— weiter nichts, mein guter Junge.“ Endlich kommt Paul langſam zu ſich. Aber als er wiederum ins Bett will, hält Panin ihn zurück: „Es lebe der Thronfolger! Panin führt den Knaben aus dem Zimmer:„Ho⸗ heit, der Wagen erwartet uns ſchon.“ „Aber ich muß mich doch erſt ankleiden!“ Panin blickt auf die Uhr. „Donnerwetter!“ Er winkt dem Kammerdiener: „Nimm den Thronfolger auf den Arm.“ Zu den anderen wendet er ſich: „Meine Herren! Helfen Sie dem alten Mann. Folgen Sie mir!“ 5 Alles raſt durch die Gemächer des Palais auf die Straße. Dem nichts begreiſenden Knaben malt die Phantaſie ſchreckliche Bilder aus. Er kennt die Be⸗ ſchichte von der nächtlichen Entthronung und Ent⸗ führung des Kindes Iwan VI. Seine Amme hat ſie ihm erzählt. Da ſteigt Todesangſt in ſein blaſſes müdes Geſicht. „Was ſoll das alles bedeuten? Was will man mit mir machen?“ flüſtert er dem Mann ins Ohr, der ihn in der letzten Nacht vor den Geſpenſtern bewahrte. Aber auch für den alten Kammerdiener ſind die ganzen Vorgänge ein Rätſel. Innig drückt er den Knaben an ſeine Bruſt und verſucht, ſeine aufſteigen⸗ den Tränen zu verbergen. Auch er denkt in dieſem Augenblick unwillkürlich an das tragiſche Schickſal des verbotenen Kaiſers. Als Paul den zweiſpännigen, ziemlich ſchäbigen Wagen erblickt, zu dem man ihn trägt, beginnt er laut zu weinen. Er will nicht fort aus dem Palais. Doch Panin ſpringt ſchnell in die Kutſche, und der Thronfolger wird neben ihn geſetzt. Panin hüllt ihn in ſeinen Mantel ein und umarmt den zittern⸗ den Körper ſeines Zöglings: „Zum Winterpalais!“ ſchreit er dem Kutſcher zu,„ſo ſchnell, wie möglich!“ Eine raſende Fahrt beginnt durch die Straßen der Hauptſtadt. Die längs des Moika⸗Kais dahin⸗ jagende Kutſche wird aus den Fenſtern der vorbei⸗ fliegenden Häuſer mit größter Neugier beobachtet. Man zerbricht ſich den Kopf, was das zu bedeuten Ein Kindesraub? Ein Unglücksfall? Den Paſſanten bleibt kaum dem Platz zu machen. „Rettet euch! Straße frei!“ ſchreit alles. Beim Einbiegen in den Newſky⸗Proſpekt verlangſamt ſich die tolle Fahrt. Ein paar beherzte Soldaten werfen ſich den Pferden in die Zügel, um ſie zum Stehen zu bringen. Sie glauben, der Lenker hätte die Herr⸗ ſchaft über ſie verloren. Panin ſpringt von ſeinem Sitz auf, droht mit der Fauſt und donnert die„Retter“ an: „Zum Teufel! Schert euch weg“ Und den Kutſcher feuert er an: „Vorwärts! Vorwärts!“ Beſinnungslos vor Angſt ſitzt Paul neben Panin. Als der Wagen in die Nähe des Winterpalaſtes kommt, muß er langſamer fahren. Gardeſoldaten marſchieren, Einwohner ſtehen in großen Mengen in der Mitte der Straße, unter ihnen viele ſingende und ſchreiende Betrunkene. Worte ſind nicht zu ver⸗ ſtehen. Das Ganze iſt ein chaotiſches Bild, das auf den jungen Thronfolger wie ein heftiges Gewitter wirkt. Vor dem Palais iſt die Volksmenge ſo dicht, daß der Wagen nur ganz langſam vorwärtskommen kann. Eine Gruppe alter Gardeſoldaten erkennt Panin. Si umringen den Wagen, Mützen und Hüte liegen in die Luft. Freude, Jubel! Hochrufe werden auf das Wohl der Kaiſerin Katharina aus⸗ gebracht. Zeit, Wagen (Copyriaht by Vorhut⸗Verlag Otto Schlegel, Berlin) „Nein, das geht nicht, Hoheit. Wir müſſen ſofort fahren!“ „Fahren? Wohin? Warum ſo plötzlich?“ Die Fragen des Knaben beantwortet Panin nicht. Sein ganzes Weſen iſt nur von einem Gedanken beherrſcht: Vorwärts, keine Zeit verlieren. „ Es lebe Katharina!“ „Das iſt doch der Thronfolger!“ entdeckt einer der alten Soldaten, als er näher in das blutleere Be⸗ ſicht des im Nachthemd ſitzenden Knaben blickt. Noch näher drängt nun die Menge heran:„Wahr⸗ haftig! Er iſt es!“ Hunderte von Stimmen wallen auf, wie ein ein⸗ ziger Aufſchrei: „Der Thronfolger! lebe Paul Petrowitſch!“ Panin ergreift die ihm willkommene Gelegenheit, um den Knaben zu ermuntern: „Hoheit! Das Volk huldigt Ihnen! ſich!“ Allmählich kehrt Kindes zurück. „Es lebe die Kaiſerin Katharina! Zum Teufel mit dem Holſteiner!“ ſchreien die Soldaten. „Macht Mama eine Revolution?“ Paul beginnt zu begreiſen. Die Mutter ſtand immer ſchlecht mit dem Vater, dem früheren Prinzen Es lebe der Thronfolger! Es Freuen Sie die Farbe in das Geſicht des von Holſtein, von dem man ihm wenig Erfreuliches erzählt hatte. Der lebhafte Geiſt des Knaben erfaßt die Lage. Kindlich und doch vom ganzen Ernſt der Vorgänge dieſes Tages durchdrungen, fragt er: „Nikita Iwanowitſch! Macht Mama eine Revo⸗ lution?“ ganin überhört die Frage des Zöglings, des künftigen Zaren, deſſen Erziehung ihm, dem Miniſter, anvertraut iſt, den er über iele Dinge unterrichten läßt, die ſonſt an Kinder dieſes Alters nicht herangebracht werden. Im Wagen ſtehend, mahnt er die Soldaten und Herandrängen⸗ den, dem Thronföolger den Weg zum Palais frei⸗ zugeben. Ein Offizier eilt Panin mit einer kleinen Truppe zu Hilfe, und ſo kann der Wagen durch die Menſchenmenge⸗ Schnell ſteigen Erzieher und Zögling aus dem Gefährt und eilen ins Innere des Winterpalais. Als Paul ſeine Mutter im Kreiſe höchſter Würden⸗ träger des Staates und jubelnder Gardeoffiziere er⸗ blickte, ſtürzt er ſich zitternd in ihre Arme: „Mama, liebe Mama, ich dachte, du biſt in Peter⸗ hof!“ „Mein armer Junge!— Mein Kind!“ Eine ſchwere Laſt fällt von Katharinas Herz. So⸗ eben iſt ſie zur Selbſtherrſcherin proklamiert wor⸗ den. Paul iſt ihr Nachfolger. Jetzt ſind ſte beiein⸗ ander, und das macht das ganze Unternehmen viel einfacher, gibt ihm einen ſtärkeren Nachdruck. Katha⸗ rina ergreift die Hand des Knaben, der unangeklei⸗ det vor ihr ſteht, legt ihm raſch entſchloſſen einen damaſtſeidenen Umhang über die ſchmalen Schultern und betritt mit ihm den Balkon des Palaſtes. Das iſt ein glänzender Schachzug Katharinas; denn die Begeiſterung der Menge 9 7 ihren Höhepunkt, als ſie die triumphierende Mutter mit dem Sohn erblickt. Die Huldigung ermuntert den Knaben, Die eherbietigen Glückwünſche der hohen Herren des Staates laſſen in Paul die Eindrücke der Nacht und des Erwachens allmählich verblaſſen. Aber ſte voll⸗ kommen zu vergeſſen, wird dem Knaben nie gelin⸗ gen. Am Abend bittet Paul, in ſein Sommerſchloß ge⸗ bracht zu werden. Die großen, fremden Räume des Winterpalais bedrücken ihn; nach den ſeeliſchen Er⸗ ſchütterungen möchte er zurück in ſeine gewohnte Knaben, ſeines Umgebung, in ſein Bett, in die Geſellſchaft des guten alten Wladimir Iwanowitſch. Aber Paul bittet vergebens. Das kränkt den Knaben, und ſp erfreut ihn das Bild der breiten, herrlichen Newa nicht, deren gewaltige Fluten vor 1 1 dem Fenſter ſeines Zimmers vorbeiſtrömen. Es iſt dieſelbe Newa, die auch das dunkle Granitgeſtein umſpült, das dort, dem Winterpalais gegenüber, aus dem Waſſer aufragt, und das den gefürchteten Na⸗ men„Peter⸗Paul⸗Feſtung“ trägt. Neue Angſtzuſtände guälen Paul Der Tronfolger ſieht auf die ſchweren Mauern: die haarſträubenden Erzählungen ſeiner Ammen und Kammerdiener von den Geheimniſſen der tiefen, finſteren Kaſematten der Feſtung kehren in ſeine Erinnerung zurück. Unwillkürlich ſpringt ſeine nie ruhende Phantaſie zu der anderen Newa⸗Feſtung hinüber, die weltein⸗ ſam am Ladogaſee liegt Schlüſſelburg hat ſie der große Zar Peter J. ge⸗ tauft. Auch ihre Kaſematten ſind tief, naß und düſter. Auch ſie birgt ſchreckliche Geheimniſſe. So wandern Pauls Gedanken zu dem unglücklichen Kin⸗ de, das einſt die Räume dieſes Winterpalaſtes als Kaiſer bewohnte, und das jetzt dort als zwanzig⸗ jähriger,„namenloſer“ Gefangener, lebendig begra⸗ ben, ſein Daſein friſtet. (Fortſetzung folgt) vages hal eſicles Sonutag, 3. April Natipnaltheater:„Ein Maskenball“, 19.30 Uhr. Neues Theater: 20 Uhr„Friſcher Wind ous Kanada“. Kleinkunſtbühne Libelle: 16 Uhr Familien⸗Vorſtellung; 20.30 Uhr Kabarett und Tanz. Chriſtuskirche: 20 Uhr Orgelfeterſtunde(Arno Landmann). Planetarium: 16 und 17 Uhr Vorführung des Sternen⸗ projektors. 5 Tanz: Palaſthotel, Parkhotel, Haus, Rennwieſengaſtſtätte. Sichtlviele: Univerſum:„Frau Sylvelin“.— Alhambra und Schau⸗ burg:„Es leuchten die Sterne“— Palaſt und Gloria: „Gewitter im Mai“.— Capitol und Scala:„Rätſel um Beate“. Ständige Darbietungen Städtiſches Schloßmuſeum: Geöffnet von 11 bis 17 Uhr, Prunkräume in Neuordnung. Theatermuſeum E 7. 20: Gebefnet von 10 bis 13 und von 15 bis 17 Uhr Sonderſchou: Schwetzingen und fein Theater. Städtiſche Kunſthalle: Geöffnet von 11 bis 13.30 und von 15 bis 17 Uhr. Leſeſaol geöffnet von 11 bis 13 Uhr. Mannheimer Kunſtperein, I. 1, 1: Geöffnet von 11 bis 13 und von 14 bis 16 Uhr. Ausſtellung: Hermann Geiſeler und Wilfried Otto. Städtiſches Hallenbad, U 3, 1: Oper von G. Veröt, Libelle, Ballhaus, Deutſches Schwimmbäder, Wannen⸗ bäder, Spezialbäder. Geöffnet von 8 bis 12 Uhr. Flughafen: 10 bis 18 Uhr Rundflüge über Mannheim. Alle Auskünfte durch den Verkehrs⸗Verein, Telefon 343 21. Was hören wir? Montag, 4. April Reichsſender Stuttgart .30: Frühkonzert.—.30: Morgenmuſik(Schallpl.).— 5 — 12.00: tunde(S 11.30: Volksmuſik. — 14.00: Bunte S Schloßkonzert aus Hannover. challpl.J.— Nachmittag.— 18.00: Heitere Heimatſendung.— 20.002 Heitere Feierobendmuſik.— 22.00: Nachrichten.— 22.30: Unterholtungskonzert.— 23.15: Nachtmuſik und Tanz. 24.00: Nachtkonzert. Deutſchlandſender .00: Schallplatten.—.30: Frühkonzert.— 19.00: Märchenſpiel.— 11.30: 30 bunte Minuten.— 12.00: Muſie zum Mittag.— 14.00: Allerlei von zwei bis drei.— 15.15: Schallplatten.— 15.40: Bienen ſammeln eine Ausſteuer. — 16.00: Muſik am Nachmittag.— 18.00: Muſikaliſches Allerlei.— 19.10: Feierobend⸗Unterhaltung.— 20.00: Phil⸗ harmoniſches Konzert.— 22.30: Kleine Nachtmuſik.— 23.00: Zu Unterhaltung und Tanz.— 24.00: Nachtkonzert. Dienstag, 5. April Reichsſender Stuttgart .30: Frühkonzert.—.30: Aus Mannheim: Muſik am Morgen.— 11.30: Volksmuſik.— 12.00: Mittagskonzert aus Karlsruhe und Mannheim.— 14.00: Muſikaliſche Kurz⸗ weil(Schollpl.).— 1600: Muſik am Nachmittag.— 18.00: Griff ins Heute.— 19.15: Almanach für Jäger und Natur⸗ freunde: April.— 20.15: Händel⸗Zyklus. 6. Abend.— 22.00: Nachrichten.— 22.20: Politiſche Zeitungsſchau. 22.35: Unterhaltungskonzert.— 24.00: Volks⸗ und Unter⸗ haltungsmuſik. Deutſchlandſender .00: Schallplatten.—.30: Frühkonzert.— 10.00; Heiter und froh.— 10.30: Fröhlicher Kindergarten.— 11.45: Aufruf des Reichsbauernführers.— 12.00: Muſtk zum Mittag.— 14.00: Allerlei von zwei bis drei.— 15.15: Enrico Caruſo ſingt.— 15.35: Frauenfunk.— 16.00: Muſik am Nachmittag.— 18.00: Der franzßſiſche Celliſt Maurice Mareéchal ſpielt(Aufnohme).— 18.30: Deutſches Danklied. — 18.55: Ahnentafel.— 19.10: Feierabend⸗Unterhaltung. — 20.00: Reiſeberichte— fremde Geſichte.— 20.10: Muſik am Abend.— 22.20: Barnabas von Geezy ſpielt.— 24.00; Nachtmuſik. aheinbrücken- Eröffnung SENLERa en Sonntag, 3 An. 10 Uhr: Stddtsäkt in der Festhelle 11.15 Uhr;: Freigabe des Brückenverkehß Festauffahrt der W 1500 Unt; VOLK SFESI 21.00 Uht: Precht- Feuerwerk, Beleuchtungen u. uminstion der Stadt Einttitt frei! Montag, 4 n Schlußfeier kintfitt ftreſl 16.00: Muſik am a. hans Srimmig- heidelberg Leopoloͤſtraße 1 Fernruf 2025 Ausfühnng der Zufahrsshafte zur Speyerer Rhelnbrütke aut badischer eite in leetbeton Spezisluntefnehmen füt neuzeitlichen Straßenbau und geoloęlsche Untersuchungen, Teeibeton, Wäfzssphelt us, — Streben, Gehwege, Plätze Hofbelöge, e— 5 8³³ e 0 AH WIE s Plankstadt Bauunternehmung Fefnspfecher 267 ausführung von Obetbu U. Glel sbeu- Arbeitet 0 müc Sei Ka hied dom ſchic Gru Dei hau Spe Kön mer Das es 1 wie ern ööſi von Rer Zul gefi Kai halt 1 3 ten den ten, vor iſt ein aus Na⸗ rn: nd fen, ine aſie in⸗ ge⸗ und So kin⸗ als zig⸗ Jra⸗ am tzert Urz⸗ .00: itur⸗ Der Dom, in dessen Gruft acht deutsche Kaiser uben Reichsbahndirektionen Speyer und Fennel(), Archiv NM(). Photos: g Karlsruhe(), Im schallen des Kalserdoms Am 3. April wird Reichsverkehrsminiſter Dr. Dorpmüller die fertiggeſtellten eſten Rheinbrücken bei Maxau und Speyer im Rahmen eines feierlichen Staatsaktes dem Ver⸗ . übergeben. Wir wandern durch das alte Speyer, das in ſeiner . ſo viele glänzende und ſtolze Tage, aber auch ebenſo viel Unglück und Elend erlebt hat. In ſeinen Mauern ſind einſt, in der Zeitſpanne von 8381570, an 50 Reichstage abgehalten worden. Die Großen des Heiligen Römiſchen Reiches Deutſcher Nation, die Träger der weltlichen und kirchlichen Macht, Biſchöfe, Kurfürſten, Herzöge, Könige und Kaiſer, ſie alle haben hier geweilt. Wer erinnert ſich nicht des denkwürdigen Reichstags des Jahres 1529, auf dem die Anhänger Luthers wegen ihrer Hal⸗ tung den Namen Proteſtanten erhielten? Ueber anderthalb Jahrhunderte befand ſich der Sitz des Reichskammergerichts, des oberſten Gerichts⸗ Hofes des alten Reiches, in dieſer Stadt. Speyer! Sein Name iſt wie ein heiliges Ver⸗ mächtnis deutſcher Größe und Herrlichkeit am Rhein. Sein Wahrzeichen und Sinnbild iſt der gewaltige Kaiſerdom, der im Stadtbild, dieſem Gewirr von hiedermeierlichen, heimeligen Gaſſen und Gärten, dominiert. Ehrfürchtig hört man von ſeiner Ge⸗ ſchichte. Katiſer Konrad II. legte Anno 1030 den Grundſtein zu dieſer früheſten Gewölbebaſilika in Deutſchland. Unter Heinrich IV. wurde das Gypttes⸗ haus geweiht, das im ſiebzehnten Jahrhundert, als Speyer durch die Soldateska des allerchriſtlichſten Königs von Frankreich in einen rauchenden Trüm⸗ merhaufen verwandelt wurde, in Flammen aufging. Das gewaltige Gebäude brannte vollſtändig aus, ja es wurde ſogar zum Teil geſprengt. Der notdürftig wiederhergeſtellte Dom war dann 100 Jahre ſpäter erneut vom Untergang bedroht, als ihn 1794 fran⸗ zöſiſche Republikaner plünderten und er 1802 ſogar von den Behörden der„einen und unteilbaren“ Republik zum Abbruch beſtimmt worden war! Zum Glück wurde dieſes Vorhaben jedoch nicht aus⸗ geführt, ſo daß uns das Symbol alter deutſcher Kaiſerpracht in ſeiner äußeren Geſtalt wenigſtens er⸗ halten blieb, Im Schatten dieſes von vielen tragiſchen Ereig⸗ niſſen umwitterten Domes iſt nun die neue eiſerne Brücke über den Strom geſpannt worden, der ſeit undenklichen Zeiten durch die weite grüne Ebene zieht und auf dem heute zahlreiche Schleppzüge von ſeiner wirtſchaftlichen Bedeutung Die alte Spexerer Schiftsbrücke hat jetzt ihren Dienst getan Am Sonntagnachmittag wird zum letzten 5 ein Zug darüber rollen 3. ApPRIT 1938 Gigantischer Aufßbaum im neuen Deuschland: eine überzeugende Sprache reden. Ein hochragendes, mächtiges eiſernes Bauwerk, das der Landſchaft an⸗ gepaßt iſt, ruhig und doch impoſant wirkt. Seiner Geſtalt ſieht man an, daß auch Brücken einer„Mode“ unterworfen ſind. Früher hätte man ſich eine ſo weit geſpannte eiſerne Strombrücke kaum anders zie mit breiten Bögen geſchmückt denken können. Heute baut man ruhiger, ſachlicher und doch nicht weniger eindrucksvoll. Der neue Brückenbau iſt überaus glücklich der flachen weiten Landſchaft, aus der auf der linken Seite die verwaſchenen Giebel des alten Speyer und die Kuppel des Domes, der in ſeinen Grüften acht tote deutſche Kaiſer birgt, hervorſehen. Beſcheiden wie ein Aſchenbrödel liegt jetzt die Schiffs brücke neben ihrer jüngeren, dafür aber um ſo größeren Schweſter. Und doch— auch ſie hat ihre „Vergangenheit“. Sie hat Jahrzehnte lang die Ver⸗ bindung zwiſchen Speyer und dem benachbarten Baden hergeſtellt. Mag ſie oft auch von Kraftfahrern und Fuhrwerksbeſitzern mit wenig ſchmeichelhaften Aus⸗ drücken belegt worden ſein, wenn dieſe an beiden Ufern oft viertelſtundenlang warten mußten, weil ein Dampfer Speyer paſſierte und die Schiffsbrücke ausgefahren war, ſo hat ſie doch in Wind und Wetter, im Sommer und im Winter treu dem Eiſenbahn⸗ und dem übrigen Durchgangs verkehr gedient. Aus ihren Jugendtagen wollen wir heute, wo wir wohl für immer von ihr Abſchied nehmen müſſen, einiges erzählen. Als man das Jahr 1849 ſchrieb, bildete eine Fähre, die beim ſogenannten Pionier⸗Wachhaus den Rhein überquerte, das in⸗ zige Verkehrsmittel zwiſchen den beiden Ufern. Als der Verkehr immer ſtärkere Formen annahm, als das Zeitalter der Eiſenbahnen anbrach, da wurde der Die neue feste Brücke bei Speyer— ein Symbol nationalsozialistischer Aufbauarbeit am Rhein, — Oben: Der gleich- falls neuerbaute Rhein- bahnhof, der im Zuge der neuen Brücke liegt. Pürmereiches schönes Speyer Blick auf die Protestationskirche und die Josefskirche. Im Vordergrund rechts ein Stück der alten Stadtmauer Wunſch laut, dieſe ſehr behelfsmäßige Fähre durch eine Schiffsbrücke bei Rhein hauſen, das in Thurn und Taxisſchen Tagen als Poſtſtation beſon⸗ dere Bedeutung beſeſſen hatte, zu erſetzen. Man hegte dabei die Hoffnung, daß die erſtrebte Bahn ⸗ ſtrecke Speyer—Bruchſal auf dieſer Brücke über den Rhein führen werde. Doch wurde man Lald anderer Meinung. Man erkannte, daß es von größerem Vorteil für Speyer ſein werde, wenn man die Schiffsbrücke bei der Stadt ſelbſt errichten verde. Zumal das Projekt einer Bahnlinje non der Dom⸗ ſtadt nach Bruchſal bei den maßgebenden Miniſterien keine Gegenliebe fand. Man berechnete außerdem, daß die Brücke bei Speyer 80 000 Gulden, die bei Rheinhauſen dagegen 90 000 Gulden koſten würde Auch bei Maxau erhebt sich eine 55 Rheinbrücke, N deren feierliche Weine am Sonntagnachmittag erfolgen wird Diese Brücke ist WIe ihre Schwester in Speyer Strallen- und Eisenbahnbrücke Zugleich. und mit den ſolchermaßen eingeſparten 10 000 Gulden die fliegende Brücke von Speyer nach Rheinhauſen verlegt werden könnte. Bald wurde der Plan, die Schiffsbrücke zu bauen, Wirklichkeit. Am 27. Auguſt 18 65 wurde die neue Brücke feſt⸗ lich eingeweiht. Sie gehörte der Stadt. Be⸗ reits ein Jahr ſpäter, als oͤie Wolken des deutſchen Bruderkrieges am Horizont ſtanden, wurde ſie aus politiſchen Gründen vorübergehend abgefahren und unter den Schutz der bayeriſchen Feſtung Germers⸗ heim geſtellt. Ein Jahr früher war nach den Plänen des Ober⸗ ingenieurs der Pfälziſchen Eiſenbahnen C. Bas ler die erſte Eiſenbahn⸗ und Straßenſchiffsbrücke ſiber den Rhein bei Maxau geſchlagen worden, ein Bau, Am Sonntag werden die Maxauer u. die Speyerer feste Rheinbrücke feierlich in Betrieb genommen der für die damalige Zeit eine Art techniſches Wun⸗ derwerk darſtellte, denn er war die erſte Eiſen⸗ bahnſchiffsbrücke der Welt. Auf der Pariſer Weltausſtellung 1867 wurde das heute im Deutſchen Muſeum in München befindliche Modell der Brücke mit der Goldenen Medaille ausgezeichnet. In der geſamten Fachwelt fand dieſe funkelnagelneue Maxauer Schöpfung ee Anerken⸗ nung und Bewunderung. er geſamte Bauaufwand hat damals etwa 320 000 Mart betragen. Die ausgezeichneten Erfahrungen, die die Pfäl⸗ ziſchen Eiſenbahnen mit der Maxauer Brücke gemacht hatten, ermutigten die Geſellſchaft, auch im Zuge fer geplanten Eiſenbahnlinie Speyer— Schwetzingen Heidelberg eine ähnliche Brücke vorzuſehen. Da jedoch der 70er⸗Krieg den Bau dieſer Bahnſtrecke hemmte, konnte man erſt 1873 den Plan wieder uf⸗ greifen und die Anlage des Schienenwegs in Angriff nehmen. Nun wurde auch die Speyerer Schiffsbrücke von der Eiſenbahnverwaltung erworben und nach dem bewährten Maxauer Vorbild für den Zugver⸗ kehr umgebaut. Wenn wir auch heute die beiden Eiſenhahnſchiffs⸗ brücken, die faſt ſieben Jahrzehnte lang das badiſche und pfälziſche Ufer miteinander verbunden haben, ils veraltett und unzeitgemäß belächeln, ſo muß doch an⸗ e werden, daß im vorigen Jahrhundert die Organiſierung eines regelmäßigen Eiſenbahnverkehrs Aber einen ſo großen Strom mit einfachen Mitteln eine ingenieurtechniſche Leiſtung allererſten Ranges darſtellte. Bei den damaligen Verkehrsverhältniſſen— die Rheinſchiffahrt zwiſchen Mannheim und Karlsruhe ſpielte noch keine große Rolle und auch der Fern⸗ verkehr auf den Straßen hatte noch nicht die beu⸗ tigen Dimenſionen angenommen— genügten die Brücken völlig den Anſprüchen. Als jedoch der Schiffsverkehr immer ſtärker wurde und immer mehr Fahrzeuge über die großen Straßen rollten, wuchſen natürlich auch die Schwierigkeiten, die ſich aus der Kreuzung dieſer beiden Verkehrsmittel am Rhein⸗ ſtbergang zwangsläufig ergaben. Die gegenſeitigen Behinderungen waren letzten Endes ſowohl für den Schiffs⸗ als auch für den Straßenverkehr geradezu untragbar geworden, während die Rolle der Eiſen⸗ bahn angeſichts der untergeordneten Bedeutung der Nebenbahnlinie Speyer— Heidelberg nie beſonders groß geweſen iſt. Nicht nur daß ſich die verſchiedenen Verkehrsarten, die ſich bei Speyer und bei Maxau am Rhein trafen, gegenſeitig ſtark behinderten, hatte die Schiffsbrücke vor allem noch den Nachteil, daß ſie in Hochwaſſer⸗ und Eisgangszeiten vollkommen ab⸗ gefahren werden mußten und ſo vorübergehend über⸗ haupt nicht zu benützen waren. Außerdem varen die Bedienungs⸗ und Unterhaltungskoſten von be⸗ trächtlicher Höhe. Sie betrugen bei der Speyerer Brücke rund 70 000 Mark im Jahr. Weite Kreiſe hegten darum den ſehnlichen Wunſch, daß der von Jahr zu Jahr immer mehr zum Ver⸗ kehrshemmnis werdende Flußübergang durch eine feſte Rheinbrücke bei Speyer abgelöſt werde. In der Domſtadt rührte man ſich ſeit 1912 ſehr energlſch in dieſem Sinne. Man wollte heraus aus der Jſolierung, die die Entwicklung der Regie⸗ rungshauptſtadt der Pfalg, die einſt ein Mittelpunkt des alten Deutſchen Reiches geweſen var, auf das ſtärkſte beeinträchtigte. Ein Brückenbauverein ent⸗ ſtand, ein allgemeiner Entwurf zum Bau wurde auf⸗ geſtellt, da kam der Krieg und eine gewaltige Pauſe. In der Nachkriegszeit lebten die Beſtrebungen Speyers, eine feſte Brücke zu erhalten, wieder auf. Auch anderwärts hegte man die gleichen Pläne, vollte man die Maxauer Schiffsbrücke durch ein feſtes Bau⸗ werk über den Rhein erſetzt wiſſen. Da jedoch in der Syſtemzeit die zwei am Brückenbau in Speyer und Maxau intereſſterten Partner, nämlich Baden und Bayern, ſich über die Finanzierung der Bau⸗ projekte nicht einigen konnten, der Streit über dis Koſtenverteilung ſich mehrere Jahre hinzog, ſchien (Fortſetzung auf Seite 4 der Sonntagsbeilage) 65 5 terreich-Jag auf der 1000 Jon unserem auf eine Deulsdandreise entsandſen Sonderberichfetsfaſter Hein? Oft Beuthen(O..), Ende März. Ueber eine Stunde ſchon rollt der D⸗Zug durch das oberſchleſiſche Induſtriegebiet. Geſpenſtiſch ragen die Fördertürme und Schlote der Kohlengruben und Erzbergwerke aus dem dichten Bodennebel, der in dieſer frühen Morgenſtunde das ganze Induſtriege⸗ biet mit Schleiern verhängt. Vor uns liegt Beuthen, die deutſche Stadt im ſüd⸗ öſtlichſten Zipfel des Reiches. Maſſig ragt der große, ummauerte Förderturm der„Hohenzollerngrube“ über das Dächergewirr der Induſtrieſtadt. Vor ſechs Jahren Sechs Jahre ſind vergangen, ſeitdem ich das erſte Mal zuſammen mit einem arbeitsloſen Kumpel auf einer der grasüberwucherten Halden ſtand und nach Südoſten blickte, hinüber zu den Gruben, die früher einmal dieſem Kumpel und Tauſenden ſeiner Kame⸗ raden Arbeit gaben. Wie ein Alpdruck lag damals die entſetzliche Not auf den Menſchen dieſes ſchwer heimgeſuchten Stückes deutſcher Erde.— Es war eine lange Leidensge⸗ ſchichte, die mir jener junge Bergmann, der zum Feiern verurteilt war, erzählte. Tag um Tag ſtieg er auf den Halden herum, um noch ein paar Stück brennbarer Kohle zu finden und um nicht in jenem Barackenloch ſein zu müſſen, das man in jener Zeit „Arbeiterwohnung“ nannte. Drei Familien in einem Raum, ſo hauſten damals deutſche Arbeiter, die nicht arbeiten, ſondern nur hungern durften. In jenem Jahr ſprach der Führer das erſtemal in Beuthen. Noch waren es nicht viele, die auf Adolf Hitler ſchworen, aber alle hofften auf ihn und er hat dieſe Hoffnung nicht enttäuſcht. Sechs Jahre ſind vergangen. Ich ſtehe zuſammen mit dem Direktor der Hohen⸗ zollerngrube hoch oben auf dem Förderturm. Unter uns liegt das Gewirr der Gleiſe und Dächer der mannigfaltigen Anlagen dieſes Werkes. Waggon um Waggon rollt, von emſigen Lokomotiven geſchoben, leer heran, um auf der anderen Seite der Werk⸗ anlagen beladen mit dem ſchwarzen Edelſtein Ober⸗ ſchleſtens hinaus ins Reich und zu den Kokereien der Grube zu fahren. „Wir haben Arbeit wie nie zuvor“ „Sehen Sie dort unten den weiten Platz. Dort lagen noch im Jahre 1934, als ich mit dem Reichs⸗ miniſter Dr. Goebbels hier auf dem Turm ſtand, 200 000 Tonnen Kohle, die wir nicht abſetzen konnten. Heute iſt kaum noch der Staub vorhanden. Jedes Stück der 7000 Tonnen, die wir täglich fördern, geht noch am ſelben Tage aus dem Werk. Wir haben Arbeit, wie nie zuvor. 1000 Arbeiter haben wir zuzüglich einſtellen müſſen, um den Anforderungen gerecht werden zu können. Und unſere Arbei⸗ ter das darf ich wohl ſagen, ſind zufrieden.“ „Wir hoben viel Geld in unſeren Betrieb hinein⸗ geſteckt. Drei Jahre hindurch haben wir an dem Ausbau unter Tage gearbeitet und weitere drei Jahre werden wir noch brauchen, um das Werk über Tag zu moderniſieren und auszubauen. Jede Mark, die wir verdienen, wird wieder in den Betrieb hin⸗ eingeſteckt. Insgeſamt haben wir ein Bauprogramm von 15 Millionen Reichsmark durchzuführen. Dort unten ſehen Sie die fünf Neubauten, das ſind Ar⸗ beiterwohnungen, die wir in den letzten Jahren auf⸗ gebaut haben. 500 000 Mark haben wir in dieſe Werk⸗ wohnungen hineingeſteckt, 120 Arbeiterwohnungen konnten ſo geſchaffen werden, in denen heute unſere Avbeitskameraden für 10 bis 25 Mark im Mo⸗ nat geräumige und geſunde Wohn un⸗ gen finden. Feierſchichten gibt es heute überhaupt nicht mehr. Noch 1934 haben wir bis zu 20 Feier⸗ ſchichten machen müſſen. Heute iſt es ſo, daß wir mit 20 Ueberſchichten kaum auskommen. Ar⸗ SSS ³· A[TA———— c ( Die Lieder der Nation unter Tag geſungen Es iſt ein Grubenwehrmann einer jener Kumpels, die unter Einſatz des Lebens neben ihrer harten Tagesarbeit ſtändig bereit ſind, um bei Ge⸗ fahren und Kataſtrophen in die Grube einzufahren und ihre Kameraden zu retten. Seit 1913 iſt der Bergmann Wientzek ſchon im Werk. Faſt 25 harte Berufsjahre, die nur durch vier Frontjahre wäh⸗ rend des Krieges unterbrochen wurden, hat dieſer Mann ſchon hinter ſich. Die Unterhaltung iſt nicht einfach, denn dieſe Männer ſind, gewohnt, zu arbeiten, aber nicht ge⸗ wohnt, zu reden. Aber dann löſt ſich plötzlich die Zunge, als er von dem größten Erlebnis ſeines Lebens ſpricht, das er erſt jüngſt gehabt hat. In jener Nacht, als der deutſche Rundfunk verkündete, daß Oeſterreich zum Deutſchen Reich, zurückgekom⸗ Sr rr( Y Y Y Y rr B—————————————————ů— rr 8— Frühling in der KHemen Sfadf/ Ven cenmd Stme Der Marktplatz lieg geputzt und plank geſcheuert, Levkojenduft hat lind die Luft verſüßt, Ein altes Haus hat ſein Geſicht eneuert, Nimmt Blumen an die Fenſterbruſt und grüßt. Und leuchtend blüht die weiße Leinenſchürze Des Metzgermeiſters, derbeſchaulich geht, Aufſchwebt ein Wohlgeruch und Duft von Würze, Wenn ſich die Tür des Krämerladens dreht. SSS o(TTT—————————————— e—————ů—ů—————— beiter haben wir längſt nicht mehr. Wir müſſen ſie aus dem heute polniſchen Teil Oberſchleſiens her⸗ überholen und bei uns einſtellen.“ Als wir mit dem kleinen Fahrſtuhl im Förder⸗ turme herunterfahren, erzählt uns der Förder⸗ maſchiniſt, der abgelöſt wurde und mit uns herunter⸗ fährt, welche Freude das Geſetz über die Senkung der Knappſchaftsſätze bei ſeinen Kameraden hervor⸗ gerufen habe. Dieſe Senkung der Beiträge macht bei dem er⸗ höhten Verdienſt ſoviel aus, daß die Miete für die Wohnung dabei ſchon herauskommt. Die Arbeit macht wirklich wieder Freude. Wir kommen gerade zum Schichtwechſel zurecht. Jeder Förderkorb, der unter Tage heraufkommt, bringt eine Schar kohlenſtaubbedeckter Männer her⸗ auf, die müde zur Waſchkaue hinübergehen, um ſich umzukleiden. Mit einem der Bergmänner ſitze ich wenige Minuten ſpäter in der hellen, ſauberen Werk⸗ kantine bei einem Glas Bier und laſſe mir von dem harten, aber ſchönen Beruf der Bergmänner er⸗ zählen. EIN BERLINER ROMAN voN EOMUND SABOT T Richard faßte dieſen Mut, und als ſie eines Nach⸗ mittags auf den Wannſee zufuhren, ſprang er vom Boot kopfüber ins Waſſer. Es verſchlug ihm faſt den Atem. So kalt hatte er es ſich nicht vorgeſtellt. Als er auftauchte, pruſtete er wie ein Walroß.„Dunner⸗ littchen!“ murmelte er, während er mit den Armen mächtig ausholte, um ſich wieder zu erwärmen. „Na, iſt's ſchön?“ rief Hilde zu ihm hinüber. „Nicht zu kalt?“ „Keine Spur! Herrlich!“ ſchrie er zurück.„Du hätteſt dein Badezeug auch mitnehmen ſollen!“ Lange Als er wieder im Boot war und ſich trocken rieb, mußte er ſich mann⸗ haft zuſammenehmen, um nicht mit den Zähnen zu blieb er jedoch nicht draußen. klappern. In Moorlake tranken ſie Kaffee. Nun wurde er auch innerlich wieder warm und war guter Dinge, wie ſchon lange nicht mehr. Gott ſei Dank!“ ſagte Hilde mit einem Seufzer. Er ſah ſie verwundert an.„Gott ſei Dank? Wieſo?“ „Daß du nun wieder in Ordnung biſt!“ ant⸗ wortete ſie und lächelte ihn freundlich an. „In Ordnung? Ich? Wie komaſt du darauf? War denn mit mir etwas nicht in Ordnung?“ „Jungchen!“ meinte ſie zärtlich und nachſichtig. „Nu tut bitte nichv ſo! Denkſt du denn, ich ſei blind und taub und merk's nicht, wenn du ſchlechter Stim⸗ mung biſt?“ Er ſcheuerte ſich in ſeiner Verlegenheit nur das Kinn. Ihre Hellſichtigkeit begann ihm unheimlich zu werden. Sie merkte auch das und lachte.„Du brauchſt nicht nach Ausreden zu ſuchen! Was du gehabt haſt, will ich gar nicht wiſſen. Nur eins möcht' ich dir ſagen: Sollte dir wieder mal was verquer gehen, dann ſchütte dein Herz ruhig aus! Schimpf auch meinetwegen! Das alles iſt mir lieber, als wenn du herumdruckſt und ich nicht weiß, was ich mit dir an⸗ fangen ſoll.“ „Ich will mir's merken!“ „Gut! Und nun noch eine einzige kleine Frage. Du brauchſt bloß mit Ja oder Nein zu antworten. Du haſt dich mit Martin verkracht?“ „Mit Martin? Wie kommſt ou darauf?“ „Na, erlaube mal! Gehört dazu viel Scharfſinn? Erſt war er Tag für Tag mit im Boot, und jetzt hat er ſich ſchon zwei Wochen lang nicht mehr ſehen laſſen! Dahinter ſteckt doch was! Biſt du deshalb ſchlechter Laune geweſen? Hab' ich dir deinen guten Freund verjagt?“ Da begann er laut zu lachen. Es war ihm ge⸗ radezu eine Erleichterung, daß es mit ihrer Hellßch⸗ tigkeit doch nicht ſo weit her war, wie er gefürchtet hatte. Nein, mit Martin hatte ſeine ſchlechte Laune nichts zu tun gehabt. Das redete er ihr aus. Er deutete etwas von dienſtlichem Aerger an.„Und was nun Martin betrifft— tia, weiß Gott, was der hat! Früher war er genau ſo. Ohne daß man weiß, warum, geht er einem plötzlich wochenlang aus em Wege, ſieht einen ſchief an, iſt maulfaul, wenn man ihn was fragt, und knurrt bloß. Dann läßt man ihn am beſten in Ruhe. Er kommt wieder allein zu Verſtand.“ „Ihr habt alſo ganz beſtimmt nichts miteinander gehabt?“ erkundigte ſie ſich in einem Ton, der ver⸗ riet, daß ſie ſich Gedanken darüber gemacht hatte. Er beruhigte ſie. Er ſoll ein Mädel haben, hat mir einer erzählt“, ſetzte er hinzu.„Viel Ver⸗ gnügen! Ich gönn's ihm. Er iſt ſonſt ſchrecklich weiberſcheu. Bei uns beiden hat er ſich vielleicht och zu ſehr als fünftes Rad am Wagen gefühlt, und eigentlich ſtimmt's ja auch. Wenn man verheiratet iſt, kommt man mit den alten Freunden doch nicht mehr ſo richtig auf den arſinen Zweig.“ „Was hab' ich dir von Anfang an geſagt?“ „Ja, ja, ich weiß— du haſt recht! Alſo ſoll er ſeine 4 7 Die ſtolzen, goldnen Herbergsſchilder prunken, Der alte Brunnen blümt ſich rot und grün Und läßt in zarte Träumerei verſunken Im Waſſer kleine, weiße Wolken blüh'n. Auf ſchmaler Weinbergſtaffel langer Leiter Steigt jetzt der Frühling in die kleine Stadt Und freut ſich ſehr— und möchte immer weiter— Und weiß nicht, wo er ſeine Heimat hat. men ſei, war er unter Tag. In jener Nacht war er ſtolz und glücklich, einer der 75 Millionen Deutſchen zu ſein. Aber wir wollen ihn ſelbſt erzählen laſſen. „Wir haben es erſt gar nicht glauben wollen, als ein Steiger, der ſpäter eingefahren war, uns er⸗ zählte, was in Oeſterreich in dieſen Stunden ge⸗ ſchieht. Wir haben unſere Hämmer beiſeitegelegt und unten, vor Ort beim Schein der Lampen zu⸗ ſammengeſtanden und darauf gewartet, daß uns über die Telephonanlage, die unſere Sohle mit dem Ma⸗ ſchinenhaus über Tag verbindet, dieſe erſten Nachrich⸗ ten beſtätigt würden. Es war eine lähmende Stille; keiner von uns wagte zu ſprechen, bis dann der An⸗ ſchläger, der am Telephon ſtand, ſich zu uns um⸗ drehte und mit dem Kopf nickte. Dann haben wir von Viertelſtunde zu Viertelſtunde von oben die Nachrichten bekommen, was dort in Oeſterreich ge⸗ ſchah. Einer von uns, vielleicht waren es auch mehrere, ich weiß es nicht mehr, nahm zuerſt ſeine Lederkappe ab. Dann haben wir unten im Stollen das Horſt⸗Weſſel⸗Lied und das Deutſchlandlied geſungen und die deutſchen Kameraden, die von Polen drüben zu uns kommen, um hier bei uns zu arbeiten, haben Tränen in den Augen gehabt und haben uns, die wir Reichs deutſche ſind, die Hände gedrückt. Wir waren ſtols, Deutſche zu ſein.“ Der Kumpel macht eine lange Pauſe und ſchaut vor ſich hin auf den Tiſch auf ſeine ſchwarzen, ver⸗ arbeiteten Hände. Schließlich blickt er mich ſchüch⸗ tern von der Seite an. „Schreiben Sie doch auf, daß wir alle nur einen Wunſch haben: Wir wollen einmal dieſem Mann, unſeren Führer, in die Augen ſehen, um ihm zu danken. Die Hand wollen wir ihm gar nicht drücken.“ Und dabei blickt er wieder auf die ſchwieligen, kohlegeſchwärzten Fäuſte, die vor ihm auf dem Tiſch liegen, ſo als wäre es Hand⸗ werkszeug, ſo als gehörten ſie gar nicht zu ihm. „In dieſer Nacht haben wir damals mit jedem Schlag auf die Kohle, mit jeder Schaufel, die wir in die Förderwagen warfen, unſerem Führer gedankt.“ Rührend iſt es zu hören, wie dieſe wortkargen Männer ihrem Glück Ausdruck gaben. Jeder der kleinen Förderwagen, mit denen die Kohle ans Ta⸗ geslicht gebracht wird, trug gleichſam als Sendbote der Männer unter Tage Kreide⸗Aufſchriften:„Wir danken unſerem Führer.“„Heil Adolf Hitler“,„Heil unſeren Kameraden in Oeſterreich“. „Wir möchten mal nach Wien!“ Als ich ſpäter mit einem anderen Kumpel zuſam⸗ men hinaus in die Siedlung fahre, da erzählt er mir von der Stimmung, die ſie alle bewegt. „Ich will es Ihnen aus offenem Herzen ſagen und Ihnen keine Operetten erzählen. Wir alle, wenn wir auch manchmal knurren und in den letzten Jahren auch nicht immer viel verdient haben, aber wir ſind dabei. Wir verſpüren es ja am eigenen Leibe, was der Adolf leiſtet. Und auch unſere deutſchen Kameraden jenſeits der Grenze ſind mit uns ſtolz auf dieſen Mann. Wenn ſie auch polniſcher Na⸗ tionalität ſind, ſie fühlen doch deutſch. Die haben mit am meiſten geſpendet, als wir für die öſterreichiſchen Kameraden ſammelten. Und eine Bitte haben wir alle: Wir wollen mal nach Wien. Das ſoll ja ſo ſchön ſein, und das wird die KdFF⸗Gemein⸗ ſchaft ſchon irgendwie machen. Wer wollen doch auch ſehen, was für ein ſchönes Deutſchland wir jetzt ha⸗ ben. Und noch was. Es hat natürlich Leute gegeben, die noch nicht ganz dabei waren. Die denken jetzt aber auch anders. Denn was der Hitler da geleiſtet hat, das iſt ſchon die Arbeit eines ganzen Kerls. Daß er da, wie wir in den Wochenſchauen geſehen haben, im offenen Auto als erſter nach Oeſterreich hinein⸗ fuhr, wo da noch vor wenigen Tagen die Roten put⸗ ſchen wollten, dazu gehört ſchon Mut. Aber er iſt ja Frontſoldat; er war ja Meldegänger, und das war ich auch, und da weiß ich, was dazu gehört.“ Dann ſitzen wir draußen in einer Wohnküche in der Siedlung Stillersfeld. Dieſe Siedlung iſt die kinderreichſte Gemeinde ganz Deutſchlands. Ueber⸗ all auf den Straßen zwiſchen den hellen kleinen Häuſerr wimmelt es von Blondköpfen. Die fünf Kinder des Bergarbeiters, mit dem ich zuſammen gekommen bin, ſtehen mit runden Augen um uns herum und hören zu, wie der Vater mit dem frem⸗ den Mann, der ſich mit einem Stückchen Schokolade die Freundſchaft dieſer kleinen Kerle gewonnen hat, ſpricht. Man könnte noch viel Schönes von dem berichten, was dieſer Beſuch bei den am härteſten arbeiten⸗ den Männern des oberſchleſiſchen Kohlengebietes brachte. Man könnte viele Sätze ſchreiben über die erſchütternde und rührende Treue dieſer Mämner, die in der äußerſten Grenzecke des Deutſchen Reiches ihrem harten Lebensberuf nachgehen. Man könnte viele Zeitungsſeiten füllen mit der Aufzählung eigenen Wege gehen! Wenn wir nur nicht im böſen auseinandergekommen ſind. Manchmal iſt er tat⸗ ſächlich ein ſonderbarer Kauz, und ich dachte ſchon, er ginge mir aus dem Wege, weil er ein ſchlechtes Ge⸗ wiſſen hätte.“ Er erzählte ihr von dem Vorfall wäh⸗ rend des Dachſtuhlbrandes in der Kamminer Straße, wo Martin ihn aus Unachtſamkeit beinahe auf die Straße hinuntergefegt hätte. 5 Hilde hörte anfänglich nur mit halbem Ohr hin, dann aber packte ſie das Entſetzen. Nein, das war kein Zufall, keine Ungeſchicklichkeit geweſen, keine Fahr⸗ läſſigkeit in der Erregung und Uebermüdung, ſondern ein Mordverſuch! „Natürlich kann ſo was alle Tage vorkommen,“ ſagte Richard gutmütig und bemerkte nicht, wie erregt Hilde war.„Ich hab' gedacht, er hätte ſich's in den Kopf geſetzt und hätte gemeint, ich machte ihm im ſtillen Vorwürfe. Keine Spur! Das hab' ich ihm auch zu verſtehen gegeben, und von mir aus iſt nun alles in Ordnung.“ Hilde wagte endlich, zu ſprechen.„Wenn das nun noch einmal vorkommt—“ flüſterte ſie. Er ſah ſie erſtaunt an und wußte nicht gleich, was ſie damit ſagen wollte. Aber plötzlich beugte ſie ſich über den Tiſch hinweg zu ihm vor und packte ſeine Hand.„Du! Ich will nicht, daß du—— Du mußt mir verſprechen——“ „Ja, was denn? Was haſt du denn?“ Noch niemals hatte er ſie ſo verſtört geſehen. „Du mußt es ſo einrichten,“ ſtammelte ſie,. du niemals mehr mit Martin in die gleiche Wachab⸗ teilung kommſt! Hörſt du? Verſprich mir das!“ Nun wurde er ungeduldig.„Na, hör mal! Was iſt das für'n Unſinn? In der andern Wachabteilung kann das genau ſo leicht vorkommen. Oder es kann einem was anderes zuſtoßen. Aber wann geſchieht denn dergleichen mal? Alle Jahr und Tag! Und wen's treffen ſoll, den trifft's doch! Da hilft kein Vorſehen! Die Aengſtlichen erwiſcht's am erſten So ſei doch vernünftig, Mädel!“ ſagte er halb mit⸗ leidig, halb zornig, als er in ihren Augen Tränen bemerkte.„Du haſt dir doch ſonſt noch niemals ſo dumme Gedanken gemacht! Weshalb denn jetzt auf einmal?“ Sie ſchüttelte nur ſtumm den Kopf und ſchluckte ihre Tränen herunter. Die gute Laune war ihnen beiden verdorben. Ihre Heimfahrt verlief ſchweigſam. 8 a Daß Martin neuerdings eine Freundin hatte, wußte Richard von einem Kameraden, der die beiden zufällig in einem Tanzlokal in der Nähe von Sie⸗ mensſtadt getroffen hatte.„Ein keſſes Ding!“ hatte raden, über den jeden Tag ein heilloſes Unwe der Kamerad gemeint.„Und ein Mundwerk, daß ei⸗ nem Hören und Sehen vergehen kann!“ Dazu hatte Richard gelacht:„Wenn ſie ihm nur gefällt! Mir iſt was Keſſes auch immer lieber geweſen als eine lang⸗ weilige Pute!“ Mehr erfuhr er nicht über Martins Freundin, und er war auch nicht neugierig, mehr über ſie zu erfahren. Eines Morgens aber geſchah etwas Unerwartetes. Die Wache war abgelöſt worden, und die meiſten gingen ſchon nach Hauſe. Richard wartete im Tages⸗ raum noch auf einen Kameraden, der ihm ein Radio⸗ baſtelbuch leihen wollte. Er ſtand am Fenſter, ſah achtlos hinunter auf den Tegeler Weg, zum Schloß⸗ park hinüber, der jetzt in ſeiner ganzen vorſommer⸗ lichen Herrlichkeit daſtand, und als er einmal zufällig in die Richtung zum Bahnhof Jungfernheide blickte, ſah er Erna Graunke auf die Wache zukommen. Ihm wupde es kalt unter den Haaren. Sie hatte ein großgeblümtes helles Kleid an, das ſo weit geſchnitten war, daß es hinter ihr dreinwehte wie ein Flügelpaar. Schief auf ihrem Kopf ſaß ein Strohhütchen mit einer bunten Feder an der Seite. Sie überquerte den Fahrdamm und ſchwenkte ih Täſchchen. f Und nun geſchah das Unerwartete: Erna blieb mit⸗ ten auf dem Fahrdamm ſtehen, lachte irgendwem ent⸗ gegen, und ehe Richard ſich noch von ſeinem Schreck erholt hatte, ſchüttelte Erna einem Kameraden die Hand, hakte ſich bei ihm ein und ging mit ihm davon. Dieſer Kamerad war Martin! „Donnerwetter!“ murmelte Richard und öffnete unwillkürlich das Fenſter, als wolle er den beſden etwas nachrufen. In dieſem Augenblick drehte Erna ſich um und ſah zu ihm hinauf.. Er wich ſogleich zu⸗ rück, und ſie erkannte ihn wahrſcheinlich gar nicht, denn die Entfernung war ſchon ziemlich groß. Aber er bildete ſich ein, ſie habe mit höhniſchem Geſicht zu ihm emporgenickt. Er zog mit dem Fuß einen Schemel herbei und ſetzte ſich, ſchwer atmend, nieder. Das alſo war Mar⸗ tins keſſe Freundin“! Was bedeutete es, daß ſie ſic an ihn herangemacht hatte? War er etwa ihr Ver⸗ bündeter geworden? Wollte ſie Martin verleiten einen Freund zu verraten und aus dem Beruf zu drängen? Martins auffällige Zurückhaltung fand und ihre Erklärung: Erna hatte geplaudert, hatte ihn eingeweiht, wahrſcheinlich ſogar gelogen und über⸗ trieben. Martin hielt ſich nun fern von einem Kas hereinbrechen konnte. die Unruhe, die er ſchon he rwun 0 packte Richard von neuem. e men, den utſche ütſche ſchaut ver⸗ chüch⸗ einen ieſem gen wir ieder „ die Hand⸗ fedem hir in ankt.“ argen r der Ta⸗ bote „Wir „Heil uſam⸗ r mir ſagen alle, letzten aber genen inſere it uns r Na⸗ n mit hiſchen n wir Das mein⸗ h auch gt ha⸗ geben, u jetzt leiſtet . Daß haben, inein⸗ n put⸗ er iſt d das 4 che in iſt die Ueber⸗ leinen e fünf mmen n uns frem⸗ kolade n hat, eichten, beiten⸗ ebietes er die än ner, ſteiches könnte ählung rtetes. neiſten Tages⸗ Radio⸗ er, ſah Schloß⸗ mmer⸗ ufällig blickte, Ihm n, das wehte aß ein Seite. kte ihr b mit⸗ me ent⸗ Schreck en die davon. öffnete beiden Erna ich zu⸗ „ denn ber er zu ihm ei und Mar⸗ Weltſprachen, allein der Erfolge, die die Partei in ihrer Aufbau⸗ arbeit gerade hier erzielt hat. Aber wir wollen Uns auf den Verſuch beſchränken, harten Menſchen erfüllen. Keiner von dieſen Männern, mit denen ich ſprach, etnem Vater, als von einem nahen Freunde, auf den er all ſeine Liebe und all ſein Vertrauen geſetzt redete von dem Führer anders als von hat. Ich habe aus dieſer hart umkämpften Ecke des Erich K. Schmidt mit Worten den Gefühlen Ausdruck zu geben, die dieſe ſchlichten und Deutſchen Reiches die felſenfeſte Ueberzeugung mit⸗ genommen, daß es hier niemanden mehr gibt, gleich⸗ viel, wie er früher einmal gedacht oder geſprochen hat, der nach dieſer letzten Großtat Adolf Hitlers nicht ſtolz wäre, Deutſcher zu ſein, nicht glücklich wäre, ein unverbrüchlicher Gefolgsmann des Füh⸗ rers ſein zu dürfen. Es iſt ein unbeſchreibliches Erlebnis, die Treue und den Glauben in ihrer ſchlichteſten und echteſten Form aus dieſen Menſchen ſprechen zu hören. Gonnentraum au/ Capri Der Dampfer, der vor der Grotta azzurra hält, hat das Waſſer ringsum zu einem milchig⸗hellblauen Schaum aufgerührt, ſchon kommen die braunen Capreſer auf ihren Kähnen herangeſchoſſen, man ſieht den dunklen Pupillen an, wie ſie auf jene Fremden fahnden, die ihnen das kräftigſte Trink⸗ geld zu verſprechen ſcheinen, aber ſie machen ihre Rechnung ohne den Cookſchen Reiſemarſchall, der ſeine Garde nach Gutdünken in die Boote verteilt. Bravo, er ſtopft die kleine Javanerin in meine Barke hinein, jenes junge Mädchen, deſſen braune Augen ſoeben auf einer Weltreiſe ſämtliche Schön⸗ heiten dieſes Planeten aufzuſaugen im Begriffe ſind. Der Vater, holländiſcher Kaffeeplantagenbeſitzer, ver⸗ mochte das Blut ſeiner eingeborenen Frau nicht zu beſiegen— die zierliche Dame iſt im Ausſehen ganz und gar ein ſüdliches Produkt, nur die europäiſche Erziehung ſchuf ein ſeltſames Zwitterweſen von paradieſiſcher Naivität und weſtländiſchem Raffine⸗ ment. Sie gondelt auf den ſieben Weltmeeren ganz allein herum, ihrem ſicheren Inſtinkt und der Obhut eines erdumſpannenden Reiſeunternehmens anver⸗ traut. Sie plaudert in einem fragwürdigen Gemiſch von Franzöſiſch, Engliſch und Deutſch, auch ein bißchen Holländiſch mengt ſich dazwiſchen, aber ihren Lippen, granatblütenrot in dem mattbraunen Geſicht, ver⸗ ziehe man ein noch ſtärker gemiſchtes Sprachragout. Wie ſie nun auf dem Boden der Barke ſich ausſtreckt, mit kindlich zwinkernden Augen, den Kopf tief ge⸗ duckt, als fürchte ſie, der obere Rand des Grotten⸗ eingangs könne ihre ſchmale Naſe wegraſieren, ſehe ich die ganze Figur wie eine berückende Plaſtik von höchſter Formenharmonie auf die Planken gebettet, die Füße ſind puppenhaft klein, die Waden darüber energiſch und feſt. Wir rutſchen hinein und richten uns auf: die Grotte erſtrahlt in einem magiſchen Blau, das Waſ⸗ ſer, vorn milchig, wird in der Tiefe flüſſiger Azur, und die eingetauchte Hand der kleinen Weltfahrerin leuchtet queckſilbern auf, von tauſend Leuchtperlen beſetzt— genau ſo wie die Ruder unſeres braunen Barkenführers. Ein Dutzend Boote kreiſt in der Grotte umher, Begeiſterung entlädt ſich in mehreren alte engliſche Damen ſagen ſonor „Very nice“, das junge Mädchen aber lacht in hell⸗ ſtem Entzücken und ſpritzt das blaue Waſſer über⸗ mütig an die reflektierenden Felſenwände. Wir fahren, am Ausgang vorſichtig geoͤuckt, um ein Wunder reicher, zum Dampfer zurück, die Fi⸗ ſcher belagern uns noch eine Weile mit ihren Ko⸗ rallenſtücken und Ketten, und nun zeigt es ſich, daß in der kleinen Javanerin der Handelsgeiſt des Va⸗ ters ſteckt: ſie bietet reſolut die Hälfte des jeweils geforderten Preiſes und bleibt unerbittlich dabei, bis man ihr die Ware grollend überläßt. „So wird es in aller Welt gemacht“, ſagt ſie triumphierend und hält mir ihre Beute hin.„Iſt die Kette nicht ſchön? Aber die Koralle verliert ja ſchon ihre Farbe, ſolch ein Bluff!“ Um die Mittagszeit landen wir an der Marina Gpande, ich möchte gern in javaniſcher Geſellſchaft blei⸗ ben, doch die wachen Augen des Reiſemarſchalls wit⸗ tern Unheil, er ſchiebt zwei alte Engländerinnen am Eingang der Funicolare ſo kunſtgerecht zwiſchen uns, daß ſie mir die ſchmale Puppengeſtalt verdecken. Ich laſſe die ganze aufgeregte Geſellſchaft mit der Draht⸗ ſeilbahn nach oben fahren und ziehe elegiſch meines Weges, an den Riſtoranti vorüber, deren weiße Ti⸗ ſche ſtumm und deren Kellner ſehr laut einladen. Man müßte einen Kuhmagen mit ſieben Beuteln be⸗ ſitzen, wollte man ihnen allen folgen. Endlich bin ich einſam, in die Sonnenſtille des anſteigenden Serpentinenweges verſunken, ſchon liegt unſer Dampfer, klein wie ein Spielzeug— es gibt keinen beſſeren Vergleich!— tief unten am Rand der Felſeninſel in blauer Flut. Es iſt das erſte Mal, daß ich mich ſo gelöſt vom Mitmenſchen auf ſüdlicher Erde ergehe; wie blühen die Ibiskus in den Gärten, wie goldgelb hängen die Orangen im Laube, und die Opuntien ſtehen geſpreizt über gelben Mau⸗ ern. Der Wind weht zephirleicht um die Stirne, und das Kolorit vielfältiger Farben zieht, gebändigt zu maleriſcher Harmonie, beglückend ein in die Pu⸗ pillen. Aber was rollt da immer hinter mir her, meinen Frieden zerſtörend, hemmend Andacht und Stille? Es iſt ein Kutſcher mit ſeinem Gefährt, er folgt mei⸗ nen Spuren, ſeitdem ich mich von dem Getriebe der anderen löſte, und da ich nun zurückblicke, winkt er mir ſiegesgewiß. Ach, hol dich der Teufel, niente, nein, ich will laufen, und zwar einſam marſchieren, lenke deine Mähre zu Tal! Ich kenne die Kutſcher dees Südens noch nicht, ſie haben Geduld, ſie folgen dir bis zum höchſten Felſengrat. Auch dieſer iſt ſeines Erfolges ſicher, er fährt bald neben mir einher und ruft mir Zahlen entgegen, die ſich ſenken, je höher wir ſteigen, und obwohl ich abwinke, weil ſie mir noch immer über⸗ trieben ſcheinen, fühle ich doch, daß meine Energien in der freigebigen Sonne erlahmen, wir akkordie⸗ ren, wie es ſo ſchön heißt, und einigen uns auf einen Preis, von dem ich nachher erfahre, daß er den Tarif um das Dreifache überſtieg. Aber ſchön iſt es doch, zu ſitzen, während das Panorama der Inſel vorüberrollt, wir fahren nach Anakapri hinauf, und ich gehe zwiſchen den kleinen Häuſern der Eingeborenen einher, während der Kutſcher wartet. Ich faſſe alles an, was ich bisher von weitem ſah: die ſtachligen Blätter der Opuntien und die goldwarme Haut der Orangen. Die braunen Leute von Anakapri ſehen mir lächelnd zu, wie ſie und ihre Vorfahren ſchon Generationen von Frem⸗ den betrachtet haben, wenn ſie die erſte Apfelſine am Aſt mit eigenen Fingern berührten. Später, als ich abwärts fahre, kommt mir eine Reihe von Karrozzen entgegen: die Cpokleute, deren Augen rechts und links hin aus dem Wagen kullern, und in einer ſitzt, ſchmal und ſittſam zwiſchen zwei dürren engliſchen Damen, die kleine Javanerin, ſie ſchneidet mir eine Grimaſſe, während ich grüße, und als ich mich umwende, weht ihr Taſchentuch wie ein weißes Flöckchen über die Rückenlehne. Ich lohne in Capri den Kutſcher ab, der zur drei⸗ fachen Taxe noch ein Trinkgeld erpreßt, und vom Schröpfen beſeligt mit ſeiner Mähre weiterrollt, während ich auf die Terraſſe eines Riſtoranti ſteige, denn nun meldet ſich der Appetit mit ſeinen realen Forderungen. Der Wirt, alt, weißhaarig, begrüßt mich nach einem prüfenden Blick mit dem harten Deutſch des Slawen, er iſt ein vielgewanderter Tſcheche, ſeit zwanzig Jahren nun ſeſt angeſiedelt auf der ſonnigen Inſel. Da ich ziellos reiſe, könnte ich auch hierbleiben, der Wirt weiß Adreſſen genug; ich ſehe mir etliche Wohnungen an, aber große Familien, die ſofort vollzählig erſcheinen, treiben mich wieder davon. „Ja“, ſagt der Alte ſpäter beim Kaffee,„und wenn die Tramontana kommt oder Regen fällt, dann hat auch Capri ein anderes Geſicht.“ ſchein nach Neapel, ich muß hier übernachten, und der Hotelier an der Riviera di Chiaja wird denken, ich ſei in der Blauen Grotte ertrunken. Auf der Piazetta ſtehen viel junge Leute herum, auch der alte Spadaro, Modell zahlloſer Maler, lehnt— wie anders!— maleriſch aun einer Haus⸗ wand, es dunkelt, ich fahre nun gleichfalls mit der leeren Drahtſeilbahn zur Marina hinab. Die Came⸗ riera eines kleinen Hotels geleitet mich in mein Zimmer. Sie ſtammt aus Oeſterreich, und wie immer bei deutſchſprechenden Zimmermädchen nehme ich auch von ihr einen kurzen Lebensabriß geduldig entgegen. Der ſteinerne Fußboden iſt kalt wie eine Eisbahn, überhaupt ſchleicht die Kühle unheimlich aus allen Winkeln des kahlen Zimmers heran, ich krieche fröſtelnd unter das Moskitonetz. Das Blau der Grotte, eine ſilberne Mädchenhand darin, gold⸗ farbene Früchte und ſtachlige Kakteen, pittoreske Felſen, Fiſcher, engliſche Damen, Reiſemarſchall und bedrängender Kutſcher— alles unwirbelt mein Haupt, dringt verwirrend auf mich Schlaftrunkenen ein. Als ich auf die Piazetta blicke, ſehe ich einen Im Traume aber, zierlich wie ein Figürchen Menſchen dahinſtürmen, ich betrachte das Ziffer⸗ aus Tanagra, ſchwebt die kleine Javanerin mir ent⸗ blatt: die letzte Funicolare fährt davon, die mich gegen, ſie winkt mit dem Taſchentuch, flöckchenzart, noch rechtzeitig zum Abgang des Dampfers zurück⸗ ſie lächelt und knixt und entſchwindet. Auf Nim⸗ gebracht hätte! Schade, nun verfällt mein Fahr⸗ merwiederſehen. e Die Glocken lauen Von Walter Persich Es war ihm alles zuwider geworden: der Bücher. Er hatte ſie ſtudiert, die Examina mit Erfolg zurückgelegt, einen Titel bekommen und immer mehr geſehen, er wiſſe nichts vom Leben. An dieſen Tagen wurde es Mitternacht, ehe er ſein Tagesziel, eine mittlere Ortſchaft, erreichte. 898 beiden Gaſthöfe lagen völlig im Finſtern. Wanderer nahm auf der Steinbank Platz, die 5 um den Brunnen auf den Marktplatz lief. Die erhöhte Figur ſchüttete aus einem Efmer unermüdlich ſilberklares Waſſer in das ihren Podeſt umgebende Becken, und der Wanderer konnte die alte Inſchrift entziffern, als der Finger des Mondes mit einer kurzen Helle darüberſtrich: Die ſchöne Glöcknerin Anne Luiſe Bark rettete mit Feuerläuten die Stadt. Er ſah vor ſich über die Buckelſteine des ſchreiten die Glöcknerin, die eben noch dort oben ſtand. Sie nahm den Sitz neben ihm ein. Er be⸗ grüßte ſie, als ſei das die natürlichſte Sache der Welt. „Du weißt wohl alles vom Leben?“ „Es gibt nicht viel zu wiſſen“, war ihre leiſe Ant⸗ wort.„Alles, was geſchieht, kommt zu uns. Wir müſſen bereit ſein.“ a „Bereit ſein———“ murmelte er.„Aber wozu?“ „Im rechten Augenblick die Glocken läuten— im rechten Augenblick die Flammen mit Waſſer löſchen. Und zur rechten Stunde ſtille werden für alle Zei⸗ ten. Dann ſpricht, was wir getan, wie wir gelebt, zu denen, die nach uns kommen.“ Er hatte mehr fragen wollen— doch da zerrann die Geſtalt wie im Nebel. Am Morgen ſchlug der Wanderer die Augen auf und ſah, wie die Wagen der Bauern mit Gemüſe und Obſt heranfuhren. Er beobachtete einen Bauern. Der war vom Wagen geklettert; auf deſſen Bock blieb ein Mädel mit einem roten Kopftuch, das in der Sonne leuch⸗ tete wie friſcher Mohn. Mochte ein Inſekt das Pferd gequält haben oder eine Leine übermäßig zerren— es ſchlug aus. Sein Huf traf den Bauern am Ma⸗ die Welt Platzes gen, er ſank um und blieb wie tot liegen. Der Wagen raſte davon. Der Wanderer bemerkte, wie das Mädchen mit dem Kopftuch, ſtehend, die Zügel ſt raffte, und vor dem Rathaus das Gefährt zum Stehen brachte. Er war im gleichen Augenblick auf⸗ geſprungen und drängte ſich durch die erregt zuſam⸗ mengeballten Menſchen. „Ich bin Arzt! Vielleicht kann ich helfen!“ Zu dritt trugen ſie den Bewußtloſen hinüber in die Apotheke. Der junge Arzt konnte mit Salben und Binden dem Schaden zu Leibe gehen und als er dem Bauern etwas eingeflößt hatte, ſtöhnte der unter Schmerzen und öffnete die Augen. Das mohn⸗ rote Kopftuch wurde in der Apotheke ſichtbar. Un⸗ befangen dankend drückte das Mädel dem Helfer die Hand. „Bitte, ſehen Sie weiter nach dem Vater,“ ſagte ſie und ihre Stimme rührte ihn geheimnisvoll an. „Fragen Sie nach Ulrich Barks Hof.“ „Bark?“ ſann er, ſeinen Gedanken Worte ge⸗ bend.„Iſt nicht die ſchöne Glöcknerin eine Bark ge⸗ weſen?“ „Sie war es— doch das iſt lange her.“ Nachdenklich ſah er durch das Fenſter der Apo⸗ theke der Abfahrt des Mädchens zu. Der Apotheker war hinter ſeinem Ladentiſch her⸗ vorgekommen. „Wohl auf Ferienfahrt, Herr Doktor?“ „Nein,“ ſchüttelte der Angeredete den Kopf.„Das Leben lockte mich. Ich wandere ſeit bald din Mo⸗ naten durch die ſchöne Heimat. Ich weiß nicht, ob Sie es verſtehen.“ „Seltſam.“ Der Apotheker durchſchritt den Rgum mit langen Schritten.„Heute morgen erreichte mich die Nachricht, daß unſer alter Dr. Zippel in der Nacht einem Herzſchlag erlegen iſt. Und wo er nicht mehr hätte eingreifen können, kamen Sie des Weges, ein Arzt— ohne Bindung, ein Wanderer ohne Ziel!“ „Welch ein Zufall! Und welch ein Glück für den Bauern, denn es gibt wohl kaum einen zweiten Arzt im Städtchen, vermute ich?“ „Einer iſt gerade genug,“ beſtätigte der Apotheker. Als Ulrich Bark wieder gehen konnte, blieb der Fremde im„Goldenen Ochſen“ wohnen. Es hakte ſich eingebürgert, daß die Kranken des Ortes ihn in der Gaſtſtube erwarteten— und ebenſo war es ihm ſolange er ſie mit den Augen verfolgen konnte. Sie ſprachen lebhaft miteinander. Worüber wohl? Es waren keine Zärtlichkeiten, die ſie ſich ſagten. „Du weißt, daß ich dich hier vor der Wache nicht ſehen will!“ begann Martin, als ſie ſich weit genug entfernt hatten.„Du biſt hier bekannt wie ein bunter Hund, und ich will mit dir nicht ins Gerede kommen!“ „Richards wegen?“ fragte ſie und ſah ihn ſchief von der Seite an.„Soll er nicht wiſſen, daß wir was mit⸗ einander haben?“ Sie hob die Naſe hoch, wie es ihre Art war, wenn ſie etwas Boshaftes ſagen wollte. „Gerade der ſoll's wiſſen!“ „Warum?“ „Ich hab' ſchon meine Gründe.. Vielleicht erzähl' ich ſie dir mal. Heute noch nicht!“ Darauf antwortete Martin nichts. Andeutungen dieſer Art bekam er häufig von ihr zu hören. Er wußte nicht, was dahinterſteckte, denn Erna ſagte kein Wort zuviel. Daß aber zwiſchen den beiden tatſäch⸗ lich etwas geſchehen war und daß Richard Grund hatte, Erna zu fürchten, das hatte er ſchon nach der erſten Begegnung gemerkt. Hin und wieder hatte er zwar verſucht, ſie auszuhorchen. Aber ſie war viel zu gewitzt, als daß ſie einem andern auf den Leim ging. Sie lachte ihn nur aus, wenn er auf Umwegen an die Wahrheit herankommen wollte. Er war ihr auch ſonſt nicht gewachſen. Sie tat mit ihm, was ſie wollte, betrog ihn wahrscheinlich, machte ſich insgeheim über ihn lustig oder ſchenkte ihm ihre Gunſt nur deshalb, weil ſie ihn gefügig machen und für einen hinterhältigen Streich gegen Richard be⸗ nutzen wollte. Er wurde nicht klug daraus. Er verachtete und fürch⸗ tete ſie gleichermaßen, aber zu trennen vermochte er ſich nicht von ihr. Er lief ihr einſach deshalb gehor⸗ ſam nach, weil er ſich ſonſt immer tiefer in ſeine Liebe zu Hilde verſtrickt hätte. Erna fragte ſcheinbar ganz harmlos:„Biſt du denn jetzt gar nicht mehr mit Richard und der migen Frau zuſammen?“ „Nein.“ „Warum nicht? Haben ſich dich aus ihrem jungen Glück vergrault?“ „Red nicht ſolch dummes Zeug!“ Sie ahnte recht gut, daß er an Hilde hing, wenn er ſich auch nie mit dem geringſten Wort verraten hatte; ſie hatte ein feines Gefühl für dergleichen. Es machte ihr einen boshaften Spaß, ihn zu hänſeln, 5 ſeine Eiferſucht anzuſtacheln und ihm ihr geheimnis⸗ volles Wiſſen über irgendeine ſchwere Verfehlung Richards gewiſſermaßen als lockenden Köder hinzu⸗ „So dumm 15 das gar nicht, e 3 Ton.„Wenn ich mal richtig den Mund auftäte— na, deinem Freund würde der Hut hochgehen!“ „Das haſt du ſchon hundertmal geſagt, und doch iſt nichts daran!“ „Meinſt du. Dann beſtell ihm mal einen ſchönen Gruß von mir und paß auf, was für ein Geſicht er dabei macht!“ „Du willſt ihm bloß was nachreden, weil er dir den Laufpaß gegeben hat.“ Das hatte er ihr noch nie zu ſagen gewagt. Es traf ſie. Sofort fuhr ſie entrüſtet auf.„Der mir den Laufpaß gegeben? Daß ich nicht lache! Angſt hat er gehabt! Deshalb hat er ſich gedrückt! Und weißt du, wovor er Angſt gehabt hat? Wovor er noch immer Angſt hat?“ Nun endlich hatte er ſie ſo weit, daß ſie ſprechen wollte. Er war klug genug, ſie nicht durch Neugier wieder zum Schweigen zu bringen, ſondern reizte ſie noch mehr:„Will ich gar nicht wiſſen! Es iſt ja doch Schwindel!“ „So? Dann will ich's dir ſagen! Er hat Angſt vor mir, weil ich ihn anzeigen könnte! Und weil er dann rausfliegt! Weil er dann die längſte Zeit bei der Feuerwehr geweſen iſt! Nach Moabit kommt er! Daß du's weißt! Nach Moabit! Und wenn's mir eines Tages Spaß macht, werde ich reoͤen! Jetzt ſoll er noch zappeln!“ „Was ſoll er denn verbrochen haben?“ Das war ganz ruhig und gleichgültig 8 aber es genügte, um Ernas Mund wieder zu ver⸗ ſchließen.„Das binde ich dir nicht auf die Naſe! Frag ihn doch ſelber, wenn du's wiſſen willſt! Er weiß, was gemeint iſt! Ganz genau weiß er'!“ Martin ſchwieg. Was er eben gehört hatte, klang nicht nach leerem Gerede. Es mochte ſchon ſein, daß Richard einen böſen Schnitzer begangen hatte, der ihn Kopf und Kragen koſten könnte. Verlor er ſeine Stellung— was wurde dann aus einer Ehe? Ganz flüchtig zuckte dieſer Gedanke durch Martins Kopf, und die Verſuchung tauchte auf, ſich mit Erna zu ver⸗ bünden.. Schon in der nächſten Sekunde ſchämte er ſich des bloßen Gedankens. Er mußte gerade das Ge⸗ genteil tun und Richard vor Erna warnen! Ueber dieſen Vorſatz dachte er während des ganzen Vormittags nach. Auf der Wache konnten ſie nicht un⸗ geſtört miteinander ſprechen. Es. außerhalb des Dienſtes geſchehen. Merkwürdigerweiſe kam Richard 2 auf halbem Wege entgegen. Ihm ſchien plötzlich ebenſoviel daran zu liegen, ſich mit Martin an einem dienſtfreien Tage wieder mal zu treffen und irgend etwas zu beſprechen. Da ſie beide mit der Sprache nicht recht heraus⸗ N e 2 ſie in ihrer e 17 Lezpün⸗. denes Zeug zuſammen, bis ſie ſich verabredeten, mit dem Boot einen Ausflug zu machen. „Und weißt du was?“ ſagte Richard mit einer nicht ganz echt klingenden Forſchheit.„Die Frau wird dies⸗ mal einfach zu Hauſe gelaſſen. Wir ſpielen mal wie⸗ der Junggeſelle, was? Wie in alten Zeiten! Man muß die Frau nicht immer mitſchleppen.“ Richard glaubte, das leichten Herzens verſprechen zu können, denn an einem Zuſammenſein mit Martin hatte Hilde niemals viel gelegen. Außerdem war ge⸗ rade heute das Wetter nicht allzu verlockend. Ein Gewitter lag in der Luft. Schon ſeit dem frühen Morgen war es ſommerlich ſchwül, und der Himmel war bleifarben umdunſtet. An ſolchen Tagen war Hilde meiſt in ſchwierigen Stimmungen. Heute war es beſonders ſchlimm mit ihr, Vor allem dachte ſie nicht daran, ſich von der Bootsfahrt ausſchließen zu laſſen. Sie war fahrig, ſah ihn bei keinem Wort recht an und ſchien geweint zu haben. Vielleicht hatte ſie mit ihren Eltern Aerger gehabt oder mit ihren beiden Schweſtern, die beſtändig etwas an ihr herumzunörgeln hatten. Zwar ſtritt ſie es ab, ſich geärgert zu haben, aber was ſie nun eigentlich hatte, verriet ſie auch nicht. Dann begann er von der Verabredung mit Martin. „Und ich ſoll nicht mitkommen?“ fragte ſie ſofort mit ſpürbarem Argwohn. Er lenkte ein. So ſei es nicht gemeint! Wenn ihr etwas daran liege, könne ſie natürlich mitkommen, aber das Wetter ſähe böſe aus, und er wolle ſich mit Martin mal den Motor inwendig genauer anſehen. Das war ihr ſonſt ein Greuel, heute nicht. Sie wollte mitkommen! Unbedingt! Unter andern Umſtänden hätte ihr Ton ihn nach⸗ denklich gemacht; heute reizte er ihn. Auch er war in keiner friedfertigen Stimmung. Die Unruhe um Ernas willen und die Sorgen, die er ſich dieſer heiklen Geſchichte wegen machte, hatten auch ſeine Nerven allzu ſtraff geſpannt. Sie knurrten ſich an, und ehe ſie ſich's recht ver⸗ ſahen, befanden ſie ſich in einer jener grundloſen Zänkereien, die oft das unſcheinbare Samenkorn für das Unglück einer Ehe bilden. Es iſt kaum der Rede wert, worüber man ſich ſtreitet. Manchmal weiß man ſogar nicht mal, um was es geht. Er und ſie fühlen ſich nur„mißverſtanden“, ungerecht behandelt, und irgendwo auf dem Grunde des Herzens bleibt das liegen— ein Unkrautſamen, der 5 5 nächſten 11 1 Veit, wächſt, wild 0 9 15 0 f des Frau. blaßpioletter Farbe. Die zierlichen Shui ver⸗ rieten deutlich eine Frauenhand. war nicht angegeben. Wenn Hilde auch nicht übertrieben eiferſüchtig war, ſo wußte ſie de jede kluge Ir i f Hildes Stimme drohte jeden Augenblick in Tränen zu zerbrechen, und Richard blaffte kurz und knurrig wie ein alter Wachhund. Dann ſchwiegen beide, merkten wohl, daß ihre Ehe zum erſtenmal in Gefahr war, und ſahen ſich an. Sie ſpürten, daß ein Kummer des andern Herz bedrückte. Sie wußten auch, daß alles wieder gut ſein würde, wenn ſie jetzt einander beichteten. Aber ſie konnten es nicht mehr; der Zank hatte ſie ſchon zu weit von⸗ einander entfernt. „Alſo dann komm ſchon in Gottes Namen mit!“ ſagte er biſſig und kehrte ihr den Rücken zu, um ſich ſeine Zeitung zu holen.„Gibt's aber nachher ein Unwetter, dann beklag dich nicht bei mir!“ Er ſetzte ſich auf den Balkon, ſteckte ſich ein Zigarette an und faltete die Zeitung auf. Die Schwüle wurde immer unerträglicher. Der Schweiß brach einem aus, auch wenn man ganz ſtill⸗ ſaß. Richard vermochte nicht zu leſen, rauchte nervös ſeine Zigarette und grub ſich mit einer wahren Luſt immer tiefer, in ſeinen Aerger über Hilde hinein, Warum konnte ſie ihm nicht ein einziges Mal den Gefallen tun, ihn mit Martin allein zu laſſen? Mußte ſie immer dabeihocken und ihm nachher erzählen, daß Martin ihr unausſtehlich ſei? Richard fand, die Frauen ſeien alle launiſch und verdreht— ja, auch Hilde! Bisher hatte er zwar beſſer über ſie gedacht, aber nun ſtellte es ſich heraus, daß ſie auch nicht au⸗ ders war... Oder war etwas Beſonderes mit ihr geſchehen? dachte er plötzlich argwöhniſch und voller Unruhe. Sollte es mit Erng zuſammenhängen? Es war allerdings etwas Beſonderes geſchehen! Heute früh hatte der Briefträger einen Brief abge⸗ geben, der an Herrn Richard Pogge gerichtet war⸗ Hilde nahm ihn in dem dunklen Flur auf und merkte ſofort, daß von dem Papier des Umſchlages ein zarter Blumenduft ausging. Es roch nach Reſeda. Jede Frau hätte das verdächtig gefunden; Hilde machte keine Ausnahme davon. Männer pflegten ihre Brieſe nicht zu parfümieren; alſo kam der Brief von einer Der Umſchlag war länglich⸗ſchmal und von Hilde drehte den Umſchlag um. Ein algen 8 1 4 4 zur Gewohnheit geworden, den Weg hinauszu machen zum Bauern Bark——— „Sie werden bleiben?“ fragte das Mädel ihn an einem Abend.„Der Bürgermeiſter hat auch mit Ihnen geſprochen, wurde erzählt.“ „Vielleicht“, ſagte er dunkel.„Ich habe ſo er⸗ ſtaunlich ſchnell Vertrauen bei den Leuten im Ort gewonnen, daß ich's mir ſelbſt kaum erklären kann. Wenn ich mich als Arzt niederlaſſe, werde ich eine Frau haben müſſen. Ich bin lange genug durch die Einſamkeit gewandert.“ „Es wird viele Mädchen geben, die eines ſolchen Mannes Frau werden möchten——“ „Alles“, ſagte er,„verdanke ich der Glöcknerin. Im rechten Augenblick die Glocken läuten— im rech⸗ ten Augenblick Waſſer ins Feuer ſchütten! riet ſie mir in der Nacht und ſah genau aus wie Sie, Frie⸗ del Bark! Waſſer habe ich ins Feuer geſchüttet— als ich Ihrem Vater zuſprang.“ „Und wann werden Sie die Glocken läuten?“ „Wenn ich Sie, Friedel, aus dem Hauſe vor dem Ort in mein Haus im Ort führen darf— ſonſt gehe ich fort. Wenn Sie mir ein Nein geben, war alles nur ein Irrtum— oder ein Traum.“ Der Wind trug vom Kirchturm des Ortes das Feierabendläuten herüber, Friedel lächelte, ſchöner als die ganze Welt ringsum. „Meine Ahne läutet ſchon im voraus, Doktor!“ ſagte ſie, und er nahm ſie in den Arm. —— (Fortſetzung von Seite 1 der Sonntagsbeilage) es, als ſollte darüber das Bauen, die Tat zur Löſung aller Verkehrsmöglichkeiten, überhaupt ver⸗ geſſen werden. Nach der Machtergreifung durch den Natio⸗ malſozialis mus ſchlug auch dem Brückenbau in Speyer und Maxau die Stunde. Die Zeit der Diskuſſionen zwiſchen den beiden Anliegerländern war endgültig vorüber. Jetzt wurde gehan⸗ delt! In der gleichen Septemberwoche, da der Führer bei Frankfurt den erſten Spatenſtich zum Bau der erſten Reichsautohahnſtrecke tat, wurde in Speyer und Maxau der Bau der feſten eiſernen Brücken feierlich begonnen. Im Zuge des Oſt⸗Weſtverkehrs liegt die neue Rheinbrücke an einer günſtigen Stelle. Der gerade Weg von Landau und von Neuſtadt, das in dieſen Tagen in Blütenſeligkeit ſchwelgt, nach Heidelberg, dem Ausgang des nach Oſten verlaufenden Neckar⸗ tales, führt über Speyer. Seine günſtige Verkehrs⸗ lage iſt auch zweifellos mit ein Grund für die zrühe Entſtehung der Stadt, die bereits in römiſcher Zeit als die Civitas Nemetum eine Rolle ſpielte, Mit dem Einzug der Eiſenbahn in Südweſtdeutſch⸗ land ging jedoch die einſtige Verkehrsbedeutung der Stadt verloren, da die Schienenſtränge, die die Oſt⸗ Weſtverbindung herſtellen ſollten, Speyer nicht be⸗ rührten. Immerhin war es zunächſt noch in iord⸗ ſüdlicher Richtung an die große linksrheiniſche Schnellzugsſtrecke, die nach Straßburg end Baſel führte, angeſchloſſen und ſo unmittelbar mit dem Fernverkehr verbunden. Als tber durch den Verluſt Elſaß⸗Lothringens dieſe Nord⸗Südlinie ur Bdeutungsloſigkeit einer Lokalbahn herabſank, zeich⸗ nete ſich für das alte Speyer, das im Mittelalter ein glänzendes Zentrum im Reich geweſen war, das Schickſal ſeiner Grenzlandlage immer deutlicher ab. Wie es in einer Veröffentlichung der Reichsbahn⸗ direktion Mainz heißt, kann heute der unmittelbare Anſchluß der Stadt an den Eiſenbahnfern⸗ verkehr nur durch einen entſprechenden Ausbau des Oſt⸗Weſtverkehrs erzielt werden. Die vor einigen Wochen fertiggeſtellte Brücke wird aber Speyer die beſte Möglichkeit geben, aus ſeiner bisherigen Jer⸗ kehrsſitugtion, die alles andere denn eine„splendid isolation“ war, herauszukommen. Dieſe neue, metallene, funkelnde Brücke, die die Stadt der Tat⸗ kraft der zuſtändigen Männer des Dritten Reiches verdankt. Bei der Anlage dieſer imponierenden Stromüber⸗ winderin iſt man von der angeſtrebten Ausweitung Mitteilungsblatt des Kreises Mannheim im Landesverband Baden Verbandsleitertagung in Berlin. Am 19. und 20. Februar hatten sich die Verbands- leiter aus ganz Deutschland zu einer Besprechung in Berlin eingefunden. Nicht„Betrachtungen iber die Vergangenheit“ sollten dort angestellt werden, sondern„Klarheit über die Zukunft und ihre Arbeit“ geschaffen werden. Auf der Tagesordnung stand u. a. die gerichtliche Eintragung des Bun- des. Da nach den für eingetragene Vereine gelten- den Bestimmungen der Bundesleiter gewWählt werden muß, war es nötig, wenigstens eine Skizze von der Entwicklung der letzten Zeit zu geben, da- mit die Verbandsleiter ihre Wahl in genauer Kennt- nis der Lage vornehmen konnten. Vor allem das noch nicht endgültig geklärte Verhältnis des GSB zu KdF bedurfte der Erörterung. Es steht zu hoffen, daß es nun bald— wie auch Reichsminister Dr. Frank in einem Begrübungsschreiben an die Ver- sammlung wünschte— zu einer klar organisierten Zusammenarbeit mit KdF kommt. Bei der förmlichen Mitgliedervers am m- lung waren 18 von den bestehenden Landesver- bänden vertreten. Kassen- und Geschäftsbericht wur- den von der Versammlung gutgeheißen. Der Forge: legte Entwurf der Satzungen des GSB wurde mit leichten Aenderungen angenommen und die gericht- liche Eintragung des Bundes einstimmig beschlos- sen. Zum Bundesleiter wurde wiederum Regie- rungsdirektor O. Zander auf 6 Jahre bestellt. Im Anschluß an die Wahl wurden die für 1938 vorgesenenen Schach veranstaltungen be- sprochen. Allseitigen Beifall fand vor allem die rst- mals durchzuführende Vereins meisterschaft von Deutschland um den Hans-Schemm-Wan- derpreis. Die großen Schwierigkeiten dieser Veran- staltung machen für dieses erste Jahr die Besch n- kung auf zwei Klassen und den Verzicht uf besondere Vorkämpfe notwendig. In den kommenden Jahren werden die Mannschaftsmeisterschaften er Landesverbände von vornherein in die deutsche Vereinsmeisterschaft eingebaut. Die Endkämpfe in- den im Spätsommer statt. Ludwigshafen schlägt Mannheim! In dem Großkampf Mannheim-Ludwigshafen in Ludwigshafen blieb überraschend unsere Nachbar- stadt mit knappem Vorsprung siegreich. Aus diesem Treffen sei nachstehend die Partie am 2. Brett wieder- gegeben. Weiß: Beise](Ludwigshafen) Schwarz: Dr. Lauterbach(Mannheim). 1. e ed, c. 2. da- dd, d- d5. 3. ec dö, cb d5. 4. 8g1 13, Sbs—c6. 5. LfI-d, 8Sg8 16. 6. 2e, Les gd. 7. Lei- Id, ee. 8. Sb1—d2, LIS 46. Schwarz hat mühelos Ausgleich erreicht und wird nun versuchen, am Damenllügel mit Hilfe der offenen-Linie etwas zu erreichen, während Weib keinen so klar vorgezeichneten Schlachtplan zur Ver- kügung hat. 9. LI4—g3, 00. 10. ha—hs. Damit beginnt bereits die Unsicherheit des An- ziehenden, Natürlich wird Schwarz aun nicht dem Gegner mit Lg., hgl alle Trümpfe in die Hand spielen. 10...„ Lga4—h5. 11. dS2—11? Damit verliert Weis entscheidend an Raum, und der Nachziehende kommt durch einige energische Züge rasch ans Ruder Es mußte statt dessen Ld6: geschehen, wenn damit der Rückzug 9. Lg3 in Ver- bindung mit 10. h3 auch als Tempoverlust gezeichnet Wird. Lieber einen Fehler rechtzeitig eingestehen und wieder gutzumachen suchen, als einen zweiten begehen! 11...„ Sf6—eal 12. Lg3 dé, Dds Kdö. 13. 82— 941 Andernfalls baut sich Schwarz mit f7—k5 auf. 13.„Lh5—g6 14. Ddt—e2, eG—eöl(siehe id!) Eine entscheidende Linienéffnung, die aber genau vorausberechnet werden mußte wegen des 17. Zuges von Weiß(s.). 15. d4 es. Es drohte etwa Sf2: und el. 15..„Sc e5. 16. Sf3 es, Ddé es. 8Se4—g5! Und nun ist guter Rat teuer! KI2, Du ist ncht gerade einladend. Die lange Rochade verliert nach Ddd-g einen Bauern. So sucht Weiß, wenigstens zu vereinfachen, 18 Dez ces, Sg5 fg. 19. Kei—f2, Sf3e5. 20. Ld3—e2, Lg6—ed. 21. Th1—g1. 715. 22..85. Noch genauer war zunächst g5 von seiten des Schwarzen und dann erst 15. 22. 54. 23. Sk1—h2, Tas es. 24. Ta1—41, Tes e7. 25. Sh gd, Se5—g6. 26. ha—-h4, Kg8—h8. Um nach h5 vor Ueberfällen durch Sföc sicher zu sein,. 27. hhö5, Sgö-—- hd. 28.(g—ed, Tee! 29. b2— bg, by-bö! 30. 44 d5, T7. 17. 213, Das entscheidet endgültig, Es Aroht f3, und uch Kf1 hilft dagegen nicht mehr: f3. 155, 2. P, S8! und gewinnt. r Kfꝛ eg, Led cz. 34. Sg4 eg. Leꝛ—ed. 35. d5—d6, Led f3 g. 36. Ke 212, LIZ eG. 37. Kf2—g3, Tf 13. 38. Kha châ, Tfa eg. 39. Tgl—el, Leh-d7. Droht Matt auf h3. In der Folge spielt Schwarz nun noch etwas Katz und Maus mit seinem Gegner — zum Ergötzen der„Kiebitze“! 40. 95—g6, h/—-h6 41. Tei-hi, b5—b4. 42. Th hz, KhS—g8. 43. The-, K g8—f8. 44. Th f, . PPM PꝓꝶBäB¹é d e des Oſt⸗Weſtverkehrs ausgegangen und hat folge⸗ richtig die neue Eiſenbahnrampe und die Brücke ſelbſt an den ſüdlichen Stadtrand, bas künftige Erweiterungsgebiet der Stadt, verlegt. Die neue Bahnlinie mit ihrem Bahnhof ſoll zum kück⸗ grat und Richtungspunkt der künftigen Stadterwei⸗ terung werden. Weiterhin war noch die harmoniſche Einfügung der Brücke in das Stadtbild von beſon⸗ derer Bedeutung. Bei der gewählten Südlage ſteht das lange maagrechte Eiſenband der Brücke vor der Schmalſeite des Domes und läßt eine ſenkrecht af⸗ ſteigenden Türme wirkungsvoll hervortreten. Fahnen werden morgen in den Straßen von Speyer und am Ufer von Maxau flattern, Fahnen. die von der großen Freude ſprechen, die man auf badiſcher wie auf pfälziſcher Seite des Stromes tber dieſe neue wundervolle Leiſtung des Nationalſozia⸗ l! mus empfindet, der vom Plan zur Tat über⸗ ging und zwei mächtige Brücken ſcchlagen ließ, die weithin ſichtbar vom unbändigen Aufbau willen im Deutſchland Adolf Hitlers künden werden. Curt W. Feunel 5 AV e-e e- g- g hh i— i- i-i- kk[—- Il n un — n- n n- n- n— o— o— D== p rr— r- 1 3 — 3— 3— 3— 83— t- t- t t t— t- t— t— 3—. Die Buchſtaben ergeben, richtig eingeſetzt, waagerecht und ſenkrecht die 1e Worker folgender Bedeutung: 1. Reihe: e Zierpflanze, 2. Reſhe: Badeort in Bach en, J. Reihe: Reilerfahne, 4. Reihe: Holzſchnitt⸗ folge von Holbein. Bilderrätſel Pyramidenrätſel R R u n,; n n n Werden die Buchſtaben in vorſtehender Py⸗ ramide richtig geordnet, ſo ergeben die waage⸗ rechten Reihen Wörter mit folgender Bedeu⸗ tung: 1. Buchſtabe, 2. en b 3. Nebenflu 5 Neun 4 0 8 5. Genera Napoleons., 6. Vorhalle des altrömiſchen Hauſes, 7. chemiſcher Grundſtoff. 5 Fehlaufgabe. Unter„ der Silbe„me“ als zweite in ſedem Wort ſollen aus nachſtehenden 14 Silben ſieben Wörter gebildet werden. Bringt man dieſe alsdann in eine beſtimmte Reihenfolge, ſo ergeben die Anfangsbuchſtaben, miteinander verbunden, einen bekannten Sport⸗ platz in Südtirol. a— ca— ga— il— lan— nau— ne o— o— ra— ro ſis— thyſt— tra. Zuſammenſetzaufgabe. Aller— Art— Bar— Geſtalt— Haft Los— Miß— Recht— Rieſen— Rot Scham— it— Sicht— Sprung— Ton— Weiſe. Je zwei der vorſtehenden 16 Hauptwörter, richtig aneinandergeſtellt, müſſen ſtets ein Eigenſchaftswort oder Umſtandswort ergeben. Wie hat die Zufammenſetzung zu geſchehen? Koypfwechſelrätſel. : Enge Straße. Geldbehälter. Der rütſelhafte Ausſpruch. krnſtllrhslchktwrddslbnsglckdrwhrſtudr wſngfndn. Die vorſtehenden Mitlaute ſollen durch euch e e u einem Aus⸗ ruch von Kotzebue umgewandelt werden. Wi lautet der Ausſpruch? g 88 Rebus. Aunflöſungen aus voriger Nummer Röſſelſprung: Schwer iſt's redli Reichtum zu erwerben;/ Schwerer, ſo 5 des Reichtums Erben. Daß die Enkel noch im Reichtum ſterben. Friedrich Güll. „Denkſportaufgabe: Der Landjäger fährt erſt mit A hinüber und läßt 1 den ben. Dann fährt er zurück, holt V und bringt dieſen hinüber, nimmt dafür A mit zurück und läßt ihn auf dem andern Ufer, während er nun E mitnimmt Dann fährt er noch einmal zurück und holt A nach. Magiſches Zahlen quadrat: 5— f. 9 10. 7— 6 9— 6— darunter: 10— 4— 7— 4— 10, darunter: 5 11— 8— 4, darunter: 9— 8 1 Bruchſtückaufgabe: Jod, O Lag, J e 8. Sa 85 f Nix— Bor. Alb. Ci— Johann Sebaſtian Bach. 1 Geographiſches Problem: Die einzelnen Teile ergeben folgende Namen: 1. Wien 2. Dover 3 Werra, 4. Oder, 5. Köln, 6. 22 u Herr ſo der Knecht. 9 Saartal bei Met KI8—es. 45. TfI-hi, Kes- ds. 46. ThI—h2, Kds cs. 47. Th2— 2. Nur gelegentlich zu einem„Racheschach“»eicht es noch, sonst ist Weiß völlig hilflos gegen die ge- mütvolle Wanderung des feindlichen Königs. Zin Witziger Schluß! 47...„ Ke- bs. 48. Teꝛ—h2, KbS-—b7. 49. Th2 hi, Kb7-b6. 50. Thi h2, Tez—e3. 51. Iha—hI, C6 —c5. 52. 4223. Beabsichtigt war Fortsetzung der Königsreise bis kd, auf Tf1+ dann Tf3. Thi, Tf2l, und Weiß ist in tödlichem Zugzwang, ebenso nach Turmtausch auf 131 52..„ bd. 53. b3—b4-=! Um noch in letzter Minute zuschinden! 53...„ Kc5 C4. 54. b4—b5, 4342. 55. b5— bf, a2—a 1D, und Weiß gab auf. ein Patt heraus- Problemschach Problem Nr. 207 A. N. Lebedeff. „Schach-Echo“, Dez. 1935. — e N Y 11 + 8 19 Matt in 2 Zügen. Problem Nr. 208 Ludw. Schaab, Pirmasens „Schach- Echo“, Dez. 1935. 9. f 10 19. Matt in 2 Zügen. Problem Nr. 209 F. PAINT The Chess. Rev. 1936(Ehrenpreis) — W W- n S— 4 N — W-w•= 5 + 2 2 7 Matt in 4 Zügen. Slellung nach 14. e6—e5! Dr. Lauterbach. 14 + 1 28 i Beisel. N Dr. W. L. der furcſlame tiſchitt vor der belt, Feige in un bin an man un m. eicht h 2 „be e big st in auf raus⸗ 5, Seer ree Dnerwerrererere uren Samstag..) Sonntag, 3. April 1938 S- U der Neuen Mannheimer Zeitung —— Adam Opel A6 Prndukſion weiſer erhöhi— Auslands verkauf um 10 VH. gesllegen— Guſe Beschäfligung im neuen Geschäfisjahr Ope? AG, 2 darauf hin, r in der Geſchichte des Wer 0 war, daß in ihm die Feier des ſtehen Werkes und zugleich 8 s des Gr es Adam Opel begangen ſprechend dem weiteren allgemeinwirtſchaftli auch die deutſche Automobilinduſtrie konnte, hat auch Opel ſeine Pro⸗ Gegenüber dem Vorjahr beträgt gung 7,8 v.., nämlich 852. An der Steigerung iſt mit wung, an dem wiederum teilnehmen weiter erhöht. der Opel⸗E aftwagen gegen 120 5,9 v. H. beteiligt. Der Inlandsverkauf hat n Rückgang um 9 v. H. erfahren, doch iſt der In⸗ z höher geweſen, was auf eine ſteigende Auf⸗ it des deutſchen Marktes für Wagen der mitt⸗ ſſen zurückzuführen iſt Andererſeits hat der Verkauf im Ausland eine Steigerung um nicht weni⸗ H. erfahren. Dieſe erneute ſtarke Export⸗ die Möglichkeit, für einen Teil der Vor⸗ f Rohmaterialien zu beſchaffen, die auch dem Inlandsabſatz von Opel zugute kamen. Die Werks⸗ anlagen haben ſich weiter vergrößert. Für neue Anlagen 26 Mill.„ gegen 33 Mill. y im Vorfahr aus⸗ In den fünf Jahren ſeit der Machtübernahme damit insgeſamt für neue Anlagen 101 Mill. J, gegen nur 40 Mill.„ in dem Jahrfünft vor bernahme. In den fünf Jahren 1933 bis 1937 ür Löhne und Gehälter 216 Mill./ gezahlt ger als 107,6 v tun rten gewiſſe wurden me. In den Unternehmen noch mit der Liquidation des ö es befaßt. Die Abwicklung hat ſich zufrie⸗ denſtellend für alle Beteiligten ausgewirkt. Die frei ge⸗ wordenen Arbeitskräfte und plätze konnten produktiv gut eingeſetzt werden. Die Gewinn⸗ und Verluſtrechnung(alles in Mill./ weiſt einen Bruttoertrag von 113,29(125,49) aus, wobei alleröings zu berückſichtigen iſt, daß im Berichtsjahr ent⸗ ſprechend dem neuen Aktiengeſetz alle ſonſtigen Unkoſten abgeſetzt wurden. Sonſt erbrachten noch Zinſen 4,05(3,99), Bete ungen 0,096(0,060) und außerordentliche Erträge, die ſich in der Hauptſache aus der Auflöſung von frei ge⸗ wordenen Rücklagen und aus der Veräußerung von In⸗ duſtrie⸗Aktien ergaben, 4,54(6,00) Mill.. Demgegen⸗ über erforderten Löhne und Gehälter 61,89(50,86), An⸗ agenabſchreibungen 30,29(23,11 und andere Abſchreibun⸗ gen i. V. noch 4,59). Beſitzſteuern 9,98(11,71) und außer⸗ ordentliche Aufwendungen 5,5(i. V. alle übrigen Auf⸗ ingen mit Aus nahme derlenigen für Roh⸗, Hilfs⸗ und ſtoffe 21,43). Einſchließlich des Gewinnvortrages von 1 810 821(2 169 579)/ ergibt ſich ein Gewinn von 11382 298(22 110 821) /, zu deſſen Verwendung in dem Bericht noch keine Angaben gemacht werden. Wie der Dodd dazu erfährt, wird folgende Verteilung des Rein⸗ gewinnes vorgeſchlagen: 1. Ausſchüttung einer Dividende von 8 v. H.(6 v..), davon 2 v. H. an den Anleiheſtock, 2. Zuweiſung von 6,3 Mill.„ zur inneren Stärkung an 106,57(86,91). Zellsſioff Waldhof im Hochkonjunkfurjahr 1937 Wieder 7 v. H. Dividende— Starke Schwankungen der Weltzellſtoffpreiſe— Erhebliche Neuinveſtitionen — Der Papierverbrauch auf 37(i. V. 33) Kg. je Kopf geſtiegen— Verringerte Zellſtoffausfuhr, erhöhter Papierexport Deutſchlands größtes Papier⸗ und die Zellſtoff⸗Fabrik Waldhof, Mannheim, legt ſo⸗ eben ihren Jahresbericht für 1937 vor. Er bringt inſpfern eine Ueberraſchung, als die Aktionäre nur wieder die vorjährige Ausſchüttung erhalten, wäh rend man noch vor kurzem mit einer Sprozentigen Dividende gerechnet hatte. Der Mehrertrag dient für Neuinveſtitionen und zur Stärkung und Feſti⸗ gung des Unternehmens. Im Gegenſatz zur Zell⸗ ſtoff⸗Fabrik Waldhof hat bekanntlich die größte Kon⸗ kurrentin, die Feldmühle Papier⸗ und Zellſtoffwerke AG. ihre Ausſchüttung für 1937 von 6 auf 7 v. H. erhöht. Der Verwaltungsbericht stellt einleitend feſt, daß die Nachfrage nach Zellſtoff und Papier wäh⸗ rend des größten Teils des Jahres 1937 faſt auf allen Märkten der Welt ſehr lebhaft war. Sie be⸗ wirkte in manchen Ländern eine Ausweitung der Erzeugungsmöglichkeiten. In den letzten Monaten trat am Weltmarkt ein Rückſchlag ein, der ſeine wichtigſten Urſachen in der Stockung der wirtſchaft⸗ lichen Tätigkeit in den USA und in den kriegeri⸗ ſchen Wirren Oſtaſiens hatte; die Ausfuhr der deut⸗ ſchen Zellſtoff⸗ und Papierinduſtrie wurde dadurch erheblich beeinträchtigt, Auf dem inländiſchen Markt waren die Abſatzmöglichkeiten das ganze Jahr hin⸗ durch gut. Zellſtoff wurde in Deutſchland von der Papier⸗, insbeſondere aber von der Zellwolle⸗In⸗ duſtrie in ſteigenden Mengen verlangt. Der Papier⸗ verbrauch pro Kopf der Bevölkerung ſtieg von 38 Kg. im Jahre 1936 auf 37 Kg. im Jahre 1937. Eine Reihe neuer Papierverwendungsgebiete konnte weiter aus⸗ gebaut werden. In dieſem Zuſammenhang muß er⸗ wähnt werden, daß die Preiſe von Zellſtoff am Welt⸗ Zellſtoffwerk, markt im vergangenen Jahre ſtarken Schwankungen unterlagen. Im Januar notierten ſie 10/10 Eſtr., im Juni 22/10 Eſtr. und im Dezember 15./10 Eſt r. Unter äußeſter Ausnutzung aller Erzeugungs⸗ möglichkeiten iſt 1937 in den Werken der Zellſtoff⸗ Fabrik Waldhof die Herſtellung von Zellſtoff um 9 v. ., von Papier und Sprit um 8 v H. gegenüber 1936 geſteigert worden. Das Unternehmen hat auch 1937 den größten Teil des in Deutſchland erzeugten und verbrauchten Kunſtfaſerzellſtoffs geliefert. Um den teilweiſe ſtürmiſchen Anforderungen nachkommen zu können, wurde neben der bisher in großem Umfang Kunſtfaſerzellſtoff liefernden Werke Mannheim und Kelheim auch das Werk in Ragnit(Oſtpreußen) 3. T. auf dieſe Erzeugung umgeſtellt und bei dem Betei ligungswerk Koſtheim eine Verdreifachung der Pro duktion dieſes Zellſtoffs in die Wege geleitet. Wert 3 mäßig iſt der Umſatz um etwa 11 v. H. auf 103 Mill./ geſtiegen. Wird der Umſatz der Beteiligungs⸗ geſellſchaften einbezogen, deren Kapital faſt ganz oder ganz in dem Beſitz der Gruppe iſt, ſo beträgt der Geſamterlös aus den Verkäufen des Jahres 1937: 154 Mill. //. In dieſer Ziffer ſind Umſatz⸗ teile der im Laufe des Jahres 1937 verkauften Be⸗ teiligungsgeſellſchaften nicht enthalten. Die Zell⸗ ſtoffausfuhr mußte weiter eingeſchränkt werden, hauptſächlich wegen der ſtarken Zunahme des deut⸗ ſchen Bedarfs an Kunſtfaſerzellſtoff; die Papieraus⸗ fuhr konnte dagegen beachtlich geſteigert werden. Aus den Ausfuhrgeſchäften der Firma und ihrer deutſchen Beteiligungsgeſellſchaften, ſowie aus dem Kontokorrentverkehr mit ihren ausländiſcheen Be⸗ teiligungsgeſellſchaften ergaben ſich 1937 Eingänge an Deviſen und Verrechnungsmark von rund 16 Mill. I. Die Preiſe für Papier⸗ und Kunſtfaſerzellſtoff, ſowie für Papier blieben in Deutſchland 1937 un⸗ verändert. Im Ausland, beſonders auf dem euro⸗ päiſchen Markt, ſetzte ſich dagegen die Aufwärtsbe⸗ die Anderen Rücklagen, 3. Vortrag der reſtlichen 300 000% auf neue Rechnung. In der Bilanz ſtehen zu Buch(in Mill.%): Anlagen ohne Beteil. 122,20(107,34), Beteiligungen, bei denen die⸗ jenige an der Ethyl Gmb, Berlin, in Höhe von nom. 0,6 Mill.% wieder abgeſtoßen wurde, 1,36(1,96); die Opel⸗ Automobil⸗Verſicherungs⸗AG hatte für 1936 eine Dividende von 6 v. H. verteilt, der Geſchäftsverlauf für 1937 war befriedigend. Das Umlaufsvermögen beträgt insgeſamt Davon entfallen auf Vorräte 32,93(22,52), Wertpapiere, die ſich durch Veräußerung von Induſtrie⸗ aktien und Forderungen auf Grund von Warenlieferungen und Leiſtungen, für die unter Rückſtellungen hinſichtlich etwaiger Riſiken Vorſorge getroffen wurde, 10,87(5,91), Konzernforderungen, die ſich zum weitaus größten Teil auf das Exportgeſchäft beziehen und aus deren Erhöhung ZAUI DER ARBEITSAUSSCHUSSE e IN DEN EINZEILIN Gerd 8 N NANPEKI. EN WIRTISCHATTSZWEIGERXR 7 U. METALL 1 eisen 105 e N 1ANbWIgTSsenak7 5 ed Se 8 * D . R 5 —— 7 7 2 T, EIN 8 r⁴l⁴¹ 0 U. OrrENFL. BETZ 14 5—— 1„„ ee ee . = S die ſtarke Exportſteigerung erſichtlich iſt, 10,56(8,38), ferner auf Darlehen und ſonſtige Forderungen 5,22(3,91), auf Wechſel 12,75(.09) und auf Andere Bankguthaben 32,62 (83,44). Bei Rechnungsabgrenzungspoſten in Höhe von 0,28(0,15) und vor dem Strich verbuchten Bürgſchafts⸗ ſchuldnern in Höhe von 0,92(1,17) ergibt ſich eine ge⸗ einer Seite von 230,41(196,36). ſamte Bilanzſumme auf Demgegenüber verzeichnet die Paſſivſeite: An unv. 60 und geſetzliche Rücklage ebenfalls unv. 6,00 Dann erſcheinen Andere Rücklagen nach Zuführung von 16,7 aus dem Ge⸗ winn des Jahres 1936 mit 25,7(9,00), Rückſtellungen mit 17.78(14,42), Wertberichtigungen(Abſchreibungen) mit 727(53,66), Anleihen unv. mit 8,4 und Verbindlichkeiten mit 27,68(20,45). Von letzteren entfallen 0,16(0,25) auf Hypothekenverbindlichkeiten, 0,11(0,17) auf Kundenanzah⸗ lungen, 20,25(15,24) auf Warenverbindlichkeiten, 132(0,66) auf Konzernverbindlichkeiten und 5,81(4,13) auf uner⸗ hobene Dividende und ſonſtige Verbindlichkeiten. Die Rech⸗ nungsabgrenzung erſcheint auf der Paſivfeite mit 0,93 2,38). Ueber den bisherigen Verlauf des neuen Geſchäfts⸗ jahres erfährt man, daß im erſten Vierteljahr 1938 beide Werle voll beſchäftigt waren und daß die vorliegenden Aufträge aus dem In⸗ und Auslande dieſe Vollbeſchäfti⸗ gung für die nächſten 6 Monate ſichern. Die Export⸗ zahlen im erſten Vierteljahr 1938 liegen um 77 v. H. höher als im entſprechenden Vorjahresvierteljahr. Das Verhältnis des Exports zum Inlandsabſatz, das ſich im geſamten Jahr 1936 auf 15 v. H. und 1937 auf 34,2 v. H. geſtellt hatte, hat ſich im erſten Viertel 1938 weiter auf 49,5 v. H. erhöht.— Intereſſant iſt auch die Mitteilung, daß ſich nach Beobachtungen der dem Unternehmen nahe⸗ ſtehenden Allgemeinen Finanzierungs⸗Geſellſchaft, Rüſſels⸗ heim, die Quote der Barverkäufe von Kraftwagen, die 1930 etwa 35—40 v. H. betrug und im Jahre 1935 etwa 50 v. H. ausmachte, im Berichtsjahr weiter auf 65 v. H. erhöht hat. Das Kreditgeſchäft hat ſich in geſunden Bah⸗ nen weiterentwickelt. Die durchſchnittliche Anzahlung be⸗ trug im Berichtsjahr 45 v. H. des Wagenpreiſes und die Kreditdauer im Durchſchnit 127 Monate. Da hierbei die längere Finanzierungsdauer für Laſtwagengeſchäfte mit berückſichtigt iſt, ergibt ſich allein für die Perſoneuwagen eine Finanzierungsdauer von erheblich weniger als 12 Monaten. Sonntags- Ausgabe Vr. 155 e wegung der Zellſtoff⸗ und Papierpreiſe zum Teil ſprunghaft fort. Die Zellſtoffweltmarktpreiſe, die jahrelang unter den Inlandspreiſen lagen, ſtiegen bis Sommer 1937 erheblich über den deutſchen Preis⸗ ſtand, um ab Herbſt 1937 wieder etwas abzuſinken. Die Preiſe vieler Roh⸗ und Hilfsſtoffe, insbeſondere der aus dem Ausland eingeführten, ſind im Jahre 1937 weiter geſtiegen. Am ſtärkſten wirkt ſich die Erhöhung der in⸗ und ausländiſche Papierholgpreiſe aus. Die Herſtellung von Kunſtfaſerzellſtoff wird im Laufe des Jahres 1938 auf die Verwendung von Buchenholz anſtelle von Fichtenholz umgeſtellt werden. Das Unternehmen bereitet die Umſtellung ſeit längerer Zeit durch umfangreiche Vorarbeiten und in Zuſammenarbeit mit den Abnehmern vor. Zur Gewinn⸗ und Verluſtrechnung ſagt die Verwaltung, daß der Aufbau der Soll⸗ und Habenſeite entſprechend den Beſtimmungen des neuen Aktiengeſetzes geändert worden iſt und daher ei⸗ nen Vergleich mit den Ziffern des Vorjahres nur in einzelnen Poſitionen zuläßt. Unter dieſem Vor⸗ behalt hat die Ertragsrechnung folgendes Ausſehen (in Mill.): Einnahmen: 97 1936 Gewinnvortrag 00.96 rſchuß 22 44,43 Serträge 0,72 6,85 Effekten 0,14 Außerordentliche Erträge 1,46 1,63 Insgeſamt 39,41 47,82 Ausgaben: 1987 1936 Löhne und Gehälter 19,47 16,88 Sozialabgaben 1,45.87 Anlageabſchreibungen 4,36.98 Andere Abſchreibungen—.07 Zinſen 0,22 0,19 Steuern aus Erträgen und Vermögen 8 26 5,84 Andere Steuern 1,58„35 Sonſtige Aufwendungen— 5 Außerordentliche Aufwendungen 0,47 Reingewinn 8,44 Insgeſamt Der Rohüberſchuß für 1937 beträgt alſo rund 36 Mill. /. Ihm ſteht eine Summe von 44 Mill. 1 Damals waren aus dem Jahre 1936 gegenüber. aber die„ſonſtigen Aufwendungen“ auf der Aus⸗ gabenſeite geſondert aufgeführt, während ſie dies⸗ mal offenbar vorweg abgezogen worden ſind. Mit⸗ hin ſtände alſo dem 1937er Rohertrag von 36 Mill. ein ſolcher von 32 Mill.„ für 1936 gegenüber. Für den höheren Ueberſchuß ſprechen auch die um 2 Mil⸗ lionen erhöhten Steuern Die 1937 extra ausgewie⸗ ſenen 0,47 Mill./ außerordentlichen Aufwendungen ſtellen Kursverluſte dar. Der Reingewinn von 3,44 (3,39) Mill./ wird folgendermaßen verteilt: die 2,60(i. V. 5,55) Mill./ Vorzugsaktien erhalten wieder 6 v. H. Dividende; außerdem werden auf die 29,65(26.45) Mill.„/ Stammaktien wieder 7 v. H ausgeſchüttet. Als Neuvortrag dienen 1,14(1,00) Mill.% Mit der 1987er Dividende kommen auf je 100 // Stammaktien auch noch 0,68/ als Ausſchüt⸗ tung aus dem Anleiheſtock zur Auszahlung. In der Bilanz ſind auf der Aktivſeite die Anlage⸗ vermögen miterd 24(i. V. ca. 22) Mill. bewertet, 6,4 Mill? Zugängen ſtanden 4,3 Mill. Abſchreibungen gegenüber. Die Beteiligungen ſtehen mit 19,69(29,86) Mill.„ zu Buch. Starke Ausdehnung haben die Be⸗ ſtände an Roh⸗, Halb⸗ und Fertigwaren auf 5,79 (3,44) Mill.„/ erfahren. Die Forderungen aus Waren⸗ lieferungen ſind mit 3,51(4,06) Mill./ eingeſtellt, die an abhängige Geſellſchaften ſtiegen auf 5,36(1,78) Mill.. Bankguthaben ſind auf 1,61(4,75) Mill. ermäßigt, außerdem fehlt für 1937 der Poſten„Wert⸗ papiere“(i. V. 3,25) Mill. //. Auf der Paſſivſeite beträgt das Grundkapital wieder 33,25 Mill. M, die Rücklagen ſtellen ſich erneut auf 3,392 Mill. /, außer⸗ dem ſind Rückſtellungen für ungewiſſe Schulden (Währungsreſerve) in Höhe von 3,93(4,74) Mill. vorhanden. Unter den Verbindlichkeiten erſcheint neu ein langfriſtiges Darlehen der Bank f. In.⸗Obl. mit 4 Mill.. Die Lieſer⸗ und Leiſtungsſchulden be⸗ tragen 2,87(2,71) Mill. /, die Verbindlichkeiten an abhängige Geſellſchaften 1,02(.09) Mill.. Bankſchulden 4,56(4,35) Mill./ und die ſonſtigen Schulden 1,29(0,05) Mill.., Der Abgrenzungspoſten Johlen 8 Von Angela v. Britzen Es iſt noch etwas ſtruppig im Fell und keines⸗ wegs anſehnlich. Der Schweif ſieht auch noch aus, wie ein geflochtener Kuchen aus Hefeteig, ſo kindlich gelockt iſt er! Die Mähne iſt ganz ſeidig und fällt nach beiden Seiten ein bißchen über——— gar nicht, wie der ſture, majeſtätiſche Halsputz von regel⸗ rechten Pferden, der, ſchön geſtriegelt, tief nach einer Seite herabhängt. Es iſt manchmal etwas langweilig, ſo bei Mut⸗ tern in der Box zu ſtehen, am Stroh zu nibbeln und ſich den Tag in die zwei Rubriken Trinken und Schlafen einzuteilen. Nebenan in den Boxen toben die älteren Fohlen und rufen andauernd nach den Müttern, die ſchon wieder mit auf Arbeit ſind. Wenn ſie dann zur Mittagszeit und abends wiehernd her⸗ einkommen, dann wird es ſtill nebenan, und nur das zärtliche Schnauben der Alten und ein ganz leiſes Schmatzen verrät, daß jetzt Mahlzeit gehalten wird. Der Sonntag iſt daran zu erkennen, daß morgens nach dem Futterſchütten und Putzen kein Lederzeug klatſcht und keine Pferde aufgeſchirrt werden. Alles bleibt ruhig in den Ständen, und auch die älteſten Fohlen behalten ihre Mütter den ganzen Tag. Dann kommen die Knechte herein und haben keine blauen Bluſen, ſondern das gute Zeug an. Sie legen den Stuten, welche Fohlen haben, die Halfter über, die . zu weit ſind, und führen ſie heraus auf den Da iſt es betäubend! Die Sonne ſcheint, ſehr viel Grün iſt da, und vor allem: Raum! Man kann rennen, und dann dauert es trotzdem eine ganze ekle, bis man mit der flaumigen Naſe an eine Mauer ſtößt. Aber das tut man unweigerlich! „Nicht zu verſtehen, wie die Mütter ſo ruhig gehen können und ſo gleichgültig den Kopf bief vor ſich her tragen! Höchſtens das Grün intereſſiert ſie. Die Fohlen verfuchen es auch damit. Aber die Beinchen mit den dicken Knoten in der Mitte ſind ein bißchen zu lang geraten, man muß ſie ſchräg ſtellen, wenn man mit der Naſe nach unten reichen will. Und dann kippelt es verräteriſch in den Knoten. Auch iſt das Freſſen eine langwierige Sache, und auf dem Hof gibt es ſo viel zu erleben. Ganz ohne Grund raſt ein Fohlen plötzlich los. Es bleibt nicht eher ſtehen— geſpreizt, verdutzt und gutherzig—, bis es mitten zwiſchen den gelben Göſ⸗ ſeln ſteht, deren Mütter mit echt gänſeriſcher Ueher⸗ treibung flügelſchlagend Alarm rufen. Die Göſſel könnte man für Butterblumen halten, die ganz recht⸗ mäßig im Gras unter den Kaſtanien wachſen, wenn ſie nicht ſo komiſch heiſer und wichtig wiſpern wür⸗ den, Sie flüchten zur alten Gans und ſcheimen nicht zu begreifen, daß ſie und die Fohlen und die jungen Kußhhunde am Stall drüben und die Kücken, die auf dem anderen Raſenſtück hinter der gravitätiſch auf⸗ gerichteten Klucke hertrippeln,— daß ſie alle eigent⸗ lich zuſammengehören. Viel eher, als zu den Alten! Das Fohlen wartet noch eine Weile mit vor⸗ gerecktem, tiefem Kopf, ob ſie dieſes nicht einſehen werden, die jungen Kameraden vom Hof, dann wirft es ſich blindlings herum, knickt mit dem einen Hinterbein ein und rennt, ſtolz auf das verurſachte Getöſe, über den Damm zu dem braunen Polk zu⸗ rück, der aus Stuten und Fohlen beſteht. Aber nun iſt es ſehr ſchwer, aus all den vielen Gerüchen die Mutter herauszufinden, vor allem, wenn man keine Luſt hat, irgend etwas Ernſthaftes zu betreiben. Das Fohlen hat Hunger, fragt nicht viel nach falſcher oder richtiger Adreſſe und fängt an zu ſaugen. Da quiekt die Alte laut auf, legt die Ohren an, daß das Geſicht giftig und gemein aus⸗ ſieht, und keilt dem fremden Kind mit dem Hinter⸗ bein einen mächtigen Reißer über den kleinen Bauch. Recht hohl klingt das. Das Fohlen ſteht etwas be⸗ täubt. Es iſt gut, daß der Schmied den Mutter⸗ ſtuten die Eiſen von den Hinterhufen abnahm,—— ihr Gerechtigkeitsſinn nimmt immer gleich ſo tät⸗ liche Formen an. 5 Da ſind noch andere Fohlen, mit denen rennt es ſich ganz guk, aber eigentlich nur aus Verſehen. Wenn man fünf Sprünge nebeneinander herlief, biegt man auseinander oder beſieht ſich auf eigene Fauſt die Pumpe oder klettert einmal über die Dungſchleife, die immer ſo hohl klingt, wenn die großen Pferde ſie morgens unn 4 Uhr aus dem Stall zum Dunghof ziehen. Schließlich iſt alles nur noch Hitze, Atemloſigkeit, Grün und Sonne!—— Der Schwanz der Mutter verſchwindet grade in der Stalltür und ein halbes, tiefes Wiehern mahnt. Raſch und taumelig ſtolpert das Fohlen über die Schwelle und der Mutter gegen die Bruſt, daß ſie ſtillſtehen und warten muß, bis das Kind von ihren Vorderbeinen fort iſt. In dem kühlen, heimiſchen Schatten vom Stall gibt es nur noch die Mutter und die gute Milch, und das Fohlen, in Müdigkeit und Durſt verſunken, hört bei ſeiner eifrigen Tätigkeit nicht mehr, wie die Tür der Bope zuſchlägt und die Knechte mit ihren Holzpan⸗ toffeln über das Steinpflaſter klappern, um zu ihrem Mittageſſen zu gehen. Aus dem Nationaltheater. Morgen Sonntag „Ein Maskenball“, Oper von G. Verdi, muſi⸗ kaliſche Leitung: Ernſt Cremer, Regie: Curt Becker⸗ Huert.— Im Neuen Theater„Friſcher Win d aus Kanada“, Schwank von Hans Müller⸗Nürn⸗ berg, Muſik von Herbert Walter. Inſzenierung: Hans Becker.— In Ludwig Anzengrubers Volks⸗ ſtücck„Der'wiſſenswurm“, das in der In⸗ ſzenierung von Helmuth Ebbs am 6. April im Na⸗ tionaltheater erſcheint, ſind beſchäftigt die Damen Sharland, Mebius und v. Rüden und die Herren Ebbs, Langheinz, Linder, Renkert, Offenbach, Hand⸗ ſchumacher und Hartmann.— Lehars Operette„Der Zarewitſch“ wird am Donnerstag erſtaufgeführt. Inſzenierung: Hans Becker, muſikaliſche Leitung: Karl Klauß. Das Nationaltheater⸗Orcheſter gaſtiert unter Elmendorff in Berlin. Auf Einladung der NS⸗Kon⸗ zertgemeinde Berlin gaſtiert Generalmuſikdirektor Karl Elmendorff mit dem Orcheſter des Nationaltheaters Mannheim dort am 12. Die jahrtausendalte Sehnsucht des deutschen Volkes: Ein Volk, ein Reich, ein Führer! ist er füllt. Oesterreich kehrte heim. Diese Rückkehr Deutsch-Oesterreichs ins Mutter- land ist nicht zu Unrecht als das„Deutsche Wunder“ bezeichnet worden. Dieses Wunder jedoch ist geworden aus zwei gewaltigen Kräf⸗ ten: dem Ruf des ganzen deutschen Volkes nach seiner Einheit und der historischen Tat des Führers, die er am 15. März seinem Volke durch die größte Vollzugsmeldung seines Lebens mit- teilte:„Ich kann somit in dieser Stunde dem deutschen Volk die größte Vollzugsmeldung meines Lebens abstatten: Als Führer und Kanz ler der deutschen Nation und des Reiches meide ich vor der Geschichte nunmehr den Eintritt meiner Heimat in das Deutsche Reich“. Den Dank für diese Melduag wird dem Führer wieder das ganze deutsche Volk am 10. April! vor der Geschichte abstatten, indem es ihm an diesem Tage sein„Jal“ gibt. Reichspreſſechef Dr. Dietrich re April. Das Hauptſtück des Programms iſt Beetho⸗ vens„Eroica“. Der Soliſt des Abends iſt Eduard Erd mann. Ein ſeltenes Beethoven⸗Andenken. Während ſeines Wiener Aufenthaltes wurde Generalfeldmar⸗ ſchall Hermann Göring ein beſonderes Ehren⸗ geſchenk der Wiener Philharmoniker durch eine Abordnung unter Führung von Wilhelm Jerger überreicht. Es iſt dies ein Photo, das Ster be⸗ zimmer Beethovens darſtellend, in Holz ge⸗ rahmt, das vom Fußboden ſtammt, auf dem der große Meiſter bis zu ſeinem Tode ſchritt. Das Gene⸗ ralfeldmarſchall Göring überreichte Photo iſt den Wiener Philharmonikern ſeinerzeit beim Abbruch des Hauſes in der Schwarzſpanterſtraße, in dem Beethoven verſchied, im Jahre den und war das deuenſte An Philharmoniker an Beethoven. 1 1 4 1 9 2. Seite Nummer Neue Mannheimer Zeitung Sonntags⸗Ausgabe Samstag, 2. April Sonntag, 3. April 1938 iſt mit 7,41(5,88) Mill./ eingeſtellt, unter ihm be⸗ finden ſich Rückſtellungen für Steuern mit 5 Mill. J. 1937 betrug der Aufwand für Erneuerung und Inſtandhaltung der Werksanlagen rund 13(12,20) Mill.„J. Außerdem wurden für den Neubau Jo⸗ hannismühle 3,90 Mill./ Anzahlung geleiſtet. Das Konto„Beteiligungen“ hat ſich um den Buchwert der im Jahre 1937 erworbenen Aktien der Koſthei⸗ mer Zellſtoff⸗Fabrik erhöht und durch den Buchwert der verkauften Papierfabrik Weißenſtein und der Badiſchen Holzſtoff⸗Fabrik ermäßigt. 1937 haben 2,95 Mill./ Vorzugsaktien ſolche in Stammaktien umgetauſcht.— Die Abſatzausſichten für 1938 ſind im Inlande günſtig, im Auslande von der Dauer der Schwierigkeiten abhängig. Neichsbankausweis Kräffige Belasfung Der Ausweis vom 31. März zeigt für die Ultimo⸗ woche auf den Anlagekonten einen Geſamtzugang von 969 Mill. /, wodurch die Anlage des Noteninſtituts in Wechſeln, Schecks, Lombards und Wertpapieren einen Stand von 6368 Mill./ erericht. Der Zugang geht offenſichtlich über das durch den Charakter des Stichtages als Quartals- Aus maßtermin ſowie durch das Zuſammentreffen mit einem Lohntermin bedingte Ausmaß hinaus und erklärt ſich zu einem weſentlichen Teil aus der Eingliederung Oeſterreichs in das Reich. Im einzelnen 893,5 auf 5812,6 Mill. 63,3 und Reichsſ genommen. währ haben Handelswechſel und Schecks um J, Lombardſorderungen um 19,1 auf zwechtel um 86,6 auf 89,2 Mill./ zu⸗ deckungsfähige Wertpapiere um 30,2 auf 95,5 Mill.„ abgenommen haben. Die ſonſtigen Wert⸗ papiere werden bei einer unweſentlichen Abnahme mit 297%, Mill.„ ausgewieſen. Einen gewiſſen Ausgleich er⸗ fährt die in der Entwicklung der Anlagekonten zum Aus⸗ druck kommende Beanſpruchung der Reichsbank dadurch, daß die angeforder en Kreditmittel zu einem ſehr erheb⸗ lichen Teil auf Girokcfto wieder angeleat wurden, was teils mit Vorbereitungen für den Zinstermin des 1. April, teils aber auch mit der Einaliederung Oeſterreichs zu erklären ſein dürfte. Der Zugang auf den Giro⸗ konten beträgt nicht weniger als 491, Mill 4, womit deren Geſamtbeſtand auf 1353,3 Mill./ angeſtiegen iſt. Bei einem Abfluß von Reichsbanknoten und Renten⸗ bankſcheinen in Höhe von 890,7 und ver Scheide münzen in Höhe von 91,1 Mill./ in den Verkehr ſtellte ſich Ende März der geſamte Noßfumaswittelumlauf auf 7571 Mill. gegen 669 in der Vorwoche, 7219 Ende Februar und 6838 Ende März vorioen Jaßres. Die Gold und Deviſenbeſtände ſind um 0,5 auf rund 7 Mifl. Mill./ enrückge sangen. Davon enffallen rund 708 Mill./ auf Gold und 5,2 Mill. J auf deckungsfähige Deyiſen. Adller werke vormals Heinrich Kleyer A6, Frankfurf a. M. (5] v. H. Dividende Der A ſtellte feſt, daß der Umſatz im Geſchäftsjahr 1937 auf(805) Mill./ geſtiegen iſt. Aus dem Nettoüberſchuß von 1,5(.3) Mill.“ ſoll eine 85,5 Dividende von 6 gegen 5 v. H. im Vorfahr ausgeſchüttet werden, während wieder 0,5 Mill. 4 den anderen Rück⸗ lagen zugewieſen werden. * Reis Textil Ach, Maunheim⸗ Friedrichsfeld. Die Ge⸗ ſellſchaft hat am Dienstag, 29. März, in Heidelberg ihre HV obgeholten, wobei beſchloſſen wurde, daß, wie im Jahre 1986, auch für das Geſchäftsjahr 1937 eine Dividende von 6 v. H. verteilt wird. Der bisherige AR wurde wieder⸗ gewählt. * Neuer Vorſitzer des Süddeutſchen e e eee, Heidelberg. An Stelle des hochbetagten Dr. Kirchhoff, Iſerlohn, wurde der Generaldirektor der Portland⸗ Cementwerke Heidelberg A, Otto Heuer, zum Vorſitzen⸗ den des, Süddeutſchen Zementverbandes beſtellt. Dr. Kirchhoff wurde Ehrenvorſitzer. Waren und Märkte Notterbamer Getreidekurſe vom 2. April.(Eig, Dr.) Weſzen(in Hfl. per 100 Kilo] Mai 6,80; Juli 6,72% Br.; Sept. 6,50; Noy. 6,42.— Mais lin Hfl. per Laſt 2000 Kilo) Mai 107% Juli 107,25; Sept. 107; Nov. 107,50. Bremer 1 vom 2. April.(Eig. Dr.) Amerik. Univerſal Stand. Mioödl. Schluß loko 10,47. Liverpooler eee 91 2. April.(Eig. Dr.) Akſien freundliche Grundhalfung Nur geringe Umsaße/ Renien gelragi Rhein⸗Mainiſche Mittagsbörſe: uneinheitlich Frankfurt, 2. April. Die Wochenſchlußbörſe hatte auf allen Marktgebieten nur kleines Geſchäft, da ſich der Auftragseingang kaum gebeſſert hat. Bei freundlicher Grundſtimmung zeigten die Kurſe im großen und ganzen nur geringe Veränderungen, wobei leichte Erhöhungen in der Mehrzahl blieben. Ver⸗ hältnismäßig lebhrft waren am Montanmarkt Mannes⸗ mann mit 116,75(116%), Rheinſtahl gewannen ½ v. H. auf 148,50, Verein. Stahl blieben mit 111,25 behauptet, während Buderus nach Pauſe 7 v. H. verloren auf 120,5. Für chemiſche Werte beſtand einige Nachfrage, ſo daß JG Farben, Goldſchmidt und Rütgerswerke bis 1 v. H. an⸗ zogen. Von Elektrowerten ermäßigten ſich Bekulg auf A Ec ebenfalls den Verlauf der 5 Kraft 1536 v. H. HV um 1 v. H. auf 16, v. H. niedriger mit 120,25, dagegen Licht u. feſter mit 1456. Maſe enwerte lagen ſehr ſtill, auch in Rhe inmetall, die 4 v. H. abbröckelten auf 143,75, ſind die Umſätze deut ſche %, v. H. ger ſtark zurückgegangen. Im einzelnon lagen Weſt⸗ Kaufhof 1 v. H. höher mit 100,25, Bemberg plus auf 148, hingegen Reichsbank 199,50(20,25), Ber⸗ Tiefbau 157,50(157,75). Der Reutenmarkt war zunächſt unentwickelt, feſter lagen Reichsbahn⸗VA mit 132(13156). Im Freiverk lehr gingen proz. Rente mbankablöſung mit unv. 95 in einigen Beträgen um. Kommunalumſchuldung bewegten ſich bei etwa 96,30 96,35. Goldpandbriefe wurden bei gleich⸗ gebliebenen Kurſen zumeiſt rationiert. Liquidakions⸗ pfandbriefſe, Kommunal⸗ Obligationen und Studtanleihen notierten unverändert. Auch Induſtrie⸗Anleihen wichen kaum ab. Der weitere Verlauf zeigte die Aktienmärkte weiterhin uneinheitlich, größere Veränderungen, e fedoch nicht ein. Feſt blieben Conti Gummi mit 222 nach 221,50(21), Ic Farben bewegten ſich zwiſchen 15 160, von Mon⸗ tanwerten zogen Rheinſtahl nochmals. v H. an auf 149. Von den ſpäter notierten Werten ermäßigten ſich Adler⸗ werke auf 123(124); die Erhöhung der Dividende zuf 6(5) v. H. war breiteren Kreiſem noch nicht terannt⸗ Dagegen 3 157 117„ 183 1 aber A für V 15 38). on Bankaktien Dresdner Bank wei⸗ ter erhöht auf 118(11775). Im Freiverkehr nannte man: Dingler 92, Elſ. Bad. Wolle 92(92,50), Schuh⸗Berneis 79(79,50), Verein. Pinſel etwa 80, Katz u. wag 89, geſucht mit 76,50. Klumpp 108, Raſttter Waggon 54,59, Gro⸗ blieben Brauerei Cluß, Heilbronn, Berliner Börſe: Aktien bei geringen Schwankungen freundlich 5 Berlin, 2. April. Die Börſe war am Wochenſchluß wie an den voran⸗ 4707 Okt. 493; Mai 474; Juni 479 Nov. 494; Dez. April 504; Mai (40) 516; Loko 486; Juli 484; 496 Auguſt 487; Jan.(39) 499; 35 Juli 508; Okt. Tagesimport 600; Sept. 490; Febr. 500; 512; Dez. Tendenz März 502; 514; Jan. ruhig. = Magdeburger Zuckernotierungen vom 2. April.(Eig. Dr. Unverändert; Tendenz ruhig.— Gemahl. Melis unverändert; Tendenz ruhig; Wetter heiter Hamburger Schmalznotierungen vom 2. April.(Eig. Dr.) American Steamlard tranſito ab Kai 2176 Dollar. American Purelard raff. 0 ir ber vier Kiſten je 25 Kilo netto, verſchiedene Standordmorken tranſito ab Koi(Preiſe je 100 Kilo) 22% Dollar. Marktlage ruhig. 3 Berliner Metallnolierungen vom 2. April.(Eig. Dr.) Je 100 Kilo notierten: Elektrolytkupfer(wirebars) 54 507 Standardkupfer 48,75 nom.; Originalhüttenweichblei und Standardblei je 20,75 nom.; Ortginalhüttenrohzink ab norddeutſche Stationen und Standurödzink ſe 18,50 nom.; Origtnal⸗Hütten⸗Aluminium 98—99proz. in Blöcken 1833 desgl, in Walz⸗ oder Drahtbarren Hoproz. 137.— Fein⸗Silber je Kilo 36,60 39,0. Die Kennziffer der Großhandelspreiſe ſtellt ſich für d März auf 105,7(1913 gleich 100). Sie iſt gegen⸗ über der Vorwoche(405,8) wenig verändert. Die Kenn⸗ züſfern der Hauptgruppe lauten: Agraorſtoffe 105.7(unn), Kolonialwaren 89,5(minus 0,1 v..), induſtrielle Roh⸗ ſtofſſe und Halbwaren 94,3(minus 0,1 v..) und indu⸗ ſtrielle Fertigwaren 125,9 lun.). *. Nürnberger Hopfen warkt (Vom 26. März bis 1. April) Die Geſchäftslage des Hopfenmarktes zeichnete ſich im ganzen Verlaufe der heute ſchließenden Berichtswoche bei beſonderer Berückſichtigung der immerhin ſchon recht weit den 30. gegangenen Tagen auf einen freundlicheren Grundton ge⸗ blikum z. T. ſtimmt. zumal ein wichtiger ſü ddeutſcher Platz, die Börſe, wegen der Führer⸗Rede ausföllt. Otbwe 01 Die Umſätze blieben allerdings weiter begrenzt, Münchener das Pu⸗ wieder mit Kauf rufträgen am Markt vertreten iſt, ſo ſcheint doch die Anlage der aus dem Kupontermin fließenden Mittel in weit kleinerem Ausmaß vorgenom⸗ 1 zu werden, als man das zunächſt erwartete. Offenbar glaubt man, in neuen Reichsanleihe die Zeichnung dieſes halten. Der Kursveränderungen von Braunkohlen⸗ grube und Wintershall Feſtere Tendenz hatten v. Heyden(plus). von& ſogleich auf ½ v. kraft mit plus 1% und wähnen. Dagegen abſehbarer rechnen zu beliebten Montanmarkt undd Kaliaktien, gaben bei mit können Zeit zeigte faſt Belang. mit je minus 7 v. H. chemiſche Papiere, an der Farben e einen Anfangsgewinn der Begebung einer und will Anlagepapieres itberhaupt Das gleiche galt von den bel denen lediglich Leopold⸗ ſich für flüſſig keine auffielen. Spitze H. Von Elektrowerten ſind Licht⸗ Siemens mit plus den 5 H. zu er⸗ Verſorgungspapie ren Belula nach der vorangegangenen Erholung wieder A v. H. her. Den zunächſt größten Kursgewinn erzielten Telephon und Kabel mi kamen überwiegend höher t plus 2 v. H. an, ſo Schubert Deutſche M i erde u. Salzer um 1 v. H. Rheinmetall⸗Borſig gaben nach dem vorangegange⸗ nen Anſtieg allerdings Glattſtellungen der 53 v. H. her, was s offenbar ſogenannten Mitläufer zurückzuführen auf iſt. Im übrigen ſind nur noch Meta lgeſellſchaft mit minus 1½ und Dortmunder wähnen. um 10 3 auf 132.90 an. Union Im variablen e zogen Reichsaltbeſitz mit plus 1986 v. H. zu er⸗ Die Umſchuldungsanleihe ſtellte ſich unverändert auf 96.30. Im Verlauf hielt die Kaufluſt am Aktienmarkt in be⸗ ſcheidenem Umfange we Rütgers ſtiegen um je 77 um 1 und Daimler um Am Kaſſa⸗Rentenmarkt Die herrſchende Materialknappheit machte allerdings erforderlich. Kleine frage. wieder ſchärfſte Zuteilu konnten überhaupt nicht 72, iter an. Zellſtoff 17 v. H. zeigte ſich heute ng ausgeführt werden. Waldhof Goldſchmidt um 75, Conti Gummi und weitere Nach⸗ Lig Aufträge uidations⸗ pfandbriefe, auf die ſich infolgedeſſen zunehmendes Inter⸗ eſſe erſtreckte, ſetzten weitere Erholungen durch, ſo u. a. Hannoverſche Boden um 36 und Mecklenburger Hypotheken⸗ . H. Stadt⸗ und Länderanleihen und Wechſelbank um A 1 lagen ruhig, von Schwerin 0,20. letzteren gewannen 26er derſchleſien auf Zufallsangebot um 30 Pfg. nach. Induſtrieobligationen kungen ein. traten nur Mecklenburg⸗ Bei den Provinz⸗Anleihen gaben Wer Nie⸗ Bei den unbedeutende Schwan⸗ Am Markt der zu Einheitskurſen gehandelten Bank⸗ allem nach beſtvorhandener ſamtwochenumſatz von 141 Ballen mit 281 Ztr. murde. Wieder waren es in der Haup tſache Ware, ſo daß wieder ein Ge⸗ erreicht heimiſche Brauereien, die verſchiedentlich noch Deckungskäufe tätig⸗ ten, während die Entnahmen für Auslands rechnung auch in dieſer Woche immer noch guten 9 wieder ziemlich belanglos blieben Lagerbeſtänden am Markte darf ange⸗ Bei den nommen werden, daß ſehr bald wieder eine lebhaftere Ge⸗ Die Preiſe ſind weiterhin unver⸗ ändert geblieben und haben die unterſte Grenze erreicht. ſchäftstätigkeit einſetzt. Bezahlt wurden zuletzt für Hallertauer 200212 J, Spalter 208215 /, für brucker Gebirgshopfen, je 170% der Zentner. gem e freundlich. Am hopfen weiter verſtärkt Jahreszeit ungewöhnlich hohes Verkauf. Notierungen vor zum fragt. 285, und Tettnanger Aiſchgründer dann Wür fit r für Hers⸗ ttemberger Wochenſchlußſtimmung: bei ruhi⸗ und es kam ein 1 525—825 Kronen. für Quantum von rd. Am meiſten waren gutfarbige Hopfen ge⸗ Die Saazer Markte hat ſich die Nachfrage für Export⸗ die jetzige 200 Ztr. lebhafte Einkaufstätigkeit führte zu einer ſtarken Beſeſtigung der Stimmung.— An den weſtlichen Märkten weiterhin ruhig, nur im Elſaß Umſchlag kleinerer Poſten für Export zu unveränderten Preiſen. Nürnberger Kleinviehmarkt, vom 1. 617 Kälber, 153 Schweine, 178 Preiſe nach Lebendgewicht: Schweine e Sauen 48,5—55,5 Pfg. 586 Stück Großwiehviertel): Kitzen. Fleiſchgroßmarkt N Ochſen 65.76, Bullen 62— 73, Kühe 4573, Rin April. Auftrieb: Schafe und Lömmer und 672 Kälber 38—63 je und Kilo. der 65—76, Kälber 74—95, Schweine 72 und Schafe einſchl. Lämmer 50 bis 85 Pfg. je ½ Kilo. Marktverlauf: Kälber ſehr gut, aktien verloren Berliner Handels ggeſellſchaft 5 v.., wäh⸗ rend Vereinsbank Hamburg im gleichen Aus smaße höher bewertet wurden. Von Hypothekenbanken büßten Mei ninger Hypotheken 1 und Deutſche Zentralboden„ v. H. ein. Rheiniſche Hypotheken beſeſtigten ſich dagegen um 4 und Hamburger Hypotheken um 4 v. H. Am Markt der Induſtriepapiere gaben Berliner Holzkontor nach der geſt⸗ rigen erheblichen Steigerung um 27 v. H. nach. Po⸗ narth⸗Bräu ſchwächten ſich nach Pauſe um 4% und Ver⸗ einigte Glanzſtoff gleichfalls gegen letzte Notiz, um 2 2 v. H. ab. Steinfurt Waggon wurden nach Unterbrechung 4% und Vereinigte Altenburger 3 v. H. höher bewertet. Bei den Kolonialwaren gaben Schantung um 1 v. H. nach. Steuergutſcheine blieben völlig unverändert. Reichsſchuldhuchforderungen, Ausgabe 1: 1940er und 1941er 100,25 G 101 B; 1942er 99,75 G 100,5 B; 194ger 99,62 G 100,387 B; tocler 99.5 G 100,25 B; 1945er 99,37 G 100,12 B; 1916er G 100,25 B; 1947er 99 37 G 100,25 B: 1948er 99,5 G 100 B. Ausgabe 2: 1929er 100,25 G 101 B. Wiederaufbauanleihe, 1944/5er 83,75 G 84, 5 B; 1946/48er 83,87 Gü 84,62 B. Aproz. Umſchuld.⸗Verband 95,925 G 96,675 B. Gegen Börſenſchluß ſchrumpfte das Geſchäft ſtark ſommen, doch konnten die im Verlauf erzielten Kurſe über⸗ all gut behauptet werden. Eine Sonderbewegung ent wickelte ſich in Daimler, die auf Dividendenerwartungen den un⸗ veränderten Anfangskurs von 146 um faoſt 3 v. H. über⸗ ſchritten. Nachbörslich nonnte man metall Borſig 143. Geld- und Devisenmarkf Berlin. 2. April. Am Geldmarkt wachte die Erleich⸗ terung nach dem Quartalsultimo weitere kräftige Fort⸗ ſchritte. Die zun desen Mittel erfuhren eine Ver⸗ ſtärkung durch Zinsgelder, die vorübergehend am Markt erſcheinen. Infolgedeſſen war es möglich, die Blaſako⸗ tagesgeldſätze heute um 1 auf 2783 v. H. zu ermäßigen. Dewentſprechend zeigten ſich lebhaftere Käufe in Privat⸗ 2 und ungerzinslichen Reichsſchatzanweiſungen. Privatdiskont blieb mit 276 v. H. unverändert. 3u= Daimler 1487s Geld, Rhein⸗ An den internationalen Deviſenmärkten konnte ſich der franzöſiſche Fronkent unter dauernden Schwonkungen wieder etwas erholen. Für ein Pfund waren heute früh nur noch 161,37(162.06), gegen Mittag allerdings ſchon wieder 161,56 zu bezahlen. Die letzte Amſterdamer Notiz ſtellte ſich auf 5,55(5,35), die letzte Züricher auf 18,40 (13,33). verändert. haupteten ſich auf geſtriger Diskont: Reichsbank 4, Das engliſche Pfund und der Dollar waren kaum Auch der Gulden und Schweizer Franken be⸗ Baſis. Lombard 5, Privat 3 v. H. Amtli Dis⸗ 2 April 1. April e— 55 kont geld Brief Geld Brief Aegypten jägopt. Pfd. 12,565 12,695 12,.5 12,603 Argentinien 1P.⸗Peſoſ 0,616 0,020 0,66.620 Belgien. 100 Belga] 2 41,98 42,0% 42,00 42,17 Braſilien 1Milreiss 0,145 0,147 0,145 0, 147 Bulgarien, 100Levaf 6 3,047 3,053 3,047 3,053 Dänemark 100 Kronen 5 55,21 55,33 55,21 55,33 Danzia 100 Gulden] 4 47,.— 47,10 47,.— 47,10 England 1PfDB 2 12,365 12,305 12,365 12,305 Eſtland l0eſtn Kr. 4½] 68,13 68,27 68,13 68,27 Finnland100finn Mk. 4 5,475 8485 55475 5,485 Frankreich.. 00 Fr 3½ 7,502.678 7,642 7,658 Griechenland 00 Dr 5 27353 277 2,353 2,357 Holl ind 100 Galden] 2 137,90 138, 18 137,90 138, 18 Iran Teheran) ſpaan 15,36 15,40 15,36 15,40 Island. 100 isl. Kr.]%%% 55,31 55,½13 55,31 55,43 Italien.. 100 Lire] 43 13,09 9 95 9922 1 Japan 1 Den 3,29 0,721 0,7 05 2„722 Jugoflaplen 0 Dina 5,694 5,705 5,694 5,706 anada 1 kan Dollar 2,478.482 2,470 2,480 Lettland 100 Latts 6 49,10 49,20 49,10 409,20 Litauen. 100 Sitas,% 4104 4202 41.94 42.02 Norwegen 100 frönen 62,15 62.27 62.15 62.27 Polen. 100 gloty 5 47.— 47,10 47,.— 47½10 Portugal 100 Eskudo] 4 11,230 11,250 11.230 11,250 Rumänien 100 Le 4½ 8 5 Schweden 100 fr. 255 05.7 8825 92 70 55222 Schwei 100 Franken 1223 5 0 5922 Spanien„ 100 Peſeten. 5 22— 72 2—— 3.691.709 8,691 8,709 Ficte one d. 5½.978.082.078.982 Ungarn leopengs] 4 5 5—— 2 Uruguay, 1Goldpeſof e 1,060 1,071 1,079 15081 Ver. Staalen Dollar 1¼.492 2,496.401 27495 * Frankfurt, 2. April. Tagesgeld unv. 2% v. H. BENSEl& co · BANK N ANN NEIN O 7, 17 fenspr. 230 81/52 u. 230 56 Vermietung von Schran fd df PE—TTbT—000bb—bbb—— Amerik. Univerfſal Stand. Middol.(Schluß) April(38) iche Stimmung aus. Es beſtand täglich Nachfrage vor Schweine verteilt, Schafe mittel. + kk 1 Anleih Nac V 10 4½ Pr. Ld.⸗Pfbrf a ee 4½ Rh. Hyp.⸗Bk. 5 5 ſche Maf 1050 1000 Hroßkraft. My 5 5 50 Hartſt. 3 ürttemb. Elektr. 180 1500 Verkehrs-Akti 1 en d. Verb. 4½ Pr. Od.⸗Pfbrf. N Rh. Hyp.⸗ adiſche Ma Großkraft. Mhm. e, enw. Hartſtein f„ 5 N.„ erkehrs- ra U Anf. G. ⸗Plorf.. Hiypothekenbanken] Mann N 2 4 100.0 100,0 ae 985 73.— 12,50 Grün& Bilfinger 267,8 264,0 0 Wall, Brauerei 70.— 75, 95 Deutsdie Oberheſſ. Pr.⸗ Anl. 8 25 5 1095 1990. e 100,0 100,0] Bayr. Motorenw. 1280 1110 garten. Bürgerde. 1201230 Faß. Waldhof. 151,5 151,0 i do 100 0 ¼ 8 f% do. Lig. Pför. 101,5 101,5] Bemberg, J. P. 5 00 Perteu. In N 5 iestver zinsl. werte Stedtanlein en de c. nenzin 100,0 1000“ Wies, sli 101.3 10,34% Rü. Oo Be Jullus peer 179 J, alben. Nen:. 100,s 108.s filz nde: 0 1 Lil Reicbsh Mor, 132.0 170 4%-den 20 94.25 95880“, 26 f i 100 s 10080, Jan f. 8 VVF 1140 Panauer Hofbr. 161,0 161,00 Pf. Preh. Sprit.... 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Slemens⸗Reinig. 150, Amtlien mig Netierz Werte 4½ Thüringen N„0 Manndeim Ausl. 138,0 137,5 4% do. R 8 100,0 100,0%% Goth. Grder.⸗ i.„ Kraftw. Altwürtt. 93.-. Sinalco 130,0 rie 4% do. 27-B 100,0 100,0 41 5 99,75 99.75 5 g 5 in Aktien umwandelbar Eſchweiler Bergw. 85„ 5 ö 55 do R 10 17 595„Bank AT.. 101,5 101,30 J. Farden RM⸗ Eßlinger Maſch... 116,0 ffech, Elettrizttat 114,0 114,7 Sinner, Grünw. 104,5 25 Umtausch Obligationen % do. R 12 99,75 99,75 4% Mein. Hyp. Bk. A l Stuttgart. Hoſbr 8 7% Wet, bange 100.9 100.8 Pfandbrlefe u Schuld- 4 gaffangdsöt⸗ Gofbrt l. l. l 100,0 1000.. 120.8. 12049 Erdinger Spin. 112,5 183.0 böwende mech 110,0 110.0 Süd. Zucker.. 2180 21h:::: %% do. v. 28 R. 1 109,2 18078 verschreibungen Gpfbr. 25, A 1 100,3 100,3 ul 5„ 0 ohne Binsverrechnung Ervortmag... 169,0] Sudwiget⸗ Ak Br. 1180 155 i 3 5 fällig] 2 April 1 00 32 0 1 100 80 Kredltapstslten der Länder d. Nom.28. 81 1003 10057 24/59)6 lie& 101.0 101.0 JS ecarstuttg-21 102,8 102.5 e Schleich. 1955 114.0 da. 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Altbeſ.. e en 1000 102.7% ih- WeſtfBdk. do. Elektr⸗Wi., 144,2.. Dynam. A. Nobel 84,— 83,12 0Hutſchenreuter, 8. 103,2 103,7] do Steingutfb.. Stock& Cle.. Dt Eff. u. W. Bk. Reich Bänder, Reichspost. Weſtlalen Altbef. 1377 137,% do. Abfind. 79, 12,10, 4. 100,0 100,0 pergmann Elekt..., kintracht Braunk 175,2 175,5 liſe Bergb 1085 N 113,7 113,0 Stögrgammgarn.. 142.0 Dt. Golddisc⸗ Ste Rentenbriefe, Schutzgebiee 4 4½ Sächf. Bdkred. Verl. Kindl Br. 20.0 kiſenb.⸗Verkrsm 168,0 168,0 Genuſch 101,5 Usnabrück Kupfe:..... Stolberger Zink... 94, Dt Hopoth⸗Ban 5 entenbriefe, 99 4½ʒ Uachen» 9 99,87 Stadtschaften 11621. 100,0 100,0 do. St.⸗Pr 242,0 241,5[Eletir Nieferung. 130,1 do, Genußſch. 1477 140.2 Dates Braun. 155 4 et 2 129,5 Dielleberſee⸗Bank 121,2 1200 105 2 1. 46 Berlinch⸗ Ass.. 3½ Schleſ, Bdkred. do. Kraft u.. 164,0 151,3 Elektr Licht u. Kr. 145.7 144,7 Im mob. 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April 1938 .30 Frühgo itatiskirche Ko Vikar Pf Inte gotte Kontordie N Konfirmation 8 idergotte Neuoſtheim Abendm P Friedensti 0 farrei, Pfarrer Vik. Bender; L 9 r, Vikar Bender rmation r. Pfarr Gemeindehaus 0 Melauchthonkirche: chor]: 30 Ki Abendgott Gemeindehaus Adelmann. ferſtehungskirche Mannheim⸗Nord: 9 Konfirmati Abendmahl, Pfarrer Bodemer: nack enſt, Pfa Bodemer; 6 Nachfeier, Städtiſches Krankenhaus: 10.30 Gottesdienſt, Pfarrer Diakoniſſenhaus: 10.30 Gottesdienſt, Pfar Speck. Heinrich⸗Lauz⸗ Krankenhaus: 10.30 ienſt, ße 6: 9 Gottesdtienſt, Pfr. Jundt. Konfirmation, Pfr. Hahn(Kirchen⸗ dienſt, Vikar Adelmann; 6 Uhr ienſt, Vikar Adelmann. Zellerſtraße 34:.30 Gottesdienſt, Vikar Pfarrer . Feudenheim:.30 Konfirmation, Pfarrer Kindergottesdienſt, Vikar Rau; 6 Uhr 2 Vikar Rau. Friedrichsfeld: 1. Ei .30 Feſtgottesdienſt, ſegnung, Pfarrer 1 Ki Pfarrer Schönthal Käfertal:.30 Konfirmatio und hl. Abendmahl, Pfar Schäfer[Kirchenchor]; 6 Abendgottesdienſt, Vikar B id: 10 Hauptgottesdienſt, Vikar Betz: 11.15 Kin⸗ dergottesdienſt, Vikar Betz. Neckarau: Konfirmation der Nordpfarrei(Einſegnung und Prüfung, Pfarrer Gänger; nachm. 1 Kindergottes⸗ dienſt der beiden Pfarreien, Vikar Kirſchbaum. (Prü⸗ Nach⸗ Konfirmation Schönthal: nachm. 3 Gemeindehaus Speyerer Straße 28:.30 Feſtgottesdienſt (Konfirmation mit hl. Abendmahl), Pfarrvikar Müller. Rheinau: 10 Konf tion, Pfarrer Vath. Pfingſtberg: 9 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Werner: 10.00 Kindergottesdienſt, Vikar Werner; 6 Abendgottesdienſt, Pfarrer Vath. Sandhofen: 9 Konfirmation. anſchl. Feier des hl. Abend⸗ mahls, Pfarrer Bartholomä; nachm. 3 Uhr Gottesdienſt, Vikar Schwarz. Seckenheim:.30 Hauptgottesdienſt, Konfirmation, Pfarrer Ficht;.30 Abendgottesdienſt, Vikar Steigelmann. Panluskirche Waldhof:.00 Konfirmation der Südpfarrei, Pfarrer Ohngemach: 10.80 heiliges Abendmahl für beide Pfarreien: 6 Abendgottesdienſt. Vikar Zug. Wallſtadt: 9 P ng und Konfirmation, Pfarrer Münzel; nachm..30 Gold. Konfirmation, Pfarrer Münzel. Wochengoltesdienſte Trinitatiskirche: Dienstag 8 Uhr Abendgottesdienſt, Vikar Jaeger. Konkordienkirche: Donnerstag 8 Abendandacht in R 3. 3, Vikar Grittner. Chriſtuskirche: Mittwoch 8 Abendgottesdienſt, Vik. Hilmer. Friedenskirche: Montag u. Dienstage8 Abendandacht. Mitt⸗ woch abend.30 Bibelſtunde, Vikar Bender. Donnerstag bis Samstag 8 Abendandacht. Johanniskirche: Donnerstag abend 8 Bibelſtunde, Vikar Schmitt! Lutherkirche: Mittwoch abend 8 heil. Abendmahl für die Konfirmanden der Südpfarrei, Pfarrer Walter. Melauchthonkirche: Mittwoch.00 Abendgottesdienſt. Vikar Kanfmann. Auſerſtehnngskirche Mannheim⸗Nord: Donnerstag abend 8 „Paſſionsandacht, Pfarrer Bodemer. Feudenheim: Donnerstag abend.00 Uhr Bibelſtunde im „Schweſternhaus. Vikar Ran. Friedrichsfeld: Samstag abend 8 Vorbereitung zur Feier des hl. Abendmahls. Käfertal: Freitag abend 8 Bibelſtunde, Pfarrer Schäfer. Matthäuskirche Neckarau: Donnerstag abend.45 Licht⸗ bilderandacht, Pfarrer Gänger. zemeindehaus esdienſ stag 8 Abend⸗ ar Sandhofen: Donners Seckenheim; Mittn Bibelſtunde. 30 Paſſionsandacht. ch Pauluskirche Waldhof: ch 8 Uhr Abendgottesdienſt, Vikar Zug. Wallſtadt: Donnerstag 8 Münzel Abendgottesdienſt, Pfr. ugeliſche Gemeinſchaften Stamitzſtraße 15 .00 und Donnerstag 10(Stadtmiſſ. Keidel): abe! ung ſtonar Wild): Sonntag nd 8 Verſammlung. Montag er.— Neckarau, FFiſcher⸗ Vereinigte e Verein für innere Miſſion A.., : Sonntaa abend 8 und — Rheinau. n. Tiſch: abend 8 Verſammlung Alle 14 Tage Donnerstag Lindenhof, Bellenſtraße 52: ttag abend 8 Verſg lung.— erstag abend 8 Uhr Ver⸗ nderſchule: Sonntag nachm. 3 Verſammlung.— Feudenheim, intag und Dienstag abend 8 intag nachm fingſtberg, Her nd 8 Verſe g abend eckenheim, Landeskirchlt Sonntag nachm. 2 K Mädchen; 8 „Bethesda Heim“, L 11. 4. unde; 4 Bibelſtunde für junge berkündigung. Dienstag abend Mittwoch abend 8 Uhr Ge⸗ nachmittag.00 Uhr Frauen⸗ lſtunde üd. Dürkheimer Straße 32: Montag ſoeung. Almenhof, Schiller⸗ ſchule: Wortverkündigung.— Pfingſt⸗ 5 ö terkün⸗ ndhofen: Mittwoch abend 8 Wort ö rau Kirchgartenſchule: Freitag ündiaung halb der Kirche„Haus Friede“, K 4. Ki sdienſt; 4 Bibelrüſtſtu funge ner und für junge Mädchen; abends 8 Wortverkündigung. Mittwoch abend 8 Bibelſtunde für Männer: 8 Uhr Bibelbeſprechſtunde für junge Mädchen. Donnerstag nachm. 4 Bibelſtunde für Frauen; abends Bibelſtunde des Blauen Kreuzes. Landeskirchliche Gemeinſchaft der Liebenzeller Miſſion und Jugendbund für entſch des Chriſtentum, Lindenhof⸗ ſtraße 34. Sonntag abe) Uhr Wortverkündigung. Montag abend 8 Frauenb Dienstag abd..15 Bibelſtunde Fahrlachſtr Dörr. Donnerstag abend 8 Bibelſtunde(Inſpektor Heinſen, Bad Liebenzell]. Samstag abend.15 Ge unde. Jugendbund für E.., 1. junge Männer: Freitag abend.00; 2. Jung⸗ frauen: Sonntag nachm. 4 und Dienstag abend.00.— Feudenheim, Schwanenſtraße 30(Lokal im Hof): Sonntag abend 8 Wortverkündigung. Mittwoch abend 8 Frauen⸗ bibelſtunde. Freitag und Samstag jeweils nachm. 4 und abends 8 Bibelſtunde(Inſpektor Heinſenſ.— Waldhof⸗ Garteuſtadt, Trommlerweg 33 bei Gültling: Freitag abd. 8 Uhr Bibelſtunde.— Wallſtadt, Atzelbuckelſtr. 4: Sonn⸗ tag abend 8 und Dienstag abend 8 Bibelſtunde. Evangeliſche Freikirchen Methodiſtenkirche, Augartenſtraſſe 26: Sonntag vorm Predigt, Prediger Langner: 11 Sonntagsſchule, nachm. 6 Predigt. Dir. Eißele. Donnerstag abend 8 Bibelſtunde. Evangeliſche Gemeinſchaft Mannheim, U 3. 23. Sonntag vorm..30 Predigt, Prediger Sautter; 10.45 Sonntags⸗ ſchule; nachm. 4 Predigt. Mittwoch abend 8 Bibelſtunde. Donnerstag nachm. 4 Frauenmiſſtonsſtunde. Freitag nach⸗ mittag 5 Religionsſtunde; 6 Knabenſtunde. Evangel. Gemefnde alänbig getaufter Chriſten[Baptiſten), Mannheim, Max⸗Joſeph. Straße 12. Sonntag vorm..30 Gottesdieuſt, Prediger Würfel. Abendmahl: 11 Sonntags⸗ ſchule; abends 8 Gottesdienſt, Prediger Würfel. Montag nachm. 4 Frauenrüſtſtunde. Mittwoch abend 8 Bibel⸗ u. Gebetsſtunde. Freitag abend 8 Jugendrüſtſtunde. Die Chriſtengemeinſchaft, L 2, 11 8 Bewegung zur religiöſen Erneuerung Sonntag vorm. 10.00 Menſchenweihehandlung mit Predigt: 11 Sonntagsfeier für Kinder. Mittwoch vorm. 9 Uhr Menſchenweihehandlung. Römiſch⸗Katholiſche Kirche Sonntag, den 3. April 1938 Obere Pfarrei(Jeſuitenkirchef: Von 6 an öſterl. Beichte; 6 Frühmeſſe:.45 hl. Meſſe:.30 Sinameſſe mit Predigt! .30 Kindergottesdienſt;.30 Hauptgottesdienſt mit Pre⸗ abe nd 8 Lien verkündigun abend 8 1 Gemeinſchaft innerl Sonntagen 1 .45 11 digt und Amt; 11 hl. Maſſe mit Predigt; nachm..30 Corp.⸗Chriſti⸗Bruderſchafts⸗Andacht mit Segen; abends 30 Faſtenpredigt mit Andacht und Segen. St. Sebaſtianus— Untere Pfarrei: 6 Frühmeſſe u Beginn Meſſe:.45 Singmeſſe mit der Beichtgelegenheit; 7 hl 7 0 Habe mich in NHannheim niedergelessen Fr. Münz Feine Run ist hin, sein Schlst gestört qurch den ewigen Krach im Haus. Warum benutzt et aber adch aich OHROFAN-Gerzuschschdtzer? Plastisch formbste Ku- deln zum Abschlleden des Gehötganges. Schechtel mit 8 aaf RNA o in Apotheken. Drogerien und S geschzften. Max Negwer, Apotheker, Potsdam 1 Staatl. geprüfter Dentist Kaiserring 24 Spflechstunden: voimſttegs 9— 1 Unt Höchmittags 5— 6 Uhr N 5 8 105 hac 0 5 S. Buttkuss, Carakterologe 0 4. 1 Kunstetr. Jörechnl. l. . A Meine Kanzlei beſindet sich ab 2. April 1938 in 0 6(Eingang gegenüber 0 5, 9 Treppe hoch) Verzogen nach 315 Ruf 28797 R 1, 7, l. Stock neben aus Mannheſmer Tolfung Dr. Go e z Steuerberater 2876 heimer Zeitung/ Sr Ausgabe Predigt; 9 Meſſe; 10.30 11.30 hl. Meſſe abends.30 Faſt Kindergott Chriſtenl Segensandacht. Herz⸗Jeſu⸗Kirche Neckarſtadt⸗Weſt: 6 Frühmeſſe u. öſterliche Beichte,.00 hl. Meſſe; 8 Singmeſſe mit Predigt:.30 Predigt und Amt; 11.00 Kindergottesdienſt mit Predig nachm..30 Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchaft mit Segen; abends 7 Faſtenandacht mit Predict und Segen. Heiliggeiſtkirche: 6 Betichte hl. Meſſe, Frühmeſſe 8 Singmeſſe mit Predigt;.30 Feier der erſten hl. Meſſe uprieſters Paters helm Jonitz mit Feſtpredigt Tedeum; 11.15 Singmeſſe mit Predigt: nachm..30 feierliche Veſper; 7 Faſtenpredigt mit Litanei und Liebfrauenpfarrei Mannheim: Von 6 an Beichtgelegenheit; .30 Frühr.30 Austeilung der hl. Kommunion dch. den Neuprieſter;.00 Singmeſſe;.15 Primizfeier i Predigt und levit. Hochamt; 11.15 Singmeſſe; nachm. 2. sdienſt: Sakram. Bruderſchaft; abends 7 Faſtenpredigt von ter Eberhard mit Segen. Katholiſches Bürgerſpital: 8 Singmeſſe. St. Joſeph: 6 Beichtgelegenhett, hl Meſie; 7 hl. Meſſe, 5 Betſingmeſſe mit Predigt: 9 Kindergottesdienſt; 10 Predigt und 11 Chriſtenlehre: 11.30 Singmeſſe mit Predigt; abend Faſtenpredigt. St. Peter, Mannheim: 6 hl. Meſſe und Beichtgelegenheit: 7 hl. Meſſe; 8 Singmeſſe mit Predigt:.30 Hochamt mit Predigt; 11 Singmeſſe mit Predigt, anſchl. Chriſtenlehre; abends 7 Roſenkranz;:.30 Faſtenpredigt St. Bonifatius, Mannheim: 6 Frühmeſſe u. Beichtgelegenh.; 7 hl. Meſſe; 8 Gemeinſchaftsmeſſe:.05 Kindergottesdienſt mit Predigt; 10 Hochamt mit Predigt; 11.30 Singmeſſe mit Predigt; nachm. 2 Chriſtenlehre;.30 Corp.⸗Chriſti⸗ Bruderſchaft;.30 Faſtenpredigt mit Litanet u. Segen. St. Nikolaus, Mannheim: 6 Beichtgelegenheit: 7 Früh⸗ neſſe;.30 Kindergottesdtenſt; 10 Hauptgottesdienſt mit Predigt u Speyerer Domfeſtmeſſe; nachm..30 Kreuzweg⸗ andacht und Segen; abends.30 Faſtenpredigt und An⸗ dacht mit Segen. St. Jakobuspfarrei, Neckarau: 6 und 7 hl. Meſſen: Singmeſſe mit Predigt:.45 Hochamt mit Predigt, 11.1 Singmeſſe mit Predigt; abends.00 Faſtenpredigt mit Litanet und Segen. 8 5 St. Franziskus, Waldhof: 7 Frühmeſſe: 8 Singmeſſe mit Predigt:.30 Hauptgottesdienſt mit Predigt; 10.30 Uhr Chriſtenlehre: 11 Kindergottesdienſt mit Predigt: abds. 6 Faſtenpredigt mit Andacht und Segen. Kapelle der Spiegelfabrik:.15 Amt m. Predigt: 11 Kinder⸗ gottesdienſt mit Predigt. St. Eliſabeth[Gartenſtadtf: 8 Singmeſſe mit Predigt: 10 Hauptgottesdienſt mit Predigt: 11 Chriſtenlehre: abends .15 .155 Uhr 2 Roſenkranz;.30 5 St. Laurentius, Käfertal: 6 8 hu ionmeſſe mit 9 gottesdienſt m. P 7 Faſtenpredigt Schu nacht Faſte Schülergottesdienſt: andacht; abends 8 igt St. Bartholomäuskirche, Sandhofen: 2 sdienſt P Beichigelegenh lergottesdi ht mit Segen; Segen. 7 Frühmeſſe; 9 5 nachm. Corp.⸗Chriſti abends.30 Faſtenpredigt mit Litanei Prieſterfeier mit Segen. Seckenheim:.00 Frühm.30 Kindergottesdienſt;.40 Hauptgotte nſt, anſchli Chriſtenlehre; nachm. 2 An⸗ dacht, abends.30 Faſtenpredigt. St. Bonifatius, Friedrichsfeld: 6 Beichtgelegenheit;.30 Frühmeſſe; Predigt, Amt, Chriſtenlehre; nachm..30 Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchafts⸗Andacht. St. Thereſia vom Kinde Jeſu, Pfingſtberg:—.30 Beichte; .90 Frühmeſſe, Predigt:.30 Amt mit Predigt; nach .90 Andacht; abends 7 Faſtenpredigt mit Andacht. St. Paul, Almenhof: 7 Frühmeſſe;—8 Beichtgel.; .90 Singmeſſe mit Predigt:.30 Chri m mit Predigt; abends 7 Faſtenyr mit S St. Hildegard, Käfertal:.45 Beichte;.30 Frühmeſſe: Amt, anſchließ. Chriſtenlehre; nachm..30 Andacht. Thereſien⸗Krankenhaus:.30 hl. Meſſe: 8 Singmeſſe mit Predigt Hauskapelle der Niederbronner Schweſtern, D 4. 4: abends 7 Uhr Oſterbeichte für kath. Taubſtumme. Ilvesheim: 7 Uhr Frühmeſſe;.30 Hauptgottesdienſt mit Predigt; nachm..80 tandacht:.30 Andacht in der Bruder⸗Konrads⸗Kapelle[Stedlung). Alt⸗Katholiſche Gemeinde Schloßkirche: Sonntag vorm. 10,00 hl. Meſſe in deutſcher Sprache mit Predigt. 5 Erlöſerkirche(Waldhof, Waldſtr. 117): Sonntag vorm. 10 hl. Meſſe in deutſcher Sprache mit Predigt. Freireligiöſe Gemeinde Mannheim intag vorm. 10 in Friedrichsfeld im Saale des„Pfälzer Fritz“, Vogeſenſtraße 95: Freireligiöſe Sonntagsfeier. Prediger: Kandidat Philipp Hormuth. Aus Mannheimer Familien Verkündete: März 1938 Inſtallateur Rudolf Kohl und Kreſzenz Eckert Metzger Philipp Schmitt und Anna Körnet Kernmacher Herbert Veith und Emma Hahn geb. Lehr Kaufmonn Martin Händler und Lina Schäfer Betriebsleiter W. Dürmayer und Maximiliona Blank Sattler Bernhard Herz und Katharino Bühl geb. Emig Schreiner Hans Wachter und Hedwig Gramlich Koufmann Karl Röſer und Hilda Ohlhauſer Schriftleiter Dr. phil. Hermann Hartwig und Martha Lerſch Küfer Daniel Gottſelig und Raimunda Götz Bankbeamter Eugen Moos und Erna Keller Ingenieur Carlo Enterico und Ottilie Jungkunſt Malermeiſter Ludwig Dörr und Anna Herrmonn Reichsbahnbedienſteter Karl Weber und Irmgard Zſcheiſche Kraftwagenführer Otto Schmoll und Elſa Münz Tapezierer Albin Szkudlareck und Eliſobetha Fiſcher Polſterer Hugo Reski und Eleonore Plotzitzo Arbeiter Eruſt Bickel und Kotharina Eckert Kaufmann Fritz Bloch und Thereſe Bach Muſiker Johann Wagner und Maria Winter Juſtizangeſtellter Max Weygand und Irma Piton Dr. med. Arthur Durand und Marta Winter Stadtarbeiter Karl Raible und Margarete Laier Mathematiker und Phyſiker Walter Kraus und Anna Layer Kammermuſiker Jean Ludwig und Margorete Warſch Staatl. gepr. Dentiſt Julius Maier und Hildegard Kenzler Maler Richard Krous und Eliſe Stockmann Baupraktikont Wilhelm Baier und Auguſta Kirſch Dr. med. visler Frauen wt reinem ſeint egi in der Aufmerksemłeſi, die sie ihrer Vergauung schenken. 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Ratzel, Lindenhoſplatz 1 Trougott Mayer, Mannheim Georg Spreng, Feudenheim Friederike Rahn, Mannheim Adolf Fügen, Rheinhäuſerſtr. 47 Katharina Heckert, Mittelſtr. 53 Maria Thöny, Kepplerſtr. 24 Katharina Münch, geb. Ziegler, Mannheim Valentin Hartmann, Rheinauſtr. 8 Barbara Herold, Waldſtr. 69 Welcher Gegendat; das strahlende gesunde Mägenen vad die erschöpfte Fcaul Wabr⸗ lich, die erschöpfte frau hat nichts Wehr von jenem Zauber, jenem Schwung, den das fesche Mad. glulxirkulsſion, chen besitzt. in der inneren Kreft . Hornteblesteg zucht Anschluß an kleinen Kreis zwecks gemein⸗ ſamer Wanderungen. Inſerent iſt 38fähr, Kfm.(Prokuriſt) in Worms. Rechtsanwalt Brechter Ferntuf: wWie bisher 266 94 8. lst erneuert, eins xwei 75 Meine Kanzlei Kaum ertönt das Telefon Angesaust kommt Lechner schon Und die Scheibe, die entzwei drei „Glaserei Lechner“ 5 6. 30 Tal. 263 36 Zuſchriften erb. unt. P FE 181 an die Geſchäftsſtelle d. 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