Erſcheinungsweiſe: Täglich 2mal außer Sonntag. Bezugspreiſe: Frei Haus monatlich.08 Mk und 62 Pfa Trägerlohn in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt.25 Mk. durch die Poſt 2 70 Mk einſchl 0 Pia Poſtbef⸗Geb Hterzu 72 Pſa Beſtellgeld Abholſtellen Wald⸗ bofſtr 12 Kronprinzenſtr 42 Schwetzinger Str 44 Meerfeldſtr 18. „e fiſcherſtr 1. Fe Hauptſtr 63. W Oppauer Str 8 Se vutſenſtr 1 Abbeſtellungen müſſen bis ſpäteſt 25 fad kolgend Monat erfolgen Ne f5! Poſtſcheck onto: Karlsruhe Nummer 17590 Mannheimer General- Anzeiger Verlag, Schriftleitung u. Hauptgeſchäftsſtelle: R l.-0 Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 24951 Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 9 Pfennig, 79 cam breite Tertmillimeterzeile 50 Pfennta Für Familien und Kleinanzeſgen ermäßtate Grundpreiſe Allgemein gültig iſt die Anzeigen ⸗Preisliſte Nr. 9. Bei Zwangsvergleichen oder Konkurſen wird keinerlel Nachlaß gewährt Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſonderen Plätzen und — Drahtanſchrifſt: Nemazeit Mannheim für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim. Morgen⸗Ausgabe A u. Montag. 11 April 1938 140 Jahrgang Nr. 68 Führer ein faſt einſtimmiges 65 bekannte ſich Oesterreich zum Großdeutschen Vaterland + Wien, 10. April. Während draußen eine frohbewegte Menſchen⸗ menge die Straßen Wiens durchzieht oder ſich in den Gaſtſtätten verſammelt, um dieſe Schickſals⸗ ſtunde gemeinſam zu erleben, haben ſich im großen, ſeſtlich geſchmückten Konzerthausſaal in Wien 2500 Volksgenoſſen und Volksgenoſſinnen eingefunden, um die Entſcheidung aus dem Munde des Gaulei⸗ ters Bürckel ſelbſt zu hören. Eine feierliche Stimmung liegt über dem Raum. Langſam treffen die Ehrengäſte ein. Als erſter wird ſtürmiſch General Kraus begrüßt. Unter toſendem Beifall ſpielt die Hitler⸗Jugend⸗Kapelle des Gaues Saarpfalz, mit der die Oſtmark ſich durch das gleiche Schickſal beſonders ſchweſterlich verbun⸗ den 1110 einen Fanfarenmarſch. Der Beauftragte des Führers für die Volks⸗ abstimmung in Oeſterreich, Gauleiter Bürckel, ver⸗ kündete dann unter dem Jubel der Maſſen folgendes Gesamtergebnis der Volksabſtimmung in Oeſterreich: Von 1284 795 Männern und Frauen, die zur Wahl⸗ urne gingen, erklärten ſich mit Ja 4 273 884, das ſind 99,75 v. H. Dieſe 99,75 v. H. erklären: Wir ſind Deutſche und gehören für alle Ewigkeit nur Deutſchland und ſei⸗ nem Führer! Die einzelnen öſterreichiſchen Länder ſtimmten fol⸗ gendermaßen ab: Tirol: Abgegebene Stimmen 214103. Ja ⸗ Stimmen: 212 851. Nein⸗Stimmen: 1218. Ungültig: 342. i Burgenland: Stimmberechtigte insgeſamt: 168 736. Abgegebene Stimmen: 168 689. Ja⸗Stimmen: 168 560. Nein⸗ Stimmen: 61. Ungültig: 52. i Salzburg: Stimmberechtigte insgeſamt: 156 571. Abgegebene Stimmen: 155 333. Ja⸗Stimmen: 134 642. Nein⸗ Stimmen: 458. Ungültige Stimmen: 233. Kärnten „Stimmberechtigte insgeſamt: 240 049. Abgegebene tümmen: 299 504. Ja⸗Stimmen: 238 720. Nein⸗ Stimmen: 407. Ungültig: 323. Steiermark f ſästiumberechtigte insgeſamt: 623 471. Abgegebene Bümmen: 622 717. Ja⸗Stimmen: 621 490. Nein⸗Stim⸗ men: 831. ungültig: 396. . Odberöſterreich: Ei üumberechtigte insgeſamt: 576 260. Abgegebene . 575 318. Ja-Stimmen: 574 151. Nein⸗ mmen: 640. Ungültig: 357. Gau Wien: bens umberechtigte insgeſamt: 1 292 544. Abgege⸗ 75 Stimmen: 1226 586. Ja⸗Stimmen: 1219 341. ein⸗Stimmen: 4939. Ungültig: 2316. Niederöſterreich Stimmberechtigte insgeſamt: 990 144. Abgegebene mmen: 988 755. Ja⸗Stimmen: 986 196. Nein⸗ Summen: 1483. Ungültig: 1106. Wehrmacht: Stimmberechtigte insgeſamt: 53 996. Abgegebene men: 53 900. Ja⸗Stimmen: 53 872. Nein⸗ timmen: 66. Ungültig: 46. Flaggen auf Vollmaſt . Berlin, 11. April. 5 8 Reichs: und preußiſche Miniſter des Junern bla kick und der Reichsminiſter für Volks⸗ zung und Propaganda, Dr. Goebbels, geben ſolgendes bekannt: 5 f 5 Anlaß des überwältigenden Treuebekeun:⸗ 0 Aw geeinten deutſchen Volkes zu ſeinem Füh⸗ olf Hitler flaggen die ſtaatlichen und kommu⸗ nalen Verwaltungen und Betriebe, die ſonſtigen Kör⸗ perſchaften, Anſtalten und Stiftungen des öffent⸗ lichen Rechts und die öffentlichen Schulen im Groß⸗ deutſchen Reich am 11., 12. und 13. April Vollmaſt. Die Bevölkerung wird gebeten, in gleicher Weiſe zu flaggen. 4 Das Ja der Nation * Mannheim, 11. April Es gab am Ausgang dieſer Wahl, die keine Wahl, die ein Bekenntnis war, von vornherein keinen Zweifel. Das Reſultat ſtand feſt, weil der Sinn dieſer Wahl wie bei keiner anderen feſtgeſtanden hatte, dieſer Sinn, der„ein größeres Deutſchland“ hieß. Das Ja zu dieſem Sinn war ſelbſtverſtändlich, weil es natürlich war. Bei dieſer Wahl handelte es ſich ja weder um politiſche Theorien noch gar um politiſche Meinungen, es handelte ſich einfach um das Horchen auf die Stimme des Blutes. Und dieſe Stimme ſprach laut und gebieteriſch, wie ſie immer in der Geſchichte laut und gebieteriſch ge⸗ ſprochen hat. Denn wenn eines in der Geſchichte Wahrheit geblieben iſt durch die Jahrhunderte, dann iſt es die Erfahrung, daß das Bewußtſein des Völ⸗ kiſchen immer ſtärker iſt als das Erlebnis des Poli⸗ tiſchen, ganz gleichgültig, ob ſich dieſes Politiſche wie in dem Nationalitätenproblem der Vorkriegszeit, und auch in manchem Ueberbleibſel dieſes Problems in der Gegenwart, in der offenen Unterdrückung die⸗ ſes völkiſchen Gefühls. durch eine offene Fremdherr⸗ ſchaft manifeſtierte oder, wie es im Falle Oeſter⸗ reich der Fall war, in der willkürlichen Bindung dieſes völkiſchen Gefühls an einen Zuſtand, der in ſtriktem Gegenſatz zu der natürlichen Ordnung lag. Volk drängt zu Volk, weil von Natur aus Volk zu Volk gehört: wie ſollte ein ſolches Volk, wenn es Ge⸗ legenheit hat, ſich durch das einfache Bekenntnis eines einfachen Ja zueinander zu finden, dieſes Ja nicht mit Begeiſterung ſagen? Nein, es konnte kein Zweifel beſtehen an dieſem Ja des geſtrigen Tages. Die gigantiſchen Formen der Propaganda, mit denen man das Volk zu die⸗ ſem Ja gerufen hat, ändern an dieſer Tatſache nichts. Dieſer Wahlkampf, den Dr. Goebbels mit Recht als „den größten Wahlkampf aller Zeiten“ ankündigte und durchführte, war in Wahrheit gar kein„Kampf um Stimmen“, vergleichbar dem Kampf der früheren Wahlen, es war eine einzige große, mit unerhörtem Schwung benützte und mit den letzten Mitteln aus⸗ geſchöpfte Gelegenheit zu einer neuen, noch innige⸗ ren, noch ſtärkeren Zuſammenſchweißung der ganzen deutſchen Nation. Auch die Gemeinſchaft entzündet ſich nur am großen Beiſpiel. Hier war dem deut ⸗ ſchen Volke das größte Beiſpiel ſeiner Geſchichte ge⸗ geben: die Einswerdung von Reich und Volk in einem neuen, einem größeren, in dem von den Jahrhunderten vor uns erträumten Großdeutſch⸗ land. Und das Volk ließ ſich an dieſem Beiſpiel empor⸗ reißen wie niemals in ſeiner politiſchen Geſchichte. Es legte ſein Ja in die Urne wirklich wie ein„hei⸗ liges Bekenntnis“, ein einſtimmiges Ja, das Ja zum neuen großen Reich der Deutſchen. Damit war freilich nur der eine Sinn dieſer Ab⸗ ſtimmung erfaßt. Der andere Sinn galt dem Mann, der dieſes Reich geſchaffen hat. Das war der innenpolitiſche Sinn dieſer Wahl. Der Führer wollte vom Volke ein neues Mandat erhal⸗ ten. Das Volk hat ihm dieſes Mandat gegeben, wie niemals vorher einem Führer ein ſolches Mandat bewilligt worden iſt. Es war alles in einem: Dank für das Geſchenk des neuen Reiches wie für die Arbeit am alten Reiche, Gelöbnis alter Treue und wohl auch manchmal Widerruf alten Zweifels, Ver⸗ as Ia des Reiches zum Führer Vorläufiges Geſamtergebnis aus 35 Wahlkreiſen Stimmliſte 43 193 887 Stimmſcheine 1822 489 Stimmberechtigte insgeſamt 45 016 376 Abgegebene Stimmen 44810 177 Ja-Stimmen 44 300 601 Nein-Stimmen 440 141 Angültige Stimmen 69 435 Geſamtzüählung aus Großdeulſchland: Stimmliſte 47 596 696 Stimmſcheine 1950 254 Stimmberechtigte insgeſamt 49 546 950 Abgegebene Stimmen 49 326 791 Ja-Stimmen 48 799 269 Nein-Stimmen 452 180 Angültige Stimmen 75 342 So wählte Mannheim: 183 450 7191 190 641 189977 186 795 3112 70 Stimmliſte Stimmſchein Stimmberechtigte insgeſamt: Abgegebene Stimmen Ja-Stimmen Nein-Stimmen Angültige Stimmen weniger von dem geſtrigen Tage, daß wir dieſes An⸗ recht verteidigen werden. Er hat uns dieſer Welt in einer Geſchloſſenheit gegenübergeſtellt, wie dieſe Welt ſie bisher an uns noch nicht kennengelernt hat. Wir wiſſen, daß die Welt, die uns feind und unſerem Weſen fremd iſt, auch durch dieſen Tag ſich nicht be⸗ kehren laſſen wird. Sie wird nicht von ihrer Ge⸗ wohnheit ablaſſen, ihren Zweifel anzuſetzen und auch an unſerem Ja berumzumäkeln. trauen für die Zukunft und Bekenntnis jener Ge⸗ folgſchaftstreue, die die Erfahrungen der Vergangen⸗ heit zu feſtgeſchmiedet haben, als daß Erprobungen der Zukunft ſie zerbrechen könnten. Wir Deutſche wiſſen, daß dieſe Zukunft uns auch ferner nichts ſchenken wird. Wir rech⸗ nen auch nicht damit. Aber wir wiſſen, daß wir uns mit dem geſtrigen Tage ein heiliges Anrecht auf dieſe Zukunft erworben haben, und die Welt weiß nicht 9 ſcheine: 607. Nein⸗Stimmen: 9. Seite Nummer 168 Nene Mannheimer Zeitung Morgen⸗Ausgabe 8 Montag, 11. April 199 Aber wir haben dieſes Ja nicht ihretwegen ge⸗ ben. Wir haben es nicht gegeben, weil wir das Jedürfnis gefühlt hätten, uns irgendwle vor dem Ausland zu„rechtfertigen“, oder dieſem Auslande irgendwelche„Beweiſe“ zu liefern. Wir haben dieſe Wahl geſchlagen aus dem Drang unſerer Herzen heraus, um vor unſerer eigenen Geſchichte Zeugnis abzulegen, daß wir den hiſtoriſchen Sinn dleſer Tage erfaßt haben und beſtrebt ſind, uns ſeiner würdig zu zeigen. Aber eines kann das Ausland aus dieſer Abstimmung auch entnehmen und wird es hoffentlich entnehmen: mit dieſer Abſtimmung hat Deutſchland nicht nur das Problem Oeſterreich der Diskuſſion des Auslandes ein⸗ für allemal entzogen. Es hat dem Ausland damit auch klarmachen wollen, daß in allen Fragen, die die natlonale Ehre und Würde des deutſchen Volkes angehen, das deutſche Volk ſo wach und ſo entſchloſſen geworden und vor allem ſo füthrungswillig geworden iſt, daß das Ausland gut tun wird, ſich auf dieſe Tatſache nicht nur in der öſterreichiſchen Frage, ſondern in ſei⸗ Mer grundſätzlichen Politik einzuſtel⸗ Le n. Wir Deutſche werden ihn dieſe Einſtellung ſicher⸗ Iich nicht ſchwer machen. Wir wollen nicht viel von ihm. Wir wollen nur Ruhe und Frieden und jene Achtung unſeres Rechts und unſerer Intereſſen, ohne die ein wirklicher Friede nicht möglich iſt. Das Große Reich der Deutſchen, wie es in dieſen Tagen der Führer geſchaffen und das deutſche Volk be⸗ ſtätigt hat, erfordert unſere ganze Kraft und unſeren ganzen guten Willen. Wir ſehen heute noch weniger als früher über die Grenzen; unſere Sorge gilt heute noch mehr allein dem, was dieſe Grenzen um⸗ ſchließen: den Menſchen und ihren Sorgen, dem Land und ſeiner Arbeit. Wir wiſſen, daß mit dem Anſchluß an Deutſchland für uns ſelbſt das öſterreichiſche Pro⸗ blem noch lange nicht gelöſt iſt. Denn für uns iſt dieſes öſteerreichiſche Problem nicht ein territoriales Problem, ſondern ein Problem der Menſchen: der deutſchen Menſchen, die dort wohnen und die ſeit Jahrhunderten von uns getrennt waren und die nun wieder eingefügt werden müſſen in die Ord⸗ nung, in den Geiſt und in den Rhythmus unſeres eigenen Lebens und die vor allem nun teilhaben ſollen an der großen Gemeinſchaft des Fortſchrittes und der Freude, die heute das deutſche Volk dar⸗ ſtellt. Das iſt eine Arbeit, die uns vollauf beſchäftigt und die keine Ablenkung erlaubt. Wenn das Aus⸗ land dies einſehen wollte, würde es uns nicht nur einen Gefallen, ſondern ſich ſelbſt ganz ſicher einen Dienſt tun. Denn ſo gerne wir Deutſchen in Ruhe gelaſſen werden wollen, ſo wenig werden wir es künftig vertragen, wenn man uns wirklich nicht in Ruhe läßt. Wir ſind ſchon ſeit einigen Jahren eine Nation geworden, aber wir haben das Gefühl, wirklich eine zu ſein, noch kaum ſo ſtark, ja ſo überwältigend ge⸗ ſpürt wie in dieſen Tagen. Dieſes Gefühl macht uns nicht überheblich, aber es macht uns ſtark. Und wir teilen dieſes Bewußtſein unſerer Stärke mit dem anderen Bewußtſein, unter der Fach mung eines Mannes zu ſtehen, von dem es billig wäre zu ſagen, daß nur ſein gutes Schickſgl ihn alles gelingen ließ, was er als Führer des deülſchen Vol⸗ kes bisher unternahm, von dem auch das Ausland, wenn es gerecht ſein will, zugeben muß, daß er einen Glauben, einen Mut, eine Kühnheit des Han⸗ delns, eine Klugheit der Berechnung, eine Kompro⸗ mißloſigkeit tm Willen und eine ſolche unbändige Treue zu ſeiner Idee bewieſen hat, wie ſie bisher in der Geſchichte noch ſelten bewieſen worden ſind. Und wie ſolche Führung dem Führer ſelbſt ein An⸗ recht auf die Gefolgſchaft ſeiner Nation gibt, ſo gibt ſte dem Volke ſelbſt ein Anrecht zu glauben, daß ſie immer in eine Zukunft führen wird, die ſtets heller und nie düſterer ſein wird als die Vergan⸗ genheit. In ſolcher Stimmung hat geſtern das deutſche Volk ſeinem Führer ſein Ja gegeben, in ſolcher Ueberzeugung wird es immer in ſeiner Geſolgſchaft zu finden ſein! Dr. A. W. Wie die Saarpfalz wählte: Ludwigshafen Stadt Stimmliſte: 91627. Stimmſchein: 4 767. Stimmberechtigte insgeſamt: 96 394. Abgegebene Stimmen: 96 363. Ja⸗ Stimmen: 96 047. Nein⸗ Stimmen: 277. Ungültige Stimmen: 39. Deidesheim⸗Stadt. Stimmliſte 1647, Stimm⸗ ſchein 49, Stimmberechtigte insgeſamt 1696. Abge⸗ gebene Stimmen 1696, Ja-Stimmen 1679, Nein⸗ Stimmen 17. Bad Dürkheim⸗Stadt. Stimmliſte 6210, Stimm⸗ ſchein 459, Stimmberechtigte insgeſamt 6669. Abge⸗ gebene Stimmen 6669, Ja-Stimmen 6668, Nein⸗ Stimmen 1. Kaiſerslautern⸗Stabt. Stimmliſte: 42 359. Stimm⸗ ſchein: 1332. Stimmberechtigte insgeſamt: 43 601. Ab⸗ gegebene Stimmen: 43691. Ja⸗Stimmen: 43 676. Nein-Stimmen: 13. Ungültige Stimmen: 2. KFaiſerslautern⸗Bezirk. Stimmliſte: 24839. Stimm⸗ ſchein: 412. Stimmberechtigte insgeſamt 25 251. Ab⸗ gegebene Stimmen: 25 251. Rein Stimmen: 2. Ja-Stimmen: 25 249. Speyer Bezirk. Stimmliſte: 15 744. Stimmſcheine: 179. Stimmberechtigte insgeſamt: 15923. Abgegebene Stimmen: 15916. Ja ⸗ Stimmen: 15 865. Nein⸗ Stimmen: 51. Saarbrücken ohne Bahnhof. Stimmliſte: 85 622. Stimmſcheine: 3499. Stimmberechtigte insgeſamt: 89 121. Abgegebene Stimmen: 89 121. Ja-Stimmen: 389 080. Nein⸗Stimmen: 35. Ungültig. 6. Pirmaſens⸗Bezirk: Stimmliſte: 36 791. Stimm⸗ Stimmberechtigte insgeſamt: 37 398. Abgegebene Stimmen: 37395. Ja⸗Stimmen 37 377. Ungültige Stimmen: 9. Germersheim⸗Bezirk. Stimmliſte: 37 870. Stimm⸗ ſcheine: 798. Stimmberechtigte insgeſamt: 38 168. Abgegebene Stimmen: 38 162. Ja-Stimmen: 38 060. ein⸗Stimmen: 81. Ungültig: 21. Co ſtimmten Deulſchlands Wahlkreis 1: Oſtpreußen Vorläufiges Endergebnis: Abgegebene Stimmen: 1455 801. Ja⸗Stimmen: 1449 316. Nein⸗Stimmen: 5320. Ungültig: 1165. Kreis Neidenburg(Oſtpreußen)(Vorläufiges End⸗ ergebnis). Stimmliſte: 20515. Stimmſchein: 1232. Stimmberechtigte insgeſamt: 21747. Abgegebene Stimmen: 21744. Ja⸗Stimmen: 21709. Nein⸗Stim⸗ men: 34. Ungültig: 1. Wahlkreis 2 und 3: Groß⸗Berlin Abgegebene Stimmen: 3 380 614. Ja⸗Stimmen: 3 156 774. Nein⸗Stimmen: 23 997. Ungültig: 2843. * Wahlkreis 4: Potsdam Vorläufiges Endergebuis: Abgegebene Stimmen: 1094630. Ja⸗Stimmen: 1082 736. Nein⸗Stimmen: 9345. Ungültig: 1549. Potsdam. Stimmliſte: 54 188. Stimmſchein: 3075. Stimmberechtigte insgeſamt: 57 263. Abgegebene Stimmen: 57 196. Ja⸗Stimmen: 55 903. Nein⸗Stim⸗ men: 935. Ungültig: 358. . Vahlkreis 5: Fraukfurt/ Oder Abgegebene Stimmen: 1 780 557. Ja⸗Stimmen: 1080 976. Nein⸗Stimmen: 5727. Ungültige 1354. Stadtkreis Landsberg a. d. Warthe.(Vorl. End⸗ ergebnis.) Stimmliſte: 29 182. Stimmſchein: 1361. Stimmberechtigte insgeſamt: 30 543. Abgegebene Stimmen: 30 257. Ja-Stimmen: 29789. Nein⸗ Stimmen: 337. Ungültig: 131. 6 Wahlkreis 6: Pommern Vorläufiges Endergebnis: Abgegebene Stimmen: 1248 243. Ja⸗Stimmen: 1238 458. Nein⸗Stimmen: 8565. Ungültig: 1220. Stralſund(vorläufiges Endergebnis). Stimm⸗ liſte: 29 793. Stimmſchein: 1631. Stimmberechtigte insgeſamt: 31424. Abgegebene Stimmen: 31 328. Ja⸗Stimmen: 31021. Nein⸗Stimmen: 204. Ungül⸗ tige Stimmen: 13. * Wahlkreis 7: Breslau Vorläufiges Endergebnis: Abgegebene Stimmen: 1234857. Ja⸗Stimmen: 1221823. Nein⸗Stimmen: 11158. Ungültig: 1876. Stadt Breslau. Stimmliſte: 406 581. Stimmſchein: 17783. Stimmberechtigte insgeſamt: 424 383. Ab⸗ gegebene Stimmen: 422 752. Ja⸗Stimmen: 417970. Nein⸗Stimmen: 4581. Ungültig: 201. * Wahlkreis 8: Liegnitz Vorläufiges Endergebnis: Abgegebene Stimmen: 815319. Ja⸗Stimmen: 803 507. Nein⸗Stimmen: 9596. Ungültige Stimmen: 2216. ** Wahlkreis 9: Oppelu Vorläufiges Endergebnis: Abgegebene Stimmen: 857 662. Ja⸗Stimmen: 846.572. Nein⸗ Stimmen: S7oo. Ungültig; 2290, Hppeln(EfbergebnſsJ, Stimmlkſte: 20 455. Stimin⸗ ſchein: 1729. Stimmberechtigte insgeſamt: 31 184. Abgegebene Stimmen: 31479. Ja Stimmen: 30928. Nein⸗Stimmen: 215. Ungültige Stimmen 36. Ratibor.(Vorläuf. amtl. Ergebnis.) Stimm⸗ liſte: 30017. Stimmſchein: 1616. Stimmberechtigte insgeſamt: 31.633. Abgegebene Stimmen: 31122. Ja-Stimmen: 30 615. gültig: 155. Nein⸗Stimmen: 352. Un⸗ * Wahlkreis 10: Magdeburg Abgegebene Stimmen: 1191812. Ja⸗ Stimmen: 1178 016. Nein⸗Stimmen: 12 296. Ungültig: 13090. Bezirk Aſchersleben.(Vorl. amtl. Endergebnis.) Stimmliſte: 20 266. Stimmſchein: 969. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 21235. Abgegebene Stimmen: 21179. Ja⸗Stimmen: 21093. Nein⸗Stimmen: 62. Un⸗ gültig: 24. Zſchopau. Stimmliſte: 78 172. Stimmſcheine: 3458. Stimmberechtigte insgeſamt: 81630. Abgege⸗ bene Stimmen: 81496. Ja⸗ Stimmen: 80 999. Nein⸗ Stimmen: 453. Ungültig: 44. *. Wahlkreis 11: Merſeburg Vorläufiges Endergebnis: Abgegebene Stimmen: 1021 227. Ja⸗Stimmen: 1010 133. Nein⸗Stimmen: 10 214. Ungültig: 889. Naumburg⸗Stadt. Stimmliſte: 21471. Stimm⸗ ſchein; 1065. Stimmberechtigte insgeſamt: 22 536. Ab⸗ gegebene Stimmen: 22 435. Ja⸗ Stimmen: 22133. Nein⸗Stimmen: 222. Ungültige Stimmen: 80. Halle. Endergebnis. Stimmliſte: 145 840. Stimm⸗ ſchein: 6935. Stimmberechtigte insgeſamt: 152 775. Abgegebene Stimmen: 152 040. Ja⸗Stimmen: 149 167. Nein⸗Stimmen: 2719. Ungültig: 254. * Wahlkreis 12: Thüringen Vorläufiges Endergebnis: Abgegebene Stimmen: 1590 137. Ja⸗ Stimmen: 1575 110. Nein⸗Stimmen: 12 706. Ungültig: 2321. Eisleben.(Vorl. amtl. Endergebnis! Stimmliſte: 14857. Stimmſchein: 715. Stimmberechtigte insge⸗ ſamt: 15572. Abgegebene Stimmen: 15 572. Ja⸗ Stimmen: 15 721. Nein⸗Stimmen: 50. Ungültig: 1. Eiſenach.(Vorläufiges Endergebnis): Stimmliſte: 32 469. Stimmſchein: 1815. Stimmberechtigte insge⸗ ſamt: 84 284. Abgegebene Stimmen: 34 272. Ja⸗Stim⸗ men: 33 777. Nein⸗Stimmen: 488. Ungültige Stim⸗ men 7. * Wahlkreis 18: Schleswig⸗Holſtein Abgegebene Stimmen: 997 671. Ja⸗Stimmen: 980 945. Nein⸗Stimmen: 14950. Ungültige: 1917. Kiel. Stimmliſte: 164861. Stimmſchein: 11169. Stimmberechtigte insgeſamt: 176030. Abgegebene Stimmen: 178 741. Ja⸗Stimmen: 170 844. Nein⸗ Stimmen: 2720. Ungültig: 177. * Wahlkreis 14: Weſer⸗Ems Vurläufiges Endergebnis: Abgegebene Stimmen 1090 265. Ja⸗Stimmen: 1063 182. Nein⸗Stimmen: 23 296. Ungültig: 3781. Bremen Vorläufiges Endergebnis: Stimmliſte: 231 064. Stimmſcheine: 10 976. Stimmberechtigte insgeſamt: aue: 242 040. Abgegebene Stimmen: 238 954 Ja⸗Stimmen: 235 221. Nein⸗Stimmen: 3028. Ungültig: 710. Osnabrück. Stimmliſte: 65 588. Stimmſchein: 2423. Stimmberechtiget insgeſamt: 68 011. Abge⸗ gebene Stimmen: 67977. Jas Stimmen: 68 417. Nein⸗Stimmen: 1449. Ungültige Stimmen: 111. * Wahlkreis 15: Hannover⸗Oſt Vorläufiges Endergebnis: Abgegebene Stimmen: 686 836. Ja⸗Stimmen: 674423. Nein⸗Stimmen: 9920. Ungültig: 2433. 5 Wahlkreis 16: Südhannover⸗Braunſchweig Vorläufiges Endergebnis: Abgegebene Stimmen: 1445 747. Ja-Stimmen: 1437 144. Nein-Stimmen: 7506. Ungültig: 1097. Hannover. Stimmliſte: 329 200. 15.635. Stimmberechtigte in f gegebene Stimmen: 338 398. J Nein⸗Stimmen: 3972. Ungültig: E Wahlkreis 17: Weſtfalen⸗Nord Vorläufiges Ergebnis. Abgegebene Stimmen: 1698 773. Ja⸗Stimmen: 1665076. Nein⸗Stimmen: 25 444. Ungültig: 3253. Münſter. Stimmliſte: 85 555. Stimmſchein: 5665. Stimmberechtigte insgeſamt: 91 220. Abgegebene Stimmen: 88 638. Ja⸗Stimmen: 86 918. Nein⸗Stim⸗ men: 1508. Ungültig: 150. Stadt Warburg. Vorläufiges Endergebnis. Stimmliſte: 20 126. Stimmſchein: 873. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 20 999. Abgegebene Stimmen: 20999. Stimmſcheine: 344835. Ab⸗ immen: 333 939. Ja⸗ Stimmen: 20 693. Nein⸗Stimmen: 255. Un⸗ gültige Stimmen: 5 Bezirk Gladbeck.(Vorläufiges Endergebnis.) Stimmliſte: 34098. Stimmſcheine: 758. Stimm⸗ berechtigte insgeſamt: 34856. Abgegebene Stimmen: 34 855. Ja⸗Stimmen: 34776. Nein⸗Stimmen: 70. Ungültige Stimmen: 9. 5 Wahlkreis 18: Weſtfalen⸗Süd Vorläufiges Endergebnis: Abgegebene Stimmen: 1731748. Ja⸗Stimmen: 1713 207. Nein⸗Stimmen: 15373. Ungültig: 3168. Bochum⸗Weſtfalen.(Vorläufiges Endergebnis.) Stimmliſte: 204 427. Stimmſchein: 5062. Stimm⸗ berechtigte insgeſamt: 209 489. Abgegebene Stimmen: 207 160. Ja⸗ Stimmen: 206 360. Nein⸗Stimmen: 680. Ungültig: 120. Caſtrop⸗Rauxel. Stimmliſte: 34 756. Stimmſchein: 769. Stimmberechtigte insgeſamt: 35 595. Abgegebene Stimmen: 35 441. Ja⸗Stimmen: 35 020. Nein⸗Stim⸗ men: 339. Ungültig: 82. Iſerlohn.(Vorläufiges Endergebnis) Stimmliſte: 24857. Stimmſchein: 1026. Stimmberechtigte ins⸗ geſamt: 25883. Abgegebene Stimmen: 25 564. Ja⸗ Stimmen: 25 390. Nein⸗Stimmen: 157. Ungültig: 17. Witten.(Vorläufiges Endergebnis.) Stimmliſte: 50 696. Stimmſchein: 1302. Stimmberechtigte ins⸗ geſamt: 51998. Abgegebene Stimmen: 51 979. Ja⸗ Stimmen 51699. Nein⸗Stimmen: 239. Ungültige Stimmen: 41. Hamm(vorläufiges Endergebnis). Stimm⸗ Iiſte 35.155. Stimmſchein: 20156. insgeſamt: 37 171. Ja⸗Stimmen: 36 635. tige Skimmen 69. Dortmund. Stimmliſte: 357 781. Stimmſchein: 11886. Stimmberechtigte insgeſamt: 369 667. Ab⸗ gegebene Stimmen: 364 506. Ja⸗Stimmen: 357 810. Nein⸗Stimmen: 5593. Ungültig: 1103. Goslar(Vorläufiges amtliches Ergebnis). Stimm⸗ liſte: 16 174. Stimmſchein: 605. Stimmberechtigte ins⸗ geſamt: 17779. Abgegebene Stimmen: 17 743. Ja⸗ Stimmen;: 17697. Nein-Stimmen: 404. Ungültig 22. Solingen.(Vorl. amtl. Endergebnis). Stimmliſte: 102 559. Stimmſcheiee: 2084. Stimmberechtigte ins⸗ geſamt: 104643. Abgegebene Stimmen: 104 549. Ja⸗ Stimmen: 104 430. Nein⸗Stimmen: 86. Ungültig: 33. * Wahlkreis 19: Heſſen⸗Naſſan Vorläufiges Endergebnis: Abgegebene Stimmen: 1784 463. Ja-Stimmen: 1715 129. Nein⸗Stimmen: 16 158. Ungültig: 3176. Kaſſel. Stimmliſte: 139 502. Stimmſchein: 7777. Stimmberechtigte insgeſamt: 147279. Abgegebene Stimmen: 147 084. Ja⸗Stimmen: 146 978. Nein⸗ Stimmen: 96. Wiesbaden. Stimmliſte: 119 630. Stimmſcheine: 9737. Stimmberechtigte insgeſamt: 123 367. Abgege⸗ bene Stimmen: 121.284. Ja⸗Stimmen: 118 506. Nein. Stimmen: 2148. Ungültige Stimmen: 630. *. 5 Stimmberechtigte Abgegebene Stimmen: 37 052. Nein⸗Stimmen: 348. Ungül⸗ Wahlkreis 20: Köln⸗Aachen Abgegebene Stimmen: 1567 350. Ja-Stimmen: 1 563 708. Nein⸗Stimmen: 3190. Ungültig: 452. Köln. Stimmliſte: 520 141. Stimmſcheine: 20 637. Stimmberechtigte insgeſamt: 540 778. Abgegebene Stimmen: 542 118. Ja⸗Stimmen: 539 304. Nein ⸗Stim⸗ men: 738. Ungültig 138. Aachen. Stimmliſte: 107 360. Stimmſchein: 10 210. Stimmberechtigte insgeſamt: 117579. Abgebenene Stimmen: 117 401. Ja- Stimmen: 116975. Nein⸗ Stimmen: 396. Ungültige Stimmen: 30. * Wahlkreis 21 Koblenz⸗Trier Abgegebene Stimmen: 895 797. Ja-Stimmen: 880 959. Nein⸗Stimmen: 3742. Ungültig: 109. * Wahlkreis 22: Düſſeldorf Düſſeldorf⸗Oſt Vorläufiges Endergebnis. Abgegebene Stimmen: 15935 787. Ja-Stimmen: 1530 238. Nein⸗Stimmen: 4471. Ungültig: 1078. Remſcheid. Stimmliſte: 72 806. Stimmſchein: 2270. Stimmberechtigte insgeſamt 75 076. Abge⸗ gebene Stimmen 74898. Ja⸗Stimmen: 74845. Nein⸗ Stimmen: 38. Ungültige Stimmen 15. * Wahlkreis 23 Düſſeldorf⸗Weſt Abgegebene Stimmen: 1276 778. Ja⸗Stimmen: 1270 977. Nein-Stimmen 4689. Ungültig: 1107. * Mahlkreis 21: Oberbanern⸗Schwaben Abgegebene Stimmen: 1 864399. Ja⸗Stimmen: 1851101. Nein⸗ Stimmen: 11523. Ungültig: 16738. München: Stimmltſte: 531066. Stimmſchein: 89 927. Stimmberechtigte insgeſamt: 570 393. Ab⸗ gegebene Stimmen: 570 393. Ja⸗Stimmen: 569 935. Nein⸗Stimmen: 916. Ungültige Stimmen: 122. München⸗Gladbach. Stimmliſte: 82 181. Stimm⸗ ſchein: 2852. Stimmberechtigte insgeſamt: 84 509. Ab⸗ * 1 2 gegebene Stimmen: 84 364. Ja⸗Stimmen: 83 959 Nein⸗Stimmen: 271. Ungültige Stimmen: 98. * Wahlkreis 25: Niederbayern Vorläufiges Ergebnis: Abgegebene 849 004. Ja-Stimmen: 832 360. 13 033. Ungültig: 1611. ene Stimmen Nein Stimmen: 8 Wahlkreis 26: Frauken Hof. Stimmliſte: 29 613. Stimmſchein: 095, Stimmberechtigte insgeſamt: 30 638. Abgegebene Stimmen: 30 627. Ja-Stimmen: 30 390. Nein⸗Stim⸗ men 197. Ungültig: 40. Würzburg. Stimmliſte: 67 307. Stimmſchein: 4245 Stimmberechtigte insgeſamt: 71 552. Abgegebene Stimmen: 71 223. Ja⸗Stimmen: 69 319. Nein⸗Stim⸗ men: 1699. Ungültig: 205. * Wahlkreis 27: Rheinpfalz⸗Saar Ohne Bahnhof Saarbrücken Vorläufiges Endergebnis: Abgegebene Stimmen: 1154 632. Ja⸗Stimmen: 1153 276. Nein⸗Stimmen 1038. Ungültig: 323. Frankenthal⸗Bezirk. Stimmliſte: 27 445, Stimm⸗ ſchein: 575, Stimmberechtigte insgeſamt: 28 020. Ab⸗ gegebene Stimmen: 28 014. Ja⸗Sbimmen;: 28 000. Nein⸗Stimmen: 9. Ungültig: 5. Speyer⸗Stadt. Stimmliſte: 16 835, Stimmſcheine: 1448, Stimmberechtigte insgeſamt: 18 283. Abge⸗ gebene Stimmen: 18 257, Ja-Stimmen: 18 138, Peſn⸗ Stimmen: 91, ungültige Stimmen: 28. Kaiſerslautern. Stimmliſte: 42 359. Stimmſchein 1332. Stimmberechtigte insgeſamt: 43 691. Abgegebene Stimmen: 43 691. Ja⸗Stimmen: 43 676. Nein⸗Stim⸗ men: 13. Ungültig: 2. Neuſtadt a. der Weinſtraße. Stimmliſte: 15 721. Stimmſchein: 746. Stimmberechtigte insgesamt: 15 967. Abgegebene Stimmen: 15 967. Ja-Stimmen 15 950. Nein⸗Stimmen: 11. Ungültig: 6. * Wahlkreis 28: Dresden⸗Benthen Vorläufiges Endergebnis: Abgegebene Stimment 1346 758. Ja⸗Stimmen: 1317 281. Nein⸗Stimmen: 25 375. Ungültig: 4102. * Wahlkreis 29: Leipzig Vorläufiges Eudergebnis: Abgegebene Stimmen 948 121. Ja-Stimmen: 914 541. Nein⸗Stimmen: 28 789. Ungültig: 4821. 5 Wahlkreis 30: Chemnitz⸗Zwickau Vorläufiges Endergebuis: Abgegebene Stimmen: 1298 583. Ja⸗Stimmen: 1270 036. Nein⸗Stimmen 24 433. Ungültig: 4114. Chemultz: Stimmliſte: 232 111. Stimmſchein: 98gh, Stimmberechtigte iusgeſamt: 238 971. Abgegebene Stimmen: 257 654. Ja⸗Stimmen: 231 110. Nein⸗Stim⸗ men: 3650, Ungültig: 886. 116 ** Wahlkreis 31: Württemberg⸗ Hohenzollern Vorläufiges Endergebnis: Abgegebene Stimmen; 1917 078. Ja-Stimmen: 1903 238. Nein⸗Stimmen; 11770. Ungültig: 2070. Heilbronn.(Vorläufiges Endergebnis): Stimm⸗ liſte: 42 133. Stimmſchein: 1582. Stimmberechligte insgeſamt; 43715, Abgegebene Stimmen: 43715, Ja⸗ Stimmen: 43 707. Nein⸗Stimmen: 5. Ungültige Stimmen 3. Göppingen(Endergebnis). Stimmliſte: 150 090. Stimmſchein: 1081. Stimmberechtigte insgeſamt: 17 180. Abgegebene Stimmen: 17 180. Ja⸗Stimmen: 17 055. Nein⸗Stimmen: 118. Ungültig: 7. Eßlingen.(Endergebnis) Stimmliſte: 31698. Stimmſchein: 1286. Stimmberechtigte insgeſamt; 92 979. Ja⸗Stimmen: 32903. Nein⸗Stimmen: 61, Ungültige Stimmen: 15, Tübingen.(Vorläufiges Ergebnis.) Stimmliſte 17969. Stimmſchein: 2147. Stimmberechtigte ins⸗ geſamt: 20 116. Abgegebene Stimmen: 20 114. Ja⸗ Stimmen 19978. Nein⸗Stimmen: 128. Ungülkige Stimmen 8. 1 Wahlkreis 32: Baden Vorläufiges Endergebnis: Abgegebene Stimmen; 1602 555. Ja⸗Stimmen: 1 5735 323. Nein⸗Stimmen 23 972. Ungültig: 8260. Heidelberg Endergebnis: Stimmliſte: 54082. Stimmſcheine! 5256. Stimmberechtigte insgeſamt: 59 338. Abgege⸗ bene Stimmen: 59 275. Ja⸗Slimmen: 58 147. Nein Stimmen: 1484. Ungültig: 44. N Karlsruhe. Stimmliſte: 121399. Stimmſchein 7082. Stimmberechtigte insgeſamt: 128 321. Abgege⸗ bene Stimmen: 128 180. Ja⸗Stimmen: 127 587 Nein⸗Stimmen: 826. Ungültig: 67. Freiburg⸗Stadt. Stimmliſte: 66 925. Stimmſcheine: 8938. Stimmberechtigte insgeſamt: 75 863. Abgegebene Stimmen: 75 863. Ja ⸗ Stimmen: 75 180. Nein Stimmen: 597. Ungültig: 86.. Offenburg⸗Stadt. Stimmliſte: 12577. Stimm⸗ ſcheine: 804. Stimmberechtigte insgeſamt: 13 381. Ab⸗ gegebene Stimmen: 13 103. Ja-Stimmen: 12688, Nein⸗Stimmen: 444. Ungültig: 21. Pforzheim. Stimmliſte: 52577. Stimmſchein: 2201. Stimmberchtigte insgeſamt: 54 778. Abhe⸗ gebene Stimmen: 54 744. Ja⸗Stimmen: 59 990. Nein⸗Stimmen: 789. Ungültige Stimmen: 28. * Wahlkreis 33: Heſſen⸗Darmſtadt Vorläufiges Ergebnis: Abgegebene Stimmen: 963 197. Ja-Stimmen: 948 890. Nein⸗Stimmen: 11 fg, Ungültig: 4794. Darmſtadt. Stimmliſte: 78 266. Stimmſchein:; 9636. Stimmberechtigte insgeſamt: 81902. Abge- gebene Stimmen: 78 564. Ja-Stimmen: 77 340. Neil 1 Stimmen: 1105 Ungültig: 110.. Mainz. Stimmliſte: 105 708. Stimmſchein: 8 Stimmberechtigte insgeſamt: 109 351. Abgegebene Stimmen: 107 873. Ja⸗Stimmen: 105 682. Nein Stimmen: 2027. Ungültige Stimmen: 164. * 5 8* Wahlkreis 35: Meckleuburg⸗Lübeck Vorläufiges Endergebnis: Abgegebene Stimmen! 567 989. Ja⸗ Stimmen: 362 273. Nein⸗Stimmen: 5581. Ungültig: 135. 3 Schwerin(Mecklenburg). Stimmliſte: 8 50h Stimmſchein: 2694. Stimmberechtigte ins 41 290. Abgegebene Stimmen: 41 283. Ja⸗Stin 40 766. Nein⸗Stimmen: 486. Ungültige St 8 ent 750. Eu: men: Gauleiter Bürckel an den Führer „Wir ſind Deutſche!“— Oeſterreichs Bekenntnis zum ewigen Deutſchland + Wien, 11. April. Der Beauftragte des Führers für die Volksab⸗ ſtimmung in Oeſterreich verkündete das Geſamt⸗ ergebnis der Volksabſtimmung in Oeſterreich mit ſolgender Anſprache an den Führer: Mein Führer! Zum zweiten Male habe ich das Glück, Ihnen mein Führer, die Antwort eines Volkes zu über⸗ mitteln auf die Frage, die Sie, mein Führer, an dieſes Volk gerichtet haben.. Dieſe Antwort iſt ſo eindeutig in ihrer Sprache, ſo verſtändlich für alle jene, die ſich über den Weg von Verträgen anmaß⸗ ten, dieſe Antwort vorwegzunehmen, daß ſie zu ver⸗ nichtendem Urteil über all das wird, was man unſe⸗ [ke im Namen eines ſogenannten Rechte. N rem Vo 98955. Einſtigen porenkhielt oder zumutete. Feinden im eigenen Lande aber ruft das öſterreichiſche Volt heute ins innerſte Gewiſſen. Auf Verſailles und Sl. Germain gibt dieſes Volk heute die Antwort. Sie lautet: Wir deutſchen Oeſterreicher haben heute unſer feierliches Bekenntnis abgelegt. Anu der Wahl hat ſich die ganze Bevölkerung beteiligt. Von 4 281795 Männern und Frauen, die zur Wahlurne gingen, erklärten 4273 881, das ſind 99,75 v.., erklären dieſe 99,75 v..: Wir ſind Deutſche und gehören für alle Ewigkeit 3u Deutſchlaud und ſeinem Führer.(Stürmiſche Heil⸗ rwe). Die Zeiten, da wir Vaſallen unſerer Feinde waren, ſind endgültig vorbei. Das Schickſal hat den Schlußſtrich unter die Vergangenheit gezogen und unſere Zukunft neu geſtellt. Mein Führer! Noch nie hat ein Volk ſo offenkun⸗ dig ſich zu dem Willen des Schöpfers bekannt, wie dieses brave öſterreichiſche Volk, die Menſchen Ihrer eigenen Heimat(brauſende Zuſtimmung). Dieſes Volk war berufen, erneut der Welt zu verkünden, daß das Blut eines Volkes ein ſtärkever Regent ſeines Schickſals iſt, als es Mächte ſind, die ſich außerhalb ſeiner Grenzen bewegen, je zu ſein ver⸗ mögen, und wo dieſe beiden Kräfte miteinander ringen, ſiegt das Göttliche, ſiegt das Geſetz des Schöpfers. War es einſt im Weſten eine Solda⸗ teska, ſo hier der Geiſt eines Metternich und Schuschnigg(Pfui⸗Rufe), ſie wudden in die Knie gezwungen von dem heldiſchen Geiſt eines Schlageters, eines Holzwebers, eines Planetta. Dieſe nationalen Helden haben ihre Hand gereicht jenen deutſchen Brüdern, die am 1. Auguſt 1914 auszogen, um nur als Deutſche zurückzukehren und am Ende als gleiche Deutſche in einem gemein⸗ ſamen ſtarken Reich zu leben. Das Schickſal wollte es damals anders. Nun aber ſind die Feſſeln geſprengt. So haben Sie, mein Führer, den Toten des großen Krieges nach 20 Jahren den deutſcheſten Sieg geſchenkt. Ihre Helfer aber, mein Fühver, ſind die unvergeßlichen Helden deutſcher Gemeinſchaft. Als einſt Oeſterreichs Männer aufſtanden, um S das Geſetz ihres Blutes zu erfüllen, da ſchoſſen die Vafallen in ihre Reihen.(Während die ſer Worte erklingt leiſe das Lied vom gulen Kameraden und die Verſammelten erheben ſich.) Wir ſtehen in Ergriffenheit vor dieſen Opfern, vor dem letzten Einſatz, den das Schickſal zur Ret⸗ tung dieſes Volkes gebot und neigen uns vor der Größe dieſer Opfer. Zu ihrer Krönung hat ſich heute ein zuſammengefunden und einen Eid geleiſtet, zu marſchieren in aller Zukunft im glei⸗ chen Schritt und Tritt. Sie, mein Führer, waren einſt der unbekannte Meldegänger im großen Krieg. Wie vielen mögen Sie als bieſer einfache unbekannte Meldegänger durch Erfüllung Ihrer einfachen ſoldatiſchen Pflicht das Leben gerettet haben, oder wie viele vielleich! entſcheidende Wendungen hingen von Ihrer Pflicht⸗ erfüllung ab. In Ihrer geſtrigen Rede ſagten Sie, mein Führer, Sie haben nichts getan als nur Ihre Pflicht, wie ſo viele Millionen ihre auch. Und Sie gingen heim aus dem großen Krieg und begannen erneut ihre Pflicht zu erfüllen, jene Pflicht, die bei der übrigen Welt ſo wenig Geltung beſaß und ſo wenig populär war: Die Pflicht für die Rettung des Volkes aus ſeiner tiefſten Schmach. Sie wurden ſo zum Meldegänger des Schöpfers. Sie, mein Führer, ſind der Meldegänger des Herrgotts zum dewiſchen Herzen(Heilrufe). Und Sie haben nicht nur vielen das Leben ge⸗ rettet oder entſcheidende Wendungen im kleinen her⸗ beigeführt, nein, jelt haben iSe ein ganzes Volk be⸗ freit und dann ſo herrlich, ſo groß und ſtark gemacht, es zu einer Gemeinſchaft gemſchiedet, die ſich zuerſt ghört, ekinenn Teufel zu fürchten braucht und die deshalb auch der Herrgott mit ſeiner Gnade ſeignet. Sie, mein Führer, haben allen Deutſchen das Vater⸗ land erobert, vor allem aber haben Sie jenen wieder ein Vaterland geſchenkt, die keines mehr beſaßen, und von denen ich in dieſer Feierſtunde ſagen möchte: Mein Führer, dieſe braven Arbeiter in den armen Stadtvierteln von Wien und ſonſt im Lande haben Ihnen heute den treueſten Dank ausgeſprochen. Ich möchte im Namen aller Oeſterreicher, mein Führer, — Sie wiſſen nicht, wie glücklich dieſeg Volk heute iſt— ich möchte Ihnen im Namen aller Oeſterreicher aus übervollem Herzen, mein Führer, zurufen: Du biſt der deutſcheſte aller Oeſterreicher, ſei Du nun Denn ſie lieben Dich über alles, ihnen ein großes Vaterland geſchenkt haſt! Na Volk Der Führer antwortete mit folgender Ansprache: Gauleiter, Deutſche Oeſterreichs! Ich habe von meiner Heimat viel erhofft. Die Ergebniſſe dieſer Abſtimmung übertreſſen nun doch, wie im gauzen übrigen Reich, alle meine Erwartun⸗ gen. Ich bin ſo glücklich über die damit endlich er⸗ wieſene wahre innere Geſinnung Deutſch⸗Oeſter⸗ reichs und über das mir geſchenkte Vertrauen! Denn dieſe nunmehr vom ganzen deutſchen Volk vollzogene geſchichtliche Beſtätigung der Vereinigung Oeſter⸗ reichs mit dem Reiche bedeutet zugleich die höchſte Rechtfertigung meines ganzen bisherigen Handelns. Für mich iſt dieſe Stunde damit die ſtolzeſte meines Lebens. Ich kann nicht anders, als dem ganzen deutſchen Volk und vor allem meiner eigenen treuen Heimat aus vollem Herzen danken. Ergebniſſe aus dem Lande Weinheim⸗Stadt(vorl. amtliches Endergebnis): Stimmliſte: 11 286. Stimmſcheine: 805. Stimmbevech⸗ tigte insgeſamt: 12091. Abgegebene Stimmen: 12091. Ja⸗Stimmen: 11939. Nein⸗Stimmen: 142. Ungültig: 10. Ferner ſtimmten ab 9 Oeſterreicher: 9 Ja⸗Stimmen. Schwetzingen. Stimmliſte: 6611. Stimmſchein: 77. Stimmberechtigte insgeſamt: 6688. Abgegebene Stim⸗ men: 6656. Ja-Stimmen: 6653. Nein⸗Stimmen 3. Ilvesheim. Stimmberechtigte insgeſamt: 1910. Abgegebene Stimmen: 1910. Ja-Stimmen: 1897. Nein⸗Stimmen: 13. Altlußheim. Stimmliſte: 1638. Stimmſchein: 30 Stimmberechtigte insgeſamt: 1668. Abgegebene Stimmen: 1668. Ja-Stimmen: 1659. Nein⸗Stim⸗ men: g. Neulußheim. Stimmliſte: 1794. Stimmſcheine: 30. Stimmberechtigte insgefamt: 1824. Abgegebene Stim⸗ men: 1824. Ja⸗Stimmen: 1824. Ketſch. Stimmliſte: 2424. Stimmſchein: 21. Stimmberechtigte insgeſamt: 2445. Abgegebene Stimmen: 2445. Ja-Stimmen: 2432. Nein⸗Stimmen: 12. Ungültige Stimmen: 1. Oftersheim: Stimmliſte: 2474. Stimmſchein: 82. Stimmberechtigte insgeſamt: 2556. Abgegebene Stim⸗ men: 2556. Ja⸗Stimmen: 2549. Nein⸗Stimmen: 4 Ungültige Stimmen: 3. Plankſtadt. Stimmliſte: 3530. Stimmſcheine: 78. Stimmberechligte insgeſamt: 3608. Abgegebene Stimmen: 3608. Ja-Stimmen: 3597. Nein⸗Stim⸗ men: 11. Bühl Roßrhof. Stimmliſte: 2836. Stimmſchein: 6. Stimmberechtigte insgeſamt: 2902. Abgegebene Stimmen: 2902. Ja⸗S immen: 2893. Nein⸗Stimmen 9. „Reilingen. Stimmliſte: 1806. Stimmſchein: 22. Stimmberechtigte insgeſamt: 1828. Abgegebene Stimmen: 1828. Ja⸗Stimmen: 1811. Nein⸗Stim⸗ men: 17. Hockenheim. Stimmliſte: 5712. Stimmſchein: 86. Stimmberechtigte insgeſamt: 5798. Abgegebene Stim⸗ 5798 FJa⸗Stimmen: 5783. Nein⸗Stimmen 15 Neckarhauſen. Stimmliſte: 1466. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 1466. Abgegebene Stimmen: 1466. Ja⸗Stimmen: 1462. Nein⸗Stimmen: 4. Ladeuburg. Stimmliſte: 3175. Stimmſchein: 89. Stimmberechtigte insgeſamt: 3264. Ja⸗Stimmen: 9210. Nein⸗Stimmen: 14. Edingen. Stimmberechtigte insgeſamt: 2233. Ab⸗ gegeben Stimmen: 2236. Ja-Stimmen: 2225. Nein⸗ Stimmen: 11. Leutershauſen: Stimmberechtigte insgeſamt: 1298 baegebene Stimmen: 1298. Ja⸗Stimmen: 1296 Nein⸗Stimmen: 2. Heddesheim. Stimmberechtigte insgeſamt: 2459 Abgegebene Stimmen: 2459. Ja⸗Stimmen: 2448 ein⸗Stimmen: 11. Großſechſen. Stimmberechtigte insgeſamt: 86 boegebene Stimmen: 864. Ja⸗Stimmen: 859. Nein timmen: 5. 8 Stimmſchein: Abgegebene Nein⸗Stim⸗ 584. 602. 594. Hohen achſen. Stimmliſte: 18. Slimmberechtigt insgeſamt: Stimmen: 602. Ja⸗Stimmen: men 8. Hemsbach. gegebene Stimment. Nein⸗Stimmen: 7. Laudenbach. Stimmberechtigte insgeſamt: 1374. Abgegebene Stimmen: 1374. Ja⸗Stimmen: 1370. Nein⸗Stimmen: 4. 5 Sulzbach: Stimmberechtigte insgeſamt: 748. Ab⸗ gegebene Stimmen: 748. Ja⸗Stimmen: 743. Nein⸗ Stimmen: 5. Walldorf: Stimmliſte: 2716. Stimmberechtigte insgeſamt: 2716. Abgegebene Stimmen: 2716. Ja⸗ Stimmen: 2706. Nein⸗Stimmen 10. Rippenweiher. Stimmliſte: 398. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 398. Abgegebene Stimmen: 398. Ja⸗ Stimmen: 398. Oberflockenbach. Stimmliſte: 431. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 431. Abgegebene Stimmen: 481. Ja⸗Stimmen: 430. Nein⸗Stimmen: 1. Wiesloch⸗Stadt. Stimmliſte: 4078. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 4078. Abgegebene Stimmen 4078. Ja⸗Stimmen: 4044 Nein⸗Stimmen 33. Ungültig 1. Buchen⸗Stadt(vorl. amtl. Endergebnis): Stimm⸗ liſte: 1508. Stimmſcheine: 75. Stimmberechtigte ins⸗ geſamt 1583. Abgegebene Stimmen: 1583. Ja⸗Stüm⸗ men: 1540. Nein⸗Stimmen: 39. Ungültig: 4. Walldürn⸗Stadt. Stimmliſte: 2446. Stimmſcheine: 57. Stimmberechtigte insgeſamt: 2503. Abgegebene Stimmen: 2503. Ja⸗Stimmen: 2425. Nein⸗Stimmen: 76. Ungültig 2. Stimmberechtigte insgeſamt: 1974. Ab⸗ 1924. Ja⸗Stimmen 1917. Raſtatt⸗Stadt. Stimmliſte: 8889. Stimmſcheine: 672. Stimmberechtigte insgeſamt: 9561. Abgegebene Stimmen: 9558. Ja⸗Stimmen: 9390. Nein⸗Stimmen: 168. Sinsbeim⸗Stadt. Stimmliſte 2081, Stimmſchein 177, Stimmberechtigte insgeſamt 2258, Abgegebene Stimmen 2258, Ja⸗Stimmen 2230, Nein⸗Stimmen 28. Mos bach⸗Stadt. Stimmliſte 2998, Stimmſchein 238, Sſeimmberechtigt insgeſamt 3236 Abgegebene Stimmen 3227. Ja⸗Stimmen 3206. Nein⸗Stimmen 19, Ungültige Stimmen 2. Villingen⸗Stadt. Stimmliſte: 10 125. Stimmſchein: 909. Stimmberechtigte insgeſamt: 11034. Abgegebene Stimmen: 11004. Ja⸗Stimmen: 10 836. Nein⸗Stim⸗ men: 168. Ferner ſtimmten 74 Oeſterreicher ab, alle mit ja Schopfheim⸗Stadt. Stimmliſte: 2850. Stimm⸗ ſchein: 253. Stimmberechtigte insgeſamt: 3104. Ab⸗ gegebene Stimmen: 3104. Ja-Stimmen 3017, Nein⸗ Stimmen: 86. Ungültig 1. Müllheim⸗Stadt. Stimmliſte 2599. Stimmſchein: 220. Stimmberechtigte insgeſamt: 2819. Abgegebene Stimmen 2810. Ja⸗Stimmen 2782. Nein⸗Stimmen 55. Ungültig 3. ihr Schirmherr. weil Du e e n 8 2— 2 e 8 r 2 S n 8 r — 6 N* 1 1— A N 177 N N un AAA Aft en 0 Ausgewogenes Vollformat 2 fabok edelster Orientauslese Rezepfgetreue Dauermischung 4 Naturfrisch verpackt 5 Oberzeugende Fachleistung Weil Eckstein No. 5 fünf Eigenschaften garantiert: dieser Gorontie punkt hot besonders große gedebtung, denn er gibt die Gewiſzheit, daſß die Eckstein No. 5 nie ihren e Charakter andert, daß sie stets die gleiche, gehaltvolle und ehrliche Art behält caltein! Dran 1002. gültige Stimmen: 2. Bezirk 21: R 2⸗Schule rechtigte insgeſamt: 1066. Bezirk 22: Neue Mannheimer Zeitung Morgen⸗Ausgabe Montag, 11. April 1998 Heörr 1: IL. 1⸗Schule Stimmliſte: 1069. Stimmſchein: 128. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 1197. Abgegebene Stimmen: 1197. Ja⸗Stimmen: 1181. Nein⸗Stimmen: 16. Bezirk 2: Handelsſchule, C 6 Stimmliſte: 1024. Stimmſchein: 77. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 1101. Abgegebene Stimmen: 1099. Ja-Stimmen: 1080. Nein⸗Stimmen: 19. Bezirk 3: Handelsſchule, O 6 Stimmliſte: 976. Stimmſchein: 30. tigte insgeſamt: 1008. Stimmberech⸗ Abgegebene Stimmen: 1004. Ja⸗Stimmen: 987. Nein⸗Stimmen: 17. Bezirk 4: Handelsſchule, C 6 Stimmliſte: 927. Stimmſchein: 20. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 947. Abgegebene Stimmen: 947. Ja⸗Stimmen: 927. Nein⸗Stimmen: 19. Ungültige Stimmen: 1. Bezirk 5: Gewerbeſchule, O 8 Stimmltſte: 729. Stimmſchein: 133. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 862. Abgegebene Stimmen: 857. Ja⸗Stimmen: 847. Nein⸗Stimmen: 10. Bezirk 6: Gewerbeſchule, C 6 Stimmliſte: 1020. Stimmſcheine: 18. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 1038. Abgegebene Stimmen: 1029. Ja-Stimmen: 1002. Nein⸗Stimmen: 27. Bezirk 7: K 5⸗Schule Stimmliſte: 909; Stimmſchein: 97. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 1006. Abgegebene Stimmen: 998. Ja⸗ Stimmen: 976. Nein⸗Stimmen: 22. Bezirk 8: K 5⸗Schule Stimmliſte: 1005. Stimmſchein: 20. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 1025. Abgegebene Stimmen: 1025. Ja⸗Stimmen: 1022. Nein⸗Stimmen: 3. Bezirk 9: K 5⸗Schule Stimmliſte: 1101. Stimmſchein: 56. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 1157. Abgegebene Stimmen: 1132. Jas Stimmen: 1132. Bezirk 10: K 5⸗Schule Stimmliſte: 1012. Stimmſchein: 22. Stimmbe⸗ rechtigte insgeſamt: 1034. Abgegebene Stimmen: 1030. Ja⸗Stimmen: 990. Nein⸗Stimmen: 40. Bezirk 11: K 5⸗Schule Stimmliſte: 1071. Stimmſchein: 23. Stimmbe⸗ rechtigte insgeſamt: 1094. Abgegebene Stimmen: 1088. Ja⸗Stimmen: 1071. Nein⸗Stimmen: 17. Bezirk 12: K 5⸗Schule Stimmliſte: 800. Stimmſchein: 17. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 877. Ja⸗Stimmen: 866. Nein⸗Stim⸗ men: 11. Bezirk 13: K 5⸗Schule Stimmliſte: 924. Stimmſcheine: 29. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 953. Abgegebene Stimmen: 949. Ja-Stimmen: 916. Nein⸗Stimmen: 92. Ungültige Stimmen: 1. Bezirk 14: K 5⸗Schule Stimmliſte 1043. Stimmſchein 22. Stimmbe⸗ rechtigte insgeſamt: 1065. Abgegebene Stimmen: 1065. Ja⸗Stimmen: 1062. Nein⸗Stimmen: 3. Bezirk 15: K 5⸗Schule Stimmliſte: 1179. Stimmſchein: 15. Stimmberech⸗ tigte iusgeſamt: 1194. Abgegebene Stimmen: 1188. Ja Stimmen: 1144. Nein⸗Stimmen: 44. Bezirk 16: L 1⸗Schule Stimmliſte: 923. Stimmſchein: 120. Stimmbe⸗ rechtigte insgeſamt: 1043. Abgegebene Stimmen: 1042. Ja-Stimmen: 1018. Nein⸗Stimmen: 24. Bezirk 17: Luiſen⸗Schule Skimmliſte: 1054. Stimmſchein: 100. Stimmbe⸗ rechtigte insgeſamt: 1154. Abgegebene Stimmen: 1150. Ja⸗Stimmen: 1122. Nein⸗Stimmen: 17. Un⸗ gültige Stimmen: 1. Bezirk 18: L 1⸗Schule Stimmliſte 1011. Stimmſchein: 30. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 1041. Abgegebene Stimmen: 1041. Ja-Stimmen: 1035. Nein⸗Stimmen: 6. Bezirk 19: L 1⸗Schule Sbimmliſte: 980. Stimmſchein: 44. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 1024. Abgegebene Stimmen: 1016. Ja-Stimmen: 996. Nein⸗Stimmen: 17. Ungültig: 3. Bezirk 20: Luiſenſchule Stimmliſte: 899. Stimmſchein: 104. Stimmbe⸗ rechtigte insgeſamt: 1003. Abgegebene Stimmen: Ja⸗ Stimmen: 976. Nein⸗Stimmen: 24. Un⸗ Stimmliſte: 1039. Stimmſchein: 27. Stimmbe⸗ Abgegebene Stimmen: 1066. Ja⸗Stimmen: 1033. Nein⸗Stimmen: 26. Un⸗ gültige Stimmen: 7. R 2⸗Schule Stimmliſte: 1031. Stimmſchein: 93. Stimmbe rech⸗ tigte insgeſamt: 1124. Abgegebene Stimmen: 1123. Ja Stimmen: 1117. Nein⸗Stimmen: 6. Bezirk 23: R 2⸗Schule 2 Stimmliſte: 996. Stimmſchein: 23. Stimmberech⸗ igte insgeſamt: 1019. Abgegebene Stimmen: 1011. Ja⸗Stimmen: 1001. Nein⸗Stimmen: 8. Ungültige Stimmen: 2. Bezirk 214: R 2⸗Schule i Stimmliſte: 1109. Stimmſchein: 18. Stimmberech⸗ Bezirk 25: lige insgeſamt: 1124. Abgegebene Stimmen: 1117. Ja-Stimmen: 1092. Nein⸗Stimmen: 25. U2⸗Schule Stimmliſte: 1124. Stimmſchein: 31. Skimmberech⸗ igte insgeſamt: 1155. Abgegebene Stimmen: 1148. Ja⸗Stimmen: 1138. Nein-Stimmen: 10. 5 ehr 26: U z echne timmliſte: 1112. Stimmſchein: 50. Stimmberech⸗ insgeſamt: 1162. Abgegebene Stimmen: 1159 mmen: 1147. Nein-Stimmen: 12. e 11021. Bezirk 52: Mollſchule leſultate der einzelnen Mannhe Bezirk 27: U 2⸗Schule Stimmliſte: 1264. Stimmſchein: 25. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 1289. Abgegebene Stimmen: 1285. Ja⸗Stimmen: 1267. Nein⸗Stimmen: 18. Bezirk 28: U 2⸗Schule Stimmliſte: 1152. Stimmſchein: 24. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 1176. Abgegebene Stimmen: 1176. Ja⸗Stimmen: 1159. Nein⸗Stimmen: 17. Bezirk 29: U 2⸗Schule Stimmliſte: 1078. Stimmſchein: 27. Stimmbe⸗ rechtigte insgeſamt: 1105. Abgegebene Stimmen: 1102. Ja⸗Stimmen: 1091. Nein⸗Stimmen: 11. Bezirk 30: U 2⸗Schule Stimmltiſte: 1201. Stimmſchein: 66. Stimmbe⸗ rechtigte insgeſamt: 1267. Abgegebene Stimmen: 1266. Ja⸗Stimmen: 1264. Nein⸗Stimmen: 2. Bezirk 31: M 2⸗Schule Stimmliſte: 1047. Stimmſchein: 83. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 1130. Abgegebene Stimmen: 1128. Ja⸗Stümmen: 1096. Nein⸗Stimmen: 32. Bezirk 32: M⸗2⸗Schule Stimmliſte: 855. Stimmſchein: 48. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 903. Abgegebene Stimmen: 903. Ja⸗ Stimmen: 891. Nein⸗Stimmen: 11. Ungültige Stim⸗ men: 1. Bezirk 38: Luiſenſchule Stimmliſte: 949. Stimmſchein: 41. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 990. Abgegebene Stimmen: 987. Ja-Stimmen: 967. Nein⸗Stimmen: 20. Bezirk 34: Lniſenſchule Stimmliſte: 867. Stimmſcheine: 54. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 921. Abgegebene Stimmen: 915. Ja⸗Stimmen: 899. Nein⸗Stimmen: 16. Bezirk 35: Peſtalozziſchule Stimmliſte: 1133. Stimmſchein: 63. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 1196. Abgegebene Stimmen: 1196. Ja⸗Stimmen: 1175. Nein⸗Stimmen: 21. Bezirk 36: Peſtalozziſchule Stimmliſte: 1066. Stimmſchein: 55. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 1121. Abgegebene Stimmen: 1118. Ja⸗Stimmen: 1109. Nein⸗Stimmen: 9. Bezirk 37: Peſtalozziſchule 5 Stimmliſte: 895. Stimmſchein 75. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 970. Abgegebene Stimmen: 970. Ja⸗Stimmen: 954. Nein⸗Stimmen: 15. Ungültige Stimmen: 1. Bezirk 38: Mollſchule Stimmliſte: 920. Stimmſcheine 20. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 940. Abgegebene Stimmen: 940. Ja⸗Stimmen: 931. Nein⸗Stimmen 7. Ungültige Stimmen: 2. 8 Bezirk 39: Mollſchule Stimmkiſte: 1094. Stimmiſchein: rechtigte insgeſamt: 1112. 1110. Ja-Stimmen: 1105. Bezirk 40: Peſtalozziſchule Stimmliſte: 1224. Stimmſchein: 43. rechtigte insgeſamt: 1267. 1262. Ja⸗ Stimmen: 1219. gültige Stimmen: 1. Bezirk 41: Lniſenſchule Stimmliſte: 682. Stimmſchein: 119. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 801. Abgegebene Stimmen: 800. Ja⸗Stimmen: 795, Nein⸗Stimmen: 5. Bezirk 42: Luiſenſchule Stimmliſte: 1117. Stimmſchein: 158. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 1275. Abgegebene Stimmen: 1268. Ja-Stimmen: 1241. Nein⸗Stimmen: 21. Ungültige Stimmen: 6. Bezirk 49: Peſtalozziſchule Stimmliſte: 1076. Stimmſchein: 28. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 1104. Abgegebene Stimmen: 1098. Ja-Stimmen: 1047. Nein⸗Stimmen: 51. Bezirk 44: Peſtalozziſchule Stimmliſte: 1062. Stimmſchein: 27. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 1089. Abgegebene Stimmen 1084. Ja-Stimmen: 1064. Nein⸗Stimmen: 20. Bezirk 45: Mollſchule Stimmliſte: 1146. Stimmſchein: 12. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 1158. Abgegebene Stimmen: 1158. Ja-Stimmen: 1131. Nein⸗Stimmen: 27. Bezirk 46: Mollſchule Stimmliſte: 1151. Stimmſchein: 20. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 1171. Abgegebene Stimmen: 1169. Ja⸗Stimmen: 1127. Nein⸗Stimmen: 42. Bezirk 47: Mollſchule Stimmliſte: 1135. Stimmſchein: 11. Stimmbe⸗ rechtigte insgeſamt: 1146. Abgegebene Stimmen: 1141. Ja⸗Stimmen: 1107. Nein⸗Stimmen: 33. Un⸗ gültige Stimmen: 1. Bezirk 48: Mollſchule Stimmliſte: 1160. Stimmſcheine: 37. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 1197. Abgegebene Stimmen: 1193. Ja-Stimmen: 1153. Nein⸗Stimmen: 34. Ungültig: 6. Bezirk 49: Mollſchule Stimmliſte: 1120. Stimmſchein: 84. Stimmbe⸗ rechtigte insgeſamt: 1154. Abgegebene Stimmen: 1154. Ja-Stimmen 1127. Nein⸗Stimmen: 27. Bezirk 50: Mollſchule Stimmliſte: 1315. Stimmſchein: 24. Stimmbe⸗ rechtigte insgeſamt: 1339. Abgegebene Stimmen: 1338. Ja⸗ Stimmen: 1322. Nein⸗Stimmen: 16. Bezirk 51: Mollſchule Stimmliſte: 1224. Stimmſchein: 19. Stimmbe⸗ rechtigte insgeſamt: 1243. Abgegebene Stimmen: Ja-Stimmen: 1199. Nein⸗Stimmen: 42. 18. Stimmbe⸗ Abgegebene Stimmen: Nein⸗Stimmen: 5. Stimmbe⸗ Abgegebene Stimmen: Nein⸗Stimmen: 42. Un⸗ Stimmliſte: 1174. Stimmſchein: 28. Stimmberech⸗ : 1197. Abgegebene Stimmen: 1195. Ja⸗Stimmen: 1044. Nein⸗Stimmen: 88 Bezirkt ier Ja-Stimmen: 1187. Nein⸗Stimmen: 10. Ungültige Stimmen: 1.. Bezirk 53: Mollſchule Stimmliſte: 1075. Stimmſchein: 21. Stimmbe⸗ rechtigte insgeſamt: 1096. Abgegebene Stimmen: 1094. Ja⸗ Stimmen: 1086. Nein⸗Stimmen: 8. Bezirk 34: Mollſchule Stimmliſte: 928. Stimmſchein: 39. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 967. Abgegebene Stimmen: 966. Ja-Stimmen: 956. Nein⸗Stimmen: 10. Bezirk 55: Lindenhofſchule Stimmliſte: 1126. Stimmſchein: 32. Stimmbe⸗ rechtigte insgeſamt: 1158. 1155. Ja⸗Stimmen: 1192. Bezirk 56: Lindenhofſchule Stimmliſte: 1031. Stimmſchein: 31. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 1062. Abgegebene Stimmen: 1061. Ja-Stimmen: 1053. Nein⸗Stimmen: 8. Bezirk 57: Lindenhofſchule Stimmliſte: 1198. Stimmſchein: 26. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 1224. Abgegebene Stimmen: 1224. Ja-Stimmen: 1210. Nein⸗Stimmen: 14. Bezirk 58: Dieſterwegſchule Stimmliſte: 1078. Stimmſchein: 43. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 1116. Abgegebene Stimmen: 1116. Ja⸗Stimmen: 1112. Nein⸗Stimmen: 4. Bezirk 59: Dieſterwegſchule Stimmliſte: 1213. Stimmſchein: 99. Stimmbe⸗ rechtigte insgeſamt: 1312. Abgegebene Stimmen: 1311. Ja⸗Stimmen: 1300. Nein⸗Stimmen: 11 Bezirk 60: Lindenhofſchule Stimmliſte: 977. Stimmſcheine 19. Stimmberech⸗ Abgegebene Stimmen: Nein⸗Stimmen: 23. tigte insgeſamt: 998. Abgegebene Stimmen: 996. Ja-Stimmen: 984. Nein⸗Stimmen 12. Bezirk 61: Lindenhofſchule Stimmliſte: 982, Stimmſchein: 17. Stimmbe⸗ rechtigte insgeſamt: 999. Abgegebene Stimmen: 999. Ja⸗ Stimmen: 998. Nein⸗Stimmen: 1. Bezirk 62: Lindenhofſchule Stimmliſte: 1117. Stimmſchein: 64. Stimmbe⸗ rechtigte insgeſamt: 1181. Abgegebene Stimmen: 1181. Ja⸗Stimmen: 1177. Nein⸗Stimmen: 4. Bezirk 63: Dieſterwegſchule Stimmliſte: 1083. Stimmſchein: 44. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 1127. Abgegebene Stimmen: 1121. Ja⸗Stimmen: 1104. Nein⸗Stimmen: 17. Bezirk 64: Dieſterwegſchule Stimmliſte: 1261. Stimmſchein: 64. Stimmßberech⸗ tigte insgeſamt: 1325. Abgegebene Stimmen: 1324. Ja⸗Stimmen: 1287. Nein-Stimmen: 34. Ungültige Stimmen: 3. Bezirk 64a: Dieſterwegſchule Stimmliſte: 1202. Stimmſchein: 75. rechtigte insgeſamt: 1277. 1271. gültige Stimmen 1. Bezirk 64b: Dieſterwegſchule Stimmliſte: 1252. Stimmſchein: 13. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 1265. Abgegebene Stimmen: 1261. Ja-Stimmen: 1250. Nein⸗Stimmen: 11. Bezirk 65: Schillerſchule Stimmliſte: 1416. Stimmſchein: 17. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 1433. Abgegebene Stimmen: 1428. Ja⸗Stimmen: 1385. Nein⸗Stimmen: 43. Bezirk 66: Schillerſchule 5 Stimmliſte: 1472. Stimmſchein: 37. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 1509. Abgegebene Stimmen: 1506. Ja-Stimmen: 1494. Nein⸗Stimmen 12. Bezirk 66a; Schillerſchule Stimmliſte: 1239. Stimmſchein: 86. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 1325. Abgegebene Stimmen: 1325. Ja-Stimmen: 1309. Nein⸗Stimmen: 186. Bezirk 67: Gewerbeſchule, O 6 Stimmliſte: 1038. Stimmſchein: 31. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 1069. Abgegebene Stimmen: 1060. Stimmbe⸗ Abgegebene Stimmen: Ja⸗Stimmen 1033. Nein⸗Stimmen: 25. Ungültig: 2. Bezirk 68: K 5⸗Schule 5 Stimmliſte: 1010. Stimmſchein: 22. Stimmberech⸗ tigte insgeſamtt 1032. Abgegebene Stimmen: 1027. Ja-Stimmen: 986. Nein-Stimmen: 38. Ungültige Stimmen: 3. Bezirk 69: K 5⸗Schule Stimmliſte: 1081. Stimmſchein: 28. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 1109. Abgegebene Stimmen: 1103. Ja-Stimmen: 1069. Nein⸗Stimmen: 34. Bezirk 70: K 5⸗Schule Stimmliſte: 1040. Stimmſchein: 35. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 1075. Abgegebene Stimmen: 1066. Ja⸗Stimmen: 1042. Nein⸗Stimmen: 24. Bezirk 71: K 5⸗Schule Stimmliſte: 1036. Stimmſchein: 139. Stimmberech⸗ bigte insgeſamt: 1175. Abgegebene Stimmen: 1168. Ja⸗Stimmen: 1165. Nein⸗Stimmen: 3. Bezirk 72: K 5⸗Schule Stimmliſte: 920. Stimmſchein: 53. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 973. Abgegebene Stimmen: 970. Ja⸗Stimmen: 961. Nein⸗Stimmen: 9. Bezirk 73: K 5⸗Schule Stimmliſte: 840. Stimmſchein: 1. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 841. Abgegebene Stimmen: 842. Ja-Stimmen: 838. Nein⸗Stimmen: 3. Bezirk 74: Neckarſchule Stimmliſte: 987. Stimmſchein: 14. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 1001. Abgegebene Stimmen: 1000. Ja-Stimmen: 972. Nein⸗Stimmen: 28. Bezirk 75: Neckarſchule Stimmliſte: 1059. Stimmſchein: 24. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt 1083. Abgegebene Stimmen: Ja⸗ Stimmen: 1260. Nein⸗Stimmen: 10. Un⸗ Bezirk 76: Neckarſchule Stimmliſte: 1049. Stimmſchein: 40. Stimmberet⸗ tigte insgeſamt: 1089. Abgegebene Stimmen: 1080 Ja-Stimmen: 1040. Nein⸗Stimmen: 43. Bezirk 77: Neckarſchule Stimmliſte: 1009. Stimmſchein: 35. Stimmtzerech tigte insgeſamt: 1044. Abgegebene Stimmen 1036. Ja⸗Stimmen: 1018. Nein⸗Stimmen: 17. Un gültige Stimmen: 1. Bezirk 77a: Humboldtſchule Stimmliſte: 1009. Stimmſchein: 32. Stimmber tigte insgeſamt: 1041. Abgegebene Stimmen: 1050 Ja-Stimmen: 1002. Nein⸗Stimmen: 34. N Bezirk 78: Humboldtſchule Stimmliſte: 1169. Stimmſchein: 14. Stimmberet⸗ tigte insgeſamt: 1183. Abgegebene Stimmen: 1175 Ja-Stimmen: 1120. Nein⸗Stimmen: 55. Bezirk 79: Humboldtſchule Stimmliſte: 1426. Stimmſchein: 25. Stimmberech, tigte insgeſamt: 1451. Abgegebene Stimmen: 1445 Ja⸗Stimmen: 1430. Nein⸗Stimmen: 13. Ungültig: Bezirk 80: Humboldtſchule Stimmliſte: 1124. Stimmſchein: 10. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 1134. Abgegebene Stimmen: 1180 Ja⸗Stimmen: 1073. Nein⸗Stimmen 57. Bezirk 81: Humboldtſchule Stimmliſte: 1191. Stimmſchein: 12. Stimmbe⸗ rechtigte insgeſamt: 1203. Abgegebene Stimmen 1201. Ja⸗Stimmen: 1156. Nein⸗Stimmen: 4. Un⸗ gütig: 4. Bezirk 82: Humboldtſchule Stimmliſte: 1114. Stimmſchein: 18. Stimuhe⸗ rechtigte insgeſamt: 1129. Abgegebene Stimmen 1123. Ja⸗Stimmen: 1084. Nein⸗Stimmen: 38. Un⸗ gültige Stimmen: 1. Bezirk 83: Humboldtſchule Stimmliſte: 870. Stimmſchein: d. Stimmberet tigte insgeſamt: 875. Abgegebene Stimmen: 878 Ja⸗Stimmen: 861. Nein⸗Stimmen: 14. Bezirk 83a: Humboldtſchule Stimmliſte: 990. Stimmſchein: 59. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 1049. Abgegebene Stimmen: 1044 Ja⸗Stimmen: 1037. Nein⸗Stimmen 7. Bezirk 84: Humbolbdtſchule Stimmliſte: 1239. Stimmſchein: 14. Stimmbe rechtigte insgeſamt: 1253. Abgegebene Stimmen 1244. Ja⸗Stimmen: 1226. Nein⸗Stimmen: 17. Un⸗ gültige Stimmen: 1. Bezirk 85: Hildaſchule Stimmliſte: 1182. Stimmſchein: 24. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 1206. Abgegebene Stimmen: 1193 Ja⸗Stimmen: 1162. Nein⸗Stimmen 36. Bezirk 86: Hildaſchule i Stimmliſte: 910. Stimmſchein: 11. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 921. Abgegebene Stimmen: 920. Ja⸗Stimmen: 902. Nein⸗Stimmen: 18. Bezirk 87: Hildaſchule Stimmliſte: 1161. Stimmſcheine: 22. Stimmberech⸗ tigte insgeſälnk: 1183. Abgegebene Stimmen: 7% Nein-Stimmen: 48. Bezirk 88: Hildaſchule Stimmliſte: 1190. Stimmſchein: 28. Stimmbexech⸗ tigte insgeſamt: 1213. Abgegebene Stimmen: 1210 Ja-Stimmen: 1179. Nein-Stimmen: 31. Bezirk 89: Hildaſchule Stimmliſte: 1246. Stimmſchein: 23. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 1269. Abgegebene Stimmen: 1207 Ja⸗Stimmen: 1241. Nein⸗Stimmen: 28. Bezirk 90: Humboldtſchule Stimmliſte: 702. Stimmſchein: 11. Stimmberech tigte insgeſamt: 713. Abgegebene Stimmen: 710 Ja-Stimmen: 707, Nein⸗Stimmen: 3. Bezirk 91: Uhlandſchule Stimmliſte: 1175. Stimmſchein: 30. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 1211. Abgegebene Stimmen: 120, Ja-Stimmen: 1189. Nein⸗Stimmen: 18. Bezirk 92: Uhlandſchwle Stimmliſte: 1333. Stimmſchein: 28. Stimmberech tigte insgeſamt: 1361. Abgegebene Stimmen: 1289. Ja-Stimmen: 1240. Nein-Stimmen: 12. Ungültig; 6 Bezirk 93: Uhlanbſchule a Stimmliſte: 1075. Stimmſchein: 88. Stimmberech tigte: insgeſamt: 1110. Ja⸗Stimmen: 1082. Stimmen: 3. Bezirk 94: Ühlaubſchule Stimmliſte: 1234. Stimmſchein: 47. Stimme⸗ rechtigte insgeſamt: 1281. Abgegebene Stimmen; 1280. Ja⸗Stimmen: 1263. Nein⸗Stimmen: 17. Bezirk 95: Uhlandſchule Stimmliſte: 1306. Stimmſchein: 28. Stimmbereth⸗ tigte insgeſamt: 1334. Abgegebene Stimmen: 1332. Ja-Stimmen: 1904. Nein⸗Stimmen: 28. Bezirk 96: Uhlandſchule Ja⸗Stimmen: 1124. Stimmliſte: 1394. Stimmſchein: 22. Stimmberec tigte insgeſamt: 1416. Abgegebene Stimmen: 1400, Ja-Stimmen: 1378. Nein⸗Stimmen: 31. Bezirk 97: Wohlgelegenſchule Stimmliſte: 1508. Stimmſchein: 28. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 1536. Abgegebene Stimmen: 15 Ja⸗Stimmen: 1499. Nein-Stimmen: 33. Ungültige Stimmen: 1. 5 Bezirk 98: Wohlgelegenſchu Stimmliſte: 977. Stimmſchein: 18. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 995. Abgegebene Stimmen: Ja-Stimmen: 992. Nein⸗Stimmen: 2. Bezirk 99: Wohlgelegenſchule Stimmliſte: 1481. Stimmſcheine: 58. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 1539. Abgegebene Stimmen: 1. Ja⸗Stimmen: 1527. Nein⸗Stimmen: 8. Unglltige Stimmen 1 5 5 Bezirk 99a: Wohlgelegenſchule i Abgegebene Stimmen: 118 Nein⸗Stimmen: 23. Ungültige 0 gunntag, 11 April 1338 , Woßhlgelegenſchule irk 100: Wohlgelegenſch 5 1 0 mliſte: 618. Stimmſchein: 38. Stimmberech⸗ E insgeſamt: 653. Abgegebene Stimmen: 653. geünmmen: 627, Nein⸗Stimmen: 25, Ungültig: 1. 0 0 101: F. Feudenheimſchule i 5 immliſte: 1331. Stimmſchein: 102. Stimmberech⸗ Finsgeſamt 1493. Abgegebene Stimmen: 1483. e elumen: 1407. Nein⸗Stimmen: 28. 9 2 i 18 ˖ ſchule ik 101a: F. Feudenheimſchu 5 de 1498. Stimmſchein: 21. Stimmberech⸗ 2 Skt ggeſamt: 1457. Abgegebene Stimmen: 1455. 5elinmen: 1410. Nein⸗Stimmen: 45. ge int 102: F. Fendenheimſchule Stimme: 1742. Stimmſchein: 23. Stimmberech⸗ 15 insgeſamt: 1765. Abgegebene Stimmen: 1760. de Stimmen; 1724. Nein⸗Stimmen: 38. pal 103: F. Feudenheimſchwle g 1494. Stimmſchein: 31. Stimmberech⸗ + Berlin, 10. April. Der Führer ſtimmte am Sonntagmittag um 772 Uhr, unmittelbar nach ſeiner Rückkehr aus Wien, auf dem Anhalter Bahnhof in Berlin ab. Obwohl es den Berlinern nicht bekannt war, daß der Führer heute in die Reichs hauptſtadt zurückkeh⸗ ren würde, verriet ihnen die Anweſenheit von Ka⸗ meramännern und Bildberichterſtattern am Anhal⸗ ter Bahnhof offenbar doch, daß ſich in dieſem Wahl⸗ lokal etwas Großes ereignen müßte. In kurzer Zeit waren denn auch die Bahnhofshalle und der a n 1525. Abgegebene Stimmen: 1522. Warteſaal von begeiſterten Menſchen dicht beſetzt. Agte in sg 1516. Nein⸗Stimmen: 6. Und als der Sonderzug um 13.25 Uhr eintraf, ſchlug gas Stimmen: f i Bezirk 104: F. Feudeuheimſchule 5 Stimmliſte: 1515, Stimmſchein: 12. Stimmberech⸗ gie insg' ſamt: 1527. Abgegebene Stimmen: 1523. 1489, Nein⸗Stimmen: 34. dem Führer eine Welle herzlichen Jubels entgegen. Im Warteſaal 2. Klaſſe, in dem das Stimmlokal eingerichtet war, nahm Adolf Hitler unter brauſen⸗ den Heilrufen den Wahlſchein und den Umſchlag in Empfang und begab ſich in die Wahlkabine. Ja⸗Stimmen: 5. i a 5 8 11 105: K. Albrecht⸗Dürerſchule Ein Hitlerjunge ſteckte dann voller Stolz dem Stimmliſte: 1357. Stimmſcheine: 36. Stimmbe⸗ Führer die Wahlplakette an, während eine junge 1393. Abgegebene Stimmen: Frau ihm einen Blumenſtrauß überreichte. Unter chtigte insgeſamt: lbgege 108. He⸗Stimmen: 1992. Nein⸗Stimmen: 1. Bezirk 105: K. Albrecht⸗Dürerſchule Stimmliſte: 1008. Stimmſcheine: 41. Stimmberech⸗ gte insgeſamt: 1044. Abgegebene Stimmen: 1040. derstimment 1030, Nein⸗Stimmen 10. Bezirk 106: K. Albrecht⸗Dürerſchule Stimmliſte: 1117. Stimmſcheine: 16. Stimmberech⸗ gte insgeſamt: 1143. Abgegebene Stimmen: 1135. Ja-Stimmen: 1118, Nein⸗Stimmen 17. Bezirk 107: K. Albrecht⸗Ditrerſchule Sti mliſte: 989. Stimmſchein: 15. Stimmberea⸗ ligle iusgeſamt: 1004. Abgegebene Stimmen: 1004. dem Sprechchor der begeiſterten Menge„Wir dan⸗ ken unſerem Führer“ verließ Adolf Hitler das Wahllokal, und jubelnde Heilrufe begleiteten ihn hinaus auf den Vorplatz. Sofort nach dem Führer gab Reichsminiſter Dr. Goebbels auf einem Stimmſchein der Reichs⸗ hauptſtadt ſeine Stimme ab. Ihm folgten Reichs⸗ führer SS Himmler, Reichsleiter Roſenberg, Reichs⸗ preſſechef Dr. Dietrich, Reichsminiſter Dr. Lammers, Obergruppenführer Brückner und Gruppenführer Bezirk 116: N. Germaniaſchule ges Stimmen: 998, Nein⸗Stimmen: 6. e 1248. Stimmſcheine: 18. Stimmbe⸗ 8. rechtigte insgeſamt: 1164. Abgegebne Stimmen: Bezirk 107a: K. Albrecht⸗Dürerſchule 1264. Ja⸗Stimmen: 1243. Nein⸗Stimmen: 22. Slimmliſte: 1275. Stimmſcheine: 46 Stimmberech⸗ ligte insgeſamt: 1321. Abgegebene Stimmen: 1321. f 5 e 8 Ja-Stimmen: 1818. Nein⸗Stimmen: 3. Stimmliſte: 1226 Stimmſchein: 13. Stimmberech⸗ 0 5 1 tigte insgeſamt: 1239. Abgegebene Stimmen: 1237. Bezirk 108: K. Altes Schulhaus Ja⸗Stimmen: 1208. Nein-Stimmen: 29. Stimmliſte: 1178. Stimmſcheine: 34. Stimmberech⸗ 5 i b 5 9 1212. Abgegebene Stimmen: 1204. Bezirk 118: N. Wilhelm⸗Wundtſchule Bezirk 117: N. Wilhelm⸗Wundtſchule Ja-Stimmen: 1196. Nein⸗Stimmen: 8. Stimmliſte: 1476. Stimmſchein: 53. Stimmbe⸗ rechtigte insgeſamt: 1529. Abgegebene Stimmen: Hezirk 109: K. Altes Schulhaus Stimmliſte: 1113. Stimmſcheine: 24. Stimmberech⸗ gte insgeſamt: 1143. Abgegebene Stimmen: 1139. Za⸗Stimmen: 1133. Nein⸗Stimmen: 6. Bezirk 109: K.„Siedlerheim Stimmliſte: 1208. Stimmſchein 18. Stimmbe⸗ kechtigte insgeſamt: 1216. Abgegebene Stimmen: 1207. Ja⸗Stimmen: 1205. Nein⸗Stimmen: 2. Bezirk 110: N. Kirchgartenſchule Stimmliſte 1035. Stimmſchein: 27. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 1062. Abgegebene Stimmer: 1062. Jas stimmen: 1035. Nein-Stimmen: 27. Bezirk Iba: N. Kirchgartenſchule Stimmliſte: 1125. Stimmſchein: 16. Stimmberech⸗ ligte insgeſamt: 1141. Abgegebene Stimmen: 1133. JasStimmen: 1111. Nein⸗Stimmen: 21. Ungültige Stimmen: 1. Bezirk 111: N. Kirchgartenſchule Stimmliſte: 1237. Stimmſchein: 23. Stimmberech⸗ ligte insgeſamt: 1260. Abgegebene Stimmen: 1260. Jasstimmen: 1227, Nein⸗Stimmen: 33. Bezirk 112: N. Kirchgartenſchule Stimmliſte: 1136. Stimmſchein: 18. Stimmberech⸗ ligte insgeſamt: 1154. Abgegebene Stimmen: 1154. Ja⸗Stimmen: 1150, Nein⸗Stimmen: 4. Bezirk 113: N. Kirchgartenſchule Stimmliſte: 1105. Stimmſcheine 3. Stimmberech⸗ ligte insgeſamt: 1108. Abgegebene Stimmen: 1104. da⸗Stimmen: 1008, Nein⸗Stimmen: 6. Bezirk 114: N. Germauiaſchule Stimmliſte: 1114. Stimmſchein: 25. Stimmde: kechtigte inggeſamt: 1199. Abgegebene Stimmen: 1188. Ja⸗Stimmen: 1110. Nein: Stimmen: 29. Bezirk 115: N. Germaniaſchule Stimmliſte: 1179. Stimmſchein: 16. Stimmbe⸗ zechtigte insgeſamt: 1195. Abgegebene Stimmen: 1193, Ja⸗Stimmen: 1176. Nein⸗Stimmen: 17. 1522. Ja⸗Stimmen: 1468. Nein⸗Stimmen: 53. Bezirk 119: N. Wilhelm⸗Wundtſchule Stimmliſte: 1616. Stimmſchein: 27. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 1643. Abgegebene Stimmen: 1638. Ja-Stimmen: 1610. Nein⸗Stimmen: 28. Bezirk 120: Rh. Hildaſchule Stimmliſte: 1300. Stimmſchein: 96. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 1396. Abgegebene Stimmen: 1387. Ja⸗ Stimmen: 1377. Nein⸗Stimmen: 10. Bezirk 120 a: Rh. Wirtſchaft Stürzel Stimmliſte: 1313. Stimmſchein: 27. Stimmbe⸗ rechtigte insgeſamt: 1340. Abgegebene Stimmen: 1332. Ja-Stimmen: 1314. Nein⸗Stimmen: 18. Bezirk 121: Rh. Hildaſchule Stimmliſte: 847. Stimmſchein: 53. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 900. Abgegebene Stimmen: 900. Ja⸗Stimmen: 876. Nein⸗Stimmen: 23. Ungültig: 1. Bezirk 122: Rh. Hildaſchule Stimmliſte: 1119. Stimmſchein: 33. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 1152. Abgegebene Stimmen: 1146. Ja⸗Stimmen: 1125. Nein⸗Stimmen: 21. Bezirk 123: S. Friedrichſchule Stimmliſte: 1261. Stimmſchein: 37. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 1298. Abgegebene Stimmen 1298. Ja-Stimmen 1291. Nein⸗Stimmen 7. Bezirk 124: S. Friedrichſchule Stimmliſte: 1303. Stimmſchein: 42. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 1345. Abgegebene Stimmen: 1340. Ja-Stimmen: 1338. Nein⸗Stimmen: 2. Bezirk 125: S. Friedrichſchule Stimmliſte: 1055. Stimmſchein: 15. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 1070. Abgegebene Stimmen: 1070. Ja⸗Stimmen: 1068. Nein⸗Stimmen: 2. Bezirk 126: S. Schulhaus i. alten Kraukeuhaus Stimmliſte: 1374. Stimmſcheine: 22. Stimmbe⸗ rechtigte insgeſamt: 1396. Abgegebene Stimmen: 1382. Ja⸗Stimmen: 1376. Nein⸗Stimmen: 6. Neue Maunheimer Zeitung Morgen⸗Ausgabe Nummer 1688 Der Führer ſtimmt ab Jubelnde Begrüßung in Berlin Stimmabgabe am Anhalter Bahnhof Schaub, die mit dem Führer nach Berlin zurück⸗ gekehrt waren. Auf dem Bahnſteig war Frau Goebbels mit ihren Kindern anweſend, die den Führer durch einen Strauß friſcher Frühlingsblumen erfreuten. Der Gauleiter von Berlin wurde auf ſeiner Fahrt vom Bahnhof zu ſeiner Wohnung ſchnell erkannt und überall herzlich begrüßt. Eine halbe Stunde vor Ankunft des Führers in Berlin war auch der Stellvertreter des Führers, Reichs miniſter Rudolf Heß, aus Wien kommend in Berlin eingetroffen und hatte ſich ſofort in das Wahllokal des Anhalter Bahnhofs begeben. Stür⸗ miſche Heilrufe empfingen ihn, als er mit einem Stimmſchein, der in München ausgeſtellt worden war, ſeiner Wahlpflicht genügte. Außerordentlich reger Betriet herrſchte im Ab⸗ ſtimmungslokal der Oeſterreicher im Rathaus Neukölln, wo altbewährte Kämpfer unſeres öſterreichiſchen Bruderlandes, die ihren Einſatz für Reich und Führer bereits mit Gefängnisſtrafen be⸗ ſiegelt hatten, ihrer Stimmpflicht nachkamen. Die Abſtimmungsräume im Regierungsvliertel waren wieder von einer dichten Menſchenmenge um⸗ lagert. Ein großes Aufgebot von Kino⸗Operateuren ſtand vor dem Wahllokal in der alten Feuerwache in der Mauerſtraße wo, wie bekannt geworden war, Generalfeldmarſchall Göring ſeinen Wahlzettel abgeben ſollte. Vom Jubel der Maſſen herzlich und anhaltend begrüßt, erſchien er gegen 13 20 Uhr in Begleitung ſeiner Gattin und des Staatsſekretärs Körner, und gab hier ſeinen Stimmzettel ab. Bezirk 127: S. Schulhaus i. alten Kraukenhaus Stimmliſte: 12.). Stimmſchein: 31. Stimmbe⸗ rechtigte insgeſamt: 1251. Abgegebene Stimmen: 1250. Ja⸗Stimmen: 1243. Nein⸗Stimmen: 7. Bezirk 127 a: S. Schulhaus Scharhof Stimmliſte: 511. Stimmſchein: 29. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 540. Abgegebene Stimmen: 540. Ja-Stimmen: 540. Bezirk 128: W. Luzenbergſchule Stimmliſte: 1087. Stimmſchein: 74. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 1161. Abgegebene Stimmen: 1158. Ja⸗Stimmen: 1126. Nein⸗Stimmen: 9. Bezirk 129: W. Luzenbergſchule Simmliſte: 1393. Stimmſchein: 29. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 1422. Abgegebene Stimmen: 1416. Ja⸗Stimmen: 1407. Nein⸗Stimmen: 9. Bezirk 130: W. Luzenbergſchule Stimmliſte: 1165. Stimmſchein: 15. Stimmbe⸗ rechtigte insgeſamt: 1180. Abgegebene Stimmen: 1174. Ja⸗Stimmen: 1150. Nein⸗Stimmen: 24. Bezirk 131: W. Luzenbergſchule Stimmliſte: 794. Stimmſcheine: 17. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 811. Abgegebene Stimmen: 807. Ja-Stimmen: 794. Nein-Stimmen: 13. Bezirk 132: W. Waldhofſchule Stimmliſte: 919. Stimmſchein: 18. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 937. Abgegebene Stimmen: 937. Ja⸗Stimmen: 913. Nein⸗Stimmen: 24. Bezirk 133: W. Waldhofſchule Stimmliſte: 1894. Stimmſchein: 21. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 1915. Abgegebene Stimmen: 1904. Ja⸗Stimmen: 1880. Nein⸗Stimmen: 24. Bezirk 133a: W. Waldhofſchule Stimmliſte: 826. Stimmſchein: 3. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 829. Abgegebene Stimmen: 824. Ja⸗Stimmen: 794. Nein⸗Stimmen: 30. Bezirk 134: W. Waldhofſchule Stimmliſte: 1438. Stimmſchein: 41. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 1479. Abgegebene Stimmen: 1463. Ja⸗Stimmen: 1447. Nein⸗Stimmen: 16. Bezirk 135: W. Waldhofſſchule Stimmliſte: 895. Stimmſchein: 18. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 913. Abgegebene Stimmen: 913. Ja-Stimmen: 900. Nein⸗Stimmen: 1g. Bezirk 136: W. Gartenſtadtſchule Stimmliſte: 1283. Stimmſcheine: 59. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 1342. Abgegebene Stimmen: 1339. Ja⸗Simmen: 1315 Nein⸗Stimmen: 22. Ungültige Stimmen: 2. Bezirk 136a: W. Gartenſtadtſchule Stimmliſte: 1340. Stimmſchein: 13. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 1353. Abgegebene Stimmen 1344, Ja-Stimmen: 1315. Nein⸗Stimmen: 29. Bezirk 136b: W. Gartenſtadtſchule Stimmliſte: 1937. Stimmſchein: 75. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 2012. Abgegebene Stimmen: 2008. Ja⸗Stimmen: 1974. Nein-Stimmen: 30. Ungültige Stimmen 2. Bezirk 137: Schulbaracke Neuoſtheim Stimmliſte: 1958. berechtigte insgeſamt: 2064. 2053. Ja-Stimmen: 2044. Bezirk 138: Städtiſches Krankenhaus Stimmliſte: 337. Stimmſchein: 584. Stimmberech⸗ Stimmſchein: 106. Stimm Abgegebene Stimmen: Nein⸗Stimmen: 9. tigte insgeſamt: 921. Abgegebene Stimmen: 921. Ja⸗Stimmen: 909. Nein⸗Stimmen: 12. Bezirk 139: Wallſtadt, Schulhaus Stimmliſte: 939. Stimmſchein: 17. Stimmde⸗ rechtigte insgeſamt: 956. Abgegebene Stimmen: 988. Ja⸗Stimmen: 953. Nein⸗Stimmen: 2. Bezirk 140: Wallſtadt, Schulhaus Stimmliſte: 840. Stimmſchein: 9. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 849. Abgegebene Stimmen: 849. Ja-Stimmen: 845. Nein⸗Stimmen: 4. Bezirk 141: Se. Rathaus Stimmliſte: 1076. Stimmſchein: 49. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 1125. Abgegebene Stimmen: 1128. Ja-Stimmen: 1108. Nein⸗Stimmen 17. Bezirk 142: Se. Schulhaus Stimmliſte: 876. Stimmſchein: 18. Stimmbe⸗ rechtigte insgeſamt: 894. Abgegebene Stimmen: 894. Ja-Stimmen: 883. Nein⸗Stimmen: 11. Bezirk 143: Se. Schulhaus Stimmliſte: 1061. Stimmſchein: 17. Stimmbe⸗ rechtigte insgeſamt: 1087. Abgegebene Stimmen 1078. Ja⸗Stimmen: 1055. Nein⸗Stimmen: 28. Bezirk 144: Se. Schulhaus Stimmliſte: 1469. Stimmſchein: 19. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 1488. Abgegebene Stimmen: 1488. Ja⸗Stimmen: 1440. Nein⸗Stimmen: 43. Bezirk 145: Se. Wirtſchaft„Zum Feldſchlößchen“ Stimmliſte: 280. Stimmſchein: 18. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 298. Abgegebene Stimmen: 298. Ja⸗Stimmen: 296. Nein⸗Stimmen: 2. Bezirk 146: Fr. Vord. Schulhaus Stimmliſte: 715. Stimmſchein: 17. Stimmbevech⸗ tigte insgeſamt: 732. Abgegebene Stimmen: 781. Ja-Stimmen:729. Nein⸗Stimmen: 2. Bezirk 147: Fr. Vord. Schulhaus Stimmliſte: 993. Stimmſchein: 14. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 1007. Abgegebene Stimmen: 1007, Ja⸗Stimmen: 1004. Nein⸗Stimmen:8. Bezirk 148: Fr. Vord. Schulhaus Stimmliſte: 599. Stimmſchein: 21. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 620. Abgegebene Stimmen: 620. Ja-Stimmen: 618. Nein⸗Stimmen 2. Bezirk 149: Fr. Vord. Schulhaus Stimmliſte: 652. Stimmſchein: 17. Stimmberech⸗ 669. Abgegebene Stimmen: 668, Nein⸗Stimmen: 4. tigte insgeſamt: Ja-Stimmen: 664. Bezirk 150: Thereſienkrankenhaus Stimmliſte: 102. Stimmſchein: 196. Stimmbexech⸗ tigte insgeſamt: 298. Abgegebene Stimmen: 298. Ja Stimmen: 295. Nein⸗Stimmen: 3. Bezirk 151: Heinrich⸗Lauz⸗Krankenhaus Stimmberech⸗ 128, Stimmſchein: 87. 129. Abgegebene Stimmen: Stimmliſte: 42. tigte insgeſamt: Ja⸗Stimmen: 129. Bezirk 152: Diakoniſſen⸗Kraukenhaus Stimmliſte: 92. Stimmſchein: 127. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 219. Abgegebene Stimmen: 219. Jas Stimmen: 217. Nein⸗Stimmen: 1. Ungültig: 1. Bezirk 133: Luiſenheim Stimmliſte: 55. Stimmſchein: 89. Stimmberech⸗ tigte insgeſamt: 144. Abgegebene Stimmen: 143. Ja⸗Stimmen: 144. Bezirk 154: Hedwigsklinik, A 2 Stimmliſte: 20. Stimmſchein: 45. tigte insgeſamt: 65. Abgegebene Stimmen: 65. Stimmen: 61. Nein-Stimmen: 4. Stimmberech⸗ Jas ronzeugen Worte allein sind keine Beweise, dachte sich Meister Zwirn und ließ als KRONZ EUGEN für unsere alte Behauptung„ Die gute Fertigkleidung von Meister Zwirn ist für jedermann erschwinglich!“ seine guten Fertig- Anzüge und Fertig- Mäntel zum einheitlichen Preise von 30 Mark aufmarschieren! Kleidungsstücke von tadelloser Beschaffen- heit. Flott im Muster. Ausgezeichnet im Stoff und sorgfältig in der Verarbeitung. KRONZZ EU CEN für die Vorteilhaftigkeit der guten Fertigkleidung überhaupt! um 789 Schon eine Voruntersuchung vor un- seren Fenstern gibs nen einen Klaren Beweis fiir unsere Behauptung: „Gute Fertigkleidung von Meister Zibirn ist fur jedermann erseſuringlichiſs 6. Seite Nummer 168 Neue Mannheimer Zeitung“ Morgen⸗Ausgabe Montag, 11. April 1h Die Sia diseiſe Mannheim, 11. April. Auf Vankinſpektion Mild iſt der Tag und kühl die Nacht, das Rheuma des Winters geht zu Ende, und die billigſte und am meiſten empfohlene Erholung iſt immer noch, im Grünen ſpazieren zu gehen. Dieſes Grüne iſt noch nicht ſehr viel mehr als leichter Hauch über Baum und Gebüſch,— und dies wiederum im Luiſenpark weit mehr als im Schloßgarten,— aber gerade die knoſpende Andeutung iſt ja das Intereſſanteſte, und außerdem iſt es für manchen auch ein Vorzug der frühen Jahreszeit, im Dunkel ſpazieren zu gehen. Die Aeſte der Bäume zeichnen ſich noch phantaſtiſch und linienreich gegen den Himmel ab, ein Alter iſt dabei, ſchon halb abgeſtorben, den kann man direkt als Drache und ſchwarzen Mann gebrauchen, die Stern⸗ lein ſchimmern hindurch... Und all dieſe Natur⸗ genüſſe kann man haben, ohne daheim durch langes Wegbleiben aufzufallen, und der geſunde nerven⸗ ſtärkende Schlaf vor Mitternacht iſt einem gewiß. Infolgedeſſen mag es einen gewiſſen Reiz haben, was von einem Inſpektionsgange über die Be⸗ ſetzung der Bänke in früher Abendſtunde zu melden iſt, Temperatur etwa 8 Grad Celſius. Ein reiner Inſpektionsgang, ohne Neid und Eigenintereſſe bitte, mit dem Ergebnis, daß die Bänke beider Hauptparks ſozuſagen durch die Bank beſetzt ſind, während die Inanſpruchnahme im den kleineren Gärten, wie Uberkinger Erprobt, bewährt, beliebt: Adelheid- Quelle Das berühmte Nieren wasser % koste n 22 Ii 22 5 Prospekt* SGH EHztnsessseesesesee Lauer⸗ und Lameygarten, durchaus zurückhaltend bleibt. Die Urſachen für dieſe lokale Verſchteden⸗ artigkeit in der abendlichen Bankbenutzungsinten⸗ ſttät mögen ſpäterer Unterſuchung vorbehalten bleiben. Die Hauptſache bleibt feſtzuſtellen, daß in den traditionellen Hauptparks eine ungewöhnlich frühzeitige und eifrige Bankbeanſpruchung Platz greift, was medizinalſtatiſtiſch bei kommenden Grippe⸗ perioden, geſchwollenen Mandeln und Verſchnupfun⸗ gen in Rechnung zu ſtellen wäre. Im großen ganzen verhalten ſich die Bankbenutzer äußerſt ſchweigſam, ihr Mund iſt verſiegelt und höch⸗ ſtens, daß ſie ſich mal was zuflüſtern. Neuerdings werden auch vielfach Zigaretten geraucht, und das iſt dann das Signal, daß man ſich ruhig dazuſetzen kann, um über Rheinwaſſerſtand und Strandbadſaiſon Un⸗ terhaltung zu pflegen; natürlich darf es nicht zu lange dauern. In einem Falle wurde ſogar ein ein⸗ ſames Glühpünktchen einer Zigarre vermerkt, und der betreffende Inhaber ſchien ein Philoſoph zu ſein, denn er ſprach in ſo direkt ſchopenhaueriſcher Erha⸗ benheit über die Frauen im allgemeinen und die eben fortgeloffene im beſonderen, daß es eine Freude zu hören war. Da tönte auf einmal Muſik aus der Nachbarſchaft, etwas dünn und unregelmäßig, aber doch Muſik, ſie ſtammte aus einem Kofferradio, und der Beſitzer ſchraubte recht kennerhaft dran herum, als könne er im Dunkeln maſſenhaft Stationen zuſammenholen. Endlich blieb er bei den Chancen für Schmelings nächſten Kampf ſtehen, und eingehende Belehrung wurde uns zuteil. Das mochte nun die Bankbeſitzer micht recht intereſſieren; einer jedenfalls machte den Anfang:„Heer uff mit dem Gebabbel, Radio hawwe mir daheem'nu!“ Es antwortete aus anderer Ge⸗ gend mit„Stell ab odder loß Schallplattemuſik laafe, funſcht baſſiert was!“„Mei Ruah will i ham!“ tönte aus dritter Ecke ein überraſchend echter bayriſcher Einſchlag.„Mir ſin Paddler und Leichtathlede hier, bee Boxer, dreh ab ooͤder geh heem mit dei'm Kaſte!“ Der Wald ward plötzlich lebendig, ſchleichende Schritte... Der eifrige Hörer, gewiß ſelbſt ein Boxer von Format, erhob ſich, um Gefahren zu be⸗ gegnen, da kam von links eine Wolke Kies und dann von rechts ein Gepraſſel über Bank und Kof⸗ ferdeckel, von verhaltenem Kreiſchen und lautem Flüchen begleitet. Aber gegen dieſes Schrapnell⸗ feuer aus der Flanke hilft keine noch ſo geladene Boxerfauſt. Der Störenfried verzog ſich mit Rache⸗ gemurmel, und Frühlingsfrieden kehrte wieder ein im Park. Dr. Hr. Was der Polizeibericht meldet: Immer wieder: leichtſinnige Fahrer! Elf Fahrzeuge beſchädigt, vier Perſonen verletzt Infolge Nichtbeachtung der Verkehrs vorſchriften ereigneten ſich hier im Laufe des Samstag acht Verkehrsunfälle. Hierbei wurden elf Fahr⸗ zeuge beſchädigt und vier Perſonen verletzt. Drei Perſonen fanden Aufnahme im Städtiſchen Krankenhaus. Ein auswärtiger Kraftwagenführer mußte vorübergehend in polizeilichen Gewahr⸗ ſam genommen werden, weil er bei der Autofahrt unter Alkoholein wirkung ſtand und ſich und andere Verkehrsteilnehmer gefährdete. Das Kraftfahrzeug wurde ſichergeſtellt und der Führer⸗ ſchein abgenommen. 5 Wegen Ruheſtörung und groben Unfugs gelangten vier Perſonen zur Anzeige, wovon zwei Perſonen bis zur erlangten Nüchternheit in polizei⸗ lichen Gewahrſam genommen werden mußten. Der Tag des nationalen Bekenntniſſes: Mannheim an der Wahlurne Völlerſchüſſe weckten die Großſladt— Schon um 8 Ahr morgens ſtarker Andrang zu den Wahllokalen Am Vorabend der Wahl hatte der Führer noch⸗ mals das ganze Volk zu einem Generalappell aufge⸗ rufen. Das war der Höhepunkt und Abſchluß der Vorbereitungen. Nun ſollte das Volk ſelber ſpre⸗ chen, ſollte durch den Stimmzettel ſeinen Willen kundgeben. Die ganze Nation hatte jetzt das Wort. So ſah man an dieſem Sonntag weder Propaganda⸗ märſche noch Werbekolonnen. Wenn einer in den Wochen und Tagen vorher noch nicht begriffen haben ſollte, um was es an dieſem Tage ging, dann hätten ſicherlich aufklärende Maßnahmen auf ihn nun auch keinen Eindruck mehr machen können. Aber das deutſche Volk in ſeiner Geſamtheit be⸗ durfte ja auch gar keiner Anfeuerung mehr. Schon an jenem Abend, da der Führer in ſeiner Reichs⸗ tagsrede zur Wahl aufgerufen hat, war ſich jeder ein⸗ zelne über ſeine Stellungnahme klar. In dieſer ge⸗ ſchichtlichen Stunde konnte es für jeden anſtändigen Deutſchen überhaupt nichts anderes als ein mann⸗ haftes„Ja“ geben. Das war ſo wie im ganzen Reich auch in Mannheim. Und ſo erlebten wir an dieſem 10. April auch in unſerer Stadt keine Wahl im üblichen Sinne, ſondern eine gewaltige Demonſtration treuer Gefolgſchaft und tiefen Dankes an Adolf Hitler und ein wuchtiges Bekenntnis zum Reich. Die Böller, die in der Frühe aufheulten, leiteten keinen Kampftag um Stimmenfang ein, ſondern einen Feſttag der Nation. Die tauſend und aber tauſend Fahnen, die in den Straßen unſerer Stadt wehten, waren keine Lockmittel, ſondern Aus⸗ druck der volks⸗ und ſtaatsbejahenden Geſinnung der Bevölkerung Mannheims, die auch aus dem übrigen Schmuck ſprach. Noch nie zuvor hatten wir einen Tag erlebt, an dem ſich alle Volksgenoſſen in glei⸗ chem Ausmaße eines Sinnes wußten. Jeder wollte an dieſem Tage baldigſt ſeiner natio⸗ nalen Pflicht genügen. Vielfach ſtanden die Mann⸗ heimer ſchon vor den Wahllokalen, noch ehe dieſe um 8 Uhr geöffnet wurden. Es war bezeichnend, daß in den erſten beiden Stunden der An⸗ drang der Abſtimmungsberechtigten ganz ge⸗ waltig war. Dennoch gab es aber auch da keine Stockungen. Die techniſche Vorbereitung des Wahltages durch das Mannheimer Wahlamt war ſo gründlich, daß jeder Stimmberechtigte ohne Anſtehen ſeine Stimme ab⸗ geben konnte. Die Wahlhandlung vollzog ſich wahr⸗ lich reibungslos und doch mit zußerſter Gewiſſenhaf⸗ tigkeit. Gegen 12 Uhr hatten in allen Wahlbezirken unſerer Stadt faſt ſchon alle Wähler abge⸗ ſtimmt. Am Sonntagnachmittag kamen faſt nur noch ſolche Volksgenoſſen, die aus beſonderen Gründen ſich vor⸗ her für den Gang zum Wahllokal nicht hatten frei⸗ machen können. Selbſtverſtändlich ſtellten ſich die Männer vom NS mit ihren Kraftwagen auch diesmal zur Verfügung und erleichterten Kranken und Greiſen den Weg zu den Stimmlokalen. Es war klar, daß man in der Nähe der Wahl⸗ lokale an dieſem Sonntag viele Volksgenoſſen unter⸗ wegs ſah, aber darüber hinaus waren die Straßen unſerer Stadt insgeſamt viel belebter als an anderen Sonntagen. Das gilt beſonders für die Haupt⸗ ſtraßen der Innenſtadt. Die Planken zum Beiſpiel erlebten ſchon gegen Mittag einen gewaltigen An⸗ drang. Die Menſchen ergingen ſich dort nach Er⸗ füllung ihrer Wahlpflicht, geſchmückt mit der hübſchen Wahlplakette, und ließen nochmals den feſtlichen Ein⸗ druck des Straßenbildes auf ſich wirken. Das Wahl⸗ monument auf dem Paradeplatz und auch der feſtlich Das größere Deulſchland: 54000 deutſche Gemeinden Ein Streifzug durch das öſterreichiſche Gemeindeweſen Durch die Heimkehr der öſterreichiſchen Ge⸗ meinden ins Reich iſt die Anzahl der deutſchen Gemeinden im größeren Vaterlande von bisher 51000 auf 56000 geſtiegen. Oeſterreich hat 4397 po⸗ litiſche Gemeinden. Davon ſind 3 Großſtädte: Wien (jetzt die zweitgrößte Stadt des Reichs) mit 1874 000, Graz mit 152 000 und Linz mit 109 000 Einwoh⸗ nern. Außerdem gübt es noch 8 Städte mit mehr als 20 000 Einwohnern, nämlich Innsbruck(61000), Salz⸗ burg(40 000), Wiener Neuſtadt(87000), St. Pölten (36 000), Klagenfurt(30 000), Villach(24 000), Baden Der„Tag des Großdeutlſchen Reiches“ Propagandafahrten der Gliederungen Ganz Mannheim hörte die Führerrede Machtvoller Gemeinſchaftsempfang Kaum hatte Dr. Goebbels den„Tag des Groß⸗ deutſchen Reiches“ verkündet und kaum wehten allenthalben in unſerer Stadt die Fahnen, da ſetzte ſchon in den Straßen Mannheims der letzte große Werbefeldzug ein. Früher als ſonſt üblich verließen die Menſchen der Arbeit ihre Arbeitsſtätten. In den folgenden Stunden ſchwoll dann das Leben auf den Straßen zu gewaltigen Ausmaßen an. Ganz Mann⸗ heim ſchien unterwegs zu ſein. Um 15 Uhr began⸗ nen die Werbemärſche der Jugend. Die Jugend konnte in der Geburtsſtunde Großdeutſch⸗ lands zwar noch nicht ihre Stimme in die Urne werfen, aber es drängte ſie, dennoch einen Beitrag zu leiſten, und ſo marſchierte ſie, führte große Trans⸗ parente mit und ſetzte ſich auch akuſtiſch für den Füh⸗ rer ein. Zur gleichen Zeit begann die Aktion des NS K K, auf deſſen Aufruf hin ſich unzählige Mo⸗ torfahrzeuge auf dem Meßplatz einfanden. Kolon⸗ nenweiſe wurden die Fahrzeuge eingeſetzt. In allen Teilen unſerer Stadt begegnete man langen Auto⸗ kolonnen und vernahm man das Heulen der Warnſignale, deren Zweck in dieſem Falle aber nur war, die Auf⸗ merkſamkeit der Bevölkerung auf die Demonſtration zu lenken. Sämtliche Kraftwagen trugen Werbeauf⸗ ſchriften, die Laſtwagen ſogar große Spruchbänder. Viele Autos waren zudem mit Tannengrün ge⸗ ſchmückt. In den Planken konnten die Fahrzeuge gar in Doppelreihe fahren. 5 Zwei Stunden lang währten dieſe Propa⸗ gandafahrten und gleichlang die Märſche der Jugend. Während⸗ deſſen ſetzte ſich die Wehrmacht konzertierenderweiſe ebenfalls ein. Dann trugen die Sänger, die Handharmonikaſpieler und„Kraft durch Freude“ ihren Teil bei. Den Höhepunkt des „Tages des Großdeutſchen Reiches“ aber bildeten der große Gemeinſchaftsempfang der den Wahl⸗ kampf abſchließenden Führerrede und der anſchlie⸗ ßende Fackelzug. Ab 19 Uhr rückten die Formationen nach dem Waſſerturm. Es marſchierten dort innerhalb einer weitgreifen⸗ den Abſperrung Pe, SA, SS, NS, NS, Ma⸗ rine⸗Sa, H, BDM, Werkſcharen, NSD⸗Reichs⸗ kriegerbund, RB. TN und Rotes Kreuz auf, aber es erſchienen auch eine Ehrenkompanie der Wehr⸗ macht und eine Hundertſchaft Schutzpolizei in ihrer ſchmucken grüngrauen Uniform mit weißem Leder⸗ zeug. Sämtliche Formationen brachten ihre Fahnen nach der Freitreppe des Waſſerturmes, ſie ſelbſt aber ordneten ſich zu einem großen offenen Viereck vor Mannheims wuchtigem Wahrzeichen. Kurz vor 20 Uhr war der Aufmarſch beendet, ſo daß die SS⸗Ab⸗ ſperrung etwas zurückgenommen werden konnte. Außer den Formationen fand ſich beim Waſſer⸗ turm auch die Mannheimer Bevölkerung in gewal⸗ tig großer Zahl ein. Obgleich in ſämtlichen Lokalen und auch in den Kinos die Uebertragung zu hören war, zogen dieſe Zehntauſende vor, den Weg nach dem Waſſerturm zu gehen und dort am gewaltigen Gemeinſchaftsempfang teilzunehmen. Der Raum vor dem Waſſerturm reichte nicht aus, die Maſſen aufzu⸗ nehmen. Bis tief in die Planken hinein benden die Menſchen gp on Koc. Die gechs aut . Rieſiger Fackelzug vor Mitternacht ſprecherſäulen und der die Planken beſtreichende Lautſprechertrichter gewährleiſteten an jeder Stelle einen einwandfreien Empfang. Aber auch die ſon⸗ ſtigen Großlautſprecher waren dicht umlagert, vor allem die auf dem Paradeplatz, wo ſich der Wahl⸗ tempel im Lichtermeer vieler Scheinwerfer in ſtrah⸗ lendem Glanz darbot. Voll Spannung harrten die Zehntauſende des Beginns des letzten Appells vor dem 10. April. Atemloſe Stille trat ein, als man des Führers Stimme vernahm. Jeder war ſich der Bedeutung der Stunde bewußt und folgte aufgeſchloſſen den Worten Adolf Hitlers, der von ſeinem Kampfe um die Macht, von ſeinen Maßnahmen als Kanzler des Reichs und von den füngſten Ereigniſſen ſprach, und dabei mit den ewig Geſtrigen gründlichſt ab rechnete. Die Nacht hatte ſich inzwiſchen faſt unmerklich auf unſere Stadt und die Zehntauſende geſenkt. Wäh⸗ rend der Führerrede flammten plötzlich um den Friedrichsplatz neun Scheinwerfer unſerer Wehrmacht auf. Ihre Strahlen trafen ſich über dem Waſſerturm. Das Spiel ihres Lichtes vermittelte die Illuſton, als befände man ſich in einem mächtigen Dom, deſ⸗ ſen hochragendes Chor von eben dieſen Scheinwer⸗ fern gebildet würde. Und in dieſem Dom ſtanden die Menſchen voll Andacht und lauſchten den Wor⸗ ten des Führers, und merkten gar nicht, daß ſich die Kühle dieſes Apriltages, der uns am Vormittag ja noch einige Schneeflockennachzügler gebracht hatte, in ihre Füße und Hände fraß. Sie alle ſtanden im Banne des großen völkiſchen Geſchehens, ſie ver⸗ nahmen den letzten Appell, dan der Führer an ſein Volk richtete, und ergriffen lauſchten ſie ſchließlich den weihevollen Glockenklängen vom Stephans⸗ dome und ſangen ſie das Niederländiſche Dankgebet. Als der Führer ſeine Rede beendet hatte, und der Geſang verklungen war, löſte ſich plötzlich die ſtille Ergriffenheit. Viele tauſend Fackeln flammten auf. Die Formationen ordneten ſich zum Fackelzug. Die⸗ ſer wurde— unter Vorantritt der Ehrenkompanie und der Polizeihundertſchaft— von Kreisleiter Schneider, dem Gruppenführer Fuſt und Sturm⸗ bannführer von Geyr zur Seite ſchritten, an⸗ geführt. In ſchier endloſen Kolonnen marſchierten die Männer der SA, Marine⸗S A, Pe, des NScce und des NS, die langen Reihen der HJ und des Jungvolkes, die Werkſcharen, der Reichsluftſchutz⸗ bund, die Techniſche Nothilfe, der NSDD⸗Reichskrie⸗ gerbund, das Rote Kreuz und— wie üblich zum Schluß— die SS durch das abendliche Mannheim. Der Fackelzug, bei dem zahlreiche Muſik⸗ und Spiel⸗ mannszüge, aber auch friſch geſungene Marſchlieder für den nötigen Rhythmus ſorgten, führte über Adolf⸗Hitler⸗Brücke nach der Neckarſtadt, über Hin⸗ denburgbrücke nach der weſtlichen Unterſtadt, über die Planken zum Waſſerturm und ſchließlich durch die Schwetzingerſtadt nach der Auguſta⸗Anlage. Viel⸗ fach wurden auch Sprechchöre laut. So marſchierten die Kolonnen durch ein dichtes Menſchenſpalier. Es war ein Marſch der ſtolzen Gewißheit, daß der folgende Tag, der— als der Fackelzug ſich auflöſte— ſchon anzubrechen begann, das aroße Bekenntnis auch unſerer Stadt zum Führer und ſeinem Werk bringen werde. dr. W. — geſchmückte Waſſerturm übten eine beſonderz groß Anziehungskraft aus und wurden von vielen zur en. innerung auch im Lichtbild feſtgehalten. Ueb rigen ſah man in dieſen Tagen in unſerer Stadt auch bel! von den Ortsgruppen errichtete dekoratlpe Au. ä bauten, die großes Intereſſe erregten; ſo beiſpielz. weiſe am Aufgang der K 5⸗Schule. 5 Dieſer Sonntag bildete für jeden von ung ey glückhaftes Erlebnis, denn wir ſpürten ö6 l wieder einmal eindringlichſt die große Wandlung ie unſer Volk ſeit dem 30. Januar 193g erfahren gal. Wenn wir geſtern die Wahllokale betraten, wenn wir darin nur frohgeſtimmten Volksgenoſſen begeg neten, wenn wir dort das liebevoll geſchmückte Bh des Führers antrafen, und wenn wir uns dann zu rückerinnern an die Jahre des Syſtems, wo vor den Wahllokalen über dreißig Parteien und Parteſcheg auf mit zügelloſen Verleumdungen des Gegners und überheblichen und verlogenen Verſprechungen geſh, ten ſchreienden Plakaten Stimmen für ihre Sonder, intereſſen zu ködern ſuchten, da überkam uns alle enn unendliches Glücksgefühl ob der heute herrſchende Einigkeit aller Deutſchen Dieſer 10. April war wir lich kein Kampftag, ſondern ein feſtlicher Tag der Nation, die dem Führer ihren tiefgefühlten Dat ſagte! dr. W. ih. (22 000) und Steyr(20 000). Die Zahl der Stäßte he. trägt 119, die der ſog. Märkte 400. Durch den qiſeſen anteil der Stadt Wien an der Geſamtbevöltberung mehr als 27 v. H. der geſamten öſterreichiſchen., völkerung wohnt in Wien— iſt natürlich die guf de Großſtadtbevölkerung entfallende Zahl ſehr hoch, e beträgt%, weitere ½ entfallen auf die Land ud Kleinſtädte von 200010 000 Einwohnern, 0 auf de ländlichen Gemeinden unter 2000 Einwohner und ber Reſt entfällt auf die Städte von 10 000—100 000 Eiſ⸗ f wohner. ZEUME Wie vor 5OHahren- So aueh noch heute Das fühtende Maus Ur Rotte Müte in der Brelſen Strage H. 6 Gegr. 1888 H1 7 5 Einige kurze Bemerkungen zur gegenwärtige öſterreichiſchen Gemeindeverfaſſung! Ihre Grundlage iſt die Bundesverfaſſung post 10% 1934. Danach gibt es zwei Arten von Gemeinden die ſog. landesunmittelbaren Gemeinden und ie kleineren, die der Bezirkshauptmannſchaft untere ordnet ſind. Wir kennen z. B. in Preußen eig; ähnliche Einrichtung: die kreisfreien und kreitzangt⸗ hörigen Gemeinden. Die Organe der bſter reh, ſchen Gemeinde ſind: der Bürgermelſter ß der Gemeindetag. Der Gemeindetag wur nach dem ſeit der neuen Verfaſſung von 1934 gelten, den Grundprinzip der ſtädtiſchen Gliederung ug Landeshauptmann berufen. Eine Wahl durch de Bevölkerung gab es hier alſo ſeit 1934 nicht, Gemiß der ſtädtiſchen Gliederung gehörten dem Gemeinde tag Vertreter der Berufsſtände, außerdem Vert ter von Kunſt und Wiſſenſchaft, der Kirche und des Bildungsweſens an. Durch ein den einzelnen M dern vorbehaltenes Geſetz konnte dem Bürgermeſſe noch ein beſonderes Verwaltungsorgan zur Se gegeben werden, der Gemeinderat, deſſen M gliederzahl höchſtens fünf betragen durfte und vom Gemeindetag gewählt wurde. Seine Mitglls“ der heißen in Städten„Stadträte“. Der Gemeſuhe rat iſt an ſich eine Art Verwaltungsausſchuß de Gemeindetags, hat aber dem Bürgermeiſter gegen über keine ſelbſtändige Verwaltungsbefugnis. Gemeindetag iſt das Beſchlußorgan, teilweiſe W gleichbar— wenn auch weſentliche Unterſchiede ſtehen— mit unſeren früheren Stadtverordnete verſammlungen, ſeine Beſchlüſſe ſchaffen noch e örtliches Recht. Das wichtigſte Recht des Gemeinde“ tages iſt die Beſchlußſaſſung über finanzielle 1 haushaltsmäßige Fragen, und außerdem das Reh der Wahl des Bürgermeiſters, der vom Landes hauptmann(bei den landesunmittelbaren Städte oder vom Bezirkshauptmann beſtätigt werden muß In der öſterreichiſchen Gemeindeverfaſſung he ſteht alſo noch kein Führerprinzip, aller dings iſt der Einfluß der Auſſichtsbehörden zien“ weitgehend. Es kann kein Zweifel darüber beſtehen“ daß auch bei den öſterreichiſchen Gemeinden im un der Angleichung deutſches Gemeinderecht in Kuß eingeführt werden wird, vor allem das Führer zip. Wir freuen uns, unſere öſterreichiſchen Brudel⸗ gemeinden nunmehr auch in den Reihen der deu ſchen Gemeinden begrüßen zu können. Die 6“ meinden des Reiches haben in den vel, gangenen fünf Jahren eine Zeit unge ahnter Blüte und Aufwärtsentwicklil erlebt, an der nunmehr auch die Gemein Deutſch⸗Oeſterreichs Anteil haben werden. Schult an Schulter mit den Gemeinden im Reich werd ſie eine neue Blütezeit der deutſchen gemeindliche Selbſtverwaltung erleben, einig im gleichen Wo und gleichen Streben in edlem Wetteifer auf dn Baſis, die das neue Reich und ſein Schöpfer Wil Hitler geſchaffen hat. Iſt guter Nat teuer? 30 ber Leltſchrltt. Bampr bet befahr von tele gute Natſchläge nur 10 pfenng! as. ö gtoht zur Er, brigen ch diele e Au. spiels, ing ein ten i ing, die! en hal. , wenn hegeg, te Bio! ann zu: vor den rteſchen ers und gefül, Sonder, alle ein chenden r wir rag ber n Dank W. dh. ädte de Rieſen, rung— )en Be⸗ auf die hoch, ſe noͤ⸗ und alf die und bet 00 Ein 0 rtihe fung i 490%, teinden, nd dle ünterge⸗ en eig eisange⸗ erreich er wutzdt gelten ng von urch hee Gemiß meinde Verl und des en Laß rmeſſtet r Seit en Mi und del Mitglie“ meinbe⸗ zuß d gegen 8. Dil iſe vel ede be onelen ych keln meinbe lle un. 5 Rech Landes Städten) n muß ng be allei- ziemlich ſeſtehen, m Zuge Kürze terprim Bruden 1 deul⸗. 6 Ges m vel!“ unge“ meinden Schule! werden ubliche! Wollen uf bet r Wool N der Todesſturz eines Liebhabers chängnisvoller Rückweg.— Aus dem 3. Stockwerk erhängnisvoller 1 0 erh abgeſtürzt * Frankenthal, 10. April. Ur Die alte Liebe eines gar zu ſtürmiſchen Lieb⸗ habers zu einer verheirateten Frau endete hier auf ſehr tragiſche Weiſe. Der 31 Jahre alte, getrennt lebende Liebhaber rms, der aus Frankenthal ſtammt und früher a haft war, beſuchte ſeine Verwandten und lützte dieſe Gelegenheit, um abends gegen 10 Uhr nebenanliegende Wohnung feiner früheren, jeirateten Geliebten einzuſteigen. Da auf Nachtſchicht arbeitende Ehemann miß⸗ 1690 bloß er ſie ein. Der Liebhaber mußte daher er das Dach klettern und gelangte auch lich in die Wohnung ſeiner Angebeteten. Am ren Morgen gegen 5 Uhr in die ande machte er ſich wieder auf den Rückweg, der auf die gleiche gefahrvolle Weiſe vor ſich ging. Er ſollte ihm zum Verhängnis werden, deun er ſtürzte aus dem dritten Stockwerk ab und blieb mit ſchweren Verletzungen bewußtlos auf dem Gehſteig liegen. Die Hausbewohner, von denen einige den Vorfall be⸗ merkt hatten, ließen den Verunglückten liegen; ſeine Verwandten zogen ihm ſogar noch die Schuhe, die er zurückgelaſſen hatte, an. Gegen 46 Uhr entdeckte eine Polizeiſtreife den leblos auf der Straße Liegenden, doch wurde den Beamten über den Hergang des Unfalls von keiner Seite der Hausbewohner Mitteilung gemacht. Als die Ueberführung ins Krankenhaus vorgenommen worden war, ließ die Unterſuchung zunächſt keine Schlüſſe darauf zu, daß er verunglückt ſein ſollte. Den Nachforſchungen der Polizei iſt es jedoch zu verdanken, daß der Hergang des Unfalles in allen Einzelheiten aufgedeckt werden konnte. Der Verunglückte konnte im Krankenhaus nicht vernommen werden, weil er das Bewußtſein nicht wiedererlangt hatte. An den erlittenen Verletzun⸗ gen iſt er nachts geſtorben. Das Nachſpiel einer Todesfahrt“ Fahrläſſiger Kraftſahrer vor Gericht Freiburg, 9. April. Am Fasnachtsdienstäg nahm der jährige Wilhelm Ehret aus Weisweil bei Emmendingen) auf ſeinem Motorrad zwei Ka⸗ meraden zu einer„luſtigen Fahrt“ mit. Im angetrun⸗ keuen Zuſtand raſten die drei in wahnwitzige m Tempo durch die Ortſchaften Weisweil und Ken⸗ zingen, durch Allotria überall die Aufmerkſamkeit auf ſich ziehend. Die Karnevalstollen beſuchten auch die Wirtſchaften und ſprachen reichlich dem Alkohol zu, was auch bei einer ſpäteren Blutprobe feſtge⸗ ſtellt wurde. Sie ließen ſich aber durch keinerlei War⸗ nung von der geplanten„Todesfahrt“ abbrin⸗ gen, ſondern riefen lachend noch den Mahnern zu: „Der Totengräber muß auch etwas zu tun haben!“ Das Unglück ließ nicht lange auf ſich warten. Zwi⸗ ſchen Kenzingen und Weisweil verlor Wilhelm Ehrei die Herrſchaft über ſeine Maſchine und die drei Mu⸗ ligen ſtürzten. Dabei erlitt der 25jährige Fritz Ehrei us Weis weil ſo ſchwere Verletzungen, daß er im Zu⸗ ſammenhang mit einer dazugekommenen Lungenent⸗ Fündung, ohne das Bewußtſein wiedererlangt zu ha⸗ hen, zwei Tage nach dem Unfall ſtarb. Die erſte Große Strafkammer Freiburg, vor der ſich Wilhelm Ehret zu verantworten hatte, ſprach die beiden So⸗ Rusfahrer ebenfalls ſchuldig an dem Unglück und berurteilte den Motorradlenker wegen grob⸗ fahrläſſigen Verhaltens zu zwei Monaten Gefängnis und den Koſten des Verfahrens. * Weinheim, 9. April. Die Blüte an der Bergstraße hat gute Fortſchritte gemacht, ſo bel Steinobſt, Birnen und vereinzelt auch Aepfeln. Der Fruchtanſatz der Aprikoſen, Pfirſiche und Zwetſchen iſt, ſoweit ſich überſehen läßt, ſehr gut. Der Temperaturrückgang hat keinen Schaden ge⸗ bracht, nur fliegen die Bienen gegenwärtig kaum. Copyright by Knorr 4 Hrn 5 mbH Minches Sie hatte grenzenloſes Vertrauen zu ihm. „Wir brauchen jetzt nichts weiter zu verabreden, Renate In zwei Stunden ſind wir da, und dann muß ſich alles Weitere ergeben. Aber erſt mußt du ausſchlafen,— und ich bin auch ſehr müde— ich weſß noch nicht, wann ich mit Herta ſpreche— viel⸗ leicht heute mittag 5 Sie nickte. Sie dachte in leiſer Trauer an Gerd, och ſie dachte an ihn wie an einen Fremden. * i Um ſieben Uhr waren ſie wieder dort, wo ſie nundzwanzig Stunden früher abgefahren waren. Es regnete. Große Autobuſſe warteten, um die Fahrgäſte gen er in die benachbarten Seebäder zurückzubrin⸗ 1 Zwicchen ihnen befand ſich der Wagen des akteriologen Rettwiſch. 5 fenbeict will Rettwiſch uns— mich— abholen“, 155 enate, und der Gedanke war ihr nicht ange⸗ ehm, ſie wußte nicht, weshalb. 10 b Duwenſee ſah ſich ſuchend um.„Da kommt 81 elbſt., ſagte er halblaut,„wozu hat er denn umen mitgebracht?“ 1 05 den Bäumen tropfte das Waſſer und ſam⸗ A 1 auf dem Boden in kleinen Lachen. Zoll⸗ 5 e in grünen Uniformen gingen, fröhlich mit⸗ 5 ſprechend, vorüber. 1 Morgen“, ſagte Rettwiſch und ſtreiſte 1 1005 eupapier von den langſtieligen gelben Ro⸗ 115 herunter. Sein Regenmantel knirſchte. Die 10 leuchteten zart und ſeltſam aus der halb 0 eichten Umhüllung heraus„Ausgeſchlafen? ermutlich nicht! Herzlichen Glückwunſch!“ Neue Mannheimer Zeitung M orgen⸗A: Auch in Ludwigshafen: Feſtlicher Tag des, Großdeulſchen Reich Emdrucksvolle Jeierſtunde auf dem Rupprechtsplatz h. Ludwigshafen, 10. April. Wie über Mannheim, ſo lag auch über Ludwigs⸗ hafen am Vortag der großen Volksabſtimmung ein Zauber der großen Freude. Die Lud wigſtraße, ſo⸗ zuſagen Ludwigshafens„Planken“, auf und ab wogte eine feſtlich bewegte Menge. Die Hausfrauen behiel⸗ ten gewiſſenhaft im Kopf, daß die Geſchäfte hier wie überall im Großdeutſchen Reich an dieſem beſonde⸗ ren Samstagabend bereits pünktlich um 18 Uhr zu ſchließen hatten. In Kontoren, Büros und Werk⸗ ſtätten wurde der Beginn des Wochenendes diesmal um ein Stück vorverlegt. So fanden die Staudkonzerte der fünf Kapellen und eine Stunde ſpäter die aller 16 Geſangvereine von Rang ſowohl in der Stadt wie draußen in den Vororten viele Hörer und durchweg aufnahmebereite Herzen. Gleich⸗ zeitig ſahen ſich SA, HJ, Jungvolk, BDM und Werkſcharen ſo recht in ihrem Element im Einſatz für den Führer bei Propaganda⸗Märſchen und Fahrten. Die ganze Stadt trägt noch den künſtle⸗ riſch ſo wohlgelungenen Schmuck der großen Feſt⸗ woche und hüllte ſich darüber hinaus vorſchrifts⸗ gemäß und ſchlagartig in ihr vielbändriges Fahnen⸗ kleid. Am allerſchönſten kam alles am Abend zur Geltung, ſo die Darbietungen reiche Beflaggung und Illumination der Ludwigſtraße. Aehnlich war es am Ludwigs⸗ platz, wo die Häuſer nahe dem„Haus der Deut⸗ ſchen Arbeit“ von unten bis ganz oben weiß und rot erleuchtet waren. Die ganze Front des„Hauſes der Deutſchen Arbeit“ ſelbſt war diesmal bedeckt mit einem rieſigen Kopfbild des Führers, das vom Erd⸗ geſchoß bis hinauf zum Dachgeſchoß reichte. Ange⸗ ſtrahlt wurde wieder der rot⸗goldene Feſtaufbau vor dem Zollhäuschen an der Schlageterbrücke und vor dem Hauptbahnhofs⸗Portal, ferner das Gebäude der früheren Reichsbahndirektion, die Hauptpoſt, das Stadthaus Nord, das JG⸗Feierabendhaus und die Walzmühle. Rieſige„Ja“, zuſammengeſetzt aus zahlreichen Lampen, leuchteten vom Turm eines großen Geſchäſtshauſes weithin in die Nacht. Herrlich blau ſchimmernde Strahlen gewaltiger Scheinwerfer ſchienen ſich hoch über dem Rhein zu einem zauberhaften Lichtbündel zu vereinigen. Der Rupprechtsplatz der Mittelpunkt des Hemshofs, war mit ganz beſonderer Liebe und Sorg⸗ falt für die große gemeinſame Feierſtunde hergerich⸗ tet. Alle Fenſter der hohen Wohnhäuſer ringsum er⸗ ſtrahlten gleich einem zauberhaft ſchönen Lichtermeer, das bis tief in die Rurprechtſtraße hinein wogte, ſo⸗ weit die Blicke reichten. Mit brennenden Fackeln umſäumte SA den Platz und die Tauſende von Volksgenoſſen, die ſich rings um die Wehrmacht und die angetretenen Formationen vor den großen Laut⸗ ſprechern aufgeſtellt hatten. Die Fahnen der Bewe⸗ gung ſtanden im Halbkreis um das Rednerpult, das am Südoſtende des Platzes ſtand, alles feſtlich an⸗ geſtrahlt von Scheinwerfern. Um 19.45 Uhr meldete SA⸗Sturmbannführer Beck die angetretenen Ein⸗ heiten dem Stellvertreter des Kreisleiters, Pg. Hebel. Hierauf ertönte das Kommando:„Achtung! Heißt Flagge!“ Während nun die Wehrmacht das Gewehr präſentierte, ſpielte öie Wehrmachtskapelle den Präſentiermarſch, und Sturmbannführer Hal⸗ ler übernahm die Flaggenhiſſung. Als gegen 20.10 Uhr Gauleiter Bürckel in Wien den Führer begrüßte, war jeder einzelne dieſer Tauſende von Hörern ſtolz darauf, daß die Ehre der Begrüßung in ſolch geſchichtlich denkwürdiger Stunde dem eigenen Gauleiter zufiel. Als der Führer dann ſeine große Rede beendet hatte, hallten Kanonenſchüſſe über den Platz und Lu.⸗ Nord, die Kirchenglocken begannen zu läuten, von der Apoſtel⸗ bis zur Friedenskirche drangen ihre ehernen Stimmen an unſer Ohr, und die Menſchenmaſſen entblößten das Haupt und ſangen, aufs tiefſte ergrif⸗ fen, gemeinſam das Niederländiſche Dankgebet. Wie bereits zu Anfang, ſprach auch jetzt am Schluß kurz und eindringlich der Stellvertreter des Kreisleiters, Pg. Hebel, zu den Maſſen:„Der Führer hat uns aufgerufen. Wir folgen ihm in unbegrenztem Ver⸗ trauen. Der 10. April muß für alle Zeiten ein Sym⸗ bol deutſcher geſammelter Kraft und Ehre werden. Wir grüßen unſeren Führer mit dreifachem Sieg⸗ Heil⸗Ruf!“ Die Lieder der Nation ſchloſſen die ein⸗ drucksvolle Feierſtunde. * Der Wahltag Feſtliche Hochſtimmung— Rege und frühzeitige Pflichterfüllung h. Ludwigshafen, 10. April. Gerade wie der Vorabend, ſo wurde auch der große Abſtimmungs⸗ und Wahltag ſelbſt ein richtiger Feſt⸗ tag für die Ludwigshafener. Mit Muſik wurde alles frühzeitig aus dem Schlaf wachgerüttelt. Aehnlich wie in Mannheim, wählte auch Ludwigshafens SA ſchon vor 8 Uhr, um von da an Ordnungsdienſt in den Wahllokalen zu leiſten. Die 78 Stimmbezirke von Alt⸗ Ludwigshafen hatten ihre Wahl⸗ lokale in nahezu ſämtlichen Schulen. In der Wittels⸗ hachſchule waren 7 Stimmbezirke beieinander, in der Mundenheimer Schillerſchule 6 und je 5 in der Hans⸗ Schemm⸗Schule der Gartenſtadt und der Höheren Mädchenſchule in der Bismarckſtraße. Hier, im Sbimmbezirk 4, wählten auch die in Ludwigshafen anſäſſigen bisherigen Deutſch⸗Oeſterreicher, umd ſie kamen bis auf einen einzigen Mann ihrer Wahlpflicht nach, mit vorbildlichem Wahlergebnis. Die beſondere Einteilung für die neuen Stadtteile Groß ⸗Ludwigshafens hatte der Oberbürgermeiſter noch am 2. April bekannt⸗ gegeben; Oppau bildete die Stimmbezirke 79—87, Oggersheim 88— 96, Mau dach 97 und Rhein⸗ gönheim 98—101. Im Wahllokal des Stimm⸗ bezirks 1, Stadtratsſaal im Stadthaus Süd, be⸗ grüßte unten am Eingang ein großes, ſchönes Bild des Führers die Wähler. Hier wurde 100prozentig der Wahlpflicht genügt. Hier wie überall waren mittags 80—90 v. H. oder gar noch mehr Wähler erſchienen. Von 15 bis 16 Uhr an war kaum noch etwas zu tun, und vielfach konnte man bereits mit der Ab⸗ rechnung beginnen und bald nach 17 Uhr ſchon das amtliche Ergebnis durchſagen an Dr. Moll vom Wahlamt und die Ortsgruppenleitungen. Im Be⸗ zirksamt lag ſchon kurz nach 14 Uhr das er ſt e Teilergebnis(Ruchheim) vor. Karlsruhe am Feſitag der Nation * Karlsruhe, 10. April. In Karlsruhe füllten am Samstagabend Zehn⸗ tauſende den Adolf⸗Hitler⸗Platz und die angrenzen⸗ den Straßenzüge. Reichsſtatthalter Robert Wag⸗ ner war mit den führenden Perſönlichkeiten der Partei, des Staates und der Wehrmacht zu der Kundgebung erſchienen, nach deren Abſchluß die Fackelzüge der Formationen die feſtlich illumi⸗ nierten Straßen durchzogen. Am Wahltag ſelbſt war ſchon zu Beginn der Abſtimmung ein ſtarker Andrang zu den Wahllokalen feſtzuſtellen; zuweilen ſtanden die Wähler ſogar in langen Reihen an. 7. Seite Nummer 168 — Feſtlicher Abend in Heidelberg Gewaltige Kundgebung und Fackelzug am Samstag Ru. Heidelberg, 10. April. Am„Tag des Großdeutſchen Reiches“ vereinigte ſich Heidelbergs Bevölkerung auf dem Langemarck⸗ platz nochmals zu einer mächtigen Kundgebung. Nach 19 Uhr erfolgte von den verſchiedenen Antreteplätzen der Anmarſch der Formationen. Hell leuchtete das „Ja“ von der Front der Univerſität, davor die Fah⸗ nen und Standarten. 1 Auf dem weiten Platz, um den aus allen Häu⸗ ſern rote Lämpchen flimmerten, lauſchten Tauſende und aber Tauſende dem Appell des Führers aus Wien an die deutſche Nation Dann ſtieg das Nie⸗ derländiſche Dankgebet gen Himmel. Die Glocken läuteten über den Dächern der flaggengeſchmückten alten Stadt, durch deren menſchendichtgeſäumte Straßen ſich im Anſchluß an die Kundgebung ein rieſiger Fackelzug bewegte. Von den Höhen des Heilti⸗ gen Bergs aber weiter ins Neckartal flammten hoch die Feuer und das Schloß erſtrahlte in ro⸗ tem Licht. za Weinheim, 7. Seinen 77. Geburtstag beging Rechner Franz Heineck. Frau Barbara Hoerdt konnte auf 73 Lebensjahre zurückblicken. April. AS FAcuGEScHAFT fi M- 4 WII N 2193 EF SCE NA EA ERST. 8 · 1 UN eee N Sport für jedermann Montag, 11. April Allgemeine Körperſchule Betriebsſportkurſe: 16.30 bis 18 und 17.90 bis 10 Uhr Stadion, Feld 2. 17.80 bis 20 und 19 bis 20 Uhr Stadion, Feld 1. 18 bis 19.30 Uhr Planetarium und Herzogenried⸗ platz. Schwimmen Betriebsſportkurſe: 20 bis 21.90 und 21.30 bis 28 Uhr Halle 1 und 20 bis 21.30 Uhr Hallen 2 und 3 des Stästi⸗ ſchen Hallenbades. Deutſche Gym naſtik Offene Kurſe für Frauen und Mädchen: 20.90 bis 21.80 Uhr Schulhoſſtraße 4(am Roſengarten). 20 bis 21 und 21 bis 22 Uhr Goetheſtraße 8 Boren Offener Kurſus für Männer: 20 bis 21 Uhr Stadion, Gymnaſtikhalle. Neiten Offene Kurſe für Frauen und Männer: 14 bis 16, 18 bis 16, 21 bis 22 und 22 bis 23 Uhr Reithalle des Städti⸗ ſchen Schlacht⸗ und Viehhofs. Tages laleucles Montag, 11. April Nationaltheater:„Der andere Feldherr“, 20 Uhr. Libelle: 20.30 Ubr Kabarett und Tanz Planetarium: 16 Uhr Vorführung des Sternenprolektors. Odeon⸗Kaffee: Konzert(Verlängerung]. Tanz: Libelle. Lichtlplele: Univerſum:„Der Katzenſteg“.— Alhambra:„Die fromme Lüge“— Schauburg:„Das letzte Sklavenſchif“.— Palaſt und Gloria:„Revolutionshochzeit“.— Capitol und Scala: „Die Umwege des ſchönen Karl“. Ständige Darbietungen Städtiſches Schloßmuſeum: Gebifnet von 10 dis 18 uns von 15 bis 17 Uhr Prunkraume in Neuordnung Theatermufenm, E 7, 20: Geöffnet von 10 bis 13 und von 15 bis 17 Uhr Sonderſchan: Schwetzingen und ſein Theater Sternwarte: Geöffnet von 10 bis 12 und von 14 bis 16 Ußr. Palmenhaus am oberen Luiſenpark: Geöfſuei ven.80 bis 17 Uhr. Alle Auskünfte durch den Verkehrs⸗Berein, Telefon 813 21. Er überreichte Renate die Roſen und blickte von einem zum anderen. Ein wenig ſpöttiſch ſagte er dann noch einige Worte zu Klaus Duwenſee, deſſen Lippen feſt aufeinandergepreßt blieben. „Glückwunſch...?“ fragte Renate mit verlorenen Lächeln. Eine vage Stille ſprang auf. Klaus Duwenſee ſah aus, als wollte er im nächſten Augenblick in ein heftiges Gelächter ausbrechen. „Sie haben nämlich heute Geburtstag. Und deshalb habe ich mir erlaubt, mich mit dieſen Roſen von Ihnen zu verabſchieden. Ich reiſe heute nach Hamburg zurück.— Ich darf Sie doch anrufen?“ Rettwiſch ſah Renate fragend an. „Sie haben Geburtstag?“ fragte Klaus Duwen⸗ ſee raſch.„Wirklich?“ Renate lächelte mühſam.„Ich hatte es ſelbſt ver⸗ geſſen Rettwiſch öffnete den Wagenſchlag.„Sie müſſen in Kopenhagen ja beachtliche Eindrücke empfangen haben... Wenn Sie Ihre eigenen Angelegenheiten darüber ſo ſehr vergeſſen konnten“, ſagte er halb⸗ laut. Und, ſich an Klaus wendend:„Doktor, ich muß Sie mitnehmen. Ihre Frau Gemahlin hat mir auf⸗ getragen, Sie unter allen Umſtänden zufammen mit Fräulein Wendelin im Morgenfrieden abzultefern.“ 17. Es hatte am Morgen geregnet, und es regnete noch am Nachmittag. Das Waſſer kam in einzeln kaum erkennbaren dünnen Fäden herab und ſammelte ſich an den Glas⸗ ſcheiben zu kleinen Flüſſen und Bächen. Der Strand war eine einzige graue, feuchte Maſſe, und es ſchien unvorſtellbar, daß hier jemals wieder Menſchen in krocken rieſelndem Sand liegen könnten. Die Kurgäſte ſaßen gelangweilt in den Aufent⸗ haltsräumen der Hotels und Fremdenheime umher oder wanderten in kleinen Gruppen über die Brücke und ſtarrten auf das graue Waſſer. Renate ſaß im Speiſeraum am Fenſter. Sie hatte einige Stunden geſchlafen und war nicht mehr müde. Sie hatte von ſich ſelbſt die Vorſtellung, als warte ſte nun hier darauf, wer zuerſt das Wort Sintflut fallen laſſen würde. In Wirklichkeit war ihr das ſehr gleichgültig. Ste fühlte ſich ſeltſam ausgelie⸗ fert und einſam. einem Sie hatte Klaus noch nicht wieder geſehen. Viel⸗ leicht ſprach er in dieſem Augenblick mit ſeiner Frau hier in dieſem Haus, und ſo war ſie indirekt Zeuge der Unterredung Während ſie lächelte und den Gruß von Fräu⸗ lein Hulle erwiderte, dachte ſie an den Brief von Gerd, den ſie heute mittag bei ihrem Aufwachen vor⸗ gefunden hatte. Es war ein Geburtstagsbrief, doch dies war nicht ſein weſentlichſter Inhalt. Gerd ſuchte ſein merkwürdiges Verhalten zu er⸗ klären, das ſo wenig mit ſeiner ſonſtigen Zuver⸗ läſſigkeit übereinſtimmte. Er habe ſte abſichtlich warten laſſen, ſie öieſe gan⸗ zen Tage in einer Erwartung gehalten, damit ſie ſich unabläſſig ſeiner erinnere, ſich nach ihm ſehne und ſich über ihr Verhältnis zu ihm klar werde, weil es nicht mehr in der bisherigen Weiſe zwiſchen ihnen fortgehen dürfe. Er habe nun alles andere, in bürgerlichem Sinne Wichtige, geordnet, denn er würde mit dem Beginn des kommenden Oktober die Leitung des Konſtruktlonsbüros übernehmen und ſo ſeßhaft werden müſſen. Er hat mich abſichtlich warten laſſen, dachte ſie mechaniſch. Sie wäre wohl ſelbſt auf eine ſolche Ver⸗ mutung gekommen, hätten nicht alle ihre Gedanken etwas anderem gehört. Und das konnte Gerd nicht wiſſen. Er konnte ebenſowenig wiſſen, daß ſein Brief zu ſpät gekommen war, viel zu ſpät⸗. Sie würde ihm das alles ſagen müſſen. Sie würde auch eine Ausſprache mit ihm haben, genau ſo, wie Klaus fetzt mit— Gerd hatte nicht geſchrieben, wann er kommen wollte. Die augenblicklichen Veränderungen ließen ihm unendlich wenig Zeit, und da ſie erſt am Mon⸗ tag wieder in der Kunſthandlung ſein ſolle, ſo würde es auch genügen, wenn er ſie erſt am Samstag ab⸗ hole.. Vielleicht aber könne er noch zu ihrem Ge⸗ burtstag rechtzeitig eintreffen—— Dann würde ihr die Ausſprache alſo noch heute bevorſtehen. Ausſprache— welch eine unſinnige nutzloſe Sache. Es war eben nichts mehr auszuſprechen. Es gab nur noch eine ſchwierige Trennung. Hans Ploetz kam herein und grüßte. Seine Mut⸗ ter folgte ihm.„Hans, du ſollſt doch nicht mit den Augen zucken!“ Sie winkte ſchon von weitem zu Re⸗ nate hin.„Wie geht es, wie geht es? Geſtern war ſo ſchönes Wetter, und heute wieder der Regen!— War Kopenhagen ein Erlebnis?— Sicher!— Dok⸗ tor Duwenſee war auch da.. Sie haben ihn natür⸗ lich getroffen, ſchon auf dem Schiff... Wir haben hier geſtern im Morgenfrieden ziemlich gelacht, als wir uns vorſtellten, wie Sie und er ſich plötzlich auf dem Schiff begegnen würden...“ „Wie geht es dem kleinen Kurt?“ fragte Renate haſtig. Frau Ploetz winkte lächelnd ab.„Sehr gut!“ ſagte ſte,„das heißt: bis auf den verdorbenen Ma⸗ gen! Er hat nämlich etwas zu viel Obſt und Schoko⸗ lade gegeſſen, die zärtliche Mutter hat da nicht ge⸗ nügend aufgepaßt, erſt hatte er Halsweh und Fie⸗ ber, und nun— das kommt, wenn das Vaterauge nicht wacht!— Wir reiſen morgen, wenn das Wet⸗ ter ſo bleibt Die Promenade draußen war faſt menſchenleer. Denn es war zweifelhaft, ob unter Schirmen in Regenmänteln Einherwandelnde wirklich normale Kurgäſte ſein konnten. Vielleicht handelte es ſich um imitierte Kurgäſte, von einer rührigen Badeverwaltung engagiert, Filmkomparſen in Regenkleidung, um den Eindruck des völligen Ausgeſtorbenſeins zu verwiſchen, wäh⸗ rend die echten inzwiſchen in leichter Strandkleidung betritbt in ihren Zimmern hockten. „Dieſe Sintflut!“ ſagte Frau Ploetz empört.„Ich bitte Sie!— Haben Sie Anſichten aus Kopenhagen mitgebracht?— Was haben Sie denn ſonſt noch er⸗ lebt?“ Renate ſchwieg. Es war unmöglich, Frau Ploetz zu erzählen, daß ſie in Kopenhagen ſich ſelbſt und die Wandlung aller ihrer Vorſätze erlebt hatte. „Das Kinderfeſt heute wird ins Waſſer fallen!“ berichtete Frau Ploetz weiter,„übrigens iſt oben bei Frau Hanſen eine Fenſterſcheibe entzweigegan⸗ gen. Vom Zugwind, wie ſie meint. Aus Unachtſam⸗ keit oder weil Freddy einen Ball hineingeworfen hat, wie Fräulein Hulle meint. Da iſt eine latente Feindſchaft. Uebrigens werden wir— das heißt, mein Mann und ich— Fredy Hanſen wohl nicht ſobald vergeſſen. Wenn ſich Hans doch nur dieſes Augen⸗ zucken abgewöhnen wollte. Zuckt mit den Augen! Hans! Hörſt du nicht! Du ſollſt das linke Auge nicht verörehen!“ a e (Fortſetzung folgt) — Kufſtein, im April 1938. Noch kann man im Grenzgebiet von Deutſch⸗ Oſterreich das Wunder gar nicht recht faſſen, das über Nacht zwei Völker zu einer Einheit verſchmol⸗ zen hat. Man will es kaum glauben, daß die Grenz⸗ tafeln und Schlagbäume, die vor kurzer Zeit noch zwei Länder hermetiſch voneinander abſchloſſen, eines Tages nicht mehr ſein werden und man„nüber“ und „rüber“ gehen kann, ohne daß man durch ein ener⸗ giſches„Halt!“ oder„Päſſe bitte!“ aufgehalten wird Und man wird einſt lächeln über manche Grotesken die ſich durch die Grenzziehung zwiſchen zwei Bru⸗ derländern ergeben haben und von denen wir hier nur wenige Fälle herausgreifen wollen. So liegt zum Beiſpiel der Anſtieg zur Rei⸗ teralpe bei Bad Reichenhall noch in Bayern während ſich die Schutzhütte bereits auf öſterreicht ſchem Boden befindet. Das bedeutete bisher in der Praxis, daß man den Berg wohl beſteigen konnte, jedoch auf dem Hochplateau ohne Paß nicht über⸗ nachten oder ſpeiſen durfte, ſondern auf die im Ruck⸗ ſack mitgeführten Nahrungsmittel und Getränke an⸗ gewieſen war. Bei etwaigen Unglücksfälle aber war man gezwungen, das Geſetz zu verletzen. Aehnliche Verhältniſſe herrſchten auch auf anderen Bergen. „Es war manchmal ein wahrer Jammer“, ſagte uns ein öſterreichiſcher Eiſenbahnbeamter.„den Zug verkehr auf den Strecken Roſenheim—Kufſtein oder Bad Reichenhall Salzburg in den letzten Jahren zu beobachten. Mitunter führten die Perſonenzüge einen oder zwei Wagen, in dem oft nur ein einziger Fahrgaſt— die Zeitungsfrau ſaß, die täglich die wenigen noch erlaubten reichsdeutſchen Blätter über die Grenze brachte. Waren es aber—6 Rei⸗ ſende, die einen ſolchen Zug„beſetzt“ hielten, ſo nannte man das ſchon Fremdenverkehr. Mit derar⸗ Sotesken um dlen clilaglliaum Der Stall in Deutschland, die Alm in Oesterreich tigen„Sonderzügen“ iſt es nun glücklicherweiſe ftr alle Zeiten vorbei.“ Wir ſprachen in Kiefersfelden mit Holzknechten, die bei ihrer Arbeit am Tage zehnmal die Grenze überſchreiten mußten, und mit Bau⸗ ern, deren Stallungen in Deutſchland, die Alm da⸗ gegen im Tirolerland lag. Der Viehauftrieb war unter dieſen Umſtänden natürlich mit großen Schwie⸗ rigkeiten verbunden. „Kaum 10 Kilometer ſteht meine Fabrik von der Grenze entfernt“, erzählt uns ein Fabrikant welt⸗ bekannter deutſcher Aſthmapräparate,„trotzdem ſtockten Handel und Wandel zwiſchen den beiden Län⸗ dern, da das gegenſeitige Mißtrauen zu groß war. Mein Abſatz in Oeſterreich ging daher ſtändig zurück, ſo daß ich gezwungen war, in London eine neue Auslandsvertretung einzurichten. Dieſe hatte beſon⸗ ders gute Verbindungen mit Auſtralien, von wo aus meine Präparate auf dem Umweg über den ganzen Erdball dann wieder nach Oeſterreich gingen. Aehnliches weiß auch ein deutſcher Geſchäftsmann aus dem Grenzgebiet, der Türklinken und Tür⸗ beſchläge verkauft, zu berichten.„Mit dem Motor⸗ rad“, berichtet er,„fuhr ich früher im Salzkammer⸗ gut von Ort zu Ort. Ueberall nahm man mich freundlich auf und erteilte mir Aufträge. Dann aber war alles plötzlich aus. Die Oeſterreicher hat⸗ ten die Mittel nicht mehr, ihre Türen herrichten zu laſſen und auch vielleicht eine gewiſſe Angſt, ihre Ge⸗ ſchäftsbeziehungen mit dem„Nazi⸗Deutſchland“ könnten ihnen ſchaden. Mein Unternehmen ging daher immer mehr zurück, bis ich ſogar mein Büro ſchließen mußte. Nun aber liegen ſchon wieder zahl⸗ reiche Aufträge vor und ich habe meine kaufmän⸗ niſche Wirkungsſtätte wieder eröffnen können.“ eee Abenteuer in Sizilien Ein Urlaubserlebuis von Manfred von Brauchitſch Der bekannte Rennfahrer ſchildert nachſtehend ein aufregendes Abenteuer, das er während ſeines Urlaubs in Sizilien beſtehen mußte. Wenn man eine anſtrengende Rennſaiſon hinter ſich und eine neue, nicht weniger aufreibende vor ſich hat, will man ſich auch einmal etwas ausruhen und ſo tun, als exiſtiere die Zeit, der man ſonſt auf Biegen und Brechen im Mercedes nachjagt, über⸗ haupt nicht mehr. Alſo fort von Berlin, ins Flugzeug Nach einigen Zwiſchenlandungen und ⸗etappen landete ich eines ſchönen Tages in Sizilien. Dort traf ich einen befreundeten Flugkapitän, und ſehr bald geſellte ſich zu uns ein Dritter im Bunde, ein Deutſch⸗Amerikaner. Eines Abends, als wir gerade ganz beſonders vergnügt waren, kamen wir auf die verrückte Idee, unſer Teſtament zu machen. Mit großem Wort⸗ aufwand ſetzten wir uns gegenſeitig auseinander, wen wir darin alles bedenken wollten und wen nichi. Wir wogen unſere Freund⸗ und Bekanntſchaften ganz genau gegeneinander ab und ſtritten uns, an wen von uns dreien die Leute dereinſt am meiſten denken würden Am nächſten Morgen trafen wir uns zum Schwim⸗ men. Die Sonne ſchien warm, das Waſſer war herr⸗ lich und wir hatten unſere Katerideen vom Vorabend vollkommen vergeſſen. Der Amerikaner und ich wollten ſo weit wie möglich hinausſchwimmen, wäh⸗ rend der Flieger, der durch eine Hüftverletzung be⸗ hindert war, uns in einem Boot begleiten ſollte. Wir ſchwammen alſo los. Zuerſt unterhielten wir uns noch laut und lärmend, aber bald ſagten wir gar nichts mehr, weil es ſo wunderſchön im Waſſer war, daß man das nur ſchweigend richtig genießen konnte. Ab und zu legten wir uns für ein paar Augenblicke auf den Rücken, verpuſteten uns und ſchwammen dann wieder weiter. Ich überlegte gerade, ob es nicht allmählich Zeit zum Umkehren ſei, als ich plötzlich einen derart hef⸗ tigen Schlag von unten gegen die Beine bekam, daß ich in hohem Bogen aus dem Waſſer flog. Im näch⸗ ſten Augenblick ſchon klatſchte ich nicht gerade ſehr ſanft ins Waſſer zurück und tauchte unter, daß mir Hören und Sehen verging. Ich arbeitete wild mit allen Gliedmaßen zugleich, kam auch raſch wieder an die Oberfläche und ſah, mich umblickend, hinter mir eine hohe Waſſerfontäne, zwiſchen der Luftwirbel ſtanden. Hatte etwa der Aetna ſeine Tätigkeit plötz⸗ lich wieder aufgenommen und ein kleines Seebeben inſzeniert? Zu langen Ueberlegungen blieb mir leine Zeit, denn im gleichen Augenblick erhielt ich einen zweiten, faſt ebenſo heftigen Schlag, der mich abermals halb aus dem Waſſer warf. Wie im Traum hörte ich den Amerikaner brüllen:„Auf den Rücken legen! Treten, immer feſte mit den Beinen treten! Treten!! Treten!!!“ Ich trat, was ſch konnte. Wie ein Wahnſinniger ſtrampelte ich mit den Beinen und ſtarrte dabei in den wolkenloſen blauen Himmel über mir, jeden Augenblick eines neuen Angriffs aus der Tiefe ge⸗ wärtig. Soviel war mir inzmiſchen klar geworden: Es mußte irgendein großer Fiſch ſein, der mich da attackierte. Und ich wußte auch, daß Haie im Mittel⸗ meer gar nicht ſelten ſind... Gott ſei Dank war der Flieger aufmerkſam geworden und kam mit ſeinem Boot ſchleunigſt herangerudert Er zog den Ameri⸗ Italien organiſiert ſeinen Luftſchutz Luftſchutzhelfer und ⸗ſchweſtern mit Gasmasken bei einer Werbeſahrt durch die Straßen von Malland. (Schirner, Zander⸗M.) Das iſt das künftige Ozeanflugzeug mit Promenadendeck Der Zukunftsplan amerikaniſcher Konſtrukteuve: Das Riefenflugzeug für 120 Paſſagiere. Im Flügel ſoll ſich ein Promenadendeck, eine Bar und ein Speiſeſalon befinden, ſo daß die Paſſagiere ſo be⸗ quem veiſen wie auf einem Schiff. Die Schwimmer der Maſchine ſind einziehbar, um den Luftwider⸗ ſtand zu verringern, ſo daß die Geſchwindigkeit auf 500 Stundenkilometer berechnet iſt. (Preſſephoto, Zander⸗M.) Gããĩðiud0dß0ꝗ Ddddfddããã pff ã ⁊èͤVTGcTTTTTTTTTbTTTTb kaner und mich zu ſich herein— wir wären ihm vor Freude am liebſten um den Hals gefallen. Von dem Untier war nichts mehr zu ſehen, und ich kann heute nicht ſagen, ob es ein Hai, ein Tümmler oder einer Mit und ohne Souffleur/ uon Leda Lotbes „Ich liebe dich!“— zum 2g. Mal ruft der ſchlanke Biedermeierfüngling dieſe hinreichend bekannten Worte dem graziöſen, dunkelgelockten Fräulein zu und ſchließt ſie in ſeine Arme. Zum 23. Mal ſind viele Menſchen erlöſt und gerührt, daß ſich das Lie⸗ bespaar nach ſchlommen Intrigen enolſch gefunden hat.— Der Vorhang fällt, dankbar klatſchen die Zu⸗ ſchauer Beifall oder rennen, von ſportlichem Ehrgeiz gepackt, zur Garderobe. Das Paar verbeugt ſich lächelnd und trennt ſich gleichgültig. Der Souffleur, der es ſich niemals nehmen läßt, auch dieſen letzten Satz zu flüſtern, klettert aus ſeinem Kaſten. Der Vollmond des 19. Jahrhunderts verſchwindet in den Soffitten und ein greller Scheinwerfer beleuchtet den Abbau der pappenen Biedermeienzeit. In der Phantaſie des Zuſchauers geht die Szene vielleicht ſo weiter: 1000 feierliche, ſtammelnde Schwüre, durch heiße Küſſe beſtegelt, folgen dem Aus⸗ ruf des Liebhabers. Dieſer aber ſitzt mit von Abſchminke glänzen⸗ dem Geſicht in der Garderobe und wundert ſich über ſich ſelbſt. Zum letzten Male hat er heute mit Gerda Mertens dieſes Stück geſpielt, und jedesmal, wenn ein Stück, in dem ſie zuſammen ſpielen, abgeſetzt wird, tut es ihm leid. Ueber den Grund kann er im Augenblick nicht nachdenken. Die kleine Garde⸗ robe iſt ein tolles Durcheinander von Kollegen, Ko⸗ ſtümnen, Perücken, Stimmen und Meinungen. Es iſt das Enſemble eines Wandertheaters, und man muß beute noch nach Hauſe fahren. Als es dann ſpäter in dem großen Theateromni⸗ bus ſtill iſt und jeder zu ſchlafen verſucht ſieht Hans Te bes das klare Pröft von Gerda ſchräg vor ſich vor dem hellen Fenſter. Draußen beleuchtet der Mond, den man nicht ſieht, geſpenſtiſch weite, weiße Felder, und vom Führerſitz kommt monotones halblautes Geſinge, Hans Tewes kann nicht ſchlafen, die Gedanken ſind wieder da. Vier Monate ſpielt er nun ſchon mit Gerda Mertens zuſammen. Sie waren glückliche Paare, verfolgte Liebende, ſie waren fü; oder miteinander geſtorben. Die Liebesworte frem⸗ der Dichter ſagen ſie einander für fremde Men⸗ ſchen. Für ein paar Stunden ſind ſie außer ſich ſelbſt, in von anderen geſchaffenen Geſchöpfen, die handeln, töten, lieben. Dann erlöſchen die Lichter, die andere Welt verſinkt, der Vorhang fällt. Sie ſind wieder funge Menſchen mit eigenen Wünſchen, eigener Liebe und eigener Not. Jetzt hat der neben Gerda ſitzende Heldenvater endlich eine Lehne für ſeinen müde hin und her chaukelnden Kopf gefunden, er legt ihn auf Gerdas Schulter. Hans kann ihr Geſicht nicht mehr ſehen Er iſt neidiſch auf den alten Kollegen. Er möchte eben Gerda ſitzen und ihre Nähe ſpüren und ihre Wärme. Er nennt ſich einen blinden Eſel, der mancherlei verſäumt hat. Denn er erinnert ſich jetzt recht ge⸗ nau, wie Gerdas Augen jedesmal froh aufleuchten, venn ſie ſich zufällig auf der Straße treffen. Und ihm iſt es nie unangenehm geweſen, ſie ein Stück zu der dort unten häufigen Kuhfiſche geweſen iſt, der mir meinen ſauer verdienten Urlaub verderben wollte. Aber eines weiß ich jetzt: Man ſoll mit Teſtamenten keinen Jux treiben begleiten. O ja, es wird Hans Tewes während die⸗ ſer Autobusfahrt durch die ſternhelle Nacht manches klar. Er wird verſchiedenes nachzuholen haben, das weiß er gewiß. Jetzt rumpelt der Omnibus über das Knüppel⸗ pflaſter ihrer Stadt. Aus Decken, Kiſſen und ver⸗ renkten Stellungen recken ſich die Kollegen. Gerda weckt den Heldenvater und ſteht ſich plötzlich nach Hans um und lächelt ihn an Als der Wagen hält, verabſchiedet man ſich raſch. Jeder hat es eilig, im Bett weiter ſchlafen zu können. „Ich bringe dich nach Haufe!“ ſagte Hans zu Gerda und hakt ſie unter. Es gibt in der kleinen Stadt keine Entfernungen und er müßte ſich nach fünf Minuten wieder verabſchieden. Aber Hans muß ja allerlei nachholen, und ſo gehen ſie eine lange Zeit durch die Straßen und reden viel zuſammen. Und zuletzt ſagt Hans dann jene Worte, die er ſchon ſo oft zu Gerda geſagt hat, aber dieſes Mal, ohne daß ſie ihm vorher vom Souffleur zugeflüſtert wurden:„Ich liebe dich!“ eee eee „Der ſiebenſäbhrige Krieg' Rehberg⸗Uraufführung in Berlin Mit dem Schauſpiel„Der Siebenjährige Krieg“ beſchließt Hans Rehberg die Reihe ſei⸗ ner Preußendramen. Friedrich der Große ſchmiedet das Eiſen fertig, das der Große Kurfürſt ins Feuer legte. In der Weißglut eines Krieges, der die halbe Welt gegen ihn vereint, formt er die Großmacht Preußen. Gegen Not und Nackenſchläge muß ſich Friedrich behaupten, nicht nur der König, ſondern der nackte, verwundbare Menſch deſſen„Herz unter ſcharfen Rutenſchlägen oft bis an den Himmel ſtöhnt“. Hart nuß er ringen, mit Freunden und Feinden, muß ich den widerſtrebenden Bruder unterwerfen, wäh⸗ rend die Drohungen des Schickſals ihn ſelbſt fat herzweiſeln laſſen. Es iſt nicht der Fridericus der Anekdote, den Rehberg auf die Bühne bringt, ſon⸗ dern ein kämpferiſcher Menſch aus Fleiſch und Blut. Darin liegt der große Gewinn des Stückes. Bewegt in der Anlage, unterſchiedlich in der Aus⸗ führung iſt der Hintergrund, vor den Rehberg die Figur des Königs ſtellt. Wieder weiß er ſich in der locker gefügten Szenenfolge dieſes Schauſpiels, das die Abkunft von den Hiſtorien Shakeſpeares nicht verleugnet— am weniaſten am Zarenhof und in den Leichenfledderer⸗ und Mörderſzenen—, eines Hell⸗ dunkels zu bedienen, das der Phankaſie viel Raum läßt. Mancher Vorgang, manche Beziehung bleibt unausgeſprochen, wenn nicht ungeklärt, aber über dergleichen hilft dem Dichter der Theatraliker Reh⸗ berg mühelos hinweg Dieſer übernimmt teilweiſe ganz die Führung, ſo vor allem im zweiten Akt, der durch ein— allerdings dramaturgiſch begründeles — Ballett am Zarenhof und ein großes Maskenfeſt in Breslau ſich dem Schauſtück nähert. Die Uraufführung, der Guſtaf Gründgens ils Regiſſeur und Hauptdarſteller das Geſicht gab, war ein neues Puhmesblatt des Staatlichen Schau⸗ ſpielhauſes, eine Enſembleleiſtung aus einem Guß. Sie blieb dem Theatraliker, aber auch dem Dichter Rehberg nichts ſchuldig und wurde auch der Sprache des Stückes, die von der realftiſchen Proſa der Leichenfleddererſzene zu dem ſtählernen Rhythmus der großen Rede Friedrichs an ſeine Generäle ſich erhebt, zumeiſt vollauf gerecht. In die dankbarſten darſtelleriſchen Aufgaben teilten ſich unter den Ruß ſen Hermine Körner, Hilde Weißner, Claus Clauſen und Guſtav Knuth, unter den Oeſter⸗ reichern Walter Franck, Kurt Meiſel und Erich Ziegel, unter den Preußen Bernhard Minellt und Paul Bil dt. Inmitten dieſer Fülle intereſſan, ter Darſteller gab Guſtaf Gründgens klar und knapp umriſſen den König, eine neue, funkelnde Meiſterleiſtung, ein Beiſpiel geiſtig überlegener Schauſpielkunſt. Prächtige Bühnenbilder, einen prunkvoll barocken Zarenhof, herbe Stätten und Landſchaften aus dem ſchleſiſchen Feldzug, ſchuf Traugott Müller. Carl Dietrich Carls O Parſifal im Deutſchen Rundfunk. Der Reichs ſender Leipzig krönt die große Folge ſeiner Richarb⸗ Wagner⸗Sendungen anläßlich des 125. Geburtstages des Meiſters mit der Aufführung„Parſifal (Karfveitag, den 15 April, von 17 3022.00 Uhr), de vom Reichsſender Frankfurt ebenfalls übernommes wird. Unter der muſikaliſchen Leitung von General- muſikdirektor Hans Weisbach und der Spiellel⸗ tung von Intendant Carl Stueber ſtehen daß große Leipziger Sinfonieorcheſter, der Thomaner⸗ chor und der große Chor des Reichsſenders Leif und die Soliſten: Paul Schoeffler(Amfortas), Pe⸗ ter Ruß(Titurel), Joſef von Manowarda(Gurte manz), Helge Roswaenge(Parſifal), Robert But (Klingſor), Marta Fuchs(Kundry), Irma Beille Lea Piltti, Marta Rohs, Urfula Thate, Kaethe Brinkmann, Edith Haſſelmann(Klingſors Zauber mädchen), Theo Herrmann, Gerhard Hoffmann, Ern Dietrich, Hanns Fleiſcher und Dorothea Schroedel Für die Glockenſtellen im erſten und dritten Akt f das Geläut der berühmten Klosterkirche in Grüßa in Schleſten aufgenommen worden, das die für das Parſiſalgeläut vorgeſchriebenen Tonfolgen in vollen deter Klangſchönheit beſitzt. U Seite(Nummer . chen Hauptſtädten b Mitteleur iſt es, was kun ſt—. N dernen Fußballſtils alle „Fans“ in darum be Tempo⸗ u rheits⸗ U en l, rtf ſchönen, geiſtreichen umd huldigt; nicht auf Torſicher ſon⸗ ſpielt; nicht zuerſt an das Verhindern ern ans Erzielen eigener Tore Ükunſt“ möchte man ihn nennen, bei dem Schema und Scha⸗ üwdlviduelles Können ſondern in kunſtpollen dern auf Angr gegneriſcher Treffer, ö denkt.„Syſtemloſe Fußballku dieſen mitteleuropälſchen Stil, blone durch Geiſt, Witz und ber Spieler„erſetzt“ ſind Sind es in Wien die Mannſchaften von Auſtpda, Ad⸗ mira, Rapid und Vienna umd in P f Sparta und Slapia, die ſeit vielen Jahren 1 mitteleuropäiſchen Fuß 0 Pubapeſt das Spitzentrio Hungara, Ferenevaros und Uj⸗ gent jene in der ganzen Fußballwelt hochſtehende Fußball⸗ kunſt des Ungarlandes, das man nach den Beobachtungen bes letzten Jahres als die derzeit ſpielſtärkſde Fußball⸗ dallon des eu ropäiſchen Feſtlamdes bezeichnen kann. a Dafür ſprechen die ausgezeichneten Jänderſpiel⸗Ergeb⸗ wiſſe, öde gerade Ungarn im letzten Jahr aufzuweiſen VI. I ewerkanf /n 7 appel Cas, K leppel-Tabritate 0 7. 24 890 Tel. 31992 halte: Gegen Oeſterreich(in Wien!):2 und um den „Europa⸗Poßal“:1, gegen die Schweiz:0, gegen Holland 9, gegen Frankreich 511. An der Spitze dieſer Länder⸗ ſpielſiege der Ungarn ſteht freilich jener aufſehenerregende gih⸗Sieg über die Tſchechoſlowakei im September vorigen Jahres! War ſchon das Reſultat damals ein unerhörtes Ereignis, wieviel mehr die Tatſache, daß ein eingelner Stürmer nicht weniger als ſleben Treffer erzielt hatte: Mittelſtürmer Dr. Gyury Sar oſil! Dieſer Georg Saroſt, der ſeine Einkünfte als Fußball⸗ Profeffional dazu verwendete, ſich einen bürgerlichen Be⸗ kuf zu ſichern und ſeinen Doktor zu„bauen“, iſt heute die unbeſtritten größte Spielerperſönlichkeit des mittel⸗ europäiſchen Fußballſports, ein Spieler mit vollendeter Boll⸗ und Körpertechnik, die er dank eines verblüffenden Splelverſtandes in großartigſter Weiſe zu verwerten weiß Er ſtand auch als Mittelſtürmer in der Mitteleuropa⸗Elſ, die im Sommer vorigen Jahres zu Amſterdam in jenem berühmten Spiel zugunſten des Fußball⸗Weltverbandes— Fa— die Mannſchaft Weſteuropas:1 beſiegte. Und damals ſtand noch ein anderer Spieler von überragender Klage in der mitteleuropäiſchen Elf: der liuke Nainſer La zot, der mit ſeiner phantaſtiſchen Technik ein vollendetes Auferſpiel zeigte und alle Sachkenner hegeiſterte. Beide Spieler, Saroſt und Lazar, gehören dem Fe⸗ renevaros Football Club, Budapeſt an— lener be⸗ rühmten Mannſchaft alſo, die am Gründonnerstag ⸗ abend auf dem BfR⸗ Platz an den Brauereien dem bediſchen Meiſter Bf Mannheim gegenübertreten wird! Aber es ſind nicht Dr. Saroſi und Lazor allein, die dieſer Hudapeſter Meiſterelf das Gepräge geben: Da iſt vor allem noch der Halblinke Tol di zu nennen, jener große ſtäm⸗ ige Ballkünſtler, der ſeit Jahren einen Stammplatz in der ungoriſchen Länderelf hat und zuletzt in Nürnberg im Läünderkompf gegen Deutſchland den ungariſchen Treffer erzielte. Und da ſind zwei weitere Spitzenſpieler von Ferencvaros zu neunen, die gleichfalls der Nationalelf Kronen berger(Koranyil und der ele⸗ er ihres Fachs, ja ſie u berühmt: Da iſt der tebotger, K mit Dr bis er ſich Meiſt und noch b chſel und Mittelläufer ſpielte, f jerpoſten zurückzog, weil in Saroſi 3, dem füngſten Bruder des Doktors, ein tüchtiger Mittelläufer heran chſen war, der äußerlich wie ſpie⸗ l eine verblüffende Aehnlichkeit mit ſeinem großen äuferpoſten iſt der FTC als Amateur⸗Verein ler Buder aufwetſt. Auf dem rech — wie der Franzſtädter f „zeichneten“— dop aſſe, wie auch Tatrati, der häu⸗ diger ſpielt. Und da die Stärke der Buda⸗ peſter Meiſterelf der Angriff iſt, ſo ſtehen auch dort außer 8 und Toldi nur Meiſter ihres Faches: Vor allem bekannten Außenſtürmer Tänzer(rechts) und Kemeny(inks), die beide ſchon öfter in der Nationalelf ſpielten, ſowie der Halbrechte Kiß. als auch Magda ſind erſte Kl Nichts iſt geeigneter, die große Spielſtärke des Fe⸗ renevaros Fvotball⸗Club zu beweiſen, als die Tatſache, daß er im vorigen Jahre gegen ſtärkſte Konkurrenz Mi⸗ tropa⸗Pokalſieger wurde! Nach Siegen über Slavia Prag (Vorrunde) und Vienna Wien(Zwiſchenrunde) mußten ſich die Franzſtädter der berühmten Auſtria Wien ſtellen, und zwar zunächſt in Wien. Es erging ihnen ſchlecht, ſie kamen völlig unter öte Räder einer glänzend aufgelegten Auſtria und wurden:1 geſchlagen! Das Auſtria⸗Innentris Stroh— Sindelar— Jeruſa⸗ lem beſand ſich in beſter Spiellaune und erzielte vier Treffer, während die Budapeſter ſich mit einem Elfmeter⸗ Tor Dr. Saroſis begnügen mußten, denn ihr Angriff ohne Tänzer und Kemeny war„flügellahm“, und gegen Seſta Andritz, Nauſch, Mock war kein regulärer Treffer zu er⸗ zielen. Man glaubte damals Ferenevaros ſchon ausgeſchie⸗ den aus der Mitropa⸗Cup⸗ Konkurrenz, denn daß ſich die Auſtria ihren Vorſprung im Rückſpiel auf Budapeſter Bo⸗ den völlig nehmen laſſen würde, war kaum zu befürchten Allein, das Wunder geſchoh: Ferenc varos gewann den zweiten Kampf mit:1 Toren! Saroſi als Mittelſtürmer und die beiden Außenſtürmer waren Son⸗ berklaſſe und die beiden Halbſtürmer höchſt ſchußfreudig— ganz im mitteleuropäiſchen Stil! Nicht Auſtria, ſondern Ferencvoros gelangte ins Endſpiel um den begehrten Po⸗ kal und traf auf Lazio Rom, der Mannſchaft Silvio Piolas! Mit:2 Toren gewann Ferencvaros in Buda⸗ peſt den erſten Kampf, aber die größte Leiſtung vollbrachte ſie im Rückſpiel in Rom, wo ſie mit:4 Treffern ſiegten, ſo daß ſie mit insgeſamt:6 Treffern in zwei Enoſplelen Pokalſieger wurden. 976 Tore—, man ſteht: angriffs⸗ freudiger Fußball. Der Ferencvaros Football Club, der auf der Reiſe zum Oſterturnier in Luxemburg in Mannheim gaſtiert, wird mit folgenler Auſſtellung antreten(in Klammern geben wir die Zahl der Länderſpiele der einzelnen Spie⸗ bergan): Hada(14) Polgar(16) Koranyi(26 Hoffmann(1) Saroſi 3(0) Lazar(82) Tänzer(7 Kiß(3] Dr. Saroſi(40) Toldi(37) Kemeny(10) Erſatz: Verteidiger Tatrai(), Läufer Magd a (), Stürmer Jakob(). Arſenal London hat ſeine geplante Feſtlandreiſe aß⸗ geſagt, d nach der Abſage einiger Gaſtſpiele die Treffen in Budapeſt und Prag die Durchführung der Fahrt nicht ſichern können. Hertha⸗Berliner Se, Brandenburgs Fußball⸗Gaumei⸗ ſter, trug am Freitag ein Freund haftsſpiel gegen Union Oberſchöneweide aus. Herkha ſiegte mit 512(:1) Toren. Britiſcher Jußball England unterliegt Schottland im Länderſpiel:1 Das Ereignis des engliſchen Wochenend⸗Fußballs war der ſeit Wochen ſchon mit größter Spannung erwartete 62. Länderkampf zwiſchen England und Schottland im Londoner Wembley⸗Stadion. Obwohl das Treffen, das zum Wettbewerb der innerbritiſchen Ländermeiſterſchaft zählte, keine Bedeutung mehr für den Ausgang der Mei⸗ ſterſchaft hatte— England ſtand als Gewinner der Meiſter⸗ ſchaft ſchon lange feſt— war die Kampfbahn reſtlos aus⸗ verkauft, und am Samstag verſuchten noch Tauſende ver⸗ geheich, Einlaß zu erhalten. In kürzeſter Zeit paffterten die 99 000 glücklichen Kartenbeſitzer die Sperren und er⸗ lebten einen knappen, aber nicht unverdienten 10(:0) ⸗Sieg der Schotten, die ſich nicht weniger als acht Spieler aus eugliſchen Ligavereinen„ausgeliehen“ hatten. Der Halb⸗ zechte Walker(Hearts) ſchoß bereits in der fünften Mi⸗ nue den einzigen Treffer des Tages. Alle Anſtrengungen auf beiden Seiten fruchteten von nun an nichts mehr, die Hintermannſchaften waren nicht mehr zu ſchlagen. Schott⸗ and errang damit bereits den 29. Sieg gegen England, während es England bisher erſt auf 18 Siege bringen konnte und 15 weitere Begegnungen keinen Sieger er⸗ gaben. Das küßle Wetter bei wolkenloſem Himmel ergab für die in den angekündigten Aufſtellungen ſpielenden Mannschaften teales Fußballwetter. Der engliſche Sturm ließ die gewohnte Durchſchlagskraft vermiſſen, immerhin beſchränkten ſich die Schotten nach der Pauſe darauf, das Etgebnis zu harten. i Arſenal und Aſtun Villa Die Punkteſpiele gingen natürlich unterdeſſen weiter. 9 der erſten Liga 1 rent London auch in Leeds erlolgreich(110) und konnte die Fibeten fahrung wetter gasbalen da Wolverhamplon Wanderers den„Gunners“ en Gefallen taten, in Portsmouth zu verlieren. Günſtig ſteht gugenblicklich auch noch Charlton Athletie London Mit ebenfalls nur 27 Verluſtpunkten. Die Tabellenſpitze: Fine 10 Spiele, 6858 Tore, 4027 Funkte: Melder mpton W. 35 Spiele, 55:44 Tore 4228 Punkte; Preſton 1 Spfele, 3041 Tore, 42730 Punkte; Middlesbrough 4 ele, 85e Tere, 4790 Punkte; Eharlten Athlete Fplele, 87759 Tore, 41727 Punkte. Keſe det keiten Lig: überstand Aſton Vina auh die 1 e nach Sheffield ausgezeichnet, wo die United eben⸗ 13 55 noch Aufſtiegshoffnungen hat. Das Spiel endete 1 55 nedurch ſich die Stellung der Birmin) hamer ver⸗ . denn zu gleicher Zelt mußte ſich auch Mancheſter mit einem Unentſchleden begnügen. Die Tabelle gester il Villa 36 Spiele, 59:92 Tore, 47.25 Punkte; Man⸗ 5 35 Enited 80 Spiele, 7175 Tore, 40:26 Punkte: Cven⸗ „ Kviele, 58.50 Tore, 4020 Punkte: Sheffield United Fblele,:50 Tore, 46.28 Punkte. wan Schottland gat es einige Spielausſälle. Celtic ge⸗ un lerdings. recht klar. 0 e Ergebniſſe: Chan uend 1. Liga: Birmingham— Bolton Wand. 210; Ei 5 Athl.— Sunderland 21; Chelſea— Leleeſter Unit 9 Ortmsby Ten— Mancheſter City 321; Leeds labert= Arſenal gil; Liverpool— Blackponl:2; Mid. gugh— Huddersſ. Town 011; Portsmouth— Wol⸗ verhampton Wand.:0; Preſton Nec— Derby County:1; Stoke City— Everton:1; Weſtbromwich Albion— Brent⸗ ford:3.— 2. Liga: Barnsley— Cheſterſielo:1; Burnley gegen Weſtham Un.:0: Bury— Southampton:1; Co⸗ ventry City— Blackburn Rov:2; Luton Towu— Ply⸗ mouth Argyle:1; Mancheſter Unit.— Norwich City:0; Neweaſtle Un.— Fulham:2; Nottingham— Sheffield Wed n.:1; Sheffield Un.— Aſton Villa:0; Stockport— Swanſea 110; Tottenham Hotſp.— Bradford 211. Schottland: Aberdeen— Kilmarnock:1; Ayr Un. St. Johnſtone:1; Celtie— Motherwell:1; Hamilton Acad.— Queen of the South:1; Hibernſan— Partick Thiſtle 21; Rangers— Clyde:0; Third Lanark— Falkirk:2. Der Wiener As iſt geſchloſſen mit ſeinen ſämtlichen männlichen Mitgliedern der SA beigetreten In Dudenhofen wird ſich am Oſterſonntag bei den Eröffnungs⸗ Radrennen in einem Fliegerkampf auch der holländiſche Amateur⸗Fliegerweltmeiſter von der Viſver vorſtellen. Als Gegner für den Holländer wurden der deutſche Meiſter Heinz Haſſelberg(Bochum] und der Lud⸗ wigshaſener Kurt Walther gewonnen. Neue Mannheimer Zeitung Morgen⸗Ausgabe zundg bis dahin Der„ 91 jeden Deut rend die W wir auf fremdem Bode 1 ö den 8 5 Südfrantre an⸗ 0 f zum mel Ca⸗ raceiol dadurch e reyfuß Unen. 5 ja nur eine erſte General⸗ Generalprobe, auf der wir er⸗ unſere neuen Rennwagen ge⸗ probe Harſtellen kennen konnten, wie weit rüſtet 8 Uhr mittags am Start, die anderen n nicht antreten. Hermann Langs ich ein Defekt im Oel⸗ Nachtarbeit Umlauf des Mo Ne Iſa⸗Rome: 8 der Monteure nicht m hatte auf den Ste ausgeſtellt, der(rotz zu beheben war. achdem Nuvolaris Wagen dem zweiten Alſa e. Talbot war mit den neuen ellen n f g geworden, u berichtete, infolge des reiks in Fra ch, und auch der neue Bu⸗ gatti, der angekündigt war, erſchien nicht. Weiterhin fehlten 2 Bugattis, von denen einer im Training ver⸗ unglückt war. So ſtanden denn am Start nur folgende Renner: Voran Caracciolas neuer cedes. Neben dem neuen zoſen Dreyfuß, dahinter der „5⸗Liter⸗Maſſerati mit den Lanza und weitere 2 franzf rer auf Bugatti. Hier würde es alſo ein Duell Mercedes— Delahaye geben, ein Duell, in dem immerhin dem einen deutſchen Wagen 2 der Fra ſen gegenüberſtanden, und die Fran⸗ zoſen, it Dreyſuß waren ſchnell, ſehr ſchnell im Training geweſen. Kurz vor 2 Uhr. Ein buntes Gewimmel von Menſchen, die die Tribünen bis auf den letzten Platz beſetzt haben und ſich Kopf an Kopf die Strecke entlang drängen. Süd⸗ ländiſche Spannung über dem allem und heiße ſüdliche Sonne. Vorn am Horizont die weißen Gipfel der Pyre⸗ näen. Kurve an Kurve zieht ſich die Strecke über 2,7 Km., faſt wie in Monte Carlo iſt ihre Beſchaffenheit. Auch hier geht es durch die Stadt, an Mauern und Ecken vor⸗ bei, auch hier geht es rund um ein Kaſino, und es kommt auf Bremſen und Beſchleunigung an. Jetzt fällt der Start⸗ ſchuß. Die große Generalprobe des 1. Jahres der neuen Rennformel hat begonnen. Caracciola ſchießt los, dicht gefolgt von dem Delahaye von Dreyfuß und der übrigen Meute in die erſte Runde dieſes Kampfes. Ueber 100 Runden alſo, rund 270 Km., Caraceſola Dreyfuß an der Spitze, ſo ſieht es in den näch⸗ ſten 6 Runden aus. Das Feld zieht ſich immer weiter aus⸗ einander. Die beiden gewinnen immer mehr Abſtand von den übrigen und der 2. Delohoye fällt auf den 3. Platz immer weiter hinter den Spitzenreitern zurück. Zur gre⸗ ßen Begeiſterung der Franzoſen, die den Spitzenkampf ihres Landmanns mit dem Deutſchen mit größter Span⸗ nung verfolgen, läßt Caraceiola in der 7, Runde Drey⸗ fuß vorbeigehen. Er will offenſichtlich die Maſchine zu Beginn des Kampfes noch ſchonen und den Gegner im Auge behalten In der 15. Runde geht Caracciola wieder an die Spitze haben die beiden bereits das ganze Feld Während er Etter 12⸗Zylinder⸗Mer⸗ r⸗Delahaye des Fran⸗ 2. Delahaye von Comotti, drei Raph, Negro und überrundet. Jetzt aber legt Caracctola los. zroße Preis von Pau Oreyſuß auf der Delahaye ſiegt vor Carattiola-Lang— Mertedes-Benz hatte Pech 2 bisher die ſchnellſte Runde bei.50 m, alſo einem Durch⸗ ſchnitt von 90,6 K Std. gelegen hatte, fährt der Europa⸗ meiſter jetzt Ru 1,47, Tempo von 93,18 Km.⸗Std. Weit abge hay und noch weiter zurück die ü endem Motorenton heult in jeder olas heran, faſt lautlos gegenüber dahinter aus der Kurve der kompr Spiel, das die Zuſchauer, ſobald 2 Boden gewinnt, immer wieder begeiſt 2 Runde nach der anderen. In der 35. Runde auf Maſſerati aus. Bis dahin ſind Caracciola und Drei fus den anderen Konkurrenten bereits bis zu zehn Runden vor. So kommt die 52. Rund. mit au ordentlicher Spannung ers nä mli muß Caracciola In der Mererdes⸗Boxe „ De dem Kompreſſorwagen ſpritzt Ein te n. Caraceiolz ſtoppt und der inzwiſchen vo l. Ungemein ſpa an der Mercedes⸗Boxe g ſeinem Wagen heraus, Steuer. lleber eine N. Mercedes. Das iſt viel, 1 ſolchen Rennen. Und doch, vielleicht lüßt ſich dieſe Zeit noch wettmachen. Noch iſt ja die Hälfte des Rennens vor uns und Lang wird beſtimmt alles darauſetzen, um den deutſchen Sieg zu retten. Aber auf dieſer Strecke iſt das ſchwer. Wir haben die Stoppuhr gezogen, fiebern in jeder Runde dem Stuttgarter entgegen. Dreyfuß fedech hält ſeinen Vorſprung jetzt muß Lang noch einmal halten. Die Monteure prüfen den Wagen und man ſtellt Schaltfehler hat. Wieder feſt, daß der Mercedes einen 5 geht mehr als eine Minute verloren. Jetzt iſt wohl nichts Aus ch iet H.10 Le Caracctol F nber auert der tel koſtbare Zeit in ein port- hr zu ma hen, wenn nicht noch ein Wunder geſchieht. ei Minuten iſt Lang hinter Dreyſuß zurück. Das leibt aus. Lang holt zwar alles aus dem Wagen heraus und verringert Runde um Runde ſeinen Abſtand. Doch die Zeit reicht nicht aus. Er kann den Vor⸗ ſyprung des anderen nicht mehr ein holen und unter dem Jubel der Tauſenden wird Dreyfuß auf Delahay 4,5 Lit. der Sieger des Großen Preiſes von Pau. Zweiter wird der Mercedes, Dritter Cometti auf Delahay. Dreyſuß fuhr eine Zeit von 2205, 3 und einen Durch⸗ ſchnitt von 88,007 Stoͤlm. Caracciolg⸗Lang kamen auf 311,2, Cometti kam mit 5 Runden Rückſtand ein, die beiden folgenden mit 14 bw. 17 Runden Rückſtand. Coracciolg fuhr die ſchnellſte Runde des Tages mit einem Durchſchnitt Jon 93,182 Stokm. Die erſte Generalprobe unſerer Reunwagen bat ums damit eine kleine Enttäuſchung gebrocht, doch iſt das eben Pech zuzuschreiben, einmol, daß nur ein Mercedes ſtar⸗ tete, zum zweiten, daß er auch noch einen Schaltdefekt be⸗ kam. Doch der Sinn einer Generalprobe liegt ja darin, daß man noch lernt und wir haben hier in Pau noch Imanchertei Grfahrungen geſammelt, die uns erden tam⸗ menden Rennſgiſon zugutekommen werden. Mannheimer Mai-Pferderennen behaupten ſich Gute Pferde für die bedeutenden Rennen Mehr noch als für jeden anderen Verein hängt es für etnen Veranſtalter, der nur ein einziges großes Meeting durchführt, von dem Ergebwis des Neunungsſchluſſes ab. In bdieſer Lage befindet ſich der Mannheimer Rennvevein mit ſeinem großen Meeting an den Tagen., 10. und 15. Mai. Aus eigener Kraft kann Mannheim beine ſport⸗ lich bedeutungsvollen Rennen durchführen, denn in Süd⸗ weſbdeutſchlawd befinden ſich zu wenig Pferde. So iſt der Verein voll und ganz auf die Unterſtützung der auswär⸗ tdgen Ställe angewieſen. Dieſe iſt ihm zuteil geworden, denn für nachſtehende 4 Rennen wurden 88 Unterſchriften ahgegeben und in ihnen fiwden ſich fehr gute Pferde vor. Für die„Badenia“ iſt der Nennungstermin auf nächſten Dienstag verſchoben. In dem mit 10000 Mark ausgeſtatteten Saarbefreiungs⸗Preis am erſten Tag haben 21 Pferde eine Unterſchrift erhalten, das ſind zwei weniger als in der vergangenen Saiſon. Die Klaſſe läßt in keiner Weiſe zu wünſchen übrig. Der Stall des Grafen Wuthenau, der im Vorfahr durch Elpis zum Erfolg kam, findet ſich diesmal mit Heimfahrt vor. Ein früherer Sieger des Rennens erſcheint in Marienfels, der 1936 hier gegen Palaſtherold und Blinzen die Ober⸗ hand behielt. Beſonders gute Klaſſe wird durch Reichs⸗ fürſt, Seine Hoheit, Ricardo, Märchenwald, Ebro, Lampe und Goldtaler vertreten. Von dieſen Pferden ſtehen Ebro und Goldtaler recht günſtig, doch noch beſſer ſiwd Marco Polo und Origenes daran, die weſentliche Erlaubniſſe in Anſpruch nehmen können. Der Stall Ruhrſtein erſcheint mit den drei Italienern Paſubio, Orione und Adria, ein weiteres auslämdiſches Pferd iſt Armenienne aus dem Stall des Herrn Heinz Junk Außerdem haben Palaſt⸗ herold, Sonnenfalter, Marienfels, Audens, Treuer Ge⸗ Deutſchland ſpielt in Paris Aenderung zur Fußball-Weltmeiſterſchaft— Deutſchland ſpielt am 4. Juni in Paris Infolge des Fortfalls Oeſterreichs und die Abſage Ar⸗ gentiniens war der reichlich früh aufgeſtellte Spievlon zur 3. Fußball⸗Weltmeiſterſchoft für Frankreich, als veranſtal⸗ tendes Land, wenig zufriedenſtellend geworden. Es ergab ſich eine Reihe von wichtigen Fragen. die einer dringenden Klärung bedurſten. So featd ſich der Organiſationsaus⸗ ſchuß am Wochenende im Pariſer Haus des Franzöſiſchen Fußballverbondes zu einer Sitzung zuſammen, um über den Spielplan und die Anſetzung der Austragunasorte er⸗ neut zu beraten. Um es vorweg zu nehmen, an der Ausloſung hat ſich grundſätzlich nichts geändert. Schweden ſteht durch den Ausfall Deutſch⸗Oeſterreichs bereits in der Zwiſchenrunde, während der Vertreter Mittelamerikas durch die Abſage Argentariens ohne Ausſcheidungskampf in die Vorrunde kommt und hier auf Rumänien trifft. Geändert haben ſich eine Reihe von Austragungsorten. So ſpielt Deutſchland, das urſprünglich am 5. Juni in Straßburg antreten ſollte, bereits Samstag. 4. Juni. im Pariſer Prinzenpark gegen den Sieger des Ausſcheidungskamoſes Schweiz— Portugal, das für den 1. Mai nach Mallond ongeſetzt iſt. Für den Fall, daß Deutſchland über die Schweiz oder Portugal ſtegreich bleibt, iſt in der Zwiſchen runde am 1 2. Juni der Sieger des Kampfes Ungarn gegen Us A oder Niederländiſch⸗Indien ſein Gegner. Der geänderte Spielplan: 5 Vorrunde: g 4. Juni in Paris in Gruppe K: Deutſchlond— Schweiz oder Portugal. 50 Juni in Gruppe B: Schweden bampflos 1 Runde weiter. 5. Juni in Reims in Gruppe 0: Ungarn— USA oder Niederländiſch⸗Indien. 5. Juni in Paris in Gruppe D: Frankreich— Belgien. . Juni in Dyon in Gruppe B: Mittelamerika cen Rumänien. Tſchechoflowaket 5. Juni in Le Havre in Gruppe F: oder Bulgarien— Holland. 4 5 Junt in Straßburg in Gruppe G: Broſilien gegen blen. 5. Juni in Marfeille in Gruppe H: Italien— Nor⸗ wegen. Zwiſchen runde: 5 12. Juni in Antibes: Gruppe 1: Sieger aus der Gruppe gegen Sieger aus der Gruppe B. 13. Juni in Lille: Gruppe 2: Sieger aus der Gruppe A gegen Sieger aus der Gruppe C. 12. Indi in Poris: Gruppe 3: Sieger aus der Gruppe H gegen Sieger aus der Gruppe D. 12. Juni in Bordeaux: Gruppe 4: Sieger aus der Gruppe G gegen Sieger aus der Gruppe F. Vorſchlußrunde: Am 16. Juni in Morſeille: Gruppe a: Sieger aus der Gruppe 4 gegen Sieger aus der Gruppe g. Am 10. Jun in Paris: Gruppe b: Sieger aus der Gruppe 1 gegen Sieger aus der Gruppe 2. ußrunde: 5 Am 18. Juni in Bordeaur: Verlierer aus der Gruppe a geben Verlierer aus der Gruppe b um den 3. Platz. Am 19. Juni in Paris: Sieger aus der Gruppe 3 gegen Sieger aus der Gruppe b um die Weltmeiſterſchaft. ein neuer Mann eingezogen. elle, Lampadius und Idomeneus ein Engagement erhal⸗ ten. Dieſes Rennen wird alſo durch aus gelingen. Eine wertvolle Prüfung über Jagdöbahn iſt an dieſem Tage der l Preis der Induſtrie (5200 Mark), für den 19 Anmeldungen vorliegen. An guten inländiſchen Steeplern haben Trovoatore, Ohip, Perlſtab, Norma, Frieſenhof, Jupiter, Mark Aurel, Wald⸗ hitter, Stora und die vierjährige Stowa die Startbepechti⸗ gung, während ſich an Auslämdern Ramadan, Eſok, Ke⸗ laoun und Unie vorfimden. Sehr gut genannt iſt der Preis der Stadt Mannheim, das mit 10 000 Mark ausgeſtattete Jagdrennen am Schluß⸗ tage, denn hier finden ſich 27 Pferde vor. Die Klaſſe der Bewerber iſt, obwohl die Ausländer ausgeſchloſſen wur⸗ den, faſt noch etwas beſſer, denn es erſcheinen Handſchar, Seni, Mattiacum, Ohio, Feldpost, Agnus, Eiſack, Pallas Athene, Agnat, Jupiter, Mark Aurel, Waldhüter, Perlſtab, Steinbruch, Norman, Palladiv, Walthari und Jambus. Schließlich hat auch noch der Preis des Mannheimer Flughafens, der mit 5000 Mark ausgeſtattete Ausgleich 2 über 2400 Meter Nennungsſchluß gehabt. Sein Ergebnis iſt vecht gut, denn 21 Pfepde wurden angemebdet. Von ihnen ver⸗ dienen Goldtaler, Edel⸗Bitter, Panheros, Paſubio, Ma⸗ rienfels, Armentenne, Sonnenfalter, Palaſtherold, Sagar⸗ pfälzer, Mount Lavinta, Maxinello und Pabſt hervor⸗ gehoben zu werden. Jetzt iſt es nur wichtig, daß die Ställe ihre Nennungen aufrechterhalten und Pferde in ausreichender Zahl nach Mannheim ſchicken, dann wird das Maimeeting zum gleich⸗ großen Erfolg kommen, wie letztes Jahr. Schlußtraining in den Hamburger Lagern In den großen Hamburger Trainingslagern wurde in den letzten Tagen die Arbeit noch mehr geſteigert. Dudas erweiſt ſich immer mehr als ſehr harter Schläger. Zu⸗ nächſt ergriff Santa de Leo die Flucht und wechſelte zu Ben Foord, der Altonger Nielſen hielt es ebenfalls nicht lange aus und nun hat auch Hartkopp als einer der letz⸗ ten Partner von Dudas Bendestorf verlaſſen. Als Erſatz ſprang der deutſchamerilaniſche Schwergewichtler Jack Thomforde ein. Auch im Alſterpork bei Ben Foord iſt Jack Pettiſer war den Wi⸗ forderungen nicht mehr gewachſen und an ſeine Stelle trat Perciſo Merlo, der Gegner von Jakob Schönrath. Dudas und Neuſel beſchließen ihr Training ſchon am Mittwoch, während Schmeling und Foord erſt am Don⸗ nerstaa fertig ſein werden. Sieben Kämpfe um Schmeling— Dudas Das Programm für dan Schmeling⸗Kampſtaa am 16. April in der Hanſeatenhalle ſteht nunmehr in allen Einzel⸗ heiten feſt. Nicht weniger als acht Begegnungen wurden abgeſchloſſen. Im Vorprogramm ab 18 Uhr kommt der Nachwuchs zu Wort und zwar Kleinhütten⸗Hreield— Bie⸗ ſelt⸗Berlin; Knoth⸗Düſſeldorf— Schmidt⸗Kiel, Sporer⸗ Dortmund— Paggen⸗Kreield: Stein⸗Bonn— Beiße⸗Ham⸗ burg über ſe vier Runden. Die Hauptlämpfe beginnen um 2) Uhr und werden in folgender Anordnung abgewickelt: Jakob Schöurmh⸗Kre⸗ feld— Preciſo Merlo⸗ Italien;: Walter Neuſel⸗Bochum— Ben Foord⸗ Südafrika; Mar Schmeling⸗Berſin— Steve Dudos⸗H Sg; Paul Wallner⸗Dlſeldorf— Sanla de Leo⸗ 0 10. Seite Nummer 168 pole Nieeri: abe f x0 o mme lelbelt. 25 Die 15 paulten. 300,.20. 1.20,.25. Der große Sensei Nerbert Hübner. arnAfAE bo- u. Rbente Neue Mannheimer Zeitung 7 Morgen⸗ Ausgabe Unser heutiges Filmprogramm 15 ten darstelle üchkelten in: 9 7 Nam (planken) . „Da zleirlesklawensduin t Werner Saxter .00..30, Beg.25.30. CMA ltace Seer! USURG 1 Str) 1 e bmaeein on fal .0 Unt 8: 400..15. Begin Meerteleg 1. A sttabe 55 50A lie 1 O tkene Stellen Bur Werbung für unsers „Sieht mir der Kleine ühnlith, Sthweſter?“ 4 „Schwer zu jagen, er iſt N ja erſt zwei Stunden dal Abe Sie müſſen auch zu — 53 da üͤr jorgen, daß Ihre Frau regelmäßig Bürgerbrau Nektar trimkt, dann wird ſich der Junge kräftig ent⸗ 5 wickeln!“ Bürgerbrau Nektar iſt ein nahrhaf⸗ tes Volksbier und ein wirklicher Göttertrank für alle ſtillenden Müt⸗ ter, Wöchnerinnen, Kranke und Geneſende; iſt wohlſchmeckend, wür⸗ zig und erfriſchend. Zu haben in Bürgerbräu⸗ Gaſtſtätten, Bierhand⸗ lungen und zahlreichen Lebensmittelgeſchäften. Dienstag uz auf 4 Tanzflächen Mittwoch: Der bellebte le- Ra- Mi. end „ — anner 194 Frauen solſten öfter eine Blutreinigungskur machen. Man föhlt sich danach meist viel wohler. Versuchen Sie Volneral- Blutreinigungstee von Apoth. P. Grund- mann. Er hat sich bewährt und wird von Arxten und Paflenten empfohlen. Pakete zu RM. 86,.65,.- u..30 in allen Apotheken. 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