N istsplel Inst 5 Bilder are Schlegel 22455 Irsobragt t Heftes hoctleleg. Caren Erſcheinungsweiſe: Täglich 2mal außer Sonntag. Bezugspreiſe: in unſeren n abgeholt.25 Mk. durch die Poſt.70 Mk einſchl Abholſtellen Wald- Schwetzinger Str 44. Meerfeldſtr. 18 No Fiſcherſtr 1. Fe Hauptſtr 63. W Oppauer Str 8 Se Lutſenſtr. Abbeſtellungen müſſen bis ſpäteſt 25 fd folgend Monat erfolgen Frel Haus monatlich.08 Mk und 62 Pfa Trägerlohn chäftsſtelle 5 0 5 5 Poſtbef.⸗Geb Hierzu 72 Pig Beſtellgeld hoſſtr 12. Kronprinzenſtr 42 Poſtſcheck⸗ onto: Karlsruhe Nummer 17590 Mannheimer General- Anzeiger Verlag, Schriftleitung u. Hauptg⸗ſchäftsſtelle: R l,-6. Fernſprecher: Sammel⸗Rummer 24951 — Drahtauſchrift: Nemazeit Mannheim für Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 9 Pfennig, 79 m breite Textmillimeterzeile 50 Pfennig Kleinanzeigen ermäßtate Grundpreiſe itſt die Anzeigen ⸗Preisliſte Nr. 9. Konkurſen Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an fernmündlich Einzelpreis 10 P Für Familien und Allgemein gültig Bet Zwangsvergleichen oder keinerlei Nachlaß gewährt Keine Gewähr für beſonderen Plätzen und Gerichtsſtand Mannheim. wird erteilte Aufträge. Sonntags⸗Ausgabe Au. B Samstag 7 Mai Sonntag 8. Mai 1038 149. Jahrgang— Nr. 200 — in Der Guerillakrieg in China Große Luftſchubmanöver in Nordfrankreich ie großen Manöver miſſen verſchoben werden Beſichtigungsfahrt des Führers durch die Stadt- Der Eindruck der großartigen Parade dnb. Rom, 7. Mai. Im Hinblick auf den ſeit den frühen Morgen⸗ ſtunden niedergehenden heftigen Regen ſind die für Samstagvormittag vorgeſehenen Manöver des Landheeres und der Luftwaffe verſchoben worden. Der Führer benutzte den Samstag⸗ vormittag zu verſchiedenen Beſichtigungen in der italieniſchen Hauptſtadt. Die großartigen Veranſtaltungen am vierten Tage des Staatsbeſuches des Führers in Italien, die durch die Militärſchau am Vormittag die Macht und die hervorragende Ausbildung des italieniſchen Hee⸗ res zeigten, und die einzigartige Kundgebung am hend, bei der der Beſucher einen unmittelbaren Eindruck von der Vielgeſtaltigkeit italieniſchen Volkslebens erhielt, erfüllen die geſamte italieniſche a it beſonderer Genugtuung unterſtreichen die Blätter das nachhaltige Echo, das dieſe einzigartigen Veranſtaltungen zu Ehren Adolf Hitlers in der gan⸗ zen Welt hervorgerufen haben, und insbeſondere die Begeiſterung, mit der Deutſchland dieſe Tage mit⸗ erlebt, in denen die deutſch⸗italieniſche Freundſchaft in ſo offenkundiger Weiſe zum Ausdruck kommt. „Popolo'Italia“ bezeichnet die Parade als eine unvergleichliche Viſion der Macht. Sie ſei nicht nur eine prunkvolle militäriſche Schau geweſen, ſondern vielmehr eine außergewöhnliche Aufrollung der Streitkräfte, die in jedem Abſchnitt Vollkommenheit gezeigt habe. Der Paſſo Romano, der römiſche Pa⸗ kädeſchritt, habe ſeine Feuerprobe glänzend beſtanden 155 die begeiſterte Bewunderung der Maſſen gefun⸗ en. Der Tod des Generals Sitiliani Drahtbericht unſ. röm. Vertreters — Rom. 7. Mai. ö Regen, dichter Nebel und tiefhängende Wolken machten heute morgen und vormittag die Vorführun⸗ gen des Heeres bei Santa Marinella und der Luft⸗ waffe bei Furbara unmöglich. Da der morgige Sonn⸗ tag von offiziellen Veranſtaltungen faſt frei iſt, beſteht die Möglichkeit, daß die Uebungen bei günſtigem Wetter nachgeholt werden. Die italieniſche Armee iſt in dieſen Tagen von einem ſchweren Verluſt betroffen worden. Geſtern norgen iſt der Kommandierende General von Rom, Siciliani, plötzlich einem Herzſchlag erlegen. Noch bei der Ankunft des Führers ritt der General vährend des feierlichen Einzuges rechts neben dem Wagen des Führers und Kaiſers und Königs. Der Oeffentlichkeit war nicht bekannt, daß der General ſich während der anſtrengenden Vorbereitungen für die große Parade eine Influenza zugezogen hatte Geſtern morgen fieberte General Sieiliani, der das Kommando über die Parade auf der Via del Trion übernehmen ſollte, ſo heftig, daß der vaſch herbei⸗ gerufene Arzt ihm das Verlaſſen des Hauſes ve bieten mußte. Sieiliani hörte nun am Radio di Anſage der Vorbereitungen mit. Als die Stimme des Anſagers erklang:„Gen ral Siciliani führt die Parade an“, lächelte e und ſagte:„Welche Ehre“ und ſank im ſelbe Augenblick vom Herzſchlag tödlich getroffen z ſammen. Der Führer hat die Niederlegung dranzes in ſeinem Namen bei dem findenden Begräbnis angeordnet. eines große morgen ſtat Die Laufbahn Siecilianis iſt typiſch für die de höheren italteniſchen Offiziere von heute. Er nahn bereits mit Auszeichnung am Tripoliskrieg teil erhielt bereits am zweiten Tage ſeiner Teilnahm⸗ am Weltkrieg als Hauptmann die Militärverdienſt⸗ medaille. In den Jahren des Großen Krieges rückte er zum Oberſt und Chef der Heeresnachrichten⸗ ſtelle auf. In dieſer Eigenſchaft diktierte er das ita⸗ lieniſche Siegesbulletin von Vittorio Veneto. 1919 nahm ihn Marſchall Badoglio in ſeinen engeren Stab auf und ſeither datiert die Zuſammenarbeit Badoglios und Sieilianis. Siciliani folgt Badoglio auf den Botſchafterpoſten nach Braſilien, wird 1924 zum italieniſchen Militärattaché in Rio de Janeiro und nach einer kurzen Frontdienſtzeit als Komman⸗ deur des 32. Infanterie⸗Regiments zum Vizegou⸗ verneur der Cyrenaika ernannt. Von 1925 bis 1935 kommandierte Siciliani die Garniſonen von Tripo⸗ litanien. Am abeſſiniſchen Krieg nahm er als Diviſionskommandeur teil und wurde im Jahre 1937 zum Kommandierenden General des römiſchen Armeekorps ernannt. Von dieſem Poſten hat ihn jetzt ein jäher Tod geriſſen. Der Führer und der König von Italien beobachten Manöver der italieniſchen Kriegsflotte. (Preſſe⸗ Hoffmann, Zander⸗Multiplex⸗K.) „Phaenomen Hitler“ * Maunheim, 7. Maf. Frankreichs größte, wenn auch nicht politiſch wich⸗ tigſte Tageszeitung, der„Paris Soir“, der in einer Auflage von 1,8 Millionen täglich in das Land hinausgeht, hat dieſer Tage feſtgeſtellt:„Zwiſchen Deutſchland und Frankreich gibt es weniger reale Gegenſätze, als fundamentale Unterſchiede, über die man nicht hinwegkommt. Zuſammenfaſſen laſſen ſich dieſe Unterſchiede in dem Phänomen Hitler“. Und dann folgt eine Klarſtellung und Ausdeutung dieſes„Phänomens“, die für uns Deutſche höchſt in⸗ tereſſant iſt. In Deutſchland, ſo folgert der„Paris Soir“, regiert ein Mann nicht nur das Schickſal, ſon⸗ dern auch den Willen und ſogar die Herzen der Men⸗ ſchen. Er trifft ſeine Entſcheidungen mit unbedingter und ausſchließlicher perſönlicher Autorität. Er hat weder Ratſchläge zu hören noch Vorwürfe zu fürchten. Es gibt keine Körperſchaft, die ihn kyn⸗ trollieren, ihn hemmen oder ihn lenken könnte. Er beherrſcht nicht nur das politiſche, ſondern ebenſo das wirtſchaftliche und das kulturpolitiſche Schickſal ſeines Volkes. Ja, ſein Wille ſteht ſogar ſouverän über der perſönlichen Freiheit des einzelnen, deſſen privates Leben beherrſcht wird von den Doktrinen, die der Führer ihm ſetzt. Er iſt„le colosse lout pouissant“ — ein allmächtiger Rieſe. So ſieht der„Paris Soir“ und mit ihm wohl ein gut Teil des franzöſiſchen Durchſchnittsbürgertums das„Phänomen“ Hitler, das er— mit Recht— als identiſch mit dem Phänomen Deutſchland überhaupt betrachtet. Es kommt hier nicht darauf an, ob dieſes Phänomen in ſeinem Weſen richtig geſehen und in Vorschau der Mannheimer Malrennen siehe Sporffeil Links: Bildtelegramm von der großen Truppenpaxade auf ö Bio dei Trionfii. Die Ehrenloge mit(von links Muffel, Aso Hitler, dem Königs⸗ und Kaiſerpaar während des Vorbeimarſches eines Infanterieregiments. (Scherl⸗Bilderdienſt, Zander⸗M.] Rechts: Die größte Flottenparade der Welt Man ſieht auf dem Bild das Flaggſchiff Conte di Cavour“. (Scherl⸗Bilderdienſt, Zander⸗Multiplex⸗K.) 2. Seite Nummer 209 Neue Mannheimer Zeitung Sonntags⸗Ausgabe allen ſeinen Auswirkungen wirklich richtig gedeutet worden iſt, es kommt vielmehr darauf an, wie man uns von außen ſieht. Vor dieſem Phänomen aber hat der Franzoſe— man ſpürt es aus der Lektüre der franzöſiſchen Zeitungen wie aus den Erklärun⸗ gen franzöſiſcher Miniſter— richtiggehend Angſt. Er kommt ihm nicht bei. Es iſt ſeinem Weſen des kol⸗ lektiven Individualismus ſo abſolut fremd, iſt eine ſolch eindeutige Abſage an alle ſeine politiſchen und geſellſchaftlichen Grundſätze, ein ſo vollkommener Bruch mit ſeiner Sozial⸗ und Staatstradition, daß er keine Brücke von ſeinem Ufer zu unſerem findet. Dabei ſoll gar nicht verkannt werden, daß es genau ſo wie hüben ſo auch drüben viel ehrlichen Willen gibt, ſolche Brücken zu finden. Ja wer die Reden der franzöſiſchen Staatsmänner verfolgt, kann feſt⸗ ſtellen, wie mit wachſender Leidenſchaftlichkeit der Gedanke gepredigt wird, daß die grundſätzlichen Unterſchiede zwiſchen den einzelnen Regimen keiner⸗ lei Bedeutung für die Geſtaltung normaler Bezie⸗ hungen zwiſchen den einzelnen Nationen haben. Aber dieſe Leidenſchaft iſt nur die Flucht vor dem eigenen Unglauben. Man glaubt nicht daran. Glaubt ſchließlich mit Recht nicht daran. Denn auch die politiſche Ordnung iſt nicht eine rein mechaniſche, ſondern eine organiſche und auch in ihr sind Grundſätze nicht etwa Bagatellangelegenheiten, sondern Dinge, die das Zentrum alles Geſchehens, nämlich das Herz und den Glauben der denkenden und handelnden Menſchen berühren. Darum iſt es zwar wohl begreiflich, wenn man in der politiſchen Diskuſſion das Wort von der„Block⸗ bildung“ ſcheut— aber man ſcheut es nur, weil man ſeine Wahrheit fürchtet. Man ſcheut es, weil einen dabei die Schwere der Erinnerung drückt, aber nicht, weil das Wort keine Berechtigung für die Ge⸗ genwart hätte. In der Tat hat ſich natürlich in der Welt eine Blockbildung nicht nur des geiſtigen Den⸗ kens, ſondern auch des politiſchen Handelns voll⸗ zogen. Und in der Tat iſt dieſe Blockbildung, wenn auch unausgeſprochen das rettende Ziel, zu dem ſich Frankreich vor dem Phänomen Hitler, das für dieſes ein Phänomen der neuen autoritären Lehre, der ge⸗ ballten fremden nationalen Kraft, der unabdingbaren völkiſchen Anſprüche, der bruch⸗ und nahtloſen natio⸗ nalen Disziplin, des dröhenden millionenfachen Mar⸗ ſchierens in einem Schritt und Tritt und unter einem Kommando iſt, gerne flüchten möchte. Und da es in der Beurteilung des Phänomens Hitler auf gleichartige Anſchauungen in weiten Teilen der Welt ſtößt, iſt es nur ſelbſtverſtändlich, daß dieſe Block⸗ bildung in der Tat bereits eine Realität geworden iſt. Nicht in der Form von paragraphen mäßigen Abmachungen, die ein Land an das andere binden, aber in Form der ſtillſchweigenden Angleichung von Anſichten und Abſichten, die in Bedeutung und Wir⸗ kung vielleicht über den Inhalt paragraphenmäßiger Feſtlegungen weit hinausgehen. l 0 Der London ⸗Beſuch der franzöſiſchen Mini⸗ ſtepiiſt dafür ein bezeichnendes Beiſpiel. In keinem ſchriftlichen Vertrag hätte man derartige inkime Ab⸗ machungen niederzulegen gewagt: Vereinheitlichung des Oberbefehls, Standardiſterung der beiderſeitigen Materialtypen, gemeinſamer Auſmarſchplan für die Luftflotten, Unterteilung der Aufgabengebiete für die beiden Marinen, Auſſtellung eines gemeinſamen Auf⸗ rüſtungsplanes. Wann hätte es jemals in der Welt eine Entente, auch eine Entente cordiale, gegeben, die bis zur Feſtlegung ſolcher Einzelheiten gegangen wäre? Und wie ſollte ſich eine ſolche Verfilzung der beiderſeitigen militäriſchen Dinge jemals wieder durch die Politik löſen laſſen? 1914 beſtanden zwiſchen den engliſchen und franzöſiſchen Militärs Abmachun⸗ gen, die weit loſer waren als die, die jetzt zwiſchen ihnen getroffen worden ſind. Dabei waren ſie der engliſchen öffentlichen Meinung ſo gut wie unbekannt und war dieſe öffentliche Meinung weit weniger in einen Gegenſatz zu Deutſchland hineingeputſcht, als es augenblich der Fall iſt. Und doch hat die engliſche Politik 1914 faſt willenlos vor dieſen Bindungen kapituliert. Warum? Weil die Idee des„Blockes“ zwiſchen den beiden Mächten ſich ſchon zu ſehr feſt⸗ gefreſſen hatte, als daß ſie im Augenblick der Gefahr durch den Realitätsſinn einzelner Staatsmänner noch hätte überwunden werden können. a Auch heute bemerken wir trotz den weitſichtigen und ehrlichen Bemühungen des engliſchen Premier⸗ miniſters Chamberlain ein ſolches Verankern von Blockvorſtellungen im Verhältnis der beiden Völker. Der Grund, in den dieſer Block geſenkt wird, iſt aber gerade jene„fundamentale Gemeinſamkeit der Ge⸗ ſinnung“, jener Gegenſatz zwiſchen demokratiſchem und autoritärem Denken, jener Zwieſpalt zwiſchen Individualismus und Gemeinſchaft, zwiſchen„Frei⸗ heit“ und Diſziplin, zwiſchen Führertum und Viel⸗ herrſchaft, die man in den offiziellen Anſprachen an⸗ einander ſo gerne bagatelliſieren möchte. Das Gegenbeiſpiel dazu bildet das Verhält⸗ nis zwiſchen Deutſchland und Italien. Es iſt eines der großartigſten Beiſpiele, wie auch in der internationalen Politik Gemeinſamkeit der Grundſätze wirkliche und ſcheinbare Gegenſätze der Politik nicht nur auszugleichen, ſondern in eine Ge⸗ meinſchaftsfront der Intereſſen zu verwandeln ver⸗ mag. Zwiſchen Italien und Deutſchland ſtand lange Jahre hindurch als durchaus realer Intereſſengegen⸗ überwunden. Warum? Weil das Phänomen Hitler, 0 das Deutſchland, ſeinem Volke und ſeiner Politik den Charakter gibt, ſo abſolut gleichgeartet iſt dem Phä⸗ nomen Muſſolini, der das italieniſche Volk und ſein Schickſal nach ſeinem Geiſte und ſeinem Willen ge⸗ ſtaltet hat. Vor dieſer Gemeinſchaft im geiſtigen haben ſich die Gegenſätze im politiſchen aufgelöſt. Und wen⸗ auch die beiden Nationen im politiſchen auf verſchie⸗ denen Ebenen leben, wenn ihre Geſichter nach ganz anderen Schickſals richtungen gekehrt ſind, wenn ſich ſchen ihren Staaten der hothe Wall der Alpen als jerigſte aller europäiſchen Grenzen kürmt: die zen ſchlagen im Takte des gleichen Bekenntniſſes ſatz die öſterreichiſche Frage. Sie iſt heute Impuls gleichen Glaubens. Der Krieg beherrſcht das Denken Frankreich probt ſeine Luftabwehr Große Luftſchutzübungen in Noröfrankreich 1 Million Gasmasken für Par! — Lille, 7. Mai.(U..) In Nordfrankreich wurden geſtern abend große Luftſchutzübungen abgehalten. Um 9 Uhr wurde durch Sirenen Fliegeralarm gegeben, und ſchlagartig löſchten überall die Lichter aus. Städte wie Armen⸗ tieres, Hazebrouk und Dünkirchen waren in völlige Dunkelheit getaucht. Die Behörden waren mit dem Verlauf der Uebungen ſehr zufrieden, beſonders über die reibungsloſe Zuſammenarbeit zwiſchen der Be⸗ völkerung und den Luftſchutzorganiſationen Gleiche Uebungen werden am Montag in Lille und am kom⸗ menden Donnerstag in dem reſtlichen Teil des De⸗ partements abgehalten werden. Während die Militärbehörden Manöver der Luftflotte und Luftſchutzübungen in Nordfrankreich durchführen, wird die Herſtellung von Gas⸗ masken außerordentlich geſteigert. Geſtern abend wurde hier bekanntgegeben, daß im Auguſt dieſes Jahres für Paris 1 Million Gasmasken zur Ver⸗ fügung ſtehen ſollen, und daß ſchon bald darauf wei⸗ tere vier Millionen Masken an die Bevölkerung ausgegeben werden ſollen. Eine große Anzahl vo bombenſicheren Unterſtänden iſt bereits fertiggeſtell Außerdem beſteht für Paris bereits ein genaue Plan für die Räumung der Stadt im Falle vo; Luftangriffen. 2000 Eiſenbahnwagen und 12 000 Laſt⸗ wagen und Privatautomobile ſollen für den Al transport der Bevölkerung eingeſetzt werden. Es ſind ſogar ſchon die Orte feſtgeſetzt, in denen die Pariſer Zuflucht finden werden. England ſtellt Frauen in die Armee e — London, 7. Mai.(U..) Wie in unterrichteten Kreiſen verlautet, bereitet Kriegsminiſter Hbare Beliſha Maßnahmen vor, wo⸗ nach Frauen in die Territorialarmee eintreten kön⸗ nen, um dort geeignete Aufgaben zu übernehmen, wie dies ſchon während des Weltkrieges der Fall war. Weiter findet heute im Kriegsminiſterium eine Be⸗ ſprechung über die Schaffung von Frauenorganiſatio⸗ nen ſtatt, die im Falles eines Krieges mit nichtmili⸗ täriſchen Aufgaben betraut werden ſollen. Guerillakrieg um Peking Die chineſiſche Kleinkriegstakluk macht den Japanern ſchwer zu ſchaffen — Peiping, 7. Mai.(U..) Die Nachricht von der Anweſenheit ſtarker chineſi⸗ ſcher Guerilla⸗Kräfte in der Nachbarſchaft Peipings hat die Japaner dazu veranlaßt, nunmehr die Hälfte aller Tore der Stadt zu ſchließen. Gerüchte wollen davon wiſſen, daß Kleinkriegs⸗Abteilungen der be⸗ kannten 8. chineſiſchen Armee einen Angriff auf Peiping planen. Aus weſtlicher Richtung ſind Explo⸗ ſionen zu hören, manchmal ſo laut, daß innerhalb Peipings die Fenſterſcheiben erklirren. Die japani⸗ ſchen Truppen führen in allen Stadttteilen Haus⸗ durchſuchungen durch und haben die Ordnungsmaß⸗ nahmen in einer Weiſe verſchärft, wie niemals ſeit der Beſetzung der Stadt, offenbar im Hinblick darauf, daß zur chineſiſchen Kleinkriegs⸗Taktik häufig auch innere Aufruhr⸗Bewegungen in den angegriffenen Städten gehören. Die chineſiſchen Guerillabanden ſol⸗ ſen zahlreiche Dörfer rings um Peiping beſetzt haben und ihren Ring um die Stadt immer enger ziehen. Von chineſiſcher Seite wird berichtet, daß die Ja⸗ paner eine Diviſion aus Tſining in Süd⸗Schantung weggezogen hätten; man hält es für möglich, daß ſie zur Verſtärkung der Beſatzungstruppen in und um Peiping verwendet werden ſoll. Ueber der ganzen Stadt lagert eine ungeheure Spannung, da viele Chineſen der Anſicht ſind, daß Peking vor der Wiederbeſetzung durch chineſiſche Truppen ſteht. Es heißt, daß General Tſchukeh. der im Volksmunde als der„rote Napoleon“ bezeichnet wird, mit ſeinen irregulären Formationen einen Angriff auf die Stadt vorbereite. Die Zahl der hier befindlichen japaniſchen Truppen iſt nicht beträchtlich, da ein großer Teil der Garniſon an die Schantung⸗Front abtransportiert worden iſt. Der Verkehr auf der nach Tungtſchau führenden Bahn iſt eingeſtellt worden, ſo daß eine Bahnverbindung nur noch mit Tientſin beſteht. Von dem japaniſchen Militär und der chineſiſchen Polizei werden große Razzien auf alle verdächtigen Elemente durchge⸗ führt, und die wenigen Chineſen, die noch in die Stadt hereingelaſſen werden, erhalten am Hand⸗ gelenk einen Stempel. Da es verboten iſt, Waffen in die Stadt herein⸗ zubringen, werden an den Stadttoren alle herein⸗ kommenden Perſonen genaueſtens unterſucht. Das gleiche trifft für alle Warentransporte zu. Sogar bei den Teilnehmern eines Begräbniſſes wurde keine Ausnahme gemacht, und auch der Sarg mußte ge⸗ öffnet werden, da man darin Waffen vermutete. Nach unbeſtätigten chineſiſchen Berichten ſollen bei dem 20 Kilometer öſtlich von Peking gelegenen Tungtſchau wie auch ſüdweſtlich von der Stadt ſchwere Kämpfe im Gange ſein. Altentatsplan gegen italieniſche Kommiſſion — Peking, 7. Mai.(U..) Nach japaniſchen Meldungen aus Schihtſchian⸗ tſchwang ſind die japaniſchen Militärbehörden einer Verſchwörung auf die Spur gekommen, die auf die Ermordung der Mitglieder der italieniſchen Freund⸗ ſchaftskommiſſion hinzielte, die augenblicklich die von den Japanern beſetzten Gebiete beſichtigt. Es ſeien mehrere Kommuniſten fſeſtgenommen worden, die er⸗ klärt hätten, daß durch den Anſchlag die freundſchaft⸗ lichen Beziehungen zwiſchen Japan und Italien ge⸗ ſtört werden ſollten. Tſchanakaiſchek übernimmt das Kommando — Schanghai, 7 Mai.(U..) Tſchangkaiſchek hat fünf weitere Diviſivnen an der Front bei Hautſchau eingeſetzt. Nach japaniſchen Be⸗ richten ſoll der Marſchall an dieſem Frontabſchnitt ſelbſt das Kommando übernommen haben, da er mit den bisherigen Fortſchritten der dort kämpfenden 40 chineſiſchen Diviſionen unzufrieden ſei. —: 0 00w½ꝙã4bdßdßd. ᷑̃ꝗ,M dd e Und das iſt es, was ſie zuſammenführt, und was gleichermaßen ſie beide von den anderen trennt. Am Phaenomen Hitler, das ja auch das Phae⸗ nomen Muſſolini iſt, ſcheiden ſich heute die Welten. Den einen ein Wohlgefallen, den anderen ein Aer⸗ gernis! Es iſt die große Entſcheidung, die über die Erde auſſteigt, eine Entſcheidung, die tiefer ins gei⸗ ſtige als ins politiſche veicht. Eine Entſcheidung, der mit Unruhe die entgegenſehen, die das Alte vertei⸗ digen, und mit Hoffnung die, die zum Neuen ſich be⸗ kennen! Dr. A. W. ——Sa'. Engliſcher Schritt in Prag (Funkmeldung der N M.) + Berlin, 7. Mai. Der engliſche Botſchafter hat am Samstag beim Unterſtaatsſekretär Woermann vorgeſprochen, um das Auswärtige Amt über den engliſchen Schritt in Prag im Intereſſe einer Löſung der ſudetendeutſchen Frage zu unterrichten. Aushebung zum Wehrdienſt 1938 Welche Jahrgänge werden gemuſtert? dnb, Berlin, 7. Mai. Nach einer gemeinſamen Anordnung des Chefs des Oberkommandos der Wehrmacht und des Reichs⸗ innenminiſters findet die Aushebung zum aktiven Wehrdienſt im Jahre 1938— abgeſehen vom Lande Oeſterreich— gleichzeitig mit der Muſterung in der Zeit vom 20. Juni bis 13. Auguſt ſtatt. Zur Aushebung werden herangezogen: 1. die tauglichen und bedingt tauglichen Erſatzreſerviſten 1 des Ge⸗ burtsjahrganges 1916, die tauglichen Erſatzreſer⸗ viſten 1 des Geburtsjahrganges 1917 ſoweit ſie bis zum 1. Oktober 1938 ihrer Arbeitsdienſtpflicht genügt haben; 2. die bei früheren Muſterungen Zupück⸗ geſtellten der Geburtsjahrgänge 1914 und 1915, die bei der Muſterung 1938 als tauglich oder bedingt tauglich der Erſatzreſerve 1 überwieſen werden(vom Geburtsjahrgang 1915 jedoch nur, wenn ſie ihrer Ar⸗ beitsdienſtpflicht ſchon genügt haben). In Oſtpreußen werden außerdem herangezogen die Dienſtpflichtigen des Geburtsjahrganges 1913 und die bei früheren Muſterungen Zurückgeſtellten der Geburtsjahrgänge 1910, 1911 und 1912, die bei der Muſterung 1938 als tauglich oder bedingt tauglich der Erſatzreſerve I überwieſen werden. Moskaus neuer Votſchafter Der frühere Außenhandelskommiſſar als Botſchafter in Berlin — Moskau, 7. Mai.(U..) Der Oberſte Rat hat den früheren Kommiſſar für Außenhandel, Alexej Fedorowitſch Merekalow, zum Nachfolger des Berliner Botſchafters Jurenew ernannt, gegen den im Bucharin⸗Prozeß die Beſchul⸗ digung des Landesverrates erhoben wurde. Mere⸗ kalow iſt 38 Jahre alt und war früher Ingenieur. Er tritt ſeinen erſten diplomatiſchen Poſten an. Der Kampf um Angarns Judengeſetz Heftigſte Auseinanderſetzung zwiſchen Regierungs⸗ und Oppoſitionspreſſe dnb. Budapeſt, 7. Mai. Der Kampf um das Judengeſetz wird im Parla⸗ ment und in der Oeffentlichkeit von Tag zu Tag in verſchärfter Form fortgeſetzt und erfaßt immer weitere Schichten des Volkes. In leidenſchaftlicher Auseinanderſetzung ſtehen ſich die Fronten der Re⸗ gierungspartei und die das Judengeſetz auf das ſchärfſte bekämpfenden Oppoſitionsparteien gegen⸗ über. Die geſamte jüdiſche liberale Preſſe wioͤmet ihre Spalten faſt ausſchließlich dem Kampf gegen das Ju⸗ dengeſetz und ſucht mit dem Einſatz aller Mittel die geſetzliche Regelung der Judenfrage als einen an⸗ geblichen„Bruch der Verfaſſung“ und Beſeiti⸗ gung der allgemeinen Rechtsgleichheit zu Fall zu bringen. Die Regierungspreſſe und die Rechtsblät⸗ ter fordern dagegen in immer entſchloſſenerem Ton eine ſcharfe Trennung zwiſchen Raſſe und Konfeſſion und ſuchen der Oeffentlichkeit die Bedeutung der jü⸗ diſchen Frage als Raſſenfrage klarzumachen. Dr. Eckener fährt nach Amerika. Dr. Eckener hat ſich in Begleitung des Geſchäftsſührers der Deut⸗ ſchen Zeppelinreederei, Direktor Iſſel, nach den Ver⸗ einigten Staaten von Amerika begeben, um dort Verkehrsfragen für den Luftſchiffbienſt der Deutſchen Zeppelinreederei zu beſprechen. 5 Botſchafter von Dirkſen überreicht ſein Beglau⸗ bigungsſchreiben. König Georg VI. empfing am Donnerstag im Buckingham⸗Palaſt den neuen deut⸗ ſchen Botſchafter, Dr. Herbert von Dirkſen, der ihm ſein Beglaubigungsſchreiben überreichte. Außen⸗ miniſter Lord Halifax wohnte dem Empfang bet. Samstag, 7. Mai/ Sonntag, 8. Ma 1998 — Das Geſchenk für den Führer Die Ehrengabe der Faſchiſtiſchen Führer war eine antike Vaſe au hunder v. Chr., die in Apulien geſund in figürlicher Darſtellung mehrmals kreuz zeigt. (Preſſe⸗Hoffmonn, Zander⸗Multiplex⸗.) » wurde und das Haken⸗ Tagesbefehl des Dute an das Heer (Funkmeldung der NM 39 1 + Rom, 7. Mal, Der Duce hat als Miniſter der italieniſchen Wehr⸗ macht folgenden Tagesbefehl an das Heer erlaſſen: „Die an der großen Truppenſchau beteiligten Ab⸗ teilungen ſind in muſtergültiger Ordnung vorbei⸗ marſchiert und haben ihre Haltung der Diſziplin und Macht hervorragend unter Beweis geſtellt. Seine Majeſtät der König und Kaiſer hat mich beauftragt, den Abteilungen den Eindruck der Bewunderung, der ihm vom Führer zum Ausdruck ge bracht wurde, und ſein hohes Lob auszusprechen.“ Empfang zu Ehren von Dr. Goebbels (Funkmeldung der NM.) + Rom, 7. Mai, Zu Ehren des Reichsminiſters für Propaganda und Volksaufklärung Dr. Goebbels gab der Miniſter für Volksbildung Alfieri zu ſpäter Nachtſtunde am Freitag einen Empfang, der den Gäſten Gelegenheit gab, mit führenden Perſönlichkeiten des öffentlichen Lebens von Rom Fühlung zu nehmen. Man ah zahlreiche bekannte Perſönlichkeiten der römischen Geſellſchaft mit ihren Damen und vor allem nam⸗ hafte Künſtler der Hauptſtadt des italieniſchen Im⸗ periums. Der Gaſtgeber, Miniſter Alfieri, und einet ſeiner engſten Mitarbeiter, der Geſandte Rocco, be⸗ mühten ſich in liebenswürdigſter Weiſe darum, das Zuſammenſein zu einem fruchtbaren Gedankenaus⸗ tauſch zwiſchen den Vertretern der beiden Nakiolen zu geſtalten. Rundfunk überträgt heute die Reden des Due und des Führers. Die Reden des Duce und de Führers heute abend von 21.45 bis 22.15 Uhr anlaß; lich des Feſtempfanges im Palazzo Venzia werdeß von allen deutſchen und italieniſchen Sendern übel tragen. Angeſchloſſen ſind die Sender Luxemburg Warſchau, Prag und Budapeſt. Lettiſche Einheitskultur Keine Berückſichtigung der Minderheitenintereſſen anb Riga, 6. Mai. Das lettiſche Miniſterkabinett beſchloß in einer Sonderſitzung drei ſeit längerer Zeit erwartete, das Kulturleben Lettlands weitgehendst beeinfluſſende Geſetze: das Geſetz über die Schaffung eines Kultur⸗ kammerrates, das Geſetz über die Begründung elner Literatur⸗ und Kunſtkammer und das Geſetz über die Begründung einer ſogenannten Berufskammer, Anläßlich der neuen Geſetzgebung hielt Staats⸗ präſident Dr. Ulmanis eine Rede, in der er n. 0. ſagte, daß es in Lettland nur eine Einheitskultur die lettiſche, geben dürfte. Entſprechend dieſer Ein⸗ ſtellung iſt in der ganzen Geſetzgebung nirgends volt den kulturellen Belangen der Minderheiken die Rede. — Neuer Weltrekord im Segelflug (Funkmeldung der NM 3 + Berlin, 7. Mai. Am 6. Mai hat der NSc⸗Sturmführer Bek einen Weltrekord im Zielſtreckenſegelſtug aufgeſtell, Er ſtartete in der Reichsſchule für Segelſlugſport Hornberg zu einem Zielflug zur Segelflugſchule Heſſelberg und kehrte ohne Zwiſchenlandung zur Startſtelle zurück. Die Geſamtflugſtrecke beträgt etwa 140 Kilometer. Der Rekordflug it der FA zur Auerkennung als Weltrekord ange: meldet worden. Die FA hat bereits ſeit mehreren Jahren ein Rekordflugkategorie für Zielſtreckeuflug mit Rück kehr zur Startſtelle ausgeſchrieben. Jufolge 11 ungeheuren Schwierigkeiten, die bei einem Ziel⸗ ſtreckenflug in einem Segelflugzeug mit Rückkehr zur Startſielle ohne Zwiſchenlandung vor 5 ſind, konnte jedoch bisher noch kein ſolcher Fl an Rekord anerkannt werden. NSca⸗Sturm Beck iſt alſo der erſte Segelflieger der einen ſolchen Zielſtreckeuflug durchgeführt hat. Hauptſchelftleltet und verantwortlich für Politik: Dr. Alois i. Skellvertreter des Hauptſchriftleit d berantwortlich füt 4 Wiſſenſchaft und 1 Sal 99505 Elſenba ck. 2 5 delstell: Dr. Frig Bode.— Lokaler Tell: Dr. Fritz Ha m fee ge ö 8 und enſt: Curt im Fennel, 0 Schriftleitung in Berlin: Dr. E. F. Schaffer, Berlln, Gelten 5 Südweſtkorſo 60. 1353 Für underlangte Beiträge keine Gewäbr.— Rückſendurg a bei Rückporto. 5 Herausgeber, Drucker und Verleger: Neue Mannheſmer geltung Dr. Fritz Bode& Co., Mannheim, 1, Verantwortlich für Anzelgen und geſchäftliche Mittellungen Jakob Faude. Mannheim. Zur Zeit Preisliſte Nr. 9 gültig. Ole Anzeigen der Ausgabe A Abend und A Mittag erſchelnen 5 zeitig in der Ausgabe B e Ausgabe A Mittag aber 10 Ausgabe Abend über 9 500 Ausgabe 3 über 1100 Geſamt⸗ Del. Monat 2 il 9 — 7 38 — Samstag, 7. Mai/ Sonntag, 8. Mat 1938 Neue Maunheimer Zeitung Sonntags ⸗Ausgab⸗ 3. Seite/ Nummer 2 „„ Mai. Mannheim, 7. Die grüne Stadt Unſre Stadt iſt, wie alljährlich im Frühling, wie⸗ zer grün geworden; nicht erſt heute und auch nicht erſt geſtern; ſie iſt es ſchon ſeit einiger Zeit. Aber das war noch nicht das rechte Frühlingsgrün. Län⸗ ger als ſonſt hingen diesmal die Blätter ſchlaff und müde von den Stengeln herab, und es war ihnen offenſichtlich nicht wohl zumute, als die eiſigen Winde ſo verbiſſen und ausdauernd in ihnen wühlten. Nach⸗ dem es aber nun wärmer geworden iſt und die Sonne liebevoller ſcheint, haben ſie begonnen, ſich mu⸗ lig aufzurichten und den Kampf mit den Fährniſſen des Lebens zu führen, der ihnen nicht erſpart bleiben wird. Jetzt iſt das Grün voll aufgeflammt. Ueberall in der Stadt wirkt es auf uns mit jener urtümlichen kraft, der niemand zu widerſtehen vermag und die unſer Auge ſo herausfordert, daß es ſich an dieſem Grün nicht ſatttrinken kann. Gerade das Frählings⸗ grün iſt es, das ſo tief auf Auge und Gemüt einwirkt. Nicht aber das verſtaubte, von Wind und Wetter ſchon bräunlich gegerbte und von der Sonne zer⸗ mürbte Grün. Es iſt jenes unſchuldige und unbe⸗ Ss S eee 8 Teinacher Ver- Sprudel dauung Begönstigt hren Stoffwechsel prosgefcte koste von der Mineralbrunnen Ac Bad Obertingen geseessssessessssssee rührte zarte Grün, das eben jungfräulich aufſproßte. Wie wundervoll ſehen wir es lächeln, wenn die Sonne es küßt und es uns dabei wird, als ob wir ſeine reinen Farbtöne erklingen hörten, wie die Stimme eines ſilbernen Glöckchens. Aus dieſer gewaltigen Fülle von Grün, das die Natur nach einem ewigen Geſetz in unendlichem Maße zur Verfügung ſtellt, löſen ſich herzartige, geſägte, lan⸗ zettförmige Blätter, die in ihrem Farbwert eine un⸗ erſchöpfliche Skala durchlaufen. Müßige Frage, wer da das ſchönſte Kleid trägt. Sind ſie doch alle ſchön, dieſe ſo unterſchiedlichen grünen Farbtöne, und es würde gegen ihr inneres Weſen gehen, wollten ſie hochmütig ſein. Wiſſen ſie doch wohl, daß ihre Ju⸗ gend nur zu raſch verſchwindet, denn die Maienzeit ihres Lebens iſt bald vorüber. Möge es recht vielen von dieſen jetzt ſo jugendfriſchen Blättern beſchieden ſein, einſt, wenn der Herbſt ins Land kommt, in 1 05 zu ſterben: bunt und leuchtend in Rot und elb. Leichtſinniger Kraftradfahrer fährt in Mark fo'onne Polizeibericht vom 7. Mai Acht Verkehrsunfälle. Geſtern abend fuhr ein Autoſchloſſerlehrling auf der Seckenheimer Anlage beim Schlachthof mit einem Kraftrad in eine marſchierende Kolonne. Hierbei wurden acht Marſchteilnehmer leicht verletzt. Nach den bis jetzt gemachten Erhebungen trifft die Schuld den Kraftvadfahrer, weil er mit großer Geſchwindigkeit fuhr. Außerdem war er nicht im Beſitze eines Füh⸗ rerſcheines. Das Kraftrad wurde ſichergeſtellt.— Bei ſieben weiteren Verkehrsunfällen, die durch Nichtbeachten der Verkehrsvorſchriften verurſacht würden, wurden zwei Perſonen erheblich verletzt und ſechs Kraftfahrzeuge und ein Straßenbahnwagen beſchädigt. Verkehrsüberwachung. Wegen verſchiedener Ueber⸗ tretungen der Straßenverkehrsordnung wurden 53 erſonen gebührenpflichtig verwarnt und an ſteben Kraftfahrzeughalter wurden rote Vorfahrts⸗ ſcheine ausgehändigt, weil ihre Fahrzeuge techniſche Mängel aufwieſen. Neun Unfugmacher mußten zur Anzeige gebracht werden. 5 Achtung, Selbſtſchutzkräfte! Mit Rücksicht auf den Maimarkt⸗Dienstag be⸗ ginnen die Nachmittags⸗ und Abendlehrgänge an der Luftſchutzſchule Mannheim, Hildaſtraße 12, ſtatt 5 Dienstag wie folgt: Lehrgang A 3 und A 4 am 5 dem 12. Mat, um 20 Uhr, Lehrgang A 5 i ener um 14.30 Uhr. Die Selbſtſchutzkräfte, ah Einberufungen für dieſe Lehrgänge erhalten ben, werden um Beachtung der Anfangszeiten ge⸗ beten. Die Lehrgänge in den Vororten finden un⸗ verändert ſtatt. Rund um den Mannheimer Pferdemarkt Die Roßtäuſcher früherer Zeiten ſind von den deutſchen Märkten verſchwunden— Der Käufer eines Pferdes findet Der Mannheimer Maimarkt dient jetzt bald hun⸗ dert Jahre dem pfälziſchen Bauersmann als Ver⸗ mittler eines guten Pferdeſchlags. Nicht jedem iſt es gegeben, ſeine Pferde durch Nachzucht ſelbſt zu gewinnen. Er muß ſie kaufen. Der Pferdekauf iſt eines der heikelſten Geſchäfte; darum ſtellt gerade ein Pferdemarkt wie der Mannheimer, der unter ſtaat⸗ licher Aufſicht ſich abwickelt, den richtigen und beſten Platz zum Ankauf und Verkauf eines Pferdes dar, weil hier Käufer und Verkäufer vor Uebervorteilung geſchützt ſind. Die Zeiten der Roßtäuſcher ſind vorüber, die ſelbſt den älteſten und ſchlechteſten Gaul ſo auffri⸗ ſterten, daß nur ein gewießter Pferdekenner den Be⸗ trug erkennen konnte. Da wird ein alter ſchnee⸗ weißer Schimmel mit einer Löſung ſalpeterſaurem Silber ſo oft gewaſchen, daß er eine dunklere Fär⸗ bung erhält und ein ſchöner Muskatſchimmel aus ihm wird. Ein Rappenhengſt von 16 Jahren wird ein wertvoller Trakehner, wenn ihm die grauen Haare ausgerupft ſind. Hilft das Trommeln mit dem ſteifen Hut oder das Gebell eines Hundes nicht, um ein faules Pferd auf dem Maimarkt die beſte Beratung zum Springen zu veranlaſſen, dann trägt der Roß⸗ täuſcher ein Schächtelchen mit den gefürchteten Roß⸗ mücken in der Taſche. Läßt er einige fliegen, ſo ſtürzen ſich die hungrigen Bieſter auf den armen Gaul und verſetzen ihm ſolche Stiche, daß ihn der führende Roßknecht kaum halten kann. Zu dieſen Roßtäuſchern, meiſt Zigeunern und Juden, geſellten ſich die Pferde⸗Verſchöne⸗ rungskünſtler. Schlecht fallendes Mähnenhaar wird gebrannt, zu lange Ohren werden beſchnitten, ſchlaffe Ohren mit Draht aufgeſetzt und zuſammen⸗ gezogen, nachdem vorher die Sehnen durchſchnitten und wieder zuſammengeheilt ſind. Schlechte Abzeichen oder haarloſe Stellen werden angeſtrichen.„Trägt“ das Pferd ſchlecht, ſo reibt der Roßkamm, wie der Verſchönerungskünſtler auch genannt wird, dem Gaul oͤen After mit Pfefferſtaub ein, damit er den Schweif kräftiger hebt. ſchlechten Elemente ſind von dem Pferdemarkt verſchwunden. Für die Rätſelfrage:„Womit kann man am leich⸗ teſten betrogen werden?“ lautet die Löſung:„Mit Dieſe Alle-Sporlabzeickenfräger lrelen am Sonnkag, 8. Mai zur erslen MWiederholungsübung an Es gelten dle Anordnungen der Sstanderte 171 „Koſibarkeiten des Kupferſtichkabinetts“ Die neue Ausſtellung in der Kunſthalle Zu den größten Kunſtſchätzen, die Mannheim in ſeinen Mauern birgt, gehört die Sammlung graphiſcher Blätter vom frühen 15. bis ins frühe 19. Jahrhundert. Es ſind 23000 Original⸗ blätter, die durchweg in beſtem Erhaltungszuſtand ſind. Wer aber kennt dieſe Sammlung, die 1810 durch Großherzog Karl Friedrich für 52 800 Gulden von Geheimrat A. v. Klein gekauft wurde als Erſatz für die Kurfürſtliche Kupferſtichſammlung, die wie die Gemäldegalerie mit dem Kurfürſten Carl Theo⸗ dor leider für alle Zeiten nach München abgewandert iſt. Sie war noch umfangreicher, denn ſie umfaßte ſchon 1780 rund 65000 Blätter. Heute gehört die ehe⸗ mals Kleinſche Sammlung als untrennbare Dauer⸗ leihgabe des badiſchen Staates in den Verwaltungs⸗ bereich der Städtiſchen Kunſthalle Mannheim. Es iſt ein wahrhaft fürſtlicher Beſitz, gleich bedeutſam an künſtleriſchem wie an materiellem Wert. Aber er ſchlummert einſtweilen noch im Ver⸗ borgenen. Erſt wenn der geplante große Anbau an die Kunſthalle errichtet iſt, beſteht die Möglichkeit. ein„Kupferſtichkabinett“ einzurichten, in dem wenig⸗ ſtens ein ſehr großer Teil der Oeffentlichkeit zu⸗ gänglich gemacht werden kann. Jahrelang war die⸗ ſer Schatz nur wenig beachtet worden, erſt in den letzten Jahren vor ſeinem allzufrühen Tode hat Dr. Strübing ſich mit hingebender Liebe dieſer Samm⸗ lung und ihrer Ordnung angenommen. Dieſe Vor⸗ arbeit erleichterte die Durchführung dieſer Ausſtel⸗ lung, die am Sonntagvormittag von Dr. Paſſarge eröffnet wird. Sie zu zeigen iſt ein großes Ver⸗ dienſt der Kunſthalleleitung und des darum beſon⸗ ders bemühten Dr. Rahmelow. Ueber 300 Koſtbarkeiten aller Arten der Graphik— des Holzſchnittes, des Kupferſtiches, der Radierung, der Lithographie und Schabkunſt— ſind mit feinſtem Verſtändnis ausgewählt. Wir ſehen Blätter deutſcher, holländiſcher, italieniſcher, fran⸗ zöſiſcher und engliſcher Herkunft. Und wenn wir heute, ohne noch auf Einzelheiten einzugehen, darauf hinweiſen, daß man in Originalen mehr als zwei Dutzend Dürer, darunter die berühmteſten Kupfer⸗ ſtiche wie die Melancholia, den Hieronymus im Ge⸗ häuſe, Ritter, Tod und Teufel, daneben Werke von Grien, Cranach, Altdorfer, Schongauer ſieht, daß unter dem guten Dutzend ſchönſter Rembrandt das Hundertguldenblatt, Dr. Fauſt beſonders auf⸗ fallen— wohlgemerkt alles Originale, alſo keine neuen Reichsdrucke— daß Ruisdal, Lucas van Ley⸗ den, Tiepolo, Piraneſi, Teniers, Potter, Claude Lorrain, Pouſſin, Fragonard, Hogarth beſtens ver⸗ treten ſind, ſo iſt damit ſchon hervorgehoben, welche Fülle von Eindrücken dieſe Schau vermittelt, die im Anbau und im Oberlichtſaal für vier Wochen zu ſehen iſt. hs. Zu Pfingſten mit billigen Feſttags karten nach Oeſterreich Die Deutſche Reichsbahn teilt mit: Um den Reiſeverkehr nach dem öſterreichiſchen Reichsteil zu erleichtern und zu verbilligen, werden vom 5. Mai 1938 ab in der Richtung von Deutſchland nach Oeſterreich über deutſche Strecken— alſo nicht über die Tſchechoſlowakei— in wichtigen Verbindun⸗ gen Urlaubskarten zudeutſchen Fahrtpreiſen aus⸗ gegeben. Ebenſo können Geſellſchaſtsfahrten, Geſell⸗ ſchafts⸗Sonderzüge und Urlaubs⸗Sonderzüge„Kraft durch Freude“ vom 5. Mai 1938 ab zu deutſchen Fahrpreiſen nach Zielorten im vormaligen Oeſter⸗ reich und zurück abgefertigt werden. Zu Pfingſten werden Feſttagsrückfahrkarten auch nach Oeſterreich ausgegeben werden. Du trügt mit die verantwortung vor den kommenden Seneratſonen, tritt ein in die 89. Von Mitte Juni ab werden vorausſichtlich ſämt⸗ liche Fahrkarten, alſo auch die zu gewöhnlichen Fahr⸗ preiſen, nach dem öſterreichiſchen Reichsteil zu deut⸗ ſchen Preiſen und Bedingungen ausgegeben werden. Vom öſterreichiſchen Reichsteil nach dem alten Reich werden Fahrkarten zu deutſchen Preiſen und Be⸗ dingungen vorausſichtlich ebenfalls erſt früheſtens ab Mitte Juni ausgegeben werden; bis dahin bleiben die jetzigen Fahrpreiſe beſtehen. en Das Feſt der ſilbernen Hochzeit begehen am Sonntag, dem 8. Mai, Joſef Ruſch und Frau Roſa, geb. Gerhäußer, Lindenhofſtraße 68. n Baulücken ſind unſchön. Baulücken im Stra⸗ tenbild ſind meiſtens— wenn auch nicht immer— unſchön, aber die Bebauung dieſer Lücken iſt im weſentlichen eine Geldfrage, die nötigen Mittel ſtehen ſehr oft nicht zur Verfügung. Die Stadt Stutt⸗ gart hat nun einen Verſuch unternommen, durch Gewährung von finanziellen Beihilfen die Ausfül⸗ lung der Baulücken mit Wohnungsbauten ſtärker an⸗ zuregen. Zur Herſtellung derartiger billiger Woh⸗ nungen in den Baugebieten mit drei⸗ und mehr⸗ geſchoſſiger Bauweiſe gewährt die Stadt ein⸗ malige Bauzuſchüſſe bis zu 250 Mark für jede Zweizimmerwohnung, bis zu 350 Mark für jede Wohnung mit drei und mehr Zimmern. Der Miet⸗ preis darf aber bei der Zweizimmerwohnung höch⸗ ſtens 45 Mark und bei der—4⸗ Zimmerwohnung höchſtens 60 Mark monatlich betragen. Dieſe Preiſe werden vom Bauherrn unter Mitwirkung des Städ⸗ tiſchen Wohnungs⸗ und Siedlungsamtes feſtgeſetzt, letzterem iſt auch die Nachprüfung dieſer Mieten auf die Dauer von fünf Jahren unterworfen. Pferden, Wein und Weibern“. Demnach iſt beim Pferdekauf Vorſicht geboten; freilich gibt es Käufer, die nicht viel anlegen wollen und können und auch an dem kleinſten Fehler eines Tieres herumnörgeln. Wer überſpannte Anſprüche macht, iſt unter allen Umſtänden mit ſeinem Kaufe unzufrieden und erſcheint in kurzer Zeit wieder auf dem Markt, um abermals mit einem Pferde von dannen zu gehen, das wieder nach einer anderen Richtung hin nicht genügt. Solche Un vernünftigen trifft der Wahlſpruch: Wer alle vierzehn Tage einen anderen Gaul in den Stall ſtellt, der zieht binnen kurzem ſelbſt ſeinen Wagen durch die Welt. Treue Berater findet jeder Käufer in den Leitern des Mannheimer Maimarkts. Daß die bäuerliche Bevölkerung zu der auf dem Maimarkt angeführten und begutachteten Reihe von Tieren mancherlei Art Zutrauen beſitzt, das beweiſt der Bei Herzſtörungen Hofrat V. Mayer's Herzkraft“, das homöopathiſche Herz, mittel. Flaſche RM..70 für! Woche. In allen Apotheken. 0 Rofent B. Mauer s„Herzbraf“ große Zudrang in jedem Jahr. Der Bauer erwei⸗ tert auf dieſem großen Markt mit der auserleſenen Zufuhr an Tieren ſeine Kenntniſſe zur Beurteilung, und manche der hier gehörten Behauptungen bleiben bei ihm haften. Da ſagt z. B. ein alter erfahrener Pächter eines Gutes:„Am Gaul kauft man die Füße,“ ein anderer fügt an:„An kurzen Raſſen und langen Stieren iſt nichts zu verlieren.“ Ein Norddeutſcher gibt einen Spruch aus Reuters„Olle Kamellen“ zum beſten, wie der alte Wachtmeiſter ſeinen Sohn belehrt:„Mien Sahn, bi Frugenslüd(Frauen) un bi Pierd(Pferden) möſt du immer tauierſt(zuerſt) nach de Beenen kieken.“ In früheren Jahrzehnten waren einem Tierarzt in ſeinem pfälziſchen Städtchen wohl alle Bauern zu Dank verpflichtet. Als hervorragender Kenner der Pferde holten ſie ihn beinahe zu jedem Kauf, ohne Entgelt ſtellte er ſich gerne zur Verfügung. Er ſetzte ſeinen Stolz darein, die Bauern ſeines Bezirks mit ſchönen Pferden verſorgt zu wiſſen, und ſie waren dafür bekannt. Wie oft hörte ich den Spruch von ihm(den er nicht nur beim Pferdekauf zum beſten gab): Greifen, Kneifen, Streichen, Heben, Klopfen, nochmals Streichen, Heben, Muß im Handel Auskunft geben. Der Bauersmann lernt das Alter der Pferde aus deren Zähnen ableſen. Selten, daß ein junger Bauer das Alter eines Pferdes nicht aus deſſen Zähnen ableſen konnte. Da das Pferd bis zum füunf⸗ ten Jahre Zähne erhält und wechſelt, ſo gibt ſo⸗ wohl die Zahl derſelben als namentlich ihre mehr oder minder abgenutzten Kauflächen das beſte Mit⸗ tel zu Altersſchätzung des Tieres, wenigſtens bis gegen das zehnte Jahr hin. Im Gegenſatz zu den meiſten anderen Säugetieren, deren Vorderzähne eine einfache, mit Schmelz bedeckte Krone beſitzen, haben die Zähne des Pferdes je eine tief in das Zahnbein ſich ſenkende Schmelzfalte, die als„Kunde“ oder„Marke“ bezeichnet wird. Wenn ſich nämlich die Zähne im Lauf der Jahre immer mehr abnützen, zeigt ihre Oberfläche ein ſehr verſchiedenes Bild, nach dem man das Alter des Tieres beſtimmen kaun. Das Gebiß eines Pferdes iſt außerordentlich ſtark und oft mehr zu fürchten als ſein Hufſchlag. Es he⸗ ſitzt eine Kraft darin, welche die ſtärkſten Knochen zermalmt. Ein ſchöngebautes und kräftiges Tier verlangt gute Behandlung und ſorgfältiges Füttern, aber nicht erſt kunz vor einer Arbeitsleiſtung, denn Mit Futter von geſtern geht das Pferd, Mit dem von heute iſt's nichts wert. Jeder gute Fuhrmann weiß:„Mit Füttern geht keine Zeit verloren.“ Zum guten Füttern gehört ein gutes Putzen.„Man muß das Pferd gut im Hobel halten“, heißt es in Süddeutſchland, und „Reinlichkeit iſt halbes Füttern.“ Wer weiter will als ſein Roß kann, der ſitze ab und gehe zu Fuß. Eine ſcharfe Beobachtunasgabe liegt den vielen Sprichwörtern über Pferd, Reiter und Fuchr⸗ mann zugrunde. Da heißt es: Das ſind die beſten Pferde, die den Hafer von ihrem eigenen Bauern freſſen.— Das Pferd lernt man im Gehen kennen, den Reiter im Wirtshaus.— Kurze Pferde und lange Schwein für den Bauer nützlich ſein.— Ein Pferd, genährt mit Stroh, macht keinen Reiter froh. „Dein Weib, dein Pferd, dein Schwert leih' nicht her!“ lautet eine alte Regel, die ſpäter dahin geän⸗ dert wurde: Dieſe oͤrei Dinge zeige wohl, aber leihe ſie nicht her! Verliehen Weib, Roß, Laut' und Wehr, Bekommſt im vor'gen Stand nicht mehr. Das Pekonnte SDerldlgescheiff ISF In a rischen Besißg Aafnngamgannnmaneghngzdnünegggaeagnen gonna Dbergegaongen haber: Paul Gro 4. Seite/ Nummer 209 Neue Mannheimer Zeitung Sonntags⸗Ausgabe 'r Lärm Ein Stoßſeufzer von Willi Fontaine Wie wär's doch uff'r Welt fo ſchee, dät alles ruhiſch vor ſich geh un friedlich ſcheine owwedrei, nee nee, es muß gſchbekdaglt ſei. Des Radio quietſcht de ganze Dag, zwää Welle alsmol uff een Schlag; uff eener Well e Säng rin gröhlt, die anner's Ohr mit Rede quält. E dritti bringt e Muſſikſchtick, un dobei hääßt's: Pflegt Hausmuſik! Am Morge ſchun in Allerfrieh kräht wu een Gockl kikeriki, 'r Hiddigeigei kreiſcht miau un's Schulze Bello gauzt wau wau! Een Muſſikus meſcht Bloſerei un ſchlächt mi'im Fuß de Takt dabei. Do hämmert eener wütiſch ſchier uns Beckers Kätſche ſchpielt Klavier; Pelz- Hegel wenæ lee Hufbewahrung A oerbetater fi, Delne PELTPFPTEGE die läßt glei ganze Takte aus, mer merkt, do werd jo doch nix draus. Der alte Betz vor Aſchthma keucht, uns Münze Bankert mordio kreiſcht. Die Kinner loſſe aa kee Ruh un ſchlage als die Hausdier zu. Im Hinnerhaus een Motor ſummt, daß eem vum Krach'r Schädl brummt. Die Autos mit der Huperei, de Kohlefuhrwerks⸗Bimmlerei, un 8 allerſchlimmſcht: des Motorrad, wann des krepiert, do is net ſchad. a Am Himmel ſchnorrt e Flugmaſchin N80 un iwwerahl ſchtinkt's noch Benzin. Do rennt''r halt in's Freie naus un erſcht im Feld, im Wald dodrauß, do denkt'r, is mir ſich allee, Herrgott wär doch die Welt ſo ſchee, grad jetz in dere Frühjohrszeit, wu all die Fenſcht're ſchperreweit ſin uffgemacht, uff daß es ziehgt und raſch der Wintergſchtank verfliegt, wie wär's ſo ſchee uff dere Welt far all un jeden vun uns bſchtellt, wann norr die Menſchheit in de Schtädt e bißl mehner Eiſicht hädd! „Da oben ſpukts“ Ein„Mannheimer alter Buß von 1876 in der Fremde“, wie er ſich ſelbſt bezeichnet, ſchickt uns, an⸗ geregt von unſerer Plauderei über das Glockenläu⸗ ten in Alt⸗Mannheim, folgende hübſche Schilderung eines Jugenderlebniſſes, deſſen er ſich im fernen Neuhaus bei Paderborn noch gerne erinnert: Der Artikel über das Glockenläuten von früher in Ihrer geſchätzten Zeitung vom 28. 4. 38— Mit⸗ tagsausgabe— hat auch in mir Jugenderinnerungen erweckt und ein beſonderes Erlebnis wachgerufen, was ich hiermit folgen laſſe: Als 13jähriger Bub hatte auch ich großes Inter⸗ eſſe am Glockenläuten und half dem damaligen Glöckner Dahl von der Trinitatiskirche beim Läuten an Feiertagen und auch in der Neufahrs⸗ nacht von 12—1 Uhr, wobei dann gleich Silveſter ge⸗ feiert wurde. a 5 Die kleinſte Glocke wurde jeden Tag um 12 Uhr und abends bei Eintritt der Dämmerung vom Bub des Glöckners geläutet, den ich öfters vertrat. Es war nicht leicht, als Bub alleine dieſe Glocke in Be⸗ wegung zu bringen, doch mit raffinierter Technik und friſcher Jugendkraft brachte man es fertig. Die Glocke mußte in Schwung gebracht werden, dann ließ man ſich plötzlich 1,.—2 Meter vom Seil mit hoch nehmen, wodurch der erſte Anſchlag erfolgte und nachher mußte man mit kräftigem Ziehen den Schwung der Glocke beibehalten. Zum Schluß wie⸗ der— wie beim Anläuten— mit hoch gehen, damit kein Nachſchlag[bimmeln) entſtand. Eines Abends nun ſollte ich des Glöckners Bub wieder einmal vertreten. Aber o weh! Es war an ſich ſchon etwas ſpäter und dunkler als ſonſt, als ich die große Wendeltreppe zum Kirchturm hinaufſtieg und über den Kirchboden ging. Als ich oben im Vor⸗ beigehen durch den großen runden Luftſchacht in die Kirche hinunter auf das große Kruzifixr am Altar ſah, wurde es mir ſchon etwas unheimlich. Ich ging ſchnell zu den großen Bodenluken unter dem Turm, von wo man weit über die Stadt hinaus⸗ ſehen konnte. Hierbei ſah ich von Ludwigshafen herüber ein ſchweres Gewitter aufſteigen. Es wurde immer dunkler. Jetzt fing ich ſchnell zu läuten an. Plötzlich machte ſich ein Sturm auf, und es blitzte und donnerte fürchterlich, was ſich oben auf dem leeren Kirchboden viel ſchlimmer anhörte als unten. Die aufgeſcheuchten Turmeulen ſchrien und die Fle⸗ dermäuſe ſchwirrten um meinen Kopf. Bisher ver⸗ hielt ich mich noch tapfer und läutete immer weiter. Als aber auf der Gegenſeite des Turmes noch dazu ein Dachfenſter klirrend zuſchlug, war es mit meinem Mut zu Ende. Ich ließ das Glockenſeil los und rannte Hals über Kopf die Wendeltreppe hinunter. Als ich beinahe unten war, kam mir der damalige Kirchendiener Karcher wegen des ſchlechten Läutens ſchon aufgeregt entgegen und rief:„Was iſt denn Samstag, 7. Mai/ Sonntag, 8. Mai 1898 — Jünfjahresbericht des Fürſorgeamtes Ein Spiegelbild der entſcheidenden Beſſerung der Wirtſchaftslage Das Städtiſche Fürſorgeamt Mann⸗ heim legt ſpeben einen Tätigkeitsbericht für die Zeit vom 1. April 1932 bis 31. März 1937 vor. Es han⸗ delt ſich um einen 44 Seiten umfaſſenden Fünffjah⸗ resrückblick, der an Hand vieler Zahlennachweiſe zeigt, wie gewaltig die Wandlung iſt, die ſich ſeit der Machtübernahme durch den Nationalſozialismus vollzogen hat. Am deutlichſten wird dieſe Entwick⸗ lung, wenn man die Zahlen der unterſtützten Par⸗ teien und Perſonen im März 1933 und 1937 be⸗ trachtet. Uẽnterſtützte Parteien: insgeſamt davon Wohlfahrts- erwerbsloſe März 1933 20 482 14 036 März 1937 8 598 1358 Unterſtützte Perſonen: März 1933 56 535 41 895 März 1937 17 949 2428 Zahlen der Beſſerung In dieſer Ueberſtcht ſpiegelt ſich die Beſſerung der allgemeinen Verhältniſſe, wobei der Hauptanteil am Rückgang der Unterſtütztenzahlen auf die Wohl⸗ fahrtserwerbsloſen entfällt. Dieſe Rück⸗ füchrung von durch das Fürſorgeamt unterſtützten Volksgenoſſen in den Wirtſchaftsprozeß wurde ein⸗ geleitet durch die gewaltigen Arbeitsbeſchaffungs⸗ maßnahmen des Reiches und der Stadt Mannheim und in den letzten Jahren weitergeführt durch den gewaltigen Aufſchwung der deutſchen Wirtſchaft, die heute zur Löſung der ihr geſtellten Aufgaben kaum Arbeitskräfte mehr die erforderlichen aufbringen (Entnommen den Standard⸗Blättern) 7 ͤ K ã ãã d los?“ Ich ſagte:„Da oben ſpukt'!“ und lief eiligſt davon. Wer hätte als Junge unter dieſen Umſtänden mehr Mut aufgebracht? Kaum einer. Es war einmal beim Glockenläuten..„ ſo erzähle ich heute noch gerne dieſes Erlebnis und muß dabei lachen, während es anderen ſchaurig zu Mute wird. Dem Sommer entgegen! Modeſchauen während der Rennen Mit dem Beginn der ſchönen Jahreszeit werden Kleiderſchränke einer gründlichen Durchſicht unterzogen. Altes wird ausgeſchieden, Neues wird angeſchafft. Der Rat des erfahrenen Schneiders hilft den Herren bei der Auswahl der neuen Klei⸗ dungsſtücke für den kommenden Sommer. Mit das Wichtigſte bei der Beſtellung eines neuen Kleidungs⸗ ſtückes iſt die richtige Stoffwahl. Das Schneider⸗ handwerk wird auch in dieſem Sommer in bewähr⸗ ter Zuverläſſigkeit allen Wünſchen gerecht zu werden wiſſen. War ſchon im letzten Sommer die Freude an lebhafter Farbengebung auffällig, ſo bringt auch die kommende Jahreszeit eine weitere Fülle von neuartigen Farben und Muſtern. Die Güte des Stoffes umd die Kunſt des Schnei⸗ ders bilden wie ſeit jeher ſo auch in Zukunft die Vorausſetzung für die Eleganz der Herrenkleidung. Morgen, Sonntagnachmittag, während der Mai⸗ rennen werden die neueſten Modeſchöpfungen der Herren maßſchneider durch maßgebende Fir⸗ men vorgeführt. Was die Vorführung der Damenmoden an⸗ geht, ſo ſind hier in dieſem Jahr beſondexe Ueber⸗ raſchungen zu erwarten. Iſt es doch der Mannheimer Damenſchneider⸗Innung gelungen, für den erſten Rennſonntag nicht nur die ſchönſten Modelle der allgemeinen Kollektion des Deutſchen Mo⸗ denamtes nebſt ſeinen Berliner Norführdgenen zu verpflichten, ſondern es werden darüber hinaus noch die ſchönſten und eleganteſten Stücke aus der ſoge⸗ nannten„Bäderkollektion“ gezeigt, die den beſonderen Reiz und die eigene Note des neuen deut⸗ ſchen Modeſchafſens in überzeugendſter Weiſe her⸗ ausſtellen. die kann. Man muß ſich vor Augen halten, daß im gleichen Zeitraum(März 1933 bis März 1937) die Zahl der Arbeitsloſen im Stadtbezirk Mann⸗ heim von 33 848 auf 6748 abgenommen hat, wäh⸗ rend die Zahl der kranken verſicherungs⸗ pflichtigen Perſonen in Mannheim von 57 291 auf 86 768 angewachſen iſt. Bei der Betrach⸗ tung all der angeführten Zahlen iſt jedoch zu beach⸗ ten, daß hierbei die weitere Beſſerung, die ſeit März 1937(dem Zeitpunkt, mit dem der Fünffahresrück⸗ blick des Mannheimer Fürſorgeamtes abſchließt) eingetreten iſt, keine Berückſichtigung findet. Dem Rückgang der Unterſtütztenzahlen entſprach eine Minderung der Unterſtützungsgelder, die das Fürſorgeamt auszahlte. Der Fürſorgeauf⸗ wand, der im Rechnungsjahre 1932 noch 15,3 Mil⸗ lionen betragen hatte und im Rechnungsjahr 1933 auf 16,2 Millionen angeſtiegen war, iſt im Rech⸗ nungsjahr 1936 auf 9,3 Millionen geſunken. Die Stetigkeit dieſes Rückganges wird beſonders deutlich, wenn man den Aufwand der fünf Jahre des Berichtes einzeln aufführt. Jürſorgeau wand Rechnungsfahr 1932 15.25 Millionen Mark Rechnungsjahr 1933 16,12 4 5 Rechnungsjahr 1984 12,07 55 5 Rechnungsjahr 1935 10,5 5 5 Rechnungsjahr 1936 9,29 4 5 Entſprechend verminderte ſich ſelbſtverſtändlich der Zuſchußbedarf des Fürſorgeamtes. Er be⸗ trug 1932— 14,7 Milltonen Mark, ſtieg 1933 auf 15,6 Millionen Mark, verminderte ſich 1934 in ſtar⸗ Der Winker iſt kein Freibrief für ſorgloſes Ab⸗ oder Einbiegen; man muß hierbei auch den rückwärtigen Verkehr beobachten! Filmrundſchau Univerſum:„Eheſanatortum“ So ein Ehemann zu Hauſe ſeinen Hang zur Sa⸗ loppheit durch dauernde Kragenloſigkeit dokumentiert, braucht man ihn nur ins Eheſanatorium Mergen⸗ thal zur Kur einzuliefern. Was macht man dort mit ihm? Er muß vier Wochen lang zwiſchen all den anderen ehebockigen Männlein und Weiblein, die an ähnlich welterſchütternden Alltagsgebrechen leiden, hemoͤsärmelig und ohne Kragen herumlaufen, bis er ſich ſo ſehr geniert, daß er als geheilt in die Arme der Gattin entlaſſen werden kann. Man treibt alſo ſozuſagen im Eheſanatorium den Teufel durch Beelzebub aus. Die kurioſen Zuſtände dieſes ſelt⸗ ſamen Inſtituts zu ergründen, dringen zwei repor⸗ tagelüſterne Zeitungsmenſchen(oh dieſe Teufelskerle von Journaliſten in unſeren Filmen!) im Bunde mit einer hübſchen Fachkollegin teils unter Deck⸗ namen, teils in Verkleidung in den wimmelnden Kreis der leicht angekickſten Sanatoriumsgäſte ein. Der Wirwarr abenteuerlicher Albernheiten bringt auch ſie in mancherlei groteske Situationen, bis die himmelsmächtige Liebe ihre friedensbringende Kraft bei alt und jung wieder einmal aufs ſchönſte bewährt und der Stern des Glückes und der Seligkeit zu Häupten ungezühlter Paare leuchtet, wobei die Jour⸗ naliſten denn auch ihr Teil abbekommen. Das Ganze iſt ein flink gefingerter, ſehr leichtgewichtiger Jux, deſſen erſtaunliche Unwahrſcheinlichkeit zuzu⸗ decken die flotte Regie Tont Huppertz und das vointenſichere Spiel vieler vortrefflicher Darſteller hingelbend bemüht ſind. Eiſen bart. un Pakete nach dem Lande Oeſterreich. Pakete aus dem alten Reichsgebiet nach dem Lande Oeſter⸗ reich müſſen, da die Zollgrenze zwiſchen dem bis⸗ herigen Reichsgebiet und dem Lande Oeſterreich noch nicht aufgehoben iſt, mit Aus lan ds paketkar⸗ ten eingeliefert werden. Ebenſo iſt nach wie vor die Beifügung von Zollinhaltserklärungen, ſtatiſtiſchen Anmeldeſcheinen und anderen Begleitpapieren(Rech⸗ nungen) erforderlich, jedoch nicht mehr von Export⸗ valuta⸗Erklärungen. kem Rückgang auf 11/9 Millionen Mark, betru 1935 noch 10,1 Millionen Mark und 1936 endlich 7 Millionen Mark. In gleichem Maße nahm die Für⸗ ſorgebeanſpruchung in der Haushaltsgebarung unſerer Stadt ab. 0 Der vom Fürſorgeamt zu bewältigende Auf⸗ gabenkreis iſt außerordentlich groß, viel größer als ſicherlich mancher glaubt. Zu den Aufgaben bes Fürſorgeamtes gehört in erſter Linte die Betreunn der Kriegsbeſchädigten und Kriegerhinterbliebenen in Form der zuſätzlichen Fürſorge zu den Reichs ver⸗ ſorgungsrenten, wozu neuerdings die Unterſtützung von Angehörigen der zum Wehr⸗ und Arbeitsdlent Einberufenen hinzugekommen iſt, ferner die Für⸗ ſorge für Sozial⸗ und Kleinrentner und Kleinrent⸗ ner⸗Gleichgeſtellte, ſodann die Fürſorge für Minder⸗ jährige, ſoweit ſie dem elterlichen Familienverband angehören oder in einer vom Fürſorgeamt unter⸗ ſtützten Familie untergebracht ſind.(Die Sorge für uneheliche Vollwaiſe und getrennt von ihren Eltern lebende Minderjährige gehört zum Aufgabenkreis des Stadtiugendamtes). Außer dieſer ſogenannten „gehobenen“ Fürſorge werden vom Fürſorgeamt und zwar im Rahmen der allgemeinen Fürſorge— alle Hilfsbedürftigen, die zu keinem der bis jetzt ge⸗ nannten Perſonenkreiſe gehören, betreut. U. a. fallen hierunter die Wohlfahrtserwerbsloſen, das ſind alle arbeitsfähigen und arbeitswilligen Per⸗ ſonen, die überhaupt kein oder kein zur Beſtreitung des Lebensunterhaltes ausreichendes Einkommen aufweiſen. Infolge des ſtarken zahlenmäßigen Rück⸗ ganges dieſer Unterſtütztengruppe hat auch die mit der Betreuung der Wohlfahrtserwerbsloſen verbun⸗ dene Fürſorgearbeit in der Berichtszeit erheblich nachgelaſſen. Dafür iſt aber eine Reihe neuer und ſehr umfangreicher Aufgaben hinzugekommen. 4 Die neuen Aufgaben An ſolchen neuen Aufgaben ſind zu nennen: Die Entgegennahme und Bearbeitung der Anträge auf Rundfunkgebührenbefreiung, die Ausgabe der Felt verbilligungsſcheine und der Bezugsſcheine für Kon⸗ ſummargarine für die minderbemittelte Bevölkerung, die Mithilfe bei der Durchführung des Geſetzes über die Verhinderung erbkranken Nachwuchſes, die Er⸗ weiterung der Kleinrentnerfürſorge durch die„Klein⸗ rentnerhilfe“ und die Durchführung der geſetzlichen Beſtimmungen über die Härteausgleichsbeihilfen als Ausgleich für Zinsermäßigungen. Ferner obliegt dem Amt die Ueberprüfung der Anträge auf Beihilfen an kinderreiche Familien. Eine reiche Fülle neuer Ar⸗ beit brachten auch die Durchführung der Familten⸗ unterſtützung von Angehörgen der zum Wehr⸗ und Arbeitsdienſt einberufenen Perſonen und die dem Fürſorgeamt mit der Schaffung der Sonderfürſorge auf volkswichtigen Gebieten übertragenen Aufgaben, Schließlich iſt noch die Betreuung der zahlreichen Siedler und der Inhaber von Volkswohnungen und der Kampf gegen aſoziale Fürſorgeempfänger zu nennen. 5 i dr. W. fl. ee een. Was kocht die ſparſame Hausfrau? Küchenzettel vom 9. bis 15. Mai Montag: Grießſuppe mit Hammelfleiſchörhe, gekochtes Hammellfleiſch, lenkartoffeln. Dienstag: Erbſenſuppe, Weckauflauf, ein⸗ gedünſtete Heidelbeeren; abends: Marinierte He⸗ ringe, Kartoffeln, deutſcher Tee. Mittwoch: Kerbelſuppe, ſaure Sülze, Karleß felklöße; abends: Gebackene Kartoffelklöße, Dürrobſt Donnerstag: Kartoffelſuppe mit Tomaten mark, Dampfnudeln, Karamelbeiguß; abends: Mo⸗ jorankartoffeln, Wienerle. J Freitag: Spinatſuppe, Fiſch im roten Roch Kartoffeln, Salat; abends: Sauermilchkäſe, Gewür⸗ gurken, Kartoffeln, deutſcher Tee. Samstag: Kernbohnengemüſe, abgeſchmälzle Kartoffeln, grüner Salat; abends: Suppe aus Kern, bohnengemüſe vom Mittag, Blutwurſt, Brot, Sonntag: Grünkernſuppe, Blumenkahl Schweinebraten, Röſtkartoffeln, Apfelſalat; abends; Gekochte Eier, Kräuterbeiguß, Salzkartoffeln, Tee* Beôchten Sie motgen Sonntsg wöhtend der Hl Nennen die „ AMaßscHneidd ee Hiertenschneidefnnung Hannbs N 5 nuie der Firma zxUmtn, Breite strage, Gelbrübengemüſe, ge⸗ dämpfte Kartoffeln; abends: Quark, Rettich, Scha r 2 1080 Famstag, 7. Mat! Sonntag, 8. Mai 1938 —. 55— n. Neue M heime a 7 5 nene aunheimer Zeitung Sonntags⸗Ausgabe 5 1 5. Seite/ N 09 ie großen Tage in Itali W 6 A 9 I 1 zen Mail 2 2. 8 1. nach rechts: Der Duce im Geſprä it G i 15 8 a a hlex⸗K.) Lebensfrohes Italien. mit Generaledmiral Raeder an Bor 5 5 KINC OF Al. V WELCOMES ſetrug der Weltpreſſe. Die Schla Nelen e maleriſche Zuſchauergruppe in d ord des Flegaſchiffes währ end der 5 7 25 ch 8 8 Schlagzeilen der geſamten Anskandsoreſſe wiomen ſich Straßen Roms(Preſſe⸗Hoff mann, Flottenmanöver.(Preſſe⸗Hoffmann, Zander 9 Militar“ Talk f f 97 ö viömen ſich nur den Ereigniff 5 Hoff mann, Zander⸗Multiplex⸗g Hoffmann, Zander⸗ f 8 ö N 77 Für igniſſen in Ital ien.(Preſſe⸗Bild⸗Zer e er Führerbeſuch im ö Planned In Nerne 4 1 nung ſſe Bild⸗ Zentrale, Zander⸗Multiplexen 3060000 8 5 1 f Sb Fünuns„ e 2 01 NEF. ROME A F A1 A0 Ft 1 5—.—. lings ke ft 1 Acchen ils 15 9 ßer,. g!!!! 8 bes 55 355„ 15 Inder hele Italiens Jubel f wan torer Hitler i straalende Sper⸗ 3 Tae 7 118 50lskin mod Rom dienst% magtige ele Brut! Für⸗ born men N 5 r inder⸗ 2* S. e— e e e ö 3 55 5 gen 1005 i Se Gatis deo l ne. R 4 3535 begins bbinote„„ 255* 5 5 neh RON LINTRA NS 25. e 5 72 e LER 5 4 72 8 dete Laterne wird S 11 55 5 Subow in die Hand gedrü 85 e. gedrückt. Paul ö 5 0 Alexandrowitſch! Was wol⸗ Das Ende Sie? Was ſoll das alles!“ 5 Da bricht Subow blickt in das Papier lies 2 Da bricht noch einmal Pauls Lebens wille auf. 7 Stimme 9511. Er fte 5 75 a lieſt vor, Seine Aufbietung aller letzten Kräfte 1 70 1 unklaren Gewirr ſeiner W̃ 15 regung. Aus dem die Verſchwörer. Er ſchlä 1„ 97 rband A bd e Worte vernimmt Paul nur: packt den erſten, de 1 neh an e Unterzeichnen.“ Schärp ſten, den er zu faſſen bekommt, an der nter⸗„Nein, nein, das tue ich nicht“ ſtöß 1 5 und verſucht krampfhaft, ſich an ihr hochzu⸗ je für 5 8 hervor. Lärm an der 1 0„ ſtößt er mit Mühe ziehen, als wäre ſie ein Rettungsſeil, das ihn 1 Altern 8 von ihrem Opfer ab. Ein 15 e ſeiner gefährlichen Lage befreien könnte. 8 1 7 geht, n ache F von ihnen 5 unten 17 von Ge off ter ihnen, die Shen ſüchwa Sichere 196111 8 mt 32 5 5 läßt er in Bennigſens 8 hwache Lichtſpenderin,— (Copurtabt bn 8 e 20 Bennigſens Hand. l *. ht by Vorhut⸗Berlag Otte Schlegel. Berlin) 1 Eine Weile ſtehen ſich Paul und der G 5 Iwiſchen krank und geſund t ge⸗ Schon scheint es, als ſei auch der gefährliche W. ſchweigend gegenüber i der General gibt es ei 5 8 U. 4. an der Noroſeite entlang, glücklich perlaufen 1 alen! enen it bitte! Sier Subow!“ tung des e Hal- der e e 155 Schmäche und Erſchöpfung, das biegt um die Ecke des Schloſſes und geh de l Paul hört die Stimme des letzten Günſtli 5 dazu der gezogene e annes, ſein feſter Blick, Appetitloſigkeit, bl ſes An 9 5 ane e e ter den Fenſtern des kaiſerli s und geht gerade un⸗ ner Mutter. hünſtlings ſei⸗ nack gezogene Degen lagen dem wehrlosen, halb⸗ ſi; gkeit, blaſſes Ausſehen und Ermüdbarkei Per⸗ 175 en Fenſtern des kaiſerlichen Schlafzimmers eur⸗ 5. 5 Ra t aus dem Bett gejagten Monarchen ſen, halb⸗ ſind die deutlichen Merkmale. arkeit 1. ein Poſtenauruf donnert:„Halt! Jen a e die ihn ſeit den zarteſten e Angſt ein. Er ist nicht 8 feine 1 und Kinder ſollten bei dieſen Erſchei men Ver da!„„%%%ͥͤ ¾ ĩ ritt und Tritt verfolgt, vemäch⸗ ſelbſt. Die Hände gehorchen i e. errxin nehmen, welches eine vyrzüt iche Rück Alles bleibt regungslos, wenige Schritte vor der 11 ſich wiederum ſeiner. Qualvolle Blicke wirft 1 liert heftig vor eee ihm nicht— er geſtiku⸗ idr den Allgemeinzustand hat. cg 10 e entfernt, an der Mauer ſtehen Aber 0 1 VVV E 7 15%%% rbun⸗ nur einen kurzen Augenblick dauert di. h einem Ausweg. Aber da is e in 5 0 1 S a 5 5 5 ie Verzöge⸗ die eine einzige Tü 3 iſt nur die Tür, in Fluchtver f lit e verliert die Geiſtesgegenwart nicht 5 185 1 Tür. Und:. ſuch in flingt S ER r und 10 zwei schnellen Sprüngen ſteht er vor dem Po⸗ e ſchun! Ste dringen ein.“ e Ruhe— nur Ruhe! Faſſen Sie ſich, 8 : Verzweifelt, wie eine Maus in der 7 7 ann ich für nichts 1 Ste ſteh, „5 98 j 5 Falle, läuft jarnk 1 755 hts garantieren“, mahnt und „Kerl! Idiot! Kennſt 5 5 f Paul in der Dunkelhe 1 N 7 warnt Bennigſen e N diot! Kennſt du mich nicht?! 5 a eit an den Wänden des Zim⸗ 9 1 b: f das Maul] Was ſchreif. Halt mers entlang. 5 Aber Paul verſte⸗ ul 5 i Aber auch dieſe ſ Hoff ſchwink 156905 das ſchreiſt du unter Fenſter des Kai⸗ Hinter 900 1 705 f N Sein 3* 5 was der General ſagt. die N dieſe ſchwache Hoffnung ſchwindet ſchnell: nnen: f 8. ſtehen ſpaniſchen Wand bleibt er atemlos bow und ſelle 8 11 auf die Tür gerichtet. Su⸗ 3 reißt, und abermals ſtürzt Paul zu ge auf Elſchreckt fährt der Poſten zuſammen: Jetzt ſvri 5 Bennigf egleiter eilen, wieder zurückgetehr Vied ö 8 el, ein b e„„ mit gewaltigem Krach die eingebro⸗ auf e e Wieder rafft er ſich zuſammen:„Hilfe! Hilfe! 5 b fill“ beftehlt Argamakoff* 9 5 55 Eine Schar Leute dringt ein. Allen 5 h die Wache iſt alarmiert!“ 5 5. e 1 1 0 münden en d ene edlen en zun 2 5 Offizier mit der Laterne. Er eilt gleich i ſtellt die Laterne nieder: es ee g 1 ihm das Maul!“ brüllt Aber ſtr Mann einen tüchtigen Schreck ein. Er ſ„„Nur Ruhe, meine Herren! Warten Sie hi 13 Menſchenknäuel. tra res eie d Er ſteht„Tat ürſt S 5 8 Herren! Warten Sie 785 Schär ie 1 f 195 1 leiſe die Worte heraus: 8 1 e zuckt es durch den e unt rettet niſchlofen 8 44% d ihm vor wenigen Sekunden noch lein⸗ 1 f zuer Hochwoh en!“ F N Ein bleiſchwerer 2 1 7 Mit wild hlickenden Augen verf 18 i schu g erſchien, ſchlingt ſic Pauls Hals 19. zwohlgeboren!„ Gehirn. 0 r Druck legt ſich für den das Maß 1 ihn der Mann, ſchnürt ihm die Kehle 55 igt ſich um Pauls Hals, —— Um ganzen Leibe zitternd f 8 laufen voll iſt. chen Leidens zum Ueber⸗ Noch ei 9 n als S5 gibt 0 8 1 5 zen zitternd, verfolgt er aus ſeine iſt. Noch einmal wehrt er ſich. i ſicheren? 5 5 S8 ſeinem 8 5 f 2 1 ſich gegen das nahende End 1 5 diele MAacles 5 8. die Bewegungen der Verschwörer 181 5 ſei Dank! Der drohende Degen iſt fort H i die Hand zwiſchen Schlinge 215 en an ſelet ouch abet Mense nen Paul ſeiner Nähe— keine drei Schritte tren⸗ 8 Durchbrechen, zu Gagarin! f e e a tler WE 9 ent wertens Ausruf 5 Bett— hört er den erregten ar 1 6 plötzlicher Entſchluß blitzt in Pauls Gehi 1 ilien⸗ eK 5 8 Fürſten: uf. Er neigt den Kopf ſammelt a een Ein ſchmerzlicher Stoß in den Lei. 5 „Das B 5 2 5 5 ein„ 1 alle Kraft, ſtößt wi 4.. in den Leib zwingt ihn, di 1 zehner- e e i i 10 5 Wunder 10. des vor ſich ea e Fein⸗ ſcheint ach e die Wand der Berſchwörer 5 ſie 5 Schärpe zieht ſich feſter zuſammen Forge FFF a lig,'t die Kopfloſigkeit und Beſtür⸗ zugeben. 3 Der letzte Hilfeſchrei 5 F850 zung der Eingedrunge. We 5 een Bilfeſchrei, den Paul noch herausz gaben, len f 5—— Fr inge genen.„Weiter! Zur Tür!“ 4 preſſen ſucht, erſtirbt auf ſei 5 dich eee zellenz— bitte⸗ a 8 Fragen ſch 5 2 585 13.“ ſchnellt es dur 5 0 l N auf ſeinen Lipp 1 5 e zu dem nun eee„ Ne Den Ausgang 1 6 9 3 ſch en Körper un die kleine! 175 gſen; ſeine Hand weiſt auf 5 8 ht. Ein ſchwerer Schlag auf den Kopf ſt 2K Von Re wißſensbiff. 78 1 zu Als 1 8 an der Seite des i 1 Dämmerung herrſcht im Schlafgemach. Im fz Boden. Die. Wand, 5 Kopf ftreckt ihn die Perce e l. Hewiſſensbiſſen gepackt verlaſen . flüſtert einer der Verſchworenen: e der Laterne verfolgt Paul die 1 8 fällt auf ihn. Vand, die ihn verraten hat, Mondlicht e Stätte ihrer Tat. Das N 15 0 We G1 N 175 2 Der V 7 5r 3 23 5 75. 1 37 0 S K eiter! i 0 ſſ Sta 1 T Schatten den Raum erfüllen, a e e teilen gleichen Augenplic it ſte ſchan wieder Boden le. 505 felenloſe Eiwos, ig 1 5 Er unterſtreicht dieſe Ei 15 illen. Die einen laufen z riſſen und die kräfti ids der Boden liegt 5 e 5 ſtreicht dieſe Worte, i ingang zurück, die anderen kli en zum packen ih ſtigen Hände der Verſchwör. 1 re 5 5„ r 3 n. Verſchwörer 8 gen aus der Scheide zieht. D indem er den De⸗ in die Gemächer der Kaſſeri linken an der Tür, die 58 8. Ein Charakter voller Widerſprü i 7 ter de 18 zieht. Da folgen ſeine Beglei 5 1 Kaiſerin führt. Wie angenagelt liegt 5 f ſber voller Widerſprüche, eine der ra L Die. des Generals. 1 N prallt, als er vom leeren Bett zurücktri Zimmers. Haßerfüllt 88 auf dem Parkett ſeines alen Erſcheinungen der Geſchicht a 365 1 n ae verſchwinden im Dunkel des ſich. 5 ſuchenden Offiziere Der 1„Schlagt ihn tot ee Ewigkeit eingegangen. Ein Leben in Anal ihnen auftuenden Gewölbes, das b enſtoß iſt ſo heftig, daß i 8. g— Schlagt ihn tot!. 8 les 1 ewölbes, das„ 80 55 tig, daß ihm 2 305 he Fina erbent wird„%% e t ge⸗ 1 Off ergreift eine N 7 2 Das Li t erliſcht. Völli D 1 10 Scha⸗ e 0 elt allen 5 9 8 leuch⸗ im Zimmer. ige Dunkelheit herrſcht nun Hartgeſoltener Sünder vor dem M „die zu den Gemä I Paul erk 5 8 ö 2 1 77 ul erkenn öglichket ö ein⸗ Bennigſen, Sub FF„Raſch durch 5 e ee a annheimer Schöffengericht: Hhe⸗ gen Argamakoff 1 5 Jaſchwill und die anderen fol⸗ e eee i a ö ners icht auf den Ferf f fi 7 ziersgruppe iſt J Ferſen. Die Offt⸗ 2 70 10 artof⸗ von etwa fechzig e 1 Zwei nackte Füße im Mondlicht er 2 rrobſt garken betreten chworenen, die den Sommer⸗ Schon iſt it. ötef 5 11 5 2 8 ind kbum noch wanſ ig übrig 15 0„ Ausweg auszu⸗ Ein Fahr Zuchthaus für ein übles Beteugsmanöver Mo⸗ durchzuſchlei elheit zur Geheimtür Vor dem Mannhei. 5 eichen, da entſteht ein neuer Verräter. Ei ˖ anuheimer Schöffengericht ſt „Maſestt plötzliche Lt 5 euer Verräter. Eine ein Mann, der an dieſem P igericht ſtand fetzt Ganze 2 3 Roch Naſeſtät. oͤffnen Sie!“ iſt ae den 8 überflutet den Raum; der Mond kannter mehr ist. D VVVVVVVVHV P lungsgeſch 5 Mark nahm er für dieſes„Vermitt⸗ 1. oll aus den Wolken herausgetreten, ſeine S 1 ö Der 1887 in Amoshof geboren i häft“ und obendrein ließ er ſich 5 g 785 chlaf iſt ſchw i 5 len fließen breit d e Seckenheim wohnende Julius Bai gorene, Leichtmutorrad ſchem e 0 1 1 das Knacken des 0 15 e Jedes Ge⸗ Silberglanz 2355 9 das Fenſter, und ihr blaſſer weniger als e Julius Baier iſt nicht der Taſche, wie 1 Kaum hatte er das Geld in 1501 er Möbel lag etäfels, des Parketts oder Mit gz ringt bis in alle Ecken des Gemaches. Wirtſchaft ein Zeuge erzählte, ging er in eine Kern ört er e de en. Seltſamerweiſe 5e Helle beleuchtet er nun alles: 8 20 mal vorbeſtraft. gel ß ff. Jenſter nicht. D Anruf des Poſtens unter ſeinem hin el, Menſchen, den ganzen wirren Haufen der Allein 10 Vorſtrafen davon erhi ter bleib 1 0 75 Frage, ob die Leute denn nun wei⸗ klohl von den Kiſſen och mit einemmal hebt er den Kopf und her eilenden Offiziere. a eines Delikts, wegen dem 1 er wegen Betrugs, 8 könnten in denRäumen, antwortete er nurz end aufgeriffen 0 erwacht— horcht aufmerkſam. Weit Pauls Herzſchlag droht zu ſtocker verantworten hatte. Baier ich auch jetzt wieder zu J s iſt mir gleich, was die mache, die Haupt⸗ 5 Tee.„Was war 5 Augen in die Dunkelheit 4 5 iſt mit den Verſchwörern in— 9 Makler, obwohl ihm die 7 955. 11 85 1 e e abe mer“ 2 Ein Aufſchrei? Im Nebenzim⸗ beet en ſie ihn ſofort entdeck a Sicher längſt 1 slibung dieſes Berufes Ge een auptſache war doch die, d Hun 5 8 5 A en d b ,,, ß, Gericht mi ö f e en — Pauls 5 5 heit zur Flucht iſt vorbei, j Belegen⸗ ſich meiſt als urde. Nach außen bin ſpielte er mit all ſeinen Winkelzügen 3 15 e 5 ken hellen. Wolken 5 nur noch Wol⸗ richt 12 a e e 155 wenn er vor Ge⸗ 1 kein 1 hatte, und 3 5 Anbelkahe f Schrei. n gen. ö.. ken? e 7 n wollte, 0 jafi iner vie ſtr a 0. dem Bett 1 Eingang treibt ihn 1 oͤringt ein gellender Aufſchrei, voll von Schriftſätze mitanfertigen helfe“ daß er„lediglich von 1 32 17 a 1755 ch t ha 15 ſtrafe r ſpaniſchen Wa n Sprüngen ſauſt er erraſchung und Triumph, a 8 ab 5 GE 0 e 1 f n Pau 8 N hepaar a ächti f 5 die Tür: and vorbei und preßt das Ohr an ſchendes Ohr:% Wer mit dem Angeklagten zu tun hatte, wa 8 1 85 e ee eee gltoßer Gott ueberfall⸗ b lech ern ſtets der Geprellte 8 e 1 litzſchnell wendet Erſt jetzt bemerkt de 16 1 S ing s wen l 1 r Kaiſer, daß ſein o erging es auch de a 5 5 8 Ria denen e ee e 5 e e i, e e„„ e nieder mit aller Wucht die ſchen Wand oie nicht bis zum Bob ſtäkte kauft 8 n ene, eee i f. 1 e N e, deren 5 rä N ergrund), 7. Mai. 0 Sie iſt verſchloßen. ſchauen— nun iſt alles vorbei. n reicht, hervor, Aust nach dem Einzug 1 5 e bende e am 8. Mi kur ioc es m nächſten Augen Di che 5 ö auch pro er dann 1„Die Alters iubilart Häl 1 5 e ſpan Wand a 5 prompt darau ‚ 7 n iſt körperl Eingang: genblick iſt er ſchon wieder am auch 101 8„ 15 1 Da ſteht weder die i e daß er ent⸗ nismäßig noch rüſtig und gefund. rperlich verhält⸗ i Hur cheheimtrerve— zu gezogenem Degen vor ihm. Dicht neb drgkens ait dee Auen far ion dent kali ern 1 2 5 Endwi 85 Sau n en ö 1 Klopfen jagt ihn 5 1 di dringt Fürſt Subow mit einem Blatt Part 1 555 e arniſfe für diesen 9 el 2915 baſen 7 Mar Ein verheiratete Dipl ſche Wand f zurück bis an die ſpa⸗ Hand auf Paul ei er in der haften Kauf v b weifel⸗ Ingenien ic e 8 ein. Die ö i 5 erwendet. Er konnte aber Ingenieur im nördlichen 10 5 i e Schar ihrer Begleiter Anwesen kaufen nach die Schulz 5 aber weder das in feiner 1 1 hat ſich am 6. Mai u an und die wieder angezün⸗ habers decken und ſtand lſo ulden des früheren In⸗ grund zur Tat iſt in mi choſſen. Der Beweg⸗ alſo vor dem Ruin. ſürchen. in mißlichen Verhältniſſen zu B. Seite Nummer 209 Neue Mannheimer Zeitung Sonntags⸗Ausgabe 1 0 a 0 1 J 12 5 2.— 100 Rebhuhnfarbige Flaliener Die anerkannte dunkelgeſiederte leichte Nutzraſſe Die rebhuhnfarbigen Italiener gehö⸗ ren neben den weißen Leghorns, den weißen Wyan⸗ dotten und roten Rhodeländern zu den anerkannten Hühnerraſſen. galten ſchon von jeher als typiſche Vertreter ausgeſprochener Legehühner Für viele Züchter waren ſie, ehe die große Verbrei⸗ tung der Leghorns einſetzte, die Legehühner. Ob⸗ wohl zu den leichten Raſſen gehörend, ſind die reb⸗ Hhuhnfarbigen Italiener doch von ſtattlicher Er⸗ ſcheinung. Ste Die Hähne ſtolz und ſchlank, die Hennen ſchnittig und boch ſichtlich den Legetypus verkörpernd. Aller⸗ dings iſt bei ihnen die Zahl der Wintereier nicht ſo groß wie bei den Leghorns. Aber im zeitigen Früh⸗ jahr gleichen ſie dies durch rege Legetätigkeit wieder voll aus. In der Geſamtleiſtung reichen ſie an die beſten Leiſtungen heran. Natürlich ſind die Erträge bei den einzelnen Tieren und Stämmen unterſchied⸗ lich wie bei allen Hühnerraſſen. Wy aber ſorgfältige Zuchtwahl geübt wird, ſind entſprechende Leiſtungen zu b Als leichte Hühner ſoll man den rebhuhnfarbigen Italienern große Ausläufe, möglichſt auf Grün⸗ flächen geben. Sie erweiſen ſich dann als eifrige Fut⸗ terſucher. Gerade bei freiem Auslauf haben die Ita⸗ liener durch ihre 0 0 Farbe einen gewiſſen Vor⸗ teil gegenüber den weißen Leghorns, da ſie einen natürlichen Schutz gegen Raubzeug beſitzen. Viele Züchter geben ihnen auch deshalb vor einer weißen Raſſe den Vorzug, weil dieſe eine beſondere Pflege erfordert, ſoll ſie immer hübſch rein erſcheinen. Das Gewicht beträgt bei den Hähnen 253—2 74 Kilogramm, bei den Hennen—2 7 Kg. Die aner⸗ kannten Vermehrungszuchten Hürfen Bruteier und Kücken nur von rebhuhnfarbigen Ita⸗ lienerhennen abgeben, die es unter Fallneſter⸗ kontrolle auf einen Jahresdurchſchnitt von 140 Eiern gebracht haben. Es iſt daher geraten, von ſol⸗ chen Züchtereien zu beziehen. Man hat dann die Gewißheit, einwandfreies Material zu erwerben. Beachtlich iſt, daß in dieſem Jahre das Reich Zuſchüſſe auch für Kücken gibt, die im Mai ſchlüpfen. eee.— Sachgemäße Baumpflege Bekämpfung der Blutlaus durch Kali Die Blutlaus iſt einer der gefürchtetſten Schäd⸗ linge der Apfelbäume. Feuchtwarmes Wetter, das uns bisher zwar leider noch mangelt, und ge⸗ ſchloſſener Stand der Bäume, beſonders in geſchütz⸗ ten Gärten, begünſtigen ihr Auftreten und die Ver⸗ mebrung ſehr. Faſt überall, ww im Laufe des Jah⸗ res Wunden entſtanden ſind, finden wir Blut⸗ läuſe unter weißen Flocken geborgen ſitzen. Mit ihren Saugrüſſeln entziehen die Schädlinge dem Baum viel Nahrung. Wo ſie ſitzen, bilden ſich Beu⸗ len in der Rinde, die bald auſplatzen und zu krebs⸗ artigen Wucherungen führen. Bei Froſt ziehen ſich die Lüuſe nach dem Wurzelhals der Bäume zurück. Beſonders Spalierobſt und ſolches auf Par a⸗ diesunterlage hat unter den Blutläuſen zu leiden. Die Bekämpfung der Blutläuſe zerfällt in zwei Teile. Einmal vernichtet man die Läuſe durch Beſtreichen der Kolonien mit Brennſpiritus und im Frühjahr durch Spritzen mit O bſt baumkarbo⸗ Uneum. Wirkſamer iſt die indirekte Bekämpfung durch Kali⸗Düngungen. Es hat ſich gezeigt, daß die Läuſe bald die Bäume meiden, die regelmäßige Kali⸗Dün⸗ gungen erhielten Man gibt je Hochſtamm 3 Kg. im Herbſte unter die Kronentraufe. Im April wird 40er Kali in Waſſer gelöſt und die Löſung in den gelockerten Boden an den Wurzelhals gegoſſen, um etwa dort befindliche Läuſe zu vernichten. Die Schädlinge be⸗ fallen die ſo n Bäume immer weniger, am ſchließlich ganz zu verſchwinden. Verſuche haben gezeigt, daß ſie dann immun gegen Blutläuſe ſind, Giese bzw. nicht mehr auf ſolchen Bäumen leben kön⸗ men. Man hat an ſie Blutlauskolonien gebracht, die aber nach kurzer Zeit geſtorben ſind. In den kom⸗ menden Jahren gibt man dann je Quadratmeter be⸗ ſchatteter Fläche unter die Kronentraufe und etwas darüber 40 Gramm 40er Kali. Da Kali ſehr viel Kalk an ſich zieht, ſind zuſätz⸗ lich regelmäßige Kalkgaben angebracht. Um ferner eine einſeitige Kali⸗Düngung zu vermei⸗ den, gibt man mit dem Kali alljährlich 60 Gramm Thomasmehl und ſtreut im Frühjahr Kalk⸗ ſt i ck ſt off. Buſchbäume, Pyramiden und Spalierobſt erhalten nur 3½ der genannten Düngermengen. Die Han⸗ delsdünger werden nach dem Streuen einge⸗ graben. Kalk darf nur bei trockener Witterung ge⸗ geben werden, denn er ſoll nicht ſchmieren. Steht verrotteter Stalldünger zur Verfügung, ſo ſtreut man ihn 4 Wochen nach der Kali⸗Düngung in einer etwa 6 Zentimeter hohen Schicht unter die Baum⸗ ſcheibe und gräbt ihn einen halben Spatenſtich tief unter. An Stelle von Stalldünger können auch Kompoſterde oder Schnelltorfkompoſt Verwendung finden, Wenn Malenkühle oͤroht Im Ziergarten iſt das Froſtſchutzmaterial für Spätfröſte noch bereit zu halten. Eine einfache Art, die Pflanzen zu ſchützen, zeigt die Abbildung. Je nach der Größe der Gewächſe bindet man drei entſprechend lange Stäbe am einen Ende ſo zuſam⸗ men, daß man ſie als Dreibaum aufſtellen kann. Da⸗ bei werden die unteren Enden leicht in die Erde ge⸗ drückt. Dann umwindet man das Geſtell ſpiralför⸗ mig mit Sackrupfen, alten Tüchern oder Packpapier. Das obere Ende wird mit Baſt oder Schnur um⸗ wunden. Hält ein Lattendreieck die Baſis der Stabpyramide zuſammen, ſo braucht man das Froſt⸗ ſchutzmaterial nur einmal um den Dreibaum zu legen und kann dieſen dann bei Bedarf einfach über die Gewächſe ſtülpen. Malliche Nutzgarlen-Poeſie Im wunderſchönen Monat Mai Fängt alles an zu ſchießen— Du wunderſt dich und ſtehſt dabei Und du vergißt das Gießen! Bedenke drum bei Trockenheit: Selbſt iſt der Mann! Mach Regenzeit! Wo Unkraut wuchert, ſchlag es tot Durch Hacken oder Ziehen— Wer das verſäumt, kommt nie ins Und deine Pflanzen mühen Sich ſonſt vergeblich. Iſt dag recht? Verſäumen ſteht dem Gärtner ſchlecht! Lot, Nun ſieh auch bei den Beeten nach— Die leider nichts mehr tragen. Das Frühſpinatfeld liegt ſchon brach, Blühender Schneeballſtrauch Im Mai und Schneeball, ein kleiner Baum, Gartenzierſtrauch erfreut. faſt kugelige Dolde, ſieht, zumal ſie Strauch oder auch eine weiße Farbe beſitzt. Juni blüht in unſeren Gärten der bisweilen eln der ſich großer Wertſchätzung als Die Blüten bilden eine die wie ein Schneeball gus⸗ Unſer Gaxten⸗Schneeball iſt wohl aus dem wilswachſen⸗ den S . vorfindet. eeball gezogen worden, der ſich in ſchatti⸗ bern, an Flußufern und feuchten Gebüſchen (Brandt,.) Drum mußt du Hir jetzt ſagen: Zwar blüht nur einmal uns der Mai Doch die Beſtellung doppelt ſeil Wohlan— nimm gut vergärten Dung Und wühle auf die Erde. Die Arbeit bringt das Blut in Schwung, Und deine Hühnerherde, Die ſammelt manchen Engerling, Der ſo Weg allen Fleiſches ging. Tages hal euicles Sonntag, 8. Mai Nationaltheater:„Der Zigeunerbaron“, Johann Strauß, 20 Uhr. Neues Theater im Roſengarten: 20 Uhr„Friſcher Wind aus Kanada“. Kleinkunſtbühne Libelle: 16 Uhr 20.30 Uhr Kabarett und Tanz. Städtiſche Kunſthalle: 11.30 Uhr Fröffnung der Ausſtel⸗ lung„Kyſtborkeiten des Kupferſtichkabinetts— Ein Querſchnitt durch die Staatliche Sammlung“ durch Direktor Dauer. Nibelungenſaal: 20 Uhr Gemeindeabend dex Epangeliſchen Kirchengemeinde Mannheim. Es ſpricht Pfarrer Henne⸗ berger aus Braunſchweig. Operetie von Familien⸗Vorſtellung;: Planetarium: 16 und 17 Uhr Vorführung des Sternen⸗ proſektors. Meßplatz: Maimeſſe. Reunwieſen: Frübfahrspferderennen, verbunden mit Modellſchau. Lindenhof: Sommertagszug. Tanz: Palaoſthotel, Parkhotel, Libelle, Flughaſengaſtſtätte, Koſſee Kurpfalz, Friedrichspark, ald er e Rennwleſen⸗Reſtourant. Gemüse- und Blumen- Semen Neuzeitliche Gartengeräte Schädlings-Bekämpfungsmittel Balkonkasten, weiß und grün Garten-Sämereien ** S raucherbsen, Stangen- und Buschbohnen für Obst- und Gartenbau. zu Originelpreisen Badlsches Samenhaut rrrrrAennneim/ breite Straße, naben Fischhale Lichtſpiele: Univerſum:„Das Eheſanatorium“. „Olympia— Feſt der Völker“.— „Zwiſchen den Eltern“,— Capitol und Scala; Sylvelin“. Ständige Darbietungen Städtiſches Schloßmuſeum: von 15 bis 17 Uhr. Theatermuſeum, E 7, 20: 15 bis 17 Uhr. Theater. Geöffnet von 10 bis Prunkräume in Sonderſchau: Alhambra/ Schaub Palaſt und Glorſa „Frau 15 und Neuordnung. Gebfſnet von 10 bis 18 und vo Schwetzingen und ſein Sternwarte: Geöffnet von 10 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uh Palmenhaus am oberen Luiſenpark: Geöffnet von 9,00 bs 17 Uhr. Städtiſche Kunſthalle: Geöffnet von 11 bis 13,90 und voß 15 bis 17 Uhr. Leſeſagl geöffnet von 11 bis 1) Uhr, Sonderausſtellung Koſtbarkeiten des Kupferſtichkablnelts, Mannheimer Kunſtverein, und von 14 bis in Vorbereitung. Städtiſches Hallenbad, U 3, 1: bäder, Spezialbäder, 1 Geöffnet von 8 bis 12 Uhr. Geöffnet von 11 bis 1 16 Uhr. Ausſtellung Mannheimer Molex Schwimmbäder, Wannen⸗ Flughaſen: 10 bis 18 Uhr Rundflüge über Manubelm. ene Auskünfte durch den Verkehrs⸗Berein, Teleſon 9g kl, —— „ Portion 10 Pig. Portion 25 Pfg. Fachmännische Bedienung per id. deter Rü.60 Garienschirme Klappsessel bo des. 8 1, 3 Gariensessel Klappilsche Gakxlenſilsche Lleges fühle Lecklefung: Woll. Carten-Gerate Spaten Rechen Hacken Sießkannen Baumspritzen Gartenpumpen billigst bei 51 K 1. 4 en pfeiffer N &afolgoeicle zwellarbig, Welß— koralle— hell Reichardt, F 2, 2 Ruf 21006 gegenüb. d. Pfarrkſrehe N und elle anderen Gartengeriie Gleskannen, Baumspritzen, Neb- scheren, Leiter- u. Kastenwagen, Gartenpumpen, Drahtgeflechte, Rasenmäher, Garten- Schläuche Hermann Jug, F 2. 5 Grose Aus Wa und Bg keit berdlamffen N meist mur dem amfmnerhsamenm . des. . Naõun ou luu ür Private, Behörden, Körpersehaſten, Fabriken, Siedlef- u. Bauerngärten— Obstaglagen— ßchmuck⸗ und Zier- plätze ſedet Art. . bezelachant für Gartengestahluu]! emenhaus Constantin 8 löffle kudwisshaten 8. h,— Sasrbrüeken klonnbelm F 1, 3, Breſte strebe(neben 0 Ain e aregentenstage 4— Sulsbeehstr, 1 Fam gartef fein i constantin& Löfflers 8 g beit 30 Jahren bestens bewahrt Camdse- u U. Blumen- b 1 5 Famen viele poftiopen HII NULLE N 3,% Run; uburgt Blorie! „Frau 13 und ing. ud von d ſtin 15 Uhr. 00 bis ud von 9 Uhr, inetts, bis 10 Moler annen⸗ Seite/ Nummer 209 Neue Mannheimer Zeitung Sonntags⸗Ausgabe Samstag, 7. Mai/ Sonntag, 8. Mai 1938 — 4. 2 3 leer, Die große Rennwoche in Mannheim Der Sagarbefreiungspreis als Auftakt— Der Preis der Induſtrie— Sehr gutes Pferdematerial am Start Das morgen beginnende und am nächſten Sonntag zum Abſchluß gelangende dreitägige Mannheimer Moi⸗Meeting wird auch in dieſem Jahre hervorragenden Sport auf der ganzen Linie bringen. Der Badiſche Rennverein, der be⸗ . utlich im Vorjahre auf ein 70 jähriges Beſtehen zurück⸗ blicken konnte, hat wieder alles aufgeboten, um ſeinen Getreuen den Aufenthalt auf der herrlichen Rennbahn ſo angenehm wie möglich zu machen. Vor allem hält er ein Programm bereit, das den Anſprüchen ſeiner Freunde ge⸗ vecht wird. Ein jeder Renntag in Mannheim trägt ein beſonderes Heſicht, ſtets wird hier viel geboten, ein glanzvolles Pro⸗ gramm reiht ſich dem anderen an. Als wichtigſtes Rennen gelangt am Eröffnungstage der Saarbe⸗ freiungspreis zur Entſcheidung. Die Prüfung iſt natürlich ein beſonderes Ereignis im ſüsweſtdeutſchen Rennbetrieb. Das mit 10 000 Mark ausgeſtattete über 2000 Meter führende Flachrennen hat auch in dieſem Jahre die hervorragende Beſetzung gefunden, die ihm inſolge ſeiner Bedeutung gebührt. Der Preis der Induſtrie iſt ein 3400⸗Meter⸗Jagoͤrennen, das ebenfalls eine bevor⸗ zugte Stellung im Programm des Gröffnungstages ein⸗ mt. Die umrahmenden Rennen weiſen eine genügende Anzahl Starter auf, ſo daß mit vorzüglichem Sport auf der ganzen Linie gerechnet werden kann. Wir nehmen das im Mittelpunkt der Karte ſtehende Saarbefreiungsrennen(Ehrenpreis und 10 000 Mark) in unſerer Beſprechung vorweg. Die drei ehemaligen Röttgener Pferde Marienfels, Palaſtherold und Sonnen⸗ ler ſowie der Waloöfrieder Origenes haben das ſtber Meter führende Rennen in den vorhergehenden Jahren bestritten. Marienfels blieb im Jahre 1936 ſicherer Sieger 1 Pgalaſtherold. Von dieſen weſtdeutſchen Vertretern nd Marienſels und Sonnenfalter in beſter Kondition und nten in dem wertvollen Flachrennen ebenſo gut eine Rolle ſplelon, wie jeder der drei Gäſte aus Hoppegarten und München, von denen Ebro mit ſeinem ſicheren Siege die friſche Form hat. Der Vertreter des Stalles Hahnhof iſt, nach der Leiſtung bewertet, ein ſehr chaneenreiches Mferd, zumal ſeine heutige Aufgabe über die gleiche Diſtanz führt. Sonnenſalter hat auf gleicher Strecke aber auch gewonnen, und ließ bei ſeinem Jahresdebut in Kre⸗ ſeld unter anderem Palaſtherold und Audens weit hinter ſich, die nach dieſer Vorſtellung, diesmal wenig Revanche nehmen könnten. Marienfels blieb in ſeinem letzten Rennen über 1600 Meter ſiegreich und ließ dabei den guten Clanuß hinter ſich, Schließlich iſt Lampadius friſcher Sie⸗ ger. Der ehemalige Ebbesloher Hengſt wird durch ſein falres Gewicht empfohlen. Von Origenes ſah man noch nicht viel, ſo daß nach bisherigen Leiſtungen Ebro, Lam⸗ pahius, Marienſels und Sonnenfalter in engere Wahl zu nehmen ſind. Wir entſcheiden uns für Ebro gegen Marienfels und Sonnenfalter. 1. Begrüßungsreunnen(1200 Mark, Strecke 1800 Meter). Die hier ſtartenden Pferde haben in dieſer Saiſon noch nicht viel gezeigt, ſo daß eigentlich jedes Pferd ge⸗ winnen könnte. Das beſte Pferd im Felde iſt zweifellos Winterſturm, dem aber die Beine Sorgen machen. Auch Rodrigo iſt nicht mehr der alte. Von den anderen könnten Glanzzeit, Olearius und Fidibus ſich bemerkbar machen. Unſere Meinung: Winterſturm— Rodrigo— Glanzzeit. 2. Preis der Deutſchen Weinſtraße(2200 Mark, Strecke 440 Meter). Nikolaus iſt nach ſeinen diesjährigen Lei⸗ tungen das gegebene Pferd. Sein ſchärſſter Gegner ſollte ger weſtdeutſche Hochmeiſter ſein, der letzthin einen ähnlichen Ausgleich über gleicher Diſtanz gegen ein Feld von 10 erden gewann. Immerdein mußte ihren letzten Sieg mit Colorado teilen. Gracias könnte bei ihrem billigen Gewicht überraſchen. Sonſt dürfte Altvater ſich noch hervortun. Unſere Meinung: Nikolaus— Hochmeiſter— Immerdein. ee, Neunkirchen agdrennen;(2800 Mark. Strecke 9000 Meter. Sollte Fünfkampf hier herauskommen, ſo hätte der ehemalige Opelſche Wallach nicht viel zu ſchlagen. In einer Abweſenheit könnte Chemielehrer zu einem Erfolge ſonmen, nachdem der Lupus⸗Sohn mehrmals gut ab⸗ ſchnitt. Gangani wäre nur mit einem beſſeren Reiter im Sattel zu beachten. Von Ausſchreibung ſah man bisher nicht viel, auch Weltmeiſter iſt mit Vorſicht zu genſeßen. Unſere Meinung;(ſfünftampf)— Chemielehrer— Gangani 8055 Preis der Fuduſtrie:(Ehrenpreis und 5200 Mark, krecke 9400 Meter). Einige nützliche Steepler kommen in dieſem gut dotierten Hindernisrennen an den Start, ff 15 von denen der kürzlich nach Deutſchland übergeſiedelte Ramadan, Frieſenhof, Mark Aurel ſowie Pollux ihre Siege bereits auf das Konto haben. Ramadan muß zwar an Frieſenhof viel Gewicht geben, iſt aber noch chancen⸗ voll. Für Mark Aurel ſpricht die gute Form des Stalles v. Mi In Ordensritter ſteckt die Ueberraſchung. In dem etwas offenen Rennen müßte Mark Aurel gegen Ramadan und Frleſenhof ſiegreich bleiben. Unſere Meinung: Mark Aurel,— Ramadan— Frieſenhof. 6. Roſengarten⸗Rennen:(2800 Mark, Strecke 1600 Meter). Ein Meilen⸗Rennen, das im zweiten Ziel, nach Erreichen der letzten Tribüne, endet. Sagarpfälzer iſt wieder ſo großartig im Gange, daß er auch mit dem Höchſt⸗ gewicht von 63,5 Kilo ſiegreich bleiben müßte. Grollezu und Pommernherzog, der hier ſein Jahresdebut gibt, ſollten ſich noch am beſten zu dem Buchmüllerſchen Wallach Halten. Unſere Meinung: Saarpfälzer— Grollezu— Pommern⸗ herzog. 7. Saarbrücken⸗Jagdrennen:(Ehrenpreis und 3550 Mark, Strecke 8700 Meter), Segelflug hat eine ſo gute Geſamtform, daß man den Weſtdeutſchen als ernſthafteſten Anwörter betrachten muß. Patroklus wird durch ſeinen auf der Flachen davongetragenen Sieg empfohlen. Antiochus und Gunda waren ſonſt ſiegreich, während ſie letzthin zwei zweite Plätze belegten. In denn Ausgleich gehen wir mit Segelflug vor Gunda und Ankfo⸗ Unſere Meinung: Segelflug— Gunda— Alttochns. 8. Waldhof⸗Rennen:(2200 Mark, Strecke 120 Meter). Zum Schluß ein Flieger⸗Rennen. An ſchnellen Pferden treffen hier Graf Tucky, Bellona, Spirula und Marmolata aufeinander. In Frankſurt bekam man erſt wieder eine richtige Vorſzellung von der großen Anfangsgeſchwindig⸗ keit, die Graf Tucky entwickeln kann. Der Graf Ferry⸗ Sohn iſt in dieſem Jahre wieder beſtens auf dem Poſten. Wir glauben denn auch, daß der Hengſt die allererſte An⸗ wartſchaft hat und Pferde wie Bellona und Spirula, die ja auch am beſten im Schuß ſind, auf die nächſten Plätze verweiſen wird. Unſere Meinung: Graf Tucky— Bellona— Spirula. Anſere Vorausſagen: 1. Begrüßungsrennen: Winterſturm— Rodrigo— Glanz⸗ zeit. 2. Preis der Deutſchen Weinſtraße: Nikolaus— Hochmei⸗ meiſter— Immerdein. 3. Neunkirchen⸗Jagdrennen: Fünfkampf— Chemielehrer— Gangani. 4. Saarbefreiungsrennen: neufalter. Preis der Induſtrie: Frieſenhof. „Roſengarten⸗Rennen: mernherzog. 7. Saarbrücken⸗Jagdrennen: Antiochus. 8. Waldhof⸗Reunen: Graf Tucky— Bellona— Spirula. Amerika antwortet Mr. Phelan Klare Abkehr der NBA von Neuyork Die Stimmung im amerikaniſchen Boxſport gegen die Boxkommiſſion des Staates Neuyork und ihren Präſiden⸗ Ebro— Marienfels— Son⸗ Mark Aurel— Ramadan— S* S Sagarpfälzer— Grollezu— Pom⸗ Segelflug— Gunda— ten General Phelan wächſt immer mehr. Seit der unſport⸗ lichen Haltung dieſes Verbandes, der alle auf dem Welt⸗ kongreß in Rom gefaßten Beſchlüſſe als einziger der be⸗ deutenden Bopverbände nicht anerkannt und ſeine Unab⸗ hängigkeit unter allen Umſtänden wahren i fordert man in USA immer dringlicher den Rücktritt helan Die größte Neuyorker Boxſport⸗Zeitſchrift erklört offen, daß eine Zuſammenarbeit im inte len Boxſport ſo lange unmöglich wäre, wie Mr. ſein Amt innehabe. Sie wolle von ſich aus ckber alle daran ſetzen, die nötige Vorarbeit zu leiſten, damit ſich auch in Neuyork eine ſportlichere Haltung Jurchſetzen könne. Noch eindeutiger iſt die Abkehr der National Boxing Aſſociation of America, der die Verbände faſt aller übrigen USe⸗Staaten angehören und deren Präſident Foſter nach ſeiner Rückkehr aus Rom erklärte:„Ich bin überxaſcht über die Haltung des Generals elan und bedauere die Hinterhältigkeit der Boxkommiſſton des Staat ö york. Die Stellung der NBA bleibt davon unberührt. * Wir ſtehen nunmehr mit der JBu und der British Boring Board of Control in einer Front, und dieſer Dreibund bedeutet eine ſtarke Macht.“ Der kommende Hand ballſonntag Forifetzung der Meiſterſchaftsſpiele Im Vordergrund der ſonntäglichen Handballſpiele ſtehen naturgemäß die Gaugruppenſpiele, die auf der ganzen Linie mit vollem Programm weitergeführt werden. Es ſpielen: Oberalſter Hamburg Flak Stettin— MSA Leipzig in der Gruppe 1. Ueber den Ausgang dieſer Spiele braucht man ſich nicht viel den Kopf zerbrechen. Hamburg 0 Leipzig werden ohne viel Mühe ihre Gegner nieder⸗ halten. In der Gruppe 2 dagegen gibt es am Sonntag ſchon einen Höhepunkt, da der MSV Weißenfels in Berlin auf den Polizeiſportverein trifft. Für dieſes Treſſen einen Tip zu geben, fällt ſchwer. Wenn man allerdings den Werdegang der beiden Gaumeiſter in den Rundenſpfelen verfolgt hat, dann gehört das Vertrauen allein Weißen⸗ fels, das auch in der Reichshauptſtadt beſtehen ſollte, Im zweiten Spiel, das in Breslau ſteigt, ſollten die Platz⸗ herren über den Heſſenmeiſter in Front bleiben können. Die Spiele dieſer Gruppe lauten: Polizet Berlin— Men Weißenſels Boruſſig Carlowitz— TV 47 Wetzlar fs Königsberg Kreisturnier der Amateurboxer Anlerbaden ſchlägt Mittelbaden 13:3— Geisler und Piotrowſki überragend Für das große Deutſche Turn⸗ und Sportfeſt 1998 in Breslau tätigen auch unſere Amateurboxer ihre Vorberei⸗ tungen. Der Gau Baden will für das Mannſchaftsturnier der 17 großdeutſchen Gaue beſtens vorhereitet die Reiſe nach Breslau antreten. Dies war auch in erſter Linie der Grund, daß der Gaufachwart innerhalb ſeines Be⸗ reichs ein Turnier der bädiſchen Kreiſe anſetzte. Zu den vier badiſchen Kreisgruppen geſellte ſich nun auch noch dle Pfalz. So kam nun am Freitag abend in Mannheim, wie bereits kurz berichtet, in dem Vorſtadt⸗Kleinring Zähringer Löwen zwiſchen den Kreisgruppen Unter⸗ und Mittelbaden die erſte Begegnung zur Durchführung. Mit dem Beſuch dieſer Veranſtaltung konnte man noch zufrieden ſein, zumal die ſportliche Ausbeute im ganzen geſehen, beſtimmt nicht überragend war, Mittelbaden kam für Weißert⸗Pforzheim mit Erſatz, dles hätte noch keinen Abbruch getan, denn Horth⸗Karlsruhe war ein mehr als guter Erſatz, daß aber dieſe Vertretung ohne Beſetzung der Mittel⸗ und Schwergewichtsklaſſe an den Start ging, das bereitete den Zuſchauern eine bittere Enttäuſchung. und dies mit Recht. Und wen will man dafür verant⸗ wortlich machen? Den Veranſtalter beſtimmt nicht. Mattes⸗ Raſtatt hatte Urlaubsſchwierigkeiten und der Schwer⸗ gewichtler Grieſel ſteht vor einer Kieferoperation. Die Mannſchaft von Unterbaden erſchien wohl nicht in der an⸗ gegebenen Aufſtellung, denn Stätter laboriert immer noch an ſeiner Fußverletzung, und Volz verlängerte unvor⸗ geſehen ſeine Hachzeitsreiſe. Beſondere Beachtung verdient der klare Pupktſieg des Fliegengewichtsmeiſters Geis ler⸗ Vn Mannheim über den Gaumeiſter im Bantamgewicht Reuter ⸗ Karlsruhe, Piotrowſki vom Vi 86 de⸗ monſtrlerte wieder Boxkunſt in höchſter Vollendung. Spie⸗ lend punktete er den beſtimmt nicht ſchlechten Karlsruher Großer Tag in Wiesbaden Henkel ſtans vor einer Nieberlage— Göpfert ſchlug Metaxa uu Der Freitag war beim Interngtlonalen Tennisturnler n zen moftag erſter Pee Bei herrlichſtem Wetter auc en vor alem die Einzelſpiele ſtark geſördert, aber ich in den Doppelwettbewerben iſt man über die erſten Runden ſchon hinaus. 0 den Kämpfen im Männereinzel giug es in der zweien Runde recht bewegt zu und um eln Hagr hätte 8 dicke Senſgtion Lege en. Heinrich Henkel lag ir lich gegen den ſedes Tempo mithaltenden Inder Rau⸗ ſih am fünften Satz mit 115 im Rückſtand! und man machte e mit einer Niederlage unſeres Spitzenſpielers mit 5 als ſich Henkel noch einmal zuſammenriß und re 10 5 noch Satz und Sieg ſhaffte. Das waren auf⸗ kann e Minuten auf dem Hauptplatz. Neben Henkel Göpfert uc Eppler(Köln), der frühere 5 1 1d(Berlin) und u. Rletaxa(Wien] unter die letzten 1 n die Japaner Kuramitſu und Abe, die Ameri⸗ Inder Fikereſon und Anderſon. Robertſon ſchlug den nder Ghaus nach einem Kampf über die volle Diſtanz und auch Abe benbti 5 955 Fünf Sä zum g enötigte gegen Kuhlmann fünf Sätze Gen vätnachmittag qualifizierten ſich daun noch ert und Anderſon für die Vorſchlußrunde. Göpfert galte pon Metaxa zum Ge f 1 8 3 Hegner und bezwang ihn in fünf 17 170 715, 62, 476, 176, 613, wobei ſich der Berliner zelch 95 lich kluges Spfel und größte Konzentration aus⸗ wie„während Metaxa ſehr nervös war und unſicher Bei den berſen ſchlug Abe ohne Satzverluſt. erledigt, ie Frauen würden zwei vollſtängige Runden ind% e daß bier ſchon ole letzten Vier feſtſtehen. Es Fri, Nuten eben nach unten— Frl. Horn, Frl. Enger, deutsch 1 und fyrl. Zehden, alſo erfreulicherweiſe bier 5 reiß ellnehmerinnen. Frl. Hamel(Berlin) ſchelterte 1 1 von Vincke(Wiesbaden), die ihrerſeits wie⸗ näch besten rl. Ullßein einging; unß Frl. Weber verlor Rollet em harterkämpften Dreiſatzſieg über die Franzöſin über 1 latt gegen Frl. Enger. Frl. Zehen erreichte Vorn 1 1 J 860 90 F 1 Frl. 9 we in Webe ie inerin Mumenſeld⸗ Hey e r und 8 erlin Die Ergebnſſſe 1% Winnereinzel; 2, Runde); Henkel— Ranbir 671, 97, Gbaus N Eppler— Dr. Buß 613, 612, 816; Robertſon 2 bg(06g f e gc 61 Kuramitfu— Brookes 619, Shin 9 0 öpfert— Nakano 970, 672, 672; v. Metaxa lg big, 8h, 671 Abe— Kuhlmann 57, 673, 671, 416, Tennislehrer 78.(3. Runde): Göpfert— v. Metaxa 725,:2,:6,:6, 673; Anderſon— Abe 610, 614, 678. Fraueneinzel:(1. Runde): v. Vincke— Hamel 10:8, 678;(3. Runde): Horn— Weber(Schweiz] 613,:1; Weber(Berlin)— Rollet 517, 610, 816; Blumenfeld⸗Hepp egen Morceck 715,:7,:4; Enger— Roſenow:4,:4; Illſtein— v. Viuncke 673, 611; Wolf— Helfmann 623, 416, 61 Zehden— Oechsner 614,:83; Beutter— Wheeler 610, :1;(3. Runde]: Horn— Blumenfeld 610,:4; Enger— Weber 621,:1; Ullſtein— Wolf 61, 61; Zehden— Beut⸗ ter 610, 816. Männerdoppel:(1. Runde): Ranbir⸗Brookes— Epp⸗ ler⸗Dasbach:6,:5,:1; Dr. Buß⸗Gerſtel— Kretzer⸗ Weinmann 611,:6; Nakano⸗Kuramitſu— Alam⸗Günther :2, 60 Ghaus⸗Singh— Dr. Hildebrandt⸗Weigel:0, :5; Kuhlmann ⸗Abe— Selllen⸗Koch 611,:1; Göpfert⸗Reol gegen Dr. Heitmann⸗Hirtz 613, 612. Frauendoppel:(1. Runde]: Wheeler⸗Cootes— De⸗ busmann⸗de Jong 914, 775, Gemiſchtes Doppel: Cootes⸗Nelſon— Leldig⸗Koch 670, 60; Friſch⸗Alam— Debusmann⸗Weigel 416, 612, 917; Rollet⸗Singh— Weide⸗Weide 620,:4; Stöpel⸗Buchholz— Bergengruen⸗Heitmann 614,:6, 674. d Im Männereinzel wurden in den Abendſtunden auh noch die Vorſchluß run den teilnehmer der oberen Hälfte ermittelt. Es ſind dies Henkel und Rohert⸗ ſon, ſo daß alſo am Samstag zwei Deutſche gegen zwei Amerikaner um den Eintritt in die Schlußrunde kämpfen, da ſich bekanntlich„unten“ Göpfert und Anderſon durch⸗ geſetzt haben. Henkel hatte gegen den Kölner Eppler keinen leichten Stand und benötigte fünf Satze zum Siege. Eppler iſt ein ſtarker Spieler, der den Ball zu halten ver⸗ ſteht und nicht auszuplacieren iſt. Zum Schluß gewann Henkel allerdings klar. Der Kalifornier Robertſon erwies ſich im Kampf gegen den Javaner Kuramitſu als ein großer Steher, Nach Abgabe der beiden erſten Sätze ge⸗ wann er noch ſehr ſicher. Im Frauendoppel erreichten die „ Wheeler⸗Cootes bereits die Vorſchluß⸗ runde. Männexeinzel:(3. Runde): Henkel— Eppler 416, 612, 673, 816, 673; Robertſon— Kurgmitſu gi 46, 673. 12, 671. Gemiſchtes Doppel: Rollet⸗Singh— Costes⸗Nelſon 618, 276, 614: Beutter⸗Hirtz— Morezeck⸗Gerſtel:3. 276, 614. Frauendoppel:(2. Runde): Wheeler⸗Cobtes— von Vincke⸗Oechsner 612, 678. Müller aus. Ringrichter Scheſd⸗ Ludwigshafen hatte bei den durchweg ſair geführten Kämpfen kein ſchweres Amt. Der Verlauf des Kampfabends: In einem Einlagekampf war Wegſcheiter⸗ Bf 86 gegen Kahrmann⸗ Karlsruhe ſtets der Angreiſer. Durch überlegen geführten Diſtanzkampf konnte der Mannheimer ſicherer Punktſieger werden. Den erſten Kampf innerhalb des Kreisturniers be⸗ ſtritten die Fliegengewichtler Hiltl⸗Unterbaden(VfR) und Hipp ⸗ Mittelbaden. Der Mannheimer verſchaffte ſich in der erſten Runde durch einen wirkungsvollen Kopf⸗ haken Achtung. Im weiteren Verlauf des Kampfes ſetzte ſich aber die beſſere Technik und Erfahrung des Gäſte⸗ bopxers doch durch, der ſich durch klare Diſtanztreſfer Vor⸗ teile verſchaffte, die ihm einen knappen aber verdienten Punktſieg ſicherten. Mittelbaden führt 210. Wie der diesjährige Gaumeiſter im Fliegengewicht Geisler⸗Unterbaden(Uf) ſeine Aufgabe gegen den Bantamgewichtsmeiſter Reuter Mittelbaden löſen wird, war mon ſehr geſpannt, zumal der Karlsruher in der Härte im Gehen wie im Nehmen als äußerſt harter Boxer be⸗ kannt iſt. Aber Geisler übertraf in dieſem ſehr tempe⸗ ramentvoll geführten 3⸗Runden⸗Kampf ſich ſelbſt. Ließ die erſte Runde noch keine Ueberlegenheit des Mannheimers erkennen, ſo geſchah dies aber ab der Mittelrunde, wo Geisler mit langen beidhändigen Haken öfters ſehr wir⸗ kungsvoll durchkam. Nur Dank ſeiner Härte im Nehmen überſtand Reuter, der wegen unſauberem Boxen eine Verwarnung erhielt, die Schlußrunde und überließ ſo dem Mannheimer nur einen eindeutigen Punktſieg, Unterbaden erzielt den:2⸗Ausgleich. Nach einer längeren Pauſe erſchien nun auch wieder der Federgewichtler Hoffmann⸗Unterbaden(Vi) im Ring. Von ſeiner einſtigen Kampfkraft, mit der er einen Schöne⸗ berger⸗Frankfurt und Gänſerig⸗Bochum, die heute in dleſer Klaſſe den deutſchen Borſport anführen, noch vor ſeiner Verletzung ſchlagen konnte, büßte er nicht unweſentlich ein. Erſt in der Schlußrunde konnte er ſich durch wuchtige linke Aufwärtshaken Luft nerſchafſen, Obwoh' dieſe klar an ihn fiel, mußte er ſich mit einem Unentſchieden zu⸗ frieden geben. Die Punkte ſjelen aber dennoch an Hoff⸗ mann, da Bürk⸗ Karlsruhe mit nicht weniger als 12 Pfund Mehrgewicht über die Waage ging, was ſich natür⸗ lich auch im Kampf äußerſt bemerkbar machte. Unterbaden geht mit:2 in Führung. Eine feine Leiſtung bot Piotrowſki⸗Unterbaden (Vi 86) ſeinen Anhängern im Kampf gegen Müller⸗ Mittelbaden. Müller iſt in ſeiner Klaſſe nicht zu unter⸗ ſchätzen, aber dem Mannheimer, der aber auch mit allen Waſſern gewaſchen iſt, konnte er nie gefährlich werden. Man ſah ein techniſch hochſtehendes Gefecht, bei dem nur in Abſtänden die Härte zum Ausdruck kam. Plotrowſki hatte es auch nicht nötig, voll auf Touren zu gehen, denn er war haushoch überlegen Hoher Punktſteger Piotrowfki Unterbaden vergrößert ſeinen Vorſprung auf 612. Das folgende Treffen im Weltergewicht zwiſchen Mü h⸗ lum Unterbaden(Vi 86) und Horth⸗Unterbaden fiel etwas ab. Mühlum ſicherte ſich die erſten zwei Run⸗ den durch ſeinen dauernden Angriff, dagegen konnte er in der Schlußrunde nicht mehr voll überzeugen. Knapper Punktſteger Mühlum,:2 für Unterbaden, Im Mittelgewicht wurde Zloteki⸗Unterbaden(Bie 85) als kampfloſer Sieger vorgeſtellt. 10:2 für Unter⸗ baden. Der Einlagekampf zwiſchen Koch⸗ Pf 86 und Tre⸗ ber Vfß konnte erſt in der Schlußrunde begeiſtern. Treber, der an Größe und Gewicht ſeinem Gegner über⸗ legen war, ſiegte klar nach Punkten. Weiß ⸗Unterbaden(Ve 83) hatte im Halbſchwer⸗ gewicht gegen Sünß⸗ Mittelbaden einen guten Start. In den erſten 2 Runden boxte er klar überlegen, dann kam aber wieder, wie faſt in ſedem Treffen ſeine ſchwache dritte Runde. Vollkommen kopflos, hängend und haltend über⸗ ſtand er die Schlußrunde. Nur dank ſeinem Vorſprung aus den erſten zwe! Runden, kam er noch zu einem Un⸗ entſchieden, 118 für Unterbaden. Wagner⸗Unterbaden(Vc 86) wurde kampflos Sieger. Schlußergebnis 1818 für Unterbaden. Hindenburg Minden iſt in der Gaugruppe 3 Favorit und hat ſich auch gleich am erſten Spieltag einen kleinen Vor⸗ ſprung erkämpfen können, da es ſelſbſt ſiegte, ährend ſeine Gegner unentſchieden ſpielten. Die Spiele des zwei⸗ ten Matiſonntags ſind hier: 1 Poſt Hannover— Vi Agchen Lintſorter SV— Hindenburg Minden Im erſten Spiel fällt eine Vorgusſage ſchwer. Die Han⸗ noveraner haben zwar durch Spielerverluſte nicht mehr die Schlagkraft der Verbandsſpiele, ſind aber doch noch zu beachten. Aachen dagegen ſteht eiſern da, ſo daß man trotz des fremden Platzes denen aus der alten Kaiſerſtadt die größeren Chancen einräumen ſollte. In Lintfort muß der ehemalige deutſche Meiſter ſich zwar 0 ſollte aber doch ſicher Sieger werden können, In unſerer ſüddentſchen Gruppe ſehen ſich die Sieger des erſten Spieltages vor etwas ſchwerere Aufgaben ge⸗ ſtellt. Sie müſſen reiſen und werden da auf fremdem Ge⸗ lände erſt beweiſen müſſen was ſie können. Es ſpielen; 7 Poſt München— Vi Haßloch SV Waldhof— SV Urach Im Reich und auch bei uns intereſſiert natürlich in erſter Linie: wie werden ſich die Waldhöfer gegen Urach halten? Uns ſelbſt iſt nicht gar ſo bauge. Die Niederlage in Haß⸗ loch war nicht unbedingt nolwendig und hat den Wald⸗ höſern wohl die Augen geöffnet, daß es nun kämpfen heißt. So erwarten wir auch am Sonntagnachmittag auf dem Waldhof einen vollen Einſotz beim Meiſter und dann natürlich auch den Sieg. Haßloch muß nach München und kann dort, wenn die Mannſchaft wie gegen Waldhof ſpielt, ſich beide Punkte ſichern und weiter die Tabellenſpitze hal⸗ ten. Es würde aber auch nicht überraſchen, wenn am Sonntag beide Platzmannſchaften ſiegen würden. eee Irlands Fußballſpieler werden als Partner der tſche⸗ chiſchen Fußball⸗Nationalmannſchaft zur Vorbereitung auf die Weltmeiſterſchaft nach der Abſage von Wales einſprin⸗ gen und am 18. Mai ein Spie! in Prag austragen. Ernſt Kluth, der ausgezeichnete Nachwuchs⸗Verteidiger von Fortuna Düſſeldorf, erlag einer Lungen⸗ und Rippen⸗ fellentzündung. Seit Monaten gehörte der erſt 24jährige der Meiſterelf an, Se Oſtmark Wien ſpielte ohne die Duisburger„Kur⸗ ſiſten“ und ohne den erkrankten Torhüter Zöhrer in Kre⸗ ſeld gegen eine Kombination Ves Preußen/ Union und ſiegte klar mit 31(271) Toren. „Quer durch Frankfurt“, zu dem am 15. Mai ſtatt⸗ findenden Dauerrudern, haben 15 Untermain⸗Vereine 36 Vierer und ſechs Achter gemeldet. Die Fahrt„Durch Bayerns Berge und Tirol“ wird von der NSͤK⸗Motorgruppe Hochland am 3. Juli durchgeführt, Sie führt vom Chimſee über Reichenhall, Berchtesgaden und Kitzbühel nach Innsbruck. Beim Breslauer Turn⸗ und Sportfeſt wird im Rohmen der großen DRe⸗Sportgusſtellung auch der Gau Ausland mit einer Schau über die Leibesübungen des Deutſchtums im Ausland auſwarten. Die Schau ſiedelt ſpäter zum großen Teil nach Berlin in das Haus des deutſchen Sports über. In Lahr werden an den Pfingſt⸗Feiertagen(4. und 5. Juni] die badiſchen Schwerathletik⸗Meiſterſchaften aus⸗ getragen. Das Saarbefreinngs⸗Ringerturnier der Südweſtringer in Saarbrücken ſoll nun endgültig am 13. Mai ſtatt⸗ finden. Die Schweiz hat für das Internationaſe Runsſtrecken⸗ rennen am 13. Mai in München folgende Mannſchaft ge⸗ nannt: Fr. Sara(Zürich), Ulrich Wyß(Winterthur), W Diggelmann(Zürich), J. Wagner(Zürich) und Hans Maag (Zürich) als Erſatzmann. Potsdam— Berlin, Deutſchlands größter und älteſter Staffellauf, findet am 15. Mai ſtatt. In 143 Mannſchaften ſind 6140 Läufer am Start. Am Hauptlauf über 5 Km. nehmen 69 Mannſchaften zu ſe 50 Läufern teil. Ueber 15 Km. ſtarten 28 Mannſchaften. S Kalen Eſtland, die ſtarke Basketballmannſ haft, gaſtiert am 12. Mai in Berlin und ſpielt gegen eine Stadt⸗ mannſchaft. Die Eſten waren 1035 Eu ropameiſter im Basketball. Im Wiener Stadien wird am 29. Mai ber Leichkath⸗ letik⸗Sechs⸗Klubkampf zur Tatſache. Es nehmen teil: Se Charlottenburg, WC, Cricket Wien, Grazer Act, eine Budgpeſter Mannſchaft und der Veranſtalter Weiß⸗Rot⸗ Weiß, Wiens jüngſter Großverein. Italien hat fetzt ebenfalls ſeine Maunſchaft für das am 15. Mai in München ſtattfindende Internationgle Runs⸗ ſtreckenrennen genannt. Die italteniſchen Amateure bieten Rieei, Saponetti, Spadolint, Toceneelt und Mon⸗ tubri auf. Slavia Prag wird am 22. Mai in München das Rück⸗ ſpiel gegen 1860 München austragen. Das erſte Fußball⸗ treffen Mitte April endete mit einer 811⸗Niederlage der „Löwen“, 5 Württemberg und Südweſt haben ihren Fußball⸗Gau⸗ vergleichskampf nunmehr endgültig für den 20. Mai nach Stuttgart abgeſchloſſen. Auſtraliens Tennisrangliſte wurde nach Abſchluß der dortigen Sommerſpielzeit aufgeſtellt. Bei den Männern erhielt der 19fährige John Bromwich vor Qutiſt, Mech rath und Crawford den erſten Platz. Naney Wynne ſteht bei den Frauen von Coyne, Stevenſon, Hopman und Hartigan an der Spitze. i „Sonntag Aus Baden .* 2 22 2 Baden ſtellt Reichsſiegerin im Handwerksweltkampf Steben 2. und neun 3. badiſche Reichsſieger * Karlsruhe, 6. Mai. Unter den 47 Reichsſiegern des Handwerkswettkampfes 1938, die am Donners⸗ tag nachmittag von Hauptdienſtleiter Schmeer in Vertretung von Reichsorganiſationsleiter Dr. Ley mit der Siegerplakette ausgezeichnet wurden, befindet ſich auch eine badiſche Siegerin, Frl. Käthe Michel aus Karlsruhe, die beim vorjährigen Ge⸗ ſellenwandern in ihren jetzigen Wirkungskreis, bei der Firma Naudaſcher, kam, gelang es mit ihrer aus⸗ gezeichneten Arbeit, den Sieg in der Leiſtung ſſ für Geſellen der Wettkampfgruppe B werk zu erringen. Die Siegerarbei eine ganz ausgezeichnete Damenbluſe aus Wollſtoff, die ſich urch eine ſehr ſchwierige Stickereiarbeit(Gitter⸗ ſtickerei) auszeichnet. Mit zehn weiteren Preis⸗ trägern(ſieben 2. und neun.) hat das badßöſche Handwerk in Frankfurt a. M. mit„Gut“ abge⸗ ſchnitten. Sind doch von 47 eingeſandten Arbeiten 17 ausgezeichnet worden. 7— eNkaIHUINH N ALLEN O CkEScA FEN Neuer Bürgermeiſter für Wertheim * Wertheim, 7. Mai. Schriftleiter Pg. Hans Mensler, der früher in Wertheim und ſpäter in Würzburg tätig war, wurde von Gauleiter Robert Wagner als Bürgermeiſter der Stadt Wertheim be⸗ ſtätigt. Die feierliche Verpflichtung und Amtsein⸗ führung wird am 12. Mai in der Städtiſchen Feſt⸗ halle ſtattfinden. UI Hohenſachſen, 7. Mai. Hier feiert Herr Niko⸗ laus Bitzel bei beſter Geſundheit ſeinen 74. Ge⸗ burts tag. A- Großſachſen, 7. Maj. Auf 81 Lebensjahre künnte Schmiedemeiſter Georg Wen ze surückolitken. * Plankſtadt, 7. Mai. Seinen 70. Geburtstag khente hier Landwirt Georg Heinr. Berrhin gh of, Schwetzinger Straße 13, feiern. * Altlußheim, 7. Mai. Der Sattler Hugo Kol ler, Hauptſtraße 102, beſtand vor der Prüſungs⸗ kommiſſion die Meiſterprüfung im Sattlerhandwerk mit gutem Erfolg, I Hambach i.., 7. Mai. in weitem Um⸗ kreis bekannte Kirchweih findet am 8. und 9. Mai ſtatt. Was gibt es Neues in Viernheim? I Viernheim, 7. Mai. Von der diesjährigen Spargelernte, die durch das günſtige Wetter der letzten Tage wieder eingeſetzt hat, wird in dieſem Jahre ein großer Teil an den Weinheimer Obſtgroß⸗ markt abgeliefert werden. Die Qualität des Spar⸗ gels iſt eine ſehr gute.— Frau Maria Bauxeis, geb. Sander, in der Bismarckſtraße beging ihren 75. Geburtstag.— Das Standesregiſter der Gemeinde Vieruhe verzeichnet im Monat April 13 Geburten, 16 Eheschließungen und 18 Todes⸗ fälle,— Gebührenpflichtig verwarnt wur⸗ den im Monat April durch die Beamten der Orts⸗ polizeibehörde insgeſamt 28 Perſonen. s Die Neue Mannheimer Zeitung Sonntags⸗ Friſch und fröhlich ans Werk! Jedes orf ſo 5 2 lusgabe hon fein! Die Gauarbeitsgemeinſchaft für die Dorfverſchönerung tagte in Oetigheim Im Rathausſaal der Gemeinde Oetigheim bei Raſtatt tagte die Gauarbeitsgemeinſchaft für die Dorfperſchönerung. Dabei war auch das Miniſterium des Innern vertreten. Der Abteilungsleiter des Reichsamtes„Schön⸗ heit der Arbeit“, Dr. Malitz, erläuterte in einem intereſſanten Vortrag den grund⸗ legenden Wandel in der Bewertung des deutſchen Am Brunnen vor dem Rathaus: Ein Idyll im Dorfe Oetigheim, der Stätte der Volks⸗ ſchauſpiele Daß Baden, Aufnahme Dörr. DNB⸗Heimatbilderoſenſt. ſchaffenden Menſchen. Aus dem Gedanken der Schön⸗ heit der Arbeit entwickelte ſich der Begriff der ſchö⸗ nen Heimat und damit auch des ſchönen Dorfes. Ortsgruppenleiter und Bürgermeiſter müſſen ihren Stolz daxeinſetzen, in dem gewaltigen Kampf um die Geſtaltung des Dorfes an der Spitze zu ſtehen. Das Entſcheidende ſei dabei nicht das Kapital, ſondern der Wille, der alle Schwierigkeiten überwindet. Der Redner zeichnete dann in großen Zügen die vom Reichsamt aufgeſtellten Richtlinien auf. Allen voran ſtehe die Frage: Wie ſieht das Dorf aus? Hier denke man an die Dorfein⸗ und aus⸗ gänge, die ſauber zu halten ſind, an die Straßen⸗ fronten, Straßenzäune, die gepflegt werden müſſen. Man denke ferner daran, wie es mit der ſozialen und kulturellen Betreuung der Dorfgemeinſchaft ſteht und wie ſie mithilft an der Durchführung des Vier⸗ jahresplanes. Alle zu treffenden Maßnahmen miſ⸗ ſen aus der nationalſozialiſtiſchen Grundanſchauung eee Vor dem Frankenthaler Schwurgericht: Der Meineid in Vakerſchaftsprozeß Zuchthaus- und Gefängnisſtrafe verhängt * Frankenthal, 6. Mai. Als erſter Fall der Schwurgerichtstagung wurde die Verhaudlung gegen die 43 Jahre alte Witwe Eli⸗ ſabeth Bein ing geb. Stampp aus Rheingönheim und gegen den verheirateten, 44 Jahre alten Georg Weber, ebenfalls aus Rheingönheim, aufgerufen, die ſich wegen Meineids und Beihilfe zum Meineid zu verautworten hatten. Die Beining befindet ſich ſeit 11. Oktober 1937 und Weber ſeit 29. Januar 1938 in Unterſuchungshaft. In der teilweiſe unter Ausſchluß der Oeffentlich⸗ keit durchgeführten Hauptverhandlung ergab ſich, daß die Angeklagte Beining ſeit 1934 verwitwet iſt. Sie ſchenkte am 11. Mai 1937 einem Kind das Leben. Daraufhin kam es zum Unterhalls⸗ und Vaterſchaftsprozeß. Die Kindesmutter wurde guerſt am 21. Juli 1937 vor dem Amtsgericht in Lud⸗ wigshafen vernommen und am(. September 1837 beeidigt, daß ſie außer dem Mitangeklagben Weber, den ſie als Vater ihres Kindes in Anſpruch nahm, unit keinem anderen Manne näheren Umgang gehabt habe. Dies war die Unwahrheit. Weber hatte ſich C Prücksechen tür industrle, Haende Ss Gewerbe von der Druckers D. Maas, f J,-6 der Beihilfe ſchuldig gemacht, daß er vor Gericht un⸗ vereidigt angab, mit der Beining keinen Verkehr gehabt zu haben. Die Hauptverhandlung gegen Beining und We⸗ ber bestätigte im weſentlichen die Anklageſchrift. Es wurde einwandfrei nachgewieſen, daß die Angeklagte außer mit Weber mit drei weiteren Männern Be⸗ ziehungen hatte. Das Schwurgericht verurteilte die Angeklagte Beining unter Zubilligung von Strafmilderungs⸗ gründen wegen eines Verbrechens des Meineids an Stelle einer Einſatzſtrafe von einem Jahr vier Mo⸗ naten Zuchthaus zur Gefängnisſtrafe von neun Monaten und den Augeklagten Weber wegen eines Verbrechens der Beihilfe zu einem Ver⸗ brechen des Meineids, ebenfalls unter Berückſichti⸗ gung des§ 157, an Stelle von acht Monaten Zucht⸗ haus zur Gefängnisſtrafe von ſieben Monaten. Beiden Verurteilten, die ſich dem Urteil ſoſort un⸗ terwarfen, wurde die Unterſuchungshaft in vollem Umfange angerechnet. der Arbeit raus zur Verwirk⸗ ichkeit heraus wol⸗ nat ſchön geſtalten und dies nicht Recht, ſondern als unſere Pflicht be⸗ von der Freude und lichung kommen. 2 len wir unſere He nur als unſer trachten. Tun wir dies, ſo haben wir den Befehl des Führers verſtanden und mitgeholfen, unſer Dorf und Leben zu verſchönern. Der Gauſachbearbeiter, Pg. Brückner, gab darauf die Rich menden Sommers linien für die Arbeit des kom⸗ bekannt. Er betonte, daß man erſt am Anfang ſtehe. In Oetigheim, das mit ſeinem Vobksſchauſpiel führend der mmermonate von Zehntauſenden aufgeſucht werde, ſei bereits etliches geſchehen, was ſich unter dem Geſichtspunkt der Dorſwerſchönerung durchaus ſehen laſſen könne. Die Hauptarbeit erſtrecke ſich gegenwärtig auf die Um⸗ und Neugeſtaltung des Friedhofes. Der Platz vor und hinter dem Rathauſe hat ein gefälliges Aus⸗ ſehen erhalten. Im Spätjahr wird der große Tells⸗ Platz fertiggeſtellt. Die rſperſchönerungsaktion laſſe ſich mit den einfac durchführen. Was man brauche, ſeien gute Beiſpiele. In den nächſten Wochen würden die Arbeitsgemeinſchaſten in den Kreiſen aufgeſtellt. Die Le ſollen an Ort und Stelle beraten werden, wie ſie bauen ſollen, da⸗ mit ihr Vorhaben in den Geſamtrahmen paßt. Auch für die ſonſtigen Maßnahmen der Dorfverſchöne⸗ rung werden draußen in den Kreiſen die Fachleute zu finden ſein, um die Arbeiten im einzelnen mit⸗ einander zu besprechen. Mitteln ſei die des und 8 ES Die erſte vordringlichſte Aufgabe Hebung äußeren Eindrucks Dorfes. Ueberflüſſige er und Reklametafeln müſſen weg, Vorgärten und Zäune in Ordnung ge⸗ bracht werden. Man kann natürlich nicht von heute auf morgen alles umändern, ſondern muß Schritt für Schritt vorgehen. Am ſchönſten ſind wohl die gewachſenen Zäune(Hecken, Strauchpflanzung). Wo dies nicht möglich ſein wird, iſt das héimiſche Holz der gegebene Bauſtoff. In den Straßenzügen find die Häuſer herzurichten, Fachwerkbauten ſollen erhalten werden, ebenſo gefällige Verputzbauten. Auch die Plätze und Brunnen ſind aufmerkſam zu behandeln, der Baumbeſtand zu pflegen, nicht min⸗ der Strauch und Buſch, damit ſie zur Zierde des Dorfes gereichen. In jede Gemeinde gehört ein e Nummer 209 Aufmarſchplatz. Bei der Geſtaltung von Neubaufen iſt die engſte Fühlungnahme der Bezirksämter mit den Stellen erwünſcht, die ſich um die Schönheit hes Dorfes bemühen. Die heimiſchen Bauſtoffe ſind 0 berückſichtigen. Elektriſche Maſten, Leitungen und Trausformatorenhäuſer ſind ſo anzulegen, daß ſie das Dorfbild nicht ſtören. Unter dem Geſichtspunkte der Dorfverſchönerung müſſen ferner die Beleuch⸗ tungsverhältniſſe geprüft werden, desgleichen die An⸗ lage von Tankſtellen. Für die Friedhöfe iſt ein allge⸗ meiner Belegungsplan zu empfehlen. Außerdem ist auß gute Beſchriftung und gediegene Kreuzform, auf eine einheitliche Höhe der Grabſteine und auf die Wahl des Grabſteinmaterials Gewicht zu legen Wird auf die bezeichnete Weiſe vorgegangen, ſo wird man ſich in wenigen Jahren über den grundſätzlichen Wandel hin zur Schönheit des Dorfes freuen können tin Vivil. Man raucht mit doppeltem Behagent Es kühlt den Mund und wärmt den Magen. ö 8 2 5 9 f 735 Der bäuerliche Hof ſelbſt kann dazu gleichfalls viel beitragen. Der Redner warnte zum Schluß vor Uebertreibungen bei der Errichtung von dog, „Bauernſtuben“, die der ſchlichten Einfachheit des Bauern widerſprechen. Auch wandte er ſich gegen ein Zuviel an Wegweiſern. Sie ſollen ſchön, aber nicht aufdringlich ſein und nur dort angebracht werden, wo es in verkehrstechniſcher Hinſicht erforderlich it, Nach der Tagung unternahmen die Teilnehmer einen Rundgang durch Oetigheim, um durch die Beſichtigung des Ortsbildes ſich perſönlich davon zu überzeugen, was bisher unter der Führung des Bürgermeiſters Naſſal bei freudiger Mithilfe det Bewohnerſchaft im Sinne der Dorfyerſchönerungs⸗ aktion geleiſtet wude. Danach begab man ſich zum Freilichttheater des Volksſchauſpiels Oetig⸗ heim, wo deſſen Gründer, Pfarrer Saſer, Auf⸗ ſchluß über den Aufbau dieſer weltbekannten Frei⸗ lichtbühne gab, auf der in dieſem Jahre„Agnes Bernauer“ und„Die Jungfrau von Or lea zeur Aufführung kommen ſollen. Es folgte ein Schluß⸗ wort des Gauwarts der NiS⸗Gemeinſchaft„rg durch Freude“, Pg. Hafen, der mitteilte, 1 die Dorfverſchönerungsaktion in den Wettkampf der Betriebe eingegliedert werden ſoll. bld. eee eee eee Matenscnne ulli alaliuig Blick auf die herrliche Mozartstadt mit ihrem berühmten Dom Hitler-Arlauber aus Oeſterreich trafen ein 140 öſterreichiſche Freiheitskämpfer im Gau Baden * Karlsruhe, 6. Mai. Mit über einſtündiger Ver⸗ ſpätung lief am Freitagvormittag gegen.50 Uhr unter den flotten Marſchklängen des Kreismuſtkzuges der mit Girlanden und Hakenkreuzfähnchen ge⸗ ſchmückte Sonderzug, der etwa 140 öſter⸗ reichiſche Freiheitskämpfer zu einem 14⸗ tägigen Erholungsaufenthalt in den Gau Baden brachte, im hieſigen Hauptbahnhof ein. Die Gäſte wurden auf den ganzen Gau verteilt. 90 Kameraden kamen in verſchiedene Gegenden des Schwarzwaldes und Oberrheins, die anderen nach Nordbaden und (Löhrich Zander⸗Multiplex⸗K.) in das Pforzheimer und Raſtatter Kreisgebiet, wäh⸗ rend 21 in Karlsruhe blieben. 5 6— Auch 1938: Fürther Fohannismarkt * Fürth i. O, 7. Mal. Seit der Machtergrein hat auch die Pflege des bodenſtündigen Volkstum im Odenwald einen neuen Auftrieb erhalten. üöſt auch der Fürther Johannis m arkt wieder zu neuem Leben erweckt worden, der auch in 9 Jahre gefeiert werden ſoll, und zwar in den Tage vom 25. bis 27. Jun i. Im Mittelpunkt des dies⸗ jährigen Johannismarktes werden ein Feſtſpiel und ein Trachtenzug ſtehen. Vielleicht ſind Sie„nur“ nervös! Vielleicht iſt die Urſache Ihrer Reizbarkeit, Heftigkeit, ſchlechten Laune, Biocitin. Die Ausſicht, den eben erwähnten Unbehaglichkeiten Schaffensunluſt, Schlafloſigkeit, Appetitmangel u. Müdigkeit„nur“ die ein Ende machen zu können, iſt doch vorhanden. Warum alſo nicht? ſchlechte Beſchaffenheit Ihrer Nerven. Was allerdings hinreichen würde, Bioeitin ſteigert die Leiſtungs fähigkeit, verhilft zu erquickenderem Schlaf, froherer Laune bheſſerem Ausſehen. 30 Jahre ſchon hat es ſich immer wieder bewährt. und Drogerien ſchon von RM.70 an zu haben. Ihnen die Lebensfreude zu nehmen und jeden Tesendrang zu lähmen. Aber wenn Sie.— 8 wirklich„nur“ nerpöss ſein ſollten warum IN verſuchen Sie nicht das Kräftigungsmittel und In Apotheken A HD- S IN n ein nicht rden, hmer ch die n zu des e det ungs⸗ zum Jetig⸗ Auf⸗ Frei⸗ Ignes ur hluß⸗ De der old. wäh⸗ Samstag, 7. Mai Sonntag, 8. Mai 1938 Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe Wie isi die Mielwohnung zu übergeben? Der Vertrag beſtimmt gewöhnlich, daß der Mieter Inſtandh haltung der Mietſache, er kann alſo die Be⸗ nungsmä tie Wohnung bei Beendigung des Mietverhältniſſes ſeitigung der laufenden Abnutzungsfolgen ni icht ver⸗ genügen. fauber und in bewohnbarem Zuſtande zu übergeben langen. Enthält alſo der Mietvertrag über Räume, nicht nur habe. Dieſe Beſtimmung löſt die Frage der allge⸗ die ni icht dem Reichs mietengeſetz unte rliegen, keine meinen Beſchaffenheit der Wohnung, nicht aber wird in der Beſtimmung die Frage der Abnutzung der Wohnräume mitentſchieden. Dieſe wird dadurch be⸗ aubwortet, daß man feſtſtellt, welche der Mietparteien die allgemein laufenden ſogenannten Schönheits⸗ inſtandſetzungen zu tragen hat. Bei Räumen, die ber geſetzlichen Miete unterliegen, muß zwischen Ver⸗ mieter und Mieter über die Tragung der Koſten der Schönheits reparaturen eine Abmachung getroffen fein, die ſich auch im Mietzins und deſſen Höhe aus⸗ drückt. Hier können alſo Zweifel über die Verpflich⸗ tung zur Tragung des Riſikos der Abnutzung kaum entſtehen. Anders iſt es aber häufig bei den Woh⸗ nungen und gewerblichen Räumen, die dem Reichs⸗ mistengeſetz nicht mehr unterliegen. Hier iſt der Mietvertrag an erſter Stelle entſcheidend. Enthält er Heſtimmungen darüber, wer die laufenden Inſtand⸗ ſetzungen der Mietſache zu tragen hat, ſo bleibt es bei dieſen Beſtimmungen. Die Wohnung muß alſo ei Beendigung des Mietvertrages in e Zuſtande, das heißt nach Beſeitigune g der Ab⸗ nutzungsfolgen, übergeben werden. Nach dem Geſetz trägt allerdings der Vermieter die Koſten der beſonderen Beſtimmungen dapüber, wer dieſen Auf⸗ wand zu tragen hat, ſo treffen die Koſten der Wi Wile⸗ de rinſtandſetzung nach Abnutzung den Vermieter. Handwerkerausgaben nur „heffo“ abziehbar Soweit der Hauseigentümer für das Grundſtück Ausgaben zur laufenden Unterhaltung gehabt hat, ſind dieſe von den Einnahmen aus dem Gr und beſitz abziehbar. Insbeſondere gilt dies für die Hand⸗ werkerrechnungen. Iſt auf dieſe Rechnungen ein Ab⸗ zug in irgendeiner Form, als Skonto, Rückver⸗ güttung oder ſonſtwie gewährt worden, ſo iſt natür⸗ lich nur der effektiv gezahlte Be trag, nicht alſo der Verlan mäßig ebenfalls gen vorgelegt geführten im ßigen Bücher werden. Aus den einzelnen erſichtlich ſein. ſondern auch eigentümer zu ſorgen oder einzuſtehen. Bausicherheii muß gewahrf werden In einem Erlaß weiſt der Berliner Oberbürger⸗ ordnungs⸗ Hausbüchern müſſen die Au Im meinen werden dem Finanzamt gegenüber ſolche ord⸗ zum Nachweis der Ausgaben Für die oroͤnungsmäßige Buchführung hat der Verwalter, der Haus⸗ meiſter darauf hin, daß es Iflicht des Hau tümers ſes laß auf die Balkone ſonders ſei, den baulichen Zuſtand de ſtändig zu überwachen und die erforder⸗ lichen Inſtandſetzungen laufend vorzunehmen. nesfalls dürfe Sicherheit der bäude gefährdet zu erhalten. eingehend durch Mängel an den werden. Notwendigkeit hin, die Siche geprüft werden. E Häuſern Bewohner und der Benutzer der Ge⸗ Insbeſondere weiſt der Er⸗ heit Wo Welbblech als tragende Konstruktion verwendet ſei, müſſe die Sicherheit be⸗ Dachdeckungen sgaben allge⸗ gleiche Berliner Erlaß Ausdruck, die entſprechend auch für die Eigentümer von Baugrundſtücken in Mannheim Geltung haben. gelte für Treppen und bringt allgemeine Gedanken Der aum Grundbuchabſchriff zweckmäßig Für jeden Hauseigentümer empfiehlt es ſich, daß er ſich eine Abſchrift des Grundbuchs ſeines Grund⸗ buchs igen⸗ Hau⸗ Kei⸗ die des der ſtück Bruttobetrag der Re echnung, von den Einnahmen ab⸗ umd Kellerlichtſchächte müſſen ebenfalls auf ihre Hau⸗ zugsfähig. Bel ege für alle Ausgaben müſſen in liche Sicherheit hin und zur Verhütung von Ver⸗ jedem Falle aufgehoben und dem Finanzamt auf kehrsunfällen Fauernd unter Kontrolle ſtehen. Das etwas dann, Grundſtücks etwas geändert, z. thek aufgenommen oder eine beſtehende abgelöſt oder umgeſchuldet werden ſoll. Grundſtſtcks iſt es auszug bei anderen Fällen bei Rechtsgeſchäften, die öͤas Grund⸗ Grundbuchabſchrift— Aus⸗ zug aus dem Grundbuch— wird auf einfachen An⸗ trag dem Eigentümer erteilt. Auszug vom Gericht beglaubigt. ſtücks vom zuſtändigen Gericht erteilen läßt. im zahlreichen Fällen wird eine Abſchrift des 8 Denn Grund⸗ ebraucht, und wenn ſie im Benötigungsfalle enſt jedesmal beſchafft werden muß, e unerwünſchte Verzögerungen. Dies gilt insbeſondere Hypolhekenver eine wenn an den B. Aber auch zweckmäßig, ein der Hand zu haben, betreffen. Eine W̃ Auf H erhöhte Koſten. E84 18 t- We unheu⸗ NM. S. PATRIA/ M. S PAT RIA H Ge Meßplatz, äußerſt günſti ig f. enen aun 1 ne t Garagenbetrieh Unterstellmöglichkeit für 60 Wagen, Dampf- Vulkanister. Anstalt. Neubereiſungen. Gummi- Zwiſch. 5 fila 55 üble Zu Garten. e 3 4 e un zunnmulnmun nmz f aus Mann⸗ n u. Heidel⸗ 5 Bod Ga vage, großer gümſtia bei Reparaturen. 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Eine Frau wurde Gefängnis⸗ efän 8 15 erſtenmal iſt eine Frau in Schweden zum Tubh. ö ireitor ernannt worden, nämlich Dr. Ruth in Mittelſch die Leitung des Zentralgefängniſſes in Växfö in bishe chweden übertragen worden iſt. Dr. Ruth Grubb ander⸗N.) Gefängnisgrzt tätig gewefen.(Atlantic, uf dem Flug 4. Rumäniſche Flugzeuge werden geweiht. von Flugm ughaſen von Bukbareſt wurden eine Reihe elan Feen geweiht, die künftig im Flugdienſt mit land und Un Italien, der Tſchechoflowakei, Polen, Deutſch⸗ düggeſel ugarn eingeſetzt werden. Die neue rumäniſche ander-M 12 Lares“ verſieht den Dienſt.(Preſſephoto, rende 1 f Dr. Ley eröffnete die Wauderausſtellung kafbent dos arbeit in Athen. In ſeiner Eigenſchaft als beit“ eroff Juternationalen Zentralbüros„Freude und 11 die Fels, Reichsorganſſationsleiter Dr. Ley in un Arbeit“ doſtauropaiſche Wanderausſtellung Freude erſten Rundgang Dr. Ley mit den Ehrengäſten bei dem F rene durch die Ausſtellung.(Preſſe⸗Hoffmann, gift brennt der e ee, Modernſtes franbſiſches Motor⸗ dem franz aus. Am Abend des 4. Mai 1938 brach auf euer e Luxusdampfer„La Fayette“ ein Groß⸗ kochnet damit 1 noch nicht gelöſcht werden konnte. Man Metorſchiff in 0 größte und modernſte franzöſiſche Brand brach im D em Innern völlig ausbrennt. Der ock von Le Havre aus.(Preſſephoto, N— 7. Das Zyklopenauge des neueſten deutſchen chnelltriebwagens. Ein neuer Schnelltriebwagen iſt in den Vereinigten weſtdeutſchen Waggonfabriken Köln⸗Deutz fertiggeſtellt. Der windſchnittige Wagen befindet ſich zur Zeit auf Probefahrten durch Deutſchland. Zwei 600 PS. ſtarke Dieſelmotoren treiben den 125 Tonnen ſchweren Zug, der trotz 100 Sitzplätzen eine Geſchwindigkeit von 195 Klm. in der Stunde erreicht.(Weltbild, Zander⸗M.)— 8. Ueber Locarno brannten die Berge. Ueber Locarno im Teſſin ſtanden wieder einmal die Bergwälder nach dem ein⸗ brechenden Föhn in Flammen. Die Bergbauern pflegen alljährlich das alte, ſtehengebliebene Gras zu verbrennen, und der über die Berge fegende warme Föhn entfacht die Flammen.(Aſſociated Preß, Zander⸗M.)— 9. So wird der neue engliſche Ozeanrieſe ausſehen. Der neue engliſche Rieſenpaſſagierdampfer„Queen Elizabeth“, der jetzt im Bau begriffen iſt, und ſchnellſtens vollendet werden ſoll. (Atlantie, Zander⸗M.)— 10. Das Geheimnis um Redfern geklärt. Aus Britiſch⸗Guayana wird die Rückkehr der Ex⸗ pedition Waldeck gemeldet, die nach dem ver⸗ ſchwundenen amerikaniſchen Flieger Paul Redfern ge⸗ forſcht hatte, der bei einem Flug über den ſüdamerikaniſchen Kontinent vor zehn Jahren ſpurlos verſchwand. Walbeck behauptet, die Stelle ermittelt zu haben, an der Reöferns Maſchine abſtürzte. Es iſt feſtgeſtellt worden, daß Redfern erſt vor einiger Zeit geſtorben iſt, nachdem er mehrere Jahre im Urwald zugebracht hat, ohne ſich ſelbſt aus ſeiner indlaniſchen Gefangenſchaft wieder befreien zu können. (Weltbild Archiv, Zander⸗M.]— 11. Jetzt wird's wirklich Frühling. Sie freut ſich über die ſoeben geſtochenen erſten prächtigen Spargelſtangen. Und wer bekäme auch nicht Appetit bei dieſem Anblick?(Schirner, Zander⸗M.J Samstag, 7. Sonntag. S. Mai 1938 — 181 ZEIT I 5 555 daß heute die deutſche Wirtſchaft vo ſt, hat keinesfalls nur ſtatiſtiſche Be⸗ ſt nicht nur ein äußerlich tene an ſondern bekommen So iſt im Arbeits⸗ Entwicklung Sachverhalte erreicht worden, und Aufgaben altbeka von nun an ein neues Geſicht. inte einſatz der Arbeitsmangel durch Arbeiter⸗ mangel abgelöſt worden. Noch vor wenigen Jah⸗ ren war es allöſterlich eine Sorge, wie die ſchul⸗ entlaſſene Jugend untergebracht werden ſollte, heute muß der Staat dafür Sorge treffen, daß den lebens⸗ wichtigen Grundberufen ein ausreichender Nachwuchs zur Verfügung geſtellt werden kann. Hatte vor 5 bis 6 Jahren der Betriebsleiter ein bekenne Ge⸗ fühl, wenn er auf ſeine nichtrauchenden Eſſen, ſeine ſtillruhenden Maſchinen, ſeine nicht genutzten Werk⸗ Täume blickte, ſo muß er heute planend bedenken, wie er mit den vorhandenen Anlagen die an ihn geſtellten Anſprüche befriedigen ſoll. Zwiſchen dieſem„Damals“ des Tiefſtandes und dem„Heute“ der hundertproz zentigen Vollbeſchäfti⸗ gung liegt die Wegſtrecke der fünf Jahre Aufbau⸗ arbeit, alſo der Zeitraum des allmüglichen Hinein⸗ wachſens in die reſtloſe Ausnutzung aller Kräfte. Dieſe Zeit des Hineinwachſens iſt in mehr als einer Hinſicht eine Zeit des Auftauens, der Verflüſſigung eingefrorener Werte geweſen. Aufgetaute Lager⸗ vorräte wurden abgeſchmolzen, ihre Erneuerung konnte nur in dem Tempo und dem Maße erfolgen, das die Einfuhrbewirtſchaftung geſtattete. Alte Außenſtände wurden einkaſſiert— das Verhältnis von Unkoſten und Erlöſen beſſerte ſich mit zunehmen⸗ der Beſchäftigung, da die ſogenannten feſten Koſten auf eine größere Zahl von Produktionseinheiten umgelegt werden konnten. Dieſer Strom der flüſſig gemachten Werte hat nun auch auf den Stand der Banbausleihungen, der Bankſchulden der Unter⸗ nehmungen eingewirkt. Gerade weil die Lager⸗ erneuerung begrenzt, zuſätzliche Betriebserweiterun⸗ gen vielfach unterſagt worden waren, konnte der Entſchuldung nur ein bedingtes Maß an Neuaus⸗ leihungen gegenüberſtehen. Denn die Firmen waren in der Verwendung ihrer Mittel, wie gezeigt, be⸗ grenzt, und wurden ſomit auf die Schuldentilgung abgedrängt. Man wird ſich aber hüten müſſen, aus dieſem Sachverhalt der Uebergangszeit voreilige Verall⸗ gemeinerungen für die Zukunft abzuleiten. Schon jetzt iſt von fachkundiger Seite immer wieder betont worden, daß, auch wenn gelegentlich die Geſamt⸗ ſumme der Bankausleihungen rückläufig war, den⸗ noch ein ſehr lebhaftes Neuausleihungsgeſchäft ſtatt⸗ gefunden habe. Es beſtehen zudem gewichtige Gründe für die Annahme, daß ſich, gerade nach Er⸗ reichung der Vollbeſchäftigung, eine gewiſſe Aus⸗ weitung des Kreditbedarfes einſtellen mint, Ein Blick auf die letzten Monatsbilanzen der Großbanken läßt bereits den Anſatz zu einer ſolchen Entwicklung erkennen. Um den Anforderungen des heutigen Auftrags⸗ heſtandes zu genügen, hat eine Reihe von Unterneh⸗ mungen auf ältere Reſervebetriebsanlagen zurück⸗ greifen müſſen, die zu ihrer Nutzung einen erhöhten Koſtenaufwand erfordern. Die beſonderen Aufwen⸗ dungen, die ſich aus dem Facharbeitermangel ergeben, die Umſtellung auf die veränderten Bedingungen der Rohſtoffbeſchaffung, andererſeits das wachſame Auge des Preisbildungskommiſſars und die wachſen⸗ Dämpfung des Reingewinns und begrenzt damit die„Flüſſig⸗ 555— dies alles führt zu einer leichten keit“ der Unternehmungen. Das zudem in einem Augenblick, in dem die nicht mehr zu umgehende Er⸗ 51 der hochbeanſpruchten Betriebsanlagen, ja e Erweiterung im Zuge einer deutſchen Rohſtoff⸗ 1 erhöhte Anforderungen an die Selbſtfinanzie⸗ rungskraft der Unternehmungen ſtellt. Da nun die laufenden Umſätze weiter zunehmen werden— denn die 1977 eingetretene Erhöhung des Volkseinkommens läßt Mehrnachfrage erwarten— iſt es durchaus wahrſcheinlich, daß die entſprechend fällig werdende Mehrnachfrage nach Umlaufs kapital teilweiſe durch Rückgriff auf? (weil Gewinnmarge durch In Dieſer Mehrbedarf den muß kender ſprucht werden). kapital wird machen, Marktes auf größerte Erzeugung eine Umfanges g eben ſich in ei wenn die jetzt deutſche eſtatten die Eis zwecke an Bankkredit gedeckt wer⸗ enmittel bei leicht ſin⸗ weſtitions bean⸗ Uml aufs niger Zukunft verſtärkt gelte einſetzende Umſtellung des Werkſtoffe, wenn deren ver⸗ wird. Lageraufführung größeren Mag alſo auch die Be⸗ anſpruchung des Bankkredits in der 5 nur in begrenztem Maße erfolgt ſein, für die Zukunft ſind ihm und damit den Kreditanſtalten noch größere und wichtige Aufgaben vorbehalten. — NI! ßßßßßßß ß ̃⅛—. ̃ ĩ˙‚— Die iialienisch-deuischen Außßenhandelsbeziehungen Der Warenaustauſch mit Deutſchland iſt für die italieniſche Volkswirtſchaft von größter Bedeutung. Deutſchland ſteht, wie das Statiſtiſche Reichsamt im neuen Heft von„Wirtſchaft und Statiſtik“ ausführt, ſowohl als Lieferant als auch als Abnehmer im italieuiſchen Außenhandel unter den fremden Län⸗ dern weitaus an erſter Stelle. Von der Einfuhr Italiens entfallen im Jahre rund 18,6 v. H. auf die Einfuhr aus Deutſchland und 4,6 v. H. auf Oeſter⸗ reich. Von der Ausfuhr Italiens gingen 14,4 v. H. nach Deutſchland und 2,8 v. H. nach Oeſterreich. Dieſe ſtarke Verflechtung iſt darauf zu rückzufüren, daß ſich die beiden Volkswirtſchaften durch die Verſchie⸗ denheiten der naturgegebenen Schätze in vieler Hin⸗ ſicht aufs glücklichſte ergänzen. Deutſchland bezieht aus Italien vor allem Lebensmittel wie Südfrüchte, Obſt, Tomaten, Blumenkohl, Frühkartoffeln und Wein, ferner Rohſtoffe wie Hanf, Felle und Häute, Queckſilber und Schwefel, auch Halbwaren wie Roh⸗ ſeide und Kunſtſeide und einzelne Fertigwaren. Deutſchland liefert dagegen Steinkohle, ferner Koks und künſtliche Düngemittel, überwiegend aber Fer⸗ tigwaren wie Maſchinen, Eiſenwaren, elektrotech⸗ niſche, feinmechaniſche, optiſche und pharmazeutiſche Erzeugniſſe. Für Deutſchland ſpielt der Handelsverkehr mit Italien zwar nicht die gleichwichtige Rolle, aber immerhin ſteht Italien in der Einfuhr Deutſchlands mit 4,1 v. H. an fünfter nd in der Ausfuhr Deutſch⸗ lands mit 5,3 v. H. an vierter Stelle. Hinzu kommt, daß der Warenaustauſch zwiſchen den beiden Ländern im ganzen im Wachſen iſt. Die deutſch⸗italieniſche Handelsbilanz weiſt zwar für Italien einen nicht unerheblichen Paſſipfaldo auf— er belief ſich im Jahre 1937 auf über eine Milliarde Lire— aber die⸗ ſer Paſſipſaldo konnte bisher ohne weiteres durch andere Poſten der Zahlungsbilanz, insbeſondere durch die Einnahmen aus dem Fremdenverkehr, ausgeglichen werden. Im Außenhandelsverkehr Oeſterre ichs mit Italien ſpielt vor allem die Ausfuhr eine erhebliche Rolle; 1937 war Italien mit 14,2 v. H. an der öſter⸗ reichiſchen Ausfuhr beteiligt; Italiens Anteil an der öſterreichiſchen Einfuhr belief ſich auf 5,5 v. H. Auch die italieniſch⸗öſterreichiſchen Handelsbeziehungen haben ſich in den letzten Jahren erheblich verſtärkt, nachdem Italien Oeſterreich— vor allem in den römiſchen Protokollen— erhebliche Vergünſtigungen gewährt hat. Da aber Oeſterreich wirtſchaftlich nicht in der Lage war, die ſteigende Ausfuhr nach Italien durch Vermehrung ſeiner Bezüge aus Italien aus⸗ zugleichen, entſtand ein immer größerer Paſſipſaldo austauſches Durch die Vereinigung Oeſterreichs mit dem D vollzog ſich alſo nur nach der einen Seite. eutſchen Reich tritt das Deutſche Reich als Rechtsnachfolger Oeſterreichs zunächſt in die beſtehenden Es übernimmt damit auch die erheblichen aus dem Warenverkehr entſtandenen Forderungen Oeſterreichs an Italien und die Notwendigkeit, dieſen Warenver⸗ kehr künftig ſo zu regeln, daß keine weiateren Traus⸗ ferſtockungen entſtehen Verträge ein. Großer Erfolg der Reichsanleihe Endgülfige Aufsſockung auf 1600 Mill. Mark Bei wurde Schluß der ſchatzanweiſungen bereits Zei des mitgeteilt, chnungen Deutſchen Rei ches auf die 4½proz. 1988, daß die Mitglieder des anleihekonſortiums, um die bei ihnen gezeichneten Betr zuteilen zu können, um Ueberlaſſung weiterer 450 Mill gebeten hatten. Da der dringende Wunſch um einen zu⸗ ſätzlichen Betra ouch von den Stellen, die vor Beginn der Zeichnung ber 250 Mill./ feſt übernommen hatten, an die Reichsbe herangetragen worden iſt, ſind auch ihnen noch 150 Mill zugeteilt worden. Das Geſamt⸗ ergebnis der vorerwähnten Anleihe beläuft ſich demnach auf 1600 Mill. L. Die erforderliche Konſolidierung der kurzfriſtigen Ver⸗ bindlichkeiten des Reiches hat damit wiederum einen be⸗ deutenden Schritt vorwärts gemacht. Beſitzwechſel. Die Mannheimer Firma S. Fels, Mode⸗ und Seidewaren in P 7, 24(Heidelberger Straße), iſt ariſch geworden. Die Firma wird unter dem alten Namen weitergeführt und ſteht nunmehr unter der Leitung des neuen Inhabers Paul Groß. * Buntpapierfabrik AG, Aſchaffenburg. Die Geſellſchakt berichtet, daß bei im allgemeinen ausreichender Rohſtoff⸗ verſorgung der Geſamtumſatz im Geſchäftsjahr 1937 gegen⸗ werden über dem V Umſtand, und damit hatte. D Spanne orfahr der eine eine ve vorte denn zwiſchen Geſtehungspreis beacht lich rſtärkte ilhaftere erhöht on ſich habe und Ausnutzung Koſtendeckung zur arauf ſei in erſter Linie das günſtigere Ergebnis zurückzuführen, die konnte, der ein Anlogen Folge unzureichende Verkaufserlös in⸗ folge der Gebundenheit der Preiſe noch eine weitere Ver⸗ ringerung anlagen erfohren. von gutem Erfolg begleitet. wurden Der Einſatz im Exportgeſchäft war Für den Ausbau der bedeutende Mittel aufgewandt; die ſicht⸗ Werks⸗ bare Auswirkung dieſer Maßnahme iſt das zweckmäßigere und wirtſcha werden die Roherträgniſſe noch (2,08) Mill. beſondere Erträgniſſe kommen. weer zweifelhafte ftlichere 1 auf Forderungen Arbeiten. In der Erfolgsrechnung in voller Höhe von 2,49 ausgewieſen, wozu geringe andere und Nach 162 224(156 874), Anlagen und 17077(7480 auf ſowie Zuweiſung von 15 210 ¼ zur geſetzlichen Rücklage wird ein Reingewinn von 144 033 ausgewieſen, Der HV Mai erfol zum Vortrag. * Keine Abwertung des ſchweizeriſchen Franken. gte). V. m die letzte 19 885 I Gewinn für aus dem zunächſt der reſtliche Verluſtvor⸗ trag von 16 148, gedeckt wird li. am 18. richtsjahr 1937 8777„1 Gewinn). wird vorgeſchlagen, die Dividendenausſchüttung wieder aufzunehmen(nachdem für 1930 tung mit 5 v. H. das Be⸗ it Ausſchüt⸗ verbleiben Zu der neuerlichen Abwertung des franzöſiſchen Frankens er⸗ fährt die Schweizeriſche Depeſchen⸗Agentur an zuſtändiger Stelle, daß die Schwei iz dieſer Maßnahme unter keinen Forischreifende Gesundung der Gemeindehaushalie 6,3 Milliarden Ausgaben D Fi nangl Die Finanzl hat ſich auch im gebeſſert. . De der Gem te inde ſtöük“ veröffentlichten Er ſtatiſtik der Gemeinden und Gem daß ſowohl der Geſamtüberſchuß als Ueberſchußgemeinden gegenüber dem Vorjahr bet geſtiegen iſt. Den Geſamtausgaben der gemeit Kämmereiverwaltungen in Höhe von vd. 6,3 Milla ſtamden im Rechnungsjahr 1936/37 rd. 6 Mi Mark Geſamteinnahmen einnahmen und und Verw ſinkende möglichten den nur 0 gaben gen äußer ge meimdlichen iſt Gemein den 650 ſriege als N. für ung N. die Fürſorge⸗ und euer Schulden Bed Rüc Einnahmen von nahmen 7 Gemeinden die Erhöhung der laufenden, ir noch eingeſchränkten ſach 5 Verſtärbung derjenigen Aus der Bildung von Reſerven und hen Vermögens dienen. be Ei pe rungen Zins umd chen won aus 33 um dage ben, Da mur unter etzungen geſtattet wird, hat die C Neubauausgaben durch umd Vermögensverä nahmen an unt Au de der n nahmen ſowie nen dung und Neuba a G Wachſende mne ahmen eine gaben ander eme endeine Erhöhr Gem Fondsent urch laufen ind di 5 rotz T Recht aufſchlußreich für die günſtige Entwicklung der Finanzwirtſchaft der Vergleich mit 1932/33. ch der g des geme nden die Ai immten Vor⸗ ranzierung von n ſtärker g * Fenk 7 Fondsentnahmen und Vermögensteilen. Machtüberng 6, Milliarden in Euuuchueg rächt 10 lichen boden lliar Ster r F Aufs nah de die Aus⸗ geſtie⸗ 925 Ver⸗ N Die Geſamtausgaben der und. 37 gegenüber 1932 Geſamtein der Ueberweif Mill. 1d. (ohne 155 Mill. trotz der Vermi Swohlfaß um rd. Saarland) ſt 1 geſunke 90 Mill. nderung um 1d. 1 gez * Die gewerblichen Betriebe nach der Statiſtik der Ges werbeaufſichtsbeamten. Die wirtſchoftspolitiſchen Maßnaß⸗ men des Na tionalſozialismus haben wã hrend des erſten Vierſahresplans eine erhebliche Zunahme in der Zahl der Betri ebe, die der Gewerbeaufſicht unterſtehen, und der darin Beſchäftigten in foſt allen Gewerbezweigen zur Fol gge gehabt. Wie dos Statiſtiſche Reichsamt in„Wirtſchaft und Stati ſtik“ berichtet, hat ſich die größeren Betriebe(mit mehr als Zeit von 1992 gekommen ſind. Induſtrie ausgewirkt. zu Der Aufſchwung hat ſich beſonders in der 4 Beſchäftigten) 3457 der mittleren und in der bis 19363 um ein Viertel erhöht, teils durch Neugründung, teils„dadurch, daß kleine Betri iebe infolg Vermehrung ihres erfaſſenden Beirſehe den Hier hat die Zahl der unter die Gewerbeaufſicht fallenden Betriebe um 36 v. H. zugenom⸗ men, im Handelsgewerbe dagegen nur um 8 y. H. Unter den Induſtriegruppen hatte das Bau⸗ und Holzgewerbe, die Induſtrie der Steine und Erden und die Eiſen⸗ und Metallwareninduſtrie. äßig größten de n wachs an erfaßten Betrieben faſt 60 v. ſenen fanden 40 v. H. in der Eiſen und Metall gewinnen⸗ den und verorbe itenden Induſtrie und 20 gewerbe utsmäßig größte ſo 3 Gewerbezweigen eine erhebliche Eben H. geſtiegen. Arbeit. Im eigte ſich in tigtenzahl. den v Di N om e Zahl der beſchäft Perſonen in den der Gewerbeauf ſicht unterliegenden mitt⸗ leren und größeren Betrieben Von v. H. Baugewerbe ergab ſich die Zunahme heſchäftigten 5 Bougewerbe abha Steigerung der Be en ſt von 1932 bis 1936 un 8 mehrbeſch chäftigten per⸗ im Bau⸗ derhahz Erſonen, 0 7, 17 Sl21 BENSEI& CO. BAN Förnspr, 200 5/52 l. 280 5 Vermielung von SchranRfücher den Anforderungen der ſich verfeinernden Steuertech⸗ für Italien. Die erſtrebte Verdichtung des Waren- Umſtänden folgen werde. 7. 8 7 6 Goldhyp. Pfandbriefe„ 7 6 1 55 105 7 8 7. 6. 7 6 7 8 4.⸗Pförf.„ Hyv.⸗Bk. adiſche Maſch 5 Großkraft. Mhm. 3— 2 ürttemb. Elekt 8 75 Frankfurt antelnen alem Verb. Kang G er v. Hypothekenbanken] Ranng f-4.. 100.0 Nav. Br. Por.. Grün 4 Bilfinger 270,0 270,0 Dbenw. Hartſtein lle Brauer. 87, eren aeg ne Oberheſſ. Pr. Anl.. t 19. 100,0 100,0 7. 4½ bo. k 38,3638.. 100.0 Par. Motorenw.. 100.9 5 ellſt. Waldhof. 146,0 146,0 Sed narben do R 22.. 100, 100,0% Bayrodener 5½½ do. Gig. Bfbr. 1010 101.2 Bemberg, J. B. 149,5 148,3 arl⸗u. Bürgerbe.. f% ſchiff. und See⸗ lestver zins! Werte Stadtanlelhen do, G. ⸗Rom z 1 100,0 100,0 Würzb 5 elt 101.5 101.3 ½ R9.-Hyp- Bk. Julius Berger 128,0 125,50 flaſenmugle 140,0 145,0 Pfälz. Mühlen 165,0 165,0 transportenhm. 120,5 109 4½ Augsburg 27 90.50 90,50 4½ Württ. Wohn ee ene G. ⸗Kem. Rl-Ili 100,0 100,0 Brauer. Kleinlein 114,0 114,00 UHald u. Ken. 108,0 107, Pf. Breßh.⸗Sprit 166,0 166,0 Bank- Aktien Vt. Reichsd Aer, e 4½„Haden 28 00,25 99,25 ig RAI.„ 101,0 101,0 Fant K 34„ 102.0 102.00 8% Südd oder. 2 Bronce Schlent.... 105,5 Hanauer Hofbr. 1650 165,0 Badiſche Ban. 128,0 128.0 Dtsch. Staatsanleihen 44% ene 99357 102.0 4½ Berl. Pp.- Bf 5 15 99 8 1 1 Brown. Boveri 136.5 130,5„* e 9 725 i 1752 1752 Versicherungen 1986. e eee 662 Landes- und Ptovinz- S 8, en 28, 100,0 100,% Württ 69 y fement Heidelbg. 190, 190.8 Hartmann 2 Br. 14,0 143,5 de. Vorz. 128,5 123.5 Seuche Lane 120,8 128 Sad. Aſſekuranz⸗ ö 255.⸗Anl. 27 102,0 102,0 4% dans 20.62 90.0 banken, kom. Giroverb ee bo et 1000 100,0 Gpfkr.4 ioo J 100 3 lber. 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Ferne Ke 3 1 Anleihen 4% bann. dtr. 27 100.3 100,30, Geldpfbr. 4 M 1000 100 mulat⸗Jabr 242,5 242,5 do Tel u. Kab. 138,0 g, Gummt. JlaſchinenBuckau 138,5 140,0 do. Elektr. u. GS.. Nac o Nö“ provinz, Bezirks-, Zweckver- 4 aft. Ldtr 4 8 9 1 üg. Baugeſ Benz 5 130,0 do. Ton u. Stzg, 140% Harpen. Bergbau 169,0 108,0 Mech. Wed. Sorau.. 124,5 bo. Portl.⸗ Jein. 144,0 145,0 ri. Wan zl.. Toaringlackrſ. 8 bände, Rreiſe und Städte 4% Mütteld bk. 80 100,0 100,0 55 1 3 100,0 100,0 A. C. G. 122.5 123,2 do. Waffen 185,7 Heidenau. Papf, 110,5 117,0 Mercur Woll.. Schöfferhof Br. 192.2 al- Werte 4½% Opſchlbrbt. 1 1505 0. Vigu 101% 101, ee e 8 5 do. Eiſenhand. 160,0 160,0 Hemmoor Porxtl. 183,7 e 137,1 Schubert eck Salze:.. 150,2 Sank-Aktien Koloniab²e % Brandendgso 90,5 9002 4½ Rheinpr. K 10176 101,5% 4 Hyp.st. endorf, Pap. 124,0 123,7 Didier Werke. 104, 104,5 Peſſ. u. Herkul ve. mmiag Müglenbau 148,0 150.0 Schucert e Ko. 18,0. Aa. Dt.Gr.⸗Anſt, 104,5 104,5 Deſch.⸗Oſtafeika. 4% aunoven 8 90,754 Ae ee 00 0 100 0a 1 0 f 1 1 99,75 99.75% Me pfa 955 0 100, 1 1280 124,7 Sierig, Ehriſttan 120 195,00 Piidebrand Müll. 80, Mimoſa.. 158,0 154,0[Schultheiß.„ 102,8 103,00 Sadiſche Bank. 125,0 Kamerun Eis . 1 do. PI. A. 26 fl 100,0 100.0 Goldt 5 1090 155 e 128,5 128,7 Dortin. Akt. ⸗Br. 8. Hindrichs⸗Auff. 160,0 Mitieldtſch. Stab!. 55 Bank f. Brauind. 131,2 132.0 Neu-Guinea d belt Ne, 00 02% bt Nom. 25 26 100,0 100,0 U½ ba. Rom 1 5 100. l b. 135.5 135,8 do Untondr.: 709,7. e 159,5 Rühle Rüningen 189,0. Seid KNaumann 155,0 164,8 Bayr. Hyp. u. Wh. 103.5 104,0 Otavi⸗Minen „ Neſtem..„0% do. Rum. 00,0 1 ſch. 137,2 138,0 JSresdner Gardis 12100 73.2„„ Mülzeim. Berg w. Siemens Glasind 126,2„ 0. Vereinsbk. bk. 107,0 107101 Schantüng⸗ H A 5 Unken unken, er Ge aßnah⸗ erſten hl der id d u und in der 0 genom⸗ Unter werbe, 55 1291 ** 1 4 Ahythmus aufnehmend. Samstag, 7. Mai/ Sonntag, 8. Mai 1938 Neue Maunheimer Zeitung Sonntags⸗Ausgabe 15. Seite/ Nummer 209 Arbeii und Einkommen 1937 Ueber 53 v. H. aller Mtederbeſchäftigten bei der Induſtrie Vo hat im Jahre 1937 die Wirtſchaft zugenommen. zunächſt die Agrar⸗ Auftrieb als die großſtädtiſch⸗ den letzten Jahren haben dieſe wieder aufgeholt. F a ſt Stärker noch als im 1 ung der deut eſamtbeſchäfti der Macht e einen induſtrieller 0 (t auf Rheinland⸗ und die Hanſe⸗ ſich, wie das Statiſtiſche g über„Arbeit und Ein⸗ tatiſtik“ darſtellt, am deut⸗ nten Klaſſen der Arbeiter und Lohn⸗ und Gehaltsſätze ert haben, kommen in der Verlagerung zu bnten Klaſſen— über die Tatſache hinaus, daß die Tarifſätze mehr und mehr die Bedeutung von Mindeſtſätzen gewinnen— die gebeſſerten smöglichkeiten zum Ausdruck, wie die bevorzugte ung von Fachkräften, der Abbau der Kurzarbeit, der heſtandsdarlehen geförderte Erſatz weiblicher durch und nicht zuletzt die Schaffung neuer D ausgeglichen. Das hohn⸗ und Gehaltseinkommen der Arbeiter, An⸗ ten erreichte im Jahre 1937 die Ge⸗ gestellten und Beam ö ſamtſumme von Milliarden Mark. Die Steigerung übertrifft die des Jahres 1936 und iſt dem Betrag nach höher als in irgend einem Jahr ſeit 1932. Die Zunahme war weitaus am ſtärkſten bei den Arbeitern in Sachſen⸗ Anhalt, Brandenburg, Mecklenburg und Braunſchweig, bei den Angeſtellten in Mecklenburg, Pommern und Oſt⸗ preußen. Das geſamte Realeinkommen der Arbeiter, An⸗ geſtellten und Beamten lag damit 1937 um 9 v. H. über dem höchſten Realeinkommen vor der Wirtſchaftskriſe. Da⸗ bei iſt noch nicht berückſichtigt die Hebung des Realbein⸗ kommens durch Gemeinſchaftsgüter, wie die Leiſtungen der NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“, die Ver⸗ ſchünerung und Verbeſſerung der Arbeitsſtätten u. dgl., die ſich in ihrem wirklichen Wert nicht leicht zahlenmäßig wiedergeben laſſen. An der Zunahme von Beſchäftigung und Einkommen hat die Induſtrie einen hohen Anteil. Sie hat nach der Induſtrieberichterſtattung des Statiſtiſchen Reichsamts ſeit 1033 über 53 v. H. der wieder in den Arbeitsprozeß ein⸗ gegliederten Arbeiter und Angeſtellten aufgenommen. Auch im Jahre 1937 hat ſich der Antei! der induſtriell Be⸗ schäftigten an der Geſamtzahl der beſchäftigten Arbeiter erhöht. Entſprechend iſt auch das induſtrielle Lohnein⸗ kommen kräftiger geſtiegen als die anderen Arbeitsein⸗ kommen. Die induſtrielle Lohnſumme liegt bei oͤen Pro⸗ duktionsgüterinduſtrien um 13 v.., bei den Verbrauchs⸗ güterinduſtrien um 10 v. H. über dem Vorfahr. Gerade in den Produktionsauterinduſtrien ſind auch die Einzel⸗ einkommen, vor allem infolge hoher Akkorderlöſe und Ueberſtundenzuſchläge, beſonders ſtark geſtiegen. * Derop⸗Anlagen auf die Organiſation des Benzol⸗ Verbandes übergeführt. Die Derop Deutſche Vertriebs⸗ Geſellſchaft für Ruſſiſche Oelprodukte AG, Bochum, die 1035 von einem unter Führung des Benzol⸗Verbandes ſtehenden Konſortium des deutſchen Bergbaues übernommen würde, für deſſen Rechnung ſie ſeitdem als geſchäftsführen⸗ des Organ den Betrieb führt, weiſt in ihrem Geſchäfts⸗ bericht für 1937 nochmals darauf hin, daß Anfang des verfloſſenen Jahres die Aufgaben zwiſchen den Benzos⸗ Verbänden und der Geſellſchaft neu aufgeteilt worden ſind. So iſt die Geſellſchaft in die deutſche Kraftſtoff⸗ und Echmierölverteilung eingebaut worden. Im Zuſammen⸗ hang mit der Neuauftetlung der Geſchäftsaufgaben hat das Unternehmen faſt das geſamte Anlagevermögen auf die Aktionäre übergeführt. Es wird deshalb auch in der Bilanz das treuhändleriſch verwaltete Konſortialvermögen und der von der Geſellſchaft geführte Konſortialbetrieb nicht mehr ausgewieſen. Das Unternehmen unterhält weiterhin fünf Zweigniederlaſſungen. In Auswirkung der geſchil⸗ derten Vorgänge hat ſich in der Bilanz das Anlagever⸗ mulgen gegenüber dem Anſangsbeſtand vom 1. Januar 1937 von 2,18 Mill.% um 1,91 Mill./ durch die Abgaben und um 0,15 Mill./ durch Abſchreibungen auf 0,12 Mill. ermäßigt, während das treuhändleriſch verwaltete Kon⸗ bortiawermögen(i. V..61 Mill. /) nicht mehr erſcheint. Daf wird als neuer Poſten auf der Aktipſeite der An⸗ ſpruch an die Konſorten aus der Anlagenabgabe und den ſonſtigen Geſchäftsübertragungen mit 7,18 Mill. 1 auf⸗ geführt(i. V. 10,42 Mill./ Umlaufsvermögen). Dazu tritt als weiterer Poſten der Verluſtvortrag aus dem Vor⸗ jaßte in unveränderter Höhe von 2,70 Mill.„. Auf der Pafſwſeite erſcheint lediglich noch das An von 10 Mill. (l. V außerdem 0,12 Rückſtellungen, 0,20 Wertberichtigungen und 750 Mill.„ Verbindlichkeiten). Dadurch, daß das Unternehmen jetzt eine reine Organgeſellſchaft geworden it, die Gewinne oder Verluſte in Zukunft nicht mehr aus⸗ welſen wird hat ſich die Eufolgsrechnung noch mehr ver⸗ Ainfacht als die Bilanz. Auf der Aufwendungsſeite werden dehilich die bereits erwähnten Anlageabſchreibungen von 945 Mill. ausgewieſen, denen unter Erträgen eine ver⸗ kagsgemäße Vergütung der Konſorten in gleicher Höhe gegenüberſteht. In der HV wurde boſchloſſen, das An von 10 auf 5 Mill.„ zu ermäßigen unter gleichzeitiger Bil⸗ zung einer Rücklage von 400 000, da der Kapitalbedarf für das fetzige Geſchäft enkſprechend kleiner geworden iſt. Ferner wurde der Firmenname in„Derop Ac“ geändert. ſchinen ½ v.., Reichsbank und AG f Akfien zur Schwäche neigend Außerordenilich ruhige Märkſe— Renien wenig veränderf Rhein⸗Mainiſche Mittagsbörſe: ſehr ſtill und ſchwächer Frankfurt, 7. Mai. An der B uſchlußbörſe war die Geſchäftsloſigkeit nicht mehr zu überbieten. Auf Grund der geſtern bekannt gewordenen Dividendenerklärungen, die faſt durchweg Er⸗ höhungen gebracht haben, hatte man etwas Anregung erwartet. Der Aktienmarkt eröffnete hingegen größten⸗ teils mit etwas ſchwächeren Kurſen, da weiteres Angebot aus jüdiſchen Kreiſen vorlag. Obwohl es keinen kbeſon⸗ deren Umfang hatte, blieb die Aufnahmeluſt überaus ring, zumal Kaufaufträge nur ganz vereinzelt einge an⸗ gen waren. Ledig Felten profitierten von der Divi⸗ dendenerhöhung 7(6) v. H. mit 143 einen Gewinn von 2 v., während Bembera mit 149,50 im Angebot lagen und Mönus Maſchinen mit unverän 136,50 ebenfalls un⸗ berührt blieben. Von den zur nur wenig notierten Werten verloren Metallgeſellſchaft 1,25 v auf 137, Rüt⸗ gerswerke 1 v. H. auf 156,25, Elektr. L auf 121,50. Ferner bröckelten Daimler 1 v.., Eßlinger Ma⸗ r Verkehr je 4 mit 121.50, Demag⸗ 0. Für Montau⸗ — v. H. ab. Behauptet lagen Adlerwerk⸗ mit 155,25 und Ich Farben mit 15 papiere lagen keine Erſtnotierungen vor. Am Rentenmarkt gingen Reichsbohn⸗Va nach Abgang H. Reſtdividende um 7 v. H. zurück auf 126 25 (129), ändert 96 Heſſen auf 100,75(101). Die Lage am Pfandbriefmarkt erfuhr keine Veränderung. Stadtonleihen waren unein⸗ heitlich bei Abweichungen bis 4 v. H. Induſtrie⸗Obliga⸗ tionen blieben z. T. etwas angeboten. Im Verlaufe kam das Geſchäft zum Stillſtand. Die Aktienkurſe ſchwächten ſich weiter etwas ab, da Verkaufs⸗ neigung überwog. Die weitere Aufſtockung der Reichs⸗ anleihe um 150 Millionen/ für die Stellen, die ſeiner⸗ zeit 250 Millionen ſeſt gezeichnet hatten, wurde ſtark beach⸗ tet. Damit wurde ein Geſamtbetrag von 1,6 Milliarden gezeichnet. Was die arößte Friedensanleihe Karſtellt, die jemals in Deutſchland gezeichnet worden iſt. Die ſpäter zur Notiz gekommenen Papiere lagen überwiegend 5—1 v. H. niedriger, ſo die meiſten Montan⸗ und Elektro⸗ aktien. Darüber hinaus gaben Conti Gummi auf 204,75 208,50) und Schuckert um etwa 2 v. H. auf ca. 182,50 noch. Höher waren u. a. Weſtdeutſche Kaufhof mit 110(10938) und Scheideanſtalt mit 250(249). Der Freiverkehr war ſehr ruhig. Man nannte Dingler mit unverändert 9796, Raſtotter Waggon mit 57,50(58), Vereinigte Fränkiſche Schuh mit 81(81,50). Berliner Börſe: Aktien bei kleinſtem Geſchäft gehalten Berlin. 7. Mai. Obwohl die Zeitungen heute eine ganze Reihe gün⸗ ſtiger Meldungen aus der Wirtſchaft brachten, insbeſon⸗ dere einige ſchon ſeit langem erwartete Abſchlüſſe. die, wie bei Bembera und Verein. Glansſtoff ziemlich hochge⸗ ſpannte Erwartungen erfüllten, erhielt das Wertpapier⸗ geſchäft dadurch keinen Impuls. Die Bankenkunoſchaft fehlte wieder nahezu völlig. Der dadurch ohnedies zur tätigkeit verurteilte berufsmäßige Handel nahm ange⸗ ſichts des Wochenſchluſſes noch einige Glattſtellungen vor. Dieſes berückſichtigt, waren die Kurſe noch verhältnis⸗ mäßig gut behauptet. Meiſt waren es auch nur Zuſfalls⸗ orders, die eine Kursbildung überhaupt ermöglichten. Am Montanmarkt ermäßigten ſich Klöckner um 78. während ſonſt, ſoſern überhaupt Notierungen erſolgten, kaum arö⸗ ßere Abſchläge als v. H. eintraten. Bei den Braun⸗ kohlenwerten fielen Niederlauſitzer mit einer gegen letzte Kaſſcrtotiz erzielten Befeſtigung um 1 v.., Leopold⸗ grube dagegen mit einer gleichgroßen Einbuße auf. Kali⸗ aktien blieben bis auf Wintershall geſtrichen; das genannte Papier lag ½ v. H. ſchwächer. In der chemiſchen Gruppe ermäßigten ſich Farben um ½ v. H. auf 15898, Kokswerke um 1,25 v. H. Von Elektro- und Verſorgungswerten wur⸗ den Akkumulatoren und Lieferungen um je 1,75, von Auto⸗ aktien BMWuum, von Brauereipapieven Dortmunder Union um ½ v. H. heruntergeſetzt, während andererſeits Felten 193, Hohenſtein 76, Holzmann 2 und Wefſldeutſche Kaufhof 1,5 v. H. höher ankamen, letztere waren das ein⸗ gige Papier mit lebhafterem Umſatz. Man glaubt zuver⸗ ſichtlich, mit einer 5proz. Dividewde rechnen zu können.— Am variablen Rentenmarkt nolierte die Reichsaltbeſitz⸗ anleihe nach der geſtern gegen Schluß eingetretenen Be⸗ feſtigung unverändert 133,60. Die Gemeindeumſchuldungs⸗ anleihe wurde mit 96,20(unv.) notiert. Von den zu Einheitskurſen gehandelten Bankaktien 5 berſeebank 7 v. H. ein, während Ber⸗ ſchaft 4 v. H. gewannen. Bei den zeichneten ſich Hamburger Hypotheken durch einen Gewinn um 1 v. H. aus. Bayeriſche Hypo⸗ theken waren hingegen um v. H. rückgängig. Am Markt der Induſtriepapiere befeſtigten ſich Chillingworth um 2 v. H. Carl Petereit wurden andererſeits um 3½ und Fahlberg Liſt nach Pauſe um 3 v. H. herabgeſetzt. En⸗ zinger Union ſowie Gebr. Gebhardt und H. Meinecke ga⸗ ben je um 2 v. H. nach. Hoffmann Stärke verloren 2¼ ov H. Von Kolonialwerten ſchwächten ſich Doag um 174 v. H. ab. * Steuerſcheine der Fälligkeit 1937 notierten 11595(1157½), die ſogenannten Anleiheſtock⸗Steuergutſcheine ſtellten ſi auf 82% gegen 82,90. Sonſt ergaben ſich keine Verände⸗ rungen. Reichsſchuldbuchforderungen, Ausgabe 1: 1939er und 1940er 100,12 G 100,87 B; Igler 100 G 100,75 B; 1942er 99,87 G 100,62 B; 1944er 99,37 G 100,12 B; 1947er 99,25 G 9— Ausgabe 1939er 100 G 100,75 B; 1942er 99,75 „5 B; 194ger 99,62 G 100,37 B. Wiederaufbauanleihe, 1944/ er und 1946/48er je 83 G 83,75 B. proz. Umſchuld.⸗Verb. 95,825 G 96,575 B. Gegen Schluß der letzten Börſenſtunde wurde ſo gut wie garnicht mehr gehandelt. Schlußkurſe kamen daher nur noch ganz vereinzelt zuſtande. Nennenswerte Ab⸗ weichungen gegen den Verlauf waren dabei nicht zu ver⸗ zeichnen. Nachbörslich war es ruhig. Geld- und Devisenmarkf Berlin, 7. Mai. Am Geldmarkt war es heute außer⸗ ordentlich ruhig. Die Blankotagesgeldſätze erfuhren eine weitere Ermäßigung um s auf 2,50—2,75 v. H. Offenbar woren die flüſſigen Mittel den bevorſtehenden Steuer⸗ termin bereitgehalten, da das Anlagegeſchäft kaum Um⸗ ſätze zu verzeichnen hat. Der Privatdiskontſatz blieb mit 27% v. H. unverändert. i Im internationalen Deviſenverkehr lagen die meiſten Valuten auf Vortagsbaſis. Das engliſche Pfund ſtellte ſich in Amſterdam und Zürich auf 8,9596(8,96%) bzw. 21,77 270% der Dallax an den genannten Plätzen auf 1,797 (.797%) bzw..305(4,367). Der fraitzöſiſche Franken konnte ſich etwa behaupten. Der Gulden war leicht ge⸗ ane während der Schweizer Franken geringfügig höher ankam. Diskont: Reichsbank 4. Lombard 5, Privat 3 v. H. Amtlich in Rm. Dis⸗ 7. Mai 6. Mal für kont] Geld J Brief eld J Brief Aegypten lägypt.Pf.. 12,500 12,720 12,605 12,725 Argentinien 1B.⸗Peſoſ 0,6510 0,655 0,651 0,655 Belgien 100 Belga] 2 41,84 41,02 41,85 41,93 Braſtlien 1 Milreis 0,145 0,147 0,145 0,147 Bulgarlen, 100 Leva 6 3,047 3,053 3,047 3,053 Dänemark 100 Kronen] 5 55,32 55,44 55,34 55,46 Danzig 100 Gulden] 4 47,.— 47,10 47,.— 47, 10 England. IPfd 2 12,390 12,420 12,395 12,425 Eſtland 100 eſtn Kr. 4½] 68,13 68,27 68,13 68,27 Finnland 100 finn Mk.] 4 5,480 5,400 5,480 5,490 Frankreich.. 100 Fr 3% 6,053] 6,967 6,003 6,957 Griechenland 00 Dr 6 27353 2,357 2,353 2,357 Holl ind 1006 lden] 2 138,10[138,38 138,20 138,54 Fran(Teheran) ipal 15,3015, 43 15,40 15,44 Island. 100 isl. r. 5¼] 55,2 55,54 55,44 55,56 Ftalien„„ 100 Lire] 4 13,09 13,11 13,00 13,11 Japan Den 3,29] 0,722 0,724 0,722 0,724 Jugoſlavien too Dina 5 5,694] 5,700 5,004] 5,706 Kanada 1 kan. Dollar 2,473 2,477 2,473.477 Lettland 100 Latts 6 40,10 49,20 40,10 409,20 Litauen„ 100 Litas 5½ 41,94 42,02 41,94 42,02 Norwegen 100 Kronen 4 62.27 62.39 62,30 62,42 Polen 100 8loty] 5 47, 47,10 47,.— 47,10 Portugal 100 Eskudo] 4 11.255 11,275 11,260 11,280 Rumänien 100Le 37 5 222 3˙5 1 ˙8 Schweden 100 ftr 27 63,87 63,09 63,89 64,01 Schweiz 100 Franken. 1/ 56,91 57,03 50,87 56,99 Spanien 100 Peſeten. 3 82 22 1 2 5 Tſchechoflomgeſioos 3 8,651.669 8,551 8,669 Türkel. ü 1 d. ½ 1,978 1,982.978 1,982 Ungarn 100 Pengö]! 4 5 4 8 93 Urugnay, 1Goldpeſo 1,079 1,051 1,049 1,051 Ver. Staalen 1 Dollar] 1½¼ 2,4861 2,490.485 2,489 * Frankfurt, 7. Mai. Tagesgeld unverändert 2½ v. H. * Felten u. Guilleaume Carlswerk AG, Köln⸗Mülheim. — 7(6) v. H. Dividende. Nach vorſichtiger Bewertung aller Aktivpoſten, nach ausreichenden Rückſtellungen, weit⸗ gehenden Abſchreibungen und Wertberichtigungen und nach Erhöhung der Rücklagen ſteht für 1937 ein Gewinn von 4859 358% zur Verfügung. Der auf den 1. Juni ein⸗ zuberufenden H ſoll die Verteilung einer Dividende von 7(6) v. H. vorgeſchlagen werden, wovon 1 v. H. dem An⸗ leiheſtock zuzuführen iſt. Der bisherige Verlauf des neuen Geſchäftsjahres iſt befriedigend. Zum Vorſitzenden des Aufſichtsrates wurde Kurt Freiherr von Schröder ge⸗ wählt. Für 1936 hatte die zum Arbed⸗Konzern gehörende Geſellſchaft 1,72 Mill./ auf Anlagen abgeſchrieben, 109 Mill.„ ſonſtige Abſchreibungen vorgenommen, 2 Mill. den„anderen Rücklagen“ zugewieſen und hiernach noch einen Reingewinn von 4 965 424 /, zu dem noch 101579 Vortrag kamen, ausgewieſen. Auf das Aktienkapital von 64,5 Mill., wovon ſich 1936 nom. 1 143 600„ im Eigen⸗ beſitz befanden, war eine unveränderliche Dividende von 6 v. H. verteilt worden während die 355 900/ in Um⸗ lauf befindlichen Genußrechte(pon 602 500% wieder 3,5 v. H. Zins erhielten und 190 100/ zur Tilgung ver⸗ wendet wurden. 167 006% waren neu vorgetragen wor⸗ den. Die ſämtlichen Genußrechte ſind im März 1938 zur Rückzahlung gekündigt worden, wobei neben dem Gegen⸗ wert 37 v. H. Zins für 1937 entſprechend der Genuß⸗ rechtsverordnung von 1934 gezahlt werden ſollen. * Erdmannsdorfer Acc für Flachsgarn⸗Maſchinen⸗ Spinnerei und Weberei, Zillerthal⸗Erdmannsdorf⸗Rſgb. Der Aufſichtsrat beſchloß, aus dem nach reichlichen Ab⸗ ſchreibungen und Rückſtellungen für das Geſchäftsjahr 1937 ſich ergebenden Gewinn einen Betrag von 50 000, zur Auffüllung der geſetzlichen Rücklage auf 10 v. H. des derzeitigen Kapitals zu verwenden und der HV am 30. Mai vorzuſchlagen, aus dem verbleibenden Gewinn 105 000/ zur Ausſchüttung eines Gewinnanteils von wieder 6 v. H. auf nom. 1,5 Mill./ alte Aktien und von 3 v. H. auf die im verfleſſenen Geſchäftsjahr ausgege⸗ benen, mit halber Dividendenberechtigung verſehenen nom. 500 000„ Aktien zu verwenden, während 19738. (19 347 J) auf neue Rechnung vorgetragen werden. Fer⸗ ner ſoll in der HV über die Ermächtiaung des Vorſtandes zur Durchführung einer Kapitalerhöhung um weitere 500 000„ Stammaktien Beſchluß gefaßt werden. *„Zündapp“ Geſellſchaft für den Bau von Spezial⸗ maſchinen m. b. H. in Nürnberg. Die Geſellſchafterver⸗ ſammlung beſchloß die Erhöhung des Stammkapitals um 1 Mill. 4 auf 1,5 Mill./ und die Aenderung der Firmen⸗ bezeichnung in„Zündapp⸗Werke G. m. b..“. Nach der Neufaſſung der Satzungen iſt Gegenſtand des Unternehmens nun die Herſtellung und Veräußerung der unter der Marke Zündapp vertriebenen Motorräder und deren Erſatzteile ſowie von Kraftfahrzeugzubehör, ferner die Herſtellung und der Vertrieb von Motoren auch für andere Zwecke als Kraftfahrzeuge und von Metallproduktion. Eutin Lübecker Eiſenbahn⸗Geſellſchaft, Lübeck. Der HV am 30. Mai wird vorgeſchlagen, eine von 3 auf 154 v. H. erhöhte Dividende für 1937 auszuſchütten. ſtatiſtiſchen Ausweis des So fuhr der Arbeitsmarkt im 2 3 Arbeitswerber. Die Zahl der mit von 434 605 Ende März auf 361 183 um 16,9 v. H. * Engliſche Goldreſerve in Kanada? In Londoner Fi⸗ nonzkreiſen nimmt man an, daß die engliſchen Behörden mit dem Plan umgehen, in Kangdo eine engliſch reſerve anzuſammeln, wie ſie das ſchr i a Ausbruch des Weltkriegs getan habe e April oder 0 3 zie verlautet, ſind bereits Vorkehrungen für den Tran von Goldlieferungen von je zweieinhalb Sterling Wert aus Frankreich nach Kanada g den. Es handelt ſich dab das i engliſchen Währungsausgle ds zur Verfügur Allerdings wird für dieſe Goldverſchiffungen die andere Erklärung vorgebracht, daß es ſich m 5 weiſe um Goldverkäufe an die Bank von Kanado handele, die in den letzten vier Monaten für über 4,2 Millionen Pfund Sterling nach England ausgeführt hat, um von dem hohen Preisaufſchlag auf Münzgold zu profitieren. Den ſo entſtandenen Goldabfluß wolle ſie, ſo nimmt man an, nunmehr um die Einfuhr von Goldbarren wieder wettmachen. * A. G. Leu& Co., Zürich. Die Zwiſchenbilanz dieſer Großbank auf 31. März zeigt gegenüber 31. Dezember 1937 eine Erhöhung der Bilanzſumme von 189,7 auf 191,8 Mill. ffr. Unter den fremden Mitteln ſind die Termin⸗ gelder zurückgegangen, ebenſo die Wertpapiere und Hypo⸗ thekenanlagen, während die Kaſſabeſtände weiter angeſtie⸗ gen ſind. Die transfergebundenen Aktiva werden unv. mit 55,5 Mill. ffr. aufgeführt. Waren und Märkte Rotterdamer Getreidekurſe vom 7. Mai.(Eig. Weizen(in Hfl. per 100 Kilo) Mai 6,35; Juli 6, Sept. 6,20; Nov. 6,223.— Mais lin per Laſt Kilo) Mai 106,25; Juli 105 Sept. Nov. 106,50. Bremer Baumwolle vom 7. Mai.(Eig. Dr.) Amerik. Univerſal Stand. Middl.(Schluß] loko 10,66. Middl.(Schl Sept. 47 Amerik. Univerſal Stand. 457; Juni 461; Juli, Auguſt 465; Nov. 477; Dez. 480; Jan.(39) 482 8 484; April 488; Mai 491; Juli 494; Okt. 498; Nov. 502; Jan.(40) 506; Lokp 474; Tendenz ruhig. Magdeburger Zuckernotierungen vom 7. Mai.(Eig. Dr.] Unverändert; Tendenz ruhig.— Gemahl. Melis per Mai 31,42,—, 45,47„50 Tendenz ſtetig; Wetter kühl, unbeſtändig. 9 Hamburger Schmalzuotierungen vom 7. Mai.(Eig. Dr.] Unverändert. Marktlage ruhig. Berliner Metallnotierungen vom 7. Mai.(Eig. Dr.) Es notierten je 100 Kilo: Elektralytkupfer(wirebars] 56,257 Standardkupfer 50,50 nom.; Originalhüttenweichblei und Standardblei je 19,75 nom.; eiginalhüttenrohzink ab noròdeutſche Stationen und Standardzink je 17,50 nom. f Original⸗Hütten⸗Aluminium 98—99proz. in Blöcken 133: desgleichen in Walz⸗ oder Drahtborren 99proz. 187 l. Fein⸗Silber je Kilo 36,30— 39,30 l. * Sehr lebhaftes Geſchäft am Nürnberger Hopſenmarkt Bericht für die Zeit vom 30. April bis 6. Mai Die in unſeren letzten Berichten wiederholt angedeutete ſtärkere Belebung des Hopfengeſchäftes iſt nunmehr zur Tatſache geworden. Sogleich zu Beginn der heute ſchlie⸗ ßenden Berichtswoche hat die Kaufluſt der deutſchen Braue⸗ reien erfreulicherweiſe ganz bedeutend zugenommen, ſodaß ziemlich namhafte Poſten beſter Hopfen für den Inlands⸗ bedarf abgeſetzt werden konnten; beſonders ſtark ware; auch die Brauereien der deutſchen Oſtmark(Oeſterreich) am Einkauf beteiligt. Neben dieſen erheblichen Deckungs⸗ käufen hat ſich aber auch das Geſchäft für Ausfuhrzwecke wieder mehr belebt, und es werden gegenwärtig fortgeſetzt größere Poſten mittlere und geringere Qualitäten dem Markte für den Export entnommen. Geſamtwochenumſatz: 1820 Ballen(3691 Zentner). Die Preiſe haben ſich im all⸗ gemeinen gehalten, für Ausfuhrhopfen ſogar gebeſſert. Be⸗ zahlt wurden für Hallertauer 200—212 /, für Spalter 200215%, für Tettnanger 215235„/, für Badiſche Hopfen 175 /, für Württemberger, Aiſchgründer und Ge⸗ birggshopfen je 170/ je Zentner. Vom letzten Markt⸗ tage wird marktamtlich ein Umſatz von 650 Zentnern be⸗ richtet, davon 546 Zentner Hallertauer, Spalter, Tett⸗ nanger und Jurahopfen im Rahmen der angeordneten Deckungskäufe der deutſchen Brauereien zu den für dieſen Zweck feſtgeſetzten Preiſen und 104 Zentner für Ausfuhr⸗ bedarf. Von Hopfen älterer Jahrgänge wurden einige tauſend Zentner von—20% je Zentner für Ausfuhr⸗ und techniſche Zwecke abgegeben. Die gute Nachfrage dauert an; Schlußſtimmung ſehr lebhaft. Dem Nürnberger Platze wurden in den erſten acht Monaten des aufenden Hopfenjahres insgeſamt 73 895(im Vorjahr: 95 025) Zentner Hopfen mit der Bahn zugefahren. Die Verladungen ab Nürnberg erreichten in der gleichen Zeit 85 912(75 569) Zentner. An den übrigen Hopfenmärkten des Kontinent hat fich das Geſchäft ebenfalls ſehr belebt. Am Saazer Markte bei hauſſierender Stimmung Anſteigen der Preiſe; die Eigner fordern bereits 1000 Kronen. Notierung bei feſter Haltung 850-975 Kronen(73,5—84,3%.— Belgiſcher Markt gleichfalls ſtarke Belebung. Notierungen für Poperingher Stadthopfen 355—360 Francs(29,30%. — In Frankreich war im Elſaß wieder größere Nach⸗ frage ſeitens franzöſiſcher Brauereien; größere Umſsätze kamen zuſtande. Notierungen bei feſter Haltung für mitt⸗ lere Qualitäten 510520 Frances(39,1 39,8 //). Für die übrigen franzöſiſchen Herkünfte bewegten ſich die Preiſe zwiſchen 410 bis 450 Franes(31—34,5). je 50 Kg. Ein Leben in Wort und Ton Vortragsabend Brosmer⸗Guth⸗Bender In der Harmonie hatte ſich am Freitagabend eine 1255 wohlgeſinnte Gemeinde um den fpüher in zunheim als Landrat anſäſſigen Giulio Guth⸗ 1 geſchart, der zuſammen mit ſeinem Ton⸗ ter Alfred Erwin Brosmer eine Leſe ſeiner ichtkunſt in Rezitation und Liedern gab. Die Na⸗ an in ihrer Vielgeſtaltigkeit, ihrem Gebären und a 5 0 iſt es, die er in wohldurchdachte Verse ge⸗ bin 5 In beinahe epiſcher Breite fließen ſie da⸗ 5 ind heſchaulicher Rückblick auf ein friedvolles 15 gemütstieſes Leben, gleichſam als ob der Ver⸗ U en außerhalb allen Widerſpiels des Lebens auf de 15 der Frage nach dem Sinn alles Irdiſchen worgen pen. Seine Gedichtüberſchriften, Herbſt⸗ les Ni und Herbſtdämmerung, Abendgang und Letz⸗ 5 3 Waldesraſt und Spätwinterabend, Rück⸗ 9 e ſie alle deuten dieſe Stimmung mi n, die in den Verſen ſelbſt noch viel ſtärker Unbe e ihnen einen eigenartigen Reiz der 8 eit gibt. Hin und Wieder begegnet man wie 5 eimer leichten, ungebundenen Fröhlichkeit, ligen“ 2, Frühlingsduett“ oder den„Vierzehnhei⸗ ferner auch überlegenem Spott, wie ihn„Die 5 über ſich ergehen laſſen müſſen. b war ſicherlich nicht leicht, dieſe Verſe in Muſik 3 9 0 Brosmer hat dies immerhin in beacht⸗ orm verſtanden, zart und nachfühlend ihren Von dem lyriſch außer⸗ ordentlich feinen, aber wo es not tat auch kraftvol⸗ len Alt der Ina Gerhein von der Städtiſchen Bühne in Freiburg geſungen, waren die Lieder Höhepunkte des Abends. Der Sängerin wurde be⸗ rechtigt ſtarker Beifall zuteil. Auch Richard Senge⸗ leitner, von der gleichen Bühne, wartete mit eini⸗ gen geſanglich ſehr anerkennenswerten Liedern auf. Julius Werner, der Lektor für Sprechkunſt an der Univerſität Freiburg, verwandte viel Liebe auf ſeine Aufgabe. Den Sängern, ſowohl wie Guth⸗Bender und Brosmer wurde zum Schluß ein ſehr freund⸗ licher, ſogar Wiederholungen fordernder Applaus geſpendet. W. A. Gengenbach. Hörberichte und Muſik aus Italien Heute Samstag, 19.30 bis 20 Uhr, bringen alle deutſchen Sender(außer Berlin und Saar⸗ brücken) Hörberichte vom großen Manöver in in Furbara und San Marinello. Von 21 Uhr bis 22.40 Uhr bringen die deutſchen und italieniſchen Sender ein großes Austauſch⸗ konzert mit Werken führender Meiſter beider Länder. Den erſten Teil des Konzertes bis 21. be⸗ ſtreiten die Italiener. Sie ſpielen die Beethoven⸗ Ouvertüre zur Oper„Coriolau“ und die ſinfoniſche Dichtung„Don Quichotte“ von Richard Strauß. Die Leitung hat Fernando Previtali. Es wirken mit: Victorio Emanueli(Violine) und Maſſimo Anfithea⸗ troff(Cello). Uebertragen wird das italien iſche Kon⸗ zert vom Deutſchlandſender und den Reichsſendern Breslau, Frankfurt, Köln, Königsberg. Der Deutſchlandſender ſendet von 21.55 Uhr bis 22.40 Uhr. Es ſpielt das große Orcheſter des Deutſch⸗ landſenders unter Leitung von Eugen Jochum. Das Programm ſieht vor: Concerto groſſo, Werk 3 Nr. 3 von Francescb Geminiani und Wolff⸗Ferraris Divertimento D⸗Dur. Das Konzert wird übernom⸗ men von den Reichsſendern Breslau, Hamburg und Königsberg. Am Montag, von 20.00 bis 22.00 Uhr bringt der Deutſchlandſender im Rahmen eines Unterhaltungs⸗ konzerts Hörberichte von der Schlußkundgebung im Foro Olimpico mit der Freilichtaufführung des zweiten Aktes der Oper„Lohengrin“. Die Veran⸗ ſtaltung wird von allen deutſchen Reichsſendern außer Hamburg, Leipzig und Saarbrücken über⸗ nommen. Aus dem Nationaltheater. Heute Samstag wird Shakeſpeares Königsdvama„Richard III.“ in der erfolgreichen Inſzenierung von Friedrich Brandenburg zum erſtenmal wiederholt. Morgen Sonntag im Nationaltheater„Der Zigeuner⸗ baron“. Muſikaliſche Leitung: Klaus. Regie: Becker. Im Neuen Theater der Schwank von Hans Müller⸗Nürnberg„Friſcher Wind aus Ka⸗ nada“, der immer ſtarken Beifall findet. Inſzenie⸗ rung: Hans Becker. melbeck und Rolf Schickle.— Rudolf Birkemeyer ſpielt die Hauptrolle in Curt Langenbecks Schauſpiel „Der Hochverräter“, das am 18. Mai im Natio⸗ naltheater in der Inſgenierung von Helmuth Ebbs zur Erſtaufführung kommt. An zwei Flügeln: Guſtavy Sem Die Kunſt im Dritten Reich, Zentralverlag der NS DA p, Franz Eher Nachf., München. Einzelheft 1 Mk., Viertelfahr 3 Mk. Zwei Themen, die im Mänzheft dieſer vorbild⸗ lichen Kunſtzeitſchrift angeſchlagen ſind, werden im Aprilheft weitergeſponnen. Die Betrachtung zeit⸗ genöſſiſcher Plaſtik, wie ſie ſich im Werk Klimſchs offenbart, der in geſicherter Tradition wurzelt und ein Querſchnitt durch die deutſche Plaſtik unſerer Tage, wie ihn die Ausſtellung in Warſchau zu ziehen. erlaubt. Hier iſt nicht ältere gegen jüngere Gene⸗ ration geſtellt— der jüngſte iſt 30, der älteſte 70 Jahre— nur das Können und der Wille ſind der Maßſtabt der Beurteilung von Werken, die geſtal⸗ tungswerten Inhalt zu formen wiſſen. Und das Er⸗ gebnis iſt höchſt erfreulich: die Plaſtik iſt dem Aus⸗ oͤruck unſeres Zeitempfindens näher als die Malerei. Um ſo intereſſanter iſt es, die romantiſchen Strömun⸗ gen in der gegenwärtigen Landſchafts⸗Malerei aufgezeigt zu ſehen und dann in Wort und Bild Ein⸗ blick in das Schaffen zweier Künſtler zu gewinnen, die als Bereiter und Künder eines neuen Stiles mit Recht bezeichnet werden. Werner Peiner, der den Impreſſionismus endgültig überwunden hat, indem er aus dem Geiſt heraus ebenſo wie handwerklich an die altdeutſchen Meiſter und die Niederländer an⸗ knüpft und doch aus modernem Empfinden geſtaltet, und die Malerin Paraskewe Bereskine, die vor allem als Bildnismalerin ähnliche Wege geht. An⸗ dere wertvolle Beiträge runden die Hefte ab, die gleichzeitig der Vergangenheit khuldigen, wenn ſie urdeutſche Werke von Hans Baldung und Veit Stoß in ganzſeitigen Wiedergaben und einfühlenden Be⸗ gleitworten zu uns ſprechen laſſen. Fritz Hammes. 16. Seite Nummer 209 Neue Maunheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe Samstag, 7. Mai/ Son: mag, 8. Mai 199 .— 8 Nraft d urch r. Teunis* i 5 Fröhliche Gymunaſtik und Spiele Tennis Ard TEU— 19. 2 2775 1 nage S 9 85 Männer: 18.30 bis 1 Offene Kurſe für Frauen und Mädchen: 19.30 bis 21 118 10 5 181 für Frauen 1115 55 166 his 60, n Uhr f 5 1 Stadio hr Wohlgelegenſchule. 20 21.30 Uhr Albrecht⸗Dürer⸗ d 19 bis 20 Uhr le s Tennisplatz am Friedrichsti lug. 2 1 5 Reiten Schule bis 22 Uhr Uh iche Reiten port für jedermann Offene Aurſe für Fraue r: 14 bis 15 Belriebsſportkurſe: 16.15 bis 17.45 Uhr Ühlandſchule Ortsſportwarte, Betriebs. 2 bis 5 21 W W 9 8 10(Herbſt⸗Feli 17 3 18 Uhr Luzenbergſchule(Pilo⸗ Offene Kurſe für Frauen und Männer: 14 bis 16 Uhr Sſportwarte, zetriebsſportwarte und Uebungs⸗ ſchen Schlacht und Viehhofs⸗ 5 8 Werk). 21 Uhr Uhlandſchule(Gebr. Braun). 1 bis is Uhr 21 bis 23 und 22 bis 28 Uhr Reithalle wart⸗Auwärter!.. Kindergymnaſtik Städtiſcher Schlacht⸗ und Viehhof. 12. Mat, 20.30 Uhr, findet im Saal 5 15 his 15.45 Uhr für Kinder über 6 Jahre, 15.25 his Koſtenloſe ſportliche und ſportärztliche Beratungs ſtele 10 ine iin er Dienstag, 10. Mai 16.30 Uhr für Kinder unter 6 Jahren, kewerls Gymnaſtik. 16.30 bis 17.30 Uhr Geſundheitsamt, Haus der Allgemeſten der die Dris portwarte Betriebssport 5 ſaal Goetheſtraße 8. 17.30 bis 18.30 und 18.30 bis 19.30 Ortskronkenkaßſe. Haupteingang. Zimmer 121. nwärter 19105 e 1 Allgemeine Körperſchule Uhr Albrecht⸗Dürer⸗Schule, Käfertal. 0 1 Eutſchuldigungen ſind nur in ee„1248 bis 18.45 Uhr. 14.15 bis 15.18 Reichsſportabzeichen 3 13. Mai f zuläſſig und müſſen ſchriftlich on das 0 Sn Na nan 0 915 10 10 15 Halle im Wert Offener Kurſus für Frauen und Männer: 18 bis 19.30 Freitag, 13. 2 In dieſem Falle iſt für eine Ver⸗ e⸗Lanz, Rheinau. 18 bis 19.30 Uhr Stadion auf Uhr Stadion, Feld 2. 1 örper 9 e e dem Hauptfeld(Enzinger Unton), im Herzogenriedpark 5 N Allgemeine Körperſchule ö 8(Wehrmacht), am Planetarium(Schenker u. Co.), im 18.. Schwimmen.. Offener Kurſus für Frauen und Mäuuer: 20 618 21 Sonntag, 8. Mai Stadion, Feld 2(Deutſche Aſbeſt⸗Werke). 16.30 bis 18 Uhr S 177 1 205 Männer: 21.30 bis 28 Uhr Uhr Peſtalozziſchule B. 89 ö 75 Waldhof, TV⸗Platz(Draiswerke). 20 bis? uhr e 1:.30 bis e 1 8—. 2 8 r P rie: 18.80 bia ür S 0:.30 30 Uhr Stadi i Spies lozgiſchule 4(Eſtdro), Peſtalozziſchule 8(Engelhorn und Beiriebsſvorkkurſe. ltc bis 2b uhr Steotuuches danen.( Vetrzebsſporgurſas eig is ton oer don den zbubis 10 Uhr Tennisplatz am Friedrichs⸗ Stur 9 bis 21 Uhr Neckar Sang uüggdeorn und bas Halle 3(Strebelwerk). 21.30 bis 23 Uhr Städtiſches(Defaka, 16 bis 18 Uhr Sta Non Jeld 2(Bayrſſche d Tennisanlage auf dem Stadion. Sturm). 19 bis 21 Uhr Neckarſchule(Huth u. Co.). Hallenbad, Halle 2(Joſeph Vögele AG). Hypotheken⸗ und Wechſelbank). 17 30 bis 19 Uhr Stadien, 10; Fröhliche Gymnaſtik und Spiele 5 f 5. Hauptfeld(Badiſche Communale Landesbank), Stodlo Montag, 9. Mai. 4 1918 0 2 1 Offene Kurſe für Frauen und Mädchen: 19.30 bis 21 Tennis. Feld 1(J. Reis u. Co.) und Stadion, Feld(Oeffentlich Allgemeine Körperſchule Uhr Waldhoſſchule. 20 bis 21.30 Uhr Mädchenberufsſchule, Offene Kurſe für. und Männer: 6 bis? Uhr Lebensverſicherung). 18 bis 20 Uhr Planetarium(Nee Offener 2 1 77 für kerichule und Männer: 20 bis 21.30 Weberſtraße. 5 8 und 19 bis 20 Uhr feweils Tennisplatz Friedrichsring. Mannheimer Zeitung]. 18 bis 19.30 Uhr an(Dresd⸗ Uhr 5 Schi 0 Neckarauer Uebergang. Betriebsſportkurſe: 17.20 bis 15 50 Uhr Hane im Werk Rollſchublauf ner Bank) und Herzogenriedpark(Herbſt⸗Felina), J bis 1 16. 30 Uhr Stadion(Palaſt⸗ Boehringer u. Söhne. 17 bis 30 Uhr Eliſobethſchule Offene Kurſe für Frauen und Männer: 19 bis 20 und 21.30 Uhr Peſtalozziſchule 4(Richard Kunze. bis 18 Stadion 2 Arbeits 5 Rei 0 5 2 20 bis 21.30 Uhr Karl⸗Friedrich⸗ aſium. Moltkeſtraße. 1 25 7 1015 19 1 52 Saß 01„ Schmolln 19 gebende 105 8 5. 5 5„ e Fröhliche Gymnaſtik und Spiele . 5 5 5 2 T— N S un Peſtalozziſchul Neu⸗ N 5 5 85 2 kormalzeit). 19 bis 20 Uhr Stadion, Feld 1 gebauer).„ Offene Kurſe für Frauen und Männer: 16 bis 17 und. Olſene gurſe für Frauen und Mädchen: Jeweils zy 2 n.80 bis 20 Uhr Stadion, Kindergymnaſtik 17 bis 18 Uhr Reithalle. Städtiſcher Schlacht⸗ und Viehhof. bis 21.30 Uhr Mäcchenberufsſchule, Weberſtraße; Seckez⸗ 19.30 Uhr Planetarium(Stondard!). heimſchule, Turnhalle; Friedrichsfeld, Rathaussaal. 1 15 e e. 18 bis 19 Uhr Walohoſſchule. 5 18 bis 19.30 Uhr Herzogenriedpork(Hutchinſon und Adolf 1.8 51 20 0 51 5 g l Schwimmen 5 2 Betriebsſportkurſe: 17.30 bis 19 Uhr Uhlanzſchule 50 5 5 e 1 5 Liſelotteſchule(Kleinbetriebe Offener Kurſus für Hausfrauen: 9 bis 10.30 Uhr Städ⸗ Donnerstag, 12. Mai(Herbſt⸗ Felina). 20 bis 21.30 Uhr Uhlandſchule(Hanſoſ. 5 3 röhli ge Gymnaſtik und Spiel tiſches Hallenbad. Holle 2 Allgemeine Körperſchule 17 bis 18.30 Uhr Eliſabethſchule(Eppſtein u. Gerten Fr 1 2 un 1 8 2.30 18 2 Stästii 8 H 2 2 K— 2 3 Offene Kur ſe für Frauen 70 Müden: 19,80 bis 21 i 123„. Offener Aurkas kür Frauen und Männer 29 bis.00 Deutsche Gymnaßtk r H ühlenw Seren 0 Uhr Carin⸗Göring⸗Schule. 20 bis 21.90 Uhr Dieſterweg⸗ Fin⸗Jitſu eve 17.80 bis 19 Uhr Stadion, Feld 2 Offener Kurſus ür Frauen und Mädchen: 19 648 80 ſchule. Offener Kursus für Mä d Fr 20 bis 21.80 VNIIIIIUIIIIUUVUVUuöCC0CCCCCCVTTVTVTTT Uhr Gymnaſtikſaol Goetheſtraße 8. Beteiebsf zortkurſe: 18 bis 19 1 Lis 0 5 r Männer un rauen: s 21.8(Joſerh Vögele Ach]. 18 bis 19.30 Uhr Stadion. Feld 1 5 15 97 1 5 1157„ Uhr Vorhalle der Gymnaſtikholle Stadion.(Kohlenkontor Weyhenmeyer) und Stadion⸗Hauptſeld Kindergymnaſtik 20 18 3 1 ö 51 0 fhaus 2 5 r B 5 5 5 7 7 G 18 en Betriebssport Volkstanz: 85„(Wehrmacht). 18 bis 19.90 Uhr Planetarium(Mohr und 14 bis 15 Uhr Feudenheimſchule. Kindergymnaſtik i 20 Uhr Liſelotteſchule Federhaff. 16 bis 18 uhr Rheinau, Sportplatz der NS DA p 55 2 172 1 2 8 5 Sta 9 W 1 8 5 4 5 5 8 i 20 Uh 456 Pl* en Hein⸗ 10g bie.0 ub Sagte werte free Oſſener Kurſus fiir Bneſchen und Mädels: 20 bis 21.30 fich Han uch). 20 bis 24.50 llbr Peſtaszzsiſchule 5(de- Offener Kuriug für Hausfrauen: 9 bis 1080 bt Silit, Betriebssport f Sch 3 1 8 Uhr Liſelotteſchule. Colliniſtraße. gerin hung) ſches Hallenbad, Halle 2 5 eie Uhr 1 80 5 Städtiſches Hollen bad von Reiten i 5 85 5 Offener Kurſus für Männer und Frauen: 21.30 big 20 bis 0 1 8 7 Dafmler⸗Benz Ac in Halle 1, Kauf⸗ Offene Kurſe für Frauen und Männer: 16 bis 17 und Fröhliche Gymnaſtik und Spiele 5 Uhr Städiiſches Hollenbad Halle 2. 10 11 g 9 2 ee 1 in Halle 3. 17 bis 18 Ubr Reithalle Städziſcher Schlacht- und Viebbof.„ Offene Kurſe für Frauen und Mädchen: Jewetls 7550 bis Betriebsſportkurſe: 18.30 bis 20 Uhr Städtiſches Hallen ö 3 Uh pp u. Reuther in Halle 1. 5 i 21.30 Uhr Humboldtſchule, Feudenheimſchule und Wohl⸗ ßad, Holle 3(Waldherr, Apparatebau). 20 bis 210 Uhr 5 Deuiſche Gymnalir Mittwoch, 11. Mai Wa 1 bis 17.90 Uhr(Herbſt⸗Felinal. Halle 2(Gebr. Bauer). ub Seed lar len ne, agr. oh d alen absence e wonnen b 11 15 5. dan Roſengarten). 10 bis 21 und Offene Kurſe für Frauen und Männer: Jeweils 20 bis Uhr Fortbildungsſchule(Rheiniſche Koufhalle) und Ühland⸗ 5. d is 22 Uhr Gvetheſtraße 8 21.80 Uhr Friedeichſchule U 2, Kirchgartenſchule, Elifobeth⸗ ſchule(Kaufhaus Hanſa A9]. 18 bis 19.30 Uhr Dieſter⸗ Offene Kurſe für Frauen and Männer: 8 bie en en 95 2 Boxen ſchule, Liſelptteſchule, Adolf⸗Hitler⸗Realgymnaſium. wegſchule(Heinrich Lanz AG). 5 5 20 bis 21.30 Uhr Karl⸗Friedrich⸗Gymnaſium, Moltkestraße. 0 8 Offener urſus für Männer: 20 bis 21 Uhr Stadion, Betrlebsſportkurſe: 17.30 bis 19 Uhr Stadion, Feld 1 55 2; Reite . R(Ac). 17 bis 18.50 Uhr Stadion, Feld 2(Adlerwerke Kinderaymnaſtik 3 Offene Kurf ollſchuhlauf Ac] und Stadion⸗Hauptfeld(Vereinigte Armaturen⸗Geſ.). 17 bis 17.45 Uhr und 17.45 bis 18.30 Uhr jeweils in Offene Kurſe für Frauen und Männer: 13 bis 16 Uhr, 40 51 111 9 155 194 Frauen und Männer: 19 bis 20 und 18 bis 19.80 Uhr Stadion⸗Hauptfeld(Andreae⸗Noris⸗Zahn). der Humboldtſchule. 16.30 bis 17.30 Uhr Dieſterwegſchule. 14 bis 15 Uhr, 21 bis 22 Uhr, 22 bis 28 Uhr Reithalle 18 hr Karl⸗Friedrich⸗ymnaſium, Moltkeſtraße. 20 bis 21.30 Uhr Tulla⸗Oberreolſchule(Hanſa AG). 14 bis 15 Uhr Feudenheimſchule. Städtiſcher Schlacht⸗ und Viebhof. 1 4— 9 5 aer e elne Ruh . sTArr 3 D THALUVT SIA ERFU 8 let Hin. sein Schlaf gestön durch den ewigen Kroch 08 KARTEN!——— im Haus. Warum benutrt er abet auch nicht N OHROF AN- Gerkuschschdtzer? Plestisch formbare Ku- 25 A Großer deln 5 Abschſteßen des Gehördanges. Schachtel mit 0 55 5 g 11 s Por RMA 180 in Apotheken. 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Städti⸗ bis N Hallen⸗ 0 Uhr 20 und eſtraße, 4 Uhr, eithalle Kei denntcg 5 Origenes vom Stall! Waldfried bei seiner Ankunft in Mannheim Nenn Mannheim noch schlaf. In dem nachſtehenden Bildbericht ſchildert uuſer eweis Schriftleitungsmitglied ſeine Eindrücke, die er im Laufe dieſer Woche vom intereſſanten Betrieb „hinter den Kuliſſen“ unſeres Mannheimer Reunplaßes gewann, der am morgigen Sonn⸗ lag den Auftakt unſerer diesjährigen Turffai⸗ ſon erlebt. Morgens um ſechs Uhr, wenn die Großſtaoͤt noch schlummert und die erſten Sonnenſtrahlen durch die kinſamen Straßen huſchen, herrſcht draußen in den Stallungen, die vor unſerer Rennbahn gelegen ſind, bereits eine rege Tätigkeit. Gott Morpheus hat ſich hier bereits vor einer Stunde verabſchiedet. Für den freundlichen Gott des Schlafes war angeſichts dieſes lebhaften Betriebes, der ringsumher ent⸗ bee ite keiue Bleibe mehr. Er ſchlich ſich von dalten und überließ den munteren Stallburſchen das Dieſe haben ihre Schlafkammern, die ſich im erſten Stock der mächtigen Stallbauten II und III befinden, bereits gegen fünfe verlaſſen und ſind jetzt bereits in den nur ein Stockwerk tiefer im gleichen Gebäude liegenden Stallungen eifrig damit beſchäf⸗ ligt, ihre vierbeinigen Pfleglinge zu betreuen. Aber nicht nur die Stallburſchen ſind hier bereits am Werke, auch die Jockeis, ſoweit ſie nicht zu der kleineren Zahl der Matadoren vom grünen Raſen gehören, bekümmern ſich um ihren Stall und ſeine Inſaſſen. Ebro, Gunda, Stahlhelm, Premier, Empire, Gangani, Melnitz, Kelabun und wie ſie alle heißen, dieſe ſtolzen, übermütigen Tiere, die ſich als Könige der Rennbahn fühlen, ſie erhalten fetzt in ihren hellen, blitzſauberen Einzelboxen ein Steh⸗ futter. Stehfutter?, wird da mancher fragen, das ekinnert ja förmlich an einen Schnellimbiß in einem Automatenreſtaurant. Was iſt denn das für eine gaſtrondmiſche Angelegenheit? Nun, ſo ein„Steh⸗ ſulter für Rennpferde“ beſteht aus einer halben Portion Hafer letwa zwei Pfund), das gibt den Tieren ſchon etwas Mumm in den Magen. Während die Pferde freſſen, werden ſie bereits ge⸗ but. Dann, wenn ſie ihr knappes Haferfrühſtück kus haben, werden ſie geſattelt und die Morgen⸗ arbeit beginnt. Von den Trainern, die die Ober⸗ aufſicht über die einzelnen Ställe führen und für Wohl und Wehe und gute Form der Tiere verant⸗ norklich ind, wird den Jockeis das Arbeitspenſum für die Vollblüter mitgeteilt. Entweder die Pferde werden auf dem von Kaſtanienbäumen umſäumten latz vor den Stallungen in ruhiger Gangart ge⸗ 11 5 oder man führt ſie hinaus auf die parallel 5 Geläuf des Rennplatzes angelegte Arbeits Hahn Je nach den Methoden, die der einzelne 1 ü Vagere Buder zeigen von links nach rechts: 8 torta vom Münchener Stall Seiffert 8. Al 1938 NMZ. Besuch auf der Rennbahn— Die Ställe sind zu neuem Leben erwacht Rennpferde bei der Morgenarbeit— Vierbeinige Passagiere der Reichsbahn Stall für richtig und wirkſam hält, wird nun hier draußen ein ſtrammer Galopp oder auch nur ein ſanfter Trab exekutiert.„Es iſt eben ſo ver⸗ ſchieden“, erklärt mir ein Mann„vom Bau“.„Eine allgemein gültige Regel für die Morgenarbeit gibt es bei uns nicht. Es gibt ſolche und ſolche Pferde. Solche, die Arbeit brauchen, und ſolche, die nur wenig bewegt werden müſſen, die ihre Form erſt im Rennen entwickeln. Viele haben auch ihren letzten dem taunaſſen Raſen liegt, die Tiere auf der Bahn ſich bewegen laſſen. Ein größerer Stall, der zur Zeit draußen auf unſerem Rennplatz vertreten iſt, wendet dieſe Methode an. Wofür beſitzt unſer Mannheimer ideal ſchöner Rennplatz einen ſo hübſchen, gemütlichen Kaffee⸗ garten... Die Stall⸗ und Rennbahnbefliſſenen, die Männer, die in ihren Breecheshoſen und Reit⸗ ſtiefeln geboren zu ſein ſcheinen, machen es ſich unter Idyll unter Bäumen Gundar und Mare Aurel vom Stall Mitzlaff grasen auf dem Vorplatz der Rennwiese Schliff bereits zu Haus erhalten, ehe ſie nach Mann⸗ heim kamen.“ Nach dem mehr oder weniger ſcharfen Galopp, ber ungefähr 5 Minuten lang durchgeritten wird, werden die Pferde von der Arbeitsbahn zurück auf den Vorplatz, der dicht neben dem Führring gelegen iſt, gebracht, wo ſie nun„im Schritt bewegt“ werden, damit ſie ſich verſchnaufen. Hat ſich dann der auf der grünen Bahn herausgaloppierte Schweiß wieder etwas verflüchtigt, iſt das erhitzte Blut wieder ab⸗ gekühlt, dann geht es wieder in den Stall, wo noch⸗ mals Toilette gemacht wird.. Mittlerweile ſchlägt es 9 Uhr. Seine Majeſtät das Rennpferd iſt blen⸗ dend ſauber unter den ſein ſeidig ſchimmerndes Fell bearbeitenden Stallknechtsbürſten geworden. Wenn dieſer nötige tägliche Hochglanz nach der Morgenarbeit Mühen erreicht worden iſt, dann erſt wird ihm ein richtiges herzhaftes Frühſtück, beſtehend aus einem anſehnlichen Hafergericht, ſerviert. Dieweil nun in all den lichten und luftigen Boxen die flinken Renner es ſich gut ſchmecken laſſen, können auch die Menſchen daran denken, ſich nach ihrem wohlverdienten Morgenkaffee umzuſehen. Uebrigens nicht alle Trainer laſſen ihre Pferde zu der gewöhnlichen Stunde an die Morgenarbeit gehen. Es gibt auch Ställe, die bereits bei Morgen⸗ grauen, wenn das Frühlicht noch fahl und kalt auf teitrt im Stallungswa gen an der Kleinfeld-Rampe Der letzte der Reiter ist der den Bäumen, über denen eine ſtrahlend⸗helle Sonne lacht, an den Tiſchen bequem und laſſen es ſich gut ſchmecken. Während die dickbauchigen Kaffeekannen munter in der Runde kreiſen, ent⸗ wickeln ſich an den einzelnen Tiſchen, die dicht neben⸗ einander ſtehen, zwiſchen den dort verſammelten Jockeis, Stallburſchen und einigen bereits eingetrof⸗ fenen Rennſportjournaliſten, die hier die Morgen⸗ arbeit beobachtet haben, um ihre Vorſchauen auf⸗ zuſtellen, angeregte Debatten über die Chancen, die Ebro, Ramadan, Pollux—— wer zählt die Pferde, nennt die Namen.. am kommenden Renntag haben dürften. Es iſt eine heitere Korona, die ſich hier ein Stelldichein gibt und neben den„Stallgeſprächen“ und den letzten Turfneuigkeiten ſteigt auch mancher vergnüglicher Scherz in dieſer prächtigen Runde von Männern, die in des Wortes wörtlichſter Bedeutung in allen Sätteln gerecht ſind und neben allen irgend⸗ wie rennſportlich bedeutenden deutſchen Städten zum großen Teil auch viele ausländiſche Plätze wie ihre Taſche kennen. Da iſt der Jockei St., der ſoeben mit ſeiner Stallarbeit fertig iſt und gerade an ſeinem Marmeladenbrötchen lutſcht.. Er kennt Long⸗ champs genau ſo gut wie Hoppegarten und weiß über Nizza und Chantilly ebenſo nett zu erzählen wie von München⸗Riem oder Horn bei Hamburg. Auch Schlachten bummler gibt es in dieſen frühen Morgenſtunden der Tage vor dem Rennen. Männer, die mit Kennerblicken die Morgenarbeit der Pferde verfolgen, die ſich an Ort und Stelle über die gute oder ſchwache Form„ihres“ Favoriten ver⸗ gewiſſern wollen. So war auch an dieſem Freitag ein ganzer Trupp von„Zünftigen“ draußen auf dem kleinen Hügel ſeitlich vor der Haupttribüne verſam⸗ melt, die mit oder ohne Feldſtecher die einzelnen Galopps ſehr kritiſch und genau betrachteten. Es gibt noch allerhand Leute draußen auf der Rennbahn, von denen der eigentliche Rennplatz⸗ beſucher keine Ahnung hat und die doch irgendwie wichtig ſind. Unter dieſen befindet ſich auch der bei den Rennpferden wegen ſeines„gewichtigen“ Amtes nicht gerade ſehr beliebte Jockei⸗Diener, der ſich nicht nur um die Ausrüſtung der Reiter zu be⸗ kümmern hat, ſondern der auch Sorge dafür trägt, daß die Jockeis das vorgeſchriebene Gechichts blei für die Rennen les ſteckt im Sattel) mit ſich führen. Nicht jeder Jockei muß übrigens totes Gewicht„mit ins Gefecht“ nehmen. Wenn er die nötige Schwere be⸗ ſitzt, geht es auch ohne das Metall. Aber bei den meiſten Rennreitern iſt dieſe Maßnahme doch erfor⸗ derlich. Gbenſo iſt der Mann, der den Totaliſator leitet, Herr Winſemann aus Frankfurt a.., eine bekannte Perſönlichkeit auf ſüdweſtdeutſchen Rennplätzen, am Samstagmorgen ſchon mit ſeinen Zwei gute Freunde: G. Steckert, ein Jokei von internationalem Ruf, mit dem französischen Hengst Kelacun, der zum Schweizer Stall Musy gehört (Sämtliche Photos: C. W. Fennel) Mitarbeitern eingetroffen, um die Toto⸗Gebäude von den Tribünen zu öffnen und alles für die kommen⸗ den drei großen Tage vorzubereiten. Nach 9 Uhr herrſcht wieder beſeligende Ruhe für Menſch und Tier auf dem Rennplatz. Das Frühſtück wird verdaut, die neueſten Zeitungen geleſen, wobei der Sportteil ſelbſtverſtändlich das Hauptintereſſe der Jockeis und ihrer Gehilfen findet. Mittags hält man ein Schläſchen, geht in die Stadt oder driſcht einen Skat herunter. Erſt am Nachmittag beginnt wieder in dieſen Bezirken, die vom Sonntag, dem 8. Mai ab ganz im Zeichen des Rennfiebers ſtehen werden, Leben und Betrieb. Gegen 4 Uhr findet ſich alles, was ſo dazu gehört, in den Stallungen wieder ein. Die Ställe werden geſäubert und die Pferde (Fortſetzung auf Seite 4 der Sonntagsbeiloge) in Mannheim ein. Es wird von Herrn Seiffert jun. geführt.— Ein Trainer Tröllsen.— Auf der Rennbahn nack dem Galopp 2 Der Vollmond ſteht über der Waldlücke. Sein Licht liegt auf den Tannenſpitzen, ſo daß jede von einem feinen, leuchtenden Nebel umfloſſen erſcheint. Hinter ihnen wölbt ſich der ſchwarzblaue, ſternfun⸗ kelnde Himmel. In der Lichtung ſelbſt herrſcht eine bleiche, geheimnisvolle Helligkeit. Der Lichtnebel um⸗ ſpinnt auch das Erinnerungskreuz des Wildhüters Joſef Am Waſen, der nach einer ſchon halb blinden Inſchrift auf dem runden Blechſchild hier vor fünf⸗ zehn Jahren durch einen Schuß zum Tode gebracht worden iſt. Zu Füßen des Kreuzes hockt, den dürren Rücken an den Steinſockel gelehnt, der alte Chriſtian Zeiter. Er hält den rechten durchſchoſſenen Arm, um den er ein Taſchentuch gebunden hat, in der hohlen linken Hand und verbeißt den Schmerz, den ihm die Wunde verurſacht. Das iſt eine bittere Angelegenheit. Manch⸗ mal zittert die runzlige bartloſe Lippe des Alten, manchmal röchelt ein Aechzen aus ſeiner zwiſchen zwei holzdürre Schultern gezwängte Bruſt auf. Seine hohe ſchöne Stirn iſt weiß und der Schweiß perlt darauf. Aber alt, der Chriſtian? Rate, wie alt die Tanne iſt, die drüben mit langem, kahlem Stamm zum Himmel ſteigt. Sie kann viel jünger ſein, als ihr von grauem Moos umwucherter Stamm glauben läßt. Jünger kann auch der dürre Chriſtian Zeiter ſein. Wenigſtens das braune, heiße Auge deutet auf ſo etwas. Ihn hält auch nicht Schwäche auf ſeinem Sitz. Wegen der ſtark ſchmerzenden Fleiſch⸗ wunde, deren Blut geſtillt iſt, könnte er ſchon heim⸗ gehen. Aber er hat beſchloſſen, nicht zu fliehen. Ein⸗ mal, weil es nichts nützen, ſondern der junge Am Waſen ihn doch anzeigen würde, dann aber noch aus einem anderen Grunde. Einem ungeklärten. Mehr aus einem dumpfen Trieb, als einem Entſchluß. In dieſem Augenblick iſt es auch ſchon zu ſpät für jede weitere Ueberlegung. Franz Am Waſen, der Sohn, tritt, das Gewehr ſchußbereit, wieder aus dem Gebüſch, in das er gedrungen iſt, um nach der ver⸗ meintlichen Wildererbeute zu ſuchen. „Da iſt nichts“, murrt er, im hellen, geſunden, artloſen Geſicht einen Ausdruck von Enttäuſchung. „Ihr habt doch geſchoſſen“, fährt er den andern an. „Heraus mit der Sprache! Ihr habt doch früher keinen Fehlſchuß getan.“ Zeiter grinſt. Er iſt noch feinhörig für Lob, wenn es ſich um ſeine Schießkunſt handelt.„Mußt deine Augen noch beſſer üben“, höhnt er den Gegner. Seinen Blicken folgend entdeckt Franz im Stamm einer Buche einen Kugeleinſchlag. Weiße Holz⸗ ſplitter liegen wie Knochenfetzen am Boden. Franz Am Waſen wird unheimlich zu Mute. Er kennt keine Furcht; aber der Kopf iſt ihm wirr und dumpf, und das Herz poppert ihm eigentümlich. Er meint den alten Zeiter zu haſſen wie die Peſt. Er ſoll ihn auch Haſſen, der ihm den Vater erſchoſſen hat vor fünf⸗ zehn Jahren. Und doch iſt etwas in ihm, was, weiß der Teufel, Mitleid oder Staunen oder Neugier iſt. Sein Gedächtnis ordnet langſam die Dinge zu⸗ recht: Heute morgen noch vor Tag iſt er hierher ge⸗ ſchlichen und hat, dem Zeiter eine Falle geſtellt. Den ganzen Tag hat dieſer gebraucht, um zu kommen, aber dann hat er, Franz, ihm mit einer Kugel den Arm gelähmt, als jener eben einen Schuß ins Ge⸗ hölz abgegeben. Seit ein paar Wochen erſt iſt Zeiter aus dem Zuchthaus entlaſſen. Seit ein paar Tagen erſt weiß Am Waſen, daß die Katze das Mauſen nicht Erzählung von Eruſt Jahn läßt, daß Zeiter wieder wildert, wie er es vor dem Förſtermord getan. „Alſo doch fehlgeſchoſſen?“ wirft er jetzt hin und befiehlt dann mit mächtig aufgeblaſenem Zorn:„Auf jetzt! Wir gehen.“ Chriſtian Zeiter rührt ſich nicht. Aber auch ihm geht es ſonderbar. Auch er ſollte doch dem oͤrü⸗ ben an den Kragen wollen, wie— wie er dem Vater an den Kragen gegangen, und weil er ihn jetzt wieder in das Straſhaus zurückbringen wird. Grund zur Feindſchaft genug! Und doch iſt auch in Wilderer ſchießt fehl ihm kein Gift gegen den ſtämmigen hübſchen Men⸗ ſchen dort mit den ſonderbar blauen, ſcheinigen Au⸗ gen, den Augen ſeiner verſtorbenen Mutter, unver⸗ kennbar. Zeiter hat die Verena Am Waſen gekannt, beſſer als irgendeiner. „Könnt Ihr nicht auf?“ fragt Franz Am Waſen zweifelnd. Eine immer merkwürdigere Luft liegt in der Waldlücke. Die Welt iſt weit und wie hinter dem Heer dunkler Bäume verloren. Die Lichtung gleicht einer Stube, die die zwei Männer und ihr Schickſal eingefangen hält und einen jeden die Nähe Majeſtätiſch ragt der Großglockner zum Himmel 17 6425 EIN BERLINER ROMAN VON EOMUND SABOTT Sie machte die beiden miteinander bekannt, aber Ernſt blieb einſilbig und ging bald davon, um nach den Pferden zu ſehen. „Du biſt wohl ganz und gar verrückt?“ grollte Erna, als ſie allein waren.„Hab' ich dir nicht hun⸗ dertmal geſagt, daß du mir nicht ins Haus kommen ſollſt? Jetzt muß ich Ernſt wieder wer weiß was porſchwindeln.“ „Das fällt dir doch nicht ſchwer!“ „Wenn du fetzt noch ſo anfängſt—? Wes willſt du überhaupt? Ich denke, du haſt heute keine Zeit für mich?“ Sie warf einen Blick auf ſeine zerdrückte Flanellhoſe und auf die leichten Bootsſchuhe.„Du biſt wohl mit den Pogges zuſammengeweſen, wie?“ „Ja.“ „Na, und—? Haben ſie dich ſchon ſo raſch wieder ausgeladen und nach Hauſe geſchickt? Du haſt wohl geſtört, was? Warum du dich den beiden bloß immer wieder aufdrängſt, möcht' ich wiſſen!“ Er antwortete nichts. Drüben in der Stalltür erſchien Ernſt Graunke, äugte zu den beiden herüber, und ſein Geſicht drückte deutlich den Unwillen aus, den er darüber empfand, daß ſie noch immer in der Tür ſtanden. Erna rief mit ſchmeichelnder und geradezu unter⸗ würfiger Stimme zu ihm hinüber:„Ich geh wal für ein Viertelſtündchen weg, ja? Bloß mal'ne Eis⸗ waffel eſſen! Die Abrechnungen mach' ich dann lach⸗ her gleich fertig!“ „Meinetwegen!“ rief er zurück.„Aber daß du mir bald wieder da biſt!“ Sie verzog hinter ſeinem Rücken zwar den Mund, widerſprach aber nicht, ſondern flüſterte Martin zu:„Geh ſchon immer vor! Ich komme gleich nach! Mein Bruder kann's nicht leiden, wenn wir hier vor der Tür ſtehen.“ Martin wollte gehen, beſann ſich aber und verab⸗ ſchiodete ſich von Ernſt Oraunke, indem er ihn die Hand gab. Dann ging er langſam voraus. Erna holte ihn bald ein.„Lange hab' ich aber nicht Zeit!“ ſagte ſie.„Sonſt gibt es Krach mit Ernſt, und er kann eklig grob werden!“ Anſcheinend wurde er es oft, und das Me k hür⸗ digſte war, daß ſie ſich nicht dagegen auflehnte. Sie fürchtete ihn nicht nur, ſondern liebte ihn nämlich auch. Wahrſcheinlich war ihr Bruder das einzige männliche Weſen, an dem ſie aufrichtig hing. Alle andern konnte ſie ſamt und ſonders zu leicht um den Finger wickeln, und darum verachtete ſie ſie alle. Sie gingen ein Stück auf Siemensſtadt zu und ſetzten ſich in ein kleines Gartenlokal, wo es Vanille⸗ und Erdbeereis gab. Erna war eine Fein⸗ ſchmeckerin und goß ſich ein Gläschen Likör darüber. Dann begann ſie, Martin auszufragen: Wo er mit den Pogges geweſen ſei? Was ſie getan und geſagt hätten, und was ſonſt vorgefallen ſei? Immer, wenn die Rede auf Hilde und Richard kam, war ſie unerſättlich mit Fragen, und ſtets lief es darauf hinaus, daß ſie andeutete, wie leicht es ihr wäre, dem Eheglück der beiden ein Ende zu machen. Genau das gleiche ſagte ſie auch heute, während ſie mit einem Waffelſtückchen den letzten, ſchon halb zerlaufenen Reſt des Eiſes aufwiſchte.„Grüß ihn doch mal ſchön von mir und frag ihn, wie er ſo über gewiſſe Dinge in ſeiner Vergangenheit denkt, über Beamtenpflichten zum Beiſpiel!“ Sie ſtopfte ſich die Waffel in den Mund, leckte die klebrige Finger⸗ ſpitze ab und klopfte mit dem Löffel gegen das Glas: „Frau Wirtin, noch'ne kleine Portion! Aber bloß Erdbeer! Das Vanilleeis hat ſa nen dumpfen Ge⸗ ſchmack! Da is wohl die Sahne nich mehr ganz friſch geweſen?“ „Was willſt du damit ſagen— Beamtenpflichten?“ „Frag ihn nur mal! Dann weiß er ſchon Be⸗ ſcheid!“ Martin ſchwieg und blickte Erna mit verkniffenen Augen an. empor, neuer Grenzſtein des großdeutſchen Reiches (Phote: Ufa) Sie bekam ihr Erdbeereis und hatte ſcheinbar vergeſſen, worüber ſie eben noch geſprochen hatte. „Wie niederträchtig du doch biſt!“ ſagte er.„Und wie verlogen! Einem anſtändigen Kerl wie Richard ſo was nachzureden! Eine wie du!“ Sie fuhr nicht auf. Es war ſchwer, ſie zu belei⸗ digen. Sie hob nur ein wenig den Kopf und blin⸗ zelte ihn an, aber in ihren Augen ſtand ein köſes Glitzern.„Weshalb biſt du eigentlich zu mir ge⸗ kommen? Um mir das zu ſagen?“ „Ich ſollte ihm endlich mal erzählen, was du ihm nachredeſt, damit er dir den Mund ſtopfen kann!“ „Tu's doch! Tu's doch! Das will ich grade! Richt es ſo ein, daß ſeine Frau dabei iſt! Du haſt doch ne Schwäche für ſie, nicht?“ Sie löffelte gelaſſen ihr Eis und zerdrückte es mit der Zunge am Gaumen. „Was willſt du damit ſagen: Ich hätte eine Schwäche für ſte?“ „Das merkt doch ein Blinder!“ „Laß ſeine Frau aus dem Spiel, du!“ „Wieſo? Iſt ſie denn was Beſſeres als unſereins? Daß du ſo viel für ſie übrig haſt, hab' ich gar nicht gewußt! Deshalb hockſt du wohl ſo oft mit oͤen beiden zuſammen? Spann ſie ihm doch aus! Eine hübſche kleine Frau! Appetitlich, was?“ Sie lachte und weidete ſich an ſeinem erſtarrten Geſicht. Soll ich dir mall einen großartigen Tip geben, Martin? Flüſtre dem appetitlichen Frauchen mal unter vier Augen zu, daß ihr Mann mit ner Brandſtiftung was zu tun hat und daß ich das weiß! Ein Feuerwehr- mann und'ne Branoͤſtiftung!“ „Du biſt verrückt!“ murmelte er. „Nein, mein Lieber! Wenn man feder ſo helle im Kopf wäre wie ich! Du zum Beiſpiell Dann könnteſt du nämlich——“ Sie unterbrach ſich, denn er war unvermittelt auf⸗ geſprungen. Er rang um eine Antwort, fand aber keine, machte ſchließlich eine Handbewegung, als wiſche er etwas Ekles aus der Luft weg, und wandte ſich zum Gehen. ihm nach.„Bezahl doch „He, du!“ rief ſie wenigſtens mein Eis!“ Aber er hörte nicht mehr. Er ſelber hatte nichts verzehrt. Sie zuckte die Achſeln, ſah ihm nach, dis er ver⸗ ſchwunden war, und ſtand dann auf, um ſich aus dem Automaten ein paar Zigaretten zu ziehen. Als Martin nach Hauſe kam, ſagte ſeine Wirtin zu ihm:„Sie haben geradezu ein Talent dafür, Ihre Mutter zu verpaſſen! Hätt' ich gewußt, daß ſie ſo früh zurückkämen, dann hätt' ich ſie nicht weggehen laſſen. Sie war hier und wollte Sie ſprechen. Weil des andern fühlen läßt, eine Nähe, die eng iſt wit n, wenn ich will“, anwortete Zeite dann:„Alſo wieder ins el Zucht „Das beſtimme nicht ich“, erwiderte der ander „aber es wird wohl auf nichts anderes heraus kon men.“ iſt das nur, daß er immer noch ſteht und mit dieſem Spitzbuben maxrktet? wu er ſich. d Da ſpricht dieſer aufs neue.„Fehlgeſchoſſen hab ich, meinſt du! Haha! Als ob man das Treffen verlernen könnte!“ 5 Franz Am Waſen wartet. Will der andert geſtehen? Er hat nicht unrecht zu warten.„Siehſt das oc im Baum?“ fragt Zeiter jetzt und fährt fort, ohn die Antwort abzuwarten:„Jetzt iſt er gezeichnet der Baum. Das letztemal iſt einer davor gestanden und das Loch hat er da vorn in der Bruſt gehabl „Schuft“, fährt der Wildhüter auf. Höhnt ih der Vatermörder noch? Wie mahnend ſteht drüben die Erinnerungstaſch Bei Gott, er iſt es dem Vater ſchuldig, daß er mi dem Verbrecher nicht noch Federleſens macht, rün telt Franz ſich auf. Ehe er aber Hand an den Gegnez legen kann, wehrt der mit einer merkwürdig zwin⸗ genden Gelaſſenheit ab.„Einen Augenblick noch“ Noch einmal hält Am Waſen inne. Zeiter rebetſ „Es iſt noch etwas zu ſagen, was vor fünf Jahren vor Gericht nicht geſagt worden iſt.“ Weiter! Weiter! denkt Franz. Aber er unler bricht nicht mehr. Chriſtian Zeiter erzählt:„Voz dem Gericht hat es geheißen, dein Vater ſei vom Wildfrevler Zeiter erſchoſſen worden Aber daß der Wildhüter Am Waſen zuerſt bei mir gewildert ha hat niemand gewußt, als er ſelber und— und dein Mutter.“ Franz Am Waſen tritt von einem Bein ausz andere. Er hat keinen rechten Stand. Die Kult zittern ihm; er kann nicht ſagen, warum. Und dig Ohren waren ihm nie ſo ſcharf, ſo gleichſam Wort in ſich hinein ſaugend offen. Er hört reden:„Wir waren verſprochen, diz Verena Schmid und ich. Sie war— es iſt zum Lachen, wie du ihr gleichſt— gerade ſo war ſie, kräftig wie ein junges Gemstier. Schön! Der Herk⸗ gott macht manchmal ſo ein Kunſtſtück. Und Augen Schau in den Spiegel! Haha!“ „Ich weiß noch gut, wie ſie ausſah“, ſpricht Franz plötzlich mit engem Atem dazwiſchen. Er muß, Allet Groll iſt tot. Ihm iſt, als ſpreche er mit einem, mit dem er das Brot teilen muß und das Gute und das Böſe. Zeiter fährt fort:„Eines Tages iſt die Vereng dem Wildhüter Am Waſen in den Weg gelaufen Der war auch ein ſchöner Mann; ich habe neben ih nichts zu beſtellen gehabt, habe nicht mit Weiberg umzugehen gewußt wie er, habe kein eigenes Haus gehabt wie er und kein feſtes Brot, bin nur ein Nichts und Nirgendwer geweſen mit einem Heft voll Polſzei⸗ bußen. Daß er die Verena herumgebracht hat, ft nicht gar erſtaunlich. Vielleicht auch nicht, daß ich das Mädchen nicht gern verloren habe, das mir ſcha gehört hat, mir, hörſt du, wie eine Frau dem Mah gehört. Und vielleicht hat es ſie auch ſpäter geren Ich meine nur. Möglich wäre es, weil er auth is ſie lang ſeine Frau war, mich noch ſo haßte.— Eihez Tages hat es der Teufel eingefädelt, daß wir hier, auf dieſer Stelle einander begegnet ſind, der An Waſen und ich. Ein Wort gab das andere. Er hat zuerſt das Gewehr genommen. Aber zuerſt iſt au meinem Rohr die Kugel gefahren. Das ging alles o raſch, daß ich in fünfzehn Jahren nicht dazu gen kommen bin, mir vorzuſtellen, wie eigenklich alles geweſen iſt. Aber fünfzehn Jahre habe ich dare herumgegrübelt Tag und Nacht; denn nachher tab eh Was b 5 hiet under ich nun aber gedacht habe, Sie kämen nicht bot Dunkelheit nach Hauſe, iſt ſie wieder gegangen“ „Was wollte ſie denn?“ „Weiß ich nicht. Einen Brief hat ſie dagelaſeg Da liegt er!“ Sie wies mit dem Kinn auf den Küchentiſch, ah dem ihr Mann ſaß und bedächtig kauend vier groß Klopſe verzehrte. Er war von Beruf Zimmerman, eine Geſtalt aus Haut und Knochen, obwohl er en ſtaunliche Mengen aß, und ſo ſchweigſam, daß Mari bisher kaum ein Dutzend Worte aus ſeinem Munde gehört hatte. Im Augenblick kümmerte er ſich un nichts als um ſeine Klopfe, bwohl Frau Bafuhgs Brief dicht neben ſeinem Teller lag. Martin nahm den Brief auf und ging damit lt ſeine Stube. Der Sohn ſeiner Wirtin, mit dem en das Zimmer teilte, lag zuſammengekrümmt auf den Sofa und ſchlief. Er drehte ſich nur zur Wand um als Martin eintrat. Martin ſtellte ſich ans Fenſter, das weit offenſtanb. Aus dem Hof ſtieg ein ſchaler Spülichtgeruch emen Da bei der herrſchenden Wärme auch in den übrigen Wohnungen alle Fenſter geöffnet waren, hörte mut Stimmen, Gezänk, Singſang und Radiomuſik von allen Seiten. Irgendwo weinte ein ganz klein Kind; es ſchluchzte die Luft ſo tief ein und machib danach eine ſo lange Pauſe, ehe es laut ſchreiend aue atmete, daß man ſchon vom Zuhören Atembeſchwerden bekam. Martin faltete den Brief auf und las: Mi lieber Junge! Habe eine Stunde gewartet 1 ſchreibe Dir nun, da Du nicht kommſt und 1 Schröder meint, daß Du auch vorläufig nicht e wirſt. Teile Dir deswegen mit, daß ich in 1 war, und ſei mir nicht böſe deswegen. Ich habe B Deinetwegen geſprochen, und er hat erſt aug mich hören wollen und geſagt, warum Du nicht 950 kämeſt. Und daß er Dir nicht nachlaufen 190 Da hat er recht— was Du auch einſehen mußt tin! Aber nun ſollſt Du doch mal zu ihm e und mit ihm reden, und er wird dann einig mi werden. Mein lieber Junge, ich bitte Di 15 fir wenigſtens mal mit ihm! Denn es iſt das Bel 9 ihn wie auch für Dich. Schiebe es nicht lang damit er nicht zu warten braucht. Was wi 5 in Berlin? Entſchuldige die Schrift, aber 0 keine Ruhe zum Schreiben, und Deine Wirtin immer zwiſchen. Mutter.“ Martin las den Brief und verſtand in kaig, jedenfalls machte er keinen Eindruck auf n. 108 dachte an Hilde, an Erna, an die Brandſtiſch seh 0 der er gehört hatte, er ſah Richard vor ſich f und in ſeinen Ohren klang noch immer das e 2 1 Se 5 2 r„„ ee 22 K. ——— 2— enn= anderen Ding nach. Und jetzt fragt er:„Die Mut⸗ mir leib. Es hat keiner das Recht, einem andern El. N 4 992 N f 5 N 155 0 5 551* 75* das Leben zu nehmen. Wie ich nun heute hierher ter— ich war vor der Zeit da, heißt es.“ Dem Franz komme, da iſt es auf einmal, als ſei die Zeit ſtill ſchwimmt der Blick. Die Tannen fangen an zu geſtanden. Ich wußte nicht Nein war es heute oder war es damals. Der Joſef Am Waſen war nicht da. Aber der Baum ſtand noch dort an der gleichen Und da frug ich mich wieder, wie— wie ſich zugetragen? Und da hob ich die Flinte ſchoß faſt wie im aus irgendeinem Zwang, wie um zu wiſſen, wie ich das vor fünfzehn Jahren habe tun können. Ein Narr! Gelt, ein Narr? Und ein Nar bin ich wohl, daß ich noch Worte mache, wo alles ſchon iſt, wie es iſt, deine Mutter tot, dein— der Joſef Am Waſen auch. Und tanzen. Chriſtian Zeiter ſteht auf.„Komm nur,“ ſagt er ruhig und als ſei der Gefangenentransport an ihm. „Ich gehe ruhig mit.“ Franz ſteht an die Stelle genagelt.„Geht!“ ſtößt er aus der beklemmten Bruſt heraus.. Einen Augenblick ſtutzt Zeiter. Dann zuckt es in ſeinen dürren, gelben Zügen. Faſt ein Lächeln. Faſt ein vertrauliches: Eigentlich habe ich das nicht anders von dir erwartet. Damit tritt er ins Gebüſch. Zweige knacken. Schritte verklingen. . Schlaf, unnütz zu ſagen, was ich damals e ollen! Auch Franz Am Waſen ſetzt ſich dann in Be⸗ 1 AR Ahr 2 1 0.** Dr 2 5 0 7 „Warum habt Ihr es nicht geſagt? e Franz. wegung. In der entgegengeſetzten Richtung. hat keine Farbe mehr im geſunden Geſicht. Seine Ein Wind ſtreicht durch den Wald. Es iſt, als ugen ſogar ſind bleich. „Das gehörte nicht an die große Glocke,“ erwidert Zeiter.„Da hätten ſie gefragt und gefragt, und Serena— nein— nein— da war es ſchon geſcheiter ich gab den Wildfrevel zu, hatte ja manchen auf dem Gewiſſen.“ Am Waſen hört das nicht. ſchwelle ein weites Atmen langſam durch das tauſend⸗ jährige Baumdunkel. Es iſt, als hingen ſie in dieſem Atem noch zuſammen, die beiden, die ſich entfernen, der eine hierhin, der andere dorthin, oder haftete noch ihr Herzſchlag darin und gehe noch einen Augenblick im Einklang, Pochen neben Pochen, Blut neben Blut, von Natur zuſammengehörig. 2 Er grübelt. Einem Die Leber ein Elektromotor: kleklrische Hochspannung im Menschenleib! Veberrasckende neue Forschungsergebnisse Es iſt an die drei Jahrhunderte her, als Gal⸗ van i, der berühmte Naturforſcher, eine aufregende Beobachtung machte. An den metalliſchen Gitter⸗ ſta ſeines Ballons hatte er Froſchſchenkel auf⸗ ingt. Ob er ſich aus ihnen eine ſchmackhafte kope bereiten wollte, darüber ſchweigt die Kunde. Nachdem er ſeine Arbeit im Studierzimmer beendete, trat er hinaus auf den Balkon, um die Froſchſchenkel zu holen. Da ſah er ein impoſantes Schauſpiel: Die Froſchſchenkel tanzten! Zuckten und hüpften wie Marionetten, die an Fäden gezogen werden. Später fand man die Erklärung für das berühmt gewordene Tanzen der Froſchſchenkel auf Galvanis Balkongitter. Durch die Berührung des feuchten Fleiſches mit dem Metall des Balkongitters entſtand ein elektriſcher Strom und der brachte die Muskeln zum Zucken. Seitdem ruhte die Forſchung nicht, um die Rolle der Elektrizität für die Lebensvor⸗ gänge zu klären. Man fand elektriſche Ströme im pochenden Herzen, im erregten Nerv, ja ſogar auch im denkenden Gehirn. Aber das ſind nur die grob⸗ ſchlächtigen elektriſchen Prozeſſe, und erſt in den letz⸗ ten Jahren iſt man darangegangen, die feinſten elektriſchen Spannungen in den lebenden Organen zu unterſuchen. ſenes Waſſer, das überallhin gleichmäßig ſickert. Der Leuchtſtoff ſchlägt vielmehr ganz eigenartige Bahnen ein. Hier ſcheint er mit mächtigen, unſichtbaren Armen eingefangen zu werden, dort wieder wird er zurückgeſtoßen und die betreffende Stelle bleibt im Dunkeln. Was bedeutet das? Nichts anderes, als daß der poſitiv geladene Leuchtſtoff von jenen Tei⸗ len des Organes angezogen und geſpeichert wird, die ſelbſt negativ geladen ſind(ungleiche Pole ziehen ſich an). Und jene Organe, an denen der Leuchtſtoff vorbeifließt, müſſen ſelbſt poſitiv elektriſch ſein (gleiche Pole ſtoßen ſich ab). 2 Gl Die elektriſche Landkarte des Körpers Auf dieſe Weiſe konnte man eine elektriſche Land⸗ karte des Körpers entwerfen, mit Kreuzchen und Minuszeichen: dieſes Organ iſt negativ, jenes poſitiv geladen. Sogar die Stärke der elektriſchen Spannun⸗ gen in den einzelnen Teilen des Organismus hat man mit einer Mikro⸗Elektrode genau beſtimmt. Fürs erſte muten dieſe Spannungen zwar winzig an: Auge 10 Millivolt, Lunge 18, Blutſerum 18, Augenlinſe 5, Nierenrinde 12, rote Blutkörperchen Ein ſinureicher Kunſtgriff der Forſcher Das Laboratorium wird völlig verfinſtert. Zwar brennt eine Quarzlampe, die läßt aber nur die un⸗ ſichlbaren ultravioletten Strahlen durch. Nun ſpritzt der Forſcher in ein Organ einen Farbſtoff ein, der unter der Einwirkung des Ultravioletts prächtig aufleuchtet. Dieſe Leuchtſtoffe ſind entweder poſitiv oder negativ elektriſch geladen. Aus der Phyſikſtunde erinnern wir uns noch des Geſetzes: gleiche Pole ſtoßen ſich ab, ungleiche Pole ziehen ſich an. Darauf gründet ſich der ſinnreiche Kunſtgriff der Forſcher. Eben wurde in ein Organ ein poſitir geladener Jeder Menſch hat unter den Gegenſtänden, die ihn umgeben— meiſt ſind es ſolche, die in Schub⸗ fächern oder Schränken oder Schreinen aufbewahrt werden—, Dinge, die er nicht in die Hand nehmen kann, ohne daß er ſofort in den Bann beſtimmter Erinnerungen gerät. Es ſind Erinnerungs⸗ Erreger beſonderer Art. Manche Dinge ſcheinen hinter ihrer greifbaren Geſtalt noch ein unſichtbares Kraftfeld auszuſtrömen, in dem Bilder der Vergan⸗ genheit auf geheimnisvolle Weiſe verankert ſind. Gerät der Menſch in dieſes Kraftfeld, ſo ſind ſoöfort in ſeinem Geiſt die Bilder da, automatiſch und un⸗ Leuchtſtoff eingeſpritzt. Nun verfolgt man unter dem Mikroskop, welchen Weg der Leuchtſtoff in dem Or⸗ gan nimmt. Schon ſieht der Forſcher ein geſpenſtiſches Glitzern und Funkeln, der Leuchtſtoff breitet ſich in Aber nicht etwa ſo wie vergoſ⸗ dem Organ aus. mit einer Nun muß 10 Millivolt. Hervorragt nur die Leber eklatanten Spannung von 100 Millivolt! man bedenken, daß dieſe elektriſchen Spannungen zwiſchen mikroſkopiſch kleinen Entfernungen von tauſendſtel Millimetern beſtehen. Die Leber enthält viele Millionen ſolcher winziger Bakterien. Rechnet man ſie zuſammen und überträgt das in die Welt des Großen, ſo kommt man zu dem überraſchenden Ergebnis, daß in der Leber geradezu eine elektriſche Hochſpannung herrſcht, die nur noch von den elektriſchen Fiſchen, wie dem Zitter⸗ rochen, übertroffen wird. Sturz der elektriſchen Ladung— Vorbote des Todes! Jede Eindämmung der Lebensvorgänge äußert ſich ſofort in einer auffallenden Senkung der elektri⸗ ſchen Ladung der Organe. Die Kiemen eines Fiſches zeigen normalerweiſe eine Spannung von 18 Mil⸗ livolt. Wird der Fiſch narkotiſiert, ſo ſtürzt die elek um triſche Ladung in ſeinen Kiemen nahezu die Hälfte auf 11 Millivolt herunter. s hat ſich nun gezeigt, daß das Abſinken der elektriſchen Ladung zu⸗ gleich der Vorbote des Todes iſt. Hat ſie 11 Milli⸗ volt erreicht, ſo iſt der Fiſch bereits vom Tode ge— zeichnet. Mag man auch die Narkoſe ſogleich unter⸗ brechen, ſo erwacht das Tier nicht mehr. Durchaus ähnliche Beobachtungen wurden auch an ſchwerkran⸗ ken Menſchen gemacht. Todeskrankheiten gehen faſt immer mit einem Abfall der elektriſchen Ladung im Körper einher. Die Heilkraft der Leber— elektriſch bedingt? Es kann kein Zufall ſein, daß gerade die Leber der Elektromotor und das Hochſpannungsorgan des Körpers iſt. Schon die alten Aegypter kannten die wunderſame Heilkraft der Leber und auf ihren Papyrusrollen wird das Lebereſſen als beſtes Mittel gegen die Nachtblindheit empfohlen. Die mo⸗ derne Medizin verwendet die Leber als das lebens⸗ rettende Heilmittel der bösartigen Blutarmut, da die Leber einen unentbehrlichen Stoff für den Aufbau des Blutes enthält. Man weiß auch, daß die Leber als erſtes Organ alle Gifte aus dem Blut auffängt und in ſich ſpeichert, daß ſie weiter die Vorratskam⸗ mer unſeres Körpers iſt und auch ſonſt wichtige Auf⸗ gaben als der Chefchemiker des Organismus erfüllt. Offenbar dank ihrer ſtarken elektriſchen Spannung vermag ſie die Gift⸗, Heil⸗ und Nährſtoffe aus dem durchſtrömenden Blut herauszuangeln wie der gerie⸗ bene Harzſtab die Holundermarkkügelchen elektriſch anzieht. Damit erſcheint ein Lebensrätſel geklärt, doch ein gewichtigeres Geheimnis tut ſich auf: Wie wohl oͤie Leber ihre elektriſchen Hochſpannungen er⸗ zeugen mag und wieſo gerade jene Ladungen für die Lebensvorgänge die beſten und zweckmäßigſten ſind. Das bleibt vorläufig ein Myſterium. W. Pi. Gul aq; oͤer Erinnerungen Von Hartl Hils NHicolaus gufhaltſam. Mit einer Eindringlichkeit, die erſtaun⸗ lich iſt, geſchieht es. Daß der Trennungsbrief eines Mädchens, den ich ſeit vielen Jahren in einem Kaſten aufbewahre, ſtets, wenn er mir aus irgendeinem Grunde durch die Hände geht, Erinnerungen an dieſes zarte Ge⸗ ſchöpf heraufbeſchwört, iſt ſelbſtverſtändech. Aber warum iſt es immer dasſelbe Bild? Ich ſehe das Mädchen groß vor dem Abendrot ſtehen, langſam wendet es ſich mir zu und kommt mir zögernd und doch mit eiligen Schritten entgegen. Ganz fern bellt ein Hund, und der Himmel iſt hoch wie nie zuvor. Warum bin ich ſofort im Bann dieſer Vorſtellung! Hundertemal habe ich mich mit dem Mädchen getrof⸗ ſen. Jedesmal war ich geſpannt, ergriffen, froh. Das Treffen, das immer wieder ſofort in meiner Phan⸗ taſie auftaucht, war eins unter vielen, nicht das erſte und nicht das letzte und durch keinerlei beſondere Ereigniſſe ausgezeichnet. Es hat auch keine Be⸗ ziehung zu dem Brief, den ich aufbewahre. War ich bei dieſem Treffen vielleicht am meiſten verliebt? Ich glaube es nicht. Das Entſcheidende muß der Gram meiner inneren Wachheit geweſen ſein. Die ſchlanke Geſtalt vor dem grellen Abend⸗ himmel, die Ahnung der Nacht, die über uns ſtand, der ſterbende Tag und das freudige Leben in mir, das ſich merkwürdig einig fühlte mit dem Aufgang der Sterne, all das muß eine Ergriffenheit in mir ausgelöſt haben, die unvergeßbar iſt. Alle Dinge rings um das Mädchen von damals ſind verblaßt. Dieſer ferne Abend aber iſt mir ſofort nahe, als wäre es eben geweſen. Einige Sekunden währte damals nur das mir neue Gefühl einer großen Verbundenheit. Und doch hat es ſich tief verankert. Ueberblendet alles andere, die Anmut des Mädchens, Zärtlichkeiten, leuchtende Tage. Der Brief iſt nur ein Beiſpiel. Mit vielen Gegen⸗ ſtänden, die irgendwer aufbewahrt, iſt es genau ſoz ſie haben eine magiſche Gewalt über die Phantaſie⸗ Oft ſcheinen es Nebenſächlichkeiten zu ſein, die ſie heraufbeſchwören. Und doch, wenn man dem nach⸗ geht, kommt man zum Weſentlichen: daß man ſich oft weniger an Wert oder Eigenart der fernen Menſchen, mit denen der Gegenſtand zuſammenhängt, erinnert, auch nicht ſo ſehr an äußere Situationen, ſondern, daß das ſtärkſte Moment die innere Erſchütterung iſt, von der man damals ſelbſt heimgeſucht wurde⸗ Denn ſie iſt es, die ſich ſo tief einprägte. Und in dieſem Sinne iſt es wahr, daß alles, was ein Menſch wahrhaft erlebt, für ihn unvergänglich iſt. Manche Dinge hebt man auch mit viel Pietät auf, weil man— ein bißchen ein ſchlechtes Gewiſſen hat. Es iſt hier derſelbe unentrinnbare Vorgang. Das Gewiſſen iſt eine ungeheure Macht; als man ſie zuerſt in ihrem ganzen Umfang begriff, war man ergriffen. Es war ein ſtarkes, inneres Erlebnis. Das „ſchlechte Gewiſſen“ als Motiv iſt alſo nur ſcheinbar ein Widerſpruch. In Wahrheit liegt es auf derselben Ebene, Die Phantaſie des Menſchen iſt ſo wunderbar los⸗ gelöſt von Raum und Zeit. Sie hat keine Erden⸗ ſchwere, und ihre Buntheit iſt köſtlich. Und nur ein Tor kann ſo verbohrt ſein, ſie nicht zu lieben. Und ſo kommt es, daß uns die kleinen„Erinne⸗ rungserreger“— die Gegenſtände, deren magiſche Gewalt wir oft erprobten— ſo beſonders ans Herz gewachſen ſind. Mit jedem Gebrauch, ſozuſagen, wird die Liebe größer. Die wahren Stationen des Lebens ſind Momente der großen Innerlichkeit. Und die ge⸗ ſegneten Gegenſtände, an denen ſtarke Erinnerungen hängen, ſind Wegweiſer nicht nur nach zurück, ſon⸗ dern auch nach vorwärts. Weil aus Erinnerungen Zuverſicht, Kraft und Klugheit wächſt. s Ich kenne einen Mann, der bewahrt eine alte Geige wie ein Heiligtum auf. Die Saiten find zer⸗ riſſen. Der Mann ſelbſt kann auch gar nicht ſpielen. Aber die Geige iſt ihm ein unheimlicher Wert.„Mein Vater hatte ſie in der Hand, als er ſtarb“, erzählt der Mann.„Ich fand ſie bei dem Toten. Seinerzeit war ich noch ſehr jung. Ich begriff damals zum erſtenmal die Gewalt des Todes. Und die Gewalt des Todes iſt für mich eingegangen in dieſe Geige, Immer, wenn ich ſie anfühle, begreife ich es!“ Die Geige iſt auch nur ein Beiſpiel. Andere Men⸗ ſchen haben wieder andere Einnerungsträger. Manch⸗ berdammter!“ So ſehr bedrängten ihn dieſe Ge⸗ danken und Erinnerungen, daß er den Brief zu⸗ ſammenfaltete. ihn achtlos zerriß and die Fetzen in den Pappkarton warf, den ſeine Wirtin an Stelle eines Papierkorbs aufgeſtellt hatte. In ſeiner Bruſt war das dumpfe Gefühl, daß alles für ihn zu ſpät und vorbei ſei. In dieſem Monat war Richard als Reſervemann eingeteilt worden, weil in der Schloſſerei eine dring⸗ liche und knifflige Arbeit zu erledigen geweſen war. Der Perſonenwagen hatte wieder mal ſeine Mucken gehabt, wenn er auf Touren kommen ſollte. Richard kannte ſich in dem altersſchwachen Motor am beſten aus, und deshalb war die Arbeit ihm übertragen worden. Gern tat er ſie nicht, denn viel Dank war damit nicht zu verdienen. Aber mit einiger Mühe wurde er ſchließlich doch damit fertig, und gerade einen Tag vor der unglückſeligen Boolsfahrt mit Martin war der Motor wieder eingebaut und lief anſcheinend, wie er laufen ſollte. Für den Reſt des Monats hätte Richard ſich alſo nür ein bißchen in der Werkſtatt nützlich zu machen brauchen, aber durch einen Zufall ergab es ſich, daß er mitten im Monat dem B⸗Trupp zugeteilt wurde. Er meldete ſich ſogar freiwtllig dazu. Er hatte ſich den peinlichen Vorfall mit Hilde und Martin durch den Kopf gehen laſſen und ſich ent⸗ ſchloſſen, mit Martin ein offenes Wort darüber zu reden. Die Sache mußte ein für allemal abgetan werden. Es durfte nicht ſo weit kommen, daß zwei gute Freunde wie Todfeinde umeinander herum⸗ dien. Sicher war auch Martin der Vorfall pein⸗ ich er machte ſich wahrſcheinlich ſchwere Vorwürſe, litt unter ſchlechtem Gewiſſen, und wenn man ihn nun freundſchaftlich ins Gebet nähme, ihm Vernunft predigte, dann würde er wohl herzlich dankbar ſein 0 verſprechen, daß dergleichen nie wieder vor⸗ ummen ſolle. Und danach konnte dann die Sache mit Erna beſprochen werden. 15 So ſtellte Richard ſich das alles vor und meinte, werde nicht fehlgehen. Nur keine gekränkte . Er verſtand Martin ja ſo gut! Wenn ihm, 1 8 ein Mädel wie Hilde vor der Naſe weg⸗ e worden wäre, er hätte ſich auch nicht ee e ins Unvermeidliche gefügt, ſonde rn wäre 50 N20 geworden. Nur anders hätte er es gemacht arkin: nicht ſo blind und tapſig, ſondern ge⸗ keinerlei Anzeichen von Reue und Zerknirſchung an⸗ zumerken. Sein Geſicht war böſe und verkniffen. Außerdem ſah es übernächtig aus. Unter der Bräune war es fahl, und die kleinen dunklen Augen hatten einen unſteten Blick. Nur ein einziges Mal ſah er flüchtig über Richard hin, aber das war kein Grüßen, geſchweige denn eine Ermunterung, ein Geſpräch mit ihm zu beginnen. Abgekehrt und bösartig ſtumm nahm er Helm, Hakengurt und Gasmaske aus dem Schrank und verſchwand. Richard ſah ihm betroffen nach. Martins Be⸗ nehmen hatte ſeine Pläne ſo verwirrt, daß er ſie nicht ſo raſch umändern konnte. Er war empört. Welchen Grund hatte Martin, bösartig und rachſüchtig aus⸗ zuſehen? Etwa, weil ich in der Aufregung ein Schimpfwort gebraucht und ihn umgeworfen habe? Wenn hier einer rachſüchtig ſein darf, dann bin ich's! Aber das ſah Martin ganz ähnlich, den Spieß einfach umzudrehen und zähnefletſchend rumzulaufen! Später in der Werkſtatt kam Richard allerdings auf den Gedanken, daß hinter der bösartigen Miene vielleicht nichts anderes als Verlegenheit ſtecke. Man mußte Martin alſo einen kleinen Schritt entgegen⸗ kommen und ihm zeigen, wie ein vernünftiger Menſch ſich benähme. Zwar wußte Richard noch nicht, auf welche Weiſe er das tun ſollte, aber eine Gelegenheit ergab ſich ganz von ſelbſt am frühen Nachmittag. Gerade um die Mittagszeit nämlich hatte es einen Alarm gegeben. In einem Hinterhaus der Hutten⸗ ſtraße war ein Küchenherd durchgebrannt, die Balken⸗ lage des Fußbodens hatte Feuer gefangen, und der Herd mußte abgetragen werden. Richard war nicht dabei; er hörte von dieſen Einzelheiten erſt ſpäter. Bei dieſer geringfügigen Hilfeleiſtung erlitt einer der Kameraden einen Unfall: Ein glühheißer Lehm⸗ brocken verbrannte ihm den rechten Handrücken bis hinauf zum Unterarm. Keine gefährliche Verwun⸗ dung, aber ſehr ſchmerzhaft, und für den Dienſt fiel dieſer Kamerad einſtweilen natürlich aus. Er hatte zuſammen mit Martin dem B⸗Trupp angehört. Als die beiden Fahrzeuge zurückkehrten, ſtand Ri⸗ chard grade auf dem Hof, rauchte eine Zigarette und ſah ſich das Wetter an. Es war ein herrlicher Tag. Die Schwüle, die ihn geſtern faſt um den Verſtand ge⸗ bracht hatte, war heute verſchwunden. Ein ziemlich ſcharfer Wind machte die Luft friſch. witer heimlicher, geriſſener. Und das wäre wo⸗ Hilde war mit dem Mittageſſen dageweſen, wie möglich noch ſchlimmer! Zu entſchuldigen freilich gewöhnlich. Sie hatte ihn mit einem Ausnahmeeſſen überraſcht; es hatte Schnitzel und Spargel gegeben. war weder das eine noch das andere, und deshalb . Vater Ehrke hatte den Spargel geſtiftet. Obwohl mußte es aus der Welt geſchafft werden! Hilde das Eſſen verpackt hatte wie einen erkälteten 991 die beiden ſich nun aber morgens vor der 5 5 Säugling, war es nicht mehr ganz warm geweſen, löſung im Tages raum begegneten, waren Martin aber geſchmeckt hatte es doch herrlich! Der Geſchmack lag ihm noch auf der Zunge, während er ihr nachſah. Dann ging er auf den Hof, ſteckte ſich eine Zigarette an, und in dieſem Augenblick kamen die Fahrzeuge angefahren. Auf dem Platz des B⸗Trupps ſaß Martin und ne⸗ ben ihm Wilhelm Ahlemann mit dick verbundenem Arm. Ein Unfall!, dachte Richard und bekam einen Schreck, weil er den dicken Ahlemann beſonders gut leiden mochte. Er lief in die Halle und erfuhr, was geſchehen war. Ahlemann lachte ſchon wieder, aber man ſah ihm doch an, wie ſehr Arm und Hand ihn ſchmerzten. Der alte Rockſtroh, der als Brandmeiſter vom Dienſt mitgefahren war, klopfte ihm tröſtend den Rücken. „Alſo, dann machen Sie man für heute Feierabend!“ ſagte er.„Und von Ihrem Schwager laſſen Sie ſich auf den Schreck einen Kognak geben!“ Ahlemann war nämlich Junggeſelle und wohnte bei ſeinem Schwager, der in Alt⸗Moabit, dicht beim Kriminalgericht, eine Schankwirtſchaft hatte. An Ahlemanns Stelle wurde Richard dem B⸗Trupp zugeteilt. Er erbot ſich freiwillig dazu, und zwar ſo, daß Martin es hörte. Er wollte ihm damit zu ver⸗ ſtehen geben, daß er ein vernünftiges Wort mit ſich reden laſſen würde. Sie tauſchten einen Blick; ge⸗ ſprochen wurde nichts. Ob Martin den Wink ver⸗ ſtanden hatte, war nicht zu erkennen. Dummer Kerl! dachte Richard zornig. Stellt er ſich ſo tückiſch oder iſt er's wirklich? Ein Gefühl der Unſicherheit beſchlich ihn. Bisher hatte er geglaubt, Martin genau ſo zu kennen wie ſich ſelbſt. Er hätte die Hand für ihn ins Feuer gelegt. Seit geſtern be⸗ gann er in ſeiner guten Meinung wankend zu wer⸗ den. Während er hinaufging in den Tagesraum, um ſein„Schleifzeug“ zu holen, fiel ihm ein, wie inſtän⸗ dig Hilde ihn gebeten hatte, ſich in die andere Abtei⸗ lung verſetzen zu laſſen, in der er nicht mehr mit Martin zuſammen Dienſt zu machen brauche. Nun war er alſo ſogar in dem gleichen Trupp und hatte ſich überdies freiwillig dazu erboten! Am beſten würde es ſein, er ſagte Hilde nichts davon, ſonſt machte ſie ſich womöglich die ſchlimmſten Gedanken, wenn es in dieſem Monat noch irgendwo zu einem Großfeuer käme, und redete ſich wieder ein, Martin trachte ihm nach dem Leben.. Das war natürlich Unſinn, und Richard dachte nicht daran, ſich zu äng⸗ ſtigen, aber ſo überzeugt wie geſtern hätte er heut nicht mehr von Martins Harmloſigkeit geſprochen. Es ſtimmte ſchon, was Hilde geſagt hatte: Martin war nicht ſchlecht, aber etwas Unheimliches umgab ihn, mit dem er ſelber nicht fertig werden konnte, von dem er ſelber vielleicht gar nichts wußte. Als Richard nachher wieder in der Werkſtatt war und an der Drehbank herumbaſtelte, nahm er ſich vor, abends nach Dienſtſchluß Martin einfach anzureden. Die beunruhigenden Sorgen, die er ſich Ernas wegen machte, mußte er vom Herzen herunterhaben. Aber es wurde nichts daraus. Kurz vor neun Uhr lief auf der Wache Jungfernheide die Meldung ein, daß in Gartenfeld zwiſchen Siemensſtadt und Spandau ein Fabrikbrand ausgebrochen ſet, die Montagehalle einer Karoſſeriefabrik ſtehe in Flam⸗ men. Die Nachricht kam telephoniſch und ging den Zug 46 eigentlich gar nichts an. Garteufeld lag im Bereich der Fabrikfeuerwehr von Siemensſtadt. Konnte die den Brand nicht halten, ſo mußte Spandau eingreiſen, und erſt, wenn auch die helden Span⸗ dauer Züge nicht ausreichten, kam mit der vierten Alarmſtufe die Reihe an die Wache Jungfernheide. Richard wußte das wie jeder andere auch und hätte ſich genau ſo wenig Gedanken gemacht wie ſeine Kameraden, wenn er in einer anderen Stimmung geweſen wäre. Heute erſchrak er jedoch. Das Un⸗ heil, auf das er unbewußt während des ganzen Tages gewartet hatte, war da! Es hatte ſich angemeldet! Es war ſoweit! Um neun Uhr zwölf gab die Hauptwache in der Lindenſtraße die übliche Meldung an alle Berliner Wachen. Danach war Spandau ſchon alarmiert und auf der Brandſtelle. Das Feuer wurde mit zwei -Leitungen und einer Leitung bekämpft Zwei B⸗Leitungen— das bedeutete ſchon Großfeuer! Nun war jeden Augenblick der vierte Alarm zu er⸗ warten, der die Wache Jungfernheide nach Garten⸗ feld rief. Richard ſaß mit vielen anderen Kameraden oben im Tagesraum und ſpielte mit Otto Podehl eine Partie Schach. Das Spiel ſtand ſchlecht für ihn, weil er ſich zu früh und in einer ungünſtigen Stellung auf einen Damenabtauſch einngelaſſen hatte. Podehl grinſte ſich eins, und ſeinem Geſicht war anzumerken, daß er die Züge, die zum Matt führten, ſchon im Kopf hatte. Er war ein geriſſener Spieler und dabei von ſolcher Gemütsruhe, daß jeder ihm unterlegen war, der leicht die Nerven verlor. Sonſt war Richard ihm meiſt gewachſen; heute jedoch nicht. Martin ſah den Billardſpielern zu. Er rauchte ſeine kurze Pfeiſe, weil Zigaretten ihm zu teuer wurden. (Portſetzung folgt) a Ehe elie ſtartglocke ertönt (Schluß von Seite 1 der Sonntagsbeilage) geputzt und bewegt. Sie werden(bei ſcharfem Wind mit Decken ſorgſam eingehüllt) auf den verſchiedenen Vorplätzen der großartigen Mannheimer Rennanlage umhergeführt und bekommen anſchließend die ſehn⸗ lichſt erwartete Mahlzeit. Es wird wiederum Hafer und zur Abwechſlung auch Heu verabreicht. So gegen 5 bis 6 Uhr findet dieſes„Souper“ der Pferde ſtatt. Sie haben durchaus nicht ſchlecht gefuttert. Ihre tägliche Ration beträgt zwölf bis fünfzehn Pfund Hafer, ein durchaus reſpektables Quantum. Nach der Fütterung der Pferde iſt Feierabend für alle ſtallbefliſſenen Jockeis und ihre dienſtbaren Geiſter. Man geht in die Stadt, ins Kino oder ſitzt im Reſtaurant und vertreibt ſich dort die Langeweile. Woher kommen denn eigentlich all dieſe Renn⸗ pferde, die in Mannheim an den drei Tagen der großen Maiwoche über die Strecke gehen werden? Nun, ſie ſtammen aus Berlin, aus Hamburg, Han⸗ nover(Kavallerieſchule), ſie ſind von den weſtdeut⸗ ſchen Trainingszentralen herbeigeeilt, von München herangefahren, aus Haßloch, aus Kandel gekommen, ja ſelbſt die Schweiz iſt mit ſechs ausgezeichneten Vollblütern vertreten, wobei zu bemerken iſt, daß die Schweizer Ställe neben deutſchem Material auch Pferde aus franzöſiſcher Zucht haben. So Ramadan, Kelabun, Meßnitz, Premier, Empire und Unie. Ihre Beſitzer ſind die Oberleutnants Muſy und Bührer, zwei ſchweizeriſche Rennſtallbeſitzer, die ſich in den letzten Jahren in Mannheim bedeutende Preiſe erobern konnten. Die Schweizer Pferde waren mit Trainer und Jockeis bereits am Dienstag dieſer Woche in Mannheim eingetroffen. Sie bil⸗ deten ſozuſagen die Spitze der Streiter, die am mor⸗ gigen Tage ins grüne Feld ziehen und ſich dort heiße Kämpfe liefern werden. Die Pferde Oberleutnants Muſy kamen aus München, während die ſeines Kameraden Bührer aus weſtdeutſchen Trainings⸗ zentralen abgerufen worden ſind. Eine andere Frage, die zweifellos das Publikum intereſſieren wird: Wie werden eigentlich die Renn⸗ pferde von einem Platz zum anderen Platz beför⸗ dert? Das iſt eine Angelegenheit der Deutſchen Reichsbahn, die dieſe in vorbildlicher, muſter⸗ gültiger Weiſe löſt. Es gibt in Deutſchland, in den großen Zentren des Rennſports, alſo in Hoppegarten, in München⸗Riem, in Krefeld oder Hamburg, be⸗ ſonders konſtruierte Stallungswagen, die dort ſtationiert ſind. Waggons, die in drei Teile gegliedert ſind, deren Wände wohlgepolſtert ſind, und zwar mit beinahe armdicken Gummiſtäben. Dieſe Stäbe ſollen verhindern, daß die im Wagen in zwei an ſeinen beiden Enden liegenden Boxen unter⸗ gebrachten, koſtbaren Rennpferde bei irgendwelchen Erſchütterungen während der Fahrt oder während eines Rangiermanövers des Zuges ſich Verletzungen oder Prellungen zuziehen. Selbſtverſtändlich liegt auch Stroh in Hülle und Fülle auf dem Boden dieſer fahrenden Boxen, ſo daß die Tiere es ſich ſogar auf allen Vieren bequem machen können, ſo ſie dazu Luſt perſpüren. Auch eine Krippe und ein breites Waſſerbecken ſind an der Wand angebracht, damit der vierbeinige Paſſagier ſeinen Durſt löſchen und ſeine Mahlzeiten während der Reiſe bequem ein⸗ nehmen kann. Sind die Spezial⸗Stallungswagen an BEP õõã ¶ã Tc mal ſind ſie ſeltſam. Aber niemand hat ein Recht, darüber zu lächeln. Irgendwo hat jeder ſeine Zauberwelt, Geheimniſſe, die nur für ihn lebendig sind; eine Schöpfung, die ſein Werk iſt und in der er wie ein König waltet. Die Magie der Erinnerungen iſt ein wunderſames Geſchenk. Und es zeugt für die letzte Einheit von lebendigen und toten Dingen, daß an einem kleinen Gegenſtand irgendwo in einer Schublade eine Welt hängen kann—, eine Welt voll Wucht und Inner⸗ lichkeit, die ohne Ende iſt. irgend einem Platz knapp geworden oder gerade nicht vorhanden, ſo ermöglicht es die Reichsbahn den ein⸗ zelnen Rennſtallbeſitzern, ihre Pfleglinge in normalen -Zug⸗Packwagen vom Heimatort zum jewei⸗ ligen Rennplatz, mag er nun in Süd⸗, Nord⸗ oder Weſtdeutſchland liegen, zu befördern. Auch in dieſen Waggons ſind alle Vorkehrungen getroffen, um die Reiſe für die immer etwas nervöſen Tiere ſo an⸗ genehm wie nur möglich zu machen. Statt der Gummiwände gibt es Strohverkleidungen, und Vor⸗ legbäume ſorgen dafür, daß die übermütigen Burſchen keine Dummheiten machen. Aehnlich wie im Stallwagen, wo die Begleiter, meiſt der Trainer, der Jockei und ein Stallburſche, in der Mitte zwiſchen den Pferden ein komplettes Abteil für ſich beſitzen, iſt es auch im Packwagen des D⸗Zuges dem begleiten⸗ den Perſonal möglich, es ſich in einem Kupee bequem su machen. Das große Mannheimer Turf⸗Ereignis wirft ſo ſeine Schatten voraus. Im Stadtbüro des Renn⸗ vereins, wo Direktor Hohl und ſeine Getreuen eine gewaltige Organiſationsarbeit zu leiſten haben, wo die Regie unſeres heimiſchen Rennſportbetriebes zu Hauſe iſt, wie draußen auf dem grünen Raſen und in den Stallungen, wo alle Hände in Bewegung ſind, um alle Beine, ſo ſie den Pferden gehören, in Schwung zu bringen.. Großartig iſt, daß unſer bislang mit Recht vielgeſchmähter Petrus, himmliſcher Wettermacher ſeines Zeichens, ein Einſehen gehabt hat und ſein Polarlüfterl und ſeine Regen⸗ und Schneegeſtöber wieder in den hohen Norden zwiſchen Faröern und Island zurückgeſandt hat. Sonnen⸗ ſchein und Pferde gehören nun einmal zu⸗ ſammen. Das durfte auch in Mannheim nicht anders ſein! Curt Wilh. Fennel Kaffeefreuden nach getaner Morgenarbeit Im Garten des Mannheimer Rennbahnrestaurants— Unser Bild zeigt u. a, den bekannten Schweizer Trainer Tröllsen und Jockei G6. Steckert Mitteilungsblatt des Kreises Mannheim im Landesverband Baden Vierstädtekampf Wie alljährlich, treſlen sich auch dieses Jahr Wieder Anfang Mali die Städtemannschaften von Heidelberg, Mannheim, Ludwigshafen und Pforzheim zum Vierstädtekampf in Schwetzingen. Als Termin für diesen Grobkampf ist so der 8. Mai vor- geschen— damit gleichzeitig eine letzte ernste Trai- ningsmöglichkeit für den sonntags darauf stattfn⸗ denden Länderkampf gegen das Elsaß geboten! Zum Spiellokal ist der neue schöne Saal des „Ritter“ in Schwetzingen ausersehen. Die Vor- runde steigt vormittags von—13 Uhr, die Entschei- dung fällt im Nachmittagskampf von 13—17 Uhr. Der letztjährige überlegene Sieger Mannheim sollte auch dieses Jahr, wenn er seine Mannschaft einigermaßen vollzählig beisammen hat, zu einem sicheren Sieg kommen. Damit ginge der Wander- preis endgültig nach Mannheim. Kombinjeren eine Kunst! Heute wollen Wir uns eine Haptie anschauen, die jüngst in den Heidelberger Bezirkskämpfen gespielt wurde und die die Licht- und Schattenseiten der Kombination recht instruktiv deutlich macht. Weiß: Kücherer, Schwarz: Bergmann. 1. 2e, ele. 2. Sg 13, Sg8 16. 3. Sb1 c, d7-d. 4. LfI— cd. Genauer War hier dad(ed. Ddd:, Scé. Lbös) wie in einem bekannten Abspiel der Philidor verteidigung. E L Dieser unangenehme Fesselungszug war nach 4. dd nicht gut wegen de, List, DI3:, de. Legs, Le“. Tdi usw. 5. ha—h3, Lg-5. 6. d2—-d, Sb§S 6. 7. Lees, LfS el. 8 gag. Ein zweischneidiges Unternehmen, das sich aber bei der Tatenlosigkeit des Schwarzen recht gut be- Kreuzworträtſel. fi 7 5 5 9 N 10 11 72 5 14 5 75 76 17 18 19 20 27 22 285 2⁴ 25 26 1 Waagerecht: 1. Fliegerheld, 7. Angehöriger eines baltiſchen Volkes, 8. Holzmulde. 10. 8 e des Pregel, 12. Berg im Sinai, 14 anderes Wort für Brühe, 15. Ort in Un⸗ 5 rn, 17. Abſchiedswort, 19. Deutſcher Heer⸗ ührer im Weltkrieg, 22. Waſchmittel, 24, Weib⸗ licher Perſonenname, 25. Lebensſtufe. 26. Flie⸗ gerheld.— Senkrecht: 1. Weiblicher Perſoßen⸗ name, 2. Chemiſcher Grundſtoff, 3. Berliner Vorort, 4. Ort auf Korſika, 3. Geſteinsgebilde, 8. Nebenfluß der Saar, 9. Reigenliedchen, 11. Wollgewebe, 13. Heftiger Windſtoß, 16, Wie 19 waagerecht, 17. Stadt in Italien, 18. Stadt in Holland, 20. Drama von Ibſen 21. Neben⸗ fluß des Rheins, 23. Engliſches Bier. Wortbildungsrätſel. Aus den 12 Silben: di— e— fe— mah— me— men— or T e weiſilbige Wörter zu bilden, deren 3 dene e a on oben nach unten geleſen, Gleichklang. Es find 14 Wörter zu ſuchen, von denen ein jedes doppelte Bedeutung hat. Hat man dieſe gefunden und richtig geordnet, ergeben deren Anfangsbuchſtaben einen notwendigen Begleiter in die Ferien. Die Wörter bedeuten: 1. Wohnungsraum— Gehobeltes Brett. 2. Baum— Geſetzliche Stempelung. 3. Mangelholz— Spielteil des Schauspielers. 4. Altes Flächenmaß— Schößling. 5 5. Geweihzacke— Wegſtrecke. 6. Teil des Auges— Lilienart. 7. Anſtalt zu gemeinſamem Leben— Zwecke. 8. Perſönlichkeit aus der Reformationszeit Mathematiſche Bezeichnung. 85 9. Univerſitätsſtadt— Hohles Federſtück. 10. Elektriſche Maßeinheit— Verwandter auf⸗ ſteigender Linie. 11. Philoſoph— Nadelholz. 5 12. Ungezogener Menſch— Dreſchgerät. 13. Nahrungsaufnahme— Stadt im Rhein⸗ land. 14. Gefrorener Tau— Kreisförmiges Metall⸗ band. Fehlaufgabe. Unter Hinzufügung der Silbe„li“ als zweite in jedem Worte ſollen aus nachſtehen⸗ den 20 Silben 10 dreiſilbige Wörter gebildet werden mit folgender Bedeutung: 1. Sagenhaftes, von Zwergen bewohntes Land. 2. Ort in Altgriechenland. 3. Heiltrank. 4. Altes Reich. 5. Mann licher Perſonenname. 6. Männlicher Perſonenname. 7. Stadt in USA. 8. Anderes Wort für Auswahl. 9. Sul⸗ tanname. 10. Engliſche Romandichterin. Dieſe Wörter ergeben in ihren Anfangs⸗ buchſtaben eine 8 und beliebte Er⸗ holungsſtätte im Gebirge und in der Sommer⸗ friſchee as— bald— e— e— e— e— en— gal —i il- li- man— nois— on— ot 5 put— ſo— te— wi— rier. Bilderrätſel. Verwandlungsrätſel, JJVVVVVVVTVVVV Wie kann man mit drei Hauptwörtern, die keine geographiſchen Namen ſind, als Zwiſchen⸗ ſtufen die Oder in die Elbe verwandeln, indem 1255 275 9 5 893750 5 8 gedeuteten Buchſtaben des vorhergehende Wortes ändert? e Auflöſungenaus voriger Nummer Illuſtriertes Kreuzworträtſel: Waagerecht: Biſon, Keil Knie Falle.— Senk⸗ recht? Roſe Brief, Nonne. Klee. In dieſer Reihenfolge ſind die Wörter einzuſtellen. Verbindungsaufgabe: Alt⸗Vater, Po⸗Stille, Rang⸗Liſte. Ili⸗As, Lieb⸗Schaft, Sinn⸗Bild, Chef Arzt. Helm⸗Buſch, Ill⸗Furt. Ehlor⸗Kalt, Krebs⸗Schwanz, Eifer⸗Sucht, Nab⸗Ob.— Aprilſchinken. Scharade: Buttermilch. Silben rätſel: 1. Veſta, 2. Hindu, 3. Unter, 4. Stentor, 5. Salat, 6. Agent, 7. Kladde, 8. Geier, 9. Charge, 10. Erkner.— Ein Tag lehrt den andern. Zerſchnittaufgabe: Silben baukaſten: Reißenden Strö⸗ men wird auch die Tiefe nicht fehlen, Lieber zu viel, als zu. In kleinen Herzen, in niederen Seelen/ Wohnt keine Be⸗ geiſterung. a Logogriph: Engel, Bengel. Kapſelrätſel: E idem. Ku, und Schwarz gewinnt langs währt. Die Schwäche des Bauernvorstoßes ie weniger in einer Gefährdung des Königsflügels (Weib kann ja lang rochieren]) als in der Tatsach daß Schwarz mit hi! g5, Sd7 und folgendem 18 oder 15 Bauernschwächen im feindlichen Lager schalfen kann, 8...„ Lh5—g6. 9. Dd Id, DdS—d7. 10 3 Um den Led vor dem Abtausch durch Saß 2u 5 Wahren! 5 1 Ein sinnloser Zug, der gar nichts leistet. Denn 85 konnte Weiß doch nicht spielen wegen Shs und 4 oder 5. Dagegen war hö mit der oben angegebenen Fortsetzung geboten. Nun kommt Schwarz immer mehr ins Hintertreffen. 11. Sc3— e. Auch Sha und f4 kam in Frage. 11...„-00. 12. b2 hd. Noch besser War zunächst die Rückkehr Scs um ds zu verhindern. Schwarz wäre dann völlig mültlog eingekeiltl 5 12...„ dé—d5. 13. e cd5, Sf Kd5. 14. ba. 557 Sieht sehr stark aus, Wird aber durch eine geite Kombination widerlegt. Statt dessen tat den er- wünschten Dienst(Angriff auf die Bauern eß und 47) viel besser an dieser Stelle Lb5! Falls darauf ed, so Ses, De6. Sct, be. Sd oder ed. Ses, Das, Scb:, be. Les, Dd7. Las- usw. mit entscheidendem Vorteil für Weiß. Nun kommt's ganz anders. 14..„ 8d5— 06! Der Versuch... Seg:, be, Sg. Kfi, Det: schel, tert an... K gz, ed. Se5l, Deß. Pes oder(statt Dch Df6. Des, Ld6. da! Von nun an„riecht“ es förm. lich nach Kombinationen, aber mehr als einmel heißt es darauf achten, daß die Kombination kein „Loch“ hat und sich damit das Geschick der Partie plötzlich wendet! 15. bs cb. Des war vorsichtiger als Scheinopfers. 15.„ Dd/ Kc. 16. Legs K b6, be? 5 Ein arger Fehler, der bei richtigem Gegenspiel die Partie kosten sollte. Richtig War 47 K06 oder auch Df: Schwarz rechnet nicht damit, daß es auch seinem Gegner plötzlich einfallen könnte, zu kombinieren! Weiß konnte nämlich nun mit 17. Ode c! gewinnen und auf... b5 dann sogar elegant Ses: erwidern— Dh ig. Kd, Dha: Lfict usw.! Statt dessen sieht er nur, daß nach Segi, ed! Ses, eg! Schwarz die Figur zurückerobert(Weiß im übrigen dann immer noch annehmbar steht, nicht einmal einen Bauern weniger hat!), und wirkt resigniert die Flinte ins Korn: 17. Se2—g3? Deb f3. 18 00. Das grenzt an Selbstmord! Weiß mußte mit Den versuchen, in ein Endspiel zu entschlüpfen. 18...„ hö—h5! 19. g4ch5. Nun gibt es keine Rettung mehr. käme De zu spät Thi=Y 19...„ Thgdch5! 20. Sgach5. Auf Khz folgte natürlich Th3-. Kha: Th 20..„ Lg6— ed! 21. da ed, Tds c dz. 22. S5 83, Leh. 23. Lees, Tde ez. 24. Sga e eg. 25. Tal—el, Lha sf und Weiß gab auf, Eine Partie, die vor allem durch ihre Fehlen lehre reich ist und die zeigt: Kombinieren ist schön und die Annahme des Statt gien (Wegen 19. Dez, hg. 20 hg! kührt okt zum Erfolg— aber es ist auch schwer! Problemschach Für die Problemfreunde diesmal zwei Minfatures mit scharfer Pointe. Problem Nr. 213. M. Romberg ODobbertin i. M) Di. Schachbl. 1938/. — 1120 cao n o= — W t./ 9 5 + 2 2 7. Matt in 3 Zügen. Problem Nr. 214 E. M. H. Guttmann(Grünberg) Dt. Schachbl. 1938/. 4„ 26 Matt in vier Zügen. 1 Lösungen aus letzter Nummer: Wer kombinieren kann, hat folgendes gel Nr. 210: Mit 1. Tb, ab. 2. Lol geht de verloren, da auch noch Sf4 droht. a Fr. 211: Durch 1. Te5, Tes: 2. Det, Ke.“ Des., Ke7. 4. De erreichte Weid ewiges Schach da der schwarze König nicht nach bs darf Wegen Dds- t nebst Matt! 5 Nr. 212: Er mußte die Dame geben! Als es! 2. Shö-, ch. 3. Dda, ef. 4. Df2:, Te2: 5 7. Mat Sonntag, 8. Mai 1938 Samstag, 7. Mat! Sonntag, d. Mai 1938 Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe — Brief fas fen der NN Die Schriftleitung übernimmt für die erteilten Auskünfte nur die preßgeſetzliche Verantwortung. 1 Emes Age 2 Wein„Wie kann ich guten Johannisbeerwein zu⸗ ßereiten?“—— Johannisbeerwein iſt, wie die mei⸗ ſten Beerenweine, ſtark zucker⸗ und alkoholreich. Ein alles, bewährtes Rezept zur Bereitung iſt: Die gut ausgereiften Beeren weden mit der Fruchtpreſſe ausgepreßt und der Saft durch ein nicht zu feinpori⸗ ges Tuch gefiltert. Dann löſt man ſo viel Zucker, als ungefähr ein Drittel bis zur Hälfte des Gewichtes der Beeren ausmacht, in der gleichen Menge Waſſer, als Saft vorhanden und miſcht ſo, daß auf 10 Liter Saft auch 10 Liter Zuckerwaſſer kommen. Hat man leine Fruchtpreſſe zur Verfügung, ſo daß in den Re⸗ ben noch erhebliche Rückſtände ſind, ſo empfiehlt es ſich, das Zuckerwaſſer auf dieſe zu ſetzen, einen Tag unter öfterem Umrühren ziehen zu laſſen, abzupreſ⸗ ſen, zu filtern und dann zu miſchen. Auf je—10 Filer Miſchſaft kann man zuſetzen: Einen Teelöffel Weinſtein und 25—40 Gramm Hefe, damit die Gä⸗ rung beſchleunigt wird. Die fertige Miſchung wird nun in ein Faß oder einen Glasballon gebracht, an einem Orte mit möglichſt gleichmäßiger Temperatur ( bis 18 Grad) gelagert und täglich mit einem ſau⸗ heren Stock labgeſchabter Johannisſtrauchaſt) aufge⸗ rührt. Zweckmäßig wird in den erſten Tagen(ſtür⸗ miſche Gärung) als Fliegenſchutz die Oeffnung mii einem Mull⸗Lappen verdeckt, damit der Schaum ſich leicht abſetzt und täglich reſtlos entfernt werden kann. Beim Eintritt der ruhigen Gärung empfiehl ſich das Auſſetzen eines Gärrohres oder eines Gärtrichters, im Notfalle tut's auch der Lappen, mit einer dünnen Speiſeölſchicht. Wichtig iſt, daß das Gärgebinde faſt randvoll gefüllt bleibt. Je nach dem Zuſatz von Hefe kann die Gärung in—8 Wochen beendet ſein. ſie kann ſich aber auch längere Zeit ausdehnen. Der höllig ausgegorene Wein wird in Flaſchen gefüllt und liegend an kühlem Ort aufbewahrt. Will man ihm eine dunklere Färbung geben, ſo kann man mit etwas Farbſtoff Drogerie) oder durch Miſchung mit Walöd⸗ heerſaft, der aber vor der Gärung zugeſetzt werden muß, nachhelfen. . B.„Wer erhält die Frontzulage?“—— Die Frontzulage von 60 Mark jährlich erhalten alle die Kriegsteilnehmer, deren Erwerbsfähigkeit infolge einer Kriegsbeſchädigung um mindeſtens 30 v. H. ge⸗ mindert iſt. Eine Kriegsdienſtbeſchädigung liegt vor, wenn die Dienſtbeſchädigung in unmittelbarem Zu⸗ ſammenhang mit der K riegsführung ſteht. Im Hei⸗ mat⸗ oder Etappengebiet muß die Kriegsdienſtbeſchä⸗ bigung oͤurch ein Uebergreifen der kriegeriſchen Ex⸗ elgniſſe oder Zuſtände an der Front herbeigeführt, oder die dienſtliche Tätigkeit durch Kampfhandlungen unmittelbar beeinflußt ſein. Sonnenbrand.„Durch was kommt der Sonnen⸗ brand zuſtande?“—— Wenn die Haut unvermil⸗ elt den intenſiven Sonnenctrahlen ausgeſetzt wird, o wird die Haut rot, ſchwillt an, juckt und brennt heftig, und es bilden ſich Blaſen. Zur Vermeidung dieſes Sonnenbrandes muß die Haut ganz allmäh⸗ lich an das Sonnenlicht gewöhnt werden. Lichtſchutz⸗ alben leiſten hierbei wertvolle Dienſte. Zur Be⸗ handlung dienen Kühlſalben und Hauteremes, nie⸗ mals jedoch Waſſer! Die Urſache des Sonnenbran⸗ des ſind die ultravioletten Strahlen der Sonne. Pigmentreiche Haut iſt gegen Einflüſſe der Sonne widerſtandsfähiger als pigmentarme Haut. Eine Haut, die ſich raſch bräunt, blättert deshalb nicht o fark ab. Die Sonnenbranderemes erfüllen die Aufgabe, das Brüchigwerden, Austrocknen und Schä⸗ len der Haut zu verhindern. Frau K.„Wie kann man Eierkognak ſelbſt her⸗ ſellen?“—— Man benbtigt dazu eine halbe Stange Vanille, ein Achtelliter Weingeiſt, ſechs Eigelb, 70 chamm Zucker, ein Viertelliter Waſſer, ein halbes Aller Cherry. Die aufgeſchnittene Stange Vanille wird mit dem Weingeiſt drei bis vier Tage deſtilliert. Bet der Zubereitung werden die gut geſchlagenen Ei⸗ gelb nach der ſehr langſamen Zugabe des in Waſſer gelöſten Zuckers auf dem Feuer geſchlagen, bis die Maſſe ſteigt und die Eigelb gar ſind. Nun mengt man den Weingeiſt und den Cherry darunter, läßt u fognak gut gedeckt erkalten und füllt ihn am barauſſolgenden Tage nach dem Entfernen der Va⸗ nilleſtange in Flaſchen. Gut verkorkt und liegend kann man ihn lange aufbewahren. ge„Darf ein Halbjude nach den Nürnberger d ſetzen eine ariſche Frau heiraten? Iſt das zuſtän⸗ 0 Standesamt in ſolchem Fall verpflichtet, Erhe⸗ 1 81 75 über ariſche Abſtammung zu prüfen? Es 1 uten von den Angehörigen des Mannes ſtichhal⸗ 05 ingaben gemacht werden. Oder welche Stelle are in dieſer Sache zuſtändig?“—— Eine ſolche b nur mit beſonderer Genehmigung zuläſſig. nung kandesamt fragt nach der ariſchen Abſtam⸗ 191 Hierbei müſſen wahrheitsgetreue Angaben ge⸗ 1 werden. Wenn Sie vermuten, daß falſche An⸗ ben gemacht wurden, müſſen Sie ſich mit dem gen desamt in Verbindung ſetzen, das dann die nöti⸗ gen Schritte veranlaſſen wird. 5 S.„Können Sie mir den Text angeben von 1 98 7„Abendſtimmung“? Ich glaube, es iſt 5 ozart vertont. Hörte dasſelbe im Rundfunk, gal e es nicht ganz behalten, und hätte es gern für 2 ienten. Ein Teil davon lautet:, Ach, ich bin des relbens müde, was ſoll all der Schmerz. Süßer f komm, ach komm in meine Bruſt“?“—— Es 1555 ſich um das Gedicht von Goethe,„Wanderers ichtlied“: e Der du von dem Himmel biſt, Alles Leid und Schmerzen ſtilleſt, Den, der doppelt elend iſt, Doppelt mit Erquickung fülleſt, Ach, ich bin des Treibens müde! Was ſoll all der Schmerz und Luſt? Süßer Friede, Komm, ach komm in meine Bruſt! Opilio.„Welcher Verein für Sippenforſchung könnte mir dienlich ſein bei meinen privaten For⸗ ſchungen im Gebiet von Kocher und Jagſt, Bauland und Neu⸗Württemberg? Beſtehen heute Möglichkei⸗ ten, Sippenforſchung berufsmäßig zu betreiben?“— Vielleicht kann Ihnen das Standesamt Anhalts⸗ punkte wegen der Sippenforſchung geben. Die Sip⸗ penforſchung kann berufsmäßig betrieben werden, G. R. Beide Artikel behandeln die erſtattungs⸗ freien Mietbeihilfen in der gleichen Weiſe, nur iſt die Veröffentlichung vom 31. 3. etwas eingehender. Dieſe Beihilfen ſind keine Leiſtungen der öffentlichen Für⸗ ſorge, ſie ſind daher auch von den Mietern nicht zu⸗ rückzuerſtatten. Fräulein A. R.„Welche Ausbildung muß ich durchmachen, um Gutsſekretärin zu werden?“—— Als Schulbildung wird faſt überall abgeſchloſſene Mittelſchule, Lyzeum oder Oberſekundareife verlangt. Beherrſchung von Stenographie und Schreibmaſchine iſt ͤurchaus nötig. Der Ausbildungsgang beginnt, wie beim Verwalter, mit ausgeſprochener landwirt⸗ ſchaftlicher Schulung, alſo zweijähriger praktiſcher Tätigkeit mit nachfolgender Lehrlingsprüfung bei der Landwirtſchaftlichen Winterſchule. Ein Teil der prak⸗ tiſchen Lehrzeit kann durch den Beſuch einer landwirt⸗ ſchaftlichen Haushaltungs⸗ oder Gartenbau⸗ oder Wirtſchaftlichen Frauenſchule auf dem Lande erſetzt werden. Dann folgt eine gründliche kaufmänniſche Ausbildung in einer landwirtſchaftlichen Rechnungs⸗ führerſchule oder einer Lehranſtalt für landwirt⸗ ſchaftliches Rechnungsweſen. Wählt man eine private Ausbildungsanſtalt, ſo iſt vorher Auskunft bei einer Landwirtſchaftskammer einzuholen. Der Lehrgang dauert ein halbes bis ein Jahr. Andere Ausbil⸗ dungsmöglichkeiten ſind: zwef⸗ bis dreijährige prak⸗ tiſche Tätigkeit im Rechnungsbüro eines größeren landwirtſchaftlichen Betriebes oder Beſuch einer Han⸗ delsſchule mit nachfolgendem Lehrgang an einer Rechnungsführerſchule. Das Mindeſtalter für die Ablegung der Prüfung zur Rechnungsführerin iſt zwanzig Jahre. Es werden auch im Lettehaus in Berlin Gutsſekretärinnenlehrgänge abgehalten. Die Berufsausſichten ſind gut. A. W.„Wo befindet ſich die Zentrale des Reichs⸗ archivs für die ehemaligen Militärpäſſe? In Stutk⸗ gart befindet ſich die entſprechende ſüddeutſche Neben⸗ ſtelle.“—— Das Reichsarchiv befindet ſich in Span⸗ dau. W. Sch.„In einem Auffatz in der Mittagausgabe vom 3. 5. teilten Sie mit, daß man jetzt im Abend⸗ unterricht ſein Abitur machen könnte. Geben Sie mir doch bitte die Adreſſe dieſer Stelle in Mannheim bekannt.“—— Die Anſchriften ſolcher Schulen und Lehranſtalten finden Sie im Anzeigenteil und im Mannheimer Einwohnerbuch. E.., Neckarhauſen. Wir empfehlen Ihnen, ſich perſönlich mit der Krankenkaſſenleitung in Verbin⸗ oͤung zu ſetzen. Pneumothorax iſt eine Luftanſamm⸗ lung in der Bruſtfellhöhle. Die Luft kann von außen durch eine Verletzung des Bruſtkorbes oder von einem Lungenriß her eindringen. Die Lunge fällt dabei zu⸗ ſammen. Bei Lungentuberkuloſe wird der künſtliche Pneumothorax angewendet, um die erkrankte Lunge ruhig zu ſtellen und ſo die Ausheilung zu begünſtt⸗ gen. Frau M. P.„Aus OHeſterxeich wurde ich gefragt, wie breit die Reichsautobahn iſt. Um keine falſchen Angaben zu machen, bitte ich Sie, mir die Breite an⸗ zugeben.“—— Die Reichsautobahn hat eine Ge⸗ ſamtbreite von 24 Meter. Dieſe iſt unterteilt in zwei Fahrbahnen von je 7,50 Meter Breite, die durch einen Grünſtreifen von 5 Meter Breite voneinander ge⸗ trennt werden. Rechts und links ſchließen ſich noch Begehungswege von je 2 Meter Breite an. K. M.„Zählen die Eroflöhe zu den Flöhen?“— — Eroflöhe ſind keine Flöhe, ſondern kleine harte Käfer. Es gibt verſchiedene Arten, die meiſt oliven⸗ grün, lebhaft blauſchillernd, gelbgeſtreift oder ganz einfarbig ſind. Die bekannteſten ſind: der Kohlerdfloh, Eichenerdfloh, gelbgeſtreifter Erdfloh, Kreſſenerofloh und Rapserdfloh. Da in einem Jahre durchweg meh⸗ rere Bruten ſtattfinden, iſt die Vermehrung ſowie der dadurch entſtehende Schaden recht bedeutend. Die Bekämpfung erfolgt durch ſtändiges Feuchthalten der Beete. Zur Erhaltung der Feuchtigkeit ſind die Beete mit Torfmull, Kompoſt u. a. zu bedecken. Zum Fern⸗ halten bezw. Abſchrecken der Käfer hat ſich das Be⸗ ſtreuen der Beete mit weißem Sand, gelöſchtem Kalk, Holzaſche, Thomasmehl u. a. bewährt. K. B.„Geſucht wird die Wohnungsadreſſe, ſowie der Arbeitgeber von dem Vater eines Kindes zwecks Unterhaltspflicht. Dieſer iſt nach auswärts, wahr⸗ ſcheinlich Stuttgart, verzogen. Iſt die Landeskir⸗ chenſteuer pfändbar? Iſt davon Ortskirchenſteuer ausgenommen ſowie Kirchgeld?“—— Wenden Sie ſich an das Meldeamt Stuttgart. Die Kirchenſteuer iſt vollkommen pfändbar. J. K.„Gibt es in Mannheim einen Klub, in dem chromatiſcher Unterricht für Ziehharmonika er⸗ teilt wird?“—— Dieſe Möglichkeit beſteht. Anſchrif⸗ ten finden Sie im Mannheimer Einwohnerbuch oder im Anzeigenteil. M. B.„Ich bin ausgebildete Sängerin. Wohin kann ich mich wenden(In⸗ oder Ausland), um beim Synchroniſteren von Filmen beſchäftigt werden zu können?“—— Setzen Sie ſich einmal mit der„Ufa“ in Berlin in Verbindung. M. S.„Beſteht hier in Mannheim die Möglich⸗ keit, ſich im Jodeln weiterauszubilden? Gibt es hier⸗ für beſondere Vereine? Wo muß man ſich anmel⸗ den?“—— Setzen Sie ſich mit dem Bayern⸗Verein, Lokal Reſtaurant„Zur alten Sonne“, N 3, 14, in Verbindung. Dieſer kann Ihnen nähere Angaben machen. SS. Der Aufenthalt iſt uns nicht bekannt, eben⸗ ſowenig von einem Selbſtmord. Hauptmann Handrik und Gerhard Fieſeler erfreuen ſich noch beſter Ge⸗ ſundheit. raufetis ce Nafscläge Saft.„Kann man Birkenſaft haltbar machen?.— — Um Birkenſaft haltbar zu machen, genügt ein Zu⸗ ſatz von 15—18 v. H. Alkohol zu 96 Prozent. Ge⸗ wöhnlich wird das Birkenwaſſer hergeſtellt aus Bir⸗ kenſaft und 65—70prozentigem Alkohol zu gleichen Teilen. Man miſcht, läßt einige Zeit ſtehen bezw. abſetzen und filtert. Durch Zuſatz von etwas GEeau de Cologne, ol neroli, Roſenwaſſer oder ähnlichem, kann man beliebig parfümieren. Nachdem der Birkenſaft gewonnen iſt, müſſen die Bäume gut verbunden wer⸗ den, ſonſt gehen ſie ein. Käfer.„Wir finden in unſerer Wohnung jede Nacht Schwaben⸗Käfer. Die Wohnung iſt neu herge⸗ richtet, der Boden mit Linoleum belegt, auch wird die Wohnung immer ſauber gehalten. Im Hinterhaus iſt eine Bauſchreinerei. Iſt es möglich, daß dieſe Tiere im Holz Nahrung finden? Von was leben dieſe Tiere und wie kann man ſie los werden?“—— Schwaben⸗ käfer vertilgt man durch Auslegen eines Pulverge⸗ miſches von gleichen Teilen Borax, Zucker und Mehl am Abend, an den von den Käfern begangenen Stellen. Flecken.„Wie kann man Regenflecke aus Tuch⸗ und Wollkleidern entfernen?“—— Um Regenflecke aus Tuch⸗ und Wollkleidern zu entfernen, gibt man in einen halben Liter Regenwaſſer ein wenig Wein⸗ ſteinöl, miſcht es tüchtig und trägt es mit einem Lei⸗ nenläppchen auf die Regenflecken, hierauf ſtreicht man mit einem trockenen Tuch nach dem Strich den Stoff. Ein Tuch wird darüber gebreitet und mit einem warmen Eiſengebügelt. K. W.„Kann man Flecken von einem Kopier⸗ ſtift aus weißen Gardinen entfernen?“—— Die Ko⸗ pierſtiftflecke können Sie durch eine Miſchung von 3 Eßlöffel Brennſpiritus und einem halben Teelöf⸗ fel Salzſäure entfernen, mit der man die Flecke be⸗ tupft. Die Stelle wird dann klar nachgeſpült. Mieter umd IDonmung Schr. 303.„In dem Hauſe, wo ich wohne, ent⸗ ſtand im vergangenen Jahre für 155 Mark Ueber⸗ waſſer. Ich bin jetzt mit der Verteilung, wie ſie vor⸗ genommen wurde, nicht zufrieden. Ich habe meine Wohnung im Hinterhaus. Hier wohnen 2 Familien mit je 2 Köpfen. Ich ſoll 1,19 Mark zahlen, die andere Partie zahlt nur 0,60 Mark. Ich kann mich mit dieſem Ergebnis nicht begnügen, da beide Fami⸗ lien gleich groß ſind. Ich bekam vom Hausherrn die Antwort, daß ich ja auch meine ganze Wäſche wa⸗ ſchen würde, und die andere Familie dieſe in die Wä⸗ ſcherei ausgebe. Wie werden die Gebühren von Ueberwaſſer verteilt? Müſſen gewerbliche Räume Ueberwaſſer zahlen?“ Das Ueberwaſſergeld wird entſprechend der Miethöhe auf die einzelnen Mieter umgelegt. Wenn der andere Mieter die gleiche Miete wie Sie bezahlt, dann muß er auch den glei⸗ chen Anteil am Ueberwaſſer tragen. Auch gewerb⸗ liche Räume müſſen entſprechend Ueberwaſfer be⸗ zahlen. K. L.„Meine Frau und ich haben gemeinſam den Mietvertrag unſerer Wohnung unterſchrieben. Da meine Arbeitsſtätte täglich 3 Stunden Fahrzeit mit dem Rad erfordert, ſehe ich mich veranlaßt, die jetzige Wohnung aufzugeben und eine, meiner Ar⸗ bettsſtätte nähergelegene zu mieten. Meine Frau iſt damit nicht einverſtanden. Kann ich nun von dem jetzigen Mietvertrag entbunden werden, oder muß meine Frau mit meinem Vorhaben einverſtanden ſein?“—— Nach dem Bürgerlichen Geſetzbuch teilt die Ehefrau den Wohnſitz des Ehemannes. Es müßte doch ſelbſtverſtändlich ſein, daß Ihre Frau in dem von Ihnen geſchilderten Fall mit auszieht. Gine Kündigung der Wohnung durch Sie genügt, da Sie ja der Haushaltungsvorſtand ſind. Steuerfragen D.„Bei dem Beſitzwechſel eines Grunsſtückes ſind verſchiedene Abgaben zu leiſten, ſowohl vomKäufer als auch vom Verkäufer. Wie verteilt ſich die Abgaben⸗ ſumme auf jeden von beiden? 1. Grunderwerbsſteuer? 2. Gemeindezuſchlag? 3. Grund wechſelabgabe d 4. Auf⸗ laſſung? 5. Kaufvertrag? 6. Schuldanerkennung? 7. Eintragung der Hypothek p 8. Wert⸗ bzw. Vermögen⸗ zuwachsſteuer? 9. Dokumentenſteuer? 10. Makler⸗ gebühr? Die Kaufſumme beträgt 25 000 M.(Ein⸗ heitswert des Hauſes 19 200.) Das Haus wurde am 1. Oktober 1919 vom Verkäufer gekauft zu 32 000 Mark. Gelten die geſetzlichen Beſtimmuncgen einheit⸗ lich für das ganze Reich? Sind die Koſten in Bay⸗ ern dieſelben?“—— 1. Die Grunderwerbsſteuer beträgt 5 v. H. aus dem Kaufpreis, wenn er höher iſt als der letzte Einheitswert. 2. Gemeindezuſchlag wird nicht erhoben. 3. Grundwechſelabgabe wird nicht erhoben. 4. und 5. Die notarielle Gebühr für den Kauſpertrag und für die Beurkundung des Kaufver⸗ trages beträgt 128 Mark. 6. Die notarielle Gebühr für die Schuldanerkennung richtet ſich nach der Höhe der anzuerkennenden Schuld(einfache Gebühr). 7. Die Eintragung der Hypothek richtet ſich nach der Höhe der Hypothek(einfache Gebühr). 8. Die Wertzuwachs⸗ ſteuer beträgt 10 v. H. des Wertzuwachſes, der ſich beiläufig auf 22 500 M. berechnet. Eine genaue Be⸗ rechnung können wir auf Grund Ihrer Angaben nicht machen. 9. Urkundenſteuer wird von dem Ver⸗ kauf nicht erhoben; ebenſo wahrſcheinlich nicht von der Beſtellung der Hypothek. 10. Die Höhe der Mak⸗ lergebühr beruht auf Vereinbarung bezw. auf der Gebührenordnung für Grundſtücksmakler. Die Ver⸗ teilung der Abgaben richtet ſich ganz nach dem abzu⸗ ſchließenden Vertrag, der in jedem Falle eine Be⸗ ſtimmung darüber enthalten ſoll, wer die einzelnen Gebühren und Koſten trägt. Nr. 999.„Ich betreibe ein Kolonialwarengeſchäfk. Laut Geſetzebin ich verpflichtet, ab 1. 10. 35 zehn Jahre lang meine Rechnungsbelege aufzubewahren. ſteht es mit den Rechnungsbelegen vor dem 1. 10. 35 ſind dieſe heute auch noch aufzubewahren, und wie lange? Von welchem Vermögenswert ab beginnt die Steuer? Von welcher Kapitalshöhe beginnt eben⸗ falls die Steuer?“—— Die vor dem 1. 10. 1935 entſtandenen Rechnungsbelege ſind ſolange aufzube⸗ wahren, bis die Friſt von 10 Jahren vom Eingang des Belegs an verſtrichen iſt. Wir können die Frage wegen der Steuern nicht beantworten, weil wir nicht wiſſen, um welche Steuern es ſich handelt. A. H.„Ein Ackergrundſtück wurde von Erben laut Protokoll des Grundbuchamts im November 1937 verkauft, und die ſteuerlichen Abgaben noch bis 31. 3. 1038 bezahlt. Wer hat nun den neuen Grundſteuer⸗ beſcheid 1938 für die Zeit vom 1. 4. 38 bis 31. 3. 39 zu bezahlen? Die Erben oder der neue Beſitzer? Der neue Grundſteuer⸗Beſcheid 1938 iſt vom Stäsdtiſchen Steueramt wieder auf die Erben ausgeſtellt, welche doch dieſes Jahr von dem Grundſtück gar keine Nutz⸗ nießung mehr haben.“—— Die Grundſteuer und die ſonſtigen laufenden Abgaben aus Grundbeſitz hat für oͤas Rechnungsjahr 1938(1. g. 1938 bis 31. g. 1939) derjenige zu bezahlen, der am 1. 1. 1938 im Grund⸗ buch als Eigentümer eingetragen iſt. Wenn alſo im vorliegenden Fall die Erbengemeinſchaft am 1. 1. 1938, nicht mehr als Eigentümer des Grundſtütcks eingetra⸗ gen war, ſo empfehlen wir Ihnen, das zuſtändige Fi⸗ nanzamt davon zu benachrichtigen und es zu bitten, daß es die Eigentumsveränderung der Stadt mitteilt. Wie Munothegen Frau E. Sch.„Muß ich für 350 Mark Aufwer⸗ tungshypothek 8 v. H. Aufwertungszins bezahlen d“ —— Der geſetzliche Aufwertungszins beträgt zu Zeit noch 6 v. H. Juristische Sruugen Fran O.„Wie ſind die Erbanſprüche bei kinder⸗ loſen Ehen?“—— Der überlebende Gatte erhält, wenn die Ehe kinderlos iſt und der verſtorbene Ehe⸗ gatte ein Teſtament nicht hinterlaſſen hat, als ſoge⸗ nanntes Voraus vorweg alle zum ehelichen Haus⸗ halt gehörenden Gegenſtände. Den dann noch ver⸗ bleibenden Nachlaß erbt der überlebende Ehegatte zur Hälfte. Die andere Hälfte fällt den Verwandten (Eltern, Geſchwiſtern uſw.) des verſtorbenen Ehegat⸗ ten zu. Die Ehegatten können ein gemeinſchaftliches, privatſchriftliches Teſtament errichten. Da aber ſehr häufig bei der Teſtamentserrichtung Formfehler ge⸗ macht werden, welche die Nichtigkeit des Teſtaments zur Folge haben, können wir nur dringend vaten, das Teſtament vor einem Notar zu errichten. Frl. R.„Müſſen nach Auflöſung der Verlobung alle Geſchenke gegenſeitig zurückgegeben werden?“ — Nach Auflöſung des Verlbbniſſes ſind die Verlob⸗ ten verpflichtet, ſich die Verlobungsgeſchenke gegen⸗ ſeitig zurückzugeben, und zwar nach den Grundſätzen der ungerechtfertigten Bereicherung, ö.., was ſchon verbraucht oder vernichtet oder abhanden gekommen iſt, iſt nicht zurückzugeben, weil der Verlobte inſoweif nicht mehr ungerechtfertigt bereichert iſt. Eine abge⸗ kürzte Verjährungsfriſt(unter 30 Jahren) iſt nicht feſtgeſetzt. ö Aus Mannheimer Familien Merkündete: Bäckermeiſter Karl Scheytt— Magdalena Shubert Flugzeugmonteur Lud. Dallmeier— Joſeſine Brehm aun Friedrich Glaſer— Roſalia Stangl Bierfohrer Emil Brugger— Erna Seel e Emil Siegler— Genovefa Spieler Schreiner Kurt Schneider— Marta Orth Ingenieur Werner John— Franzis ka Zürn Bäckermeiſter Karl Lenz— Helena Kaltenthaler Spengler Willi Keller— Katharina Reimling Dipl.-Kfm. Otto Entenmann— Irene Tröger Pol.⸗Hauptwachtmſtr. Julius Epp— Emma Suhm Schiffer Karl Zimmermann— Rosa Lux Unteroffizier Kurt Tränkmann— Maria Lipp Unteroffizier Hans Beierle— Eliſabeth Haaf Dipl.⸗Kfm. Heinrich Stemmle— Pauline Singhof Arzt Dr. med. Friedrich Mayer— Mina Dorr Metzger Artur Leibig— Angelika Fürſt Schneider Karl Müller— Dora Müller Kaufmann Kurt Wagner— Charlotte Weismüller Gärtner Wilhelm Fritz— Johanna Trautmann Kaufmann Wilh. Stappert— Hildegard 1700 Graveur Heinrich Geiger— Frieda Wettert Keſſelſchmied Waldemar Stein— Ellſab. Dillenburger Kraftwagenf. Friedr. Weimer— Lucia Weidemann Maſchiniſt Gerh. Steinkamp— Paula Neuthinger Schuhmacher Karl Gramlich— Sofie Köble Geſtorbene: Karl Gramlich, Mannheim⸗Sanbhofen Wilhelmine Kramer, Käfertal Jeon Gab um, Mannheim, Stefanſenufer 15 Katharina Specht, Schwetzinger Straße 159 Helene Schubach, Mannheim, U 5, 18 Heinrich Rullmann, Ludwigshafen Louis Paulus, Große Merzelſtraße 13 Philipy Horn, Mannheim Bernhard Braun, Mannheim Johann Spatz, Feudenheim Biktoria Martin, Waldhof, Weſtring 20 Magdalena Schleicher, Mannheim, J 2, 10 Paul Köhler, Nieberfelbſtr. 102 Peter Wolf, Wallſtattſtr. 5 Eltſabeth Andler, Bellenſtr. 74 Hermann Schreckenberger, Neckarhauſen bei Ladenburg Max Lommatzſch, Mannheim Eduard Laux, Käfertaler Straße 211 Valentin Dleſenbach, Rheinhäuſerſtr. 37 Lotte Gelbke, Mannheim, M 7, 12 Katharina Holzwarth, Walohofſtr. 182 Eliſobeth Apfel, Lindenhofſtr. 82 Barbaxa Weber, Riedfelbſtr. 80 Otto Breitner, Waldhof Joſeph Amann, N Karl Schneider, G 7, 41 Klara Schertel, Seckenheim ſef Herrwerth, Waldhof uno Boehringer, Maunheim Carl Gua, Monnheim Samstag, 7. Mai/ Sonntag, 8. Mai 1938 Wer vom Rheintal aus zwiſchen Raſtatt und Offenburg die Gebirgskette des Schwarzwalds be⸗ trachtet, gewahrt dieſelbe überall in gleicher Weiſe von einem hohen langgedehnten Bergrücken überragt. Das iſt die Hornisgrinde, mit einer Scheitelhöhe von 1160 Meter die höchſte Erhebung der nördlichen Schwarzwaldhälfte darſtellend und dieſe breit hin⸗ gelagert beherrſchend. Unter den Tälern, die von der Hornisgrinde nach Weſten ziehen, zeichnet ſich des zwiſchen dem Bühler⸗ und Achertal gelegene Tal von Sasbachwalden durch ſeine Mannigfaltigkeit aus. Wer mit der Eiſenbahn kommt, fährt bis zur Schnellzugſtation Achern der Linie Frankfurt Baſel und benützt für die 5 Km. hinauf nach Sasbach⸗ walden das Poſtauto oder Taxameter. Wer von Baden⸗Baden mit dem Wagen kommt, kann die Schwarzwaldhochſtraße über Bühler Höhe—Hundseck benützen, während von Freudenſtadt aus die Höhen⸗ ſtraße über Ruhſtein— Mummelſee— Breitenbronu nach Sasbachwalden führt. Auch die Kraftpoſt fährt von Achern über Sasbachwalden nach Hornisgrinde und Ruhſtein. Von den landſchaftlichen Reizen des Tages gibt Wilhelm Jenſen in ſeinem„Schwarz ald“ folgen⸗ des lebendige Bild: „.. Nirgendwo liegen die ſtärkſten Gegenſätze der rauhen, ſaſt lebloſen Wildnis und der Frucht⸗ barkeit und Lieblichkeit ſo nahe zuſammengerückt. Nur die Höhe bewirkt den Unterſchied. Faſt unmit⸗ telbar blickt ſie auf eine üppige Anmut herab. Wer, von droben niedergeſtiegen, das Gelände der letzten weſtlichen Abhänge der Hornisgrinde überwandert, kann ſich wie durch einen Zauberflug in die Vegeta⸗ tion der ſüdlichen Alpen verſetzt glauben. Große Kaſtanien⸗ und Walnußhaine einer italieniſchen Landſchaft nehmen ihn unter hohe, luftige Schatten⸗ wipfel auf, ſeltener Blütenreichtum der Haldenwieſen übt eine faſt berauſchende Wirkung, zu den Füßen des traumhaft Hinſchreitenden dehnt ſich immer die weite, tauſendfach ſchimmernde Rheinebene. Dörfer, halb unter Obſtbäumen hingelagert, ſteigen dort höher zum Gebirge empor, ſenken ſich hier zu Tal; das Ganze ähnelt, ins Große verwandelt, der„Berg⸗ ſtraße“ am Weſtrande des Odenwaldes. Man emp⸗ findet, daß dieſer Teil der Ortenau eines der herr⸗ lichſten Erdenſtücke im deutſchen Lande darſtellt.“ Dieſe landſchaftliche und klimatiſche Vielfeitigkeit machen Sasbachwalden, deſſen Gebiet ſich von 300 bis 800. Meter Höhe erſtreckt, zu einem hervorragenden Erholungsplatz. Das sbachwaldener Obſt, Früherdoͤbeeren, Kir⸗ ſchen, Pfirſiche und Trauben ſind weit berühmt, wie auch das von den Bauern des Tales gebrannte Kirſch⸗ waſſer. In unmittelbarer Nähe befindet ſich das f hübſche Schwimm⸗ und Sonnenbad im klaren Ge⸗ Saſcthcaller Ain birgsbach, das auch an warmen Sommertagen immer Kühlung bringt. 5 Sasbachwalden iſt dank ſeiner vor rauhen Winden geſchützten Lage im Tal und der ſtrahlenden Sonne auf ſeinen Höhen auch als Winteraufenthalt ſehr ge⸗ eignet. Dem Schiläufer ſteht das ganze Hornis⸗ grindegebiet und mithin ein berühmtes Schigelände des nördlichen Schwarzwaldes offen; Poſtauto ver⸗ kürzt den Aufſtieg. Auch in der näheren Umgebung des Dorfes ſind ſchöne Uebungshänge vorhanden und genußreiche Schi⸗Wanderungen möglich, ſo z. B. Murberg, Schönbüch und die unvergleichlich ſchöne Brandmatt. * Längſt vor der Zeit der Poſtautoverbindung von Achern hinauf zur Hornisgrinde haben die Bewohner des Tales die Landſtraße aus dem Dorf zur Höhe benützt, die heute noch, wenn auch da und dort ge⸗ beſſert, die einzige fahrbare Verbindung mit den Höfen und Zinken des oberen Tales bedeutet. Für Beilage der Neuen Mannheimer jeden, der die Eigenart des Ortes kennen lernen will, gibt es kein ſchöneres Wandern, als auf dieſer Straße. Hinter der maleriſch am Weſthang gelege⸗ nen Wallfahrtskirche mit ihrem ſehenswerten Ba⸗ rockaltar verläßt die Höhenſtraße am Gaſthaus„Zur Gaishölle“ das Dorf und führt durch ſaftige Wie⸗ ſen langſam zur Höhe. Einzelne Höfe liegen breit am Hang der behutſam anſteigenden Hügel. Schon iſt nach einigen ſteilen Windungen der erſte kleine Zeitung Sasbachwalden an der Hornisgrinde ſteiler Höhe winken. Talabwärts eilt die Sasbach durch die„Gaishölle“, deren romantiſche Schluchten ein vor einem halben Jahrhundert vom Schwarz⸗ waldverein angelegter Weg mit Brücken, Bänken und Treppen erſchloſſen hat, ſeitdem von Unzähligen mit Freude durchklettert und genoſſen. Wir aber bleiben der Landſtraße treu, die nach kurzer Win⸗ dung zum Gaſthaus„Biſchenberg“ führt. Von die⸗ ſem ſeltenen Ruheplatz mit ſeiner lockenden Fern⸗ 5 9 + 72 3 3 ,, 1 2 r Sasbachwalden(Archiv NMz) Kaſtantenwald erreicht, durch den die Straße empor⸗ klimmt. Zur Linken rauſcht der Bach und begleitet den Wanderer, dem bald die erſte größere Wegkreu⸗ zung„Straubenhöfe“ entgegenwinkt. Alte, behäbige Schwarzwaldhöfe, ehemals noch durch große Scheu⸗ nen mit Strohdächern und uraltem Fachwerk ein ſel⸗ ten großartiges Bild, bis ein zündender Blitz einen Teil der allen Herrlichkeit in Flammen aufgehen ließ. Aber die alte Mühle mit ihrem mächtigen Waſ⸗ ſerrad hat noch dem Wandel der Zeit getrotzt und gibt den alten Höfen ein beſonderes Gepräge. Steil gehen dort im Winkel des Tales Wege zu höheren Höfen, inſonderheit zur Schönbüch, dem maleriſch ſich dort aufbauenden hohen Dorfteil. Wir aber bleiben auf der nun ſcharf nach Norden biegenden Straße. Sie geht ſteil am Berghang entlang, durch Wieſen, an gemauertem, granitnem Unterbau von Aeckern und Matten. Zur Linken ſteigt noch die Rebe in ſteilem Rebberg bis zur Höhe und wetteifert mit Kaſtanie, Nußbaum und Kirſche, die hier alle im ſüdlich war⸗ men Bergwinkel gedeihen. Da gemahnt oft der Weg an des Dichters Wort:„Ein Stück Italien auf deutſcher Au.“ Das Schönſte aber iſt das immer weiter und weiter ſich ſpannende Panorama; als ob wir ſchon auf Bergeshöhe ſtünden, liegt zu Füßen das in zahlloſe Falten von Tälern und Hügeln ſich zur Tieſe ſenkende Tal. Aber darüber hinaus ſchweift nun der Blick in die große majeſtätiſche Rheinebene, ſieht bald auch den Fluß aufglänzen, dem Bäche und Kanäle zuſtrömen und der die breite Ebene des mit⸗ telbadiſchen Landes dem Auge abſchließt. Dahinter aber erheben ſich nun Wasgau und Hardt; mit ihren Bergesketten ſchließen ſie die große Landſchaft einzig⸗ artig ab. Ob im Morgenſonnenſchein oder im Glanz der Mittagſonne oder im unvergeßlichen Schimmer märchenhafter Sonnenuntergänge— wer will ent⸗ ſcheiden, wann dies Panorama am ſchönſten iſt? Aus all den Dörfern und Städtlein ragt doch der Turm der„wunderſchönen Stadt“ Straßburg, alle übertreffend, empor, und mit ihm ſteigen Gedanken, Erinnerungen, tauſendfaches Weh der dort drüben gekämpften Schlachten, Sehnſucht nach dem getrenn⸗ ten und doch in Volkstum und Kultur dem Lande rechts des Rheins ſo eng verbundenen Elſaß. So gehen die Gedanken, während der Weg uns an fruchtbaren Aeckern und durch kleine Waldungen zunt„Hörchenberg“ führt. da, wo zur Linken ein Kruzifix grüßt und dann die Straße mit dem Berg wieder nach Oſten tief einbiegt in ſaftiges Wieſen⸗ land. Nun ſtehen wir in der Mitte des Tales; auf⸗ wärts durch felsdurchwürfelte Matten geht der Pfad zum Brigittenſchloß, deſſen ſturmzerſtörte Reſte von ſicht führt unſer Rundweg nicht hinauf zur„Brand⸗ matt“, dem höchſten bis zum Hochwald aufſteigenden Teil von Sasbachwalden; nein, oberhalb„Biſchnberg“ weiſt die Straße hinunter nach Erlenbad und Ober⸗ ſasbach Ihr nachgehend, hat man die Ebene und das Tal nun voll im Auge. Durch Kaſtanienwälder, die immer wieder freie Blicke geben, an blumigen, ſafti⸗ gen Wieſen entlang, dem Gelände ſich in vielfachen Windungen anſchmiegend, ſenkt ſich die Straße zum „Murberg“. Da liegen auf ſteiler Anhöhe, ins Tal wie eine Baſtion vorgeſchoben, ein paar Bauernhöfe, von Pappeln begrenzt, von Rebberg und Wieſe um⸗ geben, ſo gelagert, daß das Auge an dem Bild ſich nicht ſattſehen kann und immer neue Schönheit ent⸗ deckt. Die Straße führt weiter am„Hurſchenacker“ entlang, wo ſich die Ebene und das Vorgebirge bis zu den Höhen von Baden-Baden zeigen, durch Wald und Feld hinab. Wohl lockt es, nach Oberſasbach und Lauf ihr zu folgen, aber wir biegen ab zum„Alten Gott“. Denn hier erwartet uns ein einzigartiges Bild. Im Schatten einiger Bäume ſteht neben holz⸗ gezimmerter Ruhebank ein altes Bildſtöckel, deſſen Inſchrift:„Der alde Gott lebt noch“ auf ſagenhafte Schickſale von Tal und Dorf in harten Kriegsjahren deutet. Von dieſem Hügel aus ſchweift über Ka⸗ ſtanienhalden und Höfen mit Ackerland der Blick in das liebliche Sasbachtal, zu den großen Linien des „Erlenbades“, deſſen gaſtliches Dach unter uralten Bäumen ruht, während das neue Kloſtergebäude weithin die Gegend beherrſcht. „O wie wechſle Berg und Tal“, ſo denkt der Wanderer an Hebels Verſe vom alten„Bürgeln auf der Höh'“— denn wahrlich auch hier, wer zählt die Dörfer und Weiler und Türme, die in weiter Ebene aufglänzen. WIN Hofel Barbarossa Hofel Deuisches Haus „ Hofel Halm liegi am Bodensee— wer's nichf glaub, geh' zentraler Ausflugsstandort für see und Berge. Strandbäder, Golf. Täglich 3 Kkurkonzerte lm Seepark. 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Aus dem typiſchen Stil der alten Bauernhäuſer ragen die impoſanten 0 ten. Der Ort iſt ganz au Fremde etwa 60 Jahren iſt Schönwald Ranges und ſeit rund 30 ſportylatz des hohen Schwarzwaldes mittel, Licht⸗ Luft und Sonne haben den Ruf begründet und ſind in ihrer Heilwirkung n treffen. Sie werden von ärztlichen Auto eine Reihe von Erkrankungen dringend ſohlen. In erſter Linie aber iſt Schönwald die ausgeſprochene län liche Sommerfriſche für jedermann, ein Ort abf Ruhe. eine aroße Heilſtätte der Nerven. Die geſellſchat⸗ lichen Darbietungen beſchrünken ſich auf das Nokwendigſte Die Frequenz iſt ſeit Jahren im Steigen. Die zentrale Lage im Hochſchworzwald ermöglicht herr liche Autohöhenfahrten nach allen Teilen des Waldgebir⸗ ges, on den Bodenſee, den Rheinfall und die Schweiz, Zu⸗ verläſſige erprobte Führer ſtehen zu Schwarzwaldtouxen zur Verfügung. Der Kurort ſelbſt bietet vielſeitige Unter⸗ haltung. Füſſen im Allgäu, das Tor nach Tieol Durch die Beſeitigung der Grenzen hat die alte Berg, ſtadt Füſſen ihr ſeit Jahren verſperrt geweſenes Ausflugs, gebiet wieder zurück erhalten.„Das Weißhaus“ die Weim wirtſchaft„Zum Schluxen“, das hochgelegene Reintal iz den Thannheimer Alpen mit der Otto⸗Mayr⸗Hütte, der Uriſee, der Planſee und der Heiterwangerſee, all dieſe herrlichen Ausflugsorte ſind wieder in halbtägigen Van⸗ derungen von Füſſen aus zu erreichen. Auf dem berühm⸗ ten„Jägerſteig“ kann man nun wieder von Hohenſchwan⸗ gau an Schloß Neuſchwanſtein vorbei durch das Tal det Blöckenau zum„Ammerwald“ und von da wweſter eh Schloß Linderhof oder zum Planſee wandern. Die „Zugſpitze“ iſt um Stunden näher gerückt: kann man da jetzt über Reutte und Ehrwald in 272 Stunden don Füßen aus auf der Tiroler Zugſpitze ſein, um von da durch den neuen Stollen zur bayeriſchen Seite zu gelangen. Dem Kraftwagen ſind neue abwechflungsreiche Toureg erſchloſſen. Ueber den Gaichtpaß gelangt man bereits naß 1% Stunden von Füſſen aus in das Thannheimer Tah, von da zum Oberjoch und über den Adolf⸗Hitler⸗Paß nah Hindelang. Eine wohl der ſchönſten Alpenfahrten fer, haupt iſt die Drei⸗Päſſe⸗Fahrt, die durch das wild roman, tiſche Lechtal zum Flexenpaß und weiter über St. Anton zum Arlbergpaß führt. Ueber Landeck⸗Imſt wird dann der Fernpaß erreicht, um über Lermoos am Fuß der Zug⸗ ſpitze vorbei nach Reutte und Füſſen zurückzuführen. Die Vielſeitigkeit der Ausflüge und Wanderungen, die Fler Faulenbach ſeinen Gäſten bietet, ließ es früher zu einem der beliebteſten Aufenthaltsorte am Fuße der Alpen sek den. Die Verbeſſerungen der Straßen und Wege, die den letzten Jahren vorgenommen wurden, die gutgeführtes und ſehr preiswerten Gaſtſtätten laſſen es heute erſt rah wieder zu einem dankbaren und vielbeſuchten Ziel ü Sommerfriſchler und Touriſten werden. Kärnten, das Seen- und Vergland Jedes Land der Erde iſt mehr oder weniger reich unf Reizen und Schönheiten gusgeſtattet. Das eine hat lieh; liche Täler, das andere ſchöne Seen, das dritte prachtvoll Berge oder bevorzugtes Klima und verläßlich ſchönes Wel ter. In Kärnten, dem ſüslichſten deutſchen Gau, hat die verſchwenderiſche Natur alle dieſe Mittel der Schönheit ge häuft. Vor allem die Berge und die Seen ſind es a dieſes Land ſo ungemein reizvoll machen. Von den Hohen Tauern herab, die wie ein erſtorrtes Meer gen Himm branden, wogen die ſanfteren Mittelgebirgszüge des alen; reichen Nockgebietes im Norden des Landes, während 1 Süden die Kalkſchroffen der Karniſchen und Karaman el wie eine ſteile Welle öräuen. Im Oſten dann nach zee gleichmäßige Bergzüge: Sau⸗ und Koralpe, und dazwwiſ 0 eingebettet liegen die blinkenden Flächen der vier gig Seen und von mehr als zweihundert kleinen, Flüſſe us Täler gliedern im reichen Maße das Land. 8 in Kärnten wurde 976 deutſches Herzogtum, es ſollte e Südmark des Deutſchtums ſein: Und in den 1000 Hate ſeiner wechfelvollen Geſchichte iſt das Land dieſer 155 Aufgabe treu geblieben bis zum Weltkrieg nun unmittelbar daran anſchließenden Abwehr⸗ und Volk 5 ſtimmungskämpfen und bis hinauf in die Gegenwart 55 das deutſche Kärnten zum Rebellen gegen volfsfremde f gewaltigung wurde. Nun iſt mit Deutſchöſterreich al das deutſcheſte Land, der 1000jährige Südgau, ins geg Reich heimgekehrt. Winter⸗ chen Kur⸗ es Platzes zu über⸗ 8 0 —— * „„Waſſerwandern im Rheinland.“ Eine neue Sh des Vondgsfremdenverkeersverbandes Ahein and A5 Deutſchland, und ver allem auch in dem benackarte land in Holland, Belgien Frankreich, nicht zuletz aich England. bat das Intereſſe für Wanderfahrten mi a Boot auf deutſchen Gewässern beträchtlich zuge a Meiſt iſt es aber bei der Ausarbelkund von eat e nen ſo. doß ein Geſamtüberblick über alle Mia 9 des Waſſerwanderns in einem Gebiet fehlt. Ein Faltboot„Waſferwandern im Rheinland“, das der 115 fremdenverkehrsrerhand Rheinlond in Bag 7 1 berausgibt, ſhafft hier für das Rheinland Abhieſe u weiſt auf bie pielfeitigen Möglichkeiten hin nich i den großen Flüſſen wie Rhein, Moſel, Saar und 8 ſendern auch auf den reizvollen Kleinflüſſen u. Ferientage im Boot zu verleben. selbsf und seh' Besuch die Insel Maine G ſilbe Höhen tinger gut, Dilige Mont ſtalion — 2 e ee Samstag, 7 Mai Neue Mannheim ter Ze * — Wunderschönes 2 In Deutſchlands Il weflichſtem Alpengebiet penland Vorarlberg elt die Wald⸗ ore arlberg großdeutſches Alpenland! Keine Tracht mit ſteifen Leinwandröcken und feiertags das zindern mehr die Einreiſe, aber weit ſind bunte Schäppele. Um Schröcken wech Arme geöffnet, die fühlbar ver idylle zum Felſentrutz des Hochgebirges über. S dem R das wunde e, Rhein und l fang 9e N. e Felſen und der wund 155 der Firnen über lach h ern, üb an mukkger Alpenit . dein ſame Pracht der Hochgipfe d 6 et uns überall in dieſem He Stille Berg 7 entgegen 1 unter Hochgipfeln. Wi lldwaffe r bpauſen d enſchönhe ch Täler, deſſen Bewohne ſchluchten 155 ſonnige 5 in prächtigen Volkstrachten einhergehen. Wanderer Benken die pfa kraßen, die Hochgipfel und Gletſcherwelten den wälligenden Zauber des Hochgebirges. Bregenz, die behagliche Landeshauptſtadt atlbergs am O das Haupttor in das 1 ft verſonnen tr mit ihren Treppengä tern, ihren Gaſthöfen und dem Martinsturm, Hang des Pfänders und am Ufer des Bodenſees. wäre Bregenz ohne dieſen vielgeliebten Pfänd dem die gelben Kabinen der Bergbahn hinauf hen, um den Gaſt in einen Rauſch von Berggl Vorarlberger Ländchen. umt die altertümliche herſetzen, wenn er da oben die blaue Fläche des Hodenſees und die Silberſcheitel der Alpen aufleuch⸗ len ſteht in wunderſamer Schau. Aus dem diefer Pfänder⸗Stunde erblüht verheißungsvoll Shönheit des Ländchens. Ein ſchnaufendes Waloͤbähnchen fährt von zenz durch den Bregenzer Wald bis Bezau. Die Wäldler ſind Alemannen, ihre Hütten ſind aleman⸗ enggeſchnürte hiſch und die Frauen tragen ihre Und dem Alpenpfade und kühnen Paß⸗ ſtzipfel des ſilberblauen Bodenſees, iſt ßchen, ihren Kirchen und Klö⸗ pfade führen von hier hinüber ins im tal. Die Arlbergbahn bringt uns in die Bergwunder. Von Bregenz a üppigen Rheintal ſüdwärts. Häupter von Säntis entgegen. Im lachende Dornbirn am hotel in Matten, mit der brauſende ſchlucht. Dann liegt Feldkirch alte der Schattenburg am Ausgang des Walgaues ſertal ein, das hinar Som merpäſſen hinüber ins erbare henden Ait Fuß Wald⸗ 32 r noch 0 über⸗ Lechtal, Hochkrumbach am Widderſteinfuß ins Kleine Walſer⸗ Bei Ludeſch mündet da a5 G Berg⸗ oder von mitten hinein us geht es im Firnweiß recken ſich die und Churfirſt dem Blauhimmel n Grün der Rheinebene liegt des Bödele, m rit dem Berg⸗ n Rappenloch⸗ rtümlich unter Illtales oder öroße Wal⸗ rt nach Schröcken und auf Kleine Walſertal, das hervliche Hochtal der Breitach mit der wilden Vor⸗ Breitachklamm und den drei Sommem ri ſchen Mittel⸗ berg, Hirſchegg und Riezlern bei Oberſtdorf. Das Spitz⸗ treubewahrte Volkstum mit Trachten und Sitten Sa machen das Kleine Walſertal beſonders liebenswert. Da ſchreiten die Walſerfrauen einher im langen viel⸗ gefältelten Rock, der taillenlos unter den Armen be⸗ bauſchen aus buntbeſticktem Die Burſchen tragen zu 3 ginnt, faltige Puffärme Mieder, Strohhut, Fiſchotter⸗ oder Birgerhaube und er, zu feſtlicher Kranz vervollſtändigen die Tracht. Nonnen⸗ ſchwes haft iſt die Witwentracht. ück zu hoſe und die weiße Zi! Glück bemerkenswert. die deuz mit ſeinen Brunnen, Laubengaſſ Bre⸗ täler. Das von der Alfenz durcheilte Montafon(Tal der oberen Ill), das weißem Lederwams mit roten Aermeln die Leder⸗ e und di Zipfelmütze. Beſonders die Hoch⸗ zeitsbräuche mit Hochzeitsſchuld und Brautfuder ſind Im Herzen der Hochalpen liegt das ſchöne Blu⸗ ſſen, Tor, Ka⸗ pelle und Gärten unter Schloß Gaienhofen in einer firnbegränzten Bergwelt vier einmündende Alpen⸗ Kloſtertal, der Brandner Tal itung Sountags⸗Ausgabe und dahinter Rhatikon mit der 3000 Meter hohen Szeſaplana, den Drei Türmen, Zonb ſpitze und Madrisahorn, Verwall und die vergletſcherte Sil⸗ vretta umzaubern Bludenz und ſeine Täler mit großartiger Schönheit. Zwiſchen den Alpengruppen Verwall und Rhati⸗ kon führt der Montafon als ſchönſtes Vorarl⸗ berger Tal der Gletſcherwelt der formenſchönen Sil⸗ vretta entgegen. Ihr höchſter Gipfel iſt der Piz Buin(3316 Meter). Ihre Gletſcherwaſſer ſpeichern rieſige Waſſerkräfte. Hauptort im Montafon iſt Schruns im weitgeöffneten Talkeſſel himmelan⸗ ſtrebender Berge, bevonzugt als Sommerfriſche und Touriſtenort(Ausgangspunkt zu Woymſer, Lindauer, Douglaß⸗, Tiliſuna⸗, Tübinger, Reutlinger, Heil⸗ bronner, Saarbrückener und Wiesbadener Hütte). Daneben ſind Gaſchurns, Tſchagguns, Gargellen, Parthenen(1330 Meter, Endpunkt der Kraftpoſt) Standplätze für Gipfel⸗ und Gletſcherfahrten. Präch⸗ tig ſind die Volkstrachten des Montafon; alte Bäue⸗ rinnen trifft man wohl zuweilen auch noch die Ta⸗ bakspfeife ſchmauchend. Die Arlbergbahn, der wir von Bregenz folgten, klimmt nun im Kloſter talauſwärts ͤurch eine an Schönheiten reiche Bergſzenerie. Hinter Station Langen durchfährt die Arlbergbahn den nun mit 10 Kilometer längſten deutichen Felſentunnel des Arl⸗ berg, in St. Anton die Verbindung mit Tirol her⸗ ſtellend. Die Bergwanderer lockt es, vom Bergdorf Stuben(1430) den Arlbergpaß mit dem Hoch⸗ gebirgshotel Hoſpiz St. Chriſtof hinaufzuſteigen in die einſame Bergwelt. Vom Arlbergpaß zweigt die berühmte Flexenſtraße ab, ein Meiſterwerk al⸗ piner Staßenbaukunſt. In kurzen Serpentinen, un⸗ ter Lawinendächern und FFelstunnels, über über⸗ brückte Schluchten, das alles hart am Rand ſteilab⸗ ſtitrzender Felswände, führt die Felſenſtraße hinauf bis zum 1785 Meter hohen Flexenſattel bei Zürs, einer vornehmen Hotelſtedlung in wilögroßartiger Hochgebirgseinſamkeit. Auch Lech und Warth, Gebirgsdörfer in 1500 Me⸗ ter Höhe, bezwingen durch die Einſamkeit ihrer Höhenlage. In kühnen Windungen ſenkt ſich die Flexenſtvaße neben dem ungebärdig und gletſcher⸗ weiß in tiefeingeſchürfter Felsſchlucht talabſtürzenden jungen Lech hinab ins Lechtal. Als eines der längſten Alpentäler trennt von den Lechtaler Alpen. den Frieden der maleriſchen Lechtaldörfer, Reutte der Außenfern erreicht wird. Wir haben hier die wichtigſten Ver kehr Fremdenorte der noch in vielen Tei 8 wege 11 Tei Gebirgswelt Vorarlbergs aufgeseigt 0 Schilderung von Land und Bergvolk vermit telt das eigene Erlebnis die ſonndur der 9 äler und die wilde Gr Hoch⸗ gipfel, Gletſcher und Bergſeen. H. Informations⸗ und Studienreiſe nach dem Fernen Oſten In der Zeit vom 16. Juni bis 15. 2 ſtaltet der Norddeutſche Lloyd Bremen ir der Reichsgruppe Induſtrie mit ſeinen „Potsdam“(17,528 BRT) eine In! formatio reiſe noch dem Fernen Oſten. Die i Genua 19 und dort auch wieder endende Fohrt hrt über Port Sold, Suez, Colombo, Singapore, a Hongk. Schar und Yokohama und von dort wa d ei ſe Aufenthalts in Japan nacht Tollo, Nagoya, O Kobe. Auf der Rückreiſe nach Genua werden ne Häfen Ponang und Belawan beri Die Fachgruppe Induſtrie bewertet dieſe Studienfahrt des Norddeutſche; Lloyd als eine für alle Oſtaſten⸗Exporteure beſonder 1 ſtige Gelegenheit, mit den im. Fernen Oſten Firmen und Vertretungen in die im derung der deutſchen Ausfuhr ſo u liche Fühlungnahme zu gelangen. In den ei wird Gelegenheit zu fachlichen Beſprech eſſanten Beſuchen und Beſichtigungen ge Konſtanz aus in denesgebiet. in die t und herrlichen Len woichaß ten des deutſchen Süd 2 der Titel des 75 5 erſchienenen Konſtan 8 kecvers. Dieſes kleine praktiſche Druckblatt iß K auf der Tatſache, daß Konſtanz weg en ſeiner en Lage im Seegebiet den Bodenſeeſahrern als 0 viele Vorteile bietet. Die en Städte und Landſchaften am Oberſee, Ueberlinger und Unterſee, die Inſeln Reichenau und Mainau, der Hegau das Donautal uitd das obere Rheintal ſind auf eintägige Rundfahrten von Konſta n z aus leicht erreichbar. kommen noch Fahrten in den Schwarzwald und ins gäu, in die Bergtäler von die ummittelbar benachbarte Schweiz. und. Möalichkeiten ſind im„Konſtanzer Au Sführer“ knapp und überſichtlich zuſammengeſaßt. Der 5 hrer wird auf Anfrage vom Verkehrsamt koſtenlos überſandt. 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Mal stattfindenden Roman-Preis ausschreiben 1000 Mark in bar una Ort der Handlung: Sonntak, den 8. Mal 1939 Vorstellung Nr. 309 NSG.„Kraft durch Freude“ Für NS- Kriegsopferversorgung Nachmittaza- Vorstellung Die Fledermaus Operette in 3 Akten nach Meilhac und Halevy Musik von Johann Strauß Anfang 14 Uhr Ende 10.45 Uh National- Theater uam Donnerstags:.25 Unr Worms 7 RM. 1425„ Speyer.20, Germersh..10 Rbi. 19.45„ Woims.10, Abendfahrt 22 Ohr. .10.30.80 Fahrscheine Köln- Düsseldorfer Rheinfahrten Ab Mannheim 8. V. bis 11. IX. .00 Uhr Mainz.30 RM., Rüdesh./Assm. RM..80. „ Bacharach 3 30 RM., hin Schift, zur Bahn, Mainz .40, Rüdesh/ Assm. 480 RM., Koblenz.- RM. 14.25 Uhr Speyer.20 RIA, Germeisheim.10 RM. 19.45„ Worms J. 10 RM., Abendfahrt bis 22 Uhr. Dienstags:.25 Uhr Speyer-. 80 RM., Germersh..40, Karlsruhe.10 RN. HAntwochs: 800 Uhr Speyer 80 RM..* ab Ende e 14.25„ Worms 110 ca. Oppenheim.50 RM. (244 Freltags:.00 Unr Worms Mainz Rüdesb/ Assmaunsh.- Bacharach .30 RM. Mit Zwischenstationen. Preise für Hin- und Rückfahrt. Kinder 614 J. zahlen halbe Preise. Gruppen z. F. schon ab 8 Personen Eimibigun g. alrkectee Rol. Kupper& co., e + Sonntag, den 8. Mai 1938 I. Sondermiete A Nr. 12 Der Zigeunerharon Musik von johann Strauß Anfang 20 Uhr Ende 22.45 Uh Vorstellung Nr. 310 Miete A Nr. 23 Operette in drei Akten Nach einer Erzählung M. Jokais von J. Schnitzer Mannheimer Nesse Auf Ecke probleten Sie 2800 Günthers ö und Elspavlon dem Meßplatz an der bekannten Die Lauk'sche Waffebggeg belindet sich 0 Am weißen Sand, 1. Stage Spezlalitäten 3642 Konditorei im Mtehen-Land.0 JOHANN REITZ nur bel Die altbekannte Das gute Eis auch wieder da:! peter Nagel 8800 1 das bürgetllche lokal Sonntag. den 8. Mal 1938 Vorstellung Nr. 638 Musik von Herbert Walter Neues Theater gosergarn Heidelberg Ffischer Wind aus Kanada Schwank von Hans Müller-Nürnberg NMauptstraſle Nr. 37 nheber: Al BERT RAP P, Fernruf 5319 25 ODEON-KEIIER F. W. Herhaus PDD bringst v 1. Die neue Gebirgs--Bahn mit den tiefsten Tälern zum ers te n Male in Mannheim K 45 75 Kapriolen“ Lachen am laufenden Band, Ludwigshafen Heidelberg Mannheim Ein spannender Tatsachentoman um das Lebensglück von 5 jungen Menschen, dle um inte Liebe Kkämplen. Die 5 Hauptgestalten Elly Berger, Beamtentochter des Romans Elfriede von Köthen, Direktlonssekretärln Karina Hanisch, Direktorstochter Lotte Köstlin, Prokuristentochter Erwin Linden, I. Buchhalter dbDiese 3 leichten Preistragen sollen Sie beim Lesen des Romans ertaten. Nr. 1 Welches Mädchen beiratet der Mann! Anfang 20 Uhr Ende 22 Uh Else Eller ladet sum Ichülervorspiel ein 6088 Casino, R 1 Sonntag, 8. Mal, ½8 Uhr 1 1 Leiden der Stimme u. der Luftwege Fornrut 443 16 FRAU BERTA Wiek Paul-Martin-Ufer 21 Durch Atem- u. Stimmbildung: Beseltigung chron. Heiserkelt. Stimmschwsche. Asthma, Bronchitis. Auch für Kinder— Aerztllehe Kontrolle Zu Kranken“ gel Neue erfolgreiche Wege Schuhmachermeister Jetzt Elisabethstraße 1 preisfrage Nr. 2 Ist Romanverfasser ein Mann oder eine Frau! Nr. 3 Welchen Fitel würden Sie Ihrem eigenen Lebenstroman geben! 52 preise à 15 M. erhält wer Preisfrage Nr. 1 und 2 richtig löst. 11 Preise à 20 M. erhält wer Preisfrage Nr. 3 am besten löst. Und 50 Prostpreise à 1 M. winken Ihnen verheißungsvoll zu. Jeder Teilnehmer kann also bis zu RM 35.— gewinnen. Notieren Sie l ausgegeben zum Gesamtprels von 80 Pig. Der erste Tell muß vom 6. bis 12. Mal in den untenstehenden Verzaufsstellen abgeholt sein. Der Termin für die Abholung des zweiten Romanteiles wird im ersten Romanteil bekannt gegeden. Der Roman kann aueh direkt von untenstehendem Verlag gegen Voreinsendung von 9 Brietmarken à 12 Pie, bezogen werden. Sle erhalten dann beide Romanteile portofrei zugesandt. Im zweiten Romanteit der kostenlos abgegeben wird kläfen sich die Prelsfragen überlascheud auf und wird darin auch schon dus Preis lragen Ergebnis mitgeteilt, dle Preisträger bekannige zeben und die Gewinne sofort aus- bezahlt. Alles Nähere ersehen Sie im etsteg R teil. Anfragen kö nicht beantwortet werden. 3590 Also sofort lustig ans Werk am.132. Mal che der Roman vergriffen. Verkaufsstellen: Zeitungsklosk Lindenhof. Meerfeldstr. 35, Wasserturm P7u O? Planken 0 6, 4 Kunststr. N 3. 11 ö Gegenüb Börse D 4 Friedrichsplatz 19 Seckenhbeimer Str. 31 Friedr. Brücke UI Meßplatz Capitol. Aulerdem: Schreib- waren Gtuppenbacher. Waldhof. Luzenbergstr. 88[ Schreibw. Göppinger, Jeekarau Fischerstr. 1“ Schreſbw. Pichler, Schwet. Aingen Buch u. Kuusthdlg Schäfkner. Weinheim. Hauptstr 90 Leut Ktan Ver Heidelberg, Fanftg isse 20, ele on 5812 Dieser interessante Lebenstoman wird in zwel brochlerten Teilen getrenm am Friedrichsplatz Telefon 420 89 nach wie vor: i dlie Nei Wohle eise? 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